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German Pages 802 [804] Year 2008
Deutsche Seren Kierkegaard Edition
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Deutsche Seren Kierkegaard Edition Herausgegeben von
Heinrich Anz, Niels j0rgen Cappel0rn, Hermann Deuser und Heiko Schulz in Zusammenarbeit mit dem
Soren Kierkegaard Forskningscenter in Kopenhagen
Walter de Gruyter • Berlin • New York
Deutsche Seren Kierkegaard Edition Band 2 Journale und Aufzeichnungen Journale EE • FF • GG • HH • JJ • KK Herausgegeben von
Richard Purkarthofer und Heiko Schulz mit Übersetzungen von
Sabrina Broocks, Hermann Deuser, Krista-Maria Deuser, Markus Kleinert, Richard Purkarthofer, Jens Eike Schnall und Heiko Schulz
Walter de Gruyter • Berlin • New York
Deutsche S0ren Kierkegaard Edition Herausgegeben von Heinrich Anz, Niels Jorgen Cappelorn, Hermann Deuser und Heiko Schulz in Zusammenarbeit mit dem Soren Kierkegaard Forskningscenter Kopenhagen Band 2 Journale und Aufzeichnungen Journale EE • FF • GG • HH • JJ • KK Herausgegeben von Richard Purkarthofer und Heiko Schulz Mit Übersetzungen von Sabrina Broocks, Hermann Deuser, Krista-Maria Deuser, Markus Kleinert, Richard Purkarthofer, Jens Eike Schnall und Heiko Schulz Soren Kierkegaards Skrifter werden herausgegeben von Fonden for Soren Kierkegaard Forskningscenteret an der Universität Kopenhagen, seit 1994 unterstützt von Danmarks Grundforskningsfond und nach 2004 wesentlich getragen vom Kulturministerium und vom Ministerium for Videnskab, Teknologi og Innovation in Kopenhagen. Dieser Band der Deutschen Soren Kierkegaard Edition wird unterstützt durch das Danske Kulturministerium, eine Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Max-WeberKolleg der Universität Erfurt, durch den Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der Verwertungsgesellschaft Wort sowie durch den Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen/Campus Essen.
© Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt.
ISBN-13: 978-3-11-018669-7 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Copyright 2008 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Schutzumschlag und Einbandgestaltung: +malsy Kommunikation und Gestaltung, Bremen Satz: BookPartnerMedia A/S, Kopenhagen Fotos: Det Kongelige Biblioteks fotografiske atelier, Kopenhagen Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
vii
Einleitung
xi
Abkürzungen und Siglen Abkürzungen im Textteil xix Abkürzungen im Kommentarteil xix Siglen xxi Biblische Bücher und außerkanonische Schriften xxiii Verweise xxiv Kritische Zeichen xxv Graphische Signale xxv
Journale und Aufzeichnungen JOURNAL JOURNAL JOURNAL JOURNAL
EE FF GG HH
1 75 121 227
JOURNAL JJ JOURNAL KK
147 325
Editorischer Bericht zu EE Editorischer Bericht zu FF
399 457
Kommentar zu EE Kommentar zu FF
411 465
Editorischer Editorischer Editorischer Editorischer
489 497 511 663
Kommentar Kommentar Kommentar Kommentar
493 503 531 675
Bericht Bericht Bericht Bericht
zu zu zu zu
GG HH JJ KK
zu GG zu HH zu JJ zu KK
Anhang Autoren- und Übersetzernachweis 719 Konkordanz 721 Namen- und Personenregister 733 Topographisches Register 739 Werkregister 741 Karten 746 Kalender 756
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Vorwort der Herausgeber
Seren Kierkegaard (1813-1855) hat die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts massiv beeinflusst. Sein Werk hat nicht nur unübersehbare Spuren in den Wissenschaften hinterlassen, sondern auch lebensweltliche Verstehensprozesse mitbestimmt - ein Vorgang, der sich auch im 21. Jahrhundert fortzusetzen begonnen hat und weiter fortsetzen wird. Im Blick auf die Kierkegaard-Forschung im engeren Sinne belegen zahlreiche Tagungen, Symposien und Konferenzen internationalen Zuschnitts ebenso nachdrücklich wie die einschlägigen Bibliographien, dass die Beschäftigung mit Kierkegaards Œuvre gerade in den letzten Jahren und Jahrzehnten einen enormen Aufschwung genommen hat. Das editorische Großprojekt der seit 1997 in Kopenhagen erscheinenden kritischen Gesamtausgabe der Werke und des Nachlasses unter dem Titel Seren Kierkegaards Skrifter ist in diesem Zusammenhang mehr als nur ein paradigmatisches Symptom. Denn die neue Werkausgabe hat zusammen mit den vielfältigen Anstößen und Initiativen des (früher von Danmarks Grundforskningsfond und vom Danske Kulturministerium, jetzt vom Ministerium for Videnskab, Teknologi og Innovation getragenen) Kopenhagener Seren Kierkegaard Forschungszentrums, das die Editionsarbeiten verantwortet, die bezeichnete Entwicklung zugleich initiiert und entscheidend gefördert. Neben den parallel in Angriff genommenen Ubersetzungen ins Chinesische, Englische, Französische, Holländische, Portugiesische, Spanische und Ungarische bildete die Deutsche Seren Kierkegaard Edition (DSKE), deren erster Band (DSKE 1) 2005 erschien, von Anfang an einen integralen Bestandteil der Forschungsarbeiten in Kopenhagen. Die Notwendigkeit einer neuen Übersetzung ist gerade im deutschen Sprachraum offensichtlich. Einige der bislang vorliegenden Übersetzungen sind in sprachlich-stilistischer Hinsicht nicht mehr zu verantworten, die Teilübersetzungen aus dem Nachlass beruhen auf philologisch überholten Voraussetzungen sowie auf einer problematischen Textauswahl. Das zunächst von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Verbindung mit dem Fachbereich Evangelische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie vom Soren Kierkegaard Forschungszentrum an der Universität Kopenhagen getragene Forschungs- und Editionsprojekt zielte daher vor allem darauf, die deutschsprachige Kierkegaard-Lektüre auf eine neue, philologisch wie sprachlich adäquate Grundlage zu stellen. Zu diesem Zweck werden seit 2005 nicht nur der Textbestand von Seren Kierkegaards Skrifter, sondern auch die dazugehörigen editorischen Berichte sowie die Realkommentare in adaptierter Form zugänglich gemacht. Die deutschspra-
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VORWORT
chige Ausgabe schließt sich hierbei dem Text und den editionsphilologischen Grundsätzen der dänischen Referenzausgabe weitestgehend an. 1 Die Kommentare enthalten Erläuterungen zum historischen Kontext und zum Verständnis der Quellen und erscheinen im Unterschied zur dänischen Edition nicht separat, sondern jeweils im Anschluss an Kierkegaards Texte. Sie weisen allerdings vereinzelt Abweichungen von der dänischen Edition auf. Diese ergeben sich aus der Notwendigkeit, die jeweiligen Kommentare auf die Bedürfnisse deutschsprachiger Leserinnen und Leser abzustimmen; darüber hinaus enthält die vorliegende Ausgabe Übersetzer- sowie textkritische Kommentare. Alle bisherigen deutschen Ausgaben von Kierkegaards Nachlass - vor allem seiner Journale, Notizbücher und Aufzeichnungen - vermochten nur ein sehr lückenhaftes und selektives Bild von Umfang und Inhalt seiner »Tagebücher« zu vermitteln. Es ist dieser Befund, der den Bedarf an einer vollständigen deutschsprachigen Neuausgabe von Anfang an besonders dringlich erscheinen ließ. Die vorliegende Edition setzt daher mit der Herausgabe einer auf 11 Bände berechneten Übersetzung dieses Textkonvoluts ein, wobei für jeden Band separate Herausgeber verantwortlich zeichnen. Im Anschluss an Band eins dieser Teilausgabe erschließt der vorliegende Band (DSKE 2) einen chronologisch unmittelbar folgenden Block von Journalen. Über den gesamten Quellenbestand der Journale, Aufzeichnungen und Notizen hinaus ist ferner ein eigener Band für Kierkegaards Briefe und biographische Dokumente vorgesehen. Für die Übersetzung bzw. Bearbeitung von Text und Kommentar konnten ausgewiesene Fachleute aus dem Umkreis der Kierkegaard-Forschung im engeren Sinne bzw. der Skandinavistik gewonnen werden. Leitziel der Übertragung ist ein wechselseitiger, hermeneutischer Erschließungsvorgang: Kierkegaards kulturelles Milieu soll auf dem Wege der Übersetzung in unser eigenes sprachlich transformiert, dieses umgekehrt durch jenes erhellt und mit ihm vermittelt werden. Dieser Übertragungsvorgang hat dem sprachlich wie kulturell Eigentümlichen, Fremdartigen, zuweilen Sperrigen der dänischen Sprache und Kultur des 19. Jahrhunderts im Allgemeinen sowie den Idiosynkrasien Kierkegaards im Besonderen Rechnung zu tragen; ebenso dem Anspruch, mit dem Bemühen um das Eigene des Anderen dieses Andere gleichwohl als das Andere des Eigenen durchsichtig werden zu lassen. In der Vermittlung zwischen dem Gebot historisch-philologischer Treue zum Original einerseits und dem Gebot der wechselseitigen kulturellen Verschmelzung und Assimilation andererseits soll eine nicht nur sachlich und stilistisch adäquate, sondern auch und vor allem eine lesbare Übertragung erreicht werden. Kierkegaards Schriften in ihrem Kontext zu verstehen ist nach anderthalb Jahrhunderten gerade deshalb möglich, weil aus wachsender Distanz die Entwicklung seines Werkes immer genauer rekonstruiert werden kann. Dann ist auch zwischen Entstehungs1
Bezüglich der Richtlinien für die Edition und Ubersetzung von Kierkegaards Journalen und Aufzeichnungen cf. DSKE 1, 273-295 sowie den nachfolgenden Abschnitt zum Kommentar (297-307). Diese Vorgaben gelten auch für alle Folgebände als verbindlich, werden hier aber nicht mehr eigens abgedruckt.
VORWORT
ix
bedingungen und Wirkungsgeschichte klarer zu unterscheiden, und die Aufgabe gegenwärtiger Texterschließung gewinnt an Selbständigkeit. Die gelingende Wechselwirkung zwischen Vergangenheit und Gegenwart setzt allerdings die Genauigkeit der philologischen Arbeit voraus. Ein editorisches Großprojekt wie das vorliegende hätte ohne vielfache Unterstützung nicht zustande kommen, ja nicht einmal begonnen werden können. Unser aufrichtiger Dank gilt zunächst der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Danske Kulturministerium. Zu danken ist ferner dem Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt und seinem Leiter, Herrn Prof. Dr. Hans Joas, für die erfolgreiche Initiative zur finanziellen Unterstützung des Unternehmens durch eine Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Sie alle haben dazu beigetragen, dass die dänische Edition (die mit vollem Recht als ein Geschenk an die Dänen bezeichnet wurde) nun endlich auch auf Deutsch zugänglich gemacht wird. Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, namentlich ihrem Geschäftsführer, Herrn Prof. Dr. Heinrich Meier: Von 2009 an wird die Edition durch die Siemens-Stiftung in einem Umfang gefördert, der die finanzielle Zukunft des Gesamtprojektes auf Jahre hinaus sicherstellt. Dass das Werk in der vorliegenden Form erscheinen kann, verdanken wir, last but not least, dem Verlag Walter de Gruyter - zunächst Herrn Dr. Hasko von Bassi, der an der ursprünglichen Planung beteiligt war, sodann und vor allem aber der sachkundigen Betreuung durch Herrn Dr. Albrecht Döhnert sowie der Initiative und vielfachen Unterstützung durch den bisherigen Geschäftsführer des Verlages, Herrn Prof. Dr. h.c. mult. Klaus G. Saur. Die Herausgeber Heinrich Anz (Freiburg) Niels Jorgen Cappelern (Kopenhagen) Hermann Deuser (Frankfurt am Main und Erfurt) Heiko Schulz (Essen)
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Einleitung
Seren Kierkegaard hat sich selbst als Schriftsteller verstanden, genauer: als »Schriftsteller des Religiösen« - und das ist zutreffend gerade auch dann, wenn seine genialen Beiträge zur Psychologie des menschlichen Selbst, zur Philosophie der Existenz und zur Theologie der Geschichtlichkeit als Hauptleistungen seines Werkes wie seiner Wirkung angesehen werden. Die ebenso prophetischen wie detailstarken Analysen der menschlichen und christlichen Existenz unter den Bedingungen des >Reflexionszeitalters< wären nicht möglich gewesen, ohne die notwendige Indirektheit des Zugangs zum eigenen wie zum Selbst des Anderen zu respektieren. Aus dem thematischen Was der Existenzbeschreibung wird immer zugleich ein Wie, das die Zugänglichkeit und Aneignungsmöglichkeiten dessen reflektiert, was zwischen Sache und Person, Inhalt und Form, Objektivität und Subjektivität zur Debatte steht. Diese Aufgabenstellung, den humanen Existenzverhältnissen endlich wieder gerecht zu werden, zwingt zur Sprachtheorie und Sprachpraxis, macht Kierkegaard zum Schriftsteller - und damit zum Analytiker der Moderne. Sein Gesamtwerk ist nach Sachgehalt und strategischer Anlage bis in die feinsten Verästelungen von dem Willen gezeichnet, dieser Aufgabe gerecht zu werden; und es ist damit als Ganzes exemplarisch für die kritische Selbstbehauptung der Humanität in der Tradition und Gegenwart europäischen Denkens. Die Deutsche Seren Kierkegaard Edition (DSKE) unternimmt die Übersetzung von Seren Kierkegaards Skrifter (SKS), die seit 1997 erscheinen. SKS ist eine vollständige - in ihrer elektronischen Form historisch-kritische - , auf 55 Bände angelegte Neuausgabe all dessen, was aus Soren Kierkegaards Feder stammt: 1) die Werke, die er selbst in Druck gab; 2) Werke, die er zur Herausgabe fertig gestellt hat, aber erst postum erschienen sind; 3) Journale und Aufzeichnungen sowie 4) Briefe und biographische Dokumente. SKS legt also erstmalig gesammelt das vor, was bisher in drei Ausgaben von Samlede Vserker (SV13), in Efterladte Papirer (EP) und Seren Kierkegaards Papirer (Pap.) sowie in Breve og Aktstykker vedrerende Seren Kierkegaard (B&A) verstreut geboten wurde. 1 In DSKE wird zunächst die dritte der hier erwähnten Gruppen vorgelegt, wobei im Anschluss an die in DSKE 1 übersetzten Journale AA bis DD im vorliegenden Band (DSKE 2) die Journale FF bis KK folgen.
1
Cf. »Indledning«, SKS Kl, 7-14.
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EINLEITUNG
Zur Geschichte von Kierkegaards literarischem Nachlass Der literarische Nachlass Kierkegaards hatte eine bewegte Geschichte, bevor er 1875 in die Sammlungen der Universitätsbibliothek und schließlich in die der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen eingegliedert wurde. 2 Nicht nur die Archivare waren sich der Bedeutung dieser Schriftstücke bewusst, als sie diese während des Zweiten Weltkrieges ins Esromer Kloster nördlich von Kopenhagen evakuierten. Auch Kierkegaard selbst war sich darüber im Klaren, dass nach seinem Tod jedes einzelne davon Gegenstand sorgfältiger Untersuchung werden würde. Nicht zuletzt deshalb traf er Vorkehrungen für seinen eigenen Nachlass. Etwa 1848 oder 1849, während der Zeit, in der er dem Kopenhagener Philosophieprofessor Rasmus Nielsen nahe stand, erwog er, diesen mit der Herausgabe seines »ganzen literarischen Nachlasses, Manuskripten, Journalen usw.« zu betrauen. Davon nahm er später wieder Abstand, vermutlich aufgrund der gegenseitigen Verbitterung, die sich in diesem Verhältnis inzwischen eingestellt hatte. Es war aber auch nicht, wie testamentarisch vorgesehen, seine einstige Verlobte Regine Schlegel, geb. Olsen, sondern sein Neffe Henrik S. Lund, in dessen Hände der Nachlass wahrscheinlich bereits Ende November 1855 kam. Er betrachtete sich eine Zeit lang als legitimer Sachwalter in dieser Angelegenheit, und obwohl er den Nachlass schon kurz nach Kierkegaards Tod selbst herausgeben wollte, kam er damit nicht weiter als bis zu einem nicht ganz vollständigen Verzeichnis der Manuskripte. Zunächst inventarisierte er sie, vermerkte deren Anordnung und erstellte schließlich ein Verzeichnis (L-fort., datiert auf den 17. Januar 1856), in das er die Inventarnummer und eine knappe Inhaltsangabe aufnahm. Dies geschah höchstwahrscheinlich in Kierkegaards letzter Wohnung. Obwohl Lunds Verzeichnis unvollständig ist, bietet es die erste ausführliche Beschreibung des Materials, die zugleich wichtige Aufschlüsse über die Anordnung der ursprünglichen Uberlieferungsträger gibt. Anfang 1856 versuchte Henrik S. Lund, dem Jugendfreund Kierkegaards, Emil Boesen, die Herausgabe des Nachlasses zu übertragen. Der lehnte jedoch ab, nicht zuletzt deswegen, weil er mittlerweile Kaplan in einer von der Hauptstadt weit abgelegenen Pfarrei geworden war. 2
Zur Geschichte dieses Nachlasses siehe EP I, pp. V-XVII, EP III, pp. V-XV und EP VI, pp. 633-644. Eine durchgängig illustrierte Darstellung findet sich in: Niels J0rgen Cappel0rn, Joakim Garff und Johnny Kondrup Skriftbilleder. Soren Kierkegaards journaler, notesboger, hxfter, ark, lapper og strimler, Kopenhagen 1996 (übersetzt von Bruce H. Kirmmse als Written Images, Princeton 2003). Knappe Übersichten zur Editionsgeschichte sind zugänglich in: Howard V. Hong und Edna H. Hong Soren Kierkegaard's Journals and Papers Bd. 1-7, Bloomington und London 1967-1978; Bd. 1, 1967, pp. XIII-XIX; ferner in T 1, VII-XI.
EINLEITUNG
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Anfang 1858 wurden die Manuskripte (möglicherweise nicht alle) an Kierkegaards Bruder, den damaligen Bischof von Aalborg Peter Christian Kierkegaard, geschickt. Nachdem dieser Der Gesichtspunkt für meine schriftstellerische Tätigkeit 1859 aus dem Nachlass herausgegeben hatte, ließ er die Sache auf sich beruhen, bis er 1865 den Juristen und ehemaligen Journalisten Hans Peter Barfod damit beauftragte, »Sorens Papiere durchzusehen, zu registrieren usw.« Hinter diesem »usw.« verbirgt er unter anderem die von ihm selbst gescheute Publikation. H.P. Barfod erstellte ein neues Verzeichnis (B-fort.), das nicht nur den Umfang der einzelnen Überlieferungsträger registriert, sondern auch Datum, Überschriften bzw. Anfangswörter und das darin behandelte Thema. Er datierte es auf den 11. November 1865 - den zehnten Todestag Kierkegaards. Erst im Herbst 1867 erhielt H.P. Barfod dann die Erlaubnis von P.C. Kierkegaard, mit der Herausgabe zu beginnen. Er veröffentlichte einen beträchtlichen Teil des Nachlasses in den Jahren 1869-1881. Die Herausgabe der letzten fünf Bände ab 1879 besorgte in der Hauptsache der aus Wernigerode stammende Theologe und Pfarrer Hermann Gottsched. H.P. Barfod wollte mit dieser, die ursprünglichen Texteinheiten zumindest teilweise respektierenden, chronologisch geordneten Ausgabe die Grundlage für eine zukünftige Biographie schaffen. Unglücklicherweise behandelte er die Manuskripte in einer für heutige Begriffe leichtsinnigen Weise und verwendete diese selbst als eine mit seinen eigenen Anmerkungen bzw. Streichungen versehene Druckvorlage. Nicht wenige Aufzeichnungen (etwa 20% der Eintragsnummern von EP I-II) kamen aus der Setzerei nicht mehr zurück und gingen für immer verloren. Barfods Ausgabe stieß anfänglich auf heftige und auch kleinliche Kritik, die sich aber verhältnismäßig rasch wieder legte - zieht man den sehr kurzen Zeitraum, der seit dem Tod Kierkegaards vergangen war, und die kontroversen Themen, die im Nachlass behandelt sind, in Betracht. Eine umfassendere und philologisch genauere Ausgabe des Nachlasses erfolgte durch Peter Andreas Heiberg, Victor Kühr und Einer Torsting in Seren Kierkegaards Papirer (Pap.). Die Herausgeber ordneten die ungeheure Menge der Aufzeichnungen teils unter chronologischem, teils unter thematischem Gesichtspunkt. Beides erwies sich als zu einem nicht unerheblichen Grad vom Urteil der Herausgeber abhängig und führte zu einer Aufteilung der ursprünglichen Texteinheiten der Überlieferungsträger in drei Gruppen: A) Aufzeichnungen mit Tagebuchcharakter, B) Entwürfe, Studien und Bemerkungen zu veröffentlichten Werken, C) Aufzeichnungen, die sich auf das Studium beziehen, wie etwa Buchexzerpte und Vorlesungsmitschriften. Vor allem die Gruppe C wurde weiter in Theologica, Philosophica und ¿Esthetica unterteilt, was die Auflösung des ursprünglichen Textzusammenhanges noch weiter vorantrieb. Entgegen der Absicht der Herausgeber ist auch diese Ausgabe nicht vollständig; sie wurde zunächst durch die Ausgabe der Briefe (B&A) und später, im Zuge der zweiten Auflage von Pap., durch zwei Ergänzungsbände erweitert. Zu dieser zweiten Auflage von Pap. ist zu bemerken, dass ihr ein dreibändiger Index (1975-1978) von N.J. CappeLarn beigefügt wurde, der die Erschließung der Aufzeichnungen wesentlich erleichtert.
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EINLEITUNG
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass EP und Pap. den Hintergrund für einen Großteil der bisherigen deutschsprachigen Rezeptionsgeschichte bilden und diese durch ihre jeweiligen Eigentümlichkeiten auch wesentlich mitgeprägt haben; EP vor allem durch das biographische Anliegen, Pap. durch die eigenwillige Anordnung des Materials. 3
Zur Charakterisierung des Nachlasses Als Gegenstück zu den von Kierkegaard selbst publizierten Werken bezieht sich der Ausdruck Nachlass als umfassendste und neutrale Bezeichnung auf die schriftliche Hinterlassenschaft Kierkegaards. Davon ausgenommen sind die erhaltenen Dokumente sowie die Bibliothek, wobei letztere durch Marginalbemerkungen, Unterstreichungen, Gebrauchsspuren und eingebeugte Blätter in Kierkegaards eigenen Büchern durchaus nicht unerheblich für die Rekonstruktion von Kierkegaards Arbeitsweise und für die Quellenforschung ist. 4 Kierkegaard selbst bezieht sich auf das, was wir heute als seinen Nachlass betrachten, mit dem Ausdruck »meine Papiere« und sogar mit »meine nachgelassenen Papiere«. 5 Ein Teil davon wird von ihm als »Tagebücher« angesprochen. 6 Charakteristisch für die literarische Form »Tagebuch« ist das chronologisch geordnete, regelmäßige Aufzeichnen von inneren und äußeren Erfahrungen. Nicht nur Ereignisse des eigenen Lebens und Schaffens, sondern zum Teil auch solche des politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Zeitgeschehens bilden also seinen Gegenstand. Insofern kann die literarische Form »Tagebuch« als Vorstufe der Memoirenliteratur betrachtet werden. Neben der nur selten gebrauchten Bezeichnung »Tagebuch« verwendet Kierkegaard für Teile seiner unveröffentlichten Aufzeichnungen zunächst auch den Ausdruck »Bücher«, was sich schlicht auf deren äußerliche Form bezieht, da es sich dabei um vorweg gebundenes Papier handelt. Erst später, etwa ab 1843/44, verwendet er auch den Ausdruck »Journale« - und zwar meist für eine bestimmte Gruppe von Aufzeichnungen: für jene nämlich, die sich im Einband mit der Aufschrift JJ befinden, ferner für diejenigen Bücher, in denen Aufzeichnungen unter N B sowie NB2-36 7 gesammelt sind. In den veröffentlichten Wer3
4
5 6 7
S. dazu Richard Purkarthofer »Zur deutschsprachigen Rezeptionsgeschichte von Kierkegaards Nachlass«, in Niels Jorgen Cappelorn, Hermann Deuser und Jon Stewart (Hg.) Kierkegaard Studies. Yearbook 2003, Berlin und New York 2003, pp. 316-345. In diesem Band finden sich weitere Beiträge zur Rezeptionsgeschichte des Nachlasses. Zur Anordnung von Kierkegaards eigener Bibliothek und zu ihrer Bedeutung als Inspirationsquelle für sein schriftstellerisches Schaffen cf. N J . Cappelorn »Kierkegaard som bogkober og bogsamler« in N J . Cappelorn, G. Posselt und B. Rohde Tekstspejle. Om S0ren Kierkegaard som bogtürettelxgger, boggiver og bogsamler, Esbjerg 2002, pp. 105-219. Cf. z.B. SKS 18, H:95 bzw. SKS 19, NB6:75. Z.B. SKS 19, NBll:135.a. Etwa in Pap. X 4 A 424 und 425 sowie Pap. X I 1 A 7. Barfod gibt allein den Umfang dieser NB-Iournale mit 7.600 Seiten an, cf. EP I, p. VII.
EINLEITUNG
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ken Kierkegaards bezeichnet der Ausdruck »Journale« meist Zeitungen sowie wissenschaftliche oder gelehrte Zeitschriften. In einem an die Buchhaltung anknüpfenden Sinn kann er damit aber auch ein Verzeichnis der täglich anfallenden Geschäfte sowie eben auch seine eigenen Notate bezeichnen, die ja nicht selten auch eine Art Rechenschaft über sich selbst ablegen. Der hinreichend unscharfe Ausdruck »Journal« ist dafür nicht unpassend und sollte - nicht nur, weil Kierkegaard ihn selbst verwendet, sondern, weil die Bezeichnung Tagebücher zu sehr auf Privates und bloß biographisch Relevantes weist auch in der deutschsprachigen Forschung verwendet werden. Wenn auch in mehreren Strängen verlaufend, mussten diese Aufzeichnungen einerseits naturgemäß chronologisch geordnet sein, um die eigene Entwicklung augenfällig zu dokumentieren. Andererseits handelt es sich eben auch nicht um Tagebücher im engeren Sinne. In Der Gesichtspunkt für meine schriftstellerische Tätigkeit hat Kierkegaard zumindest andeutungsweise seine eigenen Journale in dem erwähnten buchhalterischen Sinn der Sphäre des Gedächtnisses zugeordnet, während die Tagebücher zu jener der Erinnerung gestellt werden - das Gedächtnis zielt ja bei Kierkegaard bekanntlich auf eine beinahe mechanisch-treue Wiedergabe von Ereignissen, während man in dem, was er als Erinnerung bezeichnet, freier, poetischer, sozusagen in einem wieder-schaffenden Verhältnis zum Erinnerten steht. Dennoch können die Journale nicht unkritisch als verlässliche autobiographische Selbstdarstellung genommen werden. Konnte das Tagebuch als literarische Gattung im Allgemeinen auch bekenntnishafter und verinnerlichender und eben deshalb im 17. und 18. Jahrhundert im Pietismus eine beliebte literarische Form sein, so ist damit nicht gesagt, dass dem Journal - wenn auch nüchterner in seiner Gestaltung - diese Elemente gänzlich fehlen. Insofern es nämlich den Rahmen auch einer autobiographischen Selbstdarstellung bildet, stoßen wir darin eben auf das Problem - oder, wenn man so will, den Reiz - jeder Selbstdarstellung: Kierkegaard bedient sich auch hier eben jener Masken und Verkleidungen, die das autobiographische Ich im Zuge der Selbstporträtierung immer wieder benutzt, um sich in der Verkleidung ebenso nachdrücklich zu enthüllen wie umgekehrt in der nur scheinbar vorbehaltlosen Enthüllung gerade zu verbergen. Die literarischen Formen der Selbstdarstellung und der autobiographischen Stilisierung, auf die man in Kierkegaards Nachlass stößt, reichen von ihrer knappsten - naturgemäß lyrischen - Form als (mehrfach) gewähltes »Motto meines Lebens« und der selbstgewählten Grabinschrift über bekenntnishafte Selbstergründungen, -Verdächtigungen, -anklagen und -rechtfertigungen bis hin zu den bereits erwähnten - und zunehmend prosaischeren - Journalen der Selbstvollendung sowie den Großformen intellektueller Autobiographie. Was die Journale Kierkegaards aber darüber hinaus interessant macht, ist der Umstand, dass sie sich auf die bisher erwähnten Aspekte keineswegs beschränken. Wir finden hier nämlich auch Aufzeichnungen, deren Ausgangspunkt eine Beobachtung oder ein Gespräch auf der Straße, eine Bemerkung in einer Predigt oder in seiner Lektüre bildet; sobald diese Ereignisse und Gedanken aber ihren Weg auf Kierkegaards Papier finden, ist darin immer schon etwas Produktives, Poetisches miteingeflochten, etwas, das ihnen eine über die
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EINLEITUNG
einzelne Beobachtung hinausgehende, allgemeinere Bedeutung verleiht, weswegen diese Aufzeichnungen auch als ein integrativer Bestandteil von Kierkegaards literarischem Schaffen betrachtet werden müssen. Man stößt auch auf eine ganze Reihe von literarischen Entwürfen zu Gebeten und ihrer Ausformulierung, wobei Kierkegaard diese eigenständige literarische Form immer über ihre gattungsmäßigen Grenzen hinausdrängt. Natürlich finden sich auch Skizzen und Entwürfe zu Predigten, ferner Aufzeichnungen, die sich auf Kierkegaards Studium beziehen: Listen von Büchern, Buchexzerpte, Zusammenfassungen von und Kommentare zu gelesenen Schriften, Mitschriften von Vorlesungen etc. Hierzu gehören auch die Übersetzungen aus dem griechischen Neuen Testament, die er in seiner Studienzeit anfertigte. Und natürlich gibt es zahlreiche, zunächst lose hingeworfene Aphorismen sowie deren spätere Überarbeitungen und literarische Verfeinerungen, von denen nicht wenige schließlich in den veröffentlichten Werken wieder auftauchen - was häufig für die Rekonstruktion der Werkgenese eine wichtige Rolle spielt. Diese Aufzeichnungen wachsen sich teilweise zu Vorstudien und Entwürfen zu später publizierten Werken aus und bilden - zusammen mit rückblickenden Kommentaren zu letzteren - ebenfalls einen bedeutenden Teil des Nachlasses. Trotz der Vielfalt der Journale beschränkt sich der Nachlass nicht auf sie allein. Es gibt auch eine große Anzahl von losen Blättern und Zetteln gemischten Inhalts, die sich überdies teilweise schwer datieren lassen. Als besondere Gruppe von Texten im Nachlass können darüber hinaus auch noch die postumen von den bisher erwähnten unterschieden werden. Damit werden Schriften bezeichnet, die entweder noch zu Lebzeiten fertig gestellt und zur postumen Publikation bestimmt waren, oder aber, trotz mehr oder minder hohem Grad der Bearbeitung oder Redigierung, Fragment geblieben sind. Zu den ersteren zählt die wichtige Schrift Der Gesichtspunkt für meine schriftstellerische Tätigkeit, die bereits im November 1848 zum allergrößten Teil fertig gestellt wurde und die P.C. Kierkegaard schließlich wie erwähnt 1859 herausgegeben hat. Es handelt sich dabei nicht nur um die Darstellung von Leben und Schriften unter einem einheitlichen Gesichtspunkt, sondern auch um den Versuch, die Deutung der Schriften unter eben diesem (und zwar religiösen) Gesichtspunkt dem Leser mehr oder weniger aufzunötigen. Eine Theaterkritik sowie die Schrift Urteilt selbst! Der Gegenwart zur Selbstprüfung anempfohlen gehören ebenfalls hierher. Außerdem sind zwei Predigten zu erwähnen, die eine gehalten als Übung im Pastoralseminar von 1841, die andere als Abschlussprüfung im Jahr 1844. Fragment geblieben sind hingegen Der Streit zwischen dem alten und dem neuen Seifenkeller; Johannes Climacus oder De omnibus dubitandum est: Eine Erzählung; Das Buch über Adler und Die Dialektik der ethischen und der ethischreligiösen Mitteilung. Je nach Grad der Redigierung werden diese beiden Textgruppen entweder als postume Schriften oder aber innerhalb der Journale und Aufzeichnungen übersetzt und herausgegeben. Schließlich sind noch die Briefe zu nennen, die ebenfalls dem Nachlass zugerechnet werden können. Sie werden zusammen mit den erhaltenen biographischen Dokumenten in einem separaten Band erscheinen.
EINLEITUNG
xvii
Der vorliegende zweite Band des literarischen Nachlasses umfasst die Journale FF, GG, HH, JJ und KK sowie die entsprechenden Kommentare. Die Journale wurden in einem Zeitraum von nahezu exakt zehn Jahren (September 1836 bis September 1846) niedergeschrieben. Details zur äußeren Form der zugrunde liegenden Manuskripte, ferner zur Datierung und Chronologie sowie zum Inhalt der einzelnen Journale sind den editorischen Berichten zu entnehmen, die die Kommentare des jeweiligen Journals einleiten. An dieser Stelle möchten wir als Bandherausgeber lediglich die Gelegenheit ergreifen, abschließend Dank zu sagen für die vielfache Unterstützung, die uns zuteil wurde und ohne die der vorliegende zweite Band der Deutschen Seren Kierkegaard Edition entweder gar nicht oder aber mit nochmaliger Verspätung erschienen wäre. Zu danken ist zunächst und vor allem dem Direktor des Kopenhagener Seren Kierkegaard Forschungszentrums, Dr. h.c. Niels Jorgen Cappelorn, der uns auch diesmal wieder auf vielfache Weise mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Ein herzlicher Dank gebührt ferner Dr. Markus Kleinert, der seit 2008 an der Arbeitsstelle DSKE im Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt als verantwortlicher Koordinator, Redakteur und Mitherausgeber tätig ist: Er zeichnet nicht nur für Teile der Übersetzung, sondern auch und vor allem für die Koordination der Endkorrekturen des vorliegenden Bandes verantwortlich. Dass diese Korrekturen angesichts und trotz des hohen Zeitdrucks ebenso sorgfältig wie kompetent durchgeführt wurden, verdanken wir einerseits dem unermüdlichen Einsatz von Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Deuser und Mareike Reinwald, zum anderen und vor allem aber >unserem Mann in Kopenhagen^ Gerhard Schreiber: Ohne seine Pünktlichkeit und unerbittliche Akribie im Korrekturdetail wäre es um den vorliegenden Band nach Form und Inhalt zweifellos schlechter bestellt! Herrn Prof. Dr. Heinrich Anz ist für die Vermittlung von Sabrina Broocks und PD Dr. Jens Eike Schnall als Mitübersetzer/in zu danken - damit zugleich aber diesen selbst. Ein zusätzlicher Dank gebührt Dr. David Possen und Dr. Judith BaslerSchipperges für die Überprüfung der (Übersetzung der) hebräischen, griechischen und lateinischen Zitate und Textpassagen, insbesondere in Journal KK:7. Die gleichermaßen mühselige wie zeitraubende Kodierung der Texte besorgten Heike Reich, Stefan Egenberger und Bjarke Morkore Hansen; auch ihnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wie bereits im Falle von DSKE 1 hat sich Karsten Kynde als Mitarbeiter des KierkegaardForschungszentrums Kopenhagen auch diesmal wieder ebenso unprätentiös wie sachkundig um die technische Seite der Edition des vorliegenden Bandes verdient gemacht. Gleiches gilt für die Setzerei BookPartnerMedia in Kopenhagen, namentlich Niels Jacobsen und Kjeld Kluge, die für die Einarbeitung der Korrekturen und den abschließenden Textsatz verantwortlich waren. Namhaft gefördert wurde die Publikation dieses Bandes über die bereits im Vorwort genannten Institutionen hinaus vom Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen/Campus Essen - auch dafür ein herzlicher Dank, insbesondere an die Adresse des Dekans, Herrn Prof. Dr. Erhard Reckwitz. Last, but not least danken wir Herrn Dr. Albrecht Döhnert vom Walter de Gruyter Verlag: nicht
xviii
EINLEITUNG
nur für die sachkundige Betreuung und Unterstützung des Projekts, sondern auch für seine Geduld, die wir mehr als einmal auf eine harte Probe gestellt haben! Essen und Kopenhagen, den 11. November 2008 Heiko Schulz Richard Purkarthofer
Abkürzungen und Siglen Abkürzungi
im Textteil (Auswahl)
allg. cfr. / cfr Chr.
allgemein confer; vergleiche Christus
notw. Notw. od.
notwendig Notwendigkeit oder
Christt. Chrsten Chrsti ehr.
Christentum Christen Christi christlich
prot. s. S. u.f.
protestantisch siehe Seite und folgende
das alte T. das neue T. eigentl.
das Alte Testament das Neue Testament eigentlich
vermutl. vgl. X.
vermutlich vergleiche Christus
eigtl. Gotth.
eigentlich Gottheit göttlich Göttliche
Xst. / Xst Xsten Xstentum
Christ Christen Christentum
Xsti Xsto Xstt. Xsttum
Christi Christo Christentum Christentum
Xstus zw.
Christus zwischen
gotti Gotti.
im Hinbl. auf im Hinblick auf Msch. / Msch Mensch/en Mschen Menschen Mschleben mschlich N.N.
Menschenleben menschlich nomen nescio; Name unbekannt
Abkürzungen im Kommentarteil (Auswahl) Abt. allg. altnord.
Abteilung allgemein altnordisch
Anm. aram. AT Aufl.
Anmerkung/ en aramäisch Altes Testament Auflage
Ausg. Bd. / Bde. bibl. Bl. bzw. ca. cf.
Ausgabe Band / Bände biblisch Blatt beziehungsweise circa confer; vergleiche
XX
ABKÜRZUNGEN
UND
SIGLEN
dän. d.h.
dänisch das heißt
NT o.ä.
Neues Testament oder ähnlich
dt. eigentl. Einw.
deutsch eigentlich Einwohner
od. o.J. o.O.
oder ohne Jahr ohne Ort
engl. erw. et al. etc.
englisch erweitert/ e et alii; und andere et cetera
österr. pass.
österreichisch passim; an verschiedenen Stellen im angegebenen Werk
f. / ff. frz. geb.
folgende / die folgenden französisch geboren
p. /
PL Prof.
Seite / Seiten Plural; Mehrzahl Professor
gest.
gestorben griechisch grammatisch griechisch-orthodox
prov. reg. röm. s.
provenzalisch regiert römisch siehe
hebräisch herausgegeben Herausgeber
seil. schw.
scilicet; nämlich schwedisch Singular; Einzahl
grgrammat. gr.-orth. hebr. hgHghl. / Hl. ibid. i.S. isl. ital.
heilig / Heilige ibidem; ebenda, ebendort im Sinn isländisch
JgJh.
italienisch Jahrgang Jahrhundert
Kap. Kom. Kph.
Kapitel Kommentar Kopenhagen
lat. lit. mm Ms.
lateinisch literarisch Millimeter Manuskript
n.Chr. nordwestl. norw.
nach Christus nordwestlich norwegisch
pp.
Sgsog. SK Sp.
so genannt Soren Kierkegaard Spalte
span. St. s.v.
spanisch Sankt sub voce; unter dem Stichwort / Lexem
u.a. Übers. übers.
unter anderem Übersetzer / Übersetzung übersetzt
usw. v.a. v.Chr.
und so weiter Vers vor allem vor Christus
z.B. zw.
zum Beispiel zwischen
V.
ABKÜRZUNGEN
UND
SIGLEN
Siglen a) Kierkegaards Schriften 1 B&A
B-afskrift
Breve og Aktstykker vedrerende Seren Kierkegaard [Briefe und Dokumente, die Sören Kierkegaard betreffen], hg. von N. Thulstrup, Bd. 1-2, Munksgaard, Kopenhagen 1953-1954. von Barfod vorgenommene Abschrift von Kierkegaards Original.
B-fort.
»Fortegnelse over de efter Seren Aabye Kierkegaards Dod forefundne Papirer. - 1856 (24/2 - 3/11) optaget af H.P. Barfod. Aalborg« [Verzeichnis über die nach Seren Aabye Kierkegaards Tod vorgefundenen Papiere. - 1856 (24/2 - 3/11) aufgenommen von H.P. Barfod. Aalborg].
Bl. art.
S. Kierkegaard's Bladartikler, med Bilag samlede efter Forfatterens Ded, udgivne som Supplement til hans evrige Skrifter af R. Nielsen, Kopenhagen 1857. Af S. Kierkegaards Efterladte Papirer, hg. von H.P. Barfod und H. Gottsched,
EP GW1
H-afskrift L-fort.
Bd. I-IX, Kopenhagen 1869-1881. Sören Kierkegaard / Gesammelte Werke, übers, und hg. von Emanuel Hirsch, Hayo Gerdes und Hans-Martin Junghans, 36 Abt. in 26 Bd. und Registerbd., Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf / Köln 1950-1969. von Heiberg vorgenommene Abschrift von Barfods nunmehr abhanden gekommener Abschrift von Kierkegaards Original. »Fortegnelse over Manuscripterne af S. Kierkegaard optaget efter hans Dod af Henr. Lund. d. 17 Januar 1856« [Verzeichnis über S. Kierkegaards Manuskripte, aufgenommen nach dessen Tod von Henr. Lund. d. 17. Januar 1856].
Pap.
Seren Kierkegaards Papirer, Bd. I-XI,3 hg. von P.A. Heiberg, V. Kühr und E. Torsting, Gyldendalske Boghandel, Nordisk Forlag, Kopenhagen 19091948; Zweite vermehrte Ausgabe, von N. Thulstrup, Bd. XII-XIII Ergänzungsbände von N. Thulstrup, Bd. XIV-XVI Index von N.J. CappeLarn, Gyldendal, Kopenhagen 1968-1978.
SKS
Seren Kierkegaards Skrifter, hg. vom Soren Kierkegaard Forschungszentrum von Niels Jorgen Cappelorn, Joakim Garff, Johnny Kondrup, Alastair McKinnon und Finn Hauberg Mortensen, G.E.C. Gads Forlag, Kopenhagen 1997ff.
SKS-E
Seren Kierkegaards
SV1
Samlede Vaerker, hg. von A.B. Drachmann, J.L. Heiberg und H.O. Lange, Bd. I-XIV, Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1901-1906.
1
Skrifter, elektronische Ausgabe.
Einige Titel weichen von den in GW1 gewählten ab. Es wurden nicht alle Schriften aufgenommen.
xxii
SV2
T1-5
2R43 3R43 4R43 2R44 3R44 4R44 A AUN1-2 B BA BI BÜA CR CS DRG EC EER EOl E02 ERG ES FZ GP JC KK KT LA LF LP PB RAF SLW
ABKÜRZUNGEN
UND
SIGLEN
Samlede Vserker, hg. von A.B. Drachmann, J.L. Heiberg und H.O. Lange, Bd. I-XV, Bd. XV Sach- und Autorenregister von A. Ibsen und terminologisches Wörterbuch von J. Himmeistrup, Gyldendalske Boghandel, Nordisk Forlag, Kopenhagen 1920-1936. Sören Kierkegaard / Die Tagebücher, übers, und hg. von Hayo Gerdes, Bd. 1-5, Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf / Köln 1962-1974. Zwei erbauliche Reden 1843, Abt. 2-3 in GW1. Drei erbauliche Reden 1843, Abt. 5-6 in GW1. Vier erbauliche Reden 1843, Abt. 7-9 in GW1. Zwei erbauliche Reden 1844, Abt. 7-9 in GW1. Drei erbauliche Reden 1844, Abt. 7-9 in GW1. Vier erbauliche Reden 1844, Abt. 13-14 in GW1. Der Augenblick, Abt. 34 in GW1. Abschließende unwissenschaftliche Nachschrift zu den Philosophischen Brocken, Abt. 16/1 und 16/2 in GW1. Briefe, Abt. 35 in GW1. Der Begriff Angst, Abt. 11-12 in GW1. Uber den Begriff der Ironie, Abt. 31 in GW1. Das Buch über Adler, Abt. 36 in GW1. Christliche Reden 1848, Abt. 20 in GW1. Der Corsarenstreit, Abt. 32 in GW1. Drei Reden bei gedachten Gelegenheiten 1845, Abt. 13-14 in GW1. Einübung im Christentum, Abt. 26 in GW1. Eine erbauliche Rede 1850, Abt. 27-29 in GW1. Entweder - Oder, 1. Teil, Abt. 1 in GW1. Entweder - Oder, 2. Teil, Abt. 2 in GW1. Erbauliche Reden in verschiedenem Geist 1847, Abt. 18 in GW1. Erstlingsschriften, Abt. 30 in GW1. Furcht und Zittern, Abt. 4 in GW1. Der Gesichtspunkt für meine schriftstellerische Tätigkeit, Abt. 33 in GW1. Johannes Climacus oder De omnibus dubitandum est, Abt. 10 in GW1. Die Krise und eine Krise im Leben einer Schauspielerin, Abt. 21-23 in GW1. Die Krankheit zum Tode, Abt. 25 in GW1. Eine literarische Anzeige, Abt. 17 in GW1. Die Lilie auf dem Felde und der Vogel unter dem Himmel, Abt. 21-23 in GW1. Aus eines noch Lebenden Papieren, Abt. 30 in GW1 (ES). Philosophische Brocken, Abt. 10 in GW1. Zwei Reden beim Abendmahl am Freitag 1851, Abt. 27-29 in GW1. Stadien auf des Lebens Weg, Abt. 15 in GW1.
ABKÜRZUNGEN
US UST V W WL ZS
UND
xxiii
SIGLEN
Urteilt selbst, Abt. 27-29 in GW1. Uber meine schriftstellerische Tätigkeit, Abt. 33 in GW1. Vorworte, Abt. 11-12 in GW1. Die Wiederholung, Abt. 5-6 in GW1. Die Werke der Liebe, Abt. 19 in GW1. Zur Selbstprüfung der Gegenwart anbefohlen, Abt. 27-29 in GW1.
b) Weitere EU GT-1740 fub.
KA Ktl. Lut84 NKS NT-1819
Einheitsübersetzung der Bibel (1980). Autorisierte dänische Übersetzung des Alten Testaments von 1740. Georg Wilhelm Friedrich Hegel Sämtliche Werke. Jubiläumsausgabe in zwanzig Bänden, einer Hegel-Monographie und einem Hegel-Lexikon Bd. 1-26, Stuttgart 1927-1940. Kierkegaard-Archiv (der Königlichen Bibliothek zu Kopenhagen). Auktionsprotokol over Seren Kierkegaards Bogsamling, Kopenhagen 1967. Revidierte Luther-Bibel (1984). Ny kongelige Sämling (Archiv der Königlichen Bibliothek zu Kopenhagen). Autorisierte dänische Übersetzung des Neuen Testaments von 1819.
Biblische Bücher und außerkanonische Schriften (Kommentar) 1. Altes Testament Gen Genesis (1. Buch Mose) Ex Exodus (2. Buch Mose) Lev Leviticus (3. Buch Mose) Num Numeri (4. Buch Mose) Dtn Deuteronomium (5. Buch Mose) Jdc Judicum (Richter) Jos Josua I-II Sam 1. und 2. Samuelbuch I-II Reg 1. und 2. Regum (Königsbücher) I-II Chr 1. und 2. Buch der Chronik Jes Jesaja Jer Jeremia
Ez Hos Joel Jon Sach Mal Ps Hi Prov Cant Koh Thr Est Dan Esr
Ezechiel Hosea Joel Jona Sacharja Maleachi Psalm(en) Hiob Proverbia (Sprüche) Canticum (Hoheslied) Kohelet Threni (Klagelieder) Esther Daniel Esra
xxiv
ABKÜRZUNGEN
2. Außerkanonische
Schriften
UND
SIGLEN
I-II Kor
1. und 2. Korintherbrief
Gal
Galaterbrief
Judith
Eph
Epheserbrief
I-IV Makk
1. bis 4. Makkabäerbuch
Phil
Philipperbrief
Sir
Jesus Sirach
Kol
Kolosserbrief
Weish
Sapientia Salomonis
I-II Thess
neben dem Alten Testament Jdt
(Weisheit Salomos)
1. und 2. Thessalonicherbrief
I-II Tim
1. und 2. Timotheusbrief
3. Neues Testament
Tit
Titusbrief
Mt
Matthäus(evangelium)
Phlm
Philemonbrief
Mk
Markus(evangelium)
Hebr
Hebräerbrief
Lk
Lukas (evangelium)
lak
Jakobusbrief
Joh
Johannes(evangelium)
I-II Petr
1. und 2. Petrusbrief
Act
Acta Apostolorum
I-III Joh
1., 2. und 3. Johannesbrief
(Apostelgeschichte)
Jud
Judasbrief
Römerbrief
Apk
Johannes-Apokalypse
Rom
Verweise (Beispiele) Journal A A
das A A genannte Journal.
AA:1
Journal AA, erste Aufzeichnung.
AA:l.b
Journal AA, erste Aufzeichnung, zweite Randbemerkung.
DSKE 1, 45
Deutsche
Seren Kierkegaard
Edition, Band 1, Seite 45, eventuell mit fol-
gender Zeilenangabe. Pap. IIC 18, p.328 Pap., Band II, Gruppe C, Aufzeichnung 18, Seitenangabe (bei mehrseitigen Aufzeichnungen). Papier 33
loses Papier Nr. 33 (geheftetes Material, Bogen, Blatt oder Zettel).
Papier 33:2
loses Papier Nr. 33, zweite Aufzeichnung.
Papier 33:2.1
loses Papier Nr. 33, zweite Aufzeichnung, erste Fußnote.
SKS K l 7 , 26
SKS, Kommentarband 17, Seite 26.
SKS 17, 56,11
SKS, Band 17, Seite 56, Zeile 11.
SKS 17, 56m,3
SKS, Band 17, Seite 56, Zeile 3 innerhalb der Randbemerkung.
S VI IX, 135
SV1, Band IX, Seite 135.
GW1 ES 17
GW1, Erstlingsschriften,
GW1 EOl,
15
GW1, Entweder
Seite 17.
- Oder, 1. Teil, Seite 15.
GW1, 3R44, 28
GW1, Drei erbauliche Reden 1844, Seite 28.
T 1, 175
T, Die Tagebücher, Band 1, Seite 175.
ABKÜRZUNGEN
UND
SIGLEN
xxv
Kritische Zeichen2 Ergänzung des Übersetzers / der Übersetzerin, Einweisungszeichen Barfods Klammern
[] LJ
Zählung der Randbemerkung ohne Einweisungszeichen umschließt Passagen, die von Kierkegaard im Manuskript ausgestrichen wurden umschließt indirekt überlieferten Text (in Abschriften oder EP) umschließt Text aus Lunds oder Barfods Verzeichnis (indirekt überlieferter oder bezeugter Text)
/
Zeilenwechsel bei zitierter Lyrik; sonst Seitenwechsel bzw. Trennzei-
//
Strophenwechsel bei zitierter Lyrik
chen
Graphische Signale3 kursiv
von Kierkegaard (sowohl mit geraden als auch mit gewellten Linien)
fett
von Kierkegaard mit geraden Linien doppelt unterstrichene Passagen
unterstrichene Passagen fett und
kursiv
schmales Palatino
von Kierkegaard mit Wellenlinien doppelt unterstrichene Passagen von Kierkegaard in lateinischer Schrift geschrieben
Optima
im Originaltext in deutscher Sprache
Blocksatz
indirekt überlieferter Text (aus gedruckter Quelle)
Flattersatz
aus dem erhaltenen Manuskript stammender Text
2 3
Cf. dazu »Richtlinien«, Punkt 6, in DSKE 1, 291-293. Die Quellen der indirekt überlieferten und der bezeugten Texte können dem textkritischen Apparat in SKS 18 entnommen werden. Cf. dazu »Richtlinien«, Punkt 3.1.1, 3.3.1 und 6, in DSKE 1, 283, 286f. und 291-293.
JOURNAL EE
J O U R N A L EE übersetzt von Richard Purkarthofer
Quellen Ms. B-fort. EP I-II SKS 18
KA, A pk. 2 laeg 4 H. P. Barfods Verzeichnis 441 Af S0ren Kierkegaards Efterladte Papirer. 1833-1843 DSKE 2 folgt dem Text des Journals in SKS 18 (Seitenzählung am Rand)
JOURNAL
EE : 1 • 1839
7 1
les grandes passions sont solitaires, et les transporter au desert c'est les rendre a leur empire.
Chateubriand.
3
4
JOURNAL
EE: 2-7-1839
8
•
Vater im Himmel! öffne Du die Quellen des Auges, lass einen
2
Tränenstrom wie eine Sündflut das ganze vergangene Leben auslöschen, das keine Gnade vor Deinen Augen fand; aber gib Du auch wie vordem ein Zeichen, als Du den Regenbogen als eine Gnadenpforte an den Himmel gestellt hast, dass Du uns
s
nicht mehr durch eine Sündflut auslöschen wirst; lass die Sünde niemals so Macht in uns gewinnen, dass Du uns wieder aus dem Sünden/e;'fr herausreißen müsstest! d. 1. Feb. 39.
•
Sehnsucht
ist die Nabelschnur
des höheren Lebens. ++1/2«
A
10
39.*
3
••Dies ist der große Trost (1/2)
4
Als ob es der Hohepriester wäre (1/2)-«"«
5
•
6
Es hat manch einen gegeben, der etwa im gleichen Verhältnis
zu Jesus gestanden hat wie Barrabas
(er hieß: Jesus Barrabas).
is
Barrabas ist in etwa auf Dänisch: »N. N.«, frÖN "Q/ filius patris, seines Vaters Sohn. - Es ist übrigens bedauerlich, dass wir gar nichts Weiteres von Barrabas wissen; er scheint mir in vieler Hinsicht ein Seitenstück zum Ewigen Juden werden zu können. Sein übriges Leben muss doch sonderbar verlaufen sein. Weiß
20
Gott, ob er nicht Christ geworden ist? - Es wäre ein poetisches Motiv, ihn auftreten und für Christus zeugen zu lassen, ergriffen von dessen göttlicher Kraft. d. 1. Feb. 39.
Du meines Herzens Herrscherin 1 , verborgen in der tiefsten Heimlichkeit meiner Brust, in der reichsten Fülle meines Lebens[Später hinzugefügt:] »Regina«.
7
JOURNAL
9
EE : 7-8 • 1839
gedankens, dort, von wo aus es gleich weit zum Himmel wie zur Hölle ist, - unbekannte Gottheit! Oh, darf ich wirklich den Erzählungen der Dichter glauben, dass man, wenn man zum ersten Mal den Gegenstand der Liebe sieht, sie schon lange vorher
5
gesehen zu haben glaubt, dass jede Liebe so wie jedes Erkennen Erinnerung ist, dass auch die Liebe beim einzelnen Individuum ihre Prophezeiungen, ihre Typen, ihre Mythen, ihr Altes Testament hat. In jedem Mädchengesicht sehe ich überall Züge Deiner Schönheit, aber mir scheint, dass ich alle Mädchen haben
10
müsste, um aus all ihrer Schönheit gleichsam Deine auszuziehen; dass ich die ganze Erde umschiffen müsste, um jenen Erdteil zu finden, den ich vermisse und den doch das tiefste Geheimnis meines ganzen Ichs polarisch andeutet; - und im nächsten Augenblick bist Du mir so nahe, so gegenwärtig, meinen Geist so
15
mächtig erfüllend, dass ich transfiguriert werde vor mir selbst und fühle, dass hier gut sein ist.
20
Du blinder Gott des Liebens! Du, der Du ins Verborgene siehst, wirst Du es mir offenbar machen? Werde ich finden, was ich suche, hier in dieser Welt, werde ich die Konklusion aller exzentrischen Prämissen meines Lebens erleben, werde ich Dich in meine Arme schließen, - oder: lautet die Ordre weiter?
25
Bist Du vorausgegangen, Du meine Sehnsucht, lockst Du mich verklärt aus einer anderen Welt? Oh, ich will alles von mir werfen, um leicht genug zu werden, Dir zu folgen. —2/2""
8 30
35
• Es ist doch ein unvergleichliches Gefühl, wenn man es geschafft hat, die Idee in den Leib des Begriffs einzuhauchen, wenn man ihr darin dessen Begrenzung gegeben hat - keinen Lattenzaun oder eine chinesische Mauer, über die sie nicht hinweggehen kann, sondern eine schöne schlanke Linie, innerhalb welcher die Idee wogt, nicht krampfhaft, sondern jungfräulich. Wohl ist man zuweilen aufgrund der irdischen Endlichkeit unserer Erkenntnis genötigt, sie in ein Jungfrauengemach zu stecken, bis wir einen
5
6
JOURNAL
EE : 8-10 • 1839
würdigen Bräutigam gefunden haben; aber Herrgott nochmal, - ein Jungfrauengemach ist ja schließlich kein Nonnenkloster. d. 2. Feb. 39.
••Fragment-«-« Leserin - wir, die es nicht recht betrifft, wir verstehen uns - Du vielleicht nicht, Du, an die ich dachte, Du, die Du noch keine darum beneidet hast, was sie nicht war, darum, schöner zu sein als Du, Du, die Du niemals diesbezüglich Bedenken hattest, niemals misstrauisch die trügerischen Mienen betrachtet hast - Oh, werde es niemals, lass bei Dir niemals diese Veränderung eintreten, im selben Augenblick wendet sich alles um 1 , im selben Augenblick bist Du durch eine Ewigkeit davon getrennt, im selben Augenblick musst Du fort, ständig vorwärts, und wenn Du Dich auch ständig umwenden würdest, um Dich noch einmal nach dem verschwindenden Gegenstand umzusehen, Du erreichst ihn doch niemals, ebenso wenig wie derjenige, der rückwärts fährt, zu dem Ort zurückkommt, den er verlassen hat; sondern ihn nur immer mehr verliert. rundherum all die kleinen Bilder, sie wendeten sich um und der Altar mit ihnen. d. 2. Feb. 39. 1
Das Göttliche mag sich wohl rühren unter den irdischen Verhältnissen, und deren Vernichtung als Bedingung für sein Erscheinen bedarf es nicht, so wie sich ja Gottes Geist dem Moses im Dornbusch offenbarte, welcher brannte, ohne verzehrt zu werden. d. 3. Feb. 39.
JOURNAL
11
5
12 11 10
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13
20
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E E : 11-14 • 1839
7
Jegliche Poesie ist die Verklärung (d.h. Transfiguration) des Lebens durch dessen Erklärung (indem es erklärt, aufgeklärt, entwickelt u.s.w. wird). Es ist recht bemerkenswert, dass die Sprache diese Doppelbedeutung hat. d. 5. Feb. 39.
Es scheint, als ob die Philosophen in ihren Berichten über die neuere Philosophie seit Cartesius sich an der Form gebildet hätten, die man zuweilen im Märchen findet, wo man, jedesmal wenn man ein neues Glied hinzufügt, durch die Wiederholung alles Vorhergehenden schließlich eine unüberschaubare Reihe zuwege bringt: Stock will Hund nicht schlagen, Hund will Kuh nicht beißen, Kuh will nicht nach Hause gehen etc. d. 5. Feb. 39.
Dies ist die eine Seite jeglicher Gotteserkenntnis, die historische Auffassung; es ist daher äußerst bezeichnend für das Judentum, dass sie nur den Rücken von Jehovah sehen konnten, da ja die Historie hinzutritt, sobald Jehovah das Gegebene verlässt, um weiter zu gehen, da die historische Auffassung niemals mit der Begebenheit selbst präsent wird. cfr. Exod. 33,20-23. v. 22: Wenn den[n] nun meine Herrlichkeit vorüber gehet, will ich dich in der Felsenkluft lassen stehen, und meine Hand soll ob dir halten, bis ich vorüber gehe.« d. 6. Feb. 39.
Das zuletzt erschienene Buch von Günther (die justemelieu der Philosophie) hat einen so vortrefflichen Titel, dass ich mich derart in ihn verliebt und mich mit 30 ihm beschäftigt habe, dass ich das Buch wohl niemals lesen werde; sondern beim Aphorismus des Titelblattes stehen bleibe. -
14
d. 7. Feb. 39.
'^Überhaupt waren die Juden in einem so viel tieferen Sinn eine historische Nation als irgendeine andere und eine Nation, die das Historische akzentuierte, wie dies darin angedeutet ist, dass die 3. Person die Form ist, von der man ausgeht, anstatt entweder von der des abstrakten Infinitivs od. aber von der der subjektivierten ersten Person.
8
und da müssen wir mit tiefer Sorge wie Adam sagen: ich hörte deine Stimme im Garten und sah, dass ich nackt war, und darum versteckte ich mich. Gen. 3,10.
Journal
EE : 15-19 • 1839
a
dies ist aber auch notwendig, damit Gott etwas aus uns erschaffen kann; denn Gott schöpft allezeit aus dem Nichts, und bedarf weder der Materie noch unserer klüglichen Eigenwilligkeit - weder irgendeiner gefügigen noch irgendeiner ungefügigen Mate-
Auch in geistiger Hinsicht kommt ein Augenblick, wo wir fühlen, dass wir selbst gar nichts vermögen, wo wir ebenso 3 nackt aus unserer Selbstbetrachtung hervorgehen 13 , wie einst aus dem Mutterleib. d. 8. Feb. 39.
15
s
b
10
15
Darin zeigt sich die tiefe, durchgreifende Bedeutung der Erbsünde, dass jegliches Xstt. im Einzelnen anfängt, mit Sorge anfängt - der Sorge nach Gott.
16
d. 10. Feb. 39. 12
Von jeder Idee gilt, was vom Messias gesagt wird: er ist ajraxcüQ, a|ir|TCüQ, ayeveaA.0YT|T05, [ir|T£ agx'HV fpeQCüv [ir|T£ £,cor|5 teA.05 e/cdv. (Heb. 7,3.)
17
d. 10. Feb. 39.
aber für eine derartige Sorge gibt es in der Welt keinen Platz, und wenn wir manchmal Msch. sehen, die versuchen, sich in einer solchen Intuition zu verlieren, als ob das Ganze sie doch eigtl. nichts anginge, da lauten die Worte des Herrn: Frau, weine nicht über mich, sondern über Dich selbst. M
Eine ebenso tiefe und heilige, eine ebenso innerliche und stille heilige Sorge, wie die ästhetische Bekümmerung mit der Lavater 1 von der Befleckung spricht, mit der der Msch. das Bild Gottes in sich entstellt hat, insofern sich dieses Bild Gottes im Antlitz zeigt - dieser Klangfigur der Seele - eine solche religiös-moralische Sorge wäre die Grazie der rechten christlichen Sorge, insofern sie, ohne selbst unter die Bestimmungen der Verderbnis zu fallen, bloß den großen und tiefen Fall des Mschgeschlechts einfangen würde.
18 is
20
d. 11. Feb. 39. 1
(cfr. Lavaters Physiognomik.)
25
Philo sagt irgendwo: »6 afteo5 ajraxcüQ ecni, ö 8e jroA.DÖeo5 ecni ex jtoqvt|5.« d. 11. Feb. 39.
19
JOURNAL
20
5
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. . . Denn d. Xstt. hat auch einen Kampf, der jeden in der Welt geführten Streit übertrifft; denn d. Xstt. kämpft mit der Welt. Aber wenn Du gesehen hast, wie das Heer im Augenblick der Schlacht durch die Rede des Feldherrn begeistert wird, wie sollte denn da der Xst. nicht entflammt werden durch seine Parole: wenn Gott mit uns ist, wer kann da gegen uns sein, eine Parole, die wahrlich nicht nur ein unverkennbares Unterscheidungszeichen vom Feind beinhaltet, sondern
10
ein Evangelium für jeden Kämpfer. Oder sollte etwa der Xst. nicht ermuntert werden, unter einem Heerführer zu kämpfen, der den Feind selbst überwunden hat, dazu, einen Streit auszutragen, in dem der Sieg gewiss, der Lohn eine Ewigkeit ist. - Das Xstt. hat auch
15
seinen Frieden - einen Frieden, der die Welt überwunden hat - und das Xstt. hat auch eine Freude, nicht jene, die sich auf dem Grund des berauschenden Bechers verbirgt; sondern jene, die uns aus dem Grund
13
des bitteren Kelches entgegenlächelt, und die sich im
20
gleichen Grad wie der Kelch bitterer wird nur umso deutlicher zeigt. d. 11. Feb. 39.
21
25
Wo aber in der Welt findet man die tiefe Sympathie 1 . 1
c f r . H e b . I V , 1 5 OD y a Q EXO^IEV AQX^ESOI ^IT] ÖDVCX^EVOV
taig ao&eveiaig i]^cov. - dies ist eine Sympathie, die mehr wert ist, als alle Empfindsamkeiten der Welt. aujiJtadriaai
d. 12. Feb. 39.
22
35
Dass Denken und Sein ein und dasselbe sind, sieht man bei Leuten, die an fixen Ideen leiden - daraus ergibt sich auch ein Beweis für die Ewigkeit der Höllenstrafen, da das vollkommene Dasein d. Msch. ja gerade frei von all den Zerstreuungen, von allem Momentanen und Zeitlichen gedacht werden muss, das be-
9
10
JOURNAL
EE : 22-26 • 1839
wirkt, dass wir die Identität von Denken und Sein nicht empfinden, ganz zu schweigen davon, dass das weggedacht werden muss, was im Geschlechtsunterschied liegt und in der ganzen historischen Entwicklung, welche in diesem ihren Ausgangspunkt hat, da wir ja Engeln gleich werden sollen (weder heiraten noch geheiratet werden); aber die Kväter lehren ja, dass der Fall der Engel unwiderruflich ist, da er sich unter der Form der »wahren Zeit« ereignet hat. d. 12. Feb. 39.
s
10
Das Xstt. geht an der Mehrzahl der Msch. vorbei wie die Stimme vom Himmel, sie hören sie, verstehen sie aber nicht und glauben, dass es der Donner sei (Joh. XII,29) - oder sie hören die Stimme, sehen aber nicht, wer da spricht. (Acta IX,7.). d. 12. Feb. 39.
23
Es ist die gehaltvollste Prophezeiung, die jemals existiert hat, als Xstus sagt: es ist gut für Euch, dass ich fortgehe, da war der Augenblick, als Xsti irdisches Dasein dermaßen seine Reife erreicht hatte, als sein Körper eingetrocknet war, wie die Frucht es ist, wenn ihre Zeit um ist, als sich die ganze Fülle der Gottheit nicht mehr in irdischer Gestalt als individuelle Existenz fassen ließ. d. 13. Feb. 39.
24
Furcht und Zittern (cfr. Phil. 2,12) ist nicht primus motor im ehr. Leben, denn das ist Liebe; es ist aber was die Unruh in der Uhr ist - es ist die Unruh des ehr. Lebens. d. 16. Feb. 39.
Wenn man das Unwesen sieht, das orthodoxe Hegelianer mit den Kategorien ihres Meisters getrieben ha-
is
20 14
25
25
30
26
JOURNAL
E E : 2 6 - 2 8 • 1839
ben, als läge eine Seligkeit darin, wer dächte da nicht an die YeveaA.oyiai ajreQavxoi, vor denen Paulus in 1 Tim. 1,4 warnt. d. 19. Feb. 39.
27
Die Juden schraubten sich ständig in die Vergangenheit zurück (sie schrieben nicht nur im physischen, sondern auch im geistigen Sinn - von rechts nach links) aber gerade je stärker sie sich zurückstemmten, desto notwendiger suchte die Seele etwas Zukünftiges, das
10
gleichsam ein Resultat der Lichtpartikel war, die das Auge eingesogen hatte, indem es auf »-die Vergangenheit starrte, und das nun umso stärker im leeren und düsteren Präsens leuchtete, in das sie sich gebunden fühlten. So fehlte es ihnen an der ruhigen Sicherheit
15
der eigentlichen Evolution. d. 21. Feb. 39.
28
Wenn man sieht, mit welch hypochondrischem Tiefsinn die älteren Engländer das Zweideutige entdeckt
20
haben, das dem Lachen zugrunde liegt, so wie Dr. Hartley bemerkt hat 1 , so ängstigt es mich seltsam. Was, wenn es ein schieres Missverständnis mit dem Lachen wäre, was, wenn die Welt so schlecht und das Dasein
15
so unglücklich wäre, dass das Lachen eigentlich Wei-
25
nen wäre? Was, wenn es ein Missverständnis wäre, ein Missverständnis, das entweder einem mitleidigen Genius oder einem spöttischen Dämon zuzuschreiben wäre - ?
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I
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Gefühl der herrlichen Einrichtung der Welt mit nichts zu vergleichen als mit jenem tiefen Wort: Und siehe, es war sehr gut; seinen Frieden des Beschauens mit nichts zu vergleichen als mit Gottes seligem Ausruhen von seinem Werk. Und wenn P. nun in diesem Zusammenhang ausbricht: »O T. d. R.« etc., wer fühlt da nicht, dass es dieser Ort ist, zu dem jener Ausbruch hingehört, dass da gleichsam ein Punkt ist, an dem die Welt hinter uns liegt wie ein stiller Abend, durchsichtig und verklärt, wie eine Himmelfahrt der Betrachtung, zu dem dieser Ausbruch in seinem tiefsten, erweiterndsten Sinn hingehört, dass es da gleichsam nur einen Augenblick gibt, zu dem ein solcher Gedanken-Lobgesang hingehört, einen Augenblick, der uns einen Vorgeschmack auf das himmlische Schauen von Angesicht zu Angesicht gibt. Und doch finde ich gerade das Abgebrochene in unserem Text so schön; es ist ein Ausbruch der gleichsam jedem Christenleben, jeder in Gott gelebten Stunde unterlegt werden kann a ; denn Gott ist wahrlich nicht weniger im einförmigen Leben des Einzelnen als im Lärm der Verwicklungen der Welt, er ist nicht weniger in seinen Lenkungen des einzelnen Msch., als wenn er mächtige Nationen unter seiner gewaltigen Hand beugt, wenn wir uns nur zu ihm erheben in wahrer Andacht,
EE : 43-46 • 1839
Zinne des Tempels gestellt würde, und alles, was ich schaute, mein sei, wäre ich doch nicht reicher? U n d wurdest Du denn nicht wiederum froh, wurdest D u denn nicht wiederum reich, und von w o kam wohl diese Freude, von w o der Reichtum, wenn nicht von
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Gott, und war diese Freude nicht seliger und dieser Reichtum nicht übermäßiger als alles, was D u Dir erträumt hattest; war er nicht so groß und so herrlich, dass sich vielleicht eine heimliche Furcht einschlich, eine heimliche Bekümmerung darüber, dass er Dir viel-
10
leicht genommen werden sollte, da du ihn Dir nicht selbst gegeben hattest? Aber da hast D u gewiss auch in der selben Stunde Trost im Gedanken daran gefühlt, dass Du in der Hand dessen warst, von dem diese Seligkeit kam; da hast D u gefühlt, dass es eine
is
Liebe gibt, die jegliches Sinnen und jeglichen Verstand
22
übersteigt, und dass diese Liebe nicht jene ist, mit der Du Gott liebst, sondern die, mit der Gott Dich liebt. d. 7. April 39.
Es ist ein in Wahrheit erbaulicher Anblick, die in-
44
stinktmäßige Sicherheit zu sehen, mit der einfache Leute sich Gottes Wort aneignen, wie oft sie mit wahrem Segen von einer Predigt gehen, die sie doch bei weitem nicht verstanden haben; wie die Vögel des Himmels säen sie nicht und ernten sie nicht, und doch
25
nährt der himmlische Vater sie. d. 7. April 39.
Gott kann sein Dasein ebenso wenig in einem anderen
45
Sinn beweisen als er schwören kann; er hätte nichts Höheres, bei dem er schwören kann, als sich selbst.
30
d. 23. April 39.
die höhere Kritik
46
cfr. Heb. IV,12 xqitixo? 8iaA.oyi5|iCüv xai evvoicüv. d. 23. April 39.
JOURNAL
E E : 4 2 - 4 3 • 1839
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absichtslos dichtend< gebildet und erzählt wurden. Dass es sich um Mythen handelt, setzt dabei ferner voraus, dass die Erzählungen vom Wunderwirken sowie von Tod und Auferstehung Jesu den Gesetzen der Naturwissenschaft widerstreiten. Diese Erzählungen sollen jedoch weder als Report historischer Begebenheiten le-
diglich bestritten noch als schlichte Fiktionen eliminiert, sondern vielmehr im Hegeischen Sinne interpretiert werden, nämlich als zeitbedingte Einkleidung philosophischer Wahrheiten. Leitend ist dabei die Idee der Einheit bzw. der Versöhnung zwischen menschlicher und göttlicher Natur, wobei diese als solche das Ziel aller historischen Entwicklung markiert und in der Selbsterkenntnis Gottes als des Absoluten im menschlich-philosophischen Selbstbewusstsein manifest wird. - Schaller: Julius Schaller (1807-1868), dt. Philosoph und Theologe, ab 1838 Philosophieprofessor in Halle, galt in der zeitgenössischen Diskussion zwischen Rechts- und Linkshegelianern als vermittelnde Gestalt. Wie viele Theologen seiner Zeit wandte sich auch Schaller gegen Strauß; im Unterschied zu einem Großteil der Kritiker begegnet er dem inkriminierten Autor allerdings nicht mit Polemik, sondern durchweg mit wohltuender Sachlichkeit im Vorwort zu Der historische Christus bezeugt er Strauß sogar seinen ausdrücklichen Respekt. 1. Die mythische Auffassung . . . zum Glauben] 4 Uberschrift zu Kap. 1, pp. 3-17. Orthographische Abweichungen. p. 4. »Der Glaube ist . . . des Subjekts.«] Rück- 6 Übersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 4,4-8. »Wir müssen es daher als Selbstbetrug . . . da- 10 von fernzuhalten] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 4,13-17. Tertullian: »Credo quia absurdum«] Exzerpt is von p. 4,19-20. - Tertullian: Quintus Septimius Florens Tertullian(us) (ca. 155 - ca. 240), geboren in Karthago in Nordafrika, einer der röm.-katholischen >Kirchenautorenich glaube, weil es absurd istEntaußerung< statt >Entäußerungden religiösen Zweifeln 31 2. Durchführung . . . wesentliche Momenten] Uberschrift zu Kap. 2, pp. 17-32. Grammatikalische Abweichungen. 33 Die mythische Auffassung . . . Ausgangspunkt] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 17,9-15. Hervorhebungen nach Schaller.
KK:2-1838
Die zwei Hauptmomente . . . an sich selbst] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 18,31-35. Die letztere Seite . . . »Erlösers zu verhelfen] Exzerpt von pp. 19,5-20,25. - Str.: Strauß. »Somit sind es . . . vereinigt sein können.«] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 21,9-17. p. 24. »Aber darin . . . für das Selbstbewusstsein] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 24,1-8. Selbst wenn es daher . . . vollbrachte Wunder] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 24,10-21. Mit dem Beweis . . . das Mythische in derselben gegeben] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 26,12-14. Den Mythos zu erklären . . . des religiösen Selbstbewusstseins nachzuweisen] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 26,3237.
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331
13
Sollte sich nun die mythische . . . christlichen 17 Inhaltes] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 29,18-36. p. 31 »Es ist aber . . . aus dem ehr. Bewusstsein 36 vergessen] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von pp. 30,35-31,10. - des Straußschen Werkes: 328,1. - A. T.: Das Alte Testament. Soll der ehr. Mythos . . . den eigentlichen In- 7 halt] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 32,2-19.
332
3. Die Entzweiung . . . der Versöhnung] Uber- 23 schrift zu Kap. 3, pp. 32-57. Das was man . . . des Inhaltes selbst aufgefasst 25 werden muss] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 32,26-35. Hervorhebung von Schaller. p. 35 »Dies Auseinanderfallen . . . zugleich Per- 32 son] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von pp. 35,28-36,4. Das Selbstbewusstsein ist . . . unauflöslicher 6 Einheit] Rückübersetzung aus SKs dän. Wiedergabe von p. 36,21-26. SK schreibt >Mediation< statt >Formidling [Vermittlung]ein< geht auf Schaller zurück; alle übrigen Hervorhebungen stammen von SK. - Hegel: Georg Wilhelm Friedrich
Hegel
(1770-1831),
dt.
Philosoph,
1801-06 Privatdozent (außerordentlicher Prof.) in Jena, 1816-18 Prof. in Heidelberg und von 1818 bis zu seinem Tod Prof. in Berlin. 6 D i e Trennung von S u b j e k t . . . Substanz] Exzerpt von p. 40,8-19.
21
Gott nur »dasjenige ist, wovon der Mensch denkt, dass er es sei«; diese Auffassung schlägt mit dialektischer Notwendigkeit in ihren komplementären Gegensatz (= Gott ist, was er ist, unabhängig von der menschlichen Gottesvorstellung) u m und wird dadurch zu einem bloßen Moment der Wahrheit herabgestuft. 4. Kritik der Straußischen Christologie] Uber-
12
336
schrift zu Kap. 4, pp. 57-66. Ihr Hauptfehler ist ihre Unbestimmtheit] Ex- 13
13 Gottes offenbarter Wille . . . zur Tat] Rücküber-
zerpt von p. 57,16-17; bei Schaller Hervorhebung
setzung aus SKs dän. Wiedergabe von pp. 41,36-
(>Unbestimmtheit 356,26) Schaller
tes Volk und als Gegenstand
schreibt: »So war die Idee der Reformation zu-
der
Vorliebe
Lehre:
Jahwes; der alttestamentlichen Erzählung zu-
erst in Luther allein da, und damit fand, wollen
folge erhört Jahwe die Klage Israels, führt sein
wir dies Verhältniß so nennen, allerdings ein
Volk aus Ägypten und lässt das ägyptische Heer
Geiz der Idee gegen Andere statt.«
beim Versuch, die Israeliten zu verfolgen und
Was soll das aber besagen . . . erreicht ist od.
zu vernichten, zugrunde gehen, cf. Ex 1-15.
nicht?] Rückübersetzung aus SKs dän. Uberset-
13 Wie steht es aber . . . Negation der Verschiedenheit ist?] Exzerpt von pp. 52,18-53,9. 28 Auf der anderen Seite . . . und bedingt gedacht würde] Rückübersetzung aus SKs dän. Wieder-
9
zung von pp. 61,32-62,3. Strauss lehrt ferner, dass die Mschheit sündlos 19 ist] Exzerpt von p. 62,30-33; >Strauss lehrt< ist von SK hinzugefügt.
gabe von p. 53,19-22. SK schreibt >mediiert [me-
die schwankende Anwendung . . . das Haupt-
dieret]< statt >vermitteltErstesFrüheresLebenEinfachheitBedingung, ohne 27
Die Kantische Philosophie . . . zu Bewusstsein]
welche nichtMediation< anstelle
nen neuen Ausgangspunkt. Vielen seiner Zeit-
von Schallers >Vermittelung< (—> 333,6).
genossen schien Kants Erkenntnistheorie aller-
6. Die Persönlichkeit Christi] Uberschrift zu 22
dings eine unüberbrückbare Kluft zwischen Er-
Kap. 6, pp. 85-106; orthographisch abweichend.
kenntnissubjekt und >Ding an sich< aufzureißen
Die allgemeine Idee der Versöhnung . . . abso- 23
- eine Kluft, die zu überbrücken der spätere dt.
luter Geist] Rückübersetzung aus SKs dän.
Idealismus (beginnend mit J. G. Fichte) zu sei-
Ubersetzung von p. 85,8-16. Schallers Text hat
nem Kernanliegen machte.
folgende Kursivierungen: >Das Wesen GottesUrsache seiner selbstSpinoza< und >theoretische< vor >Freiheitlebendige Einheit seiner und des Gottmenschenmedieret [mediiert]< anstatt >vermittelt< (—> 333,6). Die Hervorhebung des ersten Satzes geht auf Schaller, die des zweiten auf SK zurück. Schaller kursiviert auch >bedingt< und >vermitteltals MitteU. - Xstt.: Schaller hat >die christliche ReligionGottmensch< und >absoluter GeisU. - Einheit von
Spinoza (1632-77), holländisch-jüdischer PhiloInspirationsquelle
340
21
344
KOMMENTAR
ZU J O U R N A L
36 A n e i n e m e i n z e l n e n P u n k t . . . V o l k s - I n d i v i d u alitäten
hinaus]
Exzerpt von pp.
2-3-1838
679
124,19-20. Schaller schreibt i m B l i c k a u f
die
97,16-98,9.
Frage nach der Möglichkeit, das Historisch-Fak-
Schaller h a t f o l g e n d e H e r v o r h e b u n g e n : >an ei-
tische, d a s U n h i s t o r i s c h e u n d d a s M y t h i s c h e in
nem Punkteausgesprochen
der
geistigen
BewußtseinsVermischung
die
als A e u ß e r l i c h k e i t u n d endliche B e d i n g t h e i t a u f
Einheit< b e i Schaller kursiviert.
19 D a s s e i n e P e r s o n . . . b e s i t z t u n d g e n i e ß t ] E x -
v e r s c h i e d e n e Weise gestalten; d a s A u c h a n d e r s s e i n k ö n n e n liegt g e r a d e z u i m Begriffe d e s sinn-
zerpt v o n p. 104,8-14. 26 J e d e r V e r g l e i c h . . . h e r v o r t r e t e n z u l a s s e n ] E x -
lichen G e s c h e h e n s « (p. 124,13-20).
zerpt v o n p. 105,28-38; b e i Schaller >der Glaube
untersolches
WunderVeranlassungMediation< anstatt >Vermit-
in A p o l o g e t i k u n d P o l e m i k aufteilt, w o b e i letz-
telung
unmediierte [umedieret] < statt
Apologetik
Christliche
>unvermittelte
333,6).
Die
Hervorhebung
( H a m b u r g 1829, Ktl. 755).
b e s t e h t a u s einer Vorrede, einer Einlei-
v o n >einzeln< s t a m m t v o n Schaller; i m Original
t u n g s o w i e z w e i H a u p t a b s c h n i t t e n . D e r erste
a u c h >fiir sich< kursiviert.
Teil, >Allgemeine Polemik< (pp. 1-65), ist in z w e i
30 D a s W u n d e r e r w e i s t s i c h . . . z u r O f f e n b a r u n g ] E x z e r p t v o n pp. 117,24-118,21. - Erst n a c h X s t i T o d . . . d e n H e i l i g e n G e i s t : A n s p i e l u n g auf J o h 20,19-23. - w u r d e n i h r e A u g e n g e ö f f n e t : A n s p i e l u n g a u f L k 24,13-32. l
H a m b u r g 1838. Ktl. 756. Als A n -
b e n ] E x z e r p t v o n p. 109,28-29. Schaller kursi10 a b e r a u c h d i e V e r a n l a s s u n g z u m Z w e i f e l ] cf. p.
346m
liehe Polemik,
Das Auchandersseinkönnen . . . sinnlichen Ges c h e h e n s ] Zitat a u s Der historische
Christus,
p.
Kapitel, d e r z w e i t e , >Besondere Polemik< (pp. 65-364), in f ü n f A b s c h n i t t e unterteilt, die w i e d e r u m aus j e w e i l s z w e i K a p i t e l n b e s t e h e n . D a s W e r k ist w i e viele z e i t g e n ö s s i s c h e L e h r b ü c h e r aufgebaut: J e d e r P a r a g r a p h b e g i n n t mit e i n e m
l
348
680
K O M M E N T A R ZU J O U R N A L
Absatz, der dessen Leitthese formuliert; danach
Litteralismus] »Vom Literalismus«, Überschrift 9
folgt eine teils kürzere, teils ausführlichere Be-
zum 2. Abschnitt des 2. Teils, p. 111.
gründung der These. Von zwei Passagen abge-
Der L. ist derjenige Irrtum . . . zu haben glaubt]
sehen bieten SKs Exzerpte eine nahezu wörtli-
einleitende These im 2. Abschnitt des 2. Teils, §
che Ubersetzung sämtlicher Leitthesen im zwei-
1, p. 111. - L.: Literalismus.
ten Teil des Buches, der speziellen Polemik, in
Die geschichtliche Entwicklung . . . vorhanden
der einzelne Fehlauffassungen diskutiert und
sind] einleitende These im 2. Abschnitt des 2.
widerlegt werden. Im nachfolgenden Kommen-
Teils, § 2, p. 113.
tar wird auf Abschnitt, Kapitel und Paragraph,
Die zwei Hauptformen . . . Orthodoxismus]
vereinzelt auch auf Seite und Zeile von Christli-
einleitende These im 2. Abschnitt des 2. Teils, §
che Polemik verwiesen, ohne dass der Titel jedes
3, p. 116.
Mal angeführt wird. Das Inhaltsverzeichnis des
Ergismus]
Buches wird in SKS-E aufgeführt werden.
Untersuchung
zu 17
Das Wesen des E. . . . Seligkeit hervorzubrin- 18
über
Indifferentismus]
Der Glaube ist im E. . . . Rechtfertigung] einlei- 21
>Vom IndifferentismusBesondere
Polemik
348,1).
Der E. bringt . . . aus dem Glauben hervorge- 23
12 Die 2 Hauptformen des Indifferentismus . . . Mythologismus] einleitende These im 1. Abschnitt des 2. Teils, § 3, p. 73. 17 Naturalismus]
15
Teils, Kap. 1, § 1, p. 117. - E.: Ergismus.
7 Einleitung] pp. 1-34.
im
12
gen] einleitende These im 2. Abschnitt des 2.
gangenen Kom. 8 die
»Vom Ergismus«, Uberschrift
10
Kap. 1 im 2. Abschnitt des 2. Teils, p. 116.
6 gewissen Schuleinteilungen] cf. den vorange-
»Vom
Naturalismus«,
hen] einleitende These im 2. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 1, § 3, p. 125. Orthodoxismus] »Vom Orthodoxismus«, Uber- 26
Uber-
schrift zu Kap. 2 im 2. Abschnitt des 2. Teils, p.
schrift zu Kap. 1 im 1. Abschnitt des 2. Teils, p.
134.
74.
Der O. ist diejenige Form . . . Evangeliums an- 27
18 Der christ. N. . . . mit dem Natürlichen indiffe-
gesehen wird] einleitende These im 2. Abschnitt
renziert] Einleitungsthese im 1. Abschnitt des 2.
des 2. Teils, Kap. 2, § 1, p. 134. - O.: Orthodox-
Teils, Kap. 1, § 1, p. 74. - N.: Naturalismus. -
ismus.
naturalistischen: Sack hat >antichristlichendas Wort Christi 328,1), cf.
SKs Bemerkungen in KK:2, DSKE 2, 340f. Separatismus]
»Vom
Separatismus«,
Uber- 19
schaft] einleitende These im 3. Abschnitt des 2.
schrift zu Abschnitt 4 im 2. Teil, p. 282.
Teils, Kap. 1, § 5, p. 244.
Der S. besteht in . . . Glaubens zu trennen] ein- 20
33 Gnostizismus]
»Vom
Gnostizismus«,
Uber-
leitende These im 4. Abschnitt des 2. Teils, § 1, p.
schrift zu Kap. 2 im 3. Abschnitt des 2. Teils, p.
282. - S.: Separatismus.
249.
Die zwei Hauptformen . . . und Pietismus] ein- 23
34 Der G. ist diejenige Form . . . mit Gott angese-
l
der Geistesentwickelung in sich erfährt, wobei
mus] einleitende These im 3. Abschnitt des 2. 12 Rationalismus]
351
681
KK:3-1838
leitende These im 4. Abschnitt des 2. Teils, § 2, p.
hen wird] einleitende These im 3. Abschnitt des
286.
2. Teils, Kap. 2, § 1, p. 249. - G.: Gnostizismus. -
Mystizismus] »Vom Mystizismus«, Uberschrift 25
Selbstüberhebung: bei SK >Sigselvopl0ftenmediierten [medierede]< (—> 333,6). s Der P. sieht eine bestimmte Stufe . . . als den Glauben selbst an] einleitende These im 4. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 2, § 2, p. 307. 7 Der P. b e f ö r d e r t . . . in der Kirche schädlich ist] einleitende These im 4. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 2, § 3, p. 312. - Geistesgaben: Gnadengaben; cf. dazu z.B. I Kor 12. 10 Theokratismus] »Vom Theocratismus«, Uberschrift zu Abschnitt 5, Teil 2, p. 317. u
Der T. ist derjenige Irrtum . . . in der Kirche zu hemmen] einleitende These im 5. Abschnitt des 2. Teils, § 1, p. 317. - T.: Theokratismus. - Anwesenheit: SK gibt >Dasein< mit >Anwesenheit [Tilst3edev3erelse]< wieder.
14 Die zwei Hauptformen . . . und Caesareopapismus] einleitende These im 5. Abschnitt des 2. Teils, § 2, p. 320. - Th.: Theokratismus. 16 Hierarchismus] »Vom Hierarchismus«, Uberschrift zu Kap. 1 im 2. Teil, 5. Abschnitt, p. 320. 17 Der H. ist diejenige Auffassung . . . Gesetz gemacht wird] einleitende These im 5. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 1, § 1, p. 320. - H.: Hierarchismus. 21 Der H. lehrt die Wiederholung . . . am Kreuz ein] einleitende These im 5. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 1, § 2, p. 333. 24 Der H. vermischt göttl. . . . Werke zu erlangen] einleitende These im 5. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 1, § 3, p. 337. 27 Caesareopapismus] »Vom Cäsareopapismus«, Uberschrift zu Kap. 2 in Teil 2, 5. Abschnitt, p. 345. 28 Der C. ist der Irrtum . . . im Kirchenwesen geltend gemacht wird] einleitende These im 5. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 2, § 1, p. 345. - C.: Cäsareopapismus. 31 Der C. unterdrückt . . . der Kirchenverfassung] einleitende These im 5. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 2, § 2, p. 355. - das presbyterianische Element: Laien- bzw. Gemeindebeteiligung an der Steuerung und Leitung innerkirchlicher Angelegenheiten.
KK:
3-4-1838
Der C. lähmt . . . Kultus und Disziplin] einlei- 33 tende These im 5. Abschnitt des 2. Teils, Kap. 2, § 3, p. 360. Encyklopaedie der theologischen Wissen- l schaffen . . . Halle. 1831] K. Rosenkranz Encyklopädie der theologischen Wissenschaften, Halle 1831, Ktl. 35 (Encyklopädie). Johann Karl Friedrich Rosenkranz (1805-1879), dt. Philosoph, Theologe und Literat, ab 1833 Prof. der Philosophie in Königsberg. Rosenkranz, der unter Hegel in Berlin studiert hatte, wird gewöhnlich zu den sog. Rechtshegelianern gerechnet - vor allem wegen der linkshegelianischen Kritik an seiner vermeintlich besonders dogmatischen Variante des Hegelianismus. Aber auch die Rechtshegelianer kritisierten ihn, in der Regel wegen seiner Abhängigkeit von Kants kritischer Philosophie. In der Encyklopädie, einem weit verbreiteten Lehrbuch, versucht Rosenkranz im Ausgang von Hegel die Theologie als spekulative Wissenschaft zu begründen. Das Buch umfasst drei Hauptteile. Erstens die spekulative Theologie: Hier wird das protestantische Christentum nach seiner reinen Idee, nämlich als die absolute, mithin endgültige und unüberbietbare Religion entfaltet. Zweitens die historische Theologie: Hier werden die einzelnen Momente des religiösen Bewusstseins analytisch sowie in ihrer historischen Sukzession dargestellt - so wie sie im Christentum als der letzten Stufe aufgehoben werden. Drittens die praktische Theologie: Sie fragt danach, wie sich die Idee der christlichen Religion in ihren (vor allem kirchlichen) Erscheinungsformen verwirklichen soll. SKs Exzerpte des Buches bestehen nahezu ausschließlich aus Ubersetzungen ausgewählter Passagen sowie aus einer Reihe Teil- und Kapitelüberschriften. In den nachfolgenden Kommentaren wird jeweils auf Paragraph, Seite und Zeile der Encyklopädie verwiesen, ohne dass der Titel jedes Mal genannt wird. Das Inhaltsverzeichnis des Buches, das dessen sinnreichen Aufbau en détail widerspiegelt, wird in SKS-E wiedergegegeben werden. In den Beweisen . . . Denken und Sein] Exzerpt 3 von § 5, pp. 6-10. - der historische: Gemeint ist der Gottesbeweis »e consensu gentium«, d.h.
353
KOMMENTAR
ZU
der Beweis aus dem übereinstimmenden Gotteszeugnis aller Völker. - a contingentia mundi: lat., >aus der Zufälligkeit der Welt 333,6). 34 Aber die Gleichheit . . . Subjekt ist Leidenschaft] Exzerpt von § 42, p. 71,21-32. Rosenkranz kursiviert >ausschließende Bestimmungerfüllt< ist; für sich, so Ro-
JOURNAL
K K : 4 - 1 8 3 8
683
senkranz, »ist sich das Subject dann Nichts, sondern nur in seiner Einheit mit dem es erfüllenden Object.« Das Böse zeigt sich . . . als Seligkeit zu begrei- 7 fen sind] Rückübersetzung aus SKs dän. Ubersetzung von § 46, p. 76,25-28. Der Vernichtungsprozess des Bösen . . . die n Heiligung] Exzerpt von § 47, p. 82,2-7. - die Dogmatik: Rosenkranz verweist hier auf § 30, der >die Berufung/, >die Bekehrung< und >die Heiligung< behandelt. 2. Abteilung] »Zweiter Theil. Die historische 16 Theologie«, Vorsatzblatt für den zweiten Teil der Encyklopädie, pp. 101-325, eingeteilt in »Die biblische Theologie«, pp. 103-175, und »Die historische Theologie«, pp. 176-325. Wie die spekulative Theologie . . . Verände- 18 rung derselben] Exzerpt von § 55, p. 103,12-18. - im zweiten: Rosenkranz hat >in ihrem zweiten oder ethischenun- 27 tersuchend< - >verurteilend< - >rechtfertigend 363,17.
zerpt von pp. 266,26-267,14; SK hat die Passage mit einem senkrechten Strich a m Rand markiert. - Joh. 14,30: Die Stelle lautet in der Ubersetzung von NT-1819: »Verdens Fyrste kommer, og haver slet intet i mig« [»der Fürst der Welt kommt und hat keine Macht über mich«]. - Um ihre
Baur Die christliche
Lehre von der Versöhnung
ihrer geschichtlichen
Entwicklung
von der
in
ältesten
Zeit bis auf die neueste. Tübingen 1838, Ktl. 423 (Die christliche
Lehre). Ferdinand Christian Baur
KOMMENTAR
ZU J O U R N A L
693
K K : 6-7 • 1838-1839
(1792-1860), dt. Theologe, ab 1826 Prof. in Tübin-
Scoti Eriginae De divisione naturae, libri
gen, Begründer der sog. Tübinger Schule. SK ex-
diu desiderati. Accedit Appendix ex Ambiguis S. Ma-
quinque,
zerpiert lediglich die ersten Seiten (pp. 118-120)
ximi grxce et latine, hg. von Thomas Gale, Ox-
von Baurs Darstellung der Versöhnungslehre
ford 1681, p. 12 (1. Buch, Kap. 14 (Migne Patro-
des Johannes Scotus Eriugena (cf. pp. 118-141)
logia Latina 122, Sp. 462C)). Die zitierte Stelle
samt einer Fußnote (pp. 136-138) über dessen
stammt aus Eriugenas Entfaltung der negativen
historische Einordnung.
Theologie im Rückgang auf Pseudo-Dionysius
4 p. 118. Johannes Scotus Erigena] Uberschrift zu
und dessen Ansatz der Gottesdarstellung bzw.
Kap. 3, pp. 118-141. - Johannes Scotus Eriugena
der Beschreibung des Gottesnamens; in dieser
(ca. 800 - ca. 877), christlicher Theologe und Phi-
fungiert die Negation (von etwas als dem, was
losoph irischer Herkunft; verschmolz in seinem
Gott nicht bzw. nicht Gott ist) als positive Be-
Denken die neuplatonische Tradition des Pseu-
stimmung dessen, was Gott an sich selbst bzw.
do-Dionysius mit der augustinischen Theologie.
seinem Wesen nach ist.
Der Titel seines ca. 867 vollendeten Hauptwerkes lautet De divisone naturae (Die Einteilung
der
Natur).
Epistola ad Romanos] lat., >Brief an die RömerMomentFluchBannfluch< = hebr., 3
aber sinngemäß hat sie die Kraft der Vernei-
häräm, >Bannsuperesentialis< statt >su-
•"pnn CK . . . avi]j) o^ri^giog] hebr. ('is härämi), 3
peressentialisein Mann, auf dem
Joannis
371
694
KOMMENTAR
ein B a n n f l u c h liegtherausfallenherabfallenHerrlichkeitBannBannfluch< 12
361,3-5, w o a u f E x 35,24 u n d 30,17 v e r w i e s e n wird.
B e z e i c h n u n g für d a s alttestamentliche B u c h der
luck, p. 337,36-38. s
K K : 7 • 1839-1840
TOS, (käböd). Cf. Tholuck,
d e s t i n a t i o n s g e d a n k e n s (—> 373,6) g l a u b e n . - P.:
p. 359,13-15. TÜ3] lat., >der Bo-
15 arca f o e d e r i s dicitur:
g e n d e s B u n d e s w i r d g e n a n n t e ^"IW^D 1133. ^K^B^D Ti33: hebr. (kT^öd mijjisrä'el), u n g e n a u e
Paulus. - innerl.: innerliche. - dec. a b s o l u t u m : decretum
absolutum,
lat., >der a b s o l u t e
Be-
schlüsse
W i e d e r g a b e v o n ^"IW'D "li33 ( k ä b ö d mijjisrä'el)
die alttest. E i n r i c h t u n g der T h e o k r a t i e ] Staats- 34
>die Herrlichkeit a u s Israelzu der leben-
Studirende, Kandidaten,
Prediger,
zum
Hand-
Gymnasialleh-
2. Ausg., Bd. 1-2, Leipzig Realwörter-
buch); Bd. 1, pp. 345ff.
den [d.h. wiederkehrenden] Zeit 375,28). - x a t a T. x. TOUTOV Eig logag: d.h.
gr., >hassenin positiver Bedeu-
KOREA TOV KAIQOV TOUTOV EIG COQAG, >nächstes Jahr
tung^ d.h. in ursprünglicher oder Grundbedeu-
zu derselben Zeitin privativer Bedeutungich habe
(der insgesamt zehn) Plagen, mit denen Gott die
dich bestehen lassen]gr]aa: gr., >ich habe
Auszug verweigerten: Wasser,
Frösche,
in Blut
Stechmücken,
verwandeltes Ungeziefer,
[dich] bestehen lassendie Septuaginta hatdu bist
sog. Dordrechter Synode, die erste und einzige
bewahrt wordenso dass ich zeigen l
werdegerufen werdenWortBeschluß< wiedergegeben wird.
um was für ein Unglück es sich handelt. Der
ai'VTi'uvoi f ] n . . . beschließen] Exzerpt von p. 35
Nachdruck liegt auf dem Wort KaTa^ei|j,aein Restbeschneiden, verkürzenbeschließen 373,3.
woraus Paulus zitiert. - fHfl: hebr. (häras), b e -
28 hebr: e x s t a n t . . . /.oyov decretum] lat., >Im hebr.
Novum
Septuaginta,
schließen^ >sich beeilen mitIm 37
sen, in der Verwüstung voranschreitend brachte
hebr. Text wird von dem einen oder anderen
sie Gerechtigkeit, denn Jehova wird die Vernich-
Krieg gesprochen, aber es ist unsicher, von wel-
tung, die Verurteilung auf der Erde durchfüh-
chemJehova der
gese von Rom 9,28, wo Paulus aus Jes 10,22 zi-
HeerscharenIm hebr. Text heisst es: der, d e r a n i h n
l e m i n s g e s a m t . - 8, 14: Jes 8,14, ebenfalls zitiert
g l a u b t W i r N"? N?n 1) zittern 2) e n t k o m m e n , die
in R o m 9,33; cf. T h o l u c k s dt. U b e r s e t z u n g : » E r
F l u c h t ergreifen*. - CTT iÖ Ntfl: hebr. (hü lo'
[...] wird seyn z u m Zufluchtsort, aber auch z u m
jähis), >er soll n i c h t u n r u h i g seinerzur S c h a n d e w e r -
a n e i n e m A u f s t a n d g e g e n A s s y r i e n teilnahm.
den^
H i s k i a s Vater, K ö n i g A h a s (ca. 741-726 v.Chr.), hatte z w e c k s V e r m e i d u n g eines K r i e g e s mit d e n A s s y r e r n d a s L a n d a n Tiglat-Pileser III v e r p f ä n det. D e r P r o p h e t Jesaja (—> 377,30) w a r e i n v e h e menter Gegner des Bündnisses mit Ägypten. Als n u n der A s s y r e r k ö n i g S a n h e r i b 701 v.Chr. g e g e n J u d a v o r r ü c k t e u n d J e r u s a l e m b e l a g e r t e , ergab sich Hiskia i m Vertrauen a u f eine göttliche R e t t u n g nicht, w o r a u f h i n J e r u s a l e m a u f m i r a k u l ö s e Weise
gehalten
werden
konnte;
immerhin
m u s s t e Hiskia für seine Freiheit h o h e Tributzahl u n g e n a n S a n h e r i b entrichten. Später entfernte er alle O p f e r h ü g e l , rottete d e n G ö t z e n d i e n s t a u s ,
20
Kommen-
Ort in J e r u s a l e m , teils B e z e i c h n u n g für J e r u s a -
Biblia
19
(cf. d e n v o r h e r g e h e n -
Z i o n : i m AT teils N a m e für e i n e n b e s t i m m t e n
p. 403. -
is
L e v : 1 8 , 5. a u t a . . . h : 1: de aeterna] lat., >Lev 24 18,5. a u T a d.h. jtQ05TaY|J.aTa, d e n n i m hebr. Text heisst e s h i e r 'DSD. M o s e s s p r a c h v o n e i n e m lang e n L e b e n , d a s ist diese Stelle v o n e i n e m e w i g e n Lebensie, dieseGebote, Verordn u n g e n ^ R o m 10,5 h a t laut Novum graece
aina
Testamentum
i m Zitat a u s Lev 18,5, die Stelle
selbst laut Septuaginta
itpogTaYM-oiTa.
- ,tDSB'Q:
hebr. (mispätaj), >meine G e b o t e , m e i n e Verordn u n g e n ^ L e v 18,5 in Biblia hebraica.
- h : 1:: h o c
loco, lat., >an d i e s e m Ort, a n dieser Stellen
700
KOMMENTAR
ZU J O U R N A L
26 Deut: 30, 12. ultima Mosis oratio . . . üinn | lat.,
membrorum< (lat., >Parallelismus der GliederDeut. 30, 12. Dies ist die letzte Rede des Mose,
das wichtigste Stilmittel der hebr. Poesie. Der
in welcher er den Israeliten 1) die Vorzüge des
Parallelismus besteht in einer Wiederholung
Gesetzes vorstellt 2) empfiehlt er das Gesetz und
identischer oder ähnlicher Ausdrücke, Satzglie-
fügt Versprechungen und Drohungen hinzu, um
der, Sätze u n d / o d e r grammatischer Strukturen
vom Ungehorsam abzuschrecken; danach sagt
in zwei oder mehreren aufeinander folgenden
er: Das Gesetz, das ich euch heute vorgeschrie-
Verszeilen. - diese zwei Glieder: d.h. die beiden
ben habe, ist weder schwierig für euch noch weit
Aussagen in Rom 10,10.
entfernt, es ist nicht im Himmel, so dass man sagen kann: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen, um es hinabzuholen, so dass wir es hören und ihm gehorchen können? Es ist auch nicht auf der anderen Seite des Meeres hinterlegt, so dass einer sagen mag: Wer wird über das Meer ziehen, um es zu uns hin zu führen, so dass wir es hören und uns nach ihm richten können? Siehe, die Gebote sind ganz nah, in deinem Mund und in deinem Herzen, so dass jeder sich nach ihnen richten kann. Paulus ist dem Text nicht genau gefolgt, ebensowenig die Septuaginta. Die Worte ¡j,r) . . . aou sind paulinische Hinzufügung. Auch die Worte Koreaßr]aeTai eig aßuaaov sind nicht genau wiedergegeben. Septuaginta: xig . . . öa^aaar]5 D'H "DJ??/ aber in den poetischen Büchern heisst D1 oft Dinnsprich nicht in deinem Herzenwird in den Abgrund nieder-
fahren*,(xaai]5: gr., >wer wird zur anderen Seite des Meeres hinüberziehen^ Dtn 30,13 in Septuaginta, wo auf das Verb ein f||j,iv (>für unsich werde ihren Zorn mit
so verstanden werden: Ich bin den Juden gegen-
einem Nicht-Volk herausfordern^ Dtn 32,21 (cf.
über sehr wohlwollend gewesen, denn während
den vorhergehenden Kommentar) in Biblia
sie sich anderen Göttern zuwandten, rief ich sie
he-
braica. Cf. Tholuck, p. 436,23. - X3¡3: eigentl.
zu mir 371,3.
zitiert in Rom 10,20 aus Jes 65,1.
- Isebel: Tochter des phönizischen Königs Etbaal, Gattin des Königs Ahab und Verehrerin
anstelle von hitpoel: ich liess mich
des kanaanäischen Gottes Baal (cf. den nachfol-
finden 378,10) in Septuaginta bzw. Biblia hebraica. Cf. Tholuck, p. 437,29-32. 13 -niD
Divrto T t TIBnS] hebr., >den ganzen
Tag streckte ich meine Hände gegen ein widerspenstiges Volk aus 375,28), p. 162. - gen. masc. generis mascu-
Femininum? Einige ergänzen stillschweigend
lini, männlichen Geschlechtes. - vis solis: cf. Wi-
eiKtov, was willkürlich anmutet, andere meinen,
ner Biblisches Realwörterbuch
dieses Genus werde benutzt, um den Gott zu
wöhnlich hält man ihn [Baal] für die Sonne, als
entehren und anzudeuten, es sei ein unechter
Princip der befruchtenden Naturkraft«. - Astar-
Gott. Paulus dachte wohl eher an die Göttin
ten: Göttinnen, die mit dem kanaanäischen Gott
Baaltis, denn es galt im Altertum als üblich, dass
Baal verbunden sind. Im AT treten sie meist in
ein Gott und eine Göttin sich paaren; aus dieser
der Mehrzahl und nur vereinzelt in der Einzahl
Paarung entsteht sodann ein neuer Gott, der
Astarte auf; cf. Tholuck, p. 445. - aqijjoSm]: gr.,
aväQoyuvog ist, was darauf hindeutet, dass Zeu-
>Liebe, Liebreiz< od. Aphrodite, gr. Liebesgöttin
Bd. 1, p. 138: »Ge-
gungs- und Empfängnisvermögen miteinander
(röm. Venus); Astarte wurde gelegentlich mit
verbunden sind.< Teilweise Exzerpt von pp.
Aphrodite und Venus identifiziert, cf. Winer Bi-
443,27-445,17, in Tholuck,
blisches Realwörterbuch
Kommentar zu Rom
Bd. 1, p. 125. - EIXIOV: gr.,
11,4. - Baal: od. Ba'al, >HerrBildGötterbildHimmelskönig 372,37) Bd. 1, p. 138, wonach die
Phönizier die Sonne »|j,övov OUQOIVOÖ KÜQ105« (»den einen Herrn des Himmels«) nannten. Moloch: gr. Form des hebr. Moläk, das als verhöhnende Entstellung von hebr. Mäläk (s.u.) gelesen werden soll; Göttergestalt, der die Israeliten in Tofet im südlich von Jerusalem gelegenen Himmontal Kinder zum Opfer brachten; gelegentlich mit Baal identifiziert, cf. Tholuck,
p.
dargestellt wurde,
cf.
Hinweis
Tholuck,
p.
formell Femininum ist, so dass Baal zusammen mit dem bestimmten Artikel im Femininum als elliptisch aufzufassen sein soll. - avSjjoyuvog: gr., >zweigeschlechtlichdie Septuaginta hat häufig f| BaaX, anstelle von o BaaXMoloch< oder >KönigKönigIm Text steht an dieser Stelle nicht eäcoKev, sondern das speziellere Verb jtejTOTiKevgabhat gegebenhat zu trinken gegebenausgegossendas B u c h v o m [himmli-
schen] Strahlenglanzdem Z o r n R a u m gebenäöxe... ¿QYII* (>gebt d e m Z o r n [Gottes] RaumIm hebr. Text finden sich z w e i Substantive: D^Wl Dp3 ' S . D^tSn DjU
eigentl. d W I D ^ "h, hebr. (Ii n ä q ä m
w e s i l l e m ) , >Rache u n d Vergeltung s t e h e n m i r zuRacheich w e r d e Vergeltung übenJes 45,23. D e r Verfasser s t i m m t
tar z u R o m 11,33. - KTIDSm NPD?«: a r a m . v( u m ' TIITI ^I eqä'
3
Stichwort
od.: ^K: hebr. (hisgir b e j a d ) , >in die H a n d ü b e r g e -
zerpt v o n pp. 474,36-475,1, in Tholuck,
3
festhalten an< od. >soll feststehen durchhin, n a c h , an< od. ('äl) >zu, h i n , in 25 I m S o h a r k o m m t . . . Tiefe der Weisheit] E x -
35
Septuagin-
stelle v o n 'IW^I (cf. d e n v o r h e r g e h e n d e n K o m p. 468,17-18: »Es s c h e i n e n
32
cf. Tho-
Jacobitos: J a k o b i t e n , d.h. die N a c h k o m m e n d e s
eigentl. l'W 1 !, hebr. (w e jäsib), >er b r i n g t
29
K K : 7 • 1839-1840
dächtnis. Anstelle v o n ^co eyco w i r d dort ' n j D t M •Q xa.T? e|j,ot) o|j,vt)|j,i gelesen. Die B e d e u t u n g ist dieselbe. J e h o v a w i r d dargestellt als r e d e n d u n d als s c h w ö r e n d , teils b e i sich selbst, teils b e i sein e m L e b e n . S o w a h r ich G o t t b i n , so soll in Wahrheit g e s c h e h e n , dass alle m i c h
anbeten
werden Eyto: gr., >ich lebeso w a h r ich lebeich s c h w ö r e b e i m i r selbstzusammen mitzusammen mit 117, 1 Sensus communis . . . ad deum cele- 22
tikeln im Maskulinum, Femininum und Neu-
brandum] lat., >Ps 117,1. An verschiedenen Stel-
trum Singular und Plural, in der Bedeutung >der
len wird der allgemeinen Uberzeugung Aus-
nächste< und >die nächstens gewöhnlich wie-
druck verliehen, dass alle Bewohner der Erde
dergegeben mit >Nächster< (Mitmensch). - pro-
zusammenkommen sollten, um Gott zu prei-
ximus, proximi: lat., >der nächstedie nächs-
sen. 6 9 , 1 0 . ty ftSJ J i n i n nisnn] hebr., >Der Spott
serunt] lat., >Jes 11,10. Qi^a Ir]aaai. W
tOW
deiner Spötter hat [mich] verbittert, Ps 69,10 in
Wurzel, an dieser Stelle eher das, was aus einer
Biblia hebraica; Paulus zitiert die Stelle in Rom
Wurzel entsteht, Nachkommenschaft,
15,3 nach der Septuaginta-Fassung,
in der der
wie aus Jesaja 11,1 zu entnehmen ist: Es wird ein
Psalm die Nummer 68 trägt. - i|>.:
377,34.
Sproß aus dem Stamm Isais hervorgehen und
Sproß,
12 Queritur psalmista . . . in Jehovam fidem] lat.,
ein Zweig aus seinen Wurzeln wird Frucht tra-
>Der Psalmist klagt über die feindlichen Plagen
gen. Der Inhalt dieser Stelle ist: Es wird den
und erklärt, dass er sie um Jehovas willen aus-
Israeliten zukünftige Errettung versprochen, auf
halten wolle, dass er sie, obschon selber un-
folgende Weise 1) Es heisst, dass diese Rettung
schuldig, aufgrund seines frommen Glaubens
zukünftigen Zeiten angehört. 2) Ein Himmels-
an Jehova ertragen wollePs. 18,50. Den Verfasser beunruhigt der Ausdruck: ev eöveaiv, aber an der Psalmstelle ist keine Rede vom zukünftigen Glück des Volkes, vielmehr von der Befreiung
Davids
selbst, er, der diese Worte sprichtim Volk/in der Völkerschaft od. >unter den HeidenDtn 32,43. Im Hebräischen ist die Bedeutung eine andere: iDJJ DrU W^in lobpreist, ihr Völker! sein Volk, d.h. die Israeliten. Es wird angezeigt, dass die Rettung nur den Juden gilt und dass die Heiden gezwungen werden, diese Rettung der Juden zu preisen. Vor iDJJ hat die Septuaginta n s , als Akkusativ markiert, und die Präposition |j,exa, daher diese UbersetzungTimotheus und Sosipater, cf. Act 20,4, auf dem-
in Biblia hebraica.
- h. 1.: —» 376,24. - seculum
selben Weg durch Mazedonien und Achaja 376,4). -
Paulus, der ihn ordiniert und als Leiter der Ge-
Serubbabel: stammte aus Davids Geschlecht,
meinde in Ephesus eingesetzt hatte. - Sosipa-
trat durch Wiederaufrichtung der jüdischen Ge-
trus: Sosipater, ein Judenchrist, wird nur in Rom
meinde gegen Ende des 6. Jh. v.Chr. und durch
16,21 erwähnt; möglicherweise mit dem Sopater
den Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels um
von Act 20,4 identisch, wovon auch SK auszu-
520 v.Chr. hervor; wurde später als Messiasge-
gehen scheint. -
stalt verehrt. - Alexandrini: die sog. Alexandri-
Landschaft nördlich des eigentl. Griechenland,
ner, d.h. die jüdischen Gesetzeslehrer in Alexan-
umfasst Teile im heutigen Griechenland sowie
dria, die die Septuaginta
den südlichen Teil Bulgariens (Thrakien) mit-
(—> 375,28) schufen.
3 Es: 52,15. ex interpretatione P a u l i . . . a genuino loci sensu] lat., >Jes 52,15. Der paulinischen Interpretation zufolge bedeutet iteQi auTou = iteQi XQiaxot), aber an der angeführten Stelle ist der Sinnzusammenhang ein anderer. Die Rede ist von der Rückkehr von Babylon nach Palästina: Die entferntesten Völker werden kommen, um
Macedoniam:
Mazedonien,
samt dem heutigen Mazedonien und Albanien (Illyrien). - Achaiam: Achaja, ab 27 n.Chr. offizieller Name einer röm. Provinz, die mit Korinth als Hauptstadt den mittleren und südlichen Teil Griechenlands umfasste. Laut Act kam Paulus während seiner zweiten Missionsreise durch Mazedonien und Achaja.
von der Rehabilitierung der Israeliten zu hören; deshalb bezieht sich auTou auf Xaog und deshalb ist der [paulinische] Verweis [auf Christus] dem ursprünglichen Sinn der Stelle gänzlich fremd.< Paulus zitiert in Rom 15,21 aus Jes 52,15, und zwar nach der Septuaginta-Fassung.
- JIEJH
autou = jiEjji XjHorou: gr., >über ihn< = >über Christus 377,25). - ^aog: gr., >Volkoißr] taucht nur an dieser Stelle auf AnhangDeum< und >Deus< im Original kursiviert. 384
l
Spekulative . . . Marthensen] Referat von H. L. Martensens Vorlesungen über Den speculative Dogmatik (cf. den editorischen Bericht, pp. 464f.). - Marthensen: Hans Lassen Martensen (18081884), dän. Theologe, hielt 1837/38 Vorlesungen an der Kopenhagener Universität, bevor er dort 1838 Lektor und 1840 Extraordinarius für Theologie wurde.
4 D.] Dogmatik.
K K : 10-11 • 1838
709
was für den Msch. als Autorität... des Gedankens bestehen können] Auf diese Weise grenzt Martensen auch an anderen Stellen das Prinzip der modernen Philosophie gegen den vermeintlich naiven Glauben des Mittelalters ab; cf. seine Rezension von J. L. Heibergs Indlednings-Foredrag til det i November 1834 begyndte logìske Cursus paa den kongelige militaire Hoiskole, Kph. 1835 (Indlednings-Foredrag), in Maanedsskrift for Litteratur Bd. 16, Kph. 1836, p. 518: »[D]enn die Wissenschaft wollte die Wahrheit aus sich selbst heraus erkennen, und nur, was sich aus der inneren zwingenden Notwendigkeit des Gedankens als unumstößliche Wahrheit rechtfertigen konnte, durfte für den Menschen als solche gelten.« Dies führte einen Bruch . . . Bildung herbei] cf. J. L. Heibergs Einladungsschrift Ora Philosophiens Betydningfor den nuvasrende Tid, Kph. 1833, Ktl. 568, pp. 13f., wo zwischen >den Gebildetem, die das Wahre im Kontext >der gegenwärtigen Zeit< zu erkennen vermögen, und >der ungebildeten Mengeden Gebildetem nichts mehr bedeute, betrachtet Heiberg als ein Symptom dessen, was er als Krise >der gegenwärtigen Zeit< diagnostiziert: »Werfen wir also einen Blick auf die gegenwärtige Zeit, so finden wir erstens, dass gewisse Bestrebungen, die bei den Ungebildeten das Leben der Gegenwart und das Interesse des Augenblicks ausmachen, von den Gebildeten als ein abgeschlossener Stoff betrachtet wird, der dem Vergangenen angehört. Das denkwürdigste Exempel hierfür sind unsere häufigen theologischen Streitigkeiten, die ausschließlich zur Erbauung der Ungebildeten führen, während die Gebildeten, die diesen Standpunkt überwunden haben, fast gar nicht davon affiziert werden, während sie im Gegenteil ihren Himmel und ihre Hölle in den Gärungen des Politischen finden« (pp. 14f.). Einige fielen dem Unglauben anheim] vermutlieh Anspielung auf das >Junge Deutschlands eine dt. politische und literarische Bewegung zwischen ca. 1830 und 1850, die unter anderem durch freisinnige, insbesondere moral- und kirchenkritische Ansichten von sich reden machte, andere beschworen Luthers Schatten herauf] vermutlich Anspielung auf die sog. lutherische
13
14
is
16
710
KOMMENTAR
ZU J O U R N A L
11-1838
oder altprotestantische Orthodoxie, eine inner-
dritten Teil seiner Vorlesungen über die
protestantisch-dogmatische Richtung, die im 17.
der Religion Bd. 2, in Hegel's Werke (-> 385,3), Bd.
Philosophie
Jh. entstand und darauf abzielte, Luthers dog-
12, pp. 191-356 (Jub. Bd. 16, pp. 191-356). - Phi-
matische Vorgaben im Rückgriff auf aristote-
los.: Philosophie.
lisch-scholastische
hist.] historische.
Mittel
zu
systematisieren
30
und für apologetische Zwecke gegenüber dem
Das Wesen der Religion . . . erkannt wird] He- 31
Katholizismus und Calvinismus fruchtbar zu
gel zufolge gliedert sich >der absolute Geist< in
machen. - Luther: —» 356,26.
drei dialektisch miteinander verschränkte Mani-
19 apostolischen Väter] Einer altkirchlichen Uber-
festationsformen: Kunst, Religion und Philoso-
lieferung zufolge waren >die apostolischen Vä-
phie, cf. Encyklopädie
ter< Schüler der Apostel Jesu. Die Bezeichnung
schaften im Grundrisse, hg. von L. v. Henning, Bd.
der philosophischen
Wissen-
wird aber in der Regel für eine altkirchliche
1-3, Berlin 1840-1845 [1817], Ktl. 561-563; Bd. 3,
Schriftengruppe verwendet; sie geht auf das
in Hegel's Werke (^ 385,3), Bd. 7,2, § 440-577, pp.
Ende des 17. Jh. zurück, als diese Schriften zum
440-469 (Jub. Bd. 10, pp. 446-476). Die >absolute
ersten Mal gesammelt herausgegeben wurden.
Idee< (—> 385,3) bestimmt und durchdringt jede
Die heutige Forschung geht davon aus, dass die
dieser drei Sphären des Absoluten; umgekehrt
ältesten dieser Schriften aus dem 1. Jh., ihr
bringen diese die genannte Idee auf je eigene
Hauptteil hingegen aus der ersten Hälfte des 2.
Weise mehr oder minder vollkommen zum Aus-
Jh. stammen.
druck. Martensen macht geltend, dass man die Religion zunächst in ihrem Unterschied
29 Wiss.] Wissenschaft.
u m verstehen zu können, worin die Besonder-
33 unmitt.] unmittelbar. 2 Symbolik] binnentheologische die
Glaubensbekenntnisse
Disziplin, die
bzw.
zu
Kunst und Philosophie erkannt haben müsse,
32 Dogma] gr., >GlaubenssatzLehrsatzabsoluten Geistes
Idee< liegt, wo-
nach seiner Auffassung alle drei denselben In-
(—> 385,31) sind, besitzen
bei diese sich ihrerseits in einer historischen Ab-
halt, auch wenn sie diesen in unerschiedlicher
folge dialektisch aufeinander bezogener und
Weise zum Ausdruck bringen. Cf.
notwendig auseinander hervorgehender Aus-
der Logik, hg. von L. v. Henning, Bd. 1-2, Berlin
drucksformen manifestiert. Cf. G. W. F. Hegels
1833-34 [1812-16], Ktl. 552-554; Bd. 2, in Hegel's
Wissenschaft
hg.
Werke Bd. 5, p. 328 (Jub. Bd. 5, p. 328): Die »Phi-
von Ph. Marheineke, Bd. 1-2, Berlin 1832 (cf. Ktl.
losophie hat mit Kunst und Religion denselben
Vorlesungen
über die Philosophie
der Religion,
Hegel's
Inhalt und denselben Zweck; aber sie ist die
1-18, Berlin
höchste Weise, die absolute Idee zu erfassen,
1832-45 (Hegel's Werke); Bd. 11, p. 24 (Jub. Bd. 15,
weil ihre Weise die höchste, der Begriff, ist.« Un-
p. 40).
ter dieser Voraussetzung stimmt die Gottesidee
564-565); Bd. 1, in Georg Wilhelm Friedrich Werke.
Vollständige
Ausgabe
Bd.
8 spek.] spekulative. 8 D.] Dogmatik. Ii der ehr. Religions-Philos. . . . Religionsformen zu erkennen] cf. Hegels Auffassung des Christentums als der >absoluten Religion 385,3). Cf. den
als Gegenstand der Religion mit der rein logischen Idee als dem genuinen Gegenstand der Philosophie überein; cf. Vorlesungen losophie der Religion
über die Phi-
( ^ 3 8 5 , 3 ) , Bd. 2, in Hegel's
Werke Bd. 12, pp. 230-233 (Jub. Bd. 16, pp. 230233). Die Dreiheit von Kunst, Religion und Philosophie stellt auch ein zentrales Motiv in J. L.
KOMMENTAR
Heibergs Om Philosophiens vxrende
386
ZU J O U R N A L
Betydning for den nu-
711
11-1838
These Hegels an, dass die Entwicklungsgesetze
Tid (—> 384,14) dar, cf. p. 11.
des Bewusstseins mit denen der Geschichte kor-
38 Die Kunst kann sein . . . der Gottesidee im
relieren, mithin auch der Religionsgeschichte
u
Msch. ist] Die unterschiedliche Manifestation
zugrunde liegen; cf. Phänomenologie
der absoluten Idee in Kunst, Religion und Phi-
hg. von J. Schulze, Berlin 1832 [1817], Ktl. 550, in
losophie (cf. die beiden vorhergehenden Kom.)
Hegel's Werke (^ 385,3), Bd. 2, pp. 509-517 (Jub.
äußert sich darin, dass das Göttliche in den
Bd. 2, pp. 517-525). - Mediation:
Grenzen der Kunst im Medium des Sinnlich-
in der Fülle der Zeit,] cf. Gal 4,4: »Als aber die 38
Äußerlichen oder in der Welt der >unendlichen
Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, gebo-
Objektivität^ d.h. als Skulptur, Bild oder Ge-
ren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt«.
dicht zum Ausdruck gebracht wird. Die Reli-
Anm.] Anmerkung.
gion hingegen überführt denselben Inhalt in die
Akkomodation] >Anbequemungden HedenskeHedenskabet< (dän., >das Heiden-
offenbaren Religion< kulminieren, wobei diese
t u m ^ , cf. SKS 18, 378.
als solche alle binnenreligiösen Widersprüche
diese Systeme . . . der Persönlichkeit ist] Mar- 23
aufhebt und auf dem Wege einer vollständigen
tensen folgt hier Hegels Religionsphilosophie
Offenbarung Gottes zugleich die wahrhafte Ver-
und deren Behauptung, dass alle historischen
einigung zwischen Mensch und Gott realisiert
Religionsformen
und zur Darstellung bringt. Cf. Vorlesungen
über
mente der Idee des Göttlichen enthalten, diese
die Philosophie
387
KK:
der Religion
vereinzelte
Wahrheitsmo-
( ^ 3 8 5 , 3 ) , Bd. 1-2, in
jedoch abstrakt, d.h. einseitig, weil vom Auf-
Hegel's Werke Bd. 11, pp. 99f., ferner Bd. 12, pp.
weis der systematischen Einheit aller derartigen
191ff. (Jub. Bd. 15, pp. 99f. sowie Bd. 16, pp.
Momente isoliert bleiben. Allein im Christentum
191ff.).
erscheinen alle Momente der Idee in Form einer
s als das unendlich freie Subjekt . . . real Unterschiedenen steht] Martensen folgt hier Hegels
sich selbst bewussten Synthese; daher kulminiert und endet in ihm die gesamte Religionsge-
Gottesbegriff als dem (im Gegensatz zur Welt)
schichte ( ^ 389,6).
absolut freien Subjekt; cf. Vorlesungen
Das Heidentum ist mit R e c h t . . . Volksgeistes] 27
Philosophie
über die
der Religion (—> 385,3), Bd. 2, in Hegel's
Werke Bd. 12, pp. 247ff. (Jub. Bd. 16, pp. 247ff.). 27 eine unendliche Mediation . . . hist. Entwick-
Das, was Martensen hier und im Folgenden >Heidentum< nennt, entspricht Hegels Beschreibung der >Naturreligionen 38727), in Hegel's Werke Bd. 2, pp. 547-550
heit mit dem Natürlichen. Cf. Vorlesungen
(Jub. Bd. 2, pp. 555-558).
die Philosophie
der Religion
über
(—>385,3), Bd. 1, in
Hegel's Werke Bd. 11, p. 274 (Jub. Bd. 15, p. 274): »Die natürliche Religion, sie ist Einheit des Geistigen und Natürlichen und in dieser noch natürlichen Einheit ist hier Gott gefaßt.«
der Religion
ferner
über
(—>385,3), Bd. 2, in
Phänomenologie
des
Geistes
der Anthropomorphismus der Kunstreligion] In Vorlesungen
über die Philosophie
der
7
deutet Hegel die gr. Religion als »Die Religion der Schönheit« (—> 389,36), in der
Phänomenologie
Bd. 2, pp. 527-561 (Jub. Bd. 2, pp. 535-569), als
gels Religionsphilosophie wird das Göttliche in
»Die Kunst-Religion«.
der >Naturreligion< als ein bloßes Naturobjekt
relig.] religiösen.
gedacht (cf. den vorhergehenden Kommentar).
Da der letzte Grund . . . einem dunklen Schick- 24
Anders verhält es sich mit der nachfolgenden
sal] Martensen rekurriert hier auf Hegels Ana-
Gruppe von Religionen, die unter der Uber-
lyse von Notwendigkeit und Schicksal in der gr.
17
schrift »Die Religion der geistigen Individuali-
Religion, cf. Vorlesungen
tät« dargestellt werden (cf. Vorlesungen
Religion ( - > 385,3), Bd. 2, in Hegel's Werke Bd. 12,
über die
über die Philosophie
der
Philosophie der Religion (—> 385,3), Bd. 2, in Hegel's
pp. 109-116 (Jub. Bd. 16, pp. 109-116); cf. ferner
Werke Bd. 12, pp. 3-188 {Jub. Bd. 16, pp. 3-188).
Phänomenologie
Hier wird das Göttliche als Subjekt, freilich in
Werke Bd. 2, pp. 545-561, besonders pp. 549 und
wechselnden anthropomorphen Gestalten vor-
551f. (Jub. Bd. 2, pp. 553-569, besonders pp. 557
gestellt, so z.B. in den gr. Göttersagen.
und 559f.).
6 Da nun jedes Volk . . . in der volkstümlichen
des Geistes (—> 387,27), in Hegel's
Im Judentum . . . Gott offenbart sich . . . als 32
Individualität ausprägt] Martensen folgt hier
Gott] Hier und in den §§ 12 und 13 greift Mar-
Hegels Religionsphilosophie, die die historische
tensen auf Hegels Auffassung des Judentums
Abfolge der einzelnen Religionsformen als dia-
als der »Religion der Erhabenheit« zurück, cf.
lektisch strukturierten Realisierungsprozess ei-
Vorlesungen
ner zugrunde liegenden >Idee< des Göttlichen
( - > 385,3), Bd. 2, in Hegel's Werke Bd. 12, pp. 46f.
expliziert - > 385,11. - Gotth.: Gottheit.
(Jub. Bd. 16, pp. 46f.).
über
die
Philosophie
der
Religion
Ii ethnischen] volkstümlichen; hier: heidnischen.
diese Offenbarung . . . partikulär, nicht abso- 2
29 Theophanien] Gotteserscheinungen, -Offenba-
lut] Hegel zufolge gehört es zu den Charakteris-
rungen.
tika des jüdischen Gottesverständnisses, dass
31 Ktisiomorphismen] Vorstellungen des Göttli-
Gott als Schöpfer der Welt vorgestellt wird.
chen als eines Geschaffenen bzw. als Natur.
Diese Vorstellung ist aber zugleich Ausdruck ei-
32 In keiner dieser Theophanien . . . oberflächli-
nes unvermittelten metaphysischen Dualismus von Gott und Welt: Jener ist und bleibt das rein
che Personifikationen] —» 388,36. 36 Erst in der hellenischen . . . der Gottheit darstellt]
388,36. Die Darstellung der gr. Götter-
abstrakte Gegenüber zu dieser, ein schlechthin weltüberlegener und an sich selbst weltloser
welt, die Martensen an dieser Stelle beginnt,
Anderer. Erst im Christentum kommt es zur
folgt Hegels Ausführungen über »Die Religion
wahren Selbstoffenbarung Gottes, da sich in
der Schönheit«, in Vorlesungen
Christus die Offenbarung einer auch und nicht
über die
390
Religion
des Geistes (-> 37727), in Hegel's Werke ( ^ 3 8 5 , 3 ) ,
36 Daher kann Gott . . . Persönlichkeit] Laut He-
389
KK:
Philoso-
phie der Religion {—> 385,3), Bd. 2, in Hegel's Werke
zuletzt metaphyischen Einheit von Gott und
Bd. 12, pp. 95-156 {jub. Bd. 16, pp. 95-156).
Mensch, von Unendlichem und Endlichem, von
39 Die griechischen Götter . . . lebendige Individualitäten] Martensen folgt auch hier Hegels
Schöpfer und Geschöpf ereignet. Cf. über die Philosophie
Vorlesungen
der Religion (—> 385,3), Bd. 2,
391
KOMMENTAR
ZU J O U R N A L
713
11-1838
in Hegel's Werke Bd. 12, pp. 46 und 51 (Jub. Bd.
zu sich selbst« steht, nämlich zu sich als Vater,
16, pp. 46 und 51).
Sohn und heiligem Geist. Möglicherweise liegt
12 Da die jüdische Gottesidee . . . zur Erscheinung
auch ein Fehler vor und es muss >mediiert sie
kommen] Hegel zufolge greift der jüdische Gott
(die Welt) mit sich selbst< ^vermittelt sich mit
durch Zeichen und Wunder in die Ordnung der
ihrnimmt sie in sich selbst auf 391,2).
Schöpfung
faktisch
aufgehoben
ist«
im Medium des Geistes statt - kurzum, in Chris-
die jüdische Sicht] gemeint ist der Glaube an 38
tus. Cf. Vorlesungen
einen Messias (gr., Christus), als König der Ju-
über die Philosophie
der Reli-
gion ( - > 385,3) Bd. 2, in Hegel's Werke Bd. 12, p. 60
den und Erneuerer des Davidreiches,
(Jub. Bd. 16, p. 60). - kreatürlichen: geschaffe-
in der Fülle der Zeit] - > 387,38.
nen (mithin endlichen, begrenzten). - Gesetz:
das Kommen Xsti . . . Bewusstseins ausge- 3
gemeint ist das mosaische Gesetz.
2
Da sich Xstus . . . betrachten lässt] cf. Marten- 6
Martensen orientiert sich hier an Hegels Dar-
sens Abhandlung »Rationalisme, Supranatura-
stellung der jüdischen Gottesverehrung bzw.
lisme og principium
des jüdischen >Cultus 385,3), Bd. 2, in Hegel's
exclusi medii (I Anledning af
Tidsskrifts forrige Hefte)« in Tidsskrift for
Littera-
Werke Bd. 12, p. 79 (Jub. Bd. 16, p. 79): Die »reine
tur og Kritik, hg. F. C. Petersen, Bd. 1, Kph. 1839,
Freiheit des Selbstbewußtseyns [verkehrt sich]
p. 463: »Dies muss zugestanden, ja mit Nach-
in absolute
Unfreiheit
ist das des Knechts
oder das zum Herrn.
Selbstbewußtsein Die Furcht
des
druck betont werden, dass Christus nicht hervortritt mach dem Lauf der Natur, dass die neue
Herrn ist die Grundbestimmung des Verhältnis-
Schöpfung in Christus das erste Glied in einer
ses.«
neuen Reihe ist, ein neues unmittelbares Einflö-
22 theokratischen]
393
schöpft waren] cf. HH:2.
19 Da die Kreatürlichkeit . . . religiösen Kultus]
371,24.
26 mediiert] hier vermutlich in der Bedeutung e i g net sich an 32,9), p. 21).
men des christlichen Glaubens, das Gott als We-
heil.] heiligen.
senseinheit dreier wesensgleicher Personen (Va-
Symb. apost.] Symbolum apostolicum, das sog. 4
ter, Sohn und heiliger Geist) auffasst. 392
KK:
7 Akosmismus] erklärt die Welt für bloßen Schein
3
apostolische Glaubensbekenntnis (cf. Die kenntnisschriften
Be-
(—> 32,9), p. 21).
bzw. für die illusionäre Erscheinungsform einer
Dessen Inhalt ist . . . zu den häretischen Syste- s
dahinter liegenden (weltlosen) Wirklichkeit.
men] Die altkirchlichen Bekenntnisse, darunter
17 sich mit sich s e l b s t . . . mediiert] vermittelt sich
das sog. Symbolum Apostolicum
(cf. den vorherge-
mit sich selbstex cathedra< (d.h. >vom Lehrstuhl [dem
Vollständig abgedruckt sind die entsprechenden
Stuhl Petri bzw. des Papstes] ausdie normierte Normdie normierende Norm 32,9). 22
Wiedergeburt] cf. Joh 3,5-7: »Jesus antwortete 31
(>sola scripturadie Schrift alleinich werde glauben, 32
tisch] Supranaturalismus (—> 361,26); Rationalis-
u m einsehen zu könnenvon früher her 384,13), pp.
516f.: Die Hegeische Philosophie »ist Konsequenz und Resultat der Arbeit von Jahrhunderten, aber um dies zu verstehen, kommt es darauf an, das Prinzip zu erfassen, das derjenigen philosophischen Richtung zu Grunde liegt, die in ihrem Gegensatz zur christlichen Philosophie des Mittelalters die vorherrschende
in der gesam-
ten neueren Zeit genannt werden kann. Die Philosophie des Mittelalters ruhte im Glauben, ihr Prinzip ist Anselms bekanntes credam ut intelligam, das sich nicht von dem uralten Wort unterscheidet: die Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit [cf. Ps 111,10].« Martensen wiederholt die lat. Sentenz p. 516; er erläutert sie außerdem in Ueber Lenau's Faust, Stuttgart 1836, pp. l l f . , sowie in seiner Lizentiatsabhandlung De autonomia conscientiae sui humanae [Die Autonomie des menschlichen Selbstbewusstseins], Kph. 1837, Ktl. 648, p. 6.
KK:
11-1838
715
ANHANG Autoren- und Übersetzernachweis 729
Konkordanz 722
719
Autoren- und Übersetzernachweis Journal EE: Textetablierung von Leon Jaurnow, Esther Kielberg und Steen Tullberg, editorischer Bericht von Leon Jaurnow und Steen Tullberg. Das Journal wurde übersetzt von Richard Purkarthofer. Der editorische Bericht wurde übersetzt von Heiko Schulz. Kommentar: Niels Jorgen Cappelorn, Flemming Conrad, Per Dahl und Carl Henrik Koch, übersetzt und bearbeitet von Richard Purkarthofer. Journal FF: Textetablierung von Soren Bruun, Finn Gredal Jensen und Jette Knudsen, editorischer Bericht von Niels Jorgen Cappelorn und Jette Knudsen, übersetzt und bearbeitet von Krista-Maria und Hermann Deuser. Kommentar: Niels Jorgen Cappelorn, Per Dahl, Carl Henrik Koch, und Lars Peter Romhild, übersetzt und bearbeitet von Krista-Maria und Hermann Deuser. Journal GG: Textetablierung und editorischer Bericht von Niels W. Bruun und Kim Ravn, übersetzt und bearbeitet von Markus Kleinert. Kommentar: Niels Jorgen Cappelorn, übersetzt und bearbeitet von Markus Kleinert. Journal HH: Textetablierung und editorischer Bericht von Leon Jaurnow und Kim Ravn, übersetzt und bearbeitet von Krista-Maria und Hermann Deuser. Kommentar: Niels Jorgen Cappelorn und Christian Fink Tolstrup, übersetzt und bearbeitet von Krista-Maria und Hermann Deuser. Journal JJ: Textetablierung und editorischer Bericht von Jette Knudsen, Kim Ravn und Steen Tullberg. Das Journal wurde übersetzt von Richard Purkarthofer. Der editorische Bericht wurde übersetzt von Heiko Schulz. Kommentar: Peter Tudvad, übersetzt von Sabrina Broocks, Markus Kleinert, Jens Eike Schnall und Heiko Schulz, redigiert von Richard Purkarthofer und Gerhard Schreiber. Journal KK: Textetablierung und editorischer Bericht von Niels W. Bruun und Firm Gredal Jensen, übersetzt von Markus Kleinert und Heiko Schulz. Kommentar: Niels Jorgen Cappelorn und Carl Henrik Koch, übersetzt und bearbeitet von Heiko Schulz.
720
Seren Kierkegaards Skrifter 18 wurde von Niels Jorgen Cappelorn, Joakim Garff, Jette Knudsen, Johnny Kondrup und Alastair McKinnon durch das Soren Kierkegaard Forschungszentrum herausgegeben. Den in SKS K18, 571-573 erwähnten Personen und Institutionen sei auch hier gedankt.
721
KONKORDANZ
Konkordanz Die Seitenangaben in den deutschen Übersetzungen beziehen sich auf den Beginn des Eintrags. Kursive Ziffern bezeichnen die unvollständige Übersetzung eines Eintrags.
Pap. II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A
SKS 341 342 343 344 345 346 347 347 348 349 350 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 362 363 364 365 366 366 367 368
EE:1 EE:2 EE:3 EE:4 EE:5 EE:6 EE:7 EE:7. 1 EE:8 EE:9 EE:9 EE:9. 1 EE:10 EE:11 EE:12 EE:13 EE:13.a EE:14 EE:15 EE:15.a EE:15.b EE:16 EE:17 EE:18 EE:18.1 EE:18.a EE:19 EE:20 EE:21 EE:21.1 EE:22 EE:23
Pap. T 1, 183 T 1, 183
T 1, 183
T 1, 184 T T T T T T T T
1, 184 1, 184 1, 185 1, 185 1, 185 1, 185 1, 185 1, 185
T 1, 186 T 1, 186
II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A II A
SKS 369 370 371 372 373 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 392 393 394 395 396 397 398
EE:24 T EE:25 T EE:26 EE:27 T EE:28 EE:28.1 EE:29 T EE:29.a EE:30 T EE:31 EE:32 EE:33 EE:34 EE:35 EE:36 T EE:37 T EE:37.a EE:37.b T EE:38 EE:39 T EE:40 T EE:41 T EE:42 T EE:43 T EE:43.a T EE:43.a.a EE:44 T EE:45 EE:46 EE:47 EE:48 T EE:49
1, 186 1, 186 1, 186 1, 186 1, 187
1, 187 1, 187 1, 187 1, 188 1, 188 1, 189 1, 189 1, 189 1, 190 1, 191
1, 191
Pap.
SKS
II A 399 II A 400 II A 401 II A 402 II A 403 II A 404 II A 405 II A 404 II A 406 II A 407 II A 408 II A 409 II A 410 II A 411 II A 412 II A 413 II A 414 II A 415 II A 416 II A 417 II A 418 II A 419 II A 420 II A 421 II A 422 II A 423 II A 424 II A 425 II A 427 II A 426 II A 430 II A 428
EE:50 EE:51 EE:51.a EE:52 EE:52.a EE:53 EE:53.a EE:53.b EE:53.c EE:54 EE:54.a EE:55 EE:56 EE:57 EE:58 EE:58.a EE:59 EE:59.a EE:60 EE:61 EE:62 EE:63 EE:64 EE:65 EE:66 EE:67 EE:68 EE:69 EE:69.a EE:70 EE:71 EE:71.a
T 1, 191 T 1, 192 T 1, 192
T 1, 192 T 1, 193 T 1, 193 T 1, 193 T T T T T T T T T T T
1, 193 1, 193 1, 194 1, 194 1, 194 1, 194 1, 195 1, 195 1, 195 1, 196 1, 196
T 1, 196 T 1, 196
722
J O U R N A L E UND
Pap. II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II
A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
SKS 430 429 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 465 466 466 467 468 469 470 471 472
EE:71.b T EE:71.c EE:72 EE:73 EE:74 T EE:75 T EE:76 T EE:77 T EE:78 EE:78.a EE:79 T EE:80 T EE:81 EE:82 T EE:83 T EE:84 T EE:85 T EE:86 T EE:87 T EE:88 EE:89 EE:90 T EE:91 EE:92 T EE:92.a T EE:93 T EE:94 T EE:95 T EE:95.a EE:95.b T EE:96 EE:96.a T EE:97 EE:98 T EE:99 EE:100 T EE:101 T EE:101.a EE:102 EE:102.a EE:103 EE:104 EE:105 T EE:105 EE:105.a EE:106 T
Pap. 1, 196
1, 1, 1, 1,
197 197 197 198
1, 198 1, 198 1, 1, 1, 1, 1, 1,
198 198 198 199 199 199
1, 199 1, 1, 1, 1, 1,
199 200 200 200 201
1, 201 1, 202 1, 202 1, 202 1, 202
1, 202 1, 203
II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II
A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
473 474 475 476 477 478 479 480 481 483 482 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518
AUFZEICHNUNGEN
SKS
Pap.
EE:107 T 1, 203 EE:108 T 1, 203 EE:109 T 1, 203 EE:110 EE:111 T 1, 204 EE:112 EE:113 T 1, 204 EE:114 EE:115 EE:115.a EE:116 EE:117 SLW 547 EE:117.a SLW 547 EE:118 EE:119 T 1, 204 EE:119.a T 1, 205 EE:120 T 1, 205 EE:121 T 1, 205 EE:122 T 1, 205 EE:123 T 1, 206 EE:124 T 1, 206 EE:125 T 1, 206 EE:126 T 1, 206 EE:127 T 1, 206 EE:128 T 1, 206 EE:129 T 1, 206 EE:130 T 1, 207 EE:131 T 1, 207 EE:132 T 1, 207 EE:133 T 1, 207 EE:134 T 1, 207 EE:135 T 1, 207 EE:136 T 1, 208 EE:137 T 1, 208 EE:138 T 1, 208 EE:139 T 1, 208 EE:140 T 1, 209 EE:141 T 1, 209 EE:142 EE:143 T 1, 209 EE:144 T 1, 209 EE:144.a T 1, 209 EE:145 EE:146 T 1, 209 EE:147 T 1, 210 EE:147.a
II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II
A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
SKS 519 520 521 522 523 524 525 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 537 538 539 540 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561
EE:147.b EE:148 T 1, EE:149 EE:150 T 1, EE:151 T 1, EE:151.a T 1, EE:151.bT 1, EE:151.b.iT 1, EE:152 EE:152. 1 EE:152.a EE:153 T 1, EE:154 T 1, EE:155 T 1, EE:155.a T 1, EE:156 EE:157 T 1, EE:158 T 1, EE:159 EE:160 T 1, EE:160.a EE:161 T 1, EE:162 EE:163 T 1, EE:163.a T 1, EE:164 EE:165 EE:166 EE:166.a EE:167 EE:167.a EE:168 T 1, EE:169 T 1, EE:170 EE:171 T 1, EE:172 EE:172.a EE:173 EE:174 EE:175 EE:176 T 1, EE:177 T 1, EE:178 T 1, EE:178.a EE:179 EE:180
211 211 212 212 212 212
212 212 213 213 213 213 214 214 215 215
215 216 216
216 216 217
723
KONKORDANZ
Pap.
SKS
Pap.
SKS
II A 562 II A 563 II A 564 II A 565 II A 566 II A 567 II A 568 II A 569 II A 570 II A 571 II A 572 II A 573 II A 575 II A 574 II A 576 II A 577 II A 578 II A 579 II A 580 II A 581 II A 808 II A 809 II A 810 II A 811 II A 812 II A 813 I A241 I A248 I A249 I A253 I A271 I A272 I A275 I A276 I A277 I A278 I A279 I A280 I A286 I A287 I A288 I A289 I A290 I A291 I A292 I A293
EE:181 EE:182 T 1, 217 EE:183 EE:183.a T 1, 217 EE:183.b EE:183.c T 1, 218 EE:183.d EE:184 T 1, 218 EE:185 EE:185.a T 1, 218 EE:186 EE:187 EE:187.a EE:188 T 1, 218 EE:189 T 1, 218 EE:190 EE:191 EE:192 EE:193 EE:194 EE:195 EE:195.a EE:196 EE:196.a EE:197 EE:197.a T 1, 179 FF:1 T 1, 93 FF:2 T 1, 93 FF:3 FF:4 FF:5 T 1, 93 FF:6 T 1, 93 FF:7 T 1, 93 FF:8 T 1, 93 FF:9 FF:10 T 1, 94 FF:11 T 1, 94 FF:12 FF:13 FF:14 T 1, 94 FF:15 T 1, 94 FF:16 T 1, 94 FF:17 T 1, 94 FF:18 T 1, 94 FF:19 ES 130 FF:20
I A296 I A297 I A298 I A300 I A300 I A301 I A302 I A302 I A303 I A306 I A321 I A322 I A323 I A327 II A 583 II A 584 II A 584 II A 595 II A 596 II A 598 II A 599 II A 600 II A 602 II A 603 II A 605 II A 606 II A 607 II A 608 II A 609 II A 611 II A 612 II A 613 II A 614 II A 615 II A 616 II A 617 II A 618 II A 619 II A 620 II A 621 II A 622 II A 623 II A 624 II A 625 II A 631 II A 632
FF:21 FF:22 FF:23 FF:24 FF:24. 1 FF:25 FF:26 FF:27 FF:28 FF: 29 FF: 30 FF:31 FF: 32 FF: 33 FF: 34 FF: 35 FF:35.1 FF: 36 FF:37 FF: 38 FF: 39 FF:40 FF:41 FF:42 FF:43 FF:44 FF:45 FF:46 FF:47 FF:48 FF:49 FF:50 FF:51 FF:52 FF:53 FF:54 FF:55 FF:56 FF:57 FF:58 FF:59 FF:60 FF:61 FF:62 FF:63 FF:64
Pap. T 1, 95 T 1, 95
ES 195
T 1, 95 T 1, 95 T 1, 96 T 1, 96 T 1, 96 T T T T
1, 97 1, 97 1, 97 1, 97
T T T T
1, 97 1, 97 1, 98 1, 98
T 1, 98
T 1, 98 T 1, 99
T 1, 99 T 1, 99 T 1, 99
II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II
A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
SKS 633 634 635 636 637 638 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 711
FF: 65 FF: 66 FF:67 FF: 68 FF: 69 FF: 70 FF:70.a FF: 71 FF: 72 FF: 73 FF: 74 FF: 75 FF: 76 FF: 77 FF: 78 FF: 79 FF: 80 FF:81 FF: 82 FF: 83 FF: 84 FF: 85 FF: 86 FF:87 FF: 88 FF: 89 FF: 90 FF:91 FF: 92 FF: 93 FF: 94 FF: 95 FF: 96 FF:97 FF: 98 FF: 99 FF:100 FF:101 FF:102 FF:103 FF:104 FF:105 FF:106 FF:107 FF:108 FF:109
T 1, 99 T 1, 99 T 1, 99 T 1, 100 T 1, 100 T 1, 100 T 1, 100 T 1, 101 T 1, 101 T 1, 101 T 1, 101 T 1, 101
T 1, 101 T 1, 102
T 1, 102
T 1, 102 T 1, 102 T 1, 102
724
J O U R N A L E UND
Pap.
SKS
II A 7 1 2
FF:110
II A 7 1 3
FF:111
II A 7 1 4 II A 7 1 5 II A 7 1 6
FF:114
II A 7 1 7 II A 7 1 9 II A 7 2 0
FF:117
II A 7 2 1
FF:118
II A 7 2 2
FF:119
II A 7 2 3
FF:120
II A 7 2 4
FF:121
II A 7 2 5
FF:122
II A 7 2 6 II A 7 2 7
AUFZEICHNUNGEN
Pap.
SKS
Pap.
SKS
II A 7 5 9
FF:155
II A 6 7 9
FF:156
II A 7 7 0
FF:200
II A 7 7 1
FF:201
FF:112
II A 6 8 0
FF:157
FF:113
II A 6 8 1
FF:158
II A 7 7 2
FF:202
II A 7 7 3
II A 6 8 2
FF:159
FF:203
II A 7 7 4
FF:204
FF:115
II A 6 8 3
FF:116
II A 6 8 3
FF:160
II A 7 7 5
FF:205
FF:161
II A 7 7 6
FF:206
II A 6 8 3
FF:162
II A 7 7 7
FF:207
II A 6 8 4
FF:163
II A 7 7 8
FF:208
1, 1 0 3
II A 6 8 5
FF:164
II A 7 7 9
FF:209
1, 1 0 3
II A 6 8 6
FF:165
II A 7 8 0
FF:210
1, 1 0 3
II A 6 8 7
FF:166
II A 7 8 1
FF:211
1, 1 0 3
II A 6 8 8
FF:167
II A 7 8 2
FF:212
FF:123
II A 6 8 9
FF:168
II A 7 8 3
FF:213
FF:124
II A 6 9 0
FF:169
II A 7 8 4
FF:214
II A 7 2 8
FF:125
II A 6 9 1
FF:170
II A 7 8 5
FF:215
II A 7 2 9
FF:126
II A 6 9 2
FF:171
HC 3
GG:1
II A 7 3 0
FF:127
II A 6 9 3
FF:172
HC 4
GG:2
II A 7 3 1
FF:128
II A 6 9 4
FF:173
HC 5
GG:3
II A 7 3 2
FF:129
II A 6 9 5
FF:174
HC 6
GG:4
II A 7 3 3
FF:130
II A 6 9 6
FF:175
HC 7
GG:5
II A 7 3 4
FF:131
II A 6 9 7
FF:176
HC 8
GG:6
II A 7 3 5
FF:132
II A 6 9 8
FF:177
III A 2 1 0
HH:1
II A 7 3 6
FF:133
II A 6 9 9
FF:178
III A 2 1 1
HH:2
II A 7 3 7
FF:134
II A 7 0 0
FF:179
III A 2 1 2
HH:2.a
II A 7 3 8
FF:135
II A 7 0 1
FF:180
HH:3
FF:136
II A 7 0 2
FF:181
III A 2 1 3
HH:4
II A 7 4 0
FF:137
II A 7 0 2
T 1, 1 0 8 F F : 1 8 1 . a T 1, 1 0 8
III A 2 1 1
II A 7 3 9
III A 2 1 4
HH:5
II A 7 4 1
FF:138
II A 7 0 3
FF:182
IIIC 2
HH:6
II A 7 4 2
FF:139
II A 7 0 4
FF:183
IIIC 3
HH:7
II A 7 4 3
FF:140
1, 1 0 4
II A 7 0 5
FF:184
IIIC 4
HH:8
II A 7 4 4
FF:141
1, 1 0 5
II A 7 0 6
FF:185
IIIC 4
HH:9
II A 7 4 5
FF:142
1, 1 0 5
II A 7 0 7
FF:186
IIIC 5
HH:10
II A 7 4 6
FF:143
1, 1 0 5
II A 7 0 8
FF:187
IIIC 6
HH:11
II A 7 4 7
FF:144
1, 1 0 5
II A 7 0 9
FF:188
IIIC 7
HH:12
II A 7 4 8
FF:145
II A 7 1 0
FF:189
IIIC 8
HH:13
II A 7 4 9
FF:146
II A 7 6 0
FF:190
IIIC 9
HH:14
II A 7 5 0
FF:147
II A 7 6 1
FF:191
III C 10
HH:15
II A 7 5 1
FF:148
II A 7 6 2
FF:192
III C 11
HH:16
II A 7 5 2
FF:149
II A 7 6 3
FF:193
III C 1 2
HH:17
II A 7 5 3
FF:150
II A 7 6 4
FF:194
III C 1 2
HH:18
II A 7 5 4
FF:151
FF:195
III C 1 3
HH:19
II A 7 5 5
FF:152
II A 7 6 6
FF:196
III C 1 3
HH:20
II A 7 5 6
FF:153
T 1, 1 0 6 T 1, 1 0 6
II A 7 6 5 II A 7 6 7
FF:197
III C 1 4
HH:21
II A 7 5 7
FF:154
T 1, 1 0 6
II A 7 6 8
FF:198
III C 1 4
HH:22
II A 7 5 8
FF:154.a
II A 7 6 9
FF:199
III C 1 4
HH:23
T 1, 1 0 2 T 1, 1 0 3 T 1, 1 0 3 T T T T
T 1, 1 0 3 T 1, 1 0 4 T 1, 1 0 4 T 1, 1 0 4
T 1, 1 0 4
T T T T T
T 1, 1 0 5 T 1, 1 0 5 T 1, 1 0 5 T 1, 1 0 5
T 1, 1 0 6
T 1, 1 0 6 T 1, 1 0 6 T 1, 1 0 7 T 1, 1 0 7
T 1, 1 0 7
T 1, 1 0 7
T 1, 1 0 8 T 1, 1 0 8 T 1, 1 0 8
T 1, 1 0 8 T 1, 1 0 8 T 1, 1 0 9
T 1, 110 T 1, 110
T 1, 110 T 1, 110
T 1, 110 T 1, 110 T 1, 110
T 1, 1 7 8
T 1, 2 2 7 T 1, 2 2 7 T 1, 2 2 8
T 1, 2 7 9
725
KONKORDANZ
Pap.
SKS
III C 15 III C 16 III C 17 III C 18 III C 19 III C 20 III C 21 III C 22 III C 22 III C 23 III C 24 III C 25 III A 197 III A 198 III A 199 III A 200 III A 201 III A 202 III A 203 III A 203 III A 204 III A 205 III A 206 III A 207 III A 208 III A 209 IV A 1 IV A 2 IV A 3 IV A 4 IV A 5 IV A 6 IV A 7 IV A 8 IV A 9 IV A 10 IV A 11 IV A 12 IV A 12 IV A 13 IV A 14 IV A 15 IV A 16 IV A 17 IV A 18 IV A 19
HH:24 HH:25 HH:26 HH:27 HH:28 HH:29 HH:30 HH:31 HH:31.a HH:32 HH:33 HH:34 JJ 1 JJ 2 JJ 3 JJ 4 JJ 5 JJ 6 JJ 7 JJ 7. a JJ 8 JJ 9 JJ 10 JJ 11 JJ 12 JJ 12.a JJ 13 JJ 14 JJ 15 JJ 16 JJ 17 JJ 18 JJ 19 JJ 20 JJ 21 JJ 22 JJ 23 JJ 24 JJ 24.a JJ 25 JJ 26 JJ 27 JJ 28 JJ 29 JJ 30 JJ 31
T 1, 279 T 1, 280 T 1, 280
T 1, 280 T 1, 281 T 1, 287 T 1, 287
T 1, 287 T 1, 287
T 1, 288
T 1, 288
Pap.
SKS
Pap.
IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV
JJ 31.a JJ 31.b JJ 32 JJ 33 JJ 34 JJ 35 JJ 36 JJ 37 JJ 38 JJ 39 JJ 40 JJ 41 JJ 42 JJ 43 JJ 44 JJ 45 JJ 46 JJ 47 JJ 48 JJ 49 JJ 50 JJ 50.a JJ 51 JJ 52 JJ 53 JJ 54 JJ 55 JJ 56 JJ 57 JJ 58 JJ 59 JJ 60 JJ 61 JJ 62 JJ 63 JJ 64 JJ 65 JJ 66 JJ 67 JJ 67.1 JJ 67.a JJ 68 JJ 68.a JJ 69 JJ 70 JJ 71
IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV
A 19 A 20 A 21 A 22 A 23 A 24 A 25 A 26 A 27 A 28 A 29 A 30 A 31 A 32 A 33 A 34 A 35 A 36 A 37 A 38 A 39 A 39 A 40 A 41 A 42 A 43 A 44 A 45 A 46 A 47 A 48 A 49 A 50 A 51 A 52 A 53 A 54 A 55 A 56 A 56 A 56 A 57 A 57 A 58 A 59 A 60
T 1, 288 T 1, 288 T 1, 289 SLW 562 T 1, 289 SLW 565 T 1, 289 T 1, 290
T 1, 290 T 1, 290 T 1, 290 T 1, 291 KT 171 T 1, 291 T T T T
1, 1, 1, 1,
291 291 291 292
T 1, 292 T 1, 292
A61 A62 A63 A64 A65 A66 A67 A68 A69 A70 A71 A72 A73 A73 A74 A75 A76 A77 A78 A79 A80 A81 A82 A83 A84 A85 A86 A87 A88 A89 A90 A91 A92 A93 A94 A95 A96 A96 A97 A98 A99 A 100 A 101 A 102 A 103 A 104
SKS 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 84.a 85 86 87 87.a 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 106.a 107 108 108. 1 108.a 109 110 111 112
T 1, 293 T 1, 293 T 1, 294 SLW 556 T 1, 294 T 1, 294 T T T T T
1, 1, 1, 1, 1,
295 295 295 295 296
T 1, T 1, T 1, E02, T 1, T 1, T 1, T 1,
296 296 297 XI 298 298 298 298
T T T T T T T T T T T
1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1,
298 299 299 299 300 300 301 301 301 301 302
T T T T T T T T
1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1,
302 303 303 303 304 304 304 305
726
J O U R N A L E UND
Pap. IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV
A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
SKS 105 106 107 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 137 138 139 136 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149
JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ
113 114 115 115.a 116 117 118 118.a 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 142.a 142 .b 142.c 142.d 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152
SLW 557 T 1, 305 T 1, 305 T 1, 306 T 1, 307 T 1, 307 SLW 550 SLW 550 T 1, 307 FZ 158 SLW 552 T 1, 307 T 1, 308 T 1, 308 SLW 564 T T T T T T T T T T T T T T T T T
1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1,
308 309 309 309 309 309 309 310 310 310 310 310 311 311 311 312 312
T 1, 312 T 1, 312 T 1, 313 T 1, 313 T 1, 314 SLW 552 T 1, 314 T 1, 314 SLW 556 T 1, 315 T 1, 315
AUFZEICHNUNGEN
Pap.
SKS
IV A 150 IV A 151 IV A 152 IV A 153 IV A 154 IV A 155 IV A 156 IV A 157 IV A 158 IV A 159 IV A 160 IV A 161 IV A 162 IV A 163 IV A 164 IV A 165 IV A 166 IV A 167 IV A 168 IV A 169 IV A 170 IV A 171 IV A 172 IV A 173 IV A 174 IV A 175 IV A 176 IV A 177 IV A 178 IV A 179 IV A 180 IV A 181 IV A 182 IV A 183 IV A 184 IV A 185 IV A 186 IV A 187 IV A 188 IV A 189 IV A 190 IV A 191 IV A 192 IV A 193 VAI VA2
JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ
153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 182.a 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197
TI, 315 TI, TI, TI, TI, TI, PB
315 316 316 317 317 173
TI, 317 TI, 318 TI, TI, TI, TI,
318 318 318 319
TI, 319 TI, 319 TI, 320 TI, 320 TI, 320
SLW 565 TI, 320 TI, 320 TI, 321 TI, 321 TI, 321 TI, 321 TI, 321 TI, 322 3R44 214 TI, 322 TI, 322 TI, 323
Pap.
SKS
V A3 V A4 V A5 V A6 VA 7 V A8 V A9 VAIO V Ali V A 12 V A 13 V A 14 V A 15 V A 16 V A 17 V A 18 V A 19 V A 20 V A 21 V A 22 V A 23 V A 24 V A 25 V A 26 V A 27 V A 28 V A 29 V A 30 V A 31 V A 32 V A 33 V A 34 V A 35 V A 36 V A 37 V A 38 V A 39 V A 40 V A 41 V A 42 V A 43 V A44 V A 45 V A 46 V A 47 V A 48
JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ JJ
198 199 200 201 202 203 204 205 205. 1 206 207 208 208.a 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241
T T T T T T T T
1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1,
323 323 323 324 324 324 324 324
T 1, 325
4R44 207 T 1, 325 T 1, 325 T 1, 326 T 1, 326 T 1, 327 T 1, 327 T 1, 327 T 1, 328 T 1, 329 T 1, 329 T 1, 329 BA 249 T 1, 330 T 1, 330 T 1, 331 T 1, 331 T 1, 331 T 1, 331 4R44 209 T 1, 332 SLW 560 T 1, 332 T 1, 332
727
KONKORDANZ
Pap. VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA VA
SKS 49 50 51 52 53 54 55 56 57 57 58 59 60 61 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 74 75 76 77 78 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
JJ 242 JJ 243 JJ 244 JJ 245 JJ 246 JJ 247 JJ 248 JJ 249 JJ 250 JJ 250.a JJ 251 JJ 252 JJ 253 JJ 254 JJ 254.a JJ 255 JJ 256 JJ 257 JJ 258 JJ 259 JJ 260 JJ 261 JJ 261 JJ 262 JJ 263 JJ 264 JJ 265 JJ 266 JJ 266.a JJ 267 JJ 268 JJ 269 JJ 270 JJ 270.a JJ 271 JJ 272 JJ 272.a JJ 273 JJ 274 JJ 275 JJ 276 JJ 277 JJ 278 JJ 279 JJ 280 JJ 281
T 1, 333 T 1, 333 T T T T T T T T T T T T
1, 333 1, 333 1, 333 1, 334 1, 334 1, 334 1, 334 1, 335 1, 335 1, 335 1, 335 1, 336
T 1, 336 T 1, 336 T T T T
1, 336 1, 337 1, 337 1, 337
T 1, 338 T 1, 338 4R44 207
T T T T
1, 338 1, 338 1, 338 1, 338
T 1, 339
Pap.
SKS
Pap.
SKS
V A 91 V A 92 V A 92 V A 93 V A 94 V A 95 V A 96 V A 97 V A 98 V A 99 V A 99 VI A 1 VI A 2 VI A 3 VI A 4 VI A 5 VI A 6 VI A 7 VI A 8 VI A 9 VI A 10 VI A 11 VI A 12 VI A 13 VI A 14 VI A 15 VI A 16 VI A 17 VI A 18 VI A 17 VI A 19 VI A 20 VI A 21 VI A 22 VI A 23 VI A 24 VI A 25 VI A 26 VI A 27 VI A 28 VI A 29 VI A 30 VI A 31 VI A 31 VI A 32 VI A 33
JJ 282 JJ 283 JJ 283.a JJ 284 JJ 285 JJ 285.a JJ 286 JJ 287 JJ 288 JJ 289 JJ 289.a JJ 290 JJ 291 JJ 292 JJ 293 JJ 294 JJ 295 JJ 296 JJ 297 JJ 298 JJ 299 JJ 299.a JJ 300 JJ 301 JJ 302 JJ 303 JJ 304 JJ 305 JJ 305.a JJ 305.b JJ 305.c JJ 306 JJ 307 JJ 308 JJ 309 JJ 310 JJ 311 JJ 312 JJ 313 JJ 314 JJ 315 JJ 316 JJ 317 JJ 317.a JJ 317.b JJ 318
VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI VI
JJ 319 JJ 320 JJ 321 JJ 321 JJ 322 JJ 323 JJ 324 JJ 325 JJ 326 JJ 327 JJ 328 JJ 329 JJ 329.a JJ 330 JJ 331 JJ 332 JJ 333 JJ 334 JJ 334.a JJ 335 JJ 336 JJ 337 JJ 338 JJ 339 JJ 339.a JJ 339 .b JJ 339.c JJ 339.d JJ 339.e JJ 340 JJ 341 JJ 342 JJ 343 JJ 344 JJ 345 JJ 346 JJ 347 JJ 347.a JJ 348 JJ 349 JJ 350 JJ 350.a JJ 351 JJ 352 JJ 353 JJ 354
T 1, 339 T 1, 339 T 1, 340 T 1, 340 T 1, 340
T 2, 3 T 2, 3 T T T T T
2, 270 2, 3 2, 4 2, 4 2, 4
T T T T T
2, 4 2, 4 2, 5 2, 5 2, 5
T 2, 6 T 2, 6 T 2, 6 T 2, 6
T T T T
2, 6 2, 7 2, 7 2, 7
A 34 A 35 A 36 A 36 A 37 A 38 A 39 A 40 A 41 A 42 A 43 A 44 A 44 A 45 A 46 A 47 A 48 A 49 A 50 A 51 A 52 A 53 A 54 A 55 A 56 A 58 A 55 A 57 A 59 A 60 A 61 A 62 A 63 A 64 A 65 A 66 A 67 A 68 A 69 A 70 A 71 A 71 A 72 A 73 A 74 A 75
T 2, 7 T 2, 7
T T T T T T T T
2, 8 2, 8 2, 8 2, 9 2, 9 2, 10 2, 10 2, 10
T 2, 10 T 2, 12 T 2, 12 T 2, 12 T 2, 12
T 2, 13 T 2, 13 T 2, 13 T 2, 13 T 2, 14 T T T T
2, 14 2, 14 2, 14 2, 15
T 2, 15 T 2, 15
T 2, 15
728
J O U R N A L E UND
Pap. VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VI A VIA VI A VI A VI A VI A VIA VIA VI A VI A VI A VI A VI A VIA VI A VI A VI A VI A
SKS 76 77 78 78 79 80 81 82 83 84 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 95 96 97 98 99 100 101 102 98 103 103 103 104 104 105 106 106 106 106 107 108 109 110 111
JJ 354.a JJ 355 JJ 356 JJ 356.1 JJ 357 JJ 358 JJ 359 JJ 360 JJ 361 JJ 362 JJ 362.a JJ 363 JJ 364 JJ 365 JJ 366 JJ 367 JJ 367.a JJ 367.b JJ 368 JJ 369 JJ 370 JJ 371 JJ 371 .a JJ 372 JJ 373 JJ 374 JJ 374.a JJ 374.b JJ 374.c JJ 374.d JJ 374.e JJ 375 JJ 375.a JJ 375 .b JJ 376 JJ 376.a JJ 377 JJ 378 JJ 378.a JJ 378 .b JJ 378.c JJ 379 JJ 380 JJ 381 JJ 382 JJ 383
T 2,16 T 2,16 T 2,16 T 2,17
T 2,17 T 2,17
LA 141 LA 141 LA 141 T 2,17 T 2,17 T 2,18
T 2,18
T T T T T T T T T T T
2,18 2,19 2,19 2,19 2,20 2,20 2,20 2,20 2,20 2,21 2,21
AUFZEICHNUNGEN
Pap.
SKS
Pap.
VI A 112 VI A 113 VI A 114 VI A 115 VI A 116 VI A 117 VI A 118 VI A 119 V I A 120 V I A 120 VI A 121 V I A 122 V I A 123 V I A 124 V I A 125 V I A 126 V I A 127 V I A 128 VI A 129 VI A 130 VI A 131 V I A 132 VI A 133 V I A 134 VI A 135 VI A 136 V I A 137 VI A 138 VI A 139 VI A 140 VI A 140 VI A 141 VIII A I VII1A2 VIII A3 VIII A4 VII1A5 VII1A6 VII1A7 VII1A8 VII1A9 V I I 1 A 10 V I I 1 A 11 V I I 1 A 12 V I I 1 A 13 V I I 1 A 14
JJ 384 JJ 385 JJ 386 JJ 387 JJ 388 JJ 389 JJ 390 JJ 391 JJ 392 JJ 392.a JJ 393 JJ 394 JJ 395 JJ 396 JJ 397 JJ 398 JJ 399 JJ 400 JJ 400.a JJ 401 JJ 402 JJ 403 JJ 404 JJ 405 JJ 406 JJ 407 JJ 408 JJ 409 JJ 410 JJ 411 JJ 411 .a JJ 412 JJ 413 JJ 414 JJ 414.a JJ 415 JJ 416 JJ 417 JJ 417.a JJ 418 JJ 419 JJ 420 JJ 421 JJ 422 JJ 423 JJ 424
VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1
T 2, 22 T 2, 22 T 2, 22
T 2, 22 T 2, 23 T 2, 23 T 2, 23 T 2, 24 T T T T
2, 24 2, 24 2, 24 2, 25
T 2, 25 T 2, 25
T 2, 25 T 2, 26 T 2, 26 T 2, 26 T 2, 27
T T T T
2, 27 2, 27 2, 28 2, 28
T 2, 28 T 2, 28 T 2, 29 T 2, 29
SKS A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 34 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57
:425 :426 :427 :428 :429 :430 :431 :432 :433 :434 :434.a :435 :436 :437 :437.a :438 :439 •MO :441 :442 :442.1 :442.a :443 :444 :445 :446 :44 7 :448 :449 :450 :451 :452 :453 :454 :455 :456 :456.a :457 :458 :459 :460 :461 :462 :463 :464 :465
T 2,30 T 2,30 T 2,30 T 2,31 T 2,31 T 2,32 T 2,32 T 2,32 LA 123
T 2,32 T 2,33 12,33 T 2,34 T 2, 34 LA 123 T 2,34
T 2,34
T 2,34
T 2,35
T 2,35 T2, 35 T 2,36
729
KONKORDANZ
Pap. VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1 VII1
SKS A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87
JJ 466 JJ 467 JJ 468 JJ 469 JJ 470 JJ 471 JJ 472 JJ 473 JJ 474 JJ 475 JJ 476 JJ 477 JJ 478 JJ 479 JJ 480 JJ 481 JJ 482 JJ 483 JJ 484 JJ 485 JJ 486 JJ 487 JJ 488 JJ 489 JJ 490 JJ 491 JJ 492 JJ 493 JJ 494 JJ 495
T 2, 36 T 2, 36 T T T T T
2, 36 2, 37 2, 37 2, 37 2, 38
T 2, 38 T 2, 38 T 2, 39 T 2, 39 T 2, 39 T 2, 39 T T T T
2, 39 2, 41 2, 41 2, 41
T 2, 42 T 2, 42 T 2, 42 T 2, 42 T 2, 43
Pap.
SKS
Pap.
V I I 1 A 88 V I I 1 A 89 V I I 1 A 90 V I I 1 A 91 V I I 1 A 92 V I I 1 A 93 V I I 1 A 94 V I I 1 A 95 V I I 1 A 96 III A 227 III A 228 III A 229 III A 230 III A 231 III A 232 III A 233 III A 234 III A 235 III A 236 III A 237 III A 238 III A 239 III A 240 III A 241 HC 53 HC 54 HC 55 HC 56 HC 57 HC 58
496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 511 .a 511 .b 512 513 514 515 516 517 KK:1 KK:2 KK:2 KK:2 KK:2 KK:2
HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC HC
T T T T T T T
2, 43 2, 44 2, 44 2, 45 2, 45 2, 45 2, 45
T 1, 284 T 1, 284
T 1, 177 T 1, 177 T 1, 178
SKS 54 54 59 60 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61 29 30 31 32 32 9 9 9 9 9 62 64 65 26
KK:2.a KK:2.b KK:2.c KK:3 KK:4 KK:4.a KK:4.b KK:4.c KK:4.d KK:4.e KK:4.f KK:4.g KK:4.h KK:4.i KK:4.j KK:4.k KK:5 KK:5 KK:5 KK:6 KK:6 KK:7 KK:7.a KK:7.b KK:7.c KK:7.d KK:8 KK:9 KK:10 KK:11
REGISTER
Die folgenden Register sind als vorläufige Orientierung in den Texten gedacht. Die Einträge werden in normalisierter Form und alphabetisch angeordnet. Dabei wird ä wie a; ae wie a; 0 wie o behandelt. Die Hinweise beziehen sich auf die Seitenangabe in DSKE. Es gibt ein Namen- und Personen-, ein topographisches sowie ein Werkregister.
NAMEN-
UND
PERSONENREGISTER
733
Namen- und Personenregister Aufgenommen wurden N a m e n und Personen, die ausdrücklich im Text erwähnt werden. In einigen Fällen wurden Zuschreibungen vorgenommen, die einen sehr hohen Grad an Wahrscheinlichkeit aufweisen. Die Kommentare geben darüber genaue Auskunft.
A Aaron 100 Abaris 156 Abel 221,261 Abélard, Pierre 159, 204 Abraham 38, 57, 64,125, 133,134,171, 172 Abraham a Sancta Clara 301 Achilleus 59 Adam 8, 14, 54, 261, 365 Agnete 185,186 Agrippa, Heinrich Cornelius 202 Ahab 378 Aischylos 152 Aladin 33 Albert von Boilstädt od. Albertus Magnus 204 Algreen-Ussing, Tage 101 Alkibiades 162 Amor 158,178 Anaxagoras 302 Andersen, Hans Christian 116, 118 Anna 67 Anselm von Canterbury 360 Antichrist, der 116 Antigone 151, 186 Antonius 203 Aphrodite 378 Apollinaris von Laodicea 367, 368 Apollo 112,158 Apollonius von Tyana 153, 155, 156 Archelaos 257 Archimedes 227 Aristophanes 291 Aristoteles 152,153, 154,160, 168,198, 213, 233, 239, 240, 244, 249, 361 Arius 364,367
Arndt, Johann 302 Arnim, Achim von 62 Astarte 378 Athanasius der Große 105, 363, 364, 369 Athenagoras 40 Augustinus, Aurelius 12, 40, 360 Augustus 156 Aurelianus, Caelius 303 Aurora 82
B Bacon, Francis 219 Baden, Torkel 305 Baggesen, Jens Immanuel 72, 83, 237 Barabbas 4 Basilio 52 Bauer, Bruno 327, 382 Baur, Ferdinand Christian 370 Bayer, Karl 294, 295 Bayle, Pierre 158, 328 Beaumarchais, Sophie 252 Behrend, Israel J. 64 Bei 378 Benda, Bürgermeister 198 Bernhard von Clairvaux 292 Bileam 175 Bindesboll, Severin Claudius Wilken 97 Björn, Johan Christian Gottlieb 102 Bode, Georg Heinrich 234 Boileau-Despéaux, Nicolas 169 Bossuet, Jacques Bénigne 159 Bournonville, Antoine August 177 Brama 102 Brutus, Marcus Iunius 149, 203
734
NAMEN-
Büsching, Johann Gustav Gottlieb Baal 378 Baaltis 378
UND
28
C Caecus, Appius Claudius 54 Caligula, Gajus Caesar 22 Caroline Amalie, Königin von Dänemark 273 Cartesius (René Descartes) 7, 152, 170, 218, 299 Cassius, Dion 155 Charon 111 Chateubriand, François René V. de 3 China-Kapitän, der alte 182 Christensen, Peter Vilhelm 192 Christian VIII., König von Dänemark 273 Christus 4 , 1 0 , 1 2 , 1 5 , 16, 20, 21, 25, 30, 32, 36, 37, 38, 40, 41, 52, 53, 57, 60, 64, 68, 69, 70, 85, 92, 99, 100, 102, 103, 104, 107, 116, 123,125, 129,130, 135,141,142, 143,144, 146,159, 163,167, 170,180,181, 182, 208, 220, 261, 313, 327, 328, 329, 330, 331, 336, 339, 341, 344, 345, 346, 347, 348, 349, 350, 351, 352, 355, 356, 359, 363, 364, 365, 366, 367, 368, 370, 371, 381, 392, 393, 396 Chrysippos von Soloi 154, 162 Chrysostomos, Johannes 123 Cicero, Marcus Tullius 302, 319 Claudius, Matthias 119, 221 Clausen, Henrik Nicolai 124 Clavigo 252 Clemens von Rom 363 Cold, Ole Johansen 31 Conradi, Kasimir 327 Constantin Constantius 202, 205, 251, 266 Cordelia 205 Cromwell, Oliver 262
D Daniel 378 Danzel, Wilhelm 241 Daub, Carl 90, 177 David 186, 254, 379, 380 David, Christian Georg Nathan 237 David, Johannes 155 de Wette, Wilhelm Martin Leberecht 37, 39, 44, 123
PERSONENREGISTER
Demonax 161 Descartes, René, s. Cartesius 152, 170, 218, 299 Desdemona 218 Devereux, Robert 149 Diana 166,249 Dion 154 Dionysius der Jüngere 154 Dionysius von Alexandria 364 Dionysius von Rom 364 Don Juan 46, 65, 78, 80, 85, 103,109, 203, 206, 266 Don Quixote 104 Donna Anna 78 Donna Elvira 46, 78
E Echo 270 Eduard 205 Eichendorff, Joseph Freiherr v. 22 Elieser 133 Elisabeth I., Königin von England 149, 157 Emmeline 201 Empedokles 153,303 Engel, Johann Jakob 265 Engelstoft, Christian Thorning 209 Erasmus Montanus 157, 280 Erasmus von Rotterdam 159 Erdmann, Johann Eduard 154, 158 Erigenia, Johannes Scotus 370 Eros 202 Esaù 21,371 Eskildsen, Erik 273 Essex s. Devereux, Robert Eusebius von Cäsarea 366, 367 Eva 261 Ewald, Johannes 163 Ewige Jude, der 4
F Faust 62, 80, 85, 86 Fénelon von Cambray 224 Feuerbach, Ludwig 213 Fichte, Immanuel Hermann Fichte, Johann Gottlieb 82 Flacius, Matthias 368 Flògel, Cari Friedrich 11
51, 52, 294, 295
NAMEN-
Frandsen, Peter Schreiner 188 Frater Taciturnus 252, 286 Frederik Carl Christian, dän. Kronprinz Furien 171,256
UND
PERSONENREGISTER
273
G Garve, Christian 154 Gaunilo von Marmoutier 360 Genthe, Friedrich Wilhelm 383 Gerichtsrat (Wilhelm) 237, 251, 266 Gerlach, Otto von 288 Gjodwad, Jens Finsteen 102 Görres, Joseph v. 105 Goethe, Johann Wolfgang von 15, 62, 227, 235, 284, 290 Gorgias von Leontini 234 Grabbe, Christian Dietrich 103 Gregor I. 44 Gregor VII. 357 Gregor von Rimini 155 Gregorius von Nazianz 366 Grulich, Friedrich Joseph 104 Grundtvig, Nicolai Frederik Severin 58, 227, 238, 264, 265, 319 Günther, Anton 7
H Hagen, Johan Frederik 209, 270 Hagen, Lauritz Terpager 252 Haman 95 Hamann, Johann Georg 30, 31, 83, 90, 96, 97, 161,188, 218, 241, 322 Hamlet 34, 84, 237, 282 Hartley, David 11 Hartmann, Johann Ernst 91 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 33, 99, 112, 200, 209, 232, 239, 244, 314, 334 Heiberg, Johan Ludvig 178, 179,199, 200, 234, 282 Heine, Heinrich 102 Heloi'se 159,204 Helveg, Hans Friedrich 238 Heraklit 153, 156, 166 Herder, Johann Gottfried 150 Herkules 265, 378 Herodot 156 Hertz, Henrik 49, 309
Hierax von Leontopolis 123 Hieronymus Cardanus 160 Hilarius von Poiters 367 Hiob 70, 133 Hiskija 376,380 Hjort, Peder 370 Högni 84 Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus 155 Holberg, Ludvig 179, 240, 293 Hosea 375 Hutten, Ulrich von 383
735
78, 80,
I Ibsen, Peter Diderik 52, 53 Ilithyia 151 Isaak 21, 59, 64,125, 133,134,171, 172, 372 Isabella von Ägypten 62 Isai 380 Isebel 378 Isidorus Hispanicus 44, 45
J
Jacobi, Friedrich Heinrich 216, 218, 219, 221, 222 Jakob 59, 63, 371, 379 Jean Paul 35 Jehova 7, 41, 64, 314, 373, 375, 376, 380 Jeronimus 157,240 Jesaja 377, 378 Jesper Morten 237 Johannes 115,365 Johannes Climacus 267, 296 Johannes de silentio 209 Johannes der Taufer 101 Johannes der Verführer 202, 251 Johannes Mephistopheles 205 Jona 83 Josef 60 Judith 149 Julian, röm. Kaiser 367 Julius Cäsar 203 Justinianus I. 356
736
NAMEN-
UND
PERSONENREGISTER
K Kain 247 Kant, Immanuel 45, 204, 339, 360 Karl I. der Große 177, 356, 357 Karl V. 62, 99 Karneades 244 Kean 280 Kerner, Andreas Justinus 89 Kierkegaard, Peter Christian 242 King, Guilielmo 158 Kingo, Thomas 55, 315 Kleon 291 Klister 178 Kornmann, Heinrich 113
L Laban 63 Lavater, Johann Caspar 8 Lazarus 49, 67, 124 Leibniz, Gottfried Wilhelm 154, 155, 156, 158 Lemming, Frederik Carl 84 Lenau 85 Lessing, Gotthold Ephraim 150, 240 Leukippos von Milet 167 Longos von Lesbos 159 Lukian von Samosata 110, 111, 161 Lund, Fräulein A. 77 Luther, Martin 81, 276, 277, 287, 337, 356, 368, 369, 384
M Macbeth 163 Macbeth, Lady 163, 262 Madsen, Mads 59 Madsen, Per 274 Madvig, Johan Nicolai 305 Maecenas, Gajus Cilnius 188 Mailäth von Szekhely, Johann Graf 32 Marbach, Gotthard Oswald 198 Marcellinus, Ammianus 279 Marcellus von Ancyra 366, 367 Maria, Mutter Jesu 359 Marie Sophie Frederikke, Königin von Dänemark 273 Martensen, Hans Lassen 85, 212, 270, 271, 384 Mathiesen, Lars 238 Matthäus Parisiensis 204
Maximus Confessor 44 Melusina 35 Menippos 111 Mephistopheles 85, 177 Miltiades 310 Minna von Barnheim 240 Möhler, Johann Adam 363, 365, 366, 367, 368, 369 Mohammed 59 Moller, Peder Ludvig 305 Moses 6, 12, 41, 81, 366, 373, 376, 378 Mozart, Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus 80 Münch, Ernst Hermann Josef 383 Münther, Balthasar 250 Mynster, Jacob Peter 58, 170, 179, 194, 251, 296, 313
N Nebukadnezar 107, 188, 231 Nepos, Cornelius 24 Nero, Claudius Tiberius 153, 155 Nicolaus Notabene 188, 239, 268 Nielsen, Anna 280 Nielsen, Margarete Sofie 115 Nielsen, Michael 290, 291 Nielsen, Rasmus 59 Nikodemus 139,145, 216 Nille 280 Nourredin 33 Novalis 77
O Oehlenschläger, Adam 80, 118 Olsen, Cornelia 243 Olsen, Regine 4, 179,183, 193 Olsen, Therkel, s. Vater (Therkel Olsen) Origenis 373 Othello 218
184
P Paulus (Apostel) 11,16,18, 20, 23, 67, 87,125, 146, 187, 210, 371, 372, 373, 374, 375, 376, 377, 378, 379, 381 Pedersen, Ole 119 Pegasus 274
NAMEN-
UND
Pelagius 360 Periandros von Korinth 224 Peter in Kallundborg 77 Petrarca, Francesco 178 Petrus 38, 55, 363 Petrus Ramus 216 Pharao 60, 372, 373, 374 Philine 235 Philo von Alexandria 8, 377 Philostratus, Flavius 153, 155, 158 Phöbe 381 Pierre de la Ramée 216 Pilatus 99 Pippin 178 Pitt, William 319 Piaton 168, 199, 213, 239, 299, 306, 310, 311, 364, 370 Plessen, Oberst v. 89 Plotin 199 Plutarch 264 Pontoppidan, Erik 166 Potamon von Heraklea 367 Praxeas 364 Prometheus 236 Psyche 158 Pulcher, Publius Claudius Pyrrhus von Epirus 367 Pythagoras 156, 165
Q
Quidam
54
252,271
R Rafn, Carl Christian 84 Rahel 59, 235 Rebekka 107 Regina, s. Olsen, Regine Reichardt, Johann Friedrich 241 Ritter, Heinrich 244, 303 Robert der Teufel 84, 85 Rötscher, Heinrich Theodor 234, 236 Rordam, Cathrine Georgia 88 Rordam, Peter 285 Rosenhoff, Caspar Claudius 102 Rosenkranz, Karl 353, 358 Ross, Frau 110 Roth, Friedrich 241
737
PERSONENREGISTER
S Sabellius 364, 365, 366, 367 Sack, Karl Heinrich 348, 351 Sager, Hans Carl 290 Salomo, Rabbi 371 Salomo 186 Samariter 2 7 8 , 3 1 8 Sarah 38, 4 6 , 1 2 5 , 1 3 3 Satan 86, 106, 236 Saul 114 Saulus 23 Schaller, Julius 328, 336, 340, 351 Scharling, Carl Emil 44, 209 Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph 198, 207, 308 Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst 189, 364, 366 Scudéry, Madeleine de 155 Serubbabel 380 Seymour, Lady 263 Shakespeare, William 163, 189, 203 Shelley, Percy Bysshe 236 Sibbern, Frederik Chistian 52, 241 Simeon 67 Simon von Zyrene 35 Sneedorff Birch, Frederik 107 Sokrates 80, 9 6 , 1 0 5 , 1 6 2 , 168,189, 244, 245, 255, 257, 269, 291, 306, 308, 309, 311 Solon von Athen 152 Sosipater 381 Spang, Peter Johannes 214 Spinoza, Baruch de 208, 297, 298, 299, 301, 339 Staffeidt, Schack 187 Staudenmaier, Franz Anton 370 Steffens, Henrich 198, 308 Stephanus 144 Stiefel, Michael 81 Strauß, David Friedrich 328, 330, 331, 336, 337 Suetonius, Gajus Tranquillus 153, 155, 156 Swift, Jonathan 219 Synesius, Bischof von Ptolemais 150
T Taifel, Baron André 158 Talleyrand, Charles-Maurice de Tarquinius Superbus 188
215
738
NAMEN-
UND
PERSONENREGISTER
Tennemann, Wilhelm Gottlieb 154, 161,162, 165,167, 168,171 Tertullian, Quintus Septimius Florens 39, 328, 364 Theaitetos 168 Themistokles 310 Theodorus Athenos 171 Theophylact von Akrida 123 Thiele, Just Matthias 90 Tholuck, Friedrich August Gottreu 375, 378 Thomsen, Grimur Thorgrimsson 283 Tieftrunk, Johann Heinrich 204 Timotheus 381 Tiresias 158 Trendelenburg, Friedrich Adolph 161, 232, 233, 239 Tribler, Elisabeth Margarethe 15
Vadskiaer, Christian Frederik 42 Venus 111 Victor Eremita 202, 203, 205, 251, 266
Vigilius Haufniensis 220 Villamediana, Graf 158 Vinex 155 Völund 113
W Weber, Carl Maria von 180 Weil, Gustav 257, 261 Wilhelm, s. Gerichtsrat 237, 251, 266 William Afham 266 Winslow, Carl 177 Wolf, Johann Wilhelm 289
Y Young, Edward
Z Zachäus 85 Zeno von Elea Zerberus 317
215
165
TOPOGRAPHISCHES
REGISTER
739
Topographisches Register A Achaja 381 Ägypten 61, 64, 335, 367, 376 Algier 319 Altona 188 Amagertorv 88,89 Asien 281 Assistens-Friedhof 227, 265, 301 Assyrien 376 B Babylon 288, 377, 381 Berlin 180, 198, 205, 234, 252 Bistrup 72
Grib-Wald 173, 235 Griechenland 164, 240, 250, 281, 291 Grönland (eine grönländische Höhle) Guadalquibir 47
H Halle 328,353 Hamburg 241, 348 Hebron 378 Heiliggeistkirche Kopenhagen Hotel Sachsen (Berlin) 181
I Israel Chalcedon 360 Charlottenlund 103 China 221 D Dänemark 89, 117, 209 Delphi 153, 264 Deutsches Reich 357 Dordrecht 373 Dyrhaugs-Park 238
Elysium 130 Emmaus 16 Esrom 235 Europa 89 F Frankfurt 224, 257, 261 Fredensborg 31 Frederiksberg 214,290 Frederiksberg Have 88, 268 Fünen 319
24
221
133, 335
J
Jerusalem 261 Jostys Pavillon 268 Juda 375 Jutland 108, 305, 289,
K Kallundborg 77 Kirschsteig 253 Knippelsbrücke 190 Königlicher Garten (Kopenhagen) 253 Kopenhagen 129,178, 192, 269, 304, 316, 317 Kultorv 190 Kunstakademie in Kopenhagen 317
L Leipzig 104, 224, 289, 328, 383 Lethe 130 Liebes-Steg 104 London 182 Lyon 280
740
TOPOGRAPHISCHES
M Mainz 363 Manila 182 Mazedonien 381 Moria 133, 171
REGISTER
R Rom
281,357
S
N Nain 116 Nil 367 Nizza 360 Noddebo 235
Siebenbürgen 237 Sinai 41 Sodom 57 Stralsund 180 Stuttgart 383 Styx 111
O 0stergade
T Tiergarten (Berlin) 180 Tübingen 370 Tyana 153, 155, 156 Tyrus 367
111,211
P Palästina 381 Palau-Inseln 94 Paris 178 Peblingesee 282 Per Madsens Gang 274 Persien 221,250 Philosophen-Gang 253
V Vesterport 95, 282, 319 Vor Frue Kirke 179 Z Zion
376,379
WERKREGISTER
741
Werkregister A Abraham a Sancta Clara Sämmtliche Werke 301 Adresseavisen [Anzeigenblatt] 173, 176, 300, 304 Agrippa, H.C. De nobilitate et prsecellentiu foeminei sexus 202 Anonymus »Agnete und der Wassermann« 185 Anonymus Der Schneider im Himmel 36 Anonymus »Det var en Lordagaften« 107 Anonymus »Die kluge Else« 117 Anonymus »Die schöne Melusina« 35 Anonymus »Jens Baggesen's poetische Werke in deutscher Sprache« 83 Anonymus »Rez. >Philosophiske SmulerEntweder - OderIn vino veritasSchuldig?< - >Nicht Schuldig?^ 266, 271, 286 Kierkegaard, S. Stadien auf des Lebens Weg 251, 266 Kierkegaard, S. »Tagebuch des Verführers« 189 Kierkegaard, S. Vorworte 239 Kierkegaard, S. Zwei erbauliche Reden (1843) 174 King, G. De Origine Mali 158 Kingo, T. Aandelige Siunge-koors 55 Kjobenhavnsposten 83,102, 117,118, 305 Kornmann, H. Möns Veneris 113
L Leibniz, G.W. Essais de Theodicee 154, 155, 158 Lenau Faust 85 Lessing, G.E. »Lied aus dem Spanischen« 150 Lessing, G.E. Minna von Barnheim 240 Longos »Daphnis und Chloe« 159 Longos Pastoralia 159 Lukian »Demonax« 161 Lukian Dialogi mortuorum 111 Luther, M. Büchlein von der babylonischen Gefängniß der Kirche 287
M Maanedsskrift for Litteratur 80 Madvig, J.N. Lateinische Sprachlehre 305 Mailäth, J. Magyrische Sagen und Mährchen 32 Marbach, G.O. Geschichte der griechischen Philosophie 198 Marbach, G.O. Geschichte der Philosophie des Mittelalters 198 Martensen, H.L. Den christelige Daab 212 Martensen, H.L. Grundrids til Moralphilosophiens System 270 Martensen, H.L. Ueber Lenau's Faust 85 Melanchthon, Ph. Confessio Augustana 29, 30 Möhler, J. A. Athanasius der Große und die Kirche seiner Zeit 363, 365, 366, 367, 368, 369 Moses von Leon Sefer ha-zohar 379
743
Mozart, W. A. und L. da Ponte Don Giovanni 46, 65, 78, 109, 203 Mozart, W. A. und L. da Ponte Le Nozze de Figaro 78 Mynster, J.P. Prxdikener 170
N Nepos, C. De excellentibus ducibus exterarum gentium 24 Neues Repertorium für die theologische Literatur und kirchliche Statistik (hg. v. H.Th. Bruns) 267 Nielsen, M.S. Veiledning i Kogekunsten 115
O Oehlenschläger, A. »Aladdin, eller Den forunderlige Lampe« 33 Oehlenschläger, A. Karl den Store 177 Oehlenschläger, A. »Skattegraveren« 118 Origenes De principiis 373
P Pedersen, O. Prsedigten afen grundlserde Münk Pater Wolle Pseiersen i Jarlov 119 Petrarca, F. »Trionfo dell'Amore« 178 Philo von Alexandria De vita Mosis 377 Philostratus, F. Heldengeschichten 158 Philostratus, F. Leben des Apollonius von Tyana 153, 155, 156 Piaton Apologia 291 Piaton Kratylos 189 Piaton Opera 168 Piaton Politeia 306, 310 Plutarch Peri tou ei tou en Delphois 264 Politivennen 229 Pontoppidan, E. Sandhed til Gudfrygtighed 166
R Rafn, C.C. Nordiske Ksempe-Historier 84 Ritter, H. Geschichte der Philosophie 244, 303 Rötscher, H.T. Die Kunst der dramatischen Darstellung 234, 236 Rosenkranz, K. Encyklopädie der theologischen Wissenschaften 353, 358
744
WERKREGISTER
S Sack, K. H. Christliche Polemik 348 Sancroft, W. Für praedestinatus 155 Schaller, J. Der historische Christus und die Philosophie 328 Schelling, F.W.J. »Aus einem öffentlichen Vortrag zu H. Steffens Andenken« 308 Schleiermacher, D. F. E. Uber den Gegensatz zwischen der Sabellianischen und der Athanasischen Vorstellung der Trinität 364 Scribe, A. E. Den hvide Dame 110 Scribe, A.E. Les premieres amours 201 Shakespeare, W. Ende gut, Alles gut 189 Shakespeare, W. Hamlet 34, 84, 237, 282 Shakespeare, W. Julius Cäsar 203 Shakespeare, W. Macbeth 163 Shakespeare, W. Othello 218 Shelley, P.B. Der entfesselte Prometheus 236 Spinoza, B. de Ethica 299 Spinoza, B. de Tractatus de intellectus emendatione et de v/ia 297 Spinoza, B. de Tractatus theologico-politicus 301 Staffeidt, S. »Elskovsbaalet« 187 Staudenmaier, F. A. Johannes Scotus Erigena und die Wissenschaft seiner Zeit 370 Steffens, H. Nachgelassene Schriften 308 Steffens, H. Was ich erlebte 198 Strauß, D.F. Das Leben Jesu kritisch bearbeitet 328 Suetonius, G.T. De vita Caesarum 153
T Tennemann, W.G. Geschichte der Philosophie 154, 161,162,165, 167,168, 171 Theologisk Tidsskrift (hg. v. C. E. Scharling und C. T. Engelstoft) 209
Thiele, J.M. Danske Folkesagn 90 Tholuck, F. A. G. Auslegung des Briefes Pauli an die Römer 375, 378 Thomsen, G.T. Om Lord Byron 283 Trendelenburg, F.A. Elementa logices Aristotelicae 232 Trendelenburg, F.A. Erläuterungen zu den Elementen der aristotelischen Logik 232, 233 Trendelenburg, F.A. Logische Untersuchungen 232
U Urania (hg. v. J. L. Heiberg) 282 Urania. Taschenbuch für Damen 241
W Wadskiaer, C.F. Poetiske Reflexioner 42 Weil, G. Biblische Legenden der Muselmänner 257, 261 Wessel, J.H. »Jodepigen. Et Fragment« 119 Wolf, J.W. Deutsche Märchen und Sagen 289 Wolff, P.A. Preciosa 233
Y Young, E. The Complaint or Night-Thougts on Life, Death, and Immortality 215
Z Zeitschrift für Philosophie und speculative Theologie (hg. v. I. H. Fichte) 52, 294, 295 Zeitschrift für spekulative Theologie (hg. v. B. Bauer) 327,382
KARTEN KALENDER
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» So 20 Palmsonntag Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Gründonnerstag So 24 4 So nach Ostern Fr 25 Karfreitag/ Mo 25 Sa 26 Maria Verkünd. Di 26 Mi 27 So 27 Ostersonntag Do 28 Mo 28 Ostermontag Fr 29 Di 29 Sa 30 Mi 30 Do 31
So 17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do 21 Fr 22 Bettag Sa 23
So 29 1 So nach Trinit. Mo 30 Di 31
So 22 Trinitatis Mo 23 Di 24 Mi 25 Do 26 Fronleichnam Fr 27 Sa 28
So 15 Pfingstsonntag Mo 16 Pfingstmontag 3 So nach Ostern Di 17 Mi 18 Quatembertag offizieller Ziehtag Do 19 Fr 20 Sa 21
So 26 5 So nach Trinit. Mo 27 Siebenschläfer Di 28 Mi 29 Do 30
So 19 4 So nach Trinit. Mo 20 Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Johannistag Sa 25
So 12 3 So nach Trinit. Mo 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18
UND
So 30 Sexagesimä Mo31
1
So 8 6 So nach Ostern Mo 9 Di 10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa 14
So 5 2 So nach Trinit. Mo 6 Di 7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa 11
Christi Himmelf.
Juni A D fc C/5
5 So nach Ostern
Mai
JOURNALE
So 13 5 Fastensonntag Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19
T-t