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German Pages 56 [177] Year 2022
Deutscher Liederfreund für
Eine Sammlung mehrstimmiger Lieder von
Graun, Gürlich, Haydn, Hellwig, Himmel, A.Hiller, Harder, Hoffmeister, Kunzen, Mozart, I. F. Reichardt, I. A. P. Schulz, Wessely rc. rc. nebst
Originalweisen von
H. Dorn, L. Erk, W. Gährich, Geyer, Haupt, W. Herzberg, Jacob, A. Neithardt, C. G. Reißiger, I. L. Seidel, C. Schröder, C. Thiele, Jul. Weiß rc. rc.
Herausgegeben von H. Kletke und C. E. Pax.
I. Heftr zweiftimmige Lieder.
Berlin, 1850.
Verlag von G. Reimer.
Vorwort Die Herausgeber dieser Liedersammlung
glauben
derselben
nur wenige Worte über deren Inhalt vorausschicken zu dürfen. — Ein Blick auf diese Lieder zeigt, daß die Sammlung eine Anzahl ganz neuer enthält; mehrere, und zwar vortreffliche,
andere Lieder sind insofern als ganz neu zu betrachten, als sie
jetzt wenig oder gar nicht bekannt wurden. Was die übrigen anbetrifft, so sind zwar die Kernlieder in ihrer ursprünglichen Weise beibehalten, die andern aber fast ganz umgearbeitet, das heißt, entweder mit einem neuen für die Jugend geeigneten Tert versehen oder in musikalischer Hinsicht den kleinen Sän gern genießbar gemacht worden. Bei der Anordnung der Lieder haben die Herausgeber nicht nur auf die Tages- und Jahreszeiten, sondern auch auf die Festtage der Schule und Kirche Rücksicht genommen. Daß sie überhaupt an dem Büch lein mit wahrhafter Liebe und Gewissenhaftigkeit gearbeitet ha ben, und dasselbe nicht zu den flüchtigen Zusammenstellungen gehört, an denen unsere Zeit Ueberfluß hat, davon werden sich Sachkenner bald überzeugen. Den Herren Componisten, die uns mit ihren Beiträgen freundlichst unterstützten, sei hiermit der herzlichste Dank gesagt; auch denjenigen Herren, deren Ar
beiten uns erst zugingen, als das Manuscript bereits unter der
Presse war. So möge denn dieser Liederfreund in Schule und Haus wandern und heimisch in ihnen werden, ganz besonders aber mit seinen jungen und frischen Blüthen die Herzen der Kinder erquicken.
Alphabetisches Register. Nr.
Nr.
Abend wird eS wieder . . . Auch für den Winter danken wir Auf hoher Alp wohnt auch . . Auf! kommt in die Felder . .
17 36 38 41
Hört, ihr Herrn, und laßt euch sagen............................................. 54 Hoffnung, Hoffnung, süßes Licht 7 Hohe Lilie, hohe Lilie! Keine . 30
. . . .
18 39 58 33
Ich hab' mich ergeben ... Ihr Städter, sucht ihr Freude. Immer ihr Brüder .... Im stillen heitern Glanze . . In schattiger Laube, von Ranken
Beglänzt vom rothen Schein Bei der stillen Mondeshelle Bim, bam, bim bam, bum . Bunt sind schon die Wälder
Da ist er, da ist er, der liebliche Mai..............................................29 DaS Tagewerk ist abgethan . 56 Der beste Freund ist in dem Himmel 5 Der Frühling ist gekommen. . 22 Der Meeresfluth mit Purpurgluth 11 Der Morgen graut! Frisch auf 12 Der Schnee zerrinnt, .... 24 Der Sommer flieht — und mit ihm............................................. 34 Der Sonntag ist gekommen . 52 Die lang' ersehnte Stunde . . 50 Die Nacht entweicht, die Sonn' 10 Dort sinket die Sonne im Westen 16
Ein großer See in Canada . 51 Erwacht von süßem Schlummer 13 Es kehret der Frühling ... 25 ES kracht der Schnee, der Wa gen ............................................. 35 Es stimmet dieJugend so harmlos 46 Frei von Sorgen treibt der Hirt Freude wie in Frühlingspracht . Freundlich glänzt an stiller Quelle Friedlich wandelt Stern an Stern
31 55 37 19
Geschützt vor heißem Sonnen strahl ............................................. 32 Gold'ner Schein deckt den Hain 15
44 43 48 4 40
Komm lieber Mai und mache . 28 Kuckuck, Kuckuck ruft aus dem Wald............................................. 26 Kühl und labend sinkt der Thau 14 Lobt froh den Herrn, ihr ju gendlichen .................................... 2
e der blaue, blaue Himmel . O Frühlingszeit, o Frühlingszeit Ohne Sang und ohne Klang . O schön ist sie am Abend, schön
27 21 1 20
Seht, wie blinken, seht wie winken..........................................8 Unser Vater beten wir
.
.
6
Diel Kindlein sind geboren . Vögelein im grünen Wald .
. .
49 23
.
Was giebt Trost in allen Din-
Wenn der Wind die Bäume rüttelt........................................42 Wer von uns Jungen wär' nicht gesprungen..................................47 Wie lieblich schallt durch Busch 57 Wie schön ist's im Freien . . 45 Willkommen, liebes neues Jahr 53 Zu des Lebens Freuden
.
.
3
Die mit ** bezeichneten Lieder sind Originallieder, die mit t bezeichneten ältere, bisher noch wenig bekannte, welche größtentheils für unsern Zweck neu arrangirt wurden.
L
Sängerlied. I. 91. Hiller.
1. 2. 3.
Oh - ne Sang und oh - ne Klang, was wär' un - ser Le-ben? Wenn euch gu - ter Muth entflieht, will nichts recht ge- lin- gen, Ler - chen aus der ho - hen Lust, Otachti - gaU'n in Wäldern,
4-Ä-+-I-+-H
1. 2.
3.
-A-W-ä
v y / V Freu - den un-ser Le - ben lang muß Ge-sang uns . dürft ihr nur so - fort ein Lied fro - her Wei - se Schwalben aus der Mau-er - kluft, Wachteln in den fr
------ fr. . ,
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—^3—•al----- ^a|------ — -------------- 1-------------e-W-—i------------- W-D—! 1. 2. 3.
Sagt, was ftär. ket ft - cher kehrt, was las - sen Al - le '
ge - ben. sin - gen: Fel- dern:
z— -D—H—
h- -7 ->
un - fern Gang auf der Pil- ger ver - mißt, bald in'S Her-ze ihr frei und froh ih - re Lie-der
- rei - se? wie-der. klin-gen;
Wei - se. Lie -der. sin - gen!
1. Ein - zig Lie - der und Ge - sang, echt nach deutscher 2. WaS der Thau den Flu-ren ist, sind der See - le 3. da - rum laßt unS im-mer so bis an'S En - de
3. 91. C. Zarnack. 1
2 Loblied. Munter.
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1^
> j t~T~j Lied Lied dei Ba un -
1. 2. 3. 4. 5.
1. 2. 3. 4. 5.
Herrn! Kin uns wir, leit
lobt der rer dir zu
zu zu nem ter fern
sei - ner Eh - re. dei - nem Ruh-me, Throne dringen, wohl-ge - fal - len. Va - ter, prei-sen
Lebensgenuß.
Mäßig geschwind.
>
froh den der sich Lob, das jauch-zen E - wig-
froh den Herrn! aus - er - kor. Seel' ent-quoll. fin - gen wir! E - wig-keit.
3.
I
Lobt du, das Dir von
Schlesisches Volkslied.
JfL> .
--------- /--------- ——y—ö
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Le - bens Freu-den Zu des Kümmern uns ur b ha - ben Nur durch sei - nen Se - gen auf dem Fel- de Klei-det sor- gen? soll-ten Und wir Fort drum mit den Sor-gen!
schuf uns die Na UN - sre gro-ße keimt und reift die sei - ne Li - lien beln soll- ten grüfort mit Grillen
1^ - tur; Noth, Saat; an: wir? weit.'
2 Loblied. Munter.
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Lebensgenuß.
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Lobt du, das Dir von
Schlesisches Volkslied.
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1. 2. 3. 4. 5. 6.
Le - bens Freu-den Zu des Kümmern uns ur b ha - ben Nur durch sei - nen Se - gen auf dem Fel- de Klei-det sor- gen? soll-ten Und wir Fort drum mit den Sor-gen!
schuf uns die Na UN - sre gro-ße keimt und reift die sei - ne Li - lien beln soll- ten grüfort mit Grillen
1^ - tur; Noth, Saat; an: wir? weit.'
ber Gram und doch giebt er giebt Sonn' was mit al Ach, viel-leicht le - bet nicht
Lei - den Na - ben und Ne - gen lern Gel-de schon mor-gen für mor-gen,
schaf - sen Gott ihr ' ihr ohn' kein doch sind wir le - bet
wir uns täg - lich un - fern Kö - nig nicht mehr auch für
nur. Brod. Rath, kann, hier! heut!
v. Köpken.
4. Der Mond. Sanft.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
I. F. Reichardt.
Im stil Er lä Er lohnt Schenkt mit Du, der Hab' Dank
len chelt des der ihn für
bei still TagS A uns al -
tern Glan-ze tritt er so be - schei - den, ver - hüllt sein Be - schwer-de, schließt sanft die bend-küh - le der See - le ge - ge - ben mit sei - nem le Freu - den, hab' Dank für
J
1
r T
1. her: 2. sicht, 3. zu, 4. Lust; 5. Licht, 6. Mond,
wer und und die hast der
—vj—-t— r r ‘ 1. 2. 3. 4. ö. 6.
schmückt als trau - ten A bend un - sre ilm uns freund - lich
ist giebt winkt se Freud' Ta -
mild einAn - geAu - gen rei - ne trau-ten der - nen
>—;—J— ■ -•4 ---- -1•----
1
r r
r
im doch der lig am geS
Ster-nen -so viel mü - den sten Ge sro - hen Last und
frein Freu Er füh Le Lei -
r
ze den de le ben, den
r1
1
so mit zur gießt sonst so
schön sei stil er gäbst reich,
j
genem len in du so
r
er? Licht. - ruh. Brust, nicht. lohnt!
Karoline Rudolphi.
1*
ber Gram und doch giebt er giebt Sonn' was mit al Ach, viel-leicht le - bet nicht
Lei - den Na - ben und Ne - gen lern Gel-de schon mor-gen für mor-gen,
schaf - sen Gott ihr ' ihr ohn' kein doch sind wir le - bet
wir uns täg - lich un - fern Kö - nig nicht mehr auch für
nur. Brod. Rath, kann, hier! heut!
v. Köpken.
4. Der Mond. Sanft.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
I. F. Reichardt.
Im stil Er lä Er lohnt Schenkt mit Du, der Hab' Dank
len chelt des der ihn für
bei still TagS A uns al -
tern Glan-ze tritt er so be - schei - den, ver - hüllt sein Be - schwer-de, schließt sanft die bend-küh - le der See - le ge - ge - ben mit sei - nem le Freu - den, hab' Dank für
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1
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1. her: 2. sicht, 3. zu, 4. Lust; 5. Licht, 6. Mond,
wer und und die hast der
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schmückt als trau - ten A bend un - sre ilm uns freund - lich
ist giebt winkt se Freud' Ta -
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schön sei stil er gäbst reich,
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er? Licht. - ruh. Brust, nicht. lohnt!
Karoline Rudolphi.
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4
S. Der beste Freund. Schlesisches Volkslied.
Mäßig langsam.
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sind die ste - het mei - sten mich sein mein, und gar zu
1. tüm-mel 2. lie - ge, 3. trü - be, 4. Nö- then; 5. lie - bet; 6. Fein-de,
6.
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Freunde rar; sel - sen - feil, nut - zen kann; theu - reS Blut; ich bin sein; wan - del - bar;
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Him-mel, auf Er - den Wie-ge: mein Je - suS Lie - be dem, der am töd - ten, ver - aies gie - bet; mein Freund, der Freunde! sie sind doch
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denn daß, und er mein und
bei wenn schei steht Freund, hätt'
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1. 2. 3. 4. 5.
in dem ei - ne il) - re für Her-ze dei - ne
Der be - sie Freund ist Die Men - schen sind wie Die Welt ver-kau - fet Er läßt sich sel - der Mein Freund, der mir sein Be - hat - te, Welt, dir
1. 2. 3. 4. 5.
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dem ich net mir der ich
fal gleich dann bei mich hun -
scheu dar daS in be dert -
Welt-genie - der Glük-ke al - len stän-dig tau - send
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ist Red -lich - keit oft in Ge-fahr. Drum Hab' ich's mich sei - ne Freundschaft nie ver - läßt. Er ift's, der so steht die Freundschaft hin-ten an; doch hier ist er spricht für mei - ne Sün-den gut; er hat mir mein Freund, bis in das Grab hin-ein. Ach, hab'ich's so krüm - men sie mir nicht ein Haar. Hier im - mer
ge - meint: Mein Je - suS ist im - mer so mir lacht und weint: Mein Je - suS ist mit ge - niaiit: Mein Je - suS nicht so eS nie - malS was ver - neint: Mein Je - sus nun nicht recht ge - meint: Mein Je - suS Freund, und nim - mer Feind: Mein Je - sus
be - sie be - ste be - ste be - ste be - ste be - ste
Freund, Freund, Freund, Freund, Freund, Freund.
Benjamin Schmolk.
6. Das Gebet des Herrn. Langsam.
Volkslied.
Ö-Ö-Ä
1. 2. 3. 4. 5. 6.
-X—S-t-t—t— v > I I Un - ser Va - ter, Zu unS kom - me, * O, ver-gieb nach In Ver-su-chung ZwardeS Jammers Wer mit fol-cher
I woh-neft, Er - den Sünden, lie - gen, drük-ket: Na- men
1. 2. 3. 4 5. 6.
V
und soll laß gieb doch die -
1. 2. 3. 4. 5. 6.
lobt un du al führt jetzt
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die Dei - neu, wenn sie dir dein Wil - le auch zu-gleich unS we - gen uns - rer Schuld die Kraft, die unS ge-bricht, du setz'st der Noth ein Ziel, fe sie - ben Wor - te spricht,
gü- tig loh-nest: zo - gen wer-den! ge-bung sin-den, zu be - sie - gen: uns ent-rük- ket sa - gen A-men!
/
x
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1. 2. 3. 4. 5. 6.
/
der du in dem Him-mel Wie im Him - mel so auf güt'-ger Va - ter, al - le laß unS nie- malS un - terwaS uns noch auf Er - den voll in Je - fu
T
k
s
Zeit. Brod! sein. frei. feit. flehn.
die - neu, UNS volldir VerLü - sie Tod, der Freu-den
1
dei-neS Na - menS Gieb uns beut, bis und nach Maaß, wie Va-ter, steh' unS von den Lei - den A-men, ja, es
zu al - ter ser täg - lich unS gnä-dig ler Feh-ler zur E - wig von Gott er -
an bei fe den mit
Herr-lich -seit in den Tod, wir ver-zeihn, fräs- tig bei, die-ser Zeit, soll ge- schehn,
Va - ter, wol - lest mach' unS der unS was wir
6
7. Hoffnung. ** C. E. Par.
Sanft.
1. Hoff - nung, Hoff-nung, fit 2. Hoff - nung, Hoff-nung, fii 3. Durch dich, Hoff-nung, sü -
ßesLicht, ßesLicht, ßeSLicht,
T 1. 2. 3.
W 1. 2. 3.
ge ben, Schim - mer, wei - ter,
L 1 un - fer Ldann auch nim frei und hei
uns von Gott gewem nicht strahlt dein wird das Herz uns
~ ■P-TF
{
Hoff - nung, ob - ne dich ist nicht freund-lich pflügt und sä't, be - gie -ßet nicht, ernd - tet wer nicht hofft, der blei-bet nicht stark und
-
I3"
ben. mer. ter.
s. 8. T. Siet».
8. Die Sterne. C. G. Gläser.
Nicht zu geschwind.
1. 2. 3. 4.
Seht, wie blin-ken, seht Him - mels-ker-zen, un Erst noch wer-den wir Von den Sternen kannst
wie win-ken unS die lie -ben Ster-nesre Her-zen wä-ren ger - ne bei euch auf Er-denler-nen fromm und wei - se du lernen: ,,Jn des gro - ßen Va - ters
Tis— 4. Haus
gen woll-ten, ihr flammt so lieb her - ii - der, dann kom - men wir zu - sam- men, da sind zum schön-ften Zie - le
daß wir hin - kom-men und seid uns täg-lich fchö-nen Got-teSihr der Woh-nun-gen gar
6
7. Hoffnung. ** C. E. Par.
Sanft.
1. Hoff - nung, Hoff-nung, fit 2. Hoff - nung, Hoff-nung, fii 3. Durch dich, Hoff-nung, sü -
ßesLicht, ßesLicht, ßeSLicht,
T 1. 2. 3.
W 1. 2. 3.
ge ben, Schim - mer, wei - ter,
L 1 un - fer Ldann auch nim frei und hei
uns von Gott gewem nicht strahlt dein wird das Herz uns
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Hoff - nung, ob - ne dich ist nicht freund-lich pflügt und sä't, be - gie -ßet nicht, ernd - tet wer nicht hofft, der blei-bet nicht stark und
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ben. mer. ter.
s. 8. T. Siet».
8. Die Sterne. C. G. Gläser.
Nicht zu geschwind.
1. 2. 3. 4.
Seht, wie blin-ken, seht Him - mels-ker-zen, un Erst noch wer-den wir Von den Sternen kannst
wie win-ken unS die lie -ben Ster-nesre Her-zen wä-ren ger - ne bei euch auf Er-denler-nen fromm und wei - se du lernen: ,,Jn des gro - ßen Va - ters
Tis— 4. Haus
gen woll-ten, ihr flammt so lieb her - ii - der, dann kom - men wir zu - sam- men, da sind zum schön-ften Zie - le
daß wir hin - kom-men und seid uns täg-lich fchö-nen Got-teSihr der Woh-nun-gen gar
1. soll - ten ; 2. lie - ber, 3. flam-men, 4. vie - le,
wohl o in und
muß es dro - ben Herr - lich flam-met im - mer al - so eu-rem Saal voll Sil- ber sei - ne Lie - be füllt sie
fein! fort! schein, aus." C. L. T. Lieth.
9. Der wahre Trost. ** Mäßig.
rtrb- 3-
C. E. Par.
x . fr .. 7
••
Was giebt Ha - ben, Mußt du Al - le Drum bei
1. 2. 3. 4. 5.
,
rrrq q jC n ä . qJ * vLr 1,•2 --- r 9
' 9~ ------ 9
1—j1—qj—fr fr—m
“•2-------" £9—
9
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J
S------ ß
Trost in al - len Din-gen, was laßt Al - les wohl gevor der Welt ver - bor-gen, tief em-pfundne ban-ge in des Le-bens Ta - gen ei - ne schwere Bürde stre-ben nach dem Zie - le in des Lebens Wechseljeg - li-chem Ge-schäf-te bau'nicht aus die eig'nen
.
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1 9
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E 2 .• ,
9* 9±
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1
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Li
fr • l
V
1. 2. 3. 4. 5.
da lin - gen, wenn die Kraft Sor- gen dein ge - prüf - tes dich tra - gen, beugt ihr Joch spie - le; doch das Ziel bleibt Kraf - te! Wah - rer Trost, aus
1. 2. 3. 4. 5.
Gott und za - ge nicht! trau'n macht'S wie - der leicht. die - fein Wan - der - stab! Zu - ver - sicht zum Herrn! stil - les Gott-ver-traun.
ge - bricht? Trau auf zu Gott - verHerz ge - beugt: tief hin - ab: greif' nach oh - ne im - mer fern bleibt ein den wir baun,
F. A. Bornitz.
1. soll - ten ; 2. lie - ber, 3. flam-men, 4. vie - le,
wohl o in und
muß es dro - ben Herr - lich flam-met im - mer al - so eu-rem Saal voll Sil- ber sei - ne Lie - be füllt sie
fein! fort! schein, aus." C. L. T. Lieth.
9. Der wahre Trost. ** Mäßig.
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C. E. Par.
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Was giebt Ha - ben, Mußt du Al - le Drum bei
1. 2. 3. 4. 5.
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Trost in al - len Din-gen, was laßt Al - les wohl gevor der Welt ver - bor-gen, tief em-pfundne ban-ge in des Le-bens Ta - gen ei - ne schwere Bürde stre-ben nach dem Zie - le in des Lebens Wechseljeg - li-chem Ge-schäf-te bau'nicht aus die eig'nen
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1. 2. 3. 4. 5.
da lin - gen, wenn die Kraft Sor- gen dein ge - prüf - tes dich tra - gen, beugt ihr Joch spie - le; doch das Ziel bleibt Kraf - te! Wah - rer Trost, aus
1. 2. 3. 4. 5.
Gott und za - ge nicht! trau'n macht'S wie - der leicht. die - fein Wan - der - stab! Zu - ver - sicht zum Herrn! stil - les Gott-ver-traun.
ge - bricht? Trau auf zu Gott - verHerz ge - beugt: tief hin - ab: greif' nach oh - ne im - mer fern bleibt ein den wir baun,
F. A. Bornitz.
8 10. Der Morgen. ** A. Ncithardt.
V---- 2
die Sonn' ent-- steigt auf bun - ter Au, der Wald er- wacht, und im - mer neu al - le -• zeit, wie wie Kch der Oud(
n*—K—j 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
v
V
1. Die Nacht entweicht, 2. Schön blinkt der Thau 3. Die Schöpfung lacht, 4. Er ist so treu! 5. Drum will ich heut, 6. Daß sil - ber - hell,
,N
dem der und sehet mich durch'S
gold-neu Äo - gel al - le sei - ne sei » nem stil - le
p-iM -Z-8—
Wol - seit - meere; sie kommt voll Pracht und strahlt mit Macht zu schwingtdie Flügel; die Läm - mer ziehn durch Wie - sen-grün, süß Vö - gel loben so wun - der-schön in Thal und Höhn den Gü - te wieder; und im - mer gleich, an Lie - be reich, strömt Dienst er - geben und oh - ne Reu, der Pflicht ge - treu, in Thal er - gießet, mir im - mer dar, so rein und klar, des
ih - res Schöpfers Eh duf - ten Thal und Hü gu - ten Va - ter dro sei - ne Huld her - nie sei - nem Bil - de le Le - bens Well' ent - flie
-
re. gel. ben. der. ben. ßet.
11» Morgenlied im Freien. Getragen.
L. Hellwig.
— g * ■Er—r1. Der Mee - reS - fluth mit 2. Den Fit - tich hebt die 3. Mit from- men Sinn, 0
Pur - pur - glnth ent - steigt Lerch' und schwebt hin - auf San - ge - rin, wallst du
der zum im
8 10. Der Morgen. ** A. Ncithardt.
V---- 2
die Sonn' ent-- steigt auf bun - ter Au, der Wald er- wacht, und im - mer neu al - le -• zeit, wie wie Kch der Oud(
n*—K—j 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
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1. Die Nacht entweicht, 2. Schön blinkt der Thau 3. Die Schöpfung lacht, 4. Er ist so treu! 5. Drum will ich heut, 6. Daß sil - ber - hell,
,N
dem der und sehet mich durch'S
gold-neu Äo - gel al - le sei - ne sei » nem stil - le
p-iM -Z-8—
Wol - seit - meere; sie kommt voll Pracht und strahlt mit Macht zu schwingtdie Flügel; die Läm - mer ziehn durch Wie - sen-grün, süß Vö - gel loben so wun - der-schön in Thal und Höhn den Gü - te wieder; und im - mer gleich, an Lie - be reich, strömt Dienst er - geben und oh - ne Reu, der Pflicht ge - treu, in Thal er - gießet, mir im - mer dar, so rein und klar, des
ih - res Schöpfers Eh duf - ten Thal und Hü gu - ten Va - ter dro sei - ne Huld her - nie sei - nem Bil - de le Le - bens Well' ent - flie
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re. gel. ben. der. ben. ßet.
11» Morgenlied im Freien. Getragen.
L. Hellwig.
— g * ■Er—r1. Der Mee - reS - fluth mit 2. Den Fit - tich hebt die 3. Mit from- men Sinn, 0
Pur - pur - glnth ent - steigt Lerch' und schwebt hin - auf San - ge - rin, wallst du
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1. Son-ne Strahl. 2. Wol-ken-säum; 3. Him-melsglanz!
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Der Ne - bel sinkt, des Schöpfers Dank, O trag mein Lied,
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fit - bern blinkt im Lob- ge - sang erDank ent - glüht, em-
und ihr von
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1. Per - len - thau das Thal. 2. füllt des Ae - therS Raum. 2. por zum Ster-nen-Kranz!
12.
Morgens auf der Wanderung. **
Freudig, nicht zu langsam.
(5 ci r t Schröder.
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1. Der Mor-gen graut! Frisch auf - ge-schaut, ihr lie-ben Brü- der 2. Von Flur und Höh'n er - glän-zet schön ein ho-her Won-ne-
,N-, V—* 1/
1. mein! 2. strahl.
v— /
Mit fro - hem Sinn in'S Fer - ne hin! Mit leich-tem Wie freundlich lacht der Schöpfung Pracht! Wie ftrö - met L
v
c
t
r
v*
n- v
1. Blut und fri - schem Muth! So zieh'« im Lust-ge - sang 2. hell der Freu - de Quell! DaS ist des Him - mcls Kuß
-fi-g—1—n------- i—-
V v V 1. 2.
>—H—It-
•i-e—1
A T— f-M*—
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_ , r-f H-, / i^*' £
wir Berg und Wald ent - lang — wir Berg und zum lie - ben Mor- gen -grüß! — zum lie - ben
*.
-f-
I
1. Son-ne Strahl. 2. Wol-ken-säum; 3. Him-melsglanz!
I
r
I
Der Ne - bel sinkt, des Schöpfers Dank, O trag mein Lied,
_
4 'sr"
I
I
fit - bern blinkt im Lob- ge - sang erDank ent - glüht, em-
und ihr von
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—3-------- =--------------
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1. Per - len - thau das Thal. 2. füllt des Ae - therS Raum. 2. por zum Ster-nen-Kranz!
12.
Morgens auf der Wanderung. **
Freudig, nicht zu langsam.
(5 ci r t Schröder.
■
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1. Der Mor-gen graut! Frisch auf - ge-schaut, ihr lie-ben Brü- der 2. Von Flur und Höh'n er - glän-zet schön ein ho-her Won-ne-
,N-, V—* 1/
1. mein! 2. strahl.
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Mit fro - hem Sinn in'S Fer - ne hin! Mit leich-tem Wie freundlich lacht der Schöpfung Pracht! Wie ftrö - met L
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1. Blut und fri - schem Muth! So zieh'« im Lust-ge - sang 2. hell der Freu - de Quell! DaS ist des Him - mcls Kuß
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V v V 1. 2.
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wir Berg und Wald ent - lang — wir Berg und zum lie - ben Mor- gen -grüß! — zum lie - ben
*.
10 -MM I r FT
/I
1. Wald ent-lang, 2. Mor - gen-gruß,
— —
Zl*±
-=U=s^:
T
77 T
wir Berg und Wald ent - lang. zum lie - ben Mar-gen-grüß!
A. L u a.
13. Morgenlied in der schöneren Jahreszeit. ** Andanlino con molo.
Jul. Weiß.
1. Er - wacht von fit - ßem Schlummer, ge - stärkt durch sanf-te 2. Nun streust du Luft und Se - gen auf Al - les, was wir 3. AuS tau - send Keh - len schal -let dir laut deS Wal-des
1. Ruh', jauchzt, Va - ter, frei von Kum - wer, Preis un - ser Herz 2. sehn; wir sehn sich Al - les re - gen und Al-!eS neu 3. Chor; von tau - send Blu-men wal - let dir Op-fer-dust
dir erem-
------1 —H------- >—-------- ------------------------ 1—f—,------- -S3-
9
------I—------- -------ki » r i
-------- —------------------------- M-------
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r b
i
ij r
i
bist es, der dem Mü - den, dem Schwachen Gott, wie glänzt im Thau-e so schön die laßt auch uns er - he - ben den Herrn das
1. 2. 3.
t
>
T *1 *
1. Kraft ge - schenkt! 2. Mor - gen - flur! 3. Le - ben lang;
Tu spra - chest: Schlaft in Die Welt, so weit ich ja, un - ser Herz und
Frie-den! schau-e, Le - ben
er zeigt sei
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1. Wald ent-lang, 2. Mor - gen-gruß,
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wir Berg und Wald ent - lang. zum lie - ben Mar-gen-grüß!
A. L u a.
13. Morgenlied in der schöneren Jahreszeit. ** Andanlino con molo.
Jul. Weiß.
1. Er - wacht von fit - ßem Schlummer, ge - stärkt durch sanf-te 2. Nun streust du Luft und Se - gen auf Al - les, was wir 3. AuS tau - send Keh - len schal -let dir laut deS Wal-des
1. Ruh', jauchzt, Va - ter, frei von Kum - wer, Preis un - ser Herz 2. sehn; wir sehn sich Al - les re - gen und Al-!eS neu 3. Chor; von tau - send Blu-men wal - let dir Op-fer-dust
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1. 2. 3.
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1. Kraft ge - schenkt! 2. Mor - gen - flur! 3. Le - ben lang;
Tu spra - chest: Schlaft in Die Welt, so weit ich ja, un - ser Herz und
Frie-den! schau-e, Le - ben
er zeigt sei
1. wa - chet 2. bei - ner 3. lau - ter
un- ge - kränkt, er - wa-chet Gü- te Spur, zeigt bei-ner Lob- ge - sang, sei lau-ter
un - ge - krankt! Gü - te Spur. Lob - ge - sang! I. (S Lavatcr.
14.
Abendlied froher Landlente.
Mäßig geschwind.
k
M
D— / X
v-'r
uiib la ent ? vc()t ße Nu um nicht
1. 2. 3. 4.
rings a Nach sanft
F. L. Seidel. Schlesisches Volkslied.
|X
'E'J J, k
X1
•
|
> '>* i r
benb sinkt ber Thau auf bie Flu - reu nie-ber; beii letz - ten Strahl uns bie schö - ne Sonne; win- ket nun ?'' Flei-ßi-gen ent-ge-gen. he ' mehr auf - zu - gehn, einst die Son-ne nie-ber:
auf bin - men-rei ber noch be - lebt ber Ar - beit ist ent-schlummern wir
cher baS gut unb
An Thal ruhn, sehn
tö - neu Hir - ten Froh-lich-keit unb Schlummer ist bann uns in (S - ben
lie - ber; Won-ne. Se - gen. wie - ber.
1/ | V < V \ 1. Flö - ten - klang er - gotzt bas Ohr, Ä - denb - glöck'chen hal-len, 2. Sin-genb trei - ben wir zur Nacht heim-wärts un - sie Heer ben, 3. Un-schulb in derwei - chen Brust, schläft man oh - ne Sor-gen, 4. Süß noch tönt Schalmei - en - klang un - fern mat-ten Sin-nen,
im Hai-ne ver-ges - sen, zu neu - er mit fröh-li -
schlägt ein Chor sanf-ter Nach-ti weg - ge-lacht sinb bes Tags Be Le - benS-lust weckt uns je ' - ber chem Ge-sang schei-ben wir von
gal - len. schwerben. Mor-gen. ™ hin - nen.
CH. Fr. I. Voigt.
1. wa - chet 2. bei - ner 3. lau - ter
un- ge - kränkt, er - wa-chet Gü- te Spur, zeigt bei-ner Lob- ge - sang, sei lau-ter
un - ge - krankt! Gü - te Spur. Lob - ge - sang! I. (S Lavatcr.
14.
Abendlied froher Landlente.
Mäßig geschwind.
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1. 2. 3. 4.
rings a Nach sanft
F. L. Seidel. Schlesisches Volkslied.
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benb sinkt ber Thau auf bie Flu - reu nie-ber; beii letz - ten Strahl uns bie schö - ne Sonne; win- ket nun ?'' Flei-ßi-gen ent-ge-gen. he ' mehr auf - zu - gehn, einst die Son-ne nie-ber:
auf bin - men-rei ber noch be - lebt ber Ar - beit ist ent-schlummern wir
cher baS gut unb
An Thal ruhn, sehn
tö - neu Hir - ten Froh-lich-keit unb Schlummer ist bann uns in (S - ben
lie - ber; Won-ne. Se - gen. wie - ber.
1/ | V < V \ 1. Flö - ten - klang er - gotzt bas Ohr, Ä - denb - glöck'chen hal-len, 2. Sin-genb trei - ben wir zur Nacht heim-wärts un - sie Heer ben, 3. Un-schulb in derwei - chen Brust, schläft man oh - ne Sor-gen, 4. Süß noch tönt Schalmei - en - klang un - fern mat-ten Sin-nen,
im Hai-ne ver-ges - sen, zu neu - er mit fröh-li -
schlägt ein Chor sanf-ter Nach-ti weg - ge-lacht sinb bes Tags Be Le - benS-lust weckt uns je ' - ber chem Ge-sang schei-ben wir von
gal - len. schwerben. Mor-gen. ™ hin - nen.
CH. Fr. I. Voigt.
12 IS. Abendlandschaft, i Berns). Wessely.
Nttcht zu geschwind.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Gold - rier Schein deckt den Hain; Still und hehr strahlt das Meer; Sil ber - sand blickt am Strand; Rau - schend kränztgold - be - glänzt Ma le - risch im Ge - büsch Auf der Flut stirbt die Glut; Voll - Mondschein deckt den Hain;
I
/
-O-
V 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
l,
V
*
t
leuch - tet glei - ten schwe- ben Rind des Gär - chen blafft der liS - pel
mild be heim-wärts rö - ther Wan - kend winkt mit schon er Gei - ster -
t
r
/
V
/
Zau - ber - schimmer der Waldburg Fisch - er sanft wie Schwäne fern hier, dort bläs - ser, Wolim Ge Vor - landS Hü - gel, wild umschwärmt vom See - ge Laub und Quel - le die be - mooS - te Klausner A - bend-schimmer der ho - hen Waldburg an um ver - funk - ne Hel - den weh'n im Tha - le Fr. v.
V
Trümmer, käh - ne. wäs - ser. flü - gel. zel - le. Trümmer, ma - le. Mathisson.
16. Die untergehende Sonne. In sanfter angenehmer Bewegung.
A. Harder.
—----1/
i
i
ii
j
1. Dort sin - ket die Son-ne im 2. Die Glocken der Dörfer sie 3. Der Landmannver-läßt die Ge 4. So ru-hig, so hei-ter, sola
E
i
Schein; Ruh, - tue; dir,
I
We - ften, nm - ffos - sen von Hal - len, ver - Hin - dend er- fil - de, und Schweigen be- bend — dies Ei - ne er-
> 1. gol - de-nem 2. quik - ken-de 3. deckt die Na 4. fleh' ich von
li—-e8—
I T
bald birgt sie und läu - teil die Lüf - te i) Va - ter! —
/
sich hin - 1er den Ae- de Heerden, die walum-we-heu mit Milso dämmremein A-
12 IS. Abendlandschaft, i Berns). Wessely.
Nttcht zu geschwind.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Gold - rier Schein deckt den Hain; Still und hehr strahlt das Meer; Sil ber - sand blickt am Strand; Rau - schend kränztgold - be - glänzt Ma le - risch im Ge - büsch Auf der Flut stirbt die Glut; Voll - Mondschein deckt den Hain;
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mild be heim-wärts rö - ther Wan - kend winkt mit schon er Gei - ster -
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Zau - ber - schimmer der Waldburg Fisch - er sanft wie Schwäne fern hier, dort bläs - ser, Wolim Ge Vor - landS Hü - gel, wild umschwärmt vom See - ge Laub und Quel - le die be - mooS - te Klausner A - bend-schimmer der ho - hen Waldburg an um ver - funk - ne Hel - den weh'n im Tha - le Fr. v.
V
Trümmer, käh - ne. wäs - ser. flü - gel. zel - le. Trümmer, ma - le. Mathisson.
16. Die untergehende Sonne. In sanfter angenehmer Bewegung.
A. Harder.
—----1/
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1. Dort sin - ket die Son-ne im 2. Die Glocken der Dörfer sie 3. Der Landmannver-läßt die Ge 4. So ru-hig, so hei-ter, sola
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Schein; Ruh, - tue; dir,
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We - ften, nm - ffos - sen von Hal - len, ver - Hin - dend er- fil - de, und Schweigen be- bend — dies Ei - ne er-
> 1. gol - de-nem 2. quik - ken-de 3. deckt die Na 4. fleh' ich von
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bald birgt sie und läu - teil die Lüf - te i) Va - ter! —
/
sich hin - 1er den Ae- de Heerden, die walum-we-heu mit Milso dämmremein A-
—-p—Jq—g— -O-- -• vy 1. 2. 3. 4.
L— sten, len de bend,
bald hm - ter dem schützen - den er - fri-schend die so ru - hig er -
3
-
s-f-
—
bin - hen - den Da - che nun blü r hen - de schein' er einst mir! Schwarz.
17. Abendlied. ** C. E. Par.
Ruhig.
1. 2. 3. 4.
1. 2. 3. 4.
säu und kei Gott
A - bend Nur der Und kein So in
ü - bet Wald und Feld sich am Fel - sen dort, Frie-den ihm und Ruh', bist mein Herz auch du:
wird es wie - der: Bach er - gie - ßet A - bend brin - get dei - nem Streben
seit Fne - den er braust und ne Glok - ke nur kann dir
Welt, ule-der, und flie-ßet im - mer, fort, klin-get ihm eini Rastlied zuA-bend - ruh. ge - ben wah - re
Hoffmann v. Fallersleben.
18. Der Frühlingsabend, f Nicht geschwind und halb stark.
Tln n M— Z
1. 2. 3. 4. 5.
- 9
9
Be - glänzt Schön ist Schön ist O wie Du winkst
9
Bernh. Wessely.
■” J J -—-
vom ro der Fel der Wie umschlingt Allmäch -
r
D
X-- X
then Schein des Him sen - quell, der Blü se Grün, des Thals und hält der We ti - ger, wenn hier
"
X
mels bebt thenbaum, Gesträuch, sen Heer dem Baum
am der des der ein
—-p—Jq—g— -O-- -• vy 1. 2. 3. 4.
L— sten, len de bend,
bald hm - ter dem schützen - den er - fri-schend die so ru - hig er -
3
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—
bin - hen - den Da - che nun blü r hen - de schein' er einst mir! Schwarz.
17. Abendlied. ** C. E. Par.
Ruhig.
1. 2. 3. 4.
1. 2. 3. 4.
säu und kei Gott
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wird es wie - der: Bach er - gie - ßet A - bend brin - get dei - nem Streben
seit Fne - den er braust und ne Glok - ke nur kann dir
Welt, ule-der, und flie-ßet im - mer, fort, klin-get ihm eini Rastlied zuA-bend - ruh. ge - ben wah - re
Hoffmann v. Fallersleben.
18. Der Frühlingsabend, f Nicht geschwind und halb stark.
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1. 2. 3. 4. 5.
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Be - glänzt Schön ist Schön ist O wie Du winkst
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mels bebt thenbaum, Gesträuch, sen Heer dem Baum
am der des der ein
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bald hm - ter dem schützen - den er - fri-schend die so ru - hig er -
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bin - hen - den Da - che nun blü r hen - de schein' er einst mir! Schwarz.
17. Abendlied. ** C. E. Par.
Ruhig.
1. 2. 3. 4.
1. 2. 3. 4.
säu und kei Gott
A - bend Nur der Und kein So in
ü - bet Wald und Feld sich am Fel - sen dort, Frie-den ihm und Ruh', bist mein Herz auch du:
wird es wie - der: Bach er - gie - ßet A - bend brin - get dei - nem Streben
seit Fne - den er braust und ne Glok - ke nur kann dir
Welt, ule-der, und flie-ßet im - mer, fort, klin-get ihm eini Rastlied zuA-bend - ruh. ge - ben wah - re
Hoffmann v. Fallersleben.
18. Der Frühlingsabend, f Nicht geschwind und halb stark.
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1. 2. 3. 4. 5.
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Be - glänzt Schön ist Schön ist O wie Du winkst
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vom ro der Fel der Wie umschlingt Allmäch -
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then Schein des Him sen - quell, der Blü se Grün, des Thals und hält der We ti - ger, wenn hier
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mels bebt thenbaum, Gesträuch, sen Heer dem Baum
am der des der ein
14
1. zar - ten 2. Hain mit 3. Hü - gelö 4. ew' - gen 5. Blü -then -
1. 2.
Halm Gold Blu Lie blatt
der Früh - lingS-land-schäft schön ist der Stern des der Er - len - bach, der den Lichtwurm und der du winkst, wenn dort im
der Thau; be-malt; nieiifletb, be Band! entweht!
zit - ternd Bild - nißr am A - bends, der ( schilf-um - kränz - te Fen - er Son - ne
3. 4. 5. un - ge - meff'nen
19.
schwebt . Saum Teich, meer Raum
hell in des Stromes Blau, der Pur - pur - wol-ke strahlt, mit Blü - then ü - ber - schneit. schuf Ei - ne Vater - Hand. ein Welt - sy - stem ver - geht. Fr. v. Matthisson.
Friedensliedchen. ** Abends zu fingen.
Mäßig langsam und sanft.
1. 2. 3. 4. 5.
Fried-l ich Fried-lich Erd' und Fried-lich Dann fließt
-i
—t-*—--------k—P——ppp Pp—tp—
1
I
Heerd in's Feld. Son -nen - schein, Thal und Höhn! Herr der Welt,
7?tv T«. h
1
1 L.
M —f-----V-V v
1
r
1
r~M
Sor - gen treibt der Hirt am Wal- der, Korn, und Wai - zen Re - gen schüt - ten rei.- chen mach - tig, gnä - dig, gü - tig,
Wenn die Vöglein sanf - te Mondes lau - e, sanf-te wel -cher sei-ne
r
V
b
h
L
-
F
1. sprin-gen, sing' ich: Gott er-hält gnä - dig, 2. quel - le, Blu-men, Obst und Wein! Got-tes 3. lin - de, wenn sie spie-lend wehn; schwü-le 4. Heer-de lie- bet und er - halt. Laßt uns
r
M---------- p-i
sei - ne milder ü-ber ist der
und dieSchäf-chen rei - ne Sil - berküh-len uns geKö-nig, Hirt und
fin-gen hel - le, Win-de Er-de,
L
Mor - gen - fel - der, Se - gen präch-tig
-
-P" P' - A
14----- V-—Ä
präch-tig, Wil-len Hiz - ze sin - gen,
A
gü - tig,. zu er däm-pfen Eh - re
l
-i .-Q*— --------------- ----------- ■----
p r—
VP-—4
1. mach - tig sei - ne lie - be Welt. 2. sül - len soll uns Freu. - de sein. 3. Blit - ze, präch-tig an - zu-sehn. 4. brin - gen Gott dem Herrn der Welt! C. F. v. Stamford.
wie gern seh' ich dir zu. dein sich - reS Nest er- sah. ken in'sent - flammte Herz. wo - hin dein stol-zer Lauf?
1. Ach, 2. der 3. (In 4. Sag',
Arnim.
3U Im Sommer. I. I. Walder.
Nicht zu geschwind.
-HfA—- -iV—n ! reh-M-i— O
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1. 2. 3. 4.
1. 2. 3. 4.
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Frei von Grü - ne Thau und O wie
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Heerd in's Feld. Son -nen - schein, Thal und Höhn! Herr der Welt,
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Sor - gen treibt der Hirt am Wal- der, Korn, und Wai - zen Re - gen schüt - ten rei.- chen mach - tig, gnä - dig, gü - tig,
Wenn die Vöglein sanf - te Mondes lau - e, sanf-te wel -cher sei-ne
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1. sprin-gen, sing' ich: Gott er-hält gnä - dig, 2. quel - le, Blu-men, Obst und Wein! Got-tes 3. lin - de, wenn sie spie-lend wehn; schwü-le 4. Heer-de lie- bet und er - halt. Laßt uns
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und dieSchäf-chen rei - ne Sil - berküh-len uns geKö-nig, Hirt und
fin-gen hel - le, Win-de Er-de,
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Mor - gen - fel - der, Se - gen präch-tig
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präch-tig, Wil-len Hiz - ze sin - gen,
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gü - tig,. zu er däm-pfen Eh - re
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1. mach - tig sei - ne lie - be Welt. 2. sül - len soll uns Freu. - de sein. 3. Blit - ze, präch-tig an - zu-sehn. 4. brin - gen Gott dem Herrn der Welt! C. F. v. Stamford.
24 32. Sommerlied. Nicht zu geschwind.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Ge - schützt Es ath Wie dort Wie um Die Ler Wie ath Sie ist Drum lie -
I. A. Hiller.
vor met der der che, met zu ben
hei - ßem Freu - de Saa- ten Wie - se die in sich's so voll, sie Freun-de
Son-nen -strahl weit und breit gold- neS Meer Blu-men-- säum Wol-ken schwebt, froh und frei ist zu schön, laßt uns hier
durch schat- tendes SchöpferS wo-gend sanft Bie-nen der singt froh ihr Hel - ler in des Schöpfers schö-nen der
kl rei - ches Grün, schö - ne Welt; fallt und steigt! Völk - lein fliegt, Lied her - ab, 6. rei - ner Luft, 7. gro - ße Welt, 8. Welt uns freun!
1. 2. 3. 4. 5.
1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8.
gehn wir durch's im es prangt dem Wie sich und sich im und furcht - los fri -- schen vom um freu - den wir ver Sind
that mit fro - her See - le hin. kleid Thal, Hü - gel, Wald und Feld! schwer die vol - le Aeh - re neigt! bäum auf je - der Blü - the wiegt! webt der Sei-den-wurm sein Grab, Heu er - füllt mit Bal - sam - duft! gehn durch Wies' und Hain und Feld! wir in ei - ne schön - re ein.
bun - le Wie hol - den Fei schwachen Halm ho - heu Blü un - er - mü blu - men - rei leer da - hin blüht, dann zie -
senerzu thendet chen zu hen
33. Herbftlied. t Etwas lebhaft.
I. F. Reichardt.
-*----/—----- V-\----- '— 1. Bunt find schon die Wäl-der, gelb die Stop - pel - fel-der 2. Wie die vol - le Trau - be aus dem Re - ben - lau-be 3. Sieh, wie hier die Dir - ne em - fig Pflaum und Bir-ne 4. Flin - ke Trä-ger sprin-gen, und die Mad-chen fin-gen; 5. Gei - ge tönt und Flö - te bei der A - bend - rü - the
-fr—fr-------------------------------- 1—]-—
£ 4» kl----- y
|w-1—v——$«1. 3. 3. 4. 5.
und der Herbst be- ginnt; pur-pnr- far - big strahlt! in ihr Körb-chen legt; Al - les ju - belt froh. und im Mon-den-glanz;
U ffT> T ? •z -r— /
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ro - the Blat-ter Am Ge - län-der dort mit leich-ten Bun - te Bänder jun - ge Win-ze -
fal rei Schrit schwc rin i
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kix--------- ------ — 4len, fen ten ben nen
1 2. 3. 4. 5.
grau - e Pfir-fi je - ne zwi-schen tan-zen
1. 2. 3. 4. 5.
fal - len, grau - e Ne - bel Wal - len, rei - fen Pfir - fi - che, mit Streifen Schritten je - ne gold-nen Quitten schweben zwischen ho-hen Re-ben in - nen tan-zen und be - gin-nen
Ne-bel wal che, mit Strei goldnen Quit ho-hen Re und be - gin -
küh-ler roth und in den auf dem deutschen
1 1 2 3 .N 4 51
3
ro - the Blät - ter am Ge- län - der dort mit le.ch - teil Bun-te Bän - der jun - ge Win - zer
2. 3. 4. 5.
-Jf“—F—f—
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len fen len ben nen
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. •!
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weht der Wind. weiß be - malt. Land-Hof trägt! Hut von Stroh Rin-gel - tanz!
küh-ler rc. roth und rc. in den rc. auf dem rc. deutschen rc. I. G. v. SaliS.
Z-JJ
1 -1-1
26
34. Im Herbst. %
1. Der Som-mer flieht—und mit ihm zieht 2. Kein Wett-ge - sang, kein Sai-ten-klang 3. Der sü - ße Schall der Nach - ti - galt 4. Die Flur ist tobt! kein A - bend-rorh .5. Durch-schlumm-re nur, be-raub - te Flur, 6. Den zu er-höhn, der wie - der schön
Wie blu - men - leer ist's ein rau - her Wind, des und Baum und Strauch scheint kein Vö - gel - chen läßt Wenn Früh- lings- Pracht auf den Herrn der Flur und
1. fernf - ten Freu - den. 2. ö - den Wal-der; 3. Hain er-ftor-ken: 4. zum Ver-gnü-gen; 5. ban - ge Län - ge! 6. Reiz dich schmücket,
Ls 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Wie schmucklos her! ü - ber Kind, webt kal - ten Hauch des ent - laub-ten den wacht, dann Prei- sen der Menschen tur,
Thal nack Nords Zwei dich gern
35
v 1. 2.
um mich Win-terS durch den flch auf dir er der Na-
V
Wei-den. Fel-der. te ver - dor- ben. wie-gen. gen Ge - sän-ge. be - glük-ket. UNd
Wintertag. **
I
I
/
-F'y
I
/
der Schnee, der Wa - gen knarrt, Na - be tappt im Schnee, - ze Ä - bend-son - ne schön! die
mit lan - gen die Käl - te in wei - ßem
26
34. Im Herbst. %
1. Der Som-mer flieht—und mit ihm zieht 2. Kein Wett-ge - sang, kein Sai-ten-klang 3. Der sü - ße Schall der Nach - ti - galt 4. Die Flur ist tobt! kein A - bend-rorh .5. Durch-schlumm-re nur, be-raub - te Flur, 6. Den zu er-höhn, der wie - der schön
Wie blu - men - leer ist's ein rau - her Wind, des und Baum und Strauch scheint kein Vö - gel - chen läßt Wenn Früh- lings- Pracht auf den Herrn der Flur und
1. fernf - ten Freu - den. 2. ö - den Wal-der; 3. Hain er-ftor-ken: 4. zum Ver-gnü-gen; 5. ban - ge Län - ge! 6. Reiz dich schmücket,
Ls 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Wie schmucklos her! ü - ber Kind, webt kal - ten Hauch des ent - laub-ten den wacht, dann Prei- sen der Menschen tur,
Thal nack Nords Zwei dich gern
35
v 1. 2.
um mich Win-terS durch den flch auf dir er der Na-
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Wei-den. Fel-der. te ver - dor- ben. wie-gen. gen Ge - sän-ge. be - glük-ket. UNd
Wintertag. **
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der Schnee, der Wa - gen knarrt, Na - be tappt im Schnee, - ze Ä - bend-son - ne schön! die
mit lan - gen die Käl - te in wei - ßem
1. Zap - seit ftebt und starrt der 2. thut ihm gar nicht weh. Der 3. Dampf die Hü - gel stehn, schon
1. weiß, 2. denkt: 3. Wald,
1-
Tan-nen-wald so sil - berar - nie Sper - ling seufzt und dun-kel wird der lich - te
die Zwei - ge dicht be-hängt mit Eis. Es flammt und O wär' ein Körn-lein mir ge-schenkt! Ein ein - zig der Mond am Him-mel glän - zet bald. Der schö - ne
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1. flirrt, es blinkt und blitzt, die lan - gen Zapfen wohl-ge-spitzt, die 2. Körnlein such' ich nur ver-ge-benS auf der Win-ter-flur. An'S 3. Tag vor - ü - ber-ging, der Mond sein hel-leS Licht em-pfing, mit
1. fei - neu Na-deln 2. Fen - ster Pickt sein 3. Sternlein füllt der
oh - ne Zahl, sie Schnäb-lein fein, o Him - mel sich: Herr
1. Son-nen-strahl, sie fun - fehl 2. laßt ihn ein, o macht ihm 3. lo - beu dich, Herr (Sott, Herr
froh auf Gott,
fun - kein froh im macht ihm aus und Gott, Herr Gott, wir
im Son - neu - strahl, und laßt ihn ein! wir lo - ben dich!
Hermann Ätetfe.
28 36.
Winterlied. ** C. E. Par.
Gemäßigt.
3:
-----q - ±-
h
h
. =1
±
V 1. 2. 3. 4.
Auch Still Bei Bilv,
für liegt die schö-
den ge ser neS
Win-ter dan - ken wir, Herr, hüllt in'S Schneege - wand, rings Stil - le pflegst ge - heim du, Bild vom Men - schen-looS! Birg,
1. 2 3. 4.
Gott und Va - ter dir; her das gan - ze Land. tut, den Sa - menkeim, Leib in stil - len Schooß;
1. 2. 3. 4.
nur, starrt, soll; gehn,
auch hangt selbst wird
nicht Seht den doch
für der Fel dort den Quell! Len-zes Hauch wird her-vor
uit um o Grab,
der Se in Glas ent-fal er ein-
ser uns Naden
gen erten stenS
für den Schlummer der Na - tur. er am Fel - fen stumm und harrt. dei - ne Ruh' ist se - genS-voll! schön ver-klärt sich e - wig sehn! 3. A. Cramer.
37.
DaS Vergißmeinnicht.
Sanft.
1. 2. 3.
I. A. Himmel.
Freundlich glänzt Schimmernd wie Milv, wie dei -
1. Sll-ber - ucht, 2. wölk um-flicht, 3. Un-schuld Licht,
an stil - ler Quel-le, wie M Mon-des des Ae-thers Bläu-e, wenn ihm kein Gener Au - gen Ster-ne, wie ver - klär-ter
ei - ne Blu- me zart ist es ein Sym-bol ruft es war-nend aus
und der der
Hel - le, o Treu - e, das Fer - ne: o
verzum ver-
28 36.
Winterlied. ** C. E. Par.
Gemäßigt.
3:
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V 1. 2. 3. 4.
Auch Still Bei Bilv,
für liegt die schö-
den ge ser neS
Win-ter dan - ken wir, Herr, hüllt in'S Schneege - wand, rings Stil - le pflegst ge - heim du, Bild vom Men - schen-looS! Birg,
1. 2 3. 4.
Gott und Va - ter dir; her das gan - ze Land. tut, den Sa - menkeim, Leib in stil - len Schooß;
1. 2. 3. 4.
nur, starrt, soll; gehn,
auch hangt selbst wird
nicht Seht den doch
für der Fel dort den Quell! Len-zes Hauch wird her-vor
uit um o Grab,
der Se in Glas ent-fal er ein-
ser uns Naden
gen erten stenS
für den Schlummer der Na - tur. er am Fel - fen stumm und harrt. dei - ne Ruh' ist se - genS-voll! schön ver-klärt sich e - wig sehn! 3. A. Cramer.
37.
DaS Vergißmeinnicht.
Sanft.
1. 2. 3.
I. A. Himmel.
Freundlich glänzt Schimmernd wie Milv, wie dei -
1. Sll-ber - ucht, 2. wölk um-flicht, 3. Un-schuld Licht,
an stil - ler Quel-le, wie M Mon-des des Ae-thers Bläu-e, wenn ihm kein Gener Au - gen Ster-ne, wie ver - klär-ter
ei - ne Blu- me zart ist es ein Sym-bol ruft es war-nend aus
und der der
Hel - le, o Treu - e, das Fer - ne: o
verzum ver-
-4-e-j——I------- ------- 1---------- 1----------
r—r—f—f— o daS o
1. kenn' dies Blümchen 2. Her - zen trö-stend spricht, 3. giß, ver - giß mein nicht.
38.
ver-kenn' dies Blümchen nicht! zum Her - zen trö- ftend spricht, ver-giß, ver - giß mein nicht! Karl Müchler.
Alplied. **
Einfach und innig.
*/ i
V
1. 2. 3. 4. 5. 6.
i,
v, V
Auf ho-her Auf ho-her Auf ho-her Auf ho-her Auf ho-her Auf ho-her
C. E. Par.
p,
p
\
V
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y
*
roth, weh'n, thal; trinkt gehn traut;
UV
6.
C
!
V i
Thau. sein? reis. Hand. freut. schert.
I
die Blümlein roth und ge - tour - zig frei und deS ho - den Gletschers an jä - her Fel-sen und fin- deu's Mahl be der Geiß und Lamm er -
q* zfx:
1. roth die Blümlein roth
1. 2. 3. 4. 5.
I---- •“
—----- p——*----- •------------- 7—1
-e-r
6.
p
V
Alp wohnt auch der lie - be Gott: er färbt den Morgen Alp von kräu-ter-rei - chenHöh'ndie Lüft-lein lieb-lich Alp er - quickt sein mil - der Strahl daS stil - le WeideAlp deS Gieß-bachS Sil-ber blinkt; die küh - ne Gem-se Alp in Schaa-ren weiß und schön die Schaaf' undZieglein Alp der Hirt sein Heerdlein schaut; sein Her - ze Gott ver-
M1. 2. 3. 4. 5.
' Z* Tzrzd —3-< V * -r V t
: -1——
V
Vt—
V
v ✓
blau, rein. Eis Rand reit, nährt,
1 4-
■
und la - bet ste mit Mag' s auch sein O-dem glänzt, wie ein Blüthenaus sei-ner hoh-len das sich ihr Her-ze ihm auch wohl gern be-
/
1/
und blau, und ladet
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1. kenn' dies Blümchen 2. Her - zen trö-stend spricht, 3. giß, ver - giß mein nicht.
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ver-kenn' dies Blümchen nicht! zum Her - zen trö- ftend spricht, ver-giß, ver - giß mein nicht! Karl Müchler.
Alplied. **
Einfach und innig.
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roth, weh'n, thal; trinkt gehn traut;
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Thau. sein? reis. Hand. freut. schert.
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die Blümlein roth und ge - tour - zig frei und deS ho - den Gletschers an jä - her Fel-sen und fin- deu's Mahl be der Geiß und Lamm er -
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1. roth die Blümlein roth
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Alp wohnt auch der lie - be Gott: er färbt den Morgen Alp von kräu-ter-rei - chenHöh'ndie Lüft-lein lieb-lich Alp er - quickt sein mil - der Strahl daS stil - le WeideAlp deS Gieß-bachS Sil-ber blinkt; die küh - ne Gem-se Alp in Schaa-ren weiß und schön die Schaaf' undZieglein Alp der Hirt sein Heerdlein schaut; sein Her - ze Gott ver-
M1. 2. 3. 4. 5.
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und la - bet ste mit Mag' s auch sein O-dem glänzt, wie ein Blüthenaus sei-ner hoh-len das sich ihr Her-ze ihm auch wohl gern be-
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und blau, und ladet
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30
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Alp Alp Alp Alp Alp Alp
ein lie - ber ein lie - ber ein lie-ber ein lie - ber ein lie - ber ein lie - ber
Va-ter Va - ter Va-ter Va-ter Va - ter Va-ter
wohnt, wohnt, wohnt, wohnt, wohnt, wohnt.
F. A. Krummacher.
39. Zur Wasserfahrt. Sanft.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
stil - len Mon- deS - Hel - le Bei der Schiff-lein! gehst, und keh - rest wie - der furch-len, nichts zu mei-den Nichts zu Ruhm und ei - teln Schätzen Denn zu Uit - sers Le - bens schön - ste Freu-den Schö-nen Wohl-ge - fal-len Mit des
S'.nn Mast; sieht. Meer; Gold: paart!
1. 2. 3. 4.
1. 2. 3. 4. 6. 6.
Joh. Friedr. Reichardt.
Xj
Bach-lein, Bäch-lein! trägst uns Flü - stert leis', ihr su - chen fried - lich seid ge - nüg - lich, sauft, wie die - seS
tret - ben oh - ne ist, so lockt UNS schaf-fet sei des
wir Se weit nicht we Wil-
mit gel das da« der lens
oh - ne auf und jun - gen nur Er seid be SchiffleinS
1 f T? Tr
hin und her spie - lend mit Mäd-chen, singt schwimmen un Freu-de la dünkt euch dann
und her der klei ein A be - sannt chelt dann die letz -
und hin. nen Last. bend-lied. um - her. euch hold. te Fahrt. Joh. Georg Jacobi.
30
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Alp Alp Alp Alp Alp Alp
ein lie - ber ein lie - ber ein lie-ber ein lie - ber ein lie - ber ein lie - ber
Va-ter Va - ter Va-ter Va-ter Va - ter Va-ter
wohnt, wohnt, wohnt, wohnt, wohnt, wohnt.
F. A. Krummacher.
39. Zur Wasserfahrt. Sanft.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
stil - len Mon- deS - Hel - le Bei der Schiff-lein! gehst, und keh - rest wie - der furch-len, nichts zu mei-den Nichts zu Ruhm und ei - teln Schätzen Denn zu Uit - sers Le - bens schön - ste Freu-den Schö-nen Wohl-ge - fal-len Mit des
S'.nn Mast; sieht. Meer; Gold: paart!
1. 2. 3. 4.
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Joh. Friedr. Reichardt.
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Bach-lein, Bäch-lein! trägst uns Flü - stert leis', ihr su - chen fried - lich seid ge - nüg - lich, sauft, wie die - seS
tret - ben oh - ne ist, so lockt UNS schaf-fet sei des
wir Se weit nicht we Wil-
mit gel das da« der lens
oh - ne auf und jun - gen nur Er seid be SchiffleinS
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hin und her spie - lend mit Mäd-chen, singt schwimmen un Freu-de la dünkt euch dann
und her der klei ein A be - sannt chelt dann die letz -
und hin. nen Last. bend-lied. um - her. euch hold. te Fahrt. Joh. Georg Jacobi.
40, Mein Gärtchen, i F. L. Seidel.
Sanft.
In schat -ti Wenn gol- den Wenn je - de Und rief sie Drum lieb' ich
1. 2. 3. 4. 5.
1. 2. 3. 4. 5.
y i-
Re - be Blu - men grü x ne Dämmrung Blu - men
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**
1. 2. 3. 4. 5.
chen li stets le sie
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vor chen unmir von
ger die dem die des
Lau - be, von Nan-ken ge-webt, da Son - ne den Gip - fel durchbrach, dann Schooße der Er - de ent-sproß und scher-den-de Son - ne zur Ruh, so Gärtchens schön bin - mi - ge Flur und
sich schwin-gen - den Trieb, drum hab' ich mein Gärter-frischt und er-quickt, sie ha - den mir frenndund far - bi - ge Kleid der Mut - ter Na - tut albei ih - neu durchwacht, so wünsch-ten sie auch al - le ver-gehn, der Früh - ling, er läßt
J J r ft. •• y5 j -*
V I Al-lem so lieb. Mor-gen ge-nickt. end-lich ge-freut. ru - hi - ge Nacht. neu-em er-stehn. F. A. Bornitz.
32 41. Der blühende Flachs. **
1.
2. 3. 3. 5. 6.
Auf! kommt Laut rau Erst barg Bald tra Venn drau Drum kommt
1. 2. 3. 4. 5. 6.
lieb - li grü - net zo - gen schmückt es ruft uns lieb - li -
1. 2. 3. 4. 5. 6.
sei
1. 2. 3. 4. 5. 6.
in die Fel-der und blü - hen schet vom Gol-de Aeh - ren der die Er - de hu küh - li eS Pflänzchen gen wir sorg-lich daS ßen die Fel-der er - star - ren die Fel - der und in
che Pflänz-chen das Pflänz-chen die freund - li den Rok - ken das Pflänz-chen che Pflänz-chen
der in chen mit zum der
Mädchen zu schaun! stil-lem Ge-wand; Lüftchen es groß. stl-der-nem Schein; trau-li-chen Kreis, Mädchen zu schaun!
ES doch Nun wir jetzt ES
wächträgt wofinblügrü-
jung-fräu - lich bedeS Krön-leinS GeDu Er - de, ihr die Fäd - chen wie dann schlingt es unS jung- fräu - lich be-
eS get gen hend net
schei - den stein ist Lüft - chen, Sei - de sel - der schei - den
den Au'n, das das Land; still gen Schooß, da hin - ein, dann von Eis, dann
in ei - ge - ner fun - keln - de der habt freund- li - chen glatt und so blü - hen-den zum in ei - ge - ner
so
Art, Thau, Dank, schön, Kranz Art,
jung - fräu Krön des Er du die Fäd dann schlingt jung - fräu -
lich beleinS Geihr de, wie chen es uns lich be
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1. schei- den 2. stein ist 3. Lüft- chen, 4. Sei - de 5 sel - ber 6. schei-den
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—«i -
II
l-f
in ei - ge - rier Art. der fnn-keln- de Thau. habt freund-li - chen Dank! so glatt und so schön. zum blü-hen - den Kranz. in ei - ge - ner Art.
F. A. Krummacher.
42. Die Bäume. ** Munter.
Gedichtet und componirt von F. Geyer.
I die Bau - me tüt - telt, herz-kräf - tig schüt-telt
ist gar Zwei - ge
zu la - ben, den Ga-ben
von den Früch-ten nicht, daß ihr den
1
jWenn | Wenn
9
Kin - der, euch j Nehmt nur -Doch ver - ges - set bei
der er
Wmd ste
----- *V\----■ ■
1*
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jdie der -güt'-gen
9
-0 er-
. 2
tlu - stig -hier und
\
an - zu-sehn. dort hin wehn.
Baum Ge -
Blat-ter wirft
Al - les
be-scheert; ber ehrt!
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s Früchte, die sind ' -un - - ter,
f-“i——O—•—*— —D -r --- 1 H* s—4
dl —!
ist
er her-un-ter wirst er herGot-teS Gü-te, ist Got-teS
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-• * e e •"T”*e EB» »u r r * -
h ------ 41 nr-rt-1—
------------ ü
T 1 noch bunter, schmecken so süß und ach! so schön. Früch-te, die schmek-ken ach so schön.
| darum ein froh Ge - müthe, dank-bar sich zu dem Himmel kehrt. - Gü - te froh Ge - müth sich zum Himmel kehrt.
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F. A. Krummacher.
42. Die Bäume. ** Munter.
Gedichtet und componirt von F. Geyer.
I die Bau - me tüt - telt, herz-kräf - tig schüt-telt
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T 1 noch bunter, schmecken so süß und ach! so schön. Früch-te, die schmek-ken ach so schön.
| darum ein froh Ge - müthe, dank-bar sich zu dem Himmel kehrt. - Gü - te froh Ge - müth sich zum Himmel kehrt.
34 43. Der Landman«. F. L. A. Kunz en.
Nicht zu geschwind.
f / 1. 2. 3. 4.
I
sucht ihr Gott den Ler - che Ar - beit
Ihr Wir Uns Die
P-P==S1. 2. 3. 4.
aus, streut; fall; Kost,
Freu - de Se - gen Lie - der wür - zet
kommt auf's Land mit - den Hän rauscht der Was Land-mann sei -
so aus uns dem
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seht Gar wie Son f uns grüßt und hei -
her den serne
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und Wei - de und Re - gen Hofs Ge - sie - der kür - zet Freu - de
um-grü-nen je - des uns Wald und Flur ermit man-nich - fachem die Müh' in Hitz' und
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I
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V
i. 2. 3 4.
Kein rei Uns blühn Wie froh 3a, wollt
Haus! neut. Schall. Frost.
, l> H i—k—e-^---- 1—+-J
——v1. Son-neu-schein. 2. grü - ne See, 3. auf den Au'n! 4. Hand in Hand,
cher Mann ver- bau des Gar - tens Bau lich tönt das Brüt ihr Freu - de schau -
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und A unö schwärmt dort tanzt ihr Her -
t=!=5=Q=^ v 1. je 2. Bie 3. gaf 4. kommt
des Ster-ne - lein. ne dort im Klee. fet ü-bernZaun. her-aus auf'sLand.
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et me, len en,
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uns Mond und uns wallt der der Heer - den wal - let s-
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bends ü - der- schau nach Ho - nig - sei das schlau-ke Fül ren und ihr Frau -
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r= et me len en,
man die und und
44.
Gelübde. Volksweise.
In mäßiger Bewegung.
3
*
! 1. Ich hab' Mein Herz 3. Ach Gott 4. Laß Kraft
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1
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mich er - ge - ben mit Herz ent - glom men, dir ist treu thu' er - he - ben mein jung in Herz mich er-wer - ben
1. Land voll Lieb' und 2. Land der Frei'n und 3. fri - schem frend'-gem 4. le - ben und zu
1. Land voll 2. Land der 3. fri - schem, 4. le - ben
-e----- !----- !- -r5--
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