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German Pages [164] Year 1970
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Die Drahtnachrichtentechnik Entwicklungsstand und Zukunftsaussichten
Wiedergabe der Referate und Diskussionsbeiträge
Professorenkonferenz
1969
im Fernmeldetechnischen Zentralamt - FTZ Darmstadt zusammengestellt und bearbeitet von Oberpostdirektor Dr. Dietrich
VDE-Verlag GmbH 1000 Berlin 12 Bismarckstraße 33
© Copyright 1970 by VDE Verlag GmbH Alle Rechte vorbehalten
Rotaprintdruck W. Hildebrand oHG
1 Berlin 12 1 Berlin 65
Inhalt Alphabetisches Verzeichnis Professor Begrüßung
Dr.-Ing. durch
der Konferenzteilnehmer.......sseseeesesern
Pausch
den
Herrn
Staatssekretär.cceeennneseeeennrre
nenn
Dipl.-Ing. Maul als Hausherr Begrüßung durch den Herrn Präsidenten des Fernmeldetechnischen amteS.ooo0
soon
5
0000001
HE
LEE
LT
men
nee
9
Zentral-
EL
05
11
Vortragsthemen: 1.
Abteilungspräsident Einleitung.
2.
Oberpostdirektor Dr. phil.
Moderne
Bauelemente
Goch
3.
un
6.
Oberpostrat Neue
8.
nennen
nat. Dietrich
als Träger der Entwicklung
nn
En
nn
(
EWS
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nennen
nennen
ne
15
in der Nachrichten-
EEE
ER
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1).ceeeeoenocneonnonennenunnennnnnn
eines zeriiralgesteuerten
Dipl.-Ing.
EEE
U
19
nennen
nenn
|
nen.
28
Fernwahlsystens...ooccocccoe.,.
Merz
Zeichengabeverfahren
Oberpostrat Dipl.-Ing. Digitale
7.
nennen
Oberpostdirektor Dipl.-Ing. Altehage Die organische Verflechtung von Ortsnetz- und Fernnetzebene durch
Verwendung
5.
Mattern
Oberpostdirektor Dipl.-Ing. Kunze Vermittlungstechnische Struktur und Steuerung moderner Raumvielfachsysteme
4,
Dipl.-Ing.
oeesooeennnnnnnnnnnnnnnnne
im internationalen
Fernsprechverkehr....
Oberpostdirektor Dipl.-Ing. PCM-Vermittlungstechnik
Oberpostrat Dipl.-Ing.
50
Irmer
Übertragungssysteme..nunnennnnnenennnnnnnenennen
Das asynchrone
41
Kunze
(Integriertes
nennen
60
Netz)....scsooscounncnonccenene
Gabler
Zeitvielfachsystem EDS für ein öffentliches
69
Fern-
schreib- und Datenvermittlungsnetz. ..oeseeseonenoonnennnennenneneen
9.
Oberpostdirektor Dipl.-Ing. Schnelle
10.
Datenübertragung
Dipl.-Ing.
12
Woite auf
PCM-Systemen.
soseeoooeneneneeneuenenne
89
Hanke
Fernsehsignalübertragung
auf
Dipl.-Ing.
PCM-Systemen.
2seseossonononnnnnennn
11.
Abteilungspräsident
12.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dipl.-Ing. Lorek Aufbau und erste Erfahrungen mit einer Hohlkabelstrecke
ee
98
Schütt
Kabel für extrem breitbandige Nachrichtensysteme...eceseoeeernonc. 116 und Aus-
blick auf künftige Systemtechniken. ...uneeneneenenenenenennnnnnene 109 13.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dipl.-Phys. Jürgensen Probleme der optischen Nachrichtenübertragung mittels scher
14.
Wellenleiter.
Staatssekretär
.ooorseeoonnnonnenu
Professor Dr.-Ing.
nn
LER
RR
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dielektriRR
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139
Pausch
Schlußansprache...oseeeueoennnennennnnnene
nenne
rennen
nennen
nee
153
vers
* = “
TERN
TE“
Professorenkonferenz im Fernmeldetechnischen 25.
und
26.
Zentralamt
November
1969
Alphabetisches Verzeichnis der Konferenzteilnehmer
A.
Professoren
Berger,
E.
R.
Professor Dr.-Ing.
Technische
Universität
Berlin Bosse,
G.
Professor Dr.-Ing.
Technische
Hochschule
Darmstadt Döring,
H.
Professor Dr.-Ing.
Technische
Hochschule
Aachen Eckart, Egger,
G. A.
Fettweis,
A.
Friedburg,
H.
Professor Dr.-Ing.
Universität
Saarbrücken
Professor Dr.-Ing.
Universität
Stuttgart
Professor Dr.-Ing.
Universität
Bochum
Professor Dr.
rer.
nat.
Technische
Hochschule
Karlsruhe Gundlach,
F.-W.
Holzwarth
Professor Dr.-Ing.
Technische Universität
Berlin
Dr.-Ing.
Jungfer,
H.
Siemens
Professor Dr.-Ing.
AG, München
Technische
Universität
Berlin Kaiser,
W.
Professor
Dr.-Ing.
Universität
Kaufmann
Dr.
nat.
Siemens
Klein
Professor Dr.-Ing.
phil.
Stuttgart
AG, München
Technische
Hochschule
Darmstadt Kohn,
G.
Professor Dr.-Ing.
Küpfmüller,
K.
Professor
Dr.-Ing.
E.h.
Universität
Stuttgart
Technische
Hochschule
Darmstadt Lotze,
A.
Professor
Dr.-Ing.
Universität
Stuttgart
Marko,
Professor Dr.-Ing.
H.
Technische
Hochschule
München
Piefke,
G.
Professor
Dr.-Ing.
Technische
Hochschule
Darmstadt
Piloty,
R.
Professor
Dr.-Ing.
Technische
Hochschule
Darmstadt
Dr.
Rottgardt
phil.
Standard Elektrik Lorenz
Runge
Professor
Rupprecht,
W.
Dr.
Dr.-Ing.
AG,
Stuttgart
AEG-Telefunken Technische
-Ing.
Ulm
Hochschule
Karlsruhe
Saal, R.
Professor
Dr.-Ing.
Technische
Hochschule
München Schlitt,
H.
Professor
Dr.
phil.
nat.
Universität Erlangen-Nürnberg
Schönfeld,
W.H.
Professor
Dipl.-Ing.
Technische
Universität
Hannover Schönfelder,
H.
Professor
Dr.-Ing.
Technische
Universität
Braunschweig Siebertz
Dr.
Unger,
Professor
H.-G.
phil.
Siemens Dr.-Ing.
AG,
Technische
München Universität
Braunschweig
Wilde,
H.
Professor,
Dr.-Ing.
Standard
Lorenz Wolf,
H.
Professor
Dr.-Ing.
Elektrik
AG Stuttgart
Technische
Hochschule
Karlsruhe Zander,
K.
Professor
Dr.-Ing.
Technische
Universität
Berlin Zinke, 0.
Professor
Dr.-Ing.
Technische Darmstadt
Hochschule
B. Angehörige des BPM Beigert
OPDir Dr.-Ing.
Besold
MinR Dipl.-Ing.
Dingeldey
MinR Dipl.-Ing.
Elias
OPDir Dipl.-Ing.
Nowack
MinDirig Dipl.-Ing.
Pausch
Staatssekretär
Peetz
MinDirig Dipl.-Ing.
Wichmann
MinDir Dipl.-Ing.
C.
Angehörige
Professor Dr.-Ing.
des FTZ
Abart
APr Dr.-Ing.
Altehage
OPDir Dipl.-Ing.
Berchtenbreiter
OPR Dipl.-Ing.
Biehler
OPDir Dipl.-Ing.
Bitter
APr Dipl.-Ing.
Dietrich
OPDir Dr. phil nat.
Ebenau
APr Dipl.-Ing.
Eisenhut
APr Dipl.-Ing.
Endres
OPR
Gabler
OPR Dipl.-Ing.
Großkopf
WissMA Dr.-Ing.
Gruß
WissMA Dipl.-Phys.
Hähnlein
OPR Dipi.-Phys.
Herzog,
PR Dipl.-Ing.
Hofmann
APr Dipl.-Ing.
Dr.
rer.
nat.
Irmer
PR Dipl.-Ing.
Jürgensen
isch
Kaiser
APr Dr.
Koch
WissMA Prof.
Köpping
OPDir Dipl.-Ing.
Kronjäger
APr Dr.-Ing.
Kunze
OPDir Dipl.-Ing.
Lorek
WissMA Dipl.-Ing.
Mahr
OPDir Dr.-Ing.
Mattern
APr Dipl.-Ing.
Maul
Präsident
Meisel
APr Dipl.-Ing.
Merz
OPR Dipl.-Ing.
Müller
APr Dr.
Pirot
VPr Dipl.-Ing.
Salow
WissMA
Dr.-Ing.
Schnitger
WissMA
Dr.-Ing.
Scholz
OPDir Dr.-Ing.
Schütt
APr Dipl.-Ing.
Tietz
PR
Traeger
OPR Dipl.-Ing.
Woite
oPDir Dipl.-Ing.
Dipl
aEhyn
phil. Dr.-Ing.
Dipl.-Ing.
phil.
Begrüßung
durch den Herrn Staatssekretär
Professor
Hochverehrte
Es ist
Gäste,
für mich eine besondere
bewußt
daher
gewisse
durch Vorträge
Anregungen
um Sie
Aussprachen
andererseits,
Nun,
Ich bedaure Prof. und es
ist,
so glaube
ich,
nur gut,
solchen Anlaß kennenzulernen. möglichst
viel
Zeit
der auszubreiten. Und nun wünsche
welche
für Mittag und Abend,
Denn nur,
einen
zunächst
die
Aussprachen
Ihnen erhoffen,
mir allerdings
erscheint
Herz heute
hier sein kann.
nicht
der Teilnehmer
zählen.
gegeben wird,
Er würde
neben Herrn nach,
sich gegenseitig bei einem
vielseitige
um uns kennenzulernen
und unsere
guten Verlauf.
auch das Persönliche.
Es wachsen junge Kräfte
daher eine möglichst
recht
Ihnen
sind aber nicht
zusammen mit der Industrie gemacht wird und Sie liefern und wo Sie uns noch mithelfen
wenn man die Sorgen des Anderen kennt,
ich der Konferenz
nur anzusprechen. und
Das Entscheidende
zu geben.
wenn Gelegenheit
Wir begrüßen
überhaupt
herauszustellen
sind sehr viel-
Beiträge
ebenso wichtig
zu den ältesten
sicherlich
Küpfmüller
Thema
die wir uns anschließend mit
daß Herr Prof.
außerordentlich,
ein
nur
Jahr
was hier bei uns
um zu erfahren,
ist das Fachliche;
das
um alle Probleme
ausreichen,
diesem
zu diesen Themen
zu unterrichten,
einerseits, können.
nicht in
sondern die Aussprachen,
an sich,
Vorträge
versucht,
der Nachrichtentechnik
Die Arbeitsgebiete
zu
der Bundespost
und den Fachingenieuren
der Industrie
Sie,
Es ist ein Versuch,
zu können.
Sie hier heute begrüßen
zusammenzuführen.
2 Tage bestimmt
Es würden
haben
Freude,
mit den Fachleuten
einem größeren Gespräch fältig.
Pausch
liebe Kollegen!
von den Hochschulen,
Wir
Dr.-Ing.
Diskussion, Sorgen
lassen
uns
offen voreinan-
wird man sich besser
verstehen.
\
WEB: ar
aa
u
ur
UIREITET
EEE
u
11
Maul,
Dipl.-Ing.
Zentralamtes
Begrüßung durch den Herrn Präsidenten des Fernmeldetechnischen als Hausherr Meine
verehrten
zu dieser Professorenkonferenz
Mit der Einladung eine alte Tradition
Herren!
auf das herzlichste willkommen
Sie alle hier im FTZ
zugleich,
Ich habe die Ehre und Freude
sehr
und morgen will die Deutsche
für heute
zu heißen. an
Bundespost
anknüpfen. alle
oder wenigstens
alljährlich,
daß
zur Regel geworden,
fast
Vor dem letzten Kriege war es schon
zwei Jahre, eine solche Professorenkonferenz im alten Reichspostzentralamt in Berlin abgehalten worden
das nicht
6 bis
verwunderlich,
8 Professoren
dazu einfanden.
denn in der damaligen Zeit
Wenn damals
der Kreis
gab es nur sehr wenige
1927
fand nachweislich
- die erste
daß bei den ersten Konferenzen
geht hervor,
ist. Aus den Annalen statt - sich jeweils
so klein war,
Lehrstühle
so ist,
für Nach-
richtentechnik. Zu den häufigen
Gästen
zählten die Professoren
Dr. Barkhausen, Dr. Beckmann, Dr. Busch, Dr. Esau, Dr. Faßbender, Dr. Küpfmiller, Dr. Möller, Dr.
Pungs,
Dr.
Zenneck,
Dr.
K.W.
Wagner und Dr.
Insgesamt wurden bis Kriegsanfang heute.
In den Vorträgen
schaft
und Fernmeldetechnik
Erwin Meyer.
9 Konferenzen
ausgerichtet.
Der Zweck war damals
und Aussprachen will man ein sehr willkommenes
lobte den guten Gedanken,
sehen.
der gleiche wie
Zwischenglied
zwischen Wissen-
Herr Professor Busch von der Technischen Hochschule
auf diese Weise
den Hochschullehrern
verwaltung und ihre Probleme näherzubringen
und andererseits
in Darmstadt
den Stand der Technik bei der Post-
die Post mit den einschlägigen Arbeiten
der Hochschullehrer bekanntzumachen. Der letzte
Krieg hat diese
fruchtbaren Aussprachen
ferenz von 1938 schloß sich erst wieder
an.
Diese
Konferenz
wurden
auch Vertreter
Nach einer weiteren ruhe
statt.
unseres und
später
leider
für längere
- im Jahre
1953 - die
konnte auf‘ wesentlich breiterer Basis
unserer Fernmeldeindustrie
Pause
Diese beiden
langjährigen
15 Jahre
von 4 Jahren
fand die
letzten Konferenzen
Chefs
Zeit unterbrochen. An die Kon1. Konferenz
nach dem Kriege
durchgeführt werden;
denn erstmals
zu diesen Beratungen miteingeladen. letzte Konferenz
1953 und
im Fernmeldetechnischen
dieser Art im Jahre
1957 standen
Zentralamt
1957
in Karls-
unter der bewährten Leitung
und im Bundesministerium
für das Post-
Fernmeldewesen.
Zwölf Jahre
sind nun schon wieder seit der letzten Konferenz
sehr verehrter Herr Staatssekretär wäre wahrscheinlich
diese Konferenz
- als unseren derzeitigen Um den Kreis
Professor Dr. erst
der Zuhörer aus dem FTZ größer
dieser Raum, Aus
Ihren
Herren sind.
spontanen
Ich weiß zu gut,
immer einfach,
ist erst
3 Monate
gerade
Zentralamtes
dabei,
Zusagen entnehme
noch kein idealer Tagungsort
ein großes
zu stellen.
Wenn Sie,
ergriffen hätten,
so
Ich darf Sie
diese
sollte
Professorenkon-
in einen würdigen
leider nicht
in der Lage,
Rahdenn
alt.
und mit weitgesteckten
die entsprechenden Übernachtungsquartiere
Deutsche Bundespost technischen
daß Darmstadt
Die Konferenz
Zeit hier in Darmstadt
zugegangenen
daß Sie frohen Herzens
lag es in der Absicht,
zu lassen.
Dazu waren wir in früherer
und uns so zahlreich
1957 verstrichen.
die Initiative
- auf das herzlichste willkommenheißen.
zu halten,
ablaufen
in dem wir uns heute befinden,
Professoren,
im Jahre
nicht
in späteren Jahren durchgeführt worden.
Chef für Nachrichtentechnik
ferenz heute und morgen in Darmstadt men gestellt werden.
Pausch,
ich,
meine
Erwartungen
sehr verehrten
nach Darmstadt
für solche Treffen
hier zu finden.
ist.
Aus diesem Grunde
Übernachtungsheim hier auf das Gelände
gekommen
Es ist nicht ist die
des Fernmelde-
12
Ich darf Sie, . kommen,
meine
Herren
Professoren,
die weder Mühe noch Zeit
gescheut
haben,
zu diesem Treffen
zu
recht herzlich begrüßen.
Ich begrüße Aachen,
die Herren Professoren
Berlin,
Saarbrücken
Bochum,
Darmstadt,
und
Universitäten
Erlangen-Nürnberg,
Hannover,
Karlsruhe,
München,
und Stuttgart.
Wir alle wissen, Deutschen
der Technischen Hochschulen
Braunschweig,
daß wir den derzeitig hohen Ausbaustand der nachrichtentechnischen
Bundespost
in erster Linie unserer Fernmeldeindustrie
und Entwicklungsstätten
ist vortreffliche
Arbeit
Anlagen der
zu verdanken haben.
geleistet worden.
Keiner kennt
In ihren Labors
so gut wie
sie unsere
postalischen Wünsche und Forderungen. Ich freue mich daher, aus den Reihen der Industrie heute recht herzlich
begrüßen
AEG-Telefunken,
zu dürfen
Siemens
die Herren Professoren und Doktoren
Aus dem Bundespostministerium heiße Wichmann
und in seiner Begleitung
alle übrigen
Herren
Mein Gruß gilt sonders den,
die
gen,
in mühevoller Arbeit
die jeder Einzelne
paar
Wie
Zahlen
Treffen
Nowack,
Preßler
und Peetz
sowie
die hier aus dem FTZ
sind die Bindungen
doch durch nichts
ehemalige
der Deutschen
können m.E.
Hochschulangehörige
diese persönlichen
anwesend sind.
Ganz be-
herzlich bedanken - alle Vortragen-
vorbereiten halfen.
Bindungen
Bundespost
zu den Technischen
die Bindung und die vielen
zu seiner Hochschule
sind,
hat,
Hoch-
lieben Erinnerun-
gleichwertig
ersetzt
mögen Sie, meine Herren Professoren,
aus ein
entnehmen.
Bundespost
sind derzeit
660 Diplom-Ingenieure
Hinzu kommen noch 90 Diplom-Ingenieure,
verhältnis, Ca.
zahlreich
der Deutschen
tätig.
lieben Mitarbeitern,
dieses
und vielseitig
und Universitäten,
werden.
Bei
allen meinen
ich - und ich möchte mich bei dieser Gelegenheit
Sehr zahlreich schulen
ich recht herzlich willkommen Herrn Ministerialdirektor
die Herren Ministerialdirigenten
aus dem Hohen Hause.
auch
begrüße
der Firmen
AG und Standard Elektrik Lorenz AG.
Diplom-Physiker
hauptsächlich bei unserem Forschungsinstitut
100 Diplom-Ingenieure
und Diplom-Physiker
der Nachrichtentechnik und Diplom-Chemiker
als Beamte
im Angestellten-
beschäftigt.
sind derzeit
als Postreferendare
im Vorbereitungsdienst
tätig. Bei den Konferenzen jüngsten
Ereignisse damals
vor dem Kriege war immer jeweils
Vergangenheit waren
modernen
z.B.
in den Mittelpunkt
Fernkabel
mit
ihrer
dungen
auf’ Kabeln
(Zweibandsystem
wurden
Fernsen-Rundfunk
1957,
Jahre 1957
würden
nicht waren
Betrachtung
der
gelassen
dieser
und
Bundesrepublik
2 1/2 Millionen
Doppelte worden.
besonders
Zahl,
Wenn wir diese
der letzten
ganze Reihe
es 7 430 000 Hauptanschlüsse. diese
und ganz
000
Hauptanschlüsse
Selbst wenn man die Kriegszeit
Hauptanschlüsse
zur Herstellung
rd.
Hauptanschlüsse,
5 Millionen
Progression weiterhin
eine
liebstes
seit
der letzten
anbieten.
Kind - der
Bedenken
abrechnet,
können,
letzten
Sie:
geschaltet.
Zeitspanne
Professorenkonferenz
Wir haben diese
Heute,
12 Jahre
so bleibt
später,
sind
immerhin noch
für
von etwa 60 Jahren übrig.
Das
sind in den vergangenen
so fortsetzen
für die Über-
für Fernsprechverbin-
Koaxialkabel.
also
gearbeitet.
die
die ersten automatischen
der alten Reichspost
solcher Schwerpunktthemen
sehr. fleißig
2 460
kurzen Laufzeiten
auf Koaxialkabeln),
12 Jahre,
aus der
nach nahen und fernen Ländern,
und damit
über moderne
Ereignis
Solche bedeutenden
der Trägerfrequenztechnik
- 200-Kanal-System
vorgestellt
sich eine
ungenutzt in
Bespulung Anfänge
- und das Gegenfernsehsprechen
Aus der rückschauenden von
leichten
die ersten
bedeutendes
gestellt worden.
die Kurzwellenfunk-Fernsprechverbindungen
brückung weitester Entfernungen, Telex-Zentralen
ein spezielles
der Betrachtungen
12 Jahren eingerichtet
so werden wir schon
in 2 Jahren
13
In den vergangenen 12 Jahren haben wir in
das erreichen, wozu man bis 1957 60 Jahre gebraucht hat. der Ortsebene
die Vollautomation
vollautomatisch
gewählt werden.
selbst
vom Teilnehmer
schon
nach dem Ausland können heute
Über 70 % aller Gespräche
Bundesrepublik mit über 99 % ausgebaut.
in der
ist heute
Die Landesferrwahl
erreicht.
in der Vermittlung
in der Bundesrepublik. Viele leistungsfähige den Erdball verlegt worden. Und was zur Zeit um rund Jahren vergangenen den in Transozeankabel sind der letzten Verkehrsausstellung in München noch nicht möglich war - ein Ferngespräch rund um die Erde zählt heute unser Telex-Netz
Über 70 000 Anschlüsse
vor wenigen Monaten
zu führen -, auch das wurde
eine entsprechende
noch nicht
konnte
deutlich
hervorragend
5 Jahre
die mit
2. Antenne,
Im Anfang mußten wir große Anleihen
zurück.
den nächsten
Antenne mit
aufgehenden
notwendig,
Eine Antenne
zu tun hatten.
38 000 km und die damit
verbundene hohe Laufzeit
sich nach Inbetriebnahme
des alten Early Bird,
mit
wurde
ist
neue Antenne
für
weil wir es in der ersten Planungsgerade
Betrieb
die 2.
machen,
Die weite Entfernung betrachtet.
Skepsis
daß auch die hohe Laufzeit
Nur
gedacht.
3. Antenne war als Reserve
heran.
Zögern ging man an die sogenannten Fixpunkt-Satelliten
zur
Anlage
Drei Antennen waren ursprünglich
sollte
und die
ansteuern
Satelliten
war eine vorzügliche gesetzte
Die vor kurzem in Betrieb
3 Antennen waren
Diese
nur mit Umlauf-Satelliten
phase
nehmen.
Doch schon die
amerikanischer Fertigung.
Leistung der deutschen Fernmeldeindustrie.
Raisting vorgesehen gewesen.
Satellitenfunks
war nur noch die hydraulische
Im wesentlichen
aus Amerika bezogen worden.
Steuerung der Antenne
wie
werden,
von den Amerikanern
um Raisting beherrscht,
ihrem Radom heute die Landschaft
Leistung deutscher Fernmeldeindustrie. eine ausschließliche
Station
in Raisting war eine bewegbare
Sehr
zu machen.
erfüllbar unseres
Es
zu können.
wieder demonstriert
Die ersten Anfänge
bewähren.
sich unsere Fernmeldesatelliten
erste Station
des Mondfluges
in den letzten Tagen anläßlich
gerade
liegen wenig mehr als Unsere
auch diesen Wunsch
in naher Zukunft
die es ermöglichen,
laufen Planungen,
bis heute
Leider weisen die Transozeankabel
erreicht.
um darüber auch Fernsehen übertragen
auf,
Bandbreite
von bald
Doch sehr bald
zeigte
noch einen sehr flüssigen
Nachrichtenaustausch ermöglicht. Schon nach kurzer Zeit haben sich die Teilnehmer daran gewöhnt, mit etwas
zeitlicher Verzögerung
Wort,
wie ursprünglich
noch Fixpunkt-Satelliten Mit
3 Satelliten
Bauserie
die Antwort
vermutet wurde. in näherer
Mit Einrichtung Damit
heute
mit Hohlleiter-
Die Puls-Code-Modulation
hier im FTZ
im Betrieb
bzw.
Die Erfahrungen mit unseren bald ein neues,
ins
also nicht
Nachrichtenaustausch
nur
der Intelsat-IV-
Satelliten
und der Verbindungen
so rege
mit Maser-
Interesse
über Transozeankabel
hat der
mehr und mehr seine Bedeutung
zum ver-
an den Funkwetterprognosen.
und parametrischen Verstärkern
umzugehen.
Wir
und Laser-Verbindungen.
steht wie überall
Die Datenübertragung nimmt
verstärkte
Kurzwellen-Funksprechdienst
auch das einst
In den letzten Jahren haben wir gelernt, machen Versuche
fallen dem Gesprächspartner
- in kommenden Jahren
der Satellitenfunkverbindungen
schwindet
sie
für den kommerziellen
umspannen.
Ende der zwanziger Jahre eingerichtete loren.
stehen
Betrachtung.
der Intelsat-III-Serie
- kann man die ganze Welt
abzuwarten,
Heute
stark
in der Welt
auch bei uns
zu. Wir bedienen uns moderner
im Vordergrund
Rechenanlagen.
des
Allein
Interesses.
7 Rechner
sind
im Aufbau. 4 quasielektronischen
rechnergesteuertes
Versuchsvermittlungen
Vermittlungssystem mit gasgeschützten
lassen uns hoffen, Koppelkontakten
daß wir allgemein
einführen können. Vergessen nicht reich.
sollten wir nicht
die Fortschritte
die Trägerfrequenztechnik mit
im Bereich der Orts-
ihren hohen Kanalzahlen
und Fernkabelanlagen,
auf Koaxialleitern
vor allem auch
und im Richtfunkbe-
14 Einige
dieser Themen werden
in den beiden Tagen
in Vorträgen
ausführlich behandelt,
ich will
dem
nicht weiter vorgreifen. Ein Thema aus jüngster Vergangenheit Farbfrernsehsystems. kamen wir hier am besten klaren
eignet.
schlossen
sich
in Europa
heute
diesen
lange
damit
uns
sofort
an.
macht
Zeit
beschäftigt.
daß besonders
haben
überwiegend
das SECAM-System, die Farbe halt,
Auf Grund
benutzt
eingehender Untersuchungen
in gebirgigen Gegenden die Schweiz
sich noch weitere
so sind wir
die Wahl des geeignetsten
zur französischen Meinung.
Großbritannien,
Inzwischen
PAL zahlenmäßig
ich zum Abschluß noch erwähnen,
im Widerstreit
des FTZ den Ausschlag;
verwenden
Ländern
uns
zu der Überzeugung,
Wir standen
Argumente
ten Länder
Die Frage hat
im FTZ
möchte
wird.
und die nordischen
Länder
Frankreich
gaben die Staaten
für PAL entschieden,
so daß
und die von Rußland beeinfluß-
leider auch hier gespalten;
der Schwarz-Weiß-Empfang
sich das PAL-System Letztlich
an der Grenze
über die Grenze hirweg
zu
ist jedoch
möglich. Bevor wir nun mit gutes
Gelingen
dem eigentlichen
an den Anfang
einem Bindemittel
zwischen
waltung werde
dem Zweck,
einander
mit
näherzubringen".
Fachgespräch
stellen.
Für diese
den Hochschulen,
beginnen,
möchte
Tagung möge
ich meine besten Wünsche
ganz besonders
den Entwicklungsstätten
das Fernmeldewesen
weiterer
Nutzung
gelten,
der Industrie
zuzuführen
für ein
"daß sie
zu
und der Postver-
und die hierin Tätigen
15
1. Einleitung von Abteilungspräsident Als wir auf der Suche nach einem Verfahren sung auf der Basis
eines
Umrechnersystems
Durchgangsregistersystems
orientierten,
zugrunde,
und entsprechend
daß technische
war dieser
früher gefallen.
Fehlplanungen
Lösung als vermittlungstechnisches wie
auch
sprechen.
Eine
wicklungen
solche
technische
auf dem Gebiet
Schritt
vermeidbar
sind,
und ihre
in der Vermittlungstechnik
der Nachrichtennetze
zumindest
sehr konkrete
bereits
im gesamten
geschaffen
werden,
Geltungsbereich
Verkehrsbelages
der Fläche
Als wesentlichstes der Elastizität,
Leistungsmerkmal
betrieblichen
system auferlezten, ca.
3 Mrd.
den den
eines
ergibt,
hat es mit
seinem bis
wählbaren
zu 3fachen
Selbstwählfterngesprächen
angewachsenen
sicher noch
leistungsfähigeres
bedarf bis dahin noch Die
für eine
jeweils
solche
zu keinen dann Steuerprogramms
Bauteilen wirtschaftlich keit,
Dieser
mit
einem den
sogenannte
Eigenschaften
der kommenden
Transistor-Umwerter betriebliche
Aufgabe
hinausgingen.
auch
der geldlichen
bei
der überragenden
Fernsprechnetzes prinzip
besonders
überaus
langen,
mit
Bedeutung
dieses
hervorgehoben werden. in der Wirtschaft
wärtig
an einigen
Stellen
diese
Problematik
bleibt
lösbaren
als
in die auch
den
s.Zt.
sind.
Damit
Mittel
noch das
ihren
sind dazu
gelang
es also,
eine
dahin gewohnten
und damit
auch bei
der Einrichtungen
"Umwerter"
als
der und
des gesamten Lösungs-
Charakteristikum
der
an die Vermittlungseinrich-
der hirtschaftlichkeit,
erhoben wird. die bereits
das Gewicht
die nach
Es
für den Wirkungsgrad
steilen Anstiegs
des
verfügbaren
übergeordneten
über alle bis
Teiles
muß man dabei
Netz-
und die Festlegung
mit
Zuverlässigkeit
die weniger aus Gründen
für die Vermittlungstechnik
rationeller
Bauelemente,
worden.
Leistung
der
den Anschluß
seiner Arbeitsgeschwindig-
Lebensdauer
installierten
der
führen wird.
und
Lebensdauerforderung
des weiteren
bezürlich
sein überaus
hinsichtlich
Gesamt-
innerhalb
Informationsspeicher
Investitionsproblematik
während
für das
Abschätzungen
System
entwickelt
noch Ortsvermittlungs-Einrichtungen, zumindest
daß
an die Technik weit
hinaus
neben
auf ein Jahresvolumen von
Aufsabe
allen
vermittlungstechnischen
ungewohnten
muß eines
der tech-
Komromisse
eine wenig vorweggenonmen
der geforderten
Darüber
unterstreichen,
nicht
Vor allem wächst
sonst
des
jeden mit
der Wahlinformation
fordert
der im Gesamtnetz
anderen
eines
an Leitungen
solchen
der vermittlungstechnischen
muß die Gestaltung
des Fernsprechnetzes
einem
Reed-Kontakten
ferner bei
jedem
Eisenschaften
unter Würdiruns
direkt
jeder
so finden,
unabhängigen
deren Anforderungen
Investitionen,
vielmehr wegen der sonst
bestehen.
soiche
zu lösen,
sich
Registern
Vermittlungsgeneration
zu
Landes-
Landesfernwahlsystems
die damals
auch nach
Überschüssen
Umwerter
möglichst
Bei der Massenhaftigkeit
Höhe
tungen
und
zentralen
überzentrale
seiner von der Arbeitsbelastung
bei
ein echtes
Ortsnetz
einem inzwischen
Verarbeitung
gelingt
ins-
und Vorentwicklungen,
für die Kooppelfelder gewählten EMD-Wähler
Verkehr
Nachfolgesystem
Leitweglenkung notwendige
erforderlichen
Schaltglied.
Obwohl
bei
Es wird
unerwünschten
als man die Ent-
und Transit-Vermittlunmgen
Mehrf’achüberlauf
bisher
einer
zu ent-
im Fernmeldewesen,
extremsten
ihrer Arbeitsizeschwindirkeit
Zielbereiche
damals
der Verkehrslenkungsmöglichkeiten
und wirtschaftlichen Tesichtspunkte
beliebig
schon
ließ.
angelexten
der Ausgangs-
hervorzehoben werden.
Übertragungstechnischen Güte gewachsen gezeigt. an sein
Sicht
jedem
auch
verwirklichen
in solcher
hinsichtlich
von
und
zukunftssichere
also das Bestreben,
diskutierte
Selbstwählverkehr
Weise
und daher
Vor allem sollte
verschiedensten
die Vielseitiskeit
Netzpunktes
(Edelmetall-Motor-Drehwähler) Netzhierarchie
alse
unter
die sich aus der Selbständigkeit
ausgestatteten
nischen,
das DEP
si-
lag vielmehr die Überzeugung
Bedeutung
bereits
oder
die Entscheidung
umso mehr begründet,
im Gange waren.
in wirtschaftlicher
Durchgangsregistersystems Registern
der
wäre
allgemeine
voraussichtliche
die Lö-
eines
einem errechenbaren
und schließlich
damals
1955 aufgaben, in Richtung
und technischem Gebiet
besondere
fernwahlsystem
mit
Andernfalls
Dem genannten Vorgehen
Planung war bereits
Überlegungen
keineswegs
begründbar.
auf betrieblichem
der Elektronik
es gegen Ende
und sodann die Entwicklung
nur durch eine möglichst
Prinzip
immer gearteten Entwicklung
Mattern
für die Landesfernwahl zu finden
auch nur schätzbaren Wachstum des Verkehrsvolumens cher leichter
Dipl.-Ing.
Wir betreiben
4O Jahre
alt
sind,
als gegenund
der Sprechstellendichte
der steigenden
Massenhaftigkeit,
16
der zusätzlichen
Leistungsforderungen
‚gen von. der menschlichen
der Landesfernwahlumwerter, Bauelemente ihrer
kommen,
die
Inanspruchnahme
kommenden lichen
und damit
insgesamt
nur von einem Ersatz
im Rahmen der ihnen
völlig verschleißlos
getragen
und nicht
arbeiten.
Der Entwicklungstrend
gerät
elementare,
dafiir auch
wendigkeit,
spezielle
schaltertypen
usw.,
tung,
ferner
der
teren
Elementen
ten und eröffnen
sehr universell
entfällt
zu finden,
künftig völlig.
besondere
Anwendungen
Halbleitertechnik
Enge
im Betrieb
Bauelemente
der Anlagen. Im Prinzip
Elementarschalter
bereits
geläufigen
fast
für jede Aufgabe
irgendeine
Feld
zur Erschließung
noch qualifizierterer
wickler
in Anspruch nehmen wird.
Der Weg,
war noch vor wenigen Jahren
nicht
tronik
als Entwicklungsgebiet
schen
Datenverarbeitungsanlagen
kreis-
und Getriebetechnik
gute kommt;
sie haben Dienstes
für benutzt Telexnetz technik
sondern
samten Vermittlungstechnik ger Sicht
entschieden
Digitalnetze heiten auch
voraussichtlichen
verschiedenen
Netze
dem Fernsprechnetz bis
vorerst
etwa 9,6
kbit/s
Verfahren,
das
Raumanspruchs Abgesehen daher
von
sätzlich
so notwendigen
selbst,
im Bereich Als
wirksam werden, aufkommende
arbeitet
digitaler
die Digitalströme
mittlung.
System
höherer
sogenanntes jede Art
schließlich
der
erhalten.
ist die bei
Bei
und so entstehen
nichtsynchronen
neben
durch gemeinsame
Die gleiche
seiner Kosten
und seines
Datenvermittlungssystem). auf
den
und
vermitteln-
also grundvermit-
derselben Ver-
auch als Speichervermittlung seiner
der sich ständig erweiternden der Programme
für die Förderung
ist
zu
Programsteuerung
Raumvielfach
und im Rahmen
von
Zeitmultiplex-
im Steuerzentrum der Vermittlung
über ein geeignetes
der Wandlungsmöglichkeit
und
zu Übertragungsgeschwindigkeiten
System kann es natürlich
von hoher Bedeutung
ihrer Größe
und geschwindigkeitsunabhängig;
erfüllen
und die
der Verschieden-
und zwar vom 50 Bd-Telemetz
= Elektonisches
völlig transparent.
Geschwindigkeiten
und in sehr endgülti-
sich allerdings
Übertragungsgeschwindigkeiten
das System code-
- geder ge-
die Zusammenfassung dieser
auch hinsichtlich
(EDS
das
200 bit/s
sich Fernsprechnetz
vertreten,
rationellen
Informationsflusses
Begrenzung
rechnergesteuertes
Datenfernübertragungsmittel mationswesen.
überaus
von
ihrer Struktur,
sich nicht
den Verkehr bis
Lösung darstellt
Nachrichten
Daneben wurde
schon aus Gründen
Selbst
lassen
zu-
nur auf
Einen Teil dieses
untersucht
Lassen mußte
werden.
Digitalnetze
von Leitwegforderungen
Leistungsmerkmale
tung von EDV-Systemen
läßt
nicht
auch künftig dann da-
steht.
Geschwindigkeitsbereiche,
Solche
bewältigen
ebenso optimierte
der
den Leitungswegen telt
verschiedener
als vollelektronisches
in vollem Umfang
der bejahrten Telex-Vermittlungs-
also erneut
Frage
verneint
Vermittlungen
Diese
das
Schalt-
die auch die Neuentwicklungen
gestellt:
Diese
Wachstums
also von einer Limitierung des
auch
gefallen,
Hierfür mußte
in einem informationstechnisch
eine
den Mitteln
ihrer technischen Anforderungen,
48 kbit/s.
zusammenfassen.
und mit
war die Frage
weiteren
Digitalnetze
haben die elektroni-
geführt.
auf,
im Vordergrund
Bedingun-
der elektrischen
für die Übertragungsgeschwindigkeit
zusammenfassen?
durch gemeinsame
voraussichtlich
Vermittlungen
sollten.
Zunächst
in einem neuen Netz
dieser Netze hinsichtlich
ihres
Zugänglichkeit
keine Entscheidungen
binden
werden.
im Landesfernwahlnetz
- zunächst
waren damit
Heute
Informationsfluß
in öffentlichen Vermittlungsnetzen
bereitgestellt
Datexnetz
zusammengekommen waren.
zu einem neuartigen
wie bekannt,
die der Ent-
der sogenannten Elek-
die auch den Nachrichtenvermittlungsanlagen
auch
fir Datenverkehr
Zweifellos
genügend
wei-
Trotz
Mittel,
unter den gegenwärtigen
als die Disziplinen
mit
Bauelemen-
Lösungsmöglichkeit.
nur zu einer ungeahnten Entwicklung
wenn eine breite
ein sogenanntes
schaffen.
geführt,
nahm die DBP,
werden wird, auch
nicht
zudem als Verbund-Systeme
festen Fernverbindungen neuartigen
noch nicht
den die Entwicklung
Crossbar-
treten
elektrischen
damit
vorauszusehen,
sehr
Die Not-
oder die Mikroschal-
Schutzgaskontakt
der Forschung ein weites
gern
entstehen
systemtragenden Wähler-,
mechanische den
selbst.
und auch Bauelementegruppen.
Der elektronische zu
der Elektronik
Neuland.
wie die bisherigen
Mapnetik
der gesteigerten betrieb-
Angebot
in völliges
geschaffene,
und
gegenwärtigen Bemlihungen um die
allem bleibt gen nimmt,
dem Entwickler
eine Breite
verwendbare
Konstruktionen
für der
in der ganzen
sehr erwünschten
durch elektronische
unabhängig von der Häufigkeit
vor allem von den Forderungen
und beseitigt
damit
Mittel
Leistungsdaten
So werden unsere
der Unterhaltung der Anla-
wie im qualifizierten Fall
der elektromechanischen
nur von dem also
Die neue Technologie wird gebraucht
Die Lösung kann,
zugeordneten
elektronischen Vermittlungstechniken
Aufgabe
die Schwierigkeit
und wirtschaftlichen Seite her.
Dienstprogranme
Ausdehnung gebotene
neu
und Verdich-
Elastizität
der Gesamtentwicklung
der
im Infor-
17 Diese
Elastizität
der Zukunft
hinsichtlich
ihrer
durch Vermittlungen
Koppelfeld
aus bistabilen
aussichtlich
vielseitigen
mit
einer programmierten
Schutzgasrelais
für integrierte
konzeption
erweist,
in München,
daß
Stuttgart
des
die
bei
der
DBP
seit
1962
für eine erste
Auch keine
Fernwahlvermittlung EWSF
läßt
sich aus diesen Versuchen
wir künftig
den Mechanismus
ON ist die Möglichkeit, sehr zu begrüßen. als EWSF erlaubt
ist
erhält
Weges
mit
anschließendem
Überlegenheit
betrieblichen
schen
Fertigung
breiten
der ersten
Neuland
der
Organisation höchster
also,
einen Hinweis
deren
nach Möglichkeit
Datenverarbeitungssystems
Ader und
miniumschichtung
wird,
gegebenen ihre
Nachricht, Zahl
zu betreiben, insofern,
Durchgang
(DQ1)
eines
rationellen “Mitteln
die
ihrer
nicht
Verkehrs-
ausgestattetes
Leistungen
ihrer
Bis
Kosten ab
Netz
anvertraut
hinein
bereits
der
der Fernmeldeämter
DBP
13 Jahre
So
wird
hinein wirken
Technik
müssen.
des die
das
sein,
einer
zu
Bild
Technik
und entsprechnede
deren
wird
einzurichtende Partnern
intergrierten neue
Inbetrieb-
eines
dabei,
Das
Anlagen
Vermittlungen
Bestandteil
sind.
zeit-
stehen,
Aufrechterhaltung
einer
den neuartigen der
nach
gelungen
nach
funktionieren
Steuerrechner
andererseits
wird,
zu einem
zur Verfügung
muß der Aufbau
Bereich mit der Forderung
Benutzer,
vollautomati-
veranlaßt
1975, und
dahin
für den
möglichen
Unterhaltungsdienstes
im Zusammenhang mit
einmal
zu befriedigen
zum einheitlichen sowohl
den
erst
sog.
hat
und
insbesondere werden
ermöglicht.
im dichten
erkennen
und den Entfernungen
wird
der Sprache,
im Einzelvortrag
Adernbedarf
haben,
elektronischließlich
Annassungen
des
berichtet.
Es
sei
hier nur
mehr mit
dern bisher
Hier ist nunmehr der breite
Übergang
zur kunststoffiso-
Schichtenmantel
zu vollziehen,
Schirm als auch die der Halbleiter der PCM-Technik, Deren Vorteile daß
nicht
in den ON nicht
Verkehrsbereich
festhalten,
sollte.
ist.
statischen
und die Entwicklung
Bedingungen
abgeschrieben
einer
solchen
einer Neuentwicklung
Betriebssicherheit
in der Kabeltechnik
überhaupt
Grenzen
fiir weiteren
voraussichtlich
beherrschenden
Fernmeldewesen
der Übertragungstechnik
Eingang gefunden, probt
Netz
ihre Vollendung
der vorwiegend
Versuchsvermittlung.
daß vor allem der steigende
Mitteln wirtschaftlich
Im Bereich
erhalten
Bei den wachsenden
auslösen.
Über die Entwicklungen
lierten
zwar
Nanosecundenbereich
entlasten und
in die Ormanisationspläne
vermerkt,
und bei
auch hinsichtlich und
in weiterem
auf eine
schen
kurz
sie,
Zentren
diese auch
Sicht
sobald
und
den
abgerundet
Betriebsrechnerebene,
Dienstbetriebes
längere
gesteuerten
in
Ein mit
hinsichtlich
Raumanspruchs
Vermittlungstechnik
bis
Steuerung
also der Auslösung
neue Möglichkeiten
haben.
Fernwählsystem)
strukturiertes
solche
jedoch
1 geführt
anpaßbar.
der eine Technik z.T.
auch
schafft.
nach den ersten Erörterungen
Betriebszuverlässigkeit
Mikroanordnungen
durch
auf
elektronisch
kommenden
Neuaufoau
Netzausnutzung
ihres
Einsatz,
sind etwa 20 Jahre
nahme
(EQ1)
der Rülckumsteuerung,
gedient,
EWSO
gesteuertes
Verkehrslenkung
System-
Versuchsvermittlungen
rechnerartigen
wirtschaftlich
Diese
Mittel
in die Ortsvermittlungen.
erläuterte
der neuen Techniken
Verhaltens,
der Anlagen
lich gerafften,
auch
Querleitungen
Verfahren
noch bessere
= Elektronisch
und vor-
Zeitvielfach-
wird.
Ortsvermittlung
der programmierten,
die bereits
sicher jeder Verkehrsentwicklung
ihres
Mit
in Endbereiche
auch mögliche
und also eine
Die eindrucksvolle
das
künftig ein mit
den Querleitungen dann
weiterftihrenden lenkung
ableiten.
beherrscht
der technischen
gesteuerte
1 (EWSF
für die Leitweglenkung
Im Fernnetz
1 neben und das
elektronisch
Ortsnetzen
teilelektronischen
einer Erprobung
zu keinem Einheitssystem entsprechende
betriebenen
von der ein Raumvielfach-
in großen
ein synchrones
von PCM-Leitungswegen
lediglich
auch das Fernsprechnetz
Zentralsteuerung,
Landesfernwahlnetzes
Zusammenschaltungen
und Frankfurt
gewinnt
und für Verbindungsleitungen
in der untersten Transitebene
Koppelnetz
Leistungsmerkmale
neben
die analoge
Im Weitverkehrsnetz
der Transitschaltpunkte
unter der
als aktives
Schaltmittel
die nunmehr und daher der
ihr Einsatz
Übertragung
Darstellung
Rahmen
liegen
der
aber
bei
zunächst man
noch
er-
unter
den
auch
analogen
keineswegs
der gegebenen Verkehrsdichte
die Trägerfrequenzverbindung
Breite uns
sollte
ursprünglich
im geeigneten Medium
bei
Kunststoff/Alubesitzt.
in der ganzen
in breiterem
Weitverkehrsebene;
digitalen
dominiert
der in seiner
sichere Wasserdampfsperre
üblichen
und der
in den Vierdrahtsyste-
18
men
für
300 und für 960 Kanäle
- . Fernsprechfernverkehr höheren
Verkehrsanstieg
im
im digitalen Netz bei wachsendem Computereinsatz wird zweifellos
auf‘ Koaxialleitungen.
zu
Bündelungen hier und auch auf den Richtfunklinien
neuartigen kommende zwecke
(V300, V960)
und auch
Diensten
ausgehen.
Videotelefonversuche
Versorgung der Endebene
der Bildungsinstitutionen
Zeitalter wirft
allmählich
Der wachsende
führen.
Neue
Impulse werden
sind auch hier in Vorbereitung,
zweifellos
mit breiten Übertragungsbändern
für audiovisuelle
und anderer
in dem prognostizierten
Informationszentren
ihre Schatten voraus.
Im Bereich
der Forschung
von
und die sicher Kommunikations-
gedeihen
Informatik-
bereits
Hohlleiter-
und Lichtleiterverfahren. Bei
solchem Ausblick
wicklung
stellt
einem Fernsprechanschluß Vorarbeiten bereits
immer erst
dringende
Im Rahmen und
sollten
gaben
bisher
können.
gesehen werden,
zumindest
In Richtung
einer
der Dienste
geworden
Aufgaben.
kommt
im weltweiten
in der Zukunft
Bereich
die
nach
technischen
Systemforschung Bereich
und einer hohen Güte
Technik bleibt ein mit
der Fernmeldetechnik
Bedeutung
zu.
Die Aufgabe
einer Fernmeldewirtschaft.
Für den eigenen
der Entwicklungen
Bereich
Ent-
Begehren
im Kommunikationswesen
politische
fernmeldetechnischen
schaffen.
Harmonisierung
neuer Mittel
erstrangige
und zwar im breitesten umfassenden
für die Forschung,
hunderttausend
ist.
Lebensraumes
Medium eine
und der sie tragenden
aber auch
noch einige
Doch wäre es sicher verfehlt,
mit dem Erfolg der Einheitlichkeit
einer weltweiten
schaftsgemeinschaften, von
bleiben.
des menschlichen
Ergebnisse
solange
wenn der breite Einsatz
für die künftigen Entwicklungen
Charakteristiken Komplex
unerfüllt
als evolutionierendes
sichere
Basis
die Frage nach den Prioritäten
zumindest,
Forderung der Allgemeinheit
muß durchweg weltweit sichere
laufend
einzuleiten,
der Ausstattungen
ihren Anlagen
also
sich natürlich
und die Ausbauinvestitionen,
eine
Hier
ebenso
haben wir die Aufder Anlagen
lösen
in den dafür maßgebenden
vordringlich
im Rahmen
viel Verantwortung
der Wirt-
belasteter
19
Meine
Herren!
Gestatten konferenz
Mattern
praktischen
u.a.
in der Wähltechnik."
folgendes
Anwendungsfällen
eine ungemein
neben
solcher Mittel,
und des Einsatzes
der Entwicklung
in der Vermittlungs-
auch
um ihre Anwendungsmöglichkeiten
Sicher-
und Wartung,
in Pflege
die Anspruchslosigkeit
Strombedarf,
Bemühen
systematisches
ein
rechtfertigen
die Schnelligkeit,
vorwiegend
Schaltungsgebilde,
richtiger Führung
nur bei
natürlich
verraten
Bauelemente
über die elektronischen
rege Entwicklungstätigkeit.
elektronischer
der herabgesetzte
Verschleißarmut, alles
das
aus:
des Auslandes
Veröffentlichungen
zu erwartenden Vorteile
heit,
Verwendung
zukünftige
auf eine
unter dem Thema"Ausblick
stand
von Herrn Mattern
führte
"Einschlägige Die
zu beginnen.
1953 meinen Vortrag
elektronischer 'Schaltmittel Herr
der Professoren-
und Diskussionsbeiträgen
aus den Vorträgen
Zitaten
mit einigen
Sie mir,
11. Vortrag
Der
als Träger der Entwicklung in der Nachrichtentechnik von Oberpostdirektor Dr. phil. nat. Dietrich
Bauelemente
2. Moderne
technik. Erfol-
kann auch
Dagegen
hält.
Schritt
lohnende
sind
Gebieten
Auf diesen
der Bauteile
die Entwicklung
falls
zu erwarten,
Sicherheit
ge mit
der Wählertechnik.
von Prüfeinrichtungen
die Ausgestaltung
um
aber auch
daneben
der Steuerungstechnik,
in erster Linie um Aufgaben
es sich also
handelt
Dabei
nicht angenähert vorausgesagt werden, wann es gelingen wird, in wirtschaftlicher Weise die Verbindungswege selbst elektronisch zu bilden, also das vollelektronische Amt zu schaffen und damit Aera der elektromechanischen Verstärkersäle
sich entscheidend
ändern wird;
Anwendungsfalles Im
12.
Vortrag
zweifellos dieser
Berücksichtigung u.a.:
scheinen
doch weitere
ist
Der Transistor, nochmals
stark
angepaßt
sind."
Leistung
eingegangen worden
die man
Ein drittes
sprach
H.F.
Mayer
denkt,
die
Probleme
über
werden
erhalten
die Einrichtungen
haben,
schon wegen
sei.
entnehme
der
viel kleiner
mehr,
der
ehe der Wählersaal
der Massenhaftigkeit
Bauelemente
unter
kleiner
Röhre,
Vortrag
des Transistors
zu liegen. als bei
des
besonderer
die den Abmessungen
lange halten von Herrn
Röhren,
so
d.h.
die Er-
zu verkleinern.
dazu an,
neue,
des Transistors
daß Herr Mayer nicht
daß zwar viele
zu ersetzen,
Bei Transistoren
noch weiter
regt ja direkt
aber bisher beschränkt
und die nicht
ich dem 13.
viel
Diskussion,
Herr Mayer antwortete,
durch Transistoren
die Abmessungen
ist als eine
zu entwickeln,
ihre Verwendung schießt
Röhren
der Möglichkeit
auch die Erwärmung
Bauelemente
"Die heutigen Leistungsdaten
Entwicklung
im Bereich
in der anschließenden
seien,
"Die
beispielsweise
durchaus
und damit
selbst
in die Luft
Zitat
Zweifellos
Aussehen
und TF-Einrichtungen."
an sich kein Hindernis
der auch
bemerkte
zu beenden.
ein anderes
in ihm wiegen
Entwicklungen
verkleinerte
Herr Schnitger
Dinge,
Tagung
der Gestelle wäre
rung gemacht
denn
"Wenn man aber daran
die zugeführte
Schaltungen
längst
schwerer."
der Verstärker-
Er sagte
wärmung
Schaltungstechnik
durch den Transistor
die
auf die gedruckten
Anstrengungen geblieben
sei,
zu ihrer Einfühbeispielsweise
auf
müssen.
Salow
und die daraus
folgenden
Anwendungsmöglichkeiten
in der
Fernsprechtechnik". Salow
sagte:
"Die Vorzüge,
die diese
sind
so klar und einleuchtend,
nik,
sobald
die
Industrie
neue Verstärkertechnik
daß an einer Einführung
entsprechende
Stückzahlen
für das Fernsprechwesen
der Kristallverstärker liefern
kann,
nicht
in die
gezweifelt
mit
sich bringt,
Fernsprecht echzu werden
braucht.
20
Es wird
allerdings
von wirtschaftlichen
Überlegungen abhängen,
ob diese Umstellung
eine Angelegenheit
von Jahren oder eine Angelegenheit von Jahrzehnten sein wird." Schließlich zitiere ich einen Diskussionsbeitrag von Herrn Günther-Schulze zum Vortrag Salow: "Auf die nicht
Intermetall-A,,„"B, Halbleiter
für so aussichtsreich.
Standpunkt, keine
daß man mit
Zeit habe,
legt man in Amerika noch keinen großen Wert.
Ein weiterer Grund für ihre
Germanium und Silizium eine solche Fülle
sich mit weiteren Möglichkeiten
Verlassen wir das Jahr
Zurückstellung
1953 und schauen,
Man hält
ist allerdings
von Problemen habe,
sie
auch der
daß man einfach
zu befassen.
was heute
aus diesen
Prognosen
geworden
ist.
Dabei
be-
schränken wir uns unter dem Generalthema "Drahtnachrichtentechnik" gebundene
auf die Vermittlungstechnik,
Übertragungstechnik
und im Ausblick
die Telegrafen-
auf die Hohlkabel-
und Datentechnik,
die draht-
und Laserkabel-Technik.
Vermittlungstechnik
Beginnen wir mit Tragende
Elemente
und Relais Einsatz
der Vermittlungstechnik.
(Bild
bei der Entwicklung vermittlungstechnischer 1).
Die ersten Wähler kamen
im öffentlichen Netz der Post.
Systeme waren
stets Wähler,
Schalter
1908 als Strowger-Wähler mit nur 28 Schritten/s
Von einer kleinen Variante
dieses
Wählers
zum
sind heute noch
zund 33 000 Stück im Einsatz. Den Abschluß der Schrittschaltsysteme bildete der HDW 27 mit einer Schrittgeschwindigkeit von 35 Schritten/s, der heute noch mit 950 000 Stück, das macht 4O % unserer Amtseinrichtungen aus, eingesetzt wird. In den restlichen 60 % befinden sich heute die ‘im Jahre 1954 eingeführten EMD-wähler mit einer Schrittgeschwindigkeit von max. 180 Schritten/s, d.h. einer Schaltzeit von rund 6 ms.
1908
fo]
1918
1928
OwP Free 1922|
Wähler
HDW
1938
1948
1968°° [mein -
1926| HDW 26 1927| HDW 27
Schrittschaltwähler
35 Schritte/sek
PT
Motorwähler.
950.0
2 seh)
4
EMK
1954
EMD
1954|
KS53
1953|
Crossbarschalter
1967|
vacW
a
:
Ir.
Transen ons
1 sw
28 1928 | Flachrelais
1948 [Flachrelars 4
—°”®
1955 [Prüfrelars 55 1957
Relais mit geschützten Kontakten Ansprechzeiten: 3 Ims
ER
Flach-Reed/TuN] Sr
1962
Reed |
27: 'elaıs nut
ten Kon fokien
1. 500: 10° 2-
[Staht- -Reed |
Sprech -u. SteuerStromkreise
Bild
1
Entwicklung der elektromechanischen
Bauelemente
pe
i
23
1922 [Rundreiais 221720 7: Relais mit ungeschützten Kontakten
!
330
22
1927 |Drehw. 27 |1938| MDW 30
—
1958
21
Die Konzipierung
langfristig
in den zentralen
Gliedern,
te.
Schrittschaltsysteme
Konstruktion, Lücke
z.B.
dem Umwerter,
schließen.
Das ESK-Relais sorgt
dafür,
1-2 ms nahezu prellfrei
500 000 Stück dieses
weicht
daß das Relais
Relais
in Einrichtungen werden
verwendet.
jetzt,
entschlossen hat,
nur auf periphere,
die Wählsternschalter,
beschränken,
54 000 OHS eingebaut
Stuttgart-Bad
Cannstadt
Gasgeschützte
Kontakte
ist.
Ihre
keit
im Vergleich
Schaltzeit
Systemen
kann
nicht
der KS 53 beschränkt
ist ebenfalls
ist mit rund
eine
sich der Einsatz die DBP bis jetzt
1 ms so klein,
nahezu alle
rund
daß sie auch wegen
Anforderungen
Nachdem die DBP drei Versuchsämter mit
erfüllen.
gasgeschützten
Bell-Ausführung
enthalten,
Damit
im Benehmen mit
Dieses
fertiggstellt
das
stungstransistor, stabile
1972 als Prototyp arbeitet
Lagen einnehmen
so daß die
enthalten
für das Haftprinzip
als
interessanten hat
wie
z.B.
und in in
Der Anker liegt so gefürchtete
und ihre Spannungsfestig-
ihrer Möglichkeit
soll nicht
zum Aufbau
und mit den
gesagt werden,
Schwierigkeiten von denen
in Ffm-Eckenheim
ein neues
daß bei
überwunden wurden,
über das Herr Kunze
wird im Koppelfeld
Relais,
nicht
Einheitsanschlie-
ein neues gesgeschütz-
größer als ein kleiner Lei-
von nur 0,12 mm nach dem Haftprinzip, mit einer Kraft
zwei die Glas-
den Flachschutz-
halbelektronisches
der DBP entwickelt,
Das
geschützt
kann.
das Amt
sein soll,
(Bild 2).
mit einem Luftspalt
kann.
hätte
Einrichtungen,
der AEG-Telefunken
Kontakten betreibt,
auf diese Erfahrungen
wahlsystem von einer Firmengruppe ßend sprechen wird. mit Stahlumhüllung
gespielt
moderner halbelektronischer
unbesehen bedienen
Amt,
Rolle
1000 Stück gekauft
ihr Widerstandverhältnis
so groß,
und fertigungstechnischen
tes Relais
Ämter,
das war der EMD-Wähler,
vor äußeren Einwirkungen
technologischen
wird aufbauend
sind rund
1967 eingeführten
zweifellos
unterworfene
dieser Elemente
der Firma TuN,
größere
dieser
alle
kontakt
Zt.
sich auf nur wenige
Versuchsamt
daß die Kontaktstelle
kompatibler Vermittlungssysteme
der klassichen
Z.
in der sich die DBP für gasge-
so daß die DBP sich jedes reed-Kontakte
die
Ein zusätzli-
mit dem OHS ausgerüstet.
zu Halbleiteranordnungen
allen Konstruktionen
ab.
und des
Schaltelement,
der Einheitstechnik
Das halbelektronische
haben den Vorteil,
beliebig großer Koppelfelder jetzigen
von noch 20 p arbeitet.
einer Zeit jedenfalls,
von denen
sind.
Relais
Relais-
konnte
kleinster bewegten Massen bei einer Schaltzeit
auf ein einheitliches In
Schaltelemen-
jedoch eine neue
der DBP eingebaut.
Der Einsatz
unwahrscheinlich.
Kontaktsysteme
gerechtwerdende
ungeeignet,
in Form des KS 53 der Firma Standard
der Einheitstechnik
ganz
Schalteranordnungen denen rund
trotz
der Schaltmittel
und später auch die Reed-Relais,
Ob der OHS, wenn er 1955 verfügbar gewesen wäre,
ist nicht
schützte
diesen Aufgaben
Schaltzeit
in seinem Aufbau von den klassichen
und mit einer Kontaktkraft
OHS der Firma AEG-Telefunken einigen mußte.
erfordern
der Firma Siemens
Crossbarschalter-Anordnungen weil man sich wegen
Koppelfelder und die kurze
und auch der Motorwähler waren hierfür
nämlich das ESK-Relais
ches Flußleitblech von
verkehrsgerechter
so daß es zwei
von 70 p am oberen Gehäusedeckel
Beschleunigungsfestigkeit
für den Öffnungsvorgang
an, auf
70 g erhöht werden kann. Fälschliches Schließen tritt erst oberhalb 200 g auf. Wir haben Grund zur Annahme,
daß dieses
Steigerung
Relais
als Einheitsrelais
der Zuverlässigkeit
tungen beitragen wird.
zum Schalten
von Sprechstromkreisen
bei gleichzeitiger Minderung des Wartungsaufwandes
zur weiteren unserer Einrich-
22
Bild
2
Bistabiles
Koppelrelais
Bei gasgeschützten Kreis
mit Schutzkontakt
Kontakten bisher bekannter Konstruktionen wird der elektrische
über die Kontaktstelle
die Kontaktelemente edel sein müssen.
geführt.
magnetisch
Edle
gut
in der nahen Zukunft
Neben werden,
spielen.
zu unterscheiden
her zwischen Energie-, nur mechanisch trisch
und
sein.
Z.
in den kommenden und damit Kurz-
Es ist
seinen Platz
mir,
behaupten. noch hören
eine entscheidende
und Langzeitspeicherung
Remanenzzustand
Rolle
und vom Speicherverfahren
Die Speicher können elektrisch
die magnetischen
Kreuzungspunkt
daß
so scheint
zentralgesteuerten Vermittlungssystemen,
das Speicherelement
Speichern bedeutet
da auch
zu erwarten,
Jedenfalls,
in den nachfolgenden Vorträgen
überwiegen
am induktiv gekoppelten
dieses Elementes,
an der Kontaktstelle
leitend.
im Koppelfeld
und magnetische
Strukturspeicher.
oder auch
Sind sie elek-
zur Speicherung von "0" und "1"
Gegenwart
von Wort-
oder Abwesenheit
und Lesedraht
eines magneti-
die Speicherung
der
"0",
besteht
ist das System EWS
aus einem Rechner und aus Speichern,
speichert
sind.
aus.
Es wird
und 2 elektrisch Schnellspeicher
1 ein zentralgesteuertes
unterschieden
zwischen
System.
Das
Zentralsteuerwerk
in denen alle Informationen und die Programme
Die Speicher machen daher einen recht beträchtlichen
Mikroprogrammspeicher
abge-
Anteil der Gesamtkosten des
2 mechanisch änderbaren Speichern:
dem
und dem Progranmspeicher
änderbaren
Speichern:
dem
und dem Großspeicher.
Schnell-
und Großspeicher
wird mit
der 2 1/2 D-2-Draht-Organisation
bzw.
nicht
und positiver
Bei den mechanisch änderbaren
Wie Sie noch hören werden,
Systems
Relais
1, über die Sie
zwischen
Zt.
Problematik
Problem gelöst werden wird.
und Rückkopplungsspeichern.
so wird negativer
schen Werkstoffes "1"
Struktur-
änderbar
änderbar,
verwendet.
Relais wird
der Informationsspeicherung
Wir haben
die eigentliche
sind aber magnetisch
auch dieses
dem EWS F-1 oder dem EDS
die Art
liegt
aber im Sinne der Kontaktphysik
das elektromapnetische
den elektromechanischen
dem EWS O-1,
Hierin
leiten,
Kontaktwerkstoffe
durch Neu- oder Weiterentwicklung wird
im Metallgehäuse
sind mit 0,5 mm Weittemperaturbereichs-Kernen gelesen und geschrieben.
ausgerüstet.
Die Zugriffzeit
Die Information liegt bei 0,86
2 NS»
Da der Leistungsbedarf des Speicherverfahren,
weiteren Entwicklungen Basis
dünner
einbeziehen.
ferromagnetischer
Halbleiterspeichern 0,1 mW
Zentralsteuerwerkes
die eine geringe
rund
Leistung pro bit
Systems
als die Ferrit-Ringkerne
Während man bei den Drahtspeichern
Schichten mit
einer Leistung pro bit
mit bipolaren Transistoren unter
(siehe Tabelle).
1/3 des gesamten
1 mW kommen,
ausmacht,
wird man
benötigen,
und Filmspeichern
gerne
in die
auf der
um 1 mW rechnen muß, wird man bei
mit Feldeffekt-Transistoren
unter
23
Vergleich verschiedener Speicherverfahren für den Einsatz als Arbeitsspeicher *) Speicherverfahren
Kapazität pro Speichereinheit
Magnetkernspeicher 21/2 D; 0,3-mm-Kerne Drahtspeicher NDRW
32 kByte 65 kByte
Filmspeicher
16 kByte
Halbleiterspeicher Bipolare Halbleiter MOS-Halbleiter
Leistung pro bit
Speicherdichte mit Elektronik
Leistung/bit
1 0,4
10 bit/cm? 15 bit/cm?
3mW 1mW
40 ns 60. ns
50.ns 80 ns
1 0,5
50 bit/cm? 100 bit/cm?
.
\
Bild 9
o
r
j =... D
B
.|
Anschlußbereichgrenze
—— Steuerbereichgrenze
rd@lsıvsr D6vsr
DKonzentrator +4- zweiadrige OVL
= --Datenkanal +4t+-dreiadrige
/
OVL
©O6ıvst
O Voll vSt
B 1 in der Vermittlung B 3 die Koppelfelder auf die gleiche Leitung durchgeschaltet. Die Durchschaltung des Weges und die Übermittlung der Nachrichteninformation zur Durchschaltung dieses Weges laufen auf ganz getrennten Wegen. Es gibt noch eine Schwierigkeit: Innerhalb dieses Steuerbereiches B kann die Rufnummer frei vergeben werden. Die Zentralsteuerung bekommt eine
von dem Steuerrechner
Teilnehmeridentifizierung übermittelt, die nicht die Rufnummer enthält, sondern die die Lage am Koppelfeld angibt. Bei ankommendem Verkehr wird ein Unwertespeicher angesteuert, der angibt, wohin diese Rufnummer
gehört.
(Steuerbereich
Die Schwierigkeit
STB A)
aufgebaut
in unserem Beispiel
wird,
dann weiß diese
an B 3 angeschlossen
verlangte
Teilnehmer
eventuell
im Bereich B 2 liegt.
folgende:
Wenn eine Verbindung
von hier
überhaupt noch nicht, ob der also über die QL erreicht werden kann, oder ob er
ist,
die QL wertlos.
A 4 aus betrachtet
von der Vermittlung
Dann ist
Signalisierung beachtet
durch entsprechende
müssen beim Verbindungsaufbau
Probleme
ist
Zentralsteuerung
Diese
werden.
8. Verbindungsaufdau Ich möchte
Ihnen jetzt
mit Hilfe
abläuft.
Der Teilnehmer
erkannt.
Es ist jetzt
bindung
steht,
das
hebt
Aufgabe
sog.
1 durchgeführt
Wahlsatz,
eingezeichnet
werden.
es ist
Die Zentralsteuerung
heute nennen wir diese
Baueinheit
und AST, wird von der Zentralsteuerung oder bei
erhalten hat,
Internverkehr
die Verbindung
z.B.
feld umgesteuert, schaltet,
Verbindung. Die Überwachung ternverkehr. nichts
der gewünschte
unmittelbar
Das Ende
ist jetzt
dieses
AST heruntergemeldet. bin ich am Ende
an den Einsteller
Wenn die Zentralsteuerung Bündel
von der ZST wieder der Befehl, im Koppelfreige-
Dieser Ablauf entspricht
Registerkoppelfelder
wird.
kann der
Leitungssystem
Der Wahlsatz wird wieder
gehenden Satzes
bzw.
des
bei
Die Zentralsteuerung hat
durch Auflegen
über das System EWS
des Teilnehmers, 1.
dem
quer an der
Internsatzes
Die Verbindung wird ausgelöst.
des kurzen Überblicks
Jetzt
Dabei wird die Verbindung
Satz.
also Öffnen der Schleife
Es muß jetzt
kann, wird ein abgehendes
Dann kommt
wann die Verbindung beendet
der Verbindung,
Befehle
Das
gemeldet.
Der Weg von der TS zu einem
für Ziffer.
lediglich über besondere Sache
worden.
wird durchgeschaltet.
ist der Verbindungsaufbau beendet.
Meine
hiermit
wurde.
2 durchführen
gesucht.
zugeteilt
kommt wieder über das äußere
Ziffer
TS
zu identifizieren.
Zentralsteuerwerk
nach draußen
Satz GS durchzuschalten.
wird wieder über LSA, Herren,
gibt
von der TS auf diesen gehenden
erkennen,
AST an das
noch Register,
Information
Teilnehmer
die Register hängen
der Verbindung
nun wirklich
der mit der TS in unmittelbarer Ver-
diesen Teilnehmer
durchgeführt
interpretiert,
auf diesen gehenden
Er muß jetzt
zu tun.
Die
sie also die Wegesuche
denn für diese Verbindung
heutigen Verfahren,
worden,
ID,
ihm noch kein Wahlsatz
eine Wegesuche
in den Wahlsatz hineinwählen.
genug Ziffern
wie der Verbindungsaufbau
wird über das Arbeitsfeldsteuerwerk
nachdem im Speicher des Systems
Teilnehmer
4 erläutern,
eines Teilnehmeridentifizierers
kann der Teilnehmer noch nicht,
die Wegesuche EN,
des Bildes
Der Schleifenschluß wird von einer normalen Teilnehmerschaltung
ist hier nur nicht
Identifizierungs-Ergebnis Wählen
ab.
Indamit
Aussprache
Prof.
Lotze:
Die Post über.
geht
jetzt
mit
diesem System im Ortsverkehr
Die bisherigen Versuchs-VSt
gesteuerte
Wahlsysteme,
von der klassischen Direktwahl
der DBP in München,
die gesteuert
Stuttgart
werden durch begrenzte
und Frankfurt
stufenweise
zur Indirektwahl
sind durchweg
zentralisierte
indirekt
Steuerungen
in
sequentieller Felge. Dieses
System hier verwendet
ein völlig anderes
Prinzip,
nämlich eine
voll
zentralisierte
Programm-
steuerung.
Frage
1: Weshalb
und aus welchen Gründen hat
Frage
2:
hat man sich dafür
Weshalb
verwenden, teils
um alle Weg- und Steuerzeichen
seriell,
teils parallel
richtig zuzuordnen Frage
3:
Sie
und
erwähnten
sucht werden müssen: Datenkanälen
sich die DBP
entschieden,
auf wenige
für dieses
getrennte
eines
ganzen
Datenkanäle
2.
Datenkanäle
Leitungsbündels
Prinzip
entschieden?
zwischen
den Vermittlungen
zu
- sagen wir um 100 Leitungen
zu übertragen
und auf der anderen
Seite wieder
Datenübertragungssysteme
verkehrstheoretisch
vorher
-
schließlich ja,
Ist
daß
alle
diese
es untersucht
worden,
welche
Wartezeit
oder Verlust
bei diesen
unter-
zentralen
auftreten?
Kunze:
Die erste
Frage,
haben
ihrem
mit
gestellt,
nicht
daß
warum ESS
nur
kennt,
zentral
1 den
solch
ohne
Weg
ein
gesteuertes zuerst
System
großen Aufwand
flexibel
zu folgen.
lisierter
Steuerung
mit
einem
ziemlich hohen Änderungsaufwand
man
selbst
wollte
man nicht
welches nicht
Eingriffe
vorstellen
kann,
Da war Deutschland nicht Man
genug
Bei
die Forderungen
anderen
sehr
Systemen,
führend.
genau
gesteuerte kanrı,
der Zukunft
Systeme, Es ist
u.ä.
erfüllen kann.
die
und
man
hat
Diese
Ich möchte
noch
zentra-
ist das nur so schlimm,
daß
Konsequenzen
bei denen man bei Änderung daß man mit
noch nicht
fest-
heute
von stark haben,
ist es sogar hat.
zu erwarten,
die man heute
Die Amerikaner
angesehen
die nicht
Bei Direktwahlsystemen Mischungsänderungen
Art machen muß.
einschleifen
das
die Verknüpfung über Programme
möglich.
auf indirekt
sich
um Leistungsanforderungen,
allen
vielen
mechanischer
hat
ist,
und die nicht diese
wieder übertragen
auch zukunftssicher Sätze
wähnen:
kennt,
von
dem EWS
1,
und die man sich
nur ein Beispiel
er-
|
Man entschließt Dann
Gebrauch machen
bei Richtungsänderungen
Leistungsmerkmalen
System:
beschritten.
sich
ist es notwendig,
in 10 Jahren,
die Verknüpfung der einzelnen feld an,
z.B.
die Konferenzschaltung
den Konferenzsatz Leitungen
an 5 Koppelfreldeingänge.
Bedienung dieses
Konferenzsatzes
zu entwickeln, gestatten
Dann
notwendig
muß.
schreibe ist.
Und
zwischen mehreren Teilnehmern
der selbstverständlich Ich schließe
ich das
ihn dann mehrfach
zusätzliche
einzuführen.
übertragungstechnisch
Programm ein,
3. muß ich ihm Speicherbereiche
an ein Koppelwelches
zuordnen,
zur in
denen er nun die für ihn typischen Daten ablegen kann. Dann habe ich aber im Prinzip mit diesem System einen Konferenzdienst eingeführt, der heute nicht vorgesehen ist. Das geht nur mit einem solchen zentralisierten System, das geht mit keinem anderen System ohne großen Aufwand. Prof.
Lotze:
Zur Frage
1 möchte
ich noch einmal
klarstellen,
die größere
Flexibilität
war der entscheidende
Punkt.
Kunze:
Die optimale eigentlich Prof.
Flexibilität
mit gespeichertem
der entscheidende
Programm,
was
ich in der Einführung erwähnte,
das war
Punkt.
Küpfmiller:
Müßte man nicht
auch die Wirtschaftlichkeit
die von der Größe wichtig
sein.
der Ämter abhängt,
anführen bei dieser Betrachtung?
und die Entscheidung,
wo hier die Grenze
Das
ist auch eine Frage,
liegen wird,
wird
sehr
Kunze:
Ja,
ich konnte
das nur andeuten.
Dieses
System ist im Vergleich
relativ hohen Teilnehmerzahl an wirtschaftlich. bringen muß:
Die Verarbeitungseinheit
dienen
sind.
Diese Vorleistung
Ausweg
ist das teilweise
Prof.
Küpfmüller:
muß da sein,
ganz
gleich ob
ist schon ein gewisser Aufwand.
Ausweichen
Aber es gibt ja einen Schnittpunkt
zu heutiger Technik
erst
von einer
Einfach aufgrund der zentralen Vorleistung, 100 Teilnehmer
die ich er-
oder 20.000
Und, wie bereits
gesagt,
zu be-
der gewählte
auf Fernsteuerung.
dafür?
Kunze:
Etwa
6.000 Teilnehmer.
des Systemkonzept Die
zweite
Frage war
man die gesamte dort
kennt
zentralen
Und es sind jetzt
zu finden, folgende:
und man weiß,
dezentral
man hat
zweite,
gar nichts
Ortsnetz
die
erschien
rung eines notwendig
sind,
konsequent Die
3. Frage,
Prof.
zuführen muß bzw.
das gleiche wieder dadurch
zu tun,
zentralen
die
2 Vorteile.
nämlich die Befehle
Informationsauswertung
arbeiten
geht
sie dort
nämlich
Erstens
ja die Sätze
Rechners
Koppelfeld
zentraler
anderes
nur die
Koppelpunkt,
Gebührenerfassung), von Teilnehmer
übrig als die Lotze,
keine
zu Teilnehmer über
Halteader
wieder
Seite.
Und der
= Mehrfre-
Die Einführung
im
und durch Einfüh(die
die
c-Ader
fällt
zum Sprechen
(wegen des bistabilen
dann sollte
man diesen
2adrig durchschalten. zentrale
sie in einem
einmal braucht
(MFC
kann,
zwei Adern benutzt,
nötig sind,
Informationen
betraf den
auskommen.
freibekommen
sie
in der fernen Ver-
auf der anderen
2adrigen OVL auskommen will,
50 % der Doppeladern
Wenn hat,
Informationsübertragung
in der amieren VSt,
und mit einer Doppelader
Wenn man aber mit
auf einen Schlag
außerdem kein weiterer
Herr Prof.
ein hierzu passen-
Grund war die Ablehnung irgendwelcher MFC-Wählverfahren
tun und tatsächlich
einem aber nichts
im Gange, gestaltet.
zur Übermittlung über Datenkanäle?
Rechner
Man gewinnt
ist die Aufigabe des
und auch das gesamte
(wegen
rentabel
es eigentlich auf der Hand,
abzuwickeln.
uns widersinnig.
wenn
Zählader
liegt
für die Peripherie,
im Sprachband
neuen Systems
grundsätzlich weg) keine
Das
für uns wichtige
quenz-Codewahl),
dann
Die eigentliche
an.
Linie Versuche
man sich
einem zentralen
an der Gegenstelle
zentralen Datenkanal zu verteilen.
mittlung
sowieso
zu verarbeiten,
man nur die Informationsteile
noch in erster
noch kleinere Einheiten
Warum entschließt
Wählinformation
Rechner
über einen
welches
Datenkanäle
Relais),
Schritt
auch
Und dann bleibt abzuwickeln.
Informationsgehalt?
Lotze:
Darf
ich zunächst
sant
für uns
noch eine Frage
alle:
Wieviel
bit
an diesem Punkt
/ Sekunde
sind
einschieben,
zwischen
denn
ich glaube,
zwei Ämtern dieses Typs
es ist ganz
interes-
notwendig?
Kunze:
Für
300 Erlang,
Prof.
Das
also rd.
450 Doppeladern,
kommt
man mit
einer Doppelader
(2.400 Baud)
aus.
Lotze:
ist
für einen Verkehr
von 300 Erlang
von A nach B?
Kunze:
Aber wohl schen.
gemerkt,
Zwischen
zwischen
einer
2 steuernden Vermittlungen,
steuernden
Masse der Nachrichten besteht Information
hinein,
die Datenübertragung ständlich
2- bis
und gesteuerten
hier nicht
Befehl heraus. günstiger.
3fach geführt
werden alle
gleichzeitig
keinesfalls
wird die
sieht
denn dort
aus Wählinformation,
Andererseits
handelt
werden
sondern
anders
ausfällt,
Informationsübermittlungsmöglichkeit
dann
auszutauaus.
Die
aus Fernsteuernachrichten:
daß sämtliche Datenkanäle
und auch nach einem bestimmten Wenn ein Kanal
ganz
es sich um kürzere Entfernungen,
Ferner muß man dazu noch sagen,
ausgenutzt.
ist nur Wählinformation
es selbstverständlich
das
ist
System betrieben werden.
steigt
eingeschränkt.
für
selbstver-
die Übermittlungszeit
Sie an,
Ich will es kurz an einem
Zahlenbeispiel
erläutern.
Man betreibt
..Parallelübertragung. Wenn jetzt einer aber,
lediglich die Übermittlungszeit
zug auf Kapazität
treten nicht
auf.
2 Datenkanäle
nur mit je 0,35 Erlang und benutzt
ausfällt, mıß der andere steigt
zwar 0,7 Erlang.leisten.
um den Faktor 2 an.
Nach diesem Konzept
werden
auch alle Datenkanäle
Und der 2.
10 - 15 % der man heute hat, Prof,
Ja,
Grund war,
Deppeladern ein.
durch die vollkommene
Mit
Erreichbarkeit
für
Das kann er
Informationseinschränkungen
man aber für 450 Doppeladern ruhig einmal 7 oder 8 Datenkanäle vorsieht, sehr hoch.
beide
in be-
geführt.
Wenn
ist der Gewinn immer noch
spart man noch einmal
solch einem System müßte man demnach eigentlich
etwa
60 % der OVL,
die
gewinnen.
Lotze:
das wollte
verlaufen, Es wäre
vielleicht
Wozu brauche Die
Zahl
ich gerade
sagen.
Es ist
denn Sie haben ja jetzt interessant,
stellen,
folgendes
ich einen Rechner,
der Befehle
aber,
ist doch recht
sehr wesentlich,
Sicherheitsprobleme,
eindrucksvoll.
Kanäle
dann nicht
im selben
hatten.
im Zentralsteuerwerk
verarbeitet?
Kabel
zu hören:
der nur die paar Zahlen
die ablaufen,
daß diese
die Sie bisher nicht
um eine Verbindung
Vielleicht
können
vom Teilnehmer A zum Teilnehmer
Sie da noch einige
B herzu-
Zahlen nennen?
Kunze:
Ja,
das hängt
stark davon
ab,
ob man vorverdichtet
man sich für die Vorverdichtung
entscheidet,
oder nicht.
Das hatte
dann sind es etwa
3 bis
ich bereits
erwähnt.
Wenn
4 Nachrichten je Verbindung,
hineinkommen, und genau so viele gehen heraus. Das liegt aber nur an der starken Vorverdichtung, nerhalb der Zentralsteuerung sind die Abläufe selbstverständlich vielfältiger. Eine ungefähre Zahl,
die mir bekannt
Prof,
Lotze:
ist,
die
liegt
bei
4 - 5.000 Operationsbefeehlen
im zentralen
die in-
Steuerwerk.
Beim Datenvermittlungssystem EDS (EDS = Elektronisches Datenvermittlungs-System) gibt es nach meiner Kenntnis als Einzelleistungsmerkmale die Klassifizierung, so daß verschiedene Dienste unabhängig voneinander in einem gemeinsamen Netz betrieben werden: Z.B. Wetterdienst, Telexnetz. Alles in einem
Netz,
aber so,
daß sie sich gegenseitig nicht
stören können.
Gibt
es hier etwas
ähnliches?
Kunze:
Es gibt Teilnehmerklassen Abwicklung des Verkehrs. ein
Zweier
ist,
in ziemlich
umfangreicher
Das System muß wissen,
ob er direkt
angeschaltet
ist.
Zahl.
Sie dienen
ob der Teilnehmer
aber vor allem der technischen
an einem Konzentrator hängt,
Das sind auch Teilnehmerklassen.
Außerdem gibt
ob es es sog.
Berechtigungen. Diese Berechtigungen können je Teilnehmer unterschiedlich sein. Es ist allerdings z.Z. nicht geplant, mehrere Netze ineinander zu verknüpfen. Lediglich das früher getrennte wählprüfnetz wird mit
auf die normalen
Sprechadern
für die Prüfung der Anschlußleitungen
übernommen.
Besondere
und Teilnehmereinrichtungen.
Prüfsätze
übernehmen
Allerdings
sollen
die Aufgaben evtl.
Priori-
täten zugeteilt werden. Es wird dann bestimmte Teilnehmer geben, vor allen Dingen unsere eigenen Fernplätze, die sich durch das Erscheinen des Prioritätskennzeichens auf dem Datenkanal Vorrang in bezug auf Durchverbindung verschaffen können. In Durchgangsvermittlungen gibt es dann Wartezeitverkehr.
41
4. Die organische Verflechtung
von Ortsnetz-
und Fernnetzebene
durch Verwendung
eines
zentralge-
steuerten Fernwahlsystems von Oberpostdirektor Ich möchte hier über das elektronische in der Zukunft voll erfüllt
- hoffentlich
1 im Prinzip
strukturiert
die es notwendig machen,
sind im wesentlichen
zwei entscheidende
der in Zukunft
Bindeglied
1 (EWSF
1) berichten
und anwenden werden,
ich auf den Vortrag von Herrn Kunze verweisen,
Wählsystem EWS
sammenstellen, kehr,
Fernwahlsystem
- richtig einführen
Altehage und wie wir dieses
damit
System
die wirtschaftliche
Seite
sein wird.
Zunächst möchte gesteuerte
Dipl.-Ing.
zwischen
daß überhaupt Punkte,
aufgefangen werden muß,
der erläutert
Ich möchte
hat,
wie das
elektronisch
einige
Gründe
vorher
ein neues Fernwahlsystem
und zum anderen,
bieten wird,
jedoch
entwickelt
nämlich einmal der enorme Verkehrszuwachs
den Ortsvermittlungsstellen
system sehr viele neue Facilities
ist.
(OVST)
daß ein Fernwahlsystem
sein muß.
und diese müssen
Wir haben gehört, logischerweise
wird.
zuEs
im Fernver-
ein vernünftiges
daß das neue Orts-
sobald wie möglich
auch
im Fernverkehr nutzbar sein. Aus dem Bild
1 geht
die Tendenz
werden mit Sicherheit im Jahr;
ich möchte meinen,
die Zukunft lichkeit
der Ferngesprächsentwicklung
erreicht.
prophezeiten
daß es an die
Sättigungstendenzen
der Verkehrssteigerung besser ist es jedoch,
Noch einige Zahlen
haben sich noch nicht
in einem Fernnetz gibt.
für
1969
Alle bisher jeweils
bewahrheitet.
für
- Man muß die Mög-
weil es in einem vollautoma-
Man kann die Güte des Netzes
Man nannte heute morgen
Werte
Zahl von 2,6 Mia Ferngespräche
voll berücksichtigen,
rechtzeitig vor dem Verkehrsanstieg
seien angeführt:
die angenommenen
die
3 Mia noch in diesem Jahr werden.
tischen Netz eigentlich keine Alternative lassen;
hervor;
Herr Mattern nannte heute morgen
zwar sich selbst
die Erweiterungen
7,6 Mio Hauptanschlüsse,
über-
durchzuführen. d.s.
Ende
-
1969
etwa 8,5 Mio Anschlußeinheiten im Bundesgebiet, Ende 1975 - zum Zeitpunkt der voraussichtlichen Einführung des elektronisch gesteuerten
Ortswählsystems
(EWSO)
- werden
es 17 Mio AE sein;
im Jahre
1985 - in dem möglichen Jahr des Abschlusses der Einführungsphase von EWS1 - können es 32 Mio AE sein, von denen 21 Mio konventioneller Technik entsprechen. den dreifachen Die primäre
Umfang wachsen,
Aufgabe
Das
bevor EWSF überhaupt
von EWSF 1 soll sein,
Impulswahl-Fernnetz
nennenswert
füllen - und es soll für die neue Technik geschaffen werden, frühen Zeitpunkt
sicher noch auf
kommen wird.
das Fernverkehrsbedürfnis
zu er-
um die neuen Möglichkeiten über die
nutzen
zu können.
682
86
nn
wn
ERS
ww
Fernebene hinweg bald und zum möglichst
zum Einsatz
in wirtschaftlicher Weise
wird
6 6 4
3 2 100 1950
>
5%
56
580
62
1960
64
Summe
—
—
—
Zohl
der
66 der
68
1970
72
74
76 en
Orts-u.Ferngesprache
Ferngespräche
78
1980
pro
100 Einwohner
pro 100 Einwohner
(Quelle: Statıst. Jahrbuch
der DBP
084
ım
Ausg. 68)
Jahr
88 ım
1990 Jahr
Bild
.
1
Entwicklung
des
Fernsprechverkehrs
42
Struktur
Das neue
System muß als ein einheitliches
das notwendige stellen setzt
Bindeglied
(EWSO-VSt).
werden
Die neuen Betriebsbedingungen
können.
der neuen OVSt besitzen.
für den Zeichenaustausch,
hat EWSF die gleiche sind der periphere ist den
Bereich,
einige
(Bild
ist der Fernwählteil EWSF
der Ortsnetze müssen über das Fernnetz
Gleiche
(FernVSt)
ebenfalls
Steuerungsstruktur
für die Unterhaltung,
die Arbeitsfeldsteuerebene
Abweichungen,
Dabei
zentralgesteuerten EWSO-Vermittlungsdie Zeichenkapazität
für Fernsteuerung.
in Funktionsebenen
und die Ebene
oder ähnlich mit EWSO
fortge-
für EWSO und für EWSF bringt
für die Programme,
Struktur wie EWSO und ist in gleicher Weise
so weit wie möglich identisch
Es gibt
werden.
Dazu müssen die Fernvermittlungsstellen
und die Flexibilität Vorteile
System betrachtet
zwischen den speicherprogrammierten,
Daher
gegliedert.
der zentralen Steuerung.
Diese EWSF
1
1.
und es sollen einige wichtige
Punkte herausgegriffen
und erläutert
wer-
2).
Die Zentralsteuerung besteht
aus Verarbeitungseinheiten und Speichereinheiten.
Die Arbeitsfeldsteuerwerke reich.
sind Verbindungsglieder zwischen Zentralsteuerung und dem peripheren BeSie passen diese beiden Funktionsebenen hinsichtlich Arbeitsgeschwindigkeit, Datenformat und
Energieniveau aneinander an. In der Ebene der Arbeitsfeldsteuerwerke wird auch das Datenaustausch- und
Übertragungssteuerwerk betrieben. Dieses ist das Bindeglied zwischen den zentralen Zeichenkanälen von und zu EWSF- bzw. EWSO-VSt einerseits und der Zentralsteuerung andererseits. Die Verbindung zwischen den einzelnen Funktionsebenen erfolgt auch im EWSF durch Leitungssysteme, an die die Einrichtungen der verschiedenen Funktionsebenen Über normierte Schnittstellen angeschlossen werden. Das äußere Leitungssystem verbindet die peripheren Geräte mit dem Arbeitsfeldsteuerwerk. Über das innere Leitungssystem sind Arbeitsfeldsteuerwerke und Datenaustausch- und Übertragungssteuerwerke an die Zentralsteuerung
die Leitungssätze
angeschlossen.
und die Prüfgeräte,
Der periphere
Bereich
die an das Koppelnetz
umfaßt
das Koppelnetz mit den Einstellern,
angeschaltet
werden. Bei Auslandsverkehr bei einer Integration von Einrichtungen des handvermittelten Fernverkehrs würden Verbindungssätze und Platzschaltungen nötig. Das Koppelnetz besteht wie bei EWSO aus einer dreistufigen Umkehrgruppierung mit Kurzwegemöglichkeiten in allen Koppelstufen. Für das Fernkoppelnetz ergeben sich jedoch Gruppierungsparameter, die sich von denen des Koppelnetzes für EWSO kommen
Registersätze
hinzu;
9.17)
‚2
Periphere Verarbeitungsebene
EMD-FernVSt
Vo
ve
)
N
NV
15
|
Impulswahlleitungen
d.-
kS
RS
H
N
Leitunyer mıt zentro lem Zeıcherkonal
2
eıchenkangle
Ar)ensielcebene ,
gern
|
I"L nr +-42
ER
ELEMENT
“
€
iij
8582
|
)
=
2000
“I
as, ]
m
'£
3 ec
x
)
außeres Leitungssystem
=)
a.
nationalen Dierist £
=
a Aktize en Dienst
J
den Aufbau einer Fernsprechverbindung
über eine Transit-VSt.
Außerband-Zeichenkanal
(3825 Hz) ein Belegungszeichen gesendet.
I 12
im Zwangslauf mit A 1 (sende nächste
(Transitbelegung)
belegt
Ziffer der Länderkennzahl),
eine Leitung
J 2 mit A 12
(sende
erkennt
jetzt,
zum Ziel.
daß keine weitere
Weil dort
Z) und schaltet
Ziffer
die Länderkennzahl
durch.
zur Leitweglenkung
Gruppe
1
Sende nächste Ziffer (n+1)
National frei verfügbar
Sende zweitletzte Ziffer n-D
Anschlußnummer geändert
3
Übergang zu B-Zeichen
Anschlußleitung besetzt
4
Gassenbesetzt (national)
Gassenbesetzt
Sende:
Anschlußleitung oder Richtung nicht beschaltet
6
Sprechweg durchschalten
Anschlußleitung frei (mit Gebühr)
7
Sende drittletzte Ziffer (n - 2)
Anschlußleitung frei (ohne Gebühr)
Sende viertletzte Ziffer
Anschlußleitung gestört
(n-3
ist,
Ziffern der nationalen
Sie
quittiert
sie
Rufnummer wer-
Feststellennumerierung, der Zeichen)
ist.
geantwortet
so kann auf werden.
B
2
8
erforderlich
nicht mehr erforderlich
Z und die weiteren
A
Art der Verbindung
wird über den
Ziffer)
mit A 1 quittiert. Hat das Ankunftsland die letzte Ziffer direkt mit A 3 (Umschaltung auf Zweitbedeutung
Gruppe
Zunächst
Es folgen
A 1
den von der Ankunfts-VSt
Zeichen
der Vor-
nalen
Datenübertragung
frei verfügbar
J 2. Die Transit-VSt
Bedeutung
Teilnehmer, Vermittlungsplatz ohne Eintretezeichen
a) Zugang zu Vermittlungsplätzen, nicht gezielt, Code ll b) Transitverbindung, abgehende Echosperre einschalten
J 1 (erste
R 2:
wärtszeichen
im natio-
Reserve
11
Bild 11 zeigt
System
\
Prüfeinrichtung
"„"ı
4
Bild 9
9
National frei verfügbar
National frei verfügbar
10
National frei verfügbar
National frei verfügbar
11
Sende Transitkennung (112)
Reserve
12
Sende Sprach- oder Diskriminationsziffer
Reserve
13
Identifizierung: Sende die erste internationale Kennziffer der abgehenden CT
Reserve
14
Ankommende Echosperre erforderlich?
Reserve
15
Gassenbesetzt (int. Transit)
Reserve
im internationalen Dienst
Bild
10
System R 2:
Bedeutung der Rück-
wärtszeichen
Es
56
Abgangs VSt
Belegen
.
Transit VSt
Ankunftsvse
Bild 11
System R 2: Registerzeichenaustausch beim Verbindungs-
mL IH — an] nl En _
J2
_
aufbau
Frei
gu] Te
I TE
zL_—
Belegen ——
|
—
N| —— |
N;
L-
—
rn
Belegen |
RER
Austösen i
Fre
EEE bg
|
' |
IEETIÄFTEEER
laı |
en
Beginn
Jar|
Frei
Belegen
\
_ 1A ‚|
Auslösequittung
Rufender Teilnehmer legt auf
Auslösen
ı
En
Frei
’
v
' TE
Nn [_
Fr
—I
ıl 1
-
folgen ein Zeichen der Gruppe 12 zeigt
II
"
Auslösen
5
Schluß
Gerufener Teilnehmer legt auf
.
.
Auslösequittung
123825 Hz
System R 2: Tiefpegel-Leitungszeichengabe
des rufenden Tin)
am ankommenden
und ein Zeichen
der Gruppe
B (Zustand
der
Ende).
den Austausch der Leitungszeichen
Belegen bedeutet: Beginn
Fee
!
Beginn
Bild 12
der ganzen Dauer der Verbindung gesendet Tiefpegel-Dauerton
|
n,
ru
(Art
EEE.
|
—t8
Teilnehmereinrichtungen Bild
lA3
beim System R 2, das
werden
an, der in Außerbandlage Ton in Vorwärtsrichtung
können.
sind die Zeichen,
Im Ruhezustand
mit der Frequenz
liegt
in beiden
die während Richtungen
ein
f = 3825 Hz übertragen wird.
wegnehmen
— : Ton in Rückwärtsrichtung wegnehmen
"
: Ton in Vorwärtsrichtung
anlegen
"
: Ton in Rückwärtsrichtung
Auslöse-
quittung Legt
der angerufene
TIn zuerst
wird die Auslösequittung
anlegen.
auf‘ (Schlußzeichenzustand,
Anlegen
des Tons
in Rückwärtsrichtung),
durch eine kurze Unterbrechung des in Rückwärtsrichtung
so
gesendeten Tons
erzeugt.
Das
CCITT-Zeichengabeverfahren Nr.6
Im Laufe der Studienperiode vor allem für den Betrieb werden
(Bild 13).
verlagert.
1964
- 1968 spezifizierte
zwischen VSt
Die Zeichengabe
eignet,
wird von den Sprechadern weg in einen
In diesem Kanal können die Zeichen
Die Vorteile
der CCITT ein Zeichengabeverfahren,
das
sich
die von Rechnern mit gespeichertem Programm gesteuert sog.
für bis zu 1500 Sprechkreise
zentralen
Zeichenkanal
übertragen werden.
sind:
a) Hohe Zeichengabegeschwindigkeit,
damit
b) kleinerer Ruf- und Meldeverzug; c) große Zeichenkapazität;
man kann
Zeichen
übertragen
für
Zustand der Tin-Einrichtungen, Klasse
und Art des rufenden Tin,
Echosperrensteuerung,
Network Management kehrslast
auf den
(d.h.
Zeichen
zur Änderung des Leitweglenkungsprogramms
d) Die Sprechwege werden von aller Zeichenangabe Sprechwege Der Rechner seriell liert
muß daher keine liefert
zum Coder,
und danach
abhängig von der Ver-
Bündeln).
seine
Rücksicht
Information
der Prüfbits zum TF-Gerät
anfügt.
freigeschaltet;
auf die Zeichengabe in Parallelform
die Informationsübertragung über die
mehr nehmen
im Ausgabespeicher
(Sprachschutz ab.
Von dort
usw.). aus geht
es
Mit Vierphasendifferenzmodulation wird der Datenfluß modu-
(TF = Trägerfrequenz)
gegeben.
57
x
X
Synchr..
Bild 13
zeıchen-
System Nr.
generator
|
Ausgabe -
Daten modul.
Coder
sjeicher
I
Quittungs-
6: Blockdiagramm
Tr
Block-
zeichen-
speicher
generator Rechner
Daten‚frägerUberwach.
FehlerKontrolle
Eingabespeicher
In der ankommenden bits
im Decoder,
D
Richtung geht
Blockspeicher Nutzzeichen tung,
gespeichert.
1. Bit,
14).
4 Bits
Zeichen wieder
anzeigt,
Ablösung
der Prüf-
vorübergehend
in ankommender veranlaßt
daß ein
eine Fehlerkontrolleinrich-
in den Ausgangsspeicher
und Mehrfachzeichen
in einem
Richtung gemeldet, gibt.
unter einer Adresse
ist immer ein Mehrfachzeichen.
Sie besteht
aus
gesendet
wer-
einem
'
angeben,
zur zyklischen Numerierung
Leerinformation
Datendemodulation,
Block wird dabei
Zeichen
falsch empfangen wurde,
6 können Einfach-
die die Leitungsadresse die
jeder gesendete
Die Belegungsinformation
das ein Adresszeichen
11 Bits, 4 Bits,
dieses
Nr.
TF-Gerät,
a
im Eingabespeicher.
in einem besonderen
Richtung
daß der Blockspeicher (Bild
gesendet;
Wird
in der anderen
Beim Zeichengabeverfahren den
es genau umgekehrt:
Serien-Parallelumwandlung
Die Zeichen werden blockweise
Doten- | emodul.
eroder
der Zifferninformationen
je Verbindung dienen,
und
8 Prüfbits. Das Folgezeichen wird durch ein Bit eingeleitet, 3 Bits,
die die Zahl der Folgezeichen
das auf O steht.
Danach
kommen
anzeigen,
4 Bits
Information
über Belegungsart,
4 Bits
für die Art des rufenden Teilnehmers.
Satelliten
und Echosperren,
Belegungsinformation
'
Auresse
ı:0o00Jooc0o|
8 Prutts
T
0
!
End]nsodess - | - | -_
0
!
3. Zıffer
lArtTeılnehmers des rufenden 4 Zılfer
1.
Zıffer
2. Zıffer
|
5. Zıffer
6 Zıffer
|
|
7 Zıffer
|
8
Prufbits
|
0: Kategorie |
Zeichen
I
8
Prüfbits
|
Nachfolgende einzelne Ziffer |
Adresse
| 1
00
Zeichen | ! |
Adresse
Bild 14 System Nie.
ich Block k-Quit - Quittungszeichen
lo
ı
|
11 Quittungsbits
Dres gt Por egesend
8 Prufbits
|
Be
Zeicheneinheiten
58
Einzelzeichen .
Bild
Mehrfachzeichen \
[|
TI
Bi.Qu. Zeichen
gestörte Zeichen
non
N
DS
DS
6.ZE
|
4.ZE
1
‚System Nr.
Block - Nr. 6
1
15 6:
Blockbildung und
Fehlerkontrolle Bi. Qu.
Block-Nr. 3
-—
[|
I)
I
1
|
|
|
TI
Zeichen
|
|
I I
|
__
fo 1 looor or oo000J1EoEıloıoforoıoıı ı] 4
4
4.ZE
Bi.Nr BI.Nr
6
6.ZE
8 Prüfbits
3
gestört
In weiteren besonderen ohne
4 Bit-Feldern
der Folgezeichen
Zeicheneinheiten
zyklische
darüber,
wird jedem
ob die
In Bild
15 ist ein Block
einheit
gestört
werden
sind.
11 Zeichen
Der Block
hier die Zeichen
11 Quittungsbits.
Bits
gestört
aus
Nachfolgende
einzelne
Zeichen werden ähnlich
des anderen
Blocks
Nr.
einwandfrei
Nummer 6 habe
Ziffern
sind in
gesendet,
die Nummer
jedoch
weil
in 11 Bits
empfangen wurden. 4. und 6.
Zeichen-
3; in seinem Blockquittungszeichen \
festen Muster
1 gesetzt,
es gibt
und dessen
6 quittiert.
folgen nach einem
4 und 6 sind auf
Block angehängt;
der Gegenrichtung
zyklische
der Gegenrichtung habe
von
3 Bits
(011)
die entsprechenden
Zeicheneinheiten
der Ge-
waren,
für die Nummer
des quittierten
3 Bits
für
des
Nummer
Blocks
der die
3 Bits
die
11 Zeichen bestehenden
eines
dargestellt,
In diesem Blockquittungszeichen genrichtung
Ziffern.
zu übertragen.
Numerierung.
Das Blockquittungszeichen Auskunft
stehen die
unter neuer Nummer
eigenen
Blocks,
Blockes
und
8 Prüfbits. Nachdem
der
Coder
dulationsgerät binationen
den
20
moduliert
entsprechen
Bits
jedes
(Bild
Zeichens
16).
4 diskreten
11 einem
Phasensprung von plus
"
10
"
„
"
"
135°
„
00
"
n
on
minus
135°
n
01"
„
n
"
Das
Bild
oberen
17 zeigt
Teil
A - B(hier Rechnern A - C
ist
und C - B seien
schwache
Bündel
600 nach
C geben;
A - B nicht. C erkennt
den neuen Adressen CCITT-System Nr. VSt
eignet,
die
801
Man kann dann
des
zentralen
dargestellt.
zeigt
Zeichenkanäle
Bitstrom
Die
im Datenmo-
4 Dibitkom-
(1800 Hz):
übertragen,
Zeichen
dagegen für das
daß die Zeichen
die
der direkt
die quasiassoziierte
geschaltet,
die
Zeichenkanals
Dabei werden
zu den Sprechwegen. Zeichen
Im
für das Bündel
zwischen den beteiligten
Betriebsweise. Für die Bündel
lohne letztere
sich ein solcher Kanal Bündel mit
für B bestimmt
für das
den Adressen
sind und sendet
501 -
sie unter
- 900 dorthin.
6 stellt
ein Zeichengabeverfahren
von Rechnern mit
Betriebsversuch
Teil
an den Adressen,
liegen noch wenig Erfahrungen nalen
der Zuordnung
Betriebsweise
Der untere
zentrale
der
2400 bit/sec.
700 Leitungen) auf einem Zeichenkanal ist.
Datenträgers
wird
zusammengefaßt.
45°
ist
die Möglichkeiten
geschaltet
des
hat,
zu Dibits
u5°
des Datenflusses
die assoziierte
zugefügt
je 2 Bits
Phasensprüngen
Dibit
Die Geschwindigkeit
8 Prüfbits
Dabei werden
dar,
das sich vor allem
gespeichertem Programm gesteuert
vor.
durchzuführen,
Es wurde
daher beschlossen,
an dem sich alle
werden.
für den Einsatz
zwischen
Über derartige Verfahren
für das System Nr.
interessierten Verwaltungen
6 einen intematiound Betriebsorgani-
59
I.
Je 2 Bits werden zu Dibits zusammengefaßt.
2.
Die 4 Dibitkombinationen entsprechen 4 diskreten
r\
B
700 Ltg.
x
=
Phasensprüngen des Datenträgers (1800 Hz). Geschwindigkeit:
2400 bit/s
Dibit
Phasensprung des Datenträgers
ıı
+45°
10
+135°
01
©
35
Rechner
Adressent-700
o
Assoziierter Betrieb
-45
Bild ld 16
System Nr.
[Rechner
für A-B
—A
6:Vierphasen-Differenzmodulation
100 Ltg.
xx
500 Lig.
rm
B
xx
800 Lig. G xx
Bild
Rechner
17
System Nr.
.
6:
Zuordnung der zentralen Zeichenkanäle
Rechner
Adressen 1...500 für A-C
501...600 für A-B
zu den Sprechwegen
Rechner
j Adressen 1...800 für C-B
801...900 für A-B
Quasi-assoziierter Betrieb
Age ng DA R
jederland
un Großbritan\
Franklaicı
iederlande
II Deutschland
Sp
x
N)
le
vlalıen
>
N
I Japan
usa
Bild
18
System Nr. Australien sationen beteiligen daran
teilnehmen
Insbesondere
können.
(Bild
vom Labor,
teils
von dem CT 2 Ffm aus,
18).
getestet
sollen
a) Assoziierter
Auch die DBP wird teils
6: Betriebsversuchs-
netz
werden:
und quasi-assoziierter Betrieb,
b) End- und Transitverbindungen, c) Betrieb
auf Kabel- und Satellitenleitungen,
d) Fehlerraten,
mit Hilfe
e) die Umschaltung Optimistische
Unser Ziel
zentralen Zeichenkanals
Schätzungen
den Ergebnissen schen Einsatz
des
fester Bitmuster auch die Zahl der unerkannten unterstellen,
müssen die Nr.-6-Spezifikationen
des Verfahrens
ist,
rechnet
nach den europäischen
im Störungsfall
daß der Betriebsversuch nochmals
und
auf den Ersatzweg. 1972
abgeschlossen
überarbeitet werden.
sein wird.
Je nach
Mit dem ersten
prakti-
man für 1974. Ländern,
zu denen 98 % unseres
während der nächsten
10 Jahre mit Hilfe des R 2 - Verfahrens
Zeichengabeverfiahren
zu erhalten.
Maße
Fehler,
Weltweit
gerichtet
eine gewisse Vereinheitlichung
kann das System Nr.
zwischen neuen rechnergesteuerten Vermittlungsstellen
Auslandsverkehrs
6 ab Mitte der 70-Jahre
verwendet werden.
ist,
in den
in steigendem
6.
Digitale
Übertragungssysteme von Postrat
Digitale
Übertragungssysteme
endliche
Anzahl
bei
denen
nen.
diskreter
sind dadurch gekennzeichnet,
Amplituden
die Signalamplituden
Wir wollen
ausgedrückt
wird,
jeden beliebigen Wert
Irmer daß das übertragene
im Unterschied innerhalb
begründete
im Fernmeldenetz
Annahmen bestehen,
der DBP bereits
daß derartige
Signal nur durch eine
zu analogen Übertragungssystemen,
eines bestimmten
in diesem Vortrag die digitalen Übertragungssysteme
für den praktischen Einsatz hungsweise
Dipl.-Ing.
Bereichs
nur insoweit
heute eine gewisse Rolle
Systeme
in Zukunft
annehmen kön-
betrachten,
als sie
spielen bezie-
für uns von Bedeutung sein
werden.
Zwei
digitale
systemen
Übertragungsverfahren
unser besonderes
Das erste Verfahren,
Eine
sich allgemein einfache
ihres
Art
die Pulscodemodulation
für Verwendung recht
unter Anwendung
(z.B.
in Frankreich),
nicht
immer alle Anforderungen,
dar.
sind.
Mehrkanalsysteme
Eine
Hier bietet
Modulation
Untersuchungen
mit
sich
interessante
die
in digitalen
Übertragungs-
im Interesse
stehen hier aber
z.Z.
ist
mit A-Modulation
einftihren können.
aber meist
geforderte Mehr-
der 1-Bit-A-Modulation jedoch
der Übertragungsqualität
der PCM
schon entstanden fertigen,
der Zukunft
sind
erfüllen
aber
an Übertragungssysteme
die Mehrbit-A-Modulation,
(hohe
das
zwar für Einkanalgeräte wegen
Netzen
wie sie gelegentlich
ein Modulationsverfahren noch aus,
bisher nicht
relativ geringem Aufwand
stellt
(A) Modulation;
Übertragungssysteme
kann diesen Vorteil
1-Bit-4-Modulation,
denjenigen
sich der Delta-
1-Bit-A-Modulation,
Weiterentwicklung
mit
Digitale
Die in öffentlichen
zwar auch noch mit
sich möglicherweise
(geringer Aufwand)
sog.
bedient
Fernmeldenetzen
von Mehrkanalsystemen
ausnutzen.
lassen
die
gut geeignet.
nicht
stellen
für ihre Anwendung
(PCM).
in öffentlichen
der a-Modulation,
geringen Aufwands
fachausnutzung
hierbei
das wir nur kurz behandeln wollen,
zweite Verfahren benützt haben
verdienen
Interesse.
an,
das die Vorteile
Übertragungsqualität)
zu
auch A-PCM genannt, vereinigt.
man wird jedoch auf weitere positive
der A-
Genaue
Ergebnisse
hoffen
dürfen.
Aus
diesen
fahren
Gründen
schlechthin.
gen Erfahrungen
konzentriert Mit
wollen wir uns daher
Betrachten wir zunächst untersuchen
wir,
ob und inwieweit
eignen!
Zunächst
die wir in unseren Orts-
lassen
die wir in unseren Fernmeldenetzen
begrenzten
Störungen,
oder kunststoffisolierten
zur Mehrfachausnutzung
Störungen
notwendig).
und
NF-Leitung
finden.
Wahl
zu-
Diese Leitungen
(Frequenzmultiplex, Gründe hierfür
durch unsymmetrische
besonderer Ausgleich
vorfinden
durch PCM-Übertragungssysteme
in sehr großem Umfang
Fällen mehrfach ausnutzen.
(Nebensprechforderungen,
hochfrequenter
papier-
und Nahverkehrskabeln
sich durch bisher bekannte Verfahren
kopplung
auf PCM als dem digitalen Übertragungsver-
ihrer praktischen Arwendung und mit den bisheri-
sie sich für die Mehrfachausnutzung
wollen wir uns der symmetrischen,
oder nur in bestimmten
Schwierigkeiten
heute
im folgenden ausschließlich beschäftigen.
die Übertragungsmedien,
wenden, nicht
sich unser Interesse
den PCM-Übertragungssystemen,
TF-Technik)
sind technische
in Nachbaradern,
Ein-
Hinzu kommen wirtschaftliche
Er-
wägungen (TF-Systeme sind - im Vergleich mit Ortskabeln - sehr teuer und scheiden daher rein aus wirtschaftlichen Gründen für Betrieb auf diesen Kabeln aus). Schließlich sind es auch betriebliche Gründe, wie z.B. der Wartungsaufwand bei verhältnismäßig komplizierter Technik, die zu Ungunsten der TF-Technik
in Orts-
und Nahverkehrsnetzen
angeführt
werden.
PCM-Übertragungssysteme sind dagegen zur Mehrfiachausnutzung dieser Kabel gut geeignet. Dies gilt in technischer Hinsicht (geringe Ansprüche an Kabeleigenschaften, unempfindlich gegen von außen eintretende Störungen (Störbefreiung durch Regeneration), sehr geringe Restdämpfung) wie auch unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Voraussetzungen (weitgehende Verwendung von Halbleitertechnik senkt Gerätekosten, einfachere und damit billigere Filter als in TF-Systemen, Leitungsregenerativverstärker billiger als TF-Leitungsverstärker, Wegfall des bei TF-Einsatz notwendigen Ausgleichs). Auch den Wünschen des Betriebs kommen PCM-Übertragungssysteme sehr weit entgegen. Sie benötigen sehr wenig Wartung
(Verzicht
sehr
lange
auf bewegte
Zeiträume
aus
Bauteile,
und lassen
z.B.
Relais),
kommen
sich durch integrierte
ohne Pegelregelung bzw.
-nachstellung über
Überwachungseinrichtungen
bequem auf
61
korrekten
Betrieb
überwachen.
Mehrfachausnutzung
Wenn wir nun als nächstes grundlegend.
Diese Gesichtspunkte
Übertragungsmedium
Bei den Übertragungssystemen
die TF-Systeme
stimmten Kanalzahl
(etwa bei
der Rauschstörungen bei TF-Systemen akkumulierung
erzwingt;
führt
Hieraus
folgt,
leiter usw. breite
ferner dazu,
zahl
120 Kanäle)
Rerung des Abstandes Adern
daß die Akkumulierung
fortlaufende Verringerung dagegen
besonders
die Kanalzahl praktisch
auf Koaxialkabeln interessant
einer be-
dieser Einfluß.
des Ver-
Die Rausch-
eine bestimmte
unbegrenzt
läßt
vergrößern.
(wozu wir im weitesten Sinne
auch Hohl-
wenn mann derart hohe Kanalzahlen
werden können.
sich da-
Heute dagegen bleiben
bzw.
sehr
die her-
vorbehalten.
dann denkbar,
wenn es gelingt,
billige
probeweise
und einfache
für PCM-Übertragungssysteme Koaxialkabel
symmetrischen
gefertigt
Kabel.
worden;
herzustellen,
Derartige
sie erlauben
mittlerer
Kanal-
die etwa so teuer
Kabel
eine
sind als
"Minituben"
sehr bedeutende
gegenüber dem NF-Kabel
dieser PCM-Übertragungssystem beträchtlich,
und erweitern
denn ihr Betrieb
Vergrödie An-
auf normalen
NF-
ist etwas kritisch.
Schließlich wollen wir uns der Frage Richtfunklinien
aufweisen.
geringer
Nebenzipfeldämpfung
(40 dB,
FM:
65 dB).
daß PCM-Richtfunklinien
erst
Modulationsverfahren
verkürzen
stung.
Blatt
10 GHz
auf ca.
30 km.
Hinzu kommen wirtschaftliche
Vorteile
(=25 dB);
steht
allerdings
abwägen.
gleiches
auf
Dafür
spricht,
gilt
für die
die Frequenzökonomie.
aber man muß doch sehr kritisch
Es ist wohl bei uns
(etwa bei
15 GHz)
zu erwarten,
eingerichtet
von 4O dB
Positiv dagegen
150 mW, bei PCM dagegen
zu sein.
kann
in Erprobung,
und der hohen Schwundreserve
sich die Funkfelder
bei FM für 300 Kanäle
oberhalb
PCM-Übertragungssysteme
auch hier vorteilhaft
Auf einem anderen
im Bereich
Nachteile
gehalten werden
der PCM gegen die sonstigen Vorteile
Wegen der Ausbreitungsbedingungen rechnet
welche Vor- bzw.
als bei FM-Systemen
Zwar sind neue bandbreitesparende den Bandbreitebedarf
zuwenden,
Die Anwendung von PCM scheint
daß die Entkopplung
nen)
eine
Oberhalb
nämlich bei PCM-Übertragung
Bei PCM-Übertragungssystemen
Anwendungsfälle,
Zeit)
die wesentlich über den-
einfach darin,
entfällt
der Leitungsregenerativverstärker
wendungsmöglichkeiten
liegt
kann.
sich das Bild
(und für absehbare
daß bei gegebener Sendeleistung und Rauschdichte
für künftige
verschiedentlich
so ändert
die Verstärkerabstände
überschritten werden
sein dürften wie unsere bisher verwendeten auch bereits
seiner
Die Verwendung von PCM-Übertragungssyste-
mit wachsender Kanalzahl
den TF-Systemen
ist jedoch
betrachten,
Kanäle beim 60 MHz-System).
Der Grund hierfür
zu übertragen hat,
Koaxialkabel
(etwa
werden
der Verstärkerabstände
rechnen wollen)
Frequenzbänder
kömmlichen
liegen(10800
daß PCM-Übertragungssysteme
Eine Änderung
sehr zugunsten
jedoch erst bei Kanalzahlen,
bei PCM-Übertragungssystemen
Kanalzahl bei TF-Systemen nicht gegen durch Verminderung
sein,
20000 Kanälen)
als bei gleichgroßen TF-Systemen.
das Koaxialkabel
des Weitverkehrs.
auch hier vorteilhaft
jenigen der heute verwendeten TF-Systeme
stärkerabstandes
also beim NF-Kabel
auf Koaxialkabeln dominieren heute
als die Übertragungssysteme
men kann theoretisch
größer
sprechen
durch PCM-Übertragungssysteme.
werden
(um Tiefenschwund
können.
zu begeg-
ist wieder die Leistungsbilanz:
für die gleiche
Kanalzahl
(einfachere Antennenträger,
man
nur 25 mW Sendelei-
Verbilligung der Geräteko-
sten, über die gesamte Übertragungslinie gerechnet). Man wird daher wohl PCM-Richfunklinien die auf Grund netzen
ihrer spezifischen
eingesetzt
werden können,
PCM-Richtfunksysteme
eine willkommene ist besonders
Dies
einer Richtfunkverbindung PCM-Übertragungssysteme
mehrerer Erdstationen
auch erhebliche (SPADE, Ordnen
medien,
TDMA) wir
nun
die
so ergibt
Einsatzmöglichkeiten
sich folgendes
stellt
Bild:
10 GHz erwarten
geführten
von Übertragungslinien
Sie ermöglichen auf besonders
Entsprechende
u.a.,
dürfen,
in den Nahverkehrs-
In Nahverkehrsnetzen
die Satellitenverbindung
vorfinden.
Vorteile.
im Aufbau bzw.
oberhalb
Funkfeldlänge)
der in der gleichen Netzebene
zu einem Satelliten
übertragungstechnische
sind bereits
im Bereich
Kanalzahl,
im Weitverkehrsnetz.
Ergänzung
bereits zugriffs
120 Kanälen (z.B.
für die Mehrwegeführung
Einen Sonderfall in Kürze
etwa
kaum dagegen
bindungen
sein.
mit
Eigenschaften
dar.
könnten
diese
PCM-Kabelver-
von Bedeutung.
Hier wird man wohl
das Problem des Vielfach-
einfache Weise
zu lösen und bringen
PCM-Satelliten-Übertragungssysteme
in der Erprobung begriffen. der
PCM-Übertragungssysteme
nach
der
Eignung
der
Übertragungs-
62
1. NF-Kabel: 2.
Koaxialkabel:
PCM-Übertragungssysteme
sehr gut geeignet,
PCM-Übertragungssysteme
weniger gut geeignet,
noch im Studium und im Experiment 3. Richtfunkverbindungen:
PCM-Übertragungssysteme geeignet,
Im übrigen winkel
darf ich an dieser Stelle
diese
Zusammenhänge können
Übertragungssysteme funk usw.
darauf hirweisen,
daß noch mehrere Vorträge
die wir mittels
alle Signale,
die wir auch heute
Telegraphie-,
auch Fernseh- und Rundfunk-PCM-Übertragungssysteme Betrieb
in öffentlichen Fernmeldenetzen.
Fassen wir zusammen, ders
Die Praxis
in weiteren Vorträgen
des Übertragungsmediums auf NF-Kabeln;
ausschließlich
bestätigt
Systeme
eignen
Diese
haben,
ausgelegt;
Einsatz sind,
andere
Kabeltypen
Im Bereich der DBP ist dies
kabeln.
in nächster
Zeit
(OVk).
zunächst
systeme delt
finden sich dagegen
Seit
vor allem die Netzebene zwischen KVSt
Diese NF-Kabel
immer in Orts-
(wegen überall
in den unteren Netzebenen
dort,
zwischen
(EVSt),
Ortsnetzen
Ergebnisse (z.Z.
Stuttgart, geliefert
unseren
Jüngster Zeit der CEPT
Versuchssystemen,
eine bunte Vielfalt allmählich
sehr unterschiedlichen
finden
Ihnen einige Endstellen
wir
europe&nne
Bahnen
(OVSt), die sog. werden wir
auch
bei
den
zu gleiten.
des administrations
PCM-Übertra-
Nürnberg) haben.
PCM-Versuchs-
Im einzelnen hanein
und um ein 2l-KanalSystemkonzepte möchte ich hier nicht und Leitungsregenerativverstär-
im Ausland
verschiedener Typen und Bauformen.
in geordnete
(CEPT = Conference
Zusammenschluß
so
(KVSt),
Bezirks-
auf 30 Kanäle ausgebaut),
ker im Lichtbild zu zeigen (Bilder 1 bis 6). bei
den sog.
der hierfür vorgesehenen
(München,
Auf die
systemen
vorhanden
den genannten Vermittlungsstellen,
um ein 60-Kanal-System der Firma Siemens - FGF.
für ihren
einsetzen.
einen Blick auf die Gerätetechnik
ich beschränke mich darauf,
gut
der Knotenvermittlungsstelle
System der Firma TeKaDe sondern
in
(Bezirks-)
nur in ihren
wo auch NF-Kabel
ein 24-Kanal-System der Firma AEG-Telefunken
Wie
und Nahverkehrs-
sich besonders
24-Kanal-System der Firma SEL, eingehen,
haben
sind ebenfalls
der Fernmeldenetze.
unterhalb
die bisher sehr zufriedenstellende
es sich hierbei
in größerem Umfang
ihrer TF-Ausnutzung)
und Endvermittlungsstelle
Auf diesen Kabeln,
1967 haben wir in mehreren
in Betrieb,
beson-
PCM-Übertra-
verwendet.
PCM-Übertragungssysteme
PCM-Übertragungssysteme
Werfen wir an dieser Stelle gungssysteme.
behandeln,
PCM-Übertragungssysteme
die PCM-Übertragungssysteme
finden wir diese Systeme
Kabeln
im
werden.
In den Ortsnetzen sind es die Kabel zwischen den Ortsvermittlungsstellen
Ortsverbindungskabel
jedoch nicht
der übertragenen Signale werden diese
Alle Länder,
Da, wie wir gesehen haben,
vorhandenen
unterbreitet
für Fernsprechübertragung eingesetzt.
also ausschließlich
auf den dort
vorhanden,
Songe-
(USA allein über 22 000, Japan über 2 000, England über 500 Systeme)
auf NF-Kabeln eignen,
d.h.
zahlreiche
so finden wir:
für die Fernsprechübertragung
auf NF-Kabeln
Weitverkehrsnetzen.
Es gibt
Rund-
erlangt;
Sonderfälle wollen wir hier nicht
allen diesen Ländern trotz unterschiedlicher Netzstrukturen netzen
sind bereits
sich die heute vorhandenen
hinsichtlich
diese Überlegungen.
in ihren Netzen betreiben diese
beschränken.
noch Einzelheiten
was wir bisher untersucht
für den Einsatz
gungssysteme
über PCMFernsehen,
für Datenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit PCM-Übertragungssysteme
auch hierzu
Hinsichtlich
Datensignale,
Bedeutung haben bisher jedoch nur Fernsprech-PCM-Übertragungssysteme
baut
Ihnen
übertragen!
schon in unserem Netz vorfinden,
also Fernsprech-,
wo man z.B.
zumal
aus anderem Blick-
PCM über PCM-Übertragungssysteme
derfälle, regulären
für Nahverkehr mehr
Experiment.
auf diese wollen wir uns daher im weiteren Verlauf’ des Vortrags hat;
erst ab hohen Kanalzahlen, Minitube)
für Weitverkehr weniger,
noch im Studium bzw.
übertragen werden,
Praktische
(Ausnahme:
im praktischen Einsatz
behandeln werden.
Betrachten wir nunmehr die Signale, Grundsätzlich
bereits
verwendeten PCM-Übertragungs-
Diese Entwicklung beginnt
In Europa hat eine technische des postes
erst
in
Arbeitsgruppe
et des telecommnications,
ein
(west-) europäischer Postverwaltungen) Empfehlungen für ein europäisches PCM-Übertra-
gungssystem ausgearbeitet,
die auf einen deutschen
Übertragungssystem besitzt
gegenüber den bisher bekannten
Systemvorschlag Systemen
zurückgehen.
Dieses
zahlreiche Vorteile;
sog.
CEPT-PCM-
es berücksich-
63
Bild
Bild 2
1
Leitungsgenerativverstärker 60-Kanal-PCM-Versuchssystems
des der
Firma Siemens
Bild
3
Endstelle
des
Firma SEL; unterer
24-Kanal-PCM-Versuchssystems
oberer
Kasten:
Einrichtungen
Kasten:
der
Kennzeichenumsetzer;
Multiplexteil
und zentrale
Endstelle
des 60-Kanal-PCM-Versuchssystems
der
Siemens
Firma
64
rare
Ge
Bild
4
Bild 5
Endstelle systems
des
24-Kanal-PCM-Versuchs-
der Firma AEG-Telefunken
Endstelle systems
des 24-Kanal-PCM-Versuchs-
der Firma TeKaDbe - FGF
Bild 6 Leitungsregenerativverstärker Versuchssystems
des 24-Kanal-PCM-
der Firma TeKabe
- FGF
65 tigt
die neuesten Erkenntnisse
die erst
in Zukunft
der Technik,
zu erwarten
sind.
ist sehr flexibel
Das CEPT-System
ist
und erfüllt
inzwischen
und wir beabsichtigen,
im nächsten Jahr etwa 58 PCM-Übertragungssysteme
meldenetz
wir erwarten,
einzusetzen;
Im folgenden dieses
Dia
System
schen
Post.
Parameter
Die stark umrandeten
Systemen
ist
die Übereinstimmung
gungssysteme
des amerikanischen
Parameter
in einer höheren Stufe
wir bei unserem Systemvorschlag nicht
dieses
ATT-Systems
aufweist. sowie
und des CEPT-Systems
empfohlen
steigen wird.
CEPT-System besonders
der Kanalzahlen
bei
entscheidend,
geachtet
Zusammenschaltung
hier
spielen
andere
Sie
sehen,
Im Vergleich
des Systems
wichtig,
finden
internationale auf den
(Im Unterschied
verschiederner
Parameter
daß
der briti-
ein Umstand,
haben.
worden,
in unserem Fern-
sind für eine
der PCM-Hierarchie besonders
für das
in erster Linie
Typs
die Parameter des CEPT-Systems ‚dargestellt;
30 Fernsprechkanäle +1 Synchronisierkanal +1 Signalkanal
Zusammenschaltung
dieses
daß in den nächsten Jahren diese Zahl wesentlich
(Bild 7) sind noch eirmal
Sie auch die entsprechenden
daher auch Anforderungen,
auch vom CCITT
zu TF-
PCM-Übertra-
eine dominierende
Rolle.) Lassen
Sie uns abschließend noch eine Prognose wagen,
gehend
von den z.Z.
den
sich
in
einer
vorhandenen
nächsten
Stufe
niederkanaligen Systeme
mit
sind.
Wir beabsichtigen,
Kabel-
solche
hier wird allerdings vielkanaligen
Übertragungsdürfen,
Kanälen
gut geeignet
4 x 30 = 120 Kanälen
ist.
Der Trend
einsatzreif
sind.
verzichten
können.
Was wir als Übertragungstechniker Kunze
PCM 24 GPO
Abtastfrequenz [kHz]
8
8
8
Zahl der Bits/Zeitkanal
8
8
8
stetig
durch Gera-
denstücke
durch Gera-
denstücke
Kompandergewinn [dB]
26
angenähert, 13 Segmente A=87,6 24,1
angenähert, 13 Segmente A=87,6 24,1
Zahl der Quantisierungsstufen Zahl der Zeitkanäle/Rahmen Zahl der Sprachkanäle Synchronisierverfahren
128 24 24 konzentriert
128 24 24 verteilt
Kennzeichenübertragung
verteilt
verteilt
Zahl der Rahmen/Überrahmen
2
4
256 32 30 konzentriert (1 Zeitkanal) konzentriert (1 Zeitkanal}
Übersteuerungspegel [dBmO]
Rahmenaufbau
+3
/4#=100
24 Sprachkanäle +1 Synchronbit
+2
24 Sprachkanäle
192 1,536
2,048
>2000
1830
1830
auf das Erst
andere
Bein,
die Synthese
alle Vorteile
für ist
Bild
un-
da-
die PCM-
von PCM-
von der PCM-Vermittlungstechnik
vortragen.
256
bipolar
das
der PCM-Technik
16
1,544
Regeneratorfeldlänge [m]
be-
zu tun sein,
30 Sprachkanäle +1 Synchronkanal +1 Kennzeichenkanal
193
bipolar
noch manches
+2
Bitrate [Mbit/s]
bipolar
zu entwickeln,
PCM 32/30 CEPT-Verw.
Zahl der Bit/Rahmen Leitungssignal
in USA
Die PCM-Übertragungstechnik,
ist aber nur ein Bein der PCM-Technik;
T1(D1) AT&T
Quantisierungskennlinie
30 Kanälen wer-
existiert
zu noch höheren Kanalzahlen
von der Seite der Bauelementeentwicklung
darüber wird nun Herr OPDir Dipl.-Ing.
PCM-Systembezeichnung verwendet von
24 bzw. So
Aus-
in dem 4 Grundsysteme zu 24 Kanälen zusammengefaßt
werden wir auf die Dauer nicht zu können.
mit
herausbilden.
und PCM-Vermittlungstechnik wird es uns ermöglichen,
wirklich ausschöpfen warten
gleich
PCM-Übertragungssysteme
rüber müssen wir uns klar sein, Vermittlungstechnik,
100
ein PCM-Übertragungssystem mit
und Richtfunkübertragung
verkennbar; bis
PCM-Übertragungssystemen
etwa
reits ein PCM-Übertragungssystem mit 96 Kanälen,
wie wohl die Entwicklung weitergehen wird.
7
Wichtige Parameter von
PCM-Übertragungssystemen
er-
66
Aussprache -
Staatssekretär
Prof.
Der erste
dieses
Teil
Kürze
immerhin
nannt
worden
Pausch:
Vortrags
58 Systeme ist
umfaßt
bereits
- erscheint
ein Kapitel,
einsetzen.
das
Das
mir noch etwas
schon
sehr real
ist.
Sie sehen,
zweite Bein der PCM-Technik
gummiartig
wir werden
- wie es zurecht
in
ge-
zu sein.
Frage:
Haben
die
für die Übertragung
Nein,
das
sind normale,
Orts-
und NF-Bezirkskabeln
der PCM-Signale
verwendeten
NF-Kabel
irgendwelche
Schirmung?
irmer:
notwendige
Ausgleich
entspulte,
symmetrische
haben.
Schirmung
papierisolierte
und besondere
Doppeladern,
Maßnahmen
- wie
wie wir sie in unseren
z.B.
usw.
- sind beim Betrieb
von PCM-Übertragungssystemen
eine
Entfernung
ab
der bei TF-Ausnutzung
auf‘ diesen Kabeln
nicht
erforderlich. Frage: Kann
man
das
jetzt
Kabel
schon
selbst
angeben,
der
das
PCM-Übertragungssystem
wirtschaftlicher
als
ist?
Irmer:
Diese
Frage wird
kann natürlich betrachteten
dischen
über
ein,
sind
denn
-t
Abfragetakt I
nn.
Datensignal 2
2” "im Pulsrahmen B-t- MNUROR A NR | Multiplex beider |
D,
4 D Zi
| at
len.
11
+T |
Man erkennt
dies
d, wechselt
sein Potential
fragt werden.
:
Datensignale
Eirolanger hergestel-
"Prinzip pP der
hergestelltes Datensignal2
Abfrage"
äquidistant an
&qı
Zei-
erst nach Schluß des Abfrage-
und kann erst beim folgenden Takt
Schnellere
Bild 2
Va Empfänger Jm
leicht bei Betrachtung der ersten beiden
Das Datensignal
taktes
—
Abfragetakte
2 können
abge-
im Zeitraster
geschachtelt werden. Dadurch ergibt
sich schon auf der Sendeseite
eine
systembedingte Verzerrung
+ =
t, die pro-
portional der Dauer des Abfragetaktes ist. Die Anzahl der Abfragen im PCM-Rahmen richtet sich damit nach der zu übertragenden Datengeschwindigkeit und der max. zulässigen Verzerrung (fax = ıt/d
* 100 %).
als die max. von
Für eine
10 %ige Verzerrung muß der Abfragetakt
Datengeschwindigkeit.
8000 bit/sec
entspricht,
10 % Verzerrung übertragbar ausgang
da der 16.
verteilt und 32.
tastproben
so groß ist,
Das entspricht
Das hat
Zeitkanal
findet
können.
Sollen die Daten
sein.
stante Verteilung gerade
um den Faktor
Zeitkanals
10 schneller
sein
einer Informationskapazität
würden nach diesem einfachen Verfahren nur noch 800 bit/sec sein.
erscheinen wie sie gesendet wurden,
men des PCM-Systems keiten,
Obwohl jedes Bit eines
so müssen die Abtastwerte
Zeitfolge
Grenze,
daß die nicht
nicht
verwendbar
wenn der zeitliche
verwendbaren
einem 16-fachen Rahmentakt,
also
Abstand
Zeitkanäle 128 kHz.
sind.
bei
am Empfänger-
auch äquidistant
aber bei dem PCM-System nach CEPT seine
für Datenübertragung
ihre natürliche
kanal mit Dateninformation belegt,
in genau der gleichen
im Rah-
Schwierig-
Die äquidi-
zwischen
zwei Ab-
noch übersprungen werden
Damit
wird jeder
und es ließen sich ohne Berücksichtigung
zweite
Zeit-
der noch erforderli-
chen Adresseninformation maximal 8 Datenkanäle zu je 12,8 kbit/sec mit einer 10 %igen Verzerrung übertragen. besseren 4.3.2
Zeitliche Das
Höhere
Geschwindigkeiten
Zeitauflösung
und geringere Verzerrungen
sind nur durch Einführung
einer
erreichbar.
Quantisierung
eben beschriebene Verfahren
mationskapazität. Zeichenwechsels,
Ein gangbarer
ist zwar sehr billig realisierbar, Ausweg besteht
darin,
die aus der äquidistanten Abfrage
verbraucht
daß man überhaupt
gewonnen wurde,
aber viel
nur die Tatsache
überträgt
und das
Inforeines
zeitlich
93
genaue Eintreffen dieses Wechsels,
bezogen auf die Zeit
sendet.
läßt
Mit nur 2 zusätzlichen Bit
zwischen 2 Abtastproben,
als Telegramm
sich die systembedingte Verzerrung um den Faktor
4
senken. Zur Realisierung dieser Überlegung Ein Weg ist von Yaeger und Travis den, nur
das innerhalb 1 Bit
des
1, Hälfte)
tätswechsel
24 Zeitkanäle
enthält.
3). Diese
ein Startbit,
für die Angabe
3 Bit werden
PCM-System T 1 realisiert
mit insgesamt
Dadurch beträgt
Impulstelegramm enthält
und ein drittes Bit
(Bild
für das amerikanische
- Rahmens
für die Synchronisation
Das zu übertragende (+=
125 ‚usec
sind zwei Wege vorgeschlagen worden: speziell
die Totzeit ein Bit
der Polarität
wor-
192 Informationsbit des Rahmens
0,64
für die zeitliche (+=
und
pasec.
Auflösung
O0) nach erfolgtem Polari-
zu den jeweiligen Abtastzeitpunkten
übertragen.
Die
Zeit zwischen zwei Polaritätswechseln mıß damit mindestens 3 Abtastzeiten entsprechen. Entspricht die Zeit
zwischen
zwei Abtastungen gerade
ben sich 24 Abtastpulse max.
je Rahmen,
Datengeschwindigkeit
ergibt
der Dauer eines
entsprechend sich daraus
Zeitkanals
des PCM-Systems,
einer Abtastfrequenz
zu 192/3
so erge-
von 24 x 8 = 192 kHz.
Die
= 64 kbit/sec.
t
Abfragetakt. NNNANANANIENAMN.. EN
Datensignat | AL | 3Bit-Ccdae
NN.
'
\
N.|N
IL
'
NAN___ Bild
Jm Empfänger
heretles ———I7—ö3 ID&E UL 22
"Prinzip der 3-Bit-Codierung"
Datenbit
Da in jedem Zeitkanal 64 kbit/sec
sich entsprechend 512 kbit/sec. Die dabei
8 Bit
Übertragen.
4 Kanäle
Damit
zu 128 kbit/sec,
ist die gesamte
entstehenden
Außerachtlassung
zur Verfügung
des
stehen,
lassen
Steigert man die Abtastfrequenz 2 Kanäle
193.
Bit eine Verbesserung
sich auf diese Weise um den Faktor
zu 256 kbit/sec
Informationskapazität
systembedingten Verzerrungen
um nur den Faktor
zeitliche
8 Kanäle
oder
1 Kanal
zu max.
ausgeschöpft.
beachtlich!
Selbst
Auflösung mittels
2 gewonnen,
zu
2 - 4 - 8, so ergeben
des T 1-Systems
sind allerdings
Bits wird durch die schlechte
der Verzerrung
3
so daß mit
unter
nur eines
einer Verzerrung
von 16,7 % zu rechnen ist. Das vorhandene 193. Bit ergibt jedoch in 0,5 % aller Fälle eine zusätzliche
zeitliche
Ungenauigkeit,
16 % Verzerrung bringt.
pe haben dies voll bestätigt. etwa um den Faktor
Sie ergaben weiterhin,
stets der ganze Rahmen
nur für festgeschaltete
kompliziertheit.
von 256 kbit/sec
System durch unsere
daß die Fehlerrate
weitere
Forschungsgrup-
der Datenübertragung
3 höher war als die der Übertragungsstrecke.
Da bei diesem Verfahren das Verfahren
die bei einer Datengeschwindigkeit
Messungen an diesem amerikanischen
Da das
CEPT-System
von der Datenübertragung
Leitungen
zu verwenden.
beansprucht
Bestechend
für dieses Verfahren wegen seiner
ist allein
wird,
ist
seine Un-
großen Totzeiten
unge-
eignet ist, könnte man sich eine Abwandlung vorstellen, die dahin geht, daß das Impulstelegranm für die zeitliche Quantisierung sofort im Anschluß an das Startbit gesendet wird. Bei voller Ausnutzung des Zeitkanals ergäben sich ein Bit für den Start, 6 Bit für die zeitliche Auflösung und ein Bit für die Polarität nach erfolgtem Wechsel. Bei der für das CEPT-System max. Abtastfrequenz von 128 kHz könnte 1 Datenkanal mit einer Datengeschwindigkeit von 128 kbit/sec bereit-
gestellt
werden mit
Abtastungen. dürfte
als
einer
Das ergäbe der
auf’ der
zeitlichen
eine
Auflösung
von „6
individuelle Verzerrung
Übertragungsstrecke
zu
= 64 zwischen von 0,156
erwartende
zwei aufeinanderfolgenden
%, die weitaus
geringer
sein
Jitter.
Vorteilhaft ist, daß die unbenutzten 15 Zeitkanäle weiterhin für die Sprachübertragung ausgenutzt werden können. Der Aufwand, der getrieben werden muß, ist allerdings nicht ganz unerheblich. Es werden Speicher und ein neuer Zeittakt benötigt, der um den Faktor 8 größer ist als der eigentliche Übertragungstakt. Es ist fraglich, ob ein solches System noch wirtschaftliche Vorteile ben
hat gegenüber reinen Speicherverfahren,
werden
können.
die
sowohl
synchron
als auch asynchron betrie-
94
5. Speichersysteme Die fallende Tendenz Fernsprechsystemen
der Kosten
so auszunutzen,
tragung erreicht wird, Speicher dienen kanäle
für Digitalspeicher
des PCM-Systems
bei
zu überbrücken
für jeden Zeitkanal eines
einer max.
Zeitkanals
cher von der Datenquelle Durch die Beschränkung
von PCM-
System gemacht werden muß.
Die
der für die Datenübertragung nicht verfügbaren
die freie Verwendung eines
Übertragungsgeschwindigkeit
Zeitkanäle
lassen
28 Zeitkanälen.
rechtzeitig gefüllt
bzw.
Zeitkanäle,
wo-
vorgesehen
ist.
von ganzen Vielfachen der Grundschaffen.
ist lediglich,
und im Übertragungstakt
auf 6 Bit pro Zeitkanal,
oder mehrerer
2 x 672 kbit/sec
Voraussetzung
Zeit-
vorzunehmen.
von 48 kbit/sec
sich Datenkanäle
bis zu 1 x 960 kbit/sec
Belegung von 20 bzw.
die Kapazität
und eine Geschwindigkeitstransformation
eine maximale
Zusammenfassung mehrerer
kapazität
in das bestehende
die Totzeiten
Ein schon realisiertes Verfahren erlaubt Durch
zu Überlegungen,
daß eine wahlweise Belegung von Zeitkanälen für die Datentiber-
ohne daß ein Eingriff
lediglich dazu,
führt
Das entspricht
daß die Pufferspei-
ausgelesen werden.
wobei das 7. Bit zur Aufrechterhaltung
der Takt-
information stets auf "Eins" liegt und das 8. Bit zur freien Verfügung bleibt, ist dieses Verfahren
für
fast
Synchronous
alle
zur
Zeit
vorhandenen. PCM-Systeme
Communication),
ke synchronisiert,
das mit Hilfe
werden die Maschinen
verwendbar.
Durch
eines Vorwortes und eines
nicht
gezwungen,
das
BSC-Verfahren
Startbit
(Binary
Datenquelle
und -Sen-
im Takt der Übertragungsstrecke
zu arbei-
ten.
Ein zweites Verfahren wurde
von unserer Forschungsgruppe
speziell
für das CEPT-System vorgeschlagen.
Da, wie schon erwähnt, in diesem System das 1. - 8. und das 128. - 136. Bit im Rahmen für Datenübertragung nicht
verwendbar
sind,
mithin nur 2 x 120 Bit
zur Verfügung
stehen,
sind zwei Speicher
zu 2 x 120 Bit vorgesehen, die mit einer Geschwindigkeit von 240 x 8 kbit/sec = 1920 kbit/sec einlesen und mit
2048 kbit/sec
ausgelesen werden.
tigen Spiel der beiden Speicher, schaltung
erfolgt
(Bild
Einlesen
wobei jeweils
und Auslesen erfolgt
in einem wechselsei-
nach einem halben Rahmen der Start
für die Im
4).
er—— Rohmen2125ys
ft --
a... I
Kerr
Zu
HT...
fo= 19204 LLLELLLILNITNNILLILLILLNN. f =2048MHz[]T]]
EEE
TTTITTTT
IE
16.Zeitkonal
al
ei
B 120-Bit-Speicher.
gabetakt von gungstakt
Bild 4 "Rahmenaufteilung beim Speicherverfahren"
für das Einlesen der beiergeben
Das Auslesen erfolgt
von 2048 kHz unter Aussparung des
sie den Ein-
im Übertra16.
und
32.
A und B sind die Schalttakte.
Durch den jeweiligen des PCM-Systems gen gestellt,
Start
werden sofern
der Generatoren
für den Einlesevorgang
an die Frequenzgenauigkeit
sichergestellt
ist,
der Generatoren
daß der Einlesevorgang
nach einer halben Rahmendauer keine
allzu hohen Anforderung-
rechtzeitig vor dem Auslesen
ist. man auf dieses
tragung mit ohne
__.
77m
Zusammengesetzt
1920 kHz.
Zeitkanals.
Wendet
ATTITIT
|
Wir haben hier die Taktabschnitte
beendet
DIS
109 — —53>=.Len I
den
MI
_IL-
32. Zeitkanal
einen
einem
System nun
zusätzlich das
3-Bit-Impulstelegramm
zusätzlichen
an,
amerikanische
so ergeben
Fehler durch Totzeiten.
Verfahren der asynchronen
sich die
in Bild
Datenüber-
5 angegebenen Möglichkeiten
33
Anzahl der|Abfrage- | Dauer des| entnommen| takt Abfr.-Taktes Bits i.Rahm.| CkHzJ |Lypsec] 3 6 12 24 30 48 60 120 240
24 48 96 192 240 364 480 960 1920
Max. Zeit- | Mox. Daten- | Anzahl der fehler UÜbertr.-Geschw.|Datenkanäle |t 4 CusecIJ| [kbit/s I | beiPCM3W32
41,6 20,8 10,4 5,2 416 2,6 208 1,04 0,52
2104 % 52 = 26 E13 t 104% t 065 + 052 t 0,26 + * 013
8 16 32 64 80 128 160 320 640
80 +0 20 10 6 5 4 2 !
Bild\5 "Asynchrone
mit Wie man
sieht,
läßt
sich mit dem CEPT-System eine breite
transparenter Datenkanäle fehler auftritt
darstellen,
als der gewählten
ohne
Datenübertr
3-Bit-Codierung"
Skala voll
daß ein größerer
Zeit-
Zeitauflösung entspricht.
6. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen Ziehen wir einen vorläufigen Systeme
in erster
auch digital 1.
Linie
Schluß
aus diesen Betrachtungen
vermittelt
werden,
so ergibt
Geschwindigkeitstransparente
Verfahren
Verzerrungen
im Hinblick darauf,
zur Erschließung neuer Fernsprechkanäle
von etwa 8 % mindestens
installiert
daß die PCM-
und
in späterer
Zukunft
sich: sind zwar erstrebenswert,
4 Digits
erfordern
auf der Übertragungsstrecke
aber bei
zumutbaren
je übertragenem
Datenbit. 2. Voll transparente Verfahren von
in speicherloser
15 Zeitkanälen des CEPT-Systems
128 kbit/sec
steigern,
zu.
dann aber mit
und billiger Ausführung
Die höchste
lassen nur die Ausnutzung
Datengeschwindigkeit
vernachlässigbar
läßt
kleinen Verzerrungen
sich nicht
über
bei entsprechendem
Aufwand.
3. Voller Synchronismus Ausnutzung
zwischen Datengeräten
der Übertragungskapazität,
4. Die größte Freiheit
von Seiten der Datengeräte
ein einwandfreies
tenübertragung beeinflussen. 6. Verzerrung
schaffen,
Fehlerrate
Speicherverfahren
Totzeiten
taktsynchroner
Bei geschwindigkeitstransparenter
wand und unter Verlust erzielbare
entsprechen bei
die entweder
durch besondere Rahmen-
liefern können.
sich mit
ohne daß irgendwelche
und Fehlerrate
tragungsstrecke.
läßt
zwar die höchste
oder durch die sowieso vorhandene
Empfangssignal
5. Durch Anwendung einer Zeitquantelung
gestattet
sich aber nur auf festgeschalteten Verbindungen.
für den Anwender bieten die Speicherverfahren,
Synchronisierzeichen synchronisation
und Übertragungsstrecke
empfiehlt
Datenübertragung läßt
den Werten der Über-
sich mit entsprechendem
die Verzerrung klein genug halten,
der Datenübertragung wird jedoch
Da-
die systembedingte Verzerrung
Übertragung
von Übertragungsgeschwindigkeit
eine voll transparente
in jedem Fall
schlechter
als
Auf-
die
sie das
Übertragungssystem bietet. 7. Die Zusammenfassung Zeitkanal
einer großen Zahl von Datenkanälen
des PCM-Systems
waltung sehr wesentlich
Zum Abschluß möchte gibt,
sein.
Sie
von Multiplexern
sollte
ich darauf hinweisen,
Lyonnais
daß es meines
im internen Netz der "Bell Telephone"
eingesetzt
für den internen
Betrieb
Wissens
zwischen
sein.
zur Zeit nur 2 Anlagen
über PCM-Strecken 3 Computern
in einem einer Ver-
in der Welt
arbeiten. und die zweite beim
in Paris.
Es ist bisher nicht PCM-Systemen,
sehr geringer Geschwindigkeit
kann
aber in jedem Fall voll transparent
die betriebsmäßig mit hoher Datengeschwindigkeit
Eine arbeitet Creäit
mit Hilfe
bekanntgeworden,
die hier nur angedeutet
wurden.
daß von den vielen Möglichkeiten werden konnten,
fertige
zur Datenübertragung
Geräte außer diesen beiden
auf
Systemen
96
Aussprache
Staatssekretär Vielen Dank,
Prof.
Pausch:
Herr Kollege
Woite,
für Ihre Ausführungen.
Meine Herren,
in diesem Vortrag doch eine ganze Menge wissenschaftliche Ich bitte
Sie,
jetzt
Prof. Lotze: Es ist mehrfach
Ihre Fragen
das Wort
zu diesen Ausführungen
Code-Transparenz,
teilweise
ich nehme
Musik war, Musik
an, daß gerade
hier
in Ihren Ohren.
zu stellen.
und volle
Code-Transparenz,
gefallen.
Woite: Bei der Codetransparenz daß eventuell aber für die
zeitliche
daß das gesendete kommt, weil -1.
man,
keine Rolle.
in genau gleichen
allerdings
eine bestimmte
daß bei der Übertragung des Codes
der Code nicht
Übertragung
Signal
gleichzeitig
Gesetz
erwartet
am Ort des Empfangs
Bauart
Also aus der ersten
ankommt,
von Regeneratoren,
und gleichen
die nicht
nicht
Ich habe
ternär
schaffen.
erzwungen wird,
erwartet man,
Zeiträumen am anderen Ende
an-
es speziell deswegen erwähnt,
arbeiten,
das Bipolar-Gesetz,
-1, ganz gleich,
oder nicht,
so
Das spielt
also das
Die machen einfach aus jeder zweiten
immer eine+ 1, aus der zweiten eine
dieses Gesetzes
keine Änderung passiert,
als er gesendet wird.
Bei der Geschwindigkeitstransparenz
Zeitabständen
auch mit dem gleichen Code.
für die Pseudoternär-Übertragung,
daß eine Verletzung
anders
1 eine
ob der Code fordert,
worauf ja der B62S und die HDB-Codes
gründen. Prof.
Berger:
Darf
ich vieleicht
zu diesen beiden Codes
fragen,
wo sind die niedergelegt?
Woite: Ich habe diese eine
Schrift
La Gaude
Frage
erwartet,
Herr Professor.
"The high density bipolar
arbeiten.
Diese
Schrift
veröffentlicht
worden.
rens,
in Form eines Vortrages
und zwar
halten wurde: Das
ist
also
handelten, Bell
"The
compatible
während
der
System Technical
eine
"Compatible" Journal,
Prof.
und
bis zwar
erwähnt
2 Schriften bekannt,
und Croisier,
so in die Hand gegeben, existiert
bipolar
beides sie
die bei
ist also nicht
IBM in
in dem Sinne
der auf der letzten Tagung in Paris
ge-
codes".
zu einer Serie
die
sich nur um eine Serie
von 6 Nullen
arbeitet.
im Zusammenhang mit dem T2-System, worden,
Herren,
und zwar ist die
dagegen über eine Erweiterung dieses Verfah-
von Herrn Croisier,
high density
von Croisier mit
Staatssekretär das
Eine Veröffentlichung
von Falcoz
eine Erweiterung der ursprünglichen Vorschläge,
in der Schrift
War
code"
ist mir nur
Mir sind darüber
außerdem noch der
Der B62S
zu finden.
"Paired
von ist
3 Nullen sowohl
im
Er ist auch hier
Selected Ternary
Code".
Pausch:
PCM-Tagung?
Woite:
Das war eine Tagung Sie das Binary gepaßt
an die Maschinen
der in Böblingen Prof,
Communication
eines bestimmten
Falls
ich Ihre Frage noch dahingehend
System meinen, Herstellers.
das ist nun ein ganz
Es ist veröffentlicht
verstehen
spezielles
darf,
daß
Verfahren,
worden von Fritz
an-
Irro,
arbeitet.
Küpfmüller:
Darf ich zu dem Wort sprochen bis
für Datenübertragung.
Synchronous
Nachrichtensenke
in einem Ausschuß.
zur Quelle
reichen.
Das Wort
etwas Senke,
Und es ist einfach
sagen?
Es ist
zweimal
in diesem Sinne, eine willkürliche
gefallen.
Wir haben darüber ge-
wie Sie es verwendet Übersetzung
haben,
soll dagegen
des amerikanischen
"sink".
97 In Amerika heißt der Abfall.
es "sink",
Es kommt
ist eine Talmılde.
Bis jetzt
Sprachlich bedeutet nicht
das Wort
hat aber als deutsches
noch hinzu, gibt
es nur eine Ausnahme
das Wort Senke einfach Mulde
Senke verwenden
Äquivalent
soll,
versuchen.
Ich habe vorgeschlagen, verwendet
gültig aufgenommen Prof.
wird.
flache Mulde.
sondern ein neues Wort "Sinke"
nämlich
es
weil es sprachlich
vorgeschlagen,
Wir sind etwas
daß man zögernd
diese Scheu zu überwinden
denselben
Stamm hat und bei
sein, wo die Nachricht
end-
und zu anderen Dingen benützt wird.
Friedburg:
nehme,
denen einen speziellen Sinn unterlege,
und dann kommt
eben dieses
Frage:
Ich möchte Herrn Prof. chen Sprachgebrauchs
fürchterliche
Küpfmüller
chen,
zustimmen,
in die Wissenschaft
Wenn sie aber einmal drinnen sind,
mit denen wir uns abfinden müssen.
kommt.
Ich bin gegen die Definitionen
Staatssekretär Prof. recht
Herr Prof.
Juristendeutsch
ich,
bekommt
oder mathematischer
Ich bin der Ansicht, ist,
Leben
zugänglich
ist, wenn Wörter des gewöhnli-
man sie nicht
die
Bedeutung eingehen.
mehr heraus.
daß das Wort
daß man es durch keinerlei
eines Fachausschusses,
aus dem täglichen
gar nicht
heraus.
daß es sehr unglücklich
Küpfmüller.
net ja ständig solchen Fachausdrücken, Gefühl,
den Nichtjuristen
Senke
Das
sind Tatsa-
in der Potential-
Definitionen mehr herausbe-
sich nicht
durchsetzen.
Pausch:
schönen Dank,
daß bei Nachrichten-Leuten
‚und zwar nicht
Wenn ich die Ausdrücke
der zunächst
mit juristischer
behaupte
theorie nun leider derartig eingeführt
Ja,
Man sollte
soll also der Ort
Jetzt kommen wir auf denselben Fehler wie die Juristen. ist,
Ich habe
erfinden möchte.
zu machen.
zu sagen,
Die Nachrichtensinke
Bedeutung hat,
in der Theologie.
- eine
immer bei neuen Wörtern und scheuen uns, neue Wörter uns noch nicht
eigentlich den Ausdruck der Ausfluß,
daß das Wort Senke bei uns eine fachliche
Ich halte es für eine sehr nette Anregung.
die nur unter Fachkreisen
vielfach das Wort
Senke
im landesüblichen Sinne einer Talsohle,
verständlich
sind.
Man begeg-
Ich habe
auch das
schon sehr stark Eingang gefunden hat,
sondern
tatsächlich
eines Loches, wo
Informa-
tion eingegeben wird. Prof.
Berger:
Darf ich daran erinnern, negativ
daß man in der Potentialtheorie
tegral einen negativen Wert. lanz
eine Senke
ist? Wenn ich also um die Senke herum ein Umfangsintegral
ist negativ,
d.h.
Das beweist,
es kommen
daß da drinnen
mehr Informationen
eine Senke
in den nicht
daran erkennt,
lege, ist.
so ergibt
daß die Bilanz das Umfangsin-
So ist es auch gut.
näher definierten
Die Bi-
Raum hinein als
heraus. Staatssekretär
Prof.
Pausch:
Gut meine Herren, darf ich diese Abschweifung auf ein etwas sprachliches Gebiet so deuten, daß wir zu dem Vortrag von Herrn Woite einen Schlußstrich ziehen können? Dann schlage ich vor, die im Programm vorgesehene Pause einzulegen.
10.
Fernsehsignalübertragung auf
PCM-Systemen
--,-von wissenschaftlicher
1. Einführung
Die digitale langsame
Übertragung
elektrischer Nachrichtensignale
Übertragungsgeschwindigkeiten,
(2,05 Mbit/sec). übertragen,
vor allem,
Lichtleiter,
aktives
beschränkt
Datenverkehr
50
auch breitbandige
wenn man an den Einsatz
Kabel)
sich zur Zeit noch auf relativ
kbit/sec)
und Fernsprech-PCM
integriertes
Signale,
z.B.
digitales
Nachrichtennetz
Fernsehsignale,
neuer Übertragungsmedien
(Hohlkabel,
Interesse
dierröhre
digital
Laser,
zu
Satellit,
denkt.
aber im Ausland der Breitband-PCM große Bedeutung beigemessen wird[31, 141,15], bei den deutschen Firmen[61, [7]
Die moderne
Halbleitertechnik hat
noch nicht
ist das
so ausgeprägt.
inzwischen auch bei schnellen Analog-Digital-Wandlern
die Co-
[81, [9] völlig verdrängt, so daß PCM-Systeme ganz aus Halbleiter-Einzelbauelementen
aufgebaut
werden
elemente,
daß es sinnvoller
tungen
z.B.
Im Hinblick auf ein künftig anzustrebendes
[131, [23] wird es erforderlich werden,
Während
Mitarbeiter Dipl.-Ing. Hanke
konnten.
zu untersuchen
Gerätevolumens
Dies
[10],
(und damit
erforderte
erschien,
jedoch eine so große Zahl diskreter elektronischer Bau-
die Verwendungsmöglichkeiten
integrierter Halbleiterschal-
und zwar im Hinblick auf eine Verringerung der Herstellungskosten,
auch der Signallaufzeiten
im Gerät)
des
und eine Erhöhung der Systemzuver-
lässigkeit. 2.
Der
Puls-Code-Modulator
Der hier beschriebene 5 MHz
Eingang
in einen
80 Mbit/sec-Puls-Code-Modulator
7 bit-Binärcode
Vorverstorker
Sampler «
umwandeln.
Bild
kann analoge Eingangssignale
von O Hz bis
1 zeigt das Blockschaltbild.
Analog Speicher
T
Aussteuerungs Anzeige
Subtrakt.Spanngs -
QuarzOszıllator
Speicher ext. Takt
Subtrakt.Spanngs.II Puffer
Tg Takt Synchron.
Bild
1
Blockschaltbild
des
Puls-Code-Modulators
ParallelSerienWandler
99 Das Eingangssignal gelangt gital-Wandler
geeignete
O...+2400 mV,
d.h.
(z.B.
das Nullpotintial
symmetrischen werden.
Signalen);
(Sampler)
Sie wird alle
Durchlaßzustand,
für ca.
umgekehrt,
dauert
Die Ausgangssignale log-Digital-Wandlers
in Gruppen
der Anordnung gleich-
0,5 nsec.
Schottky-Barrier-Dioden
Der Umschaltvorgang Während
die Brücke
des Vorverstärkers
vom Sperr-
geöffnet
aufgeladen.
Diese
ist,
ver-
in den wird
Spannung
ein spei-
entnommen werden.
fügt.
der 8 Bits durchläuft
und wird dabei
zu 2, 2 und
zwei benachbarte
muß vor der Endverstärkung
Signallaufzeiten
dient
dem Ausgangsverstärker
in drei
An-
Logikschaltungen
in die
Elemente
keine
exakt
eine
gleichen
zu eng zusammen-
in einen
richtiger zuge-
eigene Verknüpfungsschaltung bis
zu +3 nsec voneinander
Zeitabstände
oder zu weit
noch eine Taktsynchronisierung
stehen wahlweise
und werden
in zeitlich
zur Wortrahmensynchronisierung
Da diese Verzögerungszeiten
erfolgen,
von
12,5 nsec,
auseinanderliegen. die unterschiedliche
ausgleicht.
zur Umschaltung des Ausgangssignals
einige Beispiele
rückwirkungsfreie
zeitlich nacheinander
im Parallel-Serien-Wandler
im Parallel-Serien-Wandler
Stufe
3 Bits
Hier wird auch noch ein 8. Bit
haben die Codewortelemente
sondern es können
für eine
Die Codeelemente erscheinen aufgrund der Arbeitsweise des Ana-:
um etwa 5 nsec verzögert.
können,
sorgt
an den Speicherkondensator.
aus dem sie für die Parallel-Serien-Wandlung
Reihenfolge
Bild 2 zeigt
ca.
aus vier ausgesuchten geöffnet.
der drei Analog-Digital-Wandlerstufen werden
Speicher eingeschrieben,
Eine weitere
Grenzfrequenz
werden
vor den Ver-
des Analog-Digital-Wandlers,
mit extrem hohem Eingangswiderstand
7 Bits des Codewortes umgeformt.
Deshalb
die untere
von
zum nächsten Schaltvorgang.
kopplung des Analog-Digital-Wandlers
abweichen
8 nsec
auf‘ die Ausgangsspannung
Ein Pufferverstärker
Jedes
liegt
verschoben
kann eine Klemm-Schaltung
einschließlich
wird eine Brücke
100 nsec
bzw.
Speicherkondensator er bis
einen Arbeitsbereich
des Eingangssignals
hierfür
In diesem Fall
hat
sind.
Als Abtastschaltung wendet.
der es auf die für den Analog-Di-
Der Analog-Digital-Wandler
3 Hz, während die übrigen Baugruppen,
stromgekoppelt
chert
auf einen Vorverstärker,
es muß auch u.U.
auf *1200 mV bei
stärkereingang geschaltet bei
zunächst
Höhe bringt.
0/-800 mV oder
für Ausgangssignale
von der NRZ-
in die RZ-Form.
Hinter
0/-4,5 V an 5050 zur Verfügung.
des Puls-Code-Modulators
(Sy
= Synchronisier-
bit):
a)
b)
Bild
2
Verschiedene e)
Modulators
(Sy
am Ausgang des
= Synchronisierbit):
a) NRZ b) NRZ
0000000 Sy 0111010 Sy
c)
RZ
0111010
da)
RZ
Vert.:
4)
Codewörter
Sy
1111111 Sy 2 V/cm,
horiz.:
50 nsec/cm
Puls-Code-
a) ist das Synchronisierbit
in der NRZ-Form,
das alle
200 nsec erscheint;
Codewort
0000000,
b) ist das Codewort 0111010 in der NRZ-Form, c) ist das gleiche Wort in der RZ-Form, d)
ist
das
Codewort
1111111
in der
RZ-Form.
Hier sieht man alle 200 nsec die Lücke des fehlenden
Synchronisierbits.
Die Taktzentrale wird entweder mit einem internen 80 MHiz-Quarzoszillator oder einer externen Sinusspannung betrieben. trieben werden,
Letzteres
oder eine höhere
Fernsehsignalen benötigt Über eine nis
wenn mehrere
Geräte mit
10 MHz für die Codierung
wird ein aus vier bistabilen
angesteuert,
1 : 1) entstehen,
als
starrem Takt bez.B.
von Farb-
wird.
Impulsformerstufe
Schieberegister
ist erforderlich,
Abtastfrequenz
an dessen Ausgängen
die gegeneinander
Schaltungen bestehendes
rückgekoppeltes
vier 10 MHz-Rechteckschwingungen
um je 1 Taktperiode
(12,5 nsec)
(Tastverhält-
verschoben
sind.
Aus
diesen Spannungen und ihren Komplementärwerten bilden 8 Verknüpfungsschaltungen die 8 Taktimpulse bzw.
ihre Komplementärwerte,
sätzlich über Pufferverstärker Bei einer Wortlänge
von
deren Tastverhältnis
geführt
ca.
1 : 8 ist.
um höhere Ausgangsleistungen
(7 + 1) bit und einer Abtastfrequenz
Die Impulse werden
erzielen
zu-
zu können,
(Wortfolgefrequenz)
von 10 MHz er-
gibt sich für den Modulatorausgang eine Bitfolgefrequenz von 80 Mboit/sec. 2.1.
Der Analog-Digital-Wandler Zur Umwandlung des Analogsignals
in einen binären Code
Spannungswerte
128 Quantisierungsstufen
differenz der
128.
erforderlich.
zwischen
Bei
zwei Quantisierungsstufen
Quantisierungsstufe
Wandler
spricht
Spannungen
hin von O bis 2,4 V. Die Spannungsmeßstufen nauigkeit
von
Spannung.
Zur Messung
10 nsec
2.2.
zur
1/2 Quantisierungsstufe, stehen
(7bit-Codewort)
auf 18,75 mV festgelegt
eine Signalamplitude
nur auf positive
ist eine exakte Messung der abgetasteten
an.
von 2400 mV entspricht.
also 9 mV, haben,
Dies bedeutet,
daß
Der Analog-Digital-
Der Aussteuerungsbereich
(Amplitudendiskriminatoren)
in jeder der drei
ist die Spannungs-
worden.
des Gerätes
reicht mit-
müssen eine Mindestge-
unabhängig von der Höhe der zu messenden
Stufen des Analog-Digital-Wandlers
effektiv nur
Verfügung.
Schneller Amplitudendiskriminator Bei der geforderten Meßgeschwindigkeit man ihr einen
festen Arbeitspunkt,
und Genauigkeit
z.B.
A,
(Bild
kommt
nur eine Tunneldiode
3) und speist
in Frage.
Gibt
sie aus einem Stromgenerator,
so
kann der Höckerstrom, bei dessen Überschreiten die Diode stabile Arbeitspunkte auf dem zweiten ansteigenden Ast der Kennlinie einnimmt, als sehr genaues und nur wenig temperaturabhängiges Schwellwertkriterium
angesehen werden.
Spannungssprung u,-u, strom den Schwellwert Durchlaufen
(ca.
Der beim Übergang vom Arbeitspunkt
1 V bei GaAs-Dioden)
überschritten hat.
der Kennlinie
von A, nach
ist die digitale
Der Umschaltvorgang
z.B.
A, benötigt
wird,
A, nach A,
Anzeige
selbst, dauert
dafür,
d.h. bei
die einer
entstehende
daß der DiodenZeit,
die
für das
5 mA-GaAs-Diode
nur 0,6 nsec. Die
Schaltung
nach
Bild
Die Eingangsspannung ferenzverstärker portional
zur Differenz
generators
(z.B.
überschritten
hat.
aber einstellbaren,
nahezu parallel u; ® OV)
u, um einen Wert
so daß Im
(nach
ist die Anzeige
Nach Rückgang von Un+A
ca.
eines
zur Ump”Achse.
der Arbeitspunkt
A u, zu,
wird vom Dif-
Dieser Strom ist pro-
Gemäß der Wirkungsweise
dies nach Durchlaufen der Kennlinie
Der Spannungssprung u, - u, an der Tunneldiode
ten Schwellwert
TD.
im i,pp/ Up Diagramm
Nimmt
Treppenspannung,
Strom umgeformt.
und der konstanten,
durch die Tunneldiode
Eingangsspannung Ur
eingestellt.
so erzwingt
gelieferte
lastunabhängigen
aus Eingangsspannung Up
und fließt
sind die Arbeitsgeraden
neldiodenkennlinie A,.
also die vom Analogspeicher
für eine bestimmte
strom wird,
folgendermaßen:
in einen ausreichend
gleichsspannung U N, wird
Up»
3 arbeitet
Mittels
A, auf der Tun-
größer als der Höcker-
0,6 nsec)
dafür,
VerStrom-
den Arbeitspunkt
daß u, den vorbestimm-
U, auf u, würde die Tunneldiode
den
101
Arbeitspunkt bereit
Az einnehmen,
zu machen,
Ur, verwendet,
also eingeschaltet
der die Stromrichtung
sich TD im Arbeitspunkt
in der Tunneldiode
umkehrt;
10 MHz,
für eine neue Messung
Hierzu wird ein Löschimpuls
während
seiner Dauer befindet
zurück auf A»
hat unabhängig von der Größe des Eingangssignals
von 0...+2400 mV)
spannung beträgt
Um die Einrichtung
A, angenommen werden.
A, und geht nach Beendigung von ur,
Der Amplitudendiskriminator beitsbereiches
bleiben.
muß wieder der Arbeitspunkt
eine Genauigkeit
die effektive Meßzeit
von 1..3 mV.
Die
(innerhalb
des Ar-
Impulsfolgefrequenz
der Lösch-
Welle
ı
ZH
Basisband
Ma - Welle | 70Mhz
Basisband
digital
analog
!
S
=
& =
Ss L__L_____. ®
S &
=
|
Videoband I (0-5Miz) —
=
[
I I
----H-----—-
|
I I
!
WS
3
|
S
8
I I
|Videoband I
| |
! ae on en
3
iw
'
ge:
s
8
o50c cC=-cı9ı
£ ®
00a
2
Soc
= oo
£ 422 & aAOÄALIN
(33429....34287)
31086 * 165 (33594)
=& DEHBHSHEHEHEHN -BEHSHERO 264
3498 * 165
4752
4026 + 165]
1254 2165
PH
4026 * 165
Herder rel Heel 27588
(30096)
ol or EHE Bild 14
Blockschaltbild des projektierten Repeaters
z
3
3092....31779
Taktfrequenz 1254 2165
8
$8
Zee]
135 Ausblick
in die Zukunft
Der beschriebene werden
Repeater,
soll, machte
Möglichkeiten
der als sogenannte
ein konkretes
orientieren muß.
Konzept
Projektforschung von der öffentlichen Hand finanziert
notwendig,
das sich an den heute erkennbaren technischen
Die von der Projektleitung erstellten Planungsunterlagen
für den
Repeater,
legen die beteiligten Institute und Firmen ca. 1} Jahre lang auf die einmal umrissenen Ein-
zelheiten
fest, womit
kenntnisse
notwendigerweise
in Kauf‘ genommen werden muß.
sich eine Grundaufgabe schungsaufträge gestoßene
eine gewisse Fixierung auf den gegerwärtigen
darin,
zu fördern
oder geförderte
Prinzipstudien
Hier nun sieht
die Forschungsgruppe
weiter ausgreifende Lösungen
oder selbst
oder Varianten
in Angriff zu nehmen.
Stand der Er-
für Hohlkabeltechnik
zu konzipieren,
Gegenwärtig laufen
für
durch For-
folgende,
von uns an-
Projekte:
an Bandweichen,
mit dem Ziel,
Interferometer nach Möglichkeit
das von Marcatili verwendete,
durch eine andere,
bessere Lösung
modifizierte Michelson-
zu ersetzen;
Berechnung und Bau von Kanalfiltern; Berechnung und Bau von Lochkopplern
zur Erzeugung diverser Wellentypen;
Bau von Laufzeitausgleichsgliedern Die Ergebnisse
dieser Arbeiten
steigen es andererseits
können
ihrer Anlage
Mit dem Prinzip des Lochkopplers suchen.
Neue Arbeiten
nach dem Prinzip der Mäanderleitung. zum Teil direkt
z.B.
lassen sich gezielt
zu diesem Thema laufen demnächst
Mit den im ZF-Bereich einzufügenden Mäanderleitungen Hohlkabels
erst
in das Repeaterprojekt
einmal
exakt
Die Ausnutzung des P-Bandes
integriert werden,
über-
nach beträchtlich.
beabsichtigen wir,
festzustellen und möglichst oder wenigstens
Störmoden erzeugen und quantitativ unter-
an. die untere Frequenzgrenze
des
nahe an die Grenzfrequenz vorzuschieben.
eines Teilbereiches
davon, wäre bei dem Hohlleiter von
70 mm ® auch deshalb vorteilhaft, weil man direkt an die oberen Grenzen konventioneller Techniken anschließen kann.
Außerdem dürfte noch auf absehbare
Zeit die Zubringertechnologie
gen und der Halbleiter um so besser zu beherrschen sein, kabels
ist.
Damit
ist eine wesentliche
der Streifenleitun-
je niedriger das Frequenzniveau des Hohl-
Zukunftsperspektive
genannt,
nämlich die Integration der End-
einrichtungen durch Übergang auf Halbleiter und weitgehende Verwendung der Streifenleitertechnik. Wenn das Hohlkabel in den Postbetrieb Eingang finden soll, missen einerseits raumsparende Versionen der Bandweichen und Kanalfilter sowie der H, 0" Zuleitungen entwickelt werden und andererseits verarbeitenden
Impulsblöcke pro HF-Kanal
Teilrepeater möglichst wurde deshalb
klein wird.
ein Maximm
erreichen,
zu
damit die Anzahl der Kanalfilter und
In Japan strebt man, wie schon erwähnt,
auf unsere Anregung hin mit der Entwicklung eines
Die Streifenleitertechnik wird
die
1,2 GBit/s
700 MBit/Systems
zur Zeit durch einen Lieferauftrag
an.
Im FIZ
begonnen.
an die Firma Siemens
gefördert.
Es
soll ein Abwärtsmischer von 16 GHz auf 1,5 GHz mit einer ZF-Bandbreite von 1 GHz gebaut werden. Bild
15 zeigt
den Aufbau eines solchen Bauelements.
block aus Mischer,
Oszillator
beanspruchen und kann direkt
an den Ausgang des Kanalfilters
einem Bündel von Koaxialkabeln Endeinrichtung.
Dabei
Bild,
daß als einziges,
dingt
noch verkleinert
Eine
andere,
wenigstens
daß mit
dimensionsmäßig werden müssen,
vom FTZ vorgeschlagene können,
breitbandigen könnte [11].
Steghohlleiter
aus dem Rahmen
davon aus, z.B.
der
die 7 bis
Konzept
10 Kanäle
Man sieht
Systemelement
daß die
angekoppelte
und die Bandbreite
und
Raum
ZF wird dann mit
16 zeigt das Schema einer solchen
die Bandweichen unbe-
bleibt.
Rechteckhohlleiter
der Bandweichen Steghohlleiters
quasistationäre
vollautomatischen
zwi-
aus dem
sperrigen Marcatili-Bandweichen er-
durch einen
spürbar vergrößert
werden
hat das FTZ übrigens
Ersatzschaltbilder
und durch Aufstellung von Algol-Rechen-
Berechnung
Die
nach dem Vielloch-Richtungskopplerprinzip,
sicher zukunftsträchtigen
indem für alle Querschnitte
numerischen
.
fallendes
Kubikzentimeter
werden.
Integration
wenn es bei dem bisherigen
Lösung geht
ersetzt
des
lustbehafteten Fall entwickelt allgemeinen
Bild
fortschreitender
wobei der an den Rundhohlleiter
Zur Theorie
Beitrag geleistet,
geführt.
angeflanscht
in einem Repeaterschrank untergebracht werden können.
zum Teil durch andere Modenkoppler,
setzt werden
wurden [12]
zum Repeatergestell
ist angenommen,
schen zwei Bandweichen
In der Endausführung wird der gesamte Eingangs-
und anschließendem Verstärker nur noch einige
einen
auch für den ver-
und Zeichenprogrammen der
Kurvendarstellung
zugänglich
gemacht
136
Bild
15
Mischer
in
Streifenleitertechnik
Ausstieg (analog)
Ausstieg (digital)
(ona tieg Eins ng. neNlog) gle ane
Einstieg
(digital)
|
weiterer Repeoterschronk (Gegenrichtung)
+ ADW
K1
K2
Multi- BAU plex- | _
— K5
schal-
-—
tungen
Repeoterschrank zur Regeneration der
... digitalen Informationseinheit
von 600-1000
MBit/sec
-Kooxiolkobel Halbleitersender
mit
Modulator
Kanalweichen(sendeseitig)
Bild
16
Schema
eines
Ein anderer Vorschlag versuchen Impulse
von uns geht
[13] . Bild
17 zeigt
den Impulsgenerator
P-Band verwirklichen gebunden werden. ist
ernst
Systems,
Gesamtrepeaters
Der Einwand
zu nehmen, z.B.
sollte
Erhöhung
der
davon aus,
Integrationsgrades
die Regenerierung
das Prinzipschaltbild.
anzustoßen,
lassen.
höheren
müßte
könnte
des Empfindlichkeitsverlustes aber durch quantitative und
er mittels
gegenüber
Untersuchungen
Verringerung
der
im HF-Band
selbst
mit dem Informationsgehalt
sich ein solch vereinfachter
An die höheren Frequenzen
Sendeleistung
der PCM-Impulse
Wenn es gelingt,
Repeater wenigstens eines
Abwärtsmischers
einer stärkeren
und
im an-
Abwärtsmischung
"Anpassungsverformungen"
Verstärkerfeldlänge,
zu der
exakt
belegt
des oder
137
eingegrenzt gesetzte,
werden.
neuartige
Daß hier noch nicht Detektoren
10 mal größere Empfindlichkeit Zusammengefaßt
sehen wir,
alle Möglichkeiten
auf Tunneldiodenbasis,
ausgeschöpft
sind,
beweisen
die gegenüber herkömmlichen
von uns ein-
Demodulatoren
eine
aufweisen.
bezüglich der Hohlkabelforschung,
die Aufgaben
des FTZ
in naher
Zukunft
folgendermaßen:
1) Feststellung der Band- und Bitfrequenzgrenzen Hohlkabelversuchsstrecke 2) Ausbau
3) Aufnahme
an einer neuen
letzte Bild
(Bild
kosten mit n 97
a
° ]-
und Fehlerratenmessungen
längeren
18)
schließlich,
abnehmen,
zeigt
für verschiedene
von der Kennzahl
und diese Tatsache
Übertragungssysteme
n. Man kann daraus
dürfte
der Beweis
Ph asAmplıt mplıt—Ientzerr| ]\begrenz| 1
>
& >
outlet.
Taktsign-|
geber z.
|Verakt. an Modul.
Rundhohlleiter
50
hd
3rator t
Ce = nerators
17 _ HF-Hohlkabel-Repeater
M je Stromkreiskilometer
|
\13MHz
mn , (Einrichtungskosten einer 500km-Strecke ohne Endeinrichtungen u. Zwischenstellen)
+0 30 20
Hohlkabel(DBP-Schätzung 1967) (20-120 GHz)
10
0
Hohlkabel( Siemens -Schätzung 1962)
300
500
Bild
18
1000
|
|
3000 5000
A
10000
Vergleich der Stromkreiskosten
20000
50000
u
_ —_ —
| Jmpuls-
Trigger-[ des "| ung
Rechteckhohlleiter Koaxialkabel
Äh
zu 700 MBit/s.
oder notfalls
an der
die Abhängigkeit.
daß die Einrichtungs-
für die Notwendigkeit
HFSend.
Basısband
Bild
ableiten,
sein.
„HF -Trägerfrequenzbereich (12-1006H2) |_ ____ o
mit bis
Betriebsversuchsstrecke
©
© ©
der vorhandenen
neuester Entwicklungstendenzen.
Normalfrequenz o
der Übertragungseigenschaften
Strecke.
der Sprechkreiskilometerkosten kabeltechnik
Dämpfungsmessungen
unter Berücksichtigung
von Betriebsversuchen
vorhandenen
Das
mittels
der Endeinrichtungen
sowie
Strom-
100000K*’e's®
der Hohl-
138
Literatur [1]
B.
Circular Waveguide
Oguchi:
Commission VI, [2]
D.
T,
Low-Loss
Transmission
for Millimeter Waves
U.R.S.I. XVIER general Assembly,
Young
& W.
D.
Warters:
Precise
Aug.
1969,
Ottawa
50 to 60 GHz
Measurements
on a Two-Mile
Loop
of Helix
Waveguide
B.S.T.J. 47, Juli-Aug. 1968, S. 933 - 956
[3]
E.
Julier
et
al.:
Les Transmissions
a Grand Distance
Par Guide D'ondes
Circulaires,
Cables K.
Noda, K. Miyauchi:
et Transm.,
Experimental NIT Japan,
Bd.
21, Jan.
1967 S.
Guided-Millimeter-Wave
Technical
Long-Distance
Report
Nr,
Transmission
40 - 61
Transmission
42,
System
1969
by Circular
Waveguide
POEE, Bd. 61, April 68, S. 27
16]
Eine H.,Hohlkabelstrecke
. Traeger:
über 9 km, Techn. Eine
. Traeger:
Bericht,
FTZ
333
experimentelle
FTZ A 333 T Br 1, Dez. W.
Modulator,
Lorek:
110]
Der
Lorek:
Stand
der
Hubbard
11]
. Lorek:
112]
Lorek:
et.
al.:
A Solid
Systems
Nov.
1977
S.
Breitbandiger
W. Lorek:
1262370 von
Bericht.
cm-
vom 7.3.68 und
mm-Wellen
Repeater
mittels
Varakter-
1966
for Guided Millimeter-Wave
vom 8.9.69
quasistationäre Auswertung
zur
Techn.
und
- 2018
numerische
genen
Leitung
BSTJ,
Allgemeine
Verfahren
der
Wellentypwandler
Patentanmeldung
. Traeger,
Verlegung
Phasenmodulator,
Nr.
State Regenerative
Communication 1967,
1968
Bericht FTZ, Nr. 5605, Dez.
(Veröffentlichung
113]
Mai
Untersuchungen,
Modulation
dioden, Techn. . M.
4,
1967
insbesondere
Patent-Auslegeschrift
19]
T Br
3 km-H_, -Hohlkabelstrecke;
bisherige
18]
für Millimeterwellenübertragung
Steghohlleitertheorie
ihre
in Vorbereitung)
Regeneration
von
über
Hohlkabelstrecken
PCM-Impulsen
Patentanmeldung
und
P 1800232
9 vom 17.10.1968
übertra-
139 13. Probleme der optischen Nachrichtenübertragung mittels dielektrischer Wellenleiter von Dipl.-Phys.
K. Jürgensen,
Für die optische Nachrichtenübertragung ten zur Diskussion: elektrische
Die Übertragung
Wellenleiter.
Über Breitestbandsysteme
durch die freie Atmosphäre,
Alle drei Übertragungswege
und die Entscheidung über ihre Verwendung der
zugunsten
des
In diesem Vortrag wendung
in der
Die Tatsache, werden
kann,
Glasstab,
noch
des
daß Licht
der dielektrischen
Nachrichtentechnik
oder
auch
stammt
aus
einem
als Mehrfach-Totalreflexion
des Lichts
ein englisches
1928 erhielt
oder Glasfäden
lich schwierig
Baird
zu handhaben,
und mechanischen
den USA,
technisch brauchbare
niedrig brechenden Oberfläche
der
Glasmantel
Faser
da die
und über di-
Problematik, ist bisher
Wasserstrahl
1870;
Patent
kann der
we-
bestehen.
Tyndall
Die
erklärte
des
Seine war.
erste
damals
"Drahts"
z.B.
Oberfläche Erst
deren VerWeg geleitet aus
wissenschaftliche
mit der umgebenden von Licht
ungeschützt
Luft.
durch Glas-
noch außerordentallen Verunrei-
im vorigen Jahrzehnt
gelang
indem man einen Glasfaden
totalreflektierende
einem
diese Erscheinung
Fasern waren jedoch
herzustellen, so die
werden,
erscheint.
"Draht"
über die Fortleitung
ausgesetzt und
behandelt
auch über einen gekrümmten
an der Grenzfläche
Lichtleitfasern einschmolz
drei Möglichkei-
spezielle
aussichtsreich
Dabei
totalreflektierende
Beschädigungen
ihre
Wellenleiter
"Draht"
zum Zweck der Bildübertragung.
nigungen
haben dabei
besonders
bekannt.
aus dem Jahre
Im Jahre stäbe
uns
in einem dielektrischen
Glasfaser
stehen heute
über Linsenleiter
gefallen.
ist seit über einem Jahrhundert
dieses Effekts
Mitarbeiter
in einem zukünftigen Nachrichtensystem
anderen
sollen Probleme
optischen
einer
. Vorführung
einen
Wissenschaftlicher
Grenzfläche
es in
in einen
unter die
verlegte.
Einen Querschnitt durch eine solche Faser zeigt Bild 1. In diese Abbildung ist ein Lichtstrahl eingezeichnet, der schräg auf das Faserende auftrifft und beim Eintritt in den Faserkemn gebrochen wird. Dieser Strahl soll durch die Faserachse hindurchlaufen. Trifft er im Faserinnern
Faserkern Fasermantel
Bild
1
Strahlengang
in gerader
ter Lichtleitfaser
und gekrünm-
140
auf die Grenzfläche Faser auf
durch
einem
die Faserachse
zackweg
Im unteren Teil Faser.
verläuft,
von Bild
Trifft
zunächst
möglicherweise
ist
er totalreflektiert
aus
dem
anderen
nach dieser Darstellung
bewirkt,
einfache
und durchwandert
Faserende.
(Ein
so die
Strahl,
der
auf einem schraubenförmigen
nicht
Zick-
lenlänge).
Sie versagt,
oder
genaue
etwa
dingung,
unter einem Einfalls-
dann
Damit
ergibt
sich,
einer Lichtwelle
wenn es sich um "dicke"
Beschreibung
des
elektromagnetischen
ist.
in der Faser durch Totalreflexion
Fasern
Mit
handelt
Feldes
(Kerndurchmesser soll,
in der Faser geht
einem in Faserrichtung
deren
-
der Faser
deren
ist
> Lichtwel-
Kerndurchmesser
ist.
Feldkomponenten
Gleichung,
klein
aus,
Mantel/Luft
Krümmungsstelle
in einer Faser beschrieben werden
Lichtwellenlänge
er aus dem Faserkern
auf die Grenzfläche daß eine
wenn der Krümmungsradius
aus.
so tritt
- je nach Einfallswinkel Luft.
wenn das Feld
sich eine
einer ge-
Kern/Mantel
der Totalreflexion,
der
ergibt
längs
auf’ seinem Weg auf’ die Grenzfläche
gleich
daß die tangentialen
Strahls
- der Krümmung der
des Verhaltens
gen für den Kern und den Mantel
laufenden
ersichtlich
insbesonders,
ausreichend,
durch die Faserachse
- wie aus der Abbildung
als der Grenzwinkel
Beschreibung
Probleme
kleiner
dabei
in die umgebende
für manche
uf g]
so wird
Austritt
der Weg eines
Er folgt
in den Mantel,
auch
Lichtverluste
müssen,
seinem
wandert
der Strahl jedoch
der kleiner
zwar
Eine
zu
1 ist
Faser dargestellt.
winkel,
Diese
bis
durch die Faser).
krümmten
und
zwischen Kern und Mantel,
Zickzackweg
an der Grenzfläche
Lösungen
in Bild
von den Maxwell-Gleichun-
periodischen zwischen
2 dargestellt
n,=1,58 ,n2=1,48 22ew?. ,R=R= IV IL nn? Rru@wü
Ansatz
und mit
Kern und Mantel
der Be-
stetig
sein
sind.
eeEHn
q
Ho2.Eo2.
HE22
——EH,
HE2 EH]]
Ho1.Eon.
HE7ı
. Bild
HEn
2
Lösungen
des Eigenfür die
wertproblemes
9 Die Variablen
u und w sind dabei
tungskonstante
in Faserrichtung
halten.
Rn: ad Ao
2.
Wellenlängen
93
die den des
4%
sich aus der Rechnung,
Jichtleitem
Faserkerndurchmesser,
Kern-
die Ausbrei-
und des Mantelmaterials
in[ 1 lund I! 2 Idurchgeführt).
in der Faser ergibt
Als weitere
daß Re
: u°
+w
ent-
Bedingung = Resein
für das muß mit
‘2
= Faserkerndurchmesser; X0=
gebenen
Nn.2
in Faser-
Yrı=nz
Brechungsindex
des
Feld
Parameter,
die Brechungsindizes
(Die Ableitung der Gleichung wird
elektromagnetische
(d,
dimensionslose sowie
0
Moden
_
des
Kern- bzw.
in die u-w-Ebene
Brechungsindizes
Kreisbogens
Wellenlänge
der elektromagnetischen
Mantelmaterials). der Abbildung
der Fasermaterialien
Die Funktion
2 als Kreisbogen und gegebener
nur noch vom Faserkerndurchmesser
ab.
R ist
Strahlung für zwei
um den Nullpunkt Wellenlänge
Je nach Größe
im Vakuum;
verschiedene
hängt
eingetragen.
n,
bzw.
>
n,
=
Fasern bzw. Bei ge-
die Größe des Radius
von R werden die Lösungskurven
R
141
in Bild 2 einmal
oder mehrmals
geschnitten.
blem der Ausbreitung elektromagnetischer Schwingungsmoden, terpaaren
Diese Schnittpunkte
Wellen
in denen die Ausbreitung des Lichts
u und w der Schnittpunkte
lassen
sind die Lösungen
in dielektrischen längs
Fasern:
der Faser möglich
sich die Feldkonfigurationen
für das Pro-
Es ergeben ist.
sich diskrete
Aus
den Parame-
der zugehörigen Moden berech-
nen. Bild 2 zeigt weiterhin, Fasern
daß stets mindestens
(Faserkerndurchmesser=S Wellenlänge)
Bei gegebener Faser Grenzwellenlänge mehr möglich
bei deren Überschreitung
Der eine Mode
seren weiteren Betrachtungen in der Faser erreicht Stellt
n,
bzw.
n,
eine
"dicken"
d.h.
ein,
und zwar bei
Fasern
eine Anzahl
daß die Moden
Ausbreitung da mit
ist,
- bis
-Ebene
bezeichnet,
ihm eine modenreine
dar, so ergibt
in Faserrichtung).
der durch die Geraden c> = e 6 und c) = S
= Brechungsindex
in der Faser
Kreisfrequenz ren Moden
des
Kern-
bzw.
sich Bild Die Kurven
ß gegeben
des Mantelglaßes).
leicht
entnehmen.
Man erkennt,
daß diese
für die verschiedenen Moden unterscheiden.
längs der Faser werden
Aus
ist
einer
allenfalls
und nimmt
in un-
3 (= sind
sich bei
also Laufzeitunterschiede
auftreten,
Diese
sind jedoch bei geringen
bei Übertragungsbandbreiten
relativen
(c = Lichtgeschwindigkeit, solchen
Darstellung
eines
die das
des Signals
Wert & der
Signals
Signal
lassen
optischen
einem bestimmten
in mehre-
verzerren.
durch die Dispersion
Übertragungsbandbreiten
im Gigahertzbereich
Kreis-
in einen Bereich
klein,
und können
zu einer erkennbaren Verzerrung
des
führen.
—— — — — — —
nn
Signals
- eine
nicht
Wellenausbreitung
Bei der Ausbreitung eines
Auch in einem einzelnen Mode der Faser treten Laufzeitverzerrungen der Faser auf.
von Moden.
auf eine
in dem betreffenden Mode
sich die Phasengeschwindigkeit 7 und die Gruppengeschwindigkeit d & der Ausbreitung Signals
"dünnen"
werden kann.
des Lichts, & = Ausbreitungskonstante
eingeschlossen,
bei
abhängig,
ohne Grenzfrequenz wird als HE, „Mode
eine Sonderstellung
man die Moden einer Faser in der w-
frequenz
ausbreitungsfähig
nur ein Mode,
ist R nur von der Wellenlänge
haben,
ist.
ein Mode
vr Ü |
Bild
|
_
Bei der Ausbreitung mehrerer Moden entkoppelt,
denumwandlungen oder mineralische Mantel,
sondern es findet sind Störungen Einschlüsse
oder kleine
Bı
ein Energieaustausch
im Aufbau der verwendeten in dem Fasermaterial, Gebiete
frequenz
zwischen
Kreis-
und Ausbreitungs-
konstanten
der
Moden
in
Faserlichtleitern
in einer realen dielektrischen
auskristallisierte
schen den Modenlaufzeiten
‚ ww
m
»nl-—
ß, nicht
3
Zusammenhang
zwischen
Faser
sind die einzelnen
ihnen
statt.
dielektrischen
Materialien,
Unebenheiten der Grenzfläche
im Fasermaterial.
der Faser und der Signalverzerrung
Zentren
Moden
für diese
z.B.
zwischen
Mo-
gasförmige Kern und
Damit erhält der Zusammenhang eine komplizierte Form.
zwi-
142
Eine besondere
Bedeutung
für die Nachrichtenübertragung
ge der Leitungsdämpfung. (wobei Verunreinigungen an den vorher bereits Lichtleitfasern Die Annahme, listisch. medium
wird
Signalverluste
der Glasmaterialien
genannten
daß die Faserdämpfung unter
für ein optisches
solches
System hätte
Möglichkeit
erreicht,
dielektrischer Faserleiter
Rolle
Absorption
Gläser.
hat die Fra-
im Fasermaterial
spielen können)
im Aufbau der verwendeten
und durch Streuung
Auf die Verluste
in
eingegangen werden.
100 dB/km herabgesetzt
so wird die dielektrische
Nachrichtensystem.
eine Reihe
Dieses
von Vorteilen
könnte
gegenüber
werden Faser
kann,
erscheint
interessant
den in Bild
nicht
unrea-
als Übertragungs-
4 gezeigten Aufbau haben.
Ein
anderen Nachrichtenträgern:
der Übertragung extrem breiter Nachrichtenbänder,
Unkompliziertheit
der Verlegung
nahezu beliebige
Krümmungsradien
Unabhängigkeit Entfallen
eine erhebliche
Störzentren
später noch ausführlicher
Wird dieser Wert
längs
können auftreten durch optische
in bereits
vorhandenen Kabelstrecken,
bei der Kabelführung,
von atmosphärischen Einflüssen,
komplizierter
optischer Justierungsprobleme.
Empfänger
Übertragungsweg
Sender
no
nn
nnrel
=
ImpulsSiFotodiode | regenerator
Faserlichtleiter
Impuls- GaAsgeber Diodenlaser
Stromversorgung Bild
4
Teilstrecke
Diese Vorteile
eines
unterscheiden
von der Hohlkabeltechnik Es darf jedoch nicht gungssystems Diese
optischen Nachrichtensystems das betrachtete
sind
System von den bereits
übersehen werden,
daß bis
Faserkabel
insbesondere
zur Realisierung
einer verlustarmen
dielektrischen Faser,
eines Dauerstrich-
(bzw.
Entwicklung
eines
Lösungen der Ankopplungsprobleme der Schaltung
Von grundlegender Realisierbarkeit
Verbesserung
anderen
das Anzeigegerät. Totalreflexionen Strahlungsanteils daß diese
worden.
eine
Der in Bild
wird mittels
Fotodiode
an den Grenzschichten wird die Faser
einer Linse
an mehreren
und Mantel/Luft
Stellen
aus.
kann.
ist
relativ
der
einfach:
fokussiert.
Am
ein Digitalvoltmeter im Fasermantel
Zur Unterdrückung
in eine hochbrechende
austreten
ist die Frage
sind bei uns eine Reihe
auf das Faserende
Lichtintensität,
sich ein Teil der Strahlung
Kern/Mantel
aus der Manteloberfläche
Zu ihrer Klärung
5 gezeigte Versuchsaufbau
die übertragene
Anordnung breitet
Signale.
solchen Nachrichtensystems
dielektrischen Faser.
Helium-Neon-Lasers
Bei dieser
Strahlung
Empfänger-Fotodioden,
für die Entwicklung eines
durchgeführt
empfängt
Diodenlasers,
der Faser an den Laser und den Empfänger,
"schneller"
einer verlustarmen
eines
Faserende
eines optischen Nachrichtenübertra-
für hohe Frequenzen,
für die Regeneration der empfangenen
Bedeutung
von Verlustmessungen Die Strahlung
Quasidauerstrich-)
Diodenlaser-Modulators
Entwicklung
Systemen,
folgende:
Entwicklung
bzw.
befindlichen
noch eine Reihe von Problemen gelöst werden missen.
Entwicklung
Entwicklung
in Betrieb
und von anderen optischen Nachrichtenübertragungsmöglichkeiten.
über dielektrische
Probleme
mit Faserlichtleitern
Flüssigkeit
Es wird ein langes
bildet
durch dieses
getaucht,
und ein kurzes
so Stück
143
der Faser gemessen bezogen.
und das gemessene
Man erhält
damit
Messung wie ein rotglühender durch die Faseroberfläche doch nicht
gleichmäßig
die von Störungen
Heizdraht
angegeben
(Bild
sondern
herrühren.
bei dünnen Fasern
auf den Längenunterschied
z.B.
6), ein Zeichen
hindurch auftreten.
aufleuchtet,
im Faseraufbau
1 - 2 dB bedeuten,
Intensitätsverhältnis
die Faserverluste,
Mit dem bloßen an einzelnen
in dB/km. dafür, Auge
daß erhebliche
ist erkennbar,
Stellen hell
Solch ein Knoten
der Faserstücke
Die Faser erscheint
bei dieser
Lichtverluste
daß die Faser je-
leuchtende
"Knoten"
aufweist,
kann bei dicken Fasern Verluste
von
erheblich mehr.
rn pe -
Linse
Bild
5
Aufbau
zur
Bild
6
Aufbau
zur Messung der Faserverluste
Die Ergebnisse Fasern wurden z. T. 70
etwas
Messung
Angaben
günstiger
Faserverluste
(schematisch)
an Fasern mit
verschiedenen
von der Firma Jenaer
Glaswerk
gezogen.
Fasern mit
Kerndurchmessern um 1 am Werte von waren Messungen an Fasern, die aus denselben Kerndurchmessern gezogen wurden. Ihre Meßpunkte wurden sich bei diesen Meßreihen - im Gegensatz zu der Tendenz
Effekt
dem Kerndurchmesser
sind noch nicht
schwindigkeiten
Kerndurchmessern
Schott
& Gen. ‚ Mainz,
zeigt
Bild
geliefert,
7.
Diese
und wurden
erreicht.
teressant
luste mit
.
Fotodiode amperemeter Digital-
Die kleinsten Verluste wurden mit "dicken" Fasern von etwa Ihre Dämpfung betrug etwa 500 - 600 dB/km. Diese Ergebnisse sind als die besten Werte, die wir in der Literatur gefunden haben. Dagegen wurden an
Kerndurchmesser
"dünnen"
der
unserer Messungen größtenteils
nach unseren
um
Si-
ichtlei Faserlichtleiter
für den Bereich
näher untersucht,
dieser Fasern
sie
5 bis
etwa 10.000 dB/km gemessen. Besonders inStücken des Glasmaterials mit verschiedenen in Bild 7 miteinander verbunden. Es ergab der übrigen Meßpunkte
50 yum Durchmesser.
liegen jedoch vermutlich (Kristallisationseffekte?).
- ein Ansteigen
Die Ursachen
der Ver-
für diesen
in den verschiedenen
Ziehge-
144
um 20 000
Dämpfung.
bei A=6328Ä
10000
8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000
1000
500
0,5
2
3
4567890
20
. Bild 7
30 40 50 60% um Kern-?
Faserdämpfung Abgesehen von diesem Effekt arme
Faser
am ehesten
weiteren Vorteil, reichen
mit
einem
zerrungen
dicken
"dünnen"
Faser.
Mehrmodenfaser
Zur Entscheidung der Frage, ist es notwendig,
die
gewünschte
ob die Verluste
von mehr als einigen Mikron tionsbande Gebiet
bewirken,
Sichtbaren Wasser
verschoben
sein.
doch ist dieser Effekt
und nahen
Infrarot
schwächere
10 dB/km bei ca.
Absorption
bei 0,9
um
auf.
werden,
um
Faser
hat
den
zu er-
Nachrichtensystem eine dicke Mehrob die Laufzeitver-
zulassen.
und Streuung,
herabgesetzt
werden können,
einzugehen.
die die Transmission z.B.
bei Quarzglas
für Wellenlängen
eine starke Absorption
Schwingung können Absorptionen
1,5
am
klein.
Höhere
Systems.
im kurzwelligeren
Absorptionswerte
wenn das Glas Verunreinigungen
bei Konzentrationen
- 1,0 um.
solche
In anderen Gläsern kann die Lage dieser Absorp-
dieser
des Periodischen 1,5
Bereich,
So tritt
unterhalb
erwartet
oder die Übergangselemente
Absorption von
Oberwellen
Eine
ist, wird davon abhängen,
Absorption
im infraroten
daß eine dämpfungs-
sehr viel einfacher
in den Lichtleitfasern weiter
stark herabsetzten.
der Si-0-Bindung bei etwa 9
etwas
ist.
Signals
Übertragungsbandbreite
näher auf die Verlustursachen,
Alle Gläser haben Absorptionsbanden durch Resonanz
Ob in einem optischen zu verwenden
darauf hin,
zu erreichen
Einkopplung des optischen
oder eine dünne Einmodenfaser der
dieser Messungen
Kerndurchmesser
daß die verlustarme
ist als bei einer
modenfaser
deuten die Ergebnisse
enthält,
müssen
Die O-H-Bindung von Wasser bewirkt von etwa
10 - 100 ppm,
Zur Untersuchung der Absorption
im
insbesondere
und eine
eine
etwas
der Übergangselemente
wur-
den Silikatgläser mit 500 ppm und mehr der entsprechenden Elemente dotiert und daraus die Konzentrationen extrapoliert, die bei 900 nm eine Absorption von 20 dB/km bewirken. Erste Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der nachfolgenden Tabelle Office, England) : [3]
Dotierung mit
Konzentration,
die bei 900 nm Absorption
20 dB/km bewirkt ppm
0,
2,2»
er, 03
1,8»
Cu
0
0,035
Mn
O0
3,6
Fe,
zusammengestellt
von
(nach Roberts,
General
Post
145
Gläser,
die aus
wurden,
haben gezeigt,
gebenen Werte ist
"reinem"
liegen,
zu erwarten,
leitfasern Die
wobei
allerdings
nicht
von Verlusten
(auch in idealen
lich
stärkere Verluste
nen Störzentren
unterhalb
der in der Tabelle
etwa den angegebenen Wert
ange-
erreichte.
einer wesentlichen Verringerung der Dämpfung
ist die Streuung.
Kristallen)
Damit
in Licht-
sind
Streuverluste
treten
in allen optischen Materia-
auf durch Wechselwirkung der Photonen mit Gitterphononen.
in realen glasigen Materialien durch die Streuung
zu erwarten,
die sich in ihrem Brechungsindex
Zentren können einen kristallinen
reichs mit
und massenspektroskopisch untersucht
entgegenstehen.
zweite Quelle
Streuverluste
hergestellt
der Kupfergehalt
daß die Absorptionsverluste
lien
Diese
Si O,, Caco, und Na,00,
daß die Verunreinigungskonzentrationen
oder nichtkristallinen
durchgeführt
worden.
Dabei
klei-
von ihrer Umgebung unterscheiden. Aufbau haben.
Untersuchungen
sind an einer Reihe von Gläsern bei verschiedenen Wellenlängen des
einem Streuphotometer
Wesent-
an mikroskopisch
ergab
sich,
der
sichtbaren Be-
daß bei einer Anzahl
von
Gläsern die Wellenlängenabhängigkeit durch ein X ""-Gesetz beschrieben werden kann, wie es bei Rayleigh-Streuung
zu erwarten wäre.
lenlängenbereich mit
erheblichen
Somit
ist im kurzwelligen sichtbaren
Streuverlusten
zu rechnen.
und im ultravioletten Wel-
Die Größe der Streuverluste
bei
546 nm
und die nach dem A ""-Gesetz berechneten Werte bei 900 nm sind in der nachfolgenden Tabelle zusam-
mengestellt
(nach Roberts, General Post Office, England)
Glassorten
Steuverluste bei dB/km
Quarzgläser Natronkalk-Silikat-
gläser
Barium-Krongläser
Blei-Flintgläser
Das Auftreten
von Störzentren
Die thermische
Vorgeschichte
gänge sche
Behandlung
Faktoren,
0,7 - 0,9
5-12
0,7-2
18
2,5
35-55
4-7
in Gläsern hängt
von der thermischen Vorbehandlung
kann im Innern des Glases
die Bildung
die die Qualität
des Wachstums
ist noch wenig bekannt.
wichtig bei der Herstellung
nicht
bevorzugt bzw.
der Faser erheblich beeinflussen
der Wiederauflö-
Kenntnisse
über diese VorDie thermi-
bei der Faserziehung
können.
der Faserlichtleiter
So wird
Für die Faserziehtechnik so hergestellt,
anderschiebt,
zusammen
sind eine Reihe
von Verfahren
erhitzt
"know-how"
in der Nachrichtentechnik
vorgeschlagen worden.
daß man einen Stab aus dem Kernglas
ergeben
letztlich das
scheiden, den heute
bekannt. an Grenz-
dämpfungsarmer Faserlichtleiter.
innerer und äußerer Grenzflächen
über die Verwendbarkeit
der Proben ab.
Untersuchungen
oder möglicherweise
und Zeitabhängigkeit
in den einzelnen Glassorten
sowie
der Faserhersteller
5-6
Über die Temperatur-
sind jedoch äußerst
Streuverluste bei 900 nm (extrapoliert) dB/km
der Gläser war bei den oben genannten
Die Ausbildung der Störzentren flächen stattfinden. sung der Störzentren
546 nm
: [3 ]
ent-
Die meisten Fasern wer-
und ein Rohr aus dem Mantelglas
und aus dem zähflüssigen Material
inein-
die Faser abzieht.
Ein Nachteil diedaß die Reinigung der Oberflächen des Ausgangsmaterials schwierig ist, insbesondere im Rohrinnern. Die damit in die Faser eingebrachten Verunreinigungen können Absorption verursachen bzw. Keime für das Wachsen von Störzentren bilden. ses Verfahrens
ist,
Bei einem anderen Verfahren wird ein Stab aus dem Kernmaterial von mehreren Stäben aus dem Mantelumgeben, erhitzt und aus dieser Konfiguration die Faser ausgezogen. Der dabei auftretende kissenförmige Querschnitt des Faserkerns scheint die Übertragungseigenschaften der Faser nicht ungünstig zu beeinflussen. Dieses Verfahren vermeidet die Schwierigkeit der Reinigung des Rohrinneren. material
Bei einem dritten Verfahren wird vorgeschlagen,
ziehen,
doch werden
eingebracht
werden.
dabei
die Faser aus einer koaxialen
vermutlich Verunreinigungen
durch Abrieb
Doppeldüse
des Düsenmaterials
auszu-
in die Faser
146
ist kürzlich in Japan entwickelt worden. Es ist gelungen, eine kontinuierlich mit dem Quadrat des Radius abnimmt. In Brechungsindex der der in Faser herzustellen, einer solchen Faser mit einem Brechungsindexgradienten wird ein Lichtstrahl kontinuierlich zur Faserachse hin gebrochen und auf diese Weise in Richtung der Faserachse geführt. Dieses Verfahren
Ein sehr interessantes Verfahren
ist möglicherweise
in die Faser eingebrachten Absorp-
die Zahl der beim Herstellungsprozeß
geeignet,
und Streuzentren
tions-
auf ein Minimum herabzudrücken.
Zusammenfassung:
der für die optische Nachrichtenübertragung mittels
Der Wellenlängenbereich, in Frage
leiter
ein Gebiet
da dort
um 900 nm,
empfindliche
mit
Fotodiode
GaAs-Laser
werden.)
Die Absorptions-
genügend
dämpfungsarmer
(Si)
kurzer Anstiegszeit und Streuverluste
der Faserziehverfahren
zur Verfügung
nur im Pulsbetrieb in Gläsern
aussichtsreich
Faserlichtleiter
Günstig erscheint
die Verluste
ein intensiver
Gläsern mit
insbesondere (GaAs)
Laser
(Allerdings
steht.
können
kleinem Tastverhältnis
in diesem Gebiet erscheinen.
zu erwarten,
daß durch
[1 ] Stratton, J. A.: Electromagnetic Theory, McGraw-Hill Book Company,
New York
1941,
S.
524
: Cylindrical Dielectric Waveguide Modes,
[3]
Roberts, F. F.
: Some Problems in the Development of an Optical
J. Opt. Soc. Am. 51, Nr. 5 (1961), S. 491 Fibre
Communication
System,
Opto-Electronics,
Southampton, März 1969
die
lassen die Realisierbarkeit
Es ist
Literatur:
Snitzer, E.
und eine
betrieben
der heutigen Fasern erheblich herabzusetzen
[2]
Wellen-
Dieser Bereich wird
auf der langwelligen
Streuung,
starke
stehenden Materialien.
zu verlustarmen
zusätzlich
bei Zimmertemperatur
heutigen
Verbesserung
durch die auftretende
in den zur Verfügung
durch Absorption
dielektrischer
Infrarotgebiet.
sich vom Sichtbaren bis ins nahe
Seite begrenzt
auf der kurzweiligen Seite
erstreckt
kommt,
Vortrag auf der Conference
on Lasers
and
sind.
147
Aussprache Staatssekretär
Prof.
Pausch:
Recht Gebiet,
über
das
hier
vorgetragen
worden
ist.
Nun,
welche
Fragen
ein vollkommen neues
für mich,
Es ist ja, wenigstens
Herr Kollege Jürgensen.
herzlichen Dank,
haben
Sie
an
den
Vortragenden?
Frage:
Wie groß ist eigentlich der makroskopische
Verlustfaktor
der Gläser,
die dort
verwendet
werden?
Jürgensen:
Man kann da verschiedene Gläser
sind etwa
Angaben machen.
500 dB/km.
und es gibt makroskopische sche Gläser,
die nicht
Die typischen
Nun unterscheiden Glaskurven,
auf spezielle
Durchschnittswerte
sich die einzelnen
die unter Freiheit
der bei
Schmelzen
100 dB/km herabkommen.
von Verunreinigungen
Schott
allerdings
Das
verwendeten
sehr stark,
sind gewöhnliche,
gezüchtet
opti-
sind.
Frage:
Die Dämpfungen, sammen.
die Sie dort messen,
Die Absorptionsverluste
man vielleicht
setzen
sich doch aus Streuverlusten
sind durch das Material
durch eine präzisere
Fertigung
unmittelbar
und Absorptionsverlusten
gegeben.
in den Griff bekommen.
Die Streuverluste
Welche Verluste
zu-
kann
überwiegen
dabei? Jürgensen:
Ich möchte die Streuverluste noch einmal unterteilen in Streuverluste, die im Blockmaterial vorhanden sind und solche, die durch die Faserziehung zusätzlich eingeführt werden. Und von diesen drei Teilen, Absorption, luste, Prof‘,
Streuung
im Blockmaterial
die durch das
und
zusätzliche
Ziehverfahren eingebracht
Streuung
in der Faser überwiegen
noch die Ver-
sind.
Unger:
Auch
in Beantwortung
Volumen Endes
dieser Frage:
Man müßte
sich aus der Rayleigh-Streuung
diese
Absorption
im Material
drin.
vielleicht
Und da gilt
vielleicht
zusammensetzt
immer weiter
die Prognose,
Prognosen
reduzieren,
daß man
so stellen,
und aus der Absorption,
daß die Dämpfung und man kann
die Rayleigh-Streuung
auf unter
10 dB/km kommt,
im
letzten
aber nicht,
die
ist
als Gesamtdämpfung.
Jürgensen: Vielleicht
darf
ich
einer Wellenlänge schon wieder lich,
noch
von
angestiegen
weil man keine
Meßwerte
zu Verlusten
850 nm Verluste auf‘ 13 bis
niedriger
im Blockmaterial
erwähnen.
um 5 dB/km gemessen worden. 15 dB/km.
brechenden
Nun,
Quarzgläser
Glasmaterialien
An
Diese
sind
Quarzgläsern
sind allerdings
für die Faserziehung
für den Mantel
sind
bei
bei
900 nm
etwas
häß-
hat.
Frage:
Die Experten
- ich persönlich
wesentlichen
auf Verunreinigungen
leitern
erzielten
Warum macht Material,
den Mantel
von Silber,
nichts
davon
- sind
der Meinung,
beruhen und daß, wenn man einmal
kommt,
man eigentlich diese
anstatt
Aufdampfen
Reinheit
verstehe
dann diese Werte
erreicht
umständlichen Verfahren
dadurch
verspiegelt.
zu bilden,
daß die Materialverluste
in die Größenordnung der bei
im Halb-
werden.
eines
daß man ganz
Mantels
einfach
Es wäre doch viel billiger,
geht
aus
einem stärker
die Faser,
brechenden
sagen wir einmal
aber offenbar
durch
nicht.
Jürgensen:
Die optischen Verluste Ein
Metallspiegel
die
wir
uns
hier
hat
in einem Metall ja
bemühen.
erhebliche
sind stärker
Verluste,
wenn
als es
in einem dielektrischen
sich
um die
kleinen
Spiegel.
Größenordnungen
handelt,
um
148 Prof.
Unger:
„Es wurde
vorhin gesagt:
Mißverständnis
"stärker brechender Mantel";
der Mantel
ist
schwächer brechend!
Daß da kein
entsteht!
Frage:
Wie werden Ki
denn die Lichtleiter
verlegt?
nsen:
Die Feldkonfiguration
in solcher Faser
daß also an der Außenoberfläche Faser
ist,
daß wir sie jetzt
oder daß wir
ist
so,
des Mantels
an dem Mantel
beliebig aufhängen
sie an einem kleinen Fädchen
dann wird es natürlich
ein enormes
daß sie im Mantel
etwa exponentiell
kein Feld mehr vorhanden
aufhängen
Problem,
können.
ist.
können.
einer solchen
Daß sie irgendwo
Wenn Sie die nicht
wie Sie das Ding
nach außen abfällt,
Der Vorteil
liegen
ummantelte
kann
Faser haben,
lagern.
Frage: Haben Sie
schon Messungen
verluste
darüber gemacht,
ob beim Authängen
und Biegen keine
zusätzlichen
Strahlungs-
auftreten?
Jürgensen: Ich
habe
keine
Aufhängung
Messungen
auftreten.
von Krümmungsradius ist
Prof.
gemacht,
Verluste,
die
zur Lichwellenlänge
das ein erheblich
Lichtwellenlänge
darüber
Die
hohes Verhältnis
so enorm klein
ist.
aber
es
ist
nicht
bei
Krümmungen
ab.
Und selbst,
zwischen
Das
anzunehmen,
auftreten,
daß
hängen
solche
sehr
wenn Sie Krümmungsradien
Krümmungsradius
ist ein Vorteil
Verluste
stark
von
von
die
10 cm zulassen,
und Lichtwellenlänge,
gegenüber
durch
dem Verhältnis
eben,
weil die
dem Rundhohlleiter!
er:
Da kann man noch ergänzen: wickeln
die Faser,
der Mantel
wir
dick genug
ist.
Es ist
Ji
nsen:
Die Felder
einfach
Die Messungen
lassen ist,
zeigen doch,
sie als Rolle
daß die Felder
so weit
kein Feld mehr vorhanden,
sind gleich O an der Außenseite
die durch den Mantel
liegen,
austritt,
daß die Aufhängung
das ändert
keine
Rolle
an den Verlusten
abgeklungen
sind,
des Mantels;
abgesehen
Wir
weil nämlich
daß da außen herum alles
das die Übertragungseigenschaften
wie wir es hier
spielt.
nichts,
dunkel
beeinflussen
von der Streustrahlung
könnte.
natürlich,
in dem Bild gesehen haben,
Frage:
Vielleicht
kann Herr Prof.
Nebensprechen Prof.
tritt
ja
Unger das
offenbar
nur
noch etwas durch
genauer
Leuchten
von
sagen,
wie es mit dem Nebensprechen
Streuzentren
gegeneinander
ist.
Ein
auf.
Unger:
Ja, was meinten
Sie mit Nebensprechen,
Nebensprechen
von einer Faser
zur anderen?
Fragesteller:
Meine Frage
gebündelt. Prof,
lautet,
ob die Nachbarfaser
beeinflußt
wird.
Ich nehme
an,
Sie haben auch diese
Fasern
Unger:
Wir betreiben hier keine Faseroptik,
sondern wir untersuchen
nur einzelne Fasern.
Fragesteller:
Ich weiß,
aber in der Anwendung wird man damit
rechnen,
daß zwei Fasern nebeneinander
liegen.
Institut für Nachrichtensysteme
Prof, Dr.-Ing. Hellmuth Wolf Universität Karlsruhe echnische Hochschule)
149 Prof.
Nic
Unger:
Das betrachten wir nicht Übersprechen
als Problem.
mehr auftritt.
Wir können die Fasern weit genug auseinanderlegen,
Viel schwieriger
sind die anderen Übertragungsstörungen,
gensen erwähnt hat, die Dämpfung und die Dispersion. Das ist das größte Problem.
Ji
nsen:
Und wir können Dr.
daß da kein
die Herr Jür-
die Faser immer noch schwarz
anmalen,
wenn das nötig ist.
Dietrich:
Sie reden
von beliebiger
dius
vorfinden,
Ki
nsen:
Gut,
wenn
radius.
sonst
Krümmung.
geht
alles
Ich würde Licht
ich einen Krümmungsradius
Ich habe
"nahezu beliebig"
sagen,
die Totalreflexion
muß einen Mindestkrümmungsra-
hinaus.
von
10 cm nehme,
gesagt,
soweit
dann
ist
das ein praktisch
beliebiger
Krünmungs-
ich mich erinnere.
Frage:
Kann man die Faser sie nicht
länger
in beliebiger
als
Länge
100 m herstellen
herstellen,
oder gibt
es da z.
Zt.
Maximallängen,
etwa daß man
kann?
Jürgensen:
Man kann diese Dann
kommt
Längen
Faser mindestens
kein Licht
ausnutzen
in Längen
mehr durch,
von
jedenfalls
3 km herstellen, bei
den heutigen
ich meine Fasern
sogar,
nicht
in Längen
mehr,
von
10 km.
wenn wir diese
wollen.
Mattern:
Sie haben
von einer Entwicklung
hin bewirkt. stehen?
Ist
das
nicht
Und wie erreichen
gesprochen
ein Gewinn Sie,
in Japan,
in Bezug
die eine Justierung
auf die Dispersion,
daß Sie kontinuierlich
immer nach der Mittellinie
so daß keine
nach außen hin die Dichte
Wegdifferenzen fallen
ent-
lassen?
Jürgensen:
Die Japaner
sind
sehr vorsichtig
Diffussionsprozeß
gewesen,
in der Mitteilung
über diesen
Prozeß.
Es dürfte
irgendein
sein,
Frage
Vielleicht
wissen
Sie,
ob es monomodische
Fasern
sind,
die sie diffundieren.
Damit
wäre die Frage
beantwortet. Jürgensen:
Nein,
ich weiß es nicht.
Gesetz
Ich glaube,
für den Brechungsindex
daß es ein Monomode
sein muß,
wenn
ein sauberes
gilt.
quadratisches
Fragesteller:
Schön,
Eine
ich habe
dicke
Faser
nannt wurden. Prof.
ist nicht
sie sind nicht
mehr monomodisch,
monomodisch,
Bei monomodischen
ganz
egal,
und dann treten die Effekte Fasern passiert das nicht.
was
auf,
für ein Gesetz
die Nachteile,
sie haben.
die hier ge-
Unger:
Man rechnet,
wäre.
Bedenken,
daß die Dispersion
Die Faser
kann
in der Gradientenfaser
also beliebig dick sein.
mit der Führung nur durch den Gradienten Null Es muß nur dieses Profil im Brechungsindex vorhanden
150
sein, und es ist dann natürlich vielwellig, der Gauß'schen Eigerwellen. Frage: Also, Sie wollen jetzt Prof.
Unger:
Nein,
nicht
wie
wenn Sie so wollen.
machen?
Ein kontinuierlicher
Ähnliches.
Spektrum der Gauß'schen Eigenwellen,
das ganze
Und da existiert
oder in den Linsenleitern
Resonatoren
in optischen
das ist etwas
sondern Gradientenleiter,
Linsenleiter,
Linsenleiter,
Spektrum
unendliches
im Prinzip
Linsenleitertheorie
sondern
Hohlleitertheorie,
keine
ein ganzes
es gibt
d.h.
so
Es ist nicht monomode.
auch.
Fragesteller:
Wir könnten
eine
Prof.
Unger:
Nein,
das können
solche Faser monomodisch machen,
wenn
sie dünn genug ist.
Sie nicht!
Fragesteller:
Kern und Mantel
theoretisch
Ich habe bisher
geglaubt,
Prof.
Sie können diesen Übergang
dicken Kern und darum herum den Mantel.
am
1,5
also mit
ben,
ob das praktisch möglich
aufweichen,
jederzeit
das wäre
nicht
Faser ha-
als monomodische
ist das, was wir jetzt
Ein Extrem
selbstverständlich.
Sie,
ich bitte
Aber
zwischen
ist eine andere Frage.
ist,
möglich.
er:
Wir streben ja ein quadratisches Profil an. Das Profil liegt in seiner Form fest, und damit auch das Feld. Die Gradientenfaser hat ja ihre Vorteile nur, wenn sie das quadratische Profil hat. Das ist sehr wesentlich
dabei.
Fragesteller:
Eine Faser, wenn
die
sehr dünn
sie dünn genug ist.
lungsverfahren
her - daß nicht
Störzentren besteht. Ihnen alles
ist und einen nach außen Und dann hat
das bezieht
auf die dünnen monomodischen.
abfallenden
abfallende
Schmutz sagen,
können nicht
beseitigen
vom quadratischen
sich aber auf gegenüber
den Vorteil
hat,
Abstandsgesetz,
der Wellenlänge Es wäre
daß man diese
Das haben wir diskutiert,
ist monomodisch,
- das rührt
und daß also weniger
Wir haben es bei uns diskutiert: könnte.
Brechungsindex
Gradient
hineinkommt,
nach einem anderen Verfahren machen könnte,
der Verschmutzung
Prof.
so leicht
Aber was Sie jetzt
aufs Wort,
schen Fasern
dieser
das glaube
dicke Fasern
schön,
ich
und nicht
wenn man die monomodi-
Grenzfläche
wir sind keine
vom Herstel-
Gefahr von
mit
der Gefahr
Glastechniker,
wir
mehr machen.
D:
Na ja,
in der Praxis
da auf Durchmesser sehr
große
ist es eigentlich
abwegig von dieser einwelligen Faser
von
1,um.
Aber der Vorteil
Durchmesser
haben
kann.
zu sprechen.
ist doch gerade bei der Gradientenfaser,
Man kommt
ja
daß man doch
Fragesteller: Ja,
also jetzt will
blick Prof. Aber
ich doch den Diskussionspartner
auf dem Weg zur monomodischen Unger: nicht
Gradientenfaser!
Faser hin.
nennen:
Telefunken.
Da ist man offenbar
im Augen-
351
Fragesteller: Nein,
weil man die noch nicht machen
kann!
Frage:
Noch eine Frage Ki
Das
zum Lichtleiter:
Bandbreiten
sind denn hier technisch möglich?
nsen:
ist natürlich wieder
eine Frage,
betrachten mit den Komponenten, das
Welche
System steht,
betrieb
die sich auf das System bezieht.
die uns heute
zur Verfügung
ist die Gallium-Arsenid-Diode.
betrieben werden,
und zwar mit
stehen,
Nun, wir können das System Der zweite
"Pfeiler",
auf dem
Die kann heute bei Zimmertemperatur nur im Puls-
sehr kleinem Tastverhältnis.
Sagen wir einmal,
Sie können
vielleicht noch ein Tastverhältnis von 10°° erreichen: dann können Sie 10 Mbit/s übertragen. Nehmen wir an,
Sie hätten einen Dauerstrichlaser,
die emittierte
Strahlung der heutigen
schneller machen
- bis
der Laserstrahlung Zehnerpotenz
Laser,
zu einigen Gbit/s
der aber noch dieselbe
kommen.
Und dann irgendwann,
klein machen können - Einmodenbetrieb
höher,
ca.
bis 20 oder
Halbwertsbreite
dann könnten Sie - wenn Sie die Modulation
30 Gbit/s,
hat wie noch etwas
wenn wir die Halbwertsbreite
im Laser - „ dann kommen wir noch etwa eine
wobei wir dann allerdings
das Problem der Modulation
noch lösen müssen. Prof.
Unger:
Man kann das vielleicht
ergänzen mit den neuesten Entwicklungen,
lasern gibt.
Es gibt
dische Folge
von sehr kurzen
Diese
Impulse
Injektionslaser,
herankommt, J
Impulsen von alleine
kann man direkt
Modulationseinrichtungen, das ist
benutzen,
die es heute bei den Injektions-
die in einem Impulsrelaxationsbetrieb man kann sie aus- oder einschalten,
so daß man damit
arbeiten,
eine perio-
schon erzeugen durch Relaxationsschwingungen.
tatsächlich
durch geschickte
an diese hohe Übertragungsgeschwindigkeiten
schon möglich.
en:
Die Modulationsprobleme
müssen
Sie aber trotzdem
macht mit hoher Pulsfolgefrequenz: Prof,
modulieren
lösen.
Selbst wenn der Laser die kurzen
- die Information
- müssen
Impulse
Sie doch extra.
:
Das haben aber die Amerikaner doch auch schon demonstriert, Modulationsart.
Jürgensen:
einprägen
Ja, das waren
200 Mbit/s.
daß das geht,
mit einer besonderen
153 14.
Schlußansprache Staatssekretär
Prof.
Dr.-Ing.
Pausch
Meine Herren!
Damit wären wir eigentlich am Schluß dieser Professorenkonferenz
In Anbetracht
der vorgeschrittenen
tragen.
Wir haben uns bemüht,
der DBP
zu konfrontieren.
Linie
Zukunftsprobleme
ganz
anderer Art.
falsches Eines tives
Problem.
zukommen, können.
das uns
Wir sind in der Lage, Punkte;
Irgendwann
tätig geworden
eckt
mit der existierenden Technik
Geld haben,
und es geht
ist
um hier kein
das
Nachfrage
der erwähnten Nachfrage
wenn wir genügend Lieferungen haben. um 3.700 Ortsnetze,
es bei jedem Ortsnetz
an.
sollten wir,
nach-
Aber Sie sehen,
wo diese Mangelerscheinungen
Und dort
nach Fern-
ist ein rein quantita-
möglichst
das
auftreten
schon gestern,
sein.
Wir könnten nur der Nachfrage
einigermaßen
nachkommen,
wenn wir genügend Reserven
hätten,
zerstört,
und wir sind inzwischen mit Mühe und Not dazu gekommen, uns
und das haben wir eben seit Jahren nicht.
seit
1967 eine Nachfrage,
chen Zahlen beschäftigt wie die Nachfrage Monat,
bei
in erster
auf‘ den Nägeln brennt,
ist die überstarke
kein Forschungsproblem,
meldenetz überrascht
um Sie mit der Arbeit
Ich darf das zum Schluß erwähnen,
immer wieder belastet,
ist kein qualitatives,
wenn wir genügend
sind verschiedene
vor-
zu lassen.
der größten Probleme, Das
habe,
Sie haben das richtig aufgefaßt,
Das, was uns bei der Alltagsarbeit
das wissen Sie auch.
angekommen.
die ich mir notiert
Probleme herauszugreifen,
und ich glaube,
angeschnitten.
Bild aufkommen
ich einige Gedanken,
einige wenige
Wir haben,
Ich glaube,
sprechanschlüssen.
Zeit will
hat,
die niemand,
hat erwarten können.
in den früheren Jahren war.
ich glaube
einigermaßen
stieg dann auf 50 und 60 000 und ab Mitte
lag damals bei etwa
völlig
aufzuholen.
auch der nicht,
Ich habe hier eine Tabelle,
Sie
in unserem Fern-
Das Fernmeldenetz war ja fast
Und nun
der sich mit
sol-
aus der hervorgeht,
40 000 Anmeldungen
pro
1968 ist sie von 67 000 Anmeldungen pro Monat
im
zweiten Halbjahr auf 106 000 im ersten Halbjahr 1969 gestiegen, und zwar ziemlich gleichmäßig. Wir sehen
z.
Zt.
überhaupt
keine
Chance,
daß dieser
Run nach Fernsprechanschlüssen
Nun, wir haben natürlich auch die Zahl der eingerichteten Fernsprechanschlüsse möchte
sagen,
fast
mählich wieder
zu.öffnen.
dungen vorlagen. ten können, Monat
für
im gleichen Maße. Wir haben
Aber seit Mitte
wie gewünscht Monat
etwa
heute morgen
zu dem,
lenmaterial
fundiert
serer Alltagsarbeit
000
was Herr Schütt waren.
Ihnen wenigstens
dem Voranschlag
von
1970 vor,
Richtfunk
toren,
und nicht
Personalbedarf, nicht
nur
Sie
liegen
beträgt
zu wecken
obwohl wir
Bemerkung
die sicherlich
von
auf früherem Zah-
den wir im Rahmen
klarzulegen.
und Telegrafie
entfällt
Auf
ein Anteil
51 %, auf die Übertragungstechnik usw.
unIch
Wir haben nach
3,1 Milliarden DM zu investieren.
von
einschließlich
3 %.
Seit Jahren haben wir ein Minus, Laufbahn,
und zwar
also bei den Sekretären
bei den Dipl.-Ing.
für unsere
Probleme
Nun, wir haben
und für unsere
in erster
und bei den
im Hinblick auf unsere Öffentlichkeitsarbeit
Schwierigkeiten
Inspek-
einen großen
das Bestreben,
Sorgen,
sondern
Sie darauf-
liegen:
Für Sie ist übermäßig
er 4O bis 60 Nachwuchskräfte
darunter,
als Anmeleinrich-
Personalsituatidn.
und in der gehobenen
der Bedarf nicht
eingerichtet
meine
Bedarf,
ich
sich all-
liegt mehr bei der Linientechnik.
Funktechnik mit Fernsehen
und wir haben auch
auch
Zahlen die Situation
so sehr in der höheren Laufbahn,
wo unsere
rührt
sagte,
im Fernmeldewesen
zu unserer
auch beim Nachwuchs.
Beamtenlaufbahn
anhand einiger
ist einfach katastrophal.
Ihr Verständnis
hinzuweisen,
daher
einschließlich Teilnehmerapparate
Bemerkungen
in der mittleren
Von
Das Schwergewicht
das sind 38 %, auf’Kabelanlagen
Der Personalmangel Linie
herstellen.
in seinen Prognosen
alleine
8 % und auf die übrige
Und nun einige
sie beginnt
mehr Neuanschlüsse
Wir sehen hier einen außerordentlichen
befriedigen müssen.
die Vermittlungstechnik
1966/67
sich nicht,
Und nun liegen wir mit den Neuanschlüssen
Anschlüsse
will versuchen,
1,17 Milliarden,
in den Jahren
schließt
1968 haben wir zahlenmäßig genau so viele Neuanschlüsse
wurden.
100
Aber die Schere
abebbt.
gesteigert,
sicher
interessant,
daß beim Nachwuchs
hoch ist; wenn man den Sektor Post
pro Jahr.
Der Bedarf bei der Industrie
für die höhere
allein betrachtet,
ist
selbstverständlich
154
für die Nach-
Abbild
ein gewisses
Investitionen
natürlich der Umfang unserer
wobei
sehr viel höher,
frage nach Ingenieuren bei der Industrie. ist. Nun, sicherlich, ist der Einsatz der Ingenieure, der Dipl.-Ing., bei uns etwas anders verteilt. Etwa 1/3 unserer Dipl.-Ing. sind beim FTZ und bei den Fernmeldeschulen eingesetzt. Nur 2/3arbeiten in dem breiten Bereich der allgemeinen regionalen Verwaltung.
Die hier beim FTZ tätigen Diplom-Ingenieure
die verschiedensten Die Kollegen,
Arbeitsgebiete,
die draußen tätig sind,
Übertragungstechnik mann erwartet, geschlossen, sind.
der aus
Es stellt
Wir erwarten hier
in unsere
Aufgaben
Entwicklungsaufgaben Nun,
damit
habe
sofort
ihres
usw.
auf die Organisation
Das gilt nicht
zuletzt
und zum Teil auch für Forschungsaufgaben
Technik
Sinne bei
ganz
aus-
uns einsatzfähig
Studiums ein gutes Fundament haben, und daß sie bereit und willens
richtig denken,
ich den Punkt Forschung angeschnitten.
über
Was wird von einem Nachwuchs-
im praktischen
daß sie nach Abschluß
einzutreten.
sich dabei mehr
Es ist bei der hochgezüchteten
vor allem physikalisch,
daß sie wissenschaftlich, sind,
zu uns kommt?
verteilt
Funktechnik
in den Bereichen Vermittlungstechnik,
immer wieder die Frage:
daß die Nachwuchskräfte
von den Studenten,
gleichmäßig
Übertragungstechnik,
Ihre Aufgaben beziehen sich daher
Ihren Händen
zu erwarten,
grob gesagt,
arbeiten überwiegend
und Linientechnik.
als auf die reine Technik.
sind,
wie Vermittlungstechnik,
für die
tätig
31 %, die hier beim FTZ
für
sind.
Wie groß wird das Wort
"Forschung"
bei der
DBP geschrieben? Wir fühlen
uns verpflichtet
mit Entwicklungsaufgaben
und berechtigt,
zu betreuen,
vor allem die Vermittlungstechnik dern zunächst stellenden
einmal
forschung
im weiten
sind unsere
treiben müssen
und Forschung
um Gesprächspartner
ordentlich
daran
zureden. worden
Und
haben,
ich glaube,
sind,
gesehen,
gaben begeistern
und glauben
ganz andere. mit
mit
Ihnen
sicherlich
jedes
daß wir hier public
relations
pflegen,
sind usw.
Ich glaube,
gar
besser
dadurch
als
unser
fördern
Möglichkeit
zu fragen,
Besuchen
türlich
die gleiche
Wir haben nicht
sogar
läßt
daß
solche
Wir
sind
oft
Anlässe,
führen werden.
Ihnen Kontakt
auch
ein Beispiel
Gespräche daran
nennen.
über dieses
zu bekommen, Das setzt liegen,
zu nehmen, von Ihnen
hier
stattgefunden von
Ihnen
im Fernsprechwesen
befragen,
mit-
darum,
getan wird, sind wir so-
unsere
Arbeit
Sie haben
auch
hier die
um dann vielleicht
Wir haben dabei
bei
aber umgekehrt
na-
zu lernen und zu "erben".
natürlich voraus,
und wie weit
selbst
daß wir Sie kennen,
ihre Möglichkeiten gehen. Gespräch
klären,
So
und ich hoffe,
haben.
neutrale
Aus der Presse wissen Sie, Gebiet
für
allein
nämlich wenn wir auf gewissen Forschungsgebieten
Ihre Hilfe.
interessiert,
Gebührenerfassung
etwas
bei uns hereinzuschauen. Kontakt
nur,
sich für ihre Auf-
vielleicht
Wissenschaftler
zu können.
zuletzt
vorgeführt
uns nicht
daß bei der Post
das muß man in einem persönlichen auch
die
Es geht
die meisten von Ihnen wissen das;
gehen
nicht
Wir sind außer-
in dieser Sprache
Leute haben,
wo Ihre Stärken
organisieren,
sind,
Ihnen gern
in die Einzelheiten
unmittelbare
persönlichen
Fertigungsindustrie
und in der Lage
der
daß bereit,
Das können wir natürlich
auch junge
sie haben hier die Möglichkeit, mit
und dies zu können.
die gestern und heute praktisch
daß wir es ihnen ermöglichen,
wo Sie arbeiten,
der
sein
zu kommen.
Interesse
müssen.
Grundlagen-
selbstverständlich
gerade
das
zu
in der Lage wären.
Gespräch mit
aber,
Dann brauchen wir
manchesmal
vielleicht
glauben
Möglichkeit,
sich nicht
verlässigkeit
Wir
noch mehr
weiterkommen.
daß wir wissen, etwas
Ruf.
zu können,
späteren
einzuspringen,
daß wir Sie Überzeugen,
son-
sogar noch
systematische
ist
sie
durch die
konnten Sie aber entnehmen,
Die DBP
zurück zu dem Sinn dieser Professorenkonferenz.
daß wir
sehr modern
fortgebildet
in den Beispielen,
und
hier ist
"Forschung",
Wir gehen
daß wir dazu
Aus den Vorträgen
in gute Gespräche
daß wir erfreulicherweise
Nun kommen wir wieder
werden muß.
und auch der Hochschulen
die entsprechend
wir haben
und die
auch nicht,
eigenen Forschungen
der Industrie
interessiert,
wenn wir auch Leute
gesteuert
in vielen Punkten überschneiden.
dort wo es ihr notwendig erscheint, deshalb,
großzügig
weil von der Betriebsverwaltung
daß wir als Dienstleistungsunternehmen
Aufgabenstellungen
sich Entwicklung
heranzubilden
vorgetragen wurde;
daß wir auch in einem gewissen Umfang Forschung übernehmen
der Ansicht,
Sinne
von Fachleuten Konferenz
Wir nennen das noch nicht
und zwar deshalb,
die Entwicklung bei der Industrie
indem wir glauben,
Wir sind jedoch nicht Dafür
zu erwähnen.
"Entwicklung",
Forderungen
etwas weiter,
eine größere Anzahl
über die auch auf dieser
Gutachten
daß,
gezweifelt
zu bekommen.
Ich
für uns alle überraschend, wird.
Wenn
wir
jemanden
dann bekommen wir selbstverständlich
darf
hier
an der Zuvon
der
die günstigste
155
anerkanntes
Gutachten
zu erhalten.
zu den einzelnen
Instituten
Und nun
least:
last
zu sein. einmal
not
Mir scheint, einen
Lehrer
eingetreten
auszuwählen,
zu bringen.
Kollegen,
ich gefragt sätzliche
habe, Arbeit.
herausgeht
und seine selbst
hier
Konferenz würde
gemacht
damit
2 Jahren
eigene Arbeit werden:
man,
Gebiet
versuchen,
die ganze
um jedem etwas würden
Breite
zu geben?
es bevorzugen,
tiefer behandelt kreis
zurückkommen.
denen
Gebiete
alle
Punkt.
lassen
sich natürlich
hängen doch eng zusammen,
12 Jahre?
verläuft.
wie wir
durch persönliche
für das FTZ
aus
seiner
die gute
Ein 2- bis
Man sollte
ihn
aber bei denen,
die
eine
zu-
Studierstube
oder die weniger soll die
3jährlicher
sich auf jeden Fall weitere
soweit
Zyklus
Konferenzen
sich also das
ein Schwerpunkt
vor-
Ziel
von
abgezeichnet,
daß man sich auf ein
tiefer
zu gehen?
es bei der DBP vertreten
die Gefahr,
Zeit
Konferenztische
zeitlichen Abstand
Sie es für richtig,
Schwerpunkte
Nach einer gewissen
in welchem
in diesem Gebiete
natürlich
thematische
einmal
Kon-
dabei Teil-
stellen.
Halten
des Nachrichtenwesens,
dies
es bedeutet
und die Resonanz,
alle
solchen
an unsere
fragen können,
auf irgend einem Gebiet
in den Mittelpunkt
Dabei besteht
Dabei
im Sande
und dann versucht,
wieder
werden.
Man sollte
nicht
einem nächsten
konzentriert
2 Jahre,
sich vielleicht
wie bisher,
bin ich schon bei
schmales
decken.
stellt
Einen
Wir versuchen
Sollen wir den Versuch,
Ich weiß,
Frage wäre,
alle
sitzen.
Ich habe versucht,
nicht
Zustimmung.
die nächste
Alle Jahre,
Bis dahin hat
sollte
fortsetzen?
allerdings
zur Diskussion
Nun,
so bewährte Tradition
setzen.
und diesen Damit
die
haben,
Frage:
ein Gene-
wenn hier die jüngeren
gleichen Fachgebietes
die nächste
Ich habe
sich mit meinen Vorstellungen
nehmen,
am gleichen Tisch
von sich aus anbahnen. des
das wichtigste oder wieder
Ihnen allmählich
interessant,
ist es aber ganz gut, wenn der Forscher
feststellt.
wiederholt
sofort
sich einhellig große
Vielleicht
gute,
ein
guten Kontakt
und das Technische
nachdem ja auch bei
und Schüler,
Hochschullehrer
zu eruieren.
ergab
es
um hier wirklich
ist außerordentlich wichtig,
für Sie ganz
so ohne weiteres
sich natürlich
da und dort
Ich meine,
Lehrer
nicht
Professorenkonferenz
Gespräche
können,
für uns notwendig,
das Wissenschaftliche
Kennenlernen
ist es sicherlich
um möglichst
Da ergibt
bei dieser
mir nicht
zu treffen!
ist,
kann doch der Einzelne
gebiete
zurückgreifen
zu haben.
Es scheint
Kollegen mit den älteren takt
wir
Und auch dazu ist es natürlich
auch das persönliche
früheren
rationswechsel
Institut
Professoren,
Wir würden
ist nur ein Beispiel.
Dies
interessiert.
wären wir sehr an Ihrer neutralen Mitarbeit begrüßen, wenn wir dann wüßten, auf welches
meine Herren
Und hier,
denn wir sind Partei.
uns auch recht wenig,
Das nützt
niederlegen.
in Schriftsätzen
und deren Ergebnisse
Untersuchungen durchführen
selbst
es, wenn wir
ist
Ähnlich
ist ja Partei.
denn der Befragte
uns aber nichts,
Das nützt
die wir uns denken können.
Antwort,
daß manches
zu schaffen.
zu kurz
harten
ist,
zu behandeln,
kommt.
Wir
Die einzelnen Themen
sollte man jedoch wieder
keine
Oder sollte man
Grenzen
selbst
könnten
dann
auf den gleichen Themen-
einhalten,
denn die verschie-
wie wir das ja auch hier in den Vorträgen wieder
gehört
haben: Zum Beispiel
ist die Vermittlungstechnik
ein Problem der Richtfunktechnik dere Themen künftig Meine
als Randgebiete
in dieser
Herren,
Weise
gaben,
ja auch ein Problem der Übertragungstechnik,
Aber man sollte
mit behandeln.
Falls
einmal
zu uns
zu
unseren Darlegungen, und am gestrigen insbesondere
damit
Ihnen,
kommen.
läuft,
dafür,
Sie auch dieser Meinung
meine
Und
Herren Professoren,
wenn
Ihnen
diese
Abend.
Ich möchte
bei den Herren, werden.
dann merkt
daß alles
sehr,
recht
sind,
natürlich
Wir danken
nicht
des weiteren
stellen
und an-
dann würden wir
Ihnen auch
versäumen,
eine
man es gar nicht.
Arbeit
und
sehr gut vorbereitet
war.
danken, hat,
dann
hoffen
für das große
diese Eine
daß
an
in den Pausen
herzlich beim FTZ
zu bedan-
Tagung vorzubereiten.Denn
solche Tagung muß von
viel
wir,
Interesse
wenn es nämlich nicht
wir haben nicht
angekommen
daß Sie uns die
für die Gespräche
mich recht
verbunden.
schlechte Vorbereitung, Ich glaube,
bin ich am Schluß
gefallen
die es auf sich genommen haben,
eine große Menge
Man merkt
Damit herzlich
Veranstaltung
für Ihre Beteiligung als Diskussionsredner
ist, wie Sie ja wissen,
Hand vorbereitet gut
in den Mittelpunkt
verfahren,
Sie auch beim nächsten Mal wieder kommen werden.
ken,
ein Thema
ich will mich auf diese wenigen Punkte beschränken.
und darf zunächst Ehre
usw.
davon gemerkt;
Und dafür dürfen wir danken.
läuft.
langer Wenn
es
ein Zeichen
156
Am Schluß möchte danken. Alles können,
ich natürlich,
Sicherlich war manches
ohne die Namen noch einmal etwas
zu schmal und manches
in allem gesehen haben sich alle Vortragenden, ihres
Themas
großartig
entledigt.
Recht
zu nennen,
allen einzelnen Vortragenden
etwas zu breit ausgeführt.
und ich glaube
herzlichen Dank!
in Ihrem Namen
sprechen
zu
157 Prof.
Küpfmüller
Meine Herren!
und für Ihre Schluß-
Ihnen auch für Ihre Diskussionsleitung haben, wird sicher jeder der Teilnehmer gern aufgreifen,
Wir danken
ist.
die so angenehm abgelaufen
die Sie angekündigt
Die Zusammenarbeit,
worte.
haben und.
die Sie angeregt
für die Veranstaltung,
ganz herzlich danken
Herr Staatssekretär,
Ihnen,
ganz besonders
Wir möchten dem BPM,
erlauben.
im Namen der Gäste
Dankeswort
Ich darf mir ein kurzes
und es wird sicherlich etwas Gutes herauskommen. Es ist freundlicherweise erwähnt worden, daß ich eines der ältesten Mitglieder der Professorenkonferenz bin, vielleicht sogar das älteste. Ich habe zum erstenmal
an der Professorenkonf'erenz
ne mich noch genau. Möller,
Wagner,
Zenneck.
Ich entsinne mich,
bisch über Leitfähigkeitsmessungen von seinem Assistenten Hochdeutsch
von Professoren Vorträge
des Erdbodens
Nun,
gehalten worden.
damals
worden
seinen. das
möchte
ich sagen,
weit
in die Zukunft
gehen.
Als Einzelner
gen,
um die es sich im wesentlichen gehandelt Man kann dann natürlich
wohl der Informationsfluß Herr Staatssekretär, zeigen,
welche
internationalen
im wesentlichen
einseitig war.
vorliegen,
gesagt,
daß die Untersuchungen
Er halte den Vortrag darüber, sollte das Beispiel
Niveau gehört,
sehr wenig dazu
nur Fragen
Wir haben ja hier
sagen,
da diese
Systemfra-
von besten
Köpfen
so daß also bei dieser Tagung ja
an, und ich habe es auch zum Ausdruck gebracht,
Absicht
war.
Sie wollten
uns einmal
informieren
auch die DBP in die Zukunft
sehen muß.
Und in die Zukunft
schon bei den Studienplänen.
der zukünftigen Entwicklung
er das
auch Vorträge
ins Grundsätzliche,
von hunderten
stellen,
weil
auch zeigen,
die weit
ja auf der Arbeit
Ich nehme
wie weit
sehen müssen ja auch die Hochschulen, die Gewichte
hat,
daß das auch eine gewisse
Probleme
Er hat
kann man natürlich
Barkhausen,
die ich mitgemacht habe, wir seinem charmanten Schwä-
Die Themen waren aber auch sehr viel einfacher.
von einem,
beruhen.
vorgetragen.
Ich entsin-
Maul:
Zenneck mit
hat
Z,B.
sind eben,
4O Jahre her.
worden von Herrn Präsident
daß an dieser ersten Tagung,
Müller durchgeführt
spreche,
das sind also genau
sind genannt
als die jetzigen hatten.
Probleme
sehr viel einfachere
reinere
1929 teilgenommen,
Die Namen der Teilnehmer
liegen.
So glaube
Man muß ja wissen,
und
wo eigentlich
ich, war die Wahl der Themen
für diesen
Anfang außerordentlich glücklich. Wenn ich auf’ die Unterschiede leicht
noch eine Bemerkung machen.
wurden gewöhnlich Bilder Es wurde dann erklärt: das Relais
B usw.
ist.
über die Vermittlungstechnik sich,
sind eigentlich
Herr Mattern,
sicher die Sprache jetzt jederzeit plizierteren
haben,
haben gezeigt,
haben.
der Nachrichtenverarbeitung
ein klarerer
Systeme,
nach einer umfassenden
so,
waren,
an das FTZ richten,
wie jeder weiß,
der mit
solchen Vorträgen
tet.
Und wenn wir also
ich,
ist das ein sehr guter Kompromiss
gute Lösung sein, Vorträge
in 2 Jahren eine
vorzunehmen,
daß vielleicht
seiten der Hochschule
auch die mehr,
betrachtet
Einzelprobleme
vorgetragen
und von Funktionsdiadie Sie
folgen kann.
Und es hat
früher der Fall war.
in Aussicht
es würde eine sehr
"einfach"
Ich bin sicher,
diskutiert
dann glaube
eine gewisse Mischung der
ich habe vorhin das Wort
und mit Nutzen
Weise vorberei-
nehmen,
Ich glaube,
genommen haben,
auch den
Die Vorträge
in ganz ausgezeichneter
werden.
so daß
der heute ja sehr viel kom-
und all Ihre Herren.
der Belastung.
und mitbehandelt
ge-
beteiligt.
Ich möchte ganz besonders
Maul,
zu tun hat,
so wie Sie es zuletzt wohl in Überlegung
einfacheren Forschungsaufgaben
Systemtheorie
selbst
solche Veranstaltung wieder auch bezüglich
anders
zu dieser Entwicklung beigetragen,
Herr Präsident
dadurch
Er selbst war ja an der
diesen Dingen
als es durch die anderen Methoden an Sie,
und es kommt
der Anfang der Systemtheorie,
Ich darf also noch einmal unseren herzlichen Dank aussprechen. Dank der Gäste
ist.
so
daß da kein überflüssi-
von Blockbildern
Überblick über die ganze Funktion,
möglich ist,
haben,
zu sehen waren.
die wir hier bei all diesen Vorträgen
daß man jetzt sehr viel
gehört
daß der Stil der Darstellung
oder wenigstens
Es ist
darf ich viel-
30 Relais
das Relais A an,
da Herr Mattern anwesend
die Zugrundenahme
die Systemtheorien,
20 oder
wußte man ganz genau,
der Nachrichtenverarbeitung,
gehört
gewünscht
dann spricht
fertig war,
betonen,
zurückblicke,
einen Vortrag über Wählsysteme
auf’ denen vielleicht
Stils durch seine Forderung
die Anwendung der Denkweise
noch einmal ganz kurz
abhebt,
die Vorträge
Ich möchte das besonders
Entwicklung dieses
grammen
Schaltbilder,
Wenn der Teilnehmer Ich glaube,
Zeit
Wenn wir damals
gezeigt,
Und wenn der Vortragende
ges Relais drin war. worden Nun,
zur damaligen
gebraucht,
daß dann auch von
werden können.
158
Es ist sehr erfreulich,
daß wir diese Frage der Forschung und Entwicklung hier gehört haben.
ja heute nicht immer ganz
klar, was eigentlich Forschung und was Entwicklung ist, denn die Dinge
gehen sehr ineinander über. Einzelprobleme,
Staatssekretär Meine Herren!
Ich glaube,
daß sehr viel beigetragen werden kann,
die ja auch sehr wichtig
Ich darf noch einmal
Es ist
sind,
im Namen aller Gäste
wenn grundsätzliche
in einem größeren Kreise diskutiert
werden können.
unseren herzlichen Dank aussprechen.
Pausch: Wie ich Ihnen schon ankündigte,
die Diskussionsbeiträge
werden wir versuchen,
in einem Buch zusammenzufassen.
die hier gehaltenen Vorträge
Das Buch wird Ihnen nach Fertigstellung
zugesandt. So bleibt mir am Schluß nur noch, Ihnen Aufwiedersehen bis
zum nächsten Mal.
eine recht gute Heimkehr zu wünschen.
und
BL v
m
x
3
i
r
;
B
z
STTFRRETE
FR
ESCHER -
2
RER |
PT x /
TEE
\
x
x
vr
erepruh
ee
=
-
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ech
R
®
=
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