Die Bedeutung des Leidens im Buddhismus und Christentum [2., völlig neu bearb. Aufl. Reprint 2012] 9783111388496, 9783111026848


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German Pages 32 [52] Year 1930

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Inhalt
Einleitung
I. Abschnitt. Wesen und Bedeutung des Leidens im Buddhismus
II. Abschnitt. Wesen und Bedeutung des Leitens im Christentum
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Die Bedeutung des Leidens im Buddhismus und Christentum [2., völlig neu bearb. Aufl. Reprint 2012]
 9783111388496, 9783111026848

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Bedeutung öes tetfcens im Bu6M)i$ntu$ uit&

W e n n i n g

Lie, theol., a. o. profe|jor an 6er Unltxifttät Riga

3n>ette,

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neu

bearbeitete

Auflage

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Hu$ öer IDelt 6er R e l i g i o n $orjd|ungen unö Beriete, unter tttittoir&ung von I j e i n r t d } $ t i & unb R u b o l f O t t o herausgegeben υοη (Eriφ 5 α | φ ε τ unb (ftuftao ITCenjd)ing R e l t g t o n s r o i j j e n j d } a f t l i d ) e Reilje.

Printeö in (Betmant)

t>eft 1

Sette

(Einleitung

4—6

I. t D e f e n u n b B e b e u t u n g b e s £ e t b e n s i m B u b b f j i s m u s

6—18

1. Der Unfjalt ber Eetbenserfafjrung

6

2. Die Deutung bes £eibens

9

3. Die Urfa$e bes £eibens

12

4. Die Aufhebung bes £eibens

15

II. t D e f e n u n b B e b e u t u n g b e s £ e i b e n s i m ( E l j r i f t e n t u m

18—32

1. Das natürtidje £eiben unb feine Deutung in bet israelitiföen Religion

18

2. Das natürliche £eiben unb feine Deutung im (Eljriftentum .

21

3. tDefen unb Aufhebung bes übernatürlichen Ceibens im Cljtiftentum .

23

4. Das £eiben C^rifti

28

1*

Einleitung. 3 n 3»et grofjen U)eltreItgionen ftefyt bas £etben im Wittel· punkte bes religiofen Denkens unb (Erlebens: im Bubbtysmus unb im Gfyriftentum. Keine ber anbeten Religionen ήαί in fo a u s b r M « lieber IDeife Ρ φ mit bem Phänomen bes £etbens befdjäftigt tote biefe betöen. (Es mug uns Ijeute barum 3U tun fein, eine abäquate (Erkenntnis fotoofjl ber (Eigenart bes Gfyriftentums tote auc^ ber großen konkurrterenben tDeltretigionen 3U geroinnen. tDir ο β φ φ β η Ijter einen Beitrag 3U biefer Aufgabe 3U liefern, inbem tote an Ijanb ber 3bee bes Cetbens öercoanbtfc^aft unb U n t e r z i e h oon Bubbljis» mus unb Gfyriftentum in ben entfdjeibenben (5run&3Ügen 3U erkennen fu^en. 1. 3 n 3nbten, ber Qetmat bes peffimismus, fjat bas £etben erft fpäter unb nicfjt ί φ ο η 3U Beginn ber inbifdjen Religionsgei^t^te feinen (Ein3ug gehalten. D a s ältefte Dokument tnötf^er Religion, ber Rigoeba, 3eigt uns bie uitgebro^ene £ebensfreube ber alten 3nber. D a s ttbifcfje £eben in all fetner $ülle roar iljnen bas t)öd)fte (But unb ber 3ttfjalt iljrer (Bebete 3eugt etnbeutig oon biefer un> banbigen £tebe 3um £eben. Art ltsljas, bie ©ottin ber ITtorgenrote, 3. B . ridjtet ίίφ folgenbes Bittgebet: „Dort t)aben bie ITCorgenröten if)r Banner aufgefteckt, auf ber öftli^en Seite bes Raumes legen fie fid) £ ι φ ί als Salbe auf, Ρ φ fertig macfjenb rote t a p f e r e tfjre HJaffen . . . 3f)r IjeHer S^etrt ift Ρ Φ ^ α τ geroorben; fte breitet fid) aus, oer= treibt bie fcfyroaige Π α φ ί . . . IDtr finb an bas (Enbe biefer $inftemis gelangt, bie Usl)as τηαφί aufleu^tenb bie Seiten. (Blü&oerljei&enb Ia^elt fte rote ein Derfüljrer, roenn fie er« ftral)lt. S ^ ö n oon (Erfdjetnung l)at fie 3um 5 r ° f y P n n e r = roedtt . . . (Teil uns Belohnungen 3U, in Kinbern unb Ittän» nern befteljenb, roobei Roffe ben S ^ l u g unb Rtnber bie Spitje bilben. Usljas! 5 ο Ι φ großen, 3U Rnfe^en bringenben Retc^· tum an tüchtigen Söhnen τηδφίβ ί φ erlangen" x ). 3 n biefem (Debet { ρ π φ ί Ρ φ bie natoe £ebensfreube primttioer R e · ligiofität aus, bie keine tieferen Probleme kennt. D o m £eibe roeifj man η ί φ ί rneljr 3U fagen als jeber ηαίΰΓΐίφ empfinbenbe ΙΠβηίφ baoon erfahrt. Die R o t bes £ebens roirb g e l e g e n t ^ erroäljnt, ») Rigoeba I, 9 2 , 1 . 5 — 8 ; überf. D. (Belbner, 1923, S. 106 f.

5 oijne bafj barum biefer Hot in irgendeiner tDetfe etn fqmptomatifäer (Eharafcter 3uitäme. Αϋφ benfct man ηΐφί entfernt baran, £eben unb £etben in einenroefensmäfjtgnotwendigen 3ufammenhang 3U bringen, gef^roeige benn, bafj man £eben unb Ceiben als IDed)fcI= begriffe hatte auffaffen ftonnen. So Reifet es etroa in einem £tebe an bte (Botter ITTttca unb Dar una: „tDeldjer Wann bem ITtitro unb Daruna (Ehre ertoiefen hat, ben fcfyütjen fte unangefo^ten cor Hot, ben opferfpenbenben Sterblichen oor Hot" XDer fo betet, hat bas £eben lieb unb erwartet oon ber (Botttjeit für feinen (Dpferbienft Belohnung in ber $orm biesfeitiger £ebens= giiter b3to. in 6er $orm bes Sdju^es oor irbtf^er Hot unb natür» Itd)em £eib. Deshalb fteHt man Ρφ in biefer älteften Seit bas 3enfeits entfpre^enb oor als Stätte erfüllter