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German Pages 617 Year 2006
Richard Frank Krummel Nietzsche und der deutsche Geist
≥
Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung Begründet von
Mazzino Montinari · Wolfgang Müller-Lauter Heinz Wenzel Herausgegeben von
Günter Abel (Berlin) Josef Simon (Bonn) · Werner Stegmaier (Greifswald)
Band 51
Walter de Gruyter · Berlin · New York
Nietzsche und der deutsche Geist Ausbreitung und Wirkung des Nietzscheschen Werkes im deutschen Sprachraum bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Ein Schrifttumsverzeichnis der Jahre 1867−1945 Band IV: Ergänzungen, Berichtigungen und Gesamtverzeichnisse zu den Bänden I−III
von
Richard Frank Krummel unter Mitwirkung von
Evelyn S. Krummel
Walter de Gruyter · Berlin · New York
Anschriften der Herausgeber: Prof. Dr. Günter Abel Institut für Philosophie TU Berlin, Sekr. TEL 12/1 Ernst-Reuter-Platz 7, D-10587 Berlin Prof. Dr. Josef Simon Philosophisches Seminar A der Universität Bonn Am Hof 1, D-53113 Bonn Prof. Dr. Werner Stegmaier Ernst-Moritz-Arndt-Universität Institut für Philosophie Baderstr. 6−7, D-17487 Greifswald
앝 Gedruckt auf säurefreiem Papier, 앪 das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt.
ISSN 1862-1260 ISBN-13: 978-3-11-018986-5 ISBN-10: 3-11-018986-0 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
쑔 Copyright 2006 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Satz: Selignow Verlagsservice, Berlin Einbandentwurf: Christopher Schneider, Berlin
Zarathustra: „a book of intoxicating power, its language unequaled in German, or, for that matter, in all of world literature.“ Abraham Coralnik (s. S. 82 f.)
Den Enkelkindern: Stefanie Najat Lahbil Elena Evelyn Griggs Theodor Frank Griggs Daniel Day Higuchi Kathryn Rose Higuchi, hoffentlich nicht zur Last.
Inhaltsverzeichnis Abkürzungen (= Zeitungs-/Zeitschriftenverzeichnis m. Fundstellen zu Bd. I–IV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ix
Fundstellen (zu Werk-, Briefausgaben u.ä. zu Bd. I–IV) . . . . . . . . .
cix
Versteigerungs- und Lagerverzeichnisse (zu Bd. I–IV) . . . . . . . . . .
cxiii
Noch Einzusehendes (zu Bd. I–IV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
cxv
Nietzsche und der deutsche Geist (Berichtigungen und Ergänzungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1–338
Bd. I 1866–1900: 1–66 Bd. II 1901–1918: 66–146 Bd. III 1919–1945: 146–338 Gesamtnamenverzeichnis: Nietzsche und … . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339–472 Gesamtnamenverzeichnis: … und Nietzsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473–489
Abkürzungen Abkürzungsschlüssel zu den angeführten Zeitschriften, Zeitungen und dergleichen, unter Angabe der Nummern der enthaltenen Aufsätze und Beiträge. (Besonders vermerkt {} wurden bei den Zeitschriften u. ä. nur solche, die überhaupt neuhinzugekommen sind.): ? A AAbdZg Aar
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II: 603 (1505), 764 (1878) III: 103 (247), 625 (1816) IV/ii: 285 (728/2) Astrologie. Monatsschrift für theoretische und angewandte Astrologie. Linser. Berlin-Pankow. III: 506 (1462) Augsburger Abendzeitung. II: 217 (568) Der Aar. Illustrierte Monatsschrift für das gesamte katholische Geistesleben der Gegenwart. Hg. v. Otto Denk. II: 620 (1567) Allgemeine Zeitung. Red.: Dr. K. v. Gerstenberg. Vlg. J. G. Cotta. Augsburg (seit 1882: München; s. a. MAZg). I: 10, 31 (18), 48 (40) IV/i: 128 Archiv für Bibliographie, Buch- und Bibliothekswesen. Franz Winkler. Vlg. „Im Buchladen“. Linz a. d. Donau. III: 232 (640 a) Akademische Bonifatius-Korrespondenz. Organ zur Pflege des religiösen Lebens in der katholischen Studentenschaft. Verantwortl.: Dr. theol. Friedrich Rintelen. Paderborn. III: 598 (1733) Akademische Blätter. Zeitschrift des Kyffhäuser-Verbandes der Vereine Deutscher Studenten. Berlin. Halbmonatsschrift. I: 420 (537), 435 (556), 649 (1116), 664 (1161) Antisemitische Correspondenz und Sprechsaal für innere Partei-Angelegenheiten (Ging nach kurzer Zeit in die DSBll über). Leipzig. Vlg. u. Schriftleitung: Theodor Fritsch, ab 1894: Max Liebermann von Sonnenberg. Zunächst zweimonatlich, ab 1887 monatlich, ab 1888 halbmonatlich, dann, seit 1890, wöchentlich. I: 101, 143 (95), 165 (120) III: 436 IV/i: 50, 136 8 Uhr-Abendblatt der National-Zeitung. Berlin. I: 628 III: 7 (11), 269 (757 a), 315 (883), 329, 333 (945), 383 (1102, 1105) Actes du 8E congres internationale de philosophie à Prague. III: 592 (1710) {Action française.} IV/iii: 66
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Allgemeine Deutsche Biographie. I: 76 Aus deutscher Geistesarbeit. Halbmonatsschrift für wissenschaftliche und kulturelle Fragen der Gegenwart. Schriftleitung: Dr. F. v. Engelhardt. Reval. III: 172 (440 k), 302 (AY, 838) Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung. Zugleich Organ der Deutschen Lehrerversammlungen. Leipzig. II: 51 (161) Annalen der Naturphilosophie. Hg. v. Wilhelm Ostwald. Veit & Co. Leipzig. II: 296 Almanach der Ruprechtpresse. C. H. Beck. München. III: 91 (204 b) Allgemeine Deutsche Universitätszeitung. Zeitschrift für geistige Bestrebungen. Berlin. I: 136 (87), 195, 474, 562 (852), 639 (1070) II: 9 (18 a), 33 (90, 91), 34 (96), 37 (103), 43 (127), 46 (136), 49 (150), 50 (155, 156), 51 (159), 104 (288), 137 (377) Auf Dein Wort. Vlg. v. Walter Loepthien. Meiringen/Schweiz. Monatsschrift. III: 510 (1480) Auf der Warte. Wochenschrift. III: 510 (1480 a) Die Ähre. Wochenschrift für Dichtung, Theater, Musik, Kunst. Hg. v. J. V. v. Venner. Zürich. II: 627 (1578), 718 (1793) Allgemeine Evangelisch-Lutherische Kirchenzeitung. Leipzig. Wochenzeitung. I: 87, 438 (565), 474 (652) II: 98 (275), 567 (1406) IV/ii: 568 Archiv für Frauenkunde und Konstitutionsforschung (später: und Konstitutionslehre; dann: und Eugenetik). Leipzig.} IV/iii: 93, 169, 420 (1213/1), 459 (1327/2) Archiv für Geschichte der Philosophie in Gemeinschaft m. Wilh. Dilthey, Benno Erdmann, Paul Natorp, Christoph Sigwart u. Ed. Zeller hg. v. Ludwig Stein. Georg Reimer. Berlin. I: 19, 159, 505 (730), 572 (885) II: 188 (481), 325 (809), 603 (1508), 606 (1522), 642 (1616), 676, 686, 725 (1802), 750 (1842) III: 210 (568) IV/ii: 642 (1616/1), 714, 738 (1824 a) iii: 382 (1097/3), 411 (1189/3) Augsburger Post-Zeitung. II: 118 (330) Allgemeine Israelitische Wochenschrift. Berlin. I: 347 (386), 412 (525) Akademische Zeitschrift. I: 196 Allgemeine Kunst-Chronik. Wochenschrift für Kunst, Kunstgewerbe und Litteratur. Wien. I: 339 (368) Archiv für Kriminalanthropologie und Kriminalistik. Vogel. Leipzig. II: 94 (261) Allgemeine Konservative Monatsschrift für das christliche Deutschland. Hg.: D. v. Oertzen, Schwerin i. M. u. Martin v. Nathusius, Greifswald (später auch v. U. v. Hassel u. W. v. Nathusius). Vlg. v. E. Ungleich. Leipzig. I: 261 (247), 356 (416) II: 64 (187)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Akademische Mitteilungen. Organ für die gesamten Interessen der Studentenschaft an der Albert Ludwigs-Universität in Freiburg i. B. Hg. i. Verbindung m. d. Freiburger Studentenschaft v. Hans Speyer. Vlg. Speyer & Kaerner.} IV/iii: 271 (767/1) AL Allgemeines Litteraturblatt. Hg. durch die Leo-Gesellschaft. Braumüller. Wien. S. a. ÖLBl. I: 604 (948, 949) II: 51 (163), 87 (246, 247), 133 (368), 512 (1302) IV/ii: 457 (1193/1) ALAED Allgemeiner litterarischer Anzeiger für das evangelische Deutschland. Kritische Rundschau und Besprechung der bedeutenderen Erscheinungen auf dem Gesamtgebiete der in- und ausländischen Litteratur, Kunst und Musik. Vlg. v. C. Bertelsmann. Gütersloh. Monatsschrift. I: 25 (8), 34 (27) Album der Litteraria in Naumburg a. d. Saale. Dr. v. Heinrich Sieling. Naumburg a. d. S. I: 38 II: 52 (166) Alemanne Der Alemanne. Freiburg im Breisgau. III: 837 (2409 a), 840 (2415 e) AlJu Alma Julia. Literarischer Anzeiger. Wissenschaftliche WochenBeilage zur „Neuen Bayerischen Landeszeitung“. Würzburg. II: 414 (1077) AllgDtLZg Allgemeine deutsche Lehrerzeitung. Hg. v. Deutschen Lehrerverein. Verantwortl. Schriftleiter: A. Mertens. Berlin. III: 464 (1347) IV/iii: 461 (1333/2) {Allgemeine Deutsche Musikerzeitung. Berlin.} IV: cxv (1) Allgemeine deutsche Musikzeitung. I: 14‹0› Allgemeine Zeitung. IV: cxv (2, 3) Allgemeine Thüringsche Frauenzeitung. Beilage z. WLZgD Allgemeine Thüringische Landeszeitung s. WLZgD AllgBb Allgemeiner Beobachter. Halbmonatsschrift für alle Fragen des modernen Lebens. Hg.: Hugo Erdmann. Hamburg. II: 651 (1638) AllgRs Allgemeine Rundschau. Wochenschrift für Politik und Kultur, auch: Zeitschrift für Kultur und Politik. Hg. v. Dr. Armin Kausen, später: Georg Moenius. München. II: 343 (858), 354 (880) III: 362 (1044), 405 (1173) IV/iii: 440 (1260/1), 447 (1285/2) Almanach des Internationalen Psychoanalytischen Verlages. I: ‹298› Der Altmarker. Stendal. II: 407 (AUb) AlpZg Alpenzeitung. Merano. III: 479 (1388) AMBll Akademische Monatsblätter. Organ des Verbandes der Katholischen Studentenvereine Deutschlands. J. B. Bachem. Köln. II: 16 (45), 96 (269), 119 (331), 391 (1001) The American Mercury. III: 844 {Am Heiligen Quell Deutscher Kraft. Ludendorffs Halbmonatsschrift. München.} IV/iii: 494 AMZg Allgemeine Musik-Zeitung. Wochenschrift für die (Reform
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
des) Musiklebens der Gegenwart. Red.: Otto Lessmann. Charlottenburg (Berlin). später: Hauptschriftleiter: Paul Schwers. Berlin, Leipzig. Köln, München. Wochenzeitung. I: 366 (449), 373 (470), 647 (1107), 679 (CN) II: 249 (640), 261 (679), 605 (1520), 652 (1643), 656 (1655), 657 (1664), 808 (1983) III: 602 (1748) IV/iii: 723 (2077/1) An Annalen. Eine schweizerische Monatsschrift. Vlg. d. MünsterPresse. Horgen-Zürich, Leipzig. Schriftleiter: Walter Muschg. III: 270 (763) AnbgWblAnnaberger Wochenblatt. III: 208 (565) An der schönen blauen Donau. Beilage der NFPr. I: 209, 210 Das Andere. Ein Blatt zur Einführung abendländischer Kultur in Österreich. Hg. v. Adolf Loos. Wien 1903/4. IV/iii: 328 Anfang Der Anfang. Vereinigte Zeitschriften der Jugend. Hg. v. Georges Barbizon u. Fritz Schoengarth. Verantwortl. f. Redaktion u. Vlg.: H. v. Jaducynski. (später hg. v. Dr. Gustav Wyneken. Verlag Die Aktion). Berlin-Wilmersdorf. II: 563 (1393), 658 (1666 e), 659 (1670) Anglia Anglia. Halle. III: 307 (849) Angriff Der Angriff. Tageszeitung d. Deutschen Arbeitsfront. Eher. Berlin. III: 321, 843 (2430) AnhAnz Anhalter Anzeiger. Dessau. III: 285 (790), 346 (991), 476 (1372), 539 (1565) ANJ Der Almanach der neuen Jugend auf das Jahr 1917. Vlg. d. Neuen Jugend. Berlin. II: 507 (1292 b) Annalen der Naturphilosophie. Hg. v. Wilhelm Ostwald. Leipzig. I: 659 {Anregungen.} IV/iii: 185 (477/1) Antäus Blätter für neues Wirklichkeitsdenken. IV/iii: 147 Antike Die Antike. Berlin. III: 530 (1531) APDTh Archiv für physikalisch-diätetische Therapie in der ärztlichen Praxis. Frankfurt/‹Oder›. II: 443 (1161) ApldZg Apoldaer Zeitung. II: 407 (AUe) {Die Arbeit. Organ der zionistischen volkssozialistischen Partei Hapoel-Hazzaïr. Welt-Verlag. Berlin. I/ii: 795 (1954/1)} APS Archiv für Philosophie und Soziologie. NF d. Philosophischen Monatshefte. 2. Abt.: Archiv für systematische Philosophie und Soziologie. Hg. v. Ludwig Stein. Vlg. C. Heymann. Berlin. III: 321 (900) Aps Anthroposophie. Wochenschrift für freies Geistesleben. Stuttgart. III: 503 (1453) APZg Augsburger Postzeitung. I: 366 (447) II: 136 (373) III: 151 (368 a), 249 (689), 414 (1198), 446 (1282), 473 (1367), 533 (1538) {Aquädukt Der Aquädukt. Ein Jahrbuch. C. H. Beck. München.} IV/iii: 670 (1912/1)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Aristokratismus. Zeitschrift für Kunst und Leben. Hg. v. Fr. Wüst. Vlg. Hans Priebe. Berlin-Steglitz. Wochenschrift. II: 140 (387), 166 (441) Arbeiten zur deutschen Philologie/Német filológiai tanulmányok. Debrecen, Ungarn. I: 47, 49 II: 413 Arbeiterfreund {(= Der Arbayter Fraynd. anarkhistish-komunistisher organ.) Wochenschrift.} London. II: 487 IV/ii: 488 Arbeiter Zeitung. Newark/USA. I: 193 ArbZg Arbeiter-Zeitung. Zentral-Organ der österreichischen Sozialdemokratie. Wien. I: 69, 195, 385 II: 418 (1087) III: 99 (227), 191 (502), 348 (1000) IV/i: 242 {ArbZgb Arbeiter Zeitung. Basel.} IV/iii: 716 (2056/1) Archiv für Geschichte des Buchwesens. I: 42 {Architekt Der Architekt. Wiener Monatsschrift für Bauwesen und Dekoration. Red.: Architekt Professor F. Ritter von Feldegg. Verlag v. Anton Schroll.} IV/i: 604 (949/1) Arctos Acta historica philologica philosophica fennica. Helsinki. III: 379 (1084) {Arena Illustrierte Monatshefte für modernes Leben. Hg. v. Rudolf Presber. Vlg. Dr. Otto Eysler. Berlin.} IV/ii: 383 (974/1, 974/2) ArfdgP Archiv für die gesamte Psychologie. Organ der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Frankfurt/Main. III: 445 (1280) IV/ii: 238 (606/1), 631 (1590/1) {ArfMW Archiv für Musikwissenschaft. Wiesbaden.} IV/iii: 158 (403/1) ARG Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie. München. III: 238 (663) IV/i: 343 iii: 213 (575/3) ArgTbl Argentinisches Tageblatt. III: 403 (1165 a) ArgWbl Argentinisches Wochenblatt. Buenos Aires. II: 77 (215) Ariadne Jahrbuch der Nietzsche-Gesellschaft. Hg. v. Ernst Bertram, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Richard Oehler, Leo Schestow, Heinrich Wölfflin, Friedrich Würzbach. Vlg. d. Nietzsche-Gesellschaft. III: 180 f. (462 a–h) Der Arme Teufel. Friedrichshagen-Berlin. 1902–1904. Hg. v. Albert Weidner. IV/i: 383 Arminius Kampfschrift für deutsche Nationalisten. Arminius-Vlg. München-Berlin. Monatsschrift. III: 185 (AL, 479, 480), 186 (481) ARS Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie. Berlin. II: 379 (961) IV/iii: 543 (1583/1–2) ARs Akademische Rundschau. K. F. Koehler. Leipzig. II: 759 (1859) IV/ii: 759 ARW Archiv für Rechts- und Wirtschaftsgeschichte. Berlin. III: 471 (1360) ARw Archiv für Religionswissenschaft. III: 731 (2094)
xiv ASA ASchwZg AschZg ASf
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Anhaltischer Staats-Anzeiger. I: 512 (748) Ascher Zeitung. II: 406 Amerikanische Schweizer Zeitung. New York. I: 12 Ascher Zeitung. III: 734 (2109) Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete. Vlg. f. Sippenforschung u. Wappenkunde. Görlitz O. L. Hauptschriftleiter: Dr. Erich Wentscher. III: 309 (856), 461 (1336) Wege zum Licht. Kampfblatt für Gott im All. Sonnenverlag. Bad Pyrmont.} IV: cxv Archiv für systematische Philosophie. = 2. Abt. d. Archivs für Philosophie. II: 578 (1442), 596 (1490), 640 (1611), 768 (1894) Astrologische Rundschau. {Zeitschrift für astrologische Forschung. Theosophisches Verlags-Haus.} Leipzig. III: 359 (1030) Aus Sundgau und Wasgenwald. Feldzeitung der Armee-Abt. B. II: 795 (1957) Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik. Hg. v. Edgar Jaffé. J. C. B. Mohr. Tübingen. II: 529 (1349), 666 Allgemeine Schweizer Zeitung. Basel. I: 165 (119), 628 (1022) IV/i: 470, 543 (808/1) {Ateneum. Helsingfors.} IV/ii: 8 Der Atheist. Illustrierte Wochenschrift für Volksaufklärung. Vlg. u. Red.: Konrad Beißwanger. Nürnberg. II: 304 (774), 344 (865) Allgemeine Tilsiter Zeitung.} IV/ii: 212 (545/2) Atlantis. II: 297 IV/ii: 105 (291 i) New York. III: 844 (2434) IV/iii: 844 Aufbruch. II: 755 Der Aufstieg. Neue Zeit- und Streitschriften. Wien, Leipzig.} IV/iii: 819 Augsburger Allgemeine Zeitung. II: s. MAZg. Die Aula. Wochenblatt für die Gebildeten aller Stände. Vlg. v. R. W. Vobach. München. I: 341 (374), 365 (444) Blätter des Dresdner Staatstheater Schauspielhaus. Hg. v. Dr. Karl Wollf. III: 171 (436) Aus dem Reich der Frau. Beiblatt z. FN. Aus fremden Zungen. {Zeitschrift für moderne Erzählungslitteratur des Auslandes. Halbmonatsschrift. Ledermann. Berlin.} II: 105 Ausstellungskatalog des Deutschen Literaturarchivs im Schiller-Nationalmuseum. Marbach a. Neckar. II: 29, 116, 401, 554, 807 Aus Zeit und Leben. Wochenbeil. z. HA. Italienische sozialistische Tageszeitung seit 1897, 1912–1914 von Benito Mussolini geleitet. III: 472
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Allgemeine Zeitung. Hg. i. Vlg. d. amerikanischen Armee für die Bevölkerung. Berlin. III: 874 (DO) Allgemeine Zeitung. Chemnitz. III: 200 (537), 328 (920 a), 479 (1390), 798 (2302) Allgemeine Zeitung des Judenthums. Ein unparteiisches Organ für alles jüdisches Interesse in Betreff von Politik, Religion, Literatur, Geschichte, etc. Begr. d. Ludw. Philippson. Leipzig, Berlin. I: 247 (220), 652 (1130), 677 (1187) II: 125 (342), 804 (1977) III: 549 IV/i: 652 (1130) Der Bund. Organ der freisinnig-demokratischen schweizerischen und bernischen Politik. Bern. (s. a. DklB) IV: cxvii (29) I: 129, 131 (80), 144 (96), 152 (107, 108), 168 (122), 230 (198), 233, 333 (354), 410 (520), 451 (598), 454, 477 (663), 528, 664 (1163 c) II: 84 (238), 149 (405), 358 (899), 363 (912 a, 917 b), 382 (971), 384 (976), 391 (999), 416 (1081), 418 (1090), 497 (1270), 776 (1920) III: 67 (144), 152 (375), 193 (507, 508), 232 (639), 269 (754), 330 (927), 332, 349 (1005), 366, 535 (1546) IV: cxvii (29) ii: 220 (573/1), 384 (977/1) iii: 445 Friedrich Nietzsche Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe. Briefe. Hg. v. Wilhelm Hoppe u. Karl Schlechta. C. H. Beck. München 1938 ff. I: 5, 7, 10, 17, 19, 38 II: 117 III: 193 (511 c), 674 Badischer Beobachter. III: 452 (1307) Badische Illustrierte Zeitung. III: 12 Badische Landeszeitung. Karlsruhe. II: 98 (273 e) Badische Presse. Karlsruhe. (s. a. LU) IV: cxv (9, 10) III: 443 (1274) Badische Zeitung. II: 609 (1525) Der Bär. Illustrierte Wochenschrift für vaterländische Geschichte. Unter Mitwirkung v. R. Béinguier, F. Budczies, Theodor Fontane, Stadtrat E(rnst) Friedrich, Gymnasialdirektor Dr. W. Schwartz u. Ernst von Wildenbruch hg. v. Oskar Schwebel. Vlg. d. Bhdlg. d. Dt. Lehrer-Zeitung. Berlin. I: 660 (1146) Baltische Presse. Danzig. IV: cxxvii (216) III: 145 (349) Barmer Zeitung. I: 630 (1027 c), 661 (1152) II: 525 III: 98 (222) Banater Monatshefte. Zeitschrift für deutsches Geistesleben. Hg. u. Leiter: Anton Valentin. Timišoară. (Jugoslawien).} IV/iii: 540 (1571/1) Baselbieter Heimatbuch. Liestal. I: 47 Basler Stadtbuch. II: 290 (738), 307 Basler Morgenzeitung. Verantwortl. Hg.: Dr. A. Brüstlein. I: 138 (AA) Basler Nachrichten. I: 31 (19), 58, 123, 165 (117), 200, 343 (380), 366 (446), 492 (689) II: 307 (779), 330 (822), 436 (1137), 445
xvi
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
(1169), 446 (1170), 489 (1253), 497 (1268), 498 (1275), 572 (1422), 766 (1889), 770 (CL), 773 (1906) III: 15 (28), 72 (155 a), 99 (225), 150 (366), 155 (388 d), 172 (440 c), 237 (658), 248 (685 b), 322 (905), 325 (BB), 368 (1062), 379 (1088), 380 (1089), 385 (1109), 397 (1132), 398 (1141), 406 (1178), 420 (1215), 681 (1949), 695, 768 (2206) Basler Volksblatt. III: 545 (1595) IV/ii: 791 Bayreuther Bund. Monatsblatt. Karlsruhe i. Baden. III: 445 (1279), 705 Bayerische Ostmark. Bayreuth. III: 813 (2345 d) Bayreuther Blätter. Monatsschrift des Bayreuther Patronatvereins. (ab 6. Bd.: Zeitschrift zur Verständigung über die Möglichkeit einer deutschen Kultur; Bd. 7–16: Monatsschrift hg. v. allgemeinen Richard-Wagner-Verein; ab 17. Bd.: Deutsche Zeitschrift im Geiste Richard Wagners). Redigirt v. Hans von Wolzogen. Vlg. Ernst Schmeitzner. Chemnitz. I: 10, 36, 57, 64, 70, 74 (52), 75, 84, 154, 321, 503 (BK), 566, 605 (950), 655 (1134) II: 51 (160), 105 (294), 133 (366), 279 (718), 382 (AP), 440 (1146), 453 (1185), 687 (1721) III: 577 (1676), 582 (1684) IV/ii: 133, 320 (797/1), 440 (1261/2), 453, 687, 730 (1806/1) iii: 141 (333/1), 160 (407/2), 189 (486/1), 316 (887/1), 461 (1333/1), 576 (1673/1), 582, 590, 614 (1783/1), 625 (1812/1), 672 (1921/1–2), 680 (1946/2) Das Blaubuch. Wochenschrift für öffentliches Leben, Literatur und Kunst. Begr. v. Albert Kalthoff. Hg. v. Heinr. Ilgenstein u. Herm. Kienzl. Verlag des Blaubuchs. Berlin. II: 155 (415 b), 363 (916), 396 (1015), 402 (1037), 429 (1125 a) IV/ii: 532 (1354/1) Berliner Börsen-Courier. IV: cxv (13) I: 36, 339 (369), 485 (676 c), 577 (900), 629 (1026), 632, 636 (1060), 637, 639 (1072), 642, 684 (1206) II: 109 (303 a), 120 (332), 162 (432), 210 (537), 214 (551), 236 (599), 238 (611), 257 (667), 385, 405 (1048 b), 408 (1058), 424 (1105), 442 (1156 g), 628 (1579), 708 (1767 a), 775 (1913) III: 15 (30), 25 (57), 72 (154), 87, 94 (212), 114 (265), 141 (336), 149 (359), 155 (388 a, 393), 156 (394), 179 (458), 191 (497), 231 (635), 272 (770), 300 (832), 312 (872), 330 (931), 339 (963), 343 (977), 348 (1003), 414 (1199), 445 (1277), 612 (1776 b), 704 (2017 a) IV: cxv (13) ii: 457 iii: 272 Bayerische Blätter für das Gymnasial-Schulwesen. Hg. v. Verein bayerischer Philologen. Geleitet v. Dr. Ernst Wüst. R. Oldenbourg Vlg. München u. Berlin. Erschien 5mal im Jahr.} IV/iii: 563 (1639/1) Blätter der Bücherstube am Museum. Wiesbaden. III: 178 (453) Die Buchbesprechung. Eine monatliche Umschau. III: 603 (1752 a)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Berliner Börsen-Zeitung. IV: cxvi (14) I: 422 II: 793 (1953) III: 8 (13), 87 (186), 94 (213), 99 (228), 101 (238), 154 (383), 181 (467), 184 (475), 229 (624), 234 (650 a), 271 (767, 769), 313 (873 b), 331 (932 b), 332 (936), 339 (965), 345 (987), 379 (1086), 404 (1169), 406 (1180), 432 (1245), 450 (1295 a, 1296), 509 (1472), 514 (1498), 525 (1516), 536 (1552), 538 (1559 a), 539 (1566), 540 (1567), 548 (1603), 549 (1610), 576 (1674), 587 (1695), 600 (1739 a), 612 (1776 c), 624 (1811), 634 (1835), 661 (1888), 672 (1921), 691 (1970), 701 (2003), 705 (2022), 712 (2043), 717 (2059 a), 795 (2291 a), 819 (1265 c), 840 (2415 d) iii: 386 (1110/2) Biochemische Monatsblätter. Publikationsorgan der Gesellschaft für Biochemie und Gesundheitspflege, Berlin, und des Neuen Vereins für Biochemie, Hamburg. Hg. u. Verleger: Dr. Willmar Schwabe, Leipzig. Verantwortl. Schriftleiter: Dr. med. Paul Feichtinger sen., München.} IV/iii: 376 (1081/1) Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. II: 463 (1209) Blätter für deutsche Erziehung. {Monatsschrift für die Gebildeten aller Stände. Birkenwerder b. Berlin.} II: 21 (62), 592 (1481), 604 (1516) Beweis des Glaubens im Geistesleben der Gegenwart. Monatsschrift für Gebildete zur Begründung und Verteidigung der christlichen Weltanschauung. Hg. v. E. Pfennigsdorf. Vlg. C. Bertelsmann. Gütersloh. (s. a. GdG) II: 373 (943), 402 (1035), 456 (1193), 769 (1895) Becksche Jahrbuch. III: 692 Begegnung. Zeitschrift für Kultur und Geistesleben. Köln.} IV/iii: 599 (1733 d) Benediktinische Monatsschrift. Beuren. III: 173 (442) Berichte über die ordentlichen Mitgliederversammlungen der Gesellschaft der Freunde des Nietzsche-Archivs. Weimar. I: viii f. III: 443 (1275), 481 (1393), 515 (1505), 564 (1643), 612 (1977), 659 (1886), 696 (1992), 723 (2080), 761 (2180), 781 (2256) {Berliner Fastnachtzeitung.} IV/ii: 384 Berliner Herold. IV: cxvi (16) Berliner Illustrirte Zeitung. Deutscher Verlag. I: 541 Berliner Signale. IV: cxvi (17) Berlingske Tidende. Købnhavn. II: 764 Berner Schulblatt. III: 302 (839) Beyers für Alle. III: 739 (2127) Beiträge zur Förderung christlicher Theologie. I: 9 Buffaloer Arbeiter-Zeitung. Officielles Organ der Vereinigten Deutschen Gewerkschaften. Buffalo, New York/USA. I: 352 (408), 385 Blätter für die Fortbildung des Lehrers und der Lehrerin.
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
{Halbmonatsschrift des Vereins Preußischer Rektoratsanwärter. Beitz. Langensalza.} III: 113 (263) Blätter für Unterhaltung. Tägliche Beilage zur Germania. II: 21 (60, 61) Bahn Frei! Organ des New York Turn Vereins. I: 487 (682 a) Berliner Hefte für geistiges Leben. Wedding-Vlg. IV/iii: 383 Biologische Heilkunst. Dresden. III: 390 (1121) Blätter für Haus- und Kirchenmusik. Beyer. Langensalza.} IV/i: 605 Berlin hört und sieht. III: 539 (1563) Bibliotheque universelle. Revue suisse. I: 108 Bayerische Israelitische Gemeindezeitung. Nachrichtenblatt der Israelitischen Kultusgemeinden in München, Augsburg, Bamberg und des Verbandes Bayerischer Israelitischer Gemeinden. Vlg. B. Heller. München. Schriftleiter: Dr. Ludwig Feuchtwanger. Halbmonatsschrift. III: 375 (1080) Blätter im Geiste Nietzsches. Hg.: Karl Alfred Strohbach. Leipzig. (ab Folge 9 m. d. Bezeichnung „Rundbrief“, Druck v. W. Klette.; ab Folge 14: Rundbrief des Nietzsche-Kreises; ab Folge 17: Nietzsche-Kreis. Rundbrief; ab Folge 24 wieder: Blätter im Geiste Nietzsches. Rundbrief; ab Folge 25 als Beilage zur „Nordischen Zeitung“, ohne die Bezeichnung „Rundbrief“, ab Folge 28 wieder selbständig, geleitet v. K. A. Strohbach u. Kurt Knote. Gerhard Hoffmann Vlg. Weimar; ab Folge 46 geleitet v. K. A. Strohbach u. Gerhard Bednarski). IV: cxvi (19) III: 650–659 (1885 a–an) Berliner Illustrierte Nachtausgabe. III: 419 (1213) Berliner Illustrierte Zeitung. II: 157 (423) III: 820 (2369) Basler Jahrbuch. Vlg. v. Helbing und Lichtenhahn. I: 17, 29 II: 160 Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog. Hg. v. Anton Bettelheim. G. Reimer. Berlin. I: 73 II: 166 (438), 250 Blätter für die Kunst. Begr. v. Stefan George. Hg. v. Carl August Klein. Berlin. I: 178, 211, 233, 260, 575 (898) II: 29 (86, 87), 30 (87 a), 101, 489, 509 (1280), 674 III: 38, 144, 506 IV/iii: 331 Bayerischer Kurier. Münchener Fremdenblatt und Münchener Bote. II: 34 (92) Bücherkunde der Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums. Gauvlg. Bayerische Ostmark. II: 707 III: 543 (1583) Berliner Lokal-Anzeiger. Central-Organ für die Reichshauptstadt. IV: cx (15) I: 566 (869), 627 (1012), 629 (1027), 630, 648 (1115) II: 387 (991), 416 (1080), 613 (1549, 1553), 738 (1823) III: 121, 349 (1006), 382 (1097 a), 614 (1781, 1783), 812 (2344), 815 (2351) IV/iii: 512 (1485/1)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Blätter des Bayreuther Bundes. Hg.: Otto Daube. Vlg.: Bayreuther Bund e. V. Bayreuth-Detmold. III: 763 (2184) Buddhistisches Leben und Denken. Berlin. III: 691 (1969) Blätter für Deutsche Philosophie. Zeitschrift der Deutschen Philosophischen Gesellschaft hg. v. Hugo Fischer. Junker u. Dünnhaupt. Berlin. Vierteljahresschrift. III: 326 (915), 327 (916), 341 (972), 591 (1707), 615 (1789), 698 (1998), 740 (2132), 757 (2168, 2169), 774 (2224), 792 (2281), 823 (2378, 2379) IV/iii: 306 (846 a), 328 (924/1, 924/7), 394 (1126/2), 401 (1153/1), 429 (1236/3–4), 447 (1285/1), 452 (1307/1), 551 (1619/2), 731 (2095/1) Blätter für das Gymnasial-Schulwesen. Hg. v. Bayerischen Gymnasiallehrerverein. Red. v. Dr. Eduard Stemplinger. J. Lindauer Universitätsbhdlg. München. IV/ii: 677 (1698/1)} Blätter für Volkskultur. {Illustrierte. Halbmonatsschrift für Wissen, Kunst und Leben. Fortschritt GmbH.} SchönebergBerlin. II: 651 (1639) Der blühende Hain. Hochwacht Vlg. Berlin.} IV/ii: 808 (1984/1) Blätter für literarische Unterhaltung. Hg. v. Rudolf von Gottschall, ab 1888 v. Friedrich Bienemann u. ab 1892 v. Karl Heinemann. Leipzig. Wochenschrift, 1898 eingegangen. I: 23, 50 (43), 136 (84), 165 (118), 231, 251 (226, 228), 279 (281), 306 (333), 363 (438), 410 (519), 470 (639), 692 IV/i: 136, 251 Blätter für Schulpraxis und Erziehungs-Wissenschaft. Hg. v. d. Gauverwaltung d. NSLB Gau Franken. Pegnitz.} IV/iii: 500 (1446/2) Bamberger Tageblatt. (s. a. DHWarte) III: 478 (1381 c) Berliner Morgenpost. Begründet 1898 v. Leopold Ullstein. I: 176, 211 II: 85 (239), 257 (664), 550, 676 (1695) III: 845 (2438), 856 (2468) Baltische Monatsschrift. Vlg. Jonck & Poliewsky. Reval (später: Riga). I: 300 (316), 338 (367), 363, 464 (622), 517 (760), 692 II: 517 (1317) Berliner Montags-Zeitung. I: 628 (1016) Berliner Neueste Nachrichten. Schriftleiter: Theodor Wolff. I: 317, 437 (555 d), 471 (644), 567 (870), 641 II: 34 (93), 98 (273 d) III: 513 (1493) Bochumer Anzeiger. III: 319 (896) Bonner Franken. Blätter für Gedankenaustausch alter und junger Bonner Franken. Hg.: Dr. jur. Ernst Meumann. Magdeburg. III: 64 (136 a), 99 (223) Bohemia. Prag. 371 (461), 679 (1195) II: 124 (341), 407 (AUa) III: 197 (526), 230 (AQa) The Book Buyer. NY., NY. IV/i: 416 Book Lover. I: xi
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Borromäus Blätter. {Zeitschrift für Bibliotheks- und Bücherwesen.} Bonn. II: 252 (650) Bonner Zeitung. II: 148 (403 a), 320 (798 b), 516 (1340), 570 (1414) Berliner Philologische Wochenschrift. Hg. v. F. Poland. II: 811 (1987) IV/ii: 651 (1640/2) Blätter zur Pflege des persönlichen Lebens. Vlg. d. Grünen Blätter. Schloß Meinberg. II: 291 (739) {Brandenburger Zeit.} IV/ii: 262 Bremer Beiträge zum Ausbau und Umbau der Kirche. Hg. v. Jul. Burggraf. II: 289 (734) Bremer Bürger-Zeitung. Organ für die Interessen des Volkes. I: xii, 608 (965), 626 (1009 c), 631 (1036) Berliner Reform. I: 437 (560) Breslauer General-Anzeiger. II: 85 (240) Breslauer Morgen-Zeitung. I: 545 (809) Bremer Nachrichten und Handelszeitung. Dr. u. Vlg. v. Carl Schünemann. Bremen. I: 632 (1038), 637 (CB) III: 150 (363), 151 (369), 234 (650), 245 (677), 251 (695), 635 (1841) Braunschweiger Anzeiger. II: 407 (AUe) Braunschweiger Landeszeitung. IV: cxvi (21) III: 172 (440 h) Breslauer Neueste Nachrichten. III: 229 (623), 803 (2321 b) Braunschweiger Neueste Nachrichten. III: 681 (1948 d) Berner Rundschau. Halbmonatsschrift für Dichtung, Theater, Musik und bildende Kunst in der Schweiz (später: für schweizerische und allgemeine Kultur.) Hg. v. Franz Otto Schmid. Vlg. Gust. Grunau. Bern. II: 302 (768), 468 (1229) IV/ii: 405 (1047/1), 444 (1162/2) Bremer Schulblatt. Monatsschrift. II: 343 (860) Bremer Tageblatt.} IV/ii: 262 (683/1) Berlin-Rom-Tokio. Monatsschrift für die Vertiefung der kulturellen Beziehungen der Völker des weltpolitischen Dreiecks. Berlin. III: 841 (2419) {Bruderhilfe.} IV/ii: 298 (757/1) Die Brücke. Beilage z. BT {Brücke-Archiv.} IV/ii: 230 Brüsseler Zeitung. IV: cxvii (24–26) III: 747 (2144), 778 (2240), 800 (2314), 833, 840 (2415 a) Der Brunnen. Für deutsche Wesensart. Magdeburg. III: 505 (1459), 506 (1465) IV/iii: 505 Breslauer Zeitung. I: 347 (394), 419 (536), 422 (542), 511 (741), 516 (758) II: 47 (141), 79 (221), 88 (249), 129 (353), 182 (469 b), 354 (881 a), 422 (1096 b), 424 (1103), 693, 763 (1871 d) III: 262 (724), 347 (997) IV/ii: 303 (770/2), 655
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Berliner Salon. Wochenschrift für Gesellschaft, Theater, Börse. Red.: Theodor Kappstein. II: 698, 702 (1753), 703 (1756) Bodensee Rundschau. Konstanz. III: 846 (2444) Bausteine. Monatsblatt für innere Mission. Dresden, Leipzig. I: 673 (1182) Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Begründet 1871 v. Rudolf Mosse. Chefred.: Theodor Wolff. (s. a. Zgt) I: 39, 253 (232), 254 (235), 306 (334), 347 (396), 349 (401), 354, 360 (427), 454 (605), 467 (628), 577 (903), 584 (917 a), 593, 601, 605 (951), 626 (1009 a, 1010), 630 (1032), 632 (1039), 635 (1053), 640 (1075 a), 642 (1087), 652 (1129 a) II: 14, 21 (63), 68 (196), 69 (201), 71 (205), 98 (273 a), 110 (306), 117 (321), 120, 162 (431 a), 182 (469), 195, 218 (572), 222 (577), 252 (647), 253 (653), 257 (666), 299, 302 (767), 308 (779 a), 354 (881 d), 359 (902, AKa), 361 (907), 362 (912), 385 (983), 390 (995), 408 (1063), 427 (1117), 442 (1156 e), 465 (1216, 1217), 466, 474 (1242, 1244), 479, 578 (1443, 1443 b), 579, 582 (1452), 640 (1610), 656 (1660), 658 (1666 d), 676 (1694), 683, 705 (1761), 711, 718 (BY), 733, 736 (1817), 737, 738 (1822), 756 (CD), 762 (CG, 1868), 763 (1876), 765 (1884), 767 (CH), 785, 804 (1978) III: 26 (66), 63 (133, L), 76 (163), 87 (185), 101 (239), 118, 121 (279 b), 125 (290), 152 (372), 178 (454), 185 (476), 192 (503), 213 (ANa), 261 (719), 312 (870), 322 (903), 335 (953), 336 (957), 345 (985), 383, 398 (1137), 404 (1170), 430 (1240), 440 (1265), 451 (1299, 1302), 457 (1323), 461 (1332), 478 (BS), 483 (1396, 1397), 494, 495 (1429), 503 (1452 a), 511 (1483), 514 (1497), 535 (1545), 537 (1558), 538 (1562), 566 (1648), 567 (1650), 592 (1712), 599 (1735), 633 (1833), 679 (1944), 684 (1958), 693 (1982) IV/i: 279 (280/1), 688 ii: 360 iii: 141, 447 (1285/3), 506 (1463/3–4), 511 Berner Tagwacht. II: 401 (1032) Bücherei und Bildungspflege. Blätter für Volksbibliotheken. Otto Harrassowitz. Leipzig. Hg. v. H. A. Ackerknecht, G. Fritz u. R. Oehler. III: 60 (127), 66 (139), 213 (577) IV/iii: 245 (676 b), 142 (338/3), 208 (565/1) {Das Buch. Paris.} IV/iii: 717 (2060/1) Budapester Tagblatt. I: 541 (800), 639 (1072 a) {Die Bücherei Maiandros, eine Zeitschrift von 60 zu 60 Tagen, hg. v. H. Lautensack, A. R. Meyer, A. Ruest. Im Verlag Paul Knorr. Berlin-Wilmersdorf.} IV/ii: 617 Bücherkunde. Monatshefte für das deutsche Schrifttum. Hg.: Dr. Bernhard Payr. Gauvlg. Bayreuth. III: 841 (2423) IV/III: 625 (1815 a) Bulletin des Leo Baeck Instituts. Jüdischer Verlag bei Athenäum. Frankfurt am Main. II: 282
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Die Bücherwelt. Zeitschrift für Bibliotheks- und Bücherwesen. Karl Borromäus. Bonn.} IV/iii: 401 (1153/4), 431 (1240/1) Die Bunte Truhe. Frauen-Beilage z. WeZg. Burschenschaftliche Blätter. Wilh. Baensch. Berlin. Halbmonatsschrift. I: 413 (529), 477 (659), 481 (668), 484 (673) II: 300 (763), 321 (799) Bibliotheque universelle et revue suisse. II: 422 (1096) Bamberger Volksblatt. III: 704 (2017) Berliner Volkszeitung. I: 154 Bühne und Welt. Zeitschrift für Theaterwesen, Litteratur und Musik. Hg. v. E. u. G. Elsner. O. Elsner. Berlin. Halbmonatsschrift. Berlin. (später: Monatsschrift für das deutsche Kunstund Geistesleben. Hamburg. (ab 1917 = DVt)) I: 333, 533 (789) II: 207 (524), 342 (856), 730 (1809), 732 (1813) IV/i: 533 (789) Bericht der wissenschaftlichen Gesellschaft Philomathie in Neiße. II: 437 (1140) Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. I: 99, 611, ‹III: 775 (2226)› Berliner Zeitung. I: 600 (932) III: 114 IV/i: 281 (286 b) Berliner Zeitung am Mittag. I: 173, 615 II: 407 (AUb), 425 (1110), 476 (1246), 659 (1673) III: 464 (1346) Bonner Zeitschrift für Theologie und Seelsorge. Düsseldorf. III: 349 (1007) Zeitschrift für Schwule. Berlin. IV/i: 639 (1071 c) Casseler Allgemeine Zeitung. II: 631 (1590) Castrum Peregrini. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Geistesgeschichte. Amsterdam. I: 479 IV/i: 78 Catholica. Vierteljahrschrift für Kontroverstheologie. Vlg. d. Winfriedbundes. Paderborn. III: 620 (1804) Centralblatt für Musik. Verantwortl. Hg. u. Verleger: August Hettler. Leipzig. I: 164 (116) Christliche Frau. {Mitgliederzeitschrift des Katholischen Deutschen Frauenbundes.} Freiburg im Breisgau. II: 146 (396) Charon. Dichtung Philosophie Darstellung; ab 1907: Monatsschrift für modernes geistiges Leben, insbes. Reform der Lyrik. Hg. v. Rudolf Pannwitz u. Otto zur Linde, ab 1907 nur v. Otto zur Linde, ab 1909 zus. m. Karl Röttger. K. G. Scheffer Vlg. Leipzig, ab 1907 Charonvlg. Berlin. I: 495 II: 224 Chicagoer Arbeiter-Zeitung. I: 385 The Chicago Theological Seminary Register III: 210 Die Christengemeinschaft. Monatsschrift zur religiösen Erneuerung. Hg.: Dr. Friedrich Rittelmeyer. Vlg. Urachhaus. Stuttgart. II: 152 IV/iii: 245 (674/1), 475 (1368/1) Christ und Welt. Stuttgart. I: 494 Chemnitzer Tageblatt. I: 485 (677) II: 45 (133), 129 (356 a),
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407 (AUa, AUg) III: 380 (1091), 445 (1281 c), 697 (1996 a), 819 (2366 a) {Church History.} IV/iii: 860 (2473/1) {ChWGV Chronik des Wiener Goethe-Vereins.} IV/iii: 525 (1516/1) Clinique genérale de chirurgie II: 182, 196 The College. St. John’s College. Annapolis, Maryland/USA. II: 753 Combattant Européen. III: 827 Contemporary Review. London. I: 78, 183 Corona Zweimonatsschrift. Hg. v. Martin Bodmer u. Herbert Steiner. Vlg. d. Bremer Presse, ab 1932 R. Oldenbourg. München (später: u. Berlin, dann: Verlag d. Corona, Zürich). I: 210 III: 483 IV/iii: 714 (2047/1) Cosmopolis. London. I: xi, 204, 451 (596), 464 (BE), 519 CPBÖUM Christlich-pädagogische Blätter für die österreichisch-ungarische Monarchie. Schriftleitung: Emerich Holzhausen. Wien. Halbmonatsschrift. II: 50 (158) III: 644 (1861) Crimmitschauer Anzeiger und Tageblatt. s. HBll. CSEZg Christliche Schul- und Eltern-Zeitung. Hg. u. Red.: Josef Moser, Bürgerschul-Direktor in Wien. II: 133 (365) CTA Casseler Tageblatt und Anzeiger. II: 98 (274 b) CTBl Casseler Tageblatt. III: 403 (1165 b) CuG Christentum und Gegenwart. Evangelisches Monatsblatt. Hg. v. J. Kern. Nürnberg. II: 648 (1630), 649 CVBl Casseler Volksblatt. III: 152 (374) CVZg Central-Verein Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums. Blätter für Deutschtum und Judentum. Berlin. III: 121 (280), 530 (1533), 548 (1606) IV/iii: 505 (1457/1), 513 (1492/1), 530 CW Die christliche Welt. Evangelisch-Lutherisches (später nur: Evangelisches, dann: Protestantische Halbmonatsschrift) Gemeindeblatt für Gebildete aller Stände. Begr. v. Martin Rade. Hg. v. Hermann Mulert. Vlg. v. Fr. Wilh. Grunow. Leipzig (danach: Marburg i. H.). Wochenblatt. I: 288, 342 (377), 364 (441), 368, 369 (456 b), 389 (484), 398 (505), 493 (694), 495, 557 (840), 615, 660, 670 (1176) II: 23, 33 (E), 147 (398), 149 (404), 210 (540), 441 (1153 a), 582 (1455), 769 (1898) III: 18 (35), 44, 46 (105), 325 (913) IV/i: 114, 252 (239/1), 386 (479/1, 479/2), 557 ii: 758, 788 (1940/1) iii: 623 (1809/1), 704 (2018/3), 710 (2033/2) D Deutschland. Wochenschrift für Kunst, Litteratur, Wissenschaft und sociales Leben. Hg. v. Fritz Mauthner. Vlg. Carl Flemming. Glogau u. Berlin. Januar 1891 in das ML übergegangen. I: 171, 177 (136), 183, 184, 193 (158), 195 DA Die Aktion. (anfänglich:) Zeitschrift für freiheitliche Politik und Literatur. (danach:) Wochenschrift für Politik, Literatur, Kunst. (seit 1914 zweiwöchentlich u. schließlich:) Zeitschrift für den
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Kommunismus. Hg. v. Franz Pfemfert. Stuttgart, Berlin. II: 155 (415 c), 570 (BK), 574 (1431), 578 (1440), 581 (1450), 599 (BP), 636 (1607), 647 (BT), 650, 656 (1654, 1658), 685 (1719), 694 (1742 a), 733 (1814), 738, 755, 770 (CI), 773 (CN), 781 (1933) III: 159 IV/ii: 685 Der Ackermann aus Böhmen. {Monatsschrift für das geistige Leben der Sudetendeutschen.} Adam Kraft. Karlsbad-Drahowitz. III: 607 (1758) Deutsches Adelsblatt. Wochenschrift für die Aufgaben des christlichen Adels. Organ der deutschen Adelsgenossenschaft. Berlin. I: 467 (630) II: 67 (193), 108 (302) III: 115 (267) Davoser Blätter. Schriftleitung: Dr. Erhard Branger. II: 409 (1064) Deutsche Abstinenzblätter. Anerkanntes Organ der Deutschen Großloge des Unabhängigen Guttempler-Ordens. Frankfurt am Main. II: 460 (1199) Der Auslandsdeutsche. Halbmonatsschrift für Auslandsdeutschtum und Auslandskunde. Mitteilungen des deutschen Auslands-Instituts. Stuttgart. III: 228 (618) Der Arzt als Erzieher. {Zeitschrift für persönliche und soziale Gesundheitspflege.} II: 444 (1161 a) Deutsches Ärzteblatt. Berlin. III: 463 (1341), 505 (1460) Der alte Glaube. Evangelisch-Lutherisches Gemeindeblatt für die Gebildeten Stände. Schriftleitung: Prof. Dr. Ernst Schäfer. Kassel, Leipzig. I: 579 (910) II: 176 (456), 466 (1224), 715 (1787) IV/ii: 292 (741/1) Ein deutsches Familienblatt und Illustrationen. I: 372 II: 524 (1332 a) III: 150 (365) IV/iii: 590 Die Alpen. Monatsschrift für schweizerische und allgemeine Kultur. Hg. v. Franz Otto Schmid. Vlg. Gustav Grunau. Bern. II: 511 (1299), 610 (1536) Die Akademie. Eine Sammlung von Aufsätzen aus dem Arbeitskreis der philosophischen Akademie aus dem Burgberg in Erlangen. Hg. v. Rolf Hoffmann. Vlg. d. Philosophischen Akademie. Erlangen. III: 121 (279 c) Der Anarchist. Monatsschrift. Verleger u. Redakteur R. Klose. Berlin. II: 280 (725) Danziger Allgemeine Zeitung. IV: cxvii (30) III: 340 (968), 478 (1381 d) Danziger Glossen. III: 48 (114) Danziger Volksstimme. III: 48 Danziger Neueste Nachrichten. III: 701 (2003 a), 716 (2053), 795 (2291 b), 819 (2362) Danziger Tageblatt. III: 515 (1504 a) Danziger Vorposten. III: 833, 856 (2470 c)
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Danziger Zeitung. I: 26, 367 (ATa), 627 (1011) III: 145 (Y) Deutsche Akademische Rundschau. Die Deutsche Akademie/Die Studentenschaft. Zeitschrift für akademisches Leben und studentische Arbeit. Allgemeines Nachrichtenblatt f. d. Dt. Hochschulen u. Studentenschaften m. d. Mitteilungen d. Fachgruppen u. d. Wirtschaftshilfe d. Dt. Studentenschaft unter ständiger Mitarbeit führender Personen d. Dt. Staats-, Wirtschafts- u. Hochschullebens.} IV/iii: 213 (576/1) DAr Deutsche Arbeit. Köln. III: 131 (306) DarmstZg Darmstädter Zeitung. II: 407 (AUc) IV/iii: 144 (344/3) DAT Der arme Teufel. Hg. u. Schriftleiter: Robert Reitzel. Detroit/ USA. Wochenschrift. I: 176 (135 c), 184 (139–142), 194 (160 a), 228 (193 a), 230 (197 b), 253 (234), 279 (281 a), 281 (286 a), 343 (379 a), 360 (426 a), 382, 512 (BL), 524 (BNa), 608 (963) IV/i: 383 DAZg Deutsche Alpenzeitung. München. II: 575 (1433) DAZgb Deutsche Allgemeine Zeitung. Berlin. I: 36, 414 II: 145 III: 7 (12), 75 (162), 89 (197, 198), 141 (333), 145 (345), 151 (367 a), 162 (414), 190 (492), 220 (594), 228 (621), 231 (637), 263 (730), 264 (733), 271 (768), 295 (818), 308 (853), 315 (884), 331 (932 a), 335 (954), 343 (980), 358 (1028), 369 (1068 b), 397 (1135), 431 (1243), 462 (1338), 500 (1448), 508 (1470), 510 (1477), 530 (1532 a), 565 (1645), 583 (1686), 630 (1824), 671 (1920), 692 (1975), 714 (2047), 717 (2058, 2059), 719 (2067), 721 (2072), 799 (2308), 820 (2370), 834 (2401), 842 (2426), 849 (2452), 851 (2459) IV/ii: 5, 299 iii: 30 (68/1), 382 (1097/2) DBF Der Banner der Freiheit. {Schwarz. Karlsruhe.} II: 339 (843, 844) DBFf Der Bayreuther Festspielführer. III: 169 (430) DBfr Der Bücherfreund. Nachrichtenblatt des Verlages Philipp Reclam jun. Leipzig. III: 378 (1083), 614 (1780) DBFrd Der Bücherfreund. Beil. z. DVE. DBFSch Die deutsche Berufs- und Fachschule. III: 398 (1140) DBH Das Blaue Heft. Theater, Kunst, Politik, Wirtschaft. Hg.: Max Epstein. Atheneum Vlg. Reuß & Pollack Nf. Berlin. II: 132 DBkr Der Bücherkreis. {Zeitschrift für Literatur und Kunst. Berlin.} III: 266 (744) DBlEU Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht. Verantwortl. Schriftleitung: Dr. Friedrich Mann. Langensalza. Wochenschrift. III: 231 (636), 254 (700) DBr Der Brenner. Halbmonatsschrift für Kunst und Kultur. Hg. v. Ludwig von Ficker. Brenner-Vlg. Innsbruck. II: 154 (414 b), 517 (1318), 574 (1427), 687 (1724) IV/ii: 609 DBw Der Bücherwurm. Dachau, Berlin. Monatsschrift für Bücher-
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
freunde. Hg. v. Karl Rauch. III: 46 (107), 218 (590), 356 f. (1025 a–e), 407 (1182) Die Bewegung. München. III: 795 (2291 f), 798 (2300) Der Continent. Deutsch-französische Monatsschrift. Hg.: Dr. Hans Richter u. Comté A. de Pouvourville. Vlg. v. W. Süsseroth, Berlin, u. G. Fischbacher, Paris. Erschien anscheinend nur das eine Jahr 1907. II: 368 (927) Deutsche Corpszeitung. München. III: 523 (1511) Deutsche Dichtung. Illustrirte Litterarische Halbmonatsschrift. Hg. v. Karl Emil Franzos. Vlg. Ad. Bonz. Stuttgart, seit 3. Jg.: L. Ehlermann. Dresden; seit 7. Jg.: Fr. Fontane. Berlin; seit 10. Jg: Dt. Vlgs.-Anst. Stuttgart. I: 189 (149) Das Deutsche Abendblatt. III: 91 (207) Das Deutsche Blatt. Berlin. II: 162 (432 a) Der Deutsche Erzieher. Reichszeitung der NSLB. Bayreuth. III: 727 (2087), 731 (2095), 856 (2473) Dokumente des Fortschritts. Reimer. Berlin. II: 565 (1401) Die deutsche Hochschule. Blätter für deutschnationale freisinnige Farbenstudenten in Österreich. Hg. v. Dr. Oskar Scheuer, Wien. Vlg. v. Ed. Beyers Nf. Wien u. Leipzig. II: 576 (1434) IV/ii: 576 Deutsches Dichterheim. Organ für Dichtkunst und Kritik. Hg. v. Adalbert von Majerszky. Wien. Vlg. „Deutsches Dichterheim“. Monatsschrift, seit dem 17. Jg. Halbmonatsschrift. I: 369 (457, 458), 389 (482), 464 (619), 492 (693), 504 (723) Die Dioskuren. {Jahrbuch für Geisteswissenschaft.} München. III: 130 (278) Der Deutsche im Osten. Monatsschrift für Kultur, Politik und Unterhaltung. Danzig. III: 681 (1950), 735 (2113), 817 (2359) Der Deutsche Pflug. Organ für deutsche Interessen, Literatur und Kunst im Ausland. Schriftleitung u. Verlag: Carl A. Kellermann. Antwerpen-Brüssel. II: 468 (1228 a) Deutsche Dramaturgie. Zeitschrift für dramatische Kunst und Literatur. Leipzig. I: 388 (481) Die deutsche Schule. J. Klinkhardt. Leipzig. II: 55 (173), 714 (1785) Das Deutsche Buch. Monatsschrift für die Neuerscheinungen deutscher Verleger. Leipzig. III: 337 (960) Das Deutsche Tageblatt. Berlin. III: 87 (190), 88 (191, 192, O), 156 (397) Die Deutsche Höhere Schule. München, Frankfurt/Main. III: 684 (1959) Die deutsche Kämpferin. Stimmung zur Gestaltung der wahrhaftigen Volksgemeinschaft. Berlin-Charlottenburg. Schriftleitung: Sophie Rögge-Börner. III: 564 (1641)
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Der deutsche Schriftsteller. Berlin. III: 798 (2305) Der deutsche Weg. {Kampfschrift für deutsche Arbeit. Lodz.} III: 721 (2071) Die deutsche Volkskirche. {Monatsschrift zur Vollendung der Reformation durch Wiederherstellung und Ausbreitung der reinen Lehre Jesu.} Leipzig. III: 486 (1410) Das deutsche Wort. Hg. v. Karl Rauch. Berlin. (Erschien seit 1933 als Neue Folge der LWe). III: 496 (1433) IV/iii: 533 (1538/3) Das Deutsche Wort und die Große Übersicht. Berlin. III: 544 (1590) Der Einzige. Hg. v. Anselm Ruest (u. Mynona). Berlin-Wilmersdorf. II: 578 (1440 a) III: 2 (3, 4, A), 7 (B), 11 (20, D), 13 (25), 17 (33), 26 (62–64), 159 Deutsch-Evangelische Blätter. {Zeitschrift für den gesamten Bereich des deutschen Protestantismus. Strien. Halle.} II: 38 (107), 82 (233) Das evangelische Darmstadt. {Kirchenblatt für Darmstadt u. a. Evangelischer Presseverband für Hessen und Nassau. Frankfurt/Main.} III: 484 (1402), 488 (1416, 1417), 489 (1419, 1420), 501 (1450) Deutschlands Erneuerung. Monatsschrift für das deutsche Volk. München. III: 13, 16 (31), 589 (1703), 740 (2130), 808 (2338) IV/iii: 331 (933/3), 498 (1438/1) Deutsch-Evangelisches Jahrbuch. Berlin. I: 588 (921) Deutsch-evangelische Kirchenzeitung. 650 (1119), 658 (1143) II: 69 (200) Demokratische Zeitung. Verantwortl. Red.: J. Voigt; C. Lübeck, 1871–1873, darauf eingestellt. Berlin. I: 30 Der Denker. Zeitschrift für Übermenschen. Red.: H. J. Dewald. G. Heckenast Nf. Preßburg. 1. Jg. Mai 1897–98. 52 Nrn. 4 o. I: 454 Die Erziehung. Monatsschrift für den Zusammenhang von Kultur und Erziehung in Wissenschaft und Leben. Verantwortl. Schriftleiter: Prof. Dr. H. Wenke. Leipzig. Quelle & Meyer. III: 599 (1734), 634 (1835 a), 681 (1951) IV/iii: 513 (1494/1), 538 (1561/2) Deutsche Allgemeine Zeitung. Schriftleiter: Karl Biedermann. F. A. Brockhaus. Leipzig. I: 5 IV/iii: 590 Deutsche Hochschule. III: 133 Das Deutsche Morgenblatt. I: 104 Deutsche Dichterhalle. II: 162 {Deutsche Post São Leopoldo.} IV/iii: 148 (357/1) Deutsche Tageszeitung. Unparteiisches Volksblatt. Berlin. IV: cxi (36) I: 360
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Deutscher Bibliophilen-Kalender. Vlg. v. Moritz Perles. Wien. I: 673 (1181 a) Deutscher Litteratur-Kalender. Hg. v. Joseph Kürschner. W. Spemann. Berlin u. Stuttgart. I: 115 (77–77 e) Deutsches Tageblatt. Berlin. I: 79, 245 Die Feder. Halbmonatsschrift für die deutschen Schriftsteller und Journalisten. Red. u. Vlg.: Dr. Max Hirschfeld. Berlin. II: 302 (769), 305 (775), 309 (785) Die Frauenbewegung. Revue für die Interessen der Frauen. (später: Publikationsorgan der fortschrittlichen Frauenbewegung.) Hg. v. Minna Cauer. Ferd. Dümmler (später: W. & S. Loewenthal). Berlin. I: 107, 396, 477 (661), 491 (686) II: 795 (1955) Der Freidenker. München. II: 713 (1781 a) Die Freie Deutsche Schule. Fürth in Bayern. III: 536 (1550) Deutsch-Französische Rundschau. {Berlin-Grunewald.} III: 455 (1319) Die Furche. Ein Monatsschrift zur Vertiefung des christlichen Lebens und Anregung christlichen Werks in der akademischen Welt. Hg. v. G. Niedermeyer. Furche-Vlg. Cassel. II: 765 (1885, 1886) Die freie Volkskirche. Leipzig.} IV/iii: 179 (457/1) Das Freie Wort. Frankfurter Halbmonatsschrift für Fortschritt auf allen Gebieten des geistigen Lebens. Hg. v. Carl Saenger. I: 97, 439 II: 14 (34), 82 (231), 148 (407), 308 (781), 679 (1707), 764 (1883), 803 (1976) Der geistige Arbeiter. Deutsche Urheber-Zeitung. Hg.: Herbert Hirschberg. Berlin. Monatsschrift. II: 155 (415 d) Der goldene Born. Illustrierte Zeitschrift für die deutsche Familie. Hg. v. Heinrich Zerkaulen. III: 736 (2117) Die geistige Welt. Kulturbl. d. NTBl. Der Gesellschafter. Litterarische Monatsschrift. Hg. v. Eduard Moos. Erfurt. I: 409 (518) Deutsche Gesangkunst. Leipzig. I: 646 (1104) Die Gartenlaube. Illustriertes Familienblatt. II: 612 (1544), 643 (1619), 681 (1709) Die Glocke. Wochenschrift für Politik, Finanz, Wirtschaft und Kultur. Hg. v. Alexander Helphand. II: 791 (1949) III: 576 (1672) Die Glocke. Sozialistische Monatsschrift. III: 113 (260) Der Greif. Cotta Nf. Stuttgart. II: 652 (1642), 692 (1737) Die Hilfe. Gotteshilfe, Selbsthilfe, Staatshilfe, Bruderhilfe. (später einfach: Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst). Hg. v. Fr. Naumann (später v. Gertrud Bäumer). Vlg. d. Hilfe. Berlin. Wochenschrift. (s. a. Patria) I: 545 (810), 548 (819), 563 (858), 573 (891), 640 (1074), 677 (1189) II: 46 (135), 517, 689
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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(1729), 716 (1789), 730 (1808) III: 7 (10), 418 (1208), 443 (1271), 454 (1315), 456 (1320), 801 (2315) IV/ii: 217 (565/1) iii: 266 (744/1) Das humanistische Gymnasium. Zeitschrift des deutschen Gymnasialvereins. Heidelberg. II: 139 (385) iii: 401 (1153/3), 616 (1791/2) Das Heilige Feuer. Monatsschrift für naturgemäße, deutschvölkische und christliche Kultur und Volkspflege. (später: Relig.kulturelle Monatsschrift. Schriftleitung: Pfarrer Bernh. Mich. Steinmetz. Vlg.: Junfermannsche Bhdlg.) Paderborn. III: 31 (70), IV/iii: 331 (933/6) D. H. Lawrence Review. University of Texas at Austin. I/ii: 637} Die höhere Schule. Beilage zur „Politischen Erziehung“. Monatsschrift des Nationalsozialistischen Lehrerbundes Sachsen. Hauptschriftleiter: Kurt Gruber, Dresden-Radebeul. Druck Kupky & Dietze. Radebeul-Dresden.} IV/iii: 526 (1520/1) Die höhere Schule im Freistaat Sachsen. Zeitschrift des Sächsischen Philologenvereins. Kupky & Dietze. Radebeul-Dresden.} IV/iii: 362 (1044/1) Der Hausvater. Evangelisch-Kirchliches Monatsblatt für Leipzig und Umgegend. II: 139 (384), 296 (753) Die Hohe Warte. Blätter zur Erbauung und Belehrung. Unterhaltungsblatt zum Bamberger Tagblatt. III: 60 (126 a), 319 (895) Der Hochwart. Monatsschrift für geistigen Austausch und schöpferischen Aufbau, für sachliche Verständigung und seelische Vertiefung. Hg. v. Karl August Walther. Eisenach. III: 404 (1167) Deutscher Hausschatz in Wort und Bild. Regensburg. I: 612 (973) Der Hochweg. Barmen. III: 744 (2139) Didaskalia. Wöchentliche Beilage der Frankfurter Nachrichten. III: 225 (609), 265 (739), 339 (962 a), 451 (1300) Der Israelit. {Central Organ für das orthodoxe Judentum.} II: 380 (962) Die Innere Mission im evangelischen Deutschland. Monatsblatt des Central-Ausschusses für die Innere Mission der deutschen evangelischen Kirche. Wichern-Vlg. Berlin-Spandau.} IV/iii: 328 (924/6) Dionysos. II: 155 (415 f) Diplomatischer Kurier. Köln. II: 555 Das Innere Reich. Zeitschrift für Dichtung, Kunst und deutsches Leben. Hg.: Paul Alverdes u. Karl Benno von Mechow. Vlg. Albert Langen/Georg Müller. München. Monatsschrift. III: 620 (1802)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Das junge Deutschland. Monatsschrift für Theater und Literatur. Hg. v. Deutschen Theater. Reiß. Berlin. II: 522 Deutsche Juristen-Zeitung. {Liebmann. Berlin.} II: 297 (755) Die Kultur. Zeitschrift für Wissenschaft, Litteratur und Kunst. Hg. v. d. österreichischen Leo-Gesellschaft. Vlg. J. Roth. Wien u. Stuttgart. Jährlich 8 Hefte. I: 656 (1139) Der Katholik. {Zeitschrift für katholisches Wissen und kirchliches Leben. Mainz.} II: 73 (209), 95 (266), 211 (547) Deutsche Kunst und Dekoration. Illustrierte Monatshefte zur Förderung deutscher Kunst und Formensprache in neuzeitlicher Fassung. Vlgs.-anst. Alex Koch. Darmstadt. II: 158 (424) Die Kultur. Halbmonatsschrift für Wissenschaft, Literatur und Kunst. Hg.: Dr. S. Simchowitz. Schafstein & Co. Vlg. Köln. II: 100 (279, 280), 124 (339) Der kleine Bund. Sonntags(bzw. Literarische)-Beilage des „Bund“. III: 49 (117, 118), 72 (156), 332 (941), 738 (2124) Deutsche Kultur im Leben der Völker. Mitteilungen der Akademie der wissenschaftlichen Erforschung und zur Pflege des Deutschtums. Deutsche Akademie. Hg. v. Präsidenten der Deutschen Akademie Ludwig Siebert, Bayerischer Ministerpräsident. Hauptschriftleiter Dozent Dr. phil. Gustav FochlerHauke. München. II: 548 (1370 a) Deutsche Kultur-Wacht. Blätter des Kampfbundes für deutsche Kultur. Hg. v. Hans Hinkel. Berlin. III: 459 (1329) Der Kyffhäuser. Deutsche Monatsschrift für Kunst und Leben. Hg. v. A. Herwisch. Linz. I: 613 (976) Der Lotse. Hamburgische Wochenschrift für deutsche Kultur. Hg.: C. Mönckeberg u. Dr. Heckscher. Vlg. Alfred Janssen. I: 438, 439, 593 (BT), 661 (CH), 681 (1203) II: 40 (117), 42 (122) Der Literarische Berater. Zürich.} IV/iii: 720 (2069/1) Das litterarische Echo. Halbmonatsschrift für Litteraturfreunde. Hg.: Dr. Josef Ettlinger. Vlg. Fr. Fontane. Berlin (ab 5. Jg., Okt. 1902: Egon Fleischel & Co.; ab 13. Jg., H. 15: hg. v. Dr. Ernst Heilborn; ab 23. Jg.: Deutsche Verlags-Anstalt. Stuttgart u. Berlin.; ab 26. Jg.: Die Literatur. Monatsschrift für Literaturfreunde). I: xi, 66, 309, 408, 519, 523, 532 (788), 542 (801), 561 (851), 602 (942), 626 (1009 d), 648 (1113, 1114), 657 (CG), 664 (1162), 675 II: 42 (126), 107 (298 a), 112 (313), 199 (510), 212 (544), 262 (685, 686), 268 (694), 321 (802), 351, 357 (892), 363 (915), 397 (1018), 398, 400 (1026, 1027), 401 (1031 a), 404 (1041 b), 408 (1059), 443 (1157), 444 (1163), 469 (1231), 525 (1334 c), 529 (1348), 538, 550 (1374), 581 (1448), 586 (1470), 610 (1532), 618 (1562), 631 (BRa), 634, 669 (1683), 691 (1733), 695 (1744), 698, 705 (1759), 713 (1782), 719 (BYa), 737 (1819), 741 (1831), 749 (1837), 764 (1882), 770 (CHa), 771 (1899 a),
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
DLe DLFr DLk DLPZg DLÜ DLVh
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xxxi
773 (1908), 776 (1917, 1918), 795 (1956 a), 801 (1969, 1970 a), 809 (1985) III: 7, 20, 27 (65), 34 (74), 38, 46 (104), 97 (218), 395 (1127 a), 769 IV/i: 572 (886/1), 675 ii: 317 (796/1), 807 iii: 3, 35, 66 (138/1) Die Lese. Wochenblatt für Unterhaltung und Bildung. Begr. v. Th. Etzel u. G. Muschner. Hg. Theodor Etzel. II: 690 (1731) Der Literaturfreund. Ein Führer für Buchliebhaber und Buchhändler. I: 41 (36) Die Lebenskunst. II: 534 (1360) III: 327 (918) IV/iii: 327 Deutsche La Plata Zeitung. Buenos Aires. III: 453 (1311) Die Leibesübungen. Hauptschriftleiter: Erich Harte. Weidmannsche Bhdlg. Berlin. III: 256 (706) Deutsche litterarische Volkshefte. Gemeinverständliche Aufsätze über litterarische und künstlerische Fragen der Gegenwart. Hg. v. Leo Berg. Berlin. Brachvogel u. Ranft. I: 171 (128), 195 Die Lyra. Allgemeine deutsche Kunstzeitschrift für Musik und Dichtung. Schriftleiter: Anton August Naaff. Wien. Halbmonatsschrift. II: 375 (947) Der Lesezirkel. {Blatt für Literatur.} Zürich. IV: cxxii (121) II: 356, 375 (948 a) III: 89 (195) Deutsche Litteraturzeitung. Hg. v. Dr. Aug. Fresenius, später v. P. Hinneberg. Vlg. W. Spemann. Berlin; ab 1892 Herm. Walther; ab 1897 Wilh. Hertz; ab 1900 B. G. Teubner. Berlin, Leipzig. (später: Wochenschrift für Kritik der internationalen Wissenschaft. Weidmann). I: 135 (82), 172 (131), 258 (243), 263 (252), 272, 299 (313), 347 (397), 368 (455), 447 (584), 470 (637), 478 (666), 513 (751), 548 (822), 588 (920), 680 (1197) II: 21 (58), 37 (102), 45 (130), 50 (154), 57 (178), 297 (754), 309 (784), 321 (801), 340 (847), 343, 357 (890), 374 (944), 404 (1042), 465 (1215), 535 (1362), 551 (1376), 567 (1404), 572 (1420), 578 (1441) III: 18 (36), 380 (1093), 428 (1235), 429 (1237), 430 (1239), 475 (1371), 477 (1380), 479 (1386), 514 (1501), 525 (1514), 550 (1613, 1614), 566 (1650), 568 (1657), 596 (1724), 611 (1772), 616 (1790), 664 (1898), 701 (2006), 716 (2055), 736 (2115, 2116), 766 (2196), 800 (2309, 2313), 819 (2367) IV/i: 135 (82 a), 292 ii: 214 (550/1), 223, 795 (1956/1) iii: 18, 336 (959/1), 380, 387 (1112/1), 428, 429, 430, 475, 477, 479, 514, 550, 566, 568, 596, 616, 664, 716, 736, 766, 800 Die Musik. Illustrierte Halbmonatsschrift. Hg. v. B. Schuster. Vlg. Schuster & Loeffler. Berlin, Leipzig. I: 91, 679 II: 68 (197), 98 (273), 112 (O), 118 (328), 212 (546), 262 (AF) III: 147 (355), 178 (450), 341 (970), 594 (1715 a) IV/ii: 236 Der Merker. Österreichische Zeitschrift für Musik und Theater. Hg. v. R. Batka u. R. Specht. Wien. II: 533 (1357), 750 (1840), 789 (1942, 1943) IV/i: 200
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Die musische Erziehung. {Richtlinien, Vorschläge u. Anregungen zur Kulturarbeit für die Leiter der Kulturämter. München.} III: 798 (2299) Deutsche Monatsschrift für das gesamte Leben der Gegenwart. Hg. v. Julius Lohmeyer. Vlg. A. Duncker. Berlin. II: 95 (264), 104 (289), 107 (299) Das monistische Jahrhundert. Zeitschrift für wissenschaftliche Weltanschauung und Weltgestaltung. Hg. v. Wilhelm Ostwald. Schriftleitung: W. Blößfeldt. Leipzig. II: 609 (1526), 630 (1587) Der Meister der Menschheit. Beiträge zur Beseelung der Gegenwart. {Greiner & Pfeiffer. Stuttgart.} II: 676 (1692 b) Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland. PhiloVlg. Berlin. III: ‹170 (433)›, 508 (1468) IV/iii: 819 Deutsche Medizinische Presse. Zeitschrift für das Gesamtgebiet der Heilkunde mit besonderer Berücksichtigung der wirtschaftlichen und Standesinteressen der Ärzte. Hg. v. Dr. Karl Gumpertz. Vlg. J. Goldschmidt. Halbmonatsschrift. II: 514 (1309), 532 (1352) Der Musiksalon. Internationale Zeitschrift für Musik und Gesellschaft. Berlin. II: 640 (1612) Die Mittelschule. Zeitschrift der Reichsfachschaft Mittelschule im Nationalsozialistischen Lehrerbund. Verantwortl. Schriftleiter: Friedrich Kirchert, Merseburg. Halle/Saale. III: 616 (1791) IV/iii: 616 Deutschland. Monatsschrift für die gesamte Kultur. {Schwetzke. Berlin.} II: 108 (300) Die Musen. Monatshefte für Produktion und Kritik. Hg.: Wilhelm Arent. München, Berlin. I: 395 (501) Die medizinische Welt. Schriftleiter: Dr. Clemens E. Benda. Berlin. III: 300 (830), 330 (929, 930), 367 (1058) IV/iii: 429 (1236/1) Deutsche Nachrichten. II: 511 (1299 a) Der Naturarzt. Zeitschrift des Deutschen Bundes der Vereine für Gesundheitspflege und arzneilose Heilweise. I: 466 (625) Der Nationalsozialist. Mitteldeutsche Tageszeitung. Kampfzeitung der Hitlerbewegung Groß-Thüringens für Ehre, Freiheit und Brot. Hg.: Fritz Sauckel. Weimar. s. a. ThGZg. III: 286 (793), 419 (1213 a), 449 (1292 a), 680 (1947) Die Neue Bücherschau. Eine kritische Schriftenfolge. Hg. v. Gerhart Pohl. Vlg. „Die Neue Bücherschau“. Elena Gottschalk Vlg. Berlin. III: 313 (874) IV/iii: 319 (895/1) Das neue Deutschland. Halbmonatsschrift. Hg. v. Dr. Adolf Grabowsky. Vlg. F. A. Perthes. Stuttgart-Gotha. III: 100 (230)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Das neue Europa. Internationale Monatsschrift. Hg. u. Chefredakteur: Dr. Paul Cohn. Zürich. III: 30 (69) Die Neue Generation. Zeitschrift für Mutterschutz und Sexualreform. Hg. v. Dr. Helene Lange. Vlg. d. Neuen Generation. Berlin-Nikolassee. I: 110, 183 II: 568 (1407) III: 23, 253 (698), 383 (1100 a), 432 (1246) Die Neue Gesellschaft. Sozialistische Monatsschrift. Berlin. II: 298 (759) Das neue Jahrhundert. Berliner Wochenschrift. Hg. v. Hans Land. Vlg. Janus. I: 543 (806), 546 (811 a), 547 (817), 550 (826), 563 (857), 615 (982), 642, 644 (1095) Das neue Jahrhundert. Unabhängige Wochenschrift für das deutsche Volk. Verantwortl. Red.: Paul Züge. Vlg. v. Friedrich Werth. Köln. I: 520 (769, 770), 559 (846), 647 (1108) Deutsch-nordisches Jahrbuch für Kulturaustausch und Volkskunde. Hg. v. Walter Georgi. E. Diederichs. Jena. III: 287 (797) Die Neue Literatur. {Avenarius. Leipzig.} III: 439 (1258) IV/iii: 500 (1446/1), 577 (1676/3–4), 589 (1702/1) Das neue Magazin für Literatur, Kunst und soziales Leben. Berlin. Wochenschrift. 1904/05 vorübergehend für ML. II: 198 (506) Dresdener Neueste Nachrichten. I: 651 (1123) III: 153, 189 (489 a), 504 (1456), 629 (1821 f) Das neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft. Red.: Dr. Aemilian Schoepfer u. Dr. Joh. Meßner. Vlgs.-anst. Tyrolia. Wien, Innsbruck, München. III: 278 (779) IV/iii: 437 (1254/1) Die neue Schau. Monatsschrift für das kulturelle Leben im deutschen Haus. Hg. v. Karl Vötterle. Bärenreiter-Vlg. Kassel. III: 767 (2200) Der National-Sozialistische Erzieher. {Gauamtliche Halbmonatsschrift der NSLB. Iserlohn.} III: 729 (2090) Der Neue Tag. Prag. III: 681 (1948 b), 777 (2231), 799 (2307), 835 (2403 a), 848 (2450) Der Neue Tag. Die große Kölner Morgenzeitung. III: 796 (2295), 802 (2317) Das Neue Ufer. Kulturelle Beilage der „Germania“. III: 202 (547), 208 (564) Der neue Weg. Hg. v. d. Genossenschaft deutscher Bühnenangehörigen. Schriftleiter: Herwarth Walden. Berlin. Wochenschrift. II: 436 (1138), 440 (1150), 442 (1156 a) Die Neue Weltbühne. Prag. Vlg. „Die Neue Weltbühne“. III: 467 (1354), 500 (BX)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Der Neue Weg. {Österreichische Monatshefte für pädagogische Forschung und Bildung.} Wien. III: 664 (1901) Die Neue Zeit. Wochenschrift fuer Politik, Kunst und Literatur. New Ulm, Minnesota/USA.} IV/iii: 386 (1110/1) Der Osten. Literarische Monatsschrift hg. v. Verein „Breslauer Dichterschule“. H. Fleischmann. Breslau. II: 174 (454), 382 (973) Donau-Zeitung. Belgrad. III: 841 (2425), 842 (2427 b), 856 (2470 a, DM) Der Panther. Deutsche Monatsschrift für Politik und Volkstum. Hg. v. Axel Ripke. Panther Vlg. Leipzig. II: 712 (1812), 779 (1926), 780 (1927) Der politische Brief. Hg.: E. Wippermann; Hauptschriftleiter: Pg. Dr. Hans Zugschwert. „Der Nationalsozialist“ NS-Verlag f. d. Gau Thüringen. Jena.} IV/iii: 716 (2055/4) Deutsches Protestantenblatt. Hg. v. O. Veeck u. R. Emde. Vlg. Carl Schünemann. Bremen u. Hamburg. Wochenblatt. (später: PBl) I: 268 (262), 484 (672), 495 (696), 623 (1001 a), 661 (1151) II: 45 (131), 127 (348) Der Pflug. Zeitschrift der Bruderhöfe. Neue Folge. The Plough Publishing House. Bromden, Bridgnorth, Shropshire, England. Erschien vierteljährl.} IV/ii: 510 (1295 a) Deutsches Philologen-Blatt. Leipzig. Vlg. Quelle & Meyer. III: 525 (1515) IV/iii: 411 (1189/4) Der Querschnitt. {Galerie Flechtheim. Propyläen.} Berlin. III: 257 (710) Deutsche Revue über das gesamte nationale Leben der Gegenwart. Hg. v. Richard Fleischer u. A. Löwenthal. Vlg. v. Carl Habel. Berlin; ab 2. Jg., 3. Bd. (April 1878): Vlg. v. Otto Janke; ab 8. Jg. (Jan. 1883): Vlg. Eduard v. Trewendt. Breslau (u. Berlin); ab 19. Jg., 3. Bd. (Juli 1894): Deutsche Verlags-Anstalt. Stuttgart (Leipzig, Berlin, Wien); ab 26. Jg. (Jan. 1901): Eine Monatsschrift. I: 474 (653), 559 (847), 572 (887), 589 II: 44 (H), 72, 460 (1201) Dresdener Anzeiger. I: 605, 631 (1035) II: 161 (431), 258 (671), 426 (1115), 525 III: 172 (440 g), 212 (574 a), 264 (737), 313 (873 a), 332 (942), 450 (1294), 695 IV/i: 632 iii: 379 (1086/1), 387, 436 (BNa), 439 (1259/1), 632 Eine ungemütliche Leipziger Wochenschrift. Hg. v. Hans Reimann. III: 48 (111, 112) Die Revolution. Vlg. Heinrich F. S. Bachmaier. München. Zweiwochenschrift. II: 634 (1597), 661 IV/ii: 634 Die redenden Künste. Zeitschrift für Musik und Litteratur. Hg.: Friedrich Wild. Leipzig. I: 565 (865) Die Drei. Monatsschrift für Anthroposophie, Dreigliederung
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und Goetheanismus. Hg.: Die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland. Schriftleitung: Dr. Kurt Piper u. Dr. Erich Schwebsch. Stuttgart. III: 184 (473), 247 (681), 248 (682), 367 (1061) {DreiRinge Die Drei Ringe. Monatsblätter für Freimaurerei und verwandte Gebiete. Hg. v. d. Großloge „Lessing zu den Drei Ringen“ in Prag.} IV/iii: 540 (1571/2) {Dreieck Das Dreieck. Monatsschrift für Philosophie, Dichtung und Kritik. Büsum.} IV/iii: 144 (344/5) DRF Die Rote Fahne. Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands. {Berlin.} III: 268 (753) DRf Der Deutsche Rundfunk. {Rundschau und Programm für alle Funk-Teilnehmer. Berlin.} III: 513 (1494) DRh Die Rheinlande. Im Commissionsverlag b. A. Bagel. Düsseldorf. I: 557 II: 363 (917 a) IV/iii: 6 (8/1) DrJ Dresdner Journal. {Königlich Sächsischer Staatsanzeiger.} I: 630 (1030) DrmstTbl Darmstädter Tagblatt. III: 676 (1929) IV/iii: 160 (407/1) DrN Dresdner Nachrichten. II: 425, 426 (1112 a), 442 (1156 h), 474 (1242 b, 1244 a), 521 (1323) III: 191 (501), 201 (545), 349 (1006 a), 369 (1068 a), 372 (1077), 719 (2066 b), 776 (2229 a) DrR Die religiöse Revolution. Kampfblatt „Der Deutschen Volkskirche E. V.“. Hg.: Artur Dinter. Leipzig. IV: cxxv (196) III: 543 (1581) DRs Deutsche Rundschau. Hg. v. Julius Rodenberg (ab 1919 v. Rudolf Pechel). Vlg. Gebr. Paetel. Berlin. Monatsschrift. I: 9, 77 (56), 80, 139 (92), 143, 144 (98), 147, 187 (147), 188, 192 (156), 229, 262, 264, 265 (256), 317, 408 (517), 473, 499 (710), 537 II: 20, 21, 74, 260 (676), 271 (706), 342 (857), 396 (1013), 420 (1092), 421 (1095), 478, 676 (1693) III: 35, 267 (746), 288 (799), 303 (840), 328 (922), 429 (1238), 489 (1418), 530 (1530 a), 601 (1742), 696 (1989), 716 (2056), 769 (2208), 775 (2227), 779 (2246), 780 (2251) IV/i: 16 ii: 21, 260, 676, 776 (1916/1) iii: 267, 288, 303, 328 (924/4), 429, 484 (1401/1), 530, 601, 696, 716, 735 (2112/1), 779, 780 DRSt Der Ruppiner Stürmer. Neuruppin. III: 550 (1616) DrZg Dresdner Zeitung. I: 485 (676 e) III: 815 (2352 a), 848 (2447) DS Der Samstag. Baseler Wochenschrift. Red.: Paul Schmitz. Vlg. u. Dr. v. Gasser & Cie. II: 238 (608), 244 (628), 250, 355 (884) DSA Der sozialistische Akademiker. Hg. v. Joseph Bloch. Berlin. (Ging 1897 in die SMh über). I: 659 DSa Der Sammler. Unterhaltungs- und Literaturbeilage der München-Augsburger Abendzeitung. I: 118 II: 564 (1396), 709 (1776) III: 100 (233), 172 (440 j) DSb Die Schaubühne. Schriftleiter: Siegfried Jacobsohn. Vlg. Erich
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DtBwZg
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Reiß. Berlin. II: 68, 145, 577 (1438), 670 (1684), 741 (1834) IV/ii: 68 Deutsch-Sociale Blätter. Leipzig. (s. a. AC) IV: cxvii (45) I: 242 (212) II: 363 (918), 427 (1118) Die Schönheit. Hg. v. R. A. Giesecke. Vlg. die Schönheit. Dresden. III: 251 (695 a), 268 (749–751, AU), 297 (823) Der Schulungsbrief. III: 626 (1819) Der Scheinwerfer. Blätter der städtischen Bühnen Essen. Hg.: Hannes Küpper. III: 311 (866), 426 (1229) Der Schwäbische Bund. Eine Monatsschrift aus Oberdeutschland. {Stuttgart.} III: 66 (142) Dichterstimmen der Gegenwart. {Poetisches Organ für das katholische Deutschland.} Baden-Baden. II: 651 (1641) Der Schönhof. Blätter für Weltanschauung und Kunst. Görlitz. III: 161 (411) Die schöne Literatur. Hg. v. Will Vesper. Begr. v. Eduard Zarncke. Ed. Avenarius Verlag. Leipzig. III: 236 (655 a), 313 (878), 368 (1063) IV/ii: 299 iii: 156 (397/1), 263 (725/1), 331 (933/2), 366 (1052/1) Der Spiegel. Blätter für Literatur, Musik und Bühne. Hg. v. Lion Feuchtwanger. München. Halbmonatlich, ab Okt. 1908 viermal monatlich. II: 393 (1005), 396 (1012) Der Schwabenspiegel. Wochenschrift der Württemberger Zeitung. Geleitet v. Eduard Engels. II: 429 (1126), 453 (1184 a), 519 (1321 a) IV/iii: li, 538 (1561/1), 614 (1780/1) Der Sturm. Wochenschrift für Kultur und die Künste. Hg. u. Schriftleiter: Herwarth Walden. Berlin, Wien. II: 437, 501 (1278), 534 (1361), 550 (1375), 569 (1410), 614 (1554), 755 IV/ii: 115, 535 (1364/1) Der Stahlhelm. Berlin. III: 476 (1374), 509 (1473) Das Suchen der Zeit. Blätter für deutsche Zukunft von Fr. Daab u. Hans Wegener. Töpelmann. Düsseldorf. II: 131 (359) Deutsche Schulzeitung in Polen. Hg. v. Landesverband deutscher Lehrer und Lehrerinnen in Polen. Bromberg. III: 158 (403), 192 (505 a) Deutscher Almanach. Ph. Reclam. Leipzig. III: 366 (1050–1052), 609 (1765), 694 (1985) Das Tage-Buch. Hg. v. Stefan Großmann u. Leopold Schwarzschild. Tagebuchvlg. Berlin. III: 173 (441), 179 (459), 190 (490, 491), 202 (546), 220 (593), 229 (626), 311 (867, 868), 323 (906), 338 (961), 405 (1174), 410 (1186), 438 (1256) Deutsche Bergwerkszeitung. Industrie und Handelsblatt. Düsseldorf. III: 498 (1439), 500 (1445), 501 (1449), 502 (1451), 509 (1475)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
DtFr DtGl
DTh
DtH DtK DtKw
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DtLZg DtMkr DtMsfR DtMuZg DtMW DtMZg DtOw
DtPfBl
xxxvii
Deutschland-Frankreich. Vierteljahresschrift des Deutschen Instituts. Paris. III: 707 (2027 a–b) Deutscher Glaube. Monatsschrift der Deutschen Glaubensbewegung. (Neue Folge der „Kommenden Gemeinde“, des „Rig“ und des „Nordischen Glaubens“; später: Zeitschrift für arteigene Lebensgestaltung, Weltschau und Frömmigkeit; danach mit dem Zusatz: in den germanischen Ländern). Hg. v. Wilhelm Hauer u. a. m. Schriftleiter: Dr. Herbert Grabert, Tübingen. Vlg. C. L. Hirschfeld (dann: mit dem Zusatz: u. Karl Gutbrod Vlg.; darauf: Georg Trockenmüller.). Stuttgart u. schließlich: Boltze Vlg. Karlsruhe. II: 161 III: 595 (1719), 696 (1991) IV/iii: 161, 595, 649 (1879/1) Der Thürmer. Monatsschrift für Gemüth und Geist (später: Deutsche Monatshefte). Hg. v. Jeannot Emil Frhn. v. Grotthuß (später: Dr. Friedrich Castelle). Vlg. Greiner & Pfeiffer. Stuttgart. I: 71, 99, 467, 555 (833), 560 (849), 615, 658 (1144) II: 245 (633), 270 (702), 296 (752), 529 (1346), 533 (1356), 545 (1365), 604 (1513 c), 726 (1803 a), 730 (1807) III: 23 (47), 35 (76), 100 (229), 129 (301), 130 (302, 303), 197 (525), 201 (544), 212 (573), 226 (608, 611), 227 (612–615), 230 (634), 245 (678), 248 (683), 262 (723), 270 (759), 426 (1228), 560 (1636) IV/iii: 328 (924/5), 488 (1414/1) Deutsche Heimat. {Blatt für Literatur, Kunst und Volkstum. Leipzig. Berlin.} II: 140 (388) Deutsche Kultur. Leipzig. (s. a. WSt) II: 289 (733 a), 294 (746) Deutscher Kulturwart. Herausgeber: Josef Buchhorn. Dr. u. Vlg. Albert Heine. Cottbus. Monatsschrift. III: 542 (1580), 612 (1774) Deutsche Lehrerinnenzeitung. Organ des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenvereins. Schriftleitung: Irma Stoß. Vlg. F. A. Herbig. Berlin. III: 279 (781) IV/iii: 220 (594/1) Deutsche Lehrerzeitung. {Verband Deutscher Evangelischer Schulgemeinden …} Berlin. II: 801 (1971) Deutscher Merkur. Organ für Katholische Reformbewegung. München. I: 398 (504) Deutsche Monatsschrift für Rußland. {Reval.} II: 599 (1495) Deutsche Musiker-Zeitung. Berlin. III: 309 (857) Deutsche Medizinische Wochenschrift. {Thieme. Stuttgart.} III: 362 (1043) IV/iii: 421 (1218/1) Deutsche Montags-Zeitung. Berlin. II: 604 (1512) Deutsche Ostwacht. Sonntagszeitung für Ostmark und Reich. Hg.: Bruno Tanzmann-Hellerau. Vlg. Dt. Ostwacht. Königsberg i. Pr. III: 159 (405 a), 443 Deutsches Pfarrerblatt. Bundsblatt der deutschen evangelischen
xxxviii
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Pfarrervereine und des Bundes der preußischen Pfarrervereine. Essen. III: 575 (1671), 737 (2122 a) DtPflr Deutscher Pfeiler. {Monatsschrift zur Sammlung der Geister. Perthes. Gotha.} III: 66 (141) DtPolZg Deutsche Polarzeitung. Tromsö. III: 820 (2370 a) DtRAnz Deutscher Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischer StaatsAnzeiger. I: 358 (421) DtRGl Deutsche Reichs-Glocke. Berlin. II: 359 (901) IV/ii: 359 DtRZg Deutsche Roman-Zeitung. München. III: 343 (981, 982) DtSonnZg Deutsche Sonntagszeitung. Dresden. III: 346 (989 b) DTu Der Turmhahn. {Halbmonatsschrift. Staakmann.} Leipzig. II: 691 (1734) {DTV Deutscher Taschenbuch Verlag.} DtVBl Deutsches Volksblatt. Eine Monatsschrift für das Volk und seine Freunde. Red.: Joseph Eckard. Stuttgart. IV: cxvii (43) I: 600 (933), 642 DtVfr Deutscher Volksfreund. Illustriertes deutsches Familienblatt. New York. IV: cxvii (42) I: 569 (882), 603 (943, 944) II: 8 (17) DtW Deutsche Welt. Wochenschrift der Deutschen Zeitung. Hg. v. Friedrich Lange. Berlin. I: 519 (766), 565 (863 a), 617 (990), 677 (1188) II: 405 (1047) DtWa Deutsche Warte. Tageblatt für Politik und Gesellschaft, geistiges und wirtschaftliches Leben. Berlin. I: 470 (638), 472 (647), 478 (664 d), 557 (839), 625 (1004), 628 (1019, 1020), 632 (1039 b) DtWacht Deutsche Wacht. {Organ für nationale Politik. Publikationsorgan der völkischen Vereine Sachsens.} Dresden. I: 464 (620), 492 (690) IV/i: 119 DtWo Deutsches Wort. II: 480 DtZ Deutsche Zukunft. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft und Kultur. Hg.: Dr. Fritz Klein. Berlin. IV: cxvii (39, 40) III: 535 (1548), 676 (1934), 714 (2048), 716 (2057), 714 (2065) IV/ii: 5 DTZg Deutsche Tageszeitung. Berlin. IV: cxvii (36) II: 371 (937), 399 (1025), 340 (1040), 429 (1127), 525, 564 (1395), 572 (1418), 581 (1451) III: 149 (362 a), 157 (402 a), 264 (734 a), 348 (1004), 402 (1158 b), 431 (1242 a), 478 (1381) ii: 238 (610/1) DU Die Umschau. Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Hg. v. J. H. Bechhold. Frankfurt am Main. Wochenschrift. I: 559 (845), 561 (850), 621 (998), 663 (1159) II: 243 (624), 260 (680) Du Du. Schweizerische Monatsschrift. Vlg. Conzett & Huber. Zürich. II: 546 Düna Düna-Zeitung. Riga. II: 8 (16), 15 (35, 36), 16 (42, 43, 44), 18 (51, 52) DüsN Düsseldorfer Nachrichten. IV: cxviii (48) III: 24 (54), 593 (1713),
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
DüsZg {DuV DV DUkZg DUT
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xxxix
595 (1718), 697 (1995), 710 (2033), 749 (2152), 792 (2280), 819 (2365) IV/iii: 595 (1718 a), 723 (2078/1) Düsseldorfer Zeitung. II: 604 (1513) Dichtung und Volkstum. (s. a. Eu)} IV/iii: 577 (1676/2) Das Volk. Wien. I: 491 (687) Deutsche Ukraine Zeitung. Luzk. III: 795 (2291 i), 813 (2345 c, 2348 a, 2349 d) Der unsichtbare Tempel. Monatsschrift zur Sammlung der Geister. München. Hg. v. E. u. A. Horneffer. Vlg. Ernst Reinhardt. II: 281 III: 25 (55 a) Dichtung und Welt. Beilage zur „Prager Presse“. III: 367 (1060) Der Volksbote. Zeitschrift des Oberösterreichischen Volksbildungs-Vereines zur Belehrung und nützlichen Unterhaltung für jedermann. Linz. II: 523 (1326) Der Volkserzieher. Blatt für Familie, Schule und öffentliches Leben. Begründer u. Hg.: Wilh. Schwaner. Berlin. Wochenschrift. S. a. DBfrd. I: 469 (BG), 500 (BJ, 712–715), 501 (716), 524 (777), 631 (1032 a), 640 (1076), 664 (1160) II: 71, 197 (501), 405 (1049), 572 (1421), 586 (1468), 635 (1603), 658 (1666 a), 677 (1697), 679 (1705, 1706), 801 (1968) III: 99 (224), 364 (1045), 401 (1152) IV/iii: 364 (1045/1) Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. Hg. v. Paul Kluckhohn u. Erich Rothacker. Max Niemeyer Vlg. Halle/Saale. III: 219 (591), 221 (597), 446 (1284), 730 (2093), 733 (2101), 834 (2398) Der Vormarsch. Kampfschrift des deutschen Nationalismus (vormals: Blätter der Wikinger/Blätter der nationalistischen Jugend/Jungdeutsche Rundschau). Hg. v. Friedrich Hielscher. Berlin, Jena. IV: cxxvii (231) III: 322 (904) Deutsches Volks-Recht. Unabhängige Tageszeitung. Berlin. I: 364 (440), 368 (453) Das Volk. Deutsch-evangelische Wochenzeitung. Begr. v. Adolf Stöcker. Siegen in Westfalen. III: 509 (1474) Die Völkische Schule. Blätter für artgemäße Erziehung. Zeitschrift der Reichsfachschaft 4 (Volksschule) im N. S. L. B. Vlg. Ferdinand Hirt. Breslau. III: 514 (1499) IV/iii: 530 (1530/1) Deutsche Volksstimme. Organ des deutschen Bundes für Bodenbesitz-Reform. Hg. v. A. Damaschke. Vlg. J. Harrwitz Nf. Berlin. I: 509 (733), 524 (776) Deutsches Volkstum. Monatsschrift für das Kunst- und Geistesleben. Hg. v. Wilh. Kiefer. Hamburg. (Fortsetzung von BW) II: 791 (1948) Deutsches Volkstum. Monatsschrift (1932–1934: Halbmonatsschrift) für das deutsche Geistesleben. Hg.: Wilhelm Stapel u.
xl
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Albrecht Erich Günther. Hanseatische Vlg.-anst. Hamburg. III: 420 (1217), 475 (1369) IV/iii: 577 (1676/1) Der Vortrupp. {Halbmonatsschrift für das Deutschtum unserer Zeit. Janssen. Hamburg.} II: 756 (1853) Der Volkswart. Hg. v. Will Noebe. Prag. (s. a. Telos) III: 681 (1948 f), 712 (2041), 733 (2103), 777 (2236 a), 786 (2262), 791 (2275) Dresdner Volkszeitung. Organ für die Interessen des gesamten werktätigen Volkes. II: 407 (AUg), 525, 581 (1449 a) Deutsche Warte. Umschau über das Leben und Schaffen der Gegenwart. Red. v. Bruno Meyer. Vlg. O. Weigand. Leipzig (später: Berlin). I: 34 (26), 365 II: 98 (274 d) Der Willensaristokrat. Eine Zeit- und Streitschrift im Sinn von Friedrich Nietzsche. Erscheint alle 14 Tage. Hg. v. A. Kolle. Charlottenburg. II: 755 (1850) Die Welt als Geschichte. {Eine Zeitschrift für Universalgeschichte.} Stuttgart. III: 704 (2018) IV/iii: 622 (1897/3) Die Wage. Wochenblatt für Politik und Literatur. Hg. v. Guido Weiß. Berlin. I: 65 (51) Der Wanderer. Wittenberg. III: 256 (707) Die Wartburg. Deutsch-evangelische Wochenschrift. München. II: 463 (1211), 498 (1274) Deutsches Wochenblatt. Zeitschrift für nationale Politik, für Litteratur, Kunst und Wissenschaft. Berlin. I: 251 (227), 454 (606), 646 (1102), 652 (1128) Die Weißen Blätter. Eine Monatsschrift. Hg. v. René Schickele. Vlg. Rascher & Cie. Zürich, Leipzig. II: 659 (1668), 780 (1930) III: 17 (32) Deutscher Wissenschafts-Dienst. Korrespondenz für die gesamte Kultur- und Naturwissenschaft. Hg.: Prof. Dr. Walther Wüst. Hauptschriftleiter: Dr. Günther Lutz. Vlg. W. Kohlhammer. Stuttgart, Berlin. III: 779 (2244), 796 (2292), 812 (2345), 818 (2361), 840 (2417 a) Deutsche Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. Amtsblatt des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung und der Unterrichts-Verwaltung der Länder. Vlg. Franz Eher Nf. Berlin. Erschien zweimal monatlich.} IV/iii: 716 (2055/1) Der Weltfreund. II: 372 (940) Der Wahre Jacob. I: xii Deutschland. Weimarische Landeszeitung. (später: Allgemeine Thüringische Landeszeitung. S. a. WLZgD) II: 162 (433), 216 (562), 386 (986), 469, 525 (1337), 591 (1479), 611 (1541), 660 (1678), 687 (1723), 762 (1869), 793 IV/ii: 442 (1156 aa)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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DZbr (d)Zeit
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xli
Die Westmark. Monatsschrift für deutsche Kultur. Heidelberg, Saarbrücken. III: 646 (1868), 702 (2012) Deutsche Worte. Monatshefte. Hg. v. Engelbert Pernerstorfer. Vlg. „Deutsche Worte“. Wien. I: 64, 173 (132), 195 (162), 295 (306), 342 (378), 346 (391), 351 (406), 353 (410), 356 (415), 562 (853), 674 (1183) Der Wirtschaftsring. {Eine Wochenschrift. Ringverlag.} Berlin. III: 544 (1586) Der Widerstand. Zeitschrift für national-revolutionäre Politik. Berlin. III: 447 (1286) Die Weite Welt. Vom Fels zum Meer. Wochenausgabe. Union Deutsche Verlagsanstalt. Stuttgart, Berlin, Leipzig, Wien. I: 694 (1096) Das Wort in der Zeit. München. III: 455 (1318) Der Weg zur Vollendung. Mitteilungen der Schule der Weisheit. {Darmstadt. Reichel.} III: 598 (1732) Der Zeitgenosse. Berliner Wochenschrift für Leben, Kritik und Dichtung. Hg. v. Richard Zoosmann u. Ludwig Jacobowski. C. G. Conrad’s Vlg. Erschien von Okt. 1890 – März 1891. I: 204 (168), 217 (178) Der Ziegelbrenner. Hg.: Ret Marut. München. Sept. 1917 – Dez. 1921. II: 340 (845 a) Die Zeit. Wiener Wochenschrift für Politik, Volkswirtschaft und Kunst. Hg. v. Josef Singer, Herm. Bahr u. Heinr. Kanner. Vlg. K. F. Koehler. Leipzig (Die Zeitschrift stellte im März 1904 ihr Erscheinen ein). IV: cxxviii (249) I: 211, 254, 333 (355), 338 (366), 339 (370), 362 (434), 366 (AT), 375 (477), 398 (502), 475 (656), 501 (719), 517 (761, 762), 520 (773), 545, 556, 567 (875), 606 (BV), 612 (970), 614 (981), 618 (992), 638 (1066), 684 (1209) II: 118 (329), 138 (379), 147 (402), 148 (405 a), 158 (425) Der Zwiebelfisch. Zeitschrift über Bücher, Kunst und Kultur. Hans von Weber. München. II: 444 (1164) Deutsche Zeitung. Hg.: Theodor Wähner. Wien. I: 79, 158 (114), 541 (799), 626 (1007), 631 (1033), 635 (1056), 636 (1057), 646 (1106) III: 335 (955) Die Zeitung. Londoner deutsches Wochenblatt. Schriftleiter: Johannes Lothar, später: Dietrich E. Mende. Erschien zunächst täglich. IV/iii: 788 (2269/1), 791 (2274/1–2), 851 (1458/1), 856 (2471/1) Deutsche Zeitung. Unabhängiges Tageblatt für nationale Politik. Hg. v. Friedrich Lange. Berlin. (s. a. DtW) IV: cxvii (38) I: 46, 232, 485 (676 d), 486 (681), 584 (917), 615 (983), 630 (1031), 642 (1089), 677 II: 80 (226 a), 105 (291 h), 393 (861), 365 (921), 370 (932), 802 (1975) III: 140 (331), 145 (347), 148 (357), 190 (496 a),
xlii
DZiK DZiN
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
215 (583), 328 (921), 332 (940), 333 (946), 347 (996), 452 (1308 a), 478 (1381 e), 487 (1413), 512 (1486) IV/ii: 702 (1752/1) Deutsche Zeitung in Kroatien. Agram. III: 815 (2352 b), 835 (2404) Deutsche Zeitung in den Niederlanden. Amsterdam. III: 145 (347 f), 776 (2229 c), 780 (2252), 791 (2276 a), 795 (2291 c), 803 (2321), 804 (2329), 817 (2358 a), 835 (2403), 837 (2409), 839 (2411 a, 2413, 2414), 841 (2422, 2324), 866 (2484) Deutsche Zeitung in Norwegen. Oslo. III: 791 (2276), 799 (2307 f), 819 (2366 c), 240 (2415 e, 2416), 842 (2427 a, 2429), 856 (2470 d), 865 (2480) Deutsche Zeitung im Osten. Riga. III: 788 (2269), 816 (2354), 833 Das Zwanzigste Jahrhundert. Blätter für deutsche Art und Wohlfahrt. Vlg. H. Lüstenöder. Berlin. Von April 1895 bis März 1896 von Heinrich Mann herausgegeben, dann bis zum Schluß im gleichen Jahr zus. m. Th. Schröter. Monatsschrift. I: 266 (259), 390 (486), 391, 403 (511), 410 (521) Das Zwanzigste Jahrhundert, Revue für fortschrittlichen Katholizismus. Wochenschrift für Politik, Wissenschaft und Kunst (darauf: Organ für fortschrittlichen Katholizismus; vor 1902: Freie Deutsche Blätter. Augsburg, München). Hg. v. Joh. Bumüller (später: Dr. Th. Engert). München. II: 134 (369), 156 (421), 390 (998) IV/ii: 262 (683/2) Deutsche Zeitung für Spanien. Barcelona. II: 788 (1941) Deutsche Zeitschrift. Nationale Rundschau (später: Rundschau) für Politik und Volkswirtschaft, Literatur und Kunst. Hg. v. Ernst Wachler. Vlg. Gose & Tetzlaff (später: Meyer & Wunder). Berlin. zunächst halbmonatlich, ab April 1902 monatlich. I: 535 II: 26 (75), 39 (112), 43 (124), 49 (152, 153), 68 (198) Der Zuschauer. Monatsschrift für Kunst, Litteratur und Kritik (2. Jg.: Halbmonatsschrift für Kunst, Litteratur und öffentliches Leben). Hg. v. Leo Berg u. Constantin Brunner (2. Jg.: v. Otto Ernst u. C. B.). Hamburg. Vlg. d. Litterarischen Vermittlungs-Bureaus (2. Jg.: Vlg. d. „Zuschauer“). Erschien v. 15.2.1893 – 15.12.1894. I: 171, 263 (254), 269 (264), 280 (286), 291, 566 Europa. Wochenschrift für Kultur und Politik. Hg. v. Heinrich Michalski. Verlagsges. „Europa“. Berlin. II: 248 (639) Erziehung und Bildung im Heer. Hg. v. d. Inspektion des Erziehungs- und Bildungswesens des Heeres. III: 795 (2290) The Eagle and the Serpent. A Journal of Egoistic Philosophy and Sociology. Hg. v. J. B. Barnhill u. Malfew Seklew. Febr. 1898 – Anfang 1903. Erschien unregelmäßig. I: xi II: 195 Ecce der Landesschule Pforta. I: 682 (1204)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Eckart. {Blatt für evangelische Geisteskultur.} Berlin. III: 636 (1845), 813 (2347 a) IV/iii: 683 (1956/1), 796 (2292/1), 799 (2306/1), 802 (2316/1) {Nordisk tidsskrift f. Litteraturforskning.} Oslo. III: 91 (204 c) Evangelische Freiheit. {Monatsschrift für die kirchliche Praxis in der gegenwärtigen Kultur. Mohr. Tübingen.} II: 687 (1722) Engadiner Post. Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde St. Moritz. II: 780 (1929) Das Ehrenkreuz. Illustrierte Wochenschrift für Wehr und Volk. Berlin. III: 598 (1730) Erzieher im Braunhemd. Gaublatt des National-Sozialistischen Lehrerbundes im Gau Halle-Merseburg. Gauverwaltung HalleSaale.} IV/iii: 704 (2017) {Eichendorff-Kalender. Ein romantisches Jahrbuch. Begr. u. hg. v. Wilhelm Kosch. Wächter-Verlag. Graz.} IV/iii: 327 (915/1) Eidgenosse Der Eidgenosse. Luzern. Wochenschrift. IV/ii: 262 (683/4) Der Eigene. Ein Blatt für Alle und Keinen (später: Monatsschrift für Kunst und Leben. Ein Blatt für männliche Kultur). Verantwortl. f. Redaktion u. Vlg.: Adolf Brand. Berlin-Wilhelmshagen. I: 395 (499) III: 228 (619) IV/i: 395 (499 a) Ethische Kultur. Wochenschrift für sozial-ethische Reformen. Begr. v. G. v. Gizycki. Hg. v. Dr. Fr. W. Foerster. Vlg. Ferd. Dümmler. Berlin. I: 107, 438 (566), 668, 671 II: 53 (168), 70 (202), 83, 86 (244), 198 (504) IV/iii: 235 (651/1), 440 (1265/1) Evangelisch-Kirchlicher Anzeiger von Berlin. Red.: Th. Brandin. I: 436 (559) II: 79 (222) Evangelische Kirchen-Zeitung. Begründet v. E. W. Hengstenberg. Helmstedt. (später: Berlin; mit dem Zusatz: Organ der Vereinigung der Evangelisch-Lutherischen innerhalb der preußischen Landeskirche (Konfessionelle Gruppe)). II: 7 (15), 726 (1804) Elberfelder Zeitung. I: 644 (1093) Der Elsässer. Hg.: Albert Ferber. Straßburg. I: 633 (1042) Elsaß-Lothringer Zeitung. Straßburg. IV: cxviii (51) III: 711 (2037) IV/iii: 711 Erfurter Allgemeiner Anzeiger. I: 632 Europäische Revue. Hg. v. Karl Anton Rohan. Der Neue Geist Vlg. Leipzig (später: Kurt Vowinckel Vlg. Berlin/Deutsche Verlags-Anstalt. Stuttgart – Berlin). Schriftleitung: Dr. Max Claus u. Dr. Erich Meyer. Offizin W. Drugulin. Leipzig. III: 221, 239 (665), 288 (800), 648 (1872), 672 (1922), 719 (2068), 747 (2146) IV/iii: 221, 239, 249 (688/1), 288, 767 (2200/1) Berlin. III: 766 (2195)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Erlanger Tageblatt. II: 471 (1234) Evangelisch-Sozial. {Mitteilungen des Evangelisch-Sozialen Kongresses. Leipzig.} III: 456 (1321) Evangelisches Schulblatt. {Gütersloh.} II: 144 (393) Essener Allgemeine Zeitung. s. a. Scholle. III: 74 (158 f), 400 (1147) Eßlinger Zeitung.} IV/iii: 183 (470/1) Ethik. {Sexual- und Gesellschaftsethik Deutscher Ärzte- und Volksverbund für Sexual- und Gesellschaftskritik. Halle.} III: 545 (1591) Vierteljahresschrift für Soziologie, Geschichts- und Kulturphilosophie. Braun. Karlsruhe.} IV/ii: 146 Ethische Umschau. Monatsblätter, hg. v. Gustav Maier, Zürich. III: 23 (49) Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte (später: Dichtung und Volkstum. Neue Folge). Hg. v. Josef Nadler, August Sauer, Georg Stefansky. Metzler. Stuttgart. vierteljährlich. I: 501 II: 118 (327), 529 (1345), 554 (1379) III: 334 (950), 590 (1704), 758 (2171) IV/iii: 765 (2193/2) Erbe und Zukunft. W. Verkauf. Wien.} IV/iii: 520 (1508 a) Evangelische Volksschule. (Deutsche Lehrerzeitung). Hg. v. Vorstand des Deutschen Evangelischen Schulkongresses. Berlin. Erschien zweimal wöchentlich. I: 505 (726 a), 550 (827) II: 7 (11), 41 (119), 56 (174), 79 (222 a), 141 (390) Ernstes Wollen. Monatsschrift für aufbauende Kulturbewegung (ab 2. Jg., 1.4.1902: halbmonatlich). Hg. v. Mitarbeitern d. früheren Versöhnung M. v. Egidys, darauf Schriftleiter: Heinrich Driesmans. Gose & Tetzlaff. Berlin. (Ging mit dem Jg. 1906 in die DtK über). I: 437 II: 37 (104, 105), 58 (180), 64 (185, 186), 117 (319), 137 (376), 208 (530), 211 (542) The Eye. II: 195 Eisenbahn-Zeitung und Lübecker Nachrichten. Chefredakteur 1892–1899: Telesfor Szafranski. Lübeck. I: 510 (738) II: 214 (557) Freistatt. Kritische Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst. Hg. v. Alexander Frhn. v. Bernus u. Adolf Dannegger. München. II: 144 (392), 147 (401), 154 (414), 169 (452), 224 (585), 344 (866) IV/iii: 673 Die Fackel. Hg. v. Karl Kraus. Wien. Dreimal monatlich. I: 633 (1044), 639 (1069) II: 122, 443 (1158) III: 88 (206) IV/i: 634 ii: 123 Der Fackelreiter. {Monatshefte für Freiheit, Fortschritt, Frieden und Recht. Hamburg-Bergedorf.} II: 409 Anarchistische Monatsschrift. Hg. v. Erich Mühsam. Berlin.} IV/ii: 186
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Freiberger Anzeiger und Tageblatt. Freiberg/Sa. III: 856 (2471) Freie Bühne für modernes Leben. (Wochenschrift); ab 3. Jg. 1892: Freie Bühne für den Entwicklungskampf der Zeit. (Monatsschrift) bis März 1894 (s. NDRs). S. Fischer. Berlin. Hg.: Otto Brahm, seit 1891 Wilh. Bölsche, zuerst mit Brahm zusammen; 1893 Julius Hart, dann O. J. Bierbaum; seit 1894 Oscar Bie. I: 185 (143), 186 (144–146), 188, 189 (148), 192 (155), 197, 205 (170), 215 (177), 218 (180), 237 (203), 238 (206), 242 (213), 266, 271 (266), 274, 281, 284 (291), 286 (295), 294 Fremden-Blatt. Chefredakteur: Dr. Franz Zweybrück. Wien. I: 299 (314), 372 (468), 546 (813), 678 (CMc) II: 98 (273 c), 193 (492), 256 (659), 256 (662), 364 (919), 579 (1443 a), 582 (1452 b), 708 (1769) Freidenker. Organ der Freidenker von Nordamerika. Hg.: C. Hermann. Milwaukee/USA. I: 184 (138) II: 217 (566), 223 (579), 236 (603), 242 (621), 243 (625–625 a, 626–626 a), 244 (631– 631 a), 434 Freie Deutsche Bühne. Berlin. III: 44 (99) Fortschritte der Erbpathologie, Rassenhygiene und ihrer Grenzgebiete. Hg. v. Obermedizinalrat Dr. Johs. Schottky, Hildburghausen, und Prof. Dr. Frhr. v. Verschuer, Ffm. Georg Thieme Vlg. Leipzig.} IV/iii: 732 (2099/2) Freideutsche Jugend. {Monatsschrift für das junge Deutschland.} Hamburg. III: 11 (18 d) Fortschritte der Medizin. Internationale Zeitschrift für die gesamte Heilkunde. Urban & Vogel. München.} IV/iii: 443 (1271/1) Fürs Dritte Reich. Wochenblatt für die deutschen Volksgenossen. Hg.: Germano Weidmann. Rio Grande de Sul. Brasilien. III: 596 (1721) Feld-Post. Berlin. I: 566 (869 a) Der Fels. Apologetische Rundschau. Frankfurt am Main. III: 558 (1632–1634) Feministische Studien. I: 183 Feuer. Illustrierte Monatsschrift für Kunst und künstlerische Kultur. Saarbrücken. III: 67 (145) Forschungen und Fortschritte. Korrespondenzblatt, Nachrichtenblatt der deutschen Wissenschaft und Technik. Berlin. III: 271 (766), 766 (2197) IV/iii: 367 (1057), 529 (1528/1), 869 Frankfurter General-Anzeiger. III: 226 (610), 234 (647 a), 508 (1471), 612 (1776 d) IV/i: 125 Familiengeschichtliche Blätter. Monatsschrift für die gesamte deutsche wissenschaftliche Genealogie. Hg. v. d. Zentralstelle
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
für Deutsche Personen- und Familiengeschichte E. V. in Leipzig. Schriftleiter: Dr. ph. Friedrich Wecken. III: 230 (631) Freier Horst. Freigeistige Monatsschrift auf Grundlage moderner Naturwissenschaften. Chefredaktion u. Vlg.: Elita Simon. Bad Harzburg. II: 464 (1212) Frankfurter israelitisches Familienblatt.} IV/ii: 261 (681/1) Der Deutsche Figaro. Wochenblatt für Politik und Satyre. Hg. v. Heinrich Heber. Augsburg. II: 691 (1736) Le Figaro. I: Paris. 279 (283) Frankfurter israelitisches Gemeindeblatt.} IV/iii: 819 Sozialistische Rundschau. Berlin. III: 156 (395) {Die Fläche. Entwürfe für decorative Malerei, Placate, Buchu. Druckausstattung usw. Hg. v. Felician, Frhr. v. Myrbach. Wien.} IV/ii: 128 Flensburger Nachrichten. II: 407 (AUd, AUg) Flensburger Norddeutsche Zeitung. II: 422 (1096 c) Fliegende Blätter. I: 148, 311 Flöhaer Tageblatt.} IV/iii: 147 (354/2) Die Flöte. Dramaturgische Blätter des Herzoglich-Sächsischen Hoftheaters Coburg-Gotha. Monatsschrift der Gesellschaft für Literatur und Musik in Coburg.} IV/ii: 807 Frankfurter Nachrichten. II: 104 (291 d), 763 (1871 f) III: (s. a. Di), 74 (158 b), 200 (539 b), 261 (721), 338, 402 (1155), 476 (1373) Das Forum. Hg. v. Wilhelm Herzog. Berlin. Monatsschrift. II: 728 III: 22 (46) Frankfurt-Oder Zeitung. I: 478 (664 c) II: 403 (1038 a), 407 (AUd) III: 835 (2404 d) Die Frau. Monatsschrift für das gesamte Frauenleben unserer Zeit. Hg. v. Helene Lange u. W. Moeser (später v. Gertrud Bäumer). Berlin. I: 448 (586), 519 (765), 565 (864) II: 39 (114), 261 (677), 383, 517 III: 294 (814), 303 (841), 381 (1095), 615 (1788) IV/i: 284 (289/1), 565 ii: 222 (576/1) Frankfurter Allgemeine Zeitung. III: 807 Frankfurter Generalanzeiger. I: 698 Frankfurter Zeitgemäße Broschüren II: 86 (245) Die Frau. Beilage z. FZg. Freiburger Tagespost. IV: cxviii (58) III: 446 (1282 a) Frankenblätter. III: 63 (136) Fränkischer Courier. Nürnberg. II: 766 (1888 a) III: 87 (189), 342 (975), 649 (1880), 819 (2365 a), 835 (2404 a) Freies Deutschland/Alemania libre. Mexico, D. F. Begr. v. Egon Erwin Kisch. Schriftleiter: Alexander Abusch. III: 780 (CY), 788 (2273), 868 (2488) IV/iii: 794 (2284/1), 875 Der Freie Arbeiter. {Anarchistische Zeitung. Publikationsorgan
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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der Föderation der Kommunistischen Anarchisten Deutschlands. Berlin.} II: 574 Freiheit. Berliner Organ der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands. III: 102 (242) Der Freiheitskampf. Dresdner Morgenzeitung. III: 478 (1381 f), 765 (2191), 849 (2453) Die Freiheit. Hg.: Johann Most, zunächst London, dann New York. IV: cxviii (59) I: 383, 385, 448 (586) IV/i: 43 Frankfurter Journal. {M. Barth. Frankfurt/Main.} I: 499 (711) Freie Presse. {Zeitung der Sozialdemokratischen Partei für das Bergische Land.} Elberfeld-Barmen. I: 308 (337) Freier Rätier. II: 515 (1313 a), 574 (1430) Frauenrundschau. Hg. v. Ella Mensch, Marie Raschke u. Clara Dinter. Berlin. II: 426 (1113) Fränkische Tageszeitung. Nürnberg. III: 834 (2400), 848 (2449) Freie Welt. Eine Halbmonatsschrift für deutsche Kultur. Hg.: E. V. Zenker. Reichenberg, später: Gablonz a. N. III: 289 (801), 310 (863) IV/iii: 399 (1141/1), 506 (1461/1), 521 (1508/1) Familie, Sippe, Volk. Reichsverein für Sippenforschung und Wappenkunde. Berlin. III: 568 (1656 a) Der Führer. Hauptorgan der NSDAP Gau Baden. Karlsruhe. III: 705 (2021), 856 (2470 b) Führer-Zeitung {für die deutschen Wandervogelführer. BerlinSteglitz.} II: 681 (1710) Frau und Nation. Monatsschrift für die Mitarbeit der Frau am nationalen Wiederaufbau. Hg. v. Dr. Lenore Kühn. Vlg. „Frau und Nation“. Berlin. III: 148 (358) Funk-Woche. {Berlin-Schöneberg.} III: 716 IV/iii: 544 (1585/1) Die Furche. Evangelische Monatsschrift für das geistige Leben der Gegenwart. Berlin. III: 648 (1873, 1874), 698 (1997) IV/iii: 459 (1327/1) Frankfurter Volksblatt. Zentralorgan der NSDAP f. d. Gau Hessen-Nassau. III: 540 (1569), 574 (1574), 776 Frankfurter Wochenschau. {Frankfurt/Main.} III: 739 (2128) Frauen-Weckruf. Organ des deutschen Frauenbundes. Berlin. III: 238 (661), 342 (974) Forschungen zur Alkoholfrage. {Internationale Zeitschrift gegen den Alkoholismus. Berlin.} III: 335 (951) Frankfurter Zeitung. IV: cxviii (57) I: 30, 56, 58, 101, 110, 153 (109), 154, 176 (135 b), 190, 208, 229, 243 (214), 256 (237 a), 268, 280 (285), 306 (335), 308, 309 (339), 319 (343), 340, 341 (373), 377, 478 (664), 498 (707), 501 (718), 538 (795), 542 (BSa), 548 (824), 566 (867), 603 (945), 626 (1009), 635 (1051, 1055),
xlviii
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
636, 642 (1090), 678 (CM) II: 63 (183 a), 77 (216), 81 (Mb), 98 (277), 105 (293), 111 (310), 158 (426), 187 (477, 479), 223 (578), 253 (651), 267 (692), 270 (704, 705), 308, 343 (AI), 372 (938 a), 377 (953), 379 (959), 381 (967), 386 (987, 989), 391 (1000), 397 (1017), 400 (1030, 1031), 407 (AUb), 408 (1061), 413 (1074 b), 422 (1098, 1100), 441 (1153), 453, 458 (1198), 471 (1237), 474 (1242 a), 503 (1283), 515 (1313), 517 (1319), 525 (1334, 1334 b), 564 (1397), 579 (1444), 583 (BLa), 584 (1460), 590 (1475), 591 (1478), 621 (1568), 631 (1588, BR), 650 (1634, 1635), 651 (1640), 655 (1651, 1652 a), 657 (1662), 678 (1703), 708 (1770), 757 (1856), 764 (1880), 780 (1928) III: 101 (236), 123 (286), 131 (307), 142 (337 c), 151, 154 (388), 179 (460), 255 (703), 256 (704), 264 (735), 275 (776 a), 286, 288 (798), 383 (1103), 396 (1131), 411 (BJ), 428 (1235 a), 430, 499 (1441), 514 (1500), 527 (1525), 534 (1543), 538 (1560), 544 (1587), 547 (1597), 586 (1692), 589 (1700), 602 (1747), 649 (1879), 670 (1914), 694 (1983), 701 (2007), 704 (2016), 732 (2098), 747 (2145), 779 (2247), 780 (2250, 2253), 791 (2277) IV/i: 319, 543 ii: 259, 381, 422 iii: 30, 144 (344/5), 181 (465/2), 206, 595 (1716/3), 780 G Germania. Zeitung für das deutsche Volk und Handelsblatt. Berlin. s. a. BfU u. DNU. I: 574 (893) II: 51 (164), 309 (782) III: 159 (406), 200 (536), 208 (563), 533 (1537), 586 (1693), 602 (1750), 611 (1770), 679 (1941), 692 (1974) GA Geistige Arbeit. Zeitung aus der wissenschaftlichen Welt. W. de Gruyter. Berlin. Erschien zweimal monatlich. III: 526 (1518), 597 (1726), 607 (1759), 795 (2289) IV/iii: 577 (1676/5), 623 (1809/2), 624 (1810/1), 731 (2095/2–3), 812 (2344/1) GAMnhm General-Anzeiger Mannheim. II: 413 (1076) GANbg General-Anzeiger und Correspondenz von und für Deutschland. II: 314 (788) GAnz General-Anzeiger für die gesamten Interessen des Judentums. Hg. v. Dr. Julius Moses. Berlin. Wochenzeitung. II: 111 (311) Garbe Die Garbe. Schweizerisches Familienblatt. {Reinhardt. Basel.} III: 798 (2304) Die Gartenlaube. Illustrirtes Familienblatt. Hg. v. Friedrich Stolle. Wochenblatt. I: 257, 575, 603 GAzBE General-Anzeiger Barmen-Elberfeld (später: General-Anzeiger der Stadt Wuppertal-Elberfeld-Barmen). III: 199 (532), 819 (2366 b) Gazzetta del Popolo. Turin. II: 359 {GblLpz Gemeindeblatt der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig. Amtl. Nachrichtenblatt d. Gemeindeverwaltung. Schriftleiter: Gemeinderabbiner Gustav Cohn. Wochenschrift.} IV/iii: 111 (256 a) {GBV Gemeinsamer Bibliotheksverbund der Länder Bremen, Ham-
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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burg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, SachsenAnhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.} Der Geisteskampf der Gegenwart. Monatsschrift für Förderung und Vertiefung christlicher Bildung und Weltanschauung. Hg.: Prof. Dr. E. Pfennigsdorf, Bonn. C. Bertelsmann. Gütersloh. Früher: BdG. III: 421 (1218), IV/ii: 456 (1193), 769 (1895) Großdeutsches Leibbüchereiblatt. Leipzig.} IV/iii: 791 (2274/3) Geist der Zeit. Wesen und Gestalt der Völker. Hg.: Der deutsche akademische Austauschdienst. Berlin. III: 756 (2167), 824 (2380) Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben. Hg. v. Theophil Zolling (später: Richard Nordhausen, seit 1906 v. Adolf Heilborn). Vlg. Georg Stilke; seit 1892: Vlg. d. Gegenwart; seit 1908: Vlg. H. Hillger. Berlin. I: 34 (28), 40, 88 (65), 96 (71), 173 (133), 223 (186), 226 (189), 254 (236), 260, 267, 285 (294), 302 (322), 345 (385), 360 (425), 363 (439), 365 (443), 375 (478), 510 (740), 602 (941), 610 (967), 644 (1094), 651 (1124), 665 (1165), 678 (CL) II: 106 (296), 116 (317), 131 (360), 140 (386), 154 (415), 155 (415 e), 168 (447), 207 (526), 211 (543), 223 (580), 248 (637), 252 (646), 253 (652), 331 (823 a), 336, 427 (1117 a), 789 (1944) IV/i: 319 ii: 77, 248 {Der Gegenangriff. Antifaschistische Zeitschrift (auch: Wochenschrift). Prag, Paris, Zürich-Basel.} IV/iii: 871 Gegenwarts-Fragen. Schriftleiter: Fritz Daniel. Advent-Vlg. Hamburg. III: 545 (1594) Gehört-gelesen. Die Interessantesten Sendungen des Bayrischen Rundfunks. II: 432 General-Anzeiger für Bonn und Umgebung. III: 638 Zeitschrift für werdende und alte Kunst. III: 48 (J) Gentse Bijdragen tot de Kunstgeschiedenis. II: 538 Gerarchia. {Milano.} Eine von Margherita Sarfatti und Mussolini 1921 gegründete italienische Zeitschrift. III: 224 Gera Tageblatt. II: 725 (1801) Geraer Zeitung. I: 472 (646, 650) {Germanic Review.} IV/i: ix {Germanien. Monatshefte für Germanienkunde. Leipzig.} IV/ iii: 616 (1791/1) German Life and Letters. I: 378 The German Quarterly. I: 204 Germanisch-Romanische Monatsschrift. C. Winter. Heidelberg. I: 146 Die Gesellschaft. Realistische Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben (seit 2. Jg. Monatsschrift), seit
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
3. Jg.: Monatsschrift für Litteratur, Kunst und Sozialpolitik (seit 14. Jg. 1898 Halbmonatsschrift). Hg. v. Michael Georg Conrad; Mithg. Jg. 4 (1888 f.) C. Bleibtreu, Jg. 10 (1894 ff.) H. Merian, Jg. 14 (1898 ff.) L. Jacobowski, später A. Seidl. Vlg.: G. Franz, München, seit Jg. 3 W. Friedrich, Leipzig, seit 13. Jg. H. Haacke, Leipzig, Jg. 15 J. C. Bruns, Minden, Jg. 16 E. Pierson, Dresden. I: 15, 111 (Z), 112, 132, 158 (112), 164 (115), 169 (126), 171, 172, 194 (AE, 161), 204, 219, 220, 225, 226 (190), 228 (193, 195, 196), 229 (197), 234, 238 (205), 252 (231), 257 (242), 266, 284 (290), 285, 293 (302), 301 (320), 302 (321), 322, 327, 338 (365), 342 (379), 346 (390), 362 (431 a), 476 (658), 498 (706), 515, 537, 548 (824), 549, 564 (860), 574 (895), 578 (908), 606 (956), 607, 608 (964), 612 (975), 616 (984, 986), 647 (CD), 663 (1158) II: 42 (123), 50 (157), 83 (236), 85 (242), 95 (265) IV/i: 158 (112 a), 238, 668 (1172/1) Il Giornale d’Italia. Rom. II: 354 (881) Gießener Anzeiger.} IV/i: 496 (700/1) Goethe Jahrbuch. Hg. v. Ludwig Geiger. Rütten & Loening. Frankfurt/Main. II: 30 (88) IV/iii: 693 (1980/3) Geisteskultur. Monatshefte der Comenius-Gesellschaft für Geisteskultur und Volksbildung. Hg. v. Arthur Buchenau. Vlg. v. Alfred Unger. Berlin. III: 115 (266), 121 (279 a), 148 (356), 271 (764) IV/iii: 144 (344/1) Gesundes Leben. Medizinalpolitische Rundschau. Leipzig. IV: cxviii (60) II: 493 (1264) Glauchauer Tageblatt und Anzeiger. I: 422 (544) Die Gleichheit. {Zeitschrift für die Frauen und Mädchen des werktätigen Volkes. Vorwärts-Vlg. Berlin.} II: 409 German Life and Letters.} IV/i: ix Die Glocke. Wiener Blätter für Kunst und geistiges Leben. I: 157 Okkultische Monatsschrift. III: 185 (477) Glaube und Wissen. Blätter zur Verteidigung und Vertiefung der christlichen Weltanschauung. Hg. v. E. Dennert u. R. Grützmacher. Vlg. Max Kielmann. Stuttgart. II: 469 (1230) Graphologische Monatshefte. {Archiv für Psychodiagnostik und Charakterologie. Organ der Deutschen Graphologischen Gesellschaft. München.} II: 186 (476) IV/i: 258 Das Goetheanum. Internationale Wochenschrift für Anthroposophie und Dreigliederung. Redaktion: Albert Steffen in Dornach/Schweiz. I: 680 (1196 a) III: 344 (983) {Göttinger Zeitung.} IV/iii: 381 Göttinger Nachrichten. III: 651, 734 (2107) Goethe. Vierteljahresschrift der Goethe-Gesellschaft. Hg. v. Hans Wahl. Weimar. III: 616 (CM)
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Das goldene Tor. {Monatsschrift für Literatur und Kunst. Baden-Baden.} II: 115 GR Germanic Review. III: 432 (1248) Gr Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst. Hg. v. Johannes Grunow (später: Dr. Hans Blum). Vlg. v. Fr. Wilh. Grunow (später: Vlg. F. L. Herbig). Leipzig. Wochenschrift. I: 33 (25), 40, 251 (229), 359 (424), 387 (480), 392, 467 (629), 481 (670), 508 (732), 513 (753), 567 (872), 668 (1173) II: 15 (32), 49 (149), 74 (211), 103 (287), 199 (508), 209 (533), 242 (618), 405 (1050), 454 (1189), 498 (1273), 613 (1552), 618 (1563), 645 (1624), 681 (1711), 691 (1735) III: 121 (279) IV/i: 251, 466 (625/1), 467, 481, 513, 532 Gral Der Gral. Monatsschrift für schöne Literatur. Fredebeul & Koenen. Essen. II: 756 (1852), 775 (1914, 1915) III: 140 (332), 151 (368), 165 (422), 170 (434), 379 (1085) Grazer Tagblatt II: 363 GrBr Grüne Briefe für Politik und Wirtschaft. Politisch und wirtschaftlich vollkommen unbeeinflußtes Organ des ehrlichen Staatsbürgers. Hg. v. Josef Sonntag. Berlin. Steglitzer Vlgs.-anst. Ausgabe A täglich, Ausgabe B halbwöchentlich. III: 311 (869), 453 (1314), 513 (1492) Greizer Zeitung. s. VG. {GrfswTbl Greifswalder Tageblatt.} IV/ii: 224 (583/1) GrhTbl Großenhainer Tageblatt. I: 642 (1086) GrP Grazer Post. II: 525 Grüne Blätter. I: 288 GRMs Germanisch-romanische Monatsschrift. Heidelberg. Carl Winter. III: 471 (1361), 505 (1458), 685 (1960) GrP Grazer Post. III: 597 (1727) GSA Goethe-Schiller-Archiv. Weimar. I: v f., viii, 10, 38, 53, 95, 103, 109, 110, 114, 116, 130, 162, 175, 183, 187, 228, 250, 255, 292, 311, 521, 580 II: 300, 758, 797, 810 III: 187, 201, 238, 356, 872 IV/i: 177, 610 ii: 183, 314 iii: 330, 419, 518, 603, 625 GTbl Grazer Tagblatt. Organ der Deutschen Volkspartei für die Alpenländer. I: 627 (1013) GuD Glaube und Deutschtum. Wöchentliche Predigten und Vorträge. Gottesdienste, Andachten, religiöse Aufsätze v. Max Maurenbrecher. Vlg. Glaube u. Deutschtum. Berlin-Lichterfelde, Dresden. I: 52 III: 155 (389), 171 (438) GuW Gesundheit und Wohlfahrt. Revue suisse d’hygiene. Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspflege. III: 764 (2188) Gw Gewissen. Für den Ring hg. v. Ed. Stadtler. Berlin. III: 39 (89), 279 (782 a) H Hammer. Blätter für deutschen Sinn. (später: Parteilose Zeit-
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schrift für nationales Leben). Hg. v. Theodor Fritsch. HammerVlg. Leipzig. Halbmonatsschrift. II: 563 (1392), 718 (1792), 766 (1887) III: 436, 453 (1312), 663 (1893), 670 (1913) Hannoverscher Anzeiger (s. a. Aus Zeit und Leben). II: 354 (881 b), 407 (AUc) III: 189 (489), 200 (539 c), 402 (1158), 405 (1175), 538 (1559), 539 (1562 c), 681 (1948 c), 716 (2052), 719 (2066 c) {HAEUSSER. Oberster Kriegsherr im Kampfe für eine treue vom gesamten Volkswillen getragene Regierung. Amtl. Publikationsorgan d. „Haeusserbund e. V.“ Herausgeber: Wenzel Skrzypczak-Duisburg. Verlag: „Haeusser“, Hamburg.} IV/iii: 61 Hallesche Zeitung. I: 478 (664 e) Halte was du hast. Zeitschrift für Pastoral-Theologie. Verlag Reuther & Reichard. Berlin. Monatsschrift. II: 95 (267) Handels-Akademie. {Kaufmännische Monatsschrift. Leipzig.} I: 583 (915) Hamburger Stimmen. {Deutsch-volksparteiliches Blatt.} III: 153 (382) Hannoversches Tageblatt. IV: cxix (80) I: 191 III: 191 (500), 328 (920), 750 Hannoversche Zeitung. III: 819 (2363 b) Hamburger Anzeiger. IV: cxix (65) III: 153, 510 (1479), 530 (1532), 544 (1585), 597 (1728) Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland. Hg. v. Edmund Jürg u. Franz Binder. In Commission d. Literarisch-artistischen Anst. München. I: 285 (293), 361 (430), 492 (692) II: 341 (854), 515 (1310), 563 (1394) Heimatblätter. Blätter für Heimatkunde und Volkstum. Sonderbeilage des „Crimmitschauer Anzeiger und Tageblatt“. III: 292 (807) Hamburgischer Correspondent (s. a. ZgLKW). IV: cxix (66–69) I: 151 (104), 416, 437 (559 b, 563), 438 (564), 440 (568), 444 (576), 478 (664 a), 501 (717), 567 (873), 678 (CMa) II: 21 (59), 34 (95), 98 (273 b), 155 (419 ), 217 (569), 236 (600), 354 (881 e), 390 (996), 418 (1089), 442 (1156 d), 521 (1323 a), 547 (1369 a), 565 (1400), 570 (1416), 634 (1599), 660 (1674), 708 (1771), 763 (1871 b) III: 67, 139 (327), 193 (511 b) IV/ii: 218 (572/1), 705 (1760/1) Hamburger Echo. Verantwortl. Red.: Gustav Wabersky. I: 277 (277), 634 (1048) III: 6, 199 (531) Das Heft. Zunächst: Die neue illustrierte Frauenzeitung, danach: Die Zeitschrift der Frau. Berlin. Erschien 14tägig.} IV/iii: 342 (974/1)
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Heimatgrüße. Feldpostbrief der Gauleitung Halle-Merseburg der NSDAP. III: 853 (2462) Zeitschrift für deutsche Erneuerung. Stuttgart, Rudolstadt. II: 658 (1666 f) Wochenschrift für deutsche Kunst. Hg. v. Dr. Reismann-Grone. Essen. III: 113 (262), 135 (316 a), 140 (330), 199 (534) Zeitschrift für klassische Philologie. {Weidmann. Berlin.} I: 21, 32 Der Herold. Sonntagsblatt zur Pflege freien Sinnes. Hg. v. Arnold Knellwolf. Mainz. I: 495 (698) IV/ii: 655 Hessische Blätter. Melsungen. I: 637 (1061) Hamburger Fremdenblatt. IV: cxix (75) I: 56, 124, 241, 342 (375), 414, 437 (559 c), 470 (636) II: 71 (205 b), 413 (1074 c), 525, 740 (1825), 772 (1905) III: 24 (52), 45 (100 a), 74 (159), 87 (189 a), 91 (205), 135 (318), 172 (440 b), 182 (468), 203 (554), 222 (598 b), 308 (852), 317 (888), 331 (932), 346 (992, 993), 402 (1159), 536 (1551), 795 (2291 d), 833, 834 (2399) Hamburger Illustrierte. Vlg. Broschek. III: 550 (1615) Hie gut Württemberg allewege! Ein literarisches Jahrbuch aus Schwaben. Vlg. Eugen Salzer. Heilbronn. I: 525 (780) Hildesheimer Zeitung. I: 636 Hackebeils Illustrierte. Berlin. III: 369 (1065) Historisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft. {Alber. München.} I: 366 Hannoverscher Kurier. IV: cxix (79) I: 640 (1077), 642 II: 104 (291 e), 118 (324), 200 (511), 693, 736 (1818), 766 (1890) III: 99 (226), 100 (228 a), 184 (474), 263 (729), 612 (1775, 1776), 778 (2243) Hakenkreuzbanner. {Das nationalsozialistische Kampfblatt für Nordostbaden.} Mannheim. III: 515 (1504 d) Hochland. Monatsschrift für alle Gebiete des Wissens, der Literatur und Kunst. Hg. v. Karl Muth. Kösel. Kempten. II: 199 (509), 303 (771), 322 (803), 693 (1740), 695 (1745) III: 61 (129), 70 (152), 146 (350), 201 (543), 279, 303 (842), 550 (1615), 632 (1830), 734 (2105) IV/ii: 199 (509), 303 (771), 693 (1740), 695 (1745) iii: 70, 201, 632 Hallische Nachrichten. III: 452 (1308 b), 611 (1773), 788 (2270) Hallische Zeitung. III: 199 (532 a) Hamburger Signale. Allgemeine Musik-Zeitung. Erschien monatlich zweimal. IV: cxvi (17) I: 158 (113) Hamburger Nachrichten (s. a. ZsWLK). IV: cxix (71–74) I: 150 (102), 225, 234, 436 (559 a), 535 (792), 606 (952), 632 (1040), 639 (1068, 1071), 642, 663 (1157) II: 6 (8), 29 (83), 126 (345 a), 200 (512), 216 (561), 257 (665 a), 258 (672), 335 (835), 354 (881 c),
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362 (911), 374 (945), 398 (1021), 407 (AUb), 411 (1068), 584 (1459) III: 7, 145 (347 b), 154 (385), 399 (1142 a), 428 (1234), 453 (1310), 471 (1362), 472 (1363), 476 (1373 a), 479 (1387), 515 (1504 b) IV/ii: 454 (1187/1) Hamburger Neueste Nachrichten. I: 317 III: 322 (902) {HochwachtDie Hochwacht. Monatsschrift zur Pflege deutscher Art daheim und draußen. Hg. v. Karl Brunner. HeidenauNord. Hochwacht-Vlg.} IV/ii: 741 (1830/1) Hofer Anzeiger. Generalanzeiger für Oberfranken. III: 351 (1011) Die Horen. Zeitschrift des Künstlerdanks./Vereinigt mit der Zeitschrift „Individualität“. Monatsschrift für Dichtung, Philosophie und Kunst. Hg. v. Hanns Martin Elster u. Willy Storrer. Horen-Vlg. Berlin-Grunewald. III: 263 (727) IV/iii: 281 (784/1), 359 (1032/1) Harry Ransom Humanities Research Center. Univ. of Texas at Austin. I/ii: 637} Hochschulwissen. Monatsschrift für das deutsche Volk und seine Schule. Schriftleitung: Prof. Dr. R. Löhrl, Prag. Vlg. Ed Strache. Warnsdorf. III: 359 (1037) Hamburger Tageblatt. II: 381 (970) III: 544 (1589 b), 719 (2066), 725 (2083), 816 (2357 a) Heidelberger Tageblatt. IV: cxix (83, 84) III: 51 (123), 62 (130), 64 (137), 203 (554), 264 (735 a), 343 (976 a) Hugo Ball Almanach. Hg. v. d. Stadt Pirmasens. II: 283 Heimat und Reich. Bochum. III: 670 (1913 a) Die Insel. Monatsschrift mit Buchschmuck und Illustrationen. Hg. v. Otto Julius Bierbaum, Alfred Walter Heymel, Rudolf Alexander Schröder. Schuster & Loeffler. Berlin. (ab 3. Jg.: Hg. v. Otto Julius Bierbaum. Insel-Vlg. Leipzig). Jetzt auch als Nachdruck in 12 Bdn. (= insel taschenbuch 578. Ffm. 1981) u. e. Begleitband: Schöffling, Klaus, Die ersten Jahre des Insel Verlags 1899–1902. Enthält neben dem literaturgeschichtlichen Überblick auch mehrere Verzeichnisse und Bildbeigaben. I: 197, 587, 592, 600, 651, 657 (1141), 668 (1172, CK) II: 26 (D), 35 (99), 49 (I), 50 (K), 57 (175) Insel-Almanach. Insel-Vlg. Leipzig. II: 298 (757 a), 370 (AL), 426 (AX), 585 (BM, BN), 716 (BX), 771 (CM), 772 (1904 a) III: 139 (X), 477 (BT) Zeitschrift der Gesellschaft für deutsche Kultur. Hg. v. Ernst Wachler. Vlg. d. Iduna. Leipzig. II: 222 (576) Illustrierte Frauen-Rundschau. Halbmonatsschrift für Frauenkultur und Frauenerwerb (später: […] für die gebildete Frau). Chefred.: Jenny von Dewitz. Berlin. II: 575 (1432), 602 (1502)
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Illustrirte Fremden- und Verkehrs-Zeitung. I: 646 (1105) Illustrirte Frauen-Zeitung. Hg.: A. Grosse, A. Beetschen u. R. Thomas. Vlg. Franz Lipperheide. Berlin, Wien, Leipzig. II: 36 (101) {Im deutschen Reich. Zeitschrift des Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. I/ii: 95 (266/1} Im Künstlerland. Illustrirte Zeitschrift für Kunst, Kunsthandel und Kunstgewerbe. I: 364 Zunächst (ab Juni 1931, Nr. 1): Literatur der Weltrevolution. Zentralorgan der internationalen Vereinigung revolutionärer Schriftsteller. Staatsvlg. Moskau. Chefred.: Bruno Jassenski (Jasiensky, Jasienski); ab 2. Jg., 1932: Internationale Literatur, m. gleichem Untertitel; ab H. 4–5, Dez. 1932, Chefred.: S. Dinamov; Red. d. dt. Ausg.: Hans Günther; ab 3. Jg., H. 3, Red. f. d. dt. Ausg.: Johannes R. Becher; ab 6. Jg., H. 5, 1936: Verantwortl. Red.: Johannes R. Becher; ab 7. Jg., Nr. 1, 1937 m. d. Untertitel: Deutsche Blätter. IV: cxx (88) II: 132 III: 520 (1508), 531, 581 (1682), 817 (2360) Internationale Litteraturberichte. Organ des Deutschen Schriftsteller-Verbandes. Neue Folge der Deutschen Presse. C. F. Müller Vlg. Leipzig. I: 358 (420) Illustrierter Beobachter. {Eher. München.} III: 370, 419 Il pensiero romagnolo. III: 224 Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften. Wien. II: 178 III: 415 (1203) Internationale Monatsschrift zur Erforschung des Alkoholismus. Basel. II: 457 (1195) Im Neuen Reich. {Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Hirzel. Leipzig.} I: 24 Schmeitzner’s Internationale Monatsschrift. Zeitschrift für allgemeine nationale Kultur und deren Litteratur (ab 2. Bd., 1. Heft v. Jan. 1883: Zeitschrift für die allgemeine Vereinigung zur Bekämpfung des Judenthums. (Alliance ‹antijuive› universelle)). Red. v. Paul Widemann (ab 2. Bd., 1. Heft v. C. H. Rittner). Vlg. v. Ernst Schmeitzner. Chemnitz (ab 2. Bd., 10. Heft v. Okt. 1883: Chemnitz u. Dresden). I: 30, 42, 90 (67), 94, 95 (70, X), 96, 101, 312 IV/iii: 590 Im Schritt der Zeit = Sonntagsbeilage d. KVZg. Internationale Monatsschrift für Wissenschaft, Kunst und Technik. Hg. v. Max Cornicelius. B. G. Teubner. Leipzig. II: 725 (1803), 786 (1939) Independent Journal of Philosophy. Ed. by George Elliott Tucker. Boston, Massachusetts/USA. II: 753 IV/iii: 556
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Der individualistische Anarchist. {Halbmonatsschrift. Berlin.} II: 676 InnsbrN Innsbrucker Nachrichten. III: 710 (2032), 716 (2052 c) Die Insel = Beiblatt z. BT. IS Das Inselschiff. Eine Zeitschrift für die Freunde des Inselverlages. Leipzig. Eine Zweimonatsschrift. III: 39 (86), 135 (W), 219 (AO), 227 (616), 634 (1837), 752 (CT) Internationale Zeitschrift für Psychologie. II: 172 International Journal of Ethics. {New York u. a.} I: 219 Iserlohner Kreisanzeiger. II: 407 (AUf) Italien Italien. Monatsschrift für Kultur, Kunst und Literatur. Heidelberg. Hg. v. Werner von der Schulenburg. Vlg. Niels Kampmann. III: 293 (813), 341 (973), 365 (1048) {itb insel taschenbuch.} IWbl Israelitisches Wochenblatt. Zürich. II: 424 (1104) III: 716 (2054) IV/iii: 716 IWKGDA Internationale Wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. {Berlin.} I: 659 IZ s. IZg IZE Internationale Zeitschrift für Erziehung. Hg. v. Alfred Baeumler u. Isaac Doughton. Duncker & Humblot. Berlin. III: 698 (2000) IV/iii: 709 (2029/1) IZg Illustri(e)rte Zeitung. Vlg. J. J. Weber. Leipzig und Berlin. Wochenschrift. 278 (280), 634 (1049) II: 15 (37), 68 (194), 168 (446), 529 (1347) III: 11 (19), 449 (1291) IV/i: 634 (1049) IZIP Internationale Zeitschrift für Individualpsychologie. Arbeiten aus dem Gebiete der Psychotherapie, Psychologie und Pädagogik. Wien-München. III: 168 (428), 239 (664), 583 (1685) J Die Jugend. Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben. Hg. v. Georg Hirth. Red.: Fritz Ostini. Vlg. d. Münchner Jugend. I: 327, 486, 505 (727), 645 (1101), 651, 657 (1142) II: 22 (C), 50 (J), 63 (183 b), 80 (226), 139 (383), 140, 148 (403), 155 (417), 532 (1353), 741 (1832) III: 53 IV/ii: 50, 292 (741/2), 359 (901/1), 811 (1986/1) {Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. I/ii: 667} Jahrbuch der Freunde. IV/iii: 590 Jahrbuch der Kgl. preußischen Kunstsammlungen. I: 49 {Jahrbuch der Paul Ernst-Gesellschaft. Langensalza.} IV/i: 671 (1177 b) Jahrbuch des Schweizer Alpenclubs. Bern. I: 102 Jahrbuch der Stadt Freiburg im Breisgau. III: 643 (1859) Jahresbericht des Gymnasiums Burgdorf. III: 82 (180) Jahresbericht des Lesevereines der deutschen Studenten Wien’s. I: 63
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Janus. Blatt für Litteraturfreunde. Monatsschrift für Litteratur und Kritik. Hellmann. ‹Jauer.› II: 252 (648) Jam Janus. München. {Kritische Halbmonatsschrift für deutsche Kultur und Politik. München.} II: 564, 638 (1609) {JbdADtJb Jahrbuch des Archivs der Deutschen Jugendbewegung. Hg.: Stiftung Burg Ludwigstein.} IV/ii: 141, 652, 658 JbCh Jahrbuch der Charakterologie. Hg. v. Emil Utitz. Berlin. Pan Vlg. Rolf Heise. I: 259 III: 156 (399) {JbdBM Jahrbuch der Berliner Museen. Ehemals Jahrbuch der Preußischen Kunstsammlungen. Neue Folge. Gebr. Mann. Berlin.} IV/ii: 195 JbdNDL Jahresbericht über die wissenschaftlichen Erscheinungen auf dem Gebiete der Neueren Deutschen Literatur. Hg. v. d. Literaturarchiv-Gesellschaft in Berlin. Walter de Gruyter. Berlin u. Leipzig; ab 1956: Hg. v. d. Deutschen Akademie zu Berlin. Akademie-Verlag. Berlin. III: 149 (359/3), 213 (575/2), 273 (771/1), 331 (933/4), 381 (1095/3), 420 (1213/3), 445 (1277/2), 495 (1428/2), 526 (1520/2), 576 (1673/3), 614 (1780/2), 704 (2018/4) IV/iii: 140 (330/2), 179 (457/2) {JbdtB Jahrbuch deutscher Bibliophilen und Literaturfreunde. Wien.} IV/iii: 383 (1104/2) JbDS Jahrbuch der deutschen Sprache. Im Auftrage der Deutschen Akademie hg. v. Erich Gierach. Julius Klinckhardt Vlg. Leipzig. (= Deutsche Akademie. Veröffentlichungen. Klasse I: Forschung und Wissenschaft. Abt. 2: Sprachamt. Hg. v. Otto Basler). II: 548 (1370 b) JbDSG Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft. Im Auftrag der Deutschen Schillergesellschaft hg. v. Fritz Martini, Walter Müller-Seidel, Bernhard Zeller. Alfred Kröner Vlg. Stuttgart. I: 133, 181, 471 IV/i: 147 JbDS(h)G Jahrbuch der deutschen Shakespeare Gesellschaft. III: 36 (80) JbELB Jahrbuch für die evangelisch-lutherische Landeskirche Bayerns. Erlangen, München. III: 42 (92) JbFDH Jahrbuch Freies Deutsches Hochstift. Frankfurt/Main. II: 106 (297) III: 243 (670), 378 (1082) JbGB Jahrbuch für die geistige Bewegung. Hg. v. Fr. Gundolf u. Fr. Wolters. Vlg. d. Blätter für die Kunst. Berlin. II: 489 (1251) JbMK Jahrbuch Mannheimer Kultur. Hg. v. Dr. Karl Hönn. II: 622 (1571) JbMM Jahrbuch moderner Menschen. Beiträge zur Förderung des philosophischen und sozialpolitischen Interesses. Vlg. A. W. Zickfeldt. Osterwieck/Harz. II: 372 (941) JbNDL Jahresberichte für neuere deutsche Litteraturgeschichte. {Berlin.} I: 290 (298), 321 (347, 348), 354, 391 (488, 489), 532 (787) II:
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
11 (25), 12 (26, 27), 69 (199), 187 (480), 235 (594), 269 (697–699), 336 (836), 337 (837), 375 (950, 951), 440 (1149), 493 (1266), 612 (1547), 724 (1799), 761 (1861) JbPh Jahrbücher der Philosophie. Eine kritische Übersicht der Philosophie der Gegenwart. Hg. v. Max Frischeisen-Köhler. E. S. Mittler. Berlin. II: 721 {JbPhspTh Jahrbuch für Philosophie und spekulative Theologie. Paulusdruckerei. Freiburg/Schweiz.} IV/ii: 791 JbSASJ Jahrbuch der schweizerischen abstinenten studierenden Jugend. Zürich. II: 429 (1129) JbSG Jahrbuch der Schopenhauer-Gesellschaft. Carl Winter. Heidelberg. III: 243 (671), 310 (862), 575 (1669, 1670), 708 (2028) IV/i: 320 ii: 28 iii: 633 (1833/2), 672 (1921/4), 776 (2228 a) JbSphG Jahrbuch der Schweizerischen philosophischen Gesellschaft. Basel. III: 868 (2487) JbWGV Jahrbuch des Wiener Goethe-Vereins. I: 318 Jerubbaal. Eine Zeitschrift der jüdischen Jugend. R. Löwit. Berlin, Wien. II: 814 JdRs Jüdische Rundschau. {Allgemeine jüdische Zeitung.} Berlin. II: 647 (1627) III: 111 (256 a) {JdRv Jüdische Revue. Hg.: Salomon Rosenberg. Schriftleiter: Manfred Georg(e). Nekudah Vlg. Mukacevo (Prag, Paris). Monatsschrift.} IV/iii: 664 (1895/1) Jenaer Volksblatt III: 363 {JEPG Journal of English and Germanic Philology.} IV/i: ix JFKA Jahresbericht über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft. O. R. Reisland. Leipzig. I: 32 (21), 167 JLBl Jüdisches Litteratur-Blatt. Zunächst als Beilage zur „Israelitischen Wochenschrift“. Hg. v. Rabbiner Dr. M. Rahner, später Rabb. Dr. L. A. Rosenthal. Vlg. Siegfried Cronbach. Berlin. (nach der Jahrhundertwende monatlich) II: 15 (38), 390 (994), 511 (1298) JLPG Jahresbericht der Lausitzer Prediger-Gesellschaft zu Leipzig. Hg. v. Paul Lehmann. I: 617 (988) Journal des Débats. I: 309, 635 IV/iii: 590 Journal of the History of Ideas. III: 857 JP Die jüdische Presse. Organ für die Gesammtinteressen des Judenthums. Hg. v. Dr. Hirsch Hildesheimer. Berlin. Monatsschrift. I: 643 (1092) JPN Journal für Psychologie und Neurologie. J. A. Barth. Leipzig. II: 296 (751) JPZ Jüdische Pressezentrale Zürich und jüdisches Familienblatt für die Schweiz. Redaktion: Oscar Grün. III: 156 (396) IV/iii: 730 (2092/1)
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Juristische Rundschau. {Zeitschrift für praktische Rechtskunde. de Gruyter. Berlin.} III: 272 (771) {Der Jude. Eine Monatsschrift. Jüdischer Verlag. Berlin.} I: 591 I/ii: 759 (1954/1) IV/iii: 67 Junge Menschen. {Monatsschrift für Politik, Kunst, Literatur und Leben aus dem Geiste der jungen Generation. Hannover.} II: 409 Jung-Deutschland und Jung-Elsaß. I: 370 Juristische Wochenschrift. Organ des deutschen Anwaltvereins. III: 416 (1204) Jenaische Zeitung. II: 238 (610), 242 (620), 392 (1004), 396 (1014), 401 (1031 a), 403 (1039), 442 (1156 c) III: 229 (628), 399 (1143) IV/ii: 391 (999/1 a), 403, 413 (1076/1) iii: 366 Kultur. Zeitschrift für Wissenschaft, Litteratur und Kunst. Österreichische Leo-Gesellschaft. II: 751 (1845) Der Kampf. Sozialdemokratische Monatsschrift. Hg. v. Otto Bauer, Adolf Braun, Karl Renner. Vlg. v. Georg. Wien. I: 69 II: 438 (1142) III: 296 (820) Zeitschrift für Menschlichkeit. Hg. v. Erich Mühsam. Kain Vlg. München.} IV/ii: 186 {Kampfschrift des Christ-Revolutionärs (auch: Weltwende; Kampf um Bruderschaft. Stuttgart).} IV/iii: 3 Karpathen. Halbmonatsschrift für Kultur und Leben. {Kronstadt}. II: 399 (1023) Kasseler Neueste Nachrichten. IV: cxx (93) III: 534 (1541) Kasseler Post. III: 264 (734 b), 780 (2252 a), 803 (2321 b) Kattowitzer Zeitung. s. a. ZuG. I: 539 III: 716 (2052 b), 808 (2322 b) Kauener Zeitung. III: 781 (2254) Kritische Blätter für die gesamten Sozialwissenschaften. {Dresden.} II: 352 (875) Kieler Blätter. Neumünster. III: 699 (2001), 758 (2126) Kirchenblatt für die reformierte Schweiz. Bern. Wochenblatt. I: 451 (597, 599), 513 (752), 558 (844), 651 (1126) II: 618 (1564) III: 537 (1557) Kritik der Kritik. Zeitschrift für Künstler und Kunstfreunde in zwanglosen Heften. Hg. v. A. Halbert(hal) u. Leo Horwitz. Vlgs.-Anst. v. S. Schottlaender. Breslau. II: 301 (764, 765), 357 (893) Kunst der Natur. III: 512 (1489–1491) Die Kunst für Alle. Hg. v. Friedrich Pecht. Vlgs.-anst. f. Kunst u. Wissenschaft F. Bruckmann. München. I: 370 (459) IV/i: 370 (459) Nietzsche Briefwechsel. Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Giorgio Colli u. Mazzino Montinari. de Gruyter. Berlin, New York
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
1975 ff. I: 2–8, 10, 12–16, 20, 30, 40, 42, 44, 46, 49, 50, 73, 98, 113, 122, 125, 128, 130–132, 138, 140, 141, 149, 251 II: 117, 468, 631 III: 329, 440, 597 IV/i: 9, 17, 73, 82, 88, 89, 94, 95, 99, 100, 102, 110, 122, 123, 125, 127, 130, 131, 135 f., 138 f., 143–145, 150–153, 158, 161, 164 f., 457, 678 ii: 99, 365 (923 a) iii: 670 Nietzsche Werke. Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Giorgio Colli u. Mazzino Montinari. de Gruyter. Berlin, New York 1967 ff. I: 15, 53, 71, 76, 83 IV/iii: 244 Kieler Zeitung. II: 422 (1096 b), 763 (1871 a) III: 74 (158 e), 200 (539 a), 453 (1312), 816 (2356) Kommende Kirche. Wochenblatt für eine christliche Kirche deutscher Nation. Bremen. III: 740 (2133) Katholisches Kirchenblatt. Berlin. III: 634 (1839) Korrespondenzblatt für den katholischen Klerus Österreichs. Wien. III: 619 (1799) Die Kunst im Leben. Organ der kunstwissenschaftlichen Abteilung der Berliner Finkenschaft. Hg. v. Paul Eberhardt u. Adolf Grabowsky. C. Schenk Sohn. Berlin. 1. Jg., 6 Hefte, 1900–1901. I: 679 (1193) Kirchlich-soziale Blätter. I: 435 Kladderadatsch. Humoristisch-satirisches Wochenblatt. Berlin. I: 13 II: 280, 285 (728), 719 (BZ) III: 51 IV/iii: 590 Klerusblatt. Berlin. III: 741 (2135) Das Kleine Journal. Hg.: Dr. L. Leipziger. Berlin. I: 567 (870 a) Kleine Presse. Frankfurt am Main. I: 322 (349 a) II: 407 (AUc) Klingsor. Siebenbürgische Zeitschrift. Kronstadt. III: 173 (443) Klinische Wochenschrift. Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Berlin. III: 472 (1364) Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde und für augenärztliche Fortbildung. Stuttgart. III: 732 (2099) Karl-May-Jahrbuch. Breslau. III: 203 (553) Konservative Monatsschrift für Politik, Literatur und Kunst. Berlin. II: 363 (913), 573 (1424), 634 (1596), 711 (1779) Kirchliche Monatsschrift. Organ für die Bestrebungen der positiven Union. Hg. v. Georg Lasson. Vlg. v. Erwin Runge. Berlin. I: 574 (894) Kieler Neueste Nachrichten und General-Anzeiger für Schleswig-Holstein. IV: cxx (96) I: 372 (466) Blätter für deutsche Kultur. Weimar. Enthielt: „Fritze Knietsches Emanationen“ von Askan Schmitt im 1. und einzigen Jahrgang von 1929 und zwar 8 Stück in den Heften 5–12 vom Mai – Dezember. Brandverlust der Anna Amalia Bibliothek, der
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einzigen Fundstelle, im September 2004. S. WNB Bd. 5, S. 562 f. (Nr. 18206) Det kongelige norske videnskabers selskab. Trondheim. III: 385 (1108) Koblenzer Nationalblatt. IV: cxx (99) III: 856 (2470) Königsberger Allgemeine Zeitung. IV: cxx f. (101, 102) I: 234, 543 (808), 630 (1027 a) II: 425 (1112), 583 (1456–1456 a), 612 (1543) III: 172 (440 f), 350 (1010), 358 (1027), 402 (1159 a), 501 (1448 a), 629 (1821 a) IV/iii: ‹779 (2247/1–1 a)› Königsberger Hartungsche Zeitung. IV: cxxi (103–105) I: 355 (413), 419 (535), 486 (679), 542 (804), 567 (876), 632 (1040 a), 648 (1115 b) II: 391 (1002), 398 (1019), 585 (1461 b), 611 (1540), 702 (1754), 763 (1870 a) III: 74 (158 a), 154 (386), 156 (398), 228 (621 a), 338 (962), 454 (1317) Kösliner Zeitung. II: 104 (291 b) Kölner Tageblatt. II: 168 (444), 577 (1437) III: 102 (241), 121 (281), 160 (408) Königsberger Zeitung. II: 790 (1947) Die Kommenden. Selbstverlag. Berlin. II: 1 (3) Konstanzer Zeitung. III: 450 (1297) Der Kontakt. Erfurter Bühnenblätter im Auftrag der Intendanz geleitet v. Dr. Karl Loewenberg. III: 326 (914) Korrespondenz des Priester-Gebetsvereins „Associatio Perseverantiae Sacerdotalis“. Wien. II: 21 (64), 28 (80) Korrespondenzblatt für studierende Abstinenten. I: 584 Die Kritik. Wochenschau des öffentlichen Lebens. Hg. v. Karl Schneidt. Vlg. v. Hugo Storm. Berlin. I: 345 (388), 347 (395), 358 (419), 374 (471), 399 (506), 405 (513), 416 (532), 421 (541), 437 (562), 447 (583), 678 (1190) II: 47 (139) Krefelder Zeitung. I: 401 Der Kreis. Zeitschrift für künstlerische Kultur. Hg.: Ludwig Benninghoff. Kreis-Verlag. Hamburg. III: 314 (880), 440 (1262) Krakauer Zeitung. III: 795 (2291 g) IV/iii: 819 (2367/1) Kritische Gänge = Literaturblatt d. BBZg. Karlsruher Tagblatt.} IV/iii: 228 (620/1) Karlsruher Zeitung. IV: cxx (92) III: 452 (1305) Die Krone. Zeitschrift zur Pflege des monarchischen Gedankens und der nationalen Überlieferung im Sinne Steins und Bismarcks. Hg. v. Ernst Wachler. Zunächst: Rowe Vlg., Wehlen a. d. Elbe, darauf: Vlg. Die Krone. Dresden. III: 51 (121), 251 (695 b), 270 (762) Die kritische Tribüne. Leipzig. II: 610 (1535) Kritische Studienausgabe in 8 Bänden. Friedrich Nietzsche
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Sämtliche Briefe. Dt. Taschenbuch Vlg./de Gruyter. (Mchn., Berlin, New York 1986). III: 440 Kritische Studienausgabe Briefe hg. v. G. Colli u. Mazzino Montinari. W. de Gruyter. Berlin, u. dtv. München 1986. I: 113 Kantstudien. Philosophische Zeitschrift. II: 341 (851), 605 (1517) III: 550 (1617), 607 (1760), 792 (2282) IV/ii: 655 (1650/3) iii: 181 (465/3), 280 (783/1), 293 (809/1), 360 (1034/1–5), 364 (1045/2), 462 (1337/1), 526 (1520/3), 533 (1538/1), 550, 748 (2148 b), 779, 792, 813 (2347/1) Karlsruher Tagblatt. (s. a. Pryamide). III: 565 (1645 a) IV/iii: 150 (364/1) Der Kulturkämpfer. Zeitschrift für öffentliche Angelegenheiten. Hg. v. Otto Glagau. Berlin. Zweiwochenschrift. I: 101 Kultur und Wissen = Beilage d. G. Kunst im Kriege. Gespräche zwischen Heimat und Front. III: 856 (2468) Kurhessischer Erzieher. Amtsblatt des NSLB Gau Kurhessen. III: 512 (1487), 514 (1496) Kraft und Schönheit. Illustrierte Zeitschrift des Deutschen Vereins für vernünftige Leibeszucht. Hg.: Karl Mann, Fritz Hofmann. Berlin. Monatsschrift. IV/i: 652 (1127 b)} Korrespondenzblatt des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Hamburg. III: 792 (2279) Kölnische Volks-Zeitung und Handelsblatt. Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westfalen. I: 374 (472), 547 (816), 636 II: 20 (56), 397 (1016), 586 (1466) III: 141 (334), 327 (915 a), 383 (1106), 405 (1171), 407, 473 (1365), 537 (1554), 614 (1782), 635 (1842) IV/ii: 297 (756/1) iii: 202 (546/1) Der Kunstwart (seit dem 1.10.1932: Deutsche Zeitschrift). Rundschau über alle Gebiete des Schönen (ab 1897: Halbmonatsschrift über Dichtung, Theater, Musik, bildende und angewandte Kunst). Hg. v. Ferd. Avenarius, 1923–1926 v. Walter Schumann, seit 1926 v. Hermann Rinn. Anfangs im Selbstverlag, ab 1894 C. G. W. Callwey. München. Halbmonatsschrift. I: 123, 141, 145 (99), 150 (101), 157 (110), 158 (111, AB), 192, 280, 343 (381), 371 (464), 449 (592), 510 (739), 573 (890), 648 (1111, 1112, CE), 664 (CJ), 690 II: 112 (314), 351 (870), 363 (917), 395 (1007, 1009), 462 (1207), 464 (1213), 547 (1370), 609 (1530), 641 (1615), 678 (1702), 695 (1747) III: 9, 58 (K), 489, 504 (1454) IV/i: 150 (108) IV/iii: 170 (432/4), 590 Kulturwille. Monatsblätter für Kultur der Arbeiterschaft. Leipzig. III: 382 (1099) Kirchliche Wochenschrift für evangelische Christen. Hg. v. Freunden der Positiven Union. Berlin. II: 109 (304), 124 (340), 147 (399)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Der Kynast. Ostdeutsche Monatsschrift für Volkstum und Kunst begr. u. hg. v. Ernst Wachler. Vlg. v. Georg Maske. Oppeln u. Leipzig. I: 534 (791), 558 (842), 655 (1136) Kölnische Zeitung. (s. a. Litk) I: 173 (130), 174, 266, 358, 371 (462), 421 (540), 451, 471 (642), 543, 626, 628 (1018), 636, 643 (1090 b), 648 (1115 c) II: 195 (498), 259 (674), 406 (1053), 407 (AUe, AUg), 427 (1120), 435 (1134), 490 (1258), 518 (1320), 568 (1409), 574 (1429), 583 (1456–1456 a), 585 (1463), 609 (1529), 669 (1682), 719 (1794), 762 (1865) III: 69 (148), 142 (337 a), 147 (353), 152 (370), 155 (388 b), 192 (506), 229 (629), 265 (738), 269 (755, 756), 271 (765), 279 (780), 308 (851), 311 (865), 316 (886), 327 (919), 345 (988), 361 (1042), 383 (1104), 405 (1171), 451 (1200 a, 1303), 515 (1503), 539 (1562 b), 540 (1568), 596 (1720), 615 (1785), 664 (1896), 671 (1917), 693 (1979), 701 (2005), 712 (2040), 736 (2119), 737, 751 (2158), 769 (2211), 776 (2230), 794 (2285), 821 (2372) IV/iii: 149 (359/2), 445, ‹779 (2247/1–1 a)› Lutherthum. Neue kirchliche Zeitschrift. Hg. v. Gustav Holzhauser. A. Deichert. Erlangen, Leipzig. I: 562 (854), 680 (1198) II: 188 (482), 467 (1225), 666 III: 448 (1290), 526 (1523), 774 (2225) IV/iii: 381 (1095/1) Leipziger Abendzeitung. II: 300 (761 a) La semaine littéraire. Genève. I: 676 Leipziger Abendpost. III: 634 (1836) La Rivista Europea. III: 750 Literatur-Berichte der Comenius-Gesellschaft. Hg. v. Ferd. Jakob Schmidt, Berlin. Vlg. Eugen Diederichs, Jena. II: 769 (1896) Literarische Berichte aus dem Gebiete der Philosophie. Hg. v. A. Hoffmann. Erfurt. I: vii III: 215 (581), 305 (846) Literaturblatt. Verantwortl. Red.: Anton Edlinger. Vlg. J. Klinckhardt. Wien. I: 76 (53) Lustige Blätter. Schönstes buntes Witzblatt Deutschlands. Berlin. I: 645 (1099) II: 85, 712 Leo Baeck Institute Year Book. Secker & Warburg. London. I: xiii IV/i: 62, 233, 355 ii: 477, 613 Literarisches Centralblatt für Deutschland. Hg.: Friedrich Zarncke. Ed. Avenarius. Leipzig. Wochenblatt. I: 4 (B, E, F, G, H, I, L, O), 5, 19, 26 (10), 32, 41 (35), 57 (46), 62 (47), 76 (54), 90 (66), 100 (73), 114 (75), 123, 139 (94), 281 (288), 319 (345), 352 (409), 367 (451), 370 (460), 371 (465), 398 (503), 425 (549), 448 (590), 485 (678), 505 (729), 512 (747), 516 (756), 519 (764), 567 (874) II: 28 (77, 79), 40 (116), 42 (120), 47 (143), 54 (172), 89 (252), 97 (270), 98 (276), 117 (318), 129 (355), 176 (457), 178 (460), 187 (478), 189 (485), 208 (528), 217 (565), 235 (597), 236 (602), 237, 238 (607), 243 (622), 244 (629), 248 (638), 262 (687),
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
267 (689), 273 (710), 279 (719), 280 (721), 286 (730), 299 (760), 300 (762), 315 (795), 325 (807), 339 (841), 390 (994), 400 (1029), 427 (1119), 442 (1155), 474 (1243), 603 (1509), 757 (1854), 775 (1916) III: 42, 464 (1345) IV/ii: 176, 603, 641 (1613/1), 648 (1629/1) Ein Blatt für denkende Menschen. Hg. v. Heinr. Lhotzky. Eugen Salzer. Heilbronn. Vierteljahresschrift. II: 131, 503 (1284) Le Centaure. Bruxelles. I: 309 Leipziger Kunst. Illustrirte Halbmonatsschrift für das Leipziger Kunstleben. IV: cxxi (112) I: 566 Lebenserfolg. Monatsschrift für praktische Psychologie, Charakterkunde, persönliche Fortbildung, Lebensgestaltung und Leistungssteigerung. Bad Homburg. III: 711 (2036) Les Nouvelles littéraires , artistiques et scientifgnes. Paris III: 149 Der Leuchter. Weltanschauung und Lebensgestaltung. Reichl. Darmstadt. III: 359 (1033), 360 (1034) IV/i: 693 Literarischer Handweiser zunächst für alle Katholiken deutscher Zunge. Hg. u. red. v. Dr. Franz Hülskamp in Münster. Halbmonatsschrift. I: 238 (204), 324 II: 396 (1011), 467 (1226) III: 300 (831), 332 (938) IV/ii: 426 (1112/1), 470 (1232/1) iii: 181 (465/1), 334 (947/3), 387 (1112/5), 398 (1139/3) Librarium. Zürich. I: x Die Liebe. Zürich. II: 441 (1152) Die Literatur. Monatsschrift für Literaturfreunde. Hg. v. Ernst Heilborn. Berlin. (ab Okt. 1920: Dt. Vlgs.-Anst. Stuttgart, s. a. DLE) III: 162 (412), 185 (478), 202 (550, 551), 249 (688), 332 (939), 366 (1053), 375 (1079), 404 (1168), 406 (1181), 407 (1181 a), 426 (1226), 440 (1264), 448 (1288), 478 (1384, 1385), 485 (1404 a), 500 (1446), 514 (1500 a), 525 (1517), 535 (1544), 545 (1593), 567 (1655), 577 (1677), 588 (1697), 589 (1700, 1702), 596 (1723), 598 (1731), 602 (1745), 610 (1769), 626 (1818), 638 (1848), 675 (1928), 683 (1956), 691 (1972), 733 (2104), 734 (2108), 735 (2112), 762 (2181), 767 (2202), 770 (2214), 778 (2241) IV/iii: 406 (1177/3), 439 (1257/1), 440, 719 (2063/2) {Literarische Mitteilungen der Annalen des Deutschen Reichs. Monatsbericht über Neuerscheinungen auf dem Gebiete der Rechts- und Staatswissenschaften. Schweitzer. München.} IV/ ii: 242 (618/1) {Literary Times Supplement.} IV/iii: 791 Literarische Neuigkeiten. Eine Rundschau für Bücherfreunde. K. F. Koehler. Leipzig. Vierteljahresschrift. II: 668 (1681) Die Literatur. Beilage d. KZg. III: 421 (1219) The Living Age. Boston. I: 78, 125
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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lxv
Luther-Jahrbuch. Organ der internationalen Lutherforschung. Göttingen. III: 68 (147) Leipziger Kirchenblatt. I: 369 (456 a) Lichterfelder Lokalanzeiger. III: 439 (1259) Licht-Luft-Leben. Vereinigt mit „Der Mensch“. Monatsschrift für Schönheit, Gesundheit, Geist, Körperbildung. Vlg. d. Schönheit. Dresden. I: 164 III: 267 (747, 748) Lehrproben und Lehrgänge aus der Praxis der Gymnasien und Realschulen (später: der höheren Schulen). Zur Förderung der Zwecke des erzeihenden Unterrichts v. Otto Frick u. Gustav Richter begr. u. unter Mitwirkung bewährter Schulmänner hg. v. Prof. D. Dr. Wilhelm Fries. Vlg. d. Buchhandlung d. Waisenhauses. Halle a. d. Saale. II: 67 (192) IV/iii: 110 (254/1) Leipziger Lehrerzeitung. Organ des Leipziger Lehrervereins und der Verwaltung der Comeniusbücherei. Schriftleitung: Fritz Barth. II: 565 (1398), 746 (1829), 794 (1954) III: 358 (1026) Litterarischer Merkur. Kritisches und bibliographisches Wochenblatt. Schriftleitung: Curt Weißbach. Vlg. v. Herm. Weißbach. Weimar. I: 184 (137), 226 (191), 241 (211), 247 (221), 250 (224), 263 (251), 275 (273) Lechner’s Mittheilungen aus dem Gebiete der Literatur und Kunst, der Photographie und Kartographie. Wien. I: 298 (311) Leipziger Neueste Nachrichten. IV: cxxi (113–117) I: 117, 333 (357), 423 (545), 545, 662 (1152 a) II: 160, 258 (671 a), 403 (1038), 407 (AUc), 412 (1073), 525 (1335), 525, 605 (1518), 659 (1669), 727 (1805), 771 (1902) III: 74 (157), 97 (219), 139 (327 b), 145 (347 e), 181 (462 fa, 466), 286 (794), 346 (990), 369 (1067), 419 (1213 b), 511 (1482), 704 (2017 b), 749 (2153), 795 (2201 h), 803 (2322 a), 819 (2365 b) IV/iii: 788 Internationale Zeitschrift für Philosophie der Kultur. Tübingen. I: 223 II: 394, 504 (1287) III: 187 (483 a), 195 (517) Lothringer Zeitung. Metz. II: 47 (142) Leipziger Jahrbuch. Vlg. Otto Beyer. Leipzig. III: 206 (562 a) LaPlata Post. Buenos Aires. II: 110 (307) Der Leipziger. Illustrierte Wochenschrift. Red: Georg MüllerHeim. Vlg. v. Lauer & Cie. II: 351 (871) Leipzig. Eine Monatsschrift. Hg. v. Dr. W. Schöne. III: 206 (562) Leipziger Tageblatt und Anzeiger. I: 61, 625 (1005), 633 (1045) II: 17, 34 (94), 61, 257 (665), 407 (AUb, 1055), 429 (1125), 442 (1156 b), 466 (1223), 490 (1257), 524 (1328 a, 1332), 707 (1764 b), 763 (1873) III: 25 (59) IV/ii: 248 (637 a), 259, 655 Litzmannstädter Zeitung. III: 833 Lützener Tageblatt. III: 313 (875), 548 (1604)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Literarische Umschau. Wochenschrift der Badischen Presse. III: 315 (885), 318 (892) Lübecker Anzeiger. I: 632 (1040 e) {Lübeckische Blätter.} IV/i: 437 Leben und Weltanschauung. Monatsschrift für christliche Lebensgestaltung und deutsche Weltanschauung. Hg. v. Prof. D. Dr. E. Dennert. Dresden.} IV/iii: 720 (2069/2) Luxemburger Wort. III: 819 (2364) Ludendorffs Volkswarte. München. III: 399 (1145), 400 (1146), 402 (1156), 403 (1166), 410 (1188) Leipziger Volkszeitung. Organ für die Interessen des gesamten werkthätigen Volkes. Schriftleiter: Bruno Schönlank. IV: cxxi (118, 119) I: xii, 66, 69, 510 (735), 511 (745), 627 (1014), 628 (1015) II: 581 (1449) III: 445 (1281 b) IV/ii: 206 (522/1) Literarische Warte. Monatsschrift für Literatur und Kunst. Hg.: A. Lohr u. M. Pfeiffer. Vlg. v. Rudolf Alt. München. I: 601 (935) II: 14 Die literarische Welt. Hg. v. Willy Haas. Berlin. Wochenschrift (Ging 1933 in DDW über). II: 132 III: 233 (646), 313 (876), 315, 316, 317 (889), 324 (909), 331 (934), 338, 340 (969), 424 (1224), 430, 440 (1261), 462 (1340), 477 (1379) IV/iii: 208 (563/1), 369 (1065/1), 383 (1102/1, 1103/1), 424 Literaturwissenschaftliches Jahrbuch im Auftrage der GörresGesellschaft hg. v. Hermann Kunisch. Duncker & Humblot. Berlin. I: xii Literarische Wochenschrift. Kritisches Zentralblatt für die gesamte Wissenschaft. III: 208 (564) IV/iii: 235 (651/2) Leipziger Zeitung. I: 321 (346), 362 (436), 466 (626), 543, 620 (995), 638 (1065) IV/ii: 6 (9/1), 21 (60/1), 285 (728/1) Lehrer-Zeitung für Ost- und Westpreußen. Organ des Ostpr. Provinzial-Lehrervereins E. V. des Pestalozzivereins für die Provinz Ostpreußen (R. V.). Königsberg. I: 496 (701) März. Halbmonatsschrift für deutsche Kultur (ab 5. Jg.: Wochenschrift). Hg. v. L. Thoma, H. Hesse, A. Langen u. K. Aram (H. Fischer). Langen. München. I: 67 II: 355 (885), 460 (1202), 546 (1368), 613, 737 (1820) Masken. Halbmonatsschrift des Düsseldorfer Schauspielhauses. Hg. v. Hans Franck. Vlg. G. Lindemann u. Luise Dumont. II: 573 (1425), 716 (1789 a) München-Augsburger Abendzeitung. München. III: 157 (402 b) IV/ iii: 348 (1002/1) Märkische Abendpost. Königswusterhausen. III: 445 (1281 a) Märkische Volkszeitung. Tageszeitung für die Reichshauptstadt, die Mark Brandenburg und Pommern. Berlin. IV: cxxii (130) Das Magazin. Dreyer. Berlin. II: 378 (AM), 436
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
lxvii
Magdeburger Central-Anzeiger. I: 501 Magdeburger Tageblatt. I: 191 {Mannheimer Journal.} IV/i: 31 (15/1). {Marsyas Eine Zweimonatsschrift. Hg. v. Theodor Tagger. Vlg. H. Hochstim. Berlin.} IV/ii: 788 (1940/2) Matin. II: 496 MAZg Allgemeine Zeitung. München (seit 1882; s. a. AAZg). I: 75, 171 (129), 215 (176), 231, 241, 262, 278 (279), 281 (287), 284, 285 (292 a), 305 (AN), 341 (372), 348 (398), 395 (496, 500), 414, 513 (754), 567 (871), 615 (BX), 626 (1008), 635 (1054), 640 (1078), 649 (1118), 698 II: 6 (7), 34 (97), 44 (129), 51 (162), 99 (278), 115 (316), 138, 168 (445), 206 (522), 213 (550), 217, 267 (690 a), 268 (693), 285 (729), 297 (756), 301 (766), 306 (777), 334 (831), 358 (894), 369 (931), 403 (1041), 404 (1045), 411 (1067), 426, 435 (1135), 445 (1168), 471, 529 (1346 a), 572 (1423) III: 26 (60), 154 (387), 172 (440 a) IV/ii: 108 (301/1), 300 (760/1) iii: 30 (68/1 a) MAzg Münsterischer Anzeiger und Volkszeitung. IV: cxxiii (150) III: 460 (1331) MbKKw Monatsberichte über Kunst und Kunstwissenschaft. München. II: 123 (336) MBKR Monatsblätter für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten. Bachem. Köln. II: 514 (1308) MBl Monatsblätter. Organ des Vereins „Breslauer Dichterschule“. Verantwortlich. Red.: Paul Barsch. Dr. u. Vlg. v. Erich Peterson. Breslau. I: 448 (587), 503 (722), 548 (820), 601 (934) MBllA Musikblätter des Anbruch. Halbmonatsschrift für moderne Musik. Wien. I: 390 MblNSL Mitteilungsblatt des Nationalsozialistischen Lehrerbundes. Gauverwaltung Tirol-Vorarlberg. III: 800 (2311) MblNSLw Mitteilungsblatt des NSLB. Gauverwaltung Westfalen-Süd. III: 796 (2293), 800 (2311 a) MBWC Monatsblätter des Wissenschaftlichen Clubs in Wien. Verantwortl. Red.: Dr. Josef Spatenke. Dr. u. Vlg. Adolf Holzhausen. II: 35 (100), 642 (1617), 682 (1715) MCG Mädchenbildung auf christlicher Grundlage. Kempten. II: 461 (1203) MchnP Münchener Post. IV: cxxiii (149) II: 343 (859), 581 (1449 a) III: 149 (362 c) MchnZg Münchener Zeitung. III: 402 (1158 a), 530 (1530 b) MCSR Monatsschrift für christliche Sozialreform. Begründet v. weiland Frhr. Karl v. Vogelsang. Red.: Universitäts-Prof. Dr. C. Decurtins, Freiburg/Schweiz u. Rechtsanwalt Dr. A. Joos, Basel. Buchdruckerei „Basler Volksblatt“. II: 570 (1415) IV/ii: 378 (956/1), 421 (1092/1) MD Moderne Dichtung. Monatsschrift für Literatur und Kritik.
lxviii
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Hg. v. E. M. Kafka. Vlg. v. Rudolf M. Rohrer. Brünn (Jan.–Dez. 1890). s. a. MRs. I: 189 (150), 190 (152 a), 193 (157, 159), 194 (160) Monatsschrift für das deutsche Geistesleben. Hamburg. II: 688 (1727) Monatsblätter für deutsche Litteratur. Hg. v. Alb. Warneke. Vlg. Herm. Beyer. Leipzig. I: 425 (BA), 464 (BF, 618) II: 4 (6), 26 (74) Der Meister der Menschheit. Beträge zur Beseelung der Gegenwart. Greiner & Pfeiffer. Stuttgart. III: 27 (67) Mitteldeutsche Nationalzeitung. Halle. III: 564 (1642), 662 (1891), 715 (2051) Mecklenburgische Zeitung. II: 370 (935) Medicinische Blätter. Zeitschrift für die gesamte Heilkunde. Wien. II: 91 (257) {Mehr Licht Organ des Deutschen Bundes für Persönlichkeitskultur. Zeitschrift für alle Lichtfreunde. Arolsen.} IV/ii: 510 (1295/1) Meißner Tageblatt. I: 632 (1040 c) Menorah. Illustrierte Monatsschrift für die jüdische Familie. III: 420 (1216) Der Mensch. Vlg. Lebensreform. Halbmonatsschrift. Berlin. IV: cxxii (139) II: 437 Mensch im All. IV: cxxi (138) III: 506 Mercure de France. I: xi, 309, 635 II: 631 (BRb) III: 498, 643, 648 Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Hg.: Hans Paeschke, Joachim Moras. Vlg. Heller & Wagner. Baden-Baden. Monatsschrift. IV/iii: 551} Merseburger Korrespondent. III: 199 (535) Monatshefte für deutschen Unterricht, deutsche Sprache und Literatur. Official Organ of the German Section of the Central States Modern Language Teachers Association. Madison, Wisconsin/USA. I: vi, 89 III: 560 (1637), 618 (1796), 703 (2013), 854 (2465), 865 (2482) IV/iii: 577 Monatsschrift für Kultur und Politik. Österreichischer Kulturverlag. Wien.} IV/iii: 670 (1912/2) Magdeburgischer General-Anzeiger. II: 807 (1982) IV/iii: 595 (1716/2) Mitteilungen zur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaft. III: 256 (708) IV/iii: 194 (515/1), 383 (1104/3) Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums. Berlin. III: 124 (289) Magdeburgische Zeitung. I: 400 (509), 437 (559 d), 478 (664 b),
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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668 (CKa) II: 104 (291 c), 381 (968), 422 (1096 a), 442 (1156 f) IV/ii: 391 (991/1) Monatshefte der Comenius-Gesellschaft für Volkserziehung. Schriftleitung: Ferd. Jakob Schmidt. Vlg. Eugen Diederichs. Jena. II: 771 (1901) Mitteilungen aus der historischen Literatur. Berlin.} IV/iii: 136 (320/1) Monatsschrift für höhere Schulen. Hg. v. R. Köpke u. A. Matthias. Weidmannsche Buchhdlg. Berlin. II: 689 (1730) III: 162 (415), 670 (1916) IV/ii: 738 (1823/2) Münchner Hochschulzeitung. II: 400 (1028) Mind. A Quarterly Review of Psychology and Philosophy. Ed. by George Croom Robertson. Williams and Norgate. London. I: 65 Mississippi-Blätter. St. Louis/USA. I: 567 (877) Der Mittag. Zeitung für Rhein und Ruhr. Düsseldorf. III: 547 (1598), 798 (2301), 803 (2321 d) Mitteilungen der Neuen Klause. Verein zur Pflege deutscher Dichtung. Hg. v. Cäsar Flaischlen. Berlin. IV: cxxiii (142) Münchner Kunst. Illustrirte Wochen-Rundschau über das gesammte Kunstleben Münchens. Bildende Künste, Theater, Musik und Literatur. Hg.: Julius Schaumberger. I: 132, 197 Medizinische Klinik. Wochenschrift für praktische Ärzte. Geleitet v. Geh. San.-Rat Prof. Dr. Kurt Brandenburg. Vlg. v. Urban & Schwarzenberg. Berlin, Prag, Wien. III: 428 (1236) IV/iii: 368 (1063/3) Monatsschrift für Kriminalbiologie und Strafrechtreform. Organ der Kriminalbiologischen Gesellschaft. Schriftleitung: Pro. Dr. R. Sieverts. J. F. Lehmanns Vlg. München.} IV/iii: 719 (2063/1) Das Magazin für Litteratur. Hg. v. Fritz Mauthner (bis 1893) u. Otto Neumann-Hofer (bis 1897); seit 1897: Rud. Steiner u. O. E. Hartleben. Vlg. v. Conrad Skopnik. Berlin. Wochenschrift. (s. a. MLIA, D u. DMN). IV: cxxii (131, 132) I: 175, 194 (160 d), 239 (207), 240 (209 a), 256 (240), 277 (278), 284 (AH), 289 (AI), 296 (307), 302 (AM), 307, 342 (376), 344 (383), 348 (399), 355 (412), 406, 475 (657), 486 (680), 496 (699, 700), 514 (755), 516 (757), 519, 520 (771, 772), 556 (836), 564 (862), 568 (878), 575, 588 (919), 601 (937), 602 (939), 606 (954, 955), 607 (959), 617 (989), 654 (1133), 679 (1196) II: 53 (169), 97 (271), 141 (T) Magazin für Literatur des Auslandes. Begr. v. J. Lehmann. Berlin (Jan. 1881 in MLIA übergegangen). I: 27 (12) Mitteilungen der literarhistorischen Gesellschaft unter dem
lxx
MLIA
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Vorsitz v. Prof. Berthold Litzmann. Bonn. Erschien unregelmäßig mehrmals im Jahr. II: 401 (1034), 533 Das Magazin für die Literatur des In- und Auslandes. Wochenschrift der Weltliteratur. Hg. v. Alfred Stössel u. W. v. Resiwitz. Dresden (Okt. 1890 in ML übergegangen, s. a. MLA). I: 114 (76), 151 (103), 163, 168 (123), 172, 192 (154) IV/i: 114 Monistische Monatshefte. Hamburg. III: 309 (859) IV/iii: 381 (1095/2) Münchener medizinische Wochenschrift. Organ für amtliche und praktische Ärzte. Vlg. J. F. Lehmann. II: 224 (582) Mitteilungen und Nachrichten für die evangelische Kirche in Rußland. II: 46 (138) Mainfränkische Zeitung. Würzburg. III: 803 (2321 e) Mannheimer Tageblatt. IV: cxxii (135–137) III: 155 (388 e), 264 (734 c) Münchner Neueste Nachrichten. IV: cxxiii (148) I: 605, 634 (1046), 645, 660 (1149) II: 15 (39), 98 (274 c), 216 (561 a), 284, 343, 378 (958), 386 (988), 387 (990), 412 (1072), 428 (1121), 463 (1210), 465 (1218), 476 (1247), 525, 630 (1584), 709 (1772), 741, 763 (1875) III: 24 (53), 145 (347 a), 189 (487), 194 (513, 514), 204 (555), 220 (595), 328 (922 a), 403 (1159 b), 413 (1197), 452 (1306), 473 (1366), 510 (1478), 511 (1483 b), 534 (1542), 540 (1571), 544 (1589), 548 (1605), 615 (1786), 633 (1834), 679 (1942), 704 (2020), 769 (2207), 776 (2228), 819 (2365 b), 851 (2458) IV/ii: 378, 412 iii: 606 (1756/1 b) Mainzer Anzeiger. IV: cxxii (133) III: 701 (2003 b) Moderne Blätter. Wochenschrift der Gesellschaft für modernes Leben. München. I: 220 (AF), 227 (192) Modern Language Notes. I: 377 The Modern Language Review. A Quarterly Journal. Cambridge, England. I: 125 IV/i: ix Modern Philology. IV: xi Die Moderne. Eine Halbmonatsschrift (auch m. d. Zusatz: für Kunst, Literatur, Wissenschaft und soziales Leben) begr. v. Dr. Heinrich Hart u. Leo Berg. Erschien nur das eine Jahr 1891. I: 183, 195, 209 Die moderne Gesellschaft. (Mit unterschiedlichem Untertitel:) Der philosophische Athlet/Zeitschrift für Kritik u. Satyre/Zeitschrift für Gesundheitspflege u. naturgemäße Sozialreform/ Zeitschrift für sociale Aufklärung. Begr. u. hg. v. Dr. C. Sturm. Berlin. Monatsschrift. Erschien v. 1.4.1893 – 1.3.1894. I: 267 (260) Monist. A Quarterly Magazine devoted to the Philosophy of Science. The Open Court Publ. Co. Chicago/USA. I: 307
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Monistische Sonntagspredigten. Hg.: Wilhelm Ostwald. Leipzig. II: 573 (1426) Der Morgen (später ohne das Geschlechtswort). Wochenschrift für deutsche Kultur. Red. v. W. Sombart, Richard Strauß, Georg Brandes, Richard Muther u. H. v. Hofmannsthal. Vlg. Marquardt. Berlin. II: 358 (895), 395, 408 (1060), 415 (1078) III: 170 (433) Moslemische Revue. Berlin. III: 212 (572) Monatsschrift für Psychiatrie und Neurologie. Hg. v. C. Bonhoeffer. Vlg. S. Karger. Berlin. III: 172 (439), 218 (589) Montags-Revue. Wien. II: 81 (228) Moderne Rundschau. Halbmonatsschrift. Hg. v. Dr. J. Joachim u. E. M. Kafka. Vlg. v. Leopold Weiß. Brünn, Wien. (1.4. – 15.9.1891). Fortsetzung von MD. I: 209, 220 (183) Münchner Salonblatt. Kritische Wochenschrift für Münchner Kunst und Leben. I: 67 II: 96 (268) Moskauer Deutsche Zeitung. Moskva. I: 641 (1082) Monatsschrift für die kirchliche Praxis. Tübingen.} IV/ii: 207 (524/2) Muttersprache. Zeitschrift des Deutschen Sprachvereins. Hg. v. Dr. Oskar Streicher. Berlin. III: 452 (1308) Mecklenburg-Strelitzische Landeszeitung. I: 485 (676 b) Mitteilungen des Roland, Vereins zur Förderung der Stamm-, Wappen- und Siegelkunde, e. V. Sitz Dresden. III: 39 (88) Musarionalmanach. Musarion Vlg. München. III: 23 (F) {Mühlhäuser Anzeiger.} IV/iii: 366 {Münchener Bücher-Bericht.} IV/iii: 144 (344/2) Münchener Zeitung. II: 764 (1881) Museion. Veröffentlichungen der österreichischen Nationalbibliothek. I: 425 Musikalische Rundschau. Verantwortl. Red.: Rudolf Kastner. München. II: 258 (670) Maß und Wert. Zweimonatsschrift für freie deutsche Kultur. Hg. v. Thomas Mann u. Konrad Falke. Vlg. Oprecht. Zürich. III: 638 (1849 a), 703 (2014) IV/iii: 680 (1946/3), 716 (2055/3) Der Moderne Volksgeist. Organ des Socialitären Bundes. Berlin. Ging Oktober 1899 in den Pers über. I: 404 (512) Mitteilungen des Vereins zur Abwehr des Antisemitismus. Vlg. u. Schriftleitung v. Curt Bürger. Berlin. I: 635 (CA) II: 29 (85), 38 (106), 197 (502) IV/ii: 29 (85), 197 (502) Musikalisches Wochenblatt. Organ für Musiker und Musikfreunde. Hg. u. Verleger: E. W. Fritzsch. Leipzig. I: 22 (6), 24 (T), 27 (13), 31 (15), 32 (22), 40 (32), 43 (38), 62 (48), 139 (93), 151 (105), 159, 171, 190, 283 II: 737 Musik-Woche. Berlin.} IV/iii: 599 (1733/1)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Magdeburgische Zeitung. III: 227 (612 b), 248 (684) Magdeburger Zeitung. II: 9 (18), 403 (1041 a), 405 (1048 a), 410 (1066), 763 (1871 c), 811 (1988) III: 139 (327 c), 151 (367), 152 (371), 285 (789), 737 Menschheitsziele. Rundschau für wissenschaftlich begründete Weltanschauung und Gesellschaftsreform. Leipzig. II: 426 (1114) Die Nation. Wochenschrift für Politik, Volkswirtschaft und Literatur. Hg. v. Theodor Barth. Kommissionsvlg. b. Meidlinger. Berlin. I: 39, 252 (230), 267, 286 (296), 306 (332), 360 (426), 393 (494), 413 (528), 470 (640), 668 (1174) II: 27 (76), 155 (418), 238 (609) Das Narrenschiff. Blätter für fröhliche Kunst. Vlg. Carl Predeek. Berlin. Red.: Ludwig Abels (1. Jg., Nr. 1 v. 3.1.1898), ab Nr. 4: Max Osborn; ab Nr. 12: Max Sklarek; ab Nr. 38: Hans Hyan. I: 486 Naumburger Kurier. III: 813 (2348) Naumburger Tageblatt II: 799 III: l, 191 (498 a), 319 (895 a), 550 (1611), 734 (2107 b) IV/iii: 620 (1803 a), 680 (1946/1), 764 (2187/1) Die Nationalkirche. Hg.: Julius Leutheuser. Schriftleitung: Heinz Dungs. Weimar. IV: cxxiii: (152) {Naumburger Fremdenblatt.} IV/ii: 212 (545/1) Die Nationale Jugend. Zeitschrift des Großdeutschen Jugendbundes. Berlin. II: 794 Norddeutsche Allgemeine Zeitung. I: 19 (3), 22 (5), 470 (641), 471 (643), 577 (902), 631 (1034), 650 (1120), 667 (1169) II: 21 (57), 76 (214), 117 (320), 182 (469 a), 369 (929) III: 750 IV/i: 23 Neue Bahnen. Monatsschrift für wissenschaftliche und praktische Pädagogik. Wiesbaden. II: 53 (170), 64 (184), 84 (237) Neue Basler Zeitung. III: 676 (1935) Neue Blätter für den Sozialismus. Zeitschrift für geistige und politische Gestaltung. Potsdam. III: 445 (1278) Neue Bahnen. Organ des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins. Hg. v. Auguste Schmidt. Halbmonatsschrift. I: 564 (859) Neue Blätter für Kunst und Dichtung. Schriftleiter: Hugo Zehder. Dresden. Monatsschrift. III: 2 (2), 5 (8) Neue Badische Landes-Zeitung. Mannheim. IV: cxxiv (160–162) I: 225, 485 (676 f), 566 (869 d), 587, 607 (961) II: 98 (274 a), 359 (903), 399 (1024), 407 (AUc, AUg), 418 (1085), 610 (1534) III: l, 24 (52 a), 74 (158 d), 97 (220), 312 (870 c), 324 (908), 338 (960 a), 366, 478 (1381 b) IV/ii: 304 (773/1), 415 (1077/1) Neue Bahnen. Halbmonatsschrift für Kunst und öffentliches Leben. Hg.: Ottokar Stauf v. d. March u. Karl M. Kleb. Wien. II: 198 (505)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Neue Badensche Zeitung. II: 709 (1773), 740 (1827) Neue Berliner 12Uhr Zeitung. III: 496 (1432) Neurologisches Centralblatt. Leipzig. II: 90 (254) Neues Deutschland. III: 478 (1383) Neu-Deutschlands Frauen. Eine Zeitschrift für die gebildeten Stände. Hg. v. Luise von Brandt. Charlottenburg. II: 762 (1867) Neue Deutsche Hefte. Beiträge zur europäischen Gegenwart. Berlin.} IV/iii: 692 Neue Deutsche Literatur. Verlag Volk und Welt. Berlin. II: 431 Nordland. Kampfblatt für gottgläubiges Deutschtum. Magdeburg, später Berlin. III: 722 (2077), 737 (2120), 745 (2142) Norddeutsche Monatshefte. Hg. v. Carl Erich Behrens u. Robert Walter. Drei Türme Vlg. Hamburg. II: 749 (1838) Neue Deutsche Rundschau. S. Fischer. Berlin. (Fortsetzung von FB, ab 5. Jg., 1894, ab. 14. Jg., 1904 = NRs). I: 211, 300 (317), 305 (331), 308 (336), 319 (344), 337 (364), 354, 355 (414), 374 (473), 410 (522), 413 (527), 417 (AY), 518 (763), 542 (BS), 544, 556, 558 (843), 573 (889), 584 (916), 618 (BZ), 660 (1148) II: 4 (A), 35 (F), 43, 81 (M), 118 (326), 127 (S), 138 (378), 146, 272 Nordische Rundschau. Eine Monatsschrift. Reval. III: 575 (1668) IV/i: 543 Nordische Stimmen. Zeitschrift für deutsche Rassen- und Seelenkunde (später: Zeitschrift für nordisches Wesen und Gewissen; s. a. Sigrune). Vlg. Adolf Klein. Leipzig. III: 381 (1097), 485 (1406) IV/iii: 253 (699 b), 398 (1136/2), 485, 506 (1463/2) Neckar-Zeitung. Heilbronn. II: 452 Neißer Zeitung. I: 636 (1058 b) Neue evangelische Kirchenzeitung. Gebr. Unger (Th. Grimm). Berlin. I: 37 (30) Neue Frauen-Zeitung. II: 762 {neue heimat. Monatshefte für neuzeitlichen Wohnungs- und Städtebau. Chefred.: Dipl.-Ing. Lothar Juckel. Hamburg.} IV/ ii: 195 Neue Schweizer Rundschau. Zürich. (s. a. WL) II: 33 Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft. Zürich. I: 84 New English Weekly. II: 747 New German Critique. II: 308, 636 New Yorker Volkszeitung. I: 385 New Yorker Zeitung. I: 487 New York Herald. II: 417 New York Times. I: 377 III: 259 IV/iii: 142 (338/2)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Nietzscheforschung. Jahrbuch der Nietzsche-Gesellschaft. Akademie Verlag. Berlin.} I/i: 423 IV/i: 83 ii: 184 iii: 872 Neue Freie Presse. Hg. v. Adolph Wertheimer, Eduard Bacher u. Moriz Benedict (bis 1892); bis 1907 ohne A. Wertheimer). Wien. IV: cxxiv (163) I: 41 (37), 61, 83, 110, 128, 140, 151 (106), 154, 155, 156, 174 (134), 200, 202, 209, 210, 211, 237, 255 (237), 267, 273 (270), 280 (284), 302 (323), 316, 317, 335, 355, 367 (450), 387, 421, 469 (634), 625 (1003), 626 (1009 b), 629, 632 (1039 a), 637 (1060 a), 639, 650 (1121), 655 (1137), 678, 679 (CMe) II: 34 (98), 36 (G), 48 (146), 52 (165), 57 (179), 124 (337), 126 (345), 200 (513), 210 (539), 218 (571), 256 (658), 258 (668, 669), 308 (779 b), 309 (783), 356 (888), 375 (948), 407 (AUa, 1058), 410 (1065), 421 (1094), 424 (1107), 460 (1200), 525 (1338), 590 (1477), 627 (1527), 677 (1698), 700, 761 (1863), 764 (1879), 772 (1904), 775 (1911), 790 (1946) III: 35 (96), 43 (96), 72 (155), 150 (364), 172 (440 d), 178 (452), 183 (471), 212 (574), 229 (627), 396 (1130), 406 (1177), 479 (1389), 566 (1648), 662 (1890), 680 (1948), 702 (2009) IV/i: 385 ii: 237 (605/2), 297 (756/2), 407, 627 Nachrichten für Stadt und Land Oldenburg. III: 190 (496) Natur und Glaube. Naturwissenschaftliche Monatsschrift zur Belehrung und Unterhaltung aller Naturfreunde. München, Stuttgart. II: 209 (531) Neuer Görlitzer Anzeiger. II: 407 (AUc) Nationale Hefte. Schweizer Monatsschrift. Zürich. III: 592 (1709), 601 (1743), 615 (1786 a) IV/iii: 606 (1756/1 a) Neue Horizonte. Blätter für Reform auf allen Gebieten des geistigen, politischen und socialen Lebens. Organ des „Deutschen Vereins für obligatorische internationale Friedensjustiz“ und der „Cogitanten Allianz“. Hg. v. Dr. Eduard Loewenthal. Berlin. Monatsblatt. I: 474 (654) Neue Hamburger Zeitung. I: 438, 548 (821) II: 435 (1136), 498 (1272), 693 IV/ii: 655 (1650/2) Neue Jahrbücher für deutsche Wissenschaft. III: 645 (1866) Neue Jahrbücher für klassisches Altertum, Geschichte und deutsche Literatur. Hg. v. Johannes Ilberg. B. G. Teubner. Leipzig. (Ging in NJKAP über), s. a. NJKPP. I: 665 (1166) II: 78 Neue Jahrbücher für classische Philologie und Pädagogik. Hg. v. Alfred Fleckeisen u. Hermann Masius. B. Teubner. Leipzig. (Ging in NJKA über). I: 40 (33), 44 Neue Jahrbücher für das klassische Altertum, Geschichte und deutsche Literatur und für Pädagogik. Hg. v. Joh. Ilberg u. Bernh. Gerth. B. G. Teubner. Leipzig, Berlin. II: 328 (815), 344 (862), 570 (1417), 606 (1523) Neue Jahrbücher für Wissenschaft und Jugendbildung. Berlin. III: 302 (836) IV/iii: 331 (933/5)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Naumburger Kreisblatt. I: 359 (423), 652 (1129 a) Neukölner Heimatverein e. V. Mitteilungsblatt. I: 353 Neue kirchliche Zeitschrift. Leipzig. II: 464 (1214) Neuland. Monatsschrift für Politik, Wissenschaft, Litteratur und Kunst. Hg. v. Johannes Sassenbach. Berlin. I: 450 (594), 477 (660), 484 (674) III: 637 (1847) Neues Leben. Anarchistisch-sozialistische Wochenschrift. Berlin. I: 307, 647 (1109) Neue Litterarische Blätter. Zeitschrift für Freunde zeitgenössischer Litteratur und Monatsblatt der Litterarischen Gesellschaft Psychdrama. Berlin. I: 333 (356) Neue Leipziger Zeitung. III: 347 (995), 596 (1722), 705 (2023) Der Neue Merkur. Monatsschrift für geistiges Leben. Hg.: Efraim Frisch. G. Müller Vlg. München, Berlin. II: 706 (1762) III: 45 (102), 162 (417) IV/ii: 807 Neue Musikalische Presse. Wien. I: 332 (352–352 a), 645 (1098) Neue Metaphysische Rundschau. Monatsschrift für philosophische, psychologische und okkulte Forschungen in Wissenschaft, Kunst und Religion. Hg. v. Paul Zillmann. Berlin-Großlichterfelde. II: 567 (1405) Neues Münchener Tagblatt. I: 169 (125) Neue Musikzeitung. Vlg. v. Carl Grüniger. Stuttgart, Leipzig. Zweimonatlich, später halbmonatlich. I: 451 (595), 464 (621) II: 398 (1020), 509 (1294 a), 587 (1472) IV/iii: 148 (355 a) Neueste Nachrichten für Residenz und Stadt Braunschweig. I: 225 III: 200 (539) Nordelbingen. Beiträge zur Heimatforschung in SchleswigHolstein, Hamburg u. Lübeck. I: 594 Der Norden. Monatsschrift der Nordischen Gesellschaft. W. Lingert Vlg. Berlin. III: 663 (1894) Neuphilologische Blätter. Organ des Cartell-Verbandes Neuphilologischer Vereine Deutscher Hochschulen (Weimar Cartellverband). II: 6 (10), 256 (663), 314 (791) IV/ii: 351 (872/1) Neue Philologische Rundschau. Gotha. II: 145 (395/1), 304 (773/2) Neues Pester Journal. Budapest. Tageszeitung. I: 407 (515) II: 425 (1111) Neuphilologische Monatsschrift. Zeitschrift für das Studium der angel-sächsischen und romanischen Kulturen und ihrer Bedeutung für die deutsche Bildung. Schriftleiter: Prof. Dr. W. Hübner. Quelle & Meyer. Leipzig. III: 380 (1092), 622 (1808), 647 (1871), 729 (2089) IV/iii: 514 (1500/1) Neue Preußische Kreuzzeitung. Berlin. (s. a. Zei‹ts›piegel) I: 135 (83), 168 (121), 323 (350), 561, 579 (909) II: 16 (41), 54
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
(171), 133 (363), 224 (584), 429 (1124), 466 (1220), 475 (1245), 655 (1650) III: 48 (110), 135 (319), 139 (327 a), 311 (866 a), 346 (989), 431 (1242), 450 (1295), 694 (1982 a) IV/i: 136 (83 a) Neue psychologische Studien. München. III: 295 (819) Neue Revue. Wien. Hg. v. H. Ost u. Edmund Wengraf. I: 299 (312) IV/i: 242 Neue Revue. Halbmonatsschrift für das öffentliche Leben. Hg.: Josef Adolf Bondy u. Fritz Wolff. Vlg. d. Neuen Revue. Berlin. II: 395 (1008), 426 (1116), 434 (1131), 670 Nordische Zeitung. Zeitschrift für das Gesamtgebiet des nordischen Gedankens. Schriftleitung: Guntram Erich Pohl u. Gerhard Bednarski. Vlg. Friedrich Mahnke. Verden/Aller. III: 652, 653, 654, 698 (1999 a), 739 (2129), 777 (2236) Die neue Rundschau. S. Fischer. Berlin. s. a. FB u. NDRs. I: 1, 167, 181, 201, 326, 466, 490 II: 59, 115, 148, 187 (W), 210 (535), 260 (675), 267 (690), 271 (707), 289 (736), 296, 339 (845), 353 (878), 359 (AK), 371, 383 (974), 424, 466 (1222), 520, 580 (1445), 634 (BS), 637 (1608), 740 (1830), 771 (1900), 777 (1923), 810 III: 13 (23), 84, 169 (431), 192, 197 (527), 244 (673), 284 (788), 324 (908 a), 529 (1528), 748 (2148) IV/i: 382 ii: 421 (AVA) iii: 324, 338 (960/1) Neuer Vorwärts. Sozialdemokratisches Wochenblatt. Hg.: Ernst Sattler. Mitarbeiter: Friedrich Stampfer, Curt Geyer, Wenzel Horn u. a. Karlsbad, später Paris.} IV/iii: 482 (1393/1), 635 (1841/1) Nord und Süd. Eine deutsche Monatsschrift. Hg. v. Paul Lindau. S. Schottlaender. Breslau. I: 138 (90), 160, 190 (151), 217 (179), 655 (1135), 660 (1147) II: 30 (89), 196 (500), 766 (1891), 802 (1973) III: 39 (87), 265 (742), 266 (743), 269 (757) IV/ii: 390, 655 Nationalsozialistisches Bildungswesen. Einzige erziehungswissenschaftliche Zeitschrift der Bewegung. Hg. v. d. Reichsleitung der NSDAP Hauptamt für Erzieher. Gegründet v. Fritz Wächtler. Schriftleitung: Reichshauptstellenleiter Hans Strikker. Bayreuth. Dt. Volksvlg. München. III: 729 (2091), 740 (2134), 761 (2179), 767 (2201), 788 (2268) IV/iii: 729, 740, 761 Nationalsozialistische Beamten-Zeitung. Hg. v. Zentralorgan des Hauptamtes für Beamte der Reichsleitung der NSDAP. Berlin. III: 504 (1455) Neue Schweizer Rundschau. Fretz und Wachsmuth Vlg. Zürich (s. a. WL). I: 5 III: 279 (783), 594 (1716), 632 (1832), 677 (1936, 1937), 788 (2272), 801 (2316), 863 (2479) IV/i: 88 iii: 445 Nationalsozialistische Erziehung. Kampf- und Mitteilungsblatt des Nationalsozialistischen Lehrerbundes für die Gaue GroßBerlin, Kurmark und Ost-Hannover. III: 540 (1573)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Nationalsozialistische Erziehung. Kampf- und Mitteilungsblatt des nationalsozialistischen Lehrerbundes für die Gaue im Bereich Norddeutschland. Hg. v. Hans Schemm. Berlin. Halbmonatsschrift. III: 440 (1266), 483 (1395) NS-Funk. Reichsrundfunkkammer. Berlin, München. III: 719 (2064) Neuer Saar-Kurier. Saarbrücken.} IV/iii: 147 (354/1) Neues Sächsisches Kirchenblatt. G. Weigand. Leipzig. Wochenblatt. IV: cxxiv (165) I: 504 (726), 648 (CF) IV/ii: 218 (571/1), 262 Nachrichten für Stadt und Land Oldenburg. II: 130 (356 b), 525 Nationalsozialistische Lehrer-Zeitung. Kampfblatt des nationalsozialistischen Lehrer-Bundes. Gau-Vlg. Bayreuth. III: 585 (1690), 610 (1768) Nationalsozialistische Monatshefte. Zentralpolitische und kulturelle Zeitschrift der NSDAP. Hauptschriftleitung: Alfred Rosenberg. Vlg. Frz. Eher Nf. München. III: 327 (917), 487 (1414), 488 (1415), 646, 717 (2061) IV/iii: 327 (917), 360 (1034/7), 411 (1189/2), 537 (1555/1), 595 (1716/1) Nationalsozialistischer Sport. Berlin. III: 796 (2294) Nietzsche-Studien. Internationales Jahrbuch für die NietzscheForschung. Hg. v. Mazzino Montinari, Wolfgang Müller-Lauter u. Heinz Wenzel (ab 1978 auch v. Ernst Behler). de Gruyter. Berlin, New York 1972 ff. I: vi, x, xii, xiii, 21, 50, 62, 63, 165, 189 I/ii: 667 II: 370, 371, 758 III: 380, 413 IV/i: 2, 41, 90, 309, 446 iii: 69 (147 b), 577, 661, 872 Neißer Zeitung. II: 404 (1043), 443 (1159 a), 445 (1165) Das Neue Tage-Buch. Hg.: Leopold Schwarzschild. ParisAmsterdam. Nederlandsche Uitgeverij. Wochenschrift. II: 433 III: 537 (1553), 571 (1661), 597 (CJ), 611 (1771), 616 (1790/1), 624 (1812), 691 (1973), 692 (1977, 1978), 701 (2008) IV/iii: 462 (1339/1), 476 (1375/1), 478 (1384/1), 541 (1575/2), 547 (1598/1), 593 (1713/1), 596 (1721/1), 606 (1756/2), 609 (1764/1), 721 (2071/3) Neues Tageblatt. Stuttgart. (s. a. Die geistige Welt). IV: cxxiv (166–169) I: 112, 475 (654 a), 573 (892) II: 523 (1328), 524 (1329, 1330), 584 (1457 a), 604 (1513 a) III: lii, 72 (156 a), 145 (347 d), 150 (362 e), 153 (376), 189 (488), 265 (741), 319 (894), 332 (937), 356 (1024), 403 (1164), 475 (1370), 485 (1404), 500 (1447), 534 (1542 a), 679 (1945), 767 (2199), 779 (2243 a), 795 (2291) IV/i: 606 IV/iii: 199 (529/2), 368 (1063/1), 406 (1180 a), 588 (1696/1), 737 (2120/1), 765 (2193/1) Nederlandsch Tijdschrift voor Psychologie en hare grensgebieden. III: 735 (2114)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Nürnberger Zeitung. IV: cxxv (179, 180) III: 539 (1562 a) Natur und Gesellschaft. Berlin-Lichterfelde. Hg.: Ernst Dietze. Soziologischer Vlg. E. Dietze. III: 140 (329) Natur und Geist. Monatshefte für Wissenschaft, Weltanschauung und Lebensgestaltung. Hg.: Heinrich Schmidt. Jena. Dresden. III: 691 (1971) Nuova Antologia. Revista de Lettere, Scienze ed Arti. Roma. I: 652 II: 142 Neues Volk. Blätter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP. Berlin. III: 526 (1521) Neue Voigtländische Zeitung. Plauen. I: 632 (1040 d) IV/ii: 218 (571/2) Neuwerk. Schriftleiter: Emil Blum. Neuwerk-Vlg. Kassel. III: 290 (802) Neue Wege. Beiträge zu Christentum und Sozialismus. Organ der Religiös-Sozialistischen Vereinigung der Deutsch-Schweiz. Vereinigung Freundinnen und Freunde der Neuen Wege. Begr. 1907 v. Leonhard Ragaz. Zürich.} IV/iii: 819 (2367/2) Neues Wiener Abendblatt. IV: cxxiv (171) I: 412 (524) III: 90 (203), 101 (232) Neue Wiesbadener Zeitung. IV: cxxiv (170) III: 199 (530) Neues Wiener Journal. Unparteiisches Tagblatt. Hg. v. J. Lippowitz. I: 225 II: 413 (1074 d), 464 (BDa), 566 (1402), 570 (1416 a), 611 (1538), 613 (1551), 656 (1659), 660 (1675), 795 (1958) III: 7 (11 a), 24 (50), 179 (461), 181 (465), 190 (493), 228 (620), 230 (630), 233 (645), 294 (816), 300 (AX), 308 (854), 312 (870 d, 871), 349 (1006 c), 379 (1087), 403 (1163), 413 (1192), 498 (1440) IV/i: 242 Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ. IV: cxxiv (172) I: 211, 448 (585), 468, 630 (1029), 634 (1050), 640 (1075), 665 (1164) II: 83 (235), 108 (303), 118 (325), 138 (380), 254 (655), 381, 521 (1324), 604 (1514), 636 (1604), 709 (1775), 738 (1823 a), 808 (1984) III: 90, 650 (1884), 702 (2009), 799 (2307 g), 803 (2322) IV/i: 634 Naturwissenschaftliche Wochenschrift. Red.: Dr. H. Potonié. Vlg. Ferd. Dümmler. Berlin. I: 253 (233) New-Yorker Staats-Zeitung. IV: cxxiv (175) I: 267, 341 (371), 367 (450 a), 567 (869 f), 593 (925 a), 645 (1100), 650 (1121 b) II: 71 (205 a), 82 (Mc), 179 (463), 213 (549 a) Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. Red. v. Karl Kautzky. J. H. W. Dietz. Stuttgart. I: xii, 215, 216, 224, 257 (241), 261, 272 (269), 283 (289), 294 (304), 443 (574), 511 (742), 527 (783), 541 (798), 546 (812) II: 212 (545), 272 (708), 531 (1351), 630 (1586), 631 (1589) III: 74 (158 c), 89 (199), 101 (237), 130 (304), 413 (1195) IV/i: 273
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Neue Zeit. Charlottenburg. III: 509 (1476) Neue Zeit. Das illustrierte Morgenblatt. III: 387 (1154) National-Zeitung. Berlin. (s. a. 8 Uhr). I: 76 (55), 104, 136 (85), 145 (100), 168 (124), 278 (279 a), 535, 628, 636, 641 (1085) II: 110, 128 (351), 216 (559), 284 (727), 370 (934), 406 (1051), 407 (AUb), 526 (1339), 611 (1538 b) IV/i: 136 (85 a), ii: 207 (524/4) National-Zeitung. Anzeigeblatt der Stadt Basel. I: 633 (1043) II: 525, 660 (1676) III: 2 (7), 48 (109), 533 (1539), 537 (1555), 575 (1667), 581 (1681), 679 (1943), 701 (2004), 702 (2011), 710 (2031), 722 (2076), 769 (2212) IV/i: 436 (558/1), 633 ii: 331 (823/1) iii: 712 (2043/1) National-Zeitung. Essen. IV: cxxiii (157) III: l, 234 (650 b), 544 (1589 a), 697 (1994 a), 716 (2052 a), 768 (2204), 803 (2321 a), 813 (2345 a, 2349 a), 840 (2415 b), 843 (2432) IV/iii: l Nordhäuser Zeitung und Generalanzeiger. III: 442 (1270), 600 (1737–1737 a), 737 (2121, 2122) Neue Zeitschrift für Musik. Organ des Verbandes Deutscher Orchester- und Chorleiter. Schriftleitung: Prof. Friedrich Brandes. Vlg. v. Gebr. Reinecke. Leipzig. II: 655 (1652), 656 (1657), 659 (1671, 1672) III: 341 (971), 731 (2096) IV/i: 77 iii: 744 (2138/1) Neue Zürcher Zeitung. IV: cxxiv (173) I: 58, 123, 136 (86), 262, 485 (676 i), 568 (881), 629 (1025) II: 48 (144), 98 (274), 139 (381), 160, 214 (556), 216 (560), 250 (642), 255 (656), 256 (660, 661), 261 (678, 681), 262 (684), 276 (713), 315 (794), 359 (904 a), 362 (909), 365 (922), 369 (928), 370 (933), 379 (960), 384 (977), 386 (986 a), 471 (1236), 501 (1279), 717, 761 (1862), 763 (1874), 795 (1959) III: l, 51 (124), 62 (132), 67 (143), 69 (149), 72 (156 b), 87 (187), 90 (202), 91 (204 a, 206), 101 (235), 123 (285), 128 (297), 130 (U), 142 (337), 145 (348), 149 (362), 155 (392), 172 (440), 190 (494), 193 (511 a), 202 (549), 213 (AN), 235 (652, 654), 251 (694), 293 (810), 308 (850), 358 (1027 a), 369 (1067 a), 382 (1100), 386 (1111), 410 (1187), 413 (1193, 1196), 418 (1210), 431 (1244), 448 (1287), 458 (1325), 463 (1342), 495 (1431), 511 (1484), 519 (1507), 530 (1534), 533 (1540), 538 (1561), 540 (1572), 565 (1646), 576 (1673), 589 (1698), 638 (1850, 1851), 676 (1930), 712 (2042), 763 (2185) IV/i: 136 (86 a) ii: 255, 256, 259, 262 (684), 331 (823/2), 457 (1194/1) iii: 369 (1069 a), 514 (1500/2), 538, 710 (2033/1) Ostasiatische Zeitschrift. Berlin. III: 142 (339) Observer. London. III: 184 Ostdeutsche Monatshefte. Kulturzeitschrift für den Osten. Berlin, Danzig. III: 102 (240), 143 (341), 149 (360), 162 (413), 178 (AI), 543 (1582), 601 (1741), 629 (1821 g) IV/iii: 543 Ostdeutsche Monatshefte. „Blätter des deutschen Heimatbundes Danzig“ u. d. „Deutschen Gesellschaft für Kunst und Wis-
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
senschaft in Polen“. Hg.: Carl Lange. Danzig-Oliva. II: 104 (291 g) Ostdeutsche Rundschau. Deutsches Tageblatt. Wien. II: 521 (1325) Ostdeutscher Beobachter. Posen. III: 734 (2107 a), 737 (2123), 815 (2352) Ostdeutsche Morgenpost. Amtliches Organ der NSDAP und aller Behörden. Beuthen/OS. III: 804 (2328) IV/iii: 210 (568/1) Österreichische Blätter für freies Geistesleben.} IV/iii: 145 (346/1) Österreichisches Litteraturblatt. Wien. Ging ab 1899 als AL weiter. I: 264 (255) Österreichische Rundschau. Hg. v. Dr. Alfred Frhn. v. Berger, Leopold Frhn. v. Chlumecky, Dr. Karl Glossy u. Dr. Felix Frhn. v. Oppenheimer. A. Pustet. Wien und Leipzig. Wochenschrift. II: 254 (654), 385 (979), 397 (AS), 438 (1143), 453 (BA), 681 (1712), 718 (1791) III: 36 (82), 621 (1807) Österreichischer Volkswirt. II: 123 Österreichisch-Ungarische Buchhändler Zeitung. I: 595 Östliche Rundschau. Irkutsk. I: 696 Österreichisch-Ungarische Revue. Monatsschrift für die gesamten Kulturinteressen der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Wien. II: 128 (350) Österreichische Volks-Zeitung. I: 630 (1028) IV/i: 385 Dr. Bloch’s Österreichische Wochenschrift. Centralorgan für die gesammten Interessen des Judenthums. Wien. I: 636 (1059) Ohne Staat. Organ der idealisten Anarchisten. Eigentum u. verantwortlicher Redakteur: Dr. E. H. Schmitt. Budapest. Wochenschrift, ab Nr. 14 v. Mai 1897 monatlich, endete mit dem 3. Jg., Nr. 12 v. Dez. 1899. I: 497 IV/i: 497, 446, 472 (645/1), 522 (774/1), 541 Open Court. II: 767 Orbis Litterarum. International Review of Literary Studies. Munksgaard. Copenhagen. vierteljährlich. I: xii, 281, 377 IV/i: 256 Ostland. Monatsschrift für Kultur der Ostdeutschen. Später: Halbmonatsschrift für Ostpolitik. Hermannstadt/Siebenbürgen. III: 595 (1717) IV/iii: 397 Ostpreußen Zeitung. Königsberg in Preußen. II: 525 IV/iii: 169 (431/1), 170 (432/1) Ostsee Zeitung. Stettin. II: 407 (AUd), 707 (1764 a) III: 35 (78), 135 (317) Ost und West. Illustrierte Monatsschrift für modernes Judentum. Hg. v. David Trietsch u. Leo Winz. Vlg. S. Calvary. Berlin.
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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I: xiii I/ii: 33 (D/A), 198 (506/1) II: 78 (220), 155 (416) Oxford German Studies. Clarendon Press. unregelmäßig, etwa jährlich. I: 324, 691 Patria. Bücher für Kultur und Freiheit. Hg. v. Fr. Naumann. Buchvlg. d. „Hilfe“. Berlin-Schöneberg. = Jahrbuch zu „Die Hilfe“. I: 33 II: 452 (1184) Philologischer Anzeiger. {Ergänzung zu Philologus.} Göttingen. I/i: 26 (11) Pädagogische Abhandlungen. A. Helmrich’s Vlg. Bielefeld. II: 193 (490) Pädagogisches Archiv. Quelle & Meyer. Leipzig. Monatsschrift. II: 502 (1282), 610 (1533) Pädagogische Blätter für Lehrerbildung und Lehrerbildungsanstalten. Gotha. II: 712 (1780) Pädagogisches Echo. Stimmen aus Schule und Haus. Beilage zur „Pädagogischen Schwartzschen Vakanzen-Zeitung“. Berlin. Erschien wöchentlich. III: 401 (1154) IV/iii: 406 (1177/4) Pädagogisches Jahrbuch. Wien. II: 472 (1241) Pädagogischer Jahresbericht. Friedrich Brandstetter. Leipzig. I: 595 (929) Pädagogische Post. Katholische Zeitschrift für Erziehung und Bildung, Kunst, Politik. Bochum. III: 202 (548) Pädagogische Studien. NF. Dresden. II: 24 (70), 781 (1931) III: 162 (416) Pädagogische Warte. Schriftleiter: M. Thurm. Vlg.: A. W. Zickfeldt. Osterwieck/Harz. I: 604 (947) II: 351 (873), 695 (1746) III: 129 (300) Pädagogisches Wochenblatt für den akademisch gebildeten Lehrerstand Deutschlands. Hg. v. Edmund Stengel. Rengersche Bhdlg. Leipzig. I: 277 (276) Pädagogisches Zentralblatt. III: 105 (249) IV/iii: 127 Pädagogische Zeitung. Hauptorgan des Deutschen Lehrervereins. Hg. v. Berliner Lehrerverein. Verantwortl. Red.: G. Röhl. Berlin. Wochenschrift. I: 400 (510) Politisch-anthropologische Monatsschrift (später: Revue) für praktische Politik, für politische Bildung und Erziehung auf biologischer Grundlage. Hg. v. Ludwig Woltmann. Thüringer Verlags-Anst. (später: Politisch-Anthropologischer Verlag). Eisenach, Leipzig (später: Berlin-Steglitz). II: 267 (691), 302 (770) IV/ii: 71 (205/1), 207 (524/1) Hg. v. O. J. Bierbaum u. J. Meier-Gräfe, mit dem 4. Heft: C. Flaischlen u. R. Graul. Zuerst im Pan-Vlg., Berlin, ab 2. Jg.: Fr. Fontane. Vierteljahresschrift. I: 197, 212, 345 (AQ), 353 (AR), 359, 364 (442), 374 (474), 392, 413 (AW, AX, 526), 469 (635), 472 (BH), 526 (BP), 611 (968, 969) II: 195 III: 119
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Paneuropa. II: 499 {Papers of the Bibliographical Society of America.} IV/i: ix Pariser Zeitung. III: 600 (1735 a), 795 (2291 e), 839 (2411) Pauliner Zeitung. II: 330 (823) Pastor bonus. Zeitschrift für kirchliche Wissenschaft und Praxis hg. v. Domkapitular Dr. P. Einig. Trier. Dr. u. Vlg. d. PaulinusDruckerei. II: 7 (13), 123 (334) Protestantenblatt. Wochenschrift für den deutschen Protestantismus. Hg. v. R. Emde u. M. Fischer. Berlin, Bremen. (s. a. DPBl) IV: cxxv (192) II: 272 (709), 292 (741), 405 (1047), 787 (1940) III: 676 (1931) Pastorenblätter. I: 454 (604) Paneuropa. Wien. III: 339 (964) Personalist und Emancipator. Organ Dührings. Berlin. Verantwortl. f. Redaktion u. Verlag: E. Keil. Ab Nr. 13 v. April 1900 ohne Untertitel; ab Nr. 55 v. Anfang Jan. 1902: Halbmonatsschrift für actionsfähige Geisteshaltung und gegen corrupte Wissenschaft. Fortsetzung des MV. II: 39 (110), 97 (272), 692 (1738) Petersburger Herold. I: 358 Der Pflug. Hg. v. d. Wiener Urania. Wien. III: 241 (667) Die Pforte. Zeitschrift des Pförtner Bundes. Berlin. III: 566 (1647), 620 (1803), 664 (1897), 732 (2096 a, 2097), 764 (2189) Pforzheimer Anzeiger. I: 566 (869 b) Das Pfarrhaus. Zeitschrift für die christliche Familie. Leipzig. I: 593 (926) Politik und Gesellschaft. Monatsschrift. Berlin. III: 266 (745), 273 (773), 298 (826) Pharus. Katholische Monatsschrift für Orientierung in der gesamten Pädagogik. II: 496 (1267) Philobiblon. Die Zeitschrift der Bücherfreunde. Rudolf M. Rohrer Vlg. Brünn, Lpz., Wien. I: ix III: 710 (2034) Philosophische Hefte. Prag. III: 567 (1652), 609 (1764) Philologische Untersuchungen. Weidmann. Berlin. I: 32 Philologus. Zeitschrift für {das} klassische ‹Altertum und sein Nachleben›. {Hg. v. Ernst von Leutsch. S. a. PA.} I: 16 Philosophisches Jahrbuch der Görresgesellschaft. Hg. v. Constantin Gutberlet. Fulda. I: 303 (324), 361 (428) II: 28 (78), 178 (459), 242 (619), 341 (850), 660 (1677), 769 (1897) III: 506 (1461), 678 (1939), 733 (2102), 794 (2286) IV/iii: 614 (1784/1), 622 (1807/1–2), 692 (1977/1), 714 (2047/2–3), 721 (2071/2), 778 (2240/1), 794 Philosophische Monatshefte. Hg. v. F. Ascherson, J. Bergmann u. E. Bratuscheck. Berlin. I: 18 (2) Philosophische Monatshefte der Kant-Studien im Auftrage der
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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PolLitt PommTP PommZg Post
lxxxiii
Kant-Gesellschaft unter Mitwirkung v. Paul Menzer u. Arthur Liebert hg. v. Viktor Engelhardt u. Johannes Lochner. Pan-Vlg. Rolf Heise. Berlin. III: 181 (463) Philosophy and Phenomenological Research. Buffalo, NY/ USA. III: 788 (2271) Pidder Lÿng. Blätter für völkisches Gemeinschafts-Wollen. Halbmonatsschrift. Mühlhausen i. Thüringen. III: 66 (140) Prochaska’s illustrirte Monatsbände. Wien, Leipzig. I: 395 (497) Preußische Jahrbücher. 1866–1889 hg. v. H. v. Treitschke, danach v. Hans Delbrück. Vlg. Georg Reimer; seit 1893: H. Walther; seit 1896: Georg Stilke. Berlin. Monatsschrift. I: 9, 97, 221 (185), 222, 348, 391 (490), 456 (611), 497 (705), 509 (734), 510 (736), 511 (744), 512 (750), 561, 597, 679 (1192) II: 211 (541), 262 (688), 455 (1190), 604 (1515) III: 17 (34), 21 (42), 194 (516), 389 (1119), 461 (1334) IV/i: 497, 548 (820/1) I/ii: 178 (461/1) Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaften. Hg. v. Dr. Carl Hilty. K. J. Wyss. Bern. I: 376 Protestantische Kirchenzeitung für das evangelische Deutschland. Berlin. (s. ProMh). I: 359 (422) Pester Lloyd. Budapest. I: 236, 293 (303), 358, 635 (1052), 642 (1088), 644 (1097) II: 7 (14), 104 (290), 133 (367), 243 (627), 386 (985), 412 (1074), 418 (1086), 425 (1109), 622 (1570), 671 (1685), 764 (1877) III: 631 (1829), 670 (1915) Preußische Lehrerzeitung. Organ des preußischen Lehrervereins. Schriftleitung: H. Eimbeck. Magdeburg. III: 181 (464), 464 (1348) IV/iii: 147 (354/3) Dr. Adolf Brüll’s Populärwissenschaftliche Monatsblätter zur Belehrung über Judentum für Gebildete aller Konfessionen. Organ des Mendelssohn-Vereins in Frankfurt am Main. II: 20 (55) Publications of the Modern Language Society of America. III: 833 (2397) IV/iii: 833 Psychiatrisch-neurologische Wochenschrift. Halle. III: 196 (522) Politiken. Kopenhagen. I: 127, 636 Politisch-Anthropologische Revue. Monatsschrift für praktische Politik, für politische Bildung und Erziehung auf biologischer Grundlage. Berlin-Steglitz. I: 488 II: 195 Pologne Littéraire. Revue mensuelle. Warschau. I: 247 Pommersche Tagespost. Stettin. I: 225 III: 101 (234) Pommersche Zeitung. Stettin. IV: cxxv (185) III: li, 600 (1736) Popolo d’Italia. III: 224 Die Post. Berlin. Tageszeitung. IV: cxxv (186, 187) I: 244 (218), 357 (418) II: 693
lxxxiv PotsdTZg Pr-E Prn
Pro
ProHst
ProMh
Protest Proteus
ProvZg P(r)Pr
PrS
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Potsdamer Tageszeitung. III: 515 (1504 a) Press-Echo. Haifa. III: 713 (2044) Die Propyläen. München. Wochenschrift, geleitet v. Eduard Engels. I: 124, 419 (534 f) II: 154 (415 a), 298 (757 b), 371 (936 a), 434 (1133), 445 (1166), 476 (1249, 1250), 493 (1265 a), 518 (1321), 533 (1357 a), 641 (1613), 653 (1645 a), 688 (1726), 707 (1764 a), 709 (1774) III: 38 (85), 45 (100, 100 b), 157 (400), 263 (726), 451 (1304), 529 (1530), 676 (1933), 800 (2310) IV/ii: 259 (673/1), 262, 445 iii: 263 (725/3–726), 339 (965 b), 406 (1177/2), 560 (1635/1) Der Protestant. Evangelisches Gemeindeblatt. Vlg. Georg Reimer. Berlin. I: 472 (649), 565 (866), 601 (938) Proceedings of the Leeds Philosophical and Literary Society. I: 675 Programm der Bündnerischen Kantonschule. Chur. II: 601 (1501) Programm des Heinrich Hertz-Gymnasiums. Hamburg. II: 635 (1602) Programm des Helmholtz-Gymnasiums. Berlin-Schöneberg. II: 641 (1614) Programm des Kneiphöfschen Gymnasiums. II: 450 (1181) Programm des königlichen Gymnasiums zu Pleß. II: 294 (748), 338 (839) Programm des königlich Württembergischen Evangelisch-theologischen Seminars zu Blaubeuren. II: 449 (1180) Das Programm. Blätter der Münchener Kammerspiele. Vlg. d. Münchener Kammerspiele. I: 378 Proletarische Heimstunden. Proletarische Tribüne für Kunst, Literatur und Dichtung. Leipzig. III: 178 (451) Proletarier aus dem Eulengebirge. Organ für die Interessen des werktätigen Volkes. I: 484, 485 Protestantische Monatshefte. Neue Folge der PKED. Hg. v. D. Julius Websky. Vlg. v. G. Reimer. Berlin. I: 616 (985) II: 46 (139) Der Protest. Zürich. II: 232 (589) Proteus. Verhandlungsberichte der Rheinischen Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaft, Medizin und Technik. III: 791 (2274) Provinzial-Zeitung. Geestemünde-Bremerhaven. I: 520 (768) Prager Presse. (s. a. DuW). IV: cxxv (188, 189) I: 377 III: li, 188 (485), 199 (533), 312 (870 b), 398 (1136), 541 (1575), 662 (1889) Praktischer Schulmann. Archiv für Materialien zum Unterricht in der Real-, Bürger- und Volksschule. Hg. v. Rudolf Schmidt. Leipzig. II: 26 (71), 84 (237 a)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
PrTbl
PrßZg PrZg PS
PuL
PuS
PWLZg
PWsVS Pyramide PZg
Quelle
R
RadioW Rätia Rasse
lxxxv
Prager Tageblatt. I: 329 II: 162 (434), 214 (552), 407 (AUa, AUg), 422 (1099) III: 149 (362 b), 179 (455), 209 (567), 234 (647), 451 (1301), 650 (1882) Preßburger Zeitung. I: 543 Preußische Zeitung. Berlin. II: 162 (440) Psychische Studien. Monatliche Zeitschrift, vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens gewidmet (später: Zeitschrift für Parapsychologie). Hg. u. redigirt v. Alexander Aksakow. Vlgs.-Bhdlg. Oswald Mutze. Leipzig. I: 47 (39), 614 (987) II: 532 (1354) III: 51 (122) IV/i: 627 Philosophie und Leben. Hg. v. August Messer. Vlg. Felix Meiner. Leipzig. II: 226 III: 260 (718), 322, 331 (933), 360 (1038, 1039), 369 (1070), 370 (1071), 391, 443 (1272, 1273), 448 (1289) IV/ii: 332 iii: 354 (1015 a), 382 (1097/1), 398 (1139/2) Philosophie und Schule. Blätter für den Unterricht in Philosophie und die philosophische Vertiefung der Schulwissenschaften. Hg. v. Hans Leisegang u. Rudolf Odebrecht. Junker u. Dünnhaupt. Berlin. IV/iii: 401 (1153/2) Philosophische Wochenschrift und Literatur-Zeitung. Hg. v. Dr. Hugo Renner. Vlg. H. Rohde. Leipzig. II: 280 (722, 724), 292 (742), 322 (805), 334 (830), 342 (855) IV/ii: 340 (848/1) Politische Wochenschrift für Volkstum und Staat. Hg. v. Hermann Ullmann. Berlin. III: 359 (1031), 405 (1172) Die Pyramide. Wochenschrift zum Karlsruher Tagblatt. III: 190 (495) Posener Zeitung. I: 525 (778), 630 (1027 b), 632 (1040 b), 639 (1071 b), 662 (1156), 678 (CMd), 679 II: 407 (AUc) III: li, 819 (2363 a) Quarterly Review. London. IV/i: 416 Queens Quarterly. III: 788 Die Quelle. Vereinigte „Monatshefte für Pädagogische Reform“ und „Kunst und Schule“. 80. Jahr des „Österreichischen Schulboten“. Schriftleitung: Dr. Eduard Burger, Richard Rothe, Dr. Margarete Streicher, Gustav Moissl, Philipp Frankowski. Deutscher Vlg. für Jugend und Volk. Wien. III: 280 (784) IV/iii: 355 (1017/2) Reform. Zeitstimmen aus der Schweizer Kirche. Redaktion: H. Lang u. A. Bitzius. Vlg. J. Dalp’sche Buchhandlung. Bern. Zweiwochenschrift. I: 35 (29), 50 (45) Radical Review. Madison/USA. I: 184 Radio Wien. III: 235 (651), 293 (811) Bündner Zeitschrift für Kultur. III: 806 (2333) Monatsschrift der nordischen Gedanken. III: 732 (2100) Rathenower Zeitung. III: 419 (1213 b)
lxxxvi Raupe Rb
RDO Rds
Ref
RefKBl Reich
RemZg Ren
Rev
RevZg Rfa RG Rg RH Rh
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Raupe und Rad. Frontzeitung einer Panzerarmee. III: 849 (2454) Der Reichsbote. Deutsche Wochenzeitung für Christentum und Volkstum. Redakteur u. Verleger: Heinrich Engel. Berlin. IV: cxxv (193, 194) I: 305 (330), 309 (340), 481, 577 (904, 905), 608 (962), 629 (1024), 634 (1047) II: 9 (19), 408 (1062), 687 (1725), 796 (1960) III: 90 (200), 293 (812), 478 (1381 a) IV/ii: 655 iii: 537 (1553/1) Reichsverband deutscher Offiziere. Amtliche Zeitschrift. Berlin. III: 515 (1502) Rundschau. Illustrierte Wochenschrift und offizielles Organ des Deutschen Offiziers-Vereins. Berlin-Charlottenburg. III: 191 (498) Die Reformation. Deutsch-evangelisches Kirchenzeitung für die Gemeinde. Berlin. II: 85 (241), 123 (335), 136 (375), 289 (735) IV/ii: 211 (540/1) Reformiertes Kirchenblatt. Frankfurt am Main. III: 401 (1153) Das Reich. Deutsche Wochenzeitung. Berlin. II: 370 (935 b) III: 185, 744 (2138), 751 (2159), 777 (2237), 778 (2238, 2239, 2242), 834 (2402), 842 (2428) IV/iii: 673 {Das Reich. Vierteljahresschrift.} IV/ii: 807 {Religiöse Umschau. Organ für Freunde religiöser Freiheit. John & Rosenberg. Danzig.} IV/ii: 262 Remscheider Zeitung. I: 485 (676 a) Renaissance. Monatsschrift für Kulturgeschichte, Religion und schöne Literatur. Hg. v. Dr. Josef Müller. Augsburg. II: 250 (643) Der Revolutionär. Mannheim/Charlottenburg. III: 7 (C) Der Revoluzzer. Sozialistische Zeitung für Bildung und Unterhaltung. Hg. v. Dr. Minna Tobler-Christinger. Zürich. Monatsschrift. II: 284 Revue blanche. I: 309, 635 II: 138 Revue bleue. I: 180, 286 Revue des deux Mondes. I: 54 Revue hebdomodaire. II: 611 Revaler Zeitung. III: 813 (2349 c), 817 (2359 a), 833 Revue franco-allemande. Deutsch-französische Rundschau. München. I: 568 (879) Religion und Geisteskultur. Göttingen. II: 378 (955), 381 (965) Revue germanique. Paris. II: 234 (Z) Roseggers „Heimgarten“. Monatsschrift für Unterhaltung und Aufklärung. Graz. I: 662 (1153 a) II: 368 (926) Rhythmus. Monatsschrift für deutsche Kultur. Hg.: Dr. Rudolf
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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RhZg RigaTbl Ring RJb RKZg
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lxxxvii
Bode; Schriftleiter: Dr. Hans Frucht. Widukind Vlg., Alexander Boß. Kassel, Berlin. III: 473 (1366 a), 485 (1407), 526 (1522), 581 (1680), 619 (1800), 797 (2297) IV/iii: 473 Rheinische Blätter. La Revue Rhenane. Mainz. III: 285 (792) Rheinische Hochschulzeitung. II: 658 (1666 h) Rheinland. Moderne Monatsblätter. Organ für modern-„nationale“ Literatur. Hg.: Damian Gronen. Köln. I: 511 (746) Rheinische Landeszeitung. Düsseldorf. III: 626 (1816 a), 780, 799 (2307 d), 804 (2328 a), 846 (2445) Rheinische Musik- und Theater-Zeitung. Allgemeine Zeitschrift für Musik. Hg. v. Dr. Gerhard Tischer. Cöln-Bayenthal. Wochenschrift. II: 652 (1644), 655 (1653) Rheinisches Museum für Philologie. Hg. v. F. G. Welcker u. F. Ritschl; ab 1869, 24. Jg. m. A. Klette; ab 1870, 25. Jg. ohne F. G. Welcker. Vlg. Joh. David Sauerländer. Frankfurt am Main. Die betreffenden Bände jetzt auch im Nachdruck erhältlich: Johnson Reprint Corp. New York 1971. I: 3 (A, C, D) 4 (J, N, P, R), 5, 21, 24 (U), 89 IV/i: 16 (a 1), 571 iii: 590 Rhein-Mainische Volkszeitung. Unabhängige katholische Tageszeitung. Carolus-Druckerei. Frankfurt am Main. III: 336 (959), 350 (1009) Rhein-Mainische Zeitung. IV: cxxv (197) III: li, 843 (2433) Rhein- und Ruhrzeitung. Duisburg. II: 357 (891) Rheinisch-Westfälische Zeitung. Essen. I: 639 (1071 a), 678 (1191), 684 (1207) II: 356 (888 a), 407 (AUc), 583 (BL), 611 (1538 a), 804 (1980), 811 (1986) III: 150 (362 d), 202 (547 a), 325 (912), 358 (1029), 395, 403 (1161), 496 (1434), 511 (1483 c), 519 (1506), 538 (1559 b), 629 (1818 c), 636 (1844), 765 (2194), 772 (2222), 776 (2229), 797 (2296), 799 (2307 c) Rheinische Zeitung. Köln. III: 445 (1281) Rigaer Tageblatt. I: 485 (676) Der Ring. Konservative Monatsschrift. Berlin. III: 279 (782), 482 (1394) Raschers Jahrbuch. Zürich. II: 472 (1240) Reformirte Kirchenzeitung. Organ des reformirten Bundes für Deutschland. Schriftleiter: Th. Lang. Vlg. G. Diederich. Elberfeld. II: 767 (1892) Reichsnachrichtenblatt der Buchverleihe. Fachblatt des deutschen Leihbuchhandels. Weimar. III: 735 (2111) IV/iii: 735 Roland. Monatsschrift des „Roland“, Verein zur Förderung der Stamm-, Wappen- und Siegelkunde. Hg. v. Gebr. Vogt. Papiermühle S.-A. II: 515 (1314) Rochlitzer Tageblatt. I: 566 (869 c) Rostocker Anzeiger. III: 813 (2349 d) Reichspost. Wien. III: 359 (1032), 367 (1056)
lxxxviii RPhA {RsfLK
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SaZg SB SbZg Schatzgr
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Reichls Philosophischer Almanach. Hg. v. Erich Rothacker. Otto Reichl Vlg. Darmstadt. III: 242 (669) Rundschau für Literatur und Kunst. Kritische Wochenschrift der Vereinigung für Deutschen Wertbuchhandel. IV/iii: 143 (341/1)} Rundschau Zweier Welten. Berlin. II: 568 (1408) Rothenberger Kreiszeitung. Rothenberg an der Wümme. III: 802 (2318) Reclams Universum. II: 762 (1866) III: 316 (887), 387 (1113), 764 (2186), 829 (2392) Richard-Wagner-Jahrbuch. Hg. v. Ludw. Frankenstein. Leipzig. (ab 2. Bd., 1907: Herm. Paetel Vlg. Berlin; ab 4. Bd., 1912: Hausbücher-Vlg. Berlin). II: 270 (703), 331 (824), 587 (1473), 588 (1474), 630 (1585) Reichswart. Wochenschrift für nationale Unabhängigkeit und Deutschen Sozialismus. M. d. Beilage: Religion und Leben. Hg.: Graf Ernst zu Reventlow. Vlg. u. Schriftleitung: Aufwärts-Vlg. Maxim Klieber. Berlin. III: 621 (1806), 664 (1897/1), 705 (2025), 736 (2118), 779 (2248), 780 (2249) Sphinx. Monatsschrift für die geschichtliche und experimentale Begründung der übersinnlichen Weltanschauung auf monistischer Grundlage. Hg. v. Wilhelm Hübbe-Schleiden. Leipzig 1886–1896. I: 203, 298 (310), 301 (318), 304 (326, 328), 366 (448) IV/i: 46 Die Saat. Monatsschrift für häusliche Erziehung und Bildung. Hg.: Schulrat K. König. IV/iii: 66 (138/2) Die Sachsenwarte. Unabhängige Wochenschrift für Gebildete. Hg. v. Artur Pleißner. Leipzig. IV: cxxvi (201) Der Säemann. II: 325 (808) Sächsisches Volksblatt III: 6 Südhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaft. III: 771 (2220) Salonblätter. Wochenschrift für Gesellschaft, Theater, Börse. Red.: Theodor Kappstein. II: 703 (1756) s. BSal Saxonia. Rundschau des gesamten Kultur- und Geisteslebens der Sachsen. Hg. v. Hans Säuberlich. Halbmonatsschrift. II: 141 (389), 179 (462) Saale-Zeitung. Halle. I: 186, 606 (957) Sozialistische Bildung. Monatsschrift des Reichsausschusses für sozialistische Bildungsarbeit. Berlin. III: 370 (1072) Saarbrücker Zeitung. IV: cxxvi (199, 200) III: 91 (204), 510 (1481), 513 (1493 a), 633 (1833 a), 714 (2046), 835 (2404 b) Der Schatzgräber. Literarische Monatsschrift. Schriftleitung: Dr. Georg Prochnow. Berlin. III: 340 (967)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
lxxxix
Das Schatzkästlein. Unterhaltungsbeil. d. „Thüringer Allgemeinen Zeitung“ Erfurt. IV: cxxvi (203) SchbgTbl Schöneberger Tageblatt. III: 192 (504) SchlMh Schlesische Monatshefte. Breslau. III: 495 (1430) SchlSZg Schlesische Schulzeitung. Pädagogische Wochenschrift. Organ des Provinzial-Lehrer- und Pestalozzi-Vereins in Schlesien sowie des Schlesischen Turnlehrer-Vereins. Breslau. I: 445 (577), 446 (582) IV/i: 445 (577) SchlTZg Schlesische Tageszeitung. III: 813 (2349 b) SchlVZg Schlesische Volkszeitung. Breslau. I: 268, 636 (1058) SchlZg Schlesische Zeitung. Vlg. Wilh. Gottl. Korn. Breslau. II: 682 (1714) III: 149 (361), 225 (607), 248 (685), 264 (731 a), 290 (803), 348 (1001, 1002), 349 (1006 b), 403 (1162), 621 (1805), 629 (1821 d), 712 (2043 a), 819 (2366 a) Scholle Scholle und Schacht. Blätter für ruhrländische Heimat- und Sippengeschichte. Beilage der EssAZg. III: 683 (1955) Schule Schule und Elternhaus. Halbmonatsschrift für Eltern und Erzieher. Blätter für aufbauende Kultur. Hg.: Hugo C. Jüngst. Hagen/Westfalen. III: 228 (617) Schule und Wissenschaft = Beilage d. WflSZg. III: 198 Schwäbische Kronik. Beilage zum SchwbM. I: 362 (435), 662 (1154) IV/i: 654 (1132/1) SchwBk Die Schweizerische Baukunst. Zeitschrift für Architektur, Baugewerbe, Bildende Kunst u. Kunsthandwerk. Hg. v. d. Wagner’schen Vlgs.-anst. Bern. II: 468 (1227) SchwbM Schwäbischer Merkur. Stuttgart. IV: cxxvi (210) II: 359 (904) III: 155 (388 c), 750 (2154) IV/iii: 348 (1002/2), 622 (1808/1) SchwbTw Schwäbische Tagwacht. II: 272 IV/ii: 206 (521/1) SchwFBl Schweizer Frauenblatt. Organ für Fortschritt und Fraueninteressen. Redaktion: Frau Elisabeth Thommen. Aarau. III: 82 (179) SchwGr Schweizer Grenzpost und Tagblatt der Stadt Basel. Red.: Dr. Abr. Noth. I: 17 (1), 31 (17), 32 (20), 33 (23), 47, 123 III: 750 SchwHC Schweizer Handels-Courier. Tagesanzeiger für die Stadt Biel und das Seeland. Organ der freisinnig-demokratischen Partei. Biel. II: 188 (483) Schwl Schweizerland. Monatshefte für Schweizer-Art und -Arbeit. Schweizerland-Vlg. Zürich u. Chur. III: 6 (9), 10 (18 a) SchwLZg Schweizerische Lehrerzeitung. Organ des Schweizerischen Lehrervereins und des Pestalozzianums in Zürich. III: 274 (774), 386 (1110 a) IV/iii: 362 (1044/3) SchwMPK Schweizer Monatshefte für Politik und Kultur. Zürich. III: 98 (P), 215 (582), 245 (679) SchwMWs Schweizerische Medizinische Wochenschrift. Basel. III: 723 (2078)
xc
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
SchwMZg Schweizerische Musikzeitung. Revue musicale suisse. Zürich. I: 109 III: 590 (1705) IV/iii: 355 (1017/1) SchwRBl Schweizer Reformblatt. I: 665 (1167) SchwRS Schweizerische Rundschau. I: 349 (402) SchwRs Schweizer Rundschau. Monatsschrift für Geistesleben und Kultur. Hg.: A. Gisler, H. v. Matt, L. Schneller; Red.: Dr. C. Doka. Verlaganst. Benziger & Co. Stanz/Einsiedeln. I: 673 (1179) III: 198 (529) IV/ii: 791 iii: 368 (1063/2) SchwSp Der Schwabenspiegel. Wochenschrift für das geistige Leben des Schwabenlands. Pfisterer. Stuttgart. IV: cxxvi (208, 209) I: 647 (1110) SchwThZs Schweizerische Theologische Zeitschrift. Zürich. IV/ii: 331 (823/4) SchwV Schweizer Volksfreund. Anzeigeblatt der Stadt Basel. Organ des Liberalen Basels. Red.: W. Klein. I: 31 (16), 32, 33 (24), 47 SdF Schule der Freiheit. Unabhängige Zeitschrift für organische Gestaltung von Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft. III: 807 (2335) SDGL Sendbogen für Dühringsche Geisteshaltung und Lebensgestaltung. Hg.: H. Reinhardt. Dresden. III: 653, 698 (1999) SdJ Stern der Jugend. Illustrierte Wochenschrift für Schüler höherer Lehranstalten. Donauwörth. II: 303 (772) SDMh Süddeutsche Monatshefte. Hg. v. P. N. Coffmann. München. I: 169 II: 303 (773), 353 (AJ), 358 (896), 360 (906 a), 363 (914), 399 (1022), 405 (1048), 434 (AX), 464 (BD), 465 (1219), 466 (1221), 647 (1628) III: 2 (1), 19 (38), 62 (131), 244 (674), 328 (924), 341 (BC), 400 (1149), 407 (1182/1), 411 (1190), 413, 440 (1263), 452 (1309) IV/ii: 242 (619/1) iii: 379 (1084/1–2), 387 (1112/2), 398 (1136/1, 1139/1), 514 (1500/2), 596 (1722/1) Sdt Soldatentum. Zeitschrift für Wehrpsychologie, Wehrerziehung, Menschenauslese. Berlin. III: 506 (1464) IV/iii: 601 (1741/1) SdtSP Süddeutsche Sonntagspost. München. III: 444 (1276) SDtTZg Südost Deutsche Tageszeitung. Hermannstadt. III: 817 (2357 c) SdtZg Süddeutsche Zeitung. Stuttgart. I: 644 (1093 b) III: 201 (541), 869 IV/ii: 741 Seele Die Seele. Monatsschrift im Dienste christlicher Lebensgestaltung. Hg. v. Alois Wurm. Vlg. v. Josef Habbel. Regensburg. III: 644 (1862) Sendung des Buches. Nachtrag zum Grundkatalog deutscher Literatur. Nürnberg. III: 769 (2208, 2209) SH Sexual Hygiene. III: 360 (1035) Signale für die musikalische Welt. Berlin. IV: cxvi (17) Signale für die musikalische Welt. Leipzig. IV: cxvi (17) ShrzK Südharzer Kurier. III: 819 (2366)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Sigrune
Simpl
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SKSBl
SLB Slg SMh
SML
SMW
SN
Sok {SolthZg Sonne
xci
Blatt für Nordische Art und Deutsche Gläubigkeit. Leiter: Bernhard Wiedenhöft. Verlag Sigrune. Erfurt. Erschien monatlich, später mit „Nordische Stimmen. Zeitschrift für nordisches Wesen und Gewissen“, vereinigt. (s. a. NdSt) III: 803 (2320) Simplicissimus. Illustrierte Wochenschrift. München. I: 468, 638 (1067) II: 163, 201, 385 III: 10 (18 c), 53, 155 (390) IV/ii: 707 (1765/1) iii: 383 Die Sippe = Beilage zur LVw. Sitzungsberichte der königlich preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. II: 73 (210) Schmoller Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft. Duncker & Humblot. Leipzig. I: 412 (523) III: 787 (2266), 812 (2343) Sächsisches Kirchen- und Schulblatt. Schriftleitung: Dr. phil. Schenkel in Stadt Naunhof b. Leipzig; später: Pfarrer Richter in Langenbergsdorf. Vlg. Dörffling & Franke. Leipzig. I: 16, 368 (456) II: 168 (449), 244 (632) Stern’s Literarisches Bulletin der Schweiz. Hg. u. Red.: Maurice Reinhold von Stern. Zürich. I: 480 (667) Die Sammlung. Zeitschrift für Kultur und Erziehung. Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen. III: 390 (1118 a) Sozialistische Monatshefte. Hg. v. Joseph Bloch. Berlin. (s. a. DSA). I: xii, 253, 272, 468 (631), 659 (1145), 677 (1186) II: 123 (333), 185, 471 (1235), 779 (1925), 799 (1963) III: 20 (39), 163 (419), 171 (435), 203 (552) Stimmen aus Maria Laach. Stimmen der Zeit. Katholische Blätter (später: Monatsschrift für das Geistesleben der Gegenwart). Herder. Freiburg/Breisgau. Jährlich 10 Hefte. I: 279 (282), 292 (300), 393 (492) II: 38 (108), 280 (723), 668 (1679) III: 462 (1337), 664 (1895) IV/iii: 525 (1516/2), 670 (1912/3–4), 672 (1921/3), 705 (2021/1), 751 (2159/1) Signale für die musikalische Welt. Verantwortl. Red.: August Spanuth (später: Walther Hirschberg). Berlin. II: 417 (1082), 750 (1839) III: 299 (827), 342 (976), 418 (1209) Supplementa Nietzscheana. Hg. v. Wolfgang Müller-Lauter, Karl Pestalozzi. W. de Gruyter. Berlin 1990 ff. I: 16, 162, 345 Der Socialist. IV: cxxvi (215) Social Research. III: 71 Sokrates. Zeitschrift für das Gymnasialwesen. Berlin. II: 802 (1974) Solothurner Zeitung.} IV/iii: 723 (2078/2) Die Sonne. Monatsschrift für nordische Weltanschauung und Lebensgestaltung (später: für Rasse, Glauben und Volkstum. Im Sinne Nordischer Weltanschauung und Lebensgestaltung).
xcii
Sonnek Sozi
SP
Sprache SPZ
SpZg {SR SS-L SSZg
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{St-St Studentin
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Weimar (später: Armanen-Vlg., Leipzig). IV: cxxvi (212) III: 196 (521), 197 (523) IV/iii: 541 (1575/1), 560 (1635/2) Die Sonne. Köslin. III: 568 (1656) {Sonntagszeitung. Heilbronn.} IV/iii: 169 Der Sozialist. Anarchistische Monatsschrift. Berlin. I: 452 (603) Der Sozialist. Organ der unabhängigen Sozialisten. Berlin. IV: cxxvi (215) {Spectator.} IV/iii: 791 Sexual-Probleme. Zeitschrift für Sexualwissenschaft und Sexualpolitik. Hg.: Dr. med. Max Marcuse. J. D. Sauerländer’s Vlg. Frankfurt/Main. II: 656 (1656) Die Sprache. II: 595 (1487) Schweizerische Pädagogische Zeitschrift. Hg. v. Schweizerischen Lehrerverein. Schriftleiter: F. Fritschi. Vlg.: O. Füßli. Zürich. I: 605 Spandauer Zeitung. III: 346 (989 a) Soziale Revue. Essen.} IV/iii: 360 (1034/7 a), 364 (1045/3) SS-Leitheft. Guben. III: 800 (2312) Sächsische Schulzeitung. Organ des Sächsischen Lehrervereins und seiner Zweigvereine, sowie des Sächsischen PestalozziVereins. II: 177 (458), 193 (493), 224 (583) Stampa. Turin. III: 295, 420 IV/iii: 447 Stadt-Anzeiger. Düsseldorf. III: 328 (920 b) Staatsbürger-Zeitung. Berlin. II: 98 (274 e), 370 (935 a) Stettiner Generalanzeiger. II: 104 (291 a) III: 145 (347 c), 153 (377–380), 237 (659), 245 (676), 515 (1504 c) St. Galler Blätter. I: 543 Studienhilfen der Stettiner Volkshochschule.} IV/iii: 245 (676 a) Straßburger Neueste Nachrichten. IV: cxxvi (214) II: 617 (1560) Straßburger Post. I: 225, 256 (238), 339 (369 a), 437 (559 d), 448 (588) II: 217 (564), 585 (1461), 617 (1561), 706 (1764) St. Peterburger Zeitung. II: 17 (48), 217 (563), 218 (571 a), 585 (1465), 693 Stralsunder Tageblatt. II: 46 Stirner-Studien. Hg. v. Bernd A. Laska. LSR-Verlag. Nürnberg.} IV/i: 212 Die Studentin. Eine Monatsschrift. Schriftleitung: Gabriele Humbert. Vlg. R. Pinkert. Charlottenburg. III: 230 (632, 633) Studia Germanica Gandensie. Gent. I: 217 Studia philosophica. Cassel. I: 505 Studies in Philology. I: 377 {Studies in Philosophy and Social Science.} IV/iii: 536
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Stufe
StZgw SuE SuF {Sumpf
SVZg SWA SWRs SZ
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Tag
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xciii
Die Stufe. Eine Auswahl aus den Werken des Verlages Strecker und Schroeder. Stuttgart. III: 166 (423 a) Der Stürmer. Halbmonatsschrift für künstlerische Renaissance im Elsaß. Schriftleiter: Otto Flake. Vlg. Josef Singer. Straßburg. II: 97 Sturmglocken. Chicago. Wochenschrift. I: 385 Staatszeitung. Weimar. III: 477 (1378) Stahl und Eisen. Düsseldorf. III: 590 (1706) Sinn und Form. III: 661 IV/ii: 14 Der Sumpf. Flugblätter für rücksichtslose Aufdeckung aller Schäden u. Verbrechen. Red. u. Vlg.: Adolf Abrahamsohn, Berlin Nord; auch: H. Wähner, Berlin-Charlottenburg.} IV/iii: 397, 431 (1244/1) Sächsische Volkszeitung. Dresden. III: 874 (2494) Sprachwissenschaft für alle. Wien. II: 529 (1344) Süd-West-Deutsche Rundschau. Halbmonatsschrift für deutsche Art und Kunst. Frankfurt/Main. II: 79 (224) Schönere Zukunft. Katholische Wochenschrift für Religion und Kultur, Soziologie und Volkswirtschaft. Hauptschriftleiter: Dr. Joseph Eberle. Wien. III: 347 (998), 622 (1807 c), 631 (1826), 693 (1981), 714 (2049) IV/iii: 693 (1980/1) Saale-Zeitung. Halle. II: 214 (555), 525 (1336) III: 74 (158) {Tablet.} IV/iii: 791 Täglicher Anzeiger für Berg und Mark. Elberfeld. IV/ii: 137 (375/1) Der Tag. Berlin. IV: cxxvii (217, 218–218 a) I: 202 II: 44 (134), 100 (282), 156 (422), 159 (428), 166 (439), 169 (453), 235 (598), 300 (761), 308 (780), 321 (800), 332 (826), 3‹3›9 (842), 340 (849), 355 (886), 415 (1079), 462 (1206), 476 (1248), 489 (1252, 1254), 490 (1256), 535 (1363, 1364), 569 (1412), 580 (1447), 612 (1542), 619 (1566), 621 (1569), 635 (1600), 643 (1618), 677 (1699), 705 (1760), 736 (1816), 762 (1870), 778 (1924), 798 (1967) III: 87 (188), 93 (210), 144 (344), 192 (505), 213 (576), 232 (638), 245 (675), 263 (725, 728), 264 (734), 270 (760), 333 (944), 336 (956), 345 (986), 367 (1059), 499 (1442), 644 Das Tagebuch. Berlin. I: 385 {Tagesbote.} IV/iii: 183 (470/2) Der Tag. Wien. III: 650 (1881) Die Tat. Wege zu freiem Menschtum. Eine Monatsschrift (ab 4. Jg., H. 7: Eine sozial-religiöse Monatsschrift). Hg. v. Ernst Horneffer (ab 3. Jg.: u. K. Hoffmann; ab 5. Jg., H. 7: v. E. Diederichs u. K. Hoffmann). Vlg. Die Tat. Leipzig (ab 4. Jg., H. 7: Vlg. E. Diederichs. Jena). I: 531 II: 449 (1179), 471 (1238), 528 (1342), 555 (1380 a), 576 (1435), 580 (1446), 603 (1506), 649 (1632, 1633), 693 (1741), 702 (1755), 755, 756 (1851) III: 92,
xciv
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
147 (352), 204 (556), 208 (566), 246 (679 a) IV/ii: 603 iii: 170 (432/2) Die Tat. Zürich. III: 856 (2472) IV/iii: 445 Tageblatt der Stadt St. Gallen. I: 583, 628 (1021) IV/iii: 721 (2071/1) Temps. I: 451 Theory, Culture and Society. Sage. London. I:/ii 637} (s. a. DVw) Berlin. Ullstein. Berlin. III: 462 (1339) Tagebote für Mähren und Schlesien.} IV/ii: 331 (823/3) Thüringen. Eine Monatsschrift für alte und neue Kultur. Verantwortl. Schriftleiter: Regierungsrat Fritz Koch. Parses Vlg. Weimar. III: 232 (640–642), 248 (686) Theologische Blätter. Leipzig. J. C. Hinrichs. III: 484 (1400) Das Theater. Illustrierte Monatsschrift für die Welt der Bühne. Berlin. II: 602 (1503) Theosophie. Monatsschrift für Publikationen der theosophischen Bestrebungen für theosophische Forschung und Kultur. Leipzig. III: 257 (709) Theosophisches Leben. Hg. v. Paul Raatz. Gewidmet der Theosophischen Bewegung und dem Studium von Philosophie, Religion und Wissenschaft. Organ der Vereinigung deutscher Zweige der Theosophischen Gesellschaft. Vlg. v. Paul Raatz. Berlin. II: 613 (1548) Theosophische Studien. Organ der deutschen und oesterreichischen Landesgesellschaften der Theosophischen Gesellschaft. Ernst Pieper, Ring Vlg. Düsseldorf.} IV/iii: 360 (1034/6) Theologie und Glaube. Schriftleiter: Prof. Dr. Alois Fuchs. Dr. u. Vlg.: Bonifacius-Druckerei. Paderborn. III: 711 (2035), 760 (2177), 828 (2391) Thüring›er‹ Gauzeitung. Weimar. (s. a. DNazi) IV: cxxvii (222) III: 629 (1821 b), 631 (1827, 1828), 589 (1699), 637 (1846), 650 (1883), 680 (1947), 697 (1994), 717 (2060), 734 (2107 c), 751 (2157), 767 (2203), 781 (2255), 799 (2307 a), 803 (2323), 816 (2355), 820 (2371), 829, 840 (2415, 2417) IV/iii: 633 (1833/1), 634 (1836 a), 800 (2313/1) Thüringens höhere Schule. Zeitschrift des Thüringer Philologen-Verbandes. Eisenach. III: 360 (1036) Thüringer Heimatspiegel. Monatsblätter für Heimatkultur und vaterländisches Denken = Archiv für thüringische Stammes- und Familienforschung. III: 366 (1054), 367 (1055), 399 (1143 a) Theologischer Jahresbericht. Wiesbaden. I: 37 (31) Thüringer Kirchliches Jahrbuch. Altenburg. II: 326 Theater Kourier.} IV/ii: 237 (605/2)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
ThLB ThLb ThLBl ThLZg
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Tremonia
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Theologisches Literaturblatt. Hg. v. Chr. E. Luthardt. Leipzig. I: 87, 621 (997) II: 703 (1757, 1758) Theologischer Lit(t)eratur-Bericht. Gütersloh. I: 601 (936) IV/ii: 655 (1650/1) iii: 170 (432/3) Theologisches Literaturblatt. Hg. i. Verbindung m. d. Katholisch-Theologischen Fakultät Bonn. I: 50 (42) Theologische Literaturzeitung. Monatsschrift für das gesamte Gebiet der Theologie und Religionswissenschaft. Begr. v. Emil Schürer u. Adolf von Harnack. Unter Mitwirkung v. Gustav Mensching hg. v. Hans-Georg Opitz. J. C. Hinrichs Vlg. Leipzig, Berlin. I: 542 (802), 603 (946) II: 344 (864), 706 (1763) III: 665 (1903) IV/ii: 795 (1958/1) iii: 215 (584/1), 568, 704 (2018/2), 735 (2110/1) Theologische Quartalschrift. Donauwörth. III: 797 (2298) IV/ iii: 707 (2077 aa) Theologische Revue. Katholisch-Theologische Fakultät Münster. II: 340 (848) Thorner Zeitung. I: 90 II: 423 (1101) Theologische Rundschau. Hg. v. W. Bousset. Vlg. J. C. B. Mohr. Freiburg im Breisgau, Leipzig u. Tübingen. I: 495 (697), 620 (996) III: 671 (1918) Thüringische Staatszeitung. III: 486 (1411), 535 (1547), 547 (1601, 1602) Thurgauer Arbeiterzeitung. III: 716 (2055/2) Thurgauer Zeitung. I: 123 Thüringer Warte. Monatsschrift für die geistigen, künstlerischen und wirtschaftlichen Interessen Thüringens. Hg. v. Hans Haupt. Erfurt. II: 372 (939) Theologische Zeitschrift aus der Schweiz. Red. v. Friedrich Meili. Vlg. v. Aug. Frick. Zürich. I: 503 (720) Time and Tide. III: 597 Times. London. I: 14, 358 II: 709 Türmer Jahrbuch. II: 83 (234) Tägliche Illinois Staats-Zeitung. I: 566 (869 e) Tagespost. Graz. I: 654 (1132) II: 381, 511 (1299 b), 515 (1311), 524 (1333), 650 (1637) III: 671 (1919), 760, 799 (2307 h), 837 (2407) Der Tramp. Humoristisches Wochenblatt. New York/USA. I: 400 Travaux du 9E congrès international de philosophie. Paris. III: 645 (1864) {Der Tag. The national Jewish Daily. New York, N. Y. I:/ii 198} Dortmund. III: 261 (720), 343 (978)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Die Tribüne. Wochenschrift für Aufklärung, Belehrung und Unterhaltung. Berlin. II: 574 (1428) Die Tribüne. Verantwortl. Schriftleiter: Kurt Lewin. Schanghai. Wochenschrift.} IV/iii: 734 (2105/1) Schweizerische Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Stilkritik. III: 852 (2461) Trierische Landeszeitung. Red.: G. Alt. I: 636 (1058 a) II: 44 (128) Tägliche Rundschau. Berlin. I: 58, 268 (261 a), 275 (274), 335, 390 (485), 406 (514), 580 (913), 615 (BX), 629 (1023), 637 (1062), 638, 648 (1115 a), 650, 677, 678 (CMb), 681 (1202) II: 15 (40), 82 (Ma), 62 (284), 104 (291 f), 118 (323), 156 (420), 210 (538), 305 (776), 308 (779 c), 311 (787), 314 (790), 359 (905), 361 (908), 369 (930), 413 (AV), 417 (1083), 468 (1228), 504 (1286), 524 (1332), 525 (1334 a), 582 (1452 a), 590 (1476), 603 (1511), 605 (1519), 629 (1583), 650 (1636), 652 (1645), 657 (1663), 707 (1766), 708 (1767), 709 (BW), 730, 741 (1833), 763 (1872), 770 (CJ) III: 24 (51), 48 (113), 64 (Ma), 71 (152), 191 (499), 193 (510, 511), 200 (540), 248 (685 a), 461 (1332) Tiroler Tagblatt. Organ der Deutschen Volkspartei in Tirol. Innsbruck. II: 82 (230) Tatwelt. Zeitschrift für Erneuerung des Geisteslebens. Begr. v. R. Eucken. Hg. v. C. Hacker, E. Erdsieck, Jena. III: 253 (699), 400 (1150) IV/iii: 387 (1112/4), 495 (1428/1), 693 (1980/2) Unter dem Banner des Marxismus. Verlagsgenossenschaft ausländischer Arbeiter. Moskau. Erschien in zwangloser Folge. III: 531 (1536) Über Land und Meer. Allgemeine illustrirte Zeitung. Dt. Vlgs.Anst. Stuttgart. I: 687 Unsere Heimat. Beilage zum Sächsischen Erzähler. III: 635 (1840) Ungarische Jahrbücher. de Gruyter. Berlin. III: 137 (324) Ulmer Tagblatt. II: 585 (1461 a) Monatsschrift für deutsch-ungarischen Kulturaustausch der ungarisch-deutschen Gesellschaft in Budapest. Geleitet v. Béla Pukánszky. Vlg. Danubia. Budapest, Leipzig. III: 799 (2306) IV/iii: 796 (2292/2) Rom. IV: cxxvii (227) Unsere Welt. Monatsschrift zur Förderung der Naturerkenntnis. III: 619 (1801) IV/iii: 734 (2105/1) Unsere Zeit. Deutsche Revue der Gegenwart. Hg. v. Friedrich Bienemann. Vlg. F. A. Brockhaus. Leipzig. I: 176 (135), 692 IV/i: 80 (56/1) ii: 875 Vorwärts. Berliner Volksblatt. Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands. IV: cxxviii (232) I: vii, 80, 581
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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(1449 b), 583 II: 229, 420 (538), 422, 449 (591), 467 (628 a), 510, 631 (1037) III: 153 (381), 175, 336 (958), 361 (1041), 383 IV/i: 67 Vogtländischer Anzeiger und Tagesblatt. Plauen. IV: cxxvii (229) III: 779 (2245) Vaterland. Luzern. IV/iii: 368 Völkischer Beobachter. Kampfblatt der national-sozialistischen Bewegung Großdeutschlands. Hg.: Adolf Hitler. III: 121, 339 (965 a), 355 (1018–1022), 445 (1279 a), 500 (1443, 1444), 503 (1452), 511 (1483 a), 512 (1485), 536 (1549), 540 (1570), 544 (1588), 547 (1599, 1600), 592 (1711), 597 (1725), 600 (1738, 1739, 1740), 603 (1751, 1752), 625, 633 (1833 b), 664 (1899), 704 (2019), 750 (2155), 833, 840 (2415 f), 843 (2431), 848 (2448), 850 (2456 a), 851 (2457) IV/iii: 199 (529/1), 317 (890/1), 473 (1364/1), 484 (1401/2), 486 (1410/1), 510 (1479/1–3), 737 (2122/1), 868 (2488/1) Völkischer Beobachter. München. III: 803 (2324), 868 Veröffentlichungen der Deutschen Akademischen Vereinigung zu Buenos Aires. I: 595 (928) Volksaufartung, Erbkunde, Eheberatung. Im Auftrage des Deutschen Bundes für Volksaufartung und Erbkunde hg. v. Dr. A. Ostermann. Vlg. v. Alfred Metzner. Berlin. Monatsschrift. III: 308 (855) Vegetarische Rundschau (früher: Der Vegetarier). Monatsschrift für harmonische Lebensweise. Vereinsblatt der Deutschen Vegetarischen Gesellschaft und Organ des Wohltätigkeits-Vereins „Thalysia“. I: 362 (433) Vereinigte Pressedienste. Kulturberichte. III: 868 Versöhnung. Monatsschrift. Hg. v. Moritz von Egidy. Berlin. I: 444 (575) Vobachs Frauenzeitung. Sonntags-Zeitung für das deutsche Haus. Berlin, Leipzig. III: 235 (653) Vergangenheit-Gegenwart. Heimatgeschichtliche Blätter der Greizer Zeitung. III: 309 (858) Voigtländischer Anzeiger. Plauen im Voigtland. II: 407 (AUc, AUg), 603 (1510) Vierteljahresschrift für Musik. IV/ii: 162 Vivos Voco. Zeitschrift für neues Deutschtum. Hg.: Franz Carl Endres, Hermann Hesse, Richard Woltereck. Leipzig. III: 22 (44, 45), 69 (150) Volk im Werden. Zeitschrift für Geistes- und Glaubensgeschichte. Hg. v. Prof. Dr. Wilhelm Brachmann. Vlg. M. Diesterweg. Leipzig. (s. a. ZfGG). I: ix III: 486 (1409), 618 (1795), 860 (2474), 861 (2475–2477) Völkische Kultur. Monatsschrift für die gesamte geistige Bewe-
xcviii
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
gung des neuen Deutschlands. Dresden. III: 507 (1467), 512 (1488) IV/iii: 484 (1402/1), 506 (1463/1) Velhagen & Klasings Monatshefte. Bielefeld. IV/ii: 444 (1162/1), 493 (1266/1)} Volkswille. Hannover. III: 445 (1281 d) Volks-Zeitung. Berlin. II: 41 (118), 708 (1768), 763 (1871) Volksrecht. Zürich. II: 188 (484) Volksstimme. Frankfurt/Main. III: 213 (578) Der Vorstoß. Wochenschrift für deutsche Zukunft. Hg.: Max Fischer. Dr. u. Vlg. Wilhelm Greve. Berlin. III: 376 (1081), 399 (1144), 400 (1148), 413 (1194), 438 (1257) Vegetarische Warte. Vegetarische Rundschau. Vereinsblatt für Freunde der natürlichen Lebensweise. Zeitschrift für naturgemäße Lebenskunst. Schriftleiter: G. Selß. Frankfurt/Main. Zweiwochenschrift. II: 636 (1605), 658 (1666 b) Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik. Münster. III: 240 (666), 401 (1151) Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Philosophie und Soziologie. Hg. v. Paul Barth. O. R. Reisland. Leipzig. I: 52, 491 (688), 640 (1080), 641 (1084), 673 (1180) IV/ii: 262 (683/3) Vossische Zeitung. Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen. Redakteur: Prof. Dr. Alfred Klaar. Vlg. Ullstein. Berlin. I: 91, 171, 205 (169), 246 (219), 260, 261 (248), 272 (268), 365 (445), 371 (463), 422 (543), 425, 448 (589), 466 (627), 467, 478 (665), 583, 587, 618 (991), 684 (1208) II: 39 (111), 168 (448), 197, 218 (570), 223 (581), 279 (720), 354 (882), 407 (AUc), 515 (1312), 582 (1452), 585 (1465 a), 593 (1482 a), 617 (1559), 624, 633 (1594 a), 634 (1598), 640, 655 (1649), 657 (1661), 662, 674 (1690), 699 (1752), 738 (1824), 740 (1826, 1828), 756 (CE), 770 (CH, 1899), 785, 799 (1964), 801 (1972) III: 3, 7, 12 (21), 46 (106), 49 (116), 130 (305), 142 (337 b), 161 (410, AC), 179 (457), 228 (622), 229 (625), 251 (696), 264 (736), 280, 315 (882), 333 (943), 334 (947, 948), 340 (966), 369 (1066), 383 (1102), 387 (1112 a), 403 (1165), 413 (1191), 418 (1211), 437 (1254, 1255), 439 (1260), 463 (1344), 477 (1377) IV/ii: 5 iii: 289 (800/1), 420 (1213/2), 590, 636 Wiener Almanach. II: 774 (1910) Die Wacht. Eilenburg. II: 311 (786) Die Wage. Eine Wiener Wochenschrift. Hg. v. Rudolf Lothar. IV: cxxviii (233) I: 512 (749), 580 (912), 639 (1073) II: 49 (151), 64 (188), 108 (301), 142 (391), 166 (442), 169 (450), 261 (682), 352 (876), 356 (887), 613 (1550), 617 (1557) IV/i: 385 ii: 241, 303 (770/1) Der Wahre Jakob. Illustrierte Zeitschrift für Satire, Humor und Unterhaltung. Dietz. Berlin. II: 97
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Die Welt am Montag. Unabhängige Zeitung für Politik und Kultur. Berlin. I: 577 (901), 621 (999), 641 (1083) II: 42 (121), 68 (195), 422 (1097) IV/i: 383 Wiener Abendpost. Beilage zur Wiener Zeitung. Verantwortl. Red.: Oskar Teuber. I: 628 (1017), 652 (1129), 656 (1138), 662 (1155) II: 26 (72), 82 (232), 89 (250), 104 (291), 148 (406), 361, 393 (1006), 407 (1056), 603 (1507) IV/ii: 415 (1077/2) Wiener Allgemeine Zeitung. I: 53, 140, 211, 613 II: 49 (148), 425 (1108) Die Weltbühne. Berlin-Charlottenburg. II: 654 III: 4 (5), 121, 184 (472), 270 (761), 300 (829), 397 (1134), 406 (1179), 416 (1205), 418 (1212), 420 (1214) IV/i: 557 ii: 68, 807 Weimarer Blätter. Zeitschrift des deutschen Nationaltheaters. III: 25 (55, 56) IV/ii: 807 iii: 636 Wochenblatt für die Pfarrgemeinden Münchens. II: 252 (649) Wölfenbütteler Zeitung. III: 504 (1456 a) Weltchronik. Bern. II: 490 (1255) Weltwacht der Deutschen. Sonntagszeitung für das Deutschtum der Erde. Hg. v. Bruno Tanzmann. Weltwacht-Vlg. DresdenHellerau. Erscheint zweimal monatlich. I: 164 III: 526 (1519), 539 (1562 d), 584 (1688), 629 (1821), 664 (1900), 680 (1913 b), 681 (1948 a), 697 (1996), 770 (2216), 813 (2346), 841 (2421), 842 (2427) Westdeutscher Beobachter. Köln. III: 331 (932 c), 508 (1469), 593 (1714), 612 (1776 a), 613 (1778), 614 (1784), 661 (1887), 665 (1902), 730 (2092), 750, 776 (2229 b), 781, 792 (2278), 798 (2303), 799 (2307 b), 813 (2349), 819 (2368), 839 (2412) Weimarisches Echo. Blätter für Wissenschaft, Kunst und Literatur = Beilage z. WLZgD. Die weiße Fahne. Organ zur Bekämpfung des Terrors. Berlin. III: 159 Die weiße Fahne. Zeitblätter für Verinnerlichung und Vergeistigung. Monatsblätter für Heil- und Lebens-Errettung. Pfullingen/Württ. III: 466 {Weimarer Beiträge. Zeitschrift für Literaturwissenschaft, Ästhetik und Kulturwissenschaften. Passagen-Verlag. Wien.} IV/i: 180 Weimarische Zeitung. Amtliches Nachrichtenblatt für das Großherzogtum Sachsen. Chef-Red.: Dr. Ernst Wachler. I: 345 (387), 525 (779), 557 (838), 578 (906), 632 (1041) II: 63 (182), 112 (314 a), 169 (451), 354 (879 a), 408 (1061 a), 413 (1074 a), 442 (1156), 584 (1458), 585 (1462, 1464), 586 (1467), 763 (1871 e) III: 347 (994), 369 (1069), 449 (1292), 476 (1375), 644 IV/ii: 585 iii: 777 (2235 a)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
{Die Welt. Organ der Zentrale der Zionistischen Weltorganisation. Berlin.} IV/ii: 162 Die Welt. Hamburg.} IV/iii: 603 Weltkampf. Die Judenfrage in Geschichte und Gegenwart. München. III: 836 (2406), 841 (2420) Die Welt. Leipzig. III: 740 (2131) Die Welt. Wien. 1897 v. Theodor Herzl gegründet. I: 128, 661 (1150) I:/i 584 (916/1), 601 (937/1), 661 ii 198 Die Weltwoche. Zürich. I: 438 IV/iii: 717 (2059/1) Das Werk. Monatsschrift der „Vereinigten Stahlwerke Aktiengesellschaft“. Düsseldorf. Verantwortl. Hauptschriftleiter: W. Debus. Druck v. A. Bagel. III: 764 (2190) Der Westen. Chicago/USA. IV: cxxviii (239) I: 612 (971), 626 (1006) III: 449 (1292 b), 722 (2075) Westeuropäischer Courier. I: 114 Westfälischer Familienbote. Evangelische Wochenschrift. I: 556 (837) Weser-Zeitung. Bremen. IV: cxxviii (238) I: 564 (861), 643 (1091) II: 351 (872), 422 (1096 d), 428 (1122), 470 (1233), 611 (1539), 688 (1726 a), 697 (1750 a), 790 (1945) III: 100 (228 b), 112 (259), 157 (402), 414 (1200) Wiener Familien-Journal. Hg. v. Ferdinand Klebinder. Österreichische Verlags-Gesellschaft. I: 503 (721 a) Westfälischer Beobachter. Gelsenkirchen. III: 629 (1821 e), 804 (2325 a), 817 (2357 b) Westfälische Neueste Nachrichten. Bielefeld. IV: cxxviii (241) III: 231 (635 a), 462 (1338 a) Westfälische Schulzeitung. Iserlohn. III: 198 Westfälische Tageszeitung. Münster in Westfalen. III: 788 (2269 a), 799 (2307 e), 804 (2325) Westfälischer Volksfreund. Hamm. II: 443 (1159) Westfälische Landeszeitung. Dortmund. IV: cxxviii (240) III: 504 (1457), 625 (1815), 704 (2017 c), 816 (2357), 819 (2363), 835 (2404 c) Würzburger General-Anzeiger. IV: cxxviii (246) III: 719 (2066 a), 734 (2110) Die Wahrheit. Halbmonatsschrift zur Vertiefung in die Fragen und Aufgaben des Menschenlebens. Hg.: Chr. Schrempf. Fr. Frommann. Stuttgart. I: 346 (393), 375 (475, 476), 389 (483), 393 (492), 417 (533), 452 (601), 466 (624), 472 (645), 475 (655), 537, 638 (1064) Die Wahrheit. Berlin. III: 103 (245) Die Wahrheit. Hg. v. Philipp Wasserburg. Leutkirch. München. II: 194 (494)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Widerstand. Zeitschrift für nationalrevolutionäre Politik. Berlin. II: 319 Wiener Zeitung. (s. a. WAp). 662 Wiesbadener Fremdenblatt. IV: cxxviii (242) III: 238 (660) Wiesbadener Tagblatt. I: 452 (602) II: 407 (AUc) Wiesbadener Zeitung. IV: cxxviii (243) II: 604 (1513 b) Wilhelmshavener Kurier. IV: cxxviii (244) III: 701 (2003 c) Der Willensmensch. Zeit- und Streitschrift. Verantwortlich: A. Kolle. Dr. v. Carl Hause. Berlin. s. a. DWA. II: 809 f. III: 20 Wissenschaftliche Rundschau. Halbmonatsschrift für die Fortschritte aller Wissenschaften. Hg. v. M. H. Baege. Vlg. Theod. Thomas. Leipzig (Ging 1913 in DU über). II: 611 (1537), 617 (1558) IV/ii: 617 Zeitschrift für Kunst und Dichtung. Johannes Staud. Eger. IV/iii: 319 (892 a) Wiener Jugend. II: 333 (828) Wissenschaftlicher Jahresbericht der Philosophischen Gesellschaft an der Universität Wien. III: 471 (1359) Weltkampf. Monatsschrift für weltpolitische Kultur und die Judenfrage aller Länder. III: 646 (1869) Wiener klinische Rundschau. Organ für die gesamte praktische Heilkunde sowie für die Interessen des ärztlichen Standes red. v. d. Privatdocenten Dr. F. Obermayer u. Dr. Kunn. Zitter’s Zeitungsverlag. I: 618 (994), 649 (1117) Wissen und Leben. Schweizerische Halbmonatsschrift (ab 1922, zunächst als Untertitel: Neue Schweizerische Rundschau). Red.: Dr. Albert Baur. Rascher & Cie. Zürich. s. a. NSchwRs. Zürich. II: 378 (954), 578 (1439), 587 (1471), 683 (1716), 688 (1726 b) III: 70 (151), 75 (161), 113 (261), 131 (308), 179 (456), 200 (538), 279 (781) IV/iii: 368 (1063/4), 445 Weltstimmen. Weltbücher in Umrissen. Franckh’sche Vlgs.hdlg. Stuttgart. Monatsschrift. III: 259 (716), 381 (1096) Wiener Literatur-Zeitung. (später: NR) IV/i: 242 (213/1) Deutschland. Weimarische Landeszeitung (später: Allgemeine Thüringische Landeszeitung). III: 76 (164), 93 (209), 147 (354), 154 (384–384 a), 172 (440 e), 227 (612 a), 264 (731, 732), 355 (1023), 369 (1068), 398 (1139), 399 (1142), 402 (1157), 419 (1213 b), 539 (1564), 548 (1607), 550 (1612), 602 (1749), 630 (1823), 676 (1932), 680 (1946), 681 (1948 e), 694 (1984), 705 (2024), 720 (2069), 723 (2079), 734 (2106), 762 (2182), 765 (2193), 769 (2213), 777 (2235), 794 (2287), 804 (2327) IV/iii: 366, 595 (1718), 606 (1756/1) Westermanns illustri(e)rte Monats-Hefte für das gesamte geistige Leben der Gegenwart. Redakteur: Dr. Adolf Glaser. Dr. u.
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Vlg. v. George Westermann. Braunschweig. I: 169 (127), 241, 296 (306 a), 395 (498), 469 (633), 640 (1079) II: 3 (5), 39 (113), 129 (354), 217 (567), 532 (1355), 572 (1419) III: 145 (346), 463 (1343), 602 (CK) IV/iii: 360 (1034/6 a), 842 (2427/1) Wiener Mittags-Zeitung. III: 45 (101) Weimarer Nietzsche-Bibliographie. (WNB). Bearb. v. Susanne Jung, Frank Simon-Ritz, Clemens Wahle, Erdmann von Wilamowitz-Moellendorff, Wolfram Wojtecki. 5 Bde. Vlg. J. B. Metzler. St. u. Weimar 2000–2002.} IV: xi Wege nach Weimar. Monatsblätter von Fritz Lienhard. Greiner & Pfeiffer. Stuttgart. II: 245 (633 a) Die Woche. Moderne Illustrierte Zeitschrift. Dr. u. Vlg. v. August Scherl. Berlin. I: 638 (1063), 644 (CC) II: 212, 337 III: 348 (999), 450 (1298), 764 (2187) Wochenschrift für klassische Philologie. Weidmann. Berlin. I: 1 Die Woche. Regensburger Wochenzeitung.} IV/ii: 484 Westöstliche Rundschau. Monatsschrift für Politik, Litteratur und öffentliches Leben hg. v. Béla Vikár, Budapest, und Heinrich Stümcke, Berlin. Dr. u. Vlg. v. E. Ebering. Berlin. I: 466 (623) Das Wort. Ein Wegweiser durch das Schrifttum der Gegenwart. Deutsche Richter-Gedächtnis-Stiftung in Hamburg. III: 380 (1090), 381 (1094) Wormser Zeitung. II: 215 (557 a), 407 (AUc) Wiener Rundschau. Hg.: 1. Jg. Rudolf Strauß; 2. Jg. Gustav Schoenaich u. Felix Rappaport; 3. Jg. Constantin Christomanos u. Felix Rappaport, m. d. Zusatz: Zeitschrift für Cultur und Kunst (nur zum 3. Jg.); im 4. Jg. wurde Rappaport mit dem 22. Heft alleiniger Herausgeber. Halbmonatsschrift. I: 198, 437 (561), 503 (721), 519 (767), 524 (BN), 543 (805), 558 (841), 578 (907), 589 (922), 600, 656, 664 (1163) II: 17 (49) Weiße Blätter. Neustadt/Saale. III: 619 (1798) Wochenschrift für Klassische Philologie. Hg. v. Georg Andresen, Hans Draheim u. Hermann Nohl.} IV/ii: 128 (350/1), 217 (567/1), 254 (655/1), 521 (1325/1), 651 (1640/1), 656 (1658/1), 738 (1823/1) Wiener Sonn- und Montags-Zeitung. II: 48 (147), 105 (292) Wartburgstimmen. Monatsschrift für das religiöse, künstlerische und philosophische Leben des deutschen Volkstums und der Kultur der germanischen Völker. Thür. Vlgs.-Anst. Eisenach, Leipzig (in DtK aufgegangen). II: 209 (532), 210 (536), 236 (601) Württembergisches Schulwochenblatt. Stuttgart. II: 378 (957)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ. Hg. v. Moriz Szeps. I: 368 (454), 373 (469) Winterthurer Heimatblätter. Beigabe zum Neuen Winterthurer Tagblatt. III: 846 (2439, DK, 2440–2243) Württemberger Zeitung. IV: cxxviii (245) III: 155 (391), 194 (512) Wissen und Glauben. Monatsschrift zur Begründung und Vertiefung der christlichen Weltanschauung. III: 151 (368 b) Wille und Macht. Führerorgan der nationalsozialistischen Jugend. Hg.: Baldur von Schirach. Berlin. III: 565 (1644), 703 (2015), 720 (2069 a) IV/iii: 546 Wort und Tat. Zeitschrift für Weltanschauung und Geisteskampf. Wichern-Vlg. Berlin-Spandau. III: 545 (1592) Wir und die Welt. Kurt Vowinckel Verlag. Heidelberg, Berlin, Magdeburg. III: 748 (2149) Wandervogel. Zeitschrift des Schweizer Wandervogelbundes. St. Gallen. II: 658 (1666 g) Wille zum Reich. Führerzeitschrift des deutschen Wandervogels (später: Zeitschrift des Jugendwerks der Deutschen Glaubensbewegung). Hg. v. Wolfgang Wieckberg. Eisenach. III: 507 (1466), 513 (1495) IV/iii: 507 Wiener Zeitschrift für Musik. Hg. v. Richard Specht. II: 371 (938) IV/i: 200 Xenien. Eine Monatsschrift für literarische Ästhetik und Kritik. Leipzig. II: 336 (835 a), 340 (1036), 412 (1070), 421 (1093), 440 (1147, 1148), 457 (1194), 602 (1504), 615 (1555), 690 (1732) IV/ii: 402 (1034/1) Xenien-Almanach. Xenien-Verlag. Leipzig. II: 402 (1036 a) IV/ ii: 560 (1386 a) Die Zukunft. Hg. v. Maximilian Harden. Georg Stilke. Berlin; ab 5. Bd. (Okt. 1893): O. Häring; ab 17. Bd. (Okt. 1896): Vlg. d. Zukunft.). Wochenschrift. I: 73, 95, 111 (Z), 114, 260, 267 (261), 268, 296 (AK), 305 (329), 308 (AO, 338), 318, 345 (AP), 354, 366 (AS), 375 (479), 419 (AZ), 425 (548), 437 (BC), 438 (BD), 445, 451 (600), 454 (607), 455 (608), 473 (651), 477 (662), 484 (675), 504 (724), 505 (728), 510 (737), 511 (743), 524 (BO), 527 (782), 546 (814, 815), 555 (834), 564 (863), 598 (930), 606 (BW), 607 (960), 612 (972, 974), 613 (977), 617 (BY), 653 (1131 b), 662 (CI, 1153), 686 II: 7 (12), 29, 39 (115), 86 (243), 167 (443), 179, 209 (534), 214 (553), 236 (604), 239 (612), 243 (623), 298 (758), 320 (798, AH), 335 (833, 834), 340 (846), 341 (853), 344 (863), 355 (883), 356 (889), 358 (898), 359 (900), 374 (946), 406 (1052), 520 (1322), 586 (1469), 677 (1700) IV/i: 73, 267, 446, 615 (BXa) ii: 107 (298 b), 341, 344 iii: 87 (187/1)
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft (Vierteljahresschrift). Hg. v. Max Dessoir (ab 1938, Band 32 v. Richard Müller-Freienfels). Vlg. v. Ferd. Enke. Stuttgart. I: 472 II: 278 (717), 292 (744), 696 (1750) III: 144 (343) IV/ii: 280 (720/1), 382 (972/1–2), 565 (1399/1), 677 iii: 5 (7/1), 383 (1104/1), 387 (1114/1), 394 (1126/1), 453 (1313/1), 670 (1912/6), 680 (1946/4), 704 (2018/1) Zeitschrift für Aszese und Mystik. Innsbruck. III: 591 (1708) Die Zeit am Montag. Berlin. IV/i: 406 Zeitschrift für angewandte Psychologie. Barth. Leipzig. II: 569 (1413), 648 (1629) IV/iii: 305 (845/1) Zeitschrift für angewandte Psychologie und Charakterkunde. Leipzig. III: 682 (1953), 759 (2174) IV/iii: 768 (2205/1) Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins. Braunschweig. III: 37 (84) Zeitschrift für die deutschösterreichischen Gymnasien. III: 48 (115) Wiener Wochenschrift für Politik, Volkswirtschaft und Kunst. s. (d)Zeit Tageszeitung. Wien. II: 124 (338), 129 (356), 193 (491), 207 (525), 224, 338 (840), 360 (906), 365 (923), 375 (949), 381 (969), 406 (AU), 407 (AUg), 412 (1071), 413 (1075), 418 (1084), 424 (1106), 434 (1132), 443 (1160) IV/ii: 335 (833/1), 424 Die Zeit. Berlin. I: 472 (648) III: 141 (335), 172 (440 i) Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Harrassowitz. Wiesbaden. I: 2 Zeitschrift für bildende Kunst. Leipzig. I: 48 Zeitschrift für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane. I: 97 Zeitspiegel. Illustrirte Unterhaltungsbeilage der NPrKz. Berlin. IV: cxxviii (250) Zeit und Bild. München. II: 68 Die Zeit. Reichenberg. IV: cxxviii (248) III: 716 (2053 a), 813 (2345 b), 817 (2358) Karlsruhe in Baden. III: 25 (58) Zeitschrift für exacte Philosophie im Sinne des neueren Realismus. Hg. v. Otto Flügel. Herm. Beyer. Langensalza, Leipzig (1894 in ZPhP übergegangen). I: 49 (41), 244 (217), 274 (272) Zeitschrift für evangelischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten. Reuther & Reichard. Berlin. II: 454 (1188) Zeitschrift für ärztliche Fortbildung. Jena.} IV/iii: 788 (2269/2) Zeitschrift für Bücherfreunde. Hg. v. Prof. Dr. G. Witkowski. Vlg. E. A. Seemann. Leipzig. I: 487 II: 29 (84), 731 (1810), 793 (1952), 801 (1970) III: 15 (29), 36 (81), 89 (196), 122 (283), 128
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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(298), 139 (328), 157 (401), 171 (437), 183 (470), 244 (673), 268 (752), 316 IV/i: 487 ii: 573 (1426/1) Zeitschrift für deutsches Altertum.} IV/iii: 413 (1195/1) Zeitschrift für deutsche Bildung. Moritz Diesterweg. Frankfurt am Main. III: 253 (669 a), 580 (1678), 615 (1787) IV/iii: 327 (918/1), 328 (924/3), 429 (1236/5), 670 (1912/5) Zeitschrift für deutsche Geisteswissenschaft. Eugen Diederichs Vlg. Jena. III: 738 (2125) IV/iii: 740 (2133/1) Zeitschrift für Deutschkunde. (‹früher› = ZfdU). II: 207 (527) III: 225 (606), 415 (1202) IV/iii: 304, 400, 406 (1177/1), 411 (1189/1), 415, 530 (1530/2), 622, 623 (1809/3) Zeitschrift für deutsche Philologie. Hg. v. Hugo Moser u. Benno von Wiese.} IV/ii: 489 iii: 705 (2021/2) Zeitschrift für deutsche Sprache. I: 361 (429) II: 658 (1667) Zeitschrift für den deutschen Unterricht. Hg.: Otto Lyon. {B. G. Teubner. Leipzig u. Berlin. (s. a. ZfDk)} I: 559 (848) II: 81 (229), 270 (701), 610 (1531) IV/iii: 22 (45/1) Zeitschrift für deutsche Wortforschung. Hg. v. F. Kluge. Vlg. Karl J. Trübner. Straßburg. I: 610 (966) II: 21 Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und den Unterricht. Weidmannsche Vlgs.-bhdlg. Berlin. III: 613 (1779) Zeitschrift für Geopolitik. Hg. v. Karl Haushofer.} IV/iii: 213 (575/1) Zeitung für Literatur, Kunst und Wissenschaft. Beilage des HC. I: 416, 602 (940), 667 (1170) II: 385 (984), 404 (1044), 418 (1088), 750 (1841) III: 139 (327), 193 (511 b) IV/ii: 236 (602/1) Zeitschrift für Musik. Halbmonatsschrift für Musik und Musikfreunde. Hauptschriftleiter: Dr. Alfred Heuß. Leipzig. Steingräber-Vlg. I: 122 III: 76 (165), 634 (1838) Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete. Thieme. Stuttgart. III: 702 (2010) Zeitschrift für Politik. II: 777 (1922) Zeitschrift für philosophische Forschung. Hain. Meisenheim am Glan.} IV/i: 102 Zeitschrift für Psychologie. Aus der Psychologischen Anstalt der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Direktor: Prof. Dr. Friedrich Sander. Vlg. J. A. Barth. III: 715 (2050) Zeitschrift für Religionspsychologie. (Beiträge zur religiösen Seelenforschung und Seelenführung) Veröffentlichungen der Internationalen Religionspsychologischen Gesellschaft hg. v. Karl Beth, Wien. Vlg. v. C. Ludwig Ungelenk, Dresden-A. III: 567 (1653, 1654), 602 (1746), 645 (1865–1865 a), 649 (1875, 1878) IV/iii: 398 (1136/3) Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte. Hg. v. E. Benz,
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Hamburg u. H. J. Schoeps, Erlangen. E. J. Brill-Vlg. Köln. (später: Leiden.)} IV/i: 77, 273 ii: 8 Zeitschrift für Sozialforschung. Hg. v. Institut für Sozialforschung. Hg.: Max Horkheimer. Frankfurt/Main. III: 609 (1766), 610 (1767) IV/iii: 670 (1912/7) Zeitschrift für slavische Philologie. Leipzig. III: 787 (2267) Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. de Gruyter. Berlin. I: 621 (1000) Der Zeitgeist. Chefred.: Arthur Levysohn. Vlg. v. Rudolf Mosse. Beiblatt zum BT. I: 136, 250 (223), 263 (253), 269 (263), 303 (325), 344 (384), 349 (401), 360 (427), 363 (437), 526 (781), 593 (925), 614 (978) II: 45 (132), 113 (315), 117 (322), 136 (374), 151, 213 (549), 256 (657), 381 (966), 428 (1123), 523 (1327), 636 (1606), 693 (1739), 707 (1765), 712, 713 (1783), 776 (1919) Die Zeit im Bild. Moderne illustierte Wochenschrift. Berlin, München, Wien. II: 609 (1527, 1528) Das Ziel. Kurt Wolff Vlg. München.} IV/iii: 37 (83/1) Zeitschrift für Individualpsychologie. Studien aus dem Gebiete der Psychotherapie, Psychologie und Pädagogik. Hg. v. Alfred Adler, Carl Furtmüller u. Charlott Straßer. Vlg. Ernst Reinhardt. München. Monatsschrift. II: 694 (1743), 747 Zittauer Morgenzeitung. II: 407 (AUc) Zittauer Nachrichten. III: 840 (2417 b) Zeitschrift für Kulturgeschichte. Felber. Berlin. I: 11, 466 Zeitschrift für Kirchengeschichte. Hg. v. Erich Seeberg, Wilhelm Weber u. Robert Holtzmann. Vlg. v. W. Kohlhammer. Stuttgart. III: 627 (1820), 682 (1952) Zeitschrift für Menschenkunde. Blätter für Charakterologie und angewandte Psychologie. Hg.: Hans von Hattingberg u. Niels Kampmann. Heidelberg. III: 222 (598), 249 (687), 254 (701), 339 (962 b), 580 (1679) IV/iii: 242 (668/1) Zentralblatt für (die gesamte) Nervenheilkunde, Neurologie und Psychiatrie. Vlg. v. Julius Springer. Berlin, Leipzig. II: 89 (251) III: 160 (409) Zeitschrift für Neuere Theologiegeschichte. de Gruyter. Berlin.} IV/i: 77, 114 iii: 45 Zentralblatt für Okkultismus. Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften. Hg.: Karl Brandler-Pracht. Vlg. v. Max Altmann. Leipzig. II: 388 (992), 448 (1176) Zeitschrift für die Österreichischen Gymnasien. II: 737 (1821) Zeitschrift des österreichischen Vereines für Bibliothekswesen. I: 65 Zentralblatt für Psychoanalyse. Bergmann. Wiesbaden. II: 649 (1631)
Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
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Zeitschrift für pädagogische Psychologie und Jugendkunde hg. v. O. Scheibner u. O. Kroh. Leipzig. III: 693 (1980) Zentralblatt für Psychotherapie und ihre Grenzgebiete einschließlich der medizinischen Psychologie und psychischen Hygiene. S. Hirzel. Leipzig. III: 711 (2039), 805 (2332) IV/iii: 805 Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik, im Vereine mit mehreren Gelehrten hg. v. J. H. v. Fichte, Herm. Ulrici u. J. U. Wirth. Neue Folge. C. E. M. Pfeffer. Halle, später: Hg. v. R. Falckenberg. H. Haacke. Leipzig. I: 32, 41 (34), 391 (487), 433 (552) II: 22, 26 (73), 28 (82), 133 (364), 178 (461), 198 (507), 235 (596), 250 (641), 269 (700), 325 (810), 341 (852), 441 (1151), 448 (1175), 455 (1191), 457 (1196), 458 (1197), 461 (1204, 1205), 554 (1380), 555 (1381), 569 (1411), 592 (1482), 612 (1545, 1546), 633 (1594, 1595), 653 (1646–1648), 673 (1688), 695 (1748), 696 (1749), 697 (1751) Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik. (s. ZEPh). I: 244, 346 (392), 641 (1081) IV/ii: 642 (1616/2) Zeitschrift für die Reform der höheren Schulen. Berlin. II: 717 (1790) Zeitschrift für das Realschulwesen. Schriftleitung: E. Czuber. Wien. II: 566 (1403) Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins. Begr. v. Hermann Riegel. Hg. v. Dr. Oskar Streicher. Berlin. s. a. Mps. I: 679 (1194) Zeitschrift für Kinderforschung. Langensalza. II: 500 (1276) s. ZfM(u) Zeitschrift für Spiritismus, Somnambulismus, Magnetismus, Spiritualismus und verwandte Gebiete. Hg.: Feilgenhauer zu Köln a. Rh. Vlg. Oswald Mutze in Leipzig. II: 100 (281) Zeitschrift für systematische Theologie. Töpelmann. Berlin. III: 169 (432) Zeitschrift für Sexualwissenschaft. Leipzig. II: 378 (956), 462, 773 (1909), 795 (1956) Zeitschrift für Wissenschaft, Literatur und Kunst. Beilage der HN. II: 390 (997), 766 (1888) Zürcher Taschenbuch. Fasi u. Beer. Zürich. I: 30 II: 83 (N) Zeitungswissenschaft. Monatsschrift für internationale Zeitungsforschung. III: 431 (1241) Zeitschrift für Theologie und Kirche. Organ für die systematische Fragen der Religionswissenschaft und Geisteskultur. Hg. v. D. Horst Stephan. J. C. B. Mohr. Tübingen. I: 223, 345 (389) III: 131 (309), 526 (1520) Zeitschrift für Turnen und Jugendspiel. Hg. v. Dr. H. Schnell u.
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Abkürzungen zu Zeitungen, Zeitschriften u. dgl. m. Fundstellen
Prof. H. Wickenhagen. R. Voigtländer. Leipzig. Zweiwochenschrift. I: 651 (1127) Zürcher Illustrierte. III: 692 (1976) Züricher Post. I: 485 (676 h), 676 (1185) III: 411 IV/ii: 504 Zeit und Geist. Allgemeine Litterarische Rundschau. Beilage der „Kattowitzer Zeitung“. I: 504 (725) {Zum Licht. Wege nach Asgard. Ein Kampfblatt für die Götter der Heimat. Hannover.} IV/iii: 148 (355/1) Zucht und Sitte. Schriften für die Neuordnung unserer Lebensgesetze. III: 837 (2408) Der Zuschauer. II: 367 Zivilversorgung. Halbmonatsschrift für die zivilberuflichen Vor- und Weiterbildung […] Berlin. III: 849 (2451) Zeitwende. Die neue Furche. München, Berlin; später Monatsschrift in Gemeinschaft mit Tim Klein u. Friedrich Langenfuß hg. v. Otto Schreiner. Wichern-Vlg. Berlin. III: 285 (791), 541 (1576, 1577), 542 (1578, 1579), 586 (1691), 623 (1809) IV/iii: 328 (924/2), 334 (947/1–2) der Zwinglibund. Organ des Schweizerischen Zwinglibundes. Aarau. Monatsschrift.} IV/iii: 841 (2422/1) Zweibrücker Zeitung.} IV/iii: 149 (359/1) Der Zwiebelfisch. I: 689 {Zwischen den Zeiten. Eine Zweimonatsschrift. Kaiser. München.} IV/ii: 412 Zwickauer Tageblatt. III: 313 (873)
Fundstellen zur Veröffentlichungsgeschichte der Werke, Briefe usw. Philologisches S. 1, 3 (A, C, D), 4 (J, N, P, R, B, E–I, L, O), 6 (K), 7 (M, Q), 24 (U), 305 (AN) IV/i: 4 (R) ii: 123 (Ra) Die Geburt
S. 1 (I), 8 (S), 75 (Ia), 134 (Ib), 303 (Ic), 311 (GI), 312 (GIa–c), 569 (GkI–GkIc), 593 (BT), 661 (CH) III: 131 (V), 610 (CL), 750 (CW), 752 (CX)
Sonstiges *
S. 24 (T), 36 (V), 140 (XV), 166 (AC), 289 (AI), 293 (AJ), 302 (AL), 308 (AO), 345 (AP, AQ), 353 (AR), 356 (417–417 a), 357 (417 b–c), 366 (AS), 373 (GIX–GIXb, GkIX, GX), 374 (GXa–b, GkX), 417 (AY), 419 (AZ), 425 (BA, BB), 434 (544), 437 (BC), 438 (BD), 464 (621), 465 (GXI–GXIb, GkXIb, GXII–GXIIb), 469 (BG), 500 (BJ), 524 (BN–BNa, BO), 606 (BV, BW), 617 (BY), 635 (CA), 648 (CE, CF), 657 (CG) IV/i: 648 (CF)
UB
1. Stk. S. 27 (II) 2. Stk. S. 38 (III)
M. A. – Anhang – Wanderer
S. 70 (VI) |135 (VIa) | S. 79 (VII) | | S. 82 (VIII) |135 (VII/VIIIa) |276 (VI–VIII/VIIIb), 303 (VI|VIIIc), 314 (GII/III), 315 (GII/ |IIIa–c), 569 (GkIIa/III) III: |2 (A), 724 (GBK) IV/i: 313
*
| |III: 170 (AH–AHa), 286 (AW), |593 (CI), 786 (DA) IV/iii: 786 |(DAa) 3. Stk. S. 44 (IV) | 4. Stk. S. 53 (V), 56 (W) |135 (II–Va), 255 (II–Vb), 311 (GI), 312 |(GIa–c), 569 (GkI–GkIc) III: 705 |(UBah) IV/i: 44 (IV)
Enthält auch Angaben über Veröffentlichungen, deren Inhalt mehr als einem Werk entnommen wurde.
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Fundstellen
|(GVIIc–e) 569 (GkIIa–b, |GkIIIa) Morgenröte
S. 88 (IX), 138 (IXa), 312 (GIV–GIVc), 570 (GkIV–GkIVb) I:/ii 33 (D/A)
Fröhl. Wiss.
S. 94 (X), 111 (Z), 138 (Xa), 312 (GV–GVc), 570 (GkV) III: 113 (R), 47 (H)
Gedichte u. ä. S. 95 (X), 2‹5›5 (AG), 296 (AK), 302 (AM), 314 (GVIII– GVIIIc), 382 (453), 385 (AU), 387 (AV), 413 (AX), 472 (BH), 499 (BI–BIc), 518 ‹(BM), 526 (BQ), 570 (GkVIII), 600 (BU), 647 (CD)› I:/ii 699 (BV/A) iii 414 (BJ/A), 484 (BT/A, BT/B) II: 5 (B), 81 (L), 113 (Q–Qg), 117 (321, 322), 152 (U), 158 (V–Va), 221 (Y–Ye), 233 (592), 234 (AA), 240 (AB), 241 (ABa–b), 243 (AC), 247 (AE), 299 (AG–AGf), 320 (AH), 378 (AM), 379 (AN), 391 (AR), 406 (AU), 407 (AUa–g), 434 (AY–AYa), 456 (BC), 465 (BE), 486 (BF), 487 (BFa–b), 566 (BI), 570 (BK), 585 (BM), 586 (BO, BOa), 678 (BV), 716 (BX, 1789 a), 719 (BZ), 721 (CA), 722 (CB–CBa), 726 (CC), 727 (CCa), 755 (1848), 756 (CD, CE), 762 (CF), 767 (CG), 777 (CO), 803 (CR–CRa) III: 26 (61), 48 (I), 110 (Q), 124 (T), 147 (Z), 165 (AF–AFb), 230 (AR), 393 (BG), 439 (BP), 498 (BW), 536 (CA), 568 (CF), 743 (CS, CT), 846 (DK), 863 (DN), 864 (DNa), 874 (DO) IV/i: 648 (CF), 678 (CL) Vermischtes
III: 23 (F), 27 (G), 48 (J), 63 (L), 75 (N), 88 (O), 135 (W), 150 (AA), 157 (AB), 164 (AD), 183 (AK), 185 (AL), 22‹5› (AP–APa), 245 (AS), 260 (AT–ATa), 265 (740), 282 (AV), 283 (AVa), 300 (AX), 308 (852), 322 (BA), 339 (964), 386 (BF), 406 (1181), 407 (1181 a), 427 (BL), 428 (1231), 469 (BQ–BQa), 470 (BR), 477 (BS), 494 (BV, 1426), 535 (BZ), 546 (CB), 522 (BY), 558 (CD), 569 (CG), 585 (CH), 602 (CK), 642 (CO), 665 (CP), 732 (2097), 744 (CU), 745 (CUa), 746 (CV), 779 (CY), 780 (CZ), 790 (DB), 807 (DC), 810 (DD), 812 (DE), 821 (DF), 825 (DH), 829 (DI), 831 (DJ), 846 (2443), 853 (DL), 856 (DM) IV/ iii: 500 (BXA), 745 (CUb–c)
A. s. Z.
S. 99 (XI) | S. 102 (XII) | S. 103 (XIII) |135 (XI–XIIIa) |268 (XI–XIIIb/XIXa), 276 S. 107 (Y), 239 (XIX) |(XI–XIIIc/XIXb), 312 (GVI), | 313 (GVIa–i), 413 (AW), 464 (BF), 512 (BL), 570 (GkVI–
I II III IV
cxi
Fundstellen
GkVIe) II: 123 (R–Ra), 381 (AO), 599 (BP), 675 (BU) III: 7 (B, C), 22 (E), 122 (S–Sa), 155 (39‹0›), 164 (AE), 168 (AG), 302 (AY), 321 (AZ), 392 (GBGKa), 438 (BO), 555 (CC), 626 (CN), 821 (DG) IV/ii: 700 (BVV) Jenseits
S. 125 (XIV), 144 (AA), 220 (AF), 224 (XIVa), 274 (XIVb) | 313 (GVII–VIIc), 570 (GkVII–GkVIId) III: 205 (557), 690 (CQ–CQa) IV/i: 313 (GVIIc–e) ii 33 (D/A) iii: 286 (AW)
Genealogie
S. 141 (XVI), 227 (XVIa), 290 (XVIb) | ab GVII wie zu „Jenseits“
Fall Wagner
S. 149 (XVII), 227 (XVIIa) | 314 (GVIII–GVIIIc), 570 (GkVIII)
GD
S. 161 (XVIII), 269 (XVIIIa), 284 (AH) | wie zum „Fall Wagner“ III: 616 (CM)
N. c. W.
S. 167 (AD)
Antichrist (= D. W. z. M. I) Ecce homo
| wie zum „Fall Wagner“ | wie zum „Fall Wagner“ III: 423 (BK), 424 (BKa–c)
S. 194 (AE–AEa), 424 (547 a–c), 477 (662), 546 (814) II: 215 (558–558 a), 216 (558 b), 358 (895), 389 (AQ), 413 (AV), 647 (BT) III: 12 (D)
Werkausgaben: II: 2‹63› ff. (GTI–GTIc, GTII–GTIIb, GTIII–GTIIIb, GTIV–GTIVb, GTV–GTVb, GTVI–GTVIa, GTVII– GTVIId, GTVIII–GTVIIIb, GTIX–GTIXb, GTX–GTXa, GTXI–GTXIa), 484 ff. III: 18 f. (GKla–GKli), 53–56 (GMua– GMuw), 217 (GXX), 282 (GDda–e), 355 (BE–BEa), 373 (GTEa–g), 347 f. (GRUBa–ia), 375 (GVA), 387 (GTEh), 392 (GBGK, GBGKb), 470 (GBWI), 505 (GBWII), 531 (GBWIII), 642 GBWIV), 712 (GWwB), 750 (GBWV) IV/ i: 313 (GVIIc–e), 569 (GkIIa–b, GkIIIa) ii: 263 (GTI–VI, VIII) iii: 355 (BEa–b), 373 (GTEb–g, GTEea, GTE/A), 374 (GRUBab), 375 (GRUBga–b, GMuma/GMuna), 387 (GTEh–ha), 470 (GBWI–Ia), 642 (GBWIV), 750 (GBWV)
cxii
Fundstellen
Nachlaß:
II: 5 (GkXI), 26 (D), 36 (GkXII), 49 (I), 50 (J, K), 53 (GXV, GkXV–GkXVb), 81 (M), 82 (Ma–c), 127 (S), 135 (GXIII, GkXIII, GXIIIa), 141 (T), 216 (GXIV, GkXIV, GXIVa), 222 (576), 353 (AJ), 446 (AZ), 496 (GXVII), 579 (GXVa–b, GXVI–GXVIa), 602 (GXVIII, BQ), 617 (GXIX), 792 (CP), 793 (CQ–CQa)
Briefe:
S. 2, 47, 49, 108, 158 (AB), 188 (147 b), 193 (156), 195 (163), 205 (170), 238 f. (206), 256 (240), 276, 269 (263), 281 (287– 287 a), 296 f. (308–308 c), 314, 337 (363), 348 (399), 356 f. (417–417 c), 366 (AT), 367 (ATa), 391 (490), 413 (527), 424 f. (546–546 c), 434 (554), 454 (608), 457 (612), 464 (BE–BEa), 477 (662), 487 (682), 503 (BK), 526 (BP), 540 (BR), 542 (BS–BSa), 558 (843), 573 (889), 598 (930), 615 (BX), 618 (BZ), 632 (1040–1040 e), 637 (CB), 644 (CC), 650 (1121–1121 b), 655 (1134), 662 (CI), 681 (1147 b), 664 (CJ), 668 (CK–CKa), 678 (CL, CM–CMd), 679 (CMe, CN), 680 (CO–COa) II: 4 (A), 6 (7), 22 (C), 33 (E), 35 (F), 36 (G), 39 (112), 44 (H), 80 (225), 83 (N), 112 (O, P), 113 (Pa–b), 117 (322), 129 (354), 187 (W), 195 (X–Xa), 215 (558–558 a), 216 (558 b), 234 (Z), 244 (AD), 262 (AF), 343 (AI), 358 (895), 359 (AK–AKa), 365 (923), 370 (AL), 382 (AP), 386 (986, 989), 387 (990), 396 (1014), 397 (1018, AS), 404 (AT–ATa), 405 (ATb), 408 (1060), 411 (1067), 422 (1096–1096 d), 426 (AW), 434 (AX), 456 (BB–BBa), 464 (BD–BDa), 545 (BG, BH–BHc), 567 (BJ), 583 (BL–BLa), 585 (BN), 631 (BR–BRb), 634 (BS), 709 (BW), 718 (BY), 719 (BYa), 764 (1878), 770 (CH–CHa, CI–CL), 771 (CM), 773 (CN) III: 58 (K), 64 (M–Ma), 88 (192), 98 (P), 130 (U), 131 (308), 139 (X), 145 (Y), 161 (AC), 178 (AI), 182 (AJ), 203 (AM), 213 (AN–ANa), 219 (AO), 230 (AQ–AQa), 268 (AU), 325 (BB), 341 (BC), 352 (BD), 409 (BI), 410 (BIa–b), 411 (BJ), 433 (BM), 436 (BN), 440 (1261), 478 (BT), 489 (BU–BUa), 500 (BX), 509 (1474), 511 (1483 b), 531 (1535), 559 (CE), 581 (1681), 597 (CJ), 605 (1754), 608 (1761), 642 (GBWIV), 673 (1925), 675 (1927), 690 (1968, GBBrI), 692 (1974), 693 (1979), 695 (GBBrII), 717 (2058), 718 (2062), 737 (CR), 739 (2128), 750 (GBBrIII), 810 (GBBrIV) IV/i: 615 (BXa) ii: 421 (AVA) iii 745 (CU/A)
Widmungen
S. 3, 6, 8, 9, 16, 23, 27, 29, 39, 71, 72, 79, 94, 95, 107, 141, 161 II: 45 (133–133 a) III: 270 (763), 309 (857) IV/i: 150 iii: 150 (AA)
Versteigerungs- und Lagerverzeichnisse Theodor Ackermann. München. I: 6 Galerie Gerda Bassenge. Berlin. I: 23, 72 Antiquariat Richard Bertling. Dresden. I: 487 II: 584 {Antiquariat H. Eppler. Karlsruhe. I:/1 460 Antiquariat Magister Tinius. Berlin. I:/ii 254 iii 19} C. G. Boerner. Leipzig. I: 107 II: 567, 584 F. Dörling. Hamburg. IV/ii: 700 Antiquariat Edelmann. III: 697 Erasmushaus. Haus der Bücher. Basel. I: 168, 480 IV/iii: 196 Gustav Fock. Leipzig. I: 3 Hartung und Hartung. München. IV/i: 10 Dr. Ernst Hauswedell. Hamburg. I: 49 Hauswedell & Nolte. Hamburg. IV/i: 521 Carl Ernst Henrici. Berlin. I: 197 II: 550 III: xlvii, 145 (Y) Heinrich Hinterberger. Wien. I: 569 (CG) Lempertz. Köln. IV/iii: 518 Leo Liepmannssohn. Berlin. I: 3, 140, 278 II: xl, 584 III: xlix, 412 IV: cxxii, 12, 124 Antiquariat Lorentz. Leipzig. III: 428 Hellmut Meyer & Ernst. Berlin. I: 20, 197 Waldemar Poseck. Berlin-Halensee. I: 229 Sigismund & Volkening. Leipzig. I: 487 f. J. A. Stargardt. Berlin (später: Marburg). I: 3, 29, 173 II: 99
Noch Einzusehendes Um Auskunft über folgende Veröffentlichungen, die bisher nicht ermittelt werden konnten, wird höflichst gebeten. Es wird daran erinnert, daß, wie in manchem Falle schon angedeutet, fehlerhafte Angaben mit im Spiele sein können: 1{
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Allgemeine Deutsche Musikerzeitung. Berlin. 8. Jg., Nr. 11 v. 15.11.1931: Albert Pfeiffer, Neues zur Wagner-Forschung. Ein wenig ergiebiger Auszug in Naumann-Köselitz Slg. 17, sonst weder in Deutschland noch den USA; s. III: 445 (1279)} Allg. Zeitung. 1896, Beil. Nr. 164: Biedenkapp, Georg, Nietzsche u. Tolstoi. (BayrSB: nicht enthalten; ÖNB nicht i. d. WAZg) Dies. Nr. 217 v. 24.9.1896: Steiner, Rudolf, Mitteilung und Berichtigung. (BayrSB: nicht enthalten) Altenberg, Peter, Die Briefsammlung. Hg. v. F. Glück. 1947. (BRD, GBV nicht nachgewiesen). Archiv der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften. 12. Jg., Nr. A 54 um 1904, v. Ledeburg, Nekrolog zu Carl Freiherrn von Gersdorff. (GBV nicht nachgewiesen) Asgard. {Wege zum Licht. Kampf}blatt für Gott ‹im› All. Sonnenverlag. ‹Bad Pyrmont›. 40. Jg., Nr. 5–7, Mai-Juli 1937, S. 93–94, Wachler, Ernst, Um Friedrich Nietzsches Vermächtnis; s. III: 611 (1773) Bab, Hans Jürgen, Lou Andreas-Salomé. Dichtung und Persönlichkeit. Diss. d. FU Bln. 1955. (UB 1 Berlin 33 (Dahlem) Garystr. 39; GBV nicht nachgewiesen) Baden-Badener Bühnenblatt. 1920 oder 1921, 1. Jg., Nr. 58, Friedrich Nietzsches theatralische Versuche. (BW Kriegsverlust; FU; GBV kein Standort) Badische Presse. Karlsruhe. Nr. 17, 19 u. 36, 1929. (Stadt Karlsruhe: so nicht zu ermitteln) Dies., 14.10.1923: Hesse, O. E., Heinrich Römers Nietzsche-Werk. Bender, Augusta, Auf der Schattenseite des Lebens. Jugendgeschichte einer Autodidaktin. 2 Bde. Baden-Lichtenthal 1913/14. (nicht verleihbar; Kopie möglich: BLB Karlsruhe; UB Heidelberg; UB Freiburg) Berent, Waclaw, Edelfäule. Roman. Deutsch von Julius Tanner. F. Fontane. Bln. 1908. (GBV nicht nachgewiesen) Berliner Börsen-Courier. 29.8.1900 oder davor: ein autobiograph. Brief Nietzsches an Brandes, vielleicht in einem längeren Aufsatz von
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Noch Einzusehendes
diesem (22.–31.8. durchgesehen). Morgenausg. v. 25.8.? (Bremen u. LABerlin haben nur die Abendausg.). Berliner Börsen-Zeitung. 7.3.1922, Bauer, Paula, Nietzsche-Feier; s. III: 94 (213 a) Berliner Lokal-Anzeiger. Febr. 1937, Reinalter, Erwin H{erbert}, Die Freundin Nietzsches. (Febr. u. März durchgesehen; Lou am 5.2. gest.) Berliner Herold. 8. Aug. 1897, Zuckermann, S., Ein Besuch im Heim Friedrich Nietzsches in Weimar. (Jg. nicht nachgewiesen, s. I: 567 (870)) Berliner Signale. Nr. 15 oder 15. Jg. 1899, Goetze, Rudolf, Nietzsches Krankheit. (Signale für die musikalische Welt.) Berlin. ?; Nicht: Signale f. d. musikalische Welt. Leipzig; noch: Hamburger Signale. Angaben n. Steiner, s. I: 565 (865). Bertram, Ernst, Das Gedichtwerk. 3 Bde. Vlg. d. Nietzsche-Ges. Mchn. 1922. Nur diese Ausg. u. davon nur Bd. I. (BayerSB nicht vorhanden) Blätter im Geiste Nietzsches, bzw des Nietzsche-Kreises, die Nummern 1, 5, 7, 26, 27, 29–33, 36, 37, 41, 43, 60-Ende. Brachmann, Wilhelm, Humanismus, Christentum, Deutschtum. Studien zur deutschen Geistes- und Glaubensgesch. Bd. 2. Ffm. 1944 (SbPrK: vielleicht nie erschienen, GBV kein Nachweis) Braunschweigische Landeszeitung. Licht. 1921 oder 1922, Nr. 3, Steinberg, Julius, Liebe und Ehe bei Nietzsche und Schleiermacher. (Braunschweig: Angaben zu ungenau. S. Bd. III, S. 60, Nrn. 126– 126 b) Braunschweiger G-N-C. Monatsschrift. Nr. 2, 1912, S. 75–84, BesteSchöppenstedt, D., Friedrich Nietzsche und seine Philosophie; s. III: 60 (126 a–b) Braunschweiger Sonntagsblatt. Kirchl. Ztg. f. d. evangelischen Gemeinden. 15. Jg., Nr. 30 u. ? v. 28.7. u. 4.8.1912, S. 262–263, 269–270. (GBV kein Nachweis) Bruessler Zeitung. 20.12.1942, Böttcher, Helmuth M., Kein Krieg à la Nietzsche. Philosophie des Magens und Ethos des Hungers. Dies., 25.2.1943, Streich, Hermann, Das Große am Menschen. Die Lehren Nietzsches in unserer Zeit. Dies., 6.11.1943, Lutz, Günther, Der Krieg als Probe. Buchbinder, Reinhard, Nietzsches Schrifttum gegen Wagner. Über die polemische Funktion rhetorischer Mittel. Bonn Masch. Wissenschaftl. Hausarbeit f. d. Staatsexamen. 1968 (Weder SBPK, noch UB Bonn vorhanden) Bürger-Prinz, Hans, Ein Psychiater berichtet. Hoffmann & Campe. Hamburg 1971. {Enthält nur folgendes zu Nietzsche: „Wie die Mißverständnisse zustande kommen, ist also wenig rätselhaft. Seinen großen, tragischen Hölderlin hat jeder in der Schule gelernt. Ebenso wie
Noch Einzusehendes
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Nietzsches Welterlöser-Wahn im paralytischen Endstadium. Wobei man geflissentlich übersieht, daß gerade diese beiden Großen für das Gegenteil einer ‚Genialität durch Krankheit‘ zeugen. Bei Hölderlin wie bei Nietzsche setzte die Erkrankung jeder größeren Produktion fast abrupt ein Ende.“ (S. 224)} Der Bund. Bern. Literar. Beil. zw. Dez. 1888 u. März 1893, Aufsatz v. Ludw. Stein üb. Nietzsche. Danziger Allgemeine Zeitung. 25.8.1930: Reiß, Der Soldat Nietzsche. Zum 30. Todestag des Philosophen am 25. August. (GBV kein Nachweis) Deckelmann, Heinrich, Die Literatur des neunzehnten Jahrhunderts im deutschen Unterricht. Eine Einführung in die Lektüre. Bln. Weidmann. 3. Aufl. 1919. Demuth, Mauritius, Friedrich Nietzsches Erkenntnistheorie. Louvain 1911. Laut Auskunft der Universitätsbibliothek Leuwen Kriegsverlust; s. II: 660 (1677). Deussen, Paul, Zur Erinnerung an Gustav Glogau. Kiel 1895. Lipsius & Tischner. 20 S. (GBV kein Standort) Die deutsche Frau. (NSK Sonderdienst). 18.11.1935: Kern, Hans, Kleine Begegnung mit Elisabeth Förster-Nietzsche. Deutsche Post für das Sudetenland. 15. Okt. 1942, Vielau, Helmut, Nietzsches politisches Erbe; s. IV/iii: 800 (2313/1) Deutsche Tageszeitung. Berlin. 10.1.1909, Stolzing, Josef, Friedrich Nietzsche und das Judentum. (n. Gilman; so nicht zu finden) Deutsche Volkszeitung. Bln., Zür., Saarbrücken, Prag, Paris. 2. Jg., Nr. 30 v. 14.9.1935: Günther, Hans, Bestialismus als faschistisches Prinzip. Deutsche Zeitung. Berlin. 1.1.1909, Kraus, Eberhard, Wie Friedrich Nietzsche über das Judentum urteilte. (n. Gilman, so nicht zu finden) Deutsche Zukunft. Post. Nr. 506, 1919, Gleichen-Rußwurm, Alexander von, Zu Nietzsches 75. Geburtstag. (BRD: Jg. fehlt) s. III: 25 (57) Dies., Post. Nr. 396, 1920, anonym, Nietzsche und Wagner. (BRD: Jg. nicht nachgewiesen) Deutscher Kurier. Berlin. 15.11.1913, anonym, Unstimmigkeiten zwischen Otto Ernst und Nietzsche. (Mit einem Bild) Deutscher Volksfreund. New York. 10.9.1900, S. 575, anonym, Ein gestorbener „Übermensch“. (GBV kein Standort) Deutsches Volksblatt. Stuttgart. Nr. 4191, 1900, Jost, A., etwas über Nietzsche. (UB Tübingen: Nr. viel zu hoch, kann nicht stimmen) Deutsches Wollen. Berlin. Nr. 10 v. 5.3.1936, S. 13–14, Dippel, Paul, Friedrich Nietzsche im neuesten Schrifttum. Deutsch-sociale Blätter. 1892, Nr. 193 ff. (Georg Adler, Friedrich Nietzsche und sein Zarathustra; laut Verz. v. 1893, s. I: S. vii, GBV kein Standort)
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Dräseke, Felix, Tonger. 1906–1911. (BRD, GBV nicht nachgewiesen) Dramaturgische Blätter für Deutsche Bühnen. Berlin. Nr. 8, 1935, Reinwald, Adalbert, Stefan George, Hindenburg, Adolf Hitler. (BRD: Jg. nicht nachgewiesen, GBV kein Standort) Düsseldorfer Nachrichten. 12.11.1939: Oehler, Richard, Nietzsche über Engländer und Russen. s. III: 720 (2069). Eckert, Viktor, Vom Naturalismus zu Neuidealismus. Karlsruhe 1914. (Weder BRD noch Österreich, GBV kein Nachweis) Ehrenfels, Christian von, Die Sternenbraut. Drama in vier Akten. J. G. Calve. Prag 1912. (Nicht in den USA, GBV kein Nachweis).} Elsaß-Lothringer Zeitung. Straßburg. 13.2.1937 blaz, 4. Seite des Beiblatts, J. E., Das Rätsel Nietzsche. Erdmann, J{ohann} E{duard}, Versuch einer wissenschaftl. Darstellung d. Gesch. d. neueren Philos. s. Vlgs.-Anz. (= Reprint d. 2. Aufl. m. Einf. v. Hermann Glockner. frommann holzboog. St. 1977 ff. 7 Bde.) Eucken, Rudolf, Briefe aus dem Nachlaß des Jenaer Philosophen R. E. 1900–1926. Ferdinand, Maximilian, Sexual-Moral der Gegenwart. 1896. (Kein Nachweis) s. I: 449 (591) Fischer, Engelbert Lorenz, Über den Individualismus, seine Berechtigung, seine Bedeutung und seine Grenzen. Vortrag, i. d. Ges. f. Philos. Charlottenburg. D. Renner 1907. 16 S. (GBV kein Nachweis) Fluegge, Karl August, Nietzsches Kampf gegen Gott. Kassel 1926. 15 S. (= Friedensboten Hefte, Nr. 47). ({GBV} nicht nachgewiesen) Frankfurter Zeitung. 1897, Literar. Beil. Gustav Mayer, Besprechung v. Ferd. Tönnies’ „Nietzsche-Kultus“ (G. M., Erinnerungen. EuropaVlg. Zür., Wien (1949), S. 115). Freiburger Tagespost. Nr. 187 v. 13.8.1938: Dr. H. R., Friedrich Nietzsche und Max Scheler. Die Freiheit. NewYork. 6.4.1895: Hartenstein, Arno, „Also sprach Zarathustra“. Gesundes Leben. Medizinalpolitische Rundschau. Leipzig. 6. Jg., Nr. 5/6 v. Juli 1909, Hammer, Walter, Nietzsche und der Vegetarismus. (Nicht nachweisbar) Die Gewerbeschule. Zeitschrift des Verbandes Badischer Gewerbeschulmänner. Konkordia AG. Bühl/Baden. 36. Jg., Nr. 6 v. Juni 1931, S. 105–107: Fischer, Lysander, Friedrich Nietzsches Werk ist frei geworden. Gründe zur Verpflichtung; s. III: 401 (1154) Gressieker, Hermann, Nietzsches Einfluß auf das deutsche Drama. Diss. München 1929. (BayerSB: nicht zu ermitteln; GBV kein Nachweis) Görlitzer Nachrichten. 23.8.1930: Hartmann, Walter, Kultur und Bildung. Zum 30. Todestag Friedrich Nietzsches am 25. August 1930.
Noch Einzusehendes
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Die Grüne Post. Berlin. 24.8.1930: Hesse, Otto Ernst, Friedrich Nietzsche starb am 25. August 1900. Hamburger Anzeiger. 9.9.1931, anonym, Nietzsche auf Freiers Füßen. (ohne Vermerk zurück); s. III: 399 (1142) Hamburger Correspondent. Beil. Nr. 19 v. 15.9.1895, gez. J. S. ({vermutl. Joseph Sittard,} nach D. Hoffmann, S. 502; Staatssarchiv Hamburg: es gibt keine Beilage zu dem Datum) Ders., 15.11.1919, Michael, Rudolf, Nietzsche, der Deutsche. Ders., 20.3.1927, Oehler, M., Georg Brandes und Nietzsche; s. III: 251 (694) Ders., 21.10.1928, Banaschewski, Dr. A{nne}, „Erst das Übermorgen gehört mir“. Hamburgische Korrespondenz. Zeitung für Literatur. Nr. 241, 1924, Wittko, Paul, Nietzsche als Sozialpolitiker; s. III: 197 (525). Hamburger Nachrichten. Belletristisch-litterar. Beil., Nr. 238, Morgenausg. v. 6. Okt. 1888, anonym, Der Fall Wagner. (Beil. fehlt i. d. Commerzbibl. u. i. Staatsarchiv Hamburg; nicht in Bayreuth; n. Steiner-Verz. v. 1895{; s. I, S. 151, Anm. 184}). Dies. 26.11.1895 oder kurz davor etwas üb. Nietzsche. (Nachgesucht) Dies. 15.11.1913: Erste Bekanntschaft mit Nietzsche. Dies., Ausgabe A (Große Ausg.), 15.2.1932, U(go) P(avia), etwas über Nietzsche in Italien, wahrscheinlich über Turin. Hamburger Fremdenblatt. 26.3.1926, Flake, Otto, Die Umdeutung Nietzsches; s. III: 202 (549) Hammer, Walter (ps. v. Walter Hoesterey), Nietzsches Metaphysik. Lpz. 1914. {GBV kein Nachweis} Ders., eine Schrift über Nietzsche. Vlg. Gesundes Leben. Mellenburg 1913. 72 S. ({GBV} nicht nachgewiesen) Handel, L., David Friedrich Strauß im literarischen Meinungsstreit von A. Knapp bis Friedrich Nietzsche. Tüb. 1946. {(GBV kein Nachweis)} Hannoverscher Kurier. 23.8.1930: Winter, Paul, Neue NietzscheAusgaben. Hannoversches Tageblatt. 8.7.1936: Moeller, Hans, Detlev von Liliencron im Hause Nietzsches. Heergesell, J. Philipp, Die Dritte Generation. Pan-Vlg. Bln. 1933. ({GBV} kein Nachweis) Hegeler, Wilhelm, Kastenmännchen. Erzählung. M. autobiographischem Vorw. Bln., Lpz. 1943. ({GBV} kein Nachweis) Heidelberger Tageblatt. 18.3.1922: Buddensieg, Hermann, Nietzsche und der Zusammenbruch der Kultur. Dass., 21.11.1931: rkg., Um Nietzsches Werk und Wirkung. K. E. Henrici Bln. Auktionskatalog 154 z. 14. u. 15.6.1929 (Briefe an Wunderlich; {s. III (S. 145 (Y)})).
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Hermann, Georg, 100 Jahre deutsche Vegetarier-Bewegung. Obersontheim 1968. (BRD kein Nachweis) Hess, Philipp, Friedrich Nietzsche und Paul Ernst. Königsberg. Diss. 1941. (BRD kein Nachweis{, fehlt im GBV, in WNB ohne Autopsie, vermutl. Kriegsverlust.}) Internationale Literatur – Dt. Blätter. Moskau. 1935, Nr. 8: Lukács, Georg, Nietzsche als Vorläufer der faschistischen Ästhetik; s. III: 520 (1508–1508 a) Jamrowski, H., Der Übermensch. Der Mensch der Sünde. Der Gottmensch. Vortrag geh. v. H. J. Pfarrer in Silberbach. Helmstedt, Königsberg, Graz u. Unzer Bhdlg. 1901. (Georg, Karl, Schlagwort-Katalog 3. Bd., 1901, S. 1423; in Deutschland nicht nachweisbar) Joß, Viktor (Prag 29.5.1869 – 1936?, Musikschriftsteller), Friedrich Nietzsche und die moderne Wagner-Forschung. 1901. (DtBü nicht nachweisbar) Kappstein, Theodor, Mitten a. d. Leben. Erinnerungen u. Symbole. 1952. (Kein Nachweis, möglicherweise nie erschienen) Karlsruher Zeitung. Beil.: Wissenschaft u. Bildung. Nr. 131 v. 8.6.1927, Stiefenhofer, Theodor, etwas über Burckhardt und Nietzsche. (BLB: Aufsatz nicht enthalten) s. III: 215 (583) Kasseler Neueste Nachrichten. 23. Jg., Nr. 259, 2. Beil. v. 4./5.11.1933 (oder: Beilage f. Zeitfragen. Nr. 10 v. {5. oder} 15.11.1933): Ossenberg, Heinrich, Nietzsche als Wegbereiter. Kathechismus deutscher Politik. München. Nr. 4 v. 1925 oder 1926, S. 324–326, Hofmiller, Josef, Bücher über Nietzsche{. (s. Bd. III, Nr. 674, sonst GBV kein Nachweis}). Kernmayr, H. G., So alt wie dieses Jahrhundert. Bekenntnisse. Gütersloh. Bertelsmann. 1973{. GBV kein Nachweis}. Kieler Neueste Nachrichten u. General-Anzeiger f. Schleswig-Holstein. 3. Jg., Nr. 239 v. 11.10.1896, Wille, Br., Friedrich Nietzsche. K{l}inckerfuß, […] 1947. Herrn Holger Schmid verdanken wir die Berichtigung des Namens, was auch die Auffindung des Werkes, das trotz der näheren Bekanntschaft der Verfasserin mit u. a. Brandes, Spitteler und Hugo Wolf leider nichts Nietzsche Betreffendes über das schon Bekannte hinaus bietet, ermöglichte. Kleinpaul, Rudolf Alexander Reinhold, Das bekränzte Jahr. Der Kreislauf des Jahres im Spiegel der Kulturgeschichte. Aus des Verfassers Nachlaß bearb. u. hg. v. Albert Wagner. Bln. de Gruyter 1920. (DRB) Koblenzer Nationalblatt. 15.10.1942: Vielau, Helmut, Nietzsches politisches Erbe. s. IV/iii: 800 (2313/1) Köhler, H. E., G. C. Lichtenberg. Das Amengesicht. Karikaturen. Bassermann. Königsberger Allgemeine Zeitung. Nr. 341, 1925, Jenisch, Erich, eine Besprechung von Stefan Zweigs „Der Kampf mit dem Dämon“ (Bremen: Jg. nicht nachgewiesen)
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Dies., Literarische Beil. Nr. 129, 1921 oder 1922, Stammler, Wolfgang, Friedrich Nietzsche. (1921 nicht vorhanden, 1922 nicht nachgewiesen) Königsberger Hartungsche Zeitung. Nr. 482, 1929, Deubel, W., Zwischen zwei Göttern. Zu Nietzsches 85. Geburtstag. (DSB Berlin: Bd. vermißt) Dies., Nr. 157, 1922 oder 1923, Liebert, Arthur, Über Nietzsche und unsere Zeit. (DSB Berlin: 1923 nicht kopierbar, 1922 nicht enthalten) Dies., Nr. 188, 1929, Sukennikow, M., Nietzsche, Dostojewski und Turgeniew. Gespräch mit Nietzsches Schwester; s. III: 308 (854). Königsberger Tageblatt. 24.8.1930: Hartmann, Walter, Also sprach Zarathustra. Kraus, Fritz, Friedrich Nietzsche. Ein Lebensbild. Ffm. 1940. (BRD nicht nachgewiesen) Krause, Jürgen, Der Weimarer Nietzsche. Diss. d. FU Bln. (bei Prof. T. Buddensieg; n. Dietrich Schubert, Nietzsche-Konkretionsformen i. d. bildenden Kunst; in: NSt Bd. 10/11. Bln. 1982, S. 291) (FU Bln: Als Diss. innerhalb der FU nicht zu ermitteln. Auch keine Diss. bei Prof. Buddensieg!) Lagarde, Paul de, Erinnerungen a. s. Leben. Zusammengestellt v. Anna Lagarde. 1. Aufl. Heims. Lpz. 1918 Lanzky, Paul, Erlöst vom Leid. Novelle. Rostock 1887. ({GBV} Nachweis) Ders., Neue Gedichte. Lpz. 1893. (Kein Nachweis) Leipziger Kunst. Kurz vor April 1899 eine Artikel-Serie: R. Strauß’ Tondichtung „Also sprach Zarathustra“ (Kein Nachweis, s. Nr. 868) Leipziger Neueste Nachrichten. 7.12.1908: Tornius, Dr. Valerian, Leipzig, Tolstoi und Nietzsche. Dies., Nr. 293 v. 23.10.1926, S. 27, Witkowski, Georg, NietzscheArchiv und Schutzfrist. Dies., 20.10.1926, Förster-Nietzsche, Elisabeth, 30 oder 50 Jahre? Dies., Nr. 292 v. 22.10.1926, Kirstein, Gustav, Dreißig oder fünfzig Jahre? Dies., 3.7.1925, Voss, K., eine Besprechung von Stefan Zweigs „Der Kampf mit dem Dämon“ (Stadtarchiv Leipzig: nicht verleihbar, nicht verfilmbar) Leipziger Volkszeitung. 21. Mai 1927, kd., Marx, Nietzsche und die Ernährungsausstellung. (Bremen: Aufsatz nicht gefunden) Dies., 6. Okt. 1897, Steiger, Edgar, etwas üb. d. „Neue Kunst und Ästhetik“ (SLB Dresden: nicht enthalten) Leitesen, M., Nietzsche und das Finanzkapital. Leningrad 1928. (BRD{, GBV} kein Nachweis)
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Der Lesezirkel. Vlg. d. Lesezirkel Hottingen Zürich. 10. Jg., Nr. 5, 1922/23, S. 55–63: Etwas über Nietzsche{. GBV kein Nachweis}. Lewy, Y. (Hg.) Das Leben von Chana Szenes 1921–1944 nach ihren Tagebüchern. 1960. (BRD{, GBV} kein Nachweis) Liepmannssohn, Leo. Berlin. 30. Autographen-Versteigerung 1902 (Nr. 192, 194 darin: Zwei Briefe Nietzsches an Hans von Bülow) (DSB „vergeblich durch Umfrage gesucht“, nicht in Österreich) Der., Versteigerungskat. 63 (1932) (Visitenkarte) Lilien, E. M., Briefe an eine Frau 1905–1925. Hg. v. Otto M. Lilien u. Eve Strauß. Jüdischer Vlg. Königstein/Taunus 1985. {GBV: Potsdam UB NY 9010LIL 1000).} Loewenthal, Eduard, Moderne Philosophen oder Epigonen Kants und Fichtes und die neue Ära der Philosophie. R. Dressler. Lpz. 1906. (DtBü{, GBV} nicht nachweisbar) Luka, Arthur, Nietzsche im Verhältnis zu Vaihinger. Diss. Wien 1913. {(WNB ohne Autopsie.)} Festschrift zum 80. Geburtstage Mathilde Ludendorffs aus dem Kreise ihrer Mitarbeiter hg. v. Bund für Gotterkenntnis in Tutzing. Pähl. Vlg. Hohe Warte 1957{. GBV kein Nachweis}. Lützener Heimatblätter. Sondernummer 25.8.1925 (Weimar sign 5494) Märkische Volkszeitung. Nr. 137 v. 29.8.1900, anonym, Das Ende eines Wunderknaben. (s. I: 633 (1042) u. 636 (1058 b)) Das Magazin für Literatur. Okt. 1892, Andreas-Salomé, Lou, etwas über Nietzsche. (falsche Angaben??) Dass. Nr. 34, 1897: Steiner, Rudolf, etwas über Nietzsche. Mainzer Anzeiger. 29.10.1938: Schulz, F. O. H., Was sagt Nietzsche zu unserer Zeit. Mannheimer Neues Tageblatt. 14.11.1937: Nietzsches Machtidol. Mannheimer Tageblatt. 26.11.1923: Kurz, Pfarrer Peter, Neue Nietzsche-Literatur. Dass., 25.8.1930: Hunger, Erich, Das Problem der geistigen Aristokratie. Zum 30. Todestag Friedrich Nietzsche. Dass., 21.5.1936: N., Nietzsche. Mensch im All. {Monatsschrift für Kosmologie und Biologie.} Erfurt. Jan./ Febr. 1935, Mengel, Margret, etwas zu Nietzsches Horoskop. {(GBV: Jg. nur in Halle nachweisbar}). Der Mensch. {Deutscher Bund für Lebensreform.} Berlin. Vlg. {Der Mensch}. Halbmonatsschrift. Sommer 1908, 15. Jg., Hammer, Walter, etwas über Friedrich Nietzsche den Lebensreformer und seine Zukunftskultur. ({GBV} Jg. nicht nachgewiesen) „Michel.“ {Wien, Salzburg. Kipper.} 5. Jg., Febr. 1923, S. 3 f.: Haiser, Dr. Franz, Offener Brief an Karl Heckel. {Jg. fehlt nach GBV sowohl in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar als auch in der Münchner UB.}
Noch Einzusehendes
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Minici, M., Meilensteinmensch: Nietzsche – D’Annunzio. 1942. (BRD, {GBV} kein Nachweis) 142 Mitteilungen d. Neuen Klause. 1893. (Bremen: nicht nachweisbar{, auch GBV}) 143 Der Mitteldeutsche. Magdeburg. 14.10.1942: Vielau, Helmut, Nietzsches politisches Erbe. s. III: 800 (2313/1) 144 Möller, Heinrich, (Hg.), Die Briefe von Carl Fuchs an Friedrich Nietzsche. Nach 1951 (Quelle: Gurlitt, W., Hugo Riemann. Wiesb. 1951, S. 1877, wohl doch nie erschienen{, (s. III, Nr. 813 (2348–2348 d)}). {144 a Moes, Eberhard, Nietzsche in Venedig, S. 43 in: Greggersen, Carl H., Von Frühling zu Frühling. Dresden 1926. (WNB 18120 GBV kein Nachweis)} 145 Der Montag. 7.7.1935, etwas von Elisabeth Förster-Nietzsche. (Bremen: Nicht nachgewiesen) 146 Müller, Carl (= Carl Müller-Rastatt), Der Übermensch. Lustspiel. 1902. (Kein Nachweis) 147 Müller, Hans von, Genealogie von Nietzsche 1709–1898. 1898 {(s. NSt. Bd. 31, 2002, S. 253–275)}. 148 Münchner Neueste Nachrichten. 13.6.1928, Bernoulli, Carl Albrecht, Das Generalregister zu Nietzsches Werken. 149 Münchener Post. 22. u. 25.10.1911: Eisner, Kurt, Ecce homo. (BayerSB Film R 6001 (25, Juli-Dez.)) s. II: 581 (1449–1449 b) 150 Münsterischer Anzeiger und Volkszeitung. 13.10.1935: Dr. H. R., Neuere Versuche über Nietzsche. s. III: 533 (1537) 151 Musik des Umbruchs. 2. Jg., Nr. 7 f. v. April 1920, S. 310?, Scharlitt, Bernard, Gespräch mit Mahler. (So weder in den USA noch GBV, s. Bd. I, S. 390, Anm. 547). 152 Die Nationalkirche. {Briefe an Deutsche Christen. Hg.: Julius Leutheuser. Schriftleitung: Heinz Dungs.} […] Weimar. 10. Jg., Nr. 31, 1941, Heyfelder, P., Nietzsche als Künstler. (Bayer. SB: Jg. unvollständig) 153 Nationalsozialistischer Kurier. Stuttgart. 26.2.1943, Bühner, Karl Hans, Nietzsche für uns. 154 Ders., 9.8.1944, Hartmann, Hans, Nietzsche und Bismarck. 155 Nationalsozialistische Zeitung. Westmark. Saarbrücken. 15.10.1942: Vielau, Helmut, Nietzsches politisches Erbe; s. III: 800 (2313/1) 156 National-Zeitung. 9.2.1942, Zugschwert, Hans, Die Überwindung des Nihilismus. (Dm 11: Aufsatz nicht gefunden) 157 National-Zeitung. Essen. Nr. 347 v. 22.12.1943, Have, M. v., Nietzsches Übermensch. {Laut Institut für Zeitgeschichte. München: „Angaben falsch, an diesem Tag kein Artikel über Nietzsche.“} 158 Naumann, Viktor, Das Recht auf Sitte. Drama. ca 1893 (ps.: Pilatus) ({GBV} kein Nachweis) 159 Neue Augsburger Zeitung. 18.3.1940: Martin, Oskar A., Nietzsches gegenwärtige Aktualität.
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Neue Badische Landes-Zeitung. Nr. 438, 1923, Heckel, Karl, Plato und Nietzsche. (BadLB Bd. nicht vorhanden) Dies., Nr. 524, 1924, Oehler, Max, Nietzsche und unsere Zeit. (BadLB Bd. nicht vorhanden) Dies., Nr. 501, 1925, Wisser, Wilhelm, etwas über Nietzsches Jugend. (BadLB Bd. nicht vorhanden); s. III: 193 (511–511 b). Neue Freie Presse. 22.12.1895 oder kurz danach: Carneri, Bartholomäus v., Eine Besprechung d. 3. Auflage v. M. E. delle Grazies „Gedichte“ (Carneri, B. v., Briefwechsel m. E. Haeckel u. Fr. Jodl. Koehler. Lpz. 1922, S. 77.) Der neue Morgen. Allgemeine Reform-Zeitung. Nr. 4 v. März 1931, Beibl. 1: Fopp, Hans, Friedrich Nietzsche der Zertrümmerer, Erwekker, Wegbereiter einer neuen Zeit{. GBV Jg. nicht nachgewiesen}. Neues Sächsisches Kirchenblatt. (1894–1900): 1891, Nr. 38, H. Weichelt, Nietzsche-Literatur. (In Leipzig u. SLB Dresden erst ab 1894 sonst kein Nachweis; Mügge, S. 423) Neues Tagblatt. Stuttgart. Nr. 394, 1925, Müller, Ernst, Die ewige Wiederkunft. (LB St: Aufsatz nicht enthalten) Dass., 6.2.1928, Förster, Georg, Mythos Zarathustra; s. III: 271 (768) Dass., Morgenausg. v. 1.10.1931, Bäumler, Alfred, Die Bedeutung von Nietzsches Nachlaß; s. III: 406 (1180) Dass., Nr. 17, 1934, Feldkeller, Paul, Nietzsches Johannes-Jünger: Peter Gast. (LB St.: Aufsatz nicht enthalten) Neue Wiesbadener Zeitung. 20.8.1930: Hartmann, Walter, Kultur und Bildung. Zum 30. Todestag Friedrich Nietzsches am 25. August 1930. Neues Wiener Abendblatt Nr. 22 v. 22.1.1932: H. P., Besprechung des Nietzsche-Buches von Sommer. Neues Wiener Tagblatt. 14.1.1914, Scharlitt, Bernard, Peter Gast. (weder Morgen- noch Abendbl.) Neue Zürcher Zeitung. 158. Jg., 9.3.1937, H. S., Lou Andreas-Salomé. Eine Erinnerung. Neue Zeit. Esseff/Kroatien. 9.2.1944: Cabral (Portugal), Friedrich Nietzsche als Europäer. New-Yorker Staats-Zeitung. Sonntagsbl., 51, 1889: Schücking, Theo, Erinnerungen an Friedrich Nietzsche. (Fehlt in der NYPL, sonst kein Nachweis, vielleicht 1888) Nicolai, Wilhelm, Nietzsche über Musik und Musiker. Eine Zusammenstellung aus seinen Werken. Lpz. 1916. (DtBü{, GBV} nicht nachweisbar) Niederbarnimer Nachrichten. Rüdersdorf. 18.10.1939: Grützmacher, R. H., Nietzsche und der Krieg; s. III: 722 (2075) Niedersachsen-Stürmer. Harburg-Wilhelmsbg. 10.7.1937: anonym, „Eine parasitische Art Mensch […]“ Friedrich Nietzsche über die Juden.
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Nürnberger Zeitung. 20.10.1928: Falk, Johannes, Nietzsche und Holzapfel. Dies., Nr. 48 v. 29.11.1930, S. 1 u. 2: Elster, Hanns Martin, Neue Nietzsche Literatur; s. IV/iii: 359 (1032/1) Oswald, Joseph Gottfried, Gedichte. 1892. ({GBV} kein Nachweis) Pannwitz, Rudolf, Die Fortsetzung des Werkes von Nietzsche. Verlagsprospekt. Hans Carl. Feldafing b. München 1924/25. Pfälzischer Kurier. Neustadt a. d. Haardt. 25.8.1930: Hartmann, Walter, Kultur und Bildung. Zum 30. Todestag Friedrich Nietzsches am 25. August 1930. Picard, Jakob, Erinnerungen eigenen Lebens. Bln. 1938 (Kaplan, M. A., The Making of the Middle Class. Oxford 1991, S. 214; in Deutschland nicht nachweisbar, {GBV kein Standort}) Die Pommersche Zeitung. 13. Jg., Nr. 101 v. 11.9.1944, Bouhler, Philipp, Nietzsche; (Bremen: Monat nicht nachgewiesen) s. III: 849 (2453) Post. 1892, Nr. 137 (R. M., Zur Literatur der Philosophie des Idealismus; laut Verz. v. 1893) Die Post. Berlin. Beil.: Deutsche Zukunft. Morgenausgabe Nr. 369 v. 8.8.1920, Schulze-Berghof, Paul, Zarathustra – unser sittlicher Nothelfer. Prager Presse. 2.4.1938, Msgr. Clara, Ein Kapitel aus Nietzsches Leben. (ÖNB: Aufsatz nicht zu finden) Dies., Falkenfeld, Hellmuth, Zwischen Kant und Nietzsche. Nr. 38 v. 9.2.1922. (Aufsatz nicht zu finden) Preußische Zeitung (Königsberg). 6. Jg., Nr. 22 v. 22.1.1936, 1. Beibl.: Paulsen, Rudolf, Nietzsche und unsere Zeit. Quenzel, Karl, Das Geheimnis Nietzsches. (Kürschners Nekrolog. Bln. 1973, S. 526; DtBü{, GBV} nicht nachweisbar) Protestantenblatt. Wochenschrift für den deutschen Protestantismus. Nr. 40, 1937, eine Besprechung von Georg Siegmunds „Nietzsche der Atheist und Antichrist“ (UB Tüb.: Aufsatz nicht enthalten) Der Reichsbote. Berlin. 4.4.1908, Ein Brief Nietzsches an seine Schwester Carl Spitteler betreffend. (DSB nicht kopierbar) Dass. Sonntagsbl. 36, 1915, Füllkrug, Nietzsche und der Weltkrieg. (DSB nicht vorhanden) Reinwald, Adalbert, Menschen. Lpz. Haberland, nur die 4. Aufl. nach 1925. Die Religiöse Revolution. Leipzig. um Mai 1937, aber nicht Mai: anonym, Chamberlain und Nietzsche, ihre Stellung zum Christentum. Rhein-Mainische Zeitung. Amtl. Organ d. NSDAP f. d. Gau Hessen-Nassau. Nr. 276 v. 14./15.10.1944, Bouhler, Reichsleiter Philipp, Nietzsche; s. III: 849 (2453) Rocker, Rudolf, An Autobiography. London 1955.
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Saarbrücker Zeitung. Gegenwart. Nr. 140, 1929: Nagel, Martha Charlotte, Nietzsche im Schellengeläut der Popularität. Dies., 1.4.1937: Pfeiffer, Arthur, Nietzsches politisches Vermächtnis. Die Sachsenwarte. 6. Jg., Nr. 13 v. 27.10.1900, S. 195–198, Zerbst, Max, Friedrich Nietzsche. Eine Studie als Gedenkblatt. (Kein Nachweis) Schallmayer, Wilhelm, Über d. drohende körperl. Entartung der Kulturmenschheit u. d. Verstaatlichung d. ärztlichen Standes. Heusers Vlg. Neuwied 1891. (U. Bonn, sonst kein Nachweis) Das Schatzkästlein. Unterhaltungsbeil. d. „Thüringer Allgemeinen Zeitung“ Erfurt. 2. Jg., Nr. 19 v. 15.5.1925: Zweig, Stefan, Nietzsche und die Musik. Schleswig-Holsteinische Tageszeitung. Itzehoe i. H. 11.7.1936: Meyer, Bruno, Nietzsche – ein deutsches Leben. Schleswiger Nachrichten. 23.8.1930: Hartmann, Walter, Kultur und Bildung. Zum 30. Todestag Friedrich Nietzsches am 25. August 1930. Schmidtz-Hoffman, Carl von, „Also sprach Zarathustra“. Eine kritische Studie der Gedanken Nietzsches im Lichte der christlichen Sittenlehre und ein offenes Wort an die heutige christliche Gesellschaft. Kattowitz 1906. 24 S. (DtBü nicht nachweisbar). Schulz, Karl, Der Prophet. J. Springer. Straßburg um 1908. {(GBV kein Nachweis)} Der Schwabenspiegel. Wochenschrift d. Württemberger Zeitung. 25. Jg., Nr. 5 v. 3.2.1931, S. 34 f.: Schulze-Berghof, Paul, Zarathustras Lehre von der Ewigen Wiederkunft. Ders., 20.8.1935, S. 259 f.: Schulze-Berghof, Paul, Zarathustra, der Sohn der deutschen Mystik. Schwäbischer Merkur. anonym, Friedrich Nietzsche (den Anfang (= 1. Tl.) e. Aufsatzes, der i. d. Beil. = Schwäbische Kronik am 6.10.1900, S. 13 f. abgeschlossen wurde, s. Nr. 1154). Schwarzwälder Bote. Oberndorf. Unterhaltungs-Bl., Nr. 101, 1925, Gäfgen, Hans, Nietzsche als Lyriker; (Württ. LB: Kriegsverlust) s. III: 192 (504) Sonne. Monatsschrift für nordische Weltanschauung und Lebensgestaltung. Weimar. 8. Jg., Nr. 8 v. Aug. 1931, S. 382–384: Konopath, Hanno, Besprechung eines Nietzsche-Buches. Steglitzer Anzeiger. 15.10.1942: Feddersen, Harald, Was lehrt uns Nietzsche? Straßburger Neueste Nachrichten. 2. Aug. 1944: Hartmann, Hans, Nietzsche und Bismarck. Der Socialist. 14.2.1895, Zur Ethik des Anarchismus. (Jg. fehlt im Instituut v. Sociale Geschiedenis u. i. d. SBPrKb) (vielleicht: Der Sozialist. Organ d. unabhängigen Sozialisten. Bln. 1891–99) Jahr könnte falsch sein.
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Szarlitt, Bernard (oder Scharlitt, Bernhard), Die Übermenschen. Eine Chronik aus dem Zeitalter der Elektronen. 1930. (BRD{ GBV} kein Nachweis). Ein 13. Teil erschien am 28.6.1930 in der Baltischen Presse, Danzig. 217 Der Tag. 1900 oder 1901, Nr. 273 Alfred Kerr, etwas über Nietzsche. 218 Der Tag. Berlin. Okt. 1903 (BLAz 14.–16. gesucht und nicht gefunden) {218a Der Tag. Berlin. 20.9.1906: Schneidewin, Max, Ein Reichsgerichtsrat über Nietzsches Philosophie. (Jahre weder im GBV noch den USA)} 219 Tageblatt. Mannheim. 15.10.1914: Kappstein, Theodor, Nietzsche, der Philosoph des Weltkriegs. s. II: 706 f. (1764–1764 c) 220 Teichmann, Lisbeth, Erlauschtes und Erlebtes. Modernes Verlagsbureau. Lpz. 1906. ({GBV} kein Nachweis) 221 Thomas, G. F. L., Ein Leben in Briefen 1875–1921. 1963. (Kein Nachweis) 222 Thüringer Gauzeitung. 19. Jg., Nr. 225 v. 27.9.1937: Kühn-Frobenius, Leonore, Mussolini als Schüler Nietzsches. {Jg. 10. u. 11 vermißt in der Thulb, Jena.} s. III: 634 (1836). 223 Thüringer Studenten. Amtl. Organ d. Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes Gau Thüringen Jena. 11. Jg., Nr. 4 v. Mai 1937, Winkler, Friedrich Nietzsche im deutschen Werden. 224 {Tilgner, Admi Erna, Was sagt die moderne Naturforschung zu Nietzsches Übermenschen? Pfau. Leipzig 1939. 16 S. (In Deutschland nicht zu ermitteln; GBV kein Nachweis, WNB 9206, angeführt von A. Mittasch, F. Ns. Naturbeflissenheit. Heidelberg 1950, S. 93, bzw. 179). {225 Tismar, Franz, Schicksalsdeutung und apollinische Lebensform in Friedrich Nietzsches mittlerer Periode. (Diss. Prag). o. O. (1943). 106, vi gez. Bll. (Maschinenschrift). Nach G. Lutz, Das philosophische Schrifttum 1943. KSt Bd. 44, 1944, S. Nr. 195.} 226 Türk, Julius, Kraft. 1899. (Kein Nachweis, s. I: 543 (808)) 227 Unitas. Rom. 71. Jg., S. 78–80, 1930/31, Fels, H., Julius Langbehn und Momme Nissen. (Bremen: nicht zu ermitteln) 228 {Veith, Heinrich, Nietzsche und das Christentum, unter besonderer Berücksichtigung des Moralischen. Eine Darstellung von Nietzsches Denken über das Christentum und die Moral mit quellenmäßigen Belegen aus seinen Schriften. Wien 1934. Weder in der ÖNB, der UB Wien noch im GBV, WNB ohne Autopsie.} 229 Vogtländischer Anzeiger. Plauen. 22.10.1942, Vielau, Helmut, Nietzsches politisches Erbe s. IV/iii: 800 (2313/1) 230 Volksgemeinschaft. Heidelberg. 4.3.1939. Schulz, F. O. H., Nietzsche im Lichte der Gegenwart. 231 Der Vormarsch. Kampfschrift des deutschen Nationalismus. Berlin. Ed. by Friedrich Hielscher. 2. Jg., Nr. 7 v. Dez. 1928, S. 205–210: Foerster, Georg, Bertrams Nietzsche-Buch.
cxxviii 232 233 234 235 236
237 238 239 240 241 242
243
244 245
246 247
248 249 250
251
Noch Einzusehendes
Vorwärts. Jan. oder Febr. 1894, Steiger, Edgar, etwas über Nietzsche. Wage. Bd. 2, 1899, Hollitscher, etwas über Nietzsche. Weidner, Albert, Aus den Tiefen der Berliner Arbeiterbewegung. H. Seemann Nf. Bln. 1905. Weinheimer Nachrichten. 14.1.1933, anonym, Gestalten um Nietzsche. Welt und Leben. Deutsche Feuilleton-Korrespondenz. Nr. 51 v. 18.12.1929, S. 18–20: Förster-Nietzsche, Elisabeth, Das geheimnisvolle Manuskript. Weltanschauung im Kampf. Beilage zu „Wille zur Macht“. Köppen, Ludwig, Friedrich Nietzsche und der heroische Gedanke. Weser-Zeitung. 1898 oder 1899 Feuilleton-Artikel v. J. üb. d. Verbreitung von Nietzsches Schriften. Der Westen. 23.5.1897, etwas über Nietzsches Mutter. Westfälische Landeszeitung. Rote Erde. Dortmund. 4.12.1938, Hennemann, Gerhard, Nietzsche und das Ethos unserer Zeit. Westfälische Neueste Nachrichten. Bielefeld. 25.8.1925: Zweig, Stefan, Nietzsche und die Musik. Zu seinem 25. Todestag. Wiesbadener Fremdenblatt. 23. u. 25.11.1926: Grützmacher, Prof. Dr., Th. Mann und Nietzsche. (Nur der Schluß zu den angegebenen Daten); s. III: 238 (660) Wiesbadener Zeitung. 7.6.1931: Peschmann, Max, Friedrich Nietzsche. Der Kampf des Titanen um ein neues Menschentum. {(Dm 11: „Artikel nicht gefunden, Angaben prüfen.“)} S. Nr. 1147. Wilhelmshavener Kurier. 24.9.1944, Oehler, Richard, Nietzsche in unserer Zeit. Württemberger Zeitung. Stuttgart. 23.8.1930, Roschmann, Kurt, Nietzsche und das Christentum. (Bremen: Jg. nicht vorhanden{; laut Württ. LB eine Lücke u. in keiner anderen deutschen Bibliothek nachgewiesen}). Würzburger General-Anzeiger. 6.5.1939, Schulz, F. O. H., Nietzsche im Lichte der Gegenwart. Zeit. Zeitstimmen. Berlin. Nr. 11, 1921 oder 1922, Steinberg, Julius, Liebe und Ehe bei Nietzsche und Schleiermacher. (Berliner SB: Jg. nicht vorhanden); s. III: 60 (126 a–b) Die Zeit. Reichenberg. Nr. 224 v. 15.8.1943, Kloos, Hans, Nietzsche zwischen den Jahrhunderten. Die Zeit. Wien. 1898, S. 326–331, Literatur über Nietzsche. Zeitspiegel. 29. Nov., 8. u. 22. Dez. 1894 u. 26. Jan. 1895: Zerbst, Max, Friedrich Nietzsche u. s. Auffassung d. Cultur. (Kein Nachweis; Steiner-Verz. v. 1895) Zerbst, Max, Nietzsche der Künstler. 1907. (DtBü{, GBV} nicht nachweisbar)
Ergänzungen und Berichtigungen Ergänzungen {} Berichtigungen ‹› Tilgungen --Band I: […] Jahrhundertwende. {Das insgesamt schon 506 Nummern umfassende Schrifttumsverzeichnis (S. 18–29) wurde von Dr. Fritz Krökel zusammengestellt.}
S. vii, 15. Z. v. u.
Eppelsheimer […] Bd. II {: Neunzehntes und Zwanzigstes Jahrhundert}. V. Klostermann […] Einstellung. {Ders., [u. a.], Bibliographie der deutschen Literaturwissenschaft. 1945 – […]. V. Klostermann. Ffm. (1957 – […].) Ein, was das Nachkriegsschrifttum betrifft, unerläßliches Nachschlagewerk, dem fast nur die Erscheinungen in der Tagespresse fehlen.} […] worden. {Man lese auch die bei aller Anerkennung recht bemängelnden Besprechungen zur Erstauflage von Heinz Bluhm (JEGP Bd. 61, 1962, S. 132 f.), W. D. Williams (GLL Bd. 15, 1961/63, S. 234 f.) u. Ingo Seidler (Germanic Review 37. Jg., 1962, S. 312–315). Etwas günstiger urteilen Klaus W. Jonas (Papers of the Bibliographic Society of America Bd. 55, 1961, S. 398 f.) u. F. D. Luke (The Modern Language Review Bd. 57, Nr. 2 v. April 1962, S. 291 f.), beide unter Hinweis auf die sowohl „in Deutschland als auch in den USA befindlichen vollständigen Karteien mit nicht Aufgenommenem“.}
S. ix, 19. Z. v. u.
[…]–1980. ‹Edition Gemini. Köln 1985.› 68 S., […]
S. x, 2. Z. v. u.
Dass., Nietzsches Werke. Eine Publikationsgeschichte und kommentierte Bibliographie. A. d. Amerikan. v. Michael Leuenberger. (= Beiträge zu Friedrich Nietzsche. Quellen, Studien u. Texte z. Leben, Werk u. Wirkung Friedrich Nietzsches hg. v. David Marc Hoffmann. Bd. 4). Schwabe. Basel (2002). 327 S.
S. xi, 17. Z. v. o.
{Alle anderen ähnlichen Arbeiten mehr oder weniger zusammenfassend und weitaus übertreffend ist die: Weimarer Nietzsche-Bibliographie. Hg. v. d. Stiftung Weimarer Klassik Herzogin Anna Amalia Bibliothek. (= Personalbibliographien z. neueren dt. Lit. hg. v. Michael Knoche u. Reinhart Tgahrt Bd. 4/1–5). Bearb.
ganz unten
2
S. xiii, 6. Z. v. u.
zu Band I
v. Susanne Jung, Frank Simon-Ritz, Clemens Wahle, Erdmann von Wilamowitz-Moellendorff, Wolfram Wojtecki. Bd. 1: Primärliteratur 1867–1998. Metzler. St., Weimar (2000). xvi, 517 S., 1 Bl. (= Vlgs.-anz.). Bd. 2: Sekundärliteratur 1867–1998. Allgemeine Grundlagen und Hilfsmittel; Leben und Werk im Allgemeinen; Biographische Einzelheiten. (2002). x, 500 S., 1 Bl. Bd. 3: Sekundärliteratur 1867–1998: Nietzsches geistige und geschichtlich-kulturelle Lebensbeziehungen, sein Denken und Schaffen. (2002). viii, 1013 S., 1 Bl. Bd. 4: Sekundärliteratur 1867–1998: Zu Nietzsches philosophisch-literarischem Werk insgesamt. Zu einzelnen Werken. (2002). v, 254 S., 2 Bll. Bd. 5: Sekundärliteratur 1867–1998: Wirkungs- und Register zu den Bänden 2–5. (2002). viii, 805 S., 1 Bl.} Besonders ausführlich und umfassend sind die deutschsprachigen Vertonungen und sonstigen Musikwerken zum Nietzscheschen Werk auf S. 569–605 (Nr. 18247–18465). Ganz anderes geartet, doch sehr nützlich ist die Arbeit von Hauke Reich: Nietzsche-Zeitgenossenlexikon. Verwandte und Vorfahren, Freund und Feinde, Verehrer und Kritiker von Friedrich Nietzsche. Schwabe. Basel 2004. (= Beiträge zu Friedrich Nietzsche. Quellen, Studien und Texte zu Leben, Werk und Wirkung Friedrich Nietzsche hg. v. David Marc Hoffmann. Bd. 7). 248 S. m. e. Falttaf.: Friedrich Nietzsches Vorfahren (Auswahl). Um den Umfang des Gebotenen anzudeuten sei darauf hingewiesen, daß unter Verwandten alle irgendwie namhaft gemachten Familienmitglieder erfaßt sind, bei den Freunden sind es neben den üblichen sämtliche Mitschüler sowohl in Naumburg als auch in Schulpforta und Mitstudenten in Bonn und Leipzig, dazu die eigenen Schüler und Studenten in Basel; unter Verehrern und Kritikern versteht man neben denen, die sich zu seinen Lebzeiten irgendwie geäußert haben, auch die, von denen man weiß, er oder sein Verleger habe ihnen ein Exemplar eines seiner Werke zukommen lassen, ohne darauf zu erwidern; hinzukommen sämtliche Ärzte, die er jemals aufgesucht hatte, von ihm erlebte Schauspielerinnen, Sänger und Musiker, Wirts- und Dienstleute, Handwerker, Reise- und Tischbekanntschaften, Gestalten aus dem weiten Wagnerkreis und dergleichen mehr. Wer auch einen seltenen oder sonst unbekannten Namen im Nietzscheschrifttum sucht, sollte sich zuerst hier bemühen. Beigegeben sind meist recht ausführliche Lebensangaben sowie Hinweise auf weiterführende Quellen. Weitere […] {Zapata-Galindo, Martha, Triumph des Willens zur Macht. Zur Nietzsche-Rezeption im NS-Staat. Argument (Vlg. Hamburg 1995 = Edition Philosophie u. Sozialwissenschaften 33. Bibliothek gesuchter Bücher. Büchse der Pandora (1999). 232 S.). Von besonderer Wichtigkeit die Anhänge: Nietzsche-Vorlesungen an den deutschen Universitäten 1933–1945 (S. 154–161), Nietzsche-Schriften und -Ausgaben 1930–1945 (S. 162–168), Bibliographie
zum Vorwort
3
zur Nietzsche-Rezeption 1930–1945 (S. 169–212) und das Literaturverzeichnis (S. 214–227). Leider sind die Angaben, besonders in den Anhängen, äußerst unzuverlässig, bzw. fehlerhaft. Bleick, Gerhard, „Die Wirkungen einer kritischen Kulturphilosophie mit mythischen Anteilen – Der Nietzscheanismus“, in: Nietzsches Wahrnehmung der Juden. Vom Mythos des Außergewöhnlichen. Diss. d. Univ. Bielefeld. 1998, S. 227–254, sowie ebd. S. 261–329: Das Thema „Nietzsche und die Juden“ in der Literatur – Rezeption und Interpretation, Allgemeines. Eine besonders reichhaltige, eingehende und gut aufgeteilte Arbeit, die weit über die gesteckten Grenzpfähle hinausreicht.} Andresen, Georg (Holstein 19.2.1845 {– Berlin 8.5.1929}), später […]; Angermann, Constantin Theodor {(Höckendorf b. Königsbrück 11.8.1844 – Bühlau b. Dresden 1911)} promovierte […] Arnoldt, Richard […] 1945 – {Berlin} 16. […] Cron, Heinrich {(Erlangen 23.12.1844 – Ansbach 31.12.1874), zuletzt} Studienlehrer in Ansbach; […]
S. 1, 8. Z. v. u.
Kohlschütter, Otto {(11.8.1844 – 5.4.1889)}, aus […] […] S. 727 f., {s. ausführlichst: Hubert Treiber, „Exkurs zu H. F. R. R.“ in NSt Bd. 21 (1992), S. 358–362}; […]
S. 2, 21. Z. v. o. 13. Z. v. u.
[…] Kießling {(Kieszling, Adolph, 1837–1893), klassischer Philologe, o. Professor in Basel 1863–1869, später in Hamburg, Greifswald und Straßburg}, dessen […] […] 1881 zu Berlin, {1887 a. o. Prof. ebenda,} seit 1889 […]
S. 3, 9. Z. v. o.
R […] 1871. {2 Bll., 175 S.} Ein […]
S. 4, 13. Z. v. o.
Sophie (geb. Guttentag, 21.8.1820 – {20.2.1901}), Tochter […] […] S. 243){; er ging, wohl in der zweiten Februar-Hälfte, auch an H. Romundt}.
S. 6, 7. Z. v. o. 4. Z. v. u.
[…] Siegfried ({Zofingen/Aargau 20.3.} 1858 – {Partenkirchen 10.11.} 1947) […] […] 200 Stück. {Gerlach, Franz Dorotheus (Wolfsbehringen b. Gotha 18.7.1793 – Basel 31.10.1876), Latinist, wirkte noch bis 1875 an Pädagogium und Universität.} Exemplare […]
S. 7, 11. v. o. 17. Z. v. u.
[…] Engelmann ({Lemgo 1.8.} 1808 – {Leipzig 23.12.} 1878), in Leipzig […] […] 1861{–1862} in Basel […]
S. 8, 24. Z. v. o. 11. Z. v. u.
[…] überging. {In einem Brief an Nietzsche v. 24.10.1872 schrieb der Wiener Wilhelm Putzker (KGB II/4, S. 102), daß ihm die „Geburt“, ein „geistreich verfaßtes Werk […] unter die Hände gekommen“ sei und ihn veranlaßt habe an den Verfasser zu schreiben, da er sich nach Studium der Mathematik und Nationalökonomie in Österreich und Freiburg i. Br. sich um eine Anstellung in Basel bemühe.} […] Privatdozent in B‹er›n seit 1880 […]
S. 9, 25. Z. v. o.
[…] S. 451). {Zur Tiefe des Wagner-Erlebnisses siehe den bisher unbekannten, vierseitigen, recht ergreifenden Brief Nietzsches an ihn vom 27. Mai 1972: „… alle grossen guten und starken Regungen Hoffnungen Absichten, alles dies gehört Ihnen …
S. 10, 12. Z. v. o.
18. Z. v. u.
9. Z. v. u.
4
zu Band I
nehmen Sie Wort Handschlag und Kuss …“ (Versteigerungskat. 112 von Hartung und Hartung v. Nov. 2005, Nr. 2427.)} S. 11, 18. Z. v. u.
S. 196){. Einer Schilderung des ablehnenden Verhaltens seines Großonkels Bachofen Jacob Burckhardt gegenüber fügte C. J. Burckhardt folgende Überlieferung als Beispiel der Einstellung „jede[r] Form von deutscher Exuberanz“ gegenüber hinzu: „Als Nietzsche einmal in sein Haus kam, sich ans Klavier setzte und, wie berichtet wird, über eine Stunde mit viel Pedal Wagner spielte, beschloß Bachofen, ihn nie wiederzusehn.“ (C. J. B., Briefe 1908–1974. Hg. v. Kuratorium C. J. B. Besorgt v. Ingrid Metzger-Buddenberg. S. Fischer. (Ffm. 1986), S. 340)}; Gelzer […] Philologe, {Studium in Basel und Göttingen, 1869 Dr. phil. in Göttingen,} 1869–73 Gymnasiallehrer {und Privatdozent} in Basel, 1873 {a. o. Professor in Heidelberg, 1878} in Jena als {o.} Professor […]
S. 12, 11. Z. v. o. 14. Z. v. o. 16. Z. v. o.
Krug, Gustav {Clemens Felix} […] Kassel {20.2.} 1928), […] […] Neustadt {a. d. Haardt} […] 1848 – Basel 16. […] verheiratet{, Übersetzerin aus dem Französischen und Amerikanischen}; Rauchenstein […] […] Katharina ({16.7.} 1839 – {30.12.} 1915), Frau des Wilhelm Vischer-Heußler ({Basel 4.8.} 1833 – {ebd. 30.3.} 1886), […] […] Philosoph, {Studium in Leipzig, 1831 Dr. phil. sowie Habilitation 1833, a. o. 1834, o. Professor 1836 und Ephorus der Universitätsbibliothek ebd/1859 Übersiedlung nach Jena und dort seit 1879 Direktor der Universitätsbibliothek, 1888 in den Ruhestand,} s. den Brief […] […] Naumann, {Carl Friedrich} Ernst […] 1910), {Studium in Leipzig, Dr. phil. 1858 ebd., 1860} Universitäts- […] Jena{, 1875 Prof. ebd., 1906 in den Ruhestand};
20. Z. v. o. 9. Z. v. u.
4. Z. v. u.
S. 13, 4. Z. v. o. 7. Z. v. o. 12. Z. v. o.
Baligand, Maximilian von ({München 23.3.} 1839 – […] […] 1811 – {ebd. 17.3.} […] Hermann Brockhaus ({Amsterdam 21.8.} 1806 – {Leipzig} 5. […] […] Ranges; {Cornelius, Carl August Peter (Mainz 24.12.1824 – ebd. 26.10.1874), Komponist, zunächst Schauspieler und Violinist, seit 1853 Verfasser von Liedern und Opern, Sekretär Liszts in Weimar, mit Wagner in München befreundet. Er schrieb am Pfingstmontag 1872 von Bayreuth aus an seine Frau von einer Führung Wagners im Park: „da begegnen uns Ritters, mit der hoch und hübsch aufgeblühten Elsa, Nietzsche, Herr von Gersdorff. Ich machte Nietzsche meine verehrungsvolle Reverenz über sein Buch.“ Am nächsten Tage an dieselbe über den eben verlebten Abend im Hotel: „Professor Nietzsche führte mir Herrn Dohm zu, […] Strahlend und leuchtend kam Herr Davidsohn.“ (P. C., Ausgewählte Briefe nebst Tagebuchblättern u. Gelegenheitsgedichten hg. v. Carl Maria Cornelius. 2. Bd. Breitkopf u. Härtel. Lpz. 1905, S. 690 f.) Der Herausgeber fügte dem hinzu: „Friedrich Nietzsche, der große ‚Freigesinnte‘. – Ich freue mich, hier anmerken zu können, daß N. für das Wesen meines Vaters große Sympathie hatte. Seinen ‚Barbier von Bagdad‘, der ja mehr dem Geiste Mozarts als in dem Wagners komponiert ist, liebte er besonders und erklärte ihn für eine Art Ideal-Oper. Nach persönlichen Gesprächen mit Nietzsche selbst [1886] und neuerlichen Mitteilungen seiner Schwester, Frau Förster-Nietzsche.“ Cornelius, Carl Maria (München 21.7.1868 – 1945), Schriftsteller und Kunstgeschichtler; Ritter, Alexander (Sascha) (Narva/Estland
1871–1875
5
– 7.6.1833 – München 12.4.1896), Violinist u. Komponist, heiratete 1854 Franziska Wagner, eine Nichte Wagners, wirkte in Weimar, Stettin, Würzburg, Meiningen, wo Richard Strauß ihn kennenlernte, und seit 1886 in München;} Dittmar […] […] Musik, {auch Gönner und Freund Peter Gasts} (s. seinen […] […] 1823 – {22.5.} 1874), […]
23. Z. v. u. 10. Z. v. u.
[…] Marie, {Gräfin} von (geb. von Buch, {Rom 21.1.} 1842 – {Berlin 18.5.} 1912), […] […] 1911), {Schwager Hermann Useners, 1867 o. Prof. in Basel, 1868} Professor […]
S. 14, 4. Z. v. o.
[…] geb. {Marie} Alexandr{in}a, […] (8.6.18‹18› – 19‹07›), {zusammen mit ihren Schwestern Therese Henriette (1823–1915) und Elisabeth Pauline (26.3.1826 – 1896, später Großherzogin von Oldenburg) 1838–1842} Schülerin […] kennengelernt; {möglicherweise hat auch die ältere Schwester, Therese, Prinzessin von SachsenAltenburg (Hildburghausen 9.10.1823 – Altenburg 3.4.1915), kurze Zeit später ein Exemplar erhalten (s. d. Brief Nietzsches an Mutter und Schwester v. 14.2.1872 u. d. an von Gersdorff v. 26.12.1873);} Daechsel, {Otto} Bernhard […] – {Sangerhausen} 19.4. […] Dräseke, {Felix August Bernhard} (Coburg […] Dresden ‹2›6. […] Hoffmann, {Karl} Ernst Emil ({27.4.} 1827 – {15.12.} 1877), […] Kretzer, Eugen, {geb. 26.9.1848,} damals […]
S. 15, 6. Z. v. o.
{Als allererste öffentliche Beachtung Nietzsches muß die Besprechung seiner Bemühungen um Diogenes seitens des um 18 Jahre älteren Greifswalder Kollegen SusemihlĺA gelten.
S. 16, ganz o.
19. Z. v. u.
21. Z. v. u.
a 1 Susemihl, Franz, Zu Diogenes Laertios. (RhMus NF 26. Bd., Ende Febr. 1871, S. 336–341). Widmet sich recht eingehend „den verdienstvollen Untersuchungen“ Nietzsches (nämlich N und J), indem er seine „Bedenken oder abweichenden Ansichten über einige Punkte“ entwickle, welche für Nietzsches „eigentliche[n] Ergebnisse freilich nur nebensächlich, aber an sich von Bedeutung sind“. Beanstandet wird zunächst Nietzsches Unwissen um eine frühere Arbeit des Besprechers und sonst manche andere Behauptung in Frage gestellt. ĺB} […] Susemihl, Franz (Laage/Mecklenburg-Schwerin 10.12.1826 – Florenz 30.4.1901), Philologe, 1863–1898 o. Professor in Greifswald. Leutsch, Ernst von ({Frankfurt/Main 16.8.} 1806 – {Göttingen 26.7.} 1886), […] […] Bon‹n› {(S. die Erwähnungen Nietzsches in: Hermann Diels, Hermann Usener, Eduard Zeller. Briefwechsel. Hg. v. Dietrich Ehlers. 2 Bde. Akademie Vlg. (Bln. 1992).) I, 79 (Diels an Usener v. 4.12.1872, Erwähnung von „Nietzsches Erklärung der Callimachischen πινακες), 122 (Diels an denselben v. 22.3.1872: „[…] ich habe leider seit geraumer Zeit bemerkt, daß Nietzsches Untersuchungen mehr geschadet als genutzt haben. Namentlich seine Diocleshypothese, in der sich allerdings zu positiven Resultaten kommen läßt, ist mit einer geradezu beispiellosen Leichtfertigkeit aufgestellt.“), 162 (Usener an Diels v. 6.5.1878, mit Erwähnung „der durch Nietzsche famos gewordenen stelle Laert VII 48“), 436 (Diels an Usener v.
3a
5. Z. v. o. 7. Z. v. u.
6
zu Band I
17.11.1892, in der vorgeschlagen wird, „die Note über Antisthenes noch einmal […] auf die Haltbarkeit der Nietzsche’schen Hypothese“ hin zu prüfen), II, 184 (Zeller an Diels v. 24.7.1897, in dem der Eindruck der ersten zwei Bände der schwesterlichen Lebensbeschreibung eingehend geschildert wird. Obwohl der Gegenstand ihm „antipathisch“, sei hier eine „ursprünglich edle Natur“ vom Größenwahn und Selbstsucht erdrosselt worden), 185 (Diels antwortete am 26.7.1892: Ihm sei „die Persönlichkeit psychologisch ebenso anziehend wie sonst abstoßend“, doch gelinge es der „Liebe dieser schwesterlichen Seele einen verklärenden Schimmer über dies verwüstete Leben“ zu werfen.), 248 (Diels an Zeller v. 7.10.1899, im Empfängers Aufsatz in der „Deutschen Rundschau“ [s. Anm. 1, S. 9, 15. Z. v. o.] wird hervorgehoben, daß darin „Seitenblicke […] auf die sogenannten Systeme Schopenhauers und Nietzsches“ geworfen und der tiefere Grund“ enthüllt werden, „warum unsere Zeit, welche die gemütlichen und künstlerischen Impulse höher wertet als die wissenschaftlichen, ihren Narren an den beiden Narren gefressen hat“.), 285 (Diels an Zeller: „Ich habe die bisherigen Ferienwochen allerlei Lectüre getrieben bes. Nietzsche u. d. Rembrandtdeutschen (nicht zur Erbauung, wie Sie Sich denken können)“), 307 (Diels an Zeller v. 10.4.1902 über den „unselige[n] NietzscheDünkel (rectius Wagnerdünkel)“, der sich in Crusius’ Buch über Rohde [s. Bd. II, Nr. 207] offenbare), 370 (Zeller an Diels v. 9.1.1906 zu Kaftans Erwähnung seiner Begegnung mit Nietzsche in der „Deutschen Rundschau“ [s. Bd. II, Nr. 676]), 371 (Diels erwiderte am 20.1.1906: „Was Nietzsche betrifft, so ist er im Begriff nach seinem Tode Prophet und Gott zu werden. Ein Plakat, das neulich vor der Universität verteilt wurde, forderte auf, Katholiken und Protestanten sollten die alten Hüllen abwerfen und eine neue Religion im Geiste Nietzsches gründen.“} Diels, Hermann (Biebrich 18.5.1848 – Berlin 4.6.1922), seit 1882 Professor der klassischen Philologie in Berlin. Mit Nietzsches Arbeiten zur Quellenkunde des Laertius Diogenes hatte sich Diels schon im Jahre 1879 wissenschaftlich verhältnismäßig eingehend befasst (s. Doxographi graeci. G. Reimer. Bln. 1879, S. 161 ff.);} Wallnöfer […] {3 a Den Hinweis verdanken wir Herrn Martin Burger, Hamburg.} S. 17, 18. Z. v. u.
{1 b Auch in KGB II/7, 1, S. 648 f. Unverändert.}
S. 17, 13. Z. v. u.
4 Brockhaus, Friedrich Arnold ({Dresden 21.9.} 1838 – {Jena 14.10.} 1895), […]
S. 19, 7. Z. v. o
[...] 376 S.[ĺA 24 a
S. 20, 12. Z. v. u. 9. Z. v. u. S. 23, 9. Z. v. o.
Drei Bände dieser Ausgabe, GKla, e und g, bot das Berliner Antiquariat Magister Tinius 1999 an und zwar jeweils mit dem folgenden Vermerk: ‚Exlibris von Croner [Nackte Geigerin im Zahnrad für Henry Gottschalk] auf Innendeckel.‘ Der Besitzer ist höchstwahrscheinlich: Gottschalk, Henry (Mainz 14.11.1879 – London 13.06.1945), Dipl. Ing., Direktor der Aron Elektrizitätswerke AG Berlin, ging 1936 nach England.}
H‹er›msdorf […] Berlin{, Doktorvater von Wilamowitz-Moellendorff}; […] {Am
15. Oktober schrieb Nietzsche an Wagner:
„[…] die Nationalzeitung soll mich neulich einmal als den einzigen aus dem ‚Tross Ihrer litterarischen Lakaien‘ bezeichnet haben, der einen akademischen Lehrstuhl inne hat.“ ĺA}
1871–1875
7
[…] Nr. 52 {v. 16.12.} 1872, […] auf S. {60}, […] GKB II\3, S. 63. Die Stelle ließ sich bisher sonst nicht weiter ermitteln.} […] Hermann ({Magdeburg 2.9.} 1838 – Basel {13.6.} 1899), […] Immermann{. Eingehenderes bei Hauke Reich, Nietzsche-Zeitgenossenlexikon. Verwandte und Vorfahren, Freunde und Feinde, Verehrer und Kritiker von Friedrich Nietzsche. Schwabe. Basel 2004, S. 98}; Schnietzer […]
9. Z. v. u.
11 D-l-E, (PA [...] bezeichnen.[ĺA
S. 26
{14 a
19 a
2. Z. v. u.
Verfasser ist wohl der Herausgeber der Zeitschrift Ernst von Leutsch, der schon 1872 auf S. 572 der Nr. 11 vom 4. Jahrgang auf den Erhalt des Rohdeschen Werkes (Nr. 3 a), dessen Verfasser ‚mit Nietzsche auf gleicher grundlage‘ stehe, hinwies und zur ‚Geburt‘ vermerkte: ‚derartige bücher wollen studirt sein und ausserdem ist es jetzt ungemein schwer grade für derartige erscheinungen gelehrte und unparteiische beurtheiler zu finden.‘ Leutsch, Ernst von (Frankfurt/Main 16.8.1808 – Göttingen 28.7.1887), klassischer Philologe, Studium zu Göttingen, promovierte ebenda 1830, nach einem Studienjahr in Berlin Habilitation 1831 wiederum zu Göttingen, 1837 a.o., 1843 o. Professor ebenda.}
[…] hörte; {Eingehendes, doch auch etwas voreingenommen, bei Hauke Reich, a. a. O., S. 113–116;} […]
S. 29, 17. Z. v. u.
Helb‹l›ing […] vollkommen zu{ vermerkt aber: „Um zu erfahren, ob der freche Angreifer auch etwas Positives bieten kann, […] ließ ich mir seine Broschüre über die ‚Geburt der Tragödie u. s. w.‘ kommen, die allerdings Positives leistet, aber in der Sphäre des Wahnsinns.“ U}nd meint noch […] kompetente {Beurteiler} Nietzsches […] entschuldigen.“ {Der ganze Briefwechsel jetzt vollständig in: G. K. – E. K. Briefwechsel. Hg. u. erläutert v. Irmgard Smidt u. Erwin Streitfeld. Th. Gut Vlg. Stäfa (Zürich) 1988}; Lübeck […]
S. 30, 12. Z. v. o. 17. Z. v. o.
{15/1 anonym, (Mannheimer Journal v. 8.9.1873). „Eine empfehlende Besprechung“ nach der Darstellung Ferdinand Gutsers in seiner 1937 geschriebenen Münchner Doktorarbeit (Nietzsche und der Journalismus, S. 42), der folgendes daraus anführt: „Das kritische Werk von Nietzsche, das eine wahre Tat darstellt … eine scharfe und zugleich sehr geistreiche Zurechtweisung des vielberühmten Buches von D. Fr. Strauß.“ĺA
S. 31
21 a
Die Zeitschrift scheint nirgends mehr vorhanden zu sein; als Verfasser wäre am ehesten an Emil Heckel zu denken.}
[…] Maasz, Ernst (Kolberg 12.4.1856 {– 1929)}, klassischer Philologe, {promovierte 1879 bei Wilamowitz-Moellendorff zu Greifswald,} 1886 […] 23 Falkenberg, {Friedrich Otto} Richard […] Philosoph, {Studium in Jena, Leipzig, Halle, Erlangen und Göttingen, 1877 Dr. phil. zu Jena, 1880 Habilitation und 1887 a. o. Professor ebd.,} 1889 […]
S. 32, 6. Z. v. u.
{23/1 (anonym = Vischer-Heußler, Wilhelm), Literarisches. (ASZg v. 6. u. 7.10.1873).
S. 33
3. Z. v. u.
8
zu Band I
Begrüßt die „zweite Unzeitgemäße“, besonders da sie „den theologischen Theil“ der Straußschen Schrift ganz bei Seite lasse und die Teile angreife, „aus denen sich das Ideal eines glücklichen Lebens“ ergebe. Ein zweiter Angriff richte sich gegen Stil und Sprache und zeige „schlagend“, wie wenig das dem Verfasser sonst gespendete Lob verdient sei. Besprecher, der als einer der beklagt habe, wie wenig Verständnis „die großartige Erhebung des deutschen Volkes“ zur Zeit des deutsch-französischen Krieges in „unserem Vaterlande“ gefunden habe, hört nun in Strauß „die Stimme des deutschen Bildungsphilisters“, der in der Schweiz das „Gedeihen der höheren geistigen Interessen“ vermisse, das er im „monarchischen Deutschland“ finde. Die gleichlange Fortsetzung v. 7.10. bringt einige Beanstandungen an der Schrift Nietzsches und einen Überblick über deren bisherige Beachtung, endet aber noch mit vollem, ausgiebigem Lobe.} S. 34, 9. Z. v. u. S. 36, 13. Z. v. o.
[…] Bruno {(Kempen/Posen 28.6.1840 – Berlin 12.11.1917)}, zunächst […] Heckel, Emil ({Mannheim 22 5.} 1831 – {ebd. 28.3.} 1908), […]
S. 37, 3. Z. v. u.
Dryander, Ernst {Hermann} von […] 1922), {1860–1865 Theologiestudium zu Halle, Tübingen und Halle,} 1872 […] Berlin{, 1891 D. theol. h. c. ebenda}; s. seine […] 112. {In Bernd Andresens 435seitigem „Ernst von Dryander. Eine biographische Studie“ (= Arbeiten z. Kirchengesch. Bd. 63. de Gruyter. Bln., N. Y. 1995, liest man auf S. 35 in Bezug auf diese Besprechung Dryanders und als einzige Erwähnung Nietzsches, Dryander habe „selbst die mitleidlos-satirische Replik Nietzsches auf Strauß in den ‚Unzeitgemäßen Betrachtungen‘ wahrlich nicht als unverdient betrachtet“.
S. 39, 15. Z. v. o.
[…] 258){. Theo Schücking vermittelte die Schrift von Przybyszewski (Nr. 222) Anfang 1893 an sie, worauf sie erwiderte: „[…] ich lese so viel ich kann darin, aber das ist eben nicht viel. Die Sprache dieser Broschüre zu verstehen, bin ich zu unwissend […] Mir ist dieser Schwulst so gräßlich, diese fürchterliche Aufgeblasenheit widert mich an.“ („Marie von Ebner-Eschenbach, Briefwechsel mit Theo Schücking. Frauenleben im 19. Jahrhundert.“ Hg. v. Edda Pohlheim. M. Niemeyer. Tüb. 2001, S. 274 f.)}; Förster, Ludwig Bernhard […] nur ‹zwei›mal, ‹Mitte Oktober› 1885, begegnet […] (Nr. 54‹7›, S. 141). {Eine gute Übersicht der damaligen Berichte zur Todesursache bietet Blieck, a. a. O., S. 149}. Ein erschöpfendes […]
S. 40, 2. Z. v. u. S. 41, ganz unten
Guhrauer, {Karl Berthold} Heinrich […] – {Wittenberg} 14.3. […]
{In seinem „Die Selbstzersetzung des Christenthums und Die Religion der Zukunft“ verwies Eduard von HartmannĺA nicht weniger als dreimal auf die „interessante und für einen Theologen ganz überraschend aufrichtige und unbefangene Schrift“ ĺB Overbecks, nämlich dessen „Christlichkeit“. Das letzte Mal heißt es zum Schluß der scharfen Ablehnung von D. Strauß und nach Erwähnung dessen „köstliche[r] Persiflage“ durch Bruno Bauer:
1871–1875
9
„Das erste Heft von Nietzsches ‚Unzeitgemässen Betrachtungen‘ liefert gleichfalls einige treffende Beiträge, schiesst aber im Allgemeinen über das Ziel hinweg, und ist zugleich unerquicklich in formeller Hinsicht.“ ĺC 37 37 b
37 c
37 a
Richter, Arthur ({Gumbinnen 19.1.} 1837 – {Sondershausen 3.2.} 1892), […] Carl Duncker’s Vlg. Bln. 1874, S. 24 u. 70. Hinweis aus der Arbeit von Wolfert von Rahden „Eduard von Hartmann ‚und‘ Nietzsche“. (NSt Bd. 13, 1984, S. 482). Ebd., S. 81 f.; man lese auch auf S. 84 das hohe Lob, das Stirners „Einzigem“ gespendet wird, da es „mehr Geist“ enthalte „als manches gefeierten Philosophen ‚sämmtliche Werke‘“. Zu vermerken seien noch die „übermenschliche Sündenreinheit Christi“ (S. 42) und die Erwähnung Heines, „der mit seinem Ausspruch, ‚dass der Pantheismus die verborgene Religion Deutschlands‘ sei“, Recht habe (S. 112).} Hartmann, Eduard von (Berlin 23.2.1842 – Großlichterfelde 5.6.1906), Philosoph, Hauptwerke: Philosophie des Unbewußten; Phänomenologie des sittlichen Bewußtseins.
[…] Ernst ({Erlbach 8.12.1851} – etwa 1897), […]
S. 42, 13. Z. v. u.
IV […] 113 S.‹ ›8 O. Susemihl, {Friedrich} Franz {Karl Ernst} (Laage […] […] von: {Burckhardt (m. d. Widmung: „Herrn Prof. Dr. J. Burckhardt/in treuer Gesinnung/D. V.“, laut Auskunft des jetzigen Besitzers Herrn Martin Burger, Hamburg),} Dittmar
S. 44 15. Z. v. o. 18. Z. v. o.
[…] Williamsfield{, Ohio}/USA […] Gildemeister, {Studium der Philologie und Theologie zu Erlangen, Leipzig und Königsberg, 1878 Dr. phil. und Gymnasiallehrer in Königsberg,} 1866 Privatdozent {ebd.}, 1888 […]
S. 45, 14. Z. v. o.
[…] Mühlhausen {17.7.} 1831 – {Lörrach} 3. […] heiratete {1851} den […] […] Schriftsteller, {Theosoph, Professor in Heidelberg und Santiago, 1895–1896 Herausgeber der „Sphinx“}, 1911 […] […] Berlin. {S. die brieflichen Äußerungen an Albrecht Ritschl und Overbeck aus der Zeit v. 28.7.1876 – 17.7.1880 in: Nottmeier, Christian, „Adolf von Harnack und die deutsche Politik 1890–1930. Eine biographische Studie zum Verhältnis von Protestantismus, Wissenschaft und Politik.“ Mohr Siebeck. Tüb. 2004, S. 86, wo es nach unterschiedlicher Stellungnahme schließlich heißt: „Gerne würde ich hören, wie es um seine Gesundheit steht: ich bedaure es noch immer, daß es sich nie so gefügt, daß ich ihm habe sehen und für die Anregungen danken können, die ich von ihm empfangen.“ S. a. S. 49, wo Verfasser meint, Gustav von Bunge habe ihn in den frühen 70er Jahren mit Nietzsches Werken bekannt gemacht; Ritschl, Albrecht (Berlin 25.3.1822 – Göttingen 20.3.1889)}; Kinkelin
S. 46, 7. Z. v. o. 22. Z. v. o.
[…] 1844 – {Berlin 31.12.} 1925), […] Schwager, {1886 neben A. König und Th. Fritsch im „geschäftsführende[n] Ausschuß der antisemitischen Vereinigung“ der „Antisemitischen Correspondenz“}, Reichstagsabgeordneter {1893–1898, in d‹en› 90er Jahre‹n› führend in der antisemitischen Bewegung und} Vorkämpfer […] Overbecks. {Aufgrund unveröffentlichter Briefe des Bruders Bernhard an Mutter und
S. 50, 4. Z. v. u.
7. Z. v. u.
10
zu Band I
Ehefrau weist Ralf Rosmiarek auf diesen als damaligen Besucher hin (NSt Bd. 34, 2005, S. 347).} S. 52, 25. Z. v. u. S. 53, Überschrift
[…] Stephan […] ({14.9.} 1859 – {8.5.} 1944 […] 187‹6› UB […]
S. 54, 7. Z. v. u.
[…] von {(geb. von Brevern, Mitau/Kurland 12.9.1829 – Reval/Estland 23.6.1901), 1849 Ehe mit dem estländischen Gregor von Brevern, kaiserlich russischem Stabsrittmeister der Garde und Kreisdeputierter)}, hatte […]
S. 55, 4. Z. v. o.
Jonquieres, {Daniel (Bern 16.4.} 1821 – {ebd. 15.4.} 1899), Dr. med. in Bern, s. noch Hauke Reich, a. a. O., S. 101; Köckert […] […] 1876“. {Im Frühherbst 1875 war er in Paris zweimal zu Besuch bei Turgeniew, dem er das Werk auch zugesandt hatte (s. Friedrich Nietzsche, Paul Rée, Lou Andreas-Salomé. Die Dokumente ihrer Begegnung. Auf der Grundlage der einstigen Zusammenarbeit m. Karl Schlechta u. Erhart Thierbach (†) hg. v. Ernst Pfeiffer. Insel. (Ffm. 1970), S. 421);} Ende […]
27. Z.
S. 56, 11. Z. v. u. 3. Z. v. u.
[…] Camporeale, {Neapel 6.2.} 1848 – {Rom 20.1.} 1929), […] […] Herzen, Alexander {Alexandrowitsch} […] 1893 – {Lausanne} 1906), […]
S. 57, 12. Z. v. u.
[…] Laura (geb. Acton{, 1. Ehe m. Domenico} Beccad‹e›lli, {Principe de Camporeale}, Neapel […] Fürstin von ({geb. Iwanowska,} Monasterzyska […]
S. 58, 16. Z. v. o.
{Hermann Siebeck, der 1875–1883 ordentlicher Professor der Philosophie in Basel war, schrieb geraume Zeit später einige Eindrücke über den Kollegen nieder: „Dem kirchlich-religiösen Wesen gegenüber“ habe Nietzsche „schon damals entschiedene Abneigung und Verachtung“ gezeigt. „Einen Kollegen, den er einmal am Sonntag nach Schluß des Gottesdienstes am Münsterplatz traf, fragte er lachend, ob er vielleicht in diesem ‚Institut für Andacht‘ gewesen sei“. Was ihn mit Overbeck verbunden habe, sei „die aristokratische Art der Auffassung und Beurteilung von Welt und Menschen […] Nietzsche selbst war persönlich dem Mitgefühl für fremdes Leiden und der Hilfsbereitschaft für einzelne unter den ‚viel zu Vielen‘ durchaus zugänglich. Als ich gelegentlich wieder einmal eine Doktorprüfung mit ihm zusammen abzuhalten hatte, bat er mich am Tage vorher ausdrücklich, den Kandidaten mild anzufassen und zu beurteilen: er sei, von mindestens illegitimer Herkunft, schwach begabt, und habe sich nur durch anhaltenden Fleiß soweit als er es eben vermochte, heraufgebildet.“ ĺA 56 a
Sommer, Andreas Urs., Der Geist der Historie und das Ende des Christentums. Zur „Waffengenossenschaft“ von Friedrich Nietzsche und Franz Overbeck. Akademie Vlg. (Bln. 1997), S. 149; Siebeck, Hermann (Eisleben 28.9.1842 – Gießen 26.12.1920), Philosoph, folgte 1883 einem Ruf nach Gießen.}
1876–1880
11
[…] S. 451. {S. a. zu Viktor und seinem Sohne Friedrich und deren Verhältnis zu Nietzsche: David Baumgardt, „The Jewish Background of Victor and Friedrich Adler“, in: LBYb Vol. X, 1965, S. 266–276.}
S. 62, 3. Z. v. u.
{50/1 Hartmann, Eduard von, Philosophie des Unbewußten. 1. Bd. Phänomenologie des Unbewußten. C. Duncker. Bln. 1876. 7., erw. Aufl., S. xi. Diese erste, erweiterte Auflage des Werkes enthält auf den S. ix–xii eine genaue, chronologische Aufführung der 50 bis 1875 erfolgten Rezensionen, d. s. „nur selbständige Bücher und Brochuren“, aber auch „solche Bücher, wo nur ein kleineres Bruchstück sich auf mich bezieht“, seien „insoweit herangezogen, als der Name des Verfassers oder die Art der Beurteilung der Kritik ein besonderes Interesse verleiht“. Die „zweite Unzeitgemäße“ wird auf S. xi aufgeführt mit dem Hinweis: „(Speciell Abschn. 9, S. 84–99.)“ Auf S. xiii hebt Verfasser neun der „wichtigeren Erscheinungen“ hervor, um „manchem Leser […] den relativen Werth der verschiedenen Schriften“ anzudeuten. Nietzsches ist nicht dabei.}
S. 63
[…] Prinz Georg {(mein Buchhändler ist der Hofbuchhändler Scheller)}.“
S. 64, 17. Z. v. o.
Bondi, Seraphim {(1854 – 26.8.1896)}, Wiener […] […] -83). {Zu Guido Adler als zu dieser Zeit als Redner in Sachen Wagners im Verein Auftretendem, s. a. IV/ii: 162.}
20. Z. v. u. 11. Z. v. u.
Im {Januar und} Februar 1878 […] […] S. 40; {Stampfer, Friedrich (Brünn 8.9.1874 – Kronberg/Taunus 1.12.1957), Journalist, 1916–1933 Chefredakteur des „Vorwärts“ und 1920–1933 sozialdemokratisches MdR, dann über Prag und Paris in die USA, 1948 Rückkehr}; Rosmer […] Bühnenschriftstellerin{, Tochter des Wagner-Anhängers Heinrich Porges}. Das Stück […] {Busse, Otto, damals und auch später in Berlin, Besitzer und Bewunderer aller bis dahin erschienenen Werke Nietzsches, versuchte nacheinander durch Vermittlung Schmeitzners, Gasts und der Mutter die briefliche Verbindung bis in den Mai 1888 hinein aufrechtzuerhalten;} Schemann Ludwig […]
S. 67, 14. Z. v. o. 17. Z. v. o.
18. Z. v. u.
[…] Basel {(1833–1897), Kaufmann, Sohn von Wilhelm Vischer-Bilfinger}), Gast […]
S. 71, 7. Z. v. o.
Wesens.“ {S. a. im Namenverzeichnis die Erwähnungen zu Overbeck. Ein etwas genauerer Abdruck erfolgte in dem v. Johanna Jantsch hg. Briefwechsel zw. Harnack u. Rade (de Gruyter. Bln., New York, S. 439). } Im dritten […]
S. 71, 19. Z. v. o.
[…] empfunden.“ {Thode, Daniela Senta (geb. von Bülow, 1860–1940}) und […] […] Willem van ({26.10.} 1829 – {Haarlem} 1901), […] […] sein.“ {Möglich ist hier eine Verbindung durch: Hasselt, Marcus Anne van (Zutphen 2.6.1856 – ’s-Gravenhage 4.4.1924), Ingenieur, der 1885/86 Nietzsche in Sils Maria kennen- und anscheinend schätzenlernte. S. Hauke Reich, S. 85 f.); B. Förster, der am 14.10.1884 der Schwester von Paraguay aus schrieb: „Beiläufig gesagt:
S. 73, 5. Z. v. o. 12. Z. v. o. 16. Z. v. o.
12
20. Z. v. o. 13. Z. v. u.
3. Z. v. u.
S. 76, 8. Z. v. u. S. 77, 21. Z. v. u.
zu Band I
seit ‚Menschliches, Allzum.‘ welches Buch ich mehr angeblättert als durchgelesen habe, kenne ich keine Schrift Fr. Nietzsche’s.“ (KGB III 7/1, S. 983)}; Heinze […]) […] Z {18. Jg., Nr. 10} v. […] […] Rudolf ({Oberwil 8.11.} 1845 – {Basel 12.12.} 1902), [...] 706 f.; {(Heinrici, {( Georg (Karkeln/Ostpr. 14.3.1844 – Leipzig 29.9.1915), protest. Theologe, studierte in Halle und Berlin, habilitierte 1871 zu Berlin, 1873 a. o., 1874 o. Professor zu Marburg, seit 1892 zu Leipzig;} Massini Louise (geb. Stöpel, Landau/Rheinpfalz 25.10.1827 – {1917)}, damals […] Overbecks, {hatte, wie ihre Tochter, Nietzsche schon im Sommer 1870 kennengelernt,} Heinrich ({31.1.} 1833 – {Heiden/Appenzell 12.9.} 1914), […] […] 1831 – {in der Irrenanstalt} Dalldorf […]
Franz Brendel meinte in der 1878 erschienenen, 6. Auflage seiner Musikgeschichte: „In neuester Zeit sind namentlich Porges, Nietzsche, Schuré, H. v. Wolzogen nach beiden Seiten hin verdienstvoll thätig gewesen, und hat sich überhaupt, namentlich auf Anregung der neuesten Kunstschöpfungen Wagner’s, eine umfangreiche Literatur gebildet.“ ĺA Geschichte der Musik in Italien, Deutschland und Frankreich. Von den ersten christlichen Zeiten bis auf die Gegenwart. 25 Vorlesungen. (Hg. v. F. Stade). H. Matthes. Lpz. 1978, S. 572; Brendel, Franz (Schönlinde/Böhmen 23.3.1832 – Berlin 3.7.1874), Musiker und Komponist, seit 1844 Herausgeber der „Neuen Zeitschrift für Musik“ und 1861 Gründer des „Allgemeinen Deutschen Musikvereins“, ab 1861 in Berlin wohnhaft. […] Bötticher, {Paul Anton,} Berlin […] unveröffentlicht){; Eingehendes zum Verhältnis Lagarde-Overbeck-Nietzsche jetzt in: „Franz Overbecks Briefwechsel mit Paul de Lagarde“ hg. v. Niklaus Peter u. Andreas Urs Sommer, ZNThG Bd. 3, 1996, S. 127–171. Die Briefe beginnen, zunächst mit zwei größeren Zeitlücken, Ende Oktober 1864. Erst in dem vom 1.2.1873 verweist Overbeck Lagarde auf Nietzsche und erwähnt, daß dieser Lagardes im selben Jahre erschienene Schrift „Ueber das verhältnis des deutschen staates zu theologie, kirche und religion“ „mit der wärmsten Theilnahme gelesen“ habe (S. 143). In dem vom 30.7.1873 empfiehlt er die „erste Unzeitgemäße“ (S. 145). Worauf Lagarde am 1.11.1877 bedauert, sowohl Nietzsche als auch Overbeck im vorigen August in Basel nicht angetroffen zu haben (S. 156). Am 12.2.1882 folgt der Brief Overbecks mit der obigen Schilderung von Nietzsches angegriffener Gesundheit, mit zwei unwesentlichen Lesefehlern (S. 159), und der Briefwechsel endet, ohne weitere Erwähnung Nietzsches, am 3.12.1882. In einer „Würdigung William Wredes“ behandelte Wolfgang Wiefel (ZfRuGg Bd. 22, H. 1/2, 1971) das Verhältnis Wredes zu Lagarde, als das einer „Schlüsselgestalt des modernen Antipaulinismus“ ausführlich und erörterte dabei auch das Lagardes zu Nietzsche, „der vielfach als der eigentliche Bahnbrecher der modernen Paulusgegnerschaft“ gelte. „Fraglos ist sein Werk einer der wesentlichen Kanäle, durch die die Paulusgegnerschaft in das deutsche geistige Leben strömte.“ Nach Erwähnung des Verhältnisses zu Overbeck und dessen Vermittlung heißt es, man könne geneigt sein, „die Begegnung mit Lagardes Paulusdeutung zu den geistigen Grunderlebnissen Nietzsches zu rechnen“. (S. 72–79) Der Hinweis auf eine Empfehlung der Schrift Lagardes an Malwida von Meysenbug ließ sich nicht aufspüren. Wrede, William (Bücken b. Hannover 10.5.1859 – Breslau 23.11.1906), evangelischer Theologe, stu-
82 a
10. Z. v. u.
1876–1880
13
dierte 1879–81 zu Göttingen und blieb später als Stiftsinspektor und Privatdozent eng mit der Universität verbunden.} […] S. 106 f.). {Hier sei die „kurze Notiz, die Hillebrand ein Jahr vor seinem Tod“ an von Bülow richtete, vermerkt: „Ich habe ihn nur einmal flüchtig gesehen; aber auch er hat zu mir das sonderbar magnetische Vertrauen, das mir mein Leben über so oft von Unglücklichen entgegengebracht worden.“ Angeführt nach Wolffheim, Elsbeth, Von Heine zu Nietzsche. Zum 100. Todestag von Karl Hillebrand (1829– 1884). Castrum Peregrini. Bd. 33, Nr. 164–165, S. 72.} 86 Graue, […] 1836 – {Nordhausen 22.8.} 1918), {Studium zu Halle und Tübingen,} Superintendent, […] Chemnitz {1876 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1902}.
S. 78, 3. Z. v. u.
{[…]}.“
S. 79
{Um diese Zeit habe der künftige Schwager Bernhard Förster versucht, „eine finanzielle Aktion für Nietzsche“ zu unternehmen, vermutete der Herausgeber der Overbeckiana, angesichts eines Briefes von Förster vom 1.6.1879 an Overbeck.ĺA} […] kannte{. Sie schrieb darüber an Rée, das Werk „gefällt mir auch besser als der 1e, obwohl mich Vieles darin auch wieder reizt, ganz besonders die Titel.“ (s. Ruth Stummann-Bowert, „Malwida von Meysenbug – Paul Rée. Briefe an einen Freund“. Königshausen & Neumann. (Würzb. 1998), S. 191),} sowie an […] […] Credner, Hermann ({Gießen 7.11.} 1842 – {Berlin 2.4.} 1924), […]
12. Z. v. u.
{56/1 Plümacher, Olga, ĺB Die Philosophie des Unbewußten und ihre Gegner (UZ N. F. 15. Bd., H. 5, 1. Hälfte. 1879, S. 321–345). Gedenkt auf S. 329 f. der 2. Unzeitgemäßen als letzter Schrift der Schopenhauer Gesonnenen: „Nicht daß wir in den gerügten Fehler unberechtigten Classificirens verfallen wollen; willig gestehen wir ihm zu, worauf er mit Recht Gewicht legt: originelle, nur sich selbst gleiche Persönlichkeit zu sein, kein -ianer, auch nicht einmal ein kritisch geläuterter, nach historischer Abstammung.“ Schopenhauer stehe er zwar „nahe; ihm gegenüber aber in der energischen Lebensbejahung […] Nietzsche liest sich immer anregend[…]“.}
S. 80
{88 a Overbeckiana. (= „Studien z. Gesch. d. Wissenschaften i. Basel. XII.“) 1962, I. Tl., S. 127. 88 b Auch bei Kieser, Rolf, Olga Plümacher-Hünerwadel. Eine gelehrte Frau des neunzehnten Jahrhunderts. Lenzburg 1990, S. 28; Plümacher, Olga Marie Pauline (geb. Hünerwadel, Zarizyn/Wolgograd 27.5.1939 – Beersheba Springs/Tennessee/USA 15.6.1893), philosophische Schriftstellerin, schon als Kleinkind und bis 1870, dann wieder 1876–86 in der Schweiz, sonst in den USA wohnhaft. Ende 1883 erschien „Der Pessimismus in Vergangenheit und Gegenwart. Geschichtliches und Kritisches.“ (Georg Walter Vlg. Heidelberg. xii, 355 S.), mit dem sie nachweisen wolle, „dass die letzterreichte Entwicklungsstufe des Pessimismus zugleich die höchste Gestalt desselben ist, welche die Mängel und Einseitigkeiten der bisherigen Stadien überwunden hat“. 1888 wurde es unverändert (?) zum 100. Geburtstage Schopenhauers wie-
7. Z. v. u.
14
zu Band I
deraufgelegt. Erwähnt werden in dieser Auflage neben den Hauptgestalten, darunter vor allem Eduard von Hartmann, u. a. Nietzsche, und zwar nach Laban, „über den Irrtum des Verantwortlichkeitsglaubens“, sowie Rée als „Wahrheitsträger“ und „E.“ Deussen und dessen „Prinzip der Metaphysik“, wohl irrtümlich für Paul und dessen „Die Elemente der Metaphysik“.} S. 82, 14. Z. v. o.
23. Z. v. o.
15. Z. v. u.
S. 83
[…] Malwida {(worüber sie am 30.12.1879 an Rée schrieb: „Es ist noch immer derselbe Geist wie in den 2 Andern, aber doch scheint es mir auch mehr Schönes zu enthalten u[nd] besonders eine gewisse Heiterkeit des Überwinders daraus […]“ (s. R. Stummann-Bowert, a. a. O., S. 197),} Monod […] […] Widemann {(der erst am 2.8.1885 an Köselitz schrieb: „Von Nietzsche lese ich jetzt die Morgenröthe. Ich bin erstaunt und hingerissen von dieser Fülle und Tiefe der Gedanken.“ KGB III 7/2, S. 478)} und durch […] […] von ({eigentl.: Barbara Margaretha, Schloß}) […] mann {(1863–1899)}, Tochter […] wo sie {am 26.5.} 1887 […] mit […] Poitou {als erste Frau} promovierte […] zu bringen{. In der ausführlichen Darstellung („Hochsaison in Sils-Maria. Meta von Salis-Marschlins und Friedrich Nietzsche. Zur Geschichte ihrer Begegnung.“ Schwabe. Basel 1995, S. 291–295) bietet Brigitta Klaas Meilier eine eher dürftige Behandlung des autobiographischen Romans und legt nahe, daß die darin enthaltene Ergriffenheit der Verfasserin beim Tode Falconiers wohl ebenso gut dem Verlust des Vaters als auch dem Tod Emma von Wöhrmanns zuzuschreiben wäre. Von fast größerem Belang ist die wiederholte Heranziehung der gleich weitgehend autobiographischen, unveröffentlichten Erzählung „Gemma“}; durch von Gersdorff […]
Der nur zwei Jahre ältere, langjährige Freund von Nietzsches Vater Emil Julius Schenk, damals Pfarrer in Dodendorf, schrieb am 18.2.1880 an die Witwe seines Freundes über deren Sohn: „Nur wenig kenne ich von seiner schriftlichen Tätigkeit, mit dem aber konnte ich mich nicht befreunden. Es ist nicht des Vaters Geist, der in seinen Schriften weht, und Sie selbst werden kaum nähere Kenntnis davon nehmen.“ ĺA
Nach Kenntnis der geistigen Erkrankung heißt es am 18.3.1889 an dieselbe: „Dass man theilweis schon früher ernste Sorge wegen der geistigen Ueberreizung gehabt hat, vernahm ich, und sein zuletzt erschienenes Buch soll die deutlichen Spuren davon zeigen. Für Sie sind alle seine Schriften nicht.“ ĺB 94 a
94 b
Martin Pernet, „Eine Quelle für Nietzsches christliche Herkunft. Der Briefwechsel seines Vaters mit Emil Julius Schenk“, in: Nf Bd. 11. Akademie Vlg. (Bln. 2004), S. 295; Schenk, Emil Julius (Knippelsdorf 1811 – Dodendorf 1895), Pfarrer zu Zeitz 1831–1862, danach zu Dodendorf, 1889 in den Ruhestand. Ebd.
S. 84, l. Z.
[…] in Zürich. {Zu seinem weiteren Bekanntenkreis während der Züricher Zeit, nämlich Brahms, Hegar, Louise und Ida Rothpletz, Böcklin, Widmann und Keller, s. Hauke Reich, a. a. O., S. 69.}
S. 87, 7. Z. v. u.
[…] S. 453){; Näheres über ihn, bes. als Dramatiker, bei R. Stummann-Bowert, a. a. O., S. 255 f}.
1881–1885
15
{Am 19. August schickte Schmeitzner Herrigs Besprechung (Nr. 765) an die Schwester mit der Bitte um Vermittlung an den Bruder, benachrichtigte, daß die drei betreffenden Werke nun in Rußland verboten seien und beklagte dabei:
S. 88, 12. Z. v. o.
„Von je 1000 Auflage habe ich noch vorräthig: Menschl. I, 656 Ex. – Menschl. II. 811 Ex. – Wanderer 933 Ex. –“ ĺA KGB III 7/1, S. 847.} […] Gersdorff, {Monod, Malwida,} Overbeck, […] […] kennen{. Wie Tempel zu dem Werk kam, erzählte Carmen Kahn-Wallerstein nach einem Bericht Paul Lanzkys: Tempel habe das Buch von seinem Buchhändler mit einer Ansichtsendung bekommen und habe sie behalten müssen, „weil er vergessen habe, sie rechtzeitig zurückzusenden“. (C. K.-W., Paul Lanzky erzählt von Nietzsche. Eine Begegnung. NSchwRs 1947, S. 269)}; s. über […] S. 450 f. {Die umfänglichen Unterlagen zu dem Bericht Kahn-Wallersteins liegen jetzt vollständig in KGB III 7/1, S. 998–1018 vor. Sie enthalten Eingehenderes zu Schwester, Schwager, Wagner, Lou, Rée, Mutter, General Simon und Tochter, Tempel, Cosima und dem Schlafmittel-Holländer, weniger Belangvolles zu Overbeck, Kögel, Mussolini, Schopenhauer, Goethe, Spinoza, Bernoulli, Langbehn und Meta von Salis-Marschlins; von Nietzsche veranlaßt und durch Gast vermittelt ging auch ein Exemplar an Emma, Freifrau von Wöhrmann (geb. von Budberg), deren Söhne Sidney und John damals bei Nietzsches Mutter in Pension waren. Sie kannte Wagner schon seit dessen Rigaer Zeit Ende der 30er Jahre, starb am 1.11.1881 zu Venedig. Von einer flüchtigen Begegnung mit Nietzsche am Naumburger Bahnhof im September 1880 u. a. berichtet B. K. Meilier, a. a. O., S. 113.} Durch Ferdinand […]
98 a 99
5. Z. v. u.
[…] ganz. {Eher möglich ist, daß Heyse schon Winter 1877/78 in Rom durch Malwida wenigstens von Nietzsche hörte, da sie zu der Zeit ihm den ihr von Nietzsche und Rée gepriesenen „Gefesselten Prometheus“ Lipiners zur Beurteilung übersandte. (s. R. Stummann-Bowert, a. a. O., S. 158)}; Heyse […] […] S. 312 f.). {Malwida vermittelte wohl auch die weitere Bekanntschaft von Eugen Aragon, der in einem Brief vom „Ende Mai/Anfang Juni“ an sie schrieb: „Die vier Bände des Herrn Nietzsche [gemeint sind die zwei Bände von „Menschliches“, „Der Wanderer und sein Schatten“ und „Morgenröte“], zumal die beiden jüngsten, reifsten haben mich geradezu entzückt.“ Sie seien besser „als die vorhergehenden ‚Unzeitgemässen Betrachtungen‘, d. h. reifer und milder im Urtheil, und frei von der Ueberschwänglichkeit und Ueberspanntheit die jenen noch stellenweise anhafteten. […] Jedenfalls ist Herr Nietzsche unter allen Schülern Schopenhauers der Kräftigste und Kühnste; der berufene Stimmführer Derer, die Schopenhauer in succum et sanguinem vertirt haben.“ (KGB III 7/1, S. 979).} […] Clemm, Wilhelm {Ludwig August Theodor (Gießen 28.12.} 1843 – {ebd. 21.9.} 1883), {Altphilologe, Studium zu Gießen 1862–1864, 1864 Leipzig, Sommer 1865 Bonn, dann Leipzig, 1866 wieder zu Gießen, wo er 1867 promovierte und 1868 sich habilitierte, 1871 a. o., 1874 o. Professor ebenda.
S. 89, 8. Z. v. o.
{Im Frühjahr 1882 erschien der zweite Band von Julius Bahnsens „Der Widerspruch im Wissen und Wesen der Welt. Princip und Einzelbewährung der Realdialektik“ postum. Darin wird Nietzsche
S. 90, 17. Z. v. o.
18. Z. v. u.
2. Z. v. u.
16
zu Band I
an zwei Stellen erwähnt. Im Zusammenhang mit dem „Problem des Doppelbegriffs der Liebe“ heißt es: „Wir möchten uns hierfür weniger auf die allerdings inhaltsreicheren Publicationen Fr. Nietzsche’s berufen. Diese sind je länger je mehr in ein moluskhaft-Haltloses, in ein skeptisch-Dualistisches zerflossen, denn antilogische Bestandteile mehr auf ein mystisch-All-Einliches als auf ein kernhaftIndividualistisches hin tendiren und deshalb den Interessen der Realdialektik höchstens negativ-indirecte Dienste leisten können. Dagegen dünkt es uns überaus charakteristisch, dass bereits in erkenntnisstheoretischen Voruntersuchungen der Baseler College Nomundt […] zur Einsicht gelangt“ sei, „wie Hass und Liebe sich unausweichlich durchdringen“.ĺA Unter der Seitenüberschrift: „Der letzte Trost und die trübselige Einsicht“ stimme die Realdialektik in Herweghs „Der Tod, ihr Freunde, ja der Tod soll leben!/Der Tod macht erst das Leben ganz und voll“ ein „– und aus ‚ganzem‘, ob zwar nicht aus ‚vollem‘, sondern aus erst recht entleertem Herzen, doch ohne bacchischen Taumel oder dionysisch ‚Nietzsche’sche‘ Trunkenheit“.ĺB 99 a 99 b
S. 92, Z. 24. v. o.
S. 94 23. Z. v. o.
S. 160. Mit Nomundt ist, wie auch im Namenverzeichnis vermerkt, Romundt gemeint. Ebd, S. 445. Beide Hinweise verdanken wir der Arbeit von Thomas H. Brobjer „Nietzsche’s Knowledge of Marx and Marxism“, NSt Bd. 31, 2002, S. 309, sowie zufälligerweise folgende Erwähnung Zarathustras im Zusammenhang mit der Gleichstellung vom „Willen zum Leben“ und „Willen zum Wissen“: „Als solcher würde er so wenig getäuscht werden, wie in seinem Daseinstrachten gehemmt sein wollen, und wie die auf Mitleid gestellte Ethik im Leiden Alles zu beseitigen bestrebt ist, was das Leben als solches in seiner Selbstvollendung aufhält und schädigt, so wäre die Forderung der Wahrhaftigkeit nur ein Ausdruck des unmittelbaren Verlangens nach Befriedigung des Wahrheitsdranges. Darauf führt ja die Deduction in Zarathustra’s Lehre hinaus, welche das wahre unmittelbar neben das Gute stellt, die Sonne ist das Licht- und Lebenspendende […].“ Ebd., S. 394.}
[…] Hochschule{; Stölten, Hermann Otto (Holm im Holsteinischen 26.2.1847 – Gerstungen 20.6.1928), nach Studium in Kiel, Zürich und Leipzig, seit 9. Mai 1878 Pfarrer in Tautenburg b. Dornburg, in dessen Pfarrhaus die Schwester und Lou von Salomé vom 7.–26. August 1882 gewohnt haben, danach in Frauenprießnitz und Gerstungen. Angaben verdankt man der Schrift von Fredy Richter: Leben und Wirken des Lic. Sup. Int. Hermann Otto Stölten und seine Zeit 1847–1928. (Eigenverlag 1997). Frau Richter, der der gesamte Nachlaß des Pfarrers zu Gebote stand, schrieb über die Zeit kurz vor dem Weltkrieg: „Stölten beschäftigte sich in dieser Zeit sehr intensiv mit den Werken des Friedrich Nietzsche […] Dessen jetzigen Schriften und Aufsätze bringen Unruhe unter das Volk. ‚Man ist geneigt, solcherlei als Zeichen nahe bevorstehender Katastrophen zu deuten. Die Welt, die sich so glanzvoll aber rein äußerlich entwickelt, steuert mit Macht ihrem Untergang entgegen.‘“ (Ebd., S. 60).} […] Overbeck in Dresden {(der mit Blick auf den schon im Entstehen begriffenen „Zarathustra“ am 15.4.1883 an Carl Fuchs schrieb: „Der Aphorismus war es in der
1881–1885
17
That lange schon genug. Noch zwei Hefte erschienen nachdem wir schon übereingekommen waren, daß dem so sei. Der buchhändlerische Erfolg der ganzen Reihe ist niederschmetternd […] ich habe mich überzeugt, daß keine Form unglücklicher ist als jene aphoristische für Bücher so provocanter Paradoxie.“ KGB III 7/1, S. 935),} Rohde […] […] Gesellen […]“ {Die erste Stelle von Zdekauer jetzt auch in KGB III 7/1, s. 849.} Weitere Briefe an Gast von 1888 mit Erwähnung der zweiten „Unzeitgemäßen“ in: KGB III 7/3, 2, S. 984 f., 1008.
S. 95, 10. Z. v. u.
[…] {S. 289 f.){ĺA} Ob […]
S. 96, 17. Z. v. u.
{106 aĺ Am 29.4. zeigte sich Nietzsche in einem Brief an Overbeck mit der Erwäh-
nung der „Entdeutschung“ bekannt. (S. Bd. II, S. 770: CK, S. 217 f.)} […] Delbrück […] PJb, {1884–1890 MdR,} 1885 […] […] Halbfasz, {Johann Friedrich} Wilhelm […] Gewässerforscher, {Studium in Freiburg i. Br., Straßburg, Dr. phil. 1880 zu Straßburg,} leistete […] Hauslehrer{, 1901 Professor, 1924 Vorlesungsberechtigung zu Jena, 1931 Honorarprofessor ebd., 1936 emeritiert}. Er schrieb […]
S. 97, 26. Z. v. u. 17. Z. v. u.
[…] darauf; {Hüter, Ludwig, stud. phil., laut E. Pfeiffer vermittelte Malwida dessen Bekanntschaft mit Nietzsches Werk und Frühsommer 1882 die Begegnung mit der „etwa gleichaltrig[en]“ Lou von Salomé (Friedrich Nietzsche, Paul Rée, Lou von Salomé. Die Dokumente ihrer Begegnung. Insel (Ffm. 1970));} Runze, Georg […] […] Partei{, 1881–1893, 1898–1908 MdR}. […] Theo ({Theophania Elfriede Sabine Caroline} Köln […] Rom {23.5.} 1903) […]
S. 98, 13. Z. v. u.
[…] Stück{, obwohl mehrere Freiexemplare schon in der zweiten Maihälfte versendet worden waren}:
S. 99, 9. Z. v. o.
[…] Overbeck {der am 12.10.1883 in einem Brief an Carl Fuchs meinte, das Werk sei „eine Art moderner Apokalypse […] Jedenfalls ist er schon mit diesem ersten Zarathustra da angelangt, wo alles Urtheilen aufhört und nur der Glaube mitzureden hat, und überdieß ein Buch rein für sich nichts zu bedeuten hat. […] Ich […] vermag mich für meine Person zur Höhe des Flugs des Verfassers nicht zu erheben noch über den Eindruck, daß er selbst durch seine letzten Schriften sie verlegt hat. […] Ich kann nicht mit!“ (KGB III 7/1, S. 968 f.)}, Rohde, […] […] Schwester, {von Seydlitz,} von Stein, […]
19. Z. v. u.
[…], waren.“ {Sonst zu Händen von Heinze, Frau Rothpletz, Sieber und Lanzky.} Als Leser […] s. (Anm. 114){. (Lenbach schrieb am 24.5.1883 an den damals auch in Rom wohnhaften Nietzsche, er habe „inzwischen mit großem Interesse das merkwürdige Buch gelesen“. KGB III/2, S. 379); Mellien, Marie, damals in Zoppot, Frauenrechtlerin um die Jahrhundertwende}; und etwas […]
S. 100, 6. Z. v. u.
Fleischl {von Marxow} Otto{, (1849 – 28.2.1935), Dr. med., promovierte 1873 zu Zürich, seit den 1880er Jahren Arzt in Rom}; Masi, Enrico {(Cortana 25.3.1846 – Rom 4.6.1894)}, Mitbegründer […]
S. 101, 6. Z. v. u.
5. Z. v. u. 3. Z. v. u.
6. Z. v. u.
18
zu Band I
S. 102, 18. Z. v. u. 4. Z. v. u.
[…] Rohde, {Frau Rothpletz,} von Stein […] […] Vermittlung Malwidas, {die sie spätestens seit 1882 kannte,} im April […] promovierte {im Januar} 1889 […] Spinoza{, kannte bei ihrer ersten Begegnung mit Nietzsche auch schon die „Geburt“ und die „Unzeitgemäßen“, neben dem zweiten Teil des „Zarathustra“ überreichte Nietzsche ihr auch die Teile eins und drei; Hans Lohberger veröffentlichte ihre verhältnismäßig breite und trotz der vielen dazwischen stehenden Jahre lebendige Schilderung über die Zeit der Bekanntschaft mit Nietzsche, die von dessen Darstellung durch Hofmiller (Bd. III, Nr. 1190) veranlaßt worden sei. Die Handschrift ist wohl Ende 1931 angefangen worden und hat im Laufe des Jahres 1935 die endgültige Fassung bekommen. Die Bekanntschaft reicht vom Frühjahr 1884 bis Mai 1887 und enthält einiges zu Malwida von Meysenbug, Lou Salomé, Natalie Herzen, Frau Fynn, Frl. Willdenow und Professor Freund; Nietzsches Schwester lernte sie erst Ende Oktober 1897 in Weimar kennen und besuchte sie noch einige Male bis Oktober 1900. Die Erinnerungen enthalten einiges auch zu Hugo Wolf, Wagner, Dostojewski, Stendhal, Taine u. a. m. Angehängt sind Nietzsches Briefe an sie und auch Stellen aus anderen Veröffentlichungen, in denen sie erwähnt wird. Friedrich Nietzsche und Resa von Schirnhofer. (ZfphF Bd. 22, Nr. 2 f., 1968, S. 248–260, 441–458; die S. 446 auch in: KGB III 7/3, 2, S. 902). Wohl durch die Schwester auch zu Händen von B. Förster (der dazu an sie u. v. a. schrieb: „Unangenehm berührt der an manchen Stellen hervortretende gehäßige Ton und eine recht böse Fälschung […] Schließlich muß man in einem Buche, das nicht als Moralpredigt für den intimsten Freundeskreis gedacht ist, sondern der Mitwelt angeboten wird, nicht gar zu subjekt sein.“ KGB III 7/1, S. 984)}; sonst auch […]
S. 103, 7. Z. v. o.
Exemplare an: Burckhardt, {B. Förster (wohl durch die Schwester)}, Gast […] Paneth […] {Frau Rothpletz,} von Stein […]
S. 105, 5. Z. v. u.
[…] 1922), {Schriftsteller und Pfarrer, 1894–1903 in Ottenhausen b. Calw}, wurde […] enthoben. {Ein Exemplar seines Werkes „Die Aristokratie des Geistes als Lösung der sozialen Frage. Ein Grundriss der natürlichen und der vernünftigen Zuchtwahl in der Menschheit.“ Vlg. v. Wilh. Friedrich. Lpz. (1885), viii, 168 S. befindet sich in Nietzsches Bibliothek. Da Verfasser wenige Menschen namhaft macht, weder mögliche Vorgänger noch Zeitgenossen, sind folgenden Stellen anführenswert: Sachliche Mittel zur Schaffung der nötigen „Vereinigungsmacht“ der „Neuadelspartei“ seien „geeignete Unterhaltung im täglichen Leben; litterarische Thätigkeit; Beibringung zweckentsprechender Schriftsteller, welche den Geistesaristokraten aufwecken wie Schopenhauer, oder die Idealität wie Schiller, oder den Hass gegen das Gemeine wie Zola, der treffliche Scheidemann, der die Niedrigen niedriger macht, die Edlen edler und stolz […]“ (S. 139 f.) Marx wird auch einmal erwähnt, doch nur als Schilderer „so ganz unerträgliche[r] Zustände […] eine[r] grosse[n] Menschenmenge“ (S. 146).}
S. 107, 21. Z. v. o.
[…] Lily von ({eigentl.: Amalie}, Halberstadt […] Frauenbewegung. {Laut Ute Lischke, deren Darstellung wohl erstmalig aus dem Briefwechsel 1880–1899 zwischen Lily und Mathilde von Colomb schöpft, hat sie schon mit 17 Jahren u. a. Nietzsche gelesen. (Lily Braun: 1865–1916. German Writer, Feminist, Socialist. Camden House. Rochester, N. Y. 2000, S. 13). Für Dieter Borkowski dagegen ist Nietzsche überhaupt nicht erwähnenswert (Rebellin gegen Preußen. Das Leben der Lily Braun. Fischer Tb. Vlg. 1984).}
1881–1885
19
[…] S. 96–122; s. ausführlicher bei Hauke Reich, a. a. O., S. 57 f.
S. 108, 9. Z. v. u.
Bluhm, Agnes {(Konstantinopel 9.1.1862 – Sommerfeld b. Berlin 9.11.1943)} Studentin […]
S. 109, 17. Z. v. o.
[…] GSA. {Eine längere Stelle aus dem Brief vom 12.2.87 in: KGB III 7/3, 2, S. 892 f.}
S. 110, 5. Z. v. u.
76 […] (MLIA {54. Jg.,} Nr. 21 […]
S. 114 21. Z. v. o.
[…] 379); {Eine neuere, eingehende Arbeit zu Langbehn und dabei auch zu dessen Verhältnis zu Nietzsche und der damit verbundenen Auseinandersetzung vor allem mit Podach legte Bernd Behrendt in einer Doktorarbeit der Ruhr Universität Bochem vor: Zwischen Paradox und Paralogismus. Weltanschauliche Grundzüge einer Kulturkritik in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts am Beispiel August Julius Langbehn. P. Lang. Ffm. u. a. (1984). S. bes. im Unterabschnitt: Der Schüssel Umfeld – ein Fall von „Fällen“, S. 231–238 sowie die Anmerkungen dazu auf S. 442– 445. Eigentlich Neues zu Nietzsche bringt Verfasser nur mit Hinweis auf Briefe Albert Pfeiffers an Benedikt Momme Nissen, die sich in dessen Nachlaß befinden und das Ergebnis lautet: „Mit dem Fall NIETZSCHE den Fall Langbehn lösen zu wollen oder auch zumindest einen weiteren Schlüssel anzugeben, ist nur auf den ersten Blick paradox. Waren doch beide dermaßen ‚zerrissen‘, daß sie sich im Ergebnis ihrer Aussagen neutralisierten und für das Umfeld, in dem sie ‚groß wurden‘, exemplarischen Charakter gewinnen konnten. Dabei nahm Langbehn in seiner Bewunderung und strikter Ablehnung die wesentlichen Positionen vorweg, die auch heute noch die verschiedenen Schulen beschäftigen.“ Gurlitt, Cornelius (Nischwitz b. Wurzen 1.1.1850 – Dresden 25.3.1938), Sohn des Malers Ludwig Gurlitt, seit 1893 Professor der Baukunst an der TH Dresden;} Schubart, Martin ({Höhnstädt b. Grimma 2.10.} 1840 – {München 27.4.} 1899), {Lehrer und Kunstsammler. S. über den wenig Bekannten die Schilderung Martin Rades aus der Zeit Anfang der 80er Jahre: „einer der gebildetsten Menschen, die mir je begegnet sind […] da ist mir selber erst Wert und Wohltat einer wahren ästhetischen Bildung aufgegangen. Ich habe es damals und immer beklagt, daß der Mann es nicht fertiggebracht, einem größeren Kreise zu dienen.“ (ZNThG 1. Jg., 1994, S. 270); Rade, Martin (Rennersdorf/Oberlausitz 4.4.1857 – 9.4.1940), 1875 Studium der Theologie zu Leipzig, 1882 Dorfpfarrer, 1886 Mitbegründer der „Christlichen Welt“, 1892 an die Paulskirche zu Frankfurt, Dr. Theol., Gießen, 1900 Habilitation zu Marburg, 1904 a. o. Professor ebd.; Seidlitz, Constance von (geb. von Schwebs, 1849–1920), seit 1878 mit Woldemar von Seidlitz verheiratet}; Seidlitz […] […] 1910); {Der Vater hieß:} Janicaud, Wilhelm August Leopold (Kottmarsdorf b. L{ö}bau […]; der Sohn war {zur Zeit des letzten Besuches Nietzsches etwa} 4 Jahre alt{, hatte aber ältere Geschwister}.
S. 117, 3. Z. v. u.
[…] Oswald ({Neumarkt/Schlesien 5.1.} 1859 – {Dresden 30.5.} 1910), {1897 Herausgeber der Wochenzeitung „Deutsche Wacht“, 1893–1898 MdR der Deutschen Reformpartei.}
S. 119, letzte Z.
war also […] ({s. Nr. 612,} S. 30).
S. 122, 22. Z. v. o. 10. Z. v. u.
[…] 489 ff.{; größere Stücke daraus jetzt in: KGB III 7/2, S. 547–552.} Zum […]
20 5. Z. v. u. l. Z.
zu Band I
[…] Ruthardt […] 1849 – ‹ebd.› 12.9.1934 […] […] – 337{, auch in KGB 7/3, 2, S. 1111–1114, s.} Hengsters […]
S. 123, 15. Z. v. u.
[…] 897{. Die Nietzsche betreffenden Seiten des Werkes jetzt leicht zugänglich in: KGB III/2, S. 502–511}; Spitteler […]
S. 124, 4. Z. v. u.
[…] Nietzsche). {1910 veröffentlichte sie „Des Lectors Rüstkammer. Verse und Sprüche.“ (Friedrich Reinhardt. Basel), eine 36seitige Sammlung aus den Werken von vierzig Dichtern und Denkern, dabei vor allem Goethe, Schiller, C. F. Meyer, Keller, Rückert und Fulda. Was Häufigkeit betrifft, steht Nietzsche dennoch mit sechs Beiträgen (S. 8, 10, 17, 36), vor allem aus „Zarathustra“ und „Jenseits“, an siebter Stelle, wobei der längste, „Also will es die Art edler Seelen […]“ das Werk abschließt.}
S. 125, 18. Z. v. o.
„Menschliches“. {In einem Bericht „Nietzsche-Erinnerungen“ brachte die FGAz am 16.11.1926 die Schilderung Oscar Levys von einem Gespräch mit ihr im Sommer 1926 in Venedig, der kurz zuvor im Londoner „Observer“ erschienen war, dessen Inhalt vor allem das persönliche Betragen und der tägliche Umgang des Denkers ausmachte.} […] an: {Bartels (s. d. Brief v. Röder-Wiederhold an Gast v. 10.3.1887 in: KGB III 7/3, 2, S. 897),} Burckhardt […]
19. Z. v. o.
S. 127, 16. Z. v. u. 15. Z. v. u.
[…] 162 f. {Die Nietzsche betreffenden Stellen auch in: KGB III/2, S. 516 ff. sowie ähnliche auf S. 519, 526 f.}), Meta […] Widemann {der an Köselitz am 18.8.1886 recht bedenklich und ausführlich schreib, er habe „die erkenntnißtheoretischen Aphorismen […] mit außerordentlicher Enttäuschung u. großer Mißbefriedigung“ gelesen. „Glänzend aber taube Nüsse!“ KGB III/2, S. 500 ff. Zehn Tage später schrieb er an denselben noch entrüstet über Nietzsches Verachtung der „Wissenschaftler“. Ebd., S. 514 f.} und Frl. […]
S. 128, 15. Z. v. o.
[…] 361){. S. a. Tagebuch- u. Briefstellen aus dem Januar 1883 über Begegnungen mit Rée und Lou in Berlin unter Erwähnung von „Nietsche“ (Per Dahl, „Die guten Nordwinde aus Kopenhagen“, in: „Widersprüche. Zur frühen Nietzsche-Rezeption.“ Hg. v. A. Schirmer u. R. Schmidt. Böhlau Nf. Weimar 2000, S. 11 f. Verfasser bietet (S. 21) auch die Möglichkeit einer Bekanntschaft Brandes’ mit dem Namen Nietzsche schon durch Karl Hillebrands 1879 erschienenen Aufsatz in der DRs (Nr. 56), gibt aber dessen Datum als 1874 an, was, auch inhaltlich, eher auf einen der Aufsätze Hillebrands, die 1874 in der AAZg erschienen waren, paßte)}; durch Brandes […]
S. 129, 17. Z. v. u. 1. Z.
Bertha {(1848–1940)}, Basler […] […] Schriftsteller{, unter den äußerst wenigen Werken der „Neuen“ enthält Nietzsches Bibliothek Bleibtreus 1885 in Berlin erschienenes „Lyrisches Tagebuch“}.
S. 130, 13. Z. v. u.
[…] KGB II‹I›, 4, S. 191. […] ist. {Über Wichtigkeit und Zuverlässigkeit der Arbeit Oehlers s. D. M. Hoffmann, Z. Gesch. d. Nietzsche-Archivs. de Gruyter. Bln., New York 1991, S. 780. […] Freytag, {Pauline} Al{b}ine {(Droitzen b. Naumburg 27.6.1862 – Weimar 2.7.1938), seit Anfang September 1878 Hausgehilfin der Mutter in Naumburg und
10. Z. v. u. 6. Z. v. u.
1886–1890
21
danach bei der Schwester im Archiv bis zu ihrer Heirat mit dem Hofgärtner Ferdinand August Adolf Schaaf (1878–1952) am 11.7.1905}; Oehler […]
{80 a Vollständig auch in: KGB III 7/2, S. 520–525.} […] Buckan, G‹o›renzen, […]
S. 131 21. Z. v. u.
Hof{; Korn, Carl, geb. 1865 zu Saarbrücken, zunächst Studium der Medizin zu Würzburg}.
S. 132, l. Z.
[…] 1909, S. 2‹2›0 ‹f.›: […]
S. 133, 10. Z. v. o.
{82 a Nachdruck der ganzen Besprechung in: KGB III 7/3, 2, S. 861 ff.}
S. 135 l. Z.
[…] Kiel{; Zusätzliches bei Hauke Reich, a. a. O., S. 79}.
{83 a Nachdruck der ganzen Besprechung in: KGB III 7/3, 2, S. 863.} 84 […] BlLU {Nr. 45 v.} Dez. […] {84 a Nachdruck der ganzen Besprechung in: KGB III 7/3, 2, S. 878. Vermerkenswert ist, daß das unmittelbar davor besprochene und zerrissene Werk von Romundt „Ein neuer Paulus. Immanuel Kant’s Grundlegung zu einer sichern von der Religion“ (dessen Besprechung hier auch ganz wiedergegeben wird, S. 876 f.) ist und Besprecher keine Kenntnis des Verhältnisses der beiden zueinander verrät.} {85 a Nachdruck der ganzen Besprechung in: KGB III 7/3, 2, S. 865–871.} 86 a Nachdruck der ganzen Besprechung in: KGB III 7/3, 2, S. 871–875.
S. 136
{In einem Leserbrief vom 18. Dezember 1886 verwies Otto Busse den Herausgeber der „Antisemitischen Correspondenz“ Theodor Fritsch auf Zarathustra als „ein[en…] aus dem Volke kommende[n] Verbesserer und Reiniger […] (und das ist wohl Friedrich Nietzsche’s großartiger Gedanke […]), der Reinheit im Denken, Reden, Handeln hochhält, in der arischen Bevölkerung von Neuem zur Geltung bringt […]“. Zugleich erinnerte er an zwei frühere Leserbriefe an die Zeitschrift: Ein Dr. H–l hatte am 23.7.1886 gemeint: „Wir alle thun gut, den Lärm und das Geschrei der Massen zu fliehen und wie Buddha eine Zeitlang in die Wüste zu gehen. ‚Fliehe dorthin, wo rauhe starke Luft weht. Also sprach Zarathustra‘. (s. Nietzsche.)“ Worauf Fritsch unter dem Decknamen F. Roderich Stoltheim am 23.9. erwiderte u. a., man müsse es dem Zarathustra gleichtun, der sich am Anfang des Werkes zum Schenken und Austeilen seiner Weisheit an die Weisen und Armen überrede.ĺA}
zw. Nrn. 86a u. 87
{161 161 aĺ Nr. 9 v. Jan. 1887, S. 8; Nr. 7 v. Sept. 1886, S. 7 f.; Nr. 8 v. Nov. 1886, S. 8. Der
ganze Brief von H-l in: KGB III 7/3, 2, S. 859 f.; sowie die Erwiderung von Fritsch unter dem Decknamen F. Roderich Stoltheim, S. 864 f.; der von Busse auch ganz in: KGB III 7/3, 2, S. 886 ff.}
22
zu Band I
87 […] (ADUZg {1. Jg., Nr. 2} v. […] {87 b Nachdruck der ganzen Besprechung in: KGB III 7/3, 2, S. 879.} {161a Nr. 9 v. Jan. 1887, S. 8; Nr. 7 v. Sept. 1886, S. 7 f.; Nr. 8 v. Nov. 1886, S. 8. Der ganze Brief von H-l in: KGB III 7/3, 2, S. 859 f.; sowie die Erwiderung von Fritsch unter dem Decknamen F. Roderich Stoltheim, S. 864 f.; der von Busse auch ganz in: KGB III 7/3, 2, S. 886 ff.} S. 138
{90 a Der vollständige Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 910 f.}
S. 139
{92 a Der vollständige Wortlaut zu „Jenseits“ in: KGB III 7/3, 2, S. 927 f.} {93 a Der vollständige Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 929–935.} {94 a Der vollständige Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 935 ff.} 167
S. 141, 17. Z. v. o 21. Z. v. u. 8. Z. v. u.
Kym, Hedwig ({Zürich 27.5.} 1860 – {Neerach} 1949), […]
[…] Sieber, {Strindberg (1888),} Taine, […] Verbindung {(ausführlichst, bes. zu dem Wirken in Amerika, bei Hauke Reich, a. a. O., S. 108 f.}; Karl ({Berlin 3.11.} 1822 – {Bonn 26.12.} 1909), […] Bonn, {wo er seit 1854 war, zuletzt als Direktor der Universitätsbibliothek; Schöll, Fritz (Weimar 8.2.1850 – 1919), Altphilologe, jüngerer Bruder von Rudolf Schöll, 1877 Professor in Heidelberg}; Vogt […]
S. 143
{95 a Der vollständige Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 938–952.}
S. 144
{96 b Der vollständige Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 961–972.}
S. 145
{98 a Der vollständige Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 973.} {99 a Der vollständige Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 972 f.} {100 a Der vollständige Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 974–981.}
6. Z. v. u.
[…] in Berlin. {Einiges Nähere zur Spende lieferte A. Oehler in der Verlagsgeschichte, a. a. O., S. 34.}
S. 147, 8. Z. v. u.
[…] empfiehlt. {Auf einen längeren Brief Hauptmanns v. 19.2.1885, wohl seinen ersten an Brandes, hatte der 22jährige gemeint: „Ich glaube ich bin ein Genie“, und darauf erfolgte Brandes Empfehlung der Schriften Nietzsches und zwar zunächst mit dem Vermerk: „Damals wurde ich über Ihren Brief ein wenig erschreckt denn darin stand, wie in 9/10 der Briefe die ich erhalte, ‚Ich bin ein Genie‘“. Hauptmanns Antwort v. 24.2.1890 schließt mit der Frage: „wir hier sind auf’s äußerlichste begierig das zu erfahren, was Sie über Nietzsche gesagt haben. Sind Ihre Nietzsche Aufsätze ins Deutsche übertragen? wir warten hier mit Spannung darauf.“ (Jetzt ausführlichst bei Bohnen, Klaus, „George Brandes im Briefwechsel mit Gerhart Hauptmann und Hugo von Hofmannsthal“, JbDSG 23. Bd., 1979, S. 59 ff. u. 63). Brandes’ Antwort v. 4.3.1890 enthält: „Über Nietzsche habe ich Vieles geschrieben oder richtiger ich habe in meinem letzten dänischen Aufsatz ‚Der grosse Mensch, die Quelle der Kultur‘ ihn mir als Ausgangspunkt benutzt um meine eigene Lebensansicht zu entwickeln.“ (Ebd., S. 64). Eine eingehende und umfassende Darstellung des Verhältnisses zu Nietzsche bietet Ingeborg Kaiser „Die Nietzsche-Rezeption Gerhart Hauptmanns“, Diss. Rutgers, State University of New Jersey. Oct. 1995. 1 Bl., vi, 207 S. Darüberhinaus bringt Verfasserin vieles zur frühen Aufnahme Nietz-
1886–1890
23
sches überhaupt und aus etwas späterer Zeit den ganzen, unvollständig erhaltenen Briefwechsel zwischen Hauptmann und der Schwester Nietzsches (S. 123–130: Sept. 1900 – 13.11.1935), in dem vor allem die Begeisterung der Schwester für den Dichter und dessen Zurückhaltung Nietzsche gegenüber spürbar sind.} […] an ‹V›ult von […]
S. 148, 16. Z. v. u.
101 […] Oktoberheft {1888}, S. 20 {f.}). {101 a Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1034 ff.}
S. 150
[…] Dramatiker{, Nietzsches Bibliothek enthält die 1886 erschienene vierte Auflage von Greifs „Gedichte“ mit eigenhändiger Widmung des Verfassers}; Holten, Carl von ({Hamburg 26.7.} 1836 – {Altona 12.1.} 1912), […]
4. Z. v. u.
103 […] (MLIA {57. Jg.,} Nr. 44 v. ‹27›. 10. […] {103 a Der volle Wortlaut in: KGB 7/3, 2, S. 1033.} {105 a Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1026–1033.} {106 a Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1036 ff.}
S. 151
{107 b Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1038–1041.} {108 a Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1048–1055.}
S. 152
{109 a Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1065 f.}
S. 153
{110 a Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1068–1077.} 112 […] Ges {4. Jg.,} 12. […] {112 a Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1092–1095.} {113 a Der volle Wortlaut in: KGB III 7/3, 2, S. 1095–1099.}
S. 158
[…] Burckhardt {(m. d. Widmung: „Das erste Exemplar, dem Einzigen/der ein Recht auf dieses Buch hat.“ Laut Auskunft des jetzigen Besitzers Herrn Martin Burger, Hamburg)}, Deussen […] […] 46{. S. a. den Brief Strindbergs an Brandes v. 4.12.1888: „[…] Nietzsche sei „der moderne Geist, der das Recht des Starken, des Klugen gegenüber den Dummen, den Kleinen (Demokraten) zu predigen wagt. Und ich kann mir vorstellen, wie der große Geist leider unter der Gewalt dieser Kleinen und während des allgemeinen Vordringens der Weiber und der Verdummung. Ich begrüße ihn darum als Befreier und schließe wie sein Katechumen meine Briefe an die literarischen Freunde folgendermaßen: Lies Nietzsche!“ KGB III 7/3, 2, S. 1078; sowie die Entgegnung Brandes’ im Antwortschreiben v. 5.12.: „Vieles bei ihm scheint mir weniger neu, als es Ihnen und ihm selbst vorkommt. Sein Antichristentum kann ja – das werden Sie gewiß einräumen – keinen tiefen Eindruck auf den machen, der 20 Jahre und länger – sehr lange einsam – das Odium getragen hat, der Antichrist des Nordens zu sein.“ (Briefe an Strindberg. Hg. v. Walter A. Berendsohn. Kupferberg. Mainz u. Bln. (1967), S. 53}), Taine […]
S. 161, 20. Z. v. o.
Naumann, {Carl} Gustav {jun.}
S. 162, 6. Z. v. u.
[…] Böckel, Fritz {(Weimar 12.6.1878 – Jena 27.12.1956),} noch […]
S. 163, 10. Z,. v. u.
23. Z. v. o
24 S. 164 2. Z. v. u.
S. 165, l. Z.
S. 166 S. 169, 19. Z. v. o.
zu Band I
{115 b Der volle Wortlaut in KGB III 7/3, 2, S. 1105–1111.} […] Theresienstadt ‹Okt.› 1945), […] Thale. {Zum Tode Wachlers s. Mohler, Armin, Die konservative Revolution in Deutschland 1918–1932. Ein Handbuch. Ergänzungsbd. M. Korrigenda z. Hauptbd. Wissenschaftl. Buchges. Darmstadt (1989), S. 13 f.} Willibald {(Lodz 7.11.1858 – Leoni am Starnberger See 2.2.1947),} Rassenhygieniker{, studierte Zoologie zu Jena, betätigte sich danach aber vor allem völkisch für die „innere Kolonisation“ und judenfeindlich}. […] 1901. {Der Brief Widemanns an Köselitz v. 6.7.1886 jetzt in KGB III 7/2, S. 494: „Hentschel hat sich auf meine begeisterte Empfehlung hin mit Nietzsche befaßt und den Zarathustra mit größtem und tiefstem Eindruck gelesen. Er bittet mich fußfällig, ihm den 4. Theil zu beschaffen.“ Am 18.10.1886 schrieb er wieder über ihn: „Er ist entzückt von Nietzsches neustem Buch (Jenseits v. G. u. B.) Ich bin es, wo ich kann, auch. Aber ich kann nicht überall zustimmen.“ Ebd., S. 529.}
AC […] dazu{)}. Schulz, ĺA Spengler 195 a
Schultz, Hermann Heinrich (Lüchow b. Lüneburg 30.12.1836 – Göttingen 15.5.1903), Studium der Theologie und Philosophie in Göttingen und Erlangen, Dr.phil. 1958, 1864–72 o. Professor für Alttestamentliche Theologie zu Basel.
S. 172, 3. Z. v. u.
[…] Westfalen {11.9.} 1954 […] Zehlendorf {7.5.} 1904), […] Schriftsteller{. Im Todesjahr veröffentlichten Freunde Hilles „Gesammelte Werke“, in deren zweitem Band, „Gestalten und Aphorismen“, sich folgendes findet: „Sonderbare Zeit, auf der einen Seite Aphorismenschwere, hinter allerlei äußerlichen, darum unorganischen Titeln: Nietzsche, Multatuli. Ein anderer Flügel sorgsam nüchtern, elend genau, aber wahr. Und auf besseres Leben harrend, besseres. Denn die ganz andern, so wissen sie, die so, die Mitleid mit der Welt haben, zieht das Abstoßende an.“ Schuster & Loeffler. Bln. u. Lpz. 1904, S. 117 f.}; Basedow […]
S. 173, 10. Z. v. u.
[…] Dienstzeit erzählt.“ {Er bringt auch eine lesenswerte Stelle aus einem Brief seiner Schwester Marie aus dem Frühjahr 1891 über eine Begegnung mit dem Kranken samt Mutter und Schwester in Naumburg.} A. a. O., S. 18 {u. 20}; Mähly, Ernst {(Basel 23.4.1856 – ebd. 30.5.1894 Freitod)}, Sohn […]
S. 174, l. Z.
[…] wetteifert“]. {Bekanntschaft mit Nietzsches Werk deutet auch der Brief an Brandes v. 7.3.1889 an: „Nietzsche ist gewiß ebenso groß wie Darwin, und sicherlich ist er mehr Dichter als Wissenschaftler. Glaubst Du, er ist zu seinem blonden Heros durch Verstandesreflexion gelangt – ich bin überzeugt, daß er ihn zuerst als eine strahlende Vision erlebt hat. […] Was ist Nietzsches philosophischer Traum anderes als eine Zusammenfassung aller der aristokratischen Instinkte, die nun, da das demokratische Zeitalter anbricht, in allen überlegenen Seelen aufsteigen? Eine poetische Synthese!“ „Briefe an Strindberg“ hg. v. W. A. Berendsohn, a. a. O., S. 58 f.
S. 175, l. Z.
[…] Stand!“ {(Alvensleben, Elisabeth von (1861–1944).}
1886–1890
25
{135 d Dass., d. h. wie zu 135 a, in: Ola Hansson, Nietzsche, A. d. Schwed. übers. u. hg. v. Erik Gloßmann. Boer. (1997), S. 6–53. Nach der Veröffentlichung im 1921 erschienenen, zehnten Bande von Hanssons „Samlade skrifter“ neu übersetzt; mit wenigen kleineren Änderungen in Wortwahl und sonstiger Ausdrucksweise. In dem Begleitaufsatz „Therapeut und Waffenbruder. Zu Ola Hanssons Nietzsche-Essays“ meinte Gloßmann, Lou Salomé habe Brandes in Berlin auf Nietzsche aufmerksam gemacht, und bringt auch lesenswerte Stellen aus dem 1938 in Stockholm erschienenen Hansson-Strindberg Briefwechsel aus der Zeit 5.12.1888 – 11. Dezember 1890 sowie eine Briefstelle Hanssons an Brandes vom 9.1.1890. Hinzukommt einiges aus dem weiteren Leben des Ehepaars Hansson: Olas mißlungener Versuch, eine schwedische Übersetzung von „Zur Genealogie der Moral“ zu veröffentlichen, Erklärung des Verhältnisses zu Langbehn und eine längere, inhaltsreiche Stelle aus einem Brief vom 21.3.1892 an Viktor Rydberg über das Verhältnis zu Nietzsche.}
S. 177
[…] S. iv){; Helmholtz, Anna von (geb. von Mohl, Tübingen 19.9.1834 – Volosca/Istrien 1.12.1899), seit 1861 mit dem Physiker verheiratet. „Bereits um die Mitte der siebziger Jahre zählte der Salon Helmholtz zu den wichtigsten Berliner Salons.“ (Wilhelmy, Petra, „Der Berliner Salon im 19. Jahrhundert (1780–1914).“ de Gruyter. Bln. 1989. = Veröffentlichungen d. Historischen Kommission zu Berlin. Bd. 73, 659–669}. Ausführliches zu Richter um diese Zeit, vor allem zu Richters Herausgabe des „Ecce homo“ und noch ergiebiger zu dessen Verhältnis zur Schwester wie zu ihrem Betragen überhaupt, bietet Steffen Dietzsch (‚Die Philosophie fängt an, wo der Respekt aufhört.‘ Raoul Richters ‚fröhliche Skepsis‘ in: Weimarer Beiträge. 49. Jg., H. 2, 2003, Passagen Vlg., S. 219–241). Verfasser schöpft ergiebig aus den im GSA liegenden Briefen von der Schwester, Richter, H. G. Keßler, Linde, Heinze, Bie, Gast, A. u. K. Kippenberg, Bauch, A. u. R. Oehler, Eucken und M. Brahn, welch letzter dann auch eingehender gewürdigt wird.
S. 180, 2. Z. v. u.
Benda […] ({Berlin} 1857 – {ebd.} 1932), […] -Moabit{, ab 1921 Honorarprofessor in Berlin}. […] seit {27.9.} 1889 mit Ola Hansson […] […] József ({27.6.} 1857 – Paris {7.8.} 1937) […]
S. 186, 19. Z. v. u.
Nr. 157 a Auch in Nr. 14‹8›a, […]
S. 193
[…] Julius {(Lautenburg/WPr. 26.5.1865 – 1926)}, Schauspieler, {Mitbegründer der „Freien Volksbühne“, 1904–1914 Schauspieldirektor des Rixdorfer Stadttheaters}; Wolff […]
S. 196, 4. Z. v. u.
In den Briefen Przybyszewskis aus der Zeit läßt sich der Einfluß Nietzsches deutlich verfolgen. Am 20.8.1890 schrieb er an Paulina Pajzderski, der er schon ein Exemplar des „Zarathustra“ zugeschickt hatte:
S. 198, 11. Z. v. o.
l. Z.
16. Z. v. u. 12. Z. v. u.
26
zu Band I
„Ich füge dem eins der wichtigsten Werke Nietzsches bei: ‚Jenseits von Gut und Böse‘ […] Sie können sich um so mutiger an mich wenden, da unter denen, die Nietzsche lesen, ich vielleicht der einzige bin, der ihn vollständig verstanden hat.“ĺA
Am 17.7.1894 schrieb er an Eberhard von Bodenhausen von einem neuen Werk „Der Übermensch“, von dem es heißt: „Es ist meine endgültige Abrechnung mit Nietzsche, auf den ich früher geschworen.“ĺB
Im August 1896 schrieb er von Berlin in einer Art Lebensumriß an Zenon Miriam Przesmycki: „Im ersten Jahr in Berlin lernte ich Nietzsche kennen, er hat bei mir einen allzu starken Eindruck hinterlassen, seiner Philosophie sah ich direkt von Anfang an skeptisch entgegen, aber mit seinem ‚Zarathustra‘ riß er mich mit sich.ĺC S. P., Studienausgabe: Werke, m. Aufzeichnungen u. ausgewählten Briefen. Bd. 8: Briefe. Igel Vlg. Literatur. Oldenburg 1999, S. 28. 256 b Ebd., S. 54. 256 c Ebd., S. 88. Im 9., vom Hartmut Vollmer herausgegebenen Kommentarband der Studienausgabe wird eine eingehende Darstellung des dreiteiligen Werkes „Homo Sapiens“, das in den Jahren 1894–95 entstanden und 1895–96 erschienen ist geboten und zwar mit ausschließlichem Hinweis auf die Auseinandersetzung mit Nietzsche. Er verweist auch auf eine neue Übersetzung des betreffenden Briefes Przybyszewskis: „Er heißt Der Übermensch und zeichnet den Untergang eines Menschen infolge seiner moralischen Haltung. Es ist wohl meine endgültige Abrechnung mit Nietzsche, auf den ich früher geschworen habe.“ (S. 68–73 u. 87). 256 a
S. 199, 4. Z. v. u.
[…] S. 41{; vermutl. Duncker, Anna, geb. Spekter, seit November 1872 Frau des Direktors der Norddeutschen Versicherungsgesellschaft in Hamburg Arthur Dunkker (1845–1928)}.
S. 200, 9. Z. v. u.
[…] 19.3.19‹3›2), {Lyriker, Dramatiker, Herausgeber der „Wiener Zeitschrift für Musik“, 1909 Gründer und bis 1919 Leiter der Wiener Halbmonatsschrift „Der Merker“, 1925,} Professor {an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst}, schrieb […]
S. 201, ganz o.
{In einem Brief vom 29.1.1891 schrieb die Schwester von Berlin aus an Mutter und Bruder in Naumburg von einer Begegnung mit Hermann Pachnicke: „Er erzählt mir welche Fülle von Verehrern Du jetzt hast, einer der Führer der D. Freisinnigen Freiherr v. StaufenbergĺA hat sich kürzlich Deine sämmtlichen Werke angeschafft.“}
Z. 2. v. u.
[…] 309. {In der 2004 vorgelegten, recht gründlichen und ergiebigen Augsburger Doktorarbeit von Stefan Riedlinger (Aneignungen – Frank Wedekinds Nietzsche-Rezeption) heißt es, „die Parallelität in den Anschauungen“ lege „sehr nahe“, daß Wedekind „sich zwischen 1881 und 1884 schon intensiver mit den Schriften Nietzsches befaßt hat“. (S. 15) Eindeutig belegen lasse sich jedoch nur die einge-
1891–1895
27
hende Auseinandersetzung mit dem „Zarathustra“ und zwar anhand Äußerungen vom Juni – Dezember 1892. (S. 8) S. hierzu die Schilderung der Zeit von 1876–86 im Werk von Rolf Kieser zu Olga Plümacher, IV/i: S. 80, Anm. 88 b} 262 F., W., […] Wedekind, Frank {(eigtl. {Benjamin Franklin)}, […] {263 a Stauffenberg, Franz August Schenk von (Würzburg 3.8.1834 – Risstissen b. Ulm 2.6.1901), MdR 1871–1893, seit 1884 Mitglied der Deutschen Freisinnigen Partei.} […] Göttingen {17.5.} 1916), Kolonialpolitiker, {Studium der Rechtswissenschaft zu Göttingen, Heidelberg, München und Leipzig, wo er 1869 promovierte, 1870–1877 im Handel in England und Gabun, 1884} Begründer […] 270
M. S., Ich hab‹e v›iele Leben gelebt. […]
S. 203, 5. Z. v. u.
S. 205, 14. Z. v. u.
[…] 1865 – {Leipzig 22.12.} 194{3), studierte zu Leipzig und Heidelberg, Dr. phil. 1893, führend in der Freikörperkulturbewegung}, bemühte […]
S. 207, 3. Z. v. u.
[…] FZg{, 1919–1933 Professor an der Humboldt Universität, 1933 über die Niederlande nach London}.
S. 208, 8. Z. v. u.
[…] Linz/{Oberd}ona‹u› 19. […]
S. 209, 7. Z. v. u.
[…] S. 244 ff.{; in einem Brief Lauterbachs an Gast v. 21.2.1893 drückt er die Absicht der Herausgabe deutlich aus: „Mein Vorwort hat den einzigen Zweck, Unschuldige vor ihm zu schützen und Böswillige zu mystifizieren, lahmzulegen, wesentlich mit Nietzsches Hilfe.“ (n. B. A. Laska, Ein heimlicher Hit. 150 Jahre Stirners „Einziger“. Eine kurze Editionsgeschichte, in: St-St, Nr. 1 v. Okt. 1994, S. 21).}
S. 212, l. Z.
[…] Zara‹-›thustra […]
S. 214, 20. Z. v. o.
[…] 1919 {im Gefängnis ermordet}), Philosoph, {Studium der Geisteswissenschaften zu Heidelberg, Straßburg und Berlin, früh sozialistisch tätig}. Eine […]
S. 215, 5. Z. v. u.
[…] Martin Bubers{). Einiges Wenige zum Verhältnis zu Nietzsche aus der Zeit von Oktober 1900 bis September 1914 läßt sich dem Briefwechsel mit Mauthner entnehmen (G. L. – F. M. Briefwechsel 1890–1919. Bearb. v. Hanna Delf. C. H. Beck. Mchn.) (1994).}
S. 217, 16. Z. v. u.
{186 a Dass., in Nr. 135 d, S. 55–85, nach der Veröffentlichung im 1931 erschienenen, vierten Band von Hanssons „Efterlämnade skrifter i urval“ neu übersetzt; mit durchgehenden kleineren Änderungen in Wortwahl und sonstiger Ausdrucksweise, einer Auslassung („Die Meister ersten Ranges […] ihre Melodie zu Ende singt.“) im und einem fünfzeiligen Zusatz am Ende des dritten Teiles sowie einem 25zeiligen Zusatz gegen Ende des vierten Teiles; Einstellung und Ton des Ganzen dabei ungeschwächt.}
S. 224
{192/1 Eichfeld, Hermann, Die dritte Münchener Jahresausstellung. II (Kw 4. Jg., 21. H. = 1. Aug.-H. 1891, S. 328 f.).
S. 227
28
zu Band I
Als hervorragende Künstler werden Klinger und Thoma gewürdigt, jener zuvörderst wie folgt: „Man hat Böcklin oft mit Gottfried Keller verglichen; in fast noch zutreffender Weise könnte man Klinger mit Friedr. Nietzsche vergleichen. Er ist reicher, tiefer, vielseitiger als Böcklin, formvollendeter, der, der da kommen sollte, auf den Nietzsche hingewiesen hat: ‚der Künstler, der sich aus der Larve des Forschers als zukunfts-sommer-verkündender Schmetterling erhoben hat.‘ Man betrachte die Radirungen und Stiche aus dem Zyklus ‚Vom Tode‘: ‚Und doch‘, ‚Mutter und Kind‘, ‚Versuchung‘ und ‚Zeit‘, die Radirung ‚An die Schönheit‘ und man wird finden, daß ich eher zu wenig als zu viel gesagt habe.“} S. 233, 4. Z. v. o. 10. Z. v. u.
S. 236, 3. Z. v. u.
S. 237, 17. Z. v. u. S. 238
[…] Fritz K‹ö›gel kennen […] […] Ja und Nein sind mi{r} immer heilig […] S. 26. {Noch mehr bot E. HöpkerHerberg in einem Aufsatz „Frau Isi, Materialien zur Biographie Ida Dehmels, beschrieben anhand einer Lebensskizze“ (LBYb Vol. VII, 1967, S. 103–134), darunter eine Stelle aus deren autobiographischen Darstellung „Daja“ auf S. 116: „Ich hatte keinen Menschen in Bingen, mit dem ich ein Wort über des [so] [Ibsen, Strindberg, Nietzsche] hätte reden können. Umso tiefer wirkte all dieser Geist auf mich. Lichtschächte brachen in mich ein. Mich haben Menschen nicht erzogen, sondern Menschengeist in Büchern.“ Geboten wird auch eine Briefstelle Idas, in der sie ohne weiteren Vermerk erwähnt, daß sie im Februar 1906 durch Graf Keßler einige Tage in Weimar u. a. in der Gesellschaft von Elisabeth Förster-Nietzsche verbracht habe; Perls, Richard (Gleiwitz/Schlesien 1873 – Nov. 1898 wohl an Rauschgiftsucht), nach Wolters sei er „ein guter Kenner der deutschen Philosophie vor allem Schopenhauers und Nietzsches“ gewesen (S. 83) und von dem Th. Lessing mitteilte, er habe die Bekanntschaft Georges mit der Familie Lepsius vermittelt: Lepsius, Reinhold (Berlin 14.6.1857 – ebd. 16.3.1922), Maler; Lepsius, Sabine (geb. Graef, Berlin 15.1.1864 – Bayreuth 22.11.1942), Malerin.}. Lyriker{, 1885–1902 in Horgen, wo er den ersten christlich-sozialen Arbeiterverein der Schweiz gründete, zuletzt in Basel bei Skt. Peter}. Servaes, Franz {Theodor Hubert} (Köln […] Wien {14.7.} 1947) […]
{204/1 Der Rembrandtdeutsche. Von einem Wahrheitsfreund (d. i. Julius Langbehn), Vlg. d. Druckerei Glöß. Dresden 1892 (2. Tsd.). Das Werk enthält verschiedene Erwähnungen Nietzsches und zwar solche, in denen der Verfasser sich mehr oder weniger von ihm absetzt. Jener sei „der erste politische Deutsche“ (S. 44, 49), „Man hat u. a. den lächerlichen Versuch gemacht, den Rembrandtdeutschen, der wie jeder tieferdenkende Mensch ein Aristokrat ist, als einen Nachtreter oder Nachfolger Nietzsche’s hinzustellen. […] Daß der Rembrandtdeutsche […] in allen Dingen das gerade Gegenteil von Nietzsche ist, sei nur nebenbei bemerkt.“ (S. 105 f.) „Es giebt heutige Philosophen und Maler z. B. Nietzsche und Thoma, welche einer Kröte mit dem Diamant im Bauch gleichen; aber weder Diamant noch Kröte sind das Ideal der Kunst; jene Typen können nur als Uebergangsstufen gelten […]“ (S. 140 f.) „Die ‚Modernen‘ krebsen mit der Leiche Nietzsche’s
1891–1895
29
wie die Juden, nach Bismarck, mit der Leiche Lasker’s krebsen.“ (S. 142) „Nietzsche spricht von Herrenmoral und Sklavenmoral; er hätte beide als Lumpenmoral zusammenfassen können.“ (S. 149)} 205 […] H. 5 {v. Mai 1892}, […]
{Die Wirkung von Koegels Werk schilderte Wilhelm Schäfer, der den Verfasser noch kurz vor der Jahrhundertwende kennenlernte und mit dem er bis zu dessen Tode näher befreundet gewesen ist:
S. 240, vor 210
„Er hatte noch in Berlin, [noch als Direktor] doch anonym, ein Buch herausgegeben, das einen Haufen jugendlicher Weisheit in gut gefaßten Sprüchen und Aphorismen brachte und sich im ganzen als Lesefrucht des Philosophen gab, der damals in Deutschland überall in Strohfeuern zu knistern begann, indessen seine eigene Glut mit einer prachtvollen Lohe schon erloschen war. [und traurig schwelend noch nicht sterben konnte.] Das [kleine Buch] Büchlein wurde [viel besprochen, und] aufmerksam gelesen; und als man nun nach einem [Gelehrten] Mann suchte, [in Bänden verständnisvoll geordnet heraus zu bringen, was in Büchern, Handschriften und Entwürfen hinterlassen, halb verloren und gerettet war bei seiner Katastrophe,] die hinterlassene Frucht des Philosophen in Garben aufzubinden: da zeigten einige Hände nach dem Anonymus, als der sich dann der neugeborene [neugewordene] Musiker, gewesene Dichter [, Kaufmann] und Pfarrerssohn entpuppte.“ĺA
Die Enttäuschung Koegels habe aber verhältnismäßig schnell eingesetzt: „Er war aus einem Spieler, ohne es zu wissen, selber Figur geworden, die nun [nach anderen Gedanken] von andern Händen hin und her geschoben wurde. [Und als er sich die Traurigkeit davon nicht mehr verbergen konnte, da schien das Leben auf einmal zu, das ihm so viele Tore geöffnet hatte.“]ĺB} 329
[…] Anfang März 1894 bis {30.} Juni […] {329 a Die Mißgeschickten v. W. S. erzählt. (NRs 20. Jg., H. 1 v. Jan. 1909, S. 98 f.; Als Buch mit gleicher Überschrift bei: G. Müller. Mchn. u. Lpz. 1909, S. 28 f. Die eingeklammerten Stellen sind hier hinzugekommen bzw. umgeschrieben worden. 329 b Ebd., S. 99, die eingeklammerten Stellen w. o.; in der Buchausgabe: S. 31; lesenswert ist hier noch die Schilderung der ersten Begegnung: „Wir wurden in Berlin bekannt, als wir mit einer schönen Asiatin, [die mit solcher Kennzeichnung erst in der Buchausgabe vorkommt], verkehrten, die damals in der Scheidung lebte und seitdem die Gattin von einem Dichter geworden ist.“ Ebd., S. 10; mit der Frau ist höchstwahrscheinlich Ida Coblenz gemeint. Vermerkenswert dabei ist, daß im ganzen Werk sich weder eine Anspielung auf die Schwester Nietzsches noch eine Erwähnung ihrer findet. Sämtliche Fundstellen nach der Erstauflage unverändert auch im Nachdruck: Langen/Müller. Mchn. (6.–10. Tsd. 1932), S. 18 f., 20, 5.}
11. Z. v. u.
1‹89›2 Rudolf Steiner […]
S. 241, Überschr.
30 S. 242
zu Band I
{Die Tagebücher Harry Graf Keßlers aus der Zeit vom 26.12.1891 – 28.3.1897 bieten vieles zur eigenen Begegnung mit Nietzsche als auch zu der anderer: Am 7.4.1892 erfolgt die erste Erwähnung und zwar vom Lesen des „Zarathustra“. Am 17.5.1893 vermerkt er „eine Zeitpsychologisch interessante Bemerkung der Schubin: sie glaube nicht, dass sechs gebildete Deutsche jetzt auf eine halbe Stunde zusammenkommen könnten ohne den Namen Nietzsche zu nennen.“ Erst am 13.1.1894 heißt es bei entschiedener Ablehnung des Werkes von Ludwig Stein (Nr. 256 a) eingehender: „Nicht seine Philosophie und nicht einmal seine dichterische Kraft sind an ihm die Hauptsache, sondern der Mensch, der in seinen Neigungen und Abneigungen, in seinem Streben und in seinen Träumen der Ausdruck einer neuen Art, der Typus des geistig Vornehmen aber nervös Zerrütteten im Kampfe mit der steigernden Demokratisierung ist.“ Leichte Bemängelung des „Jenseits“ am 7.2. und wiederum am 13.10. des „großen Individualisten und Aristokraten“, in dem „noch ein gutes Stück Rousseau“ stecke. Am 21.11. schildert er einen Salon der Mutter Julius Meier-Graefes, „in dem nur von Nietzsche, Przybyszewski, Munch und Ähnlichen die Rede“ sei. Am 28.12: Klingers Plagwitzer Werkstatt, in der ein Bücherregal mit Werken von Nietzsche, Keller, Leonardo, einigen Klassikern und einer großen Anzahl gelbbroschierter französischer Romane“ gestanden habe. Ausführlich am 22.1.1895 von einem jungen Zeichner namens Sattler, der „gern und viel“ lese, „namentlich Keller und Nietzsche, dessen Zarathustra er allerdings noch nicht kennt“. Auf den Versuch hin, die Werke Nietzsches zu verbieten (s. Nr. 350) heißt es am 28.1.: „Die Schriften eines Mannes, dessen Einfluss schon so unermesslich gross ist, verbieten zu wollen […] wäre der helle Wahnsinn.“ Am 19.3. weiteres zu Sattler: „den Nietzsche hat er weggeschlossen, weil das von Zarathustra heraufbeschworene Gedränge von sich überstürzenden Bildern ihm das Arbeiten unmöglich macht; er hofft ihn aber noch einmal, und wenn es im Wettkampf mit Klinger sein sollte, zu illustrieren.“ Zum ersten Band der schwesterlichen Lebensbeschreibung am 15.8.: „Trotz der hausbackenen und unnietzscheschen Darstellung kommt der ganze Kerl doch ausgezeichnet heraus.“ Am 26.10. Eingehendes über einen Besuch im Archiv. Die Schwester meinte daß in Naumburg „Niemand für ihren Bruder das mindeste Interesse oder Verständnis hätte, […] ihre Vertretung der Nietzschischen Interessen und Gedanken wird ihr nicht gedankt sondern höchstens verziehen.“ Am 29.10.: trotz der Ablehnung des Werkes der Lou Salomé gebe Naumburg zu, „dass es das Bedeutendste ist, was bisher über Nietzsche geschrieben ist“. Am 3.11.: Bemängelung der Schwäche Nietzsches, „sich in Andre hineinzudenken, Anderer Weltanschauung von ihrem eigenen Standpunkt aus zu sehen“. Am 19.1.1896: Bemängelung der Auffassung der Musik in der „Geburt“. Am 18.7.1896 eine Begegnung mit Derleth: „Geistig habe ihn Nietzsche am stärksten beeinflußt; sein Bekanntwerden mit ihm sei das grösste Erlebnis seines Lebens gewesen.“ĺA
1891–1895
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213/1 Vivus (d. i. Wengraf, Edmund),332 b Literatur und Leben. Der Symbolismus (WLZg 3. Jg., H. 5 v. Mai 1892, S. 1 ff.). Eine längere Abfertigung des Vertreters der „Feinschmecker“ in der Kunst, nämlich Hermann Bahrs, denn sie stellen ein „absterbende[s] Geschlecht“ dar. Ihr „Prophet“ sei Nietzsche, der manches Wort gesprochen habe, „das wie Erlösung klang, aber nur Auflösung war; manches Wort von so wuchtiger Wahrheit, daß es seinen Urheber hätte erdrücken können“. Es folgt eine Stelle gegen die „Überschätzung halbgestörter, phantastischer, fanatischer, sogenannter genialer Personen“. 213/1 a Auch in: 150 a, S. 318–321. Unverändert.} {332 a (H. G. K. Das Tagebuch Zweiter Band 1892–1897. Hg. v. Günter Riederer
u. Jörg Schuster. Unter Mitarbeit v. Christoph Hilse. Begonnen v. Angelika Lochmann. Cotta. (St. 2004), S. 463 f.) S. a. sonst sämtliche, anderen durch die vielen Verzeichnisse ausgezeichnet erschlossenen Erwähnungen. Sattler, Joseph Kaspar (Schrobenhausen 1867 – München 1931), Zeichner; Schubin, Ossip (eigentl.: Kirschner, Aloisia (Prag 17.6.1854 – Schloß Košatek 10.2.1931)), Schriftstellerin; Meier, Clothilde (geb. Vitzthum von Eckstädt, 1834–1917), Stiefmutter von Julius Meier-Graefe. 332 b Wengraf, Edmund (Nikolsburg 9.1.1860 – Wien 8.12.1933), Theaterkritiker und Schriftsteller, Schriftleiter der „Arbeiter Zeitung“, Mitherausgeber der Neuen Revue und Mitarbeiter des „Neuen Wiener Journals“.} […] Mitarbeiter im Archiv vom ‹März› bis […]
S. 244, 11. Z. v. u.
Stoeckert, Georg {Hermann Heinrich} […] 1894), {vom Oktober 1858 bis März 1864} Mitschüler […] und {darauf wie Nietzsche} Bonner […]
S. 250, 3. Z. v. u.
226 […] (BlLU {Nr. 13 v. 31.3.} 1892, […] 229 […] Gr {51. Jg.,} Bd. 4, {Nr. 40 f. v. Okt.} 1892, […]
S. 251
346
[…] 1844 – {Dresden-Altstadt} 13. […] Kirchenhistoriker, {studierte Theologie und Philosophie zu Leipzig und Berlin,} s. sonst […]
{230/1 M., C. W., Jenseits von Gut und Böse (CW 6. Jg., Nr. 31 v. 28.7.1892, Sp. 685–689). Unter Hinweis auf das „neueste Schlagwort“ stellt Verfasser fest, daß der Name des „mehr als eigenartigen Denkers fast täglich da oder dort erwähnt, zuweilen mit Scheu oder Ingrimm, häufiger unter Zeichen der Ehrfurcht, der Begeisterung und der Verzückung“ werde. Hier führt er Worte Hanssons (Nr. 135) als Beispiel an, jedoch ohne ihn namhaft zu machen. Gründe zu dem Erfolge seien: die Sprache, die „von geradezu berückender Schönheit“ sei, und die „sorgfältigst ausgelesenen Mitteln des gewandten Mystagogen“. Doch entblößt seien „die Lehren des ‚Meisters‘“ häßlich und gedankenarm. Trotz solch gänzlicher Verurteilung werde in der Ehrlichkeit des „Schreckenskind[es] der Schule“ des Materialismus diesen schließlich entlarvt.} […] abgeordneter 18‹71›–1893.
S. 252
l. Z.
32
zu Band I
S. 253, 3. Z. v. u.
[…] 9. 1943 {im Jüdischen Krankenhaus zu Berlin}), […] flüchtete {1933} nach Nizza, […] Mai 194{2} verhaftet […]
S. 256, l. Z.
[…] Journalist. {Eine eingehendere Darstellung des Werkes bietet Christian Benne, die sich sowohl mit Inhalt und Gestalt als deren Zielscheiben und allgemeiner Einwirkung auf die damalige, vor allem österreichische Welt (neben Bekannteren Edmund Wengraf und F. M. Fels) befaßt. (Also sprach Confusius: Ein vergessenes Kapitel aus Nietzsches Wiener Frührezeption. Orbis Litterarum. Bd. 57, Nr. 5, 2002, S. 370–402).}
S. 258, 2. Z. v. u.
[…] Kulturphilosoph{, promovierte 1901, 1900–1908 Herausgeber der „Graphologischen Monatshefte“}.
S. 260, 3. Z. v. u.
[…] Zeitung“{, 1938 nach Paris, 1940 in die USA}.
S. 261, 21. Z. v. o.
[…] Verfasser der {Neffe} des […]
S. 262, 5. Z. v. u.
[…] 1905), {Chemiker, Dr. phil. 1863 zu Jena, etwas später} Journalist […] wurden. {Daß es dem Verfasser aber doch etwas ernsthafter gemeint gewesen, geht aus einem Brief an Frau Anna Freytag vom Februar 1896: „Für die Theilnahme an dem ‚Torfmoor‘ besten Dank: es war mir jedoch ein Vergnügen, meinem Unmuth durch kräftiges dazwischenpfeffern freien Lauf zu verschaffen und beim Schreiben war ich munter und freute mich des Pfeilespitzens …“ (Brief im Nachlaß Freytag – Sammlung Darmstaedter – bei der Staatsbibliothek zu Berlin, noch unveröffentlicht.)}
S. 266, 8. Z. v. u.
{In seinem Werk „Nackende Menschen. Jauchzen der Zukunft“, würdigte Heinrich Pudor unter dem Decknamen Heinrich Scham Nietzsche als einzigen mit einer Erwähnung in dieser frühen Kampfschrift der Freikörperkultur: „Nietzsche! Du großer Mann! Du brachtest uns die Idee des Lebens. Woher hattest Du sie? Aus dem Leben?“ĺA} {373 a Dresden. Vlg. d. Dresdner Wochenblätter. 1893. 46 S. Hier S. 16; Pudor,
Heinrich (Dresden-Löschwitz 1865–1941), führend in der Freikörperkulturbewegung mit stark völkischer, judenfeindlicher Ausrichtung, Musikstudium am väterlichen Konservatorium, dann der Psychologie, Philosophie und Kunstgeschichte zu Leipzig und Heidelberg, wo er promovierte.} S. 267, 13. Z. v. o. S. 272, 5. Z. v. u. S. 273, 4. Z. v. o.
[…] Harden […] Publizist{, Herausgeber der „Zukunft“ 1891–1922}. Schon […] […] wurde{, 1902–1928 mehrmals MdR}. In einem […]
geliefert“.{ĺA} {380 a Veranlaßt durch Bernsteins Besprechung verfaßte Gustav Landauer „Ein
kleiner Beitrag zur Entwicklungsgeschichte Friedrich Nietzsches“, der in zugegebener Unkenntnis des Werkes von Weigand dennoch anscheinend zur Veröffentlichung in der „Neuen Zeit“ bestimmt gewesen ist. Er beschreibt die verschiedenen Einflüsse auf Nietzsche: Griechentum, Wagner und Schopenhauer, verweist auf Ähnlichkeit und Unterschiedlichkeit im Vergleich zu
1891–1895
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Stirner, der „vor allem eisern konsequent“, indem Nietzsche „immer inkonsequent“ sei und „alles aus zweiter Hand“ empfange, um abschließend in Burckhardt den zu finden, der „stärker als irgendwer“ auf ihn gewirkt habe. Nietzsche sei „ohne jeden Zweifel“ ein Mensch, dessen „wesentliches Erleben ein Leben in Büchern“ sei, habe aber „eine andere Seele in sich“ getragen, „die wirken und umgestalten wollte […] Er kämpft vom Standpunkt der Vergangenheit; den Standpunkt der Zukunft kennt er nicht.“ (Delf, Hanna, „Allseitig, nicht einseitig sein“. Zwei unveröffentlichte Manuskripte Gustav Landauers zur frühen Nietzsche-Rezeption. Tl. I, in: ZfRuGg 44. Jg., 1992, S. 263–273).} […] Philippi (s. S. {x}, S. 291) […]
S. 277, 2. Z. v. u.
[…] an. {Unter der Nr. 311 wurde der Begleitbrief Nietzsches an Levi wieder angeboten (s. Anm. 169).} 280 […] (IZ{g} 101. […]
S. 278, 22. Z. v. o.
{280/1 Leo, Heinrich, Bei Friedrich Nietzsche (Zgt Nr. 37, 4. Bl., Beibl. z. BT v. 11.9.1893, Nr. 462). Berichtet einleitend von seinem Naumburger Gastwirt: „‚Nietzsche! Ach so, das ist der verrückte Professor […] ich hab’ ihn mal auf der Straße gesehen. Er ging mit seiner Mutter spazieren. Ein Philologe zeigte ihn mir. Sonst hätt’ ich nichts von ihm gewußt. Kennen thun ihn die Leute hier nicht.‘“ Es folgt der Besuch bei der Mutter mit ziemlich genauer Schilderung des täglichen Verlaufs des Kranken, alles nach ihren Angaben. Gesehen hat der Besucher den Kranken nur später auf der Veranda sitzend von der Straße aus.} {282 a Photomechanischer Nachdruck in: Köster, Peter, Der verbotene Philosoph. Studien zu den Anfängen der katholischen Nietzsche-Rezeption in Deutschland (1890–1918). de Gruyter. Bln, New York 1998 (= Supplementa Nietzscheana Bd. 5), S. 220–237.}
S. 279
[…] von (Prag 18.3.1856 {– 1929),} 1881 […]
2. Z. v. u.
{286 b Auch in: BZg v. 25.8.2000, S. 11. Mit geringfügig abweichendem Wortlaut, angeblich nach einer Fassung die „zuerst 1901 in Berlin“ veröffentlicht worden sei.}
S. 281
[…]{Friedrich Karl} (Fritz) ({Zürich 30.6.} 1874 – {ebd. 1.1.} 1945), […] Schriftsteller{, Dr. med., 1898 Mitglied der SPS, 1914 ausgeschlossen, 1921 der Kommunistischen Partei der Schweiz, 1933 ausgeschlossen. Seine „Erinnerungen eines Revoluzzers.“ Unionsdruckerei. Zür. 1927. 71 S., bieten kaum Persönliches, das über den unmittelbaren Werdegang als Parteimitglied hinausgeht.}
S. 282, 2. Z. v. u.
{289/1 R., Thessa v., Die Frau in der Dichtung. (Fr 1. Jg., H. 2 v. Nov. 1893, S. 111–114). Beklagt sich seitenlang über die Darstellung der Frau durch „welterfahrene und gereifte Männer“, um in den letzten zwei Absätzen auf die „sich gar absurd gebärdenden, bartlosen Kraftnaturen“ zu kommen, die „alle ihre
S. 284
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zu Band I
Weisheit […] aus den Schätzen Nietzsches“ beziehen, „der seinen Übermenschen ersann, weil er kein Vollmensch zu sein vermochte, der Schwäche in den Adern spürte und darum ekstatische Stärke heuchelte“. 289/1 a Auch in: Literarische Manifeste der Jahrhundertwende 1890–1910. Hg. v. Erich Ruprecht u. Dieter Bänsch. Metzler. St. 1970, S. 549–554. Unverändert. Herausgeber vermuten, es handele sich bei der Verfasserin um die 1871 geborene Theodore von Rommel.} 16. Z. v. o.
{Über diese Zeit schrieb Hofmiller, seinem Gegenstand überhaupt nicht mehr gesonnen, geraume Zeit später: „Wir alten Kenner Nietzsches, die wir noch als Gymnasiasten seine späteren Werke soeben erschienen in den Auslagen der Buchhandlungen sahen, die wir die Gesamtausgabe Band um Band erwarben, Band um Band auch der Briefsammlungen jeweils nach Erscheinen genau lasen und verglichen, wir werden es uns niemals nehmen lassen, auf den Plan zu treten, wenn man Nietzsches Werk verwischt oder verstümmelt.“ĺA 400 a
S. 285 2. Z. v. u.
S. 291, 2. Z. v. o.
S. Bd. III, S. 411, Nr. 1190, S. 73.}
293 Sch{(indler, Franz Martin),ĺA} (Wien), […] {401 a Ergänzung nach P. Köster, Der verbotene Philosoph. de Gruyter. Bln. 1898, S. 40.}
[…] Faulheiten.“[ĺA] {406 a S. zu dem Werk die Doktorarbeit von Hans Mack „Bruno Wille als Philo-
soph. Dr. v. Christ & Herr. Gießen 1913. 90 S., 1 Bl. (= Lebenslauf), bes. S. 9: „Nietzsches Geist weht uns an, wenn wir auf den ersten Seiten […] lesen: ‚Ich gebe in diesem Buche meine Religion‘“, 26 und schließlich S. 37 ff., wo Verfasser trotzdem feststellt, „daß ihn mehr von Nietzsche trennt, als ihn an diesen fesselt“.} S. 292 3. Z. v. u.
300 […] Bd. 4‹6› […] […] Goetheausgabe{, Herausgeber der „Deutschen Literatur-Zeitung“ 1886– 1891};
S. 295, 3. Z. v. u.
Achelis, Thomas {Otto} […]
S. 298, 7. Z. v. o.
{308 d Dass. (Insel 2000. itb 2192, 1. Auflage). Unveränderter Nachdruck von 308 c.}
S. 301, Z. 19. v. o.
[…] Wissenschaft“. {S. die ähnlichen Auslassungen nach einem Vortrag aus dem Jahre 1902 in Band II, S. 100 (Nr. 281).}
S. 302, 5. Z. v. u.
[…] Reiseschriftsteller {, Studium der Medizin, Jura, Literaturwissenschaft und Volkswirtschaft zu Wien, Budapest und London}.
S. 309, 7. Z. v. u.
[…] Débats“, {1911 Mitglied des Komitees für die Planung des Nietzsche-Denkmals in Weimar, seit} […] Sp. 233). {Ausführliches über Albert und dessen Bemühungen
1891–1895
35
um Nietzsches Werk bei Catherine Krahmer, Die französische Nietzsche-Ausgabe und das Nietzsche-Archiv (NSt Bd. 28, 2000, S. 270–301).} […] Jurist{, 1920–33 Professor an der Universität Frankfurt an Main, danach in Amsterdam, von dort nach Theresienstadt}.
S. 310, 22. Z. v. o.
{GVIIc Dass., 16. und 17. Tausend des Jenseits von Gut und Böse. / 13. und 14. Tausend der Genealogie der Moral. / 1903. (Nachbericht v. Peter Gast bei gleicher Seitenzählung), sonst unverändert.} GVIId GVIIe
S. 313
{341 a/1 Dass. 17. Bd. = Supplement. 1897, S. 801. Bringt nur einiges neue Schrifttum, darunter: „Przybysznosky, Chopin und N.“}
S. 315
[…] Dreni‹…› […] Erziehungswissenschaftler{, 1918 Professor in Wien}. […] 1875 – Berlin {8.3.} 1944), {Ende} 1897 – {Anfang Oktober} 1899 im Nietzsche-Archiv tätig, {damals „Student der Rechte in Rostock“,} […] verdient{, 1922 Dr. phil e. h}. […]
S. 318, 22. Z. v. u. 16. Z. v. u.
[…] Bodensee 2‹5›. 7. […] […] Geschichtswissenschaftler{, Dr. phil., führendes Mitglied der FZg, 1945 Mitbegründer der „Gegenwart“}.
S. 319, 5. Z. v. u. 3. Z. v. u.
[…] {Ähnlich äußerte er sich in einem Aufsatz „Philosophie und Uranlage“ im JbSG, Bd. 25, 1938, S. 138: Nietzsche und Schopenhauer seien die Denker, die eigentlich noch gelesen werden, dabei wirke jener „auf den Leser durch das eine Zeitlang reizvolle, aphoristisch versprühte Funkeln seiner Einfälle“; er bedrücke „trotz der Leuchtkraft seines Stils […] durch die flackernde Unruhe seiner Gedankenspiele“ (ebd., S. 143).}
S. 320, l. Z.
[…] Reise‹-›schriftsteller […]
S. 324, 7. Z. v. u.
Tochter Met‹e› am […]
S. 325, 1. Z. v. o. 17. Z. v. o. 19. Z. v. o.
[…] Otto (Lappienen/Ostpr. 4.2.1857 – {1919)}, Schriftsteller. […] S. 311{; Fontane, Martha (gen. Mete, Berlin 21.3.1860 – 1917, möglicherweise Selbstmord)}. 459 […] Colmar (Trebnitz b. Breslau 2.4.1828 – {1911)}, 1866 […] [...] verzweifeln.‘ Eine weitere Stelle bringt Annett Kramer aus ‚einem gesellschaftskritischen Entwurf: ‚Nietzsche hat das Wort ,Umwertung‘ erfunden. Ich könnte ihm die Hände dafür küssen. Es muß alles ,umgewertet‘ werden, und von dem Augenblick an, wo dies geschehen sein wird, wird zwar nicht das Unglück aus der Welt geschafft sein, aber die Menge des Glücks, die Zahl der Glücklichen wird unendlich gewachsen sein. Alles läuft darauf hinaus, sich von der Vorstellung frei zu machen: Geld sei Glück.‘ (Kultur der Verneinung. Negatives Denken in Literatur und Philosophie des 19. Jahrhunderts. P. Lang. Bern (2006), S. 268.
GVIIc jetzt GVIId jetzt
S. 326, 20. Z. v. u.
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S. 332, 13. Z. v. u.
[…] Schriftsteller{, wanderte 1933 nach Wien und Budapest aus, ging 1938 in die Schweiz}. S. a. […]
S. 343, l. Z.
[…] Eugeniker{, seit 1904 Herausgeber vom „Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie“}.
S. 346, 12. Z. v. o
Als erster Band eines schließlich dreibändigen Werkes „Homo Sapiens“ veröffentlichte Stanislaw Przybyszewski im Jahre 1895 „Unterwegs. Roman“. Es handelt sich um Erik Falk, Psychologen und Romanschriftsteller, der gerade aus Paris kommend in die ländliche Heimat Elbsfeld wieder eingekehrt. Auf ihn wartet seine erst vor einem Jahre kennengelernte Geliebte Frl. Marit Kauer, „eine gute brave Katholikin“. Er überrascht sie mit der Offenbarung, daß er schon einen Sohn habe und erzählt darauf von Paris und den dortigen „großen Menschen“: „Sie nehmen sich so furchtbar ernst und feierlich […] Ich muß dann immer an die lächerlichen Affenmenschen, die der Gott des Herrn Professors Nietzsche sich geschaffen hat, um an ihrem Ernste seinen Spaß zu haben.“ĺA Bei Herrn Falk, der sowohl Isi Perier, mit der „verfeinerten Grazie aussterbender Adelsgeschlechter“ und Mutter seines Sohnes Janek, als auch Marit, mit dem „kleine[n], schmale[n] Kindesgesicht“, liebt, meldet sich „das leise Stammeln des Geschlechtes. Nein: das Gewissen! mein Gott – Falk mußte lächeln: Der große Uebermensch, der starke, mächtige, ohne Gewissen! Nein der Herr Professor hatte die Kultur vergessen, die tausend Jahrhunderte, die sich abgemüht es zu erzeugen. […] Dieser Fall von Doppelliebe war wirklich äußerst interessant.“ĺB Schließlich werde Marit sehen, „wer mächtiger sei: Er oder der gekreuzigte Rabbi!“ĺC Kurz danach heißt es: „[…] er war ein differenzierter Mensch. Er war die feinste Crême der europäischen Gesellschaft. Ja, er, Herr Erich Falk, die blonde Bestie. Sein Geschlecht war zart und spröde; es war zu sehr mit seinem Gehirn verwachsen, es brauchte Seele, und aus der Seele mußte es geboren werden. […] Recht und Unrecht existieren nicht. Es sind nur leere Begriffe, die das Verhalten von Müller und Schulze zu einander regulieren. Nun, das Weitere kann man sich bei Nietzsche oder Stirner nachlesen.“ĺD In der selben Nacht, in der die sechzehnjährige Marit sich in den See stürzt, gesteht sich der Held am selben See entlang laufend: „Ich bin kein Mensch. Ich bin der Uebermensch: gewissenlos, grausam, herrlich und gütig. Ich bin Natur: ich habe kein Gewissen, sie hat es nicht … ich habe keine Barmherzigkeit, sie hat keine … Ja, der Uebermensch bin ich.“ ĺE
Im zweiten Teil des Werkes, „Im Malstrom. Roman“, sitzt Falk zunächst bei der früheren Verlobten des gelegentlichen Anarchisten Czerski Janina Kruk, die er verführte und darauf drei Jahre lang, in welcher Zeit sie seinen Jungen gebar, ohne ein Wort gelassen hat.
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Darauf besucht er seine Frau von vier Jahren, der Französin Isa, bei der er auch einen Sohn gezeugt hat, und offenbart ihr: „[…] so ein Genie ist doch ein sonderbares Thier, so wie ich zum Beispiel. Sieh’ mich doch an: bin ich etwa nicht ein Genie? He, he, he … Nun ist die menschliche Rasse so degenerirt, auf fünfhundert Millionen sind vierhundertneunundneunzig Cretins und Idioten. Sollte da nicht ein Genie die Verpflichtung haben, die Rasse zu verbessern?“ ĺF Auf sein Drängen hin, offenbart sie ihm, daß er nicht der erste gewesen sei, worauf er sich so in die dazugehörigen Vorstellungen versetzt, daß er nun vornimmt den Czerski beiseitezubringen. Er verpflichtet seine Freundin Olga dazu, den Czerski auf eine Agitationsreise mit einem großen Büchertransport nach Rußland zu bringen. Czerskis Glaube als der von einem von Falks Gegenspielern, ist auch anführenswert. Auf Olgas Feststellung, er sei ehrgeizig, antwortet er: „Nein! Aber ich bin nur in meiner That. Ich habe ein Recht, das ist: zu sein. Und mein Sein ist meine That. Ja, ich habe einen Ehrgeiz, wenn Sie es wollen: zu sein, durch meine That zu sein. Ich bin nicht, sobald ich fremde Befehle ausführe.“ ĺG Nach längerer Auseinandersetzung mit Olga meint er: „Man muß Christus sein, ja, Jesus Christus, der Gott der Menschen, die heilige Quelle der Opferfreudigkeit.“ Falk erfährt alles von Olga und rast hin zu Czerski. Dieser aber bäumt sich auf und meint: „Denken Sie nur daran, daß Sie ein kleiner Mensch sind, und Sie sollten doch einer der größten sein. Sie, ja, Sie; Sie sollten es geworden sein.“ Worauf der tief erschütterte Falk entgegnet: „Ihre Kritik unserer Gesellschaft war sehr gut, obwohl Sie über das, was Nietzsche in seinem ‚Zarathustra‘ sagt, nicht hinausgegangen sind, ja, der Nietzsche, den Sie so verachten.“ ĺH Kurze Zeit später versucht er sich wieder unter Herabsetzung Nietzsches die Widerrede Czerskis zu entkräften: „Dies mit dem Uebermenschen … Ha, ha, ha … Nietzsche lehrt, daß es kein Gut und kein Böse giebt. Aber warum soll denn plötzlich der Uebermensch besser sein, wie der letzte Mensch? […] Ich spucke auf das alles, ich spucke auf den Uebermenschen und auf Napoleon, ich spucke auf mich und das ganze Leben …“ ĺI Dem Freund Grodzki gegenüber meint er: „Der Kampf ums Dasein kam erst, als es sich darum handelte, das Geschlecht zu befriedigen … durch das Mittel des Geschlechtes hat die Natur dem Menschen erst klar gemacht, daß es sich lohnt, überhaupt zu leben und den Kampf ums Dasein aufzunehmen.“ ĺJ Nur vorübergehend, wie so oft, macht sich Falk selber Vorwürfe: „[…] weil ich Ich bin, weil ich also Gott bin, denn Gott ist jeder, der Alles um sich zu seiner Sache macht – und Alles um mich ist meine Sache –, so hab’ ich mich gegen Gott verbrochen […]“ ĺK Schließlich wirft ihm Olga ins Gesicht: „Du liebst Niemanden. Deinen Schmerz liebst Du, Deine kalte, grausame Neugierde liebst Du, aber nicht mich.“ ĺL Doch kann sie nicht umhin, ihn dennoch zu schätzen.
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Im letzten Teil, „Überbord. Roman“, ist die Erzählung recht eigentümlich, da sie zeitlich vor den in den früher erschienenen Bänden geschilderten Ereignissen liegt. Falk fragt Isi, die er noch siezt: „Kennen Sie Nietzsche? Er sah auf. Ja. Und diese eine Stelle aus Zarathustra: Die Nacht ist tiefer, als der Tag gedacht … Sie Nickte.“ ĺM Die letzte Erwähnung Nietzsches macht dann Isi und zwar bezogen auf eine Äußerung eines Gegenspielers von Falk: „Du hättest an dieser Stelle sehr gut Nietzsche zitieren können: ‚Vergiß die Peitsche nicht, wenn Du zum Weibe gehst!“‘ Sonst klingt das, was Du da sagtest, beinahe wie ein Plagiat.“ ĺN 486 a 486 b 486 c 486 d 486 e 486 f 486 g 486 h 486 i
486 j 486 k 486 l 486 m
486 n
S. 349
Fontane. Bln. 1895. 177 S., 1 Bl.; hier nach der Ausgabe: C. F. Tiefenbach. Lpz. 3. Tsd. (1904), S. 26. S. 39 f. S. 43. S. 52 f. S. 163. Verein f. Dt. Schrifttum. Bln. (1895), S. 36. S. 72. S. 94 f. S. 100 f. Doch auf S. 102 meint Falk: „… ich hatte einen Freund. Er war auch so ein Uebermensch, wie ich. Er war nicht so stark wie ich, und so starb er an den Ausschweifungen.“ S. 148. S. 169. S. 182. Vlg. v. C. F. Tiefenbach. Lpz. (Frühjahr 1896), S. 89; der inhaltliche Reihenfolge der Bände ist: Über Bord („Dem Bildhauer Gustav Vigeland […]“), Unterwegs („Meinem Freunde Julius Meier-Graefe […]“, Im Malstrom („Dem Dichter Zenon Przesmycki gewidmet“). S. 119. Fast alle Dargestellten kommen vom Anarchismus oder von der Sozialdemokratie her. Erwähnt werden sonst Taine, Tolstoi, Björnson, Ravachol, Suwarow, Fourier, Bakunin, Mackay, Marx, Lassalle, Ibsen, Büchner, Bourget, Kant, Heine, Vogt, Liliencron, Liebermann, Schiller, Lenau, Hegel und Du Bois Reymond, doch meistens einmalig und abweisend.}
402 V(etter), F(erdinand),{ĺA} {493 a Vetter, Ferdinand (3.2.1847 – 1924), Germanist, 1876–1917 Professor in Bern.}
S. 352, 2. Z. v. u.
[…] Dichter. {Vermerkenswert ist die Angabe des Herausgebers Reinhardt Habel auf S. 481 des fünften Bandes der Stuttgarter, kommentierten Ausgabe von Morgensterns Werken und Briefen. Zur Erwähnung von Morgensterns Verkehr im Hause Miaskowskis in Breslau im Januar 1888 und der Vorlesung eigener Werke bei ihnen erwähnt er einen Kurt und einen Fritz, die auch zugegen gewesen seien, und vermutet es handele sich um Söhne der Familie. Dabei handelt es sich zweifellos um die Familie von August, Ina und dem mit Morgenstern etwa gleichaltrigen Kurt Miaskowski, die seit Januar 1884 in Breslau wohnte, und davor in Basel näheren gesellschaftlichen Umgang mit Nietzsche gepflegt hatten.}
1891–1895
39
{Mitte der 90er Jahre etwa machte Elisar von Kupffer die Bekanntschaft mit Nietzsche und zwar durch ein Geschenk seines Freundes Eduard von Mayer, aus dessen Widmung eine Andeutung der eigenen Einstellung dem Werke gegenüber sich bietet: „‚Sei du selbst! In Eigenformen / Laß dein Wesen sich gestalten! / Zwinge nicht in tote Normen / Deiner Kräfte reges Walten.‘ Er schickte mir Nietzsches ‚Zarathustra‘, den ich mit Interesse las; aber ich habe es Nietzsche – besonders später – sehr verargt, daß er den wahren, alten Zarathustra, der doch schon in Ormuzd und Ahriman, gleichsam mein Vorgänger, wenigstens vorübergehend das Gute und Böse schied – daß er gerade den zum Künder des extremen Gegenteils wählte, des Jenseits von Gut und Böse. Das ist nicht geistiger Anstand. Ebensogut könnte jemand unter dem Titel ‚Also sprach Nietzsche‘ die alte Moral predigen. Charaktere und ihre Botschaft darf man nicht entstellen, und erst recht nicht in ihr Gegenteil verkehren. Leider war Ähnliches auch mit Jesus getan, angefangen von Paulus, dem vor seiner eigenen Leidenschaft bangte. In Jesus, als in der einzigen Rettung vor dem Willkür-Zorn Gottes, entsinnlichte sich seine Natur. Wer hat das früher begriffen? […] Mitleid wird, laut Nietzsche, Schwäche und ‚Sünde‘. […] Und dabei werden diese alten und neuen ‚Heiligen‘ zu wahren Sündern gegen das edelste Gebot der Herzlichkeit und Liebe.“ ĺA 495 a
Aus einem wahrhaften Leben. (Hg. v. Eduard von Mayer). Sanctuarium Artis Elisarion/Minusio-Locarno 1943, S. 169 f. Etwas weiter, teils aus einem damaligen Brief an von Mayer und daher zeitnäher, im selben Werk heißt es: „Mein Freund hatte Nietzsche beiseitegelegt, als er eine augenblickliche Geistesverwandtschaft mit ihm entdeckte, er wollte unbeeinflußt sich entwickeln; dazu war er ja auch der geistig bedeutende Mensch. Mein Urteil über Nietzsches Zarathustra war nicht ohne Reife: ‚So hoch ich den Geist Nietzsche schätze, muß ich dir sagen, daß er mir gar zu sehr von einer agitatorischen Parteiwut beseelt ist, und über Fanatismus, welcher Art er auch sei, bin ich in letzter Zeit immer mehr hinausgewachsen. Er persifliert mit einem geradezu gemeinen Spott die Person Christi. Wie nahe ich dem Atheismus, durch eigene Erfahrungen, gewesen bin, könntest du aus einigen Briefen nach Hause ersehen. Aber meine Seele wendet sich Widerwillen von jedem auf Stelzen gehenden Chauvinismus. Ich bin hinausgewachsen über die Dogmen und allen Buchstabenstreit. Die Lebenskraft des Uebermenschen bei Nietzsche ist keine gesunde, aus seine Worten redet der Fieberwahn einer kühnen Phantasie, die den Boden dieser Erde unter den Füßen verloren hat. Wenn die Zwerge der Alltäglichkeit über Nietzsche den Stab brechen, so ist es gewiß lächerlich, aber wenn er den göttlichen Philosophen des Kreuzes mit einigen Sottisen zu vernichten glaubt, so ist das ebenso lächerlich.‘“ Ebd., S. 175; Kupffer, Elisar von (Sophienthal/Reval/Estland 19.2.1872 – Minusio, Este 31.10.1942), Dichter und Künstler, 1891 Studium der Orientalistik u. Jura in Skt. Petersburg, der Geschichte u. Philosophie in München, darauf an einer Malakademie in Berlin, 1902–15 in Florenz, bis 1925 in Muralto, danach in Minusio; Mayer, Eduard von (1873–1960), promovierte 1897 zu Halle mit einer Arbeit über Schopenhauer. Obwohl wesentlich früher erschienen, muß spätestens hier das Werk von Mayers „Die Bücher Kains vom ewigen Leben.
S. 353
40
5. Z. v. u.
S. 355, l. Z.
S. 357 15. Z. v. u.
S. 359, 4. Z. v. o.
zu Band I
Eine Dichtung“ (Karl Henckell, Zür. u. Lpz. 1889. 130 S.) erwähnt werden. Das Werk umspannt die Zeit der Verfluchung Kains durch Jahve bis auf die Wiederversöhnung mit der Mutter am Schlusse. Nach Begegnungen mit den Gläubigen von Satan, Pan, Moloch, Herakles, Dionysos, Apollo, Adonai, Pheidias, Caesar und Jesus von Nazareth und Verwerfung deren Lehren und Lebensweisen findet der Verstossene: „Du bist einsam und darum dein Herr; / du bist Herr deines Schaffens und darum ist deine Lust unendlich: / denn alles Leid ist Lust des Zwiespaltes und ein Hauch der Vernichtung. Alle Lust aber ist Lust der Einheit und ein Jubel des Schaffenden Lebens.“ (S. 129).} […] zu Berlin, {Bildhauer,} besuchte […] Naumburg {Ostern 1883 – Joh. 84}, seit […] in Berlin{, später Bibliothekar der Kruppschen Bücherhalle, Dozent an der Volkshochschule in Essen, zuletzt in Mustin b. Lauenburg wohnhaft}. Das geistige […] {S. Jacob Golomb, „Thus Spoke Herzl: Nietzsche’s Presence in Herzl’s Life and Work“ (LBYb vol. xliv, 1999, S. 97–124), in dem Verfasser darlegt, daß Nietzsches Einfluß doch ein wesentlicher gewesen, und verweist dazu, neben einer ausführlichen Untersuchung der Werke nach Spuren Nietzscheschen Einflusses, auf Nietzsches Werke in Herzls Bibliothek, nämlich fast sämtliche bis etwa 1892 erschienene Werke, zwei Erwähnungen in den 1980er Jahren erstmals veröffentlichten Briefen aus den Jahren 1891 und 1900 (Th. H. Briefe u. autobiographische Notizen 1866– 1895. Bearb. v. Johannes Wachten i. Zusammenarbeit m. Chaja Havel, Daisy Tycho, Manfred Winkler. Propyläen (1983), S. 438), die Nähe zu anderen zeitgenössischen Wiener Nietzsche-Begeisterten und Aussagen seines Vetters: Auernheimer, Raoul (Wien 15.4.1876 – Oakland, Kalifornien/USA 7.1.1948), Schriftsteller, Mitarbeiter der Neuen Freien Presse; in dem englisch erschienenen Gedenkband: Theodor Herzl. A Memorial. Ed. by Meyer W. Weisgal. NewYork 1929, S. 35, schrieb Auernheimer: „He […] had not only […] read Schiller, Heine and all the French memoirists, but was also familiar with Nietzsche, whose influence inaugurated a new era in German publicistic writing; and he had, perhaps only half consciously, absorbed his style and that of his models, the lapidary Romans.“ [= Herzl habe nicht nur Schiller, Heine und alle die französischen Memoiristen gelesen, „sondern war auch vertraut mit Nietzsche, dessen Einfluß eine neue Zeit in der deutschen öffentlichen Ausdrucksweise eröffnete; und er hatte wahrscheinlich nur halb bewußt dessen Schreibweise und die seiner Vorbilder, der lapidaren Römer“, aufgesogen.] Leider ergibt sein Erinnerungswerk „Das Wirtshaus zur verlorenen Zeit. Erlebnisse und Bekenntnisse.“ Ullstein Vlg. Wien (1948), nur eine einzige Erwähnung Nietzsches, auf S. 71: Hanslick, „ein Reaktionär“, sei „gegen Wagner genau so reaktionär zu Felde“ gezogen „wie Nietzsche, der bekanntlich ein Revolutionär war“.} Wille, Ludwig ({Kempten 30.3.} 1834 – {Basel 6.12.} 1912), […] […] war {; Schenk, Mathilde (1831–1921), Tochter des Halbbruders von Nietzsches Vater}.
501
{Die „enorm wichtige Bedeutung“ der „Lebens- und Moralphilosophie Friedrich Nietzsches“ ĺA für den Hamburger Kunstliebhaber und -sammler Gustav Schiefler geht zurück auf die Zeit um 1895. Die damals „einsetzende Nietzsche-Lektüre, die ihn vehement und nachhaltig beeinflußt, tut ein Übriges, um einerseits seinen Genie-
1891–1895
41
kult zu verstärken und andererseits ihn von Lichtwark zu entfernen, der Nietzsche ablehnt und sich am ‚Wortgeklingel‘ des ‚Zarathustra‘ stört.“ ĺB „So führte mich Nietzsche, um ein von ihm gebrauchtes, der Natur des geliebten Oberengadin entnommenes, Gleichnis zu gebrauchen, immer mehr in die zwar durchsonnten, aber kühlen und durchsichtigen Lüfte geistigen Hochlandes, bis denn an einer Wegbiegung hinter einer Felsenecke Zarathustra hervortrat, hochgewachsen, recht gütigen Ausdrucks, vom Sonnenlicht wie von einer Glorie umstrahlt. Nun war er mir vertraut, auch mir ein Freund, auch mir der Gast der Gäste. Denn seine Lehre wiederholte den Inhalt der früheren Schriften eindrucksvoller, edler, höher, gleichsam wie eine Botschaft aus reinen Kreisen und doch durchaus menschlich und erdgeboren […]“ ĺC […] S. 60). {S. d. Tagebucheintragung Kesslers vom 8.5.1896: „Bei Tisch Verschiedenes; so Nietzsche, von dem L[ichtwark] sich mächtig angezogen zu fühlen scheint, ohne ihn doch ganz zu kennen. Ihm war insbesondere neu, dass Nietzsche gerade den preussischen Offiziersstand als möglichen Kulturträger so hoch geschätzt habe.“ (H. G. K. Das Tagebuch Zweiter Band 1892–1897. Cotta. (St. 2004), S. 463 f.). 505 a Nach Indina Woesthoff, „‚Der glückliche Mensch‘. Gustav Schiefler (1857– 1935) Sammler, Dilettant und Kunstfreund. Vlg. Verein f. Hamburger Gesch. Hamburg 1996, S. 24, der der ganze, riesige im Hamburger Staatsarchiv aufbewahrte Schiefler-Nachlaß offenstand; Schiefler, Heinrich August Wilhelm Gustav (Hildesheim 28.12.1857 – Hamburg 9.8.1935), Landgerichtsdirektor, Jurastudium 1876–1879 in Göttingen, Leipzig und Tübingen. 505 b Ebd., S. 139 505 c Ebd., S. 261. Verfasserin vermerkt u. v. a., daß Schiefler in der Zeit unmittelbar nach der Jahrhundertwende im Archiv „dort verschiedentlich zu Gast“ gewesen sei, da mit Elisabeth Förster-Nietzsche […] ihn eine respektvoll-höfliche Freundschaft“ verbunden habe: „gelegentlich wird er als Rechtsbeistand herangezogen.“ Man lese auch die Bemerkungen zur Künstlervereinigung der „Brücke“, von der nicht nur das Vokabular „unmittelbar auf den ‚Zarathustra‘“ zurückgehe, „auch der Name […] hat hier seinen Ursprung“. Das Werk Woesthoffs enthält vorbildliche Verzeichnisse.} 507 […] Kunstgeschichtler, {zunächst Baukünstler, Studium der Archäologie zu Berlin, Leipzig und München, Dr. phil. 1879, habilitiert in Jena 1884, 1895 a. o. Prof. in Göttingen, 1892 in Königsberg und} seit […] 508 […] Richard (Berlin 31.1.1868 – {ebd. 22.9.1941)}, […]
5. Z. v. u.
{430 a Photomechanischer Nachdruck in Nr. 282 a, S. 238–244, doch nur die S. 823–826 m u. 870 u–873, also mit einer größeren Lücke.}
S. 361
[…] Alfred (Wien 28.6.1874 {– 1944}), Journalist, […]
S. 362, 2. Z. v. u.
[…] Kunsthistoriker, {promovierte 1892 zu Bonn zum Lic. theol., seit 1895 Studium der Kunstgeschichte zu Leipzig, 1898 Dr. phil.,} seit […] Berlin{, zuletzt Ordinarius für Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule in Hannover}.
S. 364, 12. Z. v. u.
505
S. 360
42 9. Z. v. u.
S. 367, 4. Z. v. u. S. 370 S. 378, 21. Z. v. o. 3. Z. v. u.
zu Band I
[…] S. 130. {Am 7.10.1901 schrieb er aus Paris an denselben, er „präparire“ dort „einen Brahms Kopf und die Masken von Brahms und Nietzsche letztere für Bronze“ (ebd., S. 148).} […] Bildhauer. {S. noch die Meinung von Julius Vogel, Direktor des Museums der bildenden Kunst zu Leipzig, in: „Max Klinger und seine Vaterstadt Leipzig. Ein Kapitel aus dem Kunstleben einer deutschen Stadt.“ A. Deichertsche Vlgsbhdlg. Lpz. 1923, S. 22, wo er meinte, „Klingers Beschäftigung mit Werken Nietzsches nachweisbar nicht vor das Jahr 1894 fällt, wo er sich zuerst in den ‚Zarathustra‘ vertiefte. Auch bei dem ‚Christus im Olymp‘ sind solche Zusammenhänge von der Hand zu weisen, denn das Gemälde […] ist in seinem Grundgedanken bereits 1890 entstanden.“ Auf S. 102 ff. geht Vogel dann weiter auf den möglichen Einfluß ein: „Die ‚kampffrohe, überquellende und überschäumende Daseinsfreude‘ kommt in einigen der großzügigen Blätter des Zyklus ‚Vom Tode‘ II. Teil unverkennbar zum Ausdruck, am meisten in dem Blatte mit dem bezeichnenden Motto ‚Und doch‘ – die künstlerische Verherrlichung ‚Der Freude am Leben, die aus dem Tiefsten quellende Bejahung desselben trotz seiner Schranken‘ – aber auch in anderen Blättern sind Nietzschesche Gedanken nicht von der Hand zu weisen. Über diese Schicksalstragödie ‚Vom Tode‘ hinaus dürften keine Berührungen zu Nietzsche sich feststellen lassen.“ Zum Schlusse geht er noch auf die „jahrelange“ Freundschaft Klingers mit Elsa Asenijeff und deren Schriften ein, „in denen sie zum Teil Nietzschesche Ideen, vor allem eine Apologie des spezifisch Weiblichen vertritt und einer Frauenkultur das Wort redet, die nicht in eine Emanzipation, sondern die im Weibe schlummernden genialen Kräfte zu einer selbständigen, zielbewußten Entwicklung bringen will“. Der von Hans-Georg Pfeifer herausgegebene: Max Klinger/Carl Schirren. Briefwechsel 1910–1920. Vlg. Dr. R. Krämer. Hamb. 1988, ergibt nichts zu Nietzsche.} Moritz ({urspr. Necheles,} Lemberg […]
459 […] H. ‹3, 5 u. 6› v. 1. ‹11., 1. u. 15.12.› 1895, […] […] Kunstwissenschaftler, {habilitierte sich 1911 in Berlin, danach Professor in Posen, Marburg und wiederum Berlin}; Hildebrandt […] […] S. 13; {Waetzoldt, Wilhelm (Hamburg 21.2.1880 – Halle a. d. Saale 5.1.1945), Kunstgeschichtler, Dr. phil. 1903, 1914 Kriegsfreiwilliger, zweimal schwer verwundet, 1927–1933 Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, amtsenthoben, danach Professor in Halle}.
S. 382, l. Z.
[…] Erzähler. {S. noch in dem Aufsatz „Im Gespräch“, der sich dem mit ihm seit Beginn des Jahres 1902 bekannten von Hofmannsthal gewidmet ist und wohl auch die eigene Stellung zu Nietzsche verrät, folgende Ansicht: „[…] Nietzsche hat ihn nie beschäftigt oder gar beunruhigt. Er durfte wohl früher als andere im deutschen Sprachbereich das Sichübernehmen in ‚Also sprach Zarathustra‘ gespürt haben. Auch würde er nicht Stefan Georges Ansicht geteilt haben, daß Nietzsche lieber hätte singen sollen, daß in ihm der Dichter dem Denker geopfert gewesen sei, was alles Unsinn ist. Auch hier hat ihn sein Gefühl für Grenzen, für Ordnung in dem bedeuteten Sinn nicht im Stich gelassen.“ (NRs 65. Jg., 1954, S. 511 f.).}
S. 383, l. Z.
[…] S. 215 f.; {Weidner, Albert (1871–1946), Verleger, anarchistischer Schriftsteller, Herausgeber des „Armen Teufel“, Redakteur der Berliner „Welt am Montag“.}
1896–1900
43
[…] Max ({Bartenstein/Ostpr.} 1864 – {New York/USA 24.11.} 1943), Schuhmacher, […] ging er {1893} über […] […] 1906), {1874 und 1877 sozialistisches MdR,} aus Deutschland […] […] Cymrische{; Zenker, Ernst Viktor (Postelberg b. Saaz/Böhmen 10.3. 1865 – 1946?), Studium in Wien 1886–1889 ohne Abschluß, Journalist an der „Österreichischen Volkszeitung“ und der „Neuen Freien Presse“ und später Herausgeber der Monatsschrift „Die Wa(a)ge“, Freimaurer, Reichsrat 1911, DnP-Mitglied der Provisionalen Nationalversammlung Okt. 1918 – Febr. 1919, 1920–1940 in Friedrichswald b. Gablonz a. d. Neiße und seitdem verschollen. Sein 1935 erschienenes Werk „Religion und Kultur der Urarier“ (Berlin. Luken & Luken) wurde 1945 in die „Liste der auszusondernden Literatur aufgenommen“. In dem Werk „Ein Mann im sterbenden Österreich. Erinnerungen aus meinem Leben“ (Sudetendt. Vlg. Franz Kraus. Reichenberg 1935) finden sich auf S. 57 u. 95 lediglich beiläufige Erwähnungen Nietzsches, doch auf S. 98 eine wichtigere auf die Zeit um 1891 und deren philosophischen Größen (d. s. Haeckel und Spencer) bezogen: „Nietzsche, der alle Werte und Tatsachen verhöhnende, war verfrüht; er wurde zwar von allen Snobs, die sich gerne mit philosophischen Federn schmücken, ohne zu wissen, was Philosophie ist, gelesen, aber nur von den Allerwenigsten verstanden.“}
S. 385, 21. Z. v. u.
{479/1 Rolffs, E(rnst), ĺB Der Wille zur Macht. (CW 10. Jg., Nr. 3 v. 16.1.1896, Sp. 49 ff.). Ohne den Gegner, der „der verwegenste Prophet des Atheismus“ sei, „indem er den Grundgedanken seiner Weltanschauung in die Worte fast: Leben selbst ist Wille zur Macht“, namhaft zu machen, stellt Verfasser dessen Lehre die Macht, die der Mensch durch Glauben besitze, entgegen. 479/2 Ders., Jenseits von Gut und Böse. (CW 10. Jg., Nr. 4 v. 23.1.1896, Sp. 73 ff.). Anschließend an den Beitrag in der vorigen Nummer (Nr. 479/1) setzt Verfasser den Kampf gegen den „freien Geist“ – wiederum ohne dessen Namen zu nennen –, der meine, „‚Jenseits von Gut und Böse‘ soll […] der Wille zur Macht sein Ziel erreichen“, fort. Die Bemühungen um die Darstellung der Macht des Christen wird in vier weiteren Aufsätzen im gleichen Jahrgang fortgesetzt: Macht über das Gemeine (Nr. 5 v. 30.1., Sp. 87 ff.); Die Macht der Geduld (Nr. 6 v. 6.2., Sp. 121 ff.); Die Macht der Liebe (Nr. 7 v. 13.2., Sp. 145 ff.); Der Weg zur Macht (Nr. 8 v. 20.2., Sp. 169 ff.) ohne daß es nähere Anspielungen auf den genaueren Gegner gäbe. Der Schluß lautet: „[…] empor über die kreisenden Sterne, in das lichte Reich vollendeter Geister, vor das Angesicht und an das Herz des ewigen Gottes, der über der Welt thront, trägt uns, von der Wahrheit geleitet, der Wille zur Macht.“}
S. 386
6. Z. v. u. l. Z.
{542 b Rolffs, Ernst Wilhelm Julius (Bremervörde 30.8.1867 – Göttingen Januar 1947), Theologiestudium zu Berlin und Göttingen, ordiniert 1894, seit 1902 Pastor zu Osnabrück, ab 1921 Superintendent ebenda, 1923 D. Theol., 1938 in den Ruhestand.} […] Pforta, {1899–1904} an […]
S. 388, l. Z.
[…] von einem {1906} mit Mahler […]
S. 390, 19. Z. v. u.
44
zu Band I
11. Z. v. u.
Bruno ({eigentl. Bruno Walter Schlesinger,} Berlin […] 1962), {Kapellmeister in Wien, München, Berlin, Leipzig und nochmals Wien bis 1938, dann über Frankreich in die USA}.
S. 393, 3. Z. v. u.
Bolin, {Andreas} Wilhelm ({Ingermanland b.} Skt. Petersburg 2. ‹4›. 1835 – {Helsingfors 16.6.} 1924), […] Schriftsteller, {Studium in Helsinki 1852–57, Dr. phil. 1861,} Direktor […]
S. 395
{499 a Auch in: Der Eigene. Ein Blatt für männliche Kultur. Ein Querschnitt durch die erste Homosexuellenzeitschrift der Welt. Hg. u. m. e. Nachw. v. Joachim S. Hohmann. Foerster Vlg. Ffm., Bln. (1981), S. 183 f. = Ein Nachdruck m. Seitenzählung des Originals aus dem Juniheft 1905. Das Gedicht ist jetzt 66zeilig.}
5. Z. v. u.
[…] Adolf (Berlin 14.11.1874 – {Berlin-Wilhelmshagen 26.2.1945 beim Luftangriff), Buchhändler und Schriftsteller}, Herausgeber […] S. 533. Ausführlicheres auch bei Marita Keilson-Lauritz’ „Adolf Brand und ‚Der Eigene‘. Zur Geschichte einer ‚bewegten‘ Zeitschrift“ in: „Das bewegte Buch. Buchwesen und soziale, nationale und kulturelle Bewegungen um 1900. Hg. v. Mark Lehmstedt u. Andreas Herzog. Harrassowitz. Wiesbaden 1999, S. 327–348. Bekräftigt wird zunächst die Ansicht, die Zeitschrift sei die erste „der Schwulen- bzw. Homosexuellenbewegung“, worauf Worte Brands aus einem Aufsatz von 1920 folgen: „Wer die Leitartikel dieser Zeitschrift stets aufmerksam gelesen hat, der weiß es selbstverständlich längst, daß Der Eigene auf dem Boden des individualistischen Anarchismus steht und daß für ihn die Weltanschauung Max Stirners und Friedrich Nietzsches das große Arbeitsprogramm der Zukunft ist.“ 558 […] 317. {S. a. von Gaby Pailer: „Schreibe, die du bist. Die Gestaltung weiblicher ‚Autorschaft‘ im erzählerischen Werk Hedwig Dohms. Zugleich ein Beitrag zur Nietzsche-Rezeption um 1900.“ Centaurus Vlgs.-ges. Pfaffenweiler 1994. 184 S. (= Thetis – Literatur im Spiegel der Geschlechter. Hg. v. Irmgard Roebling u. Sigrid Schmid-Bortenschlager. Bd. 8. = Diss. d. Universität Karlsruhe. Laut Vermerk der Verfasserin sei der „Text im ersten Teil leicht gekürzt, um wenige Anmerkungen erweitert und insgesamt sprachlich überarbeitet“). Obwohl Hedwig Dohm im Mittelpunkt steht, wird die Wirkung Nietzsches auch auf Helene Keßler (geb. von Monbart, Heiligenstadt/Thür. 23.2.1870 – Baden-Baden 8.8.1957, schrieb auch als Hans von Kahlenberg), Maria Janitschek, Franziska von Kapff-Essenther, Elisabeth Dauthendey, Frieda von Bülow, Ilse Frapan und Margarete Michaelsen (m. Decknamen Ernst Georgy) angesprochen.}
S. 398
S. 406, 6. Z. v. o.
[…] Schneidt[ĺA] […] {573 a Schneidt, Karl (Rußhütte, Kr. Saarbrücken 13.5.1854 – Eggersdorf b.
Strausberg 2.11.1945), Journalist und Publizist, Studium zu Bonn und Heidelberg, Mitarbeit an sozialistischen und anarchistischen Zeitungen, über Brüssel und Paris nach London, Bekanntschaft mit Engels und Mitarbeit an Mosts „Freiheit“, 1903 Gründer der Berliner „Zeit am Montag“.} S. 410 S. 414, 2. Z. v. u.
521 Mann, Heinrich, Zum Verständnis{se} Nietzsches. […] […] & Co.{; Schenk, Emil (Legefeld b. Weimar 21.6.1821 – Weimar 12.5.1902),
1896–1900
45
1855–1866 Oberbürgermeister in Jena, dann Stadtrat im Staatsministerium von Sachsen-Weimar-Eisenach, später Vormund Nietzsches. Eingehendes zu diesen Verhandlungen bei B. K. Meilier a. a. O., S. 316–324, sowie weiter bis S. 350 zum Verhältnis von Salis-Marschlins und der Schwester zueinander überhaupt. Zu Bedauern ist lediglich, daß Verfasserin sich in der Grundeinstellung zur Schwester, wenn auch mit einigen leise angebrachten Beanstandungen, teilweise von dem 1983 erschienenen Werk von Heinz Friedrich Peters (Zarathustras Schwester. Fritz und Lieschen Nietzsche – ein deutsches Trauerspiel) leiten läßt.}
{Der deutschstämmige, englische Philosoph F. C. S. Schiller wies schon 1896 die englische Lesewelt auf „Nietzsche and his Philosophy“ in einer Würdigung der ersten von A. Tille und Th. Common übersetzten Bände unter Erwähnung ihrer sprachlichen Unzulänglichkeit.
S. 416
Er schließt wie folgt: „The writings of Nietzsche will long be read for the excellence of his style and the brilliance of his epigrams, […] As a philosopher […] [i]t is probable […], that his final place will be found among the mountebanks who attract public attention by shouting and capering in the porches of the Temple of Truth, rather than among the hierophants who initiate the student into the inmost verities.“ [=Die Schriften Nietzsches wird man der hervorragenden Schreibweise und des Glanzes seiner Sprüche wegen lange lesen, […] Als Philosoph […] wird er wahrscheinlich eher seinen Platz unter den Quacksalbern, die die Öffentlichkeit durch lautes Schreien und Herumspringen in den Vorhallen des Wahrheitsschreins anziehen, als unter den Oberpriestern, die den Studenten in die innigsten Wahrheiten einweihen.“]ĺA 589 a
The Book Buyer. NY, vol. 13, 1896, S. 407 ff.; Schiller, Ferdinand Canning Scott (Ottensen b. Buxtehude 14.8.1864 – Los Angeles/USA 9.8.1937), studierte in Oxford und Balliol u. a. auch Deutsch, lehrte 1893–97 in Cornell, NY, darauf bis 1926 in Oxford Christi College, dann bis 1935 Professor an der University von Southern California. 1913 in einer weitaus längeren Sammelbesprechung der von Oscar Levy herausgegebenen „Complete Works“, der englischen Übersetzungen des Nietzsche-Werkes von Lichtenberger, Vaihingers „Als Ob“ und des ersten Bandes der schwesterlichen Lebensbeschreibung meinte er trotz wiederholter Einschränkung: „[…] in his theory of knowledge, as in his theory of morals, Nietzsche is immensely suggestive, and stimulates to further progress by his very errors. His work is everywhere incomplete and sometimes crude; but it is brilliant and intensely alive; and his career was cut short just as his powers were maturing. [=In seiner Theorie der Erkenntnis sowie der der Moral ist Nietzsche ungeheuer vielsagend und anregt gerade durch seine Fehler zu weiterem Fortschritt. Seine Arbeit ist überall unvollständig und manchmal ungehobelt; aber sie glänzt und ist des Lebens voll; und seine Laufbahn wurde unterbrochen gerade als seine Kräfte reiften.]“ (Quarterly Review. Bd. 218, Nr. 414, S. 148–167.)
Maler{, lehrte seit 1902 an der Kunstschule zu Weimar und wurde 1916 nach Dresden berufen}.
S. 417, 2. Z. v. u.
46 S. 419 S. 423, 6. v. o.
zu Band I
536 […] Nr. ‹7›41 […]
{Geraume Zeit später schilderte Richard Specht „die zeternde Raserei, die nach der Vollendung und Aufführung des ‚Zarathustra‘ losbrach. „Ja, schon vorher. Die Nachricht allein, daß Strauß das Hauptwerk Nietzsches zum ‚Stoff‘ seiner nächsten symphonischen Dichtung ausersehen hatte, erregte einen Sturm des Für und Wider und mit welchen Mitteln gearbeitet wurde, zeigt die Tatsache, daß die scherzhafte Ankündigung einer Künstlerzeitung, Strauß komponiere jetzt ein Tongemälde ‚Der Schnupfen‘, allen Ernstes von großen Blättern übernommen, weitergegeben und mit entrüsteter Überlegenheit diskutiert, in allen möglichen Folgen ausgemalt wurde. Aber auch die ehrlich Beschränkten wetteiferten in edler Empörung. War doch jetzt endlich der ganze Schwindel aufgedeckt, war doch der Beweis erbracht, daß da einer war, der seine Kunst mißbrauche und der in Tönen male, dichte, philosophiere – und nur nicht musiziere. […] Welcher Triumph, als jetzt der ‚Zarathustra‘ kam: war doch klar, daß hier das Absurde zum Ereignis geworden, daß Philosophie, das unkomponierbarste unter allem Unkomponierbaren zum ‚Inhalt‘ des neuen Werkes von Richard Strauß ausersehen worden war.“ ĺA}
14. Z. v. u.
2. Z. v. u.
[…] (S. 81). {Am 1. Febr. 1893 hatte er den Vater beruhigt: „Ritter warnt mich dabei [d. h. an der Arbeit zum „Guntram“] vor allem möglichen Dämonen und Einflüssen (Stirner, Nietzsche und so manche ungenannte), die aber leider nur in seiner Vorstellung existieren […]“ (Briefe an die Eltern 1882–1906. Hg. v. Willi Schuh. Atlantis Vlg. Zür./Freiburg i. Br. 1954, S. 162). 598 a R. Sp., Richard Strauß und sein Werk. 1. Bd: Der Künstler und sein Weg. Der Instrumentalkomponist. E. P. Tal. Lpz., Wien, Zür. 1921, S. 233 f. Das Werk sei schließlich „die kühnste Konzeption seiner Symphonik“, ebd. Zum Schlusse der Würdigung der „Alpensymphonie“ von 1915 erwähnte Specht noch, daß das Werk ursprünglich ein zweiteiliges sein sollte: „dem Natureindruck sollte ein Geistesausdruck folgen; die hochmütig einsame Stimmung des dem Menschenalltag Entflohenen tief auf ihn Herunterblickenden, aus ferner großartiger Stille all das wesenslose geschäftige Treiben im Tal Betrachtenden, des in Bitternissen Gereiften, der, alleingeworden, nur mehr im Gefühl seines armselig trotzigen Menschentums von Angesicht zu Angesicht mit den geheimnisvoll lockenden und drohenden Mächten des Universums steht. […] Und dieser zweite Teil sollte ‚Der Antichrist‘.“ S. 347 f. Auf die Geburt des Sohnes im April 1897 hin erhielt der Vater folgendes Angebot: „Heil der Familie Ausdruck – bitte nicht Zarathustra als Erzieher – biete mich als Gouvernante an – C. Wagner.“ (Nach Kurt Wilhelm, Richard Strauß persönlich. Eine Bildbiographie. Kindler. (Mchn. 1984), S. 106.} […] 1961, S. 18) {. Weitere Einzelheiten zu sonstigen Bemühungen Horneffers um Nietzsche ab 1898 bietet Thomas Mittmanns ‚Religion nach dem ,Tod Gottes‘. Friedrich Nietzsche als Wegbereiter des Neuheidentums bei Ernst Horneffer‘ in: Nf Bd.12, S. 275–293}; [...] {. Eingehendes zu Horneffer, was Nietzsche betrifft, vor allem bis 1906, bietet Jörg-Peter Jathos: „‚Gern beugen sich die Männer des Geistes vor den Männern der Macht.‘ Ernst Horneffer. Zur politischen Biographie des
1896–1900
47
Gießener Philosophieprofessors. Dokumente u. ‚Commentar zu den Briefen Nietzsches an Overbeck‘.“ Wilh. Schmitz Vlg. Gießen 1998};
[…] Weber, Lamen{n}ais, Giordano […]
S. 427, 1. Z.
{558/1 G(essler), A(lbert), ĺA Das neueste Nietzsche-Buch. (NZgb Nr. 8 v. 10.1.1897, 2. Bl.). Eine überschwengliche Begrüßung des ersten Halbbandes des zweiten Bandes der schwesterlichen Lebensbeschreibung (Nr. 547) dessen, der als großer „Wahrheitssager und Pfadweiser auf dem Gebiete der Kultur keinem Gebildeten unbekannt“ sei. Man habe ihn in den Jahren 1869–79 in Basel „unter die Zahl unserer beliebtesten Universitätslehrer rechnen“ dürfen. Verfasserin trete in den wissenschaftlichen Teilen „taktvoll zurück“, obwohl sie „selbst ja eine gründliche Kenntnis von ihres Bruders Wollen und Vollbringen besitzt“. So unterscheide sie sich von „jener Frau Lou AndreasSalomé, welche […] eine unglaubliche Fülle schiefer Ansichten über ‚ihren‘ Philosophen verbreitet“ habe. 558/2 Wolff, Karl, Das neueste Tonwerk von Richard Strauß. (NMZg 18. Jg., Nr. 1, 1897, S. 6). Das Erlebnis des „Zarathustra“ von Strauß habe Verfasser dazugebracht, daß er „nur noch zu den Bewunderern des Kompositions-Technikers und Instrumentations-Virtuosen“ gehöre. Er bemühe sich, den Entwicklungsgang dessen zu schildern, „der das normale Menschtum völlig abgestreift hat und, über alle herkömmlichen Moralbegriffe erhaben, als einziges Gesetz nur den eigenen Willen anerkennen darf“.}
S. 436
[…] eines Pastor Neidhardt,{619 b} […]
19. Z. v. u.
{619 a Gessler, Albert (Basel 7.4.1862 – Arlesheim 26.11.1916), Germanist und 619 b
Geschichtswissenschaftler in Basel. Neidhardt, Karl Martin Theodor Charles (Heiligenhafen/Holstein 4.11. 1863 – Hamburg 10./20.? 5.1906), ordiniert 1889 und Pastor in Uelvesbüll/Eiderstedt, 1890 Diakonus u. 1893 Archidiakonus a. d. Skt. Katharinen in Neubrandenburg/Havel, 1895 Diakonus an der Hamburger Skt. Katharinenkirche für Skt. Annen. Die näheren Angaben verdanken wir Peter Stolt.}
563 Linde, Dr. Max, Berlin,[ĺA] […] {621 a Linde, Maximilian Wilhelm Hermann (Lübeck 14.6.1862 – ebd. 23.4.1940), Augenarzt und bedeutender Kunstsammler und -gönner, studierte in Kiel, Berlin, Marburg, Straßburg und München, Dr. med. 1886, zunächst Schiffsarzt, ab 1887 Praxis in Hamburg, 1894–97 Ausbildung als Augenarzt in Berlin, danach Praxis in Lübeck, seit 1902 engere Bekanntschaft mit Edvard Munch, etwas später mit Gustav Schiefler. Durch die Geldentwertung der unmittelbaren Nachkriegszeit sah sich Linde gezwungen, fast alle seine Kunstschätze zu veräußern. Eingehendes zu Linde bieten die „Erinnerungen an Edvard Munch“ in: Lübeckische Blätter. 166. Jg., H. 2 v. 20.1.2001; s. a. Puck, Stefan, Linde, Max in: Schleswigholsteinisches biographisches Lexikon. Bd. 11, 2001, S. 230–233).}
S. 437
48 S. 444, Überschr. S. 445 6. Z. v. o. 4. Z. v. u. 3. Z. v. u. S. 446, 11. Z. v. u.
S. 457, 20. Z. v. o.
zu Band I
189‹7› Franz […]
577 […] 1897, {S.– 41 ff., 51 f.}). […] Bartsch,[ĺA] {628 a Bartsch, Moritz (1869–1944), früh theosophisch und anthroposophisch tätig, 1908 Leiter des Breslauer Lehrervereins.} […] Gösch‹w›itz […] […] 1942 {zusammen mit seiner Frau Charlotte und seiner Schwägerin Edith Pappenheim} durch Selbstmord, […] zurück nach Bonn, {1935 emeritiert,} Schöpfer […] S. 372 f. {Die Begegnung mit dem Werk Nietzsches scheint wohl spätestens schon 1893 stattgefunden zu haben, s. ausführlichst bei Werner Stegmaier „Ein Mathematiker in der Landschaft Zarathustras. Felix Hausdorff als Philosoph“, in: NSt Bd. 31, 2002, S. 195–240. Ihm verdankt man auch den Hinweis auf die „Selbstanzeige“ zum „Chaos in kosmischer Auslese“ in: Z 8. Jg., Bd. 29, H. 5 v. Nov. 1899, S. 222 ff.}
sie.[ĺA] {641 a Wesentliche Nietzsche betreffende Teile des Werkes jetzt in: KGB III 7/2,
S. 535–544.} S. 460, l.Z.
sche.ĺA {643 a Ein Exemplar der 4. vermehrten Auflage von 1899 ging an Bruno Wille mit
folgender Widmung des Verfassers vom 11.5.1900: ‚in innigster Uebereinstimmung und größter Verehrung‘. Nach Angabe des Antiquariats H. Eppler, Karlsruhe.} S. 460
614 b […] 378 S., 1 Bl. {(= m. u. a. kurzen Auszügen aus acht Besprechungen des Werkes)}. {614 ba Dass., 5. verm. Aufl. 1901. xiii, 422 S., 5 Bll.} Der betreffende Abschnitt auf S. 256–334. Mit dieser Auflage wurde dem Werk ein Namenverzeichnis angefügt, sonst keine wesentlichen Änderungen, was Nietzsche betrifft.
Dem Vorwort vom Juli 190{1} sind […] nicht weniger als {35} Besprechungen des Werkes. […] fehlt nun ganz. {Eine größere Auslassung findet sich auf S. 344 (322 f. d. 3. Aufl): „Menschenscheu […] gezeigt hatte.“} S. 461
614 c Dass., […] 5 Bll. {(= m. u. a. kurzen Auszügen aus acht weiteren Besprechungen). Weitgehendst unverändert.}
S. 466
{625/1 anonym, (Gr 56. Jg., 2. Bd., Nr. 26 v. Juni 1897, S. 640). Eine nur wenig bedingte Empfehlung der im gleichen Jahr erschienenen zweiten Auflage von Türks Werk (Nr. 614 a) als „empfehlenswert“, mit da er die „ungesunde Verherrlichung bornirter Selbstsucht bei Stirner, Nietzsche und Ibsen“ bekämpfe.}
1896–1900
49
629 […] (Gr {56. Jg., Bd. 2, Nr. 25} v. […]
{Am 2. August schrieb Friedrich Jodl an Bolin:
S. 467 S. 470
„Auch mit Nietzsche habe ich mich ziemlich eingehend beschäftigt, weil sich die Notwendigkeit herausgestellt hat, in der historischen Einleitung zu einer Vorlesung über Ethik, den jungen Leuten, die alle mehr oder weniger von ihm erfüllt sind, einen Standpunkt der Beurteilung zu geben. Riehls trefflicher Essay, in dessen Beurteilung ich mit ihm völlig übereinstimme, ja den ich für das erste verständige Wort halte, was über Nietzsche gesagt worden ist, war mir dabei ungemein wertvoll.“ ĺA} 641 -t{(rog, Hans)}, […] 1897){658 b} {658 a „Unter uns gesagt. Friedrich Jodls Briefe und Wilhelm Bolin.“ Hg. v. Ge-
org Gimpl. Löcker Vlg. (= Veröffentlichungen d. Historischen Instituts d. Univ. Oulu. Jg. 1990, Bd. 1), S. 161. Weitere Erwähnungen auf S. 183 (v. 26. 10: nochmalige Zustimmung zu Riehls Werk), 257 (v. 24.6.1906. Zur Neuausgabe des zweiten Bandes seiner „Geschichte der Ethik“: „Riehl meinte, es gehe nicht mehr an ihn mit Mill abzuschließen, […] es sollte […] wenigstens die voluntionistische Ethik, mit Nietzsche als Abschluß, Aufnahme finden. Kann mich mit diesem Gedanken nicht recht befreunden, […] zumal da ich mich doch unmöglich als Anhänger Nietzsche bekennen kann und den Band nicht gerne mit einem kritischen Mißklang schließen möchte.“), v. 23.5.1909: „Den ‚Philosophen‘, welchen Sie mir mit seinen ‚Gründen und Abgründen‘ vorgestellt haben, kenne ich nur zu gut: mußte ihn kürzlich bei uns, auf Grund strenger wissenschaftlicher Arbeiten über Avenarius, Nietzsche und Kant, habilitieren: kaum ist der Antrag auf Erteilung der Venia abgegangen, legt er uns dies Windei.“ S. sonst das Namenverzeichnis.} {658 b Trog, Hans (Basel 20.1.1864 – Zürich 10.7.1928), Schüler Jacob Burckhardts, Philologe und Kritiker, 1887–1901 Redakteur der ASZg in Basel, danach Feuilleton der NZZg.}
{645/1 Schmitt, (Eugen Heinrich), MajestätĺA. (Ohne Staat 1. Jg., Nr. 16 v. Aug. 1897, S. 2 f.). Erzählt von der Begegnung mit dem zwölften Band der Werke (GXII) und führt daraus etwa die erste Hälfte der Nr. 24 aus den „Nachträge[n] zur ‚Fröhlichen Wissenschaft‘“ an, in denen er eine „merkwürdige oft fast wörtliche Übereinstimmung“ mit den anarchistischen Vorstellungen finde. ĺB
S. 472
Schmitt, Eugen Heinrich (Znaim/Ungarn 1851 – Berlin 1916), Anarchistenführer, bis 1896 im ungarischen Staatsdienst, gab seit 1897 die Zeitschrift „Ohne Staat“ heraus. 661 b Sonstige Mitarbeiter der kurzlebigen Zeitschrift sind: Albert Kohout, Karl Krauß, Margit Kühn, Franz Oprendek, Leo Tolstoy, M. Malaschitz, Chr. Ommerborn und A. Skarvau.} 661 a
[...] karva{; Škarvan, Albert Bela Adalbert (Tvrdošín/Ungarn 31.1.1869 – Liptovský Hrádek 29.3.1926), Schriftsteller, Übersetzer, Studium in Budapest, Prag und Innsbruck, 1894 Dr. med., wegen Militärdienstverweigerung in Haft, darauf in England und der Schweiz, 1910 nach Begnadigung wieder in der Slowakei}.
S. 472
50
zu Band I
S. 475, l. Z.
Bühnenwerke{, durch Herzl kurze Zeit dem Zionismus nahe, verlebte die letzten vier Jahre in Weimar}.
S. 480, 15. Z. v. o.
{In einem Brief des siebzehnjährigen Franz MarcsĺA aus dem Spätherbst 1897 an August Caselmann, damals dreißigjährig, schon im höheren Schuldienst stehend und den Marc in den Sommerferien desselben Jahren in Schney am Main kennengelernt hatte, liest man: „Was man unsere Zeit auch vorwerfen mag, oberflächlich ist sie nicht. Zu dieser Überzeugung komme ich immer mehr. Vor allem auch in der letzten Zeit, wo ich Richard Wagner in seinen Schriften kennengelernt habe und seine großartige ‚Götterdämmerung‘ gehört und gesehen habe. Und neben Wagner ist es vor allem Nietzsche, mit dem ich immer mehr bekannt werde. Das war ein wundersam reiner, ethischer, großartiger Mensch. Aber wie wenig groß sonst unsere Zeit ist, das freilich fühle ich auch mit Schrecken […]“ ĺB
Am 2. August 1898 schreibt er an denselben: „Nun habe ich aber alle größere Lektüre zurückgelegt zugunsten Nietzsches. Zarathustra ist ein Werk poetischer und gedanklicher Pracht, fast ohnegleichen in seiner Fülle. ‚Jenseits von Gut und Böse‘ und ‚Zur Genealogie der Moral‘ haben mich sehr erschüttert. Ich las immer aufmerksamer, denn mit dem, was dieser Nietzsche hier sagt und zu sagen hatte, haben wir uns heute alle ernstlich auseinanderzusetzen. […] ich bin mit meinem ganzen Christentum und mit Nietzsche eins geworden. […] Ich glaube Nietzsche zu kennen und mich auch und das Christentum auch.“ ĺC „Franz Marc im Urteil seiner Zeit.“ Einführung u. erläuternde Texte v. Klaus Lankheit. Vlg. Du Mont Schauberg. Köln (1960), S. 24 f. Es handelt sich hierbei um Unveröffentlichtes aus einer Handschrift Caselmanns; Caselmann, August (Ansbach 1867 – Bayreuth 1948), Theologe und Philologe, Dr. phil., zuletzt Oberstudiendirektor. 666 c Ebd., S. 25. Alles auch bestens zusammengestellt in: „Franz Marc und Friedrich Nietzsche. Zur Nietzsche-Rezeption in der bildenden Kunst“ v. Sigrid, Gräfin von Strachwitz. Diss. d. Univ. Bonn 1997, im Dokumentarischen Anhang, S. 1–49. S. a. die Äußerungen aus der Zeit vor der Jahrhundertwende an den älteren Bruder Paul und Otto Schlier. Eine „diametral entgegengesetzt[e]“ Darstellung bietet die Doktorarbeit von Katja Förster (Auf der Suche nach einem vollkommenen Sein. Franz Marcs Entwicklung von einer romantischen zu einer geistig-metaphysischen Weltinterpretation. Basel 2000), enthält dennoch folgende Stelle aus einem unveröffentlichten Brief Marcs an seine Frau v. 20 3.1915: „Du weißt ja auch, wie sehnsüchtig ich für mich und für Kandinsky die Erfüllung jenes großen Nietzschewortes wünsche: ‚Nur wer sich wandelt, bleibt mit mir verwandt.‘“ Im Schlußabschnitt: „Kandinsky contra Nietzsche“, S. 291.} 666 a Marc, Franz (München 8.2.1880 – vor Verdun 4.3.1916 gefallen), Maler. 666 b
S. 481
{667/1 Mongré, Paul, Selbstanzeige. (Z 6. Jg., 21. Bd., H. 8 v. 20.11.1897, S. 361).
1896–1900
51
Zu seinem eben erschienenen Werk (Nr. 581) heißt es, Verfasser sei darin „dem Schöpfer Zarathustras seinem einsamen Wege nachgegangen“, und er empfehle das Werk gerade den Lesern der „Zukunft“, da er unter ihnen „die Spezies freier, genußfähiger, wohlgelaunter Menschen“ glaube, „die aller feierlichen Bornirtheit und polternden Rechthaberei niederer Kulturstufen entwachsen sind“. 667/1 a Als Ablichtung auch in: „Vorlesungen z. Gedenken an Felix Hausdorff“ hg. v. E. Eichhorn u. E.-J. Thiele. Heidermann Vlg. Bln. 1994 (= Berliner Studien z. Mathematik. Bd. 5, S. 61.)} 669 […] Jg., {3. Vj.,} Nr. 31 v. {Juli} 1897, […] […] Schriftsteller{, im Herbst 1898 wurde seine Anstellung im Nietzsche-Archiv erwogen, doch aus unbekannten Gründen fallen gelassen}.
S. 485, l. Z.
[…] Bd. 2, 1897 {/ 98}, S. 605) […]
S. 487, 19. Z. v. o.
{692 a Photomechanischer Nachdruck in Nr. 282 a, S. 247–261, ohne den Eingangsabsatz und nur die S. 89–91, 176–185, 93 m–95 u, also mit zwei größeren Lücken.}
S. 492
[…] Schriftsteller, {Sohn des Pädagogen Friedrich Paulsen, studierte Altphilologie, Kunstgeschichte und Philosophie zu Erlangen, Berlin und Kiel ohne Abschluß, 1914–18 im Felde an der Ost- und Westfront,} „stieß“ […] 696 Mayer […] 1927), {evangelischer Theologe, promovierte 1879 zu Berlin mit einer Arbeit über Kant,} damals […] Gymnasium, {1903 Professor in Straßburg bis zur Ausweisung Anfang 1919 und Professur in Gießen noch im selben Jahre. Ü}ber die Zeit […]
S. 495, 14. Z. v. u.
{700/1 m., Nietzsche-Vorträge. (GießA v. 16., 18. u. 23.2.1898). Berichtet recht geneigt von Ernst Horneffers Vorträgen über Nietzsche, dessen Bedeutung die „eines Führers und Leiters zu höheren Zielen“ sei und bei dem „das Ethische“ überwiege. Sein Ziel sei „die Erhöhung des Seins, der Macht“, und „die Fernstenliebe“ als „Vertiefung und Verfeinerung des sittlichen Gefühls“ zu verstehen. Vermerkenswert ist noch, daß Vortragender betont habe, das Beschmutzen und Verkleinern, das Reden von dem ‚verrückten‘ Nietzsche sollte endlich aufhören“.}
S. 496
705 […] Bd. 91, {H. 3 v.} März […]
S. 497 4. Z. v. u.
698 […] Schmitt […] Ungarn {5.11.} 1851 […]
ausgeberin{, in dem sie vermerkt, daß Heinrich von Müller „die Correcturen“ gelesen und „die Dionysos-Dithyramben mit den eigenhändigen Manuscripten“ verglichen habe}), 6 […]
S. 500, 1. Z. v. o.
[…] 1836 – {ebd.} 15.1.1908), {reformierter Pfarrer, Studium der Theologie in Tübin-
S. 503, l. Z.
52
zu Band I
gen, seit 1889 Professor für systematische und praktische Theologie an der Universität} Zürich. S. 510 S. 513
736 […] H. 1. v. Ju‹l›i 1898, […] 753 […] Gr {57. Jg., 4. Vj., Nr. 41 v. Okt.} 1898, […] 723
S. 519
S. 521, 13. Z. v. o.
730
[…] Johannes ({Hirschtal 5.9.} […] {Riehen 3.5.} 1919){, Pfarrer, 1863–1869 hintereinander auf dem Gymnasium, Pädagogium und der Universität zu Basel, wo er zuletzt das 1. Examen ablegte, 1874 ordiniert, wirkte seitdem vor allem in Davos, zuletzt als Dekan und Kirchenpräs.} […] Ernst {Friedrich} […] 1942 {nach einem Fluchtversuch in die Schweiz} im Gefängnis), […] Echo“, {1890 Dr. phil. zu Berlin,} seit […] Schreibverbot{; möglich ist auch, daß er Verfasser der mit E. H. bezeichneten Ablehnungen Nietzsches in der NPrKz ist}.
[…] Eindrü‹c›ke 734
Kruse […] Bad Kösen {26.10.} 1942), […] 1898{, von deren Ausführung ein Kopf in Ton geschaffen wurde, der erstmalig aus der Sammlung Tilmann Buddensiegs eine Abbildung auf Taf. 35 zu sehen ist, in: Hauswedell & Nolte. Hamburg. Auktion 384 v. 19. u. 20. Mai 2005, mit Beschreibung auf S. 148 f.}
S. 522
{774/1 (Schmitt, Eugen Heinrich), Eine Stimme über „Friedrich Nietzsche an der Grenzscheide zweier Weltalter“. (Ohne Staat 2. Jg., Nr. 4 v. Nov. 1898, S. 4). Erwähnt kurz eine Begegnung mit Rudolf Steiner „vor 9 Jahren“ und bringt darauf eine Zusammenstellung von dessen Besprechung des erwähnten eigenen Werkes (Nr. 703).}
S. 524
775 a […] Mchn. o. J. {(= 1924).} 183 […]
S. 526, 4. Z. v. u.
S. 526, 4. Z. v. u.
[…] Journalist{, Studium der Philosophie und Germanistik in Breslau und Berlin, promovierte 1898, 1933 Flucht nach Paris und dann nach London}.
782 Dohm, Hedwig […] nicht reden.{ĺA 743 a
Man lese die weniger ernsthafte, eher versatzstückhafte Verwendung von Anspielungen auf Nietzsche in der Novelle „Naphthalin“ der Sammlung „Sommerlieben. Freiluftnovellen“, (Ulrike Helmer Vlg. Ffm. 1990, nach der Erstauflage: Vita. Dt Vlgs.-Anst. 1909), S. 12: Die Damen der Kurgesellschaft, „die in einem Salon die Schleppe nicht lang genug kriegen können, übernehmen sich hier in überkurzen Rökken. Das ‚Über‘ beherrscht ja heutzutage – vom Überbrettl bis zum Übermenschen – die Kulturwelt.“ Ähnliche Verwendungen auf S. 9 f., 80. In der zweiten Novelle „Kinder, Tanten und allerhand Leute“, S. 151 ff.}
S. 529, 16. Z. v. u.
[…] Staatsdienst, {1928–1932 MdR. 1945–1949 Stellvertretender Ministerpräsident von Württemberg-Baden.}
S. 530, 3. Z. v. u.
[…] S. 116{; Vogeler, Heinrich (Bremen 12.12.1872 – nach Zwangsverschickung
1896–1900
53
1941, b. Kornejewka/Kasachstan 14.6.1942), Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Baukünstler, nach Studium in Düsseldorf Reisen nach Holland, Italien und Frankreich, 1895 Ankauf eines Landguts in Worpswede, 1908 Gründung der Worpsweder Werkstätte, 1914 Kriegsfreiwilliger, 1923 erste Reise in die Sowjet Union und seit 1931 ständiger Wohnsitz, 1925–1929 Mitglied der KPD}. […] (S. viii){. Vier Jahre früher hatte er zur damaligen Veröffentlichung der Burckhardtschen Briefe an Nietzsche gemeint: Man werde daraus ersehen, „daß Burckhardt Nietzsches Persönlichkeit liebte, seinen Geist bewunderte und in vielen Ansichten mit ihm zusammentraf. Dogmatisch ihn für ihn in Anspruch zu nehmen möge man bleiben lassen […]“ („Maßgebliches und Unmaßgebliches“: Gr 58. Jg., H. 3 v. März 1899, S. 729); Oeri, Jakob (1844–1908), Dr. phil., Professor der griechischen und lateinischen Sprache am Gymnasium Schaffhausen, später Basel.} Mit dem Werk […]
S. 532, 13. Z. v. u.
789 […] H. 1 {v. Okt.} 1899, S. 18 ff.
S. 533
789 a Auch in: „Marie von Ebner-Eschenbach, Briefwechsel mit Theo Schücking. Frauenleben im 19. Jahrhundert.“ Hg. v. Edda Pohlheim, a. a. O., S. 274–278. Auf S. 928 ist auch ein Brief der Schwester an Schücking vom 2.6.1899, in dem sie ihr für einen Archivbesuch dankt. Unverändert.
S. 534
[…] M. Mell{i}en (Vom […]
S. 535, 20. Z. v. o.
Schur, Ernst {Erich Walter}
S. 538, 6. Z. v. u.
{800 a Auch in: Ohne Staat 3. Jg., Nr. 1 v. Jänn. 1899, S. 4). Unverändert, doch mit der Bekräftigung, hiermit erhebe sich eine Stimme, „die gewichtiger in solcher Sache gar nicht gedacht werden kann: die Schwester Nietzsches, die gleichfalls eine berühmte Schriftstellerin ist“.}
S. 541
{804/1 t(rog, Hans), Jakob Burckhardt und Friedrich Nietzsche. (ASZg 26. Jg., Nr. 36 v. 11.2.1899, 1. Bl.). Veranlaßt durch die Veröffentlichung des Briefwechsels der beiden in der „Neuen Deutschen Rundschau“ (BS) und dessen Nachdruck in der „Frankfurter Zeitung“ (BSa) bringt Verfasser die Stellen, die das Verhältnis einer gegenseitigen Achtung widerspiegeln, neben Einigem, sehr Wenigem wohl aus selbsterlebtem Kolleg und Gespräch zur Stützung der schwesterlichen Schilderung.}
S. 543
{820/1 Hartmann, Eduard von, Der Individualismus der Gegenwart. (PJb 96. Bd., H. 1 v. Apr. 1899, S. 3–25). Verfasser, dem der „Individualismus immer […] eine nicht zu unterschätzende Gefahr“ sei, verwirft im vorletzten Absatz auch den Übermenschen Nietzsches als „eine leere Phantasterei des menschlichen Größenwahns“.}
S. 548
54 S. 550
S. 555, 5. Z. v. u. S. 557 l. Z.
S. 563, 3. Z. v. u. 2. Z. v. u.
783
zu Band I
Grimm, Eduard {Rudolf} […] – {Emmelndorf b. Hittfeld 11.11.1932,}) […], phil., promovierte 1872 zu Jena, seit […]
[…] Karl Breiting {(1845–1922)}, […]
840 […] (CW {13. Jg.,} Nr. […] Dramatiker{; s. a.: „Ich bin in meiner Jugend einmal den Gaststätten nachgegangen, in denen er sich dank des Ruhestandsgehaltes […] an der Riviera und im Engadin aufgehalten hat, und konnte feststellen, daß sich in allen diesen seinen ‚Höhlen‘, wie er sie bezeichnet hat, durchaus behaglich und keineswegs pericolosamente leben ließ.“ (Wb 2. Jg., Nr. 8 v. 15.4.1947, S. 352).} […] Schriftsteller{, Dr. phil., 1919–34 in Salzburg wohnhaft, wanderte dann über London und New York nach Brasilien aus}. Hans ({Hamburg} 6.2.1874 – {ebd.} 19.5. 192{1), Dr. phil.,} Spielleiter […]
S. 565
864 […] H. 8 {v. Mai} 1899 […]
S. 569
GkII a ‹Dass., 10.–12. Tsd. 1903. 3 Bll., 414 S., 2 Bll. (= Unter Freunden. Ein Nachspiel), S. 419–451 (= Nachbericht v. Peter Gast, Lesarten-Verzeichniß, Aphorismen-Register, Vergleichende Seiten-Tafel), 3 Bll. (= Vlgs.-anz.).›} {GkII b Dass., 28. Tsd./Alfred Kröner Verlag in Leipzig/1916. 3 Bll., 444 S., 1 Bl. (=Vlgs.-anz.). S. 415–444=Unter Freunden, Aphorismen-Register, Nachbericht von Peter Gast, Aug. 1903, Lesarten-Verzeichniss).} {GkIII a Dass., 10.–12. Tsd. 1904. 3 Bll., 375 S., S. 377–397 (= Nachbericht, Aphorismen-Register, Vergleichende Seiten-Tafel), 6 Bll. (= Vlgs.-anz.).}
S. 571, 14. Z. v. u.
883 […] S. 38–102.{ĺA} {507 a S. die einzige, ausdrückliche Erwähnung Nietzsches in der 1893 erschiene-
nen zweiten Auflage des Werkes, 2. Band, S. 200, Anm. 4: dessen Annahme zum „alten, vielfach variirten Spruch: αρχὴν habe sich „völlig bestätigt […] [nur nicht seine verwickelte Erklärung dafür]“. Es bezieht sich auf die mit U bezeichnete Arbeit Nietzsches angeführt in Bd. I, S. 24, Anm. 16.; in Rohdes 1876 erschienenem „Der griechische Roman und seine Vorläufer“ gab es auch eine einzige Erwähnung des Freundes, nämlich zur Stützung der Annahme Euhemerus habe zur Schule der Cyrenaikern gehört: „ihr zu Liebe sogar eine Stelle des Laertius Diogenes (II 97) durch Emendation zu einem Zeugnis zu machen (mit Nietzsche, Rh. Mus. XXV 231) haben wir durchaus kein Recht.“ (S. 225, o; hier nach der 2. Aufl. Breitkopf u. Härtel. Lpz. 1900, S. 241, 1).} S. 572
{886/1 Seidl, Dr. Arthur, München. (DLE 2. Jg., H. 1 v. 1.10.1899, S. 69 f.). Bespricht das Wagner-Werk Lichtenbergers, der „mit einer der besten und wärmsten Monographien über den großen Wagner-Antipoden Nietzsche erfolgreich debutiert und gerechtes Aufsehen damit erregt“ habe. Besprechers Vorgehen sei „mit voller Absichtlichkeit […] auf den Zweiklang Wagner-Nietzsche gestimmt“, „denn es ist das erste ernst zu nehmende Buch über Wagner, das durch den nietzscheschen Standpunkt gründlich und gewis-
1896–1900
55
senhaft hindurchgegangen“ sei: „eine Prachtleistung fremden Geistes auf diesem Gebiete.“}
{Am 8. November 1899 vermerkte Ignatz Goldziher in seinem Tagebuch:
S. 578
„Heute hat mich Dr. Eduard Neumann aus N. Kaniza besucht, der hier eine Vorlesung in dem sogen. Jüd. Litteraturverein gehalten hat. Er erzählte mir, daß er den Arrangeuren dieser Farce eine Vorlesung über Abraham Geiger [1810–1874, Rabbiner der jüdischen Reformbewegung] und eine andere über Nietzsche angeboten habe. Die Arrangeure der Farce lehnten die Geigervorlesung ab und entschieden sich für Nietzsche. Eine saubere Jüd. Litteraturgesellschaft.“ ĺA 814 a
I. G. Tagebuch. Hg. v. Alexander Scheiber. E. J. Brill. Leiden 1978, S. 224; Goldziher, Ignatz (Stuhlweißenburg/Ungarn 22.6.1850 – Budapest 1921), Orientalist und führender Islamist, Studium in Pest, Berlin und Leipzig, Dr. phil. 1870 ebd., weiteres Studium zu Leiden und Wien, habilitierte sich 1871 zu Leipzig, 1894 o. Professor in Budapest; Neumann, Eduard (1859– 1918), Rabbiner in Nagykaniza.}
[…] To‹d ›des […]
S. 580, 24. Z. v. o.
{916/1 Kriegsmann, Norbert, Friedrich Nietzsche über das Judenthum. (Weltw 3. Jg., Nr. 50 v. 15.12.1899, S. 13 f.). Feiert in seinem Gegenstand einen, dessen Gedanken über das Judenthum ‚die reife Frucht des Nachdenkens eines ursprünglichen Denkers‘ darstellen. ‚Unstreitig originell‘ sei seine ‚Einteilung der bedeutendsten Culturvölker in zeugende und sich befruchten lassende, zu welcher ersteren Gattung die Juden gehören‘. Beanstandet wird fast allein seine Befürwortung der ‚Assimilationsbestrebungen’.}
S. 584
[…] S. 141; {Rutishauser, Fritz (Winterthur 31.7.1875 – 1935), Dr. med., promovierte 1899 nach Studium zu Zürich, München und Kiel, 1906 Gründer des ärztlichen Erziehungsheims für nervöse und schwererziehbare Kinder Villa Breitenstein in Ermatingen. In einem Brief an die Schwester vom Oktober 1934 meinte er: „[…] die politische Neuorientierung in Deutschland, die sich zu einer neuen Weltanschauung ausgewachsen hat, und die Teilnahme von Dir und damit auch des Archivs an dieser Bewegung, haben allmählig für mich eine Situation geschaffen, die Kritik, ja Ablehnung bewirkte, daß Eure Einstellung mit den Grundsätzen, die ich ererbt und durch mein ganzes Leben erworben und gefestigt hatte, in Widerspruch geriet.“ Nach einem Briefe im Besitze der Schwiegertochter Verena Rutishauser-Schaller v. 1.10.2004.}
S. 584, 5. Z. v. u.
926 Boehmer, P. Lic. Dr., Raben, ĺA […]
S. 593
842 a
Boehmer, Julius, Dr. phil. D. Theol., kam 1897 aus Wuppertal als Dorfpfarrer nach Raben bei Wittenberg.
56
zu Band I
S. 595, 6. Z. v. u.
[…] Heinrich‹s›au […] 1923){, herrschte 1901 – 9.11.1918 als Großherzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach}.
S. 598, 2. Z. v. u.
[…] Erwähnung Nietzsches; {Lippmann, Leo (Hamburg 1881 – ebd. 1943 Freitod zus. m. seiner Frau), 1903 Dr. jur., bis 1933 Leiter der Steuerverwaltung in Hamburg, 1935–42 Vorstand der jüdischen Gemeinde;} Türkheim […]
S. 601
{937/1 anonym, Vereinsnachrichten. (Weltw 4.Jg., Nr. 6 v. 9.2.1900, S. 12). Berichtet von einem Vortrag Dr. Leo Sofars ‚im Verein der jüdischen Handels-Angestellten , Jordania‘ über ‚Nietzsche und die Juden‘: Bekanntlich habe er viel darunter gelitten, ‚dass er sich der Juden platonisch annahm, und dies trug auch theilweise zur Beschleunigung der Katastrophe bei, die auch wir lebhaft zu bedauern haben‘. Beteiligt haben sich auch ein Herr Lederer und Prediger Grün.ĺA 857 a
S. 604
Weltw 4. Jg., Nr. 11 v. 16.3.1900, S. 11, brachte einen kürzeren Bericht über ‚einen ausserordentlich geistreichen Vortrag über ‚Nietzsche und die Frauen‘ im ‚Vereine jüdischer Mädchen „Hadassa“, der aber auf ‚lebhaften Widerspruch‘ gestoßen sei. Als Teilnehmer wird auch Bernhard Tag erwähnt.}
{949/1 Feldegg, F. v., Über Grundlagen modernen Empfindens. (Architekt 6. Jg., 1900, S. 11 ff.). Die Zeit der Moderne fuße auf „Endergebnissen der großen Aufklärungsperiode“ zum Übergang des 18. in das 19. Jahrhundert und führe über Kant und Schopenhauer, die kaum mehr als erwähnt werden, auf Nietzsche hin, „der, was unmittelbare und rasche Wirkung anbelangt, vielleicht einflußreichste Denker aller Zeiten“ sei. Mit ihm siege das Subjektive, das Individuelle „über das Objektive, das Allgemeine“.ĺA] […] Anton (Pfronstetten {b. Münsingen}/Württ. – {Tübingen 24.5.1915)}, katholischer […] {860 a In derselben von ihm herausgegebenen Wiener Zeitschrift hatte Professor Ferdinand Ritter von Fellner-Feldegg im vorigen Jahr in einem Aufsatz „J. M. Olbrich“ (5. Jg., Okt. 1899, S. 37 f.) diesen als den Baukünstler „JungWiens“ gewürdigt und zwar als „Erbauer des Ausstellungsgebäudes der Secession“, das aus dem von Nietzsche als apollinische Traumwelt bezeichneten Wesen der Baukunst geschaffen. Eine frühere Erwähnung Nietzsches (5. Jg., Mai 1899, S. 21 f.) legt nahe, daß Nietzsche zunächst im Zusammenhang mit der Bedeutung des Darwinismus für die Baukunst in Betracht gekommen sei. Fellner-Feldegg, Ferdinand, Ritter von (1855–1936), Baukünstler und Philosoph; Olbrich, Josef Maria (Troppau 22.12.1867 – Düsseldorf 8.8.1908), Baukünstler, Mitbegründer der Wiener Sezession 1898, seit 1899 Professor an der Darmstädter Künstlerkolonie.} {860
S. 605
{Etwa zur gleichen Zeit schilderte Louis sein „zum Teil entschieden absprechende[s] Urteil“ über Strauß’ „Zarathustra“ und dabei den eigenen Eindruck von dem zugrundeliegenden Werke und dessen Verfasser: „Bei aller Sympathie für den genialen Komponisten und die Tendenz
1896–1900
57
seines Werkes im großen und ganzen komme ich nicht um das schmerzliche Gefühl herum, daß er sich’s diesmal doch etwas leicht gemacht hat und infolge dessen, innerlich betrachtet, seinem Vorwurf so gut wie alles schuldig geblieben ist.“ Um dem „musikalische[n] Spiegelbild jener seelischen Entwickelung von den Niederungen des überlieferten Glaubens zu den Höhen einer wahrhaft freien und vorurteilslosen Welt- und Lebensanschauung, wie sie Nietzsche in jenem prachtvollen Buche giebt, das immer als eine Perle deutscher Dichtung gewürdigt werden wird, auch wenn die heute beliebte Überschätzung seines philosophischen Wertes längst überwunden sein wird,“ gerecht zu werden, „hätte er […] tiefer graben müssen“. In der ausklingenden „Lebens-Stimmung der Wiener Walzer“ finde man „ein geradezu komisches Mißverständnis jener erhabenen Heiterkeit, die uns Zarathustra-Nietzsche als das Endergebnis seiner geistigen Entwickelung in so beredten Worten preist […] mit dem aller Erdenschwere entrückten leichtfüßigen Göttertanzschritte des dionysischen Weltweisen hat sie denn doch weniger als nichts gemeinsam!“ ĺA 862 a
BHKm 3. Jg., 1899, S. 138 ff.}
{955/1 Palm, Adolf, ĺA Das Lob der Armut. In: Im Lindenhof. Das Lob der Armut. Die Muttergottes von Altötting. Drei Erzählungen. Dt. Vlgs.-Anst. St. u. Lpz. 1900, S. 151–180. Ein 72jähriger Architekt erregt das Gelächter einiger wohlhabenden deutschen Pensionsgäste auf Capri, da er die Vorzüge der Armut gegenüber äußerem Reichtum schildert. Der zugegen gewesene Erzähler aber grübelt darüber nach. Später in Baden-Baden trifft er eine Bekannte beim Lesen des Nietzsche-Werkes der ihr befreundeten Meta von Salis: „Meine Freundin hat sich zur Aufgabe gemacht, unter anderm auch nachzuweisen, wie zart Nietzsche, trotz der bekannten zum Überdrusse oft citierten Ausfälle gegen die Frauen, an vielen andern Stellen über sie geäußert hat.“ Sie vertiefen sich beide daraufhin in das Werk und stoßen dabei auf mehrere Äußerungen zur Armut. Der Erzähler erhält vom Baukünstler eine Traueranzeige zum Ableben dessen Frau, sucht ihn auf und erfährt vieles über ein erfolgreiches, aber auch an Schicksalsschlägen reiches Leben. Ihm fällt die Ähnlichkeit der Vorstellungen des Witwers, „von der Fähigkeit, arm zu sein und vornehm“, mit denen Nietzsches. Der Baukünstler gesteht Nietzsche nicht zu kennen, doch Schopenhauer, den er bedauere, da er „nie ein liebendes, selbstlos sich hingebendes, in der Not sich bewährendes Weib“ gefunden habe. Als er erfährt, daß es auch Nietzsche ähnlich ergangen sei, schließt er: „dann konnte er auch das einzige nicht verlieren, was wirklich unersetzlich ist!“}
S. 606
{864 a Palm, Adolf (eigentl. Adolf Müller-Palm, Stuttgart 10.3.1840 – ebd. 21.5.1904), Professor, Hofrat, Herausgeber des Stuttgarter Neuen Tagblatts 1873–1903).} […] Literaturwissenschaftler, {Studium in Freiburg i. Br. und Berlin, 1889 Dr. phil.
S. 610, l. Z.
58
S. 613
S. 615
zu Berlin, Privatdozent in Jena 1891, 1894 Assistent im GSA zu Weimar, 1896 wieder Privatdozent in Jena, 1898 a. o. Prof. und 1930 o. Prof. ebd., 1935 emeritiert.} 872 Troll-Borostyáni, {Maria} Irma von ({geb. Troll,} Salzburg […] Frauenrechtlerin{, 1874 Ehe mit Ferdinand von Borostyáni, der kurz danach starb}.
{BXa (Harden, Maximilian?), (Z 10. Jg., Bd. 34, H. 35 v. Juni 1901, S. 392 ff.). Als „documents humains ungemein reizvoll und für Bülow wie für Nietzsche charakteristisch“ wurden die Briefe vom 24.7. und 29.10.1872 voll wiedergegeben.} 875
S. 617
zu Band I
[…] Elsaß ‹4›.10.1865 – ‹Eisenach› 30. […]
987 […] (Tübingen),[ĺA] {877 a Maier, Friedrich (1844–1922), Altsprachler, 1899–1921 Schriftleiter der „Psychischen Studien“.}
S. 618, 17. Z. v. o.
[…] Ausführungen ein.[ĺA] {877 a Auf die Entgegnung Horneffers schrieb Hausdorff am 3.8. an die Schwester, da er auf Anfrage der Redaktion verzichtet habe, als „Verehrer Nietzsche“ in der Zeitschrift daraufzuantworten. Es ging ihm vor allem um die neuen Herausgeber des Nachlasses und deren „sittliche und philologische Entrüstung auf Grund der blossen Vornahme, es besser zu machen“. Dazu erinnert er an den eigenen zweimaligen Besuch im Archiv: „Das erste Mal, im Sommer 1896, wurde Herr Köselitz als Philologe und eigenmächtiger Umarbeiter Nietzsches hingerichtet, Herr Dr. Koegel war der Executor; das zweite Mal, im Herbst 1899, spielte mit wahrhaft lächerlicher Genauigkeit die gleiche Scene, […] Herr Dr. Horneffer richtete, und Koegel wurde executiert.“ Schließlich bestreitet er die von der Schwester nahegelegte Ansicht, er habe wohl selber „Nietzsche-Herausgeber“ werden wollen. (Vorlesungen z. Gedenken an Felix Hausdorff hg. v. E. Eichhorn u. E.-J. Thiele. Heidermann Vlg. Bln. 1994 = Berliner Studien z. Mathematik. Bd. 5), S. 65–68). S. noch den Beileidsbrief an dieselbe vom 31.8.1900, geschrieben mit da er auf Einladung des Archivs weder an der Bestattung noch an der Trauerfeier habe teilnehmen können. (Ebd., S. 68 ff.). Lesenswert sind noch die Erwähnungen Nietzsches in den ebenda veröffentlichten Briefe Hausdorffs an Paul Lauterbach aus dem Juli 1894 (S. 59 f.).}
S. 620
995 J{eremias}, J{ohannes}, ĺA 878 a
S. 622, l. Z.
S. 628
Jeremias, Friedrich Johannes, geb. 17.12.1865 zu Rochlitz, evangel. Theologe und Assyriologe, promovierte 1890 zu Leipzig, 1899 Pfarrer in Gottleuba, seit 1905 in Limbach/Sachsen.
[…] Wiederauflegung){; Steudel, Friedrich Eduard (Tuttlingen 27.9.1866 – 1939), Theologiestudium zu Tübingen und Halle, nach der Suspension 1896 zum Pfarrer an der Skt. Remberti-Kirche zu Bremen gewählt, Nachlaßverwalter Kalthoffs.
1022 t{(rog, Hans)}, […]
1896–1900
59
[…] Balduin (Verbó 1852 – {Wien? 1937)}, Herausgeber […]
S. 630, 7. Z. v. u.
[…] Bonn. {Im DrA (Nr. 237 v. 29.8.1900) stand eine ähnliche Drahtmeldung mit Erwähnung Edwin Bormanns und der Abnahme der Totenmaske durch „Kurt Stöwing“.}
S. 632, l. Z.
1043 G{(essler)}, A{(lbert)}, Friedrich […]
S. 633
1049 […] (IZ{g} Nr. […] […] wollen.“[ĺA]
S. 634 3. Z. v. u.
{899 a Auf diesen Nachruf sowie auf den von Poetzl (Nr. 1029) wies Karl Kraus hin,
indem er an Bahrs frühere, entschieden abwertende Äußerung zu Nietzsche aus dem Jahre 1893 (Nr. 258) nicht nur erinnerte, sondern auch ganz wiedergab, und Poetzl als Redakteur des NWT für die Aufnahme des Nachrufs mitschuldig machte. (F 2. Jg., Nr. 53, 1900, S. 26 ff.).}
1052 […] (PL {Nr. 207} v. 30.8.1900{, S. 2}).
S. 635
Grunwald, Ma{ (Hindenburg/Preußisch-Schlesien 10.10.1871 – Jerusalem 1953)}, seit 1895 […] Wien{, 1938 nach Palästina}.
S. 636, 2. Z. v. u.
1071 c Auch in: Capri Nr. 30 v. Juni 2001, S. 3–6.
S. 639
905
906
Bauch, Bruno {Arthur Canuth}, […] Freiburg, {Studium noch in Straßburg und Heidelberg, 1901 Dr. phil. in Freiburg i. Br.,} seit […] Halle, {1910 a. o. Professor ebd.,} 1911 […] […] Eduard (Potsdam 8.3.1853 – {ebd. 10.12.1931),} bereiste {tlw. als politisch Verfolgter sowie} als Lehrer […] seit 18‹8›4 […]
{Vor seiner im September 1913 vollbrachten Tat verfaßte der Mörder Ernst Wagner, Hauptlehrer von Degerloch, seine Lebensbeschreibung, in der er auf das Mitleid zu sprechen kommt und dazu meint: „Ich habe natürlich Nietzsche gelesen, und ich habe ihn mit dem Vergnügen gelesen, das ein Feinschmecker des Geistes bei solcher Lektüre empfindet. Gewiß wird man es von mir anmaßend finden, wenn ich mich mit Nietzsche in Vergleich stelle. So ein armseliges Dorfschulmeisterlein! Aber dessenungeachtet behaupte ich, daß das, was bei Nietzsche nur Redefigur und Geistreichelei, bei mir ernste, lebenvernichtende Überzeugung ist. Ich sage gleich ihm: Das Mitleid mit dem Schwachen, Siechen, Verkrüppelten ist Verbrechen und allererst Verbrechen gegen den Bemitleideten selbst. Nietzsche hat aber keinen einzigen davon ‚gestoßen‘, nicht einmal sich selbst. Ein richtiger Gespenster-Oswald, hat er es nicht fertig gebracht, sich ‚durchzustreichen‘, so lange es Zeit war. Denn er war krank und elend, und er fühlte und wußte das. Und weil ich ihm in Dankbarkeit zugetan bin – als Leser seiner Schriften – hätte ich es ihm gerne gegönnt, wenn ein nerviger Herdenmensch ihm beizeiten das zerquälte Hirn mit dem Schmiedhammer eingeschlagen hätte.“ ĺA]
S. 642, vor 1090
60
zu Band I
{909 a Zur Psychologie des Massenmords. Hauptlehrer Wagner von Degerloch. Eine
910
S. 644, 1. Z. v. o. S. 648 S. 651, 10. Z. v. o
kriminalpsychologische und psychiatrische Studie v. Richard Gaupp nebst Gutachten v. R. Wollenberg. (= Verbrechertypen. Hg. v. Hans W. Gruhle u. Albrecht Wetzel. I. Bd., 3. Heft). Jul. Springer. Bln. 1914, S. 56 f.; Wagner, Ernst, geb. am 22.9.1874 zu Eglosheim b. Ludwigsburg.} Simchowitz, {Siegmund} Sascha […] 1929), {1870–74 Medizinstudium in Heidelberg, Straßburg und Zürich, Praktikum im väterl. Asyl Bellevue, Fortbildung an der Psychiatr. Klinik in Wien, ab 1877 Assistent an der Psychiatr. Klinik in Göttingen und an den Patholog. Instituten in Göttingen und Breslau, ab 1880 Oberarzt der Psychiatr. Klinik der Charité in Berlin (Carl Westphal), 1882 Habilitation in Berlin und Leiter der Psychiatr. Klinik in Jena, zunächst als a. o., 1891–1919 o. Prof., 1886 Studienaufenthalt bei Jean Charcot in Paris. Umfangreiche Studien über die patholog. Histologie der progressiven Paralyse, über die Epilepsie, Neurasthenie und Hysterie}. Da die Angaben, […]
[…] Litteratur zu Cöln‹. (›[…] CF […] (NSKBl ‹7›. Jg., […] […] Stuck, ĺA 1123 Funcke, {(Otto,)917 b} {917 a Stuck, Franz von (Tettenweis/Niederbayern 23.2.1863 – München 30.8. 1928), Karakturist, Maler, 1881–1885 Studium an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in München, 1895 Professor ebenda.} {917 b Funcke, Otto (Wülfrath b. Elberfeld 9.3.1836 – Bremen 26.12.1910), studierte in Halle, Tübingen und Bonn, Pfarrer und Gründer der Friedensgemeinde 1872–1904.}
S. 652
S. 653, 15. Z. v. o.
1127 b M. d. Überschrift: Kampf gegen die Entartung der Rasse, wesentl. verkürzt in: KuS Nr. 1, April 1902, S. 11 ff. Bei kurzer Anerkennung heißt es: „Die Rückkehr zur Natur, wie Rousseau, Tolstoi und Nietzsche fordern, ist Abkehr von der Kultur, ist romantisch und reaktionär.“ 1127 c Auch wie zu 1127 a: M. e. Anhang neu hg. v. Wulfhard Stahl. Snayder. Paderborn 1997, S. 31–55. 1130 […] AZJ {64. Jg.,} Nr. 38, […] […] Breysig[ĺA] {919 a Zu Breysigs Rede berichtete Fr. Wolters, der Breysig gerade ein Jahr zuvor
920
kennengelernt hatte: „Für den jungen Gelehrten bedeutete diese offne Stellungnahme für Nietzsche ein schweres Ringen um sein Ansehen, ja auch sein äußeres Dasein. Vor den Anhängern Nietzsches bekreuzten sich […] die bürgerlichen Wissenschaftler […]“ (Stefan George u. d. Blätter für die Kunst. G. Bondi. Bln. 1930, S. 354).} Möller, Heinrich {Wilhelm Theodor (Breslau 1.6.1876 – Naumburg a. d. S. 3.3.1958), Sänger und Musikkritiker, Schüler in Schulpforta 1889–1897, Studium der Germanistik und Literaturgeschichte in Leipzig und Berlin, wo
1896–1900
921
61
er 1902 promovierte, darauf Studium der Musikwissenschaft bei Hugo Riemann, 1908 Privatgelehrter in Naumburg, 1909–1914 Studium in Paris, beim Ausbruch des Krieges Flucht in die USA bis 1920, 1923–30 Herausgabe von „Das Buch […] zustande kam, nach 1945 Lehraufträge in Jena, Weimar und Berlin. Betz, Louis{-Paul} […] 1861 – {Zürich} 29.1.1904), {Studium in Straßburg, Freiburg i. Br. und Zürich, promovierte 1894,} später […]
{1132/1 Friedrich Nietzsche, I. (u. II.). (SchwbM Sonntagsbeil.: Schwäbische Kronik, Nr. 454 f. v. 29.9. u. 6.10.1900, S. 9 f. u. 13 f.). Da der Name des Denkers „uns in der schönen Literatur, in der Musikkritik, in der Konversation“ entgegenspringe, liege darin einer Tageszeitung Anlaß vor, sich mit ihm zu beschäftigen, und zwar mit dem „ausdrücklichen Vorbehalt“, daß der Leser, zur richtigen Würdigung der „weitreichenden Wirkungen, […] sich von einer eingehenden Lektüre seiner Schriften nicht dispensiren“ könne: „Seine Werke sind in Stil und Anschauungen so einzigartig und so durchaus individuell, wie sonst kein Erzeugnis der modernen Literatur.“ Nach ausholender Schilderung des Werdegangs und des Gesundheitsstandes (manchmal begegne man „Zeichen einer Selbstüberschätzung, die an die Grenze des Krankhaften zu reichen scheint“) bietet Verfasser einen Umriß der Werke: die „Geburt“: „ein geniales Werk“; die „Unzeitgemäßen“, bei denen nur die gegen Strauß und für Wagner, bei letzter unter Hinzunahme der späteren Gegenschriften, näher gewürdigt werden; „Menschliches“ bis zur „fröhlichen Wissenschaft“ als „Entwicklung zu einer Art von positivistischem System“; das übrige Schaffen gipfele „in seinem letzten Werke […]: der Umwertung aller Werte“. Hier trete der „Filosoph […] aus seiner Einsamkeit heraus, gerüstet mit den schneidigsten Waffen der Ironie, des Pathos und einer raffinirten Dialektik“, und erkläre „der europäischen Kultur der Gegenwart den Krieg“. Den Schluß bildet dann die überaus bejahende Hervorkehrung des Sprachkünstlers bei ausdrücklicher Ablehnung einzelner Gedanken.}
S. 654
[…] S. 166 f.){; Brockdorf-Rantzau, Ulrich Carl, Graf von (Schleswig 29.5. 1869 – Berlin 8.9.1928), Dr. jur., seit 1894 im Auswärtigen Amt, 1912 Gesandter in Kopenhagen, führte 1919 die deutschen Teilnehmer an den Friedensverhandlungen in Versailles, lehnte schließlich die Unterzeichnung ab und trat am 20.6.1919 zurück, 1922–1928 Botschafter in Moskau.}
S. 655, l. Z.
1140 […] 1 Bl. {(= Das Neunzehnte Jahrhundert in Deutschlands Entwicklung. Hg. v. Paul Schlenther. Bd. III).} 1140 a […] (Jetzt {auch} zweibändig:) […] häufiger{; sonst vermerkenswert ist vielleicht, daß die Schwester in der ersten Auflage als „Nietzsche, Elisab.“ im Namenverzeichnis angegeben wird, in den folgenden als „Förster-Nietzsche, Elisabeth“.}
S. 656
62 S. 661, l. Z.
8. Z. v. o. S. 662 S. 664, l. Z.
S. 666, 5. Z. v. u. S. 667
zu Band I
[…] Anschluß. {Eher anerkennend drückte er sich in einem Brief von London aus an Dr. Franz Ottmann am 17.10.1946 aus: „… Zum Nebenthema Nietzsche möchte ich Ihrer Meinung doch nicht beipflichten, daß er immer verrückt gewesen sei. Was bedeutet das überhaupt? Ich sehe im Leben dieses Menschen, tragisch, wie nur ein Genie sein kann, mehrere Phasen … den Wahnsinn des Antimoralischen, Antichristlichen eigentlich erst dem letzten Abschnitt seines Lebens … Nietzsche ging, wie es [Rudolf] Steiner richtig auffaßte, an seiner Zeit zugrunde, die er extrem in sich auslebte … Der Wahnsinn Hölderlins, Lenaus, van Gogh’s – ein Wort für vielerlei – gehört wohl in ganz andere Sphären …“} […] (Weltw {4. Jg.; Nr. 40} v. […]
1154, da in die neue Nr. 1132/1 mitaufgenommen. […] aus. {Micha Alexandrowitsch Bakunin „aus Torshok in Rußland war“ laut Auskunft des Universitätsarchivs Freiburg (Alexander Zahoransky) „vom 09.11.1900 […] – im Alter von 20 Jahren – bis zum 11.10.1902 […] an der Philosophischen Fakultät […] immatrikuliert. Zuvor besuchte er die Universität Breslau.“} […] 1877 – ‹Trins b. Steinach› i. Tirol 1‹0›. 1. […]
1171 Klotz, Ernst,[ĺA] {942 a Klotz, Ernst (1862–1918), Künstler, Zeichner.}
S. 668, 13. Z. v. o.
Vallotton[ĺB] 1172 a […] Auch in Nr. 1‹9›4 c, […] {1172/1 C(onrad), M. G., (Ges 16. Jg., 4. Bd., H. 3 = 1. Nov.-H. 1900, S. 196). Zeigt die Veröffentlichung der Vorträge von E. Horneffer an, in denen „sich Wendungen von ergreifender Unmittelbarkeit und Schönheit, […] ein gelungener Versuch einer klaren Wiedergabe der Nietzscheschen Gedankenwelt“ finden.} 1173 anonym {(wohl der Herausgeber Johannes Grunow)}, {Gedächtnisrede auf Friedrich Nietzsche.} (Gr {59. Jg., 4. Vj., Nr. 44} v. 1.11. […] {942 b Vallotton, Felix (Lausanne 1865 – Paris 1925), Schweizer Maler und Graphi-
ker.} S. 671
1177 b […] 1942 {(= Jahrbuch der Paul Ernst-Gesellschaft)}, […]
S. 672, 16. Z. v. u. l. Z.
[…] 1871 – {Dresden} 26. […] […] Dichter{, zunächst 1900–1906 Rechtsanwalt, 1933 aus der Preußischen Akademie der Dichtkunst ausgeschlossen, 1940 in das KZ Gurs in Frankreich und dann als Kranker in die Schweiz entlassen}.
S. 673, 2. Z. v. u.
Anton {(Bürglen/Uri 25.3.1863 – 1932), 1893–1932 Dogmatik}professer am Priesterseminar {Skt. Luzi, Mitbegründer und} Schriftleiter […]
S. 675, l. Z.
(DLE {2. Jg., H. 1 v. 1.10.1899}, Sp. 66).
1896–1900
63
[…] Cincinatti; {Berdyczewski, Micha Josef Miedzyborzu/Ukraine 1865 – Berlin 1921), Schriftsteller, Talmudstudium in Woloszyn/Weißrußland, 1890 nach Berlin, Studium dort, in Breslau und Bern, wo er 1895 promovierte, 1902 nach Breslau als Bin Gorion, führend im neuhebräischen Schrifttum, ab 1911 wieder in Berlin}.
S. 677, 4. Z. v. u
CL […] geb. Fischer)[ĺA] {954 a Fincke, Elise, geb. Fischer, Frau des Professor Fritz Fincke aus Wismar, der 1879–1896 am Peabody Institute in Baltimore, Maryland/USA, war und dort den Chor des Konservatoriums ins Leben gerufen hat; in ihrem Brief an Nietzsche vom Ende 1881 erwähnt sie, daß sie, Ihr Mann und ein Charles Fischer, möglicherweise ein Bruder, nur mit den „Unzeitgemäßen Betrachtungen“ bekannt, es sich „der Tiefe Ihrer Gedanken, der vollendeten Diktion“ zurechnen, „daß wir nachgerade Nichts Anderes mehr lesen können noch mögen“. (KGB III/2, S. 204).}
S. 678
{; Weber, Alfred (Erfurt 30.7.1868 – Heidelberg 2.5.1958), Volkswirtschaftler und Kulturgeschichtler, Professor in Prag und Heidelberg, jüngerer Bruder von Max Weber. In den Nietzsche betreffenden Abschitt seines „Abschied von der bisherigen Geschichte. Überwindung des Nihilismus?“ (Claaßen u. Goverts. Hamburg 1946), S. 144–208 ist vermutlich viel des eigenen, damaligen Erlebens mit eingeflossen: Im späten 19. Jahrhundert sei der Nietzsche der 80er Jahre aufgetreten, d. h. der des „Zarathustra“, welches Werk „als Gesamtkonzeption literarisch ohne Parallele, einzigartig“ sei. Es folgt eine tiefschürfende Auslegung des Werkes unter nachheriger Heranziehung von „Jenseits“ und „Genealogie“ zur weiteren Erläuterung. Der erste Teil der Auslegung ist dem vornehmen Nietzsche gewidmet, der auf „die junge Generation“ der Zeit von den späten 80er Jahren bis 1914 gewirkt habe. Es folgt die Darstellung einer zweiten andersartigen Einflußwelle mit tief verhängnisvollem Popularausschlag, deren Wirkung dem „Willen zur Macht“, also dem späten Nietzsche, zuzuschreiben sei. Zusammenfassend heißt es, Nietzsches Verdienst liege darin, daß er gegen „die Gefahr der seelischen und geistigen Vermittelmäßigung“ aufgetreten sei und so „mit durch ihn nicht bloß die Tiefe des Daseins wiederum erfaßt ward, mit durch ihn vielmehr zugleich auch auf der Basis einer vernatürlichenden Gesundung seelische und geistige Höhenlagen in echter neuer Weise wieder sichtbar wurden“. Sein Verhängnis dagegen sei, „bei seiner Kampfposition gegen die Niveaulosigkeit und für die Hebung dieses Niveaus, die Unterlage desselben, das breite, lebendige Leben, das abendländische Leben in seinen ureigensten Idealen mit zertrümmert zu haben.“ S. noch die kurze Beschreibung des „jungen Nietzsche“ der ersten zwei „Unzeitgemäßen“ (S. 129 f.) und des Verhältnisses zu Wagner (S. 131)}. […] Schriftsteller{, Londoner Berichterstatter des Berliner Tageblatts 1914, 1932 schweizer Staatsbürger, 1940 in die USA}; angeführte […]
S. 688, 7. Z. v. u.
[…] Adam (Meißen 22.3.1871 – {Leipzig 22.2.1949), Studium zu Leipzig, Jurist, Schriftsteller und} Kritiker […]
S. 689, 8. Z. v. u.
[…] Schriftsteller{; Bäuml, Max, enger Freund Brods, im April 1908 früh gestorben}.
S. 691, l. Z.
Uexküll, Ja{(c/k)}ob {Johann,} Frhr. von […] Biologe{, 1926–1940 Leiter des von ihm gegründeten Instituts für Umweltforschung}.
S. 692, 7. Z. v. u.
5. Z. v. u.
64
zu Band I
S. 693, 6. Z. v. u.
[…] können.“ {Eine gegenteilige, doch viel spätere Stellungnahme vermerkt Wolfgang Pehnt: „Viele mochten – wie Tolstoi – die antisoziale Haltung Zarathustras, seine Verachtung der Nächstenliebe und seinen Glauben an eine Aristokratie des Geistes nicht billigen und – wie Peter Behrens – ein ‚harmonisches Vollmenschentum‘ statt des ‚Phantasma eines Übermenschen oder Herrenmenschen‘ befürworten.“ (Die Architektur des Expressionismus. Vlg. Gerd Hatje. Ostfildern-Ruit 1998, S. 34; laut Anm. zuerst in: Der Leuchter. Jb. d. Schule d. Weisheit. Hg. v. Hermann Graf Keyserling. Darmst. 1920 (1921), S. 340).}
S. 696, 9. Z. v. o.
[…] zustimmte.“
{Zur Zeit der Jahrhundertwende wurde die junge Melanie Reizes durch den Bruder Emanuel und dessen Freunde in die damalige geistige Welt Wiens eingeführt. Die Biographin Phyllis Grosskurth erzählt: „The idols of this group were the playwright Arthur Schnitzler, the philosopher Friedrich Wilhelm Nietzsche, and the journalist Karl Kraus […] Emanuel was impressed by Nietzsche’s affirmation that the superman must abandon conventional morality and live at a level of intense passion and creativity. His own writing was modeled on Nietzsche’s aphoristic style, infused with Kraus’s caustic wit. Melanie was drawn to Schnitzler’s themes of love and sexual (in)fidelity, upon which she focused her own later fictional writings. [ = Die Vorbilder dieser Gruppe waren der Dramatiker Arthur Schnitzler, der Philosoph Friedrich Wilhelm Nietzsche und der Journalist Karl Kraus […] Emanuel war von Nietzsches Bekräftigung, daß der Übermensch die herkömmliche Moral aufgeben und auf der Ebene einer starken Hingabe leben muß, beeindruckt. Seine eigene Schreibweise war Nietzsches aphoristischer nachgebildet, mit Beigabe von Kraus’ beißender Komik. Melanie wurde von Schnitzlers Behandlung der Liebe und sinnlicher (Un)Treue angezogen, worauf sie auch die eigenen späteren Versuche aufbaute.“]ĺA
In einem Lebensrückblick „Miterlebte Geschichte. Lebenserinnerungen 1884–1930“ schrieb Reinhard Buchwald über das allgemeine Bild der Epoche des ausgehenden 19. Jahrhunderts: „In der Fürstenschule, die ich seit 1897 besuchte, bezogen wir unsere ersten, nicht gerade verbotenen, aber doch auch nicht gebilligten Kenntnisse der werdenden Moderne aus dem heute vergessenen Buch von Grotthuß ‚Probleme und Charakterköpfe“. Da leuchtete der Namen [so] Nietzsches zum erstenmal in der Abgeschiedenheit unseres Internats auf, ohne uns freilich sehr zu erleuchten. Da wurde uns der Star über die damaligen Bestseller der Dahn und Ebers gestochen, und wir lernten begreifen, wieviel höher Riehls historischer Erzählungsstil stand. Da war aber auch zu lesen: ob Sudermann oder Hauptmann der bedeutendere sei, werde die Zukunft entscheiden müssen.“ (S. 33)
1896–1900
65
Winter 1903 fing das Philologiestudium in Leipzig an: Jetzt […] war [Nietzsche] für den jungen Nachwuchs ein Tabu, und zwar gleichermaßen für den Philologen und die Philosophen. Sein vielgelästertes Professorenbuch über ‚Die Geburt der Tragödie‘ haben wir nur heimlich, sozusagen als eine verbotene Frucht gelesen, und zwar ohne es in seiner Bedeutung er erfassen. Freilich, wie sollte man unvorbereitet, ohne Führung, ohne Aussprache verstehen, daß da in einem glanzvollen Dokument die Zweifel gelöst waren, die nicht nur in mir gärten und die ich in einer anwachsenden Resignation verdrängte! Es ist dabei zu bedenken, daß überhaupt meine Generation nicht unmittelbar von Nietzsche betroffen und erschüttert worden ist.“ (S. 73)
Geraume Zeit später, etwa 1913, stieß er bei seiner Arbeit im Verlage Eugen Diederichs auf Lagarde und meinte zu dessen „Botschaft“: „Jeder seiner Sätze ist ein glänzender Aphorismus und kann für sich bestehen, so wie die Sprüche Nietzsches, nur sind sie blutvoller, wärmer, beseelter, und fügen sich in den Aufsätzen, in denen sie stehen, zu leidenschaftlichen und dennoch besonnenen Gedankenreihen zusammen.“ S. 194 f.
Aus einer im Mai 1929 im Reichstagsgebäude gehaltene „Rede zum Tag des Buches“ von Eugen Diederichs brachte er die Stelle: „Gutes Buch ist allzu nichtssagender Ausdruck. Ich möchte es als das Buch bezeichnen, das das Leben deutet. Er gibt auch seltene Bücher, die das kommende Leben gestalten helfen, wie etwa Nietzsches ‚Zarathustra‘, aber dazu gehört immer ein Genius […]“ Im Abschnitt „Das Nietzsche-Archiv“ erzählte er zunächst allgemein von Nietzschescher Einwirkung überhaupt, und da finden sich Max Heinze, Raoul Richter, Albert Köster, der den Leipziger Studenten „die Augen für die Wortkunst des ‚Zarathustra‘“ geöffnet, Lamprecht, der „die ganze Erscheinung Nietzsches in die Mitte seines Bildes der jüngsten Vergangenheit“ gestellt habe. Es folgte eingehender das Verhältnis zur Schwester, die er erst 1923 kennenlernte und danach „des öfteren zu ihren Gästen gehörte“. Er habe in ihr eine Frau kennengelernt, die „mehr unbewußt als bewußt bald die eine, bald die andere Seite ihrer vielseitigen Natur herauskehrte. Sie konnte eine hilfreiche Mäzenatin sein […], bald aber auch die rücksichtslose Journalistin, bald die Unternehmerin und wieder die prüde Pastorentochter und nicht zuletzt die gewandte und gewinnende ‚große Dame‘“. […] „Nietzsche wirkte auf die Generation der zwanziger und dreißiger Jahre vor allem als der Analytiker und Kritiker der Dekadenz.“ (S. 359–364)ĺB] {994 a Ph. Grosskurth, Melanie Klein. Her World and Her Work. A. A. Knopf. New
York 1986, S. 17; Reizes, Melanie (verh. Klein, Wien 30.3.1882 – London, England 22.9.1960), Psychoanalytikerin, seit 1914 Annäherung and Freud und die Psychoanalyse, 1919 erster Vortrag und Aufnahme in die Budapester Gesellschaft, 1921 nach Berlin und seit 1926 in England; Reizes, Emanuel (Deutsch-Kreutz 1877 – Genua 2.12.1902), die Schwester gab 1906 sein „Aus meinem Leben“ heraus.}
66
zu Band II
Hg. v. Ulrich Hermann. Böhlau Vlg. Köln, Weimar, Wien 1992 (= Studien u. Dokumentationen z. dt. Bildungsgeschichte. Bd. 44); Buchwald, Reinhard (Großenhain b. Dresden 2.2.1884 – Heidelberg 13.1.1983), 1897 Besuch der Fürstenschule in Grimma, Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Philologie und neueren deutschen Literaturgeschichte in München und Leipzig, promovierte 1906 bei Köster, darauf im Insel-Verlag, ab 1913 bei Eugen Diederichs, 1922 Regierungsrat im Thüringischen Volksbildungsministerium in Weimar, 1930 durch Wilhelm Frick entlassen, dann Lehrauftrag in Heidelberg für deutsche Geistesgeschichte und Bildungslehre und 1944 schließliche Ernennung zum Honorarprofessor; Köster, Albert (7.11.1862 – 29.5.1924), Literatur- und Theaterwissenschaftler, Goetheforscher, 1890 a. o. Professor zu Marburg, 1899 o. Professor zu Leipzig.} […] Aniela (geb. Natanson, {Warschau 1856 – Berlin 1915)}, Tochter […]
994 b
2. Z. v. u. S. 697, l. Z. 15. Z. v. u.
S. 698, 12. Z. v. u.
Erratum: wird auf S. 697, 16. Z. v. u. wiederholt. […] Triebel, {hielt schon nach der zweiten Ehe 1899 in Berlin einen Salon; Fürstenberg, Carl (Danzig 1850 – Berlin 1933), leitender Geschäftsführer der Berliner Handelsbank. S. Wilhelmy, Petra, a. a. O., S. 645–648}. […] Otto ‹F›alckenberg […] Lautensack; {Delvard, Marya (eigentl. Marie Biller, Nancy 1874 – München 25.9.1965), Kabarettistin; Falckenberg, Otto (Koblenz 5.10.1873 – Starnberg 25.12.1947), künstlerischer Leiter der Münchner Kammerspiele und des Münchner Volkstheaters; Greiner, Leo (1.4.} 1876 – {21.8.} 1928), […]
Band II: S. 2
{3/1 Oppermann, Otto, ĺA Neue Gedichte. E. Pierson. Dresd. u. Lpz. 1901. Enthält auf S. 15 f. ein 20zeiliges „Friedrich Nietzsche“ und zwar als einziges einem bestimmten Menschen gewidmet, darunter: „Und heimlich freuen sich des Strafgerichts / Die Todesprediger und Vielzuvielen. / Wir aber rüsten uns zu Tanz und Spielen, / Denn deine Stärke überwand das Nichts.“ Das Exemplar der Anna Amalia Bibliothek zu Weimar enthält eine handschriftliche Widmung an die Schwester vom 22.1.1901.} {1 a
S. 4, l. Z.
Vermutl. am 26.9.1914 in Frankreich gefallen.}
[…] S. 54{; Eingehendes und Wesentliches zur Vermittlung der Bekanntschaft Alban Bergs und Anton von Weberns mit den Werken Nietzsches – hervorgehoben wird auch die Vermittlung durch Guido Adler und dessen Wagner-Vorträge – durch Weberns Vetter Ernst Diez sowie zur ähnlichen Wirkung der Äußerungen von Karl Kraus in der „Fackel“ und Wiedergabe einer Äußerung der Tochter Maria Halbich bietet der Aufsatz von Susanne Rode „Wagner und die Folgen. Zur Nietzsche-Wagner-Rezeption bei Alban Berg und Anton von Webern“ in: „‚Der Fall Wagner.‘ Ursprünge und Folgen von Nietzsches Wagner-Kritik.“ Hg. v. Thomas Steiert. Laaber Vlg. (Laaber 1991), S. 265–291. Die Arbeit schöpft dabei vieles aus unveröffentlichten Basler und Wiener Quellen.
1901–1905
67
[…] Literaturwissenschaftler{, Mitarbeit an der VZg und DAZgb, 1934 Mitbegründer der Wochenschrift „Deutsche Zukunft“, seit 1937 Leiter des kulturpolitischen Teiles des BT}.
{9/1 J. J., (LZg Wissenschaftl. Beil. Nr. 3 v. 8.1.1901, S. 11 f.). Sieht in dem Werk von Kalthoff (Nr. 1001) „ein bedeutendes und hervorragendes […], das gewiß die Hochfluth der Nietzsche-Literatur überdauern wird“. Nur habe Verfasser bei der „Kritik des Christenthums“ dem Denker „zu viel Ehre angethan“. Der Denker werde „vergänglicher“ sein als der Dichter und „eine vernunftgemäße Kritik“ werde über ihn „zur Tagesordnung übergehen“.}
S. 6
[…] S. 11 f.). {Die Ansprache Landauers veröffentlichte Hanna Delf mit der Überschrift „Friedrich Nietzsche“ in: „Allseitig, nicht einseitig sein“. Zwei unveröffentlichte Manuskripte Gustav Landauers zur frühen Nietzsche-Rezeption. Tl. II, in: ZfRuGg 44. Jg., 1992, S. 302–321, und zwar nach der deutschen Handschrift „Friedrich Nietzsche und das Volk“ unter Vergleich mit dem Wortlaut, der Ende Dezember 1900 und Anfang Januar 1901 in der schwedischen Zeitschrift „Ateneum“ erschienen war. Mittels der eingehenden und ergreifenden Wirkung des Kruseschen Nietzsche-Kopfes erkennt er in Nietzsche „eine marmorschöne Gestalt […], das glühende Sinnbild der untergehenden und hinübergehenden Welt, der wir angehören. […] Nietzsche ist ein Einzelgänger und Apostel für wenige, wie Goethe und Beethoven es waren.“ Doch sei „ein neues Volk […] im Begriff hoch zu kommen […] und Nietzsche ist einer der Führer, die diesem ganzen Volk vorangehen, das sich von der Décadence zur Renaissance erheben will.“ In dreierlei sei er sich „immer treu geblieben. Niemals ist ein philisterhaftes Wort aus seiner Feder gekommen […] Niemals hat er über den Wolken und nach dem Tode ein gelobtes Land gesucht […] er war und blieb ein unversöhnlicher Feind des Christentums.“ Es handele sich bei ihm um „die Aktion des Lebendigen gegen das Tote und Sterbende“. Dabei gibt Landauer sich größte Mühe darzutun, daß Nietzsche „keine Krieger und keine Staatsmänner als Führer für den neuen Stand der Dinge, sondern wertschaffende Philosophen und freie Geister“ gewünscht habe. Als einziger Vorgänger wird allein Lessing und zwar mehrmals gewürdigt. Geyer, Emil, eigentl. Emil Goldmann, geb. zu Swoikowitz/mähr. Kronau 29.11.1872, Theaterleiter.}
S. 8, 8. Z. v. u.
[…] Pfenningsdorf ĺA „vor […]
S. 9, 18. Z. v. o.
10 a
Pfennigsdorf, Emil (Ploetzkau b. Bernburg 10.6.1868 – Bonn 7.4.1952), Theologe, seit 1913 o. Prof. für evangelische Theologie zu Bonn.
27 […] im Zusammenhang mit der {„amerikanischen“} Ausgabe von Nietzsches Werken und {betont, daß dessen Etymologien zur Gründung „einer Herrenmoral der Indogermanen […] entweder falsch oder ganz willkürlich sind“. Darauf werden die Werke} von Kaftan […] 580{; der „echt dogmatisch“ verfahre}), Ritschl […] 555{; dem es trotz einiger sonstigen Mängel gelungen sei Nietzsches „intellektualistische Periode und deren Bedeutung für seine letztgültige Weltanschauung“ gut zu packen. Er biete „eine gute Einführung zu Nietzsche“.}), […] Fuchs […] 573{; der „als befangener Theologe […] ein sehr viel weniger gründliches, aber Nietzsches Philosophie als
S. 12, 14. Z. v. o.
68
zu Band II
Zeiterscheinung besser würdigendes Bild gezeichnet“ habe}), […] Tönnies […] 567{; der „viel tiefer“ greife und „den Zusammenhang von Nietzsches Denken mit den Weltanschauungsströmungen unserer Zeit teilweise mit großem Glück und feinem Verständnis“ schildere). Nur aufgeführt werden die Arbeiten von Grotthus (Bd. I, Nr. 630), Schellwien (Bd. I, Nr. 615) und Engels (Bd. I, Nr. 583).} […] Literaturwissenschaftler{, Theaterkritiker, Mitbegründer der Zeitschrift „Sinn und Form“}.
S. 14
18
S. 15
38 […] Ludwig),[ĺA] {18 a
Pick, Ludwig (Landsberg a. d. Warthe 31.8.1868 – Febr. 1944 Theresienstadt), Dr. med., Pathologe, habilitiert 1899 in Berlin, seit 1909 Professor und Direktor des Krankenhauses Friedrichshain, am 16.6.1943 Zwangsverschikkung nach Theresienstadt.}
S. 21
59 S{(ittard)}, J{(oseph)}, […] {60/1 J. J., (LZg Wissenschaftl. Beil. Nr. 32 v. 16.3.1901, S. 128). Eine bei aller Bedenklichkeit ausgewogene Empfehlung des ersten Briefbandes (CO) in der Hoffnung, daß die gebotenen Zeugnisse über die „Nietzschegemeinde hinaus einen bedeutenden Menschen Denjenigen näher zu Gemüthe führen, die von seiner Weltanschauung durch eine tiefe Kluft sich geschieden wissen“.} 62 […] (BDE {3. Jg.,} 1901, […]
l. Z.
[…] 1914. {In seinem Werk „Julius Rodenberg und die Deutsche Rundschau. Eine Studie zur Publizistik des deutschen Liberalismus (1870–1918)“ (Kurt Vowinkkel. Heidelberg 1950), schrieb Wilmont Haacke in einem Abschnitt: „Philosophie – ohne Friedrich Nietzsche“: Diese sei „von den verschiedenen Mitarbeitern der Deutschen Rundschau […] weder als das empfindliche Barometer der unterirdischen Gärungen der Zeit noch als Prophet kommender Revolutionen verstanden worden. In ihrer großbürgerlichen Reserve haben sie seine Philosophie nicht als überzeitlich erkannt.“}
S. 25 f.
S. 28
Anmerkung 29 verschoben nach Bd. I. S. 16 Anmerkung 3
Ein Raabeverehrer, Reinhold Weinhardt, schilderte das eigene im Jahre 1901 erfolgte ‚große Erlebnis‘ Schopenhauers und dann wie ein verehrter Oberlehrer seine Hingabe erschüttert habe: Sie sei ‚eine Kinderkrankheit, die auch er durchgemacht habe, um sich dann durch die welt- und lebenbejahende Philosophie Nietzsches zu einer tatkräftigen, schaffenden Lebensführung durchzuringen. Ich las also Nietzsche, und ich kann es nicht leugnen, daß mich die Neuheit und Kühnheit seiner Gedanken verblüffte und die Sprache Zarathustras oft in einen Begeisterungsrausch versetzte. Doch die zersetzende Tendenz dieser Schriften wurde mir bald unerträglich.‘ Erst 1906 habe er dann Raabe angesprochen und ihm gegenüber gemeint, Schopenhauer sei ‚in letzter Zeit viel angefochten‘. Worauf Raabe geradezu aufreizend und widerwillig erwidert habe: „Ich
1901–1905
69
kenne Nietzsche nicht und ich will ihn auch nicht mehr kennen lernen, das Studium eines Philosophen bedarf längerer Jahre, und dazu habe ich keine Zeit mehr.“ (Gespräch mit Wilhelm Raabe über Schopenhauer, in: JbSG Bd. 25, 1936, S. 324–328).ĺA 30 a
Raabe, Wilhelm Karl (Eschershausen b. Braunschweig 8.9.1831 – Braunschweig 15.11.1910), Schriftsteller; Weinhardt, Reinhold (1875– 1949).
85 […] MVAA {11. Jg.,} Nr. 15 {v. 10.4.} 1901 […]
S. 29
{D/A Nietzsche. (Vom Volke Israels). (OW 1. Jg., Nr. 5 v. Mai 1901, Sp. 388). Mit einer kurzen Stelle aus dem längeren Teil der ‚Morgenröte‘ führte die Zeitschrift Nietzsche u.A. ein. Es folgten weitere ähnliche Stellen aus dem ‚Jenseits‘: ‚Was Europa den Juden verdankt?‘ (2. Jg., H. 6 v. Juni 1902, Sp. 427); ‚Die Juden – ein Volk ,geboren zur Sklaverei‘’ (H. 9 v. Sept. 1902, Sp. 641 f); ‚Ich bin noch keinem Deutschen begegnet,’ (H. 10 v. Okt. 1902, Sp. 712 ff.); ‚Im jüdischen ,alten Testament‘, dem Buche von der göttlichen Gerechtigkeit‘ (Nr. 11 v. Nov. 1902, Sp. 788).}
S. 33
{Über seine Schulzeit kurz nach der Jahrhundertwende erzählte ein anonymer Schulmann rückblickend aus dem Jahre 1934:
S. 33, 3. Z. v. o.
„Mit schmerzlichem Lächeln erinnern wir uns da heute der eigenen ‚präservativen‘ Schulzeit, wo im Jahre 1901 auf höhere Weisung hin das Schülerpult visitiert und Nietzschebände konfisziert und das Interesse an dem gefährlichen Philosophen sogar durch Herabsetzung der Betragensnote dokumentiert wurde.“ ĺA] {34 a
S. die Zusätze zum dritten Bande, Nr. 1446 a.}
35
[…] geb. Tietze‹r›, […]
S. 34
[…] Folge; {Dempf, Alois (Altmünster/Oberösterr. 2.1.1891 – Eggstätt b. Rosenheim 15.11.1982), Philosoph, 1937 Universitätsprofessor in Wien, 1949 in München}. Josef […]
S. 44, 7. Z. v. u.
147 Th{(eimer)}, C{(amilla)}, […]
S. 48
[…] (J {6. Jg.,} Nr. […] […] Donndorf (Stuttgart){ĺA} hergestellt“ […]
S. 50, 12. Z. v. u. 6. Z. v. u.
{52 a
Donndorf, Karl August (1870–1941), Bildhauer, der noch bis in die 30er Jahre sich um ein Nietzsche-Denkmal bemühte, s. Christian Saehrendt, „Nietzsche, sechs Meter über Sils Maria“, in: NZZg v. 22.2.2003.}
171 (Pforta),[ĺA] {56 a
Muff, Christian Fürchegott (Treffurt a. W. 14.8.1841 – Schulpforta 6.4.1911), Studium der Klassischen und deutschen Philologie zu Halle, promovierte 1864, im Schuldienst in Stettin, Kassel und seit 1898 in Schulpforta.}
S. 54
70
zu Band II
S. 61, 8. Z. v. u.
[…] ten Werk, S. 3{. Am 24.11.1922 schrieb er an Heidegger über Overbecks „Christentum und Kultur“: „Es ist eine dünne, blutleere Art, viel Vorsicht nur zum Schutz […] er ist aber aus der Welt Nietzsches und Burckhardts, und schon darum lese ich mit Verehrung […] (M. H./K. J. Briefwechsel 1920–1963. Hg. v. Walter Biemer u. Hans Sauer. V. Klostermann. Ffm./Piper. Mchn., Zür. (1990), S. 37, s. a. die Briefe v. 16.5.1936 zum gerade auf Mitwirken Heideggers erschienenen „Lebenslauf“ Nietzsches (s. Bd. III, S. 585, CH): „Dieses frühe Wissen, das in der Frage schon alles vorwegnimmt, und dieser Adel und dieser auf das Ganze gehende Ernst sind ergreifend. Ja, so soll der deutsche Student sein!“, S. 163; v. 17.8.1949: den lesenswerten Vergleich Rilkes mit Hölderlin und Nietzsche, S. 183, u. sonst das Namenverzeichnis}); Jaspers […]
S. 68, 3. Z. v. u.
[…] und {1905 Gründer} der „Schaubühne“, {die April 1918 in die „Weltbühne“ umbenannt wurde; s. a. die wenn auch wenig ergiebigen, so doch nicht belanglosen Erwähnungen Nietzsches in: S. J., Briefe an Kurt Tucholsky 1915–1926. „Der beste Brotherr dem schlechtesten Mitarbeiter.“ Hg. v. Richard von Soldenhoff. Rowohlt. (Hamb. 1907), bes. S. 64, zu welcher im Zusammenhang mit Otto Ernst gefallenen Erwähnung „Der arme Nittschke“ nur vermerkt wurde, es handele sich um den Denker}.
S. 71
{205/1 Naumann, Gustav, (PAMs 1. Jg., 1902, S. 154–157). Eine lange, ins Einzelne gehende Ablehnung des eben erschienenen Umwertungsbuches „Der Wille zur Macht“ (GXV), das gegenüber den schon erschienenen kaum Neues biete. Ehrfurcht bekunde Besprecher allein vor „diesem Großen“, dem „stets utopistischeren Extremen fortschreitenden Nietzsche“, indem er sich vornehme, „ihm gegenzudenken, anstatt ihm nachzubeten“. Da er ein „geistreicher, leidenschaftlicher Erfinder“ sei, werde die Wissenschaft „noch seinen unerlaubtesten Keckheiten die fruchtbarsten Anregungen, auf ganze Jahrzehnte hinaus, zu verdanken haben“. Obwohl das Werk als ganzes, als „Beweis für den Willen zur Macht als Grundprinzip des Lebens und der Natur“, nicht gelungen sei, biete es, wie „jede“ Nietzsche-Schrift, „einen Schatz tiefer Gedanken, weiter Perspektiven, und zuweilen selbst reichster Farben- und Klangwirkungen in Wortbild und Satzbau“. Der Herrenmoral und dem Umwertungsbuch gegenüber behalte Besprecher sich „die Übermenschen- und Wiederkunftshoffnung, das Zarathustrabuch“ vor.}
5. Z. v. u.
79
82
S. 77
Asenijeff, Elsa, (d. i. Elsa Nestanoff) Tagebuchblätter […] 41 f. Asenijeff, Elsa{, geb. Packeny, vermutlich Wienerin, zunächst mit einem bulgarischen Diplomaten Nestanoff verheiratet.} […] Eduard ({Stolp/Hinterpommern} 12.11.1851 – {Bornim b. Potsdam 23.11.1938), Literaturhistoriker und Sprachforscher, promovierte nach Studium in Berlin 1874 zu Rostock, langjährig im Stenographenbüro des Reichstags tätig, z. s. Bemühungen um die deutsche Sprache s. ausführlichst: Sauter, Anke, Eduard Engel, Literaturhistoriker, Stillehrer, Sprachreiniger. Ein Beitrag z. Gesch. d. Purismus in Deutschland. Dr. Rabes Doktorhüte. Bamberg (2000)}.
218 […] T‹h›ierrasse […]
1901–1905
71
[…] Philologe{, Studium der alten Sprachen, Indologie und Germanistik zu Göttingen, 1901 Lehrer dort der Oberlehrerinnenkurse, 1911 nach Hamburg mit ähnlichem Lehrauftrag, 1919–1935 Privatdozent an der Universität Hamburg, Mitarbeiter am „Deutschen Wörterbuch“. In einem Aufsatz „Nachträgliches zu Tolstois ‚Auferstehung‘“ in der „Gegenwart“ v. 23.6.1900 hatte er neben der Hinstellung von Goethe, Ibsen und Tolstoi als „die großen Künstler“, Carlyle, Nietzsche und Maeterlinck als „die großen Halbkünstler“, bei denen „der Tiefe und Wucht des Gefühls nur eine unvollkommene Gestaltungskraft“ beigesellt sei, bezeichnet. (Hier nach dem Nachdruck in: H. M.-B., Welt der Dichtung. Dichter der Welt, Adel der Menschwerdung. Ausgewählte Schriften. Hg. v. Fritz Collatz. Dt. Lit.-Vlg. Hamb.Wandsbek. (1. Aufl. 1962), 278.}
8. Z. v. u.
90
[…] Maria, {geb. Fischer,} geb. […]
S. 81
92
Bienenstein […] 1.2. 19‹2›7), […]
S. 82
N Schär, Alfred[ĺA]
S. 83, 14. Z. v. o
{Im April 1902 wurde die Beethovenausstellung in Wien eröffnet, die „die Wende in der Secessionsgeschichte“ bedeutet habe: „Allen Prinzipien der einheitlichen Gesamtwirkung zum Trotz war Gustav Klimt die Galionsfigur der Ausstellung. Ihm wurde der wichtige linke Saal zur Gänze zugeteilt, wo er über drei Wände seinen berühmten Figurenfries malte, in dem er Beethovens Neunte Symphonie im Sinne der von Nietzsche geprägten kulturreformatorischen Ideen – vor allem im Hinblick auf die Erlösung durch die Künste – interpretierte. Dieser teilweise bewußt provozierende Fries löste während der Ausstellung heftige Kontroversen aus.“ ĺB
Zu dem „‚mit derben Holzschnitten durchsetzt[en]‘“ [nach K. Kuzmany 1908] Ausstellungskatalog heißt es: „Thematisch nehmen die Holzschnitte […] auf das stark nietzscheanisch geprägte Ausstellungsprogramm Bezug: Man empfindet Landschaften, mythologische Gestalten, nackte Urmenschen, bacchantische und dämonische Szenen sowie Sehnsuchts- und Vergänglichkeitsallegorien. Es sind aber auch konkret auf den Komponisten bezogene Motive anzutreffen […]“ ĺC] {92 a
92 b
92 c 93
Schaer, Wilhelm Eduard Alfred (1874–1953), Germanist, Studium in Straßburg, München, Berlin und Zürich, Dr. phil. 1901 zu Straßburg, 1904– 1920 an der ETH und 1908–1938 an der Universität in Zürich Privatdozent. Nach Marian Bisanz-Prakken, „Heiliger Frühling. Gustav Klimt und die Anfänge der Wiener Secession 1895–1905.“ Brandstätter. Wien 1999 (= Ausstellung d. Graph. Slg. Albertina), S. 26 f. Ebd., S. 145 f.} Heman, C. F{riedrich} […] {30.8.} 1839 – {Basel 2.4.} 19{19}), […]
[…] Orientalisten, z. B. Oldenb‹e›rg‹s›“.
S. 84, 19. Z. v. o.
72
zu Band II
S. 87. l. Z.
[…] Engel“{; Engel, Fritz (Breslau 1867 – Berlin 1935), seit 1890 Theater- und Literaturkritiker, bis 1933 Redaktionsmitglied des BT, gründete 1911 die Kleiststiftung}.
S. 95
{266/1 M., L., Berlin (Im deutschen Reich. H. 4 v. April 1902, S. 252). Verfasser bezieht sich auf Äußerungen der Schwester, die nach dem Tode des Denkers in der ‚Zukunft‘ erschienen waren, um die Darstellungen von Bartels (Nr. 264) zu entkräften: ‚Noch über den Tod hinaus verfolgt den beklagenswerthen Philosophen die Rachsucht der Antisemiten!‘}
S. 97, 3. Z. v. u.
[…] Oxford{, 1912–1914 Professor für deutsche Philologie in Straßburg und Brüssel};
S. 100, 7. Z. v. u.
[…] können. {(Vergleiche den Aufsatz in Bd. I, S. 301 (318).)}
S. 101, 3. Z. v. u.
[…] 323 f.; {Vallentin, Berthold (1877–1933);} […] Literaturwissenschaftler{, promovierte 1905, Habilitierung 1914}.
S. 103, 2. Z.v.u
[...] S. 184{; Geyer, Christian (Manau/Unterfranken 1.10.1862 – Nürnberg 23.12. 1929), Studium zu Erlangen und Nürnberg, 1895 Präfekt des Lehrerseminars in Bayreuth.
S. 105
{291 i Wie zu 291 a auch in: Atlantis, Nr. 401, 1932, S. 401; auf der gegenüberliegender Seite 400 sind zwei Aufnahmen von Sils: Blick auf das Oberengadin und Das ehemalige Wohnhaus Nietzsches in Sils.}
S. 107
{298 b Ders., Kryptomnasie. (= eine nicht „wissenschaftliche“ Fassung aus der Arbeit von 1902), (Z v. 25.2.1905). Auf S. 331 f. brachte Verfasser die gleiche Darstellung und Auslegung der Zarathustra-Stelle.}
S. 108
{301/1 Greve, Felix, Nachgelassene Werke von Friedrich Nietzsche. (MAZg Beil. Nr. 235 v. 12.10.1902, S. 6 f.). Bei der Besprechung der Neubearbeitung der Bände GXIa und GXIIa (s. Bd. I, S. 465) geht es dem Verfasser, einem „Anhänger“ des Denkers, dessen Philosophie „eminente[n] Bedeutung […] für das Leben und die Entwicklung der Geisteskultur besitzt“, um deren Berechtigung, die schließlich als „nothwendig“ bezeichnet wird. Die Arbeit des Herausgebers erscheine nach eingehendem Vergleich mit der früheren Fassung „mustergültig“.}
S. 110, 2. Z. v. u. S. 115, 18. Z. v. o.
[…] Literatur ‹an der› Technischen […]
{Im vierten Absatz seines ersten, 1902 entstandenen, doch erst 1912/13 erschienenen Romanwerkes „Der schwarze Vorhang“ liest die Hauptgestalt Johannes allein vor sich hin: „‚Hier genoß er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahre nicht müde‘: Mit zusammengebissenen Zähnen las, würgte,
1901–1905
73
kaute, schluckte er an dem Worte. […] Es wäre eine leichte Fortführung, wenn die Spannung auch auf die Finger überstrahlte, wenn der unglückselige junge Mann nun nach dem Buch, dem Unheilerreger, krampfte und ihn mit wiegenden Händen, […] in das Zimmer und die Schatten schleuderte. […] Aber Johannes liebte dieses Buch allzusehr […] Johannes breitete die Arme mit den losen Ärmeln über das offene Buch und fing […] zu schluchzen an.“ Am Ende des Werkes, als das von Johannes zum Löschen des „Kainszeichen[s] der Geschlechtlichkeit“ entzündete Feuer ihn und seine Geliebte Irene umfaßt, schrie die Flamme „mit Gelächter: ‚Meine Kinder! Meine lieben Kinder!“ ĺA 123 a
Die angeführten Stellen erschienen in: DSt 2. Jg., Nr. 98 v. Febr. 1912, S. 780 f. und 3. Jg., Nr. 117/8 v. Juli 1912, S. 96. Auch in: A. D., „Jagende Rosse, Der schwarze Vorhang und andere frühe Erzählwerke.“ (= Ausgewählte Werke in Einzelbänden hg. v. Anthony W. Riley. Walter-Vlg. Olten u. Freiburg i. Br. (1981), S. 108 f. u. 205. An der letzten Stelle vermutet Herausgeber den Widerhall des Schlusses zum „Zarathustra“. Zu beiden Stellen meint er auch, Döblin klammere sie beide „in ironischer Weise“ aneinander, da er Nietzsches „Verherrlichung des Ich, des großen Einzelmenschen“, ablehne und sie hier „mittels Parodie“ kritisiere. Auch sei darüber „schon in der Forschungsliteratur alles Wesentliche gesagt worden“. S. 317.}
Ra […] und Frieden.{ĺA 133 a
[…] Theologe, {Studium in Gießen und Berlin, 1896 1. Theol. Praktikum in Gießen, 1898 Dr. phil. ebd., 1899 2. theol. Praktikum in Berlin, 1904 a. o. Prof. in Jena,} 1907 o. Prof. für Neues Testament {ebd., 1914–1918 Landsturmmann}. 137
S. 123
In dem Werk „Die amerikanische Nietzsche-Rezeption von 1896 bis 1950“ (de Gruyter. Bln. 1996, S. 117) erwähnt H. A. Steilberg irrtümlich, sich auf fragliche Quellen stützend, daß „eine Feldausgabe des ‚Zarathustra‘, ‚für den Rucksack‘ die etwa 150000-fach verteilt“ worden sei. Auch Karl Kraus regte sich irreführend darüber auf, „daß Nietzsches ‚Also sprach Zarathustra‘ in einer Auflage von 150 000 als Feldausgabe erschienen“ sei (Fa v. 9.10.1917, S. 462 f.; auch in: K. K., Die letzten Tage der Menschheit. Materialien und Kommentare. Hg. v. Kurt Krolop u. a. 1. Aufl. Vlg. Volk u. Welt. Bln. 1978, S. 181 f.). Beide übersahen oder ließen unvermerkt, daß die Auflagenhöhe die Gesamtzahl aller bis dahin erschienenen Ausgaben des Werkes wiedergibt.}
Schallmayer, {Friedrich} Wilhelm (Mindelheim 1857 – {1919}), Arzt […]
{350/1 Stengel, Paul, Berlin, (WsKlPh 20. Jg., Nr. 5 v. 4.2.1903, Sp. 122– 129). Bespricht die dritte Auflage des ersten Briefbandes (s. Bd. I, COa, S. 680) und den inzwischen erschienenen zweiten (P, S. 112), deren Schreiber „so viel bewundert, viel gescholten“ werde. Doch auch wer seine „Philosophie als ungesund und verderblich“ verurteile, werde ihm „tiefstes Mitleid nicht versagen können“ und zwar wie man es „mit dem Helden einer Tragödie“ empfinde. Nach eingehender Schilderung des Leidensweges kommt eine
S. 125, 2. Z. v. u.
S. 126, l. Z.
S. 128
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Mahnung und zugleich die Ablehnung: „Möge ‚die Unerschrockenheit vor dem Gefährlichsten‘ […], die den Unreifen so leicht heldenhaft dünkt […], nicht auf Pfade lenken, die nur der Übermensch wandeln könnte, den es nicht giebt.“ Besprecher gibt sich große Mühe beim zweiten Band, die Behauptung „einer Unselbständigkeit oder Abhängigkeit“ Rohdes zu widerlegen, und schildert dazu sehr ausführlich das langsame Erkälten des Verhältnisses: „R. wurde reicher und stetiger, N. hing immer mehr Phantomen nach […]“}
{1903 brachte die Zeitschrift „Die Fläche“ eine Vignette von Wenzel Hablik mit dem Wortlaut: Alle Schaffenden / Aber Sind Hart – / Also sprach / Zarathustra.ĺA 138 a
S. 130
Hier nach der Abbildung bei W. Pehnt, a. a. O., S. 36. Hablick, Wenzel (Brüx/Westböhmen 4.8.1881 – Itzehoe 23.3.1934), Kunstgewerbler, Ausbildung, bzw. Studium in Teplitz/Schönau, Wien und Prag, 1920 deutscher Staatsbürger. Der Abschnitt bei Pehnt heißt „Der Schatten Friedrich Nietzsches„ und behandelt noch Bruno Taut, Josef Emanuel Margold, Hermann Billings, Schmidt-Rottluff, César Klein, Joseph Maria Olbrich, Hermann Finsterlin, van de Velde und Otto Wagner.}
{Möglicherweise auf den Verfasser selbst bezogen könnte manches in der Gestalt des gleichaltrigen Ernst Baumann, der aber den Freitod wählte, in der 164seitigen, gleichnamigen von Richard Oehler „veröffentlichten“ Geschichte sein: E. B. „Aus dem Leben eines jungen Deutschen.“ C. A. Schwetschke. Bln. 1904, so die Schilderung der Begegnung mit Nietzsche (S. 61 f.): „Ich bekam gelegentlich die Biographie Friedrich Nietzsches von seiner Schwester zu lesen. Dieselbe packte mich wie kein Buch bisher; Tage, Wochen lang stand ich vollständig unter ihrer Einwirkung. Hier fühlte ich die unmittelbare Berührung, den warmen Hauch eines großen Menschen und produktiven Geistes, der schon von früher Jugend an den Blick nur in die Höhe richtete, unablässig nach einem Ideal, nach einem großen Ziele strebte; und dies Aufwärtsblicken war nicht künstlich großgezogen, es war hier reine Natur. Man wird begreifen, daß das Erlebnis dieses Buches, möchte ich sagen, einschlagen mußte, zumal bei einem ehrgeizigen Jüngling. In meiner ganzen Richtung trat eine wesentliche Änderung ein. Meine Vorsätze, mich emporzuschwingen zur höchstmöglichen Leistungsfähigkeit, wurden zur praktischen Lebensnorm; der Entschluß, immerdar nur das Beste zu leisten, stand mir unablässig wie mit goldenen Lettern geschrieben vor Augen und erfüllte mich mit stolzer Freude. Und jetzt fühlte ich auch alle meine Kräfte fortwährend wachsen, es war mir eine Lust, Schwierigkeiten, Widerstände zu überwinden, mein Selbstvertrauen wuchs in dem Maße, in welchem die Anforderungen gesteigert wurden; ich hatte eine Art Vorahnung des Lösenkönnens gestellter Aufgaben, ich hatte mit einem Male Zuversicht zu meiner Natur gewonnen. Soviel war gewiß, ein anderer Geist war in mich gefahren; die bis dahin noch in tiefem Schlummer liegen-
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den Fähigkeiten waren mit einem Schlage erweckt. Ich lebte nicht mehr so dumpf, hausbacken, philiströs wie ehedem dahin. Im Grund war mir alles einerlei, und doch fühlte ich mich jederzeit elastisch. […] Die Sphären, in welche ich mich durch jenes Buch versetzt fühlte, dünkten mir doch erhaben über jene für die Menge, für die Durchschnittsmenschen berechnete Geistessphäre […].} […] Nietzsches, {arbeitete 1905 „vorübergehend“ im Archiv, dann Bibliothekar in Florenz, Berlin und Bonn, 1914–1918 Kriegsteilnahme, danach Bibliotheksdirektor in Breslau und} Frankfurt am Main{, 1933 Eintritt in die NSDAP}.
3. Z. v. u.
[…] Rawitsch {/ Prov. Posen} 1. […] Gesellschaftswissenschaftler{, studierte Jura und Volkswirtschaft zu Berlin und Halle, Dr. jur. 1902, wirkte zunächst in Magdeburg, danach in Berlin, 1907 nach Palästina ausgewandert und seit 1926 Professor in Jerusalem. Das Werk „Arthur Ruppin. Briefe, Tagebücher, Erinnerungen.“ Hg. v. Schlomo Krolik. M. e. Nachw. v. Alex Bein. Jüdischer Vlg. Athenäum. Königstein/ Ts. 1985, enthält trotz Erwähnungen philosophischer Belange und enger, anhaltender Freundschaft mit Gustav Wyneken in der Studentenzeit, nichts zu Nietzsche.}
S. 131, 10. Z. v. u.
366 […] Jg., {Nr. 4–6 v. Apr. – Juni} 1903 […]
S. 133
372 Baumann, Dr. J{ulius} […] Gött.), ĺA {147 a Baumann, Julius (Frankfurt/Main 22.4.1837 – Göttingen 14.8.1916).} 148 Blasz, Friedrich Wilhelm ({Osnabrück 22.1.} 1843 – {Halle/Saale 5.3.} 1907), {Philologe, Studium zu Göttingen und Bonn, promovierte 1863, {darauf Gymnasiallehrer in Bielefeld, Naumburg, Magdeburg, Stettin und Königsberg, wo er sich 1874 habilitierte, 1876 a. o., 1881 o. Professor der Klassischen Philologie ebenda, 1892 nach Halle}.
S. 136, 3. Z. v. o
{375/1 anonym, (Täglicher Anzeiger für Berg und Mark. 78. Jg., Nr. 91 v. 19.4.1903). Berichtet von einem am 17. April gehaltenen Vortrag Helene Stöckers „Nietzsche und die Frauen“, die trotz der zugestandenen „Schärfe und Bitterkeit […] der letzten Zeit seines Schaffens“ gemeint habe, es „finden sich doch […] so viele ernste, wundervolle Worte in Bezug auf Liebe und Ehe, daß es gewiß gut um uns Frauen bestellt wäre, wenn alle Männer solche ‚Frauenfeinde‘ wären“. Vermerkenswert ist noch die Ansicht, wohl der Vortragenden, seine Schwester sei „durchaus eine Vertreterin der modernen Frauenbewegung“. Schließlich habe das „ungewöhnlich zahlreiche Publikum […] der ausgezeichneten Rednerin mit herzlichem Beifall“ gedankt.}
S. 137, 2. Z. v. u.
[…] Arnold {(Lübeck 26.1.1884 – Eutin 11.9.1977),} Staatswissenschaftler […] wanderte {November} 1933 in die USA aus{, wo er 1933–1954 Professor an der New School for Social Research zu Neu York war}.
2. Z. v. u.
{Paul Zimmermann gründete 1903 die sich der Freikörperkultur und dem Vegetarismus widmende Siedlung Klingberg am Großen Pönitzer See bei Scharbeutz in der Lübecker Bucht und bekannte:
S. 141, 11. Z. v. o.
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„er sei zur Siedlungsgründung – neben seiner ‚Freude am Landleben, die [das] ich auch anderen Städtern ermöglichen wollte‘, vor allem durch Goethes ‚Faust‘ und Nietzsches ‚Zarathustra‘ veranlaßt worden“.ĺA 151 a
S. 145
S. 146 3. Z. v. u.
Linse, Ulrich, Völkisch-rassische Siedlungen der Lebensreform, in: Handbuch z. „Völkischen Bewegung“ 1871–1918. Hg. v. Uwe Puschner, Walter Schmitz u. Justus H. Ulbricht. K. G. Saur. Mchn., New Providence, Lond., Paris 1996, S. 406, und zwar laut eines Briefes an Manfred Fuchs v. 26.10.1955 im Archiv d. dt. Jugendbewegung, Ludwigstein. Verfasser erwähnt noch eine von Zimmermann 1925 in Lübeck veranstaltete Nietzsche-Gedächtnisfeier; Zimmermann, Paul (1878–1962), Lehrer.}
{395/1 Neuling, Ernst, Bremen, (NPhRs Nr. 13, 1903, S. 308–311). Bespricht die dritte Auflage des ersten und die Erstauflage des zweiten Briefbandes (s. Bd. I, COa, S. 680 u. P, S. 112) und bietet mehrere meist editorischen Bemängelungen bei der Herausgabe. „Für die unreifen Jungen“ werde er „mit seiner Voltaireischen Niederreißungswut eine ständige Gefahr bedeuten“, könne aber als „Gegengewicht gegen die übertriebene soziologische Humanitätsduselei notwendig“ erscheinen.} 397 […] David,[ĺA] […] ebd. 5.1. 19‹6›9), […]
S. 147
{156 a Koigen, David (Starokonstantinow/Ukraine 27.10.1879 – Berlin 7.3.1933), Philosoph und Gesellschaftswissenschaftler, 1892–1913 Privatgelehrter in München und Berlin, 1918–21 Professor in Kiew, dann wieder in Berlin, 1928 Honorarprofessor in Hamburg, Herausgeber der Vierteljahresschrift „Ethos“. In dem 1925 erschienenen Werke, „Apokalyptische Reiter. Aufzeichnungen aus der jüngsten Geschichte“, schrieb er, sich selbst als Staatenund Menschenkündler, als osteuropäischen Juden oder israelitischen Europäer bezeichnend: „Ich lehnte nicht nur Loyola und Robespierre, sondern auch Nietzsche und Marx ab.“ (S. 130) Dennoch überschrieb er den vorletzten Abschnitt des Werkes „Wiederkunft des Gleichen“, womit er, ohne weitere Anspielung auf Nietzsche, ausdrücklich eine „ewige“ meinte. (S. 218–233).}
S. 149
404 Scholz, Hermann,[ĺA]
S. 153
S. 155 S. 157, 3. Z. v. u.
{159 a Scholz, Julius Hermann (1853–1929), 1880 Diakon in Merseburg, 1882 Gymnasialprofessor in Berlin, 1886 Archidiakon, 1914 Geheimer Konsistorialrat.} 167 Ewald […] Friedländer, Skt. Georgen 2.9.1881 – {Oxon, England 25.9.1940}, damals […]
416 […] H. 8 {v. Aug.} 1903, […] […] Anm. 474). {Ähnliche Erwähnungen, allerdings von „Nitsche“, „Nietsche“ und „Nitzsche“, in: „M. B., Frühe Tagebücher. 1903/04 und 1912/13. M. Erinnerungen v. Minna Beckmann-Tube.“ Hg. u. komm. v. Doris Schmidt. Piper. Mchn., Zür. (1985), S. 12, 17, 19, 27, 39, 43 u. 96. In den beigegebenen Erinnerungen der Ehefrau Minna-Beckmann Tube schildert Verfasserin, wie sie kurz nach der Jahrhundertwende
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in der Malschule in Weimar gewesen und eine Nichte von Max Halbe ins Atelier gekommen sei, die keinen Erfolg gehabt, „dafür aber sehr mondän war und sehr belesen und ein wahres Feuer der Begeisterung für Nietzsche entfachte, der, halb verstanden, allen die Köpfe verdrehte“.} […] Bildhauer{, wirkte seit 1874 in Berlin, erreichte 1878 einen Durchbruch mit seiner Statue „Germanischer Sklave“}.
S. 159, l. Z.
wiedergegeben{. Als sonstige Mitwirkende werden die Sänger Frl. Marg. Mardersteig und Elisabeth Schenk, Karl Bucha, Heydenbluth, Kgl. Sächs. Kammersänger Karl Scheidemantel und am Klavier Emil Kronke erwähnt}.
S. 160, 16. Z. v. o.
{Zu der Klingerschen Büste schrieb Julius Vogel recht eingehend: Sie existiere „in drei verschiedenen Fassungen, alle drei überlebensgroß: die eine in Bronzeausschmelzung (1901), die andere in Marmor einige Jahre später für das Nietzsche-Archiv in Weimar ausgeführt, und eine dritte, von diesen beiden abweichende Fassung, die vermutlich als erste vorbereitende Studie für das Bildnis überhaupt wird gelten können und in Gips in der Werkstatt des Künstlers noch vorhanden ist. […] Klinger hat auf Grund des ihm vorliegenden Materials ein ergreifendes Bild dieses in Umnachtung verfallenen Geistesheroen geschaffen, dessen psychische Apathie besonders in dem erstarrten Blick der Augen, der vielleicht nicht immer, aber zuzeiten zu beobachten war, zum Ausdruck kommt. Diese Züge, vereint mit dem seelischen Niederschlag machen die Büste zu einem künstlerischen Dokument von einzigartiger Größe. Die Marmorbüste dagegen […] gibt den Dargestellten im Vollbesitz seiner geistigen Kraft und der ihm in gesunden Tagen eigenen körperlichen Frische und Stärke wieder […]“ ĺA] 176
[…] sind.“ {Scheidemantel, Karl (Weimar 21.1.1859 – ebd. 26.6.1923), seit 1885 Kammersänger, später an der Musikschule Weimars, 1920–1922 Direktor der Staatsoper Dresden. 176 a Max Klinger und seine Vaterstadt Leipzig. A. Deichertsche Vlgs.-bhdlg. Lpz. 1923, S. 65 f.}
l. Z.
[…] reif für Nietzsche.“ {Tiefe und Dauer der Wirkung werden in der Schilderung der letzten Lebenstage 1962 deutlich: „Nietzsches Dionysos-Dithyramben in der kleinen Buchausgabe bei Kröner aus dem Jahre 1919 lagen dem durch viele Wochen Hinsterbenden zur Hand, ohne Klage lief er des Wegs, „Was je schwer war / sank in blaue Vergeßlichkeit … / Silbern, leicht, ein Fisch, / schwimmt nun mein Nachen hinaus …“} […] Indologe, {1918 Dr. phil. in Tübingen, 1919 Austritt aus dem evangelischen Kirchendienst, 1925 Professor an der Universität Marburg, ab 1927 in Tübingen, 1933 Mitbegründer und Leiter der „Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Glaubensbewegung“ und bis 1944 Herausgeber der Zeitschrift „Deutscher Glaube“, 1937 Eintritt in die NSDAP, 1945 amtsenthoben und verhaftet, 1949 als „Mitläufer“ eingestuft. Nach: Dierks, Margarete, „Jakob Wilhelm Hauer 1881–1962. Leben, Werk, Wirkung.“ M. e. Personalbibliographie. L. Schneider. Heidelberg (1986), S. 378 f., zu den sonstigen Erwähnungen s. das Namenverzeichnis.}
S. 161, 3. Z. v. u.
78 S. 162, 5. Z. v. u.
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[…] Ideale. {Dabei sind ihm vor allem die Professoren und die Juden im Wege, die einen wegen ihrer doktrinären Instinktlosigkeit, die anderen wegen ihres plebjischen und antinationalen Geistes.}“
{1904 erschien „Richard Wagner. Vorlesungen gehalten an der Universität zu Wien“ von Guido Adler. Es sind solche aus der Zeit „1903/4“, in denen Nietzsche mehrmals erwähnt wird und an drei Stellen wesentlicher zu Worte kommt: „Immerhin aber haben die theoretischen Übertreibungen des Mimischen bei Wagner zu manchem nicht unberechtigten Angriffe Anlaß gegeben; den stärksten Vorwurf solcher Art erhebt Nietzsche, indem er Wagner einen ‚versetzten Schauspieler‘ nennt, ‚der zur Musik steht wie ein Schauspieler und der nur höchste Affekte und theatralische Effekte liebt.‘“ ĺA Zu den schriftlichen Äußerungen, die „eine ungleiche Schreibart, die stellenweise durch ihre Weitschweifigkeit ermüdend wird“, heißt es, „trotz dieser Mängel […] finden sich – wie Friedrich Nietzsche sagt – einzelne Sätze, die „zu den schönsten der deutschen Prosa“ gehören.“ ĺB Und schließlich meint der Vortragende: „seine künstlerischen Schöpfungen […] sind Kulturerscheinungen erster Ordnung. Wagner gehört – wie Nietzsche sagt – zu den Kulturgewalten.“ ĺC] 3. Z. v. u. l. Z.
[…] Dichterhalle“ {und 1885 das Berliner Lessingtheater}, später […] […] S. 252{; Lichtheim, Richard (Berlin 1885 – Jerusalem 1963), Volkswirt, wurde 1902 als Student in Berlin Mitglied des zionistischen Studentenvereines „Hasmonaea“, 1910 schon in führender Stellung der Bewegung, 1911–1913 Herausgeber von „Die Welt“, dem deutschsprachigen Organ der in Berlin ansässigen Zentrale der Zionistischen Weltorganisation, wirkte dann in Konstantinopel, London, Berlin und Genf, seit 1934 in Palästina. 179 a Breitkopf u. Härtel. Lpz. 1904, S. 45. Adler, Guido (Eibenschütz/Mähren 1.11.1855 – Wien 15.2.1941), Musikwissenschaftler, Dr. phil. 1880, Habilitation 1881, 1885 Gründer der Vierteljahresschrift für Musik, Nachfolger Eduard Hanslicks an der Universität Wien. 179 b Ebd., S. 142 f. 179 c Ebd., S 339. S. noch den allerersten Brief Adlers an Alexius Meinong v. 11.4.1877, in dem dieser „zu 2 Redeabenden des deutschen Lesevereins“ eingeladen wird. Dazu vermerkt der Herausgeber: „Adler hatte die Bayreuther Erstaufführung von Wagners ‚Ring des Nibelungen‘ (1876) miterlebt und machte dies wohl zur Grundlage seiner Vorträge.“ („Alexius Meinong und Guido Adler. Eine Freundschaft in Briefen.“ hg., kommentiert u. m. e. Einf. v. Gabriele Johanna Eder. Rodopi. Amsterdam, Atlanta GA 1992) = Studien z. österr. Philosophie. Bd. XXIV, S. 53. Sonst enthält der Band nichts zu Nietzsche.}
S. 172, l. Z.
Geschenk […]„ {Sterba, Richard F., nach Kriegsdienst 1916–1918 in der Ukraine und Italien 1923, zum Dr. med. promoviert, wurde 1925 Mitglied der Psychoanalytischen Gesellschaft in Wien, in deren Sondersitzungen er Freud über die Jahre ungefähr zehnmal persönlich erlebte. Er erzählte: „Einmal sagte Freud in einer dieser Sondersitzungen: ‚Der als Psychoanalytiker Eigenes leisten will, darf Nietzsche nicht gelesen haben.‘“ (R. F. S., „Reminiscences of a Viennese Psychoanalyst.“ Way-
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ne St. Univ. Press. Detroit 1982, S. 120). Sterba wanderte 1938/39 über die Schweiz in die USA aus.}
457 […] LCBl {55. Jg.,} Nr. 1 v. 2.1.1904{, Sp. 6} f.). […] Kunstwissenschaftler{, 1921–33 Professor in Berlin, wanderte 1935 in die Schweiz aus und wurde Professor in Basel}.
{461/1 Schneidewin, MaxĺA (PJb 115, 1904, S. 355–359). Eine in ihrem Lobe kaum zu überbietende Besprechung des Werkes von Drews (Nr. 435), dem es gelungen sei, ‚den genialen, aber überaus bedenklichen Rattenfänger der Geister und Seelen unseres Zeitalters endgültig in sein wahres Licht zu stellen‘. Seine Kritik stelle heraus, ‚daß Nietzsche weder die Philosophie im Prinzip gefördert, noch in einer ihrer Disziplinen neue große und haltbare Resultate aus Licht gebracht‘ habe. Einzig stehe Nietzsche als Psychologe ‚mit der Fülle und geistreichen Fassung glänzender und treffender Einzelaperçus den ersten Schriftstellern dieser Art gleich, doch eine wissenschaftliche Psychologie hat er nicht ausgebaut‘. Daß er ‚dennoch seit Schopenhauer der auch im Auslande gefeiertste deutsche Schriftsteller‘ sei, liege nicht nur an stilistischem Glanz und dem Einsatz ‚des ganzen Menschen‘, sondern – nach Drews – in dem Erkennen der ‚tiefe[n] Kluft [...], die zwischen dem satten Genügen an den großartigen Errungenschaften bloßer Zivilisation und dem beglückten Geistesfrieden einer wirklichen Kultur gähnt‘. Verfasser, ein ‚begeisterter Anhänger‘ Eduard von Hartmanns, habe einzig ‚die Tugend lauterer Wahrhaftigkeit‘ seines Gegenstandes überschätzt.} 196 a
S. 176 17. Z. v. u.
S. 178
Schneidewin, Maximilian {Paul Ernst Berthold} (Göttingen 24.2.1843 – {Hameln 22.1.1931), evangel. Philosoph u. Altphilologe, ab 1864} Gymnasialprofessor {in Berlin, Freundschaft mit Hans Herrig und Bernhard Förster, Dr. phil. 1865}.
[…] i‹n einem Falle› die Reihe […]
S. 182, 8. Z. v. o.
{Kurz nach seiner Ernennung zum Chef des Generalstabes der Armee empfahl Generaloberst Helmuth von Moltke seiner Frau
S. 183
‚ein sehr interessantes Buch von Dr. Steiner über Nietzsche, der mir bisher völlig unverständlich war. [vermutl. I: 350 (405)] In diesem Buch ist seine Entwicklung und sein Gedankengang so klar und faßlich dargelegt, daß es eine wahre Freude ist. Wie Schopenhauer alles menschliche Tun und Denken auf den transzendentalen Willen zum Leben zurückführt, so behauptet Nietzsche, daß das Grundmotiv aller Handlungen der reale Wille zur Macht sei. Die Schwachen, die sich fürchten, diesem Willen zur Macht zu folgen, konstruieren sich einen fremden (göttlichen) Willen, dem sie sich unterwerfen. – Daher die Begriffe von Gut und Böse, während in Wirklichkeit gar nicht bewiesen ist, was eigentlich Gut und Böse sei. Jenseits von Gut und Böse. Du mußt das Buch auch einmal lesen. Man bekommt doch einen Begriff davon, was der Mann eigentlich sagen will.‚ĺA
80 200 a
S. 183
zu Band II
Moltke, Generaloberst Helmuth von, Erinnerungen Briefe Dokumente. Hg. u. m. e. Vorw. v. Eliza von Moltke. Der Kommende Tag. St. 1922, S. 290; Moltke, Helmuth von (Gersdorf/Mecklenburg 23.5.1848 – Berlin 18.6.1916), 1906–1914 Chef des Generalstabes der Armee. Verfassers bisherige Unverständlichkeit mag mit durch die eigene Wagnerverehrung bedingt gewesen sein. Man lese dazu den Brief vom 10.5.1887, ebd., S. 138.}
{In einer am 9. Mai gehaltenen Gedenkrede von Kurt Hildebrandt auf den Tod Hugo Liepmanns meinte der Redner: „Er ist als junger Mensch nicht bei der Philosophie Kants geblieben, sondern er ist weiter gegangen mit Schopenhauer. Aber auch Schopenhauer hat er innerlich überwunden, und manches gab ihm Nietzsche, wenn er in ihm auch mehr den Dichter als den Denker sah. Dennoch war er unbewußt Nietzsche näher, als er ahnte, und Nietzsches Predigt über den freien Tod hätte wohl sein Vorbild sein können.“ ĺA] {204 a Nach einer gedruckten Vorlage im GSA Nietzsche, ZA-Slg., Karton 48.}
S. 184
{473/1 Rothenbücher, Prof. Dr. Adolf, Lehrer a. d. Militärtechnischen Akademie u. a. d. Verein. Artillerie- u. Ingenieurschule. Herm. Walther Vlgs.bhdlg. Bln. 1904, S. 190–198. In einer verhältnismäßig langen Behandlung von fast acht Seiten zieht Verfasser über den Denker her, in dessen Schriften „besonders Mädchen und Frauen […] ihre Rechnung“ fänden. Verfasser müsse selber im Falle des „Zarathustra“ gestehen, daß er erst beim dritten Versuch, das Werk zu lesen, zum Ende gelangt sei. Dennoch: „Natürlich einzelne gute Gedanken, viele schöne Bilder, Metaphern! Eine hoch dichterische, wie Musik wirkende Sprache.“ Sonst werden längere Stellen aus der „Genealogie“ und dem „Jenseits“ angeführt und auf Arbeiten über ihn von Th. Ziegler und Lichtenberger hingewiesen. Mittendrin die vielsagende Warnung: „Alle Eltern sollten verhüten, daß Nietzsches Schriften, besonders Zarathustra, in die Hände ihrer heranwachsenden Kinder gelangen.“ Dennoch wird schließlich unter Hinweis auf „die in den Lungenheilstätten betätigte Humanität“ deren „sehr böse Kehrseite“ im Zusammenhang mit „Wer fällt, den soll man stoßen“ hervorgehoben. Erwähnung der „Götzendämmerung“ findet sich auf S. 124 bei der Erörterung von Kants „Kritik der Praktischen Vernunft“.}
2. Z. v. u.
[…] Stargard/{Pommern 28.3.} 1867 […] 1946), {Medizinstudium in Würzburg, Dr. med.,} seit 189‹2› in London als Arzt {tätig und sonst im Ausland} wohnhaft{, nach A. Tilles unvollendetem Versuch einer englischen Gesamtausgabe von Nietzsches Werken und einem Besuch bei der Schwester in Weimar im August 1908, um die Berechtigung zur Neuausgabe der Werke einzuholen, brachte er die 1909–1918 erschienene, 18bändige Ausgabe zustande. S. noch die ausführliche Darstellung Levys und dessen Bemühungen sowohl um die Werkausgabe als auch um Nietzsche überhaupt bei Steffen Dietzsch in: „Ein Nomade in der Landschaft Zarathustras. Oscar Levy und der jüdische Nietzscheanismus“ Nf Bd. 10, S. 205–225. Noch ausführlicher in dem von Dietzsch mitherausgegebenen „Oscar Levy. Nietzsche verstehen. Essays aus dem Exil 1913–1937.“ ParErga Vlg. Bln. 2005 (= O. L. Ges. Schriften u. Briefe. Bd. I)}.
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[…] S. 129 f. {Verfasser, der die geschilderte Zeit nur vom Hörensagen kannte, ist eigentlich Werner Ackermann, ein 1892 geborener Berliner Verlagsbuchhändler, der vom Anfang Oktober 1921 bis Anfang 1925 versuchte, sich in Ascona seßhaft zu machen, nach Berlin zurückkehrte, 1933 auswanderte und seit 1972 in Südafrika wohnte}; […] Schriftsteller, {1900} Apothekerlehre {in Berlin}, {schon} 1901 Freischaffender {in Berlin, Ascona und zuletzt München, wo er} […] beteiligt {war, Herausgeber der Zeitschriften „Kain“ und „Fanal“, wegen Landesverrat 1919–1924 in Haft,} Ende Februar {1933} durch […] Weimar{; Friedeberg, Raphael (Tilsit 4.3.1863 – Ascona 16.8.1940), Arzt, 1895–1911 mit Praxis in Berlin, danach Kurarzt abwechselnd in Bad Kudowa/Niederschlesien und Tessin, wohin er 1931 endgültig übersiedelte. Ähnliche Schilderungen finden sich in: „Monte Verità. Berg der Wahrheit. Lokale Anthropologie als Beitrag zur Wiederentdeckung einer neuzeitlichen sakralen Topographie.“ Redaktion: Gabriella Borsano, Claire Halperin, Ingeborg Lüscher u. Harald Szeemann. 1978, S. 32 – hier recht ausführlich – und weniger Unmittelbares zu Nietzsche bietend in Helmut Kreuzers: „Die Boheme. Analyse und Dokumentation der intellektuellen Subkultur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.“ Metzler. St. 1971, dessen Titel schon den zeitlich umfassenderen und eher dem Politischen offenen Blick andeutet. Das Werk „Monte Verità. Wahrheit ohne Dichtung. Aus dem Leben erzählt v. Ida Hofmann-Oedenkoven. Lorch (Württ.) Dr. u. Vlg. Karl Rohm 1906. 97 S., 1 Bl. (= Vlgs-anz.), bietet außer einigem zu Tolstoi, Turgniev, Gustav Gräser, Ibsen, Friedeberg und Theosophie recht wenig zu sich, ihrem Manne und den engeren Freunden aus der Zeit 1895–1906.}
S. 186, 8. Z. v. u.
{496/1 Auerbach, Mathias, Einfälle und Betrachtungen. Philosophische und weltliche Studien. C. Reißner. Dresd. u. Lpz. 1904. 2 Bll., 226 S. Das Werk ist ganz dem Geiste Schopenhauers und dessen Pessimismus und zum Teile dem Kants verpflichtet und scheint sich dabei vor allem gegen „die philosophische Ignoranz der Naturwissenschaftler“ zu richten. Die einzelnen Abschnitte enthalten Aphorismen zu Gegenständen wie „Raum und Zeit“ bis „Schriftstellerei“, und nur ein einzelner ist einem Menschen, nämlich „Nietzsche“, von dem nur „Jenseits“ namentlich erwähnt wird, gewidmet (S. 56–60 = Aphor. 93–101). Was ihm fehle seien „die Kälte, die Läuterung, die Klärung; er ist über den Gährungsprozeß nicht hinausgekommen.“ Der Aphorismus bei ihm erwecke den Eindruck „zunächst des Stilwidrigen, sodann des Unfertigen und Einseitigen und vielfach auch des Verkehrten“. Er sei „ein Stürmer, kein Wegweiser und Pfadfinder“, doch wenn auch die materielle Ausbeute gering sei, gehöre er „als Sprachbildner und Sprachbereicherer zu den fruchtbarsten Schriftstellern“. S. a. S. 32 = 50 (durch seine Leugnung der ethischen Bedeutung der Welt habe der Pessimismus „eine ungeheure Stärkung“ erfahren.), 50 f. = 81 (Ähnliches), 53 ff. = 88– 91 (seine Auffassung der Moralbegriffe bedeute dennoch „alles eher als einen Gewinn und Fortschritt in der Erkenntnis“), 135 f. = 234 (die Frage nach der Möglichkeit einer höheren Entwicklung des weiblichen Intellekts liege „auf ganz demselben Felde […], wie die […] nach der […] des Nietzsche’schen Uebermenschen“), 193 = 331, 213 = 360.
S. 195
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zu Band II
Zu dem Einfluß Nietzsches auf Bruno Taut meinte Iain Boyd Whyte: „Tauts Sympathie für diese egoistische Ansicht [Kandinskys im „Über das Geistige in der Kunst“, s. S. 609] erhielt auch Nahrung von seiner Begeisterung für die Schriften von Nietzsche und Stirner. Taut las den ‚Zarathustra‘ im Frühjahr 1904, und schon kurz danach schilderte er seinem Bruder Max in einem Brief den großen Eindruck, den das Buch auf ihn gemacht hatte.“ ĺA] {209 a Nach dem Aufsatz: „Bruno Taut und die sozialistischen und weniger sozialistischen Wurzeln des sozialen Wohnungsbaus“, in: neue heimat. 27. Jg., H. 5, 1980, S. 31, leider ohne Ausführlicheres zur Quelle; Taut, Bruno (Königsberg 4.5.1880 – Ankara 24.12.1938), Baukünstler, seit 1908 in Berlin, 1921– 1923 Stadtbaurat zu Magdeburg, seit 1924 wieder in Berlin, 1931/32 Professor für Wohnungsbau und Siedlungswesen an der TH zu Berlin, danach in Moskau, Japan und der Türkei tätig. S. a. die Abbildung eines 1919 entstandenen Entwurfs zu einer „Glaskristallpyramide“ als „Monument des neuen Gesetzes“ mit sieben Tafeln nach Luther, Liebknecht, Nietzsche: „Vom neuen Götzen“, Haggai, Scheerbart (2 x) und Johannes, bei Dietrich Schubert, „Bruno Tauts ‚Monument des neuen Gesetzes‘ (1919) – Zur Nietzsche-Wirkung im sozialistischen Expressionismus“ in: JbdBM. 29./30. Bd., 1987/88, S. 243; Taut, Max (Königsberg 15.5.1884 – Berlin 26.2.1967), seit 1911 in Berlin tätig, 1945–1953 Professor an der Hochschule für Bildende Künste.} S. 197, 9. Z. v. o
S. 198
(DVE ‹8›. Jg., Nr. 15, […] 502 […] MVAA {14. Jg.,} Nr. ‹46› {v. 17.11.} 1904, S. 366 f‹f›. {506/1 Coralnik, A(braham), ĺA Das jüdische Kulturproblem und die Moderne. (OW 4. Jg., H. 5 v. Mai 1904, Sp. 289–306). Jude und Hellene sind dem Verfasser ‚die zwei größten Völker des Altertums – die die Kulturwelt beherrschten und noch beherrschen‘. Dann auf eine Äußerung Julius Harts hinweisend hebt er ‚Jenseits von Gut und Böse [...] das sittliche Ideal der Moderne‘ hervor, dessen ‚Weltbild ein energisches, eine im ewigen Flusse befindende, nie standhaltende Welt!‘ sei. Da das Hellentum aber ‚blos eine Etappe in der Geistesgeschichte‘ gewesen, falle es allein einem ‚Judentum, welches das Judentum überwunden hat‘, zu, ‚die Moderne in sich aufzunehmen, in sich zu assimilieren, sie fruchtbar zu gestalten‘. Die einzige Voraussetzung sei ‚die Freiheit, Unabhängigkeit des jüdischen Volkes‘, denn: ‚Ein Knecht kann sich nicht zur Herrenmoral bekennen.‘ Namhaft gemacht wird Nietzsche lediglich in Sp. 294. 214 a
Coralnik, Abraham (Uman/Ukraine 1883 – New York/USA 1937), Studium in Kiew, Florenz, Berlin, Bonn, Dr. phil. Wien, seit etwa 1904 Mitarbeit an der Wiener ‚Welt‘, 1914 von Berlin nach Kopenhagen, 1917–20 etwa in Rußland in der Regierung der Menschewiki, danach in die USA und Mitarbeit an der Neuyorker jiddischen Tageszeitung ‚Der Tog‘. S. noch die Würdigung Nietzsches von 1925 in einem der längsten Aufsätze aus dem Jiddischen in der Sammlung: Across the Great Divide. The Selected Essays of A. C. Vol. II Culture and Philosophy from Europe to America. Transl. v. Beatrice Coral-
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nik Papo. M. Vorw. v. Daniel Schifrin. iUniverse, Inc. New York, Lincoln, Shanghai (2005), S. 435–444, darin: ‚Nietzsche had become one of the first Germans to lift the problems of morality and history off the shoulders of society and to place it [so] on those of the individual.’ (S. 439) [= ‚Nietzsche war einer der ersten Deutschen geworden, der die Last der Moral und Geschichte von den Schultern der Gesellschaft gehoben und auf die des Einzelnen gelegt haben.‘]); u. z. ‚Zarathustra‘: ‚a book of intoxicating power, its language unequaled in German or, for that matter, in all of world literature.‘ (S. 441) [= ‚ein Buch von berauschender Macht, seine Sprache ohnegleichen im Deutschen oder, wenn es draufangekommt, in der ganzen Weltliteratur’] sowie die Erwähnungen in einer Würdigung Ibsens von 1928, ebd., S. 179 u. 185; im Zusammenhang mit Stendhal v. 1935, S. 189; und im 1. Bd., S. 135 im Vergleich zu Chaim Weizman(n) von 1922. Coralniks Werke waren 1928 jiddisch in hebräischer Schrift in Warschau unter Verlagsrecht v. M. Monossowitsch, Sreberk NY, in fünf Bänden erschienen und zwar als: Kritik und literatur geshikte bibliotek.}
509 […] (Hl {1. Jg., 6. H. v. März} 1904, […]
S. 199
{514 b Auszüge (= S. 117–129, 161–164) auch in Bd. I, Nr. 864 a, S. 270–280. Soweit unverändert.}
S. 201
{521/1 N., (SchwTw Nr. 143 v. 22.6.1904). Im Gegensatz zu den früher erschienenen Vorträgen Kalthoffs (s. Bd. I, Nr. 1001) herrsche in seinen Predigten (Nr. 521) „eine schwüle Temperatur“ und schwebe darüber „ein nebelhafter Duft“. Vom betont sozialistischen, klassenkämpferischen Standpunkt aus gesehen sei der Anarchist Nietzsche „ein faszinierender Gedankenjongleur […] – nicht aber ein echter Prophet einer neuen Kultur“.} {522/1 Fendrich, A., (LVZg Nr. 146 v. 27.6.1904). Findet in Kalthoffs Predigten (Nr. 521) einen liebenden Verehrer dessen, der den Sozialisten kein Führer sein könne. Dennoch führt die lange Auseinandersetzung mit beiden zu schließlicher Anerkennung: „Es ist ein freier Geist, der da zu uns über einen freien Geist redet […]“.}
S. 206
{524/1 Richter, Raoul, (PAMs 2. Jg., 1904, S. 147 f.). Bespricht nicht, wie die Angabe lautet, Bände der Gesamtausgabe der Werke, sondern die dritte Auflage des ersten (s. Bd. I, S. 680, COa) Briefbandes und den neuerschienenen zweiten (P, S. 112) und meint einleitend, es sei „eine Ehrenpflicht“, einmal in den Spalten der Zeitschrift „mit Nachdruck darauf hinzuweisen, was alles sie Nietzsche verdankt – es ist nicht wenig“. Im zweiten Band zeige sich „ein Freundschaftsverhältnis, dem die literarischen Dokumente des 19. Jahrhunderts wohl kaum ein zweites von der gleichen Art an die Seite zu stellen vermögen“. Vor allem aber rolle sich in den beiden Bänden ein Leben ab, „dessen höchste Hoffnungen und bitterste Enttäuschungen einzig im Kampf um die moralphilosophische Klärung des Lebens- und Kulturproblems erworben wurden“.
S. 207
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524/2 S., O., (MskPr Nr. 7 v. Juli 1904). Zum Werk Kalthoffs (Nr. 521) beklagt Besprecher das Auftreten „in einer Bremer Kirche“, obwohl „die Predigten manche feine Beobachtung und einen kräftigen ethischen Idealismus enthalten“. 524/3 Biese, Alfred, Neuwied a. Rh., Moderne Dichtung. (DLZg 25. Jg., Nr. 27 v. 9.7.1904, Sp. 1721 f.). Begrüßt das wohl zweite Werk „Neue Gedichte“ der „begabten Dichterin“ Paula Dahm, in der „eine edle, hochstrebende Frauenseele voll tiefen Schmerzes spricht“ und die „in Schopenhauer und Nietzsche ihre Wegweiser vergebens“ gesucht habe.ĺA 524/4 Kappstein, Theodor, Nietzsches „Zarathustra“ auf der Kanzel. (NZg Nr. 431 v. 14.7.1904). Eine kaum zu überbietende Begrüßung der Predigten Kalthoffs (Nr. 521): „Fast auf jeder Seite blitzt ein Gedanke auf, der aus dem Reichtum Nietzsches“ – des neuen Heilands – „hier von geschickter Hand der modernen Predigt-Literatur zugeführt wird“.} {222 a Leider ließ sich bisher weder über Paula Dahm Näheres heraus- noch ein
Exemplar des besprochenen Werkes auffinden.} S. 211
{540/1 K., (Ref Nr. 9, Beil. v. Sept. 1904). Trotz entschiedener Ablehnung der Schrift von Kalthoff (Nr. 521), findet Besprecher sowohl Meister Nietzsches als auch seines Propheten Kritik an unserer Durchschnittskultur „vollauf berechtigt“.}
S. 212
{545/1 anonym, (Naumburger Fremdenblatt Nr. 219, Beil. v. 17.9.1904). Durch größere Auszüge aus dem Abschnitt „Mensch und Übermensch“ von Kalthoffs Predigten (Nr. 521) möchte Verfasser unterstreichen, daß der Nietzschesche Übermensch „mit der Fratze, zu der böser Wille oder Unverstand das Bild des Übermenschen gemacht hat“, nichts zu tun habe. 545/2 ns (ATilZg 23. Jg., Nr. 221 v. 20.9.1904). Empfiehlt Kalthoffs Predigten (Nr. 521) aufs wärmste als Versuch, „den dröhnenden Schall der Prophetenstimme“ des Bahnbrechers unseren Ohren „verständlich zu machen“.}
S. 214
{550/1 anonym, (DLZg 25. Jg., Nr. 40 v. 8.10.1904, Sp. 2406). Eine dreizehnzeilige Anzeige des Werkes von A. Lévy, zu dem der Besprecher feststellt: „Könne Stirners Kritik, die jeden Willen frei macht, dazu dienen, den Sieg der stärksten Willen zu rechtfertigen, so begünstige sie doch mehr einen Anarchismus als das Kulturideal und die aristokratisch Erziehung, die Nietzsche stets angestrebt habe.“}
S. 217, 1. Z. v. o
[…] Dr. Obrist[], […] {565/1 H., Th., (DH v. 30.10.1904). Eine weitgehende Ablehnung der Predigten Kalthoffs (Nr. 521) als einer Art „Nietzsche gewissermaßen ins Populäre zu übersetzen“, die mit dem
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Geheiß endet: „Auf jeden Fall zuerst den Zarathustra, dann vielleicht die Zarathustrapredigten!“} {567/1 Stengel, Paul, Berlin, (WsKlPh 21. Jg., Nr. 44 v. 2.11.1904, Sp. 1204– 1208). Schon im Ansatz der spaltenlangen Darstellung der ersten Hälfte des dritten Briefbandes (X, S. 195) drückt Besprecher seine entschiedene Abneigung aus: „[…] Nietzsches Philosophie ist mir fremd, und das wenige, was ich davon kenne, reizt mich nicht, mich mit dem andern zu beschäftigen“, und glaubt sich darin mit Ritschl vergleichen zu können, dessen Verhältnis zum Denker den größten Raum einnimmt.} {232
Obrist, Alois (San Remo 30.3.1867 – Stuttgart 29.6.1910), lebte als junger Mensch in Weimar und kehrte nach Kapellmeisterjahren in Rostock, Brünn, Augsburg und Stuttgart dorthin zurück, wo er ab 1900 Kustos des Liszt-Museums war.}
l. Z.
{571/1 Schmidt, Liz. Dr., Dresden, (NSKBl Nr. 46 v. 13.11.1904). Empfiehlt das „geistvoll und kernig geschriebene Werk“ Kalthoffs (Nr. 521), an dessen Darstellung man sehen könne, daß „die ‚fromme Gottlosigkeit‘ des Nietzsche-Zarathustra“ nichts mit dem antichristlichen Geiste der gegenwärtigen Zeit zu tun habe. 571/2 G., Dr. A., Zarathustrapredigten. (NVgtZg Nr. 265 v. 13.11.1904). Begrüßt Kalthoffs Versuch (Nr. 521), „durch eine wohldurchdachte Auslegung von Nietzsches Hauptwerk die religiöse Sehnsucht, die allen Menschen gemeinsam ist, zu einem neuen Glaubensinhalt hinzuleiten“, doch nicht ohne einige Einschränkungen, u. a. zu „des großen Propheten“ Vergötterung des Kraftmenschentums sowie zu „anarchische[n] Gedanken“.} {572/1 A., T., (HC Nr. 545 v. 20.11.1904). Eine recht bedingte Empfehlung der Predigten Kalthoffs (Nr. 521), die „getragen sind von einem Geist echter Menschenliebe“, doch sei Nietzsches Kraft- und Gewaltmenschentum „ganz und gar negativ“, auch sei er „seiner ganzen Anlage nach Aristokrat, […] sodaß die neue von ihm beabsichtigte Kultur alles Gemeinschaftsleben zerstört“.}
S. 218
{573/1 anonym, (B Sonntagsbl. Nr. 47 v. 20.11.1904). Nimmt Joël in dessen Werk über Nietzsche (Nr. 573), als Beispiel derer, „die Nietzsche als ‚den einzigen Bacchanten der Weltgeschichte‘ behymnen“ und daher „wissen, was sie ihrem Meister an Flötenspiel, Zymbel und Tanzschritt schuldig sind“.}
S. 220
{Florens Christian Rang legte 1904 sein Amt als evangelischen Pfarrer nieder und schrieb darüber: „Ich wurde durch die Askese des Christentums zur Verzweiflung gebracht. ‚Um einen ewgen Kranz dies arme Leben ganz‘ der Satz ruinierte mich, die Meinen und viele der Besten. Ich suchte durch Flucht aus dem Protestantismus in den Katholizismus mir zu helfen, erkannte den Weg als ungangbar,
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stapfte mit de Lagarde mühsälig hinter dem Schemen einer neuen Form der Gottesverehrung, weiterte mich an Göthe, ohne jedoch ein Mittel zu finden, ihn auf mich zu applizieren – und fand schließlich in meiner religös-moralischen Tortur bei Nietzsche das Wort, das mir den Schlüssel zu mir selbst und zu meiner Befreiung gab: das christliche Religion und Moral krankmachen können, weil sie der Schutzapparat der Kranken sind. Da legte ich den religiös-moralischen Apparat ab, der mich einst beschützt und jetzt erdrücken würde und wurde mir selber gut … da griff ich nach dem ‚Willen zur Macht‘, nach dem ‚Antichrist‘ und nach dem Zarathustra (…) Ich las nicht, ich trank wie ein Verdürsteter. Ich las nicht Nietzsche, ich las mich. Ich stimmte nicht zu; es stimmte, was ich erlebt, meine Verachtung unserer Kultur, das Ruinöse des Christentums, und die Notwendigkeit des Menschen herüberzukommen; es stimmte, denn eine zweite Stimme stimmte mir zu. Ich war nicht verschüttet bei lebendigem Geiste, eine Stimme rief mich, antwortete mir, dem Bergmann mag so zu Mut sein, wenn er durch niedergeschmettertes Gestein den Ausgang verloren hat, und gewartet und gewartet, und sein Leben fast aufgegeben, und auf einmal dringt die Stimme des Kameraden zu ihm.“ ĺA] {234 a Nach Holste, Christine, „Der Forte-Kreis (1910–1915). Rekonstruktion eines utopischen Versuchs.“ M & P Vlg. f. Wissenschaft u. Forschung. St. (1992), S. 247 f., die diese Stellen der Doktorarbeit von Lorenz Jäger (Messianische Kritik. Studien z. Leben u. Werk. Ffm. 1985) entnommen habe Rang, Florens Christian (Kassel 28.1.1864 – Hohemark b. Oberursel 7.10.1924), Dr. jur. 1886, zunächst Verwaltungsjurist in Köln, Halberstadt und Posen, studierte 1895–1898 Theologie in Greifswald und wurde Landpfarrer in West- und Ostpreußen. Franz Servaes vermutete, die Begegnung mit Nietzsche „eingefädelt zu haben“: ‚Ich hatte ihm […] einen Band Nietzsche hinterlassen und hineingeschrieben: „Du ludst den Teufel dir ins Haus – schau her, hier beut er Dir den Strauß!‘ (Nach Thaler, Jürgen, „Ein Kriseln geht durch unsere Zeit. Zur Transformation des Karnevals in den Schriften von Florens Christian Rang (1864–1924).“ WUV-Universitätsvlg. 1996, S. 17.)} S. 222
576 […] H. ‹3› v. Dez. […] {576/1 anonym, Philosophie, Literatur usw. (Fr Dez. 1904, S. 177). Als erstes Werk in einer Sammelbesprechung begrüßt Verfasser(in?) das von Joël (Nr. 573) als eine feine historische „Studie über das Wesen des Romantischen“.}
2. Z. v. u.
[…] Sa{n P}ietro d{i} Stabio […] München. {Die Erinnerungen seiner Frau Christine „Das Fleischlich-Geistige. Meine Erinnerungen an Ludwig Derleth“. (Hinder u. Deelmann. Bellnhausen 1973, enthalten nichts zu Nietzsche.)}
S. 223
{In einer längeren Besprechung zum 1904 von Arthur Bonus erschienenen „Vom Kulturwert der deutschen Schule“ erblickte Friedrich Paulsen in dem Werk „ein seltsames Schauspiel“: „neben geschmackloser Überhebung […] ebenso wütende […] Selbstbeschimpfung“ und fragte, woher diese Erscheinung:
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„Ist es Nietzsche, der uns verwirrt hat, Nietzsche, der Umwerter, der Ikonoklast? Es ist sichtbar genug, daß auch der Verfasser in seine Schule gegangen ist. Aber Nietzsche und seine Wirkung sind selbst ein Problem. Warum ist die deutsche Jugend dafür so empfänglich? Ist es die Neurasthenie der Zeit, die sich an starken Ausdrücken nicht genug tun kann […] woher wieder dieser neurasthenische Zustand der gebildeten Jugend, daß sie von den Paroxysmen des Nietzschefiebers geschüttelt wird? […] Ich halte es nicht für unmöglich, daß eine kommende Zeit in dem Nietzschefieber nur eine neue paradoxe Wendung des alten deutschen Philistertums erblicken wird […]“ ĺA] {236 a DLZg 25. Jg., Nr. 48 v. 3.12.1904, Sp. 2917 ff.}
{583/1 R., (GrfswTbl Nr. 303 v. 25.12.1904). Eine kurze Empfehlung des Werkes von Joël (Nr. 573), „das man mit immer neuem Gewinn […] zur Hand nehmen“ werde.}
S. 224
[…] Gräf, Botho {Franz} ({Berlin 12.10.} 1857 – Königstein {10.4.1917 im Sanatorium Constanz im Taunus), Studium in Berlin und Greifswald, 1886 Dr. phil. zu Berlin, Habilitation 1890 ebd., seit 1904 o.} Professor der Archäologie und Kunstgeschichte {an der Universität} Jena, {bei ihm verkehrten 1910–1913 neben Sorge auch die Maler Ludwig von Hofmann und Ernst Ludwig Kirchner, der Bildhauer Max Klinger und Rudolf Eucken.}
S. 228, 3. Z. v. u.
[…] Bildhauer. {S. a. v. Georg Reinhardt: „Die frühe ‚Brücke‘. Beiträge zur Geschichte und zum Werk der Dresdner Künstlergruppe ‚Brücke‘ der Jahre 1905 bis 1908“ im Brücke-Archiv, Heft 9/10, 1977/78. Hg. v. Leopold Reidemeister. (Brüder Hartmann. Berlin), S. 18, r. Sp. (Worte Kirchners über die Zeit 1904: „So kam eines Tages ein junger Mann laut aus Zarathustra deklamierend ohne Kragen und Hut meine Treppe herauf und stellte sich als Erich Heckel vor.“), S. 26, r. Sp. (die Geisteshaltung der Mitglieder der Brücke sei „deutlich von Friedrich Nietzsches Philosophie geprägt“), S. 28, l. Sp. – 31, r. Sp. (Ein Anschnitt: „Die ‚Brücke‘ und Nietzsches ‚Zarathustra‘“, der schließt: „Diese verschiedene ‚Nietzsche-Fermente‘ in der Gedankenwelt der ‚Brücke‘ bezeugen […] ein künstlerisches Sendungsbewußtsein, das in diesen frühen Jahren des Bestehens ihrer Künstlervereinigung sehr stark von Friedrich Nietzsches Lebensphilosophie geprägt ist.“) u. die Anmerkungen dazu auf S. 158 ff.}
S. 230, 3. Z. v. u.
{In einem umfassenden Vergleich von Strauß’ „Also sprach Zarathustra“ und „Ein Heldenleben“ meinte Professor Karl Schmalz, Berlin, zum Vorwurf jenes:
S. 236
„Gibt es da wohl ein umfassenderes, höher gegriffenes Thema als: Also sprach Zarathustra, die lebendigen Empfindungen der Menschheit von heute, die in Nietzsche’s Buch wie ein Not- und Erlösungs-Schrei erklingen musikalisch vertont! Nietzsche’s Buch ist viel mehr dichterisch als philosophisch, individuelle menschliche, allzumenschliche Momente künstlerisch ausgestaltet in einer satten Sprache, die fast schon Musik ist. Die geniale Eigenart des sprachkünstlerischen Ausdrucks zeigt die der Partitur vorge-
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druckte Vorrede Zarathustra’s, die das Wesen Zarathustra’s in diamantener Redesprache offenbart: Von der grossen Sehnsucht unserer Zeit nach einem neuen menschlichen Ziel: die Menschheit im bangen Verlieren alter Ideale, deren Besitz ihr Glück war, und im krampfhaften Suchen neuer Ideale, das zur Riesenaufgabe der Umwertung aller Werte wird. Dieser, die Welt- und Kunst-Anschauung des modernsten Tondichters in ungeheurer Erhabenheit verkörpernde Vorwurf hat […] Strauss’ musikalische Phantasie zu einer Höher und Grösse emporgetragen, dass diese Tondichtung zu einem Klimax symphonischer Kunst geworden ist, dessen ganze Tragweite von uns Nahestehenden noch gar nicht ermessen werden kann.“ ĺA] 600 […] Julius,{256 b} […] {602/1 Achelis, Th., Bremen, Nietzsche und die Romantik. (ZgLKW Nr. 2 v. 22.1.1905). In dieser ersten, sehr anerkennenden Besprechung des Werkes von Joël (Nr. 573, s. a. die durchweg umgearbeitete, doch in der Einschätzung wesentlich unveränderte Fassung in Nr. 637) betont Achelis die Darstellung des echten Vertreters „des romantischen Geistes“, der „der alten Schule“ angehöre, welche „in der Selbstherrlichkeit des Individuums ihr oberstes Gesetz fand“. Auch die tiefe Glut des Mystikers sei das „stärkste Band, das ihn an die wesensverwandten Romantiker kettet“.} „Richard Strauss’ ‚Also sprach Zarathustra‘ und ‚Ein Heldenleben‘. Ein Vergleich“, in: DM 4. Jg., H. 8 v. Jan. 1905, S. 102–123, angeführte Stelle auf S. 104 f. 256 b Goldstein, Julius (Hamburg 1873 – Darmstadt 1929), Philosoph und Physiker, Professor an der TH Darmstadt, Schriftleiter der Zeitschrift „Der Morgen“ seit 1925.}
256 a
S. 237
4. Z. v. u. S. 238
{605/1 anonym, (NFPr Nr. 14524 v. 29.1.1905). Eine längere, durch ausgiebige Anführung des Besprochenen angefüllte Anpreisung des Werkes von Joël (Nr. 573), der trotz des Di-thyrambischen von Form und Ton „kühl und besonnen“ bleibe und den „Zusammenhang zwischen Nietzsche und den Romantikern“ und den mit „den wirkenden Motiven seiner Zeit“ dargetan habe. 605/2 Brieger-Wasservogel, (ThKour 1905). Eine kürzere Ablehnung des Werkes von Joël (Nr. 573), dessen Basis „unsicher“ sei, sodaß das ganze Gebäude schwanke, denn was für Fr. Schlegel „Evangelium und Lebensinhalt“ gewesen, sei „für Nietzsche nur Fragestellung und Durchgangsstation“.} […] (Nr. 4 v. 1‹1›. 2. […]
{606/1 Vogl, C. (Leislau b. Camburg a. S.), (ArfdgP Nr. 2, 1905). Empfiehlt die Predigten Kalthoffs (Nr. 521), wenn auch nicht ohne Einschränkungen, bes. hinsichtlich der „Vergötterung des Kraft- und Gewaltmenschen“, als Würdigung des „kühne[n] Schöpfer[s] neuer Werte“. Unter den einzelnen Predigten gebe es „Kabinettstücke modern ethischer Paränese“.}
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{610/1 anonym, (DTZg v. 7.2.1905). Verfasser bringt sowohl das Werk Joëls (Nr. 573) als auch von der Leyens Einleitung zu den Fragmenten Fr. Schlegels (Nr. 473) in einen Zusammenhang, um diesen und Nietzsche als, bes. was die Einstellung zur Antike betrifft, Romantiker zu verwerfen und darauf zu fragen: „Schlegel und Nietzsche, sind sie nicht beide längst durch Schiller widerlegt?“} Gutjahr, {Friedrich Josef} Oscar {Karl (Castrop/Kr. Dortmund 8.4.1857 – Naumburg 19.1.1940), Studium in Halle, Jena und Greifswald, wo er 1884 zum Dr. med. promovierte, öffnete seine Praxis im November 1884 in Naumburg in der großen Salzstraße 33,} Familienarzt […]
S. 239, 3. Z. v. u.
[…] Lothar […] 1865 – {ebd. 2.10.1943}), Schriftsteller, […] Bühnenwerken, {Gründer der Wiener Wochenschrift „Die Wage“}.
S. 241, 2. Z. v. u.
{618/1 Rittelmeyer, F. (Literarische Mitteilungen 4. Jg., H. 2 v. 20.2.1905). Eine sehr kurze Bemängelung der Predigten Kalthoffs (Nr. 521) als zu zahm.
S. 242
In den Erinnerungen von Erika von Watzdorf-Bachoff aus den Jahren 1878–1935 treten das Nietzsche-Archiv und dessen „Schöpferin“ erst im Jahre 1905 auf und zwar vermittelt durch die Bekanntschaft mit der Familie van de Veldes. Nach ausführlicher Schilderung der äußeren Erscheinung heißt es: „[…] alles an ihr war ‚chen‘, sogar ihr volkstümlicher Spitzname, ‚ÜberLieschen‘ […] Zwischen ihr und mir war vom ersten Augenblick an ein kleines lächelndes Verstehen, weil sie wußte, daß unser Chef vom Dresdner Ministerium verlangt hatte, mir den Verkehr auf dem Archiv ‚wegen Religionsgefährdung‘ zu verbieten.“ Darauf habe sie „spöttisch geantwortet: ‚Wie schade, daß ich nun schon den ganzen Nietzsche gelesen habe […]“ ĺA} {619/1 David, Eduard, (SMh 1. Jg., 3. Heft v. März 1905). Erkennt in den Predigten Kalthoffs (Nr. 521) einen Fürsprecher des Sozialismus und keinen „tiefgründige[n] Hasser“ desselben wie Nietzsche einer sei. Kalthoffs „Auffassung der Übermenschidee […] ist im Grunde nichts anderes, als das Kulturideal, dem die sozialistische Bewegung zustrebt“.} {264 a W-B., E. v., „Im Wandel und in der Verwandlung der Zeit. Ein Leben von 1878 bis [1963].“ A. d. Nachlaß hg. v. Reinhard R. Doerries. Franz Steiner Vlg. St. 1997, S. 125 f., s. a. S. 192 u. 243 (an welch letzter Stelle sie 1916 schreibt: „Meiner Mutter las ich den ‚Zarathustra‘ vor, nicht um seiner Lehre willen, sondern wegen der wundervollen Dichtung und über alle Maßen schönen Sprache. Luther, Goethe und Nietzsche bleiben die größten deutschen Sprachschöpfer.“); Watzdorf-Bachoff, Erika von (Dobitschen 6.5.1878 – Pohlhof zu Altenburg/Thüringen 5.12.1963), Verfasserin dreier Gedichtbände und eines Romans. Sonst erzählt sie von weiteren Zusammenkünften mit der Schwester u. a. bei einem von Graf Keßler Anfang Okto-
90
zu Band II
ber 1906 veranstalteten festlichen Diner zusammen mit von Hofmannsthal, van de Veldes, Graf Johann Heinrich von Bernstorff und dessen Frau Jeanne und dem Ehepaar Ludwig von Hofmann (S. 141). Eigentümlicherweise heißt es dann, daß sie erst im Frühjahr 1911 das Nietzsche-Archiv betreten habe, und nach Schilderung der Inneneinrichtung fährt sie fort: „Da das Archiv weltweite Briefwechsel unterhielt, wurde ich um französisch-englische Hilfestellung gebeten und las Frau Förster-Nietzsche oftmals vor. Zu allen, meist sehr fesselnden Vorträgen wurde ich eingeladen und lernte den großen Kreis der Nietzsche-Gelehrten und ihre Jünger kennen, eine neue Welt für mich.“ (S. 179) Im gleichen Jahr haben musikalische Morgenfeiern und auch sonst Vorträge im Archiv stattgefunden und im Archiv oder bei den nachfolgenden Essen habe sie sich mit u. a. van de Velde, Hans Olde, Maximilian Harden, den Hardts, d. s. Ernst und seine Frau Polyxeni, Paul Ernst und der Gräfin Bünau, einer „leidenschaftliche[n] Nietzsche-Anhängerin“ unterhalten können. (S. 184 ff. u. 189) Auch die van de Velde-Feier am 3. April 1913 im Archiv schildert sie: „[…] in- und ausländische Freunde des Jubilars und wir alle, die wir uns zu ihm bekannten, nahmen teil. Eine klassisch-schöne Festansprache hielt […] Karl Scheffler […]; bei der abendlichen Tafel saß van de Velde so gewiß als Hausherr der Hausfrau gegenüber […] In Stellvertretung ihres Mannes, des großen van de Velde-Freundes und -Förderers, war Baronin Dora von Bodenhausen erschienen […]“ (S. 200 f.) Bodenhausen, Dorothea Freifr. von (geb. Gräfin von Degenfeld-Schonburg, 1877–1969.)} S. 243
627 […] von,[ĺB] {264 b Wildner, Edmund von, geb. am 11.6.1874 zu Kassa, Schriftsteller, seit 1898 im Dienst der Hauptstadt, dozierte auch an der Budapester Handelsschule und der Kunstgewerbeschule über Sozialökonomie, verfaßte auch „Nietzsche romantikus korszaka“ (Die romantische Epoche Nietzsches).}
S. 248
637 […] Nr. 14 {v. 4.8.} 1905, […] {637 a Dass. (LTBl 99. Jg., Nr. 552 v. 29.10.1905). Eine kürzere und gänzlich überarbeitete Fassung, bei der durch die Kürze eine stärkere Anerkennung des Besprochenen hervortritt} Es müßten beide demnach auf S. 255, vor Nr. 656.
S. 249, l. Z.
[…] schaftler, {Dozent an der Universität Breslau, 1937 ins KZ Dachau, 1938 durch Vermittlung von R. Strauß und W. Furtwängler frei gekommen,} 1938 […]
S. 253
653 […] (BT {34. Jg.,} Nr. […] 1905, {S. 1 ff.}).
S. 254
{655/1 Weißenfels, O., ĺA Gr. Lichterfelde b. Berlin, (WsKlPh Nr. 32 v. 9.8.1905, Sp. 875 f.). Bei der Besprechung des 14. Bandes der Werke (GXIV) hebt Verfasser „neben einzelnem Neuen und Originellen viel Variationen desselben Gedankens“ hervor, denn solchem Schauspiel zuzusehen habe „ein bedeutendes psychologisches Interesse, besonders“, da Verfasser „eine schroffe, nichts verschleiernde, vor keiner Konsequenz zurückschreckende Rücksichtslosigkeit besitzt“. Doch bezweifelt Besprecher, daß „Nietzsches Berühmtheit
1901–1905
91
von Dauer sein“ werde und daher die Hinzunahme von sovielem Gleichgültigen und Unbedeutenden.} {275 a Vermutl.: Weissenfels, Oskar, Dr. phil. 1866 zu Berlin.}
655/2 (Gaupp-Wagener, Eberhard),ĺA Aus den Tagen der Götterdämmerung. Aufzeichnungen eines Kämpfers. H. Seemann. Bln. u. Lpz. (1905). 101 S. Setzt sich vor allem mit dem ‚anerberten‘ Christentum weitgehend ablehnend auseinander und hebt Jesu immer wieder davon ab, dabei schon an Nietzsche erinnernd: ‚Hätte Jesus länger gelebt, [...] die christliche Religion als Religion wäre der Menschheit erspart geblieben.‘ (S. 12) Kurz davor stand: ‚Friedrich Nietzsche, der große Kämpfer, ist doch immer wesentlich negativ geblieben, obwohl seine Seele nach positiven Idealen lechzte. Im ,Also sprach Zarathustra‘ schauen wir ragende Zinnen und Türme, aber, ach, es war nur eine Fata Morgana.‘ (S. 9) Sonstige Erwähnungen finden sich auf S. 23 (‚das neue Ideal des Übermenschen‘; ‚Nietzsches Lehre ist ein Protest des Ewig-Männlichen gegen das im Christentume von ihm geforderte Aufgeben seiner selbst‘ 24; ‚Die große Botschaft der Freiheit, die Jesus brachte, hat Nietzsche nicht deutlich erfaßt.‘ 27; ‚Der Antichrist Nietzsche steht der Seele Jesu von Nazareth näher, als er selbst ahnt.‘ 28; ‚Die Entwicklungslehre Darwins die Entwicklungsethik Nietzsches sind Substanzen, die imstande sind, jenes aktive Element im Christentum zur Auslösung zu bringen.‘ 37; ‚Die Umwertung der Begriffe [...] jenseits von Gut und Böse‘ 41; ,Unser Kinder Land, das unentdeckte, im fernsten Meer‘.’ 49; Näherung an Jesu 55; ‚Nachdem man zweitausend Jahre vor dem moralischen Kampfe auf den Knien gelegen, kam endlich einer – Nietzsche – der uns Mut macht, an uns selbst zu glauben [...]’ 56 f.; ‚Nietzsche’s ,Wille zur Macht‘ ist nur das primitive Streben, aus ihm keimt der Wille zur Schönheit.‘ 91; Der Weg zum Übermenschen gehe ‚zwischen Platon und Rousseau mitten hindurch. Nietzsche ist der Kolumbus, der ihn hat segeln wollen.‘ 96; ‚Goethe sollte der heutigen Deutschen tägliches Brot sein, Nietzsche ein Festwein, in dem wir auf unsere Zukunft trinken.‘ 97; der ‚Übermensch‘ 98). 275 a
S. 254
Name des Verfassers laut dem Antiquars Magister Tinius, Berlin, dem ein Exemplar mit Widmung des Verfassers vorlag.
656 […] (NZZg {126. Jg.,} Nr. […] 1905{, 2. Abendbl., S. 1 f.}). Ernest {Jacques} (Norrköping […] 1859 – {Djursholm} 6. […] […] 1908–1926. {Eine weitaus frühere Briefstelle Thiels, nämlich v. 27.8.1900, an die Schwester, veröffentlichte D. Brennecke („Die Nietzsche-Bildnisse Edvard Munchs.“ Berlin Vlg. Arno Spitz. (Bln. 2000 = Wahlverwandtschaft – Der Norden und Deutschland. Essays z. e. europäischen Begegnungsgesch. Bd. 5), S. 22): „Er war ein segnender wie keiner – mein einziger Denker, mein einziger Dichter.“ Das Werk stellt sich überhaupt recht nüchtern zum Verhältnis Munchs zu Nietzsche und bietet gleich Nüchternes zum Ehepaar Thiel; Thiel, Signe Maria (geb. Hansen), seit 1897 zweite Frau von Ernest Thiel.}
S. 255 13. Z. v. u. l. Z.
92 S. 256 S. 259, 7. Z. v. u.
S. 260 5. Z. v. u.
zu Band II
661 […] Ebd., {Nr. 238} v. […] 1905{, 2. Abendbl.}). […] hinzu“. {Vorabdrucke mit der Überschrift „Wie ‚Zarathustra‘ entstanden ist“ (S. 76–79); „Wie der ‚Zarathustra‘ entstand“ (S. 77 ff.); „Der Stil in Nietzsches Zarathustra“ (S. 93–96) in: FZg 2. Morgenbl. Nr. 68 v. 10.3.1906; LTBl v. 11.3.1906; NZZg Nr. 75 v. 16.3.1906. Der gelegentlich vorkommende Sperrdruck sowie die häufigere Absatzaufteilung entspricht nicht denen der Buchfassung. 673/1 anonym, (Prn 2. Jg., Nr. 97 v. 27.9.1905). Eine sachliche Besprechung des Werkes von Joël und Marie Joachimis „Weltanschauung der Romantik“, an der allein auffällt, daß letzteres entschieden eingehender gewürdigt wird.} 675 […] H. 9 v. ‹Sept.› 1905, […] 676 […] 32. Jg., {Bd. 125,} H. […] [...] Geistes‘.ĺA 279 a
Vermerkenswert ist der Verkehr Kaftans mit Heinrich Romundt in Dresden um 1905, der in dem Werk ‚Kirche, Recht und Theologie in vier Jahrzehnten. Der Briefwechsel der Brüder Theodor und Julius Kaftan. Hg. v. Walter Göbell. 2 Bde. Chr. Kaiser. Mchn. 1967, im 2. Teil auf S. 346 (Brief v. 14.4.1906) belegt wird, doch mit dem der Herausgeber, dessen Werk sonst vorbildlich erläutert wird, nichts anzufangen weiß.
S. 261
678 […] 1905{, Morgenbll., S. 1 f., 1 ff.}). 681 […] NZZg {116. Jg., Nr. 294 f.} v. […] 1905{, 2. Abendbl., S. 1 f. u. Morgenbl., S. 1 f.}). {681/1 anonym, (FiFBl v. 27.10.1905). Eine überaus lobende Besprechung des Werkes von Joël (Nr. 573), in dem dieser habe für Nietzsche und Romantik, „unsere beiden Tieck’schen Seiltänzer, Gefühl und Verstand, goldene Seide gespannt und regenbogenschimmernde Brücken gebaut, auf denen sie hinüber- und herüberschweben können“.}
S. 262
{683/1 Goetze, A., Die Religion der Modernen. Bei Gelegenheit des neuen Buches von Albert Kalthoff. (BrTBl 9. Jg., Nr. 271 v. 17.11.1905). Das Werk (Nr. 636) weise den Weg zu einer „wahren religiösen Kultur des Menschenwesens“ und zwar anhand „der großen Dichter und Denker der neuen Zeit“, allen voran Zarathustras und des Nietzsche-Schülers Dehmel. Anführenswert im Zusammenhang mit der Hervorhebung Nietzsches in dieser Besprechung sind drei weitere: Paul Viktor Schmidt erwähnte Nietzsche nur einmal als einen unter anderen (NSKBl 12. Jg., Nr. 48 v. 26.11.1905), und in der Brandenburger Zeit. II. Beilage Nr. 295 v. 14.12.1905 und der Religiösen Umschau Nr. 2 v. 15.1.1906, verschwieg man trotz wärmster Empfehlung des Werkes den Namen ganz. Auch Drews schrieb eine längere, wenn auch gelegentlich tadelnde, so doch im ganzen verständnisvolle Würdigung. Zu beanstanden sei u. a., daß Verfasser zuviel Positives „in
1906–1910
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Nietzsches ‚Religion der Jungen‘“ hineintrage, da dieser einen „gesetzlosen und schrankenlosen Individualismus und Subjektivismus“ gepredigt habe (Prn v. 7.2.1906). 683/2 anonym, (DZJm Nr. 47 v. 19.11.1905). Es liegen nur drei Spalten eines längeren Aufsatzes, von dem auch eine Fortsetzung angekündigt wird, vor, in denen Verfasser im Werk Joëls (Nr. 573) „ein feinsinniges Buch“ findet, „welches […] die bisherigen Auffassungen von Nietzsche sowohl als auch von der Romantik mit ganz neuen Schlaglichtern ergänzt und worin in geistvoller Weise“ bewiesen werde, „daß Nietzsche mit Recht als Romantiker bezeichnet werde“. Doch habe „der rohe Egoismus, der sich in unserer Zeit vielfach breit macht, […] mit der Romantik allgemeinster und Nietzschescher Observanz nichts zu tun“, mit welcher Feststellung sich das eigentliche Vorhaben des Verfassers anzudeuten scheint. 683/3 Richter, Raoul, Leipzig, (VWPS 1905). Eine mit nur wenigen Vorbehalten (Überschätzung der Stärke des romantischen Elements bei Nietzsche und Schopenhauer, hinkendem Vergleich mit Böhme) anerkennende Besprechung des Werkes von Joël (Nr. 573). 683/4 anonym, Aus dem Leben – für das Leben. (Eidgenosse v. 25.11., 2. u. 9.12.1905, jeweils S. 2 f.). Sucht und findet in den „Zarathustra-Predigten“ Kalthoffs (Nr. 521) „Erbauung im weitesten und edelsten Sinn“, möchte aber dabei „die Nietzsche-Frage unerörtert“ lassen, da sie „nicht im Handumdrehen erledigt“ werden könne. Dennoch bietet der erste Teil der Ausführungen eine Würdigung von Nietzsches „stillsten Stunden“, die Fortsetzung und Hervorhebung seines entschiedenen Eintretens „für das Recht der Persönlichkeit“ – „Durch die Pflege der Eigenart wird der Mensch Mensch, wird das Volk Volk und hört auf Pöbel zu sein.“ – und im Schluß die Gutheißung seiner Feindschaft gegen „Schulmeisterei“ und „historischen Sinn“.} 684 […] {Nr. 332} v. {30}. 11. […] 685 […] 1905{, Sp. 383 f.}). 688 [...] Charlottenburg),279 b 279 b
Schmidt, Ferdinand Jakob (Mettlach a. d. Saar 20.12.1860 – Berlin 4.3.1939), Studium der Theologie und Philosophie zu Berlin, Dr. phil. 1888, zunächst im Schuldienst, 1913 a. o. Professor der Philosophie und Pädagogik in Berlin, 1927 emeritiert.
GTI […] Nachbericht v. E. Förster-Nietzsche. {Zu den Bänden I–VI u. VIII las Johanna Volz Korrekturen.ĺA]
S. 263
{281 a Die Bände GTI-X mit Exlibris von Hermann Gocht.}
{Über dieselbe Zeit schrieb Eckart von Naso von der Warte der letzten Schuljahre um 1906 aus: „Es war die Epoche des Byronschen Weltschmerzes, die damals keinem von uns erspart blieb, und der Spott Heinrich Heines oder Lenaus dreimalige
S. 266
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Verachtung der menschlichen Existenz schienen mir die einzigen Formen, in denen sich das Dasein ertragen ließ. Ich las und las. Ich fraß eine Unsumme von Gedanken, Versen, Romanen und Stücken in mich hinein. Ich las Schopenhauer und Otto Ludwig, Sudermann und Hauptmann, Hartleben und Nietzsche […]“ ĺA] {284 a E. v. N., „Ich liebe das Leben. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten.“ Wolfg. Krüger Vlg. Hamburg (1953), S. 126; Naso, Eckart von (Darmstadt 2.6. 1888 – Frankfurt/Main 13.11.1976), Studium der Rechte in Göttingen, Kiel und Halle, 1912 Dr. jur., 1914–16 Teilnahme am Weltkrieg, verwundet, ab 1918 Dramaturg und Schriftsteller.} S. 276, l. Z.
[…] 727. {Zu den Quellenbelegen einer frühen Wirkung auf Trakl bietet Regine Blass zwei aus den „Dionysos-Dithyramben“ und einen aus der „Geburt“ („Die Dichtung Georg Trakls. Von der Trivialsprache zum Kunstwerk.“ E. Schmidt Vlg. (Bln. 1968 = Philologische Studien u. Quellen. H. 43, S. 138; Verfasserin vermutet Trakl habe Nietzsche „etwa im Alter von 17 bis 19 Jahren“ gelesen. S. 141).}
S. 279
718 […] Bd. 30, 190‹7›, S. 71 f.). Muß demnach ins Ende März 1907, etwa auf S. 335.
S. 280
{720/1 Hochdorf, Max,ĺA Berlin, (ZÄAKw 1. Jg., H. 1, 1906, S. 128 f.). Die kurze Würdigung der Schrift von Paul Bjerre (Nr. 220) endet mit dem Urteil: „[…] dem Tänzerigen im wahnsinnigen Genialen wird ein Preis gesungen. Das Büchelchen ist kühn, von ‚Zarathustra‘ durchtränkt und oft zu gefährlich auf phantastischem Wege jonglierend.“} 297 a
Hochdorf, Max (Stettin 19.3.1880 – Brüssel 6.3.1948), Dr. phil., Journalist beim „Vorwärts“ und „Berliner Tageblatt“, 1933 nach Belgien.
S. 282, 3. Z. v. u.
[…] schaftler{, Dr. phil. zu Heidelberg, 1915–18 Offizier an der Westfront, 1923–33 Professor in Dresden, Auswanderung in die USA.}
S. 283, 15. Z. v. u.
[…] 14.9.1927), {hörte seit 1906 als Student der Philosophie abwechselnd in München und Heidelberg neben Philosophie auch deutsche Sprache und Literatur, Geschichte u. a. – Sommersemester 1908 in Heidelberg über Wagner, Schopenhauer und Nietzsche –} 1910 brach er {das} Studium {in München} ab und fuhr […]
S. 285
{728/1 Grimm, Dr., (LZg Nr. 45 v. 17.3.1906). Empfiehlt das Werk von Joël (Nr. 573) als „bildende und dabei angenehme Lektüre“, mit da „in unseren Tagen […] die Romantik sichtlich aufs neue an Boden gewinnt“. 728/2 Stöcker, Dr. phil. Helene, Nietzsche und die Romantik. (1906?). Verfasserin liefert hiermit die wohl längste Besprechung des Werkes von Joël (Nr. 573), das „ein wesentlicher Beitrag zum Verständnis Nietzsches“ sei, nimmt es aber gleich als Anlaß, sich selber zum Gegenstand zu stellen. Nietzsche sei „im tiefsten Grund seines Wesens Romantiker“, was „für uns alle, die wir Nietzsche und die Romantik lieben“, keinen Augenblick habe zweifelhaft sein können. Er habe „zeitlebens den erbittersten Kampf gegen
1906–1910
95
seine eigene Romantik“ geführt und sei „deswegen so weit, weit“ hinausgekommen „über das, was seine Vorgänger erreichten“. Er sei aber auch „die deutsche Wiedergeburt der hellenischen Welt“. Als einzige Lücke in der Darstellung Joëls empfindet sie das Fehlen der Bettina, „deren bacchantische Seele der Nietzscheschen vielleicht am meisten verwandt war“.} […] Aischmann, in erster Ehe mit Heinrich Studer, Nürnberg […]
Glawe, Walther,[ĺA 310 a
6. Z. v. u. S. 289
Glawe, Walther Karl Erich (Berlin 18.7.1880 – Ranis/Thüringen 10.8. 1907), Studium der Theologie, Philosophie und orientalischen Sprache in Berlin, promovierte 1904 zu Erlangen, 1908 Lic. theol. zu Rostock, 1914– 1918 Feldgeistlicher, darauf in Münster und 1921–1946 o. Prof. zu Greifswald, Verlust des Lehrstuhls, u.a. wegen Mitgliedschaft in der NSDAP seit 1934.}
{741/1 anonym, (DAG Nr. 7 v. 6.4.1906). Eine eigentümlich sachliche Würdigung des Werkes von Kalthoff (Nr. 636), die in dem Satz ausklingt: „Nietzsche zuletzt ist der hochgesinnte Führer für alle, die ihrer Väter Land verließen, um in ewiger Sehnsucht ihrer Kinder Land zu suchen, das Land des unbekannten Gottes.“ 741/2 Fidus, Ein Traualtar. (J 11. Jg., Nr. 18, 1906, S. 369) Eine Zeichnung zweier junger Menschen zu beiden Seiten eines „EHE“Altars, mit dem Zarathustra-Spruch darunter „Ehe: so heiße ich […]“} 744 […] Bd. 1, {H. 3,} 1906, […]
S. 292
S. 292, Anm. 313 tilgen, da schon im ersten Band.
{756/1 anonym, Friedrich Nietzsche. (KVZg Literar. Beil. Nr. 20 v. 17.5.1906). Besprecher des Werkes von Horneffer (Nr. 673) scheint sich über die Hervorkehrung aller darin gebotenen Mängel zu freuen, denn Nietzsche stehe schließlich „als warnendes Beispiel für die Folgen der Maß- und Schrankenlosigkeit da“. 756/2 (Eisler, Dr. Rudolf), (NFPr v. 27.5.1906). Eine in ihrem Lobe recht überschwengliche Begrüßung der Schrift von Horneffer (Nr. 673) als „feinsinnige Studie aus dem Gebiete der psychologischen Charakterologie“, bei welcher Eisler dann eher die hervorgehobenen Mängel unterstreicht.}
S. 297
{757/1 Möckel, Br., (Bruderhilfe Nr. 3 v. Juni 1906). Das Werk Horneffers (Nr. 673) wird „allen Brn auf das wärmste“ empfohlen, obwohl eine mildere Beurteilung gelegentlich zu wünschen gewesen wäre.}
S. 298
[…] Schriftsteller{, Leiter des Feuilletons der „Deutschen Allgemeine Zeitung“ in Berlin, 1915–1918 Kriegsteilnahme, mehrmals verwundet, 1922–1943 Herausgeber der „Schönen Literatur“, 1931 Eintritt in die NSDAP}.
S. 299, l. Z.
96
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S. 300
{760/1 W., B. L., (MAZg Nr. 175, Beil v. 13.7.1906). Findet im Werk Horneffers (Nr. 673), obwohl von unterschiedlichem Wert – der erste Teil stehe dem zweiten „erheblich nach“ – eine „wertvolle Bereicherung der nicht immer gehaltenvollen Literatur über Nietzsche“.} {761 b Auch in: A. K., Trotz alledem – es hat gelohnt. Verse und Lieder. Henschelvlg. Bln. 1967, S. 78. Unverändert. Man lese ebd., S. 81, die Schlußzeilen eines Gedichtes „Sieg des Lichtspiels“: „Nietzsche selbst in Firnenpracht / Hätte heut Kontrakt gemacht;/ Filmte in modernen Lustren / Einsam hüpfend Zarathustren.“}
2. Z. v. u.
[…] Schriftsteller; {Hauptmann, Ivo (Berlin-Erkner 9.2.1886 – Hamburg 28.9.1973), Maler, zuletzt an der Landeskunstschule und in der „Freien Akademie der Künste“, beide in Hamburg, tätig. Trotz solchen Umgangs ergeben seine „Bilder und Erinnerungen“ (Seehafen-Vlg. Erik Blumenfeld. Hamb. (1976)) an die in Weimar verbrachte Zeit 1904–1908 (S. 42) lediglich folgende Nietzsche betreffende Stelle anläßlich einer Begegnung mit Edvard Munch: „Ein norwegischer Freund hatte ihm den Auftrag gegeben, Friedrich Nietzsche zu malen, und man erzählte sich, er sei erstaunt gewesen, daß Nietzsche vor vier Jahren in Weimar gestorben sei. Er ging in das Nietzsche-Archiv, verschaffte sich Bilder von Nietzsche bei der Schwester und ging daran, seinen Auftrag auszuführen. Ich erhielt eine Einladung, […] Munchs Bild anzusehen […] Ein verstellbarer schwacher Bogen hielt die Leinwand, auf der Nietzsche dargestellt war. Es war ein farbiges Bild, und ich entsinne mich zahlreicher Sonnenkreise, die den Philosophen deutlich machen sollten.“} Kielmannsegg […] Oberleutnant; Schneider, Alexander Sascha (Skt. Petersburg 21.9.1870 – zur See 1927), Maler, Graphiker, Professor an der Kunstschule zu Weimar 1904–1907, bekannt vor allem als Schöpfer der Zeichnungen zu den Werken Karl Mays; Wedel, Ernst August, Graf von (1838–1913), lebte seit 1905 in Weimar; Wedel, Leonie, Gräfin von (geb. von Wagner, 1857–1932)}.
S. 303
{770/1 Biach, Prof. D. (Brüx), (Wage Nr. 35, 1906). Eher ein Nachruf auf Kalthoff, den begeisterten Verehrer Nietzsches und „mannhaften […] Kämpfer für […] Humanität“, als eine Besprechung seiner Predigten (Nr. 521), obwohl diese besonders hervorgehoben werden. 770/2 O., A., (BrZg v. 26.8.1906). Findet in dem Werke Joëls (Nr. 573) eines, das „höchste Beachtung“ verdiene und bei dem „soviele und die allerverschiedendsten Seiten Nietzsches zur Sprache“ kommen.} 771 […] ‹3.› Jg., 2. Bd., {H. 11 v. Aug.} 1906, […]
S. 304
{773/1 H(eckel), Dr. K(arl), (NBLZg Nr. 416 v. 7.9.1906). Betont in der Besprechung des Werkes von Joël (Nr. 573) den Einfluß Schopenhauers, des „Philosophen der Musik“, sowohl auf Nietzsche als auch auf Wagner. Ruest, Dr. Anselm, Max Stirner. Leben-Weltanschauung Vermächtnis. Herm. Seemann Nf. Bln. u. Lpz. (1906). 335 S. Enthält als III. und letzten Teil: Stirner und ein halbes Jahrhundert: A. Geistige und soziale Entwicklung bis auf Nietzsche. (S. 255 -286); B. Nietzsche. (S. 287–330)., zu dem Verfasser im August 1906 datierten Vorwort
1906–1910
97
meinte, es seien darin ‚ein historischer Überblick über die Fortwirkungen der Stirnerschen Philosophie [...] versucht; und ein ausführlicher Vergleich der Stirnerschen mit den Nietzscheschen Ideen‘, der ‚zur Aufhellung eines positiven Zukunftsideals’ führe. Er setzt sich recht eingehend den Äußerungen von Brandes, Hansson ‚als Apostel der Nietzschelehre‘, Ed. von Hartmann, Schellwien, Mackay, Leo Berg, Albert Lévy, Joël, F. A. Lange und Overbeck auseinander. Bei letzterem findet er die Bekanntschaft Nietzsches mit dem Werk des Vorgängers bewiesen und zwar seit etwa ‚1867(68)‘. Jener sei ein ‚Schaffender, Künstler durch und durch‘ und ‚vor allem als Künstler zuerst ins Bewußtsein gedrungen‘, der ,Zarathustra‘ doch wohl seine ‚eigentlichste und abgründigste Seelenschöpfung’, Stirner dagegen ein ‚Produktiver, Philosoph durch und durch‘. [Die biographischen Angaben von II, 578 müßte demnach hierher.]} 773/2 Neuling, Ernst, Bremen, (NPhRs Nr. 6, 1906, S. 141 f.). Bespricht die erste Hälfte des dritten Briefbandes (X, S. 195), in der „die Tragödie aller seiner Freundschaften“ sich enthülle. Besonders wertvoll seien die Briefe der Malwida und, für den Philologen, die Antwort Ritschls auf „die Geburt“.} […] Staden, {geb. 15.1.1847 zu Tobbra,} heiratete […] 1866 August […] Jena, {Juni} 1874 – {Frühjahr} 187{6} a. o., {April} 1877 – {Okt.} 1881 o. Professor […] Kurt, {geb. am 11.10.1869 zu Riga,} enthalten auch […] Charlotte (Hannover {17.9.} 1788 – […]
S. 307, 16. Z. v. o.
779 c {Auch in: Miaskowski, Ina v., August v. Miaskowski. Ein Lebensbild und Familienbuch. Dr. v. A. Petzold. Elbing (1907). 311 S.
S. 308
2. Z. v. u.
Die betreffenden Seiten sind: 120, 122 ff. in dieser wohl Ur- oder zumindest endgültigen Fassung, mit leichten, unbeträchtlichen Abweichungen. Hinzukommen die Erwähnung des Werkes der Malwida auf S. 137 und die Schilderung des näheren Verkehres mit dem Ehepaar Overbeck während des zweiten Basler Aufenthaltes auf S. 149 f.}
{779 d} Mit der Überschrift: Bilder […] auch wird der „Vornam‹e›“ an […]
Z. 10. v. o.
[…] 58. {S. a. die nicht gerade allzu häufigen Hinweise auf Nietzsche in: „Sternheim, Carl, Briefe. I: Briefwechsel mit Thea Sternheim. 1904–1906. II: Briefwechsel mit Thea Sternheim, Dorothea und Klaus Sternheim 1906–1942.“ (Hg. v. Wolfgang Wendler). Luchterhand Lit.-vlg. (1988). Lesenswert u. a. folgende Äußerung seiner zweiten Frau: Löwenstein-Bauer, Thea (Köln 28.11.1883 – Basel 5.7.1971), die in ihrem Lebensbericht meinte: „Was mich von Carl erschreckt hatte scheint überall ganz und gäbe zu sein. Kommen sie [d. s. Männer im allgemeinen], vom Liebestrieb überangestrengt literarisch, fallen immer wieder die gleichen Namen: Nietzsche, Weininger, Strindberg.“ Ebd., Bd. I, S. xvi.}
S. 311, l. Z.
[…] S. 217){; Eine weitere Erwähnung Nietzsches findet sich in der Erinnerung eines nicht näher Gekennzeichneten Kameraden Lugauer an der Westfront: „Every
S. 313, 8. Z. v. o.
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free minute he used to read […] Even at his battle station he sat in a corner, his ammunition bag around his middle, rifle in his arms, and read. He once borrowed a book from me; it was Nietzsche, as far as I can remember.“ [= „Jede freie Minute pflegte er zu lesen […] Selbst in vorderster Stellung saß er in einer Ecke, Munitionstasche um den Bauch, Gewehr im Arm und las. Er borgte einmal ein Buch von mir; es war Nietzsche, soviel ich mich entsinnen kann.“] (Angeführt bei Charles Bracelen Flood. Houghton Mifflin Co. Boston 1989, S. 20, Quellenangabe auf S. 606: „Lugauer Statement, Toland Papers.“ Diese Stelle fehlt aber in dem zweibändigen Werk zum Gegenstand von John Toland. Flood fährt dann fort: „Hitler had several books in his military baggage, including a well-worn copy of Schopenhauer’s The World as Will and Idea.“ [= „Hitler hatte mehrere Bücher im Tornister, einschließlich eine sehr gebrauchte Ausgabe von Schopenhauers Die Welt als Wille und Vorstellung.“] S. 314 17. Z. v. u.
{Am 23. und 24. November 1906 hielt Kurt Eisner im Städtebau in Kassel eine Rede über „Die Philosophie Friedrich Nietzsches“.ĺA] vermindert werden.“[ĺB] {337 a Nach Bernhard Grau „Kurt Eisner. 1867–1919. Eine Biographie.“ Vlg. C. H. Beck. (Mchn. 2001), S. 239 u. 546. Das Werk enthält auch eine erschöpfende Darstellung (S. 56–62) von Entstehung, Wert und Wirkung von Eisners Nietzsche-Schrift (Bd. I, Nr. 229) sowie eine vom Menschen überhaupt. 337 b Am 24.10. hatte Berg an die „hochgeehrte Frau“ Schwester in Erwiderung eines von ihr verfaßten, ihm zugesandten Aufsatzes geschrieben: „Die Sachen von Overbeck habe ich inzwischen alle gelesen, – aber mit Pein. Ich kann Ihnen nicht ausdrücken, welch ein ästhetisches Unbehagen mir seine Publikationen bereitet haben. Schon der Stil läßt auf tiefe Verlegenheit schliessen: im Ganzen stellt er sich mir als eine zerknitterte Seele dar, kleinlich, zerfahren, und vor allem feig feig zum Erbarmen. Und der Mann dürfte sich Nietzsches Freund nennen. Aber was hier Neid, . Schwäche, Feigheit, Alter oder äußere Beeinflussungen angerichtet haben, das ist nicht so leicht zu sagen. Spuren von alledem finde ich schon im Schriftchen von …, das aber doch zum Teil Schwung und sogar Humor hat. Da an diesem Schriftchen Ihr Bruder mitgearbeitet hat, (seine Hand sehe ich auf mancher Seite), so ist es auch schwerer den alten vom neuen O. zu unterscheiden …“ (Vermutl. nach einer im GSA gemachten Abschrift).}
S. 317
{796/1 Berg, Leo, (DLE 9. Jg., H. 6 v. 15.12.1906). Besprecher geht mit Joël angesichts seines Werkes über die Romantik (Nr. 573) scharf um, die Vorgangsweise grenze an „gelehrte[r] Spießerei“, Verfasser selber sei „kein uninteressanter, aber auch kein bedeutender Typ“. Berg ist die Romantik eben einer „der wichtigsten Abschnitte unseres Geisteslebens“, die es gilt, gegen Spießergeist zu verteidigen.}
S. 320
{Über seine Begegnung mit der Gedankenwelt Nietzsches schrieb Frederik van Eeden, der 1910–1915 zusammen mit Martin Buber, Erich Gutkind, Gustav Landauer und Theodor Däubler u. a. führendes Mitglied des Potsdamer Forte-Kreises wurde, 1907:
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„Aber nun, da ich die Welt kenne und mit klaren Augen anschaue, nun verstehe ich, wie stark und groß sein Werk jener Welt gegenüber ist. Viel stärker und größer als meines bis jetzt gewesen ist. Weil es das richtige Niveau erreicht. Es ist ein Mittelding zwischen Predigt und Kunst; ein Mittelding zwischen Prophetie und Kunst. Das begründet Nietzsches Größe, die ihn über andere erhebt. Ich war, ohne es zu wollen oder zu wissen, unentschlossen und dadurch schwächer als er, der in seiner nüchternen Aufrichtigkeit mehr erreicht hat, als ich in meinen hohen Bestrebungen. Ich weiß, daß ich seinen ‚Übermenschen‘ als ein prosaische, nüchterne Idee empfand, und daß ich meine mystischen Bestrebungen für höher erachtete. So mag es auch sein, aber er hat die Idee zu einer lebendigen und gewaltigen Kraft erweckt, die durch Jahrhunderte hindurch wirken wird. Auf ihn wird jeder zeigen, als den Ersten, der sich diese nüchternen und wahren Gedanken so stark und scharf auszusprechen getraut hat.“ ĺA 347 a Nach Jan Fontijn, „Frederik van Eeden oder die Jagd nach Schmetterlingen“, in: „Der Potsdamer Forte-Kreis. Eine utopische Intellektuellenassoziation zur europäischen Friedenssicherung.“ Hg. v. Richard Faber u. Christine Holste. Königshausen & Neumann. (Würzburg 2001), S. 115; Eeden, Frederik van (Haarlem 3.4.1860 – Bussom 16.6.1932), Nervenarzt, niederländischer Dichter, gründete 1892 eine sozialistisch-kommunistische Siedlung, 1922 Übertritt zum Katholizismus. Wohl ein Sohn des Frederik Willem van Eeden (s. Bd. I, S. 73, Anm. 78); Gutkind, Erich (Berlin 1877 – Chatauqua, NY/USA 26.8.1965), Privatgelehrter, Studium in Berlin ohne Abschluß, 1933 nach Holland geflohen, später nach England und den USA.}
797 […] {Auf dem Vorderumschlag des Werkes steht „Nietzsche als Pädagoge“ ohne jeglichen Untertitel, und auf S. III dankt Verfasser „meinen hochverehrten Lehrern“ Maximilian Heinze, der bis 1863 Lehrer in Schulpforta gewesen ist, und Wilhelm Rein.} Pädagoge […] {797/1 Wolzogen, Hans von, Neue Schriften zur Regeneration. (BB 30. Jg., 1.–3. Stk. v. Jan.-März 1907, S. 73–76). Als zweites Werk der Sammelbesprechung wird das Werk Schlafs (Nr. 740) behandelt und, obwohl „überhaupt zu viel“ darin stehe, befaßt Besprecher sich allein mit der enthaltenen Abweisung Nietzsches. Verfasser habe nämlich „mit schönem Verständnisse“ erkannt, daß „bereits in Wagners Kunst […] reines Christentum in einer großen ‚symbolisch-künstlerischen Synthese vereint“ worden sei: „Das ist das Ideal der Regeneration.“}
5. Z. v. o.
[…] Erwin {(Berlin 26.1.1897 – Rom 4.7.1969), Photograph und Maler, seit 1918 in Holland wohnhaft, 1941 in den USA.}
S. 322, 2. Z. v. u.
{823/1 anonym, (NZgb 1907). Eine sachlich beschreibende Darlegung der Behauptungen Horneffers (Nr. 793), die dem Besprecher dennoch als unwidersprechbar gelten. 823/2 T(rog, Hans), (NZZg v. 16.2.1907).
S. 331
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Fast nur nebensächlich sieht Besprecher „Horneffers bleibendes Verdienst“ (Nr. 793) in dessen Feststellung, mit dem „Antichrist“ sei die „Umwertung aller Werte“ gemeint, da ihm die damit verbundene Ehrenrettung Overbecks wichtiger zu sein scheint. 823/3 anonym, (TfMSchl v. 23.2.1907). Das Verdienst Joëls (Nr. 573) sei, bewiesen zu haben, daß das Wesen von Nietzsches Lehre sich „mit dem Wesen der eigentlichen Romantik, mit ihrem Zellkern“ berühre. 823/4 Pfister, Dr. O., Pfr., Zürich, (SchwThZs v. März 1907). Verfasser möchte vor allem dem Menschen Kalthoff Gerechtigkeit widerfahren lassen und nimmt sich dazu seine „Religion der Modernen“ (Nr. 636), deren Schilderungen, trotz der unten angeführten Mängel, einen „lebendigen Reichtum“ enthalten, vor. Zu der Lückenhaftigkeit gehöre das Fehlen von Häckel und Hauptmann sowie das einer „sorgfältige[n] Kritik – Nietzsche käme nicht nur als der frömmste aller Modernen in Betracht, […] sondern auch als das Raubtier und der Raubmensch, der aus der Mißhandlung der Masse die Flamme des Genius auflodern läßt“ – und „das Fehlen der Vergleichung der besprochenen Geistesströmungen“ und einer ungerechten Beurteilung der modernen Theologie.} S. 332, 3. Z. v. u.
Karlsruhe. {S. die Würdigung Fuchs’ und dessen „Fröhliche Rechtswissenschaft“ in der Nachfolge Nietzsches von Fr. Meß: Rechtsphilosophie und Leben, in: PuL 7. Jg., 10. H. v. Okt. 1931, S. 273–279; bes. die S. 278 f.}
S. 335
{833/1 anonym, (Zeit v. 12.3.1907). Erkennt in dem Werk Horneffers (Nr. 793) vor allem eine Anklageschrift gegen die Schwester, um ihre Beschuldigungen Overbecks zu entkräften.}
S. 340
{848/1 Braun, O., Königsberg, (PWLZg Nr. 2/3 v. 20.4.1907). Begrüßt die Broschüre Horneffers (Nr. 793), die auch jeder Verehrer Nietzsches begrüßen werde und zwar als Ehrenrettung Overbecks und Anklage gegen die Schwester.}
{1907 erschien bei Oesterheld in Berlin ein 124seitiges Werk „Wir Juden“ von einem Ch. Müntz. Es ist „Dem großen Andenken Friedrich Nietzsches“ gewidmet und enthält auf S. 5 folgendes: „Nachspiel zu ‚Also sprach Zarathustra‘ / Als Zarathustra, vor Alter des Leibes gebeugt, einst durch die Straßen einer Stadt gehen mußte, da schauten ihn die Kinder groß an. Erwachsene aber, die ihn erkannten, kamen heran und warfen nach ihm mit Steinen, bis ihn einer traf; dann gingen sie fluchend weg. / Zarathustra aber hob den Stein, der ihn getroffen – es war ein Achatstein – auf und sprach also zu den Kindern. / Und diese nahmen seine Worte in ihre Herzen auf und nannten sie später / Die Kinderpredigt: / ‚Es ist leichter mit Steinen zu werfen als die Wahrheit zu hören. Es ist leichter
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die Wahrheit zu hören als die Wahrheit zu sagen. Am schwersten ist es aber, die Wahrheit nicht zu verschweigen!‘ / Er schwieg eine Weile. Dann winkte er ein Kind zu sich heran, küßte es, lächelte ihm zu, und sprach: ‚ich aber, Zarathustra, bin froh, meine / Wahrheit nicht verschwiegen / zu haben‘.“ Das Werk bietet sonst weder zum Zarathustra noch zu Nietzsche etwas.} 853 […] (Z {15. Jg., Nr. 30} v. […]
S. 341
[…] Partien“.[ĺA]
S. 343, 9. Z. v. u.
363 a
Als Vermittler der Briefe diente der seit September 1905 in Kiel stationierte Marinearzt Otto Buchinger, dem gerade zu der Zeit „zu seiner geliebten Goethe-Lektüre […] auch die Werke Friedrich Nietzsches“ gekommen seien: „Der Vater des Oberleutnants Musha[c]ke war ein Jugendfreund Nietzsches. Freund Musha[c]ke fand in den Schubläden seines Vaters einen Stoß Briefe Nietzsches aus seiner Studentenzeit. Diesen Fund durfte ich meinem alten Freund und Lehrer August Messer (Gießen) schicken, der sich begeistert darüber hermachte.“ (O. B., „Vom Marinearzt zum Fastenarzt. Metamorphosen eines Wandernden.“ Hyperion-Vlg. Freiburg i. Br. (1955), S. 62; Buchinger, Otto (Darmstadt 16.2.1878 – 1966), Dr. med., 1897 Studium zuerst der Rechtswissenschaft zu Gießen, danach der Medizin zu München.
863 […] 59, {Nr. 36 v.} 8. […]
S. 344
{872/1 M., K., (NpBll Nr. 9/10 v. Juni/Juli 1907). Als schwerste Klage bringe Horneffer (Nr. 973) die der Zerstückelung des „Ecce homo“ durch die Schwester.}
S. 351
{Verfasser des besprochenen Werkes ist Schüler Schneidewins in Hameln gewesen.}
S. 355
377
Alban{o Maria Johannes} (Wien […]
S. 357, l. Z.
{In der Zeit von 1900–1912 habe Adrien Turel, dessen Sprache bis dahin das Französisch seines Vaters gewesen sei, in Berlin die Sprache seiner Mutter gelernt und damit „die deutsche Dichtung, die Geschichtsphilosophie, […] Dante, Marx und Friedrich Nietzsche“ entdeckt.ĺA Über die Zeit noch vor 1917 schrieb er über seine „Freunde“ Marx und Nietzsche:
S. 359
„Ich hatte die Gewohnheit, mit ihnen alles Wichtige durchzuberaten. Durchaus nicht, als ob ich nun immer mit ihnen einverstanden gewesen wäre. Dialektisch setzt man sich als These und sucht die Antithese. Nahm ich dann Bücher wie ‚Menschliches, Allzumenschliches‘, ‚Fröhliche Wissenschaft‘ oder den Zarathustra als Antithese, so brauchte ich, so durfte ich nicht die gleiche Position einzunehmen. Sonst hätte sich ja niemals eine Konvergenz und eine Synthese ergeben können. Nietzsches Einstellung zur Frauenfrage erschien mir unzureichend und veraltet. Ich fand, daß er über
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die französischen Moralisten, mit denen er sich ständig auseinandersetzte, niemals hinausgekommen war.“ ĺB] 901 […] (DtRGl {Nr. 3} v. […] {901/1 Sassafrass, Nietzsches Grab. (J 12. Jg., Nr. 44, 2. Okt. H. 1907, S. 1001 (da nicht eindeutig durchpaginiert)). Bezieht sich auf den Bericht im BT (Nr. 902) und meint dazu: „Sie [d. s. die Deutschen] bestätigen „nur auf ihre Art / Die ‚ewige Wiederkehr‘!“} 903 H(eckel), K{(}arl), […] {380 a „Bilanz eines erfolglosen Lebens. Autobiographie.“ Edition Nautilus/Moderne. (Zür. 1989 = 1. Aufl.), S. 77; Turel, Adrien (Skt. Petersburg 5.6.1890 – Zürich 27.6.1957), Schriftsteller, Studium der Germanistik, Romanistik und Geschichte, ohne Abschluß, 1900–1912 in Berlin wohnhaft, verließ Deutschland 1934 nach kurzer Haft und Aufenthalt in Paris für die Schweiz. 380 b Ebd., S. 170 f. Sonstige Erwähnungen Nietzsches auf S. 136, 137, 151, 171 f., 191, 230.} S. 365, 27. Z. v. o.
[…] 1883.[ĺA] {923 a Ohne Einleitung auch in: KGB II/7, 1, S. 629 ff. Sonst unverändert.} {387 a Pic(c)ard, Jul(ius/es) (Lausanne 20.9.1840 – ebd. 11.4.1933), Dr. phil. et med., 1869 o. Professor der Chemie in Basel.}
S. 367, 3. Z. v. u. S. 372
S. 377, 3. Z. v. o.
[…] Schriftsteller, {seit 1891 in Hamburg, 1895 in Berlin-Wannsee und 1925 in Potsdam,} 1933 […] 390 […] Naumburg {19.8.} 1853 – Weimar {20.9.} 1920), {1864–1871 Domgymnasium, bis 1874 Studium der Sprachwissenschaft zu Leipzig, Göttingen und Halle, 1877–1899 am Geheimen Staatsarchiv zu Weimar, Sohn von: Mitzschke, Franz Friedrich August (Jaucha 4.2.1819 – Naumburg 22.9.1901), lehrte zu Nietzsches Gymnasialzeit (1854–1858) dort am Naumburger Domgymnasium in den Klassen Tertia bis Prima Religion, in den Klassen Sekunda und Prima auch Hebräisch, wurde am 2.3.1851 als Domprediger eingeführt, am 10.4.1882 emeritiert.}
{Der Eindruck auf den Sohn läßt sich dann zu mindest andeutungsweise einem Brief an Jacob Wackernagel vom 17. April 1916 entnehmen: „Die Briefe Nietzsches las ich mit Staunen, sie sind herrlich geschrieben u. abgrundtief – traurig, so erschütternd wie hier sah ich selten den Kampf des sublim organisierten, grausam bedürftigen Geistes gegen die in Naturgewalt gebundene Zufälligkeit der Liebe […] Hier wie selten wird es völlig deutlich, daß die Vorboten größter Möglichkeiten Märtyrer sein müssen […]“ ĺA] {395 a C. J. B., Briefe 1908–1974. Hg. v. Kuratorium C. J. B. Besorgt v. Ingrid Metzger-Buddenberg. S. Fischer. (Ffm. 1986), S. 56; Burckhardt, Carl Jacob (Basel 10.9.1891 – Vinzel/Kt. Waadt 3.3.1947), Politiker und Geschichtswissenschaftler, seit 1932 Professor der Geschichte in Genf, 1937–1939 Völkerbundskommissar in Danzig, 1945–1949 Gesandter in Paris.}
S. 378
{956/1 Decurtins, C., Freiburg,ĺB (MCSR 30. Jg., Febr.-heft 1908, S. 122 ff.).
1906–1910
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Betont in dieser Besprechung des ersten Bandes des Bernoullischen Werkes (Nr. 936) den Einfluß Overbecks auf die Polemik Nietzsches gegen David Strauß und vergleicht die beiden Freunde hinsichtlich des Verhältnisses zur Christentum überhaupt.} {395 b Decurtins, Caspar (Truns 23.11.1855 – Freiburg/Schweiz 30.5.1916), katholischer Kultur- und Sozialpolitiker, Mitbegründer der Freiburger Universität.}
958 […] (MNN {61. Jg.,} Nr. 59 u. 61 v. {5 (?) u. 7 (?) 2.} 1908). 967 […] 52. Jg., {Nr. 42,} 2. […]
S. 381
{972/1 Utitz, Emil,ĺA Prag, (ZÄAKw 3. Bd., H. 1, 1908, S. 152 f.). Zerreißt Mauerhofs „Götzendämmerung“ (Nr. 811) und rechtfertigt das Fehlen eines Eingehens auf die Auseinandersetzung des Verfassers mit Nietzsche und Ibsen, da nur das naturalistische Drama vornehmlich für die Leser dieser Zeitschrift in Betracht komme. 972/2 Franz, Walter, Berlin, (Ebd., S. 156 ff.). Eine längere Würdigung des Werkes von Lessing (Nr. 711), in der von den darin Behandelten nur kurz auf Schopenhauer eingegangen wird: „Ein merkwürdiges Unternehmen ist es, Vorträge von diesem Umfange sozusagen als Rohprodukt zu drucken, die zu Tage geförderten Ideen ungeläutert, mit allen Schlacken vor uns aufzuschichten. […] Es wird also gleichsam impressionistisch philosophiert – […]“}
S. 382
Arnold, Robert Franz ({eigentl.: Levisohn,} Wien […] {397 a Utitz, Emil (Prag 27.6.1883 – Jena 2.11.1956), Studium in Prag, München und Leipzig, Dr. phil. 1906, Habilitation 1910, o. Professor der Philosophie zu Halle 1925–1933, 1934 Professor in Prag, am 30.7.1942 nach Theresienstadt, 1945 wieder Professor in Prag.}
2. Z. v. u.
{974/1 Schulze-Brück, Louise, Also sprach Zarathustra. (Arena 2. Jg., H. 12 v. März 1908, S. 1328 ff.). Eine „löwentatzige“ Frauengestalt, „todestrunken und mordlustig“, hält eine Gesellschaft gefangen: „Nackt steht das neue, freie Weib vor dem Volke und zeigt ihm sein Tiefstes und sagt ihm seine Geheimnisse.“ Es seien „Herrenmenschen und jenseits von Gut und Böse“. Da hält ihr eine ältere Frau „aus einer anderen Welt“ Worte des „großen Propheten“ aus dem „Zarathustra“ vor. 974/2 Möhring, Elisabeth, Ecce homo. (Ebd., S. 1339–1349). Die wesentlich längere Darstellung eines verstoßenen Klumpffüßigen, der „von dem Mittagsgarten Zarathustras“ gelesen habe, dessen „Tempelhöfe […] von allerlei wunderlichen Orchisblüten, die aus den Delirien seines Verlassenseins Duft und Farbe sogen“, endet mit dem Mord der Geliebten. Als eine Gefallene kehrt sie ins Dorf zurück und in der Nacht der Tat spricht er die Worte aus: „Was liegt an meiner Tugend? Noch hat sie mich nicht rasend gemacht. Wie müde bin ich meines Guten und meines Bösen.“}
S. 383
104 S. 384
S. 385, 19. Z. v. o.
zu Band II
{977/1 anonym, Kinder und Narren sprechen die Wahrheit! Die Narren protestieren. (B Nr. 122 v. 12./13.3.1908). Bringt den Text eines Protests „gegen das Zuviel moderner Nietzscheliteratur“ aus der Berliner Fastnachtzeitung, in dem eine Reihe erfundener Titel aufgeführt werden, in denen Beziehungen Nietzsches zu Overbeck, Gast, Salomé, Fr. Nietzsche-Förster, Bernoulli, Burckhardt, Baumgartner, Kaftan und Harnack oder dessen Verhältnis zu Stirner, Schopenhauer, Pascal, Proudhon, Klinger und Wagner erörtert würden.} […] 1902.[ĺA] {398 a Bülow, Marie von (geb. Schanzer, 12.2.1857 – Berlin 20.8.1941), Schauspielerin, seit 1882 mit Hans von Bülow verheiratet.}
S. 386
985 Berndl, Ludwig,[ĺA] {399 a Berndl, Ludwig (Wien 1878 – Tessin 1946), Schriftsteller, Übersetzer Tolstois, seit 1904 Studium in Bern und später in der Schweiz wohnhaft.}
S. 387, 14. Z. v. u.
9. Z. v. u.
l. Z. S. 390
[…] kamen. {Die deutsche Fassung jetzt: „Protokolle der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung.“ S. Fischer. (Ffm. 1976, 1977), m. Übersetzung d. Einleitung u. Anmerkungen v. Margarete Nunberg, S. 334–339, 22–29}; In den […] […] Paul ({Wien 13.10.} 1871 – {Neuyork/USA 4.5.} 1950 {Freitod}), […] Vereinigung{, 1938 in die USA}; Hitschmann, Eduard ({Wien 28.7.} 1871 – {Gloucester/ USA 31.7.} 195‹7›), {Mediziner und Psychoanalytiker, Mitherausgeber der „Internationalen Zeitschrift für Psychoanalyse“,} in den 30er Jahren […] […] von ({Wien 25.9.} 1885 – {Berlin 22.7.} 19‹61›).
{Im April 1908 brachte die Zeitschrift „Nord und Süd“ einen Aufsatz von Georg Brandes „Griechische Gestalten in neuerer Poesie“ nach einer Übersetzung von Erich Holm. Darin umriß der Verfasser auf den ersten zehn Seiten die eher klassische Gestaltung von Racine, Goethe, Shelley, Byron, Alfieri, Grillparzer und Swinburne, um sich auf den letzten zehn einzig den Gestaltungen Hofmannsthals „Elektra“ und „Oedipus und die Sphinx“ zu widmen. Anfangs sei er den beiden Werken „so abhold wie möglich“ gewesen, habe sich „jedoch von dem, was ich hier kennen lernte, in hohem Grade ergriffen“ gefühlt. Das Ergebnis lautet: „Wie man bei Racine, Voltaire und Goethe die Lieblingsideen des Zeitalters aufzuspüren vermochte, so hier. Sicherlich hat Nietzsches Werk ‚Die Geburt der Tragödie oder Griechentum und Pessimismus‘ auf Hofmannsthals Auffassung der Antike eingewirkt. Auch Nietzsches Vorstellung vom Übermenschen, sein Begriff des Heroischen, liegt bei diesem Oedipus zugrunde. […] Wagner hat seinen Einfluß auf die jungen Gemüter geübt, wie Nietzsche den seinen.“ ĺA] {404 a H. 273, S. 124–127. Angeführte Stellen auf S. 14 u. 23 f.}
l. Z.
Wittels, Fritz ({Wien 14.11.} 1880 – {New York/USA 16.10.} 1950), {Neurologe, Psychiater und Psychoanalytiker.}
1906–1910
105
{999/1 Dr. Oehler, Krefeld, Oberbürgermeister, Die Angriffe auf das Nietzsche-Archiv. (MgZg Nr. 192 v. 14.4.1908). Eine beherzte Inschutznahme der Schwester als Begründerin und Leiterin des Archivs, u. a. „Da das Nietzsche-Archiv als von einer alleinstehenden Frau begründete Privatanstalt dauernde Anstellungen nicht bieten konnte, so war es bei dem Wechsel der Herausgeber für Frau Förster-Nietzsche wahrlich nicht leicht […]“ 999/1 a M. d. Überschrift: Zu dem Streit um Nietzsches Nachlaß, auch in: JZg 235. Jg., Nr. 91 v. 16.4.1908, 2. Bl.). Unverändert. 999/1 b Auch als: Separatabdruck zweier Erklärungen aus der Jenaischen Zeitung. Ohne Überschrift und zusammen mit einem ähnlichen Schreiben des Vetters Richard Oehler (s. Nr. 1004), unverändert.}
S. 391
{1004 a Auch in Nr. 999/1 b. Unverändert.}
S. 393
[…] S. 100. {Born, Max (Breslau 11.12.1882 – Göttingen 5.1.1970), Nobelpreisträger, Studium in Breslau, Heidelberg, Zürich und Göttingen, promovierte 1906, 1915 Professor in Berlin, später in Frankfurt am Main und Göttingen, 1933 nach England, 1954 Rückkehr nach Göttingen.} […] S. 20); {1966 äußerte Kroner weitere, schwerwiegende Bedenken (Nietzsche habe „vielleicht die deutsche Seele überhaupt, aufs schlimmste geschädigt und vergiftet“) doch mit hoher Anerkennung untermengt (die „zweite Unzeitgemäße“ sei „wohl der erste und wahrscheinlich der geistreichste und zielsicherste Angriff, der je gegen den Historismus gerichtet worden ist“.) Orbis scriptus. Dmitrij Tschižewskij zum 70. Geburtstag. Hg. v. Dietrich Gerhardt, Wiktor Weintraub, Hans-Jürgen zum Winkel. W. Fink. Mchn. 1966, S. 442 f.}; Mehlis […]
S. 394, 11. Z. u.
Ern‹e›st Thiel […] Angaben. {Peter Gast schied am 1.6.1909 endgültig aus dem Archiv.} […] 1875 – {6. Dezember 1945 zum russischen Verhör abgeholt, vermutl. März} 1946) […] Major a. D., ‹Vetter› von Frau Förster- […] Abteilungsleiter. {Daß die Beschäftigung mit Leben und Werk Nietzsches wesentlich früher erfolgte, geht aus Briefen an die Schwester aus den Jahren um die Jahrhundertwende. (Sigismund, Ursula, „Denken im Zwiespalt. Das Nietzsche-Archiv in Selbstzeugnissen 1897–1945.“ M. e. Einf. v. Dietrich Wachler u. unveröffentlichten Aufsätzen von Max Oehler. LIT (Vlg. Münster, Hamburg, London 2001 = Philosophie. Bd. 40). S. ebd., S. 13 (Brief vom 22.9.1901), Lesenswertes zu Verstimmungen zwischen der Schwester und der Familie des Onkels Oskar Ulrich Oehler, Dorfpfarrers und Vaters von Max Oehler, hinsichtlich Nietzsches: „Von meinem trefflichen Vater konnte man gewiß nicht verlangen, daß er die Anschauungen, in denen er seit zwei Menschenaltern festgewurzelt war, nun mit einem Male über Bord warf […]“; Oehler, Oskar Ulrich (Pobles 5.6.1839 – Bad Wildungen 24.7.1901), Pfarrer, zuletzt in Lochau, wohnte Ende der 50er Jahre längere Zeit bei der Mutter Nietzsches in Naumburg und pflegte dadurch einen engeren Verkehr mit dem nur fünf Jahre jüngeren Nietzsche.}
S. 399, 12. Z. v. u.
{1034/1 anonym, (X Nr. 7, 1908).
S. 402
5. Z. v. u.
7. Z. v. u.
106
zu Band II
Sieht in dem Werk Horneffers (Nr. 673) eines, das „jedem Nietzscheleser viel Wertvolles bietet und jedem Nietzschefreund ein unentbehrlicher Führer sein wird“.} S. 403
1039 […] JZg {235. Jg.,} […] Bl.{, S. 1}).
S. 405
{1047/1 W(e)nd(rine)r, K(arl), G(eorg), (BRs 2. Jg., H. 24 v. 1. Aug. 1908). Eine hochlobende Besprechung des „grundlegende[n] Werkes von Joël (Nr. 573): „Die Geschichte der Entwicklung eines gewaltigen Jahrhunderts spielt sich vor uns ab.“} 1048 […] S. 16‹2›–169). […]
S. 407
1057 […] 15834 {v. 20.9.} 1908{, Beil.}).
S. 412
1072 […] Vorabendbl.{, S. 1 f.}).
{Über seine Gymnasiastenzeit in Bayreuth im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts schrieb Georg Merz: „Eines Tages brachte einer der Mitschüler, der zum ‚Roten Hügel‘ Beziehungen hatte, ein kleines Heft mit. Es war überschrieben ‚Von der Amöbe zum Übermenschen‘, kostete zehn Pfennig und war von einem Freidenkerverlag in Nürnberg herausgegeben. […] Eines Tages luden die Plakatsäulen ein zu einem Vortrag, den ein Dr. Horneffer aus München halten werde. Er versprach eine neue Religion, die Religion des Übermenschen.“ ĺA] {424 a Wege und Wandlungen. Erinnerungen aus der Zeit 1892–1922. Nach seinem Tode bearb. v. Johannes Merz. Chr. Kaiser Vlg. Mchn. 1961, S. 88 f.; Merz, Georg (Walkersbrunn b. Gräfenberg/Oberfr. 3.3.1892 – Neuendettelsau 16.11.1959), Mitbegründer der Zeitschrift „Zwischen den Zeiten“ und Schriftleiter derselben 1923–33, 1930–1939 Dozent und dann Leiter der Theologischen Schule zu Bethel, 1947–1957 Professor und Rektor der Augustana-Hochschule und des Pastoralkollegs zu Neudettelsau. S. a. S. 120 über die Wirkung des Werkes (Nr. 1295) von Eberhard Arnold, einem „radikal[en] Gegner des überlieferten Christentums“, der „die modernen Propheten Tolstoi und Nietzsche als Zeugen für eine entschlossene Rückkehr zu den Idealen des Urchristentums aufrief“; 135, 1911/12 auf der Universität zu Leipzig über Wilhelm Wundt, der beeindruckend „von den Griechen bis zu Nietzsche“ vorgetragen habe; 168 ff., 1913 zu Johannes Müller, der geglaubt habe, weit über Nietzsche hinaus zu sein; 169, zu Emil Gött: „Nietzsche und Tolstoi waren ständig von ihm bezeugt.“} S. 413
{1076/1 anonym, Literarisches. (JZg v. 12.10.1908). Eine kurze Empfehlung der „wertvolle[n] Bereicherung der NietzscheLiteratur“ (Nr. 936) durch Bernoulli.} 425
{Barabás, Ábel von, geb. am 3.6.1853;} Meltzl […] sprach.“ {Daß Meltzl von Heidelberg kommend die Winter- und Sommersemester 1868/69 in Leipzig Philosophie studierte, wurde vom Universitätsarchiv brieflich bestätigt (Dr. Gerald Wiemers, Jen Blecher).}
1906–1910
107
1077 Conrad, Dr. Michael {Georg}, […] […] Alfred (Neustadt a. d. T{afelfichte/Nordböhmen} 19.11. […] München, 191{5}–1918 im österreichischen Heer, {zuletzt an der Isonzo,} habilitierte sich 1924 an der {TH} Dresden, {1929 o. Professor ebenda, 30.4.} 1933 Eintritt […] Direktor des {neugeschaffenen} Instituts […] Berlin, {1942 Leiter} des Amtes Wissenschaft […] Erziehung der NSDAP, {1945–1948 Internierung in Hammelburg und Ludwigsburg}.
S. 414 8. Z. v. u.
{1077/1 Heckel, Karl, (NBLZg v. 15.10.1908). Eine verhältnismäßig sachliche Besprechung des zweiten Bandes von Bernoullis Werk (Nr. 936), an dem aber die Ungleichwertigkeit des Gebotenen hervorgehoben wird. 1077/2 g., (WAp v. 16.10.1908). Anläßlich des Erscheinens vom Schlußband des Bernoullischen Werkes (Nr. 936) würdigt Besprecher sein Verdienst, manches Material zusammengetragen zu haben, doch sei die sonstige Darstellung „ebenso unerquicklich, wirkt ebenso revoltierend als die Banalität der schwesterlichen Biographie“.}
S. 415
{Ähnliches wie Georg Merz erzählte Max Tau von einem Gespräch mit ihm Mitte der 70er Jahre, als dieser noch am dem erwähnten Werk arbeitete:
S. 416, 17. Z. v. u.
„In meiner Jugendzeit stand nur ein Bild vor mir, das mich geleitet hat, das mir geholfen hat: Jesus Christus. […] Aber bald fand ich heraus, daß die Probleme der Welt viel komplizierter und schwieriger sind, als daß man sie nur durch den Retter lösen könnte. In dieser Zeit öffnete die Philosophie Friedrich Nietzsches mir eine neue Welt. Später glaubte ich, diese Philosophie zu überwinden, indem ich einen neuen Führer fand: Buddha. Doch bald wußte ich: das alles war nur eine Flucht.“ ĺA} {428 a „Auf dem Weg zur Versöhnung.“ Hoffmann u. Campe. (Hamb. 1968), S. 217; Tau, Max (Beuthen/Schlesien 19.1.1897 – Oslo 13.3 1976), studierte bis 1928 Literaturwissenschaft in Kiel, 1938 Flucht über Norwegen nach Schweden.} Anm. 431 tilgen, da schon in Bd. I.
S. 419
1092 […] 35‹.› Jg., […]
S. 420
{1092/1 Decurtins, C., Truns, (MCSR Nov.-heft 1908, S. 693–696). Auch hier (s. Nr. 957/1) liegt dem Besprecher des zweiten Bandes des Bernoullischen Werkes (Nr. 936) das Verhältnis zum Christentum am nächsten. Der „rücksichtsloseste[n] moderne[n] Denker“ habe „mit einer seltenen Aufrichtigkeit […] alle Folgen“ aus dem Glaubensverlust gezogen, Overbeck dagegen sei „der Heide des 18. Jahrhunderts“. AVA Friedrich Nietzsche/Briefe an Mutter und Schwester (Herbst 1887 bis Frühling 1888), Hg. v. E. Förster-Nietzsche, (NRs 19. Jg., H. 11 v. Nov. 1908, S. 1599–1618).
S. 421
108
zu Band II
Enthält als Vorabdruck aus den Briefen an Mutter und Schwester (BB) die Nummern 470–476, 479–482, 484–491 des zweiten Bandes, nur die Frl. von Salis betreffende Anmerkung zu Nr. 476 wurde in die Buchausgabe nicht aufgenommen.} S. 422
1098 […] 52. Jg., {Nr. 307 v.} 1908{, Abendbl.}). 1100 (Rohde, Dr. Erwin{433 a} u. […] {433 a Rohde, Franz Erwin Otto (1881–1915), Sohn von Erwin Rohde, Patensohn von Franz Overbeck.}
S. 424
1106 […] (Zeit {7. Jg.,} Nr. […] 1908{, Morgenbl., S. 1 ff.}).
S. 426
{1112/1 Roloff, E. M., (LH 46. Jg., Nr. 22/23, 1908, Sp. 885–888). Die Briefe an Gast (AT, S. 404) bringen nichts Neues über das Verhältnis beider zueinander, seien aber „äußerst wertvoll […] für die Kenntnis N.s“, für die Entwicklung „von dem […] liebenswürdigen u. äußerst liebebedürftigen jüngern Manne bis zu dem wahnsinnig überhitzten geistigen Anarchisten“. Die Sammlung biete „ganz besonders wichtiges Material […] für die Beantwortung der Frage, ob sich in N.s Werken schon frühzeitig Spuren von Pathologischem zeigen“.}
S. 431, 7. Z. v. o 16. Z. v. u.
[…] Falschheit sei‹n›, […] […] Schriftsteller{, wanderte 1933 über die Tschechoslowakei, die Schweiz und Frankreich nach Palästina aus, kehrte 1948 nach Ost-Berlin zurück, seit 1950 Präsident der Deutschen Akademie der Künste der DDR}.
S. 432, 3. Z. v. u.
[…] –1190){; Wolff, Kurt (Bonn 3.3.1887 – Marbach a. Neckar Okt. 1963), Verleger, 1905–1907 Studium der Germanistik, seit 1908 bei Ernst Rowohlt als stiller Teilhaber, gründete 1913 den eigenen Verlag, 1914–1916 Kriegsdienst in Frankreich und am Balkan, 1933 über Italien und Frankreich in die USA, 1958 in die Schweiz.}
S. 433, 10. Z. v. o.
{In seinem Werk „Walter Gropius. Grundzüge seines Denkens“ geht Horst Claussen gleich anfangs davon aus, daß der Baukünstler schon im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts wichtige Einwirkungen von Nietzsche erfahren habe, obwohl er auch eingesteht, „daß Gropius nicht einmal den Namen Nietzsches irgendwo je erwähnt hat“. Man müsse „indirekt an einzelnen Äußerungen und Formulierungen“ ableiten, daß „im Bereich der Denkmuster und Denkmotive“ tiefer gehende Parallelen „aufgespürt werden können“. Zur Möglichkeit einer Vermittlung direkter Lektüre werden die „Freunde (Peter Behrens, Bruno Taut, Alma Mahler)“ und die Nähe zu Kurt Hiller und Heinrich Mann angeführt. In seinem Denken sei es „im Wesentlichen der klassische, apollinische Nietzsche, der kritische Aufklärer, kaum der romantisch, dionysische Nietzsche“.ĺA
1906–1910
109
Die Auseinandersetzung von Mies van der Rohe mit Nietzsche, schreibt Fritz Neumeyer, sei ihm „gleichsam von zwei Seiten her – durch die Personen Riehl und Behrens – aufgedrängt“ worden und „von der gleichen Grundstimmung der Ablehnung bei gleichzeitiger Faszination gefärbt“ gewesen, „wie sie Riehl gegenüber Nietzsche zeigte.“ Auch das Verhältnis von Mies zu seinem Lehrer Behrens erhielt aus dieser Ambivalenz seine eigentümliche Akzente. ĺB} {445 a G. Olms Vlg. Hildesheim, Zür., NY 1986 (= Studien z. Kunstgesch. Bd. 39). S. vor allem die S. 6–22 (Philosophische Impulse: a) Der „Geist“ Nietzsche; b) Der Aktivismus) und die dazugehörigen Anmerkungen S. 151–154; Gropius, Walter (Berlin 18.5.1883 – 1969), arbeitete 1907–1910 bei Behrens, Direktor der Kunstakademie und der Schulen für angewandte Kunst zu Weimar, wovon das Bauhaus ausging, ab 1926 in Dessau, 1928–1934 in Berlin, 1934 nach England, darauf längere Zeit in den USA. 445 b Mies van der Rohe, „Das kunstlose Wort. Gedanken zur Baukunst.“ Siedler Vlg. (Bln. 1986), S. 89, s. überhaupt, was alle drei Erwähnten in ihrem Verhältnis zu Nietzsche betrifft, die S. 83–92 u. S. 140 f., Anm. 33. Das Werk enthält auch sonst sehr Vieles und Ausführliches zum damaligen Nietzscheschen Einfluß in künstlerischen Kreisen, s. dazu das Namenverzeichnis; Mies van der Rohe, Ludwig (Aachen 27.3.1886 – Chicago/Illinois/USA 17.8.1969), 1906 wurde Riehl in Berlin sein erster Bauherr, darauf bis 1912 mit Behrens in Berlin tätig, 1929–1933 Direktor des Bauhauses in Dessau, zuletzt seit 1934 in den USA als Baukünstler tätig.} 446 […] 1918){, Kunstmaler, tätig in Weimar, Düsseldorf, Paris, Italien und Berlin}. Ähnlich […] […] Nietzsches. {Eingehendes bietet auch A. Moszkowski (s. Anm. 845) in seiner Lebensbeschreibung über den fast gleichaltrigen „Fritz von Schennis“, den „Bezauberer von Weimar“, auf S. 347 f., doch ohne ihn in irgendeine Verbindung zu Nietzsche zu bringen.}
1134 Hammacher […] Emil,{ĺA}
6. Z. v. u. l. Z.
S. 435
{447 a Hammacher, Emil (Köln 21.3.1885 – 1916 in Frankreich gefallen), nach Studium in Genf, Heidelberg, Berlin und Bonn 1907 Dr. jur. zu Leipzig und 1908 Dr. phil. zu Bonn.} […] 1878 – {im sowjetischen Straflager} Saratow {an der Wolga} 31. […] […] stellenden Künstlern vo‹r›aussetzte, […] […] 1909). {Dem von George C. Avery hg. „Feinde in Scharen. Ein wahres Vergnügen dazusein. Karl Kraus – Herwarth Walden. Briefwechsel 1909–1912.“ (Wallstein Vlg. Gött. 2002) liegt ein Faksimile-Nachdruck des Sendschreibens bei.} Einen […]
436, 19. Z. v. o 11. Z. v. u. 2. Z. v. u.
1146 […] BB {32. Jg., Nr. 1–3 v. Jan.-März} 1909 […]
S. 440
{1156 aa Ähnlich in: DWLZg 61. Jg., Nr. 44 v. 13.2.1909.}
S. 442 l. Z.
[…]nietzschescher Handschrift‹en› […]
110
zu Band II
S. 444
{1162/1 Busse, Carl, Neues vom Büchertisch. (VKMh 23. Jg., 2. Bd., Märzh. 1909, S. 445 ff.). Die Sammelbesprechung setzt mit einer Abkanzelung des „kranke[n] Genie[s]“ anhand der Briefe an Peter Gast (AT, S. 404) ein. Die „Offenbarung und Erlösung“, welche „die Jugend vor vierzig Jahren“ erlebt habe, verspüre man ihm gegenüber nicht mehr. „Der eigne Zauber einer manierierten, aber herrlich klangvollen Sprache“ wirke noch immer, berausche aber nicht. Was in Verfassers Augen ihm am meisten zu fehlen scheint, sei ein „deutscher Typus […] in seiner Wesenheit“: „So kam der stärkste Widerhall auf die Werke auch aus der Ferne.“ 1162/2 Preconi, Hektor G., Ecce Homo. Die Autobiographie Friedrich Nietzsches. (BRs 3. Jg., H. 14 v. 1.3.1909, S. 414–418). Es werden der Haß auf Deutschland, Wagner und das Christentum sowie „die krankhafte gesteigerte Selbstbewunderung“ hervorgekehrt. Anerkannt wird fast allein „der rückhaltlose Angriff gegen eine gewisse deutsche Historiographie“, d. h. Treitschke, Chamberlain u. a. Dennoch werde es (S. 389, AQ) „immer ein höchst wertvoller Beitrag zur Erkenntnis eines der eigentümlichsten Männer des letzten Jahrhunderts bleiben“.}
S. 445
1166 […] (Prn {6. Jg.,} Nr. […]
8. Z. v. u.
{In der Universitätsbibliothek Jena befinden sich Kopien zweier Briefe zur „Privatklagesache“ der Schwester gegen Diederichs. Zum einen schreibt die Schwester am 15. Mai 1909 an ihren Rechtsanwalt Böckel in Jena, er möge ihren Entschluß, die Vergleichsvorschläge Diederichs’ anzunehmen, „dem Amtsgericht und dem Gegner mitteilen“. Zum anderen bietet Böckel am 19.5. einer ungenannten Zeitung, die über die Hauptverhandlung vom 21. April „Notiz genommen“ habe, einen Bericht zum „Ausgang des vielerwähnten Prozesses“, der das von Diederichs gebotene und die Schwester weitgehend entlastende „Vergleichsangebot“ wiedergibt.}
S. 448, 20. Z. v. o.
[…] Egoisten“.[ĺA] {453 a Verfassers „Philosophie des Vegetarismus“. Vlg. Otto Salle. Bln. 1912, ent-
hält nur eine einzige, verhältnismäßig belanglose Erwähnung Nietzsches auf S. 279.} S. 449
{1179/1 H(orneffer), E(rnst), Nietzsche von Klinger. (Ebd., S. 41 f.). Rechtfertigt die Voranstellung des Bildes der Klingerschen Büste Nietzsches in diesem ersten Hefte der Zeitschrift dadurch, daß darin „etwas ebenso zu Verehrendes wie zu Überwindendes“ gestaltet worden sei. 1179/2 H(olz), A(rno), (Ebd., S. 42 f.). Begrüßt das Werk von Bernoulli (Nr. 936) und gesteht dabei, daß ihm Nietzsche „ein großes Erlebnis“, gewesen sei, „auch wir nennen uns mit Stolz Nietzsches Schüler, aber wir erachten es als unsere Pflicht, ihn selbständig fortzubilden und durch andere Erlebnisse zu korrigieren“.}
1906–1910
111
1185 […] 32, {Nr. 4–6 v. Apr.-Juni} 1909
S. 453
{1187/1 Ard., (HN v. 18.4.1909). Bespricht recht knapp die Neuauflage der Predigten Kalthoffs (Nr. 521 a), als „die bedeutendste Auseinandersetzung eines Glaubensstarken mit Nietzsche“. Verfasser sei anders verfahren als „der deutsche Katholikentag“ mit dessen „abweisend-gehässige[m], ängstlich-tückische[m] Gehabe“.}
S. 454
{1193/1 Seydl, Wien, (AL 18. Jg., Nr. 9 v. 1.5.1909, Sp. 264 f.). Bespricht den vierten Briefband (AT, S. 404), dessen Inhalt „als biographische Quelle von höchstem Belang“ sei und „die gewaltige Kluft, die Nietzsches praktische Lebensbetätigung von seiner literarisch vertretenen Theorie trennte“, zeige.} {1194/1 anonym, Vom „geschwärzten“ Overbeck-Nietzsche-Buch. (NZZg Nr. 132 v. 13.5.1909). Nach einem Weimarer Bericht an den BBC wird ein Gerichtsurteil bekanntgegeben, nach dem Diederichs und Bernoulli wegen ungenügender Schwärzung der beanstandeten Stellen in Bernoullis Buch (Nr. 936) Geldstrafen in Höhe von 1500 bzw. 500 Mark auferlegt worden seien.}
S. 457
1197 Schmekel, A.[ĺA]
S. 458
{458 a Schmekel, August (Jastrow/Westpr. 4.11.1857 – 1934), promovierte zu Greifswald, später Professor der Klassischen Philologie ebenda.}
1232 Grützmacher, Richard H. (o. ö. Universitätsprof.),[ĺA]ĺ[…]
S. 469
{466 a Grützmacher, Richard Heinrich (Berlin 3.12.1876 – Düsseldorf 11.6.1959), evangelischer Theologe, Studium in Berlin und Heidelberg, Habilitation 1902 zu Greifswald, 1903 a. o. Prof., 1907 o. Prof. in Rostock, 1912 nach Erlangen, 1924 krankheitshalber frühzeitig in den Ruhestand.}
{1232/1 Roloff, E. M., Nietzsche-Briefe. (LH 47. Jg., 1909, Sp. 839 ff.). Das Urteil über den Wert der Briefe an Mutter und Schwester (BB, S. 456) lautet: „Das Bild des Philosophen Nietzsche“ werde durch sie „nicht im mindesten bereichert“, da er bei den Empfängerinnen habe „am wenigsten […] auf Verstehen […] rechnen“ können. „Mehr als in den übrigen Bänden“ müßten im vorliegenden die dem Nietzsche-Forscher bedeutenden, „vereinzelte[n] Goldkörner unter ganzen Schlackenbergen hervorgesucht werden“.}
S. 470
{„Die Tante Minna }ging zum […]
S. 475, 26. Z. v. o.
1245 Kropatschek, F{riedrichĺA]
S. 475
{469 a Kropatschek, Friedrich (Wismar 25.1.1875 – Breslau 22.1.1917), studierte Philosophie und Theologie in Greifswald, Basel und Berlin, seit 1907 Ordinarius für praktische Theologie in Breslau.} 471
Otto, {(28.1.1886 – 13.12.1915),} vom […]
S. 476
112 S. 477, 16. Z. v. o.
zu Band II
Baumgardt, David […] nach den USA. {Er erzählte in seinen nachgelassenen Erinnerungen (Looking Back on a German University Career. LBYb Vol. X, 1965, S. 248) wie er, der gebürtige Erfurter, 1925 vom Vorsitzenden der Kantgesellschaft Arthur Liebert aufgefordert worden sei, eine Thüringer Zweiggesellschaft zu gründen und er sich daraufhin wegen des Ansehens des Nietzsche-Archivs an die Schwester Nietzsches gewendet habe, voll wissend um ihre frühere Ehe mit einem Antisemiten. Zunächst aber berichtet er von einer zufälligen Begegnung: „And, in fact, Erwin Redslob, Reichskunstwart of the German Republic, told me about ten years later that when Hitler personally tried to win her over to join the Nazi Party, she refused and insisted on remaining a conservative. Nevertheless, even in 1925 I still felt some uneasiness in this matter. Though Frau Förster-Nietzsche knew I was an avowed Jew, she sent me an enthusiastic letter saying that she would love to join the founding committee of a Kantgesellschaft in Thuringia, and invited me for a dinner to her home in the Nietzsche Archives in Weimar along with the mayor of Erfurt and the two highest-ranking clergymen of the city.“ [= Und, in der Tat, Edwin Redslob, Reichskunstwart der Deutschen Republik, erzählte mir etwa 10 Jahre später, daß, als Hitler versuchte sie dazuzuüberreden, der Nazipartei beizutreten, sie es ablehnte und darauf bestand, konservativ zu bleiben. Trotzdem, selbst 1925, spürte ich einige Bedenken in der Sache. Obwohl Frau Förster-Nietzsche wußte, daß ich mich offen zum Judentum bekannte, schickte sie mir einen begeisterten Brief dahin, sie würde liebend gerne dem Gründungskomitee angehören, und lud mich zum Essen bei sich im Nietzsche-Archiv ein zusammen mit dem Bürgermeister von Erfurt und zwei der höchststehenden Geistlichen der Stadt.)}
S. 478, 4. Z. v. u.
[…] DRs 88. {Jg., H. 4 v. April} 1962, […]
S. 481, 4. Z. v. u.
[…] Schriftsteller{, Studium der Romanistik in München, Genf, Paris und Straßburg, 1933 Rede- und Rundfunk-, 1941–45 Schreibverbot; Henry Carl Warba stellte in seiner Doktorarbeit („Einflüsse von Nietzsches Zarathustra auf das Bild des ‚neuen Menschen‘ in Edschmids frühen Prosawerken“ (University of Connecticut 1972. 2 Bll., iv, 170 S.) einen entscheidenden Einfluß des nämlichen Werkes auf die frühen, in der Zeit von 1913–1916 entstandenen Erzählungen – von „Der Lazo“ bis „Der Bezwinger“ – fest.}
S. 482, 5. Z. v. u.
[…] gefallen){, das angeführte Werk ist auch „Clément […] dem vorbildlichen Gefährten in der Nachfolge Nietzsches“ gewidmet; Mesz, Friedrich (1890 Meiningen – Bad Berka 11.11.1963), Jurist, 1921–1946 im Thüringischen Volksbildungsministerium.}
S. 484, 2. Z. v. u.
[…] Sohn {des Verlagsgründers Adolf von Kröner (Stuttgart 26.5.1836 – ebd. 29.1.1911), der, als der Sohn die Übernahme der Werke Nietzsches einleitete, diesen als „‚einen ausgemachten Spinner‘“ bezeichnet haben soll. (n. Johann W. Hammer, Literatur in Bildern, in: WocheR, Sonderbeil. v. 20.11.1986). Die Urenkelin Adolf Kröners, Imma Klemm, seit 1989 in der Geschäftsführung des Verlags, meinte, die Bemerkung sei „schon plausibel“, doch eine schriftliche Quelle dafür ihr unbekannt.} Der Verlagssitz […]
1906–1910
113
{Über das 1910 erschienene Werk von Gertrud SimmelĺA „Realität und Gesetzlichkeit im Geschlechtsleben.“ (Duncker & Humblot. Lpz.) schrieb Marianne Weber: „Die Denkerin fordert ein klares und deutliches Gebot, das die Geschlechtlichkeit im Gegensatz zu dem christlich asketischen Ideal nicht verneint, sie aber auch nicht, wie die bürgerliche Ehe, von innen heraus ‚verhäuselt‘, sondern als Wertträger anerkennt und von innen heraus formt. Und sie fand dieses Gesetz in der von Nietzsche geprägten Formel ‚Du sollst Dich nicht fortpflanzen, sondern hinauf‘. Nur wenn diese Pflicht zur höchstmöglichen Eigenentwicklung erfüllt und die Pflicht zur Zeugung des höheren Menschen in seiner Tragweite bewußt gemacht und die gebietende Formkraft über die geschlechtliche Liebesgemeinschaft gestellt werde, wäre ‚drastischer‘ sittlicher Fortschritt zu erzielen.“ „Lebenserinnerungen“ Johs. Strom. Bremen 1948, S. 377). Im Sommer 1910 schrieb die Verfasserin an Frau Weber und antwortete auf ihre und ihres Mannes Bedenken zu dem Werk: „Vielleicht kommen wir uns näher, wenn Sie den Satz vom Hinauf-Pflanzen nicht nur als praktische ethische Regel, sondern nach der religiösen Seite hin ansehen. Jene Regel soll es schon sein, aber nur so angesehen, kommt ihm ein gewisser Umfang abhanden. Ich wollte die Weltmäßigkeit ausdrücken, und habe dafür nur diesen Satz von Nietzsche gefunden. Er wird nicht das letzte, er wird nicht das Erschöpfende sein. […] wir haben kein objektives religiöses Moment, daß das Geschlechtliche in die Weltanschauung hebt; die christliche Ehe ist ein solches Moment noch nicht, kann es auch nicht sein, da die christliche Weltanschauung das Geschlechtliche ablehnt. Sie ist die Einhäuselung des Unreinen […]“ (S. 378).
Zu dieser Zeit war das Simmelhaus in Berlin-Charlottenburg auch Sammelstätte eines größeren Kreises, zu dem die folgenden gehörten: George, Rilke, Reinhold und Sabine Lepsius, Friedrich Gundolf, Max und Marianne Weber, Ernst Bloch, Georg Lukács, Max Dessoir, Hermann Kantorowicz, Heinrich Rickert, Edmund Husserl und Bernhard Groethuysen.} {495 a Simmel, Gertrud (geb. Kinel, Berlin 1864 – Stuttgart August 1938), Kunst-
malerin und Philosophin, seit 1890 mit Georg Simmel verheiratet, schrieb unter dem Decknamen Marie Luise Enckendorff. In ihrem Werk ‚Über das Religiöse“ (Duncker & Humblot. Mchn. u. Lpz. 1919) setzte sie sich mit einem breit gefächerten Schrifttum auseinander, und zwar mit am meisten mit dem Werk zu Nietzsche von Salomo Friedlaender (s. Bd. II, Nr. 1378). Ein früheres Werk „Vom Sein und vom Haben der Seele. Aus einem Tagebuch“ (Duncker & Humblot. Lpz. 1906) trägt auf dem ersten Blatt eine GeorgeStelle, doch sonst überhaupt weniges Zeitgenössische. 1922 gab sie auch von ihrem Mann „Zur Philosophie der Kunst. Philosophische und kunstphilosophische Aufsätze“ 1922 bei G. Kiepenheuer heraus. 1927 erschien ihr letztes Werk „Kindschaft zur Welt“ (E. Diederichs. Jena. 2 Bll., 141 S., 1 Bl. = Vlgs.anz.). Es enthält lediglich eine einzige Erwähnung des obengenannten Werk Friedlaenders auf S. 121 und ist sonst ein heftiger Ansturm gegen die „intel-
S. 486
114
zu Band II
lektualistische Zeit“ und die „Welt des Intellektchaos“ im Gegensatz zum „Vernunftreich“ und „Gotteskindschaft Christi“.} S. 488, 6. Z. v. u.
[…] 1873 – ‹Mohigan Colony, Neuyork 19.› 9.1958) […] Journalist, {1893 in Paris, 1894 in England, u. a. als Schriftleiter der jiddischen Wochenschrift „Arbaiter Fraind“, bis zur Ausweisung 1918, über Holland nach Deutschland zurück bis zur Flucht 1933 über Paris in die USA. In seinen „Memoiren eines deutschen Anarchisten“ (Hg. v. Magdalena Melnikow u. Hans Peter Duerr. Suhrkamp. (Ffm. 1974), S. 33), meinte er mit Bezug auf Wilh. Liebknecht, daß sich bei ihm „jene Unduldsamkeit, die jedem Machtwillen zugrunde liegt und stets jenseits von Gut und Böse wandelt“, zeige. Auf S. 342 lobt er spanische Anarchisten, die „soviel Wagemut, Opferbereitschaft und eine geradezu unbegreifliche Todesverachtung bewiesen hatten“, daß „das Wort Nietzsches ‚Gefährlich leben‘“ auf sie „wie zugeschnitten“ gewesen sei.}
S. 489
{Der spätere Volkskundler und Schriftsteller Will-Erich Peuckert schrieb über die eigene „Knaben“-Zeit: „Uns Späteren [d. h. den Jahrgängen nach dem der Brüder Hauptmann] wollte nicht so sehr das ‚Ornamentale‘ als das für Nietzsche Eigentümliche erscheinen, obwohl er der Denker eines pathosen ‚Jugendstiles‘ gewesen ist, uns reizte er als Knaben, weil er in Predigten und Traktaten als der vollendete Antichrist bezeichnet und gescholten wurde, und uns enttäuschte er erst später um seines geschwollenen Redens willen. Wir lernten den Philosophen Nietzsche in kleinen grauen Leinenbänden (Krönerverlag) kennen. Die große historisch-kritische Ausgabe erschien im Schatten des ,Dritten Reiches‘ und Nietzsche selbst ward einer seiner Götter. Das pflanzte ihn in eine tote Zone.“ ĺA} {502 a ZfDPh 78. Bd., 1959, S. 216; Peuckert, Will-Erich (Töppendorf/Niederschlesien 11.5.1895 – Göttingen 1969), 1928–1939 Dozent in Breslau, seit 1946 Professor für Volkskunde und Geistesgeschichte in Göttingen.}
S. 491, Überschr. S. 492
l. Z. S. 493
19‹10› […]
{1262 a M. der Überschrift: „Die Grundbedingungen der Modernen Lyrik“, auch in: M. S., Vom Geheimnis der Freiheit. Ges. Aufsätze 1914–1964. Hg. v. Manfred Schlösser. Agora. Darmstadt, Zür. (1965), S. 183–244. Laut Herausgeber, mit verändertem Schluß.} […] Literaturwissenschaftler{, 1915 Professor in München, 1929 in Bern}.
{1266/1 Busse, C., Neues vom Büchertisch. (VKMh 22. Jg., Febr.-H. 1910, S. 299). Zu den Briefen an Mutter und Schwester (BB, S. 456) heißt es: „Einen reinen Eindruck und ungetrübten Genuß vermögen uns die zwei Bände […] nicht zu gewähren.“ Der da rede sei „ein kranker Mann, empfindlich, mißtrauisch, verbittert, sich nach Anerkennung verzehrend, ungeheuer von sich eingenommen […]“}
1906–1910
115
[…] „Sonntagskreis‹“› […]
S. 494, 13. Z. v. o.
[…] S. 148 f.; {Fülep, Lajos (Budapest 23.1.1885 – ebd. 7.10.1970), Philosoph, promovierte 1912 in Budapest zum Dr. phil.;} Lukács […] […] 1892 – {Budapest} Jan. […] […] Dr. phil., {1930–33 Professor in Frankfurt a. M.,} Flucht […]
S. 496, 7. Z. v. u.
[…] 1972), {Dr. phil.,} […] Bewegung, {1924–1938 Herausgeber der Zeitschrift Paneuropa“,} verließ […]
S. 499, 10. Z. v. u.
{1276/1 Mauthner, Fritz, Wörterbuch der Philosophie. Neue Beiträge zu einer Kritik der Sprache. 2 Bde. Georg Müller. Mchn. u. Lpz. 1910. 1 Bl., xcvi, 586/664 S., 1 Bl. Verfasser äußert sich zu Nietzsche unter den folgenden Stichwörtern: αποϰατασις die etwa dreiseitige Behandlung dient faßt allein der Bloßstellung des „uralte[n] Wandermärchen[s]“, dem Nietzsche neues Leben gegeben habe, vor allem „in dem wildgroßen Gedichte seines Zarathustra“; Geschichte eine längere, nochmalige Schilderung des ersten Eindruckes der „zweiten Unzeitgemäßen“ auf den Verfasser und eine der Wirkung in den letzten zwanzig Jahren: Er sei „in der postumen Geschichte seiner Gedanken schon soweit gekommen, daß die Professoren anfangen, ‚das Bourgeoise‘ seiner Paradoxen nachzuweisen. Nicht einmal seine Schriftstellerqualitäten konnten ihn davor schützen, daß der Zeitgeist oder die Mode ihn für die Geschichte zurechtmacht.“; Hobbes der „mehr als zweihundert Jahre vor Nietzsche jenseits von Gut und Böse“ gestanden habe; Idealmenschen mehrmalige Erwähnungen des Kranken Sehnsucht, „Gott zu sein“, dem Verhalten Franz von Assisis ähnlich, in jenem antichristele die „Neuromantik“ wie sie in Wagner christele. Eingehendes zur Entstehung und Verbreitung von Nietzsches Neuprägung des Schlagwortes „Übermensch“, wobei sowohl R. M. Meyers als auch Leo Bergs diesbezüglichen Bemühungen abgelehnt werden. Im Gegensatz zu der Auffassung des „naiven Goethe“, stehe Nietzsche „ohne Skepsis mit seinem Übermenschen auf dem Standpunkt des populären und verstiegenen deutschen Darwinismus“. Dabei erinnert Verfasser an Jordans Anspruch auf Vorrecht vor Darwin und Nietzsche. Berührt wird schließlich auch Verwandtes bei Björnson und Ibsen. Das Urteil lautet: „Der einsame, verkannte Lehrer in Basel konnte die brutale Realität des Bismarckruhmes nicht ertragen. Er war in all seinen Pamphleten gegen Deutschland ein so guter, leidenschaftlicher Deutscher wie Heinrich Heine; er war nur mit seinen berechtigten Zornausbrüchen – unzeitgemäß.“; Liebe zu „Lou Andreas Salomé, die von der Firma Nietzsche um ihres vorzüglichen Nietzsche-Buches willen gründlich gehaßte Freundin Nietzsches“, anführenswert da der Name im sonst zuverlässigen Verzeichnis fehlt; Mystik Nietzsches „Wiederkehr des Gleichen“ komme den Phantasien der „Neu-Buddhisten in England“ entgegen und sei „nicht mehr mystisch, sondern unsinnig“; Poesie wo er mit Ibsen zusammengebracht wird, deren Größe darin bestand, „daß sie der feigen Welt wieder
S. 500
3. Z. v. u. 2. Z. v. u.
116
zu Band II
einmal herrisch die Wahrheit“ gesagt haben, an zweiter Stelle eine Hervorhebung der Ähnlichkeit Goethes und Nietzsches in der Einschätzung des Rhythmus; Religion, wo er mit Häckel als Antichrist zusammengestellt wird, die beide dennoch „Religionsstifter“ werden wollen; Schopenhauer, dem der wohl längste Abschnitt gewidmet ist, ganz kurz ein wichtiger Vergleich zu ihm und Kant, er sei „an der Sehnsucht, Religionsstifter zu werden“ zerbrochen, an einer zweiten Stelle die beherzte Verteidigung dessen gegen die Darstellung Kuno Fischers; Schule sehr geneigt; Unsterblichkeit der Seele recht ablehnend und mit der unfröhlichen Wissenschaft von der ewigen Wiederkehr verbindend, das Verhältnis zu Wagner und Rohde dabei streifend; Wahrheit bejahend, wiederum zusammen mit Ibsen und den Auslegungen R. Richters mit einigem Vorbehalt zustimmend. Die gequälte Einstellung Mauthners offenbart folgende Stelle: „Der Denker“, der zugleich „‚undeutsch‘ und wieder der deutscheste der Deutschen“, „der hinter das Geheimnis des Lebensirrtums oder der Lebenslüge gekommen ist, geht zugrunde, wenn er ein Schwächling ist. Nur der Stärkste, der arme kranke Nietzsche hält die Wahrheit aus, daß es keine Wahrheit gibt.“; Wertgefühle bedingt zustimmend. Zu den wenigen sonstigen Fundstellen s. das Namenverzeichnis unter Beachtung des Fehlens vom Vorkommen auf S. 314: Zusammenstellung mit Haeckel. 1276/1 a Dass. 3 Bde. 2. verm. Aufl. F. Meiner. Lpz. 1923/24. cxxx, 661/586 S., 3 Bll. (= Vlgs.-anz.)/560 S. Was Nietzsche betrifft, weitgehend unverändert, neu sind die Erwähnungen unter den Stichwörtern: Als ob der „Perspektivismus Nietzsches“ habe „etwas Spielerisches“ an sich, denn als Dichter und Humanist finde er „ein Leben ohne Ideale […] unerträglich“; klassisch sei er „bei aller Ketzerei doch ein klassischer Philologe“ geblieben; Sinn des Lebens in Hinsicht auf die „Schüler“. Durch genauere Seitenangaben sind Namen- wie Sachverzeichnisse nützlicher geworden, zu beachten sind aber zwei fehlerhafte bzw. unleserliche Angaben: Bd. I, S. 182, 457 (nicht 547).} S. 504
1285 […] Oskar,{ĺA 512 a
S. 508
Baumgartner, Gallus Oskar (Mörschwil 16.10.1884 – Zürich 1.2.1937), Studium zu Bern, Berlin und Zürich, Schriftleiter der Züricher Post.}
{In den Jahren 1910–1913 soll sich Richard Neutra mit dem Werk Nietzsches eingehender befaßt haben. Sein Biograph Thomas S. Hines, der sich auf die Tagebücher aus der Zeit stützt, schrieb: „Er las die Gesamtausgabe der Werke Friedrich Nietzsches, die ihm sein Bruder Siegfried geschenkt hatte, und las sie immer wieder. ‚Die Geburt der Tragödie‘, die er ‚beinahe höher als den „Zarathustra“‘ schätzte, ‚füllte mich mit Begeisterung, wie es wenig anderes vermochte‘. Ihm schienen Nietzsches Briefe dagegen ‚engstirnig […] taub und schallarm, da ihnen die weiten und tiefen naturwissenschaftlichen Bestandteile des Denkens fehlen und da ihnen fast alles, was die schönen Künste angeht, fehlt‘. Doch am 18. März 1913
1906–1910
117
vermerkte er, daß Nietzsche ‚anfing einsam zu werden. Daher, von mir aus […] gewinnt er […] Zuneigung.‘“ ĺA] {414 a Richard Neutra and the Search for Modern Architecture. A Biography and History. Oxford Univ. Pr. New York, Oxford 1982, S. 12. Der englische Text lautet: „He read and reread the complete works of Friedrich Nietzsche, presented to him by his brother Siegfried. „The Birth of Tragedy“, which he ranked „almost higher than ‚Zarathustra‘ […] filled me with enthusiasm as little else could.“ He felt that Nietzsche’s letters were, by contrast, „narrowminded […] deaf and unacoustical because they are lacking in the wide and deep natural-scientific elements of thought and because they are lacking in almost everything that concerns the fine arts.“ But on March 18, 1913, Neutra noted that Nietzsche was „beginning to be lonely. Thus, speaking for me […] he wins […] affection.“ Neutra, Richard (Wien 8.4.1982 – Wuppertal 16.4.1970), Baukünstler, ging 1919 in die Schweiz, 1920 nach Luckenwalde, 1921 nach Berlin und wanderte 1923 nach den USA aus, seit 1966 wieder in Wien wohnhaft.}
{1295 a Tlw. als: Friedrich Nietzsche und das Christentum. (DPflug 2. Jg., H. 1 f., Frühling 1954, S. 1–6, 9–14). Nachgedruckt wurden die S. 74 m–83 u, 87 u–92 o mit zwei Lücken, 99 o– 105 u mit fünf Lücken. Es fehlen sämtliche der zahlreichen Anmerkungen sowie alle der durch Sperrdruck gezeichneten Hervorhebungen, sonst ist der Wortlaut nur geringfügig geändert worden. 1295/1 Kr., (Mehr Licht v. 24.4.1910). Begrüßt die Zweitauflage des Werkes von Kalthoff (Nr. 521 a), aus dessen Geistesverwandtschaft mit Nietzsche es entstanden sei: „Das Christentum verlangt höchste Freiheit, das Kirchentum Zwang und Unterwerfung. Solche Widersprüche gut zu heißen, dazu war Albert Kalthoff allerdings nicht der Mann.“}
S. 510
1313 a Dass. {m. d. Überschrift: Zur Charakteristik Nietzsches,} in: […]
S. 515
[…] Tiefe“.[ĺA]
S. 517, 21. v. o.
{519 a S. d. Brief Dallagos vom 31.5.1910 an Ludwig von Ficker zum Anliegen des Aufsatzes in: L. v. F. Briefwechsel 1909–1917 (= Brenner-Studien Bd. VI). Hg. v. Ignaz Zangerle, Walter Methlagl, Franz Seyr, Anton Unterkircher. O. Müller Vlg. Salzburg (1986), S. 30, mit Erwähnung des Zuspruchs der Schwester Nietzsches, sowie ihr Dankesschreiben an Ficker v. 4.8. mit der Schilderung der Bemühungen ihres Mannes um Nietzsche bei der Familie Fino zur Zeit des Zusammenbruchs. (ebd., S. 37 f.).} […] Sarn {25.2.} 1825 […] Pfarrer {und Lehrer} in […]
S. 518. l. Z.
1‹910› Reinhard Sorge
S. 521, Überschr.
{1325/1 Nestle, Wilhelm, Stuttgart, (WsKlPh Nr. 32 v. 8.8.1910, Sp. 875– 879). Bespricht den ersten Band der „Philologica“ (GXVII) als Zeugnis einer Periode, die für die „Genesis seiner philosophischen Gedankenwelt von
118
zu Band II
höchster Wichtigkeit“ sei. Schon der junge Nietzsche verbinde „mit dem kritischen Scharfblick des Philologen die feine ästhetische Empfindung des Künstlers“. Neben einigem Philologischen, das kaum mehr als beschrieben wird, und hohem Lob für den verstorbenen ersten Herausgeber Holzer verweist Besprecher auch auf viel pädagogisch Wertvolles.} S. 525
1338 Zifferer, Paul,[ĺA] {524 a Zifferer, Paul (Bistritz/Böhmen 1879 – Wien 14.2.1929), Schriftsteller, Dr. jur. et phil., Presseschef der Pariser österreichischen Gesandtschaft.}
S. 527, l. Z. S. 528
[…] gefallen){, Sohn von Heinrich und dessen ersten Frau Lily von Kretschman}.
1343 Zach, Franz,[ĺA] […] 526 […] Prag {19.7.} 1965), […] {526 a Zach, Franz, geb. zu Kirchbach/Graz am 31.8.1876.}
S. 532
{1354/1 Ilgenstein, Heinrich, Neue Bücher. (Bb 5. Jg., Nr. 43 v. 27.10.1910, S. 1030 f.). Bespricht die Briefe an Mutter und Schwester (S. 456, AP) und empfiehlt sie neben dem „Zarathustra“, „das übrigens im schönsten Deutsch geschrieben ist, das trotz Goethe je ein Sterblicher gebildet“, und keiner Erklärung bedürfe. Durch die Briefe werde man den Schreibenden „ein für allemal kennen und lieben“. Bernoullis „dickleibiges Werk“ gegen die Schwester sei damit „vollständig erledigt“.}
4. Z. v. u.
[…] 189 ff. {Der Band enthält sonst Erwähnungen Nietzsches in Briefen v. Hesse (6.4.99), Bonus (30.4.00), von der Schwester (4.3.04), an Bernoulli (5.9.05: um die Verlegung des Werkes zum Overbeck-Nietzsche-Verhältnis), Fr. v. Oppeln-Bronikowski (30.5.08: zum Prozeß der Schwester gegen den Verlag und Bernoulli), Otto Immisch (23.9.10), Alfred Weber (24.1.12), von der Schwester (25.9.1917: entschiedene Ablehnung einer Einladung zur Teilnahme an einer Gesellschaft und Veranstaltung), an Th. Mann (317, 23.4.30); zu den Seitenzahlen s. d. Namenverzeichnis.} […] habilitierte sich erst {1922 und zugleich} Professor […] in Köl{n und zwar bis zum Ausschluß 1946}, verfaßte […]
3. Z. v. u.
S. 535
{1364/1 Hübner, Fritz, Nietzsches Bild. (DSt 1. Jg., Nr. 44 v. 29.12.1910, S. 349 f.). Eine kaum zu überbietende Abfertigung des Werkes von Fischer (Nr. 1293): „[…] so trivial wurde Nietzsche noch niemals verstanden, so kümmerlich noch niemals befehdet.“ Die längere Bloßlegung betrifft nicht nur den Inhalt, sondern auch weitgehendst die Ausdrucksweise.}
S. 536, 6. Z. v. u.
[…] Freitod), {Kunstgeschichtler, 1904–08 Studium der Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte und Altphilologie in Berlin, 1916 im Oberelsaß verwundet, Mitarbeit an mehreren, tlw. kurzlebigen Zeitschriften, siedelte 1928 nach Paris über, 1936 Teilnahme am Spanienkrieg, 1940 in Paris verhaftet und bei Bordeaux interniert}.
S. 537, l. Z.
[…] mit Dühring. {In der unter dem Decknamen Widukind verfaßten „Geschichte
1911–1915
119
des deutschen Volkes“ steht auf S. 332 zu lesen: „Langbehn in seinem ‚Rembrandt als Erzieher‘, Lagarde in seinen ,Deutschen Schriften‘ haben tiefer geschöpft als Nietzsche, aus ihrer blutmäßigen Volksverbundenheit heraus, nicht aus einem übersteigerten und zuletzt doch krankhaft gewordenen Intellektualismus. Der stärkste geistige Träger der Zukunft aber ward Moeller van den Bruck […]“ (Armanen-Verlag. Lpz. 1934).}
[…] Ad‹a›lbert […]
S. 539, 1. Z. v. o.
Museums{; Richter, Cornelie/a (geb. Meyerbeer, Berlin 4.3.1842 – ebd. 19.7.1922), Tochter von Jacob Liebmann Meyer Beer, gen. Giacomo Meyerbeer, Mutter von Raoul Richter, führte 1870–1914 einen bedeutenden Salon in Berlin. In dem ausführlichen Werk von Petra Wilhelmy zu den vielen damaligen Berliner Salons wird Elisabeth Förster-Nietzsche als Gast einzig bei Frau Richter aufgeführt, a. a. O., S. 809; Schwabach, Paul von (Berlin 1867 – ebd. 1938), Bankier, Dr. phil., 1913 geadelt, seit 1912 Alleininhaber des Bankhauses S. Bleichröder}.
l. Z.
[…] 546 (Anm.); {Bülow, Bernhard, Fürst von (Klein Flottbek b. Altona 3.5.1849 – Rom 28.10.1929), Diplomat, Jurastudium zu Lausanne, Berlin und Leipzig, Staatssekretär, 1900–1909 Reichskanzler;} Kippenberg […] […] Österreich {nach Italien, wo er 1945 von den Amerikanern aus dem KZ Bozen befreit wurde}, seine […] Betreffendes{. In dem lebensgeschichtlichen Werk „Der Weg nach unten. Aufzeichnungen aus einer großen Zeit“. (Luchterhand. Neuwied a. Rh. 1961, S. 14) erwähnt er u. v. a. den „Nietzsche-Kult“ während der letzten Gymnasialzeit und beschreibt darauf einen Besuch seines Vaters im Nietzsche-Archiv: er sei „mit einem Freund, dem schlesischen Dichter Philo vom Walde, der zugleich mein Klassenlehrer war, nach Weimar gepilgert und hat dort Nietzsche in einem Zimmer am Tisch sitzend sehen können, wie der Vater später erzählte, durch eine breite Glastür von einer Vorhalle aus, nachdem ein Diener das Trinkgeld einkassiert hatte.“ Die einzige sonstige, mögliche Spur von Nietzsche ist in der Schilderung einer Diskussionsgruppe junger Menschen „von Rechts und Links“ in der Zeit kurz vor der nationalsozialistischen Machtübernahme auf S. 384: die einig gewesen seien „in der Ablehnung des doktrinären bramarbasierenden Parteibonzentums und der steifnackigen Übermenschen“.}
S. 541, 17. Z. v. o.
[…] Nahum {(Wischnewo/Litauen 10.4.1895 – Bad Reichenhall 29.8.1982), Umzug […] Dr. jur., {stand schon seit der Gymnasialzeit der zionistischen Bewegung nahe und wurde in den 20er Jahren darin führend,} Mitherausgeber […]
S. 545, 4. Z. v. u.
{1370/1 M(ühsam), E(rich), Friedrich Nietzsche. In: Führer durch die moderne Literatur. Dreihundert Würdigungen der hervorragendsten Schriftsteller unserer Zeit. Begr. v. Hanns Heinz Ewers. Neue, vollst. durchgearbeitete Ausg. Globus Vlg. Bln. 1911, S. 130–135 u. Taf. gegenüber S. 136. Schon der erste Satz nach dem kargen Bericht zum Leben und Tod lautet kaum überbietbar: „Nietzsches Einfluß auf das ganze Geistesleben unserer Zeit ist so bedeutend, die Umwälzung in der Auffassung aller Welt- und Lebensfragen seit Nietzsche so vollständig, daß er als eigentlicher geistiger
S. 548
5. Z. v. u.
120
zu Band II
Vater unserer modernen Literatur gelten kann.“ Er habe der „Publizistik einen fruchtbaren Boden“ geschaffen, die „Kantische Philosophie als ethische Grundlage“ umgestoßen und „Künstlern die moralische Ellbogenfreiheit“ gegeben. Der Inhalt sämtlicher Werke wird umrissen, um am längsten beim „Zarathustra“, dem „wunderbar phantastisch-realistischen Dichtwerk“, zu verweilen. Die Sprache des Werkes sei „eine Modernisierung der Bibelsprache, eine Mischung von Psalm und Dithyrambus, von Musik und Plastik“. In den sonstigen Gedichten erweise er sich „als ebenso hervorragender Lyriker wie Aphoristiker“. Nur „Ecce homo“ findet beim Verfasser kein Gefallen, doch bleibt dessen Verfasser zuletzt „einer der gewaltigsten Geister, die Deutschland, ja, die Europa und die Welt je besessen hat“.} In der Einleitung {zur späteren Auflage des Werkes} äußerte sich Viktor […] S. 549
1372 Hermann, Georg,[ĺA] […] {555 a Hermann, Georg (eigentl. Georg Hermann Borchardt, Berlin 7.10.1871 – 1943 im KZ Auschwitz umgekommen), Schriftsteller, 1933 nach Holland.}
S. 550
1374 […] (DLE ‹13. Jg.,› H. 8 […] 1375 Unger, Erich,{556 a} […] {1375 a Auch in: E. U., Vom Expressionismus zum Mythos des Hebräertums. Schriften 1909 bis 1931. Hg. Manfred Voigts. Königshausen & Neumann. Würzburg 1992, S. 16–25. Auf den S. 146 f. verweist Herausgeber auf Berichtigungen zur Zeitschriftenfassung.} {556 a Unger, Erich (Berlin 25.10.1887 – London 25.11.1950), Philosoph, Religionswissenschaftler, Studium der Philosophie zu Berlin, München und Erlangen, wo er promovierte, wanderte 1933 über Prag nach Paris aus, später nach London.}
S. 560
{1386 a Dass. in: XA a. d. Jahr 1914, S. 144–149. Nur am Anfang ohne inhaltliche Änderung leicht umgeschrieben, sonst unverändert.}
S. 562, l. Z.
[…] August (Schiltach {/ Baden 13.5.} 1846 – {Königsberg 17.4.1920), Theologe, 1869 Hilfsprediger in Lyon und Marseille, 1870 Repetent zu Göttingen, 1873 Professor zu Wittenberg, 1889 a. o., 1890 o.} Professor in Königsberg.
S. 565
{1399/1 Spitzer, Hugo, Graz, (ZÄAKw 6. Jg., H. 2., 1911, S. 286–293). In einer überlangen Auseinandersetzung mit dem Werk von Eckertz (Nr. 1294) findet Besprecher, es sei dem „geistreiche[n] Schriftsteller […] bei nicht sehr kritischer Geistesanlage“ der Gefahr nicht entgangen, „in der Kunst- und Literaturgeschichte Zusammenhänge, Einflüsse und Entwicklungen zu sehen, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind“. Als Beispiel wird die Betonung der Vererbung sächsischer oder polnischer
1911–1915
121
Eigenart – wogegen der Einfluß des Schwaben Hölderlin und des Bayern Feuerbach stünden – zurückgewiesen, gelobt dagegen die Untersuchungen der „Einwirkungen des körperlichen Zustandes, des ‚Erlebnisses‘, der landschaftlichen Umgebung und der an die jeweilige Aufenthaltsstätte geknüpften historischen Erinnerungen“ sowie „die Aufdeckung der Berührungen mit der französischen Literatur“ und „der gelungene und feine Nachweis der Abhängigkeit […] von Landschaftsbildern“. Die Meinung aber, die „‚Spruchweisheit des Zarathustra‘“ sei „reine Philosophie“, hätten sowohl Riehl als auch Wundt zerstört. Erst die letzten Abschnitte des Werkes erwekken „ein gar nicht geringes kunsttheoretisches beziehungsweise kunsttechnisches Interesse“ und manche „erfreuliche Überraschung“. Doch die angeführten Beispiele wären noch wertvoller, „wenn sie nicht zum großen Teile auch Beispiele für – den Psychiater wären“. Verfasser übersehe eben den pathologischen Zug. Zum Schluß werden eine Inanspruchnahme Fichtes vermißt und die Ablehnung von D. Strauß entschieden zurückgewiesen sowie als besonders bedauerlich die überaus „affektierte, gekünstelte Sprache“ herausgestrichen. Das führt zu einer gleich zugespitzten und ausführlichen Aufreihung der durch das Vorbild Nietzsches verursachten „Sprachkeckheiten“ über eine ganze Seite hin: „Jeder, dem höhere intellektuelle Kultur am Herzen liegt, muß sich gegen die Narrensprünge, den Cake-walk-Tanz einer solchen Prosa auflehnen […]“} München {bei Poeschel & Trepte zu Leipzig} April [...] gedruckt. {Titel in purpur u. schwarz, handgefertigter Kalbspergamenteinband m. mittelbraunem Maroquinrükkenschildchen m. vergoldeter Titelei.}
S. 566, 10. Z. v. o.
1406 […] 534–5‹3›8, 558 f.
S. 567
{1406 a M. d. Überschrift: Das Übermenschentum in Renaissance und Gegenwart, auch in: Moderne Irrtümer im Spiegel der Geschichte. Bilder aus der Geschichte des Kampfes der religiösen Richtungen hg. v. Wilhelm Laible. Dörffling & Franke. Lpz. 1912, S. 139–164. Unverändert. In seiner ‚Schlußbetrachtung‘ zu den Beiträgen wiederholt der Herausgeber u.a. die Äußerung von Preuß, Nietzsche sei ein Wegweiser rückwärts zum Raubtier (S. 274). S. a. ebd., S. 231, wo es in Walther Glawes Beitrag ‚Der Subjektivist des Reformationszeitalters Sebastian Franck‘ heißt: ‚In der prägnantesten Form hat Nietzsche, dessen Werke sich, in ähnlicher Weise wie Francks Schriften, durch völlige Systemlosigkeit auszeichnen, diese Stimmung des modernen Individuums gegen die Dogmatik zum Ausdruck gebracht‘ habe.
S. 568
Laible, Wilhelm, 1880 Pfarrer in Karlshuld, 1886 in Heuberg, seit 1893 in der Schriftleitung der AELKZg.} ĺAĺ
{In drei Briefen zwischen dem 22. und 28. Juli 1911 schrieb der kurz vor der Promovierung stehende Erich Mendelssohn an Louise
S. 571
122
zu Band II
Maas, seine Freundin und spätere Frau, begeistert über Nietzsche, die „Geburt“ und den „Zarathustra“. In einem davon heißt es: „Wie froh wäre ich, wenn wir gemeinsam uns an dem genialen Drang dieses Streitgeistes erfreut hätten. Sie müssen noch viel von ihm wissen. Noch kennen Sie seinen Zarathustra nicht.“ ĺA] {569 a Neumeyer, Fritz, Nietzsche and Modern Architecture, in: „Nietzsche and
‚An Architecture of Our Minds‘.“ Ed. by Alexandre Kostka and Irving Wohlfarth. (The Getty Research Inst. Los Angeles 1999), S. 304 f. Angeführte Stelle aus dem Brief v. 25.7.1911; Mendelssohn, Erich (Allenstein/Ostpr. 23.3.1887 – San Franzisko/Kalifornien 15.9.1953), Baukünstler, 1907–1912 Studium an der TH in Berlin und München, Diplomprüfung 1912, 1914–1918 Soldat, 1933 über Frankreich nach London, 1941 in die USA. Seine „Briefe eines Architekten“, hg. v. Oskar Beyer. Prestel-Vlg. Mchn. (1945), bieten nichts zu Nietzsche.} S. 573
{1426/1 W(itkowski), G(eorg),ĺA (ZfBf 3. Jg., Nr. 5/6 v. Juli./Aug. 1911, S. 189). Bespricht den von R. Oehler besorgten Briefauswahlband (BH, S. 545), „sieben neue Briefe“ herausstreichend. Die Auswahl sei „besonders vorteilhaft“: „Der Titan fächelt milde, statt Blitze zu schleudern.“} {573 a Witkowski, Georg (Berlin 11.9.1863 – Amsterdam 9.5.1939), Studium der Geschichte der deutschen Sprache, Philosophie, klassischen Philologie und Geschichte zu Leipzig und München, promov. 1886 zu Leipzig, habilitiert 1889 ebd., Professor für deutsche Literatur an der Universität Leipzig, Mitbegründer des Leipziger Bibliophilen-Abends, 1933 Lehrverbot und 1934 Entzug des Ruhegeldes, erst 1938 nach Holland. Zum Einfluß Schopenhauers in der Zeit unmittelbar vor der Jahrhundertwende schrieb er: „In meiner Jugend hatte diese Lehre unter denen, die überhaupt den letzten Fragen nachsannen, die meisten Anhänger, bis sie durch Nietzsche überwunden wurde. Für mich bedurfte es seiner großen aufrichtenden und aufpeitschenden Kraft nicht. […] Ich wurde in den Augen der Nietzsche-Gläubigen zum ‚Moralphilister‘ und bin es geblieben […]“ (Von Menschen und Büchern. Erinnerungen 1863–1933. Lehmstedt. (Lpz. 2003), S. 451.).}
S. 576 12. Z. v. o.
l. Z.
1435 […] (Tat 2 {. Jg., H. 11}, 1911, […] […] Oskar F{ranz} […] Dr. med., {Hautarzt, Gründer der Zeitschrift „Deutsche Hochschule“, Studenten- und Sittengeschichtler, seit 1910 Privatpraxis in Wien bis zur Verhaftung am 28.10.1941}. […] eingeliefert; {Faulhaber, Michael von (Klosterheidenfeld b. Schweinfurt 5.3.1869 – München 12.6.1952), Studium in Würzburg, Priesterweihe 1892, 1889 Privatdozent in Würzburg, 1903 o. Prof. in Straßburg, 1911 Bischof von Speyer, 1917 Erzbischof von München und Freising, 1921 Kardinal.}
S. 578, 3. Z. v. u.
[…] ‹Cul›m {b. Danzig} 24. ‹8›. 1878 […] Literaturwissenschaftler, {Studium der Theologie, orientalischer Sprachen, Philosophie und Literatur zu Berlin und Würzburg, promovierte 1907,} Mitherausgeber […]
S. 580, l. Z.
[…] Bruders.“] {S. a. das Erinnerungswerk von Sachs „Freud. Meister und Freund.“ Übers. v. Emmy Sachs. Imago Publ. Co. London (1950), in dem der Verfasser, der
1911–1915
123
in der Zeit 1909–1918 in „enge[r] Verbindung“ mit Freud gestanden habe, Nietzsche nur einmal, zusammen mit Rilke, erwähnt und zwar beide als mit der Schülerin Freuds Lou Andreas-Salomé Befreundete (S. 154). Häufiger und eingehender erwähnt werden Dostojewski, Spitteler, Anatole France, Goethe, Shakespeare und Heine; Sachs, Hanns (1881–1947).} Die Nummern 1456 (KöAZg Nr. 318 v. 16.11.19‹4›1) u. 1456 a müßten hier getilgt und in den dritten Band (s. IV/iii: 779 (2247/1 u. 2247/1 a) aufgenommen werden. (Pfänder […]) tilgen, da schon im I. Band (S. 684)
S. 583
1458 […] 1911, {S. 1–3}). […] […] gewesen.“[ĺA] 1459 Capelle, W.,{584 b} […]
S. 584 17. Z. v. u.
l. Z.
{584 a Hierzu hatten die BasN am 14.6.1911 (Nr. 160, 1. Beil.) die Meldung gebracht: die Schwester sei „wegen Beleidigung der Frau Dr. Frankenstein (Jena) zu 100 Mark Geldstrafe“ verurteilt worden. „Gegenstand des Streitfalles waren zwei angebliche Nietzsche-Briefe, die Prof. Meyer (Berlin) von der Privatklägerin für 2000 Mark erworben hat.“ 584 b Capelle, Wilhelm (1871–1961), klassischer Philologe in Hamburg.}
1462 […] 1911{, 2. Bl.}). 1464 […] (WeiZg {157. Jg., Nr. 298} v. {20}. 12. 1911{, S. 2}).
S. 585
{In einem Epilog zu seiner Übersetzung von Ibsens „Peer Gynt“ ĺA gibt Dietrich Eckart eine längere Stellungnahme (S. 229–278) vor allem zu der Frage nach dem Wesen des Genies und, gerade zur Frage nach dem Verhältnis von Genie und Wahnsinn, und dabei eine überdeutliche Ablehnung Nietzsches:
S. 597
„[…] so leid es mir tut, es aussprechen zu müssen – Nietzsche ist kein Genie gewesen, am allerwenigsten in seiner, zur Beurteilung einer historischen Person allein maßgebenden Totalität. Gerade seine brutale Ellbogenmoral; sein, dem Selbstbewußtsein des echten Genies direkt entgegengesetzter Dünkel (Zarathustra ‚tiefstes Buch der Weltliteratur‘, während dieses Compendium seines Gesamtschaffens nur längst bekannt Gewesenes enthält, vielfach sogar die übelsten Gemeinplätze, in künstlich aufgeputzter und nur den Laien blendender Form); sein böswilliges Identifizieren des Christentums mit dessen geistesärmsten Vertretern; sein unzweifelhafter Neid auf Richard Wagner; seine Koketterie mit der eisig-einsamen Gletscherwelt, wogegen sich sein heimlicher Eifer um die Verbreitung seiner Bücher, besonders aber sein Respekt vor Kapital und Luxus doppelt beschämend aufnimmt; sein gänzlicher Mangel an Bodenständigkeit; seine Bewunderung für die skrupellosen Patriarchen des Alten Testaments; überhaupt sein Behagen an den großen Verbrechen der Geschichte, wie Cesare Borgia und Napoleon – das alles stempelt ihn zum geborenen Gemütskranken. Man müßte wahrhaftig schon das Heinesche Kunststück fertig bringen und Talent von Charakter trennen, über Nietzsche anderer Meinung zu sein.“ ĺB]
124
zu Band II
{593 a Vlg. Herold. Bln.-Steglitz 1912. 593 b Angeführte Stelle auf S. 250 f., eine weitere, eher beiläufige auf S. 277; (Eckart, Dietrich (Neumarkt/Oberpfalz 23.3.1868 – Berchtesgaden 26.12.1923), nach unvollendetem Medizinstudium in München 1899 nach Berlin, wo er sich erfolglos als Bühnenschriftsteller versuchte, Redakteur am Berliner „Lokal-Anzeiger“, 1913 Rückkehr nach München, dort 1919 frühe Bekanntschaft mit Alfred Rosenberg, dann Hitler, zuletzt Schriftleiter des „Völkischen Beobachter“, 9.11.1923 Teilnahme am Putsch in München.} S. 598, l. Z.
[…] Theologe{, 1926 Professor in Gießen, 1923 in München und 1941 in Tübingen.}
S. 603
1506 H{(esse?),} H{(ermann)}, (Tat […] 1509 {λ}, (LCBl […]
S. 605
1517 […] 16. Jg., 191‹1›, {H. 4,} S. 458 f.). 1520 […] 39{. Jg.}, […]
S. 605
6. Z. v. u. S. 609
1521 [...] Sissach),[ĺA] {599a Orelli, Hans Konrad von (Zürich 25.1.1846–7.11.1912), Theologiestudium zu Lausanne, Zürich, Erlangen und Tübingen, Dr. phil. Leipzig 1870, 1871 Privatdozent in Zürich, 1873 a.o., 1881 o. Professor in Basel.} Wundt, Max (Leipzig 29.1.1879 {– 1963}), Sohn […]
{Äußerst abfällig und etwas versteckt verglich Dallago Nietzsche mit Karl Kraus Mitte 1912 im „Brenner“: Kraus erinnere „an Nietzsche und ist doch völlig anders; er hat mehr Lokalfarbe, ist gedrängter und landschaftsloser. Er ist ein Reinemacher – ein Säuberer großen Stils – ist es auch stilistisch. So geschliffen und klar, so knapp und gedrängt zur Tiefe wurde das Deutsche noch nie geschrieben – so sonder Prunk selbst im Pathos. Es mag ihn zum Meister des Aphorismus von Natur und ungemein geeignet machen, mehr als Nietzsche, der zu seinem Sichdartun ersichtlich mehr Raum – zu seiner Tiefe doch mehr Oberfläche benötigt.“ ĺA]
5. Z. v. u.
S. 613, 2. Z. v. u.
S. 614, 12. Z. v. u.
{605 a Karl Kraus, der Mensch. DBr 2. Jg., H. 24 v. 15.5.1912, S. 892. Im unmittelbar voraufgegangenen Heft war seine erste Arbeit zu Nietzsche (s. Bd. II, S. 154, Nr. 414 b) wiederabgedruckt.} [...] Leipzig; {Mahling, Friedrich August (Frankfurt/Main 14.2.1865 – Berlin 18.5.1933), Theologe, 1883–1886 Studium der Theologie zu Leipzig, Greifswald und Marburg, seit 1904 Pfarrer an der Frankfurter Lutherkirche, 1909 o. Professor der praktischen Theologie in Berlin}. Nossig […] 1943 {vom jüdischen Widerstand umgebracht}), […] Schriftsteller{, studierte in Zürich und Paris, gründete 1902 zu Berlin den Verein für die Statistik der Juden, Ende der 20er Jahre führend im „Jüdischen Friedensbund“. S. LBYb XLVII 2002, S. 183, Anm. 44}. […] hatte ‹er› gemeint […]
1911–1915
125
{Zum ersten Oktober 1912 erschien das erste Buch einer von Heinrich Lautensack, Alfred Richard Meyer und Anselm Ruest herausgegebenen, kurzlebigenĺA Zeitschrift: „Die Bücherei Maiandros“, das sich im wesentlichen der Veröffentlichung der Novelle „Teresa und Wolfgang“ vom vor knapp zwei verstorbenen Samuel Lublinski, gewidmet war. In der mehrseitigen Einleitung dazu heißt es:
S. 617
„Friedrich Nietzsche: so hieß derjenige, der, ein spätester Ritter des kategorischen Imperativs, dem neuen Geschlecht die neue Gebotstabelle wieder zu Häupten hing! […] nur das ruhmvolle Leben erweist sich rechtfertigungsfähig. Lublinski, der mitten Abgebrochene, hatte vielleicht durch sein ganzes Dasein nur dieses eine starke moralische Pathos […] Aber schon hiermit war er durchaus ein Mann des zwanzigsten Jahrhunderts, das von den erschütternden Stößen der drei moralischen Erdbeben Kant, Stirner, Nietzsche noch widerzitternd sich folglich mühsam zu sammeln trachtet. ‚Den Schlußstein des Individualismus‘ zu finden, das war wohl sein heißestes Suchen. Aber frei und ein Ich sein – so lautete schließlich auch seine so gut wie Nietzsches Antwort – das hieß lediglich Herr seiner selbst sein! […] Er quälte sich hart, hart wie Nietzsche, mit dem Problem von Gut und Böse.“} 1558 […] 3. Jg., {H. 1,} 1912 […] {613 a Das erste Heft = Buch besteht aus 16 + 60 S.; das zweite v. 1. Dez. 1912 aus 24 S. + 17 Bll. (= Ekstatische Wallfahrten v. A. M. Meyer u. H. Lautensack); das dritte v. 1. Febr. 1913 aus 16 + 38 S. (= Apollodoros. Über Lyrik ein Dialog v. A. Ruest) + 1 Bl.; das letzte = IV.–V. aus 7 + 71 S. (Der Mistral, eine lyrische Anthologie, und trägt Nietzsches „… raffen wir von jeder Blume […]“ auf dem Vorderblatt.) Es folgen Beiträge von 103 zeitgenössischen deutschsprachigen Dichtern und „An Stelle eines Vorwortes“ die einleitenden Worte: „Der Mistral – Nietzsches Worte: Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren, zwischen Gott und Welt den Tanz! fanden sich wie von selbst als Motto – ist, wie der Untertitel besagt, nichts als eine zeitgenössische Anthologie.“ Meyer, Alfred Richard (Schwerin/Mecklenburg 4.8.1882 – Lübeck 9.1.1956), Schriftsteller.} Luftangriff), {Politiker, Kriegsfreiwilliger an der Ost- und Westfront, 1930 sozialdemokratisches MdR, 1933–1938 KZ-Haft, zuletzt in Buchenwald, Überführung in die Prinz-Albrecht-Straße und schließlich freigelassen}.
S. 620, 2. Z. v. u.
{Nach Schilderung des „Hausheilige[n]“ Tolstoi und der eigenen, wenn auch nicht unbedingten Verehrung vor ihm gesteht der Gymnasiast Carlo Schmid aus der Zeit um die Zeit 1912/1913:
S. 624, 14. Z. v. o.
„Aber dann las ich den ‚Zarathustra‘. Ich war von der Lektüre hingerissen, obwohl ich längst nicht alles begriff […] Doch mehr als seine einzelnen Botschaften bewegten mich Kraft und Reichtum der Sprache und der Mut zum Absoluten bei der Frage nach dem Recht des Lebens. Ich wollte mehr von Nietzsche lesen und nahm mir ‚Jenseits von Gut und Böse‘ und ‚Zur Genealogie der Moral‘ vor. […] es war so schön, das eigene Denken von diesen Gedankenblitzen anleuchten zu lassen! Selbst die Ratlosigkeit, in die
126
zu Band II
mich ganze Kapitel warfen, war fruchtbar […] mein Vater mochte Nietzsche nicht, dessen Philosophie ihm als das Produkt einer kranken Seele erschien. Obendrein war Nietzsche die Gegenwelt zu der Welt Tolstois und auch Schopenhauers […] er verzieh Nietzsche auch nicht die bösen Worte über Richard Wagner […].“ ĺA]
3. Z. v. u.
S. 627 S. 628, 2. Z. v. u.
{623 a Erinnerungen. Scherz. Bern, Mchn., Wien (1980), S. 30 f.; Schmid, Carlo (Perpignan a. d. Têt 3.12.1896 – Bonn 11.12.1979), Politiker, 1914–18 Kriegsfreiwilliger, 1923 Dr. jur., habilitierte 1929 zu Tübingen, 1946–1953 Professor ebenda, sozialdemokratisches Mitglied des Bundestages 1949–1972. Aus der „universitären Anfangszeit“ 1919 in Tübingen habe ihn neben den Schriften Rathenaus, Karl Barths, Spenglers und Hesses auch Nietzsche beschäftigt und ihn gelehrt, „in der Kategorie der Größe zu denken und zu erkennen, daß jede Größe und jede Liebe tragisch ist und Gewißheit nirgends anders gefunden werden kann als im überwundenen Zweifel, daß der Ablauf der Geschichte keine Rätsel zu lösen und keine Bestätigungen zu vermitteln vermag“. (S. 94) Gegen Ende der 20er Jahre habe er sich dann „in Nietzsches Denken“ vertieft, „denn nach der bisherigen Lektüre manches seiner Bücher hatte ich nicht viel mehr als fragmentarische Vorstellungen von dem vielschichtigen Gebirge […] seiner Gedankenwelt […] Mit Eifer las ich mich in die Zerstörung der herkömmlichen Moral und der Metaphysik ein […]“. (S. 118) Abschließend heißt es aus dem Blickwinkel der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg: „Nietzsche hat mich erregt, aber nicht geformt.“ (S. 214)} […] 1880 – {Neu York 3.9.} 1977 […] 1933 {über Italien und England nach den USA. Sein Werk „Berliner Jahre. Erinnerungen 1880–1933.“ Vlg. Dokumentation München 1977 (= Dortmunder Beiträge z. Zeitungsforschung, Bd. 25), enthält keine Erwähnung Nietzsches}.
1577 […] NFPr Nr. 17423 {v. 23.2.} 1913]. Bieber […] 1933 {nach Frankreich und 1941} über Spanien […]
S. 631
{1590/1 Oesterreich, K. (Tübingen), (ArfdgP 28. Jg., 1913, S. 84 f.). Eine kurze Besprechung des ersten Bandes der „Philologica“ (GXVII), die mit dem Satz endet: Es sei „doppelt wertvoll, zu sehen, wie ein unzweifelhaftes Genie unserer Epoche über die griechische Welt geurteilt hat“.}
S. 633, 3. Z. v. u. l. Z.
[…] 1945), {philosophischer} Schriftsteller {und Rassenkündler}. […] Erziehungswissenschaftler{, seit 1908 zunächst Privatdozent und ab 1919 a. o. Professor in Jena, 1920–1949 o. Professor in Göttingen}.
S. 634
1597 […] (DRe {1. Jg., Nr. 3 v. 15.11.1913).} […] Gehörte demnach auf S. 646:
S. 636, 6. Z. v. u.
Grosz, Otto {Hans Adolf} (Griebing […]
S. 637, 4. Z. v. u.
[...] 1979). {Durch die von Otto Groß 1902 erfolgte Bekanntschaft und Ehe (1903) mit Frieda Schloffer (1876 – Dez. 1950), einer Nichte von Alois Riehl, liegt auch die Möglichkeit von deren Vermittlung von Nietzsches Wirken vor. In einem nicht
1911–1915
127
genau datierten Brief an Else Jaffé vermutl. aus dem Jahre 1907 schrieb Groß: ‚Ich schicke Dir den ersten Theil jener Arbeit‘, worin er begonnen habe, ‚mich über die grossen Schatten auf meinem Weg über Nietzsche und Freud hinüberzuarbeiten‘ (Whimster, Sam w. Gottfried Heuer, Otto Gross and Else Jaffé and Max Weber, in: TCS Vol. 15, 3/4, S. 150; Hattemer, Pauline Charlotte, Babette (Berlin 24.11.1876 – Ascona 19.4.1906, durch Mord oder Selbstmord in Anwesenheit von Groß und Johannes Nohl), Mitbegründerin von Monte Verità; Richthofen, Elisabeth (Else) Helene Amalie Sophie von (verh. Jaffé, Groß, Chateau Salins 8.10.1874 – Heidelberg? 22.12.1973), Politische und Gesellschaftswissenschaftlerin, 1897–1901 Studium zu Heidelberg und Berlin, promovierte 1901 zu Heidelberg; Richthofen, Emma Maria Frieda Johanna Freiin von (verh. Weekley, Lawrence, Ravagli, Metz 11.8.1879 – Taos, Neumexiko, USA 11.8.1956), Schriftstellerin und Übersetzerin. Laut eines Briefes an ihre Schwester Else, vermutlich um Weihnachten 1902, hat sie um ein Exemplar von ‚Zarathustra‘ gebeten. (HRC Frieda Lawrence an Else Jaffé). Ein näheres Verhältnis zu Groß entwickelte sich erst in München in der Zeit 1907–08; s. den leider nur ungenau datierten und, was besonders die Briefe Friedas betrifft, bruchstückhafte Briefwechsel in: The Otto Gross – Frieda Weekley Correspondence. Hg. v. John Turner m. Cornelia Rumpf-Worthen u. Ruth Jenkins (DHLR 22 Jg., Nr. 2 v. Juni 1990, S. 137–227, bes. S. 200 und Herausgeber Vermerk dazu auf S. 218: ‚The quotation from Nietzsche, whose influence permeates the language and imagery of these letters [...]‘)
{1613/1 Zucker, F.,ĺA (LCBl Nr. 22 v. 31.5.1913, Sp. 712 f.). Eine längere Besprechung des zweiten Bandes der „Philologica“ (GXVIII), deren „Ausstellungen“ zunächst angedeutet werden, um auf eine „Fülle geistreicher und tiefgehender Beobachtungen und packender Formulierungen“ hinzuweisen: „Das wahrhaft Wertvolle und Bewundernswerte ist das lebendige, anschauliche Erfassen der Kulturverhältnisse, der literarischen Erscheinungen, der Persönlichkeiten, und die Selbständigkeit und Originalität der Problemstellungen.“}
S. 641
{642 a Zucker, Friedrich Markus Christian (Fürth 30.6.1881 – HamburgWedel 4.4.1973), klassischer Philologe, Studium in München und Berlin, 1904 Dr. phil. in München, Habilitation 1911 ebd., 1914–1917 Kriegsdienst, 1917 a. o. Prof. in München, 1918 in Tübingen, darauf o. Prof. in Jena.}
{1616/1 Jordan, Dr. Bruno, Hannover, (Ebd., S. 389 ff.). Bespricht die von Otto Weiß besorgte Neubearbeitung des 15. Bandes der Großoktavausgabe (GXVa) und stimmt Herausgebers Ansicht zu, „die Hauptidee des Werkes“ sei „die Vereinigung der Idee der ewigen Wiederkunft mit der Konzeption des Übermenschen“, und bezeugt auch, daß er „die Entstehungsgeschichte klar und eingehend behandelt“ habe und daß „die Ausgabe mustergültig“ sei. Mitbesprochen wird der zweite von Otto Crusius „vortrefflich“ herausgegebene Band der „Philologica“ (GXVIII). Der Gewinn „an wirklichen Erkenntnissen wissenschaftlicher Art“ sei zwar gering, doch wolle es die Ironie des Schicksals, „daß für die Unersetzlichkeit und ewige Unerschöpflichkeit der Antike […] kein anderer […] Zeugnis ablegt, als der ‚modernste‘ aller modernen Menschen“.
S. 642
128
zu Band II
1616/2 Flügel, O., (ZPhP 20. Jg., 1913, S. 296–299). Eine längere Besprechung der drei Bände „Philologica“ (GXVII–XIX), deren Inhalt manchem, der am Dichter oder Philosophen wenig Geschmack finden könne, den Philologen als bewundernswert zeige. Was die Rhythmik betreffe, so habe „das fein musikalische Ohr“ ihn befähigt, „das mehr oder wenig feine Abklingen der Rhythmen in den rhetorischen Perioden herauszuhören und zu beschreiben“.} S. 648
{1629/1 (Jordan, Bruno), (LCBl 64. Jg., Nr. 25 v. 21.6.6.1913, Sp. 818). Bespricht den dritten und letzten Band der „Philologica“ (GXIX), die „als Ganzes für die klassische Philologie ohne Zweifel von nicht eben großer Bedeutung“ seien, doch „vor allem für die Entwicklungsgeschichte des Denkers von unschätzbarem Werte“ und „ein glänzendes Dokument der unversiegbaren Kraft und der unverlierbaren Werte, die die Antike enthält, auch oder gerade für Nietzsche“.}
S. 651
{1640/1 Steuding, H., Schneeberg i. Erzg., (WsKlPh 30. Jg., Nr. 38 v. 22.9.1913, Sp. 1025–1028). Eine recht sachlich beschreibende, doch auch ernsthafte Besprechung des letzten Bandes der „Philologica“ (GXIX). 1640/2 Ziehen, Julius, Frankfurt a. M., (BPhWs Nr. 39 v. 27.9.1913, Sp. 1231–1234). Bespricht alle drei Bände der „Philologica“ (GXVII–XIX), deren Gesamteindruck einer „des Staunens über den Reichtum an Wissen, Wollen und gedankenschwerem Können“ sei. Man werde doch fordern, „daß die Philologie den großen Abtrünnigen unter Anweisung eines Vorkämpferplatzes zu den Ihrigen rechnet“.}
{Die Biographin des schweizerischen Schriftstellers Inglin Meinrad bezeugt dessen „beginnende Beschäftigung mit den Werken Nietzsches“ im Wintersemester 1913 an der Universität Neuenburg und bringt dann einen Brief des Zugführers der Grenztruppe zur Zeit der Kriegsmobilmachung an eine Freundin vom 12.1.1915: „[…] ich […] las Nietzsches Zarathustra und sang und träumte viel“ ĺA. Etwa ein Jahr später wird vermerkt: „Nietzsche: ich verfiel ihm und wollte nach seiner Lehre Leben und Denken […]“ ĺB] {651 a Matt, Beatrice von, Meinrad Inglin. Eine Biographie. Atlantis. (Zür. 1976), S. 75; Inglin, Meinrad (Schwyz 28.7.1893 – ebd. 4.12.1971), Schriftsteller, ab 1913 Studium in Neuenburg, Genf und Bern, ohne Abschluß, 1922 kurze Zeit in Berlin, Redakteur in Bern und Zürich. 651 b Ebd., S. 83, s. sonst im Namenverzeichnis die vielen Hinweise auf den Einfluß Nietzsches, vor allem auf das erzählerische Werk.} S. 652, 9. Z. v. o.
Auf dem Hohen Meißner zum Ersten Freideutschen Jugendtag am 11. und 12. Oktober 1913 sprach Gustav Wyneken:
1911–1915
129
„Wir leben in keiner guten und schönen Zeit, und noch wird keiner von uns, die hier stehen, eine gute und schöne Zeit erleben. Wir leben in einer Zeit des Überganges. Möchten wir solcher schweren und gefährlichen Zeit würdig sein, und wenn es not tut, solche, von denen Nietzsche sagt, er liebe sie, weil sie um jenes Überganges willen für die Menschheit auch den eigenen Untergang nicht scheuten […] So wollen wir uns bekennen zu dem Worte des großen Denkers: Ein glückliches Leben ist uns nicht gegeben, wohl aber das Höchste, was der Mensch erlangen kann: ein heroischer Lebenslauf.“ (Wortlaut verkürzt nach: Herfurth, Thomas, Zarathustras Adler im Wandervogelnest. Formen und Phasen der Nietzsche-Rezeption in der deutschen Jugendbewegung. JbdADtJb 1987, S. 94 f.) 1643 […] (AMZg ‹40›. Jg., […] […] Erziehungswissenschaftler, {Studium in Leipzig, Kiel, Posen und Kopenhagen, 1908 Dr. phil. in Jena, 1920 Privatdozent in Hamburg,} 1923 {o.} Professor […]{, 1928 in Erfurt, 1937 Dr. phil. h. c. Univ. Athen}. 1925{, 1933 im Gefängnis und KZ, 1945 Mitbegründer des Senders Hamburg, danach Abteilungsleiter beim Nordwestdeutschen Rundfunk}.
S. 653, 4. Z. v. u.
{Zehn Jahre früher hatte er eine zeitlich wohl etwas frühere, aber ähnliche Lage geschildert. Nach Erwähnung Raabes als „Vorkämpfers einer wieder nach einer echt moralischen Haltung […] suchenden Welt“, die aber auf dem Hintergrund der Schopenhauerschen Philosophie aufgebaut gewesen sei, meinte er:
S. 655, 4. Z. v. o.
„Für die neue Generation aber war Friedrich Nietzsche, dessen Zarathustra an allen Lagerfeuern gelesen wurde, der, wie es schien, den Dingen auf den tiefsten Grund nachspürte und die ‚Tafel der alten Werte‘ zerbrach, die ‚Herdenmoral‘ des Christentum [so] entdeckte und den Menschen ‚zu neuen Ufern“ rief, der Wegweiser in die Zukunft.“ ĺA] {1650/1 Goldner, (ThLb 28. Jg., Nr. 6, 1913). Beginnt die Abfertigung der Schrift Eberhardts (Nr. 1601) unter Anführung des ähnlichen Phantasiestücks Nietzsches, nur glaube Eberhardt „den echten Propheten des alten Iran vorzuführen“. 1650/2 d’Ardeschah, J. P., (NHZg v. 1.11.1913). Bespricht Eberhardts Nachdichtung der Gathas (Nr. 1601), die „ein stolzes Zeugnis“ für die starke Kraft, „starke Schwingungen der schöpferischen Seele wiederzugeben“, sei. Betont, daß auch „Nietzsche-Elemente“ neben „Nietzsche-Analogien“ in der Neugestaltung zu finden seien. Sonstige Äußerungen zu dem Werk (Oskar Beyer. LTBl v. 25.1.1914 – lobend; Grützmacher. Rb v. 26.3.1914 – durchweg ablehnend, m. Erwähnung Nietzsches; Wendriner. BrZg v. 11.10.1914 – lobend; Emil Zorn, Berlin-Lichterfelde. Herold Nr. 11/12, 1915 – lobend; anonym. NS März 1914 – lobend) enthalten, wenn überhaupt, so doch kaum mehr als eine Erwähnung Nietzsches. 1650/3 Bauch, Bruno, Jena, (KSt Bd. 18, 1913, S. 522). Beschreibt eher als bespricht den 11. Band der Taschenausgabe und hebt
l. Z.
130
zu Band II
die eigene Einwirkung bei dessen zustandekommen sowie das von R. Oehler verfaßte, „liebevolle[n] und verständnisvolle[n] Vorwort“ besonders hervor.}
{Eine beeindruckende Erinnerung an den Einfluß des Denkers auf Jugendliche unmittelbar vor dem Weltkrieg läßt sich dem Vorwort des späteren, 1895 geborenen Biographen Nietzsches Richard Blunck entnehmen: „Wer zum ersten Male, wie wir vor vierzig Jahren, auf ein Buch Nietzsches stößt, spürt sofort, daß hier mehr gefordert wird als der Verstand, daß es hier um mehr geht […] Er fühlt sich vielmehr in ein ungeheures Kraftfeld geraten, von dem Erschütterungen ausgehen, die weit tieferer Natur sind, als daß man ihnen beikommen könnte mit dem Fangnetz des Verstandes allein. Er wird weniger von Meinungen und Erkenntnissen betroffen als von einem Menschen, der hinter diesen Meinungen und Erkenntnissen steht. Gegen sie wird er sich vielfach zur Wehr setzen, wenn er etwas zu verteidigen hat; aber dem Menschen, der sie ausspricht, und dem Kraftfeld, das er darstellt, wird er sich nie wieder entziehen können.“ ĺA] {655 a F. G., Philosophen im Spiegel und Zerrspiegel. Deutschlands Weg in den Na656 a
tionalismus und Nationalsozialismus. Isar Vlg. Mchn. 1954. S. 29 f.} B., R., Nietzsche. Kindheit und Jugend. E. Reinhardt. Mchn., Basel 1953, S. 10; angesichts solcher Schilderung ist es wahrscheinlich kein Zufall, daß das Werk einem 1918 in Frankreich gefallenen Freund gewidmet ist; Blunck, Richard (Neumünster 19.2.1895 – ebd. 18.9.1962), studierte Kunstgeschichte in Kiel, Leipzig und München, Übersetzer aus dem Englischen.}
S. 656
1655 […] (AMZg ‹40›. Jg., […] {1658/1 Sitzler, J., Freiburg i. Br., (WsKlPh Nr. 46 v. 17.11.1913, Sp. 1258 f.). Empfiehlt den zweiten Band der „Philologica“ (GXVIII), die jeden Leser die Überzeugung gewinnen lasse, daß diese „Fachstudien […] die Grundlage bilden, auf der sein ganzes Lebenswerk beruht“.}
S. 657
1664 […] (AMZg ‹40›. Jg., […]
S. 658, 3. Z. v. u.
[…] S. 5{; später meinte er, Zarathustra sei ein Buch, „aus dem rauschhaft neues Leben zu sprechen schien, ein neues Leben, das ja auch wir wollten.“ (JbdADtJb Bd. 5, 1973, S. 104)}. Bei […]
S. 665
[...] (S. 220){. Ihre Biographin Christa Krüger (Max und Marianne Weber. Tag- und Nachansichten einer Ehe. Pendo. Zür., Mchn. 2001, S. 24–33) schilderte eingehend den möglichen Einfluß Julius Langbehns, doch ohne dessen Verhältnis zu Nietzsche überhaupt zu erwähnen;} Weber, [...] […] 332 f.; {Weber, Marianne (geb. Schnitger, Oerlinghausen/Lippe 2.8.1870 – Heidelberg 12.3.1954), Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, 1892 Übersiedlung nach Berlin, 20.9.1893 Eheschließung mit Max Weber, seit 1894 in der Frauenbewegung tätig, Mitglied der Badischen Nationalversammlung, 1919–1923 erste Vor-
5. Z. v. u.
1911–1915
131
sitzende des Bundes Deutscher Frauen, 1924 Dr. jur. h. c. Heidelberg. Die eigenen „Lebenserinnerungen“ (Johs. Strom. Bremen 1948), bieten nichts Nennenswertes zu Nietzsche, trotz vieler Berührungsflächen (Alois Riehl, Heinrich Rickert, Peter Wust, Friedrich Gundolf, Jaspers, C. G. Jung, Spengler, Georg und Gertrud Simmel u. v. a.), bis auf die Wiedergabe von Briefstellen von Gertrud Simmel an sie. Die „nach der nationalsozialistischen Machtergreifung“ gehaltene Rede Jaspers’ „Nietzsche und das Christentum“, die erst 1946 veröffentlicht wurde, veranlaßte nur eine allgemeine, wenn auch äußerst geneigte Schilderung des Redners (S. 220);} Weber, […] […] 1932{, in Paris verhaftet, floh über Spanien in die USA, Rückkehr 1962}. {Wohl Erschöpfendes zu Webers Verhältnis zu Nietzsche bietet Wilhelm Hennis, indem er davon ausgeht und belegt: ‚Es bedarf keiner weiteren Schilderung, daß Nietzsche für Webers Generation das geistige Erlebnis schlechthin war.‘ (Max Webers Fragestellung. Studien zur Biographie des Werks. Mohr. Tüb. (1987), S. 170 = Die Spuren Nietzsches im Werk Max Webers. (ebd., S. 167–191; dieser Teil zuvor auch in: Jb. d. Akad. d. Wiss. in Göttingen. 1986, S. 44–69; sowie in den NSt Bd. 16 (1986), S. 382–404).}
S. 667, 2. Z. v. u. 5. Z. v. u.
1693 […] DRs {Bd. 158,} 40. […]
S. 676
{1698/1 anonym, (BlfdGS 50. Bd., 1. u. 2. H. v. Jan./Febr. 1914, S. 47 f.). Bespricht die Bände 18. und 19. der Gesamtausgabe (GXVIII/GXIX, S. 602 u. 617) mit recht ergiebigem Zuspruch, u. a.: „Meisterhaft sind Aristophanes, Herodot, Euripides, Thukydides charakterisiert; […] die Charakterisierungen seiner Lieblinge, Herakleitos, Parmenides, Empedokles, Demokrit sind Meisterstücke der deutschen Prosa.“ 1698/2 Hirsch, Julian, Die Genesis des Ruhmes. Ein Beitrag zur Methodenlehre der Geschichte. J. A. Barth. Lpz. 1914. xv, 285 S., 1 Bl. (= Vlgs.-anz.). Das Werk trägt auf dem Titelblatt einen Satz aus „Menschliches“: „Nicht das was der Heilige ist […]“ und endet gegen Schluß mit einem Umriß dessen, was Verfasser meint, dargelegt zu haben, nämlich einerseits „die Notwendigkeit einer Ergänzung und Vertiefung der Biographik durch die Phänographik“, andererseits „das Übergewicht, das diese über jene haben muß. In einem glitzernden Aphorismus“ habe Nietzsche „einen ähnlichen Gedanken“ ausgedrückt: „‚Dies hat mir die größte Mühe gemacht […]; einzusehen, […] der Schein von Anbeginn wird zuletzt fast immer zum Wesen und wirkt als Wesen“. (Fröhlichen Wissenschaft)‘.“ (S. 282 f.). Weitere Anführungen auf S. 4, 30, 67, 97, 107, 154, 195, 236, 244, 249 u. 270. Vom Nietzsche-Schrifttum führt er nur das Werk von R. M. Meyer und zwar zweimal an.ĺA
S. 677
690 a
Hirsch, Julian, geb. am 19.3.1883 zu Jarotschin/Posen, Studium germanischer und romanischer Sprachen zu Breslau, Berlin und Promotion 1910 zu Würzburg, Studienrat in Berlin, am 31.1.1939 mit seiner Frau Johanna HirschLewy (1911–1937 Frauenarzt in Berlin) nach London. Baeumler besprach das Werk, hob dessen „einfachen und fruchtbaren“ Ansatz bei Nietzsche hervor und verwies sonst weitere dreimal auf die Verbindung hin. (ZÄAKw 10. Jg., 1915, H. 1, S. 78–81).}
132
zu Band II
S. 683, 6. Z. v. u.
[…] „Quer durch{. Reisebilder und Reden.“ (G. Kiepenheuer. Bln. 1930, S. 182), in dem […] Nietzsche.“ {S. a. die Toller 1919 am Grabe Kurt Eisners eingefallene Zarathustra-Stelle, die er dann am 27.2.1919 dem Räte-Kongreß in München vortrug. (Der Fall Toller. Kommentar u. Materialien. C. Hanser. (Mchn. 1979. Hg. v. Wolfgang Frühwald u. John M. Spalek), S. 54).} Toller, […]
S. 685
1719 Leybold, Hans,{ĺA} […] 4. Jg., {Nr. 13 v. 28.3.} 1914). […] {1719 a Auch in: H. L. Gegen Zuständliches. Glossen, Gedichte, Briefe hg. v. Eckhard Faul. Postskriptum. (Hannover 1989 = Randfiguren der Moderne. Hg. v. Karl Riha u. Franz-Josef Weber), S. 5 f. Unverändert. 696 a
S. 687
Leybold, Hans (Frankfurt am Main 2.4.1892 – 7./8.9.1914 Itzehoe durch Freitod), Lyriker, ab 1912 Studium in München, Bekanntschaft mit Hugo Ball, Mitarbeit an der „Aktion“ u. a., Gründung der „Revolution“ im Oktober 1913, die nach fünf Nummern noch im selben Jahre einging, 1914 nach Kiel, Freiwilliger, in Belgien verwundet.}
1721 […] (BB {37. Jg., Nr. 7–9 v. Juli – Sept.} 1914
{In dem Einleitungsbeitrag zu der im Frühjahr 1914 erschienenen Festschrift zu Alois Riehls 70. Geburtstage „Rainer Maria Rilke. Ein Beitrag zur Erkenntnis und Würdigung des dichterischen Pantheismus der Gegenwart“ verwies Heinrich Scholz über drei Seiten hin auf „starke Zusammenhänge“ im „Stundenbuch“, „dessen edelste Stücke zu den schönsten Bekenntnissen des dichterischen Pantheismus gehören“, mit dem Propheten des „Zarathustra“ – obwohl er das eigentliche Quellgebiet dort gefunden habe, wo die Dichtung des Angelus Silesius „die stärkste Ader“ bilde: „Wenn so die Seele unseres Dichters die Seele Zarathustras ist, wenn er mit gleichen Erlebnissen und Erwartungen an die letzten Dinge herantritt, wenn er mit gleichem Wagemut wie Zarathustra denken kann: wer seinen Gott lieb hat, der kreuzigt ihn“, so entstamme doch der Geist der katholischen Poesie.ĺA] {696 a M. Niemeyer. Halle 1914, S. 3–42; die Stelle zu Nietzsche auf S. 24 ff.; Scholz, Heinrich (Berlin 17.12.1884 – Münster 30.12.1956), Philosoph, damals Privatdozent in Berlin, 1917 Professor in Breslau, 1919 in Kiel und seit 1928 in Münster.} S. 690
{In dem vom Insel-Verlag zu Leipzig zum 14. Mai 1914 gedruckten Gedächtnisband für Raoul Richter meinte Max Brahn: „Nietzsches Wort vom ‚Herauswachsen über sich selbst‘ hatte in ihm Gestalt gewonnen.“ (S. 26) Wilhelm Wundt schrieb zu Richters Nietzschewerk: „Wer in ihm einen fortgesetzten Lobeshymnus auf den merkwürdigen Dichter und Denker erwarten sollte, der würde sich freilich gründlich enttäuscht finden. Nicht minder aber derjenige, der eine der üblichen ‚Wider-
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legungen‘ dieser oder jener der sogenannten ‚Lehren‘ Nietzsches oder aller zusammen hier suchte. Richter empfand es tief, daß dieser Schriftsteller kein Lehrer seiner Zeit war, noch eigentlich sein wollte, wohl aber, daß er vielleicht mehr als irgendein anderer ein Ausdruck der Stimmungen dieser Zeit war, und darum sah er, als es noch unter den eigentlichen Fachgelehrten beinahe für kompromittierend galt, sich mit Nietzsche zu beschäftigen, in der Vertiefung in die Ideengänge dieses Denkers und in ihre Wandlungen eines der interessantesten Probleme der philosophischen Zeitgeschichte.“ (S. 41 f.) Worauf wiederum Max Brahn: Richter sei „jede Art von Größe gleich wert. Tief ergriffen stand er denen gegenüber, die ihm tiefe Abgründe und drohende Fernen offenbarten, die wie Friedrich Nietzsche die blutende Seele des achtzehnjährigen Jünglings ihrem Gebot der Härte unterwarfen. (S. 81) […] So versuchte er, den höchsten Gehalt der sittlichen Ideen eines Kant und Nietzsche zu erhalten, indem er ein Neues zu gestalten sich anschickte, worin beide Anschauungen zusammenflossen.“ (S. 83 f.) Es folgen zwei Studenten: Heinrich Hasse zum Nietzschewerk: Es sei „ein herrliches Werk und lehrte uns den Leistungen dieses Denkers gegenüber weiter und tiefer sehen, als es innerhalb des engen Horizontes gelehrter Wohlweisheit möglich erschien.“ (S. 92) Nietzsche hätte in ihm seinen „gründlichsten Kenner und reifsten Beurteiler […] nicht verkannt haben“. (S. 95) und M. Bauer, vor allem zum Lehrer: „Wer es erleben durfte, zu welchem Ernst der Begeisterung, zu welcher Vertiefung des kritischen Denkens seine Nietzsche-Vorlesungen die Studenten entzündeten, aber auch wer in Stunden größter Einsamkeit eines seiner philosophischen Bücher zur Hand nahm, wird geneigt sein, dem Denker, dem Lehrer die erste Stelle einzuräumen.“ (S. 143 f.)} 1740 […] Bd. 2., {10. H. v. Juli} […]
S. 693
1745 […] (Hl {11. Jg.,} Bd. 2, {4. H. v. Jan.} […]
S. 695
[…] Philologe{, promovierte 1910 zu Berlin, 1928 Rektor in Schulpforta, 1932 Honorarprofessor, 1937 in den Ruhestand versetzt, 1943 in die Türkei, 1950 Honorarprofessor in Bonn.}
S. 696, l. Z.
[…] Philosoph, {1923 Privatdozent in Heidelberg, 1925–1935 o. Professor in Marburg,} Ende […]
S. 697, 2. Z. v. u.
{BV/A Nietzsche, (Friedrich), Dionysos Dithyramben. (Leipzig, Insel, 1914). 4 O. 1 Bl., 32 S., 1 Bl., mit goldgehöhter Titelzeichnung u. Buchschmuck von Henry van der Velde. Nr. 1–20 auf Pergament und in handgeb. braunem OMaroquin (Großherzoglich Sächsische Kunstgewerbeschule, Weimar), 21–150 auf englischem Bütten.}
S. 699
[…] Berlin, {1911 Mitglied des Komitees für die Planung des Nietzsche-Denkmals in Weimar,} 1920 […] Friedländer […] ({Berlin} 1882 – {Los Angeles, Cal./USA} 1968), […]
S. 699, 18. Z. v. u. 11. Z. v. u.
134
zu Band II
7. Z. v. u.
Reinhardt […] Leipzig{; wohl aus der Jugendzeit in Frankfurt am Main der Jahrhundertwende erzählte er von dem Vater und von dem gesellschaftlichen Umgang der Familie mit Usener, dem ehemaligen Lehrer des Vaters in Bonn, sowie mit dessen Bonner Studienfreund Deussen, von welch letzterem es dann heißt: „Sein Aufruf ist mir unvergeßlich: ‚Karl! Jetzt machen sie aus Nietzsche einen großen Philosophen! Karl! Wir haben ihn doch gekannt!‘“ (Akademisches aus zwei Epochen, in: K. R., Vermächtnis der Antike. Ges. Essays z. Philosophie u. Geschichtsschreibung. Hg. v. Carl Becker. 2., durchgeseh. u. erw. Aufl. Vandenhoeck & Ruprecht. Gött. (1966), S. 381}; Schadewaldt […]
S. 700
{BVV Dionysos-Dithyramben. (Insel-Vlg. Lpz. 1914). 32 S. Als Vorzugsausgabe in 150 Exempl. gedruckt. Zur Geschichte der Veröffentlichung des Werkes sei vermerkt: „Während die Nummern 51 bis 150 der bereits gedruckten ‚Dionysos-Dithyramben‘ schon vor dem Kriege verkauft wurden, befanden sich die Exemplare 1 bis 50 noch in England, um dort für uns mit der Hand vergoldet zu werden. Sie wurden vom englischen Staate beschlagnahmt und im Jahre 1919 meistbietend versteigert. Es ist uns mit Hilfe eines englischen Geschäftsfreundes gelungen, die kostbaren Bücher im Keller eines Provinz-Warenhauses wieder aufzufinden und zu einem hohen Preis zurückzuerwerben.“ ĺA}
5. Z. v. u.
[…] aus{; Eisler, Elfriede (eher als Ruth Fischer bekannt, Leipzig 11.12.1895 – Paris 13.3.1961), Politikerin, 1918 Mitbegründerin der KPDÖ, Mitglied der KPD, 1924 MdR, 1926 Ausschluß aus der Partei, 1933 ins Exil über Prag nach Paris, 1941 in die USA und Beginn antikommunistischer Tätigkeit; Eisler, Gerhart (Leipzig 20.2.1887 – Jerewan/Armenien 21.3.1969), nach Kriegsteilnahme in der K. u. K. Armee Mitglied der KPDÖ, 1921 Übersiedlung nach Berlin, ab 1928 Ausbildung in Moskau als Komintern-Agent, wirkte darauf in Prag, Paris und den USA, 1949 Flucht nach Berlin, wo er an führender Stelle saß}. {711 a Laut Vermerk im Versteigerungskatalog vom 11.–13.6.1987 der Firma F. Dörling, Hamburg, S. 596, Nr. 5167, zu einer Beilage zum Werk „in Photokopie: Ankündigung des Insel-Verlages (verm. aus dem Jahre 1922) […]“} […] Erzieher, {Studium nacheinander der Nationalökonomie und Theologie mit Ablegung des ersten theologischen Examens 1897 zu Hannover, darauf Promovierung zu Greifswald mit einer Arbeit „Hegels Kritik Kants“ 1898,} wirkte […] Thüringen. {In dem gründlichen Werk: „Gustav Wyneken. Leben und Werk.“ Vlg. Jul. Beitz. Weinheim/Bergstr. 1960, meinte Ulrich Panter, Wyneken stehe sicherlich Fichte und Nietzsche „näher als der Schulreformbewegung in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts“. (S. 78, s. a. S. 36 f., 176 f., 186). In seinem Werk „Schule und Jugendkultur“ (E. Diederichs. Jena 1919. 9.–13. Tsd., S. 29, findet sich eine einzige Erwähnung Nietzsches. Zum adligen Ideal der „Gefolgschaftstreue“ wird auf dessen „schönes Kapitel vom Krieg und Kriegsvolke“ hingewiesen.}
2. Z. v. u.
S. 702
1752/1 Paulsen, Rudolf, Was wollen wir deutsch nennen? (DZgb v. 26.7. u. 3.8.1914). In Beantwortung der Frage heißt es: „Wir sind genötigt, zumal aus Nietzsches Lehre das Brauchbare säuberlich herauszuschälen, was seine Anhänger in aller Welt hineinmischen. Jede Befreiung des Einzelnen ohne gleichzeitige Bindung durch eine völkische Religion führt ins Irrenhaus oder zum wenig-
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stens in eine ‚schöngeistige‘, unfruchtbare Vereinsamung …“ Hier nach dem teilweisen Nachdruck in: R. P., Mein Leben, a. a. O., S. 49; ansonsten wird in dem Auszug lediglich noch Lagarde erwähnt. Gleichlautend mit dem Auszug in Bd. II, S. 225, 14.–17. Z. […] Hermann {(Fürth} 23.7.1896 {– 1979)}, Philosoph, {habilitierte sich} in Heidelberg 1930, {o. Professor 1934–1945 in Gießen, seit 1946 an der TH} Braunschweig.
4. Z. v. u.
[…] Marburg, {bis zur „Beurlaubung“ 1935 ebenda Dozent, 1936–1941 in Japan an der Sendai Universität, 1941–1952 am Theologischen Seminar Hartford/USA und dann} an der „New […] Research“ {New York} täti{g,} bis er […]
S. 703, 3. Z. v. u.
{Der im habsburgischen Reich um die Gründung eines tschechischen Staates ringenden Thomas Masaryk, slowakischer und deutscher Abstammung, stellte im deutschen Kulturleben seit der Reformation eine „Verpreußung“ Deutschlands fest, die in Nietzsche – am Ende einer Reihe Goethe, Kant, Friedrich der Große, Hegel, Moltke-Bismarck, Wilhelm II., Lagarde und Marx – ihren Gipfel erreichte.ĺA Er habe „sich aus dem Solopsismus zum darwinistischen Recht des Stärkeren“ geflüchtet, „die ‚blonde Bestie‘ soll die Herrschaft und zugleich Kirche einer neuen Aristokratie gründen, die christliche Theokratie durch die Theokratie des Übermenschen ersetzt werden.ĺB Durch Hegel werde „das Recht von Macht und Gewalt abgeleitet. Nietzsche und auch Schopenhauer verwerfen diese Entwicklung, doch nur in Worten, in Wirklichkeit wird gerade Nietzsche zum philosophischen Propheten der Hohenzollernschen Parvenus und des pangermanischen Absolutismus.“ ĺC „Den kleineren Malkontenten“ unter dem preußischen und habsburgischen Absolutismus haben „zu oft die scholastischen Proteste und Revolutionen á la Stirner und Nietzsche“ genügt.ĺD „Der Expressionismus ist vorwiegend deutsch […] Die Expressionisten sind nichts anders als Interpreten des Kantismus, resp. des Neukantismus und des Subjektivismus á la Nietzsche.“ ĺE „Nietzsches Übermensch, die darwinistisch konstruierte Bestie, soll ein Heilmittel gegen die Absurdität und Unmenschlichkeit des Solopsismus sein.“ Dieser sei aber gerade von deutschen Philosophen und Künstlern herausgebildet worden.ĺF]
S. 705
{1760 a Auch in: HC v. 15.9.1914. Unverändert.} {720 a T. G. M., Die Weltrevolution. Erinnerungen und Betrachtungen 1914–1918. E. Reiß Vlg. Bln. 1925 (1.–5. Tsd. Dt. v. Camill Hoffmann), S. 350–359; Masaryk, Thomas Garrigue (Göding/Mähren 7.3.1850 – Schloß Lana b. Prag 14.9.1937), Gesellschaftswissenschaftler und Staatsmann, habilitierte 1879, 1892 a. o., 1897 o. Professor an der tschechischen Universität Prag, seit 1891 Mitglied des österreichischen Reichsrats, 1918 Staatspräsident der Tschechoslowakei.
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zu Band II
720 b Ebd., S. 353. 720 c Ebd., S. 355. 720 d Ebd., S. 359. 720 e Ebd., S. 359. 720 f Ebd., S. 366.} S. 707
{1765/1 Owlglaß, Dr., Zu Nietzsches 70. Geburtstag (15. Oktober), (Simpl 19. Jg., Nr. 28 v. 13. Okt. 1914, S. 390). Gegenüber dem Übermenschen als „Postulat“ und dem Philister, der überall trumpfe, stellt Verfasser den Menschen hin, „denn die Not und Wucht der Zeiten härtet oft Brei zu Stahl“.}
S. 708, 2. Z. v. u.
[…] Kurt {(Berent/Westpr. 11.10.1885 – KZ Theresienstadt 7.2.1944)}, Nervenarzt und Musikschriftsteller{, 1927–33 Intendant der Städtischen Oper in Berlin, 1936–38 Leiter des Reichverbandes der jüdischen Kulturbünde, 1938 nach Holland}.
S. 711
{Am 26. Oktober schrieb der Basler Professor Dr. R. Staehlin an Rudolf Eucken: „Vielleicht interessiert Sie auch, was ich in England gehört habe. Dort glauben die Gebildeten ehrlich, das deutsche Volk vom Militarismus erlösen zu müssen. Als gegenwärtige geistige Führer Deutschlands sehen sie Treitschke, Nietzsche und – Bernhardi an. Zu der Ansicht von der Bedeutung Nietzsches trägt bei, daß Nietzsche erst vor einem Jahr in englischer Übersetzung verbreitet wurde und jetzt viel in England gelesen wird. Bernhardi wird als der typische Vertreter des jetzigen Deutschlands angesehen. Eine englische Dame, der meine Frau sagte, in Deutschland kenne kein Mensch Bernhardi, erwiderte, daß er dennoch die Ideen der in Deutschland mächtigsten, der Militärpartei ausdrücke …“ ĺA] {726 a Briefe aus dem Nachlaß des Jenaer Philosophen Rudolf Eucken (1900–1926).
Sonderdr. a. „Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Universität Jena“ Jg. 10, 1960/61, Heft 2, S. 253.} {; Staeh(e)lin, Rudolf (Basel 22.9.1841 – ebd. 13.3.1900), Studium zunächst der Philologie, dann der Theologie in Basel, Berlin und Tübingen, Habilitation 1873 in Basel, a. o. Professor 1874 und o. Professor der Kirchengeschichte 1875 ebendort. S. 713
{Am 7. November 1914 hielt Georg Simmel, der gerade seine ordentliche Professur in Straßburg angetreten war, dort eine längere Rede über „Deutschlands innere Wandlung“, die noch im selben Jahre bei Trübner veröffentlicht wurde und in der er neben der jeweils einmaligen Erwähnung von Kant, dem Juristen Ludwig Frank, Wilhelm Friedrich Ostwald, Wagner, George und Eucken meinte: „Nietzsche, der die hierin [d. h. „die Entfaltung der wirtschaftlichen Dynamik“] enthaltenen Gefahren allerdings mit einzigartiger Klarheit sah, war doch zugleich so davon geblendet, daß er diese Ausschweifung plötzlich freiwerdender Kräfte nicht in ihrer psychologischen Unvermeidlichkeit erkannte […] Wie er, der die historische Zufälligkeit der bestehenden Moral
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aufs schärfste durchschaute, doch ihrer Suggestion so unterlag, daß er sie mit der Moral überhaupt identifizierte und seinen Kampf gegen jene als Immoralismus schlechthin bezeichnete – so machte die Veräußerlichung, Verwirtschaftlichung des Lebens auf ihn den Eindruck eines Absoluten; so daß er in der aus ihr aufsteigenden sozialen Bewegung vom Ende des 19. Jahrhunderts nur das Äußerliche, Materialistische, primär Ungeistige sah, und nicht begriff, welche ungeheure weltgeschichtliche Idee und weltgeschichtlicher Idealismus mit ihr jenen Materialismus zu durchdringen begann und sich über ihn als ihren bloßen Fußpunkt hinaus entwickeln wollte.
Etwas später heißt es: „Die Schicht, aus der dieses Gedankengebilde [d. h. „das Ideal eines neuen Menschen“] sich entwickelt, beginnt, wenn ich richtig beobachtet habe, etwa vom Jahre 1880 an zusammenzusch[l]ießen. Außerhalb ihrer wohnt, wer um diese Zeit herum seine geistige Entwicklung schon abgeschlossen hatte; wer aber dann noch bildsam war, auf den haben Nietzsche und der Sozialismus gewirkt, der Naturalismus und das neue Verständnis der Romantik, Richard Wagner und die Technik der modernen Arbeit, das Wiederaufleben von Metaphysik und Religiösität und die spezifisch moderne, aus Veräußerlichung und Vergeistigung zusammengewebte Ästhetik der Lebensgestaltung.“}
{Zum 70. Geburtstag Paul Deussens im Januar 1915 meinte Franz Mockrauer zur damaligen philosophischen Lage:
S. 714
„Inzwischen freilich ist die Kantische Philosophie, welche im allgemeinen die Grundlage des philosophischen Denkens der Gegenwart geblieben ist, von einer infolge ihrer scheinbaren Popularität noch wenig verstandenen Metaphysik überholt worden, der Schopenhauerschen; den durch Reaktionen gegen Hegels Routine des unklaren Tiefsinns erzeugten empirischen, psychologischen, materialistischen Strömungen der zweiten Hälfte des 19 Jahrhunderts fehlt es dagegen an metaphysischer Tiefe oder Erkenntniskritik, den philosophischen Dichtungen des genialen Nietzsche an konsequenter Systematik, Wirklichkeitsbewußtsein, Weite des Tiefsinns und Kritik, so unschätzbare neue Elemente auch beide Richtungen, durch einzelne Grundeinsichten, Probleme, partielle Gedanken, Ausdrücke, Beobachtungen auf allen Gebieten der Welt, der Philosophie zuzuführen vermögen.“ ĺA] 1785 […] (DDS {18. Jg.,} 1914, […] {732 a AGPh NF 21. Bd., 3. H., 1915, S. 298.}
[…] darstellt. {Man lese auch die Briefstelle vom 13.9.1914 an den Bruder Werner: „ich glaube nicht an Geschichtsphilosophie, komme sie nun von Hegel (id est Marx) Ranke oder Treitschke, meinetwegen sogar nicht einmal an die negative von Nietzsche. Ich glaube, daß – um ein Wort des letzten zu variieren – wo in der Geschichte es Gesetze gibt, die Geschichte nicht taugt oder die Gesetze nichts wert sind.“ (G. S. Briefe I 1914–1947. Hg. v. Itta Shedletzky. Beck. Mchn. (1994)), S. 11; in einem Brief an Werner Kraft v. 8.4.1918 schreibt er von verschiedenen Büchern, die er gerade gelesen, darunter „Nietzsches Briefwechsel mit Overbeck, den ich in
l. Z.
138
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einer Nacht gelesen habe“, ebd., S. 151; an Aharon Heller am 23.6.1918: „Ich fange manchmal an zu glauben, daß der einzige Mensch, der in diesen Zeiten irgendwie doch wohl sehr Beträchtliches über Ethik gesagt hat, Friedrich Nietzsche gewesen ist, von dem ich bisher freilich nur sehr wenig, und sicher grade das Schlechteste (den Zarathustra) kenne.“, ebd., S. 163; geraume Zeit später faßte er seine Begegnung mit Nietzsche in einem Brief v. 15.5.1973 an Robert Alter, der ihm einen Aufsatz gewidmet hatte, wie folgt zusammen: „As to Nietzsche, I must confess that I feel no kinship to him or to his heritage and as a young man, I turned away in disgust from those writings of Nietzsche which came into my hands. Unfortunately these seem to have been the wrong ones, like Zarathustra, and they prevented me from delving deeper.“ (= „Was Nietzsche betrifft, muß ich gestehen, daß ich weder mit ihm noch mit seinem Erbe eine Verwandtschaft empfinde, und als junger Mensch, wandte ich mich von den Werken Nietzsches, die mir in die Hände kamen, mit Ekel ab. Leider scheinen diese die falschen gewesen zu sein, wie Zarathustra, und sie hielten mich davon ab, tiefer zu graben.“) Briefe III 1971–1982. (1999), S. 75; etwas ähnlich vermerkt er in einem Briefe an den Bruder Reinhold v. 8.9.1976: „Inzwischen waren wir drei Wochen in Ragaz, bei den Thermalbädern, und drei Wochen in Sils Maria, wo ich auf den Spuren des von mir nicht so geschätzten Nietzsche wandelte, was bei der ungewöhnlich guten Luft nur zu empfehlen ist.“ (ebd., S. 143); mit Hinweis auf einen Aufsatz von Henry Pachter bestritt er wieder die Nähe zu Nietzsche in einem Brief an Stephen Bronner v. 20.3.1978: „Besonders amüsiert mich die Entdeckung, daß ich von Nietzsche hergekommen sei und meine Arbeit ‚offenkundig‘ unter dem Einfluß des Ursprungs der Tragödie stünde, einer Schrift, die ich bis heute noch nicht gelesen habe, wie ich überhaupt von Nietzsche außer dem ‚Zarathustra‘, der mich besonders abstieß, so gut wie nichts gelesen habe.“, ebd., S. 178; wieder aus Sils Maria an den Bruder Reinhold v. 31.8.1981: „Wir sind nur ein paar Tage hier oben wieder einmal auf Nietzsches Spuren zur Erholung und Stärkung […]“, ebd., S. 241; in einem Brief v. 13.3.1971 an Leo Strauß heißt noch: „Woher Leute wissen, daß Gott einig oder einzig oder ewig ist, darf man wirklich fragen, besonders seit Nietzsche die Erscheinung des Monotheismus als den größten Skandal und Provokation der Weltgeschichte bezeichnet hat oder so ähnlich.“, ebd., S. 60.} S. 726, 17. Z. v. u. 7. Z. v. u. l. Z.
S. 730
Ludwig H‹ä›nsel […] hin. H‹ä›nsel lernte […] […] Mchn. (19‹5›7), S. 357; […] Philosoph{; Hänsel, Ludwig (Hallein/Salzburg 8.12.1886 – Wien 8.9.1959), studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Graz, Dr. phil. 1910, vornehmlich im Schuldienst tätig, Offizier in beiden Weltkriegen, 1946–1951 wieder Gymnasialdirektor zu Wien. Leider verrät das Buch: Ludwig Hänsel – Ludwig Wittgenstein. Eine Freundschaft. Briefe. Aufsätze. Kommentare. Hg. v. Ilse Somavilla, Anton Unterkircher u. Christian Paul Berger […] haymon vlg. (Innsbruck 1994 = Brenner Studien Bd. XIV) nichts über ein Verhältnis Hänsels oder Wittgensteins zu Nietzsche.}
{1806/1 Wolzogen, Hans von, Gedanken zur Kriegszeit. (BB 38. Jg., 4.–6. Stk. v. April–Juni 1915, S. 88–101). Im vierten und letzten Abschnitt „Eine Entscheidung“, S. 97–100, setzt sich Verfasser mit dem Nietzsche auseinander, in dessen Geist „die unwissenden Engländer […] unsere wehrhafte […] Volksmacht verkörpert erkennen“. Nach 1870 habe er „uns allen voran“ in Wagner „das Idealbild des Menschen
1911–1915
139
gesehen“, aber schon 1876 ihn dann „völlig verloren“. „Von Dekadenz und Über-Ichheit“ habe „eine ganze deutsche Jugend […] bereits irregeleitet“ erschienen, „da erscholl der Weckruf des Krieges“ und der Nietzsche-Geist sei „aus dem deutschen Volke, aus der deutschen Jugend wie weggeblasen“. Doch „alles, was in Nietzsche’s Idealen, hinter dem Pathos des Wahnes, an wahrhaftem Edelwert vorhanden war, – und das war nicht Geringes! – es wird befreit vom Menschlichen, Allzumenschlichem im Wagnergeist der Zukunft gereinigt fortwirken“.} […] wohnhaft, {1918 Mitgründer des „Club Dada“,} 1933 […] […]-City 2‹6›. 5. […] Schriftsteller, {Gründer und Herausgeber der „Aktion“, Teilnahme an der Novemberrevolution, 1919 Mitglied der KPD, 1.3.} 1933 […] Mexiko. {Vielleicht nicht ganz abwegig, obwohl aus reichlich späterer Zeit ist eine briefliche Äußerung von Pfemferts Frau vom 29.12.1941 an die langjährigen Freunde Rudolf und Milly Rocker von Mexiko-City aus. Durch die Behauptung in einer Ortszeitung, „das Christentum sei keine Kulturangelegenheit sondern eine Religion und ein Dogma“, sei sie zur Widerrede angestachelt: „da wurde mir zum ersten mal klar, wie sehr unsere ganze Kultur christlich ist und wie sehr die Hoechstleistungen unserer Kultur vom Christentum beeinflusst sind […] Und nun: das am wenigsten christliche Volk sind die Deutschen, die Norddeutschen. Unter den [!] Einfluss des Preussentums sind entstanden alle unhumanen Wissenschaften wie Nietzsche und Husserl. […] so weit ich uebersehe, sind die Deutschen immer den [!] Barbarismus mit den Wertbegriffen nicht von Gut und Boese, sondern von Stark und Schwach naeher als andere Voelker gewesen.“ (Pfemfert. Erinnerungen und Abrechnungen. Texte und Briefe. Hg. v. Lisbeth Exner u. Herbert Kapfer. Unter Mitarbeit u. e. Vorw. v. Ellen Otten. belleville Vlg. (Mchn. 1999), S. 402 f.); Ramm, Alexandra (Starodub 31.12.1883 – Berlin 17.1.1963), Übersetzerin aus dem Russischen, um 1907 nach Berlin, wo sie Franz Pfemfert heiratete und 1917 die Aktions-Buchhandlung begründete, ihr Lebensweg ist der ihres Mannes bis 1955 und Rückkehr nach Berlin.}
S. 733, 12. Z. v. u. 3. Z. v. u.
[…] 215 S.{; Hönn, Karl (1883–1956), Altertumswissenschaftler}.
S. 735, 9. Z. v. u.
{1823/1 N., (WsKlPh Nr. 36 v. 6.9.1915, Sp. 854 f.). Bespricht die von Itschner besorgte Auslese (CB, S. 722), die man aus der Hand lege, „mit dem Gedanken: ein anregender Weggenosse, aber einer, der nur zu geleiten, nicht zu leiten versteht“. 1823/2 Braun, Otto, Münster i. W., (MHS 14. Jg., 1915, S. 530). Bespricht aufeinanderfolgend die Zusammenstellungen von Brahn (Nr. 1811) und Itschner (CB, S. 722). Jener entwickele „folgerecht das Wesen der Willenslehre“ heraus, deren Schöpfer „eben nicht in so einseitigem Sinne Individualist“, wie man gewöhnlich behaupte, sei. Dieser zeige, daß „Nietzsche mit vielen tiefen Worten uns ein Weggenosse, und zwar ein deutscher, sein kann“.} {1824 a Ohne Überschrift auch in: AGPh NF 21. Bd., 4. H., 1915, S. 467 f. Wesentlich kürzer und gehaltener.}
S. 738
{1830/1 Volz, Dr. Robert,ĺA (Hochwacht 6. Jg., H. 3 v. Dez. 1915, S. 66).
S. 741
140
zu Band II
Bespricht den von Itschner herausgegebenen Auswahlband (CB, S. 722) und meint, kaum einer habe im gleichen Maße wie der Denker „für das SichDurchsetzen des größeren Rechtes die Fahne erhoben“. Herausgeber habe sicherlich Recht, „daß wir Deutsche am ehesten im Stande sind, Nietzsches Lehre in die Wirklichkeit umzusetzen“.} l. Z.
{771 a Volz, Robert (Karlsruhe/Baden 26.9.1887 – ebd. 17.1.1958), Dr. jur., Dramaturg.} […] Schriftsteller{, Feuilletonredakteur und Theaterkritiker an der „Süddeutschen Zeitung“, nach Amerika- und Afrikareisen 1933 Übertritt zum Katholizismus, zog sich 1935 aufs Land zurück, Ende Dezember 1944 verhaftet}.
S. 749, 9. Z. v. u.
[…] eigentl. {Karoline Sofie} Marie Wiegmann ({Hannover 16.11.} 1886 – {Berlin 18.9.} 1973), Tänzerin{, 1912 Abschluß eines zweijährigen Lehrgangs auf der Bildungsanstalt für Rhythmische Gymnastik in Hellerau bei Dresden, Sommer 1913 in Ascona auf dem Monte Veritá Begegnung mit dem Tanzpädagogen Rudolf von Laban, dem sie nach München folgt. Aus dieser Zeit schrieb ihre Biographin Gabriele Fritsch-Vivié aus den unveröffentlichten Tagebüchern schöpfend ähnlich, doch ausführlicher als Huelsenbeck: „[…] natürlich liest und zitiert sie Nietzsche, dessen Schriften in jenen Jahren wie eine Offenbarung wirken, vor allem die Herausforderung durch sein Menschenbild und das Dionysische seiner Kunst- und Lebensauffassung. Ergriffen liest sie ‚Zarathustra‘, Also sprach Zarathustra nennt sie einen ihrer Tänze 1916 und rezitiert dazu Texte. Gleichzeitig scheut sie sich auch nicht vor einer Kritik an Nietzsche, nennt ihn einen ‚zweidimensionalen Tänzer, […] dieser Vortänzer des Übermenschen jammert noch zu viel und tanzt noch lange nicht genug‘“. (M. W., Rowohlt. (Hamburg Juli 1999), S. 49). Etwas genauer heißt es auf S. 51: „Im Februar 1916“ sei sie in Zürich „unter anderem mit den Zarathustra-Tänzen Tanzlied und Satans Vergnügen, dazu rezitiert sie einige Zarathustra-Passagen“, aufgetreten; Laban von Varalya, Rudolf Jean Baptiste Attila (Preßburg 15.12.1879 – Weybridge 1.7.1958), Tanzlehrer, unterrichtete 1914–1918 in der Schweiz, gründete 1923 in Hamburg ein Kammertanz-Theater, 1930 Ballettdirektor der preußischen Staatstheater, 1934 Gründer der „Deutschen Tanzbühne“ zu Berlin, 1938 nach England. Sein 1935 erschienenes „Ein Leben für den Tanz. Erinnerungen“ (C. Reißner. Dresd.) enthält nur eine einzige Stelle, die auf Nietzsche gemünzt sein könnte. Auf eine längere Beschreibung der eigenen Begeisterung für Wagner (S. 210 ff.) heißt es auf S. 219 in einem Versuch, den Tanz von der Musik abzusetzen: „Der Tanz zeigt uns den Menschen in einem Zustande, in dem sein ganzes Wesen über das Rohmaterielle siegt oder zum mindest dagegen ankämpft. Der Dichter-Philosoph und auch der Musiker stellen sich mehr abseits vom Leben. Sie lassen Töne oder Gedanken sprechen.“ In dem Werk: „Die Welt des Tänzers. Fünf Gedankenreigen“ (Vlg. v. Walter Seifert. St. 1922), S. 7 f., schildert er die Entwicklung der „Choreosophie“ von Pythagoras über den Sufismus und Konfuzius und schließt: „Nietzsches Zarathustra nennt den Tänzer als Eigenmenschen.“} Über die Zeit der […]
S. 750, l. Z.
Greifswald{; Schuppe, Wilhelm (Brieg/Schlesien 5.5.1836 – Breslau 29.3.1913), Philosoph, studierte zu Breslau, Bonn und Berlin, zunächst Jura, später katholische Theologie und klassische Philologie, promovierte 1860 zu Berlin, im Schulwesen in Breslau, Neiße, Gleiwitz und Beuthen, 1873–1910 o. Prof. der Philosophie in Greifswald}.
1916–1918
141
Berta {(München 5.9.1889 – Lenggries/Oberbayern 1969), endgültige Nachlaßverwalterin der Malwida, machte sich auch um Meta von Salis-Marschlins verdient.}
S. 751, 2. Z. v. u.
[…] Werk (Bd. III, Nr. 162‹8›) […]
S. 753, 13. Z. v. u.
1852 Decurti‹n›s,
S. 756
[…] 2. 1900 – {Heidelberg 14.3.2002}), Philosoph, {nach Studium in Breslau, Marburg und München Promovierung zum Dr. phil. in Marburg 1922, seit 1923 Bekanntschaft mit Heidegger, 1929 zu Marburg habilitiert,} 1937 {a. o.} Professor […], 1939 {o.} Professor […] Frankfurt a. M.{; s. sonst ausführlichst bei Jean Grondin, Hans-Georg Gadamer. Eine Biographie. Mohr Siebeck. (Tüb. 1999).}
S. 758, 9. Z. v. u.
1858 Foerster, Erich,[ĺA] 1859 […] ARs ‹4. Jg., 1915/16›, S. […] Von der ‹Ü›berzeugung […]
S. 759
{797 a Foerster, Erich (Greifswald 4.11.1865 – Frankfurt am Main 12.10.1945), Pfarrer, Pförtner, Studium der Theologie und Rechtswissenschaft zu Marburg und Berlin, enge Mitarbeit an der „Christlichen Welt“, 1895–1935 Pfarrer in Frankfurt, 1915 o. Honorarprofessor an der dortigen Universität.} 802 […] Ilse {(} […] 1915, Berlin-Friedenau 4.7.1893 – {1989)}, Schriftstellerin, {1919–21 Herausgeberin der Zeitschrift „Mutter- und Kindland“, ab 1931} Leiterin […] Dozentin {an der Lessing-Hochschule} in […]. 803 {Böhlau, Helene (verh. Frau al Raschid Bey, Weimar 29.1.1856 – Widdersberg b. München 26.3.1940), Schriftstellerin;} Brandt, […] 809 Rolffs, […] da in den ersten Band ergänzt aufgenommen, IV/i: S. 386.
9. Z. v. u. 8. Z. v. u.
S. 7622. Z. v. u.
S. 764 S. 769
{1900 a Auch in: R. H., Ges. Schriften. Essays, Reden, Autobiographische Aufzeichnungen. Atlantis Vlg. (Freiburg i. Br. 1964), S. 47–58. Bis auf einige Absatzverschmelzungen unverändert.}
S. 771
[…] Mindszent/{Csongrad /} Ungarn […] Journalist, {promovierte 1877,} Schriftleiter […]
2. Z. v. u.
{1916/1 ωχ, (DRs 43. Jg., Bd. 170, H. 5 v. Febr. 1917, S. 317). Schildert zunächst den Streit zwischen Basel und Weimar um den Overbeck-Nachlaß als Einleitung zur Besprechung des Briefwechsels zwischen ihm und Nietzsche (CK, S. 770), welcher Band „in die schmale Reihe der Bücher“ gehöre, „bei denen zu entscheiden schwer fällt, ob sie als Quellenwerk oder Lebensdokument oder gar als künstlerische Schöpfung mehr zu bedeuten haben“.}
S. 776
{1940/1 Jülicher, Adolf,ĺA (CW 31. Jg., Nr. 23, 1917, Sp. 453 f.). Besprecher betont in dieser Begegnung mit dem Nietzsche-Overbeck Briefwechsel (CK, S. 770) den „mit höchstem leider ganz überwiegend negativ gearteten Scharfsinn ausgestatteten Theologen […] oder besser […] Gelehrten, Forscher, Historiker“, der sich aber „als einen Adepten der Nietzsche-Religion“ seinem Gegenüber „nie gefangen“ gebe.
S. 788
142
zu Band II
1940/2 Tagger, Theodor, 824 b Marsyas und Apoll (Marsyas 1. Jg., H. 1 v. Juli/ Aug. 1917, S. 1–16). Der einleitende Beitrag zur neuen Zeitschrift gleichen Namens, in dem Verfasser versucht, bei Nietzsche anknüpfend den Marsyas an die Stelle des Dionysos in der Gegenüberstellung zu Apollo einzusetzen, dessen gegenwärtige Gestalten „zu den größten Steinen, die im Verlauf des geistigen Ausdruckes auf seinem Wege stehen“, gehören. Ähnlich verhält es sich bei den neueren dionysischen Gestalten, die „ohne die apollinische Weisheit des Geklärten, aber in den Verzückungen des Geistes, noch angefüllt mit psychologischen Erkenntnissen“ seien, und somit auch „zu den größten Steinen, die in dem Verlauf des geistigen Ausdrucks auf dem Wege stehen“, gehören.} {824 a Jülicher, Adolf (Falkenberg b. Berlin 25.1.1857 – Marburg 3.8.1938), evangelischer Theologe, seit 1888 Professor für Neues Testament in Marburg. In dem Lebensumriß in „Die Religionswissenschaft der Gegenwart in Selbstdarstellungen.“ Hg. v. Erich Stange. F. Meiner. Lpz. 1928, S. 194, spricht er mit gleicher Achtung von Overbeck und dessen „Die Christlichkeit unserer heutigen Theologie“, erwähnt Nietzsche aber mit keinem Wort.} 824 b Tagger, Theodor (Wien 26.8.1891 – Berlin 5.12.1958), Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker, 1923 Gründer des Renaissancetheaters, 1933 wieder nach Österreich, 1936 in die USA, Rückkehr nach Berlin 1951, schrieb auch unter dem Decknamen Ferdinand Bruckner.} 791
{1947/1 Michelitsch, A., Graz (JbPhsTh 2. Bd., Nr. 4, 1917, S. 504). Mit einem einzigen Satz bescheinigt Besprecher dem Werke von Simon (Nr. 1936): „Das Büchlein gibt treffende Waffen zum Kampfe gegen die brutalen Instinkte, deren wahnsinniger Prophet Nietzsche war.“}
l. Z.
[…] 106; {Streicher, Siegfried (Basel 19.2.1893 – Arlesheim 6.9.1966), Lehrer, Schriftsteller, Studium zu Genf und Fribourg, Dr. phil. 1921, ab 1929 Schriftleiter beim „Basler Volksblatt“, Hauptschriftleiter 1940–1944, darauf bis 1963 Hauptschriftleiter der „Schweizer Rundschau“. Die vom Verfasser beschriebene Beschäftigung mit Nietzsche schlug sich deutlich in Balls 1919 erschienenen „Zur Kritik der deutschen Intelligenz“ (Der Freie Verlag. Bern) nieder. Im 5. Abschnitt reiht Ball Thomas Münzer, Hölderlin, Goethe, Heine und zuletzt Nietzsche, diesem den weitaus meisten Raum widmend, auf als Zeugen gegen die Deutschen und meint, er habe damit „die besten Namen der Nation genannt“. Nietzsche steht auch wegweisend auf der ersten Seite und abschließend in einer mehrseitigen Auseinandersetzung: Zu Anfang und immer wieder als Ankläger gegen die vor allem Bismarcksche „deutsche Intelligenz“, um schließlich zusammen mit Bismarck verworfen zu werden, da „sie die Tierinstinkte als den eigentlich menschlichen Naturzustand bezeichneten, […] das Ueberhündische wird heroisches Ideal“ (S. 219–228). S. sonst das Namenverzeichnis, das aber leider nicht ganz vollständig ist.}
S. 793 S. 795, g.o.
1952 W{(itkowski)}, G{(eorg)}, (ZfBf […] {1954/1 Reichert, Israel G.,ĺA Tat und Arbeit. (Zum 10jährigen Bestehen des ,Hapoel Hazaïr‘). (Jude 2. Jg., 1917/18, S. 771 f.).
1916–1918
143
Nach Voranstellung von ‚Abseits vom Markte [...] neuer Werte‘ aus dem ersten Teile des ‚Zarathustra‘ ruft Verfasser zu Tat und Arbeit in Palästina auf, auf daß das jüdische Volk dem ‚Galuth‘, d.i. der Verbannung und Entwurzelung, entkomme. Der Krieg, ‚diese gräßlichste Katastrophe der Menschheitsgeschichte’, habe das Versagen ‚der hohen theoretischen Kulturideale‘ bewiesen und die russische Revolution ‚den ersten Versuch, das Übel durch die Wirklichkeit zu überwinden‘ gebildet. Angeprangert wird sonst die Ablehnung des Palästinagedankens durch Kurt Hiller und Ludwig Rubiner sowie deren Gutheißung des ‚tatenlosen Galuthlebens‘. Erwähnenswert noch die Anführung von Fichte als dem ‚große[n] Volksmahner‘. 833 a
Reichert, Israel (geb. Uzorków/Brunnstadt b. Łodz/Litzmannstadt, russ. Polen, vermutl. 188(1/9) – Israel 1975), Pflanzenkündler, 1908 nach Palestina, Mitglied der Verbindung Jüdischer Studenten Maccabea, Schriftleiter der 1910 gegründeten Zeitschrift ‚Die Arbeit. Organ der zionistischen volkssozialistischen Partei ,Hapoel Hazzaïr‘, nach dem Krieg Studium in Wien, Dr. phil., erste Pflanzenbenennung 1921, Ende der 20er Jahre zurück nach Palästina an die Central Agricultural Research station in Rehovoth.}
{1956/1 Weinreich, Otto, (DLZg 39. Jg., H. 1 v. 5.1.1918, Sp. 20–23). Bespricht alle drei Bände der Philologica (GXVII–GXIX) und bemüht sich durchweg, das Gleichgewicht zwischen Gering- und Hochschätzung des Geleisteten zu halten. Was ihn vor allem zu stören scheint, wäre, die gebotenen „Ahnungen und Irrungen als Offenbarungen auszugeben […], um […] Sturm zu laufen gegen jede echte Wissenschaftlichkeit“.} {1958/1 Strunz, F., Wien, (ThLZg 43. Jg., Jan. 1918, Sp. 68 ff.). Findet die Briefe an Overbeck (CK, S. 770) die „innigsten und vertrautesten“ von allen, „eine Autobiographie in Briefen“, neben welchen nur die an die Schwester und Wagner bestehen könnten. Ihm sei niemand, die Schwester und Wagner wiederum ausgenommen, „mit dem Tausendstel von Leidenschaft und Leiden entgegengekommen, um sich mit ihm zu verstehen als eben sein Baseler Freund“.}
S. 795
{Als erste Veröffentlichung einer neuen Schriftstellerin bezeichnete Felix Braun die aus vier Essays bestehende, 66 Seiten umfassende Schrift von Susanna Schmida-Wöllersdorfer: „Neue Feste. Gedanken zum Drama der Zukunft“ in seinem Vorwort dazu vom Februar 1918 und meinte:
S. 799
„Bei einem Beginn wie dieser mag es erlaubt sein, an eine andere erste Schrift zu denken, die gleichfalls der Tragödie galt: ihrer ‚Geburt aus dem Geiste der Musik‘ – und die doch ganz andershin, ganz weit hinaus führte, um in einer neuen Gesetzgebung des Lebens überhaupt zu endigen. Auch hier wird der Leser nicht fürchten müssen, literarisch beschäftigt zu werden, vielmehr wird er erfahren, daß nicht seine intellektuellen Kräfte, sondern vor allem die seines Lebenswillens und -Gefühls bewegt werden, daß es sich in
144
zu Band II
all diesen Erörterungen weniger um eine Sache der Vergangenheit als um die der Zukunft, weniger um die Kunst, als um das Leben selber handelt.“
Die einzige enthaltene Stelle zu Nietzsche lautet: „Mit unserer Seele können wir das Unendliche nie bezwingen, das ist unsere Verzweiflung. Das übergroße Fühlen muß unser Denken also erst zerbrochen haben, ehe es unsere Seele ganz erfaßt. Unser Wollen, unser Ringen nach Göttlichem hat eine Verzweiflung überwunden. Nietzsches Lehre ist es, daß diese Verzweiflung überwunden werden muß, wenn er sagt: ‚Ein einziger Weg ist dir und nur dir allein gegeben, wohin er führt, frag’ nicht, geh’ hin!‘ Dabei das klare Bewußtsein, daß er etwas Alogisches lehrt, das ist Zarathustras Ironie. Es ist ein wahnsinniger Gedanke, aber es ist dennoch wahr, daß im Endlichen unendlicher Wert erscheinen kann, – auch das weist auf die ewige Wiederkunft. Das ist das Rätsel der Tragik, das hat nichts mehr zu tun mit den Kleinlichkeiten der Moral, alles Tragische ist außermoralisch. Hier ist das Behagen des Moralischen verächtlich, unser höchstes Ringen, unser bester Trotz geht nur über eine Verzweiflung hinüber, geboren fortwährend aus dem Bewußtsein unseres Selbst, das sich ständig empört gegen die Schranken, die um uns sind.“ ĺA
In den 60er Jahren schrieb sie über diese Zeit: „Der Krieg und seine Folgen, der niederschmetternde Eindruck, den das Werk von Oswald Spengler vom ‚Untergang des Abendlandes‘ machte, die aufsteigende Technokratie, die alles Leben zu mechanisieren drohte, die eingehendste Lektüre von Nietzsches Werken, der ich mich hingab, der Gegensatz zwischen der herrschenden Religion und dem naturwissenschaftlich orientierten Monismus, der mich schon in früher Jugend bewegte, bewirkte, daß ich bald zu allem, was die Gegenwart meiner Existenz umgab, in schroffstem Gegensatz stand … Die alten Formen zu negieren, ja zu vernichten und die neuen, nicht mehr dualistischen, an ihre Stelle zu setzen, das erschien als die Aufgabe, die mir gestellt wurde.“ ĺB] {842 a Orion-Vlg. Wien, Lpz. 1918. 66 S., 1 Bl. (angeführte Stelle auf S. 41); Schmida-Wöllersdorfer, Susanna (Wöllersdorfer der Mädchenname der Mutter; Bistritz am Hostein/Mähren am 4.12.1894 – Wien 1982), Gymnastik-, Tanz- und Yogalehrerin und im allgemeinen Schulreformerin, nach Schulbesuch in Wien, ab 1913 Studium der Philosophie bei Robert Reininger und Geschichte ebenda, Promovierung November 1919. 842 b Baatz, Ursula, „Für eine Religiösität nach dem Ende der Religionen: Yoga – Tanz – Philosophie. Susanne Schmidas Einweihungsweg“ in: „Kybele – Prophetin – Hexe. Religiöse Frauenbilder und Weiblichkeitskonzeptionen“ hg. v. Richard Faber u. Susanne Lanwerd. Königshausen & Neumann. (Würzburg 1997), S. 191. Verfasserin bietet eine ausführliche Darstellung tlw. aus einer unveröffentlichten Handschrift Schmidas und sonstigen, zeitgenössischen Berichten.} S. 804
1978 Dyck, Richard,[ĺA] {845 a Dyck, Richard van (Bremen 1889 – New York/USA 1966), Journalist, 1923–33 in Berlin tätig, wanderte nach Frankreich aus, später über Lissabon in die USA, 1944–58 Schriftleiter am New Yorker „Aufbau“.}
1916–1918
145
{1981/1 Morgenstern, Christian, Stufen. Eine Entwicklung in Aphorismen und Tagebuch-Notizen. R. Piper. Mchn. 1918. Enthält auf S. 77–82 dreiundzwanzig Aphorismen zu Nietzsche datiert von 1896, 1897 und 1905 bis 1912. Diese späteren verraten eine merklich kühlere Einstellung zum Gegenstand. Jetzt mit erschöpfenden Erläuterungen in: Ch. M., Werke u. Briefe. Kommentierte Stuttgarter Ausgabe. Bd. V: Aphorismen, hg. v. Reinhardt Habel, S. 128–133. S. a. die umfassende und vollständige Wiedergabe der zeitgenössischen Kritik auf S. 697–716 (v. Michael Bauer im „Reich“, länger und mit dem einzigen Hinweis auf Nietzsche zur Erläuterung des Bildes auf der Titelseite: „Stiel: Weltliche Periode (Nietzsche) beendet durch innere Krankheit“, dabei bleiben Adler und Schlange im Bilde unerwähnt; Julius Kühn in der „Flöte“: kürzer, doch: „Es ist (trotz Nietzsche) das Tiefste, was ein Heutiger aus Welt- und Seelengrund geschöpft hat, und tiefer als der Tag gedacht.“; Arthur Holitscher und Tucholsky jeweils in der „Weltbühne“; Ephraim Frisch (?) im „Neuen Merkur“; Erika von Watzdorf-Bachoff in den „Weimarer Blättern“, Nietzsche nur als einen unter anderen anführend; Ernst Lissauer im „litterarischen Echo“, wiederum länger, doch wie bei Holitscher und Tucholsky ohne Erwähnung Nietzsches).}
S. 807
[…] angeführt werden. {Glöckner, Ernst, (Weilburg a. d. Lahn 1885–1934), Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Bonn, promovierte 1909;} […] Salin, […] 1892 – {Veytaux b.} Montreux […]
5. Z. v. u.
{1984/1 -tz, (BlH H. 10/11, 1918). In dem Werk von Joël (Nr. 573) geschehe „das Selbstverständliche: man erkennt, wie weit Nietzsche dem tiefsten deutschen Wesen fremd“ sei. „Selbst ein heimlicher Romantiker“ habe er die Romantik überwinden wollen und doch „den Beweis erbracht, daß er selbst etwas ist, was überwunden werden muß“.}
S. 808
{1986/1 Towska, Kory, ĺA Nietzsche 77371. Ein Roman in drei Zeitungsannoncen und neuen Briefen. (J 23. Jg., 1918, Nr. 44, S 843 u. 846). Infolge der Vermengung zweier Inserate und die dadurch verursachte Verwechslung der Antwortschreiben treten brieflich der Reihe nach Konsulin Elvira Breitenbach, geb. Schlesinger, Heiratsvermittler Simon Kurzweil, Handlungsgehilfe Isidor Schlumpert und Leutnant von Frese, der als „Übermensch […] eine Genossin zu idealem Gedankenaustausch“ sucht, auf und zwar mit dem Ergebnis, daß zwei Verlobungen in einer Darstellung zustande kommen, die an Judenfeindlichkeit grenzt, wobei aber die Verbindung von preußischem Adel und Judentum auch eine Rolle spielt.}
S. 811
{853 a Korytowski, Kory Elisabethy (Berlin 1868 – Wien um 1929).} […] tätig{, 1937 nach Amsterdam}.
S. 813, 6. Z. v. u.
[…] betrifft, auf S. {12, 25,} 26, […]
S. 816, 18. Z. v. u.
146
zu Band III
S. 817, 17. Z. v. o.
Rohrbac‹hs›
S. 818, 11. Z. v. u.
Ernst {(Heidelberg 29.3.1895 – Wilflingen 17.2.1998)}, laut […]
Band III: S. 2, 10. Z. v. o.
{Von ganz anderer Warte aus schrieb Franz Stegmeyer über die Zeit unmittelbar nach dem Krieg: Nietzsche war das erste aufregende Erlebnis meiner achtzehnjährigen Jugend, die ich (wie so viele meinesgleichen damals 1919) zum Zerreißen gespannt lebte. Das vor uns aufgerollte Feld der Welt war nach dem völligen Einsturz unserer jugendlichen Ideale so wüst, die Leuchten aber waren so hoch, daß nur ein sehr schwacher Schein davon auf unser trauriges Dasein fiel. Die rationale Welt, die wir denkend lebten, und die praktische, die wir nicht lebten, die aber sozusagen gelebt wurde, versäumten immer ihr Rendezvous. Wir machten ungeheuere, aber vergebliche Anstrengungen, in die des ordnenden und abgedankten Gottes beraubte und ins Chaotische gefallene Welt eine gewisse Ordnung durch neue Götter zu bringen, denen man sich selber als leidenschaftliches und schwankendes Piedestal bot. Und einer dieser Götter war Nietzsche […] wir Achtzehnjährigen, die wir übel gerüpft und geschunden aus den von tagelangen Trommelfeuern zerhämmerten Erdlöchern krochen, das ganze Grauen der riesenhaften Materialschlachten noch in der Seele, und daß wir uns da die kritischen Krücken, deren Zerbrechlichkeit wir uns mit zynischen Zurufen zu verbergen trachteten, bei Friedrich Nietzsche borgten und nicht bei dem großen, harmonischen und abgeklärten olympischen Goethe […] das uns zu verübeln, scheint mir […] ungerecht […]“.ĺA
Auf eine etwas ältere Bekanntschaft mit den Werken Nietzsches verweist eine Briefstelle von Friedrich Glauser vom 5.6.1919: „Ich lese Nietzsche wieder. Bei der Züchtung des Übermenschen mache ich nicht mehr mit, aber die Bejahung des Lebens wegen und trotz des Leidens sagt mir sehr zu. Vielleicht, weil ich es selbst erlebt habe und dadurch reicher geworden bin.“ ĺB
Über das eine anschließend in Ascona verbrachte Jahr heißt es: Man arbeitet hier sehr viel. Am Abend kommt man zusammen. Man liest Nietzsche, Hoffmann oder eigene Werke.ĺC
Von seiner Begegnung mit der Gestalt Nietzsche in den Jahren vor dem Abitur erzählt Benno von Wiese: ‚Der größte Hexenmeister meiner genialisierenden Jugendepoche aber war Friedrich Nietzsche. Wie sehr sein ‚Zarathustra‘ trotz meiner BK[= Bibelkreise]-Zugehörigkeit auf mich einwirkte, mag eine Anekdote verdeutlichen. Im Jahre der Revolution geriet ich in turbulente Raserei. In einem sehr
1919–1920
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gemischten, ja fragwürdigen jugendlichen Kreis in Köln-Lindenthal, es war keineswegs ein Bibelkreis, predigte ich vor höchst erstaunten Jugendlichen, Gott sei tot und ein neues Zeitalter habe begonnen. Auf Umwegen wurde das meinem Direktor auf der Humboldt-Schule hinterbracht. Er ließ mich mitten auf dem Unterricht herausholen und eröffnete dem keineswegs mutigen, sondern bleich gewordenen Knaben, der damals noch geduzt wurde: ‚Es ist zwar aus manchem gärenden Most noch ein guter Wein geworden, bei dir glaube ich das aber nicht.‘ Prompt blieb ich daraufhin sitzen und habe später sogar noch einmal eine Klasse wiederholen müssen.“ ĺD] {2 a
Der freie Geist. Ein Nietzsche-Brevier. Hg. v. J. Leithäuser. M. e. Nachwort v. Franz Stegmeyer. Limes-Vlg. Wiesb. 1947, S. 232; Stegmeyer, Franz, geb am 13.8.1901 zu Wiesbaden. 2b Briefe 1: 1911–1935. Hg. v. Bernhard Echte u. Manfred Papst. Arche. (Zür. 1988), S. 50 f. Glauser, Friedrich Karl (Wien 4.2.1896 – 8.12.1938 zu Nervi bei Genua), Schriftsteller, in Österreich, Deutschland und der Schweiz aufgewachsen, 1916 erste Verbindung zum Dada-Kreis, lange hintereinander an Schwindsucht, Rauschgiftsucht und Malaria leidend. 2c Ebd., S. 57. Erst in den Briefen aus viel späterer Zeit taucht der Name Nietzsches wieder, aber durchaus nicht weniger bedeutend, auf: „Die ‚Fröhliche Wissenschaft‘ hab ich wieder einmal vorgenommen. Und finde, daß die meisten Leute Nietzsche vollkommen mißverstehen […] Man kompromittiert sich heute hoffnungslos, wenn man an Nietzsche Gefallen findet, ich weiß es […]“ (Brief v. 6.1.1936; Briefe 2: 1935–1938. Hg. v. Bernhard Echte. Arche. (Zür. 1991), S. 119 f.); lesenswert noch in den Briefen v. 17.1.1936 (S. 151), v. 2.3.1936 (S. 184, wo er die Meinung des Pfarrers Paul Marti, „der ‚Zarathustra‘“ sei „ein Abklatsch des ‚Prometheus und Epimetheus‘“, wiedergibt).} 2d B. v. W., Ich erzähle mein Leben. Insel Vlg. (Ffm. 1962), S. 21. Eine etwas andere Einstellung verrät sich in der reiflich spätere Schilderung von Hesses „Demian“: Manche Partien dieser Seelengeschichte seien „überfrachtet mit Reflexionen, mit mancherlei Mystizismen und mit modernen, von Nietzsche beeinflußten Predigten, die eine Art Übermenschentum und das Entstehen einer völlig neuen Welt verkünden, die erst aus dem Chaos entstehen soll“. (S. 25) Lesenswert ist noch seine Einschätzung von Hesses „Zarathustras Wiederkehr“: „der Weg in die leidvolle Einsamkeit des eigenen Schicksals, in das wahre Selbstsein, aus dem allein die rettende Tat für die Gemeinschaft geboren werden kann. Auch das war freilich nur ein Utopie und nicht etwa ein realpolitisches Programm.“ (S. 27) Wiese und Kaiserswaldau, Benno, Frhr. von (Frankfurt am Main 25.9.1903 – Bonn 31.1.1987), Studium der Philosophie, Rechts- und Kunstgeschichte und Germanistik in Leipzig und Heidelberg, Dr. phil. 1928, Habilitation 1929 in Berlin, Professor in Erlangen 1932–1936, April 1934 Eintritt in die NSDAP, 1943–1956 o. Professor in Münster, darauf bis 1970 in Bonn. Eine Andeutung von Tiefe und Breite der Wirkung der „zweiten Unzeitgemäßen“ nicht nur auf sich, sondern auch auf „die Besten meiner Generation“ Ende der 20er Jahre bieten die S. 109 ff. Eher beiläufig ist eine Erwähnung auf S. 106.} […] Ludwig{ (Karlsruhe 14.9.1885 – Chicago/USA 6.5.1967)}, Baukünstler, […] Chicago/USA. {Aus dessen im „Art Institute of Chicago“ liegenden „Papers“ brachte Fritz Neumeyer aus einem Aufsatz „Nietzsche and Modern Architecture“ einiges Lesenswerte zu diesem Aufsatz Hilberseimers, sowohl von ihm selber als
3. Z. v. u.
148
zu Band III
auch von Solomo Friedlaender. („Nietzsche and ‚An Architecture of Our Minds‘“. Ed. by Alexandre Kostka & Irving Wohlfarth. Getty Research Inst. for the History of Art and the Humanities (Los Angeles/USA 1999), S. 303 f.).}
[…] Lassen{ĺA} in Hamburg […]
S. 3, 20. Z. v. o.
{Der westfälische Maler Max Schulze-Sölde schrieb über seine Begegnung mit „theosophischen und anthroposophischen Schriften“ in der unmittelbaren Nachkriegszeit:
23. Z. v. o. 3. Z. v. u.
l. Z.
S. 5
„Ich las sie zwar, lehnte sie aber gefühlsmäßig ab. Mir wollte diese Mischung von Intellektualismus und dunkler, uferloser Mystik, dieses Gebräu von tiefer orientalischer Weisheit und kitschigster Phantasterei nicht behagen, zumal ich gerade damals von der eisigen Klarheit der Gedanken Nietzsches tief ergriffen war.“ ĺB] […] 1981), {Th. Manns „Betrachtungen eines Unpolitischen“ (s. Bd. II, Nr. 1923 a),} Gerhard […] Max (Beuthen/Oberschlesien 19.1.1897 {– Oslo 13.3.1976)}, Schriftsteller, {Studium der Literaturwissenschaft in Berlin, Hamburg und Kiel,} nach […] Promovierung {1928} in Kiel […] Lassen, Christian, Hamburger Kaufmann, Spediteur und schwedischer {5 a Konsul in Hamburg.} {5 b Ein Mensch dieser Zeit. Urquell-Vlg. Erich Röth. Flarchheim in Thüringen 1930, S. 26, eine weitere Erwähnung Nietzsches auf S. 122; Schulze-Sölde, Max (Dortmund 1887–1967), Jurist, Sohn eines General-Staatsanwalts in Hamm, Studium an der Düsseldorfer Akademie, 1919 Rückkehr aus viereinhalbjähriger Zivilgefangenschaft in Frankreich, Mitherausgeber der „Kampfschrift des Christ-Revolutionärs“ mit Untertitel „Weltwende“ Anfang der 20er Jahre. Er handelte, nach eigenem Geständnis, „aus ähnlicher WesensVeranlagung heraus“ wie Hauesser, mit dem er auch bekannt gewesen ist.} […] 5 000 Mk. {Ähnliche Berichte brachte DLE 23. Jg., Nr. 3 v. 1.11.1920, Sp. 189 f., m. Nennung der Preisrichter: neben der Schwester, Keßler, Adalbert Oehler und Hermann Graf Keyserling, Dr. Max Brahm [so], Leipzig; Oberst. Dr. ing. Koeth, Berlin und Alfred Weber, Heidelberg; Ebd., 23. Jg., Nr. 9 v. 1.2.1921, Sp. 574 (Max Brahn berichtigt); Ebd., 24. Jg., Nr. 16 v. 15.5.1922, Sp. 1020 f. (m. d. neuen Preisrichtern Bruno Bauch u. Sommer, Ferdinand (Trier 4.5.1875 – München 3.4.1962), Sprachforscher, vornehmlich des Hethitischen, Professor in Basel seit 1902, 1909 in Rostock, 1913–1924 in Jena, bis 1926 in Bonn und 1926–1951 in München; ausgeschieden waren wohl Brahn, Keßler, Keyserling, Koeth u. Weber). Vermerkenswert ist, daß der Name Manns unter den sonst vollzählig aufgeführten Preisträgern in A. Oehlers Verlagsgeschichte fehlt.} 5
{7/1 Meckauer, Walter,ĺA Breslau (ZÄAKw 13. Jg., H. 3, 1919, S. 326 ff.). Bespricht die vierte, als Feldpostausgabe herausgegebene Auflage von Vaihingers Werk (Bd. II, Nr. (248 b)), der nun vorhabe, nicht ein Führer durch, sondern „ein Einleiter in Nietzsche“ zu sein, und habe damit „den Wirkungskreis seiner Schrift bedeutend weiter gespannt“. Offensichtlich noch vor Kriegsende entstanden sieht Besprecher einen wesentlich Teil
1919–1920
149
dieses Kreises in „den Tausenden, die mit dem Zarathustra im Tornister hinausmarschiert sind“ und nun „im Schützengraben und im bombensicheren Unterstand“ stehen. Ihnen werde „das Buch ein neuer Helfer im Verständnis der widerspruchsvollen Gedankengänge und aphoristischen Sprunghaftigkeit Nietzschescher Ethik sein“. Es werde „an aktuellem Reiz“ gewonnen haben: „Einmal durch die Umwertung Nietzschescher Weltanschauung zu einer politischen Macht durch die Engländer im jetzigen Weltkriege. Anderseits durch den Gegensatz der durch den Weltkrieg geschaffenen politischen Lage zu dem übernationalistischen Ideal Nietzsches vom ‚guten Europäer‘“. Dadurch sei „die Frage nach dem eigentlichen Sinn Nietzschescher Gedankenbildung lauter denn je“, und vor allem dem deutschen Volke sei sie eine unmittelbare Lebensfrage geworden, „gegen dessen angeblichen ‚Nietzscheanismus‘ Kanonen und Maschinengewehre mobilisiert worden sind“. Beanstandet wird lediglich, daß Verfasser „die eigentliche künstlerische Schöpfung Nietzsches im Dunkeln“ lasse.} {9 a
Meckauer, Walter (Breslau 13.4.1889 – München 6.2.1966), Dramaturg und Schriftsteller, Dr. phil. Breslau, 1933 über Tessin, Italien und Südfrankreich in die USA, 1958 Wiederkehr nach München-Schwabing.}
{8/1 Herrigel, Hermann, ĺB Der deutsche Weltberuf. (DRh Jan./Febr. 1919, S. 25–33). Bespricht Werke von Paul Natorp, (dessen 1918 erschienenen „Der deutsche Weltberuf“), Th. Mann (s. Bd. II, Nr. 1923 a) und E. Bertram (s. Bd. II, Nr. 1981) und zwar von dem Standpunkt aus, daß trotz Niederlage und Schmach „unser Wesen, die metaphysische Hoffnung unseres Volkes, unser ‚Weltberuf‘ […], und jetzt erst recht, unverlierbar“ sei. Die deutsche Welt sei nicht die englische „der Vernunft, sondern [die] des Gewissens“. Natorps Werk sei „eines der besten Bücher über das deutsche Wesen“, in dem „das Verhältnis des Endlichen zum Unendlichen, des Einzelnen zum All“ aufgerollt werde: „Es ist nicht bloß ein Buch über die deutsche Seele, sondern zugleich ein Buch aus der deutschen Seele […]“ Dasselbe finde man in Th. Manns Werk, es bezeuge „rein menschliche Anteilnahme am Schicksal seines Vaterlandes, seine Volkes […], was darin ernst genommen wird, das ist sein Deutschtum, die Doppeltheit seiner Seele.“ Als drittes „deutsches Buch“ steht dann das von Bertram, in dem „gerade das Deutsche in Nietzsches Wesen erfaßt und gezeigt worden“ sei wie nie zuvor. Er verkörpere gerade sehr das Gefährliche, Unheimlich-Dämonische im deutschen Wesen, d. h. seine unauflösbare innere Gegensätzlichkeit: „Keiner hat alle Gefahr und Hoffnung dieses Doppelwesens tiefer erlebt als Nietzsche.“ Sein Deutschenhaß sei nur „als Selbsthaß und wenn irgendeiner, als Liebeshaß“ zu verstehen.} {9 b
Herrigel, Hermann (Monakam/Kr. Calw 2.6.1888 – Schorndorf/Württ. 19.10.1973), Bibliothekar.} Die Anmerkung zu Herrigel auf S. 350 müßte daher getilgt werden.
S. 6
150 S. 7
zu Band III
{Aus der Zeit nach dem Zusammenbruch 1919 erzählte Erika von Watzdorf-Bachoff: „Im Nietzsche-Archiv begegnete ich fast allen Mitgliedern der Nationalversammlung von der äußersten Rechten bis zur äußersten Linken. Frau Förster-Nietzsche unterstützte, wohl mit leisen Rückversicherungsgedanken, alle Parteien, aber ihr Herz schlug rechts.“ ĺA}
l. Z.
[…] gelaufen. {Hoszfeld, Friedrich, gest. am 14.2.1972 zu Stuttgart, seit 1912 in Naumburg wohnhaft, 1918–1930 Baurat ebendort; mit Horn ist wohl der Naumburger Bildhauer und Steinmetzmeister Georg Horn gemeint.} {11 a S. Bd. II, Anm. 264 a, S. 297. Aus der gleichen Zeit erzählte sie, wie sie die Fürstin von Albanien, Prinzeß Sophie zu Wied, geb. Prinzeß von SchönburgWaldenburg, auf deren Bitte hin ins Archiv einführte. Den Wiener Musiker Xaver Schwarwenka brachte die Fürstin mit und auch die Generalin von Wallenberg sei bei Tisch gewesen. (S. 301 f.) Zur 75jährigen Geburtstagsfeier erwähnt sie die „Morgenfeier“ im Theater und die festliche im Archiv „mit schönster Musik“: „Ich freute mich, dem auch als Dichter von mit bewunderten Nietzsche-Biographen Ernst Bertram zu begegnen. Nach einer gelungenen Vorlesung von Herbert Eulenberg aßen wir mir ihm in einem sehr großen literarischen Kreis, den er mit sprühendem Witz unterhielt.“ (S. 305) Über eine Begegnung im Nietzsche-Archiv am 16.2.1921 heißt es: „Thomas Mann hielt im Nietzsche-Archiv einen Vortrag, und am nächsten Tag frühstückte ich dort mit ihm und dem Ehepaar Oehler, er, Oehler, früherer Offizier, […] spielte Geige und hieß bei mir im Stillen: ‚Weh Dir, daß Du ein Neffe bist.‘“ (S. 320 f.) Kurz vorher beschreibt sie den neuen Nachbarn beim Pohlhof, den „Religionsphilosoph[en] […] und […] leidenschaftliche[n] Nietzschegegner“ Hermann Türck. Zur Aufstellung der Marmortafel zu Ehren „der gefallenen Nietzschejünger“ und gleichzeitiger Feier des 75jährigen Geburtstages der Schwester sollte die Verfasserin „die Gabe bedichten und überreichen“. Auf dem Wege zum Archiv am 10. Juli 1919 habe sie ihren „Zahnarzt, Herrn Dr. v. d. Heyden“ getroffen, der ihr erzählt habe: „die Jubilarin habe versprochen, […] für seine fachliche Raritätensammlung einen Wachsabdruck ihrer 32 unplombierten Zähne zu nehmen.“ Im Archiv angekommen habe es auf einmal eine ungewöhnliche Bewegung gegeben, „und zur allgemeinen Überraschung […] betrat die ganze philosophische Fakultät der Universität Jena im Ornat den Festraum […] Frau Förster-Nietzsche erstarrte, als Eucken […] sie zum ersten weiblichen Ehrendoktor der Universität ernannte […] Vor den gewichtigen Erscheinungen der Philosophen stand winzig und alt das schwarze Figürchen der Hochgeehrten – und weinte!“ Sie habe sich dann gefaßt und „eine fabelhafte Rede, in der sie dankend die überwältigende Ehrung nur stellvertretend für ihren Bruder (sie sagte Naumburgisch ‚Pruter‘) annahm“, gehalten. Anschließend äußert sich Verfasserin zur Gestalt der Schwester eher im allgemeinen mit Beimischung gängiger Urteile aus viel späterer Zeit. Als noch bei der Feier anwesend erwähnt sie Vaihinger, die Lesungen von Claus Clausen und die Generalin von Wallenberg. (S. 325 ff.) S. a. S. 332 (eher beiläufig), 333 („eine Feierstunde“ mit persisch-indischer Musik und dem Dichter und Mystiker Murschid Inayat Khan“ im Archiv), 335 (vom Einstampfen einer Prachtausgabe der „Dionysos-Dithyramben“ wegen eines einzigen Druckfehlers), 341 (über eine „sehr fesselnd[e]“ Ansprache Raoul Francés im Archiv am 16.11.1922), 343 (im Februar 1923: „Bei einem Vortrag
1919–1920
151
im Nietzsche-Archiv ärgerten wir uns gleichermaßen über den berühmten Sprecher, Oswald Spengler, der alle Demokratie mit Geld und alles Nationalistische recht eigenwillig mit Blut gleichsetzte. Der Vortrag […] war sehr nach dem Herzen der Herrin des Hauses, bei der sich schon damals der Nationalsozialismus vorbereitete.“), 386 (über einen angeblichen Besuch Mussolinis in Weimar im Jahre 1930, bei welcher Gelegenheit Verfasserin von der Schwester eingeladen worden sei, doch abgedankt habe) u. 413 (eher beiläufig).}
{In einer Sammelschrift von 1919, stand von einem Ungenannten:
S. 9, 5. Z. v. o.
„Die Weltkatastrophe hat Zarathustra nicht so sehr ab absurdum geführt, daß nicht Mistralwind auf Flügeln des heiligen Geistes hereinfegte.“ ĺA] {13 a
„An alle Künstler.“ Mit literarischen Beiträgen von Joh. R. Becher, Ludwig Meidner, Bernhard Kellermann, Max Pechstein, Walter Hasenclever, Kurt Eisner, Konrad Haenisch, Kurt Erich Meurer, Paul Zech. Simon. Bln. 1919. Die angeführte Stelle nach der Veröffentlichung bei W. Pehnt, a. a. O., S. 34.}
[...] Zeitschriften. {Dr. phil. 1914 zu Heidelberg, 1915–18 Militärdienst, danach wieder verschiedentlich erzieherisch tätig, tlw. zusammen mit Rosenstock, Buber, G. Landauer, Fr. Rosenzweig, und Eugen Rosenstock, 1932–33 Honorarprofessor an der Universität Frankfurt-Main, 1933 Entzug der venia legendi, 1946–57 wieder im Amt.}
S. 12, l. Z.
[…] 1866 – {New York} 1946), […]
S. 14, 2. Z. v. u.
{31/1 Schmida, Susanna, Die Philosophie der ewigen Wiederkehr. Maschinenschrift 2. Juni 1919. (= Diss. d. Universität Wien mit Robert Reininger und Stößer als Referenten.) 4, 118 Bll., ohne Vita. Sich ausdrücklich auf ein „grundlegendes Werk“ Reiningers (Das psychologische Problem) stützend, nimmt sich Verfasserin zugleich recht ergriffen und ergreifend vor, den Gedanken der ewigen Wiederkunft des Gleichen, wie ihn Nietzsche ausgesprochen habe, „in den Zusammenhang des Lebens zu bringen […] und diesen sein Werk krönenden Gedanken mit seinen übrigen Lehren [zu] verbinden“. Die Einleitung bietet einen historischen Überblick, der von den Sumerern der altbabylonischen Weltanschauung („Das Zeitlose des Erlebens ist absolute Gegenwart, es kann kein ‚Ende‘ haben, es kann in der Zeit nur als Dauer, als Ewigkeit gedacht werden.“) über Empedokles, Heraklit, die Stoa, Platon, den Hellenismus und die Offenbarung Johannes‘, über Augustin und das Mittelalter führt, um in der Renaissance mit Cusanus und dem Wiederauftauchen des „uralte[n] Gedanke[ns] der Ewigkeit des Augenblickes“ abzuschließen. Es folgen Abschnitte zu „Philosophie als Wissenschaft und Weisheit“ (Die Philosophie als einzige Wissenschaft, die „die innere und äussere Welt, zugleich und als gleichwertige“ behandeln könne). Es werden die Mängel mechanistischer Betrachtungsweise in der Physik, Biologie, Psychologie und Geschichte aufgedeckt. Nur bei letzterer wird näher eingegangen, da sie allein fast eine Gleichstellung mit der Philosophie erlaube: „Ihre Verwandtschaft mit der Geschichte beruht
S. 17
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vor allem darauf, dass auch diese es mit beiden Seiten des Gegebenen zu tun hat: mit Vorstellung und Erlebnis.“ Doch bleibe die Geschichte auf das Menschliche beschränkt, während die Philosophie auch der Beseeltheit in der anorganischen Natur offenstehe. Doch „ähnlich wie im Ich immer ein Rest bleibt, der sich nicht hingeben kann, so ist auch immer in der Welt etwas, dass sich mit keinem Geist erfassen lässt. […] Und weil diese Spannung der äussersten Sphären von Ich und Welt letztlich unlöslich ist, darum kann die Welt eigentlich nicht erkannt, sondern nur erobert werden.“ Der nächste Abschnitt widmet sich dem Gottesbegriff, der schließlich denen, die ihn geschaffen hätten, „das Bewusstsein der Unendlichkeit“ bringe. Hier werden der Buddhismus der Selbstaufgabe („Weltflucht als Selbstflucht“) und die indische Philosophie („Sie zerrissen das Band, das die Stufen des Daseins zusammenhält […]“) zurückgewiesen, um bei den deutschen Mystikern, für die „Gott das Prinzip der ewig-tätigen Schöpferkraft und darum das Sein in höchster Potenz“ sei, „den letzten noch möglichen Standpunkt“ zu finden: „Doch hier ist die Idee des Schöpferischen schon in das Innere des Menschen selbst gelegt, von ihm gefordert.“ Der uralte Gedanke der Weltgesetzlichkeit sei „derselbe wie der Gedanke der ewigen Wiederkehr des Gleichen“. Darauf ruhen die drei Grundbeobachtungen vom Naturgeschehen: die Harmonie, das ist die Periodizität des Geschehens, der Kampf der Gegensätze und das panta rei. Dieser Abschnitt schließt: „Der Gedanke der ewigen Wiederkehr des Gleichen ist also die Vorstellungsweise von Welt und Weltgeschehen, welche allein das Bild, das die heutige Wissenschaft davon entwirft, vollendet und ihre Voraussetzungen und Ziele zu einem Ganzen zusammenschliesst.“ Der längste (S. 44–81) und vorletzte Abschnitt lautet: „Die Beiden entgegengesetzten Wertungsweisen“, und diese ergeben sich aus zweier Unendlichkeiten, der der „Innerlichkeit des Menschen, denn sie ist einer unbegrenzten Steigerung fähig, die sich stufenweise in jeder neuen Liebe, neuer Tat oder neuem Werke offenbart“, und der der „Tiefe der Welt in ihren unbegrenzten Möglichkeiten des Daseins“. Es ergeben sich demnach „der Wille zum Unendlichen, zu Gott, und der Wille zum Leben“ und zwar als Wertmaßstäbe. Der allerletzte Abschnitt „Das Weltgesetz“ betont dann das mehrmals angedeutete oder angesprochene Unvollkommene der Welt und schließt unmittelbar vor dem Nietzscheschen Vierzeiler vom „Weltspiel“: „Die Unvollkommenheit der Welt ist nichts als eine Maskerade, ein Fastnachtsscherz!“.} 32 a Auch in: O. L., Nietzsche verstehen. Essays aus dem Exil 1913–1937. Hg. v. Steffen Dietzsch u. Leila Kais. ParErga Vlg. (2005 = Ges. Schriften u. Briefe. Hg. v. S. D. u. Julia Rosenthal. Bd. I), S. 39–50. l. Z.
([…] Rolf {(Frankenberg/Sachsen 31.10.1889 – Dresden 23.1.1962), Begegnung mit Nietzsche und darauf Stirners „Einzigem“ schon als Gymnasiast in Dresden, Studium der Philosophie, Germanistik und Geschichte in Freiburg, Berlin, Kiel und Leipzig, wo er 1916 mit einer Arbeit über Henrik Ibsen promovierte, Besuch der Hochschule für dramatische Kunst und die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin, nach Kriegsende als Dramaturg, Regisseur und Schauspieler am Stadt-
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153
theater Regensburg, in der „Physiokratischen Vereinigung“ tätig, Freundschaft mit Silvio Gesell dem Volksbeauftragten für das Finanzwesen in der ersten bayerischen Räterepublik, nach 1945 teilzeitige Anstellung als Lehrer an der ehemaligen Dresdener Rudolf-Steiner-Schule, 1948 vorübergehend Dozent für deutsche Literatur an der Dresdener Kunsthochschule, 1950 Ausschluß aus dem Schriftstellerverband der DDR. (Angaben nach Werner Onken, Rolf Engert: Silvio Gesell in München 1919. Erinnerungen und Dokumente aus der Zeit vor, während und nach der ersten bayerischen Räterepublik. (Fachverlag für Sozialökonomie) Hann. Münden 1986, welcher Hinweis Kurt W. Fleming zu verdanken ist.}
36 […] DLZg {39. Jg.,} Nr. […]
S. 18
{45/1 Stübe, Rudolf, Leipzig, Philosophische Propädeutik. (ZfdU 33. Jg., 1919, S. 589–603). Die Sammelbesprechung von 74 Arbeiten würdigt auch das große Verdienst Max Brahns bei der Herausgabe des „Willens zur Macht“ (s. Bd. II, CQ, S. 793) und hebt besonders die „sehr klare Darstellung des ethischen Grundgedankens in Nietzsche“ in Brahns Einleitung hervor (S. 591); die „dankenswerte Zusammenstellung der ‚Nietzsche-Aufsätze‘“ von R. Richter (Bd. II, Nr. 1581 a) und dabei besonders das „Meisterwerk psychologisch tiefgrabender Analyse des ‚Ecce homo‘“; und die „höchst interessant[e] und lesenswert[e]“ Schrift von Hasse (Bd. II, Nr. 1961), die letzteren auf S. 593.}
S. 22
{56 a Zwei Auszüge enthalten in: Quellen z. Gesch. Thüringens. Kultur in Thüringen 1919–1949. Hg. v. Thomas Neumann. (Landeszentrale f. polit. Bildung. Erfurt 1998), S. 60 ff.}
S. 25
[…] Professor Brahm{ĺA} […]
S. 28, 16. Z. v. u.
{36 a
Mit Professor Brahm ist zweifellos Max Brahn gemeint.}
[…] Mussolini, Benito {Amilcare Andrea} ([…] […] S. 269 f.). Angaben zu Goldmann tilgen, da schon in Bd. II.
[…] Simon.[ĺA] […] Gravina[ĺB] vorgefühlt […]
{Frau Caroline Kohn schrieb geraume Zeit später über ihre Erlebnisse als Doktorandin Anfang der 20er Jahre in Wien und die Bekanntschaft mit ihrem späteren Mann Hans Reinhold Sternbach, der beim Zusammenbruch des österreichischen-ungarischen Heeres in italienische Gefangenschaft geraten war: „Seine wenig jüngere Schwester, die damals trotz ausgesprochener Musikbegabung in Wien Medizin studierte und seine Begeisterung für Nietzsche kannte, schickte ihm in einem Proviantpaket in Wollsocken gewickelt, den Zarathustra-Band, den sie vor der Matura mit ihm studiert hatte.“ Bei
S. 29, 16. Z. v. u. 7. Z. v. u. S. 30, 8. Z. v. o. 11. Z. v. o.
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ihm „und seinem etwas älteren Leidensgefährten, Rudolf Henz, der knapp vor dem germanistischen Doktorat hatte einrücken müssen, entwickelte sich damals ein wahrer Kult für Nietzsches Werk und Persönlichkeit. Sie beschlossen, später die Bände der verschiedenen Erstausgaben zu sammeln und für eine kritische Ausgabe Vorarbeiten zu machen. […] Henz […] dachte damals über Nietzsche, den er schon ziemlich gut kannte, seine Doktorarbeit zu machen.“ ĺC] {68/1 Benzmann, Hans, Das Rufen des Zarathustra. (DAZgb Morgenausg. v. 2.1.1920). Die Besprechung der Neuauflage des Werkes von Eberhardt (Nr. 1601 a) wird nun im Gegensatz zu der der Erstauflage mit Verfassers Feststellung der Verwandtschaft zum modernen Zarathustra eingeleitet. 68/1 a Dass. in: MAZg v. 25.7.1920. Weitgehend unverändert, nur die einleitenden 19 Zeilen, in denen die Verwandtschaft der „Urweisheiten der Inder, Perser, der hellenischen Naturphilosophie“ mit der deutschen Mystik behauptet wird, sind neu. 68/2 Haiser, Dr. Franz, Das Gastmahl des Freiherrn v. Artaria. Ein Kampf zwischen rassenaristokratischer und demokratischer Weltanschauung. J. F. Lehmanns Vlg. Mchn. 1920. 172 S., 3 Bll. (= Vlgs.-anz.). Erzählt von einem alljährlich von dem oberösterreichischen Schriftsteller Freiherrn Gerhard von Artaria zusammengerufenen Treffen im Jahre 1919 in dessen Schloß, an dem folgende, alle mehr oder weniger Vertreter einer „arisch-aristokratischen Weltanschauung“ teilnahmen: ein künstlerisch veranlagter Architekt Guttenbrunn, ein Tiroler Arzt Allgäuer, ein Gymnasialprofessor Helmert und der Reformkatholik Runersdorff, der „zwischen reformiertem Christentum, Wodanverehrung und Nietzschebegeisterung“ hin- und herschwanke. Hinzukommen als Widersacher Freiländer, „kein reiner Rassenjude“, ein „liberal-demokratisch gesinnt[er]“ Fabrikant, und Rebekka Danon, Dr. phil., Physikerin, „Espagnolin mit reinerem jüdischen Rassenblute“ und Sozialdemokratin. Trotz solcher vorangesetzter Kennzeichnung der Teilnehmer ist es vor allem und bei weitem der Gastgeber, der am häufigsten, eingehendsten und mit voller Billigung Nietzsche, auf dessen Gedanken überhaupt fast ausschließlich hingewiesen wird, angeführt werden. Bei ihm finde man die Bloßstellung der „zeitunglesende[n] Halbwelt des Geistes“, „das erste Gebot der Fernstenliebe“, die „Viel-zuVielen“. Seine Lehre enthalte „eine tiefe Religion, der große Antichrist und Religionsfeind hat uns unbewußt gerade die tiefste Religion und die härteste Askese gebracht: ‚Sei Brücke, sei Übergang und Untergang, opfere dich für das Werden, für die Zukunft, für den Kommenden, den – den Übermenschen!‘“ Auch meint der Gastgeber: „Wir Edelrassigen sind international. Wir haben einsehen gelernt, daß das Schwergewicht der Rassenfrage keine Spezialangelegenheit des deutschen Volkes ist. Wir werden uns vielleicht noch einmal mit den blondhaarigen altfränkischen Charaktergestalten unseres feindlichen Nachbarstaates verbrüdern. Auch wir können eine Internationale bilden und noch dazu eine sehr gefährliche.“ (S. 102) „‚Was sind
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Erziehung und Bildung anderes als Mittel zur Täuschung, die über den vererbten Pöbel in Leib und Seele hinwegtäuschen sollen‘, sagt Nietzsche.“ (S. 159) Vermerkenswert ist, daß die Espagnolin sich schließlich bekehrt und voll aufgenommen wird.} {39 a
39 b 39 c
Simon, Heinrich (Berlin 1880 – Washington/USA 1941), Dr. phil., seit 1906 bei der „Frankfurter Zeitung“, Feuilleton- und später Chefredakteur und Mitinhaber der Frankfurter Societäts-Druckerei, 1934 nach Palästina ausgewandert, 1939 über England in die USA. Gravina, Blandina Elisabeth (geb. v. Bülow, 1863–1941, Tochter vom Cosima und Hans von Bülow. Kohn, Caroline, Die Geschichte meiner Nietzsche-Erstausgaben. Stiftung Nietzsche-Haus in Sils-Maria. (1980). Angeführte Stellen auf S. 6 f.; Kohn, Caroline, geb. Gärtner, April 1900 zu Wien, Studium der Anglistik, Germanistik und Pädagogik ebd., Dr. phil. 1923, in erster Ehe mit Hans Reinhold Sternbach, der schon 1924 verunglückte, lebte danach, tlw. journalistisch tätig in Wien, Kairo und Schweden, in zweiter Ehe mit Alfred Kohn verheiratet, lebte vor allem in Ägypten und Frankreich, nach dem Erleben des besetzten Frankreichs habe sie nicht mehr mit viel Lust an einer Nietzsche-Arbeit gedacht, „denn die Nazi-Ideale hatten zu sehr Nietzsche für sich ‚adaptiert‘“. Über den Kauf einer Erstausgabe der „Geburt“ 1924 in Italien schrieb sie: „Stets ist dieses Werk mir nach dem ‚Zarathustra‘ die liebste Schrift des genialen Autors geblieben.“}
81 W{(itkowski), G(eorg)}, […]
S. 36, 15. Z. v. u.
{83/1 Friedlaender, S., Der Antichrist und Ernst Bloch. (Ziel 1920, S. 103– 116). Unter dem Anruf auf Nietzsche-Zarathustra und der Wiedergabe einer verkürzten Stelle aus der Rede „An die Abtrünnigen“ von den Betbrüdern und Kreuzspinnen liefert Friedlaender eine vernichtende Besprechung von Blochs „Geist der Utopie“. Immer wieder wird dem „Welt- und Gottbesieger“ Blochs den von Nietzsche her verstandenen „Erzirdische[n]“ entgegengestellt. Was Bloch, „der mystische Kommunist“, biete sei „das Zeitalter der geistreichen Unvernunft“. In einem „Nachwort“ (S. 116 f.) dazu versuchte Kurt Hiller den Angriff zunächst etwas abzufangen: „der Schlag, den Nietzsche (und nach ihm hier der Nietzscheaner) dem Christentum versetzt“, treffe „nicht so sehr das Christentum, die Lehre Christi, wie vielmehr den Paulinismus, und damit freilich die Kirche, zumal die protestantische: brach doch die ‚Reformation‘ in einem Augenblick aus, wo der Katholizismus begonnen hatte, ohne Aufgabe seines Ethos heidnisch zu werden“. Dennoch gibt er Friedlaender in seinem Angriff auf den „hysterischen Vielwisser“ sonst völlig recht, und bietet folgende Behauptung: „Die beiden größten Menschen der mittelländischen Rasse seit den Griechen, die zueinander polaren beiden: Christus und Nietzsche (merkwürdig: ein Jude und ein, nicht unslawischer, Deutscher!) zwingen uns, Schöpfer einer Kugel zu werden, deren Pole sie sind.“
S. 37
156
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83/2 Fürth, Otto, ĺA Träume auf der Asphodelosinsel. Ein philosophisches Trostbüchlein in Versen. F. Meiner. Lpz. 1920. 3 Bll., 229 S., 2 Bll. (= Vlgs.anz.). Enthält auf S. 145–163: IX: Nietzsche, der umfangmäßig nur hinter Plotin und Fechner steht. Die übrigen Abschnitte beinhalten: Indische Weisheit, Epiktet – Seneca – Marc Aurel, Giordano Bruno, Spinoza – Angelus Silesius – Kant, Goethe, Fichte – Hegel – Schleiermacher, Schopenhauer, Pfarrer Jatho und Franziskus von Assisi. Nietzsche kommt in „einem Doppeldekker“ auf die Insel des Verfassers herangeflogen und hält seinem Gegenüber längere Reden zarathustrischen Inhaltes mit kurzen, fragenden Unterbrechungen seitens des Inselbewohners. Die letzten Zeilen des Weisen lauten versöhnlich: „Dann ist es Zeit und Anlaß nicht zum Grollen, / Daß Dich des Todes Nebel sanft umhüllen; / Dein letztes Sehnen sei dem Licht entgegen, / Dein letzter Laut ein Jauchzen der Erkenntnis.“ Nach den beigegeben Quellenangaben kommt der Inhalt – neben dem Zarathustra – vor allem aus „Menschliches“, mit nur wenig aus der „Morgenröte“ und einer Stelle aus „Jenseits“.} {51 a
S. 42
Fürth, Otto, Ritter von (Strakonitz/Böhmen 18.11.1867 – Wien 7.6.1938), Chemiker, Studium der Medizin und Naturwissenschaften zu Wien, Prag, Heidelberg und Berlin, 1894 Dr. med, wirkte zunächst in Prag und Straßburg, dann seit 1905 in Wien, zuletzt als Ordinarius für medizinische Chemie.}
93 gehört doch in das Jahr 1931.
S. 44, 3. Z. v. u.
Eduard {(Wallenstadt/Skt. Gallen 10.17.1888 – Basel 21.8.1977)}, evangelischer […]
S. 45, 3. Z. v. u.
[…] 1920{; s. die ausgewogene, doch eher abwertende Darstellung des frühen Verhältnisses bei Niklaus Peter „Karl Barth als Leser und Interpret Nietzsches“ (ZNThG 1. Jg., 1994, S. 251–264)}.
S. 47, 20. Z. v. o. l. Z.
[…] Carl End‹er›s. Fr. Cohen […] Bock, Kurt (Hannover 21.1.1890 – {starb 1945 im Internierungslager}), Dr. phil., freier Schriftsteller.
S. 48
{111/1 Vegesack, Siegfried von, ĺA Nietzsche. (Wb 16. Jg., Nr. 22, 1920, S. 717). Ein sechzehnzeiliges Gedicht vom Schicksal derer, die in der Nachfolge des „das Reich der Kinder“ Suchenden mit ihrem Schiff gekentert sind.
l. Z.
[…] Dr. phil. {Tübingen 1914, veröffentlichte 1918 eine 130seitige Schrift: „Der Patriotismus. Eine kulturphilosophische Monographie. Erster Teil: Psychologie des patriotischen Denkens.“ Felsen-Vlg. Buchenbach/Baden 1918, deren Inhaltsverzeichnis die Überschriften der übrigen Teile angibt, darunter ein Anhang: „Nietzsche der Erzieher auf Christus“. Ob diese weiteren Teile erschienen sind, erscheint zweifelhaft. In seinem Werk „Die Idee der richtigen Religion. Eine Theorie der religiösen Erkenntnis.“ F. A. Perthes. Gotha 1921, wird Nietzsche häufiger erwähnt und zwar meist bejahend, aber dennoch nur am Rande. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Verfasser Mitherausgeber der „Philosophischen Studien“.}
1919–1920
{69 a
157
Vegesack, Siegfried von (Gut Blumbergshof/Livland 20.3.1888 – Burg Weißenstein b. Regen 26.1.1974), Schriftsteller, Übersetzer aus dem Russischen, studierte in Dorpat, Berlin, Heidelberg und München, 1914 nach Schweden, 1916 Rückkehr, 1929–1932 in Tessin, später in Südamerika, 1941–1944 Wehrmachtsdolmetscher in Rußland. Sein Biograph Franz Brummer erzählt mit Bezug auf Nietzsche lediglich, daß es Vegesack gelungen sei, „im nahe gelegenen Klingenbrunn […] das alte Gasthaus, in das Friedrich Nietzsche einst aus Bayreuth geflohen war, als er in der Stille des Waldes Kraft zur Abkehr von dem großen Zauberer Richard Wagner suchte“, zu entdecken; dazu daß er gern eine Stelle aus „Menschliches“ zitiert habe. (S. 78) In einem Brief vom 27.4.1923 nahm er Abstand sowohl vom Bolschewismus als auch von „der mehr oder weniger verkappter Reaktion“ der „Hakenkreuzler“: „Ich bekenne mich also zu einem wahrhaft deutschen Wesen der Humanität, das sich in unseren größten und besten Köpfen, wie Hölderlin, Goethe, Schiller, Kant und Nietzsche, für alle Zeiten dokumentiert hat […]“ (S. v. V. 1914–1971. Briefe. Hg. v. Marianne Hagengruber. Morsak Vlg. (Grafenau 1988), S. 65).}
[…] Bruno {(Wien 28.8.1903 – Silver Springs, Maryland/USA 12.3.1990 Freitod)}, Anfang […] Kunstgeschichte {in Wien, unterbrochen durch Übernahme des väterlichen Geschäfts 1926, Wiederaufnahme 1936 – unter anderem „studierte er die Philosophie Nietzsches“ (Nina Sutton, Bettelheim, a Life and a Legacy. Transl. fr. the French by David Sharp. Basic Books. (New York 1996), S. 116; s. a. die S. 19–182 über das Leben in Wien vor der Auswanderung und von Richard Pollak, „The Creation of Dr. B. A Biography. Simon & Schuster. (New York 1997), bes. die S. 19–94), Dr. phil. von der Universität Wien bei Robert Reininger 1938 mit der 1937 angenommenen Doktorarbeit „Das Problem des Naturschönen und die moderne Ästhetik“, Mai 1938 – April 1939} in den […] Buchenwald{, Mai 1939} Auswanderung […]
S. 50, 10. Z. v. u.
[…] Herausgeber; {Günther, Johannes von, geb. am 26.5.1886 zu Mitau im Kurland, Schriftsteller, Übersetzer aus dem Russischen}.
S. 53, l. Z.
[…] stellen.“]){. Zu den vielen anderen Hinweisen auf Nietzsche s. d. Namenverzeichnis}; […]
S. 57, 5. Z. v. u.
[…] Bildhauer, {1914–1918 Kriegsteilnahme,} lehrte […] Bauhaus {in Weimar und Dessau}, nacheinander an de‹n› […] Akademien{, 1940 am Institut für Malstoffkunde in Wuppertal}; […] […] Zürich.{ Haeu(sz/ss)er, Ludwig Christian (Louis) (Bönnigheim 6.11.1881 – Berlin-Neuköln 9.6.1927), Gegenstand der Zeitschrift „HAEUSSER. Oberster Kriegsherr im Kampfe für eine treue vom gesamten Volkswillen getragene Regierung. Amtl. Publikationsorgan d. ‚Haeusserbund‘ e. V.“ Herausgeber: Wenzel Skrzypczak-Duisburg. Verlag: „Haeusser“, Hamburg. 1918–1931. In der Nr. 223 vom 9. Jg., 1926, steht: „Nicht ‚Spartakus‘ wird das ‚Neue‘ bringen! Er wird nur einstürzen! Aufbauen und ‚Neue Werte‘ auf ‚Neue Tafeln zu schreiben, ist Mir vorbehalten. […] Das Publikum ist nicht schuld, wenn Ich Mich als ‚Übermenschen‘ fühle!“ Ausführlichstes sowohl zu Haeusser als auch zu ähnlichen Gestalten des Vor- und Nachkriegszeit bei Ulrich Linse: Barfüßige Propheten. Erlöser der zwanziger Jahre. Siedler Vlg. (Bln. 1983). Von einem ähnlichen Wanderprediger, der Haeusser 1919 kennenlernte und zunächst in dessen Gefolgschaft eintrat, heißt es in einem ärztlichen Gutachten, wohl nach Angaben des Patienten, aus dem Jahre 1922 über dessen
S. 61, 4. Z. v. u.
l. Z.
158
zu Band III
Werdegang: „Seine Lektüre war vor allem Rousseau, Goethe, Nietzsche, später die Bibel.“ D. i.: Stark, Leonhard, geb. am 3.11.1894 zu Schamhaupten/Oberpfalz, 1914–1918 beim Militär, 1936 nach Holland und dann nach Schweden.} S. 66
{138/1 Grautoff, Otto, Französischer Brief. (DLE 23. Jg., Nr. 12 v. 15.3.1921, Sp. 750). Berichtet über das von N. Klugmann und B. Latzarus herausgegebene Buch „Frédéric Nietzsche et la pensée grecque“, „in dem nach Sébastien Charles Leconte Nietzsche als Grieche angesprochen wird. Es wird auf seine halbslawische Abstammung und seine Verachtung für Deutschland hingewiesen. Derselbe französische Autor hat im Kriege bewiesen, daß Nietzsche der Vater des Alldeutschtums gewesen ist. In der ‚Action française‘ stand kürzlich, die Bolschewisten Rußlands hätten nichts anderes getan, als Nietzsches Ideen in die Tat umzusetzen.“ Es fehle „nur noch, daß unsere Feinde uns beweisen, Nietzsche sei der liebe Gott; dann ist dieser ‚cercle vicieux‘ geschlossen.“ 138/2 Just, Dr. K., Nietzsches Persönlichkeitsideal in den jüngsten Erziehungsbestrebungen. (Saat 2. Jg., H. 4 v. April 1921, S. 197–202). Begrüßt das Werk von Rolsch als von „einem zuverlässigen Wegweiser in den verschlungenen Pfaden der Nietzscheschen Gedanken“ (Nr. 9) und besingt zunächst dessen Gegenstand als „Sprecher seiner Zeit, […] Künder dunkeln, tiefen Sehnens. […] Es war begreiflich, daß dieser Ruf zur Befreiung der Persönlichkeit, zur Entfaltung des eigenen wahren Selbst auch auf dem Gebiete der Erziehung Gehör fand und seine Wirkung ausübte.“ Ähnlich behandelt, doch kaum mehr als erwähnt werden Langbehn, A. Bonus, Konrad Lange, Ernst Weber und Volkelt sowie die Bestrebungen vom „Kunstwart“. Man dürfe aber die nicht geringen Gefahren übersehen, wenn man sich ihm kritiklos überlasse. Seinem Persönlichkeitsideal fehle „die Güte, das Wohlwollen, die Teilnahme und die Gerechtigkeit […] und so vermag die Gefolgschaft Nietzsches auch auf pädagogischem Gebiete Unheil anzurichten.“}
2. Z. v. u.
[…] Peter (‹Rissenthal b. Merzig/Saarland› […] Philosoph, {Studium der Philosophie, Germanistik und Anglistik zu Berlin und Straßburg, 1910 in den höheren Schuldienst, promovierte 1914 in Köln,} 1930 {– 1940 o.} Professor […]
S. 67, 3. Z. v. o.
{1921 schrieb Hans Kohn zunächst rückblickend auf die Zeit unmittelbar vor dem Weltkrieg: „Man spürt überall die Verzweiflung der glaubens-, der mythenlosen Zeit, die Müdigkeit des Endes, aber man will sich ihnen entreißen, ein neuer Sang der Lebensbejahung und starken Mutes soll anheben. Das einzigartige Genie Nietzsches, das einsam wie eine Riesengestalt den Untergang einer Glaubensepoche überschattet, ist der Vater dieses verzweifelten Wagemuts, dieser unendlichen Hoffnung auf einen neuen Himmel. Ein Lyrismus ebenfalls das Erbe Nietzsches, kennzeichnet diese Bewegung, ist ihre Gefahr; die grausame Bewußtheit, die gerade damals nötig gewesen wäre, fehlte ihr.“ ĺA
1921–1925
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Zwei Seiten später erreicht er die Gegenwart der Nachkriegszeit: „In dieser Wirrheit der Zeit gilt es, grausam zu sein. Eine neue Aufklärung wird einsetzen. Auch sie hat Nietzsche in seinen im Dämmerlichte vielgesichtigen Uebergangsdeutungen eingeleitet. Eine gewisse Traurigkeit, aber eine kriegerische Traurigkeit, eine Demut, aber voll gefaßter Haltung ziemt vor dem Dämonischen des überindividuellen Zeitenschicksals. Eine strenge Zucht voll Mißtrauens unsern Affekten und Trieben gegenüber ist in voller Freiheit des Gewissens nötig.“ Als Erben erscheinen ihm zunächst Rolland und Tagore.ĺB] {85 a 85 b
Der Jude, 6. Jg., 1921, S. 683; s. d. ähnliche Ausführung in Band I, S. 590 f. Ebd., S. 685}
{147 a Dass. in: E. H., Lutherstudien. Bd. II. C. Bertelsmann. Gütersloh (1954), S. 168–206. Neu hinzugekommen sind die Anmerkungen 1 auf S. 168 und 189, die nicht mehr fortlaufend beziffert sind. 147 b Dass. wie zu Nr. 147 a, m. e. Nachw. v. Jörg Salaquarda, in: NSt Bd. 15, 1986, S. 399–431. Das Nachwort m. Schrifttumshinweisen auf S. 431–439, sonst Unverändert.}
S. 69
152 […] Bd. 2, […] {H. 8 v. Mai} […] […] Pilder,{ĺA} […] Pilder, Hans (Bromberg 17.10.1885 – Hamburg 21.5.1950), studierte Volkswirtschaft zu Berlin, promovierte 1909 zum Dr. phil., Vorstandsmitglied der Dresdner Bank sowie zahlreicher anderen Unternehmen.} […] nach Europa{, seine Frau Käthe war eine Tochter des Malers Max Liebermann}. […] S. 20){. Das Werk: Kurt Riezler. Tagebücher, Aufsätze, Dokumente. Eingel. u. hg. v. Karl Dietrich Erdmann. Vandenhoeck & Ruprecht. Gött. (1972 = Dt. Geschichtsquellen d. 19. u. 20. Jhs. Bd. 48), S. 217, bietet eine einzige Erwähnung Nietzsches aus der „zweiten Unzeitgemäßen“ in einer Tagebucheintragung vom 11.10.1914.}
S. 71, 18. Z. v. o.
{92 a
13. Z. v. u.
Anm. 101 ‹tilgen, da schon in Band II.›
S. 79
180 Stein, Arthur,{ĺA} […]
S. 82
{103 a Stein, Arthur (Zürich 1888 – Bern 1978), Philosoph, Sohn von Ludwig Stein und dessen Nachfolger als Herausgeber des „Archivs für Geschichte der Philosophie“, habilitierte sich nach Studium in Freiburg in Berlin für Philosophie und Pädagogik, 1946 Ordinarius ebenda.}
{187/1 Unger, Erich, Schöpferische Indifferenz. (Z 29. Jg., Nr. 52 v. 24.9.1921, S. 350–355). Anführenswert sind vor allem Besprechers Worte zu dem gleichnamigen Werk Salomo Friedländer am Anfang und gegen Ende: Das Werk scheine ihm „die wichtigste philosophische Begebenheit seit Nietzsche und einer
S. 87
160
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der kritischen Punkte in der deutschen Philosophie“. – „Eine fast restlose Richtungsgleichheit dagegen [d. h. gegenüber Schopenhauer] verbindet Friedländers Philosophie mit der Einstellung Nietzsches, mit dessen Jenseits von Gut und Böse und seinem Ja zu Plus und Minus.“} S. 88, l. Z.
Wien. {E. G. Kolbenheyer empfahl das Werk Reiningers an Erwin Ackerknecht und schrieb geraume Zeit später in seiner Selbstbiographie darüber: „Ich wußte, daß er darüber schreiben würde, konnte aber annehmen, daß er eine Rezension des empfohlenen Werkes unterlassen würde, wenn es ihm mißfiele. Da teilte mir Reininger eines Tages mit, daß sein Buch in einer verbreiteten Zeitschrift von Ackerknecht abträglich beurteilt worden sei, was er jedoch weiter nicht krumm nähme. Ackerknecht wußte, daß mich seine Haltung übel berühren werde. Seiner Heimlichkeit wegen von mir gestellt, versuchte er auszuweichen. Ich verlangte die Besprechung und mußte sehen, daß sie mit Suffisance verfaßt war, die einem Universitätsprofessor gegenüber peinlich wirken mußte. Dem Autor wurde ein letztes Verständnis für den Unterbau der nietzscheschen ‚Idealbildung‘ abgesprochen. Verständnis, daß ich Akkerknecht selbst kaum zubilligen konnte. Eine ‚wohltemperierte Gescheitheit‘ wurde bemerkt und damit eine Wesenseigenschaft des Beurteilten spöttisch gestreift, vom Mißbrauch gewisser Grundeinstellungen Nietzsches, ja von einer bewußten Sophisterei ist in dieser Besprechung die Rede. – Ackerknecht mochte nun über die beurteilte Arbeit ablehnender Meinung sein, zu derlei Sottisen bot das Werk keinen Anlaß. Was mich von Ackerknecht trennte, war nicht die Mißachtung meiner Empfehlung. Daß er die Rezension vor mir verheimlichte, war das Entscheidende. […] Er hatte sich geändert, er war abgetrieben. K., E. G., Sebastian Karst über sein Leben und seine Zeit. II. Tl. Kolbenheyer-Gesellschaft. (Darmst. 1958), S. 407 f. Im ersten Teil des Werkes liest man: „Nach Kant war die Philosophie stehen geblieben. Sie hat die Naturwissenschaftlichen Ergebnisse des durchgelaufenen Jahrhunderts, gehemmt durch den vorherrschenden theoretischen Idealismus, nicht auszuwerten vermocht. Auch der umwertungsbereite, pathetische Geist Nietzsches bringt nur die Spannung einer Entwicklungsgrenze zum Ausdruck, ohne die Grenze in einem klaren Ordnungserlebnisse überschreiten zu können.“ (Darmst. 1957, S. 313). Kolbenheyer, Erwin Guido (Budapest 30.12.1878 – München 12.4.1962), Studium der Zoologie, Philosophie und Psychologie in Wien, promovierte 1905, Dichter, Philosoph und freier Schriftsteller.}
S. 89
196 W{(itkowski)}, G{(eorg)}, […]
S. 93
{Eine vermerkenswerte Erwähnung Nietzsches erfolgte 1921 in einer Sammelschrift von acht Gelehrten (Sanitätsräten, Ärzten u. ä.) zur Frage des Ehe- oder Heiratszeugnisses. Der Herausgeber Max Hirsch, Frauenarzt in Berlin, schrieb auch den Schlußbeitrag: „Heiratszeugnis, Eheberatung, Fortpflanzungspflege“, in dem er auf die philosophische Stützung eines solchen Zeugnisses kommt und nach Anführung Kants, Lamarcks, Darwins und Galtons Nietzsche den größten Raum widmet: „Unter den Philosophen der jüngsten Vergangenheit“ sei er es gewesen, „welcher auf dem Gebiete des Geschlechtslebens und der Fortpflanzung
1921–1925
161
das Sittengesetz zum Naturgesetz menschlichen Wollens erhoben oder mit anderen Worten, welche die sittliche Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen in das Gewissen der Menschheit eingehämmert hat. Zwar tat er es nicht in einem geschlossenen philosophischen System von einer Art wie wir es bei Kant staunend bewundern. Nietzsche muß weniger als Philosoph, denn als Dichter und Prophet gewertet werden. Auch kann der Züchtungsgedanke Nietzsches, welcher auf Erzeugung großer genialer Menschen im rein individualistischen Sinne abzielt, nicht zum Ziel einer praktischen Eugenetik gemacht werden. Ihre generative Moral steht nicht im Dienste des Übermenschen, des Herrentums und der Macht. Aber indem Nietzsche das Verantwortungsgefühl gegenüber der kommenden Generation in flammende Worte gießt und die Pflicht verkündet, nur tüchtige Menschen zu zeugen, muß er als Wegweiser und Wortführer der eugenetischen Moral betrachtet werden. Darin liegt seine Zukunftsbedeutung. [Es folgt, um den mittleren Teil verkürzt, die Zarathustra I-Stelle aus: Von Kind und Ehe: „Du bist jung und […] rechtwinklig an Leib und Seele.“] Der höchste Wert, um dessentwillen Nietzsche das Leben bejaht, ist ein biologischer. Das Streben nach dem Übermenschen ist nur ein Wollen, der Übermensch selber nur ein Idol: ‚Euer Kinderland sollt ihr lieben: Diese Liebe sei Euer neuer Adel‘. [Zarathustra III, Von alten und neuen Tafeln, 12] ‚Was Vaterland! Dorthin will unser Steuer, wo unser Kinderland ist! Dorthinaus, stürmischer als das Meer stürmt unsere große Sehnsucht!‘ [Ebd., 28] Mit dieser Wertsetzung wird Nietzsche der Verkünder einer biologischen, einer generativen Ethik.“ ĺA] {112 a Das ärztliche Heiratszeugnis, seine wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen. (= Monographien z. Frauenkunde u. Eugenetik, Sexualbiologie u. Vererbungslehre. Nr. 2). Vlg. v. Curt Kabitzsch. Lpz. 1921, S. 70. Es folgt der Hinweis auf „diesen Gedanken bei Zola, Ibsen und Hauptmann und unter den jüngeren bei „Hoffensthal“; Hirsch, Max (Berlin 3.1.1877 – Birmingham/England 20.5.1948), Eugeniker und Gynäkologe, seit der Promotion 1901 Frauenarzt in Berlin, Herausgeber und Schriftleiter des „Archivs für Frauenkunde und Konstitutionsforschung“, nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nach England.} […] Zenta, {(Lejasciems/Lettland 15.12.1897 – Basel 25.4.1978}), Schriftstellerin {in lettischer und deutscher Sprache}.
S. 106, 4. Z. v. u.
[…] belegen. {Die „Tagebücher 1936 bis 1937“ (edition spangenberg. Mchn. 1990) dagegen belegen für die Zeit April 1936 – November 1937 eine wesentlich regere Anteilnahme.}
S. 108, l. Z.
[…] S. 239; K‹u›hn, […] Philosoph{, 1930–1936 Privatdozent der Philosophie in Berlin, 1938 in die USA, 1949 o. Professor zu Erlangen, 1953 zu München}.
S. 109, 5. Z. v. u.
{254/1 Windel, Prof. Rudolf (Halle a. S.), Friedrich Nietzsches Ansicht über Bildungsfragen. (LLPGR 4. H. (= 153. H.) v. Okt. 1922, S. 17–20).
S. 110
162
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Unter wiederholter Betonung des Fragwürdigen und Eigenwilligen überhaupt an den Äußerungen Nietzsches sondert Verfasser einiges „von bleibendem Werte“ vor allem aus den „Unzeitgemäßen Betrachtung“ heraus: vor allem die Äußerungen gegen die übertriebene, einseitige historische Bildung, und dazu die für die freie Gestaltung des Unterrichts auf der Oberstufe und gegen den Utilitarismus.} S. 111
S. 113
256 a ‹Meisels, S., Nietzsche im Ghetto. Zum 30. Todestag Friedrich Nietzsches; am 25. August. (GblLpz Jg. 6, Nr. 34 v. 22.8.1930, S. 2 f.).› Dass. m. d. Überschrift: Nietzsche im Ghetto. Reminiszenzen, in: JdRs 39. Jg., Nr. 83 v. 16.10.1934. Um etwa die Hälfte gekürzt und umgeschrieben, heißt es jetzt abschließend, daß, obwohl die „junghebräischen Stürmer und Dränger […] unentwegt für Nietzsches Idealtyp“ geschwärmt haben, „der neuchassidische Nietzscheanismus […] eine vorübergehende Erscheinung“ gewesen sei. 256 b Dass. m. d. Überschrift: Reminiszenzen. Zum 90. Geburtstag Friedrich Nietzsches am 15. Oktober, in: JdRs 39. Jg., Nr. 83 v. 16.10.1934. Die Schriftleitung führte die Äußerung Meisels’ mit der Mahnung ein, man dürfe „das große geistige Ringen dieses Mannes mit einem welthistorischen Problem nicht für die Bedürfnisse der Tagespolitik vereinfachen.“ Er sei schließlich „entschiedener Gegner des Antisemitismus […] Über die Juden als Volk und ihre Eigenschaften“ habe er „mit großem Respekt geurteilt“. 261 Groethuysen, Bernhard, Paris,[ĺA] […] {141 a Groethuysen, Bernhard (Berlin 9.1.1880 – Luxemburg 17.11.1946), Philosoph und Geschichtswissenschaftler, Studium der Philosophie zu Wien, Berlin und München seit 1898, Dr. phil. zu Berlin 1904, Habilitation 1907 ebenda., häufiger Aufenthalt in Frankreich, 1914–1919 dort interniert, danach Vorlesungen sowohl in Berlin – bis 1933 – als auch in Frankreich, wo er 1938 Staatsbürger wurde.}
S. 117
271 a Dass. {2. veränderte Aufl.} 6.–8. […]
S. 121
Anm. 146 tilgen, da jetzt IV/iii: 597.
S. 122
283 W{(itkowski)}, G{(eorg)}, […]
S. 125, 6. Z. v. u.
Liebert, Arthur ({eigentl.: A. Levy,} Berlin […] 1946), {1910–33 Geschäftsführer der Kant-Gesellschaft,} seit […] Belgrad{, 1939 in Birmingham, England}.
S. 126, l. Z.
[…] sind{; Barkan, Regina, geb. am 6.8.1880 zu Königsberg, Studium ebd. 1915– 1919.}
S. 127
{1923 in einer Abhandlung „Geschichte der Schule“ meinte Hermann Nohl zur Gestalt Nietzsches und zu dessen Bedeutung für die Einstellung zur Geschichte:
1921–1925
163
„Ja, seit den siebziger Jahren, der zweiten Unzeitgemäßen Nietzsches und den Kampfschriften Lagardes droht dieser historische Sinn und die historische Bildung in Verruf zu kommen, weil sie das Leben stören, seinen Mut wie seine Produktivität. Nietzsche habe dem Historismus „eine eigene Geschichtsauffassung“ entgegengestellt, in der er den antiquarischen und kritischen Auffassungen gegenüber die monumentalische oder heroische, die das Leben als den ewigen Kampf des großen Willens mit dem Widerstand einer Welt sieht und so den Kern der geschichtlichen Erlebnisse fasst.“ ĺA] {153 a Hier nach dem Sammelband von Nohl: Pädagogik aus dreißig Jahren. G. Schulte-Bulmke. Ffm. 1949, S. 65 ff. Laut Vermerk erfolgt der Abdruck unverändert nach dem in der Göttinger Pädagogischen Gesellschaft gehaltenen Vortrag, der dann im Pädagogischen Zentralblatt 1924, S. 97 erschienen sei. S. die ebenfalls unverändert nachgedruckten Vorträge im Sammelband S. 40 („Die Deutsche Bewegung in der Schule“, gehalten 1925 zu Northeim: Erwähnung Nietzsches zusammen mit Lagarde und R. Hildebrand als solche, die die Schicksalsfrage nach der „Möglichkeit einer Einheit nationaler Bildung“ gestellt haben); S. 116 („Schule und Alltag“, gehalten 1929 auf dem 6. Mittelschullehrertag zu Duisburg: die gleiche Aufreihung bei nochmaliger Hervorhebung der „zweiten Unzeitgemäßen“); S. 196 („Die zweifache deutsche Geistigkeit und ihre pädagogische Bedeutung, gehalten 1932 auf der Tagung der Sozialbeamtinnen zu Rothenfels am Main: Erwähnung Nietzsches als eines „höheren Menschen mit einem großen Entschluß oder mit der Leidenschaft einer Aufgabe“).}
{295 a Auch in: K. L., Sämtl. Schriften. Bd. 6: Nietzsche. Metzler. St. (1987), S. 534–538. Die Berechtigung des Herausgebers Bernd Lutz zur Nichtaufnahme der anscheinend vollständig vorhandenen Doktorarbeit lautet: Löwith habe „im Zuge der Ausarbeitung seiner einschlägigen Abhandlungen nur sporadisch auf sie zurückgegriffen“. Ebd., S. 554.} {296/1 Hanel, Alfred,155 a aus Weimar, Friedrich Nietzsche und sein Verhältnis zum Relativismus. (1923). 228 S. Maschinenschrift. (= Diss. d. Univ. Jena). Bedankt sich einleitend bei Professor Bruno Bauch (dessen Ansichten häufiger angeführt werden), Frau Dr. Elisabeth Förster-Nietzsche und Major Oehler, bei welch letzteren die große Werk-nähe der Arbeit sich möglicherweise begründen ließe, und geht dann davon aus, daß man im Relativismus „eine philosophische Modeströmung der Gegenwart“ sehen müsse. Beispiele eines solchen „Irrweges“ seien bei Spengler, dem „Relativisten par excellence der Gegenwart“, Vaihinger und zeitweilig auch bei H. Rickert, Graf Keyserling und K. W. Goldschmidt zu erkennen. Zu den Relativisten gesellen sich dann die Positivisten Comte, Mach, Schiller, Laas, Spencer und schließlich Nietzsche, „der eine Zeitlang Positivist, aber im Grunde seines Wesens fast immer Relativist“ gewesen sei. Der erste Abschnitt widmet sich den „historischen Grundlagen des Relativismus“. Bei den Griechen (nach B. Bauch, Ed. Zeller, Gomperz und Windelband) sei „die gewaltige Bewegung“ ihrer Philosophie im „relativistisch begründeten Skeptizismus“
S. 128
164
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geendet. Mit kaum mehr als einer Seite überspringt Verfasser das drauffolgenden anderthalb Jahrtausend, um in Montaigne die Wiederbelebung des Skeptizismus bloßzulegen und dessen Weiterentwicklung in Frankreich (Diderot, Comte, Renan) und anderswo (Emerson, Ludw. Stein) zu verfolgen. Es folgt die erste Periode von Nietzsches Geistesleben „bis 1874“, zu der die Ablehnung seiner bei einer „stattliche[n] Reihe von Fachphilosophen“ (H. Rickert) kaum mehr als erwähnt wird, um auf das Verdienst solcher wie R. Richter und Bertram bei der Beachtung Nietzsches als Philosophen zu kommen. An Einflüssen werden Emerson, F. A. Lange, Schopenhauer, Kant erörtert und Ähnlichkeiten mit den Ansichten von Fr. H. Jakobi, H. v. Kleist und Carl Ernst von Bär (bei diesem länger) aufgedeckt. Verfasser bedauert vor allem, daß Nietzsche zu wenig von Plato und Sokrates gelernt habe: „Der Begriff bleibt ihm nur ein Residuum einer Metapher. [Er] kommt eigentlich nie darüber hinaus, Begriffe als blosse Abstraktionen zu fassen, und da nun die Begriffe durch Worte wiedergegeben werden, richtet sich Nietzsches Zweifel an der Wahrheit eigentlich gegen die Sprache als solche! […] Das kleine philosophische Gebäude“, das er während dieser ersten Periode errichtet habe, sei „nur ein Provisorium, […] denn es ist entstanden im Schatten des grossen Königsbergers und hätte doch dringend dessen Licht bedurft!“ Zum „Problem der Wissenschaft“ will Verfasser seine Darstellung als Ergänzung zu der von A. Stein (Bd. III, Nr. 180) verstanden wissen, da dieser „die tiefer liegenden Gründe für die ablehnende Haltung Nietzsches“ nicht gesehen habe. Das Schlußurteil lautet: Nietzsches Angriffe gegen die Grundlagen der Wissenschaft können diese „nicht erschüttern und ihren relativen Sinn nicht darlegen“. Doch habe er auch das Relative seines frühen Denkens erkannt und suche „für die Zukunft das Absolute“. Als wesentliche Einflüsse in der „zweiten Periode“ werden jetzt Rée und/oder Hegel erwähnt, hier werden statt geschichtliche Vorgänge naturwissenschaftliche Methoden (Ähnlichkeit mit Häckel) auf das geistige Leben übertragen. „Wie in der ersten Periode die Kunst als der ganze Sinn des Lebens und Denkens hingestellt wurde, so gilt in der zweiten Periode dasselbe von der Erkenntnis als Gut. Damit ist eine Brücke geschlagen zu den moralischen Werten […]“ Als vorletztes Problem steht das „der Wahrheit“, deren Relativität „in schärfster Weise proklamiert wird,“ doch hier zeitige sich auch eine Idee, die ewige Wiederkunft, „die für ihn als eine absolute unumstössliche Wahrheit gilt“. Hier kommen auch Emil Lask und Lotze zu Worte sowie Siegbert Flemming (Bd. II, Nr. 1720) in Hinsicht auf den möglichen Einfluß Kants, der aber vom Verfasser entschieden abgelehnt wird. Schließlich rühren alle Nietzsches Fehler und Widersprüche daher, „dass er die subjektive und relative Bedingtheit des tatsächlichen psychologischen Erkennens mit der Wahrheit im objektiven Sinne selbst“ vermengt habe. Als letztes „Problem“ steht das der Ethik und hier offenbare sich „seine Genialität in ihrem ganzen Umfang“. Hier kommen auch Vergleiche mit Kleist, Hebbel, H. Bahr, W. Wundt, H. Hasse (Bd. II, Nr. 1961) vor. Der „ewigen Wiederkunft“ ist der letzte Abschnitt der zweiten Periode gewidmet, da dieser Gedanke „gerade
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165
für die Entwicklung des Denkens Nietzsches und für seine Stellung zum Relativismus […] von hervorragender Bedeutung“ sei. Hier werden für und wider C. G. Jung (Bd. II, Nr. 298) und Ottokar Fischer (Bd. II, Nr. 1413) angeführt und der Schluß gezogen, daß mit dem Gedanken dem Problem der Relativität aller Dinge einen empfindlichen Stoss geschlagen sei, doch werde „durch die Beziehung auf das Leben der fruchtbare Gedanke überindividueller Gesetze leider nicht weiter verfolgt“. Die dritte Periode umfaßt die Jahre 1882–1888 und Verfasser gesteht die Unmöglichkeit, ihr bei „Beschränkung auf das relativistische Problem […] der hervorragenden Bedeutung […] in umfassender Weise gerecht zu werden“. Zu den Auseinandersetzungen mit schon Erwähnten kommen solche mit Descartes, Spinoza, Deussens Arbeit um die Vedânta, J. M. Guyau, W. D. Roux, A. Riehl, Vaihinger und Lenore Ripke Kühn hinzu. Am Schluß der erneuten und letzten Behandlung der Ethik heißt es: „Mit Nachdruck muss […] betont werden, dass Nietzsche trotz seiner sonstigen relativistischen, subjektivistischen, pragmatistischen psychologischen Einstellung eine dem deutschen Idealismus entsprechende Auffassung vom Wertproblem besass.“ Inwieweit und ob er „eine neue ‚Moral‘ aufbauen wollte und welches Verhältnis sie zu den historischen Moralen eingenommen hätte, darüber zu reden, wäre müssig – denn Nietzsches Geist fiel zu früh in ewige Finsternis und vermochte deshalb nicht, die riesigen Blöcke seiner letzten Gedanken zu dem beabsichtigten Monumentalbau aufzutürmen.“} {155 a Hanel, Alfred Otto Paul, geb. am 15.10.1890 zu Jauer/Schlesien, promovierte am 3.3.1923.} 156 Leisegang, {Johannes (Hans) Gotthilf} (Blankenburg […] Philosoph, {Studium in Straßburg, Paris und Leipzig, Dr. phil. 1912 zu Straßburg, bis 1920 im höheren Schuldienst, dann Privatdozent in Leipzig, 1925 a. o. Prof. ebd., 1930 o. Prof. in Jena, 1937 amtsentsetzt, später Physiker, 1945 o. Prof. in Jena rehabilitiert, 1948 o. Prof. an der Freien Universität Berlin.
{300/1 Minst, Karl Jos{ef}, Nietzsches Stellung zur modernen Kultur, Wissenschaft und Geistesbildung. (SchwMPK 3. Jg., H. 5 v. Aug. 1923, S. 242 ff.). Verteidigt Nietzsche gegen die Meinung eines gewissen „Gerh. Rauschen“, der gemeint habe, der Denker habe „‚die Erhaltung der Massen in Unwissenheit‘“ empfohlen. Seine scharfe Waffe habe er „nie gegen die menschliche Geistesausbildung, sondern nur gegen die geistige Verbildung“ gerichtet. Er werde „immer eine der interessantesten Gestalten des Geisteslebens bleiben, unbekümmert darum, wie lange er noch der ‚Mode-Philosoph‘ bleiben wird“. 300/2 Schmida, Dr. Susanna, Vom Sinn der Endlichkeit. Drei Vorträge. Walter Seifert Vlg. Stuttgart/Heilbronn (1923). 71 S. Die drei Vorträge heißen: Über das Endliche; Über das Ewige; Über das Tragische, und stellen weitgehend eine Umarbeitung der Ausführungen der Doktorarbeit der Verfasserin (s. IV/iii: Nr. 31/1) für den mündlichen Vortrag. In dem ersten bleibt Nietzsche zwar unerwähnt, doch auf S. 15 liest
S. 129
166
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man: „Aus dem Willen zu Gott ist ein Wille zur Macht geworden. […] Alles Endliche ist überwundene Unendlichkeit, alles Begrenzte ist überwundene Grenzenlosigkeit. Das Endliche faßt Unendliches in sich, und begrenzen heißt eine Ordnung schaffen, mit der das Chaos bezwungen wird.“ (S. 15 f.). Erst im Vortrag „Über das Ewige“ erscheint er und zwar als Kern: „das, was ewig neu aus sich selbst hervorgeht, was nie beharrt, was ewig flüchtig ist und ewig zu sich selbst zurückkehrt, was ewig wieder geschieht, das ist das Leben. Dies also ist der neue Begriff des Ewigen, der in der Lehre der ewigen Wiederkunft des Gleichen versinnlicht ist. Sie wissen, daß diese Lehre auf Nietzsche zurückgeht, und daß man sich bisher mit diesem Gedanken nicht sonderlich vertraut gemacht hat. […] Man hat […] nicht beachtet oder bemerkt, daß diese Lehre […] die Grundintuition seines ganzen Denkens ist und sich alles aus diesem Gedanken ableiten läßt, was sonst noch die Nietzschesche Philosophie ausmacht.“ (S. 48) In der Rede vom Tragischen wird er ein letztes Mal angesprochen: „Es ist […] eigentlich merkwürdig, daß es bis auf Nietzsche nie eine ihrem Gehalte nach tragische Philosophie gegeben hat. Vielleicht ist Ursache davon, daß das Wesen des Tragischen dem Prinzipe der Philosophie überhaupt entgegen ist. […] Gewiß ist ja in der Nietzscheschen Philosophie auch ein gutes Teil Skepsis vorhanden, das heißt also Mißtrauen der Philosophie in sich selbst, Resignation, eine teilweise Selbstaufgabe. Vielleicht auch, daß eine tragische Philosophie eben erst jetzt möglich geworden ist, daß sie nur einer Seele entspricht, die wie jetzt die abendländische so einzig zwischen Untergang und neues Leben gestellt ist.“ (S. 60). Schließlich sei „die Lehre der ewigen Wiederkehr alles Geschehens die Philosophie der Tragik […] denn die Tragik unseres Daseins ist der Preis unseres unendlichen Glückes“. (S. 71)ĺA] {156 a Davon, daß sich die Achtung der Verfasserin vor Nietzsche sich eher vertieft hat, legen Stellen aus dem 1951 veröffentlichten Werke „Es sind die Götter. Darstellung der menschlichen Urtypen und ihrer Schicksale.“ (Vlg. A. Sexl. Wien. 420 S.) nahe: „Der größte von allen Neueren auf der Stufe der rauschhaften Sinnenwelt, zugleich Philosoph und Dichter, religiöser Ekstatiker und Asket, ist der Sänger und Dithyrambendichter Nietzsche-Zarathustra. Tiefen Zwiespalt in sich tragend, bald in den eiskalten Regionen höchster gedanklicher Stufen zu Hause, bald in die Gluten sinnlich-sinnhafter Rauschzustände tauchend, war sein Wesen in die größten Gegensätze, die das menschliche Bewußtsein aufweisen kann, hineingespannt. Während seine Gedankenwelt unausgeglichen und voller Problematik zurückblieb, überwand er selbst seine Zwiespältigkeit nur in den ekstatischen Zuständen ‚halkyonischer‘ Begeisterung, wie er selbst sie nannte. Er hat uns die Beschreibung dieser Zustände in seiner Selbstbiographie zurückgelassen. Es ist das gleiche Erleben wie der Zustand der Vergottung, den auch der antike Jünger des Dionyssos preist. In solcher Begeisterung seine Kräfte verströmend und verschwendend, brach der letzte Dionyssosjünger auch am Ende zusammen wie ein matter Bache. Aber in den Zuständen höchsten Rausches schuf er als unsterblichen Ausdruck wirklichen dionysischen Daseins das ‚Trunkene Lied‘, das ‚Mitternachtslied‘ und all die anderen seiner Dionyssosdithyramben, schuf er, kraft seines philosophischen Geistes, dazu vorbestimmt, den Gedanken, der das Symbol und
1921–1925
167
Siegel des dionysischen Wesens ist, den Gedanken der ewigen Wiederkehr des Gleichen, den Gedanken des ewigen Ringes.“ (S. 372, s. noch S. 209, 245–248, 252.).}
[…] habe G. Run‹z›e damals […]
S. 132, 14. Z. v. u.
Anm. 161 tilgen, da schon im 2. Band.
S. 133
{320/1 Bleich, (MhL 11. Jg., Nr. 324, 1923, S. 112). Eine kurze Anzeige der Neuauflage der Zusammenstellung der Schwester (s. Bd. II, S. 486) unter dem Titel „Nietzsche-Worte über Staaten und Völker“: „Da der ‚Unzeitgemäße‘ […] durchaus zeitgemäß geworden ist“ und „als ‚großer Sophist‘ alles Bindende zuschanden denkt, nicht ohne vorher mit seinen Geistesblitzen manche Seiten des Bestehenden blendend zu erleuchten“.}
S. 136
[…] Bee‹-›thoven […]
S. 138, 15. Z. v. o. 2. Z. v. u.
Maas, Paul {(Frankfurt a. M. 18.11.1880 – Oxford 1964)}, klassischer […]
{Die sicherlich weitgehend dem eigenen Erleben entnommene Schilderung des 1914 in Untersuchungshaft sitzenden österreichischen, christlichen Anarchisten Rudolf Großmann enthält neben lobenden Erwähnungen von Bakunin (S. 138), Tolstoi (S. 140 f.), (Goethe, S. 355) und Oscar Wilde (S. 206) eine unzweideutige Ablehnung Gerhart Hauptmanns des Verfassers vom ‚Bogen des Odysseus‘ gegenüber dem jüngeren der ‚Weber‘. Er sei ‚wie viele andere gleich ihm, ein Vielschreiber geworden‘ (S. 41 f.). Auf die Meinung eines der Mitinhaftierten, das deutschen Volk sei intelligent, erwidert der ‚christlichsoziale Journalist Marwilla‘ und Freund des Verfassers: ‚Aus dem deutschen Volk gingen allerdings Denker, Künstler, Philosophen hervor, aber eine Tatsache ist es, daß das deutsche Volk in seiner kompakten Masse sie nicht kennt. [...] Wie wäre es sonst möglich, daß man sich in diesem Krieg so oft auf Kant und Nietzsche beruft? Das beweist, daß man mit großen Namen das Volk blenden kann. Man weiß, es hat keine Ahnung davon, daß Kant ein Gegner der Kriegsbarbarei und Nietzsche ein Verächter der deutschen Staatsnationalität war, Frankreich viel höher schätzte als Deutschland.‘ (S. 320 ff.) Als Beispiel von ‚geschwollenem Unsinn, charakterlosem Bedientengeist‘ liest ein anderer Häftling, Magerer, den Zeitungsbericht einer ‚Kriegsrede‘ des hervorragenden deutschen Denkers, ‚Geheimrat Professor Rudolf Leucken‘ vor, dessen ‚ganze Philosophie nur ein Wortgebimmel‘ (S. 324) sei.ĺB 165 b
Ramus, Pierre, Friedenskrieger des Hinterlandes. Der Schicksalsroman eines Anarchisten im Weltkriege. 1.–5. Tsd. Verlagsbücherei: ‚Erkenntnis und Befreiung im Sinne Leo Tolstois‘. Mannheim 1924. Dem Werk sind auf S. iv zwei Werkstellen beigegeben, die eine ‚aus Bertha von Suttners ,Worten an
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die Frauen‘ 1914‘ und die andere aus dem 2. Hauptstück zu ‚Menschlichem, Allzumenschlichem‘, Nr. 43, ohne die Stelle: ‚aber sie selber sind so wenig verantwortlich, wie ein Stück Granit dafür, daß es Granit ist.‘ Groszmann, Rudolf (Wien 15.4.1882 – auf dem Atlantik 27.5.1942 auf der Flucht nach Mexiko), 1895 als Kind zu Verwandten in die USA, dort sozialistisch tätig, Flucht nach England, wo er als Pierre Ramus wirkte, 1907 wieder in Österreich, 1914 Untersuchungshaft und Entlassung als Kriegsdienstverweigerer, Mitbegründer des ‚Bundes herrschaftsloser Sozialisten‘ und führend in der Siedlungsbewegung, 1934 erneut in Haft, beim Anschluß Flucht über die Schweiz, Frankreich und Spanien nach Nordafrika.} S. 140
{328/1 Büscher, Gustav,ĺA Friedrich Nietzsche als Vorbote des europäischen Zusammenbruchs, in: Die Vergiftung des Geistes als Ursache des Krieges und der Revolution. Eine Untersuchung über den Weg des Machtgedankens in der deutschen Seele. (Kommissions-Vlg. Grütli-Bhdlg. Zür. 1924), S. 48–66. Mit Vorwort v. Juli 1922, eine vernichtende Abfertigung des Pseudoaristokraten, der als „Spottgeburt von Dreck und Feuer“ des deutschen Geistes dennoch „wie die deutschen Begründer des Sozialismus, ein internationaler Geist“ sei, „an dem kaum eine deutsche Besonderheit zu entdecken ist“. Seine Philosophie sei „der Spiegel der modernen Großstadtseele“, seine Ideen „nichts anderes als philosophische Ausmünzung der großstädtischen Pöbelinstinkte“, der Christenhaß „der artikulierte Widerhall der Lebensstimmung der Luxusindustrien“, der dem „Absatz […] von Gemälden und Romanen zu Zigaretten und Modehüten“ diene. Er selber sei „das vielseitigste Genie systematischer Unwahrhaftigkeit“, und im „Zarathustra“ sei „die Totenglocke der deutschen Kultur geläutet“ worden. Er habe „die offene und grobschlächtige Prahlsucht der Gründerzeit […] in eine raffinierte Überheblichkeit verwandelt“, aber seine „Vornehmheit“ besitze „mehr Oberkellnermäßiges als Fürstliches“, die Lehre „aus demselben Holz geschnitzt“ wie die sozialistischen Ideen von Stirner und Marx, die Herrenmoral „das Echo der Diktatur des Proletariats“. Doch in seinem unheilbringenden „Engländerhaß“ rege sich „sicherlich die Stimme des Blutes“, nämlich der slawischen Abstammung. Damit beginnt eine längere Geißelung des slawischen Philosophen und der slawischen Völker. Man lese auch die sonstigen häufigen Vorkommen auf S. 11 („Der Idealist Schiller“ als Vertreter eines überschwenglichen Idealismus und somit „der Vorbote des Zynikers Nietzsche“), 13 (der deutsche literarische Idealismus habe glaubhaft machen wollen, „daß Nietzsche und Stirner mit ihren schamlosen Zynismen nur eine höhere Sittlichkeit begründen wollen“), 20 (zusammen mit Strauß, Feuerbach, Stirner, Marx und Engels sowie Hartmann und Dühring als „Wegbereiter des Atheismus und Materialismus“), 25 (als der, der „die Lebensanschauung des Parvenüs […] zu einer moralinfreien Wissenschaft gemacht“ habe), 46 (Spengler als „Nietzscheschüler“), 75, 85 f. (der „deutschschreibende Polensprößling“ verrate sich „in jedem Zuge als Slawe“, doch
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sei er auch „eine vom Schicksal gepflanzte Vorfrucht des Alldeutschtums“), 95 (Ähnlichkeit mit Macchiavelli), 101, 102, 103 (Einfluß auf von Tirpitz), 104, 107 (auf von Bernhardi), 111, 112, 120 (die deutsche Politik im Laufe des Krieges „nur die praktische Fortsetzung der deutschen Philosophie“, lies: Nietzsche), 122, 124 (Einfluß auf „die Führerkaste des Heeres“), 125 f. (und Marx als Propheten und Prediger des „Klassenhochmuts und des Klassenhasses“) 133, 135.} Büscher, Gustav, geb. am 27.11.1892 zu Antwerpen, Verfasser vor allem von Werken über die Technik u. ä.
{328/2 Schaller, Herbert,165 a Geschichte und das Wesen des Menschen. Beitrag zu einem großen Problem in Form einer Darstellung der Gedanken Hegels, Schopenhauers, Nietzsches über dasselbe. Diss. d. Univ. Leipzig. (1924). 3 Bll., 115 S., 1 Bl. (= Lebenslauf). Verfasser versteht sein Vorhaben als ein „zutiefst religiöse[s]“, da es „in allem Dissonanz-Genügen […] eine schwere Sehnsucht nach der Erlösung der Harmonie“ lebe und „Geschichte […] Offenbarung Gottes durch das Medium des menschlichen Geistes“ sei. Auf einem solchen Fundament habe Hegel „seinen stolzen Bau des Werdens“ aufgefahren: „Ein großer Prozeß des Geistes läuft durch die Zeit, der in seinen Strudel alles Lebendige, insonderheit den Menschen zieht; aber dieser ist dennoch mit den tragenden Schichten seines Wesens verhaftet in der ewig-allumschließenden Tiefe des Absoluten, entrückt dem Theater der Geschichte.“ Für Schopenhauer, dem eine ähnlich breite Darstellung gewidmet wird, sei die Geschichte „das Gewebe der Mären, die Halbmenschen in Zeit und Raum spannen, ein buntes Mosaik aus Schalen von Taten, deren Kern ihr gleichgültig ist“. In Nietzsche erkenne man die Geschichte als „Prägung gewesenen Lebens im wissenden Ich“ und in sofern „unverlierbares Korrelat des Menschtums überhaupt“. Hier stützt sich Verfasser vor allem auf die „zweite unzeitgemäße Betrachtung“. Das Menschenkind als „der junge Siegfried, der Held der Wald-Lehren und Drachenbezwingungen seines Lebens“, und „auch deren Sänger, zum mindesten ihr Bewahrer“. Seine „rechte“ Realität sei das Werden, wobei auf „seinen größten Bruder aus dem Reiche der Philosophie“ – Heraklit – verwiesen wird. „Hier heißt es nicht als Krämer (oder als ver-grämter (ver-krämter) Philosoph) rechnen, sondern allenfalls als Künstler genießen.“ Seine ewige Wiederkehr wird als große Absurdität hingestellt, hier sei er vollständiger wie kein anderer dem Werden verfallen. Was den Übermenschen betreffe so sei der Darwinismus seine „‚Hegelei‘“. Dennoch bietet Verfasser Stellen wie die folgende: „Kaum hat über irgend einem Lebenden das Problem des Pessimismus so drohend geschwebt, so gebieterisch nach Auseinandersetzung verlangend, wie über diesem Schüler Schopenhauers […] Wir bewundern eine Heldenkraft ohnegleichen im Ertragen von Schmerzen bei diesem Denker und Dulder, der, obwohl über seinem Leben etwas von dem abendrötlichem [so] Purpur und der milden fahlen Glut eines Endens liegt, doch von einer zuweilen fanatisch-explosiven,
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alle grenzen sprengenden Leidenschaftlichkeit war, die gemahnt an Perioden, wo Erdsysteme geboren werden.“ Der Schluß bietet einen Stilvergleich der drei Denker. Aus dem „Gemach eines Ruheständlers“ bei Schopenhauers komme man bei Hegel in die „Werkstätte eines gewaltigen Schmiedes“. Wiederum Schopenhauer (Die Welt als Wille und Vorstellung die eine solche der Plastik sei) als Vergleich nehmend höre man bei Nietzsche „Musik. Es gibt keine schönere Wort- und Kunstmusik als den Zarathustra, in dem alle Register der Stärke, der Wildheit und des Adels gezogen werden vom zarten Falterhohnlächeln bis zum Donnergrollen des Orkans.“ Die sehr beherzte Darstellung gipfelt vielleicht in folgender Gegenüberstellung: „Wenn wir Schopenhauer einem Greis vergleichen können, in der erhabenen Gestilltheit seiner besinnlichen Umschau […] und Hegel einem Manne, der reif, stark, stählern die Flut seines Wissens dialektisch fortwälzt und [so] aus dem Gestein der Welt seine Gedanken zwingt […] so geht Nietzsche wie ein Jüngling durch unsere Seele, wie ein brodelnder, gärender, stürzender Wildbach […] Mehr als Schopenhauer und Hegel ist der Prophet. Die Glut seines Verkünderwillens wirft er nicht nur in die Zukunft, sondern auch in die Geschichte […]“} {330/1 ch., (Ebd., S. 36). Begrüßt die Einzelausgabe des ersten Bandes der Musarion-Ausgabe (GMuaa, S. 54), die die dreifache Begabung „bereits deutlich“ zeige: den Künstler, den Gelehrten, den Philosophen. 330/2 anonym, (JbdNDL 1924, Bibliographie 1921, S. 82). Verzeichnet nur drei Werke, die von Römer (Nr. 171), Strecker (Nr. S. 64, M) und Liebster (Nr. 138). Allein dem von Römer werden einige Worte gewidmet, deren Ziel sei, „die zwiespältige Gestalt zur Anschauung zu bringen, die mehr eine Forderung an die Zukunft sei als eine in sich gültige Leistung“.} {165 a Schaller, Herbert, geb. am 12.7.1899 zu Falkenstein i. sächs. Vogtland, Mai 1917 – Dez. 1918 beim Heere, 1949 Professor für Theorie der Erwachsenenbildung an der Universität Leipzig, 1949 emeritiert.} S. 141, 8. Z. v. o.
[…] aufdecke.)[ĺB] {333/1 Grunsky, Dr. Karl, (BB 47. Jg., Nr. 3 v. Herbst 1924, S. 87–90). Bespricht das Werk Grießers (Nr. 321), dem der „Anhänger Nietzsches“ bezeugt wird, der aber trotzdem um „eine Art Verständigung“ bemüht sei. Da auf Nietzsche „ein gut Teil“ der damaligen Abneigung gegen Wagner zurückgehe, versucht Besprecher, die Vorwürfe Nietzsches zu entkräften, wobei sich Bezeichnungen wie altväterlicher Geschmack, kleinbürgerliche Umwelt, ohnmächtige Bosheit, Spießer, frühverwöhnt, mangelnde Lebenserfahrung und halbgebildet überhäufen.} 335 Aram, Kurt,{167 a} {166 b Schaukal hatte schon am 13.11.1919 in einem Brief an L. v. Ficker beteuert, daß er „die ‚Tragik‘ Nietzsches, dieses größten aller Schauspieler, niemals habe ernst nehmen können“. L. v. F., Briefwechsel 1914–1925. (Brenner-Studien Bd. VIII). haymon vlg. (Innsbruck 1988), S. 201.}
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{167 a Aram, Kurt (eigentl. Hans Fischer, Lennep/Rheinland 28.1.1869 – Berlin 10.7.1934), evangel. Pfarrer, 1908 Feuilletonredakteur des BT.}
{1924 erschien ein Werk „Geschrieben: Mit der grossen Liebe, die noch über all ihrem Mitleiden ist; von Einem, dessen Bestreben ist: namenlos zu sein.“ nämlich: Zarathustras Erlösung. Also sprach der letzte Zarathustra. (= Benares-Bücherei. Perlensammlung buddhistischer Literatur in Vorzugsausgaben. No. 2) und zwar im Oskar Schloss Vlg. Mchn.-Neubiberg. Auf 81 Seiten führt der Weg vom Mitleiden ins Nirvana, in dem wenig abwechslungsreich einige Anstöße aus „Zarathustra“ Anlaß bieten, sich vom Leben ab und dem Nichts hinzuwenden. Das Ganze unterscheidet sich von dem zugrundeliegenden Werk vor allem dadurch, daß es sogutwie menschenleer ist. Es gibt nur namen- und gesichtslose Schwestern und Brüder bis auf den einen Pilger, der sich schließlich eben als der letzte Zarathustra entpuppt.ĺA] {338/1 Friedlaender, S., Max Scheler. Abhandlungen und Aufsätze. In: S. F., Wie durch ein Prisma. Gedanken und Blicke im Zeichen Kants. Der Taifun Vlg. Ffm. 1924, S. 46–55. Brandmarkt verhöhnend Schelers Auslegung Nietzsches als völlig verfehlt, vor allem was das Ressentiment und das Verhältnis zur Kirche betrifft: „Daß man es bis zu der Doppelzüngigkeit bringt in der Zunge Zarathustras zu – beten, ist ein Falsett der schlimmsten Sorte.“ Also: „Kryptokatholizismus … statt eines von Kant zur Vernunft gebrachten Nietzsche.“ 338/2 Reuter, Gabriele, Renaissance of Religious Philosophy in Germany. (New York Times v. 30.3.1924, S. ? u. 27). Eine Sammelbesprechung dreier Werk von Obenauer, „one of our most important minds in the domain of the philosophy of religion“ (= einem „unserer wichtigsten Köpfe auf dem Gebiete der Religionsphilosophie“), nämlich „Goethe in seinem Verhältnis zur Religion“, ‚Der faustische Mensch“ und des Nietzsche-Buches (Nr. 351). „Never has it been more stirringly described – the tragedy of this prophet whose tortured spirit foresaw the imminent destruction of European culture, and yet was condemned to hasten the catastrophe by his very existence, with every one of his words.“ (= „Nie vorher sei die Tragödie dieses Propheten aufregender beschrieben worden, dessen gequälter Geist die bevorstehende Vernichtung der europäischen Kultur vorausgesehen und doch schon durch das eigene Sein, durch jedes seiner Worte, dazu verurteilt gewesen sei, den Zusammenbruch zu beschleunigen.“). Zum eigenen Erleben in der Vorkriegszeit heißt es: „were we not all under the spell of this sorcerer? He did not live to see his tremendous influence on the youth of Germany, nor their frequent disastrous misunderstanding of him.“ (= sind wir nicht alle im Banne dieses Zauberers gewesen? Er hat seinen ungeheuren Einfluß auf die deutsche Jugend nicht mehr erlebt, noch deren
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häufiges, verhängnisvolles Mißverstehen.“). Verfasserin scheint zum Schluß, eher Obenauers Betonung der göttlichen Gnade zuzuneigen. 338/3 Ackerknecht, E., (BuB 6. Jg., 1924, S. 100 f.). Eine Empfehlung der „Jugendschriften“ (GMuaa, S. 54), von denen einige wenige schon „die Klaue des Löwen“ oder „jenes echte Priestertum der Sprachwissenschaft ankündigen, […] das stets letzt Endes nur der ‚Berührung mit dem Allgemein-Menschlichen‘ dienen will“, zeigen.} {167 a Einen textlich unveränderten Nachdruck brachte Edition Weber in Amsterdam 1990 heraus. Diesem fehlt das Vortitelblatt mit der Nennung der Benares-Bücherei und fügt ein Frontispiz von Frits van Hartingsveldt hinzu, auf dem u. a. ein gealterter Nietzsche mit langen Haaren und bloßen Füßen sitzend das vorliegende Werk in den Händen hält.} S. 143
{341/1 Schlüter, Willy, (RsfLK v. 30.4.1924). Bespricht Obenauers Buch (Nr. 351), in dem „ein erschütternd tief und stark mit dem Problem der Religion ringender Kopf […] in die ganze Tragik des Nihilismus, an dem Nietzsche ebenso verblutet, als er daran zum monumentalen deutschen Propheten Europas wuchs“, schaue.}
S. 144
343 […] Bd. 18, {H. 1,} 1924, […] {344/1 anonym, (Gk 33. Jg., 1924, S. 190). Eine Empfehlung der „Jugendschriften“ (GMuaa, S. 54) „jedem Verehrer Nietzsches, der sich nicht die große Musarion-Ausgabe anschaffen kann“. 344/2 anonym, (Münchener Bücher-Bericht v. 15.4.1924). An dem Werke Obenauers (Nr. 351) wird „die Darstellung von Nietzsches doppelsinnigen Verhältnis zum Christentum“ hervorgehoben. 344/3 anonym, (DarmstZg v. 21.5.1924). Würdigt das Werk Obenauers (Nr. 351) als Versuch, in dem „Mörder Gottes“ den zu zeigen, der „der fanatische Sucher nach einer neuen göttlichen, nach einer übermenschlichen Idee ist“. Verfasser schrecke „bei aller Liebe und Verehrung“ auch „vor einem herben Verdikt“ nicht zurück.} 344/4 Ehrenberg, Werner, Reflexion und Wertung in Nietzsches Philosophie. Maschinenschrift. 1924. iv, 76 S. (= Diss. d. Univ. Heidelberg). Nach Angaben des Verfassers liegen die Wurzeln der Arbeit zunächst in der Begegnung mit den Gedanken Simmels und Georges, deren Umarbeitung dann die Wirkung der Schriften Max Webers und der Vorlesungen, Seminare und Schriften von Jaspers wiederspiegeln. Er sieht in seinem Gegenstand den „ethische[n] Philosophe[n]“, der „zwei Begriffe neugeprägt“ habe: „Übermensch und Redlichkeit, die in ihrer schroffen Gegensätzlichkeit die Polarität des philosophischen Denkens wiederspiegeln“. Im Werk unterscheidet Verfasser die „enthusiastisch historisch in sich geschlossen[en]“ (d. s. alle bis 1876 und „teilweise“ Zarathustra, Genealogie und Wille zur Macht) von denen die „aphoristisch, widerspruchsvoll, offen, hypothetisch, durch und durch kritisch“ seien. Nietzsche besitze „nicht die metaphysische Tiefe
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Schopenhauers oder Hegels“, daher werde er mit dem, was „in der Sphäre des metaphysischen Denkens weilt, nichts anzufangen wissen“. Sein tiefstes Vermächtnis liege in „seiner Bewahrung. Das Max Weber und Stefan George gleichzeitig möglich waren, ohne traditionslos und isoliert zu erscheinen, mag eine Erfüllung seines Erben sein“ [so!] 344/5 Joachim, Hans Arno,171 a Tolstoi – Nietzsche – Gött. Eine Rhapsodie auf der Landstraße. (Dreieck 1. Jg., 2. H. v. Mai 1924, S. 53–56). Zum 60. Geburtstage Emil Götts würdigt Verfasser die Entwicklung Götts von Schopenhauer und Tolstoi zu Nietzsche, dessen Gedankenwelt ihm „zu einer sittlichen Leidenschaft“ geworden sei. „[…] an ihm kennt er nicht den Nietzsche, der als Autopsychologe ein Ereignis ist, nicht den Psychoanalytiker der Moral und den Sachverständiger in einem jeden Artistenproblem, nicht den Nachgeborenen der Antike, den Hölderlins und Goethes, nicht den letzten Erben und Verschwender eines alten eingeborenen Kulturerbes. Der Prophet der Hinaufzucht ist er für ihn, der Übermenschenlehrer Zarathustra. […] Der Nietzsche jener Überforderungen ist es, bei deren leidenschaftlichen Erfüllungsversuch sein Leben ein Opfer sittlicher Selbstüberforderung werden soll.“ 344/5 a Nachgedruckt in: FZg v. 28.7.1924. 344/5 b Mit der Überschrift „Emil Gött“ in: Hans Arno Joachim, Der Philosoph am Fenster. Essays, Prosa, Hörspiele. Hg. v. Wolfgang Menzel. Edition Isele. (= Literarische Topographie 4). Eggingen 1995, S. 25–28. Alle Angaben nach dieser Ausgabe.} {170 a Joachim, Hans Arno (Freiburg i. Br. 3.5.1902 – KZ Auschwitz nach März 1944), Literaturkritiker und Hörspieldichter, 1920–1927 Studium der deutschen Philologie zu München und Freiburg, 1929 nach Berlin, 1933 nach Frankreich, 1939 dort interniert und im März 1944 ins KZ Auschwitz verschickt.}
{346/1 Hiebel, Friedrich, (ÖBllfG 1. Jg., H. 6 v. Juni 1924). In der Darstellung Obenauers (Nr. 351), der „mit den Geistesinhalten einer gewandelten Zeit“ erfüllt sei, erhebt sich Nietzsches Geist „zum Symbol für die Ganze Geistesepoche des ausgehenden Jahrhunderts“.} 349 gehört, wie das Datum richtig angibt, ins Jahr 1930.
S. 145
[…] Justus, {München 29.2.} 1888 {– Wittlensweiler b. Freudenstadt 9.7.1973), Germanist, Literaturwissenschaftler,} promovierte […] München, Lektor für Deutsch in Grenoble und Paris, ab 1915 Kriegsdienst, darauf Privatgelehrter in Darmstadt, {1926 Dozent in Leipzig, wo er 1932 a. o. Professor wurde, April 1933 Eintritt in die NSDAP, Mitglied der SS, 1935–1945 o. Professor in Bonn.}
S. 146, l. Z.
{354/1 anonym, (NS-K v. 15.7.1924). Rühmt an dem Werk von Obenauer (Nr. 351), daß es „uns den größten Dichter-Philosophen der Jahrhundertwende menschlich näher bringt“. 354/2 Goeckertz, Felix Leo, (FlöTBl v. 27.7.1924).
S. 147
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Erkennt in dem Werk Obenauers (Nr. 351) „von allen Nietzschedeutungen […] die vertiefteste, diejenige, die dem Geiste Nietzsches am nächsten kommt“. 354/3 Dr. Sch., Nietzsche als Zerstörer. (PLZg 2. Jg., 30.7.1924). Eine mit durch die Auslegung Obenauers veranlaßte Hochschätzung Nietzsches als notwendigen Zerstörers: „Die Zerstörung muß dem Aufbau vorangehen […] Nietzsches Aufgabe war, das Alte zu zerbrechen; das Neue zu verkünden und zu bauen, dazu mußte ein anderer kommen. Möchte er bald unter uns lebendig werden!“} l. Z.
[…] Schriftsteller{, 1921–1940 Dozent der Philosophie an der Universität Köln, Herausgeber der Zeitschrift „Antäus“}.
S. 148
{355 a M. d. Überschrift: Eine Gesamtausgabe der musikalischen Werke Friedrich Nietzsches, auch in NMZg 46. Jg., H. 2, 1925, S. 49 f. Durchweg umgeschrieben und ohne die Noten, doch im Ton und Urteil unverändert. 355/1 K., Dr. A., (Zum Licht v. Aug. 1924). Durch das „mit feinem Spürsinn und tiefdringendem Verständnis“ geschriebene Buch Obenauers (Nr. 351) begreife man, zu welchem Ziel Nietzsches übermenschlicher Wille gedrängt habe: „den Egoismus als Irrtum einsehen […] Kosmisch empfinden!“} {357/1 Brandenburger, Clemens, Nietzsche als Zeitspiegel. (DtPost São Leopoldo v. 11.8.1924). Vom Werke Obenauers (Nr. 351) ausgehend betont Verfasser die Zeitgebundenheit Nietzsches, er habe im „Willen zur Macht“ für den „abendländischen Imperialismus überhaupt“ philosophiert.}
S. 149
{359/1 Doderer, Otto, Religionsphilosophie und K. J. Obenauer. (ZwbrZg v. 23.8.1924). Nennt Obenauers Vorgangsweise (s. Nr. 351), „die tiefe Verehrung, Bewunderung und Liebe, die einzig fruchtbare Haltung gegenüber Nietzsche“. Seine Ablehnung des Denkers werde „durch das Eingehen in die Psyche desselben und durch die Aufhebung der nihilisten Instinkte seines Denkens erst sanktioniert“. 359/2 Burckhardt, Prof. Dr. G., (KZg v. 23.8.1924). Gemeinsames in den Werken von Bubnoff (Nr. 426) und Obenauer (Nr. 351), die hier besprochen werden, sieht Burckhardt in der Begrenzung des auf Nietzsche angewendeten Begriffs des Individualismus. 359/3 anonym, (JbdNDL 1924, Bibliographie 1922, S. 119). Verzeichnet vier Arbeiten, die von Heusler (S. 98, P), H. Haeckel (Nr. 96), R. Richter (s. Bd. II, Nr. 370 c) und Schrempf (Nr. 268, zu dem es heißt: „eine sehr persönliche, selbständige Studie“, zu welch letzterem vom Dichter „kaum die Rede“ sei).} 361 […] Lieder von {Fr.} Nietzsche. […]
1921–1925
175
AA […] (= Vlgs.-anz.).{ĺA}
S. 150
{177 a Vorliegendes Exemplar m. hs. Widm. d. Schwester an die „lieben jungen Freundinnen Dora Wibiral u. Dorothea Seeligmüller“ v. Dez. 1924.}
{364/1 Kast, Dr. Emil, (KTBl v. 9.10.1924). Lobt das Werk von Obenauer (Nr. 351), das sich als Nietzscheinterpretation „neben Bertrams Meisterleistung […] sich durchaus sehen lassen“ könne, und das „in einer Zeit, wo Nietzsche gerade gut genug befunden wird für jede beliebige Sektiererei und Weltgeschichtsdeutelei wie ein ergiebiger Steinbruch ausgeraubt zu werden“.
{1924 von Weimar kommend, wo er „auch dem ‚Lama‘, der Schwester Nietzsches begegnet war“, traf Harry Schulze-Wilde in Berlin Theodor Plievier zum zweiten Male und zwar bei „dem ehemals reichen und vielbeschäftigten Arzt Dr. [Heinrich] Goldberg, der wegen einer Abtreibungsgeschichte seine Approbation verloren hatte. Im Gefängnis war er dann ‚erleuchtet‘ worden, daß heißt, nach seiner Entlassung bekannte er sich zur Philosophie Friedrich Nietzsches und nannte sich dessen ‚Nachfolger‘ und ‚Jünger‘.“ Sein Hauptquartier habe sich „in einem Haus der Mulack- Ecke Rosenthaler Straße“ befunden und „die Höhle des Zarathustra“ geheißen. Er habe dort mit zwei Frauen gehaust. Zu der Zeit seien auch drei russische Anarchisten, darunter zwei Bauern aus der „Partisanenarmee Machnos“, dabeigewesen. Als es geraume Zeit später zum ersten von SchulzeWilde erlebten öffentlichen Auftreten vom „Zarathustra der Mulackstraße“ kam, trat Theodor Plievier als Gegenredner auf:
S. 151
„Der ‚Nachfolger Nietzsches‘ sprach nicht etwa zum Thema des Abends, sondern setzte seine unten am Portal der Schule abgebrochene Diskussion mit Plievier fort, als spräche er nur zu ihm. Eine so souveräne Mißachtung der Versammlungsbesucher, die immerhin Eintritt bezahlt hatten, war mir noch nicht vorgekommen. Aber keiner muckte auf und rief ‚Zum Thema!‘ Wenn Zarathustra sprach, hatte das profane Volk zu schweigen.“ ĺA] {178 a Theodor Plievier. Nullpunkt der Freiheit. Biographie. Vlg. K. Desch. Mchn., Wien, Basel (1965), S. 128–136; Goldberg, Heinrich, nach dem Verfasser, ist er vermutlich „Hals über Kopf nach Österreich und von dort aus nach Cuba geflüchtet“; Schulze-Wilde, Harry Paul, ging 1933 nach Österreich und 1938 nach Frankreich.}
[…] Stern,[ĺA] {179 a Stern, Louis William (Berlin 29.4.1871 – Durham, NH/USA 27.3.1938), Seelenkündler, Studium in Berlin, Dr. phil. 1893, Habilitation 1897 zu Breslau, 1907 Professor ebenda, 1916–33 in Hamburg, wanderte 1933 über Holland nach den USA aus. Von einer frühen Bekanntschaft mit Nietzsches Werk zeugt eine einzige Briefstelle vom 29.1.1902 an Jonas Cohn: „Neulich las ich in Nietzsche’s Willen zur Macht die Ausdrücke ‚Epidermal-Handlungen‘ und ‚Personal-Handlungen‘. Diese Scheidung erlebe ich jetzt an mir.“
S. 152, 4. Z. v. o.
176
zu Band III
Der Briefwechsel zwischen William Stern und Jonas Cohn. Dokumente einer Freundschaft zwischen zwei Wissenschaftlern. Hg. v. Helmut E. Lück u. Dieter-Jürgen Löwisch. P. Lang. (Ffm. 1994, S. 47.)} S. 154
386 Wittko, Paul (Hamburg)[ĺA] {184 a Wittko, Paul (1866–1958), Schriftsteller, Redakteur.}
S. 156
17. Z. v. u.
{397/1 Harich, Walther, (DSL 25. Jg., Nr. 10 v. 23.10.1924, S. 390). Erkennt in dem „Werk der Zerschmetterung“ von Obenauer (Nr. 351), „ein ungeheures Fundament zu neuem Aufbau“ – „zum mindesten eines der wichtigsten Bücher, die heute geschrieben sind.“} […] Paulssen,{ĺA} […] {185 a Paulssen, Arnold, Jurist, thüringscher Staatsminister, ab 1923 Vorsitzender der „Stiftung Nietzsche-Archiv“, 1926–1931 auch der „Gesellschaft der Freunde des Nietzsche-Archivs“; Engelmann, Richard, Bildhauer, Professor an der Hochschule für bildende Kunst zu Weimar.}
S. 157
401 W{(itkowski)}, G{(eorg)}, […]
S. 158
{403/1 W., J., (ArfMW 6. Jg., 1924, S. 494). Zur Veröffentlichung der musikalischen Werke Nietzsches (Z, S. 147) heißt es: Obwohl „Dilettantismen […] in reicher Zahl“ begegnen, erkenne man „klar die melodische und modulatorische Begabung des Verf.“} 404 Viergutz, Rudolf,{185 b} […] {185 b Viergutz, Rudolf, geb. am 14.12.1902 zu Leipzig.}
S. 159, Überschr.
19‹2›4
406 Getzeny, Dr. Heinrich,{187 a} {187 a Getzeny, Heinrich (1894–1970).} S. 160
{407/1 P., T., (DrmstTbl v. 19.11.1924). Eine geneigte, wenn auch, mit den vielen anderen Stellungnahmen verglichen, nicht überschwengliche Besprechung des Werkes von Obenauer (Nr. 351), denn „es müssen noch mehrere Jahrzehnte oder vielleicht ein Jahrhundert vergehen, bis wir über den Propheten unserer Zeit, der wie Propheten immer sein Zeitalter geißeln mußte, ein klares Bild gewinnen“. 407/2 Grunsky, Karl, Neues musikalisches Schrifttum. (BB 47. Jg., 4. (Weihnachts-)Stk. 1924, S. 114–118). Widmet der von Göhler besorgten Ausgabe von Nietzsches musikalischen Werken (Z, S. 147) etwa das letzte Drittel von S. 115 und findet, daß deren Lieblichkeit der Zerrissenheit seiner Person widerspreche. Doch eines leuchte daraus: „wie hell und rein seine Begeisterung für die Tonkunst war. Kein deutscher Denker kam der Musik so nahe wie Wagners langjähriger Weggenosse!“}
1921–1925
177
[…] S. 239{; diese Stelle sowie die folgende unverändert auch in: Fr. R., Kleinere Schriften. Schocken Vlg./Jüd. Buchvlg. 1937, S. 349 f., bzw. 201}.
S. 165, 16. Z. v. u.
besingen. [ĺA
S. 167, 23. Z. v. o.
195 a
Das Werk erschien zuerst 1922 mit 241 S. im Wir Verlag mit einem Einband von Konrad Ehlert.}
{431/1 Jenisch, Dr. Erich, (OstprZg v. Dez. 1924). Bespricht die Neuauflage des Werkes von Joël (s. Bd. II, Nr. 573 a), dessen Ansichten „heute noch gültig“ seien, „wenn auch nicht mehr unumschränkt“, dazu weist Besprecher auf „eine deutliche Neigung zum Klassischen“ und die späte „Ablehnung alles romantischen Wesens“. Etwas unsanfter ging K. Bruchmann (Archiv für Frauenkunde u. Eugenetik, Bd. X, Nr. 4) vor, indem er ihm eine zu große Gründlichkeit bezeugt; Dr. Owlglaß machte es sich sehr leicht, indem er nur Stellen aus dem Werk, das immerhin „hoch über dem Durchschnitt“ stehe, anführte (Sonntagszeitung v. 1.2.1925).}
S. 169
{432/1 anonym, (OstprZg v. Dez. 1924). Bemängelt am Werke Obenauers (Nr. 351), daß die Darstellung doch häufig durch „theosophische und spiritistische Züge“ getrübt werde, weil Verfasser „seine Weltanschauung mit der Nietzsches in Verbindung bringen“ wolle. 432/2 Wegwitz, Paul, Neue Nietzsche-Bücher. (Tat v. Dez. 1924). Bei aller Achtung vor dem Buch Obenauers (Nr. 351) findet Besprecher, wie beim Buche Bertrams (s. Bd. II, Nr. 1981) zu viel „um die Psychologie und Zeitbedingtheit“ darin. Auch mißdeute er die Gefahr des Mißverstehens des Erdgeists und biete Unzulängliches zur Wiederkunftslehre. Doch möchten sämtliche Beanstandungen nur „zeigen, daß es sich für uns darum handelt, das Positive in Nietzsches Werk zu erblicken und selbst das Widerspruchsvolle und Schwierige nicht aus der Zeitsituation, aus irgendeiner Unfähigkeit der Zeit und Nietzsches Zugehörigkeit zu ihr abzuleiten, sondern zu versuchen, es in das wahrhaft überzeitlich Bedeutsame auszudeuten. 432/3 Zänker, 195 a Soest, (ThLb H. 1, 1925). Wenn auch eine im ganzen treffliche Analyse der Psyche Nietzsches, so überschätze Obenauer (Nr. 351) den „Einfluß auf die innere Entwicklung des Christentums“ sehr, auch seinem Urteil, man müsse „die alten im Protestantismus verlorengegangenen Vorstellungen der Seelenwandlungen und Seelenmetamorphosen“ wiederbeleben, könne man sich nicht anschließen. 432/4 Bekker, Paul, Nietzsches Lieder. (Kw 28. Jg., H. 4 v. Jan. 1925, S. 245 ff.). Von der Feststellung ausgehend, daß „kompositorische Leistungen Nietzsches von objektiver künstlerischer Bedeutung […] nicht“ vorliegen, werden die gerade veröffentlichten Lieder (Z, S. 147) besprochen, bei denen es sich „um Kundgebungen eines schöpferischen Geistes, der einen Nebenpfad öffnet, von dem sich das Gesamtgebiet seines Schaffens auf einem besonderen Blickpunkte bietet“, handele. Erst nach einem schmerzlichen Seitenhieb
S. 170
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gegen den Herausgeber, dessen Bemerkungen man „am besten“ außer acht lasse, findet Besprecher in dem Heft „Bekenntnisse von einer Offenheit, wie nur das Genie sie sich erlauben darf“. Man werde den Liedern „mit der stillen Ehrfurcht begegnen, die das Genie eben da besonders fordern darf, wo es sich in seiner menschlichen Bedingtheit zeigt“.} {195 a Zänker, Ewald Paul Otto (Herzkamp b. Wuppertal 29.6.1876 – Bielefeld 31.1.1960), Theologiestudium zu Erlangen, Greifswald und Viersen, 1912– 1915 und 1919–1924 Ephorus im Predigerseminar Soest, dazwischen Pfarrer in München, später Bischof der Schlesischen Bekenntniskirche, 1941 in den Ruhestand versetzt.} S. 173
{441 a Auch in IV/iii: 32 a, S. 137–144.} {443/1 Annaheim, Walter, von Lostorff (Solothurn), 196 a Nietzsches Stellung zu den Philosophen der Neuzeit. Diss. d. Univ. Basel (1925). 1, 184, 2 Bll. (= Inhalt u. Vita). Verfasser geht von der Überzeugung aus, daß bei keinem anderen „die Stellung zu den übrigen Philosophen“ wichtiger sei als bei Nietzsche, der sich weniger um streitige Probleme und verschiedene Stellungen kümmere „als um die ganze Erscheinung“. Auch stehe er „zu allen seinen Vorgängern in einem eigentümlichen Verhältnis von Selbständigkeit und Anlehnung“, was zum Verständnis des eigenen Denkens von gleicher Wichtigkeit sei. Den Einfluß von Burckhardt hervorkehrend beginnt Verfasser mit der Renaissance und Macchiavelli (S. 8 ff.) und Bruno (S. 11 f.). Es folgen auf einer einzigen Seite die Mystiker (Eckhart u. Böhme), die Nietzsche, wohl einer tiefen Verwandtschaft wegen, gemieden habe. Diese Verwandtschaft zeige sich dann in dem Verhältnis zu Pascal (S. 14–17), dessen Schicksal ihm „ohne Zweifel […] sehr zu Herzen“ gegangen sei. Die Ablehnung der englischen Empiriker (Bacon, Hobbes, Locke u. Hume, S. 18–23) entstamme der „geradezu dogmatische[n] Ablehnung der englischen Rasse & damit der englischen Philosophie“. Zu den „Rationalisten des 17. Jahrhunderts“ (Descartes, Spinoza, Leibniz, S. 25–36) schwanke das Verhältnis zwischen „Bewunderung und Abneigung“. Bei der Stellung zu den französischen Moralisten (Montaigne, La Rochefoucauld, La Bruyere, Vauvenargues, Helvetius, Fontenelle, Chamfort, S. 39–48) gesteht Verfasser „die große[n] Ähnlichkeiten, Verwandtschaften […] und Nacheiferung“ zu, doch sei die Tendenz „ins Große, Zusammenhängende, eigentlich Philosophische zu kommen“ deutlich vorhanden. Die französischen Aufklärer (Voltaire u. Rousseau, S. 49–60) finden bei Nietzsche weitgehenden Zuspruch, doch stehe er den „nicht humanen Eigenschaften“ Voltaires näher. Bei den deutschen Aufklärern (Lessing u. Lichtenberg, S. 61–64) habe sich Nietzsche lange aufgehalten und auch von ihnen aus habe der Weg nach Frankreich geführt. Die Darstellung des Verhältnisses zu den deutschen Idealisten (S. 65–115: Kant S. 67–74, Schiller S. 75–82, Fichte S. 83 f., Schleiermacher S. 85 f., Schelling S. 87, Hegel S. 88–94 u. Schopenhauer S. 95–115) nimmt dann den größten Raum ein; an ihnen ist ihm verhaßt „das Bestreben die
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eigenen innern Beweggründe nach außen zu projizieren und sie als Norm darzustellen, die von uns unabhängig sei“. Doch „wäre es völlig verfehlt, hinter N.s Deutschenhaß nicht die tiefe Not des Enttäuschten zu sehen und in seinen Schmähungen die immerwiederkehrende Selbstironie herauszufühlen“. Schließlich habe er seine Philosophie als Synthese der Philosophien der beiden Zuletztgenannten dargestellt. Er habe „die beiden größten philosophischen Gesichtspunkte, den des Werdens (Hegel) und den nach dem Werte des Daseins (Schopenhauer) zusammengebracht“. Die deutschen Realisten (S. 116–135, Feuerbach, Stirner, Lange, Spir u. Dühring) habe er, mit Ausnahme Feuerbachs, „immer wieder zu Rate gezogen“, und sein Denken habe sich „geheimnisvoll um den ‚Einzigen‘ bewegt“. Erwähnenswert ist die lange Erörterung des Verhältnisses zu Stirner (S. 120–127), da Verfasser sich bei der Ausarbeitung seines Vorhabens Joël und Bernoulli zu besonderem persönlichen Dank verpflichtet weiß. Lesenswert ist auch die recht selten vorkommende Behandlung des Verhältnisses zu Dühring (S. 132–135). Die deutschen Pessimisten (Bahnsen, Mainländer, Hartmann S. 136–142) werden recht knapp abgefertigt. Bei Bahnsen scheint ihm das Verhältnis, außer dem durch die Schriften vermittelte, nicht bekannt gewesen zu sein. Den französischen Positivisten (S. 143–150, Comte, Taine u. Renan) habe er zwar eine Zeitlang nahegestanden, sei aber im „Willen zur Macht und mit seinen innersten Anschauungen ihr Gegner“. Den Reigen schließen „Englische Romantiker, Soziologen und Naturalisten“ (S. 151–181, Carlyle, Emerson, Buckle, Spencer, Mill, Darwin, diesem 19 Seiten widmend, um darzutun, daß „Darwin und Darwinismus […] N. nie sympathisch gewesen“ seien.} {196 a Annaheim, Walter, geb. am 23.1.1900 zu Gempen/Solothurn.}
452 […] aus Nr. 46‹9› […] 453 […] aus Nr. 46‹9› […]
S. 178
454 […] aus Nr. 46‹9› […] 457 […] aus Nr. 46‹9› […] {457/1 Kade, R., (DfVk v. 15.3.1925). Eine kurze, „warm[e]“ Empfehlung des Werkes von Obenauer (Nr. 351). 457/2 anonym, (JbdNDL, 1925, Bibliographie 1923, S. 96). Verzeichnet zwei Bände der Musarion-Ausgabe (S. 54, Muaa u. S. 55, Muh), Arbeiten von O. W. M. Schmitt (Nr. 291), Grießer (321), Schestow (Nr. 315) und zwei Veröffentlichungen in Zeitungen (S. 130, U u. Nr. 281).} 459 […] aus Nr. 46‹9› […] 460 […] aus Nr. 46‹9› […] 461 […] aus Nr. 46‹9› […]
S. 179
{ea Als: Rede über Nietzsche, auch in: Th. M., Ges. Werke: Bemühungen. Neue Folge der Gesammelten Abhandlungen und kleinen Aufsätze. S. Fischer. Bln. 1925. (1.–12. Aufl.), S. 331–335.
S. 180
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Es fehlen gegen Ende 18 Zeilen, die mit „Meine geehrten Zuhörer“ beginnen und mit „Willens sein, dem gesunkenen und beschädigten Erdteil und zuerst natürlich dem eigenen Volk bei dieser Wendung und Überwindung, die vor allem Selbstüberwindung ist, nach dem Maß unserer Kräfte zu helfen“ enden; sonst unverändert.} S. 181
{462/1 Deiters, Dr. Heinrich, Höchst (Main), (PäE v. 25.3.1925). Lesenswert an dieser weitgehend sachlichen Würdigung des Werkes von Obenauer (Nr. 351) ist der Schlußteil, in dem der Marxismus, an dem Obenauer „im Vorbeigehen“ Kritik geübt habe, als „stärkste theoretische Formung der sozialistischen Bewegung“ hingestellt wird. In dieser „beiläufigen Kritik“ trete, „wie auch an anderen Stellen ein allzukühles Verhältnis zu den irdisch schaffenden Kräften“ hervor.} {465/1 Przywara, Erich, S. J., München, (LH H. 2, 1925). Wird recht kurz mit dem Werk Obenauers (Nr. 351) fertig. Was dieser verkannt habe, sei, daß der positive religiöse Hintergrund Nietzsches, „der renaissanceverwandte Lebensrausch“ sei, „aber ein Lebensrausch, der, weil Reaktion, noch die lutherische und kantische Antinomik als ‚Tragik‘ des Lebens in sich trägt“.} {465/2 Piper, O., Göttingen,202 a (FZg v. 8.4.1925). Die Deutung Obenauers (Nr. 351) scheint dem Besprecher des Werkes „im ganzen sogar richtiger als die Bertrams“ (s. Bd. II, Nr. 1981), doch auch gerade deshalb werde man bedauern, „daß es kein wirklicher NietzscheMythus geworden ist“, nämlich dadurch, daß Verfasser die „Dämonie des Dionysosdienstes entschlossen durchaus in die Mitte gestellt hätte“. 465/3 Brie, M., (KSt 30. Bd., 1925, S. 534 f.). Würdigt die Schwester als „treue Hüterin des Nietzsche-Archivs“ in einer dem Inhalt rein nacherzählenden Besprechung der eben veröffentlichten autobiographischen Aufzeichnungen (AA, S. 150).} {202 a Piper, Otto A. W., geb. am 29.11.1891 zu Lichte/Thür., evangelischer Theologe, 1930–1933 Professor in Münster, seitdem in Wales und in den USA, zuletzt am Princeton Theological Seminary.}
S. 183
{470/1 h., (EßlgZg v. 9.5.1925). In Obenauers Werk (Nr. 351) sei es dem Verfasser gelungen, viele „ganze und halbe“ Mißverständnisse „erfaßt und zum Verständnis gebracht zu haben“. Mitgeholfen haben dabei „die Anfänge einer geistigen Umstellung der Zeit, […] ein Zeichen übrigens, wie Nietzsche die Entwicklung des westlichen Menschen, nach der verneinenden Seite wenigstens, vorausgenommen hat“. 470/2 Krause, Fr., Ein neues Nietzsche-Buch. (Tagesbote v. 17.5.1925). Im Werk Obenauers (Nr. 351) sehe Verfasser „als glücklicherer Jünger einer wieder lichtvolleren Zeit […] von aussichtsfreier Warte herab Nietzsches Ringen mit Gespenstern der sich auflösenden Vergangenheit“. In der Praxis seines Denkens sei Nietzsche „ganz und gar durchdrungen von
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181
der […] beschränkten Anschauungsweise des Darwinismus“ gewesen, „ein Prophet ohne wesenhafte Sendung“.} […] Vo‹n› ihm „allein“ […] 473 Kunze, Wilhelm […] H. 6 v. {Sept.} 192‹4›, S. […]
S. 184, 15. Z. v. o.
477 Fontana […] S. 511)‹.› {477/1 Getzeny, Dr. Heinrich, (Anregungen v. Aug. 1925). Stellt das Werk Obenauers (Nr. 351) an die Seite von denen Bertrams, Gundolfs und Joëls, denn es gebe „kaum ein Buch aus den letzten Jahren, das man mit einer so tiefen Erschütterung lesen wird“. Es sei ein Bild des „prometheischen Dulders, […] der den Menschen von heute beides zu sein vermag – letzter Bußruf zur Umkehr oder Flammenzeichen des sicheren Untergangs“. S. a. Nr. 406.}
S. 185
211
[…] Berlin {26.7.} 1951), […] Schriftsteller{; Krell, Max Johannes Nikolaus Alexander (1887–1962), Schriftsteller, Übersetzer.}
S. 187, l. Z.
{486/1 Meinck, Dr., (BB 48. Jg., 2. (Sommer-) Stk. 1925, S. 95–98). Bespricht Hildebrandts „Wagner und Nietzsche“ (Nr. 424), in dem ein „alte[r] abgestandene[r] schon kahmig gewordene[r] Wein wieder“ aufgetischt werde, bes. was die Nibelungen und den Hagen betreffe. Nietzsche bleibt dabei völlig unerwähnt.}
S. 189
506 ‹Ders.›, Das lebendige […]
S. 192 4. Z. v. u.
Kayser […] 1964), {1919 Lektor im S. Fischer Verlag,} Herausgeber […] 1933{, 1935 in die USA, Professor für deutsche und europäische Literatur an der Brandeis Universität}.
{515/1 Zaunick, (MGMN 24. Jg., 1925, S. 132). Meint zum Erscheinen der „zweiten Unzeitgemäßen“ als Kröner Taschenausgabe: „Uns Forschenden ist damit keine Schranke gesetzt, wohl aber uns Historie-Lehrenden eine Warnungstafel errichtet, daß wir als Pädagogen nicht im Antiquarischen stecken bleiben […]“ 515/2 Budde, Prof. Dr. G., Hannover (Tw Jg. 1, H. 8/9 v. Aug./Sept. 1925). Bespricht zwei Werke von Kohlmeyer, darunter das zu Nietzsche (Nr. 447), in dem trotz einiger Mängel es Verfasser gelungen sei, „mit pädagogischem Tiefblick die Erziehungswerte“ zu erkennen, „die sich in den Werken Nietzsches in reicher Fülle finden“.}
S. 194
[…] Philosoph, {Studium der Naturwissenschaften in Leipzig, Heidelberg und Berlin, Dr. phil. 1892 zu Berlin, danach weiteres Studium und Habilitation zu Freiburg,} seit 1901 {a. o.} Professor {für Philosophie und seit 1919 für Philosophie und Pädagogik ebenda, 1933 zwangspensioniert, nach England}.
S. 195, 5. Z. v. u.
182 S. 196, l. Z.
S. 197
zu Band III
[…] Engadin. {Vermutlich auf dieses Werk bezieht sich die Stelle eines Briefes G. Hauptmanns vom 24.5.1925 an den Verfasser: „Beim Namen Nietzsche bekomme ich freilich immer einen leisen Schrecken, als wäre da etwas nicht ganz Vollwertiges in die Rechnung gestellt. Dies ist übrigens mehr instinktiv als sonstwie begründet.“ (abgedruckt in: Versteigerungskat. Erasmushaus. Auktion 62 v. Mai 1986, S. 113, Nr. 425).}
526 Kuh, Anton,[ĺA] […] {219 a Kuh, Anton (Wien 12.7.1890 – New York/USA 18.1.1941), Schriftsteller, wirkte bis auf einen kurzen Aufenthalt im Berlin der 20er Jahre vor allem in Wien und Prag, 1938 Flucht in die USA.}
S. 198,. l. Z.
[…] Erich {(Kattowitz 12.10.1889 – Hagen b. Murnau 28.9.1972), katholischer Philosoph und Theologe}, seit […] Jesuit{, Priesterweihe 1920}.
S. 199
{529/1 St-g, J., Friedrich Nietzsche. Zu seinem 25. Todestage. (VB Bayernausg. 38. Jg., Nr. 124 v. 25.8.1925, S. 2). Feiert den Denker als den einzigen, der „die Verlogenheit und infernalische Niedertracht des Marxismus als Weltbeglückungslehre so zutreffend scharf gegeißelt und klar aufgezeigt“ habe. Verfasser bedauert die Entfremdung Wagner gegenüber sowie daß er „dem sozialen Gedanken keine Rechnung“ getragen habe und seine Äußerungen oft krasse Widersprüche und Unklarheiten (die zwiespältige Stellung zur Judenfrage, Rasse und Nation) bringen. Doch bleibe er der „Tatprediger unter den Philosophen“. 529/2 Müller, Ernst, Die ewige Wiederkunft. In memoriam Friedrich Nietzsche, 15. August 1900. (NTBl Nr. 393, Abendausg. v. 25.8.1925, S. 2). Ein ernsthafter und tiefschürfender Versuch, „die beiden Pole […] pankosmischer Religion“, der Lehre vom Übermenschen und der von der Wiederkunft des Gleichen des „unausdenkbaren und unausschöpfbaren Genius der Deutschen – und nicht nur der Deutschen“ zu erläutern. Er werbe mit dem „Glück des Kreises“ und dem „Ethos des Diesseits […] für den einen vereinigten Staatenbund Europa“.}
2. Z. v. u.
[…] 69 ff{.); s. noch die Namenverzeichnisse zu den Bänden 2 und 3 seiner „Schriften“ (Johannes-Vlg. 1962) für sonstige verstreute, doch nicht unwichtige Erwähnungen Nietzsches.}
S. 200
{539/1 Messer, August, Die beiden Hauptgedanken in Nietzsches „Zarathustra“. Zur 25. Wiederkehr von Nietzsches Todestag (25. August 1900). (PuL 1. Jg., 1925, S. 257–262). Möchte der Ansicht begegnen, daß zwischen den „zwei Hauptgedanken“ Nietzsches, nämlich dem Übermenschen und der ewigen Wiederkehr „eine unüberbrückbare Kluft“ klaffe. In der Auffassung des Übermenschen wird gegen die Annahme einer von Darwin beeinflußten Einwirkung die Nähe zu „den Vertretern unsers deutschen ethischen Idealismus, einem Kant, Fichte und Schiller“ angeführt. Die Abweichung von solchem Idealismus der Aufklärung wird aber auch in der Ablehnung des idealen Zieles eines
1921–1925
183
Gleichwerdens aller Menschen unterstrichen. Mit der ewigen Wiederkehr habe Zarathustra nicht nur den Pessimismus überwunden, sondern auch „das tiefste Geheimnis des Lebens ausgesprochen, die Wesensnotwendigkeit seines gegensätzlichen Charakters, seiner Polarität von Lust und Schmerz, Größe und Kleinheit, Wert und Unwert enthüllt“. In einer Anmerkung verweist er auf seine Erläuterungen zu Zarathustra (Nr. 270 b), in dem diese Auffassung „näher“ begründet worden sei.} 540 […] 8. 1‹9›25). […] 543 […] Bd. 2, {H. 12 v.} Sept. […]
S. 201
{546/1 Peltastes, (KVZg v. 10.9.1925). Bespricht das bemerkenswerte Buch Obenauers (Nr. 351), das „als eine über das Psychologische und Zeitkritische hinausgehende Untersuchung gerühmt werden“ könne, obwohl dessen Christentum „dem Katholiken nichts bedeuten kann“.}
S. 202
AM […] Wolbe, Prof. Dr. Eugen,[ĺA] […]
S. 203
{225 a Wolbe, Eugen (Liegnitz/Schles. 6.4.1873 – Berlin 1938), Dr. phil., Gymnasialoberlehrer in Berlin, daneben Autographensammler, veröffentlichte u. m. a. 1937 „Geschichte der Juden in Berlin und in der Mark Brandenburg“.} e[…]rwähnt. {In „Von der Freiheit des Kriegers.“ Nordland-Vlg. Berlin 1940, wird nur einmal auf Nietzsche hingewiesen (S. 40).}
S. 204, 3. Z. v. u.
561 […] Hitler-Kraus auf S. 9.[ĺA]
S. 206, neue Anm. 9. Z. v. u.
{228 a In den unveröffentlichten, in der Zeit 1933–36 verfaßten Teilen zu Karl Kraus’ „Dritter Walpurgisnacht“ gibt es mehrere, inhaltsvolle Erwähnungen zu Nietzsche, die Kuhs Zusammenstellung nicht ganz abwegig erscheinen lassen. In der Bloßstellung der vermutlichen Gleichschaltung Bernhard Diebolds und der Frankfurter Zeitung lehnt er sich mit zugestandenem Unwollen an Nietzsches Urteil gegen Wagner in Sachen Offenbach (S. 46) an. Wohl nicht zufällig folgt die längste Stelle (S. 72–77) auf die Abfertigung Heideggers, der zum „Wehrdienst des Geistes“ aufgerufen habe. Es ist eine einzige, durch häufigere Belegstellen aus den Werken bekräftigte Bezweiflung, daß Nietzsche den Anbruch des Dritten Reiches begrüßt hätte. Zu den eingestreuten Beispielen beginnender Unmenschlichkeit kommt Verfassers Verwunderung, daß man Hitler „im Weimarer Kreise neben der Büste habe photographieren“ lassen. Das Urteil lautet: „Mit Nietzsche ist’s nichts. Geeigneter zur philosophischen Stützung“ dürfe Spengler sein. (K. K. Schriften. Hg. v. Christian Wagenknecht. Bd. 12. Suhrkamp. (Ffm. 1989 = suhrkamp tb. 1322).}
{563/1 Levy, Dr. Oscar, Friedrich Nietzsche im wilden Westen oder Das verdorbene Mädchen aus Oklahama. (LWe 6. Jg., Nr. 6 v. 13.11.1925, S. 3). Bringt den Bericht einer „Miß Edith Johnson“, der in der Tageszeitung „Oklahoman“ erschienen war, gezeitigt sowohl durch den gerade im Vor-
S. 208
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jahr in Chicago abgelaufen Prozess gegen zwei junge Männer, die durch Bekanntschaft mit den Schriften Nietzsches einen 14jährigen Jungen kaltblütig umgebracht hatten, als durch den „moralischen Selbstmord“ eines jungen Mädchens „von schönen Gaben und glänzenden Eigenschaften“, das auch „von der Sorte moralischen Giftes“, das Nietzsche fabriziert habe, genossen habe.} {565/1 Ackerknecht, E., (BuB 5. Jg., 1925, S. 302). Begrüßt das Erscheinen der Einzelausgaben von den ersten zwei „Unzeitgemäßen“ als Taschenbücher bei Kröner: „Es gibt im philosophischen Schrifttum unseres Volkes nur ganz wenige Werke, die sich an Schönheit, Klarheit, Kühnheit, edler Leidenschaftlichkeit und Weite des Gesichtskreises“ damit vergleichen lassen. Noch dazu gebe es keines, „das es so wie sie verdiente, gerade jetzt von unserer Jugend zwischen 20 und 30 gelesen zu werden“.} S. 210
{568/1 S., K., (OdtMp v. 24.12.1925). Das Werk Obenauers (Nr. 351) sei neben den Schriften von Bertram und Hildebrandt „zweifellos das erschütterndste und tiefdringendste Werk der großen Nietzscheliteratur“.} E. B., […] Flossenb‹ü›rg {/ Oberpfalz} 9. […] pastor in Berlin, […] 1943 {in Haft in Berlin und Buchenwald. S. die recht ergiebige Arbeit von Nicoletta Capozza „Im Namen der Treue zur Erde. Versuch eines Vergleichs zwischen Bonhoeffers und Nietzsches Denken. LIT (Münster 2003), bes. Kap. 3: Die Nietzsche-Rezeption in Bonhoeffers Werk, S. 75–142.} […] Leipzig{; Mosengel, Adolf (Hamburg 1.1.1837 – ebd. 12.6.1885), Maler, meldete sich zusammen mit Nietzsche freiwillig 1870 zur Ausbildung als Krankenpfleger in Erlangen im Deutschfranzösischen Kriege und ging mit ihm darauf auf die Schlachtfelder. Zu Pflege und Einsatz der Felddiakonie s. den Nietzsche betreffenden Abschnitt in: Wilkes, Johannes, „Kant kam nicht. Dichter und Denker in Erlangen.“ Erlangen 2002. Neben bekannten Berichten schöpft Verfasser Eingehendes aus Niederschriften des Konsistorialrates Dr. August Ebrard, der zugleich „Schriftführer und Gründungsmitglied des Erlanger Zentralvereins für Felddiakonie“ gewesen ist: Die „Pflege der Feldiakone“ sei eine doppelte: „im Reinigen und Verbinden der Wunden, Darreichung von Speise, Trank und Erquickungen, Bereitung und Reinhaltung der Lagerstätten u. s. w. und eine geistige, in tröstendem Zuspruch, Vorbeten, Austheilung erbaulicher, sowie unterhaltender Lektüre, und hauptsächlich Vermittlung der Correspondenz […]“ Neben dem genau beschriebenen Inhalt der Verbandtasche seien „auch das Neue Testament in deutscher und französischer Sprache und passende Gebetbücher“ mitgegeben.}.
235
l. Z.
S. 211
2. Z. v. u.
570 […] Freunde. {Herder. Freiburg i. Br. 1926.} Darin: […] {570/1 Schwarzkopf, Nikolaus, (DBw 11. Jg., H. 7, 1926). Besprecher läßt sich von dem Werk Obenauers (Nr. 351) recht begeistern: „Nietzsche war in der Tat der Gekreuzigte, er hat zu unserem Heil sein Blut dahingegeben! Dieser ‚Mörder Gottes‘ war des Gottes übervoll. Wir aber müssen den Teufel mit Belzebub austreiben!“} 238
Wahnes, Günther ‹H›., […]
1926–1930
185
{575/1 Mühlestein, Hans, Deutschland in der Ost-West-Spannung. (ZfGp 3. Jg., H. 1, 1926, S. 1–7). Verfasser sieht „das gesamte Deutschtum […] in seinem heutigen Ohnmachtszustand“ zwischen zwei Pol-Welten: „Eurasien und Euramerika“, und zwar stellvertretend für „das durch seine grauenvolle Selbstschwächung im Weltkrieg“ gefährdete Europa. Die östliche Gefährdung (Tagore, Bolschewismus und vor allem Gandhi) mehr Gewicht gebend verweist er auf einen „ureigenen, abendländischen Weg“ aus der Gefahr, bei dem gerade Nietzsche „eine […] riesige und unerläßliche Angelegenheit im Werden des abendländischen Menschentypus“ sei und bleibe. Seine entscheidende Größe liege im „geistige[n] zwei Frontenkampf: gegen den fatalistischen Osten und gegen den anarchistischen Westen“: „Nietzsche war ein Deutscher – der erste deutsche Europäer eines neuen Weltalters.“ 575/2 anonym, (JbdNDL 1926, Bibliographie 1924, S. 115). Verzeichnet vier Bände der Musarion-Ausgabe (S. 55, Mui-l), fünf einzelne Kröner-Bände, den von Würzbach besorgten Faksimile-Druck von „Die Philosophie im tragischen Zeitalter der Griechen“ für die NietzscheGesellschaft, die Liedersammlung (S. 147, Z), „Der werdende Nietzsche“ (S. 150, AA), die Briefe an Gast (S. 405, ATb), die Briefe Gasts (Nr. 323) sowie Werke von Obenauer (Nr. 351, mit Hinweis auf die Besprechung von W. Harich (Nr. 397/1), der „die hocheingeschätzte Bedeutung des Buches“, die „die Welt N.s in Kosmos und Schicksal gespannt“ zeige, festgestellt habe), M. Hirsch (Nr. 423) und ein englischsprachiges von Allan L. Carter. 575/3 Lenz, (Fritz),241 a (ARG 17. Jg., H. 1, 1926, S. 112 f.). Eine fast durchgehend beschreibende Besprechung des Werkes von A. Müller (Nr. 134), die aber zum Vergleich der schweren Neurasthenie bei Scheffel und Nietzsche meint, er dürfte „noch bedeutungsvoller erscheinen, wenn man, wie ich es tun möchte, die Geisteskrankheit Nietzsches nicht für Paralyse hält“. Darüber hinaus wäre eine Untersuchung von Belang gewesen, in wie weit „etwa schizoide oder hysterische Veranlagung den Krankheitsbildern zugrunde gelegen habe“.} {576/1 Oehler, Max, Archivar des Nietzsche-Archivs, Nietzsche und die klassische Philologie. (DAR 7. Jg., 13. Semester-Folge, Nr. 9 v. 1.2.1926, S. 1 ff.). Versucht zwei Fragen zu beantworten: Welche Bedeutung hat die „umfassende fachwissenschaftliche Betätigung“ für Nietzsches spätere Entwicklung gehabt und wofür hat die Fachwissenschaft „ihrem Jünger“ zu verdanken? Antworten auf die erste Frage findet er bei Werner Jäger (s. Nr. 667 für die angeführte Stelle), Diels (s. Bd. II, Nr. 210, entschiedend ablehnend) und Gurlitt (Nr. 182 f). Als Ansätze zur Beantwortung der zweiten Frage wird auf die Arbeiten von Joël (Bd. II, Nr. 573), Richard Oehler (Bd. II, Nr. 358 a), Howald (Nr. 94), Stein (Nr. 180) sowie von de Boer „Nietzsche en de Wetenschap“ und Billeter (Bd. II, Nr. 1373) verwiesen. Maßgebend findet Verfasser die Stellungnahme des Studenten Nietzsche: „was kann das klassische Altertum uns und unsere Zeit sein?“}
S. 213
186
zu Band III
{241 a Lenz, Fritz (Pflugrade/Pommern 9.3.1887 – Göttingen 6.7.1976), Genetiker, 1923 Professor für Rassenhygiene in München, später in Berlin und Göttingen. Lenz hat sich in der dritten, vermehrten und verbesserten Auflage des Werkes „Menschliche Auslese und Rassenhygiene (Eugenik)“ (J. F. Lehmann. Mchn. 1931) wenig zu den Meinungen der Philosophen Stellung genommen, doch unter den wenigen sticht Nietzsche hervor, zu dessen Meinungen er sich verschiedentlich und recht ernst geäußert hat. Zum Geburtenrückgang unter Offiziersfamilien im Kaiserlichen Deutschland heißt es: „Nietzsches Wort, daß die Zukunft der deutschen Kultur auf den Söhnen der preußischen Offizieren ruhe, hätte sonst wohl in Erfüllung gehen können“ (S. 144); Es spreche „nichts dagegen, daß es möglich wäre, die Menschheit auf die Höhe des ‚Übermenschen‘ im Sinne Nietzsches zu heben, zwar nicht auf dem Wege einer Vererbung erworbener Eigenschaften wie er sich das vorstellte, wohl aber auf dem der Zuchtwahl“ (S. 321); Zur Vorstellung der Ehe nach Nietzsche als „den Willen zu Zweien, das Eine zu schaffen, das mehr ist, als die es schufen“ heißt es: „So sehr man der rassenhygienischen Auffassung der Ehe, die daraus spricht, zustimmen kann, so bedenklich ist doch die Betonung des ‚Einen‘. Nietzsche selbst hätte wohl eine andere Formulierung gewählt, wenn er die gegenwärtige Entwicklung der Bevölkerungsfrage miterlebt hätte.“ (S. 511); Der „widersprüchliche Denker“ sei einerseits ein „Verkünder des äußersten Individualismus, andererseits sein Überwinder […]. ‚Mich selber bringe ich meiner Liebe dar und meinen Nächsten gleich mir‘. So läßt er seinen ‚Zarathustra‘ sprechen. Er sieht die Unzulänglichkeit der individuellen Menschen; allzu klein ist ihm auch der Größte. Daher stellt er das Ideal des ‚Übermenschen‘ auf, der durch Züchtung erreicht werden soll. Sein Ziel ist nicht das Individuum, sondern der Typus, das überindividuelle Leben; das Schlimmste, was es gibt, ist Entartung.“ (S. 549); Das „Wertproblem“ erfordert ein letztes Wort: „Letzte Werte kann man nicht beweisen, wie Spinoza meinte, man kann sie auch nicht schaffen, wie Nietzsche wähnte. Nur besinnen kann man sich auf das, was man letzten Endes bejahen kann.“} S. 215, 19. Z. v. o.
S. 217, 6. Z. v. o.
{[…] Weltanschaulichen‹“› gelegen. {584/1 Smend, O., Lienen, (ThLZg Nr. 6, 1926). Den Wert des Buches von Obenauer (Nr. 351) mache die klare Herausarbeitung dessen aus, daß der Nihilist Nietzsche den Weg gegangen sei, „auf dem wohl das Ende eines nihilistischen Zeitalters herbeigeführt, der Nihilismus selbst aber nicht überwunden werden konnte“.} […] hat.[] {244
Kelsen, Hans (Prag 11.10.1881 – Berkeley, Kal./USA 19.4.1973), Staatsrechtler, 1919–1930 Professor in Wien, bis 1933 in Köln, 1935 in Genf, 1936–1938 in Prag, 1942–1952 in Berkeley/USA.}
S. 219
246
[…] 18{95} – […] seit{t} 1920 […] Literatur {an der TH in Karlsruhe bis zur Aufhebung des Lehrstuhls für Literaturwissenschaft 1936}.
S. 220
{594/1 Eisinger, Dr. Mande, Nietzsche „über die Zukunft unserer Bildungsanstalten“. (DtL 43. Jg., Nr. 18 v. 20.6.1926).
1926–1930
187
Unterstreicht bei Nietzsches Kritik die Ansicht von Bildung als „ursprünglich ethischer, nicht intellektueller Natur“, derzufolge das Ziel wahrer Bildungsanstalten in „der Heranbildung von Führern und Geführten und in dem Aufbau eines harmonischen Verhältnisses d. h. eines Verhältnisses der Achtung und Ehrfurcht zwischen beiden“ liege.} Anton {(Albrechtsberg Niederösterreich 9.1.1898 – Salzburg 21.3.1975)}, gründete […] Revue“{, deren erstes Heft vom April 1925 auf S. 77 mit Worten Nietzsches Schloß: „Über alle diese nationalen Kriege […] und alles dies mit Unrecht.“}
S. 221, 3. Z. v. u.
{Zu dem von ihm besorgten Sammelband „Ewiger Vorrat deutscher Poesie“ im allgemeinen und zum Auswahlvorgang im besonderen schrieb Rudolf Borchardt im Nachwort:
S. 222
„Dies ist Deutsche Poesie, nicht eine Reihe deutsch dichtender Autoren. Es ist nicht Poesie Einzelner, sondern das poetische Vermögen der Volksgesamtheit, […] in den wortführenden begnadeten Seelen Botschafterin des Allen gemeinsamen Erlebnisses […]“ ĺA
Das Fehlen mehrerer Namen verzeichnet er und bietet bei einigen wenigen, Freiligrath, Hebbel, Storm, Heyse, George und Chamisso, eine nähere Erklärung. Zu dem Fehlen Nietzsches liest man: „Wenn andererseits Lagarde fast [der mit zwei Beiträgen vertreten ist] und Nietzsche ganz vermißt wird, so liegt das daran, daß der eine dieser beiden großen dichterischen Menschen mit dem Reste seines außerhalb des Dichterischen verzehrten Kräfte den Kopfstein des Gefängnisses um die deutsche Poesie herum nicht mehr einzustoßen vermochte […], während der andere die Grenze nur als Verstörter durchbricht: die Dionysosrhythmen sind klingendes Chaos, in dem noch viele tönende Erze und klingende Schellen aus der sophistischen Sprachzersetzung der Nietzscheschen Dialektik mitläuten, und unrettbar; die geregelten Gedichte aus früherer Zeit sind alles, nur nicht gedichtet – sind begonnen, weitergeredet, ins Unendliche geredet und irgendwann geschlossen, oder sie insistieren, nach Art phantasierender Musikdilettanten, auf einem Motive das sie weder zu entwickeln noch abzuschütteln wissen.“ ĺB] {250 a (Vlg. d. Bremer Presse. Mchn. Frühjahr 1926), S. 450. 250 b Ebd., S. 455; unverändert auch in 3. Aufl. (Rütten & Loening. Ffm. 1951), S. 421 f.; 4. Aufl. E. Klett. St. (1956), S. 433 f.; Goldmann Taschenbuch (Bd. 916/917). Mchn. o. J., S. 344.}
{600 a Dass. 1931. Nach der Fertigstellung des Werkes als Abt. III: Mensch und Charakter, gänzlich unverändert.}
S. 223
604 Janell, Dr. Walther,{ĺA} […] […] Nietzsche ‚als ihren Heros‹‘› […] 606 Stern, J{ulius}, […]
S. 225 20. Z. v. o.
188
zu Band III
{255 a Janell, Walther, geb. 1877, Herausgeber mehrerer zweisprachigen lateinund griechischen Texte und kleinerer Ausgaben von Schriften von Leibniz und Fechner zwischen 1906 u. 1937.} S. 226
{Siegfried Ebeling, der meinte, seine Zeit stehe „noch dort, wo Nietzsche mit seinem prophetischen Protest“ eingesetzt habe, erkannte 1926 in einem „im Wachstum begriffenen, stärkeren erdigeren“ Gefühl, daß die Architektur als Raumgestaltung „nicht mehr mit dem Menschsein an sich, sondern mit diesem Menschen von Fleisch und Blut im Vollbesitz einer unendlich zu steigernden Sinnenhaftigkeit in unmittelbare Beziehung gesetzt werden soll“. Da lag es ihm auch nahe, an Nietzsches Wiederentdeckung des Leibes mit einer längeren Stelle aus dem „Willen zur Macht“ anzuschließen und nach einiger Einschränkung erläuternd dazu zu behaupten: Es bleibe „[…] seine ganze Überbetonung des Leibes eine triumphierende neue Wahrheit, dadurch, daß gerade in ihrer Überspitzung wir auch als Einzelne wieder den inneren Zugang bekommen haben zu dem tiefsten Geheimnis, […] das dionysisch in uns aufjauchzt: Über uns thront nämlich nichts: wo etwas ist, da ist es das Ganze: und das Ganze ist dies, daß es ist: dies ist seine Fülle und Wesen.“ ĺA] {256 a Der Raum als Membran. C. Dünnhaupt. Dessau 1926. 38 S., 1 Bl. (= Beschluß), darin S. 12 f. Ebeling, Siegfried (Rätzlingen 1894 – Hamburg 1963), Baukünstler und Maler, Soldat sowohl 1914 und 1941, dazwischen Studium der christlichen Archäologie und der deutschen Kunstgeschichte zu Jena und Leipzig, danach am Bauhaus zu Weimar und Dessau.}
S. 228
{620/1 Seling, Emil, Friedrich Nietzsche der ekstatische Nihilist. (KrlsbTbl v. 4.7.1926). Läßt sich von dem Werk Obenauers (Nr. 351) zu der Überzeugung kommen, daß Nietzsches „kühnste Hoffnung, […] früher oder später, doch in Erfüllung gehen“ werde: „daß künftige Jahrtausende einmal auf seinen Namen ihre höchsten Gelübde tun werden“. Zum Schluß wird das Werk von Joël (s. Bd. II, Nr. 573) hinzugenommen, denn beiden gebühre „ein Ehrenplatz in der Bibliothek eines jeden Nietzeaners“.}
S. 235
{651/1 Seling, Emil, Neues über Nietzsche. (EK 39. Jg., Nr. 10 v. 15.10.1926). Eine Sammelbesprechung der Werke von Römer (Nr. 171; die „ausgezeichnete Arbeit“ könne man „mit gutem Recht als Nietzsche-Enzyklopädie bezeichnen“), Obenauer (Nr. 351, „der uns den Zerstörer und Vernichter“ zeige), Eckertz (s. Bd. II., Nr. 1294) u. Dahms (Nr. 146; das Aufsehen erregen werde, „weil bisher kein hervorragender Musikschriftsteller mit solcher Offenheit und Rücksichtslosigkeit der ehrlichen Überzeugung, daß die heutige Musik einen Verfall, keinen Fortschritt bedeutet, Ausdruck gegeben hat“.).
1926–1930
189
651/2 Grützmacher, Richard H., Wiesbaden, (LWs Nr. 42 v. 16.10.1926, Sp. 1238). Am Schlusse einer Sammelbesprechung zu „Philosophie, Psychologie“ steht das Werk von Vetter (Nr. 571), „einem jüngeren selbständigen Denker“, dessen Auslegung „gründlich und meist zutreffend, ohne aber prinzipiell neue Ergebnisse zu bringen“, sei.} […] Molo[ĺA]
20. Z. v. o.
{261 a Molo, Walter, Reichsritter von (Sternberg/Mähren 14.6.1880 – Murnau am Staffelsee 27.10.1958), zunächst Diplomingenieur in Wien, 1914–34 freier Schriftsteller in Berlin, danach in Murnau. In seinem „Wo ich Frieden fand. Erlebnisse und Erinnerungen“ (Braun & Schneider. Mchn. (1959), S. 150), findet sich folgende Stelle, als einzige die auf Nietzsche hindeuten könnte: „Die Konfession des sogenannten und dazu auch noch falsch verstandenen ‚Übermenschen‘ ging von zu starkem, daher krankhaftem Ichgefühl aus, das nur sich sieht. Die verderblichen Folgen dieser Konstruktion haben sich gezeigt, wir erleiden ihre Folgen.“ Sein Werk „So wunderbar ist das Leben. Erinnerungen und Begegnungen“ (Vlg. Dt. Volksbücher. St. 1957) enthält nichts zu Nietzsche.} […] Schriftstellerin; {Leutheuszer, Richard (Coburg 16.7.1867 – Weimar 12.4.1945), Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Heidelberg, München und Berlin, thüringscher Staatsminister, als Vertreter der Deutschen Volkspartei MdR 1920–1930, 1931–1945 Vorsitzender der „Stiftung Nietzsche-Archiv“ und seit 1931 auch führend in der „Gesellschaft der Freunde des Nietzsche-Archivs“.}
S. 238, l. Z.
665 […] 1926{/27, H. 1,} […]
S. 239
{668/1 Bertalanffy, Dr. Ludwig von, ĺA Wien, Zur Neuwertung Nietzsches. (ZMk 2. Jg., Nr. 3, 1926, S. 29–33). Sieht in dem Werk von Vetter (Nr. 571) „eine höchst klare und energische Denkarbeit“, die an die Stelle des bisherigen „weltfremden, schwärmerischen, rauschhaften Ästhetizismus“ trete. Er zeichne „die starke, männliche Gedankenleistung Nietzsches […], gegenüber dem verfließenden, romantischen Bilde unseres Philosophen“ und stelle das bei Nietzsche wirksame Ressentiment dar. Nicht verloren gehen dürfe „sein Glaube an den schöpferischen Menschen […] trotz aller weltflüchtigen Asketik, die heute namentlich von Rußland auf uns eindringt“. Durch die Hervorhebung des Trieblebens falle die „christlich-kantische Zerrissenheit in Sinnlichkeit und Sittlichkeit“ weg und damit werde „eine metaphysische Begründung der Moral überflüssig“. Zerbrochen sei er einzig an der „Unterschätzung der apollinischen Vernunft und Wissenschaft“ und hier habe „die kommende Philosophie anzuknüpfen“, nämlich um die Untergangsstimmung eines Spengler zu überwinden.}
S. 242
{267 a Bertalanffy, Ludwig von (Atzgersdorf b. Wien 19.9.1901 – Buffalo, New York/USA 12.6.1972), Biologe, studierte zunächst Kunstgeschichte und Philosophie zu Innsbruck und Wien, Dr. phil. 1926, habilitiert 1934, Professor in Wien 1934–1948, ging darauf nach Kanada und den USA.}
190 S. 245
zu Band III
{674/1 Beckh, Hermann, ĺA Friedrich Nietzsche und Zarathustra. (Chrgem 3. Jg., H. 10 v. Jan. 1927, S. 299–306). Umreißt eingangs den Werdegang der „überstiegen-selbstischen Gedankenrichtung“, an der Nietzsches „hoher Geist“ zerbrochen sei, um auf den „Zarathustra“, „das heute vielleicht schon etwas in Vergessenheit geraten“ sei, hinzuweisen, ein Werk „voll mächtigster Seeleninhalte“, das „in seiner weihevollen, dann doch wieder ins Triviale fallenden Sprache“ von anderen seiner Werke unterscheide. In den der Anthroposophie verpflichteten Ausführungen wird vor allem verneint, daß es „etwas wirklich Gemeinsames“ zwischen der Gedankenwelt Nietzsches und „der geistigen Welt […] der schönsten und kraftvollsten religiösen Urkunde des alten Ariertums“ gebe. Verkannt habe er, wie sich „Zarathustra mit Christus“ begegne.} {676 a Auch in: SthStVhs Nr. 61, 1927. Unverändert. 676 b Dass. in: BuB Folge 2, 1927. Weitgehend unverändert, die Schlußempfehlung lautet nun: „Größere Büchereien werden dieses schöne Buch für ihre religiös interessierten Leser anschaffen müssen.“} {268 a Beckh, Hermann (Nürnberg 4.5.1875 – Stuttgart 1.3.1937), Orientalist, Studium in München, Berlin und Kiel vor allem von Sanskrit und tibetanischen Sprachen, Habilitation 1910 zu Berlin, 1919 a. o. Professor für Religionswissenschaft, 1922 Priesterweihe der Christengemeinde.}
S. 249
{688/1 Landsberger, Fritz, Der europäische Nietzsche. (ER 2. Jg., 12. H. v. 1.3.1927, S. 370 ff.). Erkennt im Denker den, der „das Dynamit für den Geist erfunden“ habe, nur müsse man bei ihm den „Psychologen“ vom dem „Umstürzer“ scharf scheiden, denn seine psychologische Leistung sei „nicht leicht zu überschätzen“. Spruchartig verfährt Verfasser dann in einer Umwertung des Umwerters um zu schließen: Sein Werk solle man „wirklich […] um die Idee der Humanität zentrieren“.}
S. 250, 5. Z. v. u.
Günther, Hans F{riedrich} K{arl (Freiburg i. Br. 16.2.1891 – 25.9.1968 ebd.)}, Menschenkündler, {Studium vergleichender Sprachwissenschaft und Germanistik in Freiburg i. Br. und Paris, 1914 Dr. phil. zu Freiburg i. Br., 1914/15 Kriegsfreiwilliger, doch infolge Erkrankung untauglich, bis 1918 beim Roten Kreuz, weiteres Studium zu Wien und Dresden, 1922 erste rassenkundliche Arbeiten, 1923–1929 in Skandinavien, 1930 auf den Lehrstuhl für Sozialanthropologie in Jena, 1932 Mitglied der NSDAP,} 1935 […] Berlin{, 1941 zu Freiburg i. Br., 1945 ausgeschieden, 1948–51 in Haft, als Mitläufer entlassen}. Jakob {(Wien 15.2.1895 – Modling b. Wien 10.11.1979)}, Volkswirtschaftler […]
l. Z. S. 251
695 b […] (Krone 1. Jg., […]
S. 253
{699 b Überschrift wie zu 699 in: NdSt 1. Jg., H. 2 v. Hornung (Februar) 1931, S. 22 ff. Weitgehend umgeschrieben, doch im wesentlichen unverändert.
1926–1930
191
699/1 Hirsch, E., Göttingen, (ThLZg Nr. 4, 1927, Sp. 89 f.). Bespricht das von R. Oehler erarbeitete Register (GXX, S. 217) – eine „unselig mühevolle Arbeit“, für die man ihm „aufrichtigen Dank“ werde sagen müssen – sowie wesentlich kürzer sein Werk über „Nietzsches philosophisches Werden“ (Nr. 648), bei dem das Eigentümliche in der von viel Geschmack und Feingefühl zeugenden Auswahl der Zitate aus Nietzsche „selbst zu suchen“ sei.} ATa […] A‹P›a.
S. 260, 6. Z. v. u.
{725/1 von Grolman,ĺA (DSL Bd. 28, H. 10 v. Okt. 1927, S. 460). Bespricht recht kurz doch ebenso anerkennend das Werk von Vetter (Nr. 571), dessen „sachliche Unbeirrbarkeit“ für seine Handhabe kennzeichnend sei und sich von der Nietzscheprosadichtung Bertrams abhebe. 725/2 Budde, Prof. Dr. Gerhard-Hannover, Zeitgemässe Forderungen Nietzsches zur Reform der höheren Schulen. (Tw 3. Jg., H. 10/12 v. Okt./Dez. 1927, S. 137–144). Sieht Nietzsches Bildungsideal vor allem aus seiner ersten und dritten Periode hervorgehen, d. s. „ihre vorwiegend künstlerische Tendenz“ und der „Individualismus“, also ein Ideal, das „den ganzen Menschen ins Auge“ fasse. Er berühre sich daher mit A. v. Humboldt und F. A. Wolf als „den neuhumanistischen Begründern des Gymnasiums“. Nur bei den Mitteln dazu gebe er der nationalen Sprache sowie künstlerischer Bildung den Vorrang gegenüber den vorherrschenden „Gelehrtenschulen“, aus denen kommend „der junge Mensch zuletzt eine ungeheure Menge von unverdaulichen Wissensstoffen“ mit sich herumschleppe. De Lagardes „Verwerfung des Prinzips der allgemeinen Bildung“ in Übereinstimmung mit den Ansichten Nietzsches wird auch über zwei Spalten hin angeführt. Da aber Nietzsches Bildungsideal „antireligiös“ und daher „tief bedauerlich“ sei, führt Verfasser die gegenteilige Meinung Euckens an. Auch die führende Stellung der Kunst, zu deren Gunsten die theoretische Bildung zurückgedrängt werde, müsse man weitgehend zurückweisen. Gegen Schluß wird wieder die nationale Tendenz seines Bildungsideals, unter Heranziehung des Werkes von Ernst Weber (Bd. II, Nr. 797), lobend hervorgehoben. Schließlich habe er „neben manchem Utopischen auf dem Gebiete der Pädagogik auch sehr beachtenswerte positive Leistungen aufzuweisen.“} {725/3 Lindemann, Dr. Reinhold, München, Nietzsches abendländische Sendung. (Prn 25. Jg., Lfg. 1 v. 7.10.1927, S. 1 ff.).} Entgegen dem „Unmaß von Verlästerung und Haß“, das Nietzsches Name heraufbeschworen habe, stellt Verfasser ihn zunächst vor als Mischung von „sympathischen Zügen reiner Menschlichkeit und einem hohen, menschenverwandelnden, pädagogischen Ethos“ zusammen mit einer über die naturgegebenen Grenzen seines zeitlich bedingten Ich hinausgehenden „vollkommen priesterliche[n] Wirkung“. Es folgt ein längerer Vergleich mit dem Vorgänger Hölderlin und dessen „heilig-nüchternen Trunkenheit“ gegen-
S. 263
192
zu Band III
über Nietzsches „großartig Zwiespältige[m], schmerzhaft Ungelöste[m], rhythmisch scharfe[r] Gespanntheit“. Was Spengler „nur als das Gefühl der herbstlichen Überreife […] versteht, […] dies immer zunehmende nihilistische Weltgefühl, das Europa drohend überschattet – […] hat Nietzsche […] unheimlich klar vorausgesagt, […] ja mehr noch – im eigenen Innern schmerzhaft vorauserlebt, stellvertretend vorausgelitten“. Und darin liege „seine große abendländische Sendung“.} 726 Riß, Franz, […] ({Ebd., S. 3 f.}). {284 a Grolman, Adolf von (Karlsruhe 6.10.1888 – 1973), Literaturwissenschaftler, Dr. jur., Dr. phil.} S. 266
{744/1 Franz, Erich, Goethe und Nietzsche. (DH 33. Jg., Nr. 21 v. 1.11.1927, S. 533 ff.). Obwohl Verfasser meint, der Meister hätte „sich wohl gegen diesen Jünger gewehrt“, findet er, daß sie, „die heute unter uns so lebendig sind wie nur irgendein Lebender“, trotz allem „geistig zueinander“ gehören. Es folgen zahlreiche Stellen beider, um die Behauptung zu erhärten. Was sie zueinander weise, sei „die Lehre vom übermoralischen Charakter des Lebens, […] der Humanismus der Kulturphilosophie, die Ablehnung metaphysischer Spekulation, der naturwissenschaftliche Realismus, das Erfassen des Lebens unter dem Gesichtspunkt des Aesthetischen als des letzten Richtmaßes“. ĺA] {286 a S. a. Verfassers Besprechung des Werkes von Nissen über Langbehn (Bd. I, Anm. 239), in der das Werk gelobt wird, der Gegenstand aber verworfen: „Er ist müde und gebrochen in den Schoß der Kirche heimgekehrt, während sein größerer Führer Nietzsche dem asketischen Zuge des Christentums den Krieg erklärte und mit der Sehnsucht Hölderlins sich dem Ideal des vollkommenen, schönen und starken Menschen zuwandte“. (DH 33. Jg., Nr. 5 v. 1.3.1927, S. 133).}
S. 267
746 […] 54. Jg., {Bd. 213,} H. […]
S. 268
750 Oehler, Max, Archiv‹ar› d. […]
S. 270
762 […] ({Krone} 1. Jg., […] 763 Bohnen‹b›lust, […]
3. Z. v. u. S. 271, 1. Z. v. o.
289
Bohnen‹b›lust, […]
[…] Trampedach,[ĺA] […] {767/1 Hafter, Herbert, cand. phil., Bachofen und Nietzsche. Vortrag des Privatdozenten Dr. Alfred Baeumler in der Akademischen Literarischen Gesellschaft. (AkMtgn 4. Folge, VI. Sem., Nr. 7 v. 2.2.1928, S. 121 f.). Eine eingehende Wiedergabe des Vortrags unter Hervorhebung des grundsätzlichen Unterschiedes in der Geistesstellung beider Denker bei Gegenüberstellung derer scheinbaren Übereinstimmungen.} {289 a Trampedach, Mathilde (5.6.1853 – 14.12.1941), dritte Gattin Hugo von Sengers.}
1926–1930
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[…] auf. {lies auch du nietzsche, mein Herz! er ist so sauber und kühn. seine frechheiten sind entzückend. bei bernoulli spielt die schwester frau förster-nietzsche eine klägliche rolle. wohl zu kläglich, aber irgend wie paßt der gesamteindruck den ich von ihr hatte gut dazu. ein richtiges herrschsüchtiges Weib‚chen‘. alle psychologie vom weib‚chen‘ scheint er demnach von seiner schwester gelernt zu haben. jedenfalls hat sie den werken des bruders durchaus fragwürdige dienste erwiesen! mir hat sie meine schilderung damals im börsencourier sicher deshalb übelgenommen weil sie treffend war.} „Gegen […] 1932); {der Zusatz zu dem nämlichen Brief nach dem Abdruck in: Briefe der Expressionisten. Hg. v. Kasimir Edschmid. Ullstein Bücher. (Ffm., Bln. 1964), S. 147 f.)} Man lese […]
S. 272, 3. Z. v. u.
{771/1 Schi., (JbdNDL 1928, Bibliographie 1925, S. 146 f.). Verzeichnet drei Bände der Musarion-Ausgabe (S. 55, Mum-o), zwei Einzelbände der Krönerschen Taschenbuchausgabe, einzelne Briefveröffentlichungen (S. 139, X, S. 149, Nr. 360), einen Sammelband (Nr. 462), die Neubearbeitung der schwesterlichen Lebensbeschreibung (s. Bd. I, Nr. 417 c, 547 c u. Bd. II, Nr. 558 b) sowie Arbeiten von St. Zweig (Nr. 469, der „N.s […] Besinnung auf die Freiheit des Künstlers […] mit höchster Anschaulichkeit“ gestalte), M. Oehler (Nr. 204 b u. 204 c), A. Messer (Nr. 539/1), Th. Mann (Nr. 462 e), A. Gide (Nr. 462 d), J. Hofmann (Nr. 562), R. Lindemann (Nr. 543), J. Binder (Nr. 483 u. 483 a), Klages (Nr. 399), H. Klöß (Nr. 443), W. Stein (Nr. 568), H. Ilgenstein (s. Bd. II, Nr. 415 f), R. Oehler (Nr. 462 f), O. Levy (Nr. 441), E. Bertram (Nr. 462 a), W. Groß (Nr. 448, mit dem Vermerk: „Als wesentlich stellen sich so ziemlich alle romantischen Merkmale heraus […]“), E. Przywara (Nr. 529, „vom katholischen Standpunkt aus“).}
S. 273
[…] 1934{, danach zurück in die Schweiz}.
S. 275, l. Z.
{Ohne Nietzsche zu erwähnen, beschreibt Curt Sachs unter der Seitenüberschrift „Apollinische und Dionysische Musik“ deren Aufkommen und Ausdruck zunächst als Folge eines natürlichen Gegensatzes innerhalb aller Kunst, „der freilich in Griechenland besonders stark gewesen ist“:
S. 277
„Auf der einen Seite eine zurückgehaltene, überpersönliche, ruhig-monumentale Kunstübung, auf der andern eine ausströmende, gefühlsbetonte, orgiastische Musik – das ‚Apollinische‘ und das ‚Dionysische‘. Jene streng an den überlieferten Notentext gebunden, diese freier und stegreifmäßiger. Ihre instrumentalen Ausdrucksmittel und Sinnbilder sind Leier und Oboe. […] Damit ist zugleich ausgesprochen, daß beide Seiten des griechischen Wesens und der griechischen Kunst hier ihren verdichteten Ausdruck gefunden haben, die geistig-abgeklärte, edel-einfältige ‚apollinische‘ in der Kitharamusik, die erdhaft-sinnliche, leidenschaft-trunkene ‚dionysische‘ in der Aulósmusik. Entsprechend begleitete die Leier die epischen und lyrischen Dichtungsformen, die Oboe dagegen die eigentliche Kunstschöpfung der
194
zu Band III
Dionysoskulte, das Drama.“ Im vierten vorchristlichen Jahrhundert trete Euripides auf, „der dritte und subjektivste der großen Tragödiendichter, der in mehr als einer Hinsicht an die Opernmeister des beginnenden 17. Jahrhunderts erinnert“.ĺA] {294 a Die Musik der Antike. Potsdam 1928, S. 24–29. Die im gleichen Verlage erschienene Ausgabe von 1935 enthält nur zwei unwesentliche Änderungen, auf S. 24 (Z. 16 v. o.) u. 26 (Z. 15 f. v. o.); die frühere Ausgabe (Musik des Altertums. Ferd. Hirt. Breslau 1924 = Jedermanns Bücherei. Abt. Musik) kennt die scharfe Unterscheidung noch nicht. Das Wort dionysisch fällt nur einmal und zwar abgelehnt als Bezeichnung für „das Ethos der phrygischen Tonart“ (S. 65); auf S. 48 liest man von „Apollons Wettstreit gegen Pan“ und auf S. 51 vom „Kampf zwischen Leier und Oboe, zwischen Apollon und Marsyas“ als einem Kampf, der mit Aufsaugung des asiatischen Stiles im 7. Jahrhundert […] entschieden“ worden sei; Sachs, Curt (Berlin 29.6.1881 – 5.2.1959), Musikwissenschaftler, seit 1919 Professor an der Universität Berlin, Leiter des Staatlichen Instrumentenmuseums, 1933 nach Paris, 1937 in die USA.} S. 278, 6. Z. v. u. 3. Z. v. u.
717 […] Bd. I, {H. 1–4,} 1906 […] […] Frhr. von {(Kiel 28.6.1912 – Ohlstadt/Obb. 11.5.1975)}, Physiker […] […] Romano […] in München{. S. Hanna-Barbara Gerls, „Romano Guardini 1885–1968, Leben und Werk. Matthias-Grünewald Vlg. Mainz (2. ergänzte Aufl. 1985), S. 61, Anm. 66: „Guardini hat sich schon früh eingehend mit Nietzsche befaßt: Als Kaplan trägt er bereits in der Juventus (zwischen 1915 und 1920) einmal über Nietzsche vor.“ Er habe auch Vorlesungen über „‚Endlichkeit und Ewigkeit (Versuch einer Interpretation von Nietzsches Zarathustra), (WS 1931/32)“ gehalten (S. 281). Erwähnt wird auch, daß R. K. Lewin 1928 seinen Stil als „einen erdfernen Bastardstil aus Nietzsche und Hölderlin“ angegriffen habe (S. 292). Auf S. 308 wird eine gelegentliche Nähe zu Nietzsche vermerkt und auf S. 338 auf „ein unveröffentlichtes Typoskript über Nietzsche“ hingewiesen, das als Schluß zu den Anfang der 50er Jahre erschienenen Werken „Das Ende der Neuzeit“ und „Die Macht“ gedacht sei und an anderer Stelle (S. 370) als „ein bedeutsames Manuskript“ bezeichnet wird. S. sonst das Namenverzeichnis}; Muth, […]
S. 279
298 Baeumler […] Ludwigsburg. S. die Zusätze zu Band II, S. 414, Anm. 426.
S. 280
{783/1 L., J., Nietzsche-Tagung. (KSt Bd. 33, H. 1/2, 1928, S. 349 f.). Berichtet über die gemeinsame Jahresversammlung in Weimar der „Nietzsche Gesellschaft“, der „Stiftung Nietzsche-Archiv“ und der „Gesellschaft der Freunde des Nietzsche-Archivs“ bei der Joseph Pembaur künstlerisch, Spengler (durch Nietzsches „Ideal des heroischen Menschen sei […] er der Repräsentant der Zukunft, des 20. Jahrhunderts“), Prinzhorn (Nietzsche bedeute „den Rückgang vom rationalistischen Typus auf den lebendigen irrationalen Menschen“) und Würzbach („Leben heiße […] in seinen höheren Auswirkungen ein Wagnis, ein metaphysisches Abenteuer“) als Redner hervorgetreten seien.}
S. 281
{784/1 Elster, Hanns Martin, Bücherschau. (Horen 4. Jg., H. 9, 1927/28, S. 831).
1926–1930
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Eine recht kurze Erwähnung der einbändigen, zweiten Auflage der Briefe an Mutter und Schwester (s. Bd. II, S. 278, BBa), in der es aber heißt: „Diese Briefe kann man nur mit schweigender Erschütterung ehren.“} 786 Brock, Werner,{299 a} […] {299 a Brock, Werner (1901–1974), habilitierte sich zu Göttingen, 1931–1933 Assistent Heideggers zu Freiburg im Breisgau, 1933 nach Cambridge, 1946 Professor zu Freiburg/Br. S. a. den zweiten Abschnitt: „Nietzsche and Kierkegaard“ in seinem 1935 in England erschienenen Werk: „An Introduction to Contemporary German Philosophy“.}
AVa […] A‹P›a.
S. 283
799 […] H. 10 {v. Juli} 1928 […] […] George“.[ĺA] 800 […] Bd. 4, {H. 5 v. Aug.} 1928, […]
S. 288 3. Z. v. u.
{302 a In einem anschließenden Aufsatz auf S. 22–28 „Über das Wirken Hans Prinzhorns. Ein Beitrag zur Krise der Zeit“ schrieb Werner Deubel: „Was unsere Zeit trotz allen Umdüsterungen und Entsetzlichkeiten so lebenswert macht und ihr so hohe gewitterähnliche Spannung verleiht, ist, daß sie eine Übergangszeit ist, eine Weltwende, eröffnet durch zwei überragende schöpferische Geister: Friedrich Nietzsche und Ludwig Klages.“ Gegenüber einer „rationalen Versteinerung“ sei in Nietzsche eine „neue Lehre von der Urheiligkeit des Lebens“ aufgestiegen und von Klages „zum schlackenlosen System“ aufgeglüht. Letzterer habe auch den wichtigsten Wurf der neuen Philosophie, „der selbst die äußersten Grenzen von Nietzsches Denkbereich weit hinter sich läßt“, vollbracht, nämlich die „Lehre vom Urdualismus: Leben (Seele) – Geist. […] Dem Bild der vier Sterne erster Größe“, d. s. Goethe, C. G. Carus, Nietzsche und Klages, geselle sich nun Prinzhorn als fünfter bei. Einer der wichtigsten Teilinhalte seiner Wirksamkeit sei die Psychoanalyse Freuds vom Beiwerk zu befreien, „den Kerngehalt herauszuschälen und einer echten Lebenslehre einzugliedern“.}
{800/1 dry, Nietzsches „Ecce homo“ englisch. (VZg Literar. Umschau Nr. 26 v. 24.6.1928). Bespricht die englische Taschenausgabe des Werkes in der Übersetzung von M. Ludovici und lobt dabei vor allem die Einleitung von Oscar Levy, dem „schroffen, einseitigen, aber damit eben konsequenten Jünger Nietzsches“, der es auch wage „den Bolschewismus, in Nietzsches Geiste, zu prüfen“.}
S. 289
{809/1 Sellien, Dr. Ewald, Potsdam, (Kst Bd. 33, H. 3/4, 1928, S. 443 f.). Bespricht das Werk von Reininger (Nr. 193), der Nietzsches „Zwiespältigkeit“ darin sehe, daß er als „Theoretiker […] Naturalist, als Moralschöpfer aber Idealist und Rationalist“ sei. Die Nähe zu Kant wird unterstrichen und zugestanden, daß ihnen „der absolute Charakter der Selbstverpflichtung, der Antihedonismus und der Formalismus ihrer Ethik“ sowie daß, „N. individualistischer, Kant universalistischer Apriorist“ gewesen sei. Man dürfe
S. 293
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nicht vergessen, daß „Kants Problem nicht die Moralschöpfung, sondern die Ethik als Wissenschaft war“.} 3. Z. v. u.
[…] Hamburg {11.12.} 1959), Kaufmann, {Kriegsfreiwilliger, als Infantrie-Offizier schwer verwundet,} Mitinhaber […] erfolgt war. {Vermerkenswert ist, daß sich in den sieben Würdigungen zum Tode Reemtsmas, die im Hamburger Staatsarchiv eingesehen wurden, keine Erwähnung einer Unterstützung des Nietzsche-Archivs findet. Laut brieflicher Mitteilung von Matthias Kamm im Hamburger Institut für Sozialforschung betrugen die jährlichen Spenden der Firma Reemtsma für die Jahre 1935–1944 insgesamt RM 198.450; Für die Zeit Januar – Mai 1945 RM 6.800. Am 17. Januar 1947 schrieb Hans Pilder aus dem Internierungslager Ludwigsburg an Frau Reemtsma, deren Gatte damals erneut in Haft saß, zu dessen Entlastung: „Typisch [d. h. für Reemtsmas Großzügigkeit] ist die Geschichte seiner Finanzierung des Nietzsche-Archivs. […] Zufällig mit der Schwester Nietzsches […] bekannt geworden, hatte mir diese geklagt, sie könne das Nietzsche-Archiv nicht weiter führen, da die Verlagsrechte für die Werke ihres Bruders erloschen seien. Ich fragte nach ihrem Bedarf und sie nannte 20.000 Mark jährlich. Ich ging zu Ihrem Gatten und schlug ihm vor, daß wir 5 bis 6 Herren in Hamburg bitten wollten, jährlich 2 bis 3.000 Mark für diesen Zweck zu geben. Ihr Gatte bat in der reizendsten, bescheidensten Weise, die Summe allein geben zu dürfen, stellte dabei nur eine Bedingung: Daß niemand erfahren dürfe, daß er der Geber sei. Und das hat er zwanzig Jahre lang allein an dieser Stelle die ganze Last getragen, 400.000 Mark gespendet für einen Zweck, von dem auch der grimmigste Gegner nicht behaupten kann, daß Ihr Gatte darauf auch nur den geringsten Nutzen erwarten konnte. Und seinen Namen zu nennen mußte ich ihn zwingen, mir zu erlauben […]“ Erwähnenswert ist noch, daß auch der Strafverteidiger am 20. September 1948 in Sachen Reemtsmas den Tatbestand hervorhob: „Das Nitzsche-Archiv [so] hätte nicht instandgehalten werden können, wenn es nicht aus schließlich und allein von dem Angeklagten unterstützt worden wäre.}
S. 297, 10. Z. v. u.
[…] der Neuhumanismus {in Schopenhauer und Nietzsche}“ […] hinstellt“. {Auf S. 180 ff. behandelt sie „Staat und Gesellschaft bei Nietzsche“ und erkennt in dessen Bemühungen „die Auflösung der alten, vom 18. Jahrhundert geschaffenen Kultur, die das Werk und das Wirken von Lessing und Friedrich dem Großen bis auf Hegel und Bismarck umspannt und die unter dem Gebot der Form, Bindung und Pflicht steht.“ Sein Individualismus fließe „aus dem impressionistischen Lebensgefühl, […] das die Dinge nicht mehr objektiv sehen will, wie sie sind, sondern so, wie sie dem Subjekt erscheinen“.}
S. 298, 11. Z. v. u.
[…] Joachim {(Hofgeismar 13.2.1905 – 1990)}. S. a. […]
S. 303
840 55. Jg., {Bd. 218,} H. 5 {v. Febr.} 1929, […]
S. 304, 1. Z. v. u.
[…] Namenverzeichnis {(neben den obigen: Gaultier, Mirabeau, Hugo, Balzac, Comte, Goncourt, Flaubert, Bourget, Renan, Taine)}.
S. 305
{845/1 Müller-Freienfels, Richard, (ZAP 33. Jg., 1929, S. 257). Begrüßt das Werk Prinzhorns (Nr. 804), des „temperamentvolle[n] Herold[s] des Klageschen Philosophie“, besonders gegenüber solchen
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Büchern, die „die Krise heutiger Psychologie in recht akademischen Gegensätzen sehen“.
Im 10. Abschnitt eines Aufrisses der deutschen Literaturgeschichte: „Vom Naturalismus bis zur Gegenwart“, der 1929 in der Zeitschrift für Deutschkunde erschien, unterstrich Hermann Pongs im Unterabschnitt „Krisis“ vor allem die Wirkung Nietzsches: Nur er sei „auch in Deutschland ein ebenbürtiger Führer in der Doppelrichtung der Zerstörung und der Verkündigung […] der wahre Dämon der Krise geworden, zersetzend und erneuernd, in den Untergründen mitwirkend an allen Wandlungen, die die künftige Entwicklung der Literatur bestimmen.“ Dennoch mache seine „Abkehr von der Volksgemeinschaft, seine Zertrümmerung des Gottglaubens es zweifelhaft, wie weit er an der Überwindung der tiefsten Nöte der Gegenwart noch entscheidenden Anteil haben kann.“ ĺA] {316 a 4. H., 1929, angeführte Stelle auf S. 263 f.; Pongs, Hermann (1889–1979), Germanist, Literaturwissenschaftler, Dr. phil. zu Marburg 1913, 1922 habilitiert ebenda, 1927 a. o. Professor in Groningen.}
{846 a M. d. Überschrift: Die Wandlung der Deutung Nietzsches, tlw. in: BlDP 4. Bd., H. 2, 1930, S. 202–211. Die S. 10 (1932), l. Spalte oben bis 18 erscheinen hier vorabgedruckt in nur etwas anderer Fassung; doch Klages, Hugo Friedrich und Hugo Fischer fehlen, E. F. Podach ist neu (lesenswert, doch tendenziös, S. 208), und, vor allem Hildebrandts Werk und Wirkung sehr zugetan, werden dessen „Norm und Entartung des Menschen“ und „Norm und Entartung des Staates“ mit angezeigt, worauf Verfasser sich fragt, warum das „tiefe, reife und entscheidende Werk bisher so wenig Leser“ gefunden habe? (S. 208)}
S. 306
[…] Widemann als eine‹n›, der […]
S. 309, 17. Z. v. o.
{867 a Auch in IV/iii: 32 a, S. 160–164.}
S. 311
874 […] (DNBs {7. H. v.} Juli 1929{, S. 394}).
S. 313
{887/1 Röll, Gustav, Frankfurt am Main, Bayreuth und die Gegenwart. 2. Richard Wagners Festspielgedanke und Bayreuths deutsche Sendung. (BB 52. Jg., 4. (Herbst-)Stk. 1929, S. 218–231). Bemüht sich bei der Darstellung wiederholt um Nietzsches Äußerungen zum Gegenstand „bei aller Achtung vor seinem allgemeinen geistigen Rang“, da einige davon „einen willkommenen Vorwand die Haltung der angeblich ‚führenden‘ ‚Intelligenz‘“ abgeben, „um sich wieder einmal ‚von Wagner abzuwenden‘“. Gerade Nietzsches in der ersten und vierten „Unzeitgemäßen“ geäußerte Begriff der Kultur finde „seinen höchsten, vereinheitlichenden Ausdruck […] im Festspielgedanken des Meisters“.}
S. 316
198
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S. 317
{890/1 Dr., Eine Lex Nietzsche. (VB 42. Jg., 210. Ausg. d. Bayernausgabe v. 11.9.1929, S. 2). Richtet sich heftig gegen den „Juden“ Willy Haas und dessen Forderung einer Lex Nietzsche, die sich gegen die Schwester „des großen Philosophen“, „eine hochverdiente, deutschgesinnte Frau“, richte. Zur Beschränkung des Urheberrechtes heißt es noch: „wie das materielle Eigentum des deutschen Volkes schon längst in die Hände der Juden übergegangen ist, so soll es jetzt auch mit dem geistigen Eigentum geschehen.“}
l. Z.
[…] S. 143 f. {Ein wesentlich früheres Zeugnis findet sich in einem Brief Gorkis, der vom Juni 1922 bis Ende November 1923 in Deutschland lebte, datiert vom 8.11.1923: „Of news which stuns the mind I can inform you that […] in Russia Nadežda Krupskaja and a certain M. Speranskij have forbidden for reading: Plato, Kant, Schopenhauer, Vl Solov’ev, Taine, Ruskin, Nietzsche, L Tolstoj, Leskov, Jasinskij (!) and many other similar heretics.“ (= „Von Nachrichten, die einem vor den Kopf schlagen, kann ich Dir mitteilen, daß in Rußland Nadežda Krupskaja und ein gewisser M. Speranskij haben zu lesen verboten: Plato, Kant, Schopenhauer, Vl Solov’ev, Taine, Ruskin, Nietzsche, L Tolstoj, Leskov, Jasinskij (!) und viele andere ähnliche Ketzer.“) The Letters of Maksim Gor’kij to V. F. Xodasevič …, 1922–1925. W. Notes by V. F. Xodasevič … and an Introd. by Sergius Yakobson, Transl. and edited by Hugh McLean (Harvard Slavic Studies. Bd. 1, 1953, S. 306).}
S. 318, 2. Z. v. u.
[…] Wilhelm […] Sinologe, {1899–1921 Pfarrer und Missionar in Tsingtau und Peking,} 1924 […]
S. 319
{892 a Auch in: Witiko 3. Jg., 1930, 4. Stk., S. 206 ff. Bis auf eine einzige, unbedeutende Wortumstellung, unverändert.} {893/1 Lippert, Peter, S. J.,327 a Aus dem Engadin. Briefe zum Frohmachen. Vlg. „Ars sacra“. Jos. Müller. Mchn. (1929, 1.–10. Tsd.). Die gelegentlichen Erwähnungen Nietzsches im Werk sind durchaus anerkennend: Zu Sils Maria heißt es: „Ich bin dem Namen zum erstenmal und dann immer wieder im Leben Nietzsches begegnet. Und etwas von der düsteren Größe Zarathustras ging auf den Ort über […] eine Mischung von unausdenkbarer, unerschöpflicher Einsamkeit, von der Einsamkeit des Übermenschen, der mit seinem Adler und seiner Schlange dort wohnt.“ (S. 9) Auf der Halbinsel Chasté erlebt er das Verlangen nach dem Verströmen Zarathustras (S. 80). Von den dortigen Menschen trifft er welche, „die Nietzsche noch gesehen haben und sich an ihn erinnern. Wie er rastlos herumwanderte. Immer einsam und grüblerisch […] sie hatten ein großes Mitleid und Erbarmen mit ihm. So sind sie ihm wohl gerechter geworden als alle Nietzsche-Forscher.“ (S. 135 f.) Und schließlich: „Hier war es ja auch, wo die tiefe Mitternacht in der Seele Zarathustras den Eindruck bekam, daß die Welt tief sei und unergründlich.“ (S. 145)} {893/2 Berglar-Schröer, Paul, Der „schwarz-rot-goldene“ Wagner. Gedanken zu Bernhard Diebold’s „Der Fall Wagner – Eine Revision“. (BB 52. Jg., Nr. 1 v. Winter 1929, S. 54–57).
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Lehnt den von Diebold (Nr. 776) dargestellten politisch revolutionären Wagner über sämtliche drei Seiten hin entschieden ab und weist dabei vorneweg in einem einzigen Satz die Erörterung der „Kontroverse NietzscheWagner“ als veraltet ab.} {895/1 anonym, Der überwundene Nietzsche. (DNBs Nr. 10 v. Okt. 1929, S. 570). Ein „nervöse[r] Religionslehrer einer Oberprima in einer schlesischen Mittelstadt“ meinte: „Durch Überreiztheit und eigene Kränklichkeit“ habe er sich „zu einer Stellung hinreißen“ lassen, die man „nicht anders als kirchenfeindlich“ bezeichnen könne. „Seine Lehre führte zu einer gewissen Zuchtlosigkeit auf sittlichem Gebiet, weil seine Gedanken in den unklaren Köpfen der Jugend nicht mit Kritik aufgenommen werden könnten. […] Heute ist er überwunden.“} {327 a Lippert, Peter (Altenricht b. Amberg 23.8.1879 – Locarno 18.12.1936), Jesuitenpater, Priesterweihe 1899, Verfasser theologischer und erbaulicher Werke.}
BAa […] A‹P›a. […] Eugen {(Fürth 23.6.1895 – München 2.5.1980)}, Schriftsteller, {Studium der Germanistik und Kunstgeschichte zu München, Dr. phil., Lektor im Berliner DreiMasken-Verlag, Dramaturg in München und Darmstadt, 1933–1941 in der Schweiz, danach Dozent} in den […] Deutschland, 1953–1962 Kulturattaché an der deutschen Botschaft in London, danach wieder in München, {schrieb auch unter den Namen Hermann Steinhausen und Hermann Lepel}. […] Wilfrid (Berlin 4.2.1906 {– seit Ende Mai 1945 in Berlin vermißt)}, Studium […]
S. 323 10. Z. v. u.
8. Z. v. u.
908 a […] NRs {40. Jg.,} H. 9 v. Sept. 1929{, S. 424 f.}). […]
S. 324
[…] S. 120{; Mayer, Hans (Köln 19.3.1907 – Tübingen 19.5.2001), Jura-, Geschichte- u. Philosophiestudium in Köln, Bonn u. Berlin, 1933 nach Frankreich und dann in die Schweiz, 1945 Rückkehr, Dozent an der Universität Frankfurt a. M., 1948 in die DDR und bis 1963 Professor für Geschichte der Nationalliteraturen in Leipzig, 1965–73 Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der TH Hannover, seit 1975 in Tübingen}.
S. 326, 5. Z. v. u.
{915 b Dass. m. d. Untertitel: Ein Vergleich für die Gegenwart. Greif-Bücherei. Bln. (1934). 57 S., 1 Bl. (= Vlgs.-anz.). Mit größeren Zusätzen (S. 9–13, Ausführlicheres zur abendländischen Mystik; 14–19, Ausführlicheres zur christlichen Mystik; S. 41, 8 Zeilen; 53, 7. Z. v. u. –55, Näheres zu Eckharts Tragik), doch in der Einstellung zu Nietzsche unverändert.} 915/1 Kosch, W.,338 a (Eichendorff Kalender 19. Bd., 1929/30, S. 102 als Tl. v. „Romantischer Rundschau“). Eine recht kurze Besprechung des Werkes von Langer (Nr. 864 ), wobei bezweifelt wird, daß Verfassers Versuch, in der „Romantik, in der die Musik
S. 327
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ihren letzten Sieg feierte, einen Spätling, eine Verfallserscheinung, ein Barockphänomen“ zu sehen, „allgemeine Zustimmung“ finden werde.
Sich Rechenschaft über den eigenen Werdegang in der Zeit Ende der zwanziger Jahre schrieb Jean Améry: „Es war keine Ordnung in deinem Kopf. Daß du als ein Ordnungsloser, Ordnungsfeindlicher zwischen siebzehn und zwanzig standest, kann man dir vielleicht noch zugute halten. […] Es verlangte dich auch nicht nach einem Meister. Von Nietzsche wolltest du hauptsächlich hören, die Welt sei tief und tiefer als der Tag gedacht. Schopenhauer war dir gerade gut als background-music zu den letzten Tagen des Senators Buddenbrook. Im übrigen sahst du ihn mit einem heute auch von niemand mehr zitierten Professor namens Karl Joel als Romantiker. Was für ein Elend. Hegel? Aber der war dir nichts anderes als ein Denkspieler, und sein Spiel erschien dir hochgradig prätentiös und unerträglich gravitätisch.“ĺB
Weiter heißt es nach Anführung von Bergson und Spengler: „Nietzsche wohl auch, schon wegen der tiefen Mitternacht und sonstigen schlecht erträglichen Zarathustra-Kitsches“. Und schließlich: „Doch ist man zu anhaltendem Kopfschütteln geneigt, wenn man sieht, daß du nicht wenigstens nach Qualitäten zu unterscheiden wußtest. Nietzsche, Bergson, Klages, das war dir einerlei.“ĺC
Vermutlich aus den späten 20er oder frühen 30er Jahren sind folgende Äußerungen des Musikkritikers Joseph Marx: „Zu den höchsten Kulturgütern einer Nation, die ihren Wert eigentlich erst beweisen sollen, gehören jene Werke von internationaler Bedeutung, die ihre Genies geschaffen haben – Kants ‚Kritik der reinen Vernunft‘, ebenso wie Nietzsches ‚Zarathustra‘, Bachs H-moll-Messe, Beethovens Sonaten und Symphonien, Wagners ‚Meistersinger‘, Goethes „Faust‘ ebenso wie Luthers Bibelübersetzung und noch viele andere.ĺD
Ähnlich lautete die Achtung vor dem Werk in einem Bericht zu Strauß’ „Also sprach Zarathustra“: „Im Verlauf der Zeit stellte es sich heraus, daß die Einwände der Schulästhetik gegen eine komponierte Philosophie schon deshalb gegenstandslos waren, weil Nietzsche in seinem genialsten Werk kein logisches System, sondern in der Hauptsache poetische Gedanken und Stimmungen gegeben hatte, deren Komposition später verschiedene Meister reizte. Auch eine andere Grundidee Nietzsches ist musikalisch verwertbar; eigentlich sollte jedes kraftvolle symphonische Thema als ‚Leitmotiv eines Übermenschen‘ interpretiert werden können, wie das strahlende C-Dur des ‚Zarathustra‘.“ĺE] 917 […] (NSM {1. Jg., H. 1 v. Apr.} 1930, […] 918 […] DLk Nr. 1 {v. 16.1.} 1930 […]
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{918/1 Jesinghaus, Walter, Nietzsches Ethik und der Erzieher. (ZfDB 6. Jg., H. 3, 1930, S. 127–133). Stellt den Willen zur Macht als „Grundlage“ der Nietzscheschen Ethik hin. Alles werde danach beurteilt, „ob es unsere Lebensfähigkeit verringert oder erhöht“. Sich fast ausschließlich an Zarathustra-Stellen haltend legt er deren Nähe zur christlichen Lehre dar. Laut Vermerk: Aus einem auf der Thüringer Tagung für Deutschunterricht am 25.–28.3.1929 gehaltenen Vortrag.} {338 a Kosch, Wilhelm (Drahan 2.10.1879 – Wien 20.12.1960), Literaturwissenschaftler. 338 b Unmeisterliche Wanderjahre. E. Klett. St. (1971), S. 18 f. Améry, Jean (eigentl. Hans Mayer, Wien 31.10.1912 – 17.10.1978 Freitod), 1938 Flucht nach Belgien, 1940 dort interniert, 1943 verhaftet und über Bergen-Belsen nach Auschwitz, nach 1945 freier Schriftsteller in Brüssel. 338 c Ebd., S. 23 f. Auf S. 31 liest man wieder: „Was sprach die tiefe Mitternacht? Die Welt war tief und fiel immer tiefer. Die Glocke schlug 1933. Da war das Traumspiel zu Ende.“ S. 37: „Der logische Aufbau der Welt war gegeben, darauf kam es an. Linkes Selbst- und Weltbewußtsein bezog man aus der Gewißheit, daß jegliches irrationalistisches Denken – und zuvörderst jenes, in dem nebenan die braunen Ideologien von Alfred Bäumler bis zu Wilhelm Stapel sabbernd wühlten – ein Nicht-Denken ist. Ein mathematisch inspirierter Logiker und Philosoph sagte mir über Nietzsche: ‚Ein guter Dichter, dieser Mann; aber ein schwaches Köpfchen.‘ Ein Schwachköpfchen, ach, es war zum Totlachen, der gallische Krieger, dessen Verunsicherung, die Welt sei tief und tiefer als der Tag gedacht, mir noch gestern soviel wert gewesen war! Spielend triumphierte der Klarsinn über den Tiefsinn. Anscheinend“. Weitere Anspielungen finden sich auf S. 76 und 133. Daß die Begegnung noch bis in die Nachkriegszeit anhielt, legen Worte nahe, die in dem Aufsatz „Nietzsche – der Zeitgenosse. Zu seiner Betrachtung ‚Schopenhauer als Erzieher‘“ nahe. Zunächst: „Da haben wir alles, was uns an diesem einzigartigen Denker auch heute noch da begeistert, dort mit Unmut erfüllt: die eindringliche, suggestive Beredtsamkeit, die aber stets in Gefahr steht, zur Geschwätzigkeit zu werden; die Neigung zur Megalomanie; die Intensität des stets am Rande einer nicht immer ganz sauberen Poesie stehenden Stils; die polemische Wucht, über der man nur allzu leicht den eigentlichen Sinn der Aussage vergißt […]“ (Merkur 29. Jg., H. 12. v. Dez. 1975, S. 1141); „Das ganze Werk Friedrich Nietzsches ist ein einziger, allerdings großartig gelungener Versuch der Introspektion, Selbstgestaltung, Selbststilisierung. Wer will, mag geruhig von einer ‚narzistischen Neurose‘ sprechen, es würde dieser psychologische Begriff dem Werke nichts von seiner ebenso imponierenden wie irritierenden Riesenkontur nehmen.“ (S. 1143) 338 d A. d. Aufsatz: „Schützet unsere Meisterwerke“, in: J. M., Betrachtungen eines romantischen Realisten. Ges. Aufsätze, Vorträge u. Reden üb. Musik. Hg. v. Oswald Ortner. Gerlach & Wiedling. Wien (1947), S. 104; Marx, Joseph Rupert Rudolf (Graz 11.5.1882 – ebd. 3.9.1964), Musikpädagoge und Komponist, Studium der Rechtswissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte, 1909 promoviert, 1914 Professor für Theorie an der Musikakademie der Universität Wien, 1922 Direktor, 1924–1927 erster Rektor der Hochschule für Musik, 1931–1938 Musikkritiker des NWJ. 338 e Ebd., S. 187.}
202 S. 328
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922 […] 55. Jg., {Bd. 222,} H. 5 […]
Der erste, 1921 erschienene Sammelband von Adolf Loos’ Schriften, „Ins Leere gesprochen. 1897–1900“, enthält keine Erwähnung Nietzsches, das zweite dagegen, „Trotzdem. 1900–1930“, als Vorwort und der eigenen Rechtfertigung vom Oktober 1930 vorangestellt: „‚Das entscheidende geschieht trotzdem.‘ Nietzsche“.ĺA {924/1 Vetter, August, St. Georgen, (BlDP Bd. 4, 1930/31, S. 133). Eine Besprechung des Werkes von Prinzhorn (Nr. 804): „Auch wer in der Zuspitzung auf Klages eine Einengung der Leistung Nietzsches erblickt, wird einräumen, daß Prinzhorn den nicht leicht zu fassenden Grundzug des hervorragendsten Geistes im Ausgang des vorigen Jahrhunderts treffend herausarbeitet.“ 924/2 Schweitzer, Carl, Moderne Charakterologen und das Christentum. Eine Auseinandersetzung mit Ludwig Klages und Hans Prinzhorn. (Zw 6. Jg., H. 2 v. Febr. 1930, S. 153–172). Nimmt sich die „dritte Hauptrichtung“ der Charakterologie, gekennzeichnet durch Nietzsche, Klages, Prinzhorn, vor, da diese den Ertrag aller drei Richtungen – hinzu kommen Dilthey, Spranger, P. Häberlin und Freud, Adler, Jung – „zusammenfassen“ wolle. Beide, Klages und Prinzhorn, seien Propheten Nietzsches und fordern „mit besonderer Betonung das Christentum auf den Plan“. Zunächst wird eine weitgehende „Wahlverwandtschaft zwischen christlichem Denken und dem der modernen Charakterologie“ im einzelnen dargetan und wiederholt beteuert, die Christenheit sei zu oft „mit billigen Gegenschlagworten“ Nietzsche begegnet. Die Verwerfung beider Ansichten sowie der Nietzsches, gegen welch letztere sie sich eigentlich richtet, ist eine weitgehende und stützt sich wiederholt auf Äußerungen E. Hirschs (s. Bd. III, Nr. 147). Die Charakterologie könne der Christenheit in ihrem Klärungsprozeß nur dann helfen, wenn sie dem Christentum gebe, „was des Christentums ist“. 924/3 Krieger, Rudolf, Neue Schriften über Nietzsche. (ZfDB 6. Jg., 1930, S. 156–160). „Daß von keinem Denker der letzten Epoche entscheidendere Wirkungen auf das gesamte Geistesleben ausgegangen sind als von Nietzsche, steht heute außer Zweifel,“ und zwar als „Ende und Wende in der Geschichte weltanschaulichen Denkens überhaupt“. So lautet der Ansatz dieser Sammelbesprechung der Werke von Bertram (s. Bd. II, Nr. 1981; „eine bis heute nicht erreichte Leistung“), Hildebrandt (Nr. 424; der versuche, eine „reine ‚Wesensschau‘ durch Bestimmung der zeitlichen Stellung und Geltung“ zu ergänzen; die Darstellung Wagners gehöre „zum Besten, was zur Psychologie seiner künstlerischen Persönlichkeit, der Theorie und Entstehungsgeschichte seiner Musikdramen geschrieben wurde“, Nietzsche dagegen als „den Philosophen wider Willen“ zu sehen, sei „eine einseitige Mißdeutung“ und der kritiklosen Nachzeichnung des Georgeschen Nietzsche-Bildes zuzuschrei-
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ben), Diebold (Nr. 275; eine geistreiche, doch tendenziöse „Ausbeutung“: „die Inanspruchnahme Wagners für die Ideen des modernen Liberalismus und Volksstaat, die Kritik am ‚unmodernen‘, ‚exklusiven Aristokraten‘ Nietzsche nur peripherisch, nur bedingt gültig“), Joël (s. Bd. II, Nr. 573 a; sein Versuch sei an der Vieldeutigkeit des Begriffs „Romantik“ gescheitert, und seine „Gleichsetzung mit ‚germanisch‘, ‚christlich‘ vergröbert nur die Verwirrung“), Cysarz (Nr. 777; „ein buntes Gerank geistreicher Einfälle“, das auf Nietzsche hinstrebe, dessen Wesen und Werk „das geistige Reich der Moderne, noch in den kleinsten Brechungen und Neuformungen […] künstlerisch und weltanschaulich verpflichtet“ sei), Gött (Nr. 788; „beispielhaft“ für die „Einseitigkeit nur-psychologischen Erfassens“, er stelle „jeden positiven Befund Nietzsches als mindestens fragwürdig“ hin), Obenauer (Nr. 146; dessen an sich „sehr gute Arbeit aus christlichem Lager“ Nietzsches Formel von „Religion als Geburt der Not“ verhängnisvoll verwende), Reininger (Nr. 193 a; „bei aller Anerkennung der psychologischen Erkenntnisse“ unterschätze er „ihre Bedeutung für das Weltbild Nietzsches […] Gegenüber der idealistischen Philosophie ist gerade das psychologische Fundament seiner Lehre nach Methode und Ziel die entscheidendste und weittragendste Wende der modernen Geistesgeschichte.“), Klages (Nr. 399 a; „die grundlegende Arbeit für jede Interpretation des Gesamtwerks“), Hasse (s. Bd. II, Nr. 1961; wird nur angezeigt), Baeumler (Nr. 783 a; recht kurz: er habe „Verwandtschaft wie Gegensätzlichkeit Nietzsches und Bachofens […] klärend herausgestellt“), Prinzhorn (Nr. 804; „mit klaren Strichen“ zeichne er „vor- und rückschauend die Hauptzüge der Nietzsche-Bedeutung und Nietzsche-Wirkung“), Lichtenberger (s. Bd. I, Nr. 831 a; zur Einleitung der Schwester sowie zur Arbeit Lichtenbergers: „Als Einführung vielleicht ein nützliches und populäres Buch – aber gerade deshalb ganz und gar nicht aus dem Geiste Nietzsches.“) und Andler (Nr. 233; auch auf das ganze mehrbändige Werk bezogen: er versuche „eine Gesamtdarstellung Nietzsches mit einem Höchstmaß typisch französischer Klarheit unter Umgehung der eigentlichen Problematik“). 924/4 Deubel, Werner, „Nietzsche und das XX. Jahrhundert.“ (DRs Bd. 210, 55. Jg., H. 5 v. Febr. 1930, S. 247 f.). Bespricht das nämliche Werk von Prinzhorn (Nr. 804), in dem Verfasser sich in den Fußstapfen von Klages „dem großen tragischen Heros“ nähere und die „eine glückliche Ergänzung zu dem aufwühlenden und mächtigen Nietzsche-Buch von Klages“ darstelle. Darin werde „aufs klarste die Verknüpfung Nietzsches mit Goethe, Carus und Hölderlin“ gezeigt und gegenüber „der Psychoanalyse und dem George-Kreis“ abgehoben. Er werde auch „von allen nichtverständlichen Schlagworten befreit“, von dem „Übermenschen“, der „Ewigen Wiederkunft“ und dem „Willen zur Macht“. Das Werk könne man „die beste und leichteste Einführung in Nietzsches Gedanken nennen, um die niemand herumkommt, der in den brennendsten Problemen der Gegenwart mitreden und mitgestalten will“.
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924/5 Meß, Ober.-Reg.-Rat Dr., Nietzsche und die Wiedergeburt der deutschen Rechtswissenschaft. (DTh 32. Jg., H. 5 v. Febr. 1930, S. 423 ff.). Feiert den Juristen Ernst Fuchs als „Spurfolger und Gefährte[n]“ Nietzsches, „in dem er mit den seit der Aufnahme des römischen Rechts in Deutschland jahrhundertelang bis in unsere Tage geübten scholastischen Methoden der Jurisprudenz vollständig aufräumte und sie durch eine auf Nietzsches Philosophie des Lebens gegründete moderne Wissenschaft vom lebendigen Recht, ‚fröhliche Rechtswissenschaft‘ ersetzte“. Damit habe er auch einer „wirklichkeitsnäheren Beurteilung Nietzsches als des fruchtbaren Schöpfers einer sinnvollen Einheit von Gedanken und Wertungen, die in noch höherem Maße als die Kantische berufen ist, die künftige Entwicklung der Wissenschaften zu bestimmen“ Raum gemacht. Verfasser geht dabei auch aufklärend auf Fuchs’ Zurechtweisung von Düringer (s. Bd. II, Anm. 353) ein. 924/6 Ulrich, D. Friedrich, Berlin, Nietzsches Mitleidsmoral. (DIM 25. Jg., H. 3 v. März 1930, S. 65–71). Stützt sich auf Bertram und E. Hirsch in der Meinung, Nietzsche sei „nicht zu den kalten Egoisten zu zählen“, und versucht vieles von Nietzsche zum Mitleid Geäußerte zusammenzustellen und zu erläutern. Aus einem „dichterischen und prophetischen Sehen“ entspringe sein Ideal. In Äußerungen finde man „das Heroische in der Religion herausgestellt, wie es ernster und gewaltiger kaum geschehen kann“. Er bekämpfe „eine Fürsorge und ‚Wohltätigkeit‘ […], die auch heute aus dem Geist wahrer Fürsorge heraus auf das bestimmteste abzulehnen ist“, und darin „laufen die Linien christlicher Erkenntnis und Nietzschescher Gedanken durchaus ineinander“. Nur bei der „Hervorbringung einer Auslese […] gegenüber der Herde“ sei „der Unterschied deutlich“. 924/7 Ipsen, G., Leipzig, (BlDP 4. Bd., 1930/31, S. 231 f.). Bespricht die von Baeumler besorgte sechsbändige Dünndruckausgabe der Werke (GDd, S. 282) bei Kröner, indem die meisten Worte den beigegebenen Auslegungen des Herausgebers gewidmet werden: Dieser deute „die große Entdeckung des jungen N. richtiger und wesentlicher […], als es bisher meist geschehen ist – die Entdeckung des archaischen Hellentums. […] B. erkennt und bekennt sich zu N.s Lehre […] als Prophetie.“ Es bleibe aber die Frage offen, „ob N.s Wertsetzungen eine Zukunft eröffnen“. 924/8 Durant, Will, Friedrich Nietzsche, in: Die großen Denker. M. e. Vorw. v. Prof. Dr. Hans Driesch, Lpz. (Dt. v. Dr. Andreas Hecht, Lpz.). Orell Füßli. Zür. u. Lpz. (1930), S. 383–426. Zur Kennzeichnung von Verfassers Einstellung mögen die zwei einleitenden Sätze zu dem Nietzsche gewidmeten Abschnitt (S. 383–426 m. 4 Tfn.) genügen: „Nietzsche war Darwins Sohn und Bismarcks Bruder. Hieran ändert nichts, daß er die englischen Evolutionisten und die deutschen Nationalisten verspottete: er besaß die Gewohnheit, alle Leute, von denen er etwas entlehnt hatte, herabzusetzen; auf diese Weise deckte er unbewußt seine Schulden.“ S. sonst das Namenverzeichnis. Vermerkenswert ist vor
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allem Folgendes dem Vorwort von Driesch entnommen: „Sehr eingehend ist Nietzsche behandelt worden, mit Liebe und unter Ablehnung zugleich; klarer als das sonst oft der Fall ist, erscheint er als Kind der darwinistischen Epoche – ihm selbst zum Trotz, aber mit Recht, wie uns dünkt.“} 340 a
Loos, Adolf (Brünn/Mähren 10.12.1870 – Kalksburg b. Wien 23.8.1933), Baukünstler, Kulturkritiker, besuchte zunächst die Staatsgewerbeschule in Reichenberg/Böhmen, ab 1890 Studium an der TH Dresden, 1893–1896 in London, Paris und den USA, wo er u. a. als Maurer, Parkettleger, Bauzeichner arbeitete, danach in Wien, gründete 1903 die kurzlebige Zeitschrift „Das Andere“, die 1904 mit 25 Nummern aufhörte, 1917/18 österreich-ungarischer Kriegsdienst, 1924–27 in Paris wohnhaft.
{926/1 Agr., Nietzsche und die Musik. (FN v. 8.3.1930). Berichtet über einen Vortrag von Dr. Richard HohenemserĺA „Friedrich Nietzsche und seine Beziehungen zur Tonkunst“. Unter anderem hervorgehoben wurden „die Übereinstimmungen mit Wagners Anschauungen und die Abweichungen von ihnen“. Den Schluß von sieben Liedern bildete „Der Hymnus an das Leben“ vorgetragen von Frl. Ann Hein, begleitet von Dr. M. Bauer. 926/2 H(öntzsch), F(red), Die Gefährdung des Nietzsche-Archivs. (ODMhd 10. Jg., Nr. 12 v. März 1930, S. 982). Setzt sich beherzt für die Änderung des Urhebergesetzes ein, da „ein Institut von der hohen wissenschaftlichen und kulturellen, weit über Deutschlands Grenzen hinaus wirksamen Bedeutung“ sonst durch Ablauf der Schutzfrist für Nietzsches Werke gefährdet sei.} {342 a Im Jahre 1937 beendete er einen 548seitigen „Versuch einer kritischen Würdigung der Hauptlehren Nietzsches“, der noch unveröffentlicht im GSA liegt. Er setzt sich einleitend von St. Zweig („Literatengerede“) ab und etwas eingehender, wenn auch mit ähnlich entschiedener Ablehnung mit Joël auseinander. Es folgen Gegenüberstellungen zu Lichtenberger, Simmel, R. Richter, Th. Ziegler und Wundt. Im ersten Abschnitt „Kunstanschauungen“ werden die Ansichten von Zeitler eingehender, die von R. Reininger, Th. Lessing, G.[so] G. Jung, E. Eckertz und Th. Lipps berücksichtigt. Nietzsches vielleicht „größtes Verdienst“ auf dem Gebiet der Ästhetik sei es, „die Schopenhauersche Lehre vom Wesen der Musik, soweit sie rein psychologisch ist, wieder aufgenommen und aus ihr die richtigen Folgerungen für die Art der Verbindung von Musik und Sprache, Musik und Gebärde, Musik und Drama gezogen zu haben“. Hinzukomme „sowohl die aktuelle als auch vorbildliche Bedeutung“ seines Kampfes „gegen die Wagnersche Musik“. Im zweiten Abschnitt „Kritik der bisherigen obersten Werte“ folgen weitere Auseinandersetzungen mit Richter (zur Religion), Bertram, Jung, H. Cohen (zur Philosophie), E. v. Hartmann, Simmel, Reininger, Rée, Herm. Ebbinghaus, W. Wundt (zur Moral), E. Spranger, Ziegler, Riehl (zur Wissenschaft) u. Th. Lessing (zu Staat und Nation). Im dritten Abschnitt erfolgt eine Darstellung der „neuen Werte“, d. s. Der Gesetzgeber, Leben und Wille zur Macht, die ewige Wiederkunft des Gleichen; das Dionysische. Zu den berücksichtigen Ansichten der schon Erwähnten treten nun solche von Th. Lipps, A. Vetter, R. Eisler, O. Ewald, N. v. Bubnoff, W. Brock, Lou Salomé, Hofmiller, Otto Liebmann
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und Giese. Die Schlußbemerkungen werden mit folgender Zuversicht eingeleitet: „Es ist kaum denkbar, daß Nietzsche in absehbarer Zeit aus dem Geistesleben verschwinden und doch nur noch historisches Interesse erregen wird; denn er behandelt die für den Menschen wichtigsten Probleme, die ethischen, und zwar im wesentlichen vom Standpunkt des Reformators, des Menschenbildners und -umbildners aus; dabei offenbart sich eine so leidenschaftlich auf die Bewältigung dieser Probleme gerichtete Persönlichkeit, daß sie trotz aller in den Lehren selbst hervortretender Widersprüche ihre Anziehungskraft immer ausüben wird.“ Einsicht in die Handschrift, wie so vieles andere verdanken wir Frau Dr. Roswitha Wollkopf. Hohenemser, Richard (1870–1942 durch Selbstmord zusammen mit seiner Frau, Dr. phil.).} S. 331
{933/1 Wolters, Friedrich, Stefan George und die Blätter für die Kunst. Deutsche Geistesgeschichte seit 1890. Georg Bondi. Bln. 1930. (= Werke aus dem Kreis der Blätter für die Kunst, geschichtliche Reihe). 589 S., 8 Tfn., 1 Bl. (= Vlgs.-anz.). Zum Wollen der „Blätter für die Kunst“ heißt es: „eine Kunst frei von jedem Dienst […] die nach dem Zarathustra-Weisen zur höchsten Aufgabe des Lebens werden kann“ (S. 131); zur Zeit um die Jahrhundertwende: „die wachsende Wesenskrise unseres Menschtums […], für dessen Fieber Nietzsche selbst nicht der sinnbildliche sondern tatsächliche Ausdruck ist und als dessen erschütterndes Opfer er in einem wilden Aufbäumen aller gesunden Triebkräfte des Widerstandes fiel. Dieser unerbittliche Zweifler und Fanatiker des Unglaubens war der gläubigste Mensch seiner Zeit.“ (302). „‚Der Mörder Gottes‘ um eines lebendigen Gottes willen“ und sein Opfer habe „die Lage der forschenden Geister weit über Deutschlands Grenzen hinaus gewandelt […] und die starren Rahmen von Begriffen und Denkformen zerbrachen überall vor dem neuen Wissen um die schöpferischen Antriebe des Lebens“ (478 u. 481 f.). Zu Georges Verhältnis: „Der Teppich des Lebens“ beziehe sich auf das „besonders seit Nietzsche […] gebräuchlichste Schlagwort“ Leben (196). Erläuternd zum Zeitgedicht auf Nietzsche schildert Verfasser das langsame Hinfinden Georges zu jenem, dessen „Opfer […] dem Dichter den Weg zur Gemeinschaft und Gestaltung“ freigegeben habe (323–325). Da dem Werk ein Namenverzeichnis fehlt seien die sonstigen Nietzsche-Bezugsstellen aufgeführt: S. 18, 45 (u. Koegel), 46 (u. Karl August Klein), 62 (u. Ida Coblenz, s. a. Bd. I, S. 62), 83 (u. Richard Perls), 118 (u. Melchior Lechter), 123 (u. Lou Andreas-Salomé), 142 (Übernahme der „Altschrift“ anstelle der „Bruchschrift“), 150 (u. Gérardy), 160 f. (Kurt Breysig „einer der wenigen deutschen Gelehrten, dessen Denken und Fühlen durch die Schriften Nietzsches bestimmt wurde […]“), 183 (Wilamowitz, der „Wagner, Nietzsche, George angemistet“ habe), 246 (Verwey über Wolfskehl: „Er ist eine dionysische Natur, einer in den wie in mehr junge Deutsche ein Funke von Nietzsche fiel.“), 247 (u. Schuler), 308 (Gleichstellung des Verhältnisses George-Maximin mit dem Nietzsches zu Wagner), 328, 347 (unterschiedliche Fragestellung Georges), 354 f. (u. Breysig), 361 (u. Verwey u. Derleth), 365 f. (Georges andersartige Einstellung zu Hellas),
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375 (u. Shakespeare), 384, 385 (Wilamowitz u. „die bürgerlich-moralische Verflachung und Verhunzung der antiken Tragiker“), 388, 416 (u. Bertram, dessen Nietzsche-Werk seltsamerweise keine Beachtung findet), 427 (Georges entgegengesetzte Einstellung zu Platon trotz Nietzsches „Feuerworte“), 434 u. 444 (vergebliche Warnungen Nietzsches), 488, 491 (u. Gundolf und Hildebrandt), 504 ff. (zur verschieden bedingten Abkehr Hölderlins, Nietzsches und Georges vom Christentum; George als dem Christentum gefährlicher als Nietzsche), 510, 518 („Gleichläufig mit der Jugendbewegung und eingestanden oder uneingestanden von den Triebwellen getragen die von den Mahn- und Fluchreden Nietzsches und der Dichtung Georges durch das deutsche Geistesleben fluteten, liefen die hundertfachen Bestrebungen nach einer Erneuerung der Jugenderziehung.“), 519, 529, 543 (Breysig über Georges Verhältnis zu Nietzsche: „‚Er hat nur getan‘, wie Breysig einmal sagte, ‚was Nietzsche gedacht‘. Aber der Meister lachte darauf und sagte: ‚Nun, ich bin auch damit zufrieden‘.“), 545, 548 (andersartige Einstellung Georges zur geistigen Wirkung), 567 (vergleicht den „Streitton“ Luthers und Nietzsches mit Georges „heilige[r] Sparsamkeit der Worte“), 582 („erst […] Goethe, Hölderlin, Nietzsche, George“ haben „die augenhafte Fähigkeit“ Winckelmanns erweitert und „den Schicksalsbegriff von Hellas vertieft“). 933/2 Koepping, Max, (DSL 31. Jg., H. 4 v. Apr. 1930, S. 197 f.). Begrüßt die „volkstümliche“ Taschenausgabe der Werke in neuen Einzelbänden bei Kröner, die erwarten lasse, daß sie das „Gesamtwerk weiten Kreisen überhaupt erst sichtbar und erreichbar macht und daß es so zu einer neuen vertieften Wirkung Nietzsches und einer breiteren Auseinandersetzung mit seinem Werk und seinen Gedanken kommen wird“. 933/3 R., (DEg 14. Jg., H. 4 v. Apr. 1930, S. 255). Bei der Einzelausgabe des „Zarathustra“ bei Kröner wird „auf die von Peter Gast gegebene Einleitung sowie auf das von Prof. Baeumler geschriebene Nachwort […] besonders“ hingewiesen. 933/4 anonym, (JbdNDL 1930, Bibliographie 1926/27, S. 315–318). Verzeichnet vier Bände der Musarion-Ausgabe (S. 55, Muq-t), die von der Schwester besorgten Krönersche Taschenbuchausgabe der „Morgenröte“ („Ausführliche, gewohnt sorgfältige Einführung in das am Anfang der eigensten N.schen Philosophie stehende Werk.“), der Briefe an Mutter und Schwester (s. Bd. II, S. 456, BBa), den Registerband zur Großoktavausgabe (S. 217, GXX), den „Eigenbericht“ von R. Oehler zum Registerband (Nr. 1081/2) sowie Arbeiten von A. Vetter (Nr. 571, „Die Ergebnisse dieser Gesichtspunkte sind überraschend fruchtbar.“), R. Steiner (s. Bd. I, Nr. 405 b), Fr. Riß (Nr. 726), der Schwester (Nr. 611), M. Oehler (Nr. 612), C. Hotzel (Nr. 613), R. Oehler (Nr. 614 u. 648), W. v. Hauff (Nr. 608), H. Leisegang (Nr. 699 a), E. Kirchner (Nr. 663), H. Lichtenberger (Nr. 665), H. Boessneck (Nr. 580), R. Lindemann (Nr. 726), H. Beckh (Nr. 674/1), Th. Kappstein (Nr. 558 „gemeinverständlich und temperamentvoll“), G. Kröpp (Nr. 700 a „verständnisvoll“), H. Cysarz (Nr. 670 u. 597), Ch. Andler (Nr. 643 „Ein wichtiges Kap. des großen […] Werkes […] mit einer kenntnisreichen Einleitung und in
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ausgezeichneter Übertragung.“), W. Kusserow (Nr. 821 „Ziel und Methode […] gehen über Beschreibung der beiden Persönlichkeiten nicht hinaus.“), K. Hildebrandt (Nr. 589 „Taktvolle umfassende Revision der Möbius-schen Pathographie“ u. 596), Klages (Nr. 399 a), Th. Odenwald (Nr. 602), Hedwig Stoeckert (Nr. 636), R. Reininger (Nr. 193 a), E. Ackerknecht (Nr. 120 a), M. Schubert (Nr. 713), Ludw. Marcuse (Nr. 187), G. Müller (Nr. 690), P. Fechter (Nr. 746), anonym (Nr. 551) u. K. Strecker (Nr. 688). 933/5 Weber, Erich, Die Vorrede Zarathustras. (NJWJ Bd. 6, 1930, S. 487– 491). Der Befähigung zum Lyrischen bei Nietzsche sich voll bewußt, worin dieser sogar „alle Talente nach Goethe“ erreiche und in manchem sogar übertreffe, wendet sich Verfasser zum Epischen und bietet eine kaum zu übertreffende Auslegung desselben in der Vorrede zum „Zarathustra“. 933/6 Behn, Prof. Dr. Siegfried, Buddha, Goethe und Nietzsche. Ein Vortrag. (DHlF 17. Jg., Nr. 7 v. April 1930, S. 301–307). Sieht in den drei „großen Vorbildpersönlichkeiten“ solche, zu denen „unser außerchristliches Deutschland nach der Katastrophe seine Zuflucht“ gesucht habe. Als Mitverantwortliche an einer Verbreitung der Wirkung Schopenhauers, die sonst eine „beschränkte“ gewesen sei, werden Spengler, die Theosophie und die Darmstädter Schule um Keyserling hingestellt, wobei die größte Gefahr eben im lebensverneinden Buddhismus gesehen wird. Goethe, obwohl sich selbst einen Spinozisten nennend, ähnele weit mehr dem „hl. Thomas“, obwohl seine Kultur der Persönlichkeit ein „allzu ästhetisches Unterfangen ist“. Recht zwiespältig ist schließlich auch die Stellungnahme zu Nietzsche, von dessen Jüngern die Besten „den Ästhetizismus der Persönlichkeit“ verspotten: „Die Weltanschauung des skeptischen und tragischen Heroismus ist so unchristlich wie möglich, aber hier ist doch wenigstens ein Gegner, den man deswegen vielleicht eines Tages lieben kann, weil man ihn achten muß.“} {342 a Behn, Siegfried (Hamburg 3.6.1884 – Bonn 27.11.1970), 1903–1908 Studium der Philosophie, Psychologie, Archäologie, Kunstgeschichte und Nationalökonomie in München und Heidelberg, Dr. phil. Heidelberg 1908, 1913– 1922 Privatdozent in Bonn, 1922–1927 a. o. Prof. ebd., 1927–1933 Prof. a. d. pädagogischen Akademie ebd., 1937 Direktor des Philosophischen Seminars B, 1949 emeritiert.} S. 332, 3. Z. v. u. S. 334
[…] Heinrich geb. {am 23.7.1847} zu […]
{Wenig überzeugend als Beleg für die nähere Bekanntschaft mit den Werken Nietzsches wirkt die spärliche dreimalige Erwähnung Nietzsches in dem 1930 erschienenen Werk „Neuadel aus Blut und Boden“ von R. Walther Darré:ĺA Zur Leugnung der Erblichkeit des Bluts: „Derartigen Forderungen hat eigentlich Fr. Nietzsche schon einmal eine deutliche Antwort erteilt (Der Wille zur Macht, 942): ‚Es gibt nur Geburtsadel, nur Geblütsadel […] Wo
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von ‚Aristokraten des Geistes‘ geredet wird, da fehlt es zumeist nicht an Gründen, etwas zu verheimlichen; es ist bekanntermaßen ein Leibwort unter ehrgeizigen Juden […]‘“ (S. 14) Zur Notwendigkeit der Rangordnung: „Nicht zum wenigsten erkannte die Auswirkungen dieses Gesetzes auf menschlichem Gebiete auch der Verkünder einer neuen Menschheitszeit, Friedrich Nietzsche (Also sprach Zarathustra. Nietzsche nannte jede Gleichmacherei eine Abflachung bzw. Höheres Chinesentum); vgl. Wille zur Macht, 866 ff.“ (S. 157) Zur nordischen Bewegung wird H. F. K. Günther angeführt: „‚Die Nordische Bewegung will die „Große Gesundheit“ (Nietzsche) des Leibes und der Seele […]‘“ (S. 223 f.)} {947/1 Trillhaas, Wolfgang, 345 b Psychologie und Christentum bei Friedrich Nietzsche. (Zw 6. Jg., H. 6 v. Juni 1930, S. 531–544). Verfasser möchte „Nietzsches Kritik des Christentums in seiner Psychologie Begründung und Begrenzung“ finden und entwickelt dessen Ansichten tiefgründig und mit weitgehender Gerechtigkeit – die Neigung zu konkreter Vorstellbarkeit des Gedankens und die Richtung der positivistischen Zeit haben ihn genötigt, „das Innerliche zu vergröbern und zu veräußerlichen um Seelenvorgänge deutlich zu schildern“. Seine Kritik treffe dennoch lediglich „das Christentum des Zeitalters Schopenhauers und des liberalen Bürgertums“. Seine Kenntnis des Christentums entstamme u. a. einem Tolstoischen Evangelienverständnis und fragwürdigen Quellen des Lutherverständnisses. Der Schluß lautet dennoch: „Er lehrte Wirklichkeiten sehen, und seine Kunst des Tiefblickes in das mythologische Land der Seele ist sein unverlierbares Erbe. Über manche Gestalten dieses Landes hat er vergeblich nachgesonnen und ist im Tiefsinn darüber uns und sich abhanden gekommen.“ Als maßgebende Werke in psychologischer Richtung werden die von Pfänder (s. Bd. II, Nr. 1457), Scheler (Bd. II, Nr. 1796 a) und Klages (Bd. III, Nr. 399 a) erwähnt. 947/2 G(ründler), O(tto), Zu Nietzsches Kritik des Christentum. (Ebd., S. 575 f.). Verweist auf die beiden Aufsätze von Schweitzer (Nr. 924/2) und Trillhaas (Nr. 947/1) als Anzeichen dafür, daß man anfange, „unser landläufiges Christentum dem Gericht“ zu stellen, „das in Nietzsche verkörpert ist“, und begrüßt deswegen die von Baeumler, der „ein klar und umsichtig erläuterndes Nachwort“ biete, bei Kröner herausgegebenen Dünndruckausgabe. 947/3 Burgert, Helmuth, Wien, (LH 11. H., 1929/30, Sp. 842). Trotz der einzigen Bemängelung – „Über das Gewicht, das er dem tragischen Lebensgang […] verleiht, denken wir heute nach dem Krieg freilich anders. Diese Überschätzung wirkt auf uns ästhetenhaft, sie stammt aus einer notfernen Behaglichkeit.“ – sei das Werk von Pourtalès (s. Nr. 1049) „das Meisterstück begeistert schreitender Prosa“, die er bisher geleistet habe.} {345 a J. F. Lehmann. Mchn.; solche Stellen waren seit Erstellung der Namensachverzeichnisse durch Richard Oehler in den 20er Jahren leicht zu ermitteln; Darré, Richard Walther (Belgrano/Argentinien 14.7.1895 – München
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5.9.1953), 1914–1918 Freiwilliger an der Westfront, danach Diplomkolonialund landwirt, 1930 Eintritt in die NSDAP, später Reichsbauern- und bis 1942 Reichsernährungsminister, April 1949 zu sieben Jahren Haft verurteilt.} {345 b Trillhaas, Wolfgang (Nürnberg 31.10.1903 – Göttingen 24.4.1995), evangelischer Theologe, Studium der Philosophie und Religionswissenschaft zu München, Erlangen und Göttingen, 1926 Stadtvikar zu Regensburg, später Erlangen, 1931 Dr. phil., 1932 Lic. theol., 1945 o. Prof. f. Praktische Theologie in Erlangen, 1946 nach Göttingen. Seine Doktorarbeit ist wohl mit durch Pfänders Darstellung Nietzsches (s. Bd. II, Nr. 1457) angeregt, zu der er meinte: „Seine tiefe Besorgnis über den sich ausbreitenden Nihilismus, den die nachgelassenen Papiere erkennen lassen, verraten doch nichts darüber, daß er sich an vieldimensionalen Prognosen der Heraufkunft des Nihilismus und an seine Analyse durch Friedrich Nietzsche erinnert hätte […]“ (Aufgehobene Vergangenheit. Aus meinem Leben. Vandenhoeck & Ruprecht. Gött. (1976), S. 69). Als eigenen Lesestoff der Gymnasiasten seiner Zeit erwähnt er „die liberale Theologie, die Spenglersche Geschichtsphilosophie,“ George, Rilke und Kunstgeschichte und erzählt, wie es einem Lehrer doch die Sprache „verschlug“, als einer mit „Nietzsches Briefwechsel mit Overbeck“ unter der Bank ertappt worden sei. Das Werk bietet sonst nichts zu Nietzsche, was eher etwas zum Nietzsche-Verhältnis der 70er Jahre bezeugen könnte.} S. 336
{959/1 Birnbaum, Karl, (DLZg H. 26 v. 28.6.1930, Sp. 1246 ff.). Eine im allgemeinen günstige Besprechung des Werkes von Podach (Nr. 925), der „mit beachtenswertem Material und guter Begründung“ auftrete. Nur an der Infragestellung der Paralysediagnose nimmt Besprecher Anstoß.}
S. 338
{960/1 Kayser, Rudolf, Eine neue Nietzsche-Ausgabe. (NRs 40. Jg., Bd. 1, S. 710 f.). Dem Herausgeber der Dünndruckausgabe (GDda-f) Baeumler verdanke man „außer der neuen textlichen Anordnung eine ausführliche Einführung, die Nietzsches Werk und Wesen sehr persönlich und eindringlich gestaltet, und gedankenreiche Nachworte“. Schon die Einleitung stelle „eine große Bereicherung der Nietzsche-Literatur dar“. Darin setze Herausgeber sich „oft […] in starken Gegensatz zu den überkommenen Nietzschedeutungen“, z. B. halte er „das Bild des frühen Griechentums […] für weit wichtiger und größer […] als das des Nietzscheschen Renaissancismus“. Durch „die Klarheit über […] die eigentliche Polarität des Musikalischen und des Philosophischen“ werde das tiefste eigene Wesen Nietzsches deutlich.}
S. 339
{965 b Dass. in: Prn 30. Jg., 27. Lfg. v. 7.4.1933, S. 210 ff. Wie zu Nr. 965, unverändert.}
S. 340
969 […] 35 v. ‹29›. 8. […]
S. 342
{974/1 Jacoby, Dr. Elfriede, Nietzsche und die Frauen. Zum 30. Todestag des Philosophen am 25. August 1930. (Heft 2. Jg., Nr. 17 v. 15.8.1930, S. 3 f.).
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Bietet eine flüchtige Aufreihung weiblicher Begegnungen nach bekannten Quellen und meint dazu: „Was er aber fordert, ist ein frohes, lebensbejahendes, starkes, häusliches Frauengeschlecht, das in einer auf Freundschaft begründeten Ehe mit dem ebenfalls vervollkommneten Manne einen Kraftund Herrentyp, den Übermenschen, hervorbringen soll.“} 976 […] (SMW ‹8›8. Jg., […] […] S. 21 ff.; {Kessler, Johannes (Köstritz/Thür. 8.5.1865 – 1944), Theologiestudium zu Leipzig und Berlin, zunächst Erzieher der ältesten Söhne Wilhelms II., 1893–1907 Garnisonspfarrer in Potsdam, danach bis zum Ruhestand an der Dresdner Lukaskirche.}
3. Z. v. u.
{993/1 Hoppenheit, Roman, Bekenntnis zu Nietzsche. Zu Nietzsches dreißigsten Todestag. (PWsVS 60. Jg., Nr. 34 v. 23.8.1930, S. 974978). Das überschwengliche Bekenntnis des etwa Dreißigjährigen, der vom zwölf Jahre währenden, gemeinsamen Erleben Nietzsches mit zwei Gleichaltrigen erzählt.
S. 347
{1002/1 Oehler, Prof. Dr. Richard, Der Nietzsche-Nachlaß und das Nietzsche-Archiv. Zu Nietzsches 30. Geburtstag am 25. August. (MAAZg Nr. 226, Ausg. B. v. 23./24.8.1930, S. 6 f.). Eine Lobpreisung des schwesterlichen Wirkens um Nachlaß und Archiv und die Aussicht auf Bevorstehendes: „die Veranstaltung der großen kritischen Ausgabe“ und „eine Bibliographie der Nietzsche-Literatur in Buchform.“ Doch stünde beiden Vorhaben der „Mangel an Mitteln“ im Wege. 1002/2 Ders., Nietzsches neues Menschentum. Zu Nietzsches 30. Todestag am 25. August. (SchwbM Nr. 196 v. 24.8.1930, Sonntagsbeil., S. 1 f.). Ausgehend vor allem vom Nachlaß, also vom „Willen zur Macht“ und „Zarathustra“, stellt Verfasser zunächst ein Nebelreich der Unsicherheit fest. Dem entgegen stelle Nietzsche dann eine große „Vernatürlichung“ als Weg zum neuen Menschentum, das „auf der natürlichen Rangordnung“ gründe und sich „auf die Bezogenheit der Menschen untereinander“ richte. Erst der Weg zu einer solch starken Menschheit führe durch den Nihilismus hindurch.}
S. 348
1015 […] Nietzsche {der} Gesetzgeber […]
S. 353
{1015 a Dass., nämlich die S. 193 ff., m. d. Überschrift: Nietzsche über Demokratie, auch in: PuL 7. Jg., 10. H. v. Okt. 1931, S. 290 f. Mit einer kleineren Auslassung, sonst unverändert. Im selben Heft nahm er Stellung zu „Rechtsphilosophie und Leben“ (S. 273–279) und führte Goethes Auffassung des Naturrechts an, der „damit zu dem später von Ihering, Nietzsche und Ernst Fuchs verkündeten lebendigen Recht“ übergeleitet habe.}
S. 354
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11. Z. v. o.
15. Z. v. o.
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{1017/1 Roner, Anna, Friedrich Nietzsche und Richard Wagner. Zu Nietzsches Todestag am 25. August. (SchwMZg 70. Bd., 1930, S. 601–608). Eine recht spannend erregte Darstellung des Verhältnisses beider zueinander, die Nietzsche etwas geneigter wie folgt schließt: „Die geistige Luft der Nietzscheschriften ist für den Musiker jeder Richtung eine strenge Schule.“ 1017/2 Burger, Dr. Eduard, Pädagogisch-Literarischer Wegweiser: Friedrich Nietzsche. (Quelle Folge 8, 1930, S. 840). Eine sachliche Schilderung des Inhalts der von Baeumler herausgegebenen Dünndruckausgabe (GDd, S. 282) sowie der von Messer besorgten Auswahlausgabe (BE, S. 355) der Werke, wodurch „der verdienstvolle ‚Philosophen-Verlag‘ bewerkstelligt“ habe, daß wirklich ein jeder seinen ‚Nietzsche‘ haben kann“.} […] -Gemeinschaft). {In der Einleitung kommt der Herausgeber, nach einem längeren lebensgeschichtlichen Umriß, auf „zwei große Selbstwidersprüche, die sich geltend machen zwischen seiner naturalistischen Weltanschauung und seiner – im letzten Grunde doch: idealistischen Ethik“. Doch werde man „anerkennen müssen, daß er die großen Menschheitsfragen gesehen, leidenschaftlich mit ihnen gerungen und neuartige Antworten auf sie gegeben hat, daß vor allem sein Herz glühte für Erhöhung des Menschentypus, für neuen sittlichen Adel“.} BEa […] Kröner. St. (19‹39›). 1 Taf. […] {Gekürzt um den vierten Teil des „Zarathustra“, aber ergänzt durch Hinzunahme der „dritten Unzeitgemäßen“ und Erweiterung der „zweiten“. Die neue Einleitung: Das Nietzschebild der Gegenwart, erkennt in Nietzsche den, der „unter allen deutschen Denkern der Vergangenheit uns am nächsten“ stehe, und setzt ihn den „Nachzüglern des Idealismus“ Eucken und Dilthey sowie den Vertretern „der uneigentlichen Nietzscherezeption“, Max Scheler, Graf Hermann Keyserling, Ortega y Gasset und Oswald Spengler, dem eigentlichen Vertreter dieser Epoche, gegenüber. „Das verpflichtende Erlebnis, dem die Nietzsche-Renaissance der Gegenwart ihren Ursprung“ verdanke, sei „der Weltkrieg, der als historisches Ereignis ja nicht im Jahre 1918 ‚beendet‘ wurde“. Erst in den Nachkriegswerken von Bertram, Klages, Kurt Hildebrandt und George, in der Deutung und Aneignung seines Schaffens als eines Kunstwerkes, in dem Versuch der Stefan-George-Bewegung, sich Nietzsches Aufgaben gewachsen zu zeigen, sei eine Wendung eingetreten. Damit ergebe sich aber die Gefahr, „Nietzsche politisch falsch zu zeichnen“, den „heroischen Realismus, […] den Kämpfer und des Denker des ‚Willens zur Macht‘“ zu verkennen. Es folgen längere Auseinandersetzungen mit den Darstellungen von Klages, Kierkegaard, Jaspers (am längsten), Baeumler und Heimsoeth, der im Baeumlerschen Nietzsche-Bild bestätige, „daß der ‚formprägende Machtwille‘ […] im Dienste einer geschichtlichen Aufgabe steht, daß Geist und Kultur als ‚Organe und Formgestaltungen des Lebenswillens‘ einen neuen historischen Realismus begründen“. Schließlich
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sei er „ein Vorläufer des Nationalsozialismus“, obwohl sein Begriff von Rasse „noch nicht biologisch fundiert“, „sein Aristokratismus überspitzt“ sei, „er kein Gegengewicht am Volksbegriff“ besitze, sein „Existenzialismus […] nicht bis zur völkischen Existenz und Gemeinschaft entwickelt“ sei. Anführenswert ist die einmalige Erwähnung Heideggers als „Vertreter[s] christlich-säkularisierter Existenzphilosophie“ neben Jaspers. BEb Dass. (1941, 6. Aufl. = Ausgabe des Kröner Verlags). Gegenüber BEa unverändert.} 363
{Fink, Eugen? (Konstanz 11.12.1905 – Freiburg i. Br. 25.7.1974), Studium in Münster, Berlin und Freiburg 1925–1928, Dr. phil. bei Husserl 1929, 1946 Dozent in Freiburg, 1948–1971 o. Prof. für Philosophie und Erziehungswissenschaft ebd.; Stier, Friedrich, thüringscher Oberregierungsrat, 1931 in den Vorstand der „Stiftung Nietzsche-Archiv“ aufgenommen, 1939 an der Universität Louvain, seit 1946 in Freiburg; Wahl […] {Ost}thüringen 28.7. […] Kunstgeschichtler, {Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Jena, München, Berlin und Paris, Dr. phil. 1912, 1914–1918 Kriegsteilnahme,} seit 1918 […]
S. 356, 5, Z. v. u.
{1026 a Auch in: LZgfOW 61. Jg., Nr. 35 v. 29.8.1930, S. 461 ff. Unverändert.}
S. 358
{1032/1 (Elster, Hanns Martin), Nietzscheliteratur dreißig Jahre nach seinem Tode. (Horen 6. Jg., Nr. 8/9 v. Aug./Sept. 1930, S. 727–732). Würdigt vor allem den Verdienst des Kröner Verlags um die Verbreitung der Werke Nietzsches und weist auf die bevorstehende Freigabe der Werke und die daraufhin vorbereitenden Bemühungen des Reclam Verlags hin. Von neueren Werken wird fast einzig auf das von Vetter (Nr. 571) näher eingegangen, das „auch über die Fachkreise hinaus jede Verbreitung“ verdiene. Verfasser sehe Nietzsche „nicht etwa nur ästhetisch, […] noch philosophisch, sondern mit beiden Erscheinungsarten zusammen auch ethisch“, der mit seinem Wollen „einen neuen Zielwillen erweckte, in Richtung neuer kommender Gesinnungen“. Eher angehängt, doch mit unterschiedlich langen Beurteilungen sind die Erwähnungen der Werke von Andler („neben den Arbeiten der Schwester gewiß die bedeutendste Biographie über den Meister“) , A. Müller (Nr. 134, in dem „dem Gerede von einer Paralyse Nietzsches vor 1888“ widersprochen werde), Podach (Nr. 925, „Ein auch dort wo man nicht zustimmen kann, immer fruchtbares Buch.“), R. Oehler (Nr. 648), Krökel (Nr. 844, aus welcher „schönen“ Schrift der „Unterschied deutschen und französischen Wesens und Strebens durch Nietzsche rein“ erlebt werden könne), Prinzhorn (Nr. 804, „der in Nietzsches Werk mit Recht nicht nur ein philosophisches System“ sehe, „sondern den Weckruf zum neuen Menschen, der über das letzte geschlossene Welt- und Menschenbild, wie Goethe-Carus es darstellten, hinausdringt, und in Klages den alleinige Fortsetzer von Nietzsches Werk sehe“): „Die neue Nietzscheliteratur“ zeige schließlich, „daß wir erst am Beginn
S. 359
214
zu Band III
der eigentlichen Auswirkung von Nietzsches Lehre stehen.“ Obwohl die schwesterliche Arbeit nur angedeutet wird, wird ihr sonstiges Wirken wiederholt gewürdigt.} S. 360, 2. Z. v. o.
[…]Wirth.[ĺA] {1034/1 Krippendorf, Dr. Kurt, (KSt Bd. 35, 1930, S. 357 ff.). Bespricht das Werk von Cysarz (Nr. 777) als „eine erstaunliche geisteswissenschaftliche Leistung“: „In der Schiller- und Nietzschespannung zwischen den absoluten Werten der klassisch-idealistischen Zeit und der bunten Vielheit der Werte, welche die Beziehungs- und Wirklichkeitsfülle des Zeitalters der Erfahrungswissenschaften, der Massen und Maschinen, des Welthandels und Warenhauses zeitigte, ruhte für Cysarz die seelische und künstlerische Einheit der Epoche. […] Er zeigt dann Nietzsches Einfluß auf die literarischen Großmächte der Jahrhundertwende, auf Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus, Expressionismus.“ 1034/2 Grueneberg, Horst, Frankfurt a. d. Oder, (Ebd., S. 366). Bespricht Hildebrandts Werk (Nr. 589) sehr kurz doch ihm deutlich gewogen. 1034/3 Kuhn, Dr. Helmut, Berlin-Wilmersdorf, (Ebd., S. 368). Bespricht das Werk von Kräutlein (Nr. 662), in dem Verfasser sich „in erfreulicher Sachlichkeit und Nüchternheit“ zur „Form und Entwicklung von Nietzsches ethischem Ideal“ äußere. 1034/4 Kräutlein, Oberstudiendirektor Dr. Jonathan, (Ebd., S. 373). Außer auf die äußere Gestaltung verweist Besprecher auf wenig an der Arbeit von Oehler (Nr. 648). Sie könne dennoch „dem gebildeten Laien als erste Einführung empfohlen werden“. 1034/5 Hasse, Prof. Dr. Heinrich, (Ebd., S. 370 f.). Begrüßt das von R. Oehler erstellte Registerwerk zur Gesamtausgabe (GXX, S. 217) als Schlüssel zu „den Schätze[n] des Geistes und der Lebensgestaltung“, die in den Schriften Nietzsches ruhen, doch nur als „höchst verdienstvolle[n] Anlauf, […] nicht als letztgültige Leistung“. 1034/6 Verweyen, Prof. Dr. J. M. Verweyen, Zum 30. Todestage Nietzsches († 25.8.1900). (TheosSt 2. Jg., H. 4 v. Juli-Aug. 1930, S. 149–161). Obwohl „der Vorurteilslose“ seine Gedankenbildungen für „unzulänglich erklären“ möge, könne er „mit vollem Recht dem Siegfriedsgeschlechte derer zugezählt werden, welche mit der Fackel ihrer Erkenntnis in die verborgensten Schächte der Welt hineinzuleuchten versuchen“. Im „Zarathustra“ präge sich „die Vielheit seiner Begabung am stärksten“ aus. „Sprachmusiker“ sei er in „allen seinen Werken“, Lebensdeuter, Seher und Künder eines neuen Lebensideals. Ein Großteil des Aufsatzes ist der Würdigung des Tanzes gewidmet, eines Sinnbildes „höchster Anmut und Beweglichkeit“ gegenüber dem Geist der Schwere. „Als Kulturkritiker, der […] insbesondere […] das Verhängnis der ‚Demokratie‘ heraufziehen sah, zugleich aber als anregender Wegbereiter neuer Menschheitsaufgaben wird der Typus Nietzsche […] im Gedächtnis des Menschen der Zukunft fortleben und fortwirken.“ Zum
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Schluß aber die ausdrückliche Mahnung: „Der 30. Todestag könne ein Anlaß zur Selbstbesinnung sein und teil Zustimmung zu seinen Lehren, teil Absage an sie nahelegen, wie es einer unvoreingenommenen kritischen Haltung auf der hochgelegenen Warte vergleichender theosophischer Betrachtungsweise ziemt […]“ ĺB 1034/6 a Auch in: Werk 10. Jg., H. 8 v. Aug. 1930, S. 365 ff.. Durchweg umgearbeitet, ohne alle Hinweise auf die theosophische Einstellung, doch im Eigentlichen unverändert. Angehängt wurde eine Seite (368) mit vier Teilen aus dem „Zarathustra“, und es folgte eine Tafel mit der Wiedergabe der Büste von Klinger. 1034/6 b Als: Nietzsche in Gegenwart und Zukunft. Zu seinem 30. Todestage, auch in: WMh Sept. 1930, S. 89–91. Der Nr. 1034/6 a gegenüber unverändert. 1034/7 anonym, (NSM Sept. 1930, S. 295 f.). Begrüßt die von Messer besorgte zweibändige Auswahl der Werke (BE, S. 355) als die „von weitesten Kreisen seit langem erwartete Ausgabe“. Es gebe „weniges was bei aller Kritik im einzelnen diesen Meisterwerken deutschen Denkens und deutschen Stils an die Seite zu stellen wäre!“ 1034/7 a Auch in: SR Bd. 30, 1930, S. 478. Etwas gekürzt bzw. geringfügig umgeschrieben – z. B. die zuletzt angeführte Stelle ist weggeblieben, sonst unverändert.} {366 a Wirth, Hermann (Utrecht 6.5.1885 – Kusel/Pfalz am 16.2.1981), Studium der niederländischen Philologie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft, promovierte 1911, Mitbegründer des Ahnenerbe der SS, Austritt 1938, lebte darauf in Göttingen, Schweden und Marburg. 366 b Anführenswert ist folgender Hinweis Verweyens, da er nur in dieser Fassung des Aufsatzes vorkommt, doch leider ohne Quellenangabe ist: „Alfred Unger, nennt auf Grund seiner persönlichen Begegnung Nietzsche das ‚Prototyp‘ eines Leidenden, der selten lebhaft, immer in sich gekehrt, eine unsoziale Natur, kein Lebenskünstler, aber eine künstlerisch durchgeistigte Persönlichkeit gewesen sei.“ Bei Unger handelt es sich vermutl. um eine Turiner Bekanntschaft aus dem Frühjahr 1888.} […] Krieck […] Pädagoge, {bis 1927 im badischen Volksschuldienst, darauf Professor an} den […] Dortmund, {1932 Eintritt in den NS-Lehrerverband und in die NSDAP, 1933 o. Professor der Philosophie und Pädagogik in} Frankfurt und seit 1934 {in} Heidelberg{, wo er 1937 Rektor wurde}.
2. Z. v. u.
[…] ist. {Im Vorwort zur vierten Auflage von „Denken und Wirklichkeit“ (J. A. Barth. Lpz. 1908, S. xvi, hatte sie berichtet: „[Nietzsche] soll nicht nur mehrmals Spirs Werke gelesen, sondern 1873, wie ich durch Prof. Eucken erfuhr, sich auch nach seiner Persönlichkeit erkundigt haben.“}
S. 361, 12. Z. v. o.
{1044/1 anonym, (DhSiFS 8. Jg., H. 17 v. 15.9.1930, S. 322). Auf eine sachliche Beschreibung der zweibändigen Werkausgabe von Messer (BE, S. 355) folgt die Empfehlung: „Primaner, die ja heute wieder beginnen, sich mehr mit Nietzsches Philosophie zu befassen, werden mit Nutzen nach den beiden Bänden greifen.“
S. 362
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1044/2 Oppermann, E., in Braunschweig, Zu Friedrich Nietzsches 30. Todestag. (25. August.) (DBlEU 57. Jg., Nr. 38 v. 16.9.1930, S. 300 f.). Bietet eine allgemeine Würdigung dessen, der „ein neues Lebensgefühl“ gebracht habe und „damit verjüngend seine Anhänger und weite Kreise unseres Volkes“ durchdrungen sei: „Helle, heitere, harte Menschen sollen kommen, voll Lebenskraft und Kampfesmut, selbstherrlich, ja rücksichtslos, wenn es sein muß, und dabei doch vornehm.“ Zur Rechtfertigung seiner Begeisterung bietet Verfasser einen knappen Überblick des damaligen Schrifttums, vor allem von Biese, Odenwald, Rittelmeyer, Bartels und St. Zweig. 1044/3 Honegger, Joh., Nietzsche als Erzieher. (SchwLZg 75. Jg., Nr. 39 v. 27.9.1930, S. 489–493). Indem Verfasser zwischen dem historischen Individuum, „das uns unmöglich Ideal heißen“ könne, und dessen Suchen und Wollen unterscheidet, vermag er „seine Ziele zum guten Teil auch die unseren“ zu nennen. Gegenüber dem „Rechtfertiger aller Machtmenschen“ der Vorkriegszeit, bilde er „einen Brennpunkt des heutigen Denkens, das sich ihm tief verpflichtet fühlt“. Seine höchste Forderung an den Erzieher sei, „den Menschen zu seiner eigenen Individualität führen, die in ihrer Einmaligkeit eine kostbare Wertanlage der Natur bedeutet“. Von solcher Warte aus wird dann das Verhältnis zu Bildung und Kultur, Einheit des Menschen, Wissenschaft, Amor fati und Tragizismus beleuchtet.} 4. Z. v. u.
S. 363, 15. Z. v. o. neu
S. 364, 5. Z. v. o.
[…] Karl (Leipzig 16.6.1877 – {Jena 25.1.1961),} evangelischer Theologe, {Studium in Leipzig, Berlin und Marburg, Dr. phil. 1903 zu Leipzig, 1916 a. o. Professor und 1919 D. theol. h. c. zu Gießen, 1924 o.} Professor der Kirchengeschichte {zu Jena, 1953 emeritiert}.
[…] Hedemann[] 372 da schon in: Bd. I, S. 610. {372
Hedemann, Justus Wilhelm Erdmann Alfred (Brieg/Schlesien 24.4. 1878 – Berlin 13.3.1963), Studium in Leipzig, Lausanne, Berlin und Breslau, 1902 Dr. jur. zu Breslau, Habilitation 1903 ebd., a. o. Professor 1906 und o. Professor zu Jena 1909, 1936 o. Professor zu Berlin, 1946 emeritiert.}
Löhlein[ĺA] {1045/1 Schwaner, Wilhelm, Der „Antichrist“ Nietzsche. (Ebd., Beil.: Der Bücherfreund. 21. Jg., 1930, Bl. 10, S. 37). Sieht Nietzsche in der Reihe Eckehart und Angelus Silesius als umwertenden Revolutionär und in dessen Gefolgschaft Schulze-Naumburg als den getreuesten und stillsten Mit-Höhenwanderer. Nur im Wort sei Nietzsche „der große Thomas“. Mit solchen Kennzeichnungen und Worten überschäumender Begeisterung würdigt Verfasser die Auswahlausgabe von Messer (BE, S. 355), Werke von Schulze-Naumburg und den von Karl Rauch herausgegebenen Sammelband (Nr. 1025 A). 1045/2 Del Negro, Prof. Dr. Walter, Salzburg, (KSt 35. Bd., 1930, S. 527 f.).
1926–1930
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Begrüßt die Neuausgabe des Vaihingerschen Werkes (Bd. II, Nr. 248 c), „das zu den besten der Nietzscheliteratur gehört“, selbst wenn man einzelne Striche gern anders gesetzt gesehen hätte, z. B. im Verhältnis zu Darwin. 1045/3 anonym, (SR 30. Jg., 1930, S. 473 f.).} {373 a Löhlein, Walther (Berlin 5.1.1882 – Essen 16.9.1954), Augenheilkündler, Studium in Bonn und Gießen, Dr. med. 1906 zu Gießen, 1924 o. Prof. in Jena, 1931–1932 Rektor ebd., 1932 o. Prof. in Freiburg i. Br., am 23.4.1932 entlassen, 1934 nach Berlin, 1950 Universität Dahlem, Berlin, 1953 emeritiert.} {374 Schulenburg, {(Gebhard) Werner} von der ({Pinneberg 9.12.1881 – Pura/ Kt. Tessin 28.3.1958), Schriftsteller historischer und biographischer Romane, Dr. jur et phil., mit seinem Vetter, Friedrich Werner, Graf von der Schulenburg an der Widerstandsbewegung beteiligt}.
{1052/1 Vesper, Will, (DSL 32. Jg., H. 10 v. Okt. 1930, S. 484 f.). Eine Empfehlung der von Linden besorgten Werkausgabe (GBGK, S. 392) bei Herabsetzung der von Kappstein besorgten (GVA, S. 375), zu wessen Leistung Nietzsche habe erst „vogelfrei“ werden müssen.} 1054 […] Weimar,{374 a}
S. 365
S. 366
{374 a Zu dem Verfasser hatte Max Oehler 1920 an die Schwester geschrieben: „Paul Sturm, Theologe und Dichter, genauer Nietzschekenner, der einige Male bei mir war, hat ein Gesuch an die Stiftung eingereicht, um ein Stipendium zu bekommen. Er war lange an der Front, ist zwei Mal schwer verwundet gewesen, hat auch das eiserne Kreuz, und bekommt jetzt, obwohl er Weimarer ist, keine Pfarrstelle, weil die Kirchenbehörde ihn anscheinend wegen seiner NietzscheAnhängerschaft [so] auf den Index gesetzt hat.“ (n. U. Sigismund, „Denken im Zwiespalt.“ LIT-Vlg. Münster 2001, S. 172). Von einer Vortragstätigkeit in Sachen Nietzsches zeugen damalige Zeitungsberichte, so: die Ankündigung einer öffentlichen Nietzsche-Feier zum 26.9.1930 „veranstaltet vom Historisch-Genealogischen Verein“ in Weimar, bei der „der auf philosophischem und dichterischem Gebiet bekannte Dr. Paul Sturm, der als einer der begeistertsten Verfechter Nietzschescher Gedankengänge gilt, […], in die Welt des großen deutschen Propheten einführen“ werde. (WLZgD v. 24.9.1930). Am 8.6.1931 wurde von einem kurz zuvor gehaltenen „Nietzsche-Abend“ Sturms in Mühlhausen berichtet: „In einem fesselnden Vortrag schilderte vor einem großen Zuhörerkreis Pfarrer Sturm aus Ulla bei Weimar den Werdegang und die Werke des unsterblich großen Philosophen.“ (nach einem Bericht des Mühlhäuser Anzeigers, der sowohl in der JZg als auch in der WLZgD v. 11.6. tlw. wiedergegeben wurde).}
[…] Bohnen‹b›lust […]
22. Z. v. o.
1057 […] Nietzscheforschung. (‹FF› 6. Jg., […]
S. 367
{1063/1 Paulsen, Rudolf, Gedanken über Nietzsche. (NTBl 87. Jg., Nr. 504 v. 28.10.1930, S. 2). Durch den „Strom billiger Nietzsche-Ausgaben“ stelle sich die Frage, ob „der Aristokrat allem Volke in die Hände gegeben“ werden soll? Die Antwort ist ein entschiedenes Ja, doch müsse man ihn ganz kennenlernen, „nur vor dem Ganzen schweigt das kleine Ja, das kleine Nein, und wir
S. 368
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erkennen“ den „Kämpfer […], der in jedem vor sich selbst Ehrlichen noch jetzt ein Kämpfer ist“. 1063/2 Wick, Dr. Karl, 376 a Luzern, Jakob Burckhardt und Friedrich Nietzsche. Zum europäischen Säkularisierungsprozess. (SchwRs Nov. Heft 1930/31, S. 736–740). Anläßlich des 30. Todestages erkennt Verfasser in Nietzsche den „ehrlichsten Immoralisten seiner Epoche“. Er führt Kennzeichnungen von Langbehn an, um zu behaupten, der Denker habe „nichts gemein mit jenen vulgären Nietzscheanern, die in ihrem Propheten nur die Rechtfertigung ihrer eigenen Lebensgemeinheiten sehen“. Die Darstellung des Verhältnisses zu Burckhardt bedient sich des Werkes von Rehm (Nr. 1012), der richtig gesehen habe, „daß Nietzsche Schlüsse zog, die Burckhardt wissentlich oder unwissentlich zu ziehen unterlassen hatte“. In der Haltung von Johannes Müller, Ranke und Burckhardt habe Rehm dann die fortschreitende „Säkularisierung ursprünglich religiöser Bewußtseinshaltung“ erkannt, obwohl er bei Burckhardt auch das Wissen um die „innere Aushöhlung der Gesellschaft“ finde. In einer Nachkriegs- „Burckhardt-Renaissance mit ihrem Gedanken der Bindung an die Kräfte der Tradition“ sieht Verfasser nur eine Täuschung. Der Bolschewismus von außen ist ihm nicht so gefährlich wie der von innen – „geistig mitten im Herzen Europas“. Rückwärts gebe es bestenfalls, wie bei Stefan George, ein „äußerlichstes Kulturchristentum“. „Eine Wiederannäherung an das Christentum“ zeige sich aber bei Peter Wust, dem bedeutendsten Schüler Schelers, sowie bei dem Katholiken Newman und dem Protestanten Kierkegaard. 1063/3 Bg., K., (MKl 26. Jg., Nr. 47 v. 21.11.1930, S. 1765). Empfiehlt die von Messer besorgte, „wohlfeile“ zweibändige Werkausgabe (BE, S. 355) „einem ärztlichen Leserkreis“ bestens, da Verfasser „die Entwicklung unserer medizinischen Psychologie weitgehend beeinflußt“ habe. 1063/4 Rychner, Max, Ausgaben von Nietzsche und Burckhardt. (WL 23. Jg., 1930, S. 885–889). Zur Freigabe der Werke beider begrüßt Besprecher im Falle Nietzsches (S. 885 ff.), an dem „eine Generation schreiben gelernt“ habe, die bei Kröner von Baeumler herausgegebenen Dünndruckbände. Mit ihm, „de[m] eindringlichste[n] Psychologe[n] der Dekadenz“, sei „die Frage nach der europäischen Zukunft gestellt“. Allein seine Ablehnung des „Reich[es] der Spiritualität“ wird bemängelt.} {367 a Wick, Karl, Schriftleiter der Luzerner Zeitschrift „Vaterland“ und Katholisch-Konservativer Nationalrat, 1943–1954 Caritaspräsident. 367 b Rychner, Max (Lichtenstein/Toggenburg 8.4.1897 – Zürich 10.6.1965), Schriftsteller, Essayist, Studium der deutschen und lateinischen Sprache und Literatur, Geschichte und Kunstgeschichte in Bern und Zürich, 1921 Dr. phil., seit 1922 Schriftleiter vom „Wissen und Leben“, 1926 der „Neuen Schweizer Rundschau“, 1931–1933 bei der „Kölnischen Zeitung“, später bei der NZZg, Berner „Bund“ und der Zürcher „Tat“.}
1926–1930
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{1065/1 (Haa)s, (Willy), Die „Lex Nietzsche“ kommt. (LWe 6. Jg., 21.11.1930). Der Herausgeber der Zeitschrift berichtet von einem in Vorbereitung befindlichen Gesetzentwurf, „alle am 31. Dezember 1930 freiwerdenden Werke vorläufig für ein weiteres Jahr zu schützen“, und druckt die Beschreibung des beschnittenen Exemplars von Spirs „Denken und Wirklichkeit“ aus dem Aufsatz von dessen Tochter (s. S. 360, Nr. 1039 u. S. 49, Nr. 118) nach, als neueres Beispiel von Fahrlässigkeit seitens des Archivs.} 1070 […] Zur Frage der Popularisierung Nietzsches. ‹Zur Ideologie des Nationalsozialismus. (PuL 6. Jg., 12.› H. v. Dez. […]
S. 369
[…] der Nr. 1650 vom 26.8.1‹9›30 […] 1072 […] Hitler. {Zur Ideologie des Nationalsozialismus.} (SB […] {1072/1 Benndorf, Friedrich Kurt, Die Jahreszeiten. Alte und neue Dichtungen. Horen-Vlg. Bln.-Grunewald 1930. Enthält auf S. 18 ff. ein dreiteiliges, 50zeiliges Gedicht „Am See von SilsMaria“, das in den Zeilen ausläuft: „Und er gewann die seligste Macht: / unerschloßne Tiefen zu ergründen, / Wissen und Irrtum neu zu versöhnen, / Licht zu entzünden.“}
S. 370, 13. Z. v. o.
GTEb […] Betrachtungen. {(1938).} 1 Taf., […] {GTEea […] Keinen. (1988). M. Lebensabriß (S. 365–370), Nachw. (S. 371– 401), u. Literaturhinweisen (S. 402–408) v. Walter Gebhard. vii, 408 S.} GTEf Ders., […] Gedichte. {(1939).} 4 Bll. […] GTEg Ders., […] Werte. {(1952).} 4 Bll. {GTE/A Das Hauptwerk. Band I–IV. nymphenburger (i. d. F. A. Herbig Vlgs.-Bhdlg. Mchn. 1990). 2 Bll., 693 S./2 Bll., 651 S./2 Bll., 780 S./2 Bll., 643 S., 4 Bll. Jeder Band enthält ein Nachwort und der letzte eine Zeittafel, alle von Josef Perfahl. Die Texte sind laut Vermerk den in den Jahren 1976–90 erschienenen Bänden der Krönerschen Taschenausgabe entnommen.}
S. 373
GRUBab […] 320 S. {Nur m. e. Zeittafel auf S. 316–320.} (= RUB […]
S. 374
GRUBga […] Stuttgart (1966). 1‹59› S. {GRUBgb Dass., (1966). Unverändert.} {GMuma/GMuna Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen von Friedrich Nietzsche. Hg. m. Aphorismen u. Notizen a. d. Nachlaß Nietzsches, ausgewählt zur Erläuterung des Zarathustra u. Nachbericht z. Zarathustra v. Friedrich Würzbach. Volksverband d. Bücherfreunde. Wegweiser Vlg. Bln. (1930). 495 S. m. 8 Abb. (darunter eine seltenere der Nietzsche-Maske v. Lorenz Zilkens) u. 2 Handschriftproben. Der Nachbericht (S. 459–486) ist dem des entsprechenden Bandes der Musarionausgabe (Mul, S. 415–433, s. Bd. III, S. 55) weitgehend wortgleich, die Auswahl „zur Erläuterung des Zarathustra“ dagegen weitgehend eine
S. 375
2. Z. v. u.
14. Z. v. o.
220
8. Z. v. u.
zu Band III
andere als die des von Würzbach auch besorgten 14. Bandes der Musarionausgabe. Vermerkenswert und neu im Nachbericht ist die Schilderung der dreiwelligen Wirkung des Werkes: Zunächst die mangelhafte, dargestellt durch Briefstellen Nietzsches, darauf die auf die Guten, bei denen, wie etwa Schlaf und Spitteler, vor allem „der sterile ästhetische Genuß“ gewirkt habe, und schließlich die „soeben beginnende“: „Da kam der große Krieg und mit ihm eine Jugend, welche harten Wirklichkeiten gegenübertreten mußte, eine männliche Jugend“, und zwei Bücher seien es gewesen, die „in den Tornistern der Gefallenen sich fanden, in den zerfetzten Fingern der Sterbenden und in den bleichen Händen der Genesenden – die Bibel und der Zarathustra. Vielen wurde hierbei offenbar, daß seit Christus nicht wieder eine so hohe ethische Welle über die Erde gegangen ist.“} 1080 F{(euchtwanger)}, L{(ion)}, […] […] geistig‹e› […]
S. 376, 6. Z. v. o.
[…] gegen {ihn} zu […] {1081/1 Feichtinger, Dr. Georg, Friedrich Nietzsche als Arzt der Menschheit. (BchMbll 8. Jg., Nr. 1 v. 1.1.1931, S. 17 ff.). Sieht in Nietzsches Philosophie den „Willen zur Gesundheit und zum Leben“. Wie wenige habe er „den eigentlichen Heilinstinkt“ besessen und „das Leben für die Menschheit neu“ entdeckt. Es folgen dann längere, der Ernährung, Wein, Bier und Kaffee und dem Wetter gewidmeten Auszüge aus dem „Ecce homo“, um daraus zu schließen: „Er hat nur alte Götzen umgeworfen und eine reine gesunde Luft geschaffen.“ Um die „Erneuerung des Menschen unserer Zeit“ in diesem Sinne voranzutreiben, wird die zweibändige, von Messer besorgte Auswahlausgabe (BE, S. 355) besonders empfohlen. 1081/2 Oehler, Richard-Breslau, Eigenbericht über die Bearbeitung des „Nietzsche-Registers“. (LBGP 8. Jg., 1931, S. 27 f.). Beschreibt die Arbeitsweise seiner Erstellung des Registers (GXX, S. 217), zu der er „vor mehr als 10 Jahren“ beauftragt worden sei.}
S. 377, l. Z.
[…]-anz.). {Weitere zu Lebzeiten unveröffentlichten Zeugnisse aus der Zeit zwischen 1928 und 1935 bringen die „Gesammelten Werke“ (Insel. Ffm. 1981. Hg. v. Edwin Maria Landau.) Bd. 5: Lyrik. Auswahl u. Nachw. v. Christoph Perels: „Nietzsche“, der ausklingt: „Du aller Jugend gegenwärt’ger Lehrer, / Du unsre Hoffnung, ewiger Wiederkehrer, / Geschlechter stürmen an mit deinem Wort.“ (S. 246 f.) und mit wesentlicher Wandlung: „Nietzsches Grab“: „Es streitet keiner, denn für Gott den Herrn. / ER pflanzt sein Zeichen auf und teilt die Heere, / Und jeder fällt und ruht vor seinem Thron.“ (S. 271 f.)}
S. 379
1084 […] (Arct‹o›s […] {1084/1 Merkel, Rudolf F., München, Nietzsches treuester Freund. (SDMh 28. Jg., H. 4 v. Jan. 1931, S. ‹3›57). Feiert Overbeck anläßlich der Lebensbeschreibung von Nigg (Nr. 1126) als eine „der eigenartigsten Gestalten in der Geistesgeschichte des 19. Jahr-
1931–1935
221
hunderts“, der „auf die grundlegende Bedeutung der Eschatologie für das Urchristentum hingewiesen“ habe, um „der modern-liberalen Theologie […] den Verrat am Christentum“ vorzuwerfen. 1084/2 Hofmiller, Josef, Neuerscheinungen. (Ebd., S. 299). Begrüßt die Krönersche Taschenausgabe, hebt die Nachworte Baeumlers besonders hervor und schließt: „Auch wer mit dem späteren Nietzsche weniger anfangen kann, wird dem mittleren verbunden sein.“} {1086/1 Wegwitz, Paul, Neue Nietzscheausgaben – neues Nietzschebild. (DrA Wissenschaftl. Beil. 8. Jg., Nr. 2 v. 13.1.1931, S. 6 ff.). Um den „Wirrwarr der Nietzscheausgaben“ anzudeuten, setzt Besprecher mit einer Anzeige der bei Kröner erschienenen ein, da diese „allein acht verschiedene“ ausmachen. Da man es aber nicht bei einer „quantitative[n] Ausbreitung“ des Werkes belassen solle, folgen Besprechungen der Werke von Bertram (s. Bd. II, Nr. 1981, der wirkungsvollste, große Versuch, „die Einheit seines Wesens sichtbar zu machen“, zu bemängeln sei aber, „daß der Psychologe und nicht der Philosoph das Wort“ führe); Obenauer (Nr. 351, das trotz „tiefer Verehrung und feiner Geistigkeit“ an „Verkennung all des Positiven“ leide); Gundolf und Hildebrandt (Nr. 264, die in ähnlicher Einschränkung Nietzsche „nur als Richter“ gelten lassen und deren Gleichstellung mit George „auf völliger Verkennung der Maße“ beruhe) und Klages (Nr. 399 a, das eine der „unangemessensten Weisen, Nietzsche zu nähern“, biete und in dem „die Methode der barbarischen Halbierung offen als Prinzip bekannt“ werde). Nach solchen Verurteilungen wird auf die Krönerschen Ausgaben zurückgegriffen, um die Einleitung und Nachworte Baeumlers zu würdigen, da hier der „Blick auf das Gesamtphänomen Nietzsche richtig“ eingestellt werde, alles stamme „aus ehrfürchtiger Hingabe und einem tiefen Erlebnis.“ Nach solchem Lob erscheint dann die „schärfste Verurteilung“ Messers als Herausgebers der zweibändigen Ausgabe bei Kröner (BE, S. 355) besonders hart. Die „gut verwendbare Ausgabe“ sei „mit einer […] von Nüchternheit erkältenden und keiner Handreichung zu wirklichem Verständnis gewährende Einleitung in die Welt geschickt“ worden. Zuguterletzt wird Wirken und Werk von Pannwitz wärmstens empfohlen, „der schon seit Jahrzehnten mit geradezu heiligem Ernst Nietzsche zur Grundlage seiner Welt und zum Maßstab unserer Welt macht“.} 1093 […] DLZg {52. Jg.,} H. […] Bonn, […]
S. 380
{1095 a Auch in: H. M.-B., Welt der Dichtung. Dichter der Welt. Adel der Menschheit. Ausgew. Schriften. Hg. v. Fritz Collatz. Dt. Lit.-Vlg. HamburgWandsbek Otto Melchert. (1. Aufl. 1962), S. 312–316. Im Sperrdruck etwas abweichend sonst sogutwie unverändert. Laut Herausgeber (S. 471) wurde die Arbeit mit „identisch[em] Wortlaut“ auch in der „Göttinger Zeitung“ v. 15.2.1931 nachgedruckt. 1095/1 Vorwahl, Dr. Heinrich, Nietzsche, Burckhardt und der Historismus. (LH. 2, 1931, S. 104–123).
S. 381
222
zu Band III
Stellt zunächst Burckhardt als einen dar, der, von Schopenhauer beeinflußt, „imstande war das öffentliche und private Leben seiner Zeit als uninteressierter Zuschauer zu betrachten“: „Wie Schopenhauer kennt er nur eine Statik der Geschichte.“ Für Nietzsche dagegen gehöre „die Geschichte […] dem Tätigen, der Vorbilder braucht gegen die Resignation“, sie sei „Vorbereitung der Zukunft, ein Stadium schmerzlicher Erwartung“. Mit Schopenhauer verbinde ihn „die Willensmetaphysik“ und die Auffassung der Ästhetik, mit Burckhardt berühre er sich im sich isolierenden Aristokratismus, „beide sahen das Christentum in der einseitigen indischen Beleuchtung Schopenhauers“. Es folgt eine kürzere, eher als Aufzählung zu wertende Beschreibung „eine[r] große[n] Zahl von Differenzen“. 1095/2 Riemann, Dr. Rob., Nietzsche und die Demokratie. (MM 16. Jg., Febr. 1931, S. 39 f.). Da Nietzsche Mussolinis „Lieblingsphilosoph“ sei und von „den Nationalsozialisten gelegentlich zitiert“ werde, stellt Verfasser die Frage, wie eine gänzlich ungeistige Richtung sich auf einen Geisteshelden berufen könne, mit dem sie nichts gemein habe als „die Abneigung gegen die Demokratie“? Verfasser sieht den Grund in der antichristlichen Einstellung, berücksichtigt aber ernsthaft die von Vaihinger in der fünften Auflage des „immer noch sehr lesenswert[en]“ Werkes (Bd. II, Nr. 248 c) nahegelegte Bekanntschaft mit der Schrift von C. Th. Groddeck in der Primanerzeit. 1095/3 anonym, (JbdNDL 1931, Bibliographie 1928, S. 229 f.). Verzeichnet einen Band der Musarion-Ausgabe (S. 56, Muv), die Neuausgabe des Werkes von Lichtenberger zusammen mit der Schwester (s. Bd. I, Nr. 831 a, das „heute noch als vorzügliche Einführung“ gelten könne) sowie Arbeiten von Büscher (Nr. 787), Ludw. Gött (Nr. 788 „Auseinandersetzung mit den N-Deutungen des George-Kreises“), G. Bohnenblust (Nr. 763), Klages (Nr. 78 a), Ninck (Nr. 679 a), Baeumler (Nr. 783), E. Ch. Werthenau (Nr. 833), W. Rehm (Nr. 791), O. Berger (Nr. 774), A. Simonic (Nr. 784), Gerhard Budde (Nr. 1195/2) und eine italienische Arbeit von Eugenio Mele.} 4. Z. v. u.
394
Inhalt ganz neu
395
Lenz, Fritz (Pflugrade/Pommern 9.3.1887 -), Genetiker, 1923 Professor in München, darauf in Berlin und Göttingen. s. IV/iii: 213 ‹S. a. ebd., 305–312: „Nietzsche und die Liebe“, eine wohl kurz nach dem Tode der Schwester verfaßte Besprechung des letzten Werkes der Schwester (Bd. III, Nr. 1535), die aber bis 1962 unveröffentlicht blieb. Die anfängliche Anerkennung der Verfasserin weicht ziemlich schnell einer durchgehenden Herabsetzung sowohl der Schwester als auch deren Gegenstandes. Die Arbeit bringe wenig Neues, doch eine bequeme Zusammenstellung mit „abschwächenden Deutungen“. Der Bruder sei entschiedener Frauenfeind und kein „eigentlich philosophischer Denker“. Er biete weniger ein neues Ideal als eine Kritik der bestehenden Kultur. Die Zwiespältigkeit mache ihn „zum Führer völlig ungeeignet“. Das Verhältnis zur Lou, die Besprecher näher gekannt zu haben scheint, dient der Darstellung von Nietzsches Unselbständigkeit“ und führt zur Feststellung, daß er „für platonische Liebe veranlagt“ gewesen sei. Daß diese Liebe und die Geschlechtsliebe bei der Begegnung mit Lou zusammengefallen seien, wird nahegelegt und zur Deutung der Vereinsamung, die sich im Lied „Aus hohen Bergen“ ausspreche, geboten.›
1931–1935
223
{1097/1 W., Hellmuth u. A(ugust) M(esser), Leben und Lehre bei Nietzsche. (PuL 7. Jg., H. 2 v. Febr. 1931, S. 55 f.). Ein junger Mensch schreibt an den Herausgeber, da er sich auf dessen Empfehlung hin sich die von ihm besorgte Nietzscheausgabe gekauft habe und zunächst von der „Ursprünglichkeit, Einzigartigkeit und Genialität“ des Denkers tief beeindruckt worden sei. Doch durch Düringers Werk (s. Bd. II, Nr. 825) sei seine „hohe, heilige Begeisterung“ erschüttert worden, also bittet er um Rat, ob bei Nietzsche Leben und Lehre nicht auseinanderklaffen? Messer antwortet: „Wer […] sein Leben kennt, der weiß […], daß er selbst in hohem Maße ein geistig starker, tapferer und vornehmer Mensch gewesen ist.“ 1097/2 Foerster, Georg, Nietzsche – der Gesetzgeber. (DAZgb 70. Jg., Nr. 57 v. 4.2.1931, Das Unterhaltungsbl. 2. S.). Bespricht das Werk von Meß (Nr. 1015), in dem „die komplizierte Problematik der Lehren Nietzsches mit genauester philosophischer Kenntnis und absoluter wissenschaftlicher Beherrschung des Stoffes in ihrer ganzen Breite aufgerollt“ werde, in dem Versuch daraus „neue Rechtsnormen“ abzuleiten. 1097/3 Koyré, Alexandre (Montpellier), (AGPh 40. Bd., 1931, S. 280 f.). Eine äußerst kurze Besprechung der „feine[n] und sorgfältige[n] Arbeit“ von G. Bianquis „Nietzsche en France“, die zeige, „daß von einem Einfluß Nietzsches auf die französische Philosophie – mit Ausnahme J. de Gaultiers“ kaum die Rede sein kann; um so größer aber […] ist dieser Einfluß auf die Literatur gewesen“.}
S. 382
{1102/1 Scher, Peter,ĺA Die Nietzsche-Briefe. (LWe 7. Jg., Nr. 6 v. 6. Febr. 1931, S. 3–6). Eine Verulkung „eifriger Literaturhistoriker“, die „im Laufe der Jahre“ vergebens nach Nietzsche-Briefen in Norditalien gesucht haben. Dem sich in der Nähe von Caravaggio auf der Durchreise aufhaltenden deutschen Verfasser kommt eine italienische Übersetzung des „Zarathustra“ zufällig zu Gesicht. Der Besitzer des Werkes, dessen Umschlagzeichnung voll abgebildet wird, gibt sich als „Inhaber des komfortabelsten Hotels“ am Ort zu erkennen, in dem Nietzsche laut großer, marmorner Tafel „von November 1888 bis März 1889 und im Februar und März 1890“ gewohnt habe. Zum Schluß werden zwei undatierte Briefe Nietzsches veröffentlicht, in denen er sich über die dortige Behausung beklagt. 1102/1 a Dass. als Heft: Bernd Dietzel Vlg. Weimar (2001). 22 S. Der Text weicht nur unwesentlich ab, beigegeben ist eine Zeichnung des Verfassers sowie ein ihn würdigendes Nachwort und eine kleine, lesenswerte Geschichte des italienischen „Raubdruckes“ des „Così Parlò Zarathustra“, beides von Thomas Mechold. Vorliegendes Exemplar ist Nummer XV von 200.} {1103/1 H(aas), W(illy), Sinn und Unsinn der Anthologien. (LWe 7. Jg., Nr. 8 v. 20. Febr. 1931).
S. 383
224
zu Band III
In einer längeren Besprechung von Baeumlers „Nietzsches Philosophie in Selbstzeugnissen“ (S. 386, BF) beanstandet Haas, daß der Verfasser sich „von der allgemeinen Zeitstimmung“ habe tragen lassen, nämlich durch den Versuch „‚ein philosophisches Weltbild von reiner Geschlossenheit‘ herauszukristallisieren“. Dadurch gehe das „Sprunghafte, […] die Vehemenz und Heftigkeit seiner Nerven-Reaktionen“, also „fast das Kostbarste“ an ihm verloren. Anstatt ihn in solchen Werken zu lesen, empfiehlt Besprecher die „kompletten Originalbände“, etwa des Reclam-Verlages. Viel wenigere Worte werden auch Zusammenstellungen aus Georg Förster von Kurt Kersten und aus Novalis von Ernst Kamnitzer gewidmet.} {1104/1 Berger, Klaus, Berlin, (ZÄAKw Bd. 25, H. 1, 1931, S. 62 f.). Eine, wenn auch kurze, doch lobende Besprechung der Arbeit Wilhelm Steins (Nr. 568), die „einen ausgezeichneten Einblick in das dynamische, nicht diskursiv zu fassende Verhältnis Nietzsches zu den einzelnen bildenden Künsten“ gebe. 1104/2 anonym, (JbdtB Bd. 16/17, 1931, S. 185 f.). Bespricht die von dem „berufenen Alfred Bäumler“ besorgte sechsbändige Krönerausgabe, in der „uns in ruhigen, klaren Linien Nietzsches Gestalt“ gezeichnet werde; von demselben die zweibändige Ausgabe des Nachlasses (GTEh), der dem Herausgeber „nicht Nebenwerk, sondern Hauptwerk“ sei; die von Walter Linden herausgegebene, „mehr volkstümlich gehaltene“ vierbändige Ausleseausgabe (GBGK). 1104/3 Haberling, (MGMN 30. Jg., 1931, S. 172). Besprecher dankt dem Reclam Verlag für die Herausgabe der „Philosophie im tragischen Zeitalter der Griechen“, „dieses herrlichen Torso, […] in dem N. den großen Menschen in den Philosophen Griechenlands […] darstellt“.} {396 a Scher, Peter (d. i. Fritz Schweynert, Kamsdorf b. Saalfeld 30.9.1884 – Wasserburg a. Inn 23.9.1953), Schriftsteller, Schriftleiter am „Simplicissimus“ und Mitarbeiter mehrerer anderen Zeitschriften.} 397 Emge, {W. J.} Carl August ({Hanau 21.4.} 1886 – {Bad Honnef 20.1.} 1970), […]{, Studium in Tübingen, Heidelberg und Marburg, 1910 Dr. jur., 1916 Privatdozent in Gießen, 1921 Dr. phil. ebd., 1922 a. o. Prof. in Jena, 1935 o. Professor in Berlin, 1938 in Mainz. Januar 1947 bot er einige Einblicke in das Archivleben während seiner Zeit als wissenschaftlicher Leiter Okt. 1931 – Dez. 1935 (BHfgL 2. Jg., H. 1, S. 37–47)}. S. 384, l. Z.
[…] zurück{; Mehring, Walter (Berlin 29.4.1896 – Zürich 3.10.1981), Schriftsteller, gründete 1920 das „Politische Cabaret“ und Mitbegründer der Dada-Gruppe, beide in Berlin, 1933 nach Paris, 1941 in Frankreich interniert, entkam aber in die USA}.
S. 386
{1110/1 Kappstein, Theodor, Berlin-Charlottenburg, Mein Volksnietzsche. (DNZnu 12. Jg., Nr. 42 v. 21.3.1931, S. 4 ff.). Als Beweis wie Nietzsche „in uns alle eingegangen“ sei, wird zunächst eine Reihe geflügelter Worte angeführt, um ihn dann als Sprachkünstler,
1931–1935
225
„Teufelsadvokaten“ und „Totengräber des überlieferten Gottes“ u. a. m. zu feiern und schließlich auf die eigene Zusammenstellung aus dessen Werken hinüberzuleiten. Die Vorgangsweise bei der Auswahl habe nur „das Lebendige“ bewahren wollen, und daher habe er „pietätfrei und ehrfürchtig, zugleich leise und stärker“ in den Text hineingegriffen, durch Eindeutschung von Wort und Begriff und Straffung der Sätze: „Die mächtige Gedankenwelt des heimlichen Herrschers über unsere Geister und Seelen ist durch den ‚Volksnietzsche‘ nun jedem zugänglich geworden.“ 1110/2 Hamecher, Peter, Der Rembrandtdeutsche. Zum 80. Geburtstage von Julius Langbehn am 26. März. (BBZg 76. Jg., Nr. 143, Morgenausg. v. 26.3.1931, S. 7 f. = Beil. Kunst, Welt, Wissen Nr. 72.). In der längeren Darstellung wird Podachs Schilderung (Nr. 925) des Gewürdigten als „schief“ entschieden abgelehnt: „Langbehn liebte Nietzsche mit der schmerzlichen Liebe eines Bruders, der den Verirrten zu sich retten wollte, und was er an ihm zu tun versuchte, war von seiner Seite als ein brüderliches Opfer gedacht.“} {1112/1 Friedrich, Hugo, Karlsruhe i. B., (DLZg 52. Jg., H. 13 v. 29.3.1931, Sp. 582–591). Bespricht die Werke von Krökel (Nr. 844) und Bianquis („Nietzsche en France“). Das „bedeutende“ Buch des Deutschen sei „eine Art Beitrag zur Geschichte und Kritik der europäischen Zivilisation und Geistigkeit“. Verfasser zeige, wie aus der Notwendigkeit heraus „die Geistesverwandtschaft Nietzsches und der Franzosen zu einer fruchtbaren Berührung“ geworden sei. Die bei den französischen Moralisten vorbereitete „Selbstbesinnung Europas“ habe Nietzsche radikalisiert, „indem er sie zu einer von keinem Franzosen erreichten Demaskierung der christlichen Werte erweiterte und in einen Aufruf zur Umgestaltung der ganzen modernen Kultur in der Richtung einer biologischen Ehrlichkeit umwandelte“. Er habe diese Vorgänger „erst aus der in Frankreich besonders schicksalhaften Gebundenheit an christliches Erbe“ gelöst und „ihnen zu ihrer eigentlichen Sprengkraft“ verholfen. Das Werk gehöre zur „besten deutschen Nietzscheliteratur der letzten Jahre“. Das Werk der Französin, das eine großangelegte „Geschichte des französischen Geistes seit 1880“ hätte bieten können, begnüge sich mit der Aufzeigung verschiedener unmittelbaren Auseinandersetzungen und den Ausstrahlungen in Dichtungen und Romanen. Sonst beruhe „der Wert ihres Buches […] wesentlich in der zum erstenmal unternommenen Zusammenstellung und kritischen Sichtung der französischen Nietzscheliteratur“. Zweifel beim Besprecher erregen vor allem die Hochstellung des Werkes Andlers auch über deutschem Schrifttum, die „recht ausführlich[e]“ Behandlung von Elie Faure, eine unbefriedigende Behandlung der Ausstrahlungen, von denen „keine recht überzeugend verfolgt“ werde. Die Arbeit bleibe „ein fragmentarisches Proömium“. 1112/2 Hofmiller, Josef, Rosenheim, Neuerscheinungen. (SDMh 28. Jg., Nr. 7 v. April 1931, S. 536).
S. 387
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zu Band III
Begrüßt Baeumlers „Nietzsches Philosophie in Selbstzeugnissen“ (BF), erwähnt die „bemerkenswerten Nachworte“ zu der Krönerschen Taschenausgabe und nennt die Darstellung des Philosophen und Politikers (Nr. 1110) „zum Bedeutendsten“ gehörig, „was über Nietzsche geschrieben worden ist“. 1112/3 anonym, (Dbleu 58. Jg., Nr. 15 v. 7.4.1931, S. 120). Besprechungen zweier Werke von Baeumler (Bd. III, S. 386: BF, u. Nr. 1110), in denen es zu diesem heißt, daß niemand an dem „grundlegenden Werk“ vorübergehen könne, und zu jenem: „Wer Nietzsches Philosophie zum Studium und zur Auseinandersetzung […] in ihrem verpflichtenden Ernst kennen lernen will, wird kaum eine geeignetere Grundlage dafür finden als diese systematische Auswahl.“ 1112/4 Budde, Dr. Gerhard, Hannover, Das Kulturproblem bei Spengler, Nietzsche und Eucken. (Tw 7. Jg., H. 2 v. April/Juni 1931, S. 61–64). Verfasser faßt die Kritik der drei Behandelten an „der gegenwärtigen Kulturlage“ einleitend zusammen, um sie in der „Verurteilung der Gegenwartskultur“ einig zu finden. Spengler ende „in einem hoffnungslosen Pessimismus“, Nietzsche und Eucken dagegen bieten Hoffnung, sie rufen „zur Mitarbeit an einer Erneuerung der Kultur auf […]. Während […] Nietzsche den Menschen von allen metaphysischen Zusammenhängen loslösen will“, wolle Eucken das Kulturproblem unserer Zeit „allein auf religiös ethischem Wege“ lösen. 1112/5 Burgert, Helmuth, Wien, (LH 67. Jg., 1930 /31, 4. Heft, Sp. 29). Sieht in dem Werk von Brock (Nr. 786) „ein höchst fruchtbares Unterfangen“: „Die ethisch existenzielle Eigenbedeutung von Nietzsches anfänglicher Kulturidee rückt der offenbar an Heideggers Daseins-Hermeneutik geschulte Verfasser ins helle Licht, nicht ohne jene mit Kierkegaard „zu parallelisieren“.} 12. Z. v. o.
GTEh […] Bd. 82 u. 83). {Um der Behauptung zu entgegnen, Nietzsche habe sich dauernd verwandelt, stellt Baeumler in der ausführlichen Einführung eine fünfstufige, verhältnismäßig nahtlose Entwicklung im Denken Nietzsches dar, unter Hervorkehrung der Wichtigkeit des Nachlasses. Dieser sei „unter philosophischem Gesichtspunkt wichtiger als die Werke“. Er setzt sich dabei fast ausschließlich und meist anerkennend mit der diesbezüglichen herausgeberischen Tätigkeit August Horneffers auseinander. GTEha M. d. Überschrift: Nietzsches Einsamkeit im Lichte seines Nachlasses, gez. Prof. Dr. Alfred Baeumler, Technische Hochschule Dresden, auch in: DrA Wissenschaftl. Beil. 8. Jg., Nr. 28 v. 14.7.1931, S. 110 ff. Der Text ist um etwa die Hälfte verkürzt, die S. xii–xv, xix–xxi, xxii, xxx–xl werden dagegen mit kaum merklichen Veränderungen wiedergegeben.} {1114/1 Kohn-Bramstedt, Ernst,400 a Frankfurt a. M., (ZÄAKw Bd. 25, 1931, S. 196–199). Eine ausführliche, im ganzen hochlobende, doch am Inhalt – der Darstellung Kellers – wie auch am Ausdruck einiges aussetzende Besprechung des
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Werkes von Cysarz (Nr. 777), in dessen „säkulare[m] Drama […] Schiller und Nietzsche mit dem Pathos ihrer heroischen Bereitschaft gleichsam den ersten und letzten Akt“ darstellen. Bei Nietzsche unterstreiche Verfasser „im Gegensatz zu Bertrams bekanntem ‚Mythos‘ vor allem den idealistischen Umwerter und Titanen, den Immoralisten aus Moral. So sehr hier auch die ganze Fülle der Farben, Düfte und Narkotika Nietzsches erwittert wird, in erster Linie entschleiert diese Darstellung doch den Kämpfer des ‚sibi imperas‘, den ethischen Ringer um den Sinn des Lebens.“} 400 a
Kohn-Bramstedt, Ern(e)st (Augsburg 1901 – England 1978), Geschichtsund Gesellschaftswissenschaftler, 1933 über die Niederlande nach England, promovierte 1936, bis 1952 im Schuldienst, bei der BBC und im Foreign Office, 1952–1969 zunächst Dozent, dann Associate Professor für europäische Geschichte an der Universität Sydney, Australien.
1120 […] Neuzeit. {(= Die Rasse in den Geisteswissenschaften. 3. Tl.).} J. F. […] {1120 a Auch in Verfassers: Deutsche Klassiker über die Rassenfrage. J. F. Lehmanns Vlg. Mchn. 1934, S. 37–41. Vermerkenswert ist, daß der letzte Absatz, dem die obige, die Demokratie betreffende Stelle entnommen wurde, fehlt; sonst, bis auf mehrere fehlenden Quellenangaben, unverändert.}
S. 390
403 Trillhaas […] Göttingen, da jetzt IV/iii: S. 334.
S. 393
{1126/1 Ziegenfuß, Werner, Die Idee einer künstlerischen Kultur in der Philosophie Friedrich Nietzsches. (ZÄAKw Bd. 25, 1931, S. 359–370). Da Verfasser meint, der Versuch, die Vielfältigkeit von Nietzsches philosophischen Äußerungen „vom Gesichtspunkt wissenschaftlicher philosophischer Systematik“ aus einheitlich zu ordnen, „sei nur gewaltsam durchzuführen“ sei, möchte er zeigen, wie in Nietzsches „Kampf um eine künstlerische Kultur ein durchgehendes Grundproblem und Grundthema gesehen werden kann“. Wesentlich bei der Gestaltung solchen Hintergrundes der Kulturproblematik, d. h. des Kampfes von „Wissen und schöpferischem Leben“, seien die Begegnungen mit Schopenhauer und Wagner: „Hinter dem ästhetischen Optimismus“ liege „der wissenschaftliche Pessimismus“. Zweierlei stehen ihm aber der Vorstellung einer Kultur aus der künstlerischen Persönlichkeit“ entgegen: „die überpersönliche geistige Macht der Wissenschaft“ und „die ganze Breite des sozialen Lebens“, und zwar vom Anbeginn an. Er habe also „nicht zuerst eine ‚idealistische‘, dann eine ‚positivistisch-skeptische Phase‘, sondern war immer Naturalist und ebenso immer ein leidenschaftlicher Künstler“. „Vollendeter Fiktionalismus […] ergibt sich als letzter Punkt“ seiner Philosophie und bestätige sich „in der Utopie des Zarathustra“. Eine Zwiespältigkeit herrsche aber auch innerhalb der künstlerischen Kultur selber, und zwar „zwischen der ‚zentralisierenden‘ Funktion der Kunst und der zunächst als unbedingt herrschend betrachteten Stellung der einzelnen
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Persönlichkeit als ‚Genius‘“. Erst im Übermenschen offenbare sich „der eigentlichste, positive Gehalt“ dieser Philosophie des Kulturwillens, „im neuen, übermoralischen Ethos“ befreie er sich vom „tragischen Illusionismus“. So gesehen sei Zarathustra „die hohe Schule jener menschlich gewordenen künstlerischen Kultur und damit […] als Möglichkeit unanfechtbar wirklich“. Man dürfe in dem Kampf „für den ‚vornehmen‘ Menschen, für den ‚Herren[so]‘“ den „ästhetisch-künstlerischen Ursprung“ nicht verkennen. Nur so seien seine Angriffe auf Christentum, Sozialismus, Zivilisation, Demokratie zu verstehen. Schließlich führe sein Denken „in seiner völlig sachlichen, durch keinerlei Subjektivität getrübten Konsequenz vor eine Grenze“ […] – „die soziale Wirklichkeit“ ertrage keine „Übersteigerung des Kunstwillens […] Was lyrisch wirklich ist bleibt sozial utopisch, wenn es ausschließlich gelten will.“ Dennoch biete Nietzsches Forderung „eine fruchtbare Aufgabe von größter, konkreter Bedeutung für die Zukunft in der Versöhnung der sozialen Wirklichkeit mit dem Willen zur Steigerung des Menschen, die sich erfüllt in einer künstlerischen Kultur des Volkes“. Einiges Lesenswerte zu Spengler, Troeltsch und George wird auch angeführt. 1126/2 Vetter, August, Diessen am Ammersee, (BlDP 5. Bd., 1931, S. 139 ff.). Bespricht das Werk von H. Fischer (Nr. 1064), das als ein „ungemein lebendig fassendes, von Zeitspannungen erfülltes Buch“ es unternehme, „eine neue Möglichkeit des Verständnisses anzubahnen“. Gestreift wird das Verhältnis zu Wagner und Hegel und entschieden länger Ähnlichkeit zu Bismarck behandelt. Die nachgestaltende, weitere Erläuterung führt zu den Vorzügen der Würdigung. Sie nehme nicht von außen her Stellung, sondern entwickele „aus dem Lebenswerk selber das ‚Ärgernis‘ seiner widersätzlichen Bewegung. Eine verborgene Stellungnahme liegt freilich darin, daß sie die eschatologische Metaphysik nach der dionysischen abhandelt und so die politische Hoffnung Nietzsches einmünden läßt in die religiöse Entsagung; während der Umwerter selbst aus dem Christentum zum Antichristen kam.“} 1127 […] Lpz. (193‹3›). […] S. 395
{1127 a Auch in: ADG 9. Jg., Nr. 5 v. 19.5.1933, S. 75–78. Sehr stark verkürzt und nach dem Wortlaut der Veröffentlichung in der RhWZg Nr. 395.} 1127{b} Auch in: DLE 36. Jg., H. 1 v. Okt. 1933, S. 30 f. {Gegenüber 1127 a Unverändert.}
S. 395
{Im Jahre 1931 entstand eine durch Rundschreiben (an Dallago, Axel Juncker, Nußbächer, Herrn Salomon in München, Baeumler, Ficker und Werner von Trott) verbreitete Auseinandersetzung zwischen Wilhelm Kütemeyer und Alfred Baeumler, bei der es zunächst um Kütemeyers Auslegung Kierkegaards gegangen zu sein scheint.
1931–1935
229
Auf ein diesbezügliches, kürzeres Rundschreiben Baeumlers vom 18. April 1931 erwiderte Kütemeyer mit einem überlangen am 16. Mai., in dem es, neben vielem Persönlichen zu seinem Verhältnis zu Baeumler, auch wiederholt um dessen Auslegung Nietzsches, wie diese sich vor allem in den allerletzten Veröffentlichungen (Bd. III, GTEa–f u. Nr. 1110) dargestellt, ging: Kütemeyer: „Er war nicht nur damit beschäftigt, Nietzsche politisch dienstbar zu machen und ein Nietzschebuch zu schreiben, sondern auch eine ‚Wachtstube zur fröhlichen Wissenschaft‘ einzurichten, als erste jener Stuben, die als „Dynamit in den größten Städten Deutschlands den Bau der Republik sprengen sollten.“ Baeumler: „Auf die Idee, daß jemand sich zu Kierkegaard bekennen könne, ohne ein Verhältnis zu Jesus zu haben, das [so] jemand von Kierkegaard also das Christentum zu subtrahieren vermöge, bin ich nicht gekommen. Erst die Ereignisse haben mich belehrt, […] daß für ihn [d. i. Kütemeyer] Kierkegaards Begriffe nur ein Mittel sind, um eine ‚kommunistische‘ Besinnung zeitgemäß auszudrücken.“ĺA 407 a
S. zu allem Ficker, Ludwig von, Briefwechsel 1926–1939. aymon-vlg. (Innsbruck 1991), S. 189–198 ff. Hiermit hängt vielleicht auch eine 1931 entstandene, unveröffentlichte Arbeit Dallagos „‚Im Kampf um Nietzsche‘ gegen Bäumler“ zusammen (S. 403); Juncker, Axel, (Kopenhagen 1.7.1870 – ebd. 29.9.1952), Buchhändler, Verleger und wiederum Buchhändler in Berlin bis 1924 und Rückkehr nach Kopenhagen); Kütemeyer, Wilhelm (Milspe/ Westfalen 18.4.1904 – Heidelberg 16.6.1972), Arzt, christlicher Denker, freier Schriftsteller, 1922–1928 Studium der Philosophie und Mathematik in Marburg, München, Köln und Freiburg, 1931 Eintritt in die KPD, 1932 Herausgeber der kurzlebigen Zeitschrift „Der Sumpf“ in Berlin, 1933–1939 Medizinstudium in Freiburg, Internist 1952–1965, zuletzt Lehrbeauftragter an der Theologischen Fakultät zu Heidelberg; Nuszbächer, Konrad (Kronstadt 1.6.1895 – Passau 18.10.1965), Studium zunächst der Philosophie und evangelischen Theologie in Kiel, der Psychologie und Französisch in Heidelberg, 1914–1918 Kreigsteilnahme, weiteres Studium in Heidelberg, Würzburg und München, Dr. phil. 1923, Schriftleiter der Kulturzeitschrift „Ostland“ in Siebenbürgen, 1929 Lektor im Reclam Verlag, 1947 Übertritt zum Katholizismus. Trott, Werner von (Kassel 13.3.1902 – Tutzing 12.7.1965), 1923–1928 Studium vor allem der Philosophie in Marburg und Köln ohne Abschluß, 1931 Eintritt in die KPD, 1942 Übertritt zum Katholizismus, ab 1945 verschiedentlich im hessischen Landesdienst.}
{1136/1 Hofmiller, Josef, Neuerscheinungen. (SDMh 28. Jg., Nr. 7 v. Mai 1931, S. 607 f.). Bespricht die vierbändige Reclam Auswahl-Ausgabe der Werke und beanstandet zunächst die Aufnahme der Arbeiten von Heckel (Nr. 275) und Baeumler (Nr. 1110) sowie der Nachworte von Hildebrandt, deren Weglassung die Aufnahme mehrerer Arbeiten Nietzsches ermöglicht hätte. Darüber hinaus sei die Ausgabe „eine Konstruktion, wie sie schlimmer
S. 398
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zu Band III
nicht gedacht werden kann“ und „die geradezu auf eine Verfälschung des Gesamtbildes hinausläuft“. 1136/2 Harder, Hermann, Die Geburt der Tragödie. (NdSt 1. Jg., H. 5 v. Mai 1931, S. 70 ff.). Eine wohl freierfundene, dennoch ergreifende Schilderung von Nietzsches Begleitung der Verwundeten aus dem Deutschfranzösischen Kriege in die Heimat und wie er dabei „sich abwendend von frauenhaftem Mitleid, vom Pessimismus seiner Jugendjahre“ losgesagt und „sein rückhaltloses männliches Ja […] ‚zu allem Fragwürdigen und Fremden des Daseins‘“ gesprochen habe. 1136/3 Beth, K(arl), (ZfRPsy 4. Jg., H. 2, 1931, S. 94 f.). Lobt an der aus den Reclam-Einzelbänden (s. GRUBai, S. 374 f.) zusammengestellten vierbändigen Auswahlausgabe der Werke „außer den wertvollen Erläuterungen und einer tüchtigen Biographie“ Baeumlers „Gestaltung von N.’s philosophischem und kulturwissenschaftlichem System“.} {1139/1 Baeumler, Alfred, Dresden, Nietzsche – Schriftsteller oder Philosoph? (SDMh 28. Jg., Nr. 9 v. Juni 1931, S. 685 f.). Verteidigt sich gegen die Beanstandungen Hofmillers (Nr. 1136/1), dabei vor allem die der Weglassung der „mittleren, persönlichsten Werke“. Die Schätzung des Schriftstellers der „moralischen, psychologischen Essays“ habe zur „Unterschätzung der Arbeit des späten Nietzsche und des Nachlasses“ geführt. Er sei eben nicht nur Schriftsteller, „der seine innere Entwicklung in herrlichen Aphorismen zu objektivieren wußte, sondern“ auch „ein zum Geheimnis unseres Lebens durchdringender Denker“. Sein „geschlossenes System“ sei „nicht unbedeutender und kleiner als das des Leibniz“. 1139/2 Messer, August, Nietzsche – ein Metaphysiker? (PuL 7. Jg., H. 6 v. Juni 1931, S. 167 ff.). Bespricht das Werk von Hirschhorn (Nr. 1008), das „in die Tiefe von Nietzsches Schaffen“ führe und „letzte Probleme in ihm“ aufschließe. Beanstandet wird lediglich dessen Kennzeichnung darin als Metaphysiker, was dadurch verschuldet sei, daß dem Verfasser „jede Zurechtlegung des DaseinsSinns ‚Metaphysik‘“ sei. Gerade daß Nietzsche „neben der Tragik des ewig Unbefriedigtseins doch auch das Glück des Weiter- und Höherkommens erlebt“, beweise die „tief innere Verwandtschaft mit dem Idealismus eines Kant und Fichte“. 1139/3 Schaukal, Richard v., Wien, (LH 67. Jg., 10. H., 1930/31, Sp. 606 f.). Eine Sammelbesprechung der Werkausgabe von Kappstein (GVA, S. 375, setzt mit einer gänzlichen Ablehnung des Gegenstands ein: ein „krankhafter Auswuchs größenwahnsinniger Selbstbetrachtung, in seiner von selbstgefälligen Halbwahrheiten schillernden fragwürdigen Erscheinung“, um auch den Herausgeber noch eingehender mit gleichem Hohn zu begießen), der von Linden (GBGK, S. 392, dessen Auswahl „vor dem Wortlaut immerhin Ehrfurcht“ wahre und „auf anerkennenswerte Weise um sorgfältige Erläuterung bemüht“ sei) und der Zweitauflage von Heckels Lebensbeschreibung (s. Nr. 275, „keine bedeutende, aber eine anständige Leistung“).}
1931–1935
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{1141/1 Zenker, E. V., Die Nietzsche-Legende. (FrW 12. Jg., 1930/31, S. 238– 246). Davon ausgehend, daß für den „rücksichtsloseste[n] aller Verneiner […] die Stunde seines Wirkens […] vorüber“ sei, bekämpft Verfasser die neue Legendenbildung, die er im Werk Sommers (Nr. 1251) erkennt, da Nietzsche vor allem „nicht als ein deutsches Bildungsideal hingestellt werden kann und darf“: „Seine Vorbilder waren die prächtigen Verbrechertypen der italienischen Renaissance, die eleganten, aber oberflächlichen Künstler Frankreichs […]“ Fraglich sei seine Wirkung als Altphilologe, als Denker, und er selber „ein Wahnsinniger, der am Widerspruche scheitert“. Eine Verbündete findet er dann in Marie Grunewald (Nr. 1129) und nimmt sich die Arbeit von Landry (Nr. 1128) zuhilfe, in der er „begründete Ablehnung einer solchen Mythifizierung“ findet: „Er ist keines wegs Dionysos geworden, sondern Patient der Irrenhäuser von Basel und Jena.“} {1143/1 Liebmann, Kurt, Neue Nietzsche-Literatur. (DBw 16. Jg., H. 10, 1931, S. 284 u. 286). Bespricht die Werke von Brann (Nr. 1123) und Cohn (Nr. 1122), jenes eingehender würdigend – Verfasser erkenne „auf dem Wesensgrund Nietzsches die stärksten Triebe zum Weib“, doch auch mit der Einschränkung, er sei „der großen Aufgabe“ nicht gewachsen und verwickele die Wirklichkeit zu sehr. „Im letzten hat Nietzsche nicht die gefürchtete Impotenz und Triebunsicherheit von der Ehe abgehalten, sondern die Übermacht des Geistes, die Größe der Aufgabe und die Erkenntnis der Fragwürdigkeit dieser Institution.“ Vermerkt werden auch die kleinlichen und peinlichen Ausfälle gegen die Schwester. Recht knapp wird das Werk von Cohn, der „mit erkennender Liebe und starker Einfühlungskraft das Übernormale Wesen des ekstatischen Genies“ darstelle, gewürdigt.}
S. 399
[…] Schriftsteller{, wirkte an verschiedenen Thüringschen Zeitungen, seit 1922 in Weimar; Mueller, Walther Felix (Leipzig 23.11.1879 – Wiesbaden 4.11.1970), Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft zu Leipzig, promovierte 1904, 1914–1918 Kriegsteilnahme, Oberbürgermeister Weimars 1920–1937.}
l. Z.
{In einem 1931 erschienenen Beitrag zu „Deutschlands Anteil an der Weltdichtung“ hob der Leipziger Literaturgeschichtler H. A. Korff bei ausdrücklicher Ausscheidung solcher Werke wie Wolframs Parzival, Klopstocks Messias, Goethes bürgerliche Idylle sowie Bemühungen Spittelers und G. Hauptmanns nur zwei Epen hervor, das Nibelungenlied und den Zarathustra und zwar als erste und letzte Leistungen deutscher Weltdichtung:
S. 400
„das erstere das hohe Lied des lebenstrotzigen heidnisch-germanischen Reckentums, das letztere die Botschaft vom wieder heidnisch gewordenen Übermenschen, der auf einer unendlich verfeinerten Höhe des Geistes denselben lachenden Lebenstrotz des Germanentums noch einmal wieder verkündet.“ Trotz einiger Einschränkung hinsichtlich des Zarathustra wird noch betont: „was Nietzsche hier der deutschen Sprache abgerungen hat, das
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zeigt die Möglichkeit epischer Großheit ohne die Benutzung antiquierter Mittel schon so überzeugend, daß wir von Weltdichtung zu sprechen vollauf Berechtigung haben […] In Nietzsches Zarathustra kommt der altgermanische Lebenstrotz wieder zum Durchbruch, der seinen Stolz darein setzt, das Leben auch ohne metaphysische Illusionen rein und stark zu lieben.“ ĺA {410 a ZfDk 7./8. H., angeführte Stelle auf S. 439 f.; Korff, Hermann August (Bremen 3.4.1882 – Leipzig 11.7.1963), 1921 Professor in Frankfurt, 1923 in Gießen und seit 1925 in Leipzig, Verfasser des dreibändigen Werkes „Geist der Goethezeit“.} S. 401
{1153/1 Vetter, August, Diessen a. Ammersee, Nachfolge Nietzsches. (BlDP Bd. 5, 1931, S. 79–84). Erkennt die „Nietzsche Nachfolge“, die sich um „das Herrentum des Einzelmenschen“ – im Gegensatz zur „Marxschen gesellschaftlichen Masse“ – bemühe, in der Gestalt Georges, der, obwohl er „dem künstlerischen Vorbild Zarathustras am nächsten steht“ nur einleitend erwähnt wird, Freuds, der „die abgründige ‚gottbildende‘ Macht der Menschenseele“ erschließe, Klages‘, der den „bildhaften Eigenwert […] der seelischen Erscheinung“ durchmesse, und Spenglers, der „das Schicksal der menschlichen Geschichte, aufblühend und verwelkend, im Bild leibhaften Einzellebens schaut“. Bei mehrmaliger Erwähnung auch Schopenhauerschen Einflusses und nach eingehender Aufweisung einiger Mängel bei Klages, dem die Ausführungen zum größten Teil gewidmet sind, sieht Verfasser sowohl in der Charakterologie als auch in der Psychoanalyse eine Bestätigung des „kulturgeschichtlichen Ausblick[s] Spenglers“. Keiner der Nachfolger habe wie Nietzsche „die neue Aufgabe der Erkenntnis geahnt“, er sehe „in der ‚Gegenwart‘, wie Kierkegaard in dem ‚Augenblick‘, den ewigen Schnittpunkt zwischen dem Ehemals und dem Dereinst“. Nietzsche schließt die Reihe der Erkenner der neuen Menschenkunde: Goethe, Schopenhauer, Kierkegaard. Bei den Nachfolgern besitze „das Menschenbild, das sie entwerfen, eine begrenzte Gültigkeit – es ist auch nicht mehr mit gleicher Eigenständlichkeit ihre eignes Bildnis.“ 1153/2 Vowinckel, Ernst, Nietzsches „Morgenröte“ in der philosophischen Arbeitsgemeinschaft. (PuS 3. Bd., H. 3, 1931, S. 106–115). Das Werk stehe „an der Grenze der rationalistischen und der zweiten enthusiastischen Periode“ des Denkers: „aufklärerische Gedankenformen verbinden sich […] mit dem Wetterleuchten einer zweiten schwärmerischen Suche“ mit mythologischen und magischen Gedankenformen. Als Mittel der Auslegung sowohl der Schrift als auch dessen Verfassers greift Vowinckel auf die entgegengesetzten Deutungen von Vaihinger (Bd. II, Nr. 248 c, „fachphilosophische, konservative“) und Prinzhorn (Nr. 778, „modernste“), letzterer sehe „mit Klages ‚einen tragischen inneren Widerspruch im tiefsten Kern Nietzsches‘“. Da die bevorzugte Lektüre für den philosophischen Unterricht bisher die „Zweite Unzeitgemäße“ und der „Zarathustra“ gewesen, habe man kein Bild von der Bedeutung Nietzsches für die „philosophische[n] Anthropologie“, die unbestritten „von der Psycho-Analyse bis zur Existenzphilosophie“ reiche. In solcher Lage biete „vor allem das 1. Buch“ der
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„Morgenröte“ die beste Einführung. In die Behandlung des Stoffs werden längere Versuche „jugendliche[r] Leser“, sich mit den einzelnen Aphorismen auseinanderzusetzen, eingeflochten. Schließlich gleite man in dem Werk „aus den noch scheinbar neutralen psychologischen Untersuchungen […] fast unbemerkt in die große Schlacht hinein“, nämlich in die gegen „Religion und Christentum“, die zu den „übersteigerten Angriffe[n]“ der späteren Werke führe, die Verfasser glaubt, entschieden entkräften zu können. 1153/3 Brecht, F. J., Heidelberg, (DHG 1931, S. 107). Bespricht recht knapp die Taschenbuchausgabe des „Zarathustra“ bei Kröner, „des ungeheuren Buches“, unter Hervorhebung der Einleitung von Gast und des Nachwortes von Baeumler. 1153/4 Borgmann, P. Pacificus, Dorsten i. W., (BüW 27. Jg., 1931, S. 537). Eine sachliche Aufführung der neuen Funde Podachs (Nr. 925), wobei die zum Verhältnis zu Frauen am wichtigsten zum „Verständnis der Persönlichkeit und des Schicksals“ seien. Doch erst die „niedrigen Anwürfe“ gegen Julius Langbehn zeigen, „daß er sein Buch ohne die erforderliche wissenschaftliche Objektivität geschrieben hat“.} […] 1906, {Leiterin der Sozialen Frauenschule 1908–24 und der Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit in Berlin 1925–33, 1933} über {die Schweiz und} England in […]
S. 403, l. Z.
Hirsch, Leo (Posen 18.1.1903 – {Berlin 1943 infolge der Zwangsarbeit)}, […], Schriftleiter […] Tageblatts“{, zuletzt Dramaturg am Theater des Jüdischen Kulturbundes}.
S. 404, l. Z.
{1177/1 Börries, B. v. u. W. Hofstaetter, Nietzsche im Unterricht. (ZfDk Bd. 45, 1931, S. 604 ff.). Verfasser sind der Ansicht, es sei „wesentlich“, daß im Deutschunterricht der Oberklassen und der philosophischen Arbeitsgemeinschaften „auf die Bedeutung Nietzsches“ hingewiesen werde. Geboten wird dann eine ausführliche Beschreibung empfohlener Reclambändchen (GRUBa–i, 1110), der vierbändigen Ausgabe bei Bong (GBGK) und der fünften Auflage der Schrift von Vaihinger (s. Bd. II, Nr. 248 c). 1177/2 Deubel, Werner, Drei Wege nach Weimar. (Prn 28. Jg., 48. Lfg. v. 28.8.1931, S. 378 f.). Erzählt von einem Besuch bei der Schwester, der ihn dazu veranlaßt sich auf zwei frühere zu erinnern. Der erste etwa 1911 als 17jähriger Gymnasiast habe Goethe gegolten und „das Nietzsche-Haus“ habe man fast als störend empfunden. Beim zweiten dagegen habe Verfasser, zwei Jahre älter und Student, schon den „großen Zaubertrank getrunken […], an Nietzsches Gedanken das Klettern geübt, hatte mit seinen Waffen gelernt zu sprengen und zu stürzen, was vormals unangreiflich schien“. Erst beim jetzigen Besuch aber sei es ihm gelungen ins Archiv zu kommen, womit eine längere, lobpreisende Schilderung der Hausherrin und eine verhältnismäßig genaue des damals noch unveränderten Wohn- bzw. Schlaf- und Sterbezimmers „mit
S. 406
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Lampe und Arzneigläsern“ einsetzt. Weimar sei schließlich „Goethe und Nietzsche“. Zusammen mit Hölderlin haben sie „aus jener tiefsten Liebe heraus, mit der jeder Genius sein Volk liebt“, die Deutschen gehaßt. 1177/3 Levy, Oscar (Wiesbaden), Andlers Nietzsche. (Lit 33. Jg., H. 11 v. Sept. 1931, S. 685). Bespricht den 6., Schlußband des Andlerschen Werkes mit ganz genauen Angaben über das reichlich zu Beanstandende. Verfasser schreibe eben „vom Standpunkt des französischen Links-Patriotismus, der ebenso verdammenswürdig ist, wie der deutsche Hurra-Patriotismus“. Dennoch müsse man ihm „dieses große Werk um des kleinen Schlußsatzes wegen vergeben: ‚Der demütige Historiker schrieb es, um Nietzsche zu einer Wirkung zu verhelfen, die noch nicht begonnen hat.‘“ 1177/4 Messer, Professor Dr. August, Nietzsches Bildungsprogramm. (PäE 61. Jg., Nr. 37 v. 12.9.1931. S. 215 f.). Laut Vermerk sind die Ausführungen nach dem „sehr bedeutenden Werk“ von Meß (Nr. 1015) zu verstehen, und sie schließen mit der Feststellung, daß Nietzsche mit den „sozialistisch-technischen Bestrebungen der Zeit“ nur so weit gehe, wie es sich um Errichtung eines (zweistufigen) Unterbaus im Bildungssystem handele. „Wirkliche Menschenbildung im vollen Sinne des Wortes hält er seiner aristokratisch-individualistischen Grundeinstellung entsprechend, nur für eine kleine Minderzahl für erreichbar, der als Aristokratie echter Lehrer und Führer und prometheisch Schaffender die Leitung und Förderung der zukünftigen Kultur zufallen soll.“} {1180 a Auch in: NTBl Nr. 456 v. 30.9.1931, S. 2. Unverändert.} S. 407
{1182/1 Nochmals: Nietzsche bei Reclam. (SDMh 29. Jg., H. 1 v. Okt. 1931, S. 58 f.). Zum gleichnamigen Beitrag von Hofmiller (Nr. 1149) brachte die Zeitschrift Zurückweisungen von Baeumler (vor allem gegen „das erledigende Wörtchen ‚unwissenschaftlich‘“) und Philipp (d. i. Ernst, der Enkel des Gründers)ĺA Reclam jun. („eine ausführliche sachliche Entgegnung“ sei von der Zeitschrift abgelehnt worden). In der Erwiderung Hofmillers wird vor allem das fast gänzliche Fehlen des mittleren Nietzsche hervorgehoben.} {414 a Reclam, Ernst (Leipzig 21.3.1876 – Bad Heilbrunn/Oberbayern 6.3.1953), Studium der Philologie, Philosophie und Pädagogik zu Leipzig und München, promovierte 1904, seit 1906 Mitgesellschafter des Verlages.}
S. 409, 11. Z. v. u. S. 411
[…] vielleicht ein‹e› der bedeutendsten, […]
{1189/1 Linden, Walther, Neue Nietzscheliteratur. (ZfDk 45. Jg., 12. H., 1931, S. 827–831). Bespricht die Werkausgaben von Messer (BE, S. 355) bei Kröner: im Ganzen „sehr bedenklich“, lesenswert die Bezeichnung des enthaltenen
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„Willens zur Macht“ als „zweite[n] Hauptwerk[es]“, das man der „Sorgfalt des Nietzschearchivs, insbesondere von Nietzsches Schwester“ verdanke; Reclam (GRUB, S. 374): „die Auswahl […] zu eng und willkürlich“; Bong (GVA, S. 375): „geradezu grotesk“, die Arbeit eines „Barbaren“; verweist dann auch kurz auf die selbst besorgte Ausgabe (GBGK, S. 392). Es folgen die Einzelwerke über den Denker von: Heckel die zweite Auflage von Nr. 275, das „trotz seiner lichtvollen Darstellung heute unbefriedigend erscheinen muß“; Baeumler (Nr. 1110) „unvergleichlich bedeutender“, doch als „Gesamtheit […] verfehlt“, „das Revolutionäre und Chaotische“ werde „einfach unterdrückt“; Podach (Nr. 925) nur erwähnt; Cohn (Nr. 1122) dessen Erklärungen der Erkrankung durch äußerliche Ursachen entschieden in Frage gestellt werden; Brann (Nr. 1123) er habe „im Ganzen mit seiner grobrealistischen Betrachtungsweise […] völlig den richtigen Standpunkt verfehlt“; Meß (Nr. 1015) „höchst bedeutsam und gehaltvoll“, „nirgends besser“ könne man „die Fruchtbarkeit und Wirkungsweise der Nietzscheschen Grundanschauungen erkennen“; Brock (Nr. 786), „sehr wertvoll“; Pohl (Nr. 93) „wie Nietzsche auf die heutige Jugend wirkt […] urgermanisches Naturheidentum von Wandervogelkreisen sucht sich an Nietzsche aufzubauen“; Fischer (Nr. 1064) „das bedeutendste Nietzschebuch vieler Jahre“, er lasse ihn „als den Philosophen der großen Weltkrise […] auftreten“, „der geistesmächtigste Beitrag zur Nietzscheliteratur seit Ernst Bertrams tiefdringendem und immer noch einsam vorbildlichem Meisterwerke“. 1189/2 Hegel und Nietzsche: Was bedeutet uns Hegel? Rimke, Heinz, Hamburg, (Zur Erinnerung an seinen 100. Todestag am 14. November 1931); Günther, J., Nietzsche und der Nationalsozialismus. (NSM 2. Jg., H. 1 v. Dez. 1931, S. 559 f. = 31 f.; bzw. 560–563 = 32–35). Rimke, ohne Nietzsche überhaupt zu erwähnen, sieht in Hegels Philosophie die Aufhebung vom Sein und Nicht-Sein im Werden als „aus einer Realität deutschen Geistes, der deutschen Sprache“ geboren und meint der Nationalsozialismus wolle gleichfalls die deutsche liberale Bürgerlichkeit und das deutsche internationale Proletariat „zu einem wahren, freien Volkstum“ aufheben. Günther meint, die Wirkung Nietzsches „auf breite Massen des Volkes“ vor der Jahrhundertwende sei verrauscht und erst seit der Renaissance der letzten Jahre intensiver geworden. Da bei ihm Werk und Leben „bis in den Ausbruch seiner geistigen Umnachtung hinein eine einzige, unerhört konsequente, aufsteigende Linie“ aufweise, müsse man sich das Spätwerk ansehen, „vom Zarathustra bis zum Willen zur Macht“, in dem „der Umwerter und Neuschöpfer des Lebens“ zu finden sei. Die letzten Folgen seiner Lehre seien „nur eine[r] Führerphilosophie“ vorbehalten, „der prophetische und sozialpädagogische Teil“ dagegen biete „die Übereinstimmung […] sowohl mit dem Faschismus wie mit dem Nationalsozialismus“. Wie Friedrich Wilhelm der Dritte Hegel an den preußischen Staat geholt habe, um den preußischen Staatsgedanken zu festigen, so könne man es „heute und in einer noch nicht absehbaren Zukunft in höherem Maße“ mit Nietzsche machen, denn sein Denken stehe „immer auf der Seite der
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Lebendigsten“ und sei umfassend genug, „politisch zersetzende Tendenzen soweit zu bannen, daß sie zum mindesten das Gewissen der Besten und daher Gefährlichsten nicht hinter sich bekommen“. 1189/3 Kuhn, H(elmut), Nietzsche. (AGPh Bd. 40, H. 3, 1931, S. 554– 560). Eine Übersicht über das Schrifttum des Jahres und zwar erstens nach Darstellungen, die mit „Anspruch auf wissenschaftliche Objektivität das Phänomen biographisch oder doxographisch nachzeichnen“: Die zweite Auflage des Werkes von Heckel (Nr. 275, „getreulich und anspruchslos, mit dem lobenswerten Vorsatz, den Gegensatz zwischen Nietzsches Lehre und der Gegenwart nicht zu vertuschen, sondern radikal darzulegen“, unter Hervorhebung des Vorwortes von Baeumler); die fünfte Auflage des Werkes von Vaihinger (s. Bd. II, Nr. 248 c, man frage sich, ob dessen These „überhaupt die Sphäre erreicht […], in der die Bedeutung Nietzsches bezeichnet werden kann“); zweitens Darstellungen, in denen „wenigstens eine partielle Identifikation mit der Sache Nietzsches“ spürbar werde: das Werk von Hugo Fischer (Nr. 1064, der die „Metaphysik Nietzsches in ihrer doppelten Grundrichtung“ darstelle und unter Vergleichen mit Marx, Bismarck und Dostojewski einen „mit einem eigentümlichen Ethos beladenen Begriff von ‚Realismus‘“ vertrete); das von Meß (Nr. 1015, dessen „Bekennertum […] durch seine juristische Grundhaltung bestimmt“ sei und dessen Darstellung sich „bisweilen in einem Vielerlei der Beziehungen“ verliere); drittens das von Baeumler (Nr. 1110, das als „wichtigste Nietzscheschrift des Berichtsjahres“ den meisten Raum beansprucht und ein „klar umrissenes Bild der Persönlichkeit und der Philosophie Nietzsches“ gebe und „nicht den Wandel, sondern die Einheit dieses Lebens erfassen“ wolle, trotz weitreichender Nachsicht stelle man einen „Rückfall in eine vereinfachende, unproblematische […] Psychologie“ fest. Es folgt eine Würdigung des „tieferen Wissen[s]“ Baeumlers, das sich in der Einleitung zur Kröner-Ausgabe kundtue.); von Hirschhorn (Nr. 1008, eine „kleine, kultivierte Schrift“); Brock (Nr. 786, es gebe „manche interessanten Analysen“, trotz der „existenzialphilosophischen Kategorien“). Es folgen die Werkausgaben, zunächst die von Baeumler besorgte sechsbändige bei Kröner (GTEa–f), die zweibändige (BE, S. 355), die vierbändige bei Reclam, die obenerwähnten Schriften von Baeumler und Heckel enthaltend und mit Nachworten von K. Hildebrandt. Es folgen schließlich Schriften „aus Nietzsches Freundeskreis“: die „feinsinnige“ von Rehm über Burckhardt (Nr. 1012) und die von Nigg (Nr. 1126, in der Overbecks Verhältnis zum Christentum „mit einer Vorsicht, die nicht ohne Beimischung von Kühnheit […], also im Geiste Overbecks“ dargestellt werde). 1189/4 Würtenberg, Gustav, Düsseldorf, Zwischen Philosophie und Pädagogik. (DPhBl 39. Jg., 1931, S. 270 f.). Eine Sammelbesprechung, in der auf S. 271 die Bände der Kröner Taschenausgabe besprochen werden, davon ausgehend, daß „an einem Geiste, der stark auf die Gegenwart wirkt, […] nicht“ vorbeigegangen werden könne.
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Sich damit auseinandersetzen müßten besonders der philosophische, der deutsche, der geschichtlich-staatsbürgerliche und der Religionsunterricht.} Curti, Theodor ({Rapperswil 24.12.} 1848 – {Thun 13.12.} 1914), […] Post“, s. sonst Hauke Reich, a. a. O., S. 49. […] Arthur {(Köln 3.1.1897 – Frankfurt/Main 1983)}, Dr. phil., […] Jahrbuch{, 1937–1983 als Herausgeber. In den SDMh (29. Jg., H. 12. v. Sept. 1932, s. 851) verwies er in einer knappen Anzeige auf die Werkausgabe bei Bong von W. Linden (S. 392 GBGK), Baeumlers Ausgabe „Die Unschuld des Werdens“ und meinte, über dessen Reclam-Ausgabe habe Hofmiller „bereits […] das Nötige gesagt.“} 418
2. Z. v. u.
{1195/1 Heusler, Andreas, Arlesheim, (ZfDA 51. Bd., 1931, S. 220–223). Eine vernichtende, sachkundige Abfertigung der Schrift von Hellenbrecht (Nr. 1017), der von Klages „den folgenschweren Irrtum: der Takt ist etwas dem Rhythmus Feindliches“ übernommen habe. Doch nicht nur die Methode sei falsch, sondern auch der Ertrag des Förderlichen für „den Zeitfall seiner Nietzscheschen Stücke […] gleich Null“. Die Erstlingsschrift zeige schließlich, „daß noch das junge Geschlecht feurig“ zum Klageschen „Formnihilismus“ halten könne.}
S. 413
{BJ/A Sophie Huber (Ill.): Von Kind und Ehe. Geschrieben von S. H. Weihnachten 1931. 4 O. 1 weißes Bl., 5 Bll. Handgebundener weinroter Wildlederband In schwarzer Tusche auf Bütten, Titel und 28 Initialen in Gold.}
S. 414
1202 […] 46, {1. H.,} 1932 […]
S. 415
{1209/1 Staemmler, R., Nietzsche als Pädagoge. (DSZgiP 12. Jg., Nr. 8 v. 15.1.1932, S. 87 ff.). Sich auf die ersten drei „Unzeitgemäßen“ und die Vorträge „Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten“ beschränkend geht Verfasser davon aus, daß „gerade die moderne Pädagogik […] dem Pädagogen“ Nietzsche „unendlich viel zu verdanken“ habe. Nach Hervorhebung des Lobenswerten an seinen Ansichten wird aber festgestellt, daß seine Forderung einer ausschließlichen Bildung einer zahlenmäßig kleinen Schar von wirklichen Führern und Übermenschen „unser demokratisches Zeitalter“ nicht werde gelten lassen. Dennoch könne er, trotzdem seine „Pädagogik so aristokratisch eingestellt“ sei wie seine Philosophie, in unserem demokratischen Zeitalter „uns Lehrern Führer zur wahren Pädagogik sein“. Angehängt ist eine Blütenlese aus dem „Zarathustra“ über eine knappe Spalte hin.}
S. 418
Flesch, {Johannes Evangelista Luitpold, Edler von Brunnigen} (Brünn 5.2.1895 {– 1981}), Dr. jur. […]
2. Z. v. u.
[…] Am 12. Februar {1933} besuchten […] am 2. November 193‹3› […] wurde, 20. Juli[ĺA] und […]
S. 419, 7. Z. v. o.
{424 a Den Julibesuch schilderte, wohl als Augenzeuge, Karl Schlechta am nächsten Tage voll begeistert: „Die Würde der Begegnung wurde noch durch die von Hitler einleitend überbrachten Grüße Mussolinis erhöht: sie hatten zusam-
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men […] der alten Frau jenseits der Alpen gedacht und ihr heißer Wunsch, daß die Manen Zarathustras ihre Unterhaltung umschweben mögen, waren mehr als Wirklichkeit geworden“ (nach U. Sigismund, „Denken im Zwiespalt.“ LIT Vlg., Münster 2001, S. 235). Nach einer Niederschrift Schlechtas im GSA heißt es dazu: „So mag in alten Zeiten eine große Mutter ihren großen Sohn, eine Prophetin einen Helden empfangen, ein großer Mensch die die heilige Flamme hütende Priesterin begrüßt haben.“ (Kirsten, Holm, „Weimar im Banne des Führers“ Die Besuche Adolf Hitlers 1925–1940. Böhlau Vlg. Köln, Weimar, Wien 2001, S. 137, s. überhaupt die S. 131–140: Elisabeth Förster-Nietzsche: „Die stadtbekannte Schwester des weltbekannten Bruders“).} S.420 S. 420, 4. Z. v. o.
1216 [...] 10, {H. 1/2 v. Jan.} 1932, [...] […] schildert.[ĺA] {1213/1 Krische, Dr. P., Berlin-Lankwitz, Eugenische Gedanken bei Friedrich Nietzsche. (AfFk Bd. 18, H. 1–2, 1932, S. 86 ff.). Bezieht sich auf die „mit außerordentlicher Sorgfalt und feinfühligem Verständnis“ bearbeitete Werk-Ausgabe Kappsteins (GVA, S. 375), da sie Gelegenheit gebe, „eine kurze Übersicht über die wichtigsten eugenischen Ausführungen Nietzsches zu bringen“. Verfasser schließt mit einer längeren Stelle aus Max Hirschs 1921 erschienenem „Das ärztliche Heiratszeugnis“. Darin heißt es, daß Nietzsche in der Nachfolge von Lamarck, Darwin und Galton „die sittliche Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen in das Gewissen der Menschheit eingehämmert“ habe. Trotz des „im rein individualistischen Sinne“ gerichteten Züchtungsgedankens, das nicht zum Ziele einer praktischen Eugenetik gemacht werden“ könne, müsse er dennoch als „Wegweiser und Wortführer der eugenetischen Moral betrachtet werden“. 1213/2 Mühsam, Heinrich, Nietzsche als Philosoph. (VZg Nr. 55, Abendausg. v. 2.2.1932, Unterhaltungsbl. Nr. 33, S. 1 f.). Sieht in dem Werk von Landry (Nr. 1128) den „ernsthafte[n] Versuch einer philosophischen Deutung des Phänomens Nietzsche“. Mit aller Schärfe werde „der echte philosophische Anspruch“ des letzten Heros „ins Zentrum gerückt“. Die Vorgangsweise hebe sich gegenüber dem Werk Bertrams (Bd. II, Nr. 1981), dem immer noch repräsentativsten Nietzsche-Werk, glücklich ab und trete eher in die Nachfolge des von S. Friedlaender (Bd. II, Nr. 1378). 1213/3 anonym, (JbdNDL 1932, Bibliographie 1929, S. 236–239). Verzeichnet den Schlußband der Musarion-Ausgabe (S. 56, Muw) sowie Arbeiten von Baeumler (Nr. 783), Bertram (s. Bd. II, Nr. 1981 e), Werner Deubel „Nietzsche und das XX. Jahrhundert“, Gürster (Nr. 907), Oskar Kreuzer „Schulpforta und Nietzsche“, F. Krökel (Nr. 844 „Das Buch ist gründlich gearbeitet und füllt eine große Lücke in der N.-Literatur aus.“), Langer (Nr. 864, obwohl das Werk wegen der „Problemanalyse von N.s drei Perioden“ hinsichtlich der Romantik „schon […] wichtig“ sei, leite
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„N. die Auseinandersetzung mit dem 19. Jahrhundert ein – und nicht gerade vom romantischen Standpunkt aus“), Leisegang (Nr. 900, Verfasser berühre nicht „die künstlerischen Probleme von N.s Dichtungen“), G. v. Petzold (Nr. 849), Podach (Nr. 883), Pourtalès „N. en Italie“, Oskar Schütz (Nr. 836 „Das außerordentlich ertragreiche Thema wird hier leider nur oberflächlich und addierend behandelt.“), Maximilian Stein (s. Bd. I, Nr. 1130 b „eine zu dem heutigen Stand der Forschung nicht mehr passende Skizzierung“), K. Weilheim (Nr. 910 „Hoffentlich entstehen bald populäre Darstellungen, die ihre Aufgabe besser erfüllen.“).} 1217 […] DVt{m} […]
14. Z. v. u.
{425 a Die Schwester schrieb am 30.1.1932, am Tage der Aufführung, an Carmen Cahn-Wallerstein, daß „mehrere Herren aus der italienischen Botschaft aus Berlin, außerdem Hitler mit mehreren Führern seiner Partei“ zur Uraufführung kämen und sich alle „für morgen Vormittag zu einem Besuch bei mir angesagt“ hätten. Wohl nach dem Tagebuch des damals anwesenden Vaters schildert Ursula Sigismund den Besuch wie folgt: „Im Archiv war Hitler am 31.1.1932 einundeineviertel [so] Stunde mit dem Architekten SchultzeNaumburg, Dr. Ziegler, dem Presse-Attaché der italienischen Botschaft Antinoni und dem Grafen Wedel.“ A. a. O., S. 220.} 426 […] Heinrich {(Baden-Baden} 2.9.1896 {– ebd. 3.4.1953)}, Schriftsteller. {In seinem Werk: Gespräche mit berühmten Zeitgenossen. (Vlg. v. Hans Bühler jun. Baden-Baden 1946, S. 9–17 „Der Wahnsinn des Dionysos. Begegnung mit Nietzsche“, das den Teildruck eines größeren Werkes darstellte, schrieb er: „Die symbolische Begegnung mit Nietzsche am Eingang […] präludiert das polyphone Gewirr der verschiedenen Stimmen: der Wahnsinn des Dionysos wirft über ein ganzes Jahrhundert seine Schatten voraus.“ Er erzählte von einem Besuch im Archiv und einem Gespräch mit der sehr ansprechend geschilderten Schwester: „Ohne diese rührende Treue zum Menschen und, nach seinem Tode, zum Werk würde Nietzsche Fragment geblieben sein.“ Es folgen Abschnitte zu G. Hauptmann, Halbe, Th. Mann, Mombert, Bergson, Scheler, Heidegger, Wölfflin, Fr. Gundolf, Hoche, Jung, Kaßner, Prinz Rohan, Wyneken, Diederichs, Schlaf, Planck, Holzapfel, Helene von Nostitz, R. Steiner, Leo Frobenius, Richard Wilhelm, Paul Dahlke und Th. Lessing.}
{1218/1 Lange-Eichbaum, (Wilhelm), Hamburg, (DtMW 58. Jg., H. 10, 1932, S. 513). Findet in dem vom „bekannte[n] Nietzsche-Forscher Baeumler“ neugeordneten und von Überflüssigem befreiten Nachlaß (GTEh, S. 387) „einen ungeheuren Reichtum an Gedanken und Einfällen, zum Teil in glanzvoller stilistischer Fassung“. Besprecher betont ausdrücklich, daß er „sich zu den größten Nietzsche-Verehrern“ rechne, zu solchen aber, die ihn „seit Jahrzehnten nur noch mit allergrößter Kritik“ lesen. Er versage „bereits überall dort, wo seine Ausrüstung hinter den modernen naturwissenschaftlichen, biologischen und soziologischen Forschungen zurückbleibt“.}
S. 421
1224 Benjamin […] S. {1 f.} = 77 f.).
S. 424
240 2. Z. v. u.
S. 428
zu Band III
[…] Wolfgang {(Karlsruhe 8.7.1902 – Amsterdam 13.12.1986)}, Schriftsteller […]
1231 Klärung. […] ‹R›. Euringer, […] 1233 Mette, Hans Joachim,{432 a} […] 1233 a […] A‹P›a. 1235 […] DLZg {53. Jg.,} H. […] {432 a Mette, Hans Joachim (Lübeck 29.4.1906 – München 13.4.1986).}
S. 429
{1236/1 Benda, (DMW 6. Jg., 16.4.1932, S. 577). Lobt das Werk von Podach (Nr. 1267), das besonders in den Abschnitten über Rohde und Langbehn „den an Nietzsche interessierten Ärzten viel Anregungen und neues Material“ biete. 1236/2 Volhard, Ewald, Zwischen Hegel und Nietzsche. Der Ästhetiker Friedrich Theodor Vischer. V. Klostermann Vlg. Ffm. (1932). Die Erwähnungen in dem Werk sind recht spärlich doch eigentlich richtunggebend. Beide Vischer und Nietzsche stimmen in der Einschätzung der Reformation überein, sie habe „das In-Eins-Verwachsen des antiken und modernen Geistes unmöglich gemacht“, und so haben Vischer und auch D. Fr. Strauß „das protestantische Christentum noch einmal gerettet, indem sie es von neuem problematisch machten“, und zugleich „dadurch erst die Grundlage für Nietzsches Kampf gegen das Christentum geschaffen“. Sie retten „das nordisch-protestantische Element in Hegels Denken“, das der Entwicklung und des Werdens, und bestimmen „auch hierin […] den geistigen Raum Nietzsches“. (S. 43–46) Als wichtiger „Bewirker […] im Zersetzungsprozeß des christlichen Glaubens“ werde Strauß „zum Wegbereiter Nietzsches“. (60 f.) Vischers Lebensgefühl und Auffassung der Kunst seien eher Nietzsches als Hegels verwandt, und darin ahne er „die Problematik einer neuen Zeit voraus“. (155) Das Verhältnis beider zur Tierwelt weise einen „große[n] Kontrast bei scheinbarer Ähnlichkeit“ auf: „Vischer sucht im Tier den Menschen, Nietzsche im Menschen das Tier. […] Das Kirchenhemd, […] die Moral“ habe Vischer „vor den letzten Konsequenzen, von dem äußersten Einsatz seiner Person, vor dem tragischen Geschick, das Nietzsche auf sich nehmen mußte“, bewahrt. (219–222) Die betreffenden Quellenangaben befinden sich auf den S. 228 f., 235 u. 238. 1236/3 Ipsen, Gunther, Leipzig, (BlDP Bd. 6, 1932, S. 202). Besprechung von Bäumlers „Die Unschuld des Werdens“ (GTEh), wobei der Ansicht des Herausgebers zugestimmt wird, es bieten die veröffentlichten Werke „viel Vordergründiges und schriftstellerische Kunst – der Nachlaß dagegen geradezu der philosophisch wesentliche Hintergrund“. 1236/4 Vetter, August, Berlin, (Ebd., S. 202 f.). Bespricht die von Bäumler besorgte vierbändige Auswahlausgabe, deren Eigenwert Herausgebers Zusammenstellung „aus den Aphorismenbüchern und dem Nachlaß“ zuzuschreiben sei. Seine Darstellung wende sich vor allem gegen die Bertrams und auch gegen die Hugo Fischers: „Der unbedingte,
1931–1935
241
sendungsbewußte Wille zum Führertum und zur Herrschaft schlägt jedes entmutigende lebensfeindliche Bedenken nieder […]“ 1236/5 Viëtor, Karl, Gießen,434 a Nietzsche-Ausgaben. (ZfDB 8. Jg., 2. H. v. Jan. 1932, S. 106 f.). Obwohl es zweifelhaft sei, „ob für Nietzsches doch höchst aristokratische Lehre in unverwässertem Zustand sich überhaupt ein breites Publikum finden kann“, werden die 12 bishin erschienenen, von K. Hildebrandt, an dessen durch Georges Nietzsche-Bild bestimmten Nachworten eine musterhafte Abstimmung und vollkommene Kennerschaft gerühmt werden, besorgten Reclambändchen (s. Bd. III, S. 374 f., GRUBa–i) empfohlen. Zusätzlich heißt es, man habe in Baeumlers Zusammenstellungen (s. Bd. III, S. 386, BF u. Nr. 1110), „einen starken Eindruck von Nietzsches positiver Lehre“ und zwar „ein erregendes Buch auf jeden Fall“. Die Auswahlausgabe von Walter Linden und die Volksausgabe von Kappstein werden kaum mehr als sachlich beschreiben.} 1237 […] DLZg {53. Jg.,} H. […] 1238 […] (DRs 58. {Jg.,} Bd. {231}, H. 8 {v. Mai 1932,} […] {434 a Viëtor, Karl (Wattenscheid/Westfalen 29.11.1892 – Boston/USA 7.6.1951), Literaturwissenschaftler, 1925 Professor in Gießen, 1937 an der HarvardUniversität in den USA.}
1239 […] DLZg {53. Jg.,} H. […]
S. 430
{1240/1 Fels, Heinrich (Bonn), Neue Nietzsche-Literatur. (BüW 29. Jg., Nr. 3 v. Mai/Juni 1932, S. 191–194). Eine Sammelbesprechung der Veröffentlichungen um den, dessen Wert „weniger in dem Vollbringen als in seinem tiefen, ehrlichen Wollen, das die Höherentwicklung des Menschen und damit der Menschheit erstrebte“, liege. Es sind die Werke von Kappstein (GVA, S. 375, dessen Ausgabe nur sehr bedingt empfohlen wird), Brock (Nr. 786, das „den wohl gelungenen Versuch, Fundament und Struktur von Nietzsches Gedankenwelt klarzulegen“, darstelle), Grunewald (Nr. 1129, „eine mit edel-fraulicher Einfühlungsgabe geschriebene Studie“, die zeige, „daß Nietzsches tiefstes Wesen eben doch Religion war“, doch entgegen der Verfasserin meint Besprecher, „das Wesen des Christentums“ sei ihm „immer unbekannt geblieben“), Rauch (Nr. 1025 A, dessen Sammelband biete „fünf sehr ungleiche Aufsätze“, von denen nur die Bibliographie von W. Groß und die „tief erfaßt[en] und aufschlußreich[en]“ Beiträge Oehlers dankenswerte seien), Unold (Nr. 1047, das auf derselben Stufe stehe, wie das von Rauch „ – nur noch etwas naiver – […] denn nicht einmal die elementarsten Dinge werden hier richtig gesehen“), Podach (Nr. 925, „eine literarische Taktlosigkeit“ und zwar zugleich gegen Nietzsche, die Schwester und Julius Langbehn) und Cohn (Nr. 1122, in dem Podach „eine wohltuende Antwort erhalten“ habe. Es sei „eine notwendige, glänzende und dankenswerte Ehrenrettung Nietzsches.).}
S. 431
242 S. 432
zu Band III
{1244/1 Trott, Werner, Von Nietzsche zum Marxismus. (Sumpf H. 3 v. Juni 1932, S. 170–185). Sieht in dem Nietzsche der „Geburt“ einen, der „noch […] nicht mit seinem ganzen Rüstzeug in das Forum der nihilistischen Zeit hineingetreten“ sei. Noch die „edlen Kampfschriften“ der „Unzeitgemäßen“ seien „von einer wahrhaft herzlichen Verbundenheit mit dem griechischen Genius“ durchleuchtet. In Wagner sei er dann „dem Feinde der Antike“ begegnet, welche Begegnung die Auseinandersetzung mit Sokrates erzwingt, in welch letzterem „sich Dionysos […] tiefer verkörpert“ habe als in der griechischen Polis. Mit den Aphorismenbüchern beginne „der Kampf gegen die Wahrheitsfanatiker, die radikal sein wollen um jeden Preis, sein sich immer großartiger ausbildender Sinn für das Vorläufige und Mögliche gegenüber aller ressentimentalen Schwärmerei, seine Grundüberzeugung, daß sich die Krankheit des Nihilismus nur aus urwüchsiger Kraft ausbrennen läßt“, und dieser Kampf wurzele „in einer ‚asketischen‘ Grundhaltung.“ Das Ergebnis ist die mögliche Gegenüberstellung eines Nietzsche als extreme Verkörperung der kapitalistischen oder der proletarischen Position. Eine angekündigte Fortsetzung ist anscheinend nie erfolgt.ĺA] {435 a Wie eindringend und anhaltend die Auseinandersetzung mit Nietzsche gewesen sein muß, erhellt aus Schriften aus den frühen Nachkriegsjahren, gesammelt in: „Der Untergang des Vaterlandes. Dokumente und Aufsätze.“ WalterVlg. Olten u. Freiburg i. Br. (1965). Hier wird Nietzsche neben Kierkegaard, Hölderlin, Kleist und Luther am weitaus häufigsten als Wegbahner, als einer, der „sich in kein Ersatzvaterland zurückgezogen“ habe, angeführt. „Nie ist er aus der Welt in das private Heil geflüchtet.“}
S. 433, 2. Z. v. u.
[…] Dr. phil., {habilitierte sich 1928 zu Hamburg, 1935 a. o. Professor ebenda, 1955 emeritiert.}
S. 434
{1249 a Dass., 2. durchgeseh. Aufl. 1941. 428 S. Die Stelle zu Nietzsche auf S. 266–296; der vierte Abschnitt: Geistesleben und Lebensschwungkraft (Idealismus und Vitalismus, S. 263–292, der auf den Nietzsche-Abschnitt folgte und in dem Eucken, Bergson und Simmel behandelte wurden, fehlt; es fehlen noch das Namenverzeichnis, und die Hervorhebung durch Schrägdruck ist wesentlich vermindert. Neu ist sonst nur der Hinweis auf die Arbeit von O. Kein (Nr. 1608) auf S. 280.)}
S. 435, 18. Z. v. u.
[…] Neu {sind} auch der Einschub […] ritterlicher Art“ {und ein „spätes Nachwort“, datiert vom Februar 1941, (S. 224) in dem es u. a. heißt: „Es ist das Problem der Rangordnung, das jetzt auf Erden ausgefochten wird – aber einer Rangordnung nach neuen Kriterien. Von dieser neuen Wertung dürfte wohl etwas in diesem Buche zu finden sein.“} 1250 b Dass.: Grundtypen des Menschen. Der „große Kopf“ und der „Günstling der Natur“. Vlg. Bamberger Reiter. (Bamberg) 1949. (3., durchgeseh. Aufl. 19.–21. Tsd.). 179 S.
1931–1935
243
Der Nummer 1250 a gegenüber sind folgende wesentlichere, wohl auch teilweise zeitbedingte Änderungen zu vermerken: es fehlen das Vorwort „Zur neuen Ausgabe“, das „späte Nachwort“, der Absatz über Nietzsche als einen „der nationalsten Geister“ (S. 20/22), die letzten vier Zeilen über den Gegensatz zur Demokratie (32/37), die Worte Otto Ritschls (33/38), die Stelle „‚Pöbelaufstand des Geistes‘ […] Erkenntnissen.“ (47/54 f.), der Absatz über das Einschmuggeln einer christlichen Deutung (55/64), der Satz „Da das Verleihen […] zu geben.“ (64/76), der über den Marxismus (81/199), die ersten drei Zeilen des Spruches (87/106), die Anmerkung (101/125), die nähere Bestimmung der Antiquitätenkataloge als „für den amerikanischen Heiratsmarkt“ (143/177), der Satz „Immerhin war Nietzsche […] tragen könnte.“ (143/178), zwei längerer Anmerkungen über „Selfmademen“ (143 f./178), der Absatz „Überhören wir nicht […] das gesunde Volk.“ (151/186), der Satz „Ist doch die Büste […] sehen können.“ (152/188), drei Sätze „Und was sagt er […] Erdherrschaft‘ (VII 156)“ (157/195), elf Zeilen „Es ist heute […] noch nicht aufgegangen.“ (220 f./177); neu sind die Anmerkungen auf S. 49, 53, 57, 71 und 78, die Absätze „Wie gut übrigens […] Recht der Natur.‘“ (73), fünf Sätze „Vielleicht gedachte […] (S. 219)“ (150 f.); die letzten zwei Absätze über „das ‚afrikanische‘ Urteil des Herrn Husserl“ sind entschieden gemildert und dadurch fehlt die Anmerkung zum Bolschewismus (80 f./98 f.), Husserl ist auch weder „Vernünftler“ (90/110) noch „Wirbeltier“ (91/111) mehr und eine Anmerkung wesentlich verlängert, um einen „jener zahlreichen Irrtümer“ Nietzsches festzustellen (135/167 f.).} {BNa Teildruck der Einleitung als „Nietzsches Einsamkeit“ in: DrA Wissenschaftl. Beil. 9. Jg., Nr. 8 v. 23.2.1932, S. 29 ff. Nämlich die S. vii–xii, xvii–xx, xxi–xxvii, etwas verkürzt und nur gelegentlich leicht umgeschrieben.}
S. 436
{1254/1 Burgert, Dr. Helmuth, (DnR 14. Jg., Nr. 42 v. 16.7.1932, S. 839). Unterstreicht die Wichtigkeit des von Baeumler herausgegebenen Nachlasses (GTEh, S. 387). „Hier spricht Nietzsche ohne Maske, ohne Absicht, Rücksicht, Seitenblicke“. Es werde „die Einheit seines Seins und Denkens sichtbar. […] Sein Heidentum liegt tiefer als banale Apologeten es ahnen; der katholische Anti-Nietzsche ist noch nicht geschrieben.“}
S. 437
[…] Reuß {ä L.} ({Greiz 17.12.} 1887 – {Frankfurt a. d. Oder} 5.11.1947), […] 1933, Rückkehr aus Doorn 1941{; Eckart von Naso lernte sie 1935 in Berlin persönlich kennen und beschrieb sie wie folgt: „eine kluge, liebenswürdige, sehr gewandte und belesene Frau“, die „jedes neu herausgekommene Buch mit Einfühlung und Verstand“ gelesen habe und als Gastgeberin „die jeweiligen Themen so völlig“ beherrscht habe, „daß sich kein leeres Wort ergab“. (E. v. N., Ich liebe das Leben. Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten. Wolfg. Krüger Vlg. Hamburg (1953), S. 641.}
S. 438, 2. Z. v. u.
{1257/1 Levy, Oscar, Wiesbaden, (Lit 34. Jg., 1932, S. 645).
S. 439
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zu Band III
Eine recht begeisterte Besprechung der von Bäumler besorgten „Unschuld des Werdens“ (GTEh): „Wir staunen ob dieser Entdeckung, die uns so unerwartet zu Gesicht kommt; wir stehen in Ehrfurcht vor dem Abfall des Marmorblockes, aus dem der mächtige Philosophen-Hammer Nietzsches einst die Ideal-Statue des Übermenschen herausgemeißelt hat.“} {1259/1 Wegwitz, Paul, Dresden, Neue Nietzsche-Literatur. (DrA Wissenschaftl. Beil. 9. Jg., Nr. 36 v. 13.9.1932, S. 141 f.). Eine Sammelbesprechung der Werke von Baeumler (BN, es sei all denen empfohlen, die Nietzsche lesen wollen, als Einführung, denn hier sei „das Dasein dieses Lebens selbst mit all seiner Schicksalsbeladenheit und Schicksalsmühe“), von Brann (Nr. 1123, der „mit dem Scharfsinn des Psychoanalytikers“ manches aufdecke, doch der Gefahr der Überschätzung der Ereignisse nicht entgangen sei; es gehöre „in die Sexualpathologie […] nicht aber in die Reihe derer, die […] Lehre und Welt zu deuten im Stande sind“), Podach (Nr. 1267, kurze, recht sachliche Schilderung dessen Kampfes gegen „gewisse Einseitigkeiten des überlieferten Nietzschebildes“), Baeumler (GTEh, eine Auswahl, die „mit Recht, ‚mehr zu sein, als ein Versuch, längst gehobene Schätze zugänglich zu machen‘“, beanspruche; Nr. 1110, hier werde „die Philosophie Nietzsches als ein ganz strenges Philosophieren von gleichem Rang wie das von Descartes, Leibnitz [so], Kant behandelt“; BF, in diesem und dem vorhergehenden habe man „den Kern von Nietzsches Welt in der Hand“), der von Hildebrandt besorgten Reclamwerkausgabe (GRUBa–i, wird als Volksausgabe empfohlen), Kappstein (GVA, gegen dessen Vorgangsweise „schwerstes Bedenken“ erhoben werden müsse), Würzbach (GMuma/GMuna, Empfehlung der vom Volksverband der Bücherfreunde mit einer Einführung von Würzbach herausgegebenen „wirklich schöne[n] und volkstümlich billige[n] Ausgabe des Zarathustra“ u. Nr. 1250, ein „originelles“ Werk, dessen „geistige Haltung durchaus von Nietzsche bestimmt“ sei, das aber Husserl nicht gerecht werde und manche „Einseitigkeiten und Seltsamkeiten“ enthalte), Landry (Nr. 1128, eine äußerst knappe Empfehlung der „gute[n] Gesamtdarstellung“) und Meß (Nr. 353, „eine Merkwürdigkeit der Nietzsche-Literatur“ und zwar als Anzeichen „wie ernst Nietzsche genommen zu werden beginnt […] als einer der für die Gestaltung künftiger Wirklichkeit in Frage kommt“, auch wenn es sich mit dem Verfasser über den entworfenen „Wirklichkeitsaufbau“ streiten lasse).} S. 440
{1260/1 M(oenius, Georg), (AllgRs 29. Jg., Nr. 39 v. 24.9.1932, S. 572). Eine kurze, anerkennende Besprechung von Baeumlers „Unschuld des Werdens“ (GTEh, S. 387), an der der Schlußsatz besonders anführenswert erscheint: „Was Nietzsche über Europa, die Deutschen, über die Juden, Franzosen und Polen sagt, die Stellung des ‚guten Europäers‘ also gegen den engen Nationalismus ist heute besonders zeitgemäß.“} {1261/1 Neumann, Robert,440 a Nietzsche und die Folgen. Eine Parodie. (Ebd., S. 3 f.).
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Durch einen erfundenen Briefwechsel zwischen der „Dämon-Stahlwarenfabrik Heuschele & Abwasser“ und der Schwester, bzw. dem Archivar Knaacke, unternimmt Verfasser eine Bloßstellung der vermeintlichen schwesterlichen Heuchelei. Man ist nämlich bereit Mk 2000 für eine geeignete Werbelosung aus den Werken des Denkers zu zahlen. Es läßt sich aber nichts passendes finden, so verfaßt der Archivar selber etwas zum „Zarathustra“: „5. Teil, 11. Abschnitt: Von den Messerwetzern“, doch wird es von der Fabrik abgelehnt, gerät aber versehentlich in den Druck des Nachlasses, was die Schwester dennoch gutheißt. Gerade der veröffentlichten Stelle widmet Freud „eine pathographisch-psychologische Studie“, in der die „Stuhlbeschwerden“ des Denkers „tatsächlich als Symbol einer präembryonalen Tantenliebe“ erklärt werden. Eduard Engel meint der Abschnitt sei Beispiel „des Schwulstes und der berlinfranzösischen Verschluderung“, um ihm eine Courths-Mahler-Stelle vorzuziehen. Walter von Molo verarbeitet den Abschnitt in einer Begegnung Nietzsches mit Schiller, welche Darstellung Hanns Martin Elster dann „monumental geballt und gewissermaßen platzend von visionärer Intensität“ findet. 1261/1 a Auch in: Neumann, Robert, Unter falscher Flagge. Ein Lesebuch der deutschen Sprache für Fortgeschrittene. P. Zsolnay. Bln., Wien, Lpz. 1932, S. 235–258. Unverändert. 1261/2 Grunsky, Dr. Karl, Dramatisches und anderes Schrifttum. (BB 55. Jg., 4. (Herbst-) Stk. 1932, S. 251). Enthält eine Besprechung von Podachs „Gestalten“ (Nr. 1267), dem „neue und wertvolle Unterlagen zur Beurteilung“ zugestanden werden, das aber vor allem „einen veralteten Klatsch aufwärmt“.} 1264 […] (Lit {35. Jg.,} Okt. 1932{, S. 51}) {1265/1 Apel, Max, (EK 40. Jg., 1932, S. 74). Bespricht die vierbändige Reclam Auswahl-Ausgabe der Werke und meint dazu, „ein Versenken in diese Welt eines der genialsten Menschen wird immer von höchstem Wert sein, wenn man auch selbst trotz Baeumlers Darlegungen in Nietzsche mehr den großen Künstler und Seelendeuter als den politischen Gestalter sieht.“
Der erst 1942 mit einem Gedichtband hervorgetretene Georg Hermanowski schilderte geraume Zeit später die schülerhafte Berührung mit dem Werk Nietzsches: „Ich erinnere mich noch deutlich meiner ersten Begegnung mit seinem Werk. Sie fällt in das Jahr 1932 zurück, als wir heimlich unter der Schulbank – denn zu Hause wagten wir es nicht – ‚Also sprach Zarathustra‘ lasen. Von der Sprache gefesselt, durch die neutestamentlichen Paraphrasen angezogen, in einem oppositionellen Alter begeistert für eine jede Opposition, aber auch irgendwie enttäuscht und zuweilen verärgert, tief empört und zugleich beglückt verschlangen wir diesen Text. Es war für uns der ganze Nietzsche […] der Zauber seiner einmaligen, wunderbar bildhaften Spra-
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zu Band III
che war stärker als die Anziehungskraft seiner Philosophie […] Zwei Jahre später sollte sich dieses Bild grundlegend ändern. […] Der Wille zur Macht […] galt plötzlich als das letzte und tiefste Werk […] Alles andere – früher geschriebene – begann plötzlich zu verblassen […] Unser Nietzschebild war damit zerstört. Denn dem ‚Willen zur Macht‘ – dessen erinnere ich mich noch genau – konnten wir wenig abgewinnen. Als es dann wenige Jahre später zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges kam, gab es eine neue Begegnung mit Nietzsche, dem alten Nietzsche, denn der Zarathustra steckte in manch einem Marschgepäck […]“ ĺB] {440 a Neumann, Robert (Wien 22.5.1897 – München 3.1.1975), Schriftsteller, 1934 nach England ausgewandert, 1959 nach Locarno. 440 b Beg 13. Jg., 1958, S. 162; Hermanowski, Georg (Allenstein/Ostpr. 27.9. 1918 – Bonn am Rhein 1993), Schriftsteller, 1930–1940 tätig und führend in der Jugendbewegung „Jungdeutschland“, 1942 Jurastudium in Berlin, Wehrdienst, 1945–1948 Studium der Germanistik, Niederlandistik, Kunstgeschichte und Archäologie zu Bonn.} S. 443
l. Z. S. 444, 2. Z. v. o.
Z .9. v. o. 6. Z. v. u.
5. Z. v. o. S. 445
{1271/1 anonym, (FdM 50. Jg., Nr. 25 v. 9. Dez. 1930, S. 1093 f.). Sieht in der von Baeumler herausgegebenen Zusammenstellung aus dem Nachlaß (Nr. GTEh, S. 387) „die lange rätselhaft gebliebene innere Einheit und Folgerichtigkeit der Nietzscheschen Lebensarbeit“ herausgearbeitet. Der Nachlaß werde als „das wesentliche Werk“ dargetan, zu dem die veröffentlichten Werke den „Vordergrund“ bilden. Die Ausgabe mache „zum ersten Male die innere Geschlossenheit des Gesamtwerkes […] sichtbar“.} […] Westpr. {3.4.1877} – Weimar […] Huth,[ĺA] {441 a Huth, Franz (Pößneck 9.11.1876 – Weimar 7.6.1970), wirkte seit 1922 in Weimar und wurde dort 1945 Professor.}
[…] an der historisch-kritische‹n› Ausgabe […] […] Weimar. {Deetjen hielt eine Ansprache im Nietzsche-Archiv am 10.7.1931 zu Ehren der Schwester anläßlich deren 85. Geburtstag, von der ein Teildruck in Nr. 56 a, S. 150 f., enthalten ist.}
Jäger fBt
{Sein 1933 erschienenes Werk „Eine Weltgeschichte des Tanzes“ leitet Curt Sachs wie folgt ein: „Der Tanz […] lebt in Zeit und Raum zugleich. Noch sind Schöpfer und Geschöpf, sind Werk und Künstler Eines […] Denn im Tanz verfließen die Grenzen von Leib und Seele, von zweckfreier Gefühlsäußerung und zweckhafter Haltung, von Gesellschaftlichkeit und Persönlichkeitsentfaltung, von Spiel, Kult, Kampf und Schaustellung – alle diese Grenzen, die erst eine fortschreitende Menschheit gezogen hat […] es gibt keine ‚Kunst‘, die solche Weite hätte.“ĺA
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Man vergleiche damit neben vielen anderen Stellen aus den Werken Nietzsches, die folgende Schilderung vom Einbruch des Dionysischen in der „Geburt“: „Jetzt ist der Sclave freier Mann, jetzt zerbrechen alle die starren, feindseligen Abgrenzungen, die Noth, Willkür oder ‚freche Mode‘ zwischen den Menschen festgesetzt haben. Jetzt […] fühlt sich Jeder mit seinem Nächsten nicht nur vereinigt, versöhnt, verschmolzen, sondern eins […] Singend und tanzend äußert sich der Mensch als Mitglied einer höheren Gemeinsamkeit […] Der Mensch ist nicht mehr Künstler, er ist Kunstwerk geworden.“ĺB
Sachs schließt das Werk mit einem Ausblick auf das noch junge eigene Jahrhundert und die Schilderung zweier möglichen Wege gegen die Verarmung: „Den ersten sind diejenigen gegangen, die eine neue Form der Gesellschaft suchten: die Jungen, in der Jugendbewegung zusammengeschlossen, griffen auf die bindenden, gesellenden Reigen des Volkes und der Kinder zurück […]. Der andere sei die unbefriedigende „Bluttransfusion“ aus Amerika. Hoffnung findet Verfasser schließlich beispielsweise bei Isadora Duncan, die „den Statuen der Griechen Leben“ einhauche. „Sie befreit den Tanz aus der Starre der Skulpturen und aus dem Schlaf der Museen.“ĺC {1277/1 Ellermann, Heinrich, 443 d Nietzsche und Klages. Carl Holler-Vlg. Hamburg 1933. 35 S.(Diss. d. Univ. Gießen 1931). Betont in Klages zunächst das symbolische Denken als Gegensatz zum logozentrischen Denken der Wissenschaft. Er erkenne „wie Nietzsche die alogische Natur des Lebens“ und betreibe daher „metaphysische, nicht empirische Psychologie“, d. h. „in erster Linie“ als „Charakterkunde“. Seine Grundeinsicht sei die von der „Gegensätzlichkeit, dem Wesensunterschied“ von Seele und Geist, den zwei Bestandteilen einer jeden Persönlichkeit. Erst dann geht Verfasser dazu über, den Weg Klages’ bei der „psychologischen Analyse“ Nietzsches sehr ins Einzelne gehend zu verfolgen, dessen große Entdeckung es gewesen sei, „die Wandlung aufzuzeigen, von der frühen, vorwiegend kosmologischen Periode antiken Geistes, zur anthropologischen der Spätzeit“. Gegenüber dem aktivistischen Nietzsches hebe sich aber die „Klage’sche passive Hingegebenheit und träumerische Versunkenheit in die Welt der Bilder“ deutlich ab. Demnach handle es sich bei Nietzsche um „einen Zwiespalt, der sein inneres Wesen zu jeder Zeit betraf, […] der aufzufassen ist als Konflikt zwischen Kopf und Herz, zwischen Wollen und Schauen“. Einige wenige, mitunter lesenswerte Stellen bzw. Erwähnungen gibt es noch zu Carus, Dilthey, W. Schmied-Kiovarzik, Goethe, Hölderlin und Stirner. Verfasser weiß sich vor allem den Berichterstattern August Messer und Ernst von Aster sowie Karl Viëtor verpflichtet. 1277/2 anonym, (JbdNDL 1933, Bibliographie 1930, S. 214–219). Verzeichnet die ersten acht Bände der Krönerschen Werkausgabe in Einzelbänden (S. 373 f., GTEa–g, die durch die Nachworte von Baeumler als „Neuherausgabe“ gelten dürfen), die von Baeumler besorgten Dünndruck-
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ausgabe (S. 282, GDa–e), die zweibändige Ausgabe von A. Messer (S. 355, BE), die vierte Jahresgabe der Freunde des Nietzsche-Archivs (S. 322, BA), Würzbachs Ausgabe des „Zarathustra“ (GMuma/GMuna, es sei zu bedauern, daß die Ausgabe „nicht weiteren Kreisen zugänglich ist“), Walther Krugs Veröffentlichung von 12 Briefen Nietzsches an seinen Vater (S. 341, BC) sowie Arbeiten von Andler „N. et Dostoievsky“, Fr. Baser (Nr. 976), Carl Beck (Nr. 967), Siegfried Behn (Nr. 933/6), Ernst Berg (Nr. 1026), M. Bode (Nr. 924), W. Brock (Nr. 786 da die Arbeit „streng philosophisch orientiert“ sei, trage sie „zur Klärung des N.-Einflusses auf die Literatur wenig bei“), H. Cysarz (Nr. 1037), Depenheuer (Nr. 1016 „der Hauptwert des Buches“ liege in der „Klärung des Begriffes Individualismus […] Für die Geistesgeschichte sind die hier behandelten Probleme von großem Belang.“), Deubel (Nr. 1063), H. M. Elster (Nr. 1032/1), Hugo Fischer (Nr. 972), Flake (960 u. 999), G. Foerster (Nr. 1025 c), F(red) H(öntzsch, Nr. 926/2), Otto Gründler (Nr. 947/2), Heckel (Nr. 275, das Werk stehe ohne Frage „turmhoch über den anderen populären Darstellungen“, es seien nur die stehengelassenen Fehler der Erstauflage zu beklagen), S. Hirschhorn (Nr. 1008 das Werk berücksichtige „mit Recht und richtig die Wandlungen und das Nebeneinander mehrerer Möglichkeiten“, doch klingen „manche seiner treffsicheren Formulierungen origineller“, als sie es inhaltlich seien), Paul Holzhause[n] („N. als Student“ s. Nr. 738), Joh. Honegger (Nr. 1044/2), Roman Hoppenheit (Nr. 993/1), Elfriede Jakoby (Nr. 974), Jesinghaus (Nr. 918/1), Alfons Kasper (Nr. 938), R. Kayser (960/1 u. Nr. 952), Klages (Nr. 399 b), Rud. Krieger (Nr. 924/3), Krug (Nr. 970 f.) u. „F. N. der Mensch“, Liebmann (Nr. 1025 a), Boris Lindblad „N. och Kristendomen“, Oscar Levy (Nr. 961), Fr. Meß (Nr. 1015 u. 924/5), A. Messer (Nr. 1038), S. Meisels (Nr. 256 a), M. Oehler (Nr. 1025 b), E. Oppermann, (Nr. 1044/2), Podach (Nr. 925 u. 929), Pourtalès (Nr. 1049 „kein wissenschaftliches Werk“, dessen Reiz darin bestehe, „daß es von einem Franzosen geschrieben ist“), Randa (Nr. 1077), Anna Roner (Nr. 1017/1), Max Rychner ĺE (Nr. 1063/4), Trillhaas (Nr. 947/1 „Ein besonders im Methodischen ernster Aufsatz.“), Vaihinger (s. Bd. I, Nr. 248 c, man dürfe getrost sagen, daß Buch sei „jetzt veraltet“), J. M. Verweyen (Nr. 1034/6 u. 1034/6 a–b „zwei Würdigungen zum 30. Todestage Nietzsches“), Lutz Weltmann (Nr. 939), Erich Weber (Nr. 933/5), Fr. Würzbach (Nr. 846 a) u. einen Sammelband (Nr. 1025 A „Fünf Aufsätze von ungleichem Wert“, von denen sich die von Georg Foerster und M. Oehler herausheben). Dietrich Reimer, Ernst Vohsen. Bln., S. 1. KGW III/1, S. 25 f. A. a. O., S. 298–301. Der Einfluß Nietzsches auf die Jugendbewegung sowie auf die Tänzerin dürfte mittlerweile allgemein bekannt geworden und damals auch schon zumindest den Sachkundigen bewußt gewesen sein. 443 d Ellermann, Heinrich, geb. am 12.2.1905 zu Hamburg, Studium vor allem der Philosophie, Psychologie und neueren Literatur in Hamburg, Innsbruck und Gießen, gründete 1934 in Hamburg den Verlag gleichen Namens.}
443 a 443 b 443 c
1931–1935
249
{1285/1 Hecker, Konrad, Leipzig, (BlDP 6. Jg., 1932/1933, S. 379 f.). In einer Sammelbesprechung eines Auswahlbandes zu Lichtenberg, der „Biographie“ Julius Bahnsens und des von Baeumler besorgten Bandes von „Briefen und Berichten“ (BN, S. 436) widmet Besprecher dem letzten Werk den wenigsten Raum und endet mit der Feststellung: „Es ist bezeichnend für die Zerstörung heutigen Urteilens, daß Baeumler sich gezwungen sieht, die Abgrenzung einer historischen Sicht gegen die psychiatrische auf ein Entweder-Oder zuzuspitzen.“ 1285/2 Schott, Rolf, Das Antlitz des Sokrates. (Eine imaginäre Unterhaltung). (AllgRs 30. Jg., Nr. 4 v. 25.1.1933, S. 59 f.). Ein Streitgespräch über die Stellung des Sokrates vordergründig angesichts seines Aussehens. Beteiligte sind Montaigne, dem Verfasser den größen Raum erlaubt und auch seine besondere Teilnahme zu gönnen scheint, ein „epikuräischer Genießer“, im dem man möglicherweise Paul Rée erkennen könnte, welche beide den Griechen mitunter heftig verteidigen, ein Psychologe, bei dem etwa Hans Prinzhorn oder Ludwig Klages in den Sinn kommt, und Nietzsche, die Sokrates herabsetzen. 1285/3 Fredan, Johannes P., Die Nietzsche-Gedenktafel in Turin. (BT 62. Jg., Nr. 46 v. 27.1.1933). Beschreibt die von der Turiner Zeitung „Stampa“ gestiftete Gedenktafel – ein „Bronzemedaillon“ des Bildhauers Edoardo Rubino – auf Nietzsche und dessen Aufenthalt in der Stadt, deren Einweihung als gerade bevorstehend bezeichnet wird.ĺA]
S. 447
{444 a Da der Wortlaut der Inschrift von dem bei A. Verrecchia (Zarathustras Ende. Böhlau Nf. Wien,. Köln, Graz 1986, S. 85) stärker abweicht, folgt sie hier: „In diesem Haus kannte Friedrich Nietzsche die volle Höhe des Geistes, der das Unbekannte versucht, den Willen zur Herrschaft, der Heroen erweckt. Hier schrieb er – Zeugnis des hohen Geschicks und des Genius – ‚Ecce Homo‘, Buch seines Lebens. Zur Erinnerung an die schöpferischen Stunden vom Frühjahr bis Herbst 1888, setzte die Stadtverwaltung, unter den Auspizien der ‚Stampa‘, diese Tafel.“}
1291 […] IZ{g} […]
S. 449
{1307/1 Krökel, Fritz, Berlin, (BlDP Bd. 7, H. 1/2, 1933, S. 187 f.). Bespricht das Werk von Würzbach (Nr. 1250), in dem „bestes Erbe deutscher Philosophie“ liege. Von Kant, Goethe, Hölderlin und Nietzsche herkommend werden Vorstellungen geboten, „die infolge der eigentümlichen Veranlagung des deutschen Geistes vorzugsweise diesem aufgegeben sind“.} 1309 […] SDMh {30. Jg., H. 6 v.} März […]
S. 452
{1313/1 Hesnard, Oswald, Grenoble, (ZÄAKw Bd. 27, 1933, S. 204 ff.). Bespricht das 1932 erschienene Werk von Ewald Volhard „Zwischen Hegel und Nietzsche. Der Ästhetiker Fr. Th. Vischer“ (Nr. 1235/2) und betont dabei die Nähe zu Schopenhauer, um den Untertitel des Werkes zu
S. 453
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erklären und mit der Vermutung zu schließen: „Außerdem hätte er zum Vorgänger Nietzsches werden können, wenn er nicht durch mächtige Einflüsse des Mileus, durch eine Schulbildung, die geistige Freiheit mit seltener Sittenstrenge und echter Autorität verband, zum Moralisten erzogen worden wäre […]“} S. 458
1327 Wahle […] 67 S. {(= Diss. d. Univ. Bonn).}
S. 459
{1327/1 Dehn, Fritz, (Furche 19. Bd., 1933, S. 78). Der Meinung, daß „noch viel von Nietzsche heute lebendig“ sei, wird die Zusammenstellung Baeumlers (BN, S. 436) gelobt, da sie Nietzsche „nicht mythisch und legendär verwandelt“ zeige, sondern „in kampf- und leidvoller Wirklichkeit“. 1327/2 Hirsch, Max, Berlin, (AfFk 19. Jg., 1933, S. 17 f.). Empfiehlt das von Baeumler besorgte Werk (BN, S. 436), da Nietzsche „in den geistigen Auseinandersetzungen der Gegenwart […] wieder eine Bedeutung zu erlangen“ gewinne wie um die Jahrhundertwende. In der Geschlechterpsychologie und der Biologie werde manches „mit seiner Zielsetzung, oft mißverstanden, begründet“.}
{In einem Brief an Eduard Fueter vom 19. Juni 1933 schilderte C. J. Burckhardt recht ausführlich einen Besuch im Archiv im selben Monat: „Wie eine kleine dämonische zuckersüße Soubrette mit einem Kern aus Diamant und wahrhaft dämonischen Kräften mit ihren 86 Jahren. […] Selten habe ich von einem Orte auf der Welt ein so unheimliches, gemischtes, aus Größe und Spuk, fahlem Verfall und zweifelhafter Unsterblichkeit aufsteigendes Gefühl erlebt wie in diesen […] Mauern, die das Geheimnis eines mächtigen, unverstandenen, deshalb unsäglich gefährlichen Menschen, die giftige Ausstrahlung seiner Leidenszeit und die Erinnerung seines Denkens enthalten […] ĺA] {452 a C. J. B., Briefe 108–1974. Hg. v. Kuratorium C. J. B. Besorgt v. Ingrid Metzger-Buddenberg. S. Fischer. (Ffm. 1986), S. 149 f.} S. 461
{1333/1 Grunsky, Karl, Aus der neuen Ernte. (BB 56. Jg., 3. Stk. v. Sommer 1933, S. 152–155). In der längeren Sammelbesprechung werden sechs Zeilen der Reclamausgabe der „unvergessenen“, Wagner gewidmeten „Unzeitgemäßen“ hervorgehoben, mit um dem Herausgeber zu entgegnen, da er sie „vom späteren Nietzsche aus gegen Wagner“ deute. 1333/2 Eberhard, Schulrat D. Otto,454 a Was kann der Christ von Nietzsche lernen? Ein Beitrag zum Christsein und zur Christentumslehre. (AllgDtLZg 62. Jg., Nr. 25 v. 24.6.1933, S. 434 ff.).
1931–1935
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Dem vergeblichen Ringen dessen, der „vor allem ein homo religiosus“ gewesen, könne man entnehmen, daß es nur eine Wahl gebe, „zwischen Selbstvergottung oder der Wendung hin zum lebendigen Gott“. Vom „Prediger des ‚unbedingten, redlichen‘ Atheismus“ könne man auch sich „das Gewissen schärfen“ lassen „zum Ernstmachen mit den Forderungen und Verheißungen des Evangeliums“. Da Verfasser Nietzsches Jesus-Bild früh mit von weichlich sentimental Pietistischem beeinflußt sieht, weist er auf „die christlich-deutsche Auffassung des Herzogs“. Nietzsche treffe das Richtige, indem er im Christentum die verwirklichte, innere Verknüpfung des Sittlichen und des Religiösen erkenne. Entgegen Rousseau etwa könne der Christ „von Nietzsches unheimlicher Beobachtungsgabe“ lernen, „daß die christliche Auffassung des natürlich-selbstischen Menschen durchaus im Recht ist“, denn auch der Übermensch werde „nur durch Beseitigung des vielen Menschlichen, Allzumenschlichen“. Schließlich sei er „ein Feind, auf den man stolz sein kann“.} {454 a Eberhard, Otto (Ludwigslust/Mecklenburg 28.11.1875 – Berlin 26.9.1966), Religionspädagoge, zuletzt Oberstudiendirektor und Schulrat zu HohenNeuendorf b. Berlin.}
{1337/1 Hasse, Prof. Dr. Heinrich, Frankfurt a. M., Nietzsche. Ein Literaturbericht. (KSt 38. Bd., 1933, S. 461–469). „Nietzsche ist noch so wenig ‚historisch geworden‘, daß die Arbeit an der Aufhellung seiner großen philosophischen und kulturreformatorischen Schöpfung, im Grunde genommen, erst begonnen hat.“ Von solcher Einstellung aus leitet Verfasser seine Erfassung des damaligen Schrifttums vorerst mit einer Würdigung des Werkes Raoul Richters (s. Bd. II, Nr. 370 c), „des ersten Kenners und reifsten philosophischen Beurteilers Nietzsches aus vergangenen Jahrzehnten“, ein. Es folgen die Werkausgaben: die siebenbändige, von Baeumler besorgte Dünndruckausgabe – „von kundiger Hand […] für den gebildeten Laien“ – die Einleitung des Herausgebers (Nr. 984) zähle „zu dem Besten, was geistesgeschichtlich und stilkritisch über Nietzsche gesagt worden“ sei, wobei aber die philosophische Würdigung zu kurz komme; die von Baeumler gesondert herausgegebene zweibändige „Unschuld des Werdens“, die „den philosophischen Kern und den zentralen Niederschlag seines gesamten Schaffens“ enthalte, die gleichfalls zweibändige „Nietzsches Philosophie in Selbstzeugnissen“ und die Schrift „Nietzsche der Philosoph und Politiker“ (GTEh, S. 387 u. BF, S. 386, Nr. 1110); die vierbändige Ausgabe von Kappstein (GVA, S. 375), bei der man genötigt sei, „von einer groben Verstümmelung zu reden“; an dem Werk von Vetter (Nr. 211) störe an der matten Darstellung auch „das fortgesetzte Abgleiten aus der sachlichen Gedankenentwicklung in die psychologisch-personalistische Deutung und […] die kritische Glossierung“, also ein gründlich mißlungener Versuch einer Gesamtwürdigung; „ernster zu nehmen sei das Werk von Meß (Nr. 1015), das am ausführlichsten behandelt wird als eines „von einem geschulten Juristen“, der jenen „Teil der Lehre Nietzsches praktisch im höchsten Grade ernst“
S. 462
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nehme, „der bisher wohl die geringste tiefere Beachtung gefunden hat“; in der „essayistischen Betrachtung“ von Hugo Fischer (Nr. 1064) sei „die Kluft zwischen Anspruch und Leistung und die innere Wesensfremdheit dem Werke Nietzsches gegenüber bei weitem zu groß“; „auf höherer Stufe“ dagegen stehe das Werk von Brock (Nr. 786), obwohl darin wesentliche Schattenseiten erfreulichen Lichtseiten gegenüberstehen; eher gestreift werden die Schriften von Hirschhorn (Nr. 1008), Trillhaas (Nr. 1125, der „aus dem Kreise evangelischer Theologie“ eine erfreuliche Sachlichkeit und weitgehende Unbefangenheit aufweise) und die 1929 erschienene, französisch geschriebene Arbeit von Bianquis „Nietzsche en France“; als „Materialsammlung“ wird die Arbeit Podachs (Nr. 925) gewürdigt, aber wegen „tendenziöser Kritik am Weimarer Nietzsche-Archiv […], die von überlegener Sachlichkeit weit entfernt ist“ und mit einer „erstaunliche[n] Kritiklosigkeit in der Ausdeutung des beigebrachten urkundlichen Materials“ verbunden sei, sonst abgewiesen. Mit Seitenhieb gegen „den irreführenden Einfluß […] Andlers mit seinen pikanten Konstruktionen“ werden die Schriften von Pourtales (Nr. 1049) und Brann (Nr. 391) gestreift und entschieden abgelehnt.
In einer Arbeit „Die Überwindung des Utilitarismus in der Biologie der Gegenwart“ bietet Dr. Armin Müller, Weimar, eine breitangelegte Übersicht der „kritischen Voraussetzungen des naturwissenschaftlichen Denkens“ seit der Zeit unmittelbar vor Darwin, einer Zeit der mehr oder weniger von einer idealistischen Metaphysik getragenen, vom Ganzen in die Teile strebenden Gedankenwelt“, und verweist auf Nietzsches Einwirkung hin: „Bereits zu der Zeit der nahezu uneingeschränkten Anerkennung der Darwinschen Selektionslehre durch die wissenschaftliche Welt hat kein geringerer als Nietzsche mit unvergleichlichem Tiefblick die psychologischen Voraussetzungen dieser englischen, dem ethischen Utilitarismus entsprungenen Biologie durchschaut.“ ĺB] {1339/1 Beevers, John L., Professor am Queen’s College in Cambridge, Die Lästerung Nietzsches. (NTB 1. Jg., Nr. 3 v. 15.7.1933, S. 73). Berichtet wohl irrtümlich, daß die Schwester im Anschluß an die Aufführung von Mussolinis „Napoleon“ in Weimar „einen Gesellschafts-Abend zu Ehren Hitlers und einiger seiner Parteigenossen“ gegeben habe, und sträubt sich dabei heftig gegen die „Nazi-Lehre“, die Nietzsche als „Schutzpatron“ vereinnahmen möchte. Er erinnert – unter Hervorhebung von Nietzsches Achtung vor den Juden und Verachtung der Deutschen – an „die Brutalitäten der ‚Hunnen‘“, die einstmals Nietzsche in die Schuhe geschoben worden seien.} {454 b KSt 38. Bd., H. 3/4, 1933, S. 384–405; die angeführte Stelle auf S. 387 mit wei-
teren ähnlich würdigenden Erwähnungen auf S. 388, 389, 391.} S. 464
1346 Ziegler, {(Benno?),ĺA} […]
1931–1935 456 a
253
Ziegler, Benno? (München 1891 – ebd. 1963), Musikforscher, Dr. phil. 1916, Bibliothekar in Würzburg 1921–27 und in München bis 1933, wanderte nach Holland aus, Rückkehr nach 1945 und bis 1957 Musikreferent im Bayerischen Kulturministerium.
1350 […] 41 S., ‹4› Bll. […]
S. 466
BQa […] A‹P›a.
S. 469
[…] auf S. ci–cv.[ĺA] GBWIa […] Werkbände). {Die einzige Änderung scheint die Verkleinerung der meisten der größeren Faksimiles zu sein: 1 v. 4 im 1., alle 4 im 2., 3 v. 4 im 3., 3 v. 5 im 4. u. alle im 5. Bd.}
S. 470, 11. Z. v. u.
{462 a Laut brieflicher Mitteilung des Verlegers Wolfgang Beck v. 15.5.1985 heißt es,
„daß die ersten Bände (genau: die Bände I bis III) mit größter Wahrscheinlichkeit in einer Auflage von 2.000 Exemplaren gedruckt wurden […] Von den folgenden Bänden wurden nur jeweils 1.000 Exemplare gedruckt, außerdem erhielt der Verlag für sie einen Druckkostenzuschuß.“}
{1364/1 Kuntze, Paul H., Nietzsche: Höchster Wille zum Leben. (VB Norddt. Ausg. 46. Jg., Nr. 252 v. 9.9.1933, Beil.: Wehrpolitik u. Landesverteidigung Nr. 2). Von der schwesterlichen Schilderung des Krankenpflegers Nietzsche im Deutschfranzösischen Kriege ausgehend stellt Verfasser den Denker in eine Reihe mit Hindenburg und Hitler, um zu schließen: „Die stärkste, reinste und wertvollste Führerkraft entsteht aus der bewußten Niederdrückung der eigenen weichen Triebe im Interesse einer segensreichen Machtausführung.“} 1366 a […] (Rh {12. Jg., H. 9 v. Sept.} 1934, […]
S. 473
[…] Karl Abraham,[ĺA] […] {1368/1 Rittelmeyer, Friedrich, Friedrich Nietzsche und Rudolf Steiner. (Chrgem 10. Jg., H. 7 v. Okt. 1933, S. 206–211). Der Ansicht, daß es seit Nietzsche nicht mehr erlaubt sei, „ein Christentum der Menschheit anzubieten, das sich nicht mit ihm gemessen hat“, unternimmt es Verfasser, „dem größten Christusgegner aller Jahrhunderte Steiners Christentum entgegenzustellen, unter Hinweis auf dessen Nähe zu Protestantismus und gnostischer Weisheit, sowie auf eine Ahnung bei Hebbel. Bei Nietzsche könne es schließlich sein, „als habe er freiwillig-unfreiwillig eine Mission übernommen, den Raum erst einmal frei zu machen für einen neuen, größeren Glauben“.} 1369 […] DVt{m} […] 1371 […] DLZg {54. Jg.,} H. […]
S. 475, 7. Z. v. o.
{463 a Abraham, Karl (Bremen 3.5.1877 – Berlin 25.12.1925), Dr. med., Schüler Freuds, studierte Medizin vor allem in Würzburg, promov. 1901, wirkte in Berlin-Dalldorf, Burghölzli und Zürich, seit Anfang 1907 wieder in Berlin, Gründer der Berliner Psychoanalytischen Vereinigung, 1914–1925 Präsident
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der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung, 1922 Mitbegründer einer psychoanalytischen Klinik in Berlin-Wittenau. Am 28.4.1912 erwähnte er in einem Brief an Freud eine Besucherin des Weimarer Kongresses „Frau Lou Andreas-Salomé […] Ich habe sie genau kennen gelernt und muß sagen, daß ich einem solchen Verständnis der Psychoanalyse bis ins Letzte und Feinste noch nicht begegnet bin“, die dem Empfänger damals wohl nur dem Namen nach bekannt gewesen ist. Am 14.8.1925 schrieb er an denselben von SilsMaria aus von „diesem meinem Lieblingsaufenthalt, dem nichts in den Alpen gleichkommt“. Sigmund Freud – Karl Abraham. Briefe 1907–1926. Hg. v. Hilda C. Abraham u. Ernst L. Freud. 2., korr. Aufl. 6.–7. Tsd. S. Fischer. (Ffm. 1980).} S. 476
{1375/1 anonym, Die Vergewaltigung Nietzsches. Zwei wenig bekannte Briefe des Philosophen. (NTB v. 28.10.1933, S. 426 f.). Bringt die beiden Briefe Nietzsches an Theodor Fritsch (s. S. 230, AQ) als Angriff auf die in Weimar amtierende Familie des Philosophen und deren Versuche, „den Namen ihres großen Mitgliedes […] zu schänden“.}
S. 477
1380 […] DLZg {54. Jg.,} H. […]
S. 478
{1384/1 anonym, (NTB 1. Jg., Nr. 22 v. 25.11.1933, S. 513 f.). Geißelt die Schwester anläßlich der Schenkung von Nietzsches Spazierstock an den Führer: Sie verwechsele „geflissentlich ihren Bruder mit ihrem Mann“.}
S. 479
1386 […] {54. Jg.,} H.{ }49 […]
S. 481, 19. Z. v. u. 11. Z. v. u.
[…] Esau[ĺA] […] Ministerialdirektor a. D. Dr. W‹u›ttig. […] {466 a Esau, Abraham (Tiegenhagen/Westpr. 7.6.1884 – Düsseldorf 12.5.1955), Physiker, 1925 a. o., 1927 o. Professor zu Jena, 1933 Rektor ebd., 1952 an der Technischen Hochschule zu Aachen.}
S. 482
{1393/1 Kleinberg, Prof. A(lfred), Nietzsche der Prophet. (NrV Nr. 27 v. 17.12.1933, Beil. S. 3). Nimmt den Archivbesuch Hitlers und die von der Schwester dabei veranlaßte Verlesung der 1879 Bismarck übergebenen, antisemitischen Promemoria ihres Gatten als Anlaß, ihr daraus ein unversühnbares Vergehen vorzuwerfen. Das aber eigentlich nur als Vorwand, um sich der Frage zuzuwenden, ob der Denker nicht doch „zum Propheten der hakenkreuzlerischen Judenhetze“ tauge. Die Antwort liefert die Gegenüberstellung von seinen „Hymnen der Gewalt, Mitleidlosigkeit und Krieg“ und dem „allzuleicht Verwundbare[n]“: Sein „Reich der Uebermenschen“ habe „mit Hitlers Tyrannenstaat nichts zu schaffen“. Sogar Worte zur Verteidigung der „Demokratisierung Europas“ u. a. bringt Verfasser an und möchte damit nahelegen, daß Nietzsche „manches in der Praxis anerkannt“ habe, „was er prinzipiell verwarf“. Schließlich
1931–1935
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sei Hitler „sein Irrtum verziehen – er weiß es nicht besser“, denn verraten sei der Denker von der Schwester, Richard Oehler und dem Direktor des Archivs, dem „Scheiterhaufenprofessor Bäumler“.} 467
[…] Fritz {(Haßfurth a. M./Unterfranken 27.10.1894 – Nürnberg 16.10.1946 hingerichtet), 1922 Eintritt in die SA, 1923 in die NSDAP, 1929–1933 MdL in Thüringen, 1933 MdR}, Gauleiter […]
{Im Querido Verlag in Amsterdam erschien Ende 1933 Arnold Zweigs „Bilanz der deutschen Judenheit 1933. Ein Versuch“, in dem das Verhältnis zu Nietzsche recht zwiespältig ist. Neben rein berichtenden und seltener lobenden Stellen steht im 30., „Nietzsches böser Geist“ überschriebenen Abschnitt des dritten Teiles folgendes:
2. Z. v. u.
S. 483, 13. Z. v. u.
Nietzsche sei „durch eigene Schuld zum Schutzpatron derjenigen herabgewürdigt worden, denen er Dutzende von Seiten der wildesten Abneigung gewidmet hat.“ Denn „selbst das, was er wirklich meinte, enthält Ansätze, die nur in die Mäuler und Ohren gewiegter Propagandisten zu fallen brauchten, um jenes Herrentum zu erzeugen, dass sich in der Zerpeitschung kommunistischer Abgeordneter oder jüdischer Ärzte offenbart.“ĺA] {470 a Zweig, Arnold, Berliner Ausgabe. Essays 3./2. Aufbau-Vlg., S. 220 f., s. sonst das Namenverzeichnis.}
{BT/A Werner, Dr. Ferdinand, Großmeister deutscher Lyrik. Eine Auslese edelsten deutschen Seelengutes. Armanen-Vlg. Lpz. 1934. 2 Bll., 376 S. Zugleich als Schulmann und langjähriger Bundesgenosse von Adolf Bartels im Kampfe gegen die ‚Schmach eines öffentlichen Heine-Denkmals‘ und die ‚Rothschildsmonopole‘ überhaupt begrüßt mit dieser Sammlung Verfasser den ‚Aufbruch der deutschen Volkheit‘. Die Sammlung führt von Walter von der Vogelweide (16 S.) über Lieder unbekannter Dichter (20 S.), Wolfgang Goethe (54 S.), Schiller (36 S.), Hölderlin (26 S.), Eichendorff (20 S.), Uhland (42 S.), Droste-Hülshoff (32 S.), Hebbel (18 S.), Mörike (40 S.), Keller (10 S.), K. F. Meyer (16 S.) um mit 10 S. aus Nietzsche (S. 357–366, 14 Stück) zu schließen. BT/B Morgengabe. Eine Auslese aus den Werken und der Zeitschrift der Deutschen Buch-Gemeinschaft. DBG. Berlin (1934). 1 Bl., 158 S., 1 Bl. m. mehr. Tafeln. Das Werk enthält von Nietzsche das Gedicht ‚Venedig‘ und sonst von Nichtmehrlebenden kaum noch Beiträge, bietet dazu einen deutlich völkischen Einschlag. 123
Werner, Ferdinand Friedrich Karl (1876–1961), Studium in Gießen, zunächst Lehrer in Butzbach, ab 1923 Abgeordneter der Deutschnationalen im Darmstädter Landtag, 1931 zur NSDAP und 1933 deren Fraktionsvorsitzender ebenda, nach 1945 Mitglied der Darmstädter Historischen Kommission.}
{1401/1 Werner, Hans, Die Schwester. (DRs 60. Jg., Bd. 238, H. 4 v. Jan. 1934, S. 61).
S. 484
256
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Preist das Werk von Luise Marelle (Nr. 1382) als „taktvoll und schlicht“ gerade den „Pressekampagnen und bösen Reden“ der „‚liberalen‘ Presse“ gegenüber. 1401/2 Damm, Willi, Friedrich Nietzsches Grab. (VB Norddt. 47. Jg., Nr. 16 v. 16.1.1934, Beil.: Berliner Kunstbeobachter). Schilderung einer Wallfahrt nach Röcken zum Grabe des Kämpfers.} {1402/1 Glockner, Hermann, Die Philosophie in der geistigen Bewegung des neuen Deutschlands. (VK Febr. 1934, S. 42–48). Daß „die Philosophie in der großen Bewegung des neuen Deutschlands keine erhebliche Rolle spielt“, der Führer sei eben „Denker, aber kein Philosoph“, veranlaßt Verfasser dieser Besprechung zweier philosophischen Werke einleitend zu erklären und kurz auf die beachtlichen Werke von Beck („Schöpferische Philosophie“) und Gehlen („Theorie der Willensfreiheit“) hinzuweisen. Erst dann verwirft er Nietzsche als Philosophen des Nationalsozialismus. Er sei wie Rousseau „eine tief asoziale Persönlichkeit“: „Ernste, gemeinschaftsbewußte Männlichkeit reckt sich empor an seiner steilen Größe – und wendet sich zu den Volksgenossen zurück, um sie anderen Zielen zuzuführen.“ Baeumlers Werk (BN, S. 436) biete „eine gute Briefauswahl“. Er wünsche den deutschen Studenten zwar Nietzsche nicht aus der Hand zu nehmen, doch jedem das Buch „Der junge Dilthey“ – „welch ein Vorbild für Arbeit und Lebensplan“ – zugeben. Die Beschreibung des Werkes beschließt den Aufsatz.} S. 485
1406 […] 4. Jg., {H. 3,} 1934 […]
S. 486
{1410/1 Stelzner, F., ‚Gott und Mensch in der Verkündung Zarathustras.“ (VB Norddt. Ausg. 47. Jg., Nr. 54 v. 23.2.1934). Bericht über den gleichnamigen Vortrag des Professors Schaeder vor der Kantgesellschaft, in dem der Vortragende Kleist und Nietzsche kaum mehr als erwähnt habe, um darauf die Schwerverständlichkeit der ursprünglichen Botschaft des iranischen Verkünders zu unterstreichen. 1410/2 Erbt, Lic. Dr. Wilhelm,471 a Weltgeschichte auf rassischer Grundlage. Urzeit, Morgenland, Mittelmeer, Abendland und Nordland. Dritte, bis zur Gegenwart fortgeführte Auflage. Armanen-Vlg. Lpz. 1934. Nietzsche wird als der gefeiert, der „mit der ganzen Zaubergewalt seiner Sprache von einer neuen Zeit des Heldentums“ geredet und „den Gestaltungsdrang des Nordischen Menschen gefeiert“ habe. Die Stimme habe er erhoben „gegen die Gespenster des Verfalls“. (S. 334 f.) Mit genau demselben Wortlaut erscheint er auch in der 1944 erschienenen fünften Auflage auf S. 551 f.} {471 a Erbt, Wilhelm (Berlin 23.2.1876 – 1944); in der 1925 erschienenen Erstauflage reichte die Arbeit nur bis zur Jesuitenzeit, die zweite und vierte konnten nicht eingesehen werden.}
1931–1935
257
{1414/1 Linden, Walther, Nietzsche als Vorkämpfer des neuen heroischen Menschen. (DTh 36. Jg., H. 7 v. April – Ostermond 1934, S. 65 ff. m. Farbtaf. v. Kirche und Grab zu Röcken gegenüber S. 65). Erst „der überwältigende Sieg der nationalsozialistischen Revolution“ habe Nietzsche als Vertreter und zum Märtyrer werdenden Vorkämpfer „des heroischen Menschen unserer Zeit“ erhellt und „bäuerliche Naturhaftigkeit als Gegensatz naturfernen Städtewesens“ und „liberale[r] Bürgergesinnung“ erkennen lassen. Nietzsche seien früh „aus dem Geiste der kraftvollen Antike und aus dem Reiche der Musik“ andere Töne erklungen; er habe „Schopenhauer wie Wagner, Erwin Rohde wie Friedrich Overbeck als bürgerliche Menschen“ überwunden. In einigem wenigen sei er aber auch „dem Geiste seines Jahrhunderts notgedrungen verhaftet“: dem „Individualismus und d[en] Untergangsahnungen (die Spengler später, Nietzsche übernietzschend, zum System ausgebildet hat)“. Das Überragende an ihm sei „das Vorbild seines Lebens, das zur Selbstopferung bereit war […] Es ist kein Gegenstand für Literatennaturen, die am gelebten und erlittenen Leben ihre geistreichen Spiele bereiten.“}
S. 488
1418 W{(erner)}, H{(ans)},
S. 489
[…] auch ein‹e› „Nietzschegleichung […]
S. 492, 10. Z. v. u.
Kurth […] Musikschriftsteller {und -lehrer, zunächst in Wickersdorf/Thüringen, seit 1920 Professor in Bern}.
S. 493, 3. Z. v. u.
1426 Cammer, W. v. d.,[ĺA]
S. 494
{479 a Cammer, W. v. d. (eigentl. Walter Löhde Hamburg 20.7.1890 – 11.10.1965),
Schriftsteller, zunächst Goldschmied, 1915–1918 an der Westfront, ab 1922 Schriftleiter von Ludendorffs Zeitschrift „Am Heiligen Quell Deutscher Kraft“.}
{1428/1 Schwarz, Dr. Justus, Hamburg, Nietzsche und die Metaphysik des deutschen Idealismus. (Tw 10. Jg., 1934, S. 194–207). Verfasser möchte die Nähe des „harten Realismus der Nietzscheschen Lebenslehre“ zum „geistigen Idealismus unserer klassischen Denker“, d. s. Hegel, Fichte, Schelling, dartun, in dem er die „metaphysischen Hintergründe der Lehre Nietzsches“ aufdeckt. Schon im „genialen Erstlingswerk“, dem Verfasser auch den größten Raum widmet, zeige er sich als „Nachfahre der idealistischen Metaphysiker“, d. s. neben den obigen Goethe und Schiller. Er suche darin „die metaphysische Herkunft und Bedeutung der Kunst sich zu erhellen“ und stütze sich dabei „auf eine Reihe von idealistisch gerichteten Wissenschaftlern“ (Creuzer, Otfried Müller, Welcker). Trotzdem aber habe Nietzsche selbst „nur ein verhältnismäßig äußerliches Verhältnis“ zur klassischen deutschen Philosophie gefunden. Schuld daran sei vor allem der verhängnisvolle Einfluß Schopenhauers, der ihm die idealistische Welt seiner Jugend entfremdet und einen inneren Bruch verursacht habe.
S. 495
258
zu Band III
Im Bruderkampf gegen Wagner und gegen das Christliche in jeder Gestalt finde „die metaphysische Entwurzelung […] ihren stärksten Ausdruck“. Ihm sei der Weg der deutschen Philosophie „von den Mysterien der Dionysosreligion zu dem Geschehen von Golgatha […] wie auch der Sinn des Wagnerschen Gralsmysteriums verschlossen“ geblieben. Dennoch erkenne der späte Nietzsche „die Notwendigkeit, die Lebenstiefen in neuer Weise zu erschließen“ und werde „uns hier zum Mahner, der allem bloßen idealistischen Epigonentum entgegentritt“. 1428/2 anonym, JbdNDL 1934, Bibliographie 1931, S. 169–172). Verzeichnet die von W. Linden besorgte Werkausgabe (S. 392, GBGK), die zweibändige Nachlaßausgabe von Baeumler (S. 387, GTEh „Der Nachlaß ist hier nicht Nebensache, nicht – vielleicht wichtige – Ergänzung der Werke, sondern das Wichtigste von N.s Schaffen, der Nährboden, auf dem die Werke wachsen.“), die von Kappstein besorgten Volksausgabe (S. 375, GVA), der sechste Band des Andlerschen Werkes sowie Arbeiten von Emge (Nr. 1181), P. Scher (Nr. 1102/1), O. Levy (Nr. 1177/3), Baeumler (Nr. 1139/1 u. 1110, zu welche letzterer eine umfassende Inhaltswiedergabe geboten wird), Beckenhaupt (Nr. 1124), G. Bianquis „N. en France“, Brann (Nr. 1123 „wo nur wenig Tatsächliches erkennbar wird“, verfalle Verf. „leicht in psychoanalytische Spielereien“), P. Cohn (Nr. 1122 „Im ganzen ein vorsichtiges und vielleicht gerade deswegen aufschlußreiches Buch.“), Hugo Fischer (Nr. 1074), eine englischsprachige von G. B. Forster „Friedrich Nietzsche“, M. Grunewald (Nr. 1129 „Eine in schlechtem Deutsch geschriebene Prosadichtung, sehr stark mit N.-Zitaten durchsetzt, keineswegs geeignet ein Bild der Persönlichkeit N.s zu geben.“), R. H. Grützmacher (Nr. 1119), Hofmiller (Nr. 1190), Josef Maier (Nr. 1107), R. F. Merkel (Nr. 1084/1) , A. Messer (Nr. 1178/4), J. Pfister (Nr. 1085), Podach (Nr. 1267, mit ausführlichen Inhaltsangaben), G. Pohl (Nr. 93 „N. wird in eine Reihe gestellt mit Meister Eckhart u. Goethe.“), R. v. Schaukal (s. Bd. II, Nr. 291 g), A. Vetter (Nr. 1153/1), Richard Wilhelm (Nr. 892 a), Werner Ziegenfuß (Nr. 1126/1), O. Levy (Nr. 375), K. Liebmann „Neue N.-Literatur“, W. Linden (Nr. 1189/1).} 4. Z. v. u.
[…] 1985), {Studium der Philosophie, Pädagogik und Psychologie zu Wien und Dresden, 1933 Eintritt in die NSDAP, 1934–1938 Forschungsstipendiat und philosophischer Herausgeber der Historisch-Kritischen Gesamtausgabe der Werke und Briefe Nietzsches,} habilitierte […] Jena, {1940–1944 Soldat, 1946 a. o. Prof. d. Philosophie zu Mainz,} seit 1951 […]
S. 498
{1438/1 S., E., (DEg 18. Jg., H. 5 v. Mai 1934, S. 319 f.). Bespricht die bei Reclam erschienene vierbändige Auswahl bestehend aus der Arbeit von Heckel (Nr. 275), den Nachworten von Hildebrandt und der von Baeumler vorgenommene Zusammenstellung aus den Werken. Den Beitragenden der „inhaltsschweren kleinen Bände“ einiges Lob spendend, wird der Sinn des Ganzen bezweifelt, da die Kriegsgewinnler in die von Nietzsche geschlagene Bresche eingedrungen seien, und „Da er das kommen sah, sei er in Nacht und Verzweiflung versunken!“}
1931–1935
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[…] 1 Bl. {Um etwas mehr als die Hälfte gekürzt. Die völlig fehlenden Seminare lassen sich leicht durch Vergleich mit dem Inhaltsverzeichnis der zweibändigen Ausgabe feststellen, doch trifft das bei den in sich verkürzten nicht zu. Von einigem Belang ist das völlig überarbeitete Namensachverzeichnis, das trotz der Kürzung viele neuen Stichwörter enthält. Leider ist aber der Fehler auf S. xv » 1876«, bzw. xvii stehengeblieben.}
S. 499, l. Z.
{1446/1 Grolman, (Adolf) v., (DNL 35. Jg., 1934, S. 377 f.). Angesichts der Arbeit Sch[r]einers (BV, S. 494) findet Besprecher, „Nietzsches Bemerkungen lesen sich in einerlei welcher Zusammenstellung immer wieder ganz amüsant, wenn man sich nur nicht verleiten läßt, sie ernster zu nehmen, als sie gemeint waren“. Es folgt die vernichtende Verurteilung des Werkes von Beithan (Nr. 1356): „Erschreckend […] ist die Vorschnelle und Leichtfertigkeit, […] ihr Unvermögen, Nietzsche psychologisch […] auch nur von ferne zu folgen, und […] die unverantwortliche Oberflächlichkeit […]“ 1446/2 anonym, Ein literarisches Ereignis. (BlSPEW Nr. 45, 1934, S. 98 ff.). Eine Ankündigung der historisch-kritischen Gesamtausgabe und zugleich Besprechung der ersten beiden Werkbände (GBWI–II), deren „Reichtum […] die Nachwelt vor allem der treuen Sammeltätigkeit der Schwester“ verdanke. Sie bieten sowohl dem Psychologen (psychogenetischer Ausdrucksund Persönlichkeitsforschung) als auch dem Pädagogen „ein einzigartiges Beispiel der Jugendleistung“ sowie „jedem tiefer Gebildeten […] Quell tiefinnerlichen Erlebens eines werdenden Genies“. „Der heißumstrittene Dichtungsphilosoph […]“ ist im gesamten sich politisch verjüngenden Europa zum politischen Heros geworden. Der Lektüre des Zarathustra sei nun die Bahn frei geworden bei Primanern und Seminaristen. BXA Nietzsche, Friedrich, Judentum, Christentum, Deutschtum. (M. Nachw. v. Paul Bergenhagen. = Die Erhebung. Dokumente zur Zeitgeschichte.) Paul Steegemann Vlg. Bln. (1934). 84 S. Im Nachwort liest man, daß Nietzsche „im Sieges-Taumel […] der Gründer-Brunst des bürgerlichen Deutschlands […] nicht einmal Leser“ gefunden habe, doch seit der Jahrhundertwende strahle sein Bild „am geistigen Himmel Europas“ und zwar als der, der „im Judentum das gefährlichste und verhängnisvollste Volk der Erde“ betrachtet habe. Gleich verdächtig seien aber die Christen und zwar als „künstliche Semiten“. Der Herausgeber stützt sich schließlich auf Rosenberg, der gemeint habe, es werden aus der Geschichte der letzten Jahrzehnte die Persönlichkeiten Friedrich Nietzsches, Richard Wagners, Houston Stewart Chamberlains für uns hervorragen“. Ein gutes Beispiel des fraglichen Auswahlvorgangs findet sich gleich auf S. 7 in einer Stelle aus „Jenseits“, die gerade dar abbricht, wo eine ausführliche Würdigung der Stärke des Judentums einsetzt. Dem Judentum sind nur 6 Seiten, dem Christentum dagegen 27 Seiten, doch von diesen die meisten dem vom Christentum zu verantwortenden und daher Juden
S. 500
260
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zu verdankenden „Sklavenaufstand in der Moral“, gewidmet. In derselben Reihe sind ähnliche Zusammenstellungen aus den Äußerungen von Darré, Gottfried Feder, Hans Frank, Frick, Goebbels, Göring, Peter Hagen, Hagen u. H. J. Nierentz, Hagen u. H. Deyben, Hitler, Eugen Hönig, John Retcliffe, Schacht, Schlageter, Götz Otto Stoffregen u. Wagner.
Oswalt von Nostitz schilderte einen Besuch der Helene von Nostitz-Wallwitz bei der Schwester im Sommer 1934: „Während eines kurzen Aufenthalts in Weimar hatte sie das Bedürfnis, Elisabeth Förster aufzusuchen. Sie ließ ihren Begleiter, den Amerikaner Wesson Bull, vor dem Hause im Auto warten. Nach einigen Minuten kehrte sie mit hochrotem Kopf zurück und murmelte erregt: ‚She is a very wicked woman!‘ (= Sie ist eine sehr böse Frau!‘. Über den Vorfall selbst schwieg sie sich auch […]“ĺA] {486 a Muse und Weltkind. Das Leben der Helene von Nostitz. Piper. Mchn., Zür.
(1991), S. 145. Das Werk „Berlin. Erinnerung und Gegenwart“ (Vlg. Otto Beyer. Lpz. u. Bln. (1938)) von „Helene Nostitz“ enthält nichts zu Nietzsche aus der Berliner Zeit.} S. 501, 7. Z. v. u. S. 502 S. 503, 25. Z. v. o
[…] stellte ‹Hans› Bäcker […] 1451 a Auch in Nr. 14‹39›a, S. 25–46. […] Makarts.[ĺA] {489 a Erwähnenswert ist die Ansicht von Hauke Reich, eine Zusammenkunft
Nietzsches mit dem Maler nicht ausschließend, seine Wirkung auf den Denker könne bedeutender gewesen sein. (A. a. O., S. 130 ff.).} S. 505
{1457/1 B., H. (CVZg 13. Jg., Nr. 35 v. 30.8.1934, 3. Bl.: Das neue Buch, S. 2). Eine Besprechung des Werkes von Rosengarth (Nr. 1422), an dem besonders „die Haltung eines neuen Humanismus“ wichtig sei. Verfasser setze „eine apollinische Form, die er in George verkörpert sieht, gegen Nietzsches dionysisch-entbundenen, fessel- und gemeinschaftslosen ‚Willen zur Macht‘“. Schließlich sei es „ein tapferer Versuch, aus dem bitteren und tragischen Nein des Denkers ein neues Ja […] zu erbringen“. 1457/2 Ders., (Ebd.). Eine Besprechung von Emmerichs Werk (Nr. 1358), das aus der Einstellung Heideggers sich gegen die Unterschätzung des Gedankens der ewigen Wiederkehr wende. 1457/3 Hoff, Richard v., Der Nordische Gedanke. (Rasse 1. Jg., 1934, S. 339 ff.). In der Sammelbesprechung nämlichen Schrifttums wird zum Nietzsche-Ausleseband „Judentum, Christentum, Deutschtum“ von Bergenhagen (s. Nr. 1450) vermerkt: „Es ist erstaunlich, wie nahe die scharfgeschliffenen
1931–1935
261
Sätze des einsamen Kämpfers von Sils-Maria sich oft mit den Forderungen des Nationalsozialismus berühren, wenn er auch gerade in der Rassenfrage nicht zu klarer Erkenntnis gelangt ist.“} 1459 […] Folge v. {16.9.} 1934, […] {1461/1 Zenker, E. V., (FrW 15. Jg., Nr. 341 v. 26.9.1934, S. 187). Zerreißt das Werk von Liebmann (Nr. 1423), das weder zur Krankheit und der damit verbundenen Einschätzung der Werke noch zu dem Einfluß Nietzsches auf Mussolini etwas Wertvolle biete.} […] Margret Mengel ha‹b›e das […] {1463/1 Benz, Richard, Der junge Nietzsche. Zu der historisch-kritischen Gesamtausgabe Erstem und Zweiten Band. (VK 2. Jg., 1934, S. 421–425). Lobt sowohl „die Vorsorge der Schwester“ für die Aufhebung der „Schätze“ als auch die „vorbildliche Akribie“ des Herausgebers Mette, denn von diesem Gedankengut sei „vieles […] bereits in Taten der Wirklichkeit“ übergegangen und übe „heute einen Einfluß […], der kaum mehr gesteigert gedacht werden kann“. Die beiden Bände „zeigen ein nach sinnlichanschaulichem Erfahren und Erleben ringendes Künstler-Sein, das erst am lebendigen Leben selbst zum Denkertum entbrennen konnte“. 1463/2 Kummer, Bernhard,490 a Nietzsche-Aussprache. (NdSt 4. Jg., 9. H. v. Scheiding 1934, S. 228–231). Vom Drews’ Aufsatz (Nr. 1406) ausgehend und ihm in der Ablehnung Nietzsches als Philosophen des Nationalsozialismus weitgehend zustimmend führt Verfasser noch den „klaren Denker und Antisemiten Eugen Dühring“ an. Hinzukommen Ansichten zweier namenlosen Mitarbeiter, Worte Herbert Burgmüllers (Nr. 1459) und schließlich Wagners Hans Sachs, der „für Volk und Führer heute noch viel mehr als Zarathustra“ bedeute. 1463/3 Schlechta, Dr., Ein neuer Nietzsche-Briefwechsel. Zur Gesamtausgabe der Briefe des Freiherrn Carl von Gersdorff an Friedrich Nietzsche. (BT 63. Jg., Nr. 414 v. 2.9.1934). Eine Art Voranzeige der ersten Lieferung (Nr. 1428) der Briefe, an der die Einschätzung der Person des Briefschreibers vermerkenswert ist: „Was die Lektüre so vieler anderer Freundesbriefe unerquicklich macht: die penetrante Atmosphäre primitivst menschlicher Unzulänglichkeit verschwindet völlig vor diesen vertraulichen und aufrichtigen Worten, vor der unbedingten Sauberkeit des sie vertretenden Charakters.“ 1463/4 Lehmann, Gerhard, Prophetie und Erfüllung. (Ebd.). Lobt das Werk von Giese (Nr. 1424), der „selbst zu den Propheten gehört und die Zeichen der Zeit zu deuten versteht“. Eine wesentliche Begrenzung Nietzsches erkenne Verfasser darin, daß er menschlich und nicht „kosmisch“ denke. 1463/5 Urech, Charles, Nietzsche und die Schweizer Landschaft. (NZZg Nr. 1735 (45), 28.9.1934, Mittagsausg., Bl. 5 f.). Eine Zusammenstellung kurzer Briefstellen über Nietzsches meist günstige Eindrücke verschiedener Schweizer Landschaften.}
S. 506
18. Z. v. o.
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zu Band III
{490 a In seinem „Midgards Untergang.“ Germanischer Kult und Glaube in den
letzten heidnischen Jahrhunderten. (= Veröffentlichungen d. Forschungsinstituts f. vergleichende Religionsgesch. a. d. Univ. Leipzig. II: Reihe, H. 7). Ed. Pfeiffer. Lpz. 1927, S. 135, hatte er schon ähnlich doch ausführlicher geschrieben: „Auch [d. h. ähnlich wie Spengler] der Wanderer von Sils Maria, der sich in kalte Einsamkeit versteigt, auch Nietzsches Geist, der von germanen-freundlichen Christus-Gegnern oft um seiner Herrenworte willen als Kronzeuge germanisch-heidnischer Gesinnung zitiert wird, ja selbst sich an diese anzulehnen glaubt, indem er die Herrenmoral entwurzelter Wikinger mit der Blindheit des Dekadenten für germanische Religion hält, – auch er hatte im germanischen Heldentum, das nicht in Einsamkeit, sondern in Gemeinsamkeit, nicht in der Ferne, sondern zu Hause unter Brüdern seinen Gott fand, nur unter Utgards Mächten seinen Platz gehabt, wäre auch im alten Island friedlos im öden Hochland am Menschenhaß verbrannt.“ Kummer, Bernhard (1897–1962), Professor in Jena, Schriftleiter der Zeitschrift „Nordische Stimmen“.} S. 507
1466 […] Folge 13 {v. Sommer} 1934 […] 1467 […] (VK {2. Jg.,} Okt. […] {1467 a Auch in: R. B., Genius im Wort. Von deutschem Dichten und Denken. E. Diederichs. Jena (1936 = Dt. Reihe Bd. 42), S. 58–66. Der Sperrdruck ist etwas unvollständig wiedergegeben und im zweiten und vierten Absatz sind unwesentliche Kürzungen vorgenommen worden. 1467 b Dass. (11.–20. Tsd. 1941). Unverändert.}
S. 508
1468 [...] 10. Jg., {Nr. 4 v. Juli} 1934, [...] {1469/1 Giese, Prof. Dr. Fritz (Stuttgart), Nietzsche und die deutsche Gegenwart. Zum 90. Geburtstag am 15. Oktober. (Prn 32. Jg., 2. Lfg. v. 12.10.1934, S. 9 f.). Würdigt in Nietzsche den, dessen „Einsichten und Erkenntnisse“ als Antrieb hinter der grundsätzlich neuen Haltung des Nationalsozialismus und Faschismus stehen. In der Größe seines Bemühens um eine europäische Kultur stehe er in der Nachfolge von Kant und Hegel. Lesenswert noch die Erwähnung seiner Psychologie und deren Nachfolger Klages, Scheler, Prinzhorn, Freud und Adler, was aber alles „gegenüber seiner Weltanschauungslehre heute“ zurücktrete.} 1470 […] (DAZgb {Nr. 479 v. 1‹3›.} […]
7. Z. v. u.
[…] 1905 – {London 1.9.1981}), Munition{, 1946 in Nürnberg zu 20 Jahren Haft verurteilt}.
S. 510
{1479/1 B., H., Friedrich Nietzsche. Zum 90. Geburtstag am 15. Oktober 1934. (VB Norddt. Ausg. Nr. 287/288 v. 14./15.10.1934, S. 5). Eine sehr überschwengliche Würdigung des „gigantischste[n] Geist[es], den Europa der Welt je geschenkt hatte“. 1479/2 Zenker, Theodor, „Es gibt noch Kameradschaft –“ (Ebd.). Verbindet die Lobpreisung der Kameradschaft, der „unlösbar[en] äußere[n] und innere[n] Verpflichtung den Mitmenschen gegenüber“, mit
1931–1935
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dem Spruch im ersten Teil des „Zarathustra“, „in einem der mächtigsten, lehrendsten Dichtwerke unseres deutschen Schrifttums“, der die Freundschaft aus der Kameradschaft hervorgehen läßt. Das Werk sei überhaupt „voll stürmenden, germanischen Geistes“. 1479/3 Lck., Vortrag Prof. Baeumler. (Ebd.). Ein kurzer Bericht über den am 15. Oktober in der Lessinghochschule „vor einer zahlreichen Hörerschaft“ gehaltenen Vortrag, in dem der Redner die Nähe Nietzsches zu den „Großen unseres Volkes“ durch die Verbindung zu Luther und Kant dargestellt habe.} 1483 […] BT {63.} Jg., Nr. 487, ‹3›} Beibl. z. […]
S. 511
{1485/1 Lange, Fritz Chlodwig, Der einsame Nietzsche. (BLAz 52. Jg., Nr. 488, Morgenausg. v. 16.10.1934, S. 2). Schildert recht kurz die Einsamkeit des Denkers zu Lebzeiten, um zu betonen: „Der ‚einsame‘ Nietzsche gehört der Vergangenheit an“, denn die Deutschen „des neugeeinten Deutschlands“ wissen, „daß Nietzsche bereits Jahrzehnte unserer Geistesentwicklung mitbestimmt hat“. Auf den Aufsatz folgt der Bericht von Reichsleiter Rosenbergs Besuch „in Begleitung seines Stabes“ bei der Schwester am 14. Oktober sowie, daß „im Auftrag des thüringischen Volksbildungsministers Wächtler“ ein Kranz auf das Grab in Röcken gelegt worden sei. Auch die Stadt Weimar habe sich durch eine Kranzniederlegung daran beteiligt.ĺA]
S. 512
{596 a Wächtler, Fritz (Triebes/Thüringen 7.1.1891 – Herzogau/Waldmünchen 19.4.1945 auf der Flucht von der SS erschossen), Lehrer, Kriegsteilnahme 1914–1918, Thüringscher Volksbildungsminister, Gauleiter, zuletzt SS-Obergruppenführer.}
{1492/1 L-sch., „Richtung und Tiefe der Sicht.“ Zitate aus Anlaß von Friedrich Nietzsches 90. Geburtstag. (CVZg 13. Jg., Nr. 43 v. 25.10.1934, 3. Beilbl., S. 3). Von dem „nunmehr anerkannte[n] Interpret[en]“ Baeumler ausgehend, stellt Verfasser die Zwiespältigkeit in Nietzsches Einstellung zum Judentum dar. Schließlich könne man ihn „ehren und seine Gewaltigkeit immer wieder zu erkennen suchen“, Umwertung, Immoralismus, Herrenmoral u. a. aber ablehnen.} {1494/1 Fischer, Friedrich Carl, Gleichzeitigkeit des Vergangenen. Zur historisch-kritischen Gesamtausgabe von Nietzsches Werken und Briefen. (DEr 10. Jg., 1934/35, S. 131–135). Geht von einer zweiseitigen Darstellung der Auffassung Kierkegaards von der „Wirklichkeit wahrer Gleichzeitigkeit“, die eine „innere Nachfolge“ bedeute, aus, um bei der Herausgabe der ersten zwei Bände der historischkritischen Gesamtausgabe (GBWI–II) die Veröffentlichung von „Unvollkommenheiten“ zu rechtfertigen. Gerade die „zum ersten Mal in Vollständigkeit herausgegebenen Jugendschriften“ deuten eine Blickrichtung und
S. 513
264
zu Band III
einen Weg an, „der zu einem lebendigen Erfassen und zu einer fortwirkenden Würdigung dieses gewaltigen Vermächtnisses führen will“ und lassen „den jugendlich-begeisterten und geborenen ‚Musiker‘“ kennenlernen und vom „innersten Wesenskern heraus […] erleben“. Es wird auch „der von einem geradezu seherischen Glauben an die außergewöhnliche Mission ihres Bruders getragene Sammeltätigkeit“ der Schwester gedacht.} {1494/2 Schmidt, Heinrich, Friedrich Nietzsche. (Aus: Heinrich Schmidt, Philosophisches Wörterbuch, 9. Aufl. 1934). (NUG 2. Jg., H. 11 v. Nov. 1934, S. 329–332). Betont und fast allein einer Erläuterung würdig seien der Wille zur Macht und der Zarathustra, alles nach A. Baeumler: „Das Beste will herrschen, das Beste soll auch herrschen, und wo die Lehre anders lautet, da fehlt es am Besten. Erst die Herrenmoral ist höchste Gerechtigkeit, erst sie gibt jedem das Seine, entsprechend seinem Range auf der Stufenleiter des Willens zur Macht.“} S. 514
{1500/1 Skutsch, K. L.,ĺA Friedrich Nietzsche im französischen Schrifttum. (NpMs Bd. 5, 1934, S. 553–558). Untersucht die Wirkung Nietzsches auf den französischen Raum von der „große[n] Welle des ‚nietsschéisme‘ […] Ende der 80 Jahre“ an, unter Vorwegnahme des „pré-nietsschéisme“ von Lamarck, Gobineau, Taine und Renan. Die ersten, Bourdeau, Wyzewa, Schuré und Fouillée, sehen „nichts als Nihilismus und Pessimismus“. Erst mit dem Auftreten von Lichtenberger und den „verdienstvollen“ Übersetzungen von Henri Albert breite sich der Widerhall auf die „jungen Zeitschriften“ aus. Hinzukommen die Übereinstimmung mit Maurras, die Wirkung auf Hughues Rebell und Pierre Lasserre. Die Werke von Henry de Montherlant, M. Barrés, E. Psicharis, Georges Sorel und Elie Faure werden angeführt, die der letzten beiden eingehender behandelt: „Die kräftige Dosis ‚Antimoralin‘, die Nietzsche auf diese Weise ins französische Denken brachte, rief eine Luftbereinigung hervor, die im freien Schrifttum instinktiv bejaht wurde […]“ Erst dann kommt Gide, „der in seinen Romanen wie kein anderer in Nietzsches Spuren wandelt“, an die Reihe. Die Abhandlung schließt mit Hinweis auf Werke von Lucien Fabre, Valéry, Larbaud, Schlumberger, Fournier, Rolland, Mauriac, Rivière, der Comtesse de Noailles und C. Mauclair. Zusammenfassend meint Verfasser: „Man hat sich in Frankreich im Grunde immer gegen die Synthese von Philosophischem und Dichterischem in der Persönlichkeit Nietzsches aufgelehnt; wir lieben gerade in dieser Synthese das Eigentümliche und Deutsche […]“ {1500/2 Kallenberg, Siegfried,946 b Musik. (SDMh 32. Jg., H. 3 v. Dez. 1934, S. 189). Findet die Schrift von Dippel (Nr. 1425) „eine gehaltvolle und eingehende Abhandlung“, in der die Motive für den Abfall überzeugend aufgedeckt werden.} 1501 […] {55. Jg.,} H. […]
1931–1935
265
{496 a Skutsch, Karl Ludwig (Breslau 19.7.1905 – Berlin 18.8.1958), Schriftsteller, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Architektur zu Breslau, Berlin und Hamburg, Dr. phil. 1930, wirkte seitdem in Berlin, zuletzt 1946–1958 als Leiter des Hauses am Waldsee.} {946 b Kallenberg, Siegfried Garibaldi (Bad Schachen/Lindau 3.11.1867 – München 9.2.1944).} […] Georg (Weimar 17.11.1887 – {ebd. 1945 Freitod)}, Rechtsanwalt […]
S. 515, l. Z.
[…] Arthur Mendt; {Bednarski, Gerhard, geb. am 7.8.1922 zu Berlin, zu Königsberg/Opr. im Zeitungswesen ausgebildet, wohnt seit den 80er Jahren in Neustadt am Rübenberge}; Klatt […] Hamburg; {Oehler, Brigitte, vermutlich die einzige, am 4.2.1915 geborene Tochter von Richard Oehler und zwar aus erster Ehe;} Pfeiffer, […] Bense, Max {(Straßburg/Elsaß 7.2.1910 – Stuttgart 1990)}, Studium […] Philosophie, {promovierte 1937, habilitierte sich 1946 zu Jena, wo er bis 1948 lehrte,} 1949 {– 1978} Professor […] […] ( verh. B‹o›llig, […] Sulkowska, {Köln 29.6.} 1870 – {Loope b. Köln Apr.} 195{2}), {heiratete am 31.8.1929 den Fürsten Stanislaw Sulkowski aus Jugoslawien, früher Steiermarck (Rorschach/Schweiz 5.6.1862 – Tresternitz 18.1.1940), nach dem Hinscheiden seiner ersten Frau im Mai 1928,} lebte […]
S. 517, 20. Z. v. u.
[…] unseres Nietzsche! {Vor liegt noch ein Brief v. 31.10.1947 an den Gemeinderat Engelskirchen, worin die Fürstin ihr bisheriges Wirken schildert und um Hilfe bei der Wiederaufnahme ihrer dortigen Tätigkeit bittet. Verhandlungen dauerten, erschwert durch die Tatsache, daß vier Flüchtlingsfamilien dort untergebracht waren, bis zum 23.12.1947 und dem Erhalt der Erlaubnis vom Regierungspräsidenten in Köln. Die sechsmonatige Bewilligung wurde aber nicht erneuert, da, wie aus sonstigen Gemeindeakten hervorgeht, die Bevölkerung der „Wiederaufnahme der Nietzsche-Forschungsstätte mit Entrüstung“ begegnet sei. Diese wünsche „keine unchristliche Bewegung“. Daraufhin schrieb der Regierungspräsident am 23.7.1948 an die Fürstin, daß die Ermächtigung vom 23.12.1947 erloschen sei und nicht wieder erneuert werden könne: „Es bleibt Ihnen unbenommen, im Freundeskreis Privatstudien zu betreiben. Keineswegs jedoch ist es Ihnen erlaubt, sich in der Öffentlichkeit als Nietzsche-Forschungsstätte zu bezeichnen.“ (Alle Unterlagen dank der sachkundigen Nachforschungen von Frau Astrid Fiandaca). Im GSA liegen 15 Briefe, bzw. Postkarten der Fürstin an das Archiv, bzw. die Schwester, aus der Zeit vom 20.3.1929 – 17.7.1935, aus denen u. a. hervorgeht, daß sie zuerst im Frühsommer 1929 und dann wieder im September 1934 zu Besuch bei der Schwester war. Im Schreiben vom 19.3.1935 unterbreitete sie der Schwester ihr Vorhaben, das Nietzsche-Archiv als Erbe einzusetzen, „mit der Weisung an meiner Stelle und in meinem Sinne meine ganze Hinterlassenschaft als Arbeitsheimstätte für Schriftsteller und Künstler im Sinne Nietzsches auszugestalten“. Als „Nietzschebekenner“ ihres Zirkels erwähnt sie den Kaufmann Herrn Kumetat, Max Bense und Dr. Eduard Meyer, als Testamentsvollstrecker Dr. Richard Oehler, Frankfurt am Main, und Dr. Hans Lorenz Lenzen, Bonn. Vermutlich um die Forschungsstätte überhaupt erst zu ermöglichen, hat die Fürstin im Haus Sophienhöhe in Köln-Hochkirchen dessen Innenausstattung mit über 824 mehrteiligen Posten v. 9.–14. März 1931 versteigern lassen. (Kat. 316 v. Math. Lempertz.)}
S. 518, 3. Z. v. u.
16. Z. v. u.
13. Z. v. u.
266 S. 519, 3. Z. v. u. S. 520
zu Band III
[…] S. 174 f.; Uexküll […] Umweltforschung.
1508 a Auch in{: EuZ Nr. 1, 1946, S. 84–100.} Hierzu paßt die angegebene Wiedergabe des Wortlauts.
{Nr. 1508 b} Auch in Nr. 2360 a, S. 41–84. {Mit häufiger Veränderung der Absatzeinteilung, Sperrdruck, der in 1508 a ganz fehlte, einigen unwesentlichen Änderungen und einem drei absatzlangen Zusatz vor dem drittletzten Absatz, in dem u. a. festgestellt wird: „Der Kernpunkt“ Nietzsches „Geschichtsmythos“ sei eine „Apologie der Barbarei“.} S. 521
{1508/1 Zenker, Ernst Viktor, Nietzsche und unsere Zeit. (FrW 15. Jg., 1934/35, H. 351–354, S. 491–496, 524–529, 559–565, 587–592). Gelegentliches Lob, „ohne Zweifel einer der geistvollsten deutschen Denker“, wird immer wieder durch Herabsetzendes mehr als wettgemacht. Ein möglicher Einfluß auf den „italienischen Duce und den Fascismus“, der von Kurt Liebmann (Nr. 1423) und Giese (Nr. 1424) behauptet werde, wird über fast drei Seiten entschieden abgelehnt und zwar zu Gunsten Mussolinis. Auch der Versuch Gieses, „den ideellen Gehalt der deutschen Erneuerungsbewegung möglichst restlos auf Nietzsche zurückzuführen“, und Horneffers Behauptung, er sei deren „Vorbote“, werden ausführlich zurückgewiesen. „Es hieße die dunkelste Seite“ seines Charakters herauskehren, wollte man auf seine Gegnerschaft gegen alles Deutsche nähereingehen. Allein der Übermensch erweckt die volle Aufmerksamkeit des Verfassers, dessen Gestalt „Nietzsche absichtlich so schillernd und unbestimmt gelassen hat, und die gerade deshalb […] die Hunderttausende und Millionen wie in Deutschland, so auch in Frankreich und Italien gefangen nahm und für die große Umwälzung und Umwertung vorbereitete“. A. Mettes Bemühungen um dessen „tiefenpsychologischen Ursprünge“ (Nr. 1368) werden als heute sinnlos kaum mehr als erwähnt. „Eines blieb dieser Übermensch in jeder Gestalt und selbst noch in der Karikatur: der lebendige Protest gegen den unlebendigen Rationalismus, gegen die tötende Zweckmäßigkeit, gegen die mechanistische Starrheit der glorreichen Zeit, in der man lebte.“ Bescheinigt wird ihm, „unbestrittener Führer der neuen Generation in seiner vernichtenden Kritik der marxistischen Lehre“ zu sein. „Sein leidenschaftlicher Haß und seine tiefe Verachtung für den von jüdischen Intellektuellen ausgeheckten Herdenvieh- und Zuchthausstaat richtete sich gegen das Untermenschentum, welches der Marxismus zur Voraussetzung und zur Folge haben mußte […]“ Darin liege der stärkste und triebkräftigste Gedanke, den er unserer Zeit hinterlassen habe. An diese Forderung nach Züchtung knüpfe auch die neudeutsche Rassenlehre eines „Günther, Darré u. a. bewußt“ an, wobei auch auf Giese (der sonst verschiedentlich für und wider erwähnt wird) bejahend verwiesen wird. Als sonst von ihm „für die deutsche Revolution“ beeinflußten werden Spengler, Klages, Moeller van den Bruck und Rosenberg aufgeführt, und zwar
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neben der „Bewegung des Deutschen Christentums“ sowie der „über diese Bewegung hinausgehende deutsch-heidnische Bewegung“. Als Vorgänger kommen Leibniz (dem Verfasser besonders zugetan scheint), Kant, Lessing, Herder, Goethe, Schelling und Fechner in Frage. Der Schluß enthält aber die Mahnung Horneffers zur Vorsicht bei der Übernahme der Losung „Umwertung aller Werte“ (Nr. 1439 a).} {Gawronsky, D{(imitri), (1883–1948)}, als Sekretär Kerenskis Ende 1918 aus Rußland nach Deutschland entflohen.}
l. Z.
1514 […] DLZg {56. Jg.,} H. […] {1515/1 Westernhagen, Curt von, Richard Wagners Kampf gegen seelische Fremdherrschaft. J. F. Lehmanns Vlg. Mchn. (1935). 1 Taf., 127 S., 4 Bll. (= Vlgs.-anz.). Als „Nachhall“ vom „Tage von Potsdam“ vom 21.3.1933 unternimmt es Verfasser „das Richtunggebende“ an Wagners Werk hervorzukehren, und dazu müsse er „die irrigen Meinungen über Wagner widerlegen, welche auf Nietzsche zurückgehen“. Er stützt sich, neben Äußerungen von Wagner selbst, vor allem und weitgehendst auf Darlegungen von Du Moulin-Eckart, Glasenapp, Chamberlain, Gobineau und nicht zuletzt Cosima sowie, wenn es paßt, anfänglich auf solche Nietzsches. Wagner wird zunächst als Revolutionär gefeiert. Es folgen die Wirkung von K. O. Müllers „Geschichte der Dorier“ auf ihn und das Verhältnis zum Griechentum überhaupt. Zahlreiche Äußerungen Nietzsches sowohl aus den Werken als aus den Briefen werden angeführt, um darzutun, daß er so gut wie alles in dieser Beziehung von Wagner habe. Gegenteilige Behauptungen, auch solche seitens der Schwester, werden gleich hart zurückgewiesen. Denn trotz des großen Einflusses Wagners bedeute der Deutschfranzösische Krieg schon „den Beginn der innerlichen Entfremdung“. Zum Parzival wird Wagners „Gefühl innerer Verwandtschaft zu Luther[…], der Verwandtschaft des germanischen Protestierens“ Nietzsches Haß gegenübergestellt, hinter welchem „eine aufrichtige Hinneigung zu der Priesterschaft der römischen Kirche“ stehe. Hinzukomme die slawische Natur, deren „Entwickelung scharfe, unversöhnliche Bruchstellen“ aufweise und deren Herz sich nach Frankreich hinwende. Gegenüber Nietzsche dem Einzelnen, Einsamen stehe Wagner „der wundervolle Volksmann“: „Es hat einen bedeutungsvollen Sinn, wenn Adolf Hitler in seinem ‚Kampf‘ Wagner und Luther nebeneinander nennt als Erneuerer der deutschen Seele, denen dereinst das Herz des deutschen Volkes gehört.“ Der Schlußabschnitt, der, unter Erwähnung von Nietzsches Vermutung eines jüdischen Vorfahren, der „Abstammung“ Wagners gewidmet ist, schließt, daß, „abgesehen von der Form der Nase, alle anderen Züge der Annahme eines dinarischen Einschlages widersprechen“.} {1516/1 C., E., (ChWGV 40. Jg., 1935, S. 46). Preist sowohl Auslese als auch Anordnung des von Baeumler besorgten Bandes (BN, S. 436), das „das erschütternde Lebensdrama des großen Einsamen“ darstelle.
S. 525
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zu Band III
1516/2 Przywara, Erich, S. J., Der junge Nietzsche. (SML 65. Jg., H. 5 v. Febr. 1935, S. 345 ff.). Setzt mit einer Zurückweisung des Werkes von Giese (Nr. 1424) ein, indem Nietzsches Widersprüchlichkeit und Pessimismus als Widerlegungen hervorgehoben werden, doch fast nur um auf die „wichtigste Frage“, die nach „Christentum und Nietzsche“, hinweisen zu können und deren Entwicklung anhand der ersten zwei Werkbände (S. 470, GBWI u. S. 505, GBWII) zu verfolgen. In den „unter der kundigen Leitung des NietzscheArchivs“ herausgegebenen, jugendlichen Gedichten löse sich erst „das Rätsel des Widerspruchs zwischen ‚Dionysos gegen den Gekreuzigten‘ und ‚Der Gekreuzigte‘“.} S. 526
1518 […] Febr. 193‹5›, S. 8). 1519 Tanzmann, Bruno,{509 a} {1520/1 anonym, (DhS 13. Jg., H. 3 v. März 1935, S. 92). Meint zu einem Gedichtauswahlband (BW, S. 498), es sei für unsere Jugend „zu viel Ironie und Hohn und Florettfechterkunst in ihnen“, schließt aber mit der Hoffnung, es werde sich „nicht allzu selten Stunde, Hörer und Verkünder für das Erlebnis des ‚Ecce Homo‘:“ […] ‚Flamme bin ich sicherlich!‘“ finden. 1520/2 anonym, (JbdNDL 1935, N. F., Bd. XII, Bibliographie 1932, S. 250– 253). Verzeichnet die von Baeumler bei Reclam besorgte vierbändige Werkausgabe, die „Zarathustra“-Ausgabe der Ruprecht-Presse (S. 438, BO), Baeumler (S. 436, BN „Die Wissenschaft trägt von diesem Buche keinen unmittelbaren Nutzen […] was dem Fachmann genügen könnte“ sei „keineswegs zureichend“.), H. J. Mette (Nr. 1233 „die wichtigste N.-Publikation des Berichtsjahres“), Emge (weiteres aus Nr. 1181), Krökel (s. den Zusatz zu Würzbach, S. vii), W. Benjamin (Nr. 1224), Deubel (Nr. 1177/2), H. Fels (Nr. 1250/1), Grunke (Nr. 1236), Gerhard Günther (Nr. 1217), Ludw. Haas (Nr. 1247), H. Harder (Nr. 1136/2), Hellenbrecht (Nr. 1017, eine „chaotische Arbeit“), Landry (Nr. 1128 „Die saubere Darlegung der Philosophie unter Berücksichtigung des Standes der Forschung macht das Buch auch dem Wissenschaftler zu einem nützlichen Kompendium.“), Leisegang „N. als Deutscher“, W. Linden (Nr. 1202), Podach (Nr. 1261), H. Prinzhorn (Nr. 1238), K. Sandelin (Nr. 1084), R. v. Schaukal (Nr. 291 i), Hans Schneider (Nr. 1220, mit einer umfassenden, leicht bemängelnden Inhaltsangabe), Schütz (Nr. 1228), J. Sommer (Nr. 1251), Viëtor (Nr. 1236/5), E. Wachler (Nr. 1097), P. Wegwitz (Nr. 1259/1), Fr. Würzbach (Nr. 846). 1520/3 Mollewitz, Gerhard, Königsberg/Pr., (KSt 40. Bd., 1935, S. 278 ff.). Eine längere, äußerst sachliche Besprechung des im gleichen Jahre erschienenen Aufsatzes von G. Thibon „Le moralisme de Nietzsche“ und dessen gänzlicher Ablehnung seines Gegenstandes aus thomistischer Sicht. Die Gegenstimme des Besprechers drückt sich fast allein in folgender Überlegung aus: „In einem höchsten Maße offen und zweifelhaft bleibt es allerdings stets,
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ob eine solche Betrachtungsweise Nietzsche gerecht zu werden und über seine Philosophie – wie über Philosophie überhaupt – allgemeinverbindliche Erkenntnisse aufzuweisen vermag.“} {509 a Tanzmann, Bruno (Alt-Hörnitz b. Zittau/Oberlausitz 1.11.1878 – 1939 zu Hellerau, Freitod), 1914–1918 Kriegsteilnahme, gründete 1919 den Hakenkreuz-Verlag zu Hellerau.}
{1528/1 Horneffer, Ernst, Prof. Dr., Universität Gießen, Nietzsche und die Gegenwart. (FF 11. Jg., Nr. 10 v. 1.4.1935, S. 126 ff.). Stellt zunächst die zerstörerische Wirkung von Kant – „der Zweifel an der Erkennbarkeit des Seins“ – und Schopenhauer – „der Zweifel am Werte des Seins“ – dar. Gerade Nietzsche habe dann die „die ganze unheimliche Tragik des 19. Jahrhunderts in sich“ aufgenommen und „in aller Tiefe und mit allen Schauern diese beiden bangen Rätsel“ durchlebt. Seine nur persönliche Selbstbehauptung von „Erkenntnis als Machtwille[n]“ habe der Philosophie über ihn selber hinaus „klar und unverrückbar die künftige Aufgabe gewiesen, nämlich die der normativen Philosophie“. Diese müsse aber „auf dem Grunde einer objektiven Wertlehre“ geschehen und führe so zur „Totalität zurück, die ihr, ewig vorbildlich, Platon und Aristoteles gegeben haben“.}
S. 529
1530 a […] 61. Jg., {Bd. 243,} H. […] {1530 c Auch in: Jugendstil. Hg. v. Jost Hermand. Wiss. Buchges. Darmst. 1971 (= Wege d. Forschung Bd. CX), S. 349–357. Es fehlen die zwei Tafelseiten mit Abbildungen des Einganges zum Archiv, von Klingers „An die Schönheit“ und Ludwig von Hofmanns „Heiße Nacht“, sonst unverändert. 1530/1 Schulze-Berghof, Paul, Potsdam, Eddischer Charakter und Stil im „Zarathustra“. (DVSch 13. Jg., 1. Ostermondheft, Folge 7, 1935, S. 195– 201). Verfasser geht davon aus, daß für den „Aufbruch seelischer Urtiefen und den Durchbruch geistiger Urdinge und Urkräfte im ,Zarathustra‘ […] unserem nur denkerisch-historischen Geiste heute noch zumeist der lebendige Spürsinn“ abgehe. In der Dichtung sei Nietzsche einen Schritt über das Griechentum, „nur ein spätes Edelreis vom Stamme der altgermanischen Arierkultur des Nordens“, hinausgegangen, in die sittlich-religiöse Weltschau des „magische[n] Geist[es] des eddischen Mythus“. In der Edda habe man wie im „Zarathustra“ „eine durch und durch aristokratische Weltanschauung“ und „das zarathustrische Lebensproblem“ und im „Zarathustra“ eine „Klarheit und Vollendung des bildlichen Ausdrucks“ und eine „Treffsicherheit der Gleichnisse“, die „einzigartig neben der Edda“ stehen. „Die sprachliche und stilistische Einheit“ beider Werke gipfele „in seinem dichterischen Charakter als Spruchdichtung“. Verfasser endet mit Zarathustras Lobpreisung des Bauern. 1530/2 L(inden), W(alter), (ZfDk 4. H. v. April 1935, S. 297).
S. 530
270
zu Band III
Bespricht kurz die Werke von Dippel (Nr. 1425, er entrolle „mit genauer Quellenforschung und mit besonnenem Urteil ein sachliches Bild der Vorgänge“), Giese (Nr. 1424, „Der ‚gegenwärtige‘ Nietzsche wird hier in meisterhafter Form vor Augen gestellt.“), Liebmann (Nr. 1423, Verfasser trete „bewußt Hofmillers maßlosen Entstellungen entgegen“), Götz (Nr. 1437, eine unbefriedigende Arbeit) und die Zusammenstellung von Scheiner (S. 494, BV).} Nr. 1531 b jetzt
S. 531, l. Z. S. 533, Überschr.
Dass. auch in: ‹K. R., Von Werken und Formen. Vorträge und Aufsätze. Vlg. Helmut Küpper. Godesberg 1948, S. 458–487 m. Anm. auf S. 530–533. {1531 c} Dass. auch in: K. R., Vermächtnis der Antike. Gesammelte Essays zur Philosophie und Geschichtsschreibung. Hg. v. Carl Becker. 2., durchges. u. erw. Aufl. Vandenhoeck & Ruprecht. Gött. (1966). 1 Taf., 479 S.; S. 310–333. Mit einem einsätzigen Einschub am Schlusse des drittletzten Absatzes und einer längeren Kürzung in Anm. 4, sonst unverändert. 1531 d Dass. K. R., Vermächtnis der Antike. Ebd. 1533 […] Nr. 25 {v. 20.6.} 1925 […] […] S. 361 ff.). {S. den vollen Text in IV/iii: S. 573.} 19‹3›5 E. F. […]
{1538/1 Ingarden, Roman,513 a Lemberg, Polen, (KSt Bd. 40, 1935, S. 325). Eine sehr bedingte Würdigung von Ewald Volhards 1932 erschienenem „Zwischen Hegel und Nietzsche. Der Ästhetiker Friedrich Theodor Vischer“ (Nr. 1236/2), als einem „Beitrag zur Geschichte des deutschen Geistes in der Übergangsperiode zwischen Hegel und der Wiedergeburt der neuen deutschen Philosophie“, was als Anspielung auf Nietzsche aufgefaßt werden könnte, der sonst unerwähnt bleibt. 1538/2 Hennig, Johannes, Aachen, (Ebd., S. 327 f.). Eine bei aller Anerkennung scharfe und eingehende Bemängelung der Schrift von Deesz (Nr. 1357). 1538/3 Franke, Wilhelm, Ein unverfrorenes Plagiat. (DDW 11. Jg., Neue Folge, 2. Jahr, Nr. 22 v. 2.6.1935, S. 13). Stellte die fast wortwörtliche Übernahme eines Gedichtes Nietzsches seitens der Herausgeberin der „Dichtermappen ‚Lyrik der Gegenwart‘“ Frau Hermine Annie Westerhorst im Augartenverlag Stephan Szabo in deren zweiten Folge, und zwar als wäre es ihr eigenes, und meinte dazu: „Welche Ehrfurchtslosigkeit gegenüber dem Geistesheroen Friedrich Nietzsche […] welche Geringschätzung […] des großen Sprachmeisters und Ahnherrn der neuen deutschen Lyrik“.} {513 a Ingarden, Roman (Krakau 5.2.1893 – ebd. 14.6.1970), Philosoph, Ästhetiker, Studium der Philosophie und Mathematik zu Göttingen, Freiburg und Wien, 1945 Professor in Krakau, 1950/56 vorübergehend suspendiert.}
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1542 […] Wesenswirklichkeit“. {S. a. IV/iii: Nr. 1177/2.}
S. 534, 20. Z. v. o.
{Zugleich Anerkennung und Ablehnung erfuhr Nietzsche 1935 in einer Arbeit von Max Horkheimer, der in der „Philosophie des bürgerlichen Zeitalters“ eine Wiederholung des Zwiespalts „in verzerrter Form“, der schon bei Descartes im „Nebeneinander von Glauben und widersprechendem Wissen […] die erste exemplarische Gestalt“ gewonnen habe, sieht.
S. 536, 12. Z. v. u.
Es folgen als Beispiele Kant, bei dem dieser Zwiespalt „seinen klassischen Ausdruck“ gefunden, und ähnliche, wesentlich kürzer Comte, W. James, F. C. S. Schiller, Hans Driesch, um erst bei Hegel und dessen Dialektik, die selbst aber „noch einem idealistischen System zugehört“, am längsten zu verweilen. Hier gilt es der Dialektik „den metaphysischen Charakter der Endgültigkeit, die Weihe einer Offenbarung“ zu nehmen. Als Andeutungen einer pragmatistischen Erkenntnistheorie wird über Goethe auf Nietzsche (S. 340) kurz hingewiesen, um auf die Ausbildung solcher Ansichtsweise über W. James und J. Dewey als Brücken auf die ihnen teilweise nahestehende „in der marxistischen Literatur“ nähereinzugehen und das Für und Wider bei Max Adler und vor allem Max Scheler zu beleuchten. Erst gegen Ende der Arbeit kommt Verfasser wieder auf Nietzsche. Er sei „der einzige große Geist, der angesichts der ungeheueren Verdichtung dieses Nebels, die seit der Mitte des letzten Jahrhunderts eingetreten ist, die Freiheit von Illusionen und den Überblick gewonnen hat, die von den Positionen des Großbürgertums aus möglich ist“. Doch indem er eben „als bürgerlicher Philosoph die Psychologie, wenngleich die tiefste, die es heute gibt, zur Grundwissenschaft der Geschichte machte, hat er den Ursprung der geistigen Verkommenheit sowie den Weg aus ihr verkannt“. (S. 361 f.)[ĺB] {513 b Studies in Philosophy and Social Science. Bd. 3, 1935, Nr. 3, S. 321–364. In
einem früheren Aufsatz: Zum Rationalismusstreit in der gegenwärtigen Philosophie, hat er in der „Philosophie Nietzsches und Bergsons“ und „der impressionistischen Literatur und Malerei“ Zeichen der „Unsicherheit des Bürgertums in seiner humanistischen Tradition“ erkannt. (S. 5) Der philosophische Irrationalismus beider Denker bedeute den „Verzicht auf Rechenschaft“. (S. 36 f.) Dennoch hebt er bei Nietzsche hervor, daß er „die soziale Bedeutung der psychischen Fähigkeit, aus der Not eine Tugend zu machen, indem die Ohnmacht umgedeutet wird“, gesehen habe, obwohl ihm dabei ein logischer Irrtum unterlaufen sei. Gegenüber dem schwindenden Rationalismus habe er „die richtige Ansicht vertreten, daß der Verstand nicht aus sich selbst schöpft und die intellektuellen Kräfte eine Äußerung der gesamtmenschlichen Verfassung sind“, doch nicht begriffen, daß sie „Ergebnis einer gesellschaftliche und außergesellschafliche Faktoren integrierenden Entwicklung“ seien. (S. 44 f., Ebd., Bd. 3, 1934, Nr. 1, S. 1–53)}
{1553/1 Bach, Arthur,? Nietzsche – der Vater des „Deutschglaubens“. (Rb 63. Jg., Nr. 29 v. 27.7.1935).
S. 537
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In dem vorliegenden Aufsatz, der zur 35. Jährung des Todestages verfaßt, aber von dem leider der Schlußteil nicht vorliegt, setzt Verfasser den Kampf gegen den haßerfüllten Nietzsche fort. In der Reformation habe sein Haß „statt mit tiefster Dankbarkeit das Unerhörte zu verstehen, was geschehen war, […] aus dem Schauspiel nur seine Nahrung zu ziehen“ verstanden. 1555/1 Schultz, Prof. Dr. Wolfgang, Nietzsches Zarathustra und der geschichtliche. (NSM 6. Jg., Nr. 65 v. Aug. 1935, S. 687–696). „In der Zeit der großen deutschen Klärungen und Entscheidungen“ möchte Verfasser Nietzsche in die Reihe der „bedeutende[n] Vorkämpfer des nationalen Gedankens“, d. s. Arndt und Lagarde, die beide Iran und das Altpersische zu schätzen gewußt haben, stellen. Obwohl die Berührung mit der iranischen Welt „sehr oberflächlich“ gewesen sei, habe Nietzsche „von den sie bewegenden Kräften mehr „erahnt, erfaßt“ als man vermute. Nur an der Stellung „zu Sittlichkeit und zum Christentum“ breche er aus der fast völligen Übereinstimmung mit dem nationalsozialistischen Parteiprogramm. Um zu beweisen, wie sehr seine Lehren denen der Nordrassischen des alten Arierlandes gleichen, schildert er die geschichtliche Entwicklung ab dem Jahr 1000 v. Chr. und schließt daraus, daß Fernwirkungen ihrer Lehre „auf das ausgehende Germanentum […] wahrscheinlich“ seien. Auf den Aufsatz folgt eine Seite mit einer Werkstelle: „Über das Leben haben zu allen Zeiten die Weisesten gleich geurteilt: es taugt nichts […] Erschiene die Weisheit vielleicht auf Erden als Rabe, den ein kleiner Geruch von Aas begeistert?“} S. 538
1561 […] Bücher-Beil. {Bl. 3}). {1561/1 Schulze-Berghof, Paul, Zarathustra, der Sohn der deutschen Mystik. Zum 35. Todestag Nietzsches. (DSS 29. Jg., Nr. 33 v. 20.8.1935, S. 259 f.). Stellt Nietzsche als Erben von Böhme, Angelus Silesius und vor allem Meister Eckehart dar, also einer Mystik, die „auf dem Wege der Verinnerlichung und Durchgeistigung des deutschen Christentums weit über das Urchristentum und die sinnliche Schauweise seiner ersten Verkünder hinausgegangen“ sei. Daneben finde man im Zarathustra die „rassische[n] Urmutterseele“ und den „eddischen Lebensgeist[e]“. Im „Zarathustra-Dichter“ habe man den „Mythiker unserer Volksseele“. 1561/2 Weinstock, Heinrich, Die Überwindung der „Bildungskrise“ durch Nietzsche. (DEr Bd. 10, 1935, S. 466–479). Bietet Eigenes im Rahmen der „Diagnose“ H. Freyers und der „Diät“ Heideggers zum Bildungsnotstand wie zu dessen Behebung. Er verfolgt die Entwicklung der Bildung vom griechischen Begriff der Paideia zur „Freisetzung des Menschen aus den Vergewaltigungen […] von absolut sich gebärdenden Teilbezügen des Daseins“ im Humanismus des 16. Jahrhunderts und Neuhumanismus des 18. Jahrhunderts und deren von Goethe schon durchschaute Überspitzung in der „Individualität, die einzig dazu da sein sollte, sich aus der Universalität zum Selbstgenuß ihrer Totalität zurückzugewinnen“. Hier setze der schon von Luther tiefbegriffene „Berufsgedanke“
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273
wieder ein und zwar gegen die drohende „Uferlosigkeit des Enzyklopädismus“. Der bevorstehende dritte und letzte Schritt sei der zum Politischen hin, und es sei gerade Nietzsches „Unzeitgemäßes Verdienst“, die Aneignung des griechischen Bildungsgedanken mit der politischen Bildung ans Ziel gebracht zu haben. Dieser Gedanke sei bei ihm „in der echten Bildungsschule wohl aufgehoben“, doch erschöpfe sich in diesem nicht Wesen und Aufgabe der Schule. Sich dann zugleich an Platon und Nietzsche anlehnend heißt es, Bildung sei „notwendiger und wesentlicher Dienst am Volke“ und könne sich nur durch „gesteigerten Anspruch und gesteigerte Verpflichtung“ zu erkennen geben: „Wer ein deutsches Volk will, muß auch die Sorge für den deutschen Menschen wollen, d. h. er muß humanistische Bildung wollen. Freilich als einen wirklichen, d. h. einen nationalen, sozialistischen, völkischen, religiösen, einen politischen Humanismus.“} {1571/1 Valentin, Anton, Schelling und Nietzsche. Wesentliche Zusammenhänge ihrer Auffassung über Kunst und Wissenschaft. (BanMh 2. Jahr, H. 9, 1935, S. 273–276). Nietzsche als „der das Leben in seiner Kraftfülle“ betonende habe „die heranbrechende neue Zeit vorausgesehen und seine Philosophie“ mit dem „Sehnen nach einer heroischen Zeit […] den deutschen Umbruch unsrer Zeit gestaltet“. So die Einleitung zum Vergleich mit Schelling, der anhand des Werkes von Kein (Nr. 1608) vorgenommen wird. Verfasser habe durch Hervorhebung „de[r] sinnige[n] Erkenntnis des Tragischen, de[s] tiefe[n] Blick[es] in das Irrationale des Daseins“ die Nähe zum Denken Schellings dargetan und damit „der Nietzsche-Forschung einen großen Dienst geleistet“. 1571/2 Fischer, Otokar, Br. Prof. Dr., Nietzsche und das Dritte Reich. (DreiRinge 11. Jg., H. 9 v. Sept. 1935, S. 137–141). Verfasser, sich der Zweischneidigkeit der Gegenüberstellung bewußt, möchte nur einige Hinweise zu deren Behandlung vorlegen und breitet dazu eine weitgefächerte Darstellung aus: In Böhmen von F. V. KrejČí, Arnošt Prochazka, Lev Borský; in Italien d’Annunzio, Mussolini; in Deutschland Moeller van den Bruck, Rosenberg, George und sein Kreis (Bertram, Gundolf, Klages). Lesenswert auch die Schilderung der Menschen aus Nietzsches Umgebung: Rée, der Schwager, die Schwester und Langbehn. Gegenüber zahlreichen Äußerungen, die ihn eher als „unmittelbarer Vorgänger“ der damaligen Bewegung in Deutschland erscheinen ließen, wird schließlich eine ganze Reihe gegenteiliger angebracht. In Sachen Antisemitismus aber klaffe ein „unübersteigbare[r] Abgrund“ zwischen den heutigen Nachfolgern und dem echten Nietzsche.}
S. 540
{1575/1 Schuhmacher, Wilh., Urverwandtschaft zwischen Nietzsches Spruchdichtung und der Edda? (Sonne 12. Jg., Folge 10, 1935, S. 465 f.). Beanstandet an dem fesselnden Versuch Schulze-Berghofs (Nr. 1530/1) nur, daß die Verwandtschaft eine so gänzliche sei: „man soll doch Nietzsche
S. 541
274
zu Band III
nicht – auf der Linie, die Bäumler in seinen verdienstvollen Reclam-Heften beschritt – allzusehr ins rein Germanisch-Nordische zurückdenken!“ So leicht sei „das rassenseelische Geheimnis des äußerst verwickelten Grenzfalles Nietzsche nicht zu lüften“. 1575/2 Defensor Fidei, Eine Nietzsche-Anthologie. (NTB 3. Jg., 20.9.1935, S. 910 f.). Bespricht den von dem Amerikaner Benjamin de Casseres besorgten Auswahlband „Germans, Jews and France. By Nietzsche“, der zeige, „wie richtig Nietzsche die Symptome der beginnenden Nazi-Psychose schon damals“ gedeutet habe. Schließlich werde „die große englischsprachige Welt“ dem Herausgeber „für die Verteidigung jenes Zarathustra, in dessen Rosengarten […] heute die be-nagelten Nazi-Stiefel eingebrochen sind“, dankbar sein.} S. 543
1582 […] Nr. 1 {v. April} 1935 […] {1583/1 Meß, Oberregierungsrat Dr. Friedrich, Weimar, (ARS 28. Jg., 1934/35, S. 583 f.). Bespricht den Sammelband von Horneffers drei Vorträgen (Nr. 1439 a) und liefert eine recht strenge Abfertigung dessen, der immerhin „einer der besten Nietzsche-Kenner“ sei. Das entschieden beste an der Schrift sei die Billigung der Nietzscheschen „Lehre von der geistigen Züchtungskraft“. 1583/2 Hippel, Ernst v., (Ebd., S. 585). Begrüßt an der Schrift von Scheiner (S. 494, BV), fälschlich Schreiner geschrieben, die Zusammenstellung „der ziemlich verstreuten politischen Gedanken Nietzsches“, bedauert aber gleichzeitig, daß er als „bequeme Beute jedem Schwätzer“ dadurch preisgegeben werde.}
2. Z. v. u
[…] nat., {1914–1918 Kriegsteilnehmer, schwerverwundet,} seit […] Thüringen{, gründete 1927 die „Deutsche Volkskirche“ und im gleichen Jahre seines Amtes als Gauleiter enthoben, 1928 Ausschluß aus der NSDAP}.
S. 544
{1585/1 Götzelt, Helmut, Der große Einsame. Zum Geburtstag Friedrich Nietzsches am 15. Oktober. (Funk-Woche 10. Jg., Nr. 42 v. 11.10.1935, S. 7). „Was er voraussah, war die Gestalt des Führer-Menschen, des heroischen Kämpfers, dessen Dasein erst das Dasein der Masse rechtfertigt und ihm Erfüllung aller tiefen Sehnsüchte gibt.“ Versagt sei ihm aber die Einsicht, „daß auch der Einzelne, Überragende, erst im geheiligten Ganzen des Volkes […] letzte Rechtfertigung“ finde.}
S. 546 7. Z. v. u.
Anm. 520 tilgen, da schon in Bd. II […] – Kröv {a. d. Mosel 8.8.1974}), […] Reichsjugendführer, {1934 SS-Gruppen-, 1941 Obergruppenführer, 1938–1945 Pressechef der Reichsregierung,} 1940–1945 […] erwähnt. {Kaum mehr als gestreift wurde Nietzsche in der am 14.6.1937 zu Weimar gehaltenen „Goethe-Rede“: „Goethe ist nach Nietzsches Wort nicht nur ein guter und großer Mensch, sondern eine Kultur.“ Hier nach: Quellen z. Gesch. Thüringens. Hg. v. Thomas Neumann. Bd. 8: Kultur in Thüringen 1919–1949, S. 207, wonach die Rede zuerst veröffentlicht wurde in: WuM 5. Jg., H. 12 v. 20.6.1937.}
1931–1935
275
{1598/1 Defensor Fidei, Nietzsches Schwester. (NTB 3. Jg., 16.11.1935, S. 1105 f.). Eine äußerst einseitige Darstellung der Schwester, die „zur Messalina“ geworden sei und des Bruders „esoterische Lehre auf Straßen und Gassen getragen und dort stumpfen Plebejern prostituiert hat“.} 1598/1 a Auch in IV/iii: 32 a, S. 221–224. […] bekennen.“{ĺA]
S. 547
21. Z. v. o.
{521 a Marschler, Willy (Liegnitz/Schlesien 21.9.1891 – Karlsruhe 8.11.1952), 1914–1918 Kriegsteilnahme, 1922 Eintritt in die NSDAP, 1933–1945 Ministerpräsident Thüringens, 1941 SA-Obergruppenführer, 1948 verurteilt; Meyer-Erlach, Wolfgang Leonhard Emil, (eigentl. Meyer, Kitzingen 21.9.1897 – Idstein/Taunus 15.11.1982), Praktischer Theologe, Studium in Erlangen und Tübingen, 1914–1916 Kriegsdienst, schwerverwundet, 1916 1., 1918 2. theol. Praktikum, 1933 o. Professor in Jena, 1945 entlassen, zuletzt Pfarrer in Wörsdorf.}
[…] wird.“{ĺB] {521 b Schaub, Julius Gregor (München 20.8.1898 – ebd. 27.12.1967), 1917/18 Kriegsteilnahme, 1920 Eintritt in die NSDAP und Teilnahme am Putsch, zuletzt SS-Obergruppenführer, 1945–1949 interniert.} 523 {Gabelentz, Hans von der (Münchenbernsdorf/Thür. 10.4.1872 – auf der Wartburg 8.2.1946), 1930–1946 Burghauptmann und Kommandant der Wartburg, Mitbegründer des Dichterringes auf der Wartburg;} Raabe […]
6. Z. v. u.
S. 548
1613 […] DLZg {56. Jg.,} H. […] 1617 […] 1935, {als vierblättrige Beigabe, darunter Wiedergabe von zweier Fassungen einer Aufnahme der Schwester, am Anfang des Heftes).}
S. 550
{1619/1 Meyer, Anny M., Die Wandlungen des Nietzschebildes in der Kritik. Nietzsche als Vorläufer des National-Sozialismus. Diss. d. Univ. Liege (1935). 7 (= Bibliographie u. Vorrede), 149 Bll. Behandelt hintereinander, ausgiebig und sehr sachlich deren Inhalte nacherzählend die Werke von Grützmacher (S. 1–20; s. Bd. II, Nr. 1232 c), Bertram (S. 21–52; s. Bd. II, Nr. 1981 b), Klages (S. 53–83; s. Nr. 399 b), Baeumler (S. 84–109; s. Nr. 1110, 2. Aufl.). Verfasserin erklärt das Ergebnis ihres Vorhabens am eindeutigsten mit folgenden Worten: Grützmacher stelle „die Entwicklung der Persönlichkeit Nietzsches mit Hilfe der historischen, psychologischen und biographischen Methode“, Bertram gebe „die Ganzheit Nietzsches im steten Werden wieder“, Klages beschränke sich darauf, „seine eigene Theorie der Charakterologie an Nietzsche zu knüpfen“, während erst Baeumler beabsichtige, „ein festes und starkes Bild von dem endgültigen philosophischen System Nietzsches zu entwerfen“. Erst mit Baeumler wird recht hart verfahren. Er sei „National-Sozialist […] Er hat nur hervorgehoben, was in der Lehre Nietzsches seinem Standpunkt entsprach und da er es manchmal doch nicht verwerten konnte, hat er es verändert. Diesem Teil des Werkes mangelt es an jeder Objektivität.“ Als letztes Werk folgt das von Giese (S. 110–143; s. Nr. 1424) und zwar als „Höhepunkt in dem Sinne, daß es eine bewußte, gewollte, falsche Verwertung ist“. Im „Schlußwort“ stellt
S. 551
276
zu Band III
Verfasserin fest, daß, während Grützmacher sich noch um „ein sachliches Verständnis“ bemühe, bei Bertram schon auffalle, „wie eng diese Betrachtungsweise sich schon mit der späteren ‚national-sozialistischen‘ berührt“. Klages wird als „Außenseiter“ abgetan, indem Baeumler, dem sonst „die Gegenständlichkeit jeder wissenschaftlichen Forschung“ bezeugt wird, darlege, daß „der National-Sozialismus die Forderungen der Nietzscheschen Weltanschauung praktisch verwirklicht hat: Mussolini und Hitler, Rosenberg – Moeller van den Bruck“. 1619/2 Emge, C. A., Elisabeth Förster-Nietzsche †. Eine Grabrede zu ihrem Gedächtnis. (BlDP 9. Bd., 1935, S. 425 f.). Dank der „Klugheit, Schläue, Geschicklichkeit, Diplomatie, Politik“ der Schwester sei „Nietzsche als Wegbereiter der Zukunft und der Ereignisse, die wir als ein Ringen des deutschen Wesens um seinen weltgeschichtlichen Sinn und Ernst jetzt eben erleben, erst recht bewußt“ geworden.ĺA] {524 a August 1949 schrieb er in einem Aufsatz „Nachricht von bisher unbekannten Erfahrungen Nietzsche“ von seiner Zeit seit 1931 als Mitarbeiter der Schwester, „einer sehr komplizierten Frau mit in gewisser Hinsicht dämonischer Natur“. Nach ihrem Tode habe er in ihrem „bisher niemals von uns betreten Zimmer“ verschiedenen gefunden: eine Postkarte Nietzsches an sie aus der Zeit seiner Krankheit und von Olde gemachte Aufnahmen des Kranken. Er erzählt dann weiter von früher gefundenen Rezepten und vor allem einem Heft, in dem er die Niederschrift Nietzsches von der „schreckliche[n] Stimme hinter meinem Stuhle“ gefunden habe. Er habe der Schwester davon berichtet und sie habe „mit der größten Selbstverständlichkeit“ erzählt, der Bruder habe „mehrfach solche ‚Erscheinungen‘“ gehabt. (Merkur 3. Jg., 8. H. v. Aug. 1949, S. 829 ff.).} S. 556, 4. Z. v. u.
[…] glaubte“.[ĺA]: {526 a Eine eingehende Erörterung des Werkes findet sich in zwei Briefen von Leo
Strauß an den Verfasser und einem Antwortschreiben Löwiths aus der Zeit 23.6.–17.7.1935. (Correspondence Karl Löwith and Leo Strauß. Hg. v. Heinrich Meier u. George Elliott Tucker, in: Independent Journal of Philosophy. Vol. 5/6, 1988, S. 182 ff., 186 ff. u. 190).} S. 557
1628 b ‹Dass., Dritte, durchgesehene (nach d. Handexemplar d. Verf. korrigierte u. um e. Namenverz. erw.) Aufl. F. Meiner. Hamburg (1978). 247 S. Inhaltlich wie zu Nr. 1628 a; es konnte nur eine Ergänzung, auf S. 144, 7. Z. v. u., festgestellt werden. Das neubeigegebene Namenverzeichnis gilt also auch für die zweite Auflage.› {1628 c Auch in K. L., Sämtliche Schriften. Bd. 6: Nietzsche. Metzler. St. (1987), S. 100–384. Auf den S. 539 ff. werden Abweichungen zwischen den beiden früheren Auflagen angedeutet. Laut Anmerkung auf S. 51 folgt der Druck der dritten, durchgesehenen Auflage (F. Meiner. Hamburg 1978).}
S. 558
1633 Nietzsche’s. {(Fortsetzung zum Artikel „Also sprach Zarathustra“ in Nr. 2.)} (Fels […]
1936–1940
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1635 Heyse, Hans,[ĺA]
S. 559
{527 a Heyse, Hans, geb. 8.3.1891, habilitiert 1925, später Ordinarius zu Königsberg, 1933–35 Rektor ebenda, Leiter des Nationalsozialistischen Dozentenbundes, ab 1935 o. Prof. in Göttingen.}
{1635/1 Wittko, Paul, Schwesterseele. Ein Gedenkblatt für Elisabeth Förster-Nietzsche †. (Prn 33. Jg., 8. Lfg. v. 22.11.1935, S. 59 f.). Von der Einstellung ausgehend, das die Geschichte „kein zweites, „so innig miteinander verknüpfte[s] Geschwisterpaar“ kenne, bietet Verfasser nichts Neues außer einigen irrtümlichen oder ungenauen Angaben. 1635/2 Kern, Dr. H., (Sonne 12. Jg., Folge 12, 1935, S. 587 f.). Findet in dem von Scheiner (S. 494, BV) besorgten Sammelband „den großen Entlarver menschlicher Selbsttäuschungen“, dem „mit offenem Mut zu begegnen, […] kaum leichter geworden“ sei, „als es ehemals der Fall gewesen“. 1635/3 Grunsky, Dr. Hans Alfred, 526 a M. d. Wahrung e. Professur f. Philosophie a. d. Univ. München beauftragt, Seele und Staat. Die psychologischen Grundlagen des nationalsozialistischen Siegs über den bürgerlichen und bolschewistischen Menschen. Junker u. Dünnhaupt. Bln. 1935. 1 Bl., viii, 123 S. Neben dem „Führer“ selber nimmt Nietzsche mit den ersten Rang ein, und zwar vor Rosenberg und Baeumler. Im letzten halben Jahrhundert habe „nur Nietzsche die gewaltige Bedeutung des Willens richtig erkannt und daß er dabei unabhängig von erbaulichen Betrachtungen über den sogenannten sittlichen Willen vorging, macht gerade seine Stärke aus“. (S. 7) „Scharf und klar“ habe er auch „das Soldatenhafte, Kämpferische“ als „Schlüssel zur Lösung des Willensproblems“ erkannt. (S. 10) Er treffe „die liberalistische Willensschwäche ins Herz“. (S. 35) Hervorgehoben werden noch sein Lob der nordischen Rasse (S. 69). Sonstiges auf S. 113, 115 (2 x), 116, 121.}
S. 560
{526 a Grunsky, Hans Alfred (1902–1988), Rassenkündler.}
{1639/1 Poeschel, Hans, München, (BBfdG-S 71. Jg., 5. H., 1935, S. 279 f.). Geschrieben noch vor dem Tode der Schwester würdigt Besprecher das letzte Werk der „hochverdiente[n] Frau“ (Nr. 1535), das trotz einiger Mängel „gewinnreiche Einsicht in das Menschliche, das auch den einsamsten Geist als Gemeinschaftswesen mit seiner Umwelt verbindet“, gewähre.} 1640 a ‹Dass., ohne den Untertitel. Atharva-Vlg. Ffm. (1.–5. Tsd. 1948). 69 S., 1 Bl. (= Vlgs.anz.). Der Nietzsche betreffende Teil auf S. 29–50 bis auf eine Stelle unverändert; S. 37 in beiden Ausgaben: „Eine heute mächtige Zeitströmung kann sich […]“ lautet nun: „Der Nationalsozialismus konnte sich […].“}› 1640 b = S. 563, 1640 a
S. 563
[…] Joachim (Berlin 30.1.1909 – {Erlangen 8.7.1980)}, Religions- und Geistesgeschichtler, {Studium der Germanistik, Geschichte und vergleichende Religionswissenschaft in Heidelberg, Marburg, Berlin und Leipzig, Dr. phil. 1932, gründete und führte 1933–38 den deutschnationalen Jugendbund Deutscher Vortrupp, Gefolg-
5. Z. v. u.
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schaft deutscher Juden,} Ende Dezember […] Erlangen{, 1980 emeritiert.} Leider […] S. 566, 3. Z. v. o.
S. 568
l. Z.
[…] gewesen. {Diese Besprechung nicht in Nr. 295 a.} 1650 […] DLZg {57. Jg.,} H. […] 1656 […] Walther,‹› […] seiner {näheren} Verwandten […] 1657 […] DLZg {57. Jg.}, H. […] 534 Rauschenberger […] Genieforscher. Da schon in Band II. […] Strelno. {Über die Arbeit schrieb Hans Leisegang: Sie sei von ihm angeregt und „deren Veröffentlichung als Buch von der Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums abgelehnt“ worden. „Hier wird in eindringender und umfassender Forschung die Technik der Umwertung untersucht, woraus dann als einwandfreies Ergebnis hervorgeht, daß Nietzsche keinen einzigen Wert ‚umgewertet‘ hat.“ (ThLZg Nr. 8, 1950, Sp. 464).}
S. 571
1661 a Auch in IV/iii: 32 a, S. 225–236.
S. 573
{In einer 1936 erschienenen Abfertigung von Ernst Blochs „Erbschaft dieser Zeit“ setzte sich Hans Günther über etwa eine Spalte hin mit dessen Rettungsversuch Nietzsches auseinander: „Er entziffert den Übermenschen richtig als Monopolkapitalist, den Dionysos richtig als das Zeichen für Flucht aus der Zeit. Glaubt dann aber, vom großbürgerlichen Inhalt der Nietzscheschen Utopie abstrahieren zu können, glaubt Nietzsche habe im Dionysos noch einen ‚Willen zu einer besseren Welt als der den Sklaven und den Herren gewordenen‘ mythologisiert, und ebenso im Übermenschen ‚nicht bloß Imperialismus, sondern formale, inhaltliche unbestimmte Emportendenz dazu‘. Und diese inhaltliche Unbestimmtheit der Emportendenz, also das Dionysische, Rauschhafte, Irrationale, soll, marxistisch ein wenig ‚operiert `, dann doch wieder einen lebendigen Nietzsche ergeben, der zu übernehmen sei. Nicht minder soll die ‚Klasse der Zukunft‘ auch die ‚dionysische Vergangenheit‘ bei Ludwig Klages, ausgerechnet bei diesem, ‚gebrauchen und besitzen‘ können. ‚Erst diese Zukunft schlägt aus dem Rausch heraus, was nicht Bestie oder Phrase ist, sondern noch mögliche Gärung.‘ Wir wenden ein, daß der Inhalt der Nietzscheschen Utopie ein preußisch-aristokratischer Militarismus, eiserne Diktatur, Krieg und Barbarei ist, also nicht Empor-, sondern, sozusagen, Unter-Tendenz. […] Zweitens erscheint uns ein solches Trennen der Form vom Inhalt, der ‚Gärung‘ von der ‚Bestie‘, wie es Bloch hier vorschlägt, für vollkommen unmöglich. Und wenn selbst! Ließen sich selbst die Zukunftsvisionen der Nietzsche, Klages, Spengler von ihren reaktionären, wenngleich apologetisch-‚kritischen‘ Klasseninhalten lösen, bliebe hier selbst statt der tatsächlichen Untertendenz so etwas zurück wie eine Emportendenz, – sollte die das Proletariat übernehmen? Sollte es jetzt, nachdem der Schritt längst getan ist, von der Wissenschaft zur Utopie zurückkehren?“ ĺA] {537 a Il 6. Jg., H. 3, 1936, S. 95 f.}
1936–1940
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{1673/1 Barthel, Dozent Dr. Ernst (Köln), Nietzsches Lehre vom Ring der Zeit und ihre gegenwärtige Fortbildung. Eine Verteidigung der transzendenten Welt. (BB 59. Jg., Nr. 3 v. Sommer 1936, S. 150–154). „Die Unendlichkeitsidee für die Welt im Raum und in der Zeit“ verwerfend feiert Verfasser in Nietzsche den „Kämpfer gegen seine Zeit“, der im Übermenschen die „Ablösung eines pöbelhaften Darwinismus“ und im „Kreislauf der Zeit“ die „Ablösung einer den Geist verblödenden Unendlichkeitsidee“ geboten habe. Als drittes wertvolles Bestandteil sei seine „Weihe des Vergänglichen zu ewiger Bedeutsamkeit“, nur habe er die „eigene gute Lehre vom Ring der Zeit“ durch den abzählenden, quantifizierenden mechanischen Geist des 19. Jahrhunderts überholen lassen. Einer solchen Mechanisierung setzt Verfasser die „Polarität zwischen Diesseits und Jenseits“ in der „Lehre vom Ring der Zeit“ entgegen. Nietzsche habe das nicht erkennen können, da er „jede Idee eines Jenseits ablehnt“. Es führe uns „eine Erwägung über Nietzsches Ring der Zeit in die Regionen Goethes, […] dessen Stirb und Werde an jenes Geheimnis der beiden Welten rührt“. 1673/2 Unterkreuter, Robert, Friedrich Nietzsche und die Lebensphilosophie der Gegenwart. Diss. d. Univ. Graz 1936. 2 Bll., 81 S. Verfasser möchte eine „Art Vaterschaft Nietzsches im Verhältnis zur […] Gegenwartsphilosophie“ nachweisen. „Gegen die Nur-Wissenschaftlichkeit“ der Philosophie der Jahrhundertwende habe er sich gewendet, „gegen alles Starr-Dogmatische“. In seinem Sinne sei Philosophie „zuerst Menschwerdung“ und komme so „in engste Nachbarschaft zur Kunst“. Zu den daraufbehandelten „Lebensphilosophen“, durch deren Darstellung auch „ein größeres Verständnis für Nietzsche selbst“ ermöglicht werden soll, gehören Spengler, Dilthey und Hermann, Graf Keyserling (die Darmstädter Weisheitsschule), und Bergson (Biologismus), Müller-Freienfels (Irrationalismus) und Klages (Symbolismus), welch letztere drei eingehender behandelt werden – Einwände Rickerts, „des Vertreters einer wissenschaftlichen Philosophie“, werden dabei ganz kurz abgewiesen. Umrissen wird auch die Entwicklung einer lebensphilosophischen Einstellung von Heraklit bis auf Schelling und Fr. Schlegel. Da erst beginnt die tiefere Erfassung der Lebensphilosophie Nietzsches, als „deutscheste[n] Philosoph[en], da er „dem Werden, der Entwicklung instinktiv einen tieferen Sinn und reicheren Wert […] als dem was ‚ist‘“ zumesse. Das Ergebnis heißt, man könne „kaum umhin, in der modernen Lebensphilosophie auch Gedankengut Nietzsches anzuerkennen“. Als „Motive“ – als Gründe „für das Entstehen von Nietzsches Philosophie“ – bietet Verfasser Darstellungen der Persönlichkeit, Antike, Romantik (Verhältnis zu Wagner und Schopenhauer) und modernen Biologie (der durchaus nicht gleichrangig mit den vorigen, aber auch nicht zu übersehen sei: Lamarck, Darwin – „als einer der ersten“ habe er „das Unzulängliche des Darwinismus“ erkannt). Aus dem Gebiet der Dichtung werden vor allem Gedichtstellen Rilkes als Beispiele lebensphilosophischer Einstellung zur Bekräftigung der Ausführungen wiederholt herangezogen.
S. 576
280
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1673/3 anonym, (JbdNDL 1936, N. F., Bd. XIII, Bibliographie 1933, S. 184– 187). Verzeichnet die von Mette besorgte siebente Jahresgabe der Freunde des Nietzsche-Archivs (S. 469, BQ), die von Oscar Levy überarbeitete englische Ausgabe des „Zarathustra“, den von R. Oehler zusammengestellten Band „Freundesbriefe“ (S. 409, BI) sowie Arbeiten von I. Beithan (1356), H.-W. Bertallot (Nr. 1392 „Die Arbeit ist sauber aufgebaut und folgerichtig durchdacht und liefert in ihrer Beschränkung ein wertvolles Teilergebnis zur Erkenntnis der Dichtung N. s.“), H. Büttner (Nr. 1326), Deesz (Nr. 1357 „Die Vf.in hätte sine ira et studio berichten sollen.“), Ellermann (Nr. 1277/1 „Rein philosophische Arbeit.“), E. Emmerich (Nr. 1358), R. K. Goldschmit (Nr. 1241 „wichtig sind einige Hinweise auf das Reagieren der Presse auf N.s Wirksamkeit.“), G. Heinzmann (Nr. 1222 „Rein philosophisch.“), Hofmiller (Nr. 1206 eine „kleine, sorgfältig durchdachte Schrift“, an der nur die Behandlung des späten Nietzsche „leichtfertig“ sei), W. Linden (Nr. 1308), A. Lindner u. W. Rothmaler (Nr. 1336), Löwith (Nr. 1284 u. 1285 „Wichtig als Darlegung von N.s Verhältnis zum Nihilismus.“), L. Marelle (Nr. 1382 „Es hat mit Wissenschaft nichts zu tun und kann die ungelösten Probleme nicht objektiv beleuchten.“), Heinz Nicolai (Nr. 1361), H. Sauter „Der mißverstandene N.“ („Einseitige Sicht vom katholischen Standpunkt, die nur die Moralphilosophie N.s gelten läßt.“), G. Scheuffler (Nr. 1330), H. Töpfer (Nr. 1322), Vorberg (Nr. 1293, dem „N. schon sehr frühzeitig Psychopath gewesen“ sei), O. G. Wesendonk (Nr. 1334), J. Wilhelm (Nr. 1319) u. die französisch erschienenen von G. Bianquis „Nietzsche“, F. Challaye „Nietzsche“, Henri Drain „Nietzsche et Gide“, Louis Vialle „Détresses de N.“ u. die zweite Auflage von Th. Maulniers „Nietzsche“ sowie eine englisch erschienene von A. H. J. Knight (an dem mehreres „einseitig überspitzt und sehr mit Vorsicht entgegenzunehmen“ sei).} S. 577
1676 […] Jg., {Nr. 1 v. Winter} 1936 […] gefeiert“ werde.{ĺA} {1676/1 Evola, Baron Julius, Rom, 538 b Überwindung des „Übermenschen“. (DVtm 18. Jg., H. 3 v. März 1936, S. 185–189). Behandelt Nietzsches Theorie vom Übermenschen als „Anhängsel des Naturalismus“, als „schlechteste Erbschaft Nietzsches“, die „gewiß weder der höheren Idealität der deutschen Tradition noch jener der nationalsozialistischen Revolution“ entspreche. „Indem in Blut und Rasse das Maß und die Vorbedingung für jede geistige Form zu erblicken“ sei, werde der „Weg zu einer wahren Übermenschlichkeit versperrt“. Es sei der Geist, der dem Leben die Form gebe und, was darin höheren und bezwingenden Ausdruck gewinne, komme eben vom Geiste. Dieser sei „restlos verwirklichtes Ich in seiner übernatürlichen Erscheinungsform“ und als solches Erbe des „indogermanischen Altertums“. 1676/2 Rehder, Helmut, 538 c Columbia (Missouri), Leben und Geist in Nietzsches Lyrik. (Zur Deutung der Dionysos-Dithyramben). (DuV 37. Jg., 1936, S. 187–219).
1936–1940
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Eine eindringliche Untersuchung der Texte als wesentlicher Bestandteile des „Zarathustra“. Es liege darin verborgen „ein einziges menschliches Problem […]: der Widerspruch von Geist und Leben im modernen Menschen“, und Nietzsche selber stehe somit „am Eingang moderner Philosophie“ als „erster Verkünder modernen Lebensgefühls“. Was er dann mit diesen Dichtungen sich vornehme, sei „das Werdende, die Dynamik des gesamten Lebens darzustellen“. Obwohl im einzelnen scheinbar bruchstückhaft, sei der höhere Plan „das Werden, die ewige Wiederkehr“. Dazu sei es notwendig „die Verzweiflung, die den Intellekt, die Einsamen im Geiste ergriffen hat, zu überwinden“. Der Streit „unmittelbaren Lebens mit den Formen und Forderungen des Geistes“ bilde sowohl Stoff als auch Plan der Dithyramben, die als „künstlerische Bändigung der dionysischen Volkspoesie“ zu verstehen seien. 1676/3 Kindt, Karl, (DNL 37. Jg., H. 3 v. März 1936, S. 161). Anläßlich der von Mayer besorgten Auswahl (CA, S. 536), deren Verfasser „weitaus nur antideutsche und antisozialistische Äußerungen“ zusammengetragen habe, weist Besprecher auf die Gefahr hin, „die Verbindung zwischen den Idealen des neuen Deutschland und den Anschauungen dieses entschiedenen Verherrlichers welschen und jüdischen Wesens allzu eng zu knüpfen“. 1676/4 Grolman, (Adolf) v., (Ebd., S. 161 f.). Obwohl man in dem Werk von Giese (Nr. 1424) finden könne, „daß […] manches aus der reichen, doch paradoxen Gedankenwelt Nietzsches die faschistischen und die nationalsozialistischen Gedankengänge belebt und gefördert“ habe, glaubt Besprecher ausdrücklich davor warnen zu müssen: es lege dem Leser „subjektive Mutmaßungen und Symptome“ vor, „aber keine bewiesene und dauerhafte Einsicht und Erkenntnis“. 1676/5 L., G., Nietzsches Werke und Briefe. (GA 3. Jg., Nr. 23, 1936, S. 5). Bespricht die ersten drei Bände der Beckschen Werkausgabe (GBWI–III) recht sachlich, doch mit verhaltener Achtung vor dem Meister, der sich hier rege.} {538 a Anschließend brachten die „Blätter“ einen Aufsatz von Dr. Hermann Seeliger „Deutsch oder Nordisch? Musik oder Rasse? Betrachtungen zur angewandten Rassenkunde“ (S. 18–24), in dem es um „das Judentum als […] Fremdkörper im abendländischen Musikleben“ geht. Von Heinrich Berl heißt es, „daß er auf den Pfaden Nietzsches nach seinem Abfall von Wagner und des jüdisch-demokratisch orientierten Paul Bekker wandelt“. Sonst wird der Denker nicht erwähnt. Diese wie viele hinzugekommenen Aufsätze aus den BB sind der gründlichen Darstellung von Massimo Ferrari Zumbini (NSt 19. Jg., 1990, S. 247–291) zu verdanken. 538 b Evola, Baron Julius Casare Andrea (Rom 19.5.1898 – 19.3.1974). 538 c Rehder, Helmut (Hamburg 22.6.1905 – Austin, Texas/USA 10.1.1977), Dr. phil., promovierte zu Heidelberg 1929, 1931–1934 instructor of German, 1934–1937 asst. Prof. an der University of Missouri, Columbia, 1937–1942 assoc. Prof., 1942–1946 Prof. an der University of Wisconsin, Madison, später an der University of Illinois, Urbana und zuletzt an der University of Texas,
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Austin, 1937 eingebürgert. Ähnliche Hervorhebung erfuhr der „Zarathustra“ in dem weitgespannten Aufsatz „Nietzsche and His Place in German Literatur. 1844–1944.“ (MfdU 36. Jg., Nr. 8, 1944, S. 4 25–445.). Es wird darin eine weitgefächerte Wirkung festgestellt auf E. Diederichs, Carossa, Heymel, Spengler, die Jugendbewegung, G. Hauptmann, Max Dauthendey, Gauguin, Stravinsky, H. Mann, von Unruh, Kaiser, Toller, A. Zweig, Wiechert, Sudermann, Schnitzler, Hesse, von Hofmannsthal, Werfel, Rilke, R. Huch und Ponten, dabei länger behandelt wird die auf George und Th. Mann. „In many respects, the Nietzsche picture which impressed itself upon the writers at the turn of the century has survived most tenaciously. Only gradually has an objective interest in the origins of his thought prevailed over the emotional reactions aroused by his dogmas.“ (= „In mancherlei Hinsicht hat das Nietzsche-Bild, das die Schriftsteller der Jahrhundertwende beeindruckte, sich bis heute zäh festgehalten. Nur langsam hat eine sachliche Hinwendung zu den Quellen seines Denkens gegenüber der gefühlsmäßigen Aufnahme seiner Glaubenssätze sich behaupten können.“) Schließlich stehe er in unmittelbarer Nähe zu Goethe und Sokrates: „[…] beyond the boundaries of his age, Goethe symbolized to Nietzsche the synthesis of Apollo and Dionysos, and thus expressed and confirmed precisely Nietzsche’s conception of life as continuity and metamorphosis. […] Like Socrates he is an ‚atheist, a seducer of youth‘, like him he is absorbed with ideals which man adopts to give meaning to life.“ (= „[…] über die Grenzen seines Zeitalters hinaus stand Goethe für Nietzsche als Sinnbild der Einswerdung von Apollo und Dionysos, bedeutend und bekräftigend so die eigene Vorstellung vom Leben als Sein und Werden […] Wie Sokrates ist er ein ‚ungläubiger, ein Verführer der Jugend‘, wie er ist er voll Vorbilder, die man sich aufstellt, um dem Leben einen Sinn zu geben.“)} S. 578, l. Z.
[…] DDR; {Radek, Karl (eigentl. Sobelsohn, Karol Bernhardowitsch, Lemberg/ Ukraine 31.10.1885 – 19.5.1939 in der Verbannung), Studium der Rechte in Krakau, 1904 Mitglied der poln. SPD, 1907 nach Deutschland und Mitglied der SPD, 1912 aus der Partei ausgeschlossen, 1914 in die Schweiz, 1917 mit Lenin nach Rußland, 1937 im Schauprozeß zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt.}
S. 579, l. Z.
[…] Sowjetunion{, Rückkehr 1946}.
S. 582 3. Z. v. u.
1684 […] 59, {Nr. 3 v. Sommer} 1936, […] {542
Blumenfeld, Hans (Osnabrück 18.10.1892 – Toronto/Kanada 30.18.1988), Baukünstler und Städtegestalter, studierte an der TH München und Karlsruhe, 1914–18 Kriegsdienst, darauf in kommunistischen und sozialistischen Verbänden tätig, wirkte 1930–37 in Rußland am Städteaufbau, 1938 über Frankreich in die USA, 1955 nach Kanada übergesiedelt;} Gabor […]
S. 588
{1696/1 N., W., Karl Jaspers „Nietzsche“. Nicht Nietzsche-Lektüre – sondern Nietzsche-Studium. (NTBl Nr. 238 v. 23.5.1936, Beil.: Literar. Umschau). Eine überaus und durchweg anerkennende Besprechung von Jaspers Werk (Nr. 1696), in dem dieser sich als „der Wegbereiter“ zum NietzscheStudium erweise.}
S. 589
{1702/1 Kindt, Karl, (DNL H. 7 v. Juli 1936, S. 414 ff.).
1936–1940
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Eine kurze, doch sehr anerkennende Besprechung des Werkes von Klein (Nr. 1675: „Das über den ‚Zarathustra‘ Gesagte hat durchaus das Gewicht eines selbständigen Kommentars.“) und eine längere der ersten drei Bände der historisch-kritischen Gesamtausgabe (GBWI–III) anhand derer wir vermögen, alle Stadien des Werdenden zu verfolgen, dessen erstaunliche Frühreife sich mit der „von Melanchthon, Lessing und Mozart“ vergleichen lasse.} {1704/1 Gutser, Ferdinand, Hasberg/Kr. Krumbach, Schwaben,ĺA Nietzsche und der Journalismus. Diss. d. Univ. Mchn. 1946. 2, iv, 145, 1 Bl. (= Lebenslauf). Dem Verfasser ist sein Gegenstand „zweifellos der gewaltigste Kulturkritiker des letzten Jahrhunderts“, ein großer Europäer und leidenschaftlicher Wahrheitssucher, und dabei auch „ein leidenschaftlicher Feind der Presse“. Er umreißt zunächst die Entstehung der deutschen Presse, deren Geburtsjahr er mit 1848 und dem darauf folgenden Aufschwung des Industriezeitalters gleichsetzt. Hervorgehoben werden dann bei Nietzsches Entwicklung bes. die Vossische Zeitung und zwar als „Leibblatt“ der Tante Rosalie, der Aufenthalt in Leipzig im Hause Karl Biedermanns, Herausgebers der Leipziger „Deutschen Allgemeinen Zeitung“, der Verkehr des jungen Gelehrten im Café Kintschy (Kladderadatsch, Daheim), die Baseler Umgebung (mit nur mittelbaren Beziehungen zur Presse durch die Schwester und Gast) und das schwere Augenleiden. Erst gegen Ende der Wanderjahre sei die Presse ihm wieder von Belang gewesen, vornehmlich die französische (Journal des Débats). Eine Sonderuntersuchung widmet sich dem Verhältnis zum „Rheinischen Museum“ und den „Bayreuther Blättern“. Ein weiterer Teil breitet den Widerhall in der Presse aus und stellt den Denker als deren Opfer hin. Besprechungen und Besprecher werden nach der Zeitfolge der einzelnen Werke eingehend gekennzeichnet: K. Hillebrand, J. V. Widmann, die Antisemiten, K. Spitteler, G. Brandes, P. Gast. Die folgenden Teile schildern die „Verlegernöte“, „das Ringen um Wirkung“ (Straßburger Promemoria, Kloster„gründung“, „Unzeitgemäße Betrachtungen“, Wagnerapostel, Begegnungen mit Zeitschriften – „Jahrbuch der Freunde“, „IMs“, „Der Kunstwart“, Bemühungen um eine Professur) und zum Schluß: Wider den Journalismus, eine Gegnerschaft, die sich vor allem aus Ehrfurcht vor der Sprache ergebe. Angehängt sind eine umfassende Zeittafel (S. 127–140) und ein Schrifttumsverzeichnis.} {546 a Gutser, Ferdinand, geb. am 24.2.1913 zu Hasberg, Kr. Krumbach/Schwaben. Trotz der Jahreszahl der Doktorarbeit geht aus dem Lebenslauf sowie aus der Arbeit selber hervor, daß sie schon im Juni 1938, 23.6.1938 Tag der mündlichen Prüfung, abgeschlossen war.} 547 […] Philosoph, {1927 a. o.} Professor in {Freiburg i. Br., 1931 o. Professor} in Bonn.
S. 590
S. 591, l. Z.
284
zu Band III
S. 593
{1713/1 Lackner, Stephan, Die „Tiefe“. (NTB 4. Jg., H. 28 v. 11.7.1936, S. 664 ff.). Sieht in dem „Drang zur ‚Tiefe‘“ eine Stimmung, „die besonders unter den Geistigen […] die Moderne werden wollte“, sich gegen „kritische Intelligenzbestie“ richte und dessen „Erfinder“ Nietzsche gewesen sei, und zwar beispielhaft im „Trunkenen Lied aus dem Zarathustra“. Doch habe sein dionysischer Kampf sich nicht so sehr gegen Apollon als gegen den Gekreuzigten gerichtet. Seine Jünger erst haben die Gegeneinandersetzungen „verwaschen und verschlammt“. So habe sich die „Verspießerung einer wahrhaft beachtenswerten Ideenwelt“ vollzogen. „Schlechte Popularisierung und Verballhornung“ der Relativitätstheorie, der Psychoanalyse und Gestaltpsychologie seien durch Menschen wie H. S. Chamberlain, Spengler und Bergson vorangetrieben. „Geschulte und geistig Interessierten“ haben „den Begriffsquallen und Instinktorganen des Nationalsozialismus keine haltbare Weltanschauung“ entgegenzusetzen gehabt und so haben sie zu der des „Revolvers“ bekehrt werden können.}
S. 595
{1716/1 Voigt, Walter, Die pädagogischen Grundgedanken des jungen Nietzsche. (NSM 7. Jg., H. 77 v. Aug. 1936, S. 49–58 = 729–738). Nietzsches Gedanke, daß „allein durch das Beispiel einer großen geschichtlichen Persönlichkeit erzogen werden kann“, sieht Verfasser in dem Strömen „von dem geschichtlichen Sein des Nationalsozialismus“ verwirklicht. Seine Vorstellung von Erziehung beschneide „die individuellen Regungen des Menschen und macht ihn dienstbar einer höheren Gemeinschaft“. Betont werden Wettkampf und Werte des Kämpfers und Kriegers, denn Nietzsche habe auf die Philosophen des älteren Griechentums gezeigt, da sie „das Leben höher achteten als Wissen und Erkennen“. Er habe sich gegen den ihn umgebenden „Neuhumanismus“ des Abendlandes, der „den Gelehrten, den wissenschaftlichen Menschen“ habe erziehen wollen, gestemmt. Seine Worte vom unbewußten Nachempfinden des „metaphysische[n] Einssein[s] aller Dinge an dem großen Gleichnis der Natur […] umschreiben nichts anderes als die Wirklichkeit von Blut und Boden“. 1716/2 Bluhm, Heinz,549 a University of Wisconsin, (MfdU 28. Jg., Nr. 4, 1936, S. 183). Begrüßt die von G. Würtenberg besorgten, 1932 im Verlage Velhagen und Klasing erschienenen Neuausgabe der zweiten „Unzeitgemäßen“, wodurch die „gewaltige Jugendschrift“ endlich in einer Schulausgabe vorliege. Lesenswert ist Besprechers Ansicht, daß der junge Nietzsche in Amerika „allmählich immer zeitgemäßer wird, obwohl der Name […] fast nie auftaucht“. 1716/3 Kraus, Fritz, Der junge Nietzsche. (FZg Abendbl. 8. Jg., Nr. 4 v. 9.8.1936). Eine hochlobende Besprechung des Werkes von Otto (Nr. 1755), in dem scharf und folgerichtig die Wichtigkeit der Entdeckung des Dionysischen und der Überwindung des Leides durch schöpferisches Gestalten ausgesprochen worden sei.}
1936–1940
285
1718 Oehler, […] Wettkampf. ({WLZgD Nr. 223 v. 14.8.} 1936, {S. 4}). Eine […] werde.“ {1718 a} Auch in: DüsN 61. Jg., Nr. 415, Morgenausg. v. 16.8.1936, S. 2. {Sperrdruck fehlt, Absatzverteilung etwas anders, sonst unverändert.} 1719 […] 3. Jg., {April/Juni} 1936 […] {549 a Bluhm, Heinz, geb. 1907 zu Halle/Saale, seit 1925 in den USA wohnhaft, Lehrer, bzw. Professor an den Universitäten Wisconsin, Yale und Boston College seit 1932.}
{1721/1 Loeser, Norbert, Nietzsches „Tiefe“. (NTB v. 29.8.1936, S. 836 f.). Erwidert unter Anführung von Worten Ortega y Gassets auf den Aufsatz Lackners in derselben Zeitschrift (Nr. 1713/1) und dessen Darstellung Nietzsches als eines „der geistigen Urheber des Dritten Reiches“. „Als einer der ersten“ habe er begriffen, „daß die Lebenshaltung des europäischen Menschen“, dessen Schaffung „er als eine der dringlichsten Aufgaben“ bezeichnet habe, „synthetisch“ sein müsse.} {1722/1 Sauter, Johannes, Aus Philosophie und Geisteswissenschaften. (SDMh 33. Jg., H. 12 v. Sept. 1936, S. 766). Zeigt die ersten drei Bände der Historisch-kritischen Ausgabe dessen an, „der im neuen Deutschland besonders durch seine Lehre von der Höherzüchtung des Menschen zu neuen Ehren gelangt ist“.}
S. 596
1724 […] DLZg {57. Jg.,} H. […] […] Ruggino Bonghi [ĺB] und […]
S. 597, 8. Z. v. o.
{549 b Bonghi, Ruggino (1826–1895), erster Präsident der 1889 gegründeten römischen Dante-Gesellschaft.}
{„Im Wintersemester 1936/37 hielt Martin Heidegger an der Universität Freiburg i. Br. eine zweistündige Vorlesung unter dem Titel „Nietzsche. Der Wille zur Macht“. So lautet die Einleitung zum Nachwort des Herausgebers Bernd Heimbüchel zur Ausgabe der Nietzsche betreffenden Vorlesungen Heideggers der späten 30er Jahren.ĺA Als Unterlage dienten sowohl Heideggers eigene Handschriften als auch drei Mitschriften: Bringt in der Hauptsache eben die Freiburger Vorlesung Wintersemester 1936/37 über das „philosophische Hauptwerk“ Nietzsches nämlich den Willen zur Macht und zwar nach dessen Veröffentlichung in den verschiedenen Fassungen der Großoktavausgabe. „Dieser Letzte der großen abendländischen Denker kehrt […] an den Anfang der abendländischen Philosophie, als Metaphysik gedacht, zurück wie keiner der wesentlichen Denker vor ihm.“ Neben der Naumann-Krönerschen Ausgabe, die ja als Grundlage dient, wird die Zusammenstellung von Baeumler (S. 387, GTEh) empfohlen und zur Lebensgeschichte das Werk der Schwester. Die Darstellung umfaßt die „Einheit von Wille zur Macht, ewiger Wiederkehr und Umwertung“ und
S. 598
286
zu Band III
beginnt mit einer Abfertigung der Ausdeutungen der Wiederkunftslehre bei Baeumler (Nr. 1110) und Jaspers (Nr. 1696): „Dem einen ist die Lehre […] mit der politischen Auslegung Nietzsches unvereinbar, dem anderen ist es nicht moeglich“, sie „im Grunde als Sachfrage ernst zu nehmen“. Obwohl man im „Willen zur Macht“ nicht das habe, was Nietzsche daraus schließlich gemacht hätte, sei, „was uns heute zugänglich bleibt, so wesentlich und reich und vielfach, noch von Nietzsche aus gesehen so endgültig, dass die Voraussetzungen zu dem gegeben sind, worauf es ankommt: Nietzsches eigentliches philosophisches Denken wirklich zu denken“. Betont eher die Abweichungen gegenüber Schopenhauer in der wiederholten Verteidigung des deutschen Idealismus in der Gestalt von Schelling und Hegel. Nietzsches Würdigung Kants sei auch durch Schopenhauer weitgehend unmöglich gemacht, eine Wirkung, deren Hartnäckigkeit und Selbstverständlichkeit sich am Beispiel Diltheys zeigen lasse. Bietet auch Eingehendes zum Verhältnis zu Wagner und dem „notwendige[n] Scheitern“ des Gesamtkunstwerkes unter Hinweis auf das schöne Buch von Hildebrandt (Nr. 424). Zeit- und auch wirkungsgeschichtlich beachtenswert ist die Darlegung des durch Hölderlin und Nietzsche aufgedeckten Widerstreites des Dionysischen und Apollinischen als „verborgene[n] Stilgesetz[es] der geschichtlichen Bestimmung des Deutschen“. Ähnliches findet sich in der Behandlung des großen Stils: „Der Bauer und der seiner Maschinenwelt wirklich verwachsene Arbeiter sind dem Heroisch-Prahlerischen ebenso unzugänglich, wie dieses eben ein Bedürfnis des wildgewordenen Kleinbürgers bleiben wird.“ Im Zusammenhang mit Hölderlin findet sich der Satz, daß außer ihm Nietzsche „der einzige gläubige Mensch“ sei, „der im 19. Jahrhundert lebte“. Zu George heißt es im Nachsatz dazu, er, „der seine ganze dichterische Existenz nach ihrer metaphysischen Grundstellung“ Nietzsche danke, habe „die metaphysische Not“ nicht gesehen. Gelegentlich gestreift werden auch Ähnlichkeiten im Denken von Leibniz und Aristoteles, Nietzschescher Einfluß auf Rilke als Teil der ausführlichen Auslegung der Ästhetik sowie Ablehnung von Klages’ Ausgebung von Nietzsches „physiologischen Gedanken“ zur Kunst als „eine Philosophie des Orgiasmus“. Die Darstellung sowie Auseinandersetzung im zweiten Teil befaßt sich vor allem mit dem Nihilismus, Christentum und Platonismus, zu dem allem es schließlich heißt: „In eins mit dem Wissen um den Tod Gottes war es das Wissen vom Schicksal der Schaffenden, was dem denkerischen Dasein Nietzsches in allem Umstürzen die große Sicherheit verlieh.“} {549 a M. H., Gesamtausgabe. II. Abt.: Vorlesungen 1923–1976. Bd. 43: Nietzsche:
Der Wille zur Macht als Kunst. V. Klostermann. Ffm. (1985). xii, 297 S., 1 Bl.} S. 599, 4. Z. v. o.
[…] Äußerungen Lous{, die „in einer feinsinnigen Studie ein Bild des geistigen Nietzsche“ gegeben habe,} und der Frau Overbeck […] {1733 d Auch in: Beg 18. Jg., 1961, S. 276–281. Der einleitende Absatz, mit Hinweis auf Hitler, Mussolini, Klages, ist nun
1936–1940
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mit Bezug auf Heideggers zweibändige Nietzsche-Werk ganz neu, sonst ist der Wortlaut der Nr. 1733 c gegenüber weitgehendst unverändert. 1733 e Dass. in: G. S., Nietzsches Kunde vom „Tode Gottes“. Morus Vlg. Bln. (1964). 80 S. Weitgehend umgeschrieben, die Gegenüberstellung zu Heidegger, bei Erwähnung von Julian Huxley, O. Flake und E. Jünger, ist durchgehender, ganz neu sind die S. 5–31, auf denen die Entstehung des neuzeitlichen Atheismus an den Gestalten Kant, Hegel, J. G. Fichte und Heine geschildert wird, der dann vor allem durch Bruno Bauer einen unmittelbaren Weg zu Nietzsche finde. 1733/1 Taube, Lotte, Friedrich Nietzsche als Komponist. Ungedruckte Werke aus dem Nietzsche-Archiv wurden geboten. (M-W 4. Jg., 1936, S. 9 f.). Bespricht die von Dr. Dippel veranlaßte Kurzwellensendung von vier Kompositionen Nietzsches, aufgeführt von Johanna von Amberg am Klavier und dem Tenor Heinz Mathäi: „Im Mondschein auf der Puszta“, „Heldenklage“, „Ungarischer Marsch“ und „Gebet an das Leben“. Die Vortragenden fanden Beifall, und das Gebet, (Text von Lou Andreas-Salomé), habe „am stärksten durch den dichterischen Gehalt“ gefesselt.} 193‹6› G. Lange […]
S. 600, Überschr.
{1741/1 Dirks, Dr., Stuttgart, Nietzsches Anschauungen über den Erziehungswert des Soldatentums. (Sdt 3. Jg., H. 6 v. Nov. 1936, S. 278–281). „Neben der männlichen Leibestüchtigkeit und Kraft“ findet Verfasser „besonders die Erziehung zur Disziplin“ im Soldatentum von Nietzsche geschätzt und findet den Wert einer solchen Erziehung im Dienst an „der Vorbereitung des Genies, des Übermenschen“.} 1742 […] 63. Jg., {Bd. 249,} Nr. […]
S. 601
1747 ‹Kraus, Fritz›, Systematisierter […]
S. 602
{Über die Begegnung mit Nietzsche schrieb Heinz Friedrich, der im Winter 1935/36 unmittelbar vor der Konfirmation stand und sich auf das Theologiestudium vorbereitete. Auf Anregung eines drei Jahre älteren Freundes lieh er sich den Zarathustra aus der Landesbibliothek in Darmstadt:
S. 603
„Er veränderte in einer Nacht mein Leben – oder genauer gesagt: dieses Buch erlöste mich zu meiner eigenen Existenz. […] Vor diesem Buch schien selbst die Bibel zu verblassen. Zarathustra rief seinen Jüngern nicht zu: Tut Buße!, sondern: Sei, wer du sein kannst. […] Je mehr ich von Nietzsche las (mein ganzes Taschengeld investierte ich damals in die blauen KrönerTaschenbuchausgaben […]), um so heftiger faszinierte er mich. […] lauter Kampfansagen an ein Jahrhundert, das dem Nihilismus entgegenmarschierte […] Als er [d. i. der Verfasser] in den Krieg zog, Anfang 1940, packte er zwei Bücher in den Tornister […]: ‚Zarathustra‘ und ‚Hyperion‘“. Aber beide
288
zu Band III
haben bei der „rauhe[n] Wirklichkeit des Krieges“ versagt und seien „bei der ersten Gelegenheit wieder nach Hause“ gegangen. […] Was blieb und haftete, das waren Nietzsches Diagnosen der Jahrhundert-Pathologie.“ ĺA
In einem vermutlich von Richard Oehler verfaßten „Auszug aus dem Zwei-Jahresbericht vom Nov. 1936 der Arbeitsstätte für Nietzsche-Forschung Sophienhöhe gen. Heinrich Stollwerck-Stiftung. Rondorff bei Köln a. Rh.“ werden als Mitglieder des Kuratoriums namhaft gemacht: Die Fürstin, als Vorsitzende, Begründerin und Leiterin, Oberbürgermeister a. D. Prof. Dr. Adalbert Oehler, Prof. Dr. Richard Oehler, Dr. d. Philosophie u. Staatswissenschaft Alois Dallmayer, Köln, Priv. Gelehrter Hans Eggert Schröder, Berlin, Dr. jur. Hein; als solche, die „mehrere Wochen“ auf Sophienhöhe haben arbeiten können: Dr. Eduard Meyer, Psychologe u. Dozent d. Univ. Heidelberg, Priv. Gel. Rudolf Luck, Düsseldorf, H. E. Schröder (2 Mal), Priv. Gel. Wilhelm Braun, Frankfurt/Main, Lit. Hist. Dr. Arthur Pfeiffer, Türkismühle (Nahe); als Vortragende: die Fürstin „Aufgaben und Zweck der Stiftung“, Ed. Meyer „Nietzsches Genius“, Schriftst. Dr. Lenzen, Bonn „Nietzsche u. seine Beziehungen zur Musik“, R. Oehler „Nietzsche und die Deutsche Zukunft“, Kfm. Kumetat, Köln „Über Nietzsches Frage was ist vornehm?“, Ed. Meyer „Die Voraussetzung der Nietzscheschen Psychologie“, Prof. Bücken, Dozent für Musik a. d. Univ. Köln „Nietzsches Freundschaft zu Richard Wagner“, Rudolf Luck, Düsseldorf „Grundzüge von Nietzsches Leibeslehre“, Physiker Max Bense, Köln „Nietzsche und die Naturwissenschaft“, Schriftst. Rolf Meyer „Die griechische Tragödie“, Rud. Luck „Betrachtung der Ehrgefühle“, Dr. Otto Huth, Bonn „Die gewaltsame Christianisierung der Germanen“, H. E. Schröder „Die Bedeutung von Nietzsches Antichrist“, Wilh. Braun „Nietzsches letzter Mensch“, Priv. Gel. Wilh. Düren, Neuenahr „Die Idee einer Metamorphose von Goethe zu Nietzsche (Der Übermensch)“, Priv. Gel. Werner Deubel, Affolterbach „Nietzsches Bedeutung für das Europäische Geistesleben“, Lehrer Wilh. Obermeyer u. Frau, Elberfeld „Nietzsches Klavier- und Liederkompositionen“, von beiden vorgetragen, „Drei Charaktertänze“ aufgeführt v. d. Tänzerin Brigit(t)e Oehler vom Kölner Opernhaus, Lehrer Wilh. Obermeyer, Elberfeld „Nietzsches Erziehungsbedeutung“, Max Bense „Der Anti-Klages“, Schauspielerin Anneliese Schwarz „Scenen gesprochen u. dargestellt aus Königin Christine von Schweden und Salomé“, H. E. Schröder „Nietzsches ungeschriebene Werke“, Max Bense „Gedächtnisrede zum Tode Osw. Spenglers“, Dr. Ernst Barthel, Doz. a. d. Univ. Köln „Machtwelt und Geistwelt und ihre Beziehungen zum Leben“, Psychologe Egon v. Niederhöffer, Berlin „Das Problem des Genies“, Arthur Pfeiffer „Kosmische Lyrik“ und „Kampf ums Drama als Kampf um den großen Menschen“, E. Barthel „Der höhere Mensch als Synthese“.ĺB] {552 a H. F., Der Mensch, ein Seil über dem Abgrund, in: Welth v. 24.9.1994, S. G 1. 552 b Nach einer hektographierten Vorlage im GSA 72/2830.}
1936–1940
289
[…] Biograph B‹er›nd A. […]
S. 604, 5. Z. v. u.
{1756/1 Oehler, Professor Dr. Richard, Nietzsches Kulturkampf gegen den Weltbolschewismus. (WLZgD 88. Jg., Nr. 334, ? u. 337 v. 3., ?, u. 6.12.1936, S. 5, ? u. 6). Erkennt im Bolschewismus „die Gefahr der Gefahren“ für die europäischen Völker außerhalb Sowjetrußlands“ und meint, was Nietzsche im Nihilismus bekämpft habe, sei „sachlich“ das gleiche: „Der kommunistischen Gleichmacherei aller Menschen setzt Nietzsche seine Lehre von der natürlichen Rangodnung entgegen“. 1756/1 a Auch in: NH 3. Jg., 1937, S. 506–514). Im ersten Absatz fehlt der Hinweis auf die Darlegungen des Führers „auf dem letzten Reichsparteitag“, sonst unverändert. 1756/1 b M. d. Überschrift: Nietzsches Kulturkampf gegen den Bolschewismus, auch in: MNN 90. Jg., Nr. 59 v. 28.2.1937, Beil. Nr. 9, S. 17.} Text von Nr. 1786 a muß mit folgender Änderung hierher: Wesentlich […] Nietzsches, {gekürzt}. {1756/2 Lackner, Stephan, Der gelbe Fleck in Nietzsches Philosophie. (NTB v. 5.12.1936, S. 1172 f.). Besorgt um die geistige Hinterlassenschaft Nietzsches in Deutschland stellt Verfasser die ausländischen Forscher Bernoulli, Podach, Andler und Bianquis den „Kakographen“ Oehler und Giese entgegen, doch nur um auf Nietzsches Verhältnis zu Heine zu kommen, denn es lasse sich „ohne Übertreibung sagen, daß die entscheidenden Züge“ seines Weltbildes „im Keime bei Heine zu finden sind“. Es werden vor allem die Ähnlichkeiten dem Juden- und Christentum, den Hellenen gegenüber hervorgehoben. Ohne das Vorbild Heines wäre er „nicht der europa-mögliche Nietzsche geworden“.}
S. 606
{1764/1 Defensor Fidei, Nochmals Heine und Nietzsche. (NTB v. 26.12.1936, S. 1242 ff.). Erwidert auf den Aufsatz von Lackner (Nr. 1756/2) zunächst dahin, daß Nietzsche Heine „nur als Sprachkünstler“ gekannt habe, und sieht eher in Spinoza einen „Vorfahren, ebenfalls einen Semiten“. Dennoch vergleicht er Heine und Nietzsche eingehend und zuletzt als Vertreter der Vertriebenen gegenüber Deutschland, einem „Sodom mit dem Pulver- und Schwefelgestank“. Es handle sich in den Kämpfen gegen Börne und Wagner um keinen bloßen „Literatur-Duell“, wie Lackner gemeint habe, sondern um einen „Kampf auf Leben und Tod […] zwischen der ‚aus dem Niltal mitgeschleppten Plage‘ und dem Hellas des Dionysos“.} 1764/1 a Auch in IV/iii: 32 a, S. 237–243.
S. 609
1771 a Auch in IV/iii: 32 a, S. 245–252.
S. 611
[…] Koch[ĺA] […]
S. 613, 14. Z. v. u.
290
zu Band III
{560 a Krahe, Hans (Gelsenkirchen 7.2.1898 – Tübingen 25.6.1965), Sprachwissenschaftler, 1936 Professor in Würzburg, 1947 in Heidelberg, 1950 o. Prof. für vergleichende Sprachwissenschaft und Slavistik und Leiter des Indologischen und slavischen Seminars in Tübingen; Buchwald, Wolfgang (1911–1984), Koch, Carl (1907–1956), Thierbach, Erhart, Dr. phil., 1945 gefallen.} S. 614
{1780/1 Schulze-Berghof, Paul, Zarathustras Lehre der Ewigen Wiederkunft. (DSS 25. Jg., Nr. 5 v. 3.2.1937, S. 34 f.). Obwohl Nietzsche seine Lehre bei den Griechen gefunden habe, dränge doch „als arischer Weltgedanke und gläubiger Lebenston der christlichen Seele […] der faustische Gedanke der ewigen Wiederkunft aus den mythischen Tiefen unseres Volkstums […] in die Erkenntnisebene Nietzsche-Zarathustras und den Machtbereich seines schöpferischen Willens“. Man müsse dabei unterscheiden zwischen der landläufigen Anschauung der heutigen Naturwissenschaft, „der historischen Lehre“, einerseits und „dem mythischen Werden von Zarathustras wahrer und wirklicher Lehre […] andererseits“. Nietzsche, selber noch nicht „der Verkünder und Träger“ der neuen Lehre, habe „der deutsch-germanischen Menschheit untrüglich“ den Weg gewiesen: „den mythische[n] Weg der großen Synthese aus eddischer Natur, christlicher Seele und zarathustrischem Geiste.“ 1780/2 anonym, (JbdNDL 1937, N. F., Bd. XIV, Bibliographie 1934, S. 164– 168). Verzeichnet die ersten zwei Werkbände der Beckschen historisch-kritischen Gesamtausgabe (S. 470 u. 505 GBWI u. GBWII, die Form der Herausgabe entspreche „allen Anforderungen, die an eine hist.-krit. Ausgabe zu stellen sind“.), die Zusammenstellung von E. Scheiner (S. 494, BV), den ersten Teil der Briefe des Freiherrn von Gersdorff (Nr. 1428, der von Bedeutung geworden sei „für N.s Ideal einer neuen Aristokratie“), Baeumler (die zweite Auflage v. Nr. 1110 u. Nr. 1414), R. Benz (Nr. 1467), M. Bradke (Nr. 100 b), Dippel (Nr. 1425 „Ein wichtiger Beitrag zu dem vielbehandelten Thema.“), A. Drews (Nr. 1406), F. Giese (Nr. 1424, bei einiger Beanstandung eine „belesene, kenntnisreiche Untersuchung kulturphilosophischer Art“), E. Horneffer (Nr. 1439 a), Joh. Klein (Nr. 1458 „Die stilistische Untersuchung von N.s Aphorismen führt zu wesentlichen Erkenntnissen über N.s Künstlertum.“), K. Liebmann (Nr. 1423, mit manchem Einwand eine „gewandt geschriebene Schilderung der Turiner Zeit N.s“), W. Linden (Nr. 1414/1), R. Paulsen (Nr. 965–965 a), W. Rosengarth (Nr. 1422, eine „anregende Arbeit“, die aber „das Bild N.s zu sehr unter G.schem Blickpunkt betrachtet“), J. J. Ruedorffer (Nr. 1438), K. L. Skutsch (Nr. 1500/1), A. Wahle (Nr. 1327, die Vorgangsweise vermöge „nicht zu neuen Erkenntnissen vorzustoßen“) sowie die französischen von Henry-Jean Bolle „oeuvre posthume de Frédéric N.“, Greg. Kolpaktchy u. D. de la Herverie sowie Léon Mis zum „Zarathustra“, E. van den Berghe „N. et le nazisme“, die englischen von Barker Fairley u. A. H. J. Knight zu „Goethe and N.“, die finnische von Aappo Heikkinen „Friedrich Nietzsche“ u. eine dänische von Johannes Novrup.}
1936–1940
291
{1783/1 Westernhagen, Curt von, Napoleonismus oder Heldentum. Ein Beitrag zum Thema „Wagner und Nietzsche“. I. u. II. Tl. (BB 60. Jg., 2. (Frühling-) u. 3. (Sommer-) Stk. 1937, S. 87–95, 132–140). Beschreibt Taines von Nietzsche gekannte Schilderung Napoleons, um darzutun, woher Nietzsche sein „Ideal des ‚großen Menschen‘“ hergenommen und wie er das von Taine Vorgetragene mißverstanden habe. Lesenswert ist noch die zweischneidige Schilderung von Goethes Begegnung mit Napoleon, wobei Beethovens Verurteilung des „Napoleonismus“ als der Aufnahme Goethes überlegen unterstrichen wird. „Aus grundsätzlichen Bedenken“ habe Wagner den Franzosen abgelehnt, der Verachtung des Menschen, „derer er sich bedient“, wegen, indem Nietzsche „die napoleonische Menschenverachtung ins Geistige“ übertrage. In der Schätzung des Thukydides und dessen Schilderung der antiken Größe wiederum begegnen sie sich. Bei Carlyle scheiden sie sich aber wieder. Nietzsche lehne ihn ab, da er in ihm eine Gefahr wittere, die ihn „zum Heroenkultus seiner eigenen Jugend“ verführen könne. Wagner dagegen habe, trotz mancher ausführlich dargestellten Bedenken, ihn zu schätzen gewußt, nicht zuletzt wegen der Schätzung Friedrichs des Großen. Die Arbeit schließt mit einem Zwiegespräch Nietzsches und Wagners bestehend aus mehreren Auszügen aus Briefen und Werken, das wie folgt ausläuft: „Nietzsche: ‚Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit!‘ […] Wagner: ‚So war denn mein Leben doch etwas wert: in ihm offenbarte sich ein höchster Sinn, der ordnend und bildend in ein Chaos trat.‘ […]“} {1784/1 Hartmann, E., (PhJbG 50. Bd., 1937, S. 141). Eine recht kurze Besprechung der Zusammenstellung von Mayer (CA, S. 536), die „eine gute Einführung in die kulturkritische Gedankenwelt Fr. Nietzsches“ biete.} […] Fritz Klatt, de‹r› bekannt‹e› Pädagog‹e› der […]
S. 615, 3. Z. v. o.
Zu Nr. 1786 u. 1786 a s. S. 606, Nr. 1756/1 a u. 1756/1 b
1790 […] {58. Jg.,} H. […] {1790/1 Defensor Fidei, Nietzsche-Feier in Nizza. (NTB 5. Jg., H. 11 v. 13.3.1937, S. 262 f.). Schildert recht eingehend und lebhaft die am 1. März stattgefundene Einweihung des „Centre Universitaire Méditerranéen“ in Nizza, in deren Mittelpunkt die Rede von Spenlé (s. Nr. 1859) und die Enthüllung eines „‚medaillon‘ Friedrich Nietzsches“, des „modernen Troubadour[s] der Provence und des Mittelmeers“, standen. 1790/1 a Auch in IV/iii: 32, S. 253–256.} 1791 […] Jugend. {Ein Beitrag zur Erneuerung des Aufsatzunterrichts.} (DMs […] {1791/1 Schröder, Hans Eggert, Nietzsche und die Germanen. (Germanien 6. Jg., 1937, S. 147–151)
S. 616
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Trotz „geringe[r] Tatsachenerkenntnis“ biete Nietzsche „der gegenwärtigen Forschung noch wichtige Fingerzeige“. „Gegenüber der geistigen Überlegenheit der Verkünder fremden Glaubens“ habe er „Lebenskraft und Veranlagung“ der Germanen „unzweifelhaft den höheren Wert“ beigemessen. Bei der Aufdeckung des vorsokratischen Griechentums habe er auch „eine tiefe Wesensverwandtschaft“ zur „Wesensart des germanischen Menschen“ erkennen können: „[…] er empfand das Germanentum als überlegen an Lebenskraft, Gesundheit und Natürlichkeit, die christlichen Bekehrer hingegen an geistiger Gewandtheit und List; er traute dem Germanentum eine größere Widerstandskraft gegen die christliche Überfremdung zu als der antiken Kultur.“ 1791/2 H. H., Heidelberg, (DHG 48. Jg., 1937, S. 61 f.). Begrüßt die ersten drei Werkbände (GBWI–III), deren Veröffentlichung sich durch „die ungeheure Wirkung“, die der Denker „auf unsere Zeit“ ausübe, gerechtfertigt sei.}
{Im Jahre 1937 erfolgte im Studio Basel die Erstsendung des Hörspiels von Hans Arno Joachim „Nietzsche contra Wagner“, das mit einigen wenigen Auslassungen gegenüber dem Original einen Gerichtsprozeß um Nietzsches Anklage gegen Wagner zum Inhalt hat und dessen Schiedsspruch laut des Vorsitzenden am Schluß von Vertretern der Nachwelt gefällt wird. Als Contrahent tritt neben Nietzsche, dem der weitaus größte Raum gewährt wird, und dessen Sekundant „Heinrich Göselitz, genannt Peter Gast“, Richard Pohl als „Fürsprecher Wagners“ auf. Der Wortlaut schöpft sich im wesentlichen aus den seit Ende der 90er Jahre bekannten schriftlichen Äußerungen der Beteiligten. Wesentlich wenigere Worte werden den Äußerungen von zeitgenössischen Zeugen – J. V. Widmann, Ferdinand Avenarius, Jakob Burckhardt, Spitteler und Ed. Kulke – nachgestaltet. Nach diesen Zeugenaussagen meldet sich die Schwester versöhnlich, worauf Nietzsche sich ihr zustimmend zum letzten Male – „einfallend, ohne Wortmeldung, stark“ – erhebt und damit zum „Urteil der Nachwelt“ überleitet, das nacheinander durch Ernst Bertram, „Professor an der Universität Köln“, Th. Mann, „Träger des Nobelpreises“, Gerhart Hauptmann, „Dichter“, und Bernhard Diebold, „Kritiker“ verkündet wird. Anführenswert sind vielleicht die letzten Worte Diebolds: „Sie beide sind EIN Organismus: und ohne den festen Körper des Wagnerischen Werkes hätte der Geist Nietzsches nicht atmen, – nicht hassen können … Friedrich Nietzsche suchte den stärksten Feind, um seinem Jahrhundert eine Schlacht zu liefern. Richard Wagner war ihm dieses ganze Jahrhundert in Person.“ Auffällig lahm und falsch am Ort erscheint einzig die kleine, dem „Daniel Spitzer, Wiener Spaziergänger“, zugewiesene Rolle.ĺA] {562 a Hier nach der Vorlage in: Hans Arno Joachim. Der Philosoph am Fenster. Essays, Prosa, Hörspiele. Hg. v. Wolfgang Menzel. (Edition Isele. Eggingen 1995), S. 141–171. Dort heißt es, das genaue Datum der Sendung sei unbe-
1936–1940
293
kannt; Spitzer, Daniel (1835–1893), Dr. jur., Verfasser geistreich-witziger Feuilletons „Wiener Spaziergänge“.}
{1803 a Ähnlich schon in: NaTbl v. 12.3.1937.}
S. 620
1807 […] Alois,[ĺA]
S. 621
565 a
Hudal, Alois (Graz/Steiermark 31.5.1885 – Rom 13.5.1963), Theologe, 1908 Priesterweihe, promovierte 1911 zu Graz, Habilitation 1914 ebd., 1919 a. o., 1923 Professor für Altes Testament ebd., Bischofweihe 1933, 1945 Professurverlust, bekämpfte vor allem den Bolschewismus und versuchte einen Ausgleich mit dem Nationalsozialismus.}
{Am Schluß eines in Danzig gehaltenen Vortrags über den „Weg zur volkhaften Dichtung der Gegenwart“ kam Franz Koch auf „die beiden geistigen Gestalten […], die einen Abschluß wie Beginn bedeuten, Wagner und Nietzsche“: Wagners Werk „ein Ende als Zusammenfassung romantischen Erbes“ und „ein Beginn als Durchbruch des bewußten Willens zum arteigenen, vom gesamten Volk getragenen Kunstwerk“. Nietzsches „als lodernde Flamme zunächst, die alles das verzehrt, was dem lauteren Leben hindernd im Wege stand […] positiv gesehen als Wille zur Gesundheit, zu heroisch soldatischem Sein.“ Er bedeute „eine Grenzmarkung in der Entwicklung volkhafter Dichtung“, die auf dem von ihm „mitgeschaffenen Zustande“ aufbaue, „ohne noch mit ihm in Fühlung zu sein“.ĺA] {1807/1 Hartmann, E., (PhJbG 50. Bd., 1937, S. 266 f.). Bespricht das Werk von Jaspers (Nr. 1696), das „das Denken Nietzsches in seinem ganzen Umfange bis zu scheinbar unbedeutenden gelegentlichen Äußerungen heranzieht, zugleich aber die beherrschenden Gesichtspunkte dieses Denkens stets klar hervortreten läßt“. Verfasser sei seinem Gegenstande „in hohen Maße geistig verwandt und eben darum auch besonders befähigt“, in dessen Gedankenwelt einzuführen, doch „die Mittel, Nietzsche geistig zu überwinden“, werde man bei ihm nicht finden. 1807/2 Goebel, H., (Ebd., S. 267). Meint zu dem Abschnitt über Nietzsche in Schoeps’ Werk (Nr. 1640): „Die Frage nach der Bedeutung ‚dieses Schicksals‘ für die Gegenwart wird durch den Hinweis auf eine ‚heute mächtige Zeitströmung, die sich mit Fug und Recht auf Nietzsche beruft‘, beantwortet.“ 1807/3 Gloege, G., (DWaG 3. Jg., 1937, S. 231–235). Bespricht eingehend und ernsthaft die ersten drei Bände der Beckschen Werkausgabe (GBWI–III) als Geschichtswissenschaftler und stellt zunächst fest, daß diese ersten Veröffentlichungen der Ausgabe „einen Platz neben den besten historisch-kritischen Ausgaben deutschen Schrifttums sichern“. Die Bände zeigen schon in der Jugendzeit „eine erstaunliche Konstanz seines Wesens und eine unbeirrbare Geradlinigkeit des Empfindens und Denkens“. Hier werde auch schon „das Problem der Geschichte und ihrer Erkennbarkeit“ sowie „die Frage nach dem ‚Nutzen‘ der Historie“ angerührt.}
S. 622
294
zu Band III
{1808/1 Roecker, H. O., Eine Deutung Nietzsches. (SchwbM Nr. 108 v. 12.5.1937, S. 6). Würdigt den „wertvollen Beitrag“ Jaspers’ (Nr. 1696), der „die Einheit in Nietzsches Lehre oder Lehren, […] in seinem Philosophieren, d. h. in der Art, die Probleme anzufassen und zu bewältigen“, finde.} {566 a ZfDk 51. Jg., 4. H. v. Mai 1937, angeführte Stelle auf S. 13 f. Ein angekündig-
ter Schluß ließ sich in den drauffolgenden Jahrgängen nicht finden. Koch, Franz (21.3.1888 – 26.12.1969), Literaturwissenschaftler, zuletzt Ordinarius für Deutsche Philologie am Germanischen Seminar der Universität Berlin.} S. 623
{1809/1 Hubele, Otto, Markkleeburg, Nietzsches Abwendung vom Christentum. (Eine chronologische Skizze). (CW 51. Jg., Nr. 11 v. 5.6.1937, Sp. 480–485). Die Besprechung der ersten drei Werkbände der historisch-kritischen Gesamtausgabe (GBW I–III, S. 470, 505, 531) dient dem Verfasser als Anhalt, um die religiöse Entwicklung dessen nachzuzeichnen, bei dem „der entscheidende Kampf um die geistigen Werte der Zukunft ausgetragen“ werde. Seine religiöse Erziehung sei „ohne allen Zweifel günstig“ gewesen, doch vom 15. Lebensjahr und der Entstehung erster Zweifel bis zum 19. trete „in klarer Schärfe“ ein tiefer Einschnitt hervor. Besprecher mahnt am Ende „zu ernsthaftem Nietzsche-Studium“, denn „dieser große Denker“ habe „seine entscheidenden Probleme […] als lebensnotwendige Frage aufgeworfen“. 1809/2 L., G., Nietzsches Werke. (GA 4. Jg., H. 11, 1937, S. 11). Bespricht den vierten Band der Werke (GWBIV), in dem „nur der klassische Philologe“ spreche, er zügele „die Phantasie mit eiserner Disziplin, aber auch in dieser Zeit wachsen ihr die Schwingen“. 1809/3 Linden, Walter, Sonderbericht. Friedrich Nietzsche, Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe. (ZfDk Bd. 51, H. 4 v. Mai 1937, S. 279 f.). Würdigt zunächst und ausführlich das Verdienst der Schwester um die Sammlung und auch um die Planung der im Erscheinen begriffenen Ausgabe, von der die ersten drei Werkbände gewürdigt werden (GWBI–III): „Das Bild Nietzsches als der stärksten denkerischen Kraft des späten 19. Jahrhunderts, als eines der kennzeichnendsten und zukunftsweisenden Erlebnisträger dieser Zeit wird durch diese Gesamtausgabe erst völlig erschlossen werden.“}
S. 624
{1810/1 R., Die Geschichtsansicht des jungen Nietzsche. (GA 4. Jg., Nr. 11 v. 5.6.1937, S. 11). Ein längeres, eingehenderes Lob des gleichnamigen Werkes von Haeuptner (Nr. 1729) als feinsinniger und besonnener Auslegung der genialen „zweiten Unzeitgemäßen“. Letztere stelle „in der Entwicklung des menschlichen Geistes schlechthin – nicht nur des deutschen allein – eine der großen richtungweisenden Meilensteine dar“.} 1812 […], {Ein} Nazi contra […]
1936–1940
295
{1812 a Auch in IV/iii: S. 257–268. 1812/1 Grunsky, Dr. Karl, Stuttgart, Von Bayreuther Warte. (BB 60. Jg., 3. (Sommer-) Stk. 1937, S. 148–151). Empfiehlt „dem Festspielbesucher“ auf S. 148 f. Westernhagens Werk (Nr. 1715), mit dem sich Verfasser „ein großes Verdienst erworben“ habe: „er stört und vereitelt die seltsamen Versuche, aus Nietzsches Gedankenschätzen so etwas wie einen völkischen Halt und Hort zu schmieden.“}
S. 625
{Im GSA liegt eine von Max Oehler zusammengestellte 10seitige Typoskript über die „Beziehungen Spenglers zum Nietzsche-Archiv“, die „Ende Juni 1937 an Frau Kornhardt, München, die Schwester“ Spenglers gesandt worden sei. Darin liest man auf der letzten Seite: „Die Verbindung, in die Nietzsche – übrigens am wenigsten von uns – mit dem Nationalsozialismus gebracht wurde (wozu auch die vielfachen Besuches des Führers, Fricks, Rosenbergs, Franks u. s. w. im Nietzsche-Archiv kamen) hatte nicht die Zustimmung Dr. Spenglers. Am 23.9.1935 erklärte er schriftlich seinen Austritt aus dem Vorstand der Stiftung Nietzsche-Archiv und aus der Gesellschaft der Freunde des Nietzsche-Archivs. Als Grund gab er (wörtlich) an: „da ich mir die neue Umdeutung der Philosophie Nietzsches nicht zu eigen machen kann und will.“ Hierzu ist zu bemerken, daß niemand (am wenigsten im Nietzsche-Archiv) versucht hat oder versucht, Nietzsches Philosophie „umzudeuten.“ Am Rande zu dieser Stelle steht handschriftlich, vermutlich von M. Oehler: „Ich bitte, dies vertraulich zu behandeln. Wir möchten nicht, daß diese Dinge in der Öffentlichkeit erörtert werden.“}
9. Z. v. u.
{1815 a Auch in: Büku 1937, S. 615 f. Es fehlen der Untertitel und die vielen Hervorhebungen durch Schrägdruck sowie der Satz mit der in 1815 zuletzt angeführten Stelle, sonst nur wenig anders.} […] Benz […] 1907 – {Marburg 29.12.1978}), Theologe, {Studium der klassischen Philologie in Tübingen, Berlin und Rom, Dr. phil. 1929 zu Tübingen, Studium der Protestantischen Theologie zu Berlin, Lic. theol. 1931, Habilitation für Kirchenund Dogmengeschichte 1932 zu Halle, 1934/35 Dozent an der Luther-Akademie zu Dorpat, seit 1935 a. o., 1937–1973 o. Professor der Kirchen- und Dogmengeschichte zu Marburg a. d. Lahn.}
S. 627, 2. Z. v. u.
1827 […] (ThGZg v. 2‹6›. 8. 1937).
S. 631 l. Z.
[…] Schul(t)ze-Naumburg ({Almrich b. Naumburg a. d. Saale 10.6.} 1869 – {Jena 19.5.} 1949){, Maler und Baukünstler, 1901–1903 Professor an der Kunsthochschule Weimar, Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei bis zum Übertritt in die NSDAP, 1930–1940 Leiter der Staatl. Hochschule für Baukunst, Handwerk und angewandte Kunst ebenda, 1932 nationalsozialistisches MdR, nach dem Kriege Beschlagnahme des Wohnsitzes, Enteignung und Verweigerung einer Rente}.
296
zu Band III
S. 632
1830 […] 11 {v. Sept.} […]
S. 633
{1833/1 Oehler, Max, Major a. D., Nietzsche Archiv Weimar, Nietzsche und der Nationalsozialismus. Zu dem gleichnamigen Buch von Heinrich Härtle. (ThGZg v. 19.9.1937). Genauer Wortlaut der letzten vier Absätze von Nr. 1887 mit etwas anderem Sperrdruck.} 1833/2 Milch, Werner, (JbSG Bd. 24, 1937, S. 196 f.). Vermißt in dem „mehr als geistreichem Versuche (Jaspers, Nr. 1696), Nietzsche als Systematiker zu interpretieren“, eine richtige Würdigung des Verhältnisses zu Schopenhauer. Eine solche hätte dessen Gestalt „mit ins Zentrum der Betrachtung rücken müssen“ und hieße „uns Nietzsche als eine Gestalt des XIX. Jahrhunderts betrachten“. Obwohl Verfasser in seinem Gegenstand daher nur den Ahnherrn und nicht den Erben sehe, biete das Buch „ohne Einschränkung die klare und übersichtliche Zusammenstellung der leitenden Ideen in Nietzsches Werk“.
S. 634
{1836 a Dass. m. d. Untertitel: Mussolini bekennt sich zum Geist des großen deutschen Philosophen, auch in: ThGZg v. 27.9.1937. Die letzte Spalte wird durch eine Erklärung des Wissenschaftlichen Ausschusses für die Historisch-Kritische Gesamtausgabe von Nietzsches Werken „im Einvernehmen mit dem Vorstand der Stiftung Nietzsche-Archiv“ ausgefüllt. Da der Nachlaß von Lou Andreas-Salomé von ihrem Rechtsnachfolger dem Ausschuß übergeben worden sei, plane man, sowohl ihren als auch Paul Rées Briefwechsel mit Nietzsche „volständig [so] der Öffentlichkeit vorzulegen“. Hinzugefügt wird zuletzt, daß der Ausschuß, durch die schon vorgenommene Einsicht veranlaßt, „in der Beurteilung der Persönlichkeit von Frau Andreas-Salomé – die übrigens keine Jüdin war – den von Frau Förster-Nietzsche eingenommenen Standpunkt nicht mehr zu teilen vermag“.}
S. 635
{1841/1 anonym, Nietzsche und Hitler. (NrV Nr. 226 v. 10.10.1937, S. 3). Bringt die Nietzsche-Worte „mit keinem Menschen umgehn, der an dem verlogenen Rassenschwindel Anteil hat“, um ihn vom „Naziotentum“ abzusondern, und erkennt letzteres, weder Verfasser noch Titel nennend, in dem Werk von Härtle (Nr. 1810).}
S. 636, 4. Z. v. u.
[…] Oehlers, {mit dessen Familie Verfasserin noch enger bekannt gewesen ist,} über die […] Schriftstellerin{, Mitarbeiterin der „Vossischen Zeitung“ und den „Weimarer Blättern“, Zeitschrift des Weimarer Nationaltheaters}.
S. 639, 6. Z. v. u. 4. Z. v. u.
[…] 1874 – {Gut Sophienlust b. Ascheberg} 29.1. […] […] 1905 – {Basel 26.6.} 1988){, SJ, Ordensaustritt am 11.2.1950}, schweizerischer […] Basel. {Zu dem Werk s. den Abschnitt „Kierkegaard und Nietzsche“ in dem Aufsatz „Zur Philosophie Hans Urs von Balthasars“ von Peter Henrici in: Hans Urs von Balthasar. Gestalt und Werk. Hg. v. Karl Lehmann u. Walter Kasper.
1936–1940
297
Communio. (Köln 1989), S. 249–252 („Nietzsche dagegen [d. h. im Gegensatz zu Kierkegaard] war Balthasar so wichtig, daß er ihm in der Europäischen ‚Notration‘ der Sammlung Klosterberg ganze drei Bändchen widmete (keinem andern Autor ist diese Ehre zuteil geworden!). Er zeigt sich von ihm immer wieder fasziniert, wenn es auch (noch eindeutiger als bei Hegel) von vorneherein klar war, daß kein Christ sich seinem Denken anschließen kann.“)}
{GBWIV […] 4. Bd.). S. a. S. 470, GBWIa.}
S. 642
1864 […] (Berlin),[ĺA]
S. 645
{597 a Metzger, Arnold (Landau/Pfalz 1878 – München 1974), Philosoph, bis zur Auswanderung in die USA 1938 Privatgelehrter in Berlin, 1952 Professor in München.}
1871 Hartig, Paul,ĺA 582 a
S. 647
Hartig, Paul (1898–1980?), Neuphilologe, Direktor des Französischen Gymnasiums zu Berlin.
{1879/1 Duwe, Georg, Nietzsche, der deutsche Denker. Eine Antwort an Prof. D. E. Pfennigsdorf, Bonn. (DtGl Dez. 1937, S. 648–651). Erwidert auf einen Aufsatz des Erwähnten erstaunt darüber, daß „die Theologie erst in unseren Tagen ihre Nietzscheablehnung auf sein angeblich undeutsches Wesen gründet“. Verfasser dagegen sieht dessen „Angriff auf den deutschen Geist richtig als gegen den geistigen Sumpf seiner Zeit gerichtet“. Uns habe er „den immer rassisch gebundenen Mythus […] verkündet“, ohne den „jede Kultur und auch jeder Glaube seiner schöpferischen Naturkraft verlustig“ gehe.}
S. 649
1881 Hoellriegel, Arnold,[ĺA] […]
S. 650
{582 a Hoellriegel, Arnold (eigentl. Richard A. Bermann, Wien 27.4.1883 – Saratoga Springs, NY/USA 31.8.1939), Schriftsteller, Studium der Philologie zu Prag und Wien, Dr. phil. 1906, Mitarbeit an Berliner und Wiener Zeitungen, 1938 in die USA.} […] August, {geb. zu Leipzig am 4.10.1917,} am 11. Juli 1942 an der Ostfront schwer verwundet{, darauf vermutlich gefallen. Im Nachwort zu seinem Werk „Neues Europa. Gedichte“. Gerhard Hoffmanns-Vlg. Weimar 1940, S. 15 (unnumm.) schrieb er: „Ich habe immer ‚gedichtet‘ und gegrübelt. Der Wendepunkt in meinem Leben, das Tor, der Beginn aber war ein Buch. Ich fand es durch Zufall […] Es war das Buch für Alle und Keinen ‚Also sprach Zarathustra‘ und ich fühlte mich angesprochen. Von da an hatte mein Weg ein Ziel. Am 20. Januar 1937 sprach ich zum ersten Male in einem öffentlichen Kreise, weitere Vorträge in völkischen Kreisen folgten. Im April 1937 erschienen meine ‚Blätter im Geiste Nietzsches‘ erstmalig, ermöglicht durch die selbstlose Hilfe meines Druckerfreundes Waldemar Klette, und stehen nun im 4. Jahrgang, nunmehr herausgegeben im Verlag meines guten Freundes, Rassenhygienikers Gerhard Hoffmann.“ Sonst von ihm bekannt ist: „Die Asen.“ Lpz. 1942. Titelbl. gedruckt, 29 hektographierte S., geheftet mit Tintenbeschriftung auf dem Umschlag: Arbeitsstätte für Nietzsche-Forschung-Sophienhöhe, genannt Heinrich Stollwerck-Stiftung in Loope/Aggertal E. V. Der Text enthält
l. Z.
298
zu Band III
auch einige Änderungen in Bleistift. Auf S. 29 steht zum Schluß: „Diese Dichtung wurde geschrieben im Juli und August 1941 in Smilowow Russland, während einer Ruhepause zwischen den Gefechten.“ Das Exemplar verdanken Verfasser Herrn Carl-Helmuth Jagenberg, einem Enkel Adalbert Oehlers, Bruder von Nietzsches Mutter.} S. 654, 12. Z. v. u. S. 660
S. 661, 8. Z. v. u. l. Z.
S. 662
4. Z. v. u.
S. 664
[…] Frau L. Hoffmann{, geb. Reich}: {1886/1 Ein die „Nietzsche-Halle“ betreffender Teildruck in Nr. 56 a, S. 208 f.} […] verrate. {s. Nr. 1833/1.} […] 851{; Müller-Lauter, Wolfgang (Weimar 31.8.1924 – Berlin 9.8.2001), o. Professor für Philosophie an der Kirchlichen Hochschule, seit 1993 Prof. em. der Humboldt-Universität zu Berlin, Herausgeber der Nietzsche-Studien und seit 1986 Mitherausgeber der Kritischen Werkausgabe.}
1889 Bessmertny, Alexander,[ĺA] {591 a Bessmertny, Alexander (Petersburg 1888 – Berlin 1943), Schriftsteller, nach Frankreich, dann nach Prag, wo er 1939 verhaftet und darauf in Berlin hingerichtet wurde.} U. H., […] S. 35 f. Hölscher, Uvo, geb. am 8.3.1914, klassischer Philologe. Das Übrige ist zu tilgen. Die Berichtigung verdanken wir Dr. Holger Schmid an der Universität Halle-Wittenberg.
{1895/1 Nietzsche über die Juden. Aus dem Nachlass. (JdRv v. Jan. 1938, S. 56). Bringt drei die Juden preisende und nebenbei auch die Franzosen lobend streifende Nachlaßstellen. {1897/1 anonym, Cosima Wagner über Nietzsche/Frau Cosima Wagner und Chamberlain über Nietzsche. (Rw 19. Jg., Folge 1 f. v. 6. u. 13.1.1938, jeweils S. 4). Bringt, da es „reizvoll“ bleibe, „diese […] Urteile zweier hoher Geister, zu denen das heutige Deutschland in Ehrfurcht aufblickt, wieder ins Gedächtnis zurückzurufen“, einen undatierten Brief Cosimas an von Gersdorff, dem Inhalt nach kurz nach der „Niederlegung der Professur“ und in dem ein übergroßes Mitleid und Bedauern sich kund tut (s. Bd. III, S-608, Nr. 1761), und einen an Chamberlain v. 1.3.1901, in dem es heißt: „[…] wir haben uns die Marter auferlegt: ‚Also sprach Zarathustra‘ (von Nietzsche) zu lesen.“ Der Inhalt ist eine völlige, über fast zwei Zeitungspalten hin anhaltende Zerreißung des Werkes, wohl mit der Absicht Chamberlain zu einer eher wissenschaftlichen Abfertigung anzuspornen. Zum Erstdruck s. Bd. I, S. 619, Anm. 878. Zum Inhalt der Fortsetzung s. a. die erwähnte Veröffentlichung. Einige weitere, inhaltlich ähnliche Stellen folgen, um vermittels des Herausgebers versöhnlich auszulaufen: Wagners Werk lebe in ungeschwächter Kraft […] dank Adolf Hitlers mächtiger Förderung“ – Nietzsches Geist und Werke erfordern „sehr ernste Arbeit“, da es „wenige Geister“ gebe,
1936–1940
299
„welche, sei es in Zustimmung, sei es in Widerspruch, anregender sind und mehr dazu beitragen, sich selbst zu prüfen, […] hauptsächlich auch durch seine vor nichts zurückschreckende Rücksichtslosigkeit und Ehrlichkeit des Fragens.“} 1898 […] DLZg {59. Jg.,} H. […]
{In einem Brief von Carlo Mierendorff vom 4. Januar 1938 aus dem Gestapogefängnis in der Prinz-Albrecht-Straße Berlin, wohin er aus dem KZ Buchenwald entlassen worden war, an den Freund Emil Henk steht nach einer Anspielung auf Nietzsche: „[…] so vergingen mir die letzten Wochen in einem wunderbaren Gehobensein: mit Nietzsche, mit Napoleon, mit Thomas Wolfe, […] Über allem aber wieder hingerissen und beflügelt von dem Zauberer von Sils-Maria. Das Buch von Jaspers zeigt mir, daß ich auf dem Weg zu seinen Heiligtümern den richtigen Pfad einschlug!“ĺA
Am 11. Januar schrieb er nach Erwähnung einer Jenseits-Stelle an Hans Schiebelhuth: „Überhaupt finden sich bei Nietzsche, in dem ich viel lese (dem ‚Freund zur rechten Stunde‘) erstaunlich viel Parallelen zur psycholog. Situation von Wolfe. U. a. Aphor. 282 – vom ‚Nachtisch-Ekel‘ u. vieles mehr, dutzendweis.“ĺB
Im Februar 1938 entlassen, verfaßte er im Mai einen Lebenslauf, um die Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer zu erwirken. Darin heißt es u. a.: „Ich bin heute der Ansicht, daß sich eine Lösung der nationalen Aufgaben in unserem Zeitalter nicht mehr im Zeichen der liberalen Idee bewerkstelligen läßt. Außer den Leistungen des Dritten Reiches […] geht dieser Überzeugungswandel wesentlich auf meine Begegnung mit den Schriften von Friedrich Nietzsche zurück. Die Auseinandersetzung mit Nietzsche, zu der ich den größten Teil meiner freien Stunden in der Schutzhaft benutzte, hat mich weltanschaulich eine neue Position gewinnen lassen, von der aus ich mich positiv zum Dritten Reich bekenne.“[ĺC] {594 a Albrecht, Richard, Der militante Sozialdemokrat Carl Mierendorff 1897 bis 1943. Eine Biografie. Dietz Nf. (Berlin, Bonn 1987 = International Bibliothek Bd. 128), S. 172; Herausgeber nimmt die Erwähnung des Buches von Jaspers als auf dessen „Die geistige Situation der Zeit“ bezogen hin, doch wäre in diesem Zusammenhang mit vielleicht größerem Recht auf Jaspers’ NietzscheWerk (s. Bd. III, Nr. 1696) zu schließen. In den ersten Jahren seiner Haft hatte er auch eine „Skizze“ vollendet: „Heinrich IV. Ein Stück deutscher Geschichte“, der er „drei Leitworte von Leopold von Ranke, Friedrich Nietzsche […] und Karl Hampe vorangestellt“ habe, ebd., S. 188. 594 b Briefe der Expressionisten. Hg. v. Kasimir Edschmid. Ullstein Bücher. (Ffm., Bln. 1964), S. 105. 594 c Ebd., S. 179.}
300 S. 670
zu Band III
{1912/1 Der Briefwechsel Nietzsches mit Frau Louise Ott. (Aquädukt 1938, S. 111–122). Enthält den ganzen Briefwechsel, der tlw. schon in der Beckschen Gesamtausgabe erschienen und ganz erst in der KGB veröffentlicht worden ist. Einzig zu beachten ist, daß zwischen den Briefen Nietzsches vom 22.9. und 16.12.1876 der Brief der Frau Ott auf S. 115 f., nach KGB „vermutlich Juni 1878“, falsch steht. Er ist dann auch nicht im Nachbericht zum 1942 erschienenen vierten Band der Beckschen Ausgabe aufgenommen. 1912/2 Jirgal, Dr. Ernst, 597 a Linz a. d. D., Nietzsche kontra Nietzsche. (MfKP 3. Jg., Febr. 1938, S. 97–101). In Nietzsche erledige „sich die Zeit des bürgerlichen, selbstsicheren, persönlichkeitstrunkenen Idealismus, seltsam gemischt aus antikischer Formstrenge und germanischer Unbedingtheit und laisiertem Christentum“. Da sei es nun an der Zeit, ihn „von seinen Schmarotzern“ zu befreien, von den „Nietzschlinge[n] aller Tönungen“, die „sich mit seinem Wortschatz“ blähen, „sich an seinem Erdgesang“ begeilen. Darunter seien u. a. Journalisten, Psychoanalytiker, Vitalisten, Wagnerianer. Sie alle haben den halben Nietzsche verstanden, ausgesucht und ausgelegt, „um mit dem ganzen fertig zu werden“. Etwas sanfter behandelt werden George, Bertram und Heidegger und als Vorbild hingestellt Hölderlin. 1912/3 Przywara, E., S. J., (SML Bd. 134, Febr. 1938, S. 344 f.). Bespricht den vierten Band der historisch-kritischen Gesamtausgabe (GBWIV), der die Jahre des Ringens „zwischen Religiosität der aufklärenden Ratio und Religiösität des dunklen Mythos“ wiederspiegele. Dem Kampf entspringe er „in die Sicht eines ‚heroischen Atheismus‘ der letzten Aussichtslosigkeit“. 1912/4 Balthasar, H. U. v., S. J., (Ebd., S. 345). Das fleißige, um die „lockere, musikalische Gesetzlichkeit“ des „Zarathustra“ bemühte Werk Siegels (Nr. 1926) leide möglicherweise an der philologischen Vorgangsweise.} 1912/5 Obenauer, Karl Justus, Nietzsche-Literatur. Ein Bericht. (ZfDB 14. Jg., H. 1, 1938, S. 41–44). Gegenüber der Begrenztheit der bisherigen Wirkung Nietzsches scheint dem Verfasser erst jetzt diese heute „stärker noch in die Breite zu gehen: kein anderer Denker des 19. Jahrhunderts beherrscht so sehr wie er das Zeitalter“. Es folgen Würdigungen der Werke von Jaspers (Nr. 1696, dessen sachliche Auslegung der „philosophischen Kerngedanken […] oft vorzüglich“, doch „im ganzen […] nicht von dem großen Wandel des Zeitalters aus gesehen sei“), Löwith (Nr. 1628, bei dem Besprecher sich besonders freut, da die eigene Nietzsche-Deutung die „Ausgangspunkte“, wenn auch verschwiegenermaßen, beherrsche. Doch messe er offensichtlich mit dem „Humanismus des Kreises der Runde“), Haeuptner (Nr. 1729, dessen Versuch sich „als saubere und eindringlich kritische Begriffsarbeit“ rechtfertigen lasse), Spethmann (Nr. 1626, das leider trotz der anfänglichen Hervorhebung adliger Tugenden schnell „in eine gesuchte Gegenüberstellung von Nietzsche und
1936–1940
301
Carlyle“ abgleite), Härtle (Nr. 1810, „die bisher beste Bearbeitung dieses Themas“), Klein (Nr. 1675, trotz manch feiner Betrachtung sei „das Dichterische selbst […] selten gedeutet, philosophisch wie philologisch bleiben die Deutungen vielfach unzulänglich“), Besser (Nr. 1625, dessen Werk, was das Aphoristische betreffe, „gründlicher“ sei, und in welchem Zusammenhang Günstigeres zu Löwith geäußert wird). 1912/6 Mautner, Franz H., Wien, (ZÄAKw 32. Jg., 1938, S. 94 ff.). Eine längere, eingehende Besprechung des Werkes von Besser (Nr. 1625), das „im Ganzen […] eine gedanken- und anregungsreiche, Wege weisende Einführung in die Problematik des Aphorismus“ sei. Dabei geht Besprecher näher auf die Behandlung Lichtenbergs, etwas weniger auf die von Novalis und Fr. Schlegel ein, genügt sich bei Nietzsche aber mit einigem einzigen Wort und zwar um ihn mit Lichtenberg zu setzen. 1912/7 Marcuse, Herbert,597 b New York (ZfSf 7. Jg., 1938, S. 226 f.). Wird recht kurz mit u. a. den Schriften von Härtle (Nr. 1810, „eine offizielle Zusammenstellung aller Äußerungen, durch die Nietzsche seine Verwandtschaft mit dem Nationalsozialismus bekunden soll“) und Siegmund (Nr. 1733 a, der „den starken Einfluß Nietzsches aus der Affinität seines Anti-Christentums und Atheismus zu einer von allen echten Bindungen losgerissenen, blind individualistischen Zeit“ verstehe) fertig.}
{Um diese Zeit soll Bertold Brecht sich mehrmals um ein Gedicht zu Nietzsche und dem Zarathustra bemüht haben, von dem nur folgende Zeilen überliefert sind: „Du zarter Geist, daß Lärm dich nicht verwirre / Bestiegst du solche Gipfel, wo ein Reden / Nicht jedem zugedacht, nun misset jeden: / Jenseits der Märkte liegt nur noch die Irre.“ ĺC Jirgal, Ernst (Stockerau/Niederösterreich 18.1.1905 – Wien 17.8.1956), Schriftsteller, Lyriker. 597 b Marcuse, Herbert (Berlin 19.7.1898 – Starnberg 29.7.1979), Philosoph und Gesellschaftsforscher, Mitglied des Soldatenrates von Berlin-Reinickendorf, Studium der Philosophie zu Berlin und Freiburg, promovierte 1922, 1930 Mitbegründer des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main, 1932 über Genf und Paris nach New York, 1942–1950 Sektionschef beim Strategic Services in Washington, DC, Mitarbeit an der Columbia und Harvard Universitäten, 1954–1965 Professor der Politischen Wissenschaft an der Brandeis Universität, 1965 an der Universität von Kalifornien, San Diego. 597 c Werke. Große komm. Berliner u. Frankfurter Ausg. Bd. 14. Hg. v. Werner Hecht, Jan Knopf, Werner Mittenzwei u. Klaus-Detlef Müller. AufbauVlg./Suhrkamp Vlg. Bln u. Weimar/Ffm. 1993, S. 420, m. Kommentar auf S. 669; Brecht, Eugen Berthold Friedrich (Augsburg 10.2.1898 – Berlin 14.8.1956), Dramatiker, Studium der Medizin zu München, 1918 Mitglied des Augsburger Arbeiter- und Soldatenrates, ab 1924 in Berlin, 1933 über Prag, Wien und die Schweiz nach Dänemark, 1939 über Schweden und Finnland in die USA, 1947 in die Schweiz, 1949 nach Ost-Berlin.} 597 a
302 S. 672
zu Band III
{1921/1 Westernhagen, Curt von, Preeß in Holstein, Das Urbild des „Fall Wagner“. (BB 61. Jg., Nr. 4 v. Herbst 1938, S. 174–183). Erkennt in Bourgets „Essais zur ‚psychologie contemporaine‘“ eine wesentliche Quelle zu Nietzsches spätem Wagnerbild und bietet eine eingehende Schilderung deren Inhalts. Nietzsche sei bestrebt, „ein Bild, das eine fremde Hand nach einem fremden Gegenstand gezeichnet hat“, an die Stelle des im „vierten Unzeitgemäßen“ gezeichneten zu setzen. Was er geleistet habe, sei „eine feinere und gefährlichere Art der Täuschung“. 1921/2 Röll, Dr. Gustav-Georg, Ffm., Friedrich Nietzsche im Schatten Frankreichs. (Ebd., S. 184–192). Verfasser bezweifelt die „heute“ vertretene Meinung, daß „der Künder des ‚Willens zur Macht‘ […] als ein Wegbereiter deutschen Wiederaufstiegs zu gelten“ habe. Er schildert wie „Frankreichs Geisteserbe […] als dunklere, empörerische Züge von Montaigne bis Paul Bourget“ Einfluß auf ihn gewonnen habe. Sein Untergang vollziehe sich „in der Verlorenheit des Diesseits“. 1921/3 Siegmund, D. Dr. Georg, Kosmischer Rausch – als neue Religion? (SML 1938, S. 281–295). „Priester“ einer neuen Religion, die der „Erde und ihrem Leben“ treu bleibe und „auf die Stimmen der Mütter“ hinablausche, erkennt Verfasser in Nietzsche, George, Rilke, Stehr und Jung, doch seine Aufmerksamkeit gilt neben Nietzsche vor allem Ludwig Klages, dem „beredten Anwalt und Systematiker dieser durch Nietzsche stark beeinflußten Zeitströmung“. Klages, dem der Geist „wie ein Messer in das Mark des Lebensbaumes eingedrungen sei und dieses ertöte“, knüpfe an Romantik und Nietzsche, deren Verwandtschaft Joël schon aufgewiesen habe, an: „Romantisch und Nietzschisch ist der Haß gegen alles Dauernde, gegen die Gewöhnung und Regel.“ Darin werde auch „Fichtes Gedanke vom unendlichen ich gelebt“. Wie Fr. Schlegel wende sich Nietzsche „gegen Gleichförmigkeit und Unveränderlichkeit der Ansichten“. Bei letzterem wachse der Aphorismus notwendig aus der „rhapsodischen Lebenshaltung“. Erst der Gedanke der ewigen Wiederkehr, „den sogar die treuesten Nietzsche-Gläubigen aufgeben“, gebe ihm endlich „die beschwingte Seligkeit der manischen Erregtheit der letzten Zeit“, die Hoffnung auf Überwindung des Nihilismus. Der bedeutendste Nachfolger und Erneuerer des dionysischen Glaubens, Klages, aber wolle durch Behauptung der Wesensunvereinbarkeit von Geist und Seele dem Menschen die ungestörte Wesenseinheit vermitteln: „Der Geist ist es, der die Unschuld der Natur bis in die Knochen hinein vergiftet.“ Von solchem Standpunkt aus vernichte er Nietzsches Willen zur Macht, da dieser dem Leben gegenüber zum Geiste gehöre. Nietzsche sei ihm noch halb Christ, „der Schauplatz des Kampfes zwischen Dionysos und Jahwe“. Nach solcher Reinigung könne Klages seinen Orgiasmus bestimmen, „das entgeistete, entselbstete, ichfremde Verströmen im vitalen Rausch, im Erleben der Wirklichkeit der Bilder“. Um den Widersacher mit eigener Waffe zu schlagen, schließt Verfasser mit einer Gott preisenden Stelle eines Orgiasten, Baudelaires.
1936–1940
303
1921/4 Zint, Hans (Hermsdorf/Kynast), 597 c Schopenhauer als Erlebnis. (JbSG 25. Bd., 1938, S. 92–130). Neben einigen Äußerungen Namenloser und einiger weniger Bekannten (Carl Bähr, Adolf von Doß, Carl Frhr. von Gersdorff, Paul Deussen, Heinrich von Stein) sind dem Verfasser vor allem E. v. Hartmann, A. Drews, Wagner, Nietzsche, Vaihinger und Bahnsen Zeugen eines Fortwirkens Schopenhauers. Größerer Raum wird jedoch nur Bahnsen, Wagner und, am weitaus größten, Nietzsche (S. 111–114, bei dem „echte Jüngerschaft mit eigenkräftigem Lebensgefühl und geistigem wie künstlerischen Schöpfungsvermögen“ vereine), gewidmet. Die „dritte Unzeitgemäße“, eine „unvergleichlich schöne Schrift“, sei „eins der hervorragendsten Monumente“ eines Schopenhauererlebnisses, „weil von einem der Größten herrührend, die es je durchlebt haben“. S. a. die S. 118 über Nietzsche zum „Erothetischen“ und S. 120 zum „Ethothetischen“ des Schopenhauererlebnisses und noch 120 f. 1921/4 a Auch in einem gleichnamigen Sammelband mehrerer Aufsätze desselben Verfassers bei R. Reinhardt. Mchn., Basel (1954), S. 149–181 m. Anm. dazu auf S. 188 f. Unverändert, doch man lese davor auf S. 144, wo Nietzsche das Verdienst zuerkannt wird, am Anfang der „Geschichte des wiedererwachenden Goethe-Verständnisses“ gestanden zu haben, „der erste seit Schopenhauer, für den Goethe als eine Gesamtanschauung wieder Ereignis“ geworden sei.} 1921/5 Ziegenspeck, E. (Dresden), (ZAPCh Bd. 53, H. 5 u. 6, 1938, S. 378 f.). Eine Besprechung des „bis jetzt umfangreichsten Werkes der NietzscheLiteratur“, nämlich des von Jaspers (Nr. 1696), in dem ein „sehr umfangreiches Material und ein Sach- und Namenverzeichnis […] die Hauptprobleme Nietzsches zur Darstellung“ bringen. Gegenüber den Versuchen von Löwith, Klages und Baeumler leugne Verfasser „eine Gesamtdeutung unter einem einzigen Grundbegriff“. Er suche dagegen „die Doppeldeutigkeit und Gegensätzlichkeit innerhalb jedes Begriffes“ auf und komme „zu dem Ergebnis, daß die Philosophie Nietzsches „‚keinen Erkenntniswert‘“ habe. Dennoch sei „der Gewinn des Nietzsche-Studiums eine ‚Steigerung des Philosophierens, ohne Verlust des Alten, schon Erworbenen, vielmehr dessen Wiederentdeckung, auch gerade im Sichabheben von Nietzsche‘“.} {597 c Zint, Kurt (Stuhm/Westpr. 15.9.1882 – Hermsdorf 1.3.1945), Jurastudium zu Leipzig, Berlin, München und Greifswald, Amtsrichter in Danzig, 1914– 1916 Offizier des Bayerischen Infanterie-Leibregiments, seit 1916 Mitglied der Schopenhauer-Gesellschaft, später Vorstandsmitglied, Vorsitzender und 1927–1936 Herausgeber des Jahrbuches, Landgerichtspräsident in Stettin und Breslau, 1933 freiwillig frühzeitig in den Ruhestand.} […] von (‹Ae›schach b. Lindau a. Bodensee 6.2.1880 {– Donaumünster 6.3.1965)} […], {Dichter und Alchymist, Kadetten- und Dienstzeit (1898–1904 u. 1912–1916), dazwischen Studium der Literaturgeschichte und Philosophie zu München, Schriftleiter der Zeitschriften „Freistatt“ (1902–05) und „Das Reich“ (1916–20).}
S. 673, 2. Z. v. u.
304 S. 676, 14. Z. v. u.
S. 678
S. 680, 14. Z. v. u.
zu Band III
1932 Raetzer, Siegfried,[ĺA] {598 a Raetzer, Siegfried, geb. am 3.8.1869 zu Düsseldorf, Schriftsteller, zuletzt in Weimar wohnhaft.} 599 […] Erich (Mannheim 1.7.1906 {– Freiburg i. Br. 1977)}, Literaturwissenschaftler, […]
Koch[ĺA] und […] {1946/1 Keil, Georg, Nietzsche und der Nationalsozialismus. (NaTbl 90. Jg., Nr. 179 v. 3.8.1938, S. 1 f.). Unter ausdrücklichem Hinweis auf Härtles Werk (Nr. 1810) unternimmt es Verfasser, trotz einiger Bedenken und Zurechtrückungen in seinem Gegenstand den zu sehen, der „erst durch das siegreiche Vordringen des Nationalsozialismus“ für „unser Volk“ lebendig geworden sei. Das meiste an seinen Äußerungen Fragliche sei durch den Kampf gegen die eigene Zeit bedingt. 1946/2 Hermann-Uray, Dr. Karl, Graz, Germanische Zeugen christlicher Gesinnung. 2. Aus neuerer Zeit. (BB 61. Jg., 3. Stk. (Festspiele 1938), S. 120– 137). Als solche werden Pascal, J. S. Bach, Voltaire, Rousseau, Friedrich dem Großen, Kant, Herder, Goethe, Schiller, Arndt, Fichte, Carlyle, Hebbel, Bismarck, Wagner, Ernst Wiechert, Josef Magnus Wehner, Richard Euringer, August Winnig, August von Mackensen, Hindenburg, Hitler und H. S. Chamberlain aufgereiht und betreffende Äußerungen geboten. Den durchaus größten Teil, gute drei Seiten, wird Wagner eingeräumt und zwar in Gegenüberstellung zu Nietzsche, da man damit „in die Tiefen jener Auseinandersetzung […] zwischen zwei Welten, die sich heute innerhalb der nationalsozialistischen Bewegung gegenüberstehen“, greife. Verfasser trete bewußt in die Reihe von Chamberlain und Westernhagen, da es „von jeher nur eine Wahl“ gegeben habe: „entweder wahrhaftem Heldentum oder überspitztem Machtwahn zu folgen!“ Um das zu belegen, werden abwechslungsweise Äußerungen beider geboten, die zu dem Schluß führen: „Wir folgen also nicht […] dem Zerrissenen, dem Leben nicht Gewachsenen, sondern […] Wagner“. 1946/3 Dreher, Michael, Der Schatten der Person. Zu neuen Nietzsche Büchern. (MuW 1. Jg., H. 6, 1938, S. 951–954). Anlaß zur Besprechung sind vor allem die Werke Podachs, das eine älteren (Nr. 925), das andere neueren Datums (Nr. 1927). Mit einleitendem Hinweis auf das Werk von K. Reinhardt (Nr. 1531 a) und dessen dem Ariadne-Rätsel betreffender Mahnung, wird Podach bescheinigt, „daß er es jedenfalls nicht gewesen ist, der mir der höchst überflüssigen […] Durchschnüffelung der Privatissima begonnen hat“. Das falle schließlich dem Archiv und der Schwester zu Lasten. Was sich bei Podach zeige, sei ein „steifer, förmlicher Standesmensch seiner Zeit, dazu noch ohne die Übung im Abschätzen der einfachen, alltäglichen Bezüge des gesellschaftlichen Lebens“. Wie zur Bestätigung wird zum Schluß auch der ebenfalls von Podach herausgegebene Band der mütterlichen Briefe an Overbeck (Nr. 1849) angezeigt.}
1936–1940
305
{1946/4 Roretz, Karl v., Wien. (ZÄAKw 32. Jg., 1938, S. 274 f.). Eine der Schrift von Siegel (Nr. 1926) sehr gesonnene Besprechung, da sie in einer „ästhetisch-gedanklichen Interpretation […] ziemlich genau die Mitte zwischen einer rein systematischen Analyse und einem richtigen, fortlaufenden Kommentar“ halte.} {599 a Koch, Otto (Schweinfurt 20.11.1902 – Speziallager Buchenwald 3.1.1948), Freikorpsmitglied, Studium der Geschichte, Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft in Würzburg 1920–29, 1922/23 und seit 1929 Mitglied der NSDAP, Rechtsanwalt, 1937–45 Oberbürgermeister von Weimar.}
1948 f […] 18‹.› Jg., […]
S. 681
{1956/1 Michel, Wilhelm, Nietzsches Kampf. Zur Deutung des „antichristlichen Affektes“. (Eckart 14. Jg., Sept. 1938, S. 361–366). Verfasser möchte feststellen, ob man Nietzsche nicht möglicherweise eine Erfahrung des christlichen Gottes zusprechen könne, obwohl eine verkehrte, denn „ein unheilbares Nichtwissen über das wirkliche Wesen des Menschen verwirrt und entwertet sein gesamtes Sprechen über Religion, stürzt ihn oft in ein schier unverständliches Irrereden.“ Als seine Genossen, „die Abkehr vom Wahn der Autonomie vollzogen“ hätten, wird auf Strindberg und Baudelaire verwiesen. Vorgeworfen werden ihm „Religionsblindheit“ und „Unbelehrtheit in historischen, religionsgeschichtlichen, theologischen Dingen“, Irrtümer, die sich „an seine große geistesgeschichtliche Leistung und Bedeutung“, die aber nicht näher beleuchtet werden, binden.}
S. 683
1959 […] {5. Jg.,} Nr. 18, […] 1938, {S. 599–604}).
S. 684
{1977/1 Siegmund, Georg, Neue Nietzschebücher. (PhJbG 51. Bd., 1938, S. 479 ff.). Davon ausgehend, daß Nietzsche „heute ein Brennpunkt in der geistigen Auseinandersetzung der Zeit“ sei, werden angezeigt bzw. besprochen: die autobiographische Skizze des jungen Nietzsche (CH, S. 585; sie zeige schon „den grüblerischen Geist“), Podachs Veröffentlichung der mütterlichen Briefe (Nr. 1849), die Arbeiten von Hans Vollmer „Nietzsches ‚Zarathustra‘ und die Bibel“ (Verfasser stelle „Biblische Bilder und Wendungen zusammen, die im Zarathustra sich wiederfinden“), Siegel (Nr. 1926; der Gehalt des Werkes gelte dem Verfasser „als ‚die‘ Wahrheit, zu der er keine persönliche Stellungnahme wagt“), Klein (Nr. 1675; trotz „feiner Einfühlungsgabe“ fehle „eine letzte Klarheit“); Löwith (Nr. 1628; ein „ausgereifte[s]“ Werk, dem auch der meiste Raum gewidmet wird, Verfasser entwickele nämlich „im Anschluß an Weininger und Kierkegaard eine Zeitdeutung, die der christlichen nahekommt“), Augustin (Nr. 1757; „zu einfach und gradlinig“ übersehe Verfasser „die innere Zwiespältigkeit im Religiösen bei Nietzsche“).}
S. 692
[…] S. 182. Csokor […] nach Wien. da schon in Bd. II. […] eigentl. Ern{e}st {Gustave} Morgenroth, […] aus. {In seinen Erinnerungen an die in Berlin und Bad Homburg verbrachte Jugend („Auf dem Weg zu mir selbst“.
7. Z. v. u. 2. Z. v. u.
306
zu Band III
NDH 34. Jg., Nr. 1, 1987, S. 45–46) fragt er sich, warum er sich an einen Reklametext habe erinnern können, „während tausenden gelesenen Seiten aus Schillers, Tolstois, Nietzsches Werken nur relativ wenig wortgetreu haften blieb?“ (S. 48) Noch vermerkenswerter ist eine Stelle über seine Mutter Lucie, geb. Gast, die zwar ihre Religion, doch nicht „ihre ethischen Grundsätze“ verloren hätte und in der „Nietzschelektüre eine Art Religionsersatz“ gefunden habe. (S. 55)} S. 693
{Peter Edel erzählte von der Nacht des 9. auf den 10. November 1938, der „Reichskristallnacht“, wie „drei Männer in SA-Hemden“ in das Familienbibliothekszimmer, wo die seit Generationen gesammelten Bücher gestanden, eingebrochen seien und „recht heftig an den Bücherregalen zu zerren begonnen“ haben: „Tobender Wirbel um Bücher. Dem Nietzsche folgt der Hegel, dem Hegel der Spengler […] und unbesehen folgen Schopenhauer, Marx und Bebel, Thomas und Heinrich Mann, Feuchtwanger und Emil Ludwig, Treitschke, Fontane, Tucholsky, Strindberg, Puschkin, Wedekind, Hamsun und Rolland, Ibsen, Kästner, Hauptmann, Gogol, Tschechow, Arnold Zweig, die LaskerSchüler, die Ricarda Huch, Hölderlin und Scholem Alejchem, […] um […] aus dem Fenster auf das Hofpflaster“ geworfen zu werden.ĺA] {1980/1 Schubart, Univ.-Prof. DDr. Walter (Riga), Nietzsches verborgenes Gottsuchertum. (SZ 14. Jg., Nr. 8 f. v. 20. u. 27.11.1938, S. 195 f., 220 ff.). Verfolgt Nietzsches „Geistesarbeit“ als eine solche, die bis zum Schluß durch „die Suche nach Gott“ bestimmt sei. Er sehe „auf die Gottlosigkeit in tiefer Erschütterung“ und von diesem Erlebnis gehe sein ganzes Philosophieren aus. Es sei die Haltung des „östlichen […] Atheismus der Empörung“, nicht die des westlichen der „Gleichgültigkeit“. Übermenschenbild, Leben und Dionysos werden als Gottesersatz entlarvt. Vermerkenswert noch der Vergleich mit der Gottlosigkeit der Bolschewisten, denen „die Tiefe, der Radikalismus und die Redlichkeit des Nietzscheschen Zweifelns“ fehlen, „denn sie haben die Gesundheit der russischen Seele, die von der westlichen Skepsis noch nicht zerfressen ist“. Als Einleitung schrieb die Schriftleitung: „Keine Gestalt illustriert so erschütternd das Unglück von Zweifel und Unglauben wie Nietzsche.“ 1980/2 Ritter, Prof. Dr. Gerhard, Freiburg i. Br.,611 b Historische Wissenschaft und Lebenspraxis in der Gegenwart. (Tw 14. Jg., H. 4 v. Dez. 1938, S. 187–198). Sieht in Nietzsche und in der aus seinem Denken abgeleiteten Lebensphilosophie das Vordringen der Forderung nach lebendiger Geschichtswissenschaft „im Dienst politisch-praktischer Aufgaben“. Dem „eine sehr erhebliche positive Bedeutung“ und „berechtigten Kern“ zugestehend – gegenüber dem Ranke „in den Alterswerken“ etwa – lehnt Verfasser die „‚antiquarische‘ […] wie ‚monumentale‘ Historie“ als „Stück verspäteter, ungesunder Romantik“ und die „‚kritische‘“ als „krampfhaft-gewaltsame Umkehrung davon“ ab. Darauf tritt Ranke wieder in sein Recht, da „der Grundgedanke seiner historisch-politischen Bemühungen […] überzeitliche Geltung bean-
1936–1940
307
spruchen“ dürfe. Verfasser vertritt eine „verstehende Historie“ gegen die „krampfhafte Einseitigkeit“ Nietzschescher Geschichtsbetrachtung, bei der es eine fortwährende Verwechselung von historischer Wissenschaft und politischer Publizistik gebe. Sonst mitgetroffen werden Nikolai Hartmann und der Georgekreis. 1980/2 a M. neuer Überschrift: Historie und Leben. Eine Auseinandersetzung mit Nietzsche und der modernen Lebensphilosophie, in: G. R., Vom sittlichen Problem der Macht. Fünf Essays. A. Francke. Bern (1948), S. 139–168. Neu sind die Seiten 153–156 („Über diesen vielumstrittenen […] nüchternste Wahrhaftigkeit.“), der spärliche Sperrdruck fehlt und sonstige Änderungen sind kaum der Rede wert. 1980/3 Kraus, Fritz, Auf dem Wege zum Übermenschen. Friedrich Nietzsches Verhältnis zu Goethe. (GJb a. d. J. 1939, S. 131–174). Das „Zufällige“ im Leben bezweifelnd setzt Verfasser mit Nietzsches Schilderung des Immatrikulationstages in Leipzig ein und endet die Einleitung mit dem Bekenntnis von 1888, „Goethe ist der letzte Deutsche, vor dem ich Ehrfurcht empfinde“. Ergründen möchte Verfasser in dieser recht gründlichen Arbeit, warum nur Goethe und nicht „die Großen seiner Jugend, Schiller, Schopenhauer, Wagner“, vor „dem Genie der Entlarvung“ habe standhalten können? Es wird sowohl auf ausdrückliche Erwähnungen und Persönliches (Erdmuthe Krause u. a.) als auch auf die unterirdische Wirkung (Stellen ohne Quellenangabe, Wortabwandlungen u. ä.) hingewiesen. Als Grund der Ehrfurcht wird das Dichterische an Goethe abgewiesen, es sei vielmehr „die pädagogisch-moralische Schätzung“ des „Philosoph[en] als Gesetzgeber[s] der Kultur“ gewesen, „ein Gegengift gegen Schopenhauers Pessimismus“. In der Zeit des „freien Geistes“ verliere sein Goethebild die „bisherige problemlose Eindeutigkeit“, deren Auflockerung schon in der dritten Unzeitgemäßen zu merken gewesen sei. Er versuche „Goethe als Bundesgenossen seiner Einsamkeit zu gewinnen“, und dieser bestehe schließlich als „Verklärer des Daseins“ noch die Hammerschläge Zarathustras: Er sei „am weitesten auf dem Wege zur Wohlgeratenheit des Übermenschen vorgedrungen“.} {611 a Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte. Vlg. d. Nation. Bln. (2. Aufl. 1979, 1. Tl.), S. 286 f.; Edel, Peter (eigentl. Hirschweh, Berlin 12.7.1921 – ebd. 7.5.1983), Publizist, Schriftsteller, Kommunist, überlebte Auschwitz, Großbeeren, Sachsenhausen, Mauthausen und Ebensee, Mitglied des Vorstandes des Schriftstellerverbandes der DDR.} 611 b Ritter, Gerhard (Bad Sooden a. d. Werra 6.4.1888 – Freiburg i. Br. 1.7.1967), Geschichtswissenschaftler, Studium zu München, Leipzig und Berlin, promovierte 1911, Habilitation 1921 zu Heidelberg, 1921 an die Universität Hamburg, 1925–1956 Freiburg i. Br.}
1989 64. {Jg., Bd. 255, H. 9 v. Juni}, 1938 […] Prof. Nitsche,[ĺA] Pirna, […]
S. 696 6. Z. v. u.
308
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{612 a Nitsche, Hermann Paul (Colditz 1876 – Dresden 25.3.1948 hingerichtet),
Psychiater, seit 1928 Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein, wo vom Frühjahr 1940 bis Sommer 1942 Euthanasieverbrechen begangen wurden.} S. 698
1997 a {Nur m. d. Untertitel, a}uch in: … {Das Fehlen des ursprünglichen Titels verursachte wohl auch die Weglassung der danach lautenden dreimaligen Unterteilung; sonst unverändert.}
S. 704
{2017/1 Schulz, Oberstudienrat Dr. Paul, Friedrich Nietzsche. (EiB 7. Jg., H. 11, 1939, S. 246 ff., 250 f.). Hebt Nietzsche den Einjährigen und dessen Einsatz im Deutschfranzösischen Krieg hervor, um auf die Wichtigkeit von Zucht und Züchtung hinzuweisen. Auffällt noch die deutliche Anerkennung der „milde[n] und schöne[n] Jesus-Lehre, die für die Mühseligen und Beladenen ein solcher Trost sein kann“ und von der das Christentum „etwas Grundverschiedenes“ geworden sei. Luther und Nietzsche seien eben „Vorkämpfer der rassischen Selbstbesinnung des deutschen Volkes“. Dieser habe „Gestalt und Wollen Adolf Hitlers“ vorausbestimmt.} 2018 Blumenthal, Albrecht von,{614 a} […] (DWag {5. Jg.,} März […] {2018/1 Kast, Emil, Karlsruhe (Baden), (ZÄAKw Bd. 33, 1939, S. 89 f.). Begrüßt in der Arbeit von Ruprecht (Nr. 1940) „einen wertvollen Beitrag zur Wagner-Literatur“, bedauert aber, als einzige Erwähnung Nietzsches, daß dieser „zu eingeengt behandelt“ werde. 2018/2 Zeltner, Hermann, Göttingen, (ThLZg Nr. 2, 1939, Sp. 74 f.). Besprecher der ersten vier Bände der historisch-kritischen Gesamtausgabe (GBWI–IV) würdigt zunächst die mit der Herausgabe verbundenen Schwierigkeiten, bemerkt aber auch eine gewisse Unausgeglichenheit in den ersten zwei Bänden – u. a. werden „recht nebensächliche Dinge […] mit großer Ausführlichkeit behandelt“. Sonst enthalten die Bände „aufschlußreiches Material“ zur religiösen Entwicklung, wenn auch diese gegenüber den philologischen Problemen „damals noch keine wesentliche Bedeutung“ zu haben scheinen. 2018/3 Hubele, Otto, Markleeberg, Arbeit und Genie. (CW 53. Jg., 1939, Nr. 3, Sp. 109–112). Auf eine Besprechung dreier Bände einer Schopenhauer-Ausgabe folgt die des vierten Werk- und des ersten Briefbandes der historisch-kritischen Gesamtausgabe (GBWIV u. GBBrIII) auf S. 111 f. Im Werkband merke man die Entwicklung des erworbenen „Sprachschöpfertums“, das „heute die anerkannteste Äußerung und Leistung seines Genies“ sei. Im Briefband tun „dem späten Leser, der nur die Strenge und Unerbittlichkeit, den Ernst und oft auch beißenden Spott Nietzsches kennt, besonders […] die zahlreichen Äußerungen […] zu den allzumenschlichen Fragen des Alltags“ wohl. 2018/4 anonym, (JbdNDL 1939, N. F., Bd. XV, Bibliographie 1935, S. 199– 203).
1936–1940
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Verzeichnet den dritten Werkband der Beckschen Gesamtausgabe (S. 531, GBWIII), den zweiten Teil der Briefe des Freiherrn von Gersdorff (Nr. 557), sowie folgende Arbeiten: Joseph Bernhart (Nr. 915 b), Arvid Brodersen u. Walter Jablonski (Nr. 1510 „Für den Germanisten ist das Kapitel über die Schönheit von Bedeutung.“), P. Fechter (Nr. 1530 a), E. Förster-Nietzsche (Nr. 1535 „Der Vorzug des Buches liegt in der Erlebnisnähe und der Liebe der Vf. zu ihrem Bruder“), W. v. Hauff (Nr. 1596 „Bietet der Wissenschaft nichts Neues.“), E. Horneffer (Nr. 1439 a, 2. Auflage), O. Kein (Nr. 1608), H. Graf Kessler (Nr. 1528), K. Kindt (Nr. 1576 u. 1579), A. M Meyer (Nr. 1619/1), R. Oehler (Nr. 1627 „N. wird als Vorbereiter angesehen und zitiert, ohne Beachtung seiner Widersprüche, wie überhaupt die Gleichsetzung von N.schem und nationalsozialistischem Gedankengut allzu unbekümmert erfolgt.“), K. Reinhardt (Nr. 1531), H. Rüdiger (Nr. 1518), C. Schweitzer (Nr. 1571), Spethmann (Nr. 1626 „Trotz der vielen Willkürlichkeiten (und Druckfehler) ist die gedankenreiche Arbeit anregend und der Auseinandersetzung wert.“), Heinrich Weinstock (Nr. 1561/2 („Kluge Begründung des Sinns ‚politischer Bildung‘ auf der Grundlage N.scher Gedanken.“), J. A. v. Bradish (Nr. 1637), W. F. Otto (Nr. 1617), eine französische Übersetzung der „Œuvres posthumes de Frédéric N.“, Régina Barkan „N., maître de style“, H. Lichtenberger „N. et la crise de la culture contemporaine“, Léon Mis „N. et St. George, précurseurs du ‚Troisième Reich‘“, J.-É. Spenlé „N. à Nice“, G. Thibon „Le moralisme de N.“, englische Heinz Bluhm „N.s early views on literary studies“, Barker Fairley „N. and the poetic impulse“, Ralph P. Rosenberg „N. and George Sand“, italienische Arturo Farinelli „Nietzsche“, G. Zamboni „Problemi nietzscheani nella Germania attuale“.} {614 a Blumenthal, Albrecht von (1889–1945).}
CQ/A Das göttliche Feuer. Deutsche Lebenszeugnisse von der schöpferischen Kraft, den Stunden der Erkenntnis und der Wandlung. Hg. v. Paul Hartig. Wilh. Langewiesche-Brandt. (Ebenhausen b. Mchn. März 1939). S. 35–39. Bringt die Stelle aus ‚Ecce homo‘: ‚Hat jemand, Ende des neunzehnten Jahrhunderts [...] es ist auch die meine‘.‘ Dazu meint Herausgeber: ‚Stärker als irgendein anderer Denker war Nietzsche von dem Bewußtsein ewigen Werdens erfüllt‘. Aber schon in den einführenden Worten des Buches wird Nietzsche mehr als irgendein anderer erwähnt und zwar auf S. 5 (‚heute haben wir die tiefe Wahrheit jener Worte Nietzsches begriffen, daß der Spruch der Vergangenheit immer nur ein Orakelspruch sei; nur als Wissende der Gegenwart, nur als Baumeister der Zukunft können wir ihn deuten.‘), und 10 (zusammen mit Kleist und Hölderlin – sein Leben erbringe ‚die wahre Probe auf die Größe und Kraft des Charakters‘). Sonst vertreten: Goethe, Beethoven, Hölderlin, Schopenhauer, Hans Grimm, Carossa, Meister Eckhart, Seuse, der Frankfurter Deutschherr, Luther, Kepler, August Hermann Francke, Herder, Arndt, Kleist, Clausewitz, Ludwig Richter, Bismarck, Wer-
S. 705
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zu Band III
ner von Siemens, Lagarde, Bodelschwingh, Helene Lange, C. L. Schleich, Schweitzer, Max Dauthendey, August Winnig, Heinrich Lersch, Der deutsche Soldat des Weltkrieges (d.s. Worte von R. A. Schröder, George und vier Gefallenen), H. F. Blunck. S. 705
18. Z. v. o.
{2021/1 Przywara, E., S. J., Philosophische Ausgaben. (SML 137. Bd., 1939, S. 58 f.). Findet in den beiden ersten Briefbänden (GBBrI u. II) „vieles, was für den späteren Nietzsche bestimmend geworden ist“. Es melde sich „mitten in der aufgehenden Schopenhauer-Zeit […] der ganze Umfang des Dionysischen: in seiner Verkettung zum Christlichen und in seiner fatalen Note experimentierender Intellektualität“. 2021/2 Paul, Adolf, (ZfDPh 64. Bd., 1. H. v. April 1939, S. 102–105). Begrüßt das Werk von Besser (Nr. 1625) als eine „vielseitig aufhellende[n] Untersuchung, die bei künftigen Arbeiten“ zum Aphorismus „nicht entbehrt werden“ könne. Alle vier behandelten Autoren unterscheiden sich von den französischen Aphoristikern darin, daß sie „wissenschaftlichen Ehrgeiz und eine früh entwickelte starke Neigung zur Philosophie“ besitzen, und „ihr lebhaftes Interesse für Kunst und Literatur paart sich mit eigenem künstlerischen Ehrgeiz“. Dabei sei Nietzsche der Aphorist „par excellence“ und vor allem auf die Hervorhebung der Gefahr des mit der Aphoristik verbundenen Subjektivierens gerichtet: „Die aphoristische Denkweise, sofern sie nicht ‚als Ergänzung von Philosophie und Einzelwissenschaft, sondern mit eigenem, umwertendem philosophischem und wissenschaftlichem Geltungsanspruch‘ auftritt“, sei „‚eine gefährliche geistesgeschichtliche Erscheinung‘ (S. 133), deren Überwindung allerdings heute schon wirksam wird.“} […] Dorfner, ĺB […] {614 b Dorfner, Otto (Kirchheim/Teck 13.6.1885 – Weimar 3.8.1955), Buchbindermeister an der Weimarer Kunstgewerbeschule, 1932 Direktor der Hochschule für Handwerk und angewandte Kunst Weimar.}
S. 707
{2027 aa Tlw., m. d. Überschrift: Nietzsches Wirkung auf das zeitgenössische Frankreich, auch in: ThQ Bd. 134, 1954, S. 19–38.} Eine abermals erneuerte und erweiterte Fassung (s. a. Nr. 1319), in der es nun „als wohl allgemein anerkannt“ vorausgesetzt wird, „daß die Wirkung Nietzsches die vielfältigste, stärkste, anregendste und aufregendste gewesen ist, die je ein deutscher Denker oder Dichter auf das geistige und literarische Frankreich ausgeübt hat“. Berücksichtigt wird jetzt einiges weitere Sekundärschrifttum, z. B. von Renée Lang, Charles du Bos und J. Schlumberger, alles zu Gide. Neu ist denn auch die Darstellung der „etwa […] letzten 15 Jahre“, in der M. Blanchot, Drieu La Rochelle, Henry de Montherlant, André Malraux, J. P. Sartre, Albert Camus, E. Bataille und G. Bachelard ausführlicher behandelt werden. {2027 b Dass., in J. W., Beiträge zur romanischen Literaturwissenschaft. M. Niemeyer. Tüb. 1956, S. 124–140).
1936–1940
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Die beiden Anmerkungen sind neu, die Hervorhebungen sind größtenteils rückgängig gemacht worden und einige Fehler sind berichtigt, sonst unverändert.} […] 1974), {Dr. jur. et rer. pol.,} Rechtsanwalt
S. 708, 6. Z. v. u.
{2029/1 L., E., (IZE 8. Jg., 1939, S. 398). Empfiehlt die von Lehmann besorgte Auswahlausgabe der Werke (BEa, S. 355) und würdigt besonders Herausgebers Einleitung, in der es ihm „treffend gelungen“ sei, anhand der Forschungen Baeumlers „Nietzsche vollends ins Licht der Gegenwart zu rücken“.}
S. 709
{2033/1 Nigg, Walter, Dostojewski und Nietzsche. (NZZg 160. Jg., Nr. 969, Morgenausg. v. 31.5.1939, Bl. 1). Bespricht recht ernsthaft das Werk von Schubart (Nr. 2082), der Nietzsche scharf als einen gescheiterten Gottsucher ablehne. Solche Ablehnung steigere sich aber „zur offenkundigen Ungerechtigkeit“, und die Bevorzugung Dostojewskis verrate eine deutliche Voreingenommenheit. Das Werk sei eher „eine Predigt“ um das „Ost-West-Problem“, das eindeutig zu Gunsten Rußlands beantwortet werde: „Diese Hingabeseligkeit an den Osten ist eine verspätete Romantik der Nachkriegszeit […]“ 2033/2 Hubele, Otto, (CW 53. Jg., 1939, Sp. 279). Der zweite Briefband der historisch-kritischen Gesamtausgabe (GBBrII), dessen Inhalt „einen unerwartet starken Grad von Freundesfähigkeit“ offenbare, wird „zu Studium und Erholung […] wärmstens empfohlen“.}
S. 710
2037 […] (E-LZg {Nr. 126} v. 1.6.1939{, Beibl.: Neue Welt. 4. S.}).
S. 711
{2043/1 Sch., M. (NZgb Nr. 262 v. 11.6.1939). Würdigt das Werk Lonsbachs (Nr. 2029) als ein solches, „das ein gediegenes Niveau“ halte und „Nietzsches Verhältnis zu den Juden richtig in allgemeine kulturphilosophische Zusammenhänge hineinstellt“.} 2043/2 Wurm, Dr. Alois, (Seele 21. Jg., 1939, 5. H., S. 149). Bewillkommnet die von G. Lehmann herausgegebene Auswahlausgabe (S. 355, BEa), da „wer die heutige Situation geistig bewältigen will, sich mit ihm auseinandersetzen“ müsse. Der Ausgabe fehle weder „die Invektiven gegen das Christentum“, noch die „Kritik an Deutschen und am Antisemitismus“. Dennoch suche Herausgeber „eine Deutung, die der Auffassung Nietzsches […] als Vorläufer und Wegbereiter des Nationalsozialismus nicht widerspricht“. Da er sich „scharf“ gegen Jaspers wende, verweist Besprecher auf das Werk von Urs von Balthasar (Nr. 1853).}
S. 712
{In dem Sammelwerk: Frauen. German Women Recall the Third Reich, berichtet Alison Owings von einer 1922 geborenen Frau Verona Groth, geb. Goldmann und ihrem Vater Rolf, im Weltkrieg ausgezeichnet und später
S. 713, 8. Z.v.o
312
zu Band III
Leiter einer zahnärztlichen Klinik in Stuttgart, welchen Posten er dann schon im April 1933 aufgeben mußte, obwohl evangelischen Glaubens. Der Tochter sei er ein ‚Überdeutscher‘ gewesen und, als er 1939 auch nicht länger privat tätig sein durfte, erinnerte sie sich, habe er geweint: ‚He was always so tall and stately, very heroic, so ‚Praised be, what makes one hard [Gelobt sei, was hart macht]. [...] When asked later where the phrase came from, Frau Groth said she had no idea.‚ĺA 621 a
S. 714
10. Z. v. u.
Rutgers Univ. Pr. New Brunswick, NJ (1993. 2nd Printing 1994), S. 104. Auch Verfasserin mußte sich erst anderweitig über die Herkunft des Spruches aufklären lassen.}
{2047/1 Ders., Zarathustras Botschaft von der rechten Ordnung. (Corona 9. Jg., 1939, 6. H., S. 575–602). In einem wesentlich umfänglicheren Zusammenhang streifte Verfasser Nietzsches Verhältnis zur persischen „Führergestalt“. Von geschichtlicher Warte, von der Entdeckung und dem Bekanntwerden des „arischen Osten[s]“ durch Fr. Schlegel, Fr. Bopp, A. W. Schlegel, W. v. Humboldt, Schopenhauer, Wagner und H. S. Chamberlain aus, kommt er auf Nietzsche, der Schopenhauers Lebensanschauung mit umgekehrten Vorzeichen fortsetze (S. 578 ff.). Das Dionysische, „Nietzsches Lehre“, sei „nichts Griechisches, nichts Abendländisches“, sondern „im wesentlichen eine Verehrung der Shakti“, welche Verfasser mit der Romantik gleichsetzt, und von der aus der Weg „nach Rom oder in die Neurose“ führe. 2047/2 Ertel, Dr., Limburg/L., (PhJbG 52. Bd., 1939, S. 236 f.). Bespricht das Werk von Kein (nicht Klein, Nr. 1608), der „eine tiefe Verwandtschaft“ aufweise, die sogar tiefer als die zu Schopenhauer zu sein scheine, doch „ohne dabei die auch sich stets bemerkbar machende Ungleichheit – Stellung zu Sokrates und zur christlichen Offenbarung – aus dem Auge zu verlieren“. 2047/3 Fels, H., Bonn, (Ebd., S. 238). Bespricht das Werk Löwiths (Nr. 1628), der „zu den wenig Berufenen„ gehöre, die „um die mannigfachen Schwierigkeiten der Nietzsche-Deutung“ wissen. Er stelle klar heraus, daß die Lehre von der ewigen Wiederkunft der Mittelpunkt sei und sich nur von der schwierigen Problematik des Nihilismus aus begreifen lasse. Nietzsches ganzes Bemühen stelle sich „als eine ‚Selbstüberwindung des Nihilismus‘“ dar.} 2049 […] Hans (Würzburg),[ĺA] […] {622 a Pfeil, Hans, geb. am 26.3.1903 zu Freiberg/Sachsen, seit Herbst 1947 Professor für Philosophie und Pädagogik an der Hochschule Bamberg.}
S. 716
{2052/1 Kempski, Jürgen v., Der große Nietzsche. (DtZ 7. Jahr, Nr. 30 v. 23.7.1939, S. 11). Eine sachliche Beschreibung des vierten Werkbandes (GBWIV, S. 642) der historisch-kritischen Gesamtausgabe. Der Nachbericht des Herausgebers enthalte eine Skizze von Nietzsches Arbeitsweise, „die das etwas spröde Material […] dem nichtphilologischen Leser etwas zugänglicher macht“.
1936–1940
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2054 […] )IWbl {39. Jg., Nr. 30} v. […], S. 4 {f.}). 2055 […] DLZg {60. Jg.,} H. […] {2055/1 Kreppel, Weilburg, (DWEV 5. Jg., H. 14 v. 20.7.1939, S. 168). Die Nachteile einer Auswahlausgabe (s. BEa, S. 355) hervorhebend verweist Besprecher dennoch auf das Vorwort des Herausgebers als „eine wertvolle Bereicherung“. 2055/2 Gr., (ThurAZg v. 31.7.1939). Nach dem Werk von Lonsbach (Nr. 2029) erkennt Besprecher in Nietzsche einen „der größten Kritiker der Juden“. 2055/3 Kern, Paul, (MuW v. Juli/Aug. 1939). Sieht das Verdienst des „höchst gescheiten Büchleins“ von Lonsbach (Nr. 2029) darin, daß er „an Nietzscheschem Geist geschult, über […] unfruchtbare Kasuistik hinaus auf die Ebene kulturphilosophischer Kritik“ stoße. Im Widerstand gegen „die Revolution der ‚Schlechtweggekommenen‘“ habe Nietzsche sich „eines mit dem konservativ-gegenrevolutionären Denken der Juden“ gefunden und dagegen „die Idee der Höherzüchtung“ gestellt. 2055/4 anonym, (DpB 6. Jg., Brief 8 v. Aug. 1939, S. 13). Bespricht die von Messer besorgte Auswahlausgabe (s. Nr. BEa, S. 355), ohne ihn zu nennen, und befaßt sich vor allem mit der „außerordentlich gut fundierte[n] Einleitung“ von Lehmann. Trotz der nicht verschwiegenen „gelegentliche[n] Aussprüche“, der „oftmals verletzende[n] Urteile über das Deutschtum“, könne das Nietzsche-Bild nicht verdüstert werden: „Der Schöpfer des Zarathustra und ‚des Wille [so] zur Macht‘ hat das gewaltige Bild eines neuen Menschentums entworfen, das zu kämpfen und zu glauben befähigt ist.“} 2056 65. {Jg., Bd. 260}, Nr. […] {2056/1 anonym, (ArbZgb v. 8.8.1939). Empfiehlt die verdienstliche Schrift von Lonsbach (Nr. 2029) zur Rettung des „genialen Schriftstellers“ vor den Fanatikern des Rassenwahns“.} {2059/1 St., M. (Die Weltwoche v. 25.8.1939). Eine Begrüßung der Schrift Lonsbachs (Nr. 2029), die eine überdurchschnittliche Kenntnis der betreffenden Sachlage verrät.} {2060/1 G., P. (Das Buch v. Sept. 1939). Begrüßt die „kleine, wissenschaftlich-gründliche Schrift“ Lonsbachs (Nr. 2029) „über den tiefen Kritiker der Juden“.}
S. 717
[…] Fritz (Friedberg/Hessen 5.3.1895 {– ebd. 9.12.1982)}, Schriftsteller.
S. 718, l. Z.
{2063/1 Specht, Landgerichtsrat Dr. H., Hamburg, Friedrich Nietzsche’s Anthropologie und das Strafrecht. (MKS 30. Jg., H. 8, 1939, S. 353–372). Obwohl man von Nietzsche kein „geschlossenes Strafrechtssystem“ erwarten könne, glaubt Verfasser, wer „die große Linie“ in seinen Gedanken zu erkennen vermöge, werde auch „als Strafrechtler auf seine Kosten
S. 719
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zu Band III
kommen“. Seine Entwicklung setze mit der Hoffnung auf „eine Erneuerung des geistigen Lebens von der Kunst und ihrer Dynamik“ ein. In der Zeit von „Menschliches“ verlange er dann die strenge vernunftgemäße Herrschaft logischer Rechtsregeln, um zuletzt „ein mitreißendes dionysisches Bekenntnis zu dem ewig sich selber schaffenden Leben“ abzulegen. Zur Ablehnung aller moralischen, außerhalb des Menschen liegenden absoluten Maßstäbe“ gezwungen, bekenne er sich „zu der Unschuld des Daseins“. Daraus ergebe sich ein „ursprüngliches Gut und Schlecht im Sinne von lebensfördernd und lebensverneinend, von stark und schwach“, also „eine neue Lebensethik“. Er zeige „die Macht des Unbewußten, des Instinkts und der Triebe“ auf und lege damit den Grund zur Entwicklung moderner Psychologie, ohne jedoch selber bei „einer unfruchtbaren Analytik psychologischer Vorgänge“ stehen zu bleiben: „Indem er so die innere Macht des Menschen betont, überragt er […] bei weitem seine Zeit mit ihrem Drang, äußere Umstände für das Schicksal eines Menschen verantwortlich zu machen.“ Daher seien „innere Zucht und Beherrschung im Dienste der Lebenssteigerung“, nicht leidenschaftliches Sichausleben das Ziel, und zeichne „die Person vor dem Individuum“ aus. Der Gedanke der Rangordnung, der bei ihm alle anderen beherrsche, ergänze dann den der Wertordnung und zwar gegründet auf einen neuen „Adel des Blutes und der Leistung“. Von solchen allgemeinen Auslegungen gelangt Verfasser auf das engere Strafrechtliche, dessen Begriffe von Schuld, Gewissen und Pflicht aus dem Obligationsrecht abzuleiten seien: „Der Verbrecher wird bestraft, weil er sich gegen die Ordnung auflehnt.“ Die Strafe habe der „Aufrechterhaltung starken Lebens“ zu dienen, deren Begründung also „jenseits jedes bisherigen moralischen Gehaltes“ liege. Beim Verbrecher müsse man versuchen, „die innere persönliche Haltung, aus der heraus die Tat entstanden ist“, zu ergründen. Die Unschuld des Werdens ermögliche noch die Überwindung sowohl der „Willensfreiheitsoder Unfreiheitslehre“ als auch „das Kausalitätsdogma“. Die gründliche und umfassende Untersuchung schließt mit der Versicherung, daß „die Gedanken Nietzsche’s auch für das nationalsozialistische Strafrecht nicht ohne Bedeutung“ seien. 2063/2 Bollnow, Otto Friedrich, Göttingen, Verschiedenes. (Lit 40./41. Jg., 1938/39, S. 637). Bespricht den zweiten Briefband (GBBrII), in dem er den Inhalt beschreibt und „mit wachsender Spannung […] auf die Entwicklung der jetzt folgenden Bände“ warte.} 2067 Kroll, Erwin,{627 a} {627 a Kroll, Erwin (Deutsch Eylau 3.2.1886 – Berlin 7.3.1976), Komponist und Musikkritiker, wirkte vor allem in Königsberg und Berlin.} S. 720
{2069/1 anonym, (DLB Nr. 6 v. Okt. 1939). Mit kaum mehr Worten als einer Anzeige gemäß verweist Verfasser auf den „sauberen Essay“ von Lonsbach (Nr. 2029), der „Klarheit über die noch immer umstrittene Stellung Nietzsches zum Judentum“ bringe.
1936–1940
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2069/2 Reuter, Hermann, Paulus und Nietzsche. (LuW 14. Jg., H. 10 v. Okt. 1939, S. 157 ff.). Verfasser möchte „nur andeuten, wie ‚die glühende Jünglingsseele der Menschheit‘ in Paulus und Nietzsche sich den Ideen des Christentums – so oder so – hingegeben“. Dieser habe sich in seinem fanatischen Haß gegen Paulus, den „Sänger des Hoheliedes der Liebe“ sich selbst gegenüber gestanden und „das Inkognito“ nicht zu lüften vermocht. „An seinem dionysischen Titanismus“ sei er zerschellt. In der abschließenden Frage, ob „sein Geist in einer Zeit […], der das Kainszeichen auf die Stirn geschrieben ist“, ein Paulusleben überhaupt habe verstehen können, liegt fast die einzige Gnade, die ihm zugestanden wird.} {2071/1 R-lin, S., Nietzsche und die Juden. (TBlStG v. 16.10.1939). Mit die längste Würdigung des Werkes von Lonsbach (Nr. 2029), an dem die Darstellungskunst, mit welcher die originellen Gedanken Nietzsches herausgearbeitet werden, „eine großartige“ sei und es „zu einer beachtenswerten Studie über den letzten großen Philosophen Deutschlands“ mache. 2071/2 Siegmund, Georg, Brieg, Schl., (PhJbG 52. Bd., 1939, S. 484). Bespricht des Werk von Ruprecht (Nr. 1940), der „bis auf die grundlegenden Haltungen“ vordringe und aufdecke, „weshalb diese beiden sich auf die Dauer nicht verstehen konnten“. 2071/3 Junius, Nietzsches „Kriegsziele“. (NTB v. 11.11.1939, S. 1074–79). Brandmarkt den Mißbrauch der „nazistischen Zitatenfledderer“ bei der Behandlung von Nietzsches Werk, das „trotz all seiner Anregungsfülle […] ein höchst zwiespältiges und gefährliches“ sei. Die „oft höchst einseitige Geschichtsbetrachtung und die Häufung von vielfach unverdaulichen Affekturteilen“ werden anhand des „Antidemokratismus“ der „cäsaristischen Neigungen“ dargetan. Die Abrechnung lautet bei aller Anerkennung im Einzelnen recht endgültig: „Mit seiner eigenen Problematik gehören er und sein Werk durchaus zur Vorgeschichte der Krisis der abendländischen Welt […]“ Die darauffolgende Auswahl ergibt sich aus seinen „europäische[n] Bücher[n]„, d. h. von „Menschliches“ zur „fröhlichen Wissenschaft“, in denen sich Anklänge an Gedanken von Montaigne, Heine, J. Bentham und Spencer fänden.}
S. 721
{2077/1 Kroll, Dr. Erwin, Berlin, Friedrich Nietzsches große Liebe. (AMZg 66. Jg., Nr. 43 v. 27.10.1939, S. 587 f.). Anläßlich der Veröffentlichung des ersten Teiles der von Ernst Thierbach „vorbildlich“ kommentierten Briefe Cosimas an Nietzsche (Nr. 1968) schildert Herausgeber das Verhältnis zu ihr und Wagner aus der Zeit bis zum Abschied von Tribschen: „[…] es ist erstaunlich, wie stolz die Schreiberin in felsenfestem Glauben an Wagners Sendung ihr Schicksal trägt, wie sicher und überlegen sie Nietzsche diejenige Rolle im Freundschaftsbunde zuweist, die ihr im Hinblick auf den Meister als nützlich erscheint.“} {2078/1 Meuer, Adolph, Friedrich Nietzsche als Komponist. Zu der neuen
S. 723
316
zu Band III
historisch-kritischen Gesamtausgabe seiner Werke. (DüsN 64. Jg., Nr. 303 v. 2.11.1939).} hinzukommen v. S. 731 f. (die früheren Nrn. 2096–2096 a) als:
{2078/1 a} (1{07}. Jg., […] {M. d. neuen Untertitel: Der Philosoph in neuem Licht – 43 Kompositionen Nietzsches – Die neue historisch-kritische} Gesamtausgabe […] {Unverändert.} {2078/1 b} […] {M. d. veränderten Untertitel: Der Philosoph, der 43 Kompositionen hinterließ.} […] {2078/2 anonym, (SolthZg v. 19.11.1939, Sonntagsbl.). Eine kurze Würdigung des Werkes von Lonsbach (Nr. 2029): ein „aktueller Beitrag zur Judenfrage von heute.“} S. 724, 11. Z. v. o.
[…] Lenzewski[ĺA] über […] {627 a Lenzewski, Gustav (Berlin-Charlottenburg 16.9.1896 – Frankfurt am Main 12.12.1988), Violinist, Studium an der Berliner Hochschule für Musik, 1919 Konzertmeister und Führer eines Quartetts an den dortigen Reinhardtbühnen, darauf in Königsberg, Nürnberg und schließlich Frankfurt/Main, wo er das Lenzewski-Quartett bildete und an der staatlichen Hochschule für Musik tätig war. Laut C. P. Janz bemühte er sich um den musikalischen Nachlaß Nietzsches schon in der Zeit 1939–1945. (Die Briefe Friedrich Nietzsches. Zür. 1972, S. 35).}
S. 728
2088 […] Literatur{. 121 (= 129 ‹55 a–c›)} Bll. […] 2088 a […] iii, 146 {(= 149 ‹32 a–d, 35 a, 71 a, 86 a, 107 a›)} einseitig […]
S. 729
2091 […] NSBw {4. Jg., H. 7/8 v. Juli/Aug.} 1939, […]
S. 730
{2092/1 Cz., Nietzsche und die Juden. (JPZ v. 22.12.1939, S. 3). Begrüßt das Werk Lonsbachs (Nr. 2029) als glückliche Lösung zur Klärung der Frage um „des größten Kulturphilosophen […] wahre Stellung zum Judentum“. Verfasser behaupte „mit Recht, daß Nietzsche in Wirklichkeit einer der größten und tiefsten Kritiker des Judentums ist“. Die längere Würdigung betont die Zeichnung des Denkers, „der in der Judenfrage unbekümmert um Schlagworte des Tages […] bis in die letzten Verästelungen dachte“.}
S. 731
{2095/1 Miesen, Heinrich Eduard, Mainz, (BlDP 14. Jg., H. 1/2), 1940, S. 193 f.). Begrüßt die Nietzsche-Ausgabe Lehmanns (BEa, S. 355), deren Auswahl „der philosophischen, nicht literarischen Deutung“ des Herausgebers entspreche; so könne der einfache Leser, der […] die Symbol- und Gleichnissprache gewöhnlich gänzlich mißverstand,“ mit dem Philosophisch-Sinnfälligen bekannt werden. Die meisten Worte widmet Besprecher aber der Einleitung, in der Herausgeber die uneigentlichen Bemühungen von Scheler, Keyserling, Ortega y Gasset, Spengler, die eher ästhetizistischen des
1936–1940
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George-Kreises – Bertram, Klages, Hildebrandt – und die existentiellen von Jaspers abtue, um in Baeumler, der „die negativistische Existenzphilosophie durch einen völkisch-politischen ersetzte“, erst eine adäquate Auslegung zu finden. 2095/2 L., G., Nietzsches Briefe. (GA 7. Jg., 1940, S. 6). Bespricht den zweiten und dritten Band der Briefe (GBBrII–III), in denen „der Dämon […] schon voll erwacht und […] seine Schwingen zur Höhe und zum Absturz“ rege. 2095/3 Horn, Dr. Heinz, Dresden, Nietzsche und Kant. (Ebd.). In Ackermanns Arbeit (Nr. 2084) werde nachgewiesen, daß Nietzsches Kant-Kenntnis „im wesentlichen aus Darstellungen zweiter Hand“ herrühre, nämlich neben Schopenhauer und Lange aus solchen von Otto Liebmann und Kuno Fischer. Die anfängliche „Hochachtung“ habe sich in Ablehnung verwandelt, doch ohne dabei die Größe zu verkennen.} 2096 […] (NZM 1‹07.› Jg., […] {2099/1 Danzer, Heinrich, Nietzsche und der Staat. Diss. d. Univ. Graz 1940. 1 Bl., 92 S. Nietzsche ist dem Verfasser „ein Kind seiner Zeit“ und als solcher „ein wahrhaft revolutionärer Mensch“, der im Sinne Rosenbergs gegen den durch „Demokratie, Marxismus und Humanität“ zersetzten Staat aufstand. Was ihm fehle, sei „die Einheit einer totalen Geschichtsphilosophie“. Auf die zweite Unzeitgemäße näher eingehend befaßt Verfasser sich mit der geschichtlichen Betrachtungsweise überhaupt und kommt so auf die Scheinwelt des Christentums und den Nihilismus, „die beiden Grundgedanken“, die Nietzsche so „umstürzlerisch“ machen. Beide Grundtatsachen werden aber durch „die unbedingte Lebensbejahung“ wettgemacht, im Falle des Nihilismus, oder eröffnen „immer wieder neue Blickpunkte“, im Falle vom „Gott ist tot“. So schließt Verfasser zum Schlusse der ersten Hälfte der Arbeit, daß Nietzsche doch „an eine wahre Geschichtlichkeit geglaubt hat“, und leitet zum Zwischenglied: Politik, über. Hier seien „seine Feststellungen […] zwar restlos offen und […] von einer wohltuenden Schärfe, aber meistens sehr unbestimmt“. Zwei Voraussetzungen zur Politik lassen sich aber herausarbeiten: „der Gesetzgeber und das Umwerten“. Sich auf das Wort vom „Volk“, das der Gelehrte „nie edel und hoch genug denken“ könne, in der zweiten Unzeitgemäßen stützend stellt Verfasser dieses der Masse der Demokratie gegenüber. Nietzsche wolle „immer nur aufzeigen und anregen“, er denke „ausdrücklich für die neuen Herren“. Im Staat endlich erkenne er „die Voraussetzung für jedes sinnvolle Leben der Völker“, doch dürfe „er nicht von seiner Bestimmung, nur Zweck zu sein, abkommen“. Nach eingehender Erörterung und Ablehnung von Demokratie und Sozialismus als Staatsformen wird die von Nietzsche erdachte „verwegene herrschende Rasse, auf der breiten einer äußerst intelligenten Herdenmasse“ dargestellt. Zur Erzeugung solcher „besseren Menschen“ gebe es „für Nietzsche zwei Möglichkeiten […] Zähmung und Züchtung“. Und gerade und erst hier
S. 732
318
17. Z. v. u. 2. Z. v. u.
S. 734
zu Band III
entsteht die ausdrückliche Verbindung mit dem Nationalsozialismus des „Mein Kampf“, in dessen Wesen es liege, „hochwertige Menschen heranzuziehen“. Als letztes versucht Verfasser das „Problem des Arbeiters […], durch den letztlich die Zukunft gebaut wird“, zu klären und findet, daß Nietzsches diesbezügliche Formulierungen „unserer heutigen Auffassung vom Führerprinzip sehr nahe“ kommen. Der Denker sei „ein Baustein mit einem großen Fundament der Weltanschauung, die uns heute Richtlinie ist im Aufbau von Volk und Staat“.} 2099/2 Kloos, G., Jena-Stadtroda, Die Erbpsychologie hoher Begabungen. (FdER IV. Jg., 1940, S. 290 f.). Auf den angegebenen Seiten dieser längeren Arbeit geht Verfasser auf die „sehr treffsichere rassenpsychologische Analyse eines einzelnen Hochbegabten“, nämlich die Rauschenbergers (Nr. 1656) näher ein, vor allem „wegen der großen Bedeutung [Nietzsches] für die geistigen Strömungen unserer Zeit“: Er sei „(als einziger unter den großen Deutschen) durch eine Mischung nordisch-dinarisch-ostbaltischer Rassenmerkmale gekennzeichnet. […] So erklärt sich […] die ungewöhnliche Spannweite seines Fühlens und Denkens […]“} Schillbach,[ĺA] Esser, Alfred {Albert M.} […] {632 a Schillbach, Ernst Ludwig, (Pfuhlsborn b. Fulda 25.11.1825 – Jena 29.4.1898), Mediziner, Augenheilkunde, Studium in Prag und Jena, 1850 Dr. med. in Jena, 1854 Privatdozent und 1862 a. o. Prof. ebd.}
{2105/1 Friedrich Nietzsche: An Theodor Fritsch. (Tribs Nr. 12, 4. Aprilwoche 1940, S. 438 f.). Bringt die beiden Briefe an Fritsch aus dem März 1887, „da Nietzsche von den Nationalsozialisten als der prophetische Voraussager des 3. Reiches gepriesen wird und allgemein als Antisemit verschrieen ist“. Dem früheren Briefe fehlen mehrere Sätze, und er enthält einiges unvermerkt zur Erklärung, dem späteren fehlt nur das Wort „ungerechteste“. 2105/2 Tollert, Dr. Hans, Berlin, Also sprach Zarathustra. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. H. H. Schaeder, Berlin. (UW 32. Jg., H. 5 v. Mai 1940, S. 72–75). Der Vortrag fand am 29. Oktober in der C. G. Jung-Gesellschaft statt, doch ist es schwer vom Wortlaut her zu entscheiden, was, wenn überhaupt, vom Vortragenden und was vom Berichtenden herrührt. Wiederholt werden Mängel hervorgehoben: „die häufig feststellbare Inadäquatheit von Ziel und Ergebnis“, „die abgerissene, zusammengeballte Darstellungsart“ des Aphorismus, der gänzlich fehlende „Humor“ – „unehrerbietig, aber treffend“ sei der Zarathustra „ein feierlicher Kalauer“ genannt worden. Ziel der Arbeit scheint die Klarlegung der „Ewigen Wiederkunft“ von der „fröhlichen Wissenschaft“ bis zum vierten Buch von „Zarathustra, das dann doch „neben den Duineser Elegien Rilkes […] zu dem Schönsten, was wir besitzen“, gehöre.}
1936–1940
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{2110/1 Zeltner, Hermann, Halle (Saale) z. Zt. im Felde, (ThLZg Nr. 7/8, 1940, Sp. 205 f.). Bespricht die ersten beiden Briefbände der historisch-kritischen Gesamtausgabe (GBBrI–II), in denen „vollends deutlich“ werde, „daß auch der anfängliche Student der Theologie bereits in der Distanz des Historikers und Philologen dem Christentum gegenüberstand“.} 2111 […] Aug. 1940{, S. 1 f.}). {2112/1 anonym, „Nietzsche in unserem Jahrhundert.“ (DRs 66. Jg., Bd. 264, Nr. 8 v. Aug. 1940, S. 68 ff.). Empfiehlt das gleichnamige Werk von Michel (Nr. 2002) zugleich als Würdigung des 40. Todestages und als ein solches gegen eine weitverbreitete „Nietzsche-Orthodoxie, die positiv auf den Willen zur Macht, die Ideen von Zucht und Züchtung, vom Primat der Biologie […] eingeschworen ist“. So verfehle man nämlich „wohl den tiefsten, dialektischen Geist dieses typisch deutschen, in ständiger ‚Bewegung‘ begriffenen Denkers“. „Die besten Bücher“ über ihn kommen „mehr und mehr aus religiösem, nicht fachphilosophischem, kulturpädagogischem oder lediglich schriftstellerischem Lager“. Schließlich habe er „das zuerst und zutiefst angegriffene Christentum aus dem Dornröschenschlafe des letzten liberalistischen Jahrhunderts […] erwecken helfen“.}
S. 735
2115 […] DLZg {61. Jg.,} H. […]
S. 736
{2120/1 Schrempf, Claus, Macht und Geist. Zu Nietzsches 40. Todestag am 25. August. (NTBl 97. Jg., Nr. 232 v. 24.8.1940, S. 15). Stellt den Denker vor allem als Gegner seiner selbst dar, der kein Lehrer, sondern Erzieher sein wollte. Dadurch habe er „sich und seine Anhänger davor bewahrt, Nietzscheaner zu werden“. Mit dem Willen zur Macht habe er eine Vereinigung von Macht und Geist erstrebt: „Nur im Geist kann der Staat, nur im Staat kann der Geist die Vollmacht des Lebens ausspielen.“ Er habe „die Philosophie […] in den Dienst der Wirklichkeit gestellt […], damit […] der Endkampf um die Macht, den er dunkel heraufziehen sah, in Deutschland ein starkes Geschlecht finde“.} {2122/1 Ders., Vor 40 Jahren starb Nietzsche. (VB Norddt. Ausg. 53. Jg., Nr. 238 v. 25.8.1940, S. 5). Feiert den Denker als Verkünder der Zeit „soziale[r] Kriege“ und endet mit einem Auszug zum „Abbild der Ewigkeit“: „Der Tod ist das Siegel auf jede große Leidenschaft und Heldenschaft, ohne ihn ist das Dasein nichts wert.“ Lesenswert noch die Nennung Georges als einzigen, der „vor 40 Jahren“ gewußt habe, „was nottat“.}
S. 737
{2133/1 Knorr, Friedrich, Neue philosophische Ausgaben und Allgemeine Geistesgeschichte. (ZfdGw Bd. 3, 1940/41, S. 300–303). In einem längeren Bericht wird auf S. 301 zum Erscheinen des dritten Briefbandes (GBBrIII) vermerkt, man werde denselben „im Zusammenhang
S. 740
320
zu Band III
würdigen, wenn die Ausgabe der Briefe abgeschlossen ist“, und auf S. 303, nach dem Vermerk, Nietzsche halte die Geister „nach wie vor in Atem“, auf die Schriften von Noll (Nr. 2136, „ein zweifellos einseitiges, aber packendes Bild, das zu weiterer Stellungnahme anregen wird“), P. Wolff (Nr. 2170, Verfasser versuche „von katholischer Seite“ aus, wie vor ihm Przywara und Lippert, Nietzsche „in die christliche Welt einzuordnen“, doch müsse man das Fruchtbringende eines solchen Vorhabens bezweifeln) und J. Wilhelm (Nr. 2027, die gründliche Untersuchung schließe, „daß außer Wagner kein Deutscher eine so tiefe Wirkung in Frankreich im guten wie im bedenklichen Sinne geübt hat wie Nietzsche“) hingewiesen.} 2134 […] 5. Jg., {H. 8 v. Aug.} 1940 […] S. 744
{2138/1 Hübbe, Thomas, Friedrich Nietzsche, der Tondichter. (NZM 107. Jg., H. 10. v. Okt. 1940, S. 619 f.). Berichtet, daß Dr. Schlechter [so] die neue Werkausgabe betreue, und dabei seien Prof. Müller-Blattau und der Kammermusiker Lenzewski mit Ordnen und Bearbeiten des „umfangreichen“ musikalischen Stoffes beauftragt worden. Neben anderem seien die schon bekannt gewordenen Lieder „meist so klar und schön, daß man ihre Wiedererweckung nur begrüßen“ könne.}
S. 745
CU/A Friedrich Nietzsche an Mathilde Trampedach, in: Ich bin dein. Liebesbriefe deutscher Männer und Frauen. Hg. v. Paul Herrmann. Propyläen Vlg. Berlin (1940), S. 41 f. Zu Nietzsches Brief vom 11.4.1876 ist vor allem die Einführung von einiger Bedeutung: ‚Auch dem großen Verächter, dem tragischen Helden einer satten, unheldischen Epoche ist die Liebe nicht fremd gewesen.‘ Es sei bezeugt, daß er ‚als junger Basler Professor den Frauen sehr wohl gefiel, daß er viel und gut tanzte und daß er als geistsprühender Gesellschafter für einen gefährlichen Herzensbrecher galt.‘ Im Anhang auf S. 513 f. brachte man noch den darauffolgenden Brief an die Dame. {CUb Dass. m. neuem Titel: Friedrich Nietzsche: Umwertung aller Werte. Aus dem Nachlaß zusammengestellt u. hg. v. Friedrich Würzbach m. e. Vorw. v. Heinz Friedrich. 2 Bde. DTV Wissenschaftl. Reihe (Mchn. Nov. 1969). 430 S., 1 Bl. (= Vlgs.-anz.)/S. 433–844. (= DTV Wissenschaftl. Reihe 4027/4028). Der Einleitung von Würzbach fehlen die S. v–xii, der darauffolgende Wortlaut setzt mit dem Absatze „Im Jahre 1886 […]“ ein; auf S. 13 fehlt der Absatz „Dieses ewig […] Menschheit sein.“ (v. S. xiv); auf S. 19 fehlt die Anm. 2 (v. S. xix); auf S. 28 fehlt eine längere Stelle v. S. xxvi, 10. Z. v. u. bis zum Ende des Absatzes: „[…] nur Legende“. Friedrich rechtfertigte die Kürzungen damit, daß ihr Inhalt einen „stark bekenntnishaften Charakter“ trage und „der Leser von heute leicht mißtrauisch gegenüber Ergriffenheit“ werde. Das in der Titelei angegebene „Vorwort“ von Friedrich findet sich erst am Ende des zweiten Bandes und dann richtig als Nachwort bezeich-
1936–1940
321
net, mit dem Datum „Oktober 1969“. Ihm ist der Denker einer, „dessen Nachwirkung […] bis auf den heutigen Tag gewaltig war und ist“, und die Rechtfertigung vorliegender Neuausgabe setzt sich verhältnismäßig eingehend und ausgewogen mit den Bemühungen Schlechtas auseinander; auf dem ersten Blatt des Bandes steht „Über Friedrich Nietzsche“ v. Alfred Schmidt, worin es heißt, daß Nietzsche mit „Fragen, die einer europäischen Tradition sakrosankten Kategorien dazu brachte, gegen ihren eigenen Anspruch aufzubegehren, macht das Unverwechselbare seines antimetaphysischen Denkens aus“. CUc Dass. (2. Aufl. i. einem Band. März 1977). 844 S., 2 Bll. (= Vlgs.anz.). (= dtv-Bibl. Nr. 6079). Unverändert, doch mit dem Vermerk: „Bei der Drucklegung der Originalausgabe wurden Fehler und Irrtümer zum Teil nicht ausgebessert. Soweit möglich konnten diese Mängel im vorliegendem Neudruck behoben werden […]“} {Nr. 2148 b Wie zu 2148 a auch in: H. H., Studien z. Philosophiegesch. (= KSt Ergänzungsh. 82., 1961), S. 152–179. Mit nur wenigen, recht geringfügigen Änderungen.}
S. 748
{2159/1 Przywara, E., Das Religiöse. (SML 71. Jg., Bd. 138, 1940/41, S. 135 f.). An zweiter bis vierter Stelle einer Sammelbesprechung (S. 136) werden behandelt: das Werk von Steiff (Nr. 2161, hier finde man dem Religiösen gegenüber den „hassenden Gegenpol Kants“, zwischen beiden habe sich „das griechisch antik Religiöse aufgeteilt: die Spannung zwischen dem ideal Olympischen und dem unterirdisch Dionysischen“), der dritte Briefband (GBBrIII, hier trete der „heilige Trieb“ Nietzsches schon deutlich heraus) und der fünfte Werkband (GBWV, auch hier finde sich Ähnliches, „die tiefste Formel für das Dionysische“).}
S. 751
2165 Hultsch, Dr. G.,[ĺA]
S. 755
{643 a Hultsch, Gerhard, geb. am 13.12.1911 zu Brieg, ab 1931 Studium der evangelischen Theologie und neueren Philologie zu Breslau, Berlin, Rostock, Marburg und Gießen, Dr. phil. 1937, 1938 Ordination zu Breslau mit dem vorliegenden Werk als Licentiatenarbeit, bis 1945 sowohl von nationalsozialistischer auch danach von kommunistischer Seite gefährdet siedelte er 1947 in den Westen um, wo er bis 1971 als Gymnasiallehrer wirkte.}
{GBWV 4 ‹F›aks. […] 5. Bd.). S. a. S. 470, GBWIa.}
S. 759
2179 […] Jg., {H. 11 v. Nov.} 1940 […] […] Dr. Leut-heußer
S. 761 Z. 16. v. u.
Anm. 646 tilgen, da schon im 2. Band.
322 S. 764
l. Z.
zu Band III
2186 […] und die {deutsche} höhere […] {2187/1 Oehler, Max, Nietzsche als Soldat. (NaTbl v. 23.1.1941). Wiedergabe einer Rundfunkrede des Archivars des Nietzsche-Archivs, in der aus den Werken Nietzsches sowie aus Briefen aus seiner Zeit als Einjährig-Freiwilliger Aussagen zusammengestellt werden. Solche Äußerungen zusammen mit der Schätzung der „durchaus militärische[n] Zucht der Landesschule Pforta“ zeugen für „seine hohe Bewertung einer harten Jugendschulung für die Kultur eines Volkes“.} Gelpke, Ludwig (Allschwyl/Schweiz {28.} 7.1854 {– 9.11.1946)}.
S. 765
{2193/1 Schrempf, Claus, Zeugen deutschen Geistes XVIII: Nietzsches Wille zur Macht. (NTBl Nr. 45 v. 15.2.1941, S. 2). Verfasser legt ausführlich dar, wie Nietzsche, der „in Einzelheiten den Darwinismus bekämpft“ habe, sich dessen „Naturalismus der Macht“ in Bezug auf den Krieg „doch in der Hauptsache“ angeschlossen habe. Er habe ein soziologisches Argument – der Krieg als „eine Folge der Geistestätigkeit“ – „zu einem biologischen Grundgesetz“ machen wollen. Von solchem Standpunkt aus sei es „nur noch ein Schritt zu Spenglers Plumpheiten“. Dennoch habe Nietzsche, dem „die kriegerische Gesinnung […] urgewaltig aus dem Blut und seinem stärksten Instinkt“ entspringe, den Willen zur Macht schließlich sich „an der verstandesmäßigen Überlegung“ bestärken lassen, und damit sei er doch zum Propheten der letzten aller Kriege geworden. Die Aufgabe heiße, durch „Verwandlung und Erneuerung des Völkerlebens“ unter dem „Führungsanspruch“ des deutschen Geistes einen dauerhaften Friedenszustand entstehen lassen und zwar als „höchste[n] Ausdruck des Willens zur Macht“. 2193/2 Oppel, Horst, Weißenfels, Kleine Anzeigen. (Eu 41. Bd., 1941, S. 503–508). Bespricht eingehend die ersten vier Werkbände (GBWI–IV). Die Rechtfertigung zur Ausgabe finde man darin, daß Nietzsche „die entscheidenden Gedanken unserer Zeit im wesentlichen vorausgedacht“ habe. Jaspers verpflichtet, wird betont, daß die bekannten Lehren als „Zuspitzungen“, die „mehr verstecken als enthüllen“ zurückzuweisen seien. Der Schlußteil befaßt sich mit dem dichterischen Werk und den jugendlichen Vorbildern Schiller, Jean Paul, Hölderlin und Shakespeare. Kurz davor wurde auf das Konventionelle im Verhältnis zu Heine hingewiesen, um darauf das Innewerden „des tiefen inneren Abstands“ hervorzuheben.}
S. 766
2196 […] DLZg {62. Jg.,} H. […]
S. 767
{2200/1 Günther, Joachim, Nietzsche-Spiegel V. (ER 17. Jg., 1941, S. 124– 129). Die wohl längste Besprechung der ersten drei Briefbände der historischkritischen Gesamtausgabe (GBBrI–III, S. 690, 695 u. 750), da Besprecher der Meinung ist, sie enthalten „die wunderbarsten, vielseitigsten, geistreich-
1941–1945
323
sten und menschlich ergreifendsten Briefe, die jemals in deutscher Sprache geschrieben worden“ seien. Sogar der Vergleich mit ähnlichen der gleichaltrigen Lessing, Goethe, Kleist und Hölderlin fällt entschieden zu Nietzsches Gunsten aus. Wie genau Besprecher gelesen habe, legt der Hinweis auf das Vorkommen einer „braunen Nacht“ in einem der ersten Briefe an Rohde nahe. Er habe es wohl irgendwo aufgegriffen, „so wie Nietzsche mir überhaupt mehr ein Genie des Aufgreifens und der Veredelung als eines der persönlichen Erfindung zu sein scheint“. Die Briefe an Verwandte führen Besprecher auf das Werk von A. Oehler über die Mutter (Nr. 2143) und veranlassen ihn zur einer längeren Erörterung des zwiespältigen Verhältnisses zur Mutter. Alle anderen Verhältnisse zum weiblichen Geschlecht seien dem Denker von weniger Bedeutung gewesen.} {2200/2 Koffler, Dosio, Die Deutsche Walpurgisnacht. Ein Spiel in 5 Szenen. Vorw. v. Wickham Steed. Lincolns-Prager Ltd. (1941). 93 S. 1 Bl. In der Weimarer Fürstengruft erwecken die Kakophonie ‚von Revolverschüssen und Peitschenschlägen‘ die Geister von Goethe und Schiller da gesellt sich Mephisto ihnen zu und weist sie auf den in Deutschland herrschenden Ungeist und ihren möglichen Anteil daran. Sie schweben dann über der Stadt und Nietzsche, der den Krückstock vom Archiv holen will und erfahren muß, daß die Schwester ihn ‚dem Führer geschenkt‘ habe, tritthinzu. Schon in diesem zweiter Auftritt beherrscht Nietzsche das Gespräch und meint, nachdem er Goethe wegen Schwelgens ‚in ewig gültigen Klangformen‘ geziehen, er selber sei gekommen, ‚um zu züchtigen [...] und mich damit gleichzeitig von der Schmach einer unverdienten Verehrung reinzuwaschen‘. Im dritten Auftritt, dem Erlebnis Buchenwalds herrscht er immer noch vor. Der vierte, dem Besuch einer Ordensburg für Jugendliche gewidmet, steht er fast allein den anderen, vor allem Mephisto, den Jugendlichen und ihren Anführern Rede und Antwort. Der Schluß über Berlin schildert die Bruderschaft von Hitler, Stalin, Mussolini und deren Versuche auch im Nahost und Indien vorzustoßen. Im Vorwort glaubte man, allein Nietzsches Erscheinen verteidigen zu müssen: ‚Has not Nietzsche often been hailed as the prophet of the ,blond beast‘, as the creator of the ,superman‘ who is a law unto himself, a worshiper of brutal force and a gratifier of ruthless whim?‘ [= „Ist nicht Nietzsche oft als Prophet der ,blonden Bestie‘, als Schöpfer des ,Übermenschen‘, der sich selbst ein Gesetz ist, ein Anbeter der brutalen Macht und Befriediger viehischer Laune begrüßt worden?“]. 648 a
Koffler, Dosio (Cecova/Österreich-Ungarn (später: Ukraine) 15.4.1892 – London 6.4.1955), Schriftsteller, seit 1900 in Berlin wohnhaft, als weder Nationalsozialist noch Kommunist 1933 Flucht nach Prag, 1938 nach England.}
{2205/1 Thomas, H., (Leipzig), (ZAPCh Bd. 60, H. 3–5, 1940, S. 318 ff.). Eine Besprechung des vierten Werkbandes (GBWIV) und der ersten drei Briefbände (GBBrI–III), die alle zusammen nicht nur den Menschen Nietzsche entdecken lassen, sondern auch das Ereignis Nietzsche offenbaren:
S. 768
324
zu Band III
„Die Gefahr einer irgendwie einseitigen Auffassung seines Werkes endgültig bannend erschließt diese großzügig angelegte Ausgabe ein Kapitel großer europäischer Geistesgeschichte.“} S. 769
2208 […] H. ‹8› v. Mai […]
S. 775
2226 […] BZ‹f›GA […] 2227 […] DRs ‹6›7. Jg., […]
S. 776
2228 a Ohne Überschrift, auch in: JbSG 29. Jg., S. 301–306. Weitgehend unverändert. 2229 […] gestaltet.{653 a} {653 a Laut Brief der Fürstin vom 11.7.1941 an Erich Rothacker fand diese „erste große Vortragstagung in der verpflanzten Arbeitsstätte in Loope/Aggertal“ schon am 20. Juli statt. Aus einem Brief vom 4.4. geht hervor, daß sie mindestens acht Gäste, darunter Ernst Wachler mehrere Wochen, in der Arbeitsstätte beherbergt habe, womit „alle Schlafgelegenheiten belegt“ gewesen seien. Auf einem von zwei maschinegeschriebenen Blättern mit handschriftlicher Unterschrift der Fürstin und einigen Worten – wohl an Rothacker – dazu, wird zur obigen Beschreibung der Tagung noch folgender Teilnehmer verzeichnet: Universitätsprofessor Dr. Carl Niessen, Direktor des Theaterwissenschaftlichen Instituts und Gründer des Theatermuseums der Staat Köln; Niessen, Carl (Köln 7.12.1890 – 1969), Dr. phil. Einsicht in die Briefe der Fürstin, die sich im Nachlaß Erich Rothackers befinden, verdanken wir Christine Weidlich an der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, Abteilung Handschriften und Rara.}
S. 777
2235/1 Clausen, Rosemarie, Die Vollendeten. Tazzelwurm Vlg. Albert Jauß. St. (1941. 134 S. (inkl. 61 Totenmasken a. Tfn. u. eigenen Worten oder Würdigungen, einige mehrmals). Gedacht werden: Mathias Claudius (ohne Taf.), Luther, Friedrich der Große (3 x), Lessing, von Scharnhorst, Karl August, Zelter, Schiller (2 x), Fichte, A. v. Humboldt, Beethoven (2 x), Aloys Senefelder, H. v. Boyen, Ferd. v. Schill, Louise von Preußen, Josef v. Görres, Brentano (2 x), Devrient (2 x), Carl Maria v. Weber, Uhland (2 x), H. v. Moltke (2 x), M. v. Schwind, Mörike, Stifter (2 x), Liszt, Hebbel, Otto Ludwig, Wagner, Menzel, Kneipp, Raabe, Brahms, Treitschke, Elisabeth von Österreich, Cosima Wagner, Hans Thoma, Liliencron, Alexander von Kluck, Hindenburg, Fritz von Below, Kainz, Ludendorff, Binding, Dietrich Eckart, Peter Behrens, August Gaul, Graf von Brockdorff-Rantzau, Max Reger, Heinrich Lersch, Hans Schemm und Nietzsche auf dem 51. Blatt m. Text auf der Rückseite dem vorliegenden aus der ‚Fröhlichen Wissenschaft‘: ‚Ich begrüße alle Vorzeichen dafür, daß ein männlich[er: fehlt]es, ein kriegerisches Zeitalter anhebt, das vor allem die Tapferkeit zu Ehren bringen wird! [...] Endlich wird die Erkenntnis die Hand nach dem ausstrecken, was ihr gebührt: – sie wird herrschen und [besitzen: ohne den Sperrdr.] wollen, und ihr mit ihr!‘ Im angehängten Nachschlag-
1941–1945
325
verzeichnis heißt es: ‚Einer unserer kraftvollsten Philosophen und Dichter.‘ Trotz der ureigenen Sprache eines jeden, sei, was alle Gewürdigten in einem verbinde, ‚in dem Wort – Deutsch!‘ {2235 a Auch in: ?WeiZg v. 17.8. ?1940. Weitaus ähnlichen, nur etwas weiter ausmalenden Inhalts und anscheinend nach dem Umzug der Arbeitsstätte nach Loope-Bliesenbach und noch vor der dortigen Eröffnung. Ohne jede Erwähnung anderer Beteiligter außer der Fürstin.} {2240/1 Hartmann, Dr. E., (PhJbG 54. Bd., 1941, S. 510). Bespricht das Werk von Steiff (Nr. 2161), deren klare und gründliche Schrift Nietzsche „als naturalistischen Denkertyp“ kennzeichne. „Sein Philosophieren setzt am physiologisch Gegebenen an und findet in den Sinnen das höchste Kriterium. Die pantheistischen Denkelemente […] bleiben immer nur Anklänge […].“}
S. 778
2246 […] DRs {68. Jg.,} Bd. 269, {H. 2 v.} Nov. […]
S. 779
Aus Band II, S. 583, Nrn. 1456 u. 1456 a:
{2247/1} Liebmann, […] v. 16.11.19{4}1, […] {2247/1 a} Mit der […] […] Günther {(Kiel 5.8.1910 – 1945 zu Weimar verschollen)}, promovierte […]{, seit 1927 nacheinander Mitglied der HJ, NSDAP, SA und SS und seit 1937 Mitarbeiter verschiedener Staatsämter, 1938 Dozent für Philosophie zu Greifswald, 1940 Schriftleiter des DWD. 1942–44 Mitherausgeber der Kant-Studien.}
l. Z.
2251 […] DRs {68. Jg., Bd. 269,} H. 12 {v. Dez.} 1941, S. 102–107. Auch in Nr. 1874 a, S. 341–358. Verfasser stellt sich zuächst dem Gegenstand „Weissagung“ und zwar vor allem in den Gestalten Burckhardt, Spengler und Nietzsche als Vertretern der „mit Mitteln wissenschaftlicher Erkenntnis arbeitende[n] Geschichtsprognose“, um dann in Kierkegaard „einen großen Gegenspieler“ gerade Nietzsches zu erkennen. Er binde sich an die Ewigkeit und rette sich so vor der entsetzlichen „Leere und Todesstarre […], die Nietzsche heraufkommen fühlte“. Nur noch Rilke wird als einer eher gestreift, da das was er erarbeitet habe, „als Rezept gegen die Weltangst zu nehmen, […] ein Mißverständnis“ wäre. 2251 a Auch in Nr. 1874 a, S. 381–402. {Mit zwei geringfügigen Änderungen und unter Weglassung der Erwähnung Fritz Klatts.} 2253 […] (FZg {86. Jg., Nr. 643/644,} 16. […]{, S. 1 f.}).
S. 780
[…] Dolf (Wiesbaden 28.7.1907 {– 1989}), Schriftsteller, {1933–34 Schriftleiter der FZg,} seit […]
2. Z. v. u.
2255 […] (ThLZg {Nr. 155} v. […] […] Reichserziehungsminister Rust,[ĺA]
S. 781 15. Z. v. u.
326
zu Band III
{657 a Rust, Bernhard (Hannover 30.9.1883 – Berne/Oldenburg 8.5.1945 Frei-
tod), Kriegsteilnahme 1914–1918, als Studienrat in Hannover trat 1922 in die NSDAP ein, 1925 Gauleiter des Gaues Hannover-Nord, 1930 MdR der NSDAP, 1934 zum Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung ernannt; Verschaeve, Cyriel (Ardooie/Flandern 30.4.1874 – Alveringem 8.11.1949), flämisch-völkischer Dichter, 1879 Priesterweihe, danach Studium in Jena und Marburg, im Ersten Weltkrieg Leiter der Frontbewegung.} S. 786
S. 787
{DAa Dass., (1954), S. 376–386, bzw. 386–403. Unverändert. Im Vorwort wird nun erklärt, wieso das Werk, das jetzt Carossa, Hesse, Hofmannsthal, E. Jünger, Kafka, K. Kraus und Th. Mann zusätzlich bringt, mit Nietzsche geendet habe: Es bedeute „gewiß keinen grundsätzlichen Verzicht auf Autoren unseres Jahrhunderts“, sondern Verfasser habe „einen günstigeren Zeitpunkt“ abwarten wollen, um „frei wählen“ zu können.} 2266 Jessen, Jens, Berlin,[ĺA] […] {663 a Jessen, Jens (Stoltelund b. Tondern 11.12.1895 – Plötzensee-Berlin 30.11.1944 hingerichtet als Beteiligter am Hitler-Attentat), 1914 Kriegsfreiwilliger im Osten und Westen, schwerverwundet, Studium der Staatswissenschaft zu Kiel, Hamburg und Heidelberg, Dr. phil. 1920 zu Kiel, im selben Jahr Dr. jur., 1933 o. Professor am Kieler Institut für Weltwirtschaft und Seeverkehr, 1934 nach Berlin.}
S. 788
{2269/1 anonym, Fort mit Nietzsche. (dZg 1. Jg., Nr. 254 v. 16.1.1942, S. 4), Verweist auf einen Bericht in der LNN, nach dem „mit Zustimmung des Gauleiters Mutschmann die Friedrich Nietzsche-Schule in Leipzig nach dem U-Boot Kapitän Prien in Günther-Prien-Schule umgenannt worden“ sei. 2269/2 Camerer, W., in Stuttgart, Friedrich Nietzsche als Soldat und freiwilliger Krankenpfleger im Krieg 1870/71. (ZfäF 39. Jg., Nr. 2, 1942, S. 43 ff.). Preist die Leitung des Heeressanitätswesens beim Abtransport der Verwundeten und Kranken, erwähnt kurz die eigene diesbezügliche Tätigkeit 1914 und bietet dann eine längere Zusammenstellung von Nietzsches brieflichen Schilderungen seiner Beteiligung am Deutschfranzösischen Krieg.}
S. 791, 3. Z. v. u.
[…] Alwin {(Großdehsa/Sachsen 27.12.1869 – Heidelberg 4.6.1953)}, Chemiker […]
{2274/1 anonym, Nietzsche – Nazi oder Antinazi? (dZg 1. Jg., Nr. 259 v. 20.2.1942, S. 3). Die Nietzsche-Diskussion sei durch „ein jüngst erschienenes amerikanisches Buch“ – wohl das von Brinton – über Nietzsche in England neu entflammt, wozu Verfasser auf drei Aufsätze (Tablet v. 24.1.; Spectator v. 7.2.; Times Literary Supplement v. 14.2.) und einen Leserbrief von Oskar Levy, der ebenfalls in der Times Beilage (v. 13.2.) erschienen war, verweist. 2274/2 anonym, Kurzbesprochen. (Ebd., 1. Jg., Nr. 260 v. 27.2.1942, S. 8).
1941–1945
327
Zeigt das Nietzsche-Buch von Crane Brinton an, daß „vielleicht mehr scharfsinnig als tiefgründig, aber ungetrübt von allen politischen Vorurteilen“ sei. 2274/3 Kriener, Adolf, (GdLBBl 4. Jg., 1942, S. 80). Eine hochlobende Besprechung der fünften Auflage der von Lehmann besorgten Auswahl (BE, S. 355), da „viele Grundzüge der Weltanschauung dieses großen Denkers an die Werte rühren, die auch unsere Auffassung kennzeichnen“.} 2282 […] (KSt {NF} Bd. 42, […]
S. 792
{2284/1 Bloch, Ernst, Der Nazi kocht im eigenen Saft. (FrD 1. Jg., H. 6 v. April 1942, S. 17). Möchte der „heillose[n] Mode, dem Nazi sogenannte Vorlaeufer [d. s. vor allem Wagner und Nietzsche] kultureller Art zuzutreiben“, entgegenwirken und zwar durch Hervorhebung, daß „einem Marxisten andere Mittel zu Gebote stehen“, einen deutschen Musiker und einen deutschen Philosophen nicht aus den Haenden eines Faschisten entgegenzunehmen. 2286 […] Bd. 55, {H. 1/2,} 1942 […]
S. 794
{2292/1 anonym, Kanonier Nietzsche. (Eckart 18. Jg., Juli 1942, S. 169 f.). Ohne Stellungnahme werden die Teile der Briefe vom 3.11.1867 und 1.– 3.2.1868 an Rohde und vom 13.2.1868 an Mushacke nachgedruckt, offenbar nach dem Teildruck bei Würzbach (Nr. 2336), S. 111–114. 2292/2 anonym, Nietzsche und Petöfi. (Ungarn 3. Jg., Juliheft 1942, S. 444). Bespricht das Werk des Budapester Professors Gyula Kornis, in dem Verfasser „mit peinlicher Sorgfalt sämtliche Spuren der Neigung Nietzsches zu Petöfi und dem Ungartum“ untersuche und „die verwandten Züge im Lebenswerk beider“ herausarbeite.}
S. 796
2295 […] Gasts.[ĺA]
S. 797, 4. Z. v. o.
{671 a Laut Brief der Leiterin der Arbeitsstätte, Fürstin Sulkowski, vom 9.7.1942 wird die Tagung am 27. Juli. stattgefunden haben (S. IV/iii: S. 776, Anm. 653 a.}
{2306/1 J., K., (Eckart 18. Jg., Aug./Sept. 1942, S. 7 f.). Bespricht das Werk Würzbachs (Nr. 2336), in dem die Nähe zum Christentum wiederholt betont wird: Es scheine doch, als habe er, „ein moderner Sebastian, die vergifteten Pfeile seines Jahrhunderts auf sich gezogen […] Auch das Erschreckende, das Abstoßende […] reicht aus dem bloß Charakterlichen in die Sphäre der übermenschlichen Aufgabe, des Leidens an der ‚Auserwähltheit‘.“ Der Herausgeber dagegen scheint, dieses Leben „in einem glücklichen Wahn aufgehen zu lassen“.}
S. 799
2313 DLZg {63. Jg.,} H. […]
S. 800
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zu Band III
{2313/1 Vielau, Dr. Helmut, Nietzsches politisches Erbe. Zu seinem Geburtstag am 15. Oktober. (ThGZg Nr. 284 v. 14.10.1942, 3. S.). Würdigt „den geistigen Schöpfer des ‚Zarathustra‘ und des ‚Willens zur Macht‘“ als den, den es „erst dem nationalsozialistischen Zeit“ vorbehalten geblieben, „aus der Sphäre kritischen Unverstandes herauszuheben“: „Er soll die Welt vom ‚letzten Menschen‘, das heißt von dem letzten Ergebnis der christlich-demokratischen Entwicklung befreien.“} S. 802
{2316/1 Böhme, Kurt, Nietzsches Bild vom Christentum. Von seiner Bibliothek aus gesehen. (Eckart 18. Jg., Okt./Nov. 1942, S. 262 f.). Bezieht sich auf das Verzeichnis von Nietzsches Bibliothek (Nr. 2284), mit dem man dem Werdegang „seines Schaffens ein gut Stück näher gerückt“ sei, sowohl nach dem, was vorhanden, als dem, was fehlt (u. a. Stirner, Renan, Feuerbach). Doch weder das eine noch das andere reiche aus zur Erklärung dafür, wie er zu „seinem falschen Bild vom Christentum gekommen ist“. Erst Pascals Leiden und Enthaltsamkeit bieten Verfasser ganz den Hintergrund, auf dem sich Nietzsches „Bild vom Christentum abzeichnen läßt“. Um das Bild zu verstärken, kommen Wagner, Tolstoi und Dostojewskij an die Reihe. So greife er ein Bild vom Christentum an, „das der reformatorischen Schau in keiner Weise gerecht werden kann“. Schließlich sei auch der Umgang mit Overbeck von wesentlicher Bedeutung, der nach Hultsch (Nr. 2165) eine Theologie vertreten habe, „die auch nicht viel mehr vom wahren Luther wußte“.}
S. 804, 3. Z. v. u.
Wenke […] {(Sangerhausen 22.4.1903 – 1968)}, Pädagoge, {1939 Privatdozent in Erlangen und 1943} Professor […] Philosophie {ebenda}, Hamburg […]
S. 805
2332 […] Arzttums. {In: Leibniz, Carus und Nietzsche als Vorläufer unserer Tiefenpsychologie v. Ilse Döhl, G. H. Graber, F. Mohr, hg. v. Rudolf Bilz.} (ZPG […] Bd. 8, 194‹1›, […] Der Umdatierung wegen müßte die Eintragung etwa auf S. 786 als Nr. 2262/1 hin.
S. 809 S. 812
2340 Egger, H‹u›bert, […] 2343 [...] Wagner.ĺA 677 a
Wagner, Adolph (Erlangen 25.3.1835 – Berlin 8.11.1917), Volkswirt und Sozialpolitiker, 1865 Professor in Dorpat, 1868 In Freiburg i. Br., 1870 in Berlin.
{2344/1 (Lüdtke, Dr. Gerhard, Berlin?), Erlebnisse mit Büchern. Nietzsches Briefe. Band 4. (GA 10. Jg., Nr. 5, 1943, S. 8). Bespricht den letzten Briefband der historisch-kritischen Gesamtausgabe (GBBrIV) und bietet durch mehrere Briefstellen ein Bild des langsam Vereinsamenden, um zum Schluß die Geburt des Dichters des Zarathustra in den Gedichtzeilen, die mit „Es geht ein Wanderer durch die Nacht“ anfangen, zu erkennen.}
1941–1945
329
{2347/1 Del-Negro, Walter, Salzburg-Innsbruck, (KSt 43. Bd., H. 1/2, 1943, S. 479 f.). Bespricht die 1943 erschienene zweite Auflage des Werkes von Lutz (Nr. 2257) und betont den „zukunftsweisenden“ Anschluß des Verfassers an Baeumler und Härtle: Nietzsche stelle „in die neue Wertordnung den Menschen wieder hinein und leitet damit die anthropologische Wendung ein“. Verfasser rücke damit sowohl von der Existenzphilosophie Heideggers und Jaspers als auch von „der irrationalistischen Interpretation“ Klages’ ab. Etwas von Durchhalte-Gesinnung drückt sich in Worten des Besprechers aus: „Der Krieg ist ihm [d. i. Nietzsche] das Apriori des Schöpferischen. Der Krieg des zwanzigsten Jahrhunderts aber hat die Bedeutung, die Deutschen zu ihrer wahren Aufgabe, gute Europäer zu sein, zu erziehen.“}
S. 813
2350 […] Lebenslauf). {(= Diss. d. Univ. Freiburg i. Br.).}
S. 814
2360 a Auch in: {G. L., Schicksalswende. Beiträge zu einer neuen deutschen Ideologie. Aufbau-Vlg. Bln. 1948, S. 5–36.}
S. 818
Text wie zu 2360 a der Erstauflage.
{2360 b} Titelei wie zu 2360 a der Erstauflage.
{2360 a gegenüber unverändert.} {DE/A Nietzsche, Friedrich, Von Kind und Ehe. Offenbach, Kumm, 1943. Quer-kl.-8 O, 8 nnBll. OUmschl. m. Fadenheftung. Kalligraphierter Blau/Schwarz-Druck. ,Handschrift Nr. 20‘, geschrieben von Hans Kühne. Gedruckt bei Zaberndruck, Mainz am Rhein. DE/B Friedrich Nietzsche (1844–1900). Aphorismen zur Seelenforschung, in: Die Masken der Seele. Charakterologische Erkenntnisse aus drei Jahrtausenden. Hg. v. Hans Kern. Reclam. Lpz. (1943), S. 342–345. Sich vor allem Klages verbunden schließt Herausgeber ‚unsere Entwicklungsreihe mit Friedrich Nietzsche, dem überragenden Bahnbrecher der Charakterkunde der Gegenwart‘. In seinen Ausführungen zur ‚Menschenkunde der Neuzeit (S. 103–162) weilt er auch, unmittelbar nach der Darstellung von Gobineau, Schopenhauer und Bahnsen und sich auf Klages stützend, weitaus länger bei Nietzsche, der als erster die Aufgabe der Seelenkunde begriffen habe, nämlich ‚das Netz der Täuschungen zu zerreißen, das vom menschlichen Selbstbehauptungswillen und Selbstschätzungsbedürfnis gesponnen wird‘ (S. 132–135). Es sind sonst vertreten: die Vorsokratiker, Platon, Aristoteles, Theophrast, die Sokratiker, Seneca, Epiktet, Marc Aurel, Augustinus, Machiavelli, Montaigne, Charron, Gracian, La Rochefoucauld, De la Chambere, De la Bruyère, Pascal, Chamfort, Rousseau, Knigge, Lavater, Gall, Lichtenberg, Kant, Goethe, Jean Paul, Carus, Arndt, Riehl, Gobineau, Stendhal, Schopenhauer, Bahnsen, Theodor Piderit, Darwin.
S. 819
330 20. Z. v. u.
zu Band III
2365 Pfister, Dr. Kurt,{ĺA} […] {2367/1 Wachler, Dr. Ernst, Peter Gast und Nietzsche zum 25. Todestag des Komponisten. (KrkZg Nr. 194, 196 u. 197 v. 15, 17. u. 18.8.1943, jeweils S. 4). Erzählt u. a. vom vergeblichen Angebot des Nachlasses an die Universitäten Basel und Leipzig seitens der Schwester noch vor der Jahrhundertwende und vom Montagabend-Stammtisch in Weimar in der Zeit von 1902–1908, an dem der „Musikhistoriker Dr. Aloys Obrist, Custos des Liszt-Hauses und Direktor des Richard-Wagner-Museums in Eisenach, der Arzt Dr. Wolfgang Vulpius, […] Adolf Bartels, der Baurat Bruno Erlbo, später auch der Romanschriftsteller Hans Hoffmann, General-Sekretär der Schillerstiftung“ teilgenommen haben. Vermerkt sonst Aufführungen der Oper Gasts in Chemnitz 1933 und Regensburg 1940 und daß in der damals folgenden Spielzeit Aufführungen in Wuppertal und Beuthen folgen sollten. S. a. die ähnlichen Würdigungen Gasts in den Nrn. 301, 303 u. 2262. 2367/2 Susman, Margaret(h)e, Friedrich Nietzsche von heute gesehen. (NW 37. Jg., Nr. 2 f., 1943, S. 62–74, 114–126). Auf den 100jährigen Geburtstag hinweisend meint Verfasserin gleich einleitend, es mögen „die großen deutschen Systematiker vor ihm größer gewesen sein“, doch „als geschichtliches Phänomen, als Ausdruck und Ausbruch seiner Zeit, als Vollstrecker eines Weltschicksals kommt ihm keiner gleich“. Seine Tat sei, „den rein gedanklichen Weg zu Gott, auf dem nur noch [ein] dürftige[s] Gefühl der Göttlichkeit zu finden war, mit einem Schlage als einen nicht mehr gangbaren“ abgeschnitten zu haben. Unter den Vorgängern oder Zeitgenossen werden angesprochen: Kierkegaard, Strindberg, Tolstoi, Dostojewski, Hegel, Goethe, Hölderlin und Wagner, dieser als der, „den man für Nietzsche wie für Deutschland gar nicht entscheidend und verhängnisvoll genug sehen“ könne. In den Werken zwischen „Geburt“ und „Zarathustra“ erkenne man „eine Raserei des Wahrheitssinnes, wie sie so nur einmal in der Geschichte erschienen ist“: „Es handelt sich um eine Hybris ohnegleichen„, auf deren Grund aber „unverkennbar eine leidenschaftliche Demut“ liege. Im „Zarathustra“ höre man dann den „von Schreien zerrissene[n] Jubel der Geburt des neuen Menschen“, dessen „Göttlichkeit […] aus dem Leben“ wiederkommen soll. Am Schluß des ersten Teiles sieht Verfasserin deutlich zeitbezogen: „Die Züge des milden, sanftmütigen Herrschers der reinen, segnenden Lebensbejahung, die er tief in sich trägt, blieben im Inneren von Nietzsches Schicksal verschlossen, die des grausamen Dämons chaotischer menschenfremder Macht traten allein nach außen, und durch das Gefäß des sanften und hohen Geistes, der das Wort prägte, bricht eine der ungeheuersten Dämonien der Geschichte sich Bahn.“ Im zweiten Teil unter Hinweis auf Goethe und Jesus unternimmt sie die Aufdeckung des Fehlschlusses. Nietzsche habe nur das Böse „als echte Dämonie gekannt“ und „nichts von dem Schmutz, der dem wild wachsenden Bösen unweigerlich sich anhängt. […] Aus Ekel wich er vor dem Nahen, Häßlichen, das aus seiner Zeit auf ihn eindrang zurück“. Beanstandet wird vielerlei an den Ansichten zum
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Arbeiterproblem, Sozialismus und Wehrdienst, „doch überall […] wahrhaft gewaltige Blicke in das Ganze der kommenden Weltentwicklung“ erkannt. Schließlich in der Darstellung und Ablehnung der Ewigen Wiederkehr des Gleichen vergleicht Verfasserin Nietzsches damit gegebene Wirklichkeit mit dem, was für Jean Paul „noch ein furchtbarer Traum“ gewesen sei. Zum Schlusse kehrt Verfasserin zurück zur anfänglichen Stellung: „Was immer Nietzsche an Kräften der Zerstörung und des Taumels in unserer Welt entbunden hat, es bleibt dennoch unverlierbar seine Tat: daß er in einer Zeit, in der das Denken endgültig sich von seinem Ewigkeitsursprung gelöst und dessen letzten Spuren in sich verwischt hatte, in der es überhaupt weder mehr nach Gott noch nach dem Menschen, in der es nur noch nach Naturgesetzen und Denkprinzipien fragte, die Frage nach dem lebendigen Gott und nach dem lebendigen Menschen neu mit unmittelbarer Gewalt gestellt hat.“ Eine bei aller gelegentlicher Bemängelung kaum zu überbietende Würdigung des sich opfernden.ĺB] {682 a Pfister, Kurt (Ludwigshafen/Rh. 16.1.1895 – München 26.5.1951), Dr. phil., Kunst- und Kulturgeschichtler.} 682 b In einer Würdigung der Briefe Rosa Luxemburgs im „Aufstieg“ v. 19.1.1923 beklagte sie: „Aber seltsam: bei allem tiefen und ernsten Wissen und Begreifen war das alles umstürzende Jenseits von Gut und Böse Nietzsches, das seit ihm unsere ganze Welt beherrscht, noch nicht in ihr Leben gedrungen.“ (Hier nach dem Nachdruck in: IV/iii: 819 (2367/2)). Im Dezember 1930 würdigte sie den Rabbiner Dr. Caesar Seligmann, der sie „als erster in das Wissen um jüdische Dinge einführte“ in einem Aufsatz „Optimismus“, in dem sie dem jüdischen Optimismus folgendes gegenüberstellte: „Selbst Nietzsches gewaltiger Salto mortale aus dem Nichts in die schöpferische Urlust, mit dem er über den grössten Pessimisten der modernen Welt hinwegzuspringen strebte, konnte nicht mehr im eigentlichen Sinne Optimismus heissen; denn der Boden von dem aus jener Sprung geschah, war keineswegs die beste aller Welten – war überhaupt nicht eine irgendwie beschaffene Welt – sondern eben das Nichts jenes bodenlosen Abgrundes, den Schopenhauer unter allem Leben aufgerissen hatte, und den zu überbrücken kein menschlicher Geist je ausgereicht hat.“ (FiGBl S. 115 f.). Ähnlich schrieb sie Dezember 1935 in einem Aufsatz „Vom geistigen Anteil der Juden in dem deutschen Raum“: „[…] wenn auch zur Lebensphilosophie bereits Schopenhauer den Grund gelegt hatte – Nietzsche, nicht Schopenhauer ist der erste eigentliche Lebensphilosoph. Während Schopenhauer das Leben als Sinnlosigkeit und Leid entdeckte, aber auch verwarf, erhebt Nietzsche mit gewaltiger Geste dies völlig irrationale, von Leid und Nacht und Nichts randvolle Leben selbst zum absoluten Wert. So bedeutet die Lebensphilosophie […] ebensosehr der Ausdruck einer tiefen existentiellen Sehnsucht wie der des vollkommenen Zerfalls des Seins.“ (DMor 11. Jg., Nr. 2, S. 113). Mit veränderter Überschrift: „Vom […] Juden im deutschen Raum“ auch in IV/iii: 819 (2367/2).}
[…] Peter[ĺC] auf […] {682 c Peter, Karl Ludwig (Freyburg/Unstrut 6.4.1808 – 11.8.1893), Rektor in Schulpforta 1856–1873.}
S. 820, 10. Z. v. u.
332 S. 823
S. 825
{2378 a Auch in: Nr. 2148 b, S. 180–210. Bei den wenigen Änderungen sind von Belang das Fehlen der ersten Anmerkung über die wertvolle Studie Prinzhorns sowie Zusätze in den Nrn. 50 u. 55.} {2382 a Dass. Suhrkamp Vlg. (Ffm. 1965. 195.–199. Tsd). 617 S., 3 Bll. 686
S. 827
S. 830, 23. Z. v. o.
S. 831, 3. Z. v. u.
S. 833 2. Z. v. u.
zu Band III
[…] Pädagoge{, 1931–1935 Dozent am Pädagogischen Institut der Universität Jena, später in Wilhelmshaven}.
{2387 a Dass., (2. Aufl. 1956). Unverändert.} […] aufnehmen“.[ĺA] {691 a Laut P. Raabe, Die Autoren und Bücher des literarischen Expressionismus. Ein bibliographisches Handbuch i. Zusammenarbeit m. Ingrid HannichBode. 2., verb. u. […] erw. Aufl. Metzler. St. (1992), S. 313: „Das Buch wurde im 3. Reich verboten. Die Auflage mußte eingestampft werden und kam nicht in den Buchhandel. Es existieren nur einige Belegexemplare.“} 692 Fricke, {Paul} Gerhard (Waschke/Posen 20.8.1901 – {1980)}, Literaturhistoriker, […]
2397 […] (PMLA Bd. 58, 1943, {S. 264–288}). […] 11.1. {In einem Brief der Leiterin der Arbeitsstätte Fürstin Sulkowski vom 25. August 1944 schilderte sie die Umstände, die zur Kündigung der 100jährigen Geburtstagsfeier führten: „es ist nicht mehr beliebt – auf Herrn Göbbels Hinweis – Gedenkfeiervorträge zu Ehren des 100. Geburtstages Friedrich Nietzsches hier abzuhalten!“ und von einem „Vertreter des Landrats Bergisch-Gladbach“ sei ihr inzwischen folgender Schlußsatz zugekommen: „Ich nehme an, dass Sie mit Rücksicht auf die besondern Umstände die Veranstaltung absagen werden, sodass ich nicht gezwungen werde, die Veranstaltung ‚polizeilich‘ zu schließen!“ Geplant seien drei „Universitätsprofessoren, Musikvortrag mit Rezitation Nietzschescher Gedichte, Charaktertänze und Schauspielscenen dargestellt von Brigitte Oehler etc. Preisverkündung des 1000 Rm. Preises“ Eine maschinegeschriebenes Blatt vom 1. September 1944 teilte „Mitgliedern, Freunden u. Interessenten“ die Absage mit. Daß sie sich unmittelbar nach dem Zusammenbruch um die Weiterführung der Arbeitsstätte, bemühte geht aus weiteren Briefen an Rothacker hervor, so vom 3.10.: „Ich bin zur Genehmigung meiner im 12. Jahre bestehenden Arbeitsstätte bei den Engländern vorgedrungen […] da ich die einzige derartige Institution in Deutschland unabhängig von der NSDAP war, möchte ich wissen, ob ich Sie auch der ‚Secret Service‘ als Interessent oder Mitglied benennen darf? Nach schweren Kämpfen seitens der Partei in letzter Zeit, kurz vor Eintreffen der Amerikaner, habe ich furchtlos alle Rankünen überstanden!“ Sie bittet um umgehenden Bescheid, da sie schon am 27.10. „die erste Tagung hier wieder halten“ möchte. In einem Dankesbrief an denselben vom 19.10. beschrieb sie weiter, daß sie von einem Kölner Theaterprofessor Niessen verleumdet worden sei, und darauf sei sie „von der Gestapo am 23. März in meiner Arbeitsstätte“ überfallen, abgeschleppt und habe „14 Tage im Konzentrationslager von ‚Kaiserau im Leppethal‘“ zugebracht. Sie fügt noch hinzu, daß sie vorhabe, den 19. Dezember, dem Gründungstage vor 11 Jahre, das 12. Jahr mit einer ‚Vortragstagung‘ zu begehen“. S. Anm. 653 a.}
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2422/1 Buri, Fritz, ĺA Täuffelen, Zum Verständnis und zum Mißverständnis Nietzsches in seinem Verhältnis zum Christentum. (Zwb 15. Jg., Nr. 9 v. Sept. 1944, S. 70 ff.). Davon ausgehend, daß Nietzsche, der vor allem durch seine „Leidenschaft“ als seine „Unerschrockenheit“ wirke, in mehrerlei Hinsicht „viel Unheil angerichtet“. Er habe sein Vorhaben sogar „selber mißverstanden“. Obwohl er nicht nur an „Mißverständnissen“ schuld gewesen sei, könne er aber Gift „ebenso töten wie heilen“. „Gerade der Christ aber […] dürfte […] vom Christusgedanken aus den wahren Sinn der Lehre vom Übermenschen verstehen – besser, als ihn Nietzsche selber verstanden hat.“ Eingeleitet wird der Aufsatz von einem „kwg“ (vermutlich einem der Mitherausgeber Karl Wagmann), der zum 100. Geburtsjahr des Denkers meinte, es sei „vor allem die Jugend, die sich mit Nietzsches Gestalt beschäftigt und dabei nur zu oft auf Irrwege sich verliert“. 699 a
S. 841
Buri, Fritz (Kernenried 4.11.1907 – Basel 30.1.1995), evangelischer Theologe, Theologiestudium 1926–1931 zu Basel, Bern, Marburg und Berlin, darauf Pfarrer, promovierte 1934, 1935 Privatdozent in Bern, danach in Basel, 1952 a. o. Professor ebd.
{2427/1 Stiefenhofer, Theodor, Friedrich Nietzsche. Zu seinem 100. Geburtstage am 15. Oktober. (WMh H. 10 v. Okt. 1944, S. 45–48). Feiert den, „der zu dem Geschlecht der Rufer aus der Tiefe gehört, und er vor allen anderen […] Kaum eine andere Gestalt unseres Geisteslebens lebt und wirkt so sehr aus der Fülle des Gegensätzlichen […]“ In seinem „labyrinthische[n] Herzen begegnen und bekämpfen sich alle großen Spannungen und Tendenzen des deutschen Menschen und seiner Geschichte mit schmerzvoller Gleichnishaftigkeit fast bis zum Bersten des eigenen Ich“.}
S. 842
2434 […] Oktober {/ Ist Nietzsche ein Anti-Nazi?} Anlässlich […]
S. 844
703
[…] 1899 – {Fischhausen b. Zell am See 19.5.1945} Freitod), {Kriegsfreiwilliger,} […] Führerkanzlei{, SS-Obergruppenführer}.
S. 849
[…] Weimar; {Sixt, Paul (Stuttgart 22.2.1908 – Detmold 8.1.1964), Dirigent und Komponist, wirkte seit 1927 in Weimar, 1930 Eintritt in die NSDAP, 1939–1945 Generalmusikdirektor, seit 1947 in Stuttgart.}
S. 850, l. Z.
{2458/1 Bratt, Peter, Friedrich Nietzsche. (dZg 4. Jg., Nr. 398 v. 20.10.1944, S. 6). Schildert recht bewegt das Schicksal des Träumers und dessen Wirkung in großen Zügen, zunächst beispielhaft auf die „schöpferischen Geister“ George und Bertram und dann auf „die Schulmeister in Uniform“. Er sei aber trotz allem „eine der letzten großen europäischen Figuren […] eine epochale Gestalt, […] er blickt in die Vergangenheit mit dem Ernst des Ehrfürchtigen und dem Lächeln des Zweiflers, in die Zukunft mit dem Grauen des Ahnungsvollen und der Furchtlosigkeit des Entschlossenen“: „Seine Phi-
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losophie ist nicht Lehre, sondern Botschaft, und er sprach mit der feurigen und heiteren Zunge des Evangelisten.“ Leider sei es „fast unausbleiblich“, daß gerade die Begriffe des späten Nietzsche vom „Willen zur Macht“ und „Übermenschen“ haben „politisch verengt und verzerrt“ werden müssen, da er den „Umweg der Allegorie oder Metapher“ zur Übermittlung seiner „Philosophie des Pathos“ eingeschlagen habe. Das sei auch „der tiefere Grund“ für „die uns heute als halb- oder scheinkünstlerisch[e]“ erscheinende Form des „Zarathustra“. Verfasser streift dann anerkennend den Einfluß auf Bergson, Simmel und Scheler, verwerfend den auf Spengler, Jünger, Klages und Heidegger und letztlich den auf Sprache, Psychologie und Philosophie im allgemeinen. Abschließend erlaubt die Gegenüberstellung zu Burckhardt, der die Realitäten des 19. Jahrhunderts geschichtlich, während Nietzsche sie ästhetisch gesehen habe, den Schluß, daß der geborene Romantiker „auch ein geborener Optimist“ gewesen sei.} S. 852
2461 […] Michael,[ĺA] […] {706 a Landmann, Michael (Basel 16.12.1913 – 1980), Philosoph, seit 1950 Professor für Kultur-Philosophie und Fundamental-Anthropologie an der FU in Berlin.}
S. 854
{In einem Rückblick aus dem Jahre 1954 umriß Nadler die Entwicklung seit dem „Umschwung, der sich Mitte des neunzehnten Jahrhunderts vollzog“ und dessen Gründe sowohl „in der ernsten Erforschung des Volkstums“ als auch „in einem Wandel des allgemeinen Bewußtseins“ gelegen haben: „Die Soziologie und die Biologie begannen sich zu akademischen Wissenschaften zu entwickeln […] Gerade Friedrich Nietzsche, in dem man heute den befugten und bestätigten Stimmführer“ der sich dadurch ergebenden Zweifel erkennen möchte, sei „mehr als ihm vielleicht selber bewußt war, von all diesen durchdringenden biologischen, familienkundlichen und stammheitlichen Einsichten und Ahnungen angesprochen worden. Die wirklichen Stimmführer waren die beiden Niederdeutschen Paul de Lagarde und Julius Langbehn. Denn die kamen aus der Erfahrung, und statt auf die Züchtung eines kommenden Heilandes zu warten, bezeichneten sie ganz gegenständlich die Aufgaben, die der Gegenwart gestellt waren.“ĺA] 2465 […] Univ.),{711 b} […] […] Josef (Neudörfl/Böhmen 23.5.1884 – {Wien 14.1.1963)}, Literaturhistoriker, {promovierte 1908 zu Prag, Habilitation 1912, Kriegsfreiwilliger, zunächst an der Universität Freiburg/Schweiz, 1925–1930 an der Universität Königsberg, 1931–1945 in Wien, 1946 Lehrstuhlentzug}. {711 a} Kleines Nachspiel. Österr. Bundesvlg. Wien (1954), S. 13 f. {711 b Kaufmann, Fritz (Leipzig 1891 – Zürich 1959), promovierte 1924 zu Freiburg, Habilitation ebenda 1926, bis 1933 Privatdozent, 1936 an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, 1938 in die USA, wo er in Chicago und Buffalo, NY, lehrte, zuletzt Professor der Philosophie in Zürich.}
711
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{2471/1 anonym, Nietzsche – Pro und Contra. (dZg 4. Jg., Nr. 405 v. 24.11.1944, S. 7). Zeigt eine für den 1.12. angekündigte Diskussion um den nämlichen Gegenstand an und verzeichnet als Vortragende die Professoren H. Friedmann und A. Meusel und als sonstige Teilnehmer Kurt Wollf, H. J. Rehfleck, H. Flesch und H. Landry.}
S. 856
{2473/1 Löwith, Karl, Friedrich Nietzsche (1844–1900). (Church History Bd. 13, 1944, S. 163–181). Würdigt Nietzsche als „den Propheten des Jahrhunderts“ in einem englischsprachigen Vortrag im Hartforder Theologischen Seminar. Er sei „1944 noch lebendiger als im Jahre 1888“. Betont wird der Einfluß auf Deutschland, Italien und Frankreich, „der deutschen Jugend, die jetzt im ganz Europa kämpfe, sei er oberstes Leitbild“. Die beherzte Verteidigung des Denkers richtet sich gegen Crane Brinton und die sonst weitverbreitete Auffassung von zwei Deutschland und bietet den Ansatz zum Aufrollen des ganzen Verhältnisses von Gedanke und Tat, von „Grausamkeit des Denkens“ und dem „des Charakters und der Tat“. Seine ganze Philosophie sei ein „protestantisches Ereignis“ und er selber vergleichbar mit Pascal, Kierkegaard und Dostojewskij, doch nicht mit den Theisten und Atheisten des 18. und 19. Jahrhunderts. Betont wird dabei das Ungriechische und daher die Abhängigkeit von jüdisch-christlichem Herkommen unter Hinweis auf die Schriften von E. Benz, J. Schor und H. U. v. Balthasar (Nrn. 1820, 1412, 1853). Schließlich sei er lutherischer Protestant und klassischer Philologe geblieben und so den beiden großen Quellen europäischer Zivilisation verpflichtet.}
S. 860
{2479 b Auch in: K. K., Der höhere Standpunkt. Zum Humanismus des integralen Menschen. List Vlg. Mchn. (1971 = List Tb. 380), S. 35–52 als Abschn. 6–9, nicht wie in den bibliographischen Angaben steht 7–8, der Arbeit „Bachofen – Nietzsche und Ariadne: Präludien. Unverändert.} 2479{c} Auch in: K. K., Wege und […] S. 480.
S. 863
[…] in der Schweiz‹.› […] Stelle {mit der Seitenüberschrift „Eine kopernikanische Wendung“} heißt […] (S. 107 f.); {M. neuer Überschrift: „… trotzdem Ja zum Leben sagen“ u. d. früheren als Untertitel u. Vorw. v. Hans Weigel: DTV (Mchn. Mai 1996. 14. Aufl. 105.–112. Tsd.), die Seitenüberschrift fehlt, sonst im Wortlaut unverändert.} Frankl, Viktor E{mil}, […]. {(Wien 26.3.1905 – ebd. 2.9.1997), Dr. med. et phil.,} Psychiater […] Logotherapie, {1937 Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Wien, nach dem Anschluß} Leiter […] kam {Sept.} 1942 […] Auschwitz{, Kauffring III und Türkheim, August 1945 Rückkehr nach Wien, zuletzt Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien. Seine Lebenserinnerungen „Was nicht in meinen Büchern steht“ (Quintessenz. Mchn. 1995) enthält trotz Erwähnungen Schelers, Heideggers und Jaspers u. a. nichts zu einem Verhältnis zu Nietzsche.}
l. Z. S. 864, 10. Z. v. u.
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S. 868
{2488/1 G., Dr. H., Eine Nietzsche-Revision. Zu einem Vortrag Prof. Baeumlers. (VB v. 13.3.1945). Vom jungen Nietzsche und dessen Vorstellung von der Spannung, der Bewegung und dem Ringen der Elemente als dem Ursprünglichen ausgehend, habe Vortragender den Willen zur Macht als deren philosophische Verdichtung ausgelegt, als „Kampf gegen den seelenlosen Quantitätsbegriff des materialistischen Denkens für die ethische Rangordnung des Seins“. Das sei auch in dem Meisterwerk Klingers als geballter Wille dargestellt.}
S. 869
2489 […] 15.10.44. {(FF 20. Jg., Nr. 28/29/30 v. Okt. 1944, S. 226 ff.).} „Eine kurze Übersicht“ über die in der Überschrift erwähnte Beschäftigung und dazu eine Schilderung der dürftigen naturwissenschaftlichen Ausbildung in Pforta, der gelegentlichen Berührung mit den Naturwissenschaften in der Leipziger Studienzeit, des persönlichen Umganges mit einigen Basler Naturwissenschaftlern und sonstigen ähnlichen Umganges in den sogenannten Wanderjahren. Auf den S. 722 f. steht ein gut aufgefächertes Verzeichnis betreffender Werke aus Mathematik, Physik, Astronomie, Chemie, Biologie. Psychologie, Anthropologie, Mineralogie, Geologie, Meterologie, Botanik, Zoologie, Medizin, und Gesundheitslehre und Philosophie, insbesondere Naturphilosophie, die sich in Nietzsches Bibliothek fanden. Die „naturwissenschaftliche und naturphilosophische Bestrebungen genauer zu verfolgen“, überläßt Verfasser „derzeitigen und künftigen Nietzsche-Forschung“ 2489 a Auch in Nr. 2274 a, S. 719–726. {Die erste, unnummerierte Anmerkung mit Hinweis auf die benutzten Werkausgaben und die Angaben zu den sonstigen, eignen Arbeiten über Nietzsche in der achten fehlen, sonst unverändert.}
S. 871, 4. Z. v. u.
[…] S. 34 f.{; Strittmatter, Erwin (Spremberg 14.8.1912 – Schulzendorf b. Dollgow/Gransee 31.1.1990), 1947 Mitglied der SED, seit 1954 freier Schriftsteller, Vizepräsident des Schriftstellerverbandes der DDR.}
S. 872, l. Z.
[…] 518. Die Erinnerungen von Ursula Drewes (geb. Muck), die am 15.11.1937 als wissenschaftliche Hilfskraft von Major Oehler angestellt wurde und bis in den Januar 1946 im Archiv arbeitete, bzw. wohnte, bieten auch einiges zum dortigen, täglichen Verkehr, u. a. zu dem Wirken von Max und Richard Oehler, Wilhelm Hoppe, Schlechta, Erhart Thierbach, Rolf Dempe, Günther Lutz, von dem sie berichtet, sie habe gehört, er sei zusammen mit Max Oehler abgeholt und nach Buchenwald gebracht worden, dem Hausmeister Tiedemann, sowie von Besuchern u. a. Härtle und Heidegger. Kaum mehr als erwähnt werden noch Jesinghaus, Spengler, Professor Heise, Leutheußer, Reemtsma, „Schokoladen-Stollwerck“, womit möglicherweise die Fürstin Sulkowski gemeint ist, Würzbach, Rosenberg und von Schirach. Schließlich überliefert sie eine Geschichte von Dr. Schulze, ihrem ehemaligen Geschichtsund Sportlehrer, der beim Arbeitseinsatz erlebt habe wie russische Soldaten sich Schuhsohlen aus den Ledereinbänden der Archivausgabe der Musarionausgabe geschnitten hätten. (Gespräch mit Ursula Drewes v. Ulrich Bolz u. Ralf Eichberg in: Nf Bd. 1, 1994, S. 401–408). Eine weitere Schilderung der Kriegseinwirkungen so-
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wie der unmittelbaren Nachkriegszeit bietet ein Brief Tiedemanns an Gustav Krugs Sohn Walther vom 1. Juli 1949, in dem nur Max Oehler erwähnt und die Bemühungen Hans Wahls gewürdigt werden. (NSt Bd. 19, 1990, S. 516 u. 518).
{2493/1 Stobiecki, Kazimierz, Gegen Nietzsche und für die Wahrheit. Nordharzer Druckerei. Goslar 1945. 28 S. Eine beherzte Verteidigung des Christentums, dessen „Evangelium […] Grundsätze des geistigen Verhältnisses […] zwischen Mensch und Gott, der Urquelle aller Vollkommenheit“, bilde, und zwar als Antwort auf Nationalsozialismus im allgemeinen wie auf dessen Darlegung der Nietzscheschen Vorstellungen in Liebmanns „Nietzsches Auslese und Züchtungsidee“ (Nr. 2408) im besonderen. Gerade im Nationalsozialismus habe die deutsche Kultur ihre Minderwertigkeit „völlig ausgelebt“. Nietzsches Auftreten sei „auf Grund des Glaubens, der Sehnsucht und der Träume, die im Volke seit Jahrzehnten dämmerten“, geschehen. Seine Philosophie sei „im Grunde genommen Extrakt des Deutschtums im schlechten Sinne“, denn es gebe „auch ein anderes Deutschtum als das nietzscheanische“. Zum Schluß ruft Verfasser noch die „polnischen Geistesführer […] der romantischen Periode“ herbei: Krasinski, Slowacki und Mickiewicz, und fügt ihnen einen vierten hinzu: Hoenne-Wronski.}
S. 874
{In seinem 1945 im mexikanischen Exil vollendeten „Der Irrweg einer Nation. Ein Beitrag zum Verständnis deutscher Geschichte“, rechnete Alexander Abusch mit dem Feind „Inneren Reich“ ab und zielte darin auf Nietzsche:
S. 875, 7. Z. v. o
Er wird im Gegensatz zum „wissenschaftlich klaren, humanistisch begründeten Werk des Freundespaares Marx-Engels als einen in Paradoxen schwelgenden, romantischen Sprachkünstler“ dargestellt, dessen „Einfluß […] eine ganze bürgerliche Generation und auch nicht wenige Schriftsteller“ bezaubert habe. Seine Neuromantik habe „leicht Eintritt in das ‚Innere Reich‘ des deutschen Bürgertums“ gefunden: „Die ‚Tiefe‘ und schwer enträtselbare Dunkelheit […], sein von Schopenhauer übernommener ‚Pessimismus‘, galten bald als rühmenswerter, echt deutscher Gegensatz zum Rationalismus westlicher oder marxistischer Denker.“ Nietzsches These von Herrentum habe zu „Goebbels ‚stählernen Romantik‘“ geführt, als Losung für die deutschen Monopolkapitalisten. (S. 159–162) Zum Sammelsurium als Bildungsgut des durchschnittlich Gebildeten oder halbgebildeten deutschen Bürgers gehörten „vielleicht noch einige dunkel-romantische Sätze“ Nietzsches, die dem sozial höhergestellten Untertan erlaubten, sich billig das Gefühl eines ‚Übermenschen‘ zu verschaffen“. (S. 186) „Nietzsche hat in einer bestimmten Schicht deutscher Intellektueller die ästhetische Antimoral gesät und dadurch die Hemmungen dem Eindringen des SS-Geistes gegenüber brechen helfen.“ (S. 247) Ähnliches auf S. 254.ĺA]
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zu Band III
{In dem erst 1949 erschienenen Buch „Strahlungen“ schilderte Ernst Jünger das Erleben der Zeit vom Februar 1941 bis zum April 1945 und meinte zu der tagebuchartigen Gestaltung des Werkes sowie zu dem Schicksal Nietzsches in der unmittelbaren Nachkriegszeit: „Selbst philosophisch kann die Lage in einer Weise bedrohlich werden, die das Opus dem Logbuch annähert, und wie sie sich zum ersten Male andeutet im ‚Willen zur Macht‘. Das sind Notizen auf der Fahrt durch Meere, in denen der Sog des Malstroms fühlbar wird und Ungeheuer auftauchen. Wir sehen den Steuermann bei der Betrachtung der Instrumente, die allmählich glühend werden, den Kurs bedenken und sein Ziel. Auch untersucht er die Wege, die möglich sind, die äußersten Routen, auf denen die praktische Vernunft scheitern wird. Die erste geistige Erfassung der Katastrophe ist fürchterlicher als die realen Schrecken der Feuerwelt. Sie ist das Wagnis nur der kühnsten, lastbarsten Geister, die den Dimensionen, wenngleich nicht den Gewichten des Vorganges gewachsen sind. So zu zerbrechen war das Schicksal Nietzsches, den zu steinigen heute zum guten Ton gehört. Nach dem Erdbeben schlägt man auf die Seismographen ein. Man kann jedoch die Barometer nicht für die Taifune büßen lassen, wenn man nicht zu den Primitiven zählen will.“ ĺB} {730 a Hier nach der Ausgabe: Bln. Aufbau Vlg. 1946 (2. Aufl.: 21.–30. Tsd.). S. 270;
s. über Nietzsche auf S. 159–162; Abusch, Alexander (Krakau 14.2.1902 – Berlin 27.1.1982), Schriftsteller, 1918 Mitglied der KPD, Chefredakteur in Berlin und im Ruhrgebiet, ab 1933 Exil in Paris (Schriftleiter von „Unsere Zeit“ und „Der Gegenangriff“), Saargebiet, Prag und Mexiko (Schriftleiter von „Freies Deutschland“), Rückkehr 1946, 1958–1982 Mitglied der Volkskammer, Leiter der idealkulturellen Abteilung in der Zentralverwaltung des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. 730 b Nach d. Ausg.: E. Klett. St. (17. Tsd. o. J.), S. 9.}
Namenverzeichnis ... und Nietzsche Das Namenverzeichnis enthält sämtliche vorkommenden Namen von Zeitgenossen und Spätergeborenen; von Verlegern allerdings nur diejenigen der sogenannten Nietzsche-Verleger, Fritzsch, Schmeitzner und Naumann, sowie die der betreffenden Drucker. Mit einem * versehen sind die Namen solcher, bei denen sich kein unmittelbarer Zusammenhang mit Nietzsche feststellen ließ oder die in einen zeitlich späteren hineingehören. Fettgedruckte Zahlen verweisen auf das Erst- oder Hauptvorkommen des Betreffenden. -a- III: 498 (1440) A., F. II: 217 (568), 284 (727) A., L. III: 749 (2153) A., T. IV/ii: 218 (572/2) A., W. III: 194 (514) Aarmann, Ernst I: 677 (1186) Abegg, Emil III: 865 (2483) Abels, Ludwig I: 486 IV: lxxii *Abendroth, W. II: 796 Abraham II: 122 Abraham, Hans Fritz III: 272 (771–771 a), 273 (771 b), 353, 414, 416 (1204), 710 *Abraham, Hilda C. IV/iii: 475 Abraham, Karl III: 475 IV/iii: 475 Abrahamsohn, Adolf IV: xciii Abusch, Alexander IV: xlvi IV/iii:
875 Achelis, Theodor II: 385 (984), 418 (1088) Achelis, Thomas Otto I: 295 (306), 296 (306 a–b), 370, 410, 446, 482, 495 (696), 572, 602, 635 (1055), 641 (1085), 661 (1151) II: 131, 217 (569), 248 (637) IV/i: 295 ii: 236 (602/1), 248 (637 a) Ackerknecht, Erwin III: 16, 35 (78), 36 (78 a), 50 (120–120 a), 60 (127), 71, 135 (317), 237 (659), 245 (676) IV/
iii: 88, 142 (338/3), 208 (565/1), 245 (676 a–b), 331 *Ackerknecht, H. A. IV: xxi Ackermann, Otto III: 726 (2084), 736 IV/iii: 731 *Ackermann, Werner II: 186 IV/ii: 186 Adam, Albrecht III: 144 (342) Adam, Margarete III: 303 (841), 309 (859) Adam, Paul III: 494 (1427) Adam, Paul II: 45, 342 III: 190, 707 Adams, Heinrich I: 138 Adelt, Leonard II: 525 (1334– 1334 c) Adickes, Erich II: 11 (25) Adler, Alfred IV: cvi I: 395, 429 II: 387, 649, 694, 746, 747 III: 2, 72, 189, 241, 278, 301, 319, 473, 583, 711, 864 IV/iii: 328, 508 Adler, Friedrich I: 386, 388 II: 241, 391 IV/i: 62 *Adler, G. I: 429 III: 499 Adler, Georg IV: cxvii (45) I: xii, 217 (179), 241 Adler, Guido IV/i: 64 ii: 4, 162 Adler, Max III: 75 (161), 120 IV/iii: 536
340
Namenverzeichnis
Adler, Sigmund 64 Adler, Viktor I: 23, 60, 61, 64, 65, 69, 118 II: 810 III: 212, 316 IV/i: 62 Adlhoch, Beda Franz I: 303 (324) Adolf, Helene III: 427 (BL) Adolf, Paul IV/iii: 705 (2021/2) Adolph, Heinrich III: 387 (1114) Adolphi, Otto II: 365 (924) *Adorno, Theodor Wiesengrund II: 615 III: 601 Ady, Andreas III: 799 Aegis I: 452 (603) Aengeneyndt, Hans III: 264 (731– 731 a) *Agnon, Josef I: 691 Agr. IV/iii: 330 (926/1) Ahlers-Hestermann, Friedrich I: 692 II: 263 Ahrens, Wilhelm III: 237 (658) *Aichelburg, Graf E. von I: 388 Aicher, Otl III: 708 *Aksakow, Alexander IV: lxxxv Alafberg, Fritz II: 261 (679), 515 (1312), 774 (2920) *Aland, Kurt III: 713 Alastair III: 692 Albanien, Sophie, Fürstin von III: 356, 482, 516, 548 Albert, Henri I: xi, 169, 309 (339), 319 (343), 664 (1162) II: 43, 148, 167, 368, 631 III: 180, 643 IV/i: 309 iii: 514 Albert, Johannes III: 370 (1072) d’Albert, Eugen I: 255 d’Albert, Frau Louise I: 254, 255 Alberti, Conrad I: 173, 226, 227, 246, 305 (329), 372, 373, 388 II: 85 (239), 593 (1483) III: 153, 586 Alberti, Karl III: 734 (2109) Albrecht, Engelbrecht I: 388 Albrecht, Otto Wilhelm Ferdinand I: 454 (604) II: 33 (E), 52 (166), 210 Albrecht, R. III: 843 (2430) *Albrecht, Renate II: 749 III: 857 *Albrecht, Richard IV/iii: 664 Aldrovandi, Graf III: 286, 472 Alejchem, Scholem IV/iii: 693 Alexander, Edgar III: 665 (CP) Alexandr{ine}/a), Prinzessin von Sachsen-Altenburg s. Constantin, Großfürstin
*Algermissen, Konrad III: 628 *Alker, Ernst II: 413 Allason, Fr. Barbara III: 228, 294 (816) *Allmers, Hermann II: 152, 234 Alsdorf, Ludwig III: 812 (2342) *Alt, G. IV: xcvi *Alt, Johannes II: 534 (1359 a) Alten-Rutishauser, Frau Fanny III: 71 *Altenberg, Peter IV: cxv (4) I: 326, 327, 476, 550, 564, 651 II: 248, 436, 453, 670 f., 773 III: 188, 373, 411, 710 Altenburger Dame, eine III: 509, 511, 519 Alter, Robert IV/ii: 714 *Althaus, Horst III: 729 Altmann, Bruno III: 266 (744) Altmann, Theodor I: 696 *Altmann, Wilhelm III: 141 *Altpeter, Prof. III: 516 Alvensleben, {Frl.} Elisabeth von I: 175 II: 300 III: 250, 481, 515, 564, 612 IV/i: 175 *Alverdes, Paul IV: xxix Alwens, Ludwig III: 186 (481) Amberg, Johanna von IV/iii: 599 Ambros, August Wilhelm I: 14 Ambrosi, Gustinus III: 660 *Ambrosius, J. II: 234 Amende, D. II: 321 (799) Améry, Jean IV/iii: 327 Amici, Edmondo de III: 296 Ammon, Otto II: 517 *Amyntor, G. v. I: 245 Anders, Fritz II: 237 (606), 280 *Anderson, Harriet I: 157 Andler, Charles II: 398, 434 (1133), 445, 499 III: 70, 91, 99, 113, 168 f., 174, 222, 231, 232, 233 (643), 249, 274, 285, 293, 306, 322, 324, 332, 333, 334, 357, 366, 391, 394, 398, 399, 414, 429, 455, 468, 470, 492, 493, 495, 557, 575, 582, 591, 648, 703, 706, 729, 749, 814, 867 IV/iii: 328, 331, 359, 387, 406, 445, 462, 495, 606 André, M. C. II: 196 (499) Andreae, Friedrich II: 101 Andreae, Wilhelm I: 377
… und Nietzsche
Andreas, Friedrich Carl I: 95, 192 (156), 193 II: 599 III: 764, 823 Andreas-Salomé, Lou s. Salomé, Lou(ise) von *Andreas, Willy III: 605 Andrejanoff, Viktor von I: vii, 338 f., 347 (395), 374 (471) II: 183 *Andreje(w/v), Leonid II: 810 III: 787 f. *Andresen, Bernd IV/i: 37 Andresen, Georg IV: cii I: 1 IV/i: 1 Andrian-Werburg, Leopold Ferdinand, Frhr. v. I: 210, 211 II: 298 *Andronikow, Wladimir, Fürst I: 453 Angermann, Constantin Theodor I: 1 IV/i: 1 Annaheim, Walter IV/iii: 173 (443/1) anonym IV: cxvii (40–42), cxix (65, 71), cxxii (130), cxxiv (178), cxxv (196), cxxvi (210, 215), cxxviii (235) I: 18 (2), 22 (6), 26 (10, 11), 31 (15–17, 19), 32 (20), 33 (23, 24), 37 (31), 41 (35, 36), 49 (41), 57 (46), 62 (47), 76 (54), 90 (66), 100 (73), 114 (75), 150 (102), 158 (113), 165 (117, 119), 168 (123), 169 (127), 171 (130), 227 (192), 242 (212), 246 (219), 256, 277 (277), 283 (289), 285 (294), 292 (300), 305 (330), 308 (337), 323 (350), 339 (368), 342 (375), 345 (386), 355 (413), 357 (418), 358 (421), 359 (423), 366 (446), 371 (462), 372 (468), 373 (469), 374 (472), 393 (492), 406 (514), 412 (524, 525), 413 (528), 420 (538), 421 (540), 422 (542, 543), 436 (559–559 a), 437 (559 b–d), 438 (565), 448 (588), 449 (591), 451 (595), 464 (620), 466 (626), 467 (628–628 a), 470 (636), 471 (642, 644), 478 (665), 485 (677), 492 (689), 510 (738, 740), 516 (758), 519 (764), 547 (816), 555 (832), 556 (837), 562 (853), 567 (872, 569 (882), 573 (892), 577 (903, 905), 579 (910), 583 (915), 595 (929), 600 (932, 933), 603 (943, 944), 608 (962, 964, 965), 612 (971), 618 (991), 625 (1004, 1005), 626 (1007, 1008), 627 (1012, 1014), 628 (1015, 1018–1020), 629 (1023, 1024, 1026,
341
1027), 630 (1027 a–c), 631 (1035), 634 (1047–1049), 635 (1054), 636 (1058– 1058 b), 637 (1061), 639 (1068), 640 (1074, 1075), 642 (1089), 644 (1096), 645 (1099), 648 (1115–1115 c), 652 (1129–1129 b), 656 (1139), 658 (1143), 660 (1146), 662 (1154, 1156), 665 (1164), 668 (1173), 674 (1183), 682 (1204), 684 (1208) II: 8 (17), 9 (19), 13 (32), 15 (37), 20 (55, 56), 21 (60, 64), 28 (77, 80), 29 (85), 38 (106, 108), 39 (111), 41 (118), 49 (149), 50 (154), 52 (167), 53 (170), 63 (182), 67 (193), 68 (194), 74 (211), 77 (215), 89 (252), 98 (275), 103 (287), 111 (311), 117 (319), 133 (367), 136 (373), 158 (424), 159 (428), 162 (433), 166 (440, 441), 182 (469–469 b), 197 (502), 209 (533), 210 (539), 214 (551, 552), 216 (560, 561– 561 a), 232 (589), 236 (602), 244 (629), 259 (674), 285 (728), 296 (752), 304 (774), 309 (784), 330 (822), 339 (844), 351 (872–872 a, 873), 357 (892), 358 (894), 359 (902), 363 (915, 918), 365 (921), 379 (959), 384 (977), 386 (986– 986 a, 987–989), 390 (994), 391 (999), 400 (1027), 404 (1043), 406 (AU), 407 (AUa–g), 408 (1062), 413 (1076), 427 (1118), 441 (1152), 442 (1156–1156 h), 443 (1159–1159 a), 444 (1163, 1164), 445 (1165, 1167), 446 (1170), 460 (1190), 465 (1216, 1217), 489 (1253), 490 (1255–1255 a, 1258), 497 (1268), 511 (1298), 518 (1320), 521 (1323– 1323 a), 524 (1329), 529 (1344, 1348), 532 (1354), 552 (1378), 566 (1402), 567 (1405), 568 (1408, 1409), 574 (1428), 582 (1452–1452 b), 603 (1509), 611 (1538–1538 c), 617 (1561), 618 (1562), 634 (1599), 636 (1604), 652 (1644), 655 (1653), 656 (1656, 1659), 658 (1666 c–d, f), 660 (1678), 691 (1736), 713 (1782), 726 (1804), 730 (1807), 764 (1882), 770 (CH–CHa, CI, CL), 801 (1969, 1971) III: 45 (101), 48 (114), 103 (145), 121 (280), 155 (390), 156 (395), 162 (412), 199 (531), 201 (545), 202 (551), 269 (756), 278 (779), 302 (838), 311 (865, 869), 319 (894), 325 (BB), 339 (965), 343 (978), 355 (1033), 362 (1044), 366
342
Namenverzeichnis
(1053), 369 (1067–1067 a, 1068–1068 b, 1069), 370 (1071), 372 (1076), 382 (1099), 383 (1105), 398 (1139), 399 (1142–1142 a), 410 (1186), 413 (1196), 450 (1297), 452 (1307), 462 (1339), 467 (1354), 477 (1378), 484 (1402), 486 (1410), 496 (1432), 509 (1474), 509 (1476), 512 (1486), 513 (1495), 522 (CA), 536 (1550), 541 (1575), 543 (1583), 547 (1599–1602), 548 (1603, 1602, 1606), 575 (1669), 585 (1690), 589 (1699), 593 (CI), 596 (1722), 602 (CK), 609 (1764), 610 (1768), 619 (1799), 620 (1806), 638 (1850), 644 (1862), 649 (1879), 692 (1974, 1976), 694 (1983), 713 (2044), 716 (2054), 717 (2060), 721 (2071), 722 (2077), 736 (2118), 740 (2133), 766 (2195), 777 (2231), 796 (2295), 797 (2296), 798 (2301), 802 (2317), 834 (2399) IV/i: 26 (11), 848 (2448), 158 (113 a), 466 (625/1), 601 (937/1), 654 (1132/1), 668 (1173) ii: 33, 137 (375/1), 142, 212 (545/1), 214 (550/1), 220 (573/1), 222 (576/1), 237 (605/1), 238 (610/1), 259 (673/1), 261 (681/1), 262 (683/2 u. 4), 292 (741/1), 297 (756/1), 331 (823/1 u. 3), 335 (833/1), 384 (977/1), 402 (1034/1), 413 (1076/1), 442 (1156 aa), 457 (1194/1), 655, 677 (1698/1) iii: 140 (330/2), 144 (344/1 u.2), 147 (354/1), 149 (359/3), 170 (432/1), 179 (457/2), 213 (575/2), 319 (895/1), 331 (933/4), 360 (1034/7– 7 a), 362 (1044/1), 364 (1045/3), 381 (1095/3), 383 (1104/2), 387 (1112/3), 420 (1213/3), 443 (1271/1), 445 (1277/2), 476 (1375/1), 478 (1384/1), 495 (1428/2), 500 (1446/2), 526 (1520/1–2), 576 (1673/3), 614 (1780/2), 635 (1841/1), 664 (1897/1, 1895/1), 704 (2018/4), 716 (2055/4), 716 (2056/1), 720 (2069/1), 723 (2078/2), 735 (2112/1), 788 (2269/1), 791 (2274/1–2), 796 (2292/1, 2292/2), 856 (2471/1) *Ansbacher, Heinz L. II: 747 Anselmus III: 351 (1011) Ansorge {Sohn des Komponisten} I: 160 Ansorge, Conrad I: 160, 292, 471, 650, 654 II: 18, 59, 216, 300 III: 634
Ansorge, Margarete I: 292 Antonini IV/iii: 420 Apajune III: 161 (AC) Apel, Max IV/iii: 440 (1265/1) Arabaschin, Prof. III: 106 Aragon, Eugen IV/i: 89 Aram, Kurt s. Fischer, Hans Ard. IV/ii: 454 (1187/1) (d’)Ardeschah, Jean Paul II: 362 (911), 390 (997), 649 (1632) IV/ii: 655 (1650/2) Arent, Wilhelm IV: xxxii I: 388, 447, 464 II: 240, 556 III: 153, 393 Aribert, Nils III: 561 (1638) Aris, Reinhold III: 445 (1278) *Arminius, Wilhelm III: 110 Arnauld, Michel I: 664 Arnhold, Curt III: 71 Arnhold, Heinrich III: 71 *Arnim, Hans von III: 123 *Arnold, Armin I: 273, 690 Arnold, Carl Franklin I: 45 IV/i: 45 Arnold, Eberhard II: 509 (1295), 550, 564, 578, 592, 765 (1886), 769 (1895) III: 606 IV/ii: 412, 510 (1295 a) Arnold, R{obert} F{ranz} I: 269 II: 382 (972) IV/ii: 382 Arnold-Holm, Emil III: 379 (1087) Arnoldt, Richard I: 1 IV/i: 1 Arnstein, O. II: 235 (594) Arp, Wilhelm III: 729 (2091) Arzt, Arthur II: 740 (1829) Asberg, Carl Sam III: 130 (305) Asch, Max I: 248 Ascher, David I: 14, 50 (43) *Ascherson, F. IV: lxxxii *Aschheim, Steven E. I: xiii Aschkenasy, H. II: 457 (1196) Asenijeff, Elsa II: 70, 71, 524 (1331), 605 (1518), 647, 659 (1669) IV/i: 364 II: 71 Asmus, Martha I: 346 (390) II: 2 Asmus, Wilhelm I: 525 (779) Astel, Präsident III: 613 Aster, E{rnst} von I: 134 (81 g) II: 583 III: 86 (184), 558 (1631) IV/iii: 445 Atlanticus I: 647 (1110) Auerbach, Mathias III: 80 (175) IV/ ii: 195 496/1) Auernheimer, Raoul IV/i: 355
… und Nietzsche
*Aufricht, Hans II: 361 Augier, Marc III: 826, 827 Auguste Viktoria, Kaiserin I: 268 Augustin, Günther III: 606 (1757), 649, 665, 712 (2041), 726, 733 (2103) IV/iii: 692 Avenarius, Ferdinand IV: lxii I: 123, 141, 149, 158 (111), 161, 163, 422, 426, 510 (739), 526, 578, 648 (1111) II: 112 (314), 113 (Q–Qg), 234, 241, 248, 314, 453, 462, 641 (1615) III: 9, 58 (K), 110, 221, 489, 549, 569 IV/iii: 616 Avenarius, Richard I: 51, 52, 422 II: 94, 111, 505, 625, 642, 773 III: 480, 532, 818 IV/i: 470 *Avery, George C. IV/ii: 436 Awxentieff, Nicolaus II: 247 (635) Axel, Erwin s. Klages, Ludwig Axelrod, Ljubov Isaakowna I: 695 *Ayrer, H. I: 388 B. II: 344 (866), 464 (1213) B., Dr. II: 704 b. II: 572 (1422), 766 (1889), 773 (1906) v. B. II: 434 (1131) Bg, W. III: 347 B., A. I: 467 (629) II: 29 (84) B., F. I: 308 II: 369 (928), 660 (1676) B., Fr. II: 403 (1038–1038 b) B., G. II: 631 (1588) B., H. IV/iii: 505 (1457/1–2), 510 (1479/1) B., J. I: 543 B., L. III: 576 (1673) B., M. I: 333 (357) III: 179 (455), 567 (1654) b., m. III: 676 (1935), 768 (2206) B., O. I: 545 (809) B., P. II: 766 (1887) B., R. II: 362 (909) III: 232 (639) B. B. Franconia I: 680 B-Ch, J. II: 764 (1877) Baader, Johannes II: 733 *Baatz, Ursula IV/ii: 799 *Bab, Hans Jürgen IV: cxv (7) Bab, Julius 198 II: 8, 577 (1438), 596 (1489), 716 (1789–1789 a) Bach, Arthur III: 510 (1480–1480 a) IV/iii: 537 (1553/1)
343
Bachelard, G{aston} III: 707 *Bacher, Eduard IV: lxxiv Bachmann, Pastor II: 437 (1140) Bachofen, Johann Jakob I: 11, 77, 381 II: 160, 319 III: 5, 119, 150, 169, 253, 265, 279 f., 289, 291, 302, 303, 306, 308, 327, 335, 339, 351, 372, 406, 412, 427, 433, 461, 535, 632, 642, 647, 688, 762, 863 IV/i: 11 iii: 271, 328 Bachofen, Louise Elisabeth I: 11 III: 632 *Backes, Dirk III: 159 *Backhaus, Wilhelm E. I: 386, 388 Backhausen, (Frl./Frau) Hilla III: 517, 751 Bade, Wilfrid III: 323 IV/iii: 323 *Baechtold, J. I: 30 *Baeck, Leo IV: xxi, lxiii I: 652 Bäcker, F. III: 545 (1594) Bäcker, H‹ans› III: 501 IV/iii: 501 *Baege, M. H. IV: ci Bähr, Carl IV/iii: 672 Bähr, Walter III: 853 (DL) *Bänsch, Dieter I: 565 IV/i: 284 *Baensch, Wilhelm IV: xxii Baer, E. v. III: 355 (1019) Bärenfeld, Exzellenz III: 356 Baeschlin-Osse, Theo III: 675 Bäumer, Gertrud IV: xxviii, xlvi II: 516 (1316), 517 III: 7 (10), 615 (1788), 722 (2074) Bäuml, Max I: 691 IV/i: 691 Baeumler, Alfred IV: lvi, cxxiv (168) I: viii II: 319, 414, 485, 598 III: 223, 279 (783), 280 (783 a–b), 306, 308, 327, 331, 335, 338, 339, 344 (984–984 a), 349, 351, 366 (1050), 373 (GTEa–g), 379, 380, 385 (1110), 386 (1110 a, BG), 387 (GTEh), 396, 398, 399, 400, 405, 406 (1180), 411, 413, 414, 417, 418, 420, 421, 429, 436 (BN), 438, 439, 440, 443, 445, 446, 463, 469, 470, 482, 484, 487 (1414), 488 (1414 a), 489, 490, 499, 510, 515, 520, 523, 524, 527, 532, 533, 534, 536, 554, 557, 558, 563, 569, 572, 580, 588, 590, 591, 594, 602, 606, 607, 612, 614, 616, 619, 626, 627, 633, 641, 646, 648, 650, 653, 663, 668, 670, 686, 689, 691, 710, (GWwB), 715, 717, 727, 728, 729, 731, 733, 735, 740, 748,
344
Namenverzeichnis
749, 753, 757, 761, 762, 772, 773, 775, 782, 801, 808, 811, 818, 831, 835, 843 (2431), 845, 846, 866, 867, 870 IV/ii: 414, 677 iii: 271, 278, 327, 328, 331, 334, 338, 355, 368, 379, 381, 383, 387 (GTEh–ha), 398 (1139/1), 401, 406 (1180 a), 407 (1182/1), 411, 420, 421, 429, 436 (BNa), 437, 439, 440, 443, 445, 447, 459, 462, 484, 495, 498, 510, 513, 525, 526, 541, 551, 560, 598, 614, 672, 709, 731, 868 Baginski, Max I: 253, 384, 385 IV/i: 385 Bahnsen, Julius I: 45, 47, 68, 119, 221, 367, 576, 605, 685 II: 206 III: 97, 267, 427, 438, 641 IV/i: 90 iii: 173, 397, 447, 672, 819 *Bahr, H. W. II: 336 Bahr, Hermann IV: xli I: 133, 192, 206–209, 210, 226, 227, 229, 246, 266 (258), 287, 327, 333 (355), 339, 361, 511, 563, 614, 634 (1050), 656 II: 179, 301, 385, 436, 459, 493, 556, 594, 739, 773 III: 183 (471), 216, 229 (625), 255, 407, 408, 818 IV/i: 242, 634, 209 iii: 128 Bahrt, Otto III: 213 (577) Baisch, Otto I: 687 Bakunin, Micha Alexandrowitsch I: 663 IV/i: 664 iii: 140 Balácz, Béla II: 494 Balckenberg, Otto I: 698 Bald, Adolf III: 729 (2090) Baligand, Maximilian von I: 13, 19, 36 III: 750 IV/i: 13 Ball, Adolf II: 177 (458), 194, 224 (583) Ball, Hugo IV: liv II: 283, 749, 791 IV/ii: 283, 685, 791 *Ball-Hennings, Emmy II: 283 Balling, Michael III: 32 Balthasar, Hans Urs von III: 639 (1853), 640 (1853 a), 664 (1895), 735, 810 (DD) IV/ iii: 639, 670 (1912/4), 712, 860 *Baltz, Alfred M. III: 224 Balzer, Rudolf III: 788 (2269–2269 a), 804 (2328–2328 a) Bamberger, Heinrich von I: 68
Bamberger, Ludwig I: 252 (230– 230 a), 492 IV/i: 252 Banaschewski, A{nne} IV: cxix (69) *Bang, Hermann II: 436 Barabás, Abel von II: 412 (1074), 413 (1074 a–d), 578 (1443), 579 (1443 a–b), 671 (1685) IV/ii: 413 Barbaros, Herbert II: 165 (437) Barbizon, Georges IV: xii II: 563 (1393), 658 (1666 e), 659 (1670) Barbusse, Henri III: 341 Barkan, Regina III: 126 (292), 163 (419), 171 (435), 203 (552) IV/iii: 126, 704 Barker, Ernest III: 738 *Barlach, Ernst III: 440, 502 Barnes, Mr. III: 263 *Barnhill, J. B. IV: xlii *Barnikol, Ernst I: 29, 85 *Baron, Hans II: 786 Barrès, Maurice I: 209, 266 II: 368 III: 801 IV/iii: 514 *Barsch, Paul IV: lxvii I: 388 Bartels, Adolf I: 392 (491), 395, 440 (569–569 d), 441 (569 e–j), 557 (838), 573 (890), 644 (1093–1093 b) II: 81 (L), 91 (256–256 b), 92 (256 c–i), 95 (264), 234, 269, 528, 557 III: 216, 465, 509, 808 (2337), 841 IV/ii: 95 iii: 362, 484, 819 Bartels, Hans von I: 108 II: 6 IV/i: 127 Bartels, Wanda von I: 108 II: 6 (7), 371 Barth, Alfred II: 13 (30) *Barth, Fritz IV: lxv Barth, Hans III: 308 (850), 386 (1111), 413 (1193), 458 (1325), 463 (1342), 495 (1431), 589 (1698), 638 (1851), 676 (1930), 677 (1936–1936 a), 763 (2185), 764 (2185 a), 801 (2316), 802 (2316 a), 866 (2465) Barth, Heinrich III: 387 (1115) Barth, Johann Friedrich I: 9, 10 Barth, Karl I: 9 III: 3, 44 f., 142, 209, 303, 389, 433, 640 IV/ii: 624 iii: 45 Barth, Paul IV: xcviii I: 475 (655) *Barth, Theodor IV: lxxii Barthel, Ernst III: 147 (353), 404
… und Nietzsche
(1167), 582 (1684), 765 (2194), 776, 781 IV/iii: 147, 576 (1673/1), 603 *Barthel, G. E. I: 388 *Barthel, Ludwig Friedrich II: 739 Barthel, Max III: 393 Bartók, Béla II: 494 Bartsch, Dr. M. I: 445, 446 (582) II: 314 (788) IV/i: 445 Basedow, Hans von I: 172, 358 (420), 388 Baser, Friedrich III: 342 (976), 343 (976 a) IV/iii: 445 *Basler, Otto IV: lvii *Bassermann, Dieter I: 371 III: 180 Bataille, E. III: 707 Batka, Richard IV: xxxi II: 422 (1099) Bauch, Bruno {Arthur Canuth} I: 639 (1070) II: 49 (150), 221 (575), 280 (722), 341 (851), 698, 780 (1927), 791 (1948) III: 3, 73, 74, 83 (182 a), 363, 421, 422, 771 IV/i: 41, 180, 639 ii: 655 (1650/3) iii: 3, 128 Bauer, Bruno I: 29, 85 (62), 94, 357, 504 II: 9, 146 III: 106, 438, 487, 628, 783 IV/iii: 599 *Bauer, Friedrich III: 467 *Bauer, Gerhard II: 542 Bauer, Hans III: 336 (958), 513 (1493–1493 a) Bauer, Karl III: 124 (288), 869 Bauer, Kurt III: 142 (340) Bauer, M. IV/ii: 690 iii: 330 *Bauer, Michael I: 352 II: 36 IV/ii: 807 *Bauer, Otto IV: lix Bauer, Paula IV: cxvi (14) II: 145 III: 8 (12), 94 (213–213 a) Bauer, Robert III: 226 (610) *Bauer-Lechner, Natalie I: 389 *Baum, Marie I: 232 *Baum, Oskar II: 436 *Baum, Peter II: 2, 240, 436 III: 188 Baum, Vicki II: 662 Baumann, Dr. s. Bettmann, Leopold Baumann, J{ulius} II: 136 (372) IV/ii: 136 *Baumbach, Rudolf I: 245, 386 II: 5, 234 III: 110
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Baumeister, Karl August II: 67 (192), 269 Baumgardt, David II: 477 IV/i: 62 ii: 477 Baumgardt, Rudolf III: 784 (2260), 785 (2260 a) Baumgarten, Eduard II: 667 III: 694 (1986), 698 (2000), 704 Baumgarten, Otto III: 93 *Baumgarth, Christa I: 538 Baumgartner, Adolf I: 20, 29, 46, 53, 70 II: 340, 724 III: 674 IV/ii: 384 Baumgartner, Jacob I: 46 Baumgartner, Oskar III: 361 (1042) Baumgartner, {Gallus} Oskar G. II: 504 (1285), 578 (1439), 587 (1471) III: 480 IV/ii: 504 Baumgartner-Köchlin, Marie I: 46, 48, 53, 56, 70, 79, 82, 88, 94, 99, 424, 680 III: 531, 673, 674, 810 IV/i: 46 Baur, Albert IV: ci Baur, Fritz II: 445 (1169) Baur, Ludwig II: 178 (459), 194 (495) *Bauschinger, Sigrid I: 537 Baxa, Jakob III: 250 (693), 353 IV/iii: 250 Bazardjian, R. II: 558 (1383) Beardsley, Aubry III: 529 *Bebel, August I: 287, 308, 353, 367, 373, 560, 584 II: 342 Bebenburg, Edgar Karg von I: 210, 211 Becher, Erich II: 60 Becher, Ernst I: 81 Becher, Johannes Robert IV: lv II: 636 III: 36, 37, 393, 577 IV/iii: 9 Becher, Karl III: 313 (874) *Bechhold, J. H. IV: xxxviii *Bechterew, W. v. II: 463 Beck, August I: 17 Beck, C. H. II: 484 III: 47, 444, 659, 872 Beck, Carl III: 340 (967) IV/iii: 445 Beck, Clotilde III: 670 (1915) Beck, Friedrich Albert III: 727 (2087), 796 (2293), 800 (2311–2311 a), 802 (2319), 803 (2319 a), 819 (2368) Beck, Heinrich III: 438 (BO) Beck, P. II: 630 (1587)
346
Namenverzeichnis
*Beck, Wolfgang IV/iii: 470, 484 Beck de Druween I: 532 Beckenhaupt, Diana III: 367 (1061), 392 (1124), 523 IV/iii: 495 *Becker, August III: 110 *Becker, Carl III: 530 IV/ii: 699 Becker, Ernst II: 18 Becker, Heinrich II: 608, 609 *Becker, Jean I: 101 *Becker, Josef I: 529 Becker, Julius Maria II: 797, 798 *Becker, Marie Luise I: 172 Becker, Oskar III: 490, 591 (1707– 1707 a), 805 (2331) IV/iii: 591 *Becker, Ulrich II: 556 Becker, Wern. H. III: 196 (522) Becker, Wilhelm III: 506 (1462) Becker, Wilhelm Carl II: 372 (942), 438 III: 292 Becker-Strube, Marie Luise III: 496 (1434) Beckers, ein Heizer II: 790 Beckh, Hermann IV/iii: 245 (674/1), 331 Beckmann, Hugo I: 591 Beckmann, Max II: 156 f. IV/ii: 157 *Beckmann, Peter II: 156 Beckmann-Tube, Minna IV/ii: 157 Bednarski, Gerhard IV: xviii, lxxvi III: 517, 655 (1885 ac), 656 (1885 ad, af), 657 (1885 ai–aj), 658 (1885 al), 659, 776 (2229–2229 c) IV/ iii: 517 Beer, Dr. III: 481 *Beer-Hofmann, Richard I: 133, 210 *Beetschen, A. IV: lv Beevers, John L. III: 452 IV/iii: 462 (1339/1) Behagel, Otto II: 98 (274–274 e) *Behanzin II: 694 Behl, C{arl} F{riedrich} W{ilhelm} III: 46 (104–104 a) *Behler, Ernst IV: lxxvii Behlert, Rechtsanwalt III: 481 Behm, Jonny III: 383 (1104) Behmer, Marcus II: 60, 300 Behn, Siegfried III: 354, 815 IV/iii: 331 (933/6), 445 *Behr, H. u. W. I: 102 *Behrendt, Peter IV/i: 114 *Behrens, Car‹l› Erich IV: lxxiii
Behrens, Peter I: 692 f. II: 436, 453, 797 III: 408 IV/i: 693 ii: 433 iii: 777 Behringer III: 473 (1367) Beil, Ada III: 239 (664) *Bein, Alex IV/ii: 131 *Béinguier, R. IV: xv Beinlich, Hans III: 61 (129) Beisel, Erwin III: 655, 750, 752, 765 Beißwänger, Parochialvikar II: 378 (957) *Beißwanger, Konrad IV: xiv Beithan, Ingeborg III: 463, 468 (1356) IV/ iii: 500, 576 Beitzke, Dietrich III: 665 (1904) Bekker, Paul III: 493, 594 IV/iii: 170 (432/4), 577 Bélart, Hans II: 12 (28), 76, 181 (467), 337, 352 (877), 374, 375, 399, 455, 510 (1296–1296 a), 564, 601, 605, 607 (1524) III: 493 *Belinski III: 160 Bellaigue, C{amille} II: 375 Belli, Adriano III: 479 (1388) {Below, Fritz von} IV/iii: 777 *Ben-Horim, Meir I: 270 Benda, Carl I: 186 (144) IV/i: 186 iii: 429 (1236/1) Benda, Clemens Ernst IV: xxxii IV/ iii: 172 (439), 315, 330 (930), 381 Benda, Julien III: 611 Bender, Augusta IV: cxv (11) *Benders, Raymond Joseph III: 571 *Bendixen, F. II: 245 Benedict, Carl III: 800 (2320) *Benedict, Moriz IV: lxxiv Beneke, Reinhold III: 161 (411) bengt III: 631 (1827) Benjamin, Dora II: 614 Benjamin, Walter II: 614, 615 III: 317, 424 (1224–1224 a), 601 (1744–1744 a), 602 (1744 b) IV/iii: 526 Benn, Arthur III: 508 (1469) Benn, Gottfried I: x II: 170, 744 ff., 765 III: 107, 386 (1112), 387 (1112 a– b), 393, 467, 492, 506, 572 Benndorf, Friedrich Kurt I: 480, 672 (1178–1178 a) II: 28, 65 (189), 787 III: 651 (1885 c) IV/iii: 373, 672 Benndorf, Otto I: 640 *Benne, Christian IV/i:256
… und Nietzsche
*Benninghoff, Ludwig IV: lxi Benrubi, J. II: 515 (1313–1313 a) Bense, Max II: 746 III: 517, 540 (1568), 619 (1801), 625 (1814), 671 (1917), 685 (1961), 693 (1979), 749 (2151), 804 (2326) IV/iii: 517, 518, 603 *Bentmann, F. II: 14 *Benyoetz, Elazar II: 8 Benz, Ernst Wilhelm IV: cv III: 563, 627 (1820), 628 (1820 a–b), 682, 712, 735, 755, 866 IV/iii: 627, 860 Benz, Richard II: 180, 639, 640 III: 12 f., 137 (325), 138 (325 a), 245, 507 (1467), 562, 712 (2040), 751 (2158) IV/ iii: 506 (1463/1), 507 (1467 a–b), 614 Benzmann, Hans I: 526, 578 II: 158 (V–Va), 240, 248, 702 IV/iii: 30 (68/1– 1 a) *Beradt, Martin I: 268 Berd(i/a)jew, Nikolai II: 394 III: 209, 253, 408, 666 Berd(i/y s/c)zewski, Micha Josef I: xiii, 591, 677 II: 714 III: 95, 111, 508 IV/i: 677 Berendsohn, W. A. III: 5‹5›4 IV/i: 161, 174 Berent, Waclaw IV: cxv (12) II: 649 Berg, Alban{o Maria Johannes} II: 357 IV/ii: 4 Berg, Ernst I: 86 III: 358 (1026) IV/ iii: 358 (1026 a), 445 Berg, Leo IV: xxxi, xlii, lxx I: xi, xii, 171 (128), 177 (136), 183, 194 (161), 195 (162–162 a), 196, 217 (178), 235 (200), 247 (220), 255 (AG), 267, 304, 457 (613), 511, 516, 525, 527, 614, 618 (993–993 a), 641 (1083), 648 (1113) II: 42 (126), 110, 212 (544), 215, 244 (630), 279 (720), 280 (720 a), 301, 305 (776–776 a), 312, 314 (790), 315, 366, 370 (934–934 a), 434, 440, 471 III: 214, 221, 284, 373, 453, 480, 586 IV/ii: 304, 314, 317 (796/1), 500 *Bergdolt, Ernst I: 142 Bergdolt, Frau Sascha III: 776 Bergemann, Paul I: 658 Bergenhagen, Paul III: 501 IV/iii: 500 (BXA), 505
347
Bergenthal, Ferdinand III: 401 (1151) Berger, Alfred, Frhr. von IV: lxxx I: 210, 639 (1073), 640(1073 a), 663 (1157) II: 453 *Berger, Arnold III: 833 Berger, Arthur III: 199 (535) *Berger, Christian Paul IV/ii: 726 Berger, Eugen III: 478 (1383) Berger, Karl II: 405 (1047) Berger, Klaus IV/iii: 383 (1104/1) Berger, Otto III: 274 (774) IV/iii: 381 Berger, Siegfried III: 787 (2265) Berghe, E. van den IV/iii: 614 *Bergk, Theodor I: 32, 44 Berglar-Schröer, Paul IV/iii: 319 (893/2) Bergmann, Ernst II: 735 III: 103 (248), 265 (740), 486, 493, 510, 603, 621, 658 (1885 al), 668 Bergmann, Ernst von III: 227, 531 Bergmann, Frau I. I: 690 *Bergmann, J. IV: lxxxii *Bergmann, Louise II: 735 Bergmann, Schumel Hugo I: 691 *Bergson, Henri I: 319 II: 52, 312, 415, 483, 505, 421, 740 f., 744, 773 III: 46, 124, 129, 166, 173, 192, 253, 303, 307, 329, 366, 387, 418, 433, 437, 459, 495, 508, 552, 668, 707 IV/iii: 327, 420, 434, 536, 576, 593, 851 *Beringer, Jos. Aug. I: 112 Berl, Heinrich I: xii III: 420 (1216), 443 (1274) IV/iii: 420 Berlepsch-Valender, Hans II: 658 (1666 g) *Berlin, Jeffrey B. I: 563 *Bermann, Alexander I: 384 Bermann, Richard A. s. Hoellriegel, Arnold Bern, Maximilian III: 110 (Q) Bernays, Jacob I: 4, 14, 16, 506 II: 201 *Bernd, C. A. I: 89 Berndl, Ludwig I: 340 II: 386 (985), 425 (1109), 445 (1168) IV/ii: 386 *Berndt, Lazzar A. I: 30 Bernecker, Senta III: 822 (2377) *Bernett, H. II: 414
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Namenverzeichnis
Bernfeld, Siegfried II: 700 III: 416, 474, 475 Bernfeld, Simon I: 360 (427) Bernhard, Skt. II: 156 (421) Bernhard, Johannes I: 497 (704) Bernhardi, Franz von II: 587, 726, 769, 777, 808 III: 284, 308, 515, 738 IV/ii: 711 iii: 140 Bernhardt, D. III: 654 Bernhart, Joseph III: 326 (915), 327 (915 a), 528 (1527), 529 (1527 a), 533 IV/iii: 327 (915 b), 704 Bernhoff, John II: 330 Berning, August Heinrich III: 455 (1318) Bernoulli, (C/K)arl Albrecht IV: cxxiii (148) I: 8, 12, 28, 39, 43, 65, 72, 82, 88, 99, 102, 126, 127, 162, 167, 173, 314, 424, 425, 480, 566, 693 II: 160, 219, 250 (642), 255, 256 (658, 661), 258 (669), 261 (681), 262 (686), 267, 268, 271, 286, 290 (738), 302 (768), 305, 311 (787), 314, 344, 353, 355, 357 (893), 365 (923), 369, 370 (935–935 b, 936), 371 (936 a), 375 (949), 377–381 (967), 382, 384–387, 389–391, 393, 396 (1014), 397 (1018), 400–408, 411, 412, 414–418, 422 (1098), 424–429 (1129), 434, 440, 442, 443, 445, 454, 460 (1202), 461, 467, 469, 472 (1240), 476, 493, 497, 498 (1275), 511, 517 (1319), 546, 549, 564 (1397), 607, 614, 615, 618, 634, 657, 736, 770 (CK), 806 III: 5 (7), 6 (9), 15 (28), 16, 19 (38), 22 (43), 70 (151), 91 (206), 119 (277), 120 (277 a), 131 (308), 150 (366), 168 (429), 207, 216, 220 (595), 273, 274, 284, 293 (810), 299, 305, 322 (903), 332, 345 (985), 366, 379 (1088), 380 (1089), 381, 385 (1109), 391, 394, 397 (1132), 398 (1137, 1141), 406 (1178), 411, 414, 428, 436, 493, 566, 575, 594 (1716), 630, 632, 638, 659, 682, 763 IV/i: 88 ii: 365 (923 a), 378, 384, 413, 415, 421, 449, 457, 532 iii: 173, 272, 606 Bernstein, Eduard I: 67, 272 (269) II: 146 IV/i: 272, 273 Bernt, Friedrich II: 303 (771) Bernus, Alexander, Frhr. von IV: xliv III: 673 (1924) IV/iii: 673
Bernstorff, Johann Heinrich, Graf von IV/ii: 242 Bernstorff, Jeanne IV/ii: 242 Berolzheimer, Friedrich II: 212 (548) Bertalanffy, Ludwig von IV/iii: 242 (668/1) Bertallot, Hans-Werner III: 480 (1392), 616, 785, 838 IV/iii: 576 Bertele, Hermann III: 71 Berth, Edouard III: 801 Berthelot, René II: 368, 603, 606 III: 523, 581 *Berthold, Arthur I: 673 (1181) III: 273 Bertram, Ernst IV: xiii, cxvi (18), cxxvii (231) I: 480, 666, 684 II: 219, 401, 470, 511, 532 (1555), 533, 575 (1433), 613, 646, 792, 793, 799, 804– 807 (1981–1981 f), 810, 811 (1988) III: 3, 7, 11, 12, 13, 15, 16, 18, 20, 21, 22, 34 (75), 35 (75 a), 36, 47 (108), 48 (108 a), 51, 60, 65, 68, 70, 75, 81, 83 (182 b), 85, 87, 90 (202), 94, 101, 102, 115, 116, 121, 123, 127, 130, 135, 147, 148, 151, 170, 171, 179, 180 (462 a–aa), 188, 194, 201, 204, 222, 229, 245, 271, 274, 279, 285, 292, 293, 295, 299, 306, 309, 314, 317, 322, 344, 349, 350, 356, 357, 386, 388, 415, 444, 459, 469, 480, 482, 488, 492, 493, 497 (1436), 503, 507, 517, 520, 524, 531, 544, 557, 582, 594, 601, 602, 606, 616, 632, 635, 640, 644, 645, 648, 677, 686, 693, 699, 706, 715, 735, 745, 753, 757, 761, 786, 798, 808, 811, 814, 830, 835, 838, 860, 867 IV/ii: 532 iii: 6, 7, 128, 150, 170, 181, 185, 210, 263, 273, 328, 330, 331, 355, 379, 387, 411, 420, 429, 540, 551, 616, 670, 731, 851 Bertz, Eduard I: 639 (1071–1071 b), 642 (1086), 651 (1127), 652 (1127 a), 684 (1209) IV/i: 639 (1071 c), 652 (1127 b–c) Bessell, Georg III: 112 (259), 194 (516) Besser I: 308 Besser, Kurt III: 554 (1625), 588 IV/ iii: 670, 705 *Besser, Reinhold II: 181 (466 a) Bessmertny, Alexander III: 662 (1889) IV/iii: 662
… und Nietzsche
Beste-Schöppenstedt, D. IV: cxvi (22) Beth, Karl IV: cv IV/iii: 398 (1136/3) Bethe, Erich I: 532 II: 328 (815) Bethge, Eberhard III: 209 Bethge, Hans I: 526, 578 II: 234, 240 (AB), 241 (ABa–b) III: 268 (752) Bettelheim, Anton IV: xviii I: 39, 110, 125, 451 (596) II: 217 Bettelheim, Bruno III: 49, 50 IV/iii: 50 Bettini, Pompeo III: 296 Bettmann, Leopold I: 187 III: 315, 330 Betz, Eduard I: 471 Betz, Louis{-Paul} I: 653 (1131) II: 584 IV/i: 653 *Beumelburg, Werner II: 654 III: 465 *Beutler, Margarethe II: 2, 241 Bewer, Max I: 229 Beyer, Reichsbahndirektor III: 564 Beyer, Alexander III: 46 (105) Beyer, Frau Lory III: 761 *Beyer, Martha III: 410 Beyer, Oskar IV/ii 571, 655 Beyer, Richard II: 450 (1181) Beyerdorf, Walter II: 656 (1654) Beyerlein, Franz Adam I: 689 *Bezzel, Hermann I: 2 Bg., K. IV/iii: 368 (1063/3) Biach, Prof. D. IV/ii: 303 (770/1) Bialek, Ch. N. III: 95 Bianchi, Carlotta II: 526 Bianquis, Geneviève III: 233, 310, 322, 375, 455, 643, 749, 866 IV/iii: 382, 387, 462, 495, 576, 606 Bie, Oskar IV: xlv I: 300 (317), 319 (344), 647 (1107) II: 380, 803 IV/i: 180 Bie, Richard III: 311 (866–866 a) Bieber, Hugo I: 656 (1140 d–e) II: 628 (1579) IV/ii: 628 Biedenkapp, Georg IV: cxv (2) I: 385, 400 (510), 416 (531), 446, 499 (711), 526 (781), 677 (1189) II: 12 (29), 84, 117 (319), 210, 399 (1025), 403, 547 (1369–1369 a), 804 (1980) Bieder, Th. II: 403 (1040) Biedermann, Karl IV: xxvii, 3, 5, 167 III: 626 IV/iii: 590
349
Biedrzynski, Richard III: 328 (921), 332 (940), 347 (996), 851 (2457) *Bielschowsky II: 504 *Biemer, Walter IV/ii: 61 Bienemann, Friedrich Gustav IV: xix, xcvi I: 691, 692 Bienenstein, Karl II: 82 (230), 252 (646), 521 (1325) IV/ii: 82 *Bier, August III: 793 Bierbaum, Otto Julius IV: xlv, liv, lxxxi I: 197, 206, 220, 246, 284 (291), 311, 338, 359, 375 (477), 386, 388, 486, 505 (727), 526, 550, 578, 651, 657 (1141), 692 II: 35 (99), 158, 234, 240, 248, 346 ff., 492 (1261), 493 (1265– 1265 b), 533, 556 III: 110, 112, 411 Bieri, G. III: 590 (1705) *Biermann, Christian II: 336 Biermann, W. Ed. II: 104 (288), 322 (805) Biese, Alfred I: 368 (455), 386 f., 454 (606) II: 534 (1359–1359 a), 634 (1596) III: 153 (379) IV/ii: 207 (524/3), 362 Bilharz, Alfons I: 46 II: 93 (259), 252 Biller, Marie s. Delvard, Marya Billeter, Gustav II: 550 (1373) IV/iii: 213 Billings, Hermann IV/ii: 128 Billroth, Theodor I: 154, 302, 346, 643 *Bilz, Rudolf IV/iii: 805 Binde, Fritz I: 501, 502 II: 25 Binder, Elsa II: 781 (1934) *Binder, Franz IV: lii Binder, Gustav I: 34 (28) Binder, Julius III: 186 (483), 187 (483 a), 353 IV/iii: 273 Binding, Carl Ludwig I: 6, 7, 141 Binding, Rudolf G. I: 6 f. II: 707, 739 III: 393, 444, 743 IV/iii: 777 *Binion, Rudolph I: 111 Binsmayer, Gottfried III: 807 (DC) Binswanger, Otto I: 187, 555, 642 f. II: 218, 300, 808 III: 14, 175, 315, 431, 638 IV/i: 642 *Binz, Juanita II: 406 Birkle, Suitbert II: 303 (772) Birkman, E. III: 567 (1653) Birnbaum, Karl III: 40 (90), 430 (1239) IV/iii: 336 (959/1)
350
Namenverzeichnis
Birnbaum, Nathan III: 508 *Bisanz-Prakken, Marian IV/ii: 83 *Bischof, Rita III: 175 (445 a) *Bischoff, Friedrich III: 832 *Biser, E. II: 599 (1494 b) Bismarck, Otto, Fürst von IV: lxi, cxxiii (154), cxxvi (214) I: 2, 11, 39, 73, 85, 97, 163, 167, 229, 254, 267, 294, 319, 321–323, 344, 357, 359, 360, 382, 393, 402, 420, 432, 450, 455, 476, 524, 525, 530, 534, 600, 604, 632, 637, 650, 657, 659, 679, 681 II: 8, 80, 136, 251, 275, 286, 346, 372, 392, 488, 513, 572, 618, 636, 684, 712, 727, 731, 734, 739, 757, 778, 779, 784, 803 III: 63, 144, 145, 167, 194, 204, 236, 256, 259, 270, 304, 351, 360, 365, 369, 371, 379, 386, 389, 399, 447, 456, 520, 543, 563, 567, 597, 606, 686 f., 714, 754, 772, 780, 786, 802, 803, 831, 852, 867, 870, 871 IV/i: 238 ii: 500, 705, 791 iii: 297, 328, 394, 411, 482, 680, 705 *Bittrich, Max I: 388 *Bitzius, A. IV: lxxxv Bizet, Frau Geneviève I: 149 III: 754 Bjerre, Poul II: 220 (574), 286, 337 III: 155, 161, 315 IV/ii: 280 *Blancot, M. III: 707 *Blankenfeld, Fritz III: 300 Blaß, Ernst II: 477, 480 III: 57, 187, 393 Blaß, Friedrich Wilhelm II: 136 (375) II/i: 136 *Blass, Regina IV/ii: 276 *Blattmann, Ekkehard III: 377 Blau, Paul I: 483 II: 123 (335), 124 (340), 141 (390) *Blecher, Jen IV/ii: 413 Blei, Franz I: 177, 178, 578, 693 II: 57 (175), 147 (402), 167, 301, 638 III: 108 (252–252 b), 259 Bleibtreu, Carl IV: l I: 129, 246, 275, 388, 436 (558), 458, 512, 614, 654, 682 II: 195, 234, 248, 301, 433 (1130), 600 (1497), 711, 809 III: 480, 586 IV/i: 129 Bleich{, H. A.} IV/iii: 136 (320/1) *Bleichröder, S. IV/ii: 539 *Bleick, Gerhard IV/i: xiii, 39 Blennerhassett, Lady, Charlotte I: 537, 538
Bleuler, Eugen II: 120, 121 Bleyle, Karl II: 755 (1848) III: 26 *Bliss, Mildred I: 13 *Bloch, A. III: 554 Bloch, Ernst I: 217 II: 308 (781) III: 531, 553 (1624), 554 (1624 a) IV/ii: 486 iii: 37, 573, 794 (2284/1) Bloch, Jean Richard III: 341, 582 Bloch, Joseph IV xxxv, xci I: 659 f. III: 99 *Bloch, Dr. Joseph Samuel IV: lxxx *Bloch-Zavrel, L. I: 268 Bloem, Walter II: 476 (1246) Bloem, Walter Julius III: 30, 444 *Blößfeldt, W. IV: xxxii Blomberg, Werner von III: 641 *Bloy, Leon II: 222, 749 Blüher, Hans I: 86 II: 225, 226, 755 (1849–1849 a), 779 III: 82, 292, 428, 527, 830 *Blümner, Rudolf II: 436 *Blüthgen, Victor I: 245, 388 II: 234 Blu(h)m, Agnes I: 108, 109 II: 383 III: 612 IV/i: 109 *Bluhm, E. I: 267 Bluhm, Heinz III: 703 (2013), 833 (2397) IV/i: ix iii: 595 (1716/2), 704 *Blum, Emil IV: lxxviii Blum, Hans IV: li I: 33 Blum, Léon III: 595 Blume, Georg I: 131 Blumenfeld, Erwin II: 321 f. IV/ii: 322 Blumenfeld, Hans III: 582 IV/iii: 582 Blumenreich, Leo II: 731 (1810) Blumenthal, Albrecht von III: 704 (2018) IV/iii: 704 Blumenthal, Oscar II: 162 (432– 432 a), 803 IV/ii: 162 *Blunck, Hans Friedrich III: 832 IV/ iii: 705 Blunck, Richard III: 729 IV/ii: 655 Bluth II: 702 Bock, Alfred III: 32 *Bock, Claus Viktor II: 481, 806, 807 *Bock, Emil I: 655 *Bock, H. II: 255 Bock, Kurt III: 47 (H) IV/iii: 47
… und Nietzsche
*Bock, Werner III: 32 *Bockstahler, O. L. I: 204 *Bode, Dietrich III: 118, 374, 386 Bode, Margarete III: 328 (924) *Bode, Rudolf IV: lxxxvii Bode, Wilhelm von I: 392 Bode-Stade II: 343 (861) *Bodelschwingh, Friedrich von IV/ iii: 705 Boden, Oberlandesgerichtsrat III: 67 Bodenhausen, Dor(othe)a, Freifrau von IV/ii: 242, 359 Bodenhausen, Eberhard von I: 358, 359 II: 538, 539 IV/i: 198 *Bodenhausen, K. G. I: 381 *Bodenstedt, Fr. v. II: 234, 803 Bodisco, Theophile von III: 35 Bodman, Emanuel, Frhr. von I: 526, 578 II: 32, 33, 240, 248 *Bodmer, Martin IV: xxiii Böckel, Fritz 163 II: 630 (1584) IV/i: 163 ii: 445 Boeckh, Joachim III: 383 *Böcklin, Arnold I: 260, 265, 288, 370, 402, 403, 476, 479, 494, 534, 632, 651, 654 II: 72, 77, 195, 305, 509, 528, 806 III: 210, 221, 267, 285, 304, 418, 423, 529, 612, 617, 786 IV/i: 84, 227 Böhlau, Helene I: 651 II: 764 IV/ii: 764 Böhler, Paul I: 292 *Boehlich, Walter I: 103 Böhm, Franz III: 834 (2402) *Böhm, Hans II: 113 (Qg) *Böhm, Hedwig II: 113 (Qg) Böhm, Wilhelm III: 422, 616 (1790) Boehme, Alfred II: 51 (161), 56 (174) Böhme, Franz Otto s. Paulsen, Rudolf Böhme, Fritz III: 141 (333) Böhme, Kurt IV/iii: 802 (2316/1) Boehmer, {Julius} I: 593 (926) IV/i: 593 Böhringer, K. I. III: 800 *Boehringer, Robert II: 30, 806 *Boelitz, M. I: 578 II: 234, 240 III: 110 Bölsche, Wilhelm IV: xlv I: 196, 197,
351
242 (213), 246, 271 (266), 305 (331), 489, 535 II: 144, 159, 248, 251, 773, 801 III: 586 Bölte, A. I: 151 (103) IV/i: 151 (103 a) de Boer IV/iii: 213 Boerner, Wilhelm II: 595 (1490), 640 (1611) Börries, B. v. IV/iii: 406 (1177/1) Boeschenstein, Hermann III: 592 (1709) Böse, Georg III: 778 (2241) Boessneck, Hermann III: 214 (580), 517 IV/iii: 331 Böttcher, Friedrich I: 33 Böttcher, Georg II: 412 (1073) Böttcher, Helmuth Maximilian IV: cxvi (24) III: 813 (2346) Böttcher, Karl Johann 485 (676–676 i) III: 638 IV/i: 485 Böttger, Anita III: 450 (1295–1295 a) Böttger, Paul Gustav Richard I: 630 (1030) Boettner, Th. II: 466 (1224), 469 (1230) Boger-Langhammer, Margot III: 636, 872 IV/iii: 636 *Bohnen, Klaus I: 188 IV/i: 147 *Bohnen, Uli III: 159 Bohnenblust, Gottfried III: 270 (763), 366 IV/iii: 270, 381 Bohnstedt, Kurt III: 659, 724 Boldt, Paul II: 650 Bolin, Wilhelm I: 393 (494), 470 (640) II: 27 (76), 326 IV/i: 393, 470 Bollands, G. J. P. J. I: 221 Bolle, Henry-Jean IV/iii: 614 Bollnow, Otto Friedrich III: 525 (1517), 550 (1613), 589 (1701), 596 (1723, 1724), 598 (1731), 602 (1745), 610 (1769), 626 (1818), 664 (1898), 675 (1928), 683 (1956), 691 (1972), 701 (2006), 733 (2104), 734 (2108), 735 (2112), 736 (2116), 762 (2181), 767 (2202), 770 (2214, 2215) IV/iii: 719 (2063/2) Boltmann, Hans III: 635 (1840) *Bolz, Ulrich IV/iii: 872 Bombach, Paul III: 654 Bondi, Seraphim I: 64 IV/i: 64
352
Namenverzeichnis
*Bondy, Adolf IV: lxxvi Bonghi, Ruggino III: 597 IV/iii: 597 Bonhard, Otto III: 33 *Bonhoeffer, C. IV: lxxi Bonhoeffer, Dietrich III: 209, 210 IV/iii: 210 Bonin, Anna Adelheid von II: 337 von Bonitz I: 77 *Bonsels, Waldemar III: 112 Bonus, Arthur I: 324, 466 (624), 509 (734), 510 (736), 511 (744), 557 (840), 573 (891), 670 (1176) II: 123, 332 (826), 395 (1007, 1008), 546 (1368), 784 IV/ ii: 223, 532 iii: 66 Borak, J. II: 615 (1555) Borbein, Ernst Adolf Wilhelm Johannes I: 388 (481) Borchardt, Rudolf I: 665, 666 III: 393, 587, 815 IV/i: 666 iii: 222 Borchers, W. II: 709 (1776) Borchert, Wolfgang III: 683 *Borgius, W. I: 535 Borgmann, Pacificus IV/iii: 401 (1153/4) Borinski, Karl II: 321 (801), 340 (847) III: 60 (128) Bork, Arnold II: 521, 522 III: 681 (1951) *Borkowski, Dieter IV/i: 107 *Borland, Harald I: 149, 161, 174, 189 Bormann, Edwin I: 632 II: 234 IV/i: 632 Born, Max II: 394 Borngat, Lydia III: 200 (539–539 c) *Bornstein, P. I: 578, 613 IV/ii: 394 *Borostyáni, Ferdinand von IV/i: 613 Borský, Lew II: 705 IV/iii: 540 *Borsano, Gabriella IV/ii: 186 Boschan, R. II: 761 (1861) Bosdari, Graf III: 312, 472 Botsch, Grete III: 544 (1588) Bottai, Giuseppe III: 781 *Bottome, Phyllis II: 747 Bouhler, Philipp IV: cxxv (185, 197) III: 849 (2453) IV/iii: 849 *Boulby, Mark I: 675 Bourdeau, Jean II: 631 III: 287, 597, 707 IV/iii: 514
*Bousset, W. IV: xcv Boutroux, Emile II: 767 Bovet, Gustav I: 5 *Bowman, H. E. I: 429 *Boy-Ed, I. I: 245, 326 *Braakenburg, Johannes J. II: 451 Brachmann, Wilhelm IV: xcvii, cxvi (20) I: ix III: 860 (2474), 861 (2476) Bradish, Joseph A. III: 560 (1637– 1637 a) IV/iii: 704 Bradke, Marie von I: 123 f. III: 45 (100–100 b) IV/i: 124 ii: 614 Bräm, E. Max III: 828 (2388) Bräutigam, Ludwig I: 290 (297 a–b) II: 81 (229), 141 (389), 168, 179 (462) Bräutigam, S. II: 470 (1233 ) Brahm, Prof. III: 28 IV/iii: 28 Brahm, Otto IV: xlv II: 301 III: 508 Brahms, Johannes I: 80, 81, 94, 125, 140–142, 152, 154–156, 168, 236, 451, 454 f. II: 156, 290, 355 III: 148, 444, 520, 590 IV/i: 84, 364 iii: 777 Brahn, Max II: 486, 698, 731 (1811), 732 (1811 a), 736, 763 (1873), 7‹7›6 (1919), 793 (CQ–CQa) III: 11, 15 (29), 19 (GKli), 25, 27, 36 IV/i: 180 ii: 690, 738 iii: 3, 22, 28 Brakl, Franz Joseph I: 169 (125) Brambach, Wilhelm II: 187 Branco, Apotheker III: 443 Brand, Adolf IV: xliii, 395 (499) IV/i: 395 (499 a) Brand, Franz s. Bonus Arthur Brand, Guido K. III: 187 (484), 188, 358 (1025Aa), 479 (1391) Brand, Julius I: 132, 206 Brandenburg, E. III: 356 Brandenburg, Hans II: 14, 347, 351, 492, 738 III: 235 (655), 236 (655 a) *Brandenburg, Kurt IV: lxix Brandenburger, Clemens IV/iii: 148 (357/1) Brandes, Eduard I: 174, 189 *Brandes, Friedrich IV: lxxix Brandes, Georg Morris Cohen IV: cxv (13), cxix (68), cxx (97) I: xi, xii, 28, 89, 97, 107, 111, 127 f., 140, 141, 146, 147, 149, 150, 160, 162, 163, 174, 186, 187 (147), 188 (147 a–e), 189, 192, 193, 229, 233, 258, 270, 305, 352, 382,
… und Nietzsche
467, 481, 482, 557, 632, 636 (1060), 637 (1060–1060 b), 647, 671 II: 72, 195, 236, 293, 298 (758–758 c), 301, 314, 389, 443, 698 III: 41, 98, 148, 220, 221, 251, 259, 287, 349, 351, 375, 411, 412, 453, 468, 508, 514, 549, 593, 702, 735, 754, 860 IV/i: 128, 147, 161, 174, 177 ii: 304, 390 iii: 590 *Brandin, Th. IV: xliii *Brandl, Alois II: 711 Brandl, Willy III: 452 (1305) *Brandler-Pracht, Karl IV: cvi Brandt, Fritjof III: 71 Brandt, Gustav Adolf III: 567 (1651) *Brandt, Luise von IV: lxxiii Brandt, Oskar Ludwig II: 764, 799 (1965) *Branger, Erhard IV: xxiv Brann, Hellmut Walther III: 391 (1123–1123 a), 399, 403, 404, 405, 406, 411, 414, 430, 439, 452, 484, 493 IV/iii: 411, 439, 462, 495 Branting III: 99 Brasch, Moritz 144 (97), 153, 250 (223), 338 (366), 344 (384) II: 292 Bratt, Peter IV/iii: 851 (2458/1) *Bratuscheck, E. IV: lxxxii Braun, Adolf IV: lix I: 69 III: 316 Braun, Felix I: 584 f. III: 691 IV/iii: 799 Braun, Heinrich I: 43, 62, 64, 69, 103, 107 III: 316 IV/ii: 527 Braun, Lily s. Kretschman, Lily von Braun, O. II: 378 (955), 689 (1730) IV/ii: 340 (848/1) Braun, Otto II: 280 (724), 342 (855), 381 IV/ii: 527 Braun, Otto II: 527 III: 166, 192, 411 IV/ii: 738 (1823/2) Braun, Wilhelm III: 517 IV/iii: 603 Braun-Adler, Emma I: 62 *Braun-Vogelstein, Julie s. Vogelstein, Julie Braune, W. III: 820 (2370–2370 a) Brausewetter, Artur II: 605 (1519) III: 31 (71), 48 Brausewetter, Ernst I: 482, 516 (757) Brecht, Arnold II: 137 IV/ii: 137 Brecht, Eugen Bertold Friedrich II: 662 III: 393 IV/iii: 670
353
Brecht, F. J. IV/iii: 401 (1153/3) Brecht, Walther II: 577 (1436) *Brehm, Freda III: 110 Breiter, Herr III: 559 Breithaupt, Oberleutnant II: 672 Breiting, Karl I: 555 IV/i: 555 Bremer, Karl-Heinz III: 684 (1958) *Bremi, Willi I: 429 Brendel, Franz IV/i: 77 Brendlin, Mary III: 49 (117) *Brennecke, D. IV/ii: 255 Brenner, Albert I: 46, 53 II: 371 III: 213 Brenner, J. C. III: 95 *Brennert, H. I: 535 Brentano, Bernard von III: 718 Brentano, Franz III: 109 (253), 120, 137 Brepohl, Friedrich Wilhelm II: 447 (1172), 618 *Breslau, Harry II: 711 Breuer, Josef I: 68 Brevern, Claudine, Baronin von I: 54 III: 531 IV/i: 54 *Brevern, Gregor von IV/i: 54 Breymann, Maragrete I: 478 Breysig, Gertrud I: 412 III: 52 Breysig, Kurt I: 183, 233, 379, 412 (523), 413, 471, 473 (651–651 a), 505 (729), 518, 554, 653 (1131, 1131 b–c), 693 II: 47, 101, 204, 608, 698 III: 52 f., 83 (182 c), 121, 132, 143, 423 (1223), 677, 761, 782 IV/i: 653 iii: 331 Březina, Otokar II: 705 Bricht, Balduin I: 630 (1028) IV/i: 630 *Bridgwater, W. P. I: 125, 690 Brie, Friedrich III: 87 (188) Brie, M. IV/iii: 181 (465/3) Brieger-Wasservogel IV/ii: 237 (602/2) Brill, A. A. III: 475 *Brinckmann, A. E. III: 793, 804 Briner, Mary III: 499 Brinkmann, II: 148 (403–403 a) *Brinton, Crane I: xi IV/iii: 791, 860 *Britschgi-Schimmer, Ina I: 217 Britting, Walter III: 788 (2270) *Brobjer, Thomas H. IV/i: 90 Broch, Hermann II: 662 III: 317
354
Namenverzeichnis
Brociner, Marco I: 407 (515) Brock, Friedrich III: 165 (AFa–b) Brock, Werner III: 281 (786), 340, 347, 349, 361, 380, 406, 414, 430, 469, 493, 574, 731 IV/iii: 281, 330, 387, 411, 431, 445, 462 Brockdorff, Graf I: 655 *Brockdorff, Baron Cay von I: 28 III: 639 (1852) Brockdorf-Rantzau, Ulrich Carl, Graf von IV/i: 655 iii: 777 Brockhaus’ Konversationslexikon I: 144, 164, 315 (341–341 e), 316 (341 f–i) IV/i: 315 (341 a/1) Brockhaus, Clemens I: 5, 8, 10 III: 328, 744 Brockhaus, Friedrich Arnold I: 17 III: 328 IV/i: 17 Brockhaus, Hans III: 102 Brockhaus, Hermann I: 13, 17 III: 690 IV/i: 13 Brockhaus, Ottilie I: 13, 25 IV/i: 13 Brod, Max I: 591, 690, 691 II: 436, 480, 637 III: 451 (1301), 844 Brodersen, Arvid III: 385 (1108), 522 (1510) IV/iii: 704 Brodtbeck, Karl Adolf I: 166, 217, 265, 500 *Bröger, Karl III: 393 Broermann, Herbert III: 489 (BU– BUa) *Bronnen, Arnold II: 65 Bronner, Ferdinand II: 65 (190) Bronner, Stephen IV/ii: 714 Brors, Franz Xaver II: 515 (1310), 563 (1394) Brour, Fernand II: 538 *Brown, Malcolm B. I: 42, 488 Bruchmann, Kurt II: 199 (508) IV/ iii: 169 (431/1) Bruckmann, Hugo II: 698 *Bruckner, Anton I: 69, 166 III: 408, 754 Bruckner, Ferdinand (s. Tagger, Theodor) Brückmann, Arthur II: 174 (455) Brückner, Paul III: 305 (845) Bruël I: 553 Brügel, Fritz III: 296 (820) Brühl, Hugo III: 453 (1313)
Brülisauer, Ernst III: 752 *Brüll, Adolf IV: lxxxiii Brüll, Leo I: 584 f. *Brüstlein, A. IV: xv Brütt III: 342 *Brugsch, Theodor III: 429 *Bruhnsen, Otto I: 386 *Brunetiere, Ferdinand I: 354 Brunhuber, Ludwig III: 845 (2438), 856 (2468) Bruni, Mario III: 233 (646) Brunnemann, Anna II: 129 (354) Brunner, Carl I: 71, 73 Brunner, Constantin IV: xlii I: 388 II: 366, 367 III: 300, 492 IV/ii: 367 Brunner, Emil III: 647 (1870) Brunner, Karl IV: liv III: 848 (2447) *Bruns, Max I: 526, 578 II: 240 *Brunträger, Hubert II: 414 Brupbacher, Fritz I: 282 IV/i: 282 Brust, Alfred II: 702 (1754) *Bry, Karl Christian II: 735 Buber, Martin I: xii, xiii, 210, 217, 330, 590, 679 (1193) II: 599 III: 50, 142, 373, 377, 389, 508 IV/ii: 320 iii: 12 Bubno(w/ff), Nicolai N. von II: 393, 441 (1154) III: 167 (426), 213, 249, 417, 534, 606 IV/iii: 149, 330 Buch, Philologe I: 191 Bucha, Karl II: 162, 216 IV/ii: 160 *Buchberger, Michael II: 598 Buchbinder, Reinhard IV: cxvi (27) Buchbinder, Simeon I: 68, 69 *Buchenau, Arthur IV: l III: 821, 831 Buchheim, Karl III: 551 (1620– 1620 a), 754 Buchheit, Gert III: 560 (1636) Buchheld, Kurt III: 651, 652, 653, 654 Buchholz, M. L. II: 7 (13) *Buchhorn, Josef IV: xxxvii Buchinger, Otto IV/ii: 343 Buchmann, Oberregierungsrat III: 659 Buchmann, Kläre III: 863 (DN), 865 (DNa) *Buchner, Hartmut II: 807 III: 123, 180 Buchwald, Reinhart IV/i: 696
… und Nietzsche
Buchwald, Wolfgang III: 613, 659, 697, 761 IV/iii: 613 *Budczies, F. IV: xv Budde, Gerhard II: 657 (1661), 717 (1790) III: 98 (222), 234 (650–650 a), 235 (650 b), 635 (1841), 670 (1916), 764 (2186) IV/iii: 194 (515/2), 263 (725/2), 381, 387 (1112/4) Buddenbrook, Freifr. von III: 443, 481, 515, 564, 612 Buddensieg, Hermann IV: cxix (83) Buddensieg, Robert I: 261 III: 691 Buddensieg, Rudolf I: 251 (229), 261 (247) III: 691 IV/i: 261 *Buddensieg, Tilmann IV: cxxi (108) I: 693 IV/i: 521 Budova I: 614 *Bücher, Karl I: 308 II: 735 Büchmann, Georg I: 669 (1175– 1175 c), 670 (1175 d–n) Büchner, Georg I: 548 (821) Büchner, Ludwig I: 167, 249, 308, 353, 406, 427, 459, 481, 547, 675 II: 66, 75, 248, 454, 582, 773 IV/i: 346 Bücken, Erwin III: 517 IV/iii: 603 Bühler, Karl III: 715 Bühner, Karl Hans IV: cxxiii (153) III: 840 (2415–2415 f, 2417–2417 b) Bülck, Rudolf III: 781, 792 (2279) *Büller-Klinkowström, Ellinor II: 745 Bülow, Bernhard, Fürst von 56 II: 539 IV/ii: 541 Bülow, Cosima von I: 5–8, 10, 13, 17, 20, 23–25, 27, 29, 36–38, 53, 56, 57, 68, 72–74, 81, 83, 87, 94, 128, 169, 391, 424, 448, 471, 480, 563, 619 f., 624 f. II. 34, 59, 80, 375, 424, 466, 505, 538, 604, 607, 715, 774 III: 23, 32, 211, 212, 213, 269, 306 f., 312, 332, 333, 336, 345, 348, 366, 368, 372, 391, 411, 451, 531, 539, 540, 557, 594, 608, 630, 658, 661, 690, 695, 697, 702, 705, 719, 723, 744, 763, 794, 795, 799, 800, 802, 815, 820, 871 IV/i: 88, 423 iii: 525, 664, 723, 777 Bülow, Daniela von III: 211 Bülow, Frieda, Freiin v. I: 132–134 II: 193 (491) IV/i: 398 Bülow, Hans Guido Frhr. v. IV: cxxii (123) I: 13, 14, 15, 23, 26, 27, 30, 38,
355
44, 70, 74, 81, 99, 125, 140, 141, 149, 150, 310, 424, 487, 615 (BX) II: 244, 258, 262, 385, 424, 464, 476, 567, 803 III: 161, 333, 440, 676, 696, 842 IV/i: 78, 615 ii: 385 Bülow, Marie von I: 44, 150, 615 II: 385 IV/ii: 385 Bülow, Marie, Fürstin von s. Dönhoff, Marie, Gräfin Bünau, Gräfin Margarete Henriette II: 26 (74), 710 (1777), 762 (1867), 764 (1878), 765 (1884) III: 478 IV/ii: 242 *Bürger, Curt IV: lxxi *Bürger-Prinz, Hans IV: cxvi (28) I: 113 Büscher, Gustav III: 283 (787), 292, 404, 411, 489, 527, 698 (1999–1999 a), 762, 763 IV/iii: 140 (328/1), 381 *Büttner I: 71 Büttner, Hans III: 458 (1326) IV/iii: 576 Buhre, Gunnar II: 251 Bulcke, Frl. Ida III: 443, 515, 564, 612 Bulcke, Karl I: 626 (1009–1009 d), 632 (1039–1039 a–b), 634, 639, 648 (1114) II: 240, 525 (1337), 799 (1964), 801, 810 *Bull, Wesson IV/iii: 500 *Bulle, Constantin I: 167 Bulle, Oskar II: 217, 268 (693), 369 (931), 404 (1045) *Bulthaupt, Heinrich I: 245, 388 Bultmann, Rudolf Karl III: 712, 713 Bultsmans, Leonhard I: 698 *Bumüller, Joh. IV: xlii Bund, Hugo III: 13 (24) *Bunge, R. II: 234 Bunge, Gustav von I: 162, 616 IV/i: 46 *Bunge, Rudolf I: 388 Bungert, August I: 94 II: 490 III: 153, 286 f. Bunsen, Marie von III: 145 (345) Burckhard II: 179 Burckhard, G. III: 421 (1219) Bur(c)khard(t), Max Eugen I: 387 Burckhardt, Carl Christoph II: 376, 377 Burckhardt, Carl Friedrich II: 160, 456
356
Namenverzeichnis
Burckhardt, Carl Jacob I: 51 II: 376 IV/i: 11 ii: 377 iii: 459 *Burckhardt, G. II: 477 Burckhardt, Georg III: 177 (449), 406 (1176), 753, 759 IV/iii: 149 (359/2) Burckhardt, Helen‹a› II: 122 Burckhardt, Jacob IV: cxx (92) I: 6, 10–12, 17, 23, 29, 30, 38, 45–47, 56, 66, 70, 79, 82, 88, 94, 99, 103, 117, 125, 129, 141, 149, 161, 167, 183, 265, 331, 361 f., 370, 378, 403, 424, 427, 466, 473, 489, 509, 531 f., 542, 552, 554, 626, 665, 671 II: 31, 32, 55, 56, 80, 95, 123, 164, 192, 195, 201, 204, 272, 289, 321, 333, 375, 377, 391, 440, 443, 509, 516, 546, 591, 615, 671, 704, 718, 721, 756, 772, 792, 796, 806 III: 1, 29, 50, 119, 123, 150, 163, 164, 173, 174, 180, 184, 191, 202, 210, 213, 216, 231, 232, 233, 246, 249, 269, 275, 279, 285, 290, 351, 352, 364, 371, 393, 417, 490, 536, 563, 565, 586, 589, 598, 621, 648, 660, 662, 666, 669, 673 f., 676, 677, 681, 748, 762 f., 764, 768, 769, 772, 782, 783, 791, 792, 801, 815, 830, 849, 860 IV/i: 44, 161, 273, 470, 532, 543 ii: 61, 384 iii: 173, 368, 381, 411, 616, 851 *Burckhardt, Max I: 17 Burckhardt, Rudolf II: 160, 161 (430), 356 Burg, Paul II: 565 (1400) Burg-Schaumburg, Papanul III: 314 (879) Burger, Eduard IV: lxxxv iii: 355 (1017/1) *Burger, Hilde II: 540 *Burger, Martin IV/i: 16, 44, 161 Burgert, Helmut III: 262 (723), 270, 278, 300 (831) IV/iii: 334 (947/3), 387 (1112/5), 437 (1254/1) *Burggraf, Jul. IV: xx Burghardt, Oswald III: 787 (2267) *Burgmann, Günter I: v, vi Burgmüller, Herbert III: 505 (1459) IV/iii: 506 Buri, Fritz IV/iii: 841 (2422/1) *Burk, J. N. I: 45 Burlage, Willi II: 575 *Burrell, Slg. I: 45 Burschell, Fr. III: 317
Bursian, Conrad I: 98, 99 Burte, Hermann I: 431 II: 557, 588– 590, 628, 647 III: 112, 163, 216, 276, 393, 395, 480, 753 *Busch, Günter I: 530 II: 255 Busch, Pet. II: 123 (334) Busch, Wilhelm I: 519 II: 234, 803 III: 110, 219, 256 Buser, Hans II: 678 (1704) Buser Wilhelm II: 678 (1704) *Busoni, Ferruccio I: 423 II: 796 Busse, Carl I: 344, 375 (478), 476, 526, 578 II: 5, 13 (31), 158, 234, 240, 248 IV/ii: 444 (1162/1), 493 (1266/1) Busse, Hermann Eris II: 575 Busse, Ludwig I: 347 (397) Busse, Otto I: 67, 79 IV/1: 67, 136 *Busse-Palma, G. II: 234, 240 Bußmann, Hans B. III: 555 (CC) Buttmann, Ministerialdirektor III: 516 Buytendijk III: 715 Byk, S. A. I: 4 *Byr, C. I: 388 *Byr, Robert I: 245 C. II: 471 (1236) III: 737 (2120) C., A.-S. II: 659 (1673) C., E. IV/iii: 525 (1516/1) C., E. A. III: 791 (2276–2276 a) C., O. I: 393 (493) Cabral IV: cxxiv (174) Caffi, Ernesto II: 596 (1488), 653 Cahan, Fritz Max II: 757, 758 *Calder, William M. III I: 21, 24 II: 699 Calé, Walter II: 173, 174, 557, 619 III: 188, 393 Caliban s. Nordhausen, Richard Calmberg, Ernesta III: 586 (1694) Camerer, W. IV/iii: 788 (2269/2) Cammer, W. v. d. III: 494 (1426) IV/ iii: 494 Camus, Albert III: 675, 707 *Cancik, Hubert I: 2 Canudo, Ricciotto II: 116 *Capozza, Nicoletta IV/iii: 210 Capelle, W. II: 584 (1459) III: 586 IV/ii: 584 Carducci, Giosuè III: 132, 296
… und Nietzsche
*Carl Alexander, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach I: 595 III: 478 Carls, Carl Dietrich III: 348 (1001) *Carmen Sylva III: 110 Carnegie, A. III: 287 Carneri, Bartholomäus, Ritter von IV: cxxiv (163) I: 308, 353, 354, 482 II: 56 *Caroline, Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach I: 594 Carossa, Hans I: 682, 683 II: 707 III: 217, 393, 705, 706, 743, 832 IV/iii: 577, 705, 786 Carriere, Philipp Moritz I: 167, 215 II: 201 Carter, Allan L. IV/iii: 213 Caselmann, August IV/i: 480 Caspary, Adolf III: 405 (1172) *Casper, Bernhard II: 282 Cassel, Abgeordneter II: 479 Casseres, Bejamin de IV/iii: 541 Cassirer, Ernst I: 686 III: 521 Cassirer, Fritz II: 330 Castelle, Friedrich IV: xxxv *Cauer, Minna IV: xxviii Celan, Paul III: 663 Cerff, Karl III: 856 (2469) Cerrutti, Vittorio III: 472 ch. IV/iii: 140 (330/1) *Chalfen, Israel III: 663 Challaye, F. IV/iii: 576 Chamberlain, Houston Stewart IV: cxxv (196) I: 148, 149, 535, 619 f., 651, 659 II: 22, 79, 97, 98, 99, 105 (294), 116, 164, 189, 201, 302, 303, 313, 537, 607, 668, 816, 817 III: 82, 85, 112, 234, 253, 327, 372, 426, 427, 465, 488, 489, 492, 493, 532, 594, 603, 630, 635, 652, 664, 688, 705, 739, 751, 754, 760, 802 IV/ii: 444 iii: 500, 525, 593, 680, 714 *Charcot, Jean IV/i: 642 Charol, M. III: 87 (186) *Chatir, A. G. I: 127, 150 Chauvin, Charles II: 167 *Chernow, Ron II: 56 Chesterton, G. K. III: 388 Chirico, Giorgio de II: 304 *Chlumecky, Leopold, Frhr. von IV: lxxx
357
*Chmielewski, Wendy E. I: 183 *Chop, Max I: 94 Christ, Lehrer in Chur II: 574 Christ, Staatsfinanzrat III: 443, 481, 515 Christ, Paul I: 503 (720) IV/i: 503 Christaller, Erdmann Gottreich I: 104, 105 IV/i: 105 *Christen, Ada I: 386 II: 234 III: 110 Christiansen, Broder II: 812 (1990– 1990 b) *Christomanos, Constantin IV: cii Chth. I: 343 (381) Ciurlionis, Mykolas Konstantin III: 107 ck I: 646 (1105) III: 256 (704) Cl., F. III: 662 (1890) Cl., W. III: 448 (1287) *Claar, Emil I: 388 Clages, Hubert III: 566 (1647) Claparède-Spir, Hélène III: 360 (1039) IV/iii: 361, 369 Clara, Msgr. IV: cxxv (188) *Claudel, Paul III: 437 Claudius, Hermann III: 546 (BZ), 743 Claus, Max IV: xliii Clausen, Claus IV/iii: 7 Clausen, Rosemarie IV/iii: 777 (2235/1) Clauss, Walter III: 827 (2386–2386 c) Clauß, Ludwig Ferdinand III: 668, 809 Claussen, Horst IV/ii: 433 Clemens, Ferdinand III: 329 (926) Clément, Hermann II: 482 IV/ii: 482 Clemm, {Ludwig} Wilhelm {August Theodor} I: 89 IV/i: 89 Cleß, Alfred I: 352 (408–408 a) *Cleve, Walter Theodor III: 461 Coblenz, Ida I: 198, 233, 240, 247, 587, 672 IV/i: 233, 240 iii: 331 II: 384 *Coffmann, P. N. IV: xc Cohn, Gustav IV: xlviii Cohen, Hermann I: 686 f. II: 77, 625 III: 66, 124, 164, 357, 373, 521, 649 IV/iii: 330
358
Namenverzeichnis
Cohn, Jonas III: 34, 195 (518) IV/iii: 152, 195 Cohn, Paul IV: xxxiii II: 388 (993), 396, 532 (1352) III: xvii, 155, 161, 315, 381, 390 (1122), 400, 404, 405, 407, 418, 430, 432, 463, 493 IV/iii: 411, 431, 495 Cohn Richard I: 547 (817), 550 *Collatz, Fritz IV/ii: 77 iii: 381 *Colli, Giorgio IV: lix, lx, lxii I: 78 II: 546 Collin(-Schönfeld), Ernst II: 240, 676 (1695) Colomb, Mathilde von IV/i: 107 Common, Thomas II: 382 III: 17, 301, 452 IV/i: 416 Conrad, Michael Georg IV: l I: vii 14, 58, 96 (72), 129 (79), 158 (112), 163, 164 (115–115 a), 171 f., 194 (AE)–AEa, 160–160 d), 195 (163), 206, 219, 220, 228 (196), 231, 246, 258, 269, 270,, 275,, 284, 321 (349), 322 (349 a), 324, 327, 331 (351), 370, 375, 393, 431, 498 (706), 546 (815–815 b), 580 (912), 606 (956), 607, 608, 616 (984), 617, 631, 657, 668 (1172–1172 a), 683 II: 70 (203), 74, 76, 77, 118 (329), 248, 318, 334, 347, 378 (958), 379, 380, 411 (1067), 412 (1072), 414 (1077), 426, 435 (1135), 468 (1228–1228 a), 474 (1244–1244 a), 556, 594, 600, 741 (1833), 763 (1875), 764 III: 27 (66), 221 IV/i: 158 (112 a), 668 (1172/1) ii: 414 Conrad, Otto II: 330 (823), 331 (823 a) III: 285 (792) *Conrad-Martius, Hedwig I: 307 *Conrad-Ramlo, Marie I: 206 Conradi, Heinrich Gottlieb Hermann I: vii, 16, 131, 132, 136, 137 (88, 89), 173, 191, 229, 306, 332, 386, 431, 441, 458, 464, 526, 550, 578, 614, 675, 678, 681 II: 74, 195, 234, 240, 248, 295, 346, 385, 556, 594, 600, 792 III: 46, 112, 153, 221, 255, 258, 364, 365, 373, 393, 480, 735, 745, 773, 849 Consbruch, M. II: 152 (U) *Constantin, Großfürst I: 15 Constantin, Großfürstin I: 15 IV/i: 15 *Cooper, Miss Valerie II: 747
Coralnik, Abraham IV: v ii: 198 (506/1) *Coralnik, Papo, Beatrice IV/ii: 198 Corell, Eva C. I: 109 Corinth, Louis II: 169, 803 Cornelius, Bertha I: 13 Cornelius, Carl Maria IV/i: 13 Cornelius, Peter III: 110 IV/i: 13 *Cornicelius, Max IV: lv I: 9 Corradini, Enrico III: 801, 866 *Corti, Robert Walter I: 429 Corwegh, Robert II: 527 Cossmann, P{aul Nikolaus} II: 803 Costa, Raffael da III: 413 (1192) Costenoble A. II: 2 *Coster, Charles de III: 604 Coudenhove-Kalergi, Richard Nikolaus, Graf von I: 494 II: 499 III: 252, 292, 410 (1189) IV/ii: 499 *Coudres, Hans Peter II: 818 Courths-Maler IV/iii: 440 *Cowen, Roy C. I: x Craig, Gordon II: 300, 537 Cramb, Prof. III: 738 Credner, Hermann I: 79, 88, 94, 125 IV/i: 79 Cremer, Ludwig III: 769 (2211) *Crepon, Tom II: 575 Croce, Benedetto II: 132 III: 194, 294, 629 *Croissant, Eugen I: 388 *Croissant-Rust, Anna I: 206, 526 II: 248 Crompton, Ewans von I: 292 Cron, Heinrich I: 1 IV/i: 1 *Croner IV/iii: 19 Cronheim, Fritz III: 418 (1208), 443 (1271), 454 (1315), 456 (1320) *Croon-Mayer, Emma I: 388 *Crosland, Magaret II: 304 Crusius, Otto I: 2, 4, 19, 20, 51, 52, 61, 82, 94, 99, 108, 141 II: 72 (207), 108, 464 (BD–BDa), 493, 549, 550, 602 (GXVIII), 617 (GXIX), 698, 775 (1912) III: 89 IV/i: 16 ii: 642 Csokor, Franz Theodor II: 146 III: 691 f. Cunow, Heinrich III: 214 *Curjel, Hans I: 143, 690 II: 538 Curti, Theodor III: 411 IV/iii: 411
… und Nietzsche
Curtius, Ernst Robert II: 480, 481 III: 83, 290 Curtius, Georg I: 20 IV/i: 20 Curtius, Ludwig I: 309 f. II: 198 Curtius, Theodor I: 101 f. III: 153 Cysarz, Herbert II: 623 III: 221 (597), 243 (670), 275 (777), 360 (1037), 378 (1082), 382 (1098), 607 (1758), 661, 782, 814, 832 (2396), 838, 848 (2450), 854 IV/iii: 328, 331, 360, 387, 445 Cz. IV/iii: 730 (2092/1) *Czuber, E. IV: cvii D. I: 395 (498), 631 (1036), 646 (1106) D., Dr. III: 152 (371) D., A. III: 399 (1145) D., B. III: 200 (537) D., C. II: 41 (119) D., D. I: 398 (504) D., F. I: 17 (1–1 a) II: 257 (666) III: 750 D., H. I: 96 (71) D., M. I: 589 D., St. III: 527 (1525) *Daab, Fr. IV: xxxvi Dabelstein, Albert III: 71 Dabis, Wilhelm I: 256 (238) *Dach, C. v. I: 231 Dach, Erich F. s. Podach, Erich Friedrich Dacqué, Edgar III: 289, 303, 437 Däbritz, Max III: 222 (599) Daechsel, Bernhard {Otto} I: 15, 107 IV/i: 15 Däubler, Theodor II: 116, 507 (1292– 1292 b), 765, 792 III: 152, 217, 221, 257, 276, 393, 572 IV/ll: 320 Daffis, Hans II: 269 (698, 699) Daffner, Hugo II: 425 (1112), 426 (1112 a), 602 (BQ), 612 (1543), 703 (1756) *Dahl, Per IV/i: 128 *Dahlhaus, Carl I: 93 (69 j–k) Dahle, A. III: 597 (1726) Dahlke, Paul III: 231 IV/iii: 420 Dahlmann, Johannes I: 449 (593) *Dahlström, Maria I: 388 Dahm, Paula IV/ii: 207 *Dahme, Heinz Jürgen I: 363, 391
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*Dahms, Gustav I: 93, 422 Dahms, Walther III: 3, 67 (146), 125, 181, 292, 493 IV/iii: 235 *Dahn, Felix I: 258, 388 II: 5, 152, 234, 391, 803 III: 110, 427, 535 IV/i: 696 *Dahn, Therese I: 388 Dallago, Carl II: 154 (414–414 b), 158 (427), 241 (617), 276, 326 (813), 459, 517 (1318–1318 a), 546 (1367), 573 (1427), 574 (1427 a), 594, 687 (1724) IV/ii: 517, 609 iii: 397 Dallmayer, Alois III: 517 IV/iii: 603 Damaschke, Adolf IV: xxxix I: 294 *Damm, L. A. I: 218 Damm, Wilhelm II: 2 Damm, Willi IV/iii: 484 (1401/2) daniel III: 142 (338) *Daniel, Fritz IV: xlix Dannegger, Adolf IV: xliv II: 682 (1714–1714 a) Dannehl, Otto III: 182 (AJ) Dannreuther, Eduard 45 D’Annunzio, Gabriele IV: cxxiii (141) I: 537 (793), 538, 615 II: 32, 35, 167, 195, 286, 297 (757), 298 (757 a–b), 300, 331, 339, 537, 556, 700, 704 III: 112, 221, 266, 285, 296, 459, 629, 677, 847, 865, 869 IV/iii: 540 Danzer, Heinrich IV/iii: 732 (2099/1) Danzer, Karl M. I: 541 (799) Danzig, Samuel II: 183 (472), 595 Darge, Elisabeth I: 501 III: 496 (1435) Darré, Richard III: 492, 668 IV/iii: 334, 500, 521 Daudet, Léon II: 45 III: 611, 707 *Daube, Otto IV: xix Dauge, Alexander III: 107 Dauthendey, Elisabeth I: 623 (1002– 1002 b) II: 647 IV/i: 398 Dauthendey, Max(imilian) I: 225, 550, 623 II: 5, 240, 248, 656 III: 221, 393, 586, 745 IV/iii: 577, 705 *David, Claude I: 575 David, Eduard IV/ii: 242 (619/1) *David, J. J. I: 578 II: 240 III: 110 ƤƸ I: 144 (98) IV/i: 145 (98 a) Davidsohn, George I: 36 IV/: 13
360
Namenverzeichnis
Davidsohn, Robert I: 36 Davidson, John III: 301, 685, 738 *Davis, Robert Chapin III: 272 Debrunner, Hans III: 702 (2010), 723 (2078–2078 a) *Debus, W. IV: c Deckelmann, Heinrich IV: cxvii (31) II: 595 (1486–1486 c) Decker, Georg III: 848 (2449) Decsey, Ernst I: 157 II: 381 (969) Decurti‹n›s, C‹aspar› IV: lxvii II: 756 (1852) IV/ii: 378 (956/1), 421 (1092/1), 756 *Dedijer, Vladimir II: 694 *Deesz, Gisela I: viii III: 468 (1357), 489, 495, 661, 689 IV/iii: 533 (1538/2), 576 Deetjen, {Werner} III: 443, 481, 515, 564, 612, 723 IV/iii: 444 Defensor Fidei s. Levy, Oscar *De Haan I: 480 *Dehio, Georg III: 3 Dehmel, Ida s. Coblenz, Ida Dehmel, Paula I: 197 Dehmel, Richard I: xii, 66, 197, 198, 199, 224 (188–188 a), 233, 240, 247, 272, 278, 327, 359, 362 (431–431 a3), 364, 386, 388, 392, 414, 431, 455, 458, 464, 468, 486, 492, 493, 501, 526, 549, 550, 578, 586, 587, 598, 614, 617, 672, 682 ff., 688, 693 II: 14, 19, 74, 87, 95, 100 (280–280 a), 135, 152, 158, 159, 201, 215, 216, 228, 234, 240, 247, 248, 251, 278, 286, 300, 306, 333, 334, 340, 350, 385, 391, 420, 436, 453, 491, 511, 523, 533, 538, 557, 583, 590, 594, 600, 626, 647, 698, 702, 750, 773, 792 III: 46, 112, 116, 122, 144, 152, 163, 165, 182, 216, 221, 234, 255, 267, 276, 291, 371, 382, 393, 395, 408, 418, 427, 496, 498, 506, 577, 586, 745, 773, 814 IV/ii: 262 iii: 577 Dehn, Fritz Eduard III: 590 (1704), 648 (1873, 1874), 649 (1874 a), 698 (1997–1997 a), 758 (2171), 780 (2251– 2251 a), 813 (2347–2347 a) IV/iii: 459 (1327/1), 698, 780 (2251–1 a) Dehorn, W. III: 432 (1248) Deibel, Fritz II: 224 (585) Deiters, Heinrich IV/iii: 181 (462/1)
Dekara, Herbert III: 617 (1793) Delbrück, Hans IV: lxxxiii 97, 511 III: 259 IV/i: 97 *Del Caro, Adrian I: xii, 281 *Delf, Hanna IV/i: 217, 273 ii: 8 *Delines, Michel I: 354 *Delius, Clare I: 533 Delius, Frederick I: 533 II: 330 (821– 821 a), 476 III: 192 Delius, Rudolf von II: 690 (1731) III: 194 (515) Delius, Wilhelm III: 194 Del Negro, Walter III: 136 (322), 523, 572, 808 (2338) IV/iii: 364 (1045/2), 813 (2347/1) Delvard, Marya I: 698 IV/i: 698 Dempe, Rolf III: 728, 761 IV/iii: 872 Dempf, Alois II: 43 IV/ii: 43 Demuth, Mauritius IV: cxvii (32) II: 660 (1677) Deneke, Walther III: 824 (2381) *Deninger, Wolfgang III: 392 (GBGKb) *Denk, Otto IV: ix *Dennert, E. IV: l, lxvi Depenheuer, Kurt III: 354 (1016), 548 (1605) IV/iii: 445 Derleth, Christine IV/ii: 222 Derleth, Ludwig I: 51 II: 221, 222, 623 IV/i: 242 ii: 222 iii: 331 Dernburg, Friedrich II: 110 (306), 117 (322), 218 (572), 269 Dernoscheck, Georg Alexander II: 239 (614) Deschamps, Gaston II: 470 *Deschner, Karlheinz I: 384 Dessel, Gustav Ludwig III: 656 (1885 af), 657, 658 (1885 am) Dessoir, Max IV: civ I: 472 (645), 643 III: 319 IV/ii: 486 iii: 530 *Deter, Chr. Joh. I: 576 (899–899 c) Dettelbach, Hans von III: 760 (2176), 837 (2407) *Dettwiler, F. I: 47 Deubel, Werner IV: cxxi (103) III: 338 (962), 339 (962 a–b), 368 (1063), 403 (1161), 444, 478 (1385), 512 (1488), 517, 534 (1542–1542 a), 641 IV/iii: 288, 328 (924/4), 406 (1177/2), 420, 445, 526, 603
… und Nietzsche
Deubner, Karl-August III: 704 (2017–2017 c) Deussen, Paul {Jacob} IV: cxvii (33) I: 3, 8, 10, 21, 23, 27, 55, 71, 97, 111, 125, 129, 141, 145, 149, 161, 196, 257, 328, 523, 526, 644, 664 (1163–1163 c), 680 II: 9, 15, 16 (47), 17 (47 a), 20, 21, 22, 27, 29, 34, 37, 42, 43, 74, 89, 96, 149, 153, 156, 250, 321, 672, 698 III: 24, 27 (G), 101, 133, 174, 194, 410, 449, 690, 695, 750, 764, 810, 812, 822 IV/i: 3, 80 ii: 699, 714 iii: 128, 672 *Deutinger, P. M. II: 463 Deutlich, Jeremias s. Kalbeck, Max Deutsch, Adolf II: 387 Deutschmann, Dr. III: 194 (512) Dewald, H. J. IV: xxvii I: 454 Dewey, John II: 611, 621, 642 III: 17, 694 IV/iii: 536 *Dewitz, Jenny von IV: liv *Deyben, H. IV/iii: 500 Dibelius, Martin III: 834 (2398) Diebold, Bernhard Ludwig III: 275 (776–776 a), 300 IV/iii: 206, 275, 319, 328, 616 Diederichs, Eugen IV: xciii, cv I: 403, 426 II: 195, 196, 302 (767), 344, 355 (883), 359, 365, 370, 380, 384, 386, 400, 401, 406, 442, 445, 497, 499, 532, 634 III: 219, 257, 284, 566 IV/i: 696 ii: 420, 445, 457, 532 iii: 577 Diederichs, Heinrich I: 464 (622) Diefenbach II: 636 Diefke, Max II: 147 (400) Diehl, Otto III: 488 (1416), 489 (1419) Diels, Hermann II: 25, 26, 73 (210), 810 III: 142, 275, 306, 490, 586 IV/i: 16 ii: 25 f. iii: 213 *Diener, Roger I: 669 *Diercks, Gustav I: 491 *Dierks, Margarete IV/ii: 161 *Diesel, Eugen III: 253 Dietenberger, E. II: 314 (791) Dieterich, Albrecht II: 393, 394 Dietrich, Albert III: 120 (278) Dietrich, Antonia III: 762 Dietrich, Otto II: 313, 314 III: 546 *Dietrich, Rudolf Adrian II: 542
361
Dietze, Ernst IV: lxxviii II: 344 (865) III: 140 (329) *Dietzsch, Steffen IV/i: 180 ii: 184 iii: 17 Diez, Ernst IV/ii: 4 *Diez, Hermann II: 735 Dilthey, Wilhelm IV: x I: viii, 14, 375, 505 (730), 506 (730 a), 507 II: 4, 61, 505, 646, 721, 727 III: 4, 81, 120, 164, 179, 192, 198, 209, 303, 307, 329, 349, 353, 354, 387, 408, 437, 447, 469, 480, 484, 598, 641, 668, 671, 716, 717, 738, 766, 814, 830 IV/i: 14 iii: 328, 355, 445, 484, 576, 598 *Dinamov, S. IV: lv *Dinckelberg, Hugo I: 388 Diner-Dénes, József I: xii, 189 (148– 148 a), 193 (157–157 a) *Dingelstedt, Fr. v. III: 110 Dinter, Artur IV: xxxv III: 543 (1581) IV/iii: 543 *Dinter, Clara IV: xlvii *Dinter, Jürgen I: v Diodati, Amélie, Gräfin I: 15, 43, 56 Dippel, Paul Gerhardt IV: cxvii (44) III: 493 (1425), 550, 600 (1739–1739 a, 1740), 633 (1834), 702 (2009), 705 (2022), 849 (2454) IV/iii: 514, 539, 599, 614 Dirks, Dr. IV/iii: 601 (1741/1) Distel, Hilde I: 682 Dittmar, Dekan I: 13, 44 Dittmer, Sänger III: 444 Dittrich, Kurt II: 8 Ditzen, Adalaide II: 575 Ditzen, Wilhelm II: 575 Dix, Arthur I: 535 Dix, Otto II: 555, 556 III: 462, 512 Dix, Rudolf III: 71 Dobkowitz, Annemarie III: 715 (2051), 716 *Doczi, L. II: 803 Dodel, II: 248 Doderer, Otto IV/iii: 149 (359/1) Döblin, Alfred I: x II: 113, 114, 115, 787, 810 III: 270 (761), 389 (1118), 440, 604 IV/ii: 115 Döbrich, Gustav II: 231 (586) *Döhl, Ilse IV/iii: 805
362
Namenverzeichnis
*Döhler, Gottfried I: 388 Doehring, Bruno III: 93, 94 Döllstädt, Vorsitzender II: 469 Dönhoff, Marie, Gräfin I: 56, 57 IV/ i: 56 Doerges, Ludwig III: 508 (1470) *Döring, A. I: 535 Döring, Br. III: 798 (2302) Döring, Wolfgang III: 599 (1734) *Dörmann, Felix I: 344 II: 234 *Dörpfeld, Wilhelm I: 532 *Doerr, Wilhelm I: 2 *Doerries, Reinhard R. IV/ii: 242 Doflein, Erich s. Kraus, Fritz Dohany, Conrad I: 252 (232), 302 (322) Dohm, Ernst I: 13, 23, 397 IV/i: 13 Dohm, Hedwig I: 83, 396, 397 f., 527 (782–782 a) II: 57, 69, 105, 711 IV/i: 398, 527 Dohse, Richard II: 280 (721) *Doka, C. IV: xc Dolorosa II: 81, 85 IV/ii: 81 *Dombrowski, Raoul, Ritter von I: 388 *Donath, Adolph I: 526 II: 241 Don Enrico III: 391 Donndorf, Hans III: 525 (1515) Donndorf, Karl August II: 50 II: 559, 660 IV/ii: 50 Donnersmarck, Fürst von III: 71 Dorbe, Hans I: 698 Dorfman, Catharina I: 69‹6› Dorfner, Prof. III: 705 Dorner, August II: 562 (1391), 604, 673 f. IV/ii: 562 *Dorpat, Paul I: 669 Dosenheimer, Elise II: 696 (1750), 697 (1750 a) III: 100 (239) Dosmer, Mads s. Stinde, Julius Doß, Adolf von IV/iii: 672 *Doughton, Isaac IV: lvi *Dove, W. II: 803 Dowerg, Rudolf II: 102 (285), 723 III: 350 Doyle, Conan II: 709 Dp. II: 617 (1560) Dr. IV/iii: 317 (890/1) Dr., M. I: 640 (1079) Dräseke, Felix {August Bernhard}
IV: cxviii (46) I: 15, 27 (13), 34, 43 (38) III: 676 IV/i: 15 *Draheim, Hans IV: cii Drahn, Ernst III: 187 Drain, Henri IV/iii: 576 *Dranmor III: 110 Drechsler II: 810 *Dreesen, W. II: 234 *Dreger, Max II: 698 Dreher, Michael IV/iii: 680 (1946/3) Dreifuß, Alfred III: 175 *Dreiser, Theodore III: 437 Drewes, Frau {Ursula} III: 761 IV/ iii: 872 *Drewes, Rainer II: 571 Drews, Arthur I: viii, 512 (750), 522, 656 II: 20, 50, 144 (392), 147 (401), 163 (435), 166, 168, 169, 178, 19‹9‹, 200, 206, 208, 209, 236 (601), 269, 301, 328, 429 (1126), 491, 543, 562, 679, 723 III: 21 (42), 22 (42 a), 76, 81 (177), 324, 325, 469, 485 (1406), 493, 523, 569, 830 IV/ii: 262 iii: 506, 614, 672 *Drews, Jörg III: 26 Drey, Arthur III: 4 (6) Dreydorff, Johann Georg II: 45 (131) Dreyer, Hans II: 463 III: 152 Driesch, Hans I: 412 II: 721 III: 120, 222, 289, 303, 319, 329, 418 IV/iii: 328, 536 Driesmans, Heinrich IV: xliv I: 288, 437 (560), 444 (575), 489, 614 II: 37 (105), 40, 58 (180), 64 (186), 137 (376), 208 (530), 302 (769), 305 (775), 310, 732 (1813), 741, 749 (1838) Drill, Robert III: 123 (286), 383 (1103) Droop, Fritz III: 154 (385), 485 (1404–1404 a), 538 (1562–1562 d) Droz, Theophile I: 676 (1185) Druskowitz, Helene I: 108, 110 f., 122 (78), 123, 125, 152, 566 II: 361 IV/ i: 123 dry s. Landry, Harald Dryander, Ernst von I: 37 (30) IV/i: 37 Drygalski, Irma von III: 332 (937) Dryssen, Carl III: 621 (1805) Drzewiecki, K. II: 649
… und Nietzsche
Duboc, Karl Julius I: 123, 153, 367 (452), 368 (452 a), 400 (509), 466, 482, 541, 551 (830) II: 14 (33–33 a) DuBois-Reymond, Emile Heinrich I: 77, 141 II: 201 IV/i: 346 DuBos, Charles III: 85, 707 Dubray I: 209 *Duda, Sibylle I: 108 Dühring, Karl Eugen IV: lxxxii, xc I: 46, 83, 94, 121, 123, 125, 139, 152, 153, 187, 203, 231, 290, 291 f., 328, 389, 401, 404, 405, 408, 416, 419, 444, 675, 685 II: 39, 105, 164, 206, 254, 274, 303, 344, 400, 403, 508, 534, 537, 600, 618, 629, 636, 671, 675, 692 (1738), 693, 781, 803, 804 III: 21, 140, 144, 163, 234, 390, 393, 439, 447, 484, 591, 594, 652, 653, 658, 698, 777 IV/iii: 140, 173, 506 Dünnebier, Hans II: 683 (1716) Düpow, Otto III: 655 (1855 ac), 656 (1885 af), 657 (1885 ai) Düren, Wilhelm III: 517, 558 (1630), 759 (2175) IV/iii: 603 Düringer, Adelbert II: 287 (732), 288 (732 a), 292, 297, 315, 321, 331 (825), 332, 341, 345, 373, 402 (1035), 440, 456 (1193), 462 III: 117, 272, 353, 527, 606 IV/iii: 328, 382 Dürnbauer, Theodor II: 122 Dürr, Emil I: 29, 70 III: 29 *Duerr, Hans Peter IV/ii: 488 Dürr, K. III: 235 (654) Dürre, Konrad III: 227 (615) Düsel, Friedrich II: 609 (1530) DuMont, Emmerich, Frhr. von I: 64, 71, 79 DuMoulin Eckart, Eduard Graf I: 36 III: 306 DuMoulin Eckart, Richard Ferdinand Maria, Graf I: 27 III: 306 (847), 493 IV/iii: 525 Dumur, Louis III: 643 Duncan, Isadora II: 119, 120 IV/iii: 445 Dun(c/k)er, Anna I: 199 II: 354, 384 IV/i: 199 *Duncker, Arthur IV/i: 199 Duncker, Hermann I: 468 (631) Duncker, Käte II: 409
363
*Dungs, Heinz IV: lxxii, cxxiii (152) Durant, Will III: 346 IV/iii: 328 (924/8) Durisch, Gian Rudolf I: 199, 284, 584 II: 46, 244, 302, 355, 359, 408 III: 119, 149, 226 Duse, Eleonore I: 615 Duwe, Georg IV/iii: 649 (1879/1) Duwe, Willi III: 572 (1663–1663 a) Dvorak, Robert III: 795 (2290) Dwelschauwers, Georges I: 532 II: 368, 535 Dwelschauvers, Jacques II: 538 *Dwinger, Edwin Erich II: 707 Dyck, Richard II: 804 (1978) IV/ii: 804 Dyroff, Adolf II: 734 (1815), 783 III: 201 (542), 250, 739, 780 (2250) E. II: 296 (753) E., F. v. II: 660 (1674), 740 (1825), 772 (1905) E., J. IV: cxviii (51) II: 775 (1915) E., J. T. II: 390 (996) E., L. III: 479 (1387) E., S. II: 380 (962) E., W. III: 358 (1029), 530 (1534) Ebbinghaus, Regierungsrat III: 208 Ebbinghaus, Hermann I: 97 IV/iii: 330 Ebe‹l›ing, Siegfried IV/iii: 226 Eberhard, Otto IV/iii: 461 (1333/2) Eberhardt, Staatsrat III: 659 Eberhardt, Paul {Friedrich} IV: lx II: 635 (1601–1601 a) IV/ii: 655 iii: 30 Eberle, Jose(f/ph) IV: xciii II: 43, 44 III: 631 Ebermann, Leo I: 662 (1155) Ebermayer, Erich II: 700 III: 463 Ebers, Fritz II: 336 Ebers, Georg I: 12, 174, 245, 258, 278 II: 379 IV/i: 696 Ebertin, Elsbeth III: 82 (181) Ebner, Dr. II: 261 (680) Ebner, Ferdinand II: 458 ff. Ebner-Eschenbach, Marie von I: 39, 207, 411 II: 234, 594 III: 110 IV/i: 39 *Ebrard, August IV/iii: 210 Ebstein, Erich Hugo II: 252 (648)
364
Namenverzeichnis
Echte, Adolf II: 698 *Echte, Bernhard IV/iii: 2 *Eck, Miriam II: 2 *Eckard, Joseph IV: xxxviii Eckardt, Friedrich Oskar III: 613, 697 (1994–1994 a) Eckart, Dietrich III: 121, 527, 621 IV/ii: 597 iii: 777 *Eckart, Rudolf I: 388 Eckehart II: 581 (1451) *Eckener, Hugo III: 411 Eckert, Viktor IV: cxviii (49) Eckertz, Erich II: 354 (882), 397 (1017), 398 (1020), 406 (1053), 407 (1055), 427 (1119), 434 (1132), 443 (1160), 463 (1210), 508 (1294), 511, 518, 526 (1339), 550, 572, 573 (1425), 574 (1429), 585 (1463), 588, 610, 612 III: 73, 314, 814, 838 IV/ii: 565 iii: 235, 330 *Eckstein, Ernst I: 174, 245, 258 Eckstein, Friedrich I: 69, 154 f., 157 III: 316 (886), 576 Eckstein, Marianne III: 6 Eckstein, Walter III: 857, 859 Edel, Peter IV/iii: 693 Edelhoff, Albin III: 517 Edelmann, Wolfgang III: 485 (1405) *Eder, Gabriele Johanna IV/ii: 162 *Edison, Th. III: 437 *Edlinger, Anton IV: lxiii Edschmid, Kasimir II: 481 III: 437 IV/iii: 272, 664 Eeden, Frederik van IV/ii: 320 Eeden, Frederik Willem van I: 73 IV/ i: 73 ii: 320 e.g–r. II: 49 (148) Egenter, Richard III: 757 Eggebrecht, Axel II: 653 f. IV/ii: 653 *Eggebrecht, Hans Heinrich I: 93 (69 k) Eggeling, Gauleiter III: 853 Eggenschwyler, W. II: 603 (1508), 606 (1522) III: 523, 572 Egger, Bruno II: 690 *Egger, Eugen II: 283 Egger, H‹u›bert III: 809 (2340) IV/iii: 809 Eggerling, Professor II: 217 Eggers, Kurt III: 203, 204 IV/iii: 204
Eggert, Gerhard III: 703 (2015), 711 (2039), 805 *Eggestorff, Georg I: 388 Egidi, Arthur I: 90–92 II: 98 (273– 273 e), 269 *Egidy, Mori(t)z von IV: xliv, xcvii I: 207, 257, 437, 502 II: 71, 72, 205 III: 230 Egloffstein, Hermann, Frhr. von I: 594, 595 *Ehlers, Dietrich IV/i: 16 Ehlert, Konrad IV/iii: 167 Ehmcke, F. H. III: 438 Ehrenberg, Hans Philipp II: 281, 316 Ehrenberg, Rudolf II: 281, 282 Ehrenberg, Werner IV/iii: 144 (344/4) Ehrenburg, Ilja III: 384 Ehrenfels, Christian von IV: cxviii (50) II: 629 (1582), 661, 741 Ehrenpreis, M. I: 128 Ehrenstein, Albert III: 206 Ehrentreich, Alfred II: 801 (1968) Ehrhard(t), Albert II: 43, 66 Ehrhardt, Georg III: 560, 561 *Ehringshaus, Inge II: 707, 816 Ehrlich, Josef Ruben I: 53 Ehrmann, Karoline I: 666 Eibl, Hans III: 476 (1376) *Eichberg, Ralf IV/iii: 872 Eichfeld, Hermann IV/i: 227 (192/1) *Eichhorn, E. IV/i: 481, 618 Eichhorn, Frau Maria s. Dolorosa *Eichler, W. II: 182 *Eichrodt, L. II: 234 Eick, Hugo II: 404 (1044), 438 (1143) *Einig, Dr. P. IV: lxxxii Einschlag, Eduard II: 529 (1347) *Einstein, Alfred I: 93 (69 f–h) II: 311, 625 III: 46, 57, 649 Einstein, Carl II: 535, 536 III: 397 IV/ii: 536 Eisele II: 569 (1411) Eiser, Otto I: 54, 71, 79, 82, 112, 680 III: 705, 739 Eisinger, Mande IV/iii: 220 (594/1) Eisler, Elfriede II: 700 IV/ii: 700 Eisler, Gerhar‹t› II: 700 IV/ii: 700
… und Nietzsche
Eisler, M. Josef II: 418 (1086) Eisler, Rudolf I: 336 (361{)} II: 93 (260), 133, 601(1499) III: 867 IV/ii: 297 (756/2), 330 Eisner, Elisabeth I: 229 Eisner, Kurt IV: cxxiii (149) I: xii, 169, 229 (197–197 a), 230 (197 b), 236, 238, 243 (214–214 a), 244, 246, 251, 252 (231), 257, 263, 270, 277 (278), 284, 304, 344 (383), 634, 659 II: 581 (1449–1449 b) III: 113 IV/ii: 314, 683 iii: 9 Ekelund, Wilhelm III: 130 Ekkehard, Heim II: 457 (1194) Ekowski, Adalbert Bruno III: 553 (1623) Elberfeld, Frau IV/iii: 603 Elert, Werner II: 703 (1757, 1758) III: 74 (160) *Elias, Julius II: 436 *Elisabeth, Kaiserin von Österreich I: 380, 517 IV/iii: 777 Elisabeth {Pauline}, Prinzessin von Sachsen-Altenburg IV/i: 15 Elisarion s. Kupfer, Elisar von *Ellerin, Bruce Elkin I: xii, xiii II: 814 Ellermann, Heinrich II: 480 IV/iii: 440 (1277/1), 576 Ellinghaus, Gustav III: 654 Ellis, Havelock I: 492 III: 301 Eloesser, Arthur II: 269 (697), 375 (950) III: 235, 373 (1078), 383 (1101) Elsenhans, Theodor II: 344 (864) Elsner, E. IV: xxii Elsner, G. IV: xxii Elster, Hanns Martin IV: liv, cxxv (180) I: 325, 669 III: l, 200 (540), 402 (1158–1158 b) IV/iii: 281 (784/1), 359 (1032/1), 440, 445 Eltz-Rübenach, Frhr. von III: 659 Embacher, Hans II: 112 (O) *Emde, Reinhold IV: xxxiv, lxxxii Emge, Adolf II: 18 Emge, Carl August III: 30, 383, 399, 406 (1181), 407 (1181 a), 414, 419, 443, 470, 472, 477, 481, 482, 516, 519, 560, 613, 771 IV/iii: 383, 495, 526, 551 (1619/2)
365
Emmerich, Erika III: 469 (1358), 523, 557, 567, 591, 866 IV/iii: 505, 576 *Emrich, Wilhelm I: 416 II: 310 Enckendorff, Marie Luise s. Simmel, Gertrud Ende, Frau von II: 60 Endell, August III: 529 *Enders, Carl I: 591 II: 401 f. III: 47 IV/ iii: 47 *End‹er›s, Franz Carl IV: xcvii *Endres, Fritz III: 416 Endres, Hans III: 668 (1908), 696 (1991) IV/iii: 47 *Endrulat, Bernhard III: 110 Engel, E{duard} I: 269 II: 71 (205– 205 b), 295 (750–750 c), 296 (750 d–h) III: 361 IV/ii: 71 iii: 440 Engel, Fritz II: 87 IV/ii: 87 Engel, Gustav Eduard I: 91 *Engel, Heinrich IV: lxxxvi Engelbrecht, Kurt II: 798 (1962) III: 271 (767), 536 (1552) Engelhard, Karl II: 405 (1049), 677 (1697), 679 (1706) *Engelhardt, F. v. IV: x *Engelhardt, Viktor IV: lxxxiii Engelhorn, Hans II: 801 *Engelke, Gerrit III: 393 Engelke, Kurt III: 747 (2147) Engelmann, Richard III: 156 IV/iii: 156 Engelmann, Wilhelm I: 4, 8 II: 545 IV/i: 8 Engelmayer, Otto III: 569 (1659), 647 Engels, Eduard IV: xxxvi, lxxxiv I: 399 (506), 447 (583) IV/ii: 12 *Engels, Friedrich I: 224, 308, 365, 372, 505 II: 66, 409, 516 III: 81, 94, 320, 501, 532, 780 IV/i: 406 iii: 140, 875 *Engelsink-Malek, Ingeborg II: 620 Engert, Rolf III: 17, 26 (63) IV/iii: 17 *Engert, Th. IV: xlii Engström, Albert I: 149 *Eppelsheimer, H. W. I: ix IV/i: ix Epstein, Max IV: xxv II: 145 Erbt, Wilhelm IV/iii: 486 (1410/2) *Erdmann, Benno IV: x II: 654 III: 329
366
Namenverzeichnis
Erdmann, Franz Walter III: 601 (1741) *Erdmann, Hugo IV: xi Erdmann, J{ohann} E{duard} IV: cxviii (52) *Erdmann, Johann III: 329 (926) *Erdmann, Karl Dietrich IV/iii: 71 Erdmann, Karl Otto I: 371 (464), 449 (592), 610 II: 351 (870), 395 (1009) Erdmann, Lothar III: 544 (1590) Erdmann-Macke, Elisabeth II: 263 *Erdsieck, E. IV: xcvi Erfurth, Käte III: 841 (2423) *Erichsen, Erich I: 594 Erlbo, Bruno IV/iii: 819 Ermatinger, Emil I: 276 *Ermers, Max I: 62 *Ernst, Adolf Wilhelm I: 386, 388 Ernst, Max II: 473, 474 Ernst, Otto IV: xlii I: vii, 207, 246, 269 (264), 386, 511 (742), 538 (794), 563 (858), 578 II: 92, 234, 247, 312, 366, 367, 586 (BO–BOa), 634, 641, 650, 655, 656, 678 (1702), 679 (1708), 680 (1708 a), 685, 687, 691, 692, 695, 702, 706, 753 ff., 763 f. III: 89, 197, 281, 292, 373, 480 IV/ii: 68 Ernst, Paul IV: lvi, cxx (87) I: 192 (155), 216, 271, 318, 431, 535, 670 (1177), 671 (1177 a–b) II: 29, 50, 53 (168), 60, 70 (202), 84, 97 (271), 117 (320), 216, 247, 300, 436, 437, 543, 544, 557, 773 III: 3, 83 (182 d), 276, 465, 480, 494, 501, 773, 774, 818, 831 IV/ii: 242 Ernsthausen, Adolf von III: 115 (267) Ertel, IV/iii: 714 (2047/2) Esau, {Abraham} III: 481, 515, 516 IV/iii: 481 Essad Bey III: 316 Esser, Alfred Albert M. III: 732 (2099) IV/iii: 732 Essigmann, Alois II: 634 (1597) Eßwein, Hermann I: 568 (879) Eßwein, Richard III: 543 (1584), 544, 576, 589, 597, 614 Etterich, Walther II: 672 (1687) *Ettlinger, Josef IV: xxx
*Ettlinger, Max Emil I: 493 (695 a) II: 199 (509) III: 163 (418), 205 (557) *Etzel, Theodor IV: xxxi Eucken, Rudolf IV: xcvi, cxviii (53) I: 18 f., 73, 417 (534), 418 (534 a–c), 419 (534 d–n) II: 29, 103, 246, 200, 341, 342, 463, 639, 680, 751 III: 19, 46, 74, 75, 81, 83 (182 e), 98, 106, 124, 163, 173, 174, 219, 238, 361, 433, 437, 480, 688, 717, 793, 865 IV/i: 180 ii: 228, 711, 713 iii: 7, 140, 263, 355, 361, 387, 434 *Eucken, Walter I: 419 Eugster III: 16 Eulenberg, Hedda II: 59 Eulenberg, Herbert I: 557 II: 59, 247, 472 (1239–1239 d), 523, 677 (1698), 711 III: 104, 112, 163, 547, 849 IV/i: 557 iii: 7 Eva I: 498 (709) II: 105 (292) *Euringer, E. III: 428 Euringer, Richard IV/iii: 428, 680 Evers, Franz I: xi, 388, 458, 526, 578, 614 II: 74, 158, 183, 234, 240, 248 III: 112 Evers, Matthias I: 502, 503 Everth, Erich III: 185 (476) Evola, Baron Julius III: 467 (1352), 749 IV/iii: 577 (1676/1) Ewald, Heinrich I: 29 Ewald, Oskar II: 153 (413), 169 (450), 193, 200, 206, 207 (526), 217, 250 (641), 253 (652), 301, 307, 333 (828), 375, 439 (1145), 455, 461 (1204), 560, 603 (1507) III: 557, 691 IV/i: 470 iii: 330 *Ewald, Wilhelm I: 609 Ewers, Hanns Heinz I: 214 II: 773 III: 205 IV/ii: 548 Ewers, Ludwig I: 234 Ewy(e)ck, Arthur Henry van I: 654 *Exner, Lisbeth IV/ii: 733 *Ey, Adolf III: 110 Eyfferth, Max III: 531 *Eynern, M. v. II: 541 f. I: 628 (1017) III: 820 (2371) F. II: 7 (11) F., Dr. III: 853 (2462) F-r, A. II: 708 (1768) F., B. I: 33 (25) f., e. I: 679 (1195)
… und Nietzsche
F., G. III: 614 (1783) F., H. II: 168 (445), 330 ff. I: 501 (717) F., K. II: 655 (1652–1652 a) F., L. I: 486 (679) f., m. II: 660 (1675) F., M. III: 89 (197) F., R. II: 655 (1649) III: 448 F., W. II: 118 (325) Faber, Georg Sebastian III: 343 (979), 380, 404 Faber, Hermann II: 503 (1283) *Faber, Richard IV/ii: 320, 799 Faber, Robert II: 9 (18–18 a) Faber du Four, Maria III: 854 Fabijanovic, Stephanus I: 426 f. Fabre, Lucien IV/iii: 514 Fabre-Luce, Robert III: 263 Fabry, Richard II: 738 *Fähnders, Walter I: 248 II: 541 Faesi, Robert II: 169, 170 III: 482 Faguet, Emile II: 129, 269, 368 III: 581 Fahrenkrog, K. Ludwig III: 656, 657, 658 Fa{i}rley, Barker III: 685 IV/iii: 614, 704 Faißt, Hugo I: 155, 156 Falckenberg, Otto II: 241 IV/i: 698 Falckenberg, Richard IV: cvii I: 32 (22), 62 (48), 132 (81–81 c), 133, 134 (81 d–g), 561 II: 273 Falk, Johannes IV: cxxv (179) Falk, Paul III: 749 (2152) Falk, Rudolf III: 779 (2245) Falke, Gustav I: 206, 207, 388, 431, 526, 578, 681 (1203) II: 152, 158, 234, 240, 248, 511, 753 III: 393, 498, 849 Falke, Konrad IV: lxxi I: 694, 695 Falke, Robert II: 130 (357) Falkenberg, Hans-Joachim III: 486 (1409) *Falkenberg, Josef I: 669 Falkenfeld, Hellmuth IV: cxxv (189) III: 102 (242), 153 (381), 162 Falkenfeld, Max I: 568 (880) II: 43 Fallada, Hans II: 574, 575 Falter, G. II: 578 (1442) Farinelli, Arturo III: 444, 516, 644 (1863) IV/iii: 704
367
Faris, Felix III: 820 Fastenrath, Geh. Hofrat II: 217 *Fastenrath, Johannes I: 388 *Faul, Eckhard IV/ii: 685 *Fauler, Hermann III: 365 Faulhaber, Michael von II: 576 III 563 IV/ii: 576 Faure, Elie III: 707, 801 IV/iii: 387, 514 *Faust, August III: 766 fe III: 535 (1547) Fechter, Paul I: 431 (550 d) II: 4, 5 III: 187, 267 (746), 426 (1230), 427 (1230 a), 529 (1530), 530 (1530 a–b), 849 (2452) IV/ii: 5 iii: 331, 530 (1530 c), 704 Feddersen, Harald IV: cxxvi (213) Feder, Gottfried III: 370, 460, 532 IV/iii: 500 *Federn, Ernst II: 387 Federn, Karl I: 302 (323), 303 (323 a) II: 119 Federn, Paul II: 387 IV/ii: 387 Fehling, Johannes Emanuel I: 213 Feichtinger, Georg IV/iii: 376 (1081/1) Feichtinger, Paul IV: xvii Feigenwinter, Ernst I: 139 *Feigl, Hans I: 507, 673 (1181 a) Feiler, Leopold III: 258 (714) *Feilgenhauer zu Köln IV: cvii Feininger, Lyonel III: 529 Feise, Heinz III: 736 (2117) Feise, Richard Ernst III: 865 (2482– 2482 a) Feld, Leo II: 435 (1136) Feldegg, Friedrich Ritter von s. Felner-Feldegg Felden II: 679 Feldkeller, Paul IV: cxxiv (169) III: 48 (110), 152, 345 (988), 792 (2280), 834 (2400) IV/iii: 48 Feldmann, Carl III: 683 Feldmann, Wilhelm III: 683 (1955) Fellner, Richard I: 272 Fellner-Feldegg, Ferdinand Ritter von IV: xiii IV/i: 604 (949/1) Fels, Friedrich M{ichael) I: 299 (312– 312 a) IV/i: 256 Fels, Heinrich IV: cxxvii (227) IV/iii: 431 (1240/1), 526, 714 (2047/3)
368
Namenverzeichnis
Feltx, Raoul II: 617 (1557) Fendrich, A. IV/ii: 206 (522/1) Fénélon II: 538 Feodora, Prinzessin zu SchleswigHolstein II: 533 (1358) Feodora, Großherzogin III: 548 *Feofanoff, M. I: 339 *Ferber, Albert IV: xliii Ferdinand, Friedrich I: 421 (541) *Ferdinand, M. A. I: 388 Ferdinand, Maximilian IV: cxviii (54), I: 449 *Ferrand, Eduard I: 600 III: 110 Feuchtwanger, Lion IV: xxxvi II: 131 (362), 132, 543 III: 347 (997), 375 (1080) IV/iii: 693 Feuchtwanger, Ludwig IV: xviii Feuerbach, Henriette I: 230, 231, 262, 333 II: 355 Feustel I: 191 Fey, Eduard III: 380 (1092) *Fiandaca, Astrid IV/iii: 518 *Fichte, J. H. v. IV: cvii *Ficker, Ludwig von IV: xxv II: 276 IV/ii: 517 iii: 141, 397 *Fidder, Erich III: 748 Fidus I: 202, 203 II: 183, 272, 491, 636 III: 221, 395, 657 IV/ii: 292 (741/2) Fiedler, Conrad I: 55, 128 *Fiedler, Corinna II: 736 Fiedler, H. G. II: 444 Fiedler, Kuno III: 142 Filser, Bruno II: 722 (1797) III: 350 Finck, Franz Nikolaus I: 218, 241, 266 (257), 277, 500 Fincke, Fr. Elise I: 678 III: 531 IV/i: 678 Fincke, Fritz IV/i: 678 Fink, {Eugen?} III: 356 IV/iii: 356 *Finkh, L. II: 240 *Finn, Gerhard III: 873 Fino, Davide I: 652 II: 359 III: 64, 315 IV/ii: 517 Fino, {Ernesto} III: 228 Fino, Candida I: 652 II: 359 Fino, Irene I: 652 II: 359 Finocchietti, Nerina I: 82 Finsterlin, Hermann IV/ii: 128 Fischer, Charles IV/i: 678 *Fischer, Else II: 542
Fischer, Engelbert Lorenz IV: cxviii (55) II: 19 (54), 20 (54 a), 22, 34, 38, 45, 49, 52, 73, 83, 340, 341, 455, 598 (1494) III: 117, 467, 606 Fischer, Ernst II: 701 Fischer, Ernst Wilhelm II: 758 (1856), 780 (1928) III: 462 (1338–1338 a), 504 (1457), 609 (1763), 612, 696 Fischer, F{riedrich} C{arl}. III: 536 (1551) IV/iii: 513 (1494/1) Fischer, G. B. II: 788 Fischer, Grete II: 661, 662 *Fischer, Gustav II: 542 *Fischer, H. I: 633 Fischer, H. W. II: 2, 661 Fischer, Hans IV: lxvi III: 141 (335) IV/iii: 141 *Fischer, Hedwig II: 736 Fischer, Hugo IV: xix II: 319 III: 295 (819), 306, 341 (972), 368 (1064), 369, 385, 396, 397, 399, 414, 430, 438, 443, 446, 448, 469, 471, 477, 482, 495, 735 IV/iii: 306, 394, 411, 429, 445, 462, 495 *Fischer, Hugo II: 319 *Fischer, I. I: 80 *Fischer, Johann Georg I: 388, 578 II: 152, 234 III: 110 Fischer, Kuno I: 141, 273 (271), 274 (271 a–b), 607 f. II: 9 (20–20 a), 221, 292 III: 484, 726, 845 IV/ii: 500 iii: 731 Fischer, Lola III: 67 Fischer, Lysander IV: cxviii (61) III: 398 (1140), 401 (1154) *Fischer, M. IV: lxxxii Fischer, Max IV: xcviii III: 438 (1257) Fischer, Ot(t)okar II: 569 (1413), 570 (1417), 705 III: 188 (485), 398 (1136) IV/iii: 128, 540 (1571/2) Fischer, Paul II: 449 (1180), 450 (1180 a–b), 503, 578, 582, 618 III: 493 Fischer, Ruth s. Eisler, Elfriede *Fischer, Samuel II: 736 Fischer, Frau Trude III: 658, 797 Fischer in Graz, Wilhelm II: 248, 508 (1293), 515, 517, 521, 550, 564 *Fischer vom Thal II: 81 Fischmann, Hedwig II: 809 (1985) Fischmann, Leo II: 681 (1712) III: 353
… und Nietzsche
Fitger, Arthur I: 128, 338, 386 II: 234 III: 110 *Fix, Wolfgang I: 377 Flach, Johannes I: 32 (21) Flachs, Adolf II: 2 *Flachs, Louise I: 339 Flaischlen, Cäsar IV: lxix, lxxxi I: 212 (174), 275, 337, 374 (474), 386, 388, 392, 526, 578, 611, 651, 689 II: 2, 234, 240, 242, 653 III: 221, 371, 393 Flake, Otto IV: xciii, cxix (75) II: 58, 59, 97, 115 (316) III: 152, 202 (549), 313 (878), 315 (885), 337 (960–960 a), 348 (999), 366 IV/iii: 445, 599 Flatter, O. R. III: 153 (382) Flaum, Franz II: 2 Flechsig, II: 71 Flechtner, Hans-Joachim III: 404 (1168) *Fleckeisen, Alfred IV: lxxiv Fleig, Dr. II: 810 Fleischer, Hugo II: 789 (1942) *Fleischer, Richard IV: xxxiv Fleischhauer, Rechtsanwalt III: 444, 564 Fleischl {von Marxow}, Otto I: 101 IV/i: 101 Fleischmann, Adolf I: 150, 165 Fleischmann, Emma III: 837 (2410) *Fleming, Kurt W. IV/iii: 17 Flemming, Siegbert II: 686 (1720), 695, 761 IV/iii: 128 Flesch, Johannes Evangelista Luitpold III: 418 (1212), 420 IV/iii: 418, 856 *Fletcher, Roger I: 659 III: 99 Flex, Walter II: 723 III: 276, 494, 526, 868 Fließ, Wilhelm I: 103 Floeck, Oswald III: 215 (585) *Flood, Charles Bracelen IV/ii: 313 Florea, Nicolai G. II: 751 (1844) Florian, Bernhard II: 400 (1028) Flügel, Otto IV: civ I: 244 (217), 274 (272), 346 (392), 641 (1081) IV/ii: 642 (1616/2) Flügge, Hans-Ludolf III: 802 (2318) Fluegge, Karl August IV: cxviii (56) *Fochler-Hauke, Gustav IV: xxx *Fock, Gorch II: 707, 794 III: 494, 526
369
Förster, Superintendent III: 72, 548, 550 (1618) Förster, Arthur Paul I: 50 II: 636 IV/ i: 50 Foerster, Erich II: 759 (1858) IV/ii: 759 Foerster, Friedrich Wilhelm IV: xliii I: 591 II: 37 (104), 58, 64 (185), 208 (529–529 c), 209, 679 Förster, Georg IV: cxxiv (167), cxxvii (231) III: 220 (594), 231 (637), 263 (730), 264 (733), 265 (741), 271 (768), 295 (818), 308 (853), 315 (884), 334 (949), 335 (954), 336 (956), 345 (986), 347, 356 (1024, 1025 c), 358 (1028), 397 (1135), 499 (1442), 565 (1645–1645 a), 614 (1781), 812 (2344) IV/iii: 382 (1097/2), 445 *Förster, Georg IV/iii: 383 *Förster, Katja IV/i: 480 Förster, Ludwig Bernhard I: 5, 33, 39, 50, 64, 101, 107, 116, 125, 155, 214, 245, 321, 487 II: 197, 261, 396, 456, 636, 772, 811 III: 33, 59, 105, 175, 207, 212, 228, 391, 419, 426, 438, 441, 476, 477, 479, 540, 548, 550, 551, 594 IV/i: 39, 73, 79, 88, 102, 103, 477 ii: 178, 517 iii: 478, 482, 540 *Förster, Max III: 301 Förster, Max III: 550 Förster, Pauline IV/i: 50 Förster-Nietzsche, Elisabeth s. Nietzsche, Elisabeth Fokke, Arnold I: 363 (439), 387 (480) Fontana, Oscar Maurus III: 185 (477) *Fontane, Friedrich I: 325 Fontane, (Met‹e›,{Martha}) I: 325 IV/i: 325 Fontane, Theodor IV: xv I: 324, 325, 338, 341, 386, 387, 535, 568, 578, 600, 616 II: 5, 152, 158, 234, 712 III: 110, 304, 408, 472, 498, 562, 586, 754, 784, 786 IV/i: 326 iii: 693 *Fontijn, Jan IV/ii: 320 Foote, Miß Mary III: 499 Fopp, Hans IV: cxxiv (164) *Forbes-Mosse, I. II: 240 Forel, Auguste II: 541 III: 710
370
Namenverzeichnis
Forke, Alfred III: 142 (339) Forster, G. B. IV/iii: 495 *Fortlage, Arnold II: 544 *Foss, Hubert I: 533 Fouillée, Alfred II: 167, 269, 306, 368, 446 III: 180, 379 IV/iii: 514 Fouquier, Henry I: 664 Fournier IV/iii: 514 *Fracot, Janos I: 203 Fraenkel, Eduard II: 814 Fränkel, Jonas I: 129 II: 48 (144), 149 (405–405 a), 289 (736), 693 (1741), 702, 776 (1920) France, Anatole II: 538 III: 259, 483, 581, 698 Francé, Raoul Heinrich I: 527, 528 III: 103 IV/iii: 7 (246), 105, 152, 156, 598 Francé-Harrar, Fr. Annie III: 105 *Franck, Hans IV: lxvi Francke, Kuno III: 294 (815) Francke, Otto II: 216 (562) III: 89 (198) Franckel, Leo I: 355 François, Louise von I: 110, 125, 128 Frank, Erich II: 697 IV/ii: 697 Frank, Hans II: 313 III: 504, 516, 519, 659, 847 (2446), 848 IV/iii: 500 Frank, Leonhard II: 265, 266, 636 Frank, Ludwig IV/ii: 713 Frank, Simon III: 303 (842), 444 Frank, Walter III: 686 Franke, Otto Ernst II: 818 Franke, Reinhold I: 390 (485), 391 Franke, Wilhelm IV/iii: 533 (1538/3) Franke-Schievelbein, Gertrud I: 614 Frankenberg, Egbert von III: 93 (209) Frankenstein, Frau Anna II: 584 *Frankenstein, Ludwig IV: lxxxviii *Frankl, L. A. I: 388 Frankl, Viktor E. III: 864 IV/iii: 864 *Frankowski, Philipp IV: lxxxv *Frantz, Constantin I: 8, 72 III: 818 Franz, Erich IV/iii: 266 (744/1) *Franz Ferdinand, Erzherzog II: 694 Franz, Walter IV/ii: 382 (972/2) Franzos, Karl Emil IV: xxvi *Franzos, Marie II: 533
Frapan, Ilse I: 462 (616), 614 II: 234 III: 110 IV/i: 398 Fredan, Johannes P. IV/iii: 447 (1285/3) Frehn, Julius II: 593 (1484), 653, 670, 706 Freimut, Leo II: 534 (1360) *Frejborg, Susanne II: 326 Frens, Frl. III: 658 Frenssen, Gustav II: 195, 227, 248, 511, 557, 647 III: 465 *Frenzel, Karl I: 262, 525 Fresch(e)l, Robert II: 649 (1631), 694 (1743), 747 III: 583 (1685) Fresenius, August IV: xxxi I: 292 IV/ i: 292 *Freud, Ernst L. I: 65 II: 432 IV/iii: 475 *Freud, Lucie I: 65 Freud, Sigmund I: 65, 95, 103, 104, 297, 316, 429, 430, 563, 687 II: 108, 109, 170, 172, 176, 266, 322, 387 f., 432, 480, 580, 636, 637, 656, 665, 669, 678, 747, 773 III: 4, 14, 49, 50, 53, 72, 134, 189, 220, 241, 265, 278, 288, 289, 291, 303, 318, 319, 353, 366, 375, 385, 388, 390, 416, 429, 432, 472 f., 474, 475, 501, 621, 649, 715, 722, 757, 864 IV/i: 696 ii: 580, 172 iii: 328, 401, 440, 475, 508 Freund, Margarete II: 795 (1955) Freund, Robert I: 84, 109 IV/i: 84, 102 Frey II: 387 *Frey, Adolf I: 125 Frey, Adolf II: 361 Frey, Carl II: 361 Frey, Hermann I: 616 II: 361 Frey, Lina I: 125 Frey, Thomas s. Fritsch, Theodor Freyer, Hans III: 605 (1754–1754 a), 634 (1837) IV/iii: 538 Freytag, {Pauline} Al‹b›ine I: 130, 182 III: 200, 696, 747 IV/i: 130 Freytag, Frau Anna IV/i: 262 Freytag, Gustav I: 33, 167, 173, 258, 275, 682 II: 202, 712 III: 65, 256, 468 Freytag-Loringhoven, General Frhr. von III: 103 Frick, Heinrich III: 44 (98) Frick, Wilhelm III: 30, 370, 419, 465,
… und Nietzsche
482, 516, 547, 548, 724 IV/iii: 540, 625, 696 Frick, Otto IV: lxv Fricke, Gerhard III: 831 (2395) IV/ iii: 831 *Fricke, Hermann I: 325 Fricke, Wilhelm III: 672 (1923) Fried, A. III: 268 (753) Fried, Oskar II: 250 Friedeberg, Raphael II: 186 IV/ii: 186 Friedell, Egon I: 326 II: 670 (1684) III: 246 (680), 270, 309 (860), 406 (1177) Friedemann, Heinrich II: 531 Friedemann, Hermann II: 612 III: 149 (359) Friedemann, Käte III: 506 (1461) *Friedenthal, Richard III: 182, 650 Friedländer, A. A. III: 409 (1185) *Friedlaender, Ernst I: 43‹2› (551‹b›) *Friedlaender, J. II: 78 Friedländer, Max Jakob I: 49 II: 711, 812, 813 IV/ii: 813 Friedländer, Paul II: 699 IV/ii: 699 Friedländer, Salomo IV: xxvii I: 577 (901), 621 (999) II: 121, 198 (506), 532 (1353), 534 (1361), 552 (1378), 553 f., 569, 572, 574 (1431), 587, 614 (1554), 621, 630, 650, 659 (1668), 733, 742 (1836), 775 (1913), 799, 810 III: 13 (25), 20, 26 (62), 67 (145), 159, 206, 317 (890–890 a), 351 IV/ii: 486 iii: 2, 37 (83/1), 87, 142 (338/1), 420 Friedland, Friedrich III: 654 *Friedmann, Alfred I: 245, 388 Friedmann, Alice III: 168 (428) Friedmann, H. IV/iii: 856 Friedmann, Heinrich III: 349 Friedmann, Hermann I: 616 *Friedmann, Maurice I: 330 Friedrich, Prinz von Preußen I: 64 Friedrich, C. A. I: 571 *Friedrich, Ernst IV: xv Friedrich, Heinz IV/iii: 603, 745 (CUb–c) Friedrich, Hugo III: 306, 528 (1526) IV/iii: 306, 387 (1112/2) Friedrich, Karl II: 93 (258), 137, 210, 269
371
Friedrich, Paul II: 42 (125), 182 (470), 183 (470 a), 251 (645), 288 (733), 289 (733 a), 336, 505 (1288), 559 (1386), 580, 588, 602–604, 609, 610, 638 (1609), 639 (1609 a), 647, 699, 789 (1944) IV/ii: 560 (1386 a) Friedrich, Richard I: 504 (726), 505 (726 a–b), 550 (827) II: 18 (53), 20, 95 Friedrich, Wilhelm I: 163, 195, 594 Friedrich, Wilhelm Ferdinand III: 759 (2173) Friedrichs, Ernst III: 191 (500) Friedrichs, Hermann I: 162, 163, 388 Friedrichs, Karl I: 617 (990) Fries, Carl II: 738 (1824) III: 476 (1375) IV/ii: 738 (1824 a) Fries, Karl I: 15 Fries, Wilhelm IV: lxv Frigyes, Antal II: 494 *Frisby, David P. I: 391 *Frisch, Efraim IV: lxxv IV/ii: 807 Frischeisen-Köhler, Max IV: lviii I: 576 (899 c) II: 726 (CC), 727 (CCa) III: 349, 437 *Frisé, Adolf I: 490 Fritsch, Emil Theodor IV: ix, lii I: 143 (95), 165 II: 563 (1392), 718 (1792), 766 III: 230, 436, 500, 509, 559, 652, 841 IV/i: 50, 136, 143 (95 a) iii: 476, 734 *Fritsch-Vivié, Gabriele IV/ii: 749 *Fritschi, F. IV: xcii Fritz, Georg IV: xxi III: 148 (357) *Fritz, S. I: 388 *Fritze, Ludwig I: 70, 79 Fritzsch, Ernst Wilhelm IV: lxxi I: 1, 10, 14, 19, 21–23, 26, 27, 30, 38, 42, 47, 75, 76, 107, 129, 130, 134, 135, 138, 139, 140, 142, 149, 159, 176, 238, 487 II: 567 III: 209, 306, 462, 464, 564, 750 Fritzsche, Max II: 325 (812) Frobenius, Else II: 54 Frobenius, Leo III: 289, 826 iii: 420 *Froböse, Edwin I: 200, 351 Fröber, Dr. II: 584 Fröding, Gustaf I: 149 III: 130 Fröhlich, Otto I: 345 Frohschammer, Jakob I: 117, 118 II: 379 Frommann, Hermann I: 15 *Fromm, Erich III: 429
372
Namenverzeichnis
Frommel, Wolfgang s. Helbing, Lothar Frost, Laura II: 198 (504), 276 (714), 391 (1002), 611 (1540) *Frucht, Hans IV: lxxxvii *Frühwald, Wolfgang IV/ii: 683 *Fuchs, Alois IV: xciv Fuchs, Bruno II: 41 Fuchs, Carl Dorius Johannes IV: cxxiii (144) I: 26, 27, 40 (32), 53, 71, 79, 107, 125, 140, 141, 149, 161, 163, 187, 366 (AT–ATa), 627 (1011), 653 (1131), 664, 668 (CK–CKa), 680, 684 II: 371, 389, 418, 583, 584 III: 41, 101, 149, 431, 441, 454, 497, 630, 681, 697, 724, 746, 782, 810, 813, 816 IV/i: 94, 99 Fuchs, Emil I: 288, 289 Fuchs, Emil R. III: 308 (851) Fuchs, Ernst II: 332, 462 III: 353 IV/ ii: 332 iii: 328, 354 Fuchs, G. I: 579 (910) Fuchs, Georg I: 370 (459), 592 f., 693 II: 189 f. Fuchs, Georg Friedrich I: 289, 443 (573–573 a) II: 12, 211 III: 606 IV/ii: 12 Fuchs, Hans III: 149 (360), 162 (413) Fuchs, Hella III: 650 (1882) Fuchs, Karl Hans III: 681 (1950) Fuchs, Manfred IV/ii: 141 Fuchs, Reinhold I: 163, 386, 388, 470 II: 234 III: 110 Fülep, Lajos II: 494 ff. IV/ii: 496 Füllkrug, Gerhard IV: cxxv (194) II: 759 (1857) Fümm, Frau III: 739 Fürst, A. II: 803 *Fuerst, Norbert I: 671 Fürstenberg, Aniela I: 696 Fürstenberg, Carl I: 696 IV/i: 697 Fürstenberg, Hans I: 696 Fürsterberger-Vischer, Georg I: 71 Fürstenthal, Achim III: 760 (2178) Fürth, Otto IV/iii: 37 (83/2) Fueter, Eduard IV/iii: 459 Fuhrmann, Ernst III: 360 Fuhrmann, J. II: 425 (1111) *Fulda, Ludwig I: 246, 334, 386, 387, 458, 614, 682 II: 195, 234, 803 III: 221, 235 IV/i: 124
Funcke, {Otto} I: 651 (1123) IV/i: 651 Funk, Philipp II: 43, 44 *Furtmüller, Carl IV: cvi Furtwängler, Wilhelm II: 198, 199 IV/ii: 249 Fuß, Wilhelm II: 734 fve. II: 418 (1089) Fynn, Frau Emily I: 108, 457 II: 422 III: 531, 638, 855 IV/i: 102 Fynn, Frl. Emily I: 108, 457 II: 422 (1096–1096 a) III: 531, 855 G. II: 393 (1006) III: 634 (1839) g. II: 736 (1818) IV/ii: 415 (1077/2) G., A. I: 633 (1043) IV/ii: 218 (571/2) G., B. III: 48 (111) G., E. II: 717 G., H. IV/iii: 868 (2488/1) G., J. III: 711 (2037) G., Johannes von III: 53 G., L. II: 804 (1977) g., m. I: 567 (875) G., P. IV/iii: 717 (2060/1) Gabel, Gernot U. I: x III: 129 Gabelentz, Hans von der III: 548, 613 IV/iii: 548 *Gabert, E. I: 655 Gabetti, G. III: 515, 614 Gábor, Andor III: 582 Gadamer, Hans-Georg II: 758 III: 3 f., 875 IV/ii: 758 Gaebel, Ernst III: 256 (707) Gaede, Udo II: 384 (978–978 a), 404, 554 f. Gäfgen, Hans IV: cxxvi (211) III: 192 (504) *Gagliardi, M. I: 537 Galli, Eugenie I: 584 (917–917 b) Gallwitz, Hans I: 391 (490), 456 (611), 491 (685), 492, 497 (705), 498, 508, 510, 512, 513, 514, 561, 568, 602, 637 (1062), 650, 680 II: 49, 54, 69, 330, 601 III: 606, 726 Gallwitz, Sophie Dorothea II: 361 (908) III: 75 (162), 162 (414), 294 (814) Galsworthy III: 435, 437 Gamnitzer, Anton III: 199 (533)
… und Nietzsche
Gamper, Gustav III: 846 (2441) *Gandhi III: 400 IV/iii: 213 *Ganghofer, Ludwig II: 5, 312 Gangi, Golo s. Loewenson, Erich *Ganter-Schlee, Hildgard I: 611 *Gantner, Joseph I: 424 Ganz, Hugo I: 340, 625 (1003), 633 II: 48 (146), 57 (179) Ganzer, Karl Richard III: 495 (1430) Garborg, Arne I: 149, 197 II: 31 Garin, Paul I: 513 (754) Garnett, Richard s. Trent, A. G. Gartenhof, Kaspar III: 734 (2110) Gartz, Fritz II: 304 Gartz, Kurt II: 304 Gass, Karl Eugen III: 815 Gaß, Wilhelm I: 44 *Gassen, K. II: 52 Gast, Frau III: 208, 658, 797 Gast, Peter IV: cxxiv (169, 172) I: 20, 29, 30, 38, 44, 53, 56, 59, 68, 70, 71, 79, 82, 83 (58), 88–90, 94–96, 99–104, 107, 109, 110, 112, 113, 120, 125, 129, 134, 135, 138–141, 149, 155–157 (110), 158, 161, 166–168, 182, 187, 188, 212, 227, 255 II–V b, 237), 256 (237 a), 267, 268 (XI–XIII, XIX a), 274 (XIV b), 275, 276 (XI–XIII b/XIX b, VI–VII/VIII b), 277, 280 (285), 283, 285, 293, 303, 304, 312 (GIV b–c, GV b–c, GVI), 313 (GVIe–i, GVII b–c), 314 (GII/III), 315 (GII/IIIc), 392, 454 (607), 455, 457, 471, 497, 524, 557, 570 GkIVa–b, GkVI–Gk VII), 579, 580, 616, 653 (1131, 1131 d– e), 662, 672, 680 (CO–COa), 689 II: 35, 68, 80, 135 (GXIII, GkXIII), 162, 215, 216 (GXIV, Gk XIV), 242 (620), 243 (623), 244 (AD), 255 (656), 256 (656 a), 256, 262 (AF), 266, 267, 268, 290, 300, 318, 341 (853), 353, 354, 356, 357 (893), 358 (898), 359, 363, 370, 371, 379, 380, 381, 386, 391, 396–398, 402, 403, 404 (AT–AT a), 405 (ATb), 416–418, 422, 424, 426, 428, 429, 435, 436, 440, 442, 445, 458, 462, 464, 466, 493, 514, 528, 601, 602, 702, 711, 793, 796, 808 III: 11, 15, 19, 22, 39, 88, 129, 130, 137, 149, 174, 180, 201, 208, 293, 315, 326, 342, 351, 380, 410, 412, 413 (1194), 417, 426, 430 f., 438, 441, 443, 445, 450, 451, 479,
373
483, 497, 500, 503, 508, 509, 511, 519, 537, 587, 608, 612, 630, 637, 638, 654, 677, 679, 695, 702, 704, 735, 746, 776, 786, 788, 792, 802, 813, 819, 830, 834, 845, 856 IV/i: 13, 29, 67, 82, 127, 158 (110 a), 165, 180, 212, 313 (GVII c), 569 (GkII a, GkIII a), 618 ii: 384, 399, 426, 444 iii: 213, 331, 401, 590, 616, 819 Gaster, Bernhard II: 233 (592) *Gaudy, Alice, Freiin von III: 110 *Gauguin, Paul III: 604 IV/iii: 577 *Gaul, August IV/i: 777 Gaultier, Jules de I: 638, 664 II: 148, 167, 368, 538, 601 III: 306, 334, 453, 581, 643, 703, 707 IV/iii: 382 Gaupp, Richard IV/i: 642 Gaupp, Robert II: 89 (251) Gaupp-Wagener, Eberhard IV/ii: 254 (655/2) Gauß I: 351 Gauthier-Villars, Henry I: 532 Gawronsky, Dimitr(y/i) I: 686 III: 521 (1509), 566, 571, 601 IV/iii: 521 Gebert, Karl II: 390 (998) Gebhard, Walter IV/iii: 373 (GTE ea– eg) Gebhardt, Max I: 565 (866) *Geerken, Hartmut II: 121, 354 Geerling, Henriette II: 707 (1765), 713 Gehlen, Arnold I: 395 III: 346 (990), 774 (2224) IV/iii: 484 *Gehrig, Hans III: 821 Geibel, Emanuel I: 89, 245, 600 II: 5, 152, 234, 391 III: 83, 110, 498, 586 Geiger, Albert I: 464 (619) II: 241 *Geiger, B. II: 391 *Geiger, Ludwig IV: l Geiger, M. II: 722 Geigy-Hagenbach, Slg. III: 660 Geißler, Carl Wilhelm I: 191 Geißler, Max II: 647 (1626) *Geist, Johann Friedrich I: 203 *Gellert, Georg II: 600, 713, 803 Gelpke, Ludwig III: 764 (2188) IV/ iii: 764 Gelzer-Thurneysen, Heinrich I: 11, 47, 72, 254, 465 f., 580 II: 400 (1031), 401 (1031 a–b), 408, 472 III: 119 IV/i: 11
374
Namenverzeichnis
Gemmel, Ludwig I: 526 (BQ) Genista, E. U. II: 466 (1220) *Gensichen, O. F. I: 245, 388 Georg, Prinz von Preußen I: 64 *Georg, Karl I: 454, 489 *Georg(e), Manfred IV: lviii George, Stefan IV: xviii, cxviii (47) I: viii, x, xii, 169, 210, 232–234, 259, 260, 310, 316, 327, 328, 370, 378–380, 395, 412, 431, 469, 470, 479, 494, 495, 550, 552, 575 f., 578, 592, 609, 651, 653, 656, 683, 686 II: 8, 14, 29 (87), 30 (87 a), 32, 58, 68, 77, 101, 102, 183, 187, 228, 234, 248, 274, 287, 300, 316, 317, 333, 350, 401, 480, 481, 488, 489, 492, 501, 515, 522, 523, 531, 533, 557, 598, 653, 665, 716, 721, 744, 750, 758, 773, 774, 786, 792, 806, 807 III: 3, 8, 37, 38, 39 f., 43, 58, 97, 107, 111, 112, 114, 116, 119, 120, 126, 127, 138, 144, 152, 166, 167, 171, 182, 188, 192, 198, 219, 221, 222, 227, 233, 240, 244, 245, 249, 252, 253, 255, 259, 263, 272, 277, 285, 288, 289, 291, 293, 295, 297, 298, 299, 300, 303, 317, 318, 322, 335, 349, 353, 359, 365, 371, 376, 378, 381, 382, 388, 389, 393, 395, 396, 401, 408, 409, 413, 418, 423. 426, 427, 427, 439, 469, 476, 481, 482, 489, 491 f., 503, 506, 515, 519, 524, 526, 532, 577, 582, 586 f., 590, 618 f., 621, 625, 640, 653, 660, 663, 674, 676, 677, 686, 687, 688, 707, 719, 723, 735, 745, 753, 757, 769, 773, 782, 785, 790, 797, 814, 815, 818, 822, 827, 830, 831, 839, 856, 860, 869, 871 IV/i: 13, 233, 382 ii: 486, 713 iii: 144, 222, 328, 331, 334, 355, 368, 379, 381, 394, 401, 429, 505, 540, 577, 598, 614, 670, 693, 704, 705, 731, 737, 851 *Georgi, Walter IV: xxxiii Georgina II: ‹80› (227) Georgy, Ernst s. Michaelsen, Margarete Gérardy IV/iii: 331 *Gercke, Alfred III: 138 Gerdtell, Ludwig von III: 76 (168), 142 Gerhard, Hans Ferdinand I: 416 (532) *Gerhardt, Dietrich IV/ii: 394
Gerhardt, Ferdinand III: 798 (2303) *Gerhardt, Volker III: 374 (GRUB ba) Gerkenrath, Hans III: 323 Gerlach, Franz Dorotheus I: 7 IV/i: 7 Gerlach, Richard III: 716 (2052– 2052 c) Gerland, Heinrich III: 356 *Gerls, Hanna-Barbara IV/iii: 278 Germer, Margret III: 658 Gernandt, Otto II: 713 (1784) Gernier, Paul II: 167 Gerok, Gustav I: 493 (694) *Gerok, Karl I: 600 II: 152, 234 III: 110 Gerschmann, Hans I: 542 (804) Gersdorff, Carl, Frhr. von IV: cxv (5) I: 2, 3, 6, 8, 10, 12, 15, 17, 20, 23, 27, 36, 38, 44, 53, 56, 71, 74, 82, 88, 89, 94, 95, 99, 102, 105–107, 141, 149, 167, 356, 424, 471, 532, 653 (1131), 678, 680 II: 80, 371, 490, 636, 709, 715 III: 410, 453, 495, 557, 584, 605, 608, 621, 630, 659, 662, 664, 665, 671, 676, 697, 698, 716, 737, 738, 810 IV/i: 15 iii: 506, 614, 664, 672, 704 *Gersdorff, Ernst, Frhr. von I: 6 Gersdorff, Ernst August von I: 12, 23, 38 Gerstenberg, Heinrich III: 467 (1351) *Gerstenberg, K. v. IV: ix *Gerstner, Hermann I: 225 *Gerth, Bernh. IV: lxxiv *Gesell, Silvio III: 460 IV/iii: 17 Gessler, Albert IV/i: 436 (588/1), 633 *Geßler, Fr. II: 234 Getzeny, Heinrich III: 159 (406), 537 (1554) IV/iii: 159, 185 (477/1) Geucke, Karl Ehrenfried I: 425 (BB), 578 Geucke, Kurt III: 88 (191), 482 Gewalt, Pastor III: 442 (1270) Geyer, Christian II: 103 Geyer, Curt IV: lxxvi Geyer, Emil II: 8 IV/ii: 8 Geyer, Paul I: 679 (1192) Geyger, Ernst Moritz I: 353
… und Nietzsche
Geyser III: 66 Gide, André I: 178, 395 II: 148, 167, 342, 368, 538, 704, 744 III: 131, 180 (462 d), 204, 341, 366, 430, 437, 452, 495, 581, 643, 684, 703, 707, 818 IV/ iii: 273, 514 Gielen, J. J. III: 462 *Gierach, Erich IV: lvii Giering, Karl III: 540 (1573) Giese, Fritz III: 492 (1424), 525, 532, 534, 567, 576, 580, 610, 668, 729, 801, 866 IV/iii: 330, 506, 508 (1469/1), 521, 525, 530, 551, 577, 606, 614 *Giesecke, R. A. IV: xxxvi Gieß, L. III: 557 Gießler, Willy II: 164 (436) Gilbert, Felix III: 33 *Gilbert, M. E. I: 210 *Gildemeister, C. H. I: 45 Gildemeister, Julius I: 97 Gilge, Ed. K. II: 212 (547) *Gillot, Henrik III: 675 *Gilm, Hermann von II: 234 III: 110, 204 *Gilman, Sander L. IV: cxvii (36, 38) I: 273 II: 45 III: 226 *Gimpl, Georg IV/i: 470 Ginsberg, Ernst II: 813, 814 *Gin(z/s)k(e)y, Franz Karl II: 241 III: 110, 393 *Giraud, Albert I: 137 Gisler, Anton IV: xc I: 673 (1179) IV/i: 673 *Gittermann, Wilhelm I: 386 Giuliano, Balbino III: 459 Gizycki, Paul von I: 434 (554) Gizycki, Georg von IV: xliii I: 97, 98, 106, 107, 139 (92), 153, 219, 426 IV/i: 139 (92 a) Gjellerup, K. I: 149 II: 15 (40) Gl. 25 (8), 262 *Glagau, Otto IV: lxii Glarner, J. II: 46 (136), 137 (377) Glasenapp, Gregor von I: 300 (316– 316 a), 338 (367–367 a) II: 16 IV/iii: 525 Glasenapp, Carl Friedrich I: 36, 62 (50–50 a), 63 (50 c), 148 II: 209, 352, 607 III: 493 *Glaser, Adolf IV: ci I: 245
375
Glaser, Hugo III: 90 (203) Glaser, Ludwig III: 617 (1794) Glaß, Dr. III: 600 (1736) *Glauert, Barbara II: 285 Glauser, Friedrich Karl IV/iii: 2 Glauß III: 492 Glawe, Walther II: 289 (735) IV/ii: 568 Gleichen-Rußwurm, Carl Alexander, Frhr. von IV: cxvii (39) II: 585 (1461–1461 c) III: 25 (57), 109 (254), 124 (288) Glinski III: 359 (1031) Glockner, Hermann IV: cxviii (52) I: 160, 274 (271 b) II: 701, 702 III: 3, 21, 375 (GRUB ga), 484 (1401) IV/ii: 702 iii: 484 (1402/1) Glöckner, Ernst II: 807 IV/ii: 807 Gloege, Gerhard III: 448 (1290) IV/ iii: 622 (1807/3) Glogau, Frl. (Bertha?) I: 103 f. Glogau, Gustav IV: cxvii (33) I: 135, 172 (131) IV/i: 135 (82 a) *Glossy, Karl IV: lxxx *Gloßmann, Erik IV/i: 177 *Gluck, Mary II: 496 Glück, F. IV: cxv (4) Glum, Friedrich II: 654, 655 IV/ii: 655 Gnade, Elisabeth II: 708 (1767– 1767 a) Gneiße, K. III: 664 (1897) Gnichtel, Gustav III: 398 Gocht, Hermann II: 442, 498, 584 III: 71, 124, 335, 364, 564, 613, 696 IV/ii: 263 Godman, Stanley III: 717 (2058) Goebbels, Paul Joseph I: 670 II: 704 III: 320 (898), 521, 546, 548, 646, 659, 660, 668, 819, 853 IV/iii: 500, 833, 875 Goebel, Ernst III: 768 (2204) Goebel, Hans III: 484, 488 (1417), 489 (1420), 526 (1523), 527 (1524) IV/ iii: 622 (1807/2) Goebel, Karl Eberhard von I: 142 *Göbell, Walter IV/ii:260 Goeckel, Frau Geheimrat von III: 444, 481, 515, 564, 612 Goeckertz, Felix IV/iii: 147 (354/2)
376
Namenverzeichnis
Goede, U. I: ix III: 861 (2477) Goedeckemeyer, Prof. II: 682 Göggelmann, Walter III: 656 (1885 af) Göhler, Georg II: 453 III: 137 (324), 147 (Z), 148, 149, 157 IV/iii: 160, 170, 213 Goehler, Josef III: 796 (2294) *Göhre, Paul I: 451 III: 120 Göldel, Rolf III: 765 (2191) Göllerich, August I: 69 III: 316 Goepel, Auguste I: 607 (958) Göpelt, Philipp III: 649 *Göpfert, Herbert Georg I: 671 Göring, Carl Theodor I: 51, 52 *Goering, Hermann III: 370, 500, 519 Göring, Hugo I: 46, 97, 304 (328) II: 591 (1479), 611 (1541) III: 140 (331), 280 IV/i: 46 Goering, Reinhart III: 272 (770), 448 (1288) IV/iii: 272 Goertz, Max III: 29 Göselitz, Heinrich s. Gast, Peter Gött, Emil I: 264 f., 431, 657 II: 394, 545 (1366), 619, 636, 802 III: 144, 216, 221, 284 (788), 395, 427 IV/ii: 412 iii: 144 Gött, Ludwig IV/iii: 328, 381 *Goette, Rudolf II: 128 Goettling, Marie I: 410 *Götz, Alfred III: 486 Götz, Friedrich III: 208 (565), 497 (1437), 517, 658, 697, 797, 802 IV/iii: 530 Goetz, Hans von III: 272 Goetz, Wolfgang II: 433 III: 450 (1298) Goetze, A. IV/ii: 262 (683/1) *Goetze, Otto II: 2 Goetze, Rudolf IV: cxvi (17) I: 56‹5› (865) Goetze, Wolf(gang) III: 517, 660, 696 (1989), 751 *Goetze-Vasek, L. II: 2 Götzelt, Helmut IV/iii: 544 (1585/1) Gogarten III: 142 Gogh, Vincent van II: 322, 480, 527 III: 5, 59, 119, 188, 247, 408, 604, 811, 847 IV/i: 661
Gogol III: 62 IV/iii: 693 Gold, Alfred I: 362 (434) IV/i: 362 Goldbaum, Wilhelm I: 635 (1052) *Goldbeck, Bruno I: 353 Goldberg, Heinrich IV/iii: 151 Goldberg, Richard II: 565 (1398) Goldman, Emma I: 253, 383–385 Goldmann, Nahum II: 545 III: 29 IV/ii: 545 Goldmann, Paul I: 208–210 Goldmann, Rolf IV/iii: 713 Goldner IV/ii: 655 (1650/1) Goldscheider, Ed. II: 425 (1108) Goldscheider, Ludwig III: 439 (BP) *Goldscheider, Paul I: 536 Goldschmidt, Arthur I: 369 (458) Goldschmidt, Clara II: 808 f. Goldschmidt, Kurt Walter I: 511 (741), 548 (820), 601 (934) II: 30 (89), 31 (89 a), 47 (141), 100 (282), 382 (973), 480 (1447) III: 213 (576), 223 (601) Goldschmidt-Faber, Hermann III: 4 Goldschmit(-Jentner), Rudolf Karl III: 361 (1040), 431 (1241), 720 (2070), 721 (2070 a), 842 IV/iii: 128 Goldstein, Julius II: 236 (600), 271 (706) IV/ii: 236 Goldstein, Moritz I: xii II: 624 (1572), 645 (1624), 691 (1735) III: 31 (72) IV/ii: 624 *Goldstein, Walter II: 362 Goldziher, Ignatz IV/i: 578 Goll, Claire II: 285, 809 IV/ii: 285 Goll, Iwan II: 285, 809 *Gollanz, Victor II: 554 *Gollmer,R. I: 388 Gollnow, J. III: 71 Gollub, Wilhelm III: 574 (1666) *Golomb, Jacob IV/i: 355 Golther, Wolfgang I: 660 (1149), 661 II: 51 (160), 107 (299), 133 (366), 269, 374 (944) Goltsch, Wilhelm II: 515 (1311) Goltz, Alexander Georg Maximilian Hermann, Frhr. von der I: 15 Goltz, Joachim, Frhr. von der II: 816 Gombert, A. I: 610 *Gombrich, E. H. II: 55 *Gomoll, Wilhelm Conrad II: 2
… und Nietzsche
Gomperz, Heinrich I: 254 Gomperz, Theodor II: 72, 697 IV/iii: 128 Gorki, Maxim I: 119, 427, 528, 696 II: 26, 700, 701 III: 316, 830 IV/iii: 317 Gotendorf, Alfred N. II: 1, 2 Gothein, Eberhard I: 334 II: 735 III: 164 *Gothein, Marie Luise I: 334 Gottfurcht, Fritz III: 187 Gotthard, Erich II: 658 (1666 a) Gottlieb, Albert II: 566 (1403) Gottschall, Rudolf von IV: xix I: 231 (199) II: 803 Gottwald, Alfred II: 85 (240) Gotzes, Heinrich II: 209 (531) Gourmont, Remy de I: 178, 578 (907) II: 45, 148, 368, 406 (1051) III: 643, 703 Gr. IV/iii: 716 (2055/2) *Graber, G. H. IV/iii: 805 *Graber, Heinz II: 787 *Grabert, Herbert IV: xxxvii *Grabowsky, Adolf IV: xxxii, lx III: 257 Grabs, Rudolf III: 596 (1721) *Graef, Hermann II: 288 Gräfe, Alfred III: 732 Gräf(e), Botho Franz II: 228, 300, 521, 522 IV/ii: 228 Gräff, Otger III: 650, 656 Graf, Diakonus I: 485 f. Graf, Hermann II: 814 Graf, Max I: 613 (978), 661 II: 116, 387 Graf, Oskar Maria II: 541 ff. Gramzow, Otto II: 55 (173–173 a), 82, 83, 293 (745), 294 (745 a), 345 (868), 440, 455, 510, 643 (1619) Granier, Raimund II: 117 III: 569, 695 *Grasberger, Franz I: 155, 425 *Graser, Gustav IV/ii: 186 Graß, Laura III: 60 *Grassi, Ernesto III: 674 *Grau, Bernhard IV/ii: 314 Graue, Georg Heinrich I: 78 (57), 601 (938) IV/i: 78 Grauert, Hermann Heinrich I: 366 *Graul, R. IV: lxxxi
377
Graul, Werner III: 790 (DB) Graupe, Robert III: 193 (510) Grautoff, Otto I: 309, 327 II: 394 IV/ iii: 66 (138/1) Grave, Friedrich III: 295, 601 (1743) Gravina, {Blandina Elisabeth,} Gräfin III: 30 IV/iii: 30 *Grazie, Marie Eugenie delle IV: cxxiv (163) I: 388 II: 234, 241 III: 110 Grege II: 292 (741) *Greggersen, Carl H. IV: cxxiii (144 a) *Gregor-Dellin, Martin I: 5, 72 *Gregorovius, Ferdinand I: 167, 258 Greif, Martin I: 150, 388, 559 f., 578 II: 152, 234, 391, 594 III: 110 IV/i: 150 Greiner, Leo I: 698 II: 240, 594 IV/i: 698 Greiner, Otto II: 698, 699 III: 529 *Grelling, Richard I: 246 Gressieker, Hermann IV: cxviii (62) Greßmann, Generalleutnant a. D. III: 444, 515 Greve, Felix Paul II: 77 (217) IV/ii: 108 (301/1) Griepenburg, W. III: 71 *Griese, Friedrich III: 502, 832 Grießer, Luitpold II: 642 (1617), 682 (1715) III: 136 (321), 140, 201, 249, 350, 493 IV/iii: 141, 179 Grimm, Dr. III: 103 (247) IV/ii: 285 (728/1) Grimm, Eduard I: 550 (828), 577, 578, 579, 580, 588, 601, 602, 603, 604, 616 (985), 620, 640, 641, 648, 658 II: 28, 46 (139), 83, 96 III: 606 Grimm, Eduard Rudolf IV/i: 550 Grimm, Georg III: 457 Grimm, Hans III: 489, 494, 502, 832 IV/iii: 705 *Grimm, Hermann I: 242, 258 II: 70 *Grisebach, Eduard I: 79, 386 II: 234, 240 Groddeck, C. Th. II: 88, 176 IV/iii: 381 Groddeck, Walther Georg II: 176, 231 (587), 284 Grönvold, Frau II: 523 Groeper, Richard II: 756 (1851), 802
378
Namenverzeichnis
(1973) III: 612 (1774), 761 (2179), 788 (2268), 854 Groethuysen, Bernhard III: 113 (261), 303, 429 (1237) IV/II: 486 iii: 113 Grözinger, Wolfgang III: 513 (1494) *Grogger, Paula III: 832 Grohe, Oskar I: 156, 157 *Grohmann, Will II: 229 Grolman, Adolf von IV/iii: 263 (725/1), 500 (1446/1), 577 (1676/4) *Grondin, Jean IV/ii: 758 *Gronen, Damian IV: lxxxvii *Gronewold, Hinrike I: 108, 123 *Groos, Anton I: 143 Groos, Karl II: 202, 648 (1629) Gropius, Walter I: 387 IV/ii: 433 Groß, Edgar II: 602 (1504) Groß, Ferdinand I: 256 (239), 257 Groß, Otto II: 108, 109, 636 (1607), 637, 656 (1658) III: 189 IV/iii: 637 Groß, Walt(h)er III: 71, 176 (448), 327 (917), 357 (1025 e), 526 (1521) IV/ iii: 273, 431 *Grosse, A. IV: lv Große, B. Johannes I: 191, 349 (403), 386, 564 (863–863 a) III: 381 *Grosse, Julius I: 245 II: 152, 234 III: 110 Grosse, Walter II: 428 (1122) *Grosskurth, Phyllis IV/i: 696 Großmann, Johann Georg I: 13 Großmann, Maximilian Paul Eugen I: 645 (1100) Großmann, Rudolf IV/iii: 140 Großmann, Stefan IV: xxxvi I: 383, 385 II: 418 (1087), 438 (1142) III: 190 (491), 229 (626) *Grosz, Georg II: 555, 733 Grot, Nikolaus I: 484 (675), 485 (675 a) *Grote, L. R. I: 103 II: 107 Groth, Klaus I: 439 II: 152, 234 III: 110, 792 *Groth, Verona IV/iii: 713 *Grothe, Hugo I: 388 Grottewitz, Curt I: 218 (180), 245, 246, 249, 280 (286), 281 (286 a), 307, 486 (680) IV/i: 281 (286 b) Grotthuß, Baronin von II: 60
Grotthuß, Jeannot Emil, Frhr. IV: xxxvii I: xi, 467 (630), 492 (691–691 a), 555 (833), 560 (849), 572, 608 II: 467 (630), 492 (691–691 a), 555 (833), 560 (849), 572, 608 IV/i: 696 ii: 12 Grube, Wilhelm I: 97 Gruber, Kurt IV: xxix Gruber, Max I: 64 Grün, Prediger IV/i: 601 *Grün, Oscar IV: lviii *Gründer, Karlfried I: 14, 20, 506 Gründler, Otto IV/iii: 334 (947/2), 445 Grueneberg, Horst IV/iii: 360 (1034/2) Grünhagen, Colmar I: 325 IV/i: 325 Grützmacher, Richard Heinrich IV: l, cxxiv (177), cxxviii (242) II: 469 (1232), 470 (1232 a–d), 471, 475, 491, 511, 512, 513 (1307), 535, 550, 567, 711 (1779), 795, 799 III: 42 (92), 82, 116, 190 (492), 192 (505–505 a, 506), 202, 208 (564), 238 (660), 250, 348 (1002), 349, 389 (1119), 390 (1119 a), 436 (1252), 493, 512 (1489), 606, 722 (2075), 824 (2380) IV/ii: 469, 655 iii: 235 (651/2), 495, 551 Grützner, Regierungspräsident III: 200 *Gruhle, Hans W. IV/i: 642 Grundig, Hans III: 61 Grunertus, Eduard III: 352 (1014), 355 (1020) Grunewald, Maria III: 395 (1129), 443 IV/iii: 399, 431, 495 Grunke, Wilhelm III: 428 (1236) IV/ iii: 526 Grunow, Johannes IV: li IV/i: 668 (1173) Grunsky, Hans Alfred III: 649 (1876), 763 (2184) IV/iii: 560 (1635/3) Grunsky, Karl IV/iii: 141 (333/1), 160 (407/2), 440 (1261/2), 461 (1333/1), 625 (1812/1) Grunwald, Max I: 636 (1059) IV/i: 636 Grupp, Georg I: 361 (430), 492 (692) IV/i: 361 (430 a), 492 (692 a) *Gruppe, O. Fr. III: 110 Grusemann, Michael III: 345 (987)
… und Nietzsche
Gs. III: 461 (1332) Guardini, Romano III: 278, 430, 632 IV/ iii: 278 *Günther, Albrecht Erich IV: xl Günther, Georg I: 119 Günther, Gerhard III: 420 (1217) IV/iii: 521 Günther, Hans IV: lv, cxvii (37) IV/ iii: 573 Günther, Hans F{riedrich} K{arl} III: 196, 250 (691), 284, 492, 554, 563, 668, 809 IV/ iii: 250, 334, 521 Günther, H. R. G. III: 689 Günther, Herbert I: 352 III: 104, 317, 500 (1446), 545 (1593) Günther, Joachim III: 298 (826), 348 (1004), 535 (1545), 566 (1649), 567 (1655), 577 (1677), 588 (1697), 589 (1702), 601 (1742), 672 (1922), 719 (2068), 747 (2146), 764 (2187) IV/iii: 298, 411 (1189/2), 767 (2200/1) Guenther, Johannes von II: 287 III: 53 IV/iii: 53 Günther, Willy Fritz Hans III: 531 (1536), 532 (1536 a), 577, 581, 582 Guerrieri-Gonzaga, Emma, Marchesa I: 39, 44, 56 III: 810 Gürster, Eugen III: 323 (907) IV/iii: 323, 420 *Güse, Ernst-Gerhard II: 157 Güßfeldt, Paul I: 97 II: 803 III: 280 Gütersloh, Albert Paris II: 167, 638, 765 III: 108 Guglia, Eugen II: 149 (406), 718 (1791) Guhrauer, {Karl Berthold} Heinrich I: 40 (33) IV/i: 40 Guidi, Angelo Flavio II: 354 (881– 881 e) Guillemin, Bernard III: 440 (1265) Gumbert, H. L. III: 852 (2460) Gumpert, Martin II: 481 *Gumpertz, Karl IV: xxxii Gumplowicz, Ladislaus I: 294 Gumplowicz, Ludwig II: 356 (887), 517 *Gumppenberg, Carl Frhr. von I: 386 Gumppenberg, Hanns, Frhr. von I: 197, 206, 219, 220, 386, 698
379
Gumtau, Helmut III: 781 (2254) Gundelfinger, Friedrich s. Gundolf, Friedrich Gundolf, Ernst II: 30 III: 114 (264), 123, 125, 129, 135, 170, 188, 244 f., 249, 349, 860 Gundolf, Friedrich IV: lvii I: 552, 553 II: 29, 30, 480 f., 557, 806 III: 3, 7, 8, 38, 58, 89, 121, 168 (427), 179, 188, 233 (644), 243, 259, 292, 303, 349, 388, 437, 475, 520, 707 IV/ii: 486, 665 iii: 185, 331, 379, 420, 540 *Gunnarssohn, Gunnar III: 437 Guratzsch, Curt III: 664 (1900), 770 (2216) Gurewitsch, Aron David III: 397, 549 (1609) *Gurewitsch, Maria III: 549 Gurlitt, Cornelius I: 112, 113 IV/i: 114 *Gurlitt, Ludwig IV/i: 114 Gurlitt, Ludwig I: 686 II: 54, 342, 453, 463, 679 (1707), 689 (1729), 764 III: 83 (182 f), 142, 203, 280, 645 IV/iii: 213 *Gurlitt, Wilibald I: 93 (69 i) Gurlitt, Winfried IV: cxxiii (144) III: 381 (1096), 503 (1453) Gurski, Viktor III: 542 (1580) Gussenbauer, Cäcilie III: 413, 441, 445, 451, 483, 508, 509, 511, 519, 537, 679, 702, 704 Gustedt, Jenny, Baronin von I: 15 Gusto II: 636 Gutberlet, (C/K)onstantin IV: lxxxii I: 361 (428) II: 769 (1897) III: 467 Gutersohn, U. III: 874 (2493) *Gutheil, E. A. II: 108 Gutjahr, {Friedrich Josef} Oscar {Karl} II: 239 (612), 243 (623) III: 218 IV/ii: 239 Gutkind, Erich IV/ii: 320 Gutmann, James III: 857 Gutmann, Paul II: 79 (224) III: 788 (2273) Gutser, Ferdinand IV/i: 31, 590 (1704/1) *Guttentag, Samuel I: 6 Guttmann, Bernhard I: 319 f. IV/i: 319 Gystrow, Ernst s. Hellpach, Willy
380
Namenverzeichnis
H. I: 251 (227) h. IV/iii: 183 (470/1) v. H. III: 767 (2203) H-l, Dr. IV/i: 136 H., A. v. II: 15 (35), 16 (44) H., C. III: 156 (397) H., E. I: 135 (83), 168 (121) II: 16 (41), 224 (584) IV/i: 136 (83 a) H., F. C. II: 253 (651) H., G. R. III: 515 (1503) H. H. I: 607 (961) II: 603 (1506) III: 618 (1795) IV/iii: 616 (1791/2) H., R. IV: cxxiii (150) I: 641 (1082) H., Th. IV/ii: 217 (565/1) H—l, Dr. IV/i: 136 *Haacke, Wilmot IV/ii: 21 Ha’am, Achad II: 78 (220), 79 (220 a), 714 III: 95, 111, 508 Haar, Georg III: 515 IV/iii: 515 Haarhaus, Julius Rüttger II: 434 (AY–AY a) Haarmann, Tante I: 120 *Haas, A. I: 535 *Haas, Alois M. I: 273, 690 Haas, Ludwig III: 432 (1247) IV/iii: 526 Haas, Willy IV: lxvi I: 149, 248 III: 313 (876), 317 (889), 331, 336, 353, 430 IV/iii: 317, 369 (1065/1), 383 (1103/1) Haase, Kurt III: 129 (299) *Haase, Paul II: 2 Haassengier, Ferdinand III: 481, 515 Habe, Hans III: 240 *Habel, Reinhardt IV/i: 352 ii: 807 Haberlandt, Michael I: 156, 643, 665 Haberling IV/iii: 383 (1104/3) Hablik, Wenzel IV/ii: 128 Hachtmann, Dr. III: 285 (790) Hacker, Curt IV: xcvi III: 400 (1150) Hadwiger, Viktor II: 548 Haeberlin, Carl III: 318, 319, 482 Häberlin, Paul III: 303 IV/iii: 328 Haeckel, Ernst IV: cxxiv (163) I: 52, 78, 166, 196, 223, 275, 308, 324, 345, 353, 354, 376, 382, 408, 483, 486, 616, 617, 622, 627, 675, 686 II: 50, 53, 56, 66, 110, 147, 181, 229, 248, 310, 341, 342, 349, 353, 383, 422, 456, 467, 510, 519, 582, 603, 663, 712, 735, 769, 773, 801, 803, 816 III: 19, 20, 81, 86, 105,
159, 174, 303, 304 IV/i: 385 ii: 331, 500 iii: 128 Haeckel, Hans III: 96 (217) IV/iii: 149 Haecker, Theodor II: 626 (1575) Haenisch, Konrad IV/iii: 9 Hänsel, Ludwig IV/ii: 726 Haentler, Adolf II: 124 (338) Haering, A. III: 322 Haering, Theodor III: 715, 782 Härtle, Heinrich III: 603 (1751), 623 (1810), 624 (1810 a), 625, 626 (1819), 630, 637, 651, 661, 663, 664, 668, 669, 717 (2061), 729, 735, 740, 753, 755, 805, 808, 809, 831, 854, 860 IV/iii: 633, 635, 670, 680, 872 *Haessel, Hermann Adolf I: 547 Haeuptner, Gerhard III: 597 (1729), 598, 641, 649, 664, 671, 682 IV/iii: 624, 670 Haeu(ß/ss)er, Ludwig Christian (Louis) IV: lii III: 61, 149, 159 IV/iii: 23, 61 Häußer, Karl II: 601 (1500) Häußler, Gustav II: 506 (1289), 551 Häutler, Adolf II: 387 Hafter, Herbert IV/iii: 271 (767/1) Hagen, G.-M., Major von II: 469 Hagen, Hermann I: 15, 83, 105, 424 III: 750 Hagen, Max II: 50, 300 *Hagen, Maximilian von II: 735 *Hagen, Peter IV/iii: 500 Hagen, Wilhelm II: 564 (1396) *Hagengruber, Marianne IV/iii: 40 Hager, A. III: 464 (1347) *Hahl, Margot II: 749 *Hahl-Koch, Jelena I: 673 *Hahn, E. I: 90, 494, 686 Hahn, Herbert II: 251, 252 *Hahn, Karl-Heinz I: vi *Hahn, Manfred I: 234 Hahn, R. I: 606 (957) Hahn, Viktor I: 628 (1016) Hahnemann, M. II: 51 (159) Hain, Paul III: 72 Haiser, Franz IV: cxxii (140) II: 633 (1593) III: 79 (174), 91, 97, 225 (605), 284, 490 IV/ii: 633 iii: 30 (68/2), 79 Hake, Frau von III: 696
… und Nietzsche
Halász, Elöd III: 799 (2306) Halbe, Max I: 104, 179, 194, 431, 499 (710), 534, 543, 544, 550, 623, 678 II: 195, 248, 319, 343 IV/ii: 157 iii: 420 Halber(thal), A(wrum) IV: lix II: 651 (1639) Halbfaß, Johann Friedrich Wilhelm I: 97 IV/i: 97 *Halbich, Maria IV/ii: 4 *Haldane, Richard I: 382 Halem, Nikolaus-Christoph von III: 839 Halèvy, Daniel II: 470, 568 III: 472 Haller, Johannes I: 693, 694 Haller, Ludwig I: 97, 98 Hallgarten, George W. F. II: 729, 730 *Halm, Friedrich III: 110 *Halperin, Claire IV/ii: 186 *Halpert, David I: 388 Hamann, Otto III: 133 (311) Hamann, Richard I: 377, 378 II: 292 (744), 327 (814–814 a), 773 IV/i: 378 Hamecher, Peter I: 414 IV/iii: 386 (1110/2) *Hamel, Richard III: 110 Hamerling, Robert I: 166, 226, 386, 600 II: 152, 234, 391, 578 III: 110 Hammacher, Emil II: 435 (1134), 454 (1187), 529 (1349), 684 (1717) III: 214 IV/ii: 435 Hammelsbeck, Oskar III: 71 Hammer, Fritz I: 169 (126) *Hammer, Johann W. IV/ii: 484 *Hammer, Julius III: 110 Hammer, Rudolf III: 657 Hammer, Walter IV: cxviii (60), cxix (76 f.), cxxii (139) II: 409 (1064), 437 (1141), 438 (1141 a), 493 (1264), 534, 636 (1605), 657 (1665), 659, 679, 681, 777 (1921) *Hammer-Hösterey, Emma II: 658 Hammerschmidt, Dr. III: 255 (702) Hampe, Karl IV/iii: 664 Hampel, Kurt III: 152 (374) Hamsun, Knut I: 149, 332, 347, 614 II: 2 III: 94, 221, 373, 415, 865 IV/iii: 693 Handel, L. IV: cxix (78) *Handel-Mazzetti, Enrica von III: 408
381
Hanel, Alfred IV/iii: 128 (296/1) *Hango, Hermann I: 86 *Hannich-Bode, Ingrid IV/iii: 830 Hansen, Johannes III: 732 (2097) Hanslick, Eduard I: 83 (59), 151 (106), 152, 154, 168, 424 (546), 563 II: 803 III: 450 IV/i: 151 /106 a), 355 ii: 162 Hansson, Ola I: xii, 149, 155, 174 (134), 176 (135–135 c), 182, 184, 186, 189, 192 (154), 193, 204, 219, 223 (186), 226, 229, 246, 251, 253, 255, 261 (248), 265, 266, 269, 270, 382, 476, 549 II: 31, 155 (418), 173 III: 15, 130, 221, 288, 306, 638, 664 IV/i: 174, 177 (135 d), 224 (186 a), 252 ii: 304 Hanstein, Adalbert von I: 442 (571), 682 (1205) *Hardekopf, Ferdinand II: 436 Hardeland, Pater II: 715 (1787) Harden, Maximilian IV: ciii I: xii 267 (261), 268 (261 a), 510 (737), 511, 554, 679 II: xxxv, 210, 301, 395, 556, 657 III: 132, 381, 453, 818 IV/i: 267, 615 (BXa) ii: 242 *Harden-Rauch, Ph. I: 264 Harder, Hermann III: 369 (1065), 461 (1335) IV/iii: 398 (1136/2), 526 *Harder, Rolf III: 37 Hardt, Ernst II: 241, 300, 711, 766 III: 11, 1123 IV/ii: 242 Hardt, Polyxeni IV/ii: 242 Hardt, Wilm II: 71 Hardy, Thomas II: 709 Harich, Walther III: 189 (489–489 a) IV/iii: 156 (397/1), 213 Harich, Wolfgang III: 873 Harlan, Walter I: 689 Harleß, Hermann III: 383 Harling, R. I: 263 (254) *Harmening, Ernst I: 388 Harms, Ernst III: 190 (495) Harnack, Adolf von IV: xcv I: 46, 51, 71 II: 43, 67, 84, 120, 125, 381, 465, 668 III: 101, 594, 628 IV/i: 46, 71 ii: 384 *Hart, F. Th. II: 537 Hart, Heinrich IV: lxx I: 63, 133, 183, 196, 197, 198, 246, 253, 258 (244), 578, 698 II: 8, 14, 131, 234, 235 (598), 278, 301, 773 III: 393, 586
382
Namenverzeichnis
Hart, Julius IV: xlv I: 133, 196, 197, 253, 386, 388, 458, 526, 535, 545 (811– 811 a), 547, 548, 574, 578, 614 II: 14, 158, 234, 240, 248, 278, 301, 453, 643, 773 III: 110, 221, 230 (AR), 276, 393, 586 IV/ii: 198 *Hart, M. II: 182 *Harte, Erich IV: xxxi Hartenstein, Arno IV: cxviii (59) Hartenstein, Gustav I: 12 IV/i: 12 Hartig, Paul III: 647 (1871) IV/iii: 647, 705 (CQ/A) *Hartingsveldt, Frits van IV/ii: 142 Hartlaub, Gustav Friedrich II: 308 (780), 415 (1079) Hartleben, Otto Erich IV: lxix I: 137, 160, 175, 191, 192, 206, 246, 274, 292, 306, 311, 386, 388, 431, 458, 486, 526, 557, 564, 578, 607, 614, 693 II: 74, 195, 234, 240, 248, 803 III: 110, 176, 221, 818 IV/ii: 266 Hartmann, Alfred Georg II: 738 (1823–1823 a) Hartmann, Alma von II: 209, 597 (1493), 598 (1493 a) Hartmann, E. IV/iii: 614 (1784/1), 622 (1807/1), 778 (2240/1) Hartmann, Eduard von I: viii, 47, 60, 66, 102, 119, 144, 166, 167, 187, 221 (185–185 a), 222, 231, 241, 245, 258, 278, 285, 289, 291, 317, 321, 365 (443–443 a), 367, 372, 391, 420, 426, 429, 430, 444, 452, 477, 502, 512 f., 519, 542, 549, 562, 576, 588, 608, 616, 617, 646 (1103), 656, 685 II: 50, 71, 75, 90, 91, 93, 102, 130, 164, 200, 202, 206, 209, 244, 253, 254, 273, 292, 308, 327, 341, 349 f., 362, 463, 501, 562, 597, 605, 645, 668, 675, 679, 727, 750 III: 81, 82, 104, 111, 132, 174, 234, 267, 320, 390, 469, 477, 480, 575, 626, 815, 818 IV/i: 41, 63 (50/1), 80, 548 (820/1) ii: 178, 304 iii: 140, 173, 330, 672 Hartmann, Franz I: 589 (922) III: 257 *Hartmann, Frida II: 267 Hartmann, Hans Reinhold IV: cxxiii (154), cxxvi (214) III: 18 (35), 51 (124), 60, 62 (132), 67 (143), 69 (149), 87 (187), 101 (235), 206 (560), 396
(1131), 679 (1942), 803 (2321–2321 e), 815 (2352–2352 b), 835 (2403–2403 a, 2404–2404 d), 837 (2409–2409 a), 839 (2411–2411 a, 2413, 2414), 840 (2416), 841 (2422, 2424), 866 (2484) *Hartmann, Moritz III: 110 Hartmann, Nikolai II: 266, 267, 598, 758 III: 274, 303, 308, 346, 349, 356, 357, 395, 440, 442, 569, 742, 757, 797, 816, 875 IV/iii: 693 Hartmann, Walter IV: cxviii (63), cxxi (106), cxxiv (170), cxxv (183), cxxvi (205) Hartung, Hugo III: 26 Hartung, Max I: 603 (946) Hartung, Wilhelm II: 817 *Hartungen, Hartmut von I: 43 Hartwich, Maximilian III: 20 (41) *Hartwig, Richard von I: 388 Hartwig, Otto I: 230 *Hartzka, Theodor I: 290 *Hasenclever, Walter I: 594 II: 215, 637, 792 III: 393 IV/iii: 9 *Hasenfuß, Josef II: 43, 44 Hasse, General III: 29, 30 Hasse, Robert I: 450 (594) Hasse, Heinrich II: 576, 798 (1961), 799, 811 III: 20, 97, 310 (862), 574, 575 (1670) IV/ii: 690 iii: 22, 128, 328, 360 (1034/5), 462 (1337/1) *Hassel, Ulrich v. IV: x *Hasselblatt, Dieter I: 371 Hasselkuß, Heinz III: 659 Hasselt, Narcus Anne van IV/i: 73 Hattemer, {Pauline Char}lotte {Babette) II: 185 IV/ii: 637 *Hattingberg, Hans von IV: cvi *Hatzfeld, Adolf von III: 393 Haubold, Johannes Kurt II: 714 (1785) Hauck, Albert III: 82 Hauer, Jakob Wilhelm IV: xxxvii II: 161, 735 III: 486, 603, 621, 668 IV/ii: 161 Hauff, Ida von III: 719 (2064) Hauff, Richard von III: 726 (2085) Hauff, Walther von II: 206 (523), 486, 627 (1578), 722 III: 48 (113–113 a), 74 (159), 84 (182 g), 116, 157 (AB), 167 (425), 183, 184 (474), 226 (608), 274,
… und Nietzsche
284, 357, 506 (1464), 546 (1596), 576, 732, 735 IV/iii: 331, 704 Haug, Otto III: 646 (1869) *Haugwitz, Cathinka, Gräfin von I: 388 Haupt, Günther I: 670 (1175 j–k, l–n) III: 544 (1589–1589 b) *Haupt, Hans IV: xcv Haupt, Michael III: 319 (896) Haupt, Moritz 20 IV/i: 20 Hauptmann, Carl I: 133, 145 f., 651 II: 248, 556, 647, 773 III: 205, 216, 276 IV/ii: 489 Hauptmann, Gerhart I: vii, xi, xii, 15, 66, 96, 133, 145, 146, 166, 174, 194, 196, 201, 207, 216, 245, 246, 270, 288, 327, 383, 384, 401, 414, 431, 458, 468, 475, 492, 512, 525, 534, 537, 549, 550, 560, 564, 583, 584, 596, 605, 606, 608, 609, 614, 617, 651, 654, 678, 696 II: 19, 37, 70, 85, 122, 156, 195, 202, 216, 248, 270, 278, 300, 306, 312, 319, 343, 392, 477, 511, 533, 556, 557, 729, 773, 778, 792, 809, 810 III: 32, 46, 104, 112, 116, 144, 163, 188, 192, 218, 221, 231, 235, 274 f., 371, 373, 408, 418, 427, 437, 483, 541, 547, 586, 725, 773, 814, 818, 831, 832, 847, 861, 864 IV/i: 147, 696 ii: 266, 331, 489 iii: 93, 196, 400, 420, 577, 616, 693 Hauptmann, Ivo II: 300 IV/ii: 300 *Haupts, Leo I: 14 Hauri, Johannes I: 513 (752), 558 (844) IV/i: 513 Hauschild, Oskar III: 230 (631) Hauschner, Auguste I: 268 II: 586 (1469) Hausdorff, Charlotte IV/i: 446 Hausdorff, Felix I: 86, 446 (581), 489, 497, 498, 500, 517, 520 (773), 580, 584 (916), 612 (970), 614 (891), 617, 656, 672 II: 5, 11, 12, 118 (326), 183, 335, 601 IV/i: 446, 481, 616 *Hause, Carl IV: ci Hausegger, Siegmund von I: 404 II: 466 Hausen, Max II: 211 Hausenstein, Wilhelm III: 869 Hauser, Arnold II: 494, 496 IV/ii: 496
383
Haushalter, Bruno III: 683 *Haushofer, Karl IV: cv Hausmann, Raoul II: 733, 810 IV/ii: 733 Hausmann, Sebastian I: 74, 117, 118 III: 100 (233) Haussmann, Conrad II: 797 Have, M. v. IV: cxxiii (157) *Havel, Chaja IV/i: 355 Havenstein, E. II: 724 (1799) Havenstein, Martin II: 295 (749), 325 (808), 396 (1015), 402 (1037), 441 (1151), 455 (1191), 461 (1205), 554 (1380), 555 (1380 a, 1381), 580 (1446), 587, 592 (1482), 593 (1482 a), 612 (1546), 633 (1594–1594 a), 656, 679, 724 III: 3, 51, 84 (182 h), 93 (211), 98, 101, 125, 162, 164 (AD), 176, 177, 199 (534), 214, 231, 285, 295, 493, 606 *Hay, Gerhard I: 201 Haym, Hans II: 330 Haym, Rudolf I: 47 *Hayman, Ronald I: 33 Hayn, Paul II: 300 *Heath, Peter I: 507 *Heber, Heinrich IV: xlvi Hecht, Andreas IV/iii: 328 Hecht, Marie I: 564 (864–864 a) *Hecht, Werner IV/iii: 670 Heckel, Emil I: 35, 36, 413, 540 f. II: 270 III: 118, 810 IV/i: 31, 36 Heckel, {K/C}arl IV: cxxii (140), cxxiv (160) I: 36, 156, 413 (527), 426, 540 (BR) II: 17 (49), 270 (703), 331 (824), 359 (903), 374 (946), 399 (1024), 408 (1061), 418 (1085), 476 (1249), 610 (1534), 709 (1773), 715, 740 (1827) III: 38 (85), 51, 97 (220), 118 (275), 130, 131 (307), 380, 386, 396, 400, 406, 414, 420, 493, 614 IV/ii: 304 (773/1), 415 (1077/1), 398, 411, 445, 498 Heckel, Erich II: 229, 230 IV/ii: 230 Hecker, Hermann I: 414, 580 Hecker, Konrad IV/iii: 447 (1285/1) Heckel, Rudolf von II: 101 *Heckscher, Dr. IV: xxx Hedemann, {Justus Wilhelm Erdmann Alfred} III: 363, 399 IV/iii: 363 Hedin, Sven Anders III: 102, 103 Heergesell, J. Philipp IV: cxix (81)
384
Namenverzeichnis
Hefele, Hermann II: 43, 44 Heffter, E. II: 7 (15) Hegar, Friedrich I: 109, 140, 262 III: 819 Hegeler, Wilhelm IV: cxix (82) I: 417 II: 60, 424 (1107), 612 (1542) Hegemann, O. II: 787 (1940) Hegemann, Werner III: 258 (715) Hegemeister, Walter II: 591 (1480) III: 641 *Heiberg, Hermann I: 206, 246, 388 *Heichen,Walter I: 669 Heidegger, Martin I: 316, 395 II: 394, 704, 749 III: 4, 58, 109, 349, 433, 437, 447, 469, 478, 492, 557, 560, 574, 582, 613, 641, 690, 717, 731, 757, 783, 797, 875 IV/ii: 61, 758 iii: 206, 281, 355, 387, 420, 505, 538, 598, 599, 670, 851, 864, 872 Heidemüller, Gustav III: 690 Heidenstam, Verner von I: 149 *Heider, Ulrike I: 253 Heikkinen, Aappo IV/iii: 614 Heil, Gregor III: 547, 548 Heiland, Hans III: 705 (2023) *Heilborn, Adolf IV: xlix Heilborn, Ernst IV: xxx, lxiv I: 519 (765) III: 304 (843) *Heilbrunn, M. II: 813 Heim, Paul I: 610 (967) Heimann, Moritz I: 146 II: 711, 736 (1817–1817 a), 737 III: 259 *Heimannsberg, Joachim III: 108 *Heimbüchel, Bernd IV/iii: 598 Heimer, Wilhelm III: 781 (2255) Heimeran, Ernst III: 824 (2381) Heimsoeth, Heinz II: 266, 267 III: 524, 615 (1789), 682 (1954–1954 a), 683, 693, 740 (2132), 748 (2148–2148 a), 757 (2168, 2169), 823 (2378, 2379) IV/ iii: 355, 748 (2148 b), 823 (2378 a) *Heimsoeth, Renate II: 267 Hein, Frl. Ann IV/iii: 330 Hein, Günther III: 517, 615 IV/iii: 603 Heine, Anselm(a) I: 689 II: 2, 581 (1448), 812 III: 373 Heine, Heinrich II: 84 (237–237 a) Heinemann, Albrecht von III: 751 (2157)
Heinemann, Fritz III: 307 (848), 349, 375, 666 Heinemann, Isaac I: xii III: 170 (433) *Heinemann, Karl IV: xix *Heinemann, L. I: 669 Heinemann, Max I: 97 Heinlein, Johann Christoph III: 501 (1449), 503 Heinrich, Curt I: 338 (365) III: 184 (475) *Heinrich, Ernst III: 43 Heinrich, Karl Borromaeus II: 385 (982), 512, 588 Heinrich, Walter III: 43 Heinrici, Georg I: 73 IV/i: 73 Heintel, Erich III: 325, 572 (1664), 726 (2086), 732, 748 Heintze, Albert II: 207 (527) *Heinz, F. W. III: 428 Heinze, Kurt III: 709 (2030), 719, 855 Heinze, Maximilian I: 52, 73, 82, 85 (63–63 a), 86 (63 b–e), 94, 116, 125, 131, 141, 461, 471, 561, 653 (1131) II: 102, 240, 308, 319, 353, 362, 398, 442, 498 III: 523 IV/i: 100, 180, 696 ii: 320 Heinze, Paul I: 388 II: 127 (349) Heinzelmann, W. I: 452, 453 Heinzmann, Gustav Adolf III: 422 (1222) IV/iii: 576 Heise, Rektor III: 516 IV/iii: 872 Heitmüller, Franz Ferdinand I: 292, 580 *Helbig, Fr. I: 388 Helbig, Nadine II: 575 Helbing, Lothar II: 481, 806, 807 III: 424 (1225), 425 (1225 a), 454, 497 IV/ iii: 424 Helbling, Carl I: 30 III: 71, 89 (195), 111 (257) IV/i: 30 Held, Franz I: 196, 206 Helle, M. I: 534 (790), 562, 588 Hellen, Eduard von der I: 200, 311, 313 (GVII), 339 (369–369 a), 356, 579, 580 II: 353 Hellenbrecht, Hans III: 354 (1017), 410, 420 IV/iii: 413, 526 Heller, Aharon IV/ii: 714 Heller, Leo III: 17
… und Nietzsche
*Heller, O. III: 428 *Hellige, Hans Dieter I: xii Helling, Viktor III: 228 (620) Hellingrath, Norbert von II: 494 III: 422 *Hellmer, Edmund I: 155 Hellpach, Willy I: 659 (1145) II: 123 (333), 209, 210, 296, 476 (1248), 489, 490 (1256) Helm, Theodor I: 158 (114) Helmholtz, Anna von I: 180 IV/i: 180 Helmholtz, Ida von I: 180 Helmholtz, Hermann Ludwig Ferdinand von I: 104, 141, 222, 541 II: 94, 334, 760, 803 *Helms, H. G. I: 212, 395 Helphand, Alexander IV: xxviii *Helt, Richard C. I: 377 Heman, C. F{riedrich} II: 83 (234), 270 (702), 533 (1356), 545 IV/ii: 83 Henckel, Heinz III: 637 (1846) Henckell, Karl I: 163, 206, 219, 229, 246, 253, 386, 388, 464, 518 (BM), 526, 578 II: 158, 234, 240, 248, 272, 314 (792), 315 (792 a), 773 III: 153, 393, 586, 849 Hengstenberg, Eduard III: 614 (1782) *Hengstenberg, E. W. IV: xliii Hengster, Heinrich I: 122, 125, 346 (391), 351, 353 (410) II: 51 (162) IV/i: 122, 136 Henk, Emil IV/iii: 664 *Henle, Elise I: 388 Henne am Rhyn, Otto I: 167, 481 (670), 491 (687), 543 (806, 807–807 a), 547, 550 (826), 557, 561, 562, 564, 580, 581 (914), 583, 603, 617, 628, 648 II: 15, 311 *Hennemann, Karl II: 43 Hennemann, Gerhard IV: cxxviii (240) III: 517, 636 (1844), 658, 738 (2125), 776, 786 (2263), 797, 803 (2320), 813 (2349–2349 d) Henning, Fritz II: 225 Henning, H. III: 222 Henning, Johannes IV/iii: 533 (1538/2) *Hennis, Wilhelm IV/ii: 667
385
*Henrichs, Helmut I: 501 Hensel, Eva II: 681 (1713) III: 523 Hensel, Lili I: 491 Hensel, Ludwig s. Hänsel, Ludwig Hensel, Paul I: 491 (688) II: 12 (26), 702 III: 3 *Henske, Werner I: 637 Hentschel, Willibald I: 165 (120), 166 IV/i: 165 Hentzen, Adolf III: 606 (1756) *Henz, Rudolf IV/iii: 30 Herbers, Gottfried III: 20 (40) *Herbert, M. I: 386 Herbertz, Richard III: 67 (144), 72 (156–156 b), 758 Herbipol I: 638 (1064) Herders Konversationslexikon I: 324 II: 284 (726–726 b) *Herfurth, Thomas IV/ii: 652 Hering, Gerhard Friedrich III: 737 (CR) Herlitschka, Herberth E. III: 429 *Hermand, Jost III: 374 (GRUBca) *Hermann, C. IV: xlv Hermann, Conrad I: 136 (84), 321 (346), 362 (436) IV/i: 136 (84 a) *Hermann, E. A. II: 240 *Hermann, Franz I: 388 Hermann, Georg II: 549 (1372) III: 117 IV/ii: 549 Hermann, Georg IV: cxx (86) *Hermann, Ulrich IV/i: 696 *Hermann-Neiße, Max III: 393 Hermann-Uray, Karl IV/iii: 680 (1946/2) Hermanowski, Georg IV/iii: 440 Hermine, Kaiserin III: 30, 438, 444, 482, 516, 564 IV/iii: 438 *Herold, Franz I: 386 *Herpel, Martin II: 22 Herr, Erich I: 664 (1161) Herrig, Hans I: 36, 79, 88 (65), 487 IV/i: 88 IV/i: 48‹8›, ii: 178, 355 Herrigel, Hermann III: 350 IV/iii: 6 (8/1) Herrmann, Hilde III: 535 (1548) Herrmann, Kurt II: 169 Herrmann, Paul IV/iii: 705 *Hertling, Georg, Graf von I: 284 III: 163
386
Namenverzeichnis
*Hertwig, Frau A. II: 2 Hertz, Georg I: 236 *Hertz, Heinrich I: 222 *Hertz, Wilhelm III: 110 Hertzka I: 308 de la Herverie, D. III: 498 IV/iii: 614 *Herwisch, A. IV: xxx Herzberg, Kurt III: 461 (1333) Herzen, Alexander I: 56, 57 IV/i: 56 Herzen, Natalie Alexandrowna I: 13, 17, 57 II: 575 III: 204 IV/i: 102 Herzen, Olga Alexandrowna I: 13, 17, 23, 44, 53, 56, 57, 59 II: 575, 751, 781 III: 43, 45, 213, 348, 366 Herzfeld, Marie I: 189 (150–150 a), 210, 220 (183–183 a) Herzl, Theodor IV: c I: xii, 269, 355, 591 II: 624, 691, 803 III: 111 IV/i: 355, 472 *Herzog, Stadtpfarrer II: 802 *Herzog, Andreas IV/i: 395 Herzog, Rudolf I: 316 f. II: 241, 698 III: 172 Herzog, Wilhelm IV: xlvi II: 728, 811 III: 22 (46) Herzogenberg, Elisabet von I: 141 f. Herzogenberg, Heinrich von I: 142 Hesnard, Oswald IV/iii: 453 (1313/1) Hess, Philipp IV: cxx (87) Heß, Rudolf III: 370, 601 *Heß von Wichdorff, E. W. I: 388 Hesse, Hermann IV: lxvi, xcvii I: 401 ff. II: 150 f., 240, 283, 391, 455, 470 III: 10 (18–18 c), 11 (18 d), 22 (44, 45), 39, 44, 45, 46 (107–107 a), 51, 56, 57, 165, 276, 373, 407 (1183), 408, 433, 587, 824 (2382) IV/ii: 532, 603 (1506), 624 iii: 2, 577, 786, 825 (2382 a) Hesse, Hermann Albert II: 455 (1192) Hesse, Johannes I: 402 *Hesse, Ninon I: 403 Hesse, Otto Ernst IV: cxv (10), cxix (64) Hessemer, Karl III: 705 Hessen, Johannes III: 603 (1753), 604 (1753 a), 741, 815 Hessen, Robert II: 643 (1621)
Hessen, Sergej II: 393, 441 (1154) *Hessenberg, G. II: 182 *Hessing, Jakob III: 312 Heßler, Frl. III: 71 *Heßler, Gisela I: xiii *Hettler, August IV: xxii *Hettner, Hermann II: 202 Heubaum, Alfred I: 506, 572 (885) Heuberger, Richard I: 125, 128 Heubner, P. L. III: 812 (2343) Heuschele, Otto II: 815 III: 182, 455, 656, 671 (1920), 772 (2222) Heuser, C. I: 420 (537) Heusler, Andreas (Vater) III: 98 Heusler, Andreas (Sohn) III: 98 (P), 354, 448, 482, 485 (1408), 524 IV/iii: 149, 413 (1195/1) *Heuß, Alfred IV: cv Heuß, Theodor I: 687 f. III: 801 (2315) Heussi, Karl III: 362, 363 IV/iii: 362 Heußner, Alfred II: 490 (1259), 491 (1259 a–d) Heyck, Hans III: 646 Heyden, Dr. von der IV/iii: 7 Heydenbluth, II: 162, 216 IV/ii: 160 Heydenreich, Geh. Regierungsrat III: 481, 515, 564, 612, 659, 696 *Heydorn, Hans-Joachim I: 45 Heyer, F. III: 764 (2189) Heyfelder, P. IV: cxxiii (152) Heym, Georg II: 277, 477, 480, 765 III: 393 Heymel, Alfred Walter IV: liv I: 587 II: 346 IV/iii: 577 Heyn, P. I: 574 (894) Heynemann, Sigismund Sußmann I: 1 f. II: 567 *Heynen, Walter I: 146 Heyse, Hans III: 547, 559 (1635), 560, 613, 690, 792 (2282) Heyse, Paul I: vii, 88, 89, 245, 258, 335 (359), 375, 387, 393, 432, 458, 463, 547, 578, 617, 643 II: 56, 74, 152, 234, 248, 326, 391, 426, 594, 600, 803 III: 221, 498, 586 IV/i: 89 iii: 222 Hezel, Kurt I: 131, 580 II: 371, 389, 386, 653 Hiebel, Friedrich IV/iii: 145 (346/1) Hiecke, Richard II: 351 (871)
… und Nietzsche
Hielscher, Friedrich IV: xxxix, cxxvii (231) III: 185 (479), 207, 299 (828), 308, 341, 389 (1117), 414, 428, 440 Hieronymus, D. II: 193 (490) Hilarius I: 309 (340) Hilberseimer, Ludwig III: 2 (3) IV/ iii: 2 Hilbert, Gerhard II: 457, 467 (1225– 1225 a), 560 (1387–1387 a), 572 III: 74, 604 Hildebrand, Adolf von I: 55, 128 Hildebrand, Rudolf I: 20 IV/iii: 127 Hildebrandt, Hans I: 377, 378, 388 Hildebrandt, Kurt Florentiner I: viii, 233, 377, 378–380, 479 II: 101 III: 15, 114 (264), 118 (274–274 a), 121, 123, 125, 129, 135, 150, 156, 160 (409), 166 (424), 170, 176, 177, 188, 201, 208, 213, 218 (589), 221 (596), 244, 249, 292, 299, 300, 306, 315, 317, 329, 334, 338, 349, 350, 373 f. (GRUBa–i), 379, 380, 381, 405, 420, 430, 441, 469, 475, 476, 490, 493, 550 (1614), 566, 607 (1760), 671, 686, 694 (1985), 699 (2001), 738 (2126), 748, 749, 753, 761, 766 (2198), 772, 808, 830, 835, 860 IV/ii: 183 iii: 189, 210, 306, 328, 331, 355, 360, 379, 398, 411, 429, 439, 498, 598, 731 *Hildesheimer, Hirsch IV: lviii Hilgers, Direktor III: 564 Hillard, Gustav II: 318 Hille, Peter I: 172, 440, 486 II: 2, 240, 792 III: 152, 188, 365, 393 IV/i: 172 *Hillebrand, Bruno I: x, xii, 209 II: 114 Hillebrand, Dietrich von III: 815 Hillebrand, Julius s. Brand, Julius Hillebrand, Karl I: 14, 27, 31 (18– 18 c), 33, 34, 40, 41 (37–37 c), 44, 48 (40–40 c), 50, 53, 71, 77 (56), 78 (56 a– c), 79, 82, 88, 99 f., 110, 128, 554 II: 464, 618 III: 98, 201, 244, 411, 598, 677, 762, 798, 830 IV/i: 78, 128 iii: 590 Hillecamps, Carlheinz III: 102 (241– 242 a) Hiller, Kurt II: 120, 121, 477, 478 f., 519, 520, 614 III: 205 IV/ii: 433, 795 iii: 37 Hiller, Rudolf III: 845 (2437) Hillmann, Eduard, III: 241 (668)
387
*Hilse, Christoph IV/i: 242 Hilty, Carl IV: lxxxiii I: 376 II: 214 Himmler, Heinrich III: 419 *Hindenburg, Paul von IV: cxviii (47) II: 731, 736, 766 III: 190, 245, 248, 714 IV/iii: 473, 680, 777 *Hindersin, Fr. v. I: 388 *Hines, Thomas S. IV/ii: 508 Hinkel, Hans IV: xxx, III: 462 *Hinneberg, P. IV: xxxi Hinsch, Julius III: 524 (1513) Hintze, Otto I: 222 Hipp, Prof. III: 631, 717 Hippel, Ernst von IV/iii: 543 (1583/2) Hippel, Robert von III: 710 Hirsch, Emanuel III: 68 (147), 116, 524, 833 IV/iii: 69 (147 a–b), 253 (699/1), 328 *Hirsch, Franz I: 388 Hirsch, Julian IV/ii: 677 (1682/2) Hirsch, Leo I: xii III: 404 (1170), 426 (1229), 508 (1468), 530 (1533) IV/iii: 404 Hirsch, (Max/Marcus/Moritz?) III: 166 (423–423 a), 213 IV/iii: 213 Hirsch, Max IV/iii: 93, 420, 459 (1327/2) Hirsch, Paul III: 71 Hirsch, William I: 300 *Hirschberg, Herbert IV: xxviii Hirschberg, Rudolf I: 409 f., 614 Hirschberg, Walther IV: xci, III: 443 Hirschfeld, Erich II: 653 Hirschfeld, Georg I: 511, 660 (1148) *Hirschfeld, Max IV: xxviii Hirschhorn, Samuel III: 127 (293), 350 (1008), 418 IV/iii: 398, 411, 445, 462 *Hirsch-Lewy, Johanna IV/ii: 677 Hirschweh, Peter s. Edel, Peter Hirth, Friedrich II: 801 (1970– 1970 a) Hirth, Georg IV: lvi I: 645 (1101– 1101 a), 657 (1142), 658 (1142 a) *Hirzel, Hermann II: 2 His, Eduard I: 99 III: 775 (2226), 784 (2259) *Hitler, Adolf IV: xxxii, xcvii, cxviii (47) I: 532, 687 II: 120, 132, 208, 312,
388
Namenverzeichnis
499, 543, 655, 703, 704, 739, 749, 811 III: 30, 47, 50, 52, 107, 172, 175, 206, 207, 259, 262, 313, 342, 370, 378, 392, 408, 419 f., 426, 429, 439, 452, 460, 462, 465, 472, 476, 477, 478, 479, 481, 482, 484, 488, 489, 492, 500, 507, 508, 515, 516, 518, 519, 526, 527, 532, 546, 547, 548, 548, 556, 561, 571, 574, 576, 578, 580, 582, 589, 590, 595, 596, 597, 601, 609, 611, 612, 613, 624, 630, 631, 635, 645, 646, 652, 656, 659, 661, 663, 668, 670, 678, 680, 691, 710, 724, 728, 729, 735, 736, 737, 739, 740, 746, 751, 753, 762, 764, 768, 770, 787, 802, 809, 817, 820, 844, 847, 848, 849, 852, 853, 857, 865, 869, 870, 871, 874 IV/ii: 313, 597 iii: 419, 420, 462, 473, 478, 482, 484, 500, 525, 551, 599, 625, 635, 664, 680, 704, 767 Hitschmann, Eduard II: 387 f. IV/ii: 387 Hochdorf, Max II: 436 III: 383 (1102) IV/ii: 280 (720/1) Hoche, Alfred Erich I: 320 IV/i: 320 iii: 420 Hoche, P. II: 750 (1841) Hock, Stefan II: 407 (1057), 410 (1065) Hocking, William Ernst II: 122 Hocks, Erich Paul Albert Franz II: 671 (1686), 672 (1686 a), 706 III: 866 Hoddis, Jakob von II: 477 Hodermann, Richard I: 268 262) Hoeber, Karl III: 141 (334) Höch, Hannah II: 733 Hoechstetter, Sophie I: 133, 407 (516), 408, 484 (674), 523 (775), 524 (775 a) II: 57, 322 (804), 594 III: 216 IV/i: 524 *Höfer, J. II: 599 Höffding, Harald I: 149, 353 II: 245 (634), 246, 247 III: 258, 288 Höfler, Alois I: 75 II: 44 (129), 51 Höhne I: 601 (936) Höllriegel, Arnold III: 650 (1881) IV/iii: 650 Hölscher, Uvo Adolf III: 662 IV/iii: 662 Höltermann, A. III: 780, 846 (2445) Höltermann, Friedrich III: 517
*Hönig, Eugen IV/iii: 500 Hönn, Karl IV: lvii, 734 IV/ii: 735 Hoenne-Wronski IV/iii: 874 H(öntzsch), F(red) III: 445, 632 (1830) IV/iii: 330 (926/2) *Höpker-Herberg, Elisabeth I: 233, 240 IV/i: 233 Höpping, Feodor III: 145 (346) Höppner, Hugo s. Fidus Hörbiger, Hanns III: 484 *Hörmann, Angelika von III: 110 *Hörmann, Ludwig von III: 110 Hoerschelmann, Fred von III: 510 (1481) Hoerschelmann, Rolf von I: 697, 698 Hörward, Wulf III: 654 Hoesch, Oscar III: 800 (2314) Hösel, Adolf III: 291 (805), 625 (1815) IV/iii: 625 (1815 a) Hoesterey, Walter s. Hammer, Walter Höxter, John II: 433 *Hofe, Harold von III: 844 Hofer, Hans III: 281 (785–785 a), 489 Hofer, Karl I: 533 Hoff, Richard IV/iii: 505 (1457/3) *Hoffmann, A. IV: lxiii *Hoffmann, C{amill} II: 241 IV/ii: 705 *Hoffmann, David Marc I: 157, 162, 175, 212, 240, 275, 284, 345, 350, 362, 419, 446, 580, 618, 649 IV/i: xi, 130 *Hoffmann, Dieter II: 661 Hoffmann, Erika III: 854 (2464) Hoffmann, Ernst I: 493–495 Hoffmann, {Karl} Ernst Emil I: 15 IV/i: 15 Hoffmann, Franz Karl I: 34 (27–27 a), 47 (39–39 a) III: 734 Hoffmann, Fritz Hugo III: 656 Hoffmann, Gerhard IV: xviii III: 284, 292, 637, 651, 652, 653, 654, 655 (1885 aa), 656 IV/iii: 650 *Hoffmann, Hans I: 245, 388, 458 III: 110, 808 IV/iii: 819 Hoffmann, Karl IV: xciii II: 300 (763) Hoffmann, Frau L. III: 654 IV/iii: 654
… und Nietzsche
*Hoffmann, Marguerite I: 479 *Hoffmann, Max I: 388 II: 234 Hoffmann, Paul Theodor III: 153 (377) Hoffmann, R. St. III: 293 (811) Hoffmann, Rolf IV: xxiv III: 71 *Hoffmann, Ruth II: 475 Hoffmann, Susanne III: 453 Hoffner, Erwin III: 191 (501), 202 Hofmann, Kreisleiter III: 697 *Hofmann, Fritz IV: lxii Hofmann, H. F. II: 618 Hofmann, Ida II: 185 IV/ii: 186 Hofmann, Johannes III: 206 (562), 207 (562 a) IV/iii: 273 *Hofmann, Kurt I: 125 Hofmann, Ludwig von I: 417 II: 60, 300 III: 342, 529 IV/i: 417 ii: 228, 242, 530 *Hofmann, P. III: 727 Hofmann, Walter I: 688, 689 *Hofmann, Winfried I: 670 (1175 n) Hofmannsthal, Hugo von IV: xiii, lxxi I: x, 51, 133, 208–210, 232, 266, 326, 383, 470, 550, 564, 578, 592, 651, 666, 681, 683 II: 14, 31, 58, 134, 183, 228, 234, 240, 248, 271, 276, 278, 297, 300, 306, 333, 391, 430, 477, 480, 533, 538–541, 557, 698, 750, 773, 792 III: 70, 85, 112, 117, 144, 180 (462 b), 216, 221, 244 (673), 253, 255, 371, 393, 408, 418, 427, 433, 437, 586, 640, 719, 774, 831, 865 IV/i: 147, 382 ii: 242, 390 iii: 93, 577, 786 *Hofmiller, Hildegard II: 86 III: 411 Hofmiller, Hulda I: 145, 271, 284 III: 417, 499 (1441) Hofmiller, Josef IV: cxx (94) I: 31, 145, 271, 284 (290), 302 (321), 342 (379), 343 (379 a), 375 (479), 451 (600), 504 (724), 666 II: 83 (236), 85 (242–242 b), 86 (242 c–d), 167 (443– 443 b), 168 (443 b), 206 (522), 269, 465 (1219), 466 (1221), 476, 739 III: 2 (1), 244 (674), 400 (1149), 411 (1190), 413 (1197), 416 (1206), 417 (1206 a–c), 418, 430, 440 (1263), 443, 452 (1309), 458, 483 (1396), 489, 493, 527, 534, 622, 648, 671, 830 IV/i: 102, 284 iii:
389
330, 379 (1084/2), 387 (1112/2), 398 (1136/1), 407 (1182/1), 495, 530, 576 Hofstaetter, W. IV/iii: 406 (1177/1) Hohenemser, Richard IV/iii: 330 (926/1) Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig, Fürst I: 201, 202 *Hohmann, Joachim S. IV/i: 395 *Hohoff, Curt II: 557 (1382 b) Hohoff, Wilhelm I: 238 Hold-Ferneck, Alexander III: 216 f. Holitscher, Arthur I: 33‹2›, 589 (924) IV/i: 332 ii: 807 Holl, Karl III: 219 (591) IV/iii: 219 Holländer, der Schlafmittel IV/i: 88 Hollaender, Felix I: 183, 211 (173), 246, 275 II: 248 III: 818 *Hollander, Else von I: 176 *Hollander, W. v. III: 428 Holleck-Weithmann, ein Maler III: 652 Hollerung, Edwin II: 387 Hollitscher, Jakob J. IV: cxxviii (233) II: 64 (188), 82 (232), 192 (489), 193, 200, 206, 209, 273 Holm, Kurt I: 654 *Holm, M. II: 234 Holst, Niesl von III: 606 (1756) *Holste, Christine IV/ii: 229, 320 Holten, Carl von I: 150 IV/i: 150 Holtorf, Alma I: 594 *Holtzendorff, E. v. I: 293 *Holtzendorff, Franz von I: 78 Holtzmann, Heinrich Julius I: 447 (584) *Holtzmann, Robert IV: cvi *Holz, Anita I: 416 Holz, Arno I: 185 (143), 196, 197, 206, 245, 246, 359, 386, 415 (530), 416 (530 a), 455, 458, 486, 550, 559, 578, 614, 681 II: 5, 51, 152, 158, 195, 234, 240, 248, 278, 436, 557 III: 117, 152, 153, 204, 393, 408, 545, 586, 745, 818 IV/ii: 449 (1179/2) Holz, Detlef s. Benjamin, Walter *Holzamer, Wilhelm I: 526 II: 240 Holzapfel, Rudolf Maria IV: cxxv (179) III: 169, 553, 831 IV/iii: 420 Holzer, Ernst Konstantin I: 236, 373 (GIX a–b, GkIX), 374 (GX a–b, GkX)
390
Namenverzeichnis
II: 189, 353 (AJ), 358, 358 (896), 363, 405 (1048–1048 b), 440, 496 (GXVII), 520, 584 IV/ii: 521 *Holzhausen, Emerich IV: xxiii Holzhausen, Paul III: 250, 265 (738), 269 (755), 271 (765) IV/iii: 445 *Holzhauser, Gustav IV: lxiii Homann, Frau K. III: 564 Hom(m/p)el, August-Adolph (d/t)en/ van) III: 656, 657 (1885 ai) Honegger, Joh. IV/iii: 362 (1044/3), 445 *Honegger, Margaretha II: 176 *Hopfen, Hans I: 386 III: 110 Hoppe, Wilhelm IV: xv III: 613, 659, 674, 690 (GBBrI), 694 (GBBrII), 697, 724, 750 (GBBrIII), 761, 781, 803, 810 (GBBrIV) IV/iii: 872 Hoppenheit, Roman IV/iii: 346 (993/1), 445 Hoppenstedt, Dr. III: 516 Horkheimer, Max IV: cvi III: 610 (1767) IV/iii: 536 Horn, E. I: 281 Horn, Georg III: 7 IV/iii: 7 Horn, Heinz IV/iii: 731 (2095/2) Horn, Wenzel IV: lxxvi Horneffer, August IV: xxxix I: 86, 373 (GIX a), 374 (GX a), 465 (GXI a, Gk XI b, GXII a–b), 530 f. II: 5 (GkXI), 36 (GkXII), 125, 135 (GXIII, GkXIII), 258 (673), 275 (712), 276 (712 a), 281, 299, 301, 302, 358, 359, 363 (914), 372 (941), 393, 400, 401, 471, 528 (1342), 574, 601, 679, 802 (1974) III: 13, 25 (55–55 a), 75, 730, 814 IV/iii: 387 Horneffer, Ernst IV: xxxix, xciii I: 86, 423, 448, 452, 465 (GXI a, GkXI b, GXII a–b), 471, 522, 579, 589 (923), 599 (931–931 g), 601, 602, 603, 606 (954–954 a), 608, 612, 617 (992), 640, 641, 648, 653 (1131–1131 a), 660, 668 II: 5 (GkXI), 16 (46–46 a), 20, 21, 29, 36 (GkXII), 37, 43, 49, 51, 57, 70, 84, 94, 95, 98, 124, 125, 126, 188, 211, 252, 269, 275 (712), 276 (712 a), 277, 292, 296 f., 302, 312, 315 (793), 328 (817), 334, 344, 351, 353, 356, 357, 358, 359, 370, 391, 393, 400, 401, 405, 437, 440, 445, 449 (1179), 482, 560, 573, 574, 576, 601, 650,
651 (1640), 679, 685, 704, 715, 771, 779 III: 32, 33, 75, 92 f., 131, 284, 353, 394, 498 (1439–1439 a), 500 (1445–1445 a), 501, 502 (1451–1451 a), 525, 527, 534, 566, 618, 729, 730 IV/i: 423, 496, 618, 668 ii: 259, 297, 298, 300, 331, 335, 340, 351, 402, 412, 449 (1179/1), 521, 529 (1528/1), 543, 614, 704 Horneffer, Frau E. III: 32 Horney, Karen II: 61, 62 Horwitz, Adolf II: 645 Horwitz, Leo IV: lix,II: 301 (765) *Hosäus, Wilhelm I: 388 Hoßfeld, Friedrich III: 7 IV/iii: 7 Hotzel, Curt III: 13, 51 (121), 87 (190), 207, 227 (613), 263 (728), 264 (734–734 c), 335 (955), 350 (1010), 504 (1455), 538 (1559–1559 b), 661 (1888), 701 (2003–2003 c), 724 (2081), 737 (2122), 821 (2372) IV/iii: 331 *Houben, H. H. I: 137 Howald, Ernst II: 795 (1959) III: 42 (94), 179, 428 (1235–1235 a), 731 IV/ iii: 213 *Hsia, Adrian III: 39 Hubele, Otto IV/iii: 623 (1809/1), 704 (2018/3), 710 (2033(/2) Huber, Hans I: 15 Huber, Sophie IV/iii: 414 (BJ/A) *Huch, Friedrich II: 261 Huch, Ricarda I: 133, 231 f., 262, 333, 551, 556, 578, 600 II: 234, 240, 248, 281, 511, 712, 771 (1900), 779, 783, 792 III: 10 (17–17 a), 65, 110, 112, 214, 276, 310, 311, 393, 408, 417, 586, 645, 745, 831, 833 IV/ii: 771 (1900 a) iii: 577, 693 Huch, Roderich I: 259, 380 Huch, Rudolf I: 551 (829–829 a), 602 f. II: 557, 730 Hudal, Alois III: 621 (1807), 622 (1807 a–c), 651, 663 (1893) IV/iii: 621 *Huder, Walter III: 519 Hübbe, Thomas IV/iii: 744 (2138/1) Hübbe-Schleiden, Wilhelm IV: lxxxviii I: 202, 203, 301 (318), 304, 426, 447 II: 100 (281) IV/i: 203, 301 ii: 100 *Hübinger, Paul Egon III: 815 Huebner, Friedrich Markus III: 316, 326 (914)
… und Nietzsche
Hübner, Fritz IV/ii: 535 (1364/1) *Hübner, W. IV: lxxv Hübscher, Arthur III: 411, 776 (2228) IV/iii: 441, 776 (2228 a) Hueffer, Franz I: 45 Hügli, Emil II: 610 (1536) Hülsen, Hans von II: 649 (1633), 742 Huelsenbeck, Richard II: 749 IV/ii: 749 *Hülskamp, Franz IV: lxiv Hünerwadel, Olga s. Plümacher, Olga Hünich, Dr. III: 37 Hüppert, Dr. I: 574 (893) Hüsgen,Wilhelm I: 698 *Hüter, Karl-Heinz II: 538 Hüter, Ludwig I: 97 IV/i: 98 *Huggenberger, Alfred III: 110 Hugin s. Renschel, Reinhold, bzw. Feodora, Prinzessin zu SchleswigHolstein Huhle, E. II: 258 (671–671 a) Huhle, Werner III: 551 (1619) Hultsch, Gerhard III: 755 (2165) IV/ iii: 755, 802 Hultsch, Paul III: 685 (1960) Humbert, Gabriele IV: xcii III: 230 (632) *Hume, David R. I: 174 Huneker, James Gibbon I: 384 II: 417 (1082) Hunger, Erich IV: cxxii (136) Huppert, Hugo III: 577, 578 *Hurwitz, Emanuel II: 637 Huschke, Konrad III: 676 (1933), 696 (1990), 842 (2426) Husserl, Edmund II: 122, 431, 505, 625, 749 III: 3, 26, 58, 66, 303, 329, 349, 385, 434, 437, 460, 469, 480, 521, 649, 742, 782 IV/ii: 486, 733 iii: 435, 439, 536 Huszar, George de III: 857, 858 Huth, Franz III: 444, 481 IV/iii: 444 Huth, Otto III: 517, 641 IV/iii: 603 Hutten III: 39 (89–89 a) Huxley, Aldous III: 429, 435 Huxley, Julian IV/iii: 599 hwf II: 498 (1272) *Hyan, Hans IV: lxxii
391
Hynais, Cyrill I: 70 III: 316 Ibsen, Henrik I: 106, 128, 134, 166, 172, 182, 184, 186, 187, 192, 196, 200, 207, 211, 216, 218, 219, 222, 224, 233, 245, 269, 270, 275, 276, 278, 281, 288, 300, 310, 326, 347, 359, 369, 374, 378, 382–385, 387, 408, 413, 423, 426, 457, 460, 461, 468, 482, 491, 496, 507, 508, 516, 523, 525, 534, 551 f., 563, 584, 592, 602, 614, 617, 654, 671, 678, 682, 689, 691, 696 II: 6, 31, 45, 56, 57, 61, 62, 74, 107, 122, 142, 143, 144, 180, 229, 236, 241, 248, 251, 298, 311, 319, 326, 332, 343, 355, 367 f., 382, 419, 434, 436, 439, 441, 449, 463, 471, 483, 523, 542, 543, 556, 577, 599, 615, 618, 624, 690, 701, 759, 804, 810 III: 32, 44, 45, 65, 74, 86, 106, 113, 117, 123, 134 f., 144, 147, 189, 247, 274, 294, 359, 472, 477, 604, 643, 861 IV/i: 233, 346, 466 ii: 77, 382, 500, 597 iii: 17, 93, 186, 693 Ignotius III: 113 (260) *Ihering, Rudolf von I: 167, 562 II: 803 III: 353 IV/iii: 354 *Ilberg, Johannes IV: lxxiv Ilg, Paul II: 337 (838) III: 110 Ilgenstein, Heinrich IV: xvi II: 154 (415–415 a), 155 (415 b–f), 269, 581 (1450) IV/ii: 532 (1354/1) iii: 273 *Ilschner, Liselotte I: 185 Im Gereit, Robert III: 597 (1727) Immermann, Hermann I: 23 III: 79 IV/i: 23 Frl. Immermann, Tocher d. Vorigen III: 79 Immisch, Otto I: 251 (228), 306 (333), 336, 363 (438), 410 (519), 470 (639) II: 532 IV/ii: 532 Inayat Khan, Murschid IV/iii: 7 *Inderbitzen, Zeno I: 694 Ingarden, Roman IV/iii: 533 (1538/1) Inglin, Meinrad IV/ii: 651 Inn III: 450 (1296) *Ippel, Eduard I: 669 (1175 a–c) Ipsen, Gunther III: 569 IV/iii: 328 (924/7), 429 (1236/3) Ipsen, P. L. I: 361 (429) Iqbal III: 212
392
Namenverzeichnis
Isemann, Bernd II: 97 Isenberg, Karl I: 402 Israel, Fritz II: 381 (965) Isserlin, Max II: 243 (624) Itschner, Hermann II: 438 (1144), 486, 712 (1780), 722 (CB–CBa), 776, 784 (1937), 785 (1937 a) IV/ii: 738, 741 Itzehoensis II: 179 (463) Iwanow, Wetscheslaw II: 287, 394 III: 487 J. IV: cxxviii (238) J., E. III: 99 (225) J., H. IV: cxx (89) I: 633 (1042) J. J. s. Jeremias, Friedrich Johannes J., K. IV/iii: 799 (2306/1) J., R. II: 429 (1127), 564 (1395) Jaanson, Alwina I: 410 (520) Jablonski, Walter III: 522 (1510) IV/ iii: 704 *Jachmann, Günther I: 55, 128 Jacks, Prof. III: 738 Jacob, Bernhard Emil Gerhard III: 236 (656), 493 Jacob, Heinrich Eduard II: 476, 477, 604 (1512) III: 75 (163) *Jacobmeyer, Wolfgang III: 848 Jacobowski, Ludwig IV: xli, l I: 202, 204 (168), 246, 526, 548, 578, 600 (BU), 607, 654, 663, 683 II: 2, 5, 234, 240 III: 86, 110, 393 Jacobs, Monty I: 577 (900), 684 (1206) II: 120 (332), 257 (667) Jacobsohn, Siegfried IV: xxxv II: 68 (195), 654 IV/ii: 68 *Jacoby, E. G. I: 80 Jacoby, Elfriede IV/iii: 342 (974/1), 445 Jacoby, Karl I: ix, x, xi III: 710 (2034), 711 (2034 a) Jacques, Norbert II: 25, 436 *Jaducynski, H. v. IV: xii Jäckh, Ernst I: 33 II: 452 (1184), 453 (1184 a), 469, 796 Jäckh, Hans II: 796 f. *Jäger, Lorenz IV/ii: 220 Jäger, Walter III: 444, 481, 516, 564, 612, 803 (2324) IV/iii: 444
Jaeger, Werner II: 699 III: 241, 444, 490, 524 IV/iii: 213 Jaensch, Erich III: 442 *Jaffé, Aniela I: 103, 429 III: 499 *Jaffé, Edgar IV: xiv Jaffé, Else s. Richthofen, Elisabeth (Else) Helene Amalie Sophie Freiin von Jagenberg, Carl-Helmuth IV/iii: 650 *Jahn, J. I: 473 Jahn, K. I: 535 II: 260 (675) Jahn, Otto I: 2, 21, 24, 141 III: 728, 822 *Jahnke, R. II: 234 Jakobi, Fr. H. IV/iii: 128 Jalloux, Edmond II: 166 (442), 167 Jamrowski, H. IV: cxx (89) Jancke, Oskar III: 786 (DA) IV/iii: 786 (DAa) Janell, Walther III: 104, 225 (604) IV/iii: 225 Janhagel II: 373 Janicaud, Walter I: 116 f. II: 525 (1335) IV/i: 117 Janicaud, Wilhelm August Leopold I: 116, 117 IV/i: 117 Janisch, E. II: 95 (267) Janitschek, Maria I: 246, 294 (305), 386, 388, 458, 526, 614 II: 234, 240, 385, 556, 594 III: 216 IV/i: 398 Jankolowitz, Samuel II: 424 (1104) *Janouch, Gustav I: 691 Janssen, Magda III: 510 (1478) *Jantsch, Johanna IV/i: 71 *Janz, Curt Paul I: 24, 122, 124, 165, 414 III: 729 IV/iii: 724 *Jappe, Hajo II: 807 *Jaretzky, Reinhold II: 131 Jaroslawsky III: 622 *Jarrett, James L. III: 499 Jasinskij IV/iii: 317 Jaskowski, Friedrich II: 448 (1173), 640 IV/ii: 448 Jaspers, Karl I: 316 II: 60, 61, 394, 505 III: lii, 21, 72, 155, 161, 354, 437, 447, 523, 552 (1622), 557, 587 (1696), 588 (1696 a), 589, 592, 594 f., 596, 599, 600, 601, 602, 606, 607 f., 609, 610, 612, 620, 621, 628, 632, 633, 636, 648, 658, 664, 666, 671, 685, 689, 693, 701, 715, 727,
… und Nietzsche
729, 748, 753, 757, 758, 761, 762, 797, 808, 814, 830, 861, 863, 866, 868, 875 IV/ii: 61, 665 iii: 144, 355, 588, 598, 622, 633, 664, 670, 672, 712, 731, 765, 864 *Jas{s/ie}nsk{i/y}, Bruno IV: lv Jatho, Carl II: 409, 410 IV/iii: 37 Jatho, Heinz III: 8 *Jathos, Jörg-Peter IV/i: 423 Jaurès, Jean II: 241, 812 III: 287, 581 *Jawlensky, Alexej von I: 673 Jenisch, Erich IV: cxx (101) IV/iii: 169 (431/1) Jenke, Dekorationsmaler II: 541 *Jenkins, Ruth IV/ii: 637 *Jenny, Ernst I: 102 *Jens, Inge II: 806 III: 38, 85, 708, 827 Jensen, Johannes III: 68 *Jensen, Wilhelm I: 386 II: 152, 234 Jentsch, Carl I: 481 (669), 508 (732– 732 a), 513 (753) II: 69, 242 (618), 405 (1050), 454 (1189), 498 (1273), 610 (1535) Jentzsch, Robert II: 477 Jeremias, Alfred III: 360 Jeremias, {Friedrich} Johannes I: 543, 620 (995), 673 (1182), IV/i: 620 ii: 6 (9/1), 21 (60/1) Jerusalem, Wilhelm I: 342, 343 II: 642 IV/i: 318 Jesinghaus, Walter II: 38 (109), 345 (867), 391, 400, 500 (1276), 526 (1340), 641 (1614), 724, 734 III: 250, 360 (1036), 406, 444, 470, 481, 548, 550 (1618), 606, 613, 690 IV/iii: 327 (918/1), 445, 872 *Jeske, Wolfgang II: 132 Jeß, Hartwig I: 688 Jessen, Jens III: 787 (2266) IV/iii: 787 Jessen, Karl Detlev II: 168 (448) *Jessen, Peter I: 673 (1181) *Jetzinger, Franz II: 313 *Jevdjević, Dobrosav II: 694 Jezower, Ignaz II: 391 (AR) Jirgal, Ernst IV/iii: 670 (1912/2) Joachim, Hans A(rno) IV/iii: 144 (345/5–5 b), 616 *Joachim, J. IV: lxxi Joachim, Robert I: 15, 23
393
Joachimi, Marie IV/ii: 259 *Joch, Winfried II: 414 *Jochmann, J. I: 598 Jockers, Ernst II: 788 (1941) Jockisch, Hermann Reinhold II: 335 (835), 336 (835 a–b) Jodea, L. I: 332 (352–352 a), 645 Jodl, Friedrich IV: cxxiv (163) I: 263 (252), 272, 299 (313), 354, 393, 666 II: 254 (654–654 a), 375 *Jodl, Margarete I: 354 Jöck, G.-M. II: 469 Joel, Ernst II: 755 Joël, Karl I: viii, 518 (763–763 a), 532 II: 138 (378), 187 (477), 218 (573), 219 (573 a), 224, 236, 238, 248, 252, 256, 262, 269, 286, 328, 335, 337, 338 (840), 340 (846), 377, 405, 458 (1198), 509, 618, 619, 672, 723 III: 60, 65, 96, 97, 170, 197, 201, 310, 311, 350, 435, 469, 490, 493, 572, 598, 720, 749, 771, 786, 838, 852 IV/ii: 220, 222, 224, 236, 237, 238, 259, 261, 262, 285, 303, 304, 317, 331, 405, 808 iii: 169, 173, 185, 213, 228, 327, 328, 330, 672 Johannes, Martin Otto III: 91 (207), 663 (1893) Johannes, Wilhelm I: 263 (253), 304 II: 241 (615) Johannsen, Ernst III: 322 (902), 428 (1231) John, Alois II: 235 (595), 775 *Johnson, Edith IV/iii: 208 *Johst, Hanns III: 393, 428, 494 *Jonas, Klaus W. IV/i: ix Joneli, A. I: 165 Jones, Ernest II: 387, 579 f. *Jones, G. V. II: 316 Jonkoff, Thodor II: 561 (1389) Jonquiéres, {Daniel} I: 55 IV/i: 55 *Joos, A. IV: lxvii Jordan, Gauleiter III: 564 Jordan, Bruno IV/ii: 642 (1616/1), 648 (1629/1) Jordan, Karl Friedrich II: 655 (1650) Jordan, Wilhelm I: vii, 277 (279– 279 b), 278, 280, 284–286, 304, 308, 328, 353, 386, 542, 554, 600 II: 10, 18, 74, 217, 379, 446, 510, 535, 618 III: 110, 132 IV/ii: 500
394
Namenverzeichnis
Josenhans, Karl II: 817 Joß, Viktor IV: cxx (90) *Jost, A. IV: cxvii (43) *Jost, Dominik II: 221, 623 Juckel, Lothar IV: lxxiii Juckoff, Paul III: 124 Jülicher, Adolf IV/ii: 788 (1940/1) Jünemann, Ernst I: 404 (512), 405 (512 a) Jünger, Ernst I: 395 II: 818 III: 109, 329, 439, 492, 502, 521, 578, 654, 677, 749, 757, 784, 798, 815, 851, 873 IV/ii: 818 iii: 599, 786, 851, 875 Jüngst, Hugo C. IV: lxxxix III: 228 (617) *Jürg, Edmund IV: lii Juliusburger, Otto II: 712 (1781), 713 (1781 a) Juncker, Axel IV/iii: 397 Jung, Carl Gustav I: 103, 427–430 II: 90, 107 (298–298 a), 511, 637 III: 41 (91), 42 (91 a), 72, 257, 278, 289, 318, 319, 499, 725 IV/ii: 107 (298 b), 665 iii: 128, 328, 330, 420, 499, 672, 734 Jung, Edgar Julius III: 251 (697), 252 (697 a), 253 (697 b), 438, 439 Jung, Franz II: 541, 636 IV/ii: 541 *Jung, Gertrud I: ix *Jung, Susanne IV: cii IV/i: xi *Jung, Werner II: 324 Jung-Neugeboren, Hildegart III: 11 *Jungblut, Gerd W. II: 186 Jungmann, Emil III: 333 Jungnickel, Max III: 139 (327–327 c) Junius IV/iii: 721 (2071/3) Juritsch, G. II: 737 (1821) *Just, Hermann III: 873 Just, K. IV/iii: 66 (138/2) Justi, Carl I: 230 III: 164 K. I: 564 (861) II: 709 (1772) IV/ii: 211 (540/1) k. III: 123 (285) -k- I: 633 (1045) K … t, A. II: 188 (484) K-e III: 495 (1429) K-y I: 635 (1056) K., A. I: 139 (94) IV/i: 139 (94 a) IV/ iii: 148 (355/1)
K., B. III: 479 (1390) K., C. III: 269 (754), 343 (977) K., D. II: 256 (662) K., E. I: 362 (435) II: 761 (1862) K., L. III: 266 (745) K., Lores II: 541 K., R. B. III: 550 (1611) K., W. III: 649 (1880) Kaatz, Hugo I: 240 (210), 241 (210 a), 244, 251, 263, 264, 270, 277 *Kacer-Bock, G. I: 655 Kade, Oberpfarrer III: 347 (994) Kade, R. IV/iii: 179 (457/1) Kaden, Hellmuth III: 72 Kaden, Richard I: 689 Kadgien, A. II: 698 Kämpfer, Hartfried III: 14 (26) Kaeser-Kesser, Hermann II: 195 (498), 468 (1227), 471 III: 276 *Kästner, Erich III: 393 IV/iii: 693 *Kafka, E. M. IV: lxviii, lxxi Kafka, Franz I: 690, 691 II: 554 III: 563, 565, 586, 589, 640 IV/iii: 786 Kaftan, Frl. III: 426 Kaftan, Julius I: 147 f., 348, 389 (484), 398 (505), 435, 445 (580–580 a), 447, 448, 451, 456, 464, 466, 474, 497, 510, 643, 649 II: 12, 144, 260 (676–676 a), 321, 328, 330, 332, 371, 373, 375 III: 426 IV/i: 16 ii: 12, 260, 384 *Kaftan, Theodor IV/ii: 260 Kahlenberg, Hans von s. Monbart, Helene von Kahler, Erich von III: 121, 582 (K/Cahn-Wallerstein, Carmen I: 114 III 402 (1155), 440 (1262) IV/i: 88 iii: 420 114 III: 402 Kaibel, Franz III: 154 (384–384 a) *Kais, Leila IV/iii: 17 *Kainz, Josef II: 650 IV/iii: 777 Kaiser, Georg I: 377, 378 III: 112, 163, 206, 276 IV/iii: 577 *Kaiser, Ingeborg IV/i: 147 *Kaiser, K. II: 182 Kalbeck, Max I: 125, 140, 142, 168, 233, 448 (585) Kalergis, Marie I: 13 Kalina, Paul E. I: 516 (759), 561, 603 III: 250 Kalina, V. II: 705
… und Nietzsche
Kalinova, Nedka III: 828 (2389) Kalisch, Paul III: 286 (794) Kalk, Ch. I: 476 (660) Kalkschmidt, Eugen I: 552, 684 Kallenberg, Siegfried IV/iii: 514 (1500/2) Kallmeyer, F. Oskar I: 2 Kalthoff, Albert IV: xvi I: 71, 526, 622 (1001), 623 (1001 a), 650, 658, 661, 667, 680 II: 13, 47, 54, 81, 83, 95, 96, 149 (407), 196, 200, 204 (521), 205, 206 (521 a), 209, 211, 212, 224, 238 f., 248 (636), 337, 679 III: 306, 606 IV/i: 622 ii: 6, 206, 207, 212, 217, 218, 238, 242, 262, 292, 303, 331, 454, 510 *Kamerbeek, J. I: 505 *Kamlah, Kurt I: 526 *Kamm, Matthias IV/iii: 293 *Kamnitzer, Ernst IV/iii: 383 Kampchen III: 635 (1842) *Kamper, S. III: 110 Kampf, Arthur II: 169 *Kampfmann-Carossa, Eva I: 684 *Kampmann, Niels IV: cvi Kandinsky, Wassily I: 673 II: 609, 729 III: 176, 561 IV/i: 480 ii: 195 *Kanner, Heinrich IV: xli Kant, Otto III: 472 (1364) *Kantorowicz, Alfr. III: 428 Kantorowicz, Hermann IV/ii: 486 *Kapfer, Herbert IV/ii: 733 Kapff, Ernst I: 403 Kapff-Essenther, Franziska I: vii, 539 (796), 540 IV/i: 398 *Kaplan, M. A. IV: cxxv (184) Kapp, Julius III: 493 *Kappstein, Anna III: 413 Kappstein, Theodor IV: xxi, lxxxviii, cxx (91), cxxvii (219) I: 171, 593 (925– 925 a), 626 (1010), 627, 664 (1160) II: 21 (63), 68 (196), 69 (201), 88, 222 (577), 398 (1019), 698, 702 (1753), 706 (1764), 707 (1764 a–c), 713 III: 101 (238), 152 (375), 156 (398), 205 (558), 213, 249, 306, 345, 375 (GVA), 382, 383, 384, 398, 413, 420, 457 (1323), 463 (1343–1343 a), 849 (2451) IV/ii: 207 (524/4) iii: 331, 366, 386 (1110/1), 398, 411, 420, 429, 431, 439, 462, 495 Karaiskakis, Frau Dr. III: 516
395
Karásek, Jiří II: 705 Karl Alexander, Großherzog von Sachsen-Weimar I: 521, 594 Karl August, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach s. Wilhelm Ernst, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach Karlowa, Oskar II: 294 (748), 338 (839) III: 97 *Karlweis, Marta II: 361 Karmeluk, J. II: 185 (475) Karpfen, Otto III: 418 (1209) Karpischek, Luise II: 459, 460 *Karrenbrock, Helga II: 541 *Karthaus, U. II: 749 Karwehl, Hermann III: 290 (802) Karwehl, Ingvelde III: 691 (1970) Kasack, Hermann II: 228, 736, 765 III: 393 Kaspar, W. II: 46 (138) Kasper, Alfons III: 332 (938) IV/iii: 445 *Kasper, Walter IV/iii: 639 Kaßler, Kurt III: 124, 200, 564 (1642), 589 (1703), 662 (1891), 768 (2205), 769, 770, 778, 795, 801, 866 Ka(ss/ß)ner, Rudolf I: 210, 381, 382, 610, 620 II: 167, 301 III: 186 IV/i: 382 iii: 420 Kast, Emil IV/iii: 150 (364/1), 704 (2018/1) *Kastner, E. F. I: 388 *Kastner, Rudolf IV: lxxi *Kastner, Willy I: 388 *Kastropp, Gustav I: 388 Katsch, L. II: 2 Katscher, Leopold I: 302 (AL) IV/i: 302 Kaubisch, Martin III: 208 (566) Kauffmann, Emil I: 155, 157 *Kaufmann, Alexander III: 110 Kaufmann, C. III: 558 (1632–1634) IV/iii: 558 Kaufmann, Alice II: 394 *Kaufmann, Friedrich I: 689 Kaufmann, Fritz III: 854 (2465) IV/ iii: 854 Kaufmann, Max II: 36 (G) *Kaufmann, Walter III: 557 Kaulbach, Friedrich III: 210
396
Namenverzeichnis
Kaundinya, Otto Günther III: 256 (706) Kaus, Otto III: 202 (546) *Kausen, Armin IV: xi *Kautzky, Karl IV: lxix *Kayser, Christian Gottlob I: 42, 537 Kayser, Rudolf III: 192 (503), 324 (908–908 a), 335 (952), 618 (1796) IV/ iii: 192, 338 (960/1), 445 Kayßler, Friedrich I: 352 Kazantzakis, Niko II: 415 f. IV/ii: 416 kd. IV: cxxi (118) Kef. III: 583 (1686) *Kegel, Hugo I: 388 *Keil, E. IV: lxxxii Keil, Georg IV/iii: 680 (1946/1) *Keilson, M. I: 233 *Keilson-Lauritz, Marita IV/i: 395 Kein, Otto III: 549 (1608), 550, 589, 607 IV/iii: 434, 540, 704, 714 Keiper, W. III: 821 (DF), 829, 831 (DJ) Keller, Dr. III: 781 Keller, Fritz II: 42 (121) Keller, Gottfried I: 29 f., 84, 94, 99, 125, 129, 253, 265, 332, 401, 451, 578 II: 14, 36, 48, 83, 152, 195, 234, 289, 307, 414, 509, 683, 712, 756 III: 65, 110, 119, 165, 231, 256, 294, 468, 483, 520, 535, 544, 798 IV/i: 30, 84, 124, 227, 242 iii: 387, 484 *Kellermann, Bernhard II: 812 IV/ iii: 9 Kellermann, Berthold 74 *Kellermann, Carl A. IV: xxvi *Kellermann, Hellmut I: 74 Kellner, Anna II: 691 Kellner, Leon II: 691 (1733) III: 43 (96) Kelsen, Hans III: 216 f. IV/iii: 217 Kelterborn-Fischer, Ludwig Wilhelm I: 11, 15, 27, 38, 44, 71, 73, 79 III: 674, 750, 810 *Kemnitz, Gustav Adolf von II: 171 *Kemp, Friedhelm III: 312 Kempe, Malerin II: 764 Kempski, Jürgen von III: 676 (1934) IV/iii: 716 (2052/1) Kennedy, J. M. III: 17
Kenter, Heinz Dietrich III: 160 (408) Keppler, Bischof III: 211 *Kerber, Franz III: 643 *Kerbs, Diethart I: 203 Kerenski, Alexander IV/iii: 521 Kerényi, Karl I: 863 (2479–2479 b) IV/iii: 863 (2479 b–c) *Kerkovius, Susanne I: 157 Kerler, Dietrich Heinrich II: 506 (1290), 518, 569, 586, 610, 650 III: 308, 353, 356, 395 Kern, Hans IV: cxvii (34), III: 254 (701), 442 (1269), 473 (1366–1366 a), 482, 485 (1407), 509 (1472), 516, 517, 535 (‹BZ›), 595 (1719), 638 (1848), 641, 643 (1858), 697, 752, 794 (2288), 797 (2297) IV/iii: 560 (1635/2), 819 (DE/ B) *Kern, J. IV: xxiii Kern, Paul IV/iii: 716 (2055/3) Kernmayr, H. G. IV: cxx (95) Kerr, Alfred IV: cxxvii (217) I: 327, 481, 525, 526, 543 (808) II: 121, 300 (761–761 a), 301, 420, 479 III: 89, 188, 221, 395, 451 (1302), 518 IV/i: 526 ii: 300 (761 b) Kerr, Caroline V. II: 767 *Kersten, Kurt II: 542 IV/iii: 383 *Kessel, Martin III: 393 Kesser, Armin III: 632 (1832) Kesser, Hermann s. Kaeser-Kesser, Hermann Kessler, Prof. Dr. III: 456 (1321) Keßler, Helene s. Monbart, Helene von Keßler, Harry Graf I: 179, 180, 414, 417, 471, 587, 690 II: 60, 160, 162, 169, 300, 318, 381, 430, 431, 442, 498, 537– 541 III: 28 ff., 335, 356, 364, 529 (1528) IV/i: 180, 233, 241 ii: 242 iii: 3, 704 Keßler, Johannes III: 341 f. IV/iii: 341, 342 *Kesten, Hermann II: 14, 728 Kestenberg, Leo I: 423 Kesting, E. III: 268 Kestner, Charlotte II: 307 IV/ii: 307 Keuck, W. III: 473 (1365) Key, Ellen I: 149, 544, 545 II: 54, 82, 85, 120, 179, 273, 300, 327, 339 (845),
… und Nietzsche
340 (845 a), 342, 343, 344 f., 462, 500, 665 III: 23, 75, 130, 280, 288, 645 Keyserling, Hermann, Graf I: 149, 429, 535, 536 II: 300, 394, 779 III: 3, 82, 85, 142, 152, 199, 245, 329, 342, 356, 372, 395, 396, 403, 437, 521, 598 (1732), 830, 831, 849 IV/i: 693 iii: 3, 128, 331, 355, 576, 731 Keyserling, Leonie, Gräfin II: 806 Keyserlingk, Robert Graf von I: 204, 205 Keyßner, Gustav I: 634 (1046) Khatzman, Vera I: 695 Ki., A. II: 176 (457) Kiechler, Walter III: 711 (2038) Kiefer, Otto II: 709 (1774), 740 (1828) Kiefer, Robert III: 602 (1746), 645 (1865–1865 a), 649 (1875, 1878), 682 (1952), 861 (2475) *Kiefer, Wilhelm IV: xxxix Kiefl, Franz Xaver II: 252 (649), 620 (1567) III: 117 (273), 200, 224, 350, 606 *Kiehne, Hermann I: 388 Kiehr, Martin III: 865 (2480) Kielland, Alexander Lange I: 614 Kielmansegg, Fähnrich III: 73 Kielmannsegg(e), Walther, Graf II: 300 III: 73, 342, 478 Kienberger, Direktor III: 559 *Kienecker, Friedrich I: 172 *Kienecker, Michael I: 172 *Kienscherf, Otto II: 436 Kienzl, Hermann IV: xvi II: 353 (916), 511 (1299–1299 b), 604 (1513– 1513 c) Kienzl, Wilhelm I: 80, 81 II: 655 Kiepenheuer, Gustav II: 811 *Kieser, Rolf IV/i: 80, 201 *Kiesgen, Laurenz I: 388 Kießling, Adolf I: 3, 32 IV/i: 3 Kilian, Gerhart III: 655 (1885 aa, ac), 656 (1885 af) *Killy, Walther II: 276 *Kindermann, Heinz II: 707 Kindt, Karl III: 541 (1576), 542 (1579–1579 a–b), 545 (1592–1592 a), 586 (1691), 603 IV/iii: 577 (1676/3), 589 (1702/1), 704
397
Kinkel, Gottfried (Sohn d. gleichnamigen Dichters) I: 2 Kinkel, Walter II: 270 (704) Kinkelin, Hermann I: 46 *Kinzel, Karl I: 372 (467 b) Kipfmüller, Bertha III: 342 (975) Kippenberg, Anton II: 539, 541 III: 37, 59, 376 IV/i: 180 Kippenberg, Katharina III: 30, 37 IV/i: 180 Kirchbach, Wolfgang I: 15, 172, 246, 386 II: 54, 234, 248 III: 496 Kircher, Wilhelm III: 856 (2473) *Kirchert, Friedrich IV: xxxii Kirchhoff, Arthur I: 365 Kirchner, E. III: 238 (663) IV/iii: 331 Kirchner, Egon III: 490 (1421) Kirchner, Ernst Ludwig II: 230 IV/ii: 228, 230 Kirchner, Friedrich I: 275 (275), 289 (297), 290 (297 a–b), 388, 420 (539– 539 a), 433 (553–553 a), 434 (553 b–c) III: 361 Kirchner, Theodor II: 355 Kirejewski III: 666 Kirn, Otto I: 474 (652), 620 (997) Kirsch, E. III: 181 (464) Kirschbaum, Emil I: 69 Kirschner, Alloisia s. Schubin, Ossip Kirstein, Gustav IV: cxxi (116) *Kirsten, Holm IV/iii: 419 Kisa, Karl Anton I: 104 Kisch, Bruno II: 709, 710 Kisch, Egon Erwin IV: xlvi *Kiss, Endre I: 189 Kissel, Wilhelm III: 798 (2300) *Kitir, Josef I: 386 III: 110 Klaar, Alfred IV: xcviii II: 110 (309), 634 (1598) IV/ii: 110 Klabund III: 43 (95–95 b), 393 Klages, Ludwig I: viii, 258 f., 316, 327–329, 380, 381, 395, 697 II: 29, 31, 186 (476), 187 (476 a), 231, 557, 598, 623, 745, 746, 779 III: 3, 5, 6, 16, 20, 35 f., 51, 62 (130–130 a), 156 (399), 157 (399 a–b), 169, 189, 219, 220, 222, 226 (609), 237, 242, 245, 246, 249 (687– 687 a), 252, 253, 261, 265, 271, 274, 278, 279, 288, 291, 292, 293, 295, 299,
398
Namenverzeichnis
300, 306, 311, 315, 318, 319, 321, 322, 325, 349, 353, 354, 356, 357, 373, 382, 385, 393, 395, 409, 418, 423, 425, 429, 430, 433, 434, 437, 469, 472, 473, 479, 488, 489, 492, 503, 509, 512, 521, 523, 524, 526, 532, 555, 558, 564, 580, 582, 591, 601, 607, 608, 609, 625, 640, 641, 648, 668, 679, 685, 687, 689, 715, 729, 743, 748, 753, 757, 760, 761, 771, 782, 794, 797, 805, 808, 830, 847, 866 IV/i: 258 ii: 305 iii: 273, 288, 306, 327, 328, 331, 334, 355, 359, 379, 381, 401, 413, 445, 447, 508, 521, 540, 551, 573, 576, 598, 599, 672, 731, 819, 851 Klatt, Fritz III: 517, 614 f., 705 (2026), 706 (2026 a), 822 (2376) IV/iii: 780 Klatt, Georg III: 335 (951) *Klauhs, Harald F. II: 146 *Kleb, Karl M. IV: lxxii *Klebinder, Ferdinand IV: c *Klee, Felix I: 528 Klee, Paul I: 528 II: 729 *Kleiber, Otto II: 160 Klein, Bürgermeister III: 564 Klein, César IV/ii: 128 Klein, Carl August IV: xviii I: 210, 260 II: 301 *Klein, Fritz IV: xxxviii Klein, Johannes III: 322 (904), 327 (919), 505 (1458), 576 (1675), 577, 586, 589, 600, 611, 698 (1998), 720, 736 (2119), 786, 838 IV/iii: 589, 614, 670, 692 *Klein, K. K. I: 14 Klein, Karl August IV/iii: 331 Klein, Max I: ‹575› II: ‹159›, 162, 168, 193 IV/ii: 159 Klein, Robert I: 476 (658) Klein, Tim IV: cviii III: 75 (N), 541 (1577) *Klein, W. IV: xc Klein, Walter I: 68 Klein, Werner III: 755 (2166) Kleinberg, Alfred III: 258 (712) IV/ iii: 482 (1393/1) Kleinmayr, Hugo von III: 28 Kleinpaul, Rudolf IV: cxx (98) I: 141 II: 609 (1529), 672 III: 39 Kleinpeter, Hans II: 604 (1516), 611
(1537), 617 (1558), 625 (1573), 627 (1577), 643 Kleinpetz s. Pötzl, Eduard Klement, Friedrich Clemens III: 854 *Klemm, Imma IV/ii: 484 Klemmt, Alfred III: 842 (2428) Klemperer, Victor II: 8 Klepacki, Kurt von III: 615 Klepl, Georg Reinhold II: 23 (67), 134 *Kletke, Hermann I: 600 III: 110 *Klette, A{nton} IV: lxxxvii Klette, W. IV: xviii Klette, Waldemar IV/iii: 650 *Klie, Anna I: 386 *Klieber, Maxim IV: lxxxviii *Kliemann, Horst III: 289 *Kliemke, Ernst II: 47 Klimt, Gustav III: 221 IV/ii: 83 Klinckerfuß, Margarete IV: cxx (97) *Klincksieck, Fr. II: 152 (U) Klindworth, Karl I: 74, 140 Klingenberg, Helene II: 599 (1495) Klingenstein, Gustav III: 286 (AW) Klinger, Max I: vii, 260, 362, 364, 370, 417, 435, 543, 651 II: 60, 71, 159, 160, 162, 166, 169, 183, 195, 248, 300, 406, 407, 474 (1242–1242 a), 509, 540, 698, 750, 810 III: 1, 27, 81, 124, 175, 221, 267, 285, 286, 342, 358, 395, 418, 453, 505, 512, 529, 606, 617, 636, 786, 846, 871 IV/i: 227, 242, 364 ii: 160, 228, 384, 449, 530 Klingler, Friedrich III: 583 (1687), 600 Klingner, Friedrich II: 699 Klocke, Hans Joachim III: 659 Klö(ss/ß), Hermann III: 173 (443) IV/iii: 273 Kloos, G. IV/iii: 732 (2099/2) Kloos, Hans IV: cxxviii (248) Kloot, O. te s. Gernandt, Otto *Klose, O. I: 80 *Klose, R. IV: xxiv Kloß, Bürgermeister III: 355, 444, 481, 515, 564, 872 Kloß, Erich I: 81 II: 655 Klotz, Ernst I: 667 (1171) IV/i: 667 {*Kluck, Alexander von} IV/iii: 777 Klucker, Christian I: 101, 102
… und Nietzsche
*Kluckhohn, Paul IV: xxxix *Klug, J. II: 463 *Kluge, Carla II: 571 *Kluge, Friedrich IV: cv Kluge, Hermann II: 180 (466), 181 (466 a) Kluge, Kurt II: 571 III: ‹761›, 779, 832 Kluge, Wolfgang III: 779 (2246) Klugmann, N. IV/iii: 66 *Kluncker, Karlhans I: 553 II: 807 III: 708 Knapp, A. IV: cxix (78) Knatz, Karlernst II: 602 (1503) Knauer, Vincenz I: 104 Kneip, Jakob III: 165 (AF) {*Kneipp, Sebastian} IV/iii: 777 Knellwolf, Arnold IV: liii Knevels, Wilhelm III: 665 (1903) Kniepf, Albert I: 151, 203 (166), 226, 228 (194), 229, 230, 251, 270, 500 II: 448 (1176) Kniggendorf, Walter III: 654, 657 (1885 ai), 695 (1987) Knight, A. H. J. IV/iii: 576, 614 Knittel, Kurt III: 705 (2021) Knobelsdorf, Generalin von II: 764 Knoblauch, Adolf III: 187 (484), 188 IV/ iii: 187 *Knoche, Michael IV/i: xi Knodt, Karl Ernst I: 425 (BA), 464 (BF, 618) II: 140 (388), 241 Knoerzer, Guido III: 39 (87) Koffler, Dosio IV/iii: 767 Knoop, Gerhard Ouckama II: 719 (1895) *Knopf, Jan IV/iii: 670 Knorr, Friedrich IV/iii: 740 (2133/1) *Knorr, Josephine, Freiin von I: 388 Knortz, Karl I: vii, 141, 388, 487 (682), 561, 626 (1006), 675, 680 II:217 (566–566 a), 223 (579–579 a), 236 (603– 603 a), 242 (621–621 a), 243 (625–625 a, 626–626 a), 244 (631–631 a), 294 (747), 379 (AN), 446 (1171), 535, 592, 631 (1591), 695 III: 559 IV/i: 141 Knot(h)e, Kurt IV: xviii III: 654 (1885 v–w), 655 (1885 z–aa, ac), 656 Knülle, Carl III: 815 (2353) *Knussert, Rudolf I: 386 III: 110
399
*Knust, Herbert II: 555 Knust, Hermann III: 401 (1152) *Kobell, F. v. II: 234 Kober, August Heinrich III: 12 (21) Koberg, Fritz III: 853 (2463) Koberstein, Karl August II: 176, 570 III: 197 Kobilinski, Albrecht III: 245 (678) Kobler, Frank III: 559 (CE) Koch, Anton I: 604 (949) II: 133 (368) IV/i: 604 Koch, Carl III: 613, 659, 697, 750 (GBWV), 761, 781 IV/iii: 613 Koch, Franz IV/iii: 622 *Koch, Fritz IV: xciv Koch, Hans II: 97 Koch, Hans-Joachim III: 874 Koch, Frl. Ingeborg III: 444, 481, 482, 516 *Koch, Maidy III: 110 Koch, Max I: 430 (550–550 a), 431 (550 b–d) II: 715 (1788) Koch, Oskar III: 744 (2139) Koch, Otto III: 680, 697 IV/iii: 680 Koch, Wilhelm III: 655 (1885 z), 658 (1885 al) Koch-Gotha, Fritz III: 820 (2369) *Koch-Schicht, L. III: 110 Kodály, Zoltán II: 494 Köbis, Alwin II: 790 Köchert, Melanie I: 155, 157 Köckert, Marie I: 55, 79 Koegel, Friedrich Karl Adolf I: 175, 200, 233, 240 (209–209 a), 241, 251, 277, 284, 292, 301 (319), 303 (Ic), 311 (GI), 312 (GIV, GV), 313 (GVI a–d, GVII), 314 (GVIII), 315 (GII/III), 324, 328, 342 (376), 344, 348, 350, 356, 373 (GIX, GX), 386, 413, 414, 465 (GXI, GXII), 500, 555, 579, 580, 589, 602, 606, 607, 608, 612, 616, 656 II: 18, 250, 353, 354, 393, 401–403, 405, 408, 466, 472 III: 161, 218, 329, 675, 730 IV/i: 88, 240, 618 iii: 331 Köhler, Dr. II: 466 Koehler, Franz II: 735, 762 (1865), 768 (1893), 781 (1931) III: 79 (173), 97, 117 (272), 125, 129, 244 Köhler, Georg III: 678 (1939) Köhler, H. E. IV: cxx (100)
400
Namenverzeichnis
*Köhler, Harry II: 693 Köhler, Heinrich I: 528, 529 IV/i: 529 Köhler, Jul. II: 79 (223), 210 III: 606 *Köhler, Wolfgang III: 563 *Köhnke, Claus Christian I: 363 *Kölwel, Gottfried III: 393 König, A. IV/i: 50 König, K. IV: lxxxviii König, Karl I: 472 (649) König, Karla III: 153 (380) Koenig, Robert I: 372 (476–476 b) *Königsbrun-Schaup, Franz von III: 110 *Koepcke, Cordula I: 111 *Köpke, R. IV: lxix *Köppen, Edlef II: 654 Köppen, Ludwig IV: cxxviii (237) Koepping, Max IV/iii: 331 (933/2) Körber, Johannes jun. I: 150 *Körner, Josef I: x II: 792 Koernicke, M. III: 250 Köselitz, Frau III: 208 Köselitz, Gustav Hermann III: 208, 497 Köselitz, Johann Heinrich s. Gast, Peter Köselitz, Rudolf III: 451, 497, 519 Köster, Albert IV/i: 696 Köster, Hellmuth II: 653 *Köster, Peter IV/i: 279, 285 Koeth IV/iii: 3 Köthe, Rechtsanwalt I: 698 Koetschau, Karl Theodor III: 84 (182 i), 335, 659, 716 (2056), 775 (2227) Kötzschke, Richard III: 292 (806), 421 (1218) Kogon, Charlotte III: 770 (2217) Kohl, Otto I: 2 Kohler, Hans II: 285 Kohler, Josef II: 113 (315–315 a), 269, 379 (961), 539, 541, 698 III: 353 Kohlmeyer, Otto III: 176 (447), 215 IV/iii: 194 Kohlschütter, Otto I: 2 IV/i: 2 *Kohn, Alfred IV/iii: 30 Kohn, Caroline IV/iii: 30 Kohn, Hans I: 590 f. II: 482 ff. IV/iii: 67
*Kohn, Hein III: 519 Kohn-Bramstedt, Ernst IV/iii: 387 (1114/1) Kohne, Gustav III: 655, 750, 752, 765 Kohout, Albert IV/i: 472 Kohut, Adolph I: 35 IV/ii: 771 Koigen, David II: 146 (397) IV/ii: 146 *Koktanek, A. M. I: 483 f. III: 47 Kola, Richard III: 71 Kolb, Annette I: 558 (841) Kolbe, Georg II: 539 Kolbenheyer, Erwin Guido III: 494, 501, 574, 832 IV/iii: 88 *Kolisko, Eugen I: 350, 351 Kolle, Anna IV: xl II: 755 (1850), 809 Kolle, Axel IV: ci II: 810 Kolle, Ernst II: 810 Kollwitz, Käthe II: 2, 467 f. Kolpatschky, Gregor III: 498 IV/iii: 614 Kommerell, Erika III: 38 Kommerell, Max III: 38, 827 (2387) IV/iii: 827 (2387 a) Konopath, Hanno IV: cxxvi (212) Konversationslexika I: 144, 164, 220, 324, 359, 394, 685 II: 284 (726–726 b) Kopernikulus III: 264 (737) *Kopp-Oberstebrink, Herbert II: 714 Koppenhagen, Walter III: 658 (1885 al) Korff, Dr. II: 357 (891) Korff, Hermann August IV/iii: 400 Korn, Carl I: 131 IV/i: 132 Korn, Karl III: 286, 494 Korn, Robert II: 2 Kornhardt, Frau IV/iii: 625 Kornis, Gyula IV/iii: 796 Kornorzynski, E. v. II: 187 (480) Korrodi, Eduard II: 717 *Korsch, Hedda I: 397 Kortmulder, P. J. III: 71 Korwan, A. II: 168 (447) Koryrowski, Kory Elisabethy IV/ii: 811 (1986/1) *Kosalleck, Reinhart II: 703
… und Nietzsche
Kosch, Wilhelm IV: xliii I: vii IV/iii: 327 (915/1) *Kosel, H. C. I: 388 *Kostka, Alexandre IV/ii: 571 iii: 2 Kothe, Robert I: 244, 245 Kowalewski, Arnold II: 448 (1175) Koyré, Alexandre IV/iii: 382 (1097/3) Kr. IV/ii: 510 (1295/1) Kr., Dr. III: 509 (1473) *Kraemer, Hans I: 621 Krämer, Philipp II: 765 (1885) Kraepelin, Emil I: 332 II: 90 Kräutlein, Jonathan III: 238 (662), 249 IV/iii: 360 (1034/4) Kraft, Adam IV: xxiv Kraft, Ludwig III: 280 Kraft, Werner III: 26 IV/ii: 714 *Kraft-Schwenk, Christa I: 463 Krahe, Hans III: 613, 659, 697, 761, 781 IV/iii: 613 *Krahmer, Catharine II: 467 IV/i: 309 Krakauer, Siegfried III: 69 (150) Kralik, Richard, Ritter von Meyerswalden I: 68, 69 III: 132 {*Kramer, Annett} IV/i: 326 Kramer, Arnold I: 471, 507, 647 II: 36, 810 Kramer, Herbert Gerhard III: 273 (772) *Kramer, Theodor III: 393 Kramer, Walter III: 825 (2383) IV/iii: 825 Krannhals, Paul III: 580, 802 *Kranz, Gisbert II: 818 Kranz, Walther II: 696 (1749) IV/ii: 696 Kr(a/o)potkin, Pjotr, Fürst I: 332, 385, 399, 400, 534, 578 II: 66, 67, 205, 541, 749 III: 316 Kraus, Archivrat II: 217 Kraus, A. III: 735 (2114) Kraus, Eberhard IV: cxvii (38) *Kraus, Friedrich III: 429 Kraus, Fritz IV: cxxi (107) III: 534 (1543), 538 (1560), 544 (1587), 547 (1597), 586 (1692), 589 (1700), 670 (1914), 701 (2007), 732 (2098), 747 (2147), 779 (2247), 791 (2277) IV/
401
iii: 595 (1716/3), 602 (1747), 693 (1980/3) Kraus, Karl IV: xliv I: 537, 633 (1044), 639 II: 443, 600, 700 III: 88 (194), 188, 206, 763 IV/i: 472, 634, 696 ii: 4, 123, 436, 609 iii: 206, 786 Kraus, Otto I: xi Krause, A. III: 523 (1511) Krause, E. I: 217 Krause, Erdmuthe s. Nietzsche, Erdmuthe Dorothea Krause, Fr. IV/iii: 183 (470/2) *Krause, Jürgen IV: cxxi (108) Krauß, Rudolf II: 520 Krebs, (K/C)arl I: 13 II: 736 (1816) Krebs, Robert II: 126 (346) Kredel, Otto III: 595 (1717) Krehan, Kommerzienrat III: 398 Kreibig, Josef Clemens I: viii, 399 (507), 400 (508), 410, 469 II: 193, 292 III: 469 Kreiner, Arthur II: 773 (1907) Krejěí, František V. II: 705 IV/iii: 540 Krell, Max Johannes Nikolaus Alexander III: 187 (484), 188 IV/iii: 187 Krenn, Anton III: 656, 657, 658, 659 Krenski, Werner von III: 203 (553) Krenzer, Oskar III: 319 (895–895 a) *Kreowski, Ernst I: 388 Kreppel, IV/iii: 716 (2055/1) Kretschman, Lily von I: 15, 105–107 II: 600, 711 IV/i: 107 ii: 527 Kretschmann, G. II: 572 (1421) Kretschmer, Ernst III: 261, 301 (835), 302 (835 a), 429, 715, 778 Kretzer, Agnes III: 451 (1303) Kretzer, Eugen I: 15, 27, 53, 79, 337 (363), 341, 342, 347, 348, 358, 498 (707) 538 (795), 572, 603 (945) II: 98 (277), 270 (705), 448 (1174), 751, 764 (1880) III: 451, 810 IV/i: 15 Kretzer, Max II: 248 Kretzschmar, Fr. I: 651 (1124) *Kreuzer, Helmut IV/ii: 186 Kreuzer, Oskar IV/iii: 420 Kreyssig, Fr. I: 77 Krieck, Ernst III: 360 (1034), 492, 541, 556, 561, 580, 582, 668, 749 IV/ iii: 360
402
Namenverzeichnis
Krieg, Armin III: 444, 481, 515 Krieg von Hochfelden, Franz I: 690 Krieger, Arnold III: 431 (1242– 1242 a) *Krieger, Bogdan I: 670 (1175 d–i) Krieger, Rudolf IV/iii: 328 (924/3), 445 {Kriegsmann, Norbert} IV/i: 584 (916/1) Kriener, Adolf IV/iii: 791 (2274/3) Krille, Otto II: 272 (708) Krippendorf, Kurt IV/iii: 360 (1034/1) Krische, P. IV/iii: 420 (1213/1) Krishnamurti III: 437, 523 *Kröger I: 482 Krökel, Fritz III: 70, 250, 304 (844), 306, 313, 315, 349, 363, 430, 455, 475 (1371), 477 (1380), 479 (1386), 492, 517, 525 (1514), 528, 568 (1657), 706, 729, 736 (2115), 800 (2309), 867 IV/i: vii iii: 359, 387, 420, 452 (1307/1), 526 Kroeller-Müller, Helene II: 5 Kröner, Adolf von IV/ii: 484 Kröner, Alfred II: 484 f. III: 445, 820 IV/ii: 484 Kröpp, Gustav III: 254 (700–700 a) IV/iii: 331 *Kroh, O. IV: cvii Krohn, Hildegard II: 277 Krokow, Elisabeth, Gräfin von I: 13 III: 744 *Krolik, Schlomo IV/ii: 131 Kroll, Erwin III: 719 (2067) IV/iii: 719, 723 (2077/1) *Krolop, Kurt IV/ii: 123 *Krone, Hermann I: 388 Kronenberg, Moritz I: 668 (1174), 669 (1174 a) II: 1 (2), 21, 27, 47, 57, 69 (199), 83, 97, 211, 292 Kroner, Kurt II: 394 Kroner, Richard II: 393, 394, 441 (1154) III: 51 (123) IV/ii: 394 Kronke, Emil IV/ii: 160 Krop(a/ei)tsche(c)k, F{riedrich} II: 475 (1245), 513 IV/ii: 475 Krosigk III: 516 Krüger, ein Augenarzt III: 739 {*Krüger, Christa} IV/ii: 665 *Krüger, Gustav I: 2
*Krüger, H. II: 749 Krüger, Hermann Anders 605 II: 678 (1701) Krüger, Ingeborg III: 737 (2121– 2121 a) Krueger, Ivar III: 396 Krüger, Paul I: 6, 10, 44 *Krüger, Paul I: 89 II: 298 Krüger-Wolkramshausen, Ingeborg III: 600 (1737–1737 a) Krünes, Erik III: 419 (1213) Krug, Gustav {Clemens Felix} I: 12, 23, 27, 44, 53, 79, 125, 140, 526, 609, 680 II: 18, 131 III: 39, 341, 410, 691, 744, 750, 810, 872 IV/i: 12 iii: 872 Krug, Wilhelm Walther II: 131 (361), 297 (756), 321 III: 341 (BC, 970, 971), 872 IV/iii: 445, 872 Krukenberg, Elsbeth I: 562 (856) *Krumm, Günter I: 149 Krupp II: 705 Krupskaja, Nadežda IV/iii: 317 Kruse, Carl Max I: 521 II: 8, 52, 110 III: 496, 512, 537 Kruse, Frau H. III: 613 *Kruse, Iven I: 206 Krzyzanowsky, Rudolf I: 70 III: 316 Kubin, Alfred I: 318, 568 II: v, 507, 508, 729 *Kubizek, August II: 312 f. Kuckenberg, Jean R. III: 340 (969), 362 Kudnig, Fritz III: 102 (240) Kudszus, Hans III: 630 (1824) *Kügelgen, Wilhelm von II: 575 Kühl, Gustav I: 501 (719), 517 (762) Kühl, Oskar III: 819 (2366–2366 c) *Kühn, Carlos I: v Kühn, Editha III: 313 (873–873 b) *Kühn, Joachim I: 39 Kühn, Julius IV/ii: 807 Kühn, Lenore s. Ripke-Kühn, Leonore Kühn, Margit IV/i: 472 Kühn, Paul I: 423 (545) II: 160, 195 (497), 214, 217, 224, 567 Kühn-Frobenius, Lenore s. RipkeKühn, Leonore {Kühne, Hans} IV/iii: 819 (DE/A) Kühnemann, Eugen I: 181, 182 II:
… und Nietzsche
112(313), 724 III: 590 (1706), 623, 677 (1938), 854, 867 Kühnert, Herbert II: 779 (1925) Külpe, Oswald I: 81 II: 62 (181– 181 d), 152, 625, 629, 722 Künkler, Kurt III: 612 (1776–1776 d) *Künzli, Arnold I: 429 *Küpper, Hannes IV: xxxvi *Kürschner, Josef IV: xxviii I: 115 (77–77 e), 220 (184), 550 Küster, Konrad I: 196 II: 33, 37 (103), 43, 50 (156) III: 63 (136), 64 (136 a) Kütemeyer, Wilhelm IV/iii: 397 *Kufferath, Maurice I: 605 Kuh, Anton III: 197 (527), 206 (561) IV/iii: 197, 206 Kuh, Emil I: 29, 30, 76 (53), 451 II: 83 III: 141 IV/i: 30 Kuhlenbeck, Ludwig I: 86 Kuhn, Helmut III: 108, 109 IV/iii: 109, 360 (1034/3), 411 (1189/3) Kulischkkoff, Anna III: 224 Kulke, Eduard I: 105 (74), 190 (151, 153), 276 II: 163 IV/iii: 616 Kulstein, Franz I: 615 (982) Kumetat, Hanns III: 517, 518, 603 Kummer, Bernhard IV/iii: 506 (1463/2) Kummer, Friedrich I: 538, 605 (951) II: 419 (1091), 420 (1091 a–c) Kunad, Paul II: 402 (1036–1036 a), 412 (1070) Kunisch, Hermann IV: lxvi *Kunn, Dr. IV: ci *Kunow, Frau Deventer von III: 482 *Kunowski, Lothar von II: 436 Kuntze, Paul H. IV/iii: 473 (1364/1) Kunz, H. III: 189 *Kunz, Ludwig II: 732 Kunze, Brüder s. Runze, Georg u. Max *Kunze, Wilhelm I: 388 Kunze, Wilhelm III: 184 (473) Kup(f/ff)er, Elisar{ion von} III: 15, 321 IV/i: 353 Kurella, Alfred III: 578, 581 (1682) Kurella, Hans II: 88 (249), 89 Kurth, Ernst III: 493 IV/iii: 493 Kurth, Hans III: 403 (1166)
403
*Kurth, Wolfram III: 261 (722 a), 262 (722 b) Kurtz, Rudolf II: 301 (764), 501 (1278) Kurz, Edelbert II: 800 (1967) III: 31 (70), 117 *Kurz, H. II: 234 *Kurz, Heinrich III: 256 Kurz, Hermann Alfred I: 120, 128 Kurz, Isolde I: 120 II: 234, 240, 698 III: 112 Kurz, Peter IV: cxxii (135) Kusserow, Wilhelm III: 297 (821), 317, 653, 654, 657, 658 (1885 am) IV/ iii: 331 *Kutscher, Artur I: 201 II: 348 *Kutzbach, K. A. I: 192, 318, 671 Kux, Frau III: 564 Kym, Hedwig I: 139 IV/i: 139 *Kym, Ludwig I: 139 Kynast, Karl III: 196 (521), 197 (523), 225, 492 *Kyser, Hans II: 711 Kuzmany, K. IV/ii: 83 l IV/i: 26 (11) λ 281 (288), 319 (345), 367 (451), 370 (460),› 371 (465), 398 (503), ‹448 (590), 485 (678), 512 (747), 516 (756),› 567 (874) II: 28 (79), 40 (116), 42 (120), 47 (143), 54 (172), 97 (270), 98 (276), 129 (355), 178 (460), 187 (478), 189 (485), 208 (528), 217 (565), 235 (597), 238 (607), 243 (622), 248 (638), 262 (687), 267 (689), 273 (710), 279 (719), 286 (730), 299 (760), 300 (762), 315 (795), 325 (807), 400 (1029), 427 (1119), 442 (1155), 474 (1243) IV/ii: 603 (1509) L., Dr. I: 543 III: 732 L-sch IV/iii: 513 (1492/1) L., C. A. II: 401 (1032) L., E. IV/iii: 709 (2029/1) L., G. IV/iii: 577 (1676/5), 623 (1809/2), 731 (2095/2) L., H. I: 603, II: 210 (537), 218 (570) L., J. II: 408 (1058) IV/iii: 280 (783/1) L., K. III: 514 (1500–1500 a) L., M. II: 570 (1416–1416 a) L., O. I: 628 (1021) II: 422 (1097)
404
Namenverzeichnis
L., P. II: 369 (929) L., W. I: 501 (716) III: 725 (2083) Laas IV/iii: 128 Laban, Ferdinand I: 48, 49, 85 (61), 97, IV/i: 80 Laban von Varalya, Rudolf Jean Baptiste Attila IV/ii: 749 Lachmann, Benedict II: 676 (1696), 677 (1696 a), 695 III: 75 Lachmann, Hedwig I: 197, 217 II: 8, 240, 248 Lackner, Stephan III: 692 (1978), 701 (2008) IV/iii: 593 (1713/1), 596, 606 (1756/2), 609, 692 Ladendorf, Otto II: 258 (695–695 a) Ladner, Max III: 457 (1324) Lämmle, August I: 693 *Laermann, Klaus I: xiii Lagarde, Anne IV: cxxi (109) Lagarde, Paul de IV: cxxi (109) I: 71, 72, 77, 113, 170, 207, 294, 310, 352, 358, 457, 510, 557 f., 686 II: 22, 54, 56, 162, 164, 225, 271, 431, 451, 453, 464, 465, 534, 537, 563, 618, 718, 719 III: 27, 56, 81, 138, 142, 163, 185, 198, 221, 230, 234, 253, 327, 332, 352, 415, 426, 427, 465, 489, 492, 603, 604, 623, 628, 630, 635, 688, 818 IV/i: 77, 696 ii: 133, 220, 537, 705 iii: 127, 222, 263, 537, 705, 854 Lagerlöf II: 548 {Laible, Wilhelm} IV/ii: 568 (1406 a) Lakner, Clara M. III: 739 (2127) Lalique III: 529 *La Mara I: 13 *Lamberechts, Luc. I: 217 Lamberg, Toni I: 615 Lamm, Albert II: 303 (773) Lamprecht, Karl II: 63 (183–183 c), 64 (183 d), 453, 538, 591, 592, 698, 712 III: 649 IV/i: 696 Land, Hans IV: xxxiii I: 246, 642, 644 (1095) *Landau, Edwin Maria IV/iii: 377 Landauer, Gustav I: 197, 215 (177), 216, 217, 253, 383, 502, 574 (895) II: 8, 201, 601, 637 III: 108 (251) IV/i: 215, 217, 273 ii: 8, 320 iii: 12 Landmann, Edith I: 232 III: ‹856› (2472)
*Landmann, Georg Peter I: 233, 576 II: 30, 806 Landmann, Michael I: 412 II: 52, 268 III: 852 (2461), 853 (2461) IV/iii: 852 Landmann, Robert s. Ackermann, Werner Landolf, C. I: 661 (1152), 662 (1152 a) Landry, Harald III: 331 (934), 332, 340 (966), 369 (1066), 395 (1128), 404, 405, 413 (1191), 418 (1211), 430, 438, 463 (1344), 477 (1377) IV/iii: 289 (800/1), 399, 420, 439, 526, 856 Landsberg, Grete II: 2 Landsberg, Hans I: 654, 670, 671, 678 (1191) II: 6 (8), 74 (212), 118, 128 (351), 236 (599), 269, 387 (991), 426 (1116), 613 (1553), 763 (1874) Landsberger, Adolf II: 810 Landsberger, Fritz IV/iii: 249 (688/1) *Landsberger, Heinrich I: 388 *Landsteiner, Karl I: 388 Lang, Albert II: 16 (45–45 b), 96 (269), 97 (269 a), 119 (331), 199, 269, 576 *Lang, Antonius I: 683 *Lang, Carl Ludwig I: vii Lang, Fritz III: 98 Lang, Heinrich IV: lxxxv I: 35 (29) Lang, Renée III: 707 Lang, Siegfried II: 546 Lang, Th. IV: lxxxvii II: 767 (1892) Langbehn, {August} Julius IV: cxxvii (227) I: 112 f., 170, 175, 176, 185, 199, 202, 207, 229, 251, 258, 271, 278, 310, 344, 359, 458, 615, 656, 686 II: 54, 73, 79, 162, 200, 201, 267, 333, 534, 619 III: 9, 56, 112, 132, 138, 152, 163, 186, 198, 211, 219, 221, 227, 233, 234, 253, 286, 315, 319, 332, 333, 407, 408, 410, 415, 424, 426, 430 f., 438, 441, 453, 465, 489, 492, 496, 604, 630, 638, 686, 702, 746, 847 IV/i: 16, 88, 114, 177, 238 ii: 133, 162, 537, 665 iii: 66, 266, 368, 386, 401, 429, 431, 540, 854 Lange, Carl IV: lxxx Lange, Friedrich IV: xxxviii, xli I: 677 (1188–1188 b) Lange, Friedrich Albert I: 15, 27 (14),
… und Nietzsche
52, 123, 167, 348, 426, 481, 490, 518 II: 94, 164, 274, 340, 377, 558 f., 671, 675, 782 III: 21, 50, 127, 191, 257, 316, 446, 726, 727, 748, 845, 866 IV/ii: 304 iii: 128, 173, 731 Lange, Fritz Chlodwig III: 347 (995) IV/iii: 512 (1485/1) Lange, Georg III: 36 (82), 295 (817), 517, 600 (1738) Lange, Helene IV: xxxiii, xlvi II: 383 (974–974 b), 453 IV/iii: 705 Lange, Konrad I: 359 (424) III: 9 IV/ iii: 66 Lange, Otto III: 2 Lange, Walter III: 398 (1138) Lange, Wilibald III: 854 Lange-Eichbaum, Wilhelm III: 261 (722–722 a), 262 (722 b), 315, 362 (1043), 367 IV/iii: 421 (1218/1) *Langen, Albert IV: lxvi Langen, Heinrich I: 50 (42) *Langen, Martin I: 388 Langenbeck, Kurt III: 641 *Langenbucher, Hellmuth II: 224 III: 50 *Langenegger, H. III: 42 *Langenfuß, Friedrich IV: cviii Langer, Norbert III: 310 (864), 340 IV/iii: 327, 420 Langewiesche, Wilhelm I: 257, 388 Langguth, Adolf I: 477 (659), 484 II: 216 (559) Langheinrich, Max I: 698 Langner, Erwin III: 867 (2486) IV/iii: 868 Lania, Leo II: 700 *Lankheit, Klaus IV/i: 480 *Lanwerd, Susanne IV/ii: 799 Lan(z/s)ky, Paul IV: cxxi (110 f.) I: 88, 107, 114 (76), 115, 125, 138 (91), 281 (287–287 a), 298 (310–310 a), 321, 341 (372), 344 (382), 348 (398), 349 (404), 350 (404 a), 366 (448), 445 (578), 492 (693), 504 (723), 519 (767), 520 (767 a), 656 II: 235 (593) III: 754 IV/i: 88, 100 Laquer, B. II: 90 (254) Larbaud, IV/iii: 514 *La Rochelle, Drieu III: 707 Larsfeld, Robert I: 298, 301
405
*Larsen, Karl II: 436 *Larsson, Hans III: 257 Lask, Emil III: 66, 582 IV/iii: 128 *Laska, B‹er›nd A. IV: xcii III: 604 IV/i: 212 iii: 604 Lasker, Eduard I: 77, 167 IV/i: 238 Lasker-Schüler, Else I: 536, 537 II: 2, 240, 480, 680, 765, 766 III: 159, 312 (870–870 e), 393 IV/iii: 693 Lassen, Christian IV/iii: 3 Lassen, Eduard I: 140 Lassen, Karl III: 3, 11, 71 Lassere, Pierre II: 167, 368 III: 493, 581, 707, 814 IV/iii: 514 *Lasson, Adolf I: 388 *Lasson, Georg IV: lx *Laßwitz, Kurd II: 453 Latzarus, B. IV/iii: 66 Latzko, Ernst III: 26 Laubmann, Dr. I: 366 Lauenstein, Alexander s. Tille, Alexander Lauff, Josef I: 560 Laufkötter, Franz II: 298 (759), 299, 404 III: 89 (199) Laurence, Max I: 654 Laurila II: 722 Lauscher, Albert II: 391 (1001), 397 (1016), 444 (1162), 461 (1203), 512, 514 (1308), 586 (1466) III: 141 (334), 340, 452 Laussot, Jessie I: 14, 70, 128 Lautensack, Heinrich I: 698 II: 436 IV/ii: 617 Lauterbach, Paul I: 212, 230, 265, 500 II: 92 (257) III: 638 IV/i: 212, 618 Lauterburg, Moritz I: 9 Lawrence, D. H. II: 637 III: 337, 435, 498, 685, 752 Lawrence, Frieda s. Richthofen, Emma Maria Frieda Johanna Freiin von *Lazarus, M. I: 633 Lck IV/iii: 510 (1479/3) Ldm, R. III: 336 (959) *Leander, Richard III: 110 Leblé I: 532 Lechner, Hermann III: 506 (1463– 1463 b) Lechter, Anna I: 480
406
Namenverzeichnis
Lechter, Melchior I: 479, 480, 553, 692 II: 156, 445 IV/iii: 331 Leconte, Sébastien Charles IV/iii: 66 von Ledeburg IV: cxv (5) {Lederer, Herr} IV/i: 601 Leer, Sophie von II: 436 *Leers, Johann von III: 562 Leese, Kurt III: 433 (1249), 526 (1520), 715 IV/iii: 433, 434 (1249 a) Legen, Richard I: 372 (466) *Lehmstedt, Mark IV/i: 395 Lehmann, Eduard II: 618 Lehmann, Gerhard II: 486 III: 152, 355 (BEa), 592 (1712), 679 (1944), 714 (2048), 715, 716 (2057), 719 (2065), 735, 766 (2196), 830 (2394) IV/iii: 506 (1463/4), 709, 712, 716, 731, 791 *Lehmann, J. IV: lxix *Lehmann, Karl IV/iii: 639 Lehmann, Lilli I: 57 *Lehmann, Paul IV: lviii Lehmann, Rudolf I: 90 (67), 97 II: 423 (1101), 551 (1376), 777 (1922) Lehmann, Wilhelm I: 522 f. Lehmann-Wienbrack, G. II: 2 Lehrs, Max I: 364 Leibl, Ernst III: 252 Leibrecht, Philipp III: 185 (478) Leinberger, Franz II: 329 (818) *Leins, Hermann I: 688 Leip, Hans II: 734 *Leipprand, Ernst I: 29 Leipzig, Gesandter a. D. von III: 564, 612, 761 *Leipziger, L. IV: lx Leisegang, Herbert W. IV/iii: 253 (699–699 a), 331 Leisegang, Johannes (Hans) Gotthilf IV: lxxxv III: 128 (298), 171 (437), 183 (470), 244 (672), 265 (740), 316 (887), 321 (900), 334 (950), 343, 349, 355, 363 f., 367 (1057), 369, 372, 380 (1090), 381 (1094), 771 IV/iii: 128, 420, 568 Leitesen, M. III: cxxi (120) Leithäuser, Joachim Gustav III: 691 (1971) IV/iii: 2 Leitich, Albert III: 346 (989–989 b) Leitzmann, Albert I: 610 III: 363 IV/ i: 610 Leixner von Grünberg, Otto I: vii, xi,
431 (551), 432 (551 a–b), 463 (617), 580 (913), 581 (913 a), 637 f. II: 102 (284), 594 III: 110 Léja, Georg III: 614 (1780) Lemke, Ernst II: 674 (1689) *Lemke, O. A. I: 388 Lemke, Werner III: 771 (2221), 795, 801, 819, 866 Lemmen, G{eorges} II: 381 Lemmermayer, Fritz I: 166, 388 *Lenbach, Ernst III: 110 Lenbach, Franz von I: 100, 101 II: 474 III: 27 IV/i: 100 Lendle, Oskar III: 868 (2488) Lenéru, Marie III: 707 Lengefeld, Frl. Selma von III: 444, 482 *Lengyel, Béla I: 47, 49 II: 413 Lenin, V. I. III: 289, 317, 528, 532, 615, 621, 851 IV/iii: 578 *Lening, Walter II: 744 Lensing, Theodor s. Lessing Theodor Lenski, Generalleutnant a. D. III: 515 (1502) Lenti, Otto III: 691 (1977) Lentner, Leopold III: 644 (1861) Lenz, Bruno III: 155 (391) Lenz, Elly II: 185 Lenz, Friedrich III: 120 Lenz, Fritz III: 381 IV/iii: 213 (575/3) Lenz, Max III: 259 Lenzen, Hans Lorenz IV/iii: 518, 603 Lenzewski, Gustav III: 724, 732 IV/ iii: 724, 744 Lenzinger, Gustav III: 814 (2350) IV/iii: 814 Leo, Alan III: 359 *Leo, F. A. I: 388 Leo, Friedrich II: 814, 815 Leo, Heinrich I: 444 IV/i: 279 (280/1) Lepel, Heinrich s. Gürster, Eugen *Leppin, Paul II: 436 *Leppla, Ruprecht I: 230 Leppmann, Franz 587 Lepsius, Reinhold I: 495 IV/i: 233 ii: 486
… und Nietzsche
Lepsius, Sabine I: 495 II: 228 IV/i: 233 ii: 486 Lerda, G. I: 546 (812) *Lersch, Heinrich III: 485 IV/iii: 705, 777 Lersch, Philipp III: 437 (1253) Lese- und Redehalle der deutschen Studenten in Prag I: 15 III: 810 Leser, Hermann II: 28 (82) Leskow IV/iii: 317 Lesser, Max II: 254 (655) Lessing, Theodor I: xiii, 327–329 II: 132, 273 (711), 279, 280, 287, 309, 339, 352 (875), 355, 441, 520 III: 50, 128, 174 (445), 175 (445 a–b), 179, 234 (647–647 a), 325 f., 349, 379, 390 (1121), 437, 440, 493, 649 IV/i: 233, 355 iii: 330, 420 *Lessmann, Otto IV: xii Lesueur, Daniel III: 707 Lesznai, Anna II: 494 Letter, Paul III: 849 (2455) Leuckart, Rudolf I: 141 Leucken, Rudolf s. Eucken, Rudolf *Leuenberger, Michael IV/i: xi *Leusser, J. III: 110 *Leutheuser, Julius IV: lxxii, cxxiii (152) Leutheußer, Richard III: 238, 264, 355, 414, 444, 472, 481, 516, 546, 547, 548, 550 (1618), 564, 570, 612, 613, 659, 680, 696, 723, 761, 781 IV/iii: 238, 872 Leutheußer, Frau H. III: 516 *Leuthold, Heinrich I: 386 II: 6, 234 III: 110, 119 Leuthner, Karl III: 99 (227), 191 (502), 348 (1000) Leutsch, Ernst von IV: lxxxii I: 16 IV/i: 26 (11) *Leux, Irmgard I: 204 Leven, Sanitätsrat III: 308 (855) Levenstein, Adolf II: 511, 565 (1401), 688 (1728), 689 (1728 a), 693, 730, 761 III: 75, 485 Levertin, Oscar I: 149 III: 130 Levetzow, Karl Michael, Frhr. v. I: 172, 543 (805–805 a) Levi, Hermann I: 129, 140 III: 39, 306 IV/i: 278
407
Lévy, Albert II: 201 (515), 375 III: 437 IV/ii: 214, 304 Levy, Arthur s. Liebert, Arthur Levy, Oscar II: 121, 184 (474), 254, 314 (789), 382, 691 III: 17 (32), 43, 87, 173 (441), 184 (472), 185, 220, 311 (867), 323 (906), 338 (961), 375 (1079), 426 (1226), 440 (1264), 452, 537 (1553), 571 (1661), 611 (1771), 624 (1812), 691 (1973) IV/i: 125, 416 ii: 184 iii: 17 (32 a), 173 (441 a), 208 (563/1), 311 (867 a), 273, 289, 406 (1177/3), 439 (1257/1), 445, 495, 541 (1575/2), 547 (1598/1–1 a), 571 (1661 a), 576, 609 (1764/1–1 a), 611 (1771 a), 616 (1790/1–1 a), 624 (1812 a), 791 Lévy-Brühl, Lucien III: 70, 334 Levy-Korell, Heinrich III: 203 (554) *Levysohn, Arthur IV: cvi Lewin, Georg s. Walden, Herwarth Lewin, Gustav III: 152 *Lewin, Kurt IV: xcvi Lewin, Robert Kosmas III: 405 (1173) IV/ iii: 278 Lewis, Sinclair III: 437 Lewis, Wyndham III: 257 (710) Lewkowitz, Albert III: 124 (289– 289 a), 552 (1621) *Lewy, Y. IV: cxxii (122) Leybold, Hans II: 685 (1719) IV/ii: 685 (1719 a) Leyden, Wolfgang von III: 336, 337 Leyen, Friedrich von der I: 426, 585 f. II: 184 (473), 481, 547 (1370), 548 (1370 a–b) III: 116 (271), 117 (271 a), 125, 821, 831 IV/ii: 238 Lg. III: 94 (212) Lh. I: 519 (766) Lhotzky, Heinrich IV: lxiv, 131 (359), 503 (1284) Lichno(v/w)sky, Karl Max, Fürst von II: 539, 541 Licht, Stephan III: 71 Lichtenberger, Henri I: 464 (BE– BEa), 494, 498, 513, 516, 546, 554 (831–831 a), 557, 558, 559, 561, 564, 567, 568, 572, 579, 602, 603, 604, 606, 611, 620, 638 (1066), 641, 642, 647, 655, 659, 664, 680 (1197), 695 II: 21 (58), 37 (102), 40 (117), 45 (130), 57
408
Namenverzeichnis
(178), 68 (198), 69, 83, 96, 160, 167, 269, 275, 326, 342 (856), 368, 375, 403 (1041–1041 a), 404 (1041 b), 437, 511, 529, 538, 549, 607, 698 III: 70, 134, 180, 190 (490), 239 (665), 265 (742), 308, 313, 334, 431, 444, 468, 493, 523, 581, 703 IV/i: 572, 614 ii: 184 iii: 328, 330, 331, 381, 514, 704 *Lichtenstein, Alfred III: 393 Lichtheim, Richard II: 162 IV/ii: 162 Lichtwark, Alfred I: 358, 359, 693 III: 9 IV/i: 359 Liebermann, Max I: 651 II: 169, 698, 699 IV/i: 346 iii: 71 *Liebermann von Sonnenberg, Max IV: ix I: 39 Liebermann von Wahlendorf, Willy, Ritter I: 217 Liebert, Arthur IV: lxxxiii, cxxi (104), 46, 125 (290), 128 (297), 497 IV/ii: 477 iii: 125 Liebig, Hans, Frhr. von I: 621 (998), 663 (1159) Liebknecht, Karl II: 756, 810 III: 4 IV/ii: 195 *Liebknecht, Wilhelm I: 584 IV/:ii 488 Liebmann, Kurt I: 672 II: 583 (1456– 1456 a s. u. 779 (2247/1–1 a), Lebensangaben gehören dann auf S. 327) III: 327 (918), 356 (1025 a), 450 (1294), 462 (1340), 474, 475, 492 (1423), 496 (1433), 500 (1447), 504 (1456–1456 a), 514, 518, 527, 580, 619 (1797), 660, 676 (1929), 744 (2138), 751 (2159), 776 (2230), 777 (2237), 778 (2238, 2239, 2242), 781, 794 (2285), 829 (2393), 837 (2408) IV/iii: 399 (1143/1), 445, 495, 506, 521, 530, 614, 779 (2247/1–1 a), 830, 874 *Liebmann, Otto II: 803 III: 726 IV/ iii: 330, 731 Liebmann, Walter III: 136 (320) Liebrich, Carl II: 669 (1682) III: 69 (148) Liebrich, Richard I: 305 Liebster, Adalbert III: 64 (138) IV/ iii: 140
Liechtenstein, Rudolf, Fürst I: 13, 44, 89 IV/I: 13 Lienhard, Friedrich IV: cii I: 388, 578, 615 (983), 630 (1031), 658 (1144) II: 234, 241, 245 (633–633 a), 248, 3753, 675 (1692), 676 (1692 a–b), 677, 679 (1705), 687, 695 III: 27 (67), 84 (182 j), 130 (302), 156, 284 IV/i: 615 Lienhardt, R. III: 238 Liepmann, Hugo IV/ii: 183 Lierke, Walter C. II: 488, 489 *Liersch, Werner II: 575 Lieschke, Robert II: 603 (1510) Lieske, Richard III: 439 (1259) Lietzmann, Hans III: 712 *Lifar, Serge II: 539 Likoser-Sprengbrück, Valerie III: 484 (1403) *Lilie, Moritz I: 388 Lilien, E. M. IV: cxxii (125) *Lilien, Otto M. IV: cxxii (125) Lilienbach, Karl Lill von II: 352 (876) Liliencron, Detlev, Frhr. von IV: cxix (80) I: 162, 163, 164, 172, 190 (152–152 a), 197, 206, 246, 359, 386, 388, 431, 455, 471, 526, 550, 578, 594, 597, 657, 682 II: 6, 14, 19, 152, 158, 180 (464), 216, 217, 228, 234, 240, 248, 251, 300, 318, 436, 437, 491, 507, 511, 646, 712, 753 III: xlvii, 1, 110, 117, 165, 176, 221, 234, 241, 255, 256, 393, 498, 577, 586, 745, 814, 818, 849 IV/i: 346 iii: 777 Lilienfein, Heinrich II: 174 (455), 652 (1642), 692 (1737) III: 156, 328 Lilienthal, Wilhelm I: 255 (AG), 388 II: 45, 166 Liljequist, Prof. III: 516 Lillge, K. II: 272 (709) Limbach, Hans II: 276 Limmer, Eva III: 197 (524) Linck, Otto II: 817 *Lindau, Paul IV: lxxvi I: 207, 224, 258 Lindblad, Boris IV/iii: 445 *Linde, Brita II: 255 Linde, Max{imilian} I: 180, 437 (563), 440 IV/i: 437 Linde, Otto zur IV: xxii I: 111, 495
… und Nietzsche
II: 224 f. III: 77, 205, 257, 339, 393, 502, 587 Lindemann, H. III: 162 (415, 416), 711 (2036) Lindemann, Reinhold III: 151 (368– 368 b), 157 (400), 170 (434), 201 (543), 224, 349, 350 (1009), 430, 726 IV/iii: 263 (725/3), 273, 331 *Lindemann, Wilhelm I: 493 (695– 695 b) *Linden, A. von der I: 188 Linden, Walt(h)er III: 306, 392 (GBGK–GBGK a), 404, 415 (1202), 452 (1308–1308 b), 516, 745 (2141), 767 (2200) IV/iii: 366, 383, 398, 411 (1189/1), 429, 488 (1414/1), 495, 526, 530 (1530/2), 576, 614, 623 (1809/3) *Lindkin, Hans-Ulrich I: 563 Lindner, Albert I: 76 f. (55), 246 IV/i: 76 Lindner, Alfred III: 292 (807), 309 (858), 461 (1336) *Lindner, Anton I: 526 Lindner, Eugen II: 18 Lindwurm, Arnold I: 47 *Lingen, Thekla I: 526, 578 II: 234, 241 *Lingg, Hermann I: 245, 600 II: 152, 234, 391 III: 110 Linke, Oscar II: 234, 762 (1869) *Linse, Ulrich IV/ii: 141 iii: 61 Lion, Ferdinand II: 115 III: 638 Lipiner, Siegfried I: 43, 61–65, 68, 69, 71, 103, 115 II: 133, 618 III: 24, 65, 316, 479, 530, 549, 594, 754 IV/i: 89 Lipp, Herbert III: 413 (1195) *Lippert, J. I: 167 Lippert, Peter IV/iii: 319 (893/1), 740 Lippmann, Heinz III: 261 (719) Lippmann, Leo I: 598 IV/i: 598 *Lippowitz, J. IV: lxxviii Lipps, Theodor I: 81 II: 108 (300), 269, 463, 561, 722 III: 174, 442, 480 IV/iii: 330 *Lischke, Ute IV/i: 107 Lischnewska III: 23 Lissauer, Ernst III: 189 (487), 393 Liszt, Franz I: 5, 13, 14, 27, 38, 44, 56, 57, 69, 74, 140, 141, 163, 269, 391, 424,
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479, 624 II: 128, 183, 433, 803 III: 450, 750 IV/I: 13 ii: 217 Litt, Theodor III: 223 (600), 303, 349, 685 (1962), 686 (1962 a–c) IV/iii: 223 (600 a) Litzmann, Berthold IV: lxx II: 401 f. III: 47 Litzmann, Grete II: 401 f. Lloyd-Jones, Hugh II: 814 *Lobengul II: 694 *Lochmann, Angelika IV/i: 242 *Lochner, Johannes IV: lxxxiii Löb, Walther II: 420 (1092) Löbner, Heinrich II: 24 (69 b) Löbsack, Wilhelm III: 817 (2359– 2359 a) Löffler II: 555 Löffler, K. III: 652 Loeffler, Marta II: 543 Löhde, Walther s. Cammer, W. v. d. Löhlein, Walther III: 364, 399 IV/iii: 373 Löhn, Karl II: 214 (557), 215 (557 a) Löhr, Bertha I: 390 *Löhrl, R. IV: liv *Löns, Hermann I: 386 II: 794 III: 494, 526 Löpelmann, Martin III: 483 (1395) Loerke, Oskar II: 114, 228, 736 Loesche, Georg II: 421 (1094) Loeser, Norbert IV/iii: 596 (1721/1) Löwe, Ludwig I: 195 *Loewenberg, Jacob II: 234 *Loewenberg, Karl IV: lxi Loewenfeld, Hans 563 (857) IV/i: 563 *Loewenfeld, L. II: 89 Loewenson, Erwin II: 477 f., 479, 480, 554, 569 (1410) Löwenstein-Bauer, Thea II: 310 IV/ ii: 311 *Loewenthal, A. IV: xxxiv Löwenthal, Eduard IV: lxxiv, cxxii (126) I: 474 (654), 475 (654 a) Löwenthal, Frieda II: 367 Löwenthal, Johanna II: 367 Löwenthal, Siegfried I: 225, 226 Löwer, Ernst I: 201 *Löwisch, Dieter-Jürgen IV/iii: 152 *Löwith, Ada II: 703
410
Namenverzeichnis
Löwith, Karl I: 687 II: 703, 753 III: 109, 127 (295), 242 (669), 243 (669 a), 446 (1284), 447 (1284 a, 1285–1285 b), 463, 464, 477, 478, 484, 506, 526, 527, 533, 534, 535, 541, 544, 555, 556 (1628– 1628 a), 557 (1628 b), 565 (1646), 567 (1652–1652 a), 591, 592 (1710–1710 a), 598, 607, 609 (1766–1766 a), 617, 628, 632, 671 (1918–1918 a), 672, 691, 748, 761, 782 (2258), 783 (2258 a), 788 (2271–2271 a), 857, 858, 859, 868, 875 IV/ii: 703 iii: 128 (295 a), 556, 557 (1628 b–c), 566, 576, 670, 672, 692, 714, 860 (2473/1) Loforte-Raudi, A. II: 262, 375 Lohan, Max II: 398 (1021), 411 (1068) *Lohberger, Hans IV/i: 696 Lohmann, Elise II: 782 (1935), 800 (1966) *Lohmann, Peter III: 110 *Lohmeyer, Julius IV: xxxii II: 234 III: 110 *Lohr, A. IV: lxvi Lohse, Hans III: 60 Lommel, Hermann III: 822 London, Jack III: 324 Lonsbach, Richard Maximilian III: 708 (2029), 709 (2029 a), 711, 713, 716, 721, 866 IV/iii: 708, 712, 716, 717, 720, 721, 723, 730 Loos, Adolf IV: xii IV/iii: 328 Lorenz, Alfred I: 75 II: 118 (328) Lorenz, Felix II: 427 (1117–1117 a) Lorenz, Max I: 597 f., 659 Loris s. Hofmannsthal, Hugo von Lorm, Hieronymus I: 91, 226, 317 (342) II: 379, 803 Lory, Carl II: 204 (520) Losch, H. I: 184 (137) Losinsky, Eugen II: 147, 364 (920) Lothar, Johannes IV: xli Lothar, Rudolf IV: xcviii II: 241 IV/ ii: 241 *Lotz, Ernst Wilhelm III: 393 Lou, Henri s. Salomé, Louise von Louis, Robert I: 45, 605 (950), 646 (1104) II: 258 (670) III: 705 IV/i: 605 *Lougee, Robert W. I: 77 Lublinsk(i/y)i, Samuel I: 475 (657),
564 (860), 602 (942), 607, 648 (1112), 681 (1201) II: 7 (12), 200 (514), 201 (514 a), 248 (639), 256 (657), 381 (966), 428 (1123), 436, 451 (1182–1182 a), 518 (1321), 519 (1321 a–b), 773 III: 480 IV/i: 475 ii: 201 (514 b), 617 Lucas, Frau Dora III: 723 Lucas, J. I: 184 (138) Lucchesi, Matteo Johannes Paul I: 435, 617 II: 292 Luchtenberg, P. III: 682 (1953) Luck, Rudolf III: 517, 526 (1522), 581 (1680), 752 IV/iii: 603 Lucka, Emil III: 202 (550) Ludassy, Julius Gans von I: 256 (239), 257, 299 (314) *Ludendorff, Erich von IV: xi, lxvi II: 171, 333 III: 284, 317, 323 IV/iii: 494, 777 Ludendorff, Mathilde s. Spieß, Mathilde Ludin, Alfred II: 721 (CA) Ludovici, M. IV/iii: 289 Ludwig II. II: 13, 39, 81 II: 622 III: 450, 718 Ludwig, Albert III: 36 (80) Ludwig, Emil I: 688 II: 626 (1576), 629 III: 259, 493, 594, 870 (2492) IV/i: 688 iii: 693 Ludwig, G. G. II: 630 (1586) Ludwig, Martha III: 548 (1607) Ludwig, Valentin III: 343 (981, 982) Ludwigs, Hans G. I: 226 (190), 228 (193–193 a), 229 Lübeck, Carl I: 30 Lübbert, Generaldirektor III: 444, 482, 613, 659, 724, 761 *Lück, Helmut E. IV/iii: 152 Lück, Robert II: 225 Luedtke, Gerhard III: 309 IV/iii: 812 (2344/1) *Lüscher, Ingeborg IV/ii: 186 Luetge, Wilhelm III: 453 (1311) Lütgert, J. II: 270 (701) Lütgert, Wilhelm III: 351 (1013) Lüth, Paul III: 807 (2335) Lützeler, Heinrich III: 383 (1106) *Luft, Friedrich I: 541 Lugauer IV/ii: 313 Luka, Arthur IV: cxxii (127)
… und Nietzsche
Lukács, Georg IV: cxx (88) I: 224 II: 494–496 III: 317, 520 (1508–1508 a), 532, 817 (2360), 818 (2360 a), 873 IV/ii: 486 iii: 520 (1508 a–b), 818 (2360 a–b) *Luke, F. D. IV/i: ix Lunatscharskij II: 394 Lundgård, Axel I: 149 Luntowski, Adalbert IV: cxviii (47), cxxv (195) II: 491 (1260), 492 (1260 a) Lunzer, Wolfgang III: 785 (2261) Luthardt, Christoph Ernst IV: xcv I: 87 Luther, Hans I: 426 Lutz, Prof. II: 815 *Lutz, Bernd IV/iii: 128 Lutz, Günther IV: xl, cxvi (26), cxxvii (225) III: 779 (2244), 781, 782 (2257), 796 (2292), 812 (2345), 813 (2345 a–d), 818 (2361), 841 (2419), 868 IV/iii: 779, 872 *Lux, August II: 436 *Lux, H. II: 1 Luxemburg, Rosa III: 4 Lyck, Hugo II: 100 Lyon, Otto IV: cv I: 559 (848), 560 (848 a) *Lyschinska, M. I: 479 Luzzatto, G. L. III: 806 (2333) Luzzatto, S. D. III: 95 M. III: 193 (508), 535 (1546) m. I: 632 (1040) II: 15 (36), 471 (1234) IV/i: 496 (700/1) -m Ottilie v. II: 532 v. M. II: 49 (153) M., A. III: 452 (1306) M., C. W. IV/i: 252 (230/1) M., D. III: 624 (1811) M., E. I: 173 (132) M., E. Fr. III: 355 (1023) M., Hg. III: 597 (1728) M., K. IV/ii: 351 (872/1) M., L. III: 691 (1969) IV/ii: 95 (266/1) M. M. II: 256 (659), 364 (919) M., P. III: 764 (2190) M., R. IV: cxxv (186) Maas, Louise IV/ii: 571 Maas, Paul III: 138 (326) IV/iii: 138 Maaß, Ernst I: 32 IV/i: 32
411
Maaß, Karl-Erich III: 854 Mach, Alois II: 377 Mach, Ernst I: 39, 141 II: 94, 327, 505, 604, 611, 617, 625, 627, 642, 773, 803 III: 303, 316, 480, 532, 714, 818 IV/iii: 128 Machar, J. S. II: 705 *Machatzke, Martin I: 146 *Machno, Nestor Iwanowitsch IV/ iii: 151 *Mack, Dietrich I: 5, 72, 620 Mack, Fritz II: 766 (1888–1888 a) Mack, Hans IV/i: 290 Mackay, John Henry I: 184, 206, 228, 246, 248, 253, 266, 305, 388, 415, 458, 518, 520, 526, 556, 578 II: 234, 240, 292, 773 III: 221, 393 IV/i: 346 ii: 304 Macke, August II: 263 Macke, Karl II: 333 (829) Mackensen, August von IV/iii: 680 Mackensen, Lutz III: 773 (2223) Macmurray, John III: 685 *Mader, Wilhelm II: 721 Madjera, Wolfgang I: 636 (1057) Mäcken, Lutz III: 259 (716) Mäder, Alphons III: 319 Mähly, Ernst 173, 665 III: 315 IV/i: 173 Mähly, Jacob Achilles I: 18, 19, 171 (129), 173 (133) 665 (1165) Maeterlinck, Maurice I: 270, 506, 556, 623 II: 31, 40, 52, 131, 167, 195, 248, 276, 437, 556, 597, 668 III: 117, 221, 255, 354, 861 IV/ii: 77 Mager, Alois III: 173 (442) Magon, Leopold III: 613 Mahler, Gustav IV: cxxiii (151) I: 68, 69, 387, 389 f. II: 250, 357, 539 III: 316, 343, 418 Mahler Werfel, Alma s. Schindler, Alma Maria Mahling, {Friedrich August} II: 608 IV/ii: 609 Mahn, Peterpaul III: 834 (2401) Mahnke, Friedrich III: 657 *Mahrholdt, Erwin II: 276 Mahrholz, Werner II: 759 (1859) III: 217 (586) Maier, Friedrich I: 617 (987) IV/i: 617
412
Namenverzeichnis
Maier, Gustav IV: xliv III: 23 (49) Maier, Hansgeorg III: 510 (1479), 544 (1585) Maier, Josef III: 384 (1107) IV/iii: 495 Maier, Mathilde I: 13, 27, 38, 44, 53, 71 III: 352, 531, 744, 810 Mailänder, K. II: 234 (AA) Maillol II: 538, 540 Maine de Biran II: 143 Mainländer, Philipp I: 153, 566, 683 II: 379 III: 104, 575 IV/iii: 173 *Mairet, Philip II: 747 *Majerszky, Adalbert von IV: xxvi Makart, Hans I: 431 II: 578 III: 503 IV/iii: 503 Makowskij, Sergej II: 287 Malaschitz, M. IV/i: 472 Malberg, Hans-Joachim III: 399 (1143–1143 a), 444, 481, 613, 650 (1883), 694 (1984), 705 (2024), 723 (2079) IV/iii: 399 Mallmann, Walter III: 795 (2289) *Malraux, André I: 395 II: 809 III: 707 Malraux, Clara s. Goldschmidt, Clara Maltzahn, Elisabeth, Freiin von II: 551 (1377) Mann, Carl Viktor II: 778 *Mann, Erika I: 682 Mann, Ernst s. Hoffmann, Gerhard *Mann, Friedrich IV: xxv Mann, Golo III: 241 Mann, Heinrich IV: xlii I: x, 234, 327, 390 (486), 410 (521) II: 436, 480, 577, 744, 746, 773 III: 112, 205, 217, 276, 386, 703 (2014) IV/i: 410 ii: 433 iii: 577, 693 *Mann, Julie I: 682 *Mann, Karl IV: lxii Mann, Klaus III: 107, 108, 293, 844 IV/iii: 108 Mann, Thomas IV: xiii, lxxi, cxxviii (242) I: x, 326, 327, 395, 382 II: 14, 59, 312, 361, 414, 470, 533, 538, 542, 557, 557, 594, 646, 698, 712, 777 (1923), 778 (1923 a–b), 786, 793, 806, 807 III: 34, 62 (131), 65, 70, 84 (182 k), 85, 89, 93, 94, 97, 109, 111, 112, 117, 126, 127,
163, 180 (462 e), 182, 192, 194, 217, 221, 229, 236, 238, 256, 259, 277, 285, 293, 331, 356, 372, 373, 386, 388, 391, 392, 395, 408, 433, 437, 480, 492, 493, 580, 586, 610, 753, 814, 818, 831, 844, 854 IV/ii: 532 iii: 3, 6, 7, 180 (462 ae), 273, 327, 420, 577, 616, 693, 786 Mann, W. III: 228 (618), 286, 293 (813) Mannheim, Karl II: 494, 496 IV/ii: 496 Mannheimer, Adolf II: 14 (34), 380 Mannheimer, Franz II: 380 (963) Manning, Dr. I: 609 Mannsfeldt, E. III: 616 (1791) Mannstaedt, Franz II: 613 (1550) *Manroth, Fedor I: 208 Mansuroff, Frl. Zina von I: 108, 121, 125 III: 531 Mantel, Henri J. II: 238 (608) *Manthey, Jürgen II: 575 Manthey-Zorn III: 516 Manz, Gustav I: 426, 650, 654 II: 196 III: 219 Marbach, Oswald I: 55 II: 545 Marc, Franz I: 673 II: 728 f. IV/i: 480 Marc, Maria IV/: 480 Marc, Paul IV/i: 480 Marcus, Carl David III: 287 (797) Marcus, Hugo III: 212 (572) Marcuse, Herbert III: 337 IV/iii: 670 (1912/7) Marcuse, Ludwig II: 785 (1938) III: 87 (185), 89, 123 (287), 141 (336), 187 (484), 188, 191 (497), 197, 231 (635– 635 a), 300 (829, 832), 330 (931), 336, 405 (1174), 410, 438 (1256), 844 (2434– 2434 a) IV/iii: 331 *Marcuse, Max IV: xcii Mardersteig, August III: 564 Mardersteig, Georg III: 697 Mardersteig, Frl. Margarete II: 162 IV/ii: 160 Margold, Josef Emanuel IV/ii: 128 Marholm, Laura I: 174, 186 (146), 246, 458, 614 II: 173 IV/i: 177, 186 *Marées, Hans von III: 642 Marelle, Luise III: 235, 238 (661), 245 (675), 477, 478 (1381–1381 f, 1382),
… und Nietzsche
479, 482, 496, 499, 500 IV/iii: 484, 576 Maria, Inge II: 2 *Maria, Karl I: 526 Marie Alexandr(ine/a) s. Großfürstin Constantin Marilaun, Carl III: 263 (725) Marinetti, Emilio III: 629 *Markow, Alexis I: 339, 485 Markowitsch, Maria II: 2 *Markwardt, Otto I: 362 Marneck, F. H. III: 403 (1160), 606 *Maro, Francis I: 544 Marohn, Gerhard III: 629 (1822) Marquard, Paul I: 4 Marriot, Emil II: 138 (380) Marsch, Otto III: 189 (488) Marschalk, Max I: 424 (548) III: 161 (410) Marschler, Ministerialpräsident III: 547, 548, 659, 680, 697 Marshall, Miß Beatrice III: 17 Marsop, Paul II: 116 (317) *Martens, Gunter II: 277, 478 Martens, Kurt I: 514–516, 534, 689 II: 594 III: 80, 216 Marti, Fritz I: 629 (1025–1025 a) Marti, Hugo III: 332 (941), 349 (1005), 366 Marti, Paul IV/iii: 2 Martin, Alfred Wilhelm Otto von III: 146 (350), 658, 674, 762 (2183), 763 (2183 a–c), 764, 767, 768, 769, 773, 778, 787, 792, 801, 803, 815 Martin, Carl II: 180 (465) Martin, Karl III: 651 Martin, Oskar A. IV: cxxiii (159) *Martini, Fritz IV: lvii I: 669 Martini, Wolfgang III: 37 (84) Marut, Ret IV: xli II: 340 *Marwedel, Rainer I: 329 Marx, Joseph Rupert Rudolf IV/iii: 327 Marx, Ludwig III: 48 (109) Marx, Rudolf II: 730 (1806 a) III: 170 (AHa), 566 *Maser, Werner II: 313 Masaryk, Thomas III: 259 IV/ii: 705 Mascheck, Fritz III: 127 (294) Masi, Enrico I: 101 IV/i: 101
413
*Masius, Hermann IV: lxxiv Massenbach, Frau Baronin von III: 71 Massini-Meyenrock, Rudolf I: 73 Massis, Henri III: 362 Mathäi, Heinz IV/iii: 599 *Matt, Beatrice von IV/ii: 651 Matt, H. v. IV: xc Matthews, Paul I: 652 (1128) *Matthias, A. IV: lxix Matthiessen, Wilhelm III: 424 (BK b– c), 821 (D‹F›) Matthissen, Jens II: 816 Matura, Ottokar III: 787 (2264) *Matwin-Buschmann, Roswitha I: 248 Matzig, Richard Blasius III: 798 (2304) Mauclair, Camille II: 45 (132) III: 643 IV/iii: 514 Mauerhof, Emil II: 326 (811), 340, 343, 510 IV/ii: 382 Mauerhofer, Hugo III: 200 (538) Maugham, S. II: 691 Maulnier, Thierry III: 495, 537 (1558), 557, 749 IV/iii: 576 Maurenbrecher, Max IV: li I: 52, 466 II: 252, 616 (1556), 630, 631, 679, 685 III: 74, 155 (389), 171 (438), 292 Mauriac IV/iii: 514 Maurina, Zenta III: 106, 850 f. IV/iii: 106 Maurras, Charles III: 366, 581, 611, 707 IV/iii: 514 Maus, Bankdirektor III: 71 *Mausbach, J. II: 463 *Mauser, Wolfram I: 14 Mauthner, Fritz IV: xxiii, lxix I: 15, 39, 193 (158), 246, 286 (296), 294, 306 (332), 352, 614 (979), 617, 627, 630 (1032), 631 (1032 a–c), 634, 642 (1087) II: 34, 48 (145–145 a), 94, 174, 181, 601, 712, 734, 763 (1876), 773, 803 III: 85, 123 (284), 365, 645 IV/i: 217 ii: 500 (1276/1–1 a) Mautner, Franz H. IV/iii: 670 (1912/6) Maxi s. Stein, Maximilian *Maximilian II. I: 89 Maximin IV/iii: 331
414
Namenverzeichnis
*May, Karl IV: lx III: 203, 440 IV/ii: 300 Mayer, Adolf II: 329 (819), 390, 440, 463 (1211), 498 (1274) Mayer, Eduard von I: vii IV/i: 353 Mayer, Emil Walter I: 495 (697), 620 (996) II: 664 III: 254 IV/i: 495 Mayer, Gustav IV: cxviii (57) I: 207, 208 IV/i: 208 Mayer, Hans I: 327 III: 325 f., 387 IV/iii: 326 Mayer, Hans s. Améry, Jean Mayer, J. P. III: 361 (1041), 536 (CA), 589 IV/iii: 577, 614 Mayer, Karl Kilian III: 707, 708 Mayer, O. III: 517 *Mayer, Paul I: 268 Mayer, Willy II: 739 *Maync, H. III: 351 Mayr, Eduard A. III: 355 (1018) Mayr, Richard I: 388 (482) Mayreder, Julius III: 576 Mayreder, Karl I: 156, 157 III: 576 Mayreder-Obermayer, Rosa I: 156, 157, 374 (473) III: 576 (1672) Mayrhofer, Johannes II: 372 (940) Mazzini, Giuseppe III: 36 McCall, Erwin III: 301 McDougall, William III: 685 *McGrath, William J. I: 64 *McGuire, W. I: 430 *McLean, Hugh IV/iii: 317 Mechold, Thomas IV/iii: 383 *Mechow, Karl Benno von IV: xxix Meckauer, Walter IV/iii: 5 (7/1) Meer de Walcheren, Pieter van der II: 222 Meerheimb, Henriette von s. Bünau, Gräfin Margarete Henriette Meerscheidt-Huellessen, Gräfin II: 811 Mehlis, Georg II: 393, 394, 441 (1154) Mehring, Franz I: viii, 224 (187– 187 c), 229, 238, 257 (241), 261 (246), 267, 294 (304), 415, 443 (574), 444 (574 a–c), 450, 541 (798–798 c), 568, 633, 634 II: 121, 212 (545) III: 23, 258, 469, 532, 633, 801, 818, 867 Mehring, Walter III: 384 IV/iii: 384
Meidner, Ludwig II: 732, 733 IV/ iii: 9 Meier, A. III: 420 (1215) Meier, Clothilde IV/i: 242 *Meier, Heinrich II: 753 *Meier-Benneckenstein, P. III: 649 *Meier-Gräfe, Julius IV: lxxxi I: 693 II: 436 IV/i: 242, 346 *Meili, Friedrich IV: xcv *Meilier, Brigitta Klaas IV/i: 82, 88, 414 Meinck IV/iii: 189 (486/1) Mein(e)cke, Friedrich I: 222 II: 786 III: 259 Meiner, Annemarie III: 790 f. Meiner, Felix M. III: 362, 367 Meinke, Hanns II: 812 (1991) III: 98 (221), 205, 216 *Meinong, Alexius IV/ii: 162 Meisel-Heß, Grete II: 57 (176, 177), 600 III: 23 Meisels, Samuel II: 713 (1783) III: 72 (154), 111 (256–256 a) IV/iii: 111 (256 a–b), 445 Meisenbach, Hilde I: 567 (877) Meisezahl, Frl. Martha III: 761 Meißinger, Karl August III: 181 (467) Meißner, Wilhelm II: 572 (1418) Meister, Richard III: 471 (1359) Melde, Marie II: 512 (1304) Mele, Eugenio IV/iii: 381 Mell(i)en, Marie I: 535 IV/i: 100, 535 *Melnik, Josef II: 232 *Melnikow, Magdalena IV/ii: 488 Meltzl von Lomnitz, Karl Hugo II: 413 IV/ii: 413 Mena s. Nielsen, Rosalie Menck, Hans F. III: 447 (1286) Mencken, Henry Louis III: 17, 220 (593), 738 Mende, Oberpfarrer I: 30 Mende, Dietrich E. IV: xli Mende, Theodor I: 30 Mendelssohn, Arno(u)ld I: 609 II: 18, 250 III: 156, 162 Mendelssohn, Erich IV/ii: 571 *Mendelssohn, Peter de I: 326 Mendelssohn, Robert von I: 414 II: 160
… und Nietzsche
Mendelssohn Bartholdy, Gustav II: 195 (Xa) Mendelssohn-Bartholdy, Karl Wolfgang Paul I: 16 *Mendt, A. I: 95 III: 137 (323), 497, 517 Meng, Heinrich III: 319 Mengel, Margret IV: cxxii (138) III: 506 Menger, Anton II: 251 (644–644 a), 625 Mensch, Ella IV: xlvii I: 304 (327), 477 (661), 564 (859) II: 79, 426 (1113), 572 (1419), 575 (1432), 602 (1502), 612 (1544), 681 (1709), 762 (1866, 1868) III: 144 (344), 150 (365), 342 (974) *Mensching, Gustav IV: xcv III: 224 Mensi von Klarbach, Afred, Frhr. von II: 572 (1423) Mensing, Carl III: 325 (913) *Menzel, Adolf von III: 784 IV/iii: 777 *Menzel, Wolfgang IV/iii: 144, 616 Menzer, Paul IV: lxxxiii I: 535 (792), 588 (920) II: 340 (849) Mereschkowski, Dimitri S. II: 232, 277, 394, 493 III: 196, 735, 818 Merian, Hans IV: l I: 16, 132, 306, 310, 515, 528, 566 (868), 595, 689 Merian, Rudolf I: 51 Merian-Burckhardt, Sophie I: 51, 310 Merian-Genast, Ernst III: 722 (2076) Merkel, Franz Rudolf II: 285 (729) IV/iii: 379 (1084/1), 495 *Merker, Paul III: 163 Mertens, A. IV: xi Merwin, Bertold II: 309 (783) Merz, Ernst III: 511 (1484) Merz, Georg IV/ii: 412 Meschke, Paul II: 106 (296), 140 (386) Meß, Friedrich I: 109 II: 482 III: 75 (164), 204 (556), 232 (641), 353 (1015), 396, 404, 405, 414, 416, 418, 429, 431, 445, 471 (1360), 479, 490, 517, 567, 659, 697, 752, 795, 801, 820, 866 IV/ii: 332, 482, 328 iii: (924/5), 354 (1015 a), 382, 406, 411, 439, 445, 462, 543 (1583/1) Messer, August IV: lxxxv II: 226, 343
415
(AI), 485, 511, 584 (1460), 632 (1592– 1592 a), 698, 708 (1770), 713, 790 (1945) III: 6, 51, 101 (236), 116 (270–270 b), 125, 244, 254, 260 (718), 306, 346, 347, 355 (BE–BEa), 357, 360 (1038), 367, 369 (1070), 382, 398, 402, 414 (1200), 443 (1272), 448, 642 (GBW IV) IV/iii: 200 (539/1), 273, 343, 355 (BEb), 360, 362, 364, 368, 376, 379, 382 (1097/1), 398 (1139/2), 406 (1177/4), 411, 445, 495, 716 Messer, Max I: 546 (813), 556 (836– 836 a), 572 (888), 573 (888 a) II: 14, 223 (580), 351 (874), 490 (1257) *Meßner, Joh. IV: xxxiii Meszlény, Richard II: 618 (1563) *Methlagl, Walter IV/ii: 517 Metschersky, Alexander I: 56 Mette, Alexander III: 415 (1203), 474 (1368), 475 (1368 a), 505 (1460), 567, 830 IV/iii: 521 Mette, Hans Joachim III: 428 (1233– 1233 a), 444, 469 (BQ–BQa), 470 (GBWI), 481, 482, 505 (GBWII), 525, 531 (GBWIII), 613 IV/iii: 428, 506, 526, 576 Mettershausen, Wilhelm III: 728 (2088–2088 a) IV/iii: 728 Metzger, Arnold III: 645 (1864) IV/ iii: 645 *Metzger-Buddenberg, Ingrid IV/i: 11, ii: 377 iii: 459 Metzner, Adolf III: 398, 444, 481, 482, 516, 564, 613 Meuer, Adolph III: 731 (2096), 732 (2096 a), 799 (2307–2307 h), 803 (2322–2322 b), 804 (2325–2325 a), 816 (2357–2357 a), 817 (2357 b–c) IV/iii: 723 (2078/1–1 b) Meumann, Carl II: 196, 722 Meumann, Ernst IV: xix III: 34 Meumann, Max Alexander III: 87 (189–189 a) Meurer, H. II: 169 (451) Meurer, Kurt Erich IV/iii: 9 Meusel, A. IV/iii: 856 v. Méville II: 1 Mey, Kurt II: 209 (532) Meyendorff, Olga, Freifrau von I: 13, 27, 38, 44 II: 217, 300
416
Namenverzeichnis
Meyer, Alfred Richard IV: xxi IV/ii: 617 Meyer, Anny M. IV/iii: 551 (1619/1), 704 Meyer, Bruno IV: xl, cxxvi (204) I: 27, 34 (26), 43 Meyer, Conrad Ferdinand I: 108, 110, 111, 125, 240, 302, 578, 681 II: 152, 158, 234, 391, 490, 613, 792, 809, 815 III: 10, 62, 110, 112, 165, 241, 276, 365, 371, 427, 498, 535, 577, 586, 743 IV/i: 124 Meyer, Eduard III: 76 (166), 442 (1268), 517, 759 (2174) IV/iii: 484, 518, 603 Meyer, Emil Walter I: 495 (697) IV/i: 495 *Meyer, Erich IV: xliii Meyer, Friedrich III: 740 (2134) Meyer, Georg III: 346 (992, 993) Meyer, Grete I: 519 Meyer, Guido III: 690 Meyer, Heinrich I: 89, 602 (941) Meyer, Heinrich III: 329, 330 Meyer, Hugo von I: 30, 38 *Meyer, Jochen II: 766 Meyer, Johann Georg I: 413 (529), 481 (668) Meyer, Johannes II: 247 (AE) *Meyer, Jürgen Bona I: 49 *Meyer, Leopold III: 110 Meyer, Martin II: 768 (1894) Meyer, Max I: 303 (325) Meyer, Oskar III: 852 Meyer, Richard Moritz I: 145, 244 (218), 290 (298), 321 (347), 355 (412), 391 (488), 408 (517–517 a), 441, 548 (822), 610 (966–966 a), 614, 656 (1140– 1140 a), 657 (1140 b–e), 665 (1166– 1166 a) II: 30 (88), 219, 321 (802), 344 (862), 396 (1013), 421 (1095), 511, 584, 585 (1462), 586, 617 (1559), 618 (1565), 621, 629, 630, 634, 640, 643, 645, 649, 653, 658 (1667), 676, 688, 689, 693, 702 (1755), 708, 772, 812 f. III: 60, 148, 272, 441, 453, 493, 544, 606, 838 IV/i: 656 (1140 a) ii: 500, 677 Meyer, Rolf III: 517 Meyer, Rudolf III: 344 (983), 854, 869 (2490)
Meyer, Theo I: xiii Meyer, W. III: 464 (1348) Meyer-Amden, Otto III: 61 Meyer-Benfey, Heinrich II: 77 (216) III: 381 (1095) IV/ii: 77 iii: 381 (1095 a) Meyer-Erlach, Wolfgang Leonhard Emil III: 546, 547, 548, 550 (1618), 564 IV/iii: 546 Meyerhof-Hildeck, Leonie II: 591 (1478–1478 a) Meyers Konversationslexikon I: 164, 394 (495–495 g), 395 (495 h–i), 685 *Meyr, Melchior III: 110 *Meyrink, Gustav II: 819 Meysenbug, Malwida von I: 13, 17, 23, 27, 29, 38, 44, 46, 53, 56, 58, 68, 71, 72, 74, 79, 82, 94, 99–102, 107, 109, 125, 138, 149, 150, 161, 194, 264, 273 (270–270 c), 276, 277, 280 (284), 321, 337, 424, 427, 434, 457, 527 (784– 784 b), 534, 539, 545, 602, 650 (1121– 1121 b), 661 II: 4, 35, 83, 105, 129, 139, 155, 244, 256, 257, 258, 261, 268, 270, 271, 401, 408, 443, 456, 575, 585, 594, 599, 600, 751, 781 f. III: 15, 43, 45, 53, 109, 169, 174, 211, 212 (573), 213 (575–575 a), 306, 324, 342, 348, 366, 410, 433, 451, 480, 531, 539, 540, 557, 575, 581, 608, 610, 675, 724 IV/i: 77, 82, 88, 89, 98, 102 ii: 304, 308, 751 Mez, A. II: 378 (954) Mh. III: 428 (1234) Miaskowski, August Karl II: 307 IV/ ii: 308, 352 Miaskowski, Ina von II: 307 (779), 308 (779 a–c), 371 IV/ii: 307, 308 (779 c–d), 352 Miaskowski, Kurt II: 307 IV/ii: 307, 308, 352 Michael, Rudolf IV: cxix (67) *Michaelis, Carl I: 433 (553 a–c) Michaëlis, Edgar III: 188 (486), 189 (486 a), 382, 390 Michaelis, Frl. Maria III: 444, 481, 482 Michaelis, Paul I: 136 (85), 145 (100), 168 (124), 365 (445) 371 (463) IV/i: 136 (85 a), 145 (100 a) Michaelsen, Isabella III: 550 (1615)
… und Nietzsche
Michaelsen, Margarete IV/i: 398 Michaelsen, Sophus I: 149 *Michailowski, N. K. III: 160 Michalski, Heinrich IV: xlii Michaut, Dr. II: 182, 196 Michel, Ernst III: 12 (22) IV/iii: 12 Michel, Otto III: 147 (352) Michel, Wilhelm II: 183 (471), 207 (525), 213 (550) III: 501 (1450), 636 (1845), 679 (1945), 700 (2002), 701, 744 IV/iii: 683 (1956/1), 735 Michelitsch, Anton III: 467 (1353) Michels, Robert III: 459 *Michler, Karl I: 388 Micinski, Thaddäus II: 649 *Mickwitz, Christoph III: 110 Middendorf, Julius II: 562 (1390), 723 *Miegel, Agnes II: 240 III: 110, 408, 832 Mierendorff, Carlo II: 620 IV/ii: 620 iii: 664 Mies, Marlene III: 840 (2418) Mies van der Rohe, Ludwig IV/ii: 433 Miescher, ein Zahnarzt III: 315 Miesen, Heinrich Eduard III: 689 (1967) IV/iii: 731 (2095/1) Milch, Werner IV/iii: 633 (1833/2) *Mileck, J. II: 455 *Miller, Henry I: 384 Miller, Otto III: 407 (1183), 408 (1183 a) *Milow, Stefan III: 110 Minghetti, Laura I: 57 IV/i: 57 *Minghetti, Marco I: 57 Minici, M. IV: cxxiii (141) *Minor, Jakob III: 311 Minst, Karl Jos. IV/iii: 129 (300/1) Mirgeler, Albert III: 475 (1369) Mis, Leon IV/iii: 614, 704 Misch, Georg III: 349, 598 Misch, Robert II: 317 (796) *Mitchell, Donald I: 387 Mitrinovic II: 747 Mittasch, Alwin IV: cxxvii (224) III: 781, 791 (2274–2274 a), 792 (2281– 2281 a), 844 (2435), 869 (2489–2489 a) IV/iii: 791, 869 (2489–2489 a) *Mittenzwei, Werner IV/iii: 670
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*Mitterer, Erika III: 393 {*Mittmann, Thomas} IV/i: 423 *Mitzman, Arthur II: 636 Mitzschke, Franz Friedrich August IV/ii: 372 Mitzschke, Paul II: 372 (939), 515 (1314) III: 39 (88) IV/ii: 372 mk I: 138 (90) IV/i: 138 (90 a) *Mlencovicz, M. v. II: 234 Mockrauer, Franz IV/ii: 714 Modersohn, Otto I: 529 Modersohn-Becker, Paula I: 529, 530 Moebius, Mg. II: 46 (135) Möbius, Paul Julius I: viii, 46, 187, 659 II: 20, 88, 89 (253), 90 (253 a), 92, 94, 109, 111, 117, 124, 128, 133, 196, 209, 210, 220, 236, 238, 242, 243, 252, 259, 292, 296, 321, 326, 337, 345, 357, 371, 386, 405, 443, 448, 454, 474, 489, 512, 592, 593, 598, 607, 656, 724, 795 III: 14, 63, 150, 155, 161, 215, 218, 284, 300, 315, 338, 381, 402, 450, 463, 464, 469, 489, 493, 556, 572, 632, 762, 763 IV/iii: 331 Möckel, Br. IV/ii: 298 (757/1) Möhring, Elisabeth IV/ii: 383 (974/2) Moeller, Hans IV: cxix (80) Möller, Heinrich Wilhelm Theodor IV: cxxiii (144) I: 653 (1131) III: 410, 444, 516, 564, 612, 696, 702, 813 (2348–2348 a) IV/i: 653 Möller, Max II: 2 Møller, Niels I: 149 Möller, Otto M. I: 482 (671) Moeller-(van den) Bruck, Arthur I: 548, 549 (825), 550 (825 a), 561, 603 II: 286 (731–731 a), 392, 605 III: 7 (12), 8 (12 a), 11 (19–19 a), 299, 439, 465, 489, 492, 520, 521, 523, 532, 688 IV/ii: 537 iii: 521, 540, 551 Mönckeberg, Carl IV: xxx I: 438 (564), 440, 444 (576) II: 384 Moenius, Georg IV: xi IV/iii: 440 (1260/1) Mönnichs, Th. II: 565 (1399–1399 a) Moes, Eberhard IV: cxxiii (144 a) III: 202 (547–547 a), 208 (563) *Moeser, W. IV: xlvi
418
Namenverzeichnis
Moest, Oberregisseur I: 654 *Möwenberg, Jakob I: 388 *Mohler, Armin IV/i: 164 Mohr, Fritz III: 805 (2332) IV/iii: 805 *Moissl, Gustav IV: lxxxv *Moldenhauer, Hans II: 4 *Moldenhauer, Rosaleen II: 4 Moleschott, Jacob I: 293 (AJ), 504 II: 66, 75 Moll, H. II: 311 (786) Mollewitz, Gerhard IV/iii: 526 (1520/3) Molo, Walter, Reichsritter von III: 235, 653 IV/iii: 235, 440 {Moltke, Eliza von} IV/ii: 183 {Moltke, Hellmuth von} II: 395 IV/ ii: 183 Mombert, Alfred I: 480, 550, 651, 672, 683 II: 74, 158, 201, 240, 248, 251, 350, 436, 557, 787 III: 12, 112, 138, 152, 163, 188, 216, 221, 257, 376, 393, 439, 506, 814 IV/i: 672 iii: 420 Mommsen, M. III: 405 (1175) *Mommsen, Theodor I: 26, 167, 331 III: 563 Monbart, Helene von IV/i: 398 Mongré. Paul s. Hausdorff, Felix Monod, Gabriel I: 13, 56, 72, 82, 149 II: 443, 751 III: 810 IV/i: 88 Monod, Olga s. Herzen, Olga Alexandrowna *Monossowitsch, M. IV/ii: 198 *Montessori III: 231 Montherlant, Henry de III: 684, 707, 749, 757 IV/iii: 514 *Montinari, Mazzino IV: lix, lx, lxii, lxxvii I: 63, 78, 165 II: 546 III: 683 *Moos, Eduard IV: xxviii Moos, Paul I: 366 (449), 373 (470) II: 90 (255), 91 (255 a) {*Moras, Joachim IV: lxviii} Morawski, Charlotte II: 723 (1798) More, Paul Elmer II: 653 Moré II: 394 *Moré, G. II: 2 Morgan, George Allan III: 788 Morgenroth, Ern(e)st Gustave s. Lackner, Stephan Morgenroth, Lucie IV/iii: 692
Morgenstern, Christian I: v, 351 (407), 352 (407 a), 410 (522), 458, 486, 498 (708), 526, 578, 614, 670 II: 74, 158, 240, 265, 269 (696), 557, 594, 600, 773 III: 97, 112, 117, 144, 153, 205, 216, 221, 344, 373, 393, 475, 480, 572, 586, 753, 760, 814 IV/i: 352 ii: 807 (1981/1) *Morgenstern, Lina I: 388 Morgenstern, Margarete I: 351, 352, 498 II: 265 *Morgenstern, Olga I: 388 *Morin, George I: 388 Morocutti, Maximilian I: 426 f. Morris, Charles Willi‹a›m III: 516, 857, 859 *Morse, B. J. I: 672 Mortane, Jacques III: 293 (809) Morwitz, Ernst II: 317 Mosca, Gaetano III: 459, 801 Mosen, J. II: 6 Mosengel, Adolf III: 210, 750 IV/iii: 210 Moser, Hans Joachim II: 605 (1520) III: 112, 417 *Moser, Hugo IV: cv *Moser, Josef IV: xxiii *Moses, Joachim IV: xlviii *Mosse, George L. I: 270 Mosse, Rudolf IV: xxi Most, Johann Joseph IV: xlvii, I: 383– 385, 426 IV/i: 406 Moszkowski, Alexander II: 712, 803 (CR–CRa) IV/ii: 433 Mottl, Felix I: 140, 620 III: 306 Mtz., R. B. III: 710 (2031) Much, Hans II: 107 Muchanoff-Kalergis, Marie von I: 13, 23, 27 Muckermann, Friedrich III: 165 (422) *Muckle, Friedrich II: 219 III: 78 (172), 89, 97, 100, 101, 113, 114, 123, 124, 135, 376 *Mücke, Johanna I: 579 Müffelmann, Leo II: 110 (308), 158 (426) *Mügge, Maximilian August IV: cxxiv (165) I: vii III: 174 Mühe, Theodor III: 472 (1363)
… und Nietzsche
*Mühleisen, Horst II: 818 Mühler, Fr. II: 462 (1207) Mühlestein, Hans III: 195 (520) IV/ iii: 196, 213 (575/1) Mühlhäuser, Klara III: 658 *Mühlher, Robert I: 318 Mühsam, Erich IV: xliv, lix II: 185, 186, 541, 637 III: 159 IV/ii: 186, 548 (1370/1) Mühsam, Heinrich III: 264 (736) IV/ iii: 420 (1213/2) Müller, Oberbürgermeister III: 399, 481, 516, 564 Müller, Frau Oberbürgermeister III: 613 Müller, II: 122 Müller, Alfred Dedo III: 774 (2225) Müller, Armin IV/iii: 462 Müller, August III: 63 (134), 381 IV/ iii: 213, 359 *Müller, C. I: 578 Müller, Frau E. III: 564 Müller, Else III: 659 Müller, Ernst I: xii, 661 (1150) IV/i: 661 Müller, Ernst IV: cxxiv (166) III: 153 (376), 403 (1164) IV/iii: 199 (529/2) *Müller, Ewald I: 388 Müller, Friedrich III: 822 Müller, Friedrich von I: 81 Müller, Fritz II: 582 (1453) Müller, Fritz III: 819 (2362) *Müller, Georg II: 282 Müller, Georg III: 870 (2491) Müller, Gustav II: 43 Müller, Gustav III: 249 (690) IV/iii: 331 Müller, Hans von IV: cxxiii (147) I: 145, 318, 505 (728), 653 (1131) II: 353 III: 39 IV/i: 318, 500 Müller, Hans III: 234 (649) Müller, Heiner III: 873 Müller, Herbert III: 573 (1665) Müller, J. G. I: 18 Müller, Johannes I: 286–288, 577 II: 123, 291 (739), 463 IV/ii: 412 iii: 368 Müller, Josef IV: lxxxvi II: 250 (643) Müller, Karl II: 582 (1255) Müller, Karl Alexander von I: 684 *Müller, Klaus-Detlef IV/iii: 670
419
*Müller, Ludolf II: 694 *Müller, Max II: 1, 50 III: 812 *Müller, Paula II: 383 Müller, Richard I: 679 (1194) *Müller, Richard III: 178 Müller, Robert III: 45 (102–102 a) Mueller, Walter Felix IV/iii: 399 Müller, Wilhelm II: 6, 152 Müller-Blattau, Joseph III: 432 IV/ iii: 744 Müller-Blessem, Hermann III: 202 (548) Müller-Freienfels, Richard IV: civ I: 86 II: 642 (1616), 773 (1908) III: 3, 151 (367–367 a), 162, 164 (AD), 349, 523, 572 IV/iii: 305 (845/1), 576 Müller-Hagemann, Karl III: 654 (1885 t), 656 (1885 ae), 657, 658, 659 *Müller-Heim, Georg IV: lxv Müller-Kamphaus, Fritz III: 680, 717, 839 Müller-Lauter, Wolfgang IV: lxxvii, xci III: 660, 661 IV/iii: 661 Müller-Lyer, Franz II: 501 (1281), 502 (1281 a), 535 III: 372 Müller-Palm, Adolf s. Palm, Adolf Müller-Rastatt, K. IV: cxxiii (146) II: 241 Müller-Rathenow, Johannes III: 584 (1689), 663 *Müller-Seidel, Walter IV: lvii Mueller-Senftenberg, Margarete III: 321 (899) Münchhausen, Frau Baronin von III: 413 *Münchhausen, Börries, Frhr. von II: 240 III: 30, 110, 393, 438, 444 Münchhausen, Max, Frhr. von II: 39 (112), 42 124), 217, 300, 305, 310, 698 Münster, Fritz I: 352 Münster, M., Gräfin II: 383 (975) *Münsterberg, Hugo I: 248 III: 46 *Münter, Gabriele I: 673 Münz, Bernhard II: 529 (1346– 1346 a), 764 (1883), 766 (1891) Münz, Sigmund I: 110 Münzel, Joh. II: 613 (1548) Mützel, Hans II: 2 Muff, Christian II: 54 (171) IV/ii: 54
420
Namenverzeichnis
*Mulder, Henk L. I: 507 *Mulert, Hermann IV: xxiii Mumbauer, Johannes III: 407 (1183) Mumm, Reinhard I: 435 (556), 650 (1119) Munch, Edvard II: 254, 255, 300 III: 5, 512 IV/i: 242, 437 ii: 65, 300 Muncker, Franz I: 36 Muncker, Theodor, Ritter von I: 36, 680 Muntz, Ch. IV/ii: 340 Murray, Gilbert II: 538, 539 Musch(-Osten), Erich III: 510 (1477), 598 (1730), 719 (2066–2066 c) Muschalla, P. E. III: 515 (1504– 1504 d) *Muschg, Walter IV: xii *Muschner, G. IV: xxxi Mushacke, Hermann I: 3 II: 343 III: 642, 695 IV/ii: 343 iii: 796 Mushake s. Mushacke Musil, Robert, Edler von I: x, 489, 490 Mussolini, Benito IV: xiv, xlix, cxxvii (222) II: 313, 314, 499, 655 III: 29, 30, 184, 185, 190, 221, 224 f., 253, 259, 263, 264, 289, 293 f., 303, 311, 312, 317, 336, 342, 349, 357, 366, 376, 381, 394, 400, 404, 408, 409, 415, 419, 425, 439, 449, 450, 459, 460, 461, 463, 469, 471 f., 478, 479, 482, 492, 500, 503, 509, 516, 518, 527, 528, 549 (1610), 562, 564, 571, 595, 629, 634, 636, 654, 696, 735, 749, 760, 777 (2234), 789, 844, 849, 854, 865, 870, 874 IV/i: 88 iii: 7, 29, 381, 219, 462, 521, 540, 551, 599, 634, 767 Muth, (K/C)arl IV: liii II: 521 III: 278, 408 *Muther, Richard IV: lxxi, II: 2‹9›3 *Muthesius, Hermann II: 436 von Mutius, Gesandter III: 516 Mutius, Gerhard von III: 3, 162 (417), 163 (417 a) Mutschmann, Gauleiter IV/iii: 788 Mutschmann, H. II: 790 (1947) Mynona s. Friedlaender, Salomo von Myrau, Pastor III: 24 (52–52 a), 67 *Myrbach, Felician, Frhr. von IV: xlvi
N. IV: cxxii (137) IV/ii: 206 (521/1), 738 (1823/1) N., Dr. I: 422 (544) N., M. I: 395 (496) N., W. IV/iii: 588 (1696/1) *Naaff, Anton August IV: xxxi Nadherny von Borutin, Sidonie I: 633 Nadler, Josef IV: xliv II: 376 III: 574, 786, 854 IV/iii: 854 *Nadler, K. G. II: 234 Näcke II: 94 (261) Nägeli, Th. II: 497 (1269) Nägelsbach, Karl Fr. I: 16 *Naeher, Jürgen I: 484 Nagel, Martha Charlotte IV: cxxvi (199) III: 99 (228), 100 (228 a–b) Nahowski, Frau Helene II: 357 *Najmajer, Marie von I: 388 Namenlos s. Wolff, Johanna Nanuvutty, Miß Piloo III: 499 Naso, Eckart von IV/ii: 266, 438 Nathusius, Annemarie von II: 67 (191), 371 *Nathusius, Martin von IV: x *Nathusius, W. v. IV: x Natorp, Paul IV: x 115 II: 625 III: 118, 281, 521 IV/iii: 6 Natrowksi, M. II: 8 Naumann, Dr. III: 359 (1030) Naumann, Carl Friedrich Ernst IV/i: 12 *Naumann, Carl Gustav sen. I: 579 Naumann, Carl Gustav jun. I: 162, 274, 489 (684), 547 (818), 556, 579 (911), 580 (911 a–b), 606, 607, 612 (972), 648 II: 10 (24), 20, 84, 275, 335, 345, 359, 510, 601 III: 97 IV/i: 162 ii: 71 (205/1) Naumann, Constantin Georg I: vii, 27, 53, 75, 83, 87, 88, 102, 103, 107, 125, 131, 134, 141, 149, 150, 159, 161, 162, 166, 167, 187, 212, 224, 227, 228, 230, 236, 238, 239, 244, 255, 266, 268, 269, 274, 276, 277, 290, 301, 303, 311– 314, 338, 348, 353, 356, 362, 373, 385, 416, 424, 446, 457, 465, 499, 508, 555, 569, 570, 579, 589, 598, 613 (977), 653, 672 II: 5, 37, 53, 61, 80, 117, 123, 135,
… und Nietzsche
162, 180, 216, 220, 263 ff., 354, 371, 389, 456, 484 f. III: 445, 735 Naumann, Ernst I: 12 Naumann, Friedrich IV: xxviii, lxxxi I: 451, 687, 693 II: 12, 13, 453, 516, 517, 797 III: 465, 606 Naumann, Hans III: 122 (282–282 a) Naumann, Kurt III: 71 *Naumann, M. III: 428 Naumann, O. I: 562 (854) Naumann, Viktor IV: cxxiii (158) I: 268, 269, 304, 458 *Neal, Max I: 388 Nebelung, Kurt III: 60 Necker, Moritz I: 367 (450–450 a), 371 (461), 512 (749) II: 83 (235), 261 (682), 604 (1514) IV/i: 367 Neeße, Gottfried III: 465, 489, 565 (1644) Negri, Ada III: 296 Neidhardt, Karl I: 436 {(559–559 d)}, 438, 440 (568), 444 IV/i: 436 Nekahm, Hans II: 789 (1943) Nelson, Leonhard II: 121, 182, 431 III: 353 Németh, Sophie III: 862 (2478) Nestanoff, Elsa, s. Asenijeff, Elsa Nestle, Wilhelm II: 606 (1523), 607 (1523 a), 617 (GXIX), 811 (1987) IV/ ii: 521 (1325/1) Nette, Herbert III: 701 (2005) Nettlau, Max I: 382 f., 385 Neubauer, Karl II: 193 (492) Neubert, Rudolf III: 649 (1877) Neuer, Alexander II: 747 Neuerburg, Herr III: 517 Neufforge, Ferdinand, Baron von III: 750 (2156) Neuhaeuser, J. III: 757 Neuling, Ernst IV/ii: 145 (395/1), 304 (773/2) Neumann, Alfred I: 198 Neumann, Arno I: 578 (906) Neumann, Carl I: 473, 509 III: 269, 290 Neumann, Eduard IV/i: 578 Neumann, Ernst I: 698 Neumann, Franz Leopold III: 339, 340
421
Neumann, Karl Johann I: 51, 52 II: 775 (1916) Neumann, Robert IV/iii: 440 (1261/1–1 a) *Neumann, Thomas IV/iii: 25, 546 *Neumann, Uwe II: 556 Neumann-Hofer, Annie Cecilia II: 157 (423) Neumann-Hofer, Otto IV: lxix I: 246, 324, 325 IV/i: 325 Neumark, David I: xii, 677 (1187) *Neumeyer, Fritz IV/ii: 433, 571 iii: 2 Neupauer, Josef, Ritter von I: 342 (378), 346, 351 (406), 353, 356 (415) von Neurath III: 749 Neustein, Erwin III: 514 (1501) Neutra, Richard IV/ii: 508 Neutra, Siegfried IV/ii: 508 *Newlin, Dika I: 69 Newman, John Henry III: 347, 797 IV/iii: 368 *Nicholls, R. A. I: xi, 415 Nickel, Otto III: 476 (1372) *Nickl, Therese I: 208, 209, 211 Nickol, Johannes III: 654 (1885 w) Nicoladoni, Alexander I: 562 (855) Nicolai, Heinz III: 471 (1361), 615 (1787) IV/iii: 576 Nicolai, Wilhelm IV: cxxiv (176) Nicolas, M. P. III: 611, 703 Nicolaus, Frl. Gertrud III: 444, 481 Nieberth, Franz II: 385 (983) Niederhöffer, Egon von III: 517 IV/ iii: 603 *Niedermayer, Max II: 744 *Niedermeyer, G. IV: xxviii Niekisch, Ernst II: 318, 319 III: 502 Ni(e)lsen, Frau Rosalie I: 16, 131, 132 II: 371 III: 608, 810 *Niemann, August I: 245 *Niemann, Johanna I: 133 Niemeyer, Hermann August II: 817 *Nierentz, H. J. IV/iii: 500 *Nies, Konrad I: 388 Niessen III: 781 IV/iii: 776, 833 Nießmann, Fr. II: 687 (1725) Nietzsche, Carl Ludwig I: 15, 255, 318, 356 II: 80, 239, 243, 258 III: 59,
422
Namenverzeichnis
71, 313, 366, 367, 576, 732 IV/i: 83, 357 Nietzsche, Christoph III: 39 Nietzsche, Erdmuthe II: 141 III: 248, 345, 531 IV/iii: 693 Nietzsche, Franziska IV: cxxviii (239) I: vii, 5, 53, 73, 80, 82, 92, 95, 100, 112, 116, 130, 131, 173, 186, 190, 200, 225, 227, 228, 239, 254, 255, 257, 279 f., 283, 294, 305, 306, 309, 333, 338, 344, 351, 364, 369, 395, 422, 424, 448, 454, 457, 472, 624 f., 628, 665 II: 72, 80, 112, 137, 141, 239, 243, 245, 320, 341, 353, 354, 359, 370, 374, 387, 397, 416, 424, 426, 434, 453, 456, 460, 465, 466, 468, 469, 472, 474, 476, 493, 498, 532, 540, 545, 591, 692, 774 III: 59, 75, 98, 119 f., 131, 149, 182, 208, 229, 309, 315, 329, 345, 413, 431, 441, 449, 456, 497, 508, 510, 530, 539, 550, 551, 576, 636, 638, 650, 660, 662, 664, 670, 676, 681, 690, 691, 695, 702, 705, 710, 719, 728, 737, 746, 747, 749, 750, 751, 764, 775, 778, 779, 810, 854 IV/i: 67, 88, 130, 173, 201, 279, 399, 421, 470, 493, 532 iii: 281, 331, 650, 680, 692, 767 IV/i: 15, 83 *Nietzsche, Friedrich August Ludwig II: 583, 618 III: 778 Nietzsche, Karl III: 72 Nietzsche, Rosalie I: 356 II: 141 III: 345, 456, 691 IV/iii: 590 Nietzsche, Therese Elisabeth Alexandra IV: cxvii (34), cxxi (105, 115), cxxiii (145), cxxv (193), cxxviii (236) I: ix, xi, 5–8, 10, 23, 28, 32, 33, 39, 42, 45 f., 55, 63, 72, 73, 74, 79, 82, 94, 95, 99, 101, 108, 114, 116, 124, 130, 141, 149, 155, 157, 161, 175, 181–183, 186, 187, 192, 195, 199, 200, 214, 227, 239, 240, 241, 249, 267, 275, 283–285, 289 (AI), 294, 305, 306, 309, 311, 313 (GVIe–i), 318, 319, 321, 325, 340, 350, 353, 355, 356 (417–417 a), 357 (417 b– c), 358–360, 362–369, 373 (GIXa), 395, 408, 414, 417, 422–424 (547–547 a), 425 (547 b–c), 426, 435, 437, 442, 447–449, 451, 457, 464–466, 471, 472, 477 (662), 478, 479, 483, 485, 487, 490, 491, 499 (BI), 500 (BIa–c), 501 (718), 504, 505, 508, 510, 511, 517, 521, 522,
534, 536, 537, 541 (800), 542 (BS–BSa), 546 (814), 553, 554 (831–831 a), 557, 563, 564, 566, 567, 570 (GkVI), 573 (889), 579, 587, 594, 595, 598 (930), 602, 606, 607 (960), 609, 611 (968), 612 (972, 974), 616, 617, 618 (BZ), 623, 624, 625, 628, 629, 632, 635, 637, 640, 648, 656, 673 (1181–1181 a), 680 (COa), 690, 693 II: 4 (A), 15, 19, 26, 29, 33, 35 (F), 36, 38, 41, 43, 44 (H), 47, 51, 53 (GXV, GkXV), 59 f., 72, 79, 80, 88, 99, 105, 107, 110, 112 (P), 113 (Pa–b), 123 (R–Ra), 135 (GXIII, GkXIII, GXIIIa), 153, 155, 160, 168, 169, 176, 179, 180, 195 (X), 197, 209 (534), 210 (535), 211, 213 (549–549 a), 214 (553), 215 (558–558 a), 216 (558 b, GXIV–GXIVa, GkXIV), 218, 223, 226, 228 f., 235, 236 (604), 238, 239, 242, 244 (AD), 245, 250, 252, 253 (653), 254, 255, 256, 258 (668), 261 (678), 262 (685), 263 (GTI–GTIb), 264 (GTIc, GTII–GTIIb, GTIII–GTIIIb, GTIV– GTIVb, GTV–GTVb, GTVI–GTVIa, GTVII–GTVIIb), 255 (GTVIIc–d, GTVIII–GTVIIIb, GTIX–GTIXb, GTX–GTXa, GTXI–GTXIa), 268 (694), 276, 294, 296, 299 f., 301, 302, 305, 310 (785), 313, 314, 315, 318, 320, 326, 335 (833, 834), 336, 337, 340, 341 (853), 344 (863), 345, 351, 353 (879), 354 (879 a), 355, 356, 357, 358 (895), 359 (900), 360, 361 (907), 362 (912), 363 (912 a), 364, 365, 369 (932), 370, 375, 379, 380, 384–391, 393, 395– 400, 401 (1033), 402, 403 (1040), 406 (1052), 408 (1059), 410, 411, 414, 415, 417, 422, 424 (1106), 425–428, 430, 434 (AX), 436, 437, 440, 443 (1158), 445 (1166), 453, 456 (BB–BBa), 460, 462, 465–469, 472, 474, 476, 484, 486, 489 (1252), 490, 493, 497, 498, 504, 506, 511, 517, 520 (1322), 521, 522, 525, 526, 529, 532, 538, 540, 545, 554 (1379), 567, 571, 572, 579 f., 584 (1458), 585 (1464, 1465–1465 a), 586, 588, 590, 591, 601, 604, 605, 607, 609–612, 617, 619, 621 (1569), 625, 634, 638, 652, 655 (1651), 656, 657, 659–661, 670, 676, 677 (1700), 681, 687
… und Nietzsche
(1723), 691, 695, 698, 703, 705 (1760, 1761), 706 (1762), 710, 715 (1786), 719 (BZ), 724, 727 (1805), 733, 736, 737 (1822), 738, 740, 741 (1831), 742, 749, 750 (1839), 752, 756–758, 761 (1863), 762–766 (1890), 767, 770 (1899), 771 (1899 a, 1902), 774, 775, 778, 787, 793, 799, 801 (1972), 802, 811, 818 III: 1, 7, 11, 28 ff., 33, 36 (79), 39 (86), 46 (106), 47, 48, 49 (116), 52, 54 (GMuaa), 59, 73, 74, 81, 82, 83 ff., 89, 98, 101, 102, 104, 105, 123, 130, 134, 145, 150 (AA), 152 (372), 155, 162, 169, 170, 174, 180, 182, 183 (AK), 190, 193, 200, 201, 207, 211, 212, 213, 218, 219, 220, 224, 226 (611), 227, 228 f., 232, 233, 235 (652), 238, 244, 245 (AS), 248 (683, 686), 249, 250, 263, 269 (757–757 a), 272, 278, 282 (GDda–e), 292, 293, 294, 295, 305, 307, 308, 309, 311 (868), 312, 313, 314, 317, 328, 329, 331, 333 (944), 334, 335 (953), 336, 337, 338, 339, 342, 343 (980), 345, 346, 348, 351, 353, 361, 362 f., 365, 368, 370, 372 (1075), 379, 381, 390, 391 (1122), 399, 400, 401, 402, 403, 405, 406, 411, 413, 414, 416, 418, 419 f., 424, 426, 428, 430, 431 (1243), 432, 436, 438, 440, 441, 443, 445, 446, 449, 454, 462, 469, 472, 475, 477, 478, 479, 481, 482, 493, 496, 499, 500, 504, 507, 508, 510, 513, 516, 519, 523, 530 (1535), 531, 533, 534, 535, 536, 537, 538, 539, 540, 543, 544, 545–550, 559, 560, 564, 566, 570, 575, 576, 585, 593, 595, 597, 598, 608, 609, 610, 613, 630, 632, 634, 636, 639, 661, 669, 674, 675, 678, 691, 693, 695, 702, 709, 715, 724, 728, 735, 744, 746, 796, 803, 810, 821, 841, 845, 854, 861 IV/i: 13, 15, 16, 50, 73, 88, 92, 99, 102, 130, 147, 173, 180, 201, 233, 242, 359, 414, 436, 534, 541 (800 a), 543, 614, 618, 656, 696 ii: 2, 95, 130, 137, 184, 242, 255, 263 (GTI), 300, 314, 335, 340, 351, 384, 391, 399, 415, 421 (AVA), 445, 470, 477, 493, 517, 532, 539, 705 (1760 a), 795 iii: 7, 128, 136, 150, 151, 181, 272, 273, 261, 293, 317, 328, 331, 348, 359, 381, 406, 411, 419, 420, 431, 440, 444, 459, 473, 478, 482, 500, 506, 512, 513, 518, 525,
423
540, 547, 551, 560, 563, 590, 598, 616, 623, 634, 680, 704, 767, 819 *Niewöhner, Friedrich II: 714 Nigg, Walter III: 394 (1126), 414, 628, 682, 712 (2042), 811 (2341–2341 a), 866 IV/iii: 379, 411, 710 (2033/1) Nijinski, Romola II: 539 Nijinsk(i/y), Waslaw II: 539 *Nijland-Verwey, M. I: 11, 480 Nikisch, Arthur I: 140 III: 97 *Nin, Anaïs I: 384 Ninck, Martin III: 245 (679), 246 (679 a), 641 IV/iii: 381 Ninke, Karl III: 454 (1317) *Nippold, Fr. I: 37 *Nissel, Karl I: 388 Nissen, Benedikt Momme IV: cxxvii (227) I: 113, 185, 359 III: 211 (570), 227, 233, 234, 702 IV/i: 114 ii: 211 iii: 266 *Nithack-Stahn, Walther II: 712 Nitsche, Hermann Paul III: 696 IV/ iii: 696 Nitzsch, Friedrich August Berthold I: 345 (389) Nitzsche, Richard I: 4 nn III: 762 (2182) Noack, Helmut II: 794 III: 654 *Noack, Klaus-Peter III: 602 (1744 b) Noailles, Comtesse Anne de III: 707 IV/iii: 514 Nobel, Nehamiah Anton I: 643 (1092) Nockher, Ludwig III: 533 (1538) Nodnagel, Ernst Otto I: 226 *Noebe, Will IV: xl *Nöthing, Theodor I: 388 Nohl, Hermann IV: cii II: 633 (1595), 672 IV/ii: 633 iii: 127 Nohl, Johannes II: 185, 186 III: 187 (484), 188, 715 IV/ii: 637 Nohl, Karl Friedrich Ludwig I: 30, 55 II: 476 Nolde, Emil I: 357 II: 230 Noll, Balduin III: 697, 742 (2136), 744, 752 IV/iii: 740 Nomundt, s. Romundt *Nonveiller, Heinz I: 157 Noord, Godfried van III: 657
424
Namenverzeichnis
*Nora, A. de III: 110 Nordau, Max I: xii, 96, 151, 245, 249, 258, 269 (265), 270, 271 (265 a–b), 272, 277, 279, 284, 285, 300, 341, 346, 388, 643, 655 (1137), 694 II: 133, 607, 803 III: 74, 110, 111, 132, 284, 338 *Norden, Eduard III: 18 Nordhausen, Richard IV: xlix I: 260, 360 (425) Norström, Vitalis III: 130, 195 (517), 288 Nossig, Alfred II: 613 (1549) IV/ii: 613 Nostitz, Hans, Frhr. von III: 71 *Nostitz, Oswal‹t› von II: 431 IV/iii: 500 Nostitz-Rieneck, Robert von I: 279 (282) IV/i: 279 (282 a) Nostitz(-Wallwitz), Helene von II: 430 f. III: l IV/iii: 420, 500 *Noth, Abr. IV: lxxxix *Nottmeier, Christian IV/i: 46 Novák, Arne II: 705 (1759) Novotny, Rudolf III: 854 Novrup, Johannes IV/iii: 614 ns IV/ii: 212 (545/2) Nückel, Ferdinande III: 274 (775) *Nunberg, Herman II: 387 *Nunberg, Margarete II: 387 IV/ii: 387 Nußbächer, Konrad III: 375 (GRUBia), 378 (1083) IV/iii: 397 Nußbaum, Prof. II: 462 Nußbaum-Davidson II: 477 Nyman, Alf. II: 533 (1357–1357 a) III: 130 *Nyssen, Leo II: 401
ωχ IV/ii: 776 (1916/1) O. III: 513 (1492) -o- II: 39 (110), 97 (272) O., A. IV/ii: 303 (770/2) O., M. III: 156 (394) Obenauer, Karl Justus III: 51, 146 (351), 147, 159, 170, 171, 184, 198, 201, 213, 245, 249, 349, 350, 467 (1355), 493, 580 (1678), 606, 640, 740 (2130), 753 (2162) IV/iii: 142–149, 150, 156, 160, 170, 179, 181, 183, 185, 202, 210,
211, 213, 215, 228, 235, 328, 379, 670 (1912/5) *Obermayer, F. IV: ci Obermeyer, Wilhelm III: 517 IV/iii: 603 Obrist, Alo(i/y)s II: 217, 300 III: 529 IV/ ii: 217 iii: 819 Oczeret, Herbert II: 678 Odebrecht, Rudolf IV: lxxxv Odenwald, Theodor III: 115 (269), 131 (309), 171, 198, 224 (602), 349, 606, 867 IV/iii: 331, 362 *Odern, M. I: 388 ö I: 656 (1138) Oedenkoven, Henri II: 185 IV/ii: 186 Oehler, Frau III: 732 Oehler, Adalbert I: 130 f., 173, 227, 240, 285, 414, 508, 653 (1131) II: 162, 396, 398, 442, 498 (1271), 501 (1279), 518, 539, 764 III: 292, 335, 362, 364, 517, 546, 547, 548, 550 (1618), 660, 746 (2143–2143 a), 747, 749, 750, 751, 764, 775, 778 IV/i: 130, 145, 173 ii: 391 (999/1–1 b) iii: 3, 603, 650, 767 Oehler, Adalbert III: 11 Oehler, Annemarie IV/iii: 7 Oehler, August I: 575 (898), 576 (Oe/Ö)hler, Brigit(t)e III: 517 IV/iii: 517, 603, 833 Oehler, David Ernst II: 107 III: 72, 309 Oehler, Edmund Richard I: 131 III: 691, 746 Oehler, Eduard III: 71 Oehler, Ernst III: 746 Oehler, Hans I: 173 Oehler, Helmut III: 800 (2313) Oehler, Ida III: 750 Oehler, Kurt I: 173 Oehler, Marie IV/i: 173 Oehler, Max IV: cxix (68), cxxiv (161) I: viii, 49, 114 II: 399 (1023), 442, 498 III: 11, 30, 48, 53 (GMua), 54 (GMUaa), 63 (L), 72, 83 (182), 91 (204–204 c), 121 (279–279 c), 124, 130, 142 (337–337 c), 154 (388), 155 (388 a–e), 156, 162, 170 (AH), 172 (440–440 j), 173 (440 k), 185 (480), 200, 201 f., 213 (AN–ANa), 215 (581),
… und Nietzsche
225 (AP–APa), 227 (612–612 b), 232 (640–640 a), 241 (667), 243 (671), 251 (694), 260 (AT–ATa), 268 (750), 282 (AV), 283 (AVa), 308 (852), 322 (BA), 323 (BAa), 331 (932–932 c), 341 (973), 356 (1025 b), 357 (1025 d), 367, 398, 399, 402 (1157), 406, 419, 440 (1266), 443, 444, 453, 470, 471 (1362), 477, 481, 486 (1411), 516, 517, 571 (1662), 602, 611, 612, 613, 629 (1821–1821 g), 636, 660, 661 (1887), 663 (1894), 669 (1911), 680, 690, 697 (1993), 705, 712 (2043–2043 a), 725, 728, 735 (2113), 761, 781, 793 (2284), 794 (2284 a), 796, 812 (D‹E›), 821 (2373), 829 (DI), 843 (2433), 860, 872 f. IV/ii: 399 iii: 7, 128, 213 (576/1), 273, 331, 366, 420, 431, 445, 482, 625, 633 (1833/1), 661 (1887), 764 (2187/1) Oehler, Moritz III: 750, 872 Oehler, Oskar Ulrich III: 746, 750 IV/ii: 399 Oehler, Richard IV: xiii, xxi, cxviii (48), cxxviii (244) I: 32, 43, 131, 356, 424, 500, 643 II: 130 (358–358 a), 191 (488), 193, 209, 215, 217, 263, 265, 279, 305, 320 (798–798 b), 354, 365, 392 (1004), 440 (1150), 458, 463 (1209), 465 (1215), 525 (1336), 529 (1345), 545 (1365, BH–BHc), 554 (1379), 559 (1385), 565, 570 (1414), 572, 575, 576, 577 (1437), 587, 603, 612, 650 (1635), 651, 657 (1662), 659 (1671), 668 (1681), 670, 698, 770 (CK) III: 11, 53 (GMUa), 54, 55 (GMuo), 56 (GMuv), 66 (139), 73 (157), 84 (182 l), 85, 97 (219), 124, 139 (328), 152 (370), 156, 180 (462 f), 181 (462 fa, 466), 200, 201 (544), 215 (581), 217 (GXX), 227 (614, 616), 229 (623), 234 (648), 235, 244, 248 (685– 685 b), 249, 250, 282, 317 (889), 335, 362, 364, 403 (1162), 406, 409 (BI), 410 (BIa–b), 441, 444, 451 (1300), 470 (BR), 472, 476 (1373–1373 a), 477, 481, 516, 517, 540, 541 (1574), 544, 555 (1627), 564, 565, 567, 571, 576, 586, 590, 593 (1713), 595 (1718), 597, 609, 612, 613 (1779), 615 (1786–1786 a), 620 (1803), 658, 659, 660, 669 (1910), 671, 685, 690, 696, 704 (2020), 714 (2046), 720
425
(2069–2069 a), 729, 735, 759, 781, 783, 784, 797, 801, 819 (2364), 821 (2374), 822 (2375), 860, 866 IV/i: 180 ii: 130, 391, 393 (1004 a), 573, 655 iii: 213, 253, 273, 331, 334, 348 (1002/1–2), 359, 360, 376 (1081/2), 482, 517, 518, 576, 603, 606 (1756/1–1 b), 620 (1803 a), 704, 872 Oehler, Rosa III: 854 *Oehler, Theobald I: 173 Oehlke, Waldemar III: 81 (178) Oehlmann, Werner III: 692 (1975) Öhmann, F. II: 533 *Öhquist, Johannes I: 386 II: 2 Oehrbom, Dagmar III: 272 *Oelmüller, Willi I: 30 *Oelschläger, Hermann III: 110 *Oelze, F. W. II: 745 Oeri, Jakob I: 532 IV/i: 532 *Oertel, Thomas III: 323 *Oertzen, D. v. IV: x *Oertzen, Baron, G. von I: 388 Oertzen, Joachim von II: 228 Oesterreich, Traugott Erdmann Konstantin I: 86 (63 f–g), 87 (63 h) II: 296 (751), 410 (1066) IV/ii: 631 (1590/1) Oestreich, Paul III: 303 *Oettingen, W. v. II: 492 Ofner, Julius II: 35 (100) *Ohorn, Anton I: 388 Ohrmann, Fritz III: 299 (827) *Okkenden, R. C. I: 233 Olbertz, Hans II: 400 (1030) Olbrich, Joseph Maria II: 318 IV/i: 604 ii: 128 Oldag, Maria III: 728 Olde, Hans I: 417, 471, 611 (969), 664 II: 60, 162, 300, 402, 698, 810 III: 119, 342, 530, 539, 846 IV/ii: 242 iii: 551 Olde, Joachim III: 73 Olde, Otto III: 73 *Olde, Rosa I: 611, 664 III: 530 Olden, Balder I: 199, 663, 664 Olden, Grete I: 199, 200 Olden, Hans I: 199, 200, 664 *Olden, Rudolf I: 199 *Oldenberg, Hermann II: 84 III: 457 *Ollendorff-Reich, Ilse III: 604 Olshausen, W. II: 375 (951), 428
426
Namenverzeichnis
(1121), 440 (1149), 493 (1266), 529, 554 (1379), 612 (1547) Olzien, Otto H. III: 765 (2192), 800 Ommerborn, Johann Christian Josef I: 500 (712), 502 IV/i: 472 *Ompteda, Georg, Frhr. von I: 388 Oncken, Hermann II: 725 (1803), 726 (1803 a) III: 739 *Onken, Werner IV/iii: 17 *Opitz, Hans-Georg IV: xcv Opitz, Moritz Theodor I: 24 Opitz, Theodor I: 46, 47, 680 III: 810 Oppel, Horst IV/iii: 765 (2193/2) Oppeln-Bronikowski, Friedrich von I: 437 (562), 554, 559 (845, 846), 561 (850), 564 (862), 567 (871), 572, 600 (BU), 606, 608, 640 (1077), 647 (1108), 655 (1135), 663 (1158) II: 40, 69, 455 (1190), 740 (1826) III: 726 IV/ii: 532 Oppenheim, David Ernst II: 387 Oppenheim, Gertrud II: 282 *Oppenheimer, Felix, Frhr. von IV: lxxx Oppenheimer, Franz I: 197 f. *Oppenheimer, L. Y. I: 198 Oppenheimer, Paula s. Dehmel, Paula Oppermann, E. IV/iii: 362 (1044/2), 445 Oppermann, Otto IV/ii: 2 (3/1) Oprendek, Franz IV/i: 472 Orage, A. R. III: 17 Orbilius II: 142 (391) Orelli, K. von II: 605 (1521) IV/ii: 605 Orestano, Francesco II: 160, 228, 262 III: 468 *Orgler, Hertha II: 747 Orlik, Emil III: 378 Orsini, Botschafter III: 30, 444, 450, 472 Ortega y Gasset II: 481 III: 290, 318, 356, 562, 749, 831 IV/iii: 355, 596, 731 Ortlepp, Ernst III: 755 *Ortner, Oswald I: 327, 425 Osborn, Max IV: lxxii I: 259, 260, 693 IV/i: 260 *Oser, Friedrich III: 110
*Ossen, H. Fr. v. II: 13 Ossenberg, Heinrich IV: cxx (93) *Ost, H. IV: lxxvi Oster, Otto III: 540 (1571) *Ostermann, A. IV: xcvii Osthaus, Karl Ernst II: 537–539 Ostini, Fritz, Frhr. von IV: lvi II: 741 (1832) Ostler, Clara I: 351 *Ostrow, Iwan I: 340 Ostwald, Hans II: 693 (1739) Ostwald, Wilhelm {Friedrich} IV: x, xii, xxxii, lxxi II: 94, 136, 248, 573 (1426), 712, 773 III: 201, 303, 480 IV/ ii: 713 Oswald, J(ó/o)(zs/s)ef Gottfried IV: cxxv (181) I: 189 (149), 386 IV/i: 189 *Otenso, Martha III: 437 Ott, Mad. Louise I: 55, 56, 72, 464, 680 III: 366, 531, 692, 710, 810 IV/iii: 670 Ott, W. II: 28 (78), 242 (619) *Otten, Ellen IV/ii: 733 Otten, Karl II: 636 Ottmann, Franz IV/i: 661 *Otto II, König von Baiern I: 267 Otto, August III: 397 (1133) *Otto, Berthold III: 231 Otto, Fr. K. III: 197 Otto, Günther III: 737 (2123) Otto, Hans III: 70 (152) Otto, Rudolf III: 124, 628, 833 Otto, Walter Friedrich III: 146, 286, 465 (1349), 475, 516, 550 (1617–1617 a, 1618), 564, 565, 605 (1755), 607, 610, 613, 662, 671, 690, 720 IV/iii: 595, 704 Otzen, Johannes II: 177 Oudeis, Otto II: 34 (94) Overbeck, Franz Camill I: vii, viii, 4, 8–12, 16, 17, 19, 23, 25, 27–31, 35, 40, 43, 44, 50, 51, 54, 56, 60, 70–73, 75, 77, 79, 82, 83, 88, 94, 99, 101–103, 107, 108, 111, 114, 122, 125 f., 134, 135, 138–141, 149, 161, 167 f., 183, 227, 254, 265, 297, 314, 406, 424, 580, 616, 622, 693 II: 72, 99, 135 (371), 160, 215, 223 (578), 250, 252, 253, 255, 256, 258, 260, 261, 262, 267 (690–690 a), 268, 271 (707), 276, 285, 286, 290 f.,
… und Nietzsche
296, 305, 306, 308, 311 f., 315, 320, 321, 334, 335, 341, 353 (878), 354, 357, 358, 359, 367, 369, 370, 371, 377, 378, 379, 380, 381, 384–386, 389–391, 393, 395–398, 400, 401, 404, 405, 407, 411, 412, 414, 415, 418, 422, 424–429, 434, 435, 440, 441, 443, 445, 446, 456, 461, 468, 489, 511, 516, 545, 564, 580, 615, 619, 634, 637 (1608), 756, 770, 772, 773, 775, 776, 780, 782, 783, 787, 790 III: 15, 19, 22 (43), 119, 131, 174, 207, 212, 315, 332, 351, 381, 393, 394, 400, 405, 410, 413, 428, 431, 436, 439, 441, 449, 461, 478, 483, 531, 533, 543, 601 (1744), 621, 628, 630, 632, 638, 645, 649, 650, 651, 658, 659, 660, 662, 664, 670, 673, 676, 677, 681, 682, 695, 702, 705, 710, 735, 737, 746, 748, 756, 757, 763, 770 (2218), 771 (2218 a), 776, 778, 779, 784, 800, 810, 811, 830, 867 IV/i: 41, 58, 71, 77, 79, 88, 94, 96, 99 ii: 61, 304, 308, 314, 331, 335, 340, 378, 384, 421, 422, 457, 532, 714, 776, 788, 795 iii: 334, 379, 411, 488, 680, 802 Overbeck, Ida s. Rothpletz, Ida Overmans, Jakob III: 462 (1337) *Owings, Alison IV/iii: 713 Owlglaß, Dr. IV/ii: 707 (1765/1) iii: 169 (431/1) oy III: 317 (888) P. I: 366 (447) P., Pfarrer II: 187 p–s. I: 587 P., E. II: 15 (39) P., H. IV: cxxiv (171) I: 362 (433) III: 355 (1021) P., M. I: 347 (394) II: 44 (128) P., T. IV/iii: 160 (407/1) P., W. I: 681 (1202) III: 487 (1413) *Pacey, Desmond II: 77 Pachali, Johanna III: 545 (1591) Pachnicke, Hermann I: 73 III: 28 IV/i: 200 Pachtel, Maler I: 110 Pachter, Henry Maximilian III: 56, 57 IV/ii: 714 iii: 57 Packeny, Elsa s. Asenijeff, Elsa Padberg, Alexander von II: 341 (854)
427
Paeschke, Hans IV: lxviii Pagenstecher, Adolf III: 761 Pahlen, Isabella Olga von der I: 54, 55, 56, 72 II: 80 (225), 110, 174, 228, 269, 300, 354, 761 III: 328 (920–920 b), 531 *Pailer, Gaby IV/i: 398 Pajzerski, Pauline IV/i: 198 Palágyi, Melchior III: 295, 437, 532 Palm, Adolf IV/i: 606 (955/1) Palm, Gabriele III: 619 (1800) Paneth, Josef I: 65, 103 II: 215, 218, 256, 545, 790 III: 227, 754 Panizza, Oskar I: 206, 219, 253, 338, 388 II: 36 III: 152 Pannwitz, Rudolf IV: xxii, cxxv (182) I: 359, 412, 493–495 II: 116, 224, 544, 553, 557, 623, 792, 806 III: 25 (56), 37 (83), 70, 112, 121, 152, 153, 205, 216, 221, 232, 257, 263 (727), 271, 295, 308, 321 (901), 322, 328 (922–922 a), 339, 349, 356, 357, 359 (1033), 373, 381, 395, 439, 440, 503, 577, 587, 601, 648, 666, 749, 826 (2385), 830, 831 IV/iii: 25 (56 a), 379 Panter, Peter s. Tucholsky, Kurt *Panter, Ulrich IV/ii: 700 Paoletti, Robert III: 403 (1163) Papen, Franz von III: 484, 489 Papp, Desiderius III: 181 (465) Pappenheim, Edith IV/i: 446 Papst, Manfred IV/iii: 2 Paquet, Alfons III: 373, 417 Pareto, M. Vilfredo III: 459, 629, 677, 774, 801 *Pasig, Gustav I: 388 *Pasley, J. M. S. I: 691 Pastor, Ludwig Frhr. v. I: 361, 362 III: 673 *Pataky, Sophie I: 408 Patz, Emma III: 750 *Patzer, Andreas I: 16, 297 Paul, ein Geiger I: 150 Paul, Adam II: 392 Paul, Adolf IV/iii: 705 (2021/2) Paul, F. III: 512 (1490) *Paulhan I: 248 Pauli, Andreas Di II: 101 (283) Pauli, Charlotte III: 851 Pauli, Gustav I: 199 II: 384
428
Namenverzeichnis
*Pauli, Karl I: 388 Paulsen, Friedrich I: 28, 79, 80, 97, 170, 325, 448 (589), 470 (637), 617, 686 II: 4, 50, 165, 225, 342 (857), 463, 505, 528, 557, 605, 679 III: 81, 281, 339, 799, 816 IV/i: 495 ii: 223 Paulsen, P. II: 796 (1960) Paulsen, Rudolf IV: cxxv (190) I: 494, 495 II: 224 f. III: 23 (47), 50 (119), 77 (170), 145 (347–347 f), 148, 205, 216, 333 (946), 339 (965–965 a), 512 (1485), 514 (1498), 525 (1516), 540 (1567), 576 (1674), 747 (2144), 798 (2305), 799 (2308), 816 (2356) IV/i: 495 ii: 702 (1752/1) iii: 339 (965 b), 368 (1063/1), 614 *Paulsen, Wolfgang I: 377 Paul(ss/ß)en, Arnold III: 156, 238, 250, 264, 330 (928), 334 (947), 335, 364, 414, 481, 564, 612 IV/iii: 156 *Paulus, E. II: 234 Paulus, Hugo II: 44 Pauly, Walter III: 568 (1658) IV/iii: 568 Paunzen, Arthur III: 235 Pavia, Ugo IV: cxix (74) *Pawlow II: 683 III: 429 *Payr, Bernhard IV: xxi Pechel, Rudolf IV: xxxv III: 769 (2298) Pechstein, Max II: 230 IV/iii: 9 *Pecht, Friedrich IV: lix Pedro II. de Alcantera I: 63 II: 611 *Pehnt, Wolfgang IV/i: 693 ii: 128 iii: 9 Pelman, Carl II: 453 (1186), 454 (1186 a–c) III: 155 Peltastes IV/iii: 202 (546/1) Pembauer, Jose(f/ph) III: 250, 264, 342, 349, 356, 482 IV/iii: 280 Pembauer, Max II: 300 *Penkert, Sibylle II: 536 Peregrinus II: 391 (1000), 497 (1270) *Perels, Christoph IV/iii: 377 *Perfahl, Josef IV/iii: 373 (GTE/A) *Perfall, A. von I: 245 *Perl, Heinrich I: 210 Perls, Richard IV/i: 233 iii: 331 Pernerstorf(f)er, Engelbert IV: xli I: 64, 65, 346 II: 803 III: 316
*Pernet, Martin IV/i: 83 *Perrig, Alexander II: 157 Peschmann, Max IV: cxxviii (243) III: 400 (1147) *Pestalozzi, Karl IV: xci *Peter, Carl II: 735 Peter, Heinrich III: 99 (226) *Peter, Johann I: 388 Peter, Karl Ludwig III: 820 IV/iii: 820 *Peter, Niklaus IV/i: 77 iii: 45 Peters, II: 612 (1545), 653 (1647) Peters, F. II: 653 (1648), 695 (1748) Peters, Friedrich Ernst III: 483 (1398) Peters, Gustav Werner I: 16, 131 II: 456 (BC) *Peters, H‹einz› Frederick I: 111 IV/ i: 414 Petersen, Reichgerichtsrat a.D. II: 334 (831) Petersen, Jürgen III: 599 (1735– 1735 a) Petersen, Peter II: 653 (1646) IV/ii: 653 Petit, Henry H. I: 195 II: 353, 384 Petra, Olga III: 651 Petraschek, Karl Otto III: 320 (897), 533 Petry, Walt(h)er III: 101 (239), 285 (789), 339 (963) Petsch, Robert II: 610 (1531) III: 64 (137) Petterson-Berger III: 130 *Pettey, John, Carson I: 377 *Petzold, Alfons III: 393 Petzold, Gertrud III: 301 (834), 307 (849) IV/iii: 420 Petzold, Karl A. III: 516, 564, 696 Peuckert, Fritz III: 488 (1415) Peuckert, Will-Erich I: 146 IV/ii: 489 Pfänder, Alexander I: 684 II: 583 (1457), 584 (1457 a) III: 458 IV/iii: 334 Pfannkuche, August I: 509 (733) Pfannmüller, Gustav II: 395 (1010), 396 (1010 a) III: 115 *Pfau, Ludwig III: 110 *Pfeifer, Hans-Georg IV/i: 364
… und Nietzsche
Pfeiffer, Albert IV: cxv (1) I: 110 III: 380, 410, 430 (1240), 445 (1279–1279 a), 450, 451 (1299), 483 (1397), 500 (1443), 503 (1452–1452 a), 508 (1471), 509 (1475), 511 (1483–1483 c), 519 (1507), 537 (1555), 679 (1943), 702 (2011), 704 (2016), 788 (2272) IV/i: 114 *Pfeiffer, Arnold II: 160, 619 Pfeiffer, Arthur IV: cxxvi (200) III: 517, 603 (1752–1752 a), 633 (1833– 1833 b), 664 (1899), 730 (2093) IV/iii: 603 Pfeiffer, Ernst I: 74, 95, 297 f., 439 II: 432 III: 517, 659, 697 IV/i: 55, 98 iii: 634 Pfeiffer, Johannes III: 620 (1802– 1802 a) *Pfeiffer, M. IV: lxvi Pfeiffer, Rudolf III: 412 *Pfeiffer, Thomas I: 297 f. Pfeiffer-Belli, Ernst II: 746 *Pfeiffer-Belli, Wolfgang I: 181 III: 28 Pfeil, Hans III: 714 (2049), 733 (2102), 741 (2135), 794 (2286) IV/iii: 714 *Pfeilschifter, Georg II: 742 Pfemfert, Franz IV: xxiv II: 733 (1814), 736, 738 IV/ii: 733 *Pfenniger I: 676 Pfennigsdorf, E{mil} IV: xvii, xlix II: 9, 73 (208), 368 (926), 373 (943–943 a), 463 III: 23 (48), 606 IV/ii: 649 Pfister, Albert I: 583 Pfister, Kurt III: 819 (2365–2365 c) IV/iii: 819 Pfister, O. IV/ii: 331 (823/4), 495 Pfitzner, Hans II: 116, 796 Pflaum, Christoph David I: 641 (1084) II: 133 (364) Pfleiderer, Edmund I: 47 II: 103, 339 Pförtner, Wilhelm I: 403 (511) Pfr. III: 597 (1725) *Pfungst, Arthur I: 386, 388 II: 379 Ph. II: 354, 531 (1351) phil. II: 26 (72) *Philippi, Joëlle I: x, 277 IV/i: 277 *Philippson, Ludwig IV: xv Philipsborn, Frau von III: 481, 516 Piatek, J. II: 512 (1301) Picard, Jakob IV: cxxv (184)
429
Pic(c)ard, Juli(us/es) II: 365, 371 III: 844 IV/ii: 365 *Picasso, Pablo I: 163 II: 749 III: 5 *Pichler, Adolf I: 388 II: 234 III: 110 Pichler, Kurt III: 710 (2032) Pick, Ludwig II: 15 (38), 125 (342) IV/ii: 15 *Picker, Henry II: 313 *Piderit, Theodor IV/iii: 819 Pieckert, Gustav II: 710 (1778), 711 (1778 a), 752 (1847), 792 (1951) Pieper, August II: 409 *Pieper, Ernst IV: xciv Pieper, Kurt III: 270 (760) Pierers Konversations-Lexikon I: 220 (184) Pietzker, Wilhelm Friedrich Christian I: 275 (274) *Pigenot, Ludwig von II: 494 III: 455 *Pikart, Eberhard I: 687 Pilder, Hans III: 71, 292, 335, 364, 444, 482 IV/iii: 71, 293 Pilsudski III: 289 Pinder, Frau I: 680 II: 34 Pinder, Margarete III: 312, 704, 723 Pinder, Therese III: 728 Pinder, Wilhelm I: 12, 28, 356, 680 III: 691, 695, 704, 728, 810 *Piper, Ernst Reinhard I: 217 *Piper, Klaus III: 587 Piper, Kurt IV: xxxv II: 42 (123), 145 (395), 506 (1291) Piper, Otto A. W. III: 383 IV/iii: 181 (465/2) Piper, Reinhard I: 352 Piper, Reinhold II: 11 *Pirsich, Volker II: 437 Pius XI. III: 408 Pius XII. III: 844 Placzek, Siegfried III: 14 (27), 15 (27 a–b), 439 (1260), 483 (1399), 493 IV/iii: 14 Plänkner-Seckendorff, Freifr. von III: 227, 531 Planck, Mathilde II: 524 (1330) *Planck, Max III: 408 IV/iii: 420 Platz, Hermann III: 622 (1808), 647, 711 (2035), 729 (2089), 734 (2105), 760 (2178)
430
Namenverzeichnis
Platz, Paula II: 226 Platzhoff-Lejeune, Eduard II: 238 (609), 252 (647), 253, 256, 294 (746), 320, 321 (800), 375 *Pleißner, Artur IV: lxxxviii Plener, Ernst, Frhr.v. I: 118 Plessen, Graf II: 300 Plessen-Hoyos, Gräfin II: 300 Pleßner, Helmuth III: 434, 529 (1529), 607 (1759) Plievier, Theodor II: 700, 701, 790 III: 818 IV/iii: 151 Ploch, Arthur I: 548 (824) II: 214 (555) *Plöhn, Robert I: 388 Plötz, Schloßherr auf Ried II: 764 Ploetz, Alfred I: 343 IV/i: 343 Ploetz, Hermann III: 60 (125) *Plotke, G. J. I: 88, 89 Plümacher, Olga Maria Paulina IV/i: 80 (56/1), 201 Plüß, Theodor I: 30, 38 *Pniower, O. I: 324 Podach, Erich Friedrich I: vi, 120, 254 II: 88 III: 155 (393), 189, 306, 315 (883), 329 (925), 330 (927, 929), 331, 332, 333 (945), 335, 336 (957), 338, 339, 347, 348, 358, 362, 366, 367 (1058), 368, 381, 390 f., 392, 399, 400 (1148), 404, 405, 411, 413, 414 (1199), 416, 418, 421, 424, 426, 428, 430, 432, 438, 439, 440 (1261), 441 (1267), 443, 445 (1277), 449, 489, 493, 527, 533 (1539, 1540), 538 (1561), 565, 575 (1667), 581 (1681), 599, 638 (1849–1849 a), 660, 671, 672, 675 (1927), 676, 677, 681, 763, 866 IV/i: 114 iii: 306, 336, 359, 386. 401, 411, 420, 429, 431, 439, 440, 445, 462, 495, 526, 606, 680, 692 Podlaha, A. II: 705 Pökel, W. I: 92 (68) Poeschel, Hans IV/iii: 563 (1639/1) Pötzl, Eduard I: 630 (1029), 679 IV/i: 634 Pogge, Günther I: 594 Pogge, Hans II: 18, 216, 318 III: 72 *Pogge-von Standmann, Hartmut II: 541 *Pohl, Gerhart IV: xxxii I: 653 Pohl, Guntram Erich IV: lxxvi III:
42 (93), 66 (140), 517, 651, 653, 655, 656 (1885 ad, ae), 657 (1885 aj), 658 (1885 am–an), 659, 739 (2129), 776 IV/iii: 42, 411, 495 Pohl, Richard I: 13 f., 53, 151 (105), 159, 190, 276 II: 476, 737 IV/i: 151 (105 a) IV/iii: 616 Pohlheim, Edda IV/i: 39, 534 Poincaré, Raymond II: 611 III: 289, 341 Pointer, Louis III: 664 (1901) *Poland, F. IV: xx Polenz, Wilhelm von II: 74 (213), 556 *Polko, Elise II: 434 (AY) Pollack, Walter II: 328 (816) Pollacsek, Clara Katharina II: 104 (290) *Pollak, Richard IV/iii: 50 *Pollatschek, Walther II: 531 *Pongratz, Ludwig J. II: 266 III: 4, 109, 210, 325 Pongs, Hermann IV/iii: 304 Ponten, Josef IV/iii: 577 *Poppe, Franz III: 110 Poppenberg, Felix I: 284 (292), 285 (292 a), 360 (426–426 a), 448 (586) II: 39 (114), 301 Porges, Heinrich I: 6, 83, 105 III: 508 IV/i: 67, 77 Porges, Mina III: 508 Poritzky, Julius Elias II: 238 (611) Port, Kurt III: 864 (DNa) Portig, Gustav I: 165 Poruck, Johannes I: 292 (301) *Possart, Ernst {Ritter} von I: 661 *Potonié, H. IV: lxxviii Potpeschnigg,Heinrich I: 157 *Pourtales, Guy de II: 88 III: 338, 340, 357, 365 (1049), 366 (1049 a), 375, 495, 703 IV/iii: 334, 420, 445, 462 *Pouvourville, Comté A. de IV: xxvi Pr., F. III: 149 (361) *Präg, Werner III: 848 *Prater, Donald A. I: 563 Precht, Ernst III: 423 (BK), 424 (BKa) Preconi, Hector G. II: 244 (628) IV/ ii: 444 (1162/2)
… und Nietzsche
Preen, Friedrich von I: 71, 73 Preetorius, Emil III: 204 (555) Preisendanz, Karl II: 33, 399 (1022) *Prel, Carl du I: 153, 254, 298 II: 687 *Presber, R{udolf} IV: xiii II: 234, 803 III: 110 *Presser, Karl I: 388 *Pretzsch, Paul I: 619 *Preuschen-Telman, Hermine von I: 388, 526 Preuß, Hans II: 567 (1406) IV/ii: 568 (1406 a) Prévot, René II: 97 Prien, Günther IV/iii: 788 Primo de Rivera III: 289 Princip, Gavrilo II: 694 Prinzhorn, Hans II: 452, 598 III: 222 (598–598 b), 260, 263, 264, 265 (739), 271, 274, 278 (778), 284, 288 (799), 290 (804), 295, 300, 303 (840), 315, 317 (891), 319, 321, 322, 325, 347, 349, 353, 354, 429 (1238), 438, 466, 493, 509, 512, 555, 715, 794, 866, 867 IV/ iii: 280, 288, 305, 328, 359, 401, 447, 508, 526, 823 Probst, Emanuel III: 673 Probst, Jakob I: 236 IV/i: 236 Procházka, Arnost II: 705 IV/iii: 540 *Procházka, Rudolf, Frhr. von I: 388 *Prochnow, Georg IV: lxxxviii Prock, Eugen A. II: 22 (65) *Pröll, K. II: 234 *Proelß, Johannes I: 388 Prokein, Dr. med. III: 516 Prometheus, Cyprianus I: 500 (715) Promnitz, Dr. III: 225 (607), 226 (607 a), 262 (724), 290 (803) Prott, Carl von III: 73 Prott, Marie, Frl. von I: 653 II: 216, 764 Proust, Marcel III: 495 Prozor II: 611 Prüfer, Artur II: 656 (1657), 659 (1672) Prüter, Karl III: 653 Prutz, R. II: 6 Przesmycki, Zenon Miriam IV/i: 198
431
Przibilla, Max II: 668 (1679), 775 Przybyszewski, Stanislaus I: 197, 198, 210, 247 (222–222 a), 248 (222 b), 249, 251, 337, 349, 359, 415, 431, 458, 476, 549, 550, 560, 614 II: 31, 100, 254 f., 557, 773 III: 205, 216, 221 IV/i: 198, 242, 315 Przywara, Erich III: 198 (529), 199 (529 a), 224, 349, 591 (1708), 757 IV/ iii: 181 (465/1), 198, 199, 273, 525 (1516/2), 670 (1912/3), 705 (2021/1), 740, 751 (2159/1) Przygode, Wolf II: 765 Psichari, Ernst III: 801 IV/iii: 514 *Puck, Stefan IV/i: 437 Pudor, Heinrich I: 207 IV/i: 207, 266 *Pütz, Peter I: x *Pukánszky, Béla IV: xcvi Pulver, Max II: 420 III: 393 Puphal II: 465 *Pusch, Luise F. I: 108 *Puschner, Uwe IV/ii: 141 Puttkamer, Alberta von I: 201, 202, 386, 578 II: 234, 240, 248 Putzger, Wilhelm IV/i: 9 Quandt, Gerhardt III: 696 Quensel, Frau II: 216 Quenzel, Karl IV: cxxv (191) I: 562 (852) II: 33 (90), 34 (96), 214, 381 (968), 763 (1871–1871 f), 776 (1918) III: 101 (237), 130 (304), 147, 213 (578), 445 (1281–1281 d) R. II: 375 (947) IV/ii: 224 (583/1) iii: 331 (933/3), 624 (1810/1) r. III: 602 (1749) R-lin, S. IV/iii: 721 (2071/1) R., H. IV: cxviii (58), cxxiii (150) III: 533 (1537), 586 (1693) R., J. I: 638 (1065) R., M. II: 169 (446), 524 (1333), 650 (1637) III: 229 (628) R., Thessa v. IV/i: 284 (289/1–1 a) Raabe, Hedwig III: 531 *Raabe, Paul II: 480, 765 IV/iii: 830 Raabe, Peter III: 548 *Raabe, Wilhelm I: 338 III: 256, 294, 427, 501 IV/ii: 28, 655 iii: 777
432
Namenverzeichnis
*Raatz, Paul IV: xciv *Rabinbach, Anson II: 308 Radbruch, Gustav I: 694 Rade, Martin IV: xxiii I: 71 IV/i: 71, 114 Radek, Karl III: 579 IV/iii: 578 *Radenhausen, C. I: 308, 353 Radulescu-Motru, C. III: 826 (2384) *Räger, Albert III: 110 Raetz, Albert III: 191 (498–498 a) Raetzer, Siegfried III: 676 (1932), 697 (1995), 730 (2092), 734 (2106), 769 (2207), 794 (2287), 804 (2327), 816 (2355) IV/iii: 676 Raff, Helene I: 310 III: 500 (1448– 1448 a) Ragaz, Jacob II: 601 (1501), 610, 618 *Ragaz, Leonhard IV: lxxviii *Rahden, Wolfert von IV/i: 41 *Rahm, Berta I: 397 *Rahner, K. II: 599 *Rahner, M. IV: lviii Rahnfeldt, Ilse III: 658, 659 Raleigh II: 538 Ralfs, Günter I: 102 III: 745 (2140) *Ramann, A. M. B. I: 388 *Ramhorst, Friedrich III: 27 Ramm, Alexandra IV/ii: 733 *Rammstedt, Ottheim I: 363, 391 Ramus, Pierre s. Großmann, Rudolf Randa, Hermann I: 11 III: 372 (1077), 380, 632 (1831) IV/iii: 445 Rangs, Florens Christian IV/ii: 220 Rank, Otto II: 171, 172, 387, 669 III: 134 (314) *Ranke, Leopold von I: 167, 258 II: 168, 313 III: 259, 694, 875 IV/ii: 714 iii: 368, 664, 693 *Ransom, Harry IV: liv Rantzau, Frl. Nadina von I: 100, 109 Rapp, Ernst I: 35 *Rappaport, Felix IV: cii Rappaport, Moriz II: 142 *Rasch, Wolfdietrich I: 213, 215 II: 623 *Raschel, Heinz I: 232 Raschke, Hermann III: 676 (1931) *Raschke, Marie IV: xlvii Raschke, Martin III: 743 (CU)
Raskowitsch, Robert Benjamin I: 82, 457 IV/i: 82 Rasser, E. O. II: 110 (307) *Rast, Josef III: 59, 376 *Rath, Philipp I: 673 (1181) Rath, Willy I: 698 Rathenau, Walther I: xii, 490 II: 539, 540, 541, 543, 803, 810 III: 353, 388, 532, 871 IV/ii: 624 Rathje, Arthur III: 500 (1444), 587 (1695), 672 (1921) Ratislav, Josef Karl III: 24 (50) Rau, Albrecht I: 395 (500), 398 II: 26 (75), 49 (152), 109 (305), 269 Rau, Leopold I: 13, 23, 28, 38, 44, 53 III: 210 Rauch, Karl IV: xxvi, xxvii III: 357 (1025A), 367 IV/iii: 364, 431 Rauchenstein, Rudolf I: 10, 12 Rauert, Dr. III: 71 Rauh, Sigismund II: 677 (1699) *Rauhut, Franz III: 528 Rauschen, Gerh. IV/iii: 129 Rauschenberger, Walther Georg Heinrich II: 693 (1740) III: 568 (1656– 1656 a), 806 (2334) IV/iii: 568, 732 *Rauschning, Hermann II: 313 *Rauwenhoff, L. W. G. I: 37 Ravachol IV/i: 346 Rebell, Hughues III: 707 IV/iii: 514 Rechtmann, Dr. III: 596 (1720) Reck-Malleczewen, Fritz II: 741 (1834) IV/ii: 741 Reclam, Ernst IV/iii: 407 (1182/1) *Rector, Martin II: 541 *Reder, Heinrich von I: 386, 388 III: 110 Redslob, Edwin I: 624, 625 IV/ii: 477 Redtel, Frl. Anna III: 531 *Redwitz, O. v. II: 234 Rée, Georg II: 401, 456 Rée, Paul I: 46, 55, 56, 60, 64, 70, 72, 74, 78–80, 82, 83, 88, 94, 97, 98, 100, 111, 127, 187, 239, 265, 277, 297, 348, 404, 424, 439, 527, 554, 562, 571, 595, 656 II: 13, 22, 48, 110, 133, 153 (412), 164, 183 f., 274, 295, 370, 371, 401, 408, 443, 456, 599, 601, 607, 628, 657, 660, 671, 681, 723 f. III: 21, 53, 119, 123,
… und Nietzsche
169, 174, 202, 212, 213, 284, 339, 355, 379, 417, 420, 440, 453, 531, 548, 549, 587, 593, 675, 717, 754, 781, 810, 823, 855 IV/i: 55, 79, 80, 82, 88, 89, 128 iii: 128, 330, 447, 540, 634 Reeder, Hans Herbert III: 646 (1868) Reemtsma, Philipp Fürchtegott III: 293, 444, 476, 482, 516, 564, 613, 659, 724, 761 IV/iii: 293, 872 *{Reger, Max} IV/iii: 777 Regler, Gustav III: 8 Régner von Bleyleben, Irma I: 64 Reh, Hans III: 558 (CD) Rehberg, Hans III: 482 Rehder, Helmut IV/iii: 577 (1676/2) Rehfleck, H. J. IV/iii: 856 Rehm, Ernst I: 651 (1125) Rehm, Walther III: 285 (791), 351 (1012) IV/iii: 368, 381, 411 Rehmke, Johannes II: 750 III: 480 Reibmayr, Albert II: 364 Reich, Emil I: 293, 403, 404 *Reich, Hauke IV/i: xi, 23, 29, 55, 73, 84, 108, 135, 141 iii: 411, 503 Reich, Hermann II: 145 III: 93, 94, 104, 230 (634), 270 (762), 564 Reich, Wilhelm III: 604, 702 Reiche, Berthold III: 360 (1035) Reichel, Hans II: 292 (742) *Reichenbach, Ingeborg I: 273 II: 45 III: 226 Reichenberger, Anton II: 788 *Reichert, Herbert W. I: v, ix f., 119, 211, 377 {Reichert, Israel G.} IV/ii: 795 (1954/1) Reichert, Johannes I: 689 Reichl, Eleonore II: 806 Reichmann, Armin I: 408 (518) Reicke {von Hülsen}, Ilse II: 762 (1870), 763 (1870 a), 811 (1986) IV/ii: 762 *Reidemeister, Leopold IV/ii: 230 Reiff(-Heissiger), Jose(f/ph) 70 III: 316 Reiffenstein, Frl. Johanna I: 624, 625 Reik, Theodor III: 475 *Reimann, Hans IV: xxxiv *Reimer, P. I: 85
433
Rein, Wilhelm IV/ii: 320 Reinach, Théodore II: 698 Reinalter, Erwin H{erbert} IV: cxvi (15) Reindl, Ludwig Emanuel III: 102 (243, 244) Reinelt, Johannes s. Walde, Philo vom Reiner, Julius I: 639 (1072–1072 a), 642 II: 28 (81–81 a), 29, 43, 47, 54, 84, 96, 760 (1860), 761 (1860 a), 766, 767, 769, 801 Reiner, Paul II: 457 (1195) *Reinfels, Hans von I: 353 Reinhard, Ludwig II: 51 Reinhard, Walter III: 758 (2172) *Reinhardt, Georg IV/ii: 230 *Reinhardt, Gottfried I: 323 Reinhardt, H(ans) IV: xc I: 405 Reinhardt, Hans III: 854 Reinhardt, Karl (Vater) III: 105 (249), 673 IV/ii: 699 Reinhardt, Karl (Sohn) II: 699 III: 530 (1531–1531 b), 535, 567, 576, 586, 589, 607, 671, 672, 731 IV/ii: 699 iii: 530 (1531 b–d), 680, 704 Reinhardt, Max I: 323, 584 II: 300 III: 231 Reinhart, Hans III: 846 (2442) Reininger, Robert III: 3, 34, 88 (193– 193 a), 125, 127, 129, 249, 274, 384, 523, 569, 666, 726, 727, 808 IV/ii: 799 iii: 17, 50, 88, 293, 328, 330, 331 *Reinken, Liselotte von I: 550 Reinwald, Adalbert s. Luntowski, Adalbert Reinmöller, Lore III: 689 (1966), 846 (2444) Reishaus, Theodor II: 46 (137) *Reismann-Grone, Dr. IV: liii Reisner, Victor von II: 2 Reiß, Richard IV: cxvii (30) III: 157 (402–402 b), 340 (968) *Reiter, Udo II: 477 *Reitzel, Anna I: 253 Reitzel, Robert IV: xxv I: 253 (234), 383 Reizes, Emanuel IV/i: 696 Reizes, Melanie IV/i: 696 Relving, Paul 525 (778)
434
Namenverzeichnis
*Remer, Paul I: 526, 578 II: 240 III: 110 *Renk, A. II: 391 Renker, Gustav III: 449 (1291) *Renner, G. 578 II: 234 *Renner, Hugo IV: lxxxv I: 19 Renner, Karl IV: lix I: 166 Renschel, Reinhold III: 575 (1668) Rensi, Giuseppe III: 204 Renthe-Fink, Leonhard von III: 539 (1566), 634 (1835–1835 a) Rentschka, Pfarrer Dr. III: 203 Renz, Barbara Klara I: 601 (935) II: 194 (494) Renzetti, Major III: 286 Repke, Johannes I: 577 (904) II: 85 (241) res s. Wahnes, Günther *Resa, T. I: 388 *Resiwitz, W. v. IV: lxx Reß, Robert II: 51, 234 *Retcliffe, John IV/iii: 500 *Rethel, Alfred III: 119 Rettich, Adolf III: 842 (2429) Reuschert, W. II: 24 (70) *Reuschle, Frieda Margarete II: 608 Reuschle, Max II: 607, 608 Reuß, Alexander III: 195 (519) Reuß-Löwenstein, Harry II: 312 Reuter, Gabriele I: 200, 201 II: 52 (165), 712 III: 72 (155–155 a), 638, 865 IV/iii: 142 (338/2) Reuter, Hermann IV/iii: 720 (2069/2) Reuter, Otto III: 264 (732) Reuter, Richard I: 358 (419) *Reventlow, Else I: 213, 215 II: 623 *Reventlow, Ernst, Graf zu IV: lxxxviii II: 735, 808 III: 428, 465, 621 Reventlow, Franziska, Gräfin zu I: 213–215, 408 II: 622 f. Reventlow, Karl, Graf zu I: 213–215 Rey, Abel III: 591 Reybekiel, Adolf II: 306 (778) Reymann, Frl. Ch. III: 613 Reznicek, Emil Nikolaus, Frhr. von II: 130, 131, 250 rgk IV: cxix (84) *Rheinfelder, Hans III: 528 Rheinhard, W. II: 77 (218)
Rheinstrom, H. III: 71 Rheinstrom, Richard III: 71 *Rhodes, Cecil I: 659 II: 230 Ribbeck, Otto I: 3, 8, 10, 14, 19, 23, 28, 72, 89, 141 II: 72 IV/i: 8 *Ribot, Théodule I: 248 Richard, August II: 750 (1840) Richert, Hans I: 649 (1116), 664 II: 339 (841) *Richter, Pfarrer IV: xci Richter, Arthur I: 41 (34) IV/i: 41 Richter, Cornelie/a II: 538 IV/ii 539 *Richter, Fredy IV/i: 92 Richter, Gustav IV: lxv I: 179 Richter, Hans IV: xxvi I: 68, 81, 140 II: 34, 155 III: 718 Richter, Horst-Eberhard III: 789, 790 Richter, Lina I: 180, 673 II: 303, 629 Richter, Liselotte C. III: 793 (2283– 2283 a) Richter, Raoul I: viii, 179, 180, 315, 414, 471, 640 (1080), 653 (1131), 673 (1180–1180 a) II: 134 (370), 135 (370 a–c), 144, 166, 178, 187, 193, 199, 200, 209, 210, 212, 215, 217, 269, 297 (754), 300–302 (770), 303 (770 a), 306 (777–777 a), 307, 330, 368 (927), 377 (952), 389 (AQ), 440–442, 460 (1201– 1201 a), 493, 498, 499, 512, 525, 535 (1362), 539, 541, 555, 561, 567 (1404), 568 (1407–1407 a), 572 (1420), 576, 578 (1441), 607, 629 (1581–1581 a), 655, 680, 691, 698, 795, 799 III: 20, 34, 51, 65, 74, 97, 170, 201, 306, 469, 490, 493, 523, 598, 606, 733, 866 IV/i: 696 ii: 207 (524/1), 262 (683/3), 500, 539, 690 iii: 22, 128, 149, 330, 462 Richter, Willi III: 537 (1556) Richthofen, {Elisabeth (}Else{) Helene Amalie Sophie Freiin von} II: 636, 637 IV/ii: 637 Richthofen, {Emma Maria} Frieda {Johanna Freiin von} II: 636, 637 IV/ii: 637 Rickert, Heinrich I: 160, 375 II: 327, 452, 504 (1287), 505 (1287 a–b), 617, 625, 773 III: 21, 46, 66, 124, 303, 532, 569, 582, 649 IV/ ii: 486, 665 iii: 128, 576
… und Nietzsche
Rie, Oskar II: 387 Riedel, Dr. III: 367 (1059) Riedel, Carl I: 140 II: 715 Riedel, Otto II: 681 (1710) Rieder, Josef II: 211 (543) Riederer, Baron III: 85 Riederer, Franz III: 626 (CN) *Riederer, Günter IV/i: 242 *Riedlinger, Stefan IV/i: 201 Riedmann, Max II: 582 (1454) *Riegel, Hermann IV: cvii Riehl, Alois I: viii, xi, 375 (475), 389 (483), 391, 417 (533), 435, 452 (601), 455 (610), 456 (610 a–f), 467, 469–472, 474, 475, 485, 491, 496, 505, 517, 559, 567, 571, 573, 643, 649, 662 (1153–1153 a) II: 6 (9), 12, 49, 54, 112, 151 (409–409 c), 152 (409 d–e), 160, 168, 178, 215, 235, 247, 288, 292, 301, 319, 326, 328, 353, 362, 379, 437, 491, 561, 625, 634, 654, 680, 691, 784 III: 18 (36), 51, 60, 116, 134, 195, 241, 349, 469, 523, 531, 604, 648, 699, 838, 866 IV/i: 470, 696 ii: 433, 657, 665, 687 iii: 128, 330 Riemann, Hugo IV: cxxiii (144) I: 92 (69–69 a), 93 (69 b–e), 684 IV/i: 653 Riemann, Robert II: 332 (827), 333 (827 a–b) IV/iii: 381 (1095/2) *Riemerschmidt, Ulrich II: 508 Riese III: 300 (830) Riesenfeld, Paul II: 249 (640), 375 IV/ii: 249 *Rieß, Curt III: 320 Rieth, Rudolf III: 26 *Rietsch, H. I: 610 *Rietzschel, Theodor II: 116 Riezler, Käte IV/iii: 71 Riezler, Kurt III: 71, 857, 859 IV/iii: 71 Riezler, Walter II: 199 III: 30, 153 (378) *Riha, Karl IV/ii: 685 *Riley, Anthony W. IV/ii: 115 Rilke, Rainer Maria I: xii, 370 f., 395 (501), 396 (501 a), 486, 518, 530, 563, 578 II: 14, 58, 159, 276, 285, 394, 432, 480, 647, 653, 668, 765 III: 6, 58, 112, 117, 127, 133, 221, 294, 303, 376, 383, 388, 393, 396, 401, 408, 437, 440, 483,
435
572, 577, 586, 590, 597, 640, 671, 683, 698, 705, 706, 719, 722, 753, 773, 774, 780, 785, 788, 797, 814, 823, 831, 867 IV/ii: 61, 486, 580, 687 iii: 334, 576, 577, 598, 672, 734 Rilla, Paul III: 114 (265) Rimke, Heinz IV/iii: 411 (1189/2) Ringelnatz, J. III: 475 *Rinn, Hermann IV: lxii *Rintelen, Friedrich IV: ix *Ripke, Axel IV: xxxiv Ripke-Kühn, (E)le(o)nore IV: xlvii, cxxvii (222) II: 732 (1812), 764, 779 (1926) III: 16 (31), 148 (358), 230 (633), 264 (735–735 a), 273 (773), 279 (781, 782–782 a), 482 (1394), 507 (1466), 544 (1586), 564 (1642), 619 (1798), 634 (1836) IV/iii: 128, 634 (1836 a) Rischbieter, Wilhelm II: 426 (1115) Riß, Franz III: 263 (726) IV/iii: 331 Ritschl, Albrecht I: 434 II: 441, 465 III: 171 IV/i: 46 Ritschl, Friedrich Wilhelm IV: lxxxvii I: 2, 3–8, 10, 14–16, 18, 22–24, 28, 29, 33, 89, 95, 139, 141, 424, 554 II: 12, 187, 195, 509, 771 III: 42, 83, 183, 193, 197, 233, 237, 332, 333, 497, 695, 728, 744, 748, 750, 792 IV/ii: 12, 217, 304 Ritschl, Otto I: 434 (555), 435 (555 a), 447, 456, 466, 481, 482, 495, 542 (802), 572, 620 II: 269 (700) III: 306 IV/iii: 435 Ritschl, Sophie I: 6, 10, 28, 53, 128, 230 III: 531, 690 IV/i: 6 Rittelmeyer, Friedrich IV: xxii II: 103, 152 (410), 176, 203 (519), 204 (519 a–b), 209, 211, 248, 491, 644 (1622) III: 74, 493, 527, 606 IV/ii: 242 (618/1) iii: 362, 475 (1368/1) *Ritter, Anna I: 578 II: 6, 234 Ritter, Alexander Sascha IV/i: 13, 423 Ritter, Elsa IV/i: 13 Ritter, Gerhard IV/iii: 693 (1980/2– 2 a) Ritter, Hermann I: 55 Ritter, Karl Gottfried I: 87 (64) IV/i: 87 *Rittershaus, Emil 245 II: 234 *Rittner, C. H. IV: lv
436
Namenverzeichnis
Rivière IV/iii: 514 Riz à Porta, Dominic II: 518, 521 IV/ii: 518 *Roazen, Paul II: 172 Robert-tornow, Walther I: 669 (1175) Roberts, Feldmarschall III: 738 Robertson, George Croom IV: lxix I: 66 III: 717, 855 Robertson, H. II: 780 (1929) *Robertson, John G. I: xi, 204 Roberty, Eugène de II: 368 Robitschek, Frau Selma I: 690 Rocheflamme s. Dietze, Ernst *Rockefeller I: 659 *Rockenbach, Martin II: 523 Rocker, Milly IV/ii: 733 Rocker, Rudolf IV: cxxv (198) I: 384, 385 II: 487, 488 IV/ii: 488, 733 Rode, Albert Julius I: 468 (632), 470, 497 Rode, Helge I: 149 *Rode, Susanne IV/ii: 4 Rodenberg, Julius IV: xxxv I: 245, 265, 463, 467 II: 20 f., 234 III: 110 IV/ii: 21 Roderich-Stoltheim, F. s. Fritsch, Theodor *Rodewald, Dirk II: 736 Röber, E. I: 340 (371), 352 *Roebling, Irmgard IV/i: 398 Roecker, Hans Otto III: 30 (69), 750 (2154) IV/iii: 622 (1808/1) *Roeder, Erich I: 15 *Röder, Ludwig Christian I: 109 Röder-Wiederhold, Frau Louise I: 100, 102, 104, 108, 109, 110, 126, 141, 167 III: 531, 820 IV/i: 110 *Rögge-Börner, Sophie IV: xxvi Röhl, Frl. Elisabeth III: 564 *Röhl, G. IV: lxxxi Roehl, Martin II: 793 (1953) III: 154 (383) Röhr, Rudolf III: 680 (1946) *Röhr, Werner III: 532 Röll, F. III: 444 Röll, Gustav-Georg IV/iii: 316 (887/1), 672 (1921/2) Römer, Heinrich IV: cxv (10) II: 511 III: 3, 78 (171), 90, 97, 101, 102, 114, 123, 125, 128, 135, 170, 177, 201, 299,
493, 590, 664 (1902), 732 (2100), 838 IV/iii: 140, 235 Römer, L. S. A. M. II: 378 (956), 719 (1794) *Röntgen, Wilhelm II: 17 Roesel, Ludwig Karl II: 6 (10) *Röseler, Wilhelm I: 388 Rösener, Karl II: 289 (734), 362 (910), 685 (1718), 706 Roessiger, Paul III: 202 Roethe, Gustav II: 806, 807 Röttger, Helmut II: 225 *Röttger, Karl IV: xxii III: 205, 257, 393, 587 *Rötzer, Hans Gerd II: 522 Rogge, Christian III: 445 (1280) Roggenbach, Franz Frhr. I: 16 Rohan, Karl Anton, Prinz IV: xliii III: 220, 221 IV/iii: 221, 420 Rohde, Dr. med. III: 463 (1341) Rohde, Erwin I: 2–6, 8, 10, 16, 17, 19 (3–3 a), 20 (3 b–c), 22, 23 (7–7 a), 24– 26, 28, 32, 38, 40, 42–44, 53, 60, 61, 64, 72, 79, 82, 88, 89, 94, 99, 102, 103, 108, 111, 126 f., 141, 167, 236, 268, 297, 356, 413, 424, 571, 666 II: 44, 72, 80, 89, 95, 107, 108, 112, 124, 133, 149, 155, 167, 202, 269, 272, 353, 371, 393, 412, 422, 442, 489, 537, 545, 548, 550, 584, 585, 601, 617, 661, 715, 775 III: 43, 174, 193, 212, 268, 275, 284, 306, 307, 410, 413, 431, 441, 466, 478, 531, 557, 559, 587, 608, 630, 677, 695, 737, 738, 750, 762, 770, 810, 830 IV/i: 16, 26, 127 571 ii: 128, 500 iii: 429, 488 Rohde, Franz Erwin Otto II: 422 (1100), 453 IV/ii: 422 iii: 767, 796 von Rohden, II: 144 (393) Rohfleisch, Prof. III: 255 (702) Rohr, Frl. Bertha I: 129 IV/i: 129 *Rohrbach, Paul II: 816, 817 Rohrer, Rudolf M. IV: lxxxii Rolff{s}, Ernst {Wilhelm Julius} II: 769 (1898) IV/i: 386 ii: 769 (479/1, 479/2) *Rolland, Romain I: 563 II: 281, 717 III: 182, 238 IV/iii: 67, 514, 693 Roloff, Ernst Max I: 324 II: 396 (1011), 467 (1226) IV/ii: 426 (1112/1), 470 (1232/1)
… und Nietzsche
*Rolph, W. H. I: 308, 309, 354 II: 10, 306, 504, 306, 505 III: 429 Rolsch, Otto III: 9 (16), 10 (16 a) IV/ iii: 66 Rom, Carl I: 504 (725) Romacker II: 542 Rommel, Theodore von IV/i: 284 Romundt, Heinrich Friedrich Rudolph I: 2, 3, 5, 8, 10, 17, 19, 22, 23, 28, 53, 55, 56, 72, 79, 82, 97, 297, 348 (399), 680 II: 308, 371 III: 690, 695, 744, 750, 799, 810 IV/i: 6, 90, 136 ii: 260 Roner, Anna IV/iii: 355 (1017/1), 445 Roos, Carl III: 754 (2164), 841 Roosevelt, Theodor III: 220, 287 *Roquette, O(tto) II: 234 III: 110 Roretz, Karl von III: 144 (343) IV/iii: 680 (1946/4) Rosanow II: 393 Roscher, Wilhelm Heinrich I: 2, 7, 357 II: 489, 698 Roschmann, Kurt IV: cxxviii (245) Rose, Valentin I: 3, 4 Rosegger, Peter IV: lxxxvi, 81, 245, 451 II: 71, 125, 566 *Rosem, E., Baronesse von II: 585 Rosen, Edgar L. R. III: 459 (1328) Rosenberg, Alfred IV: lxxvii II: 22, 23, 414, 536, 537, 598 III: 112, 370, 418, 419, 427, 492, 504, 510, 516, 519, 520, 521, 527, 532, 547, 548, 556, 561, 578, 580, 582, 603, 618, 619, 635, 646, 668, 670, 685, 688, 710, 717, 726, 729, 749, 751, 753, 756, 802, 809, 817, 818, 850 (2456–2456 a), 851, 853 f., 864, 868 IV/ii: 537, 597 iii: 500, 512, 521, 540, 551, 560, 625, 732, 872 Rosenberg, Bluma III: 213 (579) Rosenberg, Ralph P. IV/iii: 704 *Rosenberg, Salomon IV: lviii Rosengarth, Wolfgang III: 491 (1422), 519, 526, 527, 610 IV/iii: 505, 614 Rosengren, Idolf III: 71 Rosenhagen, Hans II: 60, 166 (439) Rosenmeyer, Udo III: 655 (1885 z, ac), 656 (1885 ad) Rosenstein, Dr. jur. II: 300 Rosenstein, Gaston II: 387
437
Rosenstock, Eugen II: 281, 282 III: 35 (77), 269 (758) IV/ii: 282 iii: 12 Rosenthal(-von Grotthus), Alfred II: 297 (755) III: ‹562› (1639), 571, 754 (2163) *Rosenthal, Julia IV/iii: 17 *Rosenthal, L. A. IV: lviii Rosenthal, Moriz I: 155, 157, 367 II: 371 III: 564 *Rosenthal-Deussen, Erika I: 55, 664 II: 17 *Rosenthal-Kamarinea, Isadore II: 415 *Rosenzweig, Edith II: 281 *Rosenzweig, Franz I: xiii II: 281 III: 164, 350 IV/iii: 12, 165 Rosmer, Ernst I: 66, 67, 338, 678 IV/ i: 67 Rosmiarek, Ralf IV/i: 50 Rosner, Karl I: 257 (242) *Roß, Werner III: 729 *Rossi, Emilie I: 388 *Rossi, Emmy I: 388 Rossius v. Rhyn, E. II: 1 Roßmann, W. II: 343 (860) Rost, Nico II: 744 III: 689, 864, 865 *Rost-Blumberg, Edith III: 865 Roth, Joseph II: 727, 728 Roth, L. II: 622 (1570) Rothacker, Erich IV: xxxix, lxxxviii II: 334 (830) III: 753 IV/iii: 776, 833 Rothardt, Hans III: 199 (532–532 a) Rothe, Staatsminister II: 162, 216 Rothe, Frau Staatsminister II: 169 *Rothe, Richard IV: lxxxv Rothe, Werner III: 228 (619) Rothenbücher, Adolf IV/ii: 184 (473/1) Rothmaler, Werner III: 461 (1336) IV/iii: 576 Rothpletz, Frau Elisabeth Louise I: 73, 82, 84, 94 IV/i: 73, 84, 100, 102, 103 Rothpletz, Ida I: 12, 28, 39, 44, 45, 53, 111, 126, 425 II: 215, 341 (853), 351, 353, 354, 355 (885), 359, 371, 400, 401, 472 III: 411, 437, 441, 478, 531, 599 IV/i: 12, 73, 84 ii: 308 Rott, J. II: 592 (1481), 604 Roudin, Viktor II: 488
438
Namenverzeichnis
*Rouner, Leroy S. II: 122 *Rowohlt, Ernst IV/ii: 432 Roy, Ernst III: 17 (33) rsp II: 129 (356–356 a), 130 (356 b) rt. II: 574 (1430) Rubenstein, Arthur I: 696 II: 803 Rubenstein, Friedrich I: 474 (653) *{Rubiner, Ludwig} IV/ii: 795 Rubino, Edoardo IV/iii: 447 *Rubins, Jack II: 62 Ru(c)kser, Udo I: 494 II: 554, 656 (1655), 657 *Rudolph, Alwin Alfred I: 579 *Rudolph, A. W. I: 429 *Rudolph, Günther I: 440 Rudolph, Max E. A. III: 443 (1273) Ruederer, Josef II: 698, 699 III: 163 Rüdiger, A. III: 750 (2155) Rüdiger, Horst III: 526 (1518), 535 (1544) IV/iii: 704 Ruedorffer, Johann Jakob III: 497 (1438) IV/iii: 614 Rüggeberg, Helene II: 631 (1590) Rühl, Franz I: 82 II: 72 Rümelin, Gustav I: 50 (44) Ruest, Anselm IV: xxi, xxvii II: 578 (1440–1440 a), 810 III: 2 (4), 12 (20), 13 (25), 26 (64), 121 (281), 151 (369), 159, 238, 437 (1255) IV/ii: 304 (773/1), 578, 617 Rütimeyer, Ludwig III: 119, 150, 169 Rüttenauer, Benno I: 279 (281–281 a) II: 10 (22) Rütters, Hugo III: 444 (1276) *Rützow, Sophie I: 16 Ruhemann, Alfred I: 532 (788) Ruhl, Ludwig Sigismund III: 324 Rullmann, Wilhelm I: 654 (1132) *Rumpf, Max II: 735 *{Rumpf-Worthen, Cornelia} IV/ii: 637 Runestam, Arvid III: 169 (432) Runge, George s. Runze, Georg Runkel, Ferdinand I: 347 (396), 349 (401) Runze, Georg I: 97, 98, 405 (513), 406 (513 a), 420 (539 a), 466, 497, 572, 576 (899–899 b), 643 II: 12 III: 132, 606 IV/iii: 132
Runze, Max I: 97, 98 *Ruoff, Hans III: 180 *Rupp, Heinz I: vii Ruppel, Karl Heinrich III: 279 (780) Ruppin, Arthur II: 131 (360) IV/ii: 131 Ruprecht, Erich I: 565 III: 678 (1940), 679, 683 IV/i: 284 iii: 678, 704, 721 *Russel, John II: 473 Rust, Bernhard III: 781 IV/iii: 781 *Rust, Werner I: 670 (1175 j, l–m) Ruthardt, Adolf I: 121, 122, 140, 619 III: 76 (165), 145 (348) IV/i: 122 Rutishauser, Fritz I: 583, 653 (1131) III: 82, 155 (392), 335, 364 IV/i: 584 *Rutishauser-Schaller, Verena IV/i: 548 *Rychlak, J. F I: 429. Rychner, Max II: 746 IV/iii: 368 (1063/4), 445 *Rydberg, Abraham Viktor I: 694 II: 2, 155 IV/i: 177 Ryser, Emil I: 665 (1167) rz. I: 341 (373) s. I: 352 (409), 425 (549), 635 (1051) III: 545 (1595) S. I: 606 (952) S., Steuerrat II: 409 S., B. v. II: 16 (42), 18 (52) S., D. II: 280 (725) S., E. IV/iii: 498 (1438/1) S., Ed. I: 153 (109) IV/i: 153 (109 a) S., E. L. II: 222 (576) S., F. II: 34 (93) S., G. II: 359 (904–904 a) S., H. IV: cxxiv (173) I: 527 (783) S., J. IV: cxix (66) II: 21 (59) S., K. IV/iii: 210 (568/1) S., M. I: 470 (638) S., Frau N. II: 170 S., O. IV/ii: 207 (524/2) S., P. I: 343 (380) Saaler, Bruno II: 795 (1956–1956 a) III: 14, 161, 493 Saar, C. I: 520 (768) *Saar, Ferdinand von I: 578 II: 6, 152, 234 III: 110 Sabene, Cl. II: 51 (164) Sacerdoti, Oberrabbiner III: 29
… und Nietzsche
*Sacher-Masoch, Leopold, Ritter von I: 245 Sachs, Curt IV/iii: 277, 445 *Sachs, Emmy IV/ii: 580 Sachs, Ferdinand Gustav Julius I: 142 Sachs, Hanns II: 580 III: 416, 474 IV/ii: 580 *Sachse, Arno I: 527 (784 b) Sachsenblut, Max II: 354 (880) Sack, Gustav II: 661 III: 112, 123, 206 Sack, Paula II: 661 Sadger, Isidor II: 387 *Saehrendt, Christian IV/ii: 50 *Saenger, Carl IV: xxviii Saenger, Samuel I: 466 (627), 467 II: 86 (243), 269, 466 (1222), 580 (1445), 656 (1660), 678 III: 169 (431), 251 (696) Saenger, Eduard II: 258 (672) *Säuberlich, Hans IV: lxxxviii Sainsbury, Geoffry III: 685 Saint-Charles I: 279 (279) Saitschick, Robert II: 289 (737) *Salaquarda, Jörg IV/iii: 69 *Salber, Linda I: 111 Salburg, Edith, Gräfin Salburg-Falkenstein I: 690 Salda, F(rantišek) Xaver II: 705 III: 367 (1060) Saldit, Maria III: 588 Saleski, Maria Agnes III: 314 (881) Salin, Edgar I: 56 II: 704, 806, 807 III: 39 f., 164, 303, 587, 673 (1925), 674 (1925 a–b), 676, 677, 762, 801 IV/ii: 807 Salinger, R. II: 223 (581) III: 148 (356) Salis, Arnold von I: 17 Salis-Marschlins, Meta von I: 82, 88, 108–110, 122, 127, 139, 141, 149, 161, 206 (171), 211, 414, 457 (612), 480 f., 493, 500, 580, 582, 603 II: 12, 345, 359, 371, 389 III: 43, 215 (582), 284, 306, 342, 428, 531, 575, 674 IV/i: 82, 88, 414, 457, 606 ii: 384, 421, 751 *Salis-Marschlins, Ulysses Adalbert von IV/i: 82 Sallwürk, Edmund II: 105 (293)
439
*Salm, Altgraf I: 104 Salomé, Lou(ise) von IV: cxv (7), cxvi (15), cxxii (131), cxxiv (173) I: xi, 72, 74, 94, 95, 97–100, 111, 127, 133, 156, 157, 188, 192, 201, 205 (169, 170), 238 (206), 249, 256 (240), 269 (263), 270, 276, 277 (276), 285, 296 (308), 297 (308 a–c), 298, 302–306, 317, 319, 324, 342, 343, 346, 348, 351, 356, 362, 363, 371, 375, 391, 424, 439, 477, 479, 496, 516, 517 (761), 519, 523, 532, 535, 554, 602, 649, 650, 655, 656, 688 II: 31, 48, 72, 102, 105, 153, 168, 215, 236, 238, 260, 292, 294, 336, 366, 367, 370, 386, 401, 408, 432, 452, 456, 472, 509, 556, 557, 564, 581, 594, 597, 599, 600, 601, 612, 647, 657 III: 15, 32, 38, 39, 53, 63, 95, 128, 131, 145, 174, 178, 212, 213, 221, 284, 294, 306, 329, 336, 339, 342, 345, 348, 355, 365, 366, 368, 381, 382, 383, 391, 417, 436, 441, 453, 480, 493, 523, 531, 539, 541, 544, 548, 557, 562, 575, 587, 593, 599, 606, 615, 632, 648, 659, 671, 675, 676, 677, 680, 681, 709, 722, 735, 745, 754, 764, 781, 816, 822 f., 830, 841, 861, 866 IV/i: 55, 88, 92, 98, 102, 128, 177, 242, 298 (308 d), 436 ii: 500, 580 iii: 330, 331, 381, 475, 599, 634 Salomon, Herr IV/iii: 397 Salomon, Alice III: 403 (1165–1165 b) IV/ iii: 403 *Salomon, Gottfried III: 287 Salomon, Ludwig I: 278 (280), 279 (280 a) Salten, Felix I: 211 II: 436 Salter, Siegbert II: 257 (664) *Salter, W. S. I: 123, 153 Salter, William M. III: 23, 43, 492 *Salus, Hugo I: 526, 578, 651 II: 234, 240, 391 Salzer, Anselm I: 493 (695) II: 594 (1485–1485 b) Salzsieder, Paul III: 287 (795) Sambeth, Fritz III: 405 (1171) *Sambursky, Miriam I: 691 Samtleben, Gustav II: 147 (399) Samuel, Ernst s. Ruest, Anselm Samuel, Richard Herbert III: 439 (1258) Sand, Georg I: 546 II: 618 IV/iii: 704
440
Namenverzeichnis
Sandberg, Richard I: 555 (834) Sandelin, Kalle III: 379 (1084) IV/iii: 526 *Sander, Ernst III: 393 Sander Friedrich IV: cv III: 715 *Sander, Ulrich II: 707 *Sandheim, Adolf I: 388 *Saner, Hans III: 587 *Sanftleben, Alfred G. I: 427 Saran, Fr. III: 354 Sarfatti, Margherita G. IV: xlix III: 224 603), 259, 357 Saring, G. I: 611 (973) Sartre, J. P. III: 707 *Saß, H.-M. I: 85 Sassafrass IV/ii: 359 (901/1) *Sassenbach, Johannes IV: lxxv Satow, Louis II: 586 (BO–BOa) IV/ ii: 598 Sattler, Ernst IV: lxxvi Sattler, Joseph Kaspar IV/i: 242 Sauckel, Fritz IV: xxxii III: 370, 482, 516, 546, 547, 548, 550 (1618), 561, 659, 680, 697, 724, 781, 850, 854 IV/ iii: 482 Sauckel, Frau Lise III: 548, 854 Saudek, Robert II: 257 (665–665 a), 429 (1125–1125 a), 609 (1527) Saudek, Rudolf II: 527, 528, 529 III: 309 IV/ii: 528 *Sauer, August IV: xliv *Sauer, H. II: 240 *Sauer, Hans IV/ii: 61 Sauer, Karl II: 416 (1080) *Sauerländer, W. I: 430 Saupe, Walther III: 693 (1980), 822 *Sauter, Anke IV/ii: 71 Sauter, H. IV/iii: 576 Sauter, Joh{annes} III: 414 (1198), 446 (1282–1282 a) IV/iii: 596 (1722/1) Savreux, Paul s. Schickele, René Sawatzki, Günther III: 815 (2351) Sawicki, Franz II: 226, 227, 309 (782), 462 (1208), 463 (1208 a), 496 (1267), 742 (1835–1835 a) III: 19 (37–37 b) Sax, Emanuel Hans, I: 68, 69 *Saxl, F. II: 55 Sayn-Wittgenstein, Carolina, Fürstin von I: 57 IV/i: 57 Sch. I: 285 (293) IV/iii: 147 (354/3)
sch. II: 405 (1046) Sch., Ad. III: 232 (639) Sch., K. I: 158 Sch., M. IV/iii: 712 (2043/1) Sch., O. I: 145 (99) IV/i: 145 (99 a) Sch., Otto III: 448 (1289) Sch-r III: 193 (507) Schaaf, Frau Alwine s. Freytag, Albine Paulina Schaaf, Ferdinand August Adolf IV/ i: 130 Schaarschmidt, Karl I: 141 IV/i: 144 Schabad, Michael III: 437 (1254), 769 (2212) *Schaberg, William H. I: vi, ix, xi, 7, 24, 36, 107, 140 *Schacht, H. I: 535 IV/iii: 500 Schacht, Wilhelm II: 1 (1), 43, 84, 89, 96, 198 *Schack, Adolf Friedrich, Graf von I: 388 II: 152, 234, 391 III: 110, 812 Schack, D. Th. von I: 304 (326) *Schack, Friedrich von III: 110 Schack, Herbert III: 688 (1965) *Schade, Franz I: 229 Schadewaldt, Wolfgang II: 699 Schädel, Emil II: 193 (493), 224, 429 (1124) *Schaeder,Grete I: 210, 330 Schaeder, Hans Heinrich III: 714 (2047) IV/iii: 486, 714 (2047/1), 734 Schaeder, Karl III: 112 *Schäfer, Ernst IV: xxiv Schaefer, Heinrich II: 781 (1933) Schäfer, Wilhelm I: 201, 693 III: 408, 502, 849 IV/i: 240 *Schaeffer, A. III: 393 *Schaeffer, K. III: 417 Schäke, Gerhard III: 148 Schaeper, H. III: 506 (1465) Schär, Alfred I: 30 II: 83 (N) IV/i: 30 IV/ii: 83 Schaffganz, Hans II: 511, 644 (1623), 703 (1758), 706 III: 72 Schafheitlein, Adolf I: 388 Schaljapin, Feodor III: 259 Schalk, Josef I: 155, 157 Schalk, Kuno van der II: 635 (1603), 647 Schall, M. III: 90 (200)
… und Nietzsche
Schaller, Herbert IV/iii: 140 (328/2) Schallmayer, Friedrich IV/ii: 126 Schallmayer, Wilhelm IV: cxxvi (202) II: 126 f. Scham, Heinrich s. Pudor, Heinrich *Schanz, Frida I: 388 II: 234 Schanz, Ludwig III: 816 (2354), 841 (2425) *Schanz, Uli I: 388 *Schardt, Michael M. I: 248 Scharf, Ludwig I: 206, 239 (208– 208 a), 388, 527, 550, 578 II: 236 (605), 240, 295 III: 221 S(ch/z)arlit(t), Bern(h)ard IV: cxxiii (151), cxxiv (172), cxxvii (216) I: 390, 678 (1190) II: 212 (546), 267 (691), 385 (979), 397 (AS), 408 (1060–1060 a), 415 (1078), 418 (1084), 436, 460 (1200), 708 (1769), 764 (1879), 808 (1984) III: 145 (349), 479 (1389), 566 (1648) IV/i: 390 Scharrenbroich, Heinrich II: 628 (1580) *Schartel, Werner III: 519 Schaub, SS-Oberführer III: 547 Schauenfels, Hermann III: 657 (1885 ah, ak), 658 Schaufelberger, Fritz III: 846 (2440) Schaukal, Richard von I: 318, 481, 527, 578 II: 104 (291–291 g), 105 (291 h), 183, 240, 391, 557 III: 140 (322), 408 IV/ii: 105 (291 i) iii: 398 (1139/3), 495, 526 iii: 141 *Schaumberg, Georg I: 206, 388, 527 *Schaumberger, Julius IV: lxix I: 206, 388 Schauwecker, Franz II: 816 III: 520, 842 (2427–2427 b) Scheel, Frl. von II: 60 Scheel, G. A. III: 848, 853 *Scheerbart, Paul I: 455, 486, 550 II: 74, 234, 248, 436 III: 26, 205, 217 IV/ii: 195 *Schefer, Leopold I: 167 *Scheffel, Josef Viktor von I: 253, 600 II: 6, 152, 234, 244, 285, 803 III: 63, 110, 256 IV/iii: 213 Scheffer, Thassilo von I: 527 II: 240, 476 (1250)
441
Scheffler, Karl I: 318, 319, 693 II: 60, 453, 637, 638 IV/ii: 242, 319 Scheffler, Ludwig von I: 56 II: 356 (888–888 a), 371, 375 (948–948 a) *Scheiber, Alexander IV/i: 578 *Scheibner, O. IV: cvii Scheidemantel, Eduard II: 469 Scheidemantel, Karl II: 162, 216 IV/ ii: 160 Scheidermai(e)r, Ludwig III: 497 *Scheidweiler, Paula II: 735 Scheiner, Eitelfritz III: 494 (BV), 729 IV/ iii: 500, 530, 543, 560, 614 Scheler, Max IV: cxviii (58) I: viii, 412, 528 II: 394, 431, 505, 598, 720 (1796), 721 (1796 a), 743, 758 III: 58, 66, 72, 82, 111, 121, 198, 222, 253, 264, 274, 278, 279, 308, 318, 325, 349, 356, 357, 373, 375, 376, 408, 433, 434, 437, 440, 447, 469, 492, 521, 565, 569, 649, 689, 715, 742, 757, 815 IV/iii: 142, 334, 355, 368, 420, 508, 536, 731, 851, 864 Schell, Herman II: 43, 44, 125, 463 III: 117, 200, 455 Schellbach, Siegfried I: 353 IV/i: 353 Schellenberg, Ernst Ludwig III: 263 (729), 630 (1823), 634 (1838) Scheller, Hofbuchhändler IV/i: 64 Schellwien, Robert I: viii, 243 (215), 244, 250, 251, 264, 270, 277, 284, 337 (362), 385, 461 (615), 497, 501, 572 III: 152, 469, 570, 830 IV/ii: 12, 304 Schemann, Bertha I: 68 Schemann, Ludwig I: 54, 67, 68, 72, 549 III: 390 (1120), 594, 668 IV/iii: 390 (1120 a) *Schemm, Hans IV: lxxvii iii: 777 Schenk, Frl. Elisabeth II: 162, 216 IV/ii: 160 Schenk, Emil I: 414 IV/i: 414 Schenk, Emil Julius IV/i: 83 Schenk, Ernst von III: 868 (2487) Schenk, Hellmut III: 73 Schenk, Mathilde I: 357 IV/i: 357 Schenkel, Moritz IV: xci I: 16, 19, 368 (456), 369 II: 168 (449), 179, 244 (632) III: 368 (456), 369 (456 a–b), 419 (536) Schenkel, Rudolf III: 695 Schenker, Heinrich III: 68
442
Namenverzeichnis
Schennis, Hans Friedrich Emanuel, Frhr. von II: 433 III: 424 IV/ii: 433 Scher, Peter IV/iii: 383 (1102/1–1 a), 495 *Scherenberg, E{ernst} II: 234 III: 110 *Scherer, Bruno III: 376 *Scherer, Georg III: 110 *Scherr, Johannes I: 167, 258 II: 803, 810 III: 494, 501 Scherwatzky, Robert III: 193 (509) Schestow, Leo IV: xiii III: 79, 85, 134 (315), 141, 160 (407), 170, 180 (462 c), 201, 204, 229, 291, 468, 492, 710, 735 IV/iii: 179 *Schettler, Paul I: 388 Scheu, Robert II: 650 (1634) Scheuer, Oskar {F.} IV: xxvi II: 576 (1434) III: ‹133› (313), 141, 265, 489 IV/ii: 576 Scheuffler, Gottlieb III: 460 (1330), 560, 729 IV/iii: 576 *Scheye, Erich II: 475 Schian, Martin II: 94 (262), 211, 269 III: 606 *Schicht, Josef III: 110 Schickele, Rainer II: 14 Schickele, René IV: xl II: 14, 97, 436, 647, 765 III: 393, 498 *Schickling, Dieter I: 415 Schiebelhuth, Hans IV/iii: 664 Schieber, Gauwirtschaftsberater III: 724 Schiefler, Heinrich August Wilhelm Gustav IV/i: 359, 437 *Schiele, Michael II: 649 Schieß-Gemuseus, Heinrich I: 73 III: 732 IV/i: 73 Schiffner, Karl I: 627 (1013) *{Schifrin, Daniel} IV/ii: 198 Schikowski, John III: 175 (446) Schillbach, Ernst Ludwig III: 732 IV/iii: 732 Schiller, Stadtpfarrer II: 314 Schiller, F(erdinand) C(anning) S(cott) II: 611, 625, 642, 675 III: 685, 738 IV/i: 416 iii: 128, 536 Schilling, Kurt III: 731 (2094), 808, 845 (2436–2436 a) Schillings, Max von I: 661 II: 95
*Schilpp, Paul Arthur I: 330, 686 II: 61 Schindler, Alma Maria I: 387, 389 III: 844 IV/ii: 433 Schindler, Franz Martin I: 264 (255), 604 (948) IV/i: 285 *Schindler, P. J. I: 198 II: 523 *Schingnitz, Werner II: 717 (CCa) III: 464 (1345), 511 (1482) Schinke, Gerhart III: 626 (1817) Schirach, Baldur von IV: ciii III: 526, 546, 547, 548, 619, 724, 740 IV/iii: 546, 872 Schirmacher, Käthe I: 422 *Schirmer, A. 128 IV/i: 128 Schirnhofer, (The)Resa von I: 102, 183 III: 342, 531 IV/i: 102 Schirokauer, Arno III: 187 Schirren, Carl IV/i: 364 *Schlabrendorff, Fabian von III: 839 Schlaf, Johannes I: vii, xii, 136 (87– 87 a), 137, 186 (145), 191, 196, 197, 206, 245, 246, 392, 431, 432, 486, 527, 550, 578, 674 (1184), 675 f. II: 2, 74, 92, 173, 228, 229, 240, 248, 278, 291 (740), 300, 348 (869), 351, 358 (897), 396, 399, 404, 412 (1069), 421, 422 (1100), 440 (1147), 467, 510, 512, 557, 636, 647, 681 III: 26, 188, 205, 276, 292, 373, 393, 474, 475, 480, 496, 818 IV/i: 136 (87 b) IV/ii: 320 iii: 375, 420 *Schlageter, Albert Leo IV/iii: 500 Schlaikjer, Erich I: 545 (810), 548 (819) Schlatter, Adolf I: 9 III: 352 IV/i: 9 *Schlawe, Fritz I: 183 Schlechta, Karl IV: xv I: v, vi, ix, 119 II: 468 III: 38, 219, 495 (1428–1428 a), 516, 531 (GBWIII), 557 (1629–1629 a), 564, 565, 585, 608 (1761–1761 a), 611, 613, 641 (GBWIV), 659, 660, 671, 674, 690 (GBBrI), 697, 708 (2028), 724, 739 (2128), 750 (GBWV), 761, 781 IV/i: 55 iii: 419, 495, 506 (1463/3), 744, 872 Schlegel, Wolfgang III: 641 (1855), 693 Schleich, Carl Ludwig I: 197, 198, 248 II: 803 III: 714 IV/iii: 705 Schleicher, Berta I: 71, 206, 264, 273 II: 751 (1843–1843 b) III: 43 (97), 169
… und Nietzsche
(430), 213 (575–575 a), 324 (911), 348 (1003), 366 (1051), 428 (1232) IV/ii: 751 Schlein, Hans II: 359 (901) *Schleinitz, Alexander Gustav, Graf von I: 14 Schleinitz, Marie von I: 14, 19, 72 III: 306, 744, 750 IV/i: 14 Schlemmer, Karl II: 487 Schlemmer, Oskar III: 61 IV/iii: 61 Schlemmer, Rut III: 61 Schlenther, Paul I: 324, 467, 574, 657 II: 640 (1610), 676 (1694), 678 IV/i: 656 *Schlette, Heinz Robert III: 709 *Schletterer, H. M. I: 32, 33 Schlichter, Rudolf II: 499, 500, 663 Schlick, Moritz I: 506, 507 III: 749 Schlieper, Hans III: 280 Schlier, Otto IV/i: 480 Schlittgen, Hermann I: 310, 311 Schlosser, Alfred III: 346 (991) Schlosser, Heinrich II: 468 (1229) *Schlüpmann, Heide I: 183 *Schlüter, M. V. II: 744 Schlüter, Willy I: 500 (713) II: 47 (140), 211 (542) IV/iii: 143 (341/1) Schlumberger, J. III: 707 IV/iii: 514 Schlund, Erhard II: 775 (1914) *Schmähling, Walter I: 546 Schmalenbach, Hermann II: 799 (1963) III: 20 (39), 121, 707 Schmalz, Karl IV/ii: 236 Schmalz, Karl III: 512 (1487), 514 (1496) Schmeer, Hans III: 219 (590) Schmehl, August(us) II: 780 (1930) III: 255 (703), 288 (798) Schmeitzner, Ernst IV: xvi, lv I: 20, 29, 30, 40, 42, 44, 53, 55, 56, 60, 70, 73–76, 78, 79, 80, 82, 83 (58), 85, 88, 93, 94, 96, 98, 99, 101–103, 107, 112, 129, 130, 135, 238, 487, 488 III: 24, 200, 594, 608, 798, 810 IV/i: 42, 67, 88 Schmekel, August I: 506 II: 458 (1197) Schmid, Carlo IV/ii: 624 *Schmid, Franz Otto IV: xx, xxiv *Schmid, Holger IV: cxx (97) IV/iii: 662
443
Schmid, Jos. II: 18 *Schmid, Michael I: 537 Schmid, Wilhelm I: 167, 168 *Schmid-Bortenschlager, Sigrid IV/ i: 398 *Schmid-Braufels, Josef I: 388 Schmida(-W(ö/oe)llersdorfer), Susanna III: 236 IV/ii: 799 iii: 17 (31/1), 129 (300/2) Schmidkunz, Hans I: 468 (633) Schmidt, Dr. III: 781 Schmidt, Liz. Dr. IV/ii: 218 (571/1) *Schmidt, Adalbert I: 209 Schmidt, Alfred IV/iii: 745 *Schmidt, Auguste IV: lxxii Schmidt, Conrad II: 791 (1949) *Schmidt, Doris IV/ii: 157 Schmidt, Ewald III: 60 Schmidt, Ferdinand Jakob IV: lxiii, lxix ii: 262 (688) Schmidt, Gerhard K. III: 819 (2367), 835 (2405), 836 (2406) Schmidt, Heinrich IV: lxxviii IV/iii: 513 (1494/2) Schmidt, Johann Hermann Heinrich I: 16 Schmidt, Karl Otto III: 466 (1350) Schmidt, Kaspar s. Stirner, Max Schmidt, Laura s. Stöß, Laura Schmidt, M. II: 64 (184) *Schmidt, Maximilian I: 245 Schmidt, Otto III: 73 Schmidt, Otto Eduard III: 497 Schmidt, Paul Viktor IV/ii: 262 Schmidt, Paul Wilhelm 359 (422) *Schmidt, R. IV/i: 128 Schmidt, Raymund I: 16, 39, 61, 115, 182, 361, 518, 596 II: 60, 220, 226, 543 III: 25 (59) *Schmidt, Rudolf IV: lxxxiv Schmidt, Walter R. III: 312 (871) Schmidt, Wilhelm I: 680 (1198) III: 315 *Schmidt-Cabanis, Richard I: 245, 388 Schmidt-Löbbecke, Frau L. III: 250, 723 Schmidt-Rottluff, Karl I: 357 II: 229 f. IV/ii: 128 *Schmidtbonn, Wilhelm II: 712
444
Namenverzeichnis
Schmidtz-Hoffman, Carl von IV: cxxvi (206) Schmied-Kiovarzik, W. IV/iii: 445 Schmiedbiser I: 46, 47 Schmieder, Arno III: 656, 658 (1885 an) *Schmiele, Walter I: 384 Schmigge, Georg III: 809 (2339) Schmit, Saladin II: 401 (1034) Schmitt, Askan IV: lx III: 159 (405– 405 a), 443 Schmitt, Carl III: 677 *Schmitt, Christian III: 110 Schmitt, Eugen Heinrich IV: lxxx I: 324, 497 (703–703 a), 498, 502, 520, 526, 541, 548, 561, 568 (878), 588 (919) II: 69, 83, 86, 123, 158, 197 (501), 269, 422 IV/i: 472 (645/1), 497, 522 (774/1) *Schmitt, Franz Anselm III: 376 Schmitt, Otto Walter Martin III: 125 (291) IV/iii: 179 Schmitz, Eugen II: 695 (1745) Schmitz, Franz III: 684 (1959) Schmitz, H. III: 150 (363) Schmitz, Oskar Adolf Hermann I: 381, 469 (635) II: 240, 622, 743 f., 778 (1924), 779, 788 III: 321, 562 *Schmitz, Paul IV: xxxv Schmitz, Viktor August III: 58 *Schmitz, Walter IV/ii: 141 Schmückle, Georg I: 120 Schnabel, Frau A. III: 696 *Schnack, Friedrich III: 393 Schnaß, Franz III: 129 (300) Schnee, Heinrich III: 548 Schneegans, Heinrich I: 537, 538 Schneider, Prof. Dr. III: 444 Schneider, Alexander Sascha I: 651 II: 300 III: 342 IV/ii: 300 Schneider, Edouard III: 149 (362– 362 c), 150 (362 d–e) *Schneider, F. III: 777 Schneider, Franz II: 50 (158) *Schneider, Gerd Klaus I: 211 Schneider, Gustav II: 725 (1801) Schneider, Hans III: 421 (1220) IV/ iii: 526 *Schneider, Hansjörg II: 477
*Schneider, Karl Ludwig II: 97, 277, 477 Schneider, Maria II: 2 Schneider, O. A. II: 2 Schneider, Otto II: 78 (219) Schneider, Paul III: 198 (528) Schneider, Reinhold III: 58, 59, 376 ff., 514 (1497) IV/iii: 377 *Schneider, Walther I: 327 II: 671 Schneider, Wilhelm I: 614 (980) Schneidewin, Max{imilian Paul Ernst Berthold} IV: cxxvii (218 a) II: 355 (886), 535 (1363), 604 (1515) IV/ii: 178 (461/1), 355 Schneidt, Karl IV: lxi, 406 IV/i: 406 *Schnell, H. IV: cviii *Schneller, L. IV: xc Schnettler, Rolf III: 654 Schnietzer, Sanitätsrat I: 23 Schniewind, Dr. III: 71 *Schnitze, Werner II: 806 Schnitzler, Arthur I: 208–211, 431, 563, 584, 651 II: 276, 569, 773 III: 112, 117, 433 IV/i: 696 iii: 577 *Schnitzler, Heinrich I: 209, 211 Schnitzler, Michael II: 252 (650) III: 240 (666) *Schöffling, Klaus IV: liv *Schoeler, E. I: 52 Schoeler, Heinrich von I: 507 (731) Schöll, Fritz II: 112 (P), 113 (Pa–b), 353 IV/i: 141 Schöll, Rudolf I: 16, 21, 32, 141 IV/i: 141 Schö‹l›lgen, Werner III: 620 (1804), 828 (2391) Schoemann, G. F. I: 4 Schoen, Ernst II: 615 Schönaich, Gustav IV: cii I: 368 (454), 619, 620 Schoenaich-Carolath, Emil, Prinz zu I: 206, 578, 660 II: 158, 234, 240, 248, 391 III: 110 *Schönberg, Arnold I: 69 II: 357 Schönberg, Gustav von I: 16, 141 Schönberg, Gustav III: 71 Schoenberner, Franz III: 53 Schönblum, Samuel III: 569 (1660) *Schöne, W. IV: lxv *Schönemann, Friedrich III: 645
… und Nietzsche
*Schoener, Reinhold II: 423 (1102) Schoenfeld-Schliebs, Frau Marg. III: 854 *Schoengarth, Fritz IV: xii Schönlank, Bruno IV: lxvi I: 510 (735), 511 (745) *Schoepfer, Aemilian IV: xxxiii Schoeps, Hans Joachim IV: cvi III: 563 (1640–1640 a), 565, 586, 589, 628 IV/iii: 563 (1640 a–b), 622 Schoffler, Frieda IV/ii: 637 Scholem, Gerhard Gershom II: 614 f., 714 II/ii: 714 Scholem, Reinhold II/ii: 714 Scholem, Werner II/ii: 714 Scholl, Hans III: 708 Scholl, Sophie III: 708 Schollenberger, Hermann II: 250 Scholz, Hans I: 71 III: 352 (BD) IV/ ii: 687 Scholz, Heinrich III: 82, 124 Scholz, Julius Hermann II: 149 (404) Scholz, Wilhelm von I: 416, 417, 421, 527, 578 II: 59, 240, 248, 339 (842), 712 III: 605 Schondorff, ‹Joachim› II: 486 III: 746 (CZ) Schor, J. III: 487 (1412), 566, 672 IV/ iii: 860 Schorer, Hans II: 118 (330), 146 (396) Schorn, Adelheid von I: 20, 471, 595 II: 36 (101), 238 (610) Schott, Rolf IV/iii: 447 (1285/2) *Schottky, Johs. IV: xlv Schr., W. v. III: 530 (1532–1532 a) Schrader, Hans III: 422 (1221) Schrader-Breymann, Henriette I: 478, 479 *Schramm, P. E. II: 313 Schrattenholz, Josef I: 293 (AJ) Schrecker, Paul II: 747 Schreiber, Arndt III: 517, 660 Schreiber, Eduard III: 131 (306) Schreiber, Hermann III: 539 (1563) *Schreiner, Otto IV: cviii *Schreinert, K. I: 325 Schrempf, Christoph IV: c I: 346 (393), 368, 375 (476), 464 II: 668 III: 66 (142–142 a), 115 (268–268 a), 129, 141, 349, 606 IV/iii: 149
445
Schrempf, Claus III: 767 (2199), 778 (2243), 779 (2243 a), 795 (2291–2291 i), 800 (2312) IV/iii: 737 (2120/1–2), 765 (2193/1) Schreyer, Johannes I: 672 Schreyer, Lothar II: 5 Schrimpf, Georg II: 541 Schröder, Adolf II: 312 *Schröder, E. I: 76 III: 16 Schroeder, Emil III: 93 Schröder, Hans Eggert I: 258 III: 517, 535 (‹BZ›), 580 (1679), 581 (1679 a), 593 (1714), 609 (1765–1765 a), 638, 640 (1854), 643, 794 IV/iii: 603, 616 (1791/1) Schroeder, Leopold von I: 517 (760), 620 Schröder, Rudolf Alexander IV: liv I: 587, 591, 600, 653 II: 241, 346, 535 III: 221, 393, 587 IV/iii: 705 Schröder, W. von III: 817 (2358– 2358 a) Schröder, Werner III: 459 (1329) *Schröter, Manfred III: 47, 223, 289 *Schröter, Th. IV: xlii Schrötter, Gg. II: 343 (858) Schubart, Martin I: 112, 114 IV/i: 114 Schubart, Walter III: 677 (1937), 693 (1981), 710, 724 (2082), 725 (2082 a), 735 IV/iii: 693 (1980/1), 710 *Schubert, Dietrich IV: cxxi (108) II: 555 IV/ii: 195 Schubert, Joh. II: 210 (536) Schubert, Karl III: 33 (73) Schubert, Meta III: 258 (713), 293 (812) IV/iii: 331 Schubin, Ossip IV/i: 242 Schubring, Paul I: 364 (441), 369 IV/ i: 364 Schücking, Levin I: 98, 534 Schücking, Theo{phania Elfriede Sabina Caroline} IV: cxxiv (175) I: 98, 533 (789) IV/i: 39, 533 f. (789–789 a) Schüddekopf, Grete III: 839 (2412) *Schüler, Gustav II: 2, 158, 234, 240 III: 110 *Schüler, Winfried III: 593 Schünemann, Georg II: 808 (1983) *Schürer, Emil IV: xcv
446
Namenverzeichnis
Schürmann, Ferdinand I: 56 III: 810 *Schütt-Hennings, Annemarie II: 283 Schütz IV/iii: 526 Schuetz, Bernhard III: 15 (30) Schütz, D. III: 426 (1228) Schütz, Oskar III: 302 (836) IV/iii: 420 Schütze, Albrecht I: 281 *Schuh, Willi I: 423 IV/i: 423 Schuhmacher, Wilhelm IV/iii: 541 (1575/1) Schuhmann, Ruthardt II: 730 (1809) Schulenburg, Friedrich Werner, Graf von der IV: lvi III: 365 (1048), 402 (1159–1159 a), 403 (1159 c), 418 (1210) IV/iii: 365 Schulenburg, Gebhard Werner von der IV/iii: 365 Schuler, Alfred I: 259, 380, 381 II: 102, 557 III: 293, 847 IV/iii: 331 *Schulin, Ernst I: xii *Schulpe, Georg von I: 388 *Schulte, A. III: 110 Schulte, Ernst II: ‹4›65 (BE) Schulte, Janina III: 261 (721) Schulte, Wilhelm III: 200 (536), 202 Schultheiß, Hermann II: 292 (743– 743 a) III: 306 Schultz, Carl, Baron von I: 97 Schultz, Gottfried III: 664 (1896) Schultz, Hermann {Heinrich} III: 169 IV/iii: 169 Schultz, Richard I: 567 (876) Schultz, Wolfgang IV/iii: 537 (1555/1) Schultze-Galléra, Siegmar, Frhr. von I: 348 (400) Schulz, Alexander I: 496 (701) Schulz, Bernhard III: 733 (2101) Schulz, F. O. H. IV: cxxii (133), cxxvii (230), cxviii (246) III: 625 (1816), 626 (1816 a) Schulz, Karl IV: cxxvi (207) II: 405 Schulz, Paul IV/iii: 704 (2017) Schulz, Wilhelm III: 155 Schulze, Dr. IV/iii: 872 Schulze, Friedrich III: 209, 749 (2150), 750 Schulze, O. II: 695 (1746)
Schulze-Berghof, Paul IV: cxxv (187), cxxvi (208 f.) II: 391 (1003), 651 (1638), 756 (1853), 804 (1979) III: 100 (229), 113 (262), 134 (316), 135 (316 a), 140 (330), 216, 270 (759), 278, 325 (912), 364 (1045), 451 (1304), 514 (1499), 517, 697, 752, 798 (2299), 862 IV/iii: 530 (1530/1), 538 (1561/1), 541, 614 (1780/1) Schulze-Brück, Louise IV/ii: 383 (974/1) Schulze-Maizier, Friedrich II: 477 f. III: 415 (1201), 748 (2149) Schul(t)ze-Naumburg, Paul III: 508, 611, 631 (1828), 680, 697, 714 (2046) IV/iii: 364, 420, 631 Schulze-Pfälzer, G. III: 232 (638) Schulze-Sölde, Max IV/iii: 23 Schulze-Wilde, Harry IV/iii: 151 Schumacher, Fritz I: 522 Schumacher, Joachim III: 554 *Schumann, Walter IV: lxii Schumann, Wolfgang II: 695 (1747), 761 Schumm, Fanny I: 472 (647) II: 374 (945) Schumm, Georg I: 184 (139, 141), 279 (281 a) Schuppe, (Wilhelm) II: 729, 750 IV/ ii: 750 Schur, Ernst Erich Walter I: 526, 538 II: 70 (204), 241, 436 IV/i: 77, 538 *Schur, Max I: 103 Schuré, Edouard I: 14, 17, 28, 44, 53 f., 56, 62 (49), 664 III: 155 IV/i: 77 iii: 514 Schuren, Grete III: 99 (224) Schuster, Bernhard IV: xxxi I: 679 (CN) *Schuster, Gerhard I: 666 *Schuster, J. III: 821, 831 *Schuster, Jörg IV/i: 242 Schuster-Sutter, Eduard I: 57, 58 III: 576 Schutz, Günter III: 517 Schwab, Andreas III: 100 (231) Schwab, Friedrich II: 388 (992), 448 Schwab, Sofie III: 226 Schwabach, Paul von II: 539 IV/ii: 539
… und Nietzsche
Schwabe, Toni I: 133, 408 III: 110 *Schwabe, Willmar IV: xvii Schwaber, Oberbibliothekar III: 697 Schwandt, Rudi II: 226 Schwaner, Wilhelm IV: xxxix I: 469, 500 (714), 640 (1076), 642 II: 71 (206), 221 (Y–Ye), 801 IV/iii: 364 (1045/1) Schwangert, F. III: 178 (451) Schwann, Mat(t)hieu I: 555 (835), 556, 680 (1199) II: 14, 601 Schwartz, Studienrat III: 113 (263), 158 (403) Schwartz, Alfred II: 424 (1105) *Schwartz, W. IV: xv Schwartzkopff, Paul II: 149 (408), 188 (481), 211, 235 (596), 706 (1763) III: 606 Schwarwenka, Xaver IV/iii: 7 Schwarz, Pastor III: 659 Schwarz, Anneliese IV/iii: 603 *Schwarz, Elis. II: 446 Schwarz, Georg Hermann Eduard III: 128 (296) Schwarz, Gottfried II: 339 (843) *Schwarz, Hans II: 286 III: 8, 11, 743 Schwarz, Heino III: 24 (54), 197 (526) Schwarz, Hermann II: 22 (66), 23, 341 (852), 510, 673 (1688) III: 46, 92 (208), 128, 830 Schwarz, Justus IV/iii: 495 (1428/1) *Schwarz, Karl II: 544 Schwarz, Michael II: 725 (1802) Schwarzburg(-Rudolstadt), Anna Luise, Fürstin von III: 478, 482, 516, 548 *Schwarzschild, Leopold IV: xxxvi, lxxvii Schwarzkopf, Nikolaus IV/iii: 211 (570/1) *Schwebel, Oskar IV: xv Schwebsch, Erich IV: xxxv III: 248 (682) Schweinitz, Hans Bernhard von II: 563 Schweitzer, Albert I: 429, 596 f. III: 101, 133 (312–312 b), 365, 373, 401, 623 IV/iii: 705
447
Schweitzer, Carl III: 542 (1578) IV/ iii: 328 (924/2), 334, 704 *Schweizer, V. II: 28 *Schweppenhäuser, Hermann II: 614 *Schwers, Paul IV: xii Schweynert, Fritz s. Scher, Peter *Schwierskott, Hans-Joachim I: 549 Schwub, Generalleutnant III: 853 Scimmat, kroatischer Polizeibeamter III: 781 *Scrase, David I: 522 Sebaldt, Otto III: 267 (747), 268 (749) Sebecker, Heidebert III: 745 (2142) Sedgwick, Henry III: 169 *Seebaß, Fr. III: 422 *Seeberg, Erich IV: cvi *Seekamp, H. J. I: 233 Seeliger, Heinrich IV/iii: 577 Seeligmüller, Dorothea IV/iii: 150 Seemann, Vlg. E. S. III: 673 Seemann, O. S. I: 27 (12) Seewald, Richard II: 430 *Segel, B. W. II: 105 *Segelke, Annemarie I: 113 Seher, Carl II: 597 (1492) Sehuster, L. I: 435 (557) Seibertz, Norbert III: 651, 652 Seibt, G. II: 363 (913) Seidel, Alfred III: 260 (717), 325 *Seidel, Ernst I: viii Seidel, Ernst III: 571, 611, 669 *Seidel, Gabriel III: 110 *Seidel, Heinrich I: 386, 388 II: 234 III: 110 Seidel, Ina II: 120, 746 III: 393, 724, 743, 832 *Seidel, Jos. Gabr. III: 110 *Seidler, Ingo IV/i: ix Seidl, Arthur IV: l I: 6, 103, 178, 312 (GIa, GIVa, GVa), 313 (GVIIa), 314 (GVIIIa), 315 (GII/III), 423, 471, 561 (851), 569 (GkI-GkIII), 570 (GkV, GkVIII), 607, 608 (964), 613, 616 (986), 617, 645 (1098–1098 a), 653 (1131), 680 (CO), 684 (1207) II: 17 (50), 49 (151–151 a), 68 (197–197 a), 95 (265), 116, 353, 418, 652 (1643–1643 a), 656, 657 (1664), 695 IV/i: 572 (886/1)
448
Namenverzeichnis
Seidl, J. G. II: 6 Seidlitz, Frau von I: 114 Seidlitz, Woldemar von I: 114, 199 Seiler, Bernard II: 790 (1946) Seiler, Gottfried II: 223 *Seiler, Josef I: 81 Seiling, Max I: 566 (867), 639 III: 493 Seiller, Bernhard III: 249 (689) Seillière, Baron Ernest II: 155, 219, 278 (716–716 a), 297, 300, 301, 325, 327, 356, 364, 368, 375, 448, 455, 548 (1371), 550, 584, 601, 650, 723 III: 350, 707 *Sein, Erwin II: 543 Seiwert, Franz Wilhelm III: 159 *Seklew, Malfew IV: xlii Selchow, Bogislav von II: 88 f. III: 489, 867 *Seldte, Franz III: 313 Selety, Franz II: 697 (1751) Seliger, Paul I: 572 (867), 640 (1078) II: 426 (1114) Seligmann, Caesar II: 233 (591) Seling, Emil IV/iii: 228 (620/1), 235 (651/1) Selle, Carl Friedrich II: 102 (286), 103 (286 a) Selle, Götz von I: 71, 99 III: 212 (573) Sellien, Ewald IV/iii: 293 (809/1) *Selß, G. IV: xcviii Selung, Bruno III: 217 (587) *Selz, Peter II: 156 Semel, Hugo II: 517 (1317) Semper, Karl III: 735 Senger, Hugo von I: 16, 19, 23, 28, 43, 54 II: 234 (Z), 244, 258 III: 270, 750 IV/iii: 271 Sera, Leo G. II: 382, 423 (1102) Sertorius, L. III: 410 (1187) Servaes, Franz I: 237 (203), 239 (207), 246, 247, 271, 304, 337 (364), 365 (444), 398 (502), 455 (609), 475 (656) II: 45 (134), 124 (337), 218 (571–571 a), 436 III: 93 (210–210 a) IV/ii: 220 *Seth, J. II: 463 Seuffert, Thea von III: 644 (1860) Seydel, Martin II: 595 (1487) *Seydel, Max von III: 110
Seydl, Ernst II: 73 (209), 86 (245), 87 (246), 95 (266), 133 (365), 512 (1302), 751 (1845) III: 631 (1826) IV/ii: 457 (1193/1) Seydlitz, Constance von IV/i: 114 Seydlitz, Irene von I: 56 III: 531 Seydlitz, Reinhart, Frhr. von I: 56, 68, 72, 79, 127, 149, 196, 206 (172), 207, 424, 526, 558 (843), 680 II: 35, 50 (157), 123 (336) III: 119, 210, 410, 453, 810 IV/i: 99 *Seyr, Franz II: 458 IV/ii: 517 Sg. III: 156 (396) Shaw, G. B. II: 437, 680, 705 III: 17, 259, 301, 372, 388, 396, 685, 738, 818 *Shedletzky, Itta IV/ii: 714 *Sheppard, Richard W. II: 283 Shneerson, Esther I: 696 Siebeck, Hermann IV/i: 58 *Siebel, Karl III: 110 Siebenlist, August I: 85 (60), 119 Sieber-Bischoff, Ludwig I: 73, 79, 127, 141, 161 IV/i: 100 *Siebert, Ilse III: 37 *Siebert, Ludwig IV: xxx Siebert, Otto I: 522 (774–774 a), 561, 604 (947) II: 82 (233), 104 (289), 109 (304), 178 (461), 198 (507) Siebert, Werner III: 654 Siedlecki, Franziskus II: 649 Siegel, Carl III: 675 (1926), 676, 747, 838 IV/iii: 670, 680, 692 Siegfried s. Weiser, Karl Siegfried, Traugott I: 58 III: 322 (905–905 a) Siegfried, Walther I: 7, 337 Siegmund, Georg IV: cxxv (192) III: 598 (1733–1733 a), 599 (1733 b–c), 634, 635, 644, 664, 665, 733 IV/iii: 599 (1733 d–e), 670, 672 (1921/3), 692 (1977/1), 721 (2071/2) *Sieker, Hugo II: 658 Sieling, Heinrich IV: xi Siemens, Georg II: 230, 231 Siemens, Ilse III: 779 (2248), 780 (2249) *Siemens-Helmholtz, Ellen von I: 180 Siemssen, Dr. III: 235 *Sievers, Eduard III: 354
… und Nietzsche
Sieverts, R. IV: lxix Sigismund, Ursula III: 11 IV/ii: 399 iii: 366, 419, 420 Signac, Paul II: 538 Sigur II: 501 *Sigwart, Christoph IV: x Silber, Erwin II: 443 (1161), 444 (1163 a), 460 Silberstein, Adolf I: 236, 293 (303) *Silberstein, August I: 245 Silberstein, Eduard I: 103, 104 *Silberstein, Leopold III: 754 {Silex s. Fynn, Frl. Emily} Simchowitz, Siegmund Sascha IV: xxx I: 642 (1090), 643 (1090 a–c) II: 100 (279), 124 (339), 402 III: 265, 638 IV/i: 642 Simmel, Emil III: 319 Simmel, Georg I: viii, xii, 264, 363 (437), 391 (487–487 a), 478 (666), 495, 643 II: ‹4›, 47, 52, 82 (231), 94, 215, 267 (692), 268 (692 a), 270, 280, 323 (806), 324 (806 a–c), 325, 338, 340, 344, 351, 352, 393, 453, 505, 515, 569 (1412), 598, 608, 642, 667, 680, 691, 727, 774, 799 III: 20, 46, 60, 74, 111, 116, 121, 124, 128, 129, 152, 166, 170, 173, 192, 201, 203, 209, 214, 307, 329, 349, 350, 354, 373, 375, 408, 433, 437, 447, 469, 493, 520, 531, 557, 648, 668, 753, 761, 860 IV/ii: 486, 665 iii: 144, 330, 434, 851 Simmel, Gertrud IV/ii: 486, 665 Simon, General IV/i: 88 Simon, Frl. IV/i: 88 *Simon, Elita IV: xlvi Simon, Heinrich III: 30 IV/iii: 30 Simon, James III: 181 (463) Simon, Julius III: 645 (1867) Simon, Otto II: 472 (1241) Simon, Paul III: 205 (557) Simon, Theodor II: 133 (363), 156 (420), 188 (482), 524 (1332–1332 a), 783 (1936), 796 III: 71 (153) *Simon-Ritz, Frank IV: cii IV/i: xi Simonic, Anton III: 280 (784) IV/iii: 381 Simonsen, Conrad III: 453, 841 Singer, Charlotte II: 2 *Singer, H. W. I: 364
449
*Singer, Josef IV: xli Singer, Kurt II: 708 (1771), 713 III: 13 (23), 253, 349 IV/ii: 708 Singer, Otto II: 330 Sinkó, Ervin III: 577–579, 582 Sinzheimer, Hugo I: 310 IV/i: 310 Sirk, Franz I: 254 Sittard, Joseph IV: cxix (66) I: 151 (104), 567 (873), 602 (940), 667 (1170) II: 34 (95), 155 (419) IV/ii: 21 (59) *Sittler, Margaret I: 429 *Sittner, Hans I: 81 Sitzler, J. IV/ii: 656 (1658/1) Sixt, Paul III: 850 IV/iii: 850 {Š}karva{n}, A{lbert Bela Adalbert} IV/i: 472 Skasa-Weiß, E. III: 614 (1784) *Sklarek, Max IV: lxxii Skorzeni, Otto III: 827 Skrzypczak, Wenzel IV: lii Skutsch, K{arl} L{udwig} IV/iii: 514 (1500/1), 614 Slepjan, Frau E. II: 2 Slochower, Harry I: 501 III: 271 (764) Smend, O. IV/iii: 215 (584/1) *Smidt, Irmgard IV/i: 30 Sodeur II: 648 (1630), 649 (1630 a), 687, 703, 706, 737, 740, 761, 802 Söhngen, Gottlieb III: 205 (557) Sörensen, Joh. II: 280 (723) Sörensen, Paul Jes II: 609 (1528) Sörensen, Wulf III: 653 Soergel, Albert I: 515 II: 556 (1382), 557 (1382 a–b) III: 205 (559), 312 *Sokel, W. H. I: 690 *Soldenhoff, Richard von IV/ii: 68 *Solneman, K. H. Z. I: 228 Solowje(ff/w), Wladimir II: 693 (1742), 694 (1742 a–b) III: 196, 209, 632, 665 f., 851 IV/iii: 317 *Somavilla, Ilse IV/ii: 726 Sombart, Werner IV: lxxi II: 705, 706, 733 III: 299, 303 *Sommer, Andreas Urs IV/i: 58, 77 Sommer, B. II: 631 (1589) Sommer, Ferdinand III: 73 IV/iii: 3 Sommer, Josef IV: cxxiv (171) III: 414, 418, 428, 435 (1251), 461 IV/iii: 399, 526
450
Namenverzeichnis
Sommerfeld, August von I: 228 (195) Sommerfeld, Helmuth III: 836 (2470–2470 d) Sommerfeld, Martin III: 393 (BF) *Sonntag, Josef IV: li *Sonntag, Leo II: 366 Sophie, Fürstin von Albanien IV/iii: 7 Sophie, Prinzeß zu Wied IV/iii: 7 Sophus I: 306 (334) Sorel, Georges III: 287 (796), 459, 564, 629, 677, 707, 801, 866 IV/iii: 514 Sorge, Karl Ferdinand Reinhard II: 521 ff., 792 III: 76 (167), 91, 112, 198, 206, 276, 382, 473, 480, 572 IV/ii: 228 Sorge, Susanne M. II: 521 Sosnosky, Theodor II: 5 (B) Sp., E. II: 16 (43) *Spalek, John M. IV/ii: 683 Spann, Othmar III: 574 *Spanuth, August IV: xci II: 735 *Spatenke, Josef IV: lxvii Specht, H. IV/iii: 719 (2063/1) Specht, Richard IV: xxxi, ciii I: 200 II: 371 (938), 372 (938 a) IV/i: 200, 423 Speck, Hermann II: 587 (1473), 588 (1474), 630 (1585) Speckner, Georg III: 819 (2363– 2363 b) Speer, Albert III: 507, 508, 724 IV/iii: 508 Spemann, Adolf I: 508 Spemann, Franz I: 509 Spemann, Gottfried I: 508 Spemann, Wilhelm I: 508 Spengler, Oswald I: 316, 483, 484, 554 II: 101, 367, 505, 598 III: 1 f., 3, 8, 26, 30, 46 f., 52 f., 65, 75, 85, 94, 101, 105, 109, 112, 115, 121, 130, 140, 152, 153, 154, 155, 156, 162, 169, 177, 192, 194, 214, 232, 234, 236, 238, 253, 258, 259, 263, 264, 265, 271, 274, 279, 284, 286, 289, 291, 292, 295, 299, 303, 320, 329, 334, 335, 349, 351, 356, 358, 364, 371, 373, 381, 388, 389, 390, 395, 397, 406, 425, 437, 440, 470, 481, 492, 498, 503, 510, 515, 521, 532, 558, 560, 562, 564, 571, 574, 613, 621, 642 (1857),
677, 685, 688, 696, 723, 749, 751, 754, 759, 760, 782, 801, 815, 818, 824, 826, 830, 847, 861, 866, 868 IV/ii: 624, 665, 799 iii: 7, 128, 140, 206, 242, 263, 280, 327, 331, 334, 355, 387, 394, 401, 488, 506, 521, 573, 576, 577, 593, 603, 625, 693, 731, 765, 851, 872 Spenlé, Jean Edouard III: 494, 618, 643 (1859), 647, 662, 841, 866 IV/iii: 616, 704 Speranskij, M. IV/iii: 317 Sperber, Manès III: 1, 2 Spethmann, Walther III: 555 (1626), 588, 589, 596 IV/iii: 670, 704 Speyer, Hans IV: xi Spiegel, Else II: 86 (244) Spiegel, Schalom III: 95 (215) Spielhagen, Friedrich I: vii, 258, 296 (307), 431, 491, 511, 614 II: 51, 63, 74, 569, 594, 792, 809 III: 15, 65, 112, 221, 294, 728 Spielhofer, Hans III: 851 (2458) Spiero, Heinrich I: 163 II: 437 (1139) III: 1, 228 (621–621 a) Spieß, Mathilde IV: cxxii (128) II: 170, 171 III: 400 (1146), 402 (1156), 404, 410 (1188), 486, 510, 742 Spilling, Carl II: 2 Spindler, Josef II: 124 (341), 625 (1574), 630, 634, 636, 650, 652, 670, 692, 706, 724 III: 17 (34) Spini, Egiosto III: 401 (1153) Spinner, Oberkirchenrat II: 162 *Spir, African I: 328 II: 88, 273, 671 f. III: 49, 360 f., 726 IV/iii: 173, 361, 369 Spiro, F. II: 166 (438), 269 Spitta, Heinrich I: 611 Spitta, J. Philipp II: 95, 234 Spitteler, Carl IV: cxx (97), cxxv (193) I: 108, 123, 125, 129, 140, 144 (96–96 a), 149, 152 (107–107 a), 161, 246, 262, 431, 455, 615 II: 32, 48, 92, 112 (314–314 b), 195, 234, 244, 276, 344, 358, 360 (906–906 b), 361 (906 c), 362, 363, 379, 382, 384, 391, 392, 396, 398, 399, 401, 410, 451, 510, 546, 557, 590, 594, 600, 601, 614, 618, 630, 693, 702, 717, 776, 792 III: 41, 58, 119, 163, 172, 173, 180, 182, 216, 217, 221, 257, 292, 330, 332, 358 (1025Ac), 371, 372,
… und Nietzsche
373, 480, 482, 572, 640, 710, 806 IV/i: 144 (96 b), 152 (107 b) IV/ii: 580 iii: 2, 375, 400, 590, 616 Spitzer, Daniel II: 803 IV/iii: 616 Spitzer, Hugo II: 278 (717), 723 IV/ ii: 565 (1399/1) Spör(e)l, Familie III: 697 Spranger, Eduard II: 336 (836), 337, 447 III: 81, 120, 169, 231, 303, 349, 396, 693, 721 (2073–2073 a), 804 IV/ iii: 328, 330 Sprengel, Fritz III: 446 (1283) *Sprengel, Johann Georg I: 317 Springer, Anton III: 210 Springer, Brunold III: 215 (584) ss II: 79 (222–222 a) *Ssymank, Paul I: 16, 131 St. III: 704 (2019) IV/iii: 717 (2059/1) St., Pfarrer I: 90 St-g, J. III: 150 (364) IV/iii: 199 (529/1) St. Denis, Ruth II: 540 St., R. III: 182 (486) Staackmann, Verleger II: 685 Stach (von Goltzheim), Ilse von I: 409 II: 2 III: 85 (183) *Stade, F. IV/i: 77 Stade, Helga II: 429 (1128) Stadler, Ernst II: 97 III: 393 IV/iii: 97 Stadler, Margarete II: 161 (431– 431 a) *Stadtler, Ed. IV: li *Stähelin, Felix I: 532 Staeh(e)lin, R{udolf} IV/ii: 711 Stählin, Wilhelm II: 223 *Staemmler, Klaus I: 248 Staemmler, R. IV/iii: 418 (1209/1) Staff, Leopold II: 649 Stahl, Erich s. Conrad, Michael Georg *Stahl, Rudolf II: 282 *Stahl, Wulfhard IV/i: 652 *Staiger, Emil II: 544 *Stalin, Josef III: 408, 429, 621, 851 IV/iii: 767 *Stamm, Günther II: 538 *Stammler, Georg III: 743 Stammler, Rudolf III: 214
451
Stammler, Wolfgang IV: cxxi (102) III: 163 (420), 234 Stampfer, Friedrich IV: lxxvi I: 66 IV/i: 67 *Standhartner, Joseph I: 368 *Stange, Erich I: 495 II: 227, 664 IV/ ii: 788 *Stankovich, Dushan II: 348 Stanpallale, Frau L. III: 250 *Stapel, Wilhelm IV: xxxix IV/iii: 327 *Stapf, Paul I: x Starzenegger, Bartholomäus s. Sturzenegger, Bartholomäus Stark{, Leonhard} III: 159 IV/iii: 61 Starke, Ottomar III: 54 Stassen, Franz III: 226, 657, 658, 659 Stassof, Peter II: 108 (301) Staudinger, Franz II: 191 (487) *Stauf von der March, Ottokar IV: lxxii Stauffenberg, Franz Frhr. Schenk von IV/i: 201 *Stauffer, Karl III: 119 Staupendahl, Frau Lisbeth III: 444, 481, 516, 612 *Stecchetti, L. II: 391 Steche, Theodor III: 274 Stedefeldt, Hermann I: 6 Steding, Christoph III: 624, 686 (1964), 687 f., 717, 729, 739, 740, 748, 762, 768, 801, 866, 867 {*Steed, Wickham} IV/iii: 767 Stefan, Paul III: 9 (15) *Stefansky, Georg IV: xliv Steffen, Albert IV: l III: 298 (824), 368, 392 Steffen, E. II: 153 (411), 193 *Steffen, Hans I: 209 Steffensen, Karl I: 9, 18, 19, 66 II: 737 Steffes, J. P. III: 105 (250), 350 Stegemann, Herbert II: 603 (1505) *Stegemann, Hermann I: 388 Stegmaier, Werner IV/i: 446 Stegmeyer, Franz III: 702 (2012) IV/ iii: 2 Stehle, P. Nic. II: 341 (850) *Stehr, Hermann I: 550 II: 248 III: 276, 393, 408, 437, 832 IV/iii: 672
452
Namenverzeichnis
*Steiert, Thomas IV/ii: 4 Steiff, Ursula III: 734, 752 (2161), 766 IV/iii: 751, 778 Steiger August II: 2 (4), 47, 96 Steiger, Edgar IV: cxxi (119), cxxviii (232) I: 16, 66 f., 159, 638 (1067) II: 96 (268), 737 (1819, 1820) *Steilberg, Hays Alan I: xiii IV/ii: 123 Stein, Alfred II: 502 (1282) Stein, Arthur III: 82 (180), 97, 302 (839) IV/iii: 82, 128 Stein, August von III: 745 Stein, Bernhard II: 511 (1300) Stein, E. II: 330 (820) Stein, Heinrich Marcus I: 47 Stein, Karl Heinrich, Frhr. von I: 49, 68, 71, 74, 94, 97, 99, 102, 103, 108, 148, 526, 618 f. II: 105, 182, 195, 236, 245, 331, 506, 621, 702 III: 119, 169, 211, 212, 229, 248, 365, 453, 484, 533, 587, 745 IV/iii: 672 Stein, Karl Heinz III: 649 *Stein, Leonard I: 695 Stein, Ludwig IV: x, xii, cxvii (29) I: xi, xii 159, 188, 265 (256), 266 (256 a), 271, 279, 293, 294, 303–306, 321, 336, 341 (374), 342 (374 a), 346, 347, 350, 368, 420, 424, 433, 435, 447, 467, 469 (634–634 a), 482, 542, 551, 559 (847– 847 a), 625 (1004), 643, 654, 681 (1200– 1200 a) II: 27, 43, 72, 168, 200 (513), 373, 528, 676, 686, 768, 803 III: 306, 321, 850 IV/i: 242 iii: 82, 128 Stein, Maximilian I: xii, 336 (360), 375, 410, 572, 652 (1130–1130 a), 653 (1130 b–c) IV/iii: 420 Stein, Wilhelm III: 210 (568) IV/iii: 273, 383 Stein-Kochberg, Freifr. von III: 564, 696 Stein-Rebecchini, Auguste von I: 71 III: 43 Steinbeck, Wolfram III: 540 (1570), 716 (2055) Steinberg, Augusta I: xii II: 155 (416) Steinberg, Julius IV: cxvi (21), cxxviii (247) III: 60 (126–126 b) Steinbrinck, Otto III: 261 (720)
Steinbrinker, Heinrich II: 658 IV/ii: 658 Steinbüchel, Theodor II: 598 (1494 a) III: 349 (1007), 757, 769 (2209, 2210), 797 (2298) IV/ii: 598 Steinen, Wolfram von den III: 669 (1909) *Steiner, Herbert IV: xxiii I: 209 II: 480 *Steiner, Marie I: 175 III: 368, 392 Steiner, Max II: 519, 520, 614, 619 Steiner, Maximilian II: 387 Steiner, Rudolf IV: lxix, cxv (3), cxvi (17) cxxii (132) I: vii, viii, xi, 14, 86, 157, 166, 174, 175, 199 f., 226 (191), 227, 232, 240, 241 (211–211 a), 247 (221–221 a), 250, 260, 261, 263 (251– 251 a), 275 (273), 292, 345 (387–387 a), 350 (405–405 b), 351 (405 c–d), 352, 355–358, 362 (432), 363, 365, 371, 395, 410, 414, 419 (535), 470, 477, 480, 482, 496 (699–699 a), 514 (755–755 a), 519, 520 (771–771 a), 535, 572, 575, 578 (908), 579 (908 a), 580, 601 (937–937 a), 602 (939–939 a), 606 (955–955 a), 607 (959–959 a), 612 (974–974 a, 975), 613 (975 a), 616, 617 (989–989 a), 618 (994– 994 b), 621, 631 (1037), 632 (1037 a), 645, 649 (1117–1117 b), 650, 654 (1133), 655 (1133 a), 656, 679 (1196), 680 (1196 b) II: 1 (3), 2 (3 a–c), 10 (21), 53 (169–169 a), 54, 125, 275, 287, 373, 396, 401, 601, 773 III: 82, 142, 171, 175, 247 (681), 248, 257, 298, 305, 318, 344, 368, 372, 381, 392, 437, 469, 493, 503, 508, 523, 645, 683, 831, 861, 869, 870, 871 IV/i: 522, 661 ii: 183 iii: 17, 331, 420, 475 Steinhart, Carl III: 691 Steinhauer, Verlagsvertreter III: 481 Steinhausen, Georg III: 409 (1184) *Steinhausen, Heinrich II: 511 Steinhausen, Hermann s. Gürster, Eugen Steinhauser, Robert I: 299 (315), 458, 614 Steinitzer, Max II: 95 Steinmayer, Joseph I: 293 (302), 301 (320)
… und Nietzsche
Steinmetz, Bernhard {Michael} IV: xxix Steinmetz, Rudolf III: 454 Stekel, Wilhelm II: 108 (303), 109 (303 a), 387, 773 (1909), 795 III: 14, 136, 155, 161, 201, 315, 381, 493 *Stelter, Karl III: 110 Stelzner, F. IV/iii: 486 (1410/1) Stemplinger, Eduard IV: xix II: 786 (1939) *Stengel, Edmund IV: lxxxi Stengel, Paul IV/ii: 128 (350/1), 217 (567/1) Stephan, Horst IV: cvii I: 660 Step(p)u(h)n, Fedor II: 393, 394, 441 (1154), 505 Sterba, Richard F. IV/ii: 172 Sterling, Stefan II: 325 (809) Stern, Adolf I: 36, 388 II: 24 (69– 69 b), 217 *Stern, F. B. I: 654, 683 Stern, Fritz I: 527, 557 *Stern, Fritz I: 549 *Stern, Hans III: 175 (445 b) Stern, Heinrich II: 217 (567 Stern, Julius II: 211 (541), 225 (606), IV/iii: 225 Stern, Karl III: 106 Stern, Louis William IV/iii: 152 Stern, Maurice Reinhold von IV: xci I: 193 (159), 206, 246, 253, 338, 388, 480 (667–667 a), 572 (886–886 a) II: 240, 556, 594 III: 393 Stern, Paul II: 623 Stern, (Wilhelm/William Louis) II: 165 III: 152 Sternbach, Hans Reinhold IV/iii: 30 *Sternberg, II: 809 *Sternberg, Leo III: 110 Sternberg, Wilhelm II: 514 (1309) Sternberger, Dolf III: 780 (2253) IV/ iii: 780 Sternfeld, R. II: 619 (1566), 621, 750 Sternheim, Carl I: x II: 310, 663 III: 373 IV/ii: 311 Sternheim, Dorothea IV/ii: 311 Sternheim, Klaus IV/ii: 311 Sternheim, Thea II: 746 *Stettenheim, J. I: 245
453
Stettenheim, Ludwig I: 478 (664– 664 e) III: 358 (1027–1027 a) Stettenheimer, Ernst I: 621 (1000) III: 353 Steudel, Friedrich {Eduard} I: 622 II: 679 IV/i: 622 Steuding, H. IV/ii: 651 (1640/1) Stewart, H. L. III: 739 Steyern, ‹V›ult von I: 148 Steyl, A. I: 150 Stief, Frl. III: 761 Stiefenhofer, Theodor IV: cxx (92) III: 190 (496–496 a), 215 (583) IV/iii: 842 (2427/1) *Stieglitz, H. II: 391 Stieglitz, Olga II: 674 (1690) *Stieler, K. II: 152, 234 III: 110 Stier, Friedrich III: 355, 399, 481, 564, 696 IV/iii: 356 Stigter-Brunner, Elise Charlotte II: 366, 367 Stilow, R. v. III: 235 (653) Stinde, Julius I: 245, 262 (250), 275 IV/i: 262 Stobiecki, Kazimierz IV/iii: 874 (2493/1) Stock, Otto I: 432 (552), 513 (751) II: 3 (5–5 a), 33, 39 (113), 46, 83, 96 Stocker, Jacob I: 37, 81 *Stockhausen, Georg II: 13, 14 Stodolsky II: 488 Stöber, Fritz II: 2 Stöcker, Adolf IV: xxxix I: 91, 98, 435 III: 304, 594 IV/i: 98 Stöcker, Helene I: 182, 183, 396, 491 (686), 496 (700), 520 (772–772 a), 524 (777) II: 39 (115), 40 (115 a), 57, 69, 139 (383), 140, 207 (524), 609 (1526) III: 23, 63 (133), 253 (698), 382 (1100), 383 (1100 a), 432 (1246), 681 (1949), 701 (2004) IV/ii: 137, 285 (728/2) iii: 331 Stoeckert, Georg Hermann Heinrich I: 173, 250 (225) III: 724 IV/i: 250 Stoeckert, Hedwig III: 231 (636), 297 (822) *Stöffler, Eugen II: 273 Stöhr, Adolf I: 330 Stölten, Hermann Otto IV/i: 92 Stöpel s. Rothpletz, Louise
454
Namenverzeichnis
Störring, Gustav III: 442 *Stöß, Georg II: 407 Stöß, Laura II: {406 f.} III: 79 Stößel, Sigmund III: 71 *Stössel, Alfred IV: lxx *Stößer, Professor IV/iii: 17 *Stössinger, Felix I: 660 Stoeving, Curt Carl Ludwig I: 353, 364 (442), 365, 445, 471, 554, 574, 6313, 634, 653 (1131) II: 68, 158, 474 III: 250 IV/i: 632 Stöwing, Kurt s. Stoeving, Curt Carl Ludwig *Stoffregen, Götz Otto II: 654 IV/ iii: 500 Stohmann, Walter II: 781 (1932) *Stolberg, Fürst zu I: 483 Stolberg, Bernhard I: 181 Stolk, A. van III: 71 *Stolle, Friedrich IV: xlviii Stollwerck, Sophie III: 516, 517, 565, 593, 611, 613, 615, 655, 658, 660, 697, 746, 750, 751 (2160), 762, 765, 776, 777, 786, 797, 802, 803, 833 IV/iii: 517 f., 603, 650, 776, 777, 797, 833, 872 Stolper, Gustav II: 122, 123 *Stolper, Toni I: 687 II: 123 *Stolt, Peter IV/i: 436 *Stolte, Heinz II: 366 Stolzenberg, Georg II: 51 Stolzing, Josef IV: cxvii (36) I: 368 (453), 447 Stona, Marie I: 388, 578 III: 229 (627) *Storck, Willy F. II: 735 Storm, Theodor I: 29, 88, 89, 253, 578, 600 II: 6, 152, 234 III: 110, 304, 586, 743 IV/iii: 222 *Storrer, Willy IV: liv *Stosch, Johannes I: 610 *Stoß, Irma IV: xxxvii *Strachwitz, Max, Graf von II: 6, 152, 391 III: 110 *Strachwitz, Sigrid, Gräfin von IV/i: 480 Strack, Theodor III: 315 (882) Strahtmann, Carl III: 529 *Strambulow I: 360 Stranik, Erwin III: 230 (630), 233 (645)
*Straßer, Charlott IV: cvi Strasser, Joseph I: 177, 178 *Strasser, Nadja III: 134 Straßmann, R. II: 522 Strathmann, Friedrich II: 216 III: 26 Straub I: 614 Strauß, David Friedrich IV: cxix (78) I: viii, 27–35, 37, 40, 41, 46, 49, 50, 76, 80, 103, 105, 135, 144, 255, 273, 316, 337, 409, 451, 459, 504, 566, 575, 593, 617, 622, 647, 650, 668, 675, 687 II: 1, 34, 45, 106, 144, 168, 248, 341, 360, 389 f., 452, 547, 582, 782, 803 III: 26, 38, 54, 81, 85, 86, 110, 141, 145, 209, 303, 304, 352, 468, 487, 520, 566, 570, 715, 728 IV/i: 31, 37, 41, 654 ii: 378, 565 iii: 140, 429 Strauß, Emil I: 264 II: 190, 191, 248, 261, 557 III: 216, 502, 753, 832 *Strauß, Eve IV: cxxii (125) Strauß, Franz IV/i: 423 Strauß, Leo II: 752, 753 III: 71 IV/ii: 714 iii: 556 Strauß, Ludwig II: 614 Strauß, Richard IV: lxxi, cxxi (112) I: vii, 390, 404, 423, 424, 425, 448, 528, 595, 620 II: 18, 35, 116, 249 f., 290, 357, 538, 698 III: 235, 343, 418, 847 IV/i: 13, 236, 423, 436, 605 ii: 249 iii: 327 *Strauß, Rudolf IV: cii *Strauß und Torney-Diederichs, Lulu von I: 426 II: 240 Stravinsky, Igor IV/iii: 577 Strebel, Julius III: 38 Streccius, Frau von III: 564 Strecker, Karl II: 118 (323), 210 (538), 359 (905), 369 (930), 400 (1026), 417 (1083), 443 (1157), 469 (1231), 504 (1286), 550 (1374), 586 (1470), 590 (1475, 1476), 603 (1511), 610 (1532), 629 (1583), 631 (BR–BRb), 650 (1636), 652 (1645–1645 a), 657 (1663), 669 (1683), 695 (1744), 707 (1766), 713, 749 (1837), 763 (1872), 776 (1917) III: 34 (74), 64 (M–Ma), 87, 97 (218), 99, 100, 191 (499), 244, 249 (688), 349 (1006–1006 a–c), 441 IV/iii: 140, 331 Streich, Hermann IV: cxvi (25) *Streicher, Margarethe IV: lxxxv *Streicher, Oskar IV: lxxi, cvii
… und Nietzsche
Streicher, Siegfried II: 791 IV/ii: 791 *Streißler, Alfred I: 669 Streißler, Friedrich II: 523 (1328), 524 (1328 a) *Streiter, Sabine I: 133 *Streitfeld, Erwin IV/i: 30 Strelitz, Minna II: 475 Stresemann, Gustav III: 259 Strich, Fritz I: 201 II: 492 (1263) III: 231, 310, 474 IV/ii: 492 *Strikker, Hans IV: lxxvi Strindberg, August I: xii, 149 f., 161, 174, 175, 189, 191, 192, 220, 267, 275, 407, 457, 460, 477, 527, 534, 556, 563, 568, 575, 614 II: 28, 57, 122, 156, 179, 195, 229, 230, 436, 542, 556, 557, 577, 631, 668, 700, 729, 744, 756, 810 III: 5, 46, 64, 65, 86, 87, 89, 97, 99, 100, 108, 112, 117, 130, 190, 191, 205, 221, 230, 244, 262, 276, 287, 288, 359, 376, 411, 483, 664, 791, 847, 849 IV/i: 141, 161, 177, 233 ii: 311 iii: 683, 693, 819 Strindberg, Frida I: 149 f. Strindberg, Kersti III: 692 Strinz, Martha II: 261 (677) Strittmatter, Erwin III: 871 IV/iii: 871 Strizek, Stefanie III: 309 Strobl, Karl Hans I: 685 Strobel, Otto III: 718 (2062) Ströle, A. II: 38 (107) Strohbach, Karl Alfred IV: xviii III: 650–659 (1885 a–an), 735 (2111), 750, 752, 765 IV/iii: 650 Stromboli-Rohr, Frau III: 761 Stroux, Johannes III: 174 (444), 244 Struck, Hermann II: 544 III: 57 Strugurescu, George II: 560 (1388) Strunz, Franz II: 197 (503), 210, 590 (1477), 709 (1775), 757 (1854), 775 (1911) III: 766 (2197), 771 (2220), 854 IV/ii: 795 (1958/1) Stuck, Franz von I: 651 IV/i: 651 III: 221, 286, 395 Studentkowski, Konrad III: 850 Stübe, Rudolf III: 26 (60) IV/iii: 22 (45/1) Stümcke, Heinrich IV: cii I: 333 (356), 345 (385–385 a, 388–388 a), 466 (623)
455
Stürenberg, Heinrich III: 332 (942), 695 Stürmann, J. F. III: 431 (1244) Stürmer, Fr. Fr. I: 512 (748) Stütz, Luzie III: 475 (1370) *Stuhlmann, Gunther I: 384 *Stumm, Karl, Frhr. von I: 659 *Stummann-Bowert, Ruth IV/i: 79, 82, 87, 89 *Stump, Doris I: 82 Stumpf, ein Maler II: 300 Stumpf, August I: 528 f. Stumpf, Karl III: 480 Sturm, C. IV: lxx I: 267 (260) *Sturm, Julius I: 600 II: 234 III: 110, 779 Sturm, {Julius} August I: 388, 445 (579), 471 (650) 472 (650) III: 63 (135), 110 IV/i: 445 Sturm, Paul III: 366 (1054) IV/iii: 366 Sturzenegger, Bartholomäus I: 40, 44, 50 (45) Suarès, André III: 194, 495, 611 Sudermann, Frau I: 204 Sudermann, Hermann I: vii, xi, 204 (167), 246, 275, 278, 289, 430, 431, 458, 492, 512, 529, 538, 560, 596, 604, 608, 614, 617, 651, 656, 678 II: 10, 195, 234, 248, 251, 295, 319, 343, 477, 511, 515, 774, 792, 803, 809, 810 III: 117, 216, 221, 235, 418, 427, 773 IV/i: 696 ii: 266 iii: 577 Sudhoff, Karl III: 256 (708) *Suhrkamp, A. III: 554 Suhrkamp, Peter III: 38 Sukennikow, M. IV: cxxi (105) III: 308 (854) Sulger, August III: 131 *Sulger-Gebing, Emil I: 610 Sulkowski, Sophia, Fürstin s. Stollwerck, Sophie *Sulkowski, Stanislaw, Fürst IV/iii: 517 *Suse, Th. II: 391 Susemihl, Franz I: 44 IV/i: 16 Susman, Margarete I: 205, 206 II: 240, 268, 492 (1262), 621 (1568) IV/iii: 819 (2367/2) *Suttner, A. F. von I: 245
456
Namenverzeichnis
Suttner, Bertha, Freifrau von I: 186, 207, 245, 302 II: 453 III: 227 IV/iii: 140 *Sutton, Nina IV/iii: 50 Sv. I: 464 (621) Sveistrup, Hans III: 24 (51) *Svenaeus, Gösta II: 255 Světlá, Karolina II: 705 Svoboda, Adalbert I: 500 Svoboda, K. III: 48 (115) Switalski, Wladislaus II: 322 (803) Swoboda, Josef III: 665 (1905) Sydow, Eckart von III: 2 (2), 5 (8) *Sylva, Carmen II: 234, 636 *Szafranski, Telesfor IV: xliv Szarlit, Bernhard s. S(ch/z)arlit(t), Bernhard *Szeemann, Harald IV/ii: 186 Szenes, Chana IV: cxxii (122) *Szeps, Moriz IV: ciii Szittya, Emil II: 487 *Szklenar, Hans II: 276 t. I: 628 (1022) -t. I: 470 (641) T., E. III: 680 (1947) T., K. I: 645 (1099) III: 615 (1785) *Tacchi, Gisa III: 110 *Taft, J. II: 172 {Tag, Bernhard} IV/i: 601 Tagger, Theodor IV: lxviii IV/ii: 788 (1940/2) iii: 692 Tagore, Rabindranath III: 115, 403, 871 IV/iii: 67, 213 Taine, Hippolyte I: 84, 129, 138, 141, 161, 163, 176, 187, 209, 246, 408, 481, 546 II: 44, 195, 289, 333, 362, 368, 375, 443, 746, 773, 782 III: 303, 316, 364, 528, 569, 749, 798 IV/i: 346 iii: 102, 173, 304, 317, 514, 614 Tanner, Julius IV: cxv (12) Tannhorst, Wilhelm II: 658 (1666 b) Tantzscher, Georg, I: 650 (1122) II: 15, 17, 18 (51), 43 *Tanzer, J. F. I: 388 Tanzmann, Bruno IV: xxxvii, xcix III: 526 (1519), 539 IV/iii: 526 Tappert, Wilhelm I: 140 II: 127 (347), 803 *Tarde, Gabriel I: 198
Tau, Max III: 3 Taub, Hans III: 24 (53) Taube, Baronin, Frau von II: 217 Taube, Lotte IV/iii: 599 (1733/1) Taube, Otto, Frhr. von II: 41, 60, 228, 297, 300 III: 84 (182 m) *Taubes, Jacob III: 771 (2218 a) Tausend, Hermann III: 582 (1683) *Tausig, P. II: 803 Tausk, Viktor II: 387 Taut, Bruno IV/ii: 128, 195, 433 Taut, Max IV/ii: 195 Taylor, Alfred Edward III: 685 *Taylor, W. R. I: 13 *Teichert, Werner I: 200 Teichmann I: 342 (377) Teichmann, Lisbeth IV: cxxvii (220) Teichmüller, Gustav I: 18 II: 633, 672 III: 738 Tellenbach, Hubert III: 686 (1963) Telmann, Konrad I: 245 Tempel, Ernst Wilhelm Leberecht I: 88 IV/i: 88 Ténicheff, Fürstin Anna Dmitrievna I: 150, 161 Tepp, Max III: 27 (68) Térey, Edith von I: 644 (1097) II: 7 (14) Ter-Georgian, Wahan II: 674 (1691) III: 606 Tervachoff I: 308 (336) Tesche, stellvertretender Gauleiter III: 853 Tescher, Karl II: 139 (384) Tetzel I: 381 *Tetzner, Franz I: 349, 369 (457) *Teuber, Oskar IV: xcix *Teubner, Ernst II: 283 Teutenberg, Adolf II: 688 (1726– 1726 b) Teweles, Heinrich III: 209 (567) *Tews, Joahnnes II: 735 *Tgahrt, Reinhart IV/i: xi Th., C. II: 48 (147) Th., E. III: 368 (1062) Th., H. I: 557 (839) Thal, Wilhelm s. Lilienthal, Wilhelm Thalemann, Oberlehrer I: 283 *Thalen, Jürgen IV/ii: 220 Thalhammer, Maja III: 671 (1919)
… und Nietzsche
*Thalheimer, August I: 224 Thalmann, Marianne III: 235 (651) *Thatcher, David S. I: ix, xiii III: 307 *Thater-Schulz, Cornelia II: 733 Theimer, Camilla I: 642 (1088) IV/ii: 48 Therese {Henriette}, Prinzessin von Sachsen-Altenburg IV/i: 15 Thernichovski, Saul III: 95 *Theumann, Clara I: 578 Thibon, Gustave IV/iii: 526, 704 Thiel, Andreas III: 642 (CO) Thiel, Ernest II: 254, 255, 300, 363, 398 f., 442, 764 III: 130, 476 IV/ii: 255, 300 *Thiel, Friedrich I: 233 *Thiel, Georg I: 530 Thiel, Peter Johannes I: 511 (746) Thiel, Rudolf III: 388 (1116), 440, 473, 755 Thiel, Frau Signe II: 363, 399, 442, 764 III: 476 IV/ii: 255 *Thiele, E.-J. IV/i: 481, 618 Thiele, Ernst A. II: 335 (832), 421 (1093), 440 (1148), 464 (1212), 611 (1539) Thielicke, Helmut III: 208 Thielo, A. K. II: 2 Thieme, P. II: 26 (71) Thierbach, Erhart III: 613, 630 (1825), 631 (1825 a), 659, 690 (1968–1968 a), 697, 724, 744 (2137–2137 a), 761, 781, 795 IV/i: 55 iii: 613, 723, 872 Thieß, Frank II: 199, 374 III: 396, 397 Thilenius, Ulrich I: 320 Thiry, Dr. III: 229 (629) Thode-von Bülow, Daniela {Senta} I: 73 III: 705 IV/i: 73 Thodoroff, Petko II: 2 Thörel, Ortspfarrer III: 548, 550 (1618) Thoma, Hans I: 54, 112, 114 III: 319, 739 IV/i: 227, 238 iii: 777 *Thoma, Ludwig IV: lxvi Thomä, Joh. II: 176 (456), 241 (616) Thomas, Albert III: 294 Thomas, G. F. L. IV: cxxvii (221) Thomas, H. I: 768 (2205/1) *Thomas, R. IV: lv
457
*Thomas, R. Hinton I: 324 Thomas, Th. II: 126 (345–345 a) Thomas, Wolfgang II: 640 (1612) *Thommen, Elisabeth IV: lxxxix Thorak, Josef III: 853 Thorel, Jean I: 286 (295) Thorn, Eduard III: 717 (2059– 2059 a) Thrändorf, Dr. II: 454 (1166) *Thrasolt, Ernst III: 408 Thüna, Julie, Freifr. von I: 653 II: 217 Thun-Hohenstein, Paul III: 181 *Thurm, M. IV: lxxxi Thurneysen, Eduard III: 44 IV/i: 44 Thurneysen-Gemuseus, Eduard I: 47 *Thurnher, E. I: 14 Thyssen, Johannes III: 608 (1762), 641 Tidten, Karl III: 843 (2432) Tiedemann, Otto III: 872 IV/iii: 872 *Tiedemann, Rolf II: 614 Tiemann, Walter III: 140 Tienes, Georg A. I: 542 (803), 588, 603 II: 26 (73), 28, 54, 83 Tiesenhausen, Woldemar, Graf I: 691 Tiffany III: 529 Tilgner, Admi Erna IV: cxxvii (224) Tilke, Max II: 2 Tille, Alexander I: 86, 183, 244, 304, 306 (335), 307, 308 (338), 309, 328, 353 (411), 354, 360, 362, 385 (AU), 386, 389, 395, 398, 399, 482, 500, 520 (769, 770), 614, 659 II: 10, 12 (27), 278, 294, 373, 444 IV/ii: 6, 184, 416 Tille, Armin I: 308, 354 *Tillich, Hannah II: 748 Tillich, Paul II: 284, 748 III: 120, 857, 859 *Timms, Eduard I: 633 *Tirpitz, Alfred von III: 284 IV/iii: 140 *Tischendörfer I: 688 *Tischer, Gerhard IV: lxxxvii Tischmayer II: 2 Tismar, Franz IV: cxxvii (225) Titkemeyer, Heinrich III: 683 (1957)
458
Namenverzeichnis
*Tobler-Christinger, Minna IV: lxxxvi Tögel, Fritz II: 690 (1732), 794 (1954) Tönjes, Max A. II: 381 (970) Tönnies, Ferdinand IV: cxviii (57) I: 16, 28, 39, 44, 45, 79 f., 88, 89, 97–100, 258 (243), 260 (245), 261 (245 a), 435, 438 (566, 567), 439, 440 (567 a), 448, 452, 454, 456, 466, 467, 474, 475, 478, 481, 505, 541, 545, 548, 572, 643 II: 12, 168, 292, 680 III: 163, 273, 639, 867 IV/ii: 12 Töpfer, Louis Bruno Heinrich Hellmuth III: 456 (1322) IV/iii: 576 *Töteberg, Michael II: 556 *Toland, John IV/ii: 313 Toller, Ernst II: 683 f. III: 394 IV/ii: 683 iii: 577 Tollert, Hans IV/iii: 734 (2105/1) Tolnay, Charles de II: 494 Tolsto(i/j), Leo Nicolajewitsch IV: cxv (2), cxxi (113) I: 52, 113, 182, 196, 219, 224, 225, 238, 245, 265, 270, 276, 281, 292, 293, 298–300, 305, 310, 320, 339 (370), 340 (370 a), 363, 369, 385, 397, 406, 408, 427, 450, 482, 484, 485, 488, 497, 506, 508, 534, 556, 578, 597, 605, 656, 668, 671, 675, 676, 689 II: 24, 40, 45, 50, 53, 56, 80, 131, 147, 150, 157, 159, 164, 165, 180, 205, 223, 248, 250, 289, 303, 318, 362, 437, 449, 459, 506, 516, 530 f., 542, 560, 565, 597, 636, 668, 684, 685, 690, 701, 729, 733, 745, 792, 809, 812 III: 5, 62, 123, 134, 141, 142, 144, 147, 160, 178, 189, 196, 204, 235 f., 240, 274, 291, 305, 316, 359, 361, 400, 410, 623, 628, 643, 725, 822, 871 IV/i: 346, 472, 693 ii: 77, 186, 412, 624 iii: 140, 144, 317, 334, 692, 693, 802, 819 Tombo, C. III: 731 (2095) *Tornius, Valerian IV: cxxi (113) I: 669 *Totok, Wilhelm I: xi *Tovote, Heinz I: 246, 560 Towska, Kory s. Korytowski, Kory Elisabethy Tr., M. II: 8 (16) *Träger, A. II: 234
Trakl, Georg II: 276, 765 III: 217, 394, 427 IV/iii: 276 Trampedach, Mathilde III: 271, 366, 531 IV/iii: 271, 745 Trara, II: 80 (226–226 a) *Traudt, Valentin I: 388 Traven, B. s. Marut, Ret Traz, Robert de III: 703 Trebitsch, Arthur II: 512 (1303) *Treiber, Hubert IV/i: 2 Treichlinger, Willy III: 71 Treitschke, Heinrich von IV: lxxxiii I: viii, 8, 9, 10, 12, 19, 27–29, 35, 39, 44, 85, 97, 167, 249, 250, 381, 404, 444, 534, 552 II: 250, 291, 312, 313, 353, 371, 390, 407, 509, 564, 587, 712, 726, 731, 752, 769, 777, 808 III: 99, 233, 234, 409, 468, 594, 619, 687, 694, 738 IV/ii: 444, 711, 693 iii: 777 Trenck, Siegfried von der III: 829 (2392) Trent, A. G. I: 301 Trentini, Albert von III: 504 (1454) Treptin, Ludwig III: 99 (223) Triebl, Johann III: 367 (1056) *Triebnigg, Ella III: 110 *Triepel, Gertrud I: 386 *Trietsch, David IV: lxxx Trillhaas, Wolfgang III: 393 (1125), 432, 484 (1400), 493 IV/iii: 334 (947/1), 393, 445, 462 Tröge, Walter III: 481, 516, 564 Troeltsch, Ernst I: 222, 223 II: 324, 727, 786 III: 4, 110 (255), 120, 124, 303, 307, 349, 437, 641, 833 IV/iii: 394 Trog, Hans II: 139 (381), 214 (556), 256 (660), 262 (684), 276 (713), 315 (794), 370 (933), 379 (960) IV/i: 470 (641), 543 (804/1), 628 ii: 331 (823/2) *Trojan, Johannes I: 388 II: 234, 712 Troll-Borostyáni, Irma von I: 613 (976), 615, 638 (1063) IV/i: 613 Trost, Karl I: 471 (643), 577 (902), 650 (1120), 667 (1169 II: 21 (57), 76 (214) *Trotha, Admiral von III: 714 *Trotha, Thilo von II: 537 Trott, Werner von IV/iii: 397, 432 (1244/1) Trotzki, Leo I: 696 III: 178, 615
… und Nietzsche
Trübe, O. II: 573 (1424) Truth II: 34 (98), 35 (98 a) Tschirn, Gustav II: 202 (518) Tschumpfer, Pfarrer III: 149 Tuchatschewskij III: 615 Tucholsky, Kurt III: 397 (1134– 1134 a), 406 (1179), 416 (1205–1205 a), 418, 420 (1214–1214 a) IV/ii: 68, 807 iii: 693 *Tucker, George Elliott IV: lv II: 753 *Tügel, Ludwig III: 832 Tüller, Max I: 47 Türck, Hermann I: viii, 219 (182– 182 a), 221, 228, 241, 242, 244, 246, 269, 271, 420, 460 (614–614 b), 461 (614 c–g), 482, 497, 572, 608, 637 II: 16, 54 III: 15, 306, 469, 830 IV/i: 460 (614 ba), 466 iii: 7 Türk, Julius IV: cxxvii (226) I: 196, 543 IV/i: 196 Türkheim, Julius I: 598 *Tunk, Eduard von II: 594 (1485 b) *Tunstall, George I: 377, 378 Turel, Adrien IV/ii: 359 Turgenie(ff/w) IV: cxxi (105) II: 433 III: 62, 308, 622 IV/i: 55 ii: 186 *Turley, Karl III: 545 {*Turner, John} IV/ii: 637 Turóczi-Trostler, Josef III: 631 (1829) *Tycho, Daisy IV/i: 355 tz IV/ii: 808 (1984/1) U., J. D. III: 199 (530) Ubell, Hermann II: 89 (250), 407 (1056) ü I: 486 (681) Uebelhoer, Regierungspräsident III: 853 *Überweg, Friedrich I: 85, 92, 470, 561 II: 273 III: 523 Uexküll, Gudrun III: 519 Uexküll, Ja(k/c)ob Johann, Frhr. von I: 691, 692 III: 519, 715 IV/i: 692 Uhde, Wilhelm I: 163, 164, 40 (797) II: 42 (122) Uhde-Bernays, Hermann I: 334 II: 58 Uhlenbruch, Dr. III: 854
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Uhlig, Karl III: 777 (2232, 2233), 779 *Uhlmann-Bitterheide I: 388 Ular, Alexander II: 138 (379) Ulbrich, Hans III: 655, 750, 752, 765 Ulbrich-Hannibal, Hermann III: 543 (1582) Ulbricht, Justus H. IV/ii: 141 Ulich-Beil, Pitar II: 122 Ulich-Beil, Else II: 121 f. *Ullmann, Hermann IV: lxxxv Ullmann, Regina II: 637 *Ullstein, Leopold IV: xix Ulrich, Major a. D. III: 481, 516, 564, 659 Ulrich, Friedrich IV/iii: 328 (924/6) Ulrich, Hermann III: 122 Ulrich, Wilhelm II: 222 Ulrichs, Emmi III: 60 Ulrici, Adalbert III: 25 (58) *Ulrici, Herm. IV: cvii Umland, Karl III: 669 (1912) Unamuno, Miguel de III: 59, 253, 376, 514 Unger, Alfred IV/iii: 360 Unger, Erich II: 550 (1375) IV/ii: 550 (1375 a) iii: 87 (187/1) Unger, Franz I: 595 (927), 617 II: 84 Unger, Max III: 147 (355), 309 (857) IV/iii: 148 (355 a) Unger, Rudolf II: 676 (1693) Unger, Waldemar II: 739 Ungern-Sternberg, Isabella, Friefr. von s. Pahlen, Isabella Olga, Freiin von der *Ungern-Sternberg, Rudolf, Frhr. von I: 55 Unold, Johannes III: 365 (1047), 380 IV/ iii: 431 Unruh, Friedrich Franz von III: 298 (825) Unruh, Fritz von II: 667 f. III: 196, 259, 572 IV/ii: 667 iii: 577 *Unterkircher, Anton IV/ii: 517, 726 Unterkreuter, Robert IV/iii: 576 (1673/2) Urbach, Otto II: 587 (1472) Urban, Richard II: 385 (980) Urbanitzky, Grete von III: 100 (232)
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Namenverzeichnis
Urech, Charles IV/iii: 506 (1463/5) Urtel, Frl. H. II: 200 (512), 216 Urussow, Fürst I: 150, 161 Usener, Hermann I: 3, 14, 16, 21, 24 IV/i: 14, 16 Usinger, Fritz III: 718 (2063), 719 (2063 a) IV/iii: 718 Utitz, Emil IV: lvii IV/ii: 382 (972/1) V. II: 343 (859) III: 331 (933) V., Dr. II: 217 (564) V., G. M. III: 534 (1541) V., J. II: 764 (1881) *Vacano, Emilie Mario I: 388 Vaihinger, Hans IV: cxxii (127) I: viii, 490, 554, 643 II: 87 (248–248 b), 88 (248 c), 102, 104, 108, 112, 127, 130, 176, 202, 206, 210, 215, 217, 235, 256, 269, 301, 319, 326, 362, 398, 442, 491, 498, 505, 558 (1384), 559 (1384 a–b), 617, 625, 642, 776, 803 III: 11, 46, 50, 51, 60, 65, 74 (158–158 f), 81, 84 (182 n), 124, 130, 136, 152, 194 (513), 202, 225, 257 (711), 335, 346, 349, 356, 364, 380, 469, 523, 532, 569, 582, 691, 727, 808, 818, 861 IV/i 416 iii: 5, 7, 128, 364, 381, 401, 406, 411, 445, 672 Valbert, G. I: 290 II: 148 III: 703 Valentin, Anton IV: xv iii: 540 (1571/1) Valéry, Paul III: 366, 380, 495, 707 IV/iii: 514 *Valk, Gesa M. I: 377, 378 Vallentin, Berthold II: 101 III: 259 IV/ii: 101 Valli, Luigi III: 266 (743) Vallotton, Felix I: 668 IV/i: 668 Valois, Georges III: 707, 801, 866 *Vandersee, Leon I: 388 Vecchio, Giorgio del III: 294 Vedente, C. I: 238 (205), 252 Veeck, Otto IV: xxxiv I: 484 (672), 622, 643 (1091) Veith, Heinrich IV: cxxvii (228) Velde, Henry van de I: 143, 417, 690 II: 60, 160, 195, 216, 300, 381, 389, 436, 445, 453, 538, 539, 637, 638, 698, 742 III: 11, 342, 529 IV/ii: 128, 699
Velde, Marcel van de III: 657 (1885 ah), 658 (1885 al) IV/ii: 242 *Velde-Schlick, Barbara F. B. van de I: 507 *Vely, E. I: 245 Vengerova, Z. I: xii *Venner, J. V. v. IV: x *Venturelli, Aldo I: 62 Verga, Giovanni III: 296 Vermeil III: 866 Vernunft, Wallfried III: 740 (2131) *Verrecchia, Anacleto I: 187, 652 IV/ iii: 447 Verwey, Albert I: 11, 479, 480 II: 501 (1280) IV/iii: 331 Verschae‹v›e, Cyriel III: 781 IV/iii: 781 Verschuer, Frhr. von IV: xlv Verweyen, Johannes Maria II: 473, 576 (1435), 629, 679, 752 (1846), 803 (1976) III: 232, 236 (657), 268 (751) IV/iii: 360 (1034/6–6 b), 445 *Verworn, Max II: 122 Vesper, Will IV: xxxvi II: 234, 299 (AG–AGf), 486 (BF), 487 (BFa–b), 678 (BW) IV/ii: 299 iii: 366 (1052/1) *Vestvaly, Felicitas van II: 582 Vetter, August II: 88 III: 211 (571), 249, 271, 327 (916), 523, 808 IV/iii: 235, 242, 263, 328 (924/1), 330, 331, 359, 394 (1126/2), 401 1153/1), 429 (1236/4), 462, 495 Vetter, Ferdinand I: 349 (402) II: 188 (483) IV/i: 349 Vetter, Walther III: 178 (450) Vialle, Louis IV/iii: 576 Victor, Walther III: 6 *Viebig, Clara I: 651 Vielau, Helmut IV: cxvii (35), cxx (99), cxxiii (143, 155), cxxvii (229) IV/ iii: 800 (2313/1) Vielhaber, Gerd III: 519 (1506) Vielhaber, Walther I: 646 (1102) II: 668 (1680) Viergutz, Rudolf III: 158 (404), 185, 341, 440 IV/iii: 158 Vierkandt, Alfred II: 757 (1855) III: 334, 349 *Vierordt, Heinrich I: 245, 388 II: 234 III: 110
… und Nietzsche
Viëtor, Karl IV/iii: 429 (1236/5), 445, 526 *Vietta, Egon II: 746 III: 478 (1384) Vignau, Hoftheaterintendant von II: 162, 169 *Vikár, Béla IV: cii *Vilmar, A. F. C. II: 333 Vinant, Gaby III: 433 (BM) Vischer, Adolf I: 12 Vischer, Eberhard I: 451 (597, 599), 651 (1126) II: 513 (1305), 618 (1564) III: 628, 658, 770 (2218) *Vischer, Eduard I: 10 Vischer, Friedrich Theodor von I: 30, 125, 167, 253, 463, 634 II: 6, 56, 152, 176, 202, 234, 803 III: 110, 219, 294, 415, 427 IV/iii: 429, 453 , 533 {Vischer, Sophie Katharina} IV/i: 12 Vischer-Bilfinger, Emma I: 51 Vischer-Bilfinger, Wilhelm I: 3, 10, 12, 18, 19, 23, 39, 51 III: 325, 660, 750 Vischer-Heußler, Sophie Katharina I: 12, 680 III: 531 IV/i: 12 Vischer-Heußler, Wilhelm I: 12, 28, 29 IV/i: 12 Visser, H. L. A. III: 462 *Vivarelli, Vivetta I: xii Vivus s. Wengraf, Edmund van Vleuten, Dr. III: 161, 218 Vögele, Albert II: 526 (1341) Völger, Will II: 608 Völker, Karl III: 90 (201) *Völklein, Albrecht III: 195 Voeste, Hans II: 357 (890) *Vötterle, Karl IV: xxxiii Vogel, Gymnasialdirektor II: 575 *Vogel, Bernhard I: 165 *Vogel, Georg I: 386 Vogel, Julius IV/i: 364 ii: 160 Vogeler, Heinrich I: 530 IV/i: 530 Vogelpohl, Wilhelm III: 426 (1227– 1227 a) Vogelsang, Karl von IV: lxvii *Vogelstein, Julie I: 43 II: 527 Vogl, C. IV/ii: 238 (606/1) *Vogt, Gebr. IV: lxxxvii *Vogt, Alfred III: 723 Vogt, Charles I: 141 II: 66 IV/: 346 *Vogt, Friedrich I: 430 (550–550 a)
461
Voigt, Günther III: 645 (1866), 756 (2167) Voigt, Harald III: 71 *Voigt, J. IV: xxvii *Voigt, Paul I: 386 *Voigt, Felix A. I: 146 Voigt, Walter IV/iii: 595 (1716/1) Voigt-Diederichs, Helene I: 402, 403 II: 240 *Voigts, Manfred IV/ii: 550 *Volger, Adolf I: 388 Volk, Kirchenrat III: 564 Volkart, Hans II: 221 Volkart, Otto II: 761 (1864), 811 (1989) Volkelt, Johannes I: 23, 43, 60, 61, 65 (51), 99, 103, 141, 167, 241 II: 72, 202, 240, 722 III: 212 (574–574 a), 866 IV/iii: 66 Volker, Dietrich II: 817 Volkland, Alfred I: 140, 142 Volkmann, Diederich I: 3 *Volkmann, Ernst II: 728 Volkmann, Richard von III: 702 Volkmar, Lothar I: 129, 141, 149 Vollerthun, Musiker III: 444 Vollhard, Ewald IV/iii: 429 (1236/2), 453, 533 Vollmer, Hans IV/iii: 692 *Vollmer, Hartmut IV/i: 198 Vollmoeller, (C/K)arl Gustav I: 432, 433 II: 158 *Vopel, C. I: 301 *Volz, Daniela Pia I: xiii, 643 Volz, Johanna II: 263, 300 III: 250, 564 IV/ii: 263 Volz, Robert IV/ii: 741 (1830/1) Vorberg, Gaston III: 119 (276), 449 (1293), 463, 464 IV/iii: 576 Vorländer, Karl II: 125 (344–344 e), 730 (1808) III: 164 Vorwahl, Heinrich IV/iii: 381 (1095/1) Vorwerck, Else III: 271 (769) Voß, Hartfrid III: 743 (CV) Voß, K. IV: cxxi (117) Voß, Richard I: 458, 536 Voßler, Karl III: 70, 85, 179, 244, 334, 528
462
Namenverzeichnis
Vowinckel,, Ernst IV/iii: 401 (1153/2) *Vowinckel, Kurt III: 812 Vowinckel(-Mettmann), Ernst I: 588 (921) II: 69 (200–200 a), 596 (1491) Vrchlický, Jaroslav II: 391, 705 Vring, Georg von der II: 816 *Vulpinus, Th. III: 110 Vulpius, Walther III: 103, 105, 218 Vulpius, Wolfgang IV/iii: 819 w. I: 568 (881) II: 29 (83) W., B. L. II: 301 (766) IV/ii: 300 (760/1) W., C. I: 184 (140, 142) W., F. H. III: 135 (318) W., G. s. Witkowski, Georg W., H. I: 495 (698) II: 47 (142) III: 489 (1418), 679 (1941) W., Hellmuth IV/iii: 382 (1097/1) W., J. III: 359 (1032) IV/iii: 158 (403/1) W., M. I: 150 (101) IV/i: 150 (101 a) W., Max III: 53 W., P. I: 472 (646) W., R. I: 566 (869–869 e), 567 (869 f) *Wabersky, Gustav IV: lii *Wabnitz, Agnes I: 104 *Wachler, Dietrich IV/ii: 399 Wachler, Heinrich Ernst IV: xlii, liv, lxi, lxiii, xcix, cxv (6) I: 164, 266 (259), 388, 534 (791), 655 (1136) II: 489 (1254), 535 (1364), 586 (1469), 802 (1975) III: 88, 129 (301), 130 (303), 135 (319), 147 (354), 245 (677), 251 (695–695 b), 267 (748), 297 (823), 380 (1091), 381 (1097), 382 (1097 a), 444, 453 (1312), 482, 497, 517, 584 (1688), 611 (1773), 612, 637 (1847), 654, 657 (1885 ai), 658 (1885 al–am), 670 (1913–1913 b), 680 (1948–1948 f), 697 (1996–1996 a), 710 (2033), 716 (2053–2053 a), 734 (2107– 2107 c), 765 (2193), 776, 777 (2235, 2236–2236 a), 780 (2252–2252 a), 781, 786 (2262), 791 (2275), 792 (2278), 804 (2329), 841 (2421) IV/i: 164 iii: 526, 776, 777 (2235 a), 819 (2367/1) Wachsmuth, Curt I: 1, 141, 357 II: 187 (W), 195 (X), 353, 489 III: 750 *Wachten, Johannes IV/i: 355
Wackels, Karen s. Horney, Karen *Wackernagel, Martin II: 571 Wackernagel, Peter III: 512 (1491) *Wackernagel, Wilhelm I: 80, 408 II: 776 III: 110 Wackernagel-Stehlin, Jacob I: 79, 80 II: 776 IV/ii: 377 Wadkowsky, Michael II: 530 (1350) Wächtler, Fritz IV: lxxvi III: 547, 548 IV/iii: 512 Waehler, Martin III: 232 (642) Wähner, H. IV: xciii *Wähner, Theodor IV: xli Wälterlin, Oscar III: 151 Wäsche, Erwin III: 612 (1775), 778 (2240) Waetzoldt, Wilhelm I: 377 IV/i: 378 *Wagenbach, Klaus I: 690 *Wagenknecht, Christian IV/iii: 206 *Waggerl, Hans III: 832 Waggerl, Karl Heinz III: 494 Wagmann, Karl IV/iii: 841 Wagner, Adolph III: 812 IV/iii: 812 *Wagner, Albert IV: cxx (98) Wagner, Alfred Malte III: 91 (205), 179 (458), 312 (872) Wagner, Cosima s. Bülow, Cosima von Wagner, Ernst I: 95 (70), 253 (233) Wagner, Ernst (der Massenmörder) II: 692 III: 301 IV/i: 642 *Wagner, Eva I: 149 Wagner, Franziska IV/i: 13 Wagner, Fritz I: 586 Wagner, Hedda II: 523 (1326) Wagner, Karl III: 715 (2050) Wagner, Otto IV/ii: 128 Wagner, Richard IV: xvi, lxxxviii, cxv (1), cxvi (27), cxvii (40), cxix (71), cxx (90) I: 4, 5, 6, 8, 10–14, 16, 17, 19, 20, 22 (5–5 b), 23–27, 29, 33–40, 43–45, 47, 53–57, 59, 60, 62, 63, 65–68, 70–74 (52), 75 (52 a), 77, 80, 81, 83, 84, 87– 89, 91–93, 96, 102, 103, 105, 115–117, 121, 122, 124, 128, 129, 131, 135, 137, 139–141, 142, 144–146, 148–158, 160, 162–167, 169, 171, 173, 176–179, 190, 194, 195, 201, 221, 227, 229, 230, 234, 235, 238–241, 250, 252, 253, 258, 260, 266, 267, 269, 270, 273, 276, 278, 280,
… und Nietzsche
291, 299, 309, 310, 313, 314, 318–320, 323, 326–328, 331–333, 337–339, 342, 344, 350, 351, 363, 366, 368, 370, 373, 374, 379, 386, 387, 390, 391, 398, 399, 403–405, 412, 413, 420, 421, 423–425, 431, 432, 438, 446, 448, 451, 452, 455, 457, 471, 473, 478, 479, 484, 487, 494, 505–509, 525, 526, 528, 533, 534, 540, 550, 554, 558, 566, 570, 584, 585, 600, 605, 613, 616, 622, 624, 625, 627, 632, 645, 646, 655, 660, 661, 666–668, 677, 679, 681, 684, 687, 688, 689 II: 26, 35, 38, 39, 41, 43, 44, 50, 51, 53, 56, 57, 63, 68, 71, 72, 73, 75, 76, 80, 88, 91, 95, 97, 98, 99, 102, 110, 112, 113, 114, 115, 116, 118, 122, 126, 128, 130, 133, 137, 142, 144, 150, 155, 159, 163, 164, 165, 171, 172, 174, 181, 184, 186 f., 189, 200, 201, 202, 209, 217, 223, 236, 248, 251, 257, 261, 262, 267, 270, 272, 273, 274, 278, 281, 284, 285, 290, 291, 294, 302, 303, 305, 307, 312, 313, 326, 331, 333, 341, 352, 357, 371, 374, 375, 379, 382, 389, 395, 407, 414, 417, 418, 424, 433, 440 (1146), 446, 453 (1185), 456, 458, 459, 464, 466, 471, 474, 476, 490, 491, 492, 499, 505, 508, 509, 510, 512, 516, 518, 526, 528, 533, 537, 543, 552, 564, 574, 577 f., 582, 587, 588, 590, 592, 604, 607, 615, 618, 619, 621, 627, 629, 638 f., 640, 643, 652, 655, 656, 659, 661, 662, 671, 674, 675 f., 677, 682 f., 684, 692, 695, 705, 706, 714, 715, 727, 736, 737, 740–742, 749, 750, 753, 758, 761, 765, 766, 772, 774, 775, 777, 778, 781, 782, 789, 792, 795, 803, 805, 806 III: 8 f., 14, 21, 30, 32, 40, 41, 54, 65, 68, 76, 81, 89, 90, 95, 105, 111, 117, 118, 119, 121, 125, 130, 131, 132, 136, 137, 140 f., 146, 153, 161, 166 f., 173, 178, 182, 186, 187, 188, 189, 191, 196, 197, 207, 208, 209, 211, 212, 213, 217, 221, 228, 230, 232, 233, 235, 236 f., 241, 247, 250, 252, 255, 262, 268, 269, 275, 276, 277, 280, 284, 285, 293, 294, 298, 300, 304, 306 f., 309, 314, 316, 323, 324, 326, 345, 352, 355, 364, 365, 366, 368, 369, 371, 372, 378, 388, 389, 398, 406, 409, 410, 416 f., 421, 427, 435, 436, 442, 445, 446, 447, 449, 450, 451, 452, 453, 457, 462, 464, 467,
463
476, 479, 483, 484, 493 f., 495, 498 f., 503, 508, 509, 528, 533, 535, 536, 548, 556, 562, 567, 570, 575, 576, 577, 590, 593, 594, 605, 606, 608, 621, 630, 639, 643, 653, 660, 661, 673, 678 f., 683, 686, 688, 691, 692, 697, 703, 704, 705, 707, 712, 715, 716, 718, 720, 733, 734, 739, 744, 745, 748, 750, 754, 755, 760 f., 765, 780, 783, 785, 786, 787, 789, 790, 792, 794, 799, 810, 814, 815, 816, 831, 832, 838, 842, 845, 847, 862, 869, 871, 873, 875 IV/i: 10, 11, 13, 16, 23, 64, 67, 77, 88, 273, 355, 437, 480, 572, 654, 688 ii: 4, 162, 183, 283, 304, 320, 384, 444, 500, 597, 624, 713. 730, 749, 795 iii: 141, 160, 162, 189, 199, 206, 316, 319, 327, 328, 330, 331, 355, 394, 461, 488, 495, 500, 506, 525, 576, 577, 598, 609, 614, 616, 622, 664, 670, 672, 680, 693, 704, 714, 723, 740, 794, 802, 819 *Wagner, Rosalie I: 55 Wagner, Siegfried I: 59, 74, 625 II: 156 III: 30 Wagner, Winifred III: 30, 444, 547, 548, 718 *Wagnon, Ad. I: 212 Wahl, Hans IV: l 356 III: 399 IV/iii: 872 Wahle, Aloys III: 458 (1327) IV/iii: 458, 614 *Wahle, Clemens IV: cii i:xi Wahnes, Günther H. III: 211 (569), 769 (2213) IV/iii: 211 Waidelich, Walter III: 781, 828 (2390) Waissnix, Olga I: 209 *Walcker, Mathilde I: 388 Walde, Philo vom I: 294, 395 (497), 445 (577), 446, 448 (587), 454 (605), 466 (625–625 a), 472 (648), 503 (721– 721 a, 722), 524 (776), 558 II: 79 (221), 129 (353), 174 (454) IV/ii: 541 Walden, Herwarth IV: xxxiii, xxxvi I: 537 II: 436, 787 IV/ii: 436 Walden, Nell II: 436 Waldheim, O. III: 696 Waldmann, Wilhelm I: 496 (702), 497 II: 292 *Waldmüller, Robert I: 386 III: 110
464
Namenverzeichnis
Wallaschek, Richard II: 412 (1071), 413 (1075), 570 (1415) Wallenberg, Generalin von IV/iii: 7 Wallnöfer, Adolf I: 16 *Walloth, W. I: 246, 388 III: 110 *Wallpach, A. v. I: 578 II: 234 III: 110 Walter, Bruno I: 390 IV/i: 390 *Walter, Reinhold von II: 394 III: 160 *Walter, Robert IV: lxxiii *Walther, Karl August IV: xxix Walzdorf, Frau von II: 300 Walzel, Oskar Franz I: 591, 604 f. II: 337 (837), 712, 792 (1950–1950 b) III: 311, 370 (1073), 422 *Wanderer, Dom. I: 388 Wandersleben, Landrat III: 444 *Wapnewski, Peter I: 152 Warburg, Aby II: 55 f. Warburg, Otto Heinrich II: 61 Warburg, Siegmund II: 56 *Warkentin, Erwin J. III: 683 *Warlock, Peter I: 533 *Warneke, Albert IV: lxviii Warstat, W. II: 613 (1552), 681 (1711) *Wartenegg, Wilhelm von I: 388 Wasman, Karl II: 487 *Wasserburg, Philipp IV: c Wassermann, Jacob I: xii, 133 II: 361 f. III: 259, 411 *Waters, Eduard N. I: 13 Watzdorf-Bachoff, Erika von III: 101 (234) IV/ii: 242, 807 iii: 7 Weber, III: 32 Weber, Justizminister III: 516 Weber, Dr. Lic. II: 464 (1214) Weber, Alfred I: 687, 688 III: 120 IV/ ii: 532 iii: 3 Weber, Carl M. II: 658 (1666 h) Weber, Erich IV/iii: 331 (933/5), 445 Weber, Ernst II: 320 (797), 325, 397, 500, 516 (1315), 561 IV/ii: 320 iii: 66, 263 *Weber, F. W. II: 152, 234 *Weber, Frank I: 232 *Weber, Franz-Josef IV/ii: 685 Weber, Friedrich H. III: 738 (2124) *Weber, H. I: 210
Weber, Hans von IV: xli I: 689 Weber, Hans Siegfried III: 35 (76), 229 (624), 379 (1086), 404 (1169), 432 (1245), 449 (1292–1292 b), 450, 482 Weber, Karl Gustav I: 109 Weber, M. III: 190 (494), 375 Weber, Marianne II: 664-{665} III: 461 IV/ii: 486, 665 Weber, Max II: 494, 636, 637, 664, 665 ff. III: 120 IV/i: 688 ii: 486, 637, 667 iii: 3, 144 Weber, Robert I: 196 (165{)} *Weber, Wilhelm IV: cvi Weber-Colonius, Ellen III: 539 (1564), 771 (2219) Webern, Anton von II: 4 IV/ii: 4 *Websky, Julius IV: lxxxiv *Wechsler, Ernst I: 245 *Wecken, Friedrich IV: xlvi Wecker, Joachim III: 376 (1081), 399 (1144), 400 (1148), 477 (1379) Wedekind, Arnim I: 201 Wedekind, {Benjamin} Frank{lin} I: 201, 206, 327, 431, 458, 468, 550, 614, 698 II: 5, 230, 240, 278, 319, 347 f., 477, 478, 480, 542, 557, 600, 609, 700, 773, 809 III: 104, 112, 117, 188, 205, 394, 417, 645, 773, 831 IV/ i: 201 iii: 693 Wedel, Ernst August, Graf von IV/ii: 300 Wedel, Leonie, Gräfin von II: 300 IV/ii: 300 Wedel, Heinrich III: 476 (1374) Wedel, Heinrich, Graf von II: 108 (302), IV/iii: 420 Wedel, Max III: 256 (705) Wefers, Hein III: 752 *Wegener, Hans IV: xxxvi *Wegner, A. T. III: 394 Wegwitz, Paul III: 115 (266) IV/ iii: 170 (432/2), 379 (1086/1), 439 (1259/1), 526 Wehner, Josef Magnus IV/iii: 680 Weichardt, Carl II: 441 (1153– 1153 a) Weichelt, Hans IV: cxxiv (165) I: 178, 648 (CF) II: 23 (68), 39, 47, 210 (540), 510 (1297–1297 a), 511, 512, 517, 530, 612 III: 51, 125, 164 (421), 321 (AZ), 606, 838
… und Nietzsche
Weichs, Generalleutnant, Frhr. von III: 547 Weidenmüller, F. III: 70, 250 (692), 612 *Weidlich, Christine IV/iii: 776 *Weidmann, Germano IV: xlv Weidner, Albert IV: xiii, cxxviii (234) I: 253, 383 IV/i: 383 *Weigand, Thora I: 302 Weigand, Wilhelm I: vii, 169, 271 (267), 272, 274, 281, 284, 299, 305, 321, 346, 361, 531 (786), 614 II: 240, 248, 557, 600 III: 216 *Weigel, Hans I: 209 IV/iii: 864 Weigelt, Rektor III: 853 *Weiler, Clemens I: 673 Weilheim, Karl III: 324 (910) IV/iii: 420 Weili, Erwin II: 795 (1958) Wein(e)l, Heinrich II: 125 (343), 147 (398), 367 (925), 421, 440, 441 III: 350, 363, 399, 606 IV/ii: 125 *Weinel, Heinz II: 759 Weinert, Erich I: 530 III: 577, 579 IV/iii: 579 Weingartner, Felix I: 421, 422 II: 195 (496), 618 III: 372 Weinhardt, Reinhold IV/ii: 28 Weinheber, Josef II: 376 III: 785, 831 IV/ii: 311 iii: 692 Weinhöppel, Richard I: 698 Weininger, Otto II: 142, 143 f., 153, 251, 276, 367, 512, 619, 639, 687, 733, 773 III: 46, 144, 243, 321, 457, 556 Weinmann, Konsul III: 71 Weinrich, Otto IV/ii: 795 (1956/1) Weinstock, Heinrich IV/iii: 538 (1561/2), 704 *Weintraub, Wiktor IV/ii: 394 Weir, Ludwig III: 71 Weis, L. I: 251 (226) Weisbach, Werner II: 175, 176 IV/ii: 176 Weisbarth I: 608 Weise, Landeskulturwalter III: 853 Weise, Otto III: 550 (1612) Weisengrün, Paul I: 236 (202), 437 (561) II: 12 Weiser, Karl I: 364 (440), 647 (1109) *Weisgal, Meyer W. IV/i: 355
465
*Weiß, Albert I: 388 *Weiß, E{mil}, R{udolf} II: 240 *Weiß, Guido IV: xl Weiß, Otto I: 313 (GVIh) II: 53 (GkXVa–b), 476 (1247), 579 (GXVa– b, GXVI–GXVIa), 584, 586 (1467), 609 (1525) IV/ii: 476, 642 *Weißbach, Curt IV: lxv Weißenfels, Oskar IV/ii: 254 (655/1) *Weißenfels, Otto II: 182 Weißer, Erich III: 767 (2201) Weißl, August II: 81 (228), 198 (505) Weißt, Franz Josef III: 856 (2471) Weitbrecht, Carl I: 542 (801) II: 10 (23) Weitzmann, Oskar III: 690 (CQ– CQa), 724 (GBK) Weizmann, Chaim I: 695 IV/ii: 198 Weizmann, Leopoldine III: 95 (214) Weizsäcker, Carl Friedrich, Frhr. von III: 277, 278 IV/iii: 278 Weizsäcker, Viktor von II: 452 *Welcker, Friedrich G{ottlieb} IV: lxxxvii II: 278, 537 III: 83 IV/iii: 495 Welcker, Heinrich I: 442 (572) *Weller, B. U. I: 267 Weller, Fr. II: 64 (187) *Wellershoff, Dieter II: 746 *Wellhausen, Julius III: 628 Wells, H. G. II: 538, 709 III: 259, 388, 723 Welti, Heinrich I: 136 (86) IV/i: 136 (86 a) Weltmann, Lutz III: 187 (484), 188, 332 (939) IV/iii: 445 Weltsch, Felix I: xii *Weltsch, Robert I: 591 III: 428 Wenck, Helene III: 201 (541) Wendel, Hermann II: 97, 583 Wendelin, Hans II: 688 (1727) *Wendler, Wolfgang II: 311 Wendorff, Eva III: 721 (2072) Wendriner, Karl Georg II: 424 (1103), 462 (1206), 521 (1324), 523 (1327) III: 540 (1572) IV/ii: 405 (1047/1), 655 Wendt, Dr. I: 262 Wengraf, Edmund IV: lxxvi IV/i: 242 (213/1–213/1 a), 256 Weniger, Leopold III: 649 Wenke, Elisabeth III: 855 (2466)
466
Namenverzeichnis
Wenke, Hans IV: xxvii III 804 (2330) IV/ iii: 804 Wenkel, Friedrich August I: 5, 6 *Wenley, R. M. I: 306 Wentscher, Else III: 613 (1778) Wentscher, Erich IV: xiv III: 309 (856) *Wentscher, M. II: 463 Wentscher, Max III: 250 Wenzel, Ernst I: 16 Wenzel, Fritz Karl Albert III: 623 (1809–1809 a), 635 (1843) *Wenzel, Georg II: 431 Wenzel, Hans von II: 469 *Wenzel, Heinz IV: lxxvii *Werckmeister, Karl II: 6 Werefkin, Marianne Wladimirowna I: 672, 673 *Werfel, Franz I: 387 II: 636 III: 56, 221, 303, 373, 394, 437 IV/iii: 577 *Werherr, Armin I: 388 *Wernbacher, Irma I: 294 Werneke, Franz III: 314 (880) Werner, Alfred II: 750 (1842), 797 III: 45 (103), 48, 77 (169), 86, 92, 117, 309 (861) Werner, Emil III: 612 {Werner, Ferdinand} IV/iii: 484 (BT/ A) Werner, Hans III: 602 (1750), 611 (‹1›770) IV/iii: 484 (1401/1), 489 (1418) W(erner), H(ans) III: 810 s. Balthasar, Hans Urs *Werner, Heinrich I: 156 Werner, Max I: 254 (236) *Werner, Petra II: 61 *Werner, Renate I: 234 Werner, Richard Maria I: 321 (348), 532 (787) II: 404 (1042) Werner, Th. W. III: 800 (2314) Wertheim, Gertrud s. Truth *Wertheimer, Adolph IV: lxxiv *Wertheimer, E. II: 803 *Wertheimer, P. II: 240 Wertheimer, Paul III: 396 (1130) Werthenau, E. Ch. III: 300 (833) IV/ iii: 381 Wesendonck, Mathilde I: 46, 47 III: 451
Wesendonk, O. G. von III: 461 (1334) IV/iii: 576 Wessel, Horst Ludwig III: 323 Wessely, Rudolf II: 610 (1533) *Westarp, A., Graf von II: 234 Westecker, Wilhelm III: 332 (936) Westerhorst, Hermine Annie IV/iii: 533 Westernhagen, Curt von I: 54, 73 III: 525 (1515/1), 577 (1676), 593 (1715–1715 a), 603, 624, 637, 668, 705 (2025), 841 IV/iii: 614 (1783/1), 625, 672 (1921/1), 680 *Westhoff, Clara III: 823 *Westphal, M. III: 122 Westphal, Otto III: 371 (1074), 762 Wette, Heinrich I: 172 Wetter, Hans III: 523 (1512), 572 Wettig, Staatsbankdirektor III: 564, 612, 659 Wetzel, Albrecht IV/i: 642 *Wetzel, Maria II: 555 Weygandt, Wilhelm II: 111 (310), 680 *Weyl, Helene III: 290 Weyßenhoff, Josef, Baron II: 105 (295), 108 Wh. III: 861 (2459) *White, Iain Boyd IV/ii: 195 Wi. I: 456 (416) Wibiral, Dora IV/iii: 150 Wichert, Ernst I: 546, 547, 614 Wichner, Frau Pfarrer III: 575 (1671) Wichner, Friedrich III: 313 (875), 366 (1052) Wick, Karl IV/iii: 368 (1063/2) *Wickenburg, Albr., Graf III: 110 *Wickenburg-Allmcásy, Wilhelmina, Gräfin III: 110 *Wickenhagen, H. IV: cviii Widemann, Paul Heinrich IV: lv I: 20, 29, 30, 39, 44, 70, 73, 79, 81, 83, 88, 108 f., 120 f., 127, 140, 166 II: 45 (133– 133 a), 440 III: 309, 431, 451, 500, 503, 508, 509, 511, 519, 537, 702, 788 IV/i: 82, 127, 165 Widmann, Joseph Viktor I: xi, 123, 125, 129, 131 (80), 138, 141, 142, 152 (108), 156, 161, 166, 167, 168 (122),
… und Nietzsche
230 (198), 231, 233, 262 (249), 285, 333 (354), 343, 359, 451 (598), 454, 455 (608), 458, 477 (663), 628, 656 II: 48, 74, 84 (238), 239 (613), 358 (899), 360, 382 (971), 384 (976), 410, 416 (1081), 418 (1090), 702 (1754), 809 III: 132, 145, 172, 216 IV/i: 84, 131 (80 a), 152 (108 a) iii: 590, 616 *Widmann, Max I: 161 *Widmer, Berthe III: 810 Widukind s. Rosenberg, Alfred Wiechert, Ernst II: 229 III: 494, 625 (1813) IV/iii: 577, 680 *Wieckberg, Wolfgang IV: ciii Wiecke, Paul I: 605, 682 Wiecki, Ernst von II: 129 (352) Wied, Marie, Fürstin von I: 16 *Wiedenhöft, Bernhard IV: xci *Wiederhold, Ludwig Christian I: 109 *Wiefel, Wolfgang IV/i: 77 Wiegand, Johannes I: 632 (1038) Wiegand, Julius III: 112 (258–258 a), 417 (1207) Wiegerhaus, Wolf III: 658 Wiegler, Paul I: 79 II: 14 (33–33 a), 436 III: 248 (684), 364 (1046), 439 (BP) IV/ii: 14 *Wiemers, Gerald IV/ii: 413 Wiener, Dr. III: 60 Wiener, Heinrich I: 141, 149 III: 161 Wiener, Meïr II: 814 Wiesi(c)ke, Carl Ferdinand I: 6, 325 Wiese, Benno von IV: cv III: 380 (1093), 611 (1772) IV/iii: 2 Wiesenthal, Max II: 139 (385), 140 (385 a), 166, 679 Wieser, Max III: 217 (586) Wieser, Sebastian II: 725 (1800) Wiesner, F. II: 643 (1620) Wieynck, Heinrich III: 22 Wigman, Mary II: 749 IV/ii: 749 Wihan, Robert II: 33 (91), 34, 43 (127), 46, 50 (155) *Wilamowitz-Moellendorff, Erdmann von IV: cii IV/i: xi Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von I: viii, 16, 20 (4), 21 (4 a), 22–25 (9), 26 (9 a), 27, 32, 34, 40, 43, 99, 268, 532, 553, 656 II: 95, 102, 166, 202, 282,
467
318, 328, 550, 683, 699, 716, 755, 807 (1982), 814, 815 III: 40, 43, 165, 183, 246, 275, 312 f., 412, 413, 435, 468, 662, 739, 822 IV/i: 20, 32 ii: 331 Wilbrandt, Adolf I: vii, xi, 334 (358), 347, 368, 375, 432, 457, 614 II: 24, 51, 74, 295, 594 III: 110, 221, 480 Wild, Carl Conrad II: 406 (1054), 718 (1793) *Wild, Friedrich IV: xxxiv Wildberg, Bodo I: 492 (690) Wildbredt, Armierungssoldat II: 795 (1957) Wilde, Justizrat I: 130 *Wilde, Oscar I: 118, 175, 270, 339, 633 II: 165, 271, 276, 340, 448, 477, 498, 500, 557, 575, 581, 680, 810 III: 101, 117, 134, 217, 440 IV/iii: 140 *Wildenbruch, Ernst, Frhr. von IV: xv I: 207, 245, 578, 682 II: 152, 234, 248 III: 110, 252, 808 Wil(l)denow, Clara I: 108, 109, 110 IV/i: 102, 437 Wildgans, Anton II: 653 III: 28, 34, 110, 560 Wildhagen, Susanne III: 26 Wildner, Edmund von II: 243 (627) IV/ii: 243 *Wilhelm I. I: 65, 185 *Wilhelm II. I: 149, 167, 360, 386, 660 II: 177, 189 f., 534, 778 III: 132, 140, 186, 266, 379, 424, 438, 580, 593, 686 ff., 729, 817, 852 IV/ii: 705 iii: 342 Wilhelm Ernst, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach I: 594, 595 *Wilhelm, Kurt IV/i: 423 Wilhelm, Julius III: 455 (1319), 706 (2027), 707 (2027 a–d), 732, 740, 866 IV/iii: 576, 707 (2027 aa u. b), 740 *Wilhelm, Paul I: 526 Wilhelm, Richard III: 318 (892) IV/ iii: 319 (892 a), 420, 495 Wilhelmi, Johann Heinrich I: 441 (570), 442 (570 a), 465, 467, 471, 472, 497, 505, 572 II: 7, 96 Wilisch, Toni II: 363 (917–917 b) Wilke, Superintendent III: 71 *Wilkes, Johannes IV/iii: 210 *Willaredt, Rolf III: 377 Wille, Bruno IV: cxx (96) I: 196, 197,
468
Namenverzeichnis
198, 229, 253, 290 (299), 291, 324, 415, 527, 561, 578, 656 II: 125, 234, 248, 713, 773, 777 (CO) III: 123, 394 IV/i: 290, 460 *Wille, Eliza II: 607 Wille, Francois I: 125, 129 II: 607 Wille, Ludwig I: 357 III: 218, 315 IV/i: 357 Wille, Werner III: 328 (923) Willi, Jean III: 151 Willi, Walter III: 179 (456) *Williams, W. D. IV/i: ix Willmann, Otto II: 51 (163), 87 (247), 340 (848) III: 281 Willy, Rudolf II: 202 (517), 209, 211, 212, 242, 337, 510 Wilms, Wilhelm II: 4 (6) *Wilson, Duncan II: 539 Wimmer, Hans III: 536 (1549) *Winckelmann, Johannes II: 666, 667 Winckler, Josef III: 417 Windel, Rudolf IV/iii: 110 (254/1) Windelband, Wilhelm I: viii, 375, 588 (918), 624, 685 (1210) II: 122, 221, 273, 451 (1183–1183 b), 452, 465 III: 46, 66, 74, 373, 421, 433, 469, 532, 808, 830 IV/iii: 128 Windisch, Ernst I: 2, 141 III: 695 Windrath, E. I: vii II: 635 (1602), 653 Windthorst, Eduard II: 474, 475 *Winkel, Hans-Jürgen zum IV/ii: 394 Winkler,Franz IV: ix Winkler, Friedrich IV: cxxvii (223) *Winkler, Manfred IV/i: 355 Winnig, August II: 298, 2‹9›9 III: 465 IV/iii: 580, 705 Winter, Josef I: 68, 69 Winter, Paul IV: cxix (79) Winterer, Konrad II: 21 (62) Winterfeld, Achim von II: 449 (1178), 500 (1277), 513 (1306) Winterfeld, Paul von II: 145 III: 104 Winterstein, Alfred, Frhr. von II: 387 III: 416, 474 IV/ii: 387 *Winz, Leo IV: lxxx af Wirsén, Legationsrat III: 444 Wirth, A. II: 635 (1600), 643 (1618)
*Wirth, J. U. IV: cvii Wirth, Hermann III: 360 IV/iii: 360 Wirth, Moritz I: 139 (93), 150, 164 (116) IV/i: 139 (93 a) *Wirth, Wolfgang III: 616 Wisser, Heinrich Wilhelm IV: cxxiv (162) I: 3, 141 III: l, 193 (511–511 c), 695 Wißmann, Harry III: 616 (1792) Wisura, Emil III: 539 (1565) Wities, B. II: 325 (810) Witkop, Philipp II: 646 (1625–1625 a), 735, 817 III: 216 Witkowski, Georg IV: civ, cxxi (114) II: 600 (1498), 793 (1952) III: 36 (81), 89 (196), 122 (283), 157 (401) IV/ii: 572 (1418/1), 573 (1426/1), 793 (1952) iii: 36, 89, 122, 157 Witkowsky, Gustav I: xii II: 647 (1627) Witte, Erich II: 201 (516), 210, 244, 256 (663), 269, 723 III: 350 Witte, Paul III: 60 Witte, R. II: 94 (263) Wittels, Fritz I: 103, 686 f. II: 387, 390 (995), 599 (1496), 647 IV/ii: 390 Wittgenstein, Ludwig I: 395 II: 726 IV/ii: 726 Wittig, Ministerialdirektor a. D. III: 481 Wittig, Joseph III: 269 (758) Wittko, Paul IV: cxix (70) III: 154 (386), 197 (525) IV/iii: 154, 560 (1635/1) *Wittkowsky, C. II: 803 Wittlin, Józef II: 727, 728 Wittner, Doris III: 7 (11–11 a), 190 (493) Wittner, Otto III: 218 (588) *Wittstock, Albert I: 388 wmw III: 846 (2439) Wobbermin, Georg II: 111 (312) III: 115, 116 Wöhrmann, Dina von I: 82 Wöhrmann, Emma, Freifr. von I: 82, 175 IV/i: 88 Wöhrmann, John von IV/i: 88 Wöhrmann, Sidney von I: 175 IV/i: 88 Wölfflin, Heinrich IV: xiii I: 424 II:
… und Nietzsche
722 III: 70, 85, 180, 334, 674 IV/iii: 420 *Woermann, Karl I: 388 Woerner, Roman I: 264 II: 118 (327), 471 (1237), 545 *Woesthoff, Indina IV/i: 359 Wohl, Julius III: 156 Wohlfahrt, Irving IV/ii: 571 iii: 2 *Wojtecki, Wolfram IV: cii IV/i: xi Wolbe, Eugen III: 203 (AM), 478 (BS) IV/iii: 203 Wolf, A. III: 17 Wolf, Friedrich II: 531 Wolf, Hugo IV: cxx (97) I: 69, 154– 157 II: 290, 418 III: 119, 247, 301, 316, 411, 417, 444, 847 IV/i: 437 Wolf, Julius I: 249, 250, 487 *Wolfe, Bertram D. III: 316 *Wolfe, Thomas IV/iii: 664 *Wolfenstein, Alfred III: 394 Wolff, Eugen I: 196, 529 (785–785 a) II: 168 (444), 712 Wolff, Franz I: 298 (311) *Wolff, Fritz IV: lxxvi Wolff, Johanna I: 168, 332 (353), 571 (884), 660 (1147) Wolff, Johannes III: 96 (216), 143 Wolff, Julius I: 245, 595 (928) II: 234 III: 110 Wolff, Karl II: 622 (1571) IV/i: 436 (558/2) Wolff, Kurt II: 432 IV/ii: 432 Wolff, Louis II: 277 (715) Wolff, O. Gustav I: 332, 571 (884) Wolff, Paul III: 757 (2170), 758 (2170 a) IV/iii: 740 Wolff, Theodor IV: xix, xxi I: 253 (235) II: 803 III: 453 IV/i: 253 *Wolffheim, Elsabeth IV/i: 78 *Wolffheim, H. I: 672 Wolffso(h)n, Gerda III: 152, 154, 156, 162 Wolfradt, Willi III: 44 (99–99 a) Wolfrum, Philipp II: 698 Wolfsdorf II: 252 Wolfskehl, Hanna I: 553 II: 29 Wolfskehl, Karl I: 11, 233, 370, 380, 381, 469, 479 f., 552 f. II: 29 (86), 30, 465 (BE), 489 (1251), 557 III: 3, 6, 288 (800), 674 IV/iii: 331
469
Wolfsohn, John II: 477 Wolfstieg II: 769 (1896) *Wolkenstein, Graf von I: 14 Wollenberg, Albert II: 232 (590) Wollenberg, R. IV/i: 642 Wollf, Karl Joseph IV: xiv II: 199 (510) III: 171 (436) Wollf, Kurt IV/iii: 856 *Wollkopf, Roswitha I: v, 195 IV/iii: 330 *Woltereck, Richard IV: xcvii Wolters, Friedrich IV: lvii I: 233, 379 II: 101 III: 120, 349, 441, 856 IV/i: 233, 653 ii: 101 iii: 331 (933/1) Woltmann, Ludwig IV: lxxxi I: 488 (683) Wolynski, A. L. II: 217 (563), 232 (588) III: 735 Wolzogen, Afred, Frhr. von III: 73 Wolzogen, Ernst Ludwig, Frhr. von I: 323, 324, 338, 345, 697 II: 12, 433, 594 Wolzogen, Hans Paul, Frhr. von IV: xvi I: 54, 57, 62, 70, 72, 79, 83, 99, 102, 105, 148, 151, 503, 655 (1134), 696 II: 279 (718), 466, 687 (1721) III: 230, 577, 705 IV/i: 77 ii: 320 (797/1), 730 (1806/1) *Worringer, Wilhelm III: 748 Wrangell, Margarethe von I: 453, 454 Wrany-Raben, Eugen I: 234 *Wrede, Richard I: 353, 406 Wrede, William III: 142 IV/i: 77 Wrobel, Ignaz s. Tucholsky, Kurt *Wühr, Wilhelm I: 362 *Wüllner, Ludwig II: 712 Würtenberg, Gustav IV/iii: 411 (1189/4), 595 Würzbach, Friedrich IV: xiii I: vii f. III: 11, 53, 54 (GMul), 70, 84 (182 o), 85 (182 oa), 131 (V), 156, 180, 181 (462 h), 229, 250, 263, 264, 265, 266, 271 (766), 274, 284, 295, 205 (846), 313 (877), 330, 333 (943), 334 (948), 336, 338, 353, 363, 394 (1127), 395 (1127 a), 434 (1250), 435 (1250 a), 453 (1310), 454 (1316), 479, 517, 660, 729, 732, 733, 744 (CS), 745 (CSa), 751, 765, 770, 776, 779 (CX), 792, 803 (2324),
470
Namenverzeichnis
807 (2336–2336 a), 808, 825 (DG), 866 IV/iii: 213, 280, 306 (846 a), 375 (GMuma/GMuna), 395 (1127 a–b), 435 (1250 b), 439, 445, 452, 526, 744 (CUb–c), 796, 799, 872 Wüst, Ernst IV: xvi Wüst, Fritz IV: xiii II: 139 (382), 140 (387), 144 (394), 189 (486) *Wüst, Walther IV: xl Wulckow, Richard I: 452 (602), 644 (1094) *Wunberg, Gotthart I: x, 189, 254 II: 201, 451 IV/i: 242 Wunderlich, Oscar IV: cxix (85) III: 145 Wundt, Max II: 605 (1517) III: 73, 112, 211, 417 IV/ii: 605 Wundt, Wilhelm I: 51, 52, 65 f., 104, 231, 248, 305, 308, 353, 441, 576 II: 71, 133, 165, 173, 224, 334, 463, 601, 605, 625, 645, 685, 698, 730 (1806–1806 a), 750, 757 III: 81, 124, 174, 223, 480 IV/ ii: 412, 690 iii: 128, 330 Wurche, Ernst II: 723 III: 868 Wurm, Alois IV: xc IV/iii: 712 (2043/2) Wurm, Ernst III: 602 (1748) Wust, Peter III: 66 (141), 347 (998), 460 (1331), 461 (1331 a), 725 IV/iii: 368 *Wuthenow, Ralph-Rainer II: 533, 545 (BHc) III: 48 Wuttig, Ministerialdirektor III: 356, IV/iii: 481 *Wyden, Peter II: 698 Wydler, Sekretär III: 70 Wyneken, Gustav Adolf IV: xii I: 494 II: 700 IV/ii: 131, 652, 700 iii: 420 Wyrzykowski, St. II: 649 Wyspianski, Stanislaw II: 325 Wyzéwa, Téodor de I: 179 f. II: 148, 167, 538 III: 180, 703 IV/iii: 514 x. I: 631 (1033) II: 187 (479) III: 154 (387) *Xodasevič, V. F. IV/iii: 317 xx. II: 613 (1551) x. y. z. II: 118 (324), 200 (511)
Yelineck, P. I: 384 *Yogev, Gedalia I: 695 Yorck von Wartenburg, Paul, Graf I: 505, 506 III. 437 ystr II: 155 (417) z. II: 408 (1063) Z., Dr. III: 286 (793) Z., B. III: 693 (1982), 694 (1982 a) Z., H. III: 537 (1557) Z., P. II: 466 (1223) *Zabel, Eugen I: 245 Zach, Franz II: 528 (1343), 651 (1641) IV/ii: 528 Zack II: 500 Zänker, Ewald Paul Otto IV/iii: 170 (432/3) *Zahn, Peter II: 132 *Zahn-Harnack, Agnes von I: 71 *Zahoransky, Alexander IV/i: 664 Zamboni, G. IV/iii: 704 *Zangerle, Ignaz IV/ii: 517 Zangwill, Israel II: 709 *Zapata-Galindo, Martha IV/i: xiii *Zarncke, Eduard IV: xxxvi Zarncke, Friedrich IV: lxiii I: 4, 5, 20 III: 497 Zaunick IV/iii: 194 (515/1) Zavřel, Fr(antišek) III: 695 (1988) *Zdekauer, Konrad, Ritter von I: 95 Zdekauer, Ludwig I: 95 IV/i: 95 Zech, Paul II: 699 (1752) III: 394 IV/ iii: 9 *Zehder, Hugo IV: lxxii Zeising, Adolf II: 202 Zeiß, Karl I: 649 (1118) Zeitler, Julius I: 666 (1168–1168 a), 667, 674 II: 21, 49, 51, 54, 84, 134, 723 III: 122, 350 Zeitz, ein Neffe der Schwester III: 548 *Zeller, Bernhard IV: lvii I: 403, 471 II: 401, 807 Zeller, Eduard IV: x I: 7, 9, 48 II: 1 III: 750 IV/i: 16 iii: 128 Zeller, Gustav III: 51 (122) Zeltner, Hermann IV/iii: 704 (2018/2), 735 (2110/1) Zenker, Ernst Viktor I: 385 III: 289
… und Nietzsche
(801), 310 (863) IV/i: 385, iii: 399 (1141/1), 506 (1461/1), 521 (1508/1) Zenker, Theodor IV/iii: 510 (1479/2) Zepler, Wally II: 471 (1235) *Zeppelin, Graf II: 17 Zerbs, Heinrich III: 666 (1906) Zerbst, Max IV: cxxvi (201), cxxviii (250 f.) I: 244 (216), 246, 251, 263, 265, 266, 270, 277, 355 (355), 461, 482, 489, 500, 572, 579, 580 II: 181 (468), 262 (683), 275, 292, 335, 393 (1005), 396 (1012), 601 III: 723 IV/i: 244 *Zerkaulen, Heinrich IV: xxviii Zetkin, Clara II: 409 Zeyer, Julius II: 705 Zickendraht, Karl III: 865 (2481) Ziegenfuß, Werner I: ix IV/iii: 395 (1126/1), 495 Ziegenspeck, Erich III: 667 (1907) IV/iii: 672 (1921/5) Ziegler, Staatsrat Dr. III: 547 IV/iii: 420 Ziegler, Benno? III: 464 (1346) IV/iii: 464 (1346) Ziegler, Christoph I: 4 III: 42 Ziegler, Leopold II: 169 (452), 543 f., 740 (1830) III: 3, 82, 115, 147, 152, 153, 155, 169, 221, 228 (622), 253, 297, 302 (837), 346, 349, 356, 373, 387 (1113), 395, 440, 503, 642 (1856), 831 Ziegler, Theobald I: viii, 35, 391 (489), 484 (673), 525 (780–780 a), 531, 571 (883), 574 (896–896 a), 575 (896 b), 577, 579, 580, 588, 603, 608, 614, 642, 643, 648, 656 II: 34 (97), 46, 106 (297), 136 (374), 168, 252, 269, 326, 389, 454, 561, 617, 647 (1628–1628 a), 680, 691 (1734) III: 213, 273, 339, 469, 523, 572, 606 IV/i: 571 ii: 184 iii: 330 Ziehen, Julius IV/ii: 651 (1640/2) Ziehen, Theodor I: 187, 643 II: 90 III: 262, 331 (935), 638 Ziel, Ernst I: 575 (897) II: 379 Zieler, Gustav I: 631 (1034) Zielinski, Thaddaeus Stephan I: 51, 52 II: 698 IV/i: 52 Zierold, C. F. III: 367 (1055) Zifferer, Paul II: 525 (1338) IV/ii: 525
471
*Ziganki, Anton III: 408 Zilkens, Lorenz IV/iii: 375 Zillessen, A. II: 687 (1722) Zillike(n/u), J. II: 258, 261 *Zillmann, Paul IV: lxxv *Zils, W. I: 52 *Zimmermann, Hans I: 666 Zimmermann, Helmut III: 257 (709) Zimmermann, Karl III: 8 (14) Zimmermann, Oswald I: 119 IV/i: 119 Zimmermann, Paul IV/ii: 141 Zimmermann, Robert I: 26 *Zimmermann, Rolf I: x, xi Zimmern, Helen I: 124 f., 127, 161, 457 III: 375, 531, 597, 693, 754, 855 IV/i: 125 Zimpel, Helene II: 196 (500) *Zink, Jenny I: 388 *Zinn, Ernst I: 381, 396, 518 Zint, Hans IV/iii: 672 (1921/4–4 a) *Ziska, J. II: 803 *Zitelmann, Ernst II: 234 III: 110 Zobeltitz, Fedor von I: 245 II: 433 Zobel von Zobeltitz, Max III: 27 (65) Zoccoli, E. G. I: 546 Zöllner, Emilie I: 325 Zöllner, Karl I: 325 *Zohn, Harry II: 714 *Zola, Emile I: 15, 84, 96, 106, 134, 143, 166, 176, 185, 194, 207, 209, 213, 214, 216, 219, 224, 245, 258, 260, 269, 270, 300, 374, 427, 468, 482, 491, 496, 603, 609, 617 II: 6, 31, 57, 61, 62, 70, 77, 180, 185, 248, 419, 533, 542, 556, 647, 690 III: 189, 190, 274, 303, 483 IV/iii: 93 *Zolling, Theophil IV: xlix I: 245, 388 *Zoosmann, Richard IV: xli I: 246, 388 II: 234 III: 110 Zorn, Emil IV/ii: 655 Zschaeck, Fritz III: 841 (2420) Zschokke, Alexander III: 292 (808), 512 Zschorlich, Paul II: 425 (1110), 641 (1613) Zuan, Ortsschmied III: 539 Zuchardt, Karl II: 636 (1606)
472
Namenverzeichnis
Zucker, Friedrich Markus Christian III: 363 IV/ii: 641 (1613/1) Zucker, Wolf III: 324 (909) Zuckermann, S. IV: cxvi (16) I: 56‹7› (870–870 a) Zuckmayer, Carl II: 620 III: 394 *Züge, Paul IV: xxxiii *Zürcher-Brahn, Ursula II: 698 Zugschwert, Hans IV: xxxiv, cxxiii (156) *Zumbini, Massimo Ferrari IV/iii: 577 Zumpe, Hermann I: 660, 661 Zw. II: 17 (48) Zweig, Arnold I: 103 II: 132, 431 ff. III: 4 (5) IV/ii: 431 iii: 483, 577, 693
Zweig, Friderike III: 182 Zweig, Stefan IV: cxx (101), cxxi (117), cxxvi (203), cxxviii (241) I: 563 II: 240, 432, 594, 712, 728, 772 (1904– 1904 a) III: 110, 166, 178 (452–454), 179 (457, 459–461), 182 (469), 183 (469 a–d), 185, 189, 196, 200, 202, 207, 213, 216, 225, 253, 257, 268, 284, 285, 322, 397, 432, 433, 459, 572, 645, 650 (1884–1884 b) IV/i: 563 iii: 273, 330, 362 *Zweise, Heinrich I: 388 Zwengel, Otto Wilhelm III: 855 (2467) *Zweybrück, Franz IV: xlv *Zwicker, J. I: 15
Namenverzeichnis Nietzsche und ... Abälard I: 469 III: 401 Abbe, Ernst II: 630 III: 233, 353, 418 Abraham a Santa Clara II: 379, 529 Aeschylus I: 87, 348 II: 328, 617 III: 165, 422, 512, 542 Agrippa von Nettesheim I: 265 II: 73, 803 Ahrens, Heinrich I: 231 Ahriman IV/i: 353 Albert der Große III: 199 Alexander der Große I: 460 II: 479, 731 III: 204, 837 Alexander von Abdera I: 560 Alfieri, Vittorio III: 629 IV/ii: 390 Algazel I: 469 Alkidamas I: 4, 24, 44 Altdorfer III: 875 Amiel, Henri I: 544 II: 274 Anakreon I: 4 Anaxagoras II: 191 III: 92, 214, 570, 686 Anaxarchus I: 460 Anaximander II: 191, 334, 781 III: 214, 570 Anaximenes II: 334 Anderson, Hans Christian I: 408 Andrassy, J. II: 803 Andrejew, Leonid I: 696 Anna Amalia, Fürstin III: 84 Antisthenes I: 265 IV/i: 16 Anzengruber, Ludwig I: 253, 600 II: 159 Apelt II: 182 Apule(i/j)s von Madura I: 4, II: 105 Aristipp I: 265 III: 214 Aristophanes II: 509 III: 230 IV/ii: 677
Aristoteles I: 1, 14, 55, 281, 485, 506, 515 II: 111, 122, 201, 559, 601, 686 III: 246, 559, 591, 601, 649, 727, 816 IV/iii: 529, 598, 819 Aristoxenus I: 4 Arndt, Ernst Moritz I: 361, 408 II: 5, 152, 712 III: 254, 433, 516, 517, 535, 580, 660, 794 IV/iii: 537, 680, 705, 819 Arnim, Achim II: 6, 504 Arnim, Bettina von IV/ii: 285 Arnold, Gottfried III: 628 Arnold, Matthew II: 653 Attila 637 II: 726 Auerbach, Berthold I: 617 II: 63 III: 65, 468 Augustin II: 303, 510, 620 III: 106, 220, 302, 347, 559, 733, 796 IV/iii: 17, 819 Augustus III: 277 Aurelius Victor, Sextus I: 24 d’Aurevilly, Barbey I: 84 Baader, Franz von I: 34 II: 727 Bach, J. S. I: 92 II: 407, 509, 717, 729, 778, 805 III: 68, 138, 233, 510, 577, 683, 814 IV/iii: 327, 680 Bacon III: 246, 482, 516, 839 IV/iii: 173 Bär, Carl Ernst von IV/iii: 128 Bakunin, Michail Alexandrowitsch I: 286, 290, 383, 459, 663 II: 283, 542, 749 III: 142, 181, 528 IV/i: 346 Balfour, Arthur James I: 308, 353 Balzac I: 479 II: 61, 62, 542, 818 III: 240, 483 IV/iii: 304 Battista, Giovanni III: 629 Baudelaire, Charles I: 270, 272, 332,
474
Namenverzeichnis
546 II: 232, 433, 500, 729, 744, 748, 782 III: 65, 240, 379, 408, 483 IV/iii: 672, 683 Baumgart, Hermann II: 201 Bauer, Ludwig III: 535 Baur, Ferd. Christ. II: 464 Bazard II: 530 Beardsley, Aubrey II: 527 Bebel, August II: 304, 621 IV/iii: 693 Becker, Jean I: 101 Beethoven, Ludwig van I: 40, 92, 101, 154, 207, 211, 338, 688 II: 72, 77, 80, 107, 167, 182, 277, 426, 491, 717, 724, 727, 803 III: 51, 86, 137, 138, 206, 247, 295, 475, 481, 507, 577, 584, 729, 835, 840, 850, 871 IV/ii: 8, 83 iii: 327, 614, 777, 705 Begas, Reinhold I: 13 Bellamy I: 207, 373, 511 II: 344 Beneke, Friedrich Eduard I: 85 Bentham, Jeremy I: 353 III: 855 IV/ iii: 721 Berkeley, George I: 23, 298 II: 355, 625 Bernhardi, O. K. II: 803 Bertacchi, Giovanni I: 518 Bertrand, General II: 290 Binder, Gustav I: 34 Bizet I: 155 II: 470, 602, 640 III: 184, 293, 449, 505, 691, 692, 754, 765, 835 Björnson, Björnstjerne I: 167, 192, 408, 458 II: 157, 367 f., 421, 441 IV/i: 346 ii: 500 Blake, William I: 381 Blanc II: 530 Blanqui, Adolphe I: 554, 610 II: 334 Bloch, Iwan II: 501 Blum, Robert I: 33 Blumhardt, Johann Christoph III: 623 Bô Yin Râ III: 99, 372 Boeck, August II: 278 III: 83 Böhme, Jakob I: 460 II: 182, 392, 638, 659, 717, 727 III: 92, 252, 296, 433, 521, 640, 715, 782 IV/ii: 262 iii: 173, 538 Börne, Ludwig I: 167, 319 II: 355, 500, 803 III: 294 IV/iii: 609 Bonaparte, Matilde II: 433 Bopp, Franz III: 812 IV/iii: 714
Borgia, Cesare I: 282, 326 II: 7, 37, 143, 608 III: 214, 803 IV/ii: 597 Boscovich III: 591 Bourget, Paul I: 84, 186, 209, 270, 272 III: 379, 622 IV/i:346 iii: 304, 672 {Boyen, Hermann von} IV/iii: 777 Brehm, Alfred I: 486 Brentano, Bettina III: 535 Brentano, Clemens I: 408 II: 152, 355, 504, 547 III: 97, 133, 165, 743 IV/ iii: 777 Brentano, Franz I: 166, 666 Bretonne, Restif de la II: 285 Browning I: 381 Bruno, Giordano I: 74, 344, 366, 427, 631 II: 94, 108, 439, 459, 499, 702, 773 III: 107, 204, 649 IV/iii: 37, 173 Brutus III: 290, 720 Buckle, Henry Thomas I: 153, 332 II: 592 III: 855 IV/iii: 173 Buddha I: 233, 290, 338, 456, 460, 537, 546 II: 16, 125, 130, 132, 150, 188, 203, 291, 344, 363, 627, 733, 291, 334, 547, 576, 677, 733, 744, 807 III: 37, 68, 115, 117, 141, 143, 159, 200, 223, 231, 295, 302, 324, 345, 352, 365, 401, 409, 457, 546, 551, 561, 628, 691, 700, 836 IV/iii: 331, 445 Büchner, Georg I: 671 II: 68, 195, 654, 809 III: 133, 844, 864 Bürger, Gottfried August II: 252, 803 III: 133, 483 Bulba, Taras II: 489 Bunyan II: 294 Burdach, Konrad III: 254 Byron, Lord I: 181, 338, 436, 506, 554 II: 92, 355, 391, 402, 443, 615, 636, 761 III: 48, 65, 119, 459, 748, 855 IV/ii: 266, 390 Caesar, Julius I: 460 II: 608, 731 III: 123, 168, 233, 277, 720, 772 IV/i: 353 Cagliostro III: 372 Callimachus IV/i: 16 Calvin I: 338 II: 429 Camerarius III: 875 Campanella, Thomas I: 167 Carlyle, Thomas I: 10, 50, 153, 332, 365, 400, 442, 457, 465, 467, 471, 505, 509 II: 7, 20, 24, 29, 63, 120, 129, 143,
Nietzsche und …
176, 246, 309, 463, 466, 491, 516, 567, 597, 618, 491, 597 III: 33, 62, 106, 206, 231, 234, 316, 555, 608, 855 IV/ii: 77 iii: 173, 614, 670, 680 Carus III: 254, 265, 278, 288, 291, 318, 382, 385, 433, 472, 535, 643, 794 IV/iii: 819 Carnot II: 334 IV/iii: 288, 328, 359, 445, 805 Casanova I: 338 Celsus II: 83, 147 III: 494 Celtis, Konrad III: 425 Cervantes II: 712 Chadwick II: 668 Chamfort, Roch de I: 139 II: 355 III: 97, 304, 379, 554, 722 IV/iii: 173, 819 Chamisso II: 5, 152, 379, 782 Charron, Pierre I: 400 II: 164, 377, 782, 783 IV/iii: 819 Chateaubriand I: 545 Chaucer II: 501 Chenier II: 391 Chopin, Frédéric I: 13, 155, 210, 247 II: 117, 417, 546 III: 79, 220, 373, 479 IV/i: 315 Christine, Königin von Schweden IV/iii: 603 Cicero II: 105 Claudel II: 744 Claudius, Matthias III: 743 IV/iii: 777 Clausewitz II: 803 III: 714 IV/iii: 705 Clausius II: 334 Clifford, W. C. II: 625 Columbus I: 95 II: 805 III: 261 Comte, Auguste I: 122, 153, 272, 438, 457 II: 50, 278, 442, 453, 516, 530, 670, 782, 792 III: 201, 303, 379, 569, 839 IV/iii: 128, 173, 304, 536 Condorcet II: 530 Cooper I: 545 Corneille III: 240 Cornelius, Hans II: 625 Creuzer, Friedrich III: 65, 373 IV/iii: 495 Crispi, Francesco I: 360 Crusius, C. A. III: 254 Cusanus IV/iii: 17 Cyrenaiker IV/i: 571
475
Czolbe, H. II: 56 Daim, Wilhelm II: 313 Dante Alighieri I: 426, 507, 610 II: 414, 806 III: 40, 87, 126, 144, 206, 277, 298, 342, 408 IV/ii: 359 iii: 597 Darwin, Charles I: 23, 64, 78, 122, 134, 166, 176, 190, 208, 238, 243, 249, 272, 278, 287, 305–308, 328, 327, 341, 343, 345, 347, 353, 354, 376, 377, 382, 386, 404, 409, 447, 463, 476, 481, 486, 488, 504, 541, 547, 603, 614, 616, 617, 651, 652, 659, 674, 675, 681 II: 10, 12, 23, 24, 38, 40, 50, 53, 56, 57, 63, 66, 75, 77, 87, 88, 96, 104, 114, 136, 142, 153, 159, 165, 181, 194, 195, 202, 209, 213, 224, 233, 241, 253, 272, 274, 286, 296, 314, 323, 346, 353, 439, 451, 454, 456, 461, 466, 501 f., 505, 514, 519, 520, 527, 533, 534, 535, 539, 566, 567, 592, 599, 604, 613, 617, 624, 643, 670, 680, 687, 721, 759, 760, 768, 788, 792, 801 III: 9, 33, 80, 81, 83, 86, 87, 118, 124, 126, 150, 162, 174, 191, 242, 291, 352, 378, 387, 405, 429, 432, 509, 539, 582, 619, 647, 667, 715, 818, 842, 849, 855 IV/ii: 254, 500, 705 iii: 93, 140, 173, 183, 200 328, 364, 420, 462, 576, 765, 819 Daudet, Alphonse I: 84 Daumer, Georg Friedrich III: 254, 535 580, 641, 780, 794 David, König der Juden III: 295 De la Chambre IV/iii: 819 Delitzsch III: 81 Demetrius von Magnesia I: 4, 32 Demokrit I: 469, 484 II: 191, 619 III: 570 IV/ii: 677 Descartes, René I: 23, 135, 340 II: 93, 112, 116, 163, 283, 394, 721, 782, 783, 812 III: 241, 304, 316, 505, 559, 569, 582, 585, 649, 793, 796, 804 IV/iii: 128, 173, 439, 536 Destutt de Tracy II: 164 {Devrient, Ludwig} IV/iii: 777 Dickens, Charles I: 167 II: 569, 761, 816 Diderot II: 164, 782 III: 240, 304, 379 IV/iii: 128 Diesterweg, Friedrich II: 379 Dingelstedt, F. II: 5, 63, 92, 152
476
Namenverzeichnis
Diogenes Laertius I: 3, 4, 7, 17, 32, 73, 92, 98, 265, 435, 608 II: 26, 166 III: 54, 273, 844 IV/i: 16, 571 Diogenes von Sinope II: 741 Diokles I: 3, 4, 7 IV/i: 16 Dionysos IV/i: 353 Don Juan I: 338 Dostojewski(j), Fedor IV: cxxi (105) I: 69, 158, 193, 194, 209, 219, 269, 272, 332, 363, 376, 401, 427, 435, 457, 468, 479, 494, 539, 549, 671 II: 28, 31, 113, 180, 229, 230, 232, 276, 316, 318, 322, 419, 436, 439, 445, 459, 492, 500, 556, 557, 570, 684, 700, 701, 733, 744, 747, 772, 791, 807, 809, 810 III: 5, 35, 45, 65, 69, 72, 106, 107, 128, 134, 141, 142, 147, 154, 160, 178, 180, 188, 189, 196, 206, 209, 235 f., 276, 291, 308, 318, 320, 344, 352, 359, 368, 376, 437, 483, 487, 541, 590, 628, 640, 677, 688, 695, 710, 711, 712, 724, 725, 735, 811, 815, 816, 834, 855, 860, 873 IV/i: 102 ii: 411, 445, 710, 802, 860 ii: 819 Dranmor II: 182 Droste-Hülshoff, Annette von I: 98, 344 II: 152, 234, 501 IV/iii: 484 Droysen, Johann Gustav I: 167 Dschingis(khan/-Chan) I: 113 III: 204 Dürer, Albrecht II: 778, 803, 805 III: 194, 780, 817 Dun Scotus I: 560 Echnaton II: 120 Eck(e/h)art, Meister II: 308, 324, 392, 554, 638, 659, 717, 743 III: 92, 142, 185, 199, 233, 296, 318, 326, 389, 427, 521, 533, 585, 603, 644, 738, 749, 756, 782, 785, 802, 825 IV/iii: 173, 327, 364, 538, 705 Eckermann, J. P. II: 362, 700, 813 III: 47, 499, 544, 834 Edelmann, J. Ch. III: 628 Eichendorff, Josef, Frhr. von IV: xliii II: 5, 152 III: 110, 165, 535, 719, 743, 785, 832 IV/iii: 484 Eliot II: 761 Elisabeth von England III: 720 Emerson, Ralph Waldo I: 29, 50, 94, 109, 155, 279, 286, 302, 303, 434, 457,
504, 554, 556, 686 II: 63, 86, 117, 129, 244, 259, 309, 362, 463, 481, 483, 491, 597, 618, 632, 668, 670, 802 III: 33, 65, 106, 321, 645, 646, 694 f., 698 f., 704, 748, 845, 855 IV/iii: 128, 173 Empedokles I: 23, 373, 524 II: 191, 334, 338, 642, 671 III: 36, 214, 373, 409, 490, 570, 730, 744, 755, 765, 828, 843, 845 IV/ii: 677 iii: 17 Epiktet I: 265 II: 783 IV/iii: 37, 819 Epikur I: 80, 167 II: 192, 643, 783 III: 436 Erasmus, Desiderius I: 74, 609 II: 510, 813 III: 425, 660, 704, 763 Ermanarich III: 382, 486, 663 Ermin III: 389 Ernst der Fromme, Herzog III: 233 Estaunié I: 696 Euhemerus IV/i: 571 Euler, Leonhard III: 791 Euripides I: 21, 26, 58, 62, 77, 87, 119, 139, 532 II: 617, 683 III: 474 IV/ii: 677 iii: 277 Eva IV/i: 353 Fallersleben III: 110, 467 Fechner, Gustav Theodor I: 98, 231, 242, 426, 576, 666, 675 II: 88, 173, 202, 439, 635, 712, 727, 773 III: 81, 92 IV/ iii: 37, 225, 521 Feuerbach, Ludwig I: 74, 118, 122, 153, 155, 167, 196, 284, 302, 337, 357, 365, 393, 408, 457, 470, 505, 593, 668, 685 II: 12, 27, 33, 38, 56, 62, 109, 165, 214, 244, 249, 254, 309, 352, 381, 462, 516, 605, 668, 674, 682, 683 III: 22, 43, 101, 201, 233, 247, 294, 304, 307, 393, 446, 487, 607, 628, 783, 843 IV/ii 565 iii: 140, 173, 808 Fichte, Johann Gottlieb IV: cxxii (126) I: 62, 90, 134, 167, 244, 264, 281, 457, 470, 505, 506, 535, 546, 561 II: 9, 28, 47, 52, 53, 108, 143, 163, 165, 182, 223, 253, 295, 309, 355, 392, 407, 431, 439, 442, 460, 462, 492, 504, 508, 516, 517, 530, 536, 562, 584, 597, 643, 673, 712, 719, 727, 730, 731, 735, 736, 757, 760, 779, 780, 784, 785 III: 18, 38, 83, 92, 94, 100, 124, 126, 128, 129, 142, 171, 183, 198, 233, 234, 252, 261, 278, 281, 294, 296,
Nietzsche und …
365, 503, 573, 574, 608, 648, 668, 694, 748, 756, 759, 786, 790, 793, 804, 823, 828, 843 IV/ii: 565, 700, 795 iii: 37, 173, 200, 398, 495, 599, 672, 680, 777 Fichte, J. H. II: 462 Fischart I: 379, II: 572 Fiske, John I: 353 Flaubert, Gustave I: 84, 187, 408, 457, 546, 617 II: 92, 244, 322, 451, 542, 618, 744, 782 III: 189, 262, 379, 483 IV/iii: 304 Fludd II: 182 Fontenelle II: 355 III: 304, 379 IV/iii: 173 Forberg II: 558 Fourier, Charles I: 331 II: 278, 344, 530 IV/i: 346 Fran(c)k, Sebastian III: 142, 296, 521 IV/ii: 568 {Francke, August Hermann} IV/iii: 705 {Der Frankfurter} IV/iii: 705 Franz von Assisi I: 338 II: 222, 327, 492 III: 8 f., 305, 454, 533 IV/ll: 500 iii: 37 Freidank II: 379 Freiligrath II: 152 IV/iii: 222 Friedrich Kaiser II: 479, 727 Friedrich II. I: 167, 338 II: 453 III: 10, 204, 259, 277, 389, 436, 494, 535, 584, 721, 835, 866 IV/ii: 705 iii: 297, 614, 680, 777 Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst III: 204 Friedrich Wilhelm III IV/iii: 411 Fries, Jakob Friedrich I: 132 II: 182, 431 Fröbel, Friedrich III: 198, 233 Galiani, Ferdinando I: 169, 178 II: 86, 782 III: 304, 379, 418 Gall, Franz Joseph IV/iii: 777 Galton IV/iii: 93, 420 Gauß II: 803 Gautier, Théophile I: 355 II: 501 III: 379 IV/iii: 304 Gerhardt, Paul III: 743 Gerstenberg II: 493 Gervinus, Georg Gottfried I: 14 Geulincx, Arnold II: 164
477
Ghirlandajo II: 55 Gibbon, I: 355 Gilgamesch III: 37 Giotto II: 55 Gisecke II: 809 Gladel I: 143 Glasbrenner, Adolf III: 176 Gleim II: 344 Gleizè II: 636 Gluck, Chr. W. II: 426 III: 137 Gneisenau, Neidhardt von III: 187, 779, 804 Gobineau, Joseph Arthur, Graf von I: 64, 67, 337, 534, 554, 677 II: 63, 80, 89, 98, 99, 155, 164, 271, 278, 302, 313, 557, 721, 782 III: 33, 144, 197, 214, 217, 250, 364, 390, 461, 532, 562, 594, 608, 609, 622, 688, 732, 776 IV/iii: 514, 525, 819 Göckingk, G. v. II: 803 Goedekemeyer, Alb. III: 616 Görres, Joseph von IV: lxvi I: 408 II: 431 III: 254, 433, 535 IV/iii: 777 Goethe IV: xxiii, xxxv, l, li, lviii I: 14, 38, 40, 62, 64, 76, 80, 146, 148, 151, 156, 167, 170, 209, 211, 216, 237, 243, 259, 262, 279, 293, 338, 345, 347, 348, 357, 359, 364, 381, 389, 401, 408, 428, 429, 434, 438, 450, 455, 475, 476, 484, 494, 501, 502, 505, 508, 525, 531, 534, 537, 548, 551, 553, 554, 573, 581, 592, 596, 603, 608–610, 613–615, 618, 619, 625, 630, 646, 648, 649, 654, 656, 658, 659, 679 II: 6, 14, 18, 21, 24, 30–33, 40, 42, 56, 57, 61, 62, 72, 74, 77, 80, 90, 92, 94, 95, 103, 105, 119, 123, 127– 129, 132, 136, 145, 148, 151, 154, 158, 159, 165, 166, 176, 180, 182–185, 189, 192, 197, 201, 203–205, 207, 208, 217, 219, 225, 226, 227, 241, 243, 248, 259, 261, 269, 274, 277, 278, 282, 290, 291, 293, 295, 309, 310, 326, 328, 333, 339, 343–346, 348, 351, 358, 364, 366, 379, 392, 402, 409, 410, 414, 426–429, 432, 436, 439, 443, 453, 456, 462, 468, 470, 472, 475–477, 479, 483, 487, 491, 492, 493, 505–509, 513, 516, 519, 522, 526, 530, 531, 546, 548, 552, 553, 563, 570, 571, 577, 593, 597, 600, 604, 609, 612, 614, 617, 618, 624, 627, 642, 646, 659,
478
Namenverzeichnis
668–671, 678, 687, 693, 699, 700, 707, 710, 711, 712, 715, 717, 723, 727, 728, 729, 733, 735, 736, 742–746, 749, 777, 778, 781, 784, 785, 791–794, 797, 799, 802, 803, 805, 806, 809–813, 815, 816 III: 6, 7, 12, 25, 36, 37, 40, 41, 45, 46, 47, 60, 63, 65, 67, 76, 81, 83, 84, 86, 89, 93, 94, 97, 101, 106, 107, 111, 122, 124, 126, 133, 147, 155, 156, 162, 164, 165, 166, 171, 173, 176, 178, 185, 188, 190, 191, 194, 197, 199, 200, 204, 217, 220, 221, 225, 231, 233, 247, 252, 254, 259, 261, 265, 266, 271, 276, 284, 288, 290, 291, 294, 295, 296, 298, 314 f., 318, 319, 320, 323, 331, 342, 350, 358, 360, 364, 365, 372, 373, 376, 385, 388, 389, 394, 401, 425, 426, 433, 434, 436, 437, 438, 446, 452, 459, 468, 471, 481, 483, 494, 498, 511, 512, 515, 522, 534, 535, 542, 544, 555, 558, 562, 580, 585, 603, 605, 616, 619, 622, 642, 643, 644, 656, 662, 672, 677, 678, 681, 684, 689, 705, 710, 715, 721, 739, 743, 754, 755, 759, 760, 763, 764, 766, 767, 771, 772, 780, 782, 783, 785–787, 793, 794, 797, 802, 803, 808, 812, 816, 824, 828, 830, 832, 835, 841, 843, 851, 854, 862, 864, 870, 871 IV/i: 88, 124, 254, 696 ii: 8, 77, 149, 220, 242, 390, 500, 532, 580, 705, 791 iii: 2, 40, 61, 140, 142, 144, 266, 288, 327, 328, 331, 354, 359, 400, 401, 406, 445, 452, 484, 495, 521, 536, 538, 546, 576, 577, 603, 614, 672, 680, 693, 767, 777, 819, 705 Goldmark, Karl III: 594 Goncourt, Edmond u. Jules de I: 84, 258 II: 433 IV/iii: 304 Gontscharow II: 569 Gorgias I: 469 II: 73, 86, 192, 225 Gotthelf, Jeremias II: 112 Gottsched, J. G. I: 237 III: 370 Goya II: 488 III: 683 Grabbe, Chr. D. I: 548, 610 II: 182, 277, 335 f., 542 III: 176, 427, 670 Gracian, Baltha(s/z)ar II: 509 III: 97, 691 IV/iii: 819 Gregor, Papst III: 720 Grieg, Edvard I: 124 Grillparzer I: 40, 166 II: 5, 152, 234, 803 III: 276, 483, 535, 832 IV/ii: 390
Grimm, Wilhelm III: 678 Grotius, Hugo III: 874 Grün, Anastasius I: 167 II: 5, 100, 234, 523 III: 110 Gryphius, Andreas II: 809 Gubitz II: 803 Günderode, Karoline von III: 455, 535 Günther, Christian III: 312 Gustav Adolf III: 378, 389, 728 Gustloff, Wilhelm III: 631, 636, 659 Gutzkow I: 281, 293 II: 63 III: 65, 468 Guyau, Jean Marie I: 385, 507 II: 246, 274, 306, 307, 446, 613, 675, 721, 782 III: 129, 201, 285 f., 459, 753 IV/iii: 128 Händel II: 8, 190, 407, 509, 643, 650 III: 577, 658, 840 Häseler, Gottfried, Graf von III: 515 Hafis III: 84, 97, 780 Hagen, Karl I: 15 Haggai IV/ii: 195 Halewi, Jehuda II: 78 III: 165, 170 Haller, Albrecht von I: 400 II: 646, 803 Halm, F. II: 803 Hamann I: 349, 408, 668 II: 295, 362, 727, 792, 803 III: 65, 133, 254, 255, 433, 512, 535, 640, 678, 753, 793 Hartmann von Aue II: 572 Haydn II: 426 Hebbel, Friedrich I: 29, 76, 321, 440, 441, 457, 597, 600, 623, 648, 649, 654, 671, 678, 681 II: 6, 63, 74, 95, 152, 201, 202, 234, 248, 328, 329, 374, 403, 412, 447, 453, 533, 573, 618, 683,, 696, 727, 749, 784, 803, 809 III: 97, 100, 110, 137, 165, 188, 204, 230, 259, 276, 427, 483, 554 IV/iii: 128, 222, 475, 484, 680, 777 Hebel, Friedrich II: 152 III: 554 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich I: 29–31, 40, 48, 60, 65, 134, 155, 203, 222, 224, 226, 244, 252, 265, 270, 286, 317, 321, 361, 372, 382, 429, 455, 457, 502, 504, 522, 525, 541, 593, 599, 617, 631, 671 II: 1, 9, 33, 56, 95, 121, 143, 163, 164, 182, 201, 202, 219, 274, 281,
Nietzsche und …
282, 291, 293, 302, 310, 349, 352, 355, 367, 435, 452, 461, 462, 480, 490, 505, 517, 521, 530, 561, 584, 597, 601, 663, 670, 677, 682, 684, 686, 690, 697, 727, 730, 735, 742, 757, 780, 785, 798, 803 III: 48, 51, 68, 74, 81, 83, 101, 105, 123, 173, 174, 183, 198, 199, 203, 221, 231, 234, 247, 276, 278, 281, 296, 299, 304, 311, 320, 329, 344, 417, 422, 427, 437, 446, 468, 471, 487, 498, 501, 503, 520, 521, 528, 556, 559, 574, 603, 608, 621, 633, 648, 649, 667, 668, 682, 693, 694, 721, 759, 782, 783, 786, 793, 804, 818, 823, 828 IV/i: 346 ii: 700, 705, 714 iii: 37, 128, 140, 144, 173, 297, 327, 394, 411, 429, 453, 495, 508, 533, 536, 598, 599, 639, 693, 819 Heine, Heinrich I: 14, 167, 171, 172, 177, 217, 253, 298, 319, 338, 345, 361, 412, 448, 457, 504, 537, 549, 554, 573, 611, 618, 628, 641, 649, 658 II: 2, 5, 10, 74, 92, 111, 131, 152, 176, 183, 232, 278, 279, 295, 314, 329, 334, 346, 355, 397, 434, 449, 490, 492, 500, 504, 509, 531, 542, 548, 557, 570, 580, 654, 669, 690, 699, 702, 750, 756, 776, 792, 801, 803, 810, 812 III: 12, 34, 36, 65, 67, 89, 101, 107, 110, 111, 134, 141, 165, 196, 213, 241, 245, 246, 259, 294, 298, 314, 364, 371, 372, 420, 427, 468, 504, 594, 754, 763, 780, 785, 857, 871 IV/i: 41, 78, 346, 355 ii: 266, 500, 580, 597, 599, 791 iii: 484, 606, 609, 721, 765 Heinrich IV. III: 389, 720 IV/iii: 664 Heinse II: 577, 618, 809 III: 364 Heinzen, Karl II: 379 Hellwald, II: 50 Helvetius II: 164, 278, 530, 782 III: 304 IV/iii: 173 Herakles IV/i: 353_ Heraklit I: 4, 23, 43, 207, 366, 381, 484, 581 II: 25, 94, 139, 183, 211, 321, 327, 334, 344, 358, 421, 499, 534, 562, 619, 642, 671, 752, 781, 783, 805 III: 205, 214, 223, 237, 434, 469, 490, 502, 570, 686, 742, 748, 753, 754, 766, 835, 845, 855 IV/ii: 677 iii: 17, 140, 576 Herbart, Joh. Fr. I: 132, 231 II: 1, 64, 96, 165, 343, 454, 584, 785 III: 81, 198 Herder I: 41, 265, 293, 408, 534, 668
479
II: 4, 56, 169, 222, 271, 278, 284, 344, 431, 453, 462, 516, 525, 570, 591, 598, 669, 693, 728, 746 III: 65, 151, 254, 255, 256, 294, 296, 319, 365, 373, 385, 424, 433, 468, 494, 512, 522, 535, 574, 605, 619, 656, 678, 681, 687, 739, 753, 772, 793, 812, 835, 841 IV/iii: 521, 680, 705 Hermann, Gottfried II: 282 III: 83 Herodot I: 385 IV/ii: 677 Hertz II: 611 Herwegh II: 5, 152, 409, 803, 811, 812 IV/i: 90 Herzen, Alexander I: 13, 56 II: 442, 542, 812 III: 528 Hesiod I: 1, 2, 4, 7, 24, 32, 44 II: 166 III: 54, 225 Hesychios I: 4, 32 Hildebrand, Rudolf III: 274 Hitopadesa II: 379 Hippias II: 192 Hippius II: 232 Hobbes I: 98, 252, 306, 400, 631 II: 48, 274, 355, 502, 653 III: 69, 639, 855 IV/ii: 500 iii: 173 Hodler III: 5 Hölderlin IV: cxvif. (28) I: 43, 259, 301, 402, 494, 505, 506, 525, 568, 580, 605, 647, 666, 684 II: 14, 92, 113, 152, 154, 164, 183, 258, 277, 285, 289, 336, 337, 338, 344, 362, 394, 402, 414, 438, 480, 492, 494, 504, 509, 510, 512, 534, 535, 536, 547, 567, 578, 593, 600, 618, 646, 727, 729, 732, 745, 778, 805, 806, 809, 815 III: 10, 12, 36, 49, 58, 65, 83, 97, 108, 116, 130, 133, 137, 138, 142, 147, 165, 182, 189, 196, 200, 201, 294, 296, 298, 314, 323, 335, 344, 364, 373, 376, 408, 415, 422, 434, 438, 453–455, 468, 480 f., 512, 525, 535, 546, 559, 577, 590, 616, 625, 640, 646, 652, 662, 687, 705, 721, 730, 743, 744, 747, 748, 761, 765–767, 772, 785, 787, 797, 806, 828, 830, 832, 835, 838, 843, 862, 864 IV/ i: 661 ii: 61, 565, 791 iii: 47, 144, 253, 266, 278, 328, 331, 406, 432, 445, 452, 484, 598, 603, 670, 693, 705, 765, 767, 819 Hoffmann, E. Th. A. I: 318, 408 II: 355, 453 III: 107, 133, 189 IV/iii: 2
480
Namenverzeichnis
Hofmannswaldau I: 560 Holbach II: 454 Holsten II: 465 Holtzmann, Adolf III: 812 Homer I: 1, 4–7, 21, 24, 31, 32, 94, 215, 242, 305, 338, 373 II: 78, 92, 121, 136, 166, 259, 414, 509, 535, 670, 712, 815, 816 III: 47, 54, 225, 295, 425, 426, 436, 662, 712, 828, 852 Horaz I: 2 II: 105 III: 241, 245 Hugo, Victor I: 85, 298, 427, 546 II: 61, 62, 600 III: 706 IV/iii: 304 Humboldt, Alexander von I: 293, 541 II: 803 III: 83, 871 IV/iii: 263, 777 Humboldt, Wilhelm von I: 72, 109, 167, 293, 408 II: 282, 447, 516, 727, 746 III: 797, 812 IV/iii: 714 Hume, David I: 23, 517 II: 164, 202, 308, 355, 377, 584, 625 III: 552, 619, 645, 855 IV/iii: 173 Hutcheson II: 164 Hus, Jan III: 695 Hutten, Ulrich von II: 110, 286, 803 III: 204, 425, 656 Huxley, Th. I: 308, 353 II: 56, 95 Huysmans I: 84, 270, 479, 549 II: 556, 748 Ignotius II: 185 Immermann, Karl I: 23, 457 II: 490, 577 Iwan IV. I: 308 Jabobi I: 81, 668 Jacobsen, Jens Peter I: 408 II: 6 III: 847 Jäger, Oskar I: 167 Jahn, Friedrich Ludwig III: 497 James, William II: 246, 505, 605, 611, 617, 625, 642 III: 116, 124, 166, 173, 694 IV/iii: 536 Jean Paul I: 167, 237, 259, 494 II: 14, 49, 92, 261, 355, 379, 390, 480, 504, 509, 648, 717, 727, 803, 809 III: 254, 364, 415, 535, 609, 786 IV/iii: 765, 819 Jeanne d’Arc III: 261 f. Jensen, J. V. II: 5, 152, 234, 599, 773 Jeremias III: 199 Jesa(j/a) II: 113 III: 199
Jesus IV: xxvii I: 9, 75, 100, 196, 113, 183, 215, 275, 287, 288, 295, 314, 333, 338, 342, 343, 391, 359, 396, 402, 409, 429, 436, 443, 451, 460, 488, 492, 501, 502, 532, 537, 540, 543, 546, 566, 568, 571, 573, 581, 591, 615, 617, 650, 651, 667, 668, 678, 694 II: 25, 41, 64, 66, 67, 69, 76, 83, 108, 119, 120, 123, 124, 125, 127, 148, 175, 180, 183, 185, 194, 197, 203, 205, 208, 222, 227, 232, 248, 251, 253, 286, 287, 290, 291, 295, 310, 314, 316, 327, 328, 335, 339, 344, 348, 349, 367, 392, 393, 395 f., 405, 415 f., 421, 422, 438, 445, 447, 449 f., 459, 460, 479, 492, 503, 507, 510, 513, 514, 517, 522, 546, 560, 562, 576 f., 589, 597, 639, 641, 646, 650, 651, 661, 668, 679, 694, 724, 743, 765, 773, 776, 779, 788, 792, 794, 797, 802 III: 10, 12, 18, 19, 20, 37, 41, 42, 44, 45, 46, 50, 59, 61, 68, 69, 78, 94, 99, 100, 107, 109, 115, 142, 149, 151, 154, 159, 167, 168, 173, 181, 188, 194, 199, 212, 219, 222, 226, 246, 254, 258, 259, 261 f., 270, 277, 290, 295, 298, 320, 322, 324, 356, 359, 372, 401, 407, 410, 418, 433, 461, 466, 473, 486, 487, 542, 543, 546, 554, 558, 573, 585, 599, 615, 621, 623, 627, 628, 632, 635, 637, 647, 676, 678, 683, 695, 700, 703, 712, 715, 721, 728, 738, 740–742, 756, 785, 829, 830, 834, 836, 837, 851, 853, 862, 868 IV/i: 41, 346, 353 ii: 254 iii: 37, 48, 245, 353, 375, 397. 461, 475, 495, 506, 525, 593, 704 Johannes der Täufer II: 70, 328 III: 171, 219 IV/ii: 195 Johannes I: 253, 460 IV/iii: 17 Judas I: 183, 275, 338 III: 721 Julian Apostata I: 338 II: 111 III: 494 Jung-Stilling III: 65, 100, 544 Kain IV/i: 353 Kallikles I: 469 II: 73, 77, 86, 192, 225, 519, 606, 642, 669 III: 151 Kant, Immanuel IV: lxii, lxxxii, cxxii (126), cxxv (189) I: 2, 15, 40, 120, 132, 167, 175, 180, 182, 203, 222, 223, 245, 293, 298, 317, 334, 340, 348, 357, 363, 370–372, 418, 422, 427, 429, 457, 470,
Nietzsche und …
488, 494, 507, 517, 541, 593, 599, 607, 609, 638, 646, 664, 685 II: 1, 4, 14, 27, 28, 33, 37, 40, 53, 69, 77, 87, 88, 91, 93, 108, 121, 136, 141–143, 151, 153, 159, 163, 165, 169, 181, 182, 189, 192, 198, 202, 221, 223, 224, 247, 251, 252, 253, 263, 267, 268, 270, 272, 273, 275, 280, 282, 293, 294, 302, 303, 308, 309, 319, 323, 332, 334, 343, 355, 367, 374, 376, 380, 381, 394, 435, 439, 447, 453, 454, 459, 461, 462, 481, 483, 507, 516–519, 535, 543, 545, 550, 552, 554, 558, 559, 562, 574, 577, 584, 595, 597, 601, 604, 617, 621, 625, 633, 648, 659, 668–670, 672 f., 675, 677, 683, 685, 687, 693, 698, 710, 712, 722, 727, 729, 730, 735, 736, 742, 757, 779–781, 785, 790, 803, 813, 817 III: 3, 12, 19, 20, 34, 63, 67, 69, 74, 76, 80, 83, 84, 88, 90, 106, 124, 126, 129, 133, 134, 148, 152, 153, 154, 159, 162, 178, 183, 189, 193, 198, 199, 209, 212, 231, 240, 241, 254, 259, 261, 266, 273, 278, 281, 287, 295, 296, 304, 316, 323, 325, 334, 347, 353, 364, 365, 421, 422, 434, 446, 461, 472, 503, 512, 528, 538, 542, 547, 550, 552, 559, 582, 585, 591, 603, 608, 616, 621, 623, 649, 652, 665, 666, 678, 683–685, 694, 714, 715, 726, 727, 736, 742, 748, 752, 760, 790–793, 796, 804, 813, 823, 829, 830, 835, 839, 845, 870 IV/i: 604 ii: 183, 184, 195, 477, 500, 548, 617, 690, 700, 705, 713, 714 iii: 37, 40, 88, 93, 125, 128, 140, 142, 173, 181, 200, 293, 317, 327, 328, 398, 439, 452, 508, 510, 521, 529, 536, 598, 599, 680, 731, 751, 819 Karl der Große III: 772 Karl August, Großherzog von Sachsen-Weimar IV/iii: 777 Karlstadt I: 443 Karneades II: 192 Keats I: 666 Kepler I: 222 II: 801, 803 IV/iii: 705 Kerner, Justinus I: 408 II: 5, 90, 107, 152, 504 III: 110 Kierkegaard I: 187, 237, 346, 347, 382, 408, 457, 464, 510, 563, 590 II: 484, 505, 548, 554, 580, 626, 648, 668, 687, 726, 737, 757, 668 III: 21, 68, 71, 74, 109, 111, 123, 128, 141, 142, 188,
481
191, 199, 243, 276, 279, 281 f., 305, 307, 335, 344, 347, 380, 408, 422, 446 f., 461, 468, 506, 529, 549, 552 f., 556, 563, 601, 607, 609, 619, 623, 639, 640, 648, 664, 666, 671, 685, 725, 735, 736, 749, 757, 777, 780, 783, 797, 804, 811, 844, 860, 861 IV/i: 136 iii: 355, 368, 387, 397, 401, 462, 513, 639, 692, 819, 860 Kirchhoff, R. II: 94, 611, 803 Kirchmann, J. H. v. II: 202 Kinkel, Gottfried (der Vater) I: 2 Kleanthes I: 265 Kleist, Heinrich von I: 457, 648, 654, 656, 666 II: 113, 152, 195, 196 f., 277, 278, 491, 504, 570, 577, 693, 712, 727, 729, 809, 811 III: 10, 65, 133, 137, 182, 189, 200, 276, 364, 376, 415, 427, 468, 474, 481, 512, 525, 535, 584, 612, 646, 652, 721, 784, 862, 864 IV/iii: 128, 431, 486, 705, 767 Kleuker II: 344 Klinger I: 529 II: 278 Klopstock I: 592, 693 II: 81, 492, 581, 727, 803 III: 65, 468, 497 IV/iii: 400 Klug, Ida II: 501 Knapp, A. IV: cxiii Knigge, Adolf, Frhr v. IV/iii: 819 Körner, Theodor II: 6, 152, 792 Köstlin, II: 202 Konstantin I: 338 Kopernikus I: 391 II: 456 III: 338 IV/iii: 864 Kotzebue, August von II: 515, 585 III: 248 Kowalewska, Sonja I: 186 Krafft-Ebing II: 501 Krasinski I: 198 IV/iii: 874 Krate II: 741 Krause, Albrecht I: 231 Krause, Friedrich II: 143, 462 Krebs, Johann Baptist III: 498 Kues, Nikolaus von I: 132 Kurfürst, der Große II: 286 Kurz, Hermann I: 120 Kungfutse III: 37, 324, 365, 401, 409 IV/ii: 749 La Bruyère I: 139, 293 II: 259, 355, 782 IV/iii: 173, 819 Lachmann, Karl I: 20
482
Namenverzeichnis
Lamarck II: 461 III: 239, 304, 428 IV/iii: 93, 420, 514, 576 Lambert, Louis I: 619 La(M/m)ennais I: 188, 427 II: 344 IV/i: 427 Landor, W. S. I: 666 III: 65 Langland II: 294 Lanz von Liebenfels, Adolf Josef II: 313 Laotse I: 402 II: 115, 137, 322, 448, 459, 701, 743 III: 61, 141, 142, 159, 226, 240 L’Ouverture, Toussaint III: 259 Larochefoucauld I: 139, 306, 560, 671 II: 164, 280, 355, 362, 782 III: 304, 379, 554, 643, 722, 835 IV/iii: 173, 819 Lassalle, Ferdinand I: 39, 52, 187, 224, 290, 308, 362, 416, 444, 505 II: 39, 68, 535, 596 III: 77, 81, 133, 294 IV/i: 346 Lavater IV/iii: 819 Laube, H. II: 803 LeBon I: 554, 611 II: 334 Leibniz I: 340, 380 II: 163, 273, 407, 450, 559, 562, 576, 584, 597, 601, 686, 687, 727, 730, 780, 803 III: 246, 254, 278, 296, 304, 603, 608, 644, 715, 739, 748, 753, 772, 782, 791, 793, 804 IV/iii: 173, 225, 398, 439, 521, 598, 805 Lenau I: 320, 376 II: 6, 152, 234, 258, 379 III: 10, 110, 119, 450, 535, 743, 785 IV/i: 346, 661 ii: 266 Lenz I: 218 II: 278, 809 Leo X. I: 338 Leonardo III: 720 IV/i: 242 Leontjew III: 253, 303 Leopardi I: 44, 96, 139, 506, 649 II: 501, 509, 548 III: 65, 179, 245 Lermontow II: 693 III: 160 Lessing, G. E. IV: xxxv I: 50, 167, 244, 293, 371, 505, 602, 636, 656, 671 II: 30, 74, 121, 125, 143, 165, 202, 248, 290, 328, 344, 355, 379, 407, 509, 712, 715, 727, 778, 803, 812, 813 III: 65, 101, 106, 148, 233, 236, 246, 364, 382, 401, 422, 468, 483, 544, 681, 733, 748, 786 IV/ii: 8, 382 iii: 173, 297, 521, 589, 767, 777 Liä Dsi III: 133 Lichtenberg, Georg Christoph IV:
cxx (100) I: 23, 167, 293, 319, 469, 671 II: 92, 252, 259, 290, 355, 358, 362, 509, 654, 727, 729, 803 III: xlviii, 65, 100, 204, 318, 427, 468, 505, 544, 554 IV/iii: 173, 447, 670, 819 Liebig, J. v. II: 803 Lissagaray I: 332 List, Friedrich III: 652, 802 Locke, John I: 23, 517 II: 355, 562, 584, 611, 617, 625 III: 855 IV/iii: 173 Logau II: 803 Lohenstein I: 560 Lombroso I: 176, 193, 209, 270, 300, 332, 560 II: 498, 607, 668 III: 284, 855 Lorrain, Claude III: 210, 268 Lotze, Hermann I: 231 II: 727, 781 III: 81, 223, 278, 582, 793 IV/iii: 128 Louise von Preußen IV/iii: 777 Loyola, Ignatius von I: 502 III: 591 f., 693 IV/ii: 147 Lucius von Patrae I: 4 Lu(k/c)ian I: 4 II: 421 III: 191 Ludwig, Otto I: 39, 457 IV/ii: 266 Luise, Fürstin III: 84 Luther, Martin IV: lxiii, lxv I: 40, 71, 75, 117, 167, 179, 259, 293, 349, 368, 402, 418, 438, 454, 460, 502, 510, 534, 596, 608, 609, 616, 650, 659, 665, 668, 679 II: 53, 76, 77, 91, 108, 109, 127, 179, 180, 201, 230, 275, 286, 327, 335, 348, 367, 379, 392, 407, 429, 472, 492, 508, 513, 522, 527, 547, 554, 571, 572, 612, 646, 659, 668, 671, 704, 712, 715, 727, 733, 765, 768, 778, 779, 781, 803, 805, 812 III: 6, 12, 47, 66, 68 f., 80, 123, 126, 137, 138, 169, 171, 181, 185, 187, 198, 199, 230, 233, 243, 277, 290, 295, 298, 299, 304, 305, 344, 347, 389, 401, 420, 436, 452, 456, 465, 481, 487, 495, 502, 503, 521, 525, 542, 545, 555, 573, 603, 622, 626, 627, 631, 635, 640, 647, 665, 672, 685, 696, 715, 725, 733, 749, 754–756, 758, 785, 793, 804, 811, 825, 828, 833, 836, 842, 847, 853, 861, 865, 870 IV/i: 353 ii: 195, 242 iii: 181, 327, 331, 334, 431, 510, 525, 538, 705, 777, 802, 860 Macaulay, Th. B. I: 167 Mac(c)hiavelli I: 252, 306, 382 II: 7,
Nietzsche und …
596, 653, 749 III: 251, 629, 734, 753, 755, 835 IV/iii: 140, 173, 819 Maimonides III: 649 deMaistre, Joseph I: 252 Mallarmé I: 270 Mandeville, Bernard de I: 562 II: 164, 183, 502 Manu I: 338 Marc Aurel II: 376 IV/iii: 37, 819 Maria Paulowna, Fürstin III: 84 Maria Stuart III: 720 Marinetti III: 5 Marx, Karl IV: cxxi (118),I: 29, 134, 186, 223, 224, 265, 298, 308, 320, 365, 372, 471, 475, 483, 496, 502, 505, 568, 579 II: 43, 56, 66, 115, 249, 286, 313, 355, 393, 409, 435, 454, 482, 516, 530, 533, 537, 596, 616, 621, 631, 654, 663– 665, 667, 689, 749, 773 III: 1, 4, 11, 23, 25, 81, 83, 92, 94, 111, 113, 120, 131, 132, 159, 174, 177, 186, 258, 269 f., 275, 278, 284, 303, 305, 307, 311, 320, 329, 352, 368, 370, 376, 410, 437, 447, 466, 468, 475, 487, 489, 490, 499, 527, 528, 529, 532, 538, 549, 552, 556, 566, 585, 578, 590, 621, 625, 628, 633, 646, 647, 649, 667, 694, 698, 725, 759, 768, 782, 783, 836, 842, 845, 847, 850, 851, 860, 867, 871 IV/i: 346 ii: 147, 359, 705, 714 iii: 140, 181, 401, 411, 431, 435, 521, 693, 732, 794, 875 Matisse III: 5 Maupassant I: 84, 210, 211, 282, 442, 527, 696 II: 322, 542, 556 III: 119, 450, 483 Maurer, II: 168 Maxwell, J. C. II: 611, 625 May, Karl III: 203, 440 IV/ii: 300 Mayer, J. R. I: 190 Mayer, Robert I: 104 II: 335, 553 III: 791, 792 Meißner, A. II: 391 Melanchthon III: 704 IV/iii: 589 Mendelssohn, Moses IV: lxxxiii I: 609 II: 164 III: 422, 594 Mendelssohn-Bartholdy, Felix I: 16 II: 426 Menippus I: 1 Menzel, Adolf von III: 784 Menzel, Wolfgang I: 408
483
Mérimée I: 546 II: 872 III: 65, 847 Mesliers II: 110 Metternich III: 721 Meyer-Waldeck III: 683 Meyerbeer, Giacomo I: 177 IV/i: 539 Michelangelo I: 211, 242, 540 II: 42, 70, 167, 812 III: 298, 436, 720, 721, 841 Michelet I: 546 Mickiewicz I: 187, 198 IV/iii: 874 Mignet I: 332 Mill, J. St. I: 122, 167, 176, 308, 398 II: 50, 254, 516 III: 855 IV/iii: 173 Millet II: 327 Milnes, R. M. II: 391 Milton, John III: 117 Minkowski II: 625 Mirabeau, Comte de I: 167 II: 379 III: 379 Mistral, Frédéric II: 344 Mörike, Eduard I: 29, 156, 501, 634 II: 105, 152, 234, 414, 608, 817 III: 63, 65, 110, 165, 245, 364, 372, 468, 535, 743 IV/iii: 484, 777 Mohamed II: 344 III: 37, 284, 401, 436 {Moltke, Helmuth Karl Bernhard von} I: 534, 541 II: 752, 803 IV/ii: 705 iii: 777 Moloch IV/i: 353 Monet I: 48 Montaigne I: 167, 400, 469, 554, 622 II: 164, 244, 274, 377, 562, 782, 783 III: 273, 304, 318, 373, 379, 643 IV/iii: 128, 173, 447, 721, 819 Montesquieu I: 117 III: 780 Moore, Th. II: 391 Moréas I: 270 Morison I: 308, 353 II: 50 Morus, Thomas II: 344 Moscherosch II: 803 Mosen, Julius I: 167 II: 6 Moses I: 338, 409 II: 344 Mozart I: 101 II: 310, 426 III: 137, 138, 507, 577, 736 IV/iii: 589 Müller, Adam II: 279 III: 694 Müller, Johannes von III: 259, 535 Müller, Karl Otfried IV/iii: 525 Müller, Maler II: 809
484
Namenverzeichnis
Müller, Otfried II: 278 IV/iii: 495 Münster, S. II: 803 Münzer, Thomas I: 443 III: 521 IV/ii: 791 Multatuli I: 385, 677 II: 117, 125, 165, 330 IV/i: 172 Musset, A. I: 282 II: 391 Napoleon I: 153, 306, 338, 436, 460, 523, 530, 577 II: 80, 159, 165, 277, 290, 454, 473, 479, 482, 546, 563, 593, 600, 608, 650, 731, 782, 805, 807 III: 69, 100, 123, 145, 206, 258 f., 261, 292, 304, 352, 367, 401, 409, 418, 419, 494, 511, 563, 584, 678, 695, 706, 721, 769, 803, 835, 847 IV/ii: 597 iii: 614, 664 Nernst, W. II: 803 Nero II: 229 Nerval, Gérard de II: 453 Nestroy II: 803 Newton I: 222 III: 649 Nicolai I: 269, 272 Nikolaus von Kues III: 199, 246, 296, 603, 721 Noiré, Ludwig I: 231 Novalis I: 40, 446, 505, 513, 555, 561 II: 1, 92, 138, 152, 213, 248, 261, 291, 362, 407, 439, 449, 504, 509, 577, 600, 609, 646, 727, 729, 803, 809 III: 12, 67, 77, 97, 107, 137, 157, 206, 233, 294, 296, 311, 314, 323, 373, 376, 408, 474, 535, 546, 549, 554, 640, 672, 743, 785, 838, 865 IV/iii: 383, 670 Nürnberger, W. I: 328 Oehler, David III: 292 Oetinger, Fr. Chr. III: 433 Offenbach. J. II: 355 III: 504, 594 IV/iii: 206 Oken II: 493 Origenes II: 199, 737 Ormuzd IV/i: 353 Oskar II. I: 186 Pan IV/i: 353 Pantaschatantra II: 379 Paracelsus II: 803 III: 771, 794, 802 Parmenides I: 23 II: 191, 344 III: 71, 433, 591, 742 IV/ii: 677
Pascal I: 139, 326, 554, 578 II: 142, 271, 355, 362, 668, 782 f. III: 151, 180, 242, 243, 304, 347, 379, 552, 563, 643, 711, 714, 729, 734, 744, 757, 798, 835 IV/ii: 384 iii: 173, 680, 802, 819, 860 Pascoli, Giovanni III: 233 Pasteur II: 482 Pater, Walter II: 41 Patricius II: 182 Paulus I: 256, 338, 670 II: 93, 147, 314, 464 f., 513 III: 66, 115, 142, 246, 347, 433, 486, 635, 696, 837 IV/i: 136 iii: 37, 353, 720 Pausanias I: 56 Peladen I: 176, 479 Perikles III: 344, 527 Pestalozzi, H. IV: lxxxix I: 167, 416 II: 343 III: 460 Petöfi II: 412 f. III: 137, 152 IV/iii: 796 Petrarca I: 74 Phidia IV/i: 353 Philo III: 649 Pindar I: 167, 268, 338 II: 275, 494 III: 40 Platen IV: cxxiv (160) I: 56, 127 II: 6, 152, 295, 344, 391, 490, 732, 803 III: 535, 577 Platner, Ernst III: 254 Platon IV: cx (160) I: 9, 23, 39, 43, 56, 141, 148, 161, 170, 203, 293, 344, 366, 371, 377–379, 381, 387, 417, 418, 429, 485, 488, 492, 515, 524, 534, 553, 565, 609, 631, 664 II: 27, 30, 65, 74, 87, 121, 122, 136, 140, 181, 225, 281, 322, 328, 338, 344, 349, 356, 363, 367, 451, 478, 499, 520, 559, 601, 619, 643, 669, 686, 712, 737, 739, 740, 752, 760, 783, 789, 799, 805, 811, 816 III: l, 8 f., 34, 40, 83, 100, 104, 106, 114, 118, 177, 179, 214, 243, 250, 297, 316, 346, 385, 410, 425, 426, 436, 468, 474, 559, 585, 601, 608, 613, 616, 626, 648, 649, 723, 727, 742, 748, 752, 771, 772, 796, 855 IV/ii: 254 iii: 17, 128, 317, 331, 529, 538, 598, 819 Plechanow II: 663 III: 532 Plotin III: 433, 662, 771, 796 IV/iii: 37 Plutarch III: 527
Nietzsche und …
Poe, E. A. I: 332 II: 453, 500 III: 107 Poesche, Theodor III: 581 Poitou, Agnes von I: 82 Polos II: 225 Protagoras I: 469 II: 192, 308, 604, 617, 625, 642, 676 f. III: 214 Proudhon I: 290, 385, 493, 556 II: 146, 271, 488 III: 275 IV/ii: 384 Pufendorf, Samuel II: 509 III: 187 Puschkin III: 160 IV/iii: 693 Pyrrho II: 377 Pythagoras II: 107, 139, 191, 334, 643, 781 III: 570 IV/ii: 749 Quincey, Thomas de II: 453 Rabelais II: 379, 421 Rabener, G. W. I: 167 Racine IV/ii: 390 Raff, Joachim III: 500 Raffael II: 310 III: 720 Rau, Heribert II: 631 Raumer, Fr. L. v. III: 535 Reid, Thomas I: 23 Reimarus II: 125, 165 Rembrandt I: 112, 113, 170, 185, 199, 207, 258, 271, 344, 406 II: 162 IV/ii: 133, 537 Renan, Ernst I: 84, 187, 272, 333, 408, 409, 457, 459, 469, 534, 546, 676 II: 244, 278, 325, 341, 355, 600, 618, 782 III: 86, 379, 528 IV/iii: 128, 173, 304, 514, 802 Reuchlin III: 704 von Reuschle, II: 335 Reuter, Fritz III: 256 Richter, Ludwig I: 126 IV/iii: 705 Riehl, Wilhelm Heinrich IV/iii: 819 Riemann, B. III: 591 Rimbaud, Arthur III: 181, 229 Robert, L. II: 803 Robespierre IV/ii: 147 Rochholz, Ernst Ludwig I: 30 Rodbertus II: 530 Rodin 587 II: 17 Rosetti I: 370 Rossini I: 177 Rothschild, M. A. II: 803 Rousseau I: 64, 132, 229, 242, 265,
485
272, 276, 328, 408, 435, 443, 470, 518, 534, 545, 596, 676 II: 73, 90, 146, 165, 278, 286, 289, 308, 362, 379, 453, 460, 466, 515, 530, 546, 562, 636, 653, 685, 693, 695, 767, 782, 786, 792, 804 III: 13, 56, 119, 148, 273, 291, 304, 483, 585, 611, 706, 738, 772, 786, 788, 794, 832, 837, 847, 855, 874 IV/i: 242 ii: 254 iii: 61, 173, 461, 484, 680, 819 Roux, W. D. IV/iii: 128 Rückert, Friedrich I: 600 II: 100, 105, 152, 294, 379, 490, 803 III: 110, 812 IV/i: 124 Ruge, A. III: 783, 784 Ruskin I: 172, 506, 507 II: 55, 120, 183, 466, 516, 597, 618 III: 316 Sachs, Hans II: 778 Sade, Marquis de II: 285, 502, 508 St. Beuve I: 546 II: 782 III: 379 Saint-Simon I: 236 II: 278, 530 Sallet, Friedrich von II: 248 Salzmann, Chr. G. III: 233 Satan IV/i: 353 Saul I: 442 Saupe, Hermann II: 328 Savonarola III: 832 Schäffle, E. F. I: 167 Schang Yang III: 142 {Scharnhorst, Gerhard Johann Davin von} IV/iii: 777 Schelling I: 81, 102, 344, 366, 457, 470, 560, 593 II: 1, 56, 163, 182, 202, 253, 281, 309, 419, 504, 505, 530, 584, 597, 601, 696, 717, 727, 748 III: 68, 183, 254, 291, 296, 373, 432, 433, 437, 477, 535, 549, 607, 608, 640, 747, 748, 757, 793, 823 IV/iii: 173, 495, 521, 540, 576, 598 Schenkendorf, M. v. II: 152 Scherer, Wilhelm II: 168, 792 {Schill, Ferdinand von} IV/iii: 777 Schiller IV: li, lvii I: 38, 66, 76, 151, 163, 167, 207, 292, 311, 405, 502, 506, 507, 509, 555, 563, 625, 647, 654, 664, 671, 679 II: 4, 29, 77, 88, 116, 128, 142, 182, 189, 202, 224, 236, 241, 248, 254, 261, 271, 278, 286, 290, 346, 351, 379, 384, 391 f., 401, 403, 410, 426, 429, 448, 453, 462, 471 f., 476, 502, 516, 519, 542,
486
Namenverzeichnis
547, 555, 574, 623, 669, 712, 719, 727, 746, 757, 760, 773, 777, 778, 779, 780, 784, 785, 792, 793, 797, 802, 803, 809, 810, 815 III: 12, 14, 41, 65, 67, 69, 83, 94, 117, 124, 165, 173, 199, 204, 234, 236, 240, 243, 261, 275 f., 295, 315, 342, 353, 365, 373, 382, 444, 468, 483, 494, 498, 512, 535, 546, 547, 548, 555, 564, 574, 575, 581, 584, 609, 636, 652, 681, 721, 743, 797, 829, 832, 862, 864 IV/i: 124, 346, 355, 696 ii: 238 iii: 40, 140, 173, 200, 360, 387, 440, 484, 495, 680, 692, 693, 765, 767, 777, 819 Schiller, F. J. C. I: 611, 625, 642, 675 Schlegel, August Wilhelm I: 431 II: 152, 293, 355, 391, 504 III: 311, 535, 812 IV/ iii: 714 Schlegel, Friedrich I: 40, 118, 144, 431, 646, 660, 678 II: 1, 6, 23, 74, 138, 184, 251, 278, 289, 295, 355, 492, 504, 505, 567, 600, 609, 612, 796, 803 III: 97, 187, 197, 243, 275, 323, 335, 364, 422, 535, 554, 672, 779, 812, 818 IV/ii: 237, 238 iii: 576, 670, 672, 714 Schlegel, Johann Elias II: 809 Schleiermacher IV: cxvi (21), cxxiii (247) I: 85, 281, 290, 408, 593 II: 23, 77, 134, 143, 149, 293, 462, 516, 597, 673, 727, 730 III: 20, 60, 74, 116, 124, 171, 198, 294, 296, 365 IV/iii: 37, 173 Schlieffen, Alfred, Graf von III: 515 Schliemann, Heinrich III: 784 Schlosser, Friedrich Christoph III: 598 Schmidt, Karl II: 379 Schmitz-Dumont. O. II: 781 Schopenhauer IV: lviii I: 3, 5, 6, 13, 14, 19, 23, 24, 26, 28–31, 34, 37–39, 44–48, 50, 55, 56, 60, 62–66, 68, 69, 73, 76, 77, 79, 80, 83, 85, 88, 90, 91, 96, 119, 120, 125, 132, 134, 135, 144, 148, 149, 157, 160, 166, 167, 170, 172, 177, 180, 185, 187, 205, 209, 211, 217, 221, 224, 231, 234, 235, 239, 252, 255, 257, 260, 265, 273, 278, 283, 284, 286, 289, 290, 293, 296, 300, 306, 317, 321, 325, 328, 334, 338, 340, 347, 350, 354, 361, 363–365, 367–370, 372, 376, 379, 382, 387, 395, 399, 403, 405, 414, 421, 422, 429, 430, 434, 444, 445, 452, 457, 459,
470, 473, 477, 488, 490, 494, 503, 506, 507, 514, 517, 518, 522, 527, 530, 534, 541, 544, 548, 554, 560, 562, 564, 565, 566, 575, 583, 584, 590, 593, 596, 598, 599, 605, 608, 609, 610, 613, 616, 619, 622, 627, 630, 641, 643, 652, 658, 662, 664, 666, 668, 671, 674, 679, 681, 684, 685, 688, 691, 694 II: 1, 4, 6, 9, 12, 16, 19, 21, 22, 24, 26, 30, 33, 35, 37, 42, 44, 51, 53, 56, 66, 71, 74, 75, 85, 87, 88, 90, 91, 93–95, 102, 104, 106, 116, 121, 123, 130, 136, 137, 139, 141–144, 146, 149–153, 156, 163, 164–166, 169, 180, 181, 182, 184, 188, 189, 196, 198, 201, 202, 206, 207, 209, 217, 218, 221, 223, 227, 229, 230, 233, 238, 243, 244, 247– 249, 251, 253, 261, 263, 267, 270, 272, 273, 278, 280, 281, 282, 290, 291, 293, 296, 300, 303, 307, 311–314, 317, 319, 321, 323–328, 331, 334, 336, 338, 340, 343, 345, 351–353, 355, 357, 367, 374, 376, 379, 384, 389, 394, 395, 397, 406, 413, 414, 423, 435, 437, 439, 447, 449, 452, 457–459, 463, 478, 481, 483, 492, 499, 502, 505, 507–510, 515, 518, 523, 526–530, 534, 535, 542, 545, 547, 551, 552, 558, 560, 562, 565, 572, 574, 577, 581–582, 584, 590, 591, 593, 594, 597, 601, 605, 613, 616, 621, 629, 639, 641, 644, 660, 666, 671, 673, 674, 677, 682 f., 684–687, 689, 697–699, 703, 710, 712, 722, 723, 725, 727, 730, 736, 739, 752, 753, 759, 766, 775, 777–785, 789, 791, 792, 798, 803, 805, 807, 813, 816, 817 III: 19, 20, 28, 34, 37, 40, 41, 45, 47, 54, 59, 63, 64, 65, 67, 68, 76, 80, 81, 90, 95, 104, 105, 111, 113, 117, 118, 121, 125, 127, 133, 138, 143, 144, 158, 162, 166, 167, 170, 173, 183, 186, 187, 190, 191, 198, 200, 223, 234, 235, 240, 243, 247, 251, 255, 256, 257, 262, 266, 267, 273, 275, 278, 287, 288, 289, 294, 296, 298, 307, 310, 314, 316, 318, 320, 325, 329, 352, 364, 388, 390, 393, 421, 427, 432, 436, 437, 446, 452, 456, 457, 466, 467, 472, 480, 483, 494, 532, 536, 541, 545, 552, 567, 574–576, 578, 591, 598, 606, 608, 616, 626, 628, 643, 668, 673, 682, 684, 708, 712, 715, 719, 721, 726, 727, 747, 748, 751–753, 755, 759, 765, 783,
Nietzsche und …
790, 792, 793, 794, 812, 818, 823, 829, 839, 840, 845, 847, 855, 864, 865, 866, 871, 875 IV/i: 16, 80, 88, 89, 233, 273, 320, 382, 604, 606 ii: 28, 183, 195, 207, 262, 266, 283, 304, 384, 500, 624, 705, 714 iii: 87, 128, 140, 144, 173, 297, 313, 317, 327, 330, 331, 334, 381, 394, 401, 453, 488, 495, 529, 573, 576, 598, 633, 672, 693, 704, 705, 714, 731, 777, 875 Schubert, G. H. v. III: 254, 535, 643 Schubert, Franz III: 137, 535, 787 Schütz, Heinrich II: 509 III: 233 Schulze-Delitzsch I: 416 Schumann, Robert I: 37, 121, 236, 310, 320, 367, 564 II: 290, 355, 407, 509, 803 III: 76, 148, 233, 247, 577, 590, 729 Schuppe, W. II: 625 Schwab, G. II: 152 Schwind{, Moritz von} II: 729 IV/iii: 777 Scott, Walter I: 167 II: 761 III: 65, 855 Segantini II: 154, 159, 327, 468, 546, 574 Seneca II: 199, 399 IV/iii: 37, 819 {Senefelder, Aloys} IV/iii: 777 Seuse, Heinrich III: 521 IV/iii: 705 Severin, der Heilige III: 714 Shaftsbury II: 164 Shakespeare IV: lvii I: 113, 167, 215, 278, 293, 338, 359, 377, 437, 450, 453, 472, 688 II: 32, 61, 136, 165, 167, 202, 256, 290, 367, 379, 414, 432, 444, 463, 489, 508, 542, 560, 678, 693, 712, 761, 789, 806, 809, 811, 812, 815, 816 III: 3, 36, 38, 65, 107, 134, 144, 231, 246, 298, 300, 425, 426, 482, 512, 516, 683, 728, 841, 855 IV/ii: 580 iii: 331, 765 Shelley I: 123, 139, 338 II: 355, 636 III: 123 IV/ii: 390 Silesius, Angelus I: 457 II: 100, 324, 392, 448, 727, 803 III: 252, 521 IV/ii: 687 iii: 37, 364, 538 {Siemens, Werner von} IV/iii: 707 Simonides I: 148 III: 855 Slowacki, Juliusz I: 188, 198 II: 615 III: 479 IV/iii: 874 Smith, Adam II: 164 Sokrates IV: xci I: 6, 8, 26, 27, 52, 57,
487
77, 203, 228, 377, 379, 381, 405, 414, 485, 497, 532, 566, 609, 631 II: 108, 120, 140, 143, 151, 165, 216, 220, 295, 308, 328, 349, 367, 399, 450, 518, 526, 559, 617, 628, 647 f., 669, 741, 789, 798, 804, 805 III: 2, 3, 24, 34, 85, 105, 115, 118, 132, 137, 152, 153, 214, 246, 344, 383, 409, 416, 461, 469, 509, 523, 549, 559, 585, 605, 641, 714, 721, 794, 79 IV/iii: 128, 431, 447, 577, 714 Solger, Karl III: 422 Sommer I: 281 Sophie, Fürstin III: 84 Sophokles I: 26, 76, 87, 508 II: 540 III: 54, 422, 542 Spalletti, Jos. I: 4 Spee, Friedrich II: 646 Spencer, H. I: 248, 308, 341, 353, 398, 404, 438, 470, 652 II: 56, 94, 103, 353, 514, 516, 671, 721, 773, 781, 792 III: 316, 390, 552, 667, 839, 855 IV/i: 385 iii: 128, 173, 721 Spicker II: 50 Spinoza I: 52, 102, 167, 217, 223, 252, 293, 296, 371, 544, 631, 636 II: 77, 94, 142, 163, 165, 185, 223, 239 f., 274, 324, 344, 353, 367, 376, 439, 459, 477, 519, 545, 559, 584, 597, 601, 616, 619, 643, 669, 687, 760, 785, 792 III: 18, 67, 69, 92, 126, 217 f., 248, 271, 278, 420, 559, 649, 710 IV/i: 88 iii: 37, 128, 173, 213, 331, 609 Ssolowjów II: 442 Stahl, Fr. Jul. III: 307 Stallo, J. B. II: 625 Stein, Karl, Reichsfrhr. vom u. zum IV: lxi I: 534 III: 870 Stein, Lor. I: 167 Stendhal I: 124, 272, 546, 554, 671, 676 II: 10, 61, 62, 184, 185, 274, 278, 318, 362, 378, 423, 443, 481, 548, 570, 600, 654, 744, 782, 807 III: 304, 373, 379, 483, 643, 753, 792 IV/i: 102 ii: 198, 819 Stephan, Heinrich I: 4, 7 Stephen, Leslie I: 308, 353 Sterne, Lawrence III: 855 Stifter I: 494, 554 II: 414, 594 III: liii, 65, 90, 100, 109, 180, 276, 318, 365, 371, 427, 468, 474, 483, 520, 544, 599
488
Namenverzeichnis
Stirner, Max IV: xcii I: 86, 104, 118, 131, 136, 196, 200, 212, 221, 228, 234, 243, 244, 248, 250, 258, 261, 263, 270, 273, 275, 281, 284, 286, 291, 299, 306, 328, 337, 348, 350, 357, 358, 365, 367, 371, 395, 399, 400, 404, 406–408, 410, 430, 433, 435, 436, 444, 448, 457, 460, 461, 468, 469, 489, 493, 502, 504, 513, 518–521, 535, 544, 546, 547, 554, 556, 560, 562, 578, 595, 607, 617, 622, 646, 668, 675, 676, 685, 694 II: 9, 14, 53, 57, 62, 143, 146, 153, 201, 249, 268, 270, 27‹2›, 278, 280, 292, 293, 309, 314, 324, 331, 335, 340, 341, 351, 355, 367, 379, 440, 448, 451, 462, 471, 475, 476, 487, 488, 500, 502, 506, 508, 519, 542, 548, 560 f., 578, 582, 594, 618, 669, 676, 683, 690, 742, 773, 790, 792 III: 14, 17, 24, 81, 101, 106, 109, 112, 126, 132, 142, 157, 159, 186, 223, 251, 294, 373, 417, 437, 447, 487, 570, 698, 751, 783, 843, 860 IV/i: 41, 212, 263, 273, 290, 346, 395, 429 f., 466, 542 ii: 195, 214, 384, 617, 705 iii: 17, 140, 173, 445, 802 Stollwerck, Heinrich I: 516, 518 Strachwitz, Moritz, Graf von II: 105 Suarez II: 744 Suidas I: 1, 32 Sulzer II: 202 Swedenborg I: 176 Swift I: 306 Swinburne IV/ii: 390 Sybel, H. v. I: 167 Tacitus I: 293 II: 176 III: 494 Tasso, Torquato II: 453 Tauler III: 521, 754 Terentius II: 550 Teres(i)a von Avila III: 376, 514 Thackeray II: 761 Thales I: 420 II: 191, 282, 349 III: 214, 570 Theoderich der Große III: 204, 389 Theodor I: 400 Theognis I: 1, 3, 4, 32 II: 562, 642 III: 42, 54, 490, 728 Theophrast IV/iii: 819 Thomasius II: 509 Thompson II: 334 Thomson II: 781
Thomas von Aquin II: 49 III: 106, 246, 281, 302, 559, 591 f., 620 f., 757, 828 f. IV/iii: 331 Thomas a Kempis III: 521 Thoreau II: 491 Thrasymachus I: 469 II: 192, 606, 642 Thukydides II: 48, 606 IV/ii: 677 iii: 614 Tibullus I: 139 Tieck, Ludwig I: 427 II: 152, 803 III: 97, 323, 535 IV/ii: 261 Torquemada II: 7 Trendelenburg, Friedrich Adolf II: 462 Trocnov, Žižka von III: 695 Tschechow IV/iii: 693 Tumiati II: 574 Uhland, Ludwig II: 6, 152 III: 110, 468, 743 IV/iii: 484, 777 Ujejski, Kornel I: 198 Valentin I: 202 Varnhagen, Rahel von III: 594 Varro, M. Terentius II: 1 Vauvenargues I: 273, 274, 278, 327, 343, 355, 362, 782 II: 139, 544 III: 38, 554, 722 IV/iii: 173 Verdi I: 177 Verhaeren II: 556 III: 440 Verlaine, Paul I: 270, 549 II: 556, 744 III: 240 Villers, Alexander von I: 320 Vilmar, August III: 305 Virchow, Rudolf I: 305 II: 501 Vogelweide, Walther von der IV/iii: 484 Vogt, J. G. I: 290, 675 II: 37, 75, 103, 773, 781 III: 591 Vogt, Karl I: 504 Volnay II: 379 Voltaire I: 70, 74, 90, 100, 101, 113, 135, 190, 361, 443, 650 II: 146, 200, 344, 355, 421, 690, 728, 739, 749, 782 III: 65, 100, 142, 148, 191, 246, 271, 285, 304, 318, 379, 494, 566, 581, 621, 721, 847 IV/ii: 145 iii: 173, 680 Voß, Johann Heinrich III: 83
Nietzsche und …
Waiblinger, Wilhelm III: 535 Wallace, R. I: 308 II: 56 Walter von der Vogelweide II: 803 III: 560, 870 Watt, James II: 547 Weber II: 92 Weber, Carl Maria von IV/iii: 777 Weber, Georg I: 167 Weber, Karl Ju‹li›us I: 427 II: 92 Weiße, Chr. Herm. III: 433 Werner, M. II: 803 Werner, Zacharias I: 284 Wernicke, Ch. II: 803 Whistler I: 587 Whitman I: 270, 290, 385, 675 II: 92, 312, 327, 344, 350, 491, 523, 546, 556, 577 f., 632, 653, 790 III: 142, 182, 188, 324 Widukind II: 778 Wieland II: 803 III: 65, 83, 468 Wienbarg, Ludolf I: 144 II: 570 III: 335, 415 Williams I: 353 Wimpfeling, Jakob III: 425 Win(c)kelmann, Johann Joachim II: 17, 30, 282, 683, 793, 813 III: 385, 422, 681, 704
489
Wirri, U. II: 803 Wolf, Friedrich August III: 42, 83, 852 IV/iii: 263 Wolff, Christian, Frhr. v. II: 164, 730 III: 254, 875 Wolfram von Eschenbach II: 572 IV/ iii: 400 Xenophanes I: 23 II: 191, 344, 642 Yang Dschu III: 133 Zarathus(ch)tra/Zoroaster II: 345, 510, 635 III: 37, 365, 401, 436, 461, 484, 584, 714, 865 f. Zelter, {Karl Friedrich} II: 123 IV/iii: 777 Zeno II: 140, 191 Zerduscht I: 338 Ziegler, Heinrich Anselm von II: 809 Zimmermann, Johann Georg III: 719 Zöllner, Joh. Carl Friedrich III: 491 Zschokke II: 569