Wolfram von Eschenbach Parzival: Eine Auswahl mit Anmerkungen und Wörterbuch [3. Aufl. Reprint 2020] 9783112321539, 9783112310342


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German Pages 128 [160] Year 1966

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Parzival
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Wolfram von Eschenbach Parzival: Eine Auswahl mit Anmerkungen und Wörterbuch [3. Aufl. Reprint 2020]
 9783112321539, 9783112310342

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Wolfram von Eschenbach Parzival Eine Auswahl mit Anmerkungen und Wörterbuch von

Dr. Hermann Jantzen

Dritte Auflage bearbeitet von

Prof. Dr. Herbert Kolb

Sammlung Göschen Band 921 Walter de Gruyter & Co. • Berlin 1966 vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung • J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • Karl J. Trübner • Veit & Comp.

Inhaltsverzeichnis Seite

Vorbemerkung

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Einleitung

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Parzival 11 Eingang 11 Erstes Buch: Gahmuret und Belakane (Inhaltsangabe) 13 Zweites Buch: Gahmuret und Herzeloyde (Inhaltsangabe) 13 Drittes Buch: Parzivals Jugend und Eintritt in die AVeit 14 Viertes Buch: Parzival und Kondwiranmr (Inhaltsangabe) 30 Fünftes Buch: Parzival kommt zum Gral 31 Sechstes Buch: Parzival an A r t u s ' H o f e 40 Siebentes und achtes Buch: (Inhaltsangabe) . . . . 68 Neuntes Btich: Parzival bei Trevrizent 69 Zehntes bis vierzehntes Buch: (Inhaltsangabe) . . . 95 Fünfzehntes Buch: Parzival und Feirefiz 90 Sechzehntes Buch: Parzival wird Gralkönig . . . . 103 Wörterverzeichnis

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Bibliographischer Hinweis

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© Copyright 1966 by W a l t e r de Cruyter & Co., vormals C. J. Göschen'sche Verlags« Handlung — J. Guttentag. Verlagsbuchhandlung — Georg R e i m e r — K a r l J. Trübner — V e i t & Comp., Berlin 30. — A l l e R e c h t e , einschließlich der R e c h t e der Herstellung v o n P h o t o k o p i e n und Mikrofilmen, v o n der Verlagshandlung vorbehalten. — A r c h i v - N r . 73 30 664 — D r u c k : W . H i l d e b r a n d , Berlin. — Printed in Germany.

Vorbemerkung D e r erste Herausgeber dieses Bändchens, dem ebenso wie die Auawahl der Textstellen, die Mühe der überleitenden I n h a l t s a n g a b e n u n d die Sorgfalt des Wörterverzeichnisses sowie d e r A n m e r k u n g e n a u c h die Gestaltung der T e x t f o r m zuzuerkennen ist, h a t sich hierbei im wesentlichen a n die von K a r l Weinhold besorgte 5. Ausgabe (Berlin 1891) des P a r z i v a l im I. Bd. der W e r k e W o l f r a m s von E s c h e n b a c h nach K a r l L a c h m a n n s editio princeps v o n 1833 gehalten. Die geringfügigen Änderungen, die er a n dem L a c h m a n n s c h e n T e x t v o r n a h m , e n t s t a n d e n h a u p t s ä c h l i c h aus einer gewissen Vorliebe f ü r altertümlichere L a u t f o r m e n (z. B. regelmäßig riter f ü r ritler, saget(e) f ü r sagt(e), nernet f ü r riemt usw.) und aus dem Bestreben, gewisse Eingriffe in die handschriftlich überlieferte F o r m des Textes, zu denen sich K a r l L a c h m a n n nach (heute überholten) metrischen Prinzipien berechtigt glaubte, zu mildern oder ganz zu beseitigen. D e r neueste H e r a u s g e b e r u n d Bearbeiter des L a c h m a n n schen Textes ist darin noch weiter gegangen: „ A u c h die d u r c h die eng g e f a ß t e n metrischen Regeln L a c h m a n n s bedingten W o r t v e r k ü r z u n g e n oder AVortverschlingungen, die bisher i m m e r das Schriftbild gestört u n d das Lesen erschwert h a t t e n , h a b e ich in Ü b e r e i n s t i m m u n g m i t der heutigen Auffassung d e r m h d . Verslehre der üblichen Schreibung a n g e p a ß t " (E. H a r t l , S. X L I I I ) . A u ß e r d e m unterscheidet sich die äußere Gestalt der neuesten Ausgabe, verglichen mit der im wesentlichen auf Lachmanri beruhenden Schreibweise des vorliegenden Textes, d u r c h größere K o n s e q u e n z u n d Einheitlichkeit in d e r Orthographie (z. B. regelmäßig v- im Wort- u n d Silbenanlaut, wo L. zwischen /- u n d v- s c h w a n k t ; regelmäßig c- in a n l a u t e n d e r K o n s o n a n t e n v e r b i n d u n g s t a t t k- bei L . ; konsequent f>j f ü r die A f f r i k a t a , die L. o f t m i t ph wiedergibt). I m ganzen darf gesagt werden, d a ß die geringfügige Verschiedenheit des Schriftbildes unseres W o l f r a m - T e x t e s von dem anderer Ausgaben f ü r eine erste E i n f ü h r u n g u n d das Verständnis der Dichtung, denen dieses A u s w a h l b ä n d e h e n doch dienen soll, unerheblich ist. Alle H e r a u s g e b e r h a b e n die wahrscheinlich auf W o l f r a m selbst zurückgehende und in den meisten H a n d schriften deutlich zu e r k e n n e n d e Einteilung des Parzival in 16 Bücher u n d in Abschnitte zu je 30 Versen beibehalten. Dem vorliegenden B ä n d c h e n ist auf S. 128 ein bibliographischer Hinweis a n g e f ü g t , der weiterer Beschäftigung m i t W o l f r a m s Gralerzählung den Weg zu T e x t e n , Übersetzungen, Darstellungen u n d U n t e r s u c h u n g e n zeigen möchte.

Einleitung Das Jahrhundert von 1150—1250, an Eigenart, Höhe und Vielgestaltigkeit seiner literarischen Hervorbringungen ' das fruchtbarste Jahrhundert des europäischen Mittelalters und eines der reichsten der europäischen Literaturen überhaupt, schuf auch die Gralromane, von denen Wolframs von Eschenbach Parzival sicher die abgerundetste, reifste und überzeugendste Gestaltung genannt werden darf, zu einem Teil schon deshalb, weil der deutsche Dichter als erster und bis dahin einziger unter den Gralautoren sein Werk als ein Ganzes bewältigt und hinterlassen hat. Wolframs Gralerzählung, nach einem guten Jahrzehnt literarischer Arbeit etwa 1210 vollendet, wurde in Deutschland schon zu seinen Lebzeiten und nicht weniger von der Nachwelt als ein Gipfel höfischer Dichtung empfunden und bewertet. Davon zeugt die Tatsache, daß sich kein anderes Werk seiner Art in so vielen Handschriften und -bruchstücken (im ganzen 85) bis in unsere Zeit erhalten hat, ebenso sehr wie die ausdrückliche Wertschätzung, derer sich der Dichter noch über Jahrhunderte hin erfreuen konnte. Sie findet sich bereits ausgesprochen in Urteilen wie dem seines Zeitgenossen und Landsmannes Wirnt von Grafenberg, der in seinem einzig uns bekannten epischen Werk von Wolfram, dem u'isen man von Eschenbach, rühmend sagte: leien rannt nie baz gesprach (Wigalois, v. 6346). I. Der Parzival ist der höfischen Literatur zugehörig, die in den Jahrzehnten um 1200 im ganzen westlichen Europa ihren Höhepunkt und ihre größte Dichte erreichte. E r gehört zur höfischen Literatur insofern, als er aus dem Geist eines in der Welt verhafteten und verpflichteten Rittertums von feinster Kultivierung und hohem ständischem Bewußtsein geschrieben ist und über weite Strecken in der bevorzugten Region ritterlich-höfischer Erzählkunst verweilt: in dem sonderbar irrealen, anaturalistischen und der Wirklichkeit jener Zeit gegenüber autonomen Reich des Königs Artus. Dieses Artusreich, von keltischer Volkssage ausgehend und durch die Literatur erst geschaffen und ausgestaltet, ist der imaginäre Mittelpunkt einer übernationalen ständischen Gesellschaft, die wir die höfische nennen. In ihm bringt die Literatur eine ideale Formung hervor, die, wie sehr oder wie wenig die Gesellschaft jener Zeit ihr wirklich nahegekommen sein mag, vom Rittert u m als zeitlos gültig, unwandelbar und über Grenzen hinweg

Einleitung

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beispielgebend angesehen wird. Alles Rittertum jener Jahrzehnte, soweit es über seine vitalen und politischen Funktionen hinaus die Muße literarischer Unterhaltung und durch die Literatur geprägter Gesellschaft pflegt, weiß sich auf das Artusreich bezogen und, dort seiner zeitgebundenen Aufgaben enthoben, in einer reineren und höheren Potenz repräsentiert durch den Hof und die Tafelrunde de3 Königs Artus, an der die zwölf Besten und Edelsten in schöner Gleichheit ihres Ranges versammelt sind. Es ist verständlich, daß dieses Artusreich, imaginärer Beziehungspunkt der literarisch ungemein interessierten und aufgeschlossenen höfischen Gesellschaft, durch die Verlockung seines schönen Scheins und durch das Verführerische seiner eigentümlichen, märchenhaften Gesetzlichkeit leicht die Gefahr heraufbeschwören konnte, der die ihm Zugewandten zu erliegen drohten: die Gefahr der Verselbständigung und gänzlichen Loälösung höfischer Vorstellungs- und Erlebnisformen vom Realen, die Gefahr der völligen Ästhetisierung des höfischen Rittertums, das in der schimmernden schönen Idealität des Artusreiches sich wiederzuerkennen versucht war. Wolfram von Eschenbaeh gehörte zu jenen, die sich der realen, der geistigen und religiösen Grundlagen ihres Standes bewußt geblieben waren und mit Entschiedenheit das ihre taten, um das Bewußtsein ritterlichen Auftrags in der Welt und ritterlicher Verantwortung vor Gott wachzuhalten und — wenn nötig — wachzurütteln. Sein Gralepos, ohne je zu verleugnen, in Teilen Artusroman zu sein, geht weit über den Artusroman hinaus und ist zugleich Überwindung des bloßen Artusromans, indem er dem Artusreich eine höhere ritterliche Daseinsform überordnet: die Gralritterschaft, um das Geschlecht der Gralkönige versammelt, mit dem Gral als ihrem kultischen und spiritualen Mittelpunkt. II. Der Weg, der zum Gral führt und den die Hüter des Grals zu beschreiten haben, ist eine via media zwischen höfischem Rittertum in der Nachfolge des Königs Artus, das in einer Welt der schönen Täuschungen sich selbst genug ist und in seiner Selbstgenügsamkeit sich von den Ansprüchen Gottes entfernt hat, und der Nachfolge Gottes in den religiösen Lebensformen der Priester und Mönche. Der Leitspruch dieses mittleren Weges, auf dem nach Wolframs Glauben der ritterliche Mann beiden, der Welt und Gott, Genüge und Gerechtigkeit tun kann, ist vom Dichter an der exponiertesten Stelle

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Wolfram von Eschenbach

der Erzählung, im Epilog, formuliert worden: Wer sein Leben so vollendet, daß das Streben seiner Seele zu Gott durch das Begehren des Leibes keinen Schaden erleidet, und wer auf der anderen Seite sich die Zuneigung der Welt mit Würde bewahren kann, den h a t zeitlebens ein nützliches und segensreiches Bemühen geleitet (827, 19 — 24). Dieser Leitsatz des Parzival, der den kategorischen Imperativ christlichen Rittertums in sich sehließt, ist nicht Wolframs alleiniges Eigentum; er teilt ihn mit anderen höfischen Dichtern des 12. Jahrhunderts und der Jahrhundertwende. Doch nirgends ist er der Darstellung eines Menschenschicksals so tief und vollkommen eingeprägt wie in seinem Parzival. Denn der Weg des jungen Gralsuchers, im Kontrast zu der bloß diesseitig-höfischen Lebensführung des Artusneffen Gawan dargestellt, ist von Anfang an ein Tasten nach dieser via media, das vor Abirrungen und Ratlosigkeiten nicht bewahrt bleibt und am Ende doch an sein ihm aufgetragenes Ziel gelangt. Es ist ein Dasein, das sich in der Schule ritterlicher Lebensführung unter christlicher Zurechtweisung läutert und erhebt zur Gralwürdigkeit. In diesem Sinne darf man Wolframs Werk einen Erziehungsroman großen Stils nennen, den ersten in deutscher Sprache, den Erziehungsroman des seiner christlichen Grundlage und Zielsetzung bewußten Rittertums. I I I . Wolframs poetischer Habitus ist der des geborenen Erzählers, der sich seiner leitenden Gedanken sicher ist, der seinen Stoff überschaut und sich gestattet, hier und dort mit einer persönlichen Bemerkung vor die Bühne des Dargestellten zu treten, anderwärts wiederum in der Lust des Mitteilens sich in das Abseitige und Absonderliche ableiten zu lassen. Selbstbewußt und selbstironisch, von stellenweise großartigem Gestaltungsvermögen und stellenweise abstrusem Nachgeben an das bloß Stoffliche, greift er nur in seltenen Fällen zur direkten Belehrung oder zum gedanklichen Exkurs, die andere ihm zeitgenössische Autoren mit weit größerer Vorliebe und zuweilen mit einer Virtuosität großen Stils handhaben. Wolfram schafft aus einem reichen und tiefen dichterischen ingenium und ist unter den deutschen Dichtern des Mittelalters sicher das größte Naturtalent mit der Eigenwiiehsigkeit, aber auch Eigenwilligkeit und mitunter Absonderlichkeit einer einzigartigen poetischen Begabung, die mehr aus sich selbst als aus dem Reglement der herkömmlichen mittelalterlichen Poetik verstanden sein will. Wenn Wolfram

Einleitung

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in einem nicht n u r uns, sondern auch schon seinen Zeitgenossen stellenweise dunklen Stil schreibt, so liegt darin sicherlich nicht eine Anlehnung a n den ornatus ditficilis lateinischer Dichtungslehren oder a n das trobar clus provenzalischer Dichter. W e n n uns seine Metaphorik ungewohnt, seine sprachlichen Symbole tiefsinnig u n d hintergründig, dem Verstehen o f t m a l s schwer zugänglich erscheinen mögen, so ist es doch abwegig, ein Verständnis a a f ü r anderswo als in Wolframs d u r c h die triviale literarische Schulung nicht gebrochenem poetischen Naturell zu suchen. E r ist u m die literarische Disziplinierung seiner großen Zeitgenossen ärmer, reicher aber an sprachlicher u n d dichterischer "ürsprüngliehkeit. Der Parzivaldichter besaß Einsicht u n d Selbsturteil genug, um die Eigenart seiner geistigen Person zu kennen. I m Prolog zu seinem Willehalm, dem zweiten epischen Werk, h a t er sein künstlerisches Selbstbekenntnis m i t großem E r n s t abgelegt: swaz an den buochen stU geschriben, des bin ich künstelös gebliben: niht anders ich gelêret bin, v;an hân ich kunst, die gît mir sin (2, 19—22). Das literarische Trivialstudium der Septem, artes liberales h a t er nicht empfangen, darin ist er künstelös u n d ungelêret geblieben; seine K u n s t gründet sich vielmehr ganz allein auf die ihm vom Schöpfer verliehene Gabe der geistigen E m p f ä n g lichkeit u n d die Fähigkeit des Gestaltens in Wort, Gedanke und Bedeutung — alles dies von Wolfram zusammenfassend ausgedrückt in dem W o r t sin. Dieses Selbstbekenntnis ist im Grunde schon im Parzival enthalten, wenn auch in etwas anderer, in ungemäßigterer T o n a r t : stärkeres ritterliches Selbstbewußtsein u n d schroffere Geringschätzung gelehrter Schulung. D o r t sagt er zum ersten: schildes ambet ist mîn art (115, 11) u n d ich bin Wolfram von Eschenbach unt kan ein teil mit sänge (114, 12—13). U n d zum zweiten erklärt er mit etwas aufreizender Übertreibung: ichne kan deheinen buochstap, u m sich sogleich über den öfter im Prolog ihrer Werke ausgesprochenen Bildungsstolz anderer höfischer Autoren lustig zu m a c h e n : dâ nement genuoge ir urhap (115, 27—28). Dennoch ist zu bemerken, d a ß W o l f r a m nicht schulmäßiges Wissen u n d Gelehrsamkeit a n sich mißachtet, sondern er f i n d e t sie n u r dem Manne ritterlicher H e r k u n f t u n d ritterlicher Lebensführ u n g nicht angemessen, nicht zugehörig u n d nicht geziemend. Dagegen zeigt er sich des ehrerbietigen u n d liebevollen Ver-

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Wolfram von Eschenbach

stänctnisses fähig, wo er die Gestalt des gelehrten Mannes geistlichen Standes zeichnet, und folgt andächtig und hingegeben dessen ausführlichen Unterweisungen in sakralem und profanem Wissen (IX. Buch). IV. Wolfram von Eschenbach, wie hoch wir seine dichterische Leistung auch immer einschätzen mögen, ist nicht der Schöpfer des Parzival in dem Sinne, daß auch die inventio sein Eigen wäre. Die hauptsächlichsten Themen und Materialien schuldet er Dichtern romanischer Sprache, die er als Gralautoren und seine literarischen Vorgänger namentlich n e n n t : Chrétien von Troyes, den Meister des französischen höfischen Romans, der uns eine unvollendet gebliebene Gralerzählung (Li contes del graal) hinterlassen hat, und einen Provenzalen namens Kyot. Es ist bisher nicht gelungen, diesen Kyot, der nach Wolframs wiederholten Versicherungen ein Gralepos in französischer Sprache geschrieben haben soll, mit irgend einem Autor der überaus reichen altfranzösischen Überlieferung überzeugend zu identifizieren oder sichere Spuren dieses mysteriösen Diohters oder seines Werkes zu entdecken. Die Erfolglosigkeit aller bisherigen Bemühungen um eine Identifikation h a t zu der heute in der Forschung verbreiteten Annahme geführt, daß dieser Kyot gär nicht existiert habe, sondern eine Fiktion Wolframs sei, der seinen Autor romanischer Zunge eigens zu dem Zweck erfunden hätte, seine teilweise tiefer eindringende und eigenständige Umgestaltung der klassischen Gralüberlieferung mit dessen Namen zu decken. Die wichtigsten und wirklich Wesentliches betreffenden Verschiedenheiten des Parzival von Chrétiens Conte del graal, die unter allen überlieferten Gralerzählungen des Mittelalters als einzige miteinander vergleichbar sind, liegen darin: daß Wolfram, abweichend von dem Meister von Troyes, die Geschichte der Eltern Parzivals der Gralsuchc des Sohnes vorausschickt; daß der deutsche Dichter den Gral, einzigartig in der gesamten Überlieferung, als einen wundertätigen Stein aus den Urtagen der Schöpfung darstellt, während er bei Chrétien und in der klassischen Tradition als ein Gefäß erscheint, das seit dem Gralautor Robert von Boron (wahrscheinlich nach Chrétien, aber vor Wolfram oder etwa gleichzeitig mit ihm) mit dem Abendmahlskelche Jesu Christi gleichgesetzt wurde ; daß Wolfram in Chrétiens Fragment nur ungefähr drei Viertel der Gralerzählung, die er mit bemerkenswerter Geschlossenheit zum Abschluß führte, h a t vorfinden

Einleitung

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können. Auf welche Weise diese Verschiedenheiten zustande gekommen sein mögen, dies zu erklären, ist die Hauptaufgabe des sog. Kyotproblems, dessen Lösung, von den einen in der Persönlichkeit des deutschen Dichters, von den anderen in noch undurchsichtigen literarischen Zusammenhängen jener Epoche gesucht, wegen seiner Kompliziertheit über die Klärung eines einfachen Quellenverhältnisses hinausgehen würde, sofern sie jemals überhaupt gelänge. V. Wolfram von Eschenbach ist in das literarische Bewußtsein als der deutsche Graldichter par excellence eingegangen; doch unrecht wäre es, darüber seine übrigen Werke zu vergessen. In einem zweiten epischen Werk, dem Willehalm, an dem Wolfram i. J . 1217 noch arbeitete und das uns nicht in der völlig abgeschlossenen Form überliefert ist, wendet er sich einem Stoff aus der französischen Heldendichtung zu. Sein Willehalm als deutsche Bearbeitung einer Chanson de geste, der uns gleichfalls erhaltenen Bataille d'Aliscans, berichtet von den Taten des südfranzösischen Grafen Wilhelm von Orange in den Kämpfen zwischen Sarrazenen und Franken, zwischen Heiden und Christen an der unteren Rhone. In der ihm durch den Landgrafen Hermann I. von Thüringen wahrscheinlich literarisch zugekommenen alten Erzählung h a t ^Volfram die Problematik seiner Zeit zur Darstellung und Anschauung gebracht: einerseits das Thema der Minne, die sich über Schranken des irdischen Daseins hinwegsetzt, um im Einssein mit dem Geliebten eine höhere Daseinsform zu gewinnen; andererseits die Tragik eines weltumspannenden Rittertums, dessen Angehörige, auf beiden Seiten nach einem gemeinsamen Ideal höfischer Humanität geformt und durch den unüberbrückbaren Gegensatz der Religionen dennoch in Freund und Feind geschieden, sich auf dem Schlachtfeld gegenübertreten. Als wahrscheinlich letztes episches Werk hat Wolfram von Eschenbach die Vorgeschichte zu einer Episode aus seinem Parzival zu schreiben begonnen, den sog. Titurel, dessen Inhalt, in Strophen von eigentümlicher Struktur aus je vier Langzeilen gegliedert und nur aus zwei Fragmenten bekannt, die unerfüllte und zum Unheil führende Minne zwischen Sigune und Schionatulander sein sollte. Sigune, die von ihrem Geliebten nach der Art höfischer Damen, wie sie in den Artusromanen dutzendfach auftreten, Gehorsam, ritterlichen Dienst und dventiurehafte Wagnisse verlangt, verschuldet

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Wolfram von Eschenbach

auf solche Weise Schionatulanders Tod und ihr eigenes, lebenslang unerlöstes Leid. Schließlich kennen wir Wolfram auch als Lyriker; von ihm sind acht Lieder im Stile und in den Liedformen seiner Zeit erhalten, fünf davon gehören einem bestimmten Typus damaliger Situationslyrik zu, dem sog. Tagelied. Es bringt, eine besondere äußere Situation in epischer Weise skizzenhaft andeutend, im Monolog, im Wechsel oder im Dreigespräch mit dem Wächter die Gefühle zweier Liebender in der inneren Situation des Scheidenmüssens im Angesicht des heraufdämmernden Morgens (aprov. alba, wovon diese Liedgattung im Romanischen den Namen Alba erhalten hat) nach verflossener Liebesnacht in Worten gegenseitigen Minnebeteuerns und Trennungsschmerzes zum Ausdruck. Es ist bezeichnend f ü r Wolframs im Grunde epische Natur, daß er reine Lyrik im Sinne des Minnesangs, d. h. endlose Reflexion über das Wesen der Minne und Analyse der durch sie hervorgerufenen Zuständlichkeiten in der Seele des höfischen Mannes, nicht geschaffen hat und daß er selbst in den wenigen Liedern, die der zeitgenössischen Minnelyrik am nächsten stehen, seine irfenschlich und poetisch besondere Art an eigenwilligen Auffassungen und Sprachbildem ,zu erkennen gibt. VI. Was wir über Wolframs äußere Lebensumstände wissen oder mit einiger Sicherheit vermuten können, ist nur dieses: Aus niederem Adel stammend, der in der Gegend von Ansbach in Mittelfranken ansässig war, lebte er in den Jahrzehnten von etwa 1170—1220. Es ist möglich, daß er Dienstmann der Grafen von Wertheim am Main gewesen ist, oft vermutet, daß er einen Teil seines Gralepos auf der Burg Wildenberg im Odenwald, die von den Herren von Durne erbaut wurde, verfaßt hat. Höhepunkte seines Daseins sind verschiedene Aufenthalte am Hof des Landgrafen Hermann I. (1190 Iiis 1217) gewesen, wo er anderen D i d i t e m seiner Zeit, unter ihnen Walther von der Vogelweide, begegnete und wo ihm der Auftrag zu seinem Willehalm erteilt wurde. Ferner darf man aus gewissen Detailkenntnissen Wolframs und aus genealogischen Anspielungen schließen, daß er auch die Steiermark im Laufe seines Lebens näher kennengelernt hat. Wir sind berechtigt anzunehmen, daß er sein Leben in der Weise weltoffenen und nicht zu seßhaften Rittertums geführt haben mag, wie er es im Anschluß an eine Erwähnung gerade steirischer Verhältnisse postuliert:

Einleitung

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swer schildes ambet Heben wil, der muoz durchstrichen lande vil (499, 9—10). Noch zu Anfang des 17. Jahrhunderts stand sein Grabmal in seinem Heimatort; wir wissen es von einem Nürnberger Patrizier, der es besuchte und in seinem Reisetagebuch beschrieb.

Parzival. Eingang. 1 , 1 — 14 G r u n d g e d a n k e d e s E p o s : Religiöser Zweifel ist der Seele eines Mannes verderblich ; e r f ü l l t sie a b e r u n v e r z a g t e r M u t , so ist H o f f n u n g , d a ß er d e n W e g z u m H i m m e l n o c h finde. D e r Haltlose ist g a n z der s c h w a r zen Hölle v e r f a l l e n ; der T r e u g e s i n n t e dagegen, d e r a u c h sich selbst zu ü b e r w i n d e n v e r m a g , h a t teil a m lichten H i m m e l . — 2, 1—16 W i r k u n g d e s G e d i c h t e s auf die Leser. — 3, 3— 10 Auch die F r a u e n mögen g u t e L e h r e n d a r a u s ziehen. — 4, 9 — 26 R ü c k k e h r d e s G e d a n k e n s z u m A n f a n g ; H i n w e i s auf d e n H e l d e n der E r z ä h l u n g .

Ist zwîvel herzen nâchgebûr, daz muoz der sêle werden sûr. gesmaehet unde gezieret ist, swâ sieb parrieret unverzaget mannes muot, als agelstern varwe tuot. der mac dennoch wesen geil: wand an im sint beidiu teil des himels und der helle. der unstsete geselle hat die swarzen varwe gar und wirt och nâch der vinster var:

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s

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1, 4 sw& sich parrieret - der, in dessen Herzen sich dazu (zum Zweifel) unverzagter Mut gesellt. — 1,6 Anspielung auf die schwarze und weiße Farbe der Elster.

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Wolfram von Eschenbach.

sö habet sich an die blanken der mit staeten gedanken. wil ich triuwe vinden aldä si kan verswinden, als viur in dem brunnen unt daz tou von der sunnen ? ouch erkante ich nie sö wisen man, ern möhte gerne künde hän, welher stiure disiu maere gerat und waz si guoter lere wernt. dar an si nimmer des verzagent, beidiu si vliehent unde jagent, si entwichen t unde kerent, si lasternt unde erent. swer mit disen schanzen allen kan, an dem hat witze wol getan, der sich niht versitzet noch verglt und sich anders wol verstet. vor gote ich guoten wiben bite, daz in rehtiu mäze volge mite. schäm ist ein slöz ob allen siten: ich endarf in niht mer heiles biten. diu valsche erwirbet valschen pris. wie stsete ist ein dünnez is, daz ougestheize sunnen hat ? ir lop vil balde alsus zergät. ein maere wil i'u niuwen, daz seit von grozen triuwen, wiplichez wlbes reht, und mannes manheit alsö sieht,

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2 , 1 — 4 sind die tumDen, die Gedankenlosen, gemeint; triuwe ist aufrichtige Gesinnung, Hingabe. — 2, 9 dar an, d. i. mit Bezug darauf. — 10—12 als Objekte der Verba sind aus 1, 10 — 14 einerseits die unstete, anderseits die stgete zu entnehmen. — 3, 3 guoten wiben ist Dativus ethicus (desgl. V. 6: in).. — 7 diu valsehe - diu unstaete. — 4, 9 i'u = ich iu(ch).

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Parzival. diu sich gein herte nie gebouc. sin herze in d a r an niht betrouc, er, stahel, swa er ze s t r i t e q u a m , sin h a n t d a sigelichen n a m vil manegen lobelichen pris. er, küene, traecliche wis, (den helt ich alsus grüeze) e r wibes ougen süeze, u n t d a bi wibes herzen suht, v o r missewende ein w ä r m fluht. den ich hie zuo h ä n e r k o r n , e r ist msereshalp noch ungeborn, d e m m a n dirre äventiure giht, und Wunders vil des d r a n geschiht. Erstes

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Buch:

GAHMURET UND BELAKANE. Gahmuret, ein jüngerer Sohn des Königs von A n j o u , zieht aus Abenteuerlust n a c h dem Morgenlande, wo er längere Zeit dem Kalifen von Bagdad dient. Von da kommt er nach Zazamank, befreit die Mohrenkönigin Belakane, die in ihrer H a u p t s t a d t belagert wird, aus ihrer Bedrängnis und erhält als Lohn Hand und Reich der Königin. E r verläßt jedoch die Heidin bald, weil er sich nach weiteren kühnen T a t e n s e h n t ; beider Sohn ist Feirefiz 1 ), wie eine E l s t e r schwarz und weiß gefleckt. Zweites

Buch:

GAHMURET UND HERZELOYDE. Gahmuret kommt nach Spanien und erscheint in glänzendem Aufzuge auf einem Turnier, das Herzeloyde von Waleis und Norgals nach der Hauptstadt Kanvoleiz ausgeschrieben hatte. E r gewinnt den Preis, H a n d und 4 , 1 4 dar an = in der Erwartung. — 15 „ihn, der wie Stahl w a r " ' ) d. i. afrz. vaire fiz, der bunte Sohn. — maereshalp = \ve«en der Geschichte (für die G.).

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Wolfram von Eschenbach.

Reich der Herzeloyde; doch ist auch dies Glück von kurzer Dauer. Auf die Nachricht, daß sein Freund, der Kalif von Bagdad, in Bedrängnis sei, eilt er ihm zu Hilfe. Herzeloyde harrt ein halbes Jahr vergeblich auf seine Heimkehr. Schon vorher durch bange Träume erschreckt, empfängt sie die Nachricht von seinem Tode unter herzzerreißenden Klagen. Vierzehn Tage danach wird Parzival geboren. D r i t t e s Buch:

P A R Z I V A L S J U G E N D UND EINTRITT IN DIE WELT. Frou Herzeloyd diu riche ir drier lande wart ein gast: si truoc der freuden mangels last, 30 der valsch so gar an ir verswant, 117 onge noch öre in nie da vant. ein nebel was ir diu sunne: si vlöch der werlde Wunne, ir was gelxch naht unt der tac: 6 ir herze niht wan jämers phlac. Sich zöch diu frouwe jämers balt uz ir lande in einen walt, zer waste in Soltäne; 10 niht durch bluomen üf die plane, ir herzen jämer was so ganz, sine kerte sich an keinen kränz, er waere rot oder val. si brähte dar durch flühtesal des werden Gahmuretes kint. liute, die bi ir da sint, müezen büwen und riuten. si künde wol getriuten ir sun. e daz sich der versan, 116, 29 , ] üz gezogen = a n s L a n d g e z o g e n . — 9 fuierstüz s t m . nur hier - l'nlssrhl.-ip; dem S i n n e n a c h : o h n e m i t der W i m p e r zu z u c k e n .

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Wolfram von Eschenbach.

si wolt ze sime geböte sten, unde nimmer Übergen swaz er si leisten Kieze, ob si got bi sinne lieze. Die naht sin lip ir minne enpfant: do wart er fürste in Bräbant. diu höhzit riliche ergienc: manc herr von siner hende enpfienc. ir lehen, die daz solten hän. guot rihtaßr wart der selbe man: er tet ouch dicke riterschaft, daz er den pris behielt mit kraft. si gewunnen samt schoeniu kint. vil liute in Bräbant noch sint, die wol wizzen von in beiden, ir enpfähen, sin dan scheiden, daz in ir vräge dan vertreip, und wie lange er da beleip. er schiet ouch ungerne dan: nu bräht im aber sin friunt der swan eine kleine gefüege seitiez. sins kleincetes er da liez ein swert, ein horn, ein vingerlin, hin fuor Loherangrin. wel wir dem maere reht tuon, so was er Parziväles suon. der fuor wazzer unde wege, unz wider in des gräles pflege, durch Waz verlos daz guote wip werdes friunts minneclichen lip ? er widerriet ir vrägen e, do er für si gienc vorne se. hie solte Ereck nu sprechen: der kund mit rede sich rechen.

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5

io

is

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25

826, 29 Erek, der Held eines Ritterepos Hartmanns von Aue, der eine Dame für ein ähnliches Vergehen strafte.

Parzival.

Ob von Troys meister Cristjän disem maere hat unreht getan, daz mac wol zürnen K y o t , der uns diu rehten maere enbot. endehaft giht der Provenzäl, wie Herzeloyden kint den gräl erwarp, als im daz gordent was, do in verworhtc Anfortas. von Provenz in tiuschiu lant diu rehten maere uns sint gesant, und dirre äventiur endes zil. niht mer da von nu sprechen wil ich Wolfram von Eschenbach, wan als dort der meister sprach. siniu kint, sin hoch geslehte hän ich iu benennet rehte, Parziväls, den ich hän bräht dar sin doch sselde hete erdäht. swes leben sich so verendet, daz got niht wirt gepfendet der- sele durch des libes schulde, und der doch der werlde hulde behalten kan mit werdekeit, daz ist ein nütziu arbeit. guotiu wip, hänt die sin, deste werder ich in bin,

109 827

s

10

10

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25

op mir decheiniu guotes gan, sit ich diz maer volsprochen hän. ist daz durch ein wip geschehn, diu muoz mir süezer Worte jehn.

8 2 7 , 1 C h r e s t i e n von T r o h e s , d e r V e r f a s s e r des französischen ( L i c o n t e s (lcl graal).

Perceval

Wörterverzeichnis. ab prtep., von, von — herab abe adv., ai>; sich abe tuon mit gen., sich entäußern, ablassen: abe gebrechen, Abbruch tun; abe erzürnen, durch Zorn abnötigen ab(e) = aber aber adv., wiederum, dagegen adamas stm., Diamant acber stn., schneefreie Stelle »htaere stm., d. Geächtete; Verfolger agel(e)ster swf., Elster ahte stf., Nachdenken; Meinung-, Art und Weise; Stand ahten swv., erwägen; (aus)denken achmardi stn., grünes Seidenzeug, ein daraus gefertigtes Kissen al adv., als Verstärktlng zu adj. und ptep. hinzugefügt, z. B. al weinde ganz in Tränen aldä, dort wo aldar, ebendahin al ein, vollständig eins al eine, ganz allein allertegelich adv., jeden Tag allez adv. acc., unausgesetzt almeistec adv., allermeist alröst adv., zuerst, zuallererst; dö — alrest, sobald als als s. also alsam adv., ebenso alsö, alsus, alse, als adv. und conj.. so, ebenso, ebenso wie, als hiute, an einem Tage wie dem heutigen; als wenn, je nachdem; alsö — so, so ~ wie alsolher = solher alterstein stm., Altarstcin alwaere adj., albern alzehant adv., sogleich ambet stn., Amt; schildes a. Ritterschaft, Ritterwürde, ritterliche Taten ame — an dem(e)

âmis stm., Freund {frz. ami) âmûrschaft stf., Liebschaft {frz.) an swm., Ahne an prœp. und adv., an, in an nemen, refl. mit acc., sich an eignen, sich hingeben anders adv. gen., sonst anderstunt adv., zum zweiten Male uiiderthalben adv., auf der andern Seite anderwerbe (werbe stf., Drehung), zum zweiten Male âne adj., frei von; âne werden, verlustig gehn; prœp., ohne ange adj., mit sorgfältiger Mühe; angestlich adj., sorgfältig Anschevin, ein von Jnschouwe (Anjou) Gebürtiger antwurte stn., Antwort, Abwehr antwürten svw., überantworten arbeit stf., Mühe, Not, Leiden, Sorgfàlt arbeitsaelic adj., leidbeglückt arbeitsam adj., mühevoll art stm , angeborne Eigentümlichkeit, Herkunft arzât stm., Arzt (lat. archiater) âventiure stf., Abenteuer; Drang nach Abenteuern ; Erzählung, Quelle bâgen stv. red. swv., streiten, schelten balsemvaz stn., Balsamglas balt adj., kühn, beharrlich; bereit baneken swv., sich erlustigen (lat. banicare, von got. bandwa, Feld• zeichen) banekie stf., Erlustigung banier stf. n., Banner, Fahne banken a. baneken barn stm., Futterkrippe barn stn., Kind, Sohn bâruc stm., der Kalif von Bagdad

Wörterverzeichnis. b64 voc. von b£&s (altfrz.), schön bedahte pr&t. von bedecken bed&hte prcet. von bedenken b§de = beide, beidiu bedenken swv., refl. überlegen', sich des willen b. den Entschluß lassen bediuten swv. refl., zu verstehn sein bedrlezen stvverdrießen bedwingen = betwingen b e g i n , begcn stv., für etwas sorgen begreif prcet. von begrifen stv., betasten, erfassen begrüenen swv., auffrischen behalten stv., halten, bewahren, ringen beidiu — unde, sowohl — als auch bein stn., Knochen beiton swv., warten bejac stm., Gewinn bejagen swv., erjagen, sich erwerben bejehen stv., bekennen bekören swv., hinwenden, anwenden bekliben stv., Wurzel schlagen beliben stv., bleiben, unterkommen benamen adv., gewiß benant ptcp. vom folg. Verbum benennen swv., benennen, bestimmen beräten stv., ausstatten bereite prcet. von bereiten, bereiten, bezahlen bern stv., tragen, hervorbringen, gebären', geben Bertenoys = Britaneis, der Brite (Artus) Bertun, Brite bescheiden stv., auseinandersetzen erklären', anweisen bescheidenlichen adv.. in angemessener Weise besliezen stv., zuschließen Despart ptcp. von besperreu, verschließen; versagen bestän, stv., bleiben iiesunder ado., im einzelnen bfsw®ren swv., bekümmern hete stf., Bitte, mti,Steuer, Abgabe beträfen sivr., verdrießen betrouc prai. von betriegen betterise adi., h*fflägriy (eigtl. in d Bett gesunken) betwingen stv. nit gen., wozu zwingen betwungenlich adj., erzwungen, unfreiwillig bevilu situ., zuviel sein, verdrießen

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bewarn swv., bewahren; refl. unterlassen bewegen stv. refl., sich entschließen; sich entschlagen bewenden swv. anwenden bewisen swv., an-, aufweisen bezaln swv., bezahlen, sühnen, erringen bezfte adv., zu rechter Zeit bibenen swv., beben, zittern, wanken biderbe adj., tüchtig bihtevart, Büß fahrt bilde stn., Vorbild, Beispiel birsen swv., mit dem Spürhund jagen. piirschen (jagen, von der Treibjagd) birt s. bern bitten = biten stv., bitten, mit gen. um etivas b. biuwen swv., bauen, bewohnen; prcet. biute blanc adj., weiß blialt stm., golddurchwirkter Seidenstoff {frz. bliaut) blic stm., Glanz bliuwen swv., bleuen, schlagen; subst. Schlag bluome swm., Blume, Wonne bluomen swv.. zur Blume (Wonne) werden bcese adj., schlecht, wertlos bölzelln stn., kleiner Pfeil. böte swm., Bote, Fürsprecher bözen swv., klopfen brackenseil stn., Hundeseil,-leine bräckelin stn., kleiner Jagdhund bran prcet. von brinnen, brennen brast prcet. von bresten stv. breit adj., breit, groß brechen stv., brechen; quälen, verletzen; sirt reht brechen, seiner Pflicht nicht nachkommen bresten stv., brechen, plötzlich hervordringen, entgehen broede adj., hinfällig bröt stn., Brot; ein b. Verstärkung der Negation bruoch stf., Hose, die nur den Oberschenkel deckt brutlachen stn., Brauttuch bu stm., Feldbau, bebautes Feld, Wirtschaft bühurdieren swv., aus dem Frz., einen Buhurt reiten (wobei Schar auf Schar stößt), vgl. engl, to hurt

112

Wörterverzeichnis.

büliute plur. von büman böman stm., Bauer, Äckersmann, Ackersknecht buoz stm., Ersatz; b. tuon, Ersatz leisten, Abhilfe schaffen, befreien büwen svw., das Feld bebauen dan, von da weg danc stm., Anerkennung; sunder slnen d., ohne seinen Willen dannoch adv., jetzt noch dar, dorthin, in bezug darauf dar abe, davon darzuo, daran de(c)hein, irgendein, kein deich = daz ich deist = daz ist detsw&r = daz ist w&r, wahrhaftig declacheo sin., Deckbett der demonstr. rü., der, welcher, derjenige, welcher derbärme = erbarme stf., Erbarmen derdurch = dädurch dermite — dfimite d e m = der ne dern&ch, danach derst = der ist dervor = d&vor; Parz. 245,11 vor dem Rande, die Mitte derzuo, dazu des, gen. des demonstr. pron. als adv. davon, dazu, im Vergleich zu dem, um soviel; daß, damit deweder, einer von beiden dez — daz dicke adv., oft dierauot stf., Herablassung dienes = dienest dienst stm., Dienst, Ergebenheit dier = die er d i e t stfn., Leute, Volk• dingen stvverhandeln, verabreden düine — dä inne diss = dieses diuten swv., deuten, erzählen diuzet von diezen stv., laut tönen doch, wenngleich; ohnehin doi stf., Leiden, das Ertragen, das Übersiehgew innen doln swv., erleiden, erdulden, an sich erfahren dornach stn., Dorngebüch drab adv. — dar ab draben swv., traben drashen swv., riechcn

drsejen swv., drechseln dräte adv., schnell; alsA dr. alsbald drin, da hinein dringen stv., drängen drtzeestunt, dreißigmal drö stf., Drohung dröun, dröwen swv., drohen; auch subst. drüber, darüber, daran dOhte proet. von dunken, swv.,. duo = dö [dünken durch prevp., durch, wegen, um — willen, infolge, trotz; durch daz. damit durches = durch des durchez = durch daz durnehte adj., vollkommen, untadelig dürftige swm., Bettler dürkel adj., durchbohrt, durchlöchert dus = du es d ü z — dü ez duzen swv., mit „du" anreden duzenüche adv., in der Weise des Duzens d weder = deweder 6 adv., zuvor; conj. bevor einbasreliche adv.. einheitlich eine adj., allein einic adj., einzig eisehen stv., fordern, heische» ¿lieh adj., gesetzmäßig eilen stn., Kraft, Mut elliu = alliu s-ing. fem. und plur. neutr. von al. emzekeit stf., andauernder Eifer en $. ne etibcrn stv., entbehren enbrazieren swv. (Fremdwort franz. embrasser), umarmen ende stn., Ende, Richtung; des endes, in der Richtung; des endes dar. dahin gewandt endehaft adv., vollkommen, wahrheitsgemäß enein, zusammen; e. tragen, verewigen ; enein werden, einen Entschluß fassen ener = jener engein adv., entgegen engelten stv. entgelten, zu leiden haben engest lieh adj.. gefährlich

ängstlich,

besorgt.:

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Wörterverzeichnis. cüke 8wm., Knecht beim Vieh und auf dem Acker e n m i t t e n adv., in dem Augenblicke, e n p f ä n stv., aulnehmen e n p f i e proet. von enpfän enthalten stv., zurück-, sich enthalten entnihten stw., vernichten, beschimpfen entrisen stv., entfallen e n t r i u w e n adv., traun, ja doch entsagen swv., abtrünnig machen entseben stv., schmecken entsetzen stw.. berauben entwesen stv., entbehren e n w e d e r , keiner von beiden enwec, adv., hinweg e n z i t adv., beizeiten e p i t a f j u m stn., (lat.) Aufschrift er conj., bevor erbasre ad]., ehrenhaft, keusch erbarroekeit stf., Mitleid Erregendes erbeizen swv., vom Pferde steigen e r b e i t = e r b e i t e t , piep. von e r b e i t e n ; an Anstrengungen gewöhnt, abgehärtet e r b e v a t e r stm., Pflegevater, Adoptivvater erbieten stv., Behandlung erweisen erbiten stv., erwarten e r b o l g e n ptep. von erbeigen stv., erzürnen erbüwen starkes ptep. zu e r b ü w e n swv., bewohnen e r d r ö n , e r d r ö u w e n swv.. drohen üz e r d r . durch Drohungen abnötigen erg&n, ergßn stv., ergehn; erfüllt werden', zu hören sein ergie, proet. von ergan ergetzen swv., vergüten erhaben ptep. von erheben, refl. sich aufmachen erhanete proet. von e r h e n g e n , verhängen erheeren siw., heeren e r j e t e n stv., ausjäten, reinigen von (mit gen.) erkalte proet. von erkalten, kalt wer den e r k a m prcet. von e r k o m e n , erschrecken erkefflielich adj., wohlbekannt erkennen swv., kennen, refl. eint Überzeugung gewinnen erkiesen stv., erschauen orküenen swv., kühn machen W o l f r a m v o n Eschenbach.

erkunnen swv., erforschen erlân stv. — erlâzen erlâzen stv., loslassen, einer Sache überheben erlernen swv., lähmen erlœsen swv., beseitigen e r l o u f e n stv., durchlaufen ernern swv., gesund machen ersiuften swv., aufseufzen erscheinen swv., an den Tag legen. erweisen erstrecken swv., ausdehnen erstrîchen stv., durchstreifen e r f l i e g e n stv., durchfliegen er v o l l e n swv.,, sich füllen e r w a h t e prcet. von erwecken möglich e r w e r b e n stv , erlangen, machen erwern = wern e t adv., nur, doch nur etellch, etsllch adj., mancher etswâ, manchmal etswenne. bisweilen g a b i l ô t stn., kleiner Wurfspieß {franz. javelot) g a d e m stn., Gemach gsebe adj., angenehm gsehe adj., übereilt gâhen swv., eilen gâhes adv., jäh, plötzlich gâch adj. \ m i r ist g., ich habe Eile g â g e n swv., gak schreien ( v o n der Gans) galle swf., Galle (Symbol der Bitterkeit); bittere Beimischung gan s. g u n d e g â n d e ptep. prs. von gän ganerbe = geanerbe swm., Miterbe gânsterlîn stn., Fünkchen g a n z adj., ganz\ frei von Tadel', vollständig garzûn stm.,(Edel)knabe {frz. garçon) gast stm., Gast, Fremdling gaz = geaz proet. von ge-ezzen = e z z e n , essen ge- in Zusammensetzung mit Verben dient zur Verstärkung des Begriffs und zur Bezeichnung der Vollendung des Vorganges. Diese Verba sind zum Teil unter ihrem Simplex zu suchen geahten swv., durch Erwägung zu einem Ziele gelangen g e b ä r stm., Benehmen

8

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Wörterverzeichnis.

gebäre, adj., angemessen gebären swv., sich benehmen, sich zeigen gebe stf., Gabe, Eingebung gebende «in., Band, Kopischmuck geberc stm., Versteck, Vorbehalt gebouc proet. von gebiegen, beugen gebresten stv., (pr&t. gebrast), mangeln, mit dat. der Person, Mangel leiden gebüezen swv., bessern, beseitigen gebür stm., Nachbar, Bauer ged&ht s. gedenken gedagen swv., schweigen gedenken, der uns was gedäht, die wir zu erlangen hofften gedienen swv., verdienen', vergelten gedlnge stn. und swm., Hoffnung gedingen siw., hoffen gedolt stf., das Sichgefallenlassen, Erlaubnis gedultikeit stf., geduldiges Wesen, Oeduld gegenstuol stm., Stuhl dem Hausherrn gegenüber, Ehrenplatz gegentjoste stf., Gegenstoß gegthte stn., Gicht, Krämpfe gehelzen stv., versprechen, verheißen gehellesam adj., entsprechend gehenge stf., Erlaubnis g e h ö r e t ptc. adj., mit einem Herrn versehen gehilze stn., Heft, Schwertgriff geh iure adj., lieblich, angenehm geil adj., fröhlich gein «*» gegen, gegen, gegenüber, in bezug auf, mit geladen ptcp. von laden, beladen geieiden swv., beklagen geleit ptc. = geleget gelieben swn. plur., die Liebenden gelieben swv.,angenehm machen; refl. sich bei jemand angenehm machen g(e)licli adj., gleich, gleichmäßig zuteilend; deheiner sin geltch, keiner seinesgleichen geliche adv., in gleicher Weise, zusammen; diu (instrumentalis) g.. •dem ähnlich, daher gelieben swv., gefallen gelten stv., vergelten; entgelten, für etwas büßen gelüste stm., Verlangen gemach stn., Bequemlichkeit, Ruhe Ort der Ruhe, Zimmer

gem&l adj., bemalt gemarcte proet. von gemerken, beobachten, genau betrachten gemein adj., allgemein,mit gemeinem munde, aus aller Mund gemeine stf., Gemeinschaft gerneit adj., erfreut gemüete stn., Gemüt, Entschluß gemuot adj., mutig g(e)näde stf., Freundlichkeit, Dank genäden stw., gnädig sein, danken genaeme adj., wohlgefällig genesen stv,, am Leben bleiben, zum Leben gebracht werden genieten swv. refl. mit gen., sich einer Sache bedienen, sich zu erfreuen haben geniezen stv., Nutzen haben, mit gen. Vorteil haben von jemand genisbacre adj., heilbar genist stf., Heilung g(e)nislich adj., heilbar genc imper. zu gän genoz stm., Genosse, ein Mann gleichwie genözen swv., vergleichen, gleichstellen genuoc adv., genug, sehr, ganz ger stf., Begierde, Wunsch geraten stv., wozu raten, antreiben gerbet = geerbet von erben, ver erben göret = ge£ret gereit adj., bereit gereite stn., Reitzeug, Ausrüstung gerich stm., Rache, Strafe geringen stv., sich abmühen geriten ptcp., beritten, schnell geriute stn., urbar gemachtes Landstück, Meierei geri(u)wen swv., bereuen gern swv., begehren; mit dal. der Pers. und gen. der Sache, etwas für jem. begehren gerou proet. von geriuwen stv., in Betrübnis versetzen geruochen swv., geruhen, wollen, mögen, für gut befinden •gerüste stn., Gerät geseit = gesaget gesellecliche adv., zugesellt gesigen swv.. siegen; an g. mit daL überwältigen geschaffet ptcp., ausgestattet geschiht stf., Begebenheit

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Wörterverzeichnis. geachlckede stf., Gestalt, schöne Gestalt geslaht adj., angeboren gesmsehet ptcp., verunziert gesprcchen stv., mit acc. der Pen., sich mit jem. besprechen gest«lleri swv., festhalten, fangen gestifte stfn., Stiftung; erste Aufzeichnung gestriten stv., verfechten, behaupten gesümen svw., säumen, warten lassen gesunt stm., Gesundheit gesweigen swv., zum Schweifen bringen geswichen stv., schwinden, entweichen geswigen stv., schweigen getar s. turren getörste «. turren getriuten swv., liebhaben getriuwe adj., wohlmeinend getrüwen swv., mit gen. das Vertrauen hegen in bezug auf etwas getwagen ptcp. von twahen gevallen stv., zuteil werden gevallesam adj. schicklich gevar adj., gefärbt, gevart = gevärvet ptcp., gefärbt, aussehend gevelle stn., das Fallen gevolgen swv., mit gen., nachgeben in etwas gefrumen swv., befördern, gehn lassen gefuogen swv., ins Werk setzen gefurrlert ptcp., gefüttert, aus dem Franz. vgl. fourrure gewsere adj., wahrhaft gewalt stm., Gewalt, Unrecht gewant {ptcp. von wenden), beschaffen gewenen swv., gewöhnen gewenken swv., wankelmütig sein gewern swv., Gewähr leisten für, gewähren, leisten; bescheiden gewerp stm., das Tun gewerren stv., im Wege sein, Verdruß verursachen gewinnen stv.,verschallen; erfahren geworht ptcp. von würken gezwicken swv., ziehen gihe s. jehen girheit stf., Begierde, Begehrlichkeit gisert = geteert prtc. adj., mit Eisen (=. Rüstung) bedeckt git = gibet

glas stn., Glas, Spiegel glast stm., Glanz glesten suw., glänzen gnädelös adj., unglücklich gnislich = genislich gouch stm., Narr goume stf., das Aufmerken; g. neinen prüfen gr&, grdwer adj. (atters)grau gr&l stm., trz. graals, greals, mittelalt. gradalis od. grajale — stufenweise; das heil. Kleinod auf der Burg Munsalvcesche grazzach stm., junge Zweige (von Nadelbäumen) grimme adv., wild, heftig grifen stv., greifen; zao gr. in Angriff nehmen, beginnen grüezenliche adv., grüßend g r u f t stf., Gruft, Höhlung güete stf., Herzensgüte gäetlich adj., gut, liebreich güetltchen adv., gut gugel stf., Kapuze gulten prcet. von gelten gunde prcet. von gunnen, gönnen guneret = ßeunöret ptcp. von u n t r e n in Schande bringen habe stf., Besitztum; Hafen haben swv., haben, halten hsele stf.. Verhehlung; mich n i m t hsele eines dinges, ich will geheimhalten hac stm., Gebüsch, weicht« zur Einfriedigung dient halbe swf.. Hälfte, Seite; von — halben, wegen halde swf., Abhang halt in concess. Sätzen, auch halten stv., behüten, erhalten hfimit stn., Umzäunung han s. haben handeln suw.; ez ll., verfahren h a n t stf., Hand, Art (in adverb. Ausdrücken aller hande, welher hande. u.a.); zeslnen handen haben, zur freien Verfügung haben; vor der höhsten, liant, vor Gottes Angesicht h ä r sin., Haar; als Verstärkung zur Negation zugefügt; n i h t ein h ä r ; h&res bereit, nur im geringsten haerin adj, von Haaren härmin adj., von Hermelin harnasch stn., Harnisch (frz.) 8*

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Wörterverzeichnis.

h a r t e adv., se.hr, ganz und gar h a z e n p f ä h e n e i n e s d i n g e s , etwas ungnädig aufnehmen h e b e n stv., erheben, beginnen, sich h. sich begeben, uf h . , vorhalten heil stn., Glück h e i m l i c h adj., vertraut h e l e d e — helende ptcp. zu h e i n ; heimlich verborgen helle stswf., Hölle h e l l e n swv., hallen helfe stf., Hilfe h e l l e h i r t e stm., Höllenhirt, Teufel h e l n stv., verhehlen her stn., Volk, Menschen h § r adj., stolz hern, dat. von herre hersenier stn., Kopfbedeckung unter dem Helm h ^ r s c h a f t stf., Herrschaft h e r t e stf., Härte, Zwang h e r t e adj., rauh, von grobem Stoffe h e r z e g a l l e swf., Bitternis im Herzen h e r z e l i e p stn., Herzensfreude h e r z e r i u w e stf., Herzeleid herzeser(e) stn. stf., der innnere Schmerz, Herzeleid h&rzeswaere stf., Herzeleid h e t z e n swv., hetzen (v. Haß) h i l imper. von heln himelisch adj., himmlisch', h. s c h a r , Schar der Seligen hin f ü r , hinaus, draußen, hin ze, zu, im Vergleich mit [geben h l n d e r im läzen, zurücklassen, aufh l n t adv.; heute nacht h i r a t stmf., Heirat h i r z stm., Hirsch hiu prcet. von h o u w e n stv., hauen h i u r e adv., dieses Jahr h i u t e adv., heute hcenen swv., entehren, herabsetzen h ö h e r m u o t , gehobene Stimmung, Selbstüberhebung h ö c h m u o t stm., gehobene Stimmung hohes Selbstgefühl, Wohlergehn h ö e h v a r t stf., Stolz h o l t adj., gewogen, freundlich h o u b e t l o e h stn., Halsöffnung h o v e s p i l stn., Spiel, das für einen Ritter sich ziemt hulde stf., Freundlichkeit, Wohlwollen, freundliche Erlaubnis; h u l d e l ä n , etwas freundlich aufnehmen

h u o t e stf., Hut, Schutz h u r t e c l l c h adj. mit h u r t e ( = Stoß, Anprall) losrennend, schnell (vgl. frz. h e u r t e r , engl, t o h u r t , stoßen h u r t e n stvv., stoßend anrennen, stoßen h ü t stf., Haut ie adv., jemals, immer, von jeher; selten ie, selten einmal, niemals i e m e n , jemand i e m e r , jemals, immer', mines lebens iemer, zeit meines Lebens', in abh. Sätzen mit d a z oft = niemals, i e m e r m e r e , jemals wieder i e m i t t e n adv., inzwischen ier prcet. von eren stv., ackern, (Furchen) schneiden iesä adv., sofort iesch prcet. von eischen ieslicher, ein jeder i e ( t ) w e d e r t h a l b e i ) mit gen., auf jeder von beiden Seiten i e z u o madv., jetzt, eben i h t etwas ; irgend etwas (mit gen.); in .abhäng. Sätzen = n i h t , nicht, nicht etv>a i m p f e n swv , impfen, pfropfen inder adv., irgendwohin in(e) = ich ne inne adv.', b r i n g e n i n n e , merkenlassen, innen b r i n g e n , überzeugen ittzemen — z e m e n , wohl anstehn iren = ir in irn = ir in irren swv.. irreführen, stören, hindern, im Wege sein irs = ir es irzen swv., mit ..ihr" anreden, ihrzen is stn., Eis iser stn., Eisen, eiserne Rüstung i u z = iu d a z jd adv., wahrlich j a c h , j ä h e n s. jclien j ä m e r b i e r e adj., schmerzensreich j ä r stn., das Jahr; ze jare, Ubers Jahr jehe stf., Rede., Ausspruch jehen stv., (prees. gihe, prcet. j a c h ) , sagen; e i n e m eines dinges j . , von jem. etwas aussagen, ihm etwas zuschreiben; ze s c h ä n d e n j . , zur Schande anrechnen J o b , Hiob

Wörterverzeichnis. Joch, auch jungest; ze jungest, zuletzt kapfen swv., offenenMundes schauen, gaffen Kappe kappe »tostf., ( M a n t e l mit) kastel&n stn., kastüisches Pferd kefse = kafse sie stf., Kapsel (Reliquienbehälter; lat. capsa) kelberln adj., von einem Kalbe keraen&te sw)., Zimmer kére stf., Wendung, Gang kèren svw., kehren, wenden; »ich wenden; sin gerich k., seine Rache auslassen; hin ze gote k., zum Dienste Gottes verwenden kiel stm., Kiel, Schiff kieser stv., wählen; schauen, ersehen kindisch adj., Kindern zusagend kiusche stf., Reinheit, Bescheidenheit kiusche adj., bescheiden, demütig kl& stf., Klaue klage stf., Klage, Gegenstand der Klage kleine adj., u. adv. fein, zierlich, klein, wenig kleinót stn., Geschenk klöse swf., Klause, Einsiedelei knabe swm., Knabe, Jüngling knappe swm., Knabe kneht stm., Knabe, junger Krieger, Held streitbarer Mann, cordls speculator lat., Herzenskünder koste stf., Wert, Preis kouf stm., der Handel koufen swv., erwerben, verdienen kranc adj., schwach, gering kranc stm., Schwäche, Schwachheit k r a f t stf., Kraft, Reichtum; Menge krenken swv., vermindern, teilweise rauben krie stfm., Schrei, Ruf (afrz. crie) kröne stf., Krone, vollendetes Muster, Herrlichkeit kumber stm., Kummer, Mühsal küme adv., nur mit Mühe, kaum künde stf., Kunde künne stn., Geschlecht, Herkommen kunnen anom.. können, sich verstehen auf künstecliche adv., mit Verständnis cumpanic stf., Gesellschaft {frz. compagnie) kund adj., bekannt, beschieden kuntlfche adv., deutlich

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k u n f t stf., Ankunft kuofe swf., Kufe, Badewanne kuont kunt kür stf., Wahl, Entscheidung; Be schaffenheit, Art und Weise kurn preet. i)on kiesen curs stm., afrz. cors, Leib kurteis, kurtoys adj., höfisch, fein (franz. courtois). kurtosie stf., höfischer Anstand l&n - läzen Ianc adj., lang; über lanc, nach einiger Zeit, nach einigem Sträuben lantliut stm. pl., Landsleute lantz = länt ez laster stn., Schmach, Kränkung. Schimpf lästern swv., die Ehre nehmen lanclip stm., langes Leben la;t von laden stswv., (auf)laden laz adj., träge; mit gen. frei von läzen sto.,.(er)lassen, hinterlassen, einstellen; 1. an got, Gott anheimstellen; w e l t l r z ane mich lan, woltt •ihr mir das Vertrauen schenken lazheit stf., Trägheit lazzen swv. re.fl., zögern löch preet., von lihen stv., leihen ledec* adj., frei, ledig lenen swv., lehnen legen swv., legen; für legen, auferlegen, anlegen, die Waffen anlegen leide stf., Betrübnis leiden swv., verleide» leis stswf., Geleise, Spur leisieren swv., mit verhängtem Zügel laufen lassen (frz. laissier, lat. laxare) leite = legete lerne stf., Lähmung lenden swv., uns Land, zu Ende bringen lenge stf., Länge; die 1. adv. acc. lange Zeit hindurch lernunge stf., Studium 1 esterlich adj., schmachvoll letze stf., Hinderung, Beraubung letzen suw.t schädigen, verh'Uen, benachteiligen liebe stf., Freude lieben swv., Liebe erweisen liegen stv., (be)lügen, vorlügen liep stn., Freude lihte adj.. gering; adv., vielleicht

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Wörterverzeichnis.

l i n g e stf., Erlolg l i n l a c h e n stn., Leintuch l i p stm., Leben, Leib, Äußeres; d e n 1., bei ihrem Leben l i s t stm., Kunst, Mittel l i t stn., Glied lit — l i g e t

an

l i t e swf., Bergabhang, Halde l i u h t e n swv., sieh lichten l i u t e r l i c h adv., lediglich l o b e b a e r e adj., lobenswert l o c h stn., Gefängnis, schlimme Lage l ö s adj., frei, mutwillig, verschlagen (subst. Schalk) l ö s h e i t stf., Leichtfertigkeit l o u g e n swv., leugnen, Widerreden l u o d e r stn., Lockspeise lüt werden, verlauten lassen l u t e r adj., durchsichtig, klar K i t z e l adv., wenig maere stn., Erzählung, de, Bericht; Ding maere adj., herrlich, raages - m a c es

Spruch,

Kun-

edel

m a g e n k r a f t stf.. Rraftfiille, Macht t n a g e t u o m stn.. Jungfräulichkeit mähelüt'haz slmVerlobungsgeschenk m a h t 2. sing, prcvs. von m u g e n — m a h t u = m a h t du m ä c stm.. Verwandter m a l sin., Merkmal m a n n = m a n in m a n s = m a n es m ä n t a c stm., Montag m a r c stn., Pferd, Klepper m a r h t e prcet. von m e r k e n m a r k e stf., ein halbes Pfund Gold oder Silber m a s s e n i e stf., ritterliche Gesellschaft (lat. m a n s i o n a t a ) m a z prict. von m e z z e n m ä z e stf., das Maßhalten; Art und Weise, Angemessenheit', ze r e h t e r m . , wie es sich gebührte, soweit es schicklich war; d i e m . a l s e , in derselben Weise wie m e g ( o ) d e gen. u. dat. von maget,

m c i t prcet. von n ü d e n , verschonen i n e n n e s c h e i t stf., Menschwerdung m e r r e Kompar., mehr, größer m e r z i afrz., Gnade messnie —massenie m e z stn.. Maß m e z z e n stv., messen, vergleichen, zusammenstellen m i e t e stf., Lohn, Beschenkung m i c h e l adj., groß; adv., sehr (vgl. engl, mueh) m i l t e stf., Freigebigkeit m i n n a e r e stm., der Liebende m i n n e c l i c h adj., liebenswert m i r z = m i r ez n i i s e l s u h t stf., Aussatz m i s l i c h adj., verschieden m i s s e s e i t von m i s s e s a g e n . nicht, die Wahrheit sagen missetuon anom., einen Fehltritt begehn, m i s s e v a r n stv., sein Ziel verfehlen m i s s e w e n d e stf., das Abwenden vom Rechten; Tadel, Schande, Vorwurf m i t e conj. pratt. von m i d e n , meiden m i t e v a r n mit dat., gegen jemand handeln m o h t e r = m o h t e er m O r a z stmn., Maulbeerwein (lat. morat um) m o r d a e r e stm., Mörder m o r n e adv., morgen m o s stn., Morast, Sumpf m ü e d e stf., Müdigkeit — adj. müde müejen, müen SIÜÜ., bekümmern, lästig fallen m ü e z e c l i c h e n adv., langsam m ü e z e n (prcet. m u o s t e und m u o s e ) , müssen, mögen m ü e z i c adj., müßig, abkömmlich m u g e n anom. (pr&t. mohte) können mül stmn., Maultier M u n p a s i l i e r e , Montpellier; seit 11S0

Mädchen m e i e n b a r e adj., mailich m e i n e n sw>\, verursachen m e i s t e r e c h a f t stf., Vollkommenheit,

Sitz einer medizinischen Schule m u o t stm., Sinn, Herz, Gelüste, innerer Wert; einen m. nemen, einen Entschluß fassen; m i r ist e i n e s d i n g e s z e m u o t e , ich bin zu etwas entschlossen m ü r w e adj.. mürbe, zart m ü z e stf., Mauser, Federwechsel der Vögel

eigener Halt meit m a g e t stf..Jungfrau,

m Q z e r s p ä r w a r e stm., Sperber, die Mauser durchgemacht hat

Mädchen

der

Wörterverzeichnis. n& adv., nahe dsehen siov., nahe bringen nähe adv , nahe, tief -, nahe tragen, 9ich zu Herzen nehmen; vil näch, beinahe Dach prcep., nach, in Sehnsucht nach, gemäß n&chgebür stm., Nachbar name swm., Name, Begriff nassnitec adj., mit geschlitzter Nase ne, en, nicht', mit conj. in Nebensätzeni, es sei denn, daß, wenn nicht, daß nicht, sondern daß-, nach vorausgehendem 6, als daß nicht', es wird oft mit dem Verbum verbunden neigen swv., herabdrücken', ein leben gar geneiget, eine sehr gedrückte Lage neic tircet. von nigen neinä, verstärktes nein nemen'rtv., sich an n., sich vornehmen, die rede von einem n., einem beim Worte nehmen nern stw., bewahren,-retten neweder, keiner von beiden nien = nie den ni(e)ender adv., keineswegs; nirgends niemen, niemand niene, nirgends niergen adv., nirgends niet niht nieten svw., refl. sich befleißigen niftel swf.t Base nigen stv., sich verneigen; ich h i n gen igen slner hant. ich habe mich bei ihm bedankt n i h t t nichts (mit gen.), nicht nit stm., Haß, Zorn niuiich = niuwelich adv., erst vor kurzem niuwan, außer, nur niuwen swv., erneuern, neu erzählen niwan = niuwan noch, noch; en(ne) — noch, weder — noch nöt stf., Not, Kampfesnot, mir ist not, mich verlangt sehr; durch alle n., trotzdem nötec adj., bedrängt n ö t h a f t adj., bedrängt nötnunft stf., gewaltsame Entführung obe, ob prcep., auf; adv., oberhalb; obe stän, übertreffen

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obe, ob, op conj., wenn ober — obe er od(e) — oder offen, offenen swv., öffnen ohteiz interj., hei, ach (altfrz. ohteiz, für osteiz = ötez, nehmt weg) och •= ouch, auch orden stm., Stand, Regel; das, was zukommt ors, stn., Roß ort stm., Spitze, Rand ougestheiz adj., heiß wie im August pägen = bägen swv., schelten pale = balc stm., Scheide pan = ban stfrn., Bahn, Weg pan — ban stm., der Bann pardis = paradis stn., Paradies; das höchste Glück parrieren swv., Verschiedenes nebeneinanderstellen, mit dem Gegenteil verbinden {altfrz. parier) part = bart pat = bat, prent, von biten paz = b a z p§de = beide peizen swv., beizen = mit Falken jagen permint stn., Pergament pfawin, pfaewin adj., mit Pfauenfedern geschmückt pfell(el) stm., feiner Seidenstoff, ein daraus gefertigtes Gewand (lat. Pallium) pfeller stm., feines Seidenzeug, Teppich pfenden swv.. pfänden, berauben, entziehen pflegen (phlegen) stv., pflegen, vornehmen, tun; sich annehmen, ehren pflihtaere stm., Teilnehmer, wer teil hat pflihte stf., Teilnahme pflihten swv., sich beteiligen pflit «= p f l i g e t pfluoc stm., Pflug, Gewerbe, Wirtschaft p h a t stm., Pfad pin bin pin stf., Pein, Qual pla, gen. pläwes adj., blau plan stm., pläne stf., Aue pögrat stn., Podagra poinder stm., Ansturm, Vorstoß (frz. poindre)

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Wörterverzeichnis.

porte swstf., P/orte, Tür portenrere stm., Pförtner poulün stsu>f., Zelt (frz. pavillon) pris stm., Preis, Ehre, ruhmvolle Tat prisen swv., preisen, lobend von etwas reden priss gen. von pris pristet prees. zu bresten etc., brechen prüeven swv., nachrechnen punieren suw., anrennen, stoßen (von lat. pungere stechen) quam •=• kam queln suw., quälen quemen stv., kommen-, geziemen, zukommen rab(b)lne(e) stf., das Rennen des Streitrosses (frz. ravine) rote plur. zu r&t ragen swv , stoßen räche stf., Strafe r&m stm., staubiger Schmutz ramschoup stm., Strohbündel, Lager r&t stm., Rat, Entschluß, Abhilfe, Vorrat', voller r., Fülle, Überfluß; äne ir r&t, ohne ihr Zutun; ze r&te werden, sich entschließen rß stn., Leichnam', daz rfi nemen subst. inf., Beraubung einer Leiche recheD stv., rächen, strafen, unfreundlich handeln rede stf., Rede, Gegenstand der Rede, Sache regen swv., in Bewegung setzen reht stn., Recht, Verpflichtung; gebührendes Benehmen reht« adv., reckt, richtig', Kompar. rehter, genauer reichen swv., erreichen reis preet. von risen, niederfallen reise stf., Reise-, strites r., Kriegszug, Streifzug reizen swv., reizen, locken-, unpers. mich reizet dar zuo, mich verlangt danach rßr stf., das Niederfallen ribbalin stn., Schuh (altfrz. revelln) rieh adj., mächtig, prächtig, glücklieh, gehoben-, rieh gemach, volle Bequemlichkeit richeit stf., Reichtum rlche stn., Reich, Obrigkeit-, ReichsOberhaupt, König riehen swv., reich machen

rinke stswf., Schnalle ringe adj., gering, leicht ringen swv., leicht machen ringen stv., sich mühen, sich eifrig beschäftigen ris stmn., Reis risen stv., niederfallen rluten swv., reuten, urbar machen riuwe stf., Betrübnis-, &ne r., unverdrossen, gerne rluwec adj., betrübt rluwen swv., schmerzen rivier stm., Bach ( / « . r i v i è r e ) rois (frz. rois) König rone swm., gestürzter Baumstamm rouben swv., mit gen. der Sache, einen eines Dinges berauben roubes gen. von roup adverbieU, auf räuberische Weise rouch stm., Rauch, Symbol für Nichtiges rlieren swv., antreiben rucke stm., Rücken rûch adj., rauh, haarig rûmdes 2. pera. sing. prœt. von rûmen, räumen, fortgehn rûmen swv., räumen, verlassen ruochen swv., beachten, sich bekümmern, zulassen, geruhen ruom stm., Ruhm, Prahlerei sä, alsbald, sogleich sä zestunt, verstärktes sä ssehe 2. pers. sing. prœt. von sehen sselde stf., Glück sage stf., Hörensagen, Bericht sagen suw., sagen, aussprechen-, verursachen sache «t/., Sache, Art-, von sô gev. ten Sachen, von solcher Art, von broeden hinfälliger Art, vergänglich sactuoch stn., Tuch, woraus man Säcke macht sai adj., trübe sai •= sol, ich will salter stm., Psalter saldieren suw. (Fremdwort, afrz. saluer), grüßen sam, gleichwie sambeliereu swv., dem Rosse die Schenkel geben (vgl. frz. jambe) samenen swv., sammeln samît stm., Sammet s&n adv., sofort

Wörterverzeichnis. schal Hrn., Jubel. frihlichet Treiben, laute Fröhlichkeit schämen sicv., refl. Scham empfinden; ptep. schamende, Scham verursachend schanze stf. (frz. chance), Wechsel/all, Gegensatz, Aussicht auf Erlolg scharpf adj., scharf schaft stm., Lanze scheiden stv., scheiden, entscheiden. beenden schemeltch ad}., beschämend, schimpflich schenescalt stm., — seneschalt (frz. sénéchal) hoher Hofbeamter — der älteste Diener (gol. sinista = lat. senex + skalks) scher •= eher (frz.), lieb schermen swv., schirmen, schützen schiech adj., scheu, verzagt schielt prast. von schalten, stv., fortschieben, rüdem schiere adv., bald schierste superl., sô schierste, so schnell als schicken swv.. wohl anstehn schimpf stm., Scherz, ritterliches Spiel schln adj. offenbar schln tuon, deutlich zeigen schlnen stv., offenbar werden schluhen swv., scheuen, meiden schöne adv., schön schouwe stf., Blick; — nemen, einen Blick tun schranz stm., Bruch, fine s., unverv brüchlich schrlnde ptep., zu schrien, schreien schrlte sw. prœt. zum stv. schrien, schreien schrunde swf., Spalte, Öffnung schulde stf., Ursache; von schulden, mit Recht', durch — sch., wegen schult ir •= suit ir schumpfentiure stf., Niederlage (altfrz. desconfiture; angelehnt an schimpf) Rchûften swv., galoppieren schupfen swv.. stoßen, treiben, hetzen senür sirwm., Schauer, Hagel, Verderben schuz stm., Schuß sehe stf., das Sehen, der Blick sehen stv., sehen", nlemer ze sehenne, auf Nimmerwiedersehen

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sehent 2. plur. -= sehet seigen swv., senken selc preet. zu slgen seit(e) = sagetfe) seitiez stn., Nachen (afrz. saitie) seih = solh selten adv., selten, wenig seltsaene adj., wunderbar senen swv., refl. sich grämen senlich(e) adj. adv., freudlos, schmerzlich, betrübt senken swv., versinken, herabstürzen senften swv., mäßigen, müdem sider dav., später, seitdem siechtuom stm., Siechtum, Krankheit slgelfchen adv., siegend, siegreich slgen stv., sich neigen, sinken, hinfallen sihte adj., seicht sich imper. von sehen, sieh) du dal Sicherheit stf., Zusicherung. Ergebung sin stm., Sinn,Handlungsweise-, plur. sinne, Verstand', den sin haben, so gesinnt sein sin = si in sine = si ne sinewel adj., rund sint = sit, seit, da', seitdem, späterhin; auch = seid Site stm., Sitte, Gewohnheit; Art und Weise; Gebrauch; Anstand siufzebeere adj., seufzerbringend siufzec adj., seufzend, voll Seufzen siure stf., Bitterkeit, Unfreundlichkeit siz = si ez slä stf., Schlag, Spur slagebrükke swf., Zugbrücke slahte stf.. Art slavenie stf., Wolldecke, Mantel; si. hüs = wollenes Zelt sieht adj., gerade, ungebeugt slichaere stm., Schleicher slifen stv., gleiten, dahinfahren sloufen swv., kleiden slöz stn., Schloß slüzzel stm., Schlüssel-, minnen sl. = der Minne weckt amächeit stf., Verachtung smfirfit stm., (Spange von) Smaragd snß, gen. sngwes stm., Schnee sneit preet. von sniden, schneiden snel adj., frisch, eifrig

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Wörterverzeichnis.

snelhelt stf.. körperliche Gewandtheit snuor stf., (Zelt)schnur s6 adv., so; wie, als; conj. dagegen; wenn, wann, sobald sölher = solcher Boln anom., sollen, werden Boum 8tm¿a*t soz = so ez spaehe stf., Klugheit, Kunst spähe adv., zierlich, seltsam, sonderbar sp&n stm., Span; Verwandtschaftsgrad spanen stv., spannen, heften sparn swv., schonend behandeln, aufsparen, aufschieben spehe stf., Blick spehen swv.. ausspähen, ausforschen, beurteilen, ein Urteil fassen spiegelglas sin., Spiegel, strahlendes Büd spielt prt. v. spalten stv., spalten. trennen spil stn., Scherz spor stn., Spur sprechen stv., sprechen; ez spricht, es heißt stade «im.. Gestade, Ufer stsete swf., Dauer stfete adj. und advdauernd, fest, beständig staeteclicheD adv., stets, fortwährend stahel 8tm., Stahl st&n, ze geböte Gehorsam leisten', s t i n an, abhängenvon, beruhen auf stänt imper. von st&n stap stm.r Stütze starke adv., sehr stat stf. (gen. u. dat. stete)» Stelle state stf.. Gelegenheit; ze state n körnen, Hilfe gewähren Stege swf., Haustreppe stegereif stm., Steigbügel steigen swv., steigern, erhöhen stiure stf., Steuer, Führung störte prcet. von stoeren strenge stf., Herbheit, Qual strenge adj., groß, unfreundlich strichen stv.t Streiche geben; str. lä» zen, inBewegung setzen, absol. sich in Bewegung setzen, losgehen stricken svw.. verstricken, fesseln strit stm., Streit; den st. län, nach geben, sich nicht einlassen strüch stm., das Straucheln

stûde stf., Staude stunt stf., Zeitpunkt, Zeit, — mal süeze adj., süß, freundlich; stf. Süßigkeit, Lust sûft stm., Seufzer suht stf., Krankheit sündebsere adj., sündhaft Sünden swv. refl., sich versündigen sunder prœp., ohne, mit Ausnahme von; adv. besonders sundertrût stm., besonderer Liebling suon = sun Sohn suone stf., Sühne, Versöhnung suoze stf., Süßigkeit sûr adj., sauer, verderblich surzengel stm. Obergurt (frz. sursangle) surziere, frz. sorcière, Zauberin sus, so swâ, wo auch immer, da wo swâ mite sô, womit nur immer swœre stf., Bekümmernis. Leid Kummer swaere adj., schwer, unangenehm s wache adv., ärmlich, dürftig s wände prœt.von s wenden, vertilgen swanc stm., das Schwingen swar, wohin auch immer, wozu auch immer s warte swf., Kopfhaut sweben swv., schweben swenden swv., schwinden machen, vertilgen, vernichten swenkel stm., Riemen (der Peitsche) swenne, sooft als, jedesmal wenn swer; swaz, wer immer; alles was 8wie, wie auch immer, wie sehr auch, wenn auch swie wol, obgleich swinde adj., stark, grimmig swiügen stv., (sich) schwingen, fliegen t&lanc adv., während der Dauer dieses Taget, heute tar s. turren tasten swv., tasten, fühlen tavelrunder st!., die Tafelrunde des Königs Artus teil stm., Teil, Anteil, Bestimmung; ze teile werden, anheimfallen tete prcet. von tuon tiure adj., teuer, nicht zu finden, t. sîn, fehlen tiure adv., teuer; vil t., hoch und teuer

Wörterverzeichnis. Müschen, auf deutseh tluten suw., deuten, anzeigen, meinen ttuvel stm., Teufel (lat. dlabolus) tiwern twv., wert machen tjostleren swv., ein Lanzenstecken t j o s t ( a f r z . jouste von lat. iuxta) kämpfen toersch adj., töricht tolde swf., Wipfe7 töhte s. tugen topelspil «in., Würfel-, Glücksspiel törperhelt stf.. bäurisches Wesen, Gemeinheit törste ». turren Todesgefahr t ö t Hrn., Tod, t o t e swm., Pate t o u stn., Tau t o u c 8. tugen tougen stn., Heimlichkeit, Wunder tougen adj., also t., ganz im Verborgenen tougen(liche) adv., heimlich touwec adj., tauig, betaut tragen stv., an tragen, mit ace., entgegenbringen träcliche adv., langsam', tr. wis, der erst allmählich zur Erfahrung kam trehene stm. pl., Tränen treist tregest von tragen trehtin stm., Herr (Gott) triure stf.. Trauer triuwe stf., Treue, Zuverlässigkeit, Gefühl treuer Hingebung, Mitgefühl;besondersim plur.Hingebung, Selbstverleugnung, Dienstwilligkeit trouc preßt, zu trlgen, trügen t r u n z ü n stmn., (Speer)splitter {afrz. tronce) t r ü t adj., lieb, traut; subst. Liebling trQtgemahele stf., liebe Braut trüwen swv., sich getrauen tugen anom. (prtes. touc), prtet. tohte angemessen sein tugent stf., Tugend; gute Sitte tugentliche adv., mit edelem Anstände t u m p adj., töricht, einfältig tunkel adj., undurchsichtig t u m stm., Turm turn leren swv., wenden turren anom., prtes. tar, preet. torste, wagen, dürfen twahen stv., waschen; abe t., fortspülen [ Verzug t w i l stf. Verzug; sunder t . , ohne

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tweln swv., (getweln), verweilen twinc stm., Bezwinger twingen stv., zwingen twuoc prent, von twahen ilber preep., über, auf ', über rücke aufd. Rücken ', adv. mir wlrt über, ich habe Überfluß überdenken swv., darüber hinausdenken, vergessen überg§n stv., übertreten übergenöz stm., einer, der über seine Genossen hervorragt überkrüphe stf., Überfüllung des Kropfes, Übersättigung übermezzen stv., darüber hinwegsehen Überriten stv., üoer etwas hinreiten übertragen stv., überheben-, schützen Überwal stm., das Überfluten umbe proep., in betreff umbevanc stm., Umarmung umpris = unpris stm., Schande unbeschrit prtc. adj., nicht angeschrien und, bisweilen am Anfang von Bedingungssätzen = wenn Unteru nderscheiden stv. über den schied belehren undersniden stv., untermischen understa» stv., verhindern, ein Ende machen underswingen stv., beeinträchtigen undervähen stv., dazwlschengreifen, benehmen underwinden stv., refl., sich unterziehen, sich jemandes annehmen underziehen stv., Schuld beimessen unftre stf. (auch im plur'.). Schande unerlöst ptcp.,unerlöst, einer, der nie frei wird • ungeburt stf., unedle Abstammung ungehabe stf., übles Gebaren, Klage ungehiure adj., schrecklich ungemach stv., Unbequemlichkeit, Leid ungenapme adj., unangenehm ungenande stf., Krankheit, deren Name man sich auszusprechen scheut, unheilbare Krankheit ungenuht vi/., Ungenügsamkeit ungersch adj., ungarisch ungesamnet vtep. adj., nicht vollzählig ungescheiden >'ep., unentschieden

124

Wörterverzeichnis.

u n g e s u n t stm.. das Unwohlsein, Krankheit u n g e t r e t e t prtc. adj., nicht niedergetreten u n g e v e r t e stn., ungangbarer Weg; Reisebeschwerd* u n g e f ü e g e adj., groß u n g e w e r t adj. ptcp., nicht gewährt, der einem nichts anhaben kann u n g e w i n stm., Schaden u n l a n g e s adv.. in kurzem unmsere adj., unangenehm, verhaßt, unlieb, unwert; u. h ä n , geringachten u i l m i n n e n stcv.. lieblos mit einem verfahren u n m ü e z e k e i t stf., Geschäftigkeit u n m u o z e stf., Geschäftigkeit unn&ch adv., bei weitem nicht u n r e k a n t adj., unbekannt ü n r e w e r t adj. ptcp , unv erwehrt, unbenommen u n r u o c h stm., Vernachlässigung uns ich acc. plur., von ich u n s tote stf., Untreue untroesten swv., entmutigen u n t r 6 s t stm., trostloser Bescheid u n v e r s t o l n adj., nicht verheimlicht u n v e r s u n n e n adj. ptcp., ohne Besinnung u n f u o g e stf., Roheit unwandelbaere adj., untadelhaft, ohne Fehl u n w e r t stn., Geringschätzung u n z (an) prcep., bis auf, mit Ausnahme von u n z e r w o r h t ptcp., unterlegt u o v e r stn., Ufer u p p l c adj., eitel, vergänglich u r b o r stfn., Zinsgut u r b o t stn., Erbieten, Anerbieten u r h a p stn., Anfang, Ursache urlluge stn., Krieg u r l o u p stm,. Erlaubnis u r s p r l n c stm., das Hervorspringen; w a z z e r des h e r z e n u., Wasser, das aus dem Herzen quoll flf prcep., auf, zu ü f f e adv., auf Ozer = ö z der

valkenaere stm., Falkner Diener bei der Falkenjagd v a l s c h stm., Falschheit, Treulosigkeit v a l s c h e stf., Untreue v&r stf., Hinterlist; ze v&r st&n mit H. verbunden seil. v a r adj., farbig, gefärbt', gestaltet, aussehend nach v a r stf.. Fahrt v a r m stm., Farnkraut v a r n stv., sich bewegen, seinen Weg nehmen, sich befinden; d u r c h varn, durchdringen v a r n d e z g u o t , bewegliche Habe v a r t stf., Fahrt, Weg-, üf d i e v a r t b r i n g e n , es so weit bringen v a r w e stf., Farbe vas&n stm., Fasan v a s t e stf., das Fasten v a s t e adv., fest; ganz und gar v a t e r h a l p adv., väterlicherseits v a z stn., Gefäß vftch adj., bunt v e d e r ( e ) stf., Feder, flaumiges Pelzwerk v e d e r a n g e l stm., Angel zum Fischfang v ö h e n swv., verfolgen, grollen veige adj., dem Tode verfallen, verwünscht v e i l e n swv., käuflich geben, zur Wahl anheimstellen v e l stn., Haut v e i l e n swv., zu Falle bringen v e l s c h e n swv., treulos machen v e n j e stf.. Kniefall zum Beten; v . s u o c h e n . einen Kniefall tun Venster stn., Fenster, Loch v e r b e r n stv., unterlassen, verlassen; sich entziehen; verschonen v e r d e n k e n swv. refl., sich in Gedanken verlieren v e r e n d e n swv., enden v e r g ß n s i c h stv., fehlgehn v e r j e h e n stv.. bekennen, kundtun, aussagen, zugestehn, schildern, versprechen v e r k ß r e n swv., verwandeln v e r k i e s e n stv., verzichten, aufgeben;

v a h t prcet. von v e h t e n v a l l e swf., Mantel {frz. velum) v a l adj., fahl, gelb

verzeihen v e r k r e n k e n svw., vernichten verl&n stv., aufgeben Verliesen stv., verlieren, vergeblich tun; verderben

voile

lat.

Wörterverzeichnis. verligen stv. refl., zu lange liegen, in Trägheit versinken vermiden stv., vermeiden; pass. unterbleiben verphenden swv., Pfand geben, büßen verre adv., fern; also verre recht angelegentlich; sl g e d ä h t e n a l s ö verre, sie vertiefen sich in dieser Weise in Gedanken; v . b a z , viel besser, viel mehr; h a r t e v . , gar sehr versehen stv., sich v . , erwarten; sich des wol versehen, fest glauben, sich wohl überlegen verseln swv., verkaufen versinnen stv., sinnen auf, erwarten versitzen stv., durch zu langes Sitzen versäumen versinnen stv. refl., sich entsinnen, zu Verstände kommen v e r s c h a f f e n adj., verunglückt, armselig verschemen sicv., refl. sich aufhören zu schämen; v e r s c h ä m t , schamlos verschulden swv., vergelten verslagen stv., durch Schlagen hinbringen versmaehelich adj., schimpflich, schmachvoll versniden stv,, vernichten, verletzen versnien swv., verschneien versprechen stv., ausschlagen, verzichten, gegen etw. sprechen verstau stv. refl., wahrnehmen, einsehen, sich verslehn auf versuochen swv., prüfen verswlgen stv.. verschweigen, ganz absehen von verswingen stv., seine Schwungkraft verlieren v e r t a n prtc. subst. von v e r t u o n , der sich vertan hat, Missetäter, Verdammter vertoben swv., von Sinnen kommen; sich zum Zorn hinreißen lassen; durch Toben (Rasen)verderben vertragen stv., ruhig hinnehmen, sich ergeben vertriuwen swv., versprechen verv&hen stv., erreichen, autrichten; sich v . sich verpflichten, übernehmen verw&zeit stv , verwünschen verwegen stv. refl., sich entschließen verworhte prcet. von verwürken, einen um etwas bringen, verscherzen

125

verzagen swv , mutlos, müde werden, ablassen, dran v., verzweifeln verzthen stv. refl., verzichten Beständigkeit veste stf., Festigkeit, vezzelln stn. demin. zu v a z fia, fie interj.. pfui viel wir => vielen w i r ; von Valien, niedersinken fier ad)., stattlich, schmuck; nächtig (frz. fier, lat. ferus) finden stv., ez an einem f., bei jemand einen Zweck erreichen vingerlin stn., Ring vinster stf., Finsternis viur, fiwer stn., Feuer flz (frz.) = file, der Sohn flans stm., Mund, Maul vlizen stv., sich befleißigen flört stf., Blume, Blüte vloren = verloren v l ö z stm., Fluß, Strom f l u h t stf., Flucht, Zuflucht flühtesal stf., Flüchtling, Sicherung f l u s t = Verlust, stf., Verlust, Verdammnis foitenant frz., die Treue haltend, treu volge stf.. Beistimmung volgesagen swv., vollständig sagen voilebringen stv., an das Ende des Weges bringen vollecliche(n) adv., vollständig volleist stm., Beistand, vollen adv., vollkommen volsprechen stv., vollenden vome = von dem(e) von prtep., von, aus, durch; infolge von; von gote, in Gottes Auftrage vor prcep.,tfor, für, über, gegen; adv. davor vorem(e) = vor deme fdrest stn., Forst, Waid; Ritterspiel im Walde vorhte stf., Furcht vorhte praet., zu v ü r h t e n vorhtllch adj., schrecklich, franzoise adj., französisch v r ä v e l adj., kühn vrävele stf., Kühnheit, Mut vrävelllche adj., frech, unbescheiden frebel = v r ä v e l freche adv., kühn frelse swf., Schrecken, Schreckliehet frelschen stv., erfahren fremde adj., seltsam vriesen stv., frieren

126

Wörterverzeichnis.

frist et)., Zeit, Dauer fristen swv., erhalten fröuwen swv., froh machen fröuwtn adj., zur Frau gehörig, aus Frauen bestehend frum adj., gut , brav fram wesen, förderlich sein frumen swv., nützen; befördern, schicken fruo adj., frühe; fr. wesen, früh auf sein, früh aufbrechen fliesen su>v., zufügen-, leit füegen, etwas Verhaßtes tun fünde vi- von funt stm.. Fund, Erfindung, Dichtung fuoge stf., Schicklichkeit fuore stf., Lebensweise für prtep., für, vor, vorüber an, über, mehr als; für dise stunt, von nun an für adv.. Dar; für bringen, zuwege bringen fUrbaz, weiter, mehr Hirn = für den vürnames adv., durchaus furch stf., Furche turt'stm., Furt

«&,

wo? waege adj., vorteilhaft waetlich adv., vermutlich waetMche stf., Schönheit wäc stm., Woge, Wasser, Flut Wiehe adj., glänzend, kostbar walap stm., Galopp (mdfr. walop, frz. galop) W&leis = Valois, Wäleiae, Bewohner von W. wan adj., teer wan adv., außer; warum nickt, o daß doch; wan daz, außer daß, wenn nicht, nur; Conj.= wände, wand, weil, denn w&n stm., Vermutung, Glaube, Hoffnung, Wahn wände prcet. von wtenen wandel stm., Wandel, Buße wandeln swv.', Ersatz bieten, büßen wann(en) adv., woher w&pen =• wfifen war, wohin; anders war, anders wohin wAr haben, rechthaben warnen tum., mahnen

warte prat. von warten, gewärtig sein warten swv., schauen, spähen-, w. anrechnen auf jemand waste stf., Wüste w&t stf., Kleid, Gewand waz op, wie 'wäre es wenn, vielleicht daß weder — oder, ob — oder wegen stv., schwingen, bringen weideganc stm., Jagdgang weldeman stm., Jäger, Fischer weise adj., verwaist wec stm., Weg; alle wege, überall, immer wegen stv., wägen, schätzen; unhöhe w., gering achten wein swv., wählen wein, wollen, werden wendec adj., rückgängig wenden swv., wenden, abwenden, hindern wgnc = w6nlc wende swf., Wende, Ende, Seite wenken swv., wanken, weichen wer stf., Befestigung, Widerstandskraft wer surrn., der Gewähr leistet, Bürge werben stv., sich bemühen, erwerben, tätig sein, bitten werdekeit stf., Herrlichkeit werüch adj., streitbar werlt stf., die Welt; der werlde riuwe das größte Leid werlttöre swm., Tor dieser Weit werltzage 8ivm., Erzfeigling wern swv., fernhalten, wehren (mit gen., gegen etwas); gewähren; währen, am Leben bleiben werren stv., verwirren, schaden, verdrießen, bekümmern wert stn., hohes Ansehn, Glück, Glanz werfen stv., werfen, wenden wes (gen. des Fragepron.) adv., warum wesen =» sin, anom., sein, um etwas stehn wesen stn., Aufenthalt wesse u. weste prcet. zu wizzen "-wider adv., rückwärts widergän stv., entgegenkommen widersagen stn., Widerspruch,Fehdeansage widersaz stm., Gegensatz; Ausflucht

Wörterverzeichnis. widerst «In stv., zuwider sein widerruoft stm., Oegenruf wider wegen stv., wieder aufwiegen, vergelten widerzteme adj., zuwider wiel prcet. von wallen, aufwallen, überfließen wielten prcet.yon walten stv., pflegen, besitzen wiest — wie ist wigant stm., Held wie stmn., Kampf wilde adj., fremd, seltsam wilde stf., Wildnis, Einsamkeit wile stf., Zeit, Stunde; die wile, so lange wille swm., Wille, Dienstwilligkeü willecllch adj., bereitwillig winster adj., links wintprä stswf., (Wimper) Augenbrauen Wirde stf., Würde wirret prs. zu werren wirs Kompar., schlimmer, schlechter. wia imper. von wesen wise,sti'/., Wiese wlse adj., weise, sich auf etwas verstehend wiselös adj., führerlos wtslichen adv., klug wlstuom stm., Weisheit, Verständig• keit witze stf., Einsicht, Verstand, Klugheit, Weisheit wizen stv., zum Vorwurf machen wizzenltch adj., bekannt, bewußt wol sprechen mit dat., rühmen wort stn., Wort, Aufforderung wunder stn., wunderbare Tat, große Menge; ze wunder, unzählige Male; mich nimt wunder, ich bin erstaunt wunderlich adj., wunderbar, staunenswert wünsch stm., das Höchste, das man wünscht, die Vollkommenheit wunschleben stn., überaus schönes Leben zäher stm., Zähre, Träne, Tropfen zai stf., Bericht, Erzählung zallen «= ze allen

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ze preepzu, in, bei, in bezug auf zebrosten ptep. von zebresten stv., zerbrechen zehant adv., sofort zeim = ze einem zein = ze ein; zeinem = ze einem zeln swv., zählen; z. gein rechnen zu zemen stv., geziemen, anstehn zemen swv., zähmen, sich vertraut machen zende ze ende zer = ze der zerbrechen stv., zerstören, unterbrechen (daz wort) zern swv., verzehren, aufbrauchen, zubringen zftrn = ze ören, zu Ehren zerfüeren swv., zerstören, abstreifen zesewer adj., unflektiert zese, rechts zestunt, zur Stunde, sofort; s. sä zeswellen stv., bis zum Zerspringen anschwellen zetreten swv., zertreten zewäre adv., wahrlich ziehen stv., ziehen; sich zM sich begeben. üf z., erheben zil stn., Ziel; das Höchste; ez ist mir kommen üf daz zil, mir hat sich das Ziel gezeigt ziln swv., zielen, zu Wege bringen zimierde stf., Helmschmuck, ritterlicher Schmuck (frz. eimiere, zu la eime, Gipfel) zimieren swv., mit ritterlichem Schmucke versehen zin = ze in zindäl stm., Zindel, Taft (Stoff) zir = ze ir ziu = ze lu zobelin adj., von Zobel(pelz) zogen swv., ziehen, eilen, sich begeben zucken swv;, entreißen zuht stf., Zucht, feines Benehmen, Anstand; Strafe zuhte preet. von zucken, ziehen: unter füeze z., überwältigen zunge swf., Sprache zunft stf., Schicklichkeit, Würde zw&re 8., zew&re zwuo = zWÖ f. zwei

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Wolfram von Eschenbach Bibliographischer Hinweis

Die gegenwärtig neuesten Parzival-Ausgaben sind: Wolfram von Eschenbach, hg. v. Karl Ladimann. 7. Ausgabe, neu bearbeitet und mit einem Verzeidinis der Eigennamen und S t a m m t a f e l n versehen von E d u a r d H a r t l . I . B d . : Lieder, Parzival und Titurel. Berlin 1952. Wolfrain von Esdienbadi, Parzival. Studienausgabe ( = Ladimann? p a r zival-Text nach der 6. Ausgabe, 1926). Berlin 1965. von Eschenbacb, hg. v. Albert Leitzmann in der Altdeutsdien Wolfram Textbibliothek, N r . 12 {Parzival Buch I—VI) in 7. Aufl. Tübingen 1961; N r . 13 (Parzival Budi V I I — X I ) und N r . 14 (Parzival Budi X ! ? — X V I ) in 6. Aufl. Tübingen 1963 bzw. 1965. Auf Lachmanns Ausgabe b e r u h t : G o t t f r i e d Weber, Parzival. Text, Nacherzählung, Worterklärungen. D a r m s t a d t 1963. D i e vorerst jüngsten Gesamtdarstellungen, in denen die bisherige Forschung zu W o l f r a m und seinem Werk großenteils v e r m e r k t , aufgehoben und verwertet ist: E d u a r d H a r t l , Wolfram von Eschenbad}. I n : Verfasserlexikon der deutschen Literaturgeschichte des Mittelalters, Bd. IV. Berlin 1953, Sp. 1058—1091. D a z u der Nachtrag von Walter Johannes Schröder, Bd. V. Berlin 1955, Sp. 1135—1138. H e l m u t de Boor, Wolfram von Eschenbach. I n : Geschichte der deutschen Literatur, Bd. I I : Die höfische Literatur. München 1953, S. 90—127 und 327—331. (6. Aufl. 1964). Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach. Stuttgart 1964 ( — S a m m l u n g Metzler 36). I n essayistischer Form haben mit grolSer Kompetenz über den P a r z i v a l und seinen Autor zuletzt geschrieben: Julius Schwietermg, Wolframs Parzival. I n : Von deutscher Art in Sprache und Dichtung, Bd. I I . S t u t t g a r t u. Berlin 1941, S. 235—248. Friedrich N e u m a n n , Wolfram von Eschenbach. I n : Die großen Deutschen. Deutsche Biographie, I. Bd. Berlin 1956, S. 101—113. Friedrich Maurer, Das Grundanliegen Wolframs von Eschenbad). In: Der Deutschunterricht, Jg. 8 (1956) H . 1, S. 46—61. Einen Einblick in die Problemlage der Wolfram-Forschung neuesten Standes vermitteln: H a n s Eggers, Wolframforschung, in der Krise? Ein Forschungsbericht. I n : Wirkendes Wort 4 (1953/54), S. 274—290. H u g o K u h n , Parzival. Ein Versuch über Mythos, Glaube und Dichtung im Mittelalter I n : Deutsche Vierteljahrsschrift f ü r Literaturwissenschaft und Geistesgesdiidite 30 (1956),. S. 161—200. Über die Wiederentdeckung W o l f r a m s und das Wiederaufleben seines diditerisdien Werkes in der neueren Zeit berichten: Josef Götz, Die Entwicklung des Wolframbildes von Bodmer bis zum Tode Lachmanns in der germanistischen und schönen Literatur. Diss. Freiburg i. Br. 1940. Ralph Lowet, Wolfram von Eschenbachs Parzival im Wandel der Zeiten. Sdiriftenreihe des Goethe-Instituts, Bd. 3. München 1955. Ulrich Pretzel, Die Ubersetzungen von Wolframs Parzival. In: Der Deutschunterridit, Jg. 6 (1954), H . 5, S. 41—64.

SAMMLUNG GÖSCHEN GESAMTVERZEICHNIS

Jeder Band DM 3,60 • Doppelband DM 5,80 Dreifachband D M 7,80

Frühjahr 1966

WALTER

DE G R U Y T E R

& C O • B E R L I N 30

Inhaltsübersicht Biologie Botanik Chemie Deutsche Sprache u. L i t e r a t u r Elektrotechnik Englisch E r d - u. L ä n d e r k u n d e . . . . Geologie Germanisch Geschichte Griechisch Hoch- u. Tiefbau Indogermanisch Kartographie Kristallographie Kunst Land- u. Forstwirtschaft . . Lateinisch Maschinenbau Mathematik Mineralogie

16 17 15 7 20 8 10 18 8 5 y 23 H 10 18 5 18 9 20 12 18

Musik Orientalistik Pädagogik Philosophie Physik Psychologie Publizistik Religion Romanisch Slavische Sprachen Soziologie Statistik Technik Technologie Volkswirtschaft Vermessungswesen Wasserbau Zoologie Autorenregister Bandnummernfolge

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Geisteswissenschaften Philosophie Hinführung in die Philosophie von H. Leisegang f . 5. Auflage. 146 Seit e n . 1963. (281) Hauptprobleme der Philosophie von G. Simmel f . 8., unveränderte Auflage. 177 Seiten. 1964. (500) Geschichte der Philosophie I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W.Capelle. 1. Teil. Von Thaies bis Leukippos. 3., erweiterte Auflage. E t w a 135 Seiten. 1966.(857) I I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W.Capelle. 2. Teil. Von der Sophistik bis zum Tode Piatons. 3., s t a r k erweiterte Auflage. E t w a 144 Seiten. 1966. In Vorbereitung (858) I I I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W. Capelle. 3. Teil. Vom Tode P i a t o n s bis zur Alten Stoa 2., s t a r k erweiterte Auflage. 132 Seiten. 1954. (859) I V : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W.Capelle. 4. Teil. Von der Alten Stoa bis zum Eklektizismus im 1. J h . v. Chr. 2., s t a r k erweiterte Auflage. 132 Seiten 1954. (863) V : D i e P h i l o s o p h i e d e s M i t t e l a l t e r s von J.Koch. In Vorbereitung. (826) V I : V o n d e r R e n a i s s a n c e b i s K a n t von K. Schilling. 234 Seiten. 1954. (394/394 a) V I I : I m m a n u e l K a n t von G. Lehmann. In Vorbereitung. (536) V I I I : D i e P h i l o s o p h i e d e s 19. J a h r h u n d e r t s von G. Lehmann. 1. Teil. 15 Seiten. 1953. (571) I X : D i e P h i l o s o p h i e d e s 19. J a h r h u n d e r t s von G. Lehmann. 2. Teil. 168 Seiten. 1953. (709) X : D i e P h i l o s o p h i e i m e r s t e n D r i t t e l d e s 20. J a h r h u n d e r t s 1. Teil von G. Lehmann. 128 Seiten. 1957. (845) X I : D i e P h i l o s o p h i e im e r s t e n D r i t t e l des 20. J a h r h u n d e r t s 2. Teil von G. Lehmann. 114 Seiten. 1960. (850) Die geistige Situation der Zeit (1931) von K. Jaspers. 6. Abdruck der im Sommer 1932 bearbeiteten 5. Auflage. 211 Seiten. 1965. (1000) Erkenntnistheorie von G. Kropp. 1. Teil: A l l g e m e i n e G r u n d l e g u n g . 143 Seiten. 1950. (807) Formale Logik von P . Lorenzen. 3., verbesserte Auflage. E t w a 165 Seit e n . 1966. (1176/1176 a) Philosophisches Wörterbuch von M. Apel f . 5., völlig neu bearbeitete Auflage von P. Ludz. 315 Seiten. 1958. (1031/1031 a) Philosophische Anthropologie. Menschliche Selbstdeutung in Geschichte und Gegenwart von M. Landmann. 2., durchgesehene Auflage. 223 Seiten. 1964. (156/156a)

Pädagogik, Psychologie, Soziologie Geschichte der Pädagogik von Herrn. Weimer 17. Auflage von Heinz Weimer. 184 Seiten. 1966. (145,145a) Therapeutische Psychologie. Ihr Weg durch die Psychoanalyse von W. M. Kranefeldt. Mit einer E i n f ü h r u n g von C. G. Jung. 3. Auflage. 152 Seiten. 1956. (1034) 3

GEISTESWISSENSCHAFTEN Allgemeine Psychologie v o n Th. Erismann f . 4 B ä n d e . I : G r u n d p r o b l e m e . 3. A u f l a g e . 146 S e i t e n . 1965. (831) I I : G r u n d a r t e n d e s p s y c h i s c h e n G e s c h e h e n s . 2., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e . 248 Seiten. 1959. ( 8 3 2 / 8 3 2 a ) III: E x p e r i m e n t e l l e P s y c h o l o g i e und ihre Grundlagen. 1. Teil. 2., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e . 112 Seiten, 7 A b b i l d u n g e n . 1962. (833) IV: E x p e r i m e n t e l l e P s y c h o l o g i e u n d i h r e Grundlagen. 2. Teil. 2., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e . 199 Seiten, 20 A b b i l d u n g e n . 1962. (834/834 a) Soziologie. G e s c h i c h t e u n d H a u p t p r o b l e m e v o n L. von Wiese. 7. A u f l a g e . 176 Seiten. 1964. (101) Ideengeschichte der sozialen Bewegung des 19. und 20. Jh. v o n W. Hofmann. 243 Seiten. 1962. (1205/1205a) Sozial Psychologie von P R. Hofstätter. 2. A u f l a g e . 191 Seiten, 18 A b b i l d u n g e n . 1964. ( 1 0 4 / 1 0 4 a ) Psychologie des Berufs- und Wirtschaftslebens v o n W. Moede f . 190 Seiten, 48 A b b i l d u n g e n . 1958. (851/851 a) Industrie- und Betriebssoziologie v o n R. Dahrendorf. 3. A u f l a g e . 142 Seit e n . 3 F i g u t e n . 1965. (103) Wirtschaftssoziologie v o n F. Fürstenberg. 122 S e i t e n . 1961. (1193) Einführung in die Sozialethik v o n H.-D. Wendland. 144 S. 1963. (1203)

Religion J e s u s v o n M. Dibelius t. 3. A u f l a g e , m i t e i n e m N a c h t r a g v o n W. G. Kümmel. 140 Seiten. 1960. (1130) Paulus v o n M. Dibelius t. N a c h d e m T o d e d e s V e r f a s s e r s h e r a u s g e geben u n d zu E n d e g e f ü h r t v o n IV. G. Kümmel. 3., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 156 Seiten. 1964. (1160) Luther v o n F Lau 2., v e r b e s s e r t e u n d e r w e i t e r t e A u f l a g e . E t w a 170 Seiten. 1966. (1187) Melanchthon v o n R. Stunperich. 139 S e i t e n . 1960. (1190) Zwlngll von F. Schmidt-Clausing. 119 Seiten. 1965. (1219) Sören Kierkegaard. Leben u. W e r k von H.Gerdes. 1 3 4 S e i t e n . 1966.(1221) Einführung in die Konfessionskunde der orthodoxen Kirchen v o n K.Onasch. 291 Seiten. 1962. (1197/1197 a) Geschichte des christlichen Gottesdienstes v o n W. Nagel. 215 Seiten. 1962. (1202/1202 a) Geschichte Israels. Von den A n f ä n g e n bis z u r Z e r s t ö r u n g des T e m p e l s (70 n.Chr.) von E.L. Ehrlich. 2.Auf1.1966.1 n V r r b e r e i , u n g . (231 /231a) Römische Religionsgeschichte von F. Altheim. 2 B ä n d e . 2., u m g e a r b e i tete Auflage. I : G r u n d l a g e n u n d G r u n d b e g r i f f e . 116 S e i t e n . 1956. (1035) I I : D e r g e s c h i c h t l i c h e A b l a u f . 164 S e l t e n . 1956. (1052) 2 Bände. Die Religion des Buddhismus von D. Schlingloff. I : D e r H e i l s w e g d e s M ö n c h s t u m s . 122 Seiten, 11 A b b i l d u n g e n , 1 K a r t e . 1962. (174) I I : D e r H e i l s w e g f ü r d i e W e l t . 129 S e i t e n , 9 A b b i l d u n g e n , 1 K a r t e . 1963. (770)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN

Musik Musikästhetik v o n H. J. Moser. 180 S e i t e n . M i t z a h l r e i c h e n N o t e n b e i s p i e l e n . 1953. (344) Systematische Modulation v o n R. Hernried. 2. A u f l a g e . 136 S e i t e n . M i t z a h l r e i c h e n N o t e n b e i s p i e l e n . 1950. (1094) Der polyphone Satz v o n E. Pepping. 2 Bände. I : D e r c a n t u s - f i r m u s - S a t z . 2. A u f l a g e . 2 3 3 S e i t e n . M i t z a h l r e i c h e n N o t e n b e i s p i e l e n . 1950. (1148) II: Ü b u n g e n i m d o p p e l t e n K o n t r a p u n k t u n d i m K a n o n . 137 S e i t e n . M i t z a h l r e i c h e n N o t e n b e i s p i e l e n . 1957. ( 1 1 6 4 / 1 1 6 4 a ) Allgemeine Musiklehre v o n H. J. Moser. 2., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 155 S e i t e n . M i t z a h l r e i c h e n N o t e n b e i s p i e l e n . 1955. ( 2 2 0 / 2 2 0 a ) Harmonielehre v o n H. J. Moser. 2 B ä n d e . I : 109 S e i t e n . Mit 120 N o t e n b e i s p i e l e n . 1954. (809) I I : I n V o r b e r e i t u n g . (810) Die Musik des 19. Jahrhunderts v o n W. Oehlmann. 180 S e i t e n . 1953. (170) Die Musik des 20. Jahrhunderts v o n W. Oehlmann. 312 S e i t e n . 1961. ( 1 7 1 / 1 7 1 a) Technik der deutschen Gesangskunst v o n H. J. Moser. 3., d u r c h g e s e h e n e u n d v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 144 S e i t e n , 5 F i g u r e n sowie T a b e l l e n u n d N o t e n b e i s p i e i e . 1954. ( 5 7 6 / 5 7 6 a ) Die K u n s t des Dirigierens v o n H. W. von Waltershausen f . 2., v e r m e h r t e A u f l a g e . 138 S e i t e n . Mit 19 N o t e n b e i s p i e l e n 1954. (1147) Die T e c h n i k des Klavierspiels a u s d e m Geiste des m u s i k a l i s c h e n K u n s t w e r k e s v o n K . Schubert f . 3. A u f l a g e . 110 S e i t e n . Mit N o t e n b e i s p i e l e n . 1954. (1045)

Kunst Stilkunde v o n H. Weigert. 2 B ä n d e . 3., d u r c h g e s e h e n e u n d e r g ä n z t e Auflage. I : V o r z e i t , A n t i k e , M i t t e l a l t e r . 136 S e i t e n , 94 A b b i l d u n g e n . 1958. (80) I I : S p ä t m i t t e l a l t e r u n d N e u z e i t . 150 S e i t e n , 88 A b b i l d u n g e n . 1958. ( 7 8 1 ) Archäologie v o n A. Rumpf. 3 B ä n d e . I : E i n l e i t u n g , h i s t o r i s c h e r Ü b e r b l i c k . 143 S e i t e n , 6 A b b i l d u n g e n , 12 T a f e l n . 1953. (538) I I : D i e A r c h ä o l o g e n s p r a c h e . Die a n t i k e n Reproduktionen. 136 S e i t e n . 7 A b b i l d u n g e n , 12 T a f e l n . 1956. (539) I I I : I n V o r b e r e i t u n g . (540)

Geschichte Einführung in die Geschichtswissenschaft v o n P. Kirn. 4., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 127 S e i t e n . 1963. (270) E i n f ü h r u n g in die Z e i t g e s c h i c h t e v o n B. Scheurig. 101 S e i t e n . 1962. (1204)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Zeitrechnung der römischen Kaiserzeit, des Mittelalters und der Neuzeit für die J a h r e 1 — 2 0 0 0 n. Chr. von H. Lietzmann t. 3. Auflage, durchgesehen von K. Aland. 130 Seiten. 1956. ( 1 0 8 5 ) Kultur der Urzeit von F. Behn. Bände. 4. Auflage der K u l t u r der Urzeit Bd. 1—3 von M. Hoernes. I : D i e v o r m e t a l l i s c h e n K u l t u r e n . (Die Steinzeiten Europas. Gleichartige Kulturen i anderen Erdteilen.) 172 Seiten, 4 8 Abbildungen. 1 9 5 0 . ( 5 6 4 ) I I : D i e ä l t e r e n M e t a l l k u l t u r e n . (Der Beginn der Metallbenutzung, Kupfer- und Bronzezeit in Europa, im Orient und in Amerika.) 160 Seiten, 67 Abbildungen. 1950. (565) I I I : D i e j ü n g e r e n M e t a l l k u l t u r e n . (Das Eisen als K u l t u r metall, H a l l s t a t t - L a t e n e - K u l t u r in Europa. Das erste Auftreten des Eisens in den anderen Weltteilen.) 149 Seiten, 60 Abbildungen. 1950. (566) Vorgeschichte Europas von F. Behn. Völlig neue Bearbeitung der 7. Auflage der „Urgeschichte der Menschheit" von M. Hoernes. 125 Seiten, 47 Abbildungen. 1949. (42) Der Eintritt der Germanen in die Geschichte von J. Haller f . 3. Auflage, durchgesehen von H. Dannenbauer. 120 Seiten, 6 Kartenskizzen. 1957.(1117) Von den Karolingern zu den Staufern. Die altdeutsche Kaiserzeit ( 9 0 0 — 1 2 5 0 ) von J. Haller f . 4., durchgesehene Auflage von H. Dannenbauer. 142 Seiten, 4 K a r t e n . 1958. (1065) Von den Staufern zu den Habsburgern. Auflösung des Reichs und E m p o r k o m m e n der Landesstaaten (1250 — 1 5 1 9 ) von J. Haller f . 2., durchgesehene Auflage von H. Dannenbauer. 118 Seiten, 6 Kartenskizzen. 1960. ( 1 0 7 7 ) Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation, der Gegenreformation und des dreißigjährigen Krieges von F. Härtung. 2., durchgesehene Auflage. 128 Seiten. 1963 (1105) Deutsche Geschichte von 1 6 4 8 — 1 7 4 0 . Politischer und geistiger Wiederautbau von W. Treue. 120 Seiten. 1956. (35) Deutsche Geschichte von 1 7 1 3 — 1 8 0 6 . Von der Schaffung des europäischen Gleichgewichts bis zu Napoleons Herrschaft von W. Treue. 168 Seiten. 1957. (39) Deutsche Geschichte von 1 8 0 6 — 1 8 9 0 . Vom Ende des alten bis zur Höhe des neuen Reiches von W. Treue. 128 Seiten. 1961. (893) Deutsche Geschichte von 1890 bis zur Gegenwart von W. Treue. In Vorbereitung. (894) Quellenkunde der Deutschen Geschichte im Mittelalter (bis zur Mitte des 15. J a h r h u n d e r t s ) von K . Jacob f . 3 B ä n d e . I: E i n l e i t u n g . A l l g e m e i n e r Teil. Die Zeit der K a r o l i n g e r . 6. Auflage, bearbeitet von H. Hohenleutner. 127 Seiten. 1959. (279) I I : D i e K a i s e r z e i t ( 9 1 1 — 1 2 5 0 ) . 5. Auflage, neubearbeitet von H. Hohenleutner. 141 Seiten. 1961. (280) I I I : D a s S p ä t m i t t e l a l t e r (vom Interregnum bis 1500). Herausgegeben von F. Weiten. 152 Seiten. 1952. ( 2 8 4 )

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Geschichte Englands von H. Pretler. 2 Bände. I : b i s 1815. 3., stark umgearbeitete A u f l a g e . 135 Seiten, 7 S t a m m tafeln, 2 K a r t e n . 1952. (375) I I : V o n 1815 b i s 1910. 2., v ö l l i g umgearbeitete A u f l a g e . 118 Seiten, 1 S t a m m t a f e l , 7 K a r t e n . 1954. (1088) Römische Geschichte v o n F. Altheim. 4 Bände. 2., verbesserte A u f l a g e . I : B i s z u r S c h l a c h t b e i P y d n a (168 v . Chr.). 124Seiten. 1956.(19) I I : B i s z ü r S c h l a c h t b e i A c t i u m (31 v . Chr.). 129 Seiten, 1956. (677) I I I : B i s z u r S c h l a c h t a n d e r M i l v i s c h e n B r ü c k e (312 n. Chr.). 148 Seiten. 1958. (679) I V : B i s z u r S c h l a c h t a m Y a r m u k (636 n. Chr.). I n V o r b e r e i tung. (684) Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika von 0 . Graf zu StolbergWernigerode. 192 Seiten, 10 Karten. 1956. (1051/1051a)

Deutsche Sprache und Literatur

Geschichte der Deutschen Sprache v o n H. Sperber. 5., neubearbeitete A u f l a g e v o n P. von Polenz. 136 Seiten. 1966. (915) Deutsches Rechtschreibungswörterbuch v o n M. Gottschald f . 2., v e r besserte A u f l a g e . 219 Seiten. 1953. (200/200 a ) Deutsche Wortkunde. Kulturgeschichte des deutschen Wortschatzes v o n A. Schirmer. 5. A u f l a g e v o n W. Mitzka. 125 Seiten. 1965. (929) Deutsche Sprachlehre v o n W. Hofstaetter. 10. A u f l a g e . V ö l l i g e U m arbeitung der 8. A u f l a g e . 150 Seiten. 1960. (20) Stimmkunde für Beruf, K u n s t und Heilzwecke v o n H. Biehle. 111 Seiten. 1955. ( 6 0 ) Redetechnik. Einführung in die R h e t o r i k v o n H. Biehle. 2., erweiterte A u f l a g e . 151 Seiten. 1961. ( 6 1 ) Sprechen und Sprachpflege ( D i e K u n s t des Sprechens) v o n H. Feist. 3. A u f l . E t w a 99 Seiten, 25 A b b i l d u n g e n . 1966 In VorbereiHing(1122) Deutsches Dichten und Denken von der germanischen bis zur staufischen Zeit v o n H. Naumann f . (Deutsche Literaturgeschichte v o m 5 . — 1 3 . Jahrhundert.) 3., verbesserte A u f l a g e . 1966 (1121) Deutsches Dichten und Denken vom Mittelalter zur Neuzelt von G. Müller (1270 bis 1700). 3., durchgesehene A u f l a g e . 159 Seiten. In V o r bereitung. (1086) Deutsches Dichten und Denken von der Aufklärung bis zum Realismus ( D e u t s c h e Literaturgeschichte v o n 1700—1890) von K. Vielort. 3., durchgesehene A u f l a g e . 159 Seiten. 1958. (1096) Deutsche Heldensage v o n H. Schneider. 2. A u f l a g e , bearbeitet v o n R. Wisniewski. 148 Seiten. 1964. (32) Der Nibelunge Not in Auswahl m i t kurzem W ö r t e r b u c h von K . Langosch. 11., durchgesehene A u f l a g e . 166 Seiten. 1966. ( 1 ) Kudrun und Dietrich-Epen in Auswahl m i t W ö r t e r b u c h v o n O. L. Jiriczek. 6. A u f l a g e , bearbeitet von R. Wisniewski. 173 Seiten. 1957. ( 1 0 ) W o l f r a m von Eschenbach. Parzifal. Eine Auswahl mit A n m e r k u n g e n und W ö r t e r b u c h v o n H. Jantzen. 3. A u f l a g e , bearbeitet v o n H . Kolb. 128 Seiten. 1966. (921)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Hartmann von Aue. Der arme Heinrich nebst einer Auswahl aus der „ K l a g e " dem „Gregorius" und den Liedern (mit einem W ö r t e r verzeichnis) herausgegeben von F.Maurer. 96 Seiten. 1958. (18) Gottfried von Straßburg. Tristan und Isolde in Auswahl herausgegeben von F. Maurer. 2. Auflage. 142 Seiten. 1965. (22) Die deutschen Personennamen von M. Gottschald f . 2., verbesserte Auflage. 151 Seiten. 1955. (422) Althochdeutsches Elementarbuch. G r a m m a t i k u n d Texte von H. Naumann t und W. Betz. 4., verbesserte und v e r m e h r t e Auflage. 183 Seiten. 1966. In Vorbereitung. (11 U/1111 a) Mittelhochdeutsche Grammatik von H. de Boor u n d R. Wisniewski. 4., verbesserte und ergänzte Auflage. 150 Seiten. 1965. (1108)

Indogermanisch, Giermanisch Indogermanische Sprachwissenschaft von H. Krähe. 2 Bände. 4., ü b e r arbeitete Auflage. I : E i n l e i t u n g u n d L a u t l e h r e . 110 Seiten. 1962. (59) I I : F o r m e n l e h r e . 100 Seiten. 1963. (64) Sanskrit-Grammatik mit sprachvergleichenden Erläuterungen von M. Mayrhofer. 2., völlig neu bearbeitete Auflage. 110 Seiten. 1965. (1158/1158a) Gotisches Elementarbuch. G r a m m a t i k . T e x t e mit Übersetzung u n d Erläuterungen von H. Hempel. 4., neubearbeitete Auflage. 166 Seit e n . 1966. (79/79a) Altnordisches Elementarbuch. E i n f ü h r u n g , G r a m m a t i k , T e x t e (zum Teil mit Übersetzung) und W ö r t e r b u c h von F. Ranke. 3., völlig umgearb. Auflage von D. Hofmann. E t w a 180 Seiten. 1966. I m Druck. (1115/1115a) Germanische Sprachwissenschaft von H. Krähe. 3 Bände. I: E i n l e i t u n g u n d L a u t l e h r e . 5., ü b e r a r b e i t e t e Auflage. 147 Seiten. 1963. (238) I I : F o r m e n l e h r e . 5., verbesserte Auflage. 149 Seiten. 1965. (780) I I I : W o r t b i l d u n g s l e h r e v o n W. Meid. E t w a 240 Seiten. 1966. (1218/1218a/1218b)

Englisch, Romanisch

Altenglisches Elementarbuch. E i n f ü h r u n g , G r a m m a t i k , Texte mit Ü b e r setzung und W ö r t e r b u c h von M. Lehnert. 6., verbesserte Auflage. 178 Seiten. 1965. (1125) Historische neuenglische Laut- und Formenlehre von E. Ekwall. 4., verbesserte Auflage. 150 Seiten. 1965. (735) Englische Phonetik von H. Mutschmann f . 2. Auflage, b e a r b e i t e t von G. Scherer. 127 Seiten. 1963. (601) Englische Literaturgeschichte von F. Schubel. 4 Bände. I : D i e a l t - u n d m i t t e l e n g l i s c h e P e r i o d e . 163 Seiten. 1954. (1114) I I : V o n d e r R e n a i s s a n c e b i s z u r A u f k l ä r u n g . 160 Seiten. 1956.(1116) ¡11: R o m a n t i k u n d V i k t o r i a n i s m u s . 160 Seiten. 1960. (1124)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Beowulf von M. Lehnert. Eine Auswahl mit Einführung, teilweiser Übersetzung, Anmerkungen und etymologischem Wörterbuch. 3., verbesserte Auflage. 135 Seiten. 1959. (1135) Shakespeare von P. Meißner f . 2. Auflage, neubearbeitet von M. Lehnert. 136 Seiten. 1954. ( 1 1 4 2 ) Romanische Sprachwissenschaft von H. Lausberg. 4 Bände. I : E i n l e i t u n g u n d V o k a l i s m u s . 2., durchgesehene Auflage. 211 Seiten. 1963. (128/128a) I I : K o n s o n a n t i s m u s . 2. Auflage. In Vorbereitung. (250) I I I : F o r m e n l e h r e . 1. Teil. 99 Seiten. 1 9 6 2 . ( 1 1 9 9 ) I I I : F o r m e n l e h r e . 2. Teil. S. 9 9 — 2 6 0 . 1962. (1200/1200a) I V : W o r t l e h r e . In Vorbereitung. ( 1 2 0 8 )

Griechisch, Lateinisch Griechische Sprachwissenschaft von W. Brandenstein. 3 Bände. I : E i n l e i t u n g , L a u t s y s t e m , E t y m o l o g i e . 160 Seiten. 1954. (117) I I : W o r t b i l d u n g u n d F o r m e n l e h r e . 192 Seiten. 1959. (118/ 118a) I I I : S y n t a x I . E i n l e i t u n g . Die Flexibilien. 145 Seiten. 1966. (924/ 924a) Geschichte der griechischen Sprache. 2 Bände I : B i s z u m A u s g a n g d e r k l a s s i s c h e n Z e i t von O. Hoffmann t• 3. Auflage, bearbeitet von A. Debrunner f . 156 Seiten. 1953.(111) II: Grundfragen und G r u n d z ü g e des nachklassischen G r i e c h i s c h von A. Debrunner f . 144 Seiten. 1954. ( 1 1 4 ) Geschichte der griechischen Literatur von W. Nestle. 2 Bände. 3. Auflage, bearbeitet von W. Liebich. I : 144 Seiten. 1961. (70) I I : 149 Seiten. 1963. ( 5 5 7 ) Grammatik der neugriechischen Volkssprache von J. Kalitsunakis. 3., wesentlich erweiterte und verbesserte Auflage. 196 Seiten. 1963. (756/756a) Neugriechisch-deutsches Gesprächsbuch von J. Kalitsunakis. 2. Auflage, bearbeitet von A. Steinmetz. 99 Seiten. 1960. (587) t. Geschichte der lateinischen Sprache von F. Stolz und A. Debrunner 4. Auflage, bearbeitet von W. P. Schmiä. 1966. In Vorbereitung. (492/492a, Geschichte der römischen Literatur von L. Bieler. 2., verbesserte Auflage. 2 Bände. I : D i e L i t e r a t u r d e r R e p u b l i k . 160 Seiten. 1965. (52) I I : D i e L i t e r a t u r d e r K a i s e r z e i t . 133 Seiten. 1965. ( 8 6 6 )

Orientalistik, Slavische Sprachen Die Keilschrift von B. Meissner. 3. Auflage, neubearbeitet von K. Oberhuber. E t w a 150 Seiten. 1966. (708/708a-70 b) Die Hieroglyphen von A. Erman. 3. Auflage, neu bearbeitet von O. Krückmann. 1966. In Vorbereitung. (608,608a/60ob)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Hebräische Grammatik v o n R. Meyer. 3 B ä n d e . I : E i n l e i t u n g , S c h r i f t - u n d L a u t l e h r e . 3., n e u b e a r b e i t e t e A u f lage. 120 S e i t e n . 1966. ( 7 6 3 / 7 6 3 a / 7 6 sb) I I : F o r m e n l e h r e u n d F l e x i o n s t a b e l l e n . 3. A u f l a g e . In V o r bereitung. (764/764a/764b) I I I : S a t z l e h r e . In Vorbereitung (765/765 a/765b) Hebräisches Textbuch zu G. Beer-R. Meyer, Hebräische Grammatik v o n R.Meyer. 170 S e i t e n . 1960. ( 7 6 9 / 7 6 9 a ) Slavische Sprachwissenschaft v o n H. Bräuer. 2 B ä n d e . I : E i n l e i t u n g , L a u t l e h r e . 221 S e i t e n . 1961. . (1131) Formale Logik von P . Lorenzen. 2., verbesserte A u f l a g e . E t w a 165 Seiten. 1962. (1176/1176a)

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NATURWISSENSCHAFTEN T o p o l o g i e v o n W. Franz. 2 Bände. I : A l l g e m e i n e T o p o l o g i e . 2., verbesserte A u f l a g e . 144Seiten, 9 Figuren. 1965.(1181) I I : A l g e b r a i s c h e T o p o l o g i e . 153 Seiten. 1965. (1182/1182a) Elemente der Funktionentheorie v o n K. Knopp f . 7. A u f l a g e . 144 Seiten, 23 Figuren. 1966. (1109) Funktionentheorie v o n K. Knopp f . 2 Bände. 11. A u f l a g e . I: G r u n d l a g e n der a l l g e m e i n e n T h e o r i e der a n a l y t i s c h e n F u n k t i o n e n . 144 Seiten, 8 Figuren. 1965. (668) II: A n w e n d u n g e n und W e i t e r f ü h r u n g d e r a l l g e m e i n e n T h e o r i e . 130 Seiten, 7 Figuren. 1965. (703) Aufgabensammlung zur Funktionentheorie v o n K. Knopp f . 2 Bände. I : A u f g a b e n z u r e l e m e n t a r e n F u n k t i o n e n t h e o r i e . 7. A u f lage. 135 Seiten. 1965. (877) I I : A u f g a b e n z u r h ö h e r e n F u n k t i o n e n t h e o r i e . 6. A u f l a g e 151 Seiten. 1964. (878) Differential- und Integralrechnung v o n M. Barner. (Früher Witting). 4 Bände. I : G r e n z w e r t b e g r i f f , D i f f e r e n t i a l r e c h n u n g . 2., durchgesehene A u f l a g e . 176 Seiten, 39 Figuren. 1963. (86) Gewöhnliche Differentialgleichungen v o n G. Hoheisel. 7., neubearbeitete und erweiterte A u f l a g e . 142 Seiten. 1965. (920/920a) Partielle Differentialgleichungen v o n G. Hoheisel. 4., durchgesehene A u f l a g e . 128 Seiten. 1960. (1003) Aufgabensammlung zu den gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen v o n G. Hoheisel. 4., neubearbeitete A u f l a g e . 153 Seiten. 1964. (1059/I059a) Integralgleichungen von G. Hoheisel. 2., neubearbeitete und erweiterte A u f l a g e . 112 Seiten. 1963. (1099) Mengenlehre v o n E. Kamke. 5. A u f l a g e . 194 Seiten, 6 Figuren. 1965. (999/999 a ) Gruppentheorie von L. Baumgartner. 4., erweiterte A u f l a g e . 190 Seiten, 3 T a f e l n . 1964. (837/837 a ) Ebene und sphärische Trigonometrie v o n G. Hessenberg f . 5. A u f l a g e , durchgesehen v o n H. Kneser. 172 Seiten, 60 Figuren. 1957. (99) Darstellende Geometrie v o n W. Haack. 3 Bände. I: D i e w i c h t i g s t e n D a r s t e l l u n g s m e t h o d e n . G r u n d - und A u f r i ß e b e n f l ä c h i g e r K ö r p e r . 5. A u f l a g e . 113 Seiten, 120 A b b i l d u n g e n . 1965. (142) II: K ö r p e r m i t k r u m m e n B e g r e n z u n g s f l ä c h e n . K o t i e r t e P r o j e k t i o n e n . 4., durchgesehene A u f l a g e . 129 Seiten, 86 A b bildungen. 1965. (143) I I I : A x o n o m e t r i e und P e r s p e k t i v e . 3. A u f l a g e . 129 Seiten, 100 A b b i l d u n g e n . 1965. (144) Analytische Geometrie v o n K. P. Grotemeyer. 3., neubearbeitete A u f lage. 218 Seiten, 73 A b b i l d u n g e n . 1964. (65/65a) Nichteuklidische Geometrie. Hyperbolische Geometrie der Ebene von 4. A u f l a g e , bearbeitet und ergänzt v o n F. Löbell. R. Baldusf. 158 Seiten, 75 Figuren. 1964. (970/970a)

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NATURWISSENSCHAFTEN Differentialgeometrie von K . Strubecker. 3 Bände. I : K u r v e n t h e o r i e d e r E b e n e u n d d e s R a u m e s . 2., erweiterte Auflage. 253 Seiten, 45 Figuren. 1964. (1113/1113a) I I : T h e o r i e d e r F l ä c h e n m e t r i k . 195 Seiten, 14 Figuren. 1958. (1179/1179a) III: T h e o r i e d e r F l ä c h e n k r ü m m u n g . 2 5 4 S e i t e n . 38 Figuren. 1959. (1180/1180a) Variationsrechnung von L. Koschmieder. 2 Bände. 2., n e u b e a r b e i t e t e Auflage. I: D a s f r e i e u n d g e b u n d e n e E x t r e m e i n f a c h e r G r u n d i n t e g r a l e . 128 Seiten, 23 Figuren. 1962. (1074) II: A n w e n d u n g k l a s s i s c h e r V e r f a h r e n a u f allgemeine F r a g e n des E x t r e m s . — Neuere u n m i t t e l b a r e Verf a h r e n . In Vorbereitung. (1075) Einführung in die konforme Abbildung von L. Bieberbach. 6. Auflage. E t w a 180 Seiten, 42 Figuren. 1966. In Vorbereitung. (768/768a) Vektoren und Matrizen von S. Valentiner. 3. Auflage. (10., erweiterte Auflage der ,,Vektorana!ysis"). Mit A n h a n g : Aufgaben zur Vektorrechnung von H. König. 206 Seiten, 35 Figuren. 1963. (354/354a) Wahrscheinlichkeitstheorie und Grundzüge der MaBtheorie von H. Bauer. 2 Bände. I : 154 Seiten. 1964. (1216/1216a) I I : In Vorbereitung. (1217) Versicherungsmathematik von F. Böhm. 2 Bände. I : E l e m e n t e d e r V e r s i c h e r u n g s r e c h n u n g . 3., v e r m e h r t e und verbesserte Auflage. Durchgesehener N e u d r u c k . 151 Seiten. 1953. (180) II: L e b e n s ' e r s i c h e r u n g s m a t h e m a t i k . E i n f ü h r u n g in die technischen Grundlagen der Sozialversicherung. 2., verbesserte und v e r m e h r t e Auflage. 205 Seiten. 1953. (917/917a) Finanzmathematik von M. Nicolas. 192 Seiten, 11 Tafeln, 8 Tabellen und 72 Beispiele. 1959. (1183/1183a) Kinematik von H. R. Müller. 171 Seiten, 75 Figuren. 1963. (584/584a)

Physik Einführung in die theoretische Physik von W. Döring. 5 Bände. I: M e c h a n i k . 3., verbesserte Aufl. 125 Seiten, 23 Abb. 1965.(76) I I : D a s e l e k t r o m a g n e t i s c h e F e l d . 2., verbesserte Auflage. 132 Seiten, 15 Abbildungen. 1962. (77) I I I : O p t i k . 2., verbesserte Auflage. 117 Seiten, 32 Abbildungen. 1963. (78) IV: T h e r m o d y n a m i k . 2., verbesserte Auflage. 107 Seiten, 9 Abbildungen. 1964. (374) V : S t a t i s t i s c h e M e c h a n i k . 2., verbesserte Auflage. 114 Seiten, 12 Abbildungen. 1966. (1017) Mechanik deformierbarer Körper von M. Päsler. 199 Seiten, 48 Abbildungen. 1960. (1189/1189a)

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NATURWISSENSCHAFTEN A t o m p h y s i k v o n K . Bechert, Ch. Gerthsent u n d A. Flammersfeld. 7 B ä n d e . 4., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . I: A l l g e m e i n e G r u n d l a g e n . 1. T e i l v o n A. Flammersfeld. 124 S e i t e n , 3 5 A b b i l d u n g e n . 1959. (1009) II: A l l g e m e i n e Grundlagen. 2. Teil v o n A.Flammersfeld. 112 S e i t e n , 4 7 A b b i l d u n g e n . 1963. (1033) I I I : T h e o r i e d e s A t o m b a u s . l . T e i l v o n K. Bechert. 148 S e i t e n , 16 A b b i l d u n g e n . 1963. ( 1 1 2 3 / 1 1 2 3 a ) I V : T h e o r i e d e s A t o m b a u s . 2. T e i l v o n K. Bechert. 170 S e i t e n , 14 A b b i l d u n g e n . 1963. ( 1 1 6 5 / 1 1 6 5 a ) D i f f e r e n t i a l g l e i c h u n g e n d e r P h y s i k v o n F. Sauter. 4., d u r c h g e s e h e n e u n d e r g ä n z t e A u f l a g e . 148 S e i t e n , 16 F i g u r e n . 1966. (1070) P h y s i k a l i s c h e F o r m e l s a m m l u n g v o n G. Mahler. f . F o r t g e f ü h r t v o n K. Mahler. N e u b e a r b e i t e t v o n H. Graewe. 11. A u f l a g e . 167 S e i t e n , 6 9 F i g u r e n . 1963. ( 1 3 6 ) P h y s i k a l i s c h e A u f g a b e n s a m m l u n g m i t E r g e b n i s s e n v o n G. Mahlert. F o r t g e f ü h r t v o n K. Mahler. N e u b e a r b e i t e t v o n H. Graewe. 12. A u f l a g e . 141 S e i t e n . 1964. (243)

Chemie G e s c h i c h t e d e r C h e m i e in k u r z g e f a ß t e r D a r s t e l l u n g v o n G. Lockemann. 2 B ä n d e . 2. A u f l a g e . I: V o m A l t e r t u m b i s z u r E n t d e c k u n g d e s S a u e r s t o f f s . 142 S e i t e n , 8 B i l d n i s s e . I n V o r b e r e i t u n g . (264) II: Von der E n t d e c k u n g des S a u e r s t o f f s bis zur Gegenw a r t . 151 S e i t e n , 16 B i l d n i s s e . In V o r b e r e i t u n g ( 2 6 5 / 2 6 5 a ) A n o r g a n i s c h e C h e m i e v o n W. Klemm. 13. A u f l a g e . 2 5 5 S e i t e n , 34 A b b i l d u n g e n . 1964. ( 3 7 / 3 7 a) O r g a n i s c h e C h e m i e v o n W. Schlenk jun. 10., e r w e i t e r t e A u f l a g e . 273 S e i t e n , 16 A b b i l d u n g e n . 1965. ( 3 8 / 3 8 a ) P h y s i k a l i s c h e M e t h o d e n in d e r O r g a n i s c h e n C h e m i e v o n G. Kresze. 2 Bände. I : 119 S e i t e n , 6 5 A b b i l d u n g e n . 1962. (44) I I : 164 S e i t e n . 1962. ( 4 5 / 4 5 a ) A l l g e m e i n e u n d p h y s i k a l i s c h e C h e m i e v o n W. Schulze. 2 B ä n d e . I : 6., v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 139 S e i t e n , 10 F i g u r e n . 1964. (71) I I : 6., v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 178 S e i t e n , 37 F i g u r e n . 1966. ( 6 9 8 / 6 9 8 a ) Molekülbau. Theoretische Grundlagen und Methoden der S t r u k t u r e r m i t t l u n g v o n W. Schulze. 123 S e i t e n , 4 3 F i g u r e n . 1958. (786) E i n f a c h e V e r s u c h e z u r a l l g e m e i n e n u n d p h y s i k a l i s c h e n Chemie v o n E. Dehn. 371 V e r s u c h e m i t 4 0 A b b i l d u n g e n . 272 S e i t e n . 1962. (1201/1201 a) P h y s i k a l i s c h - c h e m i s c h e R e c h e n a u f g a b e n v o n E. Asmus. 3., v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 96 S e i t e n . 1958. (445) MaOanalyse. Theorie und P r a x i s der klassischen u n d der elektrochemis c h e n T i t r i e r v e r f a h r e n v o n G. Jander u n d K. F. Jahr. 10., e r w e i t e r t e A u f l a g e , m i t b e a r b e i t e t v o n H. Knoll. 3 5 8 S e i t e n , 56 F i g u r e n . 1963. (221 / 2 2 1 a )

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NATURWISSENSCHAFTEN Qualitative Analyse von H. Hofmann u. G. Jander. 2., durchgesehene und verbesserte Auflage. 308 Seiten, 5 Abbildungen. 1963. (247/247 a) Stöchiometrische Aufgabensammlung von W. Bahrdt t und i?. Scheer. Mit den Ergebnissen. 8., durchgesehene Auflage. 119 Seiten. 1964. (452) Elektrochemie von K . Vetter. 2 Bände. I : In Vorbereitung. (252) I I : In Vorbereitung. (253) Kristallchemie von J. Zemann. E t w a 160 Seiten, 9 0 Abbildungen. 1966. 1 n Vorbereitun g. ( 1 2 2 0 / 1 2 2 0 a )

Technologie

Die Chemie der Kunststoffe von K. Hamann, unter Mitarbeit von W. Funke und H. D. Hermann. 2. Aufl. 143 Seiten. 1966. In Vorbereitung. ( 1 1 7 3 / 1 1 7 3 a ) Warenkunde von K. Hassak und E. Beutelt. 2 Bände. I: A n o r g a n i s c h e W a r e n sowie K o h l e und E r d ö l . S.Auflage. Neubearbeitet von A. Kutzelnigg. 119 Seiten, 18 Figuren. 1958. (222) I I : O r g a n i s c h e W a r e n . 8. Auflage. Vollständig neu b e a r b e i t e t von A. Kutzelnigg. 157 Seiten, 32 Figuren. 1959. (223) Die Fette und Öle von Th. Klug. 6., verbesserte Auflage. 143 Seiten. 1961.(335) Die Seifenfabrikation von K. Braun f . 3., neubearbeitete und verbesserte Auflage von Th. Klug. 116 Seiten, 18 Abbildungen. 1953. (336) Thermische Verfahrenstechnik von H. Bock. 3 Bände. 1: E i g e n s c h a f t e n und V e r h a l t e n d e r r e a l e n S t o f f e . 164 Seiten, 28 Abbildungen. 1963. ( 1 2 0 9 / 1 2 0 9 a ) I I : F u n k t i o n und B e r e c h n u n g der e l e m e n t a r e n G e r ä t e . 195 Seiten, 54 Abbildungen. 1964. ( 1 2 1 0 / 1 2 1 0 a ) I I I : F l i e ß b i l d e r , ihre F u n k t i o n und ihr Z u s a m m e n b a u aus G e r ä t e n . 224 Seiten. 67 Abbildungen. 1965. (1211/1211 a) Textilindustrie von A. Blümcke. I : S p i n n e r e i u n d Z w i r n e r e i . 111 Seiten, 43 Abbildungen. 1954. (184)

Biologie

Einführung in die allgemeine Biologie und ihre philosophischen Grund" und Grenzfragen von M. Hartmann. 2., unveränderte Auflage132 Seiten, 2 Abbildungen. 1965. (96) Hormone von G. Koller. 2.. neuDearbeitete und erweiterte Auflage. 187 Seiten, 60 Abbildungen, i9 Tabellen. 1 9 4 9 . ( 1 1 4 1 ) Fortpflanzung im Tier- und Pflanzenreich von J. Hämmerling. 2., ergänzte Auflage. 135 Seiten. 101 Abbildungen. 1951. ( 1 1 3 8 ) Geschlecht und Geschlechtsbestimmung im Tier- und Pflanzenreich von M. Hartmann. 2., verbesserte Auflage. 116 Seiten, 61 Abbildungen, 7 Tabellen. 1951. (1127)

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NATURWISSENSCHAFTEN Symbiose der Tiere mit pflanzlichen Mikroorganismen von P. Buchner. 2. v e r b e s s e r t e u n d v e r m e h r t e Auflage. 130 Seiten, 121 A b b i l d u n g e n . 1949.(1128) Grundriß der allgemeinen Mikrobiologie v o n W. u. A. Schwartz. 2 Bände. 2., v e r b e s s e r t e u n d e r g ä n z t e A u f l a g e . I : 147 Seiten, 25 A b b i l d u n g e n . 1 9 6 0 . ( 1 1 5 5 ) I I : 142 Seiten, 29 A b b i l d u n g e n . 1961. (1157)

Botanik Entwicklungsgeschichte des Pflanzenreiches v o n H. Heil. 2. A u f l a g e . 138 Seiten, 94 A b b i l d u n g e n , 1 T a b e l l e . 1950. (1137) Morphologie der Pflanzen von L. Geitler. 3., u m g e a r b e i t e t e A u f l a g e . 126 Seiten, 114 A b b i l d u n g e n . 1953. (141) Pflanzengeographie von L. Dielst. 5., völlig neu b e a r b e i t e t e A u f l a g e v o n F. Mattick. 195 Seiten, 2 K a r t e n . 1958. ( 3 8 9 / 3 8 9 a ) Die Laubhölzer. K u r z g e f a ß t e B e s c h r e i b u n g der in M i t t e l e u r o p a ged e i h e n d e n L a u b b ä u m e u n d S t r ä u c h e r v o n F. W. Neger f u n d E. Mürtchf. 3., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e , h e r a u s g e g e b e n v o n B. Huber. 143 Selten, 6 3 F i g u r e n , 7 T a b e l l e n . 1950. (718) Die Nadelhölzer (Koniferen) und übrigen Gymnospermen v o n F. W. Neger f u n d E. Münch f . 4. Auflage, d u r c h g e s e h e n u n d e r g ä n z t v o n B. Huber. 140 Seiten, 75 F i g u r e n , 4 T a b e l l e n , 3 K a r t e n . 1952. (355) Pflanzenzüchtung v o n H. Kuckuck. 2 B ä n d e . I : G r u n d z ü g e d e r P f l a n z e n z ü c h t u n g . 3., völlig u m g e a r b e i t e t e u n d e r w e i t e r t e A u f l a g e . 132 Seiten, 22 A b b i l d u n g e n . 1952. (1134) II: S p e z i e l l e g a r t e n b a u l i c h e P f l a n z e n z ü c h t u n g (Züchtung v o n G e m ü s e , O b s t u n d B l u m e n ) . 178 S e i t e n , 27 A b b i l d u n g e n . 1957. ( 1 1 7 8 / 1 1 7 8 a )

Zoologie Entwicklungsphysiologie der Tiere von F. Seidel. 2 B ä n d e . I : E i u n d F u r c h u n g . 2. A u f l a g e . E t w a 160 Seiten, 61 A b b i l d u n g e n . 1966. (1162) II: K ö r p e r g r u n d g e s t a l t u n d O r g a n b i l d u n g . 2. A u f l a g e . In V o r b e r e i t u n g (1163) Vergleichende Physiologie der Tiere v o n K. Herter. 2 B ä n d e . 4. A u f l a g e d e r ,,Tierp ysiologie I : S t o f f - u n d E n e r g i e w e c h s e l . N e u b e a r b e i t e t v o n K. Vrich. 158 Seiten, Ol A b b i l d u n g e n . 1966. (972/972a) II: B e w e g u n g u n d R e i z e r s c n e i n u n g e n . N e u b e a r b e i t e t von G. Birukow. In V o r b e r e i t u n g . (973) Das Tierreich I : E i n z e l l e r , P r o t o z o e n v o n E. Reichenow. 115 S e i t e n . 59 A b b i l d u n g e n . 1956.(444) I I : S c h w ä m m e u n a H o h l t i e r e v o n H. J. Hannemann. 95 Seit e n , 80 A b b i l d u n g e n . 1956. (442)

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NATURWISSENSCHAFTEN I I I : W ü r m e r . P l a t t - , Hohl-, S c h n u r w ü r m e r , K a m p t o z o e n , Ringelw ü r m e r , P r o t r a c h e a t e n , Bärtierchen, Z u n g e n w ü r m e r von S.Jaeckel. 114 Seiten, 36 Abbildungen. 1955. (439) IV, 1: K r e b s e von H. E. Gruner und K. Deckert. 114 Seiten, 43 Abbildungen. 1956. (443) IV, 2 : S p i n n e n t i e r e (Trilobitomorphen, Fühlerlose) u n d T a u s e n d f ü ß l e r von A.Kaestner. 96 Seiten, 55 Abbildungen. 1955.(1161) IV, 3 : I n s e k t e n von H. von Lengerken. 2., v e r b e s s e r t e Auflage. 140 Seiten, 59 Abbildungen. 1966. (594) V : W e i c h t i e r e . Urmollusken, Schnecken, Muscheln u n d Kopff ü ß e r von S. Jaeckel. 92 Seiten. 34 Figuren. 1954. (440) V I : S t a c h e l h ä u t e r . T e n t a k u l a t e n , B i n n e n a t m e r u n d Pfeilwürmer von S.Jaeckel. 100 Seiten, 46 Abbildungen. 1955. (441) V I I , 1: M a n t e l t i e r e , Schädellose, R u n d m ä u l e r von Th. Haltenorth. I n Vorbereitung. (448) V I I , 2 : F i s c h e von D. Lädemann. 130 Seiten, 65 Abbildungen. 1955.(356) V I I , 3 : L u r c h e (Chordatiere) von K. Herter. 143 Seiten, 129 Abbild u n g e n . 1955.(847) V I I , 4 : K r i e c h t i e r e (Chordatiere) von K . H e r i e r . 2 0 0 S e i t e n , 142 Abbildungen. 1960. (447/447 a) V I I , 5 : V ö g e l (Chordatiere) von H.-A. Freye. 156 Seiten, 69 Figuren. 1960.(869) V I I , 6: S ä u g e t i e r e (Chordatiere) von Th. Haltenorth. In Vorbereit u n g . (282)

Land- und Forstwirtschaft Landwirtschaftliche Tierzucht. Die Z ü c h t u n g und H a l t u n g der landwirtschaftlichen Nutztiere von H. Vogel. 139 Seiten, 11 Abbildungen. 1952. (228) Kulturtechnische Bodenverbesserungen von O. Fauser. 2 Bände. 5., verbesserte u n d v e r m e h r t e Auflage. I : A l l g e m e i n e s , E n t w ä s s e r u n g . 127 Seiten, 49 Abbildungen. 1959. (691) I I : B e w ä s s e r u n g , Ö d l a n d k u l t u r , F l u r b e r e i n i g u n g . 159 Seiten, 71 Abbildungen. 1961. (692) Agrikulturchemie von K. Scharrer. 2 Bände. I : P f l a n z e n e r n ä h r u n g . 143 Seiten. 1953.(329) I I : F u t t e r m i t t e l k u n d e . 192 Seiten. 1956. (330/330a)

Geologie, Mineralogie, Kristallographie üeologle von F. Lotze. 3., verbesserte Auflage. 179 Seiten, 80 Abbildungen. 1965. (13/13a) Mineral- und Erzlagerstättenkunde von H. Huttenlocher f . 2 Bände. 2., neubearbeitete Auflage von P . Ramdohr. I : 137 Seiten, 40 Abbildungen, 2 Tabellen. 1965. (1014/1014a) I I : 135 Seiten, 41 Abbildungen. 1965. (1015/1015a) 18

NATURWISSENSCHAFTEN Allgemeine Mineralogie. 11., erweiterte Auflage der „Mineralogie" von R. Brauns t. neubearbeitet von K. F. Chudoba. 152 Seiten, 143 Textfiguren, 1 Tafel, 3 Tabellen. 1963. (29/29a) Spezielle Mineralogie. 11., erweiterte Auflage der „Mineralogie" von R. Brauns t, bearbeitet von K. F. Chudoba. 193 Seiten, 127 T e x t figuren, 6 Tabellen. 1964. (31/31 a) Petrographie (Gesteinskunde) von IV. Bruhns t. Neubearbeitet von P. Ramdohr 6., erweiterte Auflage. E t w a 141 Seiten, 21 Figuren. 1966. (173) Kristallchemie von J. Zemann. E t w a 160 Seiten, 90 Abbildungen. 1966. (1220/1220a) Kristallographie von W. Bruhns f . 6. Auflage, neubearbeitet v o n P. Ramdohr. 115 Seiten, 164 Abbildungen. 1965. (210) E i n f ü h r u n g in die Kristalloptik von E. Buchwald. 5., verbesserte Auflage. 128 Seiten. 117 Figuren. 1963. (619/619a) Lötrohrprobierkunde. Mineraldiagnose mit Lötrohr und T ü p f e l r e a k tion von M. Henglein. 4., durchgesehene und erweiterte Auflage. 108 Seiten, 12 Figuren. 1962. (483)

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Technik Graphische Darstellung ¡n Wissenschaft und Technik v o n M. Pirani. 3., erweiterte A u f l a g e bearbeitet von J. Fischer unter Benutzung der v o n /. Runge besorgten 2. A u f l a g e . 216 Seiten, 104 A b b i l d u n gen. 1957. (728/728 a ) Technische Tabellen und Formeln von W. Müller. 5., verbesserte und erweiterte A u f l a g e v o n E. Schulze. 165 Seiten, 114 A b b i l d u n g e n , 99 T a f e l n . 1962. (579) Einführung in die Arbeitswissenschaft v o n H. H. Hilf. 164 Seiten, 57 Abbildungen. 1964. (1212/1212a) Grundlagen der Straßenverkehrstechnik. Theorie der Leistungsfähigkeit v o n E. Engel. 101 Seiten, 55 A b b i l d u n g e n . 1962. (1198)

Elektrotechnik Grundlagen der allgemeinen Elektrotechnik von O. Mohr. 3. A u f l a g e . 260 Seiten, 136 Bilder, 14 T a f e l n . 1965. (196/196a) Die Gleichstrommaschine von K. Humburg. 2 Bände. 2., durchgesehene Auflage. I : 102 Seiten, 59 A b b i l d u n g e n . 1956. (257) I I : 101 Seiten, 38 A b b i l d u n g e n . 1956. (881) Die Synchronmaschine von W. Putz. 92 Seiten, 64 Bilder. 1962. (1146) Induktionsmaschinen von F. Unger. 2., erweiterte A u f l a g e . 142 Seiten, 49 Abbildungen. 1954. (1140) Die komplexe Berechnung von Wechselstromschaltungen von H. H. Meinke. 3., neubearb. A u f l . 185 S., 126 A b b . 1965. (1156/1156a) Theoretische Grundlagen zur Berechnung der Schaltgeräte v o n F. Kesselring. 4. A u f l a g e . In Vorbereitung. (711) Einführung In die Technik selbsttätiger Regelungen v o n W. zur Megede. 3., durchgesehene A u f l . 180 S., 86 A b b . 1966. In V o r b . (714/714a) Elektromotorische Antriebe (Grundlagen für die Berechnung) v o n A. Schwaiger. 4., neubearbeitete A u f l a g e . In V o r b e r e i t u n g . (827) Überspannungen und Überspannungsschutz von G. Frühauf. Durchgesehener Neudruck. 122 Seiten, 98 A b b i l d u n g e n . 1950. (1132) Elektrische Höchstspannungs-Schaltanlagen. Für Freiluft und Innenanordnung von G. Meiners und K.-H. Wiesenewsky. 138 Seiten, 58 A b b i l d u n g e n . 1964. (796/796a) Transformatoren von W. Schäfer. 4., überarbeitete und ergänzte A u f lage. 130 Seiten, 73 A b b i l d u n g e n . 1962. (952)

Maschinenbau Thermische Verfahrenstechnik v o n H. Bock. 3 Bände. I : E i g e n s c h a f t e n u n d V e r h a l t e n d e r r e a l e n S t o f f e . 164 Seiten, 28 A b b i l d u n g e n . 1963. (1209/1209a) I I : F u n k t i o n und B e r e c h n u n g der e l e m e n t a r e n Geräte. 195 Seiten, 54 A b b i l d u n g e n . 1964. (1210/1210a) I I I : F i i e ß b i l d e r , i h r e F u n k t i o n und ihr Z u s a m m e n b a u aus G e r ä t e n . 224 Seiten, 67 A b b i l d u n g e n . 1965. (1211/1211 a ) Technische Thermodynamik von U. Grigull. Mit 74 A b b i l d u n g e n , 7 Tabellen. 1^66. In V o r b e r e i t u n g (1084/10j4a)

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TECHNIK Metallkunde von H. Borchers. 3 Bände. I : A u f b a u d e r M e t a l l e u n d L e g i e r u n g e n . 6. Auflage. 120 Seiten, 90 Abbildungen, 2 Tabellen. 1964. (432) II: E i g e n s c h a f t e n , G r u n d z ü g e d e r F o r m - u n d Z u s t a n d s g e b u n g . 5., ergänzte und durchgesehene Auflage. 182 Seiten, 107 Abbildungen, 10 Tabellen. 1963. (433/433a) III: D i e m e t a l l k u n d l i c h e n U n t e r s u c h u n g s m e t h o d e n von E. Hanke. In Vorbereitung (434) Die Werkstoffe des Maschinenbaues von A. Thum t und C. M. v. Meysenbug. 2 Bände. I : E i n f ü h r u n g in d i e W e r k s t o f f p r ü f u n g . 2., neubearbeitete Auflage. 100 Seiten, 7 Tabellen, 56 Abbildungen. 1956. (476) I I : D i e K o n s t r u k t i o n s w e r k s t o f f e . 132 Seiten, 40 Abbildungen. 1959. (936) Dynamik von W. Müller. 2 Bände. 2., verbesserte Auflage. I : D y n a m i k d e s E i n z e l k ö r p e r s . 128 Seiten, 48 Figuren. 1952. (902) I I : S y s t e m e v o n s t a r r e n K ö r p e r n . 102Seiten, 41 Figuren. 1952. (903) Technische Schwingungslehre von L. Zipperer. 2 Bände. 2., neubearbeitete Auflage. I: A l l g e m e i n e Schwingungsgleichungen, einfache S c h w i n g e r . 120 Seiten, 101 Abbildungen. 1953. (953) I I : T o r s i o n s s c h w i n g u n g e n in M a s c h i n e n a n l a g e n . 102 Seiten, 59 Abbildungen. 1955. (961/961 a) Werkzeugmaschinen für Metallbearbeitung von K. P. Matthes. 2 Bände. 1: 100 Seiten, 27 Abbildungen, 11 Zahlentafeln, 1 Tafelanhang. 1954. (561) II: F e r t i g u n g s t e c h n i s c h e G r u n d l a g e n der neuzeitlichen M e t a l l b e a r b e i t u n g . 101 Seiten, 30 Abbildungen, 5 Tafeln. 1955. (562) Das Maschinenzeichnen mit Einführung In das Konstruieren von W. Tochtermann. 2 Bände. 4. Auflage. I: D a s M a s c h i n e n z e i c h n e n . 156 Seiten, 75 Tafeln. 1950. (589) I I : A u s g e f ü h r t e K o n s t r u k t i o n s b e i s p i e l e . 130 Seiten, 58 Tafeln. 1950. (590) Die Maschinenelemente von E. A. vom Ende f . 4., überarbeitete Auflage. 184 Seiten, 179 Figuren, 11 Tafeln. 1963. (3/3a) Die Maschinen der Elsenhüttenwerke von L. Engel. 156 Seiten, 95 Abbildungen. 1957. (583/583 a) Walzwerke von H. Sedlaczek f unter Mitarbeit von F. Fischer und M. Buch. 232 Seiten, 157 Abbildungen. 1958. (580/580a) Getriebelehre von P. Grodzinski t. 2 Bände. 3., neubearbeitete Auflage von G. Lechner. I: G e o m e t r i s c h e G r u n d l a g e n . 164 S., 131 Fig. 1960. (1061) I I : A n g e w a n d t e G e t r i e b e l e h r e . In Vorbereitung. (1062) Kinematik von H. R. Müller. 171 Seiten, 75 Figuren. 1963. (584/584a) Gießereitechnik von H. Jungbluth. 2 Bände. I : E i s e n g i e ß e r e i . 126 Seiten, 44 Abbildungen. 1951.(1159) 21

TECHNIK Die Dampfkessel einschließlich Feuerungen und Hilfseinrichtungen. Physikalische und chemische Grundlagen, Berechnung und Konstruktion, Vorschriften und Beispiele von IV. Marcard. 3., neubearbeitete Auflage von G. Beyer. 2 Bände. 1: P h y s i k a l i s c h e und c h e m i s c h e G r u n d l a g e n , W ä r m e l e h r e , W ä r m e ü b e r t r a g u n g , V e r b r e n n u n g . 133 Seiten, 35 Bilder, 26 Tabellen. 1964. (9/9a) II: Berechnung und Konstruktion, Dampfkessel, Hilfseinrichtungen. Feuerungen, Berechnungen. Etwa 120 Seiten, 45 Bilder. 1966. (521/521a) Die Dampfturbinen. Ihre Wirkungsweise, Berechnung und Konstruktion von C. Zietemann. 3 Bände. I : T h e o r i e der D a m p f t u r b i n e n . 4. Auflage. 139 Seiten, 48 Abbildungen. 1966. In Vorbereitung. (274) I I : D i e B e r e c h n u n g d e r D a m p f t u r b i n e n und d i e K o n s t r u k t i o n d e r E i n z e l t e i l e . 4., verbesserte Auflage. 132 Seiten, 111 Abbildungen. 1966. In Vorbereitung. (715) I I I : D i e R e g e l u n g der D a m p f t u r b i n e n , d i e B a u a r t e n , Turbinen für Sonderzwecke, K o n d e n s a t i o n s a n l a g e n . 3., verbesserte Auflage. 126 Seiten, 90 Abbildungen. 1956. (716) Verbrennungsmotoren von W. Endres. 3 Bände. I : U b e r b l i c k . M o t o r - B r e n n s t o f f e . V e r b r e n n u n g im M o t o r a l l g e m e i n , im O t t o - und D i e s e l - M o t o r . 153 Seiten, 57 Abbildungen. 1958. (1076,1076a) II: Gaswechselvorgang. Aufladen. Leistung, mittl. Druck, R e i b u n g . W i r k u n g s g r a d e und K r a f t s t o f f v e r b r a u c h . Etwa 170 Seiten, 61 Abbildungen. 1966. (1184/1184a) I I I : Die E i n z e l t e i l e des V e r b r e n n u n g s m o t o r s . In Vorbereitung. (1185/1185a) Autogenes Schweißen und Schneiden von H. Niese. 5. Auflage, neubearbeitet von A. Küchler. 136 Seiten, 71 Figuren. 1953. (499) Die elektrischen Schweißverfahrerl von H. Niese. 2. Auflage, neubearbeitet von H. Dienst. 136 Seiten, 58 Abbildungen. 1955. (1020) Die Hebezeuge. Entwurf von Winden und Kranen von G. Tafel. 2., verbesserte Auflage. 176 Seiten, 230 Figuren. 1954. (414/414a)

Vermessungswesen Vermessungskunde von W. Großmann. 3 Bände. I : S t ü c k v e r m e s s u n g und N i v e l l i e r e n . 12., verbesserte Auflage. 156 Seiten, 122 Figuren. 1965. (468) I I : H o r i z o n t a l a u f n a h m e n und e b e n e R e c h n u n g e n . 9., verbesserte Auflage. 136 Seiten, 101 Figuren. 1963. (469) I I I : T r i g o n o m e t r i s c h e und b a r o m e t r i s c h e H ö h e n m e s s u n g . T a c h y m e t r i e und A b s t e c k u n g e n . 8., verbesserte Auflage. 140 Seiten, 102 Figuren. 1965. (862) Kartographie von V. Heissler. 2. Auflage. 213 Seiten, 125 Abb., 8 Anlagen. 1966. (30/30 a) Photogrammetrie von G. Lehmann. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. 205 Seiten, 136 Abbildungen. 1966. (1188/1188a) 22

TECHNIK

Wasserbau Wasserkraftanlagen von A. Ludin u n t e r Mitarbeit von W. Borkenstein. 2 Bände. I : P l a n u n g , G r u n d l a g e n u n d G r u n d z ü g e . 124 Seiten, 60 Abbildungen. 1955.(665) II: A n o r d n u n g und A u s b i l d u n g d e r Hauptbauwerke. 184 Seiten, 91 Abbildungen. 1958. (666/666a) Verkehrswasserbau von H. Dehnert. 3 Bände. I : E n t w u r f s g r u n d l a g e n , F l u ß r e g e l u n g e n . 103 S e i t e n , 5 3 Abb i l d u n g e n . 1950. (585) II: F l u ß k a n a l i s i e r u n g u n d S c h i f f a h r t s k a n ä l e . 94 Seiten, 60 Abbildungen. 1950. (597) III: S c h l e u s e n u n d H e b e w e r k e . 98 Seiten, 70 Abbildungen. 1950.(1152) Wehr- und Stauanlagen von H. Dehnert. 134 Seiten, 90 Abbildungen. 1952. (965) Talsperren von F. Tölke. 122 Seiten, 70 Abbildungen. 1953. (1044)

Hoch- und Tiefbau Die wichtigsten Baustoffe des Hoch- und Tiefbaus von O. Graf f . 4., verbesserte Auflage. 131 Seiten, 63 Abbildungen. 1953. (984) Baustoffverarbeitung und Baustellenprüfung des Betons von A. Kleinlogel. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage. 126 Seiten, 35 Abbildungen. IJ51. (978) Festigkeitslehre. 2 Bände. I: E l a s t i z i t ä t , P l a s t i z i t ä t u n d F e s t i g k e i t d e r B a u s t o f f e u n d B a u t e i l e von W. Gehlert und W. Herberg. Durchgesehener und erweiterter Neudruck. 159 Seiten, 118 Abbildungen. 1952.(1144) II: F o r m ä n d e r u n g , P l a t t e n , S t a b i l i t ä t u n d B r u c h h y p o t h e s e n von W. Herberg u n d N. Dimitrov. 187 Seiten, 94 Abbildungen. 1955. (1145/1145a) Grundlagen des Stahlbetonbaues von A. Troche. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage. 208 Seiten, 75 Abbildungen, 17 Bemessungstafeln, 20 Rechenbeispiele. 1953. (1078) Statik der Baukonstruktionen von A. Teichmann. 3 Bände. I : G r u n d l a g e n . 101 Seiten, 51 Abbildungen, 8 F o r m e l t a f e l n . 1956. (119) II: S t a t i s c h b e s t i m m t e S t a b w e r k e . 107 Seiten, 52 A b b i l d u n gen, 7 Tafeln. 1957. (120) I I I : S t a t i s c h u n b e s t i m m t e S y s t e m e . 112Seiten, 34 A b b i l d u n gen, 7 Formeltafeln. 1958. (122) Fenster, Türen, Tore aus Holz und Metall. Eine Anleitung zu ihrer g u t e n Gestaltung, wirtschaftlichen Bemessung und h a n d w e r k s gerechten K o n s t r u k t i o n von W. Wickop f . 5. Auflage gep l a n t . (1092) 23

TECHNIK Heizung und Lüftung von W. Körting. 2 Bände. 9., neubearbeitete Auflage. I: D a s W e s e n u n d d i e B e r e c h n u n g d e r H e i z u n g s - u n d L ü f t u n g s a n l a g e n . 171 Seiten, 29 Abbildungen, 36 Zahlent a f e l n . 1962. (342/342 a) II: Die A u s f ü h r u n g der H e i z u n g s - u n d L ü f t u n g s a n l a g e n . 1966. In Vorbereitung. (343) Industrielle Kraft- und Wärmewirtschaft von F. A. F. Schmidt u n d A. Beckers. 167 Seiten, 73 Abbildungen. 1957. (318/318a)

Sammlung Göschen /Bandnummernfolge 1 Langosch, Der Nibelunge N6t 3 / 3 a v. Ende, Maschinenelemente 9/9 a Marcard-Beyer, D a m p f kessel I 10 Jiriczek-Wisniewski, K u d r u n und Dietrich-Epen 13/13a Lotze, Geologie 18 Maurer, H a r t m a n n von Aue, Der a r m e Heinrich 19 Altheim, Römische Geschichte I 20 H o f s t a e t t e r , Dt. Sprachlehre 22 Maurer, Gottfried von Strassburg 29/29 a Brauns-Chudoba, Allgemeine Mineralogie 30/30a Heissler, K a r t o g r a p h i e 31/31 a Brauns-Chudoba, Spezielle Mineralogie 32 Schneider-Wisniewski, Deutsche Heldensage 35 Treue, D t . Geschichte von 1648—1740 37/37 a Klemm, Anorganische Chemie 38/38 a Schlenk, Organische Chemie 39 Treue, Dt. Geschichte von 1713—1806 42 Behn-Hoernes, Vorgeschichte Europas 44 Kresze, Physikalische Methoden in der Organischen Chemie I 24

4 5 / 4 5 a Kresze, Physikalische Met h o d e n in der Organischen Chemie II 47 F i s c h e r - R o h r b a c h , A r i t h m e t i k 51/51 a Ringleb, M a t h e m . Formelsammlung 52 Bieler, Rom. Literaturgesch. I 59 K r ä h e , Indog. Sprachwiss. I 60 Biehle, S t i m m k u n d e 61 Biehle, R e d e t e c h n i k 64 Krähe, Imiog. Sprachwiss. II 65/65 a Grotemeyer, Analyt. Geometrie 66 Berneker-Vasmer, Russische Grammatik 70 Nestle-Liebich, Gesch. d. griechischen L i t e r a t u r I 71 Schulze, Allgemeine und p h y sikalische Chemie I 76 Döring, Einf. i. d. t h . P h y sik I 77 Döring, Einf. i. d. t h . P h y sik II 78 Döring, Einf. i. d. t h . Physik I I I 79/79a Hempel, Got. E l e m e n t a r buch 80 Weigert, S t i l k u n d e I 81 S c h u b e r t - H a u s s n e r - E r l e b a c h Vierstell. Logarithmentafeln 86 Barner, Differential- u. I n t e gralrechnung I 96 H a r t m a n n , Einf. in die allgem. Biologie

99 Hessenberg-Kneser, Ebene und sphär. Trigonometrie 101 v. Wiese, Soziologie 103 Dahrendorf, Industrie- und Betriebssoziologie 104/104a H o f s t ä t t e r , Sozialpsychologie 111 H o f f m a n n - D e b r u n n e r , G e s c h . der griechischen Sprache I 114 D e b r u n n e r , Gesch. der griechischen Sprache II 117 B r a n d e n s t e i n , Griechische Sprachwissenschaft I U 8 / 1 1 8 a B r a n d e n s t e i n , Griechische Sprachwissenschaft II 119 T e i c h m a n n , S t a t i k der Baukonstruktionen I 120 T e i c h m a n n , S t a t i k der Bauk o n s t r u k t i o n e n II 122 T e i c h m a n n , S t a t i k der Baukonstruktionen III 128/128a Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I 136 Mahler-Graewe, Physikal. Formelsammlung 141 Geitler, Morphologie der Pflanzen 142 H a a c k , D a r s t . Geometrie I 143 H a a c k , Darst. Geometrie II 144 H a a c k , Darst. Geometrie I I I 145/ 145a Weimer, Gesch. der Pädagogik 148 Kolms, Finanzwissenschaft I 156/156a L a n d m a n n , Philosophische Anthropologie 170 O e h l m a n n , Musik des 19. J h s . 171/171 a O e h l m a n n , Musik des 20. J h s . 173 B r u h n s - R a m d o h r , P é t r o graphie 174 Schlingloff, Religion des Buddhismus I 180 Böhm, Versicherungsmathematik I 184 Blümcke, Textilindustrie I 196/196a Mohr, Grundlagen der aligem. Elektrotechnik 200/200a Gottschald, Dt. Rechtschreibungswörterbuch 210 B r u h n s - R a m d o h r , Kristallographie 220/220 a Moser, Allg. Musiklehre

221/221 a J a n d e r - J a h r - K n o l l , Maßanalyse 222 Hassak-Beutel-Kutzelnigg, Warenkunde I 223 Hassak-Beutel-Kutzelnigg, W a r e n k u n d e 11 226/226a H o f m a n n , Gesch. der Mathematik I 228 Vogel, Landw. Tierzucht 231/231 a Ehrlich, Gesch. Israels 238 Krähe, Germ. Sprachwiss. I 243 Mahler-Graewe, Physikal. Aufgabensammlung 247/247 a H o f m a n n - J a n d e r , Qualitative Analyse 250 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft II 252 Vetter, Elektrochemie I 253 Vetter, Elektrochemie II 257 H u m b u r g , Gleichstrommaschine I 264 L o c k e m a n n , Gesch. d e r Chemie I 265/265 a Lockemann, Geschichte der Chemie II 270 Kirn, E i n f ü h r u n g in die Geschichtswissenschaft 274 Zietemann, D a m p f t u r b i n e n Ï 279 J a c o b - H o h e n l e u t n e r , Quellenkunde der deutschen Geschichte I 280 Jacob-Hohenleutner, Quell e n k u n d e der deutschen Geschichte II 281 Leisegang, E i n f ü h r u n g in die Philosophie 282 H a l t e n o r t h , Säugetiere 284 J a c o b - W e d e n , Quellenkunde der deutschen Geschichte 111 318/318a Schmidt-Beckers, I n dustrielle K r a f t - u. W ä r m e wirtschaft 319 Krug, Australien u n d Ozeanien 329 Scharrer, Agrikulturchemie I 330/330 a Scharrer, Agrikulturchemie II 335 Klug, F e t t e und Öle 336 B r a u n - K l u g , Seifenfabrikation 342/342 a Körting, Heizung und Lüftung I

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343 Körting, Heizung u n d Lüft u n g 11 344 Moser, Musikästhetik 354/354a Valentiner-König, Vektoren und Matrizen 355 Neger-Münch-Huber, Nadelhölzer 356 L ü d e m a n n , Fische 374 Döring,Einf.i.d.th. P h y s i k I V 375 Preller,Geschichte Englandsl 389/389 a Diels-Mattick, Pflanzengeographie 391 Kolms, F i n a n z w i s s e n s c h a f t l l 394/394a Schilling, Von der Renaissance bis K a n t 414/414a Tafel, Hebezeuge 422 Gottschald, D t . Personennamen 423 Adler-Erlebach, Fünfstellige Logarithmen 432 Borchers, Metallkunde I 433/433a Borchers,Metallkunden 434 Borchers-Hanke, Metallkunde III 435 Burau, Algebr. K u r v e n u. Flächen I 436/436a Burau, Algebr. K u r v e n u n d Flächen II 439 Jaeckel. W ü r m e r 440 Jaeckel, Weichtiere 441 Jaeckel, Stachelhäuter 442 H a n n e m a n n , S c h w ä m m e u n d Hohltiere 443 Gruner-Deckert, Krebse 444 Reichenow Einzeller 445 Asmus, Physikal.-chem. Rechenaufgaben 447/447 a Herter, Kriechtiere 448 H a l t e n o r t h , Manteltiere 452 Bahrdt-Scheer, Stöchiometrische A u f g a b e n s a m m l u n g 468 G r o ß m a n n , Vermessungskunde I 469 G r o ß m a n n , Vermessungsk u n d e II 476 Thum-Meysenbug, Die W e r k s t o f f e des Maschinenbaues I 483 Henglein, Lötrohrprobierkunde 492/492aStolz-Debrunner-Schmid Geschichte der lateinischen Sprache 26

499 Niese-Küchler, Autogenes Schweißen 500 Simmel, H a u p t p r o b l e m e der Philosophie 521/521a Marcard-Beyer, D a m p f kessel II 536 L e h m a n n , K a n t 538 R u m p f , Archäologie I 539 R u m p f , Archäologie II 540 R u m p f , Archäologie I I I 557 Nestle-Liebich, Gesch. der griech. L i t e r a t u r 11 561 Matthes, Werkzeugmaschinen I 562 M a t t h e s , Werkzeugmaschinen II 564 Behn-Hoernes, K u l t u r d e r Urzeit I 565 Behn-Hoernes, K u l t u r der Urzeit II 566 Behn-Hoernes, K u l t u r der Urzeit I I I 571 L e h m a n n , Philosophie des 19. J a h r h u n d e r t s I 576/576 a Moser, Gesangskunst 579 Müller-Schulze, T e c h n . T a bellen 580/580a Sedlaczek-FischerBuch, Walzwerke 583/583a Engel, Maschinen der Eisenhüttenwerke 584/584a Müller, K i n e m a t i k 585 D e h n e r t , Verkehrswasserbau I 587 Kalitsunakis-Steinmetz,Neugriech.-dt. Gesprächsbuch 589 T o c h t e r m a n n , Maschinenzeichnen I 590 T o c h t e r m a n n , Maschinenzeichnen II 594 v. Lengerken, I n s e k t e n 597 D e h n e r t , Verkehrswasserbau II 601 M u t s c h m a n n - S c h e r e r , Engl. Phonetik 608/608 a/608b Erman-Krückm a n n , Hieroglyphen 619/619a Buchwald, Kristalloptik 665 Ludin-Borkenstein, Wasserkraftanlagen I 666/666a L u d i n - B o r k e n s t e i n , W a s s e r k r a f t a n l a g e n II

668 677 679 684 691

K n o p p , Funktionentheorie I Altheim, Rom. Geschichte II Altheim, Rom. G e s c h i c h t e i i i Altheim Rom. Geschichte IV Fauser, K u l t u r t e c h n . Bodenverbesserungen I 692 Fauser, K u l t u r t e c h n . Bodenverbesserungen II 698/698a Schulze Allgemeine u. physikalische Chemie II 703 K n o p p , Funktionentheorie 11 708/708a/708b Meissner-Oberhuber, Keilschrift 709 L e h m a n n , Philosophie des 19 J a h r h u n d e r t s 11 711 Kesselring, Berechnung der Schaltgeräte 714/714a zur Megede, Technik selbsttätiger Regelungen 715 Z i e t e m a n n , D a m p f t u r b i n e n II 716 Z i e t e m a n n . D a m p f t u r b i n e n III 718 Neger-Münch-Huber, Laubhölzer 728/728 a Pirani-Fischer-Runge, G r a p h . Darstellung in Wiss e n s c h a f t u. Technik 735 Ekwall, Historische neuengl. L a u t - und Formenlehre 746/746a Pfanzagl, Allg. Methodenlehre der S t a t i s t i k I 747/747 a Pfanzagl, Allg. Methodenlehre der Statistik II 756/756a Kalitsunakis, G r a m m . d. Neugriech. Volksspr. 763/763a/763b Meyer, Hebräische Grammatik I 764/764a/764b Meyer, Hebräische G r a m m a t i k II 765/765 a/7 65b Meyer, Hebräische G r a m m a t i k III 768/768a Bieberbach, E i n f ü h r u n g in die k o n f o r m e Abbildung 769/769a Beer-Meyer, Hebräisches T e x t b u c h 770 Schlineloff, Religion des B u d d h i s m u s II 776 Kolms, Finanzwissensch. I I I 780 Krähe, Germ. Sprachwiss. II 781 Weigert Stilkunde II

782/782 a Kolms, Finanzwissenschaft IV 786 Schulze, Molekülbau 796/796a Meiners-Wiesenewsky, Elektr. HöchstspannungsSchaltanlagen 807 Kropp, Erkenntnistheorie 809 Moser Harmonielehre I 810 Moser H a r m o n i e l e h r e n 826 Koch, Philosophie d. Mittelalters 827 Schwaiger, Elektromotorische Antriebe 831 E r i s m a n n , Allg. Psychologie I 832/832 a E r i s m a n n , Allg. Psychologie II 833 E r i s m a n n , Allg. Psychologie I I I 834/834a E r i s m a n n , Allg. Psychologie IV 837/837 a B a u m g a r t n e r , G r u p p e n theorie 845 L e h m a n n , Philosophie im ersten Drittel des 20. J h s . I 847 H e r t e r , Lurche 850 L e h m a n n , Philosophie im ersten Drittel des 20 Jhs. 11 851/851a Moede, Psychologie des Berufs- u n d Wirtschaftslebens 857 Capelle, Griech. Philosophie I 858 Capelle, Griech. Philos. II 859 Capelle, Griech. Philos. III 862 G r o ß m a n n , Vermessungsk u n d e III 863 Capelle, Griech. Philos. IV 866 Bieler, Rom. Literaturgeschichte II 869 Freye, Vögel 875 H o f m a n n , Geschichte der M a t h e m a t i k 11 877 K n o p p , A u f g a b e n s a m m l u n g zur Funktionentheorie I 878 K n o p p , A u f g a b e n s a m m l u n g zur F u n k t i o n e n t h e o r i e II 881 H u m b u r g , Gleichstrommaschine II 882 H o f m a n n , Geschichte der M a t h e m a t i k 111 883 Stuloff, M a t h e m a t i k der neuesten Zeit 27

893 Treue, Dt. Geschichte von 1806—1890 894 Treue, Dt. Geschichte von 1890 bis zur Gegenwart 902 Müller, Dynamik I 903 Müller, D y n a m i k II 910 Jaeger, Afrika I 911 Jaeger, Afrika II 915 Sperber-v. Polenz, Gesch.der Deutschen Sprache 917/917a Böhm, Versicherungsm a t h e m a t i k II 920/920a Hoheisel, Gewöhnliche Differentialgleichungen 921 J a n t z e n - K o l b , W . v. Eschenbach. Parzival 924/924a Brandenstein, Griechische Sprachwissenschaft 111 929 Schirmer-Mitzka, Dt. W o r t kunde 930 Krull, Elementare und klassische Algebra I 931 Hasse, Höhere Algebra I 932 Hasse, Höhere Algebra II 933 Krull, E l e m e n t a r e und klassische Algebra II 936 Thum-Meysenbug, W e r k stoffe d.Maschinenbaues II 942/942 a D a m e r a u , Polnische Grammatik 952 Schäfer, T r a n s f o r m a t o r e n 953 Zipperer, Techn. Schwingungslehre I 961/961 a Zipperer, Techn. Schwingungslehre 11 965 D e h n e r t , W e h r - und S t a u anlagen 970/970a Baldus-Löbell, Nichteuklidische Geometrie 972/972 a Herter-Urich, Vergleichende PhysiologiederTiere I 973 Herter-Birukow, Vergleichende Physiologie der Tiere II 978 Kleinlogel, B a u s t o f f v e r a r b e i t u n g und Baustellenp r ü f u n g d. Betons 984 Graf, Baustoffe des Hochund Tiefbaues 999/999a K a m k e , Mengenlehre 1000 Jaspers, Geistige S i t u a t . d e r Zeit 28

1003 Hoheisel, Partielle Differentialgleichung 1008/1008a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre I 1009 Bechert-Gerthsen-Flammersfeld, Atomphysik I 1014/I014a H u t t e n l o c h e r - R a m dohr, Mineral- und Erzlagerstättenkunde I 1015/1015a Huttenlocher-Ramdohr, Mineral- u. Erzlagers t ä t t e n k u n d e II 1017 Döring, Einf. i. d. th. Physik V 1020 Niese-Dienst, Elektrische Schweißverfahren 1031/1031 a Apel-Ludz, Philosophisches W ö r t e r b u c h 1033 B e c h e r t - G e r t h s e n - F l a m mersfeld, A t o m p h y s i k II 1034 K r a n e f e l d t - J u n g , T h e r a peutische Psychologie 1035 Altheim, R o m . Religionsgeschichte I 1039 Dovifat, Zeitungslehre I 1040 Dovifat, Zeitungslehre II 1044 Tölke, Talsperren 1045 Schubert, Technik des Klaviersp ¡6ls 1051/1051 a Stolberg-Wernigerode, Gesch. d. Vereinigten Staaten 1052 Altheim, R o m . Religionsgeschichte 11 1059/1059a Hoheisel, Aufgabenslg. z. d. gew. u. p a r t . Differentialgleichungen 1061 Grodzinski-Lechner, Getriebelehre I 1062 Grodzinski-Lechner, Getriebelehre 11 1065 H a l l e r - D a n n e n b a u e r , Von d. Karolingern zu den S t a u fern 1070 S a u t e r , Differentialgleic h u n g e n der Physik 1074 Koschmieder, Variationsrechnung I 1075 Koschmieder, Variationsrechnung II 1076/1076a Endres, Verbrennungsmotoren I

1077 Haller-Dannenbauer, Von den S t a u f e r n zu den Habsburgern 1078 Troche, Stahlbetonbau 1082 Hasse-Klobe, Aufgabens a m m l u n g zur höheren Algebra 1084/1084a Grigull, T e c h n . T h e r modynamik 1085 Lietzmann-Aland, Zeitrechnung 1086 Müller, Dt. Dichten und Denken 1088 Preller, Gesch. Englands II 1092 Wickop, Fenster, Türen, Tore 1094 Hernried, System, Modulation 1096 Vietor, Dt. Dichten und Denken 1099 Hoheisel, Integralgleichungen 1105 H ä r t u n g , Dt. Geschichte im Zeitalter der Reformation 1108 de Boor-Wisniewski, Mittelhochdeutsche G r a m m a t i k 1109 Knopp, Elemente der F u n k tionentheorie 1111/1111 a N a u m a n n - B e t z , Althochdt. Elementarbuch 1113/1 U 3 a Strubecker, Differentialgeometrie I 1114 Schubel, Engl. Literaturgeschichte I 1115/1115 a R a n k e - H o f m a n n , Altnord. Elementarbuch 1116 Schubel, Engl. Literaturgeschichte 11 1117 Haller-Dannenbauer, Eint r i t t der Germanen in die Geschichte 1121 N a u m a n n , Dt. Dichten u. Denken II 22 Feist, Sprechen und Sprachpflege 1123/1123a Bechert-GerthsenFlammersfeld, A t o m p h y s i k III 1124 Schubel, Engl. Literaturgeschichte III 1125 Lehnert, Aitengl. Elementarbuch

1127 H a r t m a n n , Geschlecht u. Geschlechtsbestimmung im Tier und Pflanzenreich 1128 Buchner, Symbiose d. Tiere 1130 Dibelius-Kümmel, J e s u s 1131 Scholz-Schoeneberg, Einf ü h r u n g in die Zahlentheorie 1132 F r ü h a u f , Überspannungen 1134 K u c k u c k , Pflanzenzüchtung I 1135 Lehnert, Beowulf 1137 Heil, Entwicklungsgesch. d. Pflanzenreiches 1138 Hämmerling, F o r t p f l a n zung im Tier- und Pflanzenreich 1140 Unger Induktionsmaschine 1141 Koller H o r m o n e 1142 Meissner-Lehnert, Shakespeare 1144 Gehler-Herberg, Festigkeitslehre I 1145/1145a Herberg-Dimitrov, Festigkeitslehre II 1146 P u t z , Synchronmaschine 1147 v. Waltershausen, K u n s t d . Dirigierens 1148 Pepping, Der polyphone Satz I 1152 Dehnert, Verkehrswasserbau 111 1153/1153a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre II 1154/1154a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre III 1155 Schwartz, Mikrobiologie I 1156/1156a Meinke, Komplexe Berechnungen v. Wechselstromschaltungen 1157 Schwartz, Mikrobiologie II 1158/1158a Mayrhofer, S a n s k r i t Grammatik 1159 J u n g b l u t h , G i e ß e r e i t e c h n i k i 1160 Dibelius-Kümmel, Paulus 1161 Kaestner, Spinnentiere 1162 Seidel, Entwicklungsphysiologie der Tiere I 1163 Seidel, Entwicklungsphysiologie der Tiere II 1164/1164a Pepping, Der polyphone Satz 11 29

1165/1165a Bechert-GerthsenFlammersfeld A t o m p h y sik IV 1169 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre I 1170 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre II 1171 Paulsen. Allgemeine Volkswirtschaftslehre I I I 1172 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre IV 1173/1173a H a m a n n - F u n k e - H e r m a n n , Chemie der K u n s t stoffe 1176/1176a Lorenzen, Form Logik 1178/1178a K u c k u c k , Pflanzenz ü c h t u n g II 1179/1179a Strubecker Differentialgeometrie II 1180/1180a Strubecker Differentialgeometrie III 1181 F r a n z , Topologie I 1182/1182a Franz, Topologie II 1183/1183a Nicolas, F i n a n z m a thernatik 1184/1184a Endres, Verbrennungsmotoren II 1185/1185a Endres, Verbrennungsmotoren III 1186/1186a Melierowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre IV 1187 Lau, Luther 1188/1188a L e h m a n n , P h o t o grammetrie 1189/1189a Päsler, Mechanik 1190 Stupperich Melanchthon 1191/1191a Bräuer, Slav. Sprachwissenschaft I 1193 Fürstenberg, W i r t s c h a f t s soziologie 1194 W e n d t , Gesch. d . Volkswirtschaftslehre 1195 Ohm Allgem. Volkswirtschaftspolitik I 1196 Ohm, Allgem. Volkswirtschaftspolitik II

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1197/1197a Onasch, Einf. in die Konfessionskunde der ort h o d o x e n Kirchen 1198 Engel, Straßenverkehrstechnik 1199 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I I I , 1. Teil 1200/1200 a Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I I I , 2. Teil 1201/1201 a Dehn, Versuche zur allgem. u. phys. Chemie 1202/1202a Nagel, Gesch. des christl. Gottesdienstes 1203 W e n d l a n d , Sozialethik 1204 Scheurig, Zeitgeschichte 1205/1205a H o f m a n n Ideengeschichte d. soz. Bewegung 1206/1206a Langen Lineare Programmierung 1208 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft IV 1209/1209 a Bock, T h e r m . Verfahrenstechnik I 1210/1210a Bock. T h e r m . Verf a h r e n s t e c h n i k II 1211/1211 a Bock, T h e r m . Verfahrenstechnik III 1212/I212a Hilf, Arbeitswissenschuft 1213/1213a Kosiol, B u c h h a l t u n g und Bilanz 1216/1216a Bauer, Wahrscheinlichkeitstheorie I 1217 Bauer, Wahrscheinlichkeitstheorie 11 1218/1218a/1218b Meid, Germ. Sprachwiss. III 1219 Schmidt-Clausing, Zwingli 1220/1220a Z e m a n n , Kristallchemie 1221 Gerdes, Kierkegaard 1222 T s c h i i e w s k i j , Slav. Literaturen I 1223 Tschizewskij, Slav. Literat u r e n II

Autorenregister Adler 12 Aland 6 Altheim 4, 7 Apel 3 Asmus 15 B a h r d t 16 B a l d u s 13 Barner 13 Bauer 14 Baumgartner 13 Bechert 15 Beckers 24 Beer 10 Behn 6 Berneker 10 Betz 8 Beutel 16 Beyer 22 Bieberbach 14 Biehle 7 Bieler 9 Birukow 17 Blümcke 16 Bock 16, 20 Böhm 14 de Boor 8 Borchers 21 Borkenstein 23 Bräuer 10 Brandenstein 9 Braun 16 Brauns 19 Bruhns 19 Buch 21 Buchner 17 Buchwald 19 Burau 12 Capelle 3 Chudoba 19 Dahrendorf 4, 11 Damerau 10 Dannenbauer 6 Debrunner 9 Deckert 18 Dehn 15 Dehnert 23 Dibelius 4

Diels 17 Dienst 22 Dimitrov 23 Döring 14 Dovifat 11 Ehrlich 4 Ekwall 8 Ende, vom 21 Endres 22 Engel, E. 20 Engel, L. 21 Erismann 4 Erlebach 12 Erman 9 Fauser18 Feist 7 Fischer, F. 21 Fischer, J . 20 Fischer, P. B. 12 Flammersfeld 15 F r a n z 13 Freye 18 Frühauf 20 Fürstenberg 4, 11 Funke 16 Gehler 23 Geitler 17 Gerdes 4 Gerthsen 15 Gottschald 7, 8 Graewe 15 Graf 23 Grigull 20 Grodzinski 21 Großmann 22 Grotemeyer 13 Gruner 18 Haack 13 Hämmerling 16 Haller 6 Haltenorth 18 Hamann 16 Hanke 21 Hannemann 17 Hartmann 16 Härtung 6 H a s s a k 16

Hasse 12 Haussner 12 Heil 17 Heissler 10, 22 Hempel 8 Henglein 19 Herberg 23 Hermann 16 Hernried 5 Herter 17, 18 Hessenberg 13 Hilf 11, 20 Hoernes 6 Hoffmann, O. 9 Hofmann, D. 8 Hofmann, H. 16 Hofmann, J . E . Hofmann, W. 4 Hofstätter 4 Hofstaetter 7 Hoheisel 13 Hohenleutner 6 Huber 17 Humburg 20 Huttenlocher 18 Jacob 6 Jaeckel 18 J a e g e r 10 J a h r 15 J a n d e r 15, 16 Jantzen 7 Jaspers 3 Jiriczek 7 Jung 3 Jungbluth 21 Kaestner 18 Kalitsunakis 9 K a m k e 13 Kesselring 20 Kirn 5 Kleinlogel 23 K l e m m 15 Klobe 12 K l u g 16 Kneser 13 Knoll 15 Knopp 13 Koch 3

K ö n i g 14 Körting 24 Kolb 7 Koller 16 K o l m s 11 Koschmieder 14 Kosiol 11 Krähe 8 Kranefeldt 3 Kresze 15 Kropp 3 Krückmann 9 K r u g 10 Krull 12 K u c k u c k 17 K ü c h l e r 22 Kümmel 4 Kutzelnigg 16 Landmann 3 Langen 12 Langosch 7 Lau 4 Lausberg 9 L e c h n e r 21 L e h m a n n , G. 3 L e h m a n n , G. 2 2 L e h n e r t 8, 9 Leisegang 3 L e n g e r k e n , von 18 Liebich 9 Lietzmann 6 L o c k e m a n n 15 Löbell 13 Lorenzen 3 , 12 Lotze 18 Ludin 2 3 Ludz 3 L ü d e m a n n 18 Mahler 15 Marcard 22 M a t t h e s 21 M a t t i c k 17 Maurer 8 Mayrhofer 8 Megede, zur 2 0 Meid 8 Meiners 2 0 Meinke 2 0 Meissner, B . 9 Meißner, P . 9 Mellerowicz 10

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Meyer 10 Meysenbug, v. 21 Mitzka 7 Moede 4, 11 Mohr 2 0 Moser 5 Müller, G. 7 Müller, H. R . 14, 21 Müller, W . 20, 21 Münch 17 Mutschmann 8 Nagel 4 Naumann 7, 8 Neger 17 Nestle 9 Nicolas 11, 14 Niese 22 Oberhuber 9 Oehlmann 5 Ohm 11 Onasch 4 Päsler 14 Paulsen 10 Pepping 5 Pfanzagl 11 Pirani 2 0 Polenz, von 7 Preller 7 Putz 20 R a m d o h r 18, 19 Ranke 8 Reichenow 17 Ringleb 12 R o h r b a c h 12 Rumpf 5 Runge 20 S a u t e r 15 Schäfer 20 S c h a r r e r 18 Scheer 16 Scherer 8 Scheurig 5 Schilling 3 Schirmer 7 S c h l e n k 15 Schlingloff 4 Schmid 9 S c h m i d t 24 Schmidt-Clausing 4

Schneider 7 S c h o e n e b e r g 12 S c h o l z 12 Schubel 8 S c h u b e r t , H. 12 Schubert, K. 5 Schulze, E . 2 0 Schulze, W . 15 Schwaiger 2 0 S c h w a r t z . W . u . A . 17 S e d l a c z e k 21 Seidel 17 Simmel 3 Sperber 7 Steinmetz 9 S t o i b erg-Wernigerode, zu 7 Stolz 9 S t r u b e c k e r 14 S t u l o f f 12 Stupperich 4 Tafel 22 Teichmann 23 T h u m 21 T o c h t e r m a n n 21 Tölke 23 Treue 6 T r o c h e 23 T s c h i i e w s k i j 10 Unger 20 Urich 17 V a l e n t i n e r 14 V a s m e r 10 Vetterte Vietor 7 Vogel 18 W a l t e r s h a u s e n , v. 5 Weden 6 Weigert 5 Weimer 3 Wendland 4 W e n d t 11 Wickop 23 Wiese, von 4 Wiesenewsky 2 0 Wisniewski 7, 8 W i t t i n g 13 Zemann 16, 19 Zietemann 22 Zipperer 21

Printed in G e r m a n y

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