Eine Siedlung der Hallstattkultur in Wien 10, Oberlaa 3901232737, 9783901232732

Mit einem Beitrag von Sigrid Czeika. Am südlichen Rand der Stadt Wien wurde 1994 im Vorfeld von Bauarbeiten eine Flachl

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Table of contents :
Einleitung und Dank 7
Fundort und Naturraum 9
Fundgeschichte und Grabungsablauf 12
Die Befunde 15
Katalog der Befunde und Funde 38
Einige Bemerkungen zum Forschungsstand 224
Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet 227
Auswertung der Befunde 233
Auswertung der Funde 257
Zur Verwendungsdauer und Funktion hallstattzeitlicher Gefässe 329
Zeitstellung und kulturelle Einordnung der Funde und Befunde aus Oberlaa 334
Siedlungskundliche Aspekte 341
Zusammenfassung 347
Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa (Sigrid Czeika) 349
Fundort-/Fundstellenlisten 365
Abkürzungs- und Literaturverzeichnis 432
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Eine Siedlung der Hallstattkultur in Wien 10, Oberlaa
 3901232737, 9783901232732

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Monogra¢en der Stadtarchologie Wien

Magistrat der Stadt Wien ^ Stadtarchologie

Monogra¢en der Stadtarchologie Wien Band 2

Christine Ranseder

Eine Siedlung der Hallstattkultur in Wien 10, Oberlaa Mit einem Beitrag von Sigrid Czeika

Wien 2006

Bibliogra¢sche Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra¢e; detaillierte bibliogra¢sche Daten sind im Internet ˇber http://dnb.ddb.de abrufbar. Bibliographic information published by Die Deutsche Bibliothek Die Deutsche Bibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliogra¢e; detailed bibliographic data is available in the Internet at http://dnb.ddb.de. Impressum Herausgeber: Magistrat der Stadt Wien, MA 7 ^ Referat Stadtarchologie Umschlag: Pastellzeichnung der Verzierung eines Kalenderbergtopfes (Christine Ranseder) Umschlaggestaltung: Christine Ranseder Redaktion: Ute Stipanits, Ursula Eisenmenger-Klug Gestaltung: Christine Ranseder Satz: Roman Jacobek Druck: Robitschek & Co. Ges.m.b.H., 1050 Wien Auslieferung/Vertrieb: Phoibos Verlag Anzengrubergasse 16, A-1050 Wien, Austria Tel.: (+43) 1/544 03 191; Fax: (+43) 1/544 03 199 http://www.phoibos.at o⁄[email protected] Kurzzitat: MSW 2  Magistrat der Stadt Wien, MA 7 ^ Referat Stadtarchologie ISBN 3-901232-73-7 Wien 2006

Inhaltsverzeichnis

Einleitung und Dank

7

Fundort und Naturraum

9

Fundgeschichte und Grabungsablauf

12

Die Befunde

15 15 16 17 17

Annhernd quadratische Objekte Unregelmige, in ihrem Kernbereich annhernd rechteckige oder quadratische Objekte Gruben bzw. Grubenkomplexe Rechteckige, kleine Gruben

Die Funde Zusammensetzung des Fundmaterials und Fundverteilung Hinweise zur Gliederung des Katalogs und der verwendeten Terminologie

Katalog der Befunde und Funde Objekt 1 Objekt 2 Objekt 3 Objekt 4 Objekt 5 Objekt 6 Objekt 7 Objekt 8 Objekt 9 Objekt 10 Objekt 11 Objekt 12/13 Objekt 14 Objekt 15 Objekt 16 Objekt 17 Objekt 18 Objekt 19 Objekt 20 Objekt 21 Allgemeiner Aushub

35 35 35 38 38 38 38 38 38 39 49 49 49 56 57 58 86 116 144 144 146 147 152 187 202

Einige Bemerkungen zum Forschungsstand

224

Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet

227

6

Inhaltsverzeichnis

Auswertung der Befunde Vergleichbare Befunde Ansprache/Interpretation und Funktion Rekonstruktionsversuche von auf eingetieften, eckigen Grundrissen basierenden Bauten Rumung der Oberlaaer Hˇtten und Abfallbewegungen Die Gruben (Obj. 18, 19) und der Grubenkomplex (Obj. 17)

Auswertung der Funde Metall Keramik Stein Tierknochen Muscheln Anthropologische Funde

233 234 236 239 244 246 257 257 265 326 327 327 327

Zur Verwendungsdauer und Funktion hallstattzeitlicher Gefe

329

Zeitstellung und kulturelle Einordnung der Funde und Befunde aus Oberlaa

334 334 336

Einige Bemerkungen zur Chronologie Die chronologische Einordnung der Funde und Befunde aus Oberlaa

Siedlungskundliche Aspekte

341

Zusammenfassung

347

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa (Sigrid Czeika)

349 349 353 354 355 355 359 359

Die Tierarten Kulturhistorische Interpretation Rekonstruktion der Siedlungsumgebung anhand der Wildtierreste Verfˇllung der Objekte Artefakte aus Knochen und Geweih Zusammenfassung Summary

Fundort-/Fundstellenlisten

365

Abkˇrzungs- und Literaturverzeichnis

432 432 432 433

Allgemeine Abkˇrzungen Zustzliche Sigel zur Literatur Abgekˇrzt zitierte Literatur

Einleitung und Dank

7

Einleitung und Dank Das Fundmaterial der hier vorgelegten Grabung hat so manches hinter sich. Es machte eine kleine Wanderung durch in Wien verstreute Depots und Werksttten, diente als Anschauungsmaterial fˇr Vermittlungsangebote im Rahmen der ,,Initiative Seniorarchologie‘‘ und wurde Experimenten, die sich aus praktischen Fragestellungen im Zuge der Aufarbeitung ergaben, unterzogen. Es erscheint daher sinnvoll, seine bewegte Geschichte kurz zu erzhlen. Nach Abschluss der Grabung im November 1994 wurde das Fundmaterial zuerst in das Bezirksmuseum Favoriten gebracht und ,,zwischengelagert‘‘, um etwas spter in die von der Stadtarchologie Wien betreute ,,Archologie-Werkstatt‘‘ im Bezirksmuseum Landstrae ˇberfˇhrt zu werden. Hier wurden die Funde ” als erstes urgeschichtliches Material ” im Rahmen der ,,Initiative Seniorarchologie‘‘ von freiwilligen Helfern gewaschen, beschriftet und die Fundposten nach Objekten geordnet. Auch beim folgenden Zusammensetzen und Restaurieren der Keramik wurden die freiwilligen Helfer unter Aufsicht und Anleitung der damaligen Restauratorin der Stadtarchologie, Gergana Kleinecke, eingebunden. Bereits in diesem frˇhen Stadium wurde begonnen, kennzeichnende Funde zu zeichnen. Als ich im August 1997 mit der Aufarbeitung und wissenschaftlichen Auswertung der Grabung betraut wurde, ˇbersiedelten die Funde in die neu eingerichtete ,,Archologie-Werkstatt‘‘ in der Volkshochschule Meidling. Hier war es erstmals m˛glich, in einem zweiten Durchgang gr˛ere Mengen Keramik gleichzeitig aufzulegen und so einen besseren berblick ˇber den Inhalt der einzelnen Bodenverfrbungen zu erhalten. Die Restaurierung und das Zeichnen der Funde wurden fortgesetzt, die Tierknochen aussortiert und zur Bearbeitung weitergegeben. Die Katalogerstellung erfolgte, dank Verwendung eines Notebooks, ebenfalls direkt in der ,,Archologie-Werkstatt‘‘. Da auch in diesem Stadium den ,,Seniorarchologen‘‘ die M˛glichkeit gegeben werden sollte, archologische Arbeitsweisen kennen zu lernen, entwickelte ich am Fundmaterial von Oberlaa orientierte Vermittlungsangebote, die themenmig von der Interpretation archologischer Plne bis zur Publikationsvorbereitung reichten, und richtete einen vierzehntgigen Jour ¢xe (Oktober 1997 bis April 1998) ein. Zustzlich bestand fˇr die ,,Seniorarchologen‘‘ die M˛glichkeit, den Arbeitsprozess und -fortschritt der Katalogerstellung kontinuierlich mitzuverfolgen und jederzeit Fragen zu stellen. Das Ziel dieser Aktion war es, den interessierten Laien zu zeigen, dass die Arbeit des Archologen weit mehr umfasst als Ausgrabung und Restaurierung des Fundmaterials. berlegungen zur Prsentation stark ergnzter Keramik fˇhrten zu Experimenten mit schwarz gefrbtem Gips, die spter mit Fundmaterial jˇngerer Zeitstellung aus anderen Grabungen der Stadtarchologie fortgesetzt wurden.1 Ein anderes Experiment hatte zum Ziel, die Interpretation des einzigen Metallfundes als Arbeitsgert fˇr die Verzierung von Keramik zu ˇberprˇfen: Im Versuch wurde erprobt, welche Muster mit dem Werkzeug hergestellt werden k˛nnen und wie es dabei gehandhabt wurde.2 Die ergnzten Gefe aus Oberlaa haben sich letztendlich als ideales ,,Vorzeigematerial‘‘ fˇr Vortrge und Veranstaltungen, in deren Mittelpunkt die ,,Initiative Seniorarchologie‘‘ stand, erwiesen. Die vorliegende Publikation ist eine reine ,,Materialarbeit‘‘ mit dem Ziel, zur Scha¡ung einer ” dringend ben˛tigten ” breiteren Vergleichsbasis fˇr hallstattzeitliches Siedlungsmaterial beizutragen. Daraus bedingt sich die verhltnismig detaillierte Aufgliederung und Analyse der Keramik, deren ,,Typentafeln‘‘ es letztendlich zukˇnftigen Benutzern ersparen soll, sich auf der Suche nach Vergleichsmaterial durch den gesamten Katalog arbeiten zu mˇssen. Bei der Bearbeitung der Keramik wurde folgenden Fragen nachgegangen: ^ Welche Keramikformen und -verzierungen lassen sich nachweisen? ^ Wie ist die Keramik zeitlich und kulturell einzuordnen? ^ Lassen die Keramikreste den Schluss auf bestimmte handwerkliche Ttigkeiten zu?

1 2

G. Kleinecke/J. Keller, Die schwarze Alternative. Eine neue Methode der Keramikrestaurierung. FWien 2, 1999, 154”155. Ch. Ranseder, Ein Werkzeug zur Verzierung hallstattzeitlicher Keramik. FWien 3, 2000, 148”156.

8

Einleitung und Dank

^ Ist es m˛glich, aufgrund der Datierung der in den Verfˇllungen der Objekte enthaltenen Keramik eine zeitliche Abfolge der Befunde festzustellen? Hinsichtlich der Befunde stellten sich folgende Fragen: ^ Wo sind vergleichbare Befunde zu ¢nden? ^ Wie werden die vergleichbaren Befunde in der Literatur interpretiert und wie fˇgen sich die Oberlaaer Befunde in dieses Bild? ^ Lassen sich Aussagen bezˇglich Lage und Struktur der Siedlung tre¡en? ^ Wie fˇgt sich die Siedlung in die regionale Verteilung hallstattzeitlicher Fundstellen ein? Der Leser, der sich eine Schilderung von Herrschaftsgebieten, Sozialstrukturen oder dem Alltag der Menschen der Hallstattkultur erwartet, wird zwangslu¢g enttuscht werden. Mit einem einzigen, verhltnismig schlecht erhaltenen, kleinen Siedlungsmaterial sind solche Fragestellungen jedoch nicht zu beantworten. Dafˇr bedarf es der Formulierung ˇbergreifender Forschungsfragen, gezielter Forschungsgrabungen und -projekte sowie einer breiten Basis umfassend ver˛¡entlichter Ergebnisse von Notbergungen, Rettungs- und Forschungsgrabungen.

Danksagungen Fˇr die M˛glichkeit die Grabung von 1994 im Rahmen von Saisonvertrgen aufzuarbeiten, danke ich dem Stadtarchologen Univ.-Doz. Dr. Ortolf Harl und seiner Nachfolgerin Mag. Karin Fischer Ausserer. Zu groem Dank verp£ichtet bin ich Mag. Sigrid Strohschneider-Laue. Als ˛rtliche Grabungsleiterin war sie eine stete Quelle von Zusatzinformationen zur Grabung. Im Lauf der Auswertung stand sie mir fˇr zahlreiche anregende fachliche Diskussionen zur Verfˇgung und selbst an jenen Tagen, an denen mir der Sinn nach Monologen stand, lieh sie mir jederzeit ein williges Ohr. Fˇr die wunderbaren Zeichnungen gilt mein Dank Dr. Helga Sedlmayer. Die innovative Restaurierung der Funde verdanke ich Mag. Gergana Kleinecke. Die Tierknochenbestimmungen hat dankenswerterweise Mag. Sigrid Czeika ˇbernommen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡.). Die Erstbestimmung des Babyskeletts erfolgte durch Univ.-Doz. Dr. Maria Teschler-Nicola, die detaillierte Bestimmung durch Dr. Karin Wiltschke-Schrotta. Beiden danke ich dafˇr herzlichst. Weiters habe ich folgenden Personen zu danken: Mag. Roland Strohschneider fˇr die Materialbestimmung der Steinaxt; Nicola Sautner und Rudolf Huber fˇr Fotos; Mag. Martin Mosser fˇr seine Unterstˇtzung bei der Erstellung der berblickskarte ˇber die Grabung und Hilfe beim Datentransfer; DI Lisa Liebert fˇr Hilfe beim Franziszeischen Kataster; Dr. Elisabeth Pichler und Dr. Ingrid Mader fˇr die berlassung der Freehand-Kartengrundlage zur Kartierung der Wiener Fundstellen; Dr. Helga Sedlmayer fˇr die Bestimmung einiger Bruchstˇcke r˛mischer Keramik; Elfriede H. Huber fˇr die Bestimmung einiger Bruchstˇcke mittelalterlicher und neuzeitlicher Keramik; Hans Dieter Eisterer, Robert Kahr und Herrn Bischof vom Stadtgartenamt, Gartenbezirk III fˇr wertvolle Hinweise zur WIG; Anton Lang und Walter Sturm vom Bezirksmuseum Favoriten fˇr die Erlaubnis, das Fundmaterial der 1977 aufgedeckten ,,Grube A‘‘ aufzunehmen und in Fundort Wien3 zu publizieren; Univ.-Prof. Dr. Otto Urban und Dr. Monika Griebl fˇr interessante Gesprche; Dr. Michaela Kronberger fˇr Zugang zum Depot des Wien Museums; den zahlreichen Helfern der ,,Initiative Seniorarchologie‘‘ fˇr das Waschen und Beschriften des Fundmaterials; Mag. Ute Stipanits und Dr. Ursula Eisenmenger-Klug fˇr die gewissenhafte Redaktion des Buches. Christine Ranseder Wien, im September 2004

3

Ranseder, Fundbergung in Wien-Oberlaa.

Fundort und Naturraum

9

Fundort und Naturraum Der 1994 ergrabene Siedlungsplatz von Oberlaa liegt am sˇdlichen Rand der Stadt Wien, am Fu des Sˇdhanges des Laaer Berges. Heute steht an dieser Stelle, zwischen der Kurhalle Oberlaa und dem Verwaltungsgebude der Austrian Airlines, das Wohnstift Augustinum.4 In diesem Gebiet berˇhren sich Stadtrandverbauung, Erholungspark und landwirtschaftlich genutzte Flche (Abb. 1). Sˇdlich der Ausgrabungsstelle liegt seit mittelalterlicher Zeit die Ortschaft Oberlaa, die als Laa bereits 1140 im Salbuch des Stifts Klosterneuburg erwhnt wurde. Die lteste urkundliche Nennung von Oberlaa stammt aus dem Jahr 1324. Erst 1954 wurde das Dorf endgˇltig an den 10. Wiener Gemeindebezirk (Favoriten) angegliedert.5 Das zwischen dem H˛henzug des Laaer Berges (256 m), der zum sˇdlichen Abschnitt des Wien umfassenden Terrassenkranzes geh˛rt, und dem Johannesberg (201 m) gelegene untere Liesingtal ist seit dem Neolithikum besiedelt.6 Die weite, £ache Tallandschaft wird durch den Liesingbach durchschnitten, der in der Flyschzone des Wienerwaldes in der Nhe der Ortschaften Breitenfurt/Hochrotherd entspringt und am Sˇdrand der Stadt Schwechat in den Schwechat£uss mˇndet. In urgeschichtlicher Zeit dˇrfte die Liesing zahlreiche Mander und Nebenarme besessen haben. Ihr kurviger Verlauf ist noch gut auf einem von Hauptmann Stephan Jakubicska gezeichneten Plan von 1789 zu sehen.7 Reste von Mandern und Altarmen sind auch noch am Franziszeischen Kataster von 1818 erkennbar.8 Die Liesing neigte bei strkeren Regenfllen im Quellgebiet immer wieder dazu, im Mittel- und Unterlauf ˇber die Ufer zu treten.9 Die verheerende berschwemmung der D˛rfer Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl im Mai 1951 fˇhrte schlielich 1954 zur Regulierung des Bachlaufes.10 Obgleich der Sˇden Wiens der Trockenlandschaft angeh˛rt, gleicht der Talboden des Liesingtales in seiner natˇrlichen Bescha¡enheit eher dem Typus der Aulandschaft.11 Der auftretende Bodentyp wird als ,,kalkiger vergleyter L˛kolluvialboden des Trockengebietes‘‘ bezeichnet.12 Auf den aus Schotter bestehenden Teilen des Laaer Berges hingegen, wo die Niederschlagswsser relativ rasch versickern, haben sich nhrsto¡arme B˛den entwickelt, deren Unfruchtbarkeit einer intensiven Nutzung entgegensteht. Es handelt sich dabei um ,,Braunerden und Reliktb˛den ˇber Schotter‘‘.13 Zur naturnahen14 Vegetation geh˛ren Zerreichen und Flaumeichen, die sich im Baumbestand des sog. B˛hmischen Praters erhalten haben. Der Sˇdhang des Laaer Berges war einst von Trockenrasen bedeckt.15 Der natˇrliche Trockenrasen ist gekennzeichnet durch seine Baum- und Strauchfeindlichkeit, die nur Zwergstruchern und krautigen P£anzen Lebensm˛glichkeit gibt.16 Auf den unteren Hngen des Laaer Berges und in seinem Umfeld sind Tschernoseme (Schwarzerden) zu ¢nden.17

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Fontanastrae 10. Czeike, Lexikon IV (1995) 433 s. v. Oberlaa. V. Lindinger/E. Pichler, Beitrag zur Erforschung eines urgeschichtlichen Siedlungsraumes im unteren Liesingtal. FWien 5, 2002, 30”47. F. Opll, Wien im Bild historischer Karten. Die Entwicklung der Stadt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts2 (Wien, K˛ln, Weimar 2004) Taf. 33. KatastralPlan der Gemeinde OberLaa in Nieder Oesterreich. Viertel Unter Wienerwald, 1818; KatastralPlan der Gemeinde UnterLaa in Nieder Oesterreich. Viertel Unter Wienerwald, 1818. Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde 20”21. Czeike, Lexikon IV (1995) 433. Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde 21. Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde 41. Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde 42. H. Trimmel, Der Mensch im Raum von Wien (Kulturgeographie). In: Naturgeschichte Wiens I (1970) 235”286 bes. 235”238. Er weist darauf hin, dass es sich dabei nicht um Urlandschaften im strengen Sinn des Begri¡es handelt. H. Niklfeld, Die Trockenvegetation der ˇbrigen Teillandschaften. In: Naturgeschichte Wiens II (1972) 412. E. Hˇbl, Lebensweisen und Lebensformen der P£anzen in der Trockenlandschaft. In: Naturgeschichte Wiens II (1972) 427. Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde 41.

10

Fundort und Naturraum

Abb. 1: Ausschnitt aus der sterreichischen Karte M 1:50 000 UTM, Blatt 5326 Schwechat mit markierter Fundstelle Oberlaa. ( BEV - 2006, Vervielfltigt mit Genehmigung des BEV - Bundesamtes fˇr Eich- und Vermessungswesen in Wien, ZI. EB 2006/ 00209)

Geologisch be¢nden sich im Gebiet von Oberlaa pleistozne Terrassenschotter und Ablagerungen des Unter- und Mittelpannons aus dem Jungtertir des Wiener Beckens. Weiters kommen Lehme und l˛sshnliche Bildungen des Holozns mit mehr als 1,50 m Mchtigkeit sowie Bach- und Flussalluvionen vor.18 Die fˇr die Ziegelherstellung gut geeigneten Lehmqualitten und der erh˛hte Bedarf an diesem Baumaterial nach der Schleifung der Stadtbefestigung ab 1857 fˇhrten im 19. Jahrhundert zur Errichtung von Ziegeleien am Laaer Berg.19 Die Abbauspuren sind noch heute in der Form von sich auf natˇrliche Weise fˇllenden Ziegelteichen im Kurpark Oberlaa sichtbar.20 Schon bevor beschlossen wurde, den Sˇdabhang des Laaer Berges fˇr die WIG 74 zu nutzen, waren die in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als Filmkulisse verwendeten Ziegelteiche bei der Bev˛lkerung zum Baden beliebt. Andere Stellen des Gelndes wurden als Mˇlldeponien verwendet und im Sˇden schossen immer wieder Wildsiedlungen in der Form von provisorischen Bretterbuden aus dem Boden.21 Durch diese Vernachlssigung glich der Sˇdhang des Laaer Berges einer typischen ,,Gsttten‘‘.22 Die WIG 74 sollte nicht nur die Leistungsfhigkeit des ˛sterreichischen Grtnergewerbes demonstrieren, sondern vor allem bleibenden Erholungsraum scha¡en. Das rund 100 ha groe Areal, das einen H˛henunterschied von 50 m aufweist, wurde von Grund auf neu gestaltet.23 In diesem Zuge wurde auch die Ruine eines an der Fontanastrae stehenden Gebudes geschleift und der Schutt in ˛stliche Richtung hin planiert. An der Stelle, an der sich heute das Wohnstift Augustinum be¢ndet, lag

18 19

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Geologische Karte der Stadt Wien im Mastab 1:50.000, zusammengestellt von F. Brix in den Jahren 1967”1971. In: Naturgeschichte Wiens III (1972). ” Zu den Ober£chenformen siehe: Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde 35. Czeike, Lexikon V (1997) 702”703 s. v. Ziegeleien. Das obere und untere Ziegelwerk am Laaer Berg wurde 1850 von Alois Miesbach gekauft und spter von seinem Ne¡en Heinrich Drasche ˇbernommen und ausgebaut, siehe dazu Czeike, Lexikon IV (1995) 262 und II (1993) 90. Die Teiche k˛nnen als Indikator fˇr das Grundwasserniveau gelten, siehe Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde 26; das Vorhandensein von natˇrlichen Grundwasserauftritten, d. h. Quellen, an den Abhngen des Laaer Berges und Wienerberges erwhnt J. Vornatscher, Die Tierwelt des Grundwassers ” Leben im Dunkeln. In: Naturgeschichte Wiens II (1972) 660. Die durch das Kurzentrum genutzte Schwefeltherme stand in urgeschichtlicher Zeit allerdings noch nicht zur Verfˇgung, sie wurde erst 1934 bei Versuchsbohrungen auf der Suche nach Erd˛l und Erdgas entdeckt: Czeike, Lexikon IV (1995) 433. Eine Karte des Sˇdhanges des Laaer Berges, die Bestandteil der Wettbewerbsunterlagen der WIG 74 (Wiener Internationale Gartenbauausstellung) war, zeigt, dass sich im Bereich der heutigen Ziegelteiche Feucht£chen, die zeitweise vom Grundwasser beein£usst werden, be¢nden. Im Norden hingegen liegt ein trockenes Schottergebiet mit einem Steinchenanteil von bis zu 30%. Fˇr Einblick in die Unterlagen sei H. D. Eisterer, MA 42 ” Stadtgartenamt, Gartenbezirk III, gedankt. Mˇndl. Mitt. von H. D. Eisterer. Der Aufbau 29, 5/6, 1974, 151. Ebd.

Fundort und Naturraum

11

Abb. 2: Das projektierte Grabungsgelnde aus der Luft, Zustand 1994. ( BEV - 2006,Vervielfltigt mit Genehmigung des BEV - Bundesamtes fˇr Eich- und Vermessungswesen in Wien, ZI. EB 2006/00209, Luftbild Nr. 332/5106, Archiv Nr. 52/94)

whrend der WIG 74 das Ausstellungsgelnde der Industrieschau. Die zu diesem Zweck betonierten Flchen dienten spter als Parkpltze fˇr die Benutzer des Austrian-Airlines-Freizeitgelndes und waren zur Zeit der Ausgrabung noch vorhanden (Abb. 2). Weitere Eingri¡e im Umfeld der hier vorgelegten Ausgrabung von 1994 waren der Bau der Trafostation und der Fontanastrae sowie die Errichtung des Austrian-Airlines-Verwaltungsgebudes (1975”78)24.

24

Czeike, Lexikon I (1992) 209.

12

Fundgeschichte und Grabungsablauf

Fundgeschichte und Grabungsablauf Als die Absicht bekannt wurde, auf der Parzelle 1964/3, in unmittelbarer Nhe des Austrian-Airlines-Verwaltungsgebudes, ab Beginn des Jahres 1995 das Wohnstift Augustinum zu errichten, wurde die Gelegenheit fˇr eine Ausgrabung ergri¡en, da das Areal als ,,fundverdchtig‘‘ galt.25 Bereits 1977 waren westlich des Austrian-Airlines-Verwaltungsgebudes bei Bauarbeiten einige dunkle Verfrbungen angeschnitten worden, jedoch konnte nur der Inhalt von zwei Objekten teilweise geborgen werden.26 Die Ausgrabung des Jahres 1994 wurde am 3. Oktober begonnen und dauerte bis 7. November.27 Zu Grabungsbeginn waren von dem gesamten Gelnde nur noch zwei schmale Streifen an der ˛stlichen und sˇdlichen Grundstˇcksgrenze weitgehend unverbaut (Abb. 3).28 In der Ho¡nung, den Anschluss an die 1977 gefundene Grube A zu ¢nden, wurde zuerst ein Schnitt n˛rdlich der Trafostation angelegt.29 Dieser Schnitt (S1, von Nord nach Sˇd verlaufend) erbrachte lediglich sekundr verlagertes urzeitliches Material und den Nachweis einer groen Baracke auf Schwellen30 mit zugeh˛riger Abfallgrube (Abb. 4) sowie Reste eines Telefon- oder E-Mastes. Daraufhin wurde westlich der Trafostation ein Nord-Sˇd orientierter, 10 m nach Westen versetzter31, zweiter Schnitt (S2) und knapp vor der sˇdlichen Grundstˇcksgrenze ein dritter Schnitt (S3), der von Ost nach West parallel zur Fontanastrae lief, freigebaggert. Sowohl in S2 als auch in S3 zeigten sich rechteckige, humos verfˇllte Verfrbungen (Obj. 1”5, 7”11, 16),32 die durch die Au⁄ndung von drahtverstrkten P£anznetzen in einigen der insgesamt elf Objekte bereits auf der Grabung als rezente Baumsetzgruben erkannt werden konnten.33 Ein gr˛eres, annhernd quadratisches Objekt (Obj. 6) in S2 wies schon an seiner Ober£che im Planum 1 urzeitliche Keramik auf (Abb. 5). S2 wurde daraufhin nach Westen bzw. S3 nach Norden erweitert. In diesem Bereich wurden die Objekte 12, 13 und 15 sichtbar. Eine Schnitterweiterung nach Sˇden gab die Objekte 17 und 21 frei. Im westlichen Bereich von S3 befanden sich die Objekte 14, 18, 19 und 20 (Abb. 6; 7). Nachdem die Umrisse der Befunde im Planum 1 aufgenommen waren, wurden die gr˛eren Verfrbungen ” mit der Absicht m˛glichst viele Pro¢le zu erhalten ” in Sektoren unterteilt und diese im Schachbrettmuster ausgehoben. Dabei erfolgte jedoch keine Trennung des Fundmaterials nach Schichten.

25 26

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31 32 33

Wien 10, Oberlaa-Stadt ” Fontanastrae. K 59, W 113 mm, N 240 mm, Parz.: 1964/3. A. Lang, Fundbericht vom 22.7. 1977/27.7. 1977/28.7 bis 11.8. 1977 im Bezirksmuseum Favoriten. Die Bergung erfolgte durch das Bezirksmuseum Favoriten. Von zwei Verfrbungen konnten die Reste untersucht werden. ,,Grube A‘‘ befand sich n˛rdlich der Trafostation, ihre Tiefe betrug ca. 1,20 m. An Funden ¢elen hallstattzeitliche Keramik, Tierknochen, Hˇttenlehm, Holzkohle und Steine an. ,,Grube B‘‘ lag ,,20”25 m n˛rdlich von A‘‘, war ca. 80 cm tief und beinhaltete nur noch wenige, unverzierte Scherben, da der Groteil der Verfrbung weggebaggert worden war. Siehe dazu auch A. Lang, Wien 10 ” verlngerte Kurbadstrae. F 16, 1977, 368”369; G. Trunk, Die archologische Erforschung des unteren Liesingtales. Favoritner Museumsbl. 4 (Wien 1982) 32”36; Ranseder, Fundbergung in Wien-Oberlaa. Die Grabung wurde von der Stadtarchologie Wien durchgefˇhrt. Literatur: O. Harl, Wien 10 ” Oberlaa. F 33, 1994, 534; Strohschneider-Laue, Oberlaa. Der gr˛te Teil des Gelndes wurde von drei west˛stlich verlaufenden, terrassierten und anschlieend an die Aufschotterung asphaltierten Park£chen beherrscht. Im Laufe der spteren Beseitigung dieser Park£chen wurde die Baustelle beobachtet, es konnten jedoch keine weiteren Verfrbungen festgestellt werden. Im Norden schloss die Zubringerstrae zum sog. Austrian-AirlinesFreizeitgelnde an. Im an die Fontanastrae angrenzenden Ostteil des Gelndes be¢ndet sich die Trafostation. Es handelte sich durchwegs um Baggerschnitte. Zu S1: Nach Abschieben der Humusschicht zeigte sich eine bis 50 cm mchtige, mit Baumaterial und Abfllen vermengte Schˇttschicht und darunter die ca. 20”30 cm mchtige ehemalige Humusschicht. Auch diese Schichten wurden mit dem Baggergreifarm abgeschoben. Die danach freigelegte Flche wurde hndisch nachgeputzt. Sechs parallele Grbchen (ca. 20 cm breit und ca. 6 m lang) in einem Abstand von 1,20 m voneinander. Es dˇrften die Schwellen einer rezenten Baubaracke sein. Es k˛nnte sich aber auch um die sprlichen berreste einer wilden Siedlungsttigkeit handeln. Die Abfallgrube enthielt zahlreiche Flaschen. Um der Baugrube der Trafostation auszuweichen. In S2 zeigte sich auch eine Schotterung aus r˛tlichem Material, die in der Flucht- und Wegbreite dem n˛rdlich der Parzelle 1964/3 von Norden kommenden Feldweg entspricht. Fˇr Hilfe bei dem Versuch, die P£anz- und Fllzeit der Bume zu ermitteln, danke ich Herrn Bischof, R. Kahr und H. D. Eisterer von der MA 42 ” Stadtgartenamt, Gartenbezirk III, denen ich auch wertvolle Hinweise auf und Informationen ˇber die WIG 74 verdanke. Laut H. D. Eisterer handelt es sich bei den Baumsetzgruben wahrscheinlich um Einschlaggruben von im Rahmen der WIG 74 gep£anzten Bumen.

Fundgeschichte und Grabungsablauf

13

Abb. 3: Das Grabungsareal zu Arbeitsbeginn, nach Sˇden. (Foto: S. Strohschneider-Laue)

Abb. 4: Schwellengrbchen einer Baracke in Schnitt 1, nach Osten. (Foto: S. Strohschneider-Laue)

Abb. 5: Schnitt 2 und 3 ^ vor der Erweiterung ^ mit Objekt 6 und Baumsetzgruben, nach Sˇden. (Foto: S. Strohschneider-Laue)

Abb. 6: Befunde der Ausgrabung von 1994 in Relation zur Verbauung ab 1995. (Dig.: M. Mosser/Ch. Ranseder)

14 Fundgeschichte und Grabungsablauf

Die Befunde

15

Abb. 7: Ausgrabung 1994. berblick mit der Lage der Objekte 1^21. (Dig.: M. Mosser/Ch. Ranseder)

Die Befunde Auf dem leicht nach Sˇden abfallenden Gelnde zeichneten sich auf der Grabungs£che insgesamt 21 dunkle Verfrbungen ab (Abb. 6; 7). Aufgrund von Form und Verfˇllung k˛nnen sie in vier Gruppen geteilt werden:34

Annhernd quadratische Objekte (Obj. 6, 14, 20) Die Objekte 6, 14 und 20 wiesen annhernd quadratische Form auf. Die Seitenlngen lagen zwischen 300 und 420 cm; die gr˛te erhaltene Tiefe schwankte zwischen 64 und 120 cm. Obj. 6 (Abb. 8; 9; 10) und Obj. 14 (Abb. 14; 15) zeigten keine scharfe Eckbildung, wohingegen Obj. 20 (Abb. 21) eine deutlichere Eckbildung aufwies. Die Wnde dieser Verfrbungen waren annhernd senkrecht bzw. leicht nach auen geneigt. Das Objekt 14 war an seiner Sˇdseite stufenweise abgetieft, Obj. 20 besa die Andeutung einer Stufung der Wand an seiner Ostseite. Etwaige Einbauten sind nicht erhalten geblieben.

34

Detaillierte Beschreibungen der Objekte siehe Katalog der Befunde und Funde, 38 ¡.

16

Die Befunde

Die Verfˇllung bestand aus braunem bis graubraunem, humosem, groteils mit Asche bzw. L˛ss ver£ocktem Material, das von Fˇllschichten aus L˛ss, Asche und Brandschutt durchzogen wurde. Obj. 14 wies darˇber hinaus einen hohen Gehalt fein zerbr˛selten Hˇttenlehms auf. Obj. 20 zeigte im Nordbereich an der Grubensohle eine Holzkohleschicht, auf der eine orange Brandschicht au£ag (Abb. 23). Die Objekte enthielten reichlich Fundmaterial. Alle drei Objekte waren mehr oder minder gest˛rt, am strksten davon Obj. 6, in das zwei Gruben eingetieft waren. Die gr˛ere der beiden St˛rungen kann anhand der Funde neuzeitlich datiert werden, bei der kleineren handelt es sich um eine weitere rezente Baumsetzgrube. Je eine dieser, als Baumsetzgruben identi¢zierten, rechteckigen Verfrbungen st˛rte auch die Objekte 14 (an der Ostseite) und 20 (in der Osthlfte).

Unregelmige, in ihrem Kernbereich annhernd rechteckige oder quadratische Objekte (Obj. 12/13, 15, 21) Die Objekte 12 und 13 (Abb. 11) bilden in Planum 1 ein Ganzes: Gemeinsam zeigen sie ein sehr unregelmiges Aussehen, bedingt durch das im Norden an Objekt 12 angrenzende Objekt 13 und eine dreiviertelkreisf˛rmige Ausbuchtung (Obj. 12a) im Westen. Aufgrund der Pro¢le ist feststellbar, dass Obj. 13 aus fˇnf seichten Grˇbchen bestand (Abb. 13). Die eigentliche Form von Obj. 12 ist erst auf Planum 2 erkennbar (Abb. 12). Es war annhernd rechteckig mit abgerundeten Ecken und unregelmigen Seitenkanten. Seine Nordwand war stellenweise nahezu senkrecht, ansonst zeigten die Wnde eine leichte Neigung nach auen oder eine Stufung. Die gr˛te Lnge betrug 632 cm, die gr˛te Breite 440 cm und seine gr˛te Tiefe 80 cm. Ob es sich bei der in der Nordost-Ecke in Pro¢l und Planum erkennbaren sackartigen, an der Sohle gezipfelten Verfrbung um ein Pfostenloch handelt, ist fraglich. Die Verfˇllung des Obj. 12 bestand aus einheitlich braunem bis graubraunem, humosem Material mit stark ver£ockten L˛ss-Schichten im Osten und einer Asche- und Brandschicht an der Grubensohle des Sˇdwest-Bereiches (Abb. 24), wo sich auch eine kleine Steinsetzung befand (Abb. 13, Detailplanum 3). Das eigentliche Objekt 12 (auch als Kern bezeichnet) entspricht somit weitgehend den im vorhergehenden Abschnitt zusammengefassten Verfrbungen. Obj. 15 (Abb. 16; 17; 18) zeigt in Planum 1 eine amorphe Form. In Planum 2 und den Pro¢len CD und EF scheint Objekt 15 zwei Teilbereiche aufzuweisen. Eine runde Grube (Verf. a) wird allem Anschein nach von der Sˇdwest-Ecke des tiefen Bereichs des Objektes (Verf. b) geschnitten.35 Eine berlagerung durch den seichten Nordwest-Bereich von Verf. b ist jedoch im Planum 2 nicht nachzuweisen, im Pro¢l dˇrfte der Farbunterschied auf einen unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt der Erde zurˇckzufˇhren sein (Abb. 25). Die Wnde der Verf. b waren im Osten senkrecht, im Sˇden, Norden und Nordwesten gestuft. Der als ,,Kern‘‘ bezeichnete tiefste Bereich von Objekt 15 war annhernd quadratisch, ohne eigentliche Eckbildung. Das Fˇllmaterial von Verf. a war dunkelbraun bis graubraun humos und von bis zu 22 cm mchtigen L˛ssSchichten durchbrochen, jenes der Verf. b war hellgrau bis graubraun, mit L˛ss und Holzkohle ver£ockt und von Ascheschichten durchzogen. Im oberen Bereich von Objekt 15 lag eine kreisrunde Schicht aus blauem Tegel auf. Obj. 21 (Abb. 22) wurde im Ostteil vom Bagger zu tief abgegraben und dadurch teilweise zerst˛rt, nur die unebene, sehr unregelmige Grubensohle blieb erhalten. Der Westteil zeigte die Reste eines annhernd rechteckigen Objektes mit Ausbuchtung an der Nordseite und abgestufter, £ach auslaufender Westwand. Auf der Mittelachse lagen zwei bis unter die Grubensohle abgetiefte Grˇbchen mit ebener, kantig abgesetzter Sohle, bei denen es sich um Pfostengruben handeln k˛nnte. Die Verfˇllung des Objektes bestand aus einheitlich dunkelbraunem, humosem Material, das vereinzelt mit L˛ss ver£ockt bzw. mit Hˇttenlehm vermischt war. Das Objekt war stark von Tierbauten gest˛rt. Alle drei Objekte enthielten reichlich Fundmaterial.

35

Eine zeitliche Abfolge der beiden Teilbereiche wird vom Fundmaterial nicht unterstˇtzt. Beide enthalten Fundmaterial derselben Zeitstufe. In drei Fllen lassen sich Gefbruchstˇcke aus Verf. a mit solchen aus Verf. b zusammenkleben: Taf. 44,5 und 47,1 sowie 50,1.

Die Befunde

17

Gruben bzw. Grubenkomplexe (Obj. 17”19) Das im Planum 1 amorph wirkende Obj. 17 (Abb. 19) setzte sich aus sieben sich ˇberschneidenden Verfrbungen (a”g) zusammen, die erst in den Pro¢len getrennt werden konnten. Seine Verfˇllung bestand aus hartem, dunkelbraunem Material, das stellenweise mit L˛ss ver£ockt war. Obj. 18 (Abb. 20) war unregelmig oval, mit den Maen 140  184 cm, und mit sehr hartem, braunem, mit L˛ss versetztem Material verfˇllt. In seiner Mitte befand sich eine lngliche, stark mit Hˇttenlehm versetzte Stelle. Obj. 19 (Abb. 20), das sich in unmittelbarer Nhe von Obj. 18 befand, hatte eine amorph wirkende Form. Seine gr˛te Breite betrug 294 cm, die gr˛te Lnge 390 cm. Seine Verfˇllung bestand ebenfalls aus sehr hartem, dunkelbraunem Material, das im Osten und Westen des Objektes stellenweise mit L˛ss und blauem Tegel vermengt war. Am Sˇdrand war das Objekt durch je eine kleine, runde bzw. ovale, mit einem HumusSteinchen-Gemisch verfˇllte Grube gest˛rt. Jedes der drei Objekte enthielt nur wenig Fundmaterial.

Rechteckige, kleine Gruben (Obj. 1”5, 7”11, 16) Obj. 1”5, 7”11 und 16 sind rezente Baumsetzgruben (Abb. 8), die bis auf Reste von metallenen Balliernetzen fundleer waren.

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Die Befunde

Abb. 8: Objekte 1^11 und 16, Planum 1. (Dig.: Ch. Ranseder)

Die Befunde

Magistrat der Stadt Wien, MA 7, Referat Kulturelles Erbe“ ” Stadtarchäologie Dig.: Christine Ranseder

Abb. 9: Objekt 6, Planum 2 und Planum 3. (Dig.: Ch. Ranseder)

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Die Befunde

Abb. 10: Objekt 6, Pro¢le. (Dig.: Ch. Ranseder)

Abb. 11: Objekt 12/13, Planum 1. (Dig.: Ch. Ranseder)

Die Befunde 21

Abb. 12: Objekt 12, Planum 2. (Dig.: Ch. Ranseder)

22 Die Befunde

Abb. 13: Objekt 12/13, Pro¢le und Detailplanum 3. (Dig.: Ch. Ranseder)

Die Befunde 23

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Die Befunde

Abb. 14: Objekt 14, Planum 1 und Planum 2. (Dig.: Ch. Ranseder)

Die Befunde

Abb. 15: Objekt 14, Pro¢le. (Dig.: Ch. Ranseder)

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Abb. 16: Objekt 15, Planum 1. (Dig.: Ch. Ranseder)

26 Die Befunde

Die Befunde

Magistrat der Stadt Wien, MA 7, Referat Kulturelles Erbe“ ” Stadtarchäologie Dig.: Christine Ranseder

Abb. 17: Objekt 15, Planum 2. (Dig.: Ch. Ranseder)

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Die Befunde

a ?

Abb. 18: Objekt 15, Pro¢le. (Dig.: Ch. Ranseder)

Abb. 19: Objekt 17, Planum 1 und Pro¢le. (Dig.: Ch. Ranseder)

Die Befunde 29

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Die Befunde

Abb. 20: Objekt 18 und Objekt 19. Planum 1. (Dig.: Ch. Ranseder)

Die Befunde

Abb. 21: Objekt 20, Planum 1 und Pro¢le. (Dig.: Ch. Ranseder)

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Die Befunde

Abb. 22: Objekt 21, Planum 1 und Pro¢le. (Dig.: Ch. Ranseder)

Die Befunde

Abb. 23: Objekt 20, Pro¢l AB. Holzkohle- und Brandschicht. (Foto: S. Strohschneider-Laue)

Abb. 24: Objekt 12, Pro¢l AB. Holzkohle- und Brandschicht. (Foto: S. Strohschneider-Laue)

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Die Befunde

Abb. 25: Objekt 15, Pro¢l CD und Pro¢l EF, mutmaliche berschneidung von Grube a und Verf. b. (Foto: S. Strohschneider-Laue)

Die Funde

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Die Funde Zusammensetzung des Fundmaterials und Fundverteilung Von den insgesamt 21 Objekten waren elf fundfˇhrend (Obj. 6, 11, 12/13, 14, 15, 17, 18, 19, 20, 21). Bei den Funden handelt es sich zum Groteil um stark zerscherbte urzeitliche Keramik. Weiters konnten zahlreiche Tierknochen geborgen werden, von denen einige Spuren zeigen, die auf den Gebrauch als Werkzeug schlieen lassen. Der einzige Metallfund ist ein kleines Werkzeug aus Bronze. Einige steinerne Reibplatten sind ebenfalls vorhanden. Reste von Hˇttenlehm sind zumeist in kleine Brocken zerfallen und schlecht erhalten. Eine chronologische Einordnung muss somit anhand der Keramik erfolgen. Dazu kann angemerkt werden, dass innerhalb der Objekte bzw. Objektkomplexe 12/12a/13 und 15a/15b keine zeitliche Trennung des Fundmaterials erkennbar ist und sich in einigen Fllen sogar Bruchstˇcke desselben Gefes, die in verschiedenen Teilbereichen lagen, zusammenkleben lieen. Im Fundmaterial fanden sich vereinzelt auch r˛mische, mittelalterliche und neuzeitliche Keramikbruchstˇcke. Diese nicht urzeitlichen Scherben befanden sich groteils unter Fundnummern der obersten Abstiche, k˛nnen also noch in Zusammenhang mit der Kulturbodenbildung aus jˇngerer Zeit bzw. Bodenverlagerungen gesehen werden. In einigen Fllen waren sie jedoch auch in Sckchen mit Funden aus tieferer Lage zu ¢nden. Es ist nicht auszuschlieen, dass beim Waschen/Beschriften aus Versehen einzelne Scherben aus dem Fundmaterial anderer Grabungen den Oberlaaer Funden zugeordnet wurden.36

Hinweise zur Gliederung des Katalogs und der verwendeten Terminologie Im Katalog werden alle Funde erfasst, die zum Zeitpunkt des Beginns der Materialaufnahme verfˇgbar waren.37 Abgebildet und einzeln beschrieben werden von der Keramik alle orientierbaren Randbruchstˇcke und verzierten Wandbruchstˇcke sowie andere Fragmente von Artefakten aus Ton, bearbeitete Tierknochen und Geweihreste sowie das einzige Bronzeobjekt. Funde, die nicht urzeitlich zu datieren sind, werden nicht abgebildet. Die Keramik wird in feine, mittelfeine, grobe und sehr grobe Ware getrennt. Ausschlaggebend fˇr die Zuweisung zu einer Gruppe ist der Gesamteindruck, das heit das Zusammenspiel von Ton, Ober£chenbehandlung und Brand. So wird z. B. ein grob steinchenhaltiges, dickwandiges Gef, dessen Ober£che sehr gut geglttet und gra¢tiert ist, der mittelfeinen Ware zugeordnet. Der Ton, aus dem die Gefe geformt wurden, ist ˇberwiegend steinchenhaltig. Da keine Tonlagerstttenanalysen vorliegen, ist es zum gegebenen Zeitpunkt nicht m˛glich festzustellen, ob Steinchen (bzw. Sand) bewusst dem Ton beigemengt wurden oder ob sie bedingt durch eine schlechte Aufbereitung des Rohsto¡es in diesem verblieben. Eine intentionelle Magerung kann also nur fˇr die wenigen Scherben, die in ihren Brˇchen Keramiksplitt38 zeigen, angenommen werden. Es wird im Katalog daher von ,,steinchenhaltig‘‘ gesprochen, wobei folgende Kategorien unterschieden werden: Sechs Kategorien der ,,Steinchenhaltigkeit‘‘

Hu¢gkeit der Steinchen

geschlmmter Ton: keine Steinchen sichtbar, nicht sandig

schwach

sandhaltig

mittel

fein steinchenhaltig: bis 1 mm

dicht

mittelfein steinchenhaltig: 1^2 mm grob steinchenhaltig: 2^3 mm sehr grob steinchenhaltig: ab 3 mm aufwrts

36 37

38

Letzteres konnte stichhaltig mit einer r˛misch zu datierenden Scherbe nachgewiesen werden, die mit einer Oberlaaer Fundnummer beschriftet worden war, jedoch von einem Gef aus der Grabung Unterlaa stammte, mit dem sie auch geklebt werden konnte. Anlsslich des Beginns der Katalogerstellung im Herbst 1997 ,,ˇbersiedelte‘‘ das Material in die Volkshochschule Meidling und wurde dort von der Bearbeiterin mit den Fundprotokollen gegenkontrolliert, wobei der Verlust einiger Fundnummern au⁄el. Trotz intensiver Suche blieb dieser Teil des Fundmaterials unau⁄ndbar. Lediglich die vermisste Geweihstange konnte im Bezirksmuseum Favoriten lokalisiert werden. Obj. 15: 2 WS; Obj. 19: 1 WS; Obj. 21: 4 RS, 5 WS.

36

Die Funde

Guter Brand wird vorausgesetzt und nicht weiter angegeben. Abweichungen wie ,,klingend hart gebrannt‘‘ oder ,,sekundr gebrannt‘‘ werden vermerkt. Die Bestimmung der Farbe von Ober£che und Bruch erfolgte bei natˇrlichem Licht und beruht auf subjektivem Emp¢nden, da die Munsell Colour Charts nicht herangezogen wurden. Bei Sekundrbrand kann es vorkommen, dass die Angabe der Farbe entfllt. ,,Gra¢tiert‘‘ bedeutet £chige Gra¢tierung. Bei der Oberflchenbeschreibung wird unter ,,formungsglatt‘‘ eine beim Gefaufbau mitgeglttete, unebene Ober£che verstanden, auf der auch grobe Spuren des Glttwerkzeuges (z. B. vom Verstreichen der Wˇlste bei entsprechendem Aufbau) sichtbar sein k˛nnen. Als ,,formungsrau‘‘ wird eine unebene, raue Ober£che ohne Glttspuren bezeichnet, die aber nicht intentional geraut ist (wie z. B. durch Schlickerbewurf oder Besenstrich). So nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben zur Ober£che immer auf die Auen- und Innenseite des Gefes. Bei der Beschreibung der Verzierungen werden folgende Begri¡e verwendet: Kannelur/Kannelierung: seichte, dicht nebeneinander liegende Vertiefungen ohne scharfe Kanten, deren Abfolge wellenartig (Tal-Grat) erscheint. Facette/Facettierung: Abschnitte der Gefwand tre¡en in einem stumpfen Winkel aufeinander. Riefe: wie die Kannelur eingetieft, jedoch etwas scharfkantiger. Einzeln oder Muster bildend, wobei in letzterem Fall zwischen den einzelnen Riefen die Gefwand unverformt stehen geblieben ist. Ritzung: mit scharfkantigem Gert eingetiefte Linien. Rille: breiter als Ritzung, scharfkantig. Alternierende Fingertupfen: auf Leiste oder am Rand beidseitig angebrachte, versetzte Fingertupfen, sodass der Eindruck eines wellenf˛rmigen Grates entsteht. Die Erfassung uncharakteristischer Wandbruchstˇcke erfolgte summarisch, indem sie einer Warenkategorie zugewiesen und durchgezhlt wurden. Dabei entfllt die Beschreibung der Farbe der Ober£che. Gra¢tierung und Bemalung werden jedoch vermerkt. Sofern m˛glich, wird eine Typenzuweisung gegeben. Dies ist vor allem bei Schalen/Schˇsseln durch deren gut geglttete und/oder gra¢tierte Innenseite m˛glich. Auf den Tafeln sind die Fundzeichnungen, wenn nicht anderes angegeben, im Mastab 1:2 abgebildet. Auf den Typentafeln werden sie im Mastab 1:4 wiedergegeben. Gra¢tbemalung wird mit einem 40%igen, Rotbemalung mit einem 20%igen Grauton wiedergegeben. Gra¢tstriche auf £chig gra¢tiertem Grund sind mit einem 45%igen Grauton deutlich gemacht. Im Katalog werden die Fundnummern geklebter Bruchstˇcke mit einem Beistrich getrennt. Werden einem Gef mehrere Bruchstˇcke zugeordnet, die jedoch nicht zusammengeklebt sind, erfolgt eine Trennung der Fundnummern mit + (z. B. 209, 264, 269, 272 + 206 + 210, 270 + 271). Der Begri¡ Fragment wird verwendet, wenn ein vom Rand bis Boden durchgehendes Pro¢l erhalten ist.

Die Funde

Abkˇrzungen B BS Bst erh. Frgm. H Henkel-B/St L l. W. rek. Bauch-Dm rek. gr. Dm rek. RDm rek. Stand£chen-Dm RS Rst sek. geb. St WS Wst

Breite Bodenbruchstˇck (,,Stand£che‘‘ wird verwendet, wenn jeglicher Wandansatz fehlt) Bodenstrke erhalten Fragment(e) H˛he Henkelbreite/-Strke Lnge lichte Weite rekonstruierter Bauchdurchmesser rekonstruierter gr˛ter Durchmesser rekonstruierter Randdurchmesser rekonstruierter Stand£chendurchmesser Randbruchstˇck Randstrke sekundr gebrannt Strke Wandbruchstˇck Wandstrke

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Katalog der Befunde und Funde

Katalog der Befunde und Funde Objekt 1 Befunde (Abb. 8) Form: Rechteckig mit geknickten Lngsseiten. Mae: Schmalseiten: im Norden 94 cm/im Sˇden 92 cm, Lngsseiten: im Osten 96 cm ^ Knick ^ 80 cm/im Westen 86 cm ^ Knick ^ 50 cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

Objekt 2 Befunde (Abb. 8) Form: Rechteckig; an der Sˇdost-Ecke kleine, runde Verfrbung (Dm 25 x 29 cm). Mae: Schmalseiten: im Norden 88 cm/im Sˇden 92 cm, Lngsseiten: im Osten 146 cm/im Westen 132 cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

Objekt 3 Befunde (Abb. 8) Form: Rechteckig. Mae: Schmalseiten: im Norden 96 cm/im Sˇden 94 cm, Lngsseiten: im Osten 116 cm/im Westen 104 cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

Objekt 4 Befunde (Abb. 8) Form: Rechteckig. Mae: Schmalseiten: im Norden 70 cm/im Sˇden 78 cm, Lngsseiten: im Osten 114 cm/im Westen 106 cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

Objekt 5 Befunde (Abb. 8) Form: Rechteckig mit Knick? (nicht vollstndig ergraben, tlw. unter Aushub). Mae: Schmalseiten: im Norden 102 cm erh./im Sˇden 88 cm erh., Lngsseiten: im Osten 82 cm, dann Knick im rechten Winkel erh./im Westen 174 cm erh. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

Katalog der Befunde und Funde

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Objekt 6 Befunde (Abb. 7”10) Form: Annhernd quadratisch. Keine scharfe Eckbildung. Auf Planum 1 leicht gewellte Wnde. Auf Planum 2 Nord- und Westwand gerade, Ostwand in der Mitte leicht ausgebaucht, Sˇdwand mit halbrunder Ausbuchtung gegen die Sˇdwest-Ecke des Objektes. Auf Planum 3 Ausbuchtungen nicht mehr zu fassen. Im Pro¢l Wnde im Westen und Norden steil senkrecht, im Sˇden und Osten nach auen geneigt und sehr schwach gestuft. Mae: Nordseite 364 cm, Sˇdseite 420 cm, Westseite 420 cm, Ostseite 380 cm, gr˛te Tiefe 102 cm. Verfˇllung: Im obersten Bereich mit humosem, graubraunem bis mittelbraunem, mit Asche und wenig L˛ss ver£ocktem Material verfˇllt. Darunter lockeres, hellgraubraunes, stark mit Asche und stellenweise mit etwas L˛ss ver£ocktes Material. Es wurden keine Schichten, die das gesamte Objekt durchziehen, dokumentiert. Vielmehr handelt es sich um kleine, rumlich begrenzte Bereiche aus dunkelbraunem und rotbraunem, humosem Material. Schˇttschichten aus L˛ss sind in Pro¢l EF zu beobachten. Das gesamte Objekt ist von gr˛eren, grauen bis weien, sehr lockeren Aschebereichen/-schichten durchsetzt. Im Pro¢l GH ist einer dieser Bereiche mit L˛ss und Hˇttenlehm versetzt, ebenso im Pro¢l IJ. Au¡allend sind die schmalen, kurzen Schichten aus intensiv dunkelbraunem, humosem, partiell mit Holzkohle ver£ocktem Material. Kleinere Konzentrationen von Holzkohle sind im Nord- und Westbereich des Objektes zu ¢nden. In der Nordost-Ecke lag eine br˛selige, orangefarbene Brandschicht in einer Tiefe von ca. 40^66 cm (Planum 3, Pro¢l AB). Der Ostteil des Objektes war im unteren Bereich dunkelbraun humos verfˇllt. Im Nordost-Teil in ca. 60 cm Tiefe Skelettreste eines Neonatus (Fnr. 45), siehe unten Bestimmung von K. Wiltschke-Schrotta. St˛rungen: In Planum 1 Sˇdseite im westlichen Bereich durch eine rechteckige, dunkelhumos verfˇllte Grube (88  102 cm) gest˛rt, die sich auch im Pro¢l GH zeigt. Es handelt sich dabei um eine rezente Baumsetzgrube. Eine weitere annhernd rechteckige, 200  400 cm messende, mit L˛ss verfˇllte Grube mit unregelmigen Wnden zieht diagonal von Nordwest nach Sˇdost und st˛rt Objekt 6 bis in eine Tiefe von 60 cm. Deutung: Hallstattzeitliche Hˇtte mit zwei rezenten St˛rungen. Fnr.: 20, 21, 23, 24, 27, 28, 35, 40, 43, 44, 45, 48, 50, 58, 59, 60, 63, 64, 68, 71, 73, 80, 81, 82, 83, 87, 88, 89, 90, 91, 93, 94, 95, 96, 97, 99, 104, 105, 106, 107, 108, 113, 114, 116, 123. Fnr., die sowohl Funde aus der Grube als auch aus den St˛rungen beinhalten k˛nnen: 7, 9, 25, 29, 32, 33, 39, 46, 52, 54, 57, 61, 70, 72, 98, 101, 103, 109, 115, 124, 125. Aus der St˛rung: 13, 69, 86, 92. Sˇdlicher Rand der St˛rung: 14, 15, 16, 17, 18, 19. Aus der Baumsetzgrube: 22 (vermutlich), 111 (gesichert, da im Pro¢l).

Funde Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware (Taf. 1) Taf. 1,1 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, schwach sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Ober£che auen Rand und Hals gra¢tiert, abwechselnd je eine Kannelur gra¢tiert bzw. rot bemalt, innen gra¢tiert; sehr gut geglttet; sehr schwach ausladender, sich verjˇngender, gerundeter Rand; hoher, steiler Hals; £ache Schulter mit schwachem Absatz; gut gerundeter Bauch mit Kannelur; rek. Bauch-Dm 17 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 54. Taf. 1,2 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton mit vereinzelten feinen Steinchen, im Bruch braun; Oberflche auen gra¢tiert, innen am Rand und Hals gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; steiler Hals; auf der gut pro¢lierten Schulter-/Bauchpartie Kannelur, dazwischen unverzierte Flche; rek. Bauch-Dm 11 cm, Wst 0,3 cm; Fnr. 29. Taf. 1,3 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; steiler, fast zylindrischer Hals; schwacher Schulterabsatz; steile Schulter; auf Schulter-/Bauchpartie schrge, parallele Riefen, evtl. Zickzackband? rek. Bauch-Dm 18^19 cm, Wst 0,4^ 0,6 cm; Fnr. 43. Taf. 1,4 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen gra¢tiert, innen am Rand und Hals gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; steile Schulter mit schrger Kannelur; rek. Bauch-Dm 15^16 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 22. Taf. 1,5 RS einer Schˇssel? fein geschlmmter Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; rek. RDm 12^14 cm, Wst 0,3 cm; Fnr. 43. Taf. 1,6 Bruchstˇck von Unterteil und Boden einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen gra¢tiert, innen dunkelbraun, vom Rand bis zum Bauchumbruch gra¢tiert; auen gut geglttet, innen geglttet; schwacher Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit Zickzackband aus vier schmalen Riefen; kalottenf˛rmiger Unterteil; gut abgesetzter, ebener Boden; innen am Boden eine breite, kreisf˛rmige Riefe; rek. Bauch-Dm 20^21 cm, Wst 0,3^ 0,5 cm, rek. Stand£chen-Dm ca. 6 cm; Fnr. 54.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 1,7 WS einer Schˇssel; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch rotbraun; Oberflche r˛tlich braun; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; schwacher Schulterabsatz, an der Schulter-/Bauchpartie vier Kanneluren; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 29. Taf. 1,8 WS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche gra¢tiert; sehr gut geglttet; hoher, schwach gekehlter Hals; sehr schwacher Schulterabsatz; steile Schulter mit breiter, senkrechter Kannelur; Wst 0,5 cm; Fnr. 54. Taf. 1,9 RS einer Schale; sandhaltiger Ton mit einem sehr groben Steinchen, im Bruch braun; Oberflche gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 54. Taf. 1,10 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; schwach gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 48. Taf. 1,11 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun bis graubraun, am Rand 1,5 cm breiter, horizontaler Gra¢tstreifen, innen dunkelbraun; gut geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 91. Taf. 1,12 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau, schwach gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender Rand; auf der Schulter zwei schwache Anstze von leicht schrgen Facetten; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 54. Taf. 1,13 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen gra¢tiert, innen dunkelbraun; sehr gut geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; sehr schwache, horizontale Facettierung am Oberteil (m˛glicherweise beim Glttvorgang entstanden?); rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 123. Taf. 1,14 RS einer Schale; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen gra¢tiert, innen dunkelbraun; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender Rand; breite, schrge Facettierung am Oberteil; Wst 0,6 cm; Fnr. 32. Taf. 1,15 RS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; rek. RDm 10^12 cm, Wst 0,3 cm; Fnr. 54. Taf. 1,16 Bandhenkelbruchstˇck einer Henkelschale? fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche auen gra¢tiert, innen schwarz; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; Wst 0,3^0,4 cm; Henkel-St 0,5 cm, Henkel-B 1,5 cm; Fnr. 29. Taf. 1,17 RS + 2 WS vermutlich desselben Miniaturkegelhalsgefes; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen am Hals gra¢tiert, Schulter und Bauch rot bemalt mit Gra¢tmalmuster; innen gra¢tiert; auen Oberflche stellenweise stark verwittert, innen sehr gut geglttet; ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; schwacher Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 57. Taf. 1,18 WS; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen rot bemalt mit vier schrgen, schmalen Gra¢tstreifen, innen graubraun; auen sehr gut, innen gut geglttet; Orientierung? Wst 0,6 cm; Fnr. 15. Taf. 1,19 WS; klingend hart gebrannter, schwach sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen rot bemalt mit horizontalem, breitem Gra¢tstreifen und drei schrgen, schmleren Gra¢tstreifen; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 92. Taf. 1,20 WS; fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche auen rot bemalt mit schwarzen Gra¢tstreifen (unter einem davon sehr seichte Kannelur, ob absichtlich oder beim Auftrag des Gra¢ts entstanden, ist unklar), innen r˛tlich braun; auen sehr gut, innen geglttet; Orientierung? Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 68. Taf. 1,21 WS einer Schˇssel oder Schale; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen r˛tlich braun mit Gra¢tmalmuster; auen gut, innen sehr gut geglttet; Orientierung? Wst 0,5 cm; Fnr. 91. Taf. 1,22 BS einer Schˇssel oder Schale; schwach sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; auen gra¢tiert, innen schwache Spuren einer Gra¢tierung; sehr gut geglttet; ebener, innen getreppter Boden mit £achem Wandansatz; rek. Stand£chenDm 3 cm, Wst 0,4^0,5 cm, Bst 0,4 cm; Fnr. 124. (-) 1 WS einer Schale; hellbrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 43. (-) 1 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; auen sehr gut geglttet, innen grob geglttet; auen gra¢tiert; Wst 0,2 cm; Fnr. 28. (-) 1 WS einer Schale; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, auen schwach gra¢tiert, innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,3 cm; Fnr. 61. (-) 1 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Schulterabsatz, darunter 3 mm breite Kannelur; Wst 0,3 cm; ohne Fnr. (-) 3 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; auen sehr gut, innen gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 123. (-) 2 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 28. (-) 2 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 61. (-) 1 RS einer Schale; brauner, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; sich verjˇngender, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; ohne Fnr. (-) 3 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,2^0,4 cm; Fnr. 95. (-) 1 WS einer Schˇssel; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,4 cm; Fnr. 109. (-) 1 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,3 cm; Fnr. 39. (-) 4 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; 1 WS sehr gut geglttet und gra¢tiert; 1 WS innen gra¢tiert; 1 WS mit Gra¢tmalmuster in Form von drei 3 mm breiten Streifen (Schale oder Schˇssel); klingend hart gebrannt; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 32. (-) 2 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; 1 WS gra¢tiert; 1 WS stellenweise auen £chig gra¢tiert, innen mit Gra¢tmalmuster in Form von zum Boden gerichteten 3 mm breiten Gra¢tstreifen (Schale oder Schˇssel); klingend hart gebrannt; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 54. (-) 3 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 45. (-) 1 WS mit fˇnf (2 mm breiten) Rillen; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 29. (-) 1 RS; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet und gra¢tiert; sich verjˇngender, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 29. (-) 1 WS; brauner, schwach sandhaltiger

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Ton; auen sehr gut, innen gut geglttet; seichte, 3 mm breite Kanneluren am Bauchansatz; Wst 0,4 cm; Fnr. 92. (-) 1 WS; brauner, schwach sandhaltiger Ton; gut geglttet, auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 40. (-) 2 WS; brauner, sandhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und schwach gra¢tiert, innen gut geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 52. (-) 4 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und 1 WS gra¢tiert, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 103. (-) 3 WS; brauner, dicht mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 43. (-) 2 WS; braungrauer, schwach sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; 1 WS auen und innen gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 93. (-) 1 BS einer Schale; graubrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; ebener, wenig abgesetzter Boden mit £achkonischem Unterteil; Wst 0,4 cm, Bst 0,3^0,4 cm; Fnr. 123. (-) 2 WS von Schalen; graubrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 91. (-) 1 RS einer Schale; graubrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, gra¢tiert; gerader, gerundeter Rand, kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 91. (-) 1 WS; graubrauner, fein geschlmmter Ton; gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,6 cm; Fnr. 63. (-) 2 WS; graubrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 46. (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter Ton; gut geglttet, auen schwach gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,3 cm; Fnr. 70. (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 29. (-) 2 WS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet und gra¢tiert; 1 WS mit zwei senkrechten, 2 mm breiten Rillen; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 50.

Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware (Taf. 2”3) Taf. 2,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; auf der Rand-/Schulterpartie Bˇndel aus je vier schrgen, parallelen Riefen; rek. gr. Dm 20^22 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 92. Taf. 2,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun, auen im Rand-/Schulterbereich gra¢tiert; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; £achkonischer Unterteil; rek. RDm 28^29 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 57. Taf. 2,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. gr. Dm 20^21 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 43. Taf. 2,4 RS einer Schale; dicht, fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, schwach gra¢tiert, innen braun; gut geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 111. Taf. 2,5 RS einer Schale; sek. geb., dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun bis hellgraubraun, innen r˛tlich braun, geschmaucht; geglttet; gerundeter Rand; £achkonischer K˛rper; rek. gr. Dm 18^20 cm, Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 101. Taf. 2,6 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; kaum eingezogener, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 7. Taf. 2,7 RS einer Schale; sek. geb., schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch rotbraun; Oberflche r˛tlich braun; auen gut geglttet, innen formungsglatt; gerade abgestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; etwa 2,3 cm unterhalb des Randes horizontale Reihe Fingertupfen; rek. RDm 18^20 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 92. Taf. 2,8 RS einer Schale; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun, schwach gra¢tiert; gut geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 92. Taf. 2,9 RS einer Schale; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet; gerade abgestrichener Rand; leicht schrg facettiert; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 80. Taf. 2,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun bis grau, schwach gra¢tiert, innen dunkelbraun; auen geglttet und geschlickert, innen grob geglttet; gerundeter Rand; schwach konischer Hals; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; kalottenf˛rmiger Unterteil; rek. Bauch-Dm 10 cm; Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 92. Taf. 2,11 RS einer Schale; sek. geb., schwach sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun bis dunkelbraun; innen mittelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerundeter Rand; konischer K˛rper; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 103. Taf. 2,12 RS einer Schale? vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun, auen sehr schwache Spuren einer £chigen Gra¢tierung; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; steile Hals-/Schulterpartie mit horizontaler Rille, darunter horizontale Reihe Punkteinstiche; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 92. Taf. 2,13 RS eines Kegelhalsgefes; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen r˛tlich braun mit schwachen Resten einer Gra¢tierung; auen gut, innen sehr gut geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; rek. RDm ca. 24 cm, Wst 0,7^ 1 cm; Fnr. 61. Taf. 2,14 RS eines Kegelhalsgefes; schwach fein und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche gra¢tiert; auen gut geglttet, innen sehr gut geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 52. Taf. 2,15 WS eines Kegelhalsgefes; schwach sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen gra¢tiert, innen gut geglttet; ausladender Rand? konischer Hals mit vier horizontalen Kanneluren; Wst 1^1,3 cm; Fnr. 50.

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Taf. 2,16 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen gra¢tiert, innen r˛tlich braun; gut geglttet; vier parallele, horizontale, ungleichmige Ritzlinien; Wst 0,6 cm; Fnr. 43. Taf. 2,17 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelgrau mit schwachen Resten einer Gra¢tierung, innen r˛tlich braun; gut geglttet; konische Hals-/Schulterpartie mit vier horizontalen, unregelmigen, parallelen Ritzlinien, darunter eingeritzte, gefˇllte, hngende Dreiecke; Wst 0,6 cm; Fnr. 61. Taf. 2,18 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen schwarz, innen braun; auen gut geglttet, innen groteils abgeplatzt, urspr. geglttet; sechs schrge, parallele Linien mit einem 6-zinkigen Gert hergestellt; Wst 0,7 cm; Fnr. 28. Taf. 2,19 WS eines Kegelhalsgefes? dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgraubraun; innen ein senkrechter, breiter Gra¢tstreifen; gut geglttet; auen geschlickert; am Bauchumbruch je drei breite, tiefe Kanneluren, die im Winkel zueinander stehen, dazwischen Triskeles aus Riefen; parallel zu Kanneluren auen mit Abstand weitere Kanneluren; rek. gr. Dm 27^ 28 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 61. Taf. 2,20 WS eines Kegelhalsgefes? schwach sandhaltiger Ton mit vereinzelten mittelfeinen Steinchen, im Bruch braun; Oberflche auen gra¢tiert, innen dunkelbraun; auen sehr gut, innen gut geglttet; vier kreisrunde Dellen; Orientierung? Wst 0,8 cm; Fnr. 124. Taf. 3,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; auen gut geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer Hals; steile Schulter mit horizontaler Fingertupfenleiste; rek. RDm 19^20 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 50. Taf. 3,2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; geglttet; kaum ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 32. Taf. 3,3 RS eines Topfes? schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgraubraun, schwach gra¢tiert; schwach ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 28. Taf. 3,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; gerader, gerundeter Rand; hoher, steiler, leicht konischer Hals; gut abgesetzte, £ache Schulter; rek. RDm 13^14 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 61. Taf. 3,5 RS eines Topfes? dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelbraun, innen graubraun; geglttet; ausladender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 116. Taf. 3,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittel bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun bis graubraun, leicht glitzernd, als ob es Spuren einer sehr schwachen Gra¢tierung wren, innen mittelbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; stark ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 103. Taf. 3,7 RS eines Topfes? schwach, sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; auen gut geglttet, innen sehr gut geglttet und geschlickert; urspr. wohl zweifach gekanteter, sich verjˇngender Rand mit Fingertupfen; Wst 0,6^1,0 cm; Fnr. 92. Taf. 3,8 RS eines Topfes? klingend hart gebrannter, mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Hals; rek. RDm 12^13 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 92. Taf. 3,9 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau mit schwachen Resten einer Gra¢tierung, innen hellbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; sehr breite, horizontale Kannelur auf der Schulter, die Absatz bildet, darunter schrge, parallele Ritzlinien; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 61. Taf. 3,10 WS eines Topfes? fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche auen gra¢tiert, innen schwarz; auen sehr gut, innen gut geglttet; zwei halbkreisf˛rmige Kanneluren am Bauch; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 93. Taf. 3,11 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, dicht mittel bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen mittelbraun, schwach gra¢tiert, innen graubraun, im halsnahen Bereich schwach gra¢tiert; gut geglttet, auen geschlickert; am Bauch Dreieck mit drei erh. runden Knubben gefˇllt, daneben drei breite, schrge Kanneluren; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 61. Taf. 3,12 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen braun, an der sehr gut gegltteten Stelle zwischen dem Muster gra¢tiert, innen braun; innen gut geglttet; am Bauch drei mit lnglichen Kerben verzierte, schrg laufende Leisten, Ansatz einer im spitzen Winkel zur innersten Leiste stehenden Leiste, Dreiecksmuster? Wst 0,7 cm; Fnr. 29. Taf. 3,13 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen verwittert, innen graubraun; auen schwache Reste einer Schlickerung, innen gut geglttet; am Bauch kleine Warze, darum konzentrisch lngliche Kerben, schrg dazu drei zarte Leisten mit Kerben; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 50. Taf. 3,14 WS eines Topfes? schwach sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, an den unverzierten Stellen gra¢tiert, innen graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; Ritzverzierung: zwei Reihen hngender Dreiecke, obere Reihe gefˇllt mit Punkteinstichen bzw. schrg schra⁄ert, untere Reihe gefˇllt mit Punkteinstichen; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 92. Taf. 3,15 WS eines Topfes? schwach sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellgraubraun, schwach gra¢tiert, innen hellbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; Bauch mit zwei (drei?) breiten Kanneluren und Einstichverzierung; Wst 0,7 cm; Fnr. 54.

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Taf. 3,16 WS eines Topfes? sehr fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen graubraun; geglttet; £chige Kreisstempeleindrˇcke; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 32. Taf. 3,17 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gut pro¢lierter Bauch; rek. Bauch-Dm 19,5^20 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 101. Taf. 3,18 BS; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; ebener Boden mit £achem Wandansatz, innen breite Riefe kreisf˛rmig um den Bodenbereich; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,4 cm, rek. Stand£chen-Dm 5^6 cm; Fnr. 52. Taf. 3,19 Spinnwirtel; schwach sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun, gut geglttet; doppelkonische Grundform mit leicht eingezogenem Unterteil; am Oberteil dicht stehende Riefen; H 2,4 cm, Dm 3,6 cm, Loch-Dm 0,5 cm; Fnr. 125. Taf. 3,20 Spinnwirtel; schwach grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche dunkelbraun; gedrˇckt kugelig; H 2,2 cm, Dm 3,7 cm, Loch-Dm 0,6 cm; Fnr. 39. (-) 1 RS; rotbrauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; gerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 101. (-) 1 RS; r˛tlich brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 28. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; gerader, gerundeter, etwas verdickter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 43. (-) 2 WS; brauner, sandhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 27. (-) 11 WS; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet, 2 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 32. (-) 1 BS; brauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; £achkonisches WS mit Bodenansatz; Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 32. (-) 1 WS; brauner, sand- und fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen grob geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 16. (-) 3 WS; brauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen grob geglttet; Wst 1 cm; Fnr. 40. (-) 9 WS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS auen gra¢tiert, 1 WS innen gut geglttet mit zwei breiten Gra¢tstreifen (Schale oder Schˇssel); Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 29. (-) 1 BS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, innen schwach gra¢tiert; ebener, schlecht abgesetzter Boden, £acher Wandansatz; Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 32. (-) 3 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen grob geglttet; 1 WS auen gra¢tiert mit zwei 2 mm breiten Rillen ober Bauchumbruch; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 39. (-) 3 WS; brauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen grob geglttet; Wst 1 cm; Fnr. 40. (-) 3 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 7. (-) 5 WS; brauner, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 2 WS auen gra¢tiert; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 28. (-) 11 WS; brauner, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 3 WS innen grob geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; 1 WS mit zarter Fingertupfenleiste; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 48. (-) 3 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen grob geglttet; 1 WS auen schwach gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 125. (-) 1 WS mit zwei Kanneluren; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 28. (-) 1 RS einer Schale; brauner, mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen grob geglttet; gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 101. (-) 1 Stand£chenbruchstˇck + 1 WS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, WS auen gra¢tiert; ebene, aufgew˛lbte Stand£che; Wst 0,8 cm, Bst 0,4^0,7 cm; Fnr. 92. (-) 1 Omphalosbruchstˇck einer Schale oder Schˇssel; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; nur Omphalos erh.; Bst 0,4^0,5 cm; Fnr. 92. (-) 5 WS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 54. (-) 1 WS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 57. (-) 1 WS mit Henkelansatz (Henkel abgeplatzt); brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen um Henkel grob geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 116. (-) 3 WS; dunkelbrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 124. (-) 1 RS; hellgraubrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 28. (-) 5 WS von Kegelhalsgefen; graubrauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 28 + 124. (-) 2 WS; graubrauner, schwach sandhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet bzw. formungsglatt; 1 WS mit Ansatz von fˇnf schrgen, schwachen Rillen; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 109. (-) 1 WS einer Schale; graubrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen gut geglttet mit Gra¢tbemalung in Form eines 1,7 cm breiten Striches; Wst 0,5 cm; Fnr. 28. (-) 1 WS; graubrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen geschlickert und gut geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 68. (-) 3 WS; graubrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 61. (-) 1 WS; graubrauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 52. (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 123. (-) 2 WS; grauer, sandhaltiger, weicher Ton; Oberflche verwittert; Wst 0,5 cm; Fnr. 39. (-) 1 WS; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut horizontal geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; ohne Fnr. (-) 1 WS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 94. (-) 1 BS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; ebener, wenig abgesetzter Boden mit £achem Unterteil; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 50. (-) 1 WS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 95. (-) 1 WS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 101. (-) 1 WS; grauer, fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; Wst 0,8 cm; Fnr. 57. (-) 2 WS; grauer, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 52. (-) 2 WS; grauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet und gra¢tiert, innen grob geglttet; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 50. (-) 3 WS; dunkelgrauer, sehr schwach fein steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,6 cm; Fnr. 70. (-) 1 WS; dunkelgrauer, schwach sand- und fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart ge-

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brannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 64. (-) 5 WS; dunkelgrauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 43.

Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware (Taf. 4”6) Taf. 4,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun, auen geglttet, innen gut geglttet; schwach eingezogener, gerade abgestrichener Rand, kalottenf˛rmiger Unterteil; rek. RDm 21^23 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 28. Taf. 4,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch rotbraun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraun; auen formungsrau, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer Unterteil; rek. RDm 21^23 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 103. Taf. 4,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sehr schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen graubraun, innen dunkelgrau; formungsrau; gerader, gerade abgestrichener, fast scharfkantiger Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,9^ 1,1 cm; Fnr. 61. Taf. 4,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer K˛rper; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 93. Taf. 4,5 RS einer Schale; sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen graubraun; auen grob geglttet, innen geschlickert und geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; steilkonischer K˛rper; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 92. Taf. 4,6 RS einer Schale; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche r˛tlich braun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 80. Taf. 4,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hellr˛tlich braun, innen dunkelbraun; auen geglttet, innen formungsglatt; schrg abgestrichener Rand; rek. RDm 20^ 22 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 57. Taf. 4,8 RS einer Schale; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen braungrau; formungsglatt; unregelmig abgestrichener Rand; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 123. Taf. 4,9 RS einer Schale; sek. geb., sandhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen hellgraubraun, innen r˛tlich braun bis grau; sich verjˇngender, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 28. Taf. 4,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, geschmaucht, innen dunkelbraun; grob geglttet; schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 52. Taf. 4,11 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun bis r˛tlich braun, innen braungrau; formungsglatt; auf dem Rand Fingerkuppeneindrˇcke; Scherbe verzogen; Orientierung? Wst 0,5^ 0,7 cm; Fnr. 116. Taf. 4,12 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche mittelbraun; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 28. Taf. 4,13 RS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelbraun, innen mittel- bis dunkelbraun; auen geglttet und geschlickert, innen sehr gut geglttet und geschlickert; weit ausladender, gerundeter Rand; rek. RDm 27^29 cm, Wst 1,1 cm; Fnr. 54. Taf. 4,14 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellr˛tlich braun; Oberflche hellr˛tlich braun; auen geglttet, innen grob geglttet; schwacher Schulterabsatz, darunter Ritzverzierung in Form von gefˇllten, hngenden Dreiecken; Orientierung? Wst 0,9^1 cm; Fnr. 43, 61. Taf. 5,1 RS eines situlaf˛rmigen Gefes; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen r˛tlich braun; geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; kurzer, schwach gekehlter Hals; £ache Schulter in hohen Bauchumbruch ˇbergehend; rek. RDm ca. 14 cm, rek. Bauch-Dm ca. 16 cm, Wst 0,5^0,9 cm; Fnr. 61. Taf. 5,2 WS eines situlaf˛rmigen Gefes; sek. geb., schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, geschmaucht, innen dunkelgrau; grob geglttet; Ansatz einer £achen Schulter; hoher Bauchumbruch mit eingedellter (gesattelter), lnglicher Knubbe; Wst 0,7^0,9 cm, Knubben-L 3,3 cm; Fnr. 57. Taf. 5,3 Fragment eines situlaf˛rmigen Gefes; sek. geb., schwach grob bis vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen r˛tlich braun, geschmaucht, innen dunkelgrau; grob geglttet; schwach eingezogener Kragenrand; £ache Schulter; hoher, scharfer Bauchumbruch; knapp unterhalb des Bauchumbruchs gedellte (gesattelte), lngliche Knubbe (1-mal ganz erh., Ansatz einer zweiten 10 cm daneben); konischer Unterteil; etwa 1/5 erh.: H 21,6 cm, rek. RDm 19^21 cm, rek. Bauch-Dm 23^ 24 cm, Wst 0,6^0,8 cm, Knubben-B 3 cm; Fnr. 99, 113.

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Taf. 5,4 RS eines Topfes; sek. geb., schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche r˛tlich braun, grob geglttet; gerundeter Rand; kurzer Hals £ieend in steile Schulter ˇbergehend; auf der Schulter ovale Knubbe; kaum pro¢lierter Bauch; rek. RDm 20^21 cm, rek. Bauch-Dm 25^27 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 28. Taf. 5,5 RS eines Topfes; dicht grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen hellbraun; formungsglatt; gerade abgestrichener, kantiger Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 32. Taf. 5,6 RS eines Topfes; schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen r˛tlich braun; grob geglttet; verdickter, gerundeter Rand; steilkonisch einziehender Oberteil; rek. RDm 19^21 cm, Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 60. Taf. 5,7 RS eines Topfes; schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerader, stellenweise verdickter, gerade abgestrichener Rand mit unregelmigen Fingertupfen; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 57. Taf. 5,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; gerader, stellenweise verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 40. Taf. 5,9 RS eines Topfes; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen graubraun, innen braun; grob geglttet; gerader, schwach verdickter, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; steile Hals-/Schulterpartie mit drei erh. Fingertupfen; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 101. Taf. 5,10 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgraubraun; grob geglttet; ausladender, gerade abgestrichener Rand; kurzer, gekehlter Hals; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 103. Taf. 5,11 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen dunkelbraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; schwach ausladender, gerade abgestrichener, unregelmiger Rand; kurzer, schwach gekehlter Hals; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 92. Taf. 5,12 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; grob geglttet; Trichterrand; Wst 0,7 cm; Fnr. 16. Taf. 5,13 RS eines Topfes; schwach grob und vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; ausladender, sich etwas verjˇngender, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 28. Taf. 6,1 WS eines Kalenderbergtopfes? dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; innen geglttet; am Bauch ausgehend von einem abgebrochenen Wrzchen eine Spirale (nicht erkennbar, ob durch aufgelegte Leiste oder eingetiefte Riefe gebildet), in den Vertiefungen Spuren einer Gra¢tierung (sprche eigentlich fˇr mit Gra¢tstein eingetiefte Spirale); Wst 0,6 cm; Fnr. 92. Taf. 6,2 WS eines Topfes; schwach sehr grob (Kiesel bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelbraun, innen braunschwarz; auen in der Kannelur gra¢tiert; zwei? schrge, breite Kanneluren und £chige, unregelmige Einstiche; Orientierung? Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 7. Taf. 6,3 WS eines Topfes? sek. geb., sehr schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellr˛tlich braun; geglttet; Leistenzier, in Form eines hngenden Dreiecks? Wst 0,8 cm; Fnr. 54. Taf. 6,4 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach fein und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch schwarz; Oberflche auen r˛tlich braun, geschmaucht, innen schwarz; auen geglttet, innen grob geglttet; horizontale Leiste mit alternierenden Fingertupfen; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 48. Taf. 6,5 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen braunschwarz; auen grob geglttet, innen geglttet; gut pro¢lierter Bauch; konischer Unterteil; rek. Bauch-Dm 30^ 32 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 116. Taf. 6,6 BS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun bis r˛tlich braun, innen hell- bis dunkelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; ebener, durch einen eckigen Wulst sehr gut abgesetzter Boden mit steilkonischem Wandansatz; Wst 0,7 cm, Bst 0,9^1 cm, rek. Stand£chen-Dm 9 cm; Fnr. 105. Taf. 6,7 BS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun bis graubraun, innen r˛tlich braun; ebener, gut abgesetzter Boden mit schwach gebauchtem Wandansatz; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 0,9^1 cm, rek. Stand£chen-Dm 9^11 cm; Fnr. 106. Taf. 6,8 WS eines Siebgefes; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; auen formungsrau, innen formungsglatt; L˛cher von auen nach innen gestochen (innen Wulst noch sichtbar); Wst 0,6 cm, Loch-Dm 0,5 cm; Fnr. 28. Taf. 6,9 Fubruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks; schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; formungsglatt; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 64. Taf. 6,10 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇck; sehr schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; eine Seite geglttet, eine Seite mit Reliefzier aus schrgen Leisten; Fnr. 125. Taf. 6,11 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇck; sek. geb., dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; nur noch eine Schauseite mit Kalenderbergzier erh.; Lochung (sehr wenig erh.)? Fnr. 52.

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Taf. 6,12 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇck; sand- und schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hellbraun; Fnr. 61. (-) 2 WS; hellr˛tlich brauner, schwach grob steinchenhaltiger, weicher Ton; Oberflche tlw. verwittert, sonst grob geglttet; Wst 0,8^ 0,9 cm; Fnr. 52. (-) 1 WS; rotbrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen geschlickert und geraut, innen formungsglatt; Wst 0,7 cm; Fnr. 27. (-) 8 WS; rotbrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche verwittert; schlecht gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 92. (-) 1 WS; rotbrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche verwittert; schlechter Brand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 57. (-) 3 WS; rotbrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 45. (-) 1 RS einer Schale; r˛tlich brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; etwas eingezogener, gerundeter, leicht verdickter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 29. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, schwach fein steinchenhaltiger, weicher Ton; formungsglatt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 50. (-) 1 BS; r˛tlich brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen formungsrau; ebener, gut abgesetzter Boden; Wst 0,7 cm, Bst 0,9 cm, Stand£chen-Dm 7 cm; Fnr. 123. (-) 1 RS; hellbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8 cm; Fnr. 101. (-) 1 RS; brauner, fein geschlmmter Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; ausladender, sich verjˇngender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 32. (-) 3 WS; brauner, sandhaltiger Ton; geglttet, auen urspr. geschlickert; Wst 0,9 cm; Fnr. 20. (-) 1 BS; brauner, sand- und fein steinchenhaltiger Ton; formungsrau; ebener, mig gut abgesetzter Boden; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,6^0,7 cm, Stand£chen-Dm 5,5^6 cm; Fnr. 48. (-) 10 WS; brauner, sand- bis dicht grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 40. (-) 1 RS + 1 WS; brauner, sand- und grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener, etwas verdickter Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 21. (-) 1 WS; brauner, sand- und dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet (dabei 2-mal Glttstrich x-f˛rmig), innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 82. (-) 3 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 70. (-) 6 WS; brauner, fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 80. (-) 2 BS + 13 WS; brauner, schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit vier parallelen Ritzlinien; 1 WS mit einem groen Fingertupfen; 1 aufgew˛lbtes BS; 1 gut abgesetztes BS; Wst 0,6^ 0,9 cm, Bst 0,9^1 cm; Fnr. 54. (-) 1 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 93. (-) 4 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; davon 3 WS auen geschlickert (groteils abgeplatzt), 1 WS geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 90. (-) 2 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 96. (-) 2 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; 1 WS mit gut abgesetztem Bodenansatz; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 23. (-) 18 WS; brauner, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; klingend hart gebrannt; davon 1 WS mit Fingertupfenleiste; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 29. (-) 24 WS; brauner, schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 48. (-) 42 WS; brauner, schwach bis dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 5 WS auen gut geglttet, 1 Gri¡lappenbruchstˇck; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 92. (-) 5 WS; brauner, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 39. (-) 8 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^1 cm; Fnr. 123. (-) 25 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, 2 WS auen geraut, innen formungsglatt; 1 WS mit drei schrgen Rillen; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 61. (-) 10 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit deutlichen Glttspuren; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 52. (-) 18 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,5^0,9 cm; Fnr. 103. (-) 39 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt, 9 WS auen grob geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 28. (-) 15 WS und 1 groes Gri¡lappenbruchstˇck; brauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit Ansatz eines Gri¡lappens; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 32. (-) 3 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit Fingertupfenleiste; Wst 0,5^1 cm; Fnr. 109. (-) 14 WS; brauner, grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 91. (-) 28 WS; brauner, grob steinchenhaltiger Ton; davon 5 WS auen geglttet, ansonst formungsrau; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 43. (-) 12 WS; brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; davon 1 aufgew˛lbtes BS; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,5^0,9 cm; Fnr. 124. (-) 3 WS; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 125. (-) 1 WS-Splitter; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche auen verwittert, innen abgeplatzt; Fnr. 18. (-) 1 RS; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; ausladender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 103. (-) 6 WS; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 50. (-) 13 WS; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,6^1,1 cm; Fnr. 101. (-) 4 WS; braungrauer, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; davon 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 81. (-) 8 WS; braungrauer, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^ 1 cm; Fnr. 68. (-) 11 WS; graubrauner, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 22. (-) 3 WS; graubrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 95. (-) 11 WS; graubrauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; kaum geglttet; Wst 0,6^1 cm; Fnr. 116. (-) 4 WS; graubrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen urspr. geschlickert (abgeplatzt); klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 7. (-) 2 WS; grauer, schwach sandhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 115. (-) 1 RS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; gerader, verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 48. (-) 1 WS; grauer, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 9. (-) 1 WS; grauer, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche urspr. geschlickert, jetzt groteils abgeplatzt; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 59. (-) 1 WS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 52. (-) 1 Bandhenkelbruchstˇck; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet; Henkel-St 0,7^1,3 cm; Fnr. 48. (-) 4 WS; grauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 57. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,9 cm; Fnr. 35. (-) 1 BS; schwach mittelfein stein-

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chenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; ebener, gut abgesetzter Boden mit leicht geschwungenem Wandansatz; Wst 0,6 cm, Bst 1 cm; Fnr. 52. (-) 1 WS; schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; formungsrau; sek. geb.; Wst 1,1 cm; Fnr. 104. (-) 2 WS; schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; sek. geb.; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 113. (-) 1 BS; schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; ebener, sehr gut abgesetzter Boden; Wst 0,8 cm, Bst 0,9 cm; Fnr. 125.

Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware (Taf. 7”8) Taf. 7,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; auen formungsrau, innen geglttet; gerader, unregelmig geformter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 29. Taf. 7,2 RS einer Schale; dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen mittelbraun; gerader, gerade abgestrichener, unregelmig geformter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 48. Taf. 7,3 2 RS eines Topfes? und 1 Gri¡lappen vermutlich desselben Gefes; sand- und dicht sehr grob (Kiesel bis Dm 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche mittelbraun; groteils verwittert, urspr. grob geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener und nachgerundeter, unregelmiger Rand; eingezapfter Gri¡lappen mit parallelen Seiten; nicht zusammenklebbar; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,8^1,1 cm, Gri¡lappen-B/St 4,4/0,9 cm; Fnr. 57 + 92. Taf. 7,4 Fragment eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche r˛tlich braun, auen geschmaucht; formungsrau; eingezogener, gerundeter Rand; sehr kurzer konischer Hals £ieend in Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; auf der Schulter drei eingedellte (gesattelte), sehr spitz gezipfelte, lngliche Knubben erh., davon zwei dicht nebeneinander (Abstand 9 cm); konischer Unterteil; kaum abgesetzter Boden; etwa 1/5 erh.: rek. RDm 21^24 cm, rek. Bauch-Dm 27^30 cm, Wst 0,5^0,8 cm, Bst 0,9 cm, rek. Stand£chen-Dm 8 cm, Knubben-L 3,3 cm; Fnr.: 116 (Obj. 6), 66, 79, 126, 138 (alle Obj. 12). Taf. 8,1 RS eines Topfes? dicht mittelfein bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun; formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 48. Taf. 8,2 WS mit Leiste eines Topfes oder einer Schale? sek. geb., dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis r˛tlich braun, innen r˛tlich braun; auen sehr grob geglttet, innen formungsrau; unterschiedlich hohe Leiste, evtl. Ansatz eines Gri¡lappens; Orientierung? Wst 1,1 cm; Fnr. 52. Taf. 8,3 WS eines Topfes oder einer Schale? dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis hellgrau, innen braungrau; formungsglatt; horizontale, aufgelegte, im Schnitt dreieckige Leiste; Orientierung? Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 123. Taf. 8,4 WS eines Topfes oder einer Schale? schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen schwarz; auen grob geglttet, innen formungsglatt; aufgesetzte, horizontal umlaufende Leiste oder Teil eines Gri¡lappens mit breiten Fingerkuppeneindrˇcken; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 124. Taf. 8,5 WS eines Topfes; schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen hellbraun; formungsglatt; aufgesetzte Leiste mit alternierenden Fingertupfen am bergang von Hals zu Schulter, innen gekantet; rek. Hals-Dm 13^15 cm, Wst 0,8^1 cm; Fnr. 97. Taf. 8,6 2 Gri¡lappen, vermutlich desselben Gefes; schwach sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hell- bis mittelbraun, 1 Gri¡lappen mit geschmauchter Unterseite; formungsrau; eingezapft, grob geformt; B 4,2 cm + 4,5 cm; St 0,9^1 cm; Fnr. 57. (-) 1 Stand£chenbruchstˇck; r˛tlich brauner, sand- und fein steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Bst 1 cm; Fnr. 15. (-) 3 WS; r˛tlich brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^1,2 cm; Fnr. 123. (-) 1 BS; rotbrauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; ebener, wenig abgesetzter Boden; Wst 1 cm, Bst 1,1 cm; Fnr. 43. (-) 1 WS; hellbrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 1 cm; ohne Fnr. (-) 1 BS + 1 WS; brauner, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; WS mit dreieckiger Leiste; ebenes, gut abgesetztes BS mit steilem Wandansatz; Wst 0,8^1,2 cm, Bst 1,1 cm; Fnr. 39. (-) 2 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt, auen urspr. geschlickert (verwittert); Wst 0,6^1,1 cm; Fnr. 70. (-) 8 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 48. (-) 1 BS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; aufgew˛lbter Boden, Stand£che ˇbergangslos in Wand ˇbergehend; Wst 1,1 cm, Bst 0,8^1,1 cm; Fnr. 125. (-) 1 WS; brauner, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 1,1 cm; Fnr. 52. (-) 4 WS; graubrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 103. (-) 2 WS; graubrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen formungsrau; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 63. (-) 2 WS; grauer, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 1 WS mit Ansatz eines Gri¡lappens; Wst 0,6^1,2 cm; Fnr. 54. (-) 1 BS; grauer, schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Bst 1,3^1,4 cm; Fnr. 115. (-) 1 WS; sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; sek. geb.; Wst 1,1 cm; Fnr. 13. (-) 10 WS; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; sek. geb.; Wst 0,8^1,3 cm; Fnr. 28. (-) 1 WS; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; sek. geb.; Wst 1,2 cm; Fnr. 93. (-) 1 BS; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau, auen geschlickert; sek. geb.; sehr gut abgesetzter Boden, kalottenf˛rmiger Unterteil; Wst 0,8 cm; Fnr. 92. (-) 2 WS; schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; sek. geb.; Wst 1^1,4 cm; Fnr. 124.

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R˛mische Keramik (-) 1 WS; grauer, stark sandhaltiger Ton; raue Oberflche (durch Sand); sehr guter Brand; Wst 0,3 cm; Drehscheibe; Fnr. 15. (-) 1 RS; grauer, dicht sandhaltiger Ton; raue Oberflche; Wst 0,4 cm; Drehscheibe; Fnr. 61. (-) 1 RS; hellbrauner, fein geschlmmter Ton; Wst 0,3^0,4 cm; Drehscheibe; Fnr. 61. (-) 2 WS; grauer, dicht sandhaltiger Ton; raue Oberflche; Wst 0,3^0,5 cm; Drehscheibe; Fnr. 61.

R˛mische oder neuzeitliche Keramik (-) 1 WS; hellbrauner, fein geschlmmter Ton; leicht raue Oberflche mit horizontalen Glttspuren (fˇr Drehscheibe zu unregelmig); klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 22.

Neuzeitliche Keramik (-) 6 WS; grauer, dicht sandhaltiger Ton; innen glasiert (4 WS orange, 2 WS gelb); Wst 0,4 cm; Drehscheibe; Fnr. 29. (-) 1 WS; r˛tlicher, dicht sandhaltiger Ton; innen gelb bis violett glasiert; Wst 0,3 cm; Fnr. 54 (laut Fundzettel aus der St˛rung).

Knochen Anthropologische Bestimmung der Skelettreste eines Neonatus (Dr. Karin Wiltschke-Schrotta, NHM) Erhaltung: Os occipitale (Hinterhauptbein) und Bruchstˇck des rechten Os parietale (Scheitelbeine), linke Clavicula (Schlˇsselbein), Bruchstˇck der rechten Clavicula, Ossa scapuale (Schulterbltter), rechte Humerusdiaphyse (Oberarmschaft), prox. Bruchstˇck der linken Humerusdiaphyse, re. und li. 1. Rippe, zahlreiche Rippenbruchstˇcke, 16 Wirbelb˛genteile (vertebrae cervicalis, vertebrae thorakalis), 2 Corpora vertebralis (Wirbelk˛rper). Die Skelettteile der unteren Extremitten fehlen. Die Knochenober£che ist mittelbraun verfrbt und leicht erodiert. Sterbealtersbestimmung: Das Sterbealter kann anhand der Lngenmae des Oberarmschaftes (67 mm), der Clavicula (45 mm), der Scapula (36 mm) und der Scapulabreite (30 mm) geschtzt werden. Es handelt sich bei den vorliegenden Skelettresten um die eines neugeborenen Kindes. K˛rperlngenbestimmung: Nach den Maen der Clavicula, des Humerus und der Scapula kann auf eine K˛rperlnge des Neugeborenen von ca. 53 cm geschlossen werden. An den vorhandenen Knochen sind keine pathologischen Vernderungen oder Spuren von Gewalteinwirkung erkennbar. Verwendete Methoden: F. Kos¤ a, Identi¢kation des Feten durch Skelettuntersuchungen. In: H. Hunger/D. Leopold (Hrsg.), Identi¢kation (Berlin, Heidelberg, New York 1978) 211^241; ders., Age estimation from the fetal skeleton. In: M. Y. Iscan (Hrsg.), Age Markers in the Human Skeleton (Spring¢eld/Illinois 1989) 21^54; M. Stloukal/H. Hana¤kova¤, Die Lnge der Lngsknochen altslawischer Bev˛lkerungen unter besonderer Berˇcksichtigung von Wachstumsfragen. Homo 29, 1978, 53^69. Fnr.: 45.

Tierknochen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡. bes. Tab. 10)

Stein (-) Reibplatte; Fnr. 125 (laut Fundprotokoll, Original verschollen). (-) 35 Steine; unbestimmt; Fnr.: 17, 23, 27, 28, 29, 32, 46, 54, 57, 61, 63, 69, 70, 92, 93, 101.

Hˇttenlehm (-) 5 groe Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon eines mit einer glatt gestrichenen Seite (erh. Strke von glatter Seite aus: 10,5 cm); 59 kleine bis kleinste Hˇttenlehmbruchstˇcke; Fnr.: 9, 14, 19, 21, 22, 27, 28, 32, 61, 63, 69, 70, 92, 99, 101, 116, 123.

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Ziegel (-) 2 Ziegelsplitter; Fnr. 29, 69.

Neuzeitliches Metall (-) Rezenter Eisennagel; Fnr. 52.

Schlacke (-) 5 Stˇck Schlacke; unbestimmt; Fnr.: 22, 28, 46, 108, 116.

Objekt 7 Befunde (Abb. 8) Form: Annhernd trapezf˛rmig; Nordost-Ecke kreissegmentf˛rmig ausgebissen. Mae: Schmalseiten: im Norden 79 (116) cm/im Sˇden 100 cm, Lngsseiten: im Osten 120 (144) cm/im Westen 110 cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

Objekt 8 Befunde (Abb. 8) Form: ? (nicht vollstndig ergraben, tlw. unter Aushub). Mae: Ergrabene Seitenlngen: im Norden 80 cm/im Sˇden 26 cm/im Westen 91 cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

Objekt 9 Befunde (Abb. 8) Form: Annhernd rechteckig; Nordwest-Ecke kreissegmentf˛rmig ausgebissen; an Sˇdseite abgeschrgt mit sackf˛rmiger Ausbuchtung. Mae: Schmalseiten: im Norden 90 (128) cm/im Sˇden unregelmig, Lngsseiten: im Osten 130 cm/im Westen 70 (104) cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

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Taf. 1: Objekt 6. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer). n Innenseite der Gefwand.

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Taf. 2: Objekt 6. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 3: Objekt 6. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 4: Objekt 6. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 5: Objekt 6. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2, Taf. 5,3 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 6: Objekt 6. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 7: Objekt 6. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. M 1:2, Taf. 7,4 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Objekt 10 Befunde (Abb. 8) Form: Rechteckig; an der Westseite in der Mitte eine halbkreisf˛rmige Ausbuchtung. Mae: Schmalseiten: im Norden 88 cm/im Sˇden 90 cm, Lngsseiten: im Osten 114 cm/im Westen 116 cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

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Taf. 8: Objekt 6. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Objekt 11 Befunde (Abb. 8) Form: Trapezf˛rmig; Sˇdwest-Ecke kreissegmentf˛rmig ausgebissen. Mae: Schmalseiten: im Norden 127 cm/im Sˇden 66 (97) cm, Lngsseiten: im Osten 124 cm/im Westen 82 (140) cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube. Fnr.: 8, 10.

Funde Urgeschichtliche Keramik (-) 1 urzeitlicher Keramiksplitter; Fnr. 8.

Neuzeitliche Keramik (-) 1 WS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; eine Seite gelb glasiert; Drehscheibe; Wst 0,3 cm; Fnr. 8. (-) 1 WS; hellgraubrauner, sandhaltiger Ton; innen gelb glasiert; Drehscheibe; Wst 0,5 cm; Fnr. 10. (-) 1 BS; beiger, sandhaltiger Ton; innen grˇn glasiert; Drehscheibe; Wst 0,3 cm, Bst 0,3^0,5 cm; Fnr. 10.

Hˇttenlehm (-) 1 geb. Lehmbr˛ckchen; Fnr. 8.

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Objekt 12/13 Befunde (Abb. 11”13) Form: In Planum 1 als groe amorphe Verfrbung. Im Nordteil polygonale Verfrbung (Obj. 13), die an den Hauptteil (Obj. 12) angrenzt. Aufgrund der Pro¢le feststellbar, dass Obj. 13 aus fˇnf seichten (10^38 cm), braunhumos und groteils l˛ssver£ockt verfˇllten Grˇbchen besteht. Im Westen in Planum 1 dreiviertelkreisf˛rmige Ausbuchtung einer im Planum 2 als amorpher Rest erhaltenen, bis 60 cm tiefen Verfrbung (Obj. 12a). Auf den Pro¢lzeichnungen wurde sie als das Objekt 12 ˇberschneidend eingezeichnet, auf den Dias ist jedoch keine berschneidung zu sehen.39 Erst auf Planum 2 eigentliches Objekt 12 erkennbar: Dieses war annhernd rechteckig mit abgerundeten Ecken und unregelmigen Seitenkanten. Im Norden leicht gebauchte Wand. Im Sˇdteil keine klare Seitenkante im Planum 2 erkennbar, sondern ausgefranst. Sˇdwand im Hauptpro¢l leicht gestuft, gegen Osten jedoch gerade Wand mit einer 12^20 cm seichten Stufe. In der Sˇdwest-Ecke keine scharf abgesetzte Wand, sondern mit einer undeutlichen Stufe seicht auslaufend. Pro¢l der Ostwand im Mittelteil gestuft, dem Nordostund Sˇdost-Eck zu wieder steile Kante. Stellenweise (Pro¢l GH) senkrechte Nordwand. In der Nordost-Ecke in einem Sektorenpro¢l sichtbare sackartige, an der Sohle gezipfelte Verfrbung mit unregelmig ovaler Form auf Planum 3. M˛glicherweise Pfostenloch? Mae: Objekt 12 auf Planum 2: gr˛te Lnge 632 cm, gr˛te Breite 440 cm, gr˛te Tiefe 80 cm. Verfˇllung: Objekt 12: einheitlich dunkelbraun bis braungrau humos verfˇllt, im Osten stellenweise mit L˛ss ver£ockt sowie ,,L˛sslinsen‘‘ und ein Aschebereich. An der Grubensohle des Pro¢ls CD dˇnne, intensiv dunkelbraun humose, stellenweise mit Holzkohle verflockte Schicht. Zur Mitte des Objektes hin wird diese Schicht mchtiger und ist auch im Pro¢l AB zu sehen. Im Sˇdwest-Teil in Detailplanum 3 eine Reibplatte und Steine. Darunter an der Grubensohle eine ,,runde‘‘ Steinsetzung, die ein wenig in den blauen Tegel eingetieft war. Die Mitte der Steinsetzung war mit humos aschigem Material verfˇllt und reichte ca. 15 cm in das Gewachsene, dessen blauer Tegel an der Grubenbasis deutlich gelblich rot verfrbt und mit feinen Steinchen und Kalkresten vermengt war. Objekt 12a: Graubraun, mit L˛ss und Asche ver£ockt sowie mit L˛sseinschlˇssen und ,,aschigen Linsen‘‘ im unteren Bereich. Objekt 13: Braun humos, stellenweise mit L˛ss ver£ockt. St˛rungen: ^ Deutung: Hallstattzeitliche Hˇtte. Fnr.: Obj. 12, 12a oder 13: 56, 67, 74, 85, 139, 150. Obj. 12: 34, 51, 62, 65, 66, 77, 100,110, 112,117, 118, 119, 120, 122,126,127, 128, 129, 130, 131, 132,133, 134, 135, 136,137, 138, 140, 141, 142,143, 144, 145, 146, 147, 151, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 170, 171, 172, 173. Obj. 12 oder Obj. 12a: 148, 162, 174. Obj. 12a: 47, 75, 76, 78, 79, 102, 121. Obj. 13: 12, 53, 84. Pfostenloch? am Nordost-Eck: 55. Ohne Zuordnung zu einem Teilbereich des Objektes: 3, 11, 31, 168, 169.

Funde Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware (Taf. 9) Taf. 9,1 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, schwach sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche schwarz, dicht gra¢tiert; poliert; ausladender, sich verjˇngender Rand; kurzer, leicht gekehlter Hals; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit etwas schrger, sehr regelmiger Kannelur; konischer Unterteil; rek. RDm 15^16 cm, rek. Bauch-Dm 14^15 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 143, 138. Taf. 9,2 RS einer Schˇssel; schwach sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkelgrau, vom Rand bis knapp unter die Kannelur gra¢tiert, innen dunkelgrau und am Rand/Hals gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; gekehlter Hals; £ache Schulter; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit Warzen (beim Wandaufbau mitgeformt) und feiner Kannelur; konischer Unterteil; rek. RDm 16^18 cm; rek. Bauch-Dm 19^20 cm, Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 122 (Obj. 12), 164 (Obj. 20). Taf. 9,3 RS einer Schˇssel; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche grau mit Resten einer £chigen Gra¢tierung; auen sehr gut, innen gut geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; gut pro¢lierte Schulter-/ Bauchpartie mit breiten Kanneluren; rek. RDm 11^13 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 9,4 RS einer Schˇssel? dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; sich verjˇngender Rand; konischer Hals; Orientierung? Wst 0,5 cm; Fnr. 127. Taf. 9,5 WS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; auen gra¢tiert, innen Reste einer Gra¢tierung; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; konischer Hals; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit Kannelur; Wst 0,3 cm; Fnr. ?

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Auf Pro¢l AB (Abb. 13) wurde die Verfˇllung von 12a, da in der Grabungsdokumentation auf dem Hauptpro¢lplan nicht angegeben, aus dem Nordpro¢l des Sektors P (gezeichnet vor der Versetzung des Riegels) genommen.

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Taf. 9,6 WS einer Schˇssel? schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche schwarz; auen sehr gut, innen gut geglttet; auf der Schulter-/Bauchpartie breite, leicht schrge Kannelur; Orientierung? Wst 0,4 cm; Fnr. 126. Taf. 9,7 WS einer Schˇssel? klingend hart gebrannter, schwach sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; auen sehr gut geglttet, stellenweise verwittert, innen gut geglttet; steiler Hals; Schulterabsatz; kalottenf˛rmiger Unterteil; Schulter-/ Bauchpartie mit horizontaler Facettierung und Warze; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 138. Taf. 9,8 WS einer Schˇssel oder eines Kegelhalsgefes? sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen grau, dem Hals zu gra¢tiert; auen sehr gut, innen grob geglttet; schwacher Schulterabsatz; am Schulter-/Bauchbereich Hofbuckel; schrge Riefe; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 169. Taf. 9,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter, im Bruch hellgrauer Ton; Oberflche hellbraun; auen stellenweise, innen fast zur Gnze verwittert, sonst auen poliert, innen sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil horizontale Facettierung; rek. gr. Dm 20^22 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 138. Taf. 9,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche schwarz; stellenweise verwittert, sonst geschlickert und poliert; stark eingezogener, gerade abgestrichener Rand; am Oberteil horizontale Facettierung; rek. RDm 23^25 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 138. Taf. 9,11 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche schwarz; gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand, £achkonischer K˛rper; rek. RDm 14^16 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 126. Taf. 9,12 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton mit vereinzelten feinen Steinchen, im Bruch hellbraun; Oberflche auen graubraun, innen hellbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrische Hals-/ Schulterpartie £ieend in kalottenf˛rmigen K˛rper ˇbergehend; rek. gr. Dm 20 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 138. Taf. 9,13 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun bis grau, innen graubraun; gut geglttet; gerundeter Rand; leicht einziehender Oberteil; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 127. Taf. 9,14 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau, urspr. gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerundeter Rand; leicht einziehender Oberteil; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 146. Taf. 9,15 RS einer Schale; fein geschlmmter, r˛tlich brauner Ton; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerundeter Rand mit starken Abnutzungsspuren; schwach konischer Oberteil; Wst 0,3 cm; Fnr. 65. Taf. 9,16 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgraubraun; geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; rek. RDm 9^10 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 130. Taf. 9,17 RS einer Schale? sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche graubraun; gut geglttet; gerundeter Rand; Orientierung? Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 162. Taf. 9,18 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter, im Bruch graubrauner Ton; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; rek. RDm 18 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 138. Taf. 9,19 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet, auen stellenweise verwittert; eingezogener, sich verjˇngender Rand; rek. RDm 18^20 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 162. Taf. 9,20 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. gr. Dm 22^24 cm, Wst 0,3 cm; Fnr. 130. Taf. 9,21 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgrau mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung, innen dunkelbraun; sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 118. Taf. 9,22 RS einer Schale? sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet, auen geschlickert; sich verjˇngender Rand; konischer Oberteil; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 127. Taf. 9,23 Henkel einer Henkelschale? klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; gut geglttet; randstndiger Bandhenkel mit zwei breiten Kanneluren; Wst 0,4 cm, Henkel-B/St 2,1/0,5 cm, l. W. 1,8  1,8 cm; Fnr. 130. Taf. 9,24 Tonringbruchstˇck; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgraubraun; sehr gut geglttet; dreieckiger Querschnitt; 1,1  1,1 cm, uerer Dm 8 cm; Fnr. 169. (-) 1 WS einer Schˇssel; hellbrauner, fein geschlmmter Ton; auen sehr gut geglttet, innen grob geglttet; sek. geb.; am Bauch zwei schrge Riefen; Wst 0,5 cm; Fnr. 131. (-) 1 RS; hellbrauner, fein geschlmmter Ton; geglttet; gerundeter Rand; Wst 0,3 cm; Fnr. 79. (-) 1 BS; brauner, fein geschlmmter Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet; ebener, gut abgesetzter Boden; Wst 0,4 cm, Bst 0,6^0,7 cm; Fnr. 110. (-) 1 WS mit Ansatz eines (abgeplatzten) Henkels; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,3 cm; Fnr. 3. (-) 1 WS, brauner, fein geschlmmter Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 117. (-) 4 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; 1 WS auen und innen gra¢tiert; 2 WS weicher Ton; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 66. (-) 5 WS + 1 Bandhenkelbruchstˇck; brauner, fein geschlmmter Ton; 2 WS auch schwach mit feinen Steinchen; auen gut, 1 WS sehr gut geglttet, innen gut geglttet; 1 WS auen und innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm, Henkel-B/St 3,9  0,5 cm; Fnr. 146. (-) 3 WS; brauner fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 65. (-) 3 WS + 1 Bandhenkelbruchstˇck; brauner, sandhaltiger Ton; auen sehr gut, innen gut geglttet; 3 WS auen gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm, Henkel-B/St 2,2  0,8 cm; Fnr. 174. (-) 3 WS + 1 BS; brauner, fein ge-

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schlmmter und schwach sandhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; kaum abgesetzter, ebener Boden; Wst 0,3^0,4 cm, Bst 0,3 cm; Fnr. 126. (-) 1 Bandhenkelbruchstˇck; brauner, schwach sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; gesattelt mit drei schwachen Kanneluren; Henkel-B/St 2,5  0,4 cm; Fnr. 131. (-) 4 WS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Oberflche stellenweise verwittert; schlecht gebrannt; Wst 0,3 cm; Fnr. 127. (-) 11 WS; brauner, schwach sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; 4 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,3^ 0,7 cm; Fnr. 130. (-) 1 WS; brauner, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Unterteil von Schale oder Schˇssel; Wst 0,4 cm; Fnr. 142. (-) 7 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; 1 WS auen und innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 129. (-) 1 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 85. (-) 7 WS + 1 Bandhenkelbruchstˇck; graubrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; 3 WS auen gra¢tiert; 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm, Henkel-B/St 2,4  0,4 cm; Fnr. 127. (-) 1 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 79. (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 138. (-) 2 WS; grauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; 1 WS mit Resten einer Gra¢tierung; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 138. (-) 4 WS; grauer, fein geschlmmter Ton; auen sehr gut, innen gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 11. (-) 4 WS; grauer, fein geschlmmter Ton; auen sehr gut geglttet, innen gut, 1 WS sehr gut geglttet; 3 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 162. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 143. (-) 1 BS; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; ebener, gut abgesetzter Boden; Wst 0,3 cm, Bst 0,4^0,5 cm; Fnr. 150. (-) 3 WS; graubrauner, schwach sandhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet, innen 2 WS sehr gut, 1 WS geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 56. (-) 1 WS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 139.

Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware (Taf. 10”14) Taf. 10,1 RS einer Schˇssel; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen graubraun mit Resten einer Gra¢tierung, innen graubraun, am Rand gra¢tiert; auen geglttet, innen grob und am Rand gut geglttet; ausladender, sich verjˇngender Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter £ieend in gut pro¢lierten Bauch ˇbergehend; leicht schrge Kannelur auf der Schulter-/Bauchpartie; rek. RDm 12^13 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 138. Taf. 10,2 RS einer Schˇssel; sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; geglttet; dachf˛rmig abgestrichener Rand; zylindrischer Hals; Schulterabsatz; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 10,3 WS einer Schˇssel; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; steilkonischer Hals; sehr schwacher Schulterabsatz; auf steiler Schulter-/Bauchpartie breite Kannelur; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 174, 3, 126. Taf. 10,4 2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkelbraun bis schwarz mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; innen dunkelgrau; auen sehr gut, innen gut geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil schrge, breite Kannelur; konischer Unterteil; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 138 + 131. Taf. 10,5 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; gut geglttet; stark eingezogener, gerundeter Rand; leicht schrg facettierter Oberteil; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 129. Taf. 10,6 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; dicht gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; konischer K˛rper; rek. gr. Dm 21^22 cm, Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 134. Taf. 10,7 RS einer Schale; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche innen hellbraun, auen hell- bis dunkelbraun, geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; rek. gr. Dm 21^23 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 10,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; auen am Rand-/Schulterbereich gra¢tiert; innen ein 1,5 cm breiter Gra¢tstrich vom Rand Richtung Boden; sehr gut geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; £achkonischer Unterteil; rek. gr. Dm 25^26 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 126. Taf. 10,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun, innen hell- bis dunkelbraun; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; konischer K˛rper; rek. gr. Dm 24^26 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 127. Taf. 10,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche mittelbraun, auen gut geglttet, innen geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; gut pro¢lierte Schulter; konischer Unterteil; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 127. Taf. 10,11 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; gut geglttet; stark eingezogener, gerade abgestrichener Rand; gut pro¢lierte Schulter; konischer Unterteil; rek. gr. Dm 23^25 cm, Wst 0,5^ 0,7 cm; Fnr. 138.

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Taf. 11,1 RS einer Schale; schlecht gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen dunkelbraun bis schwarz; auen geschlickert und sehr gut geglttet, innen gut geglttet; kaum eingezogener, sich verjˇngender Rand; konischer Unterteil; rek. RDm 24^26 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 56. Taf. 11,2 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; gut geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil senkrechte Kannelur; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 65. Taf. 11,3 RS einer Schale; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet, auen stellenweise verwittert; eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 22^24 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 11,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, stellenweise r˛tlich braun, innen dunkelbraun; grob geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^ 0,7 cm; Fnr. 168. Taf. 11,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgraubraun; auen poliert, innen sehr gut geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 127. Taf. 11,6 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; geglttet; kaum eingezogener, sich verjˇngender, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. fehlt. Taf. 11,7 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; auen gut geglttet, innen geglttet; stark eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 21^22 cm, Wst 0,4^ 0,6 cm; Fnr. 162. Taf. 11,8 RS einer Schale; mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgrau, innen mittelgrau; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 117. Taf. 11,9 RS einer Schale; sandhaltiger Ton; im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, geschmaucht, innen dunkelgrau; auen geglttet, innen gut geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; innen schwaches Ritzmuster: horizontale Linie, davon ausgehend vier schrge Linien; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 174. Taf. 11,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun bis dunkelgrau, gra¢tiert, innen dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet, auen stellenweise verwittert; eingezogener, sich verjˇngender Rand; rek. gr. Dm 18^19 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 162. Taf. 11,11 RS einer Schale; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch rotbraun-grau-rotbraun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraungrau; auen und innen geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 129. Taf. 11,12 RS einer Schale; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgraubraun; Oberflche hellgraubraun; geglttet; kaum eingezogener, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 65. Taf. 11,13 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; kaum eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 126. Taf. 11,14 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen grau, gra¢tiert, innen graubraun; auen sehr gut geglttet, innen gut geglttet; gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 11. Taf. 11,15 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen graubraun mit Spuren einer Gra¢tierung, innen braungrau; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand £ieend in steile Schulter ˇbergehend, Knick; konischer Unterteil; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 126. Taf. 11,16 RS einer Schale; mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 3. Taf. 11,17 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgraubraun; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 11,18 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton (ein groer Stein mit Dm 0,8 cm), im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis grau, innen hellgraubraun; geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 146. Taf. 11,19 RS einer Schale; sand- und mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgrau; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 10^12 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 127. Taf. 11,20 RS einer Schale; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau; gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 130. Taf. 11,21 RS einer Schale; sand- und vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 56. Taf. 12,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hellbraun bis dunkelbraun, innen dunkelgrau; auen verwittert, innen geglttet; gerundeter Rand; konisch einziehender Oberteil; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 129. Taf. 12,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hellbraun bis grau, innen grau; sehr schwache Spuren einer Gra¢tierung; geglttet; gerundeter Rand, £ieend in konische Hals-/Schulterpartie ˇbergehend, Bauchknick; £achkonischer Unterteil; rek. RDm 19^20 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 79.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 12,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen graubraun mit Resten einer Gra¢tierung, innen hellbraun bis graubraun; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; gerundeter Rand £ieend in konische Hals-/Schulterpartie ˇbergehend; gut pro¢lierter Bauchumbruch; kalottenf˛rmiger Unterteil; rek. RDm 28^29 cm, rek. Bauch-Dm 30^32 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 127. Taf. 12,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; gut geglttet; sich verjˇngender Rand; konischer Oberteil; rek. Bauch-Dm 18^20 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 12,5 RS einer Schale; schlecht gebrannter, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; geglttet; gerundeter Rand; konischer Oberteil; Orientierung? Wst 0,5 cm; Fnr. 127. Taf. 12,6 RS eines Kegelhalsgefes oder einer Schˇssel; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, dicht gra¢tiert, innen Reste einer rot-schwarzen (Gra¢t) Bemalung; sehr gut geglttet; weit ausladender, gerade abgestrichener Trichterrand; am Hals knapp unterhalb des Knicks Rest einer Lochung (Dm 0,6 cm); Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 127. Taf. 12,7 WS eines Kegelhalsgefes? sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche mit auen rot-schwarzer (Gra¢t) Bemalung, innen hellbraun; auen sehr gut, innen gut geglttet; Reste einer Lochung; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 127. Taf. 12,8 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchen- und glimmerhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche hellbraun, geschmaucht; auen geglttet und tlw. verwittert, innen geglttet; konischer, leicht gebauchter Unterteil mit rot-schwarzer (Gra¢t) Bemalung; rek. Bauch-Dm 36^37 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 127, 172. Taf. 12,9 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen schwarz, innen hellbraun; auen gut senkrecht geglttet, innen gut geglttet; am Hals eingeritztes, stehendes, gefˇlltes Dreieck mit Delle ober der Spitze; rek. Hals-Dm 20^22 cm, Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 134. Taf. 12,10 RS einer Rippenziste; schwach sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; gerader, gerundeter Rand £ieend in konischen K˛rper mit zwei umlaufenden Leisten ˇbergehend; rek. RDm ca. 14^ 15 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 126. Taf. 13,1 RS eines Topfes mit Trichterrand; klingend hart gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen hellbraun, innen braun; auen geglttet, innen grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals £ieend in gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 11. Taf. 13,2 RS eines Topfes mit Trichterrand; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen graubraun, innen r˛tlich braun; gut geglttet; weit ausladender, gerade abgestrichener Trichterrand; rek. RDm 23^25 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 66. Taf. 13,3 RS eines Topfes mit Trichterrand; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen hellbraun, innen hellgraubraun; grob geglttet; stark ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; rek. RDm 14^16 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 138. Taf. 13,4 RS eines Topfes; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; grob geglttet; ausladender, gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,7 cm; Fnr. 3. Taf. 13,5 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, innen hellbraun; grob geglttet; stark ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 66. Taf. 13,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen mittelbraun, innen hellbraun bis grau; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; Wst 0,5^1,1 cm; Fnr. 129. Taf. 13,7 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelbraun; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; rek. RDm 10^12 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 56. Taf. 13,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun bis grau, innen grau; grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; rek. RDm 12^13 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 126. Taf. 13,9 RS eines Topfes; dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach ausladender, sich verjˇngender Rand; kurzer, gekehlter Hals £ieend in die steile Schulter ˇbergehend; auf der Schulter horizontale Reihe kleiner Warzen, darunter dicht, schrg, fein gekerbte Leiste (Kalenderbergzier); Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 129. Taf. 13,10 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen mittelbis dunkelbraun, innen dunkelbraun; geglttet; kaum ausladender, unregelmiger, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; auf der Schulter Fingertupfenleiste; rek. RDm 9^10 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 142. Taf. 13,11 RS eines Topfes? dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 130. Taf. 13,12 RS eines Topfes? schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; geglttet; schrg abgestrichener, einmal innen gekanteter Rand; konischer Hals; rek. RDm 12^14 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 126. Taf. 13,13 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; verwittert; kaum ausladender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 11.

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 13,14 RS eines Topfes? klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche auen graubraun, innen dunkelgrau; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; rek. RDm 23^25 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 131. Taf. 13,15 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 126. Taf. 13,16 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis schwarz, innen hell- bis mittelbraun; sehr gut geglttet; sechs parallele Ritzlinien, im Winkel dazu eine Ritzlinie; Orientierung? Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 129. Taf. 13,17 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; drei parallele, schrge Rillen am Bauch; Orientierung? Wst 0,6 cm; Fnr. 129. Taf. 13,18 WS eines Topfes? schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, ober den Warzen gra¢tiert, innen mittelbraun; innen grob geglttet; auen diagonal gesetzte, spitze, lngliche Wrzchen; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 138. Taf. 13,19 WS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche auen dunkelgrau, in den Kanneluren gra¢tiert, innen mittelbraungrau; auen sehr gut, innen gut geglttet; zwei breite Kanneluren erh.; daneben dreieckige Eindrˇcke und eine weitere, im Winkel zu den anderen verlaufende Kannelur; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 127, 169. Taf. 13,20 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen grau; auen sehr gut geglttet, innen formungsglatt; horizontaler Gra¢tstreifen, darunter zwei schrge Kanneluren, beide durch Gra¢t akzentuiert, im Zwickel eingestochene Kreisstempelzier; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 14,1 WS eines Topfes; dicht mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgraubraun; Oberflche hellgraubraun, innen geglttet, auen vier parallele, zarte Leisten mit schrgen, schmalen Kerben; Orientierung? Wst 0,4 cm (mit Leiste 0,6 cm); Fnr. 127. Taf. 14,2 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; innen geglttet; auen vier schrge Leisten alternierend rechts bzw. links gekerbt; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 138. Taf. 14,3 WS eines Topfes; stark sek. geb., schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen hellbraun, innen hellgrau; auen sehr gut geglttet, innen gut geglttet; Fragment einer halbkreisf˛rmig aufgelegten Leiste mit schrgen Kerben; Scherbe verzogen; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 126. Taf. 14,4 WS eines Topfes mit Leiste an der Schulter; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche mittelbraun; geglttet; rek. Dm an der Schulter ca. 40^41 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 169. Taf. 14,5 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau; sehr gut geglttet; als Leiste herausgeformter Schulterabsatz mit dreieckigen Eindrˇcken; Orienterung? Wst 0,7^ 0,9 cm; Fnr. 127. Taf. 14,6 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen hellbraun bis grau, innen hellbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; als Leiste herausgeformter Schulterabsatz mit schrgen Kerben; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 138. Taf. 14,7 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; aufgelegte, sehr grob schrg gekerbte Leiste; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 14,8 RS einer Tonplatte; sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; eine Seite Oberflche mittelbraun, gut geglttet; andere Seite dunkelgrau, gra¢tiert, sehr gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener, scharfkantiger Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 129. Taf. 14,9 Spinnwirtel; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgraubraun; Reste einer Gra¢tierung; doppelkonische Grundform mit gerundetem Umbruch und Wulst an der Unterseite; dichte, senkrechte Ritzlinien am Ober- und Unterteil, darˇber zwei horizontal umlaufende Ritzlinien am Unterteil; H 2 cm, Dm 3,1^3,2 cm, Loch-Dm 0,5^0,6 cm; Fnr. 134. Taf. 14,10 Spinnwirtel; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittelbraun; sehr gut geglttet; doppelkonische Grundform mit leicht eingezogenem Unterteil; H 2,3 cm, Dm 3,8 cm, Loch-Dm 0,6^0,8 cm; Fnr. 126. Taf. 14,11 Spinnwirtel; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelbraun, verwittert; doppelkonische Grundform mit kurzem Oberteil; H 1,6 cm, Dm 2,9 cm, Loch-Dm 0,5 cm; Fnr. 126. (-) 1 WS; hellbrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 127. (-) 1 WS; rotbrauner, sand- und fein steinchenhaltiger Ton; Oberflche innen verwittert, auen Reste einer Schlickerung und Gra¢tierung; sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 138. (-) 9 WS; rotbrauner, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; 3 WS sek. geb.; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 129. (-) 2 WS; rotbrauner, fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 55. (-) 2 WS; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,6 cm; Fnr. 169. (-) 1 WS einer Henkelschale; brauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Ansatz eines (abgeplatzten) randstndigen Henkels; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 130. (-) 10 WS; sand- und fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, 1 WS sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet, 3 WS sehr gut geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt;

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Katalog der Befunde und Funde

Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 131. (-) 11 WS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen sehr gut geglttet, 1 WS auen gra¢tiert; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 129. (-) 8 WS + 1 BS; brauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet, 2 WS gut geglttet, 1 WS sehr gut geglttet; 5 WS klingend hart gebrannt; ebener, kaum abgesetzter Boden; Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 127. (-) 2 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 143. (-) 18 WS + 1 BS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 7 WS geglttet, 4 WS innen grob geglttet, 2 WS mit Spuren einer Gra¢tierung; 10 WS klingend hart gebrannt; 1 BS von ebenem, kaum abgesetztem Boden; 1 WS von konischem Unterteil mit Bodenansatz; 1 WS von gekehltem Hals mit Resten von zwei Lochungen am Bruch; Wst 0,5^ 0,6 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 138. (-) 11 WS + 1 Stand£chenbruchstˇck; brauner, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 4 WS auen sehr gut geglttet und gra¢tiert; klingend hart gebrannt; innen gra¢tierte, gedellte Stand£che; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 130. (-) 3 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 65. (-) 5 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS weicher Ton; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 66. (-) 1 RS + 20 WS + 3 BS; brauner, mittelfein bis vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS sehr gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; 2 WS Oberflche verwittert; 5 WS klingend hart gebrannt; gerader, gerade abgestrichener Rand; 1 BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; 2 BS von ebenem, kaum abgesetztem Boden; Wst 0,4^0,8 cm, Bst 0,5^0,6 cm bzw. 0,8 cm; Fnr. 126. (-) 3 WS; brauner, mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 162. (-) 2 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen formungsglatt; 1 WS mit sieben parallelen Ritzlinien; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 11. (-) 3 WS; graubrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 174. (-) 1 WS; graubrauner, sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet und rot bemalt, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 134. (-) 6 WS; graubrauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, 1 WS geschlickert, innen geglttet; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 3. (-) 3 WS; graubrauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen grob geglttet; 1 WS Oberflche auen verwittert; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 168. (-) 1 WS; hellgrauer, fein geschlmmter Ton mit vereinzelten feinen Steinchen; sehr gut geglttet; weicher Ton; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 169. (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter Ton mit vereinzelten mittelfeinen Steinchen; geglttet; weicher Ton; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 174. (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter Ton mit vereinzelten Steinchen; geglttet; weicher Ton; Wst 0,6 cm; Fnr. 146. (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter Ton mit vereinzelten mittelfeinen Steinchen; grob geglttet; klingend hart gebrannt; weicher Ton; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 65. (-) 1 RS + 2 WS; grauer, schwach sandhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; 1 RS mit schwach eingezogenem, gerundetem Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 79. (-) 6 WS; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit Fingertupfenleiste; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 110. (-) 1 WS; grauer, sand-, schwach grob steinchen- und glimmerhaltiger Ton; auen sehr gut, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9 cm; Fnr. 169. (-) 1 WS; grauer, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 141. (-) 3 WS; grauer, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS vom Unterteil einer Schale/Schˇssel; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 142. (-) 1 WS; sandhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 146. (-) 1 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 150. (-) 2 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 139. (-) 5 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS auen sehr gut geglttet und gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 56. (-) 1 WS; grauer, sandhaltiger Ton; auen grob, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 12.

Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware (Taf. 15”20) Taf. 15,1 RS einer Schale; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellgraubraun, innen hellbraun; geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; breite, schrge Kannelur am Oberteil; £achkonischer Unterteil; rek. gr. Dm 24^26 cm, Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 127. Taf. 15,2 RS einer Schale; mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; grob geglttet; stark eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 11. Taf. 15,3 RS einer Schale; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 15,4 RS einer Schale; schlecht gebrannter, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgrau; geglttet, innen stellenweise verwittert; eingezogener, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 11. Taf. 15,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen hell- bis r˛tlich braun, innen r˛tlich braun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand mit grober Fingertupfenleiste; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 26^28 cm, Wst 0,9^1 cm; Fnr. 138. Taf. 15,6 RS einer Schale; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; grob geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 126. Taf. 15,7 RS einer Schale; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; grob geglttet; unregelmiger, gerundeter Rand; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 162. Taf. 15,8 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche r˛tlich braun bis grau; grob geglttet; sich verjˇngender Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 131.

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 15,9 RS einer Schale; schwach mittelfein und vereinzelt sehr grob (Dm bis 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen mittelbraun; grob geglttet; eingezogener, etwas verjˇngter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 174. Taf. 15,10 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen schwarzbraun; grob geglttet, auen stellenweise verwittert; leicht schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; leicht einziehender Oberteil; grob geformt; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 169. Taf. 15,11 RS einer Schale; sehr stark sek. geb., mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche orange, durch Sekundrbrand rissig; kaum eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; Scherbe verzogen; Wst 0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 15,12 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelgrau; auen geglttet, innen gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; konischer K˛rper; Wst 0,9 cm; Fnr. 126. Taf. 15,13 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche graubraun; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 126. Taf. 15,14 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Orientierung? Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 169. Taf. 15,15 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen graubraun, innen mittelgrau; auen grob geglttet, innen geglttet; gerader, leicht schrg abgestrichener Rand; konischer K˛rper; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 129. Taf. 15,16 RS einer Schale; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; grob geglttet; gerade abgestrichener Rand; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 146. Taf. 15,17 RS einer Schale; dicht grob bis sehr grob (Dm bis 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; auen formungsrau, innen grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8^1,0 cm; Fnr. 127. Taf. 15,18 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hellbraun bis graubraun, innen graubraun; grob geglttet; gerader, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 146. Taf. 16,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hellbraun, innen graubraun; geglttet, auen stellenweise verwittert; gerade abestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 28^30 cm, Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 126. Taf. 16,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen braun; geglttet; gerade abgestrichener Rand; rek. RDm 31^33 cm, Wst 0,8^1 cm; Fnr. 11. Taf. 16,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen graubraun, innen mittelgraubraun; geglttet; gerader, auen schrg abgestrichener Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 127. Taf. 16,4 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Oberteil; rek. gr. Dm 16^18 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 126. Taf. 16,5 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche dunkelbraun; auen grob geglttet, innen formungsrau; gerundeter Rand, trichterf˛rmiger Oberteil, sehr unregelmig geformt; Orientierung? rek. RDm 11^13 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 66. Taf. 16,6 RS eines Kegelhalsgefes; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen schwarz, innen mittelbraun; gut geglttet, stellenweise verwittert; auen sehr geringe Spuren einer Gra¢tierung; weit ausladender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,9^1,3 cm; Fnr. 129. Taf. 16,7 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen hell- bis dunkelgrau; auen gut geglttet, innen grob geglttet; an der Bauch-/Schulterpartie eine senkrechte Leiste und Ansatz einer weiteren erh.; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 169. Taf. 16,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; zylindrischer Hals £ieend in wenig pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; grobe, gesattelte Knubbe auf der Schulter; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,5^0,9 cm, Knubben-L 2,5 cm; Fnr. 131. Taf. 16,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun, innen dunkelgraubraun; grob geglttet; kaum ausladender, schrg abgestrichener Rand; kurzer, steiler Hals £ieend in steile Schulter ˇbergehend; auf der Schulter sehr grobe, unregelmige, horizontale Fingertupfenleiste; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 138. Taf. 16,10 RS eines Topfes mit Trichterrand; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche mittelbraun, auen geschmaucht; grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter £ieend in Bauch ˇbergehend; auf der Schulter stark beschdigte Knubbe; rek. RDm 27^29 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Knubben-L 3,4 cm; Fnr. 3. Taf. 17,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen graubraun; grob geglttet; stark ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter; Wst 0,5^ 0,8 cm; Fnr. 130.

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Taf. 17,2 RS eines Topfes; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraun; grob geglttet; stark ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 140. Taf. 17,3 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun bis dunkelgrau, innen dunkelgrau; grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals £ieend in gebauchte Schulter ˇbergehend; Orientierung? rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 138. Taf. 17,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraun; auen geglttet, stellenweise verwittert, innen formungsglatt; schwach ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter; rek. Dm am Hals: 26^28 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 131. Taf. 17,5 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraun; verwittert; schwach ausladender Rand; kurzer, gekehlter Hals; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 126. Taf. 17,6 RS eines Topfes; sehr dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen hellr˛tlich braun; groteils verwittert, sonst geglttet; innen gekanteter, etwas ausladender, gerundeter Rand mit Fingertupfen; zylindrischer Hals £ieend in steile Schulter ˇbergehend; auf der Schulter horizontale Fingertupfenleiste mit sorgfltigen, dichten Fingertupfen; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 17,7 RS eines Topfes; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen dunkelbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; verdickter, kantig abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 129. Taf. 17,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen hellr˛tlich braun; geglttet; verdickter, gerade abgestrichener, kantiger Rand mit x-f˛rmigen Schnitten; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 118. Taf. 17,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche hellbraun; grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand mit schmalen, schrgen Kerben; am Hals horizontale Leiste mit ebensolchen Kerben; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 126, 170. Taf. 17,10 RS eines Topfes; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen mittelgrau, innen grau; auen geglttet, innen grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; knapp unter dem Rand horizontale Fingertupfenleiste; Wst 0,8^ 1,1 cm; Fnr. 65. Taf. 17,11 RS eines Topfes; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen mittelgraubraun; auen grob geglttet, innen geglttet; verdickter, schrg abgestrichener, einmal innen gekanteter Rand; Zylinderhals; rek. Dm am Hals: 24^25 cm, Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 131. Taf. 17,12 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen dunkelgraubraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; schrg abgestrichener, scharfkantiger Rand; konischer Hals; Wst 0,7 cm; Fnr. 141. Taf. 17,13 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton (ein Abdruck eines Kiesels mit Dm 1,4 cm), im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; formungsglatt; verdickter, schrg abgestrichener Rand; konischer Hals; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 126. Taf. 17,14 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellbraun bis graubraun, innen dunkelgrau; grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; kurzer, konischer Hals £ieend in die Schulter ˇbergehend; hoher Bauchumbruch; auf der Schulter eine Fingertupfenleiste; Wst 0,6^1 cm; Fnr. 138. Taf. 17,15 RS eines Topfes? sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; auen geglttet, stellenweise verwittert, innen grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 126. Taf. 17,16 RS eines Topfes? schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen hellbraun, innen hellgraubraun; verwittert; verdickter, gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,6 cm; Fnr. 126. Taf. 18,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen hellbraun; geglttet; ausladender Rand mit alternierenden Fingertupfen; Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 127. Taf. 18,2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun, innen mittelbraun; auen formungsglatt, innen geglttet; weit ausladender, sehr grob geformter, rissiger Rand mit breiten Fingertupfen; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 127. Taf. 18,3 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen schwarz, innen mittel- bis dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; weit ausladender, gerade abgestrichener Trichterrand; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 138. Taf. 18,4 RS eines Topfes? klingend hart gebrannter, schwach sandhaltiger, weicher Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen braun, innen r˛tlich braun; verwittert; stark ausladender, gerundeter Rand (hoher Trichterrand?); rek. RDm 18^20 cm, Wst 0,8 cm; Fnr. 126. Taf. 18,5 RS eines Topfes? sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 126.

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Taf. 18,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun; grob geglttet; ausladender, unregelmig gerundeter Rand; gekehlter Hals; rek. RDm 26^28 cm, Wst 0,7^ 0,8 cm; Fnr. 127. Taf. 18,7 RS eines Topfes; mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; auen formungsglatt, innen formungsrau; verdickter, gerundeter, trichterartiger Rand; sehr kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 127. Taf. 18,8 RS eines Topfes; stark sek. geb., dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche orange; verwittert; schwach ausladender, gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 169. Taf. 18,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgraubraun; grob geglttet; schwach ausladender, gerade abgestrichener Rand; sehr unregelmige Wandstrke; Orientierung? Wst 0,5^1,1 cm; Fnr. 127. Taf. 18,10 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen mittelbraun; auen verwittert, innen gut geglttet; schwach ausladender, verdickter, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 126. Taf. 18,11 RS eines Topfes? dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen braun, innen hellr˛tlich braun; geglttet; gerade abgestrichener Rand mit groben, schrgen Kerben an der Auenseite; Orientierung? Wst 0,9^1 cm; Fnr. 129. Taf. 18,12 RS eines Topfes? schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellgraubraun; grob geglttet; ausladender, schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 127. Taf. 18,13 RS eines Topfes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelbraun; grob geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; rek. RDm 16^18 cm, Wst 0,8 cm; Fnr. 126. Taf. 18,14 RS eines Topfes; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; geschlickert und geglttet; gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,8 cm; Fnr. 126. Taf. 18,15 RS eines Topfes; sand- und mittel fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun bis grau, innen r˛tlich braun; grob geglttet; eingezogener, verdickter, gerundeter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 66. Taf. 18,16 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen mittelgrau; geglttet; gerundeter Rand mit Rille? an der Innenseite; Orientierung? Wst 0,9^1 cm; Fnr. 3. Taf. 18,17 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, innen dunkelbraun; auen gut, innen grob geglttet; gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 18,18 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; verwittert; sich verjˇngender Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 66. Taf. 18,19 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen hellgraubraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerundeter Rand; kurzer Hals; Orientierung? Wst 0,7^ 0,8 cm; Fnr. 127. Taf. 18,20 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen hellbraun; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 127. Taf. 18,21 RS eines Topfes? schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; geglttet; Teil des Randes und Innenseite dem Rand zu abgeplatzt; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 11. Taf. 19,1 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun bis grau, innen grau; innen formungsrau, auen Warze, um diese zwei konzentrische Leisten (respektive drei tiefe Kanneluren), rechts und links davon £chig aufgesetzte Warzen; Orientierung? Wst 0,7 cm; Fnr. 127. Taf. 19,2 WS eines Topfes? stark sek. geb.; mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellr˛tlich braun, auen durch Sekundrbrand rissig, innen geglttet; am Bauch aufgelegte Spirale; Orientierung? Wst 0,8 cm; Fnr. 138. Taf. 19,3 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgraubraun; gut geglttet; WS vom Bauch mit vier parallelen, viertelkreisf˛rmigen Riefen; Wst 0,7 cm; Fnr. 34. Taf. 19,4 WS eines Topfes oder Schale? mit horizontaler Leiste; klingend hart gebrannter, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen graubraun, innen r˛tlich braun; auen geglttet, innen grob geglttet; rek. Dm an der Leiste: 23^ 25 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 141. Taf. 19,5 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelgrau; auen grob geglttet, innen formungsglatt; horizontale Leiste mit dicht stehenden, schrgen Kerben; darunter Ansatz einer kreisf˛rmigen? Leiste mit feinen Kerben; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 141. Taf. 19,6 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche auen mittelbraungrau, innen r˛tlich braun; auen grob geglttet, innen verwittert; Leiste mit starken, schrgen Kerben; Orientierung? Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 130.

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Taf. 19,7 WS eines Topfes; schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; grob geglttet; aufgelegte Leiste mit tiefen Fingertupfen; Orientierung? Wst 0,9 cm; Fnr. 11. Taf. 19,8 WS eines Topfes mit Fingertupfenleiste; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellgraubraun, innen hellbraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; Orientierung? Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 66. Taf. 19,9 WS eines Topfes; schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; auen formungsglatt, innen formungsrau; horizontale Reihe Fingerzwicken; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 47. Taf. 19,10 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche hellbraun; grob geglttet; horizontale Reihe Fingertupfen auf der Schulter; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 138. Taf. 19,11 WS eines Topfes; schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun-grau-hellbraun; Oberflche hellbraun; geglttet; ovale, gesattelte Knubbe; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 129. Taf. 19,12 WS eines Topfes mit Warze; sand- und dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche mittelbraun; auen geglttet, innen formungsrau; Orientierung? Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 169. Taf. 19,13 WS eines Topfes? mit halbrundem Gri¡lappen; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen mittelgrau; auen verwittert, innen formungsglatt; Orientierung? Wst 0,8^1 cm, B 4,4 cm, max. St 1,4 cm; Fnr. 127. Taf. 19,14 Halbrunder Gri¡lappen; sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hell- bis mittelbraun; formungsglatt; B 5,6 cm, St 1,8 cm; Fnr. 169. Taf. 20,1 BS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellgraubraun, innen dunkelgrau; auen grob geglttet, innen formungsglatt; ebener, leicht aufgew˛lbter Boden mit steilem Wandansatz; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 1,2^1,4 cm, rek. Stand£chen-Dm 11 cm; Fnr. 138. Taf. 20,2 BS; mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelgraubraun; grob geglttet; ebener, sehr gut abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,9 cm, Bst 0,8 cm, rek. Stand£chen-Dm 8^9 cm; Fnr. 129. Taf. 20,3 BS; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellbraun bis mittelgrau, innen mittelgrau; auen verwittert, innen gut geglttet; ebener, gut abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,5 cm, Bst 0,9 cm, Standflchen-Dm 8 cm; Fnr. 127. Taf. 20,4 BS; klingend hart gebrannter, sand- und dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche auen hellbraun bis braun, innen braun; verwittert; ebener, gut abgesetzter Boden mit leicht gekehltem Wandansatz; Wst 0,7 cm, Bst 0,9 cm, rek. Stand£chenDm 11^13 cm; Fnr. 129. Taf. 20,5 Spinnwirtel; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; verwittert; gedrˇckt doppelkonische Grundform mit Kannelur am Oberteil; H 2,5 cm, Dm 4,4 cm, Loch-Dm 0,5^0,7 cm; Fnr. 138. Taf. 20,6 Spinnwirtel; sek. geb., schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; geglttet; gedrˇckt doppelkonische Grundform mit leicht eingezogenem Unterteil; breite, krftige Kannelur am Oberteil, an einer Stelle nicht ausgefertigt; H 2,4 cm, Dm 4,5 cm, Loch-Dm 0,6^0,7 cm; Fnr. 126. Taf. 20,7 Bruchstˇck eines Spinnwirtels; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; groteils verwittert, sonst gut geglttet; gedrˇckt doppelkonische Grundform mit breiter Kannelur am Oberteil; 1/2 erh.; H 2,1 cm, Dm 4,7 cm, LochDm 0,6^0,7 cm; Fnr. 127. Taf. 20,8 Bruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellr˛tlich braun; parallele Leisten; Stˇck vom K˛rper? erh. B 4,6 cm, erh. L 4,7 cm, erh. St 1,4 cm, Fnr. 138. Taf. 20,9 Bruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks; schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche braun; eine formungsglatte, stark gebogene Seite; eine Seite mit Leisten; K˛rper mit Fuansatz? erh. L 5 cm, erh. B 2,5 cm; Fnr. 138. Taf. 20,10 Bruchstˇck eines Mondidol-/Feuerbockfues; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellr˛tlich braun; formungsglatt; sehr grob geformtes Fufragment; erh. L 4,5 cm, B 2,6 cm; Fnr. 130. (-) 7 WS; hellrotbrauner, sand- und dicht fein bis vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 2 WS sek. geb.; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 138. (-) 1 WS; rotbrauner, schwach sandhaltiger Ton; Oberflche groteils verwittert, auen Reste einer Gra¢tierung; schlechter Brand; Wst 0,8 cm; Fnr. 127. (-) 6 WS; rotbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit Ansatz eines mig abgesetzten, ebenen Bodens; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,9 cm; Fnr. 127. (-) 1 BS; rotbrauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen geglttet; klingend hart gebrannt; ebener, kaum abgesetzter Boden; Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 130. (-) 1 WS mit Ansatz eines gut abgesetzten Bodens; hellbrauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; kalottenf˛rmiger Unterteil; Wst 0,8 cm; Fnr. 127. (-) 43 WS; brauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 4 WS Oberflche verwittert; 10 WS sek. geb., 7 WS stark sek. geb.; 1 WS mit Ansatz eines Bodens; 1 WS mit gesattelter Knubbe; 1 Bruchstˇck eines Gri¡lappens; 2 WS mit grober, horizontaler Leiste, die auslaufender groer Gri¡lappen sein k˛nnte; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 131. (-) 1 WS; brauner, sand- und mittel grob bis sehr grob (ein 1,4 cm langer Kiesel) steinchenhaltiger Ton; innen formungsrau, auen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 155. (-) 2 WS + 1 RS; brauner, sand- und sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; RS mit verwitterter Oberflche; sek. geb.; unregelmiger, ge-

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rader, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,8 cm; Fnr. 31. (-) 1 WS mit Kalenderbergzier; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen Oberflche groteils abgeplatzt, ein Wrzchen erh., Bruchstellen von drei weiteren in einer Reihe, innen gut geglttet; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 129. (-) 6 WS; brauner, schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Oberflche tlw. verwittert; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 65. (-) 25 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; 6 WS sek. geb.; Wst 0,7^ 1,1 cm; Fnr. 129. (-) 67 WS + 1 RS; brauner, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 3 WS verwittert; 8 WS formungsglatt; 1 WS auen gut gra¢tiert; 10 WS sek. geb., 10 WS klingend hart gebrannt; gerader, gerundeter Rand; 2 WS mit horizontaler Fingertupfenreihe; 1 WS mit schwach herausgedrˇckter Leiste mit schrgen, schmalen Kerben; Wst 0,6^1,2 cm; Fnr. 126. (-) 21 WS + 1 WS mit Bodenansatz; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; 5 WS stark sek. geb.; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 174. (-) 6 WS; brauner (1 WS grauer), schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit Fingertupfenleiste; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 141. (-) 7 WS; graubrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 3 WS auen geschlickert; klingend hart gebrannt; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 162. (-) 1 BS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; ebener, mig gut abgesetzter Boden; Wst 0,9 cm, Bst 1^1,3 cm; Fnr. 162. (-) 26 WS + 1 BS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS auen sehr gut geglttet; 4 WS auen formungsglatt; 3 WS Oberflche verwittert; 1 kleiner Gri¡lappen; 1 BS eines ebenen, sehr gut abgesetzten Bodens; 1 WS mit Ansatz eines kaum abgesetzten Bodens; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 1 cm; Fnr. 110. (-) 12 WS; graubrauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS auen gut geglttet; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 146. (-) 37 WS + 2 BS; brauner, schwach grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 3 WS sek. geb., 7 WS klingend hart gebrannt; 1 WS von kalottenf˛rmigem Unterteil mit Ansatz eines gut abgesetzten Bodens; 1 WS mit Fingertupfenleiste; 1 WS mit zwei horizontalen Kanneluren, auen gra¢tiert; 1 zugespitzter Gri¡lappen; 1 eckiger Gri¡lappen; 1 aufgew˛lbtes Stand£chenbruchstˇck; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,5^0,7 cm; Fnr. 138. (-) 45 WS; brauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 9 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit herausgedrˇckter Leiste mit Fingertupfen; 1 WS mit Bruchstˇck einer Warze oder Knubbe; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 127. (-) 1 RS + 33 WS + 1 BS + 1 Gri¡lappenbruchstˇck; brauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 12 WS Oberflche verwittert; 3 WS auen gut geglttet, davon 1 WS gra¢tiert; 5 WS sek. geb.; 1/2 eingezapfter, groer Gri¡lappen; gerader, gerundeter Rand; ebener, sehr gut abgesetzter Boden; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 11. (-) 11 WS; brauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Oberflche tlw. verwittert; klingend hart gebrannt; 4 WS sek. geb.; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 169. (-) 7 WS; brauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; 1 Gri¡lappenbruchstˇck; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 142. (-) 1 RS + 12 WS; brauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS sek. geb.; verdickter, gerundeter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 3. (-) 11 WS; brauner, mittel grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS gut geglttet; 1 WS mit fˇnf parallelen Ritzlinien; 1 WS mit Fingertupfenleiste; 2 WS weicher Ton; Wst 0,5^0,9 cm; Fnr. 66. (-) 2 WS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 168. (-) 1 WS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; innen formungsrau, auen Oberflche verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 85. (-) 26 WS; brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 5 WS formungsrau; 5 WS sek. geb., 6 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 138. (-) 8 WS + 3 BS; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; 4 WS Oberflche verwittert; geglttet; 1 WS auen gut geglttet und gra¢tiert; 1 BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden, 1 BS von ebenem, mig gut abgesetztem Boden, 1 WS von gut abgesetztem Boden mit steilem Wandansatz; Wst 0,6^0,9 cm, Bst 0,8 cm; 1,3 cm; 1 cm; Fnr. 127. (-) 9 WS; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton mit vereinzelten sehr groben Steinchen; grob geglttet; 1 WS Oberflche verwittert; 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^1 cm; Fnr. 126. (-) 1 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 121. (-) 1 RS; brauner, dicht grob steinchen- und glimmerhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,9 cm; Fnr. 51. (-) 1 RS-Splitter; brauner, dicht grob steinchen- und glimmerhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 121. (-) 19 WS und ein Stand£chenbruchstˇck; braungrauer, mittel grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,8 cm, Bst 0,7^0,9 cm; Fnr. 130. (-) 10 WS; hellgraubrauner, fein geschlmmter Ton mit vereinzelten groben Steinchen; auen geschlickert und geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 129. (-) 5 WS; hellgraubrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; 2 WS innen und auen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 102. (-) Bruchstˇck eines Spinnwirtels; graubrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Fnr. 11. (-) 1 BS; graubrauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen gut geglttet; ebener, kaum abgesetzter Boden; Wst 0,8 cm, Bst 1,1 cm; Fnr. 120. (-) 6 WS + 1 BS; graubrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; BS auen geschlickert und geglttet; ebener, gut abgesetzter Boden mit schwach gebauchtem Unterteil; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 0,9 cm; Fnr. 134; 1 WS geklebt mit Fnr. 65. (-) 2 WS; graubrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 1^1,1 cm; Fnr. 51. (-) 7 WS; graubrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS formungsglatt; klingend hart gebrannt; 2 WS sek. geb.; Wst 0,7 cm; Fnr. 129. (-) 11 WS; graubrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS Oberflche verwittert; 4 WS auen sehr gut geglttet, davon 2 WS mit Spuren einer £chigen Gra¢tierung; 6 WS sek. geb.; Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 131. (-) 1 WS; graubrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsglatt; sek. geb.; Wst 0,8 cm; Fnr. 117. (-) 1 WS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 158. (-) 5 WS; grauer, schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit Besenstrich auen; 1 WS mit horizontaler Fingertupfenleiste; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 79. (-) 1 WS; grauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen grob, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 100. (-) 1 WS; grauer, sehr dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 128. (-) 1 WS; schwarzer, dicht sand- und mittelfein steinchenhaltiger Ton; innen formungsrau, auen Oberflche verwittert; Wst 0,7 cm; Fnr. 170. (-) 2 WS-Splitter, fein geschlmmter Ton; sek. geb.; Fnr. 51. (-) 2 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,9 cm; Fnr. 139. (-) 2 WS; brauner, schwach grob bis sehr grob

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steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 150. (-) 4 WS + 3 BS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 BS von Stand£che; 2 BS von ebenen, gut abgesetzten B˛den; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,8^ 1,2 cm; Fnr. 56. (-) 2 WS; graubrauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,8 cm; Fnr. 53. (-) 1 WS; rotbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,9 cm; Fnr. 12.

Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware (Taf. 21”22,1”5) Taf. 21,1 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau; formungsglatt; sehr unregelmig geformter, stellenweise verdickter Rand; konischer Hals; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 131. Taf. 21,2 WS eines Topfes mit Fingertupfenleiste; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen hellgraubraun, innen mittelgrau; Wst 0,9 cm; Fnr. 126. Taf. 21,3 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelgrau; auen formungsglatt, innen formungsrau; Leiste mit tiefen, dicht beieinander liegenden Fingertupfen auf der Schulter; hoher Bauchumbruch; konischer Unterteil; Wst 0,9 cm; Fnr. 129. Taf. 21,4 WS eines Topfes oder einer Schale? mit Gri¡lappen; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; auen dick geschlickert (1/2 mm) und grob geglttet, innen grob geglttet (Glttstriche deutlich kreuz und quer sichtbar); grob geformter Gri¡lappen, hier Schlicker abgeplatzt, darunter Aufbau des Gri¡lappens und Fingerabdrˇcke sichtbar; Wst 0,7^0,8 cm, Gri¡lappen-B/St 6,5/max. 1,1 cm; Fnr. 138. Taf. 21,5 WS eines Topfes oder einer Schale? mit Gri¡lappen; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen braun, innen hellr˛tlich braun, geschmaucht; auen verwittert, innen geglttet; unregelmiger, annhernd halbrunder Gri¡lappen; Orientierung? Wst 1^1,3 cm, Gri¡lappen-B/St 7,6/0,7 cm; Fnr. 141. Taf. 21,6 WS eines Topfes oder einer Schale? mit Gri¡lappen; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis sehr grob (vereinzelt bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, geschmaucht, innen mittelbraun; grob geglttet; rechteckiger Gri¡lappen mit gerundeten Ecken; Wst 0,9^1 cm, Gri¡lappen-B/St 6,7/0,9 cm; Fnr. 146. Taf. 21,7 Gri¡lappen; sek. geb., dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche orange; formungsrau; aufgesetzter Gri¡lappen; erh. B 4,7 cm, St 0,9 cm; Fnr. 47. Taf. 21,8 Gri¡lappenbruchstˇck; sek. geb., schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; formungsrau; eingezapfter, groer Gri¡lappen; erh. B 5,8 cm, St 0,9^1,1 cm; Fnr. 127. Taf. 22,1 BS eines Topfes? klingend hart gebrannter, mittel grob bis sehr grob (bis Dm 1,1 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen hellbraun; grob geglttet; ebener, abgesetzter Boden; Wst 0,8^0,9 cm, Bst 0,8^0,9 cm, Stand£chen-Dm 10 cm; Fnr. 138. Taf. 22,2 BS eines Topfes? sek. geb., dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche auen r˛tlich braun, innen mittelgraubraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; ebener, sehr gut abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,8 cm, Bst 0,7 cm, rek. Stand£chen-Dm 7 cm; Fnr. 127. Taf. 22,3 BS eines Topfes? dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen r˛tlich braun bis grau, innen dunkelgrau; auen verwittert, innen formungsglatt; ebener, sehr gut abgesetzter Boden; Wst 0,8 cm, Bst 0,5 cm, rek. Stand£chen-Dm 12^ 14 cm; Fnr. 162. Taf. 22,4 BS eines Topfes? sek. geb., schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun bis braun; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, innen mittelbraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; ebener, durch Wulst sehr gut abgesetzter und am Stand£chenrand leicht aufgew˛lbter Boden; Wst 0,9^1 cm, Bst 0,8 cm, rek. Stand£chen-Dm 11^12 cm; Fnr. 129. Taf. 22,5 Bruchstˇck eines pyramidenstump¡˛rmigen Webgewichts; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche hellbraun bis grau; geglttet; erh. B 4 bzw. 4,9 cm, erh. H 4,6 cm, Loch-Dm 0,7^0,8 cm; Fnr. 131. (-) 3 BS, vermutlich desselben Bodens; hellr˛tlich brauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen formungsrau; ebener, sehr gut abgesetzter Boden; Wst 1 cm, Bst 1^1,1 cm; Fnr. 127. (-) 2 WS + 4 BS; hellbrauner, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; alle BS von ebenen, gut abgesetzten B˛den; Wst 0,8^0,9 cm, Bst 0,9 cm; Fnr. 66. (-) 1 BS; hellbrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm, Bst 1 cm; Fnr. 169. (-) 1 WS; hellbrauner, sehr dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen formungsglatt; Wst 0,8 cm; Fnr. 110. (-) 9 WS; brauner, schwach grob bis sehr grob (kleine Kieselsteinchen bis Dm 1,2 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Ober£che tlw. verwittert; 2 WS sek. geb.; WS mit Ansatz eines sehr gut abgesetzten Bodens; Wst 0,9^1 cm, Bst 1,3 cm; Fnr. 138. (-) 6 WS; brauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 79. (-) 5 WS; brauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; 3 Scherben wahrscheinlich von Stand£che; Wst 0,8^1,5 cm; Fnr. 169. (-) 1 WS + 1 Stand£chenbruchstˇck; brauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche verwittert; Wst 0,9 cm, Bst 1,3^1,4 cm; Fnr. 31. (-) 1 BS; brauner, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; ebener, gut abgesetzter Boden mit leicht gekehltem Wandansatz; Wst 0,9^1 cm, Bst 1,2 cm; Fnr. 154. (-) 6 WS; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton mit vereinzelten sehr groben Steinchen; grob geglttet; 3 WS Oberflche verwittert; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 127. (-) 7 WS; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 11. (-) 4 WS + 2 BS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 1 WS Oberflche verwittert; 1 BS eines ebenen, gut abgesetzten Bodens; 1 Stand£chenbruchstˇck; 2 WS klingend hart

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gebrannt, 1 WS sek. geb.; Wst 0,8^1,1 cm, Bst 0,7 bzw. 1,4 cm; Fnr. 131. (-) 6 WS + 1 BS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Oberflche tlw. verwittert; 3 WS sek. geb.; ebener, gut abgesetzter Boden; Wst 0,7^1 cm, Bst 1,6 cm; Fnr. 129. (-) 8 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 126. (-) 2 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 3. (-) 2 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; Wst 1 cm; Fnr. 142. (-) 5 WS; brauner, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Oberflche tlw. verwittert; 2 WS sek. geb.; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 174. (-) 1 WS; brauner, sehr dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 1,2^1,3 cm; Fnr. 117. (-) 2 WS; graubrauner, schwach grob, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; 1 WS Oberflche verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 1,1 cm; Fnr. 102. (-) 1 WS + 1 BS; graubrauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; ebener, kaum abgesetzter Boden; Wst 0,5^0,9 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 130. (-) 13 WS + 1 Stand£chenbruchstˇck; graubrauner, dicht sehr grob (tlw. Kieselsteine bis zu Dm 1,2 cm) steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; klingend hart gebrannt; Stand£chenbruchstˇck sek. geb.; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 1,1 cm; Fnr. 65. (-) Gri¡lappenbruchstˇck; rotbrauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; sek. geb.; Fnr. 139. (-) 1 BS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Oberflche stellenweise verwittert; Bst 1,4 cm; Fnr. 150. (-) 1 RS + 1 WS + 4 BS + 8 Splitter; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen geglttet; BS von ebenen, kaum abgesetzten B˛den; verdickter, gerundeter Rand, konischer Hals; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 56. (-) 5 WS + 1 RS; brauner, sehr dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche verwittert, bei RS innen gut geglttet; gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 56.

R˛mische Keramik (-) 1 BS; r˛tlich brauner, fein geschlmmter Ton; scharf abgesetzter, ebener Boden, steile Wand; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 3. (-) 1 WS; sandhaltiger Ton; klingend hart gebrannt; Wst 0,3 cm; Drehscheibe; Fnr. 126. (-) 1 WS; rotbrauner, fein geschlmmter Ton; auen sehr gut geglttet und rot bemalt mit Rdchenverzierung; weicher Ton; Wst 0,4 cm; Fnr. 31. (-) 1 Henkelbruchstˇck; dunkelgrauer, sandhaltiger Ton; raue Oberflche; runder Henkel; Dm 2,6 cm; Fnr. 138. (-) 2 WS; grauer, sandhaltiger Ton; Wst 0,4^0,5 cm; Drehscheibe; Fnr. 11.

Neuzeitliche Keramik (-) 1 RS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; innen gelb glasiert; ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,3^1 cm; Drehscheibe; Fnr. 3. (-) 2 WS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; Oberflche tlw. verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 3. (-) 1 WS; grauer, sandhaltiger Ton; Wst 0,5^0,6 cm; Drehscheibe; Fnr. 146.

Tierknochen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡. bes. Tab. 10) Gerte aus Knochen oder Geweih Taf. 22,6 ,,Stecher‘‘ aus distalem Schaftbereich einer Tibia der Gruppe Schaf/Ziege; gr. L 9,2 cm, Dm min. 1,1  1,3 cm; Fnr. 129 (Abb. 82; siehe auch Beitrag S. Czeika, 358). Taf. 22,7 Geweihhacke; gr. L 65 cm; Fnr. 132 (Abb. 76; siehe auch Beitrag S. Czeika, 356).

Stein Taf. 22,8 Reibsteinbruchstˇck; etwa 1/4 erh.; H 6,8 cm, erh. B 7,7 cm; Fnr. 156. (-) Reibplatte; annhernd dreieckiges Bruchstˇck; Oberseite geglttet; gr. L 30 cm, gr. B 18 cm, gr. H 7 cm; Fnr. 136. (-) Reibplatte; annhernd kreisf˛rmige Form; Oberseite grob geglttet; gr. B 26 cm, gr. L 27 cm, gr. H 7 cm; Fnr. 137. (-) Reibplatte; annhernd quadratische Form; Oberseite und die zwei Lngsseiten geglttet; B 29^33 cm, L 27^34 cm, max. H 10 cm; Fnr. 144. (-) 5 Keilsteine in Lage unterhalb der Reibplatte (Fnr. 144); Fnr. 145, 147 (laut Fundprotokoll, Originale verschollen). (-) 34 Steine; unbestimmt; Fnr.: 3, 51, 56, 65, 66, 110, 122, 131, 141, 143, 150, 157, 158, 168, 169, 170, 174.

Hˇttenlehm (-) 18 groe Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 2 mit schwachen Rutenabdrˇcken; 56 kleine Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 6 mit einer glatt gestrichenen Seite; Fnr.: 11, 34, 51, 53, 65, 66, 118, 127, 129, 130, 131, 137, 138, 139, 141, 146, 153, 158, 162, 169, 174.

Ziegel (-) 1 Ziegelbruchstˇck; Fnr. 168.

Schlacke (-) 8 Stˇck Schlacke; unbestimmt; Fnr.: 131, 138, 142, 169, 172, 174.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 9: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 10: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 11: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 12: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 13: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 14: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 15: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 16: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 17: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 18: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 19: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 20: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 21: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 22: Objekt 12/13. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. M 1:2 ^ Taf. 22,6: ,,Stecher‘‘ aus Knochen. M 1:2 ^ Taf. 22,7: Geweihhacke. M 1:6 ^ Taf. 22,8: Reibsteinbruchstˇck. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer/Ch. Ranseder)

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Objekt 14 Befunde (Abb. 7; 14”15) Form: Annhernd quadratisch. Gerundete Ecken. An der westlichen Seite der Grube in Planum 1 kleine halbkreisf˛rmige Ausbuchtung, die im Pro¢l AB als Stufe aufscheint. Auf Planum 2 im Sˇden leicht ausgebauchte Kante, in den Pro¢len EF und GH Stufung der Wand erkennbar. Ansonst fast senkrechte bzw. leicht nach auen gebauchte Wnde. Im Pro¢l AB ˛stlich der Ostwand schmales, an der Sohle gerundetes Grˇbchen, evtl. von einem Pfosten oder einer Stakung (oder Krotowine?). Mae: Auf Planum 1: Schmalseiten im Osten 300 cm/im Westen 310 cm, Lngsseiten im Norden 380 cm/im Sˇden 340 cm. Auf Planum 2: Schmalseiten im Osten 286 cm/im Westen 300 cm, Lngsseiten im Norden 340 cm/im Sˇden 320 cm. Gr˛te Tiefe 92 cm. Verfˇllung: Im unteren Bereich hellgraubraunes, stark mit Asche und stellenweise etwas mit L˛ss ver£ocktes Material. Darauf bzw. darin eingebettet intensiv dunkelbraune, humose, stellenweise mit Holzkohle ver£ockte Schichten: In Pro¢l AB sind die im Westteil gelegenen Schichten etwas heller, da nicht so stark holzkohlehaltig, ebenso jene im Pro¢l CD. Die intensiv gefrbte Schicht zieht quer durch das Objekt, sinkt in ihrer Mitte ein und wird von einer Brandschicht (,,gebrannter Lehmschutt‘‘) ˇberlagert (auch in Planum 2 gut sichtbar). Im Sˇdost-Bereich des Objektes liegt unter ihr eine gleichartige, jedoch rumlich begrenzte Schicht, die im Pro¢l HG einen die Wandstufung spiegelnden Verlauf zeigt und von einem Aschepaket ˇberlagert wird. Eine mchtige, graue bis weie, lockere Ascheschicht liegt in der Mitte des Objektes ˇber der Brandschicht, im Pro¢l EF auch unter ihr. Im Objekt verteilt einige kleinere ,,L˛sslinsen‘‘. Stellenweise hoher Gehalt an fein zerbr˛seltem Hˇttenlehm sowie vereinzelt gr˛ere Hˇttenlehmbrocken. Oberste Schicht fest, graubraun humos mit Asche und wenig L˛ss ver£ockt, die vor allem im n˛rdlichen Teil des Objekts mit gr˛eren Hˇttenlehmbrocken vermischt war. St˛rungen: An der Ostseite im Planum 1 durch eine rechteckige Grube mit scharfer Eckbildung (Schmalseiten 54 cm/Lngsseiten 80 cm) gest˛rt. Es handelt sich dabei um eine rezente Baumsetzgrube. Deutung: Im Osten rezent leicht gest˛rte, hallstattzeitliche Hˇtte. Fnr.: 4, 26, 36, 37, 38, 41, 42, 152, 159, 160, 163, 165, 167, 185, 186, 187, 188, 189, 190, 191, 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 226, 227, 228, 229, 232, 239, 256, 258, 259, 263 (doppelt vergeben).

Funde Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware (Taf. 23) Taf. 23,1 RS einer Schˇssel? schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche grau, gra¢tiert; auen geglttet, innen gut geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 159. Taf. 23,2 RS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun bis schwarzbraun, innen schwarzbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; kurzer, zylindrischer Hals; starker Schulterabsatz; steile Schulter-/Bauchpartie £ieend in konischen Unterteil ˇbergehend; rek. RDm 6,5^7 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 229. Taf. 23,3 WS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen stark verwittert, schwache Spuren einer roten Bemalung erh., innen stark verwittert, schwache Spuren einer Gra¢tierung erh.; konischer Hals; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit senkrechter Leiste und Kannelur; Wst 0,3^0,6 cm; Fnr. 26. Taf. 23,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun bis schwarzbraun; auen poliert, innen sehr gut geglttet; gerundeter Rand, steilkonischer Oberteil; am Rand Abnutzungsspuren; rek. RDm 25^27 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 229. Taf. 23,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun bis schwarzbraun; poliert; gerundeter Rand, steilkonischer Oberteil; Wst 0,6 cm; Fnr. 160. Taf. 23,6 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun mit schwachen Resten einer Gra¢tierung, innen hellgraubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; hoher, steilkonischer Oberteil; rek. RDm 7^8 cm, Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 227. Taf. 23,7 RS einer Schale; fein geschlmmter, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Oberteil; rek. RDm 10^12 cm, Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 190. Taf. 23,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche graubraun; auen schwach, innen dicht gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen poliert; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Oberteil; rek. RDm 10^12 cm, Wst 0,2 cm; Fnr. 189. Taf. 23,9 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche grau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 190. Taf. 23,10 WS einer Henkelschale? schwach sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche hellbraun bis grau, gra¢tiert, innen grau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; Ansatz eines randstndigen Bandhenkels; Orientierung? Wst 0,3^0,4 cm, Henkel-B/St 1,7/0,4 cm; Fnr. 190. Taf. 23,11 WS einer Henkelschale? fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche auen grau, dicht gra¢tiert (sogar auf der Henkelinnenseite), innen grau, stellenweise dicht gra¢tiert; poliert (Gra¢t spiegelt stark metallisch); unterer Ansatz eines Bandhenkels; Orientierung? Wst 0,3^0,4 cm, Henkel-B/St 1,8/0,4^0,5 cm; Fnr. 229.

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Taf. 23,12 BS einer Schale oder Schˇssel mit Omphalos; fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche auen graubraun, innen grau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; Wst 0,2^0,3 cm, Omphalos-Dm 1,1 cm; Fnr. 190. Taf. 23,13 BS einer Schale oder Schˇssel mit Omphalos; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelbraun bis schwarz mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung, innen grau, gra¢tiert; auen poliert, innen sehr gut geglttet; kalottenf˛rmiger Unterteil mit kleinem Omphalos; Wst 0,3 cm, Omphalos-Dm 1,4 cm; Fnr. 227. (-) 1 WS (Schale); hellr˛tlich brauner, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 163. (-) 1 RS einer Schale; hellr˛tlich brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 159. (-) 1 WS; r˛tlich braun-grau-r˛tlich braun; sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, auen geschlickert und stellenweise verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 26. (-) 1 WS; hellbrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; WS einer Schale mit Ansatz eines ebenen Bodens; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 159. (-) 1 RS mit randstndigem Henkelansatz einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet, innen gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 188. (-) 1 RS + 3 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS sehr gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 189. (-) 1 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 188. (-) 4 WS; dunkelbrauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 1 WS innen gra¢tiert, 3 WS auen gra¢tiert; 2 WS sind von Schalen; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 163. (-) 1 WS; braungrauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 185. (-) 1 WS einer Schale; hellgrauer, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 165. (-) 1 WS (Schale oder Schˇssel); grauer, dicht fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, auen dicht gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 185. (-) 1 WS; dunkelgrauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 227. (-) 4 WS; dunkelgrauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, 2 WS auen gra¢tiert, 1 WS innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,3 cm; Fnr. 190. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut, innen gut geglttet; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 217. (-) 5 WS + 1 BS; dunkelgrauer, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen gut, 4 WS sehr gut geglttet, 1 WS auen und innen gra¢tiert; BS von ebenem Boden mit sehr £achem Wandansatz; 1 WS mit Henkelansatz; Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 36.

Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware (Taf. 24”29) Taf. 24,1 RS einer Schˇssel oder eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellr˛tlich braun; Oberflche hellbraun; sehr gut geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; hoher, gekehlter Hals; Schulterabsatz; rek. RDm 27^29 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 163, 239. Taf. 24,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellr˛tlich braun; Oberflche hellr˛tlich braun; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 16 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 239. Taf. 24,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellgraubraun, schwach gra¢tiert; gut geglttet, stellenweise verwittert; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 188. Taf. 24,4 RS einer Henkelschale; sehr schwach sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche dunkelgraubraun; auen geglttet, innen geglttet bis gut geglttet (am Unterteil); gerader, sich verjˇngender Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; randstndiger, englichtiger Bandhenkel; rek. RDm 11^12 cm, Wst 0,3^0,6 cm, Henkel-B/St 2,4  0,6 cm; Fnr. 41, 159. Taf. 24,5 RS einer Schale; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; geglttet, groteils verwittert; gerader, sich verjˇngender Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. gr. Dm 30 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 229. Taf. 24,6 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraun; geglttet; gerader, gerundeter Rand; rek. RDm 30^32 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 188. Taf. 24,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellr˛tlich braun; Oberflche auen hellbraun, innen r˛tlich braun; gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; konischer K˛rper; rek. RDm 14^ 15 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 165. Taf. 24,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgraubraun; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 232. Taf. 24,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; gerundeter Rand; Orientierung? Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 259. Taf. 24,10 RS einer Schale; schwach fein und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; gerader, unregelmig gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 159. Taf. 24,11 RS einer Schale; sand- und dicht mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerundeter Rand; rek. RDm 9^10 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 229. Taf. 25,1 Fragment einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; auen sehr gut, innen gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; ebener, kaum abgesetzter Boden; erh. H 6,1 cm, rek. gr. Dm 20 cm, Wst 0,4^0,7 cm, Bst 0,7 cm, rek. Stand£chen-Dm 5 cm; Fnr. 163.

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Taf. 25,2 RS einer Schale; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelgraubraun mit sehr schwachen Resten einer Gra¢tierung, innen dunkelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; innen unterhalb des Randes horizontaler, 1,1 cm breiter Gra¢tstreifen, senkrecht dazu weiterer 1 cm breiter Gra¢tstreifen; rek. gr. Dm 14^15 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 163. Taf. 25,3 3 RS vermutlich derselben Schale; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche braungrau; sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; rek. gr. Dm 23^25 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 36, 42 + 26, 159 + 26. Taf. 25,4 RS einer Schale; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; rek. RDm 27^28 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 227, 229. Taf. 25,5 RS einer Schale; sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche schwarzbraun; gut geglttet, auen stellenweise abgeplatzt; eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; Wst 0,7 cm; Fnr. 160. Taf. 25,6 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun, auen mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; gut geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil zwei schwache, schrge Facetten; Wst 0,5 cm; Fnr. 4. Taf. 25,7 RS einer Schale; sek. geb., sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; rek. RDm 20^21 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 227. Taf. 25,8 Fragment einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun bis schwarz (stellenweise Regenbogenband schwarz-braun-rotbraun), innen dunkelbraun; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; gut gerundeter Oberteil; konischer Unterteil; ebener, abgesetzter Boden; 1/2 erh.; H 13 cm, gr. Dm 26 cm, Wst 0,4^0,8 cm, Bst 0,9 cm, Stand£chen-Dm 9,5 cm; Fnr. 217 (Obj. 14), 293 (Obj. 21). Taf. 25,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; auen gut, innen sehr gut geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; rek. gr. Dm 26^28 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 159. Taf. 25,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 186. Taf. 26,1 Fragment einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, geschmaucht (am Oberteil glitzert es noch grau, als wre es urspr. gra¢tiert), innen dunkelbraun; geglttet; innen Glttstriche sichtbar: am Oberteil horizontal, am Unterteil senkrecht dem Boden zu; eingezogener, gerundeter Rand; konischer, leicht gebauchter Unterteil; am Oberteil senkrechte Leiste (B 0,7 cm, L 1,9 cm); Lochung in drei Zonen: direkt ˇber Boden (1-mal erh.), am Unterteil (2-mal erh.) und am Rand (3-mal erh., davon 2 dicht nebeneinander); 1/2 erh.; H 9 cm, gr. Dm 22^23 cm, Wst 0,4^0,7 cm, Bst 0,6 cm, Stand£chen-Dm 7,5 cm; Fnr. 36, 37, 227. Taf. 26,2 RS einer Schale + 2 WS; sek. geb., sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun bis grau; gut geglttet, groteils verwittert (urspr. warscheinlich gra¢tiert); eingezogener, gerundeter Rand; £achkonischer Unterteil; auen am Oberteil leicht schrge (fast horizontale), lange Facetten, innen hngende B˛gen aus zwei bzw. drei Riefen; rek. RDm 24^ 26 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 163 + 2 WS mit Fnr. 188 und 229. Taf. 26,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, in den Riefen Reste einer vermutlich urspr. £chigen Gra¢tierung noch sehr schwach sichtbar; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil lange, leicht schrge Facetten und Warze; innen hngende B˛gen aus drei Riefen, am Rand innen horizontaler Gra¢tstreifen; rek. RDm 24^26 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 229. Taf. 26,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hell- bis mittelbraun; auen sehr gut, innen gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil schwache, horizontale Facetten und Warze; Wst 0,6 cm; Fnr. 165. Taf. 26,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun bis grau, innen dunkelgrau; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil horizontale, sehr schwache Facetten und kleine Warze (lnglich viereckig); Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 188. Taf. 26,6 RS einer Schale; sand- und dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelbraun bis schwarzbraun, innen mittelbraun; auen urspr. poliert, innen urspr. sehr gut geglttet; groteils verwittert; schwach eingezogener, gerundeter Rand; £achkonischer Unterteil; am Oberteil horizontale Facetten, deren unterste ˇber eine kleine Warze luft; rek. RDm 20^ 21 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 163, 228. Taf. 26,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil schwache, breite, schrge Facettierung; Wst 0,5 cm; Fnr. 226. Taf. 26,8 RS einer Schale; schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun, gut geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; am Oberteil schrge Facettierung; rek. RDm 24^27 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 186. Taf. 27,1 RS eines Schlchens; vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche r˛tlich braun; formungsglatt; gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 7 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 163.

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Taf. 27,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen hellbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; konischer K˛rper; Wst 0,6^ 0,8 cm; Fnr. 259. Taf. 27,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche hellgraubraun; geglttet; gerundeter Rand; konischer K˛rper; Orientierung? Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 227. Taf. 27,4 WS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche hellbraun bis schwarz; sehr gut geglttet; einziehender Oberteil; konischer Unterteil; kleine Knubbe knapp unter Oberteil; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 219. Taf. 27,5 BS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis hellgraubraun, leicht geschmaucht, innen hellbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; Omphalos; Wst 0,3^0,4 cm, Omphalos-Dm 2^2,1 cm; Fnr. 227. Taf. 27,6 BS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelgraubraun; geglttet; Omphalos; Wst 0,4 cm, Omphalos-Dm 2,5 cm; Fnr. 259. Taf. 27,7 BS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraun; sehr gut geglttet; schwach gedellter, gut abgesetzter Boden mit gebauchtem Wandansatz; Wst 0,5 cm, Bst 0,6^0,7 cm, Stand£chen-Dm 7,8 cm; Fnr. 189, 259. Taf. 27,8 BS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; gut geglttet; konischer Unterteil; ebener, mig gut abgesetzter Boden; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,7^0,8 cm, Stand£chen-Dm 6 cm; Fnr. 239. Taf. 27,9 BS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgrau; gut geglttet; sehr schwach gedellter (£aue Standringbildung) Boden mit £achem Wandansatz; Stand£chenrand mit Abnutzungsspuren; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,6^0,7 cm, rek. Stand£chen-Dm 7^8 cm; Fnr. 239. Taf. 27,10 RS + 2 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, sand- und sehr schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen graubraun; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; ausladender, sich verjˇngender, innen gekanteter Rand; hoher, konischer Hals; am Hals horizontale Riefe, darunter Schwungbogenreihe; auf einem WS Ansatz einer weiteren Reihe erkennbar; rek. RDm 10^11 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 165 + 227. Taf. 28,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellr˛tlich braun; Oberflche hellbraun, sehr gut geglttet; stark ausladender, gerade abgestrichener, innen gekanteter Rand; rek. RDm 24^25 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 229. Taf. 28,2 RS eines Topfes; sek. geb., dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche r˛tlich braun; gut geglttet, auen geschlickert; weit ausladender, gerundeter Trichterrand; rek. RDm 27^28 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 163. Taf. 28,3 RS eines Topfes? dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; gut geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 226. Taf. 28,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 189. Taf. 28,5 RS eines Topfes; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau, gra¢tiert; gut geglttet; weit ausladender, gerade abgestrichener Trichterrand; rek. RDm 25^27 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 165. Taf. 28,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 36. Taf. 28,7 RS eines Topfes; sandhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; gut geglttet; ausladender, gerundeter Rand; rek. RDm 14^16 cm, Wst 0,7 cm; Fnr. 227. Taf. 28,8 RS eines Topfes; sek. geb., sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; an Schulter Henkelansatz? rek. RDm 21^23 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 4. Taf. 28,9 RS eines Topfes; schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; geglttet; gerader, gerundeter Rand; knapp unterhalb des Randes zwei L˛cher; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 188. Taf. 28,10 RS eines Topfes; sek. geb., schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau bis orange; Oberflche auen hellbraun bis orange, innen hellbraun bis hellgrau; auen geschlickert und geglttet, innen geglttet; kaum ausladender, gerade abgestrichener Rand; hoher, steilkonischer Hals; knapp unterhalb des Randes eine Reihe Lochungen; rek. RDm 38^40 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 227. Taf. 28,11 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; kaum ausladender, verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 227. Taf. 28,12 RS eines Topfes; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; auen verwittert, innen grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand mit schrgen Kerben; rek. RDm 14^16 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 160. Taf. 29,1 RS eines Topfes; schwach sek. geb., sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, innen mittelbraun; geglttet; Kragenrand; £acher, konischer Hals; rek. RDm 26^30 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 229.

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Taf. 29,2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgraubraun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen dunkelgrau; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader gerundeter Kragenrand, konische Hals-/Schulterpartie; rek. RDm 27^30 cm, Wst 0,8 cm; Fnr. 227. Taf. 29,3 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelgrau; auen verwittert, innen geglttet; gerader, gerundeter Kragenrand; £acher, konischer Hals; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 26. Taf. 29,4 RS eines Topfes; schlecht gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen mittelbraun; verwittert; gerader, gerundeter Kragenrand; konischer Hals; rek. RDm 16^18 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 229. Taf. 29,5 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; Wst 0,7 cm; Fnr. 36. Taf. 29,6 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; geglttet; verdickter, schrg abgestrichener Rand; steilkonischer Hals; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 163. Taf. 29,7 WS eines Kegelhalsgefes? sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun, innen schwarz; schwacher Schulterabsatz; auf der Schulter-/Bauchpartie Bˇndel aus vier bzw. fˇnf parallelen, schrgen, gegenstndigen, im Winkel aufeinander tre¡enden Ritzlinien; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 226. Taf. 29,8 WS eines Topfes; dicht fein und grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, innen graubraun; geglttet, auen groteils verwittert; Schulterabsatz, entlang diesem schrge Kerben; rek. Dm an der Schulter: 20^22 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 160, 227. Taf. 29,9 WS eines Kalenderbergtopfes; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; auen verwittert, innen geglttet; Reliefverzierung aus vier halbkreisf˛rmigen? Leisten mit feinen Kerben; Orientierung? Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 227. Taf. 29,10 WS eines Topfes oder eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, sand- und dicht fein und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen graubraun, innen hellbraun; geglttet, auen stellenweise verwittert; auf Flchen rechts und links des gefˇllten Dreiecks? Reste einer Gra¢tierung; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 159. Taf. 29,11 WS; sand- und dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen schwarz, innen graubraun; auen sehr gut, innen geglttet; zwei parallele Ritzlinien; eine gebogene Ritzlinie, ihr folgend zwei Dellen; Orientierung? Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 188. Taf. 29,12 BS; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch schwarz; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; schwach gedellter Boden; Abnutzungsspuren am Stand£chenrand; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,8 cm, ovale Stand£che: 7,7  6 cm; Fnr. 227. Taf. 29,13 Spinnwirtel; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hell- bis r˛tlich braun, geschmaucht; geglttet; getreppte, steilkonische Grundform; H 2,6 cm, Dm 4,7 cm, Loch-Dm 0,6^0,8 cm; Fnr. 258. Taf. 29,14 Bruchstˇck eines Spinnwirtels; schwach sand- und sehr schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittelbraun; formungsglatt; doppelkonische Grundform mit kurzem Oberteil; Dm 2,6 cm, Loch-Dm 0,2 cm, etwas exzentrisch; Fnr. 41. Taf. 29,15 Vogelkopfprotomen; sehr schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; gut geglttet; erh. H 2,5 cm, Dm 1,1  1,8 cm; Fnr. 4. (-) 1 WS; hellr˛tlich brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 36. (-) 7 WS; hellr˛tlich brauner, sand- und grob, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS sek. geb., 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,9 cm; Fnr. 165. (-) 8 WS; hellr˛tlich brauner, schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 4 WS verwittert; 4 WS sek. geb.; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 160. (-) 9 WS; r˛tlich brauner bis dunkelgrauer, sand- und schwach mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 227. (-) 5 WS; r˛tlich brauner, dicht mittelfein und vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; sek. geb.; vermutlich von demselben Gef; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 159. (-) 1 WS; hellbrauner, fein geschlmmter Ton; formungsglatt, auen halbrund abgeplatzt; von sehr kleinem Gef; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 188. (-) 1 WS (Schale); hellbrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 259. (-) 2 WS; hellbrauner, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 227. (-) 1 WS (Schale); hellbraun-dunkelbraun-hellbraun; schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 159. (-) 1 WS + 1 BS; hellbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, WS auen geschlickert; klingend hart gebrannt; WS sek. geb.; BS von unebenem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,7 cm, Bst 0,9^1 cm; Fnr. 226. (-) 1 WS; hellbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 187. (-) 5 WS; hellbrauner, dicht fein bis grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, 1 WS verwittert, innen geglttet, 1 WS gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 36. (-) 1 WS; hellbrauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 189. (-) 2 WS; hellbrauner, dicht grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 229. (-) 2 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; auen geglttet und Kratzspuren, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 256. (-) 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 152. (-) 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,4^ 0,5 cm; Fnr. 190. (-) 1 RS + 7 WS; brauner, sandhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet, innen gut geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt;

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ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 229. (-) 2 WS (Schale); brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS innen sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 239. (-) 1 WS; brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und urspr. gra¢tiert, innen geglttet; klingend hart gebrannt; auen fˇnf parallele, schrge Ritzlinien; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 159. (-) 1 RS + 3 WS; brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 259. (-) 1 WS; brauner, sand- und sehr schwach grob steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 188. (-) 3 WS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS urspr. auen gra¢tiert, groteils verwittert; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 188. (-) 1 WS (Kegelhalsgef); brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; eine halbe Rille einer Ritzverzierung noch erh.; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 263. (-) 3 WS (eines Kegelhalsgefes); brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; 1 WS verwittert; 1 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit tiefen, parallelen Ritzlinien; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 228. (-) 1 WS; brauner, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen grob geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 188. (-) 4 WS; mittelbrauner bis dunkelbrauner, mittel fein bis mittelfein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen geschlickert und geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; 3 WS geklebt (Fnr. 185 und 259); Wst 0,8^1 cm; Fnr. 185, 259. (-) 8 WS + 1 BS; dunkelbrauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet, innen geglttet, 2 WS auen gra¢tiert; 1 WS mit Delle in aufgelegtem Ton; 1 WS mit breiten, sehr starken (fast rippenartigen) Kanneluren; 1 BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 163. (-) 1 RS + 1 WS; dunkelbrauner, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 4. (-) 2 WS (Schale/Schˇssel); dunkelbrauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 186. (-) 9 WS + 2 BS; dunkelbrauner, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, stellenweise verwittert; 1 BS eines ebenen, gut abgesetzten Bodens; 1 BS eines ebenen Bodens mit £achem Wandansatz (innen ein schwacher Gra¢tstreifen; Schale oder Schˇssel); Wst 0,6^ 0,8 cm; Fnr. 159. (-) 3 WS; dunkelbrauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS auen verwittert; Wst 0,6^ 1 cm; Fnr. 165. (-) 1 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,6 cm; Fnr. 4. (-) 2 WS; graubrauner, sandund schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 42. (-) 1 WS (Schale); graubrauner, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert, stellenweise verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 259. (-) 1 WS; graubrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 1 cm; Fnr. 36. (-) 1 WS eines Kegelhalsgefes; graubrauner, dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und schwach gra¢tiert mit vier parallelen Ritzlinien, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 165. (-) 2 WS, vermutlich von demselben Gef; dunkelbraungrauer, sand- und schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 185. (-) 2 WS + 1 BS; dunkelbraungrauer, schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS einer Schale: gut geglttet und auen gra¢tiert, innen Gra¢tstreifen; schlecht gebrannt; 1 WS mit Henkelansatz; BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 227. (-) 11 WS; dunkelgraubrauner, dicht fein bis grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, stellenweise verwittert; Wst 0,6^1 cm; Fnr. 36. (-) 2 RS (vermutlich von demselben Kegelhalsgef); hellgrauer, sandund schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen sehr gut geglttet und gra¢tiert; RS von weit ausladendem, sich verjˇngendem, gerundetem Rand; Wst 0,7; Fnr. 36. (-) 1 RS + 14 WS + 1 BS; mittelgrauer, sand- und schwach fein bis mittelfein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; BS und 2 WS sehr gut geglttet; 5 WS, 1 RS, 1 BS klingend hart gebrannt; 1 RS von Schale mit eingezogenem Rand und facettiertem Oberteil; 1 BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz (Schale); Wst 0,5^0,8 cm, Bst 0,9 cm; Fnr. 26. (-) 1 WS; mittelgrauer, sand- und dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen gut geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 227. (-) 1 WS; mittelgrauer; sehr dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 227. (-) 1 RS + 1 BS; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet; 1 BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz; einmal innen gekanteter, sich verjˇngender Rand; Wst 0,4 cm, Bst 0,3 cm; Fnr. 4. (-) 2 WS; grauer, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 239. (-) 5 WS; grauer, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 3 WS sek. geb.; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 239. (-) 5 WS; grauer, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; 1 WS sek. geb., 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 163. (-) 2 WS; grauer, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; Wst 0,9^1,4 cm; Fnr. 226. (-) 2 WS; grauer, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS dem Bauch zu gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 227. (-) 1 BS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; BS von ebenem, mig gut abgesetztem Boden; Wst 0,6 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 4. (-) 3 WS (von Schalen/Schˇsseln); dunkelgrauer, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 228. (-) 11 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 2 WS auen gra¢tiert; 1 WS vom Hals mit drei schwachen, horizontalen Riefen; 1 WS vom Bauch eines Kegelhalsgefes mit breiter, senkrechter Kannelur (auen gra¢tiert); 2 WS von Schale mit Gra¢tstreifen innen; Wst 0,4^0,9 cm; Fnr. 259. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 41. (-) 1 RS + 1 WS; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; sek. geb.; RS von sich verjˇngendem, gerundetem Rand; Wst 0,5^1 cm; Fnr. 36. (-) 1 RS + 4 WS; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; 1 RS von geradem, gerundetem Rand; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 26. (-) 1 BS; sandhaltiger Ton; gut geglttet; sek. geb.; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,6 cm, rek. Stand£chen-Dm 7^8 cm; Fnr. 163.

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Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware (Taf. 30”37) Taf. 30,1 RS einer Schˇssel; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun bis grau; Oberflche auen hellbraun, innen graubraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; schwach ausladender, gerundeter Rand; kurzer, konischer Hals £ieend in steile, gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; konischer Unterteil; rek. RDm 12^13 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 227, 226, 163. Taf. 30,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche r˛tlich braun; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand mit £auen, unregelmigen Kerben; rek. RDm 20^21 cm, Wst 0,8 cm; Fnr. 167. Taf. 30,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 31^32 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 259 (Obj. 14), 308 (Obj. 21). Taf. 30,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun bis dunkelgrau, innen graubraun; grob geglttet; gerader, schrg abgestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 42. Taf. 30,5 RS einer Schale; dicht grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen braun; auen formungsrau, innen geglttet; gerader gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 29^30 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 4. Taf. 30,6 RS einer Schale; sek. geb., schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, innen r˛tlich braun; geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 165. Taf. 30,7 RS einer Schale; sand- und schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; formungsglatt; gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 227. Taf. 30,8 RS einer Schale; sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; grob geglttet; sich verjˇngender Rand; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 229. Taf. 30,9 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; gerundeter Rand; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 4. Taf. 30,10 RS einer Schale; schwach grob und vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittel- bis dunkelbraun; geglttet, auen tlw. verwittert; gerader, gerade abgestrichener Rand; zylindrischer Oberteil; konischer Unterteil; rek. RDm 40^42 cm, Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 229. Taf. 30,11 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hellr˛tlich braun bis graubraun, innen graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, schrg abgestrichener Rand; rek. RDm 28^30 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 263. Taf. 30,12 RS einer Schale; sek. geb., sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche auen hellr˛tlich braun, innen r˛tlich braun; grob geglttet, auen tlw. verwittert; verdickter, gerade abgestrichener Rand; rek. RDm 16^ 18 cm, Wst 0,8 cm; Fnr. 159. Taf. 31,1 RS einer Schale; schwach grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun, grob geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; Orientierung? rek. gr. Dm 38^40 cm, Wst 0,8^1 cm; Fnr. 159. Taf. 31,2 RS einer Schale; sand- und schwach grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; formungsglatt; unregelmig abgestrichener Rand; rek. RDm gr˛er als 30 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 229. Taf. 31,3 RS einer Schale; sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; grob geglttet; gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 42. Taf. 31,4 RS eines Topfes oder einer Schale? sek. geb., sandhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hell- bis r˛tlich braun; formungsglatt, groteils verwittert; gerader, gerundeter, einmal innen gekanteter, sehr unregelmiger Rand; rek. RDm 15^16 cm, Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 159, 167 (Obj. 14), 196 (Obj. 15). Taf. 31,5 RS eines Topfes? dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; geglttet; gerader, verdickter, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 185. Taf. 31,6 RS eines Topfes; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; formungsrau; schwach ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; kurze, steile Schulter; hoher Bauch; konischer Unterteil; rek. RDm 9^ 10 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 229. Taf. 31,7 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen graubraun; auen grob geglttet, innen geglttet; einmal innen gekanteter Trichterrand; steile, gebauchte Schulter; rek. RDm 19^20 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 163. Taf. 31,8 RS eines Topfes? dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; stark ausladender, gerundeter, einmal innen gekanteter Trichterrand; rek. RDm 17^18 cm, Wst 0,8 cm; Fnr. 163. Taf. 31,9 RS eines Topfes; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; geglttet; stark ausladender, gerundeter Trichterrand, innen einmal gekantet; gebauchte Hals-/Schulterpartie; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 159, 165.

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Taf. 31,10 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen r˛tlich braun bis graubraun, innen dunkelgrau; auen grob geglttet, innen geglttet; einmal innen gekanteter Trichterrand; steile, gebauchte Schulter £ieend in Bauch ˇbergehend; auf der Schulter eine spitze kleine Warze; rek. RDm 19^20 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 259. Taf. 31,11 RS eines Topfes; sek. geb., schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; geglttet; weit ausladender Rand mit schrgen Kerben; rek. RDm 28^30 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 259. Taf. 31,12 RS eines Topfes; sek. geb., dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hellbraun, innen hellgraubraun; grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; rek. RDm 27^29 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 188. Taf. 32,1 Henkeltopf; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun bis graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; sehr schwach ausladender, sich verjˇngender, unregelmiger Rand; kurzer, steiler Hals £ieend in steile, hohe Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; konischer Unterteil; Ansatz eines randstndigen Henkels, dieser abgeplatzt; am Rand 2/3 erh.; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 227, 239. Taf. 32,2 Topf; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen r˛tlich braun, am Rand geschmaucht; grob geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand £ieend in steile Hals-/Schulterpartie ˇbergehend; gebauchter Unterteil; leicht gedellter, abgesetzter Boden; 2/3 erh.; erh. H 11,2 cm, RDm 14^15 cm, Wst 0,5^0,8 cm, Bst 1,1 cm, Stand£chen-Dm 6,4 cm; Fnr. 36, 42, 160. Taf. 32,3 RS eines Topfes; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; geglttet; schwach ausladender, sich verjˇngender Rand; kurzer, konischer Hals £ieend in die steile Schulter ˇbergehend; rek. RDm 12^14, Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 165. Taf. 32,4 RS eines Topfes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen hellbraun; formungsglatt; schwach ausladender, verdickter, gerade abgestrichener Rand; kurzer, gekehlter Hals; rek. RDm 20^22 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 227. Taf. 32,5 RS eines Topfes; mittel grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 mm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen mittelbraun; geglttet; kaum ausladender, verdickter, gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; steile Schulter-/Bauchpartie; am bergang von Hals zu Schulter horizontale Leiste mit schrgen Kerben; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,7^ 0,9 cm; Fnr. 36, 37. Taf. 32,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis graubraun, innen mittelbraun bis schwarzbraun; grob geglttet; gerader, schrg abgestrichener Rand; kurzer, zylindrischer Hals; steile Schulter £ieend in £achen Bauch ˇbergehend; auf der Schulter horizontale Leiste mit schrgen Kerben; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 165, 188. Taf. 32,7 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen hellbraun; geglttet; sich verjˇngender, einmal innen gekanteter Rand; konischer Hals; auf der Schulter Leiste mit schrgen Kerben; rek. Bauch-Dm 23^25 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 259. Taf. 33,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen mittelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; schwach ausladender, sich verjˇngender, gerundeter Rand; konische Hals-/Schulterpartie mit £acher, aus der Wand herausgeformter, ovaler Warze; rek. RDm 26^28 cm, Wst 0,5^1,1 cm; Fnr. 259. Taf. 33,2 RS eines Topfes; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; gerader, unregelmig abgestrichener, stellenweise kantiger Rand; kurzer, konischer Hals; schwacher Schulterabsatz; steile Schulter; rek. RDm 20^ 21 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 212. Taf. 33,3 RS eines Topfes; mittel mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche braun; geglttet; kaum ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; £ache Schulter; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 259. Taf. 33,4 RS eines Topfes; sand- und dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgraubraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; rek. RDm 20^23 cm, Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 229. Taf. 33,5 RS eines Topfes; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun, innen dunkelgraubraun; auen geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 229. Taf. 33,6 RS eines Topfes; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis dunkelgrau, innen grau; auen grob geglttet, innen formungsglatt; gerader, verdickter, schrg abgestrichener Hals; auf der steilen Schulter horizontale Leiste mit Fingertupfen und gesattelter Knubbe; rek. RDm 26^28 cm, Wst 0,6^1 cm; Fnr. 165. Taf. 33,7 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche auen mittelbraun, innen hellr˛tlich braun; auen grob geglttet, innen verwittert; gerader, verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 165. Taf. 33,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelbraun; grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 189.

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Taf. 33,9 RS eines Topfes; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittelbraun; geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,6 cm; Fnr. 36. Taf. 33,10 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen mittelbraun bis hellgraubraun, innen hellgraubraun; grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; zylindrischer Hals; direkt unter dem Rand Leiste mit Fingertupfen(-kerben); rek. RDm 36^38 cm, Wst 0,8 cm; Fnr. 185 (Obj. 14), 263 (Obj. 20). Taf. 33,11 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen hellbraun bis hellgraubraun; grob geglttet; schwach ausladender, gerade abgestrichener Rand; direkt unterhalb des Randes eine Leiste mit Fingertupfen (Nagelkerben); rek. RDm 28^30 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 239. Taf. 33,12 RS eines Topfes; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche mittelbraun; auen geschlickert und geglttet, tlw. verwittert, innen grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand mit kleinen Fingerkerben; zylindrischer Hals; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 226. Taf. 33,13 RS eines Topfes; sek. geb., sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche auen hellbraun, innen hellr˛tlich braun; grob geglttet; ausladender Rand mit Fingertupfen; rek. RDm 27^29 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 163. Taf. 33,14 RS eines Topfes; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche graubraun; grob geglttet; groteils verwittert; verdickter, gerade abgestrichener Rand mit Kerben; konischer Hals; auf der Schulter weitere Leiste mit Kerben; rek. RDm 24^25 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 188. Taf. 34,1 RS eines Topfes; dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 229. Taf. 34,2 RS eines Topfes; sek. geb., dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche r˛tlich braun; grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; rek. RDm 19^20 cm, Wst 0,7 cm; Fnr. 160. Taf. 34,3 WS eines Topfes oder eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch schwarz; Oberflche auen mittelbraun bis grau (am Hals), innen schwarz; auen geglttet, stellenweise verwittert; innen formungsglatt; konischer Hals; scharfer Schulterabsatz; £ache Schulter; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 229. Taf. 34,4 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, schwach grob und vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun bis dunkelgrau, innen dunkelgrau; grob geglttet; Reliefverzierung aus einer horizontalen Reihe viereckiger Warzen, darunter gegenstndig schrge Leisten; rek. Dm 24^25 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 186. Taf. 34,5 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet; Reihe kleiner Warzen (entstanden durch Fingerzwicken-Eindruckleiste); Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 26. Taf. 34,6 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgraubraun; Oberflche auen dunkelgrau, innen mittelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gut pro¢lierte Schulter mit Fingertupfenleiste; am Hals gra¢tiert, an der Schulter Gra¢tmalmuster: direkt unter Leiste horizontaler Gra¢tstreifen, darunter zwei hngende Schwungb˛gen; rek. Dm unter Leiste: 27^29 cm, Wst 1^1,2 cm; Fnr. 229. Taf. 34,7 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen mittelbraun; geglttet; Leiste mit schrgen Kerben am Schulter-/Bauchˇbergang; rek. Bauch-Dm 24^26 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 160. Taf. 34,8 WS eines Topfes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelgrau; geglttet; konischer Hals; steile Schulter; Leiste mit schrgen Kerben; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 4. Taf. 34,9 WS eines Topfes oder Schale? mit Gri¡lappen; schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen mittelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; Wst 0,6^0,7 cm, Gri¡lappenquerschnitt 7,7  0,8 cm; Fnr. 165. Taf. 34,10 WS einer Schale mit Standring? klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellr˛tlich braun, innen mittelbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; Orientierung? rek. Dm an der Leiste: 27^ 30 cm, Wst 0,8 cm; Fnr. 226. Taf. 34,11 Bruchstˇck eines Tier¢gˇrchens; schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun; formungsglatt, stellenweise verwittert; lang gestreckter K˛rper, ein Beinstumpf erh., die anderen drei und der Hals/Kopf abgebrochen, Schwanzansatz erh.; erh. L 6,7 cm, K˛rper-Dm 1,8  1,9 cm; Fnr. 239. Taf. 34,12 Bruchstˇck eines wulstf˛rmigen Webgewichtes oder Netzsenkers; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; verwittert; unregelmig geformt; Querschnitt: 3  2,5 cm, rek. Dm 6,4 cm; Fnr. 41. Taf. 35,1 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇck (K˛rper mit Fuansatz); dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun bis grau; Oberflche hellbraun; Unterseite formungsrau; gerade Schauseiten mit Leistenzier; B 6,4 cm, erh. H 7,5 cm; Fnr. 159. Taf. 35,2 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇck (vom Horn?); schlecht gebrannter, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; Leistenzier auf erh. Seite sowie eine ovale Au£age (abgebrochen); erh. L 6,7 cm, erh. B 3,5 cm; Fnr. 159.

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Taf. 35,3 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇck; schlecht gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; Leistenzier auf der leicht gebogenen Seite; erh. B 5,3 cm, erh. L 5 cm; Fnr. 159. Taf. 35,4 2 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇcke (zahnen nur sehr schlecht, daher fraglich, ob zusammengeh˛rig); Fnr. 227: schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Fnr. 309: dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellbraun; erh. Seite mit Reliefzier aus winkelig stehenden Leisten; Fnr. 227 (Obj. 14) + 309 (Obj. 21). Taf. 35,5 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇck; schlecht gebrannter, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche hellr˛tlich braun; tlw. verwittert; eine Seite grob geglttet; an drei Seiten Leistenzier (seitlich schrg auf breiter Seite zu Winkel zusammenlaufend); erh. St 4,5 cm; Fnr. 189. Taf. 36,1 Mondidol-/Feuerbockbruchstˇck (K˛rper mit Fuansatz); mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun bis grau; Oberflche hellbraun; runder K˛rper mit Leistenzier; Unterseite formungsglatt; K˛rper-Dm 8  8,3 cm, Fuansatz: 8,5  3,6 cm; Fnr. 227 (Obj. 14), 237 (Obj. 19). Taf. 37,1 Fu eines Mondidols/Feuerbocks; schwach fein und sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hell- bis r˛tlich braun; formungsglatt; erh. H 9,6 cm, Stand£chen-Dm 10,3  2,5 cm; Fnr. 163. Taf. 37,2 Fubruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks; schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; formungsglatt; erh. H 7,3 cm, Stand£chen-Dm 5,6  4,5 cm; Fnr. 212. Taf. 37,3 Fu eines Mondidols/Feuerbocks; dicht grob und sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hell- bis r˛tlich braun; formungsrau; erh. H 10,7 cm, Stand£chen-Dm 1,9  3,3 cm; Fnr. 186. Taf. 37,4 Fu eines Mondidols/Feuerbocks; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche hellbraun; formungsglatt; auf der Vorderseite krftige, annhernd parallele, horizontale Ritzlinien; erh. H 6,3 cm, viereckiger Querschnitt: 3,1  3,2 cm, Stand£chen-Dm 3,9  2,2 cm; Fnr. 227. Taf. 37,5 Webgewichtbruchstˇck; schlecht gebrannter, schwach sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; pyramidenstump¡˛rmig, oben eingedellt, ovale Lochung in der Mitte; erh. H 12,4 cm, erh. B 5,3^7,2 cm, Loch-Dm 1,3  1 cm; Fnr. 227. Taf. 37,6 Webgewichtbruchstˇck; schwach sehr grob (darunter Kiesel bis Dm 2 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; geglttet; pyramidenstump¡˛rmig; 2 Seiten und eine halbe Lochung erh.; B 6,7^7,5 cm; Fnr. 160. (-) 1 WS; hellr˛tlich brauner, sehr schwach fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 189. (-) 6 WS; r˛tlich brauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 2 WS verwittert; 1 WS mit Fingertupfenleiste; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 4. (-) 1 Gri¡lappenbruchstˇck mit Wandansatz; r˛tlich brauner, dicht sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 1^1,2 cm; Fnr. 26. (-) 1 WS; r˛tlich brauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 185. (-) 5 WS; r˛tlich brauner, mittel grob steinchenhaltiger Ton; 4 WS formungsglatt, 1 WS geglttet; 1 Bruchstˇck einer aufgesetzten Leiste mit Wandansatz; Wst 0,8 cm; Fnr. 42. (-) 3 WS; r˛tlich brauner, dicht fein bis grob (zwei Kiesel mit Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS sek. geb., 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^1,1 cm; Fnr. 165. (-) 4 WS; r˛tlich brauner, dicht grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS verwittert; 1 WS sek. geb.; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 160. (-) 2 WS; rotbrauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 226. (-) 2 WS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 188. (-) 3 WS; hellbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsrau; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^1,2 cm; Fnr. 263. (-) 1 WS; hellbrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 185. (-) 2 WS + 1 BS; mittelbrauner, dicht mittelfein bis grob, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit Gri¡lappenansatz; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 1 cm; Fnr. 165. (-) 2 WS; brauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 42. (-) 3 WS + 3 BS + 1 Splitter; brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 1 BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; 2 BS von ebenen B˛den mit £achem Wandansatz (vermutlich vom selben Gef); Wst 0,7^1,3 cm, Bst 1,1 und 0,8 cm; Fnr. 36. (-) 1 Gri¡lappenbruchstˇck; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; formungsrau; B/St 4,5  0,8 cm; Fnr. 259. (-) 2 WS; brauner, mittel mittelfein und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 263. (-) 2 WS; brauner, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 186. (-) 1 RS + 4 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 163. (-) 2 WS; brauner, schwach grob bis sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 189. (-) 1 BS; brauner, schwach grob bis sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; groteils verwittert, Rest formungsrau; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 1,3 cm, Bst 1,2 cm; Fnr. 239. (-) 3 WS; brauner, dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 227. (-) 5 WS; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen geglttet; 1 WS mit Fingertupfenleiste; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 4. (-) 16 WS; brauner, dicht grob und vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 259. (-) 4 Bruchstˇcke eines Webgewichtes oder Mondidols/Feuerbocks; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, auf einem Stˇck zwei Leisten; Fnr. 190. (-) 4 WS; dunkelbrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 186. (-) 6 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis mittelfein und vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet, 1 WS gut geglttet, 1 WS innen und auen gra¢tiert; 3 WS mit parallelen Ritzlinien; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 163. (-) 5 WS; dunkelbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 239. (-) 1 RS; dunkelbrauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; gerader, schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 38. (-) 7 WS + 1 BS;

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Katalog der Befunde und Funde

dunkelbrauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,8^1 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 4. (-) 3 WS; braungrauer; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 165. (-) 10 WS + 2 BS; braungrauer, dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen grob, 2 WS gut geglttet; 2 BS von vermutlich demselben ebenen, gut abgesetzten Boden; Wst 0,8^1 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 229. (-) 3 WS; braungrauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, 1 WS geschlickert und groteils verwittert, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 263. (-) 3 WS; dunkelbraungrauer, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 227. (-) 3 WS; graubrauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS auen verwittert; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 212. (-) 13 WS + 1 BS; graubrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS sek. geb., 4 WS klingend hart gebrannt; BS von ebenem, mig gut abgesetztem Boden; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 4. (-) 5 WS; graubrauner, dicht fein bis grob (ein Kiesel mit Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS formungsrau; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 227. (-) 2 WS; graubrauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen grob geglttet; Wst 0,5^1,1 cm; Fnr. 190. (-) 10 WS + 1 BS; graubrauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS verwittert; 5 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit Warze; 1 WS mit drei schrgen Kerben; 1 BS von ebenem, mig gut abgesetztem Boden; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 1,2 cm; Fnr. 188. (-) 1 RS + 10 WS; graubrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,9 cm; Fnr. 163. (-) 1 WS; graubrauner, schwach sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 mm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 1^1,2 cm; Fnr. 215. (-) 1 WS; dunkelgraubrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 1^1,1 cm; Fnr. 229. (-) 4 WS; hellgrauer, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit einer horizontalen Reihe schrger, lnglicher Kerben; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 190. (-) 4 WS; hellgrauer, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 226. (-) 2 WS; hellgrauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 256. (-) 1 WS; hellgrauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 187. (-) 2 WS + 1 BS; grauer, sandhaltiger Ton; grob geglttet, BS geglttet, von gedelltem Boden; Wst 0,8 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 163. (-) 2 WS; grauer, schwach sandhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 152. (-) 8 WS; grauer, sand- und vereinzelt fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 2 WS sek. geb., 4 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit grober Leiste; Wst 0,8^ 0,9 cm; Fnr. 226. (-) 1 WS mit horizontaler Reihe Fingertupfen; grauer, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; verwittert; Wst 1 cm; Fnr. 259. (-) 6 WS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 1 WS mit Resten einer Leiste mit schrgen Kerben; Wst 0,9 cm; Fnr. 152. (-) 1 WS; grauer, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 188. (-) 2 WS; grauer, schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 189. (-) 3 WS; grauer, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 228. (-) 1 WS; grauer, schwach grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 263. (-) 1 RS + 16 WS; grauer, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; ein gerader, gerade abgestrichener Rand; 1 WS mit Warze; 2 WS mit horizontaler Reihe grober Fingertupfen; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 259. (-) 5 WS (davon 3 geklebt: Fnr. 191, 36); grauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen urspr. geschlickert und geglttet, groteils verwittert; innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 191. (-) 1 WS; grauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 41. (-) 7 WS; grauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 2 WS innen grob geglttet; 2 WS sek. geb.; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 239. (-) 11 WS; grauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 229. (-) 13 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet, 3 WS verwittert; 2 WS sek. geb.; 1 WS mit kleiner Warze; 1 WS mit zwei parallelen Ritzlinien; Wst 0,6^1,4 cm; Fnr. 26. (-) 5 WS; dunkelgrauer, schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; auen stellenweise verwittert, 1 WS innen gut geglttet; Wst 0,5^1 cm; Fnr. 36. (-) 7 WS; dunkelgrauer, schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 159. (-) 10 WS (vermutlich vom selben Gef); dunkelgrauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 165. (-) 7 WS; dunkelgrauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,5^1,1 cm; Fnr. 26. (-) 5 WS; dunkelgrauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 226. (-) 2 WS; dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; 1 WS mit zwei parallelen Ritzlinien; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 160. (-) 1 WS; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, stellenweise verwittert; sek. geb.; Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 227. (-) 8 WS; mittel fein bis grob, vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 227. (-) 1 RS einer Schale + 5 WS; schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; sek. geb.; RS von gerundetem Rand, stark verzogen; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 26. (-) 1 RS + 2 WS; schwach grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; RS einer Schale mit geradem, gerundetem Rand; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 160. (-) 11 WS + 1 BS; dicht sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 8 WS verwittert; sek. geb.; 1 WS mit Fingertupfenleiste; BS von ebenem, mig gut abgesetztem Boden; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 1,2 cm; Fnr. 26. (-) 1 WS; sehr schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 217. (-) 1 WS; sandhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; Wst 0,8 cm; Fnr. 189. (-) 1 WS; schwach fein steinchenhaltiger Ton; verwittert; sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 218. (-) 11 WS; schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; sek. geb.; 1 WS mit schwacher Leiste; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 229.

Katalog der Befunde und Funde

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Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware (Taf. 38”39,1) Taf. 38,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun bis hellgraubraun, innen mittel- bis r˛tlich braun; grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer K˛rper; am Unterteil Gri¡lappen; rek. RDm 34^36 cm, Wst 0,8^1 cm, Gri¡lappen-B/St 8/0,8^1 cm; Fnr. 191 (Obj. 14), 196 (Obj. 15), 219 (Obj. 14). Taf. 38,2 RS einer Schale; schlecht gebrannter, schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen braungrau, innen dunkelbraungrau; formungsglatt; gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 32^34 cm, Wst 0,9^1,2 cm; Fnr. 239. Taf. 38,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; grob geglttet; unregelmiger Rand; Orientierung? Wst 0,9^1 cm; Fnr. 190. Taf. 38,4 RS einer Schale; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerade abgestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 1^1,2 cm; Fnr. 229. Taf. 38,5 RS einer Schale; dicht sehr grob (Kiesel bis Dm 1,1 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; auen formungsrau, innen formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; hoher, steilkonischer Oberteil; Wst 0,7^ 1,2 cm; Fnr. 227. Taf. 38,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen r˛tlich braun; grob geglttet; gerundeter Rand; rek. RDm 19^21 cm, Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 229. Taf. 38,7 WS eines Topfes oder einer Schale? sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; auen grob geglttet, innen geglttet; leicht gebogene, horizontale Leiste mit dichten Kerben an Oberkante; Orientierung? Wst 0,8^1,1 cm (mit Leiste 2,1 cm); Fnr. 256. Taf. 38,8 WS eines Topfes oder einer Schale? mit viereckigem Gri¡lappen; mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; auen formungsrau, innen formungsglatt; Orientierung? Wst 0,9^1 cm, Gri¡lappen-B/St 6,7  0,9^1,3 cm; Fnr. 227. Taf. 39,1 Bruchstˇck einer Tonplatte; klingend hart gebrannter, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche r˛tlich braun; Seite mit Leisten geglttet, Seite ohne Leisten gut geglttet; Grundform rund; dem Rand entlang Leiste, zu dieser im rechten Winkel weitere Leiste; Leisten grob gekerbt; rek. Dm 34^36 cm, Wst 1,2^1,4 cm; Fnr. 229. (-) 2 WS + 2 BS; hellr˛tlich brauner, dicht grob und vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; 1 BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; 1 BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,5^ 0,9 cm, Bst 1,7 cm; Fnr. 165. (-) 3 WS + 1 BS; r˛tlich brauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen grob geglttet; 1 WS mit dreieckiger Leiste; 1 BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,8^1 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 229. (-) 10 WS; r˛tlich brauner, dicht mittelfein bis grob, vereinzelt sehr grob (bis Dm 1^1,3 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1,2 cm; Fnr. 227. (-) 1 WS; r˛tlich brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,9 cm; Fnr. 41. (-) 3 WS + 2 BS; r˛tlich brauner bis grauer, dicht grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 1 WS mit Teil eines Gri¡lappens; 1 BS eines ebenen, gut abgesetzten Bodens; Wst 1^1,2 cm; Fnr. 159. (-) 11 WS; hellbrauner, dicht fein bis grob und vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; 1 WS mit breitem Teil eines Gri¡lappens; Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 36. (-) 1 RS + 9 WS + 2 BS; hellbrauner bis r˛tlich brauner, dicht fein bis grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 3 WS geglttet, 2 WS verwittert; 2 BS formungsglatt; 1 WS klingend hart gebrannt; RS von Gef mit ausbiegendem, gerundetem Rand und kurzem, konischem Hals mit grober Fingertupfenleiste; 2 BS von ebenen, gut abgesetzten B˛den; Wst 0,7^1 cm, Bst 1,3 cm; Fnr. 26. (-) 2 WS + 2 Stand£chenbruchstˇcke; hellbrauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm, Bst 0,8^1 cm; Fnr. 259. (-) 4 WS; hellbrauner, dicht grob bis sehr grob (Dm bis 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit Schlickerbewurf; klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 188. (-) 1 WS; hellbrauner, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 191. (-) 2 WS + 2 BS; brauner, dicht grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 1 cm) steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 1 WS auen geglttet; 1 WS sek. geb.; 2 BS von ebenen, gut abgesetzten B˛den; Wst 0,8^1,2 cm, Bst 0,9 bzw. 1,8 cm; Fnr. 160. (-) 1 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 216. (-) 4 WS; mittelgraubrauner, dicht grob bis sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsglatt; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1,3 cm; Fnr. 186. (-) 1 WS + 2 BS; graubrauner, dicht sand- und fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 BS auen verwittert, 1 BS sek. geb.; 1 BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; 1 BS von Stand£che; Wst 1^1,1 cm, Bst 1,6 cm; Fnr. 259. (-) 1 Stand£che (aufgew˛lbt) + 1 Stand£che (Innenseite abgeplatzt) + 1 BS (Stand£che abgeplatzt) + 1 BS + 6 WS; graubrauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS formungsrau; 5 Bruchstˇcke schlecht gebrannt; Wst 0,7^1,1 cm, Bst 0,7 cm, 1,2^1,8 cm; Fnr. 227. (-) 2 WS; graubrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; groteils verwittert, Rest grob geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 152. (-) 2 WS; hellgrauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb., 1 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit grober, dreieckiger, aufgesetzter Leiste; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 263. (-) 1 WS + 1 BS; grauer, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,7 cm, Bst 1 cm, rek. Standflchen-Dm 10 cm; Fnr. 239. (-) 1 WS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geschlickert und verwittert, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 1^1,1 cm; Fnr. 214. (-) 2 WS; grauer, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt, tlw. verwittert; Wst 1 cm; Fnr. 42. (-) 1 RS + 4 WS; grauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungs-

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Katalog der Befunde und Funde

glatt; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 159. (-) 1 BS; dunkelgrauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,8^0,9 cm, Bst 1,4 cm; Fnr. 228. (-) 8 WS; schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 159.

R˛mische Keramik (-) 1 WS; grauer, sandhaltiger Ton; Wst 0,4 cm; Fnr. 36. (-) 1 WS; hellgrauer, sandhaltiger Ton; durch Sand raue Oberflche; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 159. (-) 1 WS; hellbrauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; raue Oberflche; eine tiefe Ritzlinie; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 226. (-) 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; Drehscheibe; Wst 0,5 cm; Fnr. 229. (-) 1 Deckelknauf; hellgrauer, sandhaltiger Ton; durch Sand raue Oberflche; Dm 2,7 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 26. (-) 1 RS; r˛tlich brauner, fein geschlmmter Ton; wie Blumentopf; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 4. (-) 1 Ziegelrandbruchstˇck; ziegelfarbener, fein geschlmmter Ton; Wst 0,8 cm; Randstrke 1,5 cm; Fnr. 36.

Mittelalterliche Keramik (-) 1 Deckelknauf; hellgrauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; Drehscheibe; ebener, sehr gut abgesetzter, sehr grob geformter Fu; Dm 5,3 cm, Wst 1,1 cm; Fnr. 26 (14./15. Jh.). (-) 1 RS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; dreieckig verdickter Rand; Drehscheibe; Wst 0,8 cm; Fnr. 26 (14. Jh.). (-) 1 RS; hellbrauner, sand- und fein steinchenhaltiger Ton; durch Sand raue Oberflche; umgebogener, gerundeter Rand; Drehscheibe; Wst 0,6^1,3 cm; Fnr. 26 (14./15. Jh.).

Neuzeitliche Keramik (-) 11 WS + 2 BS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; auen durch Sand rau, innen gelb glasiert; Drehscheibe; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 26. (-) 2 WS; hellr˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; innen grˇn glasiert; Drehscheibe; Wst 0,3^0,7 cm; Fnr. 26. (-) 1 WS; hellr˛tlich brauner Ton; innen grˇn, auen dunkelbraun glasiert; Drehscheibe; Wst 0,2 cm; Fnr. 26. (-) 1 BS; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; innen gelbbraun, auen grˇn glasiert; ebener, sehr gut abgesetzter Boden; Wst 0,5 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 26. (-) 1 BS mit Standring; hellbrauner, sandhaltiger Ton; tˇrkisblau glasiert; Drehscheibe; Wst 0,5 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 26. (-) 2 RS-Splitter; ziegelfarbener, sandhaltiger Ton; grˇn glasiert; Drehscheibe; Fnr. 26. (-) 2 WS; hellgrauer, sandhaltiger Ton; durch Sand raue Oberflche; Drehscheibe; Wst 0,7 cm; Fnr. 26. (-) 1 WS mit Leiste; sandhaltiger Ton; innen braun glasiert; Drehscheibe; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 41. (-) 1 WS; sandhaltiger Ton; innen gelbbraun glasiert; Drehscheibe; Wst 0,3 cm; Fnr. 4. (-) 1 RS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; gerade abgestrichener Rand mit auen zwei breiten Rillen; Drehscheibe; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 26. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sandhaltiger Ton; durch Sand raue Oberflche; Drehscheibe; extrem klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 26. (-) 1 WS; r˛tlich brauner Ton; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 26.

Tierknochen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡. bes. Tab. 10) Gerte aus Knochen oder Geweih Taf. 39,2 Geweihgert; gr. L 9,8 cm; Fnr. 212 (Abb. 78; siehe auch Beitrag S. Czeika, 356). Taf. 39,3 Durchbohrtes Bruchstˇck einer Tibia; gr. L 4,6 cm; Fnr. 188 (Abb. 84; siehe auch Beitrag S. Czeika, 359).

Stein (-) Reibplatte; Fnr. 188 (laut Fundprotokoll, Original verschollen). (-) 30 Steine; unbestimmt; Fnr.: 4, 26, 38, 41, 42, 159, 165, 189, 211, 212, 227, 229, 239, 263, 259.

Hˇttenlehm (-) 43 groe Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 28 mit einer glatt gestrichenen Seite, 1 mit einem Rutenabdruck (Dm 0,8 cm) und 1 mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden glatt gestrichenen Seiten; 74 kleine bis kleinste Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 9 mit einer glatt gestrichenen Seite und 1 mit einem breiten (1,7 cm) Rutenabdruck; Fnr.: 4, 26, 36, 41, 42, 159, 160, 163, 165, 185, 186, 188, 212, 216, 218, 227, 228, 229, 239, 259, 263.

Ziegel (-) 3 Ziegelsplitter; Fnr. 26, 160.

Neuzeitliches Metall (-) 1 kleine Walze aus Stein und Eisen; Fnr. 4. (-) 1 Eisennagel oder -klammer; Fnr. 26.

Schlacke (-) 6 Stˇck Schlacke, unbestimmt; Fnr. 4, 26.

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 23: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 24: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 25: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 26: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer). n Innenseite der Gefwand.

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 27: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 28: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 29: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2, Taf. 29,1 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 30: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 31: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 32: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2, Taf. 32,5^7 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 33: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 34: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 35: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 36: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 37: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 38: Objekt 14. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. M 1:2, Taf. 38,1 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 39: Objekt 14: Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. ^ Taf. 39,2: Geweihgert ^ Taf. 39,3: Durchbohrtes Bruchstˇck einer Tibia. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer/Ch. Ranseder)

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Objekt 15 Befunde (Abb. 7; 16”18) Form: Im Planum 1 amorph. Nicht erkennbar, ob das Objekt aus mehreren Verfrbungen besteht: Im Westen grenzt eine polygonale Verfrbung (teilweise auch in den Pro¢len AB und CD sichtbar) an den mittleren Bereich des Objektes, in seinem Sˇdostteil geht er in eine seichte, rechteckige Verfrbung ˇber. Es ist nicht zu ermitteln, ob es sich um St˛rungen durch rezente Baumsetzgruben oder um die letzten Reste einer seichten Stufe (Begehungshorizont/verschlepptes und eingetretenes Material) des hallstattzeitlichen Objektes handelt. Im Planum 2 und in den Pro¢len CD und EF scheint Objekt 15 zwei Teilbereiche aufzuweisen. Eine runde Grube (Verf. a) wird allem Anschein nach von der Sˇdwest-Ecke des tiefen Bereichs des Objektes (Verf. b) geschnitten. Eine berlagerung durch den seichten Nordwestbereich von Verf. b ist jedoch im Planum 2 nicht nachzuweisen, im Pro¢l dˇrfte der Farbunterschied auf einen unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt der Erde zurˇckzufˇhren sein. Verfrbung b ist in ihrem tiefen Teil (= Kern) annhernd quadratisch, ohne eigentliche Eckbildung und mit sehr unregelmigen Seiten. Senkrechte Ostwand. Nordwand und Sˇdwand gestuft. Im Nordwesten des Kerns eine breite Stufe, in dieser an der Sohle vier kleine (Dm 6^10 cm) Pfostensetzungen. Mae: Verf. a: 272 cm im Durchmesser, gr˛te Tiefe 60 cm. Verf. b: Kern: gr˛te Lnge 330 cm/gr˛te Breite 340 cm; im Planum 2 mit den seichten Bereichen: gr˛te Lnge 464 cm/gr˛te Breite 460 cm. Gr˛te Tiefe im Kern: 80 cm. Verfˇllung: Verf. a: Mit dunkelbraunem bis graubraunem, humosem Material, das stellenweise mit L˛ss ver£ockt war, und mit bis zu 22 cm mchtigen L˛ssschichten verfˇllt. Verf. b: Im unteren Bereich hellgrau- bis graubraunes, mit Asche und stellenweise etwas L˛ss ver£ocktes Material, gefolgt von einer grauen, lockeren Ascheschicht. Darˇber in den Pro¢len AB und HG Brandschicht erkennbar. Im obersten Bereich graubraunes bis mittelbraunes, humoses, mit Asche und wenig L˛ss ver£ocktes Material, im Kern kreisf˛rmiger Bereich aus Tegel und Humus. Im gesamten Objekt dˇnne L˛ssschichten bzw. ,,L˛sslinsen‘‘. St˛rungen: ? (s. o.). Deutung: Hallstattzeitliche Hˇtte. Gegen eine chronologische Abfolge von Verf. a und Verf. b spricht die Tatsache, dass sich Scherben dreier Gefe in beiden Verfrbungen fanden und jeweils zusammengeklebt werden konnten (siehe Taf. 44,5; 47,1; 50,1). Fnr.: Verf. a: 176, 198, 281. Verf. b: 166, 175, 178, 181, 195, 196, 233, 243, 274, 277, 278, 283, 284; aus Kern: 180, 182, 192, 193, 194, 197, 199, 200, 220, 221, 234, 235, 236, 275, 276, 279, 282. Nicht eindeutig einer der beiden Verfrbungen zuzuordnen: 6, 30, 149, 240, 241, 244, 245, 285. Falsch angeschriebener Fundposten, dennoch Obj. 15: Aug 0:15.

Funde Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware (Taf. 40”41) Taf. 40,1 RS einer Schˇssel; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen graubraun, gra¢tiert, innen dunkelbraun, am Rand schwach gra¢tiert; auen sehr gut, innen geglttet, stellenweise verwittert; schwach ausladender, sich verjˇngender Rand; zylindrischer Hals; schwacher Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit senkrechter Leiste; rek. RDm 15 cm, rek. BDm 16 cm, Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 180. Taf. 40,2 Fragment einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkelbraun bis dunkelgrau mit schwachen Resten einer Gra¢tierung vom Rand bis knapp unter die Verzierung, innen dunkelgrau; sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; kurzer, konischer Hals; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit dichten, senkrechten Riefen unter einer horizontalen Riefe; konischer Unterteil; ebener Boden mit £achem Wandansatz; 1/2 erh.; H 9,3 cm, rek. RDm 16,5^17 cm, Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,5 cm, rek. Stand£chen-Dm 7^8 cm; Fnr.: 199, 282, Aug 0:15 (alle Obj. 15), 164 (Obj. 20). Taf. 40,3 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau, auen vom Rand bis knapp unter die Kannelur gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; konischer Hals; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit dichten, senkrechten Riefen unter horizontaler Riefe; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 199, 282. Taf. 40,4 Fragment einer Schˇssel; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis dunkelgrau, gra¢tiert, innen dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; stellenweise gerade abgestrichener Rand; kurzer, steilkonischer Hals; gut ausgeprgter Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit senkrechten Riefenbˇndeln aus drei, fˇnf bzw. sechs Riefen, dazwischen senkrechte, aufgelegte Leisten (drei erh.); konischer Unterteil; ebener Boden; 1/2 erh.; H 9,2^9,9 cm, rek. RDm 17 cm, Wst 0,4^0,5 cm, Bst 0,5 cm, rek. Stand£chen-Dm 5,7 cm; Fnr.: 199 (Obj. 15), 164, 201, 202, 267, 268 (alle Obj. 20). Taf. 40,5 RS einer Schˇssel; sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen grau, dicht gra¢tiert, innen grau gra¢tiert; auen poliert (stark metallisch glnzend), innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Hals; schwacher Schulterabsatz; auf der gut pro¢lierten Schulter-/Bauchpartie leicht schrge Kannelur; am Bauch und am Rand alte Abnutzungsspuren; rek. RDm 10^11 cm, Wst 0,2^0,4 cm; Fnr. 282.

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Taf. 40,6 RS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; kurzer, steilkonischer Hals; Schulterabsatz; kalottenf˛rmiger K˛rper; auf der Schulter zwei parallele, schrge, seichte Riefen; Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 180. Taf. 40,7 RS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 282. Taf. 40,8 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; angekehlter Hals; Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 180. Taf. 40,9 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet; sich verjˇngender, gerade abgestrichener Rand; zylindrischer Hals; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 282. Taf. 40,10 RS einer Schˇssel; sek. geb., dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun bis hellgrau, auen Reste einer Gra¢tierung; auen sehr gut geglttet, stellenweise verwittert, innen geglttet; gerundeter Rand; leicht gekehlter, zylindrischer Hals; rek. RDm 12^14 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 197. Taf. 40,11 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,3 cm; Fnr. 199. Taf. 40,12 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; auen am Rand abgeplatzt; zylindrischer Hals; rek. RDm 18^20 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 283. Taf. 40,13 RS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton; im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. Aug 0:15. Taf. 40,14 WS einer Schˇssel; sand- und schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; Schulterabsatz; auf der Schulter senkrechte, breite Kannelur; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 276. Taf. 40,15 WS einer Schˇssel; schwach fein sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen rot-schwarz bemalt: am Hals und Unterteil £chig gra¢tiert, am Bauch kanneliert und in den Kanneluren in Sechserbl˛cken? abwechselnd rot bemalt und gra¢tiert; innen schwarz gra¢tiert; schwacher Schulterabsatz; steile Schulter; scharfer Bauchumbruch; konischer Unterteil; Wst 0,4 cm; Fnr. 30. Taf. 41,1 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet; schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; steilkonischer Oberteil; rek. RDm 15 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 220, 276. Taf. 41,2 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen mittelbraun; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; gerundeter Rand; konisch einziehender Oberteil; gr. Dm 21^22 cm, Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 284. Taf. 41,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelgrau; auen gut geglttet, innen verwittert; gerundeter Rand; einziehender Oberteil; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 175. Taf. 41,4 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelgrau, gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 6. Taf. 41,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen poliert; eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 17^18 cm, Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 199. Taf. 41,6 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; auen gut, innen geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 276. Taf. 41,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 180. Taf. 41,8 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerundeter Rand; eingezogener Oberteil; Wst 0,2^0,5 cm; Fnr. 30. Taf. 41,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche dunkelbraungrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender Rand; am Oberteil zwei sehr schwache, horizontale Facetten; rek. gr. Dm 19^21 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. Aug 0:15. Taf. 41,10 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerundeter Rand; zylindrischer Hals; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 6. Taf. 41,11 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelbraungrau mit Resten einer Gra¢tierung; gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; zylindrischer Oberteil; rek. RDm 13^14 cm, Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 243. Taf. 41,12 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellr˛tlich braun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Hals; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 199. Taf. 41,13 RS einer Schale; fein geschlmmter, vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelgrau; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Hals; Wst 0,3 cm; Fnr. 175. Taf. 41,14 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; gerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,1^0,2 cm; Fnr. 243. Taf. 41,15 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; gut geglttet; gerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,4 cm; Fnr. 6.

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Taf. 41,16 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche mittelgrau, gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; gerundeter Rand; zylindrischer Hals; Wst 0,4 cm; Fnr. 285. Taf. 41,17 RS; sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche mittelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 282. Taf. 41,18 RS; fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelgrau; sehr gut geglttet; ausladender, gerundeter Rand; gekehlter Hals; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 6. Taf. 41,19 WS einer Schale oder Schˇssel (Unterteil); klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert, innen zustzlich auf der Flchengra¢tierung ein Malmuster aus schmalen, parallelen Gra¢tstrichen; sehr gut geglttet; Orientierung? Wst 0,5 cm; Fnr. 282. Taf. 41,20 WS einer Schale oder Schˇssel (Unterteil); klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgraubraun, gra¢tiert, innen graubraun mit Malmuster aus dˇnnen, parallelen Gra¢tstrichen; sehr gut geglttet, stellenweise verwittert; Orientierung? Wst 0,2^0,4 cm; Fnr. 276. Taf. 41,21 WS einer Schale oder Schˇssel (Unterteil); sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelbraun, innen schwach sichtbares Malmuster aus dˇnnen Gra¢tstrichen; Orientierung? Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 276. Taf. 41,22 WS einer Schale oder Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen rot-schwarz (Gra¢t) bemalt, innen mittelbraun; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 6. Taf. 41,23 BS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen graubraun, gra¢tiert, innen dunkelgrau mit Resten einer Gra¢tierung; auen gut geglttet, stellenweise verwittert, innen sehr gut geglttet; ebener, gedellter, innen durch eine £aue Riefe gut abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,3^0,4 cm, Standflchen-Dm 3,5 cm; Fnr. 282. Taf. 41,24 BS einer Schale oder Schˇssel mit Omphalos; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun, innen schwarz; poliert; Wst 0,3 cm, Omphalos-Dm 1,3 cm; Fnr. 285. (-) 1 WS; hellbrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 245. (-) 1 WS einer Schale; hellbrauner, sandhaltiger Ton; poliert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 234. (-) 1 WS; hellbrauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 243. (-) 1 WS einer Schale; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, innen gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 244. (-) 3 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 182. (-) 6 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, 4 WS auen gra¢tiert, 3 WS innen gra¢tiert; 2 WS einer Schˇssel mit gekehltem Hals und Kannelur auf der Schulter; Wst 0,3^0,6 cm; Fnr. 282. (-) 2 WS von Schalen; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert, innen ein Gra¢tstreifen; klingend hart gebrannt; Wst 0,3 cm; Fnr. 243. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. fehlt. (-) 4 WS von Schalen; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; 2 WS auen und innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,2^0,4 cm; Fnr. 285. (-) 8 WS; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen, 1 WS innen gra¢tiert und sehr gut geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 6. (-) 4 WS; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; 2 WS auen und innen gra¢tiert, davon einer mit senkrechter Kannelur am Bauch; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 180. (-) 1 Stand£chenbruchstˇck; brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Bst 0,7^0,8 cm, rek. Stand£chen-Dm 6^7 cm; Fnr. 284. (-) 1 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 284. (-) 4 WS; brauner, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut, innen gut geglttet; 1 WS verwittert; Wst 0,6 cm; Fnr. 282. (-) 1 WS; dunkelbrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,2 cm; Fnr. 175. (-) 1 WS; dunkelbrauner, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 176. (-) 7 WS + 1 BS; dunkelbrauner, fein geschlmmter und vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 1 WS innen gra¢tiert; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden einer Schale; Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 282. (-) 3 RS + 6 WS; dunkelbrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 4-mal auen gra¢tiert, 2-mal innen gra¢tiert; 1 WS mit innen zwei schrgen, parallelen Gra¢tstreifen; 1 gerader, gerundeter Rand, zylindrischer Hals; 2 RS von Schalen mit leicht eingezogenem, gerundetem Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 276. (-) 1 WS; braungrauer, vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 195. (-) 2 WS einer Schale + 1 Stand£chenbruchstˇck; graubrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 1 WS mit Gra¢tstreifen innen; klingend hart gebrannt; Stand£che von gedelltem Boden; Wst 0,6 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 282. (-) 3 WS von Schalen; hellgrauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 197. (-) 1 WS einer Schale; dunkelgrauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,4^ 0,5 cm; Fnr. 199.

Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware (Taf. 42”45) Taf. 42,1 RS einer Schˇssel (Miniaturgef); sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun; auen am Hals gut geglttet, innen formungsglatt; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, konischer Hals; am Unterteil schrge Riefen; rek. Bauch-Dm 8 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 276. Taf. 42,2 Fragmente einer Schale; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche dunkelbraun, auen geschmaucht; gut geglttet, stellenweise verwittert; eingezogener Oberteil mit gerundetem Rand; konischer Unterteil; sehr gut abgesetzter

Katalog der Befunde und Funde

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Boden mit unregelmiger Stand£che; 1/2 erh.; H 7,3^7,9 cm, rek. gr. Dm 19 cm, Wst 0,3^0,5 cm, Bst 0,5 cm, Stand£chen-Dm oval 7,4  6,4 cm; Fnr. 175, 241, 244. Taf. 42,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hellbraun, innen hellbraun bis grau; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; am Oberteil schrge Facettierung; rek. RDm 20^22 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 182. Taf. 42,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach eingezogener Rand; schrg kannelierter Oberteil; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 30. Taf. 42,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; gut geglttet, auen stellenweise verwittert; eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; am Oberteil horizontal facettiert; rek. RDm 23^25 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 196. Taf. 42,6 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche schwarz; sehr gut geglttet, stellenweise verwittert; eingezogener, gerundeter Rand mit schwacher, horizontaler Facette; Wst 0,7 cm; Fnr. 6. Taf. 42,7 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet; eingezogener, schrg abgestrichener Rand mit leicht schrger Facette; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 6. Taf. 42,8 Fragmente einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun, auen geschmaucht; geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; bauchiger Oberteil; gekehlter Unterteil; ebener, sehr gut abgesetzter Boden; 1/2 erh.; H 5,3 cm, rek. gr. Dm 10,5 cm, Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,6 cm, rek. Stand£chen-Dm 5,5 cm; Fnr. 282, Aug 0:15 + 1 RS mit Fnr. 197. Taf. 42,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen grau, gra¢tiert; innen graubraun mit horizontalem, 1 cm breitem Gra¢tstreifen 2 cm unter dem Rand; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; knapp unterhalb des Randes gelocht und diese L˛cher mit Ton wieder verschlossen (Nietenimitat); Wst 0,5 cm; Fnr. 282. Taf. 42,10 RS einer Schale; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun, auen bis 1,4 cm unter dem Rand gra¢tiert; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 19^20 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 282. Taf. 42,11 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche hellbraun; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 19^21 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 243. Taf. 42,12 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbis r˛tlich braun; geglttet, stellenweise verwittert; eingezogener, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 182. Taf. 42,13 RS einer Schale; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen hellbraun, innen mittelgrau; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 20^22 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 282. Taf. 42,14 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgraubraun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 199. Taf. 42,15 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 276. Taf. 43,1 RS einer Schale; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; grob geglttet; schwach eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 180. Taf. 43,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; auen gut geglttet, innen geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 180. Taf. 43,3 RS einer Schale; schwach sek. geb., dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun bis grau; Oberflche graubraun; grob geglttet; kaum eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 276. Taf. 43,4 RS einer Schale; mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche mittelbraun; geglttet; gerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 175. Taf. 43,5 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 276. Taf. 43,6 RS einer Schale; mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellbraun; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 180. Taf. 43,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun bis schwarz, innen mittelbraun; gut geglttet; stark eingezogener, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; rek. gr. Dm 21^23 cm, Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 199. Taf. 43,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgrau, innen hellbraun bis dunkelgrau; auen grob geglttet, innen geglttet; eingezogener, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 195. Taf. 43,9 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau; sehr gut geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 282.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 43,10 RS einer Schale; sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau, auen am Oberteil gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wandung des Oberteils konisch verdickt, deutlicher Umbruch; rek. gr. Dm 18^19 cm, Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 282. Taf. 43,11 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche mittelbraun; geglttet, auen stellenweise verwittert; sich verjˇngender Rand; Wandung am Oberteil verdickt; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 276. Taf. 43,12 RS einer Schale; sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen graubraun; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; sich verjˇngender, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 285. Taf. 43,13 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgraubraun; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; hoher, steilkonischer Oberteil; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 284. Taf. 43,14 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgraubraun, innen dunkelgrau; gut geglttet; gerundeter Rand; steilkonischer Oberteil; rek. gr. Dm 13^14 cm, Wst 0,3^ 0,5 cm; Fnr. 243. Taf. 43,15 RS einer Schale? sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, innen schwache Spuren einer Gra¢tierung; geglttet; sich verjˇngender, unregelmiger Rand; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 175. Taf. 43,16 BS einer Schale oder Schˇssel; sand- und vereinzelt sehr grob (Dm bis 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkelgraubraun, innen dunkelgrau; gut geglttet; Boden mit sehr schwacher Standringbildung und £achem, leicht gebauchtem Wandansatz; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,6^0,7 cm, rek. Stand£chen-Dm 8^9 cm; Fnr. 175. Taf. 44,1 RS eines Topfes; sehr schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellbraun bis dunkelgrau, am Rand und in den Kanneluren gra¢tiert, innen mittelbraun bis dunkelgrau, am Rand gra¢tiert; geglttet; ausladender, sich verjˇngender Rand; kurzer, gekehlter Hals; deutlicher Schulterabsatz; steile Schulter £ieend in Bauch ˇbergehend; an der Schulter-/Bauchpartie je zwei im Winkel aufeinander tre¡ende Kanneluren, ansonst £chig runde Einstiche; rek. RDm 11^13 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr.: 180, 195, 282 + WS mit Fnr. 197. Taf. 44,2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; kurzer, konischer Hals £ieend in leicht gebauchte Schulter ˇbergehend; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 243. Taf. 44,3 RS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet; sich verjˇngender Rand; kurzer, gekehlter Hals; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 197. Taf. 44,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; leicht gebauchte Hals-/Schulterpartie; auf der Schulter zwei weit auseinander liegende Fingertupfen; rek. RDm 14^16 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 282. Taf. 44,5 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und sehr grob (bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen graubraun; auen geglttet, innen formungsglatt; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; sehr kurzer, gekehlter Hals; steile, konische Schulter; rek. RDm 15 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 193, 198. Taf. 44,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraun; auen geglttet, innen formungsglatt; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, steiler Hals; rek. RDm 15^16 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 198. Taf. 44,7 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; gut geglttet; schwach ausladender, sich verjˇngender Rand; rek. RDm 10^11 cm; Fnr. 6. Taf. 44,8 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche mittelbraun; geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 6. Taf. 44,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche schwarzbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; ausladender, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; kurzer, steilkonischer Hals; auf der Schulter horizontale Reihe kleiner Warzen; rek. RDm 16^18 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 284. Taf. 44,10 RS eines Topfes; mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,9 cm; Fnr. 6. Taf. 44,11 RS eines Topfes; schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 283. Taf. 44,12 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 285. Taf. 44,13 RS eines Topfes? schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun mit schwarzem berzug, der innen stellenweise abgerieben ist; auen geglttet, innen gut geglttet; weit ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 180.

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 44,14 RS eines Topfes; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen r˛tlich braun; gut geglttet; schwach ausladender, verdickter, gerade abgestrichener Rand mit Fingertupfen; kurzer Hals £ieend in steile Schulter ˇbergehend; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,7 cm; Fnr. 276. Taf. 44,15 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen mittelbraun, innen schwarz; auen grob geglttet, innen geglttet; etwas verdickter, gerade abgestrichener Rand; steilkonische Hals-/Schulterpartie; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 276. Taf. 44,16 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche mittelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; schwach gekehlter Hals; auf der Schulter horizontale Reihe Fingertupfen; rek. RDm 21^23 cm, Wst 0,7 cm; Fnr. 198. Taf. 44,17 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; schwach ausladender, gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 285. Taf. 44,18 RS eines Topfes; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet; verdickter, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 199. Taf. 44,19 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelbraun, innen graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; leicht gekehlter Hals; rek. RDm 16^20 cm, Wst 0,7 cm; Fnr. 30. Taf. 44,20 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; Wst 0,7 cm; Fnr. 282. Taf. 44,21 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 282. Taf. 44,22 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 197. Taf. 44,23 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche mittelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 197. Taf. 45,1 Unterteil und WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und sehr schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen von hellbraun ˇber dunkelbraun bis dunkelgrau; innen dunkelgrau; auen am Hals und am Unterteil gut geglttet und gra¢tiert; innen geglttet; gekehlter Halsansatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; stark gekehlter Unterteil; gedellter, sehr gut abgesetzter Boden; auf der Schulter und am Unterteil horizontale Reihe senkrechter, kleiner Nagelkerben, dazwischen £chig horizontale Nagelkerben; rek. Bauch-Dm 20^22 cm, Wst 0,3^0,6 cm, Bst 0,7 cm, Stand£chen-Dm 7,5  8 cm; Fnr. 15, 199, 282 + 1 WS mit Fnr. 282 + 1 WS mit Aug 0:15. Taf. 45,2 WS eines Topfes; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; geglttet; konische Hals-/Schulterpartie mit horizontaler Reihe kleiner Fingerzwicken; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 182. Taf. 45,3 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis dunkelgraubraun, in der Kannelur gra¢tiert, innen graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; rechts und links des Bandhenkelansatzes zwei bzw. drei Kanneluren und £chig dreieckige Einstiche; Wst 0,6^0,7 cm, Henkelansatz: 2,9  1,2 cm; Fnr. 282. Taf. 45,4 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und sehr schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkelgrau; geglttet; im Winkel zueinander stehende Leisten; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 243. Taf. 45,5 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen hellbraun, innen grau; auen zwei konzentrische Leisten mit Kerben, in der Mitte Warze, daneben Fingerzwicken; innen geglttet; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 6. Taf. 45,6 WS; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen mittelbraun; gut geglttet; am Bauch breite, senkrechte Kannelur; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 282. Taf. 45,7 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgraubraun; Oberflche auen schwarz, in der Kannelur gra¢tiert, innen mittelbraun; auen sehr gut geglttet, innen gut geglttet; vier schrge Kanneluren erh.; Wst 0,7 cm; Fnr. 30. Taf. 45,8 BS einer Schale oder eines Topfes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen hellbraun bis graubraun, innen graubraun; geglttet; ebener, gut abgesetzter Boden; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,5^0,6 cm, Stand£chen-Dm 6,5^7 cm; Fnr. 236. Taf. 45,9 Spinnwirtel; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet; doppelkonische Grundform mit kurzem Oberteil und stark eingezogenem Unterteil; punktf˛rmige Einstiche, die ein Dreieck formen, eingegrenzt von parallelen Ritzlinien an der Oberseite; Dm 4 cm, H 2,1 cm, Loch-Dm 0,6^0,8 cm; Fnr. 282.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 45,10 Spinnwirtel; fein geschlmmter Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgraubraun; sehr gut geglttet; doppelkonische Grundform mit kurzem Oberteil; H 2,5 cm, Dm 3,9 cm, Loch-Dm 0,6 cm; Fnr. 278. (-) 3 WS; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 199. (-) 4 WS; r˛tlich brauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger (Kiesel bis Dm 0,6 cm) Ton; gut geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 276. (-) 3 WS; r˛tlich brauner, mittel grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 175. (-) 4 WS + 1 BS von Schalen; r˛tlich braun-schwarz-r˛tlich braun, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; BS von ebenem, mig gut abgesetztem Boden; Wst 0,6 cm, Bst 0,3^0,6 cm; Fnr. 199. (-) 4 WS; rotbrauner, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, 1 WS mit breitem Gra¢tstreifen, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 2 WS (davon 1 WS einer Schale); brauner, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 243. (-) 1 RS; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 282. (-) 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 284. (-) 1 WS einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; auen gut, innen sehr gut geglttet, innen drei parallele, senkrechte Gra¢tstreifen; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 180. (-) 1 WS; brauner, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 198. (-) 1 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Kannelur am Bauch; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 198. (-) 20 WS; brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 5 WS sehr gut geglttet, 7 WS verwittert, 1 WS sek. geb.; 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 6. (-) 3 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet, 1 WS gra¢tiert, innen geglttet; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 276. (-) 11 WS; brauner, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut, innen gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 282. (-) 13 WS + 1 RS; brauner, dicht sand- und mittelfein bis grob steinchen- und glimmerhaltiger Ton; verwittert, 1 WS sehr gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^1,6 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS mit zwei parallelen Leisten; brauner, fein und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; innen gut geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 180. (-) 1 WS; brauner, schwach fein und sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 284. (-) 1 WS; brauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger, weicher Ton; grob geglttet, innen verwittert; Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 176. (-) 6 WS; brauner, mittel grob steinchenhaltiger Ton; auen geschlickert und gut geglttet, innen grob geglttet; gekehlter Unterteil und gut pro¢lierte Bauchpartie; Wst 0,6^0,8 cm, BDm 22^24 cm; Fnr. 243. (-) 1 WS einer Schale; brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen gut geglttet mit einem Gra¢tstreifen; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 182. (-) 5 WS; brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 175. (-) 1 RS + 6 WS; brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger, weicher Ton; verwittert; schwach eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 199. (-) 2 WS; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; geklebt: Fnr. 282 + Aug 0:15, Fnr. 197. (-) 3 WS + 2 Splitter von Kegelhalsgefen; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 197. (-) 5 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 2 WS auen sehr gut geglttet und gra¢tiert; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 285. (-) 6 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit Bodenansatz; Wst 0,5^0,8 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 180. (-) 9 WS von Schalen; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 2 WS auen gra¢tiert; 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 199. (-) 5 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen 2 WS gut geglttet, ansonst geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 199. (-) 7 WS von Schalen; dunkelbrauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut, 2 WS sehr gut geglttet, 1 WS gra¢tiert; innen gut, 2 WS sehr gut geglttet, 2 WS mit Gra¢tstreifen; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 197. (-) 13 WS; dunkelbrauner, sand- und mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 7 WS innen gut geglttet; 6 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS; dunkelbrauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 197. (-) 2 WS; braungrauer, vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 195. (-) 1 RS + 2 WS von Schalen; graubrauner, sandhaltiger Ton; auen geglttet, innen gut und 1 WS sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; eingezogener, gerundeter Rand, schrg facettierter Oberteil; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 245. (-) 3 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 178. (-) 6 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt, 1 WS sek. geb.; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 2 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; geglttet, 1 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 180. (-) 3 WS + 1 BS von Schalen; graubrauner, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS innen mit Gra¢tstreifen; klingend hart gebrannt; 1 BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 282. (-) 2 RS + 2 WS, graubrauner, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 RS verwittert; klingend hart gebrannt; 1 WS mit Bodenansatz; 1 RS von ausladendem, sich verjˇngendem Rand; 1 RS von Schale mit schwach eingezogenem, gerundetem Rand; Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 180. (-) 13 WS; dunkelgraubrauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS auen, 1 WS innen, 1 WS innen und auen sehr gut geglttet; 2 WS innen gra¢tiert; 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 6. (-) 9 WS; dunkelgraubrauner, schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 199. (-) 1 WS einer Schale; grauer, fein geschlmmter Ton; auen gut, innen sehr gut geglttet; Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 194. (-) 1 BS + 1 WS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet; WS auen gra¢tiert; innen und auen gra¢tiertes BS von ebenem, unregelmigem Boden mit £achem, gebauchtem Wandansatz; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,4^0,6 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 1 WS einer Schale; grauer, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger (Kiesel bis Dm 0,6 cm) Ton; auen sehr gut geglttet, innen poliert; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 6. (-) 5 WS; grauer, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; eingezogener, sich verjˇngender, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. fehlt. (-) 1 WS; grauer, sand- und mittel fein stein-

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chenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; auen vier leicht geschwungene, schmale, unterschiedlich voneinander entfernte Kanneluren; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 1 WS; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet, innen abgeplatzt; Fnr. 182. (-) 1 WS mit Bandhenkelansatz von der Schulter bis zum Bauch; grauer bis r˛tlich brauner, schwach fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm, oberer Henkelansatz: 3,3  0,5 cm; Fnr. 180. (-) 3 WS; grauer, schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 245. (-) 1 WS einer Schale; grauer, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 243. (-) 4 WS; grauer, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 282. (-) 1 BS einer Schale; mittelgrauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen sehr gut geglttet und gra¢tiert; BS eines ebenen, sehr gut abgesetzten Bodens; Wst 0,6 cm, Bst 0,6^0,7 cm; Fnr. 6. (-) 3 WS; dunkelgrauer, sand- und fein bis grob steinchenund glimmerhaltiger Ton; auen geglttet, innen sehr gut geglttet und schwach gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 176. (-) 1 WS + 1 Splitter; dunkelgrauer, dicht fein bis mittelfein und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 6. (-) 1 RS + 1 WS von Schalen; schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; sek. geb.; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 176. (-) 6 WS; fein geschlmmter Ton mit vereinzelten groben Steinchen; auen sehr gut, innen gut geglttet; sek. geb.; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 180, 282. (-) 1 WS; schwach fein steinchenhaltiger Ton; verwittert; sek. geb.; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 284. (-) 1 WS; schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; Wst 0,5 cm; Fnr. 274.

Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware (Taf. 46”52) Taf. 46,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelbraun; formungsglatt; unregelmiger, gerade abgestrichener Rand; konischer K˛rper; rek. RDm 32^34 cm, Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 180. Taf. 46,2 RS einer Schale; sand- und mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche mittelgraubraun; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; konischer K˛rper; rek. RDm 26^28 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 276. Taf. 46,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelgraubraun; auen formungsrau, innen formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener Rand; konischer K˛rper; sehr unregelmig geformt; rek. RDm 23^25 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. Aug 0:15. Taf. 46,4 RS einer Schale; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelbraun; formungsglatt; gerader, nach auen schrg abgestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Abdruck eines Kiesels; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 199. Taf. 46,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hell bis mittelbraun, innen graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; schwach eingezogener, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 6. Taf. 46,6 RS einer Schale; schwach sek. geb., schwach grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; grob geglttet; gerader, leicht schrg abgestrichener, unregelmig geformter Rand; gerader Oberteil; konischer Unterteil; rek. RDm 32^34 cm, Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 182. Taf. 46,7 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen graubraun, innen dunkelgraubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; kaum eingezogener, sehr unregelmig geformter, schrg abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 180. Taf. 46,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche hellbraun; auen formungsrau, innen grob geglttet; gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 197. Taf. 46,9 RS einer Schale; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hellbraun, innen graubraun; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 6. Taf. 46,10 RS einer Schale; schwach sek. geb., dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; grob geglttet, innen groteils verwittert; gerader, schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; rek. RDm >34 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 6 (Obj. 15), 242 (Obj. 19). Taf. 46,11 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis r˛tlich braun, innen mittelbraun; auen verwittert, innen geglttet; gerader, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 6. Taf. 46,12 RS einer Schale; mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche dunkelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 197. Taf. 46,13 RS einer Schale; sand- und mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; formungsrau; schwach eingezogener, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 243. Taf. 46,14 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; grob geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Orientierung? Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. Aug 0:15. Taf. 46,15 RS einer Schale? klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen dunkelgraubraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; sehr unregelmig geformter, gerundeter Rand; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 197.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 46,16 RS einer Schale? sand- und vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen mittelbraun; auen grob geglttet, innen gut geglttet; zweifach gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,7 cm; Fnr. 199. Taf. 46,17 RS eines Siebgefes; schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgraubraun; grob geglttet; unregelmiger, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; L˛cher von auen nach innen durchgestochen (innen Wˇlste sichtbar); rek. RDm max. 15 cm, Wst 0,4^0,5 cm, Loch-Dm 0,5 cm; Fnr. 283. Taf. 47,1 3 RS vermutlich desselben Kegelhalsgefes; dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen schwarz, am Rand und oberen Halsbereich gra¢tiert, innen dunkelbraun bis schwarz, am Rand gra¢tiert; gut geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals mit drei? breiten, horizontalen, kaum sichtbaren Kanneluren; rek. RDm 28^ 29 cm, Wst 1^1,1 cm; Fnr.: 276, 180, 282, 283, 198, Aug 0:15; dazu 2 RS nicht geklebt Fnr. 197 + 182, 197. Taf. 47,2 2 WS vermutlich desselben Kegelhalsgefes; dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen schwarz, innen dunkelbraun bis schwarz; gut geglttet; konischer Hals; Schulterabsatz; steile Schulter; gut pro¢lierter Bauch; stark verzogen; rek. Bauch-Dm: groes Bruchstˇck 48^52 cm, kleines Bruchstˇck 58^64 cm; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr.: kleines Bruchstˇck: 180, 197, 282, groes Bruchstˇck: 282, 197, 180, 192, Aug 0:15; dazu ein Unterteilbruchstˇck (ohne Zeichnung) vermutlich desselben Gefes Fnr. 282, 197; von derselben Tonqualitt (ohne Zeichnung und nicht geklebt): 3 WS Fnr. 180, 3 WS Fnr. 282, 6 WS Fnr. Aug 0:15, 1 WS Fnr. 283, 1 WS Fnr. 199, 6 WS Fnr. 197, 2 WS Fnr. 182, 1 WS Fnr. 195, 1 WS Fnr. 276. Taf. 47,3 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen mittelgraubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; Schulterabsatz; steile Schulter mit zwei gegenstndig schrgen Rillenbˇndeln (mit mehrzinkigem, kammartigem Gert erzeugt); Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 6. Taf. 48,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach sehr grob (bis Dm 1 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen r˛tlich braun; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; zylindrischer Oberteil; rek. RDm 20^22 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 180, 282. Taf. 48,2 2 BS desselben Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach sehr grob (bis Dm 1 cm) steinchenhaltiger Ton; im Bruch dunkel- bis r˛tlich braun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkel- bis r˛tlich braun; geglttet; ebener, sehr gut abgesetzter Boden mit steilem Wandansatz; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 1^1,1 cm, Stand£chen-Dm 14 cm; Fnr.: 197, 279, 282 + 192, 276, 282; WS derselben Tonqualitt, aber nicht mit BS geklebt: Fnr.: 282, 276, 180 + Aug 0:15, 282. Taf. 48,3 2 RS vermutlich desselben Topfes; dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgraubraun; formungsglatt; schrg abgestrichener Rand; steilkonischer Oberteil mit horizontaler Reihe grober, unregelmiger Fingertupfen; rek. RDm 24^26 cm, rek. Bauch-Dm 26^28 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 282 + Aug 0:15. Taf. 48,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob und vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener Kragenrand; sehr kurzer, gekehlter Hals £ieend in £ache Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; rek. RDm 22^23 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 221. Taf. 48,5 RS eines Topfes; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; auen geglttet, innen verwittert; sich verjˇngender Rand; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 282. Taf. 48,6 RS eines Topfes; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche r˛tlich braun; grob geglttet; schrg abgestrichener, scharfkantiger Rand; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 6. Taf. 49,1 Topf; sand- und schwach grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittel- bis r˛tlich braun; Oberflche mittel- bis r˛tlich braun; geglttet; ausladender Rand mit groben, schrgen Kerben; kugeliger K˛rper (gebauchte Hals-/ Schulterpartie £ieend in Bauch und gebauchten Unterteil ˇbergehend); leicht gedellter, sehr gut abgesetzter Boden; ˇber die Schulter-/Bauchpartie unregelmig laufende Reihe schrger Kerben sowie ein kleines Wrzchen mit schwachem Hof; 4/5 erh.; H 29^ 29,3 cm, rek. RDm 30^31 cm, rek. Bauch-Dm 34^35 cm, Wst 0,5^0,8 cm, Bst 1^1,2 cm, Stand£chen-Dm 15,8^16,2 cm; Fnr. 175, 240, 241. Taf. 49,2 Fragmente eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; stellenweise verwittert; ausladender Rand mit Kerben; kurzer, konischer Hals £ieend in steile Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; leicht gebauchter Unterteil; gedellter, sehr gut abgesetzter Boden; am Bauch je eine horizontale Reihe schrger Eindrˇcke und eine Reihe kleiner Warzen, darunter Zone mit senkrechten Leisten; am Unterteil 1/3 erh.; rek. H 16 cm, rek. RDm 19^20 cm, rek. gr. Dm 20 cm, Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,9^1 cm, Standflchen-Dm 8,9 cm; Fnr. 175, 240, 241 + 2 RS mit Fnr. 175 + 7 einzelne WS mit Fnr. 175. Taf. 50,1 RS eines Topfes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche r˛tlich braun; grob geglttet; ausladender Rand mit unregelmigen, teils undeutlichen, stellenweise alternierenden Fingertupfen; konischer Hals; rek. RDm 21^ 22 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 198, 284. Taf. 50,2 RS eines Topfes; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche r˛tlich braun; auen geschlickert und grob geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet; weit ausladender Rand mit schwachen, breiten Fingertupfen; konischer Hals; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 284.

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Taf. 50,3 RS eines Topfes; dicht sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; grob geglttet; stark ausladender, gerundeter Rand mit schrgen Kerben; sehr kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 198. Taf. 50,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen dunkelgrau; grob geglttet, auen stellenweise verwittert; weit ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter £ieend in Bauch ˇbergehend; rek. RDm 12^14 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 199. Taf. 50,5 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, innen r˛tlich braun; auen grob geglttet, innen verwittert; weit ausladender Rand mit schrgen Kerben; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 198. Taf. 50,6 RS eines Topfes; mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; ausladender, unregelmig geformter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 243. Taf. 50,7 RS eines Topfes; sek. geb., schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; formungsglatt; ausladender, unregelmig geformter, gerundeter Rand; Orientierung? Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 198. Taf. 50,8 RS eines Topfes; sand- und dicht mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun, auen formungsglatt, innen formungsrau; schwach ausladender, verdickter Rand mit alternierenden Fingertupfen; kurzer, gekehlter Hals; gut gerundete Schulter; rek. RDm 13^15 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 276. Taf. 50,9 RS eines Topfes; sek. geb.; schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche r˛tlich braun; grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; gekehlter Hals; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 197. Taf. 50,10 RS eines Topfes; mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen r˛tlich braun; grob geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 180. Taf. 50,11 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; formungsglatt; verdickter, gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,5 cm; Fnr. 284. Taf. 50,12 RS eines Topfes; sand- und schwach fein bis grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun bis grau; auen grob geglttet, innen formungsglatt; unregelmiger, stellenweise gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals £ieend in steile Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; auf Schulter gesattelte Knubbe; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,7^0,8 cm, Knubben-B 3,6 cm; Fnr. 282, Aug 0:15. Taf. 50,13 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; geglttet, auen stellenweise verwittert; schwach ausladender, verdickter, gerade abgestrichener Rand mit schrgen Kerben; knapp unter dem Rand Leiste mit Fingertupfen; rek. RDm 18^20 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 6. Taf. 50,14 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener, scharfkantiger Rand mit breiten, schrgen Kerben; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 197. Taf. 50,15 RS eines Topfes; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; auen grob geglttet, innen verwittert; verdickter, gerade abgestrichener Rand, knapp darunter Leiste; Orientierung? Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 6. Taf. 50,16 RS eines Topfes; sek. geb., dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche auen hellbraun, innen grau; geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand, knapp darunter schrg gekerbte Leiste; Wst 0,7 cm; Fnr. 6. Taf. 50,17 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen mittelbraun, innen r˛tlich braun; auen geglttet, innen gut geglttet; durch Fingertupfenleiste verdickter, schrg abgestrichener Rand; Wst 1 cm; Fnr. 6. Taf. 50,18 RS eines Topfes; sand- und mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche braun; auen geglttet, innen verwittert; sich verjˇngender Rand mit schrgen Kerben; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 6. Taf. 51,1 RS eines Topfes; mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Hals; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 243. Taf. 51,2 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; formungsglatt, auen stellenweise abgeplatzt; gerader, unregelmig geformter, gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 283. Taf. 51,3 RS eines Topfes; mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 276. Taf. 51,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen mittelbraun; geglttet; gerader, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. Aug 0:15. Taf. 51,5 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittelgrau, innen r˛tlich braun; auen grob geglttet, innen geglttet; gerundeter bis schrg abgestrichener, unregelmiger Rand; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 6. Taf. 51,6 RS eines Topfes? sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche mittelbraun; grob geglttet; ausladender, gerade abgestrichener Rand; Orientierung? Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 197. Taf. 51,7 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; geglttet; horizontale Reihe kleiner Warzen, darunter schrge Leisten; rek. Dm 16^17 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 198. Taf. 51,8 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun, geglttet; am Bauch £chig kleine, runde Einstiche und Ansatz einer Riefe erh.; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 282.

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Taf. 51,9 WS eines Topfes mit Fingertupfenleiste; sek. geb., sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche orange, auen grob geglttet, innen verwittert; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 6. Taf. 51,10 BS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittel- bis r˛tlich braun; grob geglttet; unregelmiger, gut abgesetzter Boden mit steilem, gebauchtem Wandansatz; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,5^ 0,8 cm, Stand£chen-Dm 12 cm; Fnr. 198. Taf. 51,11 BS; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen mittelbraun; auen geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet; leicht gedellter, abgesetzter Boden; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 1,2 cm, Stand£chen-Dm 7,5^8 cm; Fnr. 6. Taf. 51,12 Bruchstˇck eines Spinnwirtels; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; grob geglttet; doppelkonische Grundform mit kurzem Oberteil; ca. 1/3 erh.; rek. Dm 4 cm, rek. Loch-Dm 0,5 cm; Fnr. 199. Taf. 51,13 Webgewichtbruchstˇck; schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; schlank pyramidenstump¡˛rmig mit Lochung in der K˛rpermitte; auf der Oberseite aus zwei Riefen gebildetes X; auf einer Schmalseite breite, schrge Riefe; erh. H 12,8 cm, erh. B 4,0^6,5 cm, Loch-Dm 1 cm, an der Austrittsstelle oval: 1,4  1 cm; Fnr. 182. Taf. 52,1 Pyramidenstump¡˛rmiges Webgewichtbruchstˇck; schwach sek. geb., sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun bis grau; Oberflche hellbraun bis r˛tlich braun; gut geglttet, stellenweise abgeschˇrft; erh. H 13,2 cm, Dm 5,7  5,7 cm bzw. 9,4  9,1 cm, Loch-Dm 0,9 cm; Fnr. 193. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, sand- und fein bis grob, vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 1,3 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,9 cm; Fnr. 178. (-) 3 WS; r˛tlich brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS auen verwittert, innen gut geglttet; auen schrge Kannelur; 1 WS sek. geb.; Wst 0,8 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS; r˛tlich brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen geglttet; schlecht gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 180. (-) 1 RS + 26 WS vermutlich desselben Gefes; r˛tlich brauner, schwach fein bis grob steinchenhaltiger, weicher Ton; groteils verwittert, sonst geglttet; 1 RS von ausladendem, schrg gekerbtem Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 198. (-) 1 Gri¡lappenbruchstˇck; r˛tlich brauner, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; sehr schlecht gebrannt (blttert bis zum Kern ab); Fnr. 176. (-) 1 Gri¡lappenbruchstˇck; r˛tlich brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Fnr. 182. (-) 3 WS + 1 Stand£chenbruchstˇck; hellbrauner, schwach fein und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 6. (-) 24 WS; mittelbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 5 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 284. (-) 4 WS; mittelbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; schlecht gebrannt; Wst 0,9 cm; Fnr. 243. (-) 1 WS; mittelbrauner, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 178. (-) 31 WS + 1 Gri¡lappenbruchstˇck; mittelbrauner, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; groteils verwittert; 4 WS sek. geb., 9 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 6. (-) 15 WS; brauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; innen 2 WS gut, 1 WS sehr gut geglttet; 2 WS sek. geb., 7 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit Gri¡lappen; 1 BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,7^ 0,9 cm, Bst 0,6^0,7 cm; Fnr. 197. (-) 1 Gri¡lappenbruchstˇck; brauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; erh. B/St 5,7  1,4 cm; Fnr. 200. (-) 1 WS einer Schale; brauner, sand- und vereinzelt fein und sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 199. (-) 6 WS + 1 Gri¡lappen + 2 Gri¡lappenbruchstˇcke; brauner, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 4 WS und die Gri¡lappen sek. geb.; Wst 1^1,1 cm, Gri¥appen-B/St 5,7  1,3 cm; Fnr. 276. (-) 10 WS; brauner, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen geglttet; 4 WS grob geglttet; 1 WS auen gra¢tiert mit zwei erh. Dellen; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^1 cm; Fnr. 6. (-) 3 WS; brauner, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, 1 WS mit Spuren einer Gra¢tierung und vier parallelen Rillen, innen geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 9 WS; brauner, sand- und dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen grob geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1,3 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 1 WS + 1 Splitter + 1 Gri¡lappenbruchstˇck; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,8 cm; Fnr. 275. (-) 7 WS + 1 BS vermutlich desselben Gefes; brauner, schwach fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; ebener, sehr gut abgesetzter Boden mit steilem Wandansatz; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,8 cm, Stand£chen-Dm 9 cm; Fnr. 198. (-) 8 WS; brauner, fein bis sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS gut geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 195. (-) 3 WS; brauner, schwach grob steinchenhaltiger, weicher Ton; verwittert; Wst 0,8 cm; Fnr. 176. (-) 2 WS; brauner, schwach sehr grob (Kiesel bis Dm 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 241. (-) 2 Bruchstˇcke eines Webgewichts; brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; je eine geglttete Seite und Teil des Loches; ohne Fnr. (-) 3 WS; brauner, mittel fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 276. (-) 8 WS; brauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 243. (-) 1 WS; dunkelbrauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 175. (-) 10 WS; dunkelbrauner, sandhaltiger Ton; geglttet; 4-mal auen gut, 3-mal innen sehr gut geglttet; 1 WS mit horizontaler Reihe grober Fingertupfen; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 276. (-) 4 WS; dunkelbrauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit gerauter Oberflche (kurze Striche); Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 182. (-) 7 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit Leistenzier; Wst 0,4^ 0,7 cm; Fnr. 198. (-) 4 WS; dunkelbrauner, sand- und schwach grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen 3-mal gut, 1mal grob geglttet, innen 3-mal grob, 1-mal gut geglttet; Wst 0,9 cm; Fnr. 276. (-) 1 WS; dunkelbrauner, sand- und mittel grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 175. (-) 3 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 195. (-) 3 WS mit einer Reihe tiefer Fingertupfen; dunkelbrauner, sand- und

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vereinzelt grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 180. (-) 3 Stand£chenbruchstˇcke vermutlich desselben ebenen Bodens; dunkelbrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Bst 1,2^1,3 cm; Fnr. 180. (-) 5 WS; dunkelbrauner, sand- und dicht sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS sehr gut geglttet und auen gra¢tiert; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 276. (-) 2 WS; dunkelbrauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS auen sehr gut geglttet; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 236. (-) 4 WS; dunkelbrauner, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; schlecht gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS mit Fingertupfenleiste; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 6 WS; dunkelbrauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 180. (-) 12 WS; dunkelbrauner, dicht grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton; auen grob geschlickert, innen geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit Knubbe (L 3,3  B 1,6 cm); Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 276. (-) 4 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, stellenweise verwittert; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 243. (-) 2 WS; hellbraungrauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen geglttet; 1 WS mit horizontaler Leiste; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 6. (-) 7 WS; braungrauer, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 6. (-) 12 WS; dunkelbraungrauer, sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; 5 WS klingend hart gebrannt; 3 WS mit einer Reihe Fingertupfen; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 195. (-) 4 WS + 1 BS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS auen verwittert; 2 WS klingend hart gebrannt; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 1,4 cm; Fnr. 285. (-) 18 WS und 1 Gri¡lappenbruchstˇck; dunkelbraungrauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 3 WS sek. geb., 10 WS klingend hart gebrannt; 1 WS mit Fingertupfenleiste (schwache, grobe Fingertupfen); 1 WS mit schwacher Fingertupfenleiste (tiefe Fingertupfen); Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 195. (-) 5 WS; hellgraubrauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 195. (-) 13 WS; hellgraubrauner, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS sehr gut geglttet; 2 WS sek. geb., 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 285. (-) 6 WS; graubrauner, sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 3 WS gut geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 283. (-) 1 WS; graubrauner, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen formungsglatt; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 195. (-) 1 RS + 8 WS; graubrauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; gerade abgestrichener Rand einer Schale; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 6. (-) 22 WS + 1 Gri¡lappenfragment; graubrauner, schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 9 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; erh. B/St 3,8  0,9 cm; Fnr. 6. (-) 2 WS; graubrauner, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 196. (-) 10 WS; graubrauner, dicht fein bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit Bodenansatz; Wst 0,8^1 cm, Bst 1,1 cm; Fnr. 175. (-) 5 WS + 1 BS; graubrauner, dicht mittelfein bis grob und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; BS auen gut geglttet; 1 BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,9 cm, Stand£chen-Dm 7 cm; Fnr. 276. (-) 1 WS mit Leiste; graubrauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 6. (-) 3 WS; dunkelgraubrauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet, 1 WS geschlickert, 1 WS verwittert; innen geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 199. (-) 15 WS; hellgrauer, schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 199. (-) 4 WS; grauer, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 175. (-) 2 WS; grauer, sandund schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen geglttet; Wst 0,8 cm; Fnr. 197. (-) 6 WS; grauer, sand- und mittel sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 180. (-) 4 WS; grauer, sand- und dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; 2 WS zusammengeklebt: Aug 0:15, Fnr. 199. (-) 6 WS; grauer, schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS mit aufgesetzter, horizontaler Leiste; grauer, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 6. (-) 2 WS; grauer, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 1 cm; Fnr. 199. (-) 20 WS; grauer, schwach grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 4 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1,2 cm; Fnr. 195. (-) 2 WS; grauer, mittel fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS verwittert; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 240. (-) 1 WS; grauer, mittel grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,9 cm; Fnr. 178. (-) 9 WS; grauer, mittel grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,9 cm; Fnr. 176. (-) 4 WS; grauer bis brauner, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 10 WS; grauer, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, 3 WS grob geglttet; innen grob geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 180. (-) 2 WS (geklebt); grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; auf der Schulter Reihe Fingertupfen; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 199, 180. (-) 1 WS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 176. (-) 8 WS; grauer, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet (bei einem WS innen noch breite, parallele Glttspuren sichtbar); 3 WS auen verwittert; 5 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 284. (-) 1 WS; grauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 285. (-) 12 WS; grauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 2 WS grob geglttet; klingend hart gebrannt; ebener Boden mit sehr steilem Wandansatz; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 197. (-) 2 WS; grauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9 cm; Fnr. 276. (-) 13 WS + 1 BS; grauer, dicht grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; BS von ebenem Boden; Wst 0,7^1 cm, Bst 1,3 cm; Fnr. 195. (-) 9 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 6 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 21 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit hoher Leiste mit Nagelkerben und abgeplatzter Stelle eines Gri¡lappens; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 195. (-) 10 WS + 1 BS; dunkelgrauer, sand-

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und vereinzelt grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt, 6 WS sek. geb.; 1 BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,5^1,2 cm, Bst 0,9 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 5 WS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen 2 WS gut geglttet, 2 WS geglttet; innen sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 197. (-) 1 WS; dunkelgrauer, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet und groteils verwittert, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9 cm; Fnr. 281. (-) 1 WS; schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; Wst 1,1 cm; Fnr. 243. (-) 1 WS; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; Wst 1 cm; Fnr. 283. (-) 4 WS + 1 Gri¡lappenbruchstˇck; schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 198. (-) 1 WS; schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; Wst 0,8 cm; Fnr. 241. (-) 2 WS; schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS auen mit drei Ritzlinien; sek. geb.; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 199.

Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware (Taf. 53”53,9) Taf. 53,1 RS einer Schale; sand- und mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraungrau, innen mittelbraun; auen formungsrau, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer K˛rper; unregelmig geformt; rek. RDm 26^28 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 245. Taf. 53,2 RS einer Schale; sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgraubraun; auen formungsrau, innen formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 182. Taf. 53,3 RS einer Schale; sand- und schwach sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgraubraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 282. Taf. 53,4 RS eines Topfes? mittel fein bis mittelfein, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; formungsglatt; gerader, nach auen gerundeter Rand; unregelmige Wandung; Orientierung? Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. Aug 0:15. Taf. 53,5 RS eines Topfes; sand- und schwach grob bis sehr grob (bis Dm 1 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche graubraun; formungsglatt; gerundeter Rand; konischer Hals £ieend in steile Schulter ˇbergehend; Orientierung? Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 6. Taf. 53,6 RS eines Topfes; dicht sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; gut geglttet; gerader, verdickter, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 182. Taf. 53,7 RS eines Topfes; mittel grob bis sehr grob (bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkel- bis r˛tlich braun; formungsglatt; verdickter, gerade abgestrichener Rand; leicht gebauchte Hals-/Schulterpartie; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 282. Taf. 53,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellgraubraun; auen verwittert, innen grob geglttet; weit ausladender, gerade abgestrichener Trichterrand; konischer Hals £ieend in steile, etwas gebauchte Schulter ˇbergehend; rek. RDm 24^26 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 233. Taf. 53,9 Bandhenkelbruchstˇck; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellr˛tlich braun; geglttet; eingezapfter, massiver Bandhenkel; Henkel-St 0,9^1,5 cm, Henkel-B 4 cm, Zapfen-Dm 1,3 cm; Fnr. Aug 0:15. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, keramiksplittgemagerter Ton (1 Schamottestˇck mit Wst 0,5 cm und 1  0,7 cm erh. Gr˛e gut sichtbar); formungsrau; Wst 0,7^1,2 cm; Fnr. 182. (-) 1 WS + 2 BS; hellbrauner, dicht mittelfein bis sehr grob (1 Kiesel mit Dm 1,4 cm) steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; ebener Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 1,2 cm, rek. Stand£chen-Dm 8 cm; Fnr. 197, Aug 0:15. (-) 1 BS; mittelbrauner, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; ebener Boden; Wst 1^1,1 cm, Bst 0,9 cm; Fnr. 283. (-) 17 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 199. (-) 1 WS mit Bodenansatz + 1 Stand£chenbruchstˇck + 1 WS vermutlich von demselben Gef; dunkelbrauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsrau; BS von ebenem Boden mit steilem, leicht gebauchtem Wandansatz; Wst 0,9^1 cm, Bst 0,9^1 cm, Stand£chen-Dm 9^10 cm; Fnr. 198. (-) 7 WS + 1 Gri¡lappen; dunkelbrauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8^1,1 cm, Gri¡lappen-B/St 8  2,3 cm; Fnr. 199. (-) 12 WS + 1 Gri¡lappen; dunkelbrauner, dicht grob und sehr grob (bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 8 WS sek. geb.; Gri¡lappen-B/St 7,6  2,5 cm; Fnr. 276. (-) 1 BS; graubrauner, sand- und dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 0,9 cm, Bst 1,1^1,2 cm; Fnr. 197. (-) 3 WS; graubrauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 182. (-) 1 WS mit Bodenansatz; graubrauner, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, innen ein Abdruck eines Gras- oder Strohhalmes; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 180. (-) 1 BS; dunkelgraubrauner, mittel sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 194. (-) 1 RS + 11 WS; dunkelgraubrauner, dicht mittelfein bis grob, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 3 WS sek. geb., 2 WS klingend hart gebrannt; 1 RS von geradem, gerade abgestrichenem Rand; 1 WS mit groem Gri¡lappen; Wst 0,8^1 cm, Gri¡lappen-B/St 8,1  1 cm; Fnr. 182. (-) 1 BS; grauer, sand- und dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; ebener Boden; Wst 1 cm, Bst 1,3 cm; Fnr. 181. (-) 1 WS; grauer, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, einzelne Strichbˇndel stehen geblieben; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 175. (-) 1 WS; schwach sehr grob (bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton; verwittert; sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 243. (-) 1 WS mit Gri¡lappen; dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; Wst 1,1^1,3 cm, Gri¡lappen-B/St 6,2  1,6 cm; Fnr. 182.

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R˛mische Keramik (-) 1 WS; hellbrauner, sand- und schwach fein steinchen- und glimmerhaltiger Ton; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS; ziegelroter Ton; Drehscheibe; Wst 0,3 cm; Fnr. 175.

Mittelalterliche Keramik (-) 1 RS; grauer, gra¢t- sowie fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; Drehscheibe; umgebogener Rand; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 6 (sptes 14./15. Jh.). (-) 1 RS; grauer, sand- und schwach fein steinchen- und glimmerhaltiger Ton; dreieckig verdickter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 6 (14. Jh.).

Neuzeitliche Keramik (-) 1 RS einer Schale; beiger Ton; auen und innen gelb glasiert; Drehscheibe; Wst 0,5^1,1 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS; dunkelgrauer Ton; innen schwarz glasiert; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS; beiger Ton; innen und auen schwarz glasiert; Drehscheibe; Wst 0,2^ 0,4 cm; Fnr. 6. (-) 1 WS; beiger, sandhaltiger Ton; innen braun glasiert, auen parallele Rillen; Drehscheibe; Wst 0,2 cm; Fnr. 285.

Tierknochen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡. bes. Tab. 10) Stein Taf. 53,10 Bruchstˇck vom Nacken einer Steinaxt; starke Abnutzungsspuren einer Sekundrverwendung; Serpentinit, etwas gefrittet; erh. B 4,4 cm, erh. L 4,6 cm, erh. St 2,7 cm, l. W. 1,8 cm; Fnr. 199. (-) 6 Reibplatten und 2 Bruchstˇcke einer Reibplatte; Fnr.: 197, 198, 277, 283 (laut Fundprotokoll, Originale verschollen). (-) 39 Steine; unbestimmt; Fnr.: 6, 30, 176, 178, 180, 182, 198, 199, 240, 243, 244, 245, 276, 284.

Hˇttenlehm (-) 51 groe Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 11 mit einer glatt gestrichenen Seite und 1 Frgm. mit P£anzenabdruck; 17 kleine Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 5 £ache Hˇttenlehmbruchstˇcke mit einer glatt gestrichenen Seite und 1 mit zwei glatt gestrichenen Seiten; Fnr.: 6, 197, 198, 199, 243, 245, 275, 282, 283, 284, 285.

Ziegel (-) 1 Ziegelsplitter; Fnr. 6.

Neuzeitliches Metall (-) Eisennagel; Fnr. 282.

Schlacke (-) 4 Stˇck Schlacke; unbestimmt; Fnr. 30, 198.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 40: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 41: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer). Innenseite der Gefwand.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 42: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 43: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 44: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 45: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 46: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 47: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. Taf. 47,1 M 1:3, Taf. 47,2 M 1:6, Taf. 47,3 M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 48: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 49: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2, Taf. 49,1 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 50: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 51: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 52: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik. Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 53: Objekt 15. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. ^ Taf. 53,10: Bruchstˇck einer Steinaxt. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Objekt 16 Befunde (Abb. 8) Form: Annhernd quadratisch. Mae: Schmalseiten: im Norden 62 cm/im Sˇden 74 cm, Lngsseiten: im Osten 84 cm/im Westen 68 cm. Verfˇllung: Dunkelhumos mit L˛ss-Schlieren. Speckig, sehr hart. Deutung: Rezente Baumsetzgrube.

Objekt 17 Befunde (Abb. 7; 19) Form: Amorph, da sieben sich in Planum 1 ˇberschneidende Verfrbungen. Erst in den Pro¢len Trennung der seichten Verfrbungen m˛glich. (Die Benennung der einzelnen Bereiche mit a^g erfolgte anhand der Pro¢lzeichnungen.) Mae: Gr˛te Lnge des Komplexes 800 cm, gr˛te Breite 474 cm, gr˛te Verfrbungstiefe 44 cm. Verfˇllung: Mit hartem, dunkelbraunem Material verfˇllt. Stellenweise mit L˛ss ver£ockt bzw. ,,L˛sslinsen‘‘. Deutung: Hallstattzeitliche Gruben. Fnr.: Aus c: 287; aus d: 286, 301; aus e: 294, 297; aus f: 288; 289, 296, 300. Im Bereich von Obj. 17: 161.

Funde (Taf. 54,1”5) Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware (ohne Abb.) (-) 2 WS; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 294. (-) 1 RS; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 296. (-) 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; auen verwittert, innen gut geglttet; Wst 0,4 cm; Fnr. 288. (-) 1 WS; hellgraubrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, stellenweise abgeplatzt; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 288.

Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware Taf. 54,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis grau, innen graubraun; sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. gr. Dm 13^14 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 301. Taf. 54,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel fein bis grob, vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun, innen hellbraun bis mittelgrau; geglttet, auen groteils verwittert; schwach eingezogener, gerade abgestrichener Rand; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 289. Taf. 54,3 Bruchstˇck eines breiten Bandhenkels mit drei Kanneluren; schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgraubraun, gra¢tiert, innen mittelbraun; auen sehr gut geglttet, innen grob geglttet; Henkel-B/St 2,8  0,5 cm; Fnr. 289. (-) 2 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 294. (-) 1 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 301. (-) 1 WS; brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 286. (-) 4 WS; graubrauner, sand- und mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 289. (-) 4 WS; dunkelgraubrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 297. (-) 4 WS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, auen geschlickert; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 161.

Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware Taf. 54,4 RS einer Schale; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgraubraun; formungsglatt; gerader Rand mit alternierenden Fingertupfen; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 24^26 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 294. Taf. 54,5 Bruchstˇck eines Spinnwirtels; sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; formungsglatt; gedrˇckt doppelkonische Grundform; erh. H 1,7 cm; Fnr. 286. (-) 1 RS; r˛tlich brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 294. (-) 5 WS; r˛tlich brauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 286. (-) 7 WS + 1 Splitter; r˛tlich brauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; schlecht gebrannt; 1 WS mit Ansatz eines Henkels oder Gri¡lappens; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 294. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 294. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 161. (-) 2 WS; hellbrauner, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 288. (-) 1 Bandhenkelbruchstˇck; mittelbrauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Henkel-St 0,8 cm; Fnr. 286. (-) 1 WS; brauner,

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Taf. 54: Objekt 17 und 18. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware Taf. 54,1^3.6; Grobe Ware Taf. 54,4^5. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 300. (-) 13 WS; brauner, schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 8 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 289. (-) 4 WS; graubrauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 294. (-) 2 WS; grauer, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS eine Seite sehr gut geglttet; 1 WS sek. geb., 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1,2 cm; Fnr. 286. (-) 2 WS; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; 1 WS mit scharfem Schulterabsatz; Wst 1^1,2 cm; Fnr. 296. (-) 1 WS; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsrau; sek. geb.; Wst 0,9^1,3 cm; Fnr. 296.

Neuzeitliche Keramik (-) 1 Henkelbruchstˇck; heller, fein geschlmmter Ton; braun glasiert; ovaler Querschnitt mit Mittelwulst; Dm 3,1  2,1 cm; Fnr. 297.

Tierknochen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡. bes. Tab. 10) Stein (-) 3 Steine; unbestimmt; Fnr. 289.

Hˇttenlehm (-) 2 kleine Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 1 mit einer glatt gestrichenen Seite; Fnr. 287, 301.

Ziegel (-) 1 Ziegelbruchstˇck; Fnr. 288.

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Objekt 18 Befunde (Abb. 7; 20) Form: Unregelmig oval. Mae: 140  184 cm. Verfˇllung: Extrem hartes, braunes, mit L˛ss versetztes Material. In der Mitte der Verfrbung eine lngliche, stark mit Hˇttenlehm versetzte Stelle. Laut Grabungsbericht Ziegelbruchstˇck an Unterkante. Deutung: Hallstattzeitliche Grube. Fnr.: 183, 231.

Funde (Taf. 54,6) Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware Taf. 54,6 2 RS einer Schale; schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellbraun bis dunkelgraubraun, innen dunkelgraubraun; geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 183. (-) 1 WS; r˛tlich brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen geschlickert und geglttet, innen geglttet; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 231.

Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware (ohne Abb.) (-) 1 WS; grauer, schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen grob geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 183. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9 cm; Fnr. 231.

Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware (ohne Abb.) (-) 2 WS; dunkelgrauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen Schlickerbewurf, innen formungsrau; klingend hart gebrannt; Wst 1,1 cm; Fnr. 231.

Stein (-) 2 Steine; unbestimmt; Fnr. 231.

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Objekt 19 Befunde (Abb. 7; 20) Form: Amorph. Mae: Gr˛te Breite 294 cm, gr˛te Lnge 390 cm. Verfˇllung: Extrem hartes, dunkelbraunes Material. Im Osten und Westen des Objektes stellenweise mit L˛ss und blauem Tegel vermengt. Deutung: Hallstattzeitliche Grube. Fnr.: 184, 237, 238, 242, 265, 266, 280.

Funde (Taf. 55”56) Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware Taf. 55,1 WS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun-hellgrau-hellbraun; Oberflche hellbraun, innen geschmaucht; gut geglttet; konischer Hals; schwacher Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit senkrechten, etwas schrgen Riefen; rek. Bauch-Dm 17^18 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 237. Taf. 55,2 RS; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, innen schwache Spuren einer Gra¢tierung; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 237. Taf. 55,3 Bandhenkelbruchstˇck; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; sehr gut geglttet; Henkel-B/St 1,8^1,9/0,3^0,4 cm; Fnr. 237. (-) 3 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, 2 WS innen gra¢tiert; Wst 0,3 cm; Fnr. 184. (-) 1 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,3 cm; Fnr. 242. (-) 2 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet und auen gra¢tiert, 1 WS innen gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 237.

Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware Taf. 55,4 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraungrau, innen grau; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; eingezogener, schrg abgestrichener Rand; Oberteil mit schrgen, scharfkantigen Facetten; Wst 0,8 cm; Fnr. 280. Taf. 55,5 Bandhenkelbruchstˇck einer Schale oder Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet, stellenweise verwittert; Henkel-B/St 2,8^3,3/0,8 cm; Fnr. 242. Taf. 55,6 WS einer Rippenziste; schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen braungrau; auen geglttet, innen formungsglatt; zwei horizontale Leisten erh.; Orientierung? Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 242. Taf. 55,7 WS eines Topfes; schwach fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; auen am Hals gut geglttet, innen geglttet; konische Hals-/Schulterpartie mit horizontaler Reihe kleiner Fingerzwicken; Wst 0,5 cm; Fnr. 237. (-) 1 WS; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen formungsglatt; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 242. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 237. (-) 1 WS; brauner, fein geschlmmter und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet; zwei kleine Warzen auf der Schulter; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 238. (-) 2 WS; brauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS auen gra¢tiert; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 184. (-) 3 WS; brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 237. (-) 1 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 265. (-) 1 RS + 3 WS; brauner, schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 184. (-) RS einer Schale; dunkelbrauner, sandhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; kaum eingezogener, sich verjˇngender Rand; konischer K˛rper; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 242. (-) 1 WS; graubrauner, sand- und vereinzelt grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; auen verwittert, Reste einer sehr guten Glttung und Gra¢tierung, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 184. (-) 3 WS; dunkelbrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 242. (-) 4 WS; dunkelgraubrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 280. (-) RS einer Schale; grauer, sand- und schwach fein und mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 242. (-) 4 WS; grauer, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, auen sehr schwache Spuren einer Gra¢tierung; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 242. (-) 3 WS; grauer, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, 1 WS gut geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,6 cm; Fnr. 238. (-) 12 WS + 1 Warze; dunkelgrauer, sand- und dicht mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, 2 WS geschlickert und sehr gut geglttet, 1 WS sehr gut geglttet und gra¢tiert; innen gut geglttet, 4 WS sehr gut geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; aufgesetzte, ovale Knubbe, auen gra¢tiert; Knubbe 4,5  2 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 237.

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Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware Taf. 55,8 RS einer Schale; schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellbraun, geschmaucht, innen dunkelgrau; geglttet; schwach eingezogener, gerundeter Rand; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 238. Taf. 55,9 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; Scherbe stark verzogen; Orientierung? Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 242. Taf. 55,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; grob geglttet; gerundeter Rand; schwach eingezogener Oberteil; Wst 0,5 cm; Fnr. 237. Taf. 55,11 RS einer Schale; sek. geb., dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grob geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 242. Taf. 55,12 RS einer Schale; sand- und mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen braun; formungsglatt; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 237. Taf. 55,13 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 184. Taf. 55,14 WS eines Kegelhalsgefes; dicht fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun bis braun; Oberflche auen dunkelgrau mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung, innen braun; auen stark verwittert, innen geglttet, groteils verwittert; deutlicher Schulterabsatz, darˇber drei tiefe, horizontale Rillen erh.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 242. Taf. 55,15 RS eines Topfes; sek. geb., sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche r˛tlich braun; geglttet; vierkantig verdickter, gerade abgestrichener Rand mit unregelmigen x-f˛rmigen Schnitten; hoher Hals; rek. RDm 34^36 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 242. Taf. 55,16 RS eines Topfes; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand mit x-f˛rmigen Schnitten, darunter horizontale Leiste mit Fingertupfen; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 242. Taf. 55,17 RS eines Topfes; sek. geb., sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun; innen orange; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; steiler Hals; auf der steilen Schulter zwei dicht beieinander liegende Warzen; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 237. Taf. 55,18 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen hellbraun; grob geglttet; schwach ausladender, verdickter, auen senkrecht abgestrichener Rand; rek. RDm 21^ 23 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 238. Taf. 55,19 RS eines Topfes; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellbraungrau; grob geglttet; ausladender, verdickter Rand mit schrgen Kerben; Wst 0,5 cm; Fnr. 242. Taf. 55,20 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche r˛tlich braun; grob geglttet; ausladender Rand mit alternierenden Fingertupfen; Orientierung? Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 237. Taf. 55,21 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche braun; geglttet; schwach ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 237. Taf. 55,22 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 242. Taf. 56,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; formungsglatt; gerader, sich verjˇngender Rand; konische Hals-/Schulterpartie mit einer Reihe weit auseinander stehender Fingertupfen; rek. RDm 23^25 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 237. Taf. 56,2 WS eines Topfes; sand- und mittel fein bis grob steinchen- und keramiksplitthaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; auen v˛llig verwittert, innen formungsrau; leicht gekehlter Hals; steile Schulter mit einer Reihe Fingertupfen £ieend in Bauch ˇbergehend; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 238. Taf. 56,3 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelgrau; grob geglttet; gekehlter Hals; auf der steilen Schulter eine Reihe Fingertupfen; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 242. Taf. 56,4 WS eines Topfes; sek. geb., sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen graubraun; grob geglttet; auf der Schulter schrge, dicht angebrachte Kerben; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 242. Taf. 56,5 WS eines Topfes; schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; im Bruch r˛tlich braun; Oberflche dunkelbraungrau; innen geglttet, auen Reliefzier aus Leiste und eine Warze erh.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 242. Taf. 56,6 BS; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittelbraun, innen r˛tlich braun; formungsglatt; ebener, sehr gut abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,8 cm, Bst 0,8 cm, rek. Stand£chen-Dm 8^9 cm; Fnr. 237. Taf. 56,7 Bruchstˇck eines Fues eines Mondidols/Feuerbocks; dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche mittelbraun, geglttet; auf der Stirnseite schrge Kerben; B 2,1 cm; Fnr. 237.

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(-) 1 RS + 7 WS; rotbrauner, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 4 WS verwittert; 1 gerader, gerundeter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 242. (-) 4 WS; rotbrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 237. (-) 2 WS; hellbrauner, sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 242. (-) 1 WS; hellbrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen geglttet; Wst 0,9 cm; Fnr. 238. (-) 2 WS; hellbrauner, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; 1 WS geglttet, 1 WS formungsrau; innen geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 242. (-) 6 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS innen gut geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt, 1 WS sek. geb.; Wst 0,6^1,1 cm; Fnr. 184. (-) RS eines Topfes; brauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 242. (-) 2 WS; brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit einer Reihe grober Fingertupfen auf der Schulter; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 242. (-) 13 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 9 WS verwittert; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 242. (-) 5 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 237. (-) 2 WS; hellgraubrauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 242. (-) 9 WS + 1 Gri¡lappenbruchstˇck; mittelgraubrauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit horizontaler Leiste; 1 WS mit horizontaler Leiste und Ansatz eines Gri¡lappens; 5 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 242. (-) 4 WS; graubrauner, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geschlickert, geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt, 1 WS sek. geb.; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 238. (-) 9 WS; grauer, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 4 WS sek. geb.; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 237. (-) 18 WS; grauer, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 5 WS geglttet; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 242. (-) RS; grauer, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 237. (-) 6 WS + 1 BS; grauer, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 3 WS sek. geb., 1 WS klingend hart gebrannt; ebener, gut abgesetzter Boden; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 242. (-) RS eines Topfes; grauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; ausladender, gerade abgestrichener, unregelmiger Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 242. (-) 1 BS; grauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; ebener Boden; Wst 0,9 cm, Bst 0,9 cm; Fnr. 266. (-) 5 WS; grauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 237. (-) 8 WS; grauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 237. (-) 3 WS; sandhaltiger Ton; verwittert; sek. geb.; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 242.

Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware Taf. 56,8 RS einer Schale; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen dunkelbraungrau; auen formungsrau, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer K˛rper; am Unterteil Ansatz eines Gri¡lappens; rek. RDm 36^38 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 237. (-) 2 WS; grauer, sand- und dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen Schlickerbewurf, innen formungsglatt; 1 sek. geb.; Wst 1^1,2 cm; Fnr. 242.

Tierknochen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡. bes. Tab. 10) Stein (-) 7 Steine; unbestimmt; Fnr. 242.

Hˇttenlehm (-) 11 kleine Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 1 mit einer glatt gestrichenen Seite; Fnr.: 237, 238, 242.

Neuzeitliches Metall (-) 3 Eisenstˇcke (nicht erkennbar, was es ist); Fnr. 266, 280.

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Taf. 55: Objekt 19. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware Taf. 55,1^3; Mittelfeine Ware Taf. 55,4^7; Grobe Ware Taf. 55,8^22. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 56: Objekt 19. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware Taf. 56,1^7; Sehr grobe Ware Taf. 56,8. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Objekt 20 Befunde (Abb. 7; 21) Form: Annhernd quadratisch. Deutliche Eckbildung. In Planum 1 Nordseite leicht gebaucht, Sˇdseite ausgezipfelt. Nahezu senkrechte Wnde, nur an der Ostseite Andeutung einer Stufung. Mae: Schmalseiten: im Norden 368 cm/im Sˇden 340 cm, Lngsseiten: im Osten 320 cm/im Westen 360 cm, gr˛te Lnge 452 cm, gr˛te Tiefe 64 cm. Verfˇllung: Im Nordbereich an Grubensohle Holzkohleschicht, darauf orange Brandschicht, die tlw. grau ver£ockt und br˛selig war. Im ˇbrigen Bereich eine graubraune, stark mit Asche und teilweise etwas L˛ss vermischte bzw. humushaltige Schicht. Darˇber eine einheitliche Schicht aus mit Asche und L˛ss ver£ocktem, hellgraubraunem Material. Die oberste Schicht war aus dunklem, graubraunem, mit L˛ss ver£ocktem, stellenweise auch aschehaltigem Material. Auf Planum 1 ein dreiviertelkreisf˛rmiger Bereich mit lockerem, aschigem Material und einer schmalen, halbkreisf˛rmigen, rotbraunen (Brand?)schicht erkennbar. hnliche rotbraune Schichten auch in den Pro¢len im Bereich der obersten Schicht. St˛rungen: Durch fast quadratische Grube (Mae 90  80 cm, gr˛te Tiefe 16 cm) an der Ostseite innerhalb des Objektes gest˛rt. Es handelt sich dabei um eine rezente Baumsetzgrube. Deutung: Im Ostteil rezent leicht gest˛rte hallstattzeitliche Hˇtte. Fnr.: 164, 179, 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208, 209, 210, 222, 223, 224, 225, 230, 246, 247, 248, 249, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 257, 260, 261, 262, 263 (doppelt vergeben), 264, 267, 268, 269, 270, 271, 272, 273.

Funde Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware (Taf. 57”58) Taf. 57,1 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet; gerundeter Rand; schwach konischer Hals; von der Schulter bis zum scharfen Bauchknick krftige Kannelur und eine senkrecht aufgelegte Leiste erh. sowie die abgeplatzte Stelle einer weiteren; konischer Unterteil; rek. RDm 16^18 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 209. Taf. 57,2 RS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraungrau, gra¢tiert; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; schwacher Schulterabsatz; auf der gut pro¢lierten Schulter-/Bauchpartie seichte Kannelur sowie ein direkt auf die Kannelur aufgesetztes Wrzchen erh., zwei? weitere abgeplatzt; konischer Unterteil; rek. RDm 12 cm, rek. BDm 14 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 164, 271. Taf. 57,3 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; leicht gekehlter Hals; rek. RDm 13^14 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 164. Taf. 57,4 RS einer Schˇssel; sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche graubraun, gra¢tiert; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; leicht gekehlter Hals; rek. Dm am Hals: 14 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 202. Taf. 57,5 RS einer Schˇssel; fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, sich leicht verjˇngender Rand; rek. RDm 11^12 cm, Wst 0,3 cm; Fnr. 223. Taf. 57,6 RS einer Schˇssel; fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Hals; rek. RDm 11^12 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 223. Taf. 57,7 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; zylindrischer Hals; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 201. Taf. 57,8 RS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 267. Taf. 57,9 2 WS von vermutlich derselben Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche grau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; zylindrischer Hals; Schulterabsatz; £ache Schulter; gut pro¢lierter Bauch; auf der Schulter-/Bauchpartie zwei senkrechte Leisten erh., dazwischen senkrechte, schmale Riefen; rek. Dm ober Schulterabsatz: 17^ 19 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 201 + 209. Taf. 57,10 WS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwacher Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit schwachen Riefen sowie eine senkrecht aufgelegte Leiste erh.; Wst 0,5 cm; Fnr. 210. Taf. 57,11 WS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert, innen am Hals gra¢tiert; sehr gut geglttet; konischer Hals; deutlicher Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie mit senkrechter Kannelur und einer senkrecht aufgelegten, hohen, im Querschnitt dreieckigen Leiste; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 267. Taf. 57,12 WS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hellbraun, innen hellgraubraun; sehr gut geglttet; hoher, steilkonischer Hals; schwacher Schulterabsatz; an der steilen Schulter-/Bauchpartie leicht schrge Kannelur; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 164.

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Taf. 57,13 WS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Ober£che dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; hoher, leicht gekehlter Hals; Schulterabsatz; auf der gut pro¢lierten Schulter-/Bauchpartie leicht schrge, schmale Kannelur; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 206. Taf. 57,14 WS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche schwarz, poliert; auf der steilen Schulter senkrechte Kannelur und Ansatz eines Henkels; rek. Dm an der Schulter: 14^16 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 164. Taf. 57,15 WS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert, innen schwache Spuren einer Gra¢tierung; auen sehr gut, innen gut geglttet; auf der steilen Schulter fˇnf schrge Kanneluren; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 164. Taf. 57,16 WS einer Schˇssel? klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen dunkelgrau gra¢tiert, innen r˛tlich braun; auen sehr gut, innen gut geglttet; am Bauch drei senkrechte und zwei dazu schrge Kanneluren sowie eine halbe Delle erh.; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 264. Taf. 57,17 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgrau gra¢tiert, innen roter Grund mit Gra¢tmalmuster: am Rand breiter horizontaler Streifen, von ihm ausgehend dˇnne Gra¢tstriche; gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; sehr kurzer Oberteil; konischer Unterteil; rek. gr. Dm 12 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 271. Taf. 57,18 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche grau, auen am Oberteil gra¢tiert, innen groteils gra¢tiert, in den nicht gra¢tierten Zwickeln ein Muster aus dˇnnen, parallelen Gra¢tstrichen; auen gut, innen sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; leicht gebauchter Unterteil; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 206. Taf. 57,19 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; starker Umbruch zum Unterteil; rek. RDm 18^20 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 264. Taf. 57,20 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche schwarz; auen gut geglttet, innen geglttet; gerundeter Rand; etwas einziehender Oberteil; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 19^21 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 209. Taf. 57,21 RS einer Schale; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche grau; auen gut geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet; sich verjˇngender Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 209. Taf. 58,1 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen grau gra¢tiert, innen am Rand horizontaler Gra¢tstreifen, darunter Reste einer roten Bemalung; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 270. Taf. 58,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; eingezogener, sich verjˇngender Rand; rek. RDm 11^12 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 223. Taf. 58,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau, gra¢tiert; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 15^16 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 273. Taf. 58,4 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 202. Taf. 58,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; eingezogener Oberteil; Wst 0,5 cm; Fnr. 202. Taf. 58,6 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche grau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; hoher, zylindrischer Oberteil; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 202. Taf. 58,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; zylindrischer Oberteil; rek. RDm 9 cm, Wst 0,3 cm; Fnr. 271. Taf. 58,8 RS einer Schale? fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche grau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 209. Taf. 58,9 RS einer Schale? klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche grau; gut geglttet, groteils verwittert; gerader, sich verjˇngender Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 209. Taf. 58,10 WS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen graubraun, dem Oberteil zu gra¢tiert, innen r˛tlich braun mit sehr schwachen Spuren einer roten Bemalung; auen gut, innen sehr gut geglttet; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 264. Taf. 58,11 WS einer Schale oder Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgrau, innen Bemalung aus im Winkel aufeinander tre¡enden Gra¢tstreifen auf rotem Grund; auen geglttet, innen sehr gut geglttet; Orientierung? Wst 0,5^ 0,7 cm; Fnr. 210. Taf. 58,12 WS vom Unterteil einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittelgrau, gra¢tiert, innen Bemalung aus gewinkelten Gra¢tstreifen auf rotem Grund; auen gut, innen sehr gut geglttet; Orientierung? Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 210. Taf. 58,13 2 WS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgrau bis r˛tlich braun, gra¢tiert, innen roter Grund, darauf Malmuster aus Gra¢tstreifen; sehr gut geglttet, stellenweise verwittert; Orientierung? Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 267.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 58,14 BS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche grau, gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen geglttet (am Boden zwei breite, tiefe Glttungen, eine davon gebogen), ebener, kaum abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,3^0,4 cm, Bst 0,5^0,6 cm, rek. Stand£chen-Dm 4,5^5 cm; Fnr. 209. Taf. 58,15 RS; fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche auen graubraun mit Resten einer Gra¢tierung, innen grau gra¢tiert; sehr gut geglttet; schwach ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5^0,9 cm; Fnr. 164. Taf. 58,16 RS; fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; konischer Hals; rek. RDm ca. 9 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 209. Taf. 58,17 RS; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen braun bis dunkelgrau, innen dunkelgrau; poliert; weit ausladender, gerade abgestrichener Rand; rek. RDm 31^33 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 204. Taf. 58,18 WS einer Rippenziste? sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelgrau gra¢tiert, innen dunkelbraun; auen geglttet, stellenweise verwittert, innen sehr gut geglttet; aufgelegte, sehr regelmig geformte Leiste; Verdickung und Krˇmmung der Wand lsst auf Bodennhe schlieen; Orientierung? rek. Dm an der Leiste: 10 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 267. (-) 1 WS; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet, auen breiter Gra¢tstreifen auf rotem Grund, innen gra¢tiert; Wst 0,4^ 0,5 cm; Fnr. 270. (-) 1 RS + 2 WS vermutlich derselben Schale; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet und gra¢tiert; schlecht gebrannt (blttert ab); eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 206. (-) 1 RS einer Schale; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 210. (-) 1 RS einer Schˇssel; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,4 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS einer Schale; r˛tlich brauner, sandhaltiger, schlecht gebrannter Ton; auen geglttet, innen gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 202. (-) 5 WS, davon 4 von Schalen; r˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; 2 WS auen gra¢tiert; 1 WS auen und innen sowie 1 WS innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 202. (-) 1 WS einer Schale; r˛tlich brauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 206. (-) 1 WS einer Schale oder Schˇssel; r˛tlich brauner, vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; auen gra¢tiert, innen Gra¢tstrich; Wst 0,4 cm; Fnr. 264. (-) 1 RS einer Schale; r˛tlich brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; sek. geb.; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 209. (-) 1 RS einer Schale; hellbrauner, vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; sich verjˇngender Rand; kaum eingezogener Oberteil; Wst 0,4 cm; Fnr. 204. (-) 4 WS; brauner, fein geschlmmter, weicher Ton; sehr gut geglttet; 1 WS gra¢tiert, 1 WS auen gra¢tiert, 1 WS verwittert; 3 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 209. (-) 2 WS; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; 1 WS gra¢tiert, 1 WS mit breitem Gra¢tstreifen innen (Schale oder Schˇssel); klingend hart gebrannt; Wst 0,2^0,4 cm; Fnr. 210. (-) 1 RS einer Schˇssel; brauner, sandhaltiger Ton; auen gra¢tiert; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS einer Schˇssel; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet, auen senkrechte Kannelur; Wst 0,4 cm; Fnr. 164. (-) 1 Stand£chenbruchstˇck; brauner, sandhaltiger Ton; formungsglatt; leichte Standringbildung; Wst 0,3 cm, Bst 0,2^0,4 cm; Fnr. 204. (-) 3 WS; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 264. (-) 3 WS; brauner, sand- und mittel fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 2 WS auen gra¢tiert, 1 WS gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet und gra¢tiert; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 267. (-) 6 WS von Schalen/Schˇsseln; dunkelbrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; 3 WS gra¢tiert; 1 WS mit breiter Kannelur und Gra¢tierung; 1 WS mit Bodenansatz; Wst 0,4^0,5 cm, Bst 0,5 cm, Stand£chen-Dm ca. 3 cm; Fnr. 204. (-) 1 RS einer Schale; dunkelbrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet und gra¢tiert; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,3 cm; Fnr. 202. (-) 1 WS einer Schale; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet mit einem horizontalen Gra¢tstreifen, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 272. (-) 1 WS; graubrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; Wst 0,3 cm; Fnr. 273. (-) 2 RS von Schalen; graubrauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; sich verjˇngender Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 204. (-) Bruchstˇck eines breiten Bandhenkels; hellgrauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, groteils verwittert; klingend hart gebrannt; Henkel-B/St 3,5/0,5 cm; Fnr. 209. (-) 3 WS; hellgrauer, dicht fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 2 WS gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 204. (-) 1 RS einer Schale; grauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 204. (-) 1 RS einer Schale; grauer, fein geschlmmter Ton; gut geglttet und gra¢tiert; schwach eingezogener und gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 223. (-) 2 WS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; auen gut, innen sehr gut geglttet; auen schwache Spuren einer Gra¢tierung, innen dicht gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS; grauer, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 270. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet; gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 206. (-) 1 WS; grauer, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet mit Resten einer Gra¢tierung, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS einer Schale; dunkelgrauer, fein geschlmmter, vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 164. (-) 3 WS; dunkelgrauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS sehr gut geglttet und gra¢tiert; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 270. (-) 4 WS von Schalen; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS innen sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 272.

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Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware (Taf. 59”64) Taf. 59,1 RS einer Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkelgraubraun mit einer Gra¢tierung am Hals und schwachen Spuren einer Gra¢tierung an der Schulter, innen dunkelgraubraun bis braun; auen gut geglttet, stellenweise verwittert, innen geglttet; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; steilkonischer Hals; deutlicher Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; rek. RDm 12^13 cm, rek. BDm 15^16 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 261. Taf. 59,2 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelgrau gra¢tiert, innen dunkelbraun, am Rand schwache Spuren einer Gra¢tierung; auen gut geglttet, innen geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; kurzer, konischer Hals; deutlicher Schulterabsatz; stark pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; rek. Bauch-Dm 14^16 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 206. Taf. 59,3 RS einer Schˇssel; sek. geb., dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; kurzer, konischer Hals; schwacher Schulterabsatz; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; rek. RDm 10^12 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 210, 267. Taf. 59,4 RS einer Schˇssel; sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau gra¢tiert; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 264. Taf. 59,5 Fragment einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen graubraun bis mittelgrau, vom Rand bis zum Bauchumbruch gra¢tiert; innen graubraun, am Rand und Hals gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; kaum ausladender, gerundeter Rand; kurzer, leicht konischer Hals £ieend in die Schulter ˇbergehend; gut pro¢lierter Bauchumbruch; konischer Unterteil; ca. 1/3 erh.; rek. RDm 14,5^15 cm (leicht verzogen), rek. BauchDm 16 cm, Wst 0,4^0,8 cm; Fnr. 164, 210, 208, 223. Taf. 59,6 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und mittel mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Ober£che mittelbraun bis graubraun; auen geglttet, innen formungsglatt; gerader, gerundeter Rand; kurzer, leicht konischer Hals; steile Schulter; gut pro¢lierter Bauch mit einer Reihe leicht schrger, langer Kerben; rek. RDm 27^29 cm, rek. Bauch-Dm 33^35 cm, Wst 0,7^ 0,9 cm; Fnr. 164. Taf. 59,7 RS einer Henkelschˇssel? klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkelgraubraun; geglttet; englichtiger, randstndiger, leicht gesattelter Bandhenkel; Orientierung? Wst 0,4^0,5 cm, Henkel-B/St 2,6  0,6^0,8 cm, l. W. 2,5  2 cm; Fnr. 209. Taf. 59,8 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen mittelbraun bis grau, Oberteil bis knapp unter die Kannelur gra¢tiert, innen dunkelgrau, am Hals £chig gra¢tiert, am Unterteil ab Bauchumbruch innen Gra¢tmalmuster: drei senkrechte, parallele, dˇnne Gra¢tlinien erh.; auen geglttet, innen sehr gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; hoher, zylindrischer Hals; steile Schulter; auf der gut pro¢lierten Schulter-/Bauchpartie vier parallele, schrge Kanneluren; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 264. Taf. 59,9 WS einer Schˇssel? klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen am Unterteil hell- bis mittelbraun, geschmaucht, innen dunkelgrau mit Gra¢tmalmuster: breiter, trapezoider Gra¢tstreifen, beidseitig davon parallele, dˇnne Gra¢tlinien; auen geglttet, innen sehr gut geglttet; Orientierung? Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 267. Taf. 59,10 WS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelgrau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; zylindrischer Hals; steile Schulter; auf der Schulter-/Bauchpartie je drei parallele, schrge Kanneluren im Winkel zueinander stehend; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 206. Taf. 59,11 WS einer Schˇssel? sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgrau gra¢tiert; sehr gut geglttet; vier parallele, schrge Riefen, dazu im Winkel eine schrge Riefe erh.; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 264. Taf. 60,1 5 RS + 2 WS + 2 WS mit Bodenansatz + BS vermutlich derselben Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet, groteils verwittert; schwach eingezogener, gerundeter Rand; hoher, konischer Unterteil; ebener, kaum abgesetzter Boden; 2/3 erh.; H 7,9^8,4 cm, rek. gr. Dm 22^24 cm, Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,6 cm; 1 RS mit Fnr. 267, 272 + 1 RS mit Fnr. 209, 267 + 2 WS mit Fnr. 210 + 1 RS mit Fnr. 264 + 2 WS mit Fnr. 210 + 1 WS mit Bodenansatz mit Fnr. 271 + 1 WS mit Bodenansatz mit Fnr. 273 + 1 BS mit Fnr. 210. ^ Zu dieser Schalenrekonstruktion vermutlich auch: 6 WS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 267. Taf. 60,2 Fragment einer Schale; schwach mittelfein, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelgraubraun; geglttet, auen stellenweise verwittert; schwach eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; leicht gedellter, abgesetzter Boden; etwa 1/2 erh.; H 6,3^6,5 cm, RDm 13,5^14,5 cm, Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,9 cm, Stand£chen-Dm 5,5^6 cm; Fnr.: 164 + 257 + 261 + 271. Taf. 60,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau gra¢tiert; gut geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; rek. gr. Dm 17^18 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 271. Taf. 60,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; konischer K˛rper; rek. gr. Dm 21^22 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 273. Taf. 60,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; geglttet, auen groteils verwittert; schwach eingezogener, gerundeter Rand; konischer K˛rper mit sehr unregelmiger Wand; rek. gr. Dm 12 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 269.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 60,6 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 202. Taf. 60,7 RS einer Schale, sek. geb., fein geschlmmter Ton, im Bruch r˛tlich braun bis grau; Oberflche auen r˛tlich braun, geschmaucht, innen grau, am Rand horizontaler Gra¢tstreifen, am Unterteil Gra¢tmalmuster; gut geglttet; gerundeter Rand; eingezogener Oberteil; konischer Unterteil; rek. gr. Dm 18^20 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 271. Taf. 60,8 RS einer Schale; sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, am Rand gra¢tiert; gut geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 20^21 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 202. Taf. 60,9 RS einer Schale; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche auen dunkelgrau bis graubraun mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung, innen graubraun, bis 1,7 cm unter dem Rand £chig gra¢tiert, darunter senkrecht dazu vier schmale, nur sehr schwach erhaltene Gra¢tstreifen; auen grob geglttet, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; leicht gebauchter Unterteil; sehr unregelmig geformt; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 209. Taf. 60,10 RS einer Schale; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; geglttet; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 18 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 164. Taf. 60,11 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 19^20 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 273. Taf. 61,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; steilkonischer K˛rper; rek. gr. Dm 15^16 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 207. Taf. 61,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche grau gra¢tiert; sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 209. Taf. 61,3 2 RS vermutlich derselben Schale; sek. geb., sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun bis grau, innen hellbraun bis grau; schwache Spuren einer Gra¢tierung; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; rek. gr. Dm 21^22 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 202 + 209. Taf. 61,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau gra¢tiert; gut geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; stark pro¢lierter Oberteil; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 204. Taf. 61,5 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; auen gut geglttet, innen geglttet; gerundeter Rand; kaum eingezogener Oberteil; rek. gr. Dm 23^25 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 209. Taf. 61,6 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; geglttet; gerundeter Rand; kaum eingezogener Oberteil mit verdickter Wand; steilkonischer Unterteil; rek. gr. Dm 25^26 cm, Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 210. Taf. 61,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, innen graubraun; auen geglttet, innen gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer Unterteil; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 206. Taf. 61,8 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche grau gra¢tiert; auen gut, innen sehr gut geglttet; kaum eingezogener, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 264. Taf. 61,9 2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun bis dunkelgrau, innen dunkelgrau; geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; rek. gr. Dm 26^27 cm, Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 273. Taf. 61,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche graubraun; geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 209. Taf. 61,11 RS einer Schale; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche graubraun; auen gra¢tiert; gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 164. Taf. 61,12 RS einer Schale; schlecht gebrannter (blttert ab), sand- und vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen r˛tlich braun bis braun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerundeter Rand; kurzer, einziehender Oberteil; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 164. Taf. 61,13 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; geglttet, groteils verwittert; leicht schrg abgestrichener Rand; konisch einziehender Oberteil; Wst 0,4 cm; Fnr. 270. Taf. 61,14 WS einer Schale? klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; geglttet, groteils verwittert; am Unterteil horizontale Leiste, die breit eingedellt wurde; Orientierung? rek. gr. Dm oberhalb der Leiste: 20^21 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 206. Taf. 62,1 WS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche braun; auen Teil eines Gra¢tstreifens erh., innen drei breite, parallele Gra¢tstreifen; auen sehr gut, innen gut geglttet; Orientierung? Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 273. Taf. 62,2 WS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen grau, innen mittelgrau, £chig leicht gra¢tiert, darauf dˇnne, parallele Gra¢tstriche; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 210.

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Taf. 62,3 BS einer Schale oder Schˇssel; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen graubraun, innen rot-schwarz bemalt: Boden£che schwarz gra¢tiert, darauf auftre¡end im Winkel zueinander stehend zwei Gra¢tstreifen, dazwischen Spitze eines gra¢tierten Dreiecks; roter Grund; leicht gedellter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,5 cm, Bst 0,5 cm, rek. Stand£chen-Dm 4^5 cm; Fnr. 273. Taf. 62,4 BS einer Schale oder Schˇssel; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau gra¢tiert; gut geglttet; ebener, mig gut abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,5^0,7 cm, rek. Stand£chen-Dm 6^7 cm; Fnr. 271. Taf. 62,5 BS einer Schale; sand- und mittel grob bis sehr grob (bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; auen geglttet, innen gut geglttet, stellenweise verwittert; ebener, gut abgesetzter Boden mit gebauchtem Wandansatz; Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,9 cm, rek. Stand£chen-Dm 11^13 cm; Fnr. 270. Taf. 62,6 BS einer Schale; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen graubraun, innen dunkelgrau; geglttet, groteils verwittert; unebener, mig gut abgesetzter Boden mit £achem, leicht angekehltem Wandansatz; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,9^ 1 cm, Stand£chen-Dm 7 cm; Fnr. 206. Taf. 62,7 2 RS + 2 WS vermutlich desselben Kegelhalsgefes; schlecht gebrannter, weicher, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen schwarz mit Gra¢tmalmuster am Hals, an Rand und Schulter £chig gra¢tiert, innen dunkelgrau, am Rand gra¢tiert; auen gut geglttet, groteils verwittert, innen geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; hoher, konischer Hals; deutlicher Schulterabsatz; gebauchte Schulter; H˛he der Rekonstruktion fraglich, da Durchmesser des verzogenen Randstˇckes nicht ermittelbar; rek. Bauch-Dm ca. 40 cm, Wst 0,6^0,8 cm; 1 RS mit Fnr. 267 + 1 RS mit Fnr. 206, 264, 267 + 1 WS mit Fnr. 202 + 1 WS mit Fnr. 264, 267, 271. ^ Zu diesem Gef vermutlich auch (im gesamten Objekt verstreut): Fnr. 273: 1 WS-Splitter. Fnr. 247: 1 WS vom Bauch; Wst 0,6^0,7 cm. Fnr. 202: 6 WS vom Unterteil, davon auf 2 WS Reste einer Gra¢tierung erh.; Wst. 0,8^ 1 cm; 3 Splitter; 1 BS von ebenem, gut abgesetztem Boden mit leicht gekehltem Wandansatz; auen Reste einer Gra¢tierung; Wst 0,9 cm, Bst 0,8 cm. Fnr. 210: 7 Splitter (Auenseite v˛llig abgeplatzt). Fnr. 206: 3 Splitter (Auenseite v˛llig abgeplatzt); 6 WS, davon 1 WS mit Spuren einer £chigen Gra¢tierung, 1 WS mit Gra¢tstreifen; Wst 0,6^0,7 cm. Fnr. 271: 5 Splitter (Auenseite v˛llig abgeplatzt); 1 BS, wie oben; Wst 0,9^1 cm, Bst 0,8 cm; 1 WS vom Bauch, £chig gra¢tiert; Wst 0,7 cm; 5 WS mit Gra¢tstreifen (vom Hals bzw. Unterteil); Wst 0,6^0,7 cm. Fnr. 264: 1 Splitter; 1 WS vom Hals, 1 WS vom Bauch, jeweils mit einem Gra¢tstreifen; Wst 0,6^ 0,7 cm. Fnr. 270: 2 WS vom Unterteil; Wst 0,7^0,9 cm. Taf. 63,1 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen grau gra¢tiert, innen hellbraun; auen sehr gut, innen gut geglttet; drei geschwungene Kanneluren erh.; Orientierung? Wst 0,8^ 0,9 cm; Fnr. 204. Taf. 63,2 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen hellbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; groteils verwittert; auf der Schulter Rillenbˇndel; Orientierung? Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 209. Taf. 63,3 WS einer Rippenziste? klingend hart gebrannter, dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche grau; auen gut, innen grob geglttet; horizontale Leiste; Orientierung? Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 267. Taf. 63,4 RS eines Topfes, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun bis dunkelgrau, am Hals und Unterteil sowie in den Kanneluren gra¢tiert, innen dunkelgraubraun; geglttet, auen am Hals und in den Kanneluren sehr gut geglttet, Unterteil groteils verwittert; schwach ausladender, sich verjˇngender Rand; kurzer, zylindrischer Hals; scharfer Schulterabsatz; £ache Schulter £ieend in hohen, gut pro¢lierten Bauch ˇbergehend; konischer bis leicht gebauchter Unterteil; auf der Schulter-/Bauchpartie Zickzackband aus zwei Kanneluren, in den Zwickeln £chig, unregelmig ovale Einstiche; rek. Bauch-Dm 16,5^17,5 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 209, 271. Taf. 63,5 BS eines Topfes; sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun bis dunkelgrau mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; innen dunkelgraubraun; geglttet, auen stellenweise verwittert; unregelmig gedellter, sehr gut abgesetzter Boden; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,7^0,8 cm, Stand£chen-Dm 6,4^6,6 cm; Fnr. 209, 267. Taf. 63,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgrau bis braun, innen dunkelbraun; geglttet; gerader, gerundeter Kragenrand; £achkonische Hals-/Schulterpartie; gut pro¢lierter Bauch; rek. RDm 12 cm, rek. Bauch-Dm 16,5 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 164. Taf. 63,7 RS eines Topfes; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; geglttet; kaum ausladender, gerade abgestrichener Rand; gekehlter Hals; rek. RDm 10 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 264. Taf. 63,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun mit einem schwarzen berzug, der innen teilweise abgerieben ist; auen geglttet, innen gut geglttet; weit ausladender, sich verjˇngender Rand; gekehlter Hals; rek. RDm 24^26 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 270. Taf. 63,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; geglttet; weit ausladender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 204. Taf. 63,10 RS eines Topfes? sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau gra¢tiert; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, schrg abgestrichener, unregelmiger Rand; Orientierung? Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 267. Taf. 63,11 RS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; auen verwittert, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 210.

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Taf. 63,12 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 210. Taf. 63,13 RS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert, innen am Rand gra¢tiert; auen sehr gut, senkrecht geglttet, innen geglttet; leicht schrg abgestrichener Rand; hoher, steilkonischer Hals; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 209. Taf. 63,14 RS eines Topfes? sek. geb., sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun bis braun; Oberflche r˛tlich braun; geglttet; gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,6 cm; Fnr. 267. Taf. 63,15 RS eines Topfes? sek. geb., fein geschlmmter Ton, im Bruch orange; Oberflche auen mittelgrau, schwach gra¢tiert, innen hellbraun; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; konischer Hals; eingezapfter, englichtiger Henkel, Zapfen im Bruch sichtbar; Orientierung ? rek. RDm 10^11 cm; Wst 0,5^0,9 cm; Fnr. 210. Taf. 63,16 Randstndiger, englichtiger Bandhenkel eines Topfes? sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; auen geglttet, innen formungsglatt; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm, Henkel-B/St 2,5^2,9/0,8 cm, l. W. 1,6  1,7 cm; Fnr. 267. Taf. 64,1 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet; kurzer, gekehlter Hals; £ache Schulter; gut pro¢lierter Bauch; rek. Bauch-Dm 16 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 209. Taf. 64,2 WS eines Topfes? dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen graubraun, innen dunkelgrau; auen verwittert, innen geglttet; am Bauch groe Delle mit £achem Mittelwrzchen und konzentrischen, runden Einstichen; links davon drei schrge, aus viereckigen Einstichen (Abrollzier?) gebildete Linien; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 164. Taf. 64,3 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun, auen in der Kannelur gra¢tiert; auen gut geglttet, innen geglttet; drei schrge Kanneluren, daneben Reihen aus schrg rechteckigen Einstichen (wie Abrollung einer Tordierung); Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 164. Taf. 64,4 WS eines Topfes? sek. geb., sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau; auen schwache Reste einer Gra¢tierung, groteils verwittert, rissig, innen geglttet, stellenweise rissig; Mander aus einer Reihe rechteckiger Einstiche; Scherbe verzogen und teilweise aufgequollen; Orientierung? Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 206. Taf. 64,5 Bruchstˇck eines Tier¢gˇrchens; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche r˛tlich braun bis dunkelbraun; formungsglatt, stellenweise verwittert; Schwanz, ein Hinterlauf und Vorderteil abgebrochen; Dm am K˛rper: 1,9  2,1 cm, Dm am Bein: 0,8  0,9 cm, D-f˛rmiger Schwanzquerschnitt: 0,7  0,3 cm, H 3,8 cm, erh. L 5,2 cm; Fnr. 209. Taf. 64,6 Rund zugeschli¡ene Scherbe; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen hellgraubraun bis dunkelgrau, innen hellgraubraun; auen gut geglttet, stellenweise verwittert, innen geglttet; an der Oberseite fˇnf parallele Rillen, im Winkel dazu je drei Ritzlinien; Dm 3,8 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 222. (-) 6 WS; r˛tlich brauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; 1 WS auen rot-schwarz bemalt; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 164. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 264. (-) 2 BS; hellbrauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; 1 Stand£chenbruchstˇck von gedelltem Boden; 1 BS von ebenem, kaum abgesetztem Boden; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,5 bzw. 0,6^0,7 cm, Stand£chen-Dm 7 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS eines Kegelhalsgefes; hellbrauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, groteils verwittert; auen sechs parallele Rillen erh.; Wst 0,8 cm; Fnr. 209. (-) 2 WS + 1 BS einer Schale; hellbrauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; ebener Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,5 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 209. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; geglttet; von kaum eingezogenem, gerade abgestrichenem Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 268. (-) 1 RS + 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; geglttet; RS von geradem, leicht schrg abgestrichenem Rand; Wst 0,7 cm; Fnr. 223. (-) 2 WS von Schalen; brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; innen gra¢tiert, 1 WS auch auen Reste einer Gra¢tierung; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 223. (-) 2 WS; brauner, sandhaltiger Ton; verwittert; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 2 WS; brauner, sandhaltiger Ton; auen gut, innen geglttet; auen jeweils 1/2 Scherbe gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 270. (-) 9 WS + 1 Gri¡lappenbruchstˇck + 1 Splitter; brauner, sandhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 1 WS mit aufgelegter Leiste; 7 WS sek. geb., 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 206. (-) 5 WS (davon 3 von Schalen); brauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert, 3 WS innen gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 209. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; Oberflche bis auf wenige Stellen verwittert, diese gut geglttet und gra¢tiert; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 179. (-) 1 RS; brauner, sandhaltiger Ton; auen gut, innen geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 206. (-) WS von gebauchtem Unterteil mit Bodenansatz; brauner, sandhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; Spuren einer Gra¢tierung; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; auen geglttet mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung, innen gut geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 269. (-) 3 WS + 2 BS; brauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; 2 BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,4^0,5 cm, Stand£chen-Dm 3^4 cm; Fnr. 164. (-) 1 RS einer Schale; sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 264. (-) 5 WS + 1 BS; brauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen poliert; 1 WS innen gra¢tiert; BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz; 1 WS sek. geb.; Wst 0,5^0,8 cm, Bst 0,5^0,7 cm, Stand£chen-Dm 4^5 cm; Fnr. 206. (-) 5 WS; brauner, sandund vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger, weicher Ton; verwittert; 1 WS innen sehr gut geglttet; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS;

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brauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen Reliefzier: eine Leiste und ein £aues Wrzchen erh., innen geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 270. (-) 1 RS eines Topfes; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 267. (-) 3 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, 1 WS gut geglttet; innen 1 WS grob, 2 WS gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 209. (-) 3 WS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 224. (-) 1 WS; brauner, sand- und mittel fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5 cm; Fnr. 267. (-) 3 WS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS innen gut geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 201. (-) 2 WS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen groteils verwittert, innen gra¢tiert; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 210. (-) 1 WS; brauner, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 267. (-) 4 WS; brauner, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 270. (-) 1 BS einer Schale; brauner, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,7 cm, Bst 0,6^0,7 cm, Stand£chen-Dm 11 cm; Fnr. 164. (-) 1 WS; brauner, sand- (feinst glimmer-) und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen gut geglttet; schlecht gebrannt; erh. Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS einer Schale; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 201. (-) 5 WS; brauner, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 204. (-) 10 WS; brauner, mittel mittelfein bis grob, vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS auen mit Resten einer Gra¢tierung; 2 WS innen gut geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 209. (-) 1 RS einer Schale; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen grob geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 270. (-) WS mit Bodenansatz; brauner, dicht fein, vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut senkrecht geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; BS von ebenem, mig gut abgesetztem Boden, gebauchter Unterteil; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS eines Kegelhalsgefes; brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet; auen vier parallele Rillen erh.; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 209. (-) 1 RS einer Schale; brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 209. (-) 2 WS; mittelbrauner, sandhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 273. (-) 5 WS; dunkelbrauner, sandhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; 1 innen gut geglttetes WS mit Bandhenkelansatz; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 271. (-) 2 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^ 0,7 cm; Fnr. 164. (-) 8 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; 2 WS auen verwittert mit Spuren einer Gra¢tierung; 1 WS mit breiter Kannelur; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 264. (-) 2 WS; dunkelbrauner, sandund schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet mit Spuren einer Gra¢tierung, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 179. (-) 1 RS einer Schale; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen grob, innen geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 164. (-) 7 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, stellenweise verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS; hellgraubrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 267. (-) 1 WS; hellgraubrauner, sandund vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; schlecht gebrannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 267. (-) 1 WS einer Schale; graubrauner, sandhaltiger Ton; auen geglttet und urspr. gra¢tiert, groteils verwittert; innen gut geglttet mit zwei im Winkel zueinander stehenden, breiten, nur mehr schwach sichtbaren Gra¢tstreifen; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 269. (-) 1 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; auen verwittert; Wst 0,6 cm; Fnr. 210. (-) 5 WS + 1 BS; graubrauner, sandhaltiger Ton; auen gut geglttet, 2 WS verwittert; 2 WS gra¢tiert; innen geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt; BS von ebenem, mig gut abgesetztem Boden mit angekehltem Wandansatz; Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 267. (-) 4 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; geglttet, 1 WS gut geglttet und innen gra¢tiert; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 206. (-) 4 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; auen gut, innen geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 264. (-) 1 WS; graubrauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet mit Resten einer Gra¢tierung, innen geglttet und schwache Spuren eines Gra¢tstreifens; Wst 0,4^0,8 cm; Fnr. 210. (-) 4 WS + 1 BS; graubrauner, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS auen und innen Gra¢tstreifen (Schale); BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,6 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 264. (-) 4 WS + 2 Splitter; graubrauner, sand- und dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, 3 WS auen sehr gut geglttet mit Resten einer Gra¢tierung; innen gut geglttet, 1 WS mit Resten einer Gra¢tierung; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,9 cm; Fnr. 209. (-) 5 WS (4 von Kegelhalsgef, 1 von Schale); graubrauner, sandund vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet, innen geglttet, 1 WS sehr gut geglttet; 3 WS auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 204. (-) 2 WS einer Schale; graubrauner, sand- und vereinzelt fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, stellenweise verwittert, innen gut geglttet mit Resten einer Gra¢tierung; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^ 0,9 cm; Fnr. 272, 209. (-) 3 WS; graubrauner, mittel fein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 270. (-) 6 WS + 1 BS; graubrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, groteils verwittert; 2 WS klingend hart gebrannt; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,7^0,8 cm, Stand£chen-Dm 6^8 cm; Fnr. 206. (-) 1 WS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 261. (-) 3 WS; grauer, sandhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 267. (-) 1 WS; grauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 273. (-) 1 WS; grauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; auen Bˇndel aus fˇnf Rillen, im Winkel dazu zwei weitere Bˇndel mit sechs bzw. vier erh. Rillen, tlw. durch Glttung wieder verwischt; Wst 0,8 cm; Fnr. 271. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 273. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet; gerader, gerundeter Rand; unregelmig geformter K˛rper; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 271. (-) 1 RS einer Schale;

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Katalog der Befunde und Funde

grauer, sandhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 270. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet, innen groteils verwittert; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 206. (-) 1 WS; grauer, dicht fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 206. (-) 1 WS; grauer, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 209. (-) Unterteilbruchstˇck mit Bodenansatz einer Schale; grauer, sand- und vereinzelt grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,4 cm) steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, stellenweise verwittert, innen verwittert; ebener, kaum abgesetzter Boden, konischer Unterteil; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,4 cm; Fnr. 250. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 267. (-) 1 RS; grauer, schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; klingend hart gebrannt; gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 4 WS; grauer, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 270. (-) 1 RS einer Schale; grauer, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS eines Kegelhalsgefes; grauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 273. (-) 4 WS von Schalen; dunkelgrauer, sandhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen 3 WS gut, 1 WS geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 273. (-) 3 WS; dunkelgrauer, sandhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 273. (-) 1 WS einer Schale; dunkelgrauer, sandhaltiger Ton; auen geglttet, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 225. (-) 4 WS, davon 2 von einer Schale; dunkelgrauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS sehr gut geglttet mit Spuren einer £chigen Gra¢tierung; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^ 0,7 cm; Fnr. 202. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen sehr gut geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 202. (-) 5 WS; dunkelgrauer, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; tlw. zusammengeklebt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 267. (-) 2 WS + 2 BS von Schalen; dunkelgrauer, sand- und dicht grob steinchenhaltiger Ton; 1 WS geglttet, sonst gut geglttet; klingend hart gebrannt; 1 BS eines ebenen Bodens mit £achem Wandansatz; 1 BS eines ebenen Bodens mit £achkonischem Unterteil; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 202. (-) 3 WS + 1 BS; dunkelgrauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; BS von ebenem Boden; 1 WS mit Schulterabsatz und darunter £chig senkrechte, 0,5 cm lange Einritzungen; BS klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm, Bst 0,5 cm, Stand£chen-Dm 5^6 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS eines Kegelhalsgefes; schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet mit schwachen Resten einer Gra¢tierung, innen geglttet; sek. geb.; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 273. (-) 1 RS + 3 WS; sand- und dicht mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, stellenweise verwittert; sek. geb.; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 202. (-) 2 WS; sandhaltiger Ton; geglttet, 1 WS verwittert; sek. geb.; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 269. (-) 3 WS; dunkelbrauner, sand- und mittel fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 206, einmal geklebt mit 209. (-) 4 WS; brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 264, 209.

Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware (Taf. 65”73) Taf. 65,1 7 RS + 10 WS (davon 2 mit Leiste, 1 mit ganz erh. Gri¡lappen) + 3 Gri¡lappen vermutlich derselben Schale; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hell- bis dunkelbraun; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, innen mittelbraun bis graubraun; auen grob geglttet, innen geglttet; groteils verwittert; kaum eingezogener bis gerader Rand; steilkonischer K˛rper mit umlaufender Leiste, die in Intervallen zu Gri¡lappen ausgezogen ist; rek. RDm 39^41 cm, Wst 0,8^0,9 cm, Gri¡lappen-B/St 8,5/0,7^0,9 cm (Tiefe 3,4 cm); 1 gr. Bruchstˇck von Rand bis unter Leiste mit Fnr. 207, 209, 272 + 1 RS mit Fnr. 264, 267 + 1 RS mit Fnr. 209, 267 + 1 RS mit Fnr. 267 + 2 RS mit Fnr. 206 + 1 RS mit Fnr. 202 + 1 WS mit Leiste mit Fnr. 267, 210 + 1 WS mit Leiste mit Fnr. 267 + 1 WS mit Gri¡lappen mit Fnr. 267 + 7 WS mit Fnr. 267 + 1 Gri¡lappen mit Fnr. 209 + 1 Gri¡lappen mit Fnr. 210 + 1 Gri¡lappen mit Fnr. 267. Taf. 65,2 2 RS vermutlich derselben Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; grob geglttet; kaum eingezogener, gerade abgestrichener Rand; konischer Unterteil; rek. gr. Dm 37^39 cm, Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 271 + 206, 210. Taf. 65,3 2 RS vermutlich derselben Schale; sand- und mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen dunkelbraun bis dunkelgraubraun, innen dunkelgraubraun; auen grob geglttet, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer K˛rper; rek. RDm 34^36 cm, Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 164 + 206. Taf. 65,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen r˛tlich braun bis graubraun, innen graubraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerader, gerundeter, unregelmig geformter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 32^34 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 204. Taf. 66,1 2 RS vermutlich derselben Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche graubraun, geschmaucht; auen grob geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; konischer K˛rper; Wst 0,8 cm; Fnr. 271 + 164, 206. Taf. 66,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 164. Taf. 66,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen mittel- bis dunkelbraun; geglttet, innen stellenweise verwittert; gerader, gerundeter, sehr unregelmiger Rand; konischer K˛rper; rek. RDm 28^30 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 264.

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 66,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelgraubraun; grob geglttet; gerundeter Rand; konischer K˛rper, sehr unregelmig geformt; rek. RDm 10^12 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 267. Taf. 66,5 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; auen grob geglttet, innen geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; unregelmig geformter, kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 202. Taf. 66,6 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen braun; auen grob geglttet, stellenweise verwittert, innen geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 206. Taf. 66,7 3 RS vermutlich derselben Schale; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; schwach eingezogener, gerade abgestrichener Rand; rek. RDm 31^33 cm, Wst 0,6^0,7 cm; 2 RS mit Fnr. 223 + RS mit Fnr. 273 (Obj. 20), 293 (Obj. 21). ^ Vermutlich von dieser Schale: 2 WS; brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen gut geglttet; 1 WS stark sek. geb. und aufgequollen; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 267. Taf. 66,8 Fragment einer Schale sowie 6 RS + 2 WS (davon eines mit Bodenansatz) vermutlich derselben Schale; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis grau, geschmaucht, innen hell- bis mittelbraun; geglttet; eingezogener, gerundeter bis gerade abgestrichener Rand; £achkonischer Unterteil; ebener Boden; 2/3 erh.; H 7,1^7,3 cm, rek. gr. Dm 24^ 25 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fragment mit Fnr. 202, 209, 272 + RS mit Fnr. 164 + RS mit Fnr. 269 + RS mit Fnr. 268 + RS mit Fnr. 202 + 2 RS mit Fnr. 272 + WS mit Fnr. 202, 209, 269, 272 + WS mit Fnr. 164. Taf. 66,9 RS einer Schale; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen braun, innen graubraun; geglttet; schwach eingezogener, gerundeter, unregelmig geformter Rand; rek. gr. Dm 23^25 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 164. Taf. 66,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen graubraun; auen grob geglttet, innen geglttet; gerade abgestrichener Rand; kurzer, kaum einziehender Oberteil; konischer Unterteil; rek. RDm 24^25 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 204. Taf. 67,1 RS einer Schale; sek. geb., sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche hellbis dunkelbraun; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; rek. RDm 22 cm, Wst 0,6^1 cm; Fnr. 202, 272. Taf. 67,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; sich verjˇngender Rand; unregelmig geformter, hoher, konischer Oberteil; rek. RDm 12^13 cm, Wst 0,4 cm; Fnr. 206. Taf. 67,3 WS einer Schale? klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob bis sehr grob (Dm bis 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen mittelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; am Unterteil horizontale, hohe Leiste; Orientierung? Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 204. Taf. 67,4 BS einer Schale; sek. geb., sand- und vereinzelt grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche mittel- bis r˛tlich braun; auen grob geglttet, innen geglttet; konischer Unterteil mit horizontaler Leiste und kreissegmentf˛rmigem, nach oben gebogenem Gri¡lappen; ebener, mig gut abgesetzter Boden; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,7 cm, rek. Stand£chen-Dm 11 cm, Gri¡lappen-B/St 7,2/0,6 cm; Fnr. 209. Taf. 67,5 RS eines Kegelhalsgefes; stark sek. geb., dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen mittelgrau, gra¢tiert, innen mittel- bis r˛tlich braun, am Rand grau gra¢tiert; auen gut geglttet, stellenweise verwittert, innen am Rand gut geglttet, sonst rissig, verquollen; weit ausladender, leicht schrg abgestrichener, zweimal innen gekanteter Rand; konischer Hals mit drei breiten, horizontalen Kanneluren; rek. RDm 29^30 cm, Wst 1,1^1,7 cm; Fnr. 267. Taf. 67,6 RS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet; weit ausladender, gerade abgestrichener, innen gekanteter Rand; rek. RDm 23^25 cm, Wst 0,9 cm; Fnr. 206. Taf. 68,1 RS einer Rippenziste; schlecht gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet, innen stellenweise verwittert; gerundeter Rand; konischer K˛rper; drei horizontale Leisten erh.; rek. RDm 26^27 cm, Wst 0,7^1 cm; Fnr. 210, vermutlich vom selben Gef, aber nicht zusammengeklebt: 4 WS mit Fnr. 264 + 267 + 207 + 210. Taf. 68,2 Fragment einer Rippenziste; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau; geglttet, auen groteils stark verwittert; gerundeter Rand; konischer K˛rper; abgesetzter Boden; zwei aufgelegte Leisten erh.; H 10,4 cm, rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 273. Taf. 68,3 RS einer Rippenziste? sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche r˛tlich braun; verwittert; verdickter, nach auen gerundeter Rand; konischer K˛rper mit horizontaler Leiste; rek. RDm 23^26 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 164. Taf. 68,4 RS einer Rippenziste? klingend hart gebrannter, sand- und mittel fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche braun; geglttet, innen stellenweise verwittert; sich verjˇngender, leicht innen gekanteter Rand; steilkonischer K˛rper mit einer erh. Leiste sowie Ansatz einer weiteren; Orientierung? Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 164.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 68,5 WS einer Rippenziste; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; zwei horizontale Leisten erh.; Orientierung? Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 204. Taf. 68,6 RS eines Topfes; sand- und schwach grob bis sehr grob (1 Stein mit Dm 1 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen mittel- bis dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; kaum ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; starker Schulterabsatz; steile Schulter-/Bauchpartie; hoher, konischer Unterteil; rek. RDm 11^ 13 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 202, 268. Taf. 68,7 Fragment eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, am Unterteil geschmaucht; innen mittel- bis dunkelbraun; geglttet, stellenweise verwittert; kaum ausladender, gerundeter Rand; konische Hals-/Schulterpartie; wenig pro¢lierter Bauch; konischer Unterteil; am Hals Spuren einer abgeplatzten, aufgelegten, horizontalen Leiste; auf der Schulter aufgelegte, runde, gedellte Knubben, davon eine erh., drei abgeplatzt; ca. 1/3 erh.; rek. RDm 12^13 cm, Wst 0,7^1 cm; Fnr. 209. Taf. 69,1 RS eines T˛pfchens; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau; formungsglatt; Kragenrand; konischer Hals; rek. RDm 5^5,5 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 273. Taf. 69,2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittelfein, vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche mittelbraun, auen geschmaucht; grob geglttet; gerundeter, unregelmiger Kragenrand; kurzer, steiler Hals; steile, gebauchte Schulter; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 206. Taf. 69,3 RS eines Topfes; sand- und mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelr˛tlich braun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Kragenrand; gekehlter Hals; gebauchte Schulter mit einer Reihe Fingertupfen; rek. RDm 21^23 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 267. Taf. 69,4 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; geglttet, stellenweise verwittert; weit ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 209. Taf. 69,5 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein bis sehr grob (Dm bis 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen graubraun, innen braun; auen geglttet, innen grob geglttet; ausladender, gerundeter, unregelmiger Rand; konischer Hals £ieend in gebauchte Schulter ˇbergehend; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 204, 209. Taf. 69,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel grob bis sehr grob (Dm bis 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen hellbraun, innen hellgraubraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; ausladender Rand mit alternierenden Fingertupfen; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,8^1 cm; Fnr. 204. Taf. 69,7 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; auen hellr˛tlich braun, innen dunkelgrau; grob geglttet; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; rek. RDm 11 cm, Wst 0,7 cm; Fnr. 206. Taf. 69,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; rek. RDm 10 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 264. Taf. 69,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und mittel fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; formungsglatt; gerundeter Trichterrand; steile Schulter; Orientierung? rek. RDm 13^14 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 204. Taf. 69,10 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgraubraun; Oberflche auen mittelbraun, geschmaucht, innen mittelbraun bis grau; grob geglttet; weit ausladender Trichterrand mit wellenartigem Grat durch Fingertupfen von beiden Seiten; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter; rek. RDm 20^22 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 209. Taf. 69,11 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen grau mit Resten einer Gra¢tierung; auen formungsglatt, innen geglttet; ausladender Rand mit alternierenden Fingertupfen; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 270. Taf. 69,12 RS eines Topfes; sand- und vereinzelt grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau; auen geglttet, innen grob geglttet; ausladender, gerundeter Trichterrand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 270. Taf. 69,13 RS eines Topfes; schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; auen braun, innen grau; auen grob geglttet, innen formungsglatt; ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,6 cm; Fnr. 209. Taf. 69,14 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; grob geglttet; weit ausladender Trichterrand; Orientierung? Wst 0,7^1 cm; Fnr. 272. Taf. 69,15 RS eines Topfes; sand- und schwach grob bis sehr grob (ein Kiesel mit Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; grob geglttet; gerade abgestrichener, kurzer Trichterrand; steile, wenig pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; Wst 0,4^ 0,5 cm; Fnr. 204. Taf. 70,1 8 RS + 3 WS vermutlich desselben Topfes; das gr˛te RS sek. geb., dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hell- bis dunkelbraun; Oberflche auen hell- bis r˛tlich braun, innen hell- bis dunkelbraun; geglttet; gerundeter Rand; kurzer, konischer Hals; steile Schulter mit horizontaler Reihe Fingertupfen, die zum Hals hin einen £auen, unregelmigen Absatz bilden; gut pro¢lierte Bauchpartie; am Rand ca. 1/4 erh.; rek. RDm 31 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr.: 209, 264, 269, 272; ohne Zeichnung und gr˛tenteils nicht geklebt, aber vermutlich vom selben Gef: je 1 WS mit Fingertupfen aus Fnr.: 202 + 209 + 210, je 1 RS aus Fnr. 206 + 271 + 202 + 210, 270; je 1 RS mit Ansatz eines Fingertupfens aus Fnr. 267 + 270 + 271.

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Taf. 70,2 RS eines Topfes; sek. geb., dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen hell- bis dunkelbraun; geglttet; stellenweise aufgequollen und verwittert; gerundeter, einmal innen gekanteter Rand; kurzer, steilkonischer Hals; auf der steilen Schulter horizontale Reihe tiefer Fingertupfen, die zum Hals hin einen unregelmigen, £auen Absatz bildet; Scherbe stellenweise durch Sekundrbrand verzogen; rek. Bauch-Dm 34^36 cm, Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 209, 268, 271 + ohne Zeichung, aber vermutlich von demselben Gef: WS mit Fnr. 209, 272, 253. Taf. 70,3 3 RS + 2 WS vermutlich desselben Topfes; partiell sek. geb., dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, innen r˛tlich braun; geglttet, auen stellenweise aufgequollen und verwittert; gerundeter, einmal innen gekanteter Rand; kurzer, steilkonischer Hals; auf der steilen Schulter horizontale Reihe Fingertupfen, die zum Hals hin einen £auen Absatz bilden; gut pro¢lierte Bauchpartie; am Bauch 2/3 erh.; Gef oval verzogen; rek. Bauch-Dm 24^28 cm, Wst 0,7^ 0,8 cm; Fnr.: 260, 268, 202, 209, 271 + ohne Zeichnung, aber vermutlich vom selben Gef: 1 RS mit Fnr. 207, 2 WS mit Fnr. 210, RS mit Fnr. 271. Die Bruchstˇcke der Schale Taf. 65,1 und die T˛pfe Taf. 70,1^3 weisen dieselbe Tonqualitt auf. Diese kennzeichnet auch die folgenden Scherben, welche demgem von obigen Gefen stammen k˛nnten: Fnr. 253: 1 WS; dunkelgrauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm. Fnr. 249: 1 WS; dunkelgrauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert; innen geglttet; Wst 0,7^0,8 cm. Fnr. 179: 2 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS mit Fingertupfenleiste; 1 WS sek. geb.; Wst 0,8 cm. Fnr. 209: 13 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS auen verwittert; 3 WS sek. geb.; Wst 0,8^1 cm. Fnr. 267: 5 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 2 WS auen stark verwittert; Wst 0,8^0,9 cm. Fnr. 210: 8 WS + 2 WS mit Leistenansatz + 1 Stand£chenbruchstˇck + 1 WS mit Bodenansatz (7 WS und die WS mit Leisten wahrscheinlich von der Schale); hellbrauner bis brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 2 WS auen stark verwittert; Stand£chenbruchstˇck sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 1,2^1,3 cm. Fnr. 206: 15 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; 3 WS sek. geb.; 1 WS mit Reihe Fingertupfen; 1 WS mit horizontaler, krftiger Leiste (von Schale); Wst 0,8^1 cm. Fnr. 164: 4 WS + 1 Gri¡lappenbruchstˇck (Schale); dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen stark verwittert; innen geglttet; 1 WS mit krftiger, horizontaler Leiste (Schale); Wst 0,8^0,9 cm. Fnr. 271: 6 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert; innen geglttet; 1 WS mit krftiger, horizontaler Leiste (Schale); 2 WS sek. geb.; Wst 0,8^1 cm. Fnr. 264: 7 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 5 WS auen stark verwittert; 3 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,9 cm. Fnr. 270: 2 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS auen stark verwittert; Wst 0,7^0,8 cm. Taf. 71,1 RS eines Topfes; sek. geb., sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, innen r˛tlich braun; geglttet; gerundeter Rand; kurzer, konischer Hals; Schulterabsatz; steile Schulter; rek. RDm 19^21 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 271. Taf. 71,2 RS eines Topfes; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; gerade abgestrichener Rand; kurzer, konischer Hals; auf der gebauchten Schulter eine horizontale Reihe Fingertupfen; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 264. Taf. 71,3 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen grau; auen grob geglttet, innen formungsglatt; gerader, gerundeter Rand; konischer Hals; rek. RDm 21^23 cm, Wst 0,8^1 cm; Fnr. 206. Taf. 71,4 2 RS vermutlich desselben Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und mittel grob bis sehr grob (bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Ton glitzert etwas durch feinste Glimmerpartikel; Oberflche mittel- bis dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; kurzer, zylindrischer Hals; schwacher Schulterabsatz; direkt darunter horizontale Reihe Fingerzwicken und runde Knubbe; konischer Unterteil; rek. RDm 20 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 209 + Fnr. 272, 209. Taf. 71,5 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche r˛tlich braun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerundeter Rand; leicht konischer Hals mit verdickter Wandung; auf der Schulter unregelmig, grob gekerbte, aufgelegte Leiste; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 206. Taf. 71,6 RS eines Topfes; dicht mittelfein, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelgrau; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand mit schrgen Kerben; zylindrischer Hals; aufgelegte, dreizipfelige? Knubbe; rek. RDm 13^15 cm, Wst 0,4^0,5 cm, Knubbe erh. L 3,6 cm; Fnr. 209. Taf. 71,7 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche braun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener, gekerbter Rand; zylindrische Hals-/Schulterpartie mit Resten einer gesattelten Knubbe oder sehr plastischen Fingertupfenleiste; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 164. Taf. 71,8 2 RS vermutlich desselben Topfes; mittel fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelbraun, innen dunkelgraubraun; auen groteils verwittert, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer Hals; auf der Schulter eine Fingertupfenleiste; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 164 + 267. Taf. 71,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und mittel fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen hellbraun; auen grob geglttet, stellenweise verwittert, innen formungsrau; gerader, gerundeter Rand; steilkonische Hals-/Schulterpartie mit Leiste; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 206.

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Taf. 71,10 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun bis braun, geschmaucht, innen hellbraun; grob geglttet; unregelmiger, gekerbter Rand; konische Hals-/ Schulterpartie; Orientierung? Wst 0,7^1 cm; Fnr. 264. Taf. 71,11 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche braun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; gerundeter, sehr unregelmig geformter Rand; Orientierung? Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 267. Taf. 71,12 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen braun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; gerundeter Rand, konischer Hals; Wst 0,7 cm; Fnr. 270. Taf. 71,13 RS eines Topfes; sek. geb., mittel dicht bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; geglttet; gerundeter Rand; konischer Hals; rek. RDm 15^16 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 164. Taf. 71,14 RS eines Topfes? sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 264. Taf. 71,15 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen mittelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 269. Taf. 72,1 RS eines Topfes; mittel grob bis sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelbraun, innen r˛tlich braun bis grau; auen geglttet, innen grob geglttet; verdickter, leicht schrg abgestrichener Rand, direkt darunter dreieckige Leiste; Orientierung? Wst 0,9 cm; Fnr. 263. Taf. 72,2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen graubraun, innen r˛tlich braun; geglttet, innen geschlickert; verdickter, leicht schrg abgestrichener Rand; zylindrischer Hals; Wst 0,7^ 1,1 cm; Fnr. 209. Taf. 72,3 RS eines Topfes; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; geglttet; verdickter, gerade abgestrichener, gekerbter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 264. Taf. 72,4 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen graubraun, innen grau; formungsglatt; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 209. Taf. 72,5 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellgraubraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerader, verdickter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 270. Taf. 72,6 RS eines Topfes; mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; sich nach auen verjˇngender, gekerbter Rand; Wst 0,9 cm; Fnr. 210. Taf. 72,7 WS eines Topfes; sek. geb., sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittelbraun, geschmaucht, innen r˛tlich braun, geschmaucht; geglttet; auf der Schulter gesattelte Knubbe; rek. Bauch-Dm 24^ 25 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 273. Taf. 72,8 WS eines Topfes; sek. geb., sand- und mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche mittel- bis r˛tlich braun; geglttet; auf der steilen Schulter gesattelte Knubbe; Wst 0,7^0,9 cm, Knubben-L/B 4/1 cm; Fnr. 209. Taf. 72,9 WS eines Topfes? stark sek. geb., schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch orange; Oberflche orange bis hellgrau; rissig; £chig angebrachte Kreisstempel; Scherbe verzogen, auf einer Seite bimssteinartig aufgequollen; Wst 0,6^1 cm; Fnr. 267. Taf. 72,10 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen graubraun, am Hals gra¢tiert, innen dunkelgrau; geglttet, am Hals auen gut geglttet; Schulterabsatz, darunter £chig, unregelmig rechteckige Einstiche; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 209. Taf. 72,11 WS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen mittelbraun, geschmaucht; grob geglttet; knapp oberhalb des Bauchumbruchs horizontale Reihe schrger Kerben; rek. BDm 14^15 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 264. Taf. 72,12 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; geglttet, auen groteils verwittert; konischer Hals; gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; am bergang vom Hals zur Schulter eine Reihe schrger Kerben; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 209. Taf. 72,13 WS eines Topfes; sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; geglttet; angedeuteter Schulterabsatz, darunter auf der gebauchten Schulter eine Reihe schrger, breiter Kerben; rek. Bauch-Dm 16^ 18 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 209. Taf. 72,14 WS eines Topfes mit Fingertupfenleiste; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche hellbraun; auen gut geglttet, innen geglttet, Innenseite groteils abgeplatzt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 164. Taf. 72,15 BS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen hellbraun, innen hellgrau; grob geglttet; gebauchter Unterteil; ebener, mig gut abgesetzter Boden; Wst 0,5^0,9 cm, Bst 0,9 cm, Stand£chen-Dm 10 cm; Fnr. 204.

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Taf. 73,1 BS eines Topfes; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, geschmaucht, innen graubraun; grob geglttet; ebener, wenig abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,8^0,9 cm, rek. Stand£chen-Dm 9^10 cm; Fnr. 164. Taf. 73,2 BS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen grau; formungsglatt; ebener Boden; Wst 0,9 cm, Bst 1 cm; rek. Stand£chen-Dm 10^11 cm; Fnr. 204. Taf. 73,3 BS; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; grob geglttet; ebener, mig gut abgesetzter Boden mit £achem, angekehltem Wandansatz; Wst 0,9^1 cm, Bst 0,6^ 0,7 cm, rek. Stand£chen-Dm 9^11 cm; Fnr. 204. Taf. 73,4 Bruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks; sek. geb., schwach grob bis sehr grob (bis Dm 1,2 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche geglttet; plastische Zier in Form von drei gebogenen Leisten erh.; erh. B 6,1 cm; Fnr. 209. Taf. 73,5 Spinnwirtel; mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche braun; grob geglttet; doppelkonische Grundform mit leicht eingezogenem Unterteil, grob geformt; Dm 4,9 cm, Loch-Dm 0,7^0,9 cm; Fnr. 224. Taf. 73,6 3 Bruchstˇcke eines Webgewichts; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; geglttet; pyramidenstump¡˛rmiges Webgewicht, bei Lochung gebrochen; Querschnitt: 4,7  4,8 cm, Loch-Dm 0,7 cm; Fnr. 264. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet; stellenweise verwittert, innen grob geglttet; 1 WS mit Henkelansatz und einer Reihe senkrechter Kerben; Wst 0,6 cm; Fnr. 202. (-) 3 WS; r˛tlich brauner, sand- und mittel fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 271. (-) 1 RS einer Schale; r˛tlich brauner, sand- und schwach sehr grob (1 Stein mit Dm 1 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; schwach eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,8^1,0; Fnr. 269. (-) 1 RS + 5 WS; r˛tlich brauner, mittel mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; RS einer Schale mit geradem, gerade abgestrichenem Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS mit kleinem, halbrundem Gri¡lappen; r˛tlich brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; schlecht gebrannt; Wst 0,7 cm, Gri¡lappen-B/St 4,9 cm/ 1,5 cm; Fnr. 272. (-) 5 WS; hellbrauner, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen grob geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt, 2 WS sek. geb.; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 207. (-) 4 WS; brauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS innen gut geglttet; 2 WS sek. geb.; Wst 0,8 cm; Fnr. 267. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; gerundeter Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 202. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; geglttet, auen groteils verwittert; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 271. (-) 3 WS; davon eines mit Bodenansatz; brauner, sand- (feinst glimmerhaltig, Ton glitzert) und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; 1 WS mit zwei langen, schrgen, parallelen Kerben; Wst 0,7^ 0,8 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 164. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 264. (-) 1 RS eines Topfes; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; weit ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 204. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen formungsglatt; gerade abgestrichener Rand; konischer Hals; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 273. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sand- und schwach fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,6 cm; Fnr. 271. (-) 1 BS eines Topfes; brauner, sand- und schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; ebener, mig gut abgesetzter Boden mit angekehltem Wandansatz; Wst 0,8 cm, Bst 1,1^1,3 cm, rek. Stand£chen-Dm 11^12 cm; Fnr. 206. (-) 1 RS eines Topfes; brauner, sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; ausladender Rand mit Fingertupfen; Wst 0,7^ 0,9 cm; Fnr. 270. (-) 4 WS; brauner, sand- und mittel fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 270. (-) 20 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein bis sehr grob (Dm bis 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, stellenweise verwittert; 6 WS sek. geb.; 1 WS mit horizontaler Leiste; Wst 0,5^1,1 cm; Fnr. 209. (-) 3 WS; brauner, sandund schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geschlickert und grob geglttet, innen geglttet; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 210. (-) 1 WS; brauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 225. (-) 1 RS einer Schale; brauner, sand- und mittel fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 209. (-) 2 WS; brauner, sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 210. (-) 1 WS + 1 BS; brauner, sand- (feinst glimmerhaltig, Ton glitzert) und mittel grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen grob geglttet; schlecht gebrannt; Wst 0,6^ 0,7 cm, Bst 0,4^0,5 cm; Fnr. 267. (-) 5 WS; brauner, mittel mittelfein bis sehr grob (bis Dm 1,1 cm) steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 204. (-) 2 WS; brauner, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 BS mit Wandansatz; 1 BS eines ebenen Bodens mit steilem, leicht gekehltem Unterteil; Wst 0,7 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 206. (-) 2 WS; brauner, schwach fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 272. (-) 15 WS; brauner, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; groteils verwittert; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 2 WS; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,8 cm; Fnr. 210. (-) 1 WS mit Gri¡lappen; brauner, dicht fein bis mittelfein, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, tlw. abgeschˇrft, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; erh. Gri¡lappen-B/max. St 6 cm/2 cm; Fnr. 260. (-) 2 WS; brauner, dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 269. (-) 2 WS; brauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, stellenweise verwittert; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 209. (-) 6 WS vermutlich desselben Gefes; brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, stellenweise verwittert; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 164. (-) 2 Stand£chenbruchstˇcke; brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Bst 0,7^1 cm (aufgew˛lbt) bzw. 0,8 cm; Fnr. 164. (-) 1 WS;

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Katalog der Befunde und Funde

brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 247. (-) 26 WS + 4 BS; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit horizontaler Reihe Fingertupfen; 1 Stand£chenbruchstˇck eines aufgew˛lbten Bodens, Bst 0,7^0,9 cm; 1 Stand£chenbruchstˇck eines aufgew˛lbten Bodens, Bst 1^1,6 cm; 1 BS eines unregelmigen, mig abgesetzten Bodens, Bst 0,8 cm; 1 BS eines ebenen, gut abgesetzten Bodens, Bst 1,1 cm, Stand£chen-Dm 11^13 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 2 WS; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen grob geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 223. (-) 4 WS; dunkelbrauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 1 cm; Fnr. 273. (-) 1 RS eines Topfes; dunkelbrauner, sandhaltiger Ton; geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 209. (-) 2 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 164. (-) 2 WS; dunkelbrauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 223. (-) 2 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen grob, innen geglttet; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 224. (-) 6 WS, davon eines mit Bodenansatz + 1 Gri¡lappenbruchstˇck; dunkelbrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, groteils verwittert; 1 WS mit kleinem, kreissegmentf˛rmigem Gri¡lappen (5,5  2 cm), Wst 0,6^0,9 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 264. (-) 3 WS; dunkelbrauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 206. (-) 1 WS + 1 BS; brauner bis grauer, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 0,9 cm, Stand£chenDm 10^11 cm; Fnr. 206. (-) 22 WS + 1 BS; hellgraubrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 6 WS verwittert; klingend hart gebrannt, BS sek. geb.; BS eines ebenen, mig gut abgesetzten Bodens; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 204. (-) 7 WS + 1 kleiner, halbrunder Gri¡lappen + 1 Stand£chenbruchstˇck; hellgraubrauner, mittel fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,8 cm, Gri¡lappen-B/St 4,6 cm/1,7 cm; Fnr. 271. (-) 4 WS, davon eines mit Bodenansatz; graubrauner, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,7^0,8 cm; Fnr. 164. (-) 5 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; formungsglatt; 1 WS mit zwei Fingertupfen; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 206. (-) 1 RS einer Schale; graubrauner, sandhaltiger Ton; grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 264. (-) 4 WS; graubrauner, sand- (feinst glimmerhaltig, Ton glitzert) und mittel grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS auen, 1 WS innen verwittert; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 270. (-) 4 WS; graubrauner, sand- (feinst glimmerhaltig, Ton glitzert) und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; schlecht gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 264. (-) 1 RS einer Schale; graubrauner, sand- und schwach grob bis sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; klingend hart gebrannt; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 209. (-) 12 WS; graubrauner, sand- und vereinzelt fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt, 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS; hellgrauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 264. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 206. (-) 2 WS; grauer, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; 1 WS mit aufgelegter Fingertupfenleiste; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 223. (-) 2 WS; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 270. (-) 1 RS eines Topfes; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; gerader, gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,6 cm; Fnr. 206. (-) 1 RS eines Topfes; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; ein Fingertupfen 2,5 cm unterhalb des Randes erh.; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 273. (-) 1 RS; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, auen fast v˛llig verwittert; klingend hart gebrannt; gerader, gerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,6 cm; Fnr. 264. (-) 1 WS; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 270. (-) 2 WS; grauer, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 223. (-) 1 WS; grauer, sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen grob, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 223. (-) 6 WS; grauer, sand- und schwach fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 209. (-) 1 RS eines Topfes; grauer, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 209. (-) 7 WS, davon eines mit Bodenansatz + 1 BS; grauer, sand- und mittel mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 3 WS klingend hart gebrannt, 1 WS sek. geb.; BS eines ebenen, mig gut abgesetzten Bodens; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 1^1,1 cm, Stand£chen-Dm 5^6 cm; Fnr. 264. (-) 1 WS eines Kegelhalsgefes; grauer, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert; innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9 cm; Fnr. 269. (-) 1 RS; grauer, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; weit ausladender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 202. (-) 1 RS einer Schale; grauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 204. (-) 4 WS; grauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit horizontaler Reihe kleiner Fingerkerben; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 267. (-) 1 WS; grauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen gut geglttet; auf der Schulter eine Reihe schrger Kerben; Wst 0,9 cm; Fnr. 273. (-) 1 WS; grauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 1 cm; Fnr. 206. (-) 4 WS; grauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS sek. geb.; Wst 0,9 cm; Fnr. 270. (-) 1 WS + 1 BS; grauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; BS von ebenem Boden mit steilem Wandansatz; Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,7^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 1 Stand£chenbruchstˇck; grauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Bst 1,2^1,6 cm (aufgew˛lbt); Fnr. 271. (-) 2 WS; grauer, dicht fein und vereinzelt sehr grob (Dm bis 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton; 1 WS grob geglttet, 1 WS geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 267. (-) 1 RS einer Schale; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; klingend

Katalog der Befunde und Funde

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hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 267. (-) 4 WS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 2 WS sek. geb.; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 270. (-) 3 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1,2 cm; Fnr. 202. (-) 3 WS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit Schulterabsatz; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 204. (-) 6 WS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt grob bis sehr grob (bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 3 WS formungsglatt; 2 WS klingend hart gebrannt, 2 WS sek. geb.; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 204. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt sehr grob (Dm bis 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 0,4 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, stellenweise verwittert, innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 206. (-) 2 WS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, stellenweise verwittert, innen gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 264. (-) 6 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 264. (-) 4 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^ 1 cm; Fnr. 273. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1,1 cm; Fnr. 210. (-) 1 BS eines ebenen, gut abgesetzten Bodens; dunkelgrauer; sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8 cm, Bst 1,4 cm, Stand£chen-Dm 7 cm; Fnr. 272. (-) 2 WS; dunkelgrauer, dicht mittelfein steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,5 cm; Fnr. 270. (-) 2 WS; dunkelgrauer, dicht mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS mit einer Reihe tiefer Fingertupfen mit schmalen Zwischenstegen hnlich wie bei Fingerzwicken; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 202. (-) 5 WS; dunkelgrauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 202. (-) 4 WS; dunkelgrauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,8^1,2 cm; Fnr. 272. (-) 1 WS + 1 BS; dunkelgrauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 1 cm; Fnr. 268. (-) 2 WS; dunkelgrauer, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 273. (-) 1 WS; sandhaltiger Ton; Oberflche blasig aufgequollen, Scherbe verzogen; stark sek. geb.; Wst 1,2^1,3 cm; Fnr. 202. (-) 1 WS + 1 BS; sandhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; Wst 0,9 cm, Bst 0,8 cm, Stand£chen-Dm 8 cm; Fnr. 164. (-) 2 WS; sandhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; Wst 0,9 cm; Fnr. 264. (-) 3 WS; sandhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 164. (-) 1 WS; sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche verquollen; sek. geb.; Wst 1^1,1 cm; Fnr. 210. (-) 2 WS; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS innen gut geglttet; sek. geb.; Wst 0,7 cm; Fnr. 210. (-) 1 WS; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und gra¢tiert, innen geglttet; sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 271. (-) 1 RS eines Topfes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; sek. geb.; gerader, verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 1 RS einer Schale; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen verwittert; sek. geb.; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 202. (-) 2 WS + 1 Gri¡lappenbruchstˇck; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; sek. geb.; Wst 0,6^0,8 cm, Gri¡lappen-B 2,7 cm; Fnr. 210. (-) 2 WS, davon eines mit Bodenansatz; mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; Wst 0,8 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 206. (-) 2 WS; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; sek. geb.; 1 WS mit £auer Kannelur; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 210. (-) 1 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; sek. geb.; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; unter dem Rand Abplatzstelle einer Leiste; Wst 0,8 cm; Fnr. 209. (-) 1 WS; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; sek. geb.; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 254. (-) 1 WS; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet mit Resten einer Gra¢tierung, innen geglttet und durch Sekundrbrand stellenweise rissig und aufgequollen; stark sek. geb.; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 209. (-) 10 Bruchstˇcke eines Webgewichtes; schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche r˛tlich braun; geglttete Seiten; sek. geb.

Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware (Taf. 74) Taf. 74,1 RS einer Schale; sand- und mittel sehr grob (bis Dm 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; kaum gebauchter Oberteil; konischer Unterteil; rek. RDm 38^40 cm, Wst 0,8^1,2 cm; Fnr. 267, 209, 202. Taf. 74,2 RS einer Schale; mittel grob bis sehr grob (Dm bis 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; formungsglatt; gerader, gerundeter Rand; konischer Unterteil; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 204. Taf. 74,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen grau; grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; Orientierung? Wst 0,8 cm; Fnr. 209. Taf. 74,4 WS eines Kegelhalsgefes; stark sek. geb., dicht grob bis sehr grob (Dm bis 1,1 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; rissig, Scherbe stellenweise aufgequollen; konischer Hals mit vier horizontalen Kanneluren; Wst 1,1^ 1,2 cm; Fnr. 270. Taf. 74,5 RS eines Topfes; sek. geb., sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen r˛tlich braun bis braun, innen r˛tlich braun bis grau; formungsglatt; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 273. Taf. 74,6 RS eines Topfes; mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen hellbraun bis dunkelgrau; grob geglttet; schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; konische Hals-/Schulterpartie; hoher Bauch-

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umbruch; gebauchter Unterteil; auf der Schulter sehr £ache Leiste mit unregelmigen Fingertupfen; rek. Bauch-Dm 23^25 cm, Wst 0,6^1 cm; Fnr. 267, 251. (-) 1 WS; r˛tlich brauner, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen grob geglttet; schlecht gebrannt (blttert ab); Wst 0,8 cm; Fnr. 267. (-) 1 RS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; formungsglatt; klingend hart gebrannt; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 206. (-) 1 WS; mittelbrauner, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 1,1^1,5 cm; Fnr. 224. (-) 1 Stand£chenbruchstˇck; mittelbrauner, dicht grob bis sehr grob (Dm bis 1 cm) steinchenhaltiger Ton; geglttet; Bst 1,2^1,4 cm; Fnr. 264. (-) 1 WS; brauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 267. (-) 1 RS; brauner, dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; gerader, gerundeter Rand, auen Schnittspur; Wst 1^1,1 cm; Fnr. 209. (-) 1 RS einer Schale; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 1^1,1 cm; Fnr. 202. (-) 1 RS einer Schale; sand- und mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 209. (-) 1 Stand£chenbruchstˇck; dunkelgrauer, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; verwittert; Bst 1,5 cm; Fnr. 270. (-) 2 WS; sand(feinst glimmerhaltig, Ton glitzert) und mittel mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; auen dˇrfte Gri¡lappen abgeplatzt sein; sek. geb.; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 206. (-) 2 WS; sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen durch Sekundrbrand rissig, stellenweise bimssteinartig aufgequollen, innen sehr gut geglttet; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 270. (-) 1 WS; sandund schwach sehr grob (Dm bis 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; Oberflche rissig; Scherbe durch starken Sekundrbrand verzogen; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 270. (-) 1 WS; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche rissig, aufgequollen; Scherbe durch starken Sekundrbrand verzogen; Wst 1,1^1,2 cm; Fnr. 271. (-) 1 WS; mittel grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsrau, innen formungsglatt; sek. geb.; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 269. (-) 1 WS mit Teil eines halbrunden Gri¡lappens; mittel fein bis sehr grob (Dm bis 1,1 cm) steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen formungsglatt; Wst 0,7^0,8 cm; Gri¡lappen-St 1,4 cm; Fnr. 209. (-) 2 BS; dicht grob bis sehr grob (Dm bis 1,0 cm) steinchenhaltiger Ton; Oberflche rissig, aufgequollen, tlw. bimssteinartig; sehr stark sek. geb.; Wst 1,4^1,7 cm, Bst 2^2,5 cm; Fnr. 209. (-) 1 BS; sehr stark sek. geb.; dicht grob bis sehr grob (Dm bis 1 cm) steinchenhaltiger Ton; Oberflche rissig; Wst 1,1 cm, Bst 1,9 cm; Fnr. 267.

R˛mische Keramik (-) 2 WS; grauer, sandhaltiger Ton; Drehscheibe; 1 WS mit auen zwei parallelen Rillen; Wst 0,4 cm; Fnr. 206.

Neuzeitliche Keramik (-) 1 RS + 1 BS; ziegelroter, sandhaltiger Ton; auen grˇn, innen gelb glasiert; Drehscheibe; RS von ausladendem, innen gekantetem Rand mit unterrandstndiger Leiste; BS eines ebenen, sehr gut abgesetzten Bodens mit Wulst am Stand£chenrand; Wst 0,6 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 205. (-) 1 WS mit Henkelansatz; brauner, sandhaltiger Ton; innen grˇn glasiert; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 205. (-) 1 RS einer Schale; beiger, sandhaltiger Ton; Drehscheibe; schrg abgestrichener, einmal innen gekanteter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 205. (-) 1 WS; beiger Ton; auen braun glasiert; Drehscheibe; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 205.

Tierknochen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡. bes. Tab. 10) Stein (-) 3 Reibplatten und 3 Reibplattenbruchstˇcke; Fnr.: 223, 264, 267, 268, 269, 273 (laut Fundprotokoll, Originale verschollen). (-) 36 Steine; unbestimmt; Fnr.: 202, 203, 204, 206, 209, 210, 223, 246, 261, 264, 267, 270, 272.

Hˇttenlehm (-) 44 Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 6 mit glatt gestrichener Seite, 1 mit gerundetem Eck; 25 kleine Hˇttenlehmbr˛ckchen, davon 7 £ache mit einer glatt gestrichenen Seite; Fnr.: 202, 203, 206, 207, 209, 210, 224, 252, 255, 257, 264, 267, 272.

Ziegel (-) 1 Ziegelsplitter; Fnr. 206.

Schlacke (-) 15 Stˇck Schlacke; unbestimmt, Fnr.: 202, 206, 262, 264, 272.

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Taf. 57: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer). n Innenseite der Gefwand.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 58: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer). n Innenseite der Gefwand.

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Taf. 59: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2, Taf. 59,6 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer). n Innenseite der Gefwand.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 60: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer). n Innenseite der Gefwand.

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 61: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 62: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2, Taf. 62,7 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer). n Innenseite der Gefwand.

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 63: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 64: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 65: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 66: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2, Taf. 66,7 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 67: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 68: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 69: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 70: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 71: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 72: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 73: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Taf. 74: Objekt 20. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. M 1:2, Taf. 74,1 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Objekt 21 Befunde (Abb. 7; 22) Form: Im Ostteil vom Bagger zu tief (1 m) abgegraben und dadurch zerst˛rt. Im erhaltenen Westteil (der unter dem Aushub lag und erst freigeschaufelt werden musste) in Planum 1 annhernd rechteckiges Objekt mit halbkreisf˛rmiger Ausbuchtung an der Nordseite und ihr gegenˇberliegend einer gerundeten Ecke. Im Pro¢l abgestufte, £ach auslaufende Westwand. Im Ostteil sehr unebene, unregelmige Grubensohle. Auf der Mittelachse des Objektes 21 unter Grubensohle zwei in das Gewachsene eingetiefte Grˇbchen mit ebener, kantig abgesetzer Sohle. Eventuell Pfostengruben? Mae: Gr˛te erh. Lnge 438 cm (mit Stufe 520 cm), gr˛te erh. Breite 440 cm, gr˛te erh. Tiefe 78 cm. Verfˇllung: Einheitlich mit dunkelbraunem, humosem, weichem (im Norden des Westteils sehr hartem) Material verfˇllt. Vereinzelt mit L˛ss ver£ockt bzw. mit Hˇttenlehm vermischt. Im Sˇdpro¢l des Westteils eine schmale, kurze Brandschicht. Im sˇdlichen Bereich des Westteils in den Tegel eingetiefte Reibplatte. St˛rungen: Stark von Tierbauen gest˛rt. Deutung: Hallstattzeitliche Hˇtte. Fnr.: 177, 290, 291, 292, 293, 295, 298, 299, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317.

Funde Metall Taf. 75,1 Bronzegert; leicht gebogener, runder Schaft, ein Ende spatelf˛rmig, das andere Ende sich verjˇngend mit leicht umgebogener Spitze; L 5,3 cm, Dm am £achen Spatelende: 0,4  0,2 cm, Dm in der Mitte: 0,3  0,3 cm; Fnr. 315.

Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware (Taf. 75) Taf. 75,2 RS einer Miniaturschˇssel; sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen braun, innen graubraun; auen verwittert, innen geglttet und groteils verwittert; ausladender, sich verjˇngender Rand; sehr kurzer, konischer Hals £ieend in die steile Schulter ˇbergehend; gut pro¢lierter Bauch; auen am K˛rper zwei aus Riefen gebildete, ˇbereinander stehende Winkel, Ansatz eines weiteren; rek. RDm ca. 7 cm, rek. Bauch-Dm ca. 8 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 306. Taf. 75,3 RS einer Schˇssel oder eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelgrau, innen graubraun; gut geglttet; kaum ausladender, gerundeter Rand; kurzer, leicht gekehlter Hals; deutlicher, etwas schiefer Schulterabsatz; rek. RDm 15^16 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 316, 317. Taf. 75,4 RS einer Schˇssel; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 316. Taf. 75,5 RS einer Schˇssel? sandhaltiger Ton; im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau; sehr gut geglttet; ausladender, sich verjˇngender Rand; rek. RDm 14^16 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 310. Taf. 75,6 RS einer Schˇssel? sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau gra¢tiert; gut geglttet; ausladender, keulenf˛rmig verdickter, gerundeter Rand; Wst 0,2^0,5 cm; Fnr. 305. Taf. 75,7 1 RS + 1 Henkel vermutlich derselben Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun, auen geschmaucht; sehr gut geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; randstndiger, englichtiger Bandhenkel; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,4^0,5 cm, Henkel-B/St 2,6^2,9  0,9 cm, l. W. 2,2  0,7 cm; Fnr. 291, 308 + 309. Taf. 75,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, innen dunkelgraubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. gr. Dm 8 cm, Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 309. Taf. 75,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche dunkelgraubraun; auen sehr gut geglttet, innen gut geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; kurzer, sehr scharf umbrechender Oberteil; kalottenf˛rmiger Unterteil; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 305. Taf. 75,10 RS einer Schale; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 314. Taf. 75,11 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; gut geglttet; gerundeter Rand; leicht eingezogener Oberteil; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. Bauch-Dm 12^13 cm, Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 309. Taf. 75,12 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; sehr gut geglttet; auen Gra¢tmalmuster: schmaler Gra¢tstreifen am Rand, darunter breite, schrge Gra¢tstreifen; rek. gr. Dm 21^24 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 314, 308. Taf. 75,13 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche dunkelgrau; gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; schwach einziehender Oberteil; auen zwei schrge Gra¢tstreifen, innen ein schrger Gra¢tstreifen; rek. RDm 10^11 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 310.

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Taf. 75,14 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen schwarz, innen dunkelgrau gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerundeter Rand; eingezogener Oberteil; auen Gra¢tmalmuster: am Rand horizontaler Gra¢tstreifen, von ihm ausgehend drei schrge, breite Gra¢tstreifen erh.; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 317. Taf. 75,15 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun bis schwarz, innen schwarz; sehr gut geglttet; sich verjˇngender, gerundeter Rand; schwach einziehender Oberteil; gr. rek. Dm 17^19 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 305. Taf. 75,16 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; gut geglttet, auen groteils verwittert; gerundeter Rand; eingezogener Oberteil; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 316. Taf. 75,17 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun, gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerundeter Rand; schwach einziehender Oberteil; Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 177. Taf. 75,18 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; auen sehr gut, innen gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; kaum eingezogener Oberteil; Wst 0,3 cm; Fnr. 309. Taf. 75,19 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; sehr gut geglttet; gerundeter Rand; kaum einziehender Oberteil; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 305. Taf. 75,20 RS einer Schale? sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,2 cm; Fnr. 309. Taf. 75,21 RS einer Schale? fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche grau gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; zylindrischer Hals; rek. RDm 8 cm, Wst 0,2^0,3 cm; Fnr. 314. Taf. 75,22 RS; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; sehr gut geglttet; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; hoher, konischer Hals; rek. RDm 9^10 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 177. Taf. 75,23 WS einer Schale? klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, innen gra¢tiert; auen gut, innen sehr gut geglttet; auen Gra¢tmalmuster: zwei parallele, breite Gra¢tstreifen; Orientierung? Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 317. Taf. 75,24 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen dunkelgrau gra¢tiert; auen gut geglttet, innen grob geglttet; auen Reliefzier: auf Schulter eine Reihe aus kleinen, viereckigen, aufgelegten Warzen, darunter schrg gekerbte Leiste; von dieser ausgehend zwei schrge, schrg gekerbte Leisten; Ansatz eines Kreises? aus zwei konzentrischen, gekerbten Leisten; in den Zwickeln und am Hals gra¢tiert; Orientierung? rek. Dm 17^ 19 cm, Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 317. Taf. 75,25 Omphalosboden einer Schˇssel oder Schale; dicht fein und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgraubraun; Oberflche mittelgraubraun; geglttet; Wst 0,3 cm, Omphalos-Dm 1,8 cm; Fnr. 309. Taf. 75,26 Omphalosboden einer Schˇssel oder Schale; klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, innen gra¢tiert; sehr gut geglttet; Wst 0,2^0,3 cm, Omphalos-Dm 1 cm; Fnr. 309. (-) WS-Splitter; r˛tlich brauner, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; an der Schulter-/Bauchpartie Kannelur; Fnr. 305. (-) 2 WS von Schalen; r˛tlich brauner, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger, sei¢ger Ton; gut geglttet, stellenweise verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 314. (-) 3 WS + 1 Stand£chenbruchstˇck; r˛tlich brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, groteils verwittert; 1 WS innen mit Spuren einer Gra¢tierung; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm, Bst 0,4^0,6 cm, rek. Stand£chen-Dm 5^6 cm; Fnr. 309. (-) 1 WS einer Schale; hellbrauner, fein geschlmmter Ton mit vereinzelten mittelfeinen Steinchen; sehr gut geglttet, klingend hart gebrannt; Wst 0,3^0,4 cm; Fnr. 308. (-) 2 RS + 2 WS; brauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; 2 WS auen, 1 WS auen und innen gra¢tiert; 1 RS von schwach ausladendem, gerundetem Rand; 1 RS von geradem, gerundetem Rand und Zylinderhals; Wst 0,2^0,4 cm; Fnr. 314. (-) 5 WS; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; 2 WS innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 305. (-) 7 WS; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; 1 WS auen, 1 WS innen gra¢tiert; 1 WS mit dˇnnem Gra¢tstrich; 1 WS mit Rot-Schwarz-Bemalung; Wst 0,3^0,6 cm; Fnr. 292. (-) 2 WS; brauner, sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen groteils verwittert, innen gut geglttet; schlecht gebrannt (blttert ab); Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 314. (-) 3 WS, davon eines mit Bodenansatz; brauner, mittel fein steinchenhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet, 1 WS innen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 308. (-) 2 WS + 1 BS; brauner, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; BS klingend hart gebrannt; BS von ebenem, abgesetztem Boden mit angekehltem, £achem Wandansatz (Schale); Wst 0,4 cm, Bst 0,4 cm, rek. Stand£chen-Dm 5^6 cm; Fnr. 310. (-) 10 WS von Schalen, davon eines mit Bodenansatz; graubrauner, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet; 1 WS mit breitem Gra¢tstreifen auen; 1 WS innen und auen gra¢tiert; 1 WS/BS ebener Boden mit £achem Wandansatz und gebauchtem Unterteil; Wst 0,4^0,5 cm, Bst 0,4 cm; Fnr. 308. (-) 3 WS von Schalen; graubrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 2 WS innen und auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 310. (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,2 cm; Fnr. 309. (-) RS einer Schale mit Ansatz eines ˇberrandstndigen Henkels; grauer, fein geschlmmter Ton; gut geglttet; gra¢tiert; Wst 0,3 cm, Henkel-B/St 2,1/0,5 cm; Fnr. 310. (-) 4 WS + 2 Splitter von BS; grauer, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet, die Bodensplitter urspr. auen gra¢tiert, aber sek. geb.; klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 314. (-) BS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet; BS von ebenem, leicht aufgew˛lbtem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,5 cm, Bst 0,5^0,6 cm, rek. Stand£chen-Dm 6^7 cm; Fnr. 316. (-) 2 RS + 29 WS + 2 BS; grauer, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, teilweise verwittert; 3 WS innen gra¢tiert; 2 BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz; 1 RS von Einzugsrandschale; 1 RS von Schale mit eingezogenem, schrg facettiertem Rand; 1 WS mit £auer Kannelur; Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 314.

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Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware (Taf. 76”82) Taf. 76,1 RS; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; gut geglttet; wei inkrustiertes, schachbrettartiges Muster (gefˇllte und ungefˇllte Vierecke) aus tordierten Rillen; gerader, gerundeter Rand; Orientierung? Wst 0,5 cm; Fnr. 309. Taf. 76,2 RS einer Schˇssel; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert, innen am Rand gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen gut geglttet; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; konischer Hals; schwacher Schulterabsatz; auf der steilen Schulter Kannelur; rek. RDm 12^13 cm, Wst 0,3^0,7 cm; Fnr. 314. Taf. 76,3 RS einer Schˇssel? fein geschlmmter Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; sehr gut geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 305. Taf. 76,4 RS einer Schˇssel? klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, gra¢tiert; auen gut geglttet, innen geglttet; ausladender, gerundeter, unregelmiger Rand; Wst 0,3^0,6 cm; Fnr. 305. Taf. 76,5 Fragment einer kleinen Schˇssel; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche auen dunkelbis r˛tlich braun, innen hellbraun; geglttet; gerader, etwas verdickter, gerade abgestrichener Rand; steilkonische Hals-/Schulterpartie; hoher Bauchumbruch; angeschwungener, konischer Unterteil; ebener, gut abgesetzter Boden; H 6,1 cm, rek. RDm 9,2 cm, rek. BauchDm 9 cm, Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,7 cm; Fnr. 308. Taf. 76,6 Fragment einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun, geschmaucht, innen dunkelgrau; auen gut geglttet, innen geglttet; sich verjˇngender, unregelmiger Rand; £achkonischer, etwas gebauchter K˛rper; ebener, kaum abgesetzter Boden; ca. 1/7 erh.; H 4,5 cm, rek. RDm 10^11 cm, Wst 0,5^ 0,7 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 308. Taf. 76,7 RS einer Schale; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgraubraun; gut geglttet; gerader, schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 308. Taf. 76,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen graubraun; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; £achkonischer K˛rper; Wst 0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 76,9 Fragment einer Schale; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hell- bis dunkelbraun, geschmaucht, innen braun bis dunkelgrau; geglttet, stellenweise verwittert; eingezogener, gerundeter Rand; konischer Unterteil; sehr gut abgesetzter Boden mit unregelmiger, stellenweise leicht gedellter Stand£che; 1/3 erh.; H 9,1 cm, rek. gr. Dm 25^26 cm, Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,7 cm, Stand£chen-Dm 7,8 cm; Fnr. 317. Taf. 76,10 RS einer Schale; sek. geb., dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun bis hellgrau; geglttet; gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; schwach eingezogener Oberteil; konischer Unterteil; rek. RDm 26^27 cm, Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 310. Taf. 77,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; auen gut geglttet, innen sehr gut geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; am Oberteil kaum sichtbare, leicht schrge, breite Facettierung; Warze abgeplatzt; leicht gebauchter Unterteil; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 316. Taf. 77,2 Fragment einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen mittel- bis dunkelbraun, geschmaucht, innen hell- bis dunkelbraun; gut geglttet; stark eingezogener, gerundeter Rand; gut pro¢lierter Umbruch; konischer Unterteil; ebener, sehr gut abgesetzter Boden; 1/4 erh.; rek. gr. Dm 17,5^18,5 cm, Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,6 cm, Stand£chen-Dm 7^7,5 cm; Fnr. 317. Taf. 77,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun bis dunkelgrau, innen dunkelgrau; auen gut geglttet, innen sehr gut geglttet; am Oberteil breite, krftige Glttung, die stellenweise wie eine £aue Facettierung wirkt; eingezogener, sich verjˇngender Rand; Oberteil mit verdickter Wandung; leicht gebauchter Unterteil; rek. gr. Dm 20^22 cm, Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 308. Taf. 77,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt sehr grob (1 Stein mit Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen schwarz, innen dunkelgrau; auen gut geglttet, groteils verwittert, innen geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; leicht gebauchter Unterteil; rek. gr. Dm 13 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 77,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Oberteil mit verdickter Wandung; rek. gr. Dm 16^18 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 292. Taf. 77,6 RS einer Schale; sek. geb., mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen hellbraun, innen hellr˛tlich braun; geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 309. Taf. 77,7 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellbraun; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 317. Taf. 77,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 77,9 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil noch Reste einer schrgen Facette erh.; Wst 0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 77,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen braun, innen dunkelgrau; gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 305.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 77,11 RS einer Schale; dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; gut geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; kurzer Oberteil; konischer Unterteil; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 308. Taf. 77,12 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, geschmaucht, innen dunkelgrau; geglttet, stellenweise verwittert; gerader, gerundeter Rand; kaum einziehender Oberteil; £achkonischer Unterteil; rek. gr. Dm 26^28 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 78,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche hellbraun; gut geglttet; stark eingezogener, gerundeter Rand; Oberteil mit schmalen, leicht schrgen Facetten; auf der H˛he der fˇnften Facette eine Warze; rek. gr. Dm 26^28 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 78,2 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, innen am Rand gra¢tiert; sehr gut geglttet, innen Glttrichtung noch sichtbar: Oberteil horizontal, Unterteil dem Boden zu geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Oberteil sehr £au, leicht schrg facettiert; rek. gr. Dm 21^23 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 78,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein bis mittel steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun bis dunkelgrau, innen mittelbraun bis dunkelgrau; auen gut, innen geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil drei breite, schrge Facetten; am Umbruch von zweiter zu dritter Facette eine Warze; Wst 0,3^0,8 cm; Fnr. 309. Taf. 78,4 RS einer Schale; sandhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; geglttet und groteils verwittert; eingezogener, gerundeter Rand; horizontal kannelierter Oberteil; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 309. Taf. 78,5 RS einer Schale; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; auen poliert, groteils verwittert, innen sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil schrge Facetten; gr. rek. Dm 22^24 cm, Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 292. Taf. 78,6 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun bis schwarz, innen schwarz; auen gut geglttet, stellenweise verwittert, innen sehr gut geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; am Oberteil drei schrge, lang gezogene Facetten; Ansatz einer Warze auf H˛he der dritten Facette; rek. RDm 22^23 cm, Wst 0,3^0,7 cm; Fnr. 309, 317. Taf. 78,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, innen hellbraun bis graubraun; auen geglttet, groteils verwittert, innen gut geglttet; leicht schrg abgestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; am Unterteil aufgelegte, hohe, fast standringartige Leiste; rek. RDm 33^ 35 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 316; dazu nicht geklebt oder gezeichnet: 1 WS mit aufgelegter, dreieckiger Leiste (Fnr. 303) vermutlich derselben Schale. Taf. 78,8 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; rek. RDm 14^14,5 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 314. Taf. 78,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen dunkelbraun bis schwarz, innen dunkelbraun; auen gut geglttet, innen geglttet; kaum eingezogener, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 78,10 RS einer Schale; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; auen geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet; eingezogener, gerundeter, unregelmiger Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 308. Taf. 78,11 RS einer Schale; sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun bis dunkelgrau, innen dunkelgrau mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; auen gut geglttet, innen geglttet; auen Gra¢tmalmuster aus im Winkel zueinander stehenden, breiten Gra¢tstreifen; gerundeter Rand; eingezogener Oberteil £ieend in gebauchten Unterteil ˇbergehend; rek. gr. Dm 21^22 cm, Wst 0,3^0,5 cm; Fnr. 177. Taf. 79,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau gra¢tiert, sehr gut geglttet; sich etwas verjˇngender Rand; eingezogener Oberteil; rek. gr. Dm 18^19 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 317. Taf. 79,2 RS einer Schale; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun bis grau, innen grau; geglttet, auen groteils verwittert; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 79,3 RS einer Schale; fein geschlmmter Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; gut geglttet, groteils verwittert; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 292. Taf. 79,4 RS einer Schale; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet, groteils verwittert; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 317. Taf. 79,5 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche urspr. dunkelgrau gra¢tiert (Gra¢t nur noch in Resten erh.); auen gut geglttet, innen geglttet, aber groteils verwittert; gerundeter Rand; hoher, konischer Oberteil; rek. RDm 18^20 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 314. Taf. 79,6 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgraubraun; geglttet, auen groteils verwittert; gerundeter Rand; schwach einziehender Oberteil; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 314. Taf. 79,7 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau; gut geglttet; gerundeter Rand; hoher, einziehender Oberteil; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 309. Taf. 79,8 RS einer Schale; mittel fein bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau; geglttet; gerundeter Rand; eingezogener Oberteil; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 305.

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 79,9 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; auen gut geglttet, innen geglttet; gerundeter Rand; schwach eingezogener Oberteil; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 310. Taf. 79,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen graubraun; geglttet; eingezogener, schrg abgestrichener und nachgerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 309. Taf. 79,11 RS einer Schale; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; formungsglatt; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,4 cm; Fnr. 308. Taf. 79,12 Fu einer Fuschale? sek. geb., dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen r˛tlich braun bis orange, innen hellbraun bis hellgrau; auen geglttet, innen grob geglttet; niedriger, £achkonischer Fu; starke Abnutzungsspuren an Stand£che; rek. Fu-Dm 7^7,5 cm, Wst 0,6^0,9 (1,2) cm; Fnr. 314. Taf. 79,13 Fu einer Fuschale? klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau; gut geglttet; gerade abgestrichener Rand; £achkonischer K˛rper; Ansatz eines Fues; rek. Fu-Dm 12,5^13 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 80,1 2 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelgrau gra¢tiert, innen mittelbraun; auen gut geglttet, innen grob geglttet; konischer Hals; Schulterabsatz; am Hals drei umlaufende, horizontale Ritzlinien, darˇber je zwei Bˇndel (einmal nach rechts, einmal nach links geneigt), bestehend aus zwei bzw. drei Ritzlinien; auf der Schulter drei schrge Ritzlinien; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 309 + nicht gezeichnet: ein weiteres Stˇck mit drei parallelen Linien: Fnr. 310. Taf. 80,2 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau, auen gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; eingeritzte, im Winkel aufeinander tre¡ende Rillenbˇndel; Orientierung? Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 80,3 WS eines Kegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen hellbraun; auen sehr gut geglttet, innen gut geglttet; auf der Schulter senkrechtes Bˇndel aus sechs Ritzlinien; Orientierung? Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 317. Taf. 80,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkel- bis r˛tlich braun; geschmaucht; geglttet; sich verjˇngender, einmal innen gekanteter Rand; steilkonischer Hals; Schulterpartie £ieend in Bauch ˇbergehend; rek. RDm 14 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 310, 317. Taf. 80,5 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter £ieend in wenig pro¢lierten Bauch ˇbergehend; rek. RDm 17^18 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 314. Taf. 80,6 RS eines Topfes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen mittelbraun, innen mittel- bis dunkelbraun; gut geglttet; gerader, schrg nach auen abgestrichener und nachgerundeter Rand mit kleinen Fingerkerben; steilkonische Hals-/Schulterpartie £ieend in wenig pro¢lierten Bauch ˇbergehend; rek. RDm 22^23 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 316. Taf. 80,7 RS eines Topfes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche braun; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 80,8 RS eines Topfes; mittel mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 309. Taf. 80,9 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelbraun, innen graubraun; grob geglttet; gerader, verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 314. Taf. 80,10 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche graubraun; sehr gut geglttet; Trichterrand? Orientierung? Wst 0,4 cm; Fnr. 310. Taf. 80,11 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; sehr gut geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,6 cm; Fnr. 292. Taf. 80,12 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen braun bis dunkelgrau gra¢tiert, innen dunkelgrau gra¢tiert; gut geglttet; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; rek. RDm 20^23 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 317. Taf. 80,13 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen dunkelgrau mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; gut geglttet; ausladender, gerundeter Rand; schwach gekehlter Hals; Wst 0,5 cm; Fnr. 317. Taf. 81,1 Kalenderbergtopf; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis dunkelbraun, innen dunkelbraun; geglttet; ausladender, sich verjˇngender, gerundeter Rand; kurzer, konischer Hals; steile Schulter £ieend in Bauch ˇbergehend; konischer Unterteil; gut abgesetzter Boden (steht nicht eben, sondern wackelt ein bisschen); am Hals-/Schulterˇbergang horizontale Reihe kleiner Warzen und Leiste mit dichten Kerben, darunter 4-mal Ornament aus je drei (einmal zwei) bogenf˛rmigen Leisten mit dichten Kerben und einer Reihe kleiner Warzen, in der Innen£che Kreis aus Kerbleiste mit kleiner Warze in der Mitte; zwischen den Schwungb˛gen am Unterteil Ornamente aus konzentrischen Leisten: beginnend rechts des breiten, englichtigen Bandhenkels gegen den Uhrzeigersinn: eine kreisf˛rmige Kerbleiste mit Warze in der Mitte; zwei konzentrische Kerbleisten mit Warze in der Mitte; konzentrisch je eine Kerbleiste und eine Reihe Warzen, in der Mitte eine Warze; zwei konzentrische Kerbleisten mit Warze

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Katalog der Befunde und Funde

in der Mitte; fast vollstndig erh.; H 16^16,5 cm, RDm 15,5^16 cm, Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,7 cm, Stand£chen-Dm 7,4  7,5 cm, HenkelB/St 3,6  0,7 cm, l. W. 3,6  2,1 cm; Fnr. 309, 310, 311. Taf. 81,2 RS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, innen dunkel- bis r˛tlich braun; geschmaucht; auen geglttet, innen grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter mit englichtigem Bandhenkel; auf Schulter-/Bauchpartie horizontale Reihe weit auseinander stehender Warzen, darunter neben dem Henkel zwei senkrechte, dreieckige Leisten und zwei schrge, dreieckige, schrg gekerbte Leisten; rek. RDm 20 cm, Wst 0,5 cm, Henkel-B/St 2,8^3,5 cm/0,8^1 cm, l. W. 1,2  0,7 cm; Fnr. 308. Taf. 81,3 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche dunkelgraubraun; gut geglttet; englichtiger Bandhenkel, rechts und links davon eine Reihe Warzen und eine schrg gekerbte Leiste; unter dem Henkel Ansatz von zwei Bogen; Wst 0,4^0,6 cm, Henkel-B/St 2,9^3,7 cm  0,7^0,8 cm, l. W. 2,8  3,1 cm; Fnr. 314. Taf. 81,4 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche dunkelgraubraun; gut geglttet; auen Reliefzier: drei parallele, schrg gekerbte Leisten und eine Reihe Warzen, im Winkel dazu gebogene Reihe Warzen und eine schrg gekerbte Leiste; im Zwickel Kreis aus Warze und zwei konzentrischen, schrg gekerbten Leisten; Orientierung? Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 308. Taf. 81,5 WS eines Kalenderbergtopfes; sek. geb., schwach mittel bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen grau; grob geglttet; auen Reliefzier aus zwei parallel laufenden, gebogenen Leisten, davon eine schrg gekerbt; Orientierung? Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 305. Taf. 81,6 WS eines Kalenderbergtopfes; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgraubraun; Oberflche dunkelgraubraun; gut geglttet; auen zwei parallele, gegenstndig schrg gekerbte Leisten; Orientierung? Wst 0,6 cm; Fnr. 314. Taf. 81,7 WS eines Kalenderbergtopfes; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche mittelbraun; auen geglttet, innen gut geglttet; auen Reliefzier in der Form zweier Kerbleisten erh.; Wst 0,5 cm; Fnr. 309. Taf. 81,8 WS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; auen geglttet, innen gut geglttet; auen Reliefzier aus zueinander im Winkel stehenden, schrg gekerbten Leisten und zwei Warzen, im Zwickel gra¢tiert; Wst 0,4 cm; Fnr. 314. Taf. 82,1 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen dunkelgrau; auen geglttet, innen gut geglttet; auen drei parallele Leisten; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 309. Taf. 82,2 WS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche auen grau, innen hellgraubraun; auen Reliefzier stark verwittert, innen formungsglatt; Orientierung? Wst 0,6 cm; Fnr. 314. Taf. 82,3 WS eines Topfes? mit zwei winkelig aufeinander tre¡enden Kanneluren, dazwischen ein dreieckiger Eindruck erh.; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkelgrau gra¢tiert, innen grau; auen sehr gut, innen gut geglttet; Orientierung? Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 314. Taf. 82,4 WS eines Topfes; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, in der Riefe gra¢tiert, innen dunkelgrau; auen gut geglttet, innen geglttet; £chig runde Einstiche, daneben Riefe; Orientierung? Wst 0,5 cm; Fnr. 308. Taf. 82,5 WS; sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen schwarz gra¢tiert, innen mittelbraun; auen sehr gut geglttet, innen gut geglttet; Schulterabsatz, darunter breite Kannelur; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 314. Taf. 82,6 WS; sand- und dicht fein, vereinzelt steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen dunkelgrau; auen gut geglttet, innen grob geglttet; ausladender Rand; steilkonischer Hals; am Hals eingeritztes, auf dem Kopf stehendes V; Orientierung? Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 309. Taf. 82,7 Henkelbruchstˇck; sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; gut geglttet; Orientierung? Henkel-B/St 1  2 cm (2  1,6 cm); Fnr. 305. Taf. 82,8 Bruchstˇck eines dachf˛rmigen, eingezapften Henkels; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet; Henkel-B/St 2,4  1,1 cm; Fnr. 317. Taf. 82,9 Bruchstˇck eines eingezapften, kannelierten Bandhenkels; sandhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau; Auenseite (Schauseite) sehr gut geglttet, Innenseite gut geglttet; Orientierung? Henkel-B/St 2,9  0,5^0,6 cm; Fnr. 177. Taf. 82,10 BS; sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; auen geglttet, innen formungsglatt; ebener, kaum abgesetzter Boden; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,9^1 cm, rek. Stand£chen-Dm 5 cm; Fnr. 305. Taf. 82,11 RS eines Deckels? klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen graubraun mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung, innen dunkelgraubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerade abgestrichener Rand, dazu parallel Kannelur; Wst 0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 82,12 Rund zugeschli¡ene Scherbe mit Reliefzier; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelgrau, auen mit Resten einer Gra¢tierung; unregelmig zugeschnitten, Kanten nicht geglttet; Dm 3 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 310. Taf. 82,13 Bruchstˇck eines Tonringes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; rek. Dm 17^18 cm, viereckiger Querschnitt: 1,3  1,6 cm; Fnr. 317.

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Taf. 82,14 Bruchstˇck eines Tonringes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; rek. Dm 17^18 cm, viereckiger Querschnitt: 1,4  1,8 (2,2 cm); Fnr. 317. Taf. 82,15 Rohling einer rund zugeschli¡enen Scherbe (aus einem Kegelhalsgef); dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen braun; auen gut geglttet, innen geglttet; Kanten nicht fertig ausgefˇhrt; Dm 2,6^2,9 cm, Wst 0,7 cm; Fnr. 307. (-) 7 WS einer Schale, davon eines mit Bodenansatz; r˛tlich brauner, sand- und schwach fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; klingend hart gebrannt; konischer Unterteil; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 308. (-) 3 WS, davon eines mit Bodenansatz; hellbrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 303. (-) RS einer Schale; brauner, sandhaltiger Ton; formungsglatt; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 310. (-) 2 WS von Schalen; brauner, sandhaltiger Ton von herausragender Qualitt; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 292. (-) 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,5 cm; Fnr. 298. (-) 1 WS; brauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 305. (-) 5 WS; brauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, groteils verwittert; 1 WS einer Schale gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 305. (-) 15 WS, davon eines mit Warze; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 7 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 317. (-) 9 WS; brauner; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 308. (-) 1 RS + 17 WS; brauner, sand- und vereinzelt fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS mit drei Rillen; 1 WS sek. geb.; RS von Einzugsrandschale; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 305. (-) 5 WS; brauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 310. (-) 4 WS; brauner, sand- und schwach fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen mit Spuren einer Gra¢tierung; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 177. (-) RS einer Schale; brauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 310. (-) 6 WS + 2 BS von Schalen; brauner, sand- und dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen gut geglttet; 2 BS von ebenen, kaum abgesetzten B˛den mit £achem Wandansatz; Wst 0,4^0,5 cm, Bst 1 bzw. 0,5 cm; Fnr. 317. (-) 4 WS; brauner, schwach fein steinchenhaltiger, sei¢ger Ton; formungsglatt; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm; Fnr. 309. (-) 6 WS + 1 BS von Schalen; brauner, vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet, 1 WS auen gra¢tiert, 1 WS gra¢tiert; 3 WS klingend hart gebrannt, 1 WS sek. geb.; BS von ebenem, kaum abgesetztem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,3^0,5 cm, Bst 0,4 cm; Fnr. 317. (-) 1 BS einer Schale; brauner, schwach fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; BS von ebenem, kaum abgesetztem Boden; Wst 0,4^0,5 cm, Bst 0,6^ 0,8 cm, rek. Stand£chen-Dm 8^10 cm; Fnr. 317. (-) 5 WS; brauner, mittel fein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 316. (-) RS einer Schale; brauner, mittel fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 309. (-) 2 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; sehr gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 314. (-) 3 WS, davon eines mit Leiste; graubrauner, sandhaltiger Ton; vollstndig verwittert; Wst 0,6 cm; Fnr. 314. (-) 18 WS, davon 2 mit Bodenansatz von Schalen; graubrauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,8 cm; Fnr. 308. (-) 17 WS, davon 6 WS von Kegelhalsgef mit parallelen Rillen; graubrauner, sand- und mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, stellenweise verwittert; auf 10 WS auen schwache Spuren einer Gra¢tierung; 5 WS klingend hart gebrannt, 2 WS sek. geb. (Innenseite abgeplatzt); Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 309. (-) 1 WS; graubrauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, groteils verwittert, innen formungsrau; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 304. (-) 1 RS + 13 WS; graubrauner, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, stellenweise verwittert; 1 WS innen gra¢tiert; 7 WS klingend hart gebrannt, RS sek. geb.; RS von ausladendem, gerundetem Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 309. (-) 2 WS; graubrauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 316. (-) 8 WS; graubrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, stellenweise verwittert; klingend hart gebrannt; 1 WS mit Bodenansatz; Wst 0,5^0,6 cm, Bst 0,6 cm; Fnr. 310. (-) 36 WS, davon eines mit Bodenansatz; graubrauner, dicht fein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; 1 WS auen gra¢tiert; 7 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 314. (-) 4 WS; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet, stark verwittert; 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 310. (-) RS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 308. (-) 1 WS; grauer, sandhaltiger Ton; auen stark verwittert, innen grob geglttet; eine Riefe, rechts und links davon £chig angebrachte Dellen; Wst 0,4 cm; Fnr. 305. (-) 24 WS + 1 BS von Schalen/Schˇsseln; grauer, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS innen gra¢tiert, 1 WS auen gra¢tiert, 2 WS gra¢tiert; 6 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,6 cm, rek. Stand£chen-Dm 8^9 cm; Fnr. 309. (-) 1 RS + 32 WS + 3 BS; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; 2 WS innen gra¢tiert; 1 WS mit fˇnf parallelen Rillen; 1 WS mit Henkelansatz; RS von kaum ausladendem, sich verjˇngendem Rand; 2 BS von ebenen, kaum abgesetzten B˛den mit £achem Wandansatz; 1 BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,6^0,7 cm, Bst 0,8 cm; 1,4 cm; 0,9 cm; Fnr. 314. (-) 1 RS + 11 WS + 1 BS; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; RS grob geglttet, sonst gut geglttet; BS gra¢tiert; klingend hart gebrannt; RS von geradem, gerundetem Rand einer Schale; BS von ebenem Boden mit £achem Wandansatz (Schale); Wst 0,5^0,8 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 292. (-) 1 WS; grauer, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, auen gra¢tiert; klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; Fnr. 316. (-) 1 BS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, auen groteils verwittert; klingend hart gebrannt; Wackelboden; Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 291. (-) 4 WS; grauer, sand- und schwach grob steinchen- und keramiksplitthaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 310. (-) WS mit dreieckiger Fingertupfenleiste; grauer, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,6 cm; Fnr. 309. (-) WS mit unregelmiger Kannelur; dunkelgrauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet, auen gra¢tiert; Wst 0,5 cm; Fnr. 292. (-) 1 WS mit £auer, mitgeformter Leiste; sandhaltiger Ton; auen sehr gut geglttet und gra¢tiert, innen gut geglttet; sek. geb.; Wst 0,7^0,8 cm;

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Fnr. 314. (-) 1 RS; mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; RS von geradem Rand mit Zylinderhals; sek. geb.; Wst 0,4^ 0,5 cm; Fnr. 298. (-) 1 WS; schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; sek. geb.; Wst 0,6 cm; Fnr. 309. (-) 2 WS; sandhaltiger Ton; gut geglttet; sek. geb.; Wst 0,6 cm; Fnr. 309. (-) 1 WS; vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; sehr gut geglttet; sek. geb.; Wst 0,6 cm; Fnr. 308.

Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware (Taf. 83”90) Taf. 83,1 Fragment einer kleinen Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche graubraun; auen grob geglttet, stellenweise verwittert, innen geglttet; gerundeter Rand; konischer K˛rper; ebener, sehr gut abgesetzter Boden; 1/4 erh.; rek. RDm 11^12 cm, Wst 0,4^0,6 cm, Bst 0,9 cm, rek. Stand£chen-Dm 3^4 cm; Fnr. 308. Taf. 83,2 RS einer Schale; sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen braun, innen graubraun; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 310. Taf. 83,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen r˛tlich braun bis grau, innen mittelbraun; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; leicht gebauchter K˛rper; rek. RDm 36^38 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 305. Taf. 83,4 RS einer Schale; sek. geb., sand- und schwach sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hellbraun bis hellgrau, innen mittelbraun; grob geglttet; gerader, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 314. Taf. 83,5 RS einer Schale; dicht fein bis grob, vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 310. Taf. 83,6 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche braun; formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 309. Taf. 83,7 RS einer Schale; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche mittelbraun; formungsglatt; gerader, etwas verdickter Rand mit Fingertupfen; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 292. Taf. 83,8 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchen- und keramiksplitthaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche dunkelbraun; grob geglttet; gerade abgestrichener Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Orientierung? rek. RDm 18^ 21 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 83,9 RS einer Schale; sand- und schwach fein, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche graubraun; grob geglttet; eingezogener, unregelmig gerundeter Rand; konischer K˛rper; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 314. Taf. 83,10 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, geschmaucht, innen r˛tlich braun; geglttet; eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 316. Taf. 83,11 RS einer Schale; dicht fein bis sehr grob (1 Kiesel mit Dm 0,5 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen r˛tlich braun, innen grau; geglttet; schwach eingezogener, sich verjˇngender Rand; Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 308. Taf. 83,12 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen braun; grob geglttet; eingezogener, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 83,13 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche graubraun; grob geglttet; kaum eingezogener Rand mit alternierenden Fingertupfen; Orientierung? Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 317. Taf. 83,14 RS einer Schale; sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; formungsrau; kaum eingezogener Rand mit schwachen Fingerdellen; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 310. Taf. 83,15 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen schwarz, innen mittelbraun; geglttet; eingeritzte gefˇllte Winkel; unter Winkel punktf˛rmige Delle; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 309. Taf. 83,16 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, schwach fein (ein Kiesel mit Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen mittelbraun; auen gut geglttet, innen formungsglatt; Schulterabsatz, darunter je ein senkrechtes Rillenbˇndel aus fˇnf erh. Rillen und ein schrges, aus fˇnf erh. Rillen bestehendes Rillenbˇndel; Orientierung? Wst 0,7 cm; Fnr. 310. Taf. 83,17 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, gra¢tiert, innen mittelbraun, geschmaucht; auen gut, innen grob geglttet; unregelmiger Schulterabsatz, darˇber zwei parallele, horizontale Ritzlinien; auf der Schulter zwei schrge Ritzlinien erh.; Ritzlinien beim Gltten partiell wieder verwischt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 309. Taf. 84,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche graubraun; grob geglttet; auen groteils verwittert; kaum ausladender, unregelmiger Rand; kurzer, gekehlter Hals; steile Schulter; am Schulterabsatz grobe, unregelmige Fingertupfen; rek. RDm 13^15 cm, Wst 0,5 cm; Fnr. 317. Taf. 84,2 2 RS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchen- und grob keramiksplitthaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen hellbis mittelbraun, innen dunkelgraubraun; auen formungsrau, groteils verwittert, innen formungsglatt; kaum ausladender, gerundeter

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Rand; steile Hals-/Schulterpartie £ieend in wenig pro¢lierten Bauch ˇbergehend; rek. RDm 20^22 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 308 + ohne Fnr. Taf. 84,3 RS eines Topfes; sand- und mittel fein bis grob, vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkel- bis r˛tlich braun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; kaum ausladender, gerundeter Rand; kurzer, konischer Hals £ieend in hochgelegene, gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie ˇbergehend; hoher, konischer Unterteil; rek. RDm 29^ 31 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 310, 317. Taf. 85,1 3 RS eines Topfes; sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; steile, leicht gebauchte Schulter mit grober Fingertupfenleiste (alternierende Fingertupfen); rek. RDm ca. 34^36 cm, rek. Dm unter Leiste gr˛er als 38 cm, Wst 0,7^0,9 cm; RS mit Fnr. 308, 309 + RS mit Fnr. 308 + RS mit Fnr. 309. Taf. 85,2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen mittel- bis dunkelbraun; auen geglttet, innen grob geglttet; ausladender, verdickter, gerundeter Rand; konischer Hals; rek. RDm 19^20 cm, Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 317. Taf. 85,3 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hell- bis mittelbraun, innen mittelbraun; geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand mit Fingertupfen; kurzer, gekehlter Hals; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 310. Taf. 85,4 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellbraun; geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 314. Taf. 85,5 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche auen dunkelbraun, innen braun; grob geglttet; gerader Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 308. Taf. 85,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche graubraun; grob geglttet; ausladender, gerade abgestrichener Rand; gekehlter Hals; Wst 0,8 cm; Fnr. 310. Taf. 85,7 RS eines Topfes; mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; geglttet; ausladender, gerade abgestrichener, gekerbter Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 314. Taf. 85,8 2 RS eines Topfes; sand- und mittel mittelfein bis grob, vereinzelt sehr grob (Dm bis 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen mittelgraubraun; grob geglttet; ausladender, sich verjˇngender Rand mit alternierenden, breiten, seichten Kerben (Rand erscheint als Wellenband); kurzer, leicht gekehlter Hals; £ache Schulter; hoher Bauchumbruch; konischer Unterteil; rek. Bauch-Dm 23^25 cm, Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 310. Taf. 85,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, innen r˛tlich braun; grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; steiler Hals £ieend in bauchige Schulter ˇbergehend; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 310. Taf. 85,10 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, innen r˛tlich braun; grob geglttet; gerundeter Trichterrand; steiler, konischer Hals £ieend in bauchige Schulter ˇbergehend; rek. RDm 15^17 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 310. Taf. 85,11 RS eines Topfes; mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; ausladender, unregelmig abgestrichener Rand; sehr kurzer Hals; steile Schulter; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 317. Taf. 86,1 2 RS + BS vermutlich desselben Topfes; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis sehr grob (Dm bis 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton (ein Keramikbr˛ckchen darin, keramiksplitthaltig?), im Bruch braun; Oberflche auen hell- bis r˛tlich braun, innen mittelbis dunkelbraun; grob geglttet, auen kreuz und quer laufende Glttstriche sichtbar (gezahntes Gert oder Strohbˇschel?); stellenweise verwittert; kaum ausladender, gerundeter, einmal innen gekanteter Rand; leicht gebauchter K˛rper; gedellter und aufgew˛lbter, gut abgesetzter Boden; ca. 2/3 erh.; rek. H 14,5 cm, rek. RDm 16 cm, rek. Bauch-Dm 15,5 cm, Wst 0,5^0,7 cm, Bst 0,8^1,4 cm, Stand£chen-Dm 9,7^9,8 cm; RS mit Fnr. 317, Bruchstˇck von Unterteil/Boden: Fnr. 308, 313, 317. Taf. 86,2 RS eines Topfes; sand- und mittel mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen r˛tlich braun; auen formungsrau, innen grob geglttet; ausladender, sich verjˇngender, unregelmiger Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 309. Taf. 86,3 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgraubraun; grob geglttet, stellenweise verwittert; ausladender, gerundeter Rand; rek. RDm 13^14 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 308. Taf. 86,4 2 RS vermutlich desselben Topfes; sek. geb., sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkel- bis r˛tlich braun, innen dunkelbraun; auen grob geglttet, innen geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 309. Taf. 86,5 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen grau; auen formungsglatt, innen formungsrau; Trichterrand mit alternierenden Fingertupfen; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 86,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; grob geglttet; schwach ausladender Trichterrand mit groben, schrgen Kerben; rek. RDm 24^26 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 309.

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Taf. 86,7 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun bis dunkelgrau, innen dunkelgrau; grob geglttet, auen Glttstriche stark sichtbar; gerade abgestrichener Trichterrand; £ache Schulter; Orientierung? Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 309. Taf. 86,8 RS eines Topfes; sand- und mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; formungsglatt; Trichterrand; Wst 0,4^0,7 cm; Fnr. 308. Taf. 86,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; auen geglttet, innen formungsglatt; schwach ausladender, gerundeter Rand; konische Hals-/Schulterpartie mit zwei horizontalen Reihen dicht stehender Fingertupfen; rek. RDm 19^21 cm, Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 308. Taf. 86,10 RS eines Topfes; sek. geb., sandhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellbraun; auen verwittert, innen grob geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; steilkonischer Hals; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 309. Taf. 86,11 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelbraun, innen mittelbraun; geglttet, groteils verwittert; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand mit schrgen Kerben; konischer Hals; Wst 0,8 cm; Fnr. 314. Taf. 86,12 RS eines Topfes; sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellbraun; grob geglttet; kaum ausladender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 309. Taf. 86,13 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen mittelbraun bis graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; konischer Hals; rek. RDm 11^13 cm, Wst 0,6 cm; Fnr. 309. Taf. 86,14 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkel- bis r˛tlich braun, innen dunkelgraubraun; geglttet; schwach ausladender, gerundeter Rand; kurzer Hals £ieend in steile Schulter ˇbergehend; auf Schulter Leiste mit unregelmigen, schrgen Kerben; Wst 0,7 cm; Fnr. 314. Taf. 86,15 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen graubraun; geglttet; ausladender, sich verjˇngender Rand; Wst 0,6 cm; Fnr. 310. Taf. 86,16 RS eines Topfes; sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen graubraun; auen grob geglttet, innen geglttet; gerade abgestrichener Rand; gekehlter Hals; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 310. Taf. 86,17 RS eines Topfes; dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; ausladender, unregelmig verdickter, gerundeter Rand; rek. RDm 19^21 cm, Wst 0,8^1 cm; Fnr. 314. Taf. 86,18 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen mittelbraun, innen braun; auen verwittert, innen geglttet; etwas verdickter, gerade abgestrichener Trichterrand mit Fingertupfen an der Auenseite; stark rolliert; Wst. 0,8^0,9 cm; Fnr. 314. Taf. 87,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand mit schrgen, tief eingeschnittenen, unregelmigen Kerben; Hals mit unregelmig starker Wandung; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 309. Taf. 87,2 RS eines Topfes; mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen grau, innen dunkelbraun; geglttet; ausladender, sich verjˇngender Rand mit schrgen Kerben; Wst 0,8 cm; Fnr. 305. Taf. 87,3 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; geglttet; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand mit schrgen Kerben; Wst 0,8 cm; Fnr. 305. Taf. 87,4 RS eines Topfes; sandhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen dunkelgraubraun; gut geglttet; schrg abgestrichener Rand mit £auen Fingertupfen; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 314. Taf. 87,5 2 RS wahrscheinlich desselben Topfes; sek. geb., mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun-graur˛tlich braun; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, geschmaucht, innen mittelbraun; auen gut geglttet, stellenweise verwittert, innen grob geglttet; gerader, viereckig verdickter, gerade abgestrichener Rand mit groben, tiefen Kerben; leicht trichterf˛rmiger Hals; rek. RDm 36^38 cm, Wst 0,8^1 cm; 1 RS mit Fnr. 309 + 1 RS mit Fnr. 309, 310; dazu vermutlich vom selben Gef, nicht gezeichnet: 1 WS mit der Fnr. 309 + 2 WS mit der Fnr. 310 + 1 WS mit Fingertupfenleiste mit Fnr. 309, 310 + 2 WS mit Fingertupfenleiste mit Fnr. 309. Taf. 87,6 RS eines Topfes; sand- und schwach mittelfein steinchen- und grob keramiksplitthaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; auen grob geglttet, innen formungsglatt; verdickter, gerade abgestrichener Rand mit groben, tiefen, schrgen Kerben; Trichterhals; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 308. Taf. 87,7 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun-grau-hellbraun; Oberflche hellbraun, auen geschmaucht; grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand mit groben, schrgen Kerben; Trichterhals; Wst 0,9^1,1 cm; Fnr. 308. Taf. 87,8 RS eines Topfes; sand- und mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; grob geglttet; verdickter, leicht schrg abgestrichener Rand mit schrgen Kerben; dicht unter dem Rand aufgelegte, £ache Leiste mit schrgen Kerben; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 314.

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Taf. 87,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche mittel- bis r˛tlich braun; formungsglatt; gerader, etwas verdickter, gerade abgestrichener Rand; steilkonischer Hals; knapp unterhalb des Randes £ache, dreieckige, schrg gekerbte Leiste; rek. RDm 27^29 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 316. Taf. 87,10 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen dunkelgraubraun, innen r˛tlich braun bis dunkelgraubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; verdickter, leicht schrg abgestrichener Rand; direkt unter dem Rand horizontale Leiste; Zylinderhals; rek. RDm 24^25 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 292, 305. Taf. 87,11 RS eines Topfes? dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelgraubraun; auen geglttet, stellenweise verwittert, innen grob geglttet; verdickter, schrg abgestrichener Rand; unter dem Rand mitgeformte, im Querschnitt dreieckige Leiste; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 87,12 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach mittelfein bis grob (ein Kiesel mit Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; geglttet; kaum ausladender, gerade abgestrichener, einmal innen gekanteter Rand mit schrgen Kerben, darunter am Hals horizontale Leiste mit schrgen Kerben; rek. RDm 19^20 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 305, 308. Taf. 88,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche auen dunkelbraun, geschmaucht, innen dunkel- bis r˛tlich braun; geglttet; kaum ausbiegender, gerundeter Rand; steile, leicht gebauchte Hals-/Schulterpartie; rek. RDm 22^24 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 317. Taf. 88,2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen graubraun, innen grau; auen grob geglttet, innen formungsglatt; eingezogener, schrg abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 88,3 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, geschmaucht, innen grau; auen geglttet, innen grob geglttet; gerader, gerundeter Kragenrand; £ache Schulter, gut pro¢lierter Bauch; rek. RDm 19^21 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 304. Taf. 88,4 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche hellgraubraun; auen geglttet, groteils verwittert, innen formungsglatt; etwas verdickter, gerundeter Kragenrand; kurzer, leicht gekehlter Hals £ieend in gebauchte Schulter ˇbergehend; am Rand starke Abnutzungsspuren; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 314. Taf. 88,5 RS eines Topfes; schlecht gebrannter (blttert ab), vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen v˛llig abgeplatzt, innen grau; geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; konischer Hals; rek. RDm 10^12 cm, erh. Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 88,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; geglttet, innen groteils verwittert; kaum ausladender, verdickter, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 305. Taf. 88,7 RS eines Topfes? sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen graubraun; formungsglatt; kurzer, sich verjˇngender Rand; gebauchte Hals-/Schulterpartie; Wst 0,7 cm; Fnr. 308. Taf. 88,8 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun, innen mittelbraun bis dunkelbraun; grob geglttet; schrg abgestrichener Rand; konische Hals-/Schulterpartie mit horizontaler Reihe Fingertupfen; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 316. Taf. 88,9 2 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob bis sehr grob (Dm bis 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; auen formungsrau, innen geglttet; gerader, gerade abgestrichener, unregelmiger Rand; steilkonischer Hals; knapp unter dem Rand horizontale Reihe grober, von der Seite angebrachter Fingertupfen; rek. RDm 16^17 cm, Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 313, 316 + ohne Fnr. Taf. 89,1 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelgrau, innen dunkelbraun bis dunkelgrau; geglttet; steile Schulter mit Reliefzier aus Warzen und Leisten; rek. gr. Dm am Hals: 19^21 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 314. Taf. 89,2 3 WS eines Kalenderbergtopfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelgrau; geglttet, auen stellenweise verwittert; Reliefzier aus Warzen und Leisten; Orientierung? Wst 0,5 cm; 2 WS nicht gezeichnet; Fnr. 309. Taf. 89,3 WS eines Topfes? klingend hart gebrannter, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; grob geglttet; auen horizontale Reihe dicht stehender Fingertupfen, darunter Ansatz von drei schrgen, tiefen (Zwischenstege wirken wie Leisten) Kerben; Wst 0,4^0,8 cm; Fnr. 308. Taf. 89,4 WS eines Topfes; sek. geb.; schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen orange, innen grau; grob geglttet; angekehlter Hals, steile Schulter mit horizontaler Reihe fast viereckiger Warzen; Wst 0,7 cm; Fnr. 308. Taf. 89,5 WS eines Topfes; sek. geb., sand- und schwach sehr grob (Dm bis 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hell- bis r˛tlich braun, innen mittelbraun; grob geglttet; auf der £achen Schulter aufgelegte, grob, schrg gekerbte Leiste; Orientierung? rek. Dm unter der Leiste: 35^37 cm; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 305, 309, 317. Taf. 89,6 WS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand-, vereinzelt fein steinchen- und grob keramiksplitthaltiger (an einem Br˛ckchen sogar noch gra¢tierte Oberflche sichtbar) Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; auen geglttet, innen grob geglttet; bauchige Schulter mit schrg gekerbter Leiste; Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 309, 310.

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Taf. 89,7 WS eines Topfes mit horizontaler Kerbleiste; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; auen grob geglttet, innen formungsrau; Wst 0,6 cm; Fnr. 309. Taf. 89,8 WS eines Topfes mit Fingertupfenleiste; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; grob geglttet; Wst 0,7 cm; Fnr. 317. Taf. 89,9 WS eines Topfes mit Fingertupfenleiste; dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; geglttet, groteils verwittert; Orientierung? Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 314. Taf. 89,10 WS eines Topfes mit horizontaler Reihe kleiner, £acher Wrzchen; mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen grau mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung; auen formungsrau, innen gut geglttet; Wst 0,8 cm; Fnr. 310. Taf. 89,11 WS eines Topfes; dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche braun; geglttet, auen groteils verwittert; Trichterhals; kugeliger K˛rper; rek. BDm 14^15 cm, Wst 0,4^0,5 cm; Fnr. 309. Taf. 89,12 WS eines Henkeltopfes? klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen hellr˛tlich braun, innen mittelgrau; auen grob geglttet, innen formungsglatt; eingezapfter, englichtiger Bandhenkel von Schulter bis Bauch; auf Schulter horizontale Reihe dicht stehender, schrger Kerben; Orientierung? Wst 0,6^1 cm, Henkel-B/St 3,3  0,7^ 0,9 cm, l. W. 0,7  1,7 cm; Fnr. 308. Taf. 89,13 WS; klingend hart gebrannter, sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgraubraun; geglttet, auen groteils verwittert; unterer Ansatz eines breiten, kannelierten Bandhenkels erh.; Wst 0,6^0,9 cm, Henkel-B/St 5  1 cm; Fnr. 308. Taf. 89,14 2 Henkelbruchstˇcke vermutlich desselben kannelierten Henkels; sand- und dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelgrau; Oberflche dunkelgrau; stark verwittert; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 308. Taf. 89,15 Gri¡lappenbruchstˇck mit Fingertupfen; sandhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche r˛tlich braun; formungsglatt; erh. L 2,8 cm, B 1,2 cm, St 0,5 cm; Fnr. 305. Taf. 90,1 Boden und Unterteil eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht fein bis mittelfein, vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittel- bis r˛tlich braun, geschmaucht, innen grau; auen geglttet, innen grob geglttet; asymmetrischer, stellenweise leicht gebauchter Unterteil; gedellter, gut abgesetzter Boden; gr. Dm ca. 27 cm, Wst 0,8^0,9 cm, Bst 0,5^0,8 cm, Standflchen-Dm 12^12,5 cm; Fnr. 317. Taf. 90,2 RS eines Siebgefes; klingend hart gebrannter, dicht grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; grob geglttet; gerade abgestrichener Rand; £achkonischer K˛rper; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 308. Taf. 90,3 Bruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks (vom K˛rper?); schwach grob bis sehr grob (Kiesel Dm bis 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; ein Teil mit schrgen Leisten, ein Teil formungsglatt; erh. gr. Dm 6,5 cm; Fnr. 309. Taf. 90,4 Bruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks (vom K˛rper); mittel mittelfein bis sehr grob (Dm bis 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; im Winkel aufeinander tre¡ende Leistenzier; erh. gr. Dm 8,7 cm; Fnr. 317. Taf. 90,5 Bruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche dunkel- bis r˛tlich braun; eine Breitseite formungsglatt; an den Schmalseiten Wrzchen, auf der anderen Breitseite V-f˛rmig zusammenlaufende Leisten; erh. L 5,8 cm, erh. B 3,3^4,7 cm, erh. St 2,6^3 cm; Fnr. 317. Taf. 90,6 Fubruchstˇck eines Mondidols/Feuerbocks; mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun, geglttet; Reste einer Kerbzier; B 2,4 cm; Fnr. 308. (-) 3 WS; r˛tlich brauner, sand- und schwach grob bis sehr grob (Dm bis 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 316. (-) Bruchstˇck eines Webgewichtes; r˛tlich brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; Oberflche graubraun, formungsglatt; erh. max. Mae: 2  2,3 cm; Fnr. 310. (-) 5 WS, davon eines mit Bodenansatz; r˛tlich brauner, mittel mittelfein steinchenhaltiger, sei¢ger Ton; formungsrau; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1 cm, Bst 0,8 cm; Fnr. 310. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Wst 0,8 cm; Fnr. 292. (-) 4 WS; hellbrauner, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 309. (-) RS; mittelbrauner, sand- und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 310. (-) Bruchstˇck eines Webgewichtes; brauner, sandhaltiger Ton; auen braun, groteils verwittert; schlecht gebrannt; erh. max. Mae: 5,1  4,9  8,3 cm; Fnr. 298. (-) 5 WS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; schlecht gebrannt (blttert ab); Wst 0,7^ 0,8 cm; Fnr. 314. (-) 10 WS; brauner, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS auen gut geglttet mit Resten einer Gra¢tierung; 2 WS klingend hart gebrannt, 1 WS sek. geb.; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 309. (-) 12 WS von Kegelhalsgefen; brauner, sandund schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet und 3 WS gra¢tiert, innen grob geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; auf 3 WS parallele Rillen; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 308. (-) 1 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 291. (-) 4 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet, auen stark verwittert; 2 WS schlecht gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 305. (-) 5 WS; brauner, sand- und schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, stellenweise verwittert; 2 WS sek. geb.; Wst 0,8 cm; Fnr. 303. (-) RS; brauner, sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; auen geglttet, groteils verwittert, innen formungsglatt; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 177. (-) 4 WS; brauner, sand- und mittel fein steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen geglttet; schlecht gebrannt; Wst 0,6^0,9 cm; Fnr. 317. (-) 1 WS; brauner, sand- und mittel grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen ge-

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glttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 298. (-) 3 WS + 1 Gri¡lappen; brauner, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; 3 WS v˛llig verwittert; 1 WS auen gra¢tiert mit drei schmalen Kanneluren; Wst 0,7^0,9 cm, Gri¡lappen-B/St 8,3/0,8 cm; Fnr. 303. (-) 2 WS; brauner, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, Innenseite abgeplatzt; schlecht gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 292. (-) 3 WS + 1 Gri¡lappen; brauner, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; 3 WS v˛llig verwittert; 1 WS auen gra¢tiert mit drei schmalen Kanneluren; Wst 0,7^0,9 cm, Gri¡lappen-B/St 8,3/0,8 cm; Fnr. 303. (-) 2 WS; brauner, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, Innenseite abgeplatzt; schlecht gebrannt; Wst 0,8 cm; Fnr. 292. (-) 2 WS + 1 BS; brauner, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, groteils verwittert; schlecht gebrannt (blttert ab); BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,7^1 cm, Bst 1,2 cm, rek. Stand£chen-Dm 7 cm; Fnr. 308. (-) 3 WS; brauner, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; 1 WS geglttet; 2 WS auen mit Reliefzier; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 308. (-) 10 WS; brauner, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 308. (-) 2 WS; brauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 304. (-) 3 WS; brauner, dicht fein bis mittelfein, vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,6 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 309. (-) 2 WS; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 1 WS innen verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 316. (-) RS; dunkelbrauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; gerader, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 310. (-) 20 WS + 1 Stand£chenbruchstˇck; graubrauner, sand- und vereinzelt mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit umlaufender, horizontaler Leiste; Wst 0,7^1,1 cm, Bst 1^1,3 cm; Fnr. 317. (-) 14 WS; graubrauner, sand- und schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 309. (-) 4 WS; graubrauner, sand- und schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS sek. geb.; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 177. (-) 1 WS; graubrauner, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 316. (-) 8 WS; graubrauner, sand- und dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; auen gut geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet; Wst 0,6^1,2 cm; Fnr. 309. (-) 24 WS; graubrauner, mittel fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 3 WS v˛llig verwittert; 7 WS klingend hart gebrannt, 3 WS sek. geb.; 1 WS mit horizontaler Reihe Fingertupfen; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 310. (-) 1 WS einer Schale; graubrauner, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, stellenweise verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,5^0,6 cm; Fnr. 310. (-) 14 WS; graubrauner, dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 3 WS grob geglttet; 1 WS verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^ 0,9 cm; Fnr. 317. (-) 6 WS + 1 BS; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; klingend hart gebrannt; 1 WS mit Leiste; 1 BS von gut abgesetztem Boden; Wst 0,8^0,9 cm, Bst 1,5 cm; Fnr. 292. (-) 1 WS; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet; Wst 1 cm; Fnr. 291. (-) 7 WS; grauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS auen geglttet; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 309. (-) RS eines Topfes; grauer, sandhaltiger Ton; geglttet; kaum ausladender, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 305. (-) 3 WS + 2 Stand£chenbruchstˇcke; grauer, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton; geglttet, groteils verwittert; 2 WS sek. geb.; Wst 0,7^1 cm, Bst 0,9 cm; 1 cm; Fnr. 314. (-) 17 WS; grauer, sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^1,1 cm; Fnr. 314. (-) 2 WS; grauer, sand- und dicht fein steinchenhaltiger Ton; verwittert; 1 WS klingend hart gebrannt, 1 WS sek. geb.; Wst 0,7 cm; Fnr. 316. (-) 2 WS; grauer, sand- und dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, groteils verwittert; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 303. (-) 2 WS; grauer bis r˛tlich brauner, sand- und mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; leicht gekehlter, konischer Hals, gut pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; Wst 0,8^0,9 cm, Bauch-Dm 25^26 cm; Fnr. 308. (-) WS mit grob gekerbter Leiste; grauer, schwach fein steinchenhaltiger Ton; auen grob geglttet, innen geglttet; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 305. (-) 2 RS + 21 WS + 1 BS; grauer, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; geglttet; 4 WS klingend hart gebrannt, 2 WS sek. geb.; RS von ausladendem, gerundetem Rand; RS von weit ausladendem, gerundetem Rand; BS von ebenem, abgesetztem Boden mit steilem Wandansatz; Wst 0,6^1,4 cm, Bst 1 cm; Fnr. 314. (-) 3 RS + 44 WS + 1 BS; grauer, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 10 WS klingend hart gebrannt, 9 WS sek. geb.; RS von geradem, gerade abgestrichenem Rand; RS von weit ausladendem Rand mit Fingertupfen; RS von sich verjˇngendem, einmal innen gekantetem Rand; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden mit steilem Wandansatz; Wst 0,6^0,9 cm, Bst 1 cm, Stand£chen-Dm 12 cm; Fnr. 308. (-) 1 WS; grauer, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 295. (-) WS mit Fingertupfenreihe; grauer, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,9 cm; Fnr. 308. (-) 12 WS; grauer, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS gut geglttet; 1 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^1 cm; Fnr. 310. (-) 8 WS; grauer, mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, stellenweise verwittert; 3 WS Innenseite abgeplatzt; 3 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,9 cm; Fnr. 304. (-) 63 WS + 1 BS; grauer, mittel fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 11 WS auen formungsrau; 15 WS + BS klingend hart gebrannt; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden mit gebauchtem Wandansatz; Wst 0,7^ 0,9 cm, Bst 1,2 cm; Fnr. 309. (-) 39 WS; grauer, mittel fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen geglttet, innen grob geglttet; 7 WS auen verwittert; 8 WS klingend hart gebrannt; 6 WS sek. geb.; 1 WS mit halbrundem, kleinem Gri¡lappen; Wst 0,7^0,9 cm, Gri¥appen-B/St 6  0,6 cm; Fnr. 305. (-) 5 WS; grauer, dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 308. (-) 6 WS; grauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; 5 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,6^ 0,8 cm; Fnr. 309. (-) RS einer Schale; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,8^1 cm; Fnr. 309. (-) 42 WS + 2 BS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 6 WS + 2 BS formungsglatt; 8 WS + 1 BS klingend hart gebrannt; 2 WS sek. geb.; BS von ebenen, mig gut abgesetzten B˛den; Wst 0,5^1 cm, Bst 0,7^0,8 cm; Fnr. 309. (-) 1 BS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,6 cm, Bst 0,6 cm, Stand£chen-Dm 5 cm; Fnr. 317. (-) 18 WS + 1 BS; grauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 8 WS klingend hart gebrannt; BS von ebenem, kaum abgesetztem Boden; Wst 0,5^0,8 cm, Bst 0,9^1,3 cm; Fnr. 292. (-) 2 WS; grauer, sand- und schwach grob bis sehr grob (Dm bis 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8^0,9 cm;

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Katalog der Befunde und Funde

Fnr. 314. (-) 10 WS; grauer, schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 1 WS sek. geb.; Wst 0,6^0,8 cm; Fnr. 316. (-) 1 WS eines Kegelhalsgefes; sandhaltiger Ton; auen gut geglttet und urspr. gra¢tiert, innen formungsglatt; auen vier parallele Rillen; sek. geb.; Wst 1^1,1 cm; Fnr. 305. (-) 2 WS; sand- und vereinzelt grob bis sehr grob (Dm bis 1,1 cm) steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; sek. geb.; Wst 0,7 cm; Fnr. 317.

Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware (Taf. 91”92,6) Taf. 91,1 3 RS + WS vermutlich derselben Schale; klingend hart gebrannter, sand- und schwach mittelfein bis grob, vereinzelt sehr grob (Dm bis 1 cm) steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen dunkelbraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; schwach eingezogener, gerade abgestrichener Rand; £acher, unregelmig geformter Unterteil mit umlaufender, aufgesetzter Leiste und rechteckigem Gri¡lappen; rek. gr. Dm 66^67 cm, Innendurchmesser am Unterteil: 34^36 cm, Wst 0,8^1 cm, Gri¡lappenB/St 8/1,2 cm; RS mit Fnr. 316 + 2 RS mit Fnr. 317 + WS mit Fnr. 309, 317. Taf. 91,2 RS einer Schale; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche hellbraun; formungsrau, groteils verwittert; gerader, unregelmig gerundeter Rand; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 317. Taf. 91,3 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen mittelbraun bis mittelgrau, innen mittelgrau; formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener, unregelmiger Rand; Orientierung? Wst 0,7^1 cm; Fnr. 309. Taf. 91,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen grau; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; Wst 0,8 cm; Fnr. 309. Taf. 91,5 RS einer Schale; dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen graubraun; formungsglatt; sehr grob geformt; gerader, sehr unregelmig gerundeter Rand; kaum eingezogener Oberteil; Wst 0,5^0,9 cm; Fnr. 316. Taf. 91,6 RS einer Rippenziste; schwach sek. geb., dicht fein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen hellr˛tlich braun bis hellgrau; grob geglttet; verdickter, gerade abgestrichener Rand; am konischen K˛rper zwei aufgelegte, im Querschnitt dreieckige Leisten erh.; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 308. Taf. 91,7 RS eines kleinen Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen dunkelbraun; auen geglttet, groteils verwittert, innen gut geglttet; gerader, gerundeter Rand; steile, kaum pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; rek. RDm 12^14 cm, Wst 1^1,2 cm; Fnr. 314. Taf. 91,8 2 RS vermutlich desselben Topfes; klingend hart gebrannter, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen hellbraun bis r˛tlich braun, innen dunkelgraubraun; formungsglatt; gerader, gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; konischer Hals; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 308. Taf. 91,9 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche mittelbraun; formungsglatt; Auenseite v˛llig abgeplatzt; kaum ausladender, sich verjˇngender Rand; konischer Hals; rek. RDm 16 cm, Wst 0,5^ 0,6 cm; Fnr. 177. Taf. 91,10 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche graubraun; formungsglatt; gerader, verdickter, gerade abgestrichener Rand; gekehlter Hals; Wst 0,8^0,9 cm; Fnr. 308. Taf. 91,11 RS eines Topfes; sand- und mittel mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche graubraun; auen formungsglatt, innen grob geglttet; ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 305. Taf. 92,1 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen hellbraun, innen mittelbraun; grob geglttet; schwach ausladender Rand mit groben Fingertupfen; leicht konischer Hals; Wst 0,7^ 0,9 cm; Fnr. 308. Taf. 92,2 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen graubraun, innen grau; formungsglatt; Kragenrand; £ache Schulter; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 293. Taf. 92,3 RS eines Topfes; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche grau; auen formungsglatt, innen grob geglttet; weit ausladender, gerundeter Rand; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 309. Taf. 92,4 WS; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen dunkelbraun, innen r˛tlich braun; auen formungsglatt, innen formungsrau; Fingertupfenleiste, Steg zwischen Fingertupfen zu Warze geformt; Wst 0,9 cm; Fnr. 309. Taf. 92,5 BS; klingend hart gebrannter, mittel mittelfein, vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche auen hellbraun, innen braun; formungsrau; ebener, sehr gut abgesetzter Boden mit £achem Wandansatz; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,8^ 1 cm, rek. Stand£chen-Dm 6 cm; Fnr. 310. Taf. 92,6 WS einer Tonplatte? sek. geb., mittel grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; eine Seite Oberflche r˛tlich braun, formungsrau mit v˛llig gerader Leiste mit tiefen, dicht liegenden Fingertupfen; andere Seite Oberflche r˛tlich braun bis grau, sehr gut geglttet; Bruchstˇck liegt v˛llig eben auf (Leiste nach oben); Wst 1,1^1,2 cm; Fnr. 314. (-) RS eines Topfes; hellgrauer, dicht mittelfein bis grob, vereinzelt sehr grob (bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,6^0,7 cm; Fnr. 308. (-) 1 RS + 1 WS + 2 BS; hellbrauner, dicht fein steinchenhaltiger, sei¢ger Ton; formungsglatt; klingend hart gebrannt; BS von ebenem, kaum abgesetztem Boden; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; RS von gerade abgestrichenem Rand; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,8 bzw. 0,6^0,7 cm; Fnr. 317. (-) 6 WS + 1 Stand£chenbruchstˇck + 1 halbrunder Gri¡lappen + 1 Fragment eines rechteckigen Gri¡lappens; r˛tlich brauner, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt, groteils verwittert; Standflche von ebenem, leicht aufgew˛lbtem Boden; Wst 0,7^0,8 cm, Bst 0,7^1,2 cm, Gri¡lappen-B/St 6,4  0,8 cm; rek. Stand£chen-Dm

Katalog der Befunde und Funde

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13^14 cm; Fnr. 308. (-) 1 WS mit mitgeformter Leiste; r˛tlich brauner, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; auen grob, innen geglttet; Wst 0,8 cm; Fnr. 303. (-) 1 WS mit aufgesetzter Leiste + 1 Stand£chenbruchstˇck + 1 halbrunder, eingezapfter Gri¡lappen; brauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; Gri¡lappen klingend hart gebrannt; Gri¡lappen-B/St 8,2/ 0,9^1,1 cm, Wst 0,9 cm, Bst 1,3^1,8 cm; Fnr. 317. (-) 40 WS + 1 Gri¡lappenbruchstˇck; graubrauner, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; verwittert; 1 WS mit Leiste mit schrgen Kerben; 1 WS mit hoher Leiste; 1 WS mit drei parallelen Rillen; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 314. (-) 15 WS; brauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, groteils verwittert; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 317. (-) 24 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 4 WS klingend hart gebrannt, 3 WS sek. geb.; Wst 0,8^1,1 cm; Fnr. 309. (-) 23 WS + 4 BS + 1 Bandhenkelfragment; graubrauner bis r˛tlich brauner, dicht mittelfein bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, groteils verwittert; 7 WS klingend hart gebrannt, 3 WS sek. geb.; 1 WS mit groer, abgeflachter Warze; 2 BS von ebenen, sehr gut abgesetzten B˛den; 2 BS von ebenen, mig gut abgesetzten B˛den; Wst 0,7^1,1 cm, Henkel-B/St 2,4/1,1 cm, Bst 1,1 cm; 1,2 cm; 1 cm; 1,4 cm; Fnr. 308. (-) 3 WS; graubrauner, dicht grob steinchenhaltiger Ton; auen verwittert, innen formungsglatt; Wst 0,6^1 cm; Fnr. 177. (-) 12 WS + 1 BS; hellgrauer, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 3 WS klingend hart gebrannt; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,9^1 cm, Bst 1 cm; Fnr. 317. (-) 3 WS; grauer, mittel mittelfein, vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 1^1,5 cm; Fnr. 304. (-) 12 WS + 3 BS + 1 Stand£chenbruchstˇck; grauer, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; 2 B˛den innen formungsrau; 5 WS + 3 BS klingend hart gebrannt; BS von ebenen, gut abgesetzten B˛den mit steilem Wandansatz; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,9 cm; 1 cm; 0,8^1,1 cm, rek. Stand£chen-Dm 14^16 cm; Fnr. 316. (-) 3 WS; grauer, mittel grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,9^1 cm; Fnr. 314. (-) 1 WS; grauer, dicht fein bis grob steinchenhaltiger Ton; formungsrau; klingend hart gebrannt; Wst 1^1,3 cm; Fnr. 295. (-) 3 WS + 1 BS; grauer, dicht grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; Wst 0,8^1 cm, Bst 0,5 cm; Fnr. 314. (-) 1 RS + 14 WS, davon eines mit Bodenansatz, eines mit viereckigem Gri¡lappen + 1 BS; grauer, dicht grob bis sehr grob (Kiesel bis Dm 0,8 cm) steinchenhaltiger Ton; formungsglatt, stellenweise verwittert; 3 WS klingend hart gebrannt; RS eines geraden, gerundeten Schalenrandes; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,7^0,9 cm, Bst 0,9^1 cm, rek. Standflchen-Dm 7^8 cm, Gri¡lappen-B/St 5,9/0,9 cm; Fnr. 309. (-) 2 BS; grauer, dicht grob bis sehr grob (bis Dm 0,9 cm) steinchenhaltiger Ton; geglttet; BS von ebenem, abgesetztem Boden; Wst 1 cm, Bst 1,7^1,8 cm, rek. Stand£chen-Dm 8^9 cm; Fnr. 305. (-) 3 WS; sand- und mittel mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, groteils verwittert; sek. geb.; Wst 1^1,7 cm; Fnr. 305. (-) BS; mittel grob steinchenhaltiger Ton; formungsglatt; sek. geb.; BS von ebenem, gut abgesetztem Boden; Wst 0,8^1 cm, Bst 1,6^ 1,8 cm, rek. Stand£chen-Dm 15^16 cm; Fnr. 314, 317.

R˛mische Keramik (-) 1 WS; grauer, fein geschlmmter, sei¢ger Ton; Drehscheibe; auen senkrechte, seichte Rillen (wie Kammstrich); Wst 0,3 cm; Fnr. 292. (-) RS einer Reibschˇssel; r˛tlich brauner, fein geschlmmter Ton; Oberflche r˛tlich braun; Drehscheibe; Wst 0,6 cm; Fnr. 309. (-) RS einer Schale mit Wandknick; hellbrauner, sandhaltiger Ton; Oberflche hellbraun; Drehscheibe; Wst 0,5 cm; Fnr. 317. (-) RS; hellgrauer, fein geschlmmter Ton; Oberflche hellgrau, stark verwittert; Drehscheibe? Rst 0,9 cm; Fnr. 314. (-) 1 RS + 6 WS + 3 BS; Grautonware; grauer, sandhaltiger Ton; Drehscheibe; 1 WS auen parallele Strichrauung (wie dichter Kammstrich); RS horizontal ausladend; Wst 0,6^0,8 cm, Bst 0,4 cm; 0,6 cm; 0,9 cm; Fnr. 317. (-) 2 WS; r˛tlich brauner, fein geschlmmter Ton; Drehscheibe; klingend hart gebrannt; Wst 0,4 cm; Fnr. 317. (-) 1 WS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; Drehscheibe; klingend hart gebrannt; Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 317. (-) 6 WS; Grautonware; sandhaltig; Drehscheibe; Wst 0,4^0,6 cm; Fnr. 292. (-) 1 WS; r˛tlich brauner, fein geschlmmter Ton; Drehscheibe; auen rot bemalt; Wst 0,6 cm; Fnr. 292. (-) 2 WS; Grautonware; grauer, sandiger Ton; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 316.

Neuzeitliche Keramik (-) 2 WS, davon eines mit Henkelansatz; hellgrauer, fein geschlmmter Ton; innen gelb glasiert; Drehscheibe; Wst 0,3 cm; 0,7 cm; Fnr. 316. (-) 1 RS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; gelb glasiert; RS von geradem, verdicktem, gerade abgestrichenem Rand; Wst 0,5 cm; Fnr. 309. (-) 1 WS; hellbrauner, sandhaltiger Ton; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 309. (-) 1 WS (Drehscheibe); 2 WS, innen glasiert; Fnr. 310. (-) 2 Porzellanscherben; 1 grˇn glasierte Scherbe; Fnr. 314. (-) 1 gerundetes RS; grˇn glasiert (Gmunden); Drehscheibe; Wst 0,5^1 cm; Fnr. 304. (-) 1 WS; hellbrauner, sandhaltiger Ton, innen gelb glasiert; Drehscheibe; Wst 0,4 cm; Fnr. 304. (-) 1 Henkelbruchstˇck; hellr˛tlich brauner, sandhaltiger Ton; orange glasiert; stark verwittert; Henkel-B/St 2,1/1 cm; Fnr. 310.

Tierknochen (siehe Beitrag S. Czeika, 349 ¡. bes. Tab. 10) Gerte aus Knochen oder Geweih Taf. 92,7 Lngliches Instrument aus Geweih; Unterseite £ach, Oberseite aufgew˛lbt; ein zugespitztes Ende; nahe des £achen Endes zwei sehr feine, parallele Ritzlinien; sehr gut poliert; gr. B 2,2 cm, gr. L 9,8 cm, gr. St 0,8 cm; Fnr. 290 (Abb. 80; siehe auch Beitrag S. Czeika, 358). Taf. 92,8 Nagelartiges Gebilde aus Geweih oder Knochen; erh. L 5,3 cm, Dm am Kopf: 0,9 cm, kleinster Dm am Schaft: 0,4 cm; Fnr. 314 (Abb. 81; siehe auch Beitrag S. Czeika, 358). Taf. 92,9 ,,Stecher‘‘ aus distalem Schaftbereich einer Tibia eines gr˛eren Huftieres; gr. L 8,1 cm, min. Dm 1,7  2,1 cm; Fnr. 305 (Abb. 83; siehe auch Beitrag S. Czeika, 358).

202

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 92,10 Geweihspan mit Kerben und Schnittspuren; gr. L 10,4 cm, gr. B 3,4 cm, gr. St 1 cm; Fnr. 310 (Abb. 79; siehe auch Beitrag S. Czeika, 356). Taf. 92,11 Geweihhacke, gr. L 56,5 cm; Fnr. 317 (Abb. 77; siehe auch Beitrag S. Czeika, 356).

Stein (-) 2 Reibplatten; Fnr. 308, 309 (laut Fundprotokoll, Originale verschollen). (-) 60 Steine; unbestimmt; Fnr.: 292, 298, 304, 305, 308, 309, 310, 311, 314, 316, 317.

Hˇttenlehm (-) 19 groe Hˇttenlehmbruchstˇcke, davon 8 mit einer glatt gestrichenen Seite und 1 mit einer glatt gestrichenen, gew˛lbten Seite; 47 kleine und kleinste Hˇtttenlehmbruchstˇcke; Fnr.: 295, 298, 303, 305, 308, 309, 310, 314, 316, 317.

Ziegel (-) 2 Ziegelsplitter; Fnr. 310.

Schlacke (-) 1 Stˇck Schlacke; unbestimmt; Fnr. 314.

Allgemeiner Aushub Funde (Taf. 93”94) Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware Taf. 93,1 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; auen grau gra¢tiert, innen graubraun; sehr gut geglttet; gerundeter Rand; leicht einziehender Oberteil; rek. RDm 13^14 cm, Wst 0,4 cm; ohne Fnr. Taf. 93,2 RS eines Miniaturkegelhalsgefes? klingend hart gebrannter, fein geschlmmter Ton, im Bruch braun; Oberflche dunkelgrau, auen gra¢tiert; auen sehr gut geglttet, innen geglttet; ausladender, gerundeter Rand; konischer Hals; rek. Dm am Hals: 6 cm, Wst 0,4 cm; ohne Fnr. (-) 3 WS; dunkelgrauer, fein geschlmmter Ton; sehr gut geglttet, innen gra¢tiert; Wst 0,2 cm; ohne Fnr. (-) 2 RS + 2 WS; graubrauner, sandhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; RS einer Schale mit leicht eingezogenem, sich verjˇngendem Rand; RS eines Miniaturschlchens mit unregelmigem, sich verjˇngendem Rand; Wst 0,4^0,5 cm; ohne Fnr.

Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware Taf. 93,3 RS einer Schale; sek. geb., schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche hellbraun; geglttet; gerader, gerundeter Rand; am Oberteil schrge Riefen; rek. RDm 34^35 cm, Wst 0,7^0,8 cm; Fnr. 319. Taf. 93,4 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, sandhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen graubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; am Oberteil eine Reihe direkt in die Wand eingetiefter, langer, schrger Kerben; rek. RDm 17^19 cm, Wst 0,5 cm; ohne Fnr. Taf. 93,5 RS einer Schale; dicht fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelgraubraun; auen gut geglttet, innen geglttet; gerundeter Rand; schwach eingezogener Oberteil; Wst 0,4^0,6 cm; ohne Fnr. Taf. 93,6 Miniaturgef; sand- und vereinzelt sehr grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche dunkelbraun; grob geglttet; gerader, gerundeter Rand; ungleichmiger, kalottenf˛rmiger K˛rper; ebener Boden; H 2,5^3,5 cm, gr. Dm 4,9 cm, Wst 0,4 cm, Bst 0,3 cm, Stand£chen-Dm 1,7^1,8 cm; Fnr. 318. Taf. 93,7 RS eines Deckels; sek. geb., schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; gut geglttet; gerade abgestrichener Rand; parallel zum Rand drei umlaufende Kanneluren; rek. RDm 25^26 cm, Wst 0,6 cm; ohne Fnr. Taf. 93,8 RS eines Topfes; sand- und vereinzelt fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch r˛tlich braun; Oberflche braun; geglttet; ausladender, gerade abgestrichener, gekerbter Rand; leicht gebauchte Schulter; rek. RDm 19^21 cm, Wst 0,5^0,9 cm; ohne Fnr. Taf. 93,9 RS eines Topfes; schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelbraun; Oberflche mittelbraun; geglttet; gerader, gerundeter Rand; rek. RDm 17^18 cm, Wst 0,7 cm; ohne Fnr. (-) 4 WS; dunkelgrauer, sandhaltiger Ton; gut geglttet; 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,5^0,6 cm; ohne Fnr. (-) 2 WS + 1 BS; hellgrauer, dicht fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet; BS von ebenem, sehr gut abgesetztem Boden; Wst 0,6 cm, Bst 1,1 cm; ohne Fnr. (-) 1 WS; dunkelgrauer, sand- und vereinzelt mittelfein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, auen zwei Reihen kleiner Einstiche wie Abrollung; Wst 0,5 cm; ohne Fnr. (-) 4 WS; graubrauner, schwach fein steinchenhaltiger Ton; gut geglttet, 1 WS auen gra¢tiert; Wst 0,5^ 0,6 cm; ohne Fnr.

Katalog der Befunde und Funde

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Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware Taf. 93,10 RS einer Schale; dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; auen grob geglttet, groteils verwittert, innen geglttet; kaum eingezogener, gerundeter Rand; Wst 0,5^0,7 cm; ohne Fnr. Taf. 93,11 RS einer Schale; klingend hart gebrannter, dicht mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche auen braun, innen grau; grob geglttet; gerader, sich verjˇngender Rand; Wst 0,6^0,8 cm; ohne Fnr. Taf. 93,12 RS einer Schale; schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; grob geglttet; gerader, gerade abgestrichener Rand; konischer K˛rper; Wst 0,7^0,8 cm; ohne Fnr. Taf. 93,13 RS eines Siebgefes; sandhaltiger Ton, im Bruch hellbraun; Oberflche hellbraun; auen formungsglatt, innen formungsrau; gerade abgestrichener und nachgerundeter Rand; rek. RDm 14^15 cm, Wst 0,5^0,6 cm; ohne Fnr. Taf. 93,14 WS eines Kegelhalsgefes; klingend hart gebrannter, schwach fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch graubraun; Oberflche auen dunkelgrau, innen mittelbraun; grob geglttet, auf der Schulter stehendes Dreieck aus Ritzlinien mit Punkt an der Spitze; Wst 0,9^1,2 cm; ohne Fnr. Taf. 94,1 RS eines T˛pfchens; sand-, schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche dunkelbraun; geglttet; kaum ausladender, gerundeter Rand; steile, kaum pro¢lierte Schulter-/Bauchpartie; rek. RDm 9 cm, Wst 0,5^0,7 cm; Fnr. 319. Taf. 94,2 RS eines Topfes; dicht fein bis mittelfein steinchenhaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; geglttet, groteils verwittert; ausladender, gerundeter Rand; steile Schulter; gut pro¢lierter Bauch; rek. RDm 18^19 cm, Wst 0,5^0,6 cm; ohne Fnr. Taf. 94,3 RS eines Topfes; schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche auen braun, innen graubraun; grob geglttet; kaum ausladender, gerundeter Rand; steile Schulter; rek. RDm 21^23 cm, Wst 0,6^0,8 cm; ohne Fnr. Taf. 94,4 RS eines Topfes; sandhaltiger Ton, im Bruch dunkelbraun; Oberflche dunkelbraun; grob geglttet; unregelmig verdickter Rand; konischer Hals; Wst 0,6^0,7 cm; ohne Fnr. Taf. 94,5 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch grau; Oberflche hellbraun; auen geglttet, groteils verwittert, innen grob geglttet (Glttstriche sichtbar); Wst 0,7^0,8 cm; ohne Fnr. Taf. 94,6 RS eines Topfes; klingend hart gebrannter, sand- und schwach fein steinchenhaltiger Ton, im Bruch hellgrau; Oberflche auen r˛tlich braun, innen hellbraun; gut geglttet; sich verjˇngender, gekerbter Rand; Wst 0,8 cm; ohne Fnr. Taf. 94,7 RS eines Topfes; sand- und schwach grob steinchenhaltiger Ton, im Bruch mittelgrau; Oberflche auen hellbraun, innen hellgraubraun; grob geglttet; Trichterrand; Orientierung? Wst 0,6^0,8 cm; ohne Fnr. (-) Splitter eines Mondidols/Feuerbocks; r˛tlich brauner, schwach mittelfein bis grob steinchenhaltiger Ton; Reliefzier aus Leisten und Warzen; ohne Fnr. (-) RS eines Topfes; r˛tlich brauner, schwach grob steinchenhaltiger Ton; geglttet; sek. geb.; gerader, gerade abgestrichener Rand, knapp darunter horizontale Leiste; Wst 0,8^0,9 cm; ohne Fnr. (-) 2 WS; brauner, sand- und schwach grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; 1 WS auen geschlickert und gut geglttet, 1 WS auen grob geglttet; innen geglttet; klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; ohne Fnr. (-) 1 WS einer Schale; hellbrauner, sandhaltiger Ton; auen formungsglatt, innen sehr gut geglttet; Wst 0,6 cm; ohne Fnr. (-) 1 WS; dunkelbrauner, sand- und vereinzelt grob bis sehr grob steinchenhaltiger Ton; auen gut, innen grob geglttet; Wst 0,8 cm; ohne Fnr. (-) 3 WS; grauer, sand- und schwach sehr grob (bis Dm 0,7 cm) steinchenhaltiger Ton; auen verwittert mit schwachen Spuren einer Gra¢tierung, innen grob geglttet; 1 WS mit zylindrischem Hals, starkem Schulterabsatz und runden Einstichen (Dm 0,3 cm) auf der Schulter; Wst 0,7^0,8 cm; ohne Fnr. (-) 3 WS + 1 BS; brauner, mittel grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit einem Fingertupfen; BS von ebenem Boden; Wst 0,8 cm, Bst 1,2 cm; ohne Fnr. (-) RS einer Schale; grauer, sandhaltiger Ton; verwittert; Wst 0,5^0,6 cm; ohne Fnr. (-) 4 WS; brauner, schwach mittelfein steinchenhaltiger Ton; grob geglttet, 1 WS Innenseite abgeplatzt; Wst 0,7^1 cm; ohne Fnr. (-) 3 WS; hellgrauer, schwach mittelfein und vereinzelt grob steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 2 WS klingend hart gebrannt; Wst 0,7 cm; ohne Fnr.

Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware Taf. 94,8 RS einer Schale; sand-, schwach mittelfein bis grob, vereinzelt sehr grob (Kiesel bis Dm 1,5 cm) und keramiksplitthaltiger Ton, im Bruch braun; Oberflche braun; formungsrau, groteils verwittert; gerader, gerundeter Rand; kalottenf˛rmiger K˛rper; Wst 0,6^ 0,7 cm; ohne Fnr. (-) 2 WS; brauner, dicht grob bis sehr grob (bis Dm 1 cm) steinchenhaltiger Ton; grob geglttet; 1 WS mit dreieckiger Leiste; Wst 0,8^ 0,9 cm; ohne Fnr.

Neuzeitliches Metall (-) 2 geschmiedete Eisenngel; Fnr. 1. (-) Eisenkette, 2 Eisenngel, Eisenscheibe, Eisenviereck, Eisenbeschlag, 3 Eisenstˇcke; 1 Bronzeband; ohne Fnr.

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 75: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware. ^ Taf. 75,1: Bronzegert. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 76: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 77: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 78: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2, Taf. 78,7 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 79: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 80: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 81: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 82: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Mittelfeine Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 83: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 84: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2, Taf. 84,3 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 85: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2, Taf. 85,1 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 86: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 87: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2, Taf. 87,5 M 1:3 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 88: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 89: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

Taf. 90: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 91: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. M 1:2, Taf. 91,1 M 1:6 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 92: Objekt 21. Hallstattzeitliche Keramik: Sehr grobe Ware. ^ Taf. 92,7: Gltter? aus Geweih ^ Taf. 92,8: nagelartiges Gebilde aus Geweih oder Knochen ^ Taf. 92,9: ,,Stecher‘‘ aus einer Tibia ^ Taf. 92,10: Geweihspan. M 1:2 ^ Taf. 92,11: Geweihhacke. M 1:6 (Zeichnung: H. Sedlmayer/Ch. Ranseder)

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Katalog der Befunde und Funde

Taf. 93: Allgemeiner Aushub. Hallstattzeitliche Keramik: Feine Ware Taf. 93,1^2; Mittelfeine Ware Taf. 93,3^9; Grobe Ware Taf. 93,10^14. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Katalog der Befunde und Funde

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Taf. 94: Allgemeiner Aushub. Hallstattzeitliche Keramik: Grobe Ware Taf. 94,1^7; Sehr grobe Ware Taf. 94,8. M 1:2 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Einige Bemerkungen zum Forschungsstand

Einige Bemerkungen zum Forschungsstand In Ost˛sterreich wird seit rund 130 Jahren archologisch geforscht.40 Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei lange Zeit Grabhˇgeln und Grberfeldern geschenkt. Siedlungen scheint hingegen nur wenig Begeisterung und Interesse entgegengebracht worden zu sein ” es entsteht der Eindruck, dass etwaiges Fundmaterial oft schnell in den Depots verschwand und dort unbearbeitet liegen blieb. Erst im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts wurde begonnen, Siedlungsmaterial der Hallstattkultur, darunter auch jenes aus den Altgrabungen, in gr˛erem Ausma aufzuarbeiten.41 Trotz dieser Bemˇhungen zieht sich das Bedauern ˇber den verhltnismig schlechten Forschungs- und Publikationsstand wie ein roter Faden durch die Literatur. Schon 1973 beklagte K. Kaus42 nicht nur die sprliche systematische Grabungsttigkeit, sondern auch das Fehlen vollstndig publizierter (Rettungs-) Grabungen und berblicksarbeiten zum Siedlungswesen. Anlsslich der Vorlage des Burgstallkogels bei Kleinklein stellte R. Smolnik 1994 fest: ,,Der Mangel liegt einerseits in der groen Menge unpublizierten Materials, das zudem oft aus Altgrabungen stammt. Fehlende Grabungsdokumentation, vermischte Schichtzusammenhnge oder verflscht wiedergegebene Siedlungsbefunde lassen eine sinnvolle Materialauswertung fast unm˛glich werden. [...] Neben dem schlechten Publikationsstand kommen vor allem in sterreich und Transdanubien die fehlenden systematischen Siedlungsuntersuchungen zum Tragen [...].‘‘43 Ein Jahr spter, 1995, merkte O. H. Urban an, dass ,,der publizierte Bestand an hallstttischer Siedlungsware in Ost˛sterreich recht bescheiden ist‘‘.44 Schlielich kam A. Prillinger 1998 in ihrer kritischen Bestandsaufnahme der Erforschung der Hallstattkultur in Nieder˛sterreich bezˇglich der Siedlungsforschung zu dem Schluss, dass ,,der Forschungsstand [...], erst langsam dabei ist sich zu verbessern‘‘.45 Angesichts dieser Forschungslage sehen sich Bearbeiter/innen von Siedlungskeramik mit der Schwierigkeit konfrontiert, dass der Groteil des zu Vergleichszwecken ben˛tigten Fundmaterials nur auszugsweise vorgelegt und abgebildet ist.46 Der Vergleich mit der Keramik aus Grberfeldern ist ebenfalls nicht sehr ergiebig.47 Erschwerend kommt hinzu, dass selbst die Literatur zu Grberfeldern und Grabhˇgeln der

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1870: Grˇndung der Anthropologischen Gesellschaft, 1878: Einsetzung der ,,Kommission zur F˛rderung Prhistorischer Forschungen und Ausgrabungen auf ˛sterreichischem Gebiete‘‘ (die sptere ,,Prhistorische Kommission‘‘) durch die Wiener Akademie der Wissenschaften, siehe dazu F. Felgenhauer, Zur Geschichte des Fachs ,,Urgeschichte‘‘ an der Universitt Wien. Stud. Gesch. Univ. Wien 3 (Graz, K˛ln 1965) 7”27 bes. 8 f.; Nebelsick, Kalenderberggruppe 9. Im Jahr 1914 wurde die Wiener Prhistorische Gesellschaft gegrˇndet, die 1945 wieder in die Anthropologische Gesellschaft in Wien einging, siehe dazu O. H. Urban, ,,Er war der Mann zwischen den Fronten‘‘. Oswald Menghin und das Urgeschichtliche Institut der Universitt Wien whrend der Nazizeit. ArchA 80, 1996, 1”24 bes. 4. Siehe dazu auch: N. Mˇller-Scheeel, Die Hallstattkultur und ihre rumliche Di¡erenzierung. Der West- und Osthallstattkreis aus forschungsgeschichtlich-methodologischer Sicht. Tˇbinger Texte 3 (Rahden/Westf. 2000) 15; eine Zusammenfassung des allgemeinen Forschungsstandes ¢ndet sich bei: E. Jerem, Zum Forschungsstand der Osthallstattkultur. In: Osthallstattkultur 11”28. Kaus, Chronologie 337. Smolnik, Burgstallkogel bei Kleinklein 13 f. Urban, Braunsberg 483. Prillinger, Leopoldsberg, bes. 10”17. In der Regel handelt es sich dabei um Fundmeldungen in den ,,Fundberichten aus sterreich‘‘, diverse Kurzberichte mit selektiver Keramikauswahl und kleinere Materialvorlagen von Einzelobjekten. Siehe auch Fundort-/Fundstellenlisten, 365 ¡. Die geringe Anzahl von Publikationen und das Fehlen von Abbildungen erschwert nicht nur die Aufarbeitung von Material aus Siedlungen, wie die Bemerkungen von Reichenberger, Bildhafte Darstellungen 20 f., zeigen. Der ˇberwiegende Teil der wenigen vollstndigen Aufnahmen von Fundmaterial mit ausfˇhrlicher Keramikanalyse einzelner Siedlungen (und Grberfelder) wurde und wird im Rahmen von Diplomarbeiten und Dissertationen erstellt, die bedauerlicherweise oft unpubliziert bleiben. Zu den in den letzten Jahren erfolgten Vorlagen hallstattzeitlicher Keramik aus Siedlungen des ost˛sterreichischen Raumes zhlen: Klemm, Malleiten; Griebl, G˛ttlesbrunn; Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg; Stradal, Keramik vom Kalenderberg; Preinfalk, Michelstetten; Prillinger, Leopoldsberg. Fˇr eine Korrelation mit den Grabfunden wirkt sich auch das weitgehende Fehlen von durch Metallfunde datierter Siedlungskeramik negativ aus. Zudem kann angenommen werden, dass in Grber meist nur ein kleines Spektrum bewusst ausgewhlter Geftypen mitgegeben wurde. Unter Umstnden handelt es sich dabei um eigens angefertigte Keramik, die so in Siedlungen nicht verwendet wurde. Siehe dazu z. B. Smolnik, Burgstallkogel bei Kleinklein 121 f.; Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ” Grberfeld 195; L. Pauli, Der Dˇrrnberg bei Hallein. Katalog der Grabfunde aus der Hallstatt- und Late'nezeit 3. Auswertung der Grabfunde. Mˇnchner Beitr. Vor- u. Frˇhgesch. 18,1 (Mˇnchen 1978) 78 und 313. Auf die Problematik der Verwendung von auf Grabbeigaben basierenden Deutungen fˇr die soziale und wirtschaftliche Interpretation von Siedlungen hat bereits H. Hrke, H˛hensiedlungen im Westhallstattkreis ” ein Diskussionsbeitrag. Arch. Korrbl. 13, 1983, 461”477 bes. 461, hingewiesen.

Einige Bemerkungen zum Forschungsstand

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Hallstattkultur Ost˛sterreichs gr˛tenteils veraltet ist. Neuvorlagen der vollstndigen Ensembles und systematische berblicksarbeiten stehen ” bis auf wenige Ausnahmen ” noch aus.48 Ver˛¡entlichungen, in denen Siedlung und zugeh˛riges Grberfeld desselben Fundortes gegenˇbergestellt werden, sind aufgrund der Quellenlage eine Seltenheit. Ausfˇhrlich vorgelegte Ausnahmen auf ˛sterreichischem Gebiet sind die hallstattzeitlichen Hˇgelgrber von Bad Fischau-Feichtenboden mit der zugeh˛rigen H˛hensiedlung auf der Malleiten (N)49 und der Burgstallkogel bei Kleinklein, dem die Grber der Sulmtalnekropole (Stmk.) zur Seite gestellt werden k˛nnen.50 Die Gegenˇberstellung der Keramik der Siedlung auf der Malleiten mit jener des Grberfeldes von Bad Fischau-Feichtenboden wird allerdings durch das Fehlen gut dokumentierter Befunde fˇr die Siedlung erschwert. Die Siedlungsware kann daher nur durch den typologischen Vergleich mit Funden aus dem Ostalpenraum zeitlich eingeordnet werden.51 bereinstimmungen zwischen Keramik aus Siedlung und Grberfeld gibt es vor allem ,,bei Kegelhalsgefen mit hohem Hals, Schalen und faf˛rmigen T˛pfen mit ausladendem Mundsaum‘‘.52 Schˇsseln sind im Siedlungsmaterial selten. Interessanterweise ¢nden sich Tonzisten nur in der Siedlung. Ausschlielich auf Grber beschrnkt bleiben Kragenrandgefe, Tonsitulen, Gefdeckel und Doppelgefe. Mittels der Analyse der Verzierungen kommt S. Klemm zu dem Schluss, ,,da bestimmte Gefformen bzw. ihre Verzierung auf eine evt. kurzfristige Herstellung in einer Werkstatt bzw. einer T˛pferin oder eines T˛pfers ” eigens zur Grablege? ” zurˇckzufˇhren ist‘‘.53 Das bedeutet, dass fˇr die Bestattung eine bewusste Auswahl von Gefen getro¡en wurde.54 Auch bei Burgstallkogel und Sulmtalnekropole wird der Unterschied zwischen Formen- und Verzierungsrepertoire von Grberfeld und Siedlung sichtbar. Fˇr beide Fundstellen konnten anhand der Keramiktypologie eine chronologische Abfolge erarbeitet und die Ergebnisse miteinander verglichen werden. Dabei zeigte sich, dass die in den Grbern au¡lligen Kegelhalsgefe mit hohem Hals sowie die stark pro¢lierten Schalen und Schˇsseltypen in der Siedlung fehlen bzw. nur in Einzelstˇcken auftreten. Generell lsst sich am Siedlungsmaterial ,,ein langsamer Entwicklungsproze, in dem sich die Formenvielfalt der lteren Schichten ” ganz anders als in der Grabkeramik ” auf wenige Typen reduziert‘‘55, erkennen. Eine besondere Rolle spielen die T˛pfe mit kurzem, ausbiegendem Rand, die in groer Zahl in den Siedlungsphasen 1 und 2 auftreten, um in Phase 3 in ihrer Bedeutung durch die fassf˛rmigen T˛pfe ohne Rand abgel˛st zu werden. Sie konnten fˇr eine feinere Unterteilung der Grberphase 1 herangezogen werden.56 Um einen berblick ˇber Quellenlage und Publikationsstand zu gewinnen, wurden die in der Literatur aufscheinenden Fundorte der Hallstattkultur auf Wiener, nieder˛sterreichischem und burgenlndischem Gebiet erfasst und in der Verbreitungskarte (Abb. 26) wiedergegeben.57 Die dazugeh˛rige Liste der

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A. Lippert, Prhistorische Perspektiven. In: B. Cech/M. Doneus/A. Lippert/G. Walach, Die Grograbhˇgel Tˇrkenhˇgel und Schulerberg in Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg. Eine archologisch-geophysikalische Prospektion. ArchA 79, 1995, 259” 290 bes. 289, merkt dazu an: ,,Auch fehlt es ˇberhaupt an einer systematischen realienkundlichen Vorlage von Beigabenfunden aus den Hˇgelgrbern der Kalenderbergkultur, obwohl viele Inventare zumindest ver˛¡entlicht sind. [...] So wird [...] der wohl verstndliche Wunsch laut, die Grabfunde der Hallstattzeit im ost˛sterreichischen Bereich der Kalenderbergkultur systematisch zu erforschen. Dies gilt vor allem fˇr so manches in den Museen gelagertes Beigabenmaterial und die Aufarbeitung der zugeh˛rigen Befunde.‘‘ ” Allgemein: Torbrˇgge, Der ˛stliche Hallstattkreis, bes. 465”472. Betre¡s der Herausbildung von Eliten und ,,Fˇrstengrbern‘‘: M. Egg, Zu den Fˇrstengrbern im Osthallstattkreis. In: Osthallstattkultur 52”86, zum Forschungsstand bes. 55. Zu den neueren Arbeiten ˇber ost˛sterreichische Grabfunde zhlen: Klemm, Malleiten; Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf; Preinfalk, Langenlebarn. Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ” Grberfeld 187”208. Smolnik, Die Lebenden und die Toten 445”454. Klemm, Malleiten 193. Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ” Grberfeld 191. Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ” Grberfeld 192. Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ” Grberfeld 195. Smolnik, Die Lebenden und die Toten 445”454. Smolnik, Die Lebenden und die Toten 454; Smolnik, Burgstallkogel bei Kleinklein, bes. 121”124. Sie basiert auf Literaturrecherche. Primrziel war es, die ver˛¡entlichten Fundstellen zu erfassen, zu sehen, welcher Kategorie (Siedlung, Grber, Lesefund ...) sie angeh˛ren, und festzustellen, auf welche Publikationen fˇr den Vergleich von Fundmaterial zurˇckgegri¡en werden kann. Die Datierungen wurden aus der Literatur ˇbernommen. Der Besuch diverser Museumsdepots zur berprˇfung der zeitlichen Einordnung der publizierten Funde bzw. zur Aufnahme von unpubliziertem Material in die Liste htte den Rahmen dieser Arbeit gesprengt. Zur Vorgehensweise siehe auch die Einleitung zu den Fundort-/Fundstellenlisten, 365 f. Da die vorliegende Arbeit nicht das Ziel einer Analyse der urgeschichtlichen Besiedlung Ost˛sterreichs hatte, wurde auf eine Durchsicht der Ortsakten, die punktgenaue geogra¢sche Festlegung und Kartierung der Fundstellen mittels gromastbiger topogra¢scher Karten bzw. der Angabe der Koordinaten im Gau-Krˇger-System und topogra¢sche Untersuchungen aller Fundstellen sowie auf eine detaillierte statistische Auswertung verzichtet. Grorumige siedlungskundliche Fragestellungen k˛nnen im Folgenden daher nur ober£chlich angeschnitten werden.

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Einige Bemerkungen zum Forschungsstand

Fundorte/Fundstellen58 (siehe 365 ¡.) beinhaltet die wichtigsten Publikationen und fˇhrt damit u. a. auch den allgemein zugnglichen Forschungsstand vor Augen. Anzumerken ist, dass kein Anspruch auf Vollstndigkeit erhoben wird. Neuzugnge bei den Fundorten sind v. a. Rettungsgrabungen im Zuge von Straen-/ Hausbauten oder der Gewinnung von Rohsto¡en zu verdanken. Bei innerhalb der Gemeindegebiete bereits seit lngerer Zeit bekannten Fundorten ist ein Zuwachs an Fundstellen durch in den Fundberichten aus sterreich (F) ver˛¡entlichte Meldungen, zumeist von Lesefunden59, zu verzeichnen. Die Kartierung gibt also nur einen verzerrten Eindruck der Ausbreitung und Schwerpunkte hallstattzeitlicher Siedlungsttigkeit, in nicht unbetrchtlichem Ausma spiegelt sie die menschlichen Interessen und die Folgen von Eingri¡en in die Landschaft der letzten 130 Jahre. Um das heutige Fundbild zu entschlˇsseln, mˇssten die bekannten Fundstellen aller Zeitperioden zusammen mit Baumanahmen, Forschungsschwerpunkten von Institutionen und den Aktionsradien von Heimatforschern/Sammlern kartiert werden. Mit diesem Problem, das fˇr Studien mit dem Ziel, Schlussfolgerungen zur Besiedlungsgeschichte eines Raums zu liefern, eine eingehende Quellenkritik erforderlich macht, hat die Siedlungsarchologie auch in anderen Landstrichen zu kmpfen. Th. Saile spricht in seiner Untersuchung ˇber die Besiedlung der Wetterau von ,,Grundmuster‘‘ (das der tatschlichen rumlichen Verteilung ur- und frˇhgeschichtlicher Fundstellen entspricht) und ,,berlagerungsmuster‘‘ (das durch ,,Freilegungs- und Beobachtungsprozesse‘‘ zu Stande kommt).60

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Unter Fundort wird die SG/KG/MG, unter Fundstelle die lokale Lage (Flur, Parz. etc.) verstanden. Bedauerlicherweise sind bei der Klrung siedlungskundlicher Fragen Lesefunde oft irrefˇhrend (siehe z. B. die Bemerkungen von H. Jankuhn, Einfˇhrung in die Siedlungsarchologie [Berlin, New York 1977] 25) und k˛nnen daher als weitgehend wertlos (siehe dazu z. B. K. Kaus, Zum Forschungsstand der chronologischen Gliederung des burgenlndisch-nieder˛sterreichischen Hallstattmaterials. MUAG 25, 1974”75, 103”113 bes. 109) betrachtet werden. Th. Saile, Untersuchungen zur ur- und frˇhgeschichtlichen Besiedlung der n˛rdlichen Wetterau I (Text). Mat. Vor- u. Frˇhgesch. Hessen 21 (Wiesbaden 1998) 33; Beispiele fˇr Musterˇberlagerungen siehe: W. Schier, Die vorgeschichtliche Besiedlung im sˇdlichen Maindreieck, Teil I (Text und Tafeln). Materialh. Bayer. Vorgesch. A 60 (Kallmˇnz/Opf. 1990) bes. 41”45 Abb. 2.

Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet

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Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet

Jene Fundstellen, die sich auf heutigem Wiener Stadtgebiet be¢nden, sind in der Karte (Abb. 27) erfasst. Der Eintrag erfolgte in einigen Fllen approximativ, da mangels einer Dokumentation die exakte Lokalisierung der Fundstelle nicht mehr m˛glich ist.62 Dies tri¡t vor allem auf die Fundgebiete n˛rdlich der Donau zu ” daher wurden auf der Karte die Symbole mit Schra¡en hinterlegt. Auf den ersten Blick fllt auf, dass sich die Fundpunkte entlang des Laufs der Liesing und des Wien£usses sowie rund um das ehemalige Auengebiet der Donau anordnen. Dies mag auf die Wichtigkeit der Flˇsse als Verkehrswege bzw. auf ihre Rolle bei der Versorgung mit Wasser und Nahrungsmitteln hinweisen. Andererseits lsst sich die Verteilung der Fundstellen einfach mit dem fortschreitenden Wachstum der Stadt Wien erklren. Ein Groteil der Fundpunkte lag zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung in unverbautem Gebiet. Erst im Zuge von Baumanahmen63 bzw. der Ausbeutung von Rohsto¡en (z. B. in Sandgruben) kamen die archologischen64 Funde und Befunde zu Tage. Eine Ausnahme stellt der seit Beginn des 20. Jahrhunderts als Fundstelle bekannte Leopoldsberg dar (Abb. 27,14).65 Hier erfolgten ab 1990 Forschungsgrabungen.66 Untersucht wurden Rˇcken und Burgplateau des Leopoldsberges, der ,,Nordwall‘‘ auf dem Rˇcken zwischen Leopolds- und Kahlenberg sowie die sog. Sˇdterrasse des Leopoldsberges.67 Es zeigte sich, dass der Leopoldsberg von der spten Urnenfelderzeit an bis in die jˇngere Late'nezeit besiedelt war.68 Von der unbefestigten H˛hensiedlung der Hallstattkultur, die sich ˇber Rˇcken, Gipfel und Sˇdterrasse zog, konnten ” neben Kulturschichten ” kellerartige Grubenkomplexe und Terrassenbauten mit Herdplatten nachgewiesen werden.69

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Siehe dazu auch die detailreichere Fundstellenliste Wien, 367”375. Zum ˇberwiegenden Teil handelt es sich um Ankufe/Schenkungen von Funden, die im 19. Jahrhundert geborgen und erst viel spter mit einem Fundortverweis publik gemacht wurden, bzw. um Funde, die in der ersten Hlfte des 20. Jahrhunderts bei Erdarbeiten zu Tage kamen. Nicht zu unterschtzen ist die Ttigkeit von Sammlern und sog. Heimatforschern, die in vielen Fllen ihre Beobachtungen, Ansichten und Funde auch publizierten. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich unter der zitierten Literatur in der Fundstellen-Liste auch ihre Arbeiten be¢nden ” was im Rahmen der Quellenkritik nicht auer Acht gelassen werden sollte. Bezˇglich der Wiener Fundstellen stechen drei Namen hervor: Josef Fritz Kastner, Karl Moler und Kurt Hetzer. Zu Josef Fritz Kastner siehe: Holzer, Siedlungs- und Grberfeldfunde 30; O. Harl, Die Ausgrabung auf dem Gelnde des ehemaligen Flughafens Aspern 1979/80, Katalog B2. In: Aspern von der Steinzeit zum Motorenwerk. 70. Sonderausst. Hist. Mus. Stadt Wien (Wien 1981) 36. Letzterer erwhnt, dass Kastner 1924 ,,seine erste Fundsammlung anllich der Erweiterung des damaligen R˛mischen Museum der Gemeinde Wien‘‘ ˇberlie. Ein anderer Teil der Sammlung Kastner ging an das Nieder˛sterreichische Landesmuseum. ” Zu Karl Moler siehe: In memoriam Karl Mossler 1891”1988. ArchA 72, 1988, III. Seine umfangreiche Privatsammlung wurde von seiner Tochter Gertrude Moler dem Institut fˇr Ur- und Frˇhgeschichte geschenkt, wo sie im Rahmen von Proseminararbeiten inventarisiert und aufgearbeitet wurde. Ein Auszug einer solchen Arbeit ist der Beitrag von H. Gruber/N. Hofer, Die Funde vom Leopoldsberg aus der Sammlung Karl Moler. In: Urban, Leopoldsberg 247”249. ” Zu Kurt Hetzer siehe: R. Pittioni, Kurt Hetzer . ArchA 18, 1955, 95 f.; H. Mitscha-Mrheim, Kurt Hetzer . MAG 84/85, 1955, 94 f. Zu seiner Sammlung und ihrer Verteilung auf das Urgeschichtliche Institut der Universitt Wien, das Naturhistorische Museum und das Nieder˛sterreichische Landesmuseum siehe: J. Caspart, Die urgeschichtliche Sammlung Hetzer. WPZ 17, 1930 (1939) 46”56. Als Beispiel sei der in dieser Hinsicht gerade fˇr den 21. und 22. Bezirk aufschlussreiche Historische Atlas von Wien. 4. Lief. 1990, genannt, insbesondere Karte 2.4.7./1 Sozialer Wohnbau bis zum Zweiten Weltkrieg, ˛stliche Hlfte des Kartenblattes. Es liegt nahe, die zahlreichen Erdbewegungen im Zuge von Grobauvorhaben der 20er- bis 40er-Jahre und deren Umfeld mit Fundmeldungen in Zusammenhang zu bringen. Zu nennen ist vor allem die Siedlung Baumanngasse (1923) und ihre Erweiterung 1929/1930, die mit den Fundmeldungen ˇber hallstattzeitliche Gruben aus der Leopoldau in Zusammenhang stehen k˛nnten. Fˇr Asperner Funde erscheint die Siedlung Aspern-Flugfeld (1935) relevant. Ein berblick ˇber die Urgeschichte des Wiener Raums zuletzt bei: Ch. Ranseder, Die Urgeschichte. In: P. Csendes/F. Opll (Hrsg.), Wien. Geschichte einer Stadt 1: Von den Anfngen bis zur Ersten Wiener Tˇrkenbelagerung [1529] (Wien, K˛ln, Weimar 2001) 18” 25. Zu den Altfunden in ,,Wien 19 ” Leopoldsberg‘‘ z. B.: J. F. Kastner, F 1, 1920”1924 (1930) 27; ders. F 1, 1925”1929 (1931) 78; ders. F 1, 1930”1931 (1932) 137; ders. F 1, 1932 (1933) 196; A. Mahr, F 1, 1920”1924 (1930) 27; A. Rother, F 2, 1935 (1936) 105; K. Moler, F 2, 1937 (1938) 292; E. Polaschek, F 4, 1940”1945 (1952) 40; H. Adler/W. Sch˛n, F 17, 1978, 303”306; E. Ruttkay/ W. Sch˛n, F 18, 1979, 397. ” Menghin/Wanschura, Urgeschichte 62. Ausfˇhrlich zur Geschichte des Leopoldsberges und den Altfunden: Urban, Leopoldsberg 13”25. Unter der Leitung von Otto H. Urban, Institut fˇr Ur- und Frˇhgeschichte der Universitt Wien, und in Zusammenarbeit mit dem Magistrat der Stadt Wien, Bˇro der Geschftsgruppe Kultur ” Stadtarchologie. Urban, Leopoldsberg; ders., Wien 19 ” Leopoldsberg. F 33, 1994, 542 f.; ders., Wien 19 ” Leopoldsberg. F 36, 1997, 809 f. Die Keramik von der Sˇdterrasse wurde als Diplomarbeit vergeben: Prillinger, Leopoldsberg. Mit einer Siedlungsunterbrechung in La Te'ne B und C1: Urban, Leopoldsberg, bes. 233. Urban, Leopoldsberg, bes. 125 ¡. 143; 182; 218; 233; Urban, Leopoldsberg 1996.

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Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet

Etwas weiter sˇdlich, dem Lauf der Donau folgend, be¢ndet sich oberhalb des Kahlenbergerdorfes der Burgstall, auf dem auch hallstattzeitliche Keramik aufgelesen wurde (Abb. 27,15).70 Ein o¡ener, geperlter Armring wurde in Nudorf gefunden (Abb. 27,16).71 Westlich des Bahnhofs Heiligenstadt kam im Jahr 1900 bei Erdarbeiten eine Grube, die einige Keramikscherben erbrachte, zu Tage (Abb. 27,17).72 Aus dem heutigen Stadtzentrum sind einige Einzelfunde zu nennen. Unter der groen Zahl von Scherben, die der Sammler Karl Moler von einem Hafnermeister Iskra erwarb, befanden sich laut Meldung in den Fundberichten aus sterreich auch ,,3 Gefreste eines hallstattzeitlichen Topfes (oberer Rand)‘‘ von einer Aufsammlung am Burgring zwischen Parlament und Museen (Abb. 27,1).73 Der bisher in der Literatur unter der Zeitstellung Ha C gefˇhrte, bereits im Jahr 1824 am Neuen Markt bei den Kapuzinern gefundene hohle Armreif aus Bronzeblech mit sich verjˇngenden Enden74 muss nach neuesten Erkenntnissen dem Grab 2 oder 3 eines hier lokalisierten sptr˛mischen Grberfeldes zugewiesen werden und ist somit in die 2. Hlfte des 4. Jahrhunderts zu datieren.75 Ein bronzenes Tier¢gˇrchen mit Aufhnge˛se am Rˇcken kam beim Versetzen der Straenbahn-Haltestellentafeln nach 1938 auf der Landstraer Hauptstrae 9 zu Tage (Abb. 27,2).76 Eine weitere, 1909/10 gefundene Tier¢gur aus Bronze stammt aus der Klimschgasse/Rudolfspital (Abb. 27,3).77 Ob sich in der Leberstrae (11. Bezirk), hart an der Grenze zum 3. Bezirk, tatschlich ein Grabhˇgel befunden hat, ist fraglich. Auf sein Vorhandensein wird lediglich aufgrund von Chroniken und der Namensgebung (Feld£ur ,,Leberberg‘‘) geschlossen.78 Er wurde daher nicht in die Kartierung aufgenommen. Dem Wien£uss folgend gelangt man zu den relativ dicht beisammen liegenden Fundstellen im heutigen 12. Wiener Gemeindebezirk. Hier wurde 1929 anlsslich der Legung von Wasserleitungsrohren in der Pohlgasse nahe der Huser Nr. 7 und Nr. 9 eine Grube79 und in der Bonygasse 23 eine Kulturschicht80 entdeckt (Abb. 27,10.11). Beide Fundzusammenhnge wiesen Keramik der Hallstattkultur auf. In der Tivoligasse 9 wurden 1964 bei Bauarbeiten auch einige hallstattzeitliche Gefbruchstˇcke geborgen (Abb. 27,9).81 Sˇdlich dieser Fundstellen, schon nher zur Liesing liegend, wurde in einer Sandgrube in der Oswaldgasse Hallstatt-C-zeitliche Keramik (ein Topf und Bruchstˇcke eines weiteren Gefes) gefunden (Abb. 27,12).82 Ein spthallstattzeitliches Kragenrandgef stammt aus der Buchbergstrae 5 im 14. Bezirk (Abb. 27,13).83 Am Mittellauf der Liesing liegt die Fundstelle Dirmhirngasse 31/33 (Abb. 27,21), wo bei Bauarbeiten 1978 eine Grube angeschnitten wurde. Ein Teil des Grubeninhalts, darunter hallstattzeitliche Keramik, konnte geborgen werden.84 In Atzgersdorf wurden am Ende des 19. Jahrhunderts in der Liesing Keramikbruchstˇcke ” darunter auch solche der Stufe Ha C ” gefunden (Abb. 27,22), die im Oktober 1940 dem Histori-

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Die in Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 202, nach Ha C und Ha D datierten Keramikbruchstˇcke stammen aus den Sammlungen Kastner, Moler und Hermann, siehe dazu auch: J. F. Kastner, Wien. XIX. Bez. Burgstall. F 1, 1920”1924 (1930) 27; H. Hermann, Wien. Burgstall. F 3, 1938 (1942) 78; ders., Der Burgstall bei Nudorf, eine heimatkundliche Studie. UH 12, 1939, 45”53; Menghin/Wanschura, Urgeschichte 60. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 204, Datierung: Stufe Ha C. Die acht Gefbruchstˇcke werden in die Stufe Ha C gestellt: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 203; Menghin/Wanschura, Urgeschichte 60. Neben late'nezeitlicher und mittelalterlicher Keramik: K. Moler, Wien. 1. Bezirk. Burgring. F 2, 1935 (1936) 104 und 105. In Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 190, werden 1965 von dieser Fundstelle nur noch ,,Scherben eines groen Gefes‘‘ erwhnt, Datierung LT D. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 191; Menghin/Wanschura, Urgeschichte 35; M. Hoernes, Bronzen aus Wien und Umgebung im k. k. naturhistorischen Hofmuseum und die Bronzezeit Nieder˛sterreichs im allgemeinen. MAG 30, 1900, 65”78 bes. 66 Taf. I Fig. 2. M. Kronberger/M. Mosser, Ein sptr˛misches Grberfeld von Vindobona: Neuer Markt und Umgebung. FWien 4, 2001, 158”221 bes. 183 Abb. 21 und Taf. 2; M. Kronberger, Siedlungschronologische Forschungen zu den canabae legionis von Vindobona. Die Grberfelder. MSW 1 (Wien 2005) 133 f. 214 (Grab A2 und A3) Es wird nach Ha C datiert: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 193; Seewald, Die urgeschichtliche Kunst 84 f. Abb. 38. Es wird nach Ha C datiert: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 194; Seewald, Die urgeschichtliche Kunst 84 f. Abb. 39. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 197; Menghin/Wanschura, Urgeschichte 39 f. Sie enthielt Keramik der Stufe Ha B und C: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 199. Unter anderem auch mit wenig signi¢kanten Keramikbruchstˇcken der Stufe Ha C: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 198; K. Kriegler, Prhistorische Funde von Wien XII. WPZ 17, 1930, 134 f.; ders., Wien. XII. Bez. F 1, 1925”1929 (1931) 77. Neben r˛mischer Keramik und ,,Scherben der Linearkeramik‘‘: A. Neumann, Wien XII, Meidling. F 8, 1961”1965 (1974) 35 und 75; ders., Forschungen in Vindobona 1948 bis 1967. II. Teil. Zivilstadt und Landbezirk. RL 24 (Wien 1968) 27 f.; ders., Neue Funde zur Ur- und Frˇhgeschichte von Wien-Meidling. PAR 14, 11/12, 1964, 38. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 199; Menghin/Wanschura, Urgeschichte 43. H. Griebler, Wien 14, Buchbergstrae 5. FWien 1, 1998, 167 f. Abb. 4. A. Lang, Wien 23 ” Dirmhirngasse. F 17, 1978, 286, erwhnt weiters Tierknochen, Gra¢tstˇcke, Hˇttenlehmbrocken mit Stabeindrˇcken und einen grauen Silex.

Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet

Abb. 26: Fundstellen der Hallstattkultur in Wien, Nieder˛sterreich und dem Burgenland.

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Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet

schen Museum der Stadt Wien (heute Wien Museum) ˇbergeben wurden.85 Aus einer Sandgrube bei der Theresienau stammen zwei Kahn¢beln (Abb. 27,23).86 Unter der Fundstellenangabe Wienerberg werden in der Literatur Gefbruchstˇcke der Stufe Ha C gefˇhrt, die 1941 als Spende in das Historische Museum der Stadt Wien kamen (Abb. 27,8).87 Weiter £ussabwrts, im Gebiet zwischen Laaer Berg und Liesing, liegen mehrere Fundstellen, die zusammengefasst einen Siedlungsschwerpunkt andeuten.88 N˛rdlich der Liesing, am Sˇdhang des Laaer Berges, wurde in den Jahren 1973 bis 1975 wiederholt hallstattzeitliche Keramik aufgelesen (Abb. 27,6).89 Im Bereich des Sebastianskreuzes sˇdlich der Bahnlinie wurden 1976 im Zuge einer, durch den Bau der Ringleitung Sˇd notwendig gewordenen Notgrabung Reste einer Siedlung der Hallstattkultur aufgedeckt (Abb. 27,5). Es handelte sich dabei um vier viereckige Verfrbungen sowie zwei groe und mehrere kleinere, runde Gruben.90 Westlich des Austrian-Airlines-Verwaltungsgebudes kamen 1977 bei Bauarbeiten ,,einige dunkle Verfrbungen‘‘ zu Tage. Aus dem Rest einer n˛rdlich der Trafostation liegenden Grube konnte eine gr˛ere Menge hallstattzeitlicher Keramik geborgen werden.91 In unmittelbarer Nhe erfolgte 1994 die hier vorgelegte Ausgrabung im Vorfeld der Erbauung des Wohnstifts Augustinum (Abb. 27,4).92 Am anderen Ufer der Liesing, auf dem Areal der r˛mischen Villa in Unterlaa, wurden vereinzelt ebenfalls Keramikbruchstˇcke der Hallstattkultur gefunden (Abb. 27,7).93 N˛rdlich der Donau zeichnen sich zwei groe Fundgebiete ab: die Leopoldau und Aspern. Die einzelnen Fundstellen k˛nnen zum Groteil nicht mehr exakt lokalisiert werden. Die ausgedehnten, in der 1. Hlfte des 20. Jahrhunderts noch weitgehend unverbauten Gebiete mit ihren zahlreichen Sandgruben waren ein unwiderstehlicher Anziehungspunkt fˇr Sammler und ,,Heimatforscher‘‘. Aus Aspern sind Funde, darunter auch solche hallstattzeitlicher Datierung, vor allem durch J. F. Kastner bekannt geworden (Abb. 27,19).94 Die Grabungen der Jahre 1979”80 im Bereich des General-Motors-Werks unter Leitung von O. Harl erbrachten allerdings kein Material der Hallstattkultur.95 In der Leopoldau erwiesen sich besonders das Donaufeld und seine unmittelbare Umgebung als fundreich (Abb. 27,18). In den sprlichen Fundmeldungen werden bedauerlicherweise die hallstattzeitlichen Funde nur pauschal erwhnt bzw. zusammen mit jenen der Late'nezeit genannt ” eine zeitliche Trennung bzw. eine Au£istung von Funden der jeweiligen Siedlungsobjekte oder Grber erfolgte nicht. Von 1924 bis 1931 wurden ,,in den Sandgruben Jirowetz, Huf, Rath und Zahora bei Leopoldau 48 Gruben der Hallstattstufe C und Late'nestufe D [...] ausgegraben‘‘.96 In Fundmeldungen der folgenden Jahre werden weitere hallstattzeitliche Funde erwhnt.97 Die late'nezeitlichen Siedlungs- und Grberfeldfunde98 aus der Leopoldau und As-

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Histor. Museum d. Stadt Wien, Wien XXV. ” Atzgersdorf. F 4, 1940”1945 (1952) 14 und 40; Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 207. W. Schwetz, Wien XXIII, Siebenhirten. F 8, 1961”1965 (1974) 75. Histor. Museum d. Stadt Wien, Wien. X. ” Wienerberg. F 4, 1940”1945 (1952) 40; Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 196. Aus dem unteren Liesingtal sind Funde, die vom Neolithikum bis ins Sptlate'ne datieren, bekannt geworden. Siehe dazu die Zusammenstellung bei V. Lindinger/E. Pichler, Beitrag zur Erforschung eines urgeschichtlichen Siedlungsraumes im unteren Liesingtal. FWien 5, 2002, 30”47 bes. Tab. 1. H. Nowak, Wien 10 ” Unterlaa. F 12, 1973, 76; A. Lang, Wien 10 ” Oberlaa. F 14, 1975, 117. Die Ringleitung Sˇd der Wiener Wasserwerke ,,unterfˇhrte die Liesing in Unterlaa etwa gegenˇber der Klederingerstrae 111, fˇhrt gegen Norden den sanften Hang hinauf in Richtung Sebastiankreuz und quert etwa 50 m westlich von diesem die Donaulndebahn‘‘. Die Notgrabung erfolgte 1976 durch das Historische Museum der Stadt Wien: Streinz, Oberlaa. Siehe dazu auch Anm. 26. O. Harl, Wien 10 ” Oberlaa. F 33, 1994, 534; Strohschneider-Laue, Oberlaa; Ranseder, Oberlaa. B. Samonig, Urgeschichtliche Funde aus Wien 10 ” Unterlaa. FWien 5, 2002, 48”74. Die in einem Vorbericht (ders., Wien 10, Unterlaa, Klederinger Strae. FWien 2, 1999, 164”165) irrtˇmlich in die ,,ltere Hallstattzeit‘‘ (nach Nebelsick) datierten Gefe k˛nnen in die Stufe Hallstatt A gestellt werden. Zu den Funden in ,,Wien 21 ” Aspern‘‘ siehe: J. F. Kastner, F 1, 1925”1929 (1931) 78; ders. F 1, 1932 (1933) 196; ders. F 1, 1933 (1934) 250d; ders. F 2, 1934 (1935) 50 sowie ders., Prhistorische Funde in Aspern, Wien XXI. WPZ 5, 1918, 48”51. Zu dem Fundgebiet weiters: K. Hetzer, Wien. 21. Bezirk. 1931. Sandgrube Jirawetz. F 1, 1932 (1933) 196; Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 206; Menghin/Wanschura, Urgeschichte 66; A. Rother, Wien XXII. ” Aspern. F 6, 1951”1955 (1967) 70. O. Harl/Ch. Spiegel, Wien 22 ” Aspern. F 19, 1980, 432 f.; Ch. Spiegel, Siedlungsfunde der frˇhen Urnenfelderzeit aus Wien XXIIAspern (Diss. Univ. Innsbruck 1985). K. Moler, Wien. XXI. Bezirk. F 1, 1930”31 (1932) 138. Auch J. Bayer, Wien. XXI. Bez. Floridsdorf. F 1, 1920”1924 (1930) 28, erwhnt aus dem Jahr 1924 ,,hallstttische Wohngruben im Gebiete von Leopoldau und Kagran‘‘; K. Hetzer, Wien. 21. Bezirk. F 1, 1932 (1933) 196: ,,1931: Sandgrube Jirawetz: Scherben einer hallstattzeitlichen Sepulchralurne mit Relie£eisten und Abdrˇcken der Weinbergschnecke.‘‘ Zusammenfassend siehe Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 205, die pauschal ,,Wohngruben, Brandgrber, Skelettbestattungen und Keramik‘‘ nennen und die Datierung ,,H/C, L‘‘ angeben. Weitere Fundmeldungen unter ,,Wien. 21. Bezirk. Leopoldau‘‘: E. Beninger/R. Wadler, F 2, 1934 (1935) 50; dies. F 2, 1935 (1936) 106; dies. F 2, 1936 (1937) 182. Im Jahr 1938 fand o¡ensichtlich eine Grabung des Naturhistorischen Museums, Wien statt: NH Museum Wien, Wien 21., Leopoldau. F 3, 1938”1939 (1948) 46. E. Beninger/R. Wadler, Wien. 21. Bezirk. Leopoldau. F 2, 1937 (1938) 292.

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Abb. 27: Fundstellen der Hallstattkultur in Wien.

Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet

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Fundstellen der Hallstattkultur auf Wiener Stadtgebiet

pern wurden von V. Holzer im Rahmen ihrer Dissertation aufgearbeitet. Zur Leopoldau merkt sie an: ,,Das Zentrum der hallstattzeitlichen Siedlungsfunde befand sich etwa im Bereich der heutigen Doeltergasse (Bartlweg), und zwar in ihrem n˛rdlichen, gegen die Eipeldauerstrae zu gelegenen Abschnitt (Sandgrube Grotovsky, Hudetz ” spter Klager ”, Huf, Jirowetz, Rath I und II, Saworka und Spitzer).‘‘99 Aus Kagran meldete R. Pittioni ,,Kleinfunde der Kalenderbergkultur‘‘ (Abb. 27,20).100 Der bis heute gerne als hallstattzeitlich angesehene101 kleine Grabhˇgel in der Leopoldau an der Kreuzung Siemensstrae/Julius-Ficker-Strae wurde 1955 von A. Neumann untersucht. Er vermerkte auer fˇnf beigabenlosen Skelettbestattungen keine Funde und datierte daraufhin den Hˇgel in die Neuzeit.102

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Holzer, Siedlungs- und Grberfeldfunde 25. Eine Lageskizze der Fundstellen nach R. Wadler bildet sie auf S. 24, Abb. 11 ab. Ohne nher ins Detail zu gehen: R. Pittioni, Wien. XXI. Bez. F 1, 1925”1929 (1931) 78. O. H. Urban, Wegweiser in die Urgeschichte sterreichs (Wien 1989) 174; K. Hetzer, Der letzte Tumulus auf Wiener Boden. UH 18, 1947, 30”32; ders., Ein Grabhˇgel der Hallstattzeit in Wien XXI.? WPZ 20, 1933, 10; ders., Wien. XXI. Bezirk F 1, 1930”31 (1932) 138. A. Neumann, Wien XXI. ” Leopoldau. F 6, 1951”1955 (1967) 70; ders., Eintrag in den Fundprotokollen des Wien Museums: FP 6/ 1955.

Auswertung der Befunde

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Auswertung der Befunde Soweit es der uneinheitliche Forschungsstand erlaubt, k˛nnen in Ost˛sterreich hallstattzeitliche Fundkonzentrationen in dem das Leithagebirge umfassenden Raum, im Wiener Becken, dem Tullner Feld, der Gegend um Eggenburg und der Schmieda £ussabwrts folgend, n˛rdlich von Stockerau sowie am Unterlauf der Pielach und entlang der Flusstler von March, Traisen und Kamp festgestellt werden (Abb. 26).103 O¡ene Siedlungen der Hallstattkultur wurden vor allem in sˇdlicher Hanglage in der Nhe eines Gewssers, d. h. auf mittleren Flussterrassen, angelegt.104 Untersuchungen in B˛hmen haben gezeigt, dass das Hanggeflle selten mehr als 4‡ betrug, Horizontalebenen jedoch gemieden wurden, vermutlich um bei Regen auftretender Staunsse zu entgehen.105 Gebiete mit Tschernosemen und Braunerdeb˛den wurden bevorzugt besiedelt.106 Soweit die wenigen zur Topogra¢e hallstattzeitlicher Siedlungen vorhandenen Studien diesen Schluss zulassen, gleichen sich die bei der Ortswahl fˇr eine Ansiedlung ausschlaggebenden Kriterien ,,Gewssernhe, Lage/Terraingeflle, Boden‘‘ in Ost˛sterreich und den Nachbargebieten B˛hmen, Slowakei und Ungarn.107 Auch der Siedlungsplatz in Oberlaa passt in dieses allgemeine Schema: ^ Durch die Nhe zur Liesing war die Wasserversorgung gewhrleistet.108 Das ,,Auengebiet‘‘ der Liesing bot auerdem M˛glichkeiten zum Fischfang, Sammeln von Muscheln (die im Fundmaterial nachgewiesen sind, siehe Beitrag S. Czeika, 352 f.) und zur Jagd. Unter Umstnden k˛nnte das Ufer der Liesing auch Schilf als Baumaterial zum Dachdecken geliefert haben. ^ Das Gelnde am Fu des Laaer Berges fllt sanft zur Liesing hin ab. Die sˇdliche Hanglage erm˛glichte es der Siedlung, in den Genuss etwaiger klimatischer Vorteile zu kommen.109 Der anstehende Boden lsst sich gut bearbeiten und bietet genˇgend Festigkeit zur Anlage eingetiefter Gebude. ^ Die Nhe zur fruchtbaren, noch heute landwirtschaftlich genutzten Ebene erm˛glichte den Anbau von Feldfrˇchten. Zustzlich konnte die relativ unfruchtbare Trockenlandschaft des Laaer Berges sowohl als Weideland als auch zur Jagd genutzt werden. Der Fund eines pathologisch vernderten Kiefers vom Schaf weist auf die Fˇtterung mit hartem Gras hin (siehe Beitrag S. Czeika, 351). In den Verfˇllungen der Hˇtten gefundene Birkhuhnknochen geben nicht nur einen Hinweis auf vorhandenes Jagdwild, sondern auch auf die damalige Umwelt. Birkhˇhner bevorzugen als Lebensraum halbo¡enes Gelnde mit lockerem Baumbestand und einer Vegetation aus Zwergstruchern und krautigen P£anzen.

103

104 105 106 107 108 109

Wie die Neukartierung der Fundorte (Abb. 26) zeigt. Siehe auch: Lauermann, Hausformen; Nebelsick, Kalenderberggruppe 20”26; 104”112 bes. Abb. 6. Eine gute bersicht ˇber Fundstellen in Nieder˛sterreich, Nordburgenland, Sˇdmhren, der Westslowakei und Nordostungarn bietet nach wie vor die Karte 1 in: Kaus, Chronologie 338. Fˇr Kleinregionen liegen ebenfalls Kartierungen vor: Langenecker, Keine befestigte H˛hensiedlung, bes. 226; Patek, Nordosttransdanubische Hallstattgruppe, Taf. 1”26 bes. Taf. 1; dies., Recent excavations at the Hallstatt and La Te'ne hillfort of Sopron-Va¤rhely (Burgstall) and the predecessors of the Hallstatt culture in Hungary. BAR Internat. Ser. 144 (Oxford 1982) bes. Fig. 23. Nebelsick, Kalenderberggruppe 104 f. J. Waldhauser, Struktur und kologie der keltischen Besiedlung whrend der Stufen Ha D-LT D in B˛hmen. In: Hallstatt Kolloquium Veszpre¤m 1984, 267^275 bes. 268. Kaus, Chronologie 340. Waldhauser (Anm. 105) 267”275; P. Romsauer, Zur hallstattzeitlichen Besiedlung der Sˇdwestslowakei. In: Hallstatt Kolloquium Veszpre¤m 1984, 173^180 bes. 176 f.; Patek, Nordosttransdanubische Hallstattgruppe 63 Taf. 1^26. Die Entfernung betrgt nach heutigen Karten etwa 600 Meter. Das Klima zu Beginn der Eisenzeit (v. a. der Stufen Ha C bis D1) war im Vergleich zum Klimaoptimum der Urnenfelderzeit kalt und regenreich: J. Bouzek, Climatic changes and southern relations: two aspects of the East Hallstatt cultures. In: E. Jerem/I. Poroszlai (eds.), Archaeology of the Bronze and Iron Age. Experimental Archaeology ” Environmental Archaeology ” Archaeological Parks. Proc. Internat. Arch. Conference Sza¤zhalombatta, 3”7 October 1996. Archaeolingua 9 (Budapest 1999) 13”23; ders., Climatic changes: new archaeological evidence from the Bohemian Karst and other areas. Antiquity 67, 255, 1993, 386”393 bes. Fig. 7.

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Auswertung der Befunde

Vergleichbare Befunde In Siedlungen der Hallstattkultur im Raum von Nieder˛sterreich (Tab. 4), Sˇdmhren, B˛hmen und der Slowakei110 sowie in spthallstatt-/frˇhlate'nezeitlichen Siedlungen Deutschlands111 sind den quadratischen und rechteckigen Verfrbungen aus Oberlaa vergleichbare Befunde hu¢g anzutre¡en. Gemeinsam ist diesen Siedlungsobjekten ihre eckige (quadratische, rechteckige, seltener auch trapezf˛rmige oder fˇnfeckige) Form, die sowohl in Kombination mit Pfostensetzungen als auch ohne solche vorkommt. Ihre Seitenlnge reicht von 2 m bis 6 m, in einigen Ausnahmefllen werden die Mae ˇberschritten. Die Tiefe schwankt zwischen 0,7 m und 2 m.112 Die Ecken k˛nnen leicht gerundet sein, oftmals ist eine Seitenwand der Grube gestuft. In einigen Fllen konnte Estrich nachgewiesen werden. Feuerstellen bzw. Herde sind ebenfalls belegt. Die Befunde aus Oberlaa fˇgen sich in dieses allgemeine Bild ein. Wie die Tabelle (Tab. 1) zeigt, liegen auch ihre Mae im Rahmen der ˇblichen Werte. Tab. 1: Die Gr˛e der Siedlungsobjekte (,,Hˇtten‘‘) in Oberlaa. Objekt Mae Gr˛te erh. Tiefe Objekt 6 3,80  4,20 m 1,02 m Objekt 12 6,32  4,40 m 0,80 m Objekt 14 3,10  3,80 m 0,92 m Objekt 15 3,30  3,40 m 0,80 m Objekt 20 3,68  3,60 m 0,64 m Objekt 21 nicht vollstndig erhalten

m2 15,96 27,808 11,78 11,22 13,248

In Oberlaa konnten keine Pfostenl˛cher, die zu einer Konstruktion in Stnderbauweise geh˛ren, nachgewiesen werden. Estrich, Feuerstellen/Herde oder fen fehlen ebenfalls. Die Verfˇllungen der Objekte zeigen keine durchgehenden Schichtabfolgen, die es erlauben wˇrden, klar zwischen Nutzungs-, Abbruch- und Verfˇllungshorizont zu unterscheiden. Im Anschluss an die Interpretation hervortretender, getreppter Wandteile von M. Griebl k˛nnen vergleichbare Befunde in Oberlaa ebenfalls als Eingnge in die Hˇtten gedeutet werden.113 In Objekt 6 (Abb. 9”10) wre der Eingang demzufolge nahe der Sˇdwest-Ecke anzunehmen. Die rumlich begrenzten, zum Teil wenig mchtigen, intensiv dunkelbraunen, stellenweise mit Holzkohle ver£ockten Schichten k˛nnen von Holzteilen der Hˇttenkonstruktion herrˇhren. Von einer ,,Holzdecke‘‘, wie sie in G˛ttlesbrunn zu ¢nden war, kann hier jedoch nicht gesprochen werden. Die grauen bis weien, sehr lockeren Aschebereiche/-schichten dˇrften von Teilen der Dachdeckung stammen. Ihre Farbe lsst auf einen sauersto¡armen, glosenden Brand schlieen.114 Das polygonale, an der Sohle aus fˇnf Grˇbchen bestehende Objekt 13 (Abb. 11; 13) wird als Raumerweiterung des Objektes 12 zu verstehen sein. M˛glicherweise waren hier groe Vorratsgefe dauerhaft aufgestellt, indem ihre Unterteile im Boden versenkt wurden. Derartige Erweiterungen bzw. berlagerungen sind auch von anderen Fundstellen bekannt.115

110

111

112 113 114 115

Podborsky¤, Te›s› etice; V. Podborsky¤/E. Opravil, Zpra¤va o zachran ovac|¤ m vy¤zkumu hora¤kovske¤ osady v Bulharech (okres Br› eclav) ^ Bericht ˇber die Rettungsgrabung auf der Siedlung der Hora¤kover-Kultur bei Bulhary. Sborn|¤ k Prac|¤ Fil. Fak. Brno. R ada Archeologicko-Klasicka¤ (E) 11, 1962, 87^92; Golec, Te›s› etice-Kyjovice VI bes. 159 f.; J. R |¤ hovsky¤, Hora¤kovske¤ s|¤ dlis› te› ve Skalici na Krumlovsku ^ Siedlung der Kultur von Hora¤kov in Skalice bei Moravsky¤ Krumlov. Arch. Rozhledy 11, 1959, 649^653; S. StegmannRajta¤r, Eine Siedlung der Spthallstatt-/Frˇhlate'nezeit in Bratislava-Dubravka (Slowakei). In: Osthallstattkultur 455^470. Zum Beispiel: H. Reim, Siedlungen der Hallstattzeit in Rottenburg a. N., Kreis Tˇbingen. In: Fˇrstensitze, H˛henburgen, Talsiedlungen. Bemerkungen zum frˇhkeltischen Siedlungswesen in Baden-Wˇrttemberg. Arch. Inf. Baden-Wˇrttemberg 28 (Stuttgart 1995) 38”46; J. Biel, Die Siedlung der Spthallstatt-/Frˇhlate'nezeit von Hochdorf/Enz, Kreis Ludwigsburg a. a. O. 30”37. Der Blick nach Deutschland macht aber auch deutlich, dass in diesem Zeithorizont ” zumindest in diesem Gebiet ” die eigentlichen Wohnhuser oberirdisch zu suchen sind: S. Rieckho¡/J. Biel, Die Kelten in Deutschland (Stuttgart 2001) 137 f. Basierend auf: Podborsky¤, Te›s› etice, bes. 45; Lauermann, Unterparschenbrunn 127”217; Lauermann, Hausformen, bes. 221. In G˛ttlesbrunn liegen die Tiefen auch darunter: Griebl, G˛ttlesbrunn, Abb. 39, 102 f. Griebl, G˛ttlesbrunn 104”106. Griebl, G˛ttlesbrunn 31 (Obj. 6); 114”116. Zum Beispiel in Unterparschenbrunn V 1 (Abb. 4”6) und mit Vorbehalten V 37 (Abb. 48”51): Lauermann, Unterparschenbrunn 127”217. ” Nudorf ob der Traisen Verf. 1: G. Melzer, Nudorf ob der Traisen. F 8, 1961”65 (1974) 12”13 und 72. ” Bad Pirawarth Wohngrube 1: F. Hampl, Bad Pirawarth a. a. O. 69. Bereits Felgenhauer, Asparn/Zaya 177, deutete sie als Raumerweiterungen oder Vorratsrume.

Auswertung der Befunde

235

Das Objekt 12 (Abb. 11”13) besa eine dreiviertelkreisf˛rmige Ausbuchtung vor der Mitte der getreppten Westwand, fˇr die es zwei Deutungsm˛glichkeiten gibt. Einerseits k˛nnte es sich um eine weitere Raumerweiterung handeln. In diesem Fall wre der Hˇtteneingang in der Mitte der ebenfalls getreppten, gegenˇberliegenden Ostwand zu suchen. Andererseits ist auch nicht auszuschlieen, dass es die Reste eines Vorbaus des Westeingangs sind. Die Verfˇllung war einheitlich dunkelbraun bis braungrau humos. Stellenweise lag an der Grubensohle eine dˇnne, intensiv dunkelbraune, humose, teilweise mit Holzkohle ver£ockte Schicht, m˛glicherweise von Holzteilen des Oberbaues oder des h˛lzernen Fubodens116. Die kleine halbkreisf˛rmige Ausbuchtung an der Westwand des Objektes 14 (Abb. 14”15) k˛nnte von einem ,,sog. Wandgrˇbchen‘‘117 stammen. Nahe der Sˇdost-Ecke trat die Sˇdwand ein wenig vor, in den Pro¢len ist eine Stufung zu erkennen. An dieser Stelle kann der Eingang angenommen werden. Auch in diesem Objekt konnten intensiv dunkelbraune, humose, teilweise mit Holzkohle ver£ockte Schichten, die sich stellenweise ˇberlagerten, nachgewiesen werden. In seinem Sˇdost-Bereich lag eine rumlich begrenzte Schicht, die im Pro¢l HG einen die Wandstufung spiegelnden Verlauf zeigt und von einem Aschepaket ˇberlagert wird. Es k˛nnte sich dabei um die Reste einer Holzverkleidung der Eingangsstufen handeln, die im Zuge der Aufgabe der Hˇtte verschoben wurde. Darˇber lag eine Schicht, die sich in den Pro¢len AB und EF quer durch das Objekt zieht, in ihrer Mitte einsinkt und von einer Brandschicht (,,gebrannter Lehmschutt‘‘) ˇberlagert wird. Sie k˛nnte als Hinweis auf eine heubodenartige Holzdecke gedeutet werden.118 Wird Blockbauweise angenommen, erscheint auch ein erh˛hter Fuboden m˛glich ” dadurch liee sich der eingetiefte Teil des Gebudes als Keller nutzen. Im Westbereich der Verfˇllung waren die intensiv braunen Schichten mit weniger Holzkohle versetzt und damit etwas heller. Zum Teil lagen sie in oder nahe der mchtigen grauen, lockeren Ascheschicht, die durch den glosenden Brand der Dachdeckung entstanden sein dˇrfte. Diese dunklen Schichten werden vermutlich aus Holzteilen der Dachkonstruktion entstanden sein. Die Brandschicht, der hohe Gehalt an fein zerbr˛seltem Hˇttenlehm und die zahlreichen groen Hˇttenlehmbrocken legen eine Wandbildung aus lehmbeworfenem Flechtwerk nahe. Es wre daher auch m˛glich, dass die intensiv dunkelbraunen Schichten nicht zu der Boden- oder Dachkonstruktion geh˛ren, sondern Reste der Wnde eines Schwellenbaus sind, die beim Abbruch der Hˇtte in die Grube gekippt wurden. Da auf der Grabung das Problem nicht erkannt und somit Objekt 14 auch nicht genauer beobachtet und dokumentiert wurde, kann keine Entscheidung zu Gunsten einer der Interpretationsm˛glichkeiten getro¡en werden. Objekt 15 (Abb. 16”18) ist schwer zu deuten, da seine Wnde an drei Seiten getreppt waren. Als Eingang kme sowohl die Nordwest-Ecke als auch die Sˇdwand nahe der Sˇdwest-Ecke infrage. In letzterem Fall k˛nnte die mutmaliche Grube (Verf. a) auf einen Eingangsvorbau hinweisen. Die Wandstufen htten als Abstell- oder Schla¥chen dienen k˛nnen. Die vier kleinen Pfostensetzungen (Dm 6”10 cm) an der Grubensohle der Stufe im Westbereich des Objektes lagen zu weit innen, als dass sie mit den randbegleitenden, zu einer Wandkonstruktion geh˛renden Stangensetzungen von Asparn/Zaya119, Hauskirchen120 oder Groweikersdorf121 verglichen werden k˛nnten. Ein sch˛ner Befund einer solchen Flechtwerkwand kam in der sptthallstatt- bis frˇhlate'nezeitlichen Siedlung ,,Siebenlinden‘‘ in Rottenburg a. N. (Deutschland) zu Tage.122 In Oberlaa k˛nnten sie auf eine als ,,Raumtrenner‘‘ fungierende Flechtwerk-/Stangenkonstruktion hinweisen. In Objekt 20 (Abb. 21) lieen sich drei ˇbereinander liegende, nur geringfˇgig unterschiedliche Schichten feststellen. An der Grubensohle befand sich im Norden eine dˇnne Holzkohleschicht, darˇber eine orange Brandschicht. Ansonst bestand die unterste Schicht aus graubraunem, stark mit Asche ver£ocktem, stellenweise l˛ss- bzw. humushaltigem Material. Darˇber lag eine hellgraubraune, stark mit Asche und stellenweise mit L˛ss versetzte Schicht, die von einer Schicht aus graubraunem bis mittelbraunem, humosem, mit

116 117 118 119 120 121 122

Ein Fuboden wurde z. B. in Objekt 4 in G˛ttlesbrunn nachgewiesen: Griebl, G˛ttlesbrunn 110. Griebl, G˛ttlesbrunn 111. Zu Blockbau mit Dachboden siehe: H. Gollnisch, Leben am See in der sptbronzezeitlichen Siedlung Uerschhausen-Horn. Arch. Schweiz 20,2, 1997, 66”68. Felgenhauer, Asparn/Zaya 171; 178 Abb. 13. J. O¡enberger, Hauskirchen. F 9, 1968, 126 Verfrbung 2. Tripp, Gro-Weikersdorf, Grube 4. Reim (Anm. 111) 38 und Abb. 4.

236

Auswertung der Befunde

Asche und L˛ss ver£ocktem Material ˇberlagert wurde. Bei der mchtigen Brandschicht k˛nnte es sich um den Teil einer lehmverkleideten Flechtwerk- oder Bretterwand handeln. Fˇr einen verstˇrzten Ofen123 erscheint die Konsistenz der Schicht zu wenig kompakt. Das einheitlich dunkelbraun humos verfˇllte Objekt 21 (Abb. 22) wies als Besonderheit zwei unter die Grubensohle in das Gewachsene eingetiefte Grˇbchen mit ebener, kantig abgesetzter Basis auf. Sie k˛nnten sowohl als ,,Arbeitsgrˇbchen‘‘124 als auch als die Pfostengruben eines Webstuhls interpretiert werden. Aus Obigem lsst sich zusammenfassend folgern, dass im Zuge der Aufgabe der Hˇtten wiederverwertbares Material abtransportiert wurde. Nicht recycelbare (leichtere) Bauteile wie (Bretter-)B˛den und Teile der Dachkonstruktion wurden in den verbleibenden Gruben entsorgt. Dies wˇrde erklren, warum die intensiv dunkelbraunen, mit Holzkohle versetzten, h˛chstwahrscheinlich von Holzresten herrˇhrenden Schichten innerhalb der Verfˇllungen ” mit Ausnahme jener des Objektes 14 ” lokal beschrnkt blieben anstatt durchgehende, Horizonte trennende Schichten zu bilden. Die hellen Aschepakete bzw. -schichten k˛nnen als die Reste der Dachdeckung aus Stroh oder Rohr angesehen werden. Sie wurde abgebrannt und relativ rasch mit Erde/Abfall bedeckt,125 um das Feuer unter Kontrolle zu halten.

Ansprache/Interpretation und Funktion Die Ansprache/Interpretation126 der aus hallstattzeitlichen Siedlungen bekannten Befunde reicht in der Literatur von der jede Interpretation zulassenden Bezeichnung ,,Grube‘‘127 ˇber ,,Hˇtte‘‘ und ,,Halbgrubenhaus‘‘ bis zu ,,Keller‘‘. ber die Konstruktion der Bauten und ihren Verwendungszweck kann vorlu¢g zumeist nur spekuliert werden. Deutungsversuche ziehen eine Nutzung als Wohnsttten bzw. als Keller der Wohnhuser ebenso in Betracht wie eine Funktion als Wirtschaftsgebude und Arbeitssttte.128 E. Lauermann stellt einen Zusammenhang zwischen der Gr˛e der Objekte und ihrer Funktion her. Er vergleicht die Grund£chen von Siedlungsobjekten aus Unterparschenbrunn, Michelstetten und Te›s› etice und zieht daraus den Schluss, dass jene mit einer Gr˛e bis zu 20 m2 als Keller gedient haben k˛nnten. Grund£chen ˇber 20 m2 wˇrden hingegen auf Grubenhˇtten schlieen lassen.129 Eine Deutung als Keller wird seiner Ansicht durch den zerborstenen Ofen in V26 aus Unterparschenbrunn untermauert, ,,der vermutlich von oben in den Keller gestˇrzt war‘‘. Er folgert also, dass die Grube mit Holzbalken als Fuboden abgedeckt war.130 Auch Befunde von anderen ˛sterreichischen Fundorten werden als Keller gedeutet.131 So bezeichnen M. Bachner und M. Lantschner das annhernd quadratische Objekt 7 aus Gromugl, an dessen Sohle sich Spuren verkohlter Holzbretter erhalten hatten, als den ,,Kellerbereich einer durch Brand zerst˛rten Hˇtte [...], in dem die Vorratsgefe unter dem Brandschutt der in sich zusammengebrochenen Oberbaukonstruktion in situ erhalten geblieben sind‘‘.132 U. Langenecker spricht bei den eingetieften Wohn- und Speicherbauten

123 124 125 126

127 128

129 130 131

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Aus G˛ttlesbrunn wurden Reste eines Kuppelofens bekannt, der auf einer Holz- oder Reisigunterlage (schwarze Schicht) aufgesetzt wurde: Griebl, G˛ttlesbrunn, Obj. 31; 65”68; 111. Griebl, G˛ttlesbrunn 111; 114. Daher die in einigen Objekten r˛tliche Frbung des ˇber den Ascheschichten liegenden Materials, z. B. Obj. 20 (Abb. 23) und Planum 1 (Abb. 21) und Obj. 12. Es besteht ein Unterschied zwischen einer Ansprache und einer Interpretation. Eine Ansprache erfolgt grabungssprachlich, z. B. Objekt, Verfrbung. Bei der Interpretation wird eine Nutzung, z. B. als Haus, Hˇtte oder Keller ” bzw. multifunktional als Grube ” impliziert. In der Literatur wird sie oft in der Art einer Ansprache verwendet. Vorratsgrube, Abfallgrube, Wohngrube, Lehmentnahmegrube etc. Siehe dazu die Zusammenfassung der verschiedenen berlegungen (mit lterer Literatur) bei Lantschner, Webhˇtte aus GromuglFlur Todtenweg 11 f. sowie den, auch ethnogra¢sche Belege heranziehenden Artikel von R. Struwe, Erdhˇtte ” Wohngrube ” Grubenhaus. Ethnoarchologisches zur Funktion eingetiefter Behausungen. In: M. Meyer (Hrsg.), ,,... trans Albim £uvium‘‘ [Festschr. A. Leube]. Internationale Archologie. Studia honoraria 10 (Rahden/Westf. 2001) 51”61. Lauermann, Hausformen. Siehe auch: Lauermann, Michelstetten 19. Lauermann, Unterparschenbrunn 170. Die Interpretation als Keller ist seit einigen Jahren sehr beliebt. Siehe dazu Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 12 und Anm. 35. Ganz am Rande sei in diesem Zusammenhang auf die noch immer zum Nachdenken anregenden Bemerkungen von I. Hodder, Archaeology in 1984. Antiquity 58,222, 1984, 25”32 ˇber Annahmen/Vermutungen, Konsensus und archologische Interpretation verwiesen. Bachner/Lantschner, Gromugl, Flur Todtenweg 257.

Auswertung der Befunde

237

in Leobendorf ebenfalls von ,,Unterkellerung‘‘.133 Auch A. Preinfalk nimmt fˇr die Siedlung in Michelstetten Gebude mit Keller an.134 Im Gegensatz dazu hlt M. Griebl die quadratischen und rechteckigen Verfrbungen der Siedlung in G˛ttlesbrunn fˇr Grubenhuser. Sie geht davon aus, dass bedingt durch die Klimaverschlechterung in der Hallstattzeit die oberirdischen Pfostenbauten gnzlich zu Gunsten von Grubenhusern aufgegeben wurden. Erst ab der jˇngeren Hallstattzeit wˇrden vereinzelt wieder Pfostenbauten auftauchen.135 Eine eindeutige Zweckbestimmung als Wirtschaftsgebude kann erfolgen, wenn sich in der Verfˇllung der verbliebenen Grube z. B. eine gr˛ere Anzahl von Webgewichten in ihrer ursprˇnglichen Lage ¢ndet und sich eventuell sogar Pfostengruben des Webstuhls erhalten haben. Beispiele fˇr Webhˇtten136 stammen aus Unterparschenbrunn (V1)137, Michelstetten138, Stillfried139 und Gromugl-Flur Todtenweg140. Wie sich zeigt, ist fˇr eine Klrung der Frage ,,Grubenhaus, Keller oder Werksttte?‘‘ derzeit noch zu wenig ˇber die Gebude der Hallstattkultur in Ost˛sterreich und den angrenzenden Gebieten bekannt.141 Unter Umstnden muss sogar mit einer multifunktionalen Nutzung gerechnet werden.142 Da die Befunde aus Oberlaa jede Interpretation zulassen, wurde die Bezeichnung ,,Hˇtte‘‘ im Sinn der Grundbedeutung ,,bedeckter Schutzort‘‘143 gewhlt, weil mit ihr im Allgemeinen keine spezielle Nutzung verbunden wird. Der Begri¡ erscheint aus diesem Grund relativ wertfrei. Im Vergleich dazu impliziert z. B. das Wort ,,Haus‘‘ eine Wohnfunktion144 , ,,Keller‘‘ eine Nutzung als Speicher oder Aufbewahrungsort. Wird von einer Nutzung als Behausung (Grubenhaus) ausgegangen, besteht die M˛glichkeit, aufgrund der Gr˛e der Hˇtten auf ihre etwaige Bewohnerzahl zu schlieen. Die Berechnung der Bewohnerzahl prhistorischer Huser oder Siedlungsareale145 ist methodisch allerdings problematisch, nicht zuletzt weil auch schwer zu fassende soziale Komponenten146 mitberˇcksichtigt werden mˇssen. Fˇr Hochrechnungen, die von der Grund£che der Bauten ausgehen, wird gerne ein Wohn£chenbedarf zwischen 4 und 5 Quadratmeter pro Person angenommen.147 Wie Tabelle 2 (Tab. 2) zeigt, wˇrde dies fˇr Oberlaa folgende Personenzahlen pro Hˇtte ergeben:

133 134 135 136

137 138 139

140 141

142 143 144 145

146 147

U. Langenecker, Leobendorf. In: Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes Jahresbericht 1995. F 34, 1995, 22” 23; dies., Leobendorf a. a. O. 664. Preinfalk, Michelstetten 175”179. Griebl, G˛ttlesbrunn 125. Eingetiefte, ,,feuchte‘‘ Gebude eignen sich besonders als Webhˇtten, weil eine hohe Luftfeuchtigkeit gˇnstig fˇr das Weben p£anzlicher Fasern ist. Sie sind sogar noch aus dem Mittelalter bekannt: W. H. Zimmermann, Webhuser im ersten und frˇhen zweiten Jahrtausend n. Chr. in Mittel- und Nordeuropa. In: Experimentelle Archologie 418”422 bes. Abb. 3. Lauermann, Unterparschenbrunn 170. Lauermann, Michelstetten 19 f. Eibner, Webgrube aus Stillfried, Taf. 17”20; Langenecker, Webgrube; U. Langenecker, Hallstatt- und late'nezeitliche Webgruben in Stillfried. In: F. Felgenhauer/J. Szilva¤ssy/H. Kritscher/G. Hauser, Stillfried. Archologie ” Anthropologie. Ver˛¡. Mus. Ur- u. Frˇhgesch. Stillfried Sonderbd. 3 (Stillfried 1988) 121”128. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg. Nebelsick, Kalenderberggruppe 106, vermutet als Behausungen seicht fundamentierte, lange, hallenartige Rechteckbauten. ” Schon 1974 nahm V. Podborsky¤ fˇr die Siedlungen der Hora¤kov-Kultur Pfostenbauten an, von denen sich entweder keine Reste erhalten haben oder diese nicht erkannt wurden: V. Podborsky¤, Die Stellung der sˇdmhrischen Hora¤kov-Kultur im Rahmen des danubischen Hallstatt. Symposium zu Problemen der Jˇngeren Hallstattzeit in Mitteleuropa, Smolenice, 25.”29. Sept. 1970 (Bratislava 1974) 371”426 bes. 376. Besttigt wurde die Annahme durch das aus 22 eingetieften und zw˛lf oberirdischen Bauten bestehende Geh˛ft in Kur› im, Mhren: Zd. C iz›ma¤r› , Das hallstattzeitliche Geh˛ft in Kur› im. Vorlu¢ge Ergebnisse der archologischen Rettungsgrabung. Prave›k. C asopis moravsky¤ch a slezsky¤ch archeologufi, Nova¤ R ada 1995/5, 1996, 217”254, Datierung: Hora¤kovKultur, Ha C2”Ha D1. Von M. Golec, Te›s› etice-Kyjovice VI 161, wird die umzunte Siedlung in Kur› im als Ausnahme angesehen, da sich nach neuestem Forschungsstand in der Region von Te›s› etice keine oberirdischen Pfostenbauten nachweisen lieen. Siehe dazu auch Struwe (Anm. 128) 59. Etymologisches W˛rterbuch des Deutschen (Mˇnchen 2000) 566 s. v. Hˇtte. Sowie eine gewisse ,,Massivitt‘‘ und komplexere Bauweise. So nimmt z. B. R. Naroll, Floor area and settlement population. Am. Ant. 27,4, 1962, 587”589, basierend auf ethnogra¢schen Vergleichsdaten, S. 587, an, ,,that the population of a prehistoric settlement can be very roughly estimated as of the order of one-tenth the £oor area in square meters‘‘. Eine alternative Formel fˇr Jger-Sammler-Gesellschaften bietet P. Wiessner, A functional estimator of population from £oor area. Am. Ant. 39,2, 1994, 343”350. A. Whittle, Problems in Neolithic Archaeology (Cambridge 1988) 69”73. E. Grogan, Neolithic houses in Ireland. In: T. Darvill/J. Thomas (eds.), Neolithic Houses in Northwest Europe and Beyond. Neolithic Studies Group Seminar Papers 1. Oxbow Monogr. 57 (Oxford 1996) 41”60 bes. 57; R. Karl, Late'nezeitliche Siedlungen in Nieder˛sterreich. Untersuchungen zu Fundtypen, Keramikchronologie, Bautypen, Siedlungstypen und Besiedlungsstrukturen im late'nezeitlichen Nieder˛sterreich. Teil 2 ” Auswertung. Historica-Austria 3 (Wien 1996) bes. 162”165.

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Auswertung der Befunde

Tab. 2: Errechnete Bewohnerzahlen pro Hˇtte in Oberlaa. Objekt eingetiefte Grund£che Objekt 6 15,96 m2 Objekt 12 27,808 m2 Objekt 14 11,78 m2 Objekt 15 11,22 m2 Objekt 20 13,248 m2 Objekt 21 Nicht vollstndig erhalten

Bei 4 m2 pro Person Ca. 4,0 Ca. 6,9 Ca. 2,9 Ca. 2,8 Ca. 3,3

Bei 5 m2 pro Person Ca. 3,2 Ca. 5,5 Ca. 2,4 Ca. 2,2 Ca. 2,6

Zu bedenken ist, dass die Errichtung eines Baus ab Grubensohle aufgrund der Wandbildung eine Verkleinerung der nutzbaren Grund£che zur Folge hatte. Sollten derart konstruierte Gebude also tatschlich zum Wohnen gedient haben, htten sie bestenfalls einer Kleinfamilie Platz geboten. Eine solche erscheint fˇr urgeschichtliche Perioden, trotz vermutlich hoher Kindersterblichkeit und geringerer Lebenserwartung, wenig wahrscheinlich. Zu einer Vergr˛erung des nutzbaren Raumes wre es durch die oberirdische Anlage eines Block- oder Schwellenbaus gekommen, da bei einem oberirdischen Wandaufbau wegen Gewicht und Druck der Wand ein Abstand von mindestens 0,5 m zum Grubenrand gewahrt werden musste.148 Durch das Einziehen einer Decke htte Schlaf- oder Lagerraum gescha¡en werden k˛nnen, der eingetiefte Bereich wre somit fˇr Verrichtungen des Alltags und zur Aufbewahrung kleinerer Vorratsmengen frei geblieben. Bei Errichtung eines Blockbaus wre es m˛glich gewesen, einen erh˛hten Fuboden einzuziehen. Nur dadurch htte die eingetiefte Grube als begehbarer Keller dienen k˛nnen, da bei der direkt auf einem Gehhorizont au£iegenden Abdeckung149 die erhaltene Tiefe der viereckigen Gruben des Oberlaaer Siedlungsplatzes fˇr eine derartige Nutzung zu gering erscheint. Die Verfˇllungen der sechs eckigen Verfrbungen in Oberlaa (Obj. 6, 12, 14, 15, 20 und 21) wiesen weder au¡llige Fundkonzentrationen noch in ihrer ursprˇnglichen Lage be¢ndliche Gegenstnde, wie vollstndig erhaltene Webgewichte oder Vorratsgefe, auf (Tab. 3). Nur die beiden unter die Grubensohle eingetieften Grˇbchen in Objekt 21 k˛nnten auch als Arbeitsgrˇbchen oder Pfostengruben eines Webstuhls angesehen werden. Ein de¢nitiver Schluss auf eine Nutzung der angenommenen Hˇtten als Arbeitssttte oder Speicher ist daher nicht m˛glich. Tab. 3: Verteilung der Sonderformen und der auf handwerkliche Ttigkeit sowie Kochvorbereitungen hinweisenden Gegenstnde. Obj. 6 Obj. 12 Obj. 14 Obj. 15 Obj. 20 Obj. 21 Webgewichte 1 Frgm. 2 Frgm. sowie 4 Frgm. eines 4 Frgm. 1 Frgm. sowie 10 2 Frgm. Webgewichts oder Mondidols sehr kleine Frgm. Webgewicht 1 Frgm. oder Netzsenker Spinnwirtel 2 5+2 1 + 1 Frgm. 3 1 Frgm. Frgm. Siebgefe 1 Frgm. 1 Frgm. 1 Frgm. Tonplatte 1 Frgm. 1 Frgm. 1 Frgm.? Mondidole 4 Frgm. 3 Frgm. 10 Frgm. 1 Frgm. 4 Frgm. Tier¢gˇrchen 2 Frgm. 1 Frgm. Tonringe 1 Frgm. 2 Frgm. Scherbenrundel 1 2 Reibplatten 1 3 1 7 3 2 Reibstein 1

148

149

Griebl, G˛ttlesbrunn 117. Gem der heutigen Bauarbeiterschutzverordnung ” BauV, BGBl Nr. 340/1994, 6. Abschnitt ‰ 48,4 gilt: ,,Sofern nicht Sicherungsmanahmen gegen Einsturz des Randes und Hineinfallen von gelagertem Material getro¡en sind, darf der Rand von Gruben, Grben oder Kˇnetten innerhalb eines Schutzstreifens von mindestens 50 cm Breite nicht belastet werden‘‘. Wie sie E. Lauermann fˇr ein Gebude aus Unterparschenbrunn rekonstruiert: Lauermann, Hausformen, Abb. 5 und 6.

Auswertung der Befunde

239

Rekonstruktionsversuche von auf eingetieften, eckigen Grundrissen basierenden Bauten Eng in Verbindung mit der Interpretation der eingetieften, eckigen Verfrbungen stehen die Rekonstruktionsversuche der Oberbauten.150 Ein ideales Mittel sowohl zur Kommunikation technischer Informationen als auch zur Verdeutlichung unterschiedlicher Interpretationsm˛glichkeiten sind zeichnerische Rekonstruktionen.151 Ob diese auch statisch umsetzbar und funktionell sind, lsst sich durch Nachbauten im Rahmen der experimentellen Archologie erproben.152 Drei zeichnerische Rekonstruktionsvorschlge fˇr einen Pfostenbau wurden von E. Lauermann ” basierend auf dem Befund der Pfostensetzungen aufweisenden Verfrbung V 2 aus Unterparschenbrunn ” entwickelt.153 Zweimal wird die annhernd quadratische Grube als Keller interpretiert, eine eingezogene Holzdecke mit unterschiedlichem Kellerabgang (Leiter, Stufen) angenommen und das Satteldach beidseitig bis zur Grasnarbe herabgezogen. In der dritten Zeichnung wird der Befund als Grubenhaus gedeutet. Dieses wurde im Museum fˇr Urgeschichte des Landes Nieder˛sterreich/Asparn an der Zaya nachgebaut. Dabei whlte man fˇr die Konstruktion des Aufgehenden eine Firstkonstruktion mit bis zur Grasnarbe herabgezogenem Satteldach. Im rechten Winkel zu diesem schˇtzt ein weiteres Satteldach die Eingangsrampe. Fˇr Dachkonstruktionen stehen Sparrendach, bei dem das Gewicht auf den Wnden ruht, und Rofendach, bei dem die Last auf den Firstpfosten liegt, zur Auswahl. Eine Dachdeckung mit Stroh oder Schilfrohr erfordert eine Dachneigung von mindestens 45‡. In den zeichnerischen Rekonstruktionen wird meist ein sehr tief herabgezogenes Satteldach angenommen. So schloss V. Podborsky¤ bei den ,,Erdhˇtten‘‘ in Te›s› etice aufgrund der fehlenden Holzvorkommen auf eine leichte Holzkonstruktion ,,aus dˇnneren Pfhlen, Rahen und Ruten‘‘ mit bis zum Boden gezogenem Satteldach.154 Das spthallstattzeitliche (Ha D3) Grubenhaus aus Otel¢ngen, Schweiz, wird ebenfalls mit einem bis zur Grasnarbe gezogenen, ˇber dem gestuften Eingang abgewalmten Satteldach dargestellt.155 Als Wandverkleidungen kommen Flechtwerk- oder Plankenwnde infrage. M. Griebl geht bei den Grubenhusern davon aus, dass in den Befunden Flechtwerkkonstruktionen durch einen gerundeten, Holzverschalungen hingegen durch einen exakt rechtwinkligen bergang von Wand zu Grubensohle erkannt werden k˛nnen.156

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Neben einem Abriss ˇber die Geschichte von Rekonstruktionen und experimenteller Archologie ¢ndet sich auch eine Au£istung m˛glicher Konstruktionen der oberirdischen Teile urgeschichtlicher Bauten wie Holzverbindungen, Wandformen etc. bei: T. Bader, Prhistorische Rekonstruktionen und experimentelle Archologie im Keltenmuseum Hochdorf/Enz ” Bundesrepublik Deutschland. Acta Arch. Acad. Scien. Hungaricae 47 (Budapest 1995) 149”213. Den hohen handwerklichen Standard bei der Holzverarbeitung in der Hallstattzeit belegen zwei Ngel aus Eschenholz, die in Hˇtte 4 von Oggelshausen-Bruckgraben gefunden wurden. Die Konstruktion wird als Fischfanganlage gedeutet und durch das Fundmaterial in die mittlere Hallstattzeit (Ha C/D1) gestellt: J. K˛ninger, Von Fischen, Fallen und Faschinen. Neues aus den hallstattzeitlichen Fundstellen von Oggelshausen-Bruckgraben, Kreis Biberach. Arch. Ausgr. Baden-Wˇrttemberg 1999 (2000) 59”64 Abb. 26. Zu Herstellung, Sinn und Problematik visueller Rekonstruktionen siehe: S. James, Drawing Inferences. Visual Rekonstructions in Theory and Practice. In: B. L. Molyneaux (ed.), The Cultural Life of Images. Visual Representation in Archaeology (London, New York 1997) 22”48, zur Rekonstruktion von Gebuden bes. 29”33. Auf diesem Wege k˛nnen auch die E⁄zienz von Werkzeugen und Methoden der Holzbe- und verarbeitung untersucht sowie der jeweils fˇr die einzelnen Arbeitsschritte n˛tige Zeitaufwand ermittelt werden. Siehe dazu: P. Schweizer, Holzbearbeitungstechnik als Gegenstand archologischer Forschung ” Ein Beitrag zur Forschungsgeschichte. Experimentelle Archologie Bilanz 1997. Arch. Mitt. Nordwestdeutschland Beih. 19 (Oldenburg 1998) 89”124. Lauermann, Hausformen, Abb. 4”6. Podborsky¤, Te›s› etice 46”48 Abb. 21, zeichnerische Rekonstruktion auf Basis der Objekte Nr. 46 und 47: ,,Die Grundrahen der Behausung kleinerer Objekte wurden untereinander auf dem Firstbalken derart verbunden, da das Gerˇst schon durch den Gegendruck der einzelnen Teile zusammenhielt; fˇr die Verbindungen konnte man eine haken- oder gabelf˛rmige Gestaltung der Rahen, allenfalls auch eine Zusammenbindung verwenden. Das Grundgerˇst des Daches wurde dann mit Ruten durch£ochten und mit einem Dachbelag versehen. Bei gr˛eren Hˇtten wurde die Behausung o¡ensichtlich noch von innen her durch Tragbalken, Gabelste, gestˇtzt [...]‘‘. D. Fort-Linksfeiler, Ein spthallstattzeitlicher Grubenkomplex in Otel¢ngen. Arch. Kanton Zˇrich 1993”1994 (1996). Ber. Kantonsarch. Zˇrich 13, 119”125 bes. Abb. 5; dies., Ein spthallstattzeitlicher Siedlungsbefund aus Otel¢ngen, Kt. Zˇrich, Schweiz. ArchA 80, 1996, 208”211. In den Boden eingetiefte kleine Gebude, die als ,,konomiegebude‘‘ interpretiert werden, treten in der Schweiz erst am Ende der Hallstattzeit auf. Ebenerdige Huser mit eingetieftem Keller sind hier erst vom Ende der LT-Zeit bekannt: siehe dazu Ph. Curdy/P. Jud, Siedlungen. In: F. Mˇller (Hrsg.), Die Schweiz vom Palolithikum bis zum frˇhen Mittelalter IV. Eisenzeit (Basel 1999) 137”170 bes. 142 ¡. Griebl, G˛ttlesbrunn 116.

240

Auswertung der Befunde

Bretter- oder Spaltbohlenwnde wurden vor allem von spthallstatt- und late'nezeitlichen157 Fundstellen bekannt. T. Bader erwhnt ein Grubenhaus mit einer Wandbildung aus Spaltbrettern ohne tragende Pfosten aus der Siedlung in Hochdorf, bildet jedoch keine Rekonstruktionszeichnung ab.158 Nach der Beschreibung von J. Biel handelt es sich um ,,Wnde aus senkrecht in den Boden gedrˇckten Brettern‘‘, weiters erwhnt er Grubenhˇtten mit einer ,,Wandversteifung in Blockbautechnik‘‘.159 Aus Pfakofen in Bayern stammt ein besonders gut erhaltenes Beispiel fˇr eine Wandkonstruktion aus Holzbrettern ” allerdings mit Pfostenl˛chern. Die Befunde der frˇhlate'nezeitlich datierten, rechteckigen Grube mit senkrechten Wnden und rampenartigem Abgang belegen hier ,,fˇr das aufgehende Bauwerk eine zwischen nur £ach eingegrabenen Holzpfosten [...] gefˇhrte Bretter- oder Spaltbohlenwand‘‘.160 In Nieder˛sterreich konnten Reste einer h˛lzernen Wandkonstruktion in Objekt 28 der mittellate'nezeitlichen Siedlung in G˛ttlesbrunn nachgewiesen werden.161 Es liegt nahe anzunehmen, dass diese Bauweise auch in Ost˛sterreich bereits whrend der Hallstattzeit verwendet wurde.162 Einen interessanten Gedankenansatz zur Raumaufteilung eingetiefter, hallstattzeitlicher Hˇtten liefert St. Geiblinger, der den vertieften Mittelgang der annhernd quadratischen Grube in Katzelsdorf bei Tulbing als zentralen Wohnraum, die erh˛hten Seiten£chen als Schlaf- und Arbeits£chen deutet.163 Aufgrund von ,,Abdrˇcken von dicken Holzstmmen‘‘ im Hˇttenlehm und dem Fehlen von Pfostenl˛chern nimmt er ein ,,Haus in Blocktechnik‘‘ an.164 In der Siedlung von G˛ttlesbrunn konnten von M. Griebl am Rand einiger der eingetieften Grundrisse ,,Wandgruben‘‘ bzw. ,,Wandgrbchen‘‘ identi¢ziert werden, von denen sie annimmt, dass sie als Abstell£chen gedient haben k˛nnten.165 Wenn man o¡ene, in einer leichten Konstruktion166 errichtete Bauten/berdachungen (Wetterschutz) auf Niveau des Begehungshorizontes auer Betracht lsst, k˛nnen fˇr die viereckigen Grundrisse ohne Pfostenl˛cher, wie sie in Oberlaa zu ¢nden waren, Block- oder Schwellenbauten angenommen werden. Der Wandaufbau erfolgte entweder direkt an der Grubensohle oder oberirdisch. Beide Konstruktionsarten

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Die late'nezeitlichen Befunde eingetiefter, rechteckiger Verfrbungen unterscheiden sich nicht mageblich von den hallstattzeitlichen. R. Karl hat die nieder˛sterreichischen Late'ne-Siedlungen zusammengefasst und sich in diesem Zusammenhang eingehend mit den eingetieften Objekten, ihren Typen und m˛glichen Rekonstruktionen auseinander gesetzt: Karl (Anm. 147) Bd. 2”3 bes. Bd. 2, 83”113 Abb. 10 ,,Eingetiefte Objekte‘‘. T. Bader, Rekonstruktion und Nachbau frˇhkeltischer Baubefunde im Keltenmuseum Hochdorf/Enz, Bundesrepublik Deutschland. In: E. Jerem/I. Poroszlai (eds.), Archaeology of the Bronze and Iron Age. Experimental Archaeology ” Environmental Archaeology ” Archaeological Parks. Proc. Internat. Arch. Conference Sza¤zhalombatta, 3”7 October 1996. Archaeolingua 9 (Budapest 1999) 221”238 bes. 229. Rekonstruiert wurde ein Grubenhaus mit ,,Bohlenstnderwand‘‘, fˇr das ausschlielich Rundh˛lzer Verwendung fanden, ebd. 232 Abb. 13 und 14; ders. (Anm. 150) 188”189. Biel (Anm. 111) 32 f. Die Siedlung beginnt in der Stufe Ha D1, bricht danach ab und setzt erst zur Frˇhlate'nezeit wieder voll ein. Die Bretter werden in der Rekonstruktionszeichnung horizontal liegend wiedergegeben. M. Hoppe, Eine Grubenhˇtte aus Pfakofen ” Beobachtungen zu einer frˇhlate'nezeitlichen Bauform. Arch. Jahr Bayern 1994 (1995) 86”88 bes. 87 und Abb. 49. R. Karl, Die mittellate'nezeitliche Siedlung von G˛ttlesbrunn, VB Bruck an der Leitha, N. In: E. Jerem/A. Krenn-Leeb/J.-W. Neugebauer/O. Urban, Die Kelten in den Alpen und an der Donau. Akten Internat. Symposium St. P˛lten, 14.”18. Oktober 1992. Archaeolingua 1 (Budapest, Wien 1996) 283”295; ders., Die late'nezeitliche Siedlung von G˛ttlesbrunn, p. B. Bruck an der Leitha, Nieder˛sterreich (Dipl. Univ. Wien 1995) 34: ,,Wand in Bohlenkonstruktion‘‘; 142: ,,[...] Spaltbohlen- oder Bretterkonstruktion ausgefˇhrt, wie durch den Befund in Objekt 28 [...]‘‘. Die Technik der Spaltbohlenwand an sich ist bereits im Neolithikum bekannt: H. Luley, Die Rekonstruktion eines Hauses der R˛ssener Kultur im Archologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen. In: Experimentelle Archologie 31”44 bes. 32 und Abb. 2. ” E. Lauermann vermutet fˇr die Verfrbungen V 1, V 4 und V 26 der hallstattzeitlichen Siedlung in Unterparschenbrunn eine Holzverkleidung der Wand: Lauermann, Unterparschenbrunn 169. Leider ohne zeichnerische Rekonstruktion: Geiblinger, Katzelsdorf bei Tulbing. Er datiert es in das ,,Frˇhstadium des Hallstatt-CHorizontes‘‘, da im Fundmaterial echte Kalenderbergware fehlt. ” Interessant ist, dass eine sehr hnliche Interpretation kˇrzlich auf Befunde von arpadenzeitlichen Hausresten angewandt wurde. Erhalten geblieben sind von ihnen 60”70 cm tiefe, rechteckige Gruben. Sie werden als eingetiefter Boden gedeutet, an dessen Rndern durch den Abstand zu dem angenommenen Satteldach ,,Bnkchen‘‘ entstehen, die als Schlaf- und Lagerpltze dienten. Die nutzbare Flche dieser Grubenhuser betrgt 25”30 m2: Z. Bencze/F. Gyulai/T. Sabja¤n/M. Taka¤cs, Egy a¤rpa¤d-kori veremha¤z felta¤ra¤sa e¤s rekonstrukcio¤ja (Ausgrabung und Rekonstruktion eines Grubenhauses aus der Arpadenzeit). Monumenta Historica Budapestinensia 10 (Budapest 1999) 149^151 Abb. 27; 33^35 und Cover. Geiblinger, Katzelsdorf bei Tulbing. ” Nachgewiesen sind Blockbauten bisher nur im alpinen Raum und im Sˇdostalpengebiet, jedoch nicht im Zusammenhang mit eingetieften, eckigen Gruben, siehe dazu: M. Gus› tin, Eisenzeitliche Siedlungs- und Hausstrukturen im Sˇdostalpengebiet. ArchA 80, 1996, 215”220; F. C. Lipp, Hallstatt-Blockhaus und Dachstein-Almhˇtten. In: H. MitschaMrheim/H. Friesinger/H. Kerchler (Hrsg.), Urgeschichte. Festschr. R. Pittioni. ArchA Beih. 13 (Wien 1976) 611”633; B. Hebert, Ein brandzerst˛rtes Holzgebude auf der Riegersburg in der Steiermark und sein keramisches Inventar der beginnenden Hallstattzeit. F 36, 1997, 313”324. Griebl, G˛ttlesbrunn 111; 118. Deren wenig eingetiefte Pfosten keine Spuren hinterlassen htten.

Auswertung der Befunde

241

Abb. 28: Rekonstruktionsvorschlag 1. Schwellenbau mit Bretter-/Spaltbohlenwand oder Flechtwerkwand mit Lehmbewurf ab der Grubensohle. (Zeichnung: Ch. Ranseder)

hinterlassen im Erdreich nur selten Spuren. Rechteckige, eingetiefte Verfrbungen, an deren Boden sich entweder seitlich oder mittig kleine Grbchen befanden, die als Spuren von Fundamentschwellen gedeutet werden, sind aus late'nezeitlichen Siedlungen in Mhren bekannt geworden.167 Blockbauweise bietet eine gute Wrmeisolierung, jedoch sind die ben˛tigten Holzmengen betrchtlich. Der Vorteil des Schwellenbaus liegt in seinem geringeren Materialverbrauch, da die Wnde aus lehmbeworfenem Flechtwerk gefertigt werden k˛nnen. Fˇr die Rekonstruktion des Aussehens der Oberlaaer Hˇtten ist also reichlich gedanklicher Spielraum gegeben ” nicht zuletzt, weil Fragen zu Materialwahl und -verarbeitung, Konstruktionsdetails sowie Inneneinrichtung in diesem Fall unbeantwortet bleiben mˇssen. Keiner der im Folgenden aufgezhlten m˛glichen baulichen Varianten kann daher der Vorzug gegeben werden. Die zeichnerischen Rekonstruktionsversuche einiger dieser M˛glichkeiten, als deren Grundlage der Befund von Objekt 14 gewhlt wurde, sind als Visualisierungshilfe gedacht. Sie zeigen, wie gro der Deutungsspielraum archologischer Befunde ist, wenn ” basierend auf Bodenverfrbungen und technisch m˛glichen, andernorts nachgewiesenen Konstruktionsmethoden ” Bauten und deren Nutzung imaginiert werden. Letztendlich ist es nicht der Zweck der Zeichnungen, unvernderliche ,,Wahrheiten‘‘ zu prsentieren, sondern sie sollen zur Diskussion anregen und dieser eine optische Basis bieten. 1. Blockbau mit Wand ab der Grubensohle. 2. Schwellenbau mit Bretter-/Spaltbohlenwand oder Flechtwerkwand mit Lehmbewurf ab der Grubensohle. Rekonstruktionsvorschlag 1 (Abb. 28): Die Schwellen liegen direkt an der Sohle der viereckigen Eintiefung auf. Die Flechtwerkwnde sind dick mit Lehm beworfen. Das Dach ist zum Schutz gegen Regen und Wind tief herabgezogen. Das Innere der Hˇtte wird mit Hilfe einer Leiter betreten. Die Wandstufung wird in diesem Fall als Ablage£che gedeutet. Die Mae des Objektes 14 betragen 3,10  3,80 m. Wird von einer Wandstrke von 0,3 m ausgegangen, verbleibt damit nur noch eine Grund£che von 8 m2. Dies legt eine Nutzung als Wirtschaftsbau nahe, denn als Behausung erscheint die Hˇtte doch sehr klein.

167

J. Meduna, Die late'nezeitlichen Siedlungen in Mhren (Praha 1980) 56.

242

Auswertung der Befunde

Abb. 29: Rekonstruktionsvorschlag 2. Auenansicht eines Blockbaus mit Zwischendecke. (Zeichnung: Ch. Ranseder)

Abb. 30: Rekonstruktionsvorschlag 2. Innenansicht eines Blockbaus mit Zwischendecke. (Zeichnung: Ch. Ranseder)

Auswertung der Befunde

243

Abb. 31: Rekonstruktionsvorschlag 3. Blockbau mit erh˛htem Fuboden. (Zeichnung: Ch. Ranseder)

Beide Bauweisen haben den Nachteil, dass sich durch die innerhalb der Grube liegende Wandbildung die nutzbare Grund£che stark verkleinert. 3. Blockbau. Wand oberirdisch im Abstand von mindestens 0,5 m zur Grube, die mit Brettern oder Flechtwerk ausgekleidet sein konnte. Rekonstruktionsvorschlag 2 (Abb. 29; 30): Auen- und Innenansicht eines Blockbaus mit Zwischendecke. In einigem Abstand zur viereckigen, mit Flechtwerkwnden ausgekleideten Eintiefung wird ein Blockbau errichtet. Der Eingang liegt ˇber der Wandstufung an der Sˇdost-Ecke des Baus. Fˇr den vertieften Teil der Hˇtte wird angenommen, dass in ihm sowohl die Nahrungszubereitung als auch andere im Haushalt notwendige Ttigkeiten, darunter auch handwerkliche Arbeiten wie z. B. Spinnen, verrichtet wurden. Das sich aus der Konstruktion bedingende umlaufende ,,Bnkchen‘‘ kann als Ablage£che oder zum Sitzen genutzt werden. Eine Leiter fˇhrt zu einem Zwischenboden, der als Schlafplatz oder zur Lagerung von Vorrten dient. Es stellt sich allerdings die Frage, wie ein erh˛hter Schlafplatz in seiner rumlichen Disposition zur Feuerstelle anzulegen ist, um eine etwaige Rauchgasvergiftung zu vermeiden ” falls nachts ˇberhaupt mit einem lodernden Feuer zu rechnen ist. Meines Erachtens schˇtzte man nchtens die Glut und entfachte das Feuer am Morgen erneut. Rekonstruktionsvorschlag 3 (Abb. 31): Blockbau mit erh˛htem Fuboden. In einigem Abstand zur viereckigen, mit Flechtwerkwnden ausgekleideten Eintiefung wird ein Blockbau errichtet. Eine kleine Holztreppe fˇhrt zum Eingang, denn im Gegensatz zum vorhergehenden Vorschlag besitzt dieser Bau einen erh˛hten Fuboden. Dadurch ist es m˛glich, mittels Leiter in den eingetieften Bereich des Baus, der als ,,Keller‘‘ genutzt wird, hinabzusteigen. Die im Ausgrabungsbefund nachgewiesene Wandstufung wird als Ablage£che gedeutet. Bei ausreichender Wandh˛he htte bei diesem Bau zustzlich ein Zwischenboden wie in Rekonstruktionsvorschlag 2 eingezogen werden k˛nnen. Zu beiden Rekonstruktionsvorschlgen ist zu sagen, dass die kleinstm˛gliche Baugr˛e gewhlt wurde und sich dadurch der eingetiefte Teil des Grundrisses in der Mitte des Baues be¢ndet. Er htte bei gr˛eren Gebuden auch randlich, z. B. im Sinne einer partiellen Unterkellerung, liegen k˛nnen. 4. Schwellenbau. Wand oberirdisch im Abstand von mindestens 0,5 m zur Grube, die mit Brettern oder Flechtwerk ausgekleidet sein konnte.

244

Auswertung der Befunde

Rumung der Oberlaaer Hˇtten und Abfallbewegungen Der geringe Anteil an Sekundrbrand (8,5%) und das Fehlen von ganz erhaltenen Gefen legt die Annahme nahe, dass die Hˇtten in Oberlaa bewusst aufgegeben und gerumt wurden. Sie ¢elen nicht mit vollstndigem Inventar einem Schadbrand zum Opfer. Da die Bescha¡ung von Baumaterial und die Zurichtung des Holzes fˇr den Bau einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand ben˛tigte, kann davon ausgegangen werden, dass weiterverwendbares Material wie Holzbalken einen ,,Wert‘‘ hatte und abtransportiert wurde. Die zurˇckbleibenden Gruben dienten als Deponie fˇr nicht weiterverwendbare ,,Bauteile‘‘ und Abfall. Im Lauf des Verfˇllungsprozesses werden bereits mehrfach umgelagerte Funde und Einschwemmungen des damaligen Begehungshorizontes hinzugekommen sein. Die zum Teil geringe Gr˛e der Scherben verwundert daher nicht. Bei der Restaurierung der Keramik zeigte sich, dass die Hˇtten zumeist paarweise durch Bruchstˇcke desselben Gefes in Verbindung gebracht werden k˛nnen. In Abb. 32 sind diese Beziehungen zusammengefasst. Die Bruchstˇcke der Gefe verteilten sich folgendermaen auf die Hˇtten und die Grube Obj. 19: Obj. 6 mit Obj. 12 (Taf. 7,4), Obj. 12 mit Obj. 20 (Taf. 9,2), Obj. 14 mit Obj. 15 (Taf. 31,4; 38,1), Obj. 14 mit Obj. 19 (Taf. 36,1), Obj. 14 mit Obj. 20 (Taf. 33,10), Obj. 14 mit Obj. 21 (Taf. 25,8; 30,3; 35,4), Obj. 15 mit Obj. 19 (Taf. 46,10), Obj. 15 mit Obj. 20 (Taf. 40,2.4) und Obj. 20 mit Obj. 21 (Taf. 66,7). Interessanterweise passen auch alte Bruchstellen von Knochenfragmenten aus unterschiedlichen Objekten zusammen.168 Nur die kleine Grube Obj. 18 und der Grubenkomplex Obj. 17 sind in diese Vernetzung nicht eingebunden. Daraus lsst sich die Schlussfolgerung ziehen, dass man die Hˇttenreste etwa zur gleichen Zeit oder knapp nacheinander als Abfallgruben benutzte. Im Zuge des Abbruchs der Hˇtten wurde vermutlich auch die Flche neben und zwischen ihnen gereinigt und der lose herumliegende Mˇll in den Gruben entsorgt. J. Biel geht davon aus, dass die von ihm als Produktionssttten angesprochenen Grubenhˇtten von Hochdorf regelmig gereinigt worden seien, ,,der dabei entstandene Mˇll wurde auf einen Haufen neben das Haus geworfen, der dann nach Aufgabe der Hˇttenstelle dazu diente, die Grube zu verfˇllen‘‘.169 Obwohl es in Oberlaa keine Hinweise auf eine Nutzung der Hˇtten als Werksttten gibt, lsst sich nicht ausschlieen, dass derartige Misthaufen auch hier bestanden. Neben Keramikbruch, Speiseresten und anderem Abfall wird auf ihnen vermutlich auch Herdasche gelandet sein. Nicht jedes mit Asche ver£ockte Material einer Objektverfˇllung wird daher auf das Abbrennen von Hˇttenresten zurˇckzufˇhren sein. Die Verfrbungsteilbereiche 12 a (in Obj. 12/13) bzw. 15 a (in Obj. 15) ” in ihnen gefundene Scherben passen mit solchen aus der ˇbrigen Verfˇllung des jeweiligen Objektes zusammen ” k˛nnen Raumerweiterungen oder Eingangsvorbauten der Hˇtten gewesen sein. Ebenfalls nicht auszuschlieen ist, dass sie von Versuchen der Siedlungsbewohner zeugen, zu einem spteren Zeitpunkt aus dem Abfall Material fˇr eine sekundre Nutzung zu bergen.170 Der hohe Anteil an Verbissspuren von Hunden am Knochenabfall (siehe Beitrag S. Czeika, 349; 354) weist darauf hin, dass die Bewohner den Hunden Knochen zum Abnagen gaben oder diese sich in den o¡en stehenden Abfallgruben selbst bedienten.171 Vor allem englische und amerikanische Archologen begannen bereits in den 70er-Jahren, sich Gedanken ˇber die Geschichte von ,,Siedlungsmˇll‘‘ wie Scherben, Speisereste etc. zu machen.172 Am anschaulichsten haben St. Needham und T. Spence den Verwendungs- und Abfallzyklus archologischer Funde dargestellt.

168 169 170

171

172

Aus Obj. 14 mit Obj. 21, aus Obj. 14 mit Obj. 15. J. Biel, Fortsetzung der Siedlungsgrabung in Eberdingen-Hochdorf, Kreis Ludwigsburg. Arch. Ausgr. Baden-Wˇrttemberg 1990, 89”93 bes. 91. Zu Verwendungsm˛glichkeiten von Geffragmenten und weiterfˇhrender Literatur siehe: O. Lindauer, Ceramic conjoinability: orphan sherds and reconstructing time. In: J. L. Hofman/J. G. Enloe (eds.), Piecing Together the Past: Applications of Re¢tting Studies in Archaeology. BAR Internat. Ser. 578 (Oxford 1992) 210”216 bes. 211. Hundeverbiss kann immer wieder an Tierknochen aus Siedlungen nachgewiesen werden: Kas, Oberhofen 23; K. Kerth/F.-J. Scherb, Die tierischen Ressourcen der frˇhlate'nezeitlichen Siedlung auf der Ehrenbˇrg (Lkr. Forchheim). Bayer. Vorgeschbl. 63, 1998, 97” 110 bes. 98. M. B. Schi¡er, Behavioral archaeology (New York 1976); ders., Formation processes of the archaeological record (Albuquerque 1987); A. P. Sullivan, Inference and evidence in archaeology: a discussion of the conceptual problems. Advances in archaeological method and theory 1, 1978, 183”222; ders., The technology of ceramic re-use: formation processes and archaeological evidence. World Arch. 21, 1989, 101”114; S. P. Needham/A. J. Spence, Refuse and disposal at Area 16 East, Runnymede. Runnymede Bridge research excavations 2 (London 1996). In diesem Zusammenhang interessant sind auch die sog. ,,Re¢tting Studies‘‘, siehe dazu: Hofman/Enloe (Anm. 170) darin besonders: Lindauer, 210”216.

Auswertung der Befunde

245

Abb. 32: Darstellung von Beziehungen zwischen Objekten auf Grund der Verteilung anpassender Scherben.

Sie verdeutlichen durch Diagramm und Illustration am Fallbeispiel Keramik sowohl den ,,Lebenszyklus‘‘ von Artefakten als auch die potentielle Vielfalt der Bewegungen von Abfall.173 Keramikbruch wurde nicht nur auf direktem Weg in Abfallgruben entsorgt: Er konnte durch Kehren verlagert, auf der Oberflche liegend von den Bewohnern der Siedlung ,,herumgekickt‘‘, aus Abfallgruben wieder geborgen, kurzfristig verwendet und danach liegen gelassen worden sein. In Oberlaa k˛nnte es durch hnliche Vorgnge zu der beobachtbaren Verteilung der Scherben eines Gefes auf unterschiedliche Abfallgruben gekommen sein (Abb. 32).

173

S. Needham/T. Spence, Refuse and the formation of middens. Antiquity 71, 271, 1997, 77”90 bes. Fig. 1 und 2.

246

Auswertung der Befunde

Die Gruben (Obj. 18, 19) und der Grubenkomplex (Obj. 17) Neben den Objekten mit viereckigem Grundriss kamen in Oberlaa Gruben von amorpher Gestalt (Obj. 18 und 19) zu Tage. Als Speichergruben sind sie nicht geeignet und es fehlen Hinweise, dass es sich um Werkgruben gehandelt hat.174 M˛glicherweise gehen sie auf die Entnahme von Lehm zur Keramikherstellung zurˇck. hnliches gilt fˇr den aus mehreren seichten Verfrbungen bestehenden Grubenkomplex Objekt 17. Er k˛nnte jedoch auch der letzte Rest des eingetieften Grundrisses einer Hˇtte sein.

174

Wie z. B. die mit Holzkohle und Resten von Holzscheiten gefˇllte Grube aus Otel¢ngen: Fort-Linksfeiler (Anm. 155).

KG G˛ttlesbrunn

VB Bruck a. d. Leitha

Obj. 8

Obj. 6

Obj. 4

Verf. 1

Verf. 56

Quadratisch. 2,8  2,8 m Quadratisch. 3,2  3 m Quadratisch. 3,5  3,2 m

Quadratisch. Seitenlnge 5,0 m Quadratisch. Seitenlnge 3,06 m Quadratisch. Seitenlnge 4,0 m Rechteckig. 4,2  4,0 m

Verf. 466

Verf. 93

Rechteckig.

Verf. 3255

0,9^1,1 m

1,1^1,2 m

0,4^0,8 m

erh. 0,2 m

0,96 m

0,84 m

1,0 m

^

^

Herd?

^

3 Pfostenl˛cher.

^

Stamp£ehmestrich; 15 Pfostenl˛cher. ^

Ha C

Ausgehende Hallstattzeit Ha C1/C2, Ha C2 Ha C

Hallstattzeit

Hallstattkultur

Griebl, G˛ttlesbrunn, Abb. 39, 102 f.

G. Melzer, Nudorf ob der Traisen. F 8, 1961^65 (1974) 12^13 und 72.

J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 20, 1981, 157^ 190 bes. 161. A. Gattringer, Franzhausen. F 11, 1972, 58 f.

Tab. 4: Fundorte der Hallstattkultur mit eingetieften, eckigen Siedlungsobjekten und deren Interpretation im Raum Nieder˛sterreich. Fundort VB/pol. Bez. Obj. Form/SeiTiefe Einbauten Dat. aufLiteratur tenlngen‡ grund von Funden ` MG Asparn an VB Mistelo. Nr. Quadratisch. 1,0^1,2 m 22 Pfostenl˛cher Ha C Felgenhauer, Asparn/Zaya. der Zaya bach 3,0  2,0 m umlaufend um die Grube; Herdkonstruktion. MG Bad PiraVB GnsernWohngrube 1 Rechteckig. 2,6 m 1 Pfostengrube. Ha C F. Hampl, Bad Pirawarth. F 8, 1961^ warth dorf 2,4  3,1 m 65 (1974) 69. MG Donnerskirpol. Bez. EiGrube 1 Rechteckig. ^ ^ HallstattA. Ohrenberger, Donnerskirchen. F chen senstadtzeit* 6, 1951^1955 (1967) 57. Umgebung KG ErnstbrunVB KorneuGrube 1 Rechteckig. 0,6 m ^ HallstattG. Trnka, Ernstbrunnerwald. F 19, nerwald burg 3,0  4,0 m kultur* 1980, 437^438 Abb. 386^391. KG FranzhauVB St. P˛lten Mehrere Verfr^ ^ ^ HallstattJ.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen sen/KG Wagram bungen. kultur im Unteren Traisental im Jahre 1991 an der Traisen (mit Ausblick auf 1992). F 30, 1991, 87^140 bes. 88 und 90 Abb. 2,3.4. Im Grundriss ^ ^ ^ HallstattJ.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen gro£chig und kultur im Unteren Traisental im Jahre 1990. rechteckig, o. Nr. F 29, 1990, 45^89 bes. 46^48.

,,Grubenhaus‘‘

,,Grube‘‘

,,Wohngrube‘‘

,,Baues‘‘; ,,Grube‘‘ ,,eingetiefte Wirtschaftsoder Kellerobjekte‘‘ ,,eingetiefte[n] Wirtschaftsbzw. Kellerobjekte‘‘ ,,Grube‘‘; ,,Webhˇtte‘‘ ,,Hˇttenobjekt‘‘

,,Grube‘‘

,,Wohngrube‘‘

,,Wohngrube‘‘

Deutung

Auswertung der Befunde 247

Fundort

VB/pol. Bez.

Quadratisch. 3,5  3,5 m Quadratisch. 2,6  2,6 m Quadratisch. 3,6  3,4 m Quadratisch. 1,6  1,6 m Quadratisch. 3,4  3,2 m Rechteckig. 2,6  2,4 m Unregelmig quadratisch. 2,3  2,1 m Quadratisch. 3,1  3,0 m Rechteckig. 2,7  2,4 m Quadratisch. 2,2  2,1 m Unregelmig quadratisch. 2,8  2,6 m Quadratisch. 2,7  2,6 m Quadratisch. 3,6  3,2 m Rechteckig. 4,0  3,6 m Rechteckig. 3,7  3,1 m unregelmig rechteckig. 3,8  2,8 m Quadratisch. 3,2  3,0 m

Obj. 15

Obj. 50

Obj. 43

Obj. 42

Obj. 41

Obj. 36

Obj. 35

Obj. 31

Obj. 30

Obj. 26

Obj. 25

Obj. 24

Obj. 22

Obj. 21

Obj. 20

Obj. 19

Obj. 18

Form/Seitenlngen‡

Obj.

0,5^0,7 m

0,2 m

0,2 m

0,2^0,3 m

0,3^0,4 m

1,0^1,2 m

0,6^0,8 m

0,4^0,6 m

0,3^0,4 m

1,1^1,2 m

0,3^0,4 m

0,4^0,7 m

0,8^1,0 m

0,1^0,2 m

^

1,2 m

0,2^0,3 m

Tiefe

5? Pfosten.

Ofen.

^

1 Pfosten.

3 Herde.

^

Ofen.

^

^

1 Pfosten.

1 Pfosten.

^

^

^

^

1 Pfosten.

Estrich.

Einbauten

Ha D1

Ha C2

Ha C

Ha C

Ha C2

Ha C2

Ha C, D

Ha C

Ha C

Ha C

Ha C

Ha C2/D1

Ha C2/D1

Ha C2/D1

Ha C2

Ha C2

Dat. aufgrund von Funden ` Ha C

Literatur

Deutung

248 Auswertung der Befunde

VB/pol. Bez.

VB Korneuburg

Fundort

KG Gromugl

Schnitt XI: Obj. 1 Obj. 5 Obj. 6 Schnitt XII: Obj. 2 Obj. 4 Schnitt III: Obj. 27 Obj. 29 ^

Schnitt IX: Obj. 1 Obj. 2

Schnitt I: Obj. 2

Obj. 17

Schnitt I: Obj. 14

Schnitt 51: Obj. 7

^ ^ ^ bis 1,5 m bis 1,5 m ^ ^ 1,8 m

Rechteckig. Rechteckig. Beide ca. 3  2,5 m Rechteckig. Ca. 6,0  6,0 m

^ ^

0,75 m

0,95 m

0,75 m

1,26 m

0,8 m

0,2^0,3 m

Tiefe

Alle drei rechteckig. ca.3,0  4,0 m

beide quadratisch bis rechteckig.

5,0  4,0 m

Quadratisch. 4,0  4,0 m Quadratisch. 3,1  3,5 m

Quadratisch. 3,7  4,0 m

Quadratisch. 2,2  2,1 m Rechteckig. 3,2  2,2 m

Obj. 51

Obj. 52

Form/Seitenlngen‡

Obj.

^ ^ ,,Gruben‘‘ G 1^7. Rot gebrannte, wannenf˛rm. Verf.

Pfostengruben Pfostengruben

davon 1 mit Pfostengruben

^ ^

^

^

^

^

^

^

Einbauten

Ha C

Hallstattzeitlich, Kalenderbergkultur

^

Hallstattkultur

Ha C2

Dat. aufgrund von Funden `

Lantschner, Webhˇtte aus GromuglFlur Todtenweg 11 f.175

W. Fletzer/M. Lantschner, Fortsetzung der archologischen Untersuchung einer hallstattzeitlichen Siedlung in Gromugl, Flur Todtenweg. In: Bericht zu den Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 1995/96. F 34, 1995, 341^434 bes. 395^397. Wewerka/Fletzer, Gromugl, Flur Todtenweg 191^195 Abb. 11 und 12.

Bachner/Lantschner, Gromugl, Flur Todtenweg 253^264.

Literatur

,,Webhˇtte‘‘

,,Keller‘‘

,,Kellerbauten‘‘

,,Hˇttengrundrisse‘‘

,,Gruben‘‘

,,Hˇtte‘‘

Obj. 14 und 17: ,,Hˇtten‘‘

Obj. 7: ,,Kellerbereich einer durch Brand zerst˛rten Hˇtte‘‘

Deutung

Auswertung der Befunde 249

VB/pol. Bez.

VB Tulln

VB Gnserndorf

VB Hollabrunn

Fundort

KG Groweikersdorf

KG Hauskirchen

KG Hollabrunn

3,50  2,20 m Rechteckig mit drei ¢ngerartigen Auslappungen im Norden: 8,2  3,5 m. In gr˛erer Tiefe rechteckig 2,8  2,3 m Quadratisch. Seitenlnge 2,9 m Quadratisch. Seitenlnge 3,3 m 3,6  3,2 m Trapezf˛rmig. Ca. 5 m breit Ca. 5 m breit

o. Nr.176

o. Nr.

Grube 4

V3

V2

Grube 16 V1

Grube 14

Rechteckig. 4  4 m oder 45m

Quadratisch. 2,8  2,9 m 4,0  2,5 m

o. Nr.

Grube 8

Rechteckig.

^

VIIa

o. Nr.

Form/Seitenlngen‡

Obj.

2,0 m

2,0 m

0,85 m 0,7 m

1,5 m

1,65 m

1,64

1,95 m

0,5 m

^

^

^

Tiefe

Pfostengruben u. zahlreiche kleine Pfostenl˛cher entlang den Wnden. ^

^ 5 Pfostengruben.

^

^

Feuerstelle. ,,Eingefat von Stangensetzungen‘‘

Herdstelle, Pfostenl˛cher. Lehmplatte.

^

^

^

Einbauten

Hallstattzeit

Ha C

Hallstattkultur Hallstattzeit* Hallstattzeit Hallstattzeit Ha C

Dat. aufgrund von Funden ` ^

G. Hasenhˇndl, Hollabrunn. F 31, 1992, 447^450.

J. O¡enberger, Hauskirchen. F 9, 1968, 126.

C. Eibner, Groweikersdorf. F 9, 1968, 119 und 126. R. Pittioni, Groweikersdorf. F 7, 1956^1960 (1971) 67. K. Kromer, Groweikersdorf. F 5, 1946^1950 (1959) 79. H. Walter, Groweikersdorf. F 5, 1946^1950 (1959) 79. Tripp, Gro-Weikersdorf.

F. Berg, Groweikersdorf. F 6, 1951^ 1955 (1967) 63.

Literatur

,,Wirtschaftsgebude [...] mit [...] Erdkeller.‘‘ ,,Blockhaus‘‘

,,Wohngruben‘‘

,,Gruben‘‘

,,Grube‘‘

,,Wohngrube‘‘

,,Grube‘‘

,,Wohngrube in quaderf˛rmiger Gestalt‘‘ ,,Hˇtte‘‘

Deutung

250 Auswertung der Befunde

VB Horn

Pol. Bez. Neusiedl am See

VB Horn

VB Tulln

VB Korneuburg

Wien 19

VB Hollabrunn VB M˛dling

SG Horn

MG Jois

KG Kamegg

KG Katzelsdorf

KG Leobendorf

Leopoldsberg

KG Limberg

KG Maria Enzersdorf (Kalenderberg)

VB/pol. Bez.

Fundort

o. Nr. o. Nr.

o. Nr.

2 Gruben o. Nr.

o. Nr.

Obj. 83

Obj. 79

Fundstelle 4 Fundstelle 5 o. Nr.

o. Nr.

o. Nr.

o. Nr.

Fundgruppe 10

Fundgruppe 6

Fundgruppe 1

Obj.

Trapezoid. Rechteckig. Rechteckig. 4,50  3,50 m 4,50  3,40 m 3,50  3,20 m

Quadratisch. 4,7  3,7 m, an Sohle 3,0  3,0 m Rechteckig bis trapezf˛rmig. Seitenlnge ca. 4,5 m 3,0  2,5 m

Rechteckig oder quadratisch.

Quadratisch. 6,0  5,3 m

5,0  2,5 m

Ca. 6,0  2,5 m Rechteckig. Ca. 4,0  3,0 m Rechteckig. 5,2  2,7 m 5,0  5,0 m

Form/Seitenlngen‡

^ ^

^

^

bis 1,5 m

Bis 60 cm in Fels eingetieft.

1,40 m

1,5^1,8 m

0,6^7,5 m

1,5 m

bis 1 m

1,2 m

1,1 m

0,7 m

Tiefe

Lehmestrich.

^

^

^

^

^

Steinanhufungen in Ecken. Herdstelle. Vertiefter Mittelgang. ^

^

Herdanlage. Pfostenl˛cher. Balkenreste.

^

Steinversturz

^

Einbauten

Hallstattzeit* Hallstattkultur Ha C

Ha C

Untere Verfˇllschicht: Ha D1; obere Verfˇllschicht LT A

Hallstattzeitlich

Hallstattzeit. (Kalenderbergkeramik) Spthallstattzeit Ha C

Ha C

Ha C/D1

Dat. aufgrund von Funden ` Ha C

J. H˛barth, Limberg. F 4, 1940^1945 (1952) 36. H. Melichar, Maria Enzersdorf. F 14, 1975, 108 Abb. 154; 155. H. Melichar, Maria Enzersdorf. F 13, 1974, 82. H. Melichar, Maria Enzersdorf. F 11, 1972, 67.180

U. Langenecker, Leobendorf. In: Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes Jahresbericht 1995. F 34, 1995, 22^23 und Fundbericht a. a. O. 662^665. Urban, Leopoldsberg 81; 125^128; 143 und 160; 182.179

F. Berg, Kamegg. F 6, 1951^1955 (1967) 64. Geiblinger, Katzelsdorf bei Tulbing. 178

,,Wohngrube‘‘

,,Bodenvertiefungen‘‘ Wohnstelle

,,Hausgrundri‘‘

,,Hˇtten‘‘; ,,Sowohl Wohnals auch Speicherbauten waren unterkellert‘‘ ,,Keller (?), dessen Funktion nicht nher zu bestimmen ist.‘‘ ,,Grube bzw. Keller‘‘

,,Haus in Blocktechnik‘‘

,,Grube‘‘

,,Hausgrundriss[es]‘‘

,,Halbgrubenhuser mit Wohnfunktion‘‘

Griebl, Horn.177

H. Mitscha-Mrheim, Jois. F 5, 1946^1950 (1959) 75.

Deutung

Literatur

Auswertung der Befunde 251

VB Mistelbach

pol. Bez. Oberpullendorf Wien 10

KG Michelstetten

Gem. Nikitsch

Oberlaa

VB/pol. Bez.

Fundort

Obj. 14

Obj. 12

Obj. 6

4 Verf., o. Nr.

14 Objekte, Nr. nicht ersichtlich Grube 1

V 45 V 136 V 269 V 307

Verf. 1251

Verf. 293

Verf. 124 Verf. 269

Verf. 106

Verf. 45

Verf. 42

Verf. 40

Verf. 26 Verf. 32

Verf. 7

Obj.

Quadratisch. 3,8  4,2 m Rechteckig. 6,32  4,4 m Quadratisch. 3,1  3,8 m

Quadratisch. Seitenlnge 3,5 m Viereckig.

Ca. rechteckig. Ca. 3,5  4 m 7  6,7 m Quadratisch. Ca. 4  3,7 m Quadratisch. Ca. 2  2 m Rechteckig. 3,2  3 m Rechteckig. 4,8  3,3 m Urspr. quadratisch. 4  4,7 m Quadratisch. 2,8  2,8 m Quadratisch. 1,8  2,1 m Quadratisch. Ca. 2,7  2,7 m ^ ^ 3,0  2,4 m Rechteckig.

Form/Seitenlngen‡

0,92 m

0,80 m

1,02 m

0,6^1,8 m

1,04 m

^ ^ ^ ^

0,35 m

0,35 m

1,2 m 1,0 m

Fast 2 m

1,6 m

1,3 m

0,88 m

1,7 m 1,5 m

1,0^1,3 m

Tiefe

^

^

^

^

^

^ ^ Pfostengruben. Pfostengrube.

^

^

^ Pfostengruben.

^

Pfostenloch.

Pfostengruben.

^

Pfostengruben. ^

^

Einbauten

Hallstattkultur Ha C

Hallstattkultur Ha D1

Hallstattkultur

Dat. aufgrund von Funden ` Ha C2/D1

Ranseder, Oberlaa.

Streinz, Oberlaa.

K. Kaus, KG Nikitsch. F 32, 1993, 706.

E. Lauermann, Zweiter Vorbericht ˇber die Rettungsgrabungen des Nieder˛sterreichischen Landesmuseums in Michelstetten im Jahr 1996. F 36, 1997, 391^407. Lauermann, Michelstetten.

Preinfalk, Michelstetten.

Literatur

,,Halbgrubenhuser oder Keller‘‘

,,Huser‘‘

,,Keller oder Grubenhuser?‘‘ ,,Grube‘‘

,,Keller‘‘

,,Wohngebude‘‘

Deutung

252 Auswertung der Befunde

^

Rechteckig. 5,8  4,6 m

2 Obj., Nr. nicht ersichtlich

Komplex Verf. 69 und 70

VB M˛dling

VB Mistelbach

VB Gnserndorf

VB St. P˛lten

KG Perchtoldsdorf

KG Pillichsdorf

KG Pirawarth, MG Bad Pirawarth KG Reichersdorf

Obj. 1 Obj. 14 Obj. 31 Obj. 71 Obj. 75 Obj. 76 (Haus 5) Obj. 85 Obj. 1

Obj. 2

Obj. 1

Obj. 21

Rechteckig. 3,0  2,5 m

o. Nr.

VB Gnserndorf

KG Obersulz

Quadratisch. 3,3  3,4 m Quadratisch. 3,68  3,6 m Nicht vollstndig ergraben. Langrechteckig. 7,0  1,40^ 1,60 m Quadratisch. 3,20^3,50 m ^ ^ ^ Rechteckig. Rechteckig. ^ Rechteckig. Rechteckig. 5,70  erh. 3,40 m

Obj. 15

Obj. 20

Form/Seitenlngen‡

Obj.

VB/pol. Bez.

Fundort

1,2 m

^

1,5 m

^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ 2,6 m

1,1^1,4 m

1,0 m

0,78 m

0,64 m

0,80 m

Tiefe

Estrich. 1 Pfostenloch.

Estrichreste.

^

Pfostensetzungen. Feuerstelle. ^ ^ ^ ^ ^ ^

^

^

^

^

^

Einbauten

Hallstattkultur*

Ha D

Hallstattzeitlich

Spthallstattzeitlich

Ha C

Dat. aufgrund von Funden `

J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1991 (mit Ausblick auf 1992). F 30, 1991, 87^140 bes. 91 Abb. 35,3.4.

J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahr 1994. F 33, 1994, 297^342 bes. 300.

F. Drost/E. Lauermann, KG Pirawarth. F 33, 1994, 528.

Schwammenh˛fer, Pillichsdorf.

D. Herrmann/I. Herrmann, Perchtoldsdorf, N. F 32, 1993, 707^708 und F 33, 1994, 528.

H. Schwammenh˛fer, Obersulz. F 19, 1980, 441 und 444 Abb. 395^399.

Literatur

,,zwei gr˛ere Wirtschaftsobjekte‘‘; ,,kellerartige Eintiefungen‘‘ ,,Wirtschaftsoder Kellerobjekt‘‘

,,kellerartige Grube, die unter einem wesentlich gr˛eren Wohngebude lag‘‘ ,,Grube‘‘

,,Grube, die unter einem Holzbau [...] lag‘‘; ,,Keller‘‘ ,,Materialentnahmegrube‘‘ Obj. 3; 14; 31; 71; 75; 85: ,,eingetiefte Hˇtten‘‘ Obj. 76: ,,Hausgrundri‘‘

Deutung

Auswertung der Befunde 253

VB Krems

VB Korneuburg

KG Stra

KG Unterparschenbrunn

V 37

V 26

V 10

V4

V2

V1

^

Zweiphasiger Grubenkomplex

Grubenhaus 3

Grubenhaus 2

VB Gnserndorf

KG Stillfried

Obj.

o. Nr.

VB/pol. Bez.

Salzburg-Liefering

Fundort

Quadratisch. 3,9  3,8 m 3,4  3,0 m

Rechteckig. 5,1  4,2 m bzw. 3,76  3,1 m Quadratisch. 3,6  3,4 m Rechteckig. 3,9  3,1 m 2,7  2,5 m

Rechteckige Grube. 5,5  4,8 m Quadratische Grube. ^

Quadratisch. 5,0  4,5 m. An Sohle 3,5  3,25 m Quadratisch. Seitenlnge 2,5 m Rechteckig. 5,1  4,5 m

Form/Seitenlngen‡

2,8 m

2,2 m

0,7 m

1,95 m

1,95 m

2,00 m

^

1,4 m

^

^

^

^

Tiefe

^

2 Pfostengruben, 2 Pfostenl˛cher. ^

^

30 Pfostengruben.

^

^

Lehmwanne. 2 Pfostenl˛cher (vom Webstuhl). ^

2 Wannen, 4 Pfostengruben (von Webstˇhlen).

2 Pfostenl˛cher (vom Webstuhl).

Herdstelle.

Einbauten

Ha D

Kalenderbergkultur

Ha C1

Ende Ha

Ha C

Ha C bis Ha C/D

Dat. aufgrund von Funden ` Spte Hallstattzeit

Lauermann, Unterparschenbrunn.182

B. Wewerka, Die Grabung Stra im Straertale. In: Bericht zu den Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 1994/95. F 33, 1994, 205^268 bes. 216^219.

U. Langenecker, Hallstatt- und late'nezeitliche Webgruben in Stillfried. In: F. Felgenhauer/J. Szilva¤ssy/H. Kritscher/G. Hauser, Stillfried. Archologie ^ Anthropologie. Ver˛¡. Mus. Uru. Frˇhgesch. Stillfried, Sonderbd. 3 (Stillfried 1988) 121^128.181 Eibner, Webgrube aus Stillfried.

M. Hell, Hausformen der Hallstattzeit aus Salzburg-Liefering. ArchA 1, 1948, 57^71.

Literatur

,,zahlreiche Siedlungsobjekte der Hallstattzeit. Einige von ihnen zeigten einen rechteckigen Grundri‘‘ ,,Grubenhuser‘‘ V 26: ,,Keller‘‘

,,Webgrube‘‘

,,Webgruben ‘‘

,,Blockhaus‘‘

Deutung

254 Auswertung der Befunde

VB/pol. Bez.

VB M˛dling

VB Mistelbach

Fundort

KG V˛sendorf

MG Wilfersdorf

Verf. 2

10

8

Vermutlich: 7

13

12

11

9

5

4

3

2

Siedlungsanlage: 1

Obj.

Unvollstndig erh. Unvollstndig erh. Unvollstndig erh. Quadratisch. 2,5  2,5 m

Quadratisch. Seitenlnge ca. 3,4 m Rechteckig. 3,9  3,5 bzw. 3,5  3,2 m Rechteckig. 2,6  3,4 bzw. 3,5  3,1 m Quadratisch. Seitenlngen 3,4 bis 3,6 m Quadratisch. Seitenlngen 3,3 bis 3,5 m Fˇnfeck. Seitenlngen: 4,0; 4,0; 3,0; 3,0; 4,0 m Quadratisch. Seitenlngen 3,0 bis 3,4 m Zweiteilig, quadratisch + rechteckig. 4,5  4,5 m; 3,5  2,8 m Rechteckig. 4,4  3,00 m

Form/Seitenlngen‡

0,2^ 0,3 m183

1,0 m

0,9 m

0,4 m

1,5 m

2,0 m/ 0,25 m

0,25^ 0,6 m

0,45^0,7

0,3 m

0,45^ 0,55 m

0,6^0,7 m

0,6 m

0,3 m

Tiefe

4 Pfostenl˛cher.

^

Steinsetzung.

^

^

^

^

Steinsetzung.

Am Boden Lehmschicht (0,1 m).

Am Boden Lehmschicht (0,1 m)

^

Steinsetzung.

Steinsetzung.

Einbauten

Ha C

Dat. aufgrund von Funden ` Hallstattzeit*

J. O¡enberger, Wilfersdorf. F 9, 1968, 126^127.

H. Ladenbauer-Orel, V˛sendorf. F 4, 1940^1945 (1952) 15; H. LadenbauerOrel/O. Seewald a. a. O. 40^43.

Literatur

,,Gruben‘‘

S. 40: ,,Hausgrundri‘‘

Deutung

Auswertung der Befunde 255

VB St. P˛lten

KG Wimpassing an der Pielach

Quadratisch. 4,0  4,0 m Quadratisch. Seitenlnge 3,6 bis 3,8 m Quadratisch. Seitenlnge 3,2 bis 3,4 m Rechteckig. 5,3  3,8 m

Verf. 3

o. Nr.184

Verf. 8

Verf. 7

Form/Seitenlngen‡

Obj.

0,6 m

0,7 m

0,4^0,5 m

0,3^0,4 m

Tiefe

^

Mehrere Pfostengruben.

Mehrere Pfostenl˛cher. Pfostengruben.

Einbauten

Hallstattkultur

Dat. aufgrund von Funden `

Literatur

Deutung

184

183

182

181

180

179

178

177

176

175

Es handelt sich dabei um Lauermanns Verfrbung V1: E. Lauermann, Gromugl. F 28, 1989, 191”192; ders., Rettungsgrabung eines hallstattzeitlichen Grubenbaues in Gromugl. A 2/1, 1991, 34” 35. Es werden noch mindestens vier weitere Wohngruben ohne nhere Angaben zu Befunden erwhnt. Siehe auch: Griebl, Horn 1996. Siehe auch: St. Geiblinger, Katzelsdorf am Wienerwald. F 4, 1940”1945 (1952) 36. Siehe auch: Urban, Leopoldsberg 1996, 573: ,,kellerartiges Grubenobjekt‘‘. Diese beiden Objekte erwhnt H. Melichar, Vorbericht ˇber die bisherigen Ausgrabungen auf dem Kalenderberg bei M˛dling 1970”1972. MAG 103, 1973, 63”73, als Gruben 1 und 2. Die Mae weichen allerdings ab: Grube 1 (S. 71 Taf. 5 und 7,1), rechteckig, unten 3,90 x 2,30 m, oben 5,30 x 4,99 m, Estrich; Grube 2 (Taf. 6 und 7,2), OW-Lnge 3,40 m, ˛stl. Schmalseite 3,40 m, westl. Schmalseite 2,80 m, ca. 30 cm in den Fels eingetieft. Siehe auch Langenecker, Webgrube. Siehe auch: E. Lauermann, Eine Siedlung der Hallstattkultur aus Unterparschenbrunn, Gemeinde Sierndorf, Verw. Bez. Korneuburg, N. Vorbericht ˇber die Ergebnisse der archologischen Grabungen durch das Landesmuseum 1981”1986. UH 61,2, 1990, 151”157: ,,Kellergebude‘‘, ,,Wirtschaftsgebude‘‘, ,,Erdhuser‘‘; ders., Neue Forschungen auf dem Gebiet der Hallstattkultur im Weinviertel Nieder˛sterreichs. In: L. D. Nebelsick/A. Eibner/E. Lauermann/J.-W. Neugebauer, Hallstattkultur im Osten sterreichs. Wiss. Schriftenr. Nieder˛sterreich 106/107/108/109 (St. P˛lten 1997) 146” 164 bes. 153”157: ,,Wirtschaftsgebude‘‘ (V1), ,,Kellerobjekt‘‘ (V2, V26), ,,Kellergebude‘‘ (V4), ,,eingetiefte Hˇtte‘‘ (V10), ,,Grubengebude‘‘ (V37). Alle Tiefen ,,Unter Schotteroberkante‘‘, Humus wurde abgeschoben. Es dˇrfte sich um dasselbe Objekt wie bei B. Sitzwohl, Die urzeitlichen Siedlungen von Hafnerbach-Wimpassing, N (Grabungen 1982”1986) (Dipl. Univ. Wien 1993) Verf. 1 handeln, obwohl die angegebenen Mae (5,6 x 5,2 m) von den in den F publizierten abweichen.

J.-W. Neugebauer/A. Gattringer, KG ,,Wohnobjekt‘‘ Wimpassing an der Pielach. F 21, 1982, 257. : Unter ,,eckig‘‘ fallen quadratische, rechteckige, fˇnfeckige, trapezf˛rmige Verfrbungen. Ebenfalls aufgenommen wurden Befunde, die als ,,eingetiefte Wirtschafts- oder Kellerobjekte‘‘, ,,Hˇtten‘‘ etc. angesprochen werden, ohne dass Angaben zu Form und Gr˛e publiziert sind. In diesen Fllen ist nicht gesichert, dass es sich tatschlich um eckige Verfrbungen handelt. ‡: Bemerkungen wie ,,annhernd‘‘ wurden nicht aufgenommen. *: Das Obj. selbst wird im Text nicht datiert, seine Zeitstellung ergibt sich jedoch aus dem Gesamttext, z. B. ,,innerhalb der Siedlung der Hallstattkultur‘‘ bzw. der Fundort wird in den F unter der Rubrik ,,Hallstattzeit‘‘ gereiht. o. Nr.: Keine Verfrbungs-/Objektnummer angegeben. `: So nicht anders angegeben gilt die Datierung fˇr alle Verfrbungen.

VB/pol. Bez.

Fundort

256 Auswertung der Befunde

Auswertung der Funde

257

Auswertung der Funde Metall Im gesamten Fundmaterial fand sich nur ein einziger Gegenstand aus Bronze.185 Es handelt sich dabei um einen leicht gebogenen Schaft, dessen Querschnitt in der Mitte rund (Dm 0,3 cm) ist, dessen Enden jedoch £ach gehmmert sind. Ein Ende ist zu einer Schneide ausgeformt, das andere verjˇngt sich zu einer leicht umgebogenen Spitze (Abb. 33). Das Stˇck ist 5,3 cm lang und zeigt an der Schneide geringe Abnutzungsspuren. Material und Abmessungen lassen vermuten, dass ein abgebrochener Nadelschaft in sekundrer Nutzung zu einem Werkzeug umgeformt wurde.186 Trotz seiner geringen Gr˛e liegt das Gert durch seine Biegung gut und stabil in der linken Hand, etwas weniger fest und nicht ganz so bequem in der rechten. Es stellt sich daher die Frage, fˇr welche handwerkliche Ttigkeit ein so kleines Werkzeug verwendet werden konnte. Ein Vergleich zwischen den dreieckigen Einstichen auf einem Topfbruchstˇck (Abb. 35a, linke Scherbe) und der Form des spitzen Werkzeugendes brachte G. Kleinecke, die damalige Restauratorin der Stadtarchologie Wien, und die Autorin auf die Idee, dass das Gert zur Verzierung von Keramik187 verwendet worden sein k˛nnte.188 Die Lage des Werkzeuges in der Hand und die fˇr einige Verzierungsmuster notwendige Arbeitsrichtung lieen die Frage aufkommen, ob es m˛glich sei, auf eine Handhabung mit der rechten oder linken Hand zu schlieen. In einem Experiment sollte daher herausgefunden werden, welche Muster mit dem Gert ausgefˇhrt werden k˛nnen sowie welche Werkzeug- und Handhaltungen dafˇr n˛tig sind. Zu diesem Zweck wurden aus dem Fundmaterial der Ausgrabung Oberlaa alle verzierten Scherben herausgesucht und durch Anlegen des Werkzeuges wurde ermittelt, ob das jeweilige Ornament mit ihm erzeugt werden kann. Zw˛lf Scherben, die einen reprsentativen Querschnitt jener Dekorationsarten darstellen, die mit dem Gert herstellbar sind, wurden ausgewhlt und von G. Kleinecke unter Verwendung des Werkzeuges nachgebildet. Ziel war es zu prˇfen, wie weit eine im Versuch hergestellte Verzierung mit jener der Originalscherbe ident ist. Whrend der Anfertigung der Kopien galt es, Hinweise auf notwendige Arbeitsrichtung und Ansatzwinkel des jeweiligen Gerteendes zu sammeln. Im nchsten Arbeitsschritt wurden lederharte Tonplttchen mit den entsprechenden Mustern verziert ” jeweils einmal mit dem Werkzeug in der rechten Abb. 33: Werkzeug aus Bronze. Hand (im Folgenden: Rechtshnder) und einmal in der linken Hand (Links- (Foto: N. Sautner, Zeichnung: H. hnder).189 Auf diese Weise konnten Handhaltung, Form des erzielten Ein- Sedlmayer)

185 186

187

188 189

Obj. 21, Fnr. 315. Eine weiter bestehende Schmuckfunktion ist auszuschlieen, da die umgebogene Spitze eine Tragweise als Nadel unm˛glich macht. Es kann auch kein Toilettegert sein, da diese durchwegs ein hr, einen ringf˛rmigen Abschluss oder ein eingerolltes Ende besitzen, sodass sie zu Toilettegarnituren zusammengestellt in einen Ring eingehngt werden k˛nnen: M. Gedl, Die Toilettegerte in Polen. Prhist. Bronzefunde, Abt. XV 1 (Mˇnchen 1988). Eine ,,hkelnadelartige‘‘ Verwendung wurde angedacht. Das leicht umgebogene Werkzeugende ist jedoch nicht hakenartig genug, um einen Faden oder eine Sehne durch ein Loch oder Gewebe zu ziehen. Nicht auszuschlieen ist, dass es sich ursprˇnglich bei dem Werkzeug um eine Ahle gehandelt hat, deren spitzes Ende sich durch hu¢gen oder unsachgemen Gebrauch umbog. Eine vergleichbare, unversehrte bronzene Ahle wurde in einem Urnengrab der ausgehenden Jungbronzezeit sˇd˛stlich von Ketzendorf, Stadt Buxtehude, Lkr. Stade, Deutschland gefunden: B. Habermann, ,,So’n Muuskraam‘‘. Arch. Niedersachsen 4, 2001, 84”87 Abb. 1, AE 163; Abb. 4, Urnengrab 163. Wie ein in Schwaz zu Tage gekommener Ahlengri¡ aus Knochen vom Schaf (Metatarsus) zeigt, wurden Ahlen auch geschftet: B. Rieser/H. Schrattenthaler, Urgeschichtlicher Kupferbergbau im Raum Schwaz-Brixlegg, Tirol. ArchA 82”83, 1998”99, 135”179 bes. 166 f. Abb. 13,4. Fˇr das Oberlaaer Werkzeug scheint eine Schftung wegen der asymmetrischen Gebrauchsspuren allerdings wenig wahrscheinlich. Bei einer stechenden oder bohrenden Verwendungsart, die mit einer gr˛eren Druckeinwirkung einhergeht, wre im Falle einer Schftung wohl mit gleichmigen Abnutzungsspuren zu rechnen. Ranseder (Anm. 2). Fˇr den Erfahrungsaustausch und als Kontrollm˛glichkeit erwies es sich als gˇnstig, dass die Autorin Linkshnderin, G. Kleinecke Rechtshnderin ist.

258

Auswertung der Funde

stichs, -drucks oder -schnittes sowie Erfahrungen zur Lage des Werkzeuges in der Hand und zur Bequemlichkeit der notwendigen Arbeitsrichtung verglichen werden.190 Die Erkenntnisse aus den ersten beiden Arbeitsschritten wurden mit den Originalverzierungen (Scherben in der korrekten Orientierung) und deren Schnittwinkeln, Gerteansatz etc. verglichen. Im Folgenden sind die Beobachtungen in Kurzform aufgelistet. Zum besseren Verstndnis k˛nnen einige allgemeine Feststellungen vorausgeschickt werden. Die Versuche haben gezeigt, dass: ^ Kerben und Ritzlinien dazu tendieren, an ihrem Beginn seichter, schmler und spitzer zu sein als an ihrem Ende. ^ Schnitte, Kerben und Ritzungen verschieden unterschnittene Kanten besitzen, je nachdem, ob sie von einem Rechts- oder Linkshnder ausgefˇhrt werden: Bedingt durch den Winkel, mit dem das Werkzeug gehalten wird, hinterlsst ein Rechtshnder eine Unterschneidung der linken Kante der Verzierung, ein Linkshnder eine Unterschneidung der rechten Kante. Im Text werden folgende Symbole verwendet: / bzw. (/) steht fˇr nach rechts geneigte Kerben oder Kanneluren \ bzw. (\)

steht fˇr nach links geneigte Kerben oder Kanneluren

Beispiel 1: (Abb. 34a”c) Verzierung: Schrge (/) Kerben am Rand. Werkzeug: Spitzes Ende. Die Spitze passt genau in die Kerben, wenn sie von unten gefˇhrt wird. Rechtshnder: Um diese (/) Strichrichtung zu bekommen, muss ein Rechtshnder eine sehr unbequeme Handhaltung einnehmen, bei der das Werkzeug nicht fest in der Hand liegt. Hlt man die Hand oberhalb des Randes und fˇhrt das Werkzeug von oben, spiet es sich beim Durchziehen in den Kerben der Originalscherbe und gibt frischen Kerben im lederharten Ton eine andere Form. Linkshnder: Das Werkzeug liegt durch die Biegung des Schaftes gut in der Hand und gleitet reibungslos durch die Originalkerben. Eindruck im lederharten Ton optisch ident. Handhaltung bequem. Gert liegt gut in der Hand, sowohl bei schreibgertartiger Haltung (Daumen seitlich oder oben) als auch mit zwei Fingern oben (Daumen unten) mit Ring¢nger als leichte Stˇtze am Rand (Fˇhrungshilfe fˇr gleichmige Abstnde). Kommentar: Obj. 14; Fnr. 116.

Abb. 34a^c: Beispiel 1, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

190

Um das Fotogra¢eren zu erleichtern, wurden die Tonplttchen etwas £acher gehalten als die Wandung eines in der Hand liegenden Ganzgefes. Im Versuch wurden beide Stellungen berˇcksichtigt.

Auswertung der Funde

259

Beispiel 2: (Abb. 35a”c) Verzierung: Schrge (/), dreieckige Einstiche direkt in die Wand. Werkzeug: Spitzes Ende. Rechtshnder: Um diese (/) Einstichrichtung zu bekommen, muss ein Rechtshnder eine sehr unbequeme Handhaltung (Handgelenk) einnehmen, bei der das Werkzeug nicht fest in der Hand liegt. Linkshnder: Das Werkzeug passt genau in die Originalverzierung. Gert liegt perfekt in der Hand, sowohl bei schreibgertartiger Haltung (Daumen seitlich oder oben) als auch ,,untergri⁄g‘‘ zwischen Daumen und Zeige¢nger. Kommentar: Obj. 15; Fnr. 282.

Abb. 35a^c: Beispiel 2, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

Beispiel 3: (Abb. 36a”c) Verzierung: Leiste mit schrgen (/) Kerben auf der Gefschulter. Kerbe beginnt spitz (Ansatzpunkt der Werkzeugschneide) und verbreitert sich. Linke Kerbenwand etwas schrg, rechte Kerbenwand leicht unterschnitten bis gerade. Werkzeug: Schneidenende. Rechtshnder: Um diese Kerbrichtung zu erzielen, muss die Hand stark angewinkelt (verrenkt) werden, was sogar Handgelenksschmerzen verursachen kann. Ein Rechtshnder wˇrde diese Kerben (/) daher von unten nach oben ziehen, d. h. das spitz zulaufende Kerbenende (Werkzeugansatz) mˇsste in diesem Fall unten sein.191 Linkshnder: Das Werkzeug passt perfekt in die Originalverzierung und liegt gut in der Hand, das Hakenende schmiegt sich dabei an den Finger. Die Arbeitsrichtung von oben nach unten bereitet keine Probleme. Das breitere Kerbenende wird durch eine leichte Drehung beim Ziehen erzeugt. Auch die Unterschneidung der rechten Kerbenkanten weist auf eine Fˇhrung des Werkzeuges mit der linken Hand. Die leichten Abnutzungsspuren auf dem Werkzeug be¢nden sich genau an jener Stelle der Schneide, mit der geschnitten wird. Kommentar: Es ist auszuschlieen, dass das Gef zur Umkehrung der Arbeitsrichtung fˇr einen Rechtshnder im lederharten Zustand umgedreht und auf die Mˇndung gestellt wurde. Der Ort der Verzierung wre in diesem Fall zu weit unten, sodass der T˛pfer nicht sehen k˛nnte, wo er das Werkzeug ansetzt. Obj. 14; Fnr. 165, 188.

Abb. 36a^c: Beispiel 3, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

191

Eine andere M˛glichkeit fˇr einen Rechtshnder lge darin, die Kerbrichtung umzudrehen: \.

260

Auswertung der Funde

Beispiel 4: (Abb. 37a”c) Verzierung: Schrge (/), breite Kerben auf der Schulter-/Bauchpartie. Am Rand grobe, etwas schrge Kerben, deren Form oben spitzer, unten breiter ist. Werkzeug: Schneidenende. Rechtshnder: Um diese Kerbrichtung zu erzielen, muss die Hand stark angewinkelt (verrenkt) werden, was sogar Handgelenksschmerzen verursachen kann. Zur Kerbrichtung siehe Beispiel 3. Er kann das Werkzeug nicht gut rollen, um die Kerbenform durch Druck zu erzeugen. Fˇr die Randverzierung mˇsste er die Hand oberhalb des Randes halten und das Gert von oben fˇhren. Linkshnder: Die Arbeitsrichtung von oben nach unten bereitet keine Probleme. Die Kerbe wird durch Druck erzeugt und der ˇberschˇssige Ton weggeglttet. Dazu ist das Werkzeug so in die Hand zu nehmen, dass sich die Spitze vom Zeige¢nger wegbiegt, wodurch es gut rollt. Um die Kerbe zu verbreitern, wird das Gert beim Ziehen leicht nach rechts gerollt. Fˇr die Randverzierung wird das Werkzeug von unten angesetzt und eingedrˇckt, der Ton dann nach links weggestrichen. Kommentar: Eine andere M˛glichkeit wre nicht mit Druck, sondern schneidend zu arbeiten (2 Schnitte pro Kerbe). Vor allem der Rechtshnder mˇsste eigentlich schneiden, um zu einem identen Ergebnis zu kommen. Zur Arbeitsrichtung ist anzumerken, dass das Gef niemals auf der Mˇndung stand, wie der wellenf˛rmige und unregelmige Rand zeigt. Obj. 15; Fnr. 175, 240, 241.

Abb. 37a^c: Beispiel 4, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

Beispiel 5: (Abb. 38a”c) Verzierung: Kreuzf˛rmige Schnitte am Rand. berlappung weist darauf hin, dass zuerst alle / Kerben gezogen wurden, dann erst \ Kerben. Schnittwinkel: Je eine Kerbenwand schrg, die andere unterschnitten. Ton wurde beim Kreuzen stellenweise nach oben verstrichen. Werkzeug: Schneidenende. Rechtshnder: Die Arbeitsrichtung und -abfolge wre umgekehrt (erst \ dann /). Die Unterschneidung der Kerbenwand lge jeweils auf der gegenˇberliegenden Seite. Die Richtung, in die der Ton verstrichen wurde, kommt so nicht zustande. Auerdem mussten die Testkerben nachgeputzt werden. Linkshnder: 1. Strich / von oben nach unten, 2. Strich \ von unten nach oben. Das Werkzeug wird dabei leicht gedreht, damit stimmt der Schnittwinkel. Die Kerbe muss nicht nachgeputzt werden. Kommentar: Obj. 12; Fnr. 18.

Abb. 38a^c: Beispiel 5, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder ^ zweiter Strich. ^ Linkshnder ^ erster Strich. (Fotos: R. L. Huber)

Auswertung der Funde

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Beispiel 6: (Abb. 39a”c) Verzierung: Gefˇlltes Dreieck, direkt in die Wand eingeritzt. Die Orientierung der Scherbe ist nicht sicher, da im hallstattzeitlichen Verzierungsrepertoire sowohl stehende als auch hngende gefˇllte Dreiecke vorkommen. berlegungen zur Strichtechnik weisen darauf hin, dass zuerst die Einzellinie gezogen wurde, danach von ihr ausgehend alle anderen Linien. Der Ansatz der Schra¡urlinien ist przise, die Einzellinie wird nicht ˇberschnitten. Der Versuch zeigte, dass Ritzlinien aber nie so kontrolliert und sauber beendet werden k˛nnen. Werkzeug: Schneidenende. Rechtshnder: Problem der Ritzrichtung (\), wie schon bei den Beispielen mit Kerben. Das Handgelenk muss stark verrenkt werden. Linkshnder: Der Daumen liegt genau in der Biegung des Gertes, das dadurch gut in der Hand liegt. Der Ansatz des Werkzeuges links unten und die daraus folgende Strichrichtung stellen kein Problem dar. Am Original sind die Ritzlinien rechts etwas unterschnitten, was ebenfalls auf einen Linkshnder hinweist. Kommentar: Obj. 14; Fnr. 159.

Abb. 39a^c: Beispiel 6, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

Beispiel 7: (Abb. 40a”c) Verzierung: Horizontale, grobe Ritzlinien direkt in den Fu. Werkzeug: Spitzes Ende (Haken in den Ton). Rechtshnder/Linkshnder: Bei Verwendung der Werkzeugspitze gleichwertig. Arbeitsrichtung vermutlich von unten nach oben. Kommentar: Lsst sich auch mit dem Schneidenende herstellen. Dabei wird das Werkzeug £acher angelegt und mit einer Stelle knapp hinter der Schneidenkante gearbeitet. Es dˇrfte in diesem Fall von rechts nach links gezogen werden (der Schnitt ist links dicker, da hier gr˛erer Druck als beim Ansatz ausgeˇbt wird). Bei Verwendung der Schneide weist der Verlauf der Schnitttiefe auf einen Rechtshnder. Obj. 14; Fnr. 227.

Abb. 40a^c: Beispiel 7, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

262

Auswertung der Funde

Beispiel 8: (Abb. 41a”c) Verzierung: Schrg gekerbte Leisten, viereckige Warzen und schmale Riefen zwischen den Leisten. Werkzeug: Schneidenende, fˇr die Riefen zwischen den Leisten spitzes Ende. Rechtshnder/Linkshnder: Gleichwertig, das Werkzeug liegt links aber besser in der Hand. Kommentar: Die quadratischen Knubben k˛nnen auch mit den Fingerngeln gemacht werden, ihre Eckigkeit weist aber auf die Verwendung eines Hilfsmittels. Obj. 21; Fnr. 308.

Abb. 41a^c: Beispiel 8, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

Beispiel 9: (Abb. 42a”c) Verzierung: Breite, tiefe Ritzlinien mit scharfen Kanten, direkt in der Wand. Werkzeug: Spitzes Ende. Rechtshnder/Linkshnder: Gleichwertig. Kommentar: Anhand der Anstze nicht feststellbar, welcher Linienblock zuerst gezogen wurde. Obj. 14; Fnr. 226.

Abb. 42a^c: Beispiel 9, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

Beispiel 10: (Abb. 43a”c) Verzierung: Schmale, seichte Riefen direkt in der Wand. Werkzeug: Spitzes Ende. Rechtshnder/Linkshnder: Gleichwertig. Kommentar: Obj. 20; Fnr. 201, 209.

Abb. 43a^c: Beispiel 10, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

Auswertung der Funde

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Beispiel 11: (Abb. 44a”c) Verzierung: Breite, seichte Riefen und Triskeles, direkt in der Wand. Werkzeug: Schneidenende. Rechtshnder/Linkshnder: Gleichwertig. Kommentar: Ist durch Druck erzeugt und dann geglttet, nicht abgehoben (Magerung im Weg). Obj. 6; Fnr. 61.

Abb. 44a^c: Beispiel 11, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

Beispiel 12: (Abb. 45a”c) Verzierung: Schmale Kannelur (\). Werkzeug: Schneidenende. Rechtshnder: Die Neigung der Kannelur spricht fˇr eine Arbeitsrichtung von oben nach unten. Linkshnder: Muss von unten nach oben arbeiten, dabei das Werkzeug von oben greifen und sehr £ach halten. uerst unbequem. Wenn von oben nach unten gearbeitet wird, muss das Handgelenk verrenkt werden. Kommentar: Das Gef ist so klein, dass man es im lederharten Zustand in die Hand nehmen und umdrehen kann. Obj. 12; Fnr. 138, 143.

Abb. 45a^c: Beispiel 12, links Originalscherbe, rechts Kopie. ^ Rechtshnder. ^ Linkshnder. (Fotos: R. L. Huber)

Wie die Nachbildungen der ausgewhlten Scherben zeigen, stimmen die im Experiment hergestellten Verzierungen mit jenen der Originalscherben ˇberein. Dies und die perfekte Passform der Werkzeugenden in die entsprechenden Dekorelemente der hallstattzeitlichen Gefbruchstˇcke besttigen die Vermutung, dass das Gert fˇr die Verzierung hallstattzeitlicher Keramik verwendet wurde. Werkzeuge zur Keramikbearbeitung sind aus urzeitlichen Perioden nur selten erhalten, da sie zumeist aus organischen Materialien gefertigt waren. Oft ist es auch nicht leicht, sie im Fundmaterial zu erkennen. Als bestes Beispiel dafˇr k˛nnen Glttsteine dienen, deren Verwendung zur Oberflchenbehandlung von Keramik nicht immer so eindeutig ersichtlich ist192 wie in den von E. Draganits bearbeiteten Fundzusammenhngen.193 Im Fundmaterial von Oberlaa befanden sich Muschelschalen mit Kratzspuren und Polierungen, die auf eine Verwendung als Werkzeug ” vielleicht auch zum Gltten von Keramik ” hinweisen (siehe Beitrag S. Czeika, 352 f.). Die wenigen in der Literatur erwhnten, eindeutig zur Verzierung von Kera-

192 193

Zum Beispiel: M. Doneus, Zum mittelbronzezeitlichen Keramikdepot von Maisbirbaum, MG Ernstbrunn, PB Korneuburg, Nieder˛sterreich. ArchA 75, 1991, 107”128 bes. Abb. 18 und 127 f. E. Draganits, Bemerkungen zu Keramik-Glttsteinen unter besonderer Berˇcksichtigung der Glttsteine aus dem urnenfelderzeitlichen Keramikdepot von Dr˛sing, Nieder˛sterreich. ArchA 78, 1994, 115”125.

264

Auswertung der Funde

mik verwendeten Werkzeuge sind meist aus Knochen gefertigt. Gekerbte, messerartige Gerte des osteuropischen Neolithikums werden als Hilfsmittel fˇr die Herstellung kurvilinearer Ornamente interpretiert.194 Im Gebiet von Bulgarien bis nach Sˇdrussland wurde die Ornamentik der lterhallstattzeitlichen Gefe mittels kleiner Ton- und Knochenstempel ,,nach dem Wiegemesserprinzip hergestellt‘‘.195 Knochenstbchen, die zur Verzierung von klassischer Laugen/Melaun-Keramik verwendet wurden, wurden in EppanSt. Pauls, Sˇdtirol, gefunden.196 Aus der sptbronzezeitlichen Siedlung von Zˇrich-Alpenquai stammen bronzene ,,Meisselchen‘‘, die in ihrem Aussehen dem Oberlaaer Werkzeug entsprechen. Auch bei ihnen ,,dˇrfte es sich um sekundr verwendete Nadelschfte handeln‘‘, deren Enden ,,sowohl dem Anbringen von Punzen als auch der Feinbearbeitung und Verzierung organischer Materialien‘‘ dienen konnten.197 Eine eindeutige Zuweisung zum T˛pferhandwerk erlauben late'nezeitliche Stempel mit Kreisaugen aus Hirschgeweih, wie sie in Manching gefunden wurden.198 Erst aus r˛mischer Zeit sind mehrteilige T˛pferbestecke bekannt.199 Die Klrung der Frage, ob das Werkzeug mit der rechten oder linken Hand gefˇhrt wurde, kann nur fˇr einzelne Muster erfolgen. Whrend der Versuche stellte sich heraus, dass es sehr unbequem ist, das Werkzeug bei der Ausfˇhrung von nach rechts geneigten (/) Kerben, Schnitten oder Einstichen in der rechten Hand zu halten, da fˇr die notwendige Arbeitsrichtung das Handgelenk stark nach oben abgewinkelt werden muss. Diese Beobachtung sowie Feststellungen zu Gerteansatz und Kantenunterschneidung festigen die Annahme, dass das Werkzeug zur Herstellung dieser Verzierungen in der linken Hand gehalten wurde. Im Fundmaterial ˇberwiegen nach rechts geneigte Kerben (/) mit 45 Beispielen, im Verhltnis zu nur 4 in die umgekehrte Richtung gekippten (\). Die nach links geneigten (\), von oben nach unten gezogenen Kanneluren hingegen sind leichter anzufertigen, wenn das Werkzeug in der rechten Hand gehalten wird. Fˇr einen Linkshnder ist die dafˇr erforderliche Arbeitshaltung ” egal, ob von oben nach unten oder umgekehrt gearbeitet wird ” uerst unbequem. Bei der Oberlaaer Keramik halten sich /-geneigte und \-geneigte Kannelur die Waage (jeweils 4-mal), sofern man die Schalen mit ausnahmslos \-kanneliertem Oberteil nicht mitzhlt. Bei Winkel und gegenstndig schrg gekerbten Leisten treten dieselben Schwierigkeiten fˇr beide Handhaltungen auf, nur seitenverkehrt. Fˇr Verzierungen wie horizontale Ritzlinien, senkrechte Riefen und viereckige Warzen spielt es keine Rolle, in welcher Hand das Werkzeug gehalten wird. Aus diesen Erkenntnissen auf ausschlielich rechtshndig oder linkshndig arbeitende T˛pfer zu schlieen, ist jedoch nicht gerechtfertigt. Ein geschickter Handwerker wird keine Schwierigkeiten haben, im Bedarfsfall ,,umzugreifen‘‘ und mit beiden Hnden gleichwertig zu agieren. Ebenso wenig besagt das Vorhandensein des kleinen Werkzeuges in einem Siedlungskontext wie Oberlaa, dass alle Gefe, deren Dekor mit dem Gert herstellbar ist, von ein und demselben T˛pfer (= Besitzer des Werkzeuges) stammen.200

194

195

196 197 198 199

200

D. Gheorghiu, Clay, Twigs, Threads and Ritual: Ceramic ,,Industrial‘‘ Decoration in the East European Neolithic and Chalcolithic. In: S. Milliken/M. Vidale (eds.), Craft Specialization: Operational Sequence and Beyond. Papers from the EAA Third Annual Meeting at Ravenna, 1997. 4. BAR Internat. Ser. 720 (Oxford 1998) 35”39; Werkzeuge abgebildet in: S. Marinescu-Bilcu, Les Carpathes Orientales et la Moldavie. In: Atlas du Ne¤olithique Europe¤en 1. L’Europe Orientale, EŁtudes et Recherches Arche¤ologiques de l’Universite¤ de Lie'ge 45 (Lie'ge 1993) 217 ¢g. 26^28. Unter lterer Hallstattzeit wird an der unteren Donau der Zeitraum von 1100 bis 800 v. Chr. verstanden: B. Hnsel, Beitrge zur regionalen und chronologischen Gliederung der lteren Hallstattzeit an der unteren Donau. Beitr. ur- u. frˇhgesch. Arch. Mittelmeer-Kulturraum 16/17 (Bonn 1976) 119 Taf. 43. W. Leitner, Eppan-St. Pauls, eine Siedlung der spten Bronzezeit. Ein Beitrag zur inneralpinen Laugen/Melaun-Kultur. ArchA 72, 1988, 1”90 bes. 53 Abb. 61,20”22; 62. A. Mder, Die sptbronzezeitliche Seeufersiedlung Zˇrich-Alpenquai I: Die Metallfunde. Zˇrcher Archologie 3 (Zˇrich 2001) 34 Taf. 15,11”16. G. Jacobi, Werkzeug und Gert aus dem Oppidum von Manching. Die Ausgrabungen in Manching 5 (Wiesbaden 1974) 64 Nr. 1609; 1610 sowie ein gezhntes Rippenstˇck zur Herstellung von Kammstrichmustern Nr. 1611. A. Rieche/H. J. Schalles, Colonia Ulpia Traiana. Arbeit. Handwerk und Berufe in der r˛mischen Stadt (K˛ln 1987) 60 f. Abb. 60. Die Entwicklung von T˛pferbestecken dˇrfte mit der Verwendung der T˛pferscheibe in Zusammenhang stehen. Zu ihrer Handhabung im Arbeitsprozess siehe: W. Czysz, Der Sigillata-Geschirrfund von Cambodunum-Kempten. Ein Beitrag zur Technologie und Handelskunde mittelkaiserzeitlicher Keramik. Ber. RGK 63, 1982, 281”348 bes. 306”320. berlegungen, anhand von Herstellungstechnik, Qualitt der Verzierung und Ober£chenbehandlung sowie Brand einzelne T˛pfer zu identi¢zieren, gehen in sterreich bis in die 70er-Jahre zurˇck, sie beschrnken sich jedoch auf Gefdepots: M. Kaus, Ein jungneolithisches Gefdepot von Donnerskirchen-Kreutberg. WAB 69 (Eisenstadt 1984) 7”23; C. Eibner, Ein mittelbronzezeitlicher Gefverwahrfund von Schrattenberg, p. B. Mistelbach, N. Zur Interpretation der sogenannten T˛pfereiwarenlager. ArchA 46, 1969, 19”52.

Auswertung der Funde

265

Mit dem Experiment konnte nachgewiesen werden, dass das kleine Werkzeug aus Oberlaa zur Verzierung von Keramik der Hallstattkultur verwendet wurde. Es handelt sich somit um das erste in Ost˛sterreich gefundene metallene T˛pferwerkzeug dieser Zeit. Es gelang auerdem, Licht auf die Arbeitsweise bei der Dekoration hallstattzeitlicher Gefe zu werfen und zu zeigen, welche Gertefˇhrung und Handhaltung fˇr die Herstellung einiger Verzierungen notwendig sind.

Keramik Ton- und Oberflchenbescha¡enheit Betrachtet man die Verteilung der Keramik auf Warenkategorien, ˇberwiegt ” wie in einer Siedlung zu erwarten ” die grobe Ware (Tab. 5): Tab. 5: Verteilung der Warenkategorien in den als Hˇtten gedeuteten Objekten. Obj. 6 Obj. 12 Obj. 14 Obj. 15 Obj. 20 Feine Ware 74 97 49 103 103 Mittelfeine Ware 149 230 266 299 358 Grobe Ware 448 628 425 651 557 Sehr grobe Ware 58 130 112 78 26 Gesamt pro Objekt 729 1085 852 1131 1044

Obj. 21 113 386 607 211 1317

Gesamtsumme 539 1688 3316 615 6158

Bei der feinen und mittelfeinen Ware ist der Anteil an Keramik, die £chige Gra¢tierung, Gra¢tmalmuster oder Rot-Schwarz-Bemalung aufweist, mit 36,3% aller Scherben relativ hoch. Die Verteilung kann der Tabelle (Tab. 6) entnommen werden. Besonders reich an dieser hoch qualitativen Ware war Objekt 20. Tab. 6: Gra¢tierung/Bemalung auf Keramik aus den als Hˇtten gedeuteten Objekten. Obj. 6 Obj. 12 Obj. 14 Obj. 15 Obj. 20 Rot-Schwarz-Bemalung

auen: 5

auen: 3, nur rot bemalt 1

Gra¢tmalmuster: senkrechte oder schrge Streifen Flchige Gra¢tierung

innen: 6

innen: 1

auen: 72 innen: 27 3

Innen partiell, v. a. Rand/Hals gra¢tiert Auen horizontaler Gra¢tstreifen am Rand Auen partiell zwischen plastischen Mustern gra¢tiert Gesamt pro Objekt

Obj. 21

Gesamtsumme auen: 14 innen: 8

auen: nur noch rot sichtbar 1 auen: 1 innen: 5

auen: 2

auen: 2 innen: 7

innen: 1

innen: 13

auen: 3 innen: 19

auen: 6 innen: 2

auen: 10 innen: 46

auen: 78 innen: 29 3

auen: 48 innen: 23 ^

auen: 74 innen: 42 2

auen: 116 innen: 72 10

auen: 62 innen: 35 2

auen: 450 innen: 228 20

2

3

^

4

9

1

19

3

2

^

4

3

2

14

auen: 82 innen: 36

auen: 87 innen: 33

auen: 50 innen: 28

auen: 84 innen: 57

auen: 133 innen: 108

auen: 71 innen: 40

auen: 507 innen: 302

Die Keramik ist durchwegs gut bis klingend hart gebrannt. Der Anteil an sekundr gebrannten Scherben betrgt nur 8,5% (Tab. 7). Tab. 7: Abweichende Brandqualitten der Keramik aus den als Hˇtten gedeuteten Objekten. Obj. 6 Obj. 12 Obj. 14 Obj. 15 Obj. 20 Obj. 21 Schlecht gebrannt 5 11 14 8 57 20 Klingend hart gebrannt 176 362 230 370 350 420 Sekundr gebrannt 29 115 112 75 130 60

Gesamt 115 1908 521

266

Auswertung der Funde

Bemerkungen zu Typenspektrum und Verzierungen Bei der Ansprache der Gefe (Schale, Schˇssel etc.) wird weitgehend auf die durch C. Dobiat201 und S. Klemm202 erfolgten De¢nitionen der Grundformen zurˇckgegri¡en. Die Untergliederung in verschiedene Formvarianten ” um eine kˇrzere Ansprache zu erm˛glichen, werden sie als Typen (z. B. Topf Typ A) bezeichnet ” ergibt sich aus dem Oberlaaer Fundmaterial und bezieht sich zumeist nur auf die Randformen, da Teile des Gefk˛rpers bzw. Ganzgefe nur selten erhalten sind. Die Beurteilung ist daher subjektiv, zumal wenn man bedenkt, dass bei handgeformter Keramik oft bei ein und demselben Gef Unterschiede in Pro¢l und Wandstrke bestehen.203 Dennoch erschien eine derartig detaillierte Gliederung gerechtfertigt, um zukˇnftigen Bearbeitern von hallstattzeitlichem Siedlungsmaterial einen rascheren berblick ˇber das in Oberlaa vorhandene Formenspektrum zu erm˛glichen. Im Flietext und bei der Nennung von Vergleichsbeispielen werden die Oberlaaer Typen fett hervorgehoben, z. B. Typ G/Var. a. Sofern sich die Verzierungen auf Bruchstˇcken be¢nden, die einer Gefform zuzuordnen sind, werden sie im Anschluss an die Formvergleiche204 besprochen. Eine De¢nition und ” soweit m˛glich ” Herkunftsbestimmung sowie die Datierung der einzelnen Verzierungstechniken (z. B. Ritzverzierung, Rollrdchenverzierung etc.) erfolgte bereits durch M. Griebl205 und S. Klemm206. Es erschien daher nicht notwendig, diese in einem eigenen Kapitel zu wiederholen oder neue De¢nitionen zu entwickeln. Zur Ornamentik ist mittlerweile eine eigene Arbeit erschienen, die als Referenz herangezogen werden kann.207 Bei smtlichen Zhlungen werden im Folgenden nur die aussagekrftigen, gezeichneten Bruchstˇcke, die eindeutig bzw. vermutlich einer Gefform zugeordnet werden k˛nnen, berˇcksichtigt. Nicht gezhlt werden Bruchstˇcke, deren Zuweisung unklar ist (z. B. Schˇssel oder Schale) sowie Bruchstˇcke, die vermutlich von demselben Gef stammen, ohne jedoch zusammengeklebt zu sein.

Schˇsseln Taf. 1,1^4.6^8; 9,1^3.5; 10,1^3; 23,2.3; 30,1; 40,1^15; 42,1; 55,1; 57,1^15; 59,1^6.8.10; 75,2.4; 76,2.5. Vermutlich ebenfalls von Schˇsseln: Taf. 1,5; 9,4.6.7; 23,1; 57,16; 59,7.9.11; 75,5.6; 76,3.4. Schˇssel oder Kegelhalsgef: Taf. 9,8. Schˇssel oder Schale: Taf. 1,15.21.22; 23,12.13; 27,5^9; 41,19^24; 43,16; 58,10^14; 62,1^4; 75,25.26. Schˇssel oder Topf: Taf. 24,1; 75,3.

Schˇsseln sind niedere, weitmundige Gefe mit deutlicher Schulter-/Halsbildung.208 Ihre Form kann als dreiteilig bezeichnet werden.209 Bei den Schˇsseln ˇberwiegt feine Ware (54 Stk.), einige Stˇcke sind der mittelfeinen Ware (19 Stk.) zuzurechnen. Zur groben Ware geh˛rt nur ein Stˇck. Generell wurde der Ton sehr gut aufbereitet. Die Behandlung der Oberflchen erfolgte sorgfltig, in einigen Fllen ist von herausragender Qualitt zu sprechen. Besonders reich an Schˇsselbruchstˇcken war Objekt 20 (27 Stk.), gefolgt von Objekt 15 (16 Stk.), Objekt 12/ 13 (10 Stk.), Objekt 21 (8 Stk.) und Objekt 6 (8 Stk.). Am schwchsten waren sie in Objekt 14 (4 Stk.) und Objekt 19 (1 Stk.) vertreten.

201 202 203 204

205 206 207 208 209

Dobiat, Grberfeld von Kleinklein. Klemm, Malleiten. Wegen der geringen Gr˛e der Bruchstˇcke konnten nicht alle gezeichneten Funde einem Typ zugeordnet werden. Dies erscheint sinnvoll, da o¡ensichtlich ein Zusammenhang bei bestimmten Gefformen und Verzierungen besteht ” wie anhand der Keramik von der Malleiten gezeigt werden konnte: Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ” Grberfeld 192 sagt, ,,da verschiedene Techniken an bestimmte Gefformen gebunden, bzw. hauptschlich auf bestimmten Gefformen angewandt wurden‘‘. Griebl, Horn 81”92. Klemm, Malleiten 100”127. Ch. Schappelwein, Vom Dreieck zum Mander. Untersuchungen zum Motivschatz der Kalenderbergkultur und angrenzender Regionen. Universittsforsch. Prhist. Arch. 61 (Bonn 1999). Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 77. Klemm, Malleiten 48.

Auswertung der Funde

267

Die Formen Aufgrund jener Bruchstˇcke, die Rˇckschlˇsse auf die Gefform erlauben, k˛nnen elf ,,Typen‘‘ unterschieden werden: Typ A: Schˇssel mit leicht konischer Rand-/Halspartie; £acher Schulter; sehr gut pro¢liertem, etwas gedrˇcktem Bauchumbruch und £achkonischem Unterteil (Taf. 40,2.3; 57,1.2; 59,6 Abb. 46). Typ B: Schˇssel mit senkrechter Rand-/Halspartie; sehr £acher Schulter; gut pro¢liertem, gedrˇcktem Bauchumbruch und konischem Unterteil (Taf. 40,4; 57,9 Abb. 46). Typ C: Schˇssel mit geschwungener, ausladender Rand-/Halspartie; sehr £acher Schulter; sehr gut pro¢liertem, stark gedrˇcktem Bauchumbruch und konischem Unterteil (Taf. 9,1.2 Abb. 46). Typ D: Schˇssel mit senkrechter Rand-/Halspartie; leichtem Schulterabsatz; steiler Schulter und gut pro¢liertem Bauchumbruch (Taf. 1,2.3; 59,8; dazu vermutlich auch die Wandbruchstˇcke Taf. 59,9”11 Abb. 46). Variante a: wird aufgrund der Pro¢lierung der Bauchpartie de¢niert. Form wie oben, aber unter hoher, steiler Schulter regelrechter Bauchknick; bei Taf. 1,6 schwach gew˛lbter, gut vom Boden abgesetzter Unterteil (Taf. 1,6; 40,5.15 Abb. 46). Typ E: Schˇssel mit schwach ausbiegendem Rand; kurzem, leicht konischem Hals; Schulterabsatz und gleichmig gerundeter Schulter-/Bauchpartie (Taf. 40,1; 59,1”3 Abb. 47). Typ F: Kegelhalsschˇssel mit Schulterabsatz und steiler Schulter. Steht Typ E nahe (Taf. 76,2 Abb. 47). Auch als Miniaturform (Taf. 42,1). Typ G: Schˇssel mit kurzem, ausbiegendem Rand und gedrˇckt kugeligem K˛rper (Taf. 10,1 Abb. 47). Auch als Miniaturform (Taf. 75,2). Typ H: Kragenrandschˇssel mit schrg gew˛lbter Schulter (Taf. 1,1 Abb. 47). Typ I: Kragenrandschˇssel mit Schulterabsatz und steiler, kaum pro¢lierter Schulter-/Bauchpartie (Taf. 23,2 Abb. 47). Typ J: Schˇssel mit schwach ausbiegendem Rand; leicht gekehltem, kurzem Hals; steiler Schulter; gedrˇcktem bis kaum vorhandenem Bauchumbruch und konischem Unterteil (Taf. 59,5; 76,5; 30,1 Abb. 47). Die Form nhert sich jener der T˛pfe Typ R an. Auf das Vorhandensein von Henkelschˇsseln im Formenrepertoire lassen das Bruchstˇck mit Henkelansatz (Taf. 57,14) und das Bruchstˇck mit randstndigem, englichtigem Bandhenkel (Taf. 59,7) schlieen.

Oberflchenbehandlung und Verzierungen/Handhaben (Abb. 48) Fast alle Bruchstˇcke weisen Gra¢tierung auf, zumeist auf der Auenseite, sehr hu¢g aber auch auf der Innenseite. Au¡llig ist, dass auen die Gra¢tierung in einigen Fllen nur bis knapp unter die Verzierung der Schulter-/Bauchpartie reicht (Taf. 9,2; 40,2.3; 59,8) oder am Bauchumbruch endet (Taf. 59,5). Auf der Innenseite beschrnkt sich die Gra¢tierung oft auf den Rand- und Halsbereich (Taf. 1,2.4.6; 9,2; 10,1; 40,1; 59,2.5; 76,2). Gra¢tmalmuster kommt auf zwei Bruchstˇcken jeweils auf der Schˇsselinnenseite in Form von dˇnnen Gra¢tstrichen vor, die auf einem Bruchstˇck gegenstndig geneigt sind, mit dazwischen liegendem £chig gra¢tiertem Zwickel (Taf. 59,8.9). Rote Bemalung weisen zwei £chig gra¢tierte Scherben an der kannelierten Schulter-/Bauchpartie auf: Einmal alterniert eine rote mit einer schwarz gefrbten Kannelur (Taf. 1,1), auf der zweiten Scherbe bildet die rote Bemalung einen Block ˇber sechs Kanneluren (Taf. 40,15). Spuren roter Bemalung im Bereich der Kannelur zeigt auch das Bruchstˇck Taf. 23,3. An plastischen Verzierungen dominieren Kanneluren und Riefen auf der Schulter-/Bauchpartie, mit denen unterschiedliche Verzierungsmuster erzeugt werden. Am hu¢gsten kommen senkrechte Kanneluren oder dichte senkrechte Riefen vor (Taf. 1,1.8; 9,3.5; 10,3; 40,2.3.5.14.15; 55,1; 57,2; 76,2), die von aufgelegten Leisten/Warzen (Taf. 9,2; 23,3; 57,9”11) unterbrochen sein k˛nnen. Bei dem Bruchstˇck Taf. 57,2 wurden kleine Wrzchen direkt auf die Kannelur gesetzt. In einigen Fllen wechseln senkrechte Kanneluren-/Rillenbˇndel mit unverzierter Wand£che ab (Taf. 1,2.7; 40,4).

268

Auswertung der Funde

Leicht schrge Kanneluren oder Riefen wurden sowohl nach rechts als auch nach links geneigt ausgefˇhrt (Taf. 1,4; 9,1.6; 10,1; 40,6; 42,1; 57,12.13) und k˛nnen ebenfalls von aufgelegten Leisten/Warzen unterbrochen werden (Taf. 57,1). Auch Winkelbnder werden aus Kanneluren oder Riefen gebildet (Taf. 1,3.6; 59,10.11; 75,2). Vermutlich ebenfalls zu Winkelbndern geh˛ren die schrgen Kanneluren auf den Bruchstˇcken Taf. 57,15.16 und Taf. 59,8. Keine der Verzierungsarten ist ausschlielich an eine bestimmte Schˇsselform gebunden, jedoch treten aus Riefen oder Kanneluren gebildete Winkelbnder besonders hu¢g an Typ D auf. Die ansonst unverzierte Schˇssel Taf. 40,1 weist eine vertikal aufgelegte Leiste auf. Eine Einzelerscheinung bleiben die schrgen, langen Kerben auf dem Bruchstˇck Taf. 59,6. Frei von plastischer Verzierung sind die Schˇsselbruchstˇcke der Typen I und J.

Die Schˇsseln im Vergleich Im Fundmaterial von Oberlaa fehlen extrem niedere Schˇsseln, wie sie z. B. im Grberfeld von Kleinklein auftreten, wo sie in einen ,,frˇhen Spthallstatthorizont‘‘210 gestellt werden, ebenso wie die als typisch fˇr die jˇngere Hallstattzeit (v. a. fˇr die Stufe Ha D1) geltende211 krftige Buckelzier. Die Schˇsseln Typ A k˛nnen M. Griebls ,,(niedrigen) kleinen Henkelschˇsseln mit Kannelurzier‘‘ des G˛ttlesbrunner Fundmaterials angeschlossen werden.212 Fuend auf lteren Traditionen, werden sie eine charakteristische Form der Keramik der Stufe Ha C und sind auch noch in Ha-D1-zeitlichen Fundzusammenhngen anzutre¡en. In ihrer Pro¢lierung entsprechende Schˇsseln stammen weiters aus den Siedlungen in Unterparschenbrunn213, Michelstetten214, Zlabern215, am Braunsberg216 und aus den Rabensburger Tumuli I und II217. Ein in seiner Verzierung den beiden Oberlaaer Schˇsselbruchstˇcken Taf. 57,1”2 mit senkrechter, feiner Kannelur und aufgelegten Knubben entsprechendes Exemplar kam in einem Siedlungsobjekt in Horn zu Tage.218 Der stark gequetschte Schulter-/Bauchbereich der Oberlaaer Exemplare sowie die zwischen und vereinzelt direkt auf die Kannelur aufgesetzten Wrzchen der Schˇsseln Taf. 57,1.2 legen eine Datierung ab der entwickelten Stufe Ha C2 nahe.219 In der sˇdwestlichen Slowakei treten vergleichbare Schˇsseln in der Siedlung von Sered’ auf.220 Auch im Gebiet der sˇdmhrischen Hora¤kov-Kultur kommen Schˇsseln, wie sie von Taf. 40,2”3 und Taf. 59,6 reprsentiert werden, vor. Sie geh˛ren hier zum Repertoire der Siedlungskeramik der Stufe I221 und sind vereinzelt auch noch in der Mittelstufe der Hora¤kov-Kultur zu ¢nden.222 Eine exzellente Entsprechung zu Typ B, vor allem der Schˇssel Taf. 40,4, ¢ndet sich im Grberfeld von Loretto im Inventar des Grabes Fst. 62, anhand dessen L. Nebelsick die ,,entwickelte mittlere bis jˇngere Hallstattzeit‘‘ de¢niert.223 Die gequetschte Bauchpartie und der £ache Unterteilansatz des Stˇckes Taf. 57,9 erm˛glichen ebenfalls eine Stellung in diesen Zeithorizont,224 die Verzierung aus Riefen, kombiniert mit

210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224

Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 79 Abb. 11. Urban, Leopoldsberg 126. Griebl, G˛ttlesbrunn 158 f. bes. Taf. 20,11 (Obj. 6, Ha C); 30,17 (Obj. 13, Ha D1); 49,1 (Obj. 25, Ha C); 80,4 (Obj. 50, Ha D1). Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 28,1 und 4 (V 26). Preinfalk, Michelstetten 105, ,,Schˇssel mit schrger Schulter und annhernd senkrechtem Rand‘‘, bes. Taf. 57,493 (Verf. 26). Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern, Taf. 25,1.2.6; 26,3. Urban, Braunsberg, Nr. 1520. Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf, Taf. 34,1 und 49,2.3. Griebl, Horn 34 Taf. 76,7, ,,Schˇssel(n) mit £achkonischem K˛rper, schrger Schulter und senkrechtem bis schwach gekehltem Hals‘‘, Fundgruppe 9, S. 113 (Ha C/D1). Griebl, G˛ttlesbrunn 197. Paul|¤ k, Juhoza¤padne¤ Slovensko 197 Taf. X 10 (Ha C). Podborsky¤ (Anm. 141) bes. Abb. 3 A 1.3.9 (Podiv|¤ n, Obj. 1); ders., Jihomoravska¤ hals› tatska¤ s|¤ dlis› te› ” I. Sborn|¤ k Prac|¤ Fil. Fak. Brno, Ser. Arch.-Kl. E 15,19 (Brno 1970) 7”102 bes. Abb. 15,9.10 (Podiv|¤ n, Obj. 1); 16,42 (Z eles› ice); 24,1 (Doln|¤ Kounice). Podborsky¤, Te›s› etice 50 und 57 Taf. II 16 (Obj. 6); VIII 26 (Obj. 31); XVI 12 (Obj. 47). Gefe dieser Art werden als ,,Urne‘‘ bezeichnet: S. 50. Nebelsick, Kalenderberggruppe 80 Abb. 32. Die mittlere und jˇngere Hallstattzeit entspricht den Stufen Ha C2/D1. Laut Griebl, Horn 35, setzen sich extrem £ache Unterteile ab der Stufe Ha C2 durch. Sie k˛nnen sowohl fˇr Ha C2 sowie Ha D1 als kennzeichnend angesehen werden.

Auswertung der Funde

269

aufgesetzten Leisten, weist bereits auf die jˇngere Hallstattzeit hin.225 Formenmig stehen die Schˇsseln Typ B den G˛ttlesbrunner Schˇsseln mit konischem Unterteil, steiler bis schrger Schulter, Schulter/Halsabsatz und senkrechtem Hals/Rand der zweiten Schˇsselgruppe nahe.226 Die Schulter-/Bauchpartie der Oberlaaer Gefe ist jedoch noch strker gequetscht. Vergleichbare Schˇsseln stammen aus der Siedlung von Michelstetten227 sowie aus den Grberfeldern von Grafenw˛rth228 und Maissau229. Unter den Lesefunden aus den zerst˛rten Grbern von Mannersdorf230 sind sie ebenfalls anzutre¡en. hnliche Pro¢lierung weisen Schˇsseln aus dem Grberfeld von Maiersch231 auf, jedoch besitzen diese einen Henkel, der an den Oberlaaer Bruchstˇcken fehlt. Auerhalb der Grenzen von Nieder˛sterreich sind Vergleichsbeispiele zu diesem Schˇsseltyp in der Ha-C-zeitlichen Siedlung von Sered’ zu ¢nden.232 Dem Typ C entsprechend dynamisch pro¢lierte Schˇsseln sind aus der Webgrube in Stillfried233, einer Siedlungsgrube in Stra234 und dem Grberfeld von Maissau235 bekannt geworden. Aus der Siedlung von G˛ttlesbrunn stammt ein sehr gutes Vergleichsbeispiel, das der Formengruppe 4, die M. Griebl als kennzeichnend fˇr die spte Stufe Ha C2 und die Stufe Ha D1 ansieht, zugerechnet wird.236 Weiter westlich begegnet ein hochhalsiger Verwandter im Fundmaterial aus der Abfallhalde am Hellbrunnerberg/Salzburg.237 Die mit Typ D in Oberlaa vorliegende Ausprgung der Schˇsseln mit zylindrischem Hals, gedrˇcktem, £achem Boden und Verzierung aus Riefenbˇndeln oder -winkeln hat gute Entsprechungen in der Siedlung von G˛ttlesbrunn. Laut M. Griebl erscheint diese Schˇsselform erstmals in der Stufe Ha C2.238 Die Bruchstˇcke Taf. 1,2.3 und Taf. 59,8.10 stehen S. Klemms ,,kleinen Schˇsseln mit zylindrischem Hals (B3.1, Abb. 35), Variante mit steil abfallender Schulter (B 3.1.1.)‘‘ aus der Siedlung von der Malleiten nahe, die von ihr als lterhallstattzeitlich (= Ha C) angesehen werden.239 Verwandte Schˇsselformen sind auch im n˛rdlichen Nieder˛sterreich anzutre¡en.240 Die Formung der Schulter-/Bauchpartie der Var. a (Taf. 1,6; 40,5.15) kann sowohl mit S. Klemms, nach Ha D1 gestellten, ,,Kleinen Schˇsseln mit zylindrischem Hals, Variante mit stark gew˛lbtem Bauchumbruch, £achem Unterteil und schrg abfallender Schulter‘‘241 als auch mit Funden aus Haus 9 von Sopron-Burgstall verglichen werden.242 Der auf ein extrem £aches Unterteil weisende Bauchknick des Schˇsselbruchstˇckes Taf. 40,5 legt ebenfalls eine Datierung nach Ha C2 bzw. an den bergang zu Ha D1 nahe243 ” die festzustellenden Abnˇtzungsspuren dˇrften von einer Verwendung der Schˇssel als Sch˛pfer herrˇhren. Dabei

225 226 227 228 229

230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243

Griebl, G˛ttlesbrunn 40 und 159. Griebl, G˛ttlesbrunn 160. Insbesondere dem Stˇck Taf. 80,3 (Obj. 50), das von Griebl, im Anschluss an Nebelsicks ,,Steilhalsschˇssel mit linsenf˛rmigem K˛rper‘‘ der ,,entwickelten mittleren und jˇngeren Hallstattzeit‘‘, nach Ha D1 gestellt wird. Preinfalk, Michelstetten 107, ,,Schˇssel mit £achkonischem K˛rper und hohem, fast senkrechtem Rand‘‘, z. B. Taf. 30,250; 40,335 und 50,421 (alle Verf. 26). Lochner, Grafenw˛rth, Taf. 22,4, aus einem Grab ohne Nummer (1984). Berg, Maissau, Grab 12 Taf. V 2. Die Schˇssel ist mit einer Schale, die innen Gra¢tmalmuster, auen am Oberteil schrge Kannelur aufweist, vergesellschaftet. Bedauerlicherweise enthlt sich Berg einer Formenanalyse und datiert das Grberfeld in die Stufe Ha C und D, ohne ins Detail zu gehen. Einzig die Grber 17 und 18 hebt er als typisch fˇr Ha D heraus. Hahnel, Mannersdorf, Abb. 290. Berg, Maiersch, ohne Grabzusammenhang: Taf. 43,6; 44,2.4. Berg stellt das Material des Grberfeldes in die Stufe Ha C, eine Feingliederung hlt er fˇr unm˛glich. Paul|¤ k, Juhoza¤padne¤ Slovensko 197 Taf. X 34. Eibner, Webgrube aus Stillfried 76”84 bes. 80 Taf. 18,11”13. Datierung: Ha C1. B. Wewerka, Die Grabung Stra im Straertale. In: Bericht zu den Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 1994/95. F 33, 1994, 205”268 bes. 216”219 Abb. 27. Berg, Maissau, Grab 14 Taf. VI 4. Griebl, G˛ttlesbrunn 71 Taf. 55,11 Obj. 34, ,,(Henkel)Schˇssel mit stark £achkonisch gedrˇcktem Unterteil, schrger bis annhernd waagrechter Schulter und hohem Hals/Rand‘‘, S. 159. St˛llner, Inn-Salzach-Raum 1996, Taf. 120,5.6 und St˛llner, Inn-Salzach-Raum 2002, 170”181. Griebl, G˛ttlesbrunn 159 bes. Taf. 41,9 Obj. 21. Klemm, Malleiten 209”211 Kat. Nr. 805; 1374; 1375; 2081. Griebl, Horn,Typentaf. Abb. 16, ,,Schˇsseln mit steiler Schulter und senkrechtem Rand‘‘, bes. Taf. 78,1 und 87,5; Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 2,6 und 3,8 (beide V 1); 19,9 (V 10). Klemm, Malleiten 209 f. B 3.1.2 (Siedlung). Patek, Burgstall bei Sopron, Abb. 29,14a.b.17.18. Datierung S. 152: ,,Ha C und in die erste Hlfte von Ha D‘‘. Griebl, Horn 35, sieht extrem £ache Unterteile als Indikator fˇr eine Zeitstellung am bergang der Stufe Ha C2 zu Ha D1.

270

Auswertung der Funde

scheint der Bauchumbruch wiederholt am Rand des gr˛eren Gefes abgestreift worden zu sein, was zu einer v˛lligen Abreibung der Kannelurrippen fˇhrte. Die Schˇsseln des Typs E haben Entsprechungen in der hallstattzeitlichen Siedlung von Michelstetten.244 In ihrer Pro¢lierung hnlich, jedoch in der Form etwas h˛her ist eine Schˇssel aus G˛ttlesbrunn, die in die Stufe Ha C2/Ha D1 datiert wird.245 Kannelierte Kegelhalsschˇsseln wie Typ F k˛nnen im Gebiet der Kalenderberg- und Hora¤kov-Kultur schon ab dem Beginn der Stufe Ha C nachgewiesen werden.246 S. Klemm stellt die scharf pro¢lierten Schˇsseln mit Kegelhals von der Siedlung auf der Malleiten in die entwickelte ltere Hallstattzeit.247 Dies wˇrde darauf hinweisen, dass das weicher pro¢lierte Bruchstˇck Taf. 76,2 lter ist. Die ebenfalls dem Typ F zuzurechnende scharf pro¢lierte Miniaturform Taf. 42,1 wre demgem in einen Zeithorizont ab Ha C2 zu stellen. Der feinchronologisch wenig aussagekrftige Typ G erinnert an bauchige Schˇsseltypen, wie sie z. B. im Fundmaterial der Webhˇtte von Gromugl248 vorkommen, jedoch lsst sich bei den Oberlaaer Exemplaren nicht mehr feststellen, wie ausgeprgt ihre Stand£che war. Im Fundmaterial der Siedlung auf dem Burgstallkogel bei Kleinklein tritt dieselbe Pro¢lierung an einem kannelierten Sauggef der Phase 4 auf.249 Dass diese Schˇsselform nicht auf den ost˛sterreichischen Raum beschrnkt, sondern weit verbreitet ist, zeigen Vergleichsbeispiele aus Salzburg/Hellbrunnerberg-Abfallhalde.250 In Oberlaa ist die Schˇsselform sowohl in ,,Normalgr˛e‘‘, Taf. 10,1, als auch als Miniaturform, Taf. 75,2, anzutre¡en. Kragenrand und Schwarz-Rot-Verzierung des als Typ H ausgesonderten Schˇsselbruchstˇckes Taf. 1,1 leiten sich aus dem Westhallstattkreis her.251 Beide Merkmale weisen das Stˇck in die Stufe Ha C. Ein guter Vergleich zu der Zierweise252 aus abwechselnd gra¢tierten und rot bemalten Kanneluren ist aus dem Grberfeld von Maiersch253 bekannt. Bei Typ I handelt es sich um eine Schˇssel-Miniaturform, in deren Formgebung Beziehungen zu den situlaf˛rmigen Gefen anklingen. Sie ist dementsprechend nur allgemein hallstattzeitlich zu datieren. hnliche Schˇsseln wie Typ J sind bereits in der Urnenfelderkultur ab Ha A in Verwendung254. Eine Taf. 59,5 vergleichbare Schˇssel aus dem Material der Webhˇtte von Gromugl-Flur Todtenweg wird von M. Lantschner mit den ,,Steilhalsschˇsseln‘‘ in Verbindung gebracht und damit in die zweite Hlfte der lteren Hallstattzeit gestellt.255 In demselben Fundmaterial ¢ndet sich auch eine gute Parallele zu Taf. 30,1.256

244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256

Preinfalk, Michelstetten 107, ,,Schˇssel mit abgesetztem Unterteil, bauchig gedrˇcktem K˛rper und abgesetztem, senkrechtem Hals und kurzem, ausladendem Rand‘‘, bes. Taf. 20,162 (Verf. 26) und Taf. 124,1021 (Verf. 42). Griebl, G˛ttlesbrunn, Taf. 23,9 Obj. 6, 160: ,,Schˇsseln mit konisch bis £achkonisch gew˛lbtem Unterteil, schrger Schulter und hohem Hals/Rand‘‘. Griebl, Horn 32 Typentaf. Abb. 16 Taf. 36,11; Podborsky¤, Te›s› etice, Taf. XXII 2 (Obj. 10). Klemm, Malleiten, Abb. 35, 209 f. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 67 Taf. 54,7. Smolnik, Die Lebenden und die Toten, Abb. 4. St˛llner, Inn-Salzach-Raum 1996, Taf. 116,4”32 und St˛llner, Inn-Salzach-Raum 2002, 186. Die Abfallhalde wird nach Ha D1 datiert. Griebl, Horn 32 f. 89 f. Allgemein zu schwarz-rot bemalten Kannelurmustern siehe: Klemm, Malleiten 148. Berg, Maiersch, ohne Grabzusammenhang Taf. 43,1: Die Henkelschˇssel ist am Oberteil £chig gra¢tiert, am kannelierten Bauch hingegen ist nur jedes zweite Kannelurenpaar gra¢tiert. Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel 275 Schˇssel Typ D; Wewerka, Thunau am Kamp 28 f. 55: ,,Schˇsseln, gr˛ere, weitmˇndige schwach S-pro¢lierte Form‘‘; 56: ,,Schˇsseln, hohe, S-pro¢lierte Form‘‘, bes. Taf. 201,25. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 69 Taf. 57,3. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, Taf. 54,9, ,,Bauchige Schˇsseln mit kurzem gekehltem Hals mit wenig ausladendem bis ausladendem Rand.‘‘

Auswertung der Funde

Abb. 46: Schˇsseln. M 1:4, wenn nicht anders angegeben (Zeichnung: H. Sedlmayer)

271

272

Auswertung der Funde

Abb. 47: Schˇsseln. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 48: Verzierungen auf Schˇsseln. M 1:4, wenn nicht anders angegeben (Zeichnung: H. Sedlmayer)

273

274

Auswertung der Funde

Schalen Taf. 1,9^14; 2,1^11; 4,1^12; 7,1.2; 9,9^16.18^21; 10,4^11; 11,1^21; 12,1^5; 15,1^18; 16,1^5; 23,4^9; 24,2^11; 25,1^10; 26,1^8; 27,1^4; 30,2^12; 31,1^3; 34,10; 38,1^5; 41,1^16; 42,2^15; 43,1^14; 46,1^14; 53,1^3; 54,1.2.4.6; 55,4.8^13; 56,8; 57,17^21; 58,1^7; 60,1^11; 61,1^13; 62,5.6; 65,1^4; 66,1^10; 67,1.2.4; 74,1^3; 75,7^19; 76,6^10; 77,1^12; 78,1^11; 79,1^13; 83,1^14; 91,1^5; 93,1.3^5.10^12; 94,8. Vermutlich ebenfalls von Schalen: Taf. 1,16; 2,12; 9,17.22.23; 23,10.11; 43,15; 46,15.16; 58,8.9; 61,14; 67,3; 75,20.21.23. Miniaturgef in Schalenform: Taf. 93,6. Schale oder Schˇssel: Taf. 1,15.21.22; 23,12.13; 27,5^9; 41,19^24; 43,16; 55,5; 58,10^14; 62,1^4; 75,25.26. Schale oder Topf: Taf. 8,2^4; 19,4; 21,4^6; 31,4; 34,9; 38,7.8. Siebgefe in Schalenform: Taf. 6,8; 46,17; 90,2; 93,13.

Schalen sind niedere, weitmundige Gefe ohne echte Schulter- und Halsausbildung.257 Mengenmig ˇberwiegen Schalen, die der mittelfeinen Ware zuzurechnen sind (179 Stk.). In geringerem Ma geh˛ren sie zur groben Ware (105 Stk.) und feinen Ware (76 Stk.). Zur sehr groben Ware sind 19 Stˇck zu zhlen. Besonders reich an Schalenbruchstˇcken war Objekt 21 (75 Stk.), gefolgt von Objekt 12/13 (72 Stk.), Objekt 15 (64 Stk.), Objekt 20 (62 Stk.) und Objekt 14 (60 Stk.). Am schwchsten waren sie in Objekt 6 (33 Stk.) und den kleinen Objekten 17 (3 Stk.), 18 (1 Stk.) und 19 (8 Stk.) vertreten. Es zeigt sich also eine relativ gleichmige Verteilung.

Die Formen Aufgrund jener Bruchstˇcke, die Rˇckschlˇsse auf die Gefform erlauben, k˛nnen zw˛lf ,,Typen‘‘ mit mehreren Varianten unterschieden werden: Typ A: tiefe Schalen mit steilkonischem K˛rper. Variante a: mit schwach eingezogenem Rand (Taf. 65,2; 74,1; 91,1 Abb. 49). Variante b: mit geradem Rand (Taf. 4,4.5; 7,1.2; 15,12.13.15.17.18; 16,4.5; 46,3.6.10; 53,1; 54,4; 65,1.3; 66,2; 74,3 Abb. 49). Typ B: Schalen mit konischem K˛rper und geradem Rand (Taf. 2,4.5; 4,1; 11,16; 24,7”10; 30,4; 46,1.2; 66,1.3; 77,10.11; 83,8 Abb. 50). Typ C: tiefe Schalen mit kalottenf˛rmigem Unterteil und hohem, geradem Oberteil (Taf. 2,7; 30,10.11; Abb. 50). Typ D: Schalen mit £ach kalottenf˛rmigem K˛rper und geradem bis kaum einziehendem Rand (Taf. 11,19; 24,5.6; 30,3.5; 38,1.2; 56,8; 60,8”10; 74,2; 76,7; 83,3 Abb. 50). Typ E: halbkugelige Schalen mit geradem Rand (Taf. 11,17.18; 24,2”4; 30,2.6; 60,11; 65,4; 75,7; 78,7.8; 83,2.4.7 Abb. 51). Auch als Miniaturform (Taf. 93,6). Typ F: gedrˇckt halbkugelige Einzugsrandschalen (Taf. 2,3.6; 4,3.10; 11,7.8; 15,5; 42,10; 46,5; 61,3.4.9; 66,5.7; 75,8.11; 78,10.11; 83,12.13; 91,5 Abb. 51). Typ G: Einzugsrandschalen. Variante a: Einzugsrandschalen mit leicht gebauchtem Unterteil (Taf. 2,2; 4,1; 25,1.2; 26,1; 27,4; 54,1; 55,8; 77,1”4 Abb. 52). Variante b: hohe Einzugsrandschalen mit konischem Unterteil (Taf. 25,8; 61,1 Abb. 52). Variante c: Einzugsrandschalen mit konischem Unterteil (Taf. 10,6; 25,3; 60,1”3.7; 76,9.10 Abb. 52). Variante d: niedere Einzugsrandschalen mit £achkonischem Unterteil (Taf. 10,7”11; 11,1; 25,4.5.7; 66,8 Abb. 52). Variante e: Einzugsrandschalen mit kurzem, gerade einziehendem Oberteil und leichtem Knick zum Unterteil (Taf. 1,9; 2,1.8; 43,7.10.11; 61,6; 66,10; 77,12; 79,8”10 Abb. 53). Variante f: kleine Schale mit eingezogenem Rand und eingeschwungenem Unterteil (Taf. 42,8 Abb. 53). Variante g: Einzugsrandschalen mit horizontalen Facetten (Taf. 1,13; 9,9.10; 26,4”6; 41,9; 42,5 Abb. 53) oder Kanneluren (Taf. 78,4) am Oberteil.

257

Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 73; Klemm, Malleiten 48.

Auswertung der Funde

275

Variante h: Einzugsrandschalen mit leicht schrgen Facetten am Oberteil (Taf. 1,12; 2,9; 10,5; 26,2.3; 42,7; 78,1.2, kaum sichtbar auf 77,1, Abb. 53). Variante i: Einzugsrandschalen mit schrgen Facetten/Kanneluren am Oberteil (Taf. 1,14; 10,4; 15,1; 26,7.8; 42,3.4; 77,9; 78,3.5.6 Abb. 53). Typ H: Schalen mit konischem Oberteil (gradueller bergang von Variante a zu d). Variante a: Schalen mit geradem bis leicht eingeschwungenem, hohem, konischem Oberteil und mehr oder weniger deutlichem Knick zum Unterteil (Taf. 2,10; 12,2”5; 41,10; 43,13; 58,9; 75,12; 79,5 Abb. 54). Variante b: Schalen mit konischem, leicht gebauchtem Oberteil und sanft geschwungenem bergang zum konischen Unterteil (Taf. 12,1; 41,1.2; 42,2; 43,12; 67,2; 75,14.16; 79,6 Abb. 54). Variante c: Schalen mit steilkonischem, leicht gebauchtem Oberteil, der £ieend ins Unterteil ˇbergeht (Taf. 9,13.14; 23,4; 41,14.15; 43,14; 75,13.15.17.18; 79,7 Abb. 54). Variante d: Schalen mit hohem, steilkonischem bis zylindrischem Oberteil (Taf. 9,12; 23,5”8; 38,5; 41,11; 58,6.7. Vermutlich auch: Taf. 9,15.16.18; 23,9; 41,12.13.16; 58,8; 75,20.21 Abb. 54). Typ I: Schalen mit kurzem, geradem Oberteil; leichtem Umbruch und £achkonischem bis gebauchtem Unterteil (Taf. 9,11; 11,2.15.21; 24,11; 57,17”19 Abb. 55). Typ J: Kleine konische Schalen (Taf. 2,11; 27,1”3; 66,4; 76,6; 83,1 Abb. 55). Typ K: Fˇe von Fuschalen (79,12.13 Abb. 55).

Oberflchenbehandlung und Verzierungen/Handhaben (Abb. 56) Flchige Gra¢tierung kommt vor allem bei feiner Ware und in geringerem Ausma auch bei der mittelfeinen Ware sowohl auf der Auen- als auch der Innenseite sowie beidseitig vor. Gelegentlich beschrnkt sich die Gra¢tierung auf einen Streifen am Rand bzw. am Oberteil der Auenseite (Taf. 1,11; 2,2; 10,8; 42,10; 43,10; 57,18), in einem Fall be¢ndet sich der Streifen auf der Auen- und Innenseite (Taf. 60,8). Gra¢tmalmuster kommen in mehreren Varianten vor: ^ Einzelne schrge Gra¢tstreifen an der Innenseite: Taf. 10,8. ^ An der Innenseite horizontaler Gra¢tstreifen am Rand, darunter schrge (Taf. 25,2) oder rechtwinklig ansetzende (Taf. 60,9) Streifen. ^ An der Innenseite horizontaler Gra¢tstreifen am Rand, darunter Gruppen aus gegenstndig schrgen Gra¢tstreifen mit £chig gra¢tiertem Zwickel dazwischen (gefˇllte hngende Dreiecke?): Taf. 60,7. ^ An der Auenseite horizontaler Gra¢tstreifen am Rand, darunter breite schrge Gra¢tstreifen: Taf. 75,12.14.23. ^ Breite schrge Gra¢tstreifen an der Auen- und Innenseite: Taf. 62,1; 75,13. ^ An der Auenseite ineinander geschachtelte, hngende, gewinkelte Gra¢tstreifen (gefˇllte Dreiecke?): Taf. 78,11. ^ An der Innenseite horizontaler Streifen am Umbruch von Ober- zu Unterteil. Bei diesem Stˇck wurde das Oberteil gelocht und diese L˛cher wurden wieder verschlossen, sodass an der gra¢tierten Auenseite der E¡ekt entsteht, als handle es sich um Nieten: Taf. 42,9. Schwer entweder Schalen oder Schˇsseln zuzuordnen sind kleine, innen verzierte Wandbruchstˇcke wie Taf. 41,19”21 und Taf. 62,2 mit Malmustern aus dˇnnen, schrgen, parallelen Gra¢tstrichen. Bei Taf. 41,19 und 20 wurde das Gra¢tmalmuster auf eine schwache, £chige Gra¢tierung gesetzt.258 Das Bruchstˇck Taf. 41,21 scheint einen Teil eines gefˇllten Dreiecks zu zeigen. Derartige Bruchstˇcke k˛nnten von Schalen in der Art des groen Bruchstˇcks Taf. 57,18 stammen, welches innen £chige Gra¢tierung mit einem ausgesparten Zwickel, der mit dˇnnen, schrgen Gra¢tstrichen gefˇllt ist, zeigt. Eine hnliche Verzierung (horizontale Linie, davon ausgehend darunter vier schrge Linien) wie auf den oben erwhnten Stˇcken kommt einmal als schwaches Ritzmuster auf der Innenseite des Bruchstˇcks Taf. 11,9 vor.

258

Es handelt sich dabei um dˇnne, parallele Gra¢tstreifen, nicht um Gittermuster.

276

Auswertung der Funde

Rot-Schwarz-Bemalung ist nur auf sehr kleinen Bruchstˇcken erhalten geblieben, die schwer entweder Schalen oder Schˇsseln zuzuordnen sind. Eine Ausnahme ist das sehr sorgfltig gearbeitete, auen £chig gra¢tierte Bruchstˇck einer Schale Taf. 57,17, das an seiner Innenseite am Rand einen Gra¢tstreifen und darunter ein Muster aus dˇnnen Gra¢tstreifen auf rotem Grund zeigt. Weiters zu nennen sind die Wandbruchstˇcke Taf. 41,22 (gewinkelter Gra¢tstreifen auf rotem Grund), Taf. 58,10 (Rest eines horizontalen Gra¢tstreifens, darunter rote Flche), Taf. 58,11 (sich ˇberschneidende Gra¢tstreifen auf rotem Grund), Taf. 58,12 (gewinkelte Gra¢tstreifen auf rotem Grund), Taf. 58,13 (gewinkelte und parallele Gra¢tstreifen auf rotem Grund) und das Bodenbruchstˇck Taf. 62,3 (Winkelmuster). Plastische Verzierungen wurden vor allem auf den Schalenoberteilen angebracht, wobei der Variantenreichtum durch die Kombination der einzelnen Elemente untereinander bzw. durch die Verbindung mit £chiger Gra¢tierung erh˛ht wird. Auf der Auenseite des Oberteils k˛nnen folgende Zierweisen vorkommen: ^ Schrge Riefen in Vierergruppen, getrennt durch gr˛ere Leer£chen (Taf. 2,1). ^ Senkrechte (Taf. 11,2), schrge (Taf. 10,4; 15,1; 42,4) und horizontale (Taf. 78,4) Kannelur. ^ Horizontale Facetten (Taf. 1,13; 9,9.10; 26,4^6; 41,9; 42,5). ^ Leicht schrge (Taf. 1,12; 2,9; 10,5; 26,2.3; 42,7; 55,4; 78,1.2; kaum noch sichtbar auf Taf. 77,1) und schrge Facetten (Taf. 1,14; 25,6; 26,7.8; 42,3.4; 77,9; 78,3.5.6). ^ Aufgelegte oder mitgeformte ovale Warzen: allein (Taf. 27,4), in Verbindung mit schrgen Facetten (Taf. 26,3; bei 77,1 Warze abgeplatzt; Taf. 78,1.3.6) oder horizontale Facetten (Taf. 26,4^6). ^ Aufgelegte senkrechte Leiste Taf. 26,1. Diese Schale weist zustzlich ˇber den K˛rper verteilt vereinzelte Lochungen auf. ^ Eine umlaufende Reihe Fingertupfen in der Mitte des hohen Oberteils (Taf. 2,7). ^ Fingertupfenleiste auen am Rand (Taf. 15,5). Gelegentlich wird auch die Oberseite des Randes selbst verziert: So trgt das Bruchstˇck Taf. 30,2 an dieser Stelle Kerben, jenes auf Taf. 54,4 alternierende Fingertupfen.259 Die Schaleninnenseite ist nur bei zwei Bruchstˇcken Trger einer eingetieften Verzierung. Beide Male handelt es sich um hngende Schwungb˛gen aus 2”3 Riefen (Taf. 26,2.3). Die Auenseite dieser beiden Schalen weist leicht schrge Facetten am Oberteil, einmal in Kombination mit ovaler Warze, auf. Zu den Handhaben k˛nnen die umlaufende, standringartige Leiste am Unterteil der Schale Taf. 78,7 und auf dem sehr hnlichen Bruchstˇck Taf. 34,10 sowie die eingedellte, horizontale Leiste am Unterteil des vermutlich ebenfalls von einer Schale stammenden Wandbruchstˇckes Taf. 61,14 gezhlt werden. Jedes dieser Stˇcke ist sorgfltig gefertigt und geglttet. Weit weniger Sorgfalt wurde auf am Unterteil angebrachte Gri¡lappen (Taf. 38,1) und umlaufende Leisten mit Gri¡lappen (Taf. 65,1; 91,1; vermutlich auch Taf. 67,4) verwandt, die auf Schalen der Warenkategorie grob und sehr grob beschrnkt sind. Bedingt durch die betrchtliche Gr˛e dieser Schalen ist es schwer zu sagen, ob kleine Wandbruchstˇcke mit Leiste (wie Taf. 8,2.4; 38,7; 67,3) oder mit Gri¡lappen (Taf. 21,4”6; 38,8) ebenfalls von derartigen Schalen oder doch von T˛pfen stammen. Einen leicht oberrandstndigen Bandhenkel besitzen die Schalen Taf. 24,4 und Taf. 75,7; ebenfalls zu Henkelschalen dˇrften die Henkelbruchstˇcke mit wenig Wandansatz Taf. 1,16 und 23,10.11 geh˛ren.

259

Schalen mit verzierter Randoberseite hnlich Oberlaa Taf. 30,2 (Kerben) und Taf. 54,4 (alternierende Fingertupfen): Urban, Braunsberg, Nr. 1069 (Fingertupfen); 1070 (Fingertupfen); 3532 (Kerben); 3538 (Kerben); Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 962.

Auswertung der Funde

277

Die Schalen im Vergleich Die meisten Schalenformen sind langlebig und daher fˇr eine Feinchronologie nicht aussagekrftig.260 Eine Hilfe bei der Datierung k˛nnen Verzierungen261 sein, so wird z. B. der Beginn der Gra¢tmalerei mit der Stufe Ha C1 in Verbindung gebracht.262 Dementsprechend ¢nden sich fˇr viele Schalen aus dem Fundmaterial von Oberlaa Vergleichsbeispiele nicht nur in anderen Fundkomplexen der Hallstattkultur, sondern auch in solchen der Urnenfelderzeit. Konische Schalen des Typs A passen gut in das Spektrum der von M. Lochner fˇr das Waldviertel als Typ B de¢nierten urnenfelderzeitlichen Schalen,263 begegnen aber auch noch in den von M. Griebl nach Ha C2/ Ha D1 gestellten Siedlungsobjekten aus Horn.264 Im hallstattzeitlichen Fundmaterial vom Braunsberg ist diese Form ebenfalls nachgewiesen.265 Urnenfelderzeitliche Tradition spiegelt die Randverzierung mit gegenstndigen Fingertupfen der Schale Taf. 54,4. Die umlaufenden Leisten mit Gri¡lappen scheinen eine lokale Ausprgung des ˛stlichen Nieder˛sterreichs zu sein. Neben Oberlaa kommen sie auch in der hallstattzeitlichen Siedlung von G˛ttlesbrunn266 und in einer rechteckigen Verfrbung in Pillichsdorf267 vor. Au¡llig ist die betrchtliche Gr˛e der Oberlaaer Schalen: Taf. 65,1 bringt es auf einen Randdurchmesser von 39”41 cm, der rekonstruierte gr˛te Durchmesser der Schale Taf. 91,1 betrgt stattliche 66”67 cm. Ein nahezu gleichartiges Unterteilbruchstˇck wie Taf. 91,1 wurde am Braunsberg gefunden, jedoch lsst sich mangels Rand und Boden nicht sagen, ob es sich dabei einmal um eine Schale gehandelt hat.268 Eine weitere vergleichbare Schale ist aus einem Grabhˇgel in Sopron bekannt, wo sie ein durch Gr˛e und Verzierung abgehobenes Einzelstˇck ist.269 Auch die Schalen Typ B sind feinchronologisch nicht emp¢ndlich.270 Sˇdlich der Donau ¢nden sich hnliche Schalen in der Siedlung auf der Malleiten bei Bad Fischau, sie k˛nnen nur ,,allgemein in die Urnenfelderzeit und die ltere Hallstattzeit eingeordnet werden‘‘.271 Die Formgebung des Typs C besitzt keinen chronologischen Aussagewert. Schalen dieser Art geh˛ren zum Spektrum hallstattzeitlicher Siedlungsware, wie Beispiele vom Braunsberg272 und aus G˛ttlesbrunn273 zeigen. Typ D fllt noch in M. Lochners weit gefassten Schalen-Typ B.274 Aus hallstattzeitlichen Siedlungen sind Vergleichsbeispiele aus Horn, wo diese Form als ,,£achkonische Schale mit gew˛lbter Wand‘‘ angesprochen

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Urban, Braunsberg 488 f.; Strohschneider, Grberfeld von Stillfried, bes. 61 Taf. 8”25; Griebl, Horn 36; Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt 154 bes. Anm. 135 mit einer umfassenden Zusammenstellung der Literatur zur Chronologie von Schalen. Klemm, Malleiten 51 und 204. Sowohl die Rot-Schwarz-Bemalung als auch die Gra¢tmalerei auf dunklem Grund. Eibner, bergang 52; Pescheck, Bemalte Keramik 6; 17”22; Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt 154 bes. Anm. 135; Griebl, Horn 36. Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel 302 Typentaf. Vergleichsstˇcke ¢nden sich auch im Siedlungsmaterial von Thunau, siehe: Wewerka, Thunau am Kamp 22”24. Griebl, Horn 31: Der Oberlaaer Typ A/Var. a entspricht Griebls ,,konischen Schalen mit gew˛lbter Wand und sehr schwach einziehendem Rand‘‘, S. 36 Abb. 18; der Typ A/Var. b den ,,konischen Schalen mit gew˛lbter Wand‘‘, ebenfalls S. 36 Abb. 18. Zur Datierung der Siedlung siehe S. 107. Urban, Braunsberg: Oberlaa Typ A/Var. a entspricht Kat. Nr. 2820, Oberlaa Typ A/Var. b entspricht Kat. Nr. 1334. Griebl, G˛ttlesbrunn 162 f., ,,Groe grobkeramische Schalen, konische Form mit schwach gew˛lbter Wand‘‘, Form rekonstruierbar bei Taf. 63,9 (Obj. 37), ansonst kleinere Bruchstˇcke: Taf. 14,8; 16,8.9 (Obj. 6); 71,10 (Obj. 42?); 74,6 (Obj. 45). Griebl deutet die Schalen mit umlaufender Leiste und Gri¡lappen als Deckel/Abdeckung oder tragbare Herde. Schwammenh˛fer, Pillichsdorf, Abb. 219. Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 1743. Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron, Tumulus 28, 48 Taf. 30,3. Datierung des Hˇgels nach Ha C. Sie sind sowohl in der Urnenfelderzeit als auch in der Hallstattzeit zu ¢nden: Wewerka, Thunau am Kamp 23; 51, unter Schalen, £achkonische Form mit gew˛lbter Wandung; Griebl, Horn 31; 39 Abb. 19: ,,Flachkonische Schalen mit sehr schwach einziehendem Rand‘‘; Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 132; 1039; 1041; 2724. Klemm, Malleiten 201, ,,Schalen mit £achkonischer Wandung (B 2.1; Abb. 34)‘‘. Relevant sind davon die ,,Variante mit sehr £achkonischer, gering gew˛lbter Wandung (B 2.1.1)‘‘ und die ,,Variante mit £achkonischer, leicht gew˛lbter Wandung, die vor dem Rand leicht nach innen biegt bzw. knickt (B 2.1.3)‘‘. Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 1952; 3015. Griebl, G˛ttlesbrunn 165 Taf. 7,3 (Obj. 4); 34,11 (Obj. 18); 58,15 (Obj. 35), ,,Schalen mit gerader Wand und senkrechtem Rand‘‘. Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel, Typentafeln.

278

Auswertung der Funde

wird,275 Unterparschenbrunn276, Zlabern277, dem Braunsberg278 und Gromugl-Flur Todtenweg279 zu nennen. Die Schale Taf. 60,9 trgt an ihrer Innenseite ein fˇr die Hallstattkultur charakteristisches Gra¢tmalmuster bestehend aus einer Randzone und daran rechtwinklig ansetzende Streifen.280 Eine ebenfalls mit vier Gri¡lappen versehene Schale von der Riegersburg steht der Schale Taf. 38,1 nahe.281 Schalen mit Gri¡lappen sind auch aus Michelstetten bekannt geworden.282 Halbkugelige Schalen wie Typ E geh˛ren zu den feinchronologisch besonders unemp¢ndlichen Formen. Sie erscheinen sowohl in Fundkomplexen der Urnenfelder-283 als auch der Hallstattkultur.284 Haben sie einen Henkel, wie die Bruchstˇcke Taf. 24,4 und 75,7, gelten sie als typisch fˇr die ltere Hallstattzeit.285 Interessant ist eine Schale mit Standring aus Horn,286 welche die Vermutung nahe legt, dass es sich auch bei der umlaufenden Leiste der Schale Taf. 78,7 um eine Standhilfe handeln k˛nnte. Das Wandbruchstˇck mit Leiste Taf. 34,10 dˇrfte ebenfalls von einer derartigen Schale stammen. Die Miniaturform Taf. 93,6 hat eine gute Entsprechung in Unterparschenbrunn.287 Parallelen zu den Einzugsrandschalen Typ F stammen z. B. aus den Siedlungen am Praunsberg288, am Braunsberg289, in Unterparschenbrunn290 und dem Grberfeld von Maiersch291. Die Gra¢tmalerei im charakteristischen Winkelmuster auf der Schale Taf. 78,11 stellt diese eindeutig in die Hallstattkultur. Einzugsrandschalen Typ G sind ein ˇberaus beliebter, langlebiger292 und vor allem variantenreicher Geftyp. Wie S. Klemm bereits feststellte, ist der groe Variantenreichtum jedoch fˇr eine zeitliche Di¡erenzierung weitgehend wertlos.293 Sie weist allerdings unter den ,,Einzugschalen (B 2.2, Abb. 34)‘‘ die ,,Variante mit £achkonischem Unterteil, Bauchknick und nach innen geneigtem, geradem Oberteil‘‘ und die ,,Variante

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Griebl, Horn 39 Abb. 19. Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 2,5 (V 1); 4,8 (V 2). Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern, Taf. 21,4.6; 22,2”4.9. Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 199; 2725; 3012. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 58 Taf. 33”38. ,,Konische Schalen‘‘ ” auch die Oberlaaer Schalen Typ B fallen in diese Gruppe. Siehe zu m˛glichen Mustervarianten: Pescheck, Bemalte Keramik, Taf. 19. B. Hebert, Ein brandzerst˛rtes Holzgebude auf der Riegersburg in der Steiermark und sein keramisches Inventar der beginnenden Hallstattzeit. F 36, 1997, 313”324 Taf. 1,3. Das Fundmaterial datiert in die beginnende Hallstattzeit. Preinfalk, Michelstetten 102, ,,Groe konische Schale‘‘, Taf. 17,138 (Verf. 11); 61,527 und 62,538 (beide Verf. 26); 94,826 (Verf. 34). Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel, Typ B, Var. b; Wewerka, Thunau am Kamp 22; 51, ,,Schalen, konische Form, kalottenf˛rmige Variante‘‘; Strohschneider, Grberfeld von Stillfried, Taf. 10,1”3. Griebl, Horn 38 Abb. 18, ,,Halbkugelige Schalen‘‘; Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 2521; 2522; 2534 (alle aus dem nach Ha C datierten Objekt 1) sowie Kat. Nr. 1380; 1424; 1827; 2719; 2723; 2727; Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 559; 893; Berg, Maiersch, z. B. Taf. 38,13; 40,2; 42,4.6. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 65; Klemm, Malleiten 56 f. aus dem Grberfeld ,,Kleine Henkelschalen Var. mit kalottenf˛rmiger Wandung und gerundetem Umbruch‘‘ (Abb. 17, A 2.5.1) und ,,Mittelgroe Henkelschalen Var. mit kalottenf˛rmiger Wandung‘‘ (Abb. 17, A 2.6.1); aus der Siedlung ,,Henkelschale mit kalottenf˛rmiger Wandung‘‘ (Abb. 34, B 2.5.2). Datierung S. 206. Griebl, Horn, Taf. 88,7. Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 4,7 (V 2). Lauermann, Praunsberg bei Niederfellabrunn, Taf. 2,6, Ha C. Urban, Braunsberg, Kat. Nr. AF 15; 1476; 1931; 2408, ,,hallstattzeitlich‘‘. Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 10,1 (V 4), Ha C/D. Berg, Maiersch, Taf. 39,2. Mittlere Urnenfelderkultur bis Sptlate'ne, siehe dazu Griebl, Horn 41 f.; Wewerka, Thunau am Kamp 23 f. 51 f. Klemm, Malleiten 50 f.; ebenso bei Lauermann, Unterparschenbrunn 171; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 74. Dies zeigen auch die Parallelen zu den Oberlaaer Varianten, die sowohl von Fundstellen der Urnenfelderkultur als auch der Hallstattkultur stammen. Allgemein UK: Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel, Typ E: Einzugsrandschalen; Spt-UK: Strohschneider, Grberfeld von Stillfried, Oberlaa Typ G/Var. a entspricht Taf. 10,8 und 11,1.2.9; Oberlaa Typ G/Var. f entspricht Taf. 11,7; Oberlaa Typ G/ Var. i entspricht Taf. 11,4.5. Hallstattkultur: Griebl, Horn, Einzugsrandschalen: 41 f. Abb. 20, eine direkte Entsprechung zu Oberlaa Typ G/Var. f ist die ,,konische Einzugsrandschale mit betont geschwungener Pro¢lierung‘‘; Lauermann, Praunsberg bei Niederfellabrunn, Oberlaa Typ G/Var. e entspricht die Scherbe Taf. 1,11 mit \-Kannelur am Oberteil. Die Siedlung wird in die Stufe Ha C gestellt. Lauermann, Unterparschenbrunn, Oberlaa Typ G/Var. e entsprechen Taf. 9,5; 10,5; 11,11 (V 4); Taf. 36,3 (V 37); Urban, Braunsberg, Oberlaa Typ G/Var. a entsprechen Kat. Nr. 1443; 1634; 1935; 2397; Oberlaa Typ G/Var. b entspricht Kat. Nr. 1198; Oberlaa Typ G/Var. c entsprechen Kat. Nr. 14; 1236; 1421; Oberlaa Typ G/Var. e entspricht Kat. Nr. 1232; Oberlaa Typ G/Var. i entsprechen Kat. Nr. 669; 670; 720; 1200; 2525 (Objekt 1, Ha C); 2526 (Objekt 1, Ha C); 3174; Oberlaa Typ G/Var. h entspricht Kat. Nr. 1197; Oberlaa Typ G/Var. g entsprechen Kat. Nr. 1885; 1886; Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, Oberlaa Typ A/Var. a entsprechen Taf. 42,1.4.5.7.9; Oberlaa Typ G/Var. a entsprechen Taf. 44,7; 45,3”5; Oberlaa Typ G/Var. c entspricht Taf. 40,7; Oberlaa Typ G/Var. d entspricht Taf. 50,9; Oberlaa Typ G/Var. e entspricht Taf. 40,8; Oberlaa Typ H/Var. a entspricht Taf. 53,3; Oberlaa Typ H/Var. d entspricht Taf. 53,2, die Webhˇtte wird an das ,,Ende der lteren Hallstattzeit (ehemals C2‘)‘‘ gestellt.

Auswertung der Funde

279

mit sehr £achem Unterteil, Bauchknick und hohem, gering gew˛lbtem, nach innen geneigtem Oberteil‘‘ der lteren Hallstattzeit zu.294 Ihnen entspricht Typ G/Var. e. M. Griebl hlt die ,,konische Einzugschale mit betont geschwungener Pro¢lierung‘‘, welche dem Oberlaaer Typ G/Var. f (Taf. 42,8) vergleichbar ist, fˇr eine kennzeichnende Form des n˛rdlichen Osthallstattraumes.295 Dies belegen auch die Beispiele aus dem Grberfeld von Maiersch296 und der Siedlung in Te›s› etice.297 Wie eine Schale aus dem Grberfeld von Stillfried zeigt, liegen auch ihre Wurzeln in der Urnenfelderkultur.298 Facettierung, wie auf den Schalen Typ G/Var. g, h, i, tritt in Ost˛sterreich bereits in der Urnenfelderzeit auf,299 im Sˇdostalpenraum lsst sie sich erst ab dem bergang von der Urnenfelder- zur Hallstattzeit nachweisen.300 M. Griebl bezeichnet die Facettierung als ,,kennzeichnendes Gestaltungselement‘‘ der Stufen Ha C1 und Ha C2 im Osthallstattraum.301 In der lteren Hallstattzeit ist dieser Schalendekor sowohl in Grberfeldern als auch in Siedlungen zu ¢nden.302 Chronologische Einstufung und Herkunft der horizontal facettierten Einzugsrandschalen sowie die Unterscheidung zwischen schrg facettierten Einzugsrandschalen und Turbanrandschalen wurden ausfˇhrlich von S. Klemm303 und C. Dobiat304 behandelt. Die Kombination von Facetten (Taf. 26,3 und 78,1) oder Kannelur mit Warzen/Knubben ist aus den Ha-C-zeitlichen Grabhˇgeln von Sopron bekannt.305 In sterreich ist diese Kombination z. B. in der Sulmtalnekropole306 und in den Grbern von Mannersdorf307 nachzuweisen. Die Innenverzierung der Schalenbruchstˇcke Taf. 26,2 und 3 mit Schwungb˛gen aus parallelen Riefen weist auf Anregungen aus Sˇdmhren hin. Hier kommen im Repertoire der Hora¤kov-Kultur Schalen/Schˇsseln vor, deren Innenseite mit Girlanden- und Mandermustern verziert ist. V. Podborsky¤ vertritt die Ansicht, dass das Girlandenmotiv im Lauf von Ha B als Ein£uss der schlesischen Kultur nach Sˇdmhren gekommen sei, wo die Ausfˇhrung den Hora¤kover Gefen angepasst worden wre.308 Besonders interessant ist das Bruchstˇck der Einzugsrandschale Taf. 42,9, die knapp unterhalb des Randes eine Reihe kleiner, £acher Buckel trgt. Es dˇrfte sich dabei um Nietenimitat handeln. Darauf weist auch die Fertigungsmethode ” es wurde versucht, die Buckel in der Wand zu verzapfen, indem man zuerst ein kleines Loch bohrte und in dieses den Buckel dann hineindrˇckte. Eine hnliche Technik wurde auch bei den mit ,,Tonkn˛pfen‘‘ verzierten Gefen in Sopron angewandt.309 Mit der Herstellungstechnik dieser Zierweise hat sich M. Lantschner nher befasst. Sie ging davon aus, dass entweder der Buckel mit einem Stbchen von innen herausgedrˇckt wurde oder ein Tonknopf auf ein Zweiglein gespiet und diese Kombination dann in die Wandung gesteckt wurde.310

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Klemm, Malleiten 203 f. Kat. Nr. 1519 und 1046, v. a. Typentaf. Abb. 34, B 2.2.13 und B 2.2.14. Griebl, Horn 42 Taf. 10,5 Typentaf. Abb. 20. Berg, Maiersch, z. B. Taf. 38,15; 39,7; 41,2. Podborsky¤, Te›s› etice, z. B. Taf. I 14 (Obj. 1); III 26 (Obj. 10); VIII 17 (Obj. 31); XVIII 27 (Obj. 52). Datierung: Mittelstufe der Hora¤kovKultur. Strohschneider, Grberfeld von Stillfried, Taf. 11,7. Wewerka, Thunau am Kamp 24 f. 53, ,,Schalen mit facettiertem Rand‘‘, ab Ha A2; ,,Einzugsrandschalen. Im Randbereich schrg kannelierte Schalen‘‘, ab Ha A1. Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 115. Griebl, G˛ttlesbrunn 167 Taf. 1,5 (Obj. 1); 7,4 (Obj. 4); 17,1; 24,5 (Obj. 6); 82,6.7 (Obj. 50). Zur Datierung siehe: Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ” Grberfeld, bes. 190; Klemm, Malleiten 52; 205; Schalen mit schrg facettierter Randzone: Grberfeld ” A 2.2, Abb. 16 Kat. Nr. 104; 109; 110; 121; 504; 639 (alle aus Ha-C-datierten Hˇgeln), Siedlung ” B 2.3, Abb. 34 Kat. Nr. 1195; 1342; Schalen mit waagrecht facettierter Randzone: Grberfeld ” A 2.3, Abb. 16 Kat. Nr. 452, Siedlung ” B 2.4, Abb. 34 Kat. Nr. 795; 1887; Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt, Typentafeln Typ 1.6 Kat. Nr. 320; 743; 769; Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron, Facettierung = ,,Kantung‘‘ S. 55, meist auf Fuschalen: Tumulus 27, Taf. 19,3; 21,2.3; Tumulus 34, Taf. 45,2; Tumulus 89, Taf. 66,2.4 (alle aus der zweiten Gruppe und damit Ha C); Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 1026; Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf, Taf. 11,45; 12,46. Datierung Ha C1. Klemm, Malleiten 100 f. bes. Anm. 3. Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 73”77; 113”116. Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron, Taf. 3,7 (kanneliert mit Warze), Tumulus 27, Taf. 19,3 (mit lnglichen Knubben). Dobiat, Grberfeld von Kleinklein, Taf. 13,3 (Ofenmacherwald 23); 22,9 (Ofenmacherwald 48): ausgeprgte Phase 1. Hahnel, Mannersdorf, Abb. 305. V. Podborsky¤, Schˇsseln mit Mander- und Girlandenverzierung in der sˇdmhrischen Hallstattzeit. Sborn|¤ k Prac|¤ Fil. Fak. Brno E 11, 1966, 23”36 bes. 32. Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron 57 und Anm. 67. Diese Art der Verzierung ist in Sopron sehr hu¢g. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 124”127. Die Tonkn˛pfe be¢nden sich auf zwei Henkelschalen mit steilkonisch einziehendem, gra¢tiertem Oberteil: Taf. 58,7.8.

280

Auswertung der Funde

Keramische Nachahmungen von Metallgefen gibt es bereits in der spten Urnenfelderzeit.311 Einerseits wurde dabei die Form der metallenen Vorbilder ˇbernommen, andererseits wurden funktionale Elemente, wie Nieten, in reine Zierweisen umgewandelt. Letzteres tri¡t vor allem auf die mit Bronzengelchen verzierten Gefe zu.312 W. Trachsler vertritt die Ansicht, dass gnzlich aus Ton bestehende Gefe mit nachgeahmten Nieten diese ,,genagelte‘‘ Keramik imitieren und nicht die eigentlichen Metallgefe.313 Die Zierweise der ,,Tonkn˛pfe‘‘ ist vor allem in Ost˛sterreich und auf dem Gebiet der Lausitzer Kultur verbreitet, wie eine von Ch. Pescheck fˇr das ˛stliche Mitteleuropa erstellte Verbreitungskarte der Gefe mit Metallzier und ihrer Nachahmungen in Ton zeigt.314 Plastische Au£agen wie bei der Schale Taf. 26,1 sind in der Hallstattkultur eher selten, ein sch˛nes Vergleichsbeispiel stammt vom Leopoldsberg aus dem Siedlungsobjekt 79.315 Schalen des Typs H sind in Fundkomplexen der Hallstattkultur hu¢g anzutre¡en. Als Verzierung besonders beliebt sind Winkel/Winkelbnder aus Gra¢tstreifen.316 Sie besitzen gew˛hnlich einen Henkel, wie z. B. die der Var. a nahe stehenden Exemplare aus den Grberfeldern von Maiersch317, Rabensburg318 und Mannersdorf319, dem Hˇgel 1 von Zagersdorf320 sowie der Siedlung von Zlabern321 zeigen. Bruchstˇcke derartiger Schalen kommen in gr˛erer Menge in den Siedlungen von G˛ttlesbrunn322, Unterparschenbrunn323 und am Braunsberg324 vor. Auch im Fundmaterial vom Kalenderberg sind sie vertreten.325 Die Rand-/Oberteilformen der Varianten c und d sind mit jener der ,,Henkelschalen mit abgerundetem Boden‘‘ aus Horn ident, die von M. Griebl als ,,kennzeichnende Form der Kalenderberggruppe‘‘ angesprochen werden.326 In ihrer Pro¢lierung vergleichbare Schalen sind auch aus dem Grberfeld von Sopron bekannt.327 Die Verzierung des Bruchstˇcks Taf. 75,12 besitzt eine nahezu idente Entsprechung in der Ha-C-zeitlichen Webhˇtte von Gromugl-Flur Todtenfeld.328

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Zum Beispiel V. Furma¤nek/L. Veliac›ik/J. Vlada¤r, Die Bronzezeit im slowakischen Raum. Prhist. Arch. Sˇdosteuropa 15 (Rahden/ Westf. 1999) Taf. 34,b: Hngegef mit Bronzenagelung aus Belus› a (Lausitzer Kultur). Siehe dazu auch Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 129 f. und Abb. 16. In der Urnenfelderkultur Ungarns ist die Verzierung von Urnen, Schˇsseln, Stiefel- und Sauggefen mit Bronzenieten im Grberfeld von Budapest-Be¤ka¤smegyer eine Einzelerscheinung: R. Kalicz-Schreiber, Das sptbronzezeitliche Grberfeld von Budapest (Ungarn). Prhistor. Zeitschr. 66, 1991, 161^196 Abb. 10,4^5; 11,1^2; 16,4a^b. Klemm, Malleiten 190, ist der Meinung, es sei ,,nicht zu entscheiden [...], ob die Verzierungsweise der Bronzenagelung auf Keramik im Este-Bereich, im SOAR oder als ,Zeiterscheinung‘ in den einzelnen Gebieten eben zur gleichen Zeit entwickelt wurde‘‘. W. Trachsler, The in£uence of metalworking on prehistoric pottery: Some observations on iron age pottery of the alpine region. In: F. R. Matson (ed.), Ceramics and Man (Chicago 1965) 140”151 bes. 149 f.; Patek, Burgstall bei Sopron 168, ist ebenfalls der Meinung, dass die in Sopron auftretende ,,winzige, linsenf˛rmige Warzenverzierung‘‘ eine ,,Nachahmung der Bronzenagelung in Ton‘‘ ist. Ch. Pescheck, Spthallstttische Kulturstr˛mungen im Ostalpenraum. In: K. Schwarz (Hrsg.), Strena Praehistorica. Festgabe zum 60. Geburtstag von M. Jahn (Halle/Saale 1948) 153”182 bes. 160”166. Er listet auf der Verbreitungskarte Abb. 7 unter ,,Nachahmung der Bronzenagelverzierung‘‘ folgende Fundorte: Ha B: Karmine, Kr. Militsch; Raschewitz, Kr. Trebnitz; Cam˛se, Kr. Neumarkt; Schlause, Kr. Mˇnsterberg. Ha C”D: Sulmierzyce, Kr. Adelnau; Weidenhof, Kr. Breslau; Gr. Tschansch, Kr. Breslau; By¤c›|¤ ska¤la-H˛hle, Bez. Brˇnn-Land; Maissau, Kr. Horn; Ravelsbach, Kr. Hollabrunn; Gr. Weikersdorf, Kr. Tulln; Fischau am Steinfelde, Kr. Wiener-Neustadt; Marz, Kr. Eisenstadt; Krensdorf, Kr. Eisenstadt; denburg-Sopron, Ungarn. Hinzuzufˇgen sind Oberlaa; G˛ttlesbrunn (Griebl, G˛ttlesbrunn 73; 167 f. 194 Taf. 58,5 [Obj. 35]); Gromugl-Flur Todtenweg (Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg); Zagersdorf ” Hˇgel 1 (Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf, Taf. 15,62.63); St. Andr (K. Krenn, Hallstattzeitliche Flachgrber von St. Andr, N.-. WPZ 22, 1935, 65”76 Grab 1 Abb. 6) und vermutlich auch Grub an der March (St. Nebehay, Grub an der March. F 21, 1982, 255 Abb. 484, Lesefund). Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 533, 126 f., aus der unteren Verfˇllschicht, die Urban nach Ha D1 stellt. Derart verzierte kleine Henkelschalen sieht M. Griebl als Leitform der Stufe Ha C2: Griebl, G˛ttlesbrunn 46; 49; 168. Berg, Maiersch: Die Schale Taf. 44,9 ist in ihrer Pro¢lierung nahezu ident mit dem Oberlaaer Bruchstˇck Taf. 12,2; weiters Taf. 28,1 (ohne Henkel, Grab 88); 43,2.9; 44,10; 45,2.3. Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf, Tumulus 1 Taf. 25,1 und Tumulus 2 Taf. 47,1. Hahnel, Mannersdorf 248 f. Abb. 307; 308. Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf, Taf. 14,59.60; 16,66. Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern, Taf. 24,6 (ohne Henkel); 24,7.8. Griebl, G˛ttlesbrunn 168 f. Abb. 64, ,,Henkelschalen‘‘. Lauermann, Unterparschenbrunn: Oberlaa Typ H entsprechen Taf. 12,6.7; 14,1”4.6.7 (V 4); 29,6 (V 26); 35,9 (V 37); Oberlaa Typ H/ Var. a entsprechen Taf. 5,7 (V 2); 12,11 (V 4); 31,13 (V 26). Urban, Braunsberg: Oberlaa Typ H entsprechen Kat. Nr. AF 8; 235; 719. Oberlaa Typ H/Var. a entsprechen Kat. Nr. 1204; 1205; 1317; 1477; 1748; 2113. Oberlaa Typ H/Var. c entspricht Kat. Nr. 1425. Stradal, Keramik vom Kalenderberg 43 f. Schalen Typ 4. Griebl, Horn 40 Abb. 19. Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron: alle aus Ha-C-zeitlichen Hˇgeln. Meist besitzen sie einen Henkel, der sich bei den Oberlaaer Bruchstˇcken nicht erhalten hat. Die feineren Schalen Typ H, v. a. Var. a und c, aus Oberlaa hneln Sopron Taf. 11,1; 14,1; 18,3; 36,1; 43,2.5; 48,2; 59,6; 68,3; 92,2.6; ohne Henkel: Taf. 12,4; 69,4; 75,12; als Groform: Taf. 48,2. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, Taf. 53,3.

Auswertung der Funde

281

Vergleichsbeispiele zu den Schalen Typ I stammen aus den Siedlungen am Braunsberg329 und in Te›s› etice330 sowie aus Tumulus 27 des Hˇgelgrberfeldes von Sopron.331 Das Bruchstˇck Taf. 11,2 mit senkrechter Kannelur spiegelt in seiner Verzierung noch Traditionen der Spturnenfelderzeit wider und kann in die ltere Hallstattzeit gestellt werden.332 Nach Ha C zu stellen sind das schwarz-rot bemalte Schlchen Taf. 57,17333 und die innen mit einem Gra¢tmalmuster verzierte Schale Taf. 57,18. Schalen des Typs J sind feinchronologisch nicht emp¢ndlich.334 Sie stehen sowohl B. Wewerkas ,,£achkonischen Schalen mit kurzem ausladendem, meist innengekantetem Rand‘‘ nahe, die von ihr an das Ende der Urnenfelderzeit und in die Hallstattkultur datiert werden, als auch ihren ,,kleinen weitmundigen Schˇsseln mit schwach s-pro¢lierter Form‘‘.335 Im nach Ha C/D1 datierten Siedlungsmaterial von Horn werden sie als ,,£achkonische Schale mit gerader Wand‘‘ zusammengefasst, darunter fllt auch eine gute Parallele zu dem Oberlaaer Fund Taf. 76,6.336 Im Siedlungsmaterial vom Braunsberg337 und im Grberfeld von Maiersch338 sind ebenfalls Entsprechungen zu ¢nden. Die unter Typ K zusammengefassten Bruchstˇcke Taf. 79,12.13 sind als Standfˇe von Fuschalen anzusprechen. Diese Schalenform wurde in dem das sˇd˛stliche Nieder˛sterreich, n˛rdliche Burgenland und angrenzende Ungarn umfassenden Gebiet besonders gerne in Grber mitgegeben.339 Im keramischen Siedlungsmaterial sind sie uerst selten zu ¢nden. Es ist daher nicht auszuschlieen, dass die in Objekt 21 aufgefundenen Bruchstˇcke von Fuschalen stammen, die als Grabbeigaben angefertigt worden waren, jedoch bereits vor ihrer Nutzung als solche zu Bruch gingen ” und damit im Siedlungsmˇll landeten.

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Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 1234. Podborsky¤, Te›s› etice, Taf. VIII 25 (Obj. 36). Eibner-Persey, Grabhˇgel von Sopron, Taf. 18,4 Tumulus 27. Klemm, Malleiten 204. Eine sehr hnliche Schale stammt aus der Ha-C1-datierten Webgrube aus Stillfried: Eibner, Webgrube aus Stillfried, Taf. 18,21. Ornamentik, Zeitstellung und Verbreitung der rot-schwarz bemalten Keramik mˇssen hier nicht eingehender er˛rtert werden, siehe dazu: Klemm, Malleiten 143”150. Ihre Wurzeln liegen in der Urnenfelderzeit. Siehe z. B.: Ch. Neugebauer-Maresch, Neue urnenfelderzeitliche Funde aus dem n˛rdlichen Weinviertel, N. F 16, 1977, 173”181. KG Steinabrunn, Gem. Drasenhofen, BH Mistelbach, Grube, Schlchen Taf. 2,5, S. 177 (lterurnenfelderzeitlich). Wewerka, Thunau am Kamp 24; 29; 52; 55 bes. Taf. 323,13 und Taf. 296,24. Griebl, Horn 38 Abb. 18 bes. Taf. 22,4. Urban, Braunsberg, Kat. Nr. AF 170; 538; 539; 3372. Berg, Maiersch, Taf. 40,4. Klemm, Malleiten 52”55, A 2.4, Kat. Nr. 58/Feichtenboden Hˇgel 3; Kat. Nr. 106 und 107/Feichtenboden Hˇgel 4; Kat. Nr. 620; 622 und 626/Hˇgel Hochholz, Datierung: voll entwickelte ltere Hallstattzeit (Ha C); Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 26; 29; 32: z. B. im Grberfeld von Loretto Fst. 11 (lterhallstattzeitlich); Fst. 4 und Fst. 62 (mittel- bis junghallstattzeitlich); Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron, Tumuli 4; 14; 27; 34; 59; 89; 147, Datierung: Ha C.

282

Auswertung der Funde

Abb. 49: Schalen. M 1:3, wenn nicht anders angegeben (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 50: Schalen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

283

284

Auswertung der Funde

Abb. 51: Schalen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 52: Schalen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

285

286

Auswertung der Funde

Abb. 53: Schalen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 54: Schalen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

287

288

Auswertung der Funde

Abb. 55: Schalen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 56: Verzierungen/Handhaben auf Schalen. M 1:4, wenn nicht anders angegeben (Zeichnung: H. Sedlmayer)

289

290

Auswertung der Funde

Kegelhalsgefe Taf. 1,17; 2,13^17; 4,13; 12,8.9; 16,6; 27,10; 47,1.2; 55,14; 62,7; 67,5.6; 74,4; 80,1; 83,15^17; 93,14. Vermutlich ebenfalls von Kegelhalsgefen: Taf. 2,18^20; 4,14; 12,7; 13,16.17; 16,7; 29,7; 47,3; 63,1.2; 80,2.3. Kegelhalsgef oder Schˇssel: Taf. 9,8; 12,6. Kegelhalsgef oder Topf: Taf. 29,10; 34,3. Vermutlich von einem Miniaturhalsgef: Taf. 93,2.

Der De¢nition von C. Dobiat340 folgend werden unter Kegelhalsgefen Bruchstˇcke zusammengefasst, die von Gefen mit stark ausbiegendem Rand, deutlich abgesetztem kegelf˛rmigem Hals und stufenlos in die Bauchw˛lbung ˇbergehender kurzer Schulter stammen. Der gr˛te Durchmesser dieser Gefe liegt stets am Schulter-Bauch-Umbruch. Mit Ausnahme des Miniaturkegelhalsgefes aus Objekt 6, das der feinen Ware zuzurechnen ist, geh˛ren die Bruchstˇcke der Kegelhalsgefe der mittelfeinen Ware (21 Stk.) und der groben Ware (14 Stk.) an. Ein Bruchstˇck ist der sehr groben Ware zuzurechnen. Die meisten Bruchstˇcke von Kegelhalsgefen fanden sich in Objekt 6 (11 Stk.), gefolgt von Objekt 12/13 (7 Stk.), Objekt 20 (6 Stk.) und Objekt 21 (6 Stk.). Am schwchsten waren sie in Objekt 15 (3 Stk.), Objekt 14 (2 Stk.) und dem kleinen Objekt 19 (1 Stk.) vertreten.

Die Formen Die Mehrzahl der Bruchstˇcke stammt vom Rand-/Hals- und Schulterbereich und ist sehr klein zerscherbt, sodass ihre Zuweisung zu Kegelhalsgefen nicht mit Sicherheit getro¡en werden kann. Indikatoren waren zumeist Verzierung, Oberflchenbehandlung und vermutliche Orientierung. ber die Gefform selbst kann daher nicht viel ausgesagt werden. Die erhaltenen gr˛eren Randbruchstˇcke und das Miniaturkegelhalsgef aus Objekt 6 lassen auf vier verschiedene Gestaltungen des Oberteils schlieen: Typ A: Kegelhalsgef mit ausbiegendem Rand, mit Gra¢tmalmuster verziertem Kegelhals und schwachem Schulterabsatz (Taf. 62,7 Abb. 57). Da es sich um eine zeichnerische Rekonstruktion handelt, ist die H˛he des Halses nicht gesichert. Rand und Schulter des Gefes waren £chig gra¢tiert, ebenso die sichtbare Innenseite des Randes. Typ B: Kegelhalsgef mit verdicktem Rand und breiten, horizontalen Kanneluren am Hals unterhalb des Randes (Taf. 47,1; 67,5; vermutlich auch Taf. 67,6; 74,4; mit schmalerer Kannelur Taf. 2,15 Abb. 57). Die Rand-/Halspartie war £chig gra¢tiert, zumindest der kannelierte Teil bei Taf. 67,5, ebenso die sichtbare Innenseite des Randes. Typ C: Kegelhalsgef mit ausladendem, sich verjˇngendem, innen gekantetem Rand, geringem Randdurchmesser und steilem Kegelhals (Taf. 27,10 Abb. 57). Der Hals ist mit zwei horizontalen Riefen und einer Reihe Schwungb˛gen verziert. Typ D: Miniaturkegelhalsgef (Taf. 1,17 Abb. 57). Die zeichnerische Rekonstruktion lsst auf einen ausbiegenden Rand, £achkonischen Hals, Schulterabsatz und £ache Schulter schlieen. Rand und Hals waren £chig gra¢tiert, Schulter und Bauch rotgrundig bemalt mit Gra¢tmalmuster aus dˇnnen Strichen. Auf eine gedrˇckt kugelige K˛rperform lassen die Wandfragmente des Kegelhalsgefes Taf. 47,2 schlieen.

Oberflchenbehandlung und Verzierungen (Verzierungstaf. 58) Flchige oder zonale Gra¢tierung tritt sowohl allein als auch in Kombination mit anderen Zierweisen wie Kannelur oder geritzten Mustern auf (Taf. 2,15.16; 16,7; 47,1; 63,1.2; 67,5; 80,1”3; 83,16.17) und ist nicht auf eine bestimmte Zone des Gefes beschrnkt.

340

Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 66; in hnlicher Form bei Klemm, Malleiten 32.

Auswertung der Funde

291

Gra¢tmalmuster kommt nur einmal, als Winkelmuster am Hals von Taf. 62,7, vor. Rot-Schwarz-Bemalung tritt viermal auf (Taf. 1,17; 12,6”8), wobei nicht gesichert ist, ob die Bruchstˇcke Taf. 12,6.7 von Kegelhalsgefen stammen, vor allem das Randbruchstˇck Taf. 12,6 k˛nnte auch zu einer Schˇssel geh˛ren. Bei den Mustern handelt es sich zumeist um breite Gra¢tstreifen auf rotem Grund. Sehr zarte Gra¢tstriche auf rotem Grund zieren den Bauch des Miniaturkegelhalsgefes (Taf. 1,17). Auf die breite, horizontale Kannelur am oberen Halsbereich sowie die Schwungbogenzier wurde bereits hingewiesen. Weiters kommen vor: aus Ritzlinien bestehende, stehende und hngende, gefˇllte Dreiecke (Taf. 4,14), auch mit Punkt an ihrer Spitze (Taf. 12,9; 83,15); nicht weiter zu de¢nierende, vermutlich Winkelbnder bildende, senkrechte oder schrge Ritzlinienbˇndel (Taf. 2,18; 63,2; 80,2.3; 83,16) sowie horizontale Ritzlinien ˇber dem Schulterabsatz (Taf. 2,16; 55,14), auch in Kombination mit schrgen Ritzlinien auf der Schulter (Taf. 2,17; 83,17). Letztere Kombination kann auch von Riefen gebildet werden wie auf dem Stˇck Taf. 80,1, das horizontale Riefen ˇber dem Schulterabsatz und davon ausgehend sowohl an Schulter als auch Hals schrge Riefenbˇndel trgt. Die Wandbruchstˇcke Taf. 63,1 mit drei geschwungenen, breiten Kanneluren, die zu einer Bogenzier geh˛ren k˛nnten, und Taf. 16,7 mit senkrecht aufgelegter, £auer Leiste sowie Taf. 2,20 mit vier Dellen dˇrften ebenfalls von Kegelhalsgefen stammen. Das Wandfragment Taf. 2,19 mit im Winkel zueinander stehenden Riefenbˇndeln und Dreiwirbel (Triskeles) dazwischen wurde ebenfalls zu den Kegelhalsgefen gezhlt, der Gra¢tstrich auf seiner Innenseite lsst allerdings auch die Zugeh˛rigkeit zu einem weitmundigen Gef zu. Das von einem Kegelhalsgef oder einer Schˇssel stammende Bruchstˇck Taf. 9,8 trgt einen schwach ausgeprgten Buckel.

Die Kegelhalsgefe im Vergleich Datierung und Diskussion mˇssen weitgehend anhand der Zierweisen erfolgen, da die starke Fragmentierung der Oberlaaer Kegelhalsgefe keine Rˇckschlˇsse auf ihre Gesamth˛he und Proportionsverhltnisse, d. h. auf Kriterien, die im Allgemeinen zur Datierung herangezogen werden,341 erlaubt. Nur das weich pro¢lierte Gefoberteil Taf. 62,7 (Typ A) kann eindeutig der von S. Klemm de¢nierten Gruppe der Kegelhalsgefe mit hohem Hals, deren Wurzeln in Formen der spten Urnenfelderzeit zu suchen sind,342 zugewiesen werden. Es ist somit nach Ha C zu stellen ” eine Datierung, die auch durch die Gra¢tmalerei auf schwarzem Grund unterstˇtzt wird.343 M. Griebl setzt Kegelhalsgefe mit Gra¢tstreifenmalerei und hohem Hals etwas spter (Ha C2) an als Kegelhalsgefe mit Kammstrich, wobei sie aufgrund ihres gemeinsamen Auftretens in den G˛ttlesbrunner Verfrbungen feststellen muss, dass es sich wohl um eine kontinuierliche Abfolge handle.344 Kegelhalsgefe mit einer vergleichbaren winkligen Verzierung stammen z. B. aus der Siedlung am Braunsberg345 und aus Tumulus II von Rabensburg.346 Die Schulter-/Bauchpartie des Kegelhalsgefes Taf. 47,2 hat formale Entsprechungen in den Grabhˇgeln von Bernhardsthal, Rabensburg und Bullendorf.347

341 342 343 344 345 346 347

Nebelsick, Kalenderberggruppe 69”84; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 68 und 70, stellt in der Sulmtalnekropole eine Entwicklung der Kegelhalsgefe von der Breitform zur Hochform sowie von der weicheren Gefform zur strkeren Pro¢lierung fest. Klemm, Malleiten 38; siehe auch Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 71. Siehe dazu Klemm, Malleiten 254: ,,In die ltere Hallstattzeit k˛nnen mit Sicherheit nur die Gra¢tmalerei auf dunklem Grund und die Schwarz-Rot-Bemalung eingeordnet werden.‘‘ Griebl, G˛ttlesbrunn 177, als Vergleichsstˇck siehe Taf. 73,5 (Obj. 43) mit Verzierung aus ineinander gestellten Gra¢tstreifen-Winkeln. Urban, Braunsberg, Objekt 1, Nr. 2554, Text 484, Datierung Ha C. Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf, Rabensburg: Tumulus II Taf. 40”45, Datierung Ha C”D. Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf, Bernhardsthal: Tumulus II Taf. 22; Rabensburg: Tumulus II Taf. 45; Bullendorf: Taf. 56.

292

Auswertung der Funde

Die Herkunft der Rot-Schwarz-Bemalung aus dem sˇddeutschen Raum ist hinlnglich bekannt und muss hier nicht weiter er˛rtert werden.348 Sie wird allgemein als Indikator fˇr eine Datierung in die Hallstattkultur angesehen,349 womit die Zeitstellung der Bruchstˇcke Taf. 1,17 und 12,6”8 geklrt ist. Horizontale Kannelur im oberen Halsbereich, wie z. B. Taf. 47,1 und 67,5, ¢ndet sich sehr hu¢g an Kegelhalsgefen aus Grbern sowohl der Stufe Ha C als auch der Stufe Ha D. Zu nennen sind hier vor allem die Grabhˇgel von Bernhardsthal und Rabensburg,350 der Malleiten bei Bad Fischau351, von Gemeinlebarn352 und Kleinklein353 sowie die Flachgrber von Grafenw˛rth354, Franzhausen-Mitte355, Statzendorf356 und Maiersch357. Seltener sind die Belege aus Siedlungen, wie z. B. Stillfried.358 Horizontale Kannelur wird als typisches Merkmal des sˇd˛stlichen Hallstattraumes angesehen.359 Von dem riefenverzierten Bruchstˇck Taf. 80,1 ist genˇgend erhalten, um Rˇckschlˇsse auf die Motivik des Gefes zu erlauben: Es dˇrfte sich am Hals um stehende, ineinander geschachtelte Dreiecke, auf der Schulter-/Bauchpartie um ein Winkelband gehandelt haben. Einen Gesamteindruck des Musters geben Ganzgefe aus Grbern, wie z. B. aus Grafenw˛rth360, Statzendorf361 oder der Malleiten bei Bad Fischau362. Auch aus der hallstattzeitlichen Siedlung in G˛ttlesbrunn ist ein sehr gut erhaltenes Kegelhalsgef mit derartiger Verzierung bekannt.363 Die senkrechten bzw. leicht schrgen Ritzlinienbˇndel (Taf. 2,18; 63,2; 80,2.3; 83,16) geh˛ren vermutlich ebenfalls zu Winkelbndern in Kammstrichausfˇhrung, welche in der Kalenderbergkultur eine sehr beliebte Zierform darstellen. Vergleichbare Beispiele treten in Siedlungen hu¢g auf.364 Bei dem m˛glicherweise ebenfalls von einem Kegelhalsgef stammenden Bruchstˇck Taf. 29,7 k˛nnte es sich entweder um ein Winkelband oder um ineinander gestellte Dreiecke handeln. Im Ha-C1-zeitlichen Hˇgel 1 von Zagersdorf ¢nden sich Parallelen zu allen drei, oben erwhnten, markanten Zierweisen ” Gra¢tmalerei, horizontale Kannelur unter dem Rand und Winkelband.365 Gefˇllte Dreiecke sind in der Hallstattkultur ein allgemein beliebtes Verzierungsmotiv. S. Klemm nimmt fˇr geritzte, schrg schra⁄erte Dreiecke mit Dellen an der Spitze (wie Taf. 12,9 und 83,15) eine Datierung in die ltere Hallstattzeit an.366

348 349 350 351 352 353

354 355 356 357 358 359 360 361 362

363 364 365 366

Ausfˇhrlich zuletzt bei Klemm, Malleiten 126”127 bes. 143”150; 252; 262. Pescheck, Bemalte Keramik 19”22, Rot-Schwarz-Bemalung tritt mit Ha C auf und hlt sich bis Ende Ha D; Kaus, Chronologie 359”360. Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf, Bernhardsthal: Tumulus I Taf. 2”4; Tumulus II Taf. 15”20; Rabensburg: Tumulus II Taf. 40”42 (Datierung Ha C”D); Franz, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf 45, stellt die Grber in die Stufe Ha C. Klemm, Malleiten, Feichtenboden Hˇgel 5 Taf. 22 Kat. Nr. 148 (Datierung Ha C). Dungel/Szombathy, Gemeinlebarn Fig. 42; 43; 49; 51; 52. Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 70 und 118; aus der Phase 1 (= Ha B3/C1): Ofenmacherwald: Hˇgel 31, Taf. 15,1; Hˇgel 33, Taf. 16,1; Hˇgel 55, Taf. 24,1; Hˇgel 62, Taf. 26,1; Grellwald: Hˇgel 49, Taf. 85,4.5 und 86,1; aus der Phase 2: Kaiserschneiderwald: Hˇgel 40, Taf. 27,3; Hˇgel 42, Taf. 29,1; Grellwald: Hˇgel 54, Taf. 87,5; Leitengritschwald: Hˇgel 2, Taf. 98,2; aus der Phase 3: Forstwald: Hˇgel 21, Taf. 35,1; Hˇgel 51, Taf. 41,2; Hˇgel 59, Taf. 44,1 und 45,1; Tschoneggerfranzl: Hˇgel 2, Taf. 50,1.2; 51,1.2; 52,1; Grellwald: Hˇgel 34, Taf. 73,1; Hˇgel 39, Taf. 75,3; Kˇrbischhansl: Taf. 93,1.5 Lochner, Grafenw˛rth, Taf. 1,1 (Grab 1, Datierung Ha D); Taf. 6,2 (Grab 3, Datierung Ha C); Taf. 18,1 (Grab 15, Datierung Ha D). J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1992 und 1993. F 32, 1993, 446 f. Abb. 41,2. Dungel, Statzendorf, Fig. 148; 149; 166. Berg, Maiersch, Grab 38 Taf. 14,1.5; Grab 40 Taf. 15,1; Grab 86 Taf. 27,2; 33,2. Eibner, Webgrube aus Stillfried, Taf. 19,7 (Datierung Ha C). Griebl, G˛ttlesbrunn 175. Lochner, Grafenw˛rth, Grab 1 Taf. 1,1. Dungel, Statzendorf, Fig. 9 (ohne horizontale Riefen oberhalb des Schulterabsatzes); Fig. 39. Klemm, Malleiten, Feichtenboden Hˇgel 14: Taf. 54 Kat. Nr. 434; Hˇgel 10: Taf. 36 Kat. Nr. 262; Taf. 38 Kat. Nr. 284; Hˇgel 4: Taf. 16 Kat. Nr. 86; Hˇgel 3: Taf. 13 Kat. Nr. 73, Datierung Ha C; die Verzierung wird von ihr als ,,Kammstrich‘‘ bezeichnet: ebd. 104” 105. Griebl, G˛ttlesbrunn 177 Taf. 6,3 (Obj. 4). Zum Beispiel Urban, Braunsberg, AF 30; AF 68; AF 69; 585; 635; 766; 1058; 1060; 1061; 1255; 1492; 1989; 3210; Urban, Leopoldsberg 202. Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf, Taf. 4,22; 5,23.24. Klemm, Malleiten 254. Schrg schra⁄ertes Dreieck mit einem Punkt an der Spitze Kat. Nr. 20; 601; 850.

Auswertung der Funde

293

Das Motiv des Dreiwirbels ist vor allem von der bemalten Keramik der schlesischen Gruppe der Lausitzer Kultur367, aber auch aus der mittelb˛hmischen Bylaner-Kultur368 bekannt. Vereinzelt erscheint es auch in der Oberpfalz.369 In der Basarabi-Kultur ist das Motiv ebenfalls nicht unbekannt.370 W. Torbrˇgge sieht einen Zusammenhang zwischen plastischem und gemaltem Dreiwirbel und stellt den Symbolcharakter dieses Zeichens auer Frage.371 R. Glaser vermutet eine Verwandschaft mit der Sonnendarstellung und stellt des Weiteren fest: ,,In den, dem schlesischen Kulturkreis benachbarten Hallstattgebieten sind gleichartige Dreiwirbel und Sonnendarstellungen auf bemalten und unbemalten Gefen unbekannt.‘‘372 Die Bev˛lkerung der schlesischen Gruppe dˇrfte eine Schlˇsselstellung im Handelsaustausch zwischen den an der Ostsee ansssigen Gruppen der Lausitzer Kultur und dem Gebiet der Hallstatt-Kultur innegehabt haben, wie M. Gedl anmerkt. Durch die Handelskontakte str˛mten Erzeugnisse der Hallstattkultur in das Gebiet der schlesischen Gruppe ein, in geringerem Ausma erfolgte jedoch auch ein Austausch in die Gegenrichtung vom schlesischen Gebiet auf jenes der eigentlichen Hallstattkultur.373 Der aus Riefen gebildete Dreiwirbel auf der Scherbe aus Oberlaa (Taf. 2,19) ist m˛glicherweise eine, durch nicht nher bestimmbare Kontakte inspirierte Nachahmung des Motivs in einheimischer Machart.374 Eine den hngenden B˛gen auf dem Stˇck Taf. 27,10 vergleichbare Verzierung auf einem Kegelhalsgefbruchstˇck vom Leopoldsberg stellt A. Prillinger in die Sptphase der Stufe Ha C.375 Die Form des kleinen Kegelhalsgefes lsst mit seinem kurzen innen gekanteten Rand noch urnenfelderzeitliche Tradition anklingen.376 Aus dem Hˇgelgrab Leitengritschwald 28 des hallstattzeitlichen Grberfeldes von Kleinklein stammt ein Kegelhalsgef mit einer Verzierung aus Buckeln, die jenen auf der Oberlaaer Scherbe Taf. 9,8 gleichen.377 In Nieder˛sterreich ist dieses Verzierungselement noch in der Stufe Ha D sowohl auf Kegelhalsgefen als auch auf Schˇsseln in Verwendung, wie die Gefe aus Grab 1 und Grab 15 von Grafenw˛rth beweisen.378 In dem nur pauschal in die Stufe Ha C/D datierten Flachgrberfeld von Statzendorf379 ist das Motiv auf Kegelhalsgefen, im Grabhˇgel von Unterparschenbrunn auf einer, keinem Geftyp zugewiesenen Scherbe zu ¢nden.380 In der Siedlung von Unterparschenbrunn erscheinen vergleichbare kreisf˛rmige Dellen mit Mittelknubbe, begleitet von feinen Kanneluren, auf Schˇsseln, sie werden von Lauermann an den Beginn der Stufe Ha D gestellt.381

367

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369 370

371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381

Hier kommt es bereits auf den typischen Formen der Periode Ha C vor: M. Gedl, Spthallstattzeit in Schlesien. In: Hallstatt Kolloquium Veszpre¤m 1984, 78^86 bes. Taf. 2,8. Glaser, Bemalte Keramik 26; 28^32 Taf. 7, Gr. II, 10; Taf. 12, Gr. II, 6; Taf. 13, Gr. I, 1, 4, 7, Gr. II, 5, 6, 10, 20, 22; Taf. 14, Gr. II, 2, 3, 5, 8; Taf. 15,5.19.26. J. Filip, Popelnicova¤ pole a poc›a¤tky z›elezne¤ doby v C echa¤ch [Die Urnenfelder und die Anfnge der Eisenzeit in B˛hmen] (Praha 1936^1937) Abb. 10,5.6.12; ders., Prave›ke¤ C eskoslovensko (Praha 1948) Abb. 61,8.9.12; A. Siegfried-Weiss, Zur Dekorsyntax der bemalten Bylaner-Keramik. Arch. Rozhledy 31, 1979, 265^274 bes. 267 Abb. 1. W. Torbrˇgge, Die Hallstattzeit in der Oberpfalz I. Auswertung und Gesamtkatalog. Materialh. Bayer. Vorgesch. 39 (Kallmˇnz/ Opf. 1979) 165 und 181 Abb. 23. A. Vulpe, Zur Entstehung der geto-dakischen Zivilisation. Die Basarabikultur. I. Teil: Forschungsgeschichte, De¢nition, Fundsto¡, Verbreitung. Dacia N. S. 30, 1986, 49”90 bes. Abb. 14,4 und 5; ders., Zur mittleren Hallstattzeit in Rumnien (Die Basarabi-Kultur). Dacia N. S. 9, 1965, 105”132 bes. 114. Torbrˇgge (Anm. 369) 181. Glaser, Bemalte Keramik 28”32 bes. 29. M. Gedl, Die Entwicklung des Hallstatt-Stils in der Lausitzer Kultur. Zeitschr. Arch. 5, 1971, 1”18 bes. 4; 7; 12, Dreiwirbel siehe Abb. 7,3.8”11.14”15. Im Gebiet der schlesischen Gruppe wird der Dreiwirbel auf Gefen stets in schwarzer oder roter Farbe gemalt. Glaser, Bemalte Keramik, erwhnt als einzige Ausnahme einen reliefartigen Dreiwirbel auf einem Napf aus Wohlau-Ost, 26 Grab 22. Prillinger, Leopoldsberg 30 Abb. 66 Textabb. 12 Kat. Nr. 2386. Griebl, G˛ttlesbrunn 175 Abb. 67. Das Grab wird in die Phase 1 gestellt. Diese entspricht z. B. in Sopron der ersten Gruppe und der lteren Phase der zweiten Grbergruppe und damit der Wende Ha B/C und Ha C1: Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 168 Taf. 100,9. Lochner, Grafenw˛rth, bes. 115, Grab 1: Taf. 2,1; Grab 15: Taf. 18,1.3.4. Dungel, Statzendorf, Fig. 119; 148; 149; 166. E. Lauermann, Ein Grabhˇgel der Hallstattkultur, neolithische Siedlungsgruben und frˇhmittelalterliche K˛rpergrber aus Unterparschenbrunn, Gem. Sierndorf, Nieder˛sterreich. ArchA 74, 1990, 33”56 bes. 46 und 48 Abb. 4,9. Lauermann, Unterparschenbrunn, bes. 171 Taf. 13,6; 15,8; 39,11.

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Auswertung der Funde

Abb. 57: Kegelhalsgefe. M 1:4, wenn nicht anders angegeben (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 58: Verzierungen auf Kegelhalsgefen. M 1:4, wenn nicht anders angegeben (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Auswertung der Funde

T˛nerne Nachahmungen von Rippenzisten Taf. 12,10; 55,6; 68,1.2.5; 91,6. Vermutlich ebenfalls von Rippenzisten: Taf. 58,18; 63,3; 68,3.4.

Unter ,,t˛nernen Nachahmungen von Rippenzisten‘‘ werden einteilige, niedere Gefe zusammengefasst, deren Auenseite mehrere horizontale, umlaufende Leisten trgt. Bruchstˇcke von Rippenzistenimitaten verteilten sich ˇber alle Warenkategorien: ein Stˇck feine Ware, drei Stˇck mittelfeine Ware, fˇnf Stˇck grobe Ware und ein Stˇck sehr grobe Ware. Mit sieben Bruchstˇcken war Objekt 20 besonders reich an t˛nernen Nachahmungen von Rippenzisten. Je ein Bruchstˇck befand sich in den Objekten 12, 19 und 21.

Die Formen Zwei K˛rperformen lassen sich unterscheiden. Das Bruchstˇck auf Taf. 68,2 besitzt eine steilkonische, jenes auf Taf. 68,1 eine £achkonische Form (Abb. 59). Mit Ausnahme von Taf. 68,1 und 2 sind die Bruchstˇcke relativ klein und lassen daher kaum Rˇckschlˇsse auf die genaue Gefform zu. In manchen Fllen ist die Abgrenzung zu kleinen Randbruchstˇcken mit unverzierten Leisten des Topf-Typs T, z. B. Taf. 50,15 und Taf. 87,11, schwierig.

Die t˛nernen Nachahmungen von Rippenzisten im Vergleich T˛nerne Rippenzistenimitate sind sowohl aus Siedlungen382 als auch aus Grbern383 bekannt. Obwohl sie whrend der ganzen Hallstattzeit zu ¢nden sind,384 scheinen sie whrend der Stufe Ha D besonders beliebt gewesen zu sein.385 In ihrer ursprˇnglichen metallenen Form sind Rippenzisten stets streng zylindrisch386 oder mit leicht einwrts geschwungener Wandung versehen.387 T˛nerne Gefe mit horizontalen Leisten und schrger Wandung, wie z. B. das Bruchstˇck Taf. 68,2, hlt Ch. Pescheck daher fˇr Nachahmungen von Holzvorbildern.388 Eine stark ausladende Wandung, wie sie Typ B zeigt, ist relativ selten. In au¡allend groer Zahl treten sie in der befestigten Siedlung von Smolenice-Molp|¤ r in der Sˇdwestslowakei auf.389 Eine nahezu idente Entsprechung zu dem Bruchstˇck Taf. 68,1 ist eine vollstndig erhaltene Ziste mit konischer Wandung aus einer junghallstattzeitlichen Hˇtte von Mac›ianske Vr¤ s› ky bei Sered’.390

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Zum Beispiel: Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 16,6; 40,3”6; Urban, Leopoldsberg, Nr. 871; Urban, Braunsberg, Nr. 1489; 2852; mit Kerbung auf den Rippen Nr. 2337; Bodenbruchstˇck mit einer Leiste Nr. 3333; Wewerka/Fletzer, Gromugl, Flur Todtenweg 191”195 Abb. 11 und 12; Schwammenh˛fer, Pillichsdorf, Abb. 222; Griebl, G˛ttlesbrunn 173 f. Taf. 83,3; Preinfalk, Michelstetten 110 Taf. 7,49 (Verf. 7); 44,365 (Verf. 26). Mit nach auen geneigter Wandung: E. Ebermann, KG Ernstbrunnerwald. F 23, 1984, 257 Abb. 243; Paul|¤ k, Juhoza¤padne¤ Slovensko, Taf. II 9. Zum Beispiel: Lauermann (Anm. 380) Abb. 4,4 Verfrbung 5 (Grab); Berg, Maiersch, Grab 31 Taf. 7,5; A. Gattringer, Getzersdorf. F 11, 1972, 59”63 bes. 60 Abb. 106; Pescheck, Die junghallstttische Kultur 59, er bildet auf Taf. 22 Rippenzisten von folgenden Fundorten ab: Statzendorf: Grab B 77; Roggendorf: Grab 5 (mit schrger Wandung); Groweikersdorf (mit schrger Wandung); Maissau: Grab 6 und Maiersch. Klemm, Malleiten 227. Kaus, Chronologie 382; Griebl, G˛ttlesbrunn 173 f. G. Prˇssing, Die Bronzegefe in sterreich. PBF II 5 (1991) 83”88 Taf. 100”106; P. Patay, Die Bronzegefe in Ungarn. PBF II 10 (1990) 75”78 Taf. 49”63. B. Stjernquist, Ciste a Cordoni (Rippenzisten). Produktion, Funktion, Di¡usion I (Textband). Acta Arch. Lund. Ser. in 4‡, Nr. 6 (Bonn 1967) 28”30. Pescheck, Grabhˇgelfunde Krensdorf, Marz, Weiden 138 und die Rippenziste mit schrger Wand aus Hˇgel 2 von Marz: Taf. 3,3. Das Fundmaterial aus der Siedlung wird in die Stufen Ha C2 bzw. Ha D1 gestellt: H. Parzinger/S. Stegmann-Rajta¤r, SmoleniceMolp|¤ r und der Beginn skythischer Sachkultur in der Sˇdwestslowakei. Prhist. Zeitschr. 63, 1988, 162”178 bes. 162; M. Dus› ek/S. Dus› ek, Smolenice-Molp|¤ r. Befestigter Fˇrstensitz der Hallstattzeit II. Materialia Archaeologica Slovaca 13 (Nitra 1995) mit stark ausladender Wandung: Taf. 8,9; 83,29; 110,13; 113,2, mit gerader Wandung: Taf. 14,25; 104,1. J. Paul|¤ k, Polozemnica na Mac›ianskych Vr¤ s› koch pri Seredi (Junghallstattzeitliche Hˇtte von Mac›ianske Vr¤ s› ky bei Sered’). Zborn|¤ k Slovenske¤ho Na¤rod. Mu¤z. Arch. 87,3, 1993, 29^31 Abb. 1,2.

Auswertung der Funde

297

Abb. 59: T˛nerne Rippenzistenimitate. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Situlaf˛rmige Gefe Taf. 5,1.3; vermutlich: Taf. 5,2.

Mit diesem Begri¡ werden Gefe mit hoch liegender Schulter angesprochen, deren K˛rperform den, als Nachbildungen von Metallsitulen zu verstehenden Tonsitulen391 hnelt, jedoch weniger przise ausgefˇhrt ist. Bruchstˇcke situlaf˛rmiger Gefe beschrnken sich auf Objekt 6 und geh˛ren alle der groben Ware an.

Die Form Am reprsentativsten ist das Stˇck Taf. 5,3 (Abb. 60) mit schwach eingezogenem Kragenrand, £acher Schulter, sehr hoch liegendem Umbruch und hohem konischem Unterteil. Aus der Norm fllt die knapp unter dem Umbruch angebrachte ovale Knubbe.

Die situlaf˛rmigen Gefe im Vergleich Tonsitulen/situlaf˛rmige Gefe erscheinen erstmals whrend der Stufe Ha C392 und sind bis ans Ende der Hallstattzeit in Gebrauch.393 Die Bruchstˇcke aus Oberlaa sind weich pro¢liert und k˛nnen daher in die Stufe Ha C gestellt werden.394 Ihre metallischen Vorbilder sind unter den ,,Situlen mit Hals und ohne Trage-

391 392 393

394

Zur De¢nition von ,,Tonsitula‘‘ siehe Klemm, Malleiten 82, hier auch zu Verbreitung und Vorbildern 84”89. Griebl, Horn 46; G. Trnka, Der Burgstall von Schiltern, N. Eine spturnenfelder-/frˇhhallstattzeitliche Abschnittsbefestigung im unteren Waldviertel. ArchA 67, 1983, 129”156 bes. 146. Zum Beispiel auf der Heuneburg: van den Boom, Grogefe 31 Fund Abb. 17; van den Boom, Sondergruppen 77 f. und Taf. 80,930” 935; P. C. Ramsl, Die spthallstatt-/frˇhlate'nezeitliche Siedlung von Inzersdorf-Walpersdorf ob der Traisen, p. B. St. P˛lten, Nieder˛sterreich (Dipl. Univ. Wien 1995) 48 und Typentaf. IV bes. Kat. Nr. 1144 aus Verf. 1932, datiert ,,HaLt‘‘. Lochner, Grafenw˛rth, Grab 6 (Datierung Ha C) 114: ,,Das grob gearbeitete T˛pfchen (Taf. 10/5) stellt eine stark modi¢zierte Situla dar, wobei solche Formen mit gerundeter Schulter ebenfalls in die Stufe Ha C datiert werden. Im Gegensatz zu den scharfkantigen Formen, die charakteristisch fˇr die Stufe Hallstatt D sind.‘‘ Siehe auch: Kaus, Chronologie 393 f.

298

Auswertung der Funde

Abb. 60: Situlaf˛rmige Gefe. M 1:4, wenn nicht anders angegeben (Zeichnung: H. Sedlmayer)

vorrichtung‘‘ zu suchen.395 Tonsitulen/situlaf˛rmige Gefe kommen sowohl in Grberfeldern396 als auch in Siedlungen397, hier durchwegs ohne Henkel oder Attaschen, vor.

395 396 397

Prˇssing (Anm. 386) 62”65, Datierung S. 70, Verbreitung S. 71, Taf. 38”63 (Datierung Ha C/D). Auf der Malleiten mit und ohne Nachbildungen von Henkeln und Attaschen: Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ” Grberfeld, bes. 190. Scharf pro¢liert: Berg, Maissau, Grab 13, Taf. V,8a und Grab 14, Taf. VI,2a. Weich pro¢liert: Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 16,3 (V 4); Griebl, Horn 46 Abb. 22 Taf. 53,1”4; evtl. 13,5; 57,11. Scharf pro¢liert: Urban, Leopoldsberg 127 und Anm. 24 Abb. 76: Kat. Nr. 619.

Auswertung der Funde

299

T˛pfe Taf. 3,1.2.4.6.11^13; 5,4^13; 6,2.4.5; 7,4; 8,5; 13,1^10.19.20; 14,1^7; 16,8^10; 17,1^14; 18,1^3.6^10.13^20; 19,1.5^12; 20,1; 21,1^3; 28,1.2.4^12; 29,1^6.8.9; 31,6.7.9^12; 32,1^7; 33,1^14; 34,1.2.4.5.7.8; 38,6; 44,1.2.4^6.8^11.14^23; 45,1^5; 48,1^6; 49,1.2; 50,1^10.12^18; 51,1.3.4.7.9.10; 53,5^8; 55,7.15^22; 56,1^5; 63,4^9.12; 64,1.3; 68,6.7; 69,1^15; 70,1^3; 71,1^13.15; 72.1^8.11^15; 73,1.2; 74,5.6; 80,4^9.12.13; 81,1^7; 82,4; 84,1^3; 85,1^11; 86,1^18; 87,1^10.12; 88,1^6.8.9; 89,1.2.4^11; 90,1; 91,7^11; 92,1^3; 94,1^7. Vermutlich ebenfalls von T˛pfen: 3,3.5.7^10.14^17; 6,1.3.6.7; 7,3; 8,1; 13,11^15.18; 17,15.16; 18,4.5.11.12.21; 19,2.3.13; 22,1^4; 28,3; 31,5.8; 34,6; 44,3.7.12.13; 45,7; 50,11; 51,2.5.6.8; 53,4; 63,10.11.13^16; 64,2.4; 71,14; 72,9.10; 75,24; 80,10^11; 81,8; 82,1^3; 87,11; 88,7; 89,3.12. Topf oder Schale: Taf. 8,2^4; 19,4; 21,5.6; 31,4; 34,9; 38,7.8; 45,8. Topf oder Schˇssel: Taf. 24,1; 75,3. Topf oder Kegelhalsgef: Taf. 29,10; 34,3.

T˛pfe sind neben den Schalen die formenreichste Gruppe in Siedlungsmaterialien. In Oberlaa bieten ihre Gestaltungsvarianten das gesamte Spektrum von klassischen Kalenderbergt˛pfen ˇber kugelige T˛pfe mit ausladendem Rand bis zu fast schon als schlauchf˛rmig zu bezeichnenden Formen. Generell lsst sich eine Tendenz zu niedrigeren, weitmundigen, kugeligeren Formen erkennen, die wohl als lokale Vorliebe angesehen werden kann. Als Folge davon verwischt sich die Grenze zwischen T˛pfen und Schalen. Ausschlaggebend fˇr die Zuordnung zu dieser Gruppe war daher der Gesamthabitus, nicht das Proportionsverhltnis von gr˛tem Durchmesser zur H˛he, wie es in letzter Zeit gerne praktiziert wird.398 Wie zu erwarten ist feine Ware bei den T˛pfen, mit Ausnahme eines einzigen Stˇckes (Taf. 75,24), nicht vertreten. Der Groteil der Bruchstˇcke (280 Stk.) ist der groben Ware zuzurechnen. Der Anteil an mittelfeiner Ware machte 131 Stˇck, jener an sehr grober Ware 27 Stˇck aus. Besonders reich an Topfbruchstˇcken war Objekt 21 (96 Stk.), gefolgt von Objekt 12/13 (85 Stk.), Objekt 20 (71 Stk.), Objekt 15 (70 Stk.) und Objekt 14 (57 Stk.). Am schwchsten waren sie in Objekt 6 (38 Stk.) und dem kleinen Objekt 19 (14 Stk.) vertreten. Es zeigt sich also eine relativ gleichmige Verteilung.

Die Formen Aufgrund jener Bruchstˇcke, die Rˇckschlˇsse auf die Gefform erlauben, k˛nnen 22 ,,Typen‘‘ unterschieden werden: Typ A: ,,Kalenderbergt˛pfe‘‘ mit schrg ausbiegendem, leicht innen gekantetem Rand und bauchigem K˛rper (Taf. 49,2; 81,1 Abb. 61). Typische Kalenderbergverzierung aus Leisten und Warzen. Typ B: T˛pfe mit geradem bis ausladendem Rand; Schulterabsatz; hohem Bauchumbruch und steilkonischem Unterteil (Taf. 44,1; 63,4 Abb. 61). An diesen Typ gebunden ist eine Verzierung aus je zwei breiten Kanneluren, die hngende Dreiecke (oder ein Winkelband?) bilden. Die Zwickel sind £chig mit ovalen Eindrˇcken gefˇllt, sog. ,,Pseudokalenderbergzier‘‘. Die Rand-/Halspartie und das Unterteil sind £chig gra¢tiert. Typ C: Topf mit gedrˇckt kugeliger Schulter-/Bauchpartie; hohem, gekehltem Unterteil und abgesetztem, gedelltem Boden (Taf. 45,1 Abb. 61). Der Topf ist mit Ausnahme der von dichten Fingerzwicken bedeckten Mittelzone £chig gra¢tiert. Typ D: Kleiner Henkeltopf mit ausladendem Rand; konischer Hals-/Schulterpartie; wenig pro¢liertem Bauch und konischem Unterteil (Taf. 68,7 Abb. 61). Plastische Verzierung aus Leiste und Knubben. Typ E: Groer Topf mit schrg ausbiegendem, leicht innen gekantetem Rand; kugeligem K˛rper und gut abgesetztem Boden (Taf. 49,1 Abb. 61). Schrge Kerbung am Rand und eine Reihe schrger Kerben, die von einem Wrzchen mit Hof unterbrochen wird, auf der Schulter. Typ F: T˛pfe mit kurzem, verdicktem Rand; steilkonischem Hals; verzierter Leiste auf der Schulter und kugeliger Schulter-/Bauchpartie (Taf. 17,14; 32,5.6; 33,6.12.14 Abb. 62). Typ G: T˛pfe mit konischem Oberteil und kugeligem Unterteil (Taf. 32,7; 33,1; 56,1; 70,1”3; 71,8; 74,6 Abb. 62).

398

Faustregel: Ist der gr˛te Durchmesser gr˛er als die Gefh˛he handelt es sich um eine Breitform, d. h. Schale oder Schˇssel; ist er kleiner, um einen Topf. Wˇrde man eine Zuweisung einzig aufgrund dieses Prinzipes vornehmen und die Faustregel konsequent anwenden, so wre im Fall von Oberlaa selbst ein Gef wie Taf. 49,1 als Schˇssel anzusprechen, was angesichts der Pro¢lierung und Gr˛e absurd anmutet.

300

Auswertung der Funde

Typ H: Kugelige T˛pfe (Taf. 3,1; 5,4; 48,3 Abb. 63). Typ I: Kugelige T˛pfe mit Kragenrand (Taf. 48,4; 69,2.3; 88,3.4 Abb. 63). Typ J: T˛pfe mit £achkonischer Hals-/Schulterpartie. Variante a: Mit Kragenrand (Taf. 29,1”4; 63,6; 69,1; 92,2 Abb. 63). Variante b: Mit ausladendem Rand (Taf. 17,1.2; 50,1 Abb. 63). Typ K: S-f˛rmig pro¢lierte T˛pfe (Taf. 13,5; 17,3.4; 33,3; 44,2; 50,8; 69,4”6; 80,5; 81,2; 85,8.9 Abb. 64). Typ L: Eif˛rmige T˛pfe (Taf. 44,4; 50,12; 80,6; 84,2; 88,1.2 Abb. 64). Typ M: Weitmundige T˛pfe mit fast unpro¢liertem K˛rper (Taf. 16,8; 31,4; 48,1.2; 71,6; 80,4; 86,1 Abb. 64). Die Stˇcke Taf. 16,8, 31,4 und 71,6 bewegen sich an der Grenze zur Schalen-/Schˇsselform. Typ N: T˛pfe mit Trichterrand und bauchigem K˛rper (Taf. 13,1; 16,10; 28,2; 31,7”10; 69,10.14; 85,10.11; 86,6”8 Abb. 65). Typ O: T˛pfe mit ausladendem Rand und steilkonischem Hals (Taf. 55,17; 85,1.2 Abb. 65). Typ P: Doppelkonischer Topf (Taf. 7,4 Abb. 65). Typ Q: Weitmundiger Topf mit zylindrischem Hals und Schulterabsatz mit Fingertupfenreihe und Knubbe (Taf. 71,4 Abb. 65). Typ R: Weitmundige, schwach S-f˛rmig pro¢lierte T˛pfe mit hoch liegendem Bauchumbruch (Taf. 32,1.2 Abb. 66). Der Topf Taf. 32,1 besa ursprˇnglich einen Henkel. Sie hneln in ihrer Form den Schˇsseln Typ J. Typ S: T˛pfe mit ausladendem Rand; Schulterknick und hohem, konischem Unterteil (Taf. 31,6; 68,6; 75,3; 84,3 Abb. 66; m˛glicherweise auch Taf. 24,1). Typ T: T˛pfe mit geradem, verdicktem, kantigem Rand und ausladendem bis geradem Oberteil (Taf. 17,6” 11; 33,10.11; 50,13”16; 55,15.16; 87,5”12 Abb. 66). Typisch fˇr diese Top¡orm ist die Verzierung des Randes an seiner Auenseite. Oft wurde knapp unterhalb des Randes zustzlich eine verzierte Leiste angebracht. Typ U: Topf mit schwach ausladendem Rand und unpro¢liertem (schlauchf˛rmigem?) K˛rper (Taf. 28,10 Abb. 66). Lochreihe knapp unterhalb des Randes. Typ V: Topf mit £ach ausladendem, innen gekantetem Rand und Trichterhals (Taf. 28,1 Abb. 66).

Oberflchenbehandlung und Verzierungen/Handhaben (Abb. 67 und 68) Gra¢tierung beschrnkt sich auf T˛pfe mittelfeiner Ware und tritt zumeist in Verbindung mit einer plastischen Verzierung auf. Die am besten erhaltenen Beispiele dafˇr sind die Topfbruchstˇcke der Typen B (Taf. 44,1; 63,4) und C (Taf. 45,1): Bei beiden sind die Rand-/Halspartie und das Unterteil £chig gra¢tiert. Die Mittelzone des Topfes Taf. 45,1 ist dicht mit Fingerzwicken bedeckt. Die T˛pfe Typ B werden durch ein Muster aus je zwei breiten, gra¢tierten Kanneluren, die hngende Dreiecke oder ein Winkelband bilden und deren Zwickel £chig mit ovalen Eindrˇcken gefˇllt sind, versch˛nt (Pseudokalenderbergzier). Die Kombination von Eindrˇcken/Einstichen und meist gra¢tierten Kanneluren ist auch auf kleinen Wandbruchstˇcken, die keiner Top¡orm zugeordnet werden k˛nnen, zu ¢nden (Taf. 3,15; 6,2; 13,19.20; 45,3; 64,3; 82,4). Die beiden Elemente kommen aber auch getrennt vor (gra¢tierte Kanneluren: Taf. 45,7; Einstiche Taf. 51,8; 72,10). Andere kleine Wandbruchstˇcke mit Leisten-, Kannelur- und Warzenzier, die vermutlich von T˛pfen stammen, sind in einigen Fllen auf der Auenseite £chig gra¢tiert (Taf. 3,10; 3,11; 6,1; 82,3) oder tragen zumindest auf den glatten, unverziert gebliebenen Wand£chen partielle Gra¢tierung, wie z. B. das Bruchstˇck mit Kalenderbergzier Taf. 3,12 und jenes mit geritzten, gefˇllten Dreiecken Taf. 3,14. Selten sind T˛pfe auch innen gra¢tiert, wie das Bruchstˇck Taf. 13,9. Nur ein Bruchstˇck trgt ein eindeutig zu identi¢zierendes Gra¢tmalmuster aus horizontalen und wellenlinienartigen, breiten Gra¢tstreifen in Kombination mit einer Fingertupfenleiste auf der Schulter (Taf. 34,6). Wellenf˛rmige Gra¢tstreifen sind uerst selten. Als einziges gutes Vergleichsbeispiel kann eine auf der Innenseite mit einer gra¢tierten Wellenlinie verzierte Schale aus G˛ttlesbrunn genannt werden. M. Griebl denkt in diesem Zusammenhang an eine Inspiration durch die Basarabikultur.399

399

Griebl, G˛ttlesbrunn 167 Taf. 42,12 (Obj. 21, Ha C2/D1).

Auswertung der Funde

301

Plastische Verzierungen im Kalenderbergstil tragen die T˛pfe Taf. 49,2 und 81,1 und 2, das Randbruchstˇck Taf. 13,9 sowie die meist kleinen Wandbruchstˇcke Taf. 3,11”13; 6,1.3; 14,1”3; 19,1.2.5; 29,9; 34,4.5; 45,2.4.5; 51,7; 55,7; 56,5; 75,24; 81,3”8; 82,1.2; 89,1”3. Das Spektrum der Ornamente reicht von bogenf˛rmig aufgelegten, gekerbten Leisten und Wrzchenreihen, ˇber in konzentrischen Kreisen aufgelegte Leisten, horizontale Kerben und Warzenreihen, senkrechte oder winklig aufgelegte Kerbleisten und £chig gesetzte Wrzchen bis zu mit Wrzchen gefˇllten Winkeln aus Kanneluren. Au¡llig ist, dass bei einem Teil der Bruchstˇcke die Leisten isoliert und scharf abgesetzt wirken (Taf. 3,13; 14,1”3; 29,9; 45,5; 75,24; 81,2.5”7). Damit erscheint die Verzierung nicht so untrennbar mit der Gefform verschmolzen und gleichsam aus ihr herauswachsend, wie das bei vielen Kalenderberggefen der Fall ist. Abrollzier (,,Rollrdchenzier‘‘) liegt auf den Wandbruchstˇcken Taf. 64,3.4 vor. Bei Taf. 64,2 dˇrfte es sich ebenfalls um Abrollzier handeln, die Scherbe trgt auerdem eine von einem Punktkranz umgebene Delle, in deren Mitte sich vermutlich ursprˇnglich ein kleines Wrzchen befand. Spuren einer weien Inkrustation zeigt das kleine Randbruchstˇck auf Taf. 76,1. Die Wandbruchstˇcke Taf. 3,16 und Taf. 72,9 tragen ringf˛rmige Eindrˇcke. Die hu¢gste, aber auch am wenigsten aussagende Verzierungsart sind Fingertupfen- und Kerbleisten (Taf. 3,1; 6,4; 8,5; 13,10; 14,5”7; 16,9; 17,14; 19,6”8; 21,2.3; 32,5”7; 33,6; 34,6”8; 44,9.16; 51,9; 71,4.5.7”9; 72,14; 74,6; 85,1; 86,14; 89,5”10; unverziert Taf. 14,4; 19,4) bzw. direkt in die Wand gedrˇckte Fingertupfen- oder Kerbreihen (Taf. 5,9; 19,9.10; 29,8; 32,3; 48,3; 49,1; 56,1”4; 69,3; 70,1”3; 71,2; 72,11”13; 88,8.9; 89,12) auf der Gefschulter sowie Fingertupfen und Kerben am Rand (Taf. 3,7; 18,1.11; 28,12; 31,11; 33,12”14; 44,14; 49,1; 50,1”3.5.8.18; 55,19.20; 69,6.10.11; 71,6.7.10; 72.3.6; 80,6; 85,3.7.8; 86,5.6.11.18; 87,1”4; 92,1). Gelegentlich tritt diese Verzierungsart auch in Kombination mit Knubben auf (Taf. 33,6; 71,4). Aus der Reihe fllt das Randbruchstˇck Taf. 86,9, das zwei horizontale Reihen Fingertupfen untereinander aufweist. Typisch fˇr T˛pfe des Typs T ist einerseits die Verzierung des verdickten, kantigen Randes mit Kerben, die in einigen Fllen X-f˛rmig gestellt sind (Taf. 17,8; 55,15.16), andererseits die Anbringung von randbegleitenden Fingertupfen- oder Kerbleisten. Warzen (Taf. 19,12; 31,10; 33,1; 55,17; 68,7) und Knubben (unverziert: Taf. 5,4; gezipfelt oder mit Dellen Taf. 7,4; 16,8.10; 19,11; 50,12; 71,6; 72,7.8) kommen ebenfalls auf einigen Topfbruchstˇcken vor.

Die T˛pfe im Vergleich T˛pfe sind ebenso wie Schalen eine konservative Fundgattung, die zwar variantenreich, jedoch typologisch im Groen und Ganzen wenig emp¢ndlich ist. In vielen Oberlaaer Top¡ormen sind die spturnenfelderzeitlichen Wurzeln noch zu erkennen. Fˇr die Feinchronologie ist diese Gefgattung daher weitgehend nicht zu gebrauchen. Wie bereits an anderen Fundorten beobachtet werden konnte,400 sind auch in Oberlaa klassische Kalenderbergware und Pseudokalenderberggeschirr gemeinsam in denselben Verfrbungen anzutre¡en. Die T˛pfe vom Typ A sind als sog. Kalenderbergt˛pfe anzusprechen und damit chronologisch der Stufe Ha C zuzuordnen. In ihrer Pro¢lierung ” mit Ausnahme der Anbringung des Henkels ” sind sie den ,,faf˛rmigen T˛pfen mit ausladendem Mundsaum‘‘ aus Siedlung und Grberfeld von der Malleiten bei Bad Fischau zur Seite zu stellen, die von S. Klemm abhngig von ihrer Verzierung in den spturnenfelder-/ lterhallstattzeitlichen (unverziert, mit Randkerben oder Leistenverzierung) bzw. den entwickelten Abschnitt der lteren Hallstattzeit (Reliefverzierung im Kalenderbergstil) datiert werden.401 M. Griebl spricht

400 401

Griebl, G˛ttlesbrunn 170; 172 f.; Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, Abb. 24. Klemm, Malleiten 90”92 Abb. 21”A 6.1 und 213”217 Abb. 36”B 4.3.2.

302

Auswertung der Funde

von ,,(Henkel)Tassen ohne Halsbildung mit ausladendem Rand und schrg gew˛lbter Schulter‘‘, bei denen es sich um die ,,klassische (frˇhe) Kalenderbergform‘‘ handle.402 Die Verzierung des Topfes Taf. 81,1 (Abb. 69) verbindet isoliert stehende Kreismotive und hngende, konzentrische Halbkreise aus Leisten und Warzenreihe. Ohne in die Zwickel gesetzte Kreismotive ist der Dekor mit hngenden Halbkreisen weit verbreitet. In der Form eines gut gerundeten ,,Girlandenmusters‘‘ kennt man ihn z. B. aus dem Grberfeld von Statzendorf.403 Auch auf einem Topf aus Sopron, Tumulus 28, kommt er vor, wohingegen auf Gefen aus Tumulus 27 das Girlanden- mit dem Kreismotiv verschmolzen ist.404 Spitzer, schon in Richtung Zickzack weisend ist die Ausformung der Halbkreise auf den Gefen von der Malleiten405, aus der Webhˇtte von Gromugl406 und von Schwechat. Die T˛pfe aus Schwechat zeigen auch in ihrer Form groe bereinstimmung mit den Oberlaaer Exemplaren.407 Kleine konzentrische Kreise aus meist gekerbten Leisten sind im Fundmaterial von Oberlaa mehrmals vorhanden (Taf. 3,13? 14,3; 19,1.5; 45,5; 75,24? 81,4). Dieses Verzierungselement scheint in verschiedener plastischer Ausfˇhrung vor allem im ˛stlichen Kalenderberggebiet, dem Wiener Raum und entlang der Donau, gebruchlich gewesen zu sein, wie Funde aus den Siedlungen am Kalenderberg408, Leopoldsberg409, Braunsberg410 und aus den Grberfeldern von Grafenw˛rth411, Marz412, Loretto413 sowie Sopron414 zeigen. Auf Kegelhalsgefen aus den Grabhˇgeln von Donnerskirchen wird das Motiv aus Riefen gebildet.415 Die Verzierung des Topfes Taf. 49,2 mutet ein wenig altertˇmlicher an als jene des Topfes Taf. 81,1. Der trichterf˛rmig ausladende, gekerbte Rand ist der urnenfelderzeitlichen Tradition verp£ichtet. Am Gefbauch angebrachte, senkrechte Kerbleisten (Fransenbˇndel) erscheinen erstmals in der spten Urnenfelderzeit auf von L. Nebelsick als ,,Protokalenderbergware416 bezeichneten T˛pfen aus Maribor417, Kleinklein418, Kalsdorf 419 und vom Dietenberg bei Ligist420. Diese Zierweise ist jedoch auch noch auf Gefen der Stufe Ha C, zum Teil in Verbindung mit Elementen der ,,typischen Kalenderbergzier‘‘421, zu ¢nden ” wie ein Topf aus Hˇgel 5 von der Malleiten422 und ein Topf aus Sopron423 zeigen. Unter der Keramik vom Kalenderberg befanden sich ebenfalls Fragmente von Gefen mit senkrecht aufgelegten Kerbleisten, in einem Fall ist auf dem Bruchstˇck ein Teil des gekerbten Randes erhalten.424 Die Verteilung der Fundpunkte legen fˇr das Oberlaaer Exemplar Beziehungen in den Sˇden nahe.

402 403 404 405 406 407 408

409 410 411 412 413 414 415

416 417 418 419 420 421 422 423 424

Griebl, G˛ttlesbrunn 171. Als Vergleichsexemplare kommen besonders die Stˇcke Taf. 3,5 und Taf. 5,8 infrage, die aus der an den bergang von Ha C1 nach Ha C2 gestellten Hausinventarschicht von Objekt 4 stammen. J. Bayer, Das prhistorische Grberfeld bei Statzendorf (N.-.). JZK N. F. 2,1, 1904, 45”72 Fig. 74; Dungel, Statzendorf, Fig. 7; 11; 27; 31; 32; 81; 106; 107; 114. Eibner-Persey, Grabhˇgel von Sopron, Tumulus 27: Taf. 22,7; 23,4; 25,1; Tumulus 28: Taf. 30,1. Beide Hˇgel geh˛ren der jˇngeren Phase der zweiten Gruppe an und datieren daher in die Stufe Ha C2. Klemm, Malleiten, Taf. 10,62; 25,160.161; 44,314; 67,616. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, Taf. 2,3. G. Kyrle, Neue prhistorische Funde aus Schwechat bei Wien. WPZ 1, 1914, 166”171 Abb. 3 und 4. Kyrle, Kalenderberg, Fig. 32,4.5; Stradal, Keramik vom Kalenderberg, Taf. 2 K1/24; 5 K1/88; 9 K1/149; 10 K1/172; 16 K1/265; 17 K1/269; 18 K1/284 und K1/295; 31 K1/489; 34 K1/525; 54 K1/393/M; 66 K1/601/Sp; 68 K1/600/Sp (alle ohne Kerben); Taf. 4 K1/57; 11 K1/189; 23 K1/380; 29 K1/447; 32 K1/497; 69 K1/605/Sp; 70 K1/603/Sp (alle mit Kerben). Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 835; 836. Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 1652; 1701. Lochner, Grafenw˛rth, Taf. 23,1, ohne Grabzusammenhang. Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 31, mittel- bis junghallstttischer Grabhˇgel 9. Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 29, mittel- bis junghallstattzeitliches Grab Fst. 4. Eibner-Persey, Grabhˇgel von Sopron, Taf. 22,7; 23,4; 25,1. Auf Kegelhalsgefen aus Hˇgel 2 und 3: Ch. Pescheck, Die junghallstttischen Grabhˇgel von Donnerskirchen (Niederdonau). MPK 4, 1942, Taf. 4,1.3”6, Datierung 103 f.: ,,Unsere Funde dˇrften jedoch spter anzusetzen sein und vielleicht schon der Hallstattstufe D zuzuweisen sein.‘‘ L. D. Nebelsick, Herd im Grab? Zur Deutung der kalenderberg-verzierten Ware am Nordostalpenrand. In: Osthallstattkultur 325” 364 bes. 336 Abb. 10 und Liste 2c. H. Mˇller-Karpe, Beitrge zur Chronologie der Urnenfelderzeit n˛rdlich und sˇdlich der Alpen. R˛m.-Germ. Forsch. 22 (Berlin 1959) 275 Taf. 121,4 (Maria-Rast-Gruppe, Ha B3). Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 87 Taf. 33,14 (Forstwald 17 = Phase 1, d. h. Ha B3/C1); C. Dobiat, Die Hallstattnekropole bei Kleinklein im Sulmtal. In: Hallstattkultur 185”204 bes. 195 und Abb. 13. W. Modrijan, Kalsdorf. Ur- und frˇhgeschichtliche Funde. SchStKlSchr 8 (Graz 1968) Abb. 1,6a”b. B. Hebert/M. Lehner, Neue Funde zur Hallstattkultur aus der Steiermark. In: Osthallstattkultur 137”169 Abb. 2,2 (bergang Ha B/Ha C). Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 131, ,,Typ 2‘‘; Eibner-Persey, Grabhˇgel von Sopron 57 (11a) und 78. Das Grabinventar Feichtenboden Hˇgel 5 ist der Formengruppe 2 zuzurechnen: Klemm, Malleiten 122; 132 Taf. 25 Kat. Nr. 159. Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron, Tumulus 2/Warischberg: Taf. 107,5.6 (Gruppe 2, jˇngere Phase und damit Ha C2). Stradal, Keramik vom Kalenderberg, Taf. 21 K1/346 und K1/347; 24 K1/381.

Auswertung der Funde

303

Den T˛pfen Typ B vergleichbare Beispiele ¢nden sich in der Siedlung am Praunsberg, wo sie von E. Lauermann in die Stufe Ha C gestellt werden.425 Die Verzierung aus schrgen Kannelurbˇndeln und Einstichen kommt in groer Zahl in der Siedlung von G˛ttlesbrunn426 sowie im Fundmaterial vom Kalenderberg vor.427 Formenmige Entsprechungen stammen aus Donnerskirchen428 und Pillichsdorf429, die Verzierung dieser beiden Gefe weicht jedoch in der Anordnung der Einstiche und Kanneluren ab. Ein weiterer in seiner Pro¢lierung vergleichbarer Topf geh˛rt zur Ausstattung des Ha-C1-zeitlichen Grabhˇgels 1 aus Zagersdorf, er ist mit Kanneluren und begleitenden Dellenreihen verziert.430 In der Sˇdwestslowakei kommen derartige T˛pfe ebenfalls vor, wie zwei Exemplare (,,Kalenderberghenkelt˛pfe‘‘) aus Nova¤ Dedinka, Hˇgel 1, zeigen.431 Dieselbe Zierweise erscheint, aus Ritzlinien und kleinen Dellen gebildet, vereinzelt auch in der Siedlung von Te›s› etice.432 Aufgrund ihrer Verzierung sind auch die mit runden Einstichen (Taf. 3,15; 6,2; 82,4) oder dreieckigen433 Eindrˇcken (Taf. 13,19; 45,3) und Kannelur verzierten kleinen Bruchstˇcke dem Typ B zuzuordnen. Laut L. Nebelsick verlieren die Kalenderberggefe im lteren Abschnitt der mittleren bis jˇngeren Hallstattzeit die Knoppern- und Leistenzier und sind nur noch anhand der eingerillten und eingestochenen Ornamente zu identi¢zieren.434 Demgem wren die T˛pfe Typ B daher ab der Stufe Ha C2 zu datieren. In diesem Zusammenhang sind einige Gefbruchstˇcke aus dem Fundmaterial vom Kalenderberg interessant. Ein in seiner Form rekonstruierbarer Topf sowie ein zweites Wandbruchstˇck weisen sowohl aus Kanneluren gebildete Winkel, deren Zwickel mit Einstichen gefˇllt sind, als auch Wrzchen auf.435 Es scheint fast, als k˛nne man mit diesen Stˇcken den bergang von der klassischen Reliefzier zur ausschlielich eingetieften Zierweise mit glatter Optik fassen. Der auergew˛hnlich stark geschwungen pro¢lierte Topf Typ C Taf. 45,1 hat formenmig eine ausgezeichnete Entsprechung in Grafenw˛rth, Grab 13, welches von M. Lochner an das Ende von Ha C bzw. den Beginn von Ha D gestellt wird.436 Aufgrund der starken Fragmentierung ist nicht mehr festzustellen, ob die Fingernagelkerben die gesamte Bauchzone £chig437 bedeckten oder ob sie von einer im Zickzack verlaufenden Kannelur438 unterbrochen wurden. Der als Typ D angesprochene Topf Taf. 68,7 ist in seiner Grundform mit den S-f˛rmig pro¢lierten T˛pfen verwandt, jedoch schlanker als die unter Typ K zusammengefassten Gefe. Auf seine Verzierung lassen

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Lauermann, Praunsberg bei Niederfellabrunn, bes. 69 Taf. 1,1.2.4. Griebl, G˛ttlesbrunn 170, ,,Pseudokalenderbergzier‘‘, Taf. 8,4 (Obj. 5); 22,1”3 (Obj. 6); 28,3.4; mit Ringstempel 28,8 (Obj. 8); 35,5.6 (Obj. 18); 39,18.19 (Obj. 19); 41,3 (Obj. 20); 43,8.9 (Obj. 21); 46,10 (Obj. 22); 58,20”22 (Obj. 35); 76,15 (Obj. 47); 80,3 (Obj. 50); 88,5.13 (Obj. 52). Stradal, Keramik vom Kalenderberg, Taf. 1 K1/18; 2 K1/22; 8 K1/145; 11 K1/186; 13 K1/212; 15 K1/244; 16 K1/256, K1/261 und K1/262; 18 K1/294; 28 K1/442; 30 K1/462; 31 K1/487; 56 K1/1/M. Nowak, Donnerskirchen 74 Abb. 192 (Lesefund). Schwammenh˛fer, Pillichsdorf, Abb. 214 (aus Grube). Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf 42 Taf. 17,69, das Gef wird als Henkelschˇssel angesprochen. E. Studen|¤ kova¤, Neue Ausgrabungen hallstattzeitlicher Hˇgelgrber in der Sˇdwestslowakei. In: Osthallstattkultur 497”506 bes. 500 und Abb. 2,2.3, stellt die Funde des Hˇgel 1 ,,in die zweite Phase der Frˇhhallstatt-Stufe‘‘ und synchronisiert sie mit den Hˇgeln III und IV in Nove¤ Kos› ariska¤. Zu den unterschiedlichen, teils widersprˇchlichen Datierungen der Hˇgel aus Nove¤ Kos› ariska¤ siehe Torbrˇgge, Der ˛stliche Hallstattkreis 462^465; Griebl, Horn 1996, bes. Anm. 43. Podborsky¤, Te›s› etice, Taf. 24,8, Objekt 47. In derselben Grube kommen auch Bruchstˇcke mit Rdchenzier vor. Sch˛ne Vergleichsbeispiele ¢nden sich bei: Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 2,10 (V 1); weniger scharf pro¢liert Taf. 17,11.14.15 (V 4). Nebelsick, Kalenderberggruppe 77; siehe auch Griebl, G˛ttlesbrunn 173. Stradal, Keramik vom Kalenderberg 32 und Taf. 54 K1/392/M (,,situlenf˛rmiger Topf‘‘, er wird von Stradal als ,,endurnenfelderzeitlich‘‘ angesehen, siehe auch S. 107); Taf. 16 K1/251. Die Besiedlungsdauer des Kalenderbergs setzt Stradal vom Ende der Urnenfelderzeit bis inklusive der Stufe Ha C1 fest. ,,Funde, die eindeutig jˇnger sind und in die Phase Ha D reichen, konnten nicht erkannt werden‘‘ (S. 108). Lochner, Grafenw˛rth, bes. 114 Taf. 16,1. Ausschlielich mit £chig angebrachten Fingernagelkerben verzierte Kalenderberghenkelt˛pfe treten im Grberfeld von Sopron auf, wo sie an den Beginn einer auf Basis der Verzierungen herausgearbeiteten Abfolge gestellt werden: Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron 78 Taf. 52,2, Tumulus 53 und Taf. 62,1, Tumulus 71, Datierung 1. Gruppe = Wende Ha B/Ha C. Ein mit Eindrˇcken £chig verzierter Topf (Taf. 78,1.2) be¢ndet sich aber auch in dem an die Wende Ha C/Ha D bzw. den Beginn von Ha D gestellten Tumulus 148. Wodurch die Datierung nach Ha C2/D1 eindeutig durch das Ornament untermauert wˇrde. Lochner sieht die Kombination von ,,Zickzackband aus gra¢tierten Kanneluren‘‘ und £chiger Fingernagelkerbung auf die jˇngere Hallstattkultur beschrnkt: Lochner, Grafenw˛rth 114.

304

Auswertung der Funde

nur noch die abgeplatzten Stellen schlieen, es handelte sich wahrscheinlich um eine aufgelegte, horizontale Leiste und groe, runde Knubben. Eine exakte Entsprechung konnte nicht gefunden werden, ein hnlich schlanker Topf befand sich im Material aus Objekt 6 der Siedlung in G˛ttlesbrunn.439 T˛pfe des Typs E gehen auf urnenfelderzeitliche Traditionen zurˇck.440 Ihre Grundform bleibt whrend der gesamten Hallstattzeit unverndert, nur die Randausbildungen variieren. Ein vergleichbarer, kugeliger Topf mit ausbiegendem Rand wurde in einem hallstattzeitlichen Brandgrab in Sommerein gefunden.441 Auch auf der Heuneburg treten Grogefe dieser Form auf.442 Das Wrzchen mit Hof erinnert an die reliefverzierte Keramik und ¢ndet Entsprechungen im Fundmaterial vom Kalenderberg.443 Ein den T˛pfen Typ F vergleichbares Gef stammt aus der nur allgemein hallstattzeitlich datierten Siedlung von Zlabern.444 In G˛ttlesbrunn ist ein derartiger Topf in dem nach Ha C gestellten Grubenhaus 18 zu ¢nden.445 T˛pfe des Typs G sind sowohl in spturnenfelderzeitlichen als auch hallstattzeitlichen Fundverbnden vertreten und daher fˇr feinchronologische Zwecke wenig geeignet.446 Zwei dem Typ G entsprechende T˛pfe stammen aus der lteren Phase der Webgrube in Stillfried, die von A. Eibner nach Ha C1 gestellt wird.447 In demselben Fundzusammenhang befand sich auch ein dem Topf Typ H nahe stehender Topf.448 Im Fundmaterial von Horn erinnern die ,,T˛pfe mit konisch einziehendem Oberteil‘‘449 an die T˛pfe Typ G und auch in der Siedlung von Unterparschenbrunn450 sowie unter den Lesefunden aus Donnerskirchen451 gibt es T˛pfe, die diesem Typ verwandt sind. Diese relativ groen T˛pfe dˇrften zu Vorratszwecken verwendet worden sein, wie ein ebenso pro¢liertes, jedoch unverziertes Exemplar aus Gromugl, das noch in situ in einer mit Brandschutt, darunter auch verkohlte Holzbretter, verfˇllten Hˇtte aufgefunden wurde,452 nahe legt. T˛pfe dieser Grundform sind nicht nur im Gebiet der Kalenderbergkultur beliebt. Auch im Westhallstattkreis geh˛ren sie zur Siedlungsware, wie ein Beispiel von der Fundstelle im ,,Bruckgraben‘‘, Gemeinde Oggelshausen, das Ha-C/D1-zeitlich datiert wird, zeigt.453 Auf der Heuneburg wurde ein vergleichbares Gef in einem Wohnhaus der Periode IVa/1, die in die Stufe Ha D1 gestellt wird, gefunden.454 Dem Typ H vergleichbare T˛pfe ¢nden sich in den Siedlungen von Unterparschenbrunn455, Zlabern456, Michelstetten457 und Gromugl458. Sie stehen den ,,faf˛rmigen T˛pfen‘‘, wie sie im Grberfeld von Kleinklein459 vorkommen, nahe. Im Fundmaterial von Horn erscheint diese Formgebung unter der Kategorie

439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459

Griebl, G˛ttlesbrunn 180 Taf. 25,2. Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 87 f., ,,Faf˛rmige T˛pfe mit ausbiegender Randlippe‘‘, bes. Taf. 33,15. H. Schutzbier, Sommerein. F 16, 1977, 364”366 Abb. 183. Van den Boom, Grogefe, Taf. 3,25 (Periode IV b”IV c = Ha D1). Stradal, Keramik vom Kalenderberg, Taf. 16 K1/255 und K1/256; 24 K1/394. Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern, Taf. 14,1. Datierung Ha C/D, ohne feinchronologische Untergliederung. Griebl, G˛ttlesbrunn 47 Taf. 37,3. Siehe dazu auch die Bemerkungen zu den ,,T˛pfen mit kegelf˛rmig geschwungen einziehendem Halsteil und schwacher oder ohne Randgestaltung‘‘ von Wewerka, Thunau am Kamp 46 und 71. Eibner, Webgrube aus Stillfried, Taf. 19,4.5. Eibner, Webgrube aus Stillfried, Taf. 19,3. Griebl, Horn 47”51 Taf. 33,2”4; 61,8.9; 62,1; 90,6. Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 2,9 (V 1). Nowak, Donnerskirchen 73 Abb. 184. Bachner/Lantschner, Gromugl, Flur Todtenweg 253”268 Abb. 118 unten. J. K˛ninger, Zum Fortgang der Untersuchungen in den hallstattzeitlichen Fundstellen im ,,Bruckgraben‘‘, Gemeinde Oggelshausen, Kreis Biberach, im sˇdlichen Federseeried. Arch. Ausgr. Baden-Wˇrttemberg 1998, 95”99 Abb. 61. Van den Boom, Sondergruppen 19 Taf. 12,77; van den Boom, Grogefe 35 Abb. 19,4 (SG 77): randlose Variante 1 der T˛pfe Typ 3, die vor allem in der lteren Besiedlungsphase vorkommt. Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 6,1.9 (V 2); 15,5 (V 4). Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern, Taf. 15,3; 19,4. Preinfalk, Michelstetten 114, ,,Mig bis stark bauchiger Topf ohne Randgestaltung‘‘. Wewerka/Fletzer, Gromugl, Flur Todtenweg 191”195 Abb. 21. Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 85”87 bes. Taf. 43,1.2 (Forstwald 51, Datierung in Phase 3) und Taf. 105,11 (Leitengritschwald 138, Datierung Phase 3), ,,[...] sie ist daher als relativ zeitlos anzusehen und fˇr Datierungsfragen nur bedingt aussagefhig‘‘ (S. 87).

Auswertung der Funde

305

,,T˛pfe mit schrg gew˛lbter bis annhernd waagrechter Schulter und kurzem, schwach einziehendem Rand‘‘.460 Die Form der T˛pfe vom Typ I und Typ J, Var. a unterscheidet sich in feinen Details der Hals-/Schulterbildung. Typ I besitzt eine strker gew˛lbte Schulter und steht in der Pro¢lierung des Oberteils den ab der Stufe Ha B3 auftretenden ,,Schˇsseln mit Zylinderhals‘‘ aus der H˛hensiedlung von Thunau am Kamp nahe.461 In Ha-C-zeitlichen Fundkomplexen sind dem Typ I entsprechende T˛pfe mit ,,Kragenrand‘‘ z. B. in den Siedlungen in Horn462, Gromugl-Flur Todtenweg463, G˛ttlesbrunn464 und Unterparschenbrunn465 zu ¢nden. Die Langlebigkeit der T˛pfe Typ I beweist das Bruchstˇck aus der, von O. Urban nach LT A datierten, oberen Verfˇllschicht von Obj. 79 am Leopoldsberg.466 Typ J, Var. a besitzt einen konischen Hals. Ein guter Vergleich zu dem Bruchstˇck Taf. 29,1 ist ebenfalls in Thunau am Kamp zu ¢nden, es wird von B. Wewerka als ,,bereits hallstattzeitliche Form, die bis jetzt nur im Grberfeld von Linz-St. Peter zu ¢nden ist,‘‘ angesprochen und als westlicher Ein£uss nach Ha C gestellt.467 Es scheint also, als seien die T˛pfe Typ J, Var. a von den vor allem im westlichen Hallstattgebiet verbreiteten und als typisch fˇr die Stufe Ha C angesehenen468 Kragenrandgefen inspiriert, die somit in verwsserter Ausfˇhrung auch Eingang in das Formenrepertoire der Siedlungskeramik der Kalenderberggruppe fanden.469 Das Bruchstˇck der Variante b mit ausbiegendem Rand Taf. 17,1 erinnert an das im Flachgrberfeld von Statzendorf gefundene kugelige Gef.470 Die Randverzierung des Bruchstˇcks Taf. 50,1 lsst urnenfelderzeitliche Traditionen anklingen. In ihrer Grundform spiegeln dieT˛pfeTyp K noch urnenfelderzeitlicheTraditionen471, sie sind jedoch auch in hallstattzeitlichen Fundkomplexen472 anzutre¡en. Die sprliche Verzierung des Bruchstˇcks Taf. 81,2 ist einem ebenso karg mitWarzen und gekerbten Leisten in vergleichbarer Art verziertenTopf aus der Webgrube von Gromugl vergleichbar.473 Sowohl in Gromugl als auch in Oberlaa sind derartig dekorierte Gefe, deren Kerbleistenzier gerne alsVorlufer der eigentlichen Reliefverzierung gesehen wird,474 mit reliefverzierten Gefen vergesellschaftet. Damit zeigt sich, dass die Zier aus gekerbten Leisten, zwischen denen gr˛ere unverzierte Wand£chen stehen bleiben, auch in der entwickelten Stufe Ha C eine gngige Verzierung ist. Die T˛pfe vom Typ L sind den ,,T˛pfen mit mig bauchigem K˛rper und ausladendem Rand‘‘ aus Horn verwandt, entsprechen ihnen jedoch nicht vollstndig.475 hnlich geformte Gefe gibt es auch in der HaC-zeitlichen Webhˇtte von Gromugl-Flur Todtenweg.476

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Griebl, Horn 50 Taf. 36,13; 56,3; 97,3, ,,hallstattzeitlicher Typ‘‘. Wewerka, Thunau am Kamp 31 f. 58, Datierung 103. Griebl, Horn 47”51, ,,T˛pfe mit schrg gew˛lbter Schulter und kurzem, senkrechtem Rand‘‘, v. a. Taf. 13,6; 14,2; 77,4; 78,2. Ein mit dem Oberlaaer Bruchstˇck Taf. 17,1 nahezu identes Vergleichsstˇck ist der ,,Topf mit konisch einziehendem Oberteil mit annhernd senkrechtem Rand‘‘: Taf. 19,4. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 45 Taf. 5,1”4.6.8. Griebl, G˛ttlesbrunn 181 Abb. 71, ,,T˛pfe mit steiler bis schrger gew˛lbter Schulter und senkrechtem Rand‘‘. Sie sind auch noch in Grubenhaus 50, das nach Ha D1 datiert wird, vertreten (Taf. 84,7; 85,4). Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 15,1.2 (V 4); 16,5 (V 4). Urban, Leopoldsberg 128 Kat. Nr. 464. Wewerka, Thunau am Kamp 33; 59, Datierung 103. Ein lngerer Diskurs zu Kragenrandgefen ¢ndet sich bei J. Leskovar, Die Wagengrber im hallstattzeitlichen Grberfeld von Mitterkirchen/Ober˛sterreich (Dipl. Univ. Wien 1998) 25”30; Ch. Zingerle, Der ,,Pestfriedhof‘‘. Ein urnenfelder- und hallstattzeitliches Grberfeld in Bischofshofen (Salzburg). Fundmaterial der Grabungen 1983”1993 (Diss. Univ. Wien 1997) 20”50. Ein Exemplar mit etwas nach auen geneigtem Rand ist auch in G˛ttlesbrunn zu ¢nden. Griebl, G˛ttlesbrunn 182 Obj. 37 Taf. 65,10, Datierung Ha C, ,,T˛pfe mit schrger, stark gew˛lbter Schulter und abgesetztem, kurzem ausladendem Rand‘‘. Dungel, Statzendorf, Fig. 61. Man vergleiche sie z. B. mit Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel, Topf Typ A/Var. a; I. Hellerschmid-Artner, Die spturnenfelderzeitliche-hallstattzeitliche Siedlung von Stillfried an der March, N. Ergebnisse der Ausgrabung des Jahres 1973. Die urnenfelderzeitlichen Funde und Befunde (Dipl. Univ. Wien 1997) Top¡orm d (Typentafeln, ohne Seitenzahlen). Die Siedlungsgruben datieren in die Stufen Ha B2 und Ha B3 bzw. Ha B3/C1. So z. B. in der nach Ha C2 datierten Webhˇtte von Gromugl: Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, Taf. 8,3”5; 9,1”6, ,,Gefe mit schwach S-f˛rmigem Pro¢l‘‘. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, Abb. 24 und Taf. 2,2. Klemm, Malleiten 92 und 122. Griebl, Horn 47”51 Taf. 12,2.4; 24,16; 25,1; 38,21; 54,4.8.9; 55,1; 58,1; 59,18; 73,2; 81,3; 97,6. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 47 Taf. 6, ,,Mig bauchige Gefe mit kurzem zylindrischem Hals bzw. wenig gekehltem Hals und geradem Rand‘‘.

306

Auswertung der Funde

Ein dem Typ M in seinen Proportionen entsprechendes Gef stammt aus der Siedlung von Unterparschenbrunn.477 Ebenfalls weitmundig und mit Knubbenzier versehen sind zwei T˛pfe aus der Siedlung in Zlabern.478 Dem Topf Taf. 16,8 vergleichbar ist ein Gef aus der hallstattzeitlichen Siedlung von Sierndorf an der March.479 Ein rot-schwarz bemalter Topf vom Braunsberg hilft die T˛pfe des Typs N in die Hallstattkultur zu stellen.480 Die Grundform ist bereits an Gefen aus der Urnenfelderzeit zu ¢nden.481 Charakteristisch werden diese T˛pfe fˇr das Formenspektrum der spten Urnenfelder-/frˇhen Hallstattzeit, sie sind jedoch auch noch in spteren Fundkomplexen anzutre¡en.482 Ein nahezu identes Stˇck zu dem Topf Typ O Taf. 85,1 ¢ndet sich in der Webhˇtte von Gromugl-Flur Todtenweg483 und ist damit der Stufe Ha C zuzuweisen. Der als Typ P ausgesonderte Topf Taf. 7,4 hat ein Gegenstˇck in der Ha-C-zeitlichen Siedlung am Praunsberg.484 Der Topf Typ Q entspricht einigen Bruchstˇcken der von M. Lantschner unter dem Begri¡ ,,bombenf˛rmige Schalen‘‘485 zusammengefassten Gefe, jedoch lsst sich fˇr das Oberlaaer Bruchstˇck ihr Vergleich mit C. Dobiats ,,faf˛rmigen T˛pfen‘‘ nicht nachvollziehen. Zusammen mit den T˛pfen des Typs R stellen sie eine langlebige Form dar, die z. B. auch noch in dem an den Beginn der Stufe Ha D gestellten Brandgrab aus Hollabrunn zu ¢nden ist.486 Die T˛pfe Typ S nhern sich in ihrer Pro¢lierung den Schˇsseln mit geknicktem Hals der Mittelstufe der Hora¤kover Kultur487 an, sind jedoch zu hoch, um ihnen v˛llig zu entsprechen.488 Ihre Grundform ist an einem h˛her und schlanker pro¢lierten Gef aus dem Ha-C1-zeitlichen Grabhˇgel 1 von Zagersdorf wiederzu¢nden.489 Aus dem Fundmaterial vom Kalenderberg ist ebenfalls ein vergleichbares, als ,,situlenf˛rmiger Topf‘‘ angesprochenes Gef bekannt.490 Die ein wenig schrfer pro¢lierten Bruchstˇcke Taf. 68,6 und Taf. 75,3 weisen bereits in Richtung der einfachen Situlenform, wie sie z. B. aus dem Hˇgelgrab von Nova¤ Dedinka bekannt geworden ist.491 Fˇr feinchronologische Zwecke ist der Typ S wertlos, er lsst sich nur allgemein der Hallstattkultur zuweisen. Direkte Entsprechungen zu Form und Verzierung der T˛pfe Typ T ¢nden sich in der groben Keramik der Basarabi-Kultur.492 In Nieder˛sterreich sind Bruchstˇcke derartiger T˛pfe in gr˛erer Zahl vom Braunsberg bekannt, wo auch die X-f˛rmige Randkerbung mehrmals vorkommt.493 Kleine Randbruchstˇcke wur-

477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492

493

Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 26,8 (V 26). Datierung: ,,Hallstattkultur‘‘: Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern, Taf. 13,4.5. J.-W. Neugebauer/A. Schultes, Sierndorf an der March. F 17, 1978, 282 f. Abb. 204. Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 663 aus Schnitt 2, Pfostensetzung 1, ,,Kragenrandtopf‘‘; weitere hallstattzeitliche T˛pfe dieser Form sind Kat. Nr. 1808; 3053; 3067; 3748. Als Beispiel genannt sei das als Schˇssel bezeichnete Gef im Ha-B2-zeitlichen Inventar von Horn: Griebl, Horn 53 Taf. 86,2. Griebl, G˛ttlesbrunn 179”181, ,,T˛pfe mit steilkonischer bis schrger gew˛lbter Schulter und abgesetztem, kurzem, ausladendem Rand‘‘, Abb. 70, z. B. Taf. 28,11 (Obj. 8); 48,7.8 (Obj. 24); 31,1 (Obj. 13); 71,7 (Obj. 42). Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 50 Taf. 11,2, ,,Gefe mit stark gekehltem Hals und weit ausladendem Rand‘‘. Lauermann, Praunsberg bei Niederfellabrunn 69 Abb. 7. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 60 f. Taf. 29 und 30 vor allem Taf. 30,2”4. E. Lauermann, Ein Brandgrab der Hallstattkultur aus Hollabrunn, N. MAG 123/124, 1993/94, 125”135 Abb. 8; 9. Sie entspricht Ha C2/D1. Podborsky¤, Te›s› etice 50 Taf. XVIII 15”17 (Obj. 52). Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf 43 Taf. 21,75, als Situla angesprochen. Stradal, Keramik vom Kalenderberg, Taf. 55 K1/109/M. E. Studen|¤ kova¤, Za¤chranny¤ vy¤skum hals› tatskej mohyly v Novej Dedinke (Rettungsgrabung des hallstattzeitlichen Hˇgelgrabes in Nova¤ Dedinka). Zborn|¤ k Slovenske¤ho Na¤rod. Mu¤z. Arch. 87,4, 1994, 25^50 Abb. 7,2.5; 8,2.5. Vulpe 1986 (Anm. 370) Abb. 5,10.12.13; 7,1; 13,4; 14,9; 15,9.10; Vulpe 1965 (Anm. 370) 107: Die grobe Keramik ,,enthlt Gefe fˇr den Hausgebrauch, deren Form fast ausschlielich die eines top¡˛rmigen Gefes mit verdicktem auen gekerbtem Rand ist, mit zwei unterhalb des Randes parallel gekerbten Streifen‘‘. Urban, Braunsberg, AF 71; AF 73; AF 83 (X); 210 (X); 272 (X); 791 (X); 1587 (X); 2713; 3312 (X); 3349; unter den Altfunden be¢nden sich auch Scherben mit S-f˛rmigen Stempelreihen, die mit der Basarabi-Kultur in Verbindung gebracht werden: AF 210; AF 215.

Auswertung der Funde

307

den in den Siedlungen am Praunsberg bei Niederfellabrunn494, der Malleiten bei Bad Fischau495, auf dem Burgstall bei Eisenstadt496 und in G˛ttlesbrunn497 gefunden. In der Steiermark erscheinen derartige T˛pfe in der Siedlung auf dem Burgstallkogel bei Kleinklein,498 was angesichts des Vorhandenseins von Basarabi-Ein£ˇssen im zugeh˛rigen Grberfeld wenig verwundert. Weiter n˛rdlich, in der Flachland-Siedlung der Hora¤kov-Kultur in Te›s› etice sind derartig gekerbte Rnder ebenfalls zu ¢nden, jedoch erst in der Stufe Ha D2.499 Es scheint fast, als k˛nne man die fortschreitende Verbreitung dieser Verzierung in ihrer zeitlichen Abfolge nachvollziehen. Ein ungelochtes, aber sonst identes Gefbruchstˇck zu dem Topf Typ U wurde aus Gromugl-Flur Todtenfeld bekannt, es wird in die Stufe Ha C datiert.500 Die knapp unter dem Rand liegende Lochung selbst kann nicht als Datierungskriterium herangezogen werden, sie ist auch aus anderen Zeitperioden bekannt.501 Dem Typ V nahe steht ein Topf aus Unterparschenbrunn.502 Keiner bestimmten Top¡orm zuzuweisen sind Wandbruchstˇcke, die dennoch aufgrund ihrer Verzierung Erwhnung ¢nden sollen. Scherben mit Abrollzier (,,Rollrdchenzier‘‘503) wie Taf. 64,3.4 sind auch von anderen Siedlungen der Hallstattkultur bekannt, z. B. vom Leopoldsberg504, Braunsberg505 und von Unterparschenbrunn506. Die Verzierungsweise wird als Indikator fˇr Beziehungen zum Westen gesehen.507 Hinsichtlich ihrer zeitlichen Stellung gehen die Meinungen auseinander.508 Die Abrollzier auf dem Bruchstˇck Taf. 64,5 dˇrfte entweder ein Mandermotiv509 oder ineinander gestellte Vierecke bilden. Auf der Scherbe Taf. 64,2 dˇrfte es sich bei den schrgen, aus viereckigen Einstichen gebildeten Linien ebenfalls um Abrollzier handeln. Nicht auszuschlieen ist jedoch eine ursprˇngliche Inkrustation, in diesem Fall wˇrden die Vertiefungen also nur als ,,Halt‘‘ fˇr die Inkrustationsmasse gedient haben. Dieselbe Scherbe ist auch mit einer Delle mit Punktkranz verziert. Das weit verbreitete, sowohl auf Siedlungs- als auch auf Grabkeramik anzutre¡ende Motiv wird chronologisch von Th. St˛llner auf die entwickelte ltere und begin-

494 495 496 497 498 499 500 501 502 503

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Datierung Ha C: Lauermann, Praunsberg bei Niederfellabrunn, Taf. 5,2. ,,[...] k˛nnen [...] nicht genauer datiert werden‘‘: Klemm, Malleiten, Abb. 37, 5.4 und 5.5. Datierung Hallstattkultur: Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt 172 und Anm. 163 Kat. Nr. 1312”1314. Griebl, G˛ttlesbrunn 180 Taf. 77,1 (Obj. 47). Smolnik, Die Lebenden und die Toten, Abb. 3, Datierung Phase 3, zu den Phasen siehe S. 453. Golec, Te›s› etice-Kyjovice VI, 165”166, ,,Plastische eingetiefte Verzierung und plastische Elemente (3)‘‘, Typ 0351. Lantschner, Webgrube aus Gromugl-Flur Todtenweg 52 Taf. 14,14, ,,Gefe mit annhernd zylindrischem Hals und wenig bis weit ausladendem Rand‘‘. Siehe auch Anm. 625. Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 1,4 (V 1). E. Voss argumentiert ˇberzeugend, dass fˇr die Herstellung dieser Verzierung kein Rdchen verwendet worden sein kann: E. Voss, Zur Problematik bemalter Hallstattkeramik. Kl. Schr. vorgesch. Seminar Marburg 23 (Marburg 1988) 3”26 bes. 15 f. Auch A. Eibner-Persy ist sich nicht sicher, ob zur Verzierung der groen Henkelschalen tatschlich ein Rdchen verwendet wurde und spricht vorsichtig von einem ,,rdchenartige[n] Stempel‘‘: Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron 56; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 122, spricht von ,,Ringabrollung‘‘; allgemein: Klemm, Malleiten 106. Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 5; 6; 100; 143; 192; 401; 410; 411; 594; 663; 678; 749; 828; 831; 854; 857; 858. Seiner Ansicht nach gibt diese Zierweise ,,fˇr die Feinchronologie wenig her‘‘ (S. 127). Urban, Braunsberg 484 und 488, AF 44; 1449; 1648; Basarabi-Stil: AF 210; AF 215. Lauermann, Unterparschenbrunn 172 Taf. 2,8 (V 1); 7,11 (V 2); 40,7.3 (V 37). Griebl, Horn, bes. 85 f.; Lochner, Grafenw˛rth, bes. 115. Griebl, Horn, bes. 85 f. vertritt die Ansicht, dass sie ,,whrend der gesamten Hallstattzeit gebruchlich ist‘‘; Lauermann, Unterparschenbrunn 172, hingegen hlt ,,Rdchenverzierungen‘‘ fˇr ,,spte Elemente‘‘ und fˇhrt Te›s› etice und Sopron Haus Nr. 9 als Vergleichsbeispiele an. Dazu ist anzumerken, dass Sopron Haus Nr. 9 von Patek, Burgstall bei Sopron 152, in ,,Ha C und in die erste Hlfte von Ha D‘‘ gestellt wird. Podborsky¤, Te›s› etice 58, schreibt: ,,Das Vorkommen keramischer Elemente westlicher Prgung (Taf. VI 24; XI 28; XVI 29”30) in der Siedlung von Te›s› etice besttigt demnach die Existenz der Siedlung im Rahmen der Stufe RHC, das Vorkommen der Stempelkeramik (Taf. XXIV 6,9) beweist indirekt, da die Siedlung auch in der Stufe RHD noch fortbestand und dort ausklang.‘‘ Das in Ha C im Ostalpenraum erscheinende Mandermotiv wird mit jenen des griechischen Raumes in Verbindung gebracht: Griebl, Horn 95”97; A. Siegfried-Weiss, Der Ostalpenraum in der Hallstattzeit und seine Beziehungen zum Mittelmeergebiet. Hamburger Beitr. Arch. 6, 1979, 100”108. In der lteren Literatur wird das Mandermotiv als Ha-D-zeitlich angesehen: Pescheck, Die junghallstttische Kultur 194: ,,So sind mander- und volutenartige Muster Hallstatt-D-zeitlich.‘‘ Weiters nennt er als charakteristisch fˇr diese Zeitstellung: Rdchenmuster, Kerbschnittornamente und die als sˇdwestdeutscher Ein£uss gesehene weie Inkrustierung. Erwiesenermaen chronologisch aussagekrftig ist das Motiv im Grberfeld von Kleinklein, wo der Mander vor allem auf Geftypen der Phase 3 (entspricht Ha D1), d. h. des jˇngsten Nekropolenhorizontes, zu ¢nden ist: Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 135 f.

308

Auswertung der Funde

nende jˇngere Hallstattzeit beschrnkt.510 Seiner Fundliste ist fˇr den Wiener Raum die Siedlung auf dem Leopoldsberg hinzuzufˇgen.511 Mehrfach ist es in der Siedlung von Te›s› etice, die von Podborsky¤ in die Mittelstufe der Hora¤kover Kultur gestellt wird, nachgewiesen.512 Angesichts eines derart verzierten Gefes aus Grafenw˛rth, Grab 15, vertritt M. Lochner die Ansicht, dass ,,die Rosettenverzierung erst in der Sptphase der Stufe Hallstatt D bevorzugt aufscheint‘‘.513 Die von ihr aufgezhlten ost˛sterreichischen Beispiele auf Gefen aus Grabzusammenhngen stammen allerdings aus nicht eindeutig zu datierenden Grbern von Maiersch, Statzendorf und Maissau.514 Was die Scherben mit Kalenderbergzier anbelangt, so scheint meines Erachtens die Ausformung der Kerbleisten ” vergleichsweise isoliert, gut von der Wandung abgesetzt, dˇnnstabig und relativ scharf gekerbt ” auf den Oberlaaer Bruchstˇcken Taf. 3,13; 14,1”3; 29,9; 45,5; 75,24 und 81,1.2.5”7 lokalen Geschmack zu spiegeln. Die Wandscherben mit Kalenderbergverzierung Taf. 3,11; 34,4 und 89,1.2 stehen ganz in der Tradition des vom eponymen Fundort bekannten Materials.515 Ringstempelverzierung wird gerne als datierendes Element angesehen. Sie tritt ab der Stufe Ha C2 auf.516 Auf Oberlaaer Keramik kommen sowohl kleine (Taf. 3,16; 13,20) als auch groe, teilweise o¡ene (Taf. 72,9) ringf˛rmige Eindrˇcke vor. Die Zierweise ist weit verbreitet, an Siedlungen seien hier nur der Leopoldsberg517, der Braunsberg518, Unterparschenbrunn519, die Malleiten520 und der Kalenderberg521 genannt. Mit Beginn der Hallstattzeit kommt die Spirale, einzeln wie auf dem Bruchstˇck Taf. 19,2 oder Muster bildend, auch im Bereich der Kalenderbergkultur vor.522 Ihr Auftreten wird mit Kontakten zum sˇdost- und osteuropischen Raum in Verbindung gebracht.523 Die geschwungenen, in Gra¢tmalerei ausgefˇhrten Linien auf dem Bruchstˇck Taf. 34,6 erinnern ein wenig an die wellenf˛rmig aufgelegten Leisten eines Statzendorfer Kegelhalsgefes524 und an ein Bruchstˇck mit Leistenau£age vom Leopoldsberg.525

510 511 512 513 514 515 516

517 518 519 520 521 522 523 524 525

St˛llner, Inn-Salzach-Raum 2002, 203 Abb. 95, Liste Nr. 29. Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 856; 886. Beide Funde sind vom Burgplateau. Die dort gefundene Keramik ,,stammt zum Groteil aus der lteren und jˇngeren Hallstattzeit‘‘ (S. 182). Gem Anm. 29 heit das Ha C1/2(?) bis Ha C2(?) und Ha D1. Podborsky¤, Te›s› etice, z. B. Taf. VII 3; X 30; XVIII 10. Lochner, Grafenw˛rth, bes. 115, eine vergleichbare Delle mit Punktkranz stammt aus Grab 15, Taf. 18,3. Ebd. Kyrle, Kalenderberg, Fig. 32,2. Vor allem ,,Rundstempelung in Kombination mit winkelf˛rmigen Riefen‘‘: Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 131”136 Taf. 3,2; Lochner, Grafenw˛rth 114; Lauermann, Unterparschenbrunn 172: ,,[...] Ringstempelverzierungen [...] erst ab der Stufe Hallstatt C 2‘‘; Lauermann (Anm. 486) 125”135, er beruft sich wiederum auf G. Kossak, Sˇdbayern whrend der Hallstattzeit. RGF 24 (Berlin 1959) 36 f. In der lteren Literatur wird die Ringstempelverzierung bereits in die Stufe Ha D gestellt: Pescheck, Die junghallstttische Kultur 55: ,,Spter wird es ˇblich die Gefe mehr durch Ringeindrˇcke oder Dellen neben Zickzack- und Girlandenfurchen zu zieren (Taf. 20/1, 6, 7). Daneben dˇrften auch in diese spte Zeit, wohl schon Hallstatt D, Strichund Dreieckeinstiche geh˛ren (Taf. 20/3)‘‘; Kaus, Chronologie 382. Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 827; 952; 964. Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 964; 2958; 3565. Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 17,6.7 (V 4); 33,13 (V 26). Klemm, Malleiten 107 und 244 Kat. Nr. 1491; 1493; 1947; 1864, ,,einfache Kreisstempel‘‘. Stradal, Keramik vom Kalenderberg, Taf. 5 K1/89; 21 K1/341. Zum Beispiel Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 17,24; Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 63; J. Szombathy, Ein Tumulus bei Langenlebarn in Nieder˛sterreich. MPK 1, 1903, 79”90 Fig. 1 und 2; Dungel/Szombathy, Gemeinlebarn, Fig. 47”49; 51. Klemm, Malleiten 131 und Anm. 14; J. Dular, Bela krajina v starohals› tatskem obdobju (Die Bela krajina in der frˇhen Hallstattzeit). Arh. Vestnik ” Acta archaeologica 24, 1973, 544”591 bes. 571 und Sl. 1; St˛llner, Inn-Salzach-Raum 2002, 203. Dungel, Statzendorf, Fig. 166. Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 989.

Auswertung der Funde

Abb. 61: T˛pfe. M 1:4, wenn nicht anders angegeben (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Auswertung der Funde

Abb. 62: T˛pfe. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 63: T˛pfe. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Auswertung der Funde

Abb. 64: T˛pfe. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 65: T˛pfe. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Auswertung der Funde

Abb. 66: T˛pfe. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 67: Verzierungen auf T˛pfen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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Auswertung der Funde

Abb. 68: Verzierungen auf T˛pfen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

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Abb. 69: Kalenderbergtopf. (Foto: N. Sautner)

Siebgefe Taf. 6,8; 46,17; 90,2; 93,13 Abb. 70.

Nach ihrer Form (kalottenf˛rmig und £achkonisch) beurteilt, sind die Bruchstˇcke mit gelochter Wand zu den Schalen zu zhlen. Sie fanden sich in den Objekten 6, 15 und 21 und geh˛ren der groben Ware an.

Die Siebgefe im Vergleich Siebe geh˛ren zur Grundausstattung des urzeitlichen Haushaltes.526 Sie sind zur Klrung chronologischer Fragen nicht zu verwenden. Das Vorhandensein eines Bodens wird als Abgrenzung zu den Glutschˇtzern und Ruchergefen herangezogen.527 Wenn die Bodenteile fehlen, wie in Oberlaa der Fall, bleibt die Frage der Verwendung o¡en.

Tier¢gˇrchen aus Ton Taf. 29,15; 34,11; 64,5 Abb. 70.

Je ein K˛rperbruchstˇck eines Tier¢gˇrchens fand sich in Objekt 14 (Taf. 34,11) und Objekt 20 (Taf. 64,5). Der K˛rper war in beiden Fllen walzenf˛rmig, auf einem ist ein kurzes Beinchen erhalten. Die Ausfertigung ist erstaunlich roh, die K˛rper sind wenig sorgfltig geformt und nicht geglttet. Aus Objekt 14 stammt weiters ein kleiner Vogelkopf (Taf. 29,15), der zwar schematisch modelliert, aber gut geglttet ist.

Die Tier¢gˇrchen im Vergleich Das Vorkommen von Tontieren ist weder auf eine geogra¢sche Region noch auf eine bestimmte urgeschichtliche Zeitperiode beschrnkt. Vor allem im fragmentierten Zustand sind sie daher fˇr sich genommen

526 527

Von hallstattzeitlichen Fundstellen z. B.: Lauermann, Unterparschenbrunn 172 Taf. 14,13; 20,3; 24,2.6; Felgenhauer, Asparn/Zaya 176 Abb. 7; Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 874; Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern, Taf. 20,1”9. Griebl, Horn 54; Wewerka, Thunau am Kamp 47.

318

Auswertung der Funde

chronologisch selten aussagekrftig.528 A. Reichenberger widmet sich in seiner Studie zu bildhaften Darstellungen der Hallstattzeit auch eingehend der zum ˇberwiegenden Teil aus gut ausgestatteten Grbern von Mnnern stammenden ¢gˇrlichen Kleinplastik. Diese zeige in ihren Darstellungen eine Wiederholung bestimmter Motive, deren Art auf das ,,Selbstdarstellungsbedˇrfnis einer mnnlich geprgten Herrenschicht schlieen‘‘ liee. Eine Deutung der Tier¢guren als Kinderspielzeug lehnt er ab, da diese zumeist aus Erwachsenengrbern stammen. Zu den wenigen Figˇrchen aus Siedlungen merkt er an, dass sie nur schwer kulturhistorische Aussagen zulieen.529 L. Nebelsick vermutet, dass Tier¢guren aus hallstattzeitlichen Siedlungen ,,karpatenlndische Traditionen re£ektieren.‘‘530 Ob die Tierstatuetten aus Siedlungen als Ausdruck mythischer Vorstellungen gedeutet werden k˛nnen, soziales Prestige demonstrieren sollen oder einfach nur Kinderspielzeug531 sind, muss zur Zeit ungeklrt bleiben. Die von F. Preinfalk geuerte Annahme, es handle sich bei den Oberlaaer Funden um die Darstellung von Pferden, halte ich fˇr gewagt.532 Wie der Vergleich mit den Figˇrchen eines Hirsches aus Gemeinlebarn, Nieder˛sterreich, Hˇgel 1 und Loretto, Burgenland, sowie der ebenfalls aus Loretto stammenden Rinderfigur533 zeigt, sind die K˛rperformen weitgehend ident, erst anhand des Kopfes kann eine Zuweisung zu einer bestimmten Tierart erfolgen. Bei dem kleinen Vogelkopfbruchstˇck aus Objekt 14 lsst sich nicht feststellen, ob es sich um das Bruchstˇck eines Deckels mit Vogelgri¡, eines Aufsteckv˛gelchens oder einer vollplastischen Figur handelt. Derartige Deckel sowie Schalen mit Vogelaufstzen am Rand kommen in Grbern des Ostalpenraumes ˛fter vor.534 Die wichtigsten, zumeist in Ha C datierenden Fundkomplexe wurden von A. Siegfried-Weiss535 und E. Patek536 kartiert. Aus Siedlungen sind nur vereinzelt Bruchstˇcke solcher Deckelverzierungen bekannt geworden, wie z. B. das stilisierte Tierkopfprotomen aus Horn.537 Vollplastische Vogeldarstellungen sind uerst selten. A. Reichenberger nennt zwei Figuren mit Standfu aus dem Grberfeld von Loretto, Burgenland, und ein Fragment einer weiteren aus einer Siedlungsgrube von Groweikersdorf, Nieder˛sterreich, sowie die beiden V˛gelchen mit Standfu aus den Siedlungsgruben von Rottendorf, Unterfranken.538

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Siehe dazu: Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt, Kat. Nr. 1468; 1472, 189 und Anm. 192 mit ausfˇhrlicher Literaturliste. Weitere Fundorte mit Tier¢guren z. B.: Falkenstein-Schanzboden (Neolithikum; Ch. Neugebauer-Maresch, II Mittelneolithikum: Die Bemaltkeramik. In: E. Lenneis/Ch. Neugebauer-Maresch/E. Ruttkay, Jungsteinzeit im Osten sterreichs. Wiss. Schriftenr. Nieder˛sterreich 102/103/104/105 [St. P˛lten u. a. 1995] Abb. 48 unten); Donnerskirchen (Hallstattkultur; Lesefunde, Keramik, G. Pichler, Donnerskirchen. F 26, 1987, 219 Abb. 300); Kalenderberg (Hallstattkultur; H. Melichar, Maria Enzersdorf. F 13, 1974, 82); Burgstallkogel bei Kleinklein (Hallstattkultur; Smolnik, Burgstallkogel bei Kleinklein, Abb. 14). Reichenberger, Bildhafte Darstellungen, bes. 152 f. und 179”181. L. Nebelsick, Figˇrliche Kunst der Hallstattzeit am Nordostalpenrand im Spannungsfeld zwischen alteuropischer Tradition und italischem Lebensstil. In: A. Lippert/K. Spindler (Hrsg.), Universittsforschungen zur prhistorischen Archologie 8 (Bonn 1992) 401”432 bes. 404 und Anm. 26. Die Tontierchen vom Burgstall bei Eisenstadt sind mittlerweile vorgelegt: Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt, Kat. Nr. 1468; 1472, 189. Wie bereits in Ranseder, Oberlaa, angedeutet, bin ich eher geneigt, in den Oberlaaer Tier¢gˇrchen, ebenso wie in dem im Aushub aufgefundenen Miniaturgef (Taf. 93,6), Kinderspielzeug zu sehen. Auch fˇr die mit Spielsteinen und Miniaturgefen vergesellschafteten Kleinplastiken von Rottendorf wurde ursprˇnglich eine Verwendung als Kinderspielzeug angenommen: L. Wamser, Ein Ensemble hallstattzeitlicher Tonstatuetten von Rottendorf, Landkreis Wˇrzburg, Unterfranken. Arch. Jahr Bayern 1980 (1981) 90”91. Literatur zu Kleingefen als Kinderspielzeug siehe van den Boom, Sondergruppen 35 und Anm. 117. Preinfalk, Langenlebarn 161 f. Reichenberger, Bildhafte Darstellungen, Taf. 22,99; 30,131 und 132. Vereinzelt sind Aufsteckv˛gelchen auch andernorts zu ¢nden, z. B. in Franken: W. Menghin, Ein hallstattzeitlicher Friedhof von Treuchtlingen-Schambach, Landkreis Weienburg-Gunzenhausen, Mittelfranken. Arch. Jahr Bayern 1980 (1981) 102”103 Abb. 81; L. Wamser, Sepulkralgefe der Hallstattzeit aus dem Grabfeld (Unterfranken): Trennwandschalen mit aufgesetzten Schwimmvogelterrakotten. Ber. Bayer. Bodendenkmalp£. 22/23, 1981/82 (1986) 56”71. Siegfried-Weiss (Anm. 509) 81”85 sowie Katalog B9, S. 215”217 Taf. 12, zur Datierung der Fundstellen S. 9. Im Zusammenhang mit Oberlaa sind folgende Fundorte relevant: Bullendorf (sterreich), Grabhˇgel, Deckel mit Vogelgri¡; Gro-Mugl (sterreich), Hˇgel, Situlendeckel mit Vogelgri¡; Nove¤ Kos› ariska¤ (Slowakei), zwei Situlendeckel mit Vogelgri¡ (Hˇgel 3, Ha C), vier Situlendeckel mit Vogelgri¡ (Hˇgel 6, Ha C), zwei Fuschalen mit plastischen V˛gelchen am Mundsaum (ohne Angabe); Pillichsdorf (sterreich), ,,Calvarienberg‘‘ Zentralbestattung, Situlendeckel mit Vogelgri¡ und Reihe umlaufender plastischer V˛gelchen am Rand (Ha C, Taf. 12); Somlo¤va¤sa¤rhely (Ungarn), Hˇgel 2, Bruchstˇck von Situlendeckel mit Vogelgri¡ (Ha C); Sopron-Burgstall (Ungarn), Hˇgel 27, zwei Kalenderbergschalen mit Npfchen- und Vogelaufstzen am Rand (Ha C2). Patek, Nordosttransdanubische Hallstattgruppe 68, Kartierung der Tiergefe und Gefe mit Tier¢gur oder Tierprotome aus Ton auf Taf. 10, dazu Fundliste 3. Im Zusammenhang mit Oberlaa sind folgende Fundorte relevant: Sopron-Burgstall, Hˇgel 27, zwei Fuschalen mit Tonv˛geln und Npfen am Rand, Datierung 2. Hlfte Ha C, Taf. 23,5; Mesteri, Hˇgelgrab, Gefdeckel mit Vogelfigur, Datierung Ende der Ha-C-Periode, Taf. 23,7; Somlo¤va¤sa¤rhely, Hˇgel 2, Bruchstˇck eines V˛gelchens, vermutlich von Deckel, Datierung Ende der Ha-C-Periode, Taf. 25. Die Zugeh˛rigkeit zur Siedlung ist jedoch nicht gesichert: Griebl, Horn 56 f. Abb. 26 Taf. 92,3. Reichenberger, Bildhafte Darstellungen 68”71 Abb. 32; 125; 136; 137.

Auswertung der Funde

319

Tonringe Taf. 9,24; 82,13.14 Abb. 70.

Bruchstˇcke von Tonringen aus feiner und mittelfeiner Ware stammen aus Objekt 12 (Taf. 9,24) und Objekt 21 (Taf. 82,13.14). Ihr Querschnitt ist dreieckig-gerundet oder viereckig. Das Bruchstˇck Taf. 9,24 ist sehr gut geglttet und von exzellenter Ausfˇhrung.

Die Tonringe im Vergleich Tonringe sind vereinzelt auch in anderen Siedlungen anzutre¡en, so z. B. am Braunsberg539, am Kalenderberg540 und in Michelstetten541. V. Podborsky¤ bezeichnet vergleichbare Tonringbruchstˇcke aus Te›s› etice als ,,t˛nerne Armspangen‘‘.542 Diese Interpretation bietet sich besonders fˇr das sehr qualittsvolle Bruchstˇck Taf. 9,24 an.543 Bei den beiden Fragmenten auf Taf. 82 ist der groe Innendurchmesser au¡llig,544 der sie von in ihrem Querschnitt entsprechenden Exemplaren aus Siedlungen wie z. B. der Malleiten545 unterscheidet. Er erscheint fˇr Armschmuck ” so es sich nicht um Oberarmringe oder Beinschmuck gehandelt hat ” zu gro. Nicht ganz auszuschlieen ist daher die M˛glichkeit, dass es sich bei den Fragmenten nicht um Ringe, sondern um Bruchstˇcke von Deckelhenkeln handelt,546 wie sie vereinzelt aus dem Ostalpenraum547 und in groer Zahl (und wesentlich gr˛berer Machart) von der Heuneburg548 bekannt geworden sind. In ihrer Form den Bruchstˇcken Taf. 82,13.14 nahe stehende verzierte Tonringe, deren Durchmesser nur 4,6 bis 5,9 cm betrgt, stammen aus dem Grabhˇgel I von Gemeinlebarn, ˇber ihre Verwendung ist sich J. Szombathy nicht klar.549 Aus dem Grabhˇgel 3 von Langenlebarn sind insgesamt 14 Fragmente von Tonringen mit rautenf˛rmigem Querschnitt bekannt geworden. F. Preinfalk bringt ihre Verwendungsart mit den an Gefen befestigten Tonringketten aus Nove¤ Kos› ariska¤ in Verbindung.550

Rund zugeschli¡ene Scherben Taf. 64,6; 82,12.15 Abb. 70.

Zur Anfertigung der Scherbenrundel aus Objekt 20 und 21 wurden Scherben mittelfeiner Ware, die in zwei Fllen auen gra¢tiert bzw. verziert sind, verwendet. Bei dem Stˇck Taf. 82,15 dˇrfte es sich um ein Halbfertigprodukt handeln.

539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550

Urban, Braunsberg, Kat. Nr. 2025; 2956. Stradal, Keramik vom Kalenderberg, Taf. 49 K4/60; 50 K4/68. Preinfalk, Michelstetten 125, mit rundem oder dreieckigem Querschnitt: Taf. 21,170; 41,346; 47,388 (alle Verf. 26); 255,2297 (Verf. 293); 343,3066; mit rechteckigem Querschnitt: Taf. 177,1502 (Verf. 80); 360,3259. Podborsky¤, Te›s› etice 56 Taf. I 7; III 12”15; XXVII 8.9. Innendurchmesser ca. 6 cm. Circa 14 cm. So man das Fragment auf Kreisform ergnzt. Klemm, Malleiten 238. In diesem Fall wˇrde die Krˇmmung nicht unverndert fortlaufen, sondern strker einziehen. Erhalten ist also nur der oberste Teil des Gri¡s. Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 104 f.; Nebelsick, Kalenderberggruppe, leider ohne Angabe des Henkelquerschnittes, Abb. 26: Loretto, lterhallstattzeitliches Grab; Marz, mittel- bis junghallstattzeitlicher Grabhˇgel 9. Van den Boom, Sondergruppen 36”38 bes. Taf. 34,402.405; 36,422; 37,435”437.445; 38,449.456. Dungel/Szombathy, Gemeinlebarn 55 Tumulus 1 Fig. 15”17, insgesamt 16 Stˇck, Dm 4,6”5,9 cm. Preinfalk, Langenlebarn 157.

320

Auswertung der Funde

Die rund zugeschli¡enen Scherben im Vergleich Aus Gefscherben zugeschnittene kleine Tonscheiben sind in urnenfelder-, hallstatt- und late'nezeitlichen Siedlungen551 zahlreich anzutre¡en, seltener ¢nden sie sich auch in Grbern552. Zumeist werden sie als Spielsteine interpretiert.553 Kurios erscheint die von G. Kyrle vorgeschlagene Verwendung als Kn˛pfe.554 D. Schmandt-Besserat erbrachte den Beweis, dass in den frˇhen landwirtschaftlichen Gemeinschaften des Nahen Ostens aus Ton geformte Scheiben als Marken bei der Zhlung landwirtschaftlicher Produkte Verwendung fanden, also zur Aufzeichnung kleiner Mengen von Getreide, anderen Nahrungsmitteln, Rohsto¡en etc. oder einer Anzahl von Tieren.555 Diese Deutung erscheint auch fˇr die rund zugeschli¡enen Scherben aus mitteleuropischen Fundkomplexen attraktiv, zumal es sich ebenfalls um schriftlose Gesellschaften handelt.

Tonplatten Taf. 14,8; 39,1. Vermutlich Taf. 92,6 Abb. 70.

Es handelt sich dabei um £ache Tonscheiben mit oder ohne aufgew˛lbten Rand, die mit Kerben, Leisten und Warzen verziert sein k˛nnen.556 Nachweislich von einer Tonplatte stammt das aus sehr grober Ware gefertigte Randbruchstˇck mit aufgew˛lbtem Rand und dazu rechtwinklig ansetzender Leiste Taf. 39,1 (Obj. 14). Wahrscheinlich ebenfalls zu einer derartigen Tonplatte dˇrfte das Bruchstˇck mit Leiste Taf. 92,6 (Obj. 21) geh˛rt haben. Das v˛llig eben au£iegende, auf einer Seite gra¢tierte Bruchstˇck Taf. 14,8 (Obj. 12/13) lsst auf eine Tonscheibe von besonders guter Qualitt schlieen.

Die Tonplatten im Vergleich Tonplatten mit und ohne Rand werden zumeist als Teller557, Backplatten558 oder Herdplatten559 angesprochen. Als weitere Interpretationsm˛glichkeit wre ihre Verwendung als Abdeckung von Gefen zu nennen. Ihr Auftreten ist nicht an eine bestimmte Zeitperiode gebunden. Einfache randlose Scheiben erscheinen bereits im Neolithikum.560 In der Hallstattzeit erfreuen sich Tonplatten, die auch verziert sein k˛nnen, vor al-

551

552 553

554 555 556 557 558 559 560

Zum Beispiel Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel 250; 256; 259, die als Fundorte Eggendorf/Wals, Freischling und Mˇhlfeld nennt; Wewerka, Thunau am Kamp 91; Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt 185 Kat. Nr. 34; 64; 1176; 1979; Klemm, Malleiten 239 Kat. Nr. 843; 888; 1094; 1095; 1610”1627; Kyrle, Kalenderberg, bes. 260; Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 87; 881; 891; 892; Urban, Braunsberg, Kat. Nr. AF 119; 1028; 1140; 1398; 1602; 1681; 1768; 1871; 2214; 2429; 2430; 2955; 2957; 3404; 3646 (hallstattzeitlich); AF 160”164; 2688; 2991; 2992; 3457”3460 (late'nezeitlich). Besonders zahlreich auch im Fundmaterial vom Kalenderberg: Stradal, Keramik vom Kalenderberg, Taf. 46 K4/1”9; 47 K4/10”31.44.45; 48 K4/32”43.46.47.49”52; 49 K4/48.53” 55.115.299.350.378. Klemm, Malleiten 99 Kat. Nr. 464. Buck, Billendorfer Gruppe 131. Aus Gefscherben wurden bis in r˛mische Zeit Spielsteine hergestellt: Th. Krˇger, Das Brett- und Wˇrfelspiel der Sptlate'nezeit und r˛mischen Kaiserzeit im freien Germanien. Neue Ausgr. u. Forsch. Niedersachsen 15 (Hildesheim 1982) 135”324 bes. 161. Sowohl der gelochten als auch der ungelochten Scheiben: Kyrle, Kalenderberg, bes. 260. Bedauerlicherweise uert er sich nicht ˇber die Befestigungsart bei ungelochten Scheiben. D. Schmandt-Besserat, How writing came about (Austen 1996) bes. 15; 17; 30; 39; 55; 102”110; 123”125 Abb. auf S. 133”136. Sie sind nicht mit den im Experiment erprobten, direkt auf der Erd£che aufgetragenen Lehmplatten zu vergleichen: M. Griebl, Lehmplatten aus Siedlungen der Hallstattzeit ” Herde und Backplatten? A 12, 2001, 27”28. K. Peschel, Die Billendorfer Kultur westlich der Elbe. Ver˛¡. Landesmus. Vorgesch. Dresden 21 (Berlin 1990) 66”67. Auf einigen Tonplatten von der Heuneburg befanden sich Verkrustungen, es konnte Knochen˛l als Rˇckstand von Tierfett nachgewiesen werden. Damit liegt eine Verwendung als Brat- und Backplatten nahe: van den Boom, Sondergruppen 38”41 bes. 40. Metzner-Nebelsick, Herdplatte. So z. B. in der Trichterbecherkultur, deren kleine Tonscheiben von B. Schlenker als Topfdeckel angesprochen werden: B. Schlenker, Die archologischen Befunde und Funde im Bereich der Erdgastrasse Wernigerode - Oschersleben, Sonderstrecke 2. Ver˛¡. Landesamt Arch. Sachsen-Anhalt 53 (Halle/Saale) 1998: kleine Tonscheibe (S. 66: ,,Topfdeckel‘‘) Taf. 39,3; als Backteller bezeichnet: Taf. 11,15; 18,14; 37,5; 48,7.8; 53,4; alle Baalberge/Salzmˇnde.

Auswertung der Funde

321

lem in den diversen Gruppen der Lausitzer Kultur besonderer Beliebtheit,561 ihr Vorkommen ist jedoch nicht auf diese beschrnkt.562 In Ost˛sterreich sind in den letzten Jahren mehrere hallstattzeitliche Tonplatten zu Tage gekommen.563 Die Grundform der Oberlaaer Tonplatte mit aufgew˛lbtem Rand Taf. 39,1 entspricht dem Typ 2 von der Heuneburg564, die einfache Tonscheibe Taf. 14,8 kann Typ 4 von der Heuneburg gleichgestellt werden.565 Zu den Verstrebungen auf den Stˇcken Taf. 39,1 und 92,6 fehlen bislang Analogien. Aus Rillen gebildete Kreuze sind auf den Tonscheiben der Billendorfer Gruppe nachgewiesen.566

Spinnwirtel Taf. 3,19.20; 14,9^11; 20,5^7; 29,13.14; 45,9.10; 51,12; 54,5; 73,5.

Bei der Zuweisung zu einer Warenkategorie halten sich Spinnwirtel aus mittelfeiner (7 Stˇck) und grober (8 Stˇck) Ware die Waage. Spinnwirtel waren, mit Ausnahme von Objekt 21 und den kleinen Objekten 18 und 19, in jedem Objekt vertreten (Obj. 6: 2 Stk.; Obj. 14: 2 Stk.; Obj. 15: 3 Stk.; Obj. 17 und Obj. 20: je 1 Stk.). Besonders zahlreich fanden sie sich in Objekt 12/13 (6 Stk.).

Die Formen Folgende ,,Typen‘‘ k˛nnen bei den Spinnwirteln unterschieden werden: Typ A: doppelkonische Grundform mit kurzem Oberteil (Taf. 14,11; 29,14; 45,10; 51,12 Abb. 71). Typ B: doppelkonische Grundform mit leicht eingezogenem Unterteil (Taf. 3,19; 14,10; 20,6; 73,5 Abb. 71). Typ C: doppelkonische Grundform mit kurzem Oberteil und stark eingezogenem Unterteil (Taf. 45,9 Abb. 71). Typ D: gedrˇckt kugelige bis doppelkonische Form (Taf. 3,20; 20,5.7; 54,5 Abb. 71). Typ F: steilkonische Grundform mit eingedellter Oberseite (Taf. 29,13 Abb. 71).

Oberflchenbehandlung und Verzierungen Die Ausfˇhrung der Oberflche der unverzierten Spinnwirtel reicht von formungsglatt (Taf. 29,14; 54,5) bis zu sehr gut geglttet (Taf. 14,10; 45,10). Auf dem verzierten Spinnwirtel Taf. 14,9 fanden sich Spuren der ursprˇnglichen Gra¢tierung.

561

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563

564 565 566

Sie k˛nnen sowohl in Siedlungen als auch in Grbern vorkommen: R.-H. Behrends, Studien zur Funktion und Typenkombination der Lausitzer Grabkeramik. Jahrb. RGZM 29, 1982, 156”248; Buck, Billendorfer Gruppe 124”125; van den Boom, Sondergruppen 41; Metzner-Nebelsick, Herdplatte. Die Tonplatten sind weit verbreitet: St. Gabrovec/O.-H. Frey/St. Foltiny, Erster Vorbericht ˇber die Ausgrabungen im Ringwall von Stic›na (Slowenien). Germania 48, 1970, 12”33 Abb. 5,2 (Datierung sptestens Beginn von Ha D); 7,2 (Datierung Spthallstattzeit); R. A. Maier, Zum ,,Abschnittswall im Walde Brand‘‘ des Katalogs Eichsttt von Friedrich Winkelmann. Germania 56, 1978, 235”238; P. Romsauer, Nove¤ na¤lezy vekerzugskej skupiny z Nitry (Neufunde der Vekerzug-Gruppe aus Nitra). Slovenska¤ Arch. 41,1, 1993, 5^39 Taf. I 15.20.22; X 18.23.29; XI 2; XII 24.28.31. KG Oberndorf bei Raabs, N, drei BS unverzierter Tonplatten, davon zwei mit Randleiste: A. Kern, F 36, 1997, 804 f. Abb. 486; 487 und ders. F 35, 1996, 451 f. Abb. 357; 358; KG Prinzendorf, Flur Unterfeld, N, BS einer unverzierten Tonplatte: A. Kienzl, F 34,1995, 665 f. Abb. 367; KG Purbach am Neusiedler See, Bgl.: Ch. Mayer, F 36, 1997, 802 (ohne Abb.); Hallstatt, BS einer Tonplatte mit gekerbtem Rand: Metzner-Nebelsick, Herdplatte; KG G˛ttlesbrunn, N, BS mit verzierter Randleiste, BS mit Randleiste und rechteckiger Knubbe innen auf Stand£che, evtl. BS mit Randleiste: Griebl, G˛ttlesbrunn 183 f. Taf. 2,5 (Obj. 3); 72,6 (Obj. 42); evtl. 77,7 (Obj. 47). Jedoch weist keine der Platten von der Heuneburg Innenstreben auf. Van den Boom, Sondergruppen 38”41 Typ 2: v. a.Taf. 45,522”525, Datierung Ha D2”3; Typ 4: v. a.Taf. 45,526, Datierung Ha D1”2. D.-W. Buck, Die Billendorfer Gruppe. Teil 1 ” Katalog. Ver˛¡. Mus. Ur- u. Frˇhgesch. Potsdam 11 (Berlin 1977) 124”125 Taf. 45,4 Stˇck 3.

322

Auswertung der Funde

Die hu¢gste Verzierung sind Kannelur oder Riefen am Oberteil (Taf. 3,19; 20,5”7). Am Spinnwirtel Taf. 14,9 zieren dichte parallele Ritzlinien Ober- und Unterteil, wo sie von zwei horizontal umlaufenden Ritzlinien geschnitten werden. Aus dem Rahmen fllt die Verzierung des Spinnwirtels Taf. 45,9 mit punktf˛rmigen, ein Dreieck formenden Einstichen, die von parallelen Ritzlinien eingegrenzt werden. Ungew˛hnlich ist die tiefe, fast treppenartige, horizontale Kannelur des Spinnwirtels Taf. 29,13.

Die Spinnwirtel im Vergleich Vergleichbare Spinnwirtel geh˛ren zum Standard-Repertoire von Siedlungen der Hallstattkultur: z. B. Horn567, Unterparschenbrunn568, Leopoldsberg569, Malleiten570, Kalenderberg571. Spinnwirtel vernderten ihre Form kaum und sind daher fˇr feinchronologische Fragen nicht geeignet. Hallstattzeitliche Spinnwirtel sind oft schwer von spturnenfelderzeitlichen Exemplaren abzugrenzen.572 Im Fundmaterial von der Malleiten k˛nnen die Spinnwirtel aus der Siedlung durch den Vergleich mit jenen aus den hallstattzeitlichen Grbern in die ltere Hallstattzeit gestellt werden.573 Im Anschluss daran lassen sich die Oberlaaer Spinnwirtel Typ A und D ebenfalls der lteren Hallstattzeit zuordnen.574

Webgewichte Taf. 22,5; 37,5.6; 51,13; 52,1; 73,6. Webgewicht oder Netzsenker: Taf. 34,12.

Webgewichte geh˛ren ohne Ausnahme zur groben (6 Stk.) und sehr groben (1 Stk.) Ware. Sie stammen aus Objekt 12 (1 Stk.), Objekt 14 (3 Stk.), Objekt 15 (2 Stk.) und Objekt 20 (1 Stk.).

Die Formen Die Oberlaaer Webgewichte k˛nnen in drei ,,Typen‘‘ gegliedert werden. Typ A: scharf pro¢lierte, pyramidenstump¡˛rmige Webgewichte mit Lochung im oberen Drittel (Taf. 22,5; 37,6; 52,1; 73,6 Abb. 71). Typ B: pyramidenstump¡˛rmige Webgewichte mit Lochung in der Mitte (Taf. 37,5; 51,13 Abb. 71). Typ C: wulstringf˛rmiges Webgewicht, das auch ein Netzsenker sein k˛nnte (Taf. 34,12 Abb. 71).

Verzierung Das Webgewichtbruchstˇck Taf. 51,13 trgt auf seiner Oberseite ein aus zwei Riefen gebildetes X und auf einer Schmalseite eine breite, schrge Riefe.

567 568 569 570 571 572

573 574

Griebl, Horn 57 f. Abb. 26. Lauermann, Unterparschenbrunn, Taf. 2,2”4; 5,4.8.9.12.13; 10,7”9; 11,2.5.6; 19,17; 20,4; 21,10; 22,2; 23,18; 25,1”18.20; 34,4”6.8”12. Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 26; 54; 55; 88; 274; 485; 646”654; 665; 692; 814; 837; 838; 875”877; 992; 993. Klemm, Malleiten 234”237 Abb. 39. Kyrle, Kalenderberg 252”258. Wewerka, Thunau am Kamp 90. Die Oberlaaer Spinnwirtel Typ B sind z. B. mit den ,,turbanf˛rmigen Spinnwirtel[n]‘‘ M. Lochners, die von der spten Urnenfelder- bis in die Hallstattzeit datieren, gleichzusetzen: Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel 250; 255; 257; zur relativierten Aussagekraft turbanf˛rmiger Spinnwirtel siehe auch Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 87 f. Klemm, Malleiten 98 und 237. Klemm, Malleiten, Spinnwirtel Typ B 7 (Siedlung) = Spinnwirtel Typ A 2 und 5 (Grab) entspricht Oberlaa Typ D, Spinnwirtel Typ B 4 (Siedlung) entspricht Oberlaa Typ A.

Auswertung der Funde

323

Die Webgewichte im Vergleich Webgewichte sind chronologisch nicht aussagekrftig. Pyramidenstump¡˛rmige Exemplare sind sowohl in urnenfelder-575 als auch hallstattzeitlichen Fundzusammenhngen zu ¢nden. Hallstattzeitliche Webgewichte mit X-f˛rmigen Einritzungen sind aus den Siedlungen auf dem Leopoldsberg576, dem Burgstallkogel bei Kleinklein577, in Horn578, in Obersulz579, in G˛ttlesbrunn580, in Michelstetten581 und Gromugl-Flur Todtenweg582, aus dem Grberfeld von Kleinklein583 und durch Lesefunde aus dem Ernstbrunnerwald584 bekannt. Es dˇrfte sich dabei um reine Zierweisen handeln. Bei einem Versuch, die Markierungen der Webgewichte des Webstuhlbefundes am Burgstallkogel bei Kleinklein mit einer Gewichtssta¡elung in Zusammenhang zu bringen, konnten keine Regelhaftigkeiten nachgewiesen werden. Auch der Gedanke, dass es sich um Herstellerzeichen oder Besitzermarken gehandelt hat, wird von C. Dobiat verworfen.585 Es wre zu weit gegri¡en, die einzelne Riefe auf der Seiten£che des Webgewichtes in Verbindung mit B. Terz›ans ,,Strichkalendern‘‘ zu bringen.586

575 576 577

578 579 580 581 582 583 584 585 586

Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel 249; 251 f. 257 Typ 2,3. Urban, Leopoldsberg, Abb. 80,656.657; 84,694. Von den 107 Webgewichten trugen 65 diverse Zeichen, darunter auch X-f˛rmige: C. Dobiat, Der Burgstallkogel von Kleinklein I. Marburger Stud. Vor- u. Frˇhgesch. 13 (Marburg 1990) 50”60 Abb. 28 Tab. 4. Datierung S. 61: bergang von Urnenfelderkultur zur Hallstattkultur. Griebl, Horn 58 f. und Anm. 337 Taf. 26,1. H. Schwammenh˛fer, Obersulz. F 19, 1980, 441”444 Abb. 399. Griebl, G˛ttlesbrunn 185 f. Abb. 74 Taf. 4,8.9; 6,10 (Obj. 4); 78,4 (Obj. 47); 85,7 (Obj. 50). Preinfalk, Michelstetten 124 Taf. 95,831 und 98,844 (beide Verf. 38). Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, Taf. 90,1.2. Dobiat, Grberfeld von Kleinklein: Grellwald 34 Taf. 74c.f (Phase 3). St. Nebehay, KG Ernstbrunnerwald. F 21, 1982, 254 Abb. 478 (Lesefunde aus der Abbruchkante des Steinbruchs am Steinberg). Dobiat (Anm. 577) 54. B.Terz›an, Weben und Zeitmessen im sˇdostalpinen und westpannonischen Gebiet. In: Osthallstattkultur 507”536. Die hier abgebildeten Webgewichte weisen durchwegs nicht nur Striche, sondern auch Einstiche auf.

324

Auswertung der Funde

Abb. 70: Sonderformen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

Auswertung der Funde

Abb. 71: Sonderformen. M 1:4 (Zeichnung: H. Sedlmayer)

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326

Auswertung der Funde

Mondidole (Feuerb˛cke) Taf. 6,9^12; 20,8^10; 35,1^5; 36,1; 37,1^4; 56,7; 73,4; 90,3^6.

Alle Mondidolbruchstˇcke sind zur groben Ware zu zhlen. Besonders reich an Mondidolbruchstˇcken war Objekt 14 (10 Stk.), gefolgt von den Objekten 6 (4 Stk.), 21 (4 Stk.) und 12/13 (3 Stk.). Jeweils ein Bruchstˇck wurde in den Objekten 19 und 20 gefunden. Von den insgesamt 23 Mondidolbruchstˇcken geh˛ren 15 zum K˛rper und acht zu Fˇen, die Fragmente sind jedoch zu klein, um Schlˇsse auf die Gesamtform zu erm˛glichen. Eine Zuordnung zu einem Typ nach Nagy kann daher nicht erfolgen.587

Die Mondidole im Vergleich Die Mondidolbruchstˇcke k˛nnen z. B. mit solchen aus den hallstattzeitlichen Siedlungen von der Malleiten588, dem Leopoldsberg589 und dem Kalenderberg590 verglichen werden. Eine feinchronologische Einordnung ist aufgrund der Siedlungsfunde nicht m˛glich. Grabfunde mit Mondidolen werden allgemein in die ltere Hallstattzeit (Ha C) gestellt.591

Stein Steinaxt Ein Nackenbruchstˇck einer Steinaxt mit starken Abnutzungsspuren einer sekundren Verwendung wurde in Objekt 15 (Taf. 53,10) gefunden. Das Material ist Serpentinit, leicht gefrittet (angebrannt). Neolithische Flachbeile oder Lochxte ¢nden sich immer wieder in urnenfelder-592 und hallstattzeitlichen593 Fundzusammenhngen. Sie wurden wahrscheinlich von den hallstattzeitlichen Bewohnern aufgelesen, in die Siedlungen mitgenommen und gelangten bereits als ,,Altfunde‘‘ in die Verfˇllung der Befunde.

Reibplatten Reibplatten geh˛ren zur Grundausstattung des urzeitlichen Haushaltes und sind daher in den berresten aufgelassener Siedlungen hu¢g anzutre¡en.594 Zusammen mit einem Luferstein dienten sie zum Mahlen von Getreide. In jedem der Oberlaaer Siedlungsobjekte waren eine oder mehrere Reibplatten/-fragmente vertreten (siehe Tab. 3). Bei dem unten abge£achten Stein aus Objekt 12 k˛nnte es sich um einen Luferstein handeln (Taf. 22,8).

587 588 589 590 591 592 593 594

L. Nagy, A tu¤¤zikutya e¤s holdidol ke¤rde¤se magyarorsza¤gi leletek alapia¤n (Zur Feuerbock- und Mondidolfrage aufgrund der ungarlndischen Funde). Veszpre¤m Megyei Mu¤z. K˛zl. 14, 1979, 17^73. Klemm, Malleiten 230”234. Urban, Leopoldsberg, Kat. Nr. 997; Prillinger, Leopoldsberg 41 f. Textabb. 20 und Nr. 3619. Kyrle, Kalenderberg. Klemm, Malleiten 234. Wewerka, Thunau am Kamp 93. Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 137; Pescheck, Die junghallstttische Kultur 117. So befanden sich z. B. lngliche Reibplatten in fast jedem Objekt der unter anderem auch hallstattzeitlichen Siedlung von Velem St. Vid: K. Freiherr von Miske, Die prhistorische Ansiedelung Velem St. Vid (Wien 1908) 72; auch aus Horn ist ein lngliches Exemplar bekannt: Griebl, Horn 65 Taf. 82,3.

Auswertung der Funde

327

Tierknochen (siehe auch Beitrag S. Czeika, 349 ¡.). Taf. 22,6.7; 39,2.3; 92,7^11

Dass in der Siedlung von Oberlaa alle natˇrlichen Ressourcen genutzt wurden, zeigen Knochen und Geweih mit Bearbeitungsspuren.595 ^ Geweihhacke (Fnr. 132, Obj. 12, Taf. 22,7, Abb. 76) ^ Geweihhacke (Fnr. 317, Obj. 21, Taf. 92,11, Abb. 77) ^ Geweihgert (Fnr. 212, Obj. 14, Taf. 39,2, Abb. 78) ^ Geweihspan mit Kerben und Schnittspuren (Fnr. 310, Obj. 21, Taf. 92,10, Abb. 79) ^ Lngliches Instrument aus Geweih (Fnr. 290, Obj. 21, Taf. 92,7, Abb. 80) ^ Nagelartiges Gebilde aus Geweih oder Knochen (Fnr. 314, Obj. 21, Taf. 92,8, Abb. 81) ^ ,,Stecher‘‘ aus distalem Schaftbereich einer Tibia der Gruppe Schaf/Ziege (Fnr. 129, Obj. 12, Taf. 22,6, Abb. 82) ^ ,,Stecher‘‘ aus distalem Schaftbereich einer Tibia eines gr˛eren Huftieres (Fnr. 305, Obj. 21, Taf. 92,9, Abb. 83) ^ Durchbohrtes Bruchstˇck einer Tibia (Fnr. 188, Obj. 14, Taf. 39,3, Abb. 84) Der Verwendungszweck der meisten dieser Stˇcke muss o¡en bleiben. Vermutlich wurden sie bei der Verarbeitung von Leder oder Holz eingesetzt. Das nagelartige Gebilde (Taf. 92,8) k˛nnte als ,,Stempel‘‘ zur Verzierung von Keramik verwendet worden sein.596 Die Geweihhacken werden fˇr landwirtschaftliche Ttigkeiten, wie dem Ziehen von Saatrillen597, Jten von Unkraut oder Ausgraben von Wurzeln, gedient haben.

Muscheln (siehe auch Beitrag S. Czeika, 352 f.) Kratzspuren und Polierungen auf Schalenresten der im Fundmaterial vertretenen Sˇwassermuschel Unio crassus weisen auf eine Verwendung als Werkzeuge. Den Gebrauch von Muscheln als Glttinstrumente belegt ihre Vergesellschaftung mit Glttsteinen im urnenfelderzeitlichen Gefdepot von Dr˛sing.598

Anthropologische Funde Aus Objekt 6 wurden menschliche Knochen geborgen. Es handelt sich dabei um einen Neonatus, der zu spt erkannt wurde, sodass das Skelett nicht vollstndig geborgen werden konnte. Einzelne Knochen wurden in einer Tiefe von etwa 40 cm unter Grabungsoberkante dokumentiert (Abb. 9, Detailplanum). ber die K˛rperhaltung bei der Niederlegung k˛nnen daher keine Angaben gemacht werden. An den vorhandenen Knochen des neugeborenen Kindes sind keine pathologischen Vernderungen oder Spuren von Gewalteinwirkung erkennbar.599 Beigaben fehlen.

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Zur Bearbeitung von Geweih siehe: M. Michels/M. Zurbuchen, Experimente mit natˇrlichen Materialien ” Bearbeitung von Geweih und Knochen. In: Experimentelle Archologie Bilanz 1991. Arch. Mitt. Nordwestdeutschland Beih. 6 (Oldenburg 1991) 257” 263. Zum Beispiel fˇr Eindrˇcke wie auf dem Topf Taf. 44,1. In der Handhabung hnlich den in den K˛lner Experimenten verwendeten h˛lzernen Handhaken: J. Meurers-Balke/J. Lˇning, Experimente zur frˇhen Landwirtschaft. Ein berblick ˇber die K˛lner Versuche in den Jahren 1978”1986. In: Experimentelle Archologie 82”92 bes. 88 Abb. 3,4; besonders gut erhaltene Furchen und Grabst˛cke aus Holz stammen aus der Schweizer Seeufersiedlung Horgen-Scheller: Ch. Achour-Uster/U. Eberli/R. Ebersbach/P. Favre, Die Seeufersiedlungen in Horgen. Die neolithischen und bronzezeitlichen Fundstellen Dampfschi¡steg und Scheller. Monogr. Kantonsarch. Zˇrich 36 (Zˇrich, Egg 2002) 146 und Abb. 166. K. Kˇhtreiber, Ein urnenfelderzeitliches Gefdepot aus Dr˛sing a. d. March, VB Gnserndorf, Nieder˛sterreich. ArchA 78, 1994, 99”113 bes. 104 f. Fˇr die Erstbestimmung danke ich Frau Univ.-Doz. Dr. M. Teschler-Nicola. Fˇr die Bearbeitung gilt mein besonderer Dank Frau Dr. K. Wiltschke-Schrotta.

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Auswertung der Funde

Die Bestattung von Suglingen in Siedlungen ist whrend der Eisenzeit nichts Ungew˛hnliches. Vor allem fˇr spthallstatt- und late'nezeitliche Siedlungen ist die Quellenlage gˇnstig.600 Neugeborene und Kleinkinder wurden in Kulturschichten601, Abfallgruben602 und in den Fub˛den von Husern603 niedergelegt. In manchen Fllen bettete man sie liebevoll zur Ruhe, in anderen deponierte man sie achtlos604. Beigaben sind nicht die Regel, oft wurde auf sie verzichtet. Besondere Bedeutung fˇr die Wahl des Bestattungsortes dˇrfte dem ersten Zahndurchbruch, der normalerweise im Alter zwischen sechs und neun Monaten erfolgt, zugekommen sein: Suglinge, die jˇnger als sechs Monate waren und daher keinen Zahn besaen, scheinen in vielen Gemeinschaften noch keinen Anspruch auf eine Beisetzung im Friedhof erworben zu haben und wurden daher in den Siedlungen bestattet.605

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Eine Zusammenstellung von Siedlungen und ” in geringerem Ausma ” Grberfeldern mit Suglingsbestattungen ¢ndet sich bei: Jarecki/Teegen/D˛hle, Suglingsbestattungen 165”215 bes. 195”198. ” Dass neben Suglingen in Einzelfllen auch Erwachsene in Siedlungen bestattet wurden, zeigen die Befunde von der H˛hensiedlung in Walheim. Hier lag in einer Grube eine Frau und 30 cm ˇber ihr ein Neugeborenes: A. Busse, Ausgrabung einer eisenzeitlichen H˛hensiedlung in Walheim, Kreis Ludwigsburg. Arch. Ausgr. Baden-Wˇrttemberg 1996, 76”79. ” Allgemein zu menschlichen Skelettresten in Siedlungen des Westhallstattkreises siehe: S. Kurz, Bestattungsbrauch in der westlichen Hallstattkultur (Sˇdwestdeutschland, Ostfrankreich, Nordwestschweiz). Tˇbinger Schr. Ur- u. Frˇhgesch. Arch. 2 (Mˇnster 1997) 26”30. Kas, Oberhofen 34, Neugeborenes, beigabenlos. Jarecki/Teegen/D˛hle, Suglingsbestattungen 165”215, Sugling, dem Becher und L˛¡el (Nahrungsbeigabe) mitgegeben wurden, in spthallstatt- bis mittellate'nezeitlich datierter Grube; Urban, Leopoldsberg 48 und 140, Neonatus. Beigabe: Gri¡knauf aus geschmiedetem Eisen. Niederlegung in der Nordost-Ecke der Hˇtte 32, Datierung frˇhlate'nezeitlich; P. C. Ramsl, Inzersdorf-Walpersdorf. Studien zur spthallstatt-/late'nezeitlichen Besiedlung im Traisental, Nieder˛sterreich. F Materialh. A 6 (Wien 1998) 32, Walpersdorf Nord, Verf. 755 (eingetiefter Bau mit Pfostenl˛chern, Hallstatt-/Late'nezeit): Neonatus, ohne Angabe eines Befundes: zwei Individuen (Foetus bis Neonatus). Th. St˛llner, Neue Grabungen in der late'nezeitlichen Gewerbesiedlung im Ramsautal am Dˇrrnberg bei Hallein. Ein Vorbericht. Arch. Korrbl. 21, 1991, 255”269 bes. 264 Taf. 41,3; K. Wiltschke-Schrotta, Die Kinderskelette aus der late'nezeitlichen Siedlung Ramsautal/Dˇrrnberg. In: E. Pucher, Archozoologische Untersuchungen am Tierknochenmaterial der keltischen Gewerbesiedlung im Ramsautal auf dem Dˇrrnberg (Salzburg). Dˇrrnberg-Forschungen 2 (Rahden/Westf. 1999) 113”127: 6 Neonaten, 3 Feten, 2  Fetus”Neonatus, 1 Infans II; J. Meduna, Das keltische Oppidum Stare¤ Hradisko in Mhren. Germania 48, 1970, 34^59 bes. 41 und Anm. 19, Kind in Hockerstellung in Fundamentgrbchen eines Hauses. Zum Beispiel B.-U. Abels, Kannibalismus auf der Ehrenbˇrg. Arch. Jahr Bayern 1990 (1991) 68”70: Dem Sugling fehlten Arme und Beine; in frˇhlate'nezeitlich datierter Grube. Siehe dazu Jarecki/Teegen/D˛hle, Suglingsbestattungen 165”215 bes. 199 f.; Kas, Oberhofen 34”36.

Zur Verwendungsdauer und Funktion

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Zur Verwendungsdauer und Funktion hallstattzeitlicher Gefe Das fˇr eine Siedlung charakteristische Typenspektrum mit seinem Schwerpunkt auf Schalen und T˛pfen lsst sich auch fˇr Oberlaa feststellen (Abb. 72).606 Vergleichende ethnogra¢sch-archologische Untersuchungen bei den Ful, einem in Nordkamerun ansssigen Stamm, zeigten, dass zur Nahrungszubereitung und zum Servieren benutzte T˛pfe und Schalen wesentlich schneller brechen und rascher ersetzt werden als Verwahrgefe. So betrug der Medianwert des Lebensalters groer, zur Aufbewahrung von Vorrten verwendeter Gefe, die nur selten bewegt wurden, bei den Ful 12,5 Jahre. Im Vergleich dazu erreichten mittelgroe Kocht˛pfe einen Medianwert von 2,5, Schalen und kleine Kocht˛pfe von 2,7 Jahren.607 A. Naschinski erwhnt als Lebensdauer von Gefen aus ethnogra¢schen Zusammenhngen Werte von neun bis zehn Jahren bzw. ˇber 50 Jahren.608 Legt man diese Erkenntnisse auf prhistorische Siedlungen um, so ist das Vorhandensein groer Mengen von ˇber die Jahre akkumulierten Bruchstˇcken gewisser Geftypen nicht mehr weiter verwunderlich. Eine Funktionstrennung in Koch- und Tafelgeschirr sowie Vorratsbehlter kann fˇr hallstattzeitliche Haushalte nicht mit der heute ˇblichen Schrfe erfolgen.609 Eine v˛llig unbekannte Gr˛e sind Gegenstnde aus Holz und Korbwaren, deren Vorhandensein angenommen, jedoch in Ost˛sterreich nicht nachgewiesen werden kann. Im huslichen Bereich sind Holzgefe, v. a. Schalen und Teller, ebenso denkbar wie Holzl˛¡el, -sch˛pfer und spatelartige Gerte610 zum Umrˇhren. Aufgrund der Gefensembles in hallstattzeitlichen Grbern und bildlichen Darstellungen konnten Trinkgeschirrsets identi¢ziert werden, zu deren t˛nerner Version Kegelhalsgef, Situla, Henkelschale und Schale zhlen.611 In einigen Situlen vorgefundene Knochen von Rind, Schaf und Schwein veranlassten B. Terz›an zu dem Schluss, dass sich in ihnen eine dick£ˇssige Speise befunden habe.612 Hallstattzeitliche Gefe wurden also multifunktional genutzt, das zeigen auch Analysen von Nahrungsmittelresten aus Gefen von der Heuneburg. Zu deren ˇberraschendsten Ergebnissen geh˛rte der Nachweis von Tier- und P£anzenfett in einem fremdlndischen Krater, der somit nicht als Weinmischgef, sondern als Behlter fˇr Fleischspeisen verwendet worden war.613 Dass auch Kegelhalsgefe nicht nur im Rahmen von Trinkgelagen eine Rolle spielten, sondern unter anderem zum Kochen verwendet wurden ” also eine weitaus prosaischere Verwendung fanden als allgemein angenommen ” zeigen Funde aus Hallstatt.614 Das Fassungsverm˛gen von Kegelhalsgefen kann, gem den Berechnungen von K. Rebay, betrchtlich sein.615 Logisch wre daher auch die Verwendung groer Gefe als Sammelbehlter/Speicher fˇr Wasser, die in der Nhe des Hauses oder im Haus selbst aufgestellt wurden.616 Nicht auszuschlieen ist in diesem Zusammenhang, dass es sich

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Vergleiche dazu auch S. Klemm, Malleiten 195; Griebl, Horn 36; van den Boom, Grogefe 52. N. David/H. David-Hennig, Zur Herstellung und Lebensdauer von Keramik. Untersuchungen zu den sozialen, kulturellen und ˛konomischen Strukturen am Beispiel der Ful aus der Sicht des Prhistorikers. Bayer. Vorgeschbl. 36,2, 1971, 289”317 bes. 310 f. A. Naschinski, M˛glichkeiten und Grenzen funktionaler Interpretation an Keramik. Experimente, Beobachtungen, Analysen. BAR Internat. Ser. 959 (Oxford 2001) 5 Anm. 3. Eine Funktionsanalyse zur hallstattzeitlichen Keramik erfolgte kˇrzlich durch Griebl, G˛ttlesbrunn 165 f. 200 Abb. 77. Vergleichbar dem Holzl˛¡el mit Breiresten aus Hallstatt: F. E. Barth, Die Leibspeise der Althallsttter Bergleute. In: Bohnengeschichten. Broschˇre zur Ausstellung des Naturhistorischen Museums Wien und des Museums Hallstatt (Hallstatt 1992) 56”64 Abb. auf S. 61. K. Kaus, Trinkgeschirr und Weingenu in der Eisenzeit. In: Eisenzeit in Mitteleuropa. Forschungsber. Ur- u. Frˇhgesch. 11 (Wien 1980) 37”46 bes. Abb. 2. B. Terz›an, Zur Gesellschaftsstruktur whrend der lteren Hallstattzeit im Ostalpen-Westpannonischen Gebiet. In: Hallstatt Kolloquium Veszpre¤m 1984, 227^243 bes. 228. Van den Boom, Grogefe 71. Barth (Anm. 610) 59 f.; F. E. Barth, Das Ritschert, eine urzeitliche Reminiszenz. A 10/2, 1999, 54”58 bes. Abb. 6. Der durchschnittliche Inhaltswert der Kegelhalsgefe aus dem Grabhˇgel von Zagersdorf betrgt 38,95 Liter: K. Rebay, Auf den Inhalt kommt es an. Berechnungen des Fassungsverm˛gens hallstattzeitlicher Grabkeramik am Beispiel von Zagersdorf (Burgenland). A 13/2, 2002, 56”59. So erwhnt z. B. S. Vencl die Aufstellung von Vorratsgefen und Schalen entlang der Innenseite des Befestigungswalls der Siedlung von Topol: S. Vencl, The Archaeology of Thirst. Journal European Arch. 2/2, 1994, 299”326 bes. 300.

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Zur Verwendungsdauer und Funktion

Abb. 72: Der Anteil verschiedener Gefformen im Fundmaterial aus den Objekten 6, 12, 14, 15, 20 und 21 im Vergleich.

bei einigen der seichten, runden bzw. unregelmig geformten Gruben vieler Siedlungen nicht um sog. ,,Lehmentnahmegruben‘‘, sondern um Spuren handelt, die nach dem Entfernen von leicht in den Boden eingetieften Grogefen verblieben. Die Vorratsgefe htten durch partielles Eingraben an Standfestigkeit gewonnen, gleichzeitig wre das bevorratete Gut kˇhl gehalten worden. In den Haushalten wurde durchaus nicht nur grob gefertigte Keramik verwendet. Auch Geschirr von herausragender Qualitt geh˛rte zum Hausrat, wie die Schˇssel Taf. 40,5 zeigt. Sie dˇrfte ˇber einen lngeren Zeitraum hinweg als Sch˛pfgef gedient haben, denn die Abnˇtzungsspuren an einer Stelle des Bauchteils deuten auf ein wiederholtes Abstreifen an einem anderen Gef hin.617 Es liegt nahe, innen verzierte Schalen als Trinkgefe zu deuten, denn die Sch˛nheit der Gra¢tstreifenmuster kommt erst durch den Kontakt mit einer Flˇssigkeit voll zur Geltung. Das Schalenbruchstˇck mit Nietenimitat Taf. 42,9 zeigt, dass man selbst metallgenagelte Gefe mit einfachen Mitteln nachzuahmen versuchte. Nach der Qualitt der Gefe zu schlieen, dˇrfte der Trinkkultur auch in einfachen buerlichen Haushalten und Dorfgemeinschaften ein hoher Stellenwert zugekommen sein, dessen ˇberh˛hter Ausdruck sich in den Bestattungsbruchen und der Zusammensetzung der Grabbeigaben wieder¢ndet. Nicht auszuschlieen ist, dass mit dem Besitz sorgfltig geformter und verzierter Gefe generell ein Reprsentationsbedˇrfnis befriedigt wurde bzw. ein gewisses Ansehen einherging ” sowohl fˇr die Person, die sie sich ,,leisten‘‘ konnte, als auch fˇr jene, die so geschickt war, sie selbst anzufertigen. Geeignet erscheinen hierfˇr vor allem Trinkgeschirr im weitesten Sinn sowie Gefe, die bedingt durch die Art ihrer Benˇtzung einen prominenten Standort in oder vor der Behausung hatten und so von allen gesehen wurden. So k˛nnten Kalenderberg-/Pseudokalenderbert˛pfe, westlich inspirierte bemalte Gefe oder Kegelhalsgefe als Behlter fˇr kleinere Vorratsmengen des tglichen Bedarfs oder Wasserbehlter gedient haben. Angesichts schwer zu reinigender Reliefzier oder emp¢ndlicher Bemalung leuchtet es nicht ein, warum diese Gefe einem Kochfeuer ausgesetzt werden sollten. ber die Bestimmung der Verwendung (Kochtopf, Teller ...) hinaus liee sich also ein Nebeneinander eines rein funktionalen Basisinventars und einer Anzahl von Gefen, denen auch eine Bedeutung innerhalb gruppendynamischer Prozesse zukam, in Betracht ziehen. Ein groer Teil des Typenspektrums, v. a. der zahlenmig im Siedlungsmaterial am strksten vertretenen Schalen und T˛pfe, ist fˇr Vernderungen wenig emp¢ndlich. Bei diesen Gefen steht ihre Funktionalitt im Vordergrund ” sei es als Kocht˛pfe, Essgeschirr oder groe Vorratsbehlter. Oft lassen sich Details dieser

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Auch aus G˛ttlesbrunn sind Gefe mit Gebrauchsspuren am Bauchumbruch bekannt: Griebl, G˛ttlesbrunn 158 und Anm. 270 Taf. 7,2; 20,10; 26,4.

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groben Ware weniger auf ein allgemein hallstattzeitliches ,,Formwollen‘‘ als auf lokale Vorlieben oder die spontane Eingebung einzelner T˛pfer zurˇckfˇhren.618 Es handelt sich hierbei um das Basisinventar, dessen Formen sich nur langsam und in Nuancen entwickeln. Hingegen lge es nahe, dass Gegenstnde, die ein Reprsentationsbedˇrfnis befriedigten oder mit deren Besitz ein gewisses Prestige einherging, nicht nur sorgfltiger gefertigt und verziert, sondern auch in einem gr˛eren Ausma strkeren Vernderungen (,,Modestr˛mungen‘‘) unterworfen waren ” und vice versa. Dadurch sind sie einerseits besser fˇr Datierungszwecke geeignet, andererseits jedoch im Fundmaterial weniger zahlreich vertreten. Dies wren jene Gefe, deren Bedeutung ˇber die reine Funktionalitt hinausgeht. Die Entwicklung der Keramik und die Zusammensetzung des Fundmaterials ist ein £ieender Prozess. Die Versuchung ist gro, den Ablauf heutiger Modezyklen in abgewandelter Form auf die hallstattzeitlichen Gefe der zweiten Gruppe zu ˇbertragen: Etwas Neues (= Gef X) wird gescha¡en. Form und Verzierung von Gef X ¢nden Anklang und es wird von Sch˛pferIn vervielfltigt. ” Ein Austausch ¢ndet statt, die ,,Originale‘‘ werden zuerst innerhalb des Dorfes verbreitet, dann gelangen sie auch in die Nachbard˛rfer. ” Da Gef X noch selten ist, wird es zum Prestigeobjekt. Alle wollen es besitzen. ” Es kommt zu Nachahmungen. Durch andere Hersteller, die aus dem Gedchtnis arbeiten, und da es sich um Handarbeit handelt, kommt es zu Vernderungen der Form. Die Verzierung wird auf andere Gegenstnde ˇbertragen. Die Gef-X-Derivate werden weiter verbreitet. ” Der Markt ist gesttigt. Gef X und Derivate sind nicht lnger neu, sondern alltglich geworden. Sie verlieren ihr Prestige. ” Die Ware wird kaum mehr hergestellt. Vorhandene Stˇcke bleiben in Verwendung, bis sie unbrauchbar sind. Einzelne etablierte Formen-/Verzierungselemente ¢nden als traditionelles Element Eingang in Neusch˛pfungen. Der Lebenszyklus des Produkts lsst sich also grob in drei Phasen teilen: 1. Produktentwicklung und Eroberung des Marktes, 2. Sttigung des Marktes, 3. Ab£auen/Einstellung der Herstellung und Verschwinden des Produktes. Archologisch gesehen bedeutet das, stark vereinfacht, Folgendes: 1. Ein gewisses Typenspektrum herrscht vor, vereinzelt tritt aber das abweichende neue Gef X auf. 2. Das neue Gef X nimmt in der Hu¢gkeit zu und wird schlielich hu¢g, einige seiner Merkmale werden unter Umstnden auf andere Geftypen ˇbertragen. 3. Das Vorhandensein des jetzt altertˇmlich wirkenden Gefes X und seiner Derivate nimmt ab. Ein neuer Typ Y beginnt seinen Lebenszyklus. Die Zusammensetzung des Typenspektrums hat sich gendert. Dieser Prozess bedingt eine gewisse Unschrfe bei der Datierung. Nur bei gut strati¢ziertem Fundmaterial aus Siedlungen kann eine die Typologie unterstˇtzende Quantittsanalyse Hilfe bei der De¢nition der Zusammensetzung einzelner Entwicklungsphasen (,,Typenfronten‘‘619) leisten. Aufgrund kleiner Besonderheiten lassen einige der in Oberlaa gefundenen Keramikbruchstˇcke Spielraum fˇr Spekulationen betre¡s der Verwendungsm˛glichkeiten der ursprˇnglich unversehrten Gefe. Im Folgenden werden eine Schale und ein Vorratsgef, beide mit Lochungen, herausgegri¡en. Schalen, deren Wandung und Boden durch dicht nebeneinander liegende Lochungen perforiert wurden, dienten vermutlich ” wie ihre modernen Entsprechungen ” als Siebe. Derartige Bruchstˇcke sind auch im Fundmaterial aus Oberlaa (Taf. 6,8; 46,17; 90,2; 93,13) vertreten. Da jedoch in ihrem Fall keine B˛den erhalten sind, fllt die Abgrenzung zu den ebenfalls gelochten Glutschˇtzern und Ruchergefen schwer. Weniger einleuchtend erscheint der Sinn der sprlichen L˛cher der in Bruchstˇcken erhaltenen Schale Taf. 26,1 (Abb. 73). Die in Randnhe angebrachte paarige Lochung, der ursprˇnglich eine weitere gegenˇberlag (von der nur noch ein Loch erhalten ist), dˇrfte zu einer Hngevorrichtung aus organischen Schnˇren geh˛rt haben. Mit Ausnahme des Vorhandenseins alter Brˇche zwischen den paarigen Randlochungen fehlen Hin-

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Zum Beispiel die von Wrzchen unterbrochene Kerbreihe wie bei dem Topf Taf. 49,1, die umlaufenden Leisten mit oder ohne Gri¡lappen an Schalenunterteilen, die gra¢tierte Wellenlinie auf dem Topf Taf. 34,6. In Anlehnung an Smolnik, Burgstallkogel bei Kleinklein 112: ,,Die Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse macht deutlich, da es Zeit ist, Abschied zu nehmen von dem Begri¡ der Leitform, wie sie die Chronologie der Metallfunde und die Untersuchung der Grberfelder nahelegen. Nur sehr wenigen keramischen Formen und Verzierungen kann eine Signalfunktion im Sinne eines Stufenwechsels zugebilligt werden. [...] Weitaus wichtiger ist aber die Zusammensetzung einer Typenfront, die charakteristischer zu werten ist als die Einzelform.‘‘

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Zur Verwendungsdauer und Funktion

weise, dass es sich um Flickstellen handelt.620 Es konnten weder Spuren von Pech noch von Metallklammern festgestellt werden. Am Unterteil weist dieselbe Schale direkt am Bodenansatz sowie versetzt dazu in etwas gr˛erer H˛he Einzellochungen auf. Unter Umstnden ist diese Lochung des Unterteiles mit der Herstellung von Kse in Zusammenhang zu bringen. Wird Milch mit Lab versetzt, entsteht der sog. Bruch, der geschnitten und von der Molke getrennt621 zu Hartkse weiterverarbeitet werden kann. Der abgesch˛pfte Bruch wird mithilfe eines Tuches abgetropft und kann danach in eine Form gepresst werden.622 Abb. 73: Gelochte Schale. (Foto: N. Sautner) Mangels archologischer Belege ist wohl anzunehmen, dass diese Formen aus organischem Material gefertigt waren. Erst aus r˛mischer Zeit sind keramische Kseformen in der Gestalt von £achen Schalen mit L˛chern und Bodenwˇlsten eindeutig nachgewiesen.623 M˛glicherweise wurde die Schale aus Oberlaa in einem hnlichen Vorgang zur Produktion von Hartkse verwendet.624 Fragen wirft auch die L˛cherreihe knapp unter dem Rand des Gefes Taf. 28,10 auf. Am naheliegendsten ist natˇrlich eine Erklrung als Zierweise ” entweder als einfache Lochung625 oder im Zusammenhang mit einer Applikation aus Metall. Aus der Schweiz sind Gefe mit p£anzlichen Applikationen, die in umlaufende Rillen geklebt, in Lochungen eingezogen und mit Holzstiften verkeilt wurden, bekannt geworden.626 Fˇr das Oberlaaer Gef wre denkbar, dass Schnˇre durch die L˛cher gefˇhrt wurden, um eine organische Abdeckung aus Sto¡ oder Leder zu befestigen. Allerdings erscheint eine derartige Verschlussart fˇr ein Vorratsgef weder praktisch in der tglichen Handhabung noch zweckmig im Rahmen einer lngerfristigen Aufbewahrung. Ein Umwickeln des Halses ” wie es heute noch bei Marmeladeglsern ˇblich ist ” wre einfacher gewesen und htte das Gef luftdichter verschlossen. Anders ist die Ausgangslage, wenn das aufbewahrte Gut ein gewisses Ma an Sauersto¡ und Licht ben˛tigte oder gar lebendig war. In diesem Fall htte ein dauerhafter, luft- (und nahrungs)durchlssiger Verschluss

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Van den Boom, Sondergruppen 70”72 Taf. 76; 77; 93, fasst Keramik mit vereinzelten Bohrungen als ,,Lochscherben‘‘ zusammen und vermutet, dass es sich um Flickl˛cher handelt; Eindeutig zu einer Flickung geh˛ren z. B. die paarigen Lochungen entlang eines Bruches an einem Kegelhalsgef aus Grab 2 in Hˇgel 5 von Villingen-Schwenningen: H. Zˇrn, Hallstattzeitliche Grabfunde in Wˇrttemberg und Hohenzollern. Forsch. u. Ber. Vor- u. Frˇhgesch. Baden-Wˇrttemberg 25,1 (Stuttgart 1987) 174 und 25,2 Taf. 343,8. Zur Verwendung von Sieben bei der Trennung von Bruch und Molke siehe: P. I. Bogucki, Ceramic sieves of the Linear Pottery Culture and their economic implications. Oxford Journal Arch. 3/1, 1984, 15”30 bes. 20 f. Betre¡s der experimentellen Herstellung von Kse siehe: K. L˛cker/M. Mehofer, Ksen ” schwierig oder doch einfach? Vorversuche zur Herstellung von Hartkse. A 12, 2001, 38”41. Gute Abbildungen derartiger Formen ¢nden sich bei: A. R. Furger, Vom Essen und Trinken im r˛mischen Augst. Kochen, Essen und Trinken im Spiegel einiger Funde. Arch. Schweiz 8/3, 1985, Abb. 3; Vallis Poenina ” das Wallis in r˛mischer Zeit. Ausstellungskat. Walliser Kantonsmus. (Sitten 1998) Abb. 61; weiters: W. Drack, Der r˛mische Gutshof bei Seeb, Gem. Winkel. Ausgrabungen 1958”1969. Ber. Zˇrcher Denkmalp£. Arch. Monogr. 8 (Zˇrich 1990) 155 Taf. 24,264. Hartkse muss whrend der Reifung kˇhl und dunkel gelagert werden. J. Wood, Food and Drink in European Prehistory. Journal European Arch. 3/1, 2000, 89”111 bes. 101 f. weist auf H˛hlen als idealen Aufbewahrungsort fˇr Kse hin und nennt als gebaute Alternative die im eisenzeitlichen Grobritannien zu ¢ndenden ,,souterrains‘‘. ” K˛nnte es sich in diesem Zusammenhang bei einigen der hallstattzeitlichen viereckigen, eingetieften Grundrisse ohne Pfostenl˛cher um die berreste von Speichern fˇr kˇhl und dunkel zu lagernde Nahrungsmittel handeln, die entweder bei genˇgender Tiefe lediglich mit Holzbalken abgedeckt und ˇber eine Falltˇre zugnglich waren oder einen einfachen Schutzbau in Blockbauweise oder Holzrahmentechnik besaen? Umlaufende Randlochung knapp unterhalb des Randes scheint weder geogra¢sch noch zeitlich beschrnkt zu sein. Sie tritt auf sehr unterschiedlich geformten Gefen auf: H.-O. Schmitt, Becherzeitliche und bronzezeitliche Siedlungen im Gebiet der unteren Kinzing, Main-Kinzing-Kreis. In: Archologie in Hessen. Neue Funde und Befunde [Festschr. F.-R. Herrmann]. Internat. Arch. Studia honoraria 13 (Rahden/Westf. 2001) 55”62 Abb. 2,5; M. Doneus, Zum mittelbronzezeitlichen Keramikdepot von Maisbirbaum, MG Ernstbrunn, PB Korneuburg, Nieder˛sterreich. ArchA 75, 1991, 107”128 Abb. 4,1; M. Lochner, Ein Grberfeld der lteren Urnenfelderzeit aus Horn, Nieder˛sterreich a. a. O. 137”220 Grab 21 Taf. 26,2; Modrijan (Anm. 419) Abb. 2,14438; 3; Th. Fischer, Eine Bronzetasse der Urnenfelderzeit von Sengkofen, Gemeinde Mintraching, Landkreis Regensburg, Oberpfalz. Arch. Jahr Bayern 1981 (1982) 92”93 Abb. 79; Achour-Uster/Eberli/Ebersbach/Favre (Anm. 59) 124. A. Mder, P£anzliche Applikationen an sptbronzezeitlicher Keramik. Arch. Schweiz 19/1, 1996, 9”17.

Zur Verwendungsdauer und Funktion

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mit Flechtwerk erfolgen k˛nnen. Von den R˛mern ist bekannt, dass sie Haselmuse in groen t˛nernen Gefen hielten und um die Wette msteten.627 Wurde ein Stˇck Leder ˇber die Mˇndung gespannt, htte das Gef auch als Trommel eingesetzt werden k˛nnen. Bislang sind Tontrommeln vorwiegend aus dem Neolithikum bekannt geworden.628 Es handelt sich dabei bis auf wenige Ausnahmen um Hohlk˛rper mit sen oder Zapfen zur Befestigung der Bespannung. H. Behrens nahm in seine Zusammenstellung als ,,fragliche Trommel‘‘ jedoch auch ein Exemplar mit lang gestrecktem, leicht konischem Hohlk˛rper, dessen zwei ¡nungen von einer Lochreihe begleitet werden, auf.629

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G. Gerlach, Zu Tisch bei den alten R˛mern. Eine Kulturgeschichte des Essens und Trinkens. Arch. Deutschland Sonderh. 2001 (Stuttgart 2001) 55 Abb. 59. O. Seewald, Die Abfolge der alteuropischen Musikinstrumente: Versuch einer Periodisierung. MUAG 31, 1981, 35”78. H. Behrens, Neues und Altes zu den neolithischen Tontrommeln. Fundber. Hessen 19/20, 1979/80, 145”161 bes. 147 f. und Abb. 3,2.

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Zeitstellung und kulturelle Einordnung

Zeitstellung und kulturelle Einordnung der Funde und Befunde aus Oberlaa Einige Bemerkungen zur Chronologie Die chronologische Gliederung des ost˛sterreichischen hallstattzeitlichen Fundsto¡es bleibt trotz zahlreicher Versuche unbefriedigend.630 Im Gegensatz zum Westhallstattkreis, in dem das Fundmaterial verhltnismig gut in zeitliche Stufen gegliedert werden kann, bleibt die Chronologie im Osthallstattkreis unscharf.631 Als Referenz haben sich im allgemeinen Sprachgebrauch jedoch auch hier die anhand der bayerischen Hallstattfunde entwickelten Stufenbezeichnungen Ha C632 und Ha D sowie ihre weitere Teilung in Unterstufen durchgesetzt. Zu bedenken ist dabei stets, dass das osthallstttische Formenrepertoire und die Ausstattungsmuster gegenˇber den sˇddeutschen divergieren.633 Wurde lange Zeit im ost˛sterreichischen Raum lediglich eine ltere und eine jˇngere Stufe der Hallstattkultur unterschieden634 ” wobei selbst hierfˇr Schwierigkeiten bei der Trennung des Materials in die Hauptstufen eingestanden wurden635 ”, so zeichnet sich in den letzten Jahren die Tendenz zu einer feineren Untergliederung ab. L. Nebelsick teilte 1997 die (Grab-)Keramik der Kalenderberggruppe in die Stufen Ia, Ib, IIa, IIb und III und parallelisierte diese mit einer Einteilung in eine frˇhe, ltere, mittlere, jˇngere und spte Hallstattzeit.636 Die zweite Entwicklungsstufe, die der mittleren und jˇngeren Hallstattzeit entspricht, liee sich allerdings ,,nur unscharf in zwei Subphasen‘‘ gliedern, der ,,letzte, spthallstattzeitliche Horizont (Stufe III [...]) ist kaum zu fassen‘‘.637 Die Anwendbarkeit eines derartig aufgesplitterten, anhand von Grabkeramik erstellten Stufensystems auf andere hallstattzeitliche Fundmaterialien, v. a. Siedlungskeramik, ist meines Erachtens noch zu ˇberprˇfen. 638 M. Griebl ˇbernahm in ihrer Arbeit ˇber die Siedlung in G˛ttlesbrunn das Schema Nebelsicks, jedoch unter zustzlicher Verwendung der Sigel der sˇddeutschen Stufengliederung ,,zwecks besserer Verstndigung‘‘.639 Es gelang ihr, fˇr die jeweiligen Stufen einige kennzeichnende Formen und Verzierungen der Siedlungsware herauszuarbeiten. Der Ablauf der Entwicklung der hallstattzeitlichen Keramik in Ost˛sterreich kann dennoch derzeit nur grob umrissen werden.

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Eine umfassende Au£istung der fˇr diesen Raum sowie fˇr angrenzende Gebiete zur Verfˇgung stehenden Datierungsmodelle wurde in nahezu jeder Diplomarbeit oder Dissertation der letzten Jahre vorgelegt und braucht hier nicht wiederholt zu werden. Zuletzt in publizierter Form: Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf 101”109. Siehe dazu z. B. Mˇller-Scheeel (Anm. 41) 46 Anm. 107: ,,Fˇr den Westhallstattkreis kann man die Merkmale zustzlich gliedern in solche, die ˇber die gesamte Hallstattzeit streuen, solche, die nur in Ha C vorkommen und schlielich diejenigen, die ausschlielich in Ha D auftauchen. Eine hnliche zeitliche Unterteilung fˇr den Osthallstattkreis ist kaum m˛glich, da die osthallstttischen Formen chronologisch nur schwer innerhalb der Hallstattzeit einzugrenzen sind.‘‘ W. Torbrˇgge, Die frˇhe Hallstattzeit (Ha C) in chronologischen Ansichten und notwendige Randbemerkungen. Teil I: Bayern und der ,,westliche Hallstattkreis‘‘. Jahrb. RGZM 38, 1991, 223”463 bes. 224”227. W. Torbrˇgge weist auf das Fehlen des klassischen Ausstattungsmusters Ha C in Grbern hin: Torbrˇgge, Der ˛stliche Hallstattkreis 459 f. 465”472; 587 f. Kaus, Chronologie 362. Eibner, bergang, bes. 51. Nebelsick, Kalenderberggruppe, bes. 26 f. und 68 Tab. 3. Seine Dissertation ist bedauerlicherweise nicht ver˛¡entlicht: L. D. Nebelsick, Das ltereisenzeitliche Grberfeld von Loretto im Burgenland. Ein Beitrag zum Wandel der Bestattungssitten und des Beigabenspektrums whrend der Urnenfelder- und Hallstattzeit am Nordostalpenrand (Diss. Univ. Berlin 1994). Nebelsick, Kalenderberggruppe 27. Die Schwierigkeit, Phase II anhand des Materials sauber in Subphasen zu teilen, schlgt sich sprachlich in Stufenbezeichnungen, die in ihrer Handhabung uerst umstndlich sind, nieder: ,,lterer Abschnitt der mittleren bis jˇngeren Hallstattzeit‘‘ und ,,Entwickelte mittlere bis jˇngere Hallstattzeit‘‘, S. 77 und 80. Es scheinen sich bereits Bemˇhungen abzuzeichnen, das System zu vereinfachen. So lie z. B. O. H. Urban in seiner Gliederung die ,,mittlere Hallstattzeit‘‘ entfallen und schlug unter Rˇckgri¡ auf das Schema der sˇddeutschen modi¢zierten Reinecke-Chronologie eine Stufeneinteilung in frˇhe Hallstattzeit (,,irgendwann zwischen Ha B3 und C1‘‘), ltere Hallstattzeit (,,mit klassischer Kalenderbergware, Hallstatt C1/2(?)-zeitlich‘‘), jˇngere Hallstattzeit (,,Ha C2(?) und D1-zeitlich‘‘) und spte Hallstattzeit (,,Ha D2/3-zeitlich‘‘) vor. Jedoch ohne den Fundsto¡ der einzelnen Abschnitte nher zu umschreiben: Urban, Leopoldsberg 127 Anm. 29. Griebl, G˛ttlesbrunn 129.

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Besonders in der Siedlungskeramik der Hallstattkultur sind die Verwurzelung in der urnenfelderzeitlichen Tradition und damit der ,,sanfte‘‘ bergang von der spten Urnenfelderzeit zur Hallstattzeit640 sowie die Langlebigkeit der im Alltag verwendeten keramischen Grundformen erkennbar. So stehen trichterf˛rmig ausladende und/oder gekerbte Rnder, einfach innen gekantete Rnder, Doppelknubben, waagrechte Kanneluren am Schulter-/Halsumbruch von Kegelhalsgefen und eine extrem weich £ieende Pro¢lierung des Gefk˛rpers641 sowie Verzierung mit Kammstrichwinkel642 im keramischen Fundmaterial der Hallstattzeit in urnenfelderzeitlicher Tradition. Fˇr (fein)chronologische Fragen aussagekrftig sind unter der Siedlungsware meist nur wenige Verzierungen und Formen, deren Datierung sich in erster Linie auf den Vergleich mit der Grabkeramik stˇtzt. Als Indikator fˇr eine Zeitstellung in die Hallstattkultur leisten nach wie vor die charakteristischen Zierweisen Schwarz-Rot-Bemalung643 und Gra¢tmalmuster644 sowie die ,,Kalenderbergzier‘‘645 gute Dienste, da die neu auftretenden Gefformen wie z. B. Fuschalen und -schˇsseln und westlich inspirierte schwarz-rot bemalte Kragenrandgefe etc. vorwiegend in Grbern zu ¢nden sind. M. Griebl sieht als Leitform der Stufe Ha C kleine Henkelschˇsseln mit Kannelur an, deren Schwerpunkt des K˛rpers durch die Verlngerung des Halses im Verlauf von Ha C2/Ha D1 nach unten wandert, gleichzeitig wird die Kannelur zu Gruppen aufgebrochen und mit Knubben kombiniert. Kennzeichnend seien weiters fˇr die Stufe Ha C2 kleine Henkelschalen mit als Winkelbnder aufgebrachter Gra¢tstreifenmalerei und schwcher pro¢lierte Kegelhalsgefe mit hohem Hals und Gra¢tstreifenmalerei.646 Fˇr eine zeitliche Einordnung ab der Stufe Ha C2 werden gerne Musterkombination wie £chige Einstiche/Ringstempel mit Kannelurwinkeln (Pseudokalenderbergzier)647, Verzierungstechniken wie Ringstempel648 und Tendenzen in der Formgebung wie extrem £ach einziehende Unterteile649 bei Schˇsseln, herangezogen. In den entwickelten Ha-C2/D1-zeitlichen Horizont werden ,,Steilhalsschˇsseln mit linsenf˛rmigem K˛rper‘‘ gestellt.650 Aus feinen Gra¢tstreifen gebildete Gittermuster im Inneren von Schalen erscheinen vereinzelt bereits in nach Ha C2 gestellten Fundzusammenhngen und werden ein charakteristisches Merkmal der Zeitstufe Ha D.651 Als typisch fˇr die jˇngere Hallstattzeit, vor allem fˇr die Stufe Ha D1, wird die krftige Buckelzier angesehen.652 Die fˇr Kegelhalsgefe postulierte, im Lauf der Hallstattzeit zunehmende Streckung der Form653 kann anhand der stark fragmentierten berreste aus Siedlungen nur selten nachvollzogen werden. Fˇr die Stufe Ha D seien laut K. Kaus Kegelhalsgefe mit einer Tendenz zur Waagrechten, scharfkantig pro¢lierte Situlen und einfache kalottenf˛rmige Schalen/Tassen mit wenig sorgfltiger Innenbemalung kennzeichnend.654 In der Spthallstattzeit (Ha D2/3) treten erstmals gra¢tgemagerte, noch handgeformte Gefe auf, fˇr die besonders T-f˛rmig verdickte Rnder und Fingertupfenreihen charakteristisch sind.655

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Siehe auch: Torbrˇgge, Der ˛stliche Hallstattkreis 426 und 459. Griebl, G˛ttlesbrunn 18; 25; 36; 60; 174 f. Nebelsick, Kalenderbergkultur 72. Kaus (Anm. 59) 103”113. Griebl, Horn 89; Eibner, bergang 52; Griebl, G˛ttlesbrunn 78: Dunkelgrundige (Kegelhals-)Gefe mit Gra¢tstreifenmalerei werden von ihr in die mittlere Hallstattzeit (Ha C2) gestellt. Die ,,klassische Kalenderbergzier‘‘ auf Tassen und groen, innen verzierten Schalen wird von Griebl, G˛ttlesbrunn 130, der Stufe Ha C1 zugewiesen. Griebl, G˛ttlesbrunn 47; 49; 158; 168; 129 f. Nebelsick, Kalenderberggruppe 77; Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg 131”136; Griebl, G˛ttlesbrunn 173 f. (Ha C2 und Ha D1). Lauermann, Unterparschenbrunn 172. Griebl, Horn 35. Nebelsick, Kalenderberggruppe 80 Abb. 32; Griebl, G˛ttlesbrunn 130 (nach Ha D1 gestellt) und 224 f. M. Griebl fˇhrt die Verzierungsweise auf die Nachbarschaft mit Mhren zurˇck: Griebl, Horn 1996, 104; Griebl, Horn 90; Urban, Leopoldsberg 1996, 553 und Abb. 14,589; Podborsky¤, Te›s› etice, Taf. III 18; X 3.14; XIV 25; XV 26.41.43; XVII 2.3.5; XVIII 15; K. Sklena¤r› , Hor› |¤ n III. Mesolithische und hallstattzeitliche Siedlung. Fontes Arch. Prag. 24 (Prag 2000) in dem Ha-D-zeitlichen Objekt 3, 92 f. Taf. XXV 3.6; XXVI 2.12; Stegmann-Rajta¤r (Anm. 110) 459”462. Urban, Leopoldsberg 1996, 569; nach Griebl, G˛ttlesbrunn 130 sind ,,Zungenphialen‘‘ in die ,,ausgeprgte Phase der jˇngeren Hallstattzeit‘‘ zu stellen. Nebelsick, Kalenderbergkultur 77 und 80. Besonders gut nachvollziehbar ist diese Entwicklung im Grberfeld von Kleinklein: Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 68”73. Kaus, Chronologie 393 f., im Gegensatz dazu besen die Kegelhalsgefe der Stufe Ha C einen trichterf˛rmigen Rand, fallende Schulter und einfache Ritzverzierung oder Gra¢tbemalung, die Tonsitulen htten eine gerundete Schulter. E. Jerem/J. Kardos, Entwicklung und Charakter der eisenzeitlichen Graphittonware. MUAG 35, 1985, 65”75 bes. 68 und Taf. 1; Urban, Leopoldsberg 1996, 571 f. Abb. 20.

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Die Gefornamentik selbst variiert von Fundstelle zu Fundstelle und ist stark individuell geprgt, sodass weder ,,Werkstattkreise‘‘ noch ein allgemein gˇltiger ,,Verzierungskanon‘‘ ermittelt werden k˛nnen.656 Einige Motive werden als Nachweis fˇr Fernbeziehungen herangezogen, zuweilen kommt ihnen auch chronologische Bedeutung zu. So werden zu Beginn der lteren Hallstattzeit (Ha C1) die Spiralzier aus der in Rumnien beheimateten Basarabi-Kultur und ineinander geschachtelte Rhomben in Schwarz-Rot-Kontrast aus dem westdeutschen Raum ˇbernommen.657

Die chronologische Einordnung der Funde und Befunde aus Oberlaa Die in den Verfˇllungen der Hˇttenreste von Oberlaa anzutre¡enden Funde zeigen vom chronologischen Standpunkt her ein weitgehend einheitliches Bild. In jeder Hˇttenverfˇllung (Obj. 6, 12, 14, 15, 20, 21) waren Gefbruchstˇcke mit Schwarz-Rot-Bemalung und mit Gra¢tmalmuster sowie ” mit Ausnahme von Objekt 20 ” Kalenderbergzier vertreten. Dazu kommen die typischen Mondidole, die nur in der Hˇtte Obj. 15 fehlten. Auch das Fundmaterial aus der Grube Obj. 19 ist durch Bruchstˇcke mit Kalenderbergzier, ein Rippenzistenfragment und einen Mondidolrest gekennzeichnet. Kulturell sind die Funde also der Kalenderberg-Gruppe zuzurechnen. Demgem wurden die Hˇtten in der Hallstattzeit aufgelassen und mit Mˇll aus der Siedlung verfˇllt. Im Folgenden soll versucht werden, den Zeitraum schrfer einzugrenzen. Die Verwendung der Sigel Ha C1, Ha C2 und Ha D1, Ha D2, Ha D3 ergibt sich dabei einerseits aus dem Sprachgebrauch der herangezogenen Literatur, andererseits aus dem Bemˇhen, die Verstndlichkeit zu wahren.658 Unter der gewhlten Bezeichnung Ha C2/D1 wird keine kurze bergangsphase von Ha C2 zu Ha D1, sondern der gesamte Zeitraum der Stufen Ha C2 und Ha D1 verstanden. Nach dem Schema von L. Nebelsick entsprche dies der mittleren und jˇngeren Hallstattzeit. Unter dem Fundmaterial aus Objekt 6 befanden sich ein Gefbruchstˇck mit Ringstempelverzierung (Taf. 3,16) und zwei Scherben mit Pseudokalenderbergzier (£chige Einstiche in Kombination mit Kannelur Taf. 3,15 und 6,2), die eine Stellung in den Zeithorizont Ha C2/D1 nahe legen. Eine Tendenz zu £achen Unterteilen bei einigen Schˇsseln und Schalen (Taf. 1,6.13.22; 2,2.5; 4,1) sowie die Pro¢lierung der Schulter-/Bauchpartie der Schˇssel Taf. 1,6 weisen ebenfalls auf diese zeitliche Zuordnung. Das Nebeneinander von Pseudokalenderbergzier und klassischer Kalenderbergzier (Taf. 3,11”13) ist charakteristisch fˇr die Stufe Ha C2. Die kleinen kannelierten Schˇsseln Taf. 1,2.3 sind ebenfalls nach Ha C2 zu stellen. Auf das Objekt 6 beschrnkt ist das Auftreten der, durch ihre weiche Pro¢lierung der Stufe Ha C zuzuweisenden, situlaf˛rmigen Gefe (Taf. 5,1”3).659 Wie lange sich urnenfelderzeitliche Traditionen halten, zeigen die Doppelknubben auf den situlaf˛rmigen Gefen Taf. 5,2.3 und auf dem Topf Taf. 7,4. In dieser stehen auch der gekerbte, ausladende Rand Taf. 3,7, der ausladende Topfrand Taf. 3,6 und die Randverzierung des Schalenbruchstˇcks Taf. 4,11 sowie die waagrechten Kanneluren am Schulter-/Halsumbruch des kleinen Bruchstˇckes eines Kegelhalsgefes Taf. 2,15. Das Gefbruchstˇck Taf. 2,19 ist zwar feinchronologisch nicht aussagekrftig, es kann jedoch als Nachweis fˇr weit reichende Kontakte herangezogen werden: Seine Verzierung mit einem Dreiwirbel dˇrfte von der Ornamentik der schlesischen Gruppe der Lausitzer Kultur inspiriert und in das lokale Zierweisenrepertoire ˇbernommen worden sein. Die Schˇsseln Taf. 9,1 und 2 aus Objekt 12 sind kennzeichnend fˇr die Stufe Ha C2 und die Stufe Ha D1, auf diese Zeitstellung weist auch die von Knubben unterbrochene Kannelurzier.660

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659 660

Schappelwein (Anm. 207) 282. Nebelsick, Kalenderberggruppe 72. In der lteren Literatur wird unter ,,lterer Hallstattzeit‘‘ die gesamte Stufe Ha C verstanden. Nach Nebelsick, Kalenderberggruppe 68 Tab. 3, auf dessen Gliederung in den letzen Jahren gerne zurˇckgegri¡en wird, entspricht die ,,ltere Hallstattzeit‘‘ aber nur der Stufe Ha C1. Die Stufe Ha C2 fllt in seinem Schema bereits in die ,,mittlere bis jˇngere Hallstattzeit‘‘. Lochner, Grafenw˛rth 114. Griebl, G˛ttlesbrunn 159 und zur Zier S. 40 Taf. 32,1.

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Die Schalen sind zum Teil niedrig, mit sehr £achem Unterteil (Taf. 9,10.11; 10,7.8; 11,1.2; 15,1).661 Die Facettierung der Schalen Taf. 9,9.10 und 10,5 ist im Ostalpenraum kennzeichnend fˇr die Stufen Ha C1 und Ha C2.662 Erwhnenswert ist das Bruchstˇck einer t˛nernen Nachahmung einer Rippenziste (Taf. 12,10). Eine weitere zeitliche Eingrenzung erlaubt die Ornamentik einiger Scherben. Wie in Objekt 6 tritt sowohl Kalenderbergzier (Taf. 13,9; 14,1”3; 19,1) als auch Pseudokalenderbergzier auf. Ein Gefbruchstˇck mit dreieckigen Einstichen und Kannelurwinkel (Taf. 13,19) sowie ein weiteres Bruchstˇck mit Ringstempelverzierung in Kombination mit vermutlich ebenfalls zickzack verlaufender Kannelur (Taf. 13,20) weisen auf eine Datierung in Ha C2/D1. lteren Traditionen verp£ichtet erscheinen die T˛pfe mit trichterf˛rmigem (z. B. Taf. 13,1”3; 16,10 mit Doppelknubbe; Taf. 17,1 und 18,3) oder stark ausbiegendem Rand, der mit Fingertupfen verziert sein kann (Taf. 18,1.2). Form und Verzierung der T˛pfe Taf. 17,6”11 dˇrften von der rumnischen Basarabi-Kultur angeregt sein, ebenso wie die Spiralzier auf der Scherbe Taf. 19,2. Das Erscheinen von ,,Basarabi-Elementen‘‘ wird mit der Stufe Ha C1 gleichgesetzt.663 Vergleichsbeispiele aus anderen Siedlungen zeigen jedoch, dass von der groben Ware der Basarabi-Kultur erhaltene Anregungen im huslichen Bereich noch in der entwickelten Stufe Ha C weiterleben. Im Fundmaterial von Objekt 14 ˇberwiegen hohe Schalenformen. Ein extrem £aches Unterteil weist nur das Bruchstˇck einer am Oberteil horizontal facettierten Schale (Taf. 26,6) auf. Den (Henkel-)Schalen fehlt jedoch die schwach doppelkonische Formung und damit der Knick am Bauchumbruch, stattdessen zeigen sie den fˇr Ha C2 charakteristischen kalottenf˛rmigen K˛rper (Taf. 24,2”4).664 Charakteristisch fˇr die spte Stufe Ha C2 und Ha D1 ist das kleine Bruchstˇck einer Schˇssel mit Kannelur und aufgelegter Leiste Taf. 23,3. Obwohl in Objekt 14 ansonst keine Verzierungselemente auftreten, die ausschlielich in den Zeithorizont Ha C2/D1 zu stellen wren (z. B. Pseudokalenderbergzier), ist durch die mit Bruchstˇcken aus den umliegenden Hˇtten zusammensetzbaren Keramikreste und dem dadurch entstehenden Bezug der Siedlungsobjekte untereinander auf eine Gleichzeitigkeit der Verfˇllung mit den Hˇtten Obj. 15, 19, 20 und 21 zu schlieen. Au¡llig ist die groe Anzahl von Mondidolbruchstˇcken. Erwhnenswert ist auch das Bruchstˇck eines Tier¢gˇrchens (Taf. 34,11) und ein kleines Vogelk˛pfchen (Taf. 29,15). Urnenfelderzeitliche Traditionen leben in den T˛pfen mit Trichterrand (Taf. 28,2”6; 31,7”11), den mit Kerben oder Fingertupfen verzierten Rndern (Taf. 28,12; 30,2; 33,12”14) und der Verzierung mit Kammstrichwinkel an der Schulter-/Bauchpartie des Bruchstˇcks Taf. 29,7 nach. Der Topf Taf. 29,1 ist von westlichen Kragenrandgefen inspiriert. Die Innenverzierung mit girlandenf˛rmigen Riefen der recht £ach pro¢lierten Schalen Taf. 26,2.3 k˛nnte auf Anregungen aus der sˇdmhrischen Hora¤kov-Kultur zurˇckzufˇhren sein. Die Topfbruchstˇcke Taf. 33,10 und 11 lassen sich der bereits erwhnten, Ein£ˇsse der Basarabi-Kultur spiegelnden Top¡orm zuordnen. In der Verfˇllung von Objekt 15 kamen Teile einer Schˇssel (Taf. 40,4) zu Tage, von der weitere Bruchstˇcke in Objekt 20 gefunden wurden. Sie ist durch den Vergleich mit einer Schˇssel aus dem Inventar des Grabes Fst. 62 von Loretto in die ,,entwickelte mittlere und jˇngere Hallstattzeit‘‘ nach L. Nebelsick zu stellen665 ” eine Datierung, die auch von der Verzierung unterstˇtzt wird. Die Pro¢lierung der Schulter-/Bauchpartie sowie der scharfe Knick am bergang zum Unterteil der kleinen Schˇsseln Taf. 40,5 und 15 scheinen diese Datierung ebenfalls nahe zu legen. Eine Stellung in den Zeithorizont Ha C2/D1 belegen auch der mit £chigen Einstichen in Verbindung mit winkliger Kannelur verzierte Topf Taf. 44,1 sowie das Bruchstˇck mit dreieckigen Einstichen und Kannelur Taf. 45,3. Der Topf Taf. 45,1 mit extrem geschwungenem Unterteil

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Ebenso £ache Schalen mit Facettierung geh˛ren im Grberfeld von Kleinklein zur Ausstattung des Hˇgelgrabes Forstwald 59, das in die Phase 3 gestellt wird: Dobiat, Grberfeld von Kleinklein 170 Taf. 46,4”10. Griebl, G˛ttlesbrunn 167. Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron 83. Nebelsick, Kalenderberggruppe 71; 77. Nebelsick, Kalenderberggruppe 80 Abb. 32.

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stimmt formenmig mit einem Kalenderberggef aus Grab 13 von Grafenw˛rth, das an das Ende der Stufe Ha C bzw. an den Beginn von Ha D gestellt wird, ˇberein.666 Die Tendenz zu geschwungen einziehenden Unterteilen ist auch an Schalen (z. B. Taf. 42,2.8) zu sehen. Die Schˇsseln Taf. 40,2 und 3 lassen sich aufgrund ihrer Verzierung aus Riefen, die Kegelhalsschˇssel (Taf. 42,1) wegen ihrer scharfen Pro¢lierung ebenfalls nach Ha C2 stellen. Au¡llig ist auch in diesem Objekt das Nebeneinander von Kalenderberg- (Taf. 44,9; 45,2.4.5; 49,2; 51,7) und Pseudokalenderbergzier. Die lteren Traditionen verp£ichteten T˛pfe mit Trichterrand (Taf. 44,10”13) bzw. verzierten Randabschlˇssen (Taf. 49,1.2; 50,1”3.8.18) fehlen dennoch nicht. Die Topfbruchstˇcke Taf. 50,13”16 k˛nnen der durch Kontakte zur Basarabi-Kultur inspirierten Top¡orm T zugewiesen werden. Der Grubenkomplex Objekt 17 und die Grube Objekt 18 waren vergleichsweise arm an Fundmaterial. Die wenigen Gefbruchstˇcke k˛nnen nur allgemein in die Hallstattzeit gestellt werden, fˇr feinchronologische berlegungen sind sie nicht aussagekrftig genug. In der Grube Objekt 19 fanden sich ein kleines Bruchstˇck eines Kalenderberggefes (Taf. 55,7) sowie zwei Randbruchstˇcke der mit der Basarabi-Kultur in Verbindung gebrachten Top¡orm (Taf. 55,15.16). Die Funde erlauben daher eine zeitliche Eingrenzung in die Stufe Ha C. Im Fundmaterial aus Objekt 20 fehlt, bis auf ein kleines Bruchstˇck eines Mondidols, die ,,klassische Kalenderbergzier‘‘. Flchige Einstiche in Kombination mit Kannelur (Pseudokalenderbergzier) sind auf dem Topf Taf. 63,4 zu ¢nden. Das Bruchstˇck Taf. 72,10 trgt dicht angebrachte Einstiche, ob diese ursprˇnglich mit Kanneluren kombiniert waren, ist jedoch nicht mehr festzustellen. Groe Ringstempelabdrˇcke zeigt die Scherbe Taf. 72,9. Nur in dieser Hˇttenverfˇllung fanden sich Gefbruchstˇcke mit Abrollzier (Taf. 64,3.4) und das Motiv der Delle mit Punktkranz (Taf. 64,2). Damit ist auch fˇr das Objekt 20 eine Datierung in den Zeithorizont Ha C2/D1 gegeben. Form und Verzierung der Schˇsseln Taf. 57,1.2.9”11 legen eine Datierung ab der entwickelten Stufe Ha C2 nahe. Schˇsseln mit zylindrischem Hals und gedrˇcktem, £achem Boden (Taf. 59,8) erscheinen erstmals in der Stufe Ha C2. Die Topfbruchstˇcke mit unverziertem und verziertem Trichterrand (Taf. 63,9; 69,10”15) sowie T˛pfe mit Kerben am Randabschluss (Taf. 71,6.7.10; 72,3.6) zeigen, dass auch in Objekt 20 Tradition und Innovation Seite an Seite stehen. Fˇr Datierungsfragen nicht heranzuziehen, aber dennoch erwhnenswert ist die Tatsache, dass aus diesem Objekt die h˛chste Anzahl an Gefen stammt, bei deren Verzierung/Oberflchenbehandlung Gra¢t Verwendung fand. Au¡allend sind auch die relativ groen Bruchstˇcke von Kegelhalsgefen (Taf. 62,7; 67,5) und die vergleichsweise hohe Anzahl innen verzierter (Trink-)Schalen/Schˇsseln (Rot-Schwarz-Bemalung: Taf. 57,17; 58,1.10”13; 62,3; Gra¢tmalmuster: 57,18; 60,7.9; 62,1.2). Weiters war es besonders reich an t˛nernen Nachahmungen von Rippenzisten (Taf. 58,18; 68,1”5). Auch ein Bruchstˇck eines Tier¢gˇrchens stammt aus diesem Objekt (Taf. 64,5). In Objekt 21, das nicht vollstndig dokumentiert werden konnte, befanden sich zahlreiche Bruchstˇcke mit Kalenderbergzier (Taf. 75,24; 81,2”8; 82,1.2; 89,1.2) sowie das einzige nahezu vollstndig erhaltene Kalenderberggef (Taf. 81,1). Ein kleines bronzenes Werkzeug (Taf. 75,1), der einzige Metallfund aus der Siedlung, eignet sich nachweislich fˇr die Herstellung der Kalenderbergzier und anderer Dekorationsarten. Um Pseudokalenderbergzier ” und somit den einzigen Hinweisen auf eine erst ab den Stufen Ha C2/D1 charakteristische Verzierung ” dˇrfte es sich bei den kleinen Bruchstˇcken Taf. 82,3 und 4 handeln. Schˇsseln sind nur in geringer Anzahl vertreten. Die kleine Kegelhalsschˇssel mit Kannelur (Taf. 76,2) ist weich pro¢liert und scheint damit in lterer Tradition zu stehen. Unter den Schalen fallen zwei Standfˇe von in Siedlungsmaterial recht seltenen Fuschalen auf (Taf. 79,12.13). (Henkel-)Schalen treten sowohl in der kalottenf˛rmigen (z. B. Taf. 75,7.11.13) als auch in der lteren, schwach doppelkonisch (Taf. 75,12; 79,5) pro¢lierten Variante auf. Die Form der Einzugsrandschalen ist bereits nieder, mit fallweise stark einziehen-

666

Lochner, Grafenw˛rth, bes. 114 Taf. 16,1.

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dem Unterteil. Bei den Kegelhalsgefen fehlen solche mit Gra¢tmalerei, stattdessen tragen sie eine Verzierung aus eingeritzten, stehenden ineinander geschachtelten Dreiecken (Taf. 80,1) oder Kammstrichzier (Taf. 80,2.3; 83,16) zum Teil verbunden mit horizontalen Ritzlinien am bergang vom Hals zur Schulter. ltere Traditionen sind auch in Objekt 21 mit den T˛pfen mit Trichterrand (Taf. 85,10.11; 86,4”8; 89,11; 92,3) und den gekerbten Randabschlˇssen (Taf. 85,7.8; 86,11.18; 87,1”4; 92,1) fassbar. Die Topfbruchstˇcke Taf. 87,5”12 sind von der rumnischen Basarabi-Kultur inspiriert. Durch zusammenpassende Keramikbrˇche kann fˇr Objekt 21 ein Bezug zur Verfˇllung der Siedlungsobjekte 14 und 20 hergestellt werden. Zusammenfassend lsst sich feststellen, dass sich das Fundspektrum zeitlich auf die Stufen Ha C2/Ha D1 einschrnken lsst. Keramik mit Hinweisen auf eine jˇngere Zeitstellung fehlt.667

berlegungen zu einer chronologischen und gesellschaftlichen Interpretation Die Zusammensetzung des Fundmaterials variiert von Verfˇllung zu Verfˇllung in feinen Nuancen (Abb. 74). Trotz der Unvollstndigkeit des Fundmaterials668 und dem Bewusstsein, dass sich dadurch das Verteilungsmuster verndert haben kann, soll dies Anlass fˇr zwei Gedankenspielereien sein.

Chronologische Deutung Es liee sich, aufgrund des unterschiedlichen Anteils der fˇr den Zeithorizont Ha C2/D1 charakteristischen Pseudokalenderbergzier sowie der an das Ende dieses Zeitabschnitts gestellten Schˇsseln mit Verzierung aus Kannelur/Riefen in Verbindung mit aufgelegten Leisten, die ursprˇngliche Annahme der gleichzeitigen Verfˇllung zugunsten einer leichten zeitlichen Abfolge aufgeben. Natˇrlich nur, wenn das Zustandekommen der Mengenverhltnisse nicht einem Zufall bei der Abfallverteilung zugeschrieben wird. Die Hˇtten Objekt 14 und Objekt 21 k˛nnten an den Beginn der Stufe Ha C2 gestellt werden. In beiden Objekten sind Kalenderbergware und Mondidole am strksten vertreten. Objekt 21 weist zustzlich den h˛chsten Anteil an T˛pfen, die Ein£ˇsse der Basarabi-Kultur zeigen, auf. In Objekt 14 fehlt Pseudokalenderbergzier. Das kleine Bruchstˇck einer Schˇssel mit Kannelur und aufgelegter Leiste wurde im oberen Bereich des Objekts 14, beim Putzen auf Planum 1, gefunden. Es k˛nnte also erst relativ spt in die Verfˇllung gelangt sein. In Objekt 21 sind nur zwei kleine Bruchstˇcke, die von Pseudokalenderbergt˛pfen stammen k˛nnten, vorhanden. Beide wurden ebenfalls im obersten Bereich der Verfˇllung gefunden. Schˇsseln mit Kombination aus Kannelur/Riefen und aufgelegten Leisten fehlen. Eine Zwischenstellung liee sich fˇr die Hˇtten Objekt 6 und Objekt 12 annehmen: In beiden ˇberwiegt der Anteil an Kalenderbergzier, aber auch Pseudokalenderbergzier ist vorhanden. In Objekt 6 fehlen zwar Schˇsseln mit Kannelur/Riefen und aufgelegten Leisten, zu Gruppen aufgebrochene Kannelur kommt jedoch einmal vor. Form und Verzierung der Schˇssel Taf. 1,6 sind bereits in eine entwickelte Stufe Ha C2 bzw. an den bergang zu Ha D1 zu stellen. Die Verzierung mit Ringstempel ist in Objekt 6 einmal nachgewiesen (Taf. 3,16). In Objekt 12 ist der hohe Anteil an vermutlich ursprˇnglich mit einem Henkel versehenen, schwach doppelkonischen Schalen au¡allend, die als ltere Form angesehen werden. Fˇr Schˇsseln wie jene aus Objekt 12 Taf. 9,2 hingegen schlgt Griebl eine Datierung nach Ha C2 und die Stufe Ha D1 vor.669 An das Ende des Zeithorizontes Ha C2/D1 wren die Hˇtten Objekt 15 und Objekt 20 zu stellen: Die Schˇssel Taf. 40,4 aus Objekt 15 kann bereits in die Stufe Ha D1 datiert werden. Mit Ausnahme der groben T˛pfe macht die Keramik aus diesem Objekt einen ,,glatten‘‘ Eindruck. Kalenderbergzier ist in Objekt 15 vorhanden, jedoch sind mit Ausnahme des Topfes Taf. 49,2 und der Scherbe Taf. 45,5 die Leisten nicht gekerbt.

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So sind z. B. Schˇsseln mit krftiger Buckelzier (typisch fˇr sptes Ha D1), Kegelhalsgefe mit extrem hohem Hals und waagrechter Schulter, Knickwandschalen sowie gra¢tgemagerte Ware im Fundmaterial nicht vertreten. Siehe Anm. 37. Griebl, G˛ttlesbrunn 71; 159.

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Abb. 74: Verteilung charakteristischer Gefformen und Verzierungen im Fundmaterial aus den Objekten 6, 12, 14, 15, 20 und 21 im Vergleich.

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Mondidole fehlen. Gem der Fundzusammensetzung dˇrfte Objekt 20 die jˇngste Hˇtte des Siedlungsausschnitts sein. In seiner Verfˇllung fehlt die Kalenderbergzier, es fand sich nur noch ein vereinzeltes kleines Bruchstˇck eines Mondidols.670 Stattdessen weist es einen hohen Anteil an Scherben mit Pseudokalenderbergzier und Ringstempel, Abrollzier sowie Schˇsseln mit Kannelur/Riefen und aufgelegten Leisten auf. Auch die von der Basarabi-Kultur inspirierten T˛pfe sind in Objekt 20 nicht zu ¢nden. Facettierte Schalen fehlen ebenfalls. Diese feinen Unterschiede zwischen den Objekten lassen sich mit ihrer Lage zueinander in Verbindung bringen (zu den Gruppen siehe Seite 345). Gruppe 1: Objekt 14 (lter), Objekt 20 (jˇnger). Gruben: Objekte 18 und 19. Gruppe 2: Objekt 21 (lter) ” Objekt 12 ” Objekt 15 (jˇnger). Gruben: Objekt 17. Gruppe 3: Objekt 6 (eventuell gleichzeitig mit Objekt 12). Die Hˇtten k˛nnten demgem in kurzer Zeit aufeinander folgend errichtet und aufgelassen worden sein. Dabei kam es zu einer Verlagerung der Bauten hangaufwrts.

Gesellschaftliche Deutung Auch eine Unterscheidung nach Qualittskriterien (Rot-Schwarz-Bemalung, sorgfltige Fertigung, Gra¢tierung ...) und der Verteilung der Geftypen auf die Objekte wre m˛glich. Objekt 20 weist den h˛chsten Anteil an schwarz-rot bemalter, gra¢tierter oder mit Gra¢tmalmuster verzierter Keramik auf. In seiner Verfˇllung fanden sich die vergleichsweise gr˛ten Bruchstˇcke von Kegelhalsgefen, zahlreiche Schˇsseln und die h˛chste Anzahl von Rippenzisten. Im Vergleich dazu war das benachbarte Objekt 14 arm an Schˇsseln, Kegelhalsgefen und Oberflchenverzierung mit Gra¢t. Die wenigen (Henkel-)Schalen in dieser Hˇttenverfˇllung sind allerdings von herausragender Qualitt und Dˇnnwandigkeit. Rippenzisten fehlen v˛llig. Au¡llig ist jedoch die groe Zahl der Mondidole. In der aus den Objekten 12, 15 und 21 gebildeten Gruppe sticht Objekt 15 hervor. Aus ihm stammen zahlreiche hoch qualitative Schˇsseln. Kegelhalsgefe sind anhand von noch relativ groen Bruchstˇcken nachweisbar. Innerhalb dieser Gruppe weist Objekt 15 den h˛chsten Anteil an schwarz-rot bemalter, gra¢tierter oder mit Gra¢tmalmuster verzierter Keramik auf. In den Objekten 12 und 21 dominieren hingegen die T˛pfe und Schalen. Das gr˛te Bruchstˇck eines Kegelhalsgefes aus Objekt 12 ist schwarz-rot bemalt. In Objekt 21 kann dieser Geftyp nur durch kleine Bruchstˇcke nachgewiesen werden, dafˇr stechen die sorgfltig mit Gra¢tmalmuster verzierten dˇnnwandigen Schalen ins Auge. Im abseits liegenden Objekt 6 befanden sich smtliche situlaf˛rmigen Gefe. Unter den Schˇsseln und Schalen fllt die groe Zahl mit Schwarz-Rot-Bemalung auf. Kegelhalsgefe sind nur in kleinen Bruchstˇcken erhalten. Die Hˇtten Objekt 20, 15 und 6 heben sich also mit einem ,,besseren‘‘ und reichhaltigeren Inventar ab. Daraus k˛nnte gefolgert werden, dass sie den sozial h˛her gestellten und damit auch wohlhabenderen Bewohnern der Siedlung geh˛rten.

Siedlungskundliche Aspekte Betrachtet man das regionale Umfeld der hallstattzeitlichen Siedlung von Oberlaa, muss fˇr dieses Gebiet die Vermutung geuert werden, dass die Verteilung der Fundstellen strker mit anthropogenen Vernderungen der letzten 110 Jahre als mit tatschlichen prhistorischen Siedlungsmustern zusammenhngt: Die Fundstellen liegen bis auf wenige Ausnahmen am Rand des Wiener Beckens, in den heute am dichtesten ver-

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Zwischen Planum 1 und Grubenbasis.

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bauten Gebieten und sind vorwiegend im Zuge von Bauarbeiten bekannt geworden.671 Dem H˛henzug des Wienerwaldes scheint eine Barrierefunktion zuzukommen672 und auch aus der gegen Sˇden und Osten zu liegenden weiten Ebene des Wiener Beckens sind im Verhltnis zur Gr˛e des Gebietes nur eine geringe Anzahl von Funden673 gemeldet worden. Der von Donau, Wienerwald und Leithagebirge umschlossene Raum kann daher mit dem derzeitigen Quellen- und Forschungsstand nicht als Siedlungskammer de¢niert werden. Nicht zu vergessen ist auch, dass in der Verbreitungskarte (Abb. 26) Fundorte mit Nachweisen der Hallstattkultur ganz pauschal, also ohne feinchronologische Unterscheidungen tre¡en zu k˛nnen, eingetragen wurden. Zusammenfassend werden im Folgenden die Fundorte sˇdlich der Donau entlang des Randes des Wiener Beckens als berblick kurz referiert, Details k˛nnen der Fundort-/Fundstellenliste (siehe 365 ¡.) entnommen werden. stlich des Besiedlungsschwerpunktes von Oberlaa674 befand sich die nchste bekannte hallstattzeitliche Siedlungsstelle in Schwechat675. Gegen Westen zu lagen Siedlungen in V˛sendorf676, Perchtoldsdorf677 und am Kalenderberg bei M˛dling678. Einzelne Gruben kamen in Wien-Pohlgasse679, Wien-Dirmhirngasse680, Gumpoldskirchen681 und Guntramsdorf682 zu Tage. Eine Kulturschicht wurde in Wien-Bonygasse683 angeschnitten. Grabfunde stammen aus Schwechat684, M˛dling685, Gaaden686 und Guntramsdorf687.

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Der Kalenderberg ist schon lange als Fundstelle bekannt, die ersten Funde stammen aus dem Jahr 1892, seit 1908 fanden Grabungen durch F. Skribany, von 1970 bis 1977 Grabungen durch die Prhistorische Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien statt. Die Grube in Wien 12, Pohlgasse, kam 1929 bei der Legung eines Wasserrohres zu Tage. Die drei Gruben in Schwechat, Thurnmˇhlstrae, wurden im April 1936 beim Fundamentaushub eines Kellers gefunden. Eine weitere Grube wurde 1913 beim Bau eines Manipulationsgebudes der Bahnstation Schwechat im ˛stlichen Teil der Strae B angeschnitten. Die Kenntnis der Siedlung in V˛sendorf zwischen Schloss und Ortsfriedhof verdanken wir der berwachung der Schottergewinnung und daraus resultierenden Fundbergungen und Notgrabungen im Zeitraum von April 1940 bis Herbst 1941 durch das Bundesdenkmalamt und das damalige R˛mische Museum der Stadt Wien. Die Grube in Guntramsdorf wurde 1972 beim Wasserleitungsbau angeschnitten und es wurden daraus Funde geborgen. Das Auftreten von urgeschichtlichen Scherben bei der Anlage eines Gˇterweges zwischen Badenerstrae 38 und 40 in Gumpoldskirchen veranlasste 1973 zur Suche und folgender Entdeckung einer Grube. Die Grube in Wien 23, Dirmhirngasse, wurde 1978 im Pro¢l einer Baugrube erkannt. Die Siedlungsobjekte in Wien-Oberlaa wurden 1976 in einer Notgrabung durch das Historische Museum der Stadt Wien anlsslich des Baus der Ringleitung Sˇd bzw. whrend einer Ausgrabung durch die Stadtarchologie Wien im Vorfeld der Errichtung des Wohnstifts Augustinum dokumentiert. Die in den Fundmeldungen spthallstattzeitlich datierte Siedlung in Perchtoldsdorf wurde 1993/94 im Zuge einer Ausgrabung im Vorfeld von geplanten Bauarbeiten freigelegt. In V˛sendorf kamen weitere, in den Fundberichten spthallstattzeitlich datierte Siedlungsobjekte anlsslich einer von Juni bis August 1996 dauernden Ausgrabung im Vorfeld der Errichtung des Landespensionisten- und P£egeheims zu Tage. Literaturangaben siehe Fundort-/Fundstellenlisten, 365 ¡. Von hier zu nennen sind nur der Groe Buchberg bei Alland (siehe Fundortliste N, Nr. 28), Breitenfurt (Fundortliste N, Nr. 45) und Laab im Walde (Fundortliste N, Nr. 138). Erst an der Donau mehren sich die Fundstellen wieder: Wien-Leopoldsberg (Fundstellenliste Wien, Nr. 14), Wien-Burgstall (Fundstellenliste Wien, Nr. 15), Wien-Nudorf (Fundstellenliste Wien, Nr. 16) und WienHeiligenstadt (Fundstellenliste Wien, Nr. 17). In der Ebene des Wiener Beckens bis zur Leitha und der Hainburger Pforte dominieren Lese- und Einzelfunde: Berndorf (siehe Fundortliste N, Nr. 41), Hirtenberg (Fundortliste N, Nr. 111), Siegersdorf (Fundortliste N, Nr. 241), Wampersdorf (Fundortliste N, Nr. 285), Deutsch Brodersdorf (Fundortliste N, Nr. 50), Oberwaltersdorf (Fundortliste N, Nr. 191), Trumau (Fundortliste N, Nr. 268), Himberg (Fundortliste N, Nr. 108), Enzersdorf a. d. Fischa (Fundortliste N, Nr. 66), Ebergassing (Fundortliste N, Nr. 55), Trautmannsdorf (Fundortliste N, Nr. 267), Arbesthal (Fundortliste N, Nr. 30), Wildungsmauer (Fundortliste N, Nr. 290), Petronell (Fundortliste N, Nr. 199), Prellenkirchen (Fundortliste N, Nr. 213), Bad Deutsch-Altenburg (Fundortliste N, Nr. 34) und Hainburg (Fundortliste N, Nr. 100). Als einzige Siedlungen sind G˛ttlesbrunn (Fundortliste N, Nr. 87) und der Braunsberg bei Hainburg (Fundortliste N, Nr. 100) zu nennen. Grabfunde stammen aus Leobersdorf (Fundortliste N, Nr. 144), Ebergassing (Fundortliste N, Nr. 55), Arbesthal (Fundortliste N, Nr. 30), Bad Deutsch-Altenburg? (Fundortliste N, Nr. 34) und Hainburg? (Fundortliste N, Nr. 100). Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 4”5. Siehe Fundortliste N, Nr. 238. Siehe Fundortliste N, Nr. 278. Siehe Fundortliste N, Nr. 198. Siehe Fundortliste N, Nr. 155. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 10. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 21. Siehe Fundortliste N, Nr. 95. Siehe Fundortliste N, Nr. 96. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 11. Siehe Fundortliste N, Nr. 238. Siehe Fundortliste N, Nr. 167. Siehe Fundortliste N, Nr. 75. Siehe Fundortliste N, Nr. 96.

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Weiters sind Lesefunde/Einzelfunde zu nennen, so aus Schwechat688, Rannersdorf689, Wien-Unterlaa690, Wien-Wienerberg691, Wien-Tivoligasse692, Wien-Oswaldgasse693, Wien-Atzgersdorf694, Wien-Theresienau695, Perchtoldsdorf/Ruine Kammerstein696, M˛dling/Eichberg697, Weissenbach/Schweinzerberg698, Gumpoldskirchen699, Guntramsdorf700, Pfa¡sttten701 und Baden702. ber die angebliche Siedlung am Schwarzkogel bei Hinterbrˇhl ist nur wenig bekannt, aus der Literatur geht nicht hervor, ob Siedlungsobjekte vorlagen,703 daher wird sie ebenfalls den Lesefunden zugeordnet. Es zeigt sich also, dass das Gebiet derzeit weder ausreichend noch systematisch erforscht ist. Will man dennoch eine Interpretation der Fundstellenverteilung wagen, lsst sich mangels eines erkennbaren hierarchischen Systems der bekannten Siedlungen das Modell der zentralen Orte704 nicht anwenden. In der Folge ist es somit auch nicht m˛glich, Territorien mittels Thiessen-Polygonen zu ermitteln.705 Au¡llig sind die verhltnismig einheitlichen Distanzen (Luftlinie) zwischen den Siedlungsstellen.706 Sie dˇrften mit den sog. ,,exploitation territories‘‘707 der Siedlungen in Zusammenhang stehen. Diese Areale werden, wenn keine Begehung vor Ort statt¢nden kann, im Rahmen der Umfeldanalyse708 in einem idealen Modell dargestellt, indem Kreise um die Siedlung gezogen werden. Dabei wird in der Regel davon ausgegangen, dass ein Kreis mit einem Radius von 1 km das landwirtschaftlich wichtigste Gebiet einschliet und ein Kreis mit einem Radius von 5 km die Grenze markiert, ab der eine Bewirtschaftung/Ausbeutung der vorhandenen Ressourcen nicht mehr pro¢tabel ist.709 Innerhalb dieser Parameter k˛nnen die Kreisradien auch geringfˇgig verndert werden.710 Nimmt man das Vorhandensein von einer oder mehreren Gruben als Indikator fˇr eine Siedlung und zieht um die oben erwhnten Fundstellen am Rand des Wiener Beckens Kreise mit einem Radius von 1 km (die somit das primr fˇr die Versorgung lebensnotwendige Gebiet einschlieen), zeigt sich, dass diese Kernbe-

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Siehe Fundortliste N, Nr. 238. Siehe Fundortliste N, Nr. 219. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 6”7. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 8. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 9. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 12. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 22. Siehe Fundstellenliste Wien, Nr. 23. Siehe Fundortliste N, Nr. 198. Siehe Fundortliste N, Nr. 167. In der Literatur wird er als ,,Schweizerberg‘‘ gefˇhrt. Siehe Fundortliste N, Nr. 286. Siehe Fundortliste N, Nr. 95. Siehe Fundortliste N, Nr. 96. Siehe Fundortliste N, Nr. 201. Siehe Fundortliste N, Nr. 37. Siehe Fundortliste N, Nr. 109. Saile, Besiedlung der n˛rdlichen Wetterau 184”188; H. Henning/Ch. Lucianu, Zipf, Christaller, Grberfelder. Sind latente Besiedlungsstrukturen der Hallstattzeit aus der Verteilung der Nekropolen ersichtlich? Arch. Korrbl. 4, 2000, 527”548. Wie dies z. B. fˇr die ,,Fˇrstensitze‘‘ der Stufe Ha D und die englischen Hill-Forts des zweiten bis ersten Jahrhunderts v. Chr. m˛glich ist: H. G. H. Hrke, Settlement Types and Settlement Patterns in the West Hallstatt Province. An Evaluation of Evidence from Excavated Sites. BAR Internat. Ser. 57 (Oxford 1979) 247”250 Abb. 54; 55; B. Cunli¡e, Some aspects of hill-forts and their cultural environments. In: M. Jesson/D. Hill (eds.), The Iron Age and its Hill-Forts. [Papers presented to Sir M. Wheeler]. Univ. Southampton Monogr. Ser. 1 (Southampton 1971) 53”69 bes. 59 Fig. 14. Oberlaa”Schwechat: ca. 6 km; Oberlaa”V˛sendorf: ca. 5,5 km; Oberlaa”Kalenderberg: ca. 11,5 km; Oberlaa”Pohlgasse: ca. 7,5 km; Oberlaa”Dirmhirngasse: ca. 9,5 km; Oberlaa”Perchtoldsdorf: ca. 11 km; V˛sendorf”Kalenderberg: ca. 6,5 km; V˛sendorf” Perchtoldsdorf: ca. 5,5 km; V˛sendorf”Dirmhirngasse: ca. 5 km; Kalenderberg”Guntramsdorf: ca. 5,5 km; Kalenderberg”Gumpoldskirchen: ca. 5 km; Guntramsdorf”Gumpoldskirchen: ca. 2,5”3 km. E. S. Higgs/C. Vita-Finzi, Prehistoric Economies: A Territorial Approach. In: E. S. Higgs (ed.), Papers in Economic Prehistory (Cambridge 1972) 27”36. Eine gute Zusammenfassung zur Umfeldanalyse ¢ndet sich bei: Saile, Besiedlung der n˛rdlichen Wetterau 101”103. M. R. Jarman, A territorial model for archaeology: a behavioural and geogra¢cal approach. In: D. L. Clarke (ed.), Models in Archaeology (London 1972) 705”733 bes. 706; 708; 710; 712. Jarman weist darauf hin, dass ,,exploitation territories‘‘ in der Realitt zumeist von unregelmiger Gestalt sind, da nicht nur die zu ˇberbrˇckende Entfernung, sondern auch der dafˇr notwendige Energieaufwand eine Rolle spielt. Seine modi¢zierte Methode, die eine Gelndebegehung voraussetzt, ‘‘involves the plotting of ‘time contours’ round the site, lines enclosing the area that can be comfortably reached from the site within a walk of ten minutes, one hour and two hours from the site’’. In einem zweiten Schritt wird danach das wirtschaftliche Potential des Territoriums analysiert. So whlt Th. Saile fˇr den ,,potentiellen agrarischen Nutzungsraum‘‘ einen Kreis mit einem Radius von 750 m: Saile, Besiedlung der n˛rdlichen Wetterau 102.

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Abb. 75: Vermutete Hˇtteneingnge. (Dig.: Ch. Ranseder)

reiche nicht ˇberlappen. Die mutmalich gleichzeitigen Siedlungen lagen also nicht so dicht beisammen, dass durch Streitigkeiten bezˇglich des bewirtschafteten Landes Kon£ikte und aggressive Handlungen vorprogrammiert gewesen wren. Wird der Kreisradius auf 5 km ausgedehnt und damit auch der weniger intensiv/hu¢g genutzte wirtschaftliche Auenbereich miteinbezogen, kommt es zu berschneidungen ” wobei au¡llt, dass die Siedlungen selbst in den meisten Fllen direkt an der Peripherie des Auenbereiches der Nachbarsiedlungen lagen. Daraus lsst sich verallgemeinernd schlieen, dass einerseits gewisse Gebiete von den Bewohnern unterschiedlicher Siedlungen gemeinsam genutzt worden sein dˇrften, andererseits der Kontakt mit den ,,Nachbarn‘‘ sowie der Austausch von Informationen und Gˇtern ” zumindest die Entfernung betre¡end ” relativ problemlos zu organisieren war. Selbst entlegenere Siedlungen wie jene auf dem Leopoldsberg dˇrften fˇr die Bewohner der Ansiedlung in Oberlaa in einem Tagesmarsch711 zu erreichen gewesen sein.712 Auf das Umfeld der Siedlung in Oberlaa wurde bereits in der Auswertung der Befunde nher eingegangen. Ihr Wirtschaftsraum hatte Anteil an der landwirtschaftlich nutzbaren fruchtbaren Ebene des Wiener Beckens, der nur als Viehweide geeigneten unfruchtbaren Trockenlandschaft des Laaer Berges und dem Rohsto¡e liefernden Auengebiet der Liesing, die nicht nur der Wasserversorgung, sondern auch als Nahrungslieferant (Fischfang, Sammeln von Muscheln) diente. ber Ausdehnung und Struktur der Siedlung in Oberlaa selbst lsst sich nur wenig aussagen. Es ist heute nicht mehr festzustellen, ob die hier vorgelegten Siedlungsreste westlich des Austrian-Airlines-Verwaltungsgebudes und jene, die etwa 800 m entfernt beim Sebastianskreuz713 lagen, zur selben ausgedehnten Sied-

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Zum Vergleich seien M. Junkelmann und seine Truppe angefˇhrt, die bei ihrem Marsch von Verona nach Augsburg durchschnittlich 26 km pro Tag scha¡ten: M. Junkelmann, Panis Militaris. Die Ernhrung des r˛mischen Soldaten oder der Grundsto¡ der Macht. Kulturgeschichte der antiken Welt 75 (Mainz am Rhein 1997) 93. Die Luftlinie Oberlaa”Leopoldsberg betrgt ca. 16 km. Das zu durchquerende Terrain war vermutlich schwierig (Auengebiet), in diesem Fall htte jedoch zumindest ein Teil des Weges per Boot auf den Seitenarmen der Donau zurˇckgelegt werden k˛nnen. Streinz, Oberlaa.

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lung geh˛rten, ob Geh˛fte/Weiler nebeneinander bestanden oder ob es zu einer Verlagerung der Siedlung/ eines Weilers von einem Ort zum anderen gekommen war. Die auf dem Areal des heutigen Wohnstifts Augustinum zu Tage gekommenen Siedlungsobjekte ˇberlagern einander nicht, bilden jedoch Gruppen, deren Abstand voneinander ca. 40 m bzw. ca. 28 m betrug. Gruppe 1: Objekt 14, 18, 19, 20. Gruppe 2: Objekt 12/13, 15, 17, 21. Gruppe 3: Objekt 6 und vermutlich die 1977 aufgedeckte ,,Grube A‘‘714. Die vermuteten Eingnge (Abb. 75) der Hˇtten Objekt 14 und 20 liegen an deren Ostwand, jene der Objekte 15 und 21 an der Westwand. Bei Objekt 12/13 ist die Lage des Eingangs nicht sicher, er k˛nnte sich sowohl an der West- als auch an der Ostseite befunden haben. Objekt 6 dˇrfte an seiner Sˇdwest-Ecke betreten worden sein. Die Eingangsbereiche der Hˇtten wandten sich also den Frei£chen zu. Nach M. Griebl, die fˇr G˛ttlesbrunn Grubenhuser annimmt, dienten die unverbauten Mittelpltze als ,,allgemeine Manipulations£chen und ev. zur nchtlichen Unterbringung von Haustieren.‘‘715 Will man in den Hˇtten Wirtschaftsbauten sehen, sind auf den Frei£chen oberirdische Bauten zu vermuten. Die hallstattzeitlichen Hˇtten in Oberlaa wurden von ihren Bewohnern o¡ensichtlich gerumt. Es blieb kein Hausrat zurˇck, der die Zeit in unversehrtem Zustand ˇberdauert htte und Hinweise auf die Funktion der Hˇtten, Vorratshaltung oder Handwerk geben k˛nnte. Aus der Lage der Siedlung, den Bruchstˇcken der weitgehend lokal geprgten Keramik und der Zusammensetzung der Tierknochenfunde lsst sich die Schlussfolgerung ziehen, dass es sich in Oberlaa um eine buerliche Gemeinschaft handelte. An Haustieren wurden Schafe/Ziegen, Rinder und Schweine gehalten. Pferde setzte man als Arbeitstiere ein. Die Jagd spielte fˇr die Ernhrung der Bewohner keine Rolle, obwohl Knochen von Birkhuhn und Feldhase einen Hinweis darauf geben, dass gelegentlich auch Wild verspeist wurde. Es kann angenommen werden, dass der Groteil der handwerklichen Gˇter in der Siedlung selbst hergestellt wurde. Einige Rohsto¡e werden allerdings von auswrts gekommen sein, da in der Umgebung von Oberlaa z. B. Lagersttten von Erzen716 oder Gra¢t717 fehlen. Die buerliche Dorfgemeinschaft war also, wie bereits weiter oben angedeutet wurde, nicht isoliert. Trotz der Lage der Siedlung im Kerngebiet der Kalenderberggruppe dˇrften die Bewohner durchaus auf die eine oder andere Weise entweder selbst weit reichendere Kontakte gep£egt bzw. von den Fernbeziehungen anderer pro¢tiert haben. Die Donau, einer der wichtigsten Handels- und Verkehrswege,718 konnte von der Siedlung leicht in einigen Stunden erreicht werden. Auch die sog. Bernsteinstrae, die ,,von der Ostsee Oderaufwrts ˇber Schlesien und die Karpathenpsse nach Nieder˛sterreich und von hier um die Ostalpen herum ˇber den [...] Birnbaumerwaldpass zum caput Adriae‘‘719 verlief, lag nicht allzu weit entfernt. Ob und in welchem Ausma die Bewohner der Siedlung in Oberlaa von der Nhe dieser Fernhandelsrouten pro¢tierten, ist anhand des von ihnen zurˇckgelassenen,

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Ranseder, Fundbergung in Wien-Oberlaa. Griebl, G˛ttlesbrunn 131. In Nieder˛sterreich wurde in der Hallstattzeit kein Kupfer abgebaut. Der Bronzebedarf dˇrfte durch Handel und das Einschmelzen von Schrott gedeckt worden sein: Nebelsick, Kalenderberggruppe 114. Fˇr die Herstellung von Gegenstnden aus Eisen dˇrfte v. a. Raseneisenerz abgebaut worden sein, welches besonders im Waldviertel vorkommt: Kaus, Chronologie 341. Erst ab der Spthallstattzeit gewann das Eisenhˇttenwesen im Burgenland an Bedeutung, siehe dazu: K. Kaus, Zur Zeitstellung von ur- und frˇhgeschichtlichen Eisenverhˇttungsanlagen Burgenlands auf Grund der Kleinfunde. WAB 59 (Eisenstadt 1977) 63”70; ders., Lagersttten und Produktionszentren des Ferrum Noricum. In: Eisengewinnung und -verarbeitung. Leobener Grˇne Hefte N. F. 2 (Wien 1981) 74”92. Gra¢tlagersttten be¢nden sich bei Krems, ˛stlich von Melk in Richtung Dunkelsteiner Wald und im Waldviertel: Atlas von Nieder˛sterreich [und Wien] (Wien 1958). Lagersttten von Erzen, Kohlen, industriell nutzbaren Mineralen (,,Steinen und Erden‘‘), Erd˛l und Erdgas in Nieder˛sterreich und den angrenzenden Gebieten, hrsg. Komm. Raumforsch. u. Wiederaufbau sterr. Akad. Wiss., Ver. Landeskde. N u. Wien; Jerem/Kardos (Anm. 655) Taf. 3. H. Bender/L. Pauli/I. Stork, Der Mˇnsterberg in Breisach II. Hallstatt- und Late'nezeit. Mˇnchner Beitr. Vor- u. Frˇhgesch. 40 (Mˇnchen 1993) 134 erwhnen als einzige West-Ost-Verbindung eine Route von den verkehrsgeogra¢sch gˇnstig liegenden Siedlungen Breisach und Heuneburg ˇber die Donau zum Balkan. Zur Schi¡fahrt auf Flˇssen siehe ihre Anm. 392. W. Kimmig, Der Handel in der Hallstattzeit. In: K. Dˇwel/H. Jankuhn/H. Siems/D. Timpe (Hrsg.), Untersuchungen zu Handel und Verkehr der vor- und frˇhgeschichtlichen Zeit in Mittel- und Nordeuropa I. Abhandl. Akad. Wiss. G˛ttingen, Phil. Hist. Kl. 3, 143 (G˛ttingen 1985) 214”230 bes. 224.

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Zeitstellung und kulturelle Einordnung

stark fragmentierten keramischen Abfalls nicht festzustellen.720 Echte, au¡llig fremd wirkende ,,Importstˇcke‘‘ konnten im Fundmaterial nicht identi¢ziert werden. Allerdings sind im Keramikspektrum einige Elemente, die auf Anregungen aus entfernter gelegenen Kulturgebieten schlieen lassen, zu ¢nden. So wurden Formen und Verzierungen aus der rumnischen Basarabi-Kultur, der sˇdmhrischen Hora¤kov-Kultur und der schlesischen Gruppe der Lausitzer Kultur aufgenommen und eigenstndig umgesetzt. Dass es sich dabei nicht um eine einseitige Beein£ussung gehandelt hat, zeigen z. B. in der Billendorfer Kultur anzutre¡ende Gefe, die wiederum den Kalenderbergstil rezipieren.721 Auch die in den Westen reichenden Kontakte hatten Auswirkungen auf beide Gebiete, wie das Vorkommen osthallstttischer Verzierungen und Geftypen im Inn-Salzach-Gebiet zeigt.722 Auf welchem Wege dieser Austausch von Gˇtern723, Stilen und Ideen erfolgte und wie die Kontakte von den Bewohnern einer Kleinsiedlung wie jener in Oberlaa gep£egt wurden, ist heute nur noch schwer nachzuvollziehen.724 F.-W. von Hase unterscheidet zwischen einem kleinrumigen Handel mit Objekten geringeren Wertes, der in der Hand von Einheimischen gelegen habe, und dem echten Fernhandel, ˇber den vor allem Prestigegˇter verbreitet worden wren.725 Fˇr die Siedlung in Oberlaa erscheint ein Transfer von einem ,,Dorf‘‘ zum nchsten im Zuge von nachbarschaftlichen sozialen Beziehungen am nahe liegendsten. Fˇr den ,,kleinrumigen Tausch ˛rtlich produzierter Gˇter‘‘ nimmt S. Rieckho¡ ,,Tauschkreise‘‘ mit einem Radius von ca. 15”20 km an.726

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Fragen zu Handelskontakten lassen sich in Ost˛sterreich nicht einmal fˇr die gerne als Zentralorte angesehenen H˛hensiedlungen klren. Verglichen mit den spthallstattzeitlichen ,,Fˇrstensitzen‘‘ des Westhallstattkreises sind in Ost˛sterreich die Befunde dˇrftig und das Fundmaterial uerst fragmentarisch. Zu Siedlungsgeogra¢e, den H˛hensiedlungen und ihren Deutungen siehe z. B. K. Kaus, Herrschaftsbereiche der Kalenderbergkultur. In: Hallstattkultur 149”158; Langenecker, Keine befestigte H˛hensiedlung, bes. 224”229; Urban, Leopoldsberg 218. W. Coblenz, Bemerkungen zur Hallstatt- und zur westlichen Lausitzer Kultur. In: Hallstattkultur 315”332 bes. 329 Abb. 14. Zu den Beziehungen der Billendorfer-Gruppe zum ostalpinen Hallstattkreis und zu vermutlichen Handelswegen siehe: Buck, Billendorfer Gruppe 78 f. und 150 f. Abb. 66. ” Neuerdings wird diese Keramik nicht mehr als Kalenderbergware, sondern neutraler als Reliefkeramik bezeichnet: P. Tutlies/J. Weiner, Bandkeramische, eisenzeitliche und r˛mische Siedlungsspuren bei Eschweiler-Weisweiler. Arch. Rheinland 1999 (2000) 48”53 bes. 49 und Abb. 35. St˛llner, Inn-Salzach-Raum 2002, 201”214, zur Weitergabe und Verarbeitung von keramischen Anregungen aus anderen Gebieten siehe bes. 206 f. Zu Formen des Austauschs vergleiche: M. Primas, Verkehr und Innovation. Arch. Schweiz 13/2, 1990, 80”88. Die Komplexitt von Handelsbeziehungen und Kulturkontakten war auch in der Urgeschichte beachtlich, wie folgende Arbeit, die auch den Forschungsstand der letzen Jahre zusammenfasst, verdeutlicht: A. Pydyn, Exchange and Cultural Interactions. A study of long-distance trade and cross-cultural contacts in the Late Bronze Age and Early Iron Age in Central and Eastern Europe. BAR Internat. Ser. 813 (Oxford 1999) bes. 69 zum Aspekt ,,cognitive exchange‘‘. F.-W. von Hase, Einige berlegungen zum Fernhandel und Kulturtransfer in der jˇngeren Hallstattzeit in Altitalien und Mitteleuropa. In: Regensburger Beitr. prhist. Arch. 4 (Regensburg 1998) 285”319. Rieckho¡/Biel (Anm. 111) 151.

Zusammenfassung

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Zusammenfassung Die Fundstelle liegt am sˇdlichen Rand der Stadt Wien, im 10. Wiener Gemeindebezirk, ˛stlich der Kurhalle Oberlaa und in unmittelbarer Nhe des Austrian-Airlines-Verwaltungsgebudes. Im Vorfeld der Errichtung des Wohnstifts Augustinum war die hier vorgelegte Grabung, die vom 3. Oktober bis 7. November 1994 dauerte, notwendig geworden. Insgesamt wurden 21 Objekte ergraben, wovon sich elf als rezente Baumsetzgruben (Obj. 1”5, 7”11, 16) erwiesen. Von den verbleibenden Befunden besaen die Objekte 6, 14 und 20 annhernd quadratische Form. Die Objekte 12, 15 und 21 nahmen erst ab Planum 2 annhernd rechteckige/quadratische Gestalt an. Fˇr diese eingetieften Grundrisse wurde die Bezeichnung ,,Hˇtte‘‘ im Sinn der Grundbedeutung ,,bedeckter Schutzort‘‘ gewhlt, da anhand der Befunde nicht zu entscheiden ist, ob es sich um die Reste von Wohnhusern oder Wirtschaftsbauten handelt. Hinzu kommen die Gruben Objekt 18 und 19 und der Grubenkomplex Objekt 17. Die Hˇtten und Gruben lassen sich zu drei Gruppen zusammenfassen: Gruppe 1 besteht aus Objekt 14, 18, 19, und 20; Gruppe 2 aus Objekt 12/13, 15, 17 und 21; dazu kommt als Gruppe 3 Objekt 6, dem vermutlich das 1977 aufgedeckte Objekt (Grube A) zur Seite gestellt werden kann. Keine der Hˇtten oder Gruben ˇberlagert eine andere, der Abstand der Gruppen zueinander ist zum Teil betrchtlich. Sollte es sich bei den eingetieften Grundrissen um ,,Grubenhuser‘‘ handeln, k˛nnten somit mehrere kleine Geh˛fte angenommen werden. Die Frei£chen zwischen den Gruppen sind jedoch so gro, dass auch genˇgend Platz fˇr oberirdische Wohnbauten vorhanden gewesen wre. Aus dem Fehlen von vollstndig erhaltenen Gefen und dem geringen Anteil an Sekundrbrand lsst sich schlieen, dass die Hˇtten gerumt wurden. Es dˇrfte sich also um eine Au£assung im Zuge einer Absiedlung oder Verlagerung der Siedlung gehandelt haben. Die nach dem Abbruch der Hˇtten verbleibenden Gruben dˇrften ungefhr zur gleichen Zeit fˇr die Abfallbeseitigung genˇtzt worden sein. Darauf weisen Bruchstˇcke derselben Gefe, die in unterschiedlichen Verfˇllungen zu Tage kamen und wieder zusammengesetzt werden konnten. Die in den Verfˇllungen vorgefundene Keramik ist der Hallstattkultur (Kalenderberg-Gruppe) zuzurechnen. Im Zuge einer detaillierten Keramikanalyse wurde versucht, die Gefreste nach Formengruppen zu ordnen und diese auf Typentafeln zusammenzustellen. Ein Kapitel setzt sich mit m˛glichen Funktionen einzelner Gefformen auseinander. Das Keramikspektrum zeigt ein weitgehend einheitliches Bild. Auf urnenfelderzeitliche Traditionen zurˇckgreifende Form- und Verzierungselemente ¢nden sich in jedem Objekt. Klassische Kalenderbergzier tritt gemeinsam mit Pseudokalenderbergzier auf. Kleine (Henkel-)Schˇsseln mit Kannelur sind ebenso vorhanden wie ihre entwickelte Variante mit Kannelur und aufgelegten Leisten. Kleine (Henkel-)Schalen mit Gra¢tstreifenbemalung fehlen ebenfalls nicht. Von Kegelhalsgefen haben sich nur wenige Nachweise erhalten. Die mit einem Muster aus Gra¢tstreifen verzierten, vergleichsweise groen Bruchstˇcke aus Objekt 20 lassen sich zum Oberteil eines Kegelhalsgefes rekonstruieren. Siedlungsttigkeit, Aufgabe der Hˇtten und ihre darauf folgende Verwendung als Abfalldeponie fanden demgem im Rahmen der Stufen Ha C2/D1 (mittlere bis jˇngere Hallstattzeit) statt. Um die Siedlung von Oberlaa in einen regionalen und ˇberregionalen Kontext stellen zu k˛nnen, wurden die in der Literatur aufscheinenden hallstattzeitlichen Fundorte in Wien, Nieder˛sterreich und dem Burgenland kartiert. Dabei wurde deutlich, dass die hier vorgelegte Siedlung Teil eines relativ dichten Netzes hallstattzeitlicher Fundstellen am Rand des Wiener Beckens ist. In unmittelbarer Nachbarschaft lagen die in V˛sendorf und Schwechat bekannt gewordenen Ansiedlungen. Sie waren von Oberlaa aus in weniger als einem Tagesmarsch zu erreichen. Im Vergleich dazu ist die sˇdlich von Oberlaa liegende weite Ebene des Wiener Beckens im Verhltnis zur Gr˛e des Gebietes arm an Fundstellen. Im Nordosten scheint dem H˛henzug des Wienerwaldes eine Barrierefunktion zugekommen zu sein. Der Osthallstattkreis wird gerne als buerlich orientiert angesehen.727 Diesem Bild entsprach auch die Siedlung in Oberlaa. Dennoch dˇrften die Dorfbewohner kein isoliertes Dasein gefristet haben. Soweit aus den

727

Kaus, Chronologie 342.

348

Zusammenfassung

sprlichen berresten der wohl vor Ort gefertigten, alltglich benutzten Keramik hervorgeht, wurden zumindest einige Anregungen von Kulturen aus entfernter liegenden Gebieten aufgenommen. Die Bruchstˇcke hoch qualitativer, sorgfltig gra¢tierter bzw. rot-schwarz bemalter Keramik zeigen, dass sich die Bewohner durchaus eines gewissen Wohlstandes und Lebensstils erfreuen konnten.

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

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Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa Sigrid Czeika Im handaufgesammelten Fundgut der Grabung des Jahres 1994 in Oberlaa be¢nden sich auch Skelettreste von Sugetieren, V˛geln und Mollusken. Das Material ist groteils stark fragmentiert, Spuren von Bearbeitung, Feuer und Hundeverbiss sind auf den Knochen zu erkennen. Die Untersuchung ˇber die Tierreste, die acht verschiedenen, teils als Hˇtten, teils als Gruben gedeuteten Objekten der hallstattzeitlichen Siedlung entstammen, stellt einen Beitrag zur damaligen £eischwirtschaftlichen Bedeutung unterschiedlicher Tierarten dar. Darˇber hinaus £ieen Interpretationen ˇber die m˛gliche Umgebung der Siedlung sowie bezˇglich der Verfˇllung der Objekte und Aspekte ˇber Werkzeugherstellung, -verwendung und Auswahl des Werksto¡es mit ein. Die Tierknochenreste aus den acht Objekten (Obj. 6, 12, 14, 15, 17, 19, 20, 21) wurden gesichtet und frische Brˇche gegebenenfalls ergnzt. Die Datenaufnahme erfolgte tabellarisch, die Auswertung wurde mit Hilfe der Datenbank ,,Access‘‘ durchgefˇhrt. Neben der Erfassung von Tierart und Skelettteil wurden Bearbeitungsspuren, Verbiss und pathologische Vernderungen aufgenommen. Das Alter der Tiere zum Zeitpunkt ihres Todes und die Knochenmae wurden ebenso ermittelt.728 Einige der Reste kleiner Hauswiederkuer konnten genauer bestimmt werden.729 Die Knochenanzahl (KNZ), jene Anzahl der Knochen, -fragmente und Zhne, die bestimmt werden konnten, lsst nur bedingt auf das tatschliche Verhltnis der vorhandenen Tierarten zueinander schlieen. Daher wurden das Knochengewicht (KGew) und die Mindestindividuenzahl (MIZ) ebenfalls ermittelt. Die Mindestindividuenzahl wurde unter Berˇcksichtigung der hu¢gsten Elemente, deren Seitenzugeh˛rigkeit und der Alterszugeh˛rigkeit aller Skelettelemente erstellt.

Die Tierarten Von den 559 bestimmbaren Tierresten stammen 507 Knochenfragmente und Zhne von Sugetieren, 16 Skelettreste von V˛geln (Birkhuhn) und 36 Schalenteile von Muscheln und Schnecken.730 Die meisten Reste entfallen auf die Gruppe Rind, Schaf/Ziege und Schwein. Haustiere sind weiters durch Pferd und Hund vertreten. 2,6% der Knochenreste verteilen sich auf die Wildsugetiere Hirsch, Hase und Fuchs. Unter den Haustieren dominiert anhand der Knochenanzahl und der Mindestindividuenzahl die Gruppe Schaf/Ziege, anhand des Knochengewichtes allerdings das Rind (Tab. 8). Die Reste sind groteils stark zerschlagen, was im Zusammenhang mit Zerlegung und Verwertung der Tiere sowie mit der Markgewinnung aus Knochen zu sehen ist. Die dennoch abnehmbaren Mae sind in Tabelle 11 aufgelistet. Bearbeitungsspuren sind auf 7,6% und Verbissmarken von Hunden auf 27,8% der Tierreste vorzu¢nden. Brandspuren treten ˇberwiegend auf Knochenresten aus dem Objekt 14 auf. Dort sind 36,1% der Knochen verbrannt oder angekohlt. Die Funde aus den anderen Objekten weisen nur vereinzelt Spuren von Feuereinwirkung auf.

728

729

730

Altersbestimmung der Haustiere nach K.-H. Habermehl, Die Altersbestimmung bei Haus- und Labortieren2 (Berlin, Hamburg 1975); der Hirschgeweihe nach K.-H. Habermehl, Altersbestimmung bei Wild- und Pelztieren2 (Hamburg, Berlin 1985). Messstrecken und Abkˇrzungen der Mae nach A. von den Driesch, Das Vermessen von Tierknochen aus vor- und frˇhgeschichtlichen Siedlungen (Mˇnchen 1976). Di¡erenzierung der ovicaprinen Reste: J. Boessneck et al., Osteologische Unterscheidungsmerkmale zwischen Schaf (Ovis aries LINNEŁ) und Ziege (Capra hircus LINNEŁ). Kˇhn-Archiv 78,1”2, 1964 und W. Prummel/H.-J. Frisch, A guide for the distinction of species, sex and body size in bones of sheep and goat. Journal Arch. Scien. 13, 1986, 567”577. Mein Dank gilt dem Palontologischen Institut der Universitt Wien, dessen osteologische Sammlung ich zu Vergleichszwecken nutzen durfte.

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Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

Tab. 8: Hallstattzeitliche Tierknochenfunde aus Obj. 6, 12, 14^15, 17, 19^21. KNZ ^ Knochenanzahl; KNZ% ^ %-Anteile der Knochenanzahl ausgenommen der Mollusca; KGew ^ Knochengewicht (g); KGew% ^ %-Anteile des Knochengewichtes vergleichbarer Tierarten; MIZ ^ Mindestindividuenzahl. Zur Berechnung der %-Anteile des Knochengewichtes wurden wegen der Vergleichbarkeit nur Sugetierknochen herangezogen. Hirschreste (Cervus elaphus) wurden nicht einbezogen, weil sie nur aus Geweihfragmenten bestehen und daher fˇr die Erhebung des Fleischgewichtes irrelevant sind. Tierart KNZ KNZ% KGew KGew% MIZ MIZ% Pferd 12 2,3 1035,8 10,06 3 7,1 Rind 153 29,2 5891,9 57,21 6 14,3 Ziege 2 Schaf 46 48,9 2300,8 22,34 15 35,7 Schaf/Ziege 205 Schwein 56 10,7 814,6 7,91 5 11,9 Hund 19 3,6 241,5 2,34 3 7,1 Haustiere 493 94,7 10284,6 99,86 Rothirsch 8 1,5 3 7,1 Rotfuchs 1 0,2 1,3 0,01 1 2,4 Feldhase 5 0,9 13,5 0,13 2 4,8 Wildsugetiere 14 2,6 6 Birkhuhn 16 3,0 23,4 4 9,5 Mollusca 36

Hausrind 153 Knochen, -fragmente und Zhne bzw. 57,2% des Knochengewichtes entfallen auf das Rind. Die Skelettreste verteilen sich mit beinahe gleichen Anteilen auf die Kopfregion bzw. Unterarm und -schenkel. Der zweith˛chste Anteil entfllt auf die Rumpfregion (Tab. 9). Tab. 9: Verteilung der Skelettelemente der drei hu¢gsten Haustiergruppen. Rumpf: Wirbel, Rippe, Schulterblatt, Brustbein und Becken; Stylopodium: Oberarm- und Oberschenkelknochen; Zeugopodium: Unterarm und Unterschenkelknochen; Autopodium: Hand- und Fuwurzelknochen, Mittelhand- und Mittelfuknochen, Finger- und Zehenknochen. Tierart Schdel Rumpf Stylopodium Zeugopodium Autopodium Rind 37 34 22 36 24 Schaf/Ziege 49 24 27 94 58 Schwein 16 10 9 11 10

Von den mindestens sechs vorhandenen Individuen waren zwei jˇnger als zwei Jahre alt und vier waren adult. Die meisten Knochen und -fragmente weisen auf Tiere kleiner K˛rpergr˛e hin.731 Bemerkenswert ist das Auftreten von vier Knochenbruchstˇcken gr˛erer Individuen. Diese Reste k˛nnen wegen ihres hohen Fragmentierungsgrades allerdings weder als Beweis fˇr das Vorhandensein von Wildrindern gelten noch k˛nnen sie fˇr eine Geschlechtsdeterminierung herangezogen werden. Eine Rippe der linken K˛rperseite ist krankhaft verndert. Es handelt sich um eine Kallusbildung in Folge der Verheilung eines Rippenbruches, der durch uere Gewalteinwirkung auftrat.

Schaf und Ziege 48,9% der Tierreste entfallen auf die Gruppe Schaf/Ziege. Von den genauer bestimmbaren Knochenfragmenten und Zhnen konnten 46 dem Schaf und zwei der Ziege zugeordnet werden. Der Hauptanteil an ovicaprinen Resten entfllt auf Unterarm und -schenkel sowie auf Knochen des Fubereiches, gefolgt von Resten der Schdelregion (Tab. 9).

731

Vgl. Benecke, Haustierhaltung 113”142 und Pucher, Gegenˇberstellung.

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

351

Von den mindestens 15 Individuen war eines drei Monate alt, sechs (davon zwei Schafe) waren zwischen drei und neun Monate, fˇnf (davon ein Schaf) waren zwischen 30 Monate und vier Jahre alt. Das Schlachtalter der drei ˇbrigen Tiere lag zwischen vier und sechs Jahren. In diese Gruppe konnte jeweils ein Schaf und eine Ziege eingeordnet werden. Die Widerristh˛he von Schafen liegt zwischen 65,9 cm und 75,8 cm, sie lsst fˇr die Hallstattzeit auf mittelgroe Tiere schlieen.732 Ein Unterkiefer ist krankhaft verndert. Einer der Prmolaren (P2) und wahrscheinlich auch der P3 sind zu Lebzeiten ausgefallen. Der Kieferknochen auf der H˛he der Backenzhne P4”M2 zeigt lingual eine Taschenbildung, eine typische Erscheinung von Paradontitis oder Paradontose. Die Paradontose und der m˛glicherweise ebenfalls durch die Erkrankung verursachte vorzeitige Zahnausfall weisen auf Verletzungen durch die Nahrung z. B. hartes Gras hin.733

Hausschwein Der drittgr˛te Anteil, 10,7% an Tierresten, entfllt auf das Schwein. Schdelfragmente sind etwas hu¢ger vertreten als Knochenreste der ˇbrigen K˛rperregionen (Tab. 9). Ein relativ groes Fragment eines Oberarmknochens weist auf das Vorhandensein vom Wildschwein hin. Weil es weder vermessen werden kann noch die morphologische Ausgestaltung des Knochens eindeutig auf das Wildschwein schlieen lsst, wurde dieses Fragment bei den Hausschweinen belassen. Zwei der mindestens fˇnf vorhandenen Tiere waren jˇnger als 12”15 Monate alt, drei Tiere waren adult. Die Widerristh˛he liegt bei 78,9 cm (Astragalus) bzw. bei 85,7 cm (Metacarpus III). Im Vergleich mit anderen hallstattzeitlichen Funden stammen die Mae von mittelgroen Hausschweinen,734 verglichen mit den Maen der Funde aus der Heuneburg liegen sie im oberen Variationsbereich.735 Ein durch Paradontitis oder Paradontose vernderter Unterkiefer weist bei den Backenzhnen zwischen M1 und M2 eine tiefe Taschenbildung auf. Die Krankheit war bereits im Abklingen, der verursachende Fremdk˛rper ist wahrscheinlich bis zum Zeitpunkt des Todes zwischen den Zhnen hngen geblieben. Ursache fˇr diese Krankheit waren harte Nahrungsteile, die sich das Tier eingebissen hatte.

Hauspferd Das Pferd ist vorwiegend durch Unter- und Oberkieferreste vertreten. Nur vier Knochen bzw. -fragmente entfallen auf Extremitten. Die Skelettteile stammen von unterschiedlich groen Tieren. Von den mindestens drei Individuen war ein Tier noch nicht ausgewachsen, die zwei anderen waren sicher ˇber zwei Jahre alt. Ein distal nicht vollstndig erhaltener Mittelhandknochen und die dazugeh˛rigen Gri¡elbeine sind deutlich pathologisch verndert. Letztere zeigen distal starke Kallusbildungen. Das laterale weist eine noch nicht vollstndige Ausheilung eines Knochenbruches auf. Eine Fraktur des medialen Gri¡elbeins ist anzunehmen, kann aber aufgrund der unvollstndigen Erhaltung des gesamten distalen Bereiches nicht mit Sicherheit angenommen werden. Am Metacarpus sind krftige Osteophytenbildungen am Ansatz des M. interosseus medius zu erkennen. Die Ursache dafˇr ist die berlastung des Fesseltrageapparates, die auf Arbeitsbelastung oder auf die berlastung in Folge der Fraktur der Gri¡elbeine zurˇckzufˇhren ist.

732 733 734 735

Vgl. E. McEneaney-Schneider, Tierknochenfunde von der Heuneburg, einem frˇhkeltischen Herrensitz bei Hundersingen an der Donau (Grabungen 1966 bis 1979). Wiederkuer ohne die Bovini (Diss. Univ. Mˇnchen 1984) 34”37. Mein Dank gilt G. Forstenpointner, Anatomisches Institut der Veterinrmedizinischen Universitt Wien, fˇr seine freundliche Unterstˇtzung bei der Benennung der pathologischen Vernderungen und ihrer Interpretation. Pucher, Gegenˇberstellung 244 Diagr. 2 und Tab. 5. L. Willburger,Tierknochenfunde von der Heuneburg, einem frˇhkeltischen Herrensitz bei Hundersingen an der Donau (Grabungen 1966 bis 1979). Die Schweine (Diss. Univ. Mˇnchen 1983) 193”201.

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Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

Haushund Die Knochenfunde vom Hund verteilen sich ˇber alle Skelettregionen. Einige Reste von Rippen, Becken und Hinterextremitt stammen aufgrund ihrer Fundlage und ihres Erhaltungszustandes wahrscheinlich von einem Tier. Es war zum Zeitpunkt des Todes ein bis zwei Jahre alt. Mindestens zwei weitere adulte Individuen hnlicher Gr˛e konnten nachgewiesen werden. Die Langknochenmae wurden mit jenen von rezenten Hunden verglichen.736 Sie liegen im Gr˛enbereich vom Schnauzer, die hallstattzeitlichen Tiere waren allerdings etwas schlanker. Die Knochenmae der Hunde aus Oberlaa unterscheiden sich in einigen Fllen von anderen hallstattzeitlichen Funden,737 was auf unterschiedliche Knochenproportionen zurˇckzufˇhren ist. Drei Unterkieferreste wurden mit Hunden aus der osteologischen Sammlung des Palontologischen Institutes der Universitt Wien verglichen. Zwei Unterkieferreste hneln jenen vom Deutschen Schferhund, wobei einer etwas gr˛er und derber ist als der Unterkiefer des verglichenen Hundes. Der dritte Unterkieferrest gleicht jenem vom Schnauzer, die Zhne des hallstattzeitlichen Hundes stehen allerdings dichter gedrngt.

Wild Vom Rothirsch sind im Fundmaterial ausschlielich Geweihreste vorhanden. Es gibt keine gesicherten Funde von anderen Skelettregionen, die eindeutige Hinweise auf die Bejagung des Rothirsches geben k˛nnen. Nur ein Geweihfragment, das o¡ensichtlich vom Schdel abgetrennt wurde, deutet auf die Hirschjagd hin. Der Groteil der Geweihreste wurde als Werkzeug gebraucht oder weist zumindest Bearbeitungsspuren auf (siehe unten). Der einzige Nachweis vom Fuchs ist ein vollstndiger Mittelfuknochen. Darauf sind keine Spuren von Bearbeitung, Feuer oder Verbiss zu erkennen. Fˇnf gr˛tenteils vollstndige Skelettreste vom Feldhasen deuten auf seine Bejagung hin. Die Reste stammen von mindestens zwei Individuen. Im Vergleich mit anderem hallstattzeitlichem Knochenmaterial ist der Radius anders proportioniert.738 Die gr˛te Lnge liegt unterhalb des Variationsbereiches, die kleinste Breite der Diaphyse oberhalb des Variationsbereiches des verglichenen Materials.

V˛gel 739 3,0% der Tierreste entfallen auf das Birkhuhn (Lyrurus tetrix). Der gr˛te Anteil an Skelettelementen geh˛rt zum Rumpf und Oberarm oder -schenkel. Der Rest verteilt sich auf die peripheren Extremittenregionen. Vom Kopf und von den Zehenknochen gibt es keine Nachweise. Die meisten Reste stammen von je einem Teilskelett aus dem Objekt 12 bzw. Objekt 20. Beides waren adulte, wahrscheinlich weibliche Tiere. Auer diesen beiden Individuen gibt es je einen Nachweis von einem erwachsenen und einem juvenilen Birkhuhn. Die Mae liegen knapp oberhalb der Variationsbreite weiblicher und knapp unterhalb derjenigen mnnlicher Individuen.740

Mollusca 741 Ein vollstndiges Gehuse der Gerippten Bnderschnecke (Cepaea vindobonensis) wurde aus dem Objekt 12 geborgen. Das Vorkommen dieser Schneckenart ist auch in der Hallstattzeit fˇr Oberlaa nicht ungew˛hn-

736 737 738 739 740 741

Vgl. K. Wagner, Rezente Hunderassen (Oslo 1930) 142”152. Vgl. A. Braun-Schmidt, Tierknochenfunde von der Heuneburg, einem frˇhkeltischen Herrensitz bei Hundersingen an der Donau. (Grabungen 1966 bis 1979). Stratigraphie. Nichtwiederkuer ohne die Schweine (Diss. Univ. Mˇnchen 1983) 68”102. Ebd. 103”115. Die Bestimmung der Vogelreste wurde freundlicherweise von E. Bauernfeind, Naturhistorisches Museum Wien, vorgenommen. Pers. Mitt. von E. Bauernfeind, Naturhistorisches Museum Wien. Fˇr die Bestimmung der Molluskenfunde und die Erklrungen zur Verwendung von Molluskenschalen m˛chte ich Ch. Frank, Institut fˇr Palontologie der Universitt Wien, herzlich danken.

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lich. Es ist durchaus m˛glich, dass diese Schnecke verzehrt wurde,742 der Einzelfund kann aber als Besttigung fˇr eine solche Annahme nicht herangezogen werden. Von den beiden Sˇwassermuscheln Gemeine Flussmuschel (Unio crassus) und Malermuschel (Unio pictorum) ist Erstere mit 31 Schalenresten am hu¢gsten vertreten. Die Schalen wurden ˇberwiegend als Werkzeuge verwendet. Nachweise dafˇr sind feine, parallel verlaufende Kratzspuren sowie Polierungen vorwiegend an den Hinterenden. Lochungen lassen darauf schlieen, dass die Muschelschalen als Schmuck (Amulett) oder Werkzeug, an eine Schnur gehngt, mitgefˇhrt wurden. Von der Speiseauster (Ostrea edulis) ist ein gut erhaltener Schalenrest vorhanden. Glttungsspuren und Polierungen belegen die Verwendung der Schale als Werkzeug. Der fossile Fund einer Wandermuschel (Fam. Dreissenidae) k˛nnte entweder als Fragment eines Schmuckstˇckes (obwohl keine Hinweise durch den Schalenrest darauf gegeben werden k˛nnen) oder als Fund aus fossilfˇhrenden Schichten interpretiert werden.

Weitere Tierreste Knochenfunde, deren zeitliche Zugeh˛rigkeit fraglich ist, stammen vom Feldhamster (Cricetus cricetus). Aus den Objekten 20 und 21 liegen ein Schdelrest und zwei Oberschenkelknochen vor. Da der Feldhamster als grabendes Tier durchaus bis in 200 cm Tiefe vorkommen kann743 und bei der Grabung tatschlich Hamsterbauten angetro¡en wurden, sind die Knochen als rezente Beimengung anzusehen.

Kulturhistorische Interpretation 744 Der gr˛te Anteil an Knochenfunden sowie der mindest vorhandenen Individuen entfllt auf die Gruppe Schaf/Ziege. Dies ist fˇr die von Rinderknochen dominierten Materialien hallstattzeitlicher Fundstellen ungew˛hnlich.745 Betrachtet man hingegen das Knochengewicht der einzelnen Tierarten, kommt dem Rind die durchaus gr˛ere Bedeutung an der Fleischversorgung zu, denn es ist mit ˇber 50% am gesamten Knochengewicht beteiligt. Da die Skelettreste der Rinder ziemlich ausgeglichen die verschiedenen K˛rperregionen reprsentieren, wurden die Tiere o¡ensichtlich an Ort und Stelle geschlachtet und verwertet. Aufgrund des Schlachtalters sind die Rinder vorwiegend als Arbeitstiere und zur Dung- und Milchgewinnung verwendet worden. Die Knochenmae belegen die fˇr die Hallstattzeit typischen kleinen Rinder, wenngleich o¡ensichtlich auch gr˛ere Individuen auftraten. Schafe und Ziegen sind als Fleisch-, Milch- und Wollelieferanten gehalten worden. Der hohe Anteil an geschlachteten Jungtieren hngt m˛glicherweise mit der, im Vergleich zum Rind, h˛heren Anzahl von Nachkommen zusammen.746 Der Vorteil einer Schlachtung von jungen Schafen (und Ziegen) liegt in der Sicherung der Mutterschafe als Milchproduzenten und einer geringeren Anzahl an Tieren, die ˇber den Winter gefˇttert werden mˇssen.

742 743 744 745

746

Vgl. Falkner, Molluskenfunde. M. G˛rner/H. Hackethal, Sugetiere Europas (Stuttgart 1988) 193”197. G. K. Kunst, VIAS, m˛chte ich fˇr die freundliche Aufnahme in seinem Refugium fˇr Knochenvergleiche, Literatursuche und geistigen Austausch herzlich danken. Vgl. C. Keen, Die Tierknochenfunde aus der spthallstatt-/frˇhlate'nezeitlichen Siedlung Niedererlbach, Kreis Landshut (Grabungen 1980”1984) (Diss. Univ. Berlin 1991); J. Peters/R. Smolnik, Anhang: Fauna und Landschaft des Burgstallkogels bei Kleinklein (Steiermark) im Spiegel der Tierknochenfunde. In: R. Smolnik, Der Burgstallkogel bei Kleinklein II. Ver˛¡. vorgesch. Seminar Marburg Sonderbd. 9 (Mˇnster, Hamburg 1994) 147”158; E. Pucher, Der Knochenabfall einer spthallstatt-/late'nezeitlichen Siedlung bei Inzersdorf ob der Traisen (Nieder˛sterreich). In: P. C. Ramsl, Inzersdorf-Walpersdorf. Studien zur spthallstatt-/late'nezeitlichen Besiedlung im Traisental, Nieder˛sterreich. F Materialh. A 6 (Wien 1998) 57”59 Tab. 1”3 und A. von den Driesch/J. Boessneck, Abschlubericht ˇber die zooarchologischen Untersuchungen an Tierknochenfunden von der Heuneburg. In: E. Gersbach, Ausgrabungsmethodik und Stratigraphie der Heuneburg. Heunebergstudien VI = R˛m.-Germ. Forsch. 45 (Mainz 1989) 131”157. Vgl. von den Driesch/Boessneck (Anm. 745) 142 ¡.

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Schweine wurden relativ selten verzehrt. Die Verteilung der Skelettreste ist hnlich ausgeglichen wie jene vom Rind, daher wurden sie wahrscheinlich vor Ort geschlachtet. Der Rest eines groen Oberarmknochens k˛nnte sowohl von einem Wildtier als auch von einem gr˛eren Hausschwein stammen. Die pathologisch vernderten Unterkiefer von Schaf/Ziege und Schwein weisen tendenziell auf suboptimale Futterverhltnisse fˇr diese beiden Gruppen hin. Eine schlechte Qualitt des Grases und die Fˇtterung der Schweine mit Speiseresten und Abfllen k˛nnte die Verletzungsgefahr der Tiere erh˛ht haben. Pferde wurden in der Eisenzeit als Arbeits- und Reittiere verwendet.747 Die unterschiedlichen Gr˛en und Altersstufen lassen auf verschiedene Einsatzbereiche schlieen. Krankhafte Vernderungen sind auf traumatische Ursachen und/oder auf Arbeitsˇberlastung zurˇckzufˇhren. Der Hund hatte im Alltag der hallstattzeitlichen Bev˛lkerung so wie das Pferd keine £eischwirtschaftliche Bedeutung. Er war in der Eisenzeit Jagdbegleiter, Hof- oder Hirtenhund.748 Der hohe Anteil an Verbissspuren lsst auf fˇr Hunde o¡en zugngliche Deponierungen von Abfllen schlieen. Oder der Schlacht- und Kˇchenabfall wurde als Hundefutter verwendet.749 Wild stand lediglich zeitweise als Abwechslung auf dem Speiseplan. Der Rothirsch, das bevorzugte Jagdwild der Eisenzeit,750 ist im Fundmaterial kaum vertreten. Er wurde vielleicht gar nicht verzehrt, weil keine Skelettelemente mit Fleischanteilen nachgewiesen werden konnten. Fˇr die Werkzeugherstellung spielte sein Geweih jedoch eine wesentliche Rolle. Da der Fuchs nur in Form eines Einzelfundes vorliegt, ist er als Streufund zu interpretieren. Er k˛nnte wegen seines Fells erlegt worden sein. Hase und Birkhuhn sind als Jagdbeute anzusehen, obwohl das Vorkommen von Teilskeletten (ohne Bearbeitungsspuren) beim Birkhuhn die Frage aufwirft, ob das Fleisch dieses Tieres ˇberhaupt konsumiert wurde. Jedenfalls hatten Wildtiere aufgrund der geringen Fundzahlen keine £eischwirtschaftliche Bedeutung. Somit spielte die Jagd eine uerst untergeordnete Rolle in der Versorgung. Den Flussmuscheln kommt als Nahrungsbestandteil durchaus einige Bedeutung zu. Sie waren Eiweiquellen der rmeren Bev˛lkerung und wurden roh oder gekocht gegessen. Die Schalen dienten als Reinigungsinstrument751 oder als Werkzeuge bei der Herstellung von Keramik (z. B. Gltter). Groe Muschelbestnde kamen in Flˇssen hu¢g vor und es gibt sogar Belege fˇr die Verwendung von Sˇwassermuscheln als Schweinefutter.752 Die vorliegenden Flussmuscheln stammen h˛chstwahrscheinlich aus der unmittelbaren Umgebung, und zwar aus dem nahe gelegenen Fliegewsser, der Liesing. Die Auster wurde aus dem Mittelmeerraum oder von der Atlantikkˇste importiert und ist als Anzeichen von weit verzweigten Handelsbeziehungen als etwas Besonderes anzusehen. Sie kam m˛glicherweise als exotisches Kulinarium auf den Tisch wohlhabender Leute.

Rekonstruktion der Siedlungsumgebung anhand der Wildtierreste Der umliegende Bereich bestand teilweise aus ausgedehnten Wald- und Feuchtgebieten (Rothirsch), einem Fliegewsser (Gemeine Flussmuschel, Malermuschel) sowie aus einigen o¡enen Flchen (Feldhase). Eine Di¡erenzierungsm˛glichkeit dieser grob umrissenen Umgebung kann durch die Birkhuhnfunde gegeben werden. Dieses Tier stellt hohe Ansprˇche an seinen Lebensraum. Es bewohnt im Tie£and Moore und extensiv bewirtschaftetes Kulturland. ,,Birkhˇhner besiedeln halbo¡enes Gelnde mit lockerem Baumbestand und einer reichhaltigen Kraut- und Zwergstrauchschicht. Die Brutbiotope mˇssen mosaikartig verteilt o¡ene, eher trockene Flchen mit niedrigem Bewuchs als Balzpltze, h˛here Bume als Schlafpltze und eine Zwergstrauchschicht mit reichem Beerenangebot sowie lˇckig stehende Laubh˛lzer (Birke, Grˇnerle, Weide) und Nadelbume zur Nahrungssuche aufweisen‘‘.753 Die Acker£chen, Wiesen und Weiden sind daher als Areal mit klein strukturierten Flchenanteilen zu sehen.

747 748 749 750 751 752 753

Benecke, Haustierhaltung 131”134. Benecke, Haustierhaltung 131”134. Pucher (Anm. 745). Pucher, Gegenˇberstellung 240 f. Diagr. 1 und Tab. 3. ,,Hferlkratzer‘‘: Falkner, Molluskenfunde 93”95. Falkner, Molluskenfunde 94. M. Dvorak et al., Atlas der Brutv˛gel sterreichs (Wien 1993).

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

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Verfˇllung der Objekte Die Objekte weisen in Menge und Zusammensetzung an Tierknochenfunden einige Unterschiede auf (Tab. 10). Bemerkenswert sind die Objekte 12 und 20 mit dem Vorkommen von Teilskeletten, die Objekte 12 und 21 mit den groen Geweihgerten und Objekt 14 mit dem deutlichen berwiegen der Reste des mittleren Extremittenbereiches bei Schafen und Ziegen. In Letzterem sind, im Gegensatz zu allen anderen Objekten, Brandspuren hu¢g. Die Verfrbungen reichen von schwarz (angekohlt) ˇber hell- und dunkelgrau bis zu kreidig wei, ein Indiz, dass die Tierreste unter verschieden starker Flammeneinwirkung standen und zum Teil sehr groer Hitze ausgesetzt waren.754 Die Hufung von Unterarm- und Unterschenkelknochen von kleinen Hauswiederkuern lsst auf eine gewisse Sortierung des Abfalls schlieen. Ob diese beabsichtigt war oder nur zufllig entstand, ist nicht zu erkennen. Das Hundeteilskelett ist im Zusammenhang mit einer Kadaverentsorgung zu sehen, denn Bearbeitungsspuren konnten darauf nicht gefunden werden. Die Teilskelette vom Birkhuhn sind schwierig zu interpretieren. Da keine anthropogen bedingten Spuren auf den Knochen zu ¢nden sind, k˛nnten sie ebenfalls als Kadaver entsorgt worden sein. Die Unvollstndigkeit der Skelette ist durch die leichtere Zerst˛rbarkeit von Vogelknochen erklrbar. Bei den Resten handelt es sich nmlich vorwiegend um Knochen des vorderen Extremittenbereiches, die bei den meisten V˛geln sehr widerstandsfhig sind.755 Allerdings ist es auch durchaus m˛glich, dass die Zubereitung des Fleisches keine Spuren auf den Knochen hinterlie und die Reste gemeinsam in die Verfˇllung gelangten. Da sich im Laufe der Untersuchungen herausstellte, dass alte Bruchstellen von Knochenfragmenten aus unterschiedlichen Objekten zusammenpassen, scheint es sich um Material aus zeitgleichen (fˇr Hunde zumindest kurzfristig zugnglichen) Deponierungen zu handeln. Die Objekte wurden zur Abfall- und Kadaverentsorgung genutzt. Zum Abfall zhlten o¡ensichtlich auch Gerte aus Knochen, die nicht mehr in Verwendung standen. Tab. 10: Tierreste aus den verschiedenen Objekten. Knochenanzahlen, Verhltnis der wichtigsten Haustiergruppen zueinander und au¡allende Besonderheiten unter den Tierresten. Bos ^ Rind; O/C ^ Schaf/Ziege; Sus ^ Schwein. Objekte KNZ Haustiere (KNZ%) Besonderes Bos O/C Sus Objekt 6 1 100,0 ^ ^ Objekt 12 141 24,8 48,2 5,0 Teilskelette: Hund, Birkhuhn; Geweihwerkzeug Objekt 14 61 41,0 37,7 9,8 Brandspuren; O/C: Zeugopodium (90% der KNZ) Objekt 15 61 26,2 37,7 23,0 h˛chster Schweineanteil aller Objekte Objekt 17 6 33,3 50,0 16,7 keine weiteren Tierarten Objekt 19 19 21,1 52,6 15,8 Schwein: nur Jungtiere Objekt 20 116 23,3 50,0 4,3 Schwein: nur Jungtiere; Teilskelett: Birkhuhn Objekt 21 152 27,6 44,1 13,2 Geweihwerkzeug

Artefakte aus Knochen und Geweih Seit dem Palolithikum wurden Knochen und Geweih als Rohsto¡ fˇr Werkzeuge verwendet. Mit dem Beginn der Werkzeugherstellung aus Metall verloren Knochen und Geweih, besonders in der Eisenzeit, an Bedeutung.756 Zu dieser Zeit wurden ˇberwiegend Ziergegenstnde aus diesen Rohsto¡en hergestellt. Die Festigkeit der Knochen gegenˇber Zug- und Druckkrften war im Werkzeugsgebrauch von groem Vorteil. Geweih zeichnet sich auerdem durch gute Dmpfungseigenschaften aus.757 Deshalb wurde es

754 755 756 757

Vgl. P. Shipman et al., Burnt bones and teeth: an experimental study of color, morphology, crystal structure and shrinkage. Journal Arch. Scien. 11, 1984, 307”325. Vgl. J. D. Hill, Ritual and rubbish in the Iron Age of Wessex. BAR British Ser. 242 (Oxford 1995) 29. J. Biel, Bronze und Eisenzeit. In: M. Kokabi et al., ,,Knochenarbeit‘‘. Artefakte aus tierischen Rohsto¡en im Wandel der Zeit. Arch. Inf. Baden-Wˇrttemberg 27 (Stuttgart 1994) 57”70. Kokabi, Skelettreste 7”26.

356

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

hu¢g fˇr Hacken, Beile und Hmmer als Zwischenfutter (zwischen Schaft und Klinge) oder als Beitel verwendet. Knochen ist ein bei der Verarbeitung von Fleisch anfallender Rohsto¡, der leicht verfˇgbar ist. Die beim Zerschlagen von Langknochen entstehenden Knochensplitter k˛nnen als Spontanwerkzeuge fˇr verschiedenste Zwecke verwendet werden.758 Solche Gerte weisen keine spezielle Zurichtung auf, nur die Arbeitskanten sind poliert und verrundet. Andere Stˇcke wurden sorgfltig angefertigt und standen lngere Zeit in Verwendung. Je nach Einsatz der Instrumente mit hrterem oder weicherem Werksto¡ wurden die Kanten strker zerkratzt und verrundet oder strker poliert. Anhand der Vernderungen an den Arbeitskanten k˛nnen daher Rˇckschlˇsse auf die Art der Verwendung gezogen werden.759

Geweih Eine ,,Geweihhacke‘‘760 (Obj. 12/13, Fnr. 132)761 wurde aus der Abwurfstange eines 13”14 Jahre alten Hirsches hergestellt (Abb. 76). Der Augspross ist sehr lange und relativ spitz auslaufend. Sein vorderes Ende ist verrundet und geglttet. Auf Stange und Spross ist je eine lang gezogene Kerbe zu sehen, auf Letzterem zustzlich die Hiebmarke einer Hacke. Das Mittelende wurde, ebenso wie der obere Teil des Geweihes, entfernt. Polierungen sind auf Spross, Rosenkranz und Stange zu erkennen. Glttungsspuren am Schaft zeigen, dass das Gert mit beiden Hnden gehalten wurde, wobei o¡ensichtlich die linke Hand vor die rechte gegri¡en hatte. Eine ebenfalls mit beiden Hnden zu haltende ,,Geweihhacke‘‘ (Obj. 21, Fnr. 317)762 wurde aus der Abwurfstange eines 5”6 Jahre alten Hirsches hergestellt (Abb. 77). Der dreieckig zugerichtete Augspross ist am Ende verrundet, geglttet und weist Kratzspuren auf. Rosenkranz und Siegel sind ober£chlich poliert. Glttungsspuren durch das Halten des Arbeitsgertes in der Hand sind so lokalisiert, dass die rechte Hand vorne, sehr nahe dem Rosenkranz, zu liegen kommt, die linke am hinteren Teil des Schaftes. Die Hacke muss, wegen der nahe zum Arbeitsbereich liegenden vorderen Hand, als Werkzeug fˇr Ttigkeiten in K˛rpernhe eingesetzt worden sein. Auf einer Geweihsprosse (Obj. 15, Fnr. 198) sind an der Spitze Spuren einer Bearbeitung zu ¢nden: Sie wurde zugespitzt und durch den anschlieenden Gebrauch verrundet und zerkratzt. Das hintere Ende weist an zwei gegenˇberliegenden Seiten Schnittspuren auf, die im Zusammenhang mit der Abtrennung des Teiles vom restlichen Geweih zu sehen sind.763 Polierungen durch die Handhabung k˛nnen als Hinweis auf die Nutzung dieses Gertes nicht herangezogen werden. Sie sind wegen der starken Oberflchenstruktur nicht zu erkennen.764 Ein Werkzeug unbekannter Verwendung wurde aus einem vom Schdel abgesgten Geweih eines schtzungsweise 8”9 Jahre alten Tieres hergestellt (Obj. 14, Fnr. 212, Abb. 78)765. Der Rosenkranz fehlt zur Hlfte, Aug- und Eisspross sowie die restliche Geweihstange wurden abgeschnitten bzw. abgebrochen und der Eisspross wurde an zwei Seiten schrg zugespitzt. Polierspuren sind am berrest des Rosenkranzes und unmittelbar unterhalb der Spitze zu sehen. M˛glicherweise handelt es sich um Abfall der Werkzeugherstellung, der sekundr als Gelegenheitswerkzeug, vielleicht zur Lederbearbeitung, eingesetzt wurde. Zwei parallel verlaufende Kerben und Schnittspuren weisen auf die Verwendung eines verwitterten Geweihspanes hin (Obj. 21, Fnr. 310, Abb. 79)766. Wofˇr dieser Teil gebraucht wurde, ist allerdings nicht erkennbar.

758 759 760 761 762 763

764 765 766

Kokabi, Skelettreste 8 f. B. Schlenker, Knochen und Geweih in der Jungsteinzeit. In: M. Kokabi et al., Schmuck und Gert aus ,,Bein‘‘. Ausstellungskat. Prhist. Staatsslg. Mˇnchen 30 (Mˇnchen 1997) 53”68. Vgl. Hahn, Stein- und Knochenartefakte 265 ¡. Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 71. Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 202. Ein sehr hnliches Stˇck wurde aus einer alamannischen Siedlung geborgen: N. Benecke, Eine kleine Aufsammlung von Tierknochen aus einer alamannischen Siedlung bei Reichelsheim ” Beienheim (Wetteraukreis). In: M. Kokabi/J. Wahl, Beitrge zur Archozoologie und prhistorischen Anthropologie. Forsch. u. Ber. Vor- u. Frˇhgesch. Baden-Wˇrttemberg 53 (Stuttgart 1994) 377” 382. Vgl. B. Schlenker, Zur Interpretation der Verwendung prhistorischer Knochen- und Geweihartefakte. Beitr. Archozool. u. Prhist. Anthr. 1 (Konstanz 1997) 106”110. Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 98. Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 202.

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

Abb. 76: Geweihhacke, Fnr. 132. (Foto: N. Sautner)

357

Abb. 77: Geweihhacke, Fnr. 317. (Foto: N. Sautner)

Abb. 78: Geweihgert, Fnr. 212. (Foto: N. Sautner)

Abb. 79: Geweihspan mit Kerben und Schnittspuren, Fnr. 310. (Foto: N. Sautner)

Abb. 80: Lngliches Instrument (Gltter?) aus Geweih, Fnr. 290. (Foto: N. Sautner)

Abb. 81: Nagelartiges Gebilde aus Geweih oder Knochen, Fnr. 314. (Foto: N. Sautner)

Abb. 82: ,,Stecher‘‘ aus einer Tibia, Fnr. 129. (Foto: N. Sautner)

358

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

Abb. 83: ,,Stecher‘‘ aus einer Tibia, Fnr. 305. (Foto: N. Sautner)

Ein poliertes lngliches Instrument weist am stumpfen Ende quer verlaufende Ritzungen auf (Obj. 21, Fnr. 290, Abb. 80)767. Gebrauchsspuren sind in Form von kurzen, parallel verlaufenden Kratzspuren am vorderen, relativ spitz zulaufenden Ende sichtbar. Es handelte sich m˛glicherweise um einen Gltter.768

Knochen oder Geweih An einem stark ˇberarbeiteten Artefakt ist nicht mehr erkennbar, aus welchem der beiden tierischen Abb. 84: Durchbohrtes Bruchstˇck einer Tibia, Fnr. 188. (Foto: Rohsto¡e es hergestellt wurde. Bei dem Stˇck han- N. Sautner) delt es sich um ein nagelartiges Gebilde, dessen Spitze abgebrochen ist (Obj. 21, Fnr. 314, Abb. 81)769. Der ,,Kopf‘‘ ist durch noch sichtbare Schnittspuren deutlich abgesetzt, das gesamte Stˇck weist Polierungen auf. An der spitzen Seite sind im vorderen Drittel feine Kratzspuren zu erkennen.

Knochen Aus dem distalen Schaftbereich einer Tibia der Gruppe Schaf/Ziege wurde ein spitz zulaufendes Gert770 hergestellt (Obj. 12/13, Fnr. 129, Abb. 82)771. Das distale Ende blieb ohne Bearbeitung und ist teilweise abgebrochen. Das andere Ende ist spitz zulaufend, die Arbeitskanten sind im vorderen Bereich scharfkantig, sonst verrundet. Die Markh˛hle weist Glttungsspuren auf. Vielleicht wurde das Gert zur besseren Handhabe auf einen Holzstab gesteckt. Auf den polierten Flchen des Arbeitsendes sind quer verlaufende kleine Kratzspuren zu erkennen. Ebenfalls aus einem distalen Schaftbereich einer Tibia, allerdings eines gr˛eren Huftieres (in Hirschgr˛e), wurde ein hnliches Gert hergestellt (Obj. 21, Fnr. 305, Abb. 83)772. Das distale Ende des Knochens blieb gleichfalls ohne Bearbeitung, das andere Ende des Arbeitsgertes ist scharfkantig. Auf der Auen£che des Vorderendes sind wieder quer verlaufende kleine Kratzspuren vorhanden. Die Zurichtung und die Gebrauchsspuren lassen auf einen hnlichen Verwendungszweck schlieen.

767 768 769 770 771 772

Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 201. Vgl. Hahn, Stein- und Knochenartefakte 291 f. Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 201. ,,Stecher‘‘: Hahn, Stein- und Knochenartefakte 283”286. Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 71. Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 201.

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

359

Ein dritter Gegenstand wurde aus dem Bruchstˇck einer Tibia hergestellt (Obj. 14, Fnr. 188, Abb. 84)773. Die Spongiosa des distalen Schaftbereiches der Tibia eines juvenilen Schafes oder einer Ziege wurde durchbohrt und das Diaphysenende an mehreren Stellen kˇnstlich eingetieft. Auer diesen Modi¢zierungen sind keinerlei Gebrauchsspuren zu erkennen und damit wird eine Zuordnung zu einer bestimmten Verwendungsart erschwert. Vielleicht handelte es sich um einen Gerterohling.

Materialauswahl fˇr die Knochengerte Fˇr die Werkzeugherstellung wurden in Oberlaa o¡ensichtlich nur bestimmte tierische Rohsto¡e verwendet. Ausschlielich Geweihe vom Rothirsch und Schienbeinknochen mittelgroer und kleiner Huftiere (bzw. Muschelschalen) wurden dazu genutzt. Geweihe sind sicher wegen der auerordentlichen Stabilitt ein geschtzter Rohsto¡. Knochen von Haustieren hingegen sind weniger stabil aber hu¢ger verfˇgbar als die festeren Wildtierknochen.774 M˛glicherweise war dieses Kriterium ausschlaggebend fˇr die Verwendung der Haustierknochen. Die Schienbeinknochen geh˛ren zu den stabilen Langknochen eines Tieres und bieten daher eine gute Basis fˇr die Werkzeugherstellung. Interessant ist, dass die Geweihe mit Hacken, Messern und Sgen bearbeitet, jedoch die Knochenwerkzeuge ausschlielich durch Zerschlagen der R˛hrenknochen erhalten wurden. Bearbeitungsspuren zur Zurichtung sind auf Letzteren nicht zu erkennen.

Zusammenfassung Bei den hallstattzeitlichen Tierknochenfunden aus acht Objekten der Grabung Oberlaa handelt es sich hauptschlich um Schlacht- und Speiseabflle von Haustieren. berreste von Rindern, Schafen und Ziegen stellen den Hauptanteil, weiters sind Schwein, Pferd und Hund vorhanden. Wildtiere sind durch Rothirsch (ausschlielich Geweihreste), Rotfuchs und Feldhase sowie durch das Birkhuhn vertreten. Die kleinwˇchsigen Rinder wurden vorwiegend sekundr genutzt. Schafe und Ziegen sind als Fleisch-, Milch- und Wollelieferanten gehalten worden. Die Altersverteilung k˛nnte ein Hinweis darauf sein, dass nur eine begrenzte Anzahl an kleinen Wiederkuern ˇber den Winter gefˇttert wurde. Der Schweineanteil ist gering, das Alter dieser Tiere lsst auf keine speziell ausgerichtete Nutzung schlieen. Die Jagd war fˇr die Fleischbescha¡ung von untergeordneter Bedeutung. Einige Muschelreste zeugen von ihrer Verwertung als Nahrung und der Verwendung als Arbeitsgerte. Die anhand der Funde rekonstruierte Umgebung der Objekte kann folgendermaen dargestellt werden: ein teilweise o¡enes Gebiet mit Bumen und Struchern, landwirtschaftlich extensiv als Wiesen, Weiden und cker genutzten Flchen und teilweise gr˛ere Wald£chen; in der Nhe ein Fliegewsser (die Liesing) und anschlieende Feuchtgebiete. Die Objekte weisen vermutlich zeitgleiche, zum Teil aber unterschiedliche Befˇllungen auf. Eine Ursache dafˇr ist jedoch nicht erkennbar. Geweihe, Knochen und Muscheln wurden als Werkzeuge verwendet. Zwei Geweihhacken und einige andere Gerte von zum Teil grober Zurichtung konnten beschrieben werden.

Summary The animal remains of eight objects of Oberlaa, Vienna, dated to the Hallstatt Period, are mainly remains of butchered domestic animals. Cattle, caprovines and pig were the meat suppliers. Horse and dog were less important. Hunting was negligible, wild animals, such as red deer, fox, hare and black grouse are poorly represented.

773 774

Siehe Beitrag Ch. Ranseder, 98. Vgl. Kokabi, Skelettreste 8 f.

360

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

The size of cattle is typically small and they were used for work and for the production of milk. Sheep and goats supplied meat, milk and wool. The relatively high number of young individuals may result from the fact that it was not possible to get all young ovicaprines through winter. The percentage of bones from pigs is low. The age of the animals at the time of slaughter does not indicate that they were kept for nutritional purposes in particular. Molluscs have some importance for the diet as well as for using the valves as tools. The surrounding of the settlement is partly a more or less dry open area with some trees and scrubs, partly extensively used environment with pastures, meadows and ¢elds, half covered with wood. Nearby there is a brook and some moist patches, such as swamps. The objects show some di¡erences referring to their content. These di¡erences may be accidentally, there is no evidence of sorting the waste. Red deer antlers as well as tibiae of ungulates and valves of molluscs were used as raw material for tool-production. Two hoes made of antlers and some other tools could be described.

Tab. 11: Mae der hallstattzeitlichen Tierknochen. Abkˇrzungen und Zahlenangaben nach A. von den Driesch, Das Vermessen von Tierknochen aus vor- und frˇhgeschichtlichen Siedlungen (Mˇnchen 1976). Mae in mm. Zahlen in ( ) ^ kein vollstndiges Ma.

Equus Maxilla P3 P4 M1

L 20,4 22,7 26,4

B 27,6 25,9 23,5

P3

L 29,8

B 27,6

Bp (51)

Tp (33)

Bd (87)

KD 35,8

GL 83

Bp 49,1

BFp 45,9

Tp 35,5

KD 34,4

GL (45)

Bp ^

BFp (44)

Tp 32,2

KD (42)

H v P2 (25) ^ 37,3 ^

L M3 ^ 45,5 ^ 32,8 32,7 37,7

B M3 ^ 15,6 ^ (16) 10,8 17,1

P2^M3 122,2

P2^P4 M1^M3 49,1 75,9

Dens sup.

Metacarpus Femur Phalanx 1 Phalanx 2

Bos Mandibula

M3 inf. M3 inf. Maxilla Occipitale

GB For. mag. (28) 34,1

H For. mag. (29) 43,7

Scapula LG (55)

BG (48)

KLC 48,8

LA 73

LAR 63,3

KH 44,0

GL 58,3

GB 44,9

Humerus KD 27,4 Metacarpus KD 28,2 30,1 Pelvis Patella

KB 28,3

Bd 42,9

BFd 41,7

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

361

Tibia Bd 52,2 (58)

Td 37,9 ^

GLl 53,4

GLm 47,3

Tl 30,9

Tm 28,6

KD 22,6 ^

Bd ^ 56,0

Td ^ 29,4

TD ^ 24,4

GL (34) 33,8 36 47 37

Bp ^ 24,2 (28) 32,0 25,4

KD ^ ^ 23,2 25,2 19,5

Bd ^ ^ 23,9 26,0 20,5

Astragalus Bd 35,0

Calcaneus GB (41) Metatarsus

Phalanx 2

Ovis/Capra Maxilla P2^M3 M1^M3 P2^P4 67 44,5 24,2

Ovis Mandibula

P2^M3 M1^M3 P2^P4 L M3 B M3 L Dia. 71,3 36,7 23,6 22,2 (8) 40,3 69,9 46,7 22,8 21,4 8,8 ^ ^ ^ 20,0 ^ ^ ^ 69,4 45,8 23,5 20,0 8,9 ^

Capra O/C O/C O/C 3 53,7 ^

Ovis

O/C

M3 inf.

5 123,1 ^

6 143,6 ^

L 22,2

B 8,2

Bd 31,8 (27)

BT 31,7 ^

Bp 31,9

BFp 29,9

GL ^ 134,7 ^ ^

Bp 25,1 22,2 22,9 23,1

Bp 46,5

TC 21,5

Bd 26 (27) ^ ^ ^

KD ^ 14,0 12,9 13,4 14,7

GLl 33,4 28,4 28,3

P2^M3 69,9 ^

M1^M3 47,5 ^

H h M3 34,8 ^ ^ ^

P2^P4 L M3 B M3 12 23,1 18,5 7,5 59,4 ^ 22,4 8,6 ^

Humerus Ovis Ovis Radius Ovis Metacarpus O/C O/C Ovis Ovis

Tp ^ 16,3 15,8 ^

TD ^ 9,0 ^ 8,9

KD ^ 12,2 ^ 13,5

GLm 30,8 27,1 26,4

Tl 18,4 15,6 16,0

Tm 21,3 17,4 16,4

Bd 21,9 18,8 17,6

Tp ^ (20) 21,6 ^

KD ^ ^ 11,2 ^

TD ^ ^ 10,7 ^

Femur Ovis Tibia O/C O/C O/C O/C O/C Astragalus Ovis O/C Ovis Centrale tarsi Ovis

GB (23)

Metatarsus Ovis Ovis Ovis Ovis

Bp 21,5 (19) 21,0 18,1

H v M1 20,7 ^ ^ 21,7

Bd ^ 25,6 ^ ^

Td ^ 16,9 ^ ^

13 56,6 ^

H v P2 18,3 ^ 16,8 ^ H h M3 35,3 ^

H v M1 21,4 ^

H v P2 18,9 ^

362

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

Phalanx 1 Ovis Ovis Ovis

GLpe 37,8 35,7 37,0

Bp 12,5 11,1 12,4

L 33,1

B 15,5

KD 10,6 9,0 10,0

Bd 11,5 10,4 11,1

KD 15,9

Bd 18,2

Sus Maxilla M3 Scapula

KLC 25,2 Humerus Bd (36) ^ ^

KD ^ 15,2 15,9

Radius Bp 27,9 Metacarpus III GL 79,9

Bp 21,8

Tibia Bd 32,8 Astragalus GLl 43,9

GLm 40,4

Cuboid GB 21,8 Metatarsus II GL 54,5 Metatarsus III Bp 14,4 Metatarsus IV Bd 14,8

Td 16,5

DLS 26,2

Ld 27,5

MBS 11,5

4 (113) (127) ^

5 (108) (119) ^

6 (113) ^ ^

7 (72) 81,8 ^

TPa 29,1

BPc 21,4

LAR 23,5

KH 17,3

LS 42,5

LFo 30,2

Bp 36,7

TC 18,8

GL 167,0 ^

Bp 35,5 (41)

KD 11,4 ^

Bd 22,9 ^

GL 44,2

GB 18,3

GL 63,2

Bd 8,4

GL 69,0

Bd 8,6

GL 70,1

Bd 7,9

GL 62,6

Bd 7,6

Phalanx 3

Canis Mandibula

Ulna Pelvis Femur Tibia

Calcaneus Metatarsus II Metatarsus III Metatarsus IV Metatarsus V

8 68,1 76,5 ^

9 65,2 69,3 ^

10 35,2 35,5 36,0

11 34,5 42,2 ^

12 30,7 34,8 ^

14 ^ ^ 21,5

15 L ^ 9,1 ^

15 B ^ 6,7 ^

17 22,9 25,6 ^

18 ^ (56) ^

19 20,7 27,3 ^

20 18,8 ^ ^

Hallstattzeitliche Tierreste der Ausgrabung Oberlaa

Vulpes Metatarsus II GL 59,6

Bd 6,3

GL 111,3

KD 6,7

GL 38,5

GB 12,2

GL 58,1

Bd 6,4

GL ^ 56,1 ^ ^

Lm 52,6 53,1 ^ ^

Bb ^ 19,7 18,9 ^

BF 13,5 14,6 12,9 13,0

GL 77,6 ^ ^ 76,5

Bp 20,9 ^ 20,5 20,7

Bd 14,5 (14) ^ 14,8

KC 7,1 ^ 7,0 7,1

GL 67,1

Bd 6,9

KC 2,4

GL (73) 72,9

Bp 9,6 8,7

Dp ^ 13,4

GL (47)

Bp 9,8

KC 3,9

GL 47,4 ^ ^ (57) 41,6 50,5 (42) 44,8 ^ 50,5 44,9 (43) ^ 42,6 44,0 ^

GB 26,6 29,6 30,7 29,2 23,7 26,2 24,2 25,2 26,7 25,5 24,2 23,5 22,9 ^ 24,1 32,6

Lepus Radius Bd 10,7

Calcaneus Metatarsus II

Lyrurus Coracoid

Humerus

Radius Ulna

Femur Bp 13,5 Tarsometatarsus

Mollusca Unio crassus Schale

Dd 9,6 ^

KC 4,2 4,3

363

Fundort-/Fundstellenlisten

365

Fundort-/Fundstellenlisten Vorbemerkung Im Folgenden wird unter Fundort die SG/KG/MG, unter Fundstelle die lokale Lage (Wiener Gemeindebezirk, Flur, Parzelle etc.) verstanden. In der Au£istung der Fundstellen sowie in ihrer Kartierung (Abb. 26) wird nur das Gebiet der Kalenderbergkultur in sterreich (d. h. Wien, Nieder˛sterreich und Burgenland) berˇcksichtigt. Es wird kein Anspruch auf Vollstndigkeit erhoben. Die Listen basieren auf reiner Literaturrecherche, die im April 2002 abgeschlossen wurde. Die Grundlage fˇr die Zusammenstellung bilden die ,,Fundberichte aus sterreich‘‘, ergnzt durch das von L. Franz und A. Neumann 1965 herausgegebene ,,Lexikon ur- und frˇhgeschichtlicher Fundsttten sterreichs‘‘ und die ,,Urgeschichte Wiens‘‘ von O. Menghin und V. Wanschura aus dem Jahr 1924. Als Kontrolle wurden bereits bestehende Kartierungen, wie z. B. jene von K. Kaus und K. Dobiat, herangezogen. Sie sind als Kurzzitat unter ,,Kartiert/Aufgelistet bei‘‘ angefˇhrt. Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6

Prillinger, Fundstellen Dobiat, Grberfeld von Kleinklein Kromer/Pescheck, Grabhˇgel Kaus, Chronologie

L. D. Nebelsick, Die Kalenderberggruppe der Hallstattzeit am Nordostalpenrand. In: L. D. Nebelsick/A. Eibner/E. Lauermann/J.-W. Neugebauer, Hallstattkultur im Osten sterreichs. Wiss. Schriftenr. Nieder˛sterreich 106/107/108/109 (St. P˛lten 1997) 24^25 Abb. 6. A. Prillinger, Die hallstatt- und late'nezeitlichen Fundstellen im Groraum Wien. In: Urban, Leopoldsberg 251^255. C. Dobiat, Das hallstattzeitliche Grberfeld von Kleinklein und seine Keramik. SchSt Beih. 1 (Graz 1980) Abb. 2 und 3 Fundliste 1. K. Kromer/Ch. Pescheck, Die hallstttischen Grabhˇgel in Nieder˛sterreich und im Burgenland. MAG 87, 1957, 53^66. K. Kaus, Chronologie und Bestattungssitten der Hallstattkultur in Nieder˛sterreich und im Nordburgenland (Diss. Univ. Wien 1973). ^ Es ist anzumerken, dass nicht alle von Kaus genannten Fundstellen ˇbernommen wurden.

Ergnzend wird die wichtigste Literatur zur Fundstelle aufgelistet, wobei kein Anspruch auf Vollstndigkeit erhoben wird. Von Fundstellen mit Nachweisen mehrerer Zeitperioden wurden nur jene Publikationen aufgenommen, die sich auf die hallstattzeitlichen Funde/Befunde beziehen. Arbeiten, die sich mit einem Spezialaspekt der Hallstattkultur, wie z. B. der ¢gˇrlichen Kunst, befassen und dafˇr Fundmaterial aus einem der gelisteten Fundorte heranziehen, wurden nicht berˇcksichtigt ” schlielich wird keine lˇckenlose Bibliogra¢e angestrebt. Die Reihung der Literatur erfolgt chronologisch, sodass der Publikationsverlauf nachvollzogen werden kann. Bei den Wiener Fundstellen wird die Forschungsgeschichte strker berˇcksichtigt: Wo es notwendig erschien, werden Fundumstnde und Beschreibung der Fundstˇcke als Originalzitate wiedergegeben. Soweit m˛glich werden auch die Fundakten des Wien Museums (vormals Historisches Museum der Stadt Wien) miteinbezogen, die zum Zeitpunkt der Erstellung der Listen in der Stadtarchologie verwahrt wurden. Die Datierungen wurden aus der Literatur ˇbernommen, d. h. es wurden Fundstellen, die mit ,,Hallstattzeit‘‘, ,,hallstttisch‘‘ oder einer Stufenbezeichnung wie ,,Hallstatt C‘‘ angesprochen wurden, erfasst.775 Gelegentlich wird in den F-Berichten keine Datierung genannt. In diesen Fllen wurde die Zeitstellung aus der Reihung der Meldung unter der Rubrik ,,Hallstattzeit‘‘ bzw. der Erwhnung von z. B. ,,Kalenderbergkeramik‘‘ interpoliert. Anzumerken ist weiters, dass auch ,,spturnenfelderzeitlich/Ha C1‘‘ und ,,spthallstattzeitlich‘‘ datierte Fundstellen aufgenommen wurden, da die bergnge zu den benachbarten Zeitstufen £ieend verlaufen. Fˇr die Kartierung bedeutet dies, dass sehr frˇhe Siedlungen/Grabfunde neben solchen spter Zeitstellung stehen.

775

In der ltesten Literatur ist oft nicht mehr zu ermitteln, welche Stufe genau gemeint ist, da unter ,,Hallstattzeit‘‘ die Stufen Ha A, B, C, und D verstanden wurden. Vereinzelte Zuordnungsfehler k˛nnen daher nicht gnzlich ausgeschlossen werden, zumal in diesen Publikationen Abbildungen sprlich gest sind.

366

Fundort-/Fundstellenlisten

Fˇr Nieder˛sterreich und das Burgenland wurde die Ansprache der Fundorte (KG, MG, VB) mit dem Amtskalender 2000/2001 vereinheitlicht. Die Fundorte sind fortlaufend nummeriert, jedoch erhlt nicht jede Fundstelle innerhalb des Gemeindegebietes eine eigene Nummer. Handelt es sich z. B. um eine mehrmals publizierte Grabhˇgelgruppe oder um eine ˇber mehrere Jahre reichende Ausgrabung, so wird die Literatur fortlaufend in derselben Spalte gereiht. Individuelle Fundmeldungen werden getrennt angefˇhrt, auch wenn die Fundstellen in derselben Flur liegen, weil es sich meist um Lesefunde handelt. Die auf der Karte verwendeten Symbole stehen stellvertretend fˇr die Summe der Befunde. Das heit, wenn von einem Fundort mehrere einzelne Gruben gemeldet wurden, ergibt dies fˇr die Kartierung eine Siedlung. Bei der Kartierung werden folgende Symbole verwendet: n Mehrere Grber/Grberfeld. Es wird nicht zwischen Flachgrab, Hˇgelgrab, K˛rperbestattung und Brandbestattung unterschieden. o Ein Grab oder Grabhˇgel. l Siedlung, bestehend aus mehreren Siedlungsobjekten, Kulturschicht, Wall etc. m Vereinzeltes Siedlungsobjekt, z. B. eine Grube. ~ Kulturschicht. ~ Einzelfund/Lesefunde. Darunter fallen auch ,,bei Erdarbeiten‘‘ etc. gemachte Funde, sofern keine weiteren Angaben gemacht werden. Ankufe werden ebenfalls als Lesefunde kartiert. Der Aufbau der Fundortlisten Nieder˛sterreich und Burgenland setzt sich folgendermaen zusammen: Nr. (Kartensymbol)

Fundort Kartiert/Aufgelistet bei: Fundstelle Befund

Literatur

Die leicht modi¢zierte Gliederung der Fundstellenliste Wien erklrt sich von selbst. Die nach der Fundstelle angefˇhrte Zahl ist der von der Stadtarchologie vergebene Grabungscode (GC), mit dessen Hilfe die Fundstellen Wiens in einer Datenbank erfasst werden. Nr. (Kartensymbol)

Fundort/Fundstelle (Grabungscode Stadtarchologie) Befund: Fund: Art und Datum der Au⁄ndung: Literatur: Kartiert/Aufgelistet bei: Kommentar:

Fundort-/Fundstellenlisten

367

Fundstellenliste Wien 1. (~)

Wien 1, Burgring zwischen Parlament und Museen (GC: 1935___20) Befund: Lesefund Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: Ankauf K. Moler Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 190. K. Moler, F 2, 1935 (1936) 104 und 105. Kartiert/Aufgelistet bei: ^ Kommentar: K. Moler (Moler 1936) schreibt: ,,[...] 3 Gefreste eines hallstattzeitlichen Topfes (oberer Rand), oberer Gefrand eines durch Kerben verzierten weiten Topfes, stark graphithaltiger Late'ne-Gefscherben eines sehr weiten Gefes (Stufe D)‘‘. A. Neumann (Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs) erwhnt nur noch den nach LT D datierten ,,Scherben eines groen Gefes‘‘.

2. (~)

Wien 3, Landstraer Hauptstrae 9 (GC: 1938___05) Befund: Einzelfund Fund: Bronzener Anhnger in Form einer Tierplastik Art und Datum der Au⁄ndung: Nach 1938 beim Versetzen der Straenbahnhaltestellentafeln Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 193. Seewald, Die urgeschichtliche Kunst 84 f. Abb. 38. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 251. Kommentar: A. Neumann (Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs) hlt das Tier fˇr eine Ziegenart und beschreibt es detailliert: ,,Am Rˇcken be¢ndet sich eine Aufhnge˛se, die nach auen gebogenen und an den Enden zusammengewachsenen Beine stehen auf 2 spulenf˛rmigen Gebilden, die zur Mitte sich verdicken und miteinander verwachsen sind. Der Kopf ist durch kurze, waagrecht abstehende Ohren und aufwrts gestellte H˛rner gekennzeichnet. Die Augen sind tief liegend und durch kleine Buckel angedeutet. Der Rˇcken geht in ein kleines, aufstehendes Schwnzchen ˇber‘‘; ,, H.: 7,3 cm, L. d. Tier¢gur: 4,5 cm, H. d. Tier¢gur: 4,1 cm‘‘. Das Tier¢gˇrchen wurde Dr. O. Seewald (R˛misches Museum) vom damaligen Leiter der Prhistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Dr. E. Beninger zur Publikation ˇberlassen. In den Fundakten des Wien Museums (FA Urgeschichte I.^XII.) be¢ndet sich dazu ein Brief, datiert vom 12.11. 1941, von Dr. Seewald an einen Franz Zabusch, durch den der Fund in die Prhistorische Abteilung kam, mit der Anfrage zu den Fundumstnden sowie die Antwort desselben. F. Zabusch erhielt die Tier¢gur von einem befreundeten Lehrer, der sie wiederum von einem Burschen bekam, dessen Vater sie beim Versetzen der Straenbahnhaltestellentafeln fand.

3. (~)

Wien 3, Klimschgasse/Rudolfspital Befund: Fund: Art und Datum der Au⁄ndung: Literatur: Kartiert/Aufgelistet bei: Kommentar:

4. (l)

Einzelfund Bronzene Tier¢gur 1909/10 Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 194. Seewald, Die urgeschichtliche Kunst 84 f. Abb. 39. Prillinger, Fundstellen 251. A. Neumann (Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs) beschreibt den Fund folgendermaen: ,,Tier¢gur aus Bronze (L.: 5,1 cm, H.: 3,4 cm) mit schmalem, langgestrecktem K˛rper, schlankem Hals, spitz zulaufender Schnauze, 2 spitzen, schrg seitwrts gerichteten, groen Ohren und 4 kurzen Stummelbeinen.‘‘

Wien 10, Oberlaa, westlich des AUA-Verwaltungsgebudes, Parz. 1964/3 (GC: 1994___03) Befund: 6 rechteckige/quadratische Objekte, 2 Gruben und 1 Grubenkomplex Fund: Ker, Hl, Kn, St, Bz

368

Fundort-/Fundstellenlisten

Art und Datum der Au⁄ndung: Literatur:

Kartiert/Aufgelistet bei: Kommentar:

1994, Ausgrabung der Stadtarchologie Wien im Vorfeld von Bauarbeiten O. Harl, F 33, 1994 (1995) 534. Strohschneider-Laue, Oberlaa 52. Ranseder, Oberlaa. Prillinger, Fundstellen 251. Es handelt sich dabei um die in diesem Buch vorgelegte Grabung.

Der obigen Siedlung ist auch folgende Fundmeldung zuzuordnen: Wien 10, Oberlaa, westlich des AUA-Verwaltungsgebudes, n˛rdlich der Trafostation (GC: 1977___08) Befund: Grube Fund: Ker, Hl, Hk Art und Datum der Au⁄ndung: 1977, Fundbergung durch das Bezirksmuseum Favoriten Literatur: A. Lang, F 16, 1977 (1978) 368 f. Ranseder, Fundbergung in Wien-Oberlaa. Kartiert/Aufgelistet bei: ^ Kommentar: A. Lang erwhnt in seinem Fundbericht vom 22.7. 1977/27.7. 1977/28.7 bis 11.8. 1977, der im Bezirksmuseum Favoriten verwahrt ist, insgesamt vier Verfrbungen. Davon konnten nur zwei untersucht und dabei aus ,,Grube A‘‘ zahlreiche hallstattzeitliche Funde geborgen werden. 5. ( l)

Wien 10, Oberlaa, im Bereich des Sebastianskreuzes sˇdlich der Bahnlinie, Parz. 2093/1, 2094/1, 2095/1, 2096/2 (GC: 1976___05) Befund: 4 viereckige Verfrbungen, 2 groe und mehrere kleinere runde Gruben Fund: Ker, Hl, Kn, Fe, St Art und Datum der Au⁄ndung: 1976, Notgrabung durch das Historische Museum der Stadt Wien (heute Wien Museum) anlsslich des Baus der Ringleitung Sˇd Literatur: Streinz, Oberlaa. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 251. Kommentar: ^

6. (~)

Wien 10, Unterlaa, n˛rdlich des Liesingbaches, am Sˇdhang des Laaerberges (GC: 1975___11) Befund: Lesefunde Fund: Ker, Kn Art und Datum der Au⁄ndung: Aufsammlung 1974/1975 Literatur: A. Lang, F 14, 1975 (1976) 117. Kartiert/Aufgelistet bei: ^ Kommentar: ^

Von derselben Fundstelle: Wien 10, Unterlaa, n˛rdlich des Liesingbaches, am Sˇdhang des Laaerberges (GC: 1973___10) Befund: Lesefunde Fund: Ker, Schleifstein, Kn Art und Datum der Au⁄ndung: Aufsammlung 1973 Literatur: H. Nowak, F 12, 1973 (1974) 76. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 251. Kommentar: Ein Eintrag im Fundprotokoll 1/1974 des Wien Museums erwhnt Folgendes: ,,[...] K 1: 50 000 Bl. 59 v. l. 137 mm v. o. 255 mm. Aus mehreren dunklen Bodenverfrbungen fast nur unverzierte Keramik der Hallstattzeit [...].‘‘

7. (~)

Wien 10, Unterlaa, Areal der r˛mischen Villa Befund: Einzelfunde Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: Ausgrabungen der Stadtarchologie Literatur: B. Samonig, Urgeschichtliche Funde aus Wien 10 ^ Unterlaa. FWien 5, 2002, 48^74. Kartiert/Aufgelistet bei: ^ Kommentar: ^

Fundort-/Fundstellenlisten

8. (~)

Wien 10, Wienerberg Befund: Fund: Art und Datum der Au⁄ndung: Literatur: Kartiert/Aufgelistet bei: Kommentar:

369

^ Ker 1941, Spende an HMW Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 196. Histor. Museum d. Stadt Wien, F 4, 1940^1945 (1952) 40. Prillinger, Fundstellen 251; Kaus, Chronologie 250 Nr. 153. Die Beschreibungen von A. Neumann (Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs) ,,Randstˇck eines groen Gefes aus graubraunem geglttetem Ton und Wandstˇck eines Gefes aus braunem an der Innenseite dunkelgrauem Ton mit halbkreisf˛rmig geschwungenem Bandhenkel‘‘ stimmen weitgehend mit dem Eintrag im Fundprotokoll des Wien Museums 14/1941 ˇberein. In den F 4 werden die Scherben in die Stufe Hallstatt C datiert. In den Fundakten des Wien Museums (FA Urgeschichte I.^XII.) be¢ndet sich ein handschriftliches Zettelchen des Spenders Hans Chlupac› vom Oktober 1941 mit folgendem Wortlaut: ,,Prhistor. Scherben. Erhalten von einem mir selbst nicht bekannten Direktor d. Wr. Ziegelwerke, ,nebst pontischen Fossilien‘. Daher Fundort sicherlich ,Wienerberg‘.‘‘

^

Wien 11, Leberstrae, hart an der Grenze des 3. Bezirkes (GC: 3000___16) Befund: Angeblicher Grabhˇgel (zerst˛rt) Fund: ^ Art und Datum der Au⁄ndung: ^ Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 197. Menghin/Wanschura, Urgeschichte 39 f. Kaus, Chronologie 223 Nr. 64. Kartiert/Aufgelistet bei: ^ Kommentar: Der vermeintliche Grabhˇgel wurde nicht in die Kartierung aufgenommen, da auf sein Vorhandensein lediglich aufgrund von Chroniken und Namensgebung (Feld£ur ,,Leberberg‘‘) geschlossen wird.

9. (~)

Wien 12, Tivoligasse 9 (GC: 1964___06) Befund: Fund: Art und Datum der Au⁄ndung: Literatur:

Kartiert/Aufgelistet bei: Kommentar:

10. (m)

Lesefunde Ker 1964, bei Neubau aus dem Garten A. Neumann, F 8, 1961^1965 (1974) 35 und 75. A. Neumann, Forschungen in Vindobona 1948 bis 1967. II. Teil. Zivilstadt und Landbezirk. RL 24 (Wien 1968) 27 f. A. Neumann, Neue Funde zur Ur- und Frˇhgeschichte von WienMeidling. PAR 14,11/12, 1964, 38. ^ In den F erwhnt A. Neumann (Neumann 1974) ,,[...] auch Scherben der Linearkeramik und Hallstattzeit‘‘. In PAR (Neumann 1964) geht er nher auf die Funde ein: ,,Ferner sind noch drei grobtonige Geffragmente zu nennen, von denen zwei zu einem Gef geh˛ren. Eines von ihnen besitzt eine Knubbe mit drei asymmetrisch angeordneten Fingereindrˇcken. Diese drei Bruchstˇcke sind sptbronze- oder hallstattzeitlich.‘‘ Im Fundprotokoll des Wien Museums FP 2/1964 ¢ndet sich folgender Eintrag: ,,[...] 3 hallstattzeitliche Geffragmente [...]‘‘.

Wien 12, Pohlgasse in der Nhe von Haus Nr. 7 und Nr. 9 (GC: 1929___07) Befund: Grube Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: 1929 bei Legung eines Wasserleitungsrohres Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 199. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 251.

370

Fundort-/Fundstellenlisten

Kommentar:

Bei Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs, wird die Breite der Grube irrtˇmlicherweise mit 20 m angegeben. Im Fundprotokoll des Wien Museums FP 8/1929 steht jedoch: ,,Wohngrube der Hallstattzeit C: ca./2.20 m br., bis/1.50 m t‘‘.

11. (~)

Wien 12, Bonygasse 23, in 6,90 m Entfernung von der Mauerecke Bonygasse/Meidlinger Hauptstrae (GC: 1929___06) Befund: Kulturschicht Fund: Ker, Hl Art und Datum der Au⁄ndung: 29./30. Mai 1929 bei Legung eines Wasserleitungsrohres Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 198. K. Kriegler, Prhistorische Funde von Wien XII. WPZ 17, 1930, 134 f. K. Kriegler, F 1, 1925^1929 (1931) 77. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 251. Kommentar: K. Kriegler (Kriegler 1930) merkt an: ,,Fˇr die Zeitstellung der Funde sind wenig Anhaltspunkte gegeben. Das Scherbenmaterial zeigt keinerlei Verzierung oder bezeichnende Pro¢lierung. Es hat aber in der Mache eine au¡allende hnlichkeit mit jener groben Hauskeramik, die in der Hallstattzeit hu¢g vorkommt.‘‘ Auf einer in den Fundakten des Wien Museums (FA Urgeschichte I.^ XII.) verwahrten Liste des Meidlinger Heimatmuseums mit den Inventarnummern 197/1^5 vom September 1942, gezeichnet Dr. Seewald, werden die Funde nach Ha C datiert.

12. (~)

Wien 12, Oswaldgasse, in einer Sandgrube (GC: 3000___55) Befund: Einzelfund Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: ^ Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 199. Menghin/Wanschura, Urgeschichte 43. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 251; Kaus, Chronologie 250 Nr. 152. Kommentar: O. Menghin und V. Wanschura (Menghin/Wanschura, Urgeschichte) beschreiben den Fund folgendermaen: ,,Tongef von dunkelbrauner Farbe und roher Machart, verziert mit doppelten, plastisch aufgelegten Halbkreisen, die von der Halskehle ˇber die Bauchmitte herunter ziehen, stark beschdigt. H˛he 7,2, Durchmesser am Boden 9,8, am Bauche 10, am Mundsaum 9,4 cm (Taf. VI, Fig. 10). Bruchstˇcke eines hnlichen Tongefes. H˛he 6,8 cm.‘‘

13. (~)

Wien 14, Buchbergstrae 7 und 9 (GC: 1997___11) Befund: Einzelfund Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: ^ Literatur: H. Griebler, Wien 14, Buchbergstrae 5. FWien 1, 1998, 167 f. Abb. 4. Kartiert/Aufgelistet bei: ^ Kommentar: Das Gef wird von H. Griebler (Griebler 1998) in die ,,Spthallstattzeit‘‘ gestellt. Es handelt sich um einen Altfund.

14. ( l ~)

Wien 19, Leopoldsberg, Westkuppe, Burgplateau und Sˇdterrasse (GC: 1990___06; 1997___28) Befund: H˛hensiedlung: quadratische Verfrbungen (Obj. 79, 83), Gruben, Kulturschichten. Fund: Ker, St, Fe, Bz, Kn Art und Datum der Au⁄ndung: 1990^1997, Ausgrabung Universitt Wien/Stadtarchologie Wien Literatur: Urban, Leopoldsberg, siehe hier fˇr Forschungsgeschichte, Altfunde und weitere ltere Literatur. Prillinger, Leopoldsberg. O. H. Urban, F 36, 1997 (1998) 809 f. Urban, Leopoldsberg 1996. O. H. Urban, F 33, 1994 (1995) 534 und 542 f. Kartiert/Aufgelistet bei: Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 251; Kaus, Chronologie 250 Nr. 149.

Fundort-/Fundstellenlisten

Kommentar:

371

Es handelt sich beim Leopoldsberg um eine schon sehr lange bekannte Fundstelle, von der immer wieder Lesefunde vermeldet wurden. Hier eine Auswahl: E. Ruttkay/W. Sch˛n, F 18, 1979 (1980) 397. J. F. Kastner, F 7, 1956^1960 (1971) 75. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 204. E. Polaschek, F 4, 1940^1945 (1952) 40. K. Moler, F 2, 1937 (1938) 292. J. F. Kastner, F 1, 1932 (1933) 196. J. F. Kastner, F 1, 1930^1931 (1932) 137. J. F. Kastner, F 1, 1925^1929 (1931) 78. A. Mahr, F 1, 1920^1924 (1930) 27. J. F. Kastner, F 1, 1920^1924 (1930) 27. Menghin/Wanschura, Urgeschichte 58^60.

15. (~)

Wien 19, Burgstall oberhalb des Kahlenbergerdorfes, Parz. 457/38 (GC: 1923___03 und 1923___02, beide als Datierung unbestimmt gefˇhrt) Befund: Lesefunde Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: Aus Sammlung Kastner, Sammlung Hermann, Sammlung Moler Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 202. H. Hermann, F 3, 1938 (1942) 78. H. Hermann, Der Burgstall bei Nudorf, eine heimatkundliche Studie. UH 12, 1939, 45^53. Menghin/Wanschura, Urgeschichte 60. J. F. Kastner, F 1, 1920^1924 (1930) 27. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 251; Kaus, Chronologie 250 Nr. 150. Kommentar: Der Burgstall scheint ein Anziehungspunkt fˇr sog. Heimatforscher gewesen zu sein. In der Literatur wird mehrfach auch hallstattzeitliche Keramik erwhnt. So berichtet H. Hermann (Hermann 1942) in den F ˇber ,,einige Stˇcke grober hallstttischer Hauskeramik‘‘, die auf dem Siedlungsgrund eines Friedrich Schulz zu Tage kamen. In seinem Werk ˇber den Burgstall (Hermann 1939) bildet er jedoch nur drei late'nezeitliche Scherben ab. O. Menghin und V. Wanschura (Menghin/Wanschura, Urgeschichte) nennen unter Hallstattzeit von J. F. Kastner am Burgstall, oberhalb des ,,Kahlenberger D˛r£s‘‘, gefundene Scherben. In einem maschingeschriebenen, chronologisch aufgebauten (Nr. 106 bis 151 ,,Hallstattzeit‘‘) ,,Katalog der Sammlung Kastner‘‘ (Fundakten des Wien Museums, siehe auch unten Nr. 19, Aspern) ¢ndet sich folgender Eintrag: ,,Fortl. Nr. 148.) 515 Geflappen aus rotem Ton, Genauer Fundort: Burgstall, Wien, XIX., Erwerbung von: dem Finder H. Karl Moler, 25.I. 1925, Beg.: Dr. Leonh. Franz. Hallstttisch?‘‘

16. (~)

Wien 19, Nudorf (GC: 3001___70) Befund: Fund: Art und Datum der Au⁄ndung: Literatur: Kartiert/Aufgelistet bei: Kommentar:

17. (m)

Einzelfund O¡ener, geperlter Armring ^ Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 204. Prillinger, Fundstellen 251. ^

Wien 19, westlich des Bahnhofs Heiligenstadt Befund: Grube Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: 1900, bei Erdarbeiten Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 203. Menghin/Wanschura, Urgeschichte 60. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 251; Kaus, Chronologie 250 Nr. 152.

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Fundort-/Fundstellenlisten

Kommentar:

O. Menghin und V. Wanschura (Menghin/Wanschura, Urgeschichte) vermerken: ,,Aus einer Wohngrube westlich vom Bahnhof Heiligenstadt, wo frˇher eine Ziegelei war, von Prof. Dr. R. Much 1900 gehoben (Franz). 6 Tonscherben, und zwar ein rotbemalter Scherben mit schwarzen Streifen, ein Scherben eines groen Gefes aus r˛tlichem Ton mit starker, durch schiefe Kerben verzierter Tonleiste, ein dˇnnwandiger Scherben eines groen Gefes aus dunklem Ton mit schwach ausladendem Bauch und zarter Randleiste, drei Bruchstˇcke graphitierter Schˇsseln. 2 Henkel, der eine bandf˛rmig, der andere ein Lappenansatz.‘‘

^

Wien 21, Leopoldau, an der Kreuzung Siemensstrae/Julius-Ficker-Strae Befund: Angeblicher hallstattzeitlicher Grabhˇgel Fund: ^ Art und Datum der Au⁄ndung: ^ Literatur: O. H. Urban, Wegweiser in die Urgeschichte sterreichs (Wien 1989) 174. Kaus, Chronologie 224 f. A. Neumann, F 6, 1951^1955 (1967) 70. K. Hetzer, Der letzte Tumulus auf Wiener Boden. UH 18, 1947, 30^32. K. Hetzer, Ein Grabhˇgel der Hallstattzeit in Wien XXI.? WPZ 20, 1933, 10. K. Hetzer, Wien XXI. F 1, 1930^1931 (1932) 138. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 252; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; von Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 65, wird der Hˇgel erwhnt, aber nicht in die Kartierung aufgenommen, da die Datierung unsicher ist. Kommentar: Mangels verlsslicher Datierung wurde die Fundstelle nicht kartiert. A. Neumann legte 1955 einen Schnitt durch den angeblichen Grabhˇgel. Dazu existiert ein Eintrag im Fundprotokoll des Wien Museums FP 6/ 1955: ,,XXI. Leopoldau, Siemensstrae 172. Vor der von der MA 7 beabsichtigten und erfolgten Restaurierung des sogenannten Pestkreuzes auf dem Hˇgel Siemensstrae 173, der auch als hallstattzeitlicher Tumulus angesehen wurde, konnte die Museumsabteilung 1955 eine Untersuchung vornehmen. Ein Schnitt durch den Hˇgel brachte lediglich Reste von 5 Skeletten menschlicher Herkunft zum Vorschein und zeigte eindeutig, ^ die 5 Skelette stammen aus der Neuzeit ^ das weder von einem Pestgrab noch von einem hallstattzeitlichen Tumulus die Rede sein kann. Bericht steht noch aus.‘‘

18. ( l ~)

Wien 21, Leopoldau, Donaufeld/Wien 22, Kagran Befund: Gruben, Lesefunde Fund: ^ Art und Datum der Au⁄ndung: Besonders relevant: 1924^1931, 1938 Literatur: Holzer, Siedlungs- und Grberfeldfunde 25. NH Museum Wien, F 3, 1938^1939 (1948) 46. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 205. E. Beninger/R. Wadler, F 2, 1937 (1938) 292. E. Beninger/R. Wadler, F 2, 1936 (1937) 182. E. Beninger/R. Wadler, F 2, 1935 (1936) 106. E. Beninger/R. Wadler, F 2, 1934 (1935) 50. K. Moler, F 1, 1930^1931 (1932) 138. J. Bayer, F 1, 1920^1924 (1930) 28. K. Hetzer, F 1, 1932 (1933) 196. Kartiert/Aufgelistet bei: Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252; Kaus, Chronologie 246 Nr. 89. Kommentar: Anhand der Fundmeldungen allein ist eine zeitliche Trennung der Funde und Befunde sowie die Verortung der einzelnen Fundstellen nicht m˛glich. V. Holzer (Holzer, Siedlungs- und Grberfeldfunde) ist es im Zuge der Aufarbeitung der late'nezeitlichen Siedlungs- und Grberfeldfunde gelungen, auch die 1924^1931 ergrabene hallstattzeitliche Siedlung zu lokalisieren: ,,Das Zentrum der hallstattzeitlichen Siedlungsfunde befand sich etwa im Bereich der heutigen Doeltergasse (Bartlweg), und zwar in ihrem n˛rdlichen, gegen die Eipeldauerstrae

Fundort-/Fundstellenlisten

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zu gelegenen Abschnitt (Sandgrube Grotovsky, Hudetz ^ spter Klager ^, Huf, Jirowetz, Rath I und II, Saworka und Spitzer).‘‘ K. Moler (Moler 1932) berichtet aus diesen Jahren von 48 Gruben der Hallstattstufe C und Late'nestufe D. Weiters erwhnt Holzer die Grabung des Naturhistorischen Museums im Frˇhjahr 1938, die hallstattzeitliches Material zu Tage f˛rderte. Zu Letzterer ist die durch das NHM in den F 3 (NH Museum Wien 1948) erfolgte Meldung aufschlussreich: ,,Wien 21., Leopoldau. Im Frˇhjahr 1938 veranstaltete das NH Museum in Leopoldau eine gr˛ere Ausgrabung, in deren Verlauf hauptschlich Funde der Hallstattstufe C zutage gekommen waren. Die Funde werden nicht im NH Museum verwahrt, sondern wahrscheinlich im Lokalmuseum in Leopoldau. Genaue Grabungsberichte liegen in der Prhistorischen Abteilung nicht vor.‘‘ In den Fundakten des Wien Museums (FA Urgeschichte XX.^XXIII.) be¢ndet sich eine Liste von Funden, darunter auch hallstattzeitliche, die 1931 von J. F. Kastner an die Sammlung der ehemaligen Schulbrˇder in Strebersdorf abgetreten wurden. Sie wurden 1940/41 von Dr. O. Seewald (R˛misches Museum) fotogra¢ert. Die nach Ha C gestellten Scherben stammen aus der Sandgrube Klager in der Leopoldau. 19. (~ m)

Wien 22, Aspern Befund: Fund: Art und Datum der Au⁄ndung: Literatur:

Kartiert/Aufgelistet bei: Kommentar:

776 777

Grube, Lesefunde Ker ^ Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 206. J. F. Kastner, F 2, 1934 (1935) 50. J. F. Kastner, F 1, 1933 (1934) 250d. J. F. Kastner, F 1, 1932 (1933) 196. J. F. Kastner, F 1, 1925^1929 (1931) 78. J. F. Kastner, Prhistorische Funde in Aspern, Wien, XXI. WPZ 5, 1918, 48^51 bes. 51. Prillinger, Fundstellen 252; Kaus, Chronologie 246 Nr. 90. In den sehr kurz gehaltenen Fundmeldungen werden hallstattzeitliche Funde nur pauschal erwhnt, z. B. ,,[...] hallstttische und Spt-La-Te'ne-Keramik‘‘. Aufgrund dieser Tatsache kann das Fundmaterial nur als Lesefunde betrachtet werden, eine Grube wird von J. Kastner in den F 2 erwhnt. In der Literatur angefˇhrte Datierungen sind mit Vorsicht zu betrachten, wie das folgende Beispiel zeigt. O. Menghin und V. Wanschura (Menghin/Wanschura, Urgeschichte 66 f.) listen als Nr. 32 einen Siedlungsfund der Hallstattzeit: ,,Gefunden in der Grtnerei Hauser in Aspern, ca. 120 m ˛stlich von der Ziegelei Kiesling776 (Aspern III); durch J. F. Kastner ermittelt. Topfscherben, von einem sehr groen Gefe aus feinem grauen Ton, mit eingravierten Dreiecken verziert. Bodenscherben, vielleicht zum gleichen Gefe geh˛rig. Die Funde dˇrften aus einer Wohngrube stammen.‘‘ Die derzeit in der Stadtarchologie Wien aufbewahrten Aufzeichnungen der Sammlung Kastner777 (Fundakten des Wien Museums) beinhalten eine ,,Fundbesttigung‘‘ vom 19.11. 1921, in der die Adresse der Grtnerei Hauser als ,,Wien, 21., Aspern, Gro Enzersdorfer Str.‘‘ angegeben wird. Kastner lie die Gefbruchstˇcke von Dr. Oswald Menghin begutachten. Der Eintrag zu den hier interessierenden Gefen wurde in Kastners Handschrift nachtrglich am 17.10. 1923 korrigiert. Im Folgenden werden die Korrekturen in Klammer, die verworfenen Textpassagen durchgestrichen, wiedergegeben: ,,Die anderen Gefscherben sind aus feinem grauen Ton, augenscheinlich au mit der (ohne) T˛pferscheibe hergestellt und umfassen: 2 Stˇck aus feinem, grauen Ton, auf denen durch seichten Furchenzug hngende (stehende), parallele Dreiecke gezogen sind, 2 ebensolche Stˇcke unverziert,

Als Adresse der Ziegelei Kiesling wird in einer ,,Fundbesttigung‘‘ (Fundakten des Wien Museums) die Raasdorfer-Strae 148 genannt. Dˇnner Papierumschlag, darauf in blauer Schrift ,,Sammlung Kastner‘‘. Darin Sammlung loser Bltter, die handschriftlichen, von Kastner und dem berbringer des Fundstˇckes unterzeichneten ,,Fundbesttigungen‘‘.

374

Fundort-/Fundstellenlisten

1 Bodenstˇck, augenscheinlich von demselben Gef. Diese Gefreste sind nach Aussage obigen Fachmannes wahrscheinlich merowingisch (hallstttisch).‘‘ Im Herbst 1925 kamen ihm Zweifel an dieser Datierung, er versah die ,,Fundbesttigung‘‘ mit einer namentlich unterzeichneten ,,Nachschrift: Wie 1925 einwandfrei am Stillfrieder Vergleichsmaterial festgestellt werden konnte, handelt es sich bei den groen Gefresten mit einem Wellenbande auf den Gefrande, mit schrg zueinander stehenden Parallelen, die von st˛pselzieherartigen seichten Furchen unterbrochen sind, um die Reste einer germanischen Urne, 4. Jhdt. n. Chr. Die Gefreste lagen in einer Aschenschichte, m˛glicherweise handelt es sich hier ^ die dazugeh˛rigen Gefreste dˇrften noch im Boden stecken ^ um ein Grab.‘‘ In einem maschingeschriebenen, chronologisch aufgebauten (Nr. 106 bis 151 ,,Hallstattzeit‘‘) ,,Katalog der Sammlung Kastner‘‘778 (Verbleib wie oben) ¢nden sich die Gefreste unter dem Fundort Aspern, Wien, XXI. und der fortlaufenden Nummer 149.) 137 wieder. Hier wird vermerkt: ,,Wien, XXI. Aspern, Grtnerei Hauser = Aspern III, woselbst sich die Scherben bei einer Gartenarbeit inmitten von Asche befanden. Augenscheinl. eine Wohngrube.‘‘ Weiters wird vermerkt: ,,Nr. 149 u. 150 einstweilig gestrichen, infolge ganz unsicherer Zeitstellung. Vielleicht frˇhmittelalterlich: Prof. Dr. G. Kyrle, Dr. J. Weninger, 28. Nov. 1925.‘‘ Am Bodenstˇck scheinen keine Zweifel aufgekommen zu sein.

Zu verorten ist ein jˇngerer Fund: Wien 22, Aspern, vom neuen Friedhof an der Langobardenstrae, Parz. 1179 Befund: Lesefunde Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: 1942 Literatur: A. Rother, F 6, 1951^1955 (1967) 70. Kartiert/Aufgelistet bei: ^ Kommentar: ^ 20. (~)

Wien 22, Kagran, Sandgrube Klager (GC: 3002___27) Befund: ^ Fund: ? Art und Datum der Au⁄ndung: 1926/28 Literatur: R. Pittioni, F 1, 1925^1929 (1931) 78. Kartiert/Aufgelistet bei: ^ Kommentar: R. Pittioni (Pittioni 1931) erwhnt karg ,,Kleinfunde der Kalenderbergkultur‘‘.

21. (m)

Wien 23, Dirmhirngasse 31/33 Befund: Fund: Art und Datum der Au⁄ndung: Literatur: Kartiert/Aufgelistet bei: Kommentar:

778

Grube Ker, Kn, Hl 1978, Fundbergung anlsslich Bauarbeiten A. Lang, F 17, 1978 (1979) 286. Prillinger, Fundstellen 252. A. Lang (Lang 1979) vermerkt: ,,An Scherben ergab die Grube in erster Linie grobe, dickwandige, mit Fingertupfenverzierung versehene Keramik, zwei Scherben mit Kalenderbergverzierung sowie das Fragment einer (Henkel-)Tasse. Neben der groben Gebrauchskeramik konnten wenige Scherben mit Graphitbemalung, Fragmente dˇnnwandiger Keramik mit gut gegltteter Oberflche sowie der Rand einer Kegelhalsurne mit Kerbverzierung geborgen werden. Vom Ostrand der Grube stammt ein Mondidolfragment mit tiefer Kerbverzierung.‘‘

Dˇnner Papierumschlag, darauf in Maschinschrift ,,KATALOG der Sammlung J. F. Kastner‘‘ und handschriftlich, nur noch teilweise lesbar St. S. 1255/25 ... Stadt... VII v. 22.9. 1926 ... Darin lose Bltter mit getippter Liste. Von wem der Katalog erstellt wurde, ist nicht ersichtlich.

Fundort-/Fundstellenlisten

22. (~)

Wien 23, Atzgersdorf, aus der Liesing (GC: 3000___44) Befund: Lesefunde Fund: Ker Art und Datum der Au⁄ndung: Gefunden ca. 1890. Im Oktober 1940 dem HMW ˇbergeben. Literatur: Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 207. Histor. Museum d. Stadt Wien, F 4, 1940^1945 (1952) 14 und 40. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 252. Kommentar: ^

23. (~)

Wien 23, Siebenhirten, sog. Endelweber-Sandgrube bei der Theresienau (GC: 3001___54) Befund: Lesefund Fund: 2 Kahn¢beln Art und Datum der Au⁄ndung: Von Sammler dem Museum M˛dling ˇbergeben Literatur: W. Schwetz, F 8, 1961^1965 (1974) 75. Kartiert/Aufgelistet bei: Prillinger, Fundstellen 252. Kommentar: ^

375

Fundortliste Nieder˛sterreich 24. (m)

Absberg, MG Absdorf, VB Tulln Kaus, Chronologie 243 Nr. 53. ^ Grube

Mus. d. Reichsgaues Niederdonau, F 3, 1938 (1942) 7.

25. (o)

MG Absdorf, VB Tulln Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 54. NNO von BahnGrabhˇgel Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 54. hofhaltestelle, J. Sp˛ttl, Resultate der Ausgrabungen fˇr die Anthropologische GesellWagramer Plaschaft in Nieder˛sterreich und Mhren im Jahre 1889. MAG 20 N. F. 10, teau 1890, 59^100 bes. 60 Fig. 14.

26. (~)

KG Aderklaa, Gem. Aderklaa, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 246 Nr. 91. ^ Lesefunde F. Hampl, F 6, 1951^1955 (1967) 62.

27. (o)

Gem. Alberndorf im Pulkautal, VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 10 Nr. 34. Sˇdl. d. BahnhoK˛rpergrab F. Zottl, F 4, 1940^1945 (1952) 35. fes Kaus, Chronologie 10 Nr. 34779.

28. (~ ~)

Gem. Alland, VB Baden Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 251 Nr. 166. Groer Buchberg Kulturschicht H. Kerchler, Ur- und frˇhgeschichtliche Siedlungsfunde auf dem Ground Lesefunde en Buchberg bei Alland, p. B. Baden, N. ArchA 55, 1974, 29^90. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 74 f. F. Hampl, F 6, 1951^1955 (1967) 9 und 62.

29. ( n)

SG Amstetten, VB Amstetten Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 11^13 Nr. 41 und 190 Nr. 42. Schottergrube K˛rpergrab G. Melzer, F 9, 1970 (1971) 264 f. Dorner, Flur Kaus, Chronologie 190 Nr. 42. Wassering, Parz. 477/1 (KG Sch˛nbichl) Austr. 7, Parz. 2 K˛rpergrber G. Moler, F 9, 1966 (1969) 10. 2041/2 Kaus, Chronologie 11^13 Nr. 41.

779

Datiert: Hallstattzeit?

376

Fundort-/Fundstellenlisten

Beim Bahnhof

5 K˛rpergrber

K. Kromer, Unver˛¡entlichte Funde aus der Prhistorischen Sammlung im Naturhistorischen Museum in Wien. MAG 90, 1960, 105^107. Kaus, Chronologie 11^13 Nr. 41.

30. (o ~)

KG Arbesthal, Gem. G˛ttlesbrunn-Arbesthal, VB Bruck an der Leitha Kaus, Chronologie 14 f. Nr. 72 und 253 Nr. 181. Ried Hohes Feld, K˛rpergrab + Kaus, Chronologie 14 f. Nr. 72. Parz. 630 Lesefunde aus E. Beninger, Prhistorische, germanische und mittelalterliche Funde Grab von Carnuntum und Umgebung. Mat. Urgesch. sterreichs 4 (Wien 1930) 26. J. Bortlik, Funde aus Arbesthal (N.-.). Mitt. ZK 3. F. Bd. 5, 1906, 10 f. Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 40. ^ Lesefunde A. Mahr, F 1, 1920^1924 (1930) 4.

31. ( m)

MG Asparn/Zaya, VB Mistelbach Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Westlich d. Ortes 1 Grube Felgenhauer, Asparn/Zaya 163^180. F. Felgenhauer, F 6, 1951^1955 (1967) 62.

32. (~)

KG Atzenbrugg, MG Atzenbrugg, VB Tulln ^ Lesefunde J. Matouschek, F 23, 1984 (1986) 257 und 269. ^ Lesefunde J. Matouschek, F 22, 1983 (1984) 257.

33. ( n l ~)

MG Au am Leithagebirge, VB Bruck an der Leitha Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 16^19 Nr. 78 und 255 Nr. 206. Flur Hofcker Insges. 7 BrandMelzer, Verzeichnis 59 f. Fundstelle 8. (Parz. 2514/13); grber, 1 K˛rperNeugebauer, Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. 22; 25. bei Husern 10, grab, 7 Gruben, Kaus, Chronologie 16^19 Nr. 78. 12, 14 (entspricht Lesefunde G. Melzer, F 9, 1970 (1971) 265. Melzer, FundstelFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 76. le 8) A. v. Seracsin, Das Hallstattgrberfeld von Au am Leithagebirge (Nieder˛sterreich). WPZ 20, 1929, 229^237. Flur Hutweide Insges. 7 Gruben Melzer, Verzeichnis 60 Fundstelle 9. (Parz. 1590/1) Neugebauer, Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. 22; 25. (entspricht MelG. Melzer, F 10, 1971 (1972) 38. zer, Fundstelle 9) G. Melzer, F 9, 1970 (1971) 265.

34. (o? ~)

KG Bad Deutsch-Altenburg, MG Bad Deutsch-Altenburg, VB Bruck an der Leitha Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 253 Nr. 183. Tˇrkenhˇgel Grabhˇgel B. Cech/M. Doneus/A. Lippert/G. Walach, Die Grograbhˇgel Tˇrkenhˇgel und Schulerberg in Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg. Eine archologisch-geophysikalische Prospektion. ArchA 79, 1995, 259^290; Cech 268: ,,Eine eindeutige chronologische Einordnung kann jedoch fˇr keinen der beiden Grabhˇgel getro¡en werden.‘‘ Waldparz. 538/4 Einzelfund H. Adler, F 26, 1987 (1988) 219. Ankauf aus K. Moler, F 4, 1940^1945 (1952) 35. Sammlung ^780 2 Einzelfunde Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 48. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (9). E. Beninger, Prhistorische, germanische und mittelalterliche Funde von Carnuntum und Umgebung. Mat. Urgesch. sterreichs 4 (Wien 1930) 27 f. Taf. 12,4.

780

In alter Literatur gefˇhrt als: Deutsch-Altenburg.

Fundort-/Fundstellenlisten

377

35. ( n l ~)

KG Bad Fischau, MG Bad Fischau-Brunn, VB Wr. Neustadt Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 57; Kaus, Chronologie 20^29 Nr. 69 und 252 Nr. 175. Malleiten H˛hensiedlung Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ^ Grberfeld 187^208. (Hoch£che, Klemm, Malleiten, siehe hier fˇr ausfˇhrliche Forschungsgeschichte Fiedlerwiese, und ltere Literatur. Zweierwiese), 14 Kaus, Chronologie 20^29 Nr. 69. Grabhˇgel im Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 81. Hˇgelgrberfeld Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 57. Bad FischauF. Hampl, Bericht ˇber die Grabung des N. Landesmuseums auf dem Feichtenboden, Malleitenberg bei Bad Fischau, eine H˛hensiedlung aus der lteren EiHˇgel Hochholz, senzeit. ArchA 18, 1955, 22^31. Groer Tumulus, F. Hampl, ¡nung eines hallstattzeitlichen Tumulus auf der Malleiten Grberfeld Schilbei Bad Fischau. Nachrbl. sterr. Ur- u. Frˇhgeschforsch. 1,1^2, 1952, lingleiten 3 f. F. Hampl, F 6, 1951^1955 (1967) 62. F. Hampl, F 5, 1946^1950 (1959) 77. F. Mˇhlhofer, ber die Bauart des groen Tumulus im hallstattzeitlichen Siedlungsgebiete auf der Malleiten bei Bad Fischau in Nieder˛sterreich. Mitt. Bundesdenkmalamtes II^VI,6, 1920^1924 (Wien 1924) 129^133. G. Kyrle/I. Hofmann, Siedlungen und Grber auf dem Malleitenberg. KT 18 (Wien 1924) 360^380. J. Szombathy, Die Tumuli in Feichtenboden bei Fischau am Steinfeld. MAG 54, 1924, 163^197. J. Szombathy, ber die Tumuli von Fischau. MAG 25, 1895, 69. J. Szombathy, Die Tumuli auf der Malleiten. MAG 24, 1894, 201 f. Straenb˛schung Lesefunde W. Haider, F 16, 1977 (1978) 357. Bad FischauDreistetten zum Fischerhaus

36. ( m)

MG Bad Pirawarth, VB Gnserndorf ^ Kollnbrunn Nr. 1, Grube F. Hampl, F 8, 1961^1965 (1974) 69. Parz. 2414/6^8

37. (~)

SG Baden, VB Baden Kaus, Chronologie 251 Nr. 167 und Nr. 168. Parz. 147/2 Lesefunde F. Hampl, F 5, 1946^1950 (1959) 77. Rauheneck Lesefunde Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 29.

38. ( n ~)

KG Baumgarten an der March, OG Weiden an der March, VB Gnserndorf ^ Flur Kirchenfeld Brandgrab, 2 Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahres,,Grabhˇgeleinbericht 1996. F 35, 1996 (1997) 15. fassungen‘‘ Ch. Mayer, F 35, 1996 (1997) 449. Flur Dirndlparz Einzelfund G. Vahlkampf, F 19, 1980 (1981) 437.

39. (~)

KG Baumgarten am Tullnerfeld, MG Judenau-Baumgarten, GB Tulln, VB Tulln 781 Kaus, Chronologie 249 Nr. 139. Schottergrube Lesefunde F. Hutter, F 1, 1930^1931 (1932) 105. Bruckner

40. (~)

KG Bergau, MG G˛llersdorf, GB und VB Hollabrunn782 Kaus, Chronologie 244 Nr. 66. Sˇdseite des Lesefunde H. Hermann, F 2, 1936 (1937) 141. Wˇrfelberges

781 782

In F: Baumgarten am Tullnerfeld, BH Tulln. In F: Bergau, GB und VB Hollabrunn.

378

Fundort-/Fundstellenlisten

41. (~)

SG Berndorf, GB Pottenstein, VB Baden Kaus, Chronologie 252 Nr. 171. Am Griesfeld Lesefunde Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 36. Franz/Hesch/Menghin/Mitscha-Mrheim, Prhistorische Sammlung 43.

42. ( n l ~)

KG Bernhardsthal, MG Bernhardsthal, VB Mistelbach Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 56; Kaus, Chronologie 29^33 Nr. 31 und 247 Nr. 103. 2 km sˇdl. d. Or3 Grabhˇgel Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf. tes, ˛stl. d. Strae Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 77. Rabensburg^ Kaus, Chronologie 29^33 Nr. 31. Bernhardsthal Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 56. Franz, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf 31^47. Flur Tallˇssen, Einzelfund St. Allerbauer/F. Jedlicka, F 39, 2000 (2001) 609. Parz. 731 Flur Wehrlehen, Einzelfund St. Allerbauer/F. Jedlicka, F 39, 2000 (2001) 609. Parz. 1926 Flur Wehrlehen Lesefunde H. Adler, F 33, 1994 (1995) 527. Ackerparz. 2041/ Einzelfund H. Adler, F 28, 1989 (1990) 191. 1 und 3, westl. Flur Aulˇssen Ackerparz. 2041/ Einzelfund St. Nebehay, F 26, 1987 (1988) 219. 3, westl. Flur Aulˇssen Aus Dachsbau an Lesefunde B. Hahnel, F 24/25, 1985/86 (1988) 247. Westseite des ˛stO. Berger, F 22, 1983 (1984) 257. lichsten Grabhˇgels Flur L˛slingen 3 Gruben F. Wallisch, F 7, 1956^1960 (1971) 66. (Parz. 964/2) und sˇdl. d. Teiches ^ 1 Grube L. Franz, Eine hallstttische Wohngrube bei Rabensburg. WPZ 9, 1922, 69^70.

43. (~)

MG Bisamberg, VB Korneuburg ^ ^ Lesefunde

O. Seewald, F 4, 1940^1945 (1952) 40.

44. ( l)

KG Breiteneich, SG Horn, GB und VB Horn Kaus, Chronologie 240 Nr. 3. Ortsnhe bei Gruben (ca. 20) J. H˛barth, F 2, 1934 (1935) 14. Haltestelle

45. (~)

KG Breitenfurt, MG Breitenfurt bei Wien, VB M˛dling783 Prillinger, Fundstellen 252. Promenadeweg Kulturschicht F. Hampl, F 12, 1973 (1974) 60. 13 (Parz. 307/13)

46. (~)

KG Bruderndorf, MG Niederhollabrunn, VB Korneuburg ^ Flur Grˇnstatt Lesefund Lauermann, Archologische Landesaufnahme 15; 21 Fundstelle 0/7.

47. (m)

KG Brunn an der Schneebergbahn, MG Bad Fischau-Brunn, GB und VB Wr. Neustadt Kaus, Chronologie 252 Nr. 176. Haus 53 Grube H. Wichmann, F 2, 1934 (1935) 14.

783

In F: Breiteneich, GB/VB Horn.

Fundort-/Fundstellenlisten

379

48. (o)

KG Bullendorf, VB Mistelbach Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 56; Kaus, Chronologie 34^36 Nr. 28. Flur Leecker, Grabhˇgel Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf. Parz. 1475/76 Kaus, Chronologie 34^36 Nr. 28. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 78. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 56. Franz, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf 31^47.

49. (~)

KG Burgschleinitz, MG Burgschleinitz-Kˇhnring, GB Eggenburg, VB Horn 784 Kaus, Chronologie 242 Nr. 33. Ried zu Mariazell Lesefunde J. H˛barth, F 2, 1937 (1938) 240. Ried Ramersberg Lesefunde J. H˛barth, F 1, 1933 (1934) 226.

50. (~)

KG Deutsch Brodersdorf, MG Seibersdorf, GB Ebreichsdorf, VB Baden Kaus, Chronologie 75 Nr. 37. Flur Lebercker Lesefunde Kaus, Chronologie 75 Nr. 37. A. Mahr, F 1, 1920^24 (1930) 5.

51. (m)

KG Dreistetten, MG Markt Piesting, GB und VB Wr. Neustadt 785 Kaus, Chronologie 252 Nr. 174. NO-Ecke der Grube H. Wichmann, F 2, 1934 (1935) 15. Zweierwiese

52. (~)

KG Drosendorf Stadt, SG Drosendorf-Zissersdorf, VB Horn ^ Auf Feldern zw. Lesefunde aus eiF. Berg, F 8, 1961^1965 (1974) 69 f. Strae Oberthˇrnigen Gruben nau-Luden und Staatsgrenze

53. (~)

KG Dr˛sing, MG Dr˛sing, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 247 Nr. 106. Flur Johannisfeld Einzelfund H. Adler/P. Bartosch, F 35, 1996 (1997) 449: ,,[...] sptesthallstattzeit(Parz. 5258) liche Fuzier¢bel [...]‘‘. Flur HutmannsEinzelfund A. Stuppner, F 31, 1992 (1993) 447. dorf Flur HutmannsEinzelfund A. Stuppner, F 30, 1991 (1992) 259. dorf Flur HutmannsLesefunde A. Stuppner, F 29, 1990 (1991) 207. dorf Flur HutmannsLesefunde A. Stuppner, F 28, 1989 (1990) 191. dorf Flur HutmannsLesefunde F. Turetschek, F 28, 1989 (1990) 191. dorf Flur HutmannsLesefunde F. Turetschek, F 22, 1983 (1984) 258. dorf Flur HutmannsLesefunde F. Turetschek, F 21, 1982 (1983) 254. dorf Flur HutmannsLesefunde R. Zelesnik, F 11, 1972 (1973) 58 und 92. dorf Flur ,,JohannesLesefunde F. Hampl, F 7, 1956^1960 (1971) 66. fleck‘‘ Auf ckern d. Lesefunde H. Mitscha-Mrheim, F 5, 1946^1950 (1959) 77. Umgebung der Johannesstatue Ried Hl. JohanLesefunde E. Sloschek, F 4, 1940^1945 (1952) 35. nes und Ried Gubachcker

784 785

In F: Burgschleinitz, GB Eggenburg, VB Horn. In F: Dreistetten, GB/VB Wiener Neustadt.

380

Fundort-/Fundstellenlisten

54. (~)

KG Dˇrnstein, SG Dˇrnstein, VB Krems ^ ^ Einzelfund H. Schwammenh˛fer, F 24/25, 1985/86 (1988) 247 f. Schloberg, ˛stl. Lesefunde W. Sch˛n, F 19, 1980 (1981) 420 und 437. Zugangsweg zur Ruine

55. (~ n)

KG Ebergassing, OG Ebergassing, VB Wien-Umgebung Kaus, Chronologie 42 Nr. 71 und 253 Nr. 180. Obstgarten Lesefunde aus J. F. Kastner, F 7, 1956^1960 (1971) 66. Posch, Nr. 75, Gruben Parz. 438/1, Flur Reintalen Parz. 438/1 1 K˛rpergrab, 1 J. F. Kastner, F 6, 1951^1955 (1967) 62 f. Brandgrab, LeseKaus, Chronologie 42 Nr. 71. funde aus weiteren Grbern

56. (o)

KG Ebersdorf, MG Atzenbrugg, GB und VB Tulln Kaus, Chronologie 43 Nr. 59. Am Grund A. K˛rpergrab Kaus, Chronologie 43 Nr. 59. Gehringer im R. Pittioni, F 1, 1925^1929 (1931) 50. Perschlingtal J. Bayer, Hallstttische Grber. Nachrbl. Dt. Vorzeit 4, 1928, 134.

57. ( l)

KG Eggenburg, SG Eggenburg, VB Horn Kaus, Chronologie 242 Nr. 31. Hauptplatz Kulturschicht, 2 W. Vasicek, F 10, 1971 (1972) 38. Gruben Flur KremserGruben (Anzahl F. Sch¡er, F 7, 1956^1960 (1971) 66. feld, Parz. 2169/1 unbekannt)

58. (~)

KG Eggendorf, MG Paudorf, GB und VB Krems an der Donau786 Kaus, Chronologie 249 Nr. 129. Sandgrube Lesefunde A. Bruckner, F 1, 1930^1931 (1932) 106. Greiml

59. ( m)

KG Eggendorf am Wagram, MG Stetteldorf am Wagram, GB Stockerau, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 244 Nr. 55. Flur Lebcker Grube G. Melzer/E. Mˇller/F. Schachtner, F 7, 1956^1960 (1971) 66 und 149.

60. (~)

KG Eggendorf im Thale, SG Hollabrunn, VB Hollabrunn ^ Flur Leeberg, Lesefunde K. Bors, F 24/25, 1985/86 (1988) 248. Flur Reithcker

61. (~)

Egging, Gem. Bergland, GB Ybbs, VB Melk 787 Kaus, Chronologie 248 Nr. 117. ^ Lesefunde St. Denk, Ur- und frˇhgeschichtliche Funde im Erlauf-Gebiet (Amstetten 1953) 43.

62. ( l ~)

KG Eibesthal, SG Mistelbach, GB und VB Mistelbach Kaus, Chronologie 246 Nr. 94. Flur Gaisb˛gel Lesefunde, GruH. Mitscha-Mrheim, F 1, 1920^1924 (1930) 6. ben Pescheck, Die junghallstttische Kultur (32).

786 787

In F: Eggendorf, Gde. H˛benbach, BH Krems. Bei Denk: Egging, Gem. Ratzenberg.

Fundort-/Fundstellenlisten

63. (~)

KG Engelhartstetten, MG Engelhartstetten, VB Gnserndorf ^ 0,7 km ˛stlich von Lesefunde H. Schwammenh˛fer, F 23, 1984 (1986) 257 und 286. Schloss Niederweiden

64. (~)

KG Engelmannsbrunn, MG Kirchberg am Wagram, GB Kirchberg am Wagram, VB Tulln Kaus, Chronologie 243 Nr. 46. ^ Einzelfund Pescheck, Die junghallstttische Kultur (35). (Schenkung)

65. (~)

KG Enzenreith, OG Enzenreith, VB Neunkirchen ^ SO d. SteinEinzelfund R. Lang, F 38, 1999 (2000) 790. bruchs, Parz. 370/2

66. (~)

KG Enzersdorf an der Fischa, MG Enzersdorf an der Fischa, VB Bruck an der Leitha ^ stlich der SpinLesefunde H. Adler, F 31, 1992 (1993) 447. nerei, Nordwestfu des Rainberges und 2,5 km SSO der Kirche

67. (~)

KG Enzersfeld, OG Enzersfeld, VB Korneuburg ^ Flur EnzersLesefunde A. u. V. Karl, F 39, 2000 (2001) 609. brunnfeld, Parz. 2822 und 2823, 2834/1-2837 Flur Langes EnEinzelfund A. u. V. Karl, F 37, 1998 (1999) 731. zersbrunn-feld, Parz. 2823 Flur Langes EnEinzelfund A. u. V. Karl, F 36, 1997 (1998) 803. zersbrunnfeld, Parz. 2839, 2840 Flur Langes EnEinzelfund A. u. V. Karl, F 35, 1996 (1997) 451. zersbrunnfeld, Parz. 2833, 2832 Flur Langes EnEinzelfund A. Stuppner, F 30, 1991 (1992) 259. zersbrunnfeld (Teichcker), Parz. 2834

68. ( l ~)

KG Ernstbrunn, MG Ernstbrunn, VB Korneuburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 245 Nr. 75. Steinberg Steinlage, KulG. Trnka, F 19, 1980 (1981) 437 f. turschicht, GruG. Trnka, F 18, 1979 (1980) 382 f. ben, Pfostenl˛E. Szameit/G. Trnka, F 17, 1978 (1979) 279 f. cher, Grbchen, E. Szameit, F 15, 1976 (1977) 212 f. Wall/Graben Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 80 f. V. Lebzelter, Die hallstattzeitliche Siedlung auf dem Steinberge bei Ernstbrunn. MAG 63, 1933, 108^125. Steinberg Lesefunde H. Sch˛fmann, F 24/25, 1985/86 (1988) 248. Steinberg Lesefunde E. Ebermann, F 23, 1984 (1986) 257. Steinberg Lesefunde St. Nebehay, F 21, 1982 (1983) 254. Steinberg Lesefunde O. Schmitsberger, F 21, 1982 (1983) 254.

381

382

Fundort-/Fundstellenlisten

Steinberg Steinberg Steinberg Steinberg Steinberg Steinberg Steinberg Steinberg Steinberg Steinberg

Lesefunde aus Grube Lesefunde Lesefunde aus Sammlung Balla Lesefunde Einzelfund Einzelfund Lesefunde Lesefunde Lesefunde aus ,,zahlr. Verf.‘‘ Lesefunde

St. Nebehay, F 20, 1981 (1982) 418. L. Winter, F 20, 1981 (1982) 418. O. H. Urban, F 19, 1980 (1981) 437. L. Winter, F 19, 1980 (1981) 437. H. Nowak, F 17, 1978 (1979) 279. H. Nowak, F 15, 1976 (1977) 213. H. Hˇpfel, F 15, 1976 (1977) 213. St. Allerbauer, F 14, 1975 (1976) 101. St. Nebehay, F 12, 1973 (1974) 60. K. Kriegler, F 1, 1925^1929 (1931) 51. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (36); (301).

69. (m)

KG Etzmannsdorf bei Straning, MG Straning-Grafenberg, GB Eggenburg, VB Horn Kaus, Chronologie 242 Nr. 34. Flur Regelsdorf Grube J. H˛barth, F 2, 1937 (1938) 242. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (36) f.

70. (o)

MG Fels am Wagram, VB Tulln ^ Hoch£che des 1 Brandgrab Wagramerberges

71. (l n)

K. Wallner, F 3, 1938 (1942) 48.

KG Franzhausen, MG Nudorf an der Traisen, VB St. P˛lten/KG Wagram an der Traisen, SG Traismauer Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 45 Nr. 56. Entspricht: Wa 2/ K˛rper- und J.-W. Neugebauer, Der bergang von der Urnenfelder- zur HallstattFr 8, Wa 3/Fr 1 Brandgrber, kultur am Beispiel des Siedlungs- und Bestattungsplatzes von Franz,,Scherbentephausen im Unteren Traisental, Nieder˛sterreich. In: Osthallstattkultur pich‘‘, Siedlung 379^393. Neugebauer, Erschlieung der Hallstattkultur 175^187. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahr 1994. F 33, 1994 (1995) 297^342 bes. 299. Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1994. F 33, 1994 (1995) 413^453 bes. 418. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1992 und 1993. F 32, 1993 (1994) 443^512 bes. 446 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1991 (mit Ausblick auf 1992). F 30, 1991 (1992) 87^140 bes. 89 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1990. F 29, 1990 (1991) 45^89 bes. 46^48. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1989. F 28, 1989 (1990) 55^99 bes. 59 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1988. F 27, 1988 (1989) 65^97 bes. 66 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1987. F 26, 1987 (1988) 35^72 bes. 36. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1985/86. F 24/25, 1985/86 (1988) 71^106 bes. 72 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1984. F 23, 1984 (1986) 97^128 bes. 98 f. J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 22, 1983 (1984) 51^86 bes. 52 f. J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 21, 1982 (1983) 63^95 bes. 64. J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 20, 1981 (1982) 157^190 bes. 161. A. Gattringer, F 16, 1977 (1978) 357. A. Gattringer, F 11, 1972 (1973) 58 f. G. Melzer, F 8, 1961^1965 (1974) 12 f.

Fundort-/Fundstellenlisten

Am westl. linken Berghang zur Traisen

11 K˛rpergrber

Kaus, Chronologie 45 Nr. 56.

72. (o)

KG Freundorf, MG Judenau-Baumgarten, GB/VB Tulln788 Kaus, Chronologie 46 f. Nr. 62. stl. d. Ortes, Grab Kaus, Chronologie 46 f. Nr. 62. Schottergrube Musser

73. ( n)

KG Fugging, OG Obritzberg-Rust, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 48 f. Nr. 49. Parz. 449, 449/1 Insges. 43 Grber H. Windl, F 14, 1975 (1976) 101^105. (K˛rper- und Kaus, Chronologie 48 f. Nr. 49. Brandgrber) H. Adler/J. Jungwirth/H. Windl, Fugging. F 10, 1971 (1972) 38^40. G. Moler, F 9, 1970 (1971) 268.

74. (~ ~)

MG Furth bei G˛ttweig, VB Krems Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 249 Nr. 130. KG G˛ttweig, im Lesefunde G. Moler, F 22, 1983 (1984) 258 und 323 f. Stiftsbereich KG G˛ttweig, Lesefunde W. Sch˛n, F 18, 1979 (1980) 384 und 517. NW-Hang d. G˛ttweiger Berges S d. Einfahrt z. Kulturschicht, H. Mitscha-Mrheim, F 8, 1961^1965 (1974) 70. Stift, in Nhe des Lesefunde Chores der Stiftskirche, im Prlatengarten SW-Hang d. Lesefunde K. Moler, F 7, 1956^1960 (1971) 67. G˛ttweigerberges G˛ttweigerberg, Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (60)^(64). 500 Schritt vom Stiftsgebude

75. ( n)

KG Gaaden, OG Gaaden, VB M˛dling Prillinger, Fundstellen 252; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 50 Nr. 67. Garten Haus Nr. Grab? C. Eibner, F 9, 1967 (1969) 76. 95 Flur Kerschgra3 Brandgrber C. Eibner/K. Matzner, F 9, 1968 (1969) 123 f. ben, Haus Nr. 74 Kaus, Chronologie 50 Nr. 67. Hauptstr. 95 K˛rpergrab K. Matzner, F 7, 1956^1960 (1971) 67. (Parz. 172/6)

76. (l ~)

KG Gaindorf, MG Ravelsbach, VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 243 Nr. 44. Westl. d. Ortes Lesefunde H. Maurer, F 30, 1991 (1992) 259. Flur Veiglberg, 16 Gruben F. Sch¡er, F 5, 1946^1950 (1959) 77 f. Parz. 882/1; Flur In der Breiten, Parz. 975, 981, 1000 ^ Grube F. Wimmer, F 1, 1925^1929 (1931) 51.

788

Bei Kaus: KG Fraundorf, Gem. Fraundorf, GB/PB Tulln.

383

384

Fundort-/Fundstellenlisten

77. (~)

KG Gaiselberg, SG Zistersdorf, GB Zistersdorf, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 247 Nr. 101. N˛rdl. v. Dorf Lesefunde J. Kaider, F 1, 1925^1929 (1931) 52. und Haus 9

78. (o ~)

KG Gaisruck, VB Korneuburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 58; Kaus, Chronologie 51 und 157 f. Nr. 15. Bei Abzweigung 1 Grabhˇgel Kaus, Chronologie 51 und 157 f. Nr. 15. der Strae nach Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 58. Pettendorf. Der Lauermann, Archologische Landesaufnahme 33 Fundstelle 3/2. Hˇgel be¢ndet sich laut Kaus in der KG Pettendorf. Er wird in der Literatur aber unter KG Gaisruck gefˇhrt. Felder Parz. 1213, Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 30 Fundstelle 3/1. 1215^1217

79. (~)

SG Gnserndorf, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 52 Nr. 36. Zw. Gnserndorf Lesefunde und D˛r£es ,,Leberberg‘‘

80. (~ m)

KG Gars am Kamp, MG Gars am Kamp, VB Horn Kaus, Chronologie 241 Nr. 12. Flur Teichfeld Lesefunde H. Maurer/H. Obenaus, F 33, 1994 (1995) 527. Flur Teichfeld Lesefunde H. Maurer/H. Obenaus, F 30, 1991 (1992) 259. Flur Teichfeld Lesefunde H. Maurer/H. Obenaus, F 21, 1982 (1983) 254. Oberhalb ehem. Lesefunde H. Mauer, F 17, 1978 (1979) 280. Ziegelofen Schallerg. 452 Lesefunde H. Maurer/H. Obenaus, F 16, 1977 (1978) 357. (Parz. 708/14) Links der Strae Lesefunde H. Maurer/H. Obenaus, F 15, 1976 (1977) 213 f. nach Kotzendorf Eggenburgerstr. Grube K. Docekal, F 8, 1961^1965 (1974) 70. 341 Neubau Haus Hohenbichler

81. ( n)

K. Hetzer, F 5, 1946^1950 (1959) 78. Kaus, Chronologie 52 Nr. 36. Er bezieht sich auf M. Much, der 1880 einen fast eingeebneten Grabhˇgel erwhnt.

Lesefunde

J. H˛barth, F 2, 1937 (1938) 242.

KG Gemeinlebarn, SG Traismauer, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 58; Kaus, Chronologie 53^58 Nr. 58. Westl. v. Ort, 3 Grabhˇgel Neugebauer, Erschlieung der Hallstattkultur 165^168. Parz. 187 Ch. und J.-W. Neugebauer, Gemeinlebarn ,,Leute, die bei Grabhˇgeln wohnen ...‘‘. Kat. Nieder˛sterr. Landesmus. N. F. 392 (Stockerau 1996). J. O¡enberger, F 21, 1982 (1983) 254 f. J. O¡enberger, F 20, 1981 (1982) 418; 420. J. O¡enberger, F 19, 1980 (1981) 438 f. J. O¡enberger, F 18, 1979 (1980) 383 f. Kaus, Chronologie 53^58 Nr. 58. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 82 f. K. Kromer, Metallzeit: Gemeinlebarn Hˇgel 1. Inv. Arch. sterreich 2 A 11 (Bonn 1958). Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 58. Dungel/Szombathy, Gemeinlebarn.

Fundort-/Fundstellenlisten

Entlang B 43

K˛rper- und Brandgrber

Maisgasse, Parz. 212/3 ^ Tullner Str., Parz. 213/4

13 Brandgrber

Maisgasse, Parz. 210/1 und 211/2 Parz. 450/2 Hauptstr. 73

18 Brandgrber

Bahnstation und Umgebung

K˛rpergrab K˛rpergrab Flachgrberfeld

385

J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1998 und 1999. F 38, 1999 (2000) 483^576 bes. 484 f. Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1997. F 36, 1997 (1998) 16 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1996 und 1997. F 36, 1997 (1998) 451 f. bes. 455. Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1994. F 33, 1994 (1995) 420 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahr 1994. F 33, 1994 (1995) 297 f. bes. 298. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1992 und 1993. F 32, 1993 (1994) 444 f. J. O¡enberger, F 9, 1970 (1971) 265. H. Adler, F 9, 1967 (1969) 76. Kaus, Chronologie 53^58 Nr. 58. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 82 f. J. Szombathy, Prhistorische Flachgrberfelder bei Gemeinlebarn in Nieder˛sterreich. R˛m.-Germ. Forsch. 3 (Berlin 1929).

82. ( n l ~)

KG Getzersdorf, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 59 Nr. 55 und 249 Nr. 135. Parz. 638^640 Siedlung: PfosJ.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den tenl˛cher, GruJahren 1992 und 1993. F 32, 1993 (1994) 443^512 bes. 448. ben J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1991 (mit Ausblick auf 1992). F 30, 1991 (1992) 87^140 bes. 92. Schottergrube F. Einzelfund J. O¡enberger, F 23, 1984 (1986) 257. Miehl Schottergrube ,,Siedlung verA. Gattringer, F 17, 1978 (1979) 280. Maurer, Parz. nichtet‘‘ 629, 630/2, 635/1 Schottergrube Grberfeld (9 Neugebauer, Erschlieung der Hallstattkultur 189. Kern, Parz. 828 K˛rpergrber, 80 Neugebauer, Neue Forschungsergebnisse 87 f. Brandgrber), Kaus, Chronologie 59 Nr. 55. Siedlung: PfosA. Gattringer, F 11, 1972 (1973) 59^63. tenl˛cher, GruA. Gattringer, F 10, 1971 (1972) 40^43. ben G. Melzer/J. O¡enberger/H. Windl, F 9, 1969 (1970) 188^190. H. Adler, F 9, 1968 (1969) 124 f. Beim Bahnhof Gruben R. Pittioni, F 1, 1925^1929 (1931) 52. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (52).

83. ( n l)

KG Glaubendorf, Gem. Heldenberg, GB und VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 61 Nr. 13 und 243 Nr. 48. Beim Bahnbau Grber Kaus, Chronologie 61 Nr. 13. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (53)^(55). ,,an der Lehne des Gruben Wie oben Hˇgels, hinter den Husern‘‘

84. (~)

OG Gnadendorf, VB Mistelbach Kaus, Chronologie 245 Nr. 72. Sandgrube Lesefunde Schulz, Parz. 1625 Sandgrube Lesefunde Schulz, Parz. 1625

85. (~)

H. Sch˛¡mann, F 8, 1961^1965 (1974) 70. H. Sch˛¡mann, F 7, 1956^1960 (1971) 67.

KG Gobelsburg, SG Langenlois, VB Krems ^ Unterhalb d. Lesefunde B. Baumann, F 8, 1961^1965 (1974) 41 und 70. ,,Spiegels‘‘, n˛rdl. d. Schlosses

386

Fundort-/Fundstellenlisten

86. (~)

KG G˛sing, MG Fels am Wagram, GB Kirchberg am Wagram, VB Tulln Kaus, Chronologie 243 Nr. 45. ^ Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (56)^(60).

87. ( l)

KG G˛ttlesbrunn, Gem. G˛ttlesbrunn-Arbesthal, VB Bruck an der Leitha ^ Sˇdl. d. Ortes, 52 Gruben Griebl, G˛ttlesbrunn. westl. d. Strae nach Bruck an der Leitha

88. ( l)

KG Grafenberg, MG Straning-Grafenberg, VB Horn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Parz. 2984 2 Gruben H. Maurer/W. Vasicek, F 12, 1973 (1974) 60 f.

89. ( n)

KG Grafenw˛rth, MG Grafenw˛rth, VB Tulln Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 62 f. Nr. 3. Schottergrube d. Flachgrberfeld Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. JahresHerrschaft Rati(K˛rper- und bericht 1994. F 33, 1994 (1995) 421 f. bor (Parz. 981/ BrandbestattunG. Hasenhˇndl, F 28, 1989 (1990) 191. 15^20), Wagramgen) Lochner, Grafenw˛rth. siedlung (Parz. G. Hasenhˇndl, F 24/25, 1985/86 (1988) 248. 981/39, 981/4), G. Hasenhˇndl, F 23, 1984 (1986) 257 f. Haus K. Kerper Kaus, Chronologie 62 f. Nr. 3. (Nr. 72, Parz. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 83 f. 629/3), Haus J. K. Wallner, F 5, 1946^1950 (1959) 78. Haslinger (Nr. J. Bayer, F 1, 1930^1931 (1932) 108. 80, Parz. 624), E. Beninger, F 1, 1930^1931 (1932) 108. Parz. 981/41 F. Hutter, F 1, 1930^1931 (1932) 108.

90. ( m)

SG Gro-Enzersdorf, GB Gro-Enzersdorf, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 246 Nr. 92. Sˇdl. d. jˇdischen Grube K. Hetzer, F 3, 1938 u. 1939 (1948) 192. Friedhofes an Strae Gro-Enzersdorf^Wittau

91. ( n l ~)

KG Gromugl, MG Gromugl, VB Korneuburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 59; Kaus, Chronologie 64^67 Nr. 18; 244 Nr. 67. Flur Todtenweg, Siedlung: Gruben Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. JahresParz. 841/8^12, bericht 1997. F 36, 1997 (1998) 19. 14 und 19 Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1996. F 35, 1996 (1997) 18 f. Wewerka/Fletzer, Flur Todtenweg 191^195 Abb. 11 und 12. Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1995. F 34, 1995 (1996) 17. W. Fletzer/M. Lantschner, Fortsetzung der archologischen Untersuchung einer hallstattzeitlichen Siedlung in Gromugl, Flur Todtenweg. In: Bericht zu den Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 1995/96. F 34, 1995 (1996) 341^433 bes. 395^397. Bachner/Lantschner, Gromugl, Flur Todtenweg, bes. 253^265. Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1994. F 33, 1994 (1995) 422. Flur Todtenweg, ,,Webhˇtte‘‘ Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg. Parz. 840/5, 6 E. Lauermann, Rettungsgrabung eines hallstattzeitlichen Grubenhauses in Gromugl. A 2/1, 1991, 34 f. E. Lauermann/R. Zickbauer, F 28, 1989 (1990) 191 f.

Fundort-/Fundstellenlisten

92. ( l o ~)

Flur Todtenweg, Parz. 701, 721, 722, 836, 837, 839, 840 Ackerparz. 962, 941 SW vom Ort, Flur Leeberg, Parz. 1011, 1099/1012

Gruben und Lesefunde

Lauermann, Archologische Landesaufnahme 55 f. 59^64; 68; 71^89 Fundstelle 7/5.

,,14 Verfrbungen‘‘ 2 Hˇgel

E. Lauermann, F 26, 1987 (1988) 219.

Mehrere Fundstellen: Parz. 622 Parz. 962 N˛rdlich d. Ortes Westl. d. Ortes An der Ringdorferstr., NW d. Ortes 0,9 km n˛rdl. d. Kirche Flur Hagenast Am Sportplatz Parz. 833, 749 Flur Hintern Grten

Lesefunde

387

Kaus, Chronologie 64^67 Nr. 18. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 84. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 59. K. Kromer, F 7, 1956^1960 (1971) 67. K. Kromer, F 6, 1951^1955 (1967) 63. K. Krenn, F 5, 1946^1950 (1959) 78 f. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 118 f. Fundstelle 7/22 u. 7/23. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 36; 38^41; 94^103; 110; 112; 114 f. Fundstelle 7/1; 7/3; 7/4; 7/7; 7/8; 7/9; 7/16; 7/18; 7/19.

KG Groweikersdorf , MG Groweikersdorf, VB Tulln Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 59; Kaus, Chronologie 73 f. und 243 Nr. 49. Zw. Kugelberg Lesefunde H. Hˇpfel, F 28, 1989 (1990) 192. und Ziegelei Groi Sˇd˛stlich d. Grabhˇgel ,,KuKaus, Chronologie 73 f. Bahnstation gelberg‘‘ Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 85. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 59. Ziegelei Groi Gruben Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 85. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (77)^(82). Schrattbauer, Tulln 421 ¡. Tripp, Gro-Weikersdorf. Ziegelei Groi Gruben F. Berg, F 6, 1951^1955 (1967) 63. Ziegelei Groi Gruben K. Kromer, F 5, 1946^1950 (1959) 79. Ziegelei Groi Grube F. Felgenhauer, F 5, 1946^1950 (1959) 79. Ziegelei Groi Gruben H. Walter, F 5, 1946^1950 (1959) 79. Parz. 619/1, Flur Grube K. Kaus, F 9, 1967 (1969) 76. Am Wasen, Ziegelei Groi Flur In Lˇssen, Lesefunde H. Maurer, F 27, 1988 (1989) 283. Parz. 3822 Flur In Lˇssen Rechteckige VerC. Eibner, F 9, 1968 (1969) 126 und 119. frbung Parz. 613/1^6, Siedlung zerst˛rt C. Eibner, F 9, 1967 (1969) 76. 614, 623, Flur Reifental Ziegelei Rieger Lesefunde H. Maurer, F 11, 1972 (1973) 63 f. Ziegelei Rieger Lesefunde H. Maurer, F 10, 1971 (1972) 25 und 43. Ziegelei Rieger Grube F. Felgenhauer/F. Wallisch, F 7, 1956^1960 (1971) 67. Ziegelei Rieger Gruben R. Pittioni, F 7, 1956^1960 (1971) 67. Ziegelei Rieger Gruben W. Angeli, F 6, 1951^1955 (1967) 63. Ziegelei H. DalLesefunde K. Kromer, F 4, 1940^1945 (1952) 35. hof

388

Fundort-/Fundstellenlisten

93. (~)

KG Growiesendorf, MG Groweikersdorf, GB Kirchberg am Wagram, VB Tulln Kaus, Chronologie 243 Nr. 51. ^ Lesefunde Schrattbauer, Tulln 484.

94. (~)

KG Grub an der March, MG Angern an der March, VB Gnserndorf ^ Flur UnterhasLesefunde A. Leeb, F 29, 1990 (1991) 207. pel, Parz. 364/3 Westl. d. SkodaLesefunde A. Stuppner, F 24/25, 1985/86 (1988) 248. teiches N˛rdl. d. Ortes Lesefunde St. Nebehay, F 21, 1982 (1983) 255.

95. (~ m)

KG Gumpoldskirchen, MG Gumpoldskirchen, VB M˛dling Prillinger, Fundstellen 252. Ried Hohleisl, Lesefunde E. Wurth, F 15, 1976 (1977) 214. Parz. 836/1 Badenerstr. 36 Lesefunde E. Wurth, F 13, 1974 (1975) 77. Zw. Badenerstr. Grube H. u. L. Schwammenh˛fer, F 12, 1973 (1974) 62. 38 und 40

96. (~ m n)

KG Guntramsdorf, MG Guntramsdorf, VB M˛dling Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 75 Nr. 107 und 251 Nr. 164; 165. Jose¢g. 27, Parz. Lesefunde E. Wurth, F 23, 1984 (1986) 258. 200/4 Wieseng., Parz. Lesefunde E. Wurth, F 21, 1982 (1983) 255. 206/14 Wieseng., Parz. Lesefunde E. Wurth, F 12, 1973 (1974) 15 und 62. 205/19, 20 Wieseng., Parz. Grube E. Wurth, F 11, 1972 (1973) 64. 206/14 Kirchenplatz Lesefunde E. Wurth, F 9, 1966 (1969) 4 und 10. Parz. 150, 200/1, 82/3 Eichkogelsiedlung, Ried Neudorfer Heide Siedlung am Eichkogel, Parz. 1435/40^70

Lesefunde

E. Wurth, F 1, 1933 (1934) 228.

Grab?

Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 85. E. Wurth, F 5, 1946^1950 (1959) 85.

Grber

H. Ladenbauer-Orel, Grabfunde der Hallstattzeit von Guntramsdorf bei Wien. ArchA 1, 1948, 81^87. Kaus, Chronologie 75 Nr. 107.

97. ( n l)

KG Hadersdorf am Kamp, MG Hadersdorf-Kammern, VB Krems Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 241 Nr. 24. Sˇdwestlich des Grabhˇgel; Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. JahresBahnhofs, Parz. Flachgrber bericht 1998. F 37, 1998 (1999) 17 f. 411/2 (Brand- und K˛r- B. Wewerka, Rettungsgrabungen beim Bahnhof in Hadersdorf am pergrber) Kamp. In: Bericht zu den Ausgrabungen des Vereins ASINOE in den Projektjahren 1997 und 1998. F 37, 1998 (1999) 257^468 bes. 264^279. ^ Gruben Pescheck, Die junghallstttische Kultur (84).

98. ( l)

KG Hafnerbach, MG Hafnerbach, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Erweiterung des Siedlung Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresneuen Friedhofs bericht 1998. F 37, 1998 (1999) 18 f. nach Osten Flur KapellerGruben, Pfosten, J.-W. Neugebauer, Die Marien- oder Liebfrauenkapelle zu Hafnerbach, feld, Parz. 618/2 FundamentgrbN. F 24/25, 1985/86 (1988) 55^69 bes. 55; 57 f. chen

Fundort-/Fundstellenlisten

99. ( l)

OG Haidershofen, VB Amstetten ^ Flur Pfarrsied2 Gruben lung

389

G. Melzer, F 8, 1961^1965 (1974) 70.

100. ( l o? ~) KG Hainburg an der Donau, SG Hainburg an der Donau, VB Bruck an der Leitha Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 253 Nr. 184; 185. Braunsberg H˛hensiedlung Urban, Braunsberg, siehe hier fˇr ausfˇhrliche Forschungsgeschichte und alte Literatur. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 86. Braunsberg, Grube E. Siegmeth, F 26, 1987 (1988) 219. Nordhang Braunsberg, Plateau Schulerberg

Lesefunde

G. Melzer, F 23, 1984 (1986) 258.

Grabhˇgel

Schi¡station

Einzelfund

B. Cech/M. Doneus/A. Lippert/G. Walach, Die Grograbhˇgel Tˇrkenhˇgel und Schulerberg in Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg. Eine archologisch-geophysikalische Prospektion. ArchA 79, 1995, 259^290, Cech 268: ,,Eine eindeutige chronologische Einordnung kann jedoch fˇr keinen der beiden Grabhˇgel getro¡en werden.‘‘ Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 52. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (85).

101. (~)

KG Haindorf, SG Langenlois, GB Langenlois, VB Krems Kaus, Chronologie 241 Nr. 21 und 248 Nr. 125. Ried Hinter den Lesefunde K. Spitzwieser, F 1, 1930^1931 (1932) 109. Hausgrten Haus Nr. 17 Lesefunde K. Helleiner, F 2, 1935 (1936) 77 f.

102. (~)

KG Haselbach, MG Niederhollabrunn, VB Korneuburg ^ Parzelle 287, sˇdl. Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 151^153 Fundstelle 8/12. der Ortschaft Flur Obere BreiLesefunde E. Lauermann, F 18, 1979 (1980) 384. ten, Parz. 732, 733, 734

103. (~)

KG Hatzenbach, Gem. Leitzersdorf, VB Korneuburg ^ Parz. 335, 336 neLesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 156 Fundstelle 9/2. ben Strae nach Kreuzung Hatzenbach^Sierndorf, Stockerau^ Senning

104. ( n ~ l)

KG Hauskirchen, OG Hauskirchen, VB Gnserndorf Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 76 Nr. 29 und 246 Nr. 99. Flur Vogelberg Lesefunde A. Kienzl, F 33, 1994 (1995) 527. Flur Vogelberg Lesefunde A. Kienzl, F 27, 1988 (1989) 283. Flur Vogelberg Lesefunde A. Kienzl, F 26, 1987 (1988) 219. Flur Vogelberg Lesefunde A. Kienzl, F 24/25, 1985/86 (1988) 248. Flur Vogelberg Lesefunde H. Adler/A. Kienzl, F 23, 1984 (1986) 258. NW-Abfall des 2 Gruben J. O¡enberger, F 9, 1968 (1969) 126. Vogelberges Ried Mitterfeld, Brandgrber, Kaus, Chronologie 76 Nr. 29. Ried Auerer K˛rpergrber, Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 87. Schilling, Gefe G. Moler/M. Mˇllner, F 4, 1940^1945 (1952) 36. Ried Riemenfelder Reinberg Lesefunde H. Mitscha-Mrheim, F 1, 1920^1924 (1930) 7. Kaus, Chronologie 76 Nr. 29.

390

Fundort-/Fundstellenlisten

105. ( l?)

MG Hausleiten, GB Stockerau, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 244 Nr. 63. ^ ^ Pescheck, Die junghallstttische Kultur (88): ,,Eine junghallstttische Siedlung an einer Quelle n˛rdlich des Dorfes in den Feldern erwhnt O. Menghin.‘‘ O. Menghin, Urgeschichte Nieder˛sterreichs. Heimatkde. Niedersterreich 7 (Wien, Leipzig, Prag 1921) 26.

106. (o)

KG Henzing, MG Sieghartskirchen, GB und VB Tulln Kaus, Chronologie 77 Nr. 61. Ried Aufeld, Grab Kaus, Chronologie 77 Nr. 61. Parz. 45, SchotF. Hutter, F 1, 1930^1931 (1932) 109. tergrube Auhammer

107. (n m)

SG Herzogenburg, VB St. P˛lten Kaus, Chronologie 249 Nr. 133. Schottergrube in 3 Grber Ossarn Flur In der Aspen Grube Schottergrube Grab n˛rdl. v. Ort

G. Hahnl, F 8, 1961^1965 (1974) 42^46 und 70. G. Hahnl, F 7, 1956^1960 (1971) 67. C. Eibner, Ein bemerkenswertes Grab aus Herzogenburg, Nieder˛sterreich, am bergang von der Hallstatt- zur Late'nezeit. MUAG 22, 1971, 102 ¡.

108. (~)

KG Himberg, MG Himberg, VB Wien-Umgebung Kaus, Chronologie 251 Nr. 159. Flur Bach˛rter Lesefunde Ch. Mayer, F 32, 1993 (1994) 706 f. SO d. Ortes Lesefunde Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 60.

109. (~)

MG Hinterbrˇhl, VB M˛dling Kaus, Chronologie 251 Nr. 161; Prillinger, Fundstellen 252. Schwarzkogel, Kulturschicht C. Eibner, F 9, 1967 (1969) 76 f. Parz. 956 Schwarzkogel Siedlung789 Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 87. H. Mitscha-Mrheim, F 1, 1930^1931 (1932) 119. Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 75. A. Kral, F 6, 1951^1955 (1967) 63.

110. (~)

KG Hippersdorf, MG K˛nigsbrunn am Wagram, GB Kirchberg am Wagram, VB Tulln Kaus, Chronologie 243 Nr. 52. Groer Hausberg Lesefunde Schrattbauer, Tulln 511. = Gaisberg

111. (~)

MG Hirtenberg, GB Pottenstein, VB Baden Kaus, Chronologie 251 Nr. 170. ^ Lesefunde aus Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 37. Gruben

112. (l)

KG Hobersdorf, MG Wilfersdorf, VB Mistelbach Kaus, Chronologie 246 Nr. 95. Flur Schlocker, Gruben J. O¡enberger, F 9, 1968 (1969) 126 f. Parz. 867^871

789

In der Literatur fehlen nhere Angaben, ob es sich um Gruben oder Kulturschichten gehandelt hat.

Fundort-/Fundstellenlisten

391

113. (~)

MG Hof am Leithagebirge, VB Bruck an der Leitha Kaus, Chronologie 255 Nr. 205. Flur Weingrten Einzelfund Melzer, Verzeichnis 64 Fundstelle 3. Stzen, Parz. 171/ Neugebauer, Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. 22; 25. 1 (entspricht MelW. Kubitschek, Neues aus dem Leithagebirge. JA 5, 1911, 231^250 bes. zer, Fundstelle 3) 243 Fig. 24. Franz/Hesch/Menghin/Mitscha-Mrheim, Prhistorische Sammlung 48.

114. (n l ~)

KG Hohenau, MG Hohenau an der March, VB Gnserndorf Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 78 f. Nr. 33 und 247 Nr. 105. Flur Morastcker Brandgrberfeld Neugebauer, Neue Forschungsergebnisse 86 f. bzw. Knez›ina J.-W. Neugebauer, Ein hallstatt-C-zeitliches Brandgrberfeld in Hohenau/March, N. Vorlu¢ge Ergebnisse 5jhriger Grabungsttigkeit 1970^1974. Ergnzungsh. zum Heimatbuch der MG Hohenau (Hohenau 1974). J.-W. Neugebauer, Ein hallstatt-C-zeitliches Brandgrberfeld in Hohenau/March, N. Vorbericht ˇber die bisherigen Grabungen 1970^71. ArchA 51, 1972, 1 ¡. J.-W. Neugebauer, F 16, 1977 (1978) 357^361. J.-W. Neugebauer, F 15, 1976 (1977) 214^216. J.-W. Neugebauer, F 14, 1975 (1976) 105^108. J.-W. Neugebauer, F 13, 1974 (1975) 77^80. J.-W. Neugebauer, F 12, 1973 (1974) 62^65. J.-W. Neugebauer, F 11, 1972 (1973) 64^66. J.-W. Neugebauer, F 10, 1971 (1972) 43^46. J.-W. Neugebauer, F 9, 1970 (1971) 265^267. Kaus, Chronologie 78 f. Nr. 33. R. Zelesnik, F 9, 1969 (1970) 190. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 88. R. Zelesnik, F 7, 1956^1960 (1971) 68 f. A. Schultes, F 6, 1951^1955 (1967) 64. A. Schultes, F 5, 1946^1950 (1959) 79 f. Grundstˇck Grab R. Zelesnik, F 19, 1980 (1981) 440. L˛¥er Flur Hrutka Gruben J.-W. Neugebauer, F 13, 1974 (1975) 80 f. Rabensburger Grube A. Schultes, F 7, 1956^1960 (1971) 68. Str. Gartenparz. Gruben H. Mitscha-Mrheim, F 6, 1951^1955 (1967) 64. 3133/5 und anschlieend an diesen Garten Arbeitersiedlung Lesefunde A. Schultes, F 6, 1951^1955 (1967) 64. (Im Lustgarten)

115. (~ n l)

KG Hollabrunn, SG Hollabrunn, VB Hollabrunn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 80 Nr. 16 und 244 Nr. 58; 59. Aspersdorfer Str. Grube G. Hasenhˇndl, F 39, 2000 (2001) 609. 13 Hohenloheg. 14, Lesefunde G. Hasenhˇndl, F 39, 2000 (2001) 609. Parz. 4582/38 Rot-Kreuz-SiedLesefunde G. Hasenhˇndl, F 37, 1998 (1999) 731 f. lung, Parz. 4582/ 38, Hohenloheg. 14 Flur An der 2 Brandgrber G. Hasenhˇndl, F 34, 1995 (1996) 662 und 654. Aspersdorfer Str.

392

Fundort-/Fundstellenlisten

Christophorusstr. 25, Parz. 4537/11 Nordrand von Hollabrunn

8 Gruben

G. Hasenhˇndl, F 31, 1992 (1993) 447; 450.

Brandgrab

400 m auerhalb des Ortes an Strae nach Aspersdorf Sandgrube bei Wasenmeisterei Heilig Ried Auf der Haut, Parz. 1367 Ganerg., Parz. 162/2 An Strae nach Kleinstetteldorf

K˛rpergrab

G. Hasenhˇndl/E. Lauermann, F 30, 1991 (1992) 259 f. E. Lauermann, Ein Brandgrab der Hallstattkultur aus Hollabrunn, N. In: Festschr. K. Kromer. MAG 123/124, 1993/94, 127^135. F. Felgenhauer, F 8, 1961^1965 (1974) 70.

2 Gruben

O. Seewald, F 7, 1956^1960 (1971) 69. Kaus, Chronologie 80 Nr. 16.

2 K˛rpergrber

F. Kny, F 6, 1951^1955 (1967) 64. Kaus, Chronologie 80 Nr. 16. J. Nowotny, F 2, 1937 (1938) 246.

Gruben Grube

J. Nowotny, F 2, 1934 (1935) 21. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (90).

116. (~)

KG Hollenburg, Gem. Krems an der Donau ^ Nord˛stlich d. Lesefunde J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 20, 1981 (1982) Ruine 157^190 bes. 159 f.

117. ( l n)

SG Horn, VB Horn Kaus, Chronologie 81 Nr. 1 und 240 Nr. 4. Ziegelei ThalGruben Griebl, Horn. hammer Pescheck, Die junghallstttische Kultur (91)^(95). H. Maurer, F 15, 1976 (1977) 216. F. Berg, F 8, 1961^1965 (1974) 71. F. Berg, F 7, 1956^1960 (1971) 69. Ziegelei ThalBrandgrab J. H˛barth, F 5, 1946^1950 (1959) 80. hammer Ziegelei ThalBrandgrab J. H˛barth, F 4, 1940^1945 (1952) 36. hammer Kaus, Chronologie 81 Nr. 1.

118. (~)

Hub an der Mank, MG Sankt Leonhard am Forst, GB Mank, VB Melk Kaus, Chronologie 248 Nr. 121. Westl. und sˇdl. Lesefunde K. Hetzer, F 1, 1932 (1933) 173. d. Hofes Hub Nr. 1

119. (~)

Hubertendorf, MG Blindenmarkt, GB Ybbs, VB Melk Kaus, Chronologie 248 Nr. 115. In der Nhe vom Lesefunde K. Fiala, F 1, 1930^1931 (1932) 110. Schloss

120. (o m)

KG Hˇttendorf, SG Mistelbach, VB Mistelbach Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 245 Nr. 80. Hinter der PleilGrabhˇgel H. Sch˛¡mann, F 15, 1976 (1977) 216. Mˇhle cker F. Krenn Grube K. Kromer/H. Mitscha-Mrheim, F 6, 1951^1955 (1967) 64. und L. Zant, Parz. 3158, 3159

Fundort-/Fundstellenlisten

393

121. (n l)

KG Inzersdorf an der Traisen, OG Inzersdorf-Getzersdorf, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; siehe auch Walpersdorf. Parz. 1510, 1511 Grber Neugebauer, Erschlieung der Hallstattkultur 189. Neugebauer, Neue Forschungsergebnisse 89. J.-W. Neugebauer/A. Gattringer, Inzersdorf an der Traisen. F 22, 1983 (1984) 258. Schottergruben Siedlung Neugebauer, Erschlieung der Hallstattkultur 189 f. Handl und JurenP. Ramsl, Die spthallstatt-/late'nezeitliche Siedlung von Inzersdorfda Walpersdorf ob der Traisen, p. B. St. P˛lten, Nieder˛sterreich. ArchA 80, 1996, 224^227. P. Ramsl, Die spthallstatt-/late'nezeitliche Siedlung von InzersdorfWalpersdorf ob der Traisen, p. B. St. P˛lten, Nieder˛sterreich (Dipl. Univ. Wien 1995).790 J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1992 und 1993. F 32, 1993 (1994) 443^512 bes. 448. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1984. F 23, 1984 (1986) 97^128 bes. 100. O. H. Urban, F 20, 1981 (1982) 420 und 359. J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 20, 1981 (1982) 157^190 bes. 164. J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 22, 1983 (1984) 51^86 bes. 55^57. A. Gattringer, F 19, 1980 (1981) 410 und 447.

122. (~)

MG Jedenspeigen, VB Gnserndorf ^ Flur Aubreite, Einzelfund Parz. 1438

St. Allerbauer/F. Jedlicka, F 39, 2000 (2001) 609.

123. (~)

KG Jetzelsdorf, MG Haugsdorf, GB und KG Hollabrunn Kaus, Chronologie 244 Nr. 56. ^ Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (97).

124. (~)

MG Judenau-Baumgarten, VB Tulln ^ Sandgrube MusLesefunde H. Sindl, F 8, 1961^1965 (1974) 71. ser, Schottergrube Bruckner, Schottergrube Ockermˇller

125. (m)

KG Kamegg, MG Gars am Kamp, VB Horn Kaus, Chronologie 241 Nr. 9. Ried Heide, Parz. Grube K. Docekal, F 7, 1956^1960 (1971) 69. 74/7 Sandgrube SparGrube F. Berg, Spthallstttische Siedlungsfunde aus Kamegg im Kamptal. In: holz, Parz. 80/1 Festschr. Pittioni. ArchA Beih. 13, 1976, 546^566. F. Berg, F 6, 1951^1955 (1967) 64.

126. (n)

KG Karlstetten, MG Karlstetten, GB und VB St. P˛lten Kaus, Chronologie 84 Nr. 47. Grundstˇck Zei9 Grber Kaus, Chronologie 84 Nr. 47. linger und SandPescheck, Die junghallstttische Kultur (108)^(114). grube Siegmund

790

S. 3 Anm. 16: ,,Auch die als ,Walpersdorf/Nord‘ und ,Walpersdorf. Schottergrube Jurenda II‘ bezeichneten Fundstellen liegen im Ortsgebiet von Inzersdorf.‘‘

394

Fundort-/Fundstellenlisten

127. (m)

KG Katzelsdorf, MG Tulbing, VB Tulln Prillinger, Fundstellen 252; Kaus, Chronologie 250 Nr. 146. Ried TulbingerGrube R. Pittioni, F 2, 1937 (1938) 246. feld, Parz. 323 St. Geiblinger, F 4, 1940^1945 (1952) 36. Geiblinger, Katzelsdorf bei Tulbing.

128. (o)

KG Katzelsdorf, Gem. Katzelsdorf, VB Wr. Neustadt ^ Nord˛stlich d. Grabhˇgel O. H. Urban/M. Teschler-Nicola/M. Schultz, Das late'nezeitliche GrOrtes berfeld von Katzelsdorf und Guntramsdorf. ArchA 69, 1985, 13^104 bes. 13; 15^17; 25. ,,Hallstatt-Grab 1‘‘ entspricht Baillou Hˇgel 3 der Gruppe II. M. v. Baillou, Die r˛merzeitlichen Tumuli bei Wiener Neustadt. MAG 34, 1904, [33].

129. (~)

KG Kemmelbach, MG Neumarkt an der Ybbs, GB Ybbs, VB Melk Kaus, Chronologie 248 Nr. 116. Brunwiese am Lesefunde H. Tripp, F 3, 1938 (1942) 146. Hang des Schirmberges

130. ( l)

KG Kiblitz, MG Ziersdorf, GB und VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 244 Nr. 60. Flur Im Geist, Gruben A. Sti¡t-Gottlieb, F 2, 1937 (1938) 247. Parz. 92/2 Pescheck, Die junghallstttische Kultur (115). Haus Nr. 6, Parz. Grube A. Sti¡t-Gottlieb, F 1, 1932 (1933) 173. 66/1^2

131. (~)

KG Kleedorf, SG, GB und VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 244 Nr. 62. Parz. 275 Lesefunde K. Moler, F 1, 1925^1929 (1931) 54. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (116).

132. ( n)

KG Kleinrust, VB St. P˛lten; laut Kaus liegt die Fundstelle auf Gemeindegebiet von Gro-Rust Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein, Kaus, Chronologie 69^72 Nr. 48. Ried Unterfeld, 17 Grber Kaus, Chronologie 69^72 Nr. 48. Parz. 704 Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 90. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (117)^(137). J. Bayer, Ein Grberfeld der Hallstattperiode bei Kleinrust im Fladnitztal. MAG 58, 1928, 230^233.

133. ( m)

KG Kollnbrunn, MG Bad Pirawarth, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 246 Nr. 87. Zistersdorferstr. Grube H. Ladenbauer-Orel, F 9, 1968 (1969) 123.

134. (~)

KG Kotzendorf, MG Gars am Kamp, VB Horn Kaus, Chronologie 241 Nr. 14. Schlucht von Lesefunde J. H˛barth, F 4, 1940^1945 (1952) 36. Buttendorf

135. (~)

KG Krems, Krems an der Donau Kaus, Chronologie 241 Nr. 18. Beim Steinertor Lesefunde Gelnde d. NieLesefunde der˛sterr. Weinbauschule Pfa¡enbergerstr. Lesefunde

G. Melzer, F 11, 1972 (1973) 66. H. Walter, F 6, 1951^1955 (1967) 65.

F. Biberschick, F 5, 1946^1950 (1959) 80.

Fundort-/Fundstellenlisten

395

136. (~ l)

KG Kronberg, MG Ulrichskirchen-Schleinbach, VB Mistelbach Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 245 Nr. 86. Westteil d. ScheiLesefunde H. Adler, F 29, 1990 (1991) 207. benberges Scheibenberg Lesefunde, 2 Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 92 (1926^1929 AufsammGruben lungen u. kleinere Grabungen, sonst keine nheren Angaben, u. a. ,,H‘‘). Pescheck, Die junghallstttische Kultur (291)^(294).791 J. Caspart, Die urgeschichtliche Sammlung Hetzer. WPZ 17, 1930, 46^56 bes. 47. K. Moler, F 2, 1934 (1935) 21. K. Kriegler, F 1, 1925^1929 (1931) 54.

137. ( n)

KG Ku¡ern, OG Statzendorf, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 94^97 Nr. 51. Schottergrube an 4 Brandgrber Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 92. der h˛chsten Er(Grber V, IX, Kaus, Chronologie 94^97 Nr. 51. hebung des Wegs XVI und das von A. Dungel, Ausgrabungen bei Ku¡ern. JA 1, 1907, 86^95. von Statzendorf 1932 = Bruckner) nach Ku¡ern Parz. 808, Ried Grab A. Bruckner, F 1, 1932 (1933) 174. Bauernfeld Pescheck, Die junghallstttische Kultur (141).

138. (~)

KG Laab im Walde, OG Laab im Walde, VB M˛dling ^ Parz. 153/2 Einzelfund L. Graupner/H. Winter, F 29, 1990 (1991) 207.

139. ( l)

KG Landersdorf Kaus, Chronologie 241 Nr. 19. Sandgrube Grube Schottergrube Gruben Gruber

140. ( n ~)

791

H. Riedl, F 4, 1940^1945 (1952) 36. A. Bruckner, F 1, 1930^1931 (1932) 112. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (138) f.

KG Langenlebarn-Unteraigen, SG Tulln, VB Tulln Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/ Pescheck, Grabhˇgel 60 f.; Kaus, Chronologie 98^100 Nr. 63. Preinfalk, Langenlebarn. Neugebauer, Erschlieung der Hallstattkultur 168^171. Neugebauer, Neue Forschungsergebnisse 90 f. J.-W. Neugebauer, Eine Grabhˇgelgruppe von Langenlebarn, SG Tulln, Nieder˛sterreich. MUAG 37, 1987, 101^107. Parz. 109/5, Flur Grab 3 (veracker- J.-W. Neugebauer, F 20, 1981 (1982) 420^424. Kleinfeld ter Hˇgel) Parz. 105/7, Flur Grab 2 (eingeebF. Daim, Ein Flachgrab der jˇngeren Hallstattzeit aus Langenlebarn, p. Kleinfeld neter Hˇgel) B. Tulln, N. ArchA 59/60, 1976, 127^141. J. K˛stlbauer, F 8, 1961^1965 (1974) 72. Parz. 111/1, Flur Grabhˇgel 1 J.-W. Neugebauer, F 27, 1988 (1989) 283 f. Kleinfeld, sˇdl. v. Kaus, Chronologie 98^100 Nr. 63. Ort Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 92. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 60. J. Szombathy, Ein Tumulus bei Langenlebarn in Nieder˛sterreich. MPK 1, 1903, 79^90. Unteraigen 77, Lesefunde J. K˛stlbauer, F 8, 1961^1965 (1974) 72. Parz. 83/1, Rud. Mattgasse

Pescheck erwhnt auch einen Grabhˇgel: ,,Bemerkenswert ist ganz nahe der Ansiedlung ein Tumulus, auf dem M. Much einzelne mit Asche, Kohle und schwarzer Erde angefˇllte Grber fand. Sammlung K. Mossler, Wien.‘‘ Als Literatur gibt er M. Much, MAG 5, 1875, 94”96, an.

396

Fundort-/Fundstellenlisten

141. ( m)

MG Langenzersdorf, VB Korneuburg Prillinger, Fundstellen 252; Kaus, Chronologie 246 Nr. 88. SW-Hang des BiGrube H. Ladenbauer-Orel, F 7, 1956^1960 (1971) 70. samberges, Flur In den Burleiten

142. (m o ~)

KG Leitzersdorf, OG Leitzersdorf, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 101 Nr. 21 und 245 Nr. 70. Ackerparz. 1718 Grube E. Lauermann, F 18, 1979 (1980) 384^386. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 180^183 Fundstelle 15/ 2. Schottergrube Grab O. Wildschek, F 5, 1946^1950 (1959) 80. am ˛stl. Ortsrand Kaus, Chronologie 101 Nr. 21. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 194 Fundstelle 15/11. SW d. Ortes Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 184 Fundstelle 15/3. Michelsberg Lesefunde A. Mahr, F 1, 1920^1924 (1930) 10. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (196). Kaus, Chronologie 101 und 245 Nr. 70.

143. (l ~)

KG Leobendorf, MG Leobendorf, VB Korneuburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252. Ortsumfahrung Gruben, 2 ringDie Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. JahresKorneuburg an f˛rmige Grben bericht 1995. F 34, 1995 (1996) 9^50 bes. 22 f. EinbindungsstelU. Langenecker, F 34, 1995 (1996) 662^665. le in A 22 Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1994. F 33, 1994 (1995) 413^453 bes. 424 f. Ackerparz. 1020/ Gruben E. Lauermann, F 26, 1987 (1988) 220. 1, sˇdl. Stockerauer Autobahn Schottergrube Lesefunde St. Nebehay, F 20, 1981 (1982) 424. sˇdl. Bahnstation LeobendorfKreuzenstein Schottergrube Lesefunde (aus 2 H. Nowak, F 12, 1973 (1974) 65. nahe Bahnstation Gruben) LeobendorfKreuzenstein

144. (o)

KG Leobersdorf, MG Leobersdorf, GB und VB Baden Kaus, Chronologie 102 Nr. 68. Schottergrube Brandgrab Kaus, Chronologie 102 Nr. 68. Fedra F. Hautmann, F 1, 1932 (1933) 174 f.

145. (o)

KG Leopoldsdorf im Marchfelde, MG Leopoldsdorf im Marchfelde, VB Gnserndorf Dobiat, Grberfeld von Kleinklein. ^ Grab ^

146. (~)

KG Lerchfeld, MG Dunkelsteinerwald, VB Melk ^ Kreuzerkogel Lesefunde St. Allerbauer/F. Jedlicka, F 39, 2000 (2001) 609.

147. (~)

KG Lichtenw˛rth, MG Lichtenw˛rth, VB Wr. Neustadt Kaus, Chronologie 255 Nr. 216. Flur WeichselbuLesefunde F. Wick/H. Freising, F 4, 1940^1945 (1952) 36. gel, Parz. 544

Fundort-/Fundstellenlisten

397

148. (~ m)

KG Limberg, SG Maissau, VB Hollabrunn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 242 Nr. 37. Anh˛he um Kir^ H. Schwammenh˛fer, F 24/25, 1985/86 (1988) 240 f.792 che Heidenstatt Lesefunde Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 94. Heidenstatt Einzelfund J. H˛barth, F 5, 1946^1950 (1959) 80. Heidenstatt Grube J. H˛barth, F 4, 1940^1945 (1952) 36. Heidenstatt Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (143) f.

149. (o?793)

KG Loosdorf, MG Loosdorf, GB und VB Melk Kaus, Chronologie 103 Nr. 45. Im Wald Grabhˇgel A. Kohlhabeck, F 5, 1946^1950 (1959) 80. Kaus, Chronologie 103 Nr. 45.

150. (~ n m)

KG Maiersch, MG Gars am Kamp, VB Horn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 106^121 Nr. 2 und 241 Nr. 13. Flur EllendLesefunde L. Winter, F 31, 1992 (1993) 450. schmidten Flur EllendLesefunde L. Winter, F 28, 1989 (1990) 192. schmidten Flur Teichfeld, Lesefunde aus H. Maurer/M. Obenaus, F 30, 1991 (1992) 260. Parz 565 (alt ca. angeackerten 924, 925) Grbern Flur In der Hoad Lesefunde F. Berg, F 6, 1951^1955 (1967) 65. Flur Teichfeld Flachgrberfeld Kaus, Chronologie 106^121 Nr. 2. (ca. 90 K˛rperFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 94. und BrandbestatBerg, Maiersch. tungen) J. H˛barth, F 4, 1940^1945 (1952) 36 f. J. H˛barth, F 2, 1935 (1936) 80. Westl. d. Ortes Grube J. H˛barth, F 2, 1934 (1935) 22.

151. (~)

KG Maiersdorf, OG Hohe Wand, VB Wr. Neustadt ^ Ca. 0,45 km im Lesefunde J. Helperstorfer, F 32, 1993 (1994) 707. NW d. Kirche, Parz. 145/1

152. (n)

SG Maissau, VB Hollabrunn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 122 f. Nr. 8. Zwickel zwischen Brand- und K˛rBerg, Maissau. Strae Maissaupergrber (insges. Kaus, Chronologie 122 f. Nr. 8. Ravelsbach und 24) Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 95. Haselbach, FluJ. H˛barth, F 4, 1940^1945 (1952) 37.794 ren Urtlfeld und Veiglberg

153. (~ o m)

KG Mannersdorf am Leithagebirge, SG Mannersdorf am Leithagebirge, VB Bruck an der Leitha Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 247 Nr. 112. Flur HanfretzLesefunde G. Melzer, F 22, 1983 (1984) 258. feld-West, Parz. 1436, 1437 Flur Hausfelder Einzelfund H. Winter, F 21, 1982 (1983) 255. am Arbach Hauptstr. 32 Grube H. Schutzbier, F 21, 1982 (1983) 255.

792 793 794

Heidenstatt, Parz. 336/1, 337 (Institutsgrabung): G. Trnka/J. Tuzar, F 21, 1982 (1983) 248, UK; dies. F 20, 1981 (1982) 545 f.; dies. F 19, 1980 (1981) 396: ,,sptesten Urnenfelderzeit bzw. frˇhesten Hallstattzeit‘‘. Der Hˇgel ist archologisch nicht untersucht. In den F: Hallstattzeit? Erwhnt auch noch eine ,,groe Siedlung der Hallstattstufe C‘‘ am angrenzenden Gelnde von Parisdorf und Ravelsbach.

398

Fundort-/Fundstellenlisten

Turnplatz hinter Hauptschule, Parz. 172/2 Siedlung ,,Platte‘‘, Parz. 2652/ 156 (entspricht Melzer, Fundstelle 16) Jgerzeile 28 Jgerzeile 3, Parz. 146/2 (entspricht Melzer, Fundstelle 15) Hof des Schlosses, Hauptstr. 48, Parz. 172/1 (entspricht Melzer, Fundstelle 7)

Einzelfund

H. Schutzbier, F 18, 1979 (1980) 386.

Einzelfund

Melzer, Verzeichnis 77 Fundstelle 16. Neugebauer, Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. 22; 25. H. Schutzbier, F 9, 1969 (1970) 190.

Lesefunde Brandgrab

H. Schutzbier, F 18, 1979 (1980) 386. Melzer, Verzeichnis 77 Fundstelle 15. Neugebauer, Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. 22; 25. H. Schutzbier, F 9, 1969 (1970) 190.

Lesefunde

Melzer, Verzeichnis 72 f. Fundstelle 7. Neugebauer, Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. 22; 25. H. Schutzbier, F 9, 1969 (1970) 190.

154. ( n ~ m)

KG Mannersdorf, MG Angern an der March, VB Gnserndorf Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Flur Dammfeld, Brandgrab W. Antl, F 35, 1996 (1997) 451. Parz. 1080 und 1082/2 Flur DammGrube C. Eibner, F 39, 2000 (2001) 609 und 556. cker, Parz. 305 Parz. 1078 Reste eines Grab- F. Drost/E. Lauermann, F 34, 1995 (1996) 665. hˇgels + 5 Brandgrber Parz. 1078 und Lesefunde aus B. Hahnel, F 26, 1987 (1988) 220. 1077/1 zerst˛rten GrHahnel, Mannersdorf. bern

155. (l)

KG Maria Enzersdorf am Gebirge, MG Maria Enzersdorf am Gebirge, VB M˛dling Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252; Kaus, Chronologie 139 und 251 Nr. 160. Kalenderberg Wall, Gruben, Stradal, Keramik vom Kalenderberg. Lehm£chen H. Melichar, Versuch einer Strukturanalyse des Walles auf dem Kalenderberg bei M˛dling. Ann. Naturhist. Mus. Wien 85 A, 1983, 27^37. H. Melichar, F 17, 1978 (1979) 280. H. Melichar, F 15, 1976 (1977) 216 f. H. Melichar, F 14, 1975 (1976) 108. H. Melichar, F 13, 1974 (1975) 82. Kaus, Chronologie 139. H. Melichar, Vorbericht ˇber die bisherigen Ausgrabungen auf dem Kalenderberg bei M˛dling 1970^1972. MAG 103, 1973, 63^73. H. Melichar, F 12, 1973 (1974) 66. H. Melichar, F 11, 1972 (1973) 67. H. Melichar, F 10, 1971 (1972) 46 f. H. Melichar, F 9, 1970 (1971) 267 f. O. G˛rner, F 6, 1951^1955 (1967) 65. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 98. Kyrle, Kalenderberg 221^266. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (100)^(107).

156. (~)

KG Maria Ponsee, MG Zwentendorf an der Donau, VB Tulln (Ponsee) Kaus, Chronologie 249 Nr. 137. stlich OberbierLesefunde H. Kubiczek, F 4, 1940^1945 (1952) 38. baum

Fundort-/Fundstellenlisten

399

157. (o?)

KG Marchegg, SG Marchegg, VB Gnserndorf Dobiat, Grberfeld von Kleinklein;795 Kaus, Chronologie 125 Nr. 39. ,,Pestsule am Grab Kaus, Chronologie 125 Nr. 39. Salmhofe (TaberE. Mˇck, F 6, 1951^1955 (1967) 65. nakelsule) steht auf einem etwa 1ˆ 2 m hohen Hˇgel neben der Strae, von dem K. Hetzer annimmt, er wre hallstattzeitlich.‘‘

158. (~)

KG Matzleinsdorf, Gem. Zelking-Matzleinsdorf, GB und VB Melk Kaus, Chronologie 248 Nr. 120. ^ Lesefunde F. Hampl, F 6, 1951^1955 (1967) 65 (vermutlich Hallstattkultur). Pescheck, Die junghallstttische Kultur (193). E. Beninger, Vor- und frˇhgeschichtliche Funde aus der Sammlung Edmund Glassner. F 2, 1935 (1936) 109.

159. (o)

KG Mauer bei Amstetten, SG/GB/PB Amstetten Kaus, Chronologie 132 f. Nr. 40. In Schottergrube K˛rpergrab Kaus, Chronologie 132 f. Nr. 40.

160. (m)

SG Mautern an der Donau, Krems Kaus, Chronologie 249 Nr. 132. Parz. 809 Grube

F. Kainz, F 7, 1956^1960 (1971) 70 und 105.

161. (o ~)

Mauternbach, SG Mautern an der Donau, VB Krems Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 134 Nr. 52. Flur Ladoschen, Lesefunde (verm. W. Kr˛p£, F 11, 1972 (1973) 67. Parz. 308 von Brandgrab) ^ K˛rpergrab Kaus, Chronologie 134 Nr. 52. K. Willvonseder, Die ur- und frˇhgeschichtliche Forschung in sterreich im Jahre 1936. Nachrbl. Dt. Vorzeit 13, 1937, 231.

162. (~ m?)

KG Melk, SG Melk, VB Melk Kaus, Chronologie 135 Nr. 44 und 248 Nr. 122. Florianstr. 7, Grube? G. Melzer, F 26, 1987 (1988) 220. Parz. 274 Wiener Str. 68, Einzelfund G. Melzer, F 23, 1984 (1986) 258. Parz. 344/21 Parz. 169/2 Lesefunde F. Hutter, F 5, 1946^1950 (1959) 80. Kaus, Chronologie 135 Nr. 44 fˇhrt Fundstelle als Grab. Friedhof Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (194) f.

163. (~)

MG Michelhausen, GB Tulln, VB Tulln Kaus, Chronologie 249 Nr. 144. Div. SchottergruLesefunde Schrattbauer, Tulln 621 f. ben

795

Er bezieht sich auf eine Grabhˇgelkartierung im Landesmuseum Eisenstadt.

400

Fundort-/Fundstellenlisten

164. (l)

KG Michelstetten, MG Asparn an der Zaya, VB Mistelbach Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Flur Hintaus, Gruben Preinfalk, Michelstetten. Parz. 99/1 bis 99/ Lauermann, Michelstetten. 13 E. Lauermann, Fˇnfter und abschlieender Vorbericht ˇber die Rettungsgrabungen des Nieder˛sterreichischen Landesmuseums in Michelstetten im Jahr 1999. F 39, 2000 (2001) 339^346. E. Lauermann, Vierter Vorbericht ˇber die Rettungsgrabungen des Nieder˛sterreichischen Landesmuseums in Michelstetten im Jahr 1998. F 38, 1999 (2000) 467^473. E. Lauermann, Dritter Vorbericht ˇber die Rettungsgrabungen des Nieder˛sterreichischen Landesmuseums in Michelstetten im Jahr 1997. F 37, 1998 (1999) 479^491. E. Lauermann, Zweiter Vorbericht ˇber die Rettungsgrabungen des Nieder˛sterreichischen Landesmuseums in Michelstetten im Jahr 1996. F 36, 1997 (1998) 391^407. E. Lauermann, Erster Vorbericht ˇber die Rettungsgrabungen des Nieder˛sterreichischen Landesmuseums in Michelstetten in den Jahren 1994 und 1995. F 35, 1996 (1997) 293^307. H. Maurer, F 33, 1994 (1995) 528.

165. ( m?)

KG Missingdorf, MG Sigmundsherberg, GB Eggenburg, VB Horn Kaus, Chronologie 242 Nr. 27. Garten Haus 29, Grube? F. Sch¡er, F 6, 1951^1955 (1967) 65. Parz. 101

166. (l)

KG Mitterretzbach, OG Retzbach, VB Hollabrunn ^ Flur Hofcker Gruben E. Lauermann, F 38, 1999 (2000) 791.

167. (n ~)

KG M˛dling, SG M˛dling, VB M˛dling Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 137 f. Nr. 66. KlausendurchGrab P. Stadler, F 16, 1977 (1978) 361 f. bruch, Parz. 877 Goldene Stiege Brandgrberfeld P. Karanitsch/K. Matzner, F 16, 1977 (1978) 363 und 459. (46 Grber) K. Matzner/H. Schwammenh˛fer, F 12, 1973 (1974) 66. Kaus, Chronologie 137 f. Nr. 66. H. u. L. Schwammenh˛fer, F 11, 1972 (1973) 67 f. H. u. L. Schwammenh˛fer, F 10, 1971 (1972) 47 und 102^127. K. Matzner, F 9, 1970 (1971) 268 und 297^309. K. Matzner, F 9, 1969 (1970) 190 und 212^217. C. Eibner/K. Matzner, F 9, 1968 (1969) 126 und 148. Kuppe d. EichLesefunde H. Wichmann, F 2, 1934 (1935) 23. berges Sch¡erg. 6 Brandgrab? F. Skribany, F 1, 1920^1924 (1930) 55.

168. ( l)

KG M˛rtersdorf, Gem. Rosendorf-Mold, GB und VB Horn Kaus, Chronologie 241 Nr. 11. Im Ausgang des Siedlung festgeJ. H˛barth, F 2, 1935 (1936) 81. ,,Fruleingrastellt ben‘‘

169. ( l)

KG Mold, Gem. Rosendorf-Mold, GB u. VB Horn Kaus, Chronologie 241 Nr. 8. Flur Gaisruck Gruben J. H˛barth, F 1, 1932 (1933) 12.

Fundort-/Fundstellenlisten

170. (~)

KG Mollmannsdorf, MG Harmannsdorf, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 245 Nr. 83. 0,4 km OSO d. Lesefunde G. Pichler, F 33, 1994 (1995) 528. Ortskapelle Parz. 785, Flur In Einzelfund F. Jedlicka, F 29, 1990 (1991) 207. Sampl SO d. Ortes Lesefunde St. Nebehay, F 21, 1982 (1983) 255. SSO d. Kirche, Lesefunde H. Nowak, F 11, 1972 (1973) 68. Flur Kleinr˛tzer Burgfrieden 400 m ˛stl. d. Lesefunde H. Novak, F 10, 1971 (1972) 47 f. Kirche

171. (~)

KG Muggendorf, Gem. Muggendorf, VB Wr. Neustadt Kaus, Chronologie 252 Nr. 172. Hausstein Lesefunde F. Hampl, F 9, 1966 (1969) 10.

172. (l)

KG Mˇhlfeld, SG Horn, VB Horn Kaus, Chronologie 240 Nr. 5. Schmiedberger 2 Gruben Steinbruch, Ried In der Prenten Bei Raschmˇhle Lesefunde

401

J. H˛barth, F 4, 1940^1945 (1952) 37.

J. H˛barth, F 2, 1934 (1935) 24.

173. (~)

KG Muthmannsdorf, MG Winzendorf-Muthmannsdorf, GB und VB Wr. Neustadt Kaus, Chronologie 252 Nr. 177. Ort Lesefunde Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 103.

174. ( l)

KG Neubach, MG Loosdorf, GB umd VB Melk Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 103; 248 Nr. 124. Hopfenbˇhel Siedlung (R. Pittioni), F 3, 1938 und 1939 (1948) 144. Kaus, Chronologie 103 Nr. 45. R. Pittioni, Die jungsteinzeitliche Siedlung vom ,,Hopfenbˇhel‘‘ Gem. Loosdorf-Neubach bei Melk, Niederdonau. UH 13, 1940, 67^81.

175. (o?)

KG Neuruppersdorf, Gem. Wildendˇrnbach, GB Laa an der Thaya, VB Mistelbach Kaus, Chronologie 140 Nr. 22. Parz. 1389 Hˇgel, auf dem Kaus, Chronologie 140 Nr. 22. Hochstand steht. F. Schachtner, F 6, 1951^1955 (1967) 65. Grabhˇgel? Hallstattkultur?

176. ( m)

MG Neusiedl an der Zaya, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 247 Nr. 100. Hauptschulstr. 8, Grube H. Ladenbauer-Orel, F 7, 1956^1960 (1971) 70. Parz. 3137, 3140

177. (o?)

KG Neustift im Felde, MG Kirchberg am Wagram, VB Tulln Dobiat, Grberfeld von Kleinklein;796 Kaus, Chronologie 144^147 Nr. 11. Flur TeufelsGrabhˇgel Kaus, Chronologie 144^147 Nr. 11, die Datierung in die Hallstattkultur grund, Parz. 932 ist nicht gesichert.

796

Er bezieht sich auf eine Grabhˇgelkartierung im Landesmuseum Eisenstadt.

402

Fundort-/Fundstellenlisten

178. (o ~)

KG Niederfellabrunn, MG Niederhollabrunn, VB Korneuburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 61; Kaus, Chronologie 148 f. Nr. 19 und 244 Nr. 68. Zw. Niederfella1 Grabhˇgel Kaus, Chronologie 148 f. Nr. 19. brunn und BruKromer/Pescheck, Grabhˇgel 61. derndorf, beLauermann, Archologische Landesaufnahme 201 Fundstelle 16/3. nachbart zu Hˇgel aus Niederhollabrunn, Flur ,,im vorderen Leeberg‘‘, Parz. 478 400 m im N d. Lesefunde vom K. Kaus, F 13, 1974 (1975) 82. Ortes Grabhˇgel Praunsberg, Parz. Lesefunde Lauermann, Praunsberg bei Niederfellabrunn. 1618, Flur Im Lauermann, Archologische Landesaufnahme 210^213 Fundstelle 16/ vorderen Prauns6. berg Praunsberg Lesefunde H. Adler, F 28, 1989 (1990) 192. stl. d. PraunsLesefunde H. Hˇpfel, F 27, 1988 (1989) 284. berg Praunsberg, Parz. Lesefunde E. Lauermann/R. Zickbauer, F 21, 1982 (1983) 255. 1612, 1614 Lauermann, Archologische Landesaufnahme 228 Fundstelle 16/5. Praunsberg Lesefunde F. Zeil, F 7, 1956^1960 (1971) 70. Flur Unterer Lesefunde E. Lauermann, F 20, 1981 (1982) 424; 426. Weinberg, Parz. 1492, 1493 Flur Unterer Lesefunde E. Lauermann, F 19, 1980 (1981) 441. Weinberg, Parz. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 202^205 Fundstelle 16/ 1492, 1493 4. Flur Weier, Parz. Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 196^198 Fundstelle 16/ 1353 1. stl. Ortskapelle, Lesefunde E. Lauermann, F 17, 1978 (1979) 282. Parz. 1353 Flur Nesslbrunn, Lesefunde P. Kukelka, F 16, 1977 (1978) 363. Parz. 587^589 Lauermann, Archologische Landesaufnahme 214 Fundstelle 16/7.

179. (o)

KG Niederhollabrunn, MG Niederhollabrunn, VB Korneuburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 61; Kaus, Chronologie 150 Nr. 20. Auf der Boden1 Grabhˇgel Kaus, Chronologie 150 Nr. 20. welle sˇdl. d. OrKromer/Pescheck, Grabhˇgel 61. tes Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 100. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 246 Fundstelle 17/6.

180. (~)

KG Niederrubach, Gem. Rubach, GB Stockerau, VB Korneuburg ^ Bei Kellerbau des Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 267 Fundstelle 18/6. Kaufmanns Hoch

181. ( m)

KG Niederschleinz, MG Sitzendorf an der Schmida, VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 242 Nr. 38. ,,Haus des H. Grube F. Sch¡er, F 9, 1966 (1969) 10. Brandenberger‘‘

Fundort-/Fundstellenlisten

403

182. (m)

KG Nodendorf, Gem. Niederleis, GB und VB Mistelbach Kaus, Chronologie 245 Nr. 74. Ziegelei ZimmerGrube V. Lebzeiter, F 1, 1930^1931 (1932) 114. mann

183. (~)

KG Nondorf bei Gars, MG Gars am Kamp, VB Horn ^ Flur Teichfeld, Lesefunde H. Maurer/M. Obenaus, F 36, 1997 (1998) 803^805. Parz. 432

184. (n ~)

KG Oberhausen, SG Groenzersdorf, VB Gnserndorf Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/ Pescheck, Grabhˇgel 61; Kaus, Chronologie 151^153 Nr. 26. Parz. 144 2 Grabhˇgel, LeKaus, Chronologie 151^153 Nr. 26. sefunde Kaus, F 13, 1974 (1975) 82 f. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 61. A. Seracsin, Die prhistorischen Siedlungen des sˇdlichen Marchfeldes (Nieder˛sterreich). WPZ 13, 1926, 56^64 bes. 57. N˛rdl. und sˇdl. Lesefunde H. Schwammenh˛fer, F 23, 1984 (1986) 259 und 292 f. d. Ortes

185. ( l ~)

KG Obermallebarn, MG Sierndorf, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 244 Nr. 65. Parz. 283/17 und 3 Gruben E. Lauermann/F. Drost, F 39, 2000 (2001) 610 und 655 f. 283/6 Acker neben Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 279 Fundstelle 21/4. Haus Nr. 79 Flur Lebercker, Grube O. Skala, F 5, 1946^1950 (1959) 80. Flur BˇchsenLauermann, Archologische Landesaufnahme 272^274 Fundstelle cker, Parz. 926, 21/2. 927

186. (n)

KG Oberndorf in der Ebene, SG Herzogenburg, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus Chronologie 154 Nr. 53. Flur Pfa⁄ng Brandgrberfeld J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 22, 1983 (1984) (Parz. 153, 155, 51^86 bes. 57. 157, 159, 160) J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 21, 1982 (1983) 63^95 bes. 66 f. Parz. 209, 210 Brandgrber Kaus, Chronologie 154 Nr. 53: Hallstattkultur? G. Hahnl, F 3, 1938 (1942) 144 f.

187. (~)

KG Oberndorf bei Raabs, SG Raabs an der Thaya, VB Waidhofen an der Thaya ^ Burgstelle Raabs Lesefunde A. Kern, F 36, 1997 (1998) 805. Burg Raabs Lesefunde A. Kern, F 35, 1996 (1997) 451.

188. ( m)

KG Oberravelsbach, MG Ravelsbach, GB und VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 243 Nr. 42. ^ T˛pferofen J. H˛barth, F 3, 1938 (1942) 30 f.

189. (~)

KG Oberstockstall, MG Kirchberg am Wagram, VB Tulln Kaus, Chronologie 243 Nr. 50. Schottergrube Lesefunde E. Wettendorfer, F 5, 1946^1950 (1959) 80. der Salomonschen Verwaltung

404

Fundort-/Fundstellenlisten

190. (l ~)

KG Obersulz, MG Sulz im Weinviertel, VB Gnserndorf ^ Plateau d. Wart2 Gruben H. Schwammenh˛fer, F 19, 1980 (1981) 441; 443 f. berges beim Schwarzen Kreuz Sandgrube Kurt Lesefunde aus G. Melzer, F 14, 1975 (1976) 108. Anger, Flur Verfrbung Baumleiten, Parz. 1986/2 Flur Breitern, Lesefunde aus G. Melzer, F 13, 1974 (1975) 83 f. Parz. 1874/2 Verfrbung

191. (~)

KG Oberwaltersdorf, MG Oberwaltersdorf, VB Baden Kaus, Chronologie 251 Nr. 169. Flur Grundfeld Lesefunde K. Bors, F 26, 1987 (1988) 220. In Grtnerei d. Lesefunde F. Hampl, F 6, 1951^1955 (1967) 15 und 65. ˛sterr. Bettfedernfabrik

192. (~ o)

KG Oberweiden, OG Weiden an der March, VB Gnserndorf Dobiat, Grberfeld von Kleinklein;797 Kaus, Chronologie 155 Nr. 38. NW d. WasserLesefunde H. Adler, F 29, 1990 (1991) 207 f. burg, W d. Altdorfer Feldes NW d. WasserLesefunde H. Adler/St. Allerbauer, F 28, 1989 (1990) 192. burg, W d. Altdorfer Feldes NW d. WasserLesefunde H. Schwammenh˛fer, F 23, 1984 (1986) 259. burg, W d. Altdorfer Feldes SO d. Ortes, Grabhˇgel Kaus, Chronologie 155 Nr. 38. rechts d. Bahnlinie

193. (~)

KG Obritzberg, OG Obritzberg-Rust, VB St. P˛lten ^ Hngen des Lesefunde O. Schmitsberger, F 36, 1997 (1998) 805 und 762. Kirchhˇgels, Friedhof FriedhofserweiLesefunde F. Floner/E. Ruttkay, F 26, 1987 (1988) 220. terung

194. (~)

KG Ornding, SG P˛chlarn, VB Melk Kaus, Chronologie 248 Nr. 119. ^ Lesefunde F. Hutter, F 6, 1951^1955 (1967) 65.

195. (~)

KG Paasdorf, SG Mistelbach, VB Mistelbach ^ Am Hochrain Lesefunde H. Sch˛fmann, F 20, 1981 (1982) 426 u. 371.

196. (~)

KG Palt, MG Furth bei G˛ttweig, VB Krems Kaus, Chronologie 249 Nr. 131. ^ Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (209). (Schenkung an Franz/Hesch/Menghin/Mitscha-Mrheim, Prhistorische Sammlung NHM) 48.

797

Bezieht sich auf Grabhˇgelkartierung im Landesmuseum Eisenstadt.

Fundort-/Fundstellenlisten

405

197. ( l)

KG Parisdorf, MG Ravelsbach, VB Hollabrunn (Siedlung im Bereich von 3 Gemeinden: auch Gaindorf, Ravelsbach) Kaus, Chronologie 242 Nr. 39. Ried SchinderGruben Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 101. graben Pescheck, Die junghallstttische Kultur (210) f. J. H˛barth, F 2, 1934 (1935) 25. J. H˛barth, F 1, 1933 (1934) 235.

198. ( l)

KG Perchtoldsdorf, MG Perchtoldsdorf, VB M˛dling Kaus, Chronologie 250 Nr. 154. Flur Bachacker, Gruben, PfostenD. u. I. Herrmann, F 33, 1994 (1995) 528. Parz. 931/1^2, setzungen D. u. I. Herrmann, F 32, 1993 (1994) 707 f. 933/1^2, 935/1^8, 936/1^5 Ruine KammerLesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (107) f. stein

199. (~)

KG Petronell, MG Petronell-Carnuntum, GB Hainburg an der Donau, VB Bruck an der Leitha Kaus, Chronologie 253 Nr. 182 ^ Lesefunde Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 56.

200. ( m)

KG Pettendorf, MG Hausleiten, VB Korneuburg ^ Ackerparz. 406 Grube E. Lauermann/G. Walter, F 22, 1983 (1984) 258 f. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 285^288 Fundstelle 27/1.

201. (~)

KG Pfa¡sttten, MG Pfa¡sttten, VB Baden Prillinger, Fundstellen 252. Ein˛d Einzelfund M. Mˇllner, F 1, 1925^1929 (1931) 57.

202. (~)

KG Pielach, SG Melk, VB Melk ^ Pielach Nr. 12 Einzelfund Flur Gmos, Lesefunde Ackerparz. 532/4

203. (~ l n)

G. Melzer, F 26, 1987 (1988) 220. G. Melzer, F 26, 1987 (1988) 221.

KG Pillichsdorf, MG Pillichsdorf, VB Mistelbach Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 61 f.; Kaus, Chronologie 159^163 Nr. 25. Anger Nr. 6, Parz. Lesefund M. Finsterb˛ck/M. Pollak, F 34, 1995 (1996) 665. 985/13 Wolkersdorferstr. Brandgrab H. Schwammenh˛fer, F 17, 1978 (1979) 282. 37 Hofwiese 30 Wolkersdorferstr. 23 ,,Calvarienberg‘‘

3 Gruben Brandgrab

Schwammenh˛fer, Pillichsdorf. F. Hampl, F 9, 1970 (1971) 268.

1 Grabhˇgel

Kaus, Chronologie 159^163 Nr. 25. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 102. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 61. F. Heger, Der Tumulus bei Pillichsdorf in Nieder˛sterreich. MAG 9, 1880, 229 ¡.

406

Fundort-/Fundstellenlisten

204. ( l)

KG Pirawarth, MG Bad Pirawarth, VB Gnserndorf ^ Flur Breitenweg2 Gruben F. Drost/E. Lauermann, F 33, 1994 (1995) 528. siedlung, Parz. 661/4 Parz. 2390 3 Gruben A. Kendler, F 10, 1971 (1972) 48.

205. (o? l ~)

KG Pitten, MG Pitten, VB Neunkirchen Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 256 Nr. 232. Burgfeld, Parz. Verackerter HˇH. Schwammenh˛fer, F 23, 1984 (1986) 259 f. 106 gel Schloberg Siedlung H. Windl, F 17, 1978 (1979) 282. Burgberg Lesefunde K. Krenn, F 4, 1940^1945 (1952) 37 und 81.

206. ( n)

KG Pixendorf, MG Michelhausen, VB Tulln Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 62; Kaus, Chronologie 165 Nr. 60. Nord˛stl. d. Or2 Hˇgel Kaus, Chronologie 165 Nr. 60. tes Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 62. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (224).

207. (o)

KG Platt, MG Zellerndorf, GB Retz, VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 166 Nr. 7. Sandberg K˛rpergrab Kaus, Chronologie 166 Nr. 7. H. Mitscha-Mrheim/J. Nowotny, F 1, 1930^1931 (1932) 115.

208. (l ~)

KG Poigen, OG St. Bernhard-Frauenhofen, VB Horn Kaus, Chronologie 240 Nr. 1. Parz. 544, 548/1^ Grube B. Wewerka, F 24/25, 1985/86 (1988) 249 f. 2 Flur Urthel, Parz. Grube H. Maurer, Ein Nachweis spthallstttischer Besiedlung in Poigen, p. B. 612 Horn, N. ArchA 53, 1973, 8^18. Flur Bachrain, Lesefunde H. Maurer, F 10, 1971 (1972) 48 und 19 f. Parz. 544 Flur Bachrain, Lesefunde H. Maurer, F 9, 1970 (1971) 268. Flur Urthel Flur Bachrain, Grube F. Berg, F 7, 1956^1960 (1971) 70. Parz. 655 Flur Bachrain, 2 Gruben Th. Wolf, F 2, 1934 (1935) 26. Parz. 673 Flur Bachrain, Je eine Grube Th. Wolf, F 2, 1935 (1936) 84. Parz. 665 und 675

209. (n)

KG Pottenbrunn, SG St. P˛lten/KG Ober- und Unterratzersdorf, SG St. P˛lten ^ Parz. 1585, 1587 2 Brandgrber J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 20, 1981 (1982) 157^190 bes. 165.

210. (~)

KG Pottschach, SG Ternitz, VB Neunkirchen ^ G¢eder, Parz. 363 Lesefunde H. Steurer, F 28, 1989 (1990) 192.

211. (~)

KG Poysdorf, SG/GB Poysdorf, VB Mistelbach Kaus, Chronologie 247 Nr. 102. Flur Maxendorf Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (231).

Fundort-/Fundstellenlisten

212. (l)

KG Pranhartsberg, MG Sitzendorf an der Schmida, VB Hollabrunn ^ Pranhartsberg Grube G. Hasenhˇndl, F 37, 1998 (1999) 732. Nr. 28, Parz. 100/ 2 Pranhartsberg Grube G. Hasenhˇndl, F 37, 1998 (1999) 732. Nr. 36, Parz. 100/ 1

213. (~)

KG Prellenkirchen, MG Prellenkirchen, VB Gnserndorf ^ stl. d. SchultesLesefunde H. Nowak, F 29, 1990 (1991) 208. waldes

214. (~)

KG Prinzendorf, OG Hauskirchen, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 246 Nr. 98. Flur Unterfeld Lesefunde A. Kienzl, F 34, 1995 (1996) 665 f. ^ Einzelfund H. H˛rler, Die ur- und frˇhgeschichtliche Besiedlung des Bezirkes Gnserndorf (Diss. Univ. Wien 1953) 270.

215. (~)

KG Puch, SG/GB/VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 244 Nr. 61. ^ Lesefunde

407

K. Moler, F 1, 1920^1924 (1930) 57. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (232) f.

216. (~)

KG Pulkau, SG Pulkau, VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 242 Nr. 28. Flur Scheiben Lesefunde H. Maurer, F 10, 1971 (1972) 48 und 20.

217. (o)

KG Pyhra, MG Pyhra, VB St. P˛lten Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 172 Nr. 46. Haus AltmannsGrab Kaus, Chronologie 172 Nr. 46. dorf 12 K. Gutkas, F 7, 1956^1960 (1971) 70.

218. ( n ~ m)

KG Rabensburg, MG Rabensburg, VB Mistelbach Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 63; Kaus, Chronologie 173 f. Nr. 32 und 243 Nr. 104. In der Nhe d. 3 Grabhˇgel Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf. Bahnhofes Kaus, Chronologie 173 f. Nr. 32. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 103. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 63. Franz, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf 31^47. Sportplatz, Parz. Brandgrber J.-W. Neugebauer, F 12, 1973 (1974) 67^70. 915/251 und 257, J.-W. Neugebauer, F 11, 1972 (1973) 68 f. 252, 259 Ca. 500 m vom Lesefunde F. Schachtner, F 7, 1956^1960 (1971) 70. Schloss Rabensburg Parz. 1444 Lesefunde aus H. Mitscha-Mrheim, F 7, 1956^1960 (1971) 70. Gruben Ried Urtlfeld Grube und Grab H. Riedl, F 3, 1938 (1942) 33. ^ Grube L. Franz, Eine hallstttische Wohngrube bei Rabensburg. WPZ 9, 1922, 69 f.

408

Fundort-/Fundstellenlisten

219. (~)

KG Rannersdorf, SG Schwechat, GB Schwechat, VB Wien-Umgebung 798 Kaus, Chronologie 251 Nr. 158 und 246 Nr. 97. ^ Lesefunde F 1, 1925^1929 (1931) 57. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (239). Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 60. Franz/Hesch/Menghin/Mitscha-Mrheim, Prhistorische Sammlung 41.

220. ( l n)

KG Ravelsbach, MG Ravelsbach, VB Hollabrunn Dobiat, Grberfeld von Kleinklein;799 Kaus, Chronologie 175 Nr. 9; 243 Nr. 43. Ried Urtlfeld Gruben A. Leeb, Notgrabung auf dem bedeutenden prhistorischen Fundplatz in der Ried Urtlfeld von Ravelsbach. In: Bericht zu den Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 1992/93. F 31, 1992 (1993) 101^ 175 bes. 138^149. Parz. 204/1 Grube W. Vasicek, F 11, 1972 (1973) 70 und 19. Siedlung Kosmos Gruben F. Sch¡er, F 7, 1956^1960 (1971) 70. Flur Pfarrcker Grube F. Sch¡er, F 6, 1951^1955 (1967) 65. Im Ort, hinter der 2 Grber Kaus, Chronologie 175 Nr. 9. Ziegelei Pescheck, Die junghallstttische Kultur (239).

221. (~)

KG Raxendorf, MG Raxendorf, VB Melk ^ Raxendorf 21 Einzelfund G. Melzer, F 26, 1987 (1988) 221.

222. (~)

KG Reichenau, MG Reichenau an der Rax, VB Neunkirchen ^ Hang vor der Lesefunde F. Hottwagner/R. Lang, F 38, 1999 (2000) 791 f. Kammerwandgrotte, Par. 413

223. (l n)

KG Reichersdorf, MG Nudorf ob der Traisen, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Entspricht: Re 6. Gruben, Pfosten, J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Schottergrube FundamentgrJahren 1998 und 1999. F 38, 1999 (2000) 483^576 bes. 491. Miehl ben Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1997. F 36, 1997 (1998) 9^61 bes. 26 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1996 und 1997. F 36, 1997 (1998) 451^565 bes. 459. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahr 1994. F 33, 1994 (1995) 297^342 bes. 300. Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1994. F 33, 1994 (1995) 413^453 bes. 427 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1991 (mit Ausblick auf 1992). F 30, 1991 (1992) 87^140 bes. 91. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1989. F 28, 1989 (1990) 55^99 bes. 60. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1988. F 27, 1988 (1989) 65^97 bes. 68 f. A. Gattringer/J.-W. Neugebauer, F 20, 1981 (1982) 426. A. Gattringer, F 19, 1980 (1981) 444. Entspricht: Re 5. Brand- und K˛rJ.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre pergrber 1988. F 27, 1988 (1989) 65^97 bes. 68 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1987. F 26, 1987 (1988) 35^72 bes. 37. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1985/86. F 24/25, 1985/86 (1988) 71^106 bes. 74. Entspricht: Re 2. Gruben J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1987. F 26, 1987 (1988) 35^72 bes. 37. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1984. F 23, 1984 (1986) 97^128 bes. 99 f.

798 799

In F: Rannersdorf, BH Bruck a. d. Leitha. Er bezieht sich auf Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 54, die Ravelsbach im Flietext unter Flachgrbern erwhnen.

Fundort-/Fundstellenlisten

409

224. ( n l)

SG Retz, VB Hollabrunn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein;800 Kaus, Chronologie 177^181 Nr. 4 und 242 Nr. 29. Gebiet der Alt3 Grber (BrandPescheck, Die junghallstttische Kultur (243)^(247). stadt, Ziegelei und K˛rpergrKaus, Chronologie 177^181 Nr. 4. Schwach ber) Beim Bahnhof Gruben I. Sp˛ttl, Die Resultate der diesjhrigen Ausgrabungen in Nieder˛sterund in der Ziegereich. MAG 19 N. F. 9, 1889, 201. lei Schwach I. Sp˛ttl, Resultate der Ausgrabungen fˇr die Anthropologische Gesellschaft in Nieder˛sterreich und Mhren im Jahre 1889. MAG 20 N. F. 10, 1890, 89. K. Willvonseder, Die ur- und frˇhgeschichtliche Forschung in sterreich im Jahre 1936. Nachrbl. Dt. Vorzeit 13, 1937, 231.

225. (~)

KG Riedenthal, SG Wolkersdorf, VB Mistelbach ^ Scheibenberg Lesefunde J. Matouschek, F 14, 1975 (1976) 108 f.

226. (~)

KG Ringelsdorf, MG Ringelsdorf-Niederabsdorf, VB Gnserndorf ^ Flur Fˇnf MahEinzelfund St. Allerbauer/F. Jedlicka, F 39, 2000 (2001) 610. den, Parz. 4114 Flur Langfeld, Einzelfund A. Stuppner, F 31, 1992 (1993) 450. Parz. 4208 Flur Neues Feld, Einzelfund A. Stuppner, F 30, 1991 (1992) 261. Parz. 4189 Flur Neues Feld, Einzelfund A. Stuppner, F 29, 1990 (1991) 208. Parz. 4167^4173 Zw. Neuem Feld Einzelfund A. Stuppner, F 24/25, 1985/86 (1988) 250. und Marchschutzdamm Flur Kuse, Parz. Lesefunde A. Stuppner, F 23, 1984 (1986) 260. 1486/1 Zw. Neuem Feld Lesefunde A. Stuppner, F 23, 1984 (1986) 260. und Marchschutzdamm Flur Langfeld Lesefunde A. Stuppner, F 23, 1984 (1986) 260 und 301. Zw. Neuem Feld Lesefunde A. Stuppner, F 22, 1983 (1984) 259. und Marchschutzdamm Parz. 1314/1 Lesefunde R. Zelesnik, F 11, 1972 (1973) 70.

227. (n)

KG Roggendorf, MG R˛schitz, VB Horn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 182^185 Nr. 5; 242 Nr. 30. Flur Kirchenfeld 18 Brand-, 10 W. B˛rner, Die urnenfelder- und hallstattzeitlichen Funde von RoggenK˛rpergrber dorf und R˛schitz, N (Dipl. Univ. Wien 1989).801 Kaus, Chronologie 182^185 Nr. 5. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (247).

228. (n)

OG Rohrendorf bei Krems, VB Krems Dobiat, Grberfeld von Kleinklein. Parz. 564/1 2 Grber (K˛rF. Hampl, F 8, 1961^1965 (1974) 72. per- und Brandgrab)

800 801

Er bezieht sich auf Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 54, die Retz im Flietext unter Flachgrbern erwhnen. Von den sieben Grbern in der Flur Oberfeld werden fˇnf in die Bronzezeit gestellt, zwei datieren entweder UK oder Hallstatt; die Gruben in der Flur Schmidafeld sind vermutlich UK.

410

Fundort-/Fundstellenlisten

229. (n)

KG R˛schitz, MG R˛schitz, VB Horn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 186^189 Nr. 6. Flur Hundspoint 2 Grber W. B˛rner, Die urnenfelder- und hallstattzeitlichen Funde von Roggendorf und R˛schitz, N (Dipl. Univ. Wien 1989). A. Sti¡t-Gottlieb, Ein Skelettgrab der mittleren Hallstattzeit aus R˛schitz, N. MAG 61, 1931, 292^296. Kaus, Chronologie 186^189 Nr. 6. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (273).

230. ( l ~)

KG Roseldorf, MG Gromugl, VB Korneuburg ^ ,,Kmmergrube‘‘ Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 303^305 Fundstelle 29/ 3. ,,Roseldorfer 2 Gruben und Lauermann, Archologische Landesaufnahme 306 Fundstelle 29/4. Freiheit‘‘ Lesefunde

231. (~ l)

KG Rosenburg, OG Rosenburg-Mold, VB Horn Kaus, Chronologie 240 Nr. 6. Parapluiberg Lesefunde E. Ruttkay/W. Sch˛n, F 18, 1979 (1980) 386. Garten von BˇrGruben J. H˛barth, F 2, 1935 (1936) 85. germeister Mantler Steinbruch bei Grube J. H˛barth, F 1, 1933 (1934) 237. der Rauschermˇhle

232. ( l)

KG Sarling, SG Ybbs an der Donau, VB Melk ^ Filialkirche St. 2 Gruben G. Melzer, F 14, 1975 (1976) 27 und 109. Veit G. Melzer, F 8, 1961^1965 (1974) 72 und 192.

233. (o)

KG Saubersdorf, Gem. St. Egyden am Steinfeld, GB und VB Neunkirchen Kaus, Chronologie 191 Nr. 70. Schottergrube im Brandgrab Kaus, Chronologie 191 Nr. 70. SO d. Ortes F. Hautmann, F 1, 1920^1924 (1930) 12.

234. ( m ~)

KG Schallaburg, OG Schollach, VB Melk Kaus, Chronologie 248 Nr. 123. Schloss Kulturschicht, 1 G. Melzer, F 10, 1971 (1972) 48. Grube

235. ( l)

KG Schiltern, SG Langenlois, VB Krems Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Burgstall Befestigte SiedG. Trnka, Der Burgstall von Schiltern, N. Die spturnenfelderzeitlilung che-/frˇhhallstattzeitliche Abschnittsbefestigung im unteren Waldviertel. ArchA 67, 1983, 129^156.802 G. Trnka, Die ur- und frˇhgeschichtliche Besiedlung des Burgstalles von Schiltern, N (Diss. Univ. Wien 1981). G. Trnka, F 18, 1979 (1980) 386 und 487 f. E. Beninger, Die Wehranlagen auf dem Burgstall von Schiltern, Nieder˛sterreich. In: Varia Archaeologica [Festschr. W. Unverzagt]. Dt. Akad. Wiss. Berlin, Schr. Sektion Vor- u. Frˇhgesch. 16 (Berlin 1964) 395^401.

802

Alle Funde werden als ,,Einzel- bzw. Ober£chenfunde‘‘ behandelt. Es gibt auch Keramik der Stufe Ha C, Kalenderbergt˛pfe und Tonsitulen fehlen. Das Ende der Siedlung wird mit dem bergangshorizont Ha B3/C1 angesetzt.

Fundort-/Fundstellenlisten

236. (m)

MG Sch˛nberg am Kamp, GB Langenlois, VB Krems Kaus, Chronologie 241 Nr. 23. Pechtal, BreunerGrube Pescheck, Die junghallstttische Kultur (221). Ratiborsche ZieA. Hrodegh, Neue Beitrge zur Urgeschichte des Kamptales, Niedergelei ˛sterreich. MAG 51, 1921, 191^193 bes. 192.

237. (~)

KG Schwarzenbach, MG Schwarzenbach, VB Wr. Neustadt Kaus, Chronologie 256 Nr. 234. K˛nigsbichl, PlaLesefunde H. Novak, F 9, 1970 (1971) 268. teau

238. ( n ~ l)

KG Schwechat, SG Schwechat, VB Wien-Umgebung Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 193 Nr. 65 und 250 Nr. 157. Hauptplatz 7, K˛rpergrab F. Scheidl, F 24/25, 1985/86 (1988) 250. Parz. 15/1 Wiesmeierstr. 8, Brandgrab E. Mˇller, F 7, 1956^1960 (1971) 71. Parz. 177/140 Kaus, Chronologie 193 Nr. 65. Thurnmˇhlstr. In Nhe Bahnstation GroSchwechat Sendnerg. Mozartg. 7

411

J. Ableidinger, F 2, 1936 (1937) 154.803

3 Gruben; 4 K˛rperbestattungen Grube und Lesefunde

G. Kyrle, Neue prhistorische Funde aus Schwechat bei Wien. WPZ 1, 1914, 166^171.

Lesefunde Einzelfund

K. Hetzer, F 1, 1932 (1933) 181. J. Ableidinger, F 1, 1933 (1934) 238.

239. (~)

KG Seitzersdorf-Wolfpassing, MG Hausleiten, VB Korneuburg ^ Flur Mˇhlberg, Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 323 Fundstelle 32/1. Parz. 871

240. (~)

KG Senftenbergeramt, MG Senftenberg, VB Krems Kaus, Chronologie 241 Nr. 16. Schanzriedl Lesefunde E. Kugler, F 23, 1984 (1986) 260 und 233 f. Schanzriedl Lesefunde F. Hampl, F 5, 1946^1950 (1959) 81.

241. (~)

KG Siegersdorf, MG Pottendorf, VB Baden Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Schottergrube, Lesefunde, verH. Melichar/J. Ungar, F 27, 1988 (1989) 284. 0,9 km im W d. mutlich aus Grab Kirche

242. (~ n)

KG Sierndorf an der March, MG Jedenspeigen, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 247 Nr. 108 Flur SchanzenLesefunde A. Siegmeth, F 31, 1992 (1993) 450^452. feld Flur Marchcker, Lesefunde A. Leeb, F 28, 1989 (1990) 192 f. Parz. 1076 Flur Unteres Feld Lesefund A. Stuppner, F 24/25, 1985/86 (1988) 250. Flur Schanzen7 Brandgrber J. Scherz, Siedlungsfunde der Frˇhbronzezeit und Brandgrber der feld, Parz. 2074 Hallstattkultur aus Sierndorf/March, MG Jedenspeigen, VB Gnserndorf, N (Dipl. Univ. Wien 1989). G. Melzer, F 23, 1984 (1986) 260 f. G. Melzer, F 21, 1982 (1983) 256 und 241 f. G. Melzer, F 20, 1981 (1982) 426.

803

Die vier Skelette werden von K. Kaus nicht erwhnt.

412

Fundort-/Fundstellenlisten

Flur Schanzenfeld, Parz. 2078 B˛schung d. Marchufers rechts d. Schleuse

Lesefunde

J.-W. Neugebauer/A. Schultes, F 17, 1978 (1979) 282 f.

Lesefunde

H. Mitscha-Mrheim, F 5, 1946^1950 (1959) 81.

243. (~)

KG Sittendorf, MG Etsdorf-Haitzendorf, GB Langenlois, VB Krems Kaus, Chronologie 241 Nr. 25. ^ Einzelfund Pescheck, Die junghallstttische Kultur (299).

244. (~)

KG Sitzenthal, MG Loosdorf, VB Melk ^ Flur Marienfeld Lesefunde G. Melzer, F 27, 1988 (1989) 284.

245. (~ n l)

KG Sommerein, MG Sommerein, VB Bruck an der Leitha Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 253 Nr. 187; 188. Flur Bei den Lesefunde Melzer, Verzeichnis 96 f. Fundstelle 20. Au£ngen^Sˇd Neugebauer, Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. 22; 24^28. (entspricht MelH. Winter, F 22, 1983 (1984) 259. zer, Fundstelle 20) Flur Bei den Lesefund G. Melzer/F. Opferkuh, F 18, 1979 (1980) 389. Au£ngen Flur Bei den Lesefunde E. Ruttkay, F 14, 1975 (1976) 109. Au£ngen Flur Im H˛nigGruben und LeMelzer, Verzeichnis 95 f. Fundstelle 18. stein, Ostufer d. sefunde aus GruG. Melzer, F 23, 1984 (1986) 261. Rattenbaches ben H. Schutzbier, F 24/25, 1985/86 (1988) 250. (entspricht MelG. Melzer, F 10, 1971 (1972) 49. zer, Fundstelle 18) Im H˛nigstein ^ Einzelfund H. Schutzbier, F 18, 1979 (1980) 389. Am grˇnen Weg Flur WolfsBrandgrber Melzer, Verzeichnis 88^90 Fundstelle 6. brˇndl, Parz. H. Adler/J. O¡enberger, F 9, 1970 (1971) 254 und 268. 1074/2 (entG. Melzer, F 10, 1971 (1972) 21. spricht Melzer, Fundstelle 6) Flur WolfsBrandgrber G. Melzer, F 20, 1981 (1982) 426 und 320. brˇndl, Parz. 1250/1 Flur WolfsBrandgrab H. Schutzbier, F 16, 1977 (1978) 364^366. brˇndl, Parz. 5439 Flur WolfsLesefunde H. Schutzbier, F 11, 1972 (1973) 20 und 70. brˇndl, Parz. 6377 Flur WolfsLesefunde H. Schutzbier, F 9, 1969 (1970) 190 f. brˇndl, Parz. 1250/3

246. (~ m)

KG Spielberg, SG Melk, VB Melk ^ Parz. 1066/2 Einzelfund Parz. 987, Plateau Grube hinter Haus Pielamˇnd

A. Harrer, F 30, 1991 (1992) 261. J. O¡enberger, F 9, 1969 (1970) 191.

Fundort-/Fundstellenlisten

413

247. (~)

KG Spillern, Gem. Spillern, GB Stockerau, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 245 Nr. 71. ^ Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (300). E. Rotter, Die vor- und frˇhgeschichtlichen Bodenfunde des G. B. Stockerau mit besonderer Berˇcksichtigung von Gro-Mugl (Diss. Univ. Wien 1940).

248. ( n)

KG Staatz-Kautendorf, MG Staatz, VB Mistelbach Dobiat, Grberfeld von Kleinklein. W-Seite d. StaatK˛rpergrab J.-W. Neugebauer, F 19, 1980 (1981) 444. zer Burgberges H. Sch˛fmann, F 15, 1976 (1977) 217. Staatz Nr. 65 Lesefunde aus H. Sch˛fmann, F 18, 1979 (1980) 389 f. K˛rpergrab

249. (n m)

KG Statzendorf, OG Statzendorf, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 195^204 Nr. 50 und 249 Nr. 127. N vom Ort, Parz. Flachgrberfeld G. Kaufmann, Altfunde aus Statzendorf, St. P˛lten, Nieder˛sterreich. 278^282 (K˛rper- und Ein Beitrag zur prhistorischen Keramiktechnologie. ArchA 82/83, Brandgrber) 1998/99, 199^207. Neugebauer, Erschlieung der Hallstattkultur 171 f. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 108 f. Kaus, Chronologie 195^204 Nr. 50. Dungel, Statzendorf. J. Bayer, Das prhistorische Grberfeld in Statzendorf (N). JZK 2, 1904, 45^71. 50 m sˇd˛stl. d. Grube J. Waldherr, F 4, 1940^1945 (1952) 38. Friedhofs

250. (~)

KG Steinabrunn, MG Gromugl, VB Korneuburg ^ Acker des Liebert Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 332 Fundstelle 36/1.

251. (~)

KG Steinbach, MG Ernstbrunn, VB Korneuburg ^ ,,Bereich d. befesLesefunde E. Siegmeth, F 29, 1990 (1991) 208. tigten Siedlungsareals‘‘

252. (~)

KG Stetteldorf am Wagram, MG Stetteldorf am Wagram, GB Stockerau, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 244 Nr. 54. ^ Einzelfund E. Rotter, Die vor- und frˇhgeschichtlichen Bodenfunde des G. B. Stockerau (Diss. Univ. Wien 1940) 41.

253. (l ~ ~)

KG Stillfried, MG Angern an der March, VB Gnserndorf Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 247 Nr. 111. Hˇgelfeld Gruben I. Hellerschmid-Artner, Die spturnenfelderzeitliche-hallstattzeitliche Siedlung von Stillfried an der March, N. Ergebnisse der Ausgrabung des Jahres 1973. Die urnenfelderzeitlichen Funde und Befunde (Dipl. Univ. Wien 1997). G. Artner, Die spturnenfelderzeitliche-hallstattzeitliche Siedlung von Stillfried a. d. March. Ergebnisse der Ausgrabung des Jahres 1972 (Dipl. Univ. Wien 1990). I. Heiling-Schmoll, Tier- und Menschendepositionen der urnenfelder-/ hallstattzeitlichen Siedlungsanlage von Stillfried an der March (Diss. Univ. Wien 1987). F. Barg, Der Westwall der Wehranlage von Stillfried an der March.

414

Fundort-/Fundstellenlisten

Hausbergcker Neben Marchschutzdamm, Parz. 1377/2, Flur uere Wiesencker Sˇdwestl. d. Friedhofsmauer

Grube Lesefunde

Stratigraphie und stratigraphische Beziehungen zu 1969^84 untersuchten Abschnitten im Wall- und Grabenbereich (Diss. Univ. Wien 1987). U. Langenecker, Hallstatt- und late'nezeitliche Webgruben in Stillfried. In: F. Felgenhauer/J. Szilva¤ssy/H. Kritscher/G. Hauser, Stillfried. Archologie ^ Anthropologie. Ver˛¡. Mus. Ur- u. Frˇhgesch. Stillfried Sonderbd. 3 (Stillfried 1988) 121^128. Langenecker, Webgrube. Eibner, Webgrube aus Stillfried 76^84. F. Felgenhauer, Stillfried. Lebensraum des Menschen seit 30000 Jahren. Ergebnisse der Ausgrabungen und Forschungen 1969^1989. FiSt 9/10, 1990^1992 (1996) 9^30. H. Windl, Ausgrabungen in Stillfried. Stratigraphie von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Kat. Nieder˛sterr. Landesmus. N. F. 158 (Horn 1985). F. Felgenhauer, F 11, 1972 (1973) 70 und 56 f. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 110. C. Eibner, F 31, 1992 (1993) 452 und 544 f. B. Hahnel, F 28, 1989 (1990) 193.

Kulturschicht

K. Hetzer, F 6, 1951^1955 (1967) 66.

254. (l ~)

KG Stockerau, SG Stockerau, VB Korneuburg ^ Parz. 860/2 2 Gruben F. Drost/E. Lauermann, F 34, 1995 (1996) 665 f. Westl. v. Ort, Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 342 Fundstelle 38/2. Westufer d. G˛llersbaches

255. (~)

KG Stopfenreuth, MG Engelhartstetten, VB Gnserndorf ^ ,,westl. d. DonauLesefunde H. Schwammenh˛fer, F 23, 1984 (1986) 261. brˇckenstr.‘‘

256. (n ~)

KG St. Andr an der Traisen, SG Herzogenburg, VB St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 206^210 Nr. 54. KrftnerschotLesefund aus G. Hahnl, F 7, 1956^1960 (1971) 71. tergrube Grab Gemeindebereich Brandgrber Kaus, Chronologie 206^210 Nr. 54. bei SandgewinFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 106. nung (neben G. Hahnl, F 5, 1946^1950 (1959) 80. Haus d. Wilh. K. Krenn, Hallstattzeitliche Flachgrber von St. Andr, N.-. WPZ 22, G˛ls und Parz. 1935, 65^76. 100/1^2

257. (o)

KG St. Andr v. d. Hgt., MG St. Andr-W˛rdern, VB Tulln Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 252. WNW d. Ortes Grab 21 C. Eibner, Das spturnenfelderzeitliche Grberfeld von St. Andr v. d. im Bereich der Hgt., p. B. Tulln, N. Aussagewert und Aussagegrenzen von Brandbesog. ,,Siedlung‘‘ stattungen fˇr eine historische Interpretation. ArchA Beih. 12 (Wien 1974) bes. 52 und 54.

258. (~)

KG St. Johann in Engstetten, MG St. Peter in der Au, VB Amstetten Kaus, Chronologie 248 Nr. 113. Beim ,,Berndl‘‘ Einzelfund P. Ortmayr, F 1, 1925^1929 (1931) 58.

Fundort-/Fundstellenlisten

415

259. (o)

KG St. Pantaleon, OG St. Pantaleon-Erla, VB Amstetten ^ Ackerparz. 434 K˛rpergrab J.-W. Neugebauer, F 21, 1982 (1983) 256. Neugebauer, Neue Forschungsergebnisse 89 f.

260. (l)

KG St. P˛lten, SG St. P˛lten Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Kaus, Chronologie 248 Nr. 126. Kremser Landstr. Gruben Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahres19, Parz. 1141/1^ bericht 1994. F 33, 1994 (1995) 413^453 bes. 428 f. 2, 4 J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1992 und 1993. F 32, 1993 (1994) 439^513 bes. 450. Galgenleithen Siedlungsfunde Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 106. J. Bayer, Neolithische und hallstttische Siedlung auf der Galgenleiten bei St. P˛lten. Nachrbl. Dt. Vorzeit 4, 1928, 133. J. Bayer, F 1, 1925^1929 (1931) 58. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (288). Waldparz. 676/1 Gruben K. Helleiner/R. Pittioni, F 2, 1935 (1936) 86. bei Umlegung d. Bundesstrae

261. (~)

KG Straning, MG Straning-Grafenberg, VB Horn Kaus, Chronologie 242 Nr. 35. Flur Hinter der Lesefunde aus F. Sch¡er, F 6, 1951^1955 (1967) 66. Kirche Grube

262. (l)

KG Stra, MG Stra im Straertale, VB Krems ^ Flur Strafeld, Gruben B. Wewerka, Die Grabung Stra im Straertale. In: Bericht zu den Neue Siedlung Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 1994/95. F 33, Flur Gaisberg 1994 (1995) 205^268 bes. 216^219. Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1994. F 33, 1994 (1995) 413^453 bes. 431 f. B. Wewerka, Rettungsgrabung ,,Neue Siedlung‘‘ in Stra im Straertal. In: Bericht zu den Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 1993/94. F 32, 1993 (1994) 285^379 bes. 360^367.

263. (~)

KG Strip¢ng, MG Weikendorf, GB und VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 205 Nr. 37. ^ Lesefunde aus Kaus, Chronologie 205 Nr. 37. Hˇgel, dessen Lage unbekannt ist.

264. (~)

KG Theras, MG Sigmundsherberg, VB Horn ^ stl. Zipfel d. Lesefunde F. Berg, F 8, 1961^1965 (1974) 72. Therasburger Waldes

265. (l ~)

KG Thunau am Kamp, MG Gars am Kamp, VB Horn Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Holzwiese Siedlung Wewerka, Thunau am Kamp.804 H. u. I. Friesinger, Ein Vierteljahrhundert Grabungen in Thunau. A 2/ 1, 1991, 6^22. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 111. F. Berg, F 7, 1956^1960 (1971) 71. J. H˛barth, F 5, 1946^1950 (1959) 81. J. H˛barth, F 4, 1940^1945 (1952) 38. Hausberg Tabor Lesefunde A. Eibner, F 9, 1970 (1971) 268 und 318.

804

bergang HaB3/C1 sowie einige wenige Stˇcke, die bereits nach Ha C gestellt werden k˛nnen.

416

Fundort-/Fundstellenlisten

266. (~)

KG Trasdorf, MG Atzenbrugg, VB Tulln ^ Sˇd˛stl. Ortsende Lesefunde E. Kugler, F 23, 1984 (1986) 245 und 261. Schottergrube Lesefunde J.-W. Neugebauer, F 9, 1969 (1970) 181 und 191. Steiner, Parz. 1174

267. (~)

KG Trautmannsdorf, MG Trautmannsdorf an der Leitha, GB und VB Bruck an der Leitha ^ Sˇdl. d. LeithaLesefunde A. Mahr, F 1, 1920^1924 (1930) 13. brˇcke

268. (~)

KG Trumau, MG Trumau, VB Baden ^ Flur Untere Lesefunde K. Bors, F 26, 1987 (1988) 221. Rohracker

269. (~)

MG Tulbing, VB Tulln Prillinger, Fundstellen 253; Kaus, Chronologie 250 Nr. 147. Pfarrhofgarten Einzelfund St. Geiblinger, F 4, 1940^1945 (1952) 38. Erweiterung d. Einzelfund A. Rother, F 2, 1935 (1936) 88. Friedhofs J. Caspart, Hallstttisches aus Tulbing. WPZ 23, 1936, 92 f.

270. (~)

KG Ulrichskirchen, MG Ulrichskirchen-Schleinbach, VB Mistelbach Kaus, Chronologie 245 Nr. 85. Ehem. ScheunenLesefunde aus J. Haas, F 5, 1946^1950 (1959) 81. platz Grube

271. (~)

KG Untergrub, MG G˛llersdorf, VB Hollabrunn ^ Flur Bachwiesen, Lesefunde W. Sch˛n, F 21, 1982 (1983) 256. Parz. 354

272. (l o ~)

KG Unterparschenbrunn, MG Sierndorf, VB Korneuburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Parz. 359, 360, Gruben Lauermann, Unterparschenbrunn 127^217. 361 E. Lauermann, F 24/25, 1985/86 (1988) 250. E. Lauermann, F 23, 1984 (1986) 261. E. Lauermann, F 22, 1983 (1984) 259. E. Lauermann, Eine hallstattzeitliche Siedlungsanlage aus Unterparschenbrunn, Gem. Sierndorf. F 20, 1981 (1982) 35^56. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 373 Fundstelle 44/1. Parz. 368 Grabhˇgel E. Lauermann, Ein Grabhˇgel der Hallstattkultur, neolithische Siedlungsgruben und frˇhmittelalterliche K˛rpergrber aus Unterparschenbrunn, Gem. Sierndorf, Nieder˛sterreich. ArchA 74, 1990, 33^56. E. Lauermann, F 27, 1988 (1989) 284. E. Lauermann, F 26, 1987 (1988) 221. Flur In breiten Lesefunde Lauermann, Archologische Landesaufnahme 375 Fundstelle 44/3. ckern, Parz. 411

Fundort-/Fundstellenlisten

273. (l)

KG Unterradlberg, SG St. P˛lten ^ Entspricht: Ura3 Gruben, Pfostengruben

417

J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 1996 und 1997. F 36, 1997 (1998) 451^566 bes. 461. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahr 1995. F 34, 1996 (1996) 461^493 bes. 464 f. Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. Jahresbericht 1995. F 34, 1995 (1996) 9^50 bes. 28 f. J.-W. Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental im Jahre 1989. F 28, 1989 (1990) 55^99 bes. 60 f.

274. (~)

KG Unterw˛lbling, MG W˛lbling, VB St. P˛lten ^ Flur Gietelfeld Lesefunde A. Krenn-Leeb/F. Turetschek, F 33, 1994 (1995) 528.

275. (o)

KG Unterz˛gersdorf, SG Stockerau, VB Korneuburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Prillinger, Fundstellen 253; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/ Pescheck, Grabhˇgel 64; Kaus, Chronologie 213^217 Nr. 17. Im InundationsGrabhˇgel Kaus, Chronologie 213^217 Nr. 17. gebiet der Donau Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 112. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 64. Lauermann, Archologische Landesaufnahme 378 Fundstelle 45/1.

276. (~)

KG Urschendorf, OG St. Egyden am Steinfeld, VB Neunkirchen ^ Parz. 513 Lesefunde W. Haider, F 18, 1979 (1980) 393.

277. ( m)

KG Viendorf, MG G˛llersdorf, VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 244 Nr. 63. Parz. 1069, 1060 Grube O. Skala, F 5, 1946^1950 (1959) 81.

278. ( l)

KG V˛sendorf, MG V˛sendorf, VB M˛dling Prillinger, Fundstellen 253; Kaus, Chronologie 250 Nr. 156. LandespensioGruben D. Talaa/I. Hermann, F 36, 1997 (1998) 805 und 769. nisten- und P£egeheim im Schlosspark Zwischen Schloss Gruben Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 113. V˛sendorf und H. Ladenbauer-Orel/O. Seewald, F 4, 1940^1945 (1952) 40^43. dem Ortsfriedhof auf Parzelle 159^ 174, Flur Eisgrubfeld

279. (~)

KG Wagram an der Donau, MG Eckartsau, GB Gro-Enzersdorf, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 246 Nr. 93. Aus verlngertem Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (308). Donauarm, in A. Seracsin, Die prhistorischen Siedlungen des sˇdlichen Marchfeldes der Nhe der (Nieder˛sterreich). WPZ 13, 1926, 56^64 bes. 61. Florianikapelle

280. ( n l ~)

KG Wagram an der Traisen, SG Traismauer, VB St. P˛lten Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 218 f. Nr. 57 und 249 Nr. 136. Entspricht: Wa 2. Grberfeld J.-W. Neugebauer, Die Kremser Schnellstrae S 33. F 21, 1982 (1983) Parz. 190, 189, (Brand- und K˛r- 63^95 bes. 63. Schottergruben pergrber) A. Gattringer, F 14, 1975 (1976) 110^115. ASDAG und Kaus, Chronologie 218 f. Nr. 57. G˛bl, Parz. 184, A. Gattringer, F 12, 1973 (1974) 70 f. 185 A. Gattringer, F 10, 1971 (1972) 49^51.

418

Fundort-/Fundstellenlisten

Parz. 213 Schottergrube Parz. 213, Felder Parz. 214^222, 202, 203 Bauarbeiten Schnellstrae Parz. 223, 224, 225/1 Parz. 223, 224, 225/1

Lesefunde aus Gruben Lesefunde aus Gruben

A. Gattringer, F 19, 1980 (1981) 444 f.

Siedlung zerst˛rt

A. Gattringer, F 17, 1978 (1979) 283.

Lesefunde

F. Sch˛mig, F 5, 1946^1950 (1959) 81.

Lesefunde

F. Sch˛mig, F 4, 1940^1945 (1952) 38.

A. Gattringer/J. O¡enberger, F 17, 1978 (1979) 283.

281. (~ o)

KG Waidendorf, MG Dˇrnkrut, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 220 Nr. 35 und 247 Nr. 110. Flur Am MˇhlLesefunde St. Allerbauer/F. Jedlicka, F 39, 2000 (2001) 611. graben Ackerparz. 1795; Lesefunde B. Hahnel, F 24/25, 1985/86 (1988) 250. stl. d. Bundesstr. bei km 39; Parz. 1809/1 Sˇdl. d. BuhuberLesefunde A. Leeb, F 24/25, 1985/86 (1988) 250 f. ges; Sˇdl. Sandgrube Szepka, Parz. 1791 Acker ˛stl. d. Lesefund St. Nebehay, F 21, 1982 (1983) 257. Strae nach Grub O vom Ort, K˛rpergrab Kaus, Chronologie 220 Nr. 35. Weingarten KaPescheck, Die junghallstttische Kultur (308). mon Buhuberg Lesefunde E. Isopp/E. Ruttkay, F 14, 1975 (1976) 116. Buhuberg Lesefunde L. Franz, F 1, 1925^1929 (1931) 61.

282. (~)

MG Waldegg, GB und VB Wr. Neustadt Kaus, Chronologie 252 Nr. 173. ,,Im Brand‘‘ Lesefunde H. Wichmann, F 2, 1934 (1935) 31.

283. ( l)

KG Walpersdorf, Gem. Inzersdorf-Getzersdorf, GB Herzogenburg, VB St. P˛lten (siehe auch Inzersdorf) Kaus, Chronologie 249 Nr. 134. Schottergrube K. Gruben C. Eibner, F 10, 1971 (1972) 56. Handl, Parz. 170, A. Gattringer, F 10, 1971 (1972) 56. Schottergrube Jurenda 198

284. (~)

KG Waltersdorf an der March, MG Dr˛sing, VB Gnserndorf Kaus, Chronologie 247 Nr. 107. Fluren HonifLesefunde F. Turetschek, F 28, 1989 (1990) 193. cker und Unteres Feld Fluren HonifLesefunde F. Turetschek, F 15, 1976 (1977) 217. cker und Unteres Feld Ried Zapotoc›i Lesefunde E. Sloschek, F 4, 1940^1945 (1952) 38.

Fundort-/Fundstellenlisten

419

285. (~)

KG Wampersdorf, MG Pottendorf, GB Ebreichsdorf, VB Baden 805 Kaus, Chronologie 255 Nr. 208. Bei der alten KirLesefunde H. Wichmann, F 2, 1934 (1935) 31. che, auf den Feldern bei der Hochterrasse

286. (~)

KG Weissenbach bei M˛dling, MG Hinterbrˇhl, VB M˛dling Kaus, Chronologie 251 Nr. 162. Sˇdhang d. Lesefunde P. Stadler, F 16, 1977 (1978) 366. Schweinzerberges806 Schweinzerberg Lesefunde H. Manndor¡/H. Melichar, F 6, 1951^1955 (1967) 65.

287. (~)

KG Weienkirchen an der Perschling, OG Weienkirchen an der Perschling, VB St. P˛lten Kaus, Chronologie 249 Nr. 140. Hohlweg in der Lesefunde aus H. Manndor¡, F 7, 1956^1960 (1971) 71. Strieglfurt Grube

288. (~)

KG Wetzleinsdorf, MG Grorubach, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 245 Nr. 76. Flur Gegen Lesefund St. Nebehay, F 20, 1981 (1982) 426. Weinsteig ^ K. Kriegler, Urgeschichte der Gerichtsbezirke Korneuburg und Wolkersdorf (Diss. Univ. Wien 1930).

289. (~ o)

KG Wieselburg, SG Wieselburg, VB Scheibbs Kaus, Chronologie 227 Nr. 43 und 248 Nr. 118. Kirchberg Lesefunde H. Ladenbauer-Orel, F 7, 1956^1960 (1971) 71. Kaus, Chronologie 227 Nr. 43. Am Mitterweg, Brandgrab St. Denk, F 6, 1951^1955 (1967) 66. Parz. 533/31 St. Denk, Neue urgeschichtliche Funde im Erlauf-Gebiet 1953^55. UH 27, 1956, 21^26 bes. 25.

290. (~)

KG Wildungsmauer, OG Scharndorf, VB Bruck an der Leitha ^ stl. d. neuen Lesefunde M. Krems, F 17, 1978 (1979) 283. Siedlungshuser

291. ( m)

KG Wilfersdorf, MG Wilfersdorf, VB Mistelbach ^ Parz. 138/6 Grube H. Huysza, F 24/25, 1985/86 (1988) 252.

292. (o)

KG Wilhelmsdorf, Gem. Poysdorf, PB Mistelbach an der Zaya Kaus, Chronologie 228 Nr. 30. Obenauscker, Grab Kaus, Chronologie 228 Nr. 30. Parz. 1062 Pescheck, Die junghallstttische Kultur (325).

293. (~)

KG Wilhelmsdorf, MG Maissau, VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 243 Nr. 41. Ried BauerngraLesefunde J. H˛barth, F 1, 1932 (1933) 183. ben Pescheck, Die junghallstttische Kultur (325) f.

805 806

In F: Wampersdorf, GB Ebreichsdorf, VB M˛dling. Der Schweinzerberg wird in der Literatur als ,,Schweizerberg‘‘ gefˇhrt.

420

Fundort-/Fundstellenlisten

294. (~)

KG Willendorf, OG Willendorf, VB Neunkirchen ^ Kienberg Lesefunde H. Steurer, F 26, 1987 (1988) 221.

295. (~ l)

KG Wimpassing an der Pielach, MG Hafnerbach, VB St. P˛lten ^ Kirchenfeld Lesefunde F. Turetschek, F 36, 1997 (1998) 805. Kirchenfeld Lesefunde F. Turetschek , F 33, 1994 (1995) 528 f. Kirchenfeld Lesefunde F. Turetschek, F 31, 1992 (1993) 452. Kirchenfeld Lesefunde F. Turetschek, F 29, 1990 (1991) 209. Kirchenfeld Lesefunde F. Turetschek, F 28, 1989 (1990) 193. Flur Kallabrunn, Gruben B. Sitzwohl, Die urzeitlichen Siedlungen von Hafnerbach-Wimpassing, Parz. 1004^1006; N [Grabungen 1982^1986] (Dipl. Univ. Wien 1993). Flur KapellerJ.-W. Neugebauer, F 23, 1984 (1986) 254 f. und 261. feld, Parz. 618 J.-W. Neugebauer, F 22, 1983 (1984) 259. J.-W. Neugebauer/A. Gattringer, F 21, 1982 (1983) 257.

296. (~)

KG Windpassing, MG Grabern, VB Hollabrunn Kaus, Chronologie 244 Nr. 57. Flur Aufeld, Lesefunde G. Melzer, F 24/25, 1985/86 (1988) 252. Parz. 631 Parz. 596^598, Lesefunde G. Melzer, F 15, 1976 (1977) 178 und 217. Flur Sandberg Ried Gasteigweg Lesefunde J. Nowotny, F 2, 1936 (1937) 157. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (327).

297. ( n)

KG Winkl, MG Kirchberg am Wagram, VB Tulln Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 231 f. Nr. 12. Parz. 271/1, 272/ Grber F. Groi, F 18, 1979 (1980) 393^395. 1, 273/1, 274/1, 275/1, Schottergrube Schauerhuber Schottergrube Grab Kaus, Chronologie 231 f. Nr. 12. Markl, Ried Auf J. K˛stlbauer, F 8, 1961^1965 (1974) 71. der Landstrae, J. K˛stlbauer, F 7, 1956^1960 (1971) 69. Parz. 734 (272) O. Dannemeyer, Eine spthallstattzeitliche Brandbeisetzung aus Winkl, Gem. Neustift, p. B. Tulln, N. ArchA 45, 1969, 17^25.

298. (~)

KG Winzendorf, MG Winzendorf-Muthmannsdorf, VB Wr. Neustadt Kaus, Chronologie 253 Nr. 178. Kalter Berg, am Lesefunde Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen 105. Weg zur Ruine Drachenstein

299. (~)

KG Wolfshof, MG Gars am Kamp, GB und VB Horn Kaus, Chronologie 241 Nr. 7. Flur Tellerstein, Je ein Einzelfund Pescheck, Die junghallstttische Kultur (327). Flur Hinterwies A. Hrodegh, Neue Beitrge zur Urgeschichte des Kamptales (Nieder˛sterreich). WPZ 10, 1923, 85^88 bes. 86.

300. (~ ~)

KG W˛llersdorf, OG W˛llersdorf-Steinabrˇckl, VB Wr. Neustadt (siehe auch Bad Fischau, Malleiten) ^ Malleitenberg Lesefunde H. Steurer, F 26, 1987 (1988) 221. Nordhang der Kulturschichten H. Nowak, F 12, 1973 (1974) 71 f. Malleiten Malleiten, T˛pKulturschicht F. Hampl, F 6, 1951^1955 (1967) 66. ferboden

Fundort-/Fundstellenlisten

301. (~ m)

KG Wollmannsberg, OG Leitzersdorf, VB Korneuburg Kaus, Chronologie 245 Nr. 69. Ackerparz. 537, Grube F. E. Barth/E. Lauermann, F 26, 1987 (1988) 221. westl. Abhang d. Waschberges Westhang des Lesefunde A. Mahr, F 1, 1920^1924 (1930) 14. Waschberges Lauermann, Archologische Landesaufnahme 382 f. 385^387 Fundstelle 47/1 u. 47/3.

302. (~)

KG W˛rdern, MG Sankt Andr-W˛rdern, VB Tulln Prillinger, Fundstellen 253. Burgstallberg am Lesefunde K. Moler, F 2, 1937 (1938) 263. Ausgang d. Hagenbachtales

303. (~)

MG Wˇrmla, GB und VB Tulln Kaus, Chronologie 249 Nr. 142. Schottergrube Lesefunde westl. v. Hankenfeld

Schrattbauer, Tulln 707 f.

304. (m)

KG Zaingrub, Gem. Rosenburg-Mold, GB und VB Horn Kaus, Chronologie 241 Nr. 7. In der Lissen Grube J. H˛barth, F 2, 1934 (1935) 32.

305. (~)

KG Zellerndorf, MG Zellerndorf, VB Hollabrunn ^ Friedhofsbereich Lesefunde B. Hahnel, F 24/25, 1985/86 (1988) 252.

306. (l)

KG Zemling, MG Hohenwarth-Mˇhlbach am Manhartsberg, GB und VB Hollabrunn807 Kaus, Chronologie 243 Nr. 40. Wohlfahrtsberg Gruben J. H˛barth, F 2, 1934 (1935) 33.

307. ( n?)

MG Ziersdorf, VB Hollabrunn ^ ^

U. Pieºtzka/W. Wurzer, Archologische Untersuchungen im Rahmen der Ortsumfahrung von Ziersdorf. F 39, 2000 (2001) 288 f. Fundstelle ZD I: ,,[...] Entnahmegrben von sieben Grabhˇgel[n] der Hallstattzeit. Die Hˇgel selbst und die darin vermuteten Bestattungen waren der modernen landwirtschaftlichen Nutzung des Gelndes zum Opfer gefallen.‘‘

308. ( m)

KG Zlabern, MG Neudorf bei Staatz, VB Mistelbach Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6. Flur Mˇhlberg, Grube Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern. Parz. 2056

309. (~)

KG Zwerndorf, OG Weiden an der March, VB Gnserndorf ^ Ackerparz. 465 Lesefunde von B. Hahnel, F 34, 1995 (1996) 666 f. Grabhˇgel Parz. 674 Lesefund A. Leeb, F 28, 1989 (1990) 193.

807

In F: Zemling, GB Ravelsbach, VB Hollabrunn.

421

422

Fundort-/Fundstellenlisten

Fundortliste Burgenland 310. (n)

KG Badersdorf, Gem. Badersdorf, pol. Bez. Oberwart Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 56. stlich des Ortes, 16 Grabhˇgel, Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 1. Ried ,,Hochleivermutlich die Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 56. ten‘‘ gleiche wie unter Burg (siehe auch Fundortliste Nr. 312) angefˇhrte Gruppe

311. (~)

KG Bruckneudorf, Gem. Bruckneudorf, pol. Bez. Neusiedl am See Kaus, Chronologie 254 Nr. 192. Heidhof Einzelfund J. Matouschek, F 18, 1979 (1980) 382. Ungarberg Lesefunde Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 2. H. Walter, F 3, 1938 (1942) 10 f.

312. ( n)

KG Burg, Gem. Hannersdorf, pol. Bez. Oberwarth Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 57. Parz. 1920^1936, Vermessung von K. Kaus, F 21, 1982 (1983) 253. Eisenberg Grabhˇgeln, Lesefunde aus Hˇgel 1 Pinka-Ufer, um Zahlreiche GrabKromer/Pescheck, Grabhˇgel 57. Burg sowie Eihˇgel, vermutlich A. Barb, F 1, 1925^1929 (1931) 41. senberg die gleiche wie unter Badersdorf (siehe auch Fundortliste Nr. 310) angefˇhrte Gruppe Im SO v. Burg Siedlungsreste Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 3. A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 4 und 57.

313. (n ~ l)

KG Deutschkreuz, MG Deutschkreuz, pol. Bez. Oberpullendorf Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein. Ried Steinmˇhle, Aus KulturP. Scherrer, F 30, 1991 (1992) 259 und 271 f. r˛m. Villa schicht Teichcker Einzelfund J. Matouschek, F 15, 1976 (1977) 212. Im sˇd˛stl. OrtsGruben Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 3. teil, in LehmgruF. Hautmann, F 1, 1925^1929 (1931) 41. be zw. Strae und Schloss In d. Nhe d. MiGrber und SiedFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 3. neralquelle (Saulung erbrunn) Kleine TeichLesefunde A. Barb, Deutschkreuz. F 2, 1936 (1937) 127. cker

314. ( n ~ l)

KG Donnerskirchen, MG Donnerskirchen, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 57; Kaus, Chronologie 38 Nr. 83; 40 und 254 Nr. 204. Ried Im HimLesefunde K. Bachmann, F 34, 1995 (1996) 662. melreich Kirchberg Lesefunde H. Adler, F 27, 1988 (1989) 283. Kirchberg Lesefunde A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 57. Flur Ehrenfeld, Lesefunde G. Pichler, F 26, 1987 (1988) 219. Kirchberg W. Sch˛n, F 26, 1987 (1988) 219.

Fundort-/Fundstellenlisten

Flur Ehrenfeld, Parz. 4747, 4748/ 2 Flur Ehrenfeld Flur Ehrenfeld Flur Ehrenfeld Flur Ehrenfeld, Kirchberg Flur Ehrenfeld Flur Ehrenfeld Ehrenfeld Ried Untere Hofsatz, Parz. 655/3 Johannesstr. 37 Haus Nr. 228 Fu des Sch˛nleitenberges Sch˛nleitenberg

Lesefunde

K. Kaus, F 26, 1987 (1988) 219.

Lesefunde Lesefunde Lesefunde Lesefunde

J. Matouschek/J.-W. Neugebauer, F 22, 1983 (1984) 257. H. Nowak, F 21, 1982 (1983) 253. St. Nebehay, F 20, 1981 (1982) 415. Nowak, Donnerskirchen.

Lesefunde Lesefunde H˛hensiedlung

H. Maurer, F 10, 1971 (1972) 37. O. G˛rner, F 7, 1956^1960 (1971) 63. Kaus, Chronologie 41. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 3 f. K. Kaus, F 24/25, 1985/86 (1988) 247.

Urnengrab Brandgrab Grab? 5 Gruben 5 Hˇgelgrber

423

A. Ohrenberger, F 8, 1961^1965 (1974) 66. A. Ohrenberger, F 5, 1946^1950 (1959) 74. Kaus, Chronologie 40. Kaus, Chronologie 38 Nr. 83. A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 57. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 3 f. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 57. K. Kaus, Das Stierkopfgef von Donnerskirchen [Festschr. W. Angeli]. MAG 118/119, 1988/89, 61^71. Ch. Pescheck, Die junghallstttischen Grabhˇgel von Donnerskirchen (Niederdonau). MPK 4, 1942, 91^106. In Memoriam Max und Emma Groller von Mildensee. Die Grabhˇgel von Donnerskirchen. Mitt. Burgenlnd. Heimat- u. Naturschutzver. 3^ 4, 1929/1930, 11^15. A. v. Seracsin, F 1, 1925^1929 (1931) 41.

315. (o)

KG Eisenberg, Gem. Deutsch Schˇtzen-Eisenberg, pol. Bez. Oberwart Dobiat, Grberfeld von Kleinklein. Ried Kuchelberg Brandgrab Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 4.

316. ( l o)

KG Eisenstadt, Freistadt Eisenstadt Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 44 Nr. 85 und 255 Nr. 212. Burgstall H˛hensiedlung: Langenecker, Keine befestigte H˛hensiedlung. Lesefunde U. Langenecker, Menschendarstellungen auf einem Gefbruchstˇck Kulturschicht der Hallstattkultur vom Burgstall bei Eisenstadt, Burgenland [Festschr. Einzelfund K. Kromer]. MAG 123/124, 1993/94, 115^123. Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt. Kaus, Chronologie 44 Nr. 85. W. Sch˛n, F 26, 1987 (1988) 219. O. H. Urban, F 21, 1982 (1983) 253. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 5. A. Ohrenberger, F 5, 1946^1950 (1959) 74. O. Christopharo, F 4, 1940^1945 (1952) 34. Krautgartenweg Brandgrab A. Ohrenberger, F 7, 1956^1960 (1971) 63. 8, Ried G˛lbesKaus, Chronologie 44 Nr. 85. zeile

317. (~)

KG Gols, MG Gols, pol. Bez. Neusiedl am See Kaus, Chronologie 254 Nr. 198. Sˇdl. d. Golser Lesefunde A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 57. Kanals

424

Fundort-/Fundstellenlisten

318. ( l ~ ~)

MG Groh˛£ein, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Kaus, Chronologie 255 Nr. 211; 222. Am S-Hang d. Gruben Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 5 f. Leithagebirges, westl. v. G. Flur Lebercker Lesefunde A. Barb, F 1, 1933 (1934) 213. F˛llik Kulturschicht Pescheck, Die junghallstttische Kultur (48). Nord˛stl. d. OrLesefunde A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 57. tes, n˛rdl. d. Strae Wien^Eisenstadt

319. ( n)

KG Haschendorf, MG Neckenmarkt, pol. Bez. Oberpullendorf Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 59. Galgenberg 2 Hˇgel Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 4. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 59. F. Hautmann, F 1, 1925^1929 (1931) 42. Haschendorfer 2 Hˇgel + FlachFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 4. Wald grab Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 59.

320. ( l)

KG Hornstein, MG Hornstein, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung ^ ^ Gruben A. Ohrenberger/Ch. Wimmer, F 6, 1951^1955 (1967) 57.

321. (~)

KG Illmitz, MG Illmitz, pol. Bez. Neusiedl am See Kaus, Chronologie 254 Nr. 199. Bereich des BetEinzelfund H. Nowak, F 21, 1982 (1983) 253. telbrunn Flur StraenLesefunde H. Nowak, F 19, 1980 (1981) 434. cker-Bettelbrunncker Flurgrenze H˛ll Lesefunde O. Wanecek, F 4, 1940^1945 (1952) 34. und Scheibencker

322. (n ~ m ~) KG Jois, MG Jois, pol. Bez. Neusiedl am See Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 60; Kaus, Chronologie 82 Nr. 79; 254 Nr. 196 und 253 Nr. 191. Joiser Trift GrabhˇgelgrupKaus, Chronologie 82 Nr. 79. pe Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 7 f. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 60. A. Seracsin, F 1, 1930^1931 (1932) 91 f. A. Seracsin, Vor- und frˇhgeschichtliche Hˇgelgrber bei Jois im Burgenlande. Forsch. u. Fortschritte 7, 1931, 194^195. E. Dudosits/A. Ohrenberger, F 5, 1946^1950 (1959) 74. Joiser Trift Einzelfund A. Lang, F 16, 1977 (1978) 357. Joiser Trift Lesefunde H. Nowak, F 13, 1974 (1975) 76 f. Joiser Trift Ankufe aus zerA. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 57. st˛rtem Brandgrab Joiser Trift Kulturschichten E. Dudosits/A. Ohrenberger, F 5, 1946^1950 (1959) 75. Joiser Trift Lesefunde H. Walter, F 2, 1934 (1935) 3. Hackelsberg Urnengrber mit Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 7 f. Steinsetzung Bahnlinie NeuLesefunde G. Pascher, F 5, 1946^1950 (1959) 75. siedl^Eisenstadt Ried Joisauer Grube H. Mitscha-Mrheim, F 5, 1946^1950 (1959) 75. H˛he, Parz. 3762

Fundort-/Fundstellenlisten

425

323. (n)

KG Kittsee, Gem. Kittsee, pol. Bez. Neusiedl am See ^ Flur Steinfeld 2 Grber Die Abteilung fˇr Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. JahresAcker bericht 1995. F 34, 1995 (1996) 9^50 bes. 10 f.

324. (~)

KG Kleinh˛£ein, Freistadt Eisenstadt ^ Parz. 359 Einzelfund K. Kaus, F 20, 1981 (1982) 415.

325. (o)

KG Krensdorf, Gem. Krensdorf, pol. Bez. Mattersburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 60; Kaus, Chronologie 86^93 Nr. 88. Zwischen KrensGrabhˇgel K. Kaus, Zum Hexenhˇgel von Krensdorf. WAB 69 (Eisenstadt 1984) dorf und Hirm, 60^72. Parz. 679 (KrensKaus, Chronologie 86^93 Nr. 88. dorf), Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 9. Parz. 2214 (St˛tKromer/Pescheck, Grabhˇgel 60. tera) Pescheck, Grabhˇgelfunde Krensdorf, Marz, Weiden. J. Tomschick, Der junghallstttische Grabhˇgel von Krensdorf. MPK 4, 1943, 107^118.

326. (n)

KG Lackendorf, Gem. Lackendorf, pol. Bez. Oberpullendorf Dobiat, Grberfeld von Kleinklein. Herrschaftsfeld Grber Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 9.

327. (n)

KG Loretto, MG Loretto, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 104 f. Nr. 77 und 255 Nr. 207. Ried OchsenGrberfeld L. D. Nebelsick, Das ltereisenzeitliche Grberfeld von Loretto im stand, Parz. 269, (Brandgrber) Burgenland. Ein Beitrag zum Wandel der Bestattungssitten und des 270/1, 270/2, 271, Beigabenspektrums whrend der Urnenfelder- und Hallstattzeit am 272 Nordostalpenrand (Diss. Univ. Berlin 1994). Kaus, Chronologie 104 f. Nr. 77. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 10 f. A. Ohrenberger, F 7, 1956^1960 (1971) 63. A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 58^60. A. Ohrenberger, F 5, 1946^1950 (1959) 75.

328. (~)

KG Lutzmannsburg, MG Lutzmannsburg, pol. Bez. Oberpullendorf ^ Friedhof Lesefunde A. Ohrenberger, F 7, 1956^1960 (1971) 64.

329. ( n)

KG Marz, Gem. Marz, pol. Bez. Mattersburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 60 f.; Kaus, Chronologie 126^131 Nr. 91. Flur Leber GrabhˇgelgrupFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 12. pe Kaus, Chronologie 126^131 Nr. 91. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 60. Pescheck, Grabhˇgelfunde Krensdorf, Marz, Weiden. F. Heger, Die Tumuli bei Marz im Oedenburger Comitate, Ungarn. MPK 1, 1903, 41^47. R. Hoernes, Eine Doppelhalsurne von Marz im denburger Comitat (Ungarn). MAG 20, 1890, 80 ¡. R. Hoernes, Prhistorische Tumuli bei Marz im denburger Comitat. Jahresber. Anthr. Ver. Graz 2, 1879, 15 ¡.

330. (~)

KG Mˇllendorf, Gem. Mˇllendorf, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Kaus, Chronologie 255 Nr. 210. ^ Lesefunde Pescheck, Die junghallstttische Kultur (202).

426

Fundort-/Fundstellenlisten

331. (~)

KG Neckenmarkt, MG Neckenmarkt, pol. Bez. Oberpullendorf ^ Sˇdabhang des Lesefunde H. Nowak, F 17, 1978 (1979) 279. Galgenbergs

332. (~)

KG Neud˛r£, MG Neud˛r£, pol. Bez. Mattersburg Kaus, Chronologie 255 Nr. 217. In der Ebene ,,hallstattzeitliche Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 13. Siedlung‘‘ Flur KirchenLesefunde G. Niemetz/F. Wick, F 5, 1946^1950 (1959) 75. cker

333. (~ n)

KG Neusiedl am See, SG Neusiedl am See, pol. Bez. Neusiedl am See (siehe auch Weiden am See) Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 141 f. Sˇdl. d. Str. ParnLesefunde H. Nowak, F 15, 1976 (1977) 212. dorf^Jois Zitzmannsdorfer 2 Grabhˇgel Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 14. Wiese Kaus, Chronologie 141 f. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (310). F. Mˇhlhofer, Das vor- u. frˇhgeschichtliche Hˇgelgrberfeld bei Weiden am See im Burgenland. MAG 57, 1927, 186^199. berteiling Lesefunde O. Wanecek, F 4, 1940^1945 (1952) 34.

334. (~ m)

KG Nikitsch, Gem. Nikitsch, pol. Bez. Oberpullendorf ^ Flur Zwetschken- Lesefund St. Artner/U. Langenecker, F 33, 1994 (1995) 527. cker, Parz. 5317^ 5319 Ried Marienhof1 Grube K. Kaus, F 32, 1993 (1994) 706. tafel, Parz. 5749

335. (n)

KG Oberpullendorf, SG Oberpullendorf, pol. Bez. Oberpullendorf Dobiat, Grberfeld von Kleinklein. Ried Gorbonak, 2 Grber A. Ohrenberger, F 8, 1961^1965 (1974) 66 f. Parz. 1132 Ortsgebiet Brandgrab Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 15.

336. (~ l)

KG Oslip, Gem. Oslip, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Kaus, Chronologie 256 Nr. 224. Flur KurzbreiLesefunde H. Nowak, F 22, 1983 (1984) 257. tencker Sˇdl. d. BunEinzelfund J. Matouschek, F 14, 1975 (1976) 101. desstr. Sˇdl. d. BunLesefunde H. Nowak, F 12, 1973 (1974) 59. desstr. Beim Osliper Tor Lesefunde Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 16. des Tiergartens Waldcker Lesefunde O. Christopharo, F 4, 1940^1945 (1952) 34. Parzelle KreiGruben A. Barb, F 2, 1934 (1935) 5. schik Parz. 3793^3918, Gruben F. T˛m˛rdy, F 2, 1937 (1938) 227. beim Straenbau

Fundort-/Fundstellenlisten

427

337. (~)

KG Parndorf, Gem. Parndorf, pol. Bez. Neusiedl am See Kaus, Chronologie 254 Nr. 193. ^ Einzelfund H. Walter, F 2, 1937 (1938) 227. Dieselbe Meldung wurde nochmals ver˛¡entlicht: H. Walter, F 3, 1938^1939 (1948) 47.

338. (o)

SG Pinkafeld, pol. Bez. Oberwart Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 62. Mitterwald GrabhˇgelgrupFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 17. pe, davon 1 HallKromer/Pescheck, Grabhˇgel 62. stattkultur A. Barb, Hˇgelgrbernekropolen und frˇhgeschichtliche Siedlung im Raume der Gemeinden Schandorf und Pinkafeld (Burgenland). MAG 67, 1937, 74^118 bes. 104.

339. (~ n l)

KG P˛ttelsdorf, Gem. P˛ttelsdorf, pol. Bez. Mattersburg Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 167 Nr. 90 und 256 Nr. 231. Ried Satzcker Lesefunde und Kaus, Chronologie 167 Nr. 90. Brandgrber Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 17. F. Hautmann, F 1, 1920^1924 (1930) 2. Ried Satzcker, 5 Gruben A. Ohrenberger, F 7, 1956^1960 (1971) 64 f. Parz. 621 Im Ort Skelettgrber Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 17. A. Barb, F 1, 1925^1929 (1931) 2. Ried Viehtrift Lesefunde A. Ohrenberger, F 7, 1956^1960 (1971) 64 f. Haus Nr. 83 1 K˛rpergrab A. Ohrenberger, F 7, 1956^1960 (1971) 64 f. Kaus, Chronologie 167 Nr. 90.

340. (l)

MG P˛ttsching, pol. Bez. Mattersburg Kaus, Chronologie 255 Nr. 220. Ried Hofcker Gruben Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 17. F. Hautmann/K. Kriegler, F 1, 1930^1931 (1932) 94. Nhe d. WurtGruben Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 17. kreuzes, n˛rdl. v. Sauerbrunn

341. (~ n m)

KG Potzneusiedl, Gem. Potzneusiedl, pol. Bez. Neusiedl am See Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 62; Kaus, Chronologie 168 f. Nr. 73 und 254 Nr. 194. Flur Bubanat, Lesefunde H. Adler, F 28, 1989 (1990) 191. Parz. 951 SO d. BubaLesefunde H. Nowak, F 24/25, 1985/86 (1988) 247. nathofes SO d. BubaEinzelfund H. Adler/J. Matouschek, F 21, 1982 (1983) 253. nathofes Bei Kirche Grube J. Bayer, F 1, 1930^1931 (1931) 94. Bei Kirche, Parz. 2 Grabhˇgel, Kaus, Chronologie 168 f. Nr. 73. 254/1, Parz. 254/ Brandgrber Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 62. 2 Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 17. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (225). A. Barb/F. T˛m˛rdy, F 2, 1937 (1938) 227 f. A. Barb, F 1, 1932 (1933) 162. J. Bayer, F 1, 1930^1931 (1931) 94. A. Barb, F 1, 1932 (1933) 162.

342. ( n l ~)

KG Purbach am Neusiedler See, SG Purbach am Neusiedler See, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 62 f.; Kaus, Chronologie 170 f. Nr. 82 und 254 Nr. 203. Fellnerstr. 30 Kulturschicht Ch. Mayer, F 36, 1997 (1998) 731 und 802.

428

Fundort-/Fundstellenlisten

Burgstall

343. (~ m)

Zahlreiche Grabhˇgel und H˛hensiedlung

KG Rust, Freistadt Rust Kaus, Chronologie 256 Nr. 226. Ried Mitter˛rtl, Lesefunde Gemarkcker Acker an Strae Lesefunde nach Oggau Ried Mitter˛rtl Lesefunde Gegen den See

Grube

Kaus, Chronologie 170 f. Nr. 82. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 18. K. Ulbrich, Burgstall von Purbach im Nordburgenland. BHBl 24, 1962, 138^148. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 62. K. Ulbrich, F 7, 1956^1960 (1971) 65. Ch. Pescheck, F 5, 1946^1950 (1959) 75. Ch. Pescheck, F 4, 1940^1945 (1952) 34.

Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 19. O. Christopharo, F 4, 1940^1945 (1952) 34. A. Barb, F 2, 1937 (1938) 228. A. Barb, F 2, 1935 (1936) 66. A. Barb, F 1, 1932 (1933) 163. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (274). A. Barb, F 1, 1925^1929 (1931) 44.

344. (l ~)

KG Sauerbrunn, Gem. Bad Sauerbrunn, pol. Bez. Matterburg Kaus, Chronologie 255 Nr. 219. Osthang des Lesefunde aus F. Hautmann, F 1, 1933 (1934) 218. Hausberges Grube Vom Sportplatz Gruben F. Hautmann, F 1, 1930^1931 (1932) 96. und vom Hausberg ^ Grube A. Barb, F 1, 1925^1929 (1931) 45. Hohlweg der Lesefunde A. Barb, F 2, 1934 (1935) 6. Mattersburger Str.

345. (n)

KG Schandorf, Gem. Schandorf, pol. Bez. Oberwart Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 63 f. Schandorfer 47 Hˇgel, davon 1 Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 19. Wald, Parz. 1061, gegraben Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 63. 1062 A. Barb, Hˇgelgrbernekropolen und frˇhgeschichtliche Siedlung im Raume der Gemeinden Schandorf und Pinkafeld (Burgenland). MAG 67, 1937, 74^118 bes. 93^98. P. Karnitsch, F 1, 1933 (1934) 218. A. Barb, F 2, 1934 (1935) 6.

346. (n)

KG Schattendorf, Gem. Schattendorf, pol. Bez. Mattersburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 64; Kaus, Chronologie 192 f. Nr. 92. Ried Heidespitz GrabhˇgelgrupKaus, Chronologie 192 f. Nr. 92. pe, 4 Grabhˇgel Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 64. gegraben A. Barb, F 2, 1937 (1938) 230. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 19 f. F. Hautmann, F 1, 1920^1924 (1930) 3.

347. (~)

KG Schˇtzen im Gebirge, Gem. Schˇtzen im Gebirge, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung ^ Flur Wulkacker, Lesefunde H. Lhotsky/H. Nowak, F 27, 1988 (1989) 283. Parz. 2752^2802 Flur Wulkacker Lesefunde V. Seyfried, F 21, 1982 (1983) 253. Nhe d. Meierho- Lesefunde M. Macek, F 21, 1982 (1983) 253. fes Flur Wulkacker Lesefunde J. Matouschek, F 20, 1981 (1982) 415. Flur Wulkacker Lesefunde B. u. V. Seyfried, F 19, 1980 (1981) 434. Flur Wulkacker Lesefunde H. Nowak, F 12, 1973 (1974) 59 f.

Fundort-/Fundstellenlisten

429

348. ( n)

KG Sieggraben, Gem. Sieggraben, pol. Bez. Mattersburg Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 64; Kaus, Chronologie 194 Nr. 93. Bahnwald Ca. 30 GrabhˇKaus, Chronologie 194 Nr. 93. gel, davon 1 geFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 20. graben Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 64. A. Barb, F 1, 1920^1924 (1930) 45.

349. (~ l)

KG St. Andr am Zicksee, Gem. St. Andr am Zicksee, pol. Bez. Neusiedl am See Kaus, Chronologie 254 Nr. 200. Flur Andrer Lesefunde H. Adler, F 29, 1990 (1991) 207. Heide, Parz. 1640/4^1644 ^ Lesefunde H. Winter, F 23, 1984 (1986) 257. Lukullusweg 6, Grube K. Engelhardt, F 12, 1973 (1974) 59. Parz. 628/8 Am Sˇdostufer Lesefunde Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 20. des Zicksees A. Barb, F 1, 1920^1924 (1930) 45. Flur Breite HaidLesefunde, 2 A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 60. cker Gruben Flur Heidcker, Lesefunde O. Wanecek, F 4, 1940^1945 (1952) 34. Parz. 1644 Pescheck, Die junghallstttische Kultur (282) f.

350. ( l ~ o)

KG St. Georgen am Leithagebirge, Freistadt Eisenstadt Kaus, Chronologie 211 Nr. 84 und 255 Nr. 213. Scheibenberg Gruben, Lesefun- Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 21. de O. Christopharo, F 4, 1940^1945 (1952) 34. A. Barb, F 2, 1937 (1938) 228. Gegenˇber fˇrstl. Brandgrab Kaus, Chronologie 211 Nr. 84. Garten, nahe Pescheck, Die junghallstttische Kultur (286). Haus Dir. F. H˛fer

351. (l ~)

KG St. Margarethen, MG St. Margarethen im Burgenland, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Kaus, Chronologie 256 Nr. 227. Flur Milchgrub, Lesefunde K. Kaus, F 24/25, 1985/86 (1988) 247. Parz. 4313^5055 Flur Milchgrub 21 Gruben K. Kaus, F 19, 1980 (1981) 434. Bugatofer WeinLesefunde O. Christopharo, F 4, 1940^1945 (1952) 34. grten

352. ( l)

KG Stoob, MG Stoob, pol. Bez. Oberpullendorf ^ Flur Vodern, 2 Gruben K. Kaus, F 19, 1980 (1981) 434 f. Parz. 1351, 1353

353. ( n)

KG Trausdorf an der Wulka, Gem. Trausdorf an der Wulka, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 212 Nr. 86. Linkes WulkaBrandgrber Kaus, Chronologie 212 Nr. 86. ufer in SchotterPescheck, Die junghallstttische Kultur (303). grube Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 22. F. Hautmann, F 1, 1930^1931 (1932) 97.

354. (~ n)

KG Weiden am See, MG Weiden am See, pol. Bez. Neusiedl am See (siehe auch Neusiedl am See) Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 64 f.; Kaus, Chronologie 141 f. und 254 Nr. 197. Parz. 841 Lesefunde O. Wanecek, F 4, 1940^1945 (1952) 34.

430

Fundort-/Fundstellenlisten

An Strae von Weiden nach Podersam

2 Hˇgel (Hˇgel 4 und 6)

Kaus, Chronologie 141 f. fˇhrt sie unter Neusiedl am See, Zitzmannsdorferwiese. Kromer/Pescheck, Grabhˇgel 64 f. Pescheck, Grabhˇgelfunde Krensdorf, Marz, Weiden 119^140. F. Mˇhlhofer, Das vor- u. frˇhgeschichtliche Hˇgelgrberfeld bei Weiden am See im Burgenland. MAG 57, 1927, 186^199.

355. (~ n)

KG Wimpassing an der Leitha, Gem. Wimpassing an der Leitha, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 229 Nr. 76. stlich von W., Brandgrberfeld Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 23. Ried BuchwegerKaus, Chronologie 229 Nr. 76. weingarten Ried BuchwegerLesefunde und A. Ohrenberger, F 7, 1956^1960 (1971) 65. weingarten, Parz. Brandgrab 1816/1

356. (~ n)

KG Winden am See, Gem. Winden am See, pol. Bez. Neusiedl am See Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 230 Nr. 81; 253 Nr. 190; 254 Nr. 201 und 202. Flur Wiesencker Lesefund W. Kropf, F 27, 1988 (1989) 283. Flur WiesenLesefund J. Matouschek, F 26, 1987 (1988) 219. cker, Parz. 3365/1 Gritschmˇhle Lesefunde H. Lhotsky/H. Nowak, F 21, 1982 (1983) 253. NNW d. Ortes Ried Hochfelder, Parz. 512 Ried Rubcker, Parz. 1833/27 Ried Rˇbcker Ried Rubcker, Hochfelder

Lesefunde Ankauf aus 3 zerst˛rten Grbern Lesefunde

J. Matouschek, F 19, 1980 (1981) 435. E. Dudosits, F 6, 1951^1955 (1967) 60.

Ankauf Grber

Ried Rubcker, Parz. 1332, 1231 Auf der Hutweide Gipfel des Zeilerberges

Lesefunde

A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 60. Kaus, Chronologie 230 Nr. 81. Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 24. F. Hautmann, F 1, 1920^1924 (1939) 3. E. Dudosits/A. Ohrenberger, F 5, 1946^1950 (1959) 75 f.

Grube Lesefunde

H. Wichmann, F 2, 1934 (1935) 7. H. Walter, F 2, 1936 (1937) 135.

A. Ohrenberger, F 9, 1970 (1971) 264.

357. (~)

KG Wulkaprodersdorf, MG Wulkaprodersdorf, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Kaus, Chronologie 255 Nr. 223. ^ Einzelfund Pescheck, Die junghallstttische Kultur (327).

358. (n ~)

KG Zagersdorf, Gem. Zagersdorf, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6; Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 256 Nr. 228; 229. Parz. 2272, ZaGrabhˇgel (insRebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf. gersdorfer Urbages. 5) K. Kaus, Zagersdorf. F 24/25, 1985/86 (1988) 247. rialwald Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 24. A. Ohrenberger/A. Riedl, F 5, 1946^1950 (1959) 76. Ried Repistye (= Einzelfund A. Ohrenberger, F 6, 1951^1955 (1967) 60. Klingenbckercker, Parz. 1308)

359. (o l)

KG Zemendorf, Gem. Zemendorf-St˛ttera, pol. Bez. Mattersburg Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 233 Nr. 89 und 256 Nr. 230. Am NO-Ende des Skelettgrab Kaus, Chronologie 233 Nr. 89. Ortes Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs 24. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (328). F. Hautmann, F 1, 1920^1924 (1939) 3. A. Barb, F 1, 1925^1929 (1931) 46.

Fundort-/Fundstellenlisten

NW d. Ortes, Parz. 3382 und im NW d. Kreuzung Eisenstadt^Mattersburg/Zemendorf^Kleinfrauenhaid

360. (l n)

Gruben

K. Kaus, F 9, 1969 (1970) 187.

KG Zillingtal, Gem. Zillingtal, pol. Bez. Eisenstadt-Umgebung Dobiat, Grberfeld von Kleinklein; Kaus, Chronologie 234 Nr. 87 und 255 Nr. 221. SW-Hang d. KaGruben, 2 SkeFranz/Neumann, Fundsttten sterreichs 24. pellenberges lettgrber Kaus, Chronologie 234 Nr. 87. Pescheck, Die junghallstttische Kultur (329). A. Barb, F 2, 1937 (1938) 232. A. Barb, F 2, 1934 (1935) 8. A. Barb, F 1, 1925^1929 (1931) 46. A. Mahr, F 1, 1920^1924 (1939) 3.

431

432

Abkˇrzungs- und Literaturverzeichnis

Abkˇrzungs- und Literaturverzeichnis Zitate und Abkˇrzungen basieren im Allgemeinen auf den Publikationsrichtlinien der R˛misch-Germanischen Kommission des Deutschen Archologischen Instituts. Fˇr Werke mit ˛sterreichischem Erscheinungsort gilt die Sigelliste der Pro Austria Romana.

Allgemeine Abkˇrzungen Bgl. BH Bz FA Fe Fnr. FP Frgm. GB GC Gem. Hk Hl HMW Ker KG KGew Kn KNZ MG MIZ NHM N Obj. OG Parz. Pol. Bez./PB S SG St Stk. Stmk. UK Var. VB Verf. VIAS WIG

Burgenland Bezirkshauptmannschaft Bronze Fundakten des Wien Museum Karlsplatz Eisen Fundnummer Fundprotokolle des Wien Museum Karlsplatz Fragment(e) Gerichtsbezirk Grabungscode der Stadtarchologie Wien Gemeinde Holzkohle Hˇttenlehm Historisches Museum der Stadt Wien, jetzt Wien Museum Karlsplatz Keramik Katastralgemeinde Knochengewicht Knochen Knochenanzahl Marktgemeinde Mindestindividuenanzahl Naturhistorisches Museum Wien Nieder˛sterreich Objekt Ortsgemeinde Parzelle Politischer Bezirk Schnitt Stadtgemeinde Stein Stˇck Steiermark Urnenfelderkultur Variante Verwaltungsbezirk Verfrbung Vienna Institute for Archaeological Science Wiener Internationale Gartenbauausstellung

Zustzliche Sigel zur Literatur K KT RGF WPZ

sterreichkarte sterreichische Kunsttopographie R˛misch-Germanische Forschungen Wiener Prhistorische Zeitschrift

Abkˇrzungs- und Literaturverzeichnis

433

Abgekˇrzt zitierte Literatur Bachner/Lantschner, Gromugl, Flur Todtenweg Benecke, Haustierhaltung

Berg, Maiersch Berg, Maissau

Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde Buck, Billendorfer Gruppe Czeike, Lexikon Dobiat, Grberfeld von Kleinklein Dungel, Statzendorf

Dungel/Szombathy, Gemeinlebarn Eibner, bergang Eibner, Webgrube aus Stillfried Eibner-Persy, Grabhˇgel von Sopron

Experimentelle Archologie Falkner, Molluskenfunde Felgenhauer, Asparn/Zaya Franz, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf Franz/Hesch/Menghin/Mitscha-Mrheim, Prhistorische Sammlung Franz/Neumann, Fundsttten sterreichs Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen Geiblinger, Katzelsdorf bei Tulbing Glaser, Bemalte Keramik Golec, Te›s› etice-Kyjovice VI. Griebl, G˛ttlesbrunn

Griebl, Horn

Griebl, Horn 1996 Hahn, Stein- und Knochenartefakte Hahnel, Mannersdorf

M. Bachner/M. Lantschner, Rettungsgrabung in einer hallstattzeitlichen Siedlung in Gromugl, Flur Todtenweg. In: Bericht zu den Ausgrabungen des Vereins ASINOE im Projektjahr 1994/95. F 33, 1994, 205^268. N. Benecke, Archozoologische Studien zur Entwicklung der Haustierhaltung in Mitteleuropa und Sˇdskandinavien von den Anfngen bis zum ausgehenden Mittelalter. Schr. Ur- u. Frˇhgesch. 46 (Berlin 1994). F. Berg, Das Flachgrberfeld der Hallstattkultur von Maiersch. Ver˛¡. sterr. Arbeitsgemeinschaft Ur- u. Frˇhgesch. 4 (Wien 1962). F. Berg, Ein Grberfeld der Hallstattkultur aus Maissau, N. In: I. Prihoda (Hrsg.), H˛barthmuseum und Museumsverein in Horn 1930^1980. Festschr. zur 50-Jahr-Feier (Horn 1980) 131^152. F. Brix, Geologie, Hydrologie, Bodenkunde und die Entwicklung der Wiener Stadtlandschaft. In: Naturgeschichte Wiens 4 (Wien 1974) 1^52. D.-W. Buck, Die Billendorfer Gruppe. Teil 2 ^ Text. Ver˛¡. Mus. Ur- u. Frˇhgesch. Potsdam 13 (Berlin 1979). F. Czeike, Historisches Lexikon Wien I^V (Wien 1992^1997). C. Dobiat, Das hallstattzeitliche Grberfeld von Kleinklein und seine Keramik. SchSt Beih. 1 (Graz 1980). A. Dungel, Die Flachgrber der Hallstattzeit bei Statzendorf in Nieder˛sterreich. MPK 2 (Wien 1937) 1^39 = A. Dungel, Die Flachgrber der Hallstattzeit bei Statzendorf in Nieder˛sterreich. MPK 2,1 (Wien 1908) 1^39. A. Dungel/J. Szombathy, Die Tumuli von Gemeinlebarn. MPK 1 (Wien 1903) 49^77. C. Eibner, Der bergang von der Urnenfelderkultur zur Hallstattkultur in Ost˛sterreich. In: Hallstatt Kolloquium Veszpre¤m 1984, 49^56. A. Eibner, Zum Befund einer hallstattzeitlichen Webgrube aus Stillfried. FiSt 1, 1974, 76^ 84. A. Eibner-Persy, Hallstattzeitliche Grabhˇgel von Sopron (denburg). Die Funde der Grabungen 1890^92 in der Prhistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien und im Burgenlndischen Landesmuseum in Eisenstadt. WAB 62 (Eisenstadt 1980). Experimentelle Archologie in Deutschland. Arch. Mitt. Nordwestdeutschland Beih. 4 (Oldenburg 1990). G. Falkner, Weitere Molluskenfunde aus dem r˛mischen Rottweil (Arae Flaviae). Beitr. Archozool. u. Prhist. Anthr. 1 (Konstanz 1997) 90^100. F. Felgenhauer, Eine Siedlungsanlage der Hallstattkultur aus Asparn a. d. Zaya, N. . ArchA 19/20, 1956, 163^180. L. Franz, Die hallstttischen Hˇgelgrber von Bernhardsthal, Rabensburg und Bullendorf (Nieder˛sterreich). WPZ 9, 1922, 31^47. L. Franz/M. Hesch/O. Menghin/H. Mitscha-Mrheim, Die prhistorische Sammlung des nieder˛sterreichischen Landesmuseums. Mat. Urgesch. sterr. 2 (Wien 1942). L. Franz/A. R. Neumann, Lexikon ur- und frˇhgeschichtlicher Fundsttten sterreichs (Wien 1965). St. Geiblinger, Die prhistorischen Randsiedlungen des Steinfeldes (Diss. Univ. Wien 1936). St. Geiblinger, Ein Hallstatthaus aus Katzelsdorf bei Tulbing, p. B. Tulln, N.. ArchA 12, 1953, 93^94. R. Glaser, Die bemalte Keramik der frˇhen Eisenzeit in Schlesien. Quellenschr. zur ostdeutschen Vor- und Frˇhgesch. 3 (Leipzig 1937). M. Golec, Te›s› etice-Kyjovice VI. Hora¤kovska¤ kultura v te›s› eticke¤m mikroregionu, Masarykova univerzita v Brne› (Brno 2003) deutsche Zusammenfassung 158^183. M. Griebl, Die Siedlung der Hallstattkultur von G˛ttlesbrunn, P. B. Bruck an der Leitha, Nieder˛sterreich. Rettungsgrabungen im Zuge des Ostautobahnbaus (A4) im Jahre 1989. 1^2 (Diss. Univ. Wien 2002). M. Griebl, Siedlungsobjekte der Hallstattkultur aus Horn (Nieder˛sterreich). Notbergungen auf dem Gelnde der Ziegelei Thalhammer und den benachbarten Flchen in den Jahren 1888/89 bis 1976. MPK 31 (Wien 1997). M. Griebl, Siedlungsobjekte der Hallstattkultur aus Horn, N.. In: Osthallstattkultur 95^114. J. Hahn, Erkennen und Bestimmen von Stein- und Knochenartefakten. Archaeologica Venatoria 10 (Tˇbingen 1991). B. Hahnel, Mannersdorf. F 24/25, 1985/86, 248 f.

434

Abkˇrzungs- und Literaturverzeichnis

Hallstatt Kolloquium Veszpre¤m 1984 Hallstattkultur Holzer, Siedlungs- und Grberfeldfunde Jarecki/Teegen/D˛hle, Suglingsbestattungen Kas, Oberhofen Kaus, Chronologie Kerchler, Bernhardsthal, Rabensburg, Bullendorf Klemm, Malleiten

Klemm, Verhltnis H˛hensiedlung ^ Grberfeld Kokabi, Skelettreste

Kromer/Pescheck, Grabhˇgel Kyrle, Kalenderberg Langenecker, Burgstall bei Eisenstadt Langenecker, Keine befestigte H˛hensiedlung Langenecker, Webgrube

Lantschner, Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg Lauermann, Archologische Landesaufnahme Lauermann, Hausformen Lauermann, Michelstetten

Lauermann, Praunsberg bei Niederfellabrunn Lauermann, Siedlungsanlage aus Zlabern Lauermann, Unterparschenbrunn Lochner, Grafenw˛rth Lochner, Urnenfelderkultur im Waldviertel Melzer, Verzeichnis

Menghin/Wanschura, Urgeschichte Metzner-Nebelsick, Herdplatte Naturgeschichte Wiens

Hallstatt Kolloquium Veszpre¤m 1984. Mitt. Arch. Inst. Ungar. Akad. Beih. 3 (Budapest 1986). Die Hallstattkultur. Bericht ˇber das Symposium in Steyr 1980 aus Anla der Internat. Ausstellung des Landes Ober˛sterreich (Linz 1981). V. Holzer, Die late'nezeitlichen Siedlungs- und Grberfeldfunde aus Wien XXI und XXII (Leopoldau und Aspern) (Diss. Univ. Wien 1989). H. Jarecki/W.-R. Teegen/H.-J. D˛hle, berlegungen zu eisenzeitlichen Suglingsbestattungen anhand eines Befundes aus Wetzendorf, Lkr. Burgenlandkreis. Jahresschr. Mitteldt. Vorgesch. 81, 1999, 165^215. S. Kas, Die spthallstatt- bis frˇhlate'nezeitliche Siedlung bei Oberhofen, Lkr. Kelheim, Niederbayern. Archologie am Main-Donau-Kanal 15 (Rhaden/Westf. 2000). K. Kaus, Chronologie und Bestattungssitten der Hallstattkultur in Nieder˛sterreich und im Nordburgenland (Diss. Univ. Wien 1973). H. Kerchler, Die hallstattzeitlichen Grabhˇgel von Bernhardsthal, Rabensburg und Bullendorf, p. B. Mistelbach, N, eine Materialvorlage. ArchA Beih. 15 (Wien 1977). S. Klemm, Die Malleiten bei Bad Fischau, N. Monographie zu den Grab- und Siedlungsfunden der urgeschichtlichen H˛hensiedlung. Ein Beitrag zur Kenntnis der Keramik der Urnenfelder- und der Hallstattzeit im Ostalpenraum (Diss. Univ. Wien 1992). S. Klemm, Zum Verhltnis H˛hensiedlung ^ Grberfeld im Spiegel der hallstattzeitlichen Funde am Alpenostrand, dargestellt am Beispiel der Malleiten bei Bad Fischau/N. In: Osthallstattkultur 187^208. M. Kokabi, Skelettreste als Rohmaterial ^ Material, Methode, Technik. In: M. Kokabi et al., ,,Knochenarbeit‘‘. Artefakte aus tierischen Rohsto¡en im Wandel der Zeit. Arch. Inf. Baden-Wˇrttemberg 27 (Stuttgart 1994) 7^26. K. Kromer/Ch. Pescheck, Die hallstttischen Grabhˇgel in Nieder˛sterreich und im Burgenland. MAG 87, 1957, 53^66. G. Kyrle, Prhistorische Keramik vom Kalenderberg bei M˛dling. JA 6, 1912, 221^266. U. Langenecker, Das urgeschichtliche Fundmaterial vom Burgstall bei Eisenstadt 1^3 (Diss. Univ. Wien 1991). U. Langenecker, Der Burgstall bei Eisenstadt ^ keine befestigte H˛hensiedlung der Hallstattkultur. In: Osthallstattkultur 221^234. U. Langenecker, Webgrube aus der Hallstattkultur aus Stillfried/March, VB Angern/ March, N und ein Versuch einer Typologie von Webstuhlgewichten (Dipl. Univ. Wien 1986). M. Lantschner, Eine Hallstatt-C-zeitliche Webhˇtte aus Gromugl-Flur Todtenweg, N. Mit einem Beitrag zum Typ der zweischlei¢gen Bogen¢beln mit eingesatteltem Bˇgel (Typus Kalenderberg) (Dipl. Univ. Wien 2000). E. Lauermann, Archologische Landesaufnahme aller ur- und frˇhgeschichtlichen Fundstellen des Gerichtsbezirkes Stockerau [Forschungsstand 1984] 1^2 (Diss. Univ. Wien 1988). E. Lauermann, Hausformen der Hallstattkultur im Weinviertel Nieder˛sterreichs. ArchA 80, 1996, 220^224. E. Lauermann, Archologische Forschungen in Michelstetten, N. Zusammenfassender Vorbericht ˇber die Grabungen des N. Landesmuseums 1994^1999. A 11,1, 2000, 5^ 35. E. Lauermann, Der Praunsberg bei Niederfellabrunn, Gem. Niederhollabrunn, Nieder˛sterreich. Eine hallstattzeitliche H˛hensiedlung im Weinviertel. ArchA 74, 1990, 61^77. E. Lauermann, Eine Siedlungsanlage der Hallstattzeit aus Zlabern, Gem. Neudorf bei Staatz. F 19, 1980, 83^134. E. Lauermann, Eine Siedlung der Hallstattkultur aus Unterparschenbrunn, Gemeinde Sierndorf, Nieder˛sterreich. ArchA 78, 1994, 127^217. M. Lochner, Ein Flachgrberfeld der Hallstattkultur in Grafenw˛rth, pol. Bez. Tulln, Nieder˛sterreich. ArchA 72, 1988, 91^142. M. Lochner, Studien zur Urnenfelderkultur im Waldviertel (Nieder˛sterreich). MPK 25 (Wien 1991). G. Melzer, Verzeichnis der archologischen Fundstellen in Au am Leithagebirge, Hof am Leithagebirge, Mannersdorf am Leithagebirge und Sommerein. In: Museum Mannersdorf am Leithagebirge und Umgebung. Katalog Teil 1. Ur- und Frˇhgeschichte (Mannersdorf 1979) 55^99. O. Menghin/V. Wanschura, Urgeschichte Wiens (Wien 1924). C. Metzner-Nebelsick, Eine t˛nerne Herdplatte aus Hallstatt. F 30, 1991, 77^79. Naturgeschichte Wiens I^IV (Wien, Mˇnchen 1970^1974).

Abkˇrzungs- und Literaturverzeichnis

Nebelsick, Kalenderberggruppe

Nebelsick, Kalenderberggruppe, Abb. 6

Neugebauer, Erschlieung der Hallstattkultur

Neugebauer, Neue Forschungsergebnisse

Neugebauer, Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. Nowak, Donnerskirchen Osthallstattkultur Patek, Burgstall bei Sopron Patek, Nordosttransdanubische Hallstattgruppe Paul|¤ k, Juhoza¤padne¤ Slovensko Pescheck, Bemalte Keramik Pescheck, Die junghallstttische Kultur Pescheck, Grabhˇgelfunde Krensdorf, Marz, Weiden Podborsky¤, Te›s› etice Preinfalk, Langenlebarn Preinfalk, Michelstetten Prillinger, Fundstellen Prillinger, Leopoldsberg

Pucher, Gegenˇberstellung

Ranseder, Fundbergung in Wien-Oberlaa Ranseder, Oberlaa Rebay, Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf Reichenberger, Bildhafte Darstellungen Saile, Besiedlung der n˛rdlichen Wetterau Schrattbauer, Tulln Schwammenh˛fer, Pillichsdorf Seewald, Die urgeschichtliche Kunst Smolnik, Burgstallkogel bei Kleinklein

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L. D. Nebelsick, Die Kalenderberggruppe der Hallstattzeit am Nordostalpenrand. In: L. D. Nebelsick/A. Eibner/E. Lauermann/J.-W. Neugebauer, Hallstattkultur im Osten sterreichs. Wiss. Schriftenr. Nieder˛sterreich 106/107/108/109 (St. P˛lten 1997) 9^128. L. D. Nebelsick, Die Kalenderberggruppe der Hallstattzeit am Nordostalpenrand. In: L. D. Nebelsick/A. Eibner/E. Lauermann/J.-W. Neugebauer, Hallstattkultur im Osten sterreichs. Wiss. Schriftenr. Nieder˛sterreich 106/107/108/109 (St. P˛lten 1997) 24^25 Abb. 6. J.-W. Neugebauer, Beitrge zur Erschlieung der Hallstattkultur im Zentralraum Nieder˛sterreichs. In: L. D. Nebelsick/A. Eibner/E. Lauermann/J.-W. Neugebauer, Hallstattkultur im Osten sterreichs. Wiss. Schriftenr. Nieder˛sterreich 106/107/108/109 (St. P˛lten 1997) 165^190. J.-W. Neugebauer, Neue Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Hallstattkultur in Nord˛sterreich. Rettungsgrabungen des Bundesdenkmalamtes 1970^1987. In: M. Fuchs (Hrsg.), Festschrift 100 Jahre Ausgrabungen im hallstattzeitlichen Grberfeld von Fr˛g, Gemeinde Rosegg, in Krnten. Arch. Alpen Adria 1 (Klagenfurt 1988) 85^107. J.-W. Neugebauer, Die Urgeschichte von Mannersdorf a. Lgb. und Umgebung. In: Museum Mannersdorf am Leithagebirge und Umgebung. Katalog Teil 1. Ur- und Frˇhgeschichte (Mannersdorf 1979) 11^35. H. Nowak, Donnerskirchen. F 13, 1974, 70^76. E. Jerem/A. Lippert (Hrsg.), Die Osthallstattkultur. Akten des Internationalen Symposiums, Sopron, 10.^14. Mai 1994. Archaeolingua 7 (Budapest 1996). E. Patek, Neue Untersuchungen auf dem Burgstall bei Sopron. Ber. RGK 63, 1982, 105^ 178. E. Patek, Die nordosttransdanubische Hallstattgruppe: ein berblick. Mitt. Arch. Inst. Ungar. Akad. 12/13, 1982/83, 59^84. J. Paul|¤ k, Juhoza¤padne¤ Slovensko v mlads› ej dobe halstatskej (Die sˇdwestliche Slowakei in der jˇngeren Hallstattperiode). Slovenska¤ Arch. 4,2, 1956, 177^212. Ch. Pescheck, Bemalte Keramik vor 2500 Jahren (Wien, Leipzig 1944). Ch. Pescheck, Die junghallstttische Kultur im Reichsgau Niederdonau (Habil. Univ. Wien 1942). Ch. Pescheck, Die junghallstttischen Grabhˇgelfunde von Krensdorf, Marz und Weiden am See. MPK 4,6 (Wien 1943) 119^140. V. Podborsky¤, Die Hallstattsiedlung in Te›s› etice. Fontes Arch. Pragenses 9 (Prag 1965). F. Preinfalk, Die hallstattzeitlichen Hˇgelgrber von Langenlebarn, N (Dipl. Univ. Wien 2001). A. Preinfalk, Die hallstattzeitliche Siedlungsanlage von Michelstetten, N. Ergebnisse der Grabungen 1994^1999 (Diss. Univ. Wien 2003). A. Prillinger, Die hallstatt- und late'nezeitlichen Fundstellen im Groraum Wien. In: Urban, Leopoldsberg 251^255. A. Prillinger, Der Leopoldsberg in der Hallstattzeit. Das hallstatt- und frˇhlate'nezeitliche Kleinfundmaterial von Wien-Leopoldsberg, Sˇdterrasse [Grabungen 1993^1996] (Dipl. Univ. Wien 1998). E. Pucher, Eine Gegenˇberstellung prhistorischer Tierknochenfundkomplexe des Ostalpenraums ^ Verbindungen und Gegenstze. In: M. Kokabi/J. Wahl, Beitrge zur Archozoologie und prhistorischen Anthropologie. Forsch. u. Ber. Vor- u. Frˇhgesch. Baden-Wˇrttemberg 53 (Stuttgart 1994) 231^249. Ch. Ranseder, Ausgewhlte hallstattzeitliche Keramik aus einer Fundbergung in WienOberlaa. FWien 7, 2004, 54^81. Ch. Ranseder, Die hallstattzeitliche Siedlung in Wien-Oberlaa. FWien 1, 1998, 110^112. K. Rebay, Die hallstattzeitliche Grabhˇgelgruppe von Zagersdorf im Burgenland. WAB 107 (Eisenstadt 2002). A. Reichenberger, Bildhafte Darstellungen der Hallstattzeit. Beitr. Vorgesch. Nordostbayern 3 (Fˇrth 2000). Th. Saile, Untersuchungen zur ur- und frˇhgeschichtlichen Besiedlung der n˛rdlichen Wetterau I (Text). Mat. Vor- u. Frˇhgesch. Hessen 21 (Wiesbaden 1998). K. Schrattbauer, Die urzeitliche Besiedlung des politischen Bezirkes Tulln (Diss. Univ. Wien 1954). H. Schwammenh˛fer, Pillichsdorf. F 13, 1974, 85^89. O. Seewald, Die urgeschichtliche Kunst im Reichsgau Wien. In: R. K. Donin (Hrsg.), Geschichte der bildenden Kunst in Wien (Wien 1944) 61^90. R. Smolnik, Der Burgstallkogel bei Kleinklein 2. Die Keramik der vorgeschichtlichen Siedlung. Ver˛¡. Vorgesch. Seminar Marburg Sonderbd. 9 (Marburg 1994).

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Abkˇrzungs- und Literaturverzeichnis

Smolnik, Die Lebenden und die Toten

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Tripp, Gro-Weikersdorf Urban, Braunsberg Urban, Leopoldsberg Urban, Leopoldsberg 1996 van den Boom, Grogefe van den Boom, Sondergruppen

Wewerka, Thunau am Kamp Wewerka/Fletzer, Gromugl, Flur Todtenweg

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