Hebräisches Evangelium und synoptische Überlieferung: Untersuchungen zum hebräischen Hintergrund der Evangelien [Illustrated] 3161509536, 9783161509537

Guido Baltes untersucht, inwieweit die Frage nach einer hebräischen Frühgestalt der Evangelientradition einen weiterführ

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German Pages 730 [732] Year 2011

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Table of contents :
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Widmung
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Kapitel 1: Veränderte Rahmenbedingungen für die Frage nach dem, Hebräischen Evangelium'
1. Die neue Offenheit der synoptischen Frage
1.1 Modifikationen und Variationen der Zweiquellenhypothese
1.2 Alternative Hypothesen
1.3 Komplexe historische Realitäten
1.4 Die Rolle der mündlichen Tradition
1.5 Offene Fragen
1.6 Methodologische Reflexion
1.7 Methodische Folgerungen
2. Die neue Offenheit der linguistischen Frage
2.1 Forschungen zum aramäischen Hintergrund der Evangelien
2.1.1 Die Anfänge der aramaischen Forschung
2.1.2 Heinrich Friedrich Pfannkuche
2.1.3 Arnold Meyer
2.1.4 Theodor Zahn
2.1.5 Gustaf Dalman
2.1.6 Julius Wellhausen
2.1.7 Charles Cutler Torrey
2.1.8 Charles Fox Burney
2.1.9 Matthew Black
2.1.10 Joachim Jeremias
2.1.11 Klaus Beyer
2.1.12 Joseph A. Fitzmyer
2.1.13 Frank Zimmermann
2.1.14 Günther Schwarz
2.1.15 Maurice Casey
2.2 Forschungen zum hebräischen Hintergrund der Evangelien
2.2.1 Franz Delitzsch
2.2.2 Alfred Resch
2.2.3 Charles Augustus Briggs
2.2.4 Hermann-Joseph Cladder
2.2.5 Georg Aicher
2.2.6 Hubert Grimme
2.2.7 Harald Sahlin
2.2.8 Jehoshua M. Grintz
2.2.9 Marie-Émile Boismard
2.2.10 Harris Birkeland
2.2.11 Robert Lindsey und David Flusser
2.2.12 Jean Carmignac
2.2.13 Philippe Rolland
2.2.14 Hebraisierende Sonderüberlieferungen des Lukas
2.2.15 Die „Jerusalem School of Synoptic Research"
2.2.16 Jean-Marie Van Cangh und Alphonse Toumpsin
2.2.17 James R. Edwards
2.3 Methodische Folgerungen
2.4 Forschungen zu Mehrsprachigkeit und Sprachkontakt
2.4.1 Bilinguismus
2.4.2 Sprachkontakt
2.4.3 Diglossie
2.4.4 Umgangssprache, Verkehrssprache, Muttersprache, Dialekt
2.4.5 Interferenz, Entlehnung, Codeswitching
2.4.6 Substrat und Superstrat
2.4.7 Spracherhalt, Sprachwandel und Sprachtod
2.5 Hebräisch und Aramäisch zur Zeit des zweiten Tempels
2.5.1 Der Charakter des mischnischen Hebräisch
2.5.2 Alter und Funktion der Targume
2.5.3 Hebräische und aramäische Literatur
2.5.4 Hebräische und aramäische Münzen
2.5.5 Hebräische und aramäische Inschriften
2.5.6 Vorläufige Zusammenfassung: Münzen, Inschriften und Dokumente
2.5.7 Lexikalische Hebraismen und Aramaismen im Neuen Testament
2.5.8 Nichtlexikalische Hebraismen und Aramaismen
2.5.9 Antike Begriffe für hebräische und aramäische Sprache
2.5.10 Altkirchliche Zeugnisse für ein „hebräisches Evangelium"
2.6 Zusammenfassung und Ausblick
2.7 Methodische Folgerungen und Einschränkungen
3. Die neue Frage nach dem jüdischen Kontext
3.1 Traditionelle Ansätze
3.1.1 ,Antijüdische' Tendenzen in der kritischen Bibelwissenschaft
3.1.2 ,Philosemitische' Tendenzen – und jüdische Kritik
3.1.3 Extreme Konsequenzen antijüdischer Tendenz
3.2 Neuanfänge nach 1945
3.2.1 Die neue Suche nach dem historischen Jesus
3.2.2 Jüdische Jesusforschung
3.2.3 Die ,dritte Suche' nach dem historischen Jesus
3.3 Methodische Folgerungen
3.3.1 Die Einbeziehung der Quellenfrage in die „dritte Suche"
3.3.2 Die kritische Prüfung etablierter Quellenmodelle
3.3.3 Eine literargeschichtliche Erweiterung der „dritten Suche"
Kapitel 2: Hebräische Sprache und synoptische Frage
1. Das „Herbräische Evangelium" in der frühen synoptischen Forschung
1.1 Hugo Grotius
1.2 Gotthold Ephraim Lessing
1.3 Gottlob Christian Storr
1.4 Johann Gottfried Eichhorn
1.5 Johann Jacob Griesbach
1.6 Ferdinand Christian Baur
1.7 Christian Gottlob Wilke
1.8 Christian Hermann Weiße
1.9 Bruno Bauer
1.10 Franz Delitzsch
1.11 Heinrich Julius Holtzmann
1.12 Julius Wellhausen
1.13 Alfred Resch
1.14 Bernhard Weiss, Theodor Zahn, Hermann Grosch
1.15 Zusammenfassung
2. Die Trennung der Wege
2.1 Der jüdische Kontext in der synoptischen Forschung
2.2 Die synoptische Frage in der Forschung zum jüdischen Kontext
3. Das „Hebräische Evangelium" in neueren Ansätzen zur synoptischen Frage
3.1 Marie-Joseph Lagrange
3.2 Hermann-Joseph Cladder
3.3 Lucien Cerfaux
3.4 Léon Vaganay
3.5 Marie-Emile Boismard
3.6 Robert Lindsey und David Flusser
3.7 Malcolm Lowe und David Flusser
3.8 Jean Carmignac
3.9 Philippe Rolland
3.10 Maurice Casey
3.11 James R. Edwards
3.12 Zusammenfassung und Ausblick
4. Ein hebräischer Zugang zur synoptischen Frage
4.1 Textauswahl und Indikatoren für einen hebräischen Hintergrund
4.2 Linguistische Kontextplausibilität: Retroversion ins Herbräische
4.3 Literarische Kontextplausibilität: Jüdische Vergleichsliteratur
4.4 Synoptischer Vergleich
4.5 Rekonstruktion einer vorsynoptischen Vorlage
Kapitel 3: Das Auftreten Johannes des Täufers (Mt 3,1–6 parr.)
1. Vorbemerkungen
1.1 Relevanz für die synoptische Frage
1.1.1 Markus-Stoff und vormarkinische Vorlagen
1.1.2 Überlappung mit „Q"
1.1.3 Die Beziehung zwischen Mk und Q
1.1.4 Merkmale matthäischer und lukanischer Redaktion
1.1.5 Vorsynoptische Traditionen
1.1.6 Unterschiedliche Erklärungsmodelle
1.2 Religionsgeschichtliche Hintergründe
1.3 Abgrenzung der Perikope
2. Einzeluntersuchungen
2.1 Das Auftreten des Täufers
2.1.1 έγένετο / παραγίνεται ’Ιωάννης
2.1.2 βαπτίζων (καì κηρύσσων) βάπτισμα
2.1.3 βάπτισμα μετανοίας εις ἄϕεσιν ἁμαρτιῶν
2.1.4 ή βασιλεία των ούρανων
2.1.5 έν τη έρημω (της ‘Ιουδαίας)
2.1.6 έν δέ ταις ήμέραις έκείναις
2.1.7 Rekonstruktion eines narrativen Grundbestandes
2.2 Die Pilgerscharen
2.2.1 ‛Ιεροσόλυμα και πασα η ’Ιουδαία
2.2.2 καὶ έξεπορεύετο πρὸς αὐτὸν ... καὶ έβαπτίζοντο
2.2.3 τοτε
2.2.4 βαπτισθηναι ύπ΄ αύτου
2.2.5 έξομολογούμενοι τὰς ὰμαρτίας αὐτῶν
2.2.6 Rekonstruktion eines vorsynoptischen narrativen Grundbestands
2.3 Die Schriftzitate
2.3.1 Jes 40,3
2.3.1.1 φωνή βοωντος
2.3.1.2 έν τη ερήμω
2.3.1.3 τὰς τρίβους αὐτοῦ
2.3.1.4 ώς/καθώς γέγραπται
2.3.2 Ex 23,20/Mal 3,1
2.3.2.1 Die erste Zitathälfte als gezera šawa von Mal 3,1 und Ex 23,20
2.3.2.2 Die zweite Zitathälfte als gezera šawa von Mal 3.1 und Jes 40–45
2.3.2.3 Der neue Kontext der Zitatkomposition bei Mk
2.3.2.4 Die Einleitung der Zitatkomposition bei Mk
2.3.3 Zusammenfassung: Herkunft und Verarbeitung der Schriftzitate
2.4 Kleidung und Nahrung des Täufers
2.4.1 ζώνην δερματίνην περι τήν όσφυν αύτου
2.4.2 ἔνδυμα ἁπό τριχων καμήλου / ένδεδυμένος τρίχας καμήλου
2.4.3 άκρίδες και μέλι άγριον
2.4.4 Ein weiteres „Markan Pick-Up"?
3. Zusammenfassung: Tradition und Redaktion
3.1 Die Redaktion des Mt
3.2 Die Redaktion des Lukas
3.3 Die Redaktion des Markus
3.4 Der Einfluss des kanonischen Mk auf Mt
3.5 Rekonstruktion einer möglichen hebräischen Vorlage
3.6 Die Anordnung des Materials
3.7 Abschließende Bewertung
Kapitel 4: Die Beelzebul-Kontroverse (Mt 12,22–32 parr.)
1. Vorbemerkungen
1.1 Relevanz für die synoptische Frage
1.2 Religionsgeschichtliche Hintergünde
2. Einzeluntersuchungen
2.1 Der Anlass der Kontroverse: Die Rahmenerzählung
2.1.1 τότε προσηνέχθη αυτω δαιμονιζόμενος
2.1.2 έγένετο δέ του δαιμονίου έξελθόντος
2.1.3 οί Φαρισαιοι / οί γραμματεις / τινές δὲ έξ αύτων
2.2 Der Kern der Kontroverse: Die Argumentation
2.2.1 οΰτος ούκ έκβάλλει ... εί μή
2.2.2 Bεελζεβούλ
2.3 Die erste Antwort Jesu: Königreiche im Konflikt
2.3.1 ειδὼς δὲ τὰς ἐνθυμήσεις αὐτῶν
2.3.2 πασα βασιλεία μερισθεισα καθ΄ έαυτης έρημουται
2.4 Die erste Konfliktebene: Satan und sein Reich
2.4.1 έι ό σατανας εφ’ έαυτον (δι)εμερίσθη
2.5 Die zweite Konfliktebene: Jesus und seine Gegner
2.5.1 εί έγω έν Βεελζεβουλ εκβάλλω τα δαιμονια
2.6 Die dritte Konfliktebene: Gottes Herrschaft und Satans Fall
2.6.1 εὶ δὲ έν δακτύλῳ θεοῦ έκβάλλω τὰ δαιμόνια
2.6.2 ἔϕθασεν ὲϕ’ ὑμᾱς ἡ βασιλεία τοῦ θεοῦ
2.6.3 ὲὰν μὴ πρῶτον τὸν ἰσχυρὸν δήση
2.7 Rückkehr zur zweiten Ebene: Jesus und seine Gegner
2.7.1 ό μη ων μετ’ έμου κατ’ έμου έστιν
2.8 Das Ergebnis der Kontroverse: Ein Konflikt mit Menschen und Gott
2.8.1 πας ος έρει λόγον εις τον υὶόν του ανθρωπου
2.8.2 τοις υίοις των ανθρπών / εις τόν υίόν τόυ ανθρώπου
2.8.3 πας ος έρει λόγον εις
2.8.4 oύκ ἔχει ἄϕεσιν εἰς τὸν αἰῶνα / οὐκ ἀϕεθήσεται αὐτῷ
2.8.5 οὔτε ἐν τούτῳ τῷ αἰῶνι οὔτε ἐν τῷ μέλοντι
3. Zusammenfassung: Tradition und Redaktion
3.1 Rekonstruktion einer hebräischen Vorlage
3.2 Abschließende Bewertung
Kapitel 5: Ein Gleichnis von Schuld und Vergebung (Mt 18,21–35)
1. Vorbemerkungen
1.1 Relevanz für die synoptische Frage
1.2 Auslegungsgeschichte
1.2.1 Jüdische vs. christliche Vergebung
1.2.2 Heilsgeschichtliche Zugänge
1.2.3 Historische und redaktionsgeschichtliche Zugänge
1.2.4 Sozialgeschichtliche Zugänge
1.2.5 Narrative Zugänge
1.3 Das Gleichnis in seinem jüdischen Kontext
1.3.1 Rabbinische Gleichnisse zu Schuld und Schuldenerlass
2. Einzeluntersuchungen
2.1 Begriffliche Nähe zu hebräischen Gleichnistraditionen
2.1.1 ωμοιώθη ἡ βασιλεία τῶν ούρανῶν ἀνθρώπῳ βασιλεῖ
2.1.2 ή βασιλία τῶν ούρανῶν
2.1.3 συναραι λoγον
2.1.4 εις oϕειλέτης
2.1.5 οφειλέτης, άποδουναι, άπέλυσεν, δάνειον, άφήκεν etc
2.1.6 μυρίων ταλάνων
2.1.7 μὴ ἔχοντος δὲ αυτου ὰποδουναι
2.1.8 καὶ τὴν γυαῖκα καὶ τὰ τέκνα
2.1.9 προσεκύνει
2.1.10 μακροθύμησον
2.1.11 κρατήσας αυτoν ἔπνιγεν
2.1.12 έβδομ‛ηκονάκις έπτά
2.1.13 άδελφός
2.1.14 ό πατ‛ήρ μου o ουράνιος
2.1.15 άπο των καρδιων υμων
2.2 Grammatische und syntaktische Eigenarten
2.2.1 ποσάκις άμαρτ‛ήσει ... και άφ‛ήσω
2.2.2 άρξαμένου δὲ αυου ... etc
2.2.3 προσκαλεσάμενος αυτον ό κυριος αυτου λέγει αυτω
2.3 Hinweise auf eine nicht-hebräische Redaktionsarbeit
2.3.1 ,Matthäisches' und ,Proto-matthäisches' Vokabular
2.3.2 τότε
2.3.3 έλυπ‛ήθ‛ησαν σφόδρα
2.3.4 τοίς βασανισταίς
2.4 Inhaltliche Topoi
2.4.1 Der Tag der Abrechnung
2.4.2 Sündenvergebung und Schuldenerlass
2.4.3 Der Aufschub des Urteils
2.4.4 Der Charakter des Königs
2.4.5 Das Verhältnis zu Gott und den Mitmenschen
2.5 Das Gleichnis in seinem literarischen Kontext
2.5.1 Die Einleitung (Mt 18,21–22)
2.5.2 Der Abschluss (Mt 18,35)
2.5.3 Der Kontext der Gemeinderegel (Mt 18)
2.6 Synoptische Beziehungen
2.6.1 Lk 17,1–4
2.6.2 Lk 6,34–35
2.6.3 Lk 7,41–42
2.6.4 Mt 6,14–15/Mk 11,25
2.6.5 Lk 15, 3–7
3. Zusammenfassung: Tradition und Redaktion
3.1 Rekonstruktion einer möglichen hebräischen Vorlage
3.2 Das Gleichnis und seine Aussage
3.3 Überlieferungsgeschichte
3.3.1 Das Gleichnis und sein ursprünglicher Kontext
3.3.2 Die Redaktion des Matthäus
3.3.3 Die Redaktion des Lukas
3.4 Abschließende Bewertung
Kapitel 6: Vorbereitungen zum Passafest (Mt 26,17–20 parr.)
1. Vorbemerkungen
1.1 Relevanz für die synoptische Frage
1.2 Hinweise auf eine komplexere Überlieferungsgeschichte
2. Einzeluntersuchungen
2.1 τη δὲ πρώτῃ τῶν άζυμων
2.1.1 Die Frage der Chronologie
2.1.2 Der Wortlaut der Datumsangabe
2.1.3 Andere Rekonstruktionsversuche semitischer Vorlagen
2.1.4 Noch einmal: die Frage der Chronologie
2.2 ὅτε τὸ πάσχα ἔθυον
2.2.1 Mögliche hebräische Vorlagen
2.2.2 Ein Beispiel für „Markinische Konflation"?
2.2.3 Eine Rekonstruktion von zwei Vorlagen
2.2.4 Nachtrag zum historischen Hintergrund
2.3 προσηλθον οί μαθηταί τω Ιησου λέγοντες
2.4 που θέλεις έτοιμάσωμέν etc
2.5 αποστέλλει δύο των μαθητων αύτου
2.5.1 Die literarische Beziehung zu Mk 11,1–7
2.5.2 Das Motiv des Wasserträgers und des Gastsaals
2.6 ύπάγετε είς την πόλιν
2.7 προς τον δείνα
2.8 απαντησει ύμιν ανθρωπος κεράμιον ὕδατος βαστάζων
2.9 ακολουθήσατε αυτω und και ὅπου ἐἀν εισέλθῃ
2.10 καί έρειτε τω οικοδεσπότη της οίκίας
2.10.1 Eine Parallelüberlieferung bei Epiphanius
2.11 όδιδάσκαλος λέγει
2.12 ό καιρός μου εγγύς έστιν
2.13 που έστιν το κατάλυμά etc. / πρòς σέ ποιώ etc
2.14 καί αυτòς ύμιν δείξει άνάγαιον
2.15 καί εποίησαν οί μαθηταί ως συνέταξεν αύτοις ό ‛Ιησους
2.16 απελθόντες δε εὗρον καθως είρήκει αυτοίς
2.17 και ήτοίμασαν το πάσχα
2.17.1 Die Abgrenzung der Perikope
2.18 οψίας δε γενομένης
2.19 ανέκειτο
2.20 μετα των δώδεκα (μαθητων)
3. Zusammenfassung: Tradition und Redaktion
3.1 Sachliche Berührungen mit der jüdischen Passatradition
3.2 Spuren eines semitischen Sprachhintergrunds
3.3 Spuren griechischer redaktioneller Überarbeitung
3.4 Minor agreements zwischen Matthäus und Lukas
3.5 Spuren markinischer Konflation
3.6 Spuren matthäischer und lukanischer Endredaktion
3.7 Berührungen mit Mk 11,1–8
3.8 Berührungen mit Johannes 13–15
3.9 Die Einheitlichkeit der Perikope
3.10 Spuren einer Jerusalemer Lokaltradition
3.11 Die Perikope in ihrem Kontext
3.12 Rekonstruktion der Vorlagen VMt und VLk
3.13 Abschließende Bewertung
Kapitel 7: Zusammenfassung und Ausblick
1. Möglichkeiten und Grenzen der semitischen Retroversion
2. Die Bedeutung des Hebräischen im Zeitalter des NT
3. Mehrsprachigkeit als „Normalfall"
4. Beobachtungen im synoptischen Vergleich
4.1 Spuren ursprünglicher Überlieferung bei Mt und Lk
4.2 Spuren ursprünglicher Überlieferung bei Mk
4.3 Umfang und Gestalt der vorsynoptischen Überlieferung
4.4 Die Herkunft des matthäisehen Sonderguts
4.5 Der Einfluss des kanonischen Mk auf Mt
5. Ausblicke
5.1 Weiterarbeit am synoptischen Problem
5.2 Eine neue Bewertung der altkirchlichen Überlieferung
5.3 Ertrag für das jüdisch-christliche Gespräch
Literaturverzeichnis
1. Textausgaben
2. Hilfsmittel
3. Quellen
4. Sonstige Literatur
5. Zitierte Webseiten
Stellenregister
1. Bibel
1.1 Altes Testament (einschlleβlich, Apokryphen ')
1.2 Neues Testament
2. Targum
3. Frühjüdische Literatur
3.1. Philo von Alexandrien
3.2. Josephus
3.3 Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit
3.4 Qumran
4. Epigraphische Zeugnisse
4.1. Allgemeine Corpora
4.2. Dokumente und Inschriften aus der judäischen Wüste
4.3. Textbücher und Quellensammlungen
4.4. Weitere Inschriften
5. Rabbinisches Schrifftum
5.1. Mischna
5.2. Tosefta
5.3. Talmud Bavli
5.4. Talmud Yerushalmi
5.5. Auβerkanonische Traktate
5.6. Halachische Midraschim
5.7. Midrasch Rabba
5.8. Weitere Midraschim
6. Griechische und römische Schriftsteller
7. Antikes Christentum
7.1. Auβerkanonische Evangelien
7.2. Frühchristliche Autoren
Autorenregister
Griechisches Wortregister
Hebräisches und Aramäisches Wortregister
Sach- und Namensregister
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Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament · 2. Reihe Herausgeber / Editor Jörg Frey (Zürich) Mitherausgeber / Associate Editors Friedrich Avemarie (Marburg) Markus Bockmuehl (Oxford) James A. Kelhoffer (Uppsala) Hans-Josef Klauck (Chicago, IL)

312

Guido Baltes

Hebräisches Evangelium und synoptische Überlieferung The Wild Kingdom of Early Christian Literature Untersuchungen zum hebräischen Hintergrund der Evangelien

Mohr Siebeck

Guido Baltes, geboren 1968; Studium der evangelischen Theologie in Oberursel und Marburg; 1996 Ordination; 2003–2009 Auslandsdienst in Jerusalem; 2011 Promotion; Dozent für Neues Testament am Marburger Bibelseminar und Pfarrer i. E. in der ökumenischen Kommunität Christus-Treff (Marburg).

e-ISBN PDF 978-3-16-151784-6 ISBN 978-3-16-150953-7 ISSN 0340-9570 (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, 2. Reihe) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http:// dnb.d-nb.de abrufbar. © 2011 Mohr Siebeck Tübingen. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Das Buch wurde von Gulde-Druck in Tübingen auf alterungsbeständiges Werkdruckpapier gedruckt und gebunden.

  

 

    

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