202 101 11MB
German Pages 260 Year 1988
Controlling von Informationsund Kommunikationssystemen Von Univ.-Doz. Mag.
Dr. rer. soc. oec. Friedrich Roithmayr Leiter des EDV-Zentrums der Johannes Kepler Universität Linz
R. Oldenbourg Verlag München Wien
CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Roithmayr, Friedrich: Controlling von Informations- und Kommunikationssystemen / von Friedrich Roithmayr. - München ; Wien : Oldenbourg, 1988 ISBN 3 - 4 8 6 - 2 0 7 4 3 - 1
© 1988 R. Oldenbourg Verlag GmbH, München Das Werk außerhalb lässig und filmungen
einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzustrafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverund die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen.
Gesamtherstellung: Grafik + Druck, München
ISBN 3-486-20743-1
Inhaltsverzeichnis Vorwort
IX
1.
Einleitung
2.
Relevanz des Controlling von Informations- und Kommunikationssystemen
15
3.
V o m Controlling ,Klassicher Prägung zum Controlling von Informations-und Kommunikationssystemen
31
3.1.
Aufgaben der Revision
31
3.2. 3.2.1.
Controlling Die Ursprünge eines Controlling von Informations- und Kommunikationssystemen Die Aufgaben eines Controlling von Informations- und Kommunikationssystemen Ein Konzept für ein Controlling von Informations- und Kommunikationssystemen Der Stellenwert der Information Informationsverhalten des Organisationsmitglieds Der semiotische Ansatz als Analyse-und Gestaltungsinstrument Der erweiterte Systemansatz als Analyse- und Gestaltungsinstrument
34
3.2.2. 3.2.3. 3.2.3.1. 3.2.3.2. 3.2.3.3. 3.2.3.4.
1
34 39
...
40 40 41 42 44
3.3. 3.3.1. 3.3.2. 3.3.3. 3.3.4. 3.3.5.
Das Controllingkonzept aus der Sicht des Systemansatzes Das Systemmanagement Der Informationsprozeß Die Informationssystemfunktion Die Anwendungssysteme Die organisatorischen Teilsysteme
46 47 52 54 55 55
4.
Situationsanalyse — eine empirische Studie
67
4.1. 4.1.1. 4.1.2. 4.1.3.
Ausgangssituation und Methode der empirischen Studie Problemstellung Erhebungsmethode Die Konzeption der Meßgrößen
67 67 69 71
VI
Inhaltsverzeichnis
4.2. 4.2.1.
Ergebnisse Controlling-Aktivitäten im Systemlebenszyklus versus Globalanalyse 4.2.2. Dynamische Analyse 4.2.3. Dokumentation 4.2.4. Individualsoftware versus Standardsoftware 4.2.5. Risikomanagement 4.2.6. Ziele 4.2.7. Zielbildung 4.2.8. Entscheidungsprozeß 4.2.9. Personalqualifikation 4.2.10. Beurteilung der verwendeten Erhebungsmethoden 4.2.11. Computergestütztes Rechnungswesen als Planungs- und Steuerungshilfe 4.2.12. Der Distribuierungsprozeß am Beispiel des PC-Einsatzes
72 72 75 78 80 80 82 85 86 86 89 96 99
4.3.
Gesamtbeurteilung
102
5.
Fallstudie „Schwachstellenanalyse in der Informationsverarbeitung"
107
5.1.
Ausgangssituation und Methode der Fallstudie
108
5.2.
Gliederung des Untersuchungsobjekts
109
5.3.
Methode der Datenerhebung
111
5.4.
Ergebnisse
112
6.
Informationsmanagement
121
6.1.
Ausgangssituation und Forschungsmethode
121
6.2.
Zielaufrichtung — Zielheuristik — Systeminhärenz
6.3. 6.3.1. 6.3.1.1. 6.3.1.2. 6.3.1.3.
Das Konzept des Informationsmanagements Der theoretische Ansatz Aufgaben der strategischen Managementebene Aufgaben der taktischen Managementebene Aufgaben der operativen Managementebene
128 128 129 132 132
6.4. 6.4.1. 6.4.2. 6.4.3. 6.4.4.
Der Entwurf von Meßvorschriften Überführung eines Ziels in ein Meßziel Bildung der das Meßziel beschreibenden Meßobjekte Bildung der das Meßobjekt beschreibenden Meßgrößen Bestimmung der Meßpunkte zur Erfassung der Meßgrößen
134 135 136 137 138
124
Inhaltsverzeichnis
6.4.5. 6.4.6. 6.4.7. 6.4.8.
Bestimmung der Meßinstrumente Festlegen der Sollwerte Definieren der Meßformel zum Festlegen der Istwerte Festlegen des zu verwendenden Maßstabs
6.4.9. 6.4.10.
V11
138 140 140 141
Angaben über die Meßgenauigkeit Meßgrößentransformation zur Ermittlung eines mit dem Sollwert vergleichbaren Istwertes 6.4.11. Die einheitliche Beschreibungssystematik, Literaturhinweise und Hinweise sonstiger Art
141
6.5.
Das Fehlerbaumkonzept
143
6.6.
Die Positionierung der strategischen Ziele und die Bildung von Objekten
145
142 142
6.7. 6.7.1. 6.7.2. 6.7.3.
Das Das Das Das
Sicherheitsstreben 149 Sicherheitsstreben auf der strategischen Managementebene . . . . 1 5 1 Sicherheitsstreben auf der taktischen Managementebene 152 Sicherheitsstreben auf der operativen Mangementebene 154
6.8. 6.8.1. 6.8.2. 6.8.3.
Das Das Das Das
Durchdringungsstreben 155 Durchdringungsstreben auf der strategischen Managementebene . 156 Durchdringungsstreben auf der taktischen Managementebene . . 1 6 5 Durchdringungsstreben auf der operativen Managementebene . . 168
6.9. 6.9.1. 6.9.2. 6.9.3.
Das Das Das Das
Anpassungsstreben Anpassungsstreben auf der strategischen Managementebene Anpassungsstreben auf der taktischen Managementebene Anpassungsstreben auf der operativen Managementebene
6.10. Das Effizienzstreben 6.10.1. Das Effizienzstreben auf der strategischen Managementebene 6.10.2. Das Effizienzstreben auf der taktischen Mangementebene 6.10.3. Das Effizienzstreben auf der operativen Managementebene Risikomanagement Risikomanagement auf der strategischen Managementebene Risikomanagement auf der taktischen Managementebene Risikomanagement auf der operativen Managementebene
169 . . . 170 170 175 177 178 179 180
6.11. 6.11.1. 6.11.2. 6.11.3.
Das Das Das Das
180 . . . 184 184 186
7.
Ein Anwendungsbeispiel für den Entwurf von Meßvorschriften
205
7.1.
Ausgangssituation
205
7.2. 7.2.1.
Das Risikokonzept Die Risikoanalyse
205 206
VIII
7.2.2. 7.2.3.
Inhaltsverzeichnis
Die Bildung von Objekten Die Bildung von Meßvorschriften für die Objekte des Sicherungssystems
212
Das Controlling-Informations- und Kommunikationssystem
223
9.
Schlußbemerkung
227
10.
Literaturverzeichnis
229
8.
209
Vorwort
Die
vorliegende
stützte
Arbeit
entstand
Informations- und
Funktionalbereiche
drangen
den
mit
S t e u e r u n g s - und
zueilen drohten. Analogien Entwicklung
derartiger
Systeme
in
der
computerge-
nahezu
drängten
erschwert
bis
für d i e W i d e r s t ä n d e
weit
auf.
Der
Mangel
dazu,
daß
die
unmöglich
be-
durch-
der K e r n e n e r g i e
sich
führte
alle
Geschwindigkeit
Kontrollmöglichkeiten
tuationsgerechten Diagnosemodellen keit
hoher
zur E n t w i c k l u n g
im U m w e l t s c h u t z
e i n e r der G r ü n d e
Zeit,
Koramunikationssysteme
trieblichen und
in e i n e r
davonund
zur
an
si-
SteuerbarDies
war
der M e n s c h e n g e g e n solche
wurde.
Sy-
steme.
Um
bei
IKS)
den
in
erleben,
den
Informations- und frühen
90-er
(abgekürzt:
Kommunikationssystemen
Jahren
nicht
eine
ähnliche
Situation
ist eine v e r s t ä r k t e B e f a s s u n g m i t d e m C o n t r o l l i n g v o n
formations- und
Kommunikationssystemen
(abgekürzt:
CIKS)
zu In-
ange-
bracht .
Die A u f g a b e
der Unternehmensführung
in s e i n e r E x i s t e n z passen.
Die
und
und
gem Ausmaß tiger
die D i a g n o s e
Sicht
der
in
die
werden können,
den
liegen
Unternehmen
in der
letzten
als m e h r
oder
Jahren
anzusitua-
reali-
weniger
berücksichtigen
als V o r a u s s e t z u n g
reali-
in zu
gerin-
für d i e S t e u e r u n g
derar-
Kommunikationssysteme.
Unternehmensführung
einer
vergangenheitsbezogenen
eigen
ist,
stärker
Die
Vorschläge,
Informations- und
der
das
Informationstrans formation
Informat ionsgewinnung,
stisch charakterisiert
Aus
dieser Anpassung
Informationskommunikation.
sierten Ansätze
d a r in,
zu s i c h e r n und a n die U m w e l t e n t w i c k l u n g e n
Schwierigkeiten
tionsgerechten
besteht
zu e i n e r
ist
Betrachtung,
es
wünschenswert,
wie
zukunftsorientierten,
o n s o r i e n t i e r t e n B e t r a c h t u n g zu g e l a n g e n .
sie
der
von
Revision
planenden,
akti-
Vorwort
X
Dies
setzt
ein
informationsorientiertes
Management
voraus.
Be-
zeichnend für die Situation der Unternehmen ist die Aussage eines Leiters des Rechnungswesens
(dem auch die
Informationsverarbeitung
untersteht) eines großen Produktionsbetriebs im Hinblick auf seine Informationsverarbeitung: fung
und
das Finanzamt
"Der
Rechnungshof,
haben
anläßlich
der
die
Wirtschaftsprü-
letzten
Prüfung
Ordnungsmäßigkeit der Buchführung bestätigt - demnach Informationsverarbeitung Auffassung
des
Unternehmens
ist kein Einzelfall,
sondern
die
ist auch die
ordnungsmäßig."
Diese
steht stellvertretend
für
eine Vielzahl von Unternehmen.
Infolgedessen ist es' gerechtfertigt, das Controlling
von
Informa-
tions- und Kommunikationssystemen aufzugreifen und einer eingehenden Untersuchung zu unterziehen, insbesondere deshalb, um für die Diagnose von Informations- und Kommunikationssystemen die geeigneten Meßvorschriften zur Verfügung zu stellen.
Ausgehend
von
einer
Situationsanalyse
theoretische Grundlagen und darauf die es den Unternehmen
das
Controlling
von
aufbauend
ermöglichen,
ren. Wenn hier von Controlling
werden
in
Konzepte
ein Controlling
gesprochen
Informations- und
wird,
Infrastruktur
explizit
nicht
so
Arbeit
entwickelt, zu konzipieist
darunter
Kommunikationssystemen
verstehen. Obwohl in der Arbeit das Controlling system
dieser
der
angesprochen
zu
Informations-
wird,
kann
der
hier entwickelte Ansatz auch für das Controlling der Informationssystem
Infrastruktur
standenen
Sinne geht
verwendet über
werden.
Controlling
das Finanz- und
Informations- und Kommunikationssysteme
im
hier
Rechnungswesen
ver-
hinaus.
im Dienste des Controlling
sind erst das Ergebnis dieser Arbeit.
Die
Semantik der
Begriffe
in dieser Arbeit
verwendeten
wissenschaftlichen
lehnt sich an "Heinrich, L. J. und Roithmayr, F. : Wirt-
schaftsinformatik-Lexikon"
an.
Explizite
Begriffsdefinitionen
er-
folgen dort, wo mit der eben festgelegten Generalklausel nicht das Auslangen
gefunden werden
kann bzw. dort, wo es
für das
bessere
Verständnis des Lesers angebracht ist. Auf die Quellenangabe wird
Vorwort
dann verzichtet,
wenn
formatik-Lexikon
bildet.
Die
vorliegende
Herrn Ihm
o.
gilt
allen Dr.
R.
Frau und
Phasen
auch
herzlich
Zu
danken
ist
Dipl.-Ing. besonderer
der
Schauer,
Monika
Quelle
Schrift
Prof. mein
die
Linz,
Göhring
die
oben
der
L.
J.
für
die
zahlreiche
die
Reinschrift
zitierte
vorgenommen;
Förderung
Linz,
ich w e i t e r s
samt ihr
und
Betreuung
Herrn
an
o.
in
Prof.
Empfehlungen.
Änderungen sei
von
entstanden.
bereitwillige
Anregungen
Entwürfe
Wirtschaftsin-
fachlichen
Heinrich,
Danken möchte
für
hat
unter
Dr. Dank
Arbeit.
das
XI
geschrieben
dieser
Stelle
gedankt.
habe
Alpentreuhand
ich AG,
Treuhand
Ges.m.b.H.,
Revision
und
ferner
der
Linz,
sowie
Wien,
die
Controlling
der
Plan-Treuhand der mir
Ges.m.b.H.,
Jandrisovits
Gelegenheit
zur
gaben.
der und
Mitwirkung
bei
Informationsverarbeitung
zur D u r c h f ü h r u n g d e r e m p i r i s c h e n S t u d i e
Linz,
Revisions-
und
damit
1. Einleitung Die V e r s t ä n d l i c h k e i t ,
die S i c h e r h e i t , d i e S t e u e r - u n d die
lierbarkeit
von
ternational
zum Problem geworden.
ben
Informations- und
dazu geführt,
ihrer
daß
Entwicklungsstrategien
einer
Informations- und
Verschiedene
gegenübersehen,
führt
- sie
ist
unter
tiver Techniksysteme ten
nach
die der
Kommunikationssystem
Mit
den beiden
der
Informations- und Kommunikationstechnik
bzw.
dem
angebotenes
der
als
Begriff
Produkt
des
der
Frage
ob die F e s t l e g u n g
unterschiedlich
kationssysteme
auf
eine
strukturierte
g e n d e n K o n s e q u e n z e n für das C o n t r o l l i n g
stimmte
nämlich
Entwicklungsstrategie
Informations- und dieser
Führt
Komplexität
zu
Strategie"
[2],
Einfluß zurück-
Rechnung
zum A u s d r u c k kommen muß.
wird
tragen,
was
ein
verstanden.
Entwicklungs-
führt
zu
Kommunigrundle-
Informations- und
so
muß
dem
Unterstützung
enthält,
Festlegung
in
auf
Kommunikations-
zur
unterschiedlich
Kommunikationssystemen,
innova-
nach
bestimmte
von
Strate-
Planung
I n f o r m a t i o n s - und
die
In-
den
b e w i r k e n k a n n . Die A n t w o r t d a r a u f
munikationssystemen.
Ent-
strukturier-
die
Informations- und
Die
von
im U n t e r n e h m e n
Techniksystems
I n f o r m a t i o n s - und K o m m u n i k a t i o n s p r o z e s s e s
eines
Einsatz
"destruktiven
des
strategie
Planung
als
"agressiven
das e i n i g e oder alle T e c h n i k k o m p o n e n t e n
ist,
man
l e t z t g e n a n n t e n S t r a t e g i e n v e r s u c h t man,
Unter
von
schwie-
Strukturierung
- zu e i n e m a n d e r s
"defensiven
technik,
Vielzahl
Controlling
anderem durch den agressiven
Strategie"
Strukturierung
bezeichnet
der
Markt
ha-
der
zur
beispielsweise
gekennzeichnet
Informations- und
zudrängen.
Einflußfaktoren
einer
das
Strategie
formations- und Kommunikationssystems gie"
was
Kommunikationssystemen So
in-
[1].
ausgeprägten
wicklungsstrategie.
ist
bei
Kommunikationssysteme
rig b i s n a h e z u u n m ö g l i c h m a c h t
Die A n w e n d u n g
Kommunikationssystemen
sich die U n t e r n e h m e n
Informations- und
Kontrol-
auf
eine
Kombe-
strukturierten das
Controlling
flexiblen
Meßmethoden
2
Die
1. Einleitung
Antwort
auf
diese
Frage
soll d u r c h eine A n a l y s e
lungsstrategie v o n Collins und Blay, rien-Schema
bildet,
g e f u n d e n werden.
ihre E n t w i c k l u n g s s t r a t e g i e wie folgt
d e r e n Basis Collins
der
ein
und
Blay
to identify information systems and their
Considerations facilities
of
for
appropriate
implementing
definieren
[3]:
organization
"(1) Analysis of all (or at least major) areas of the
(2)
Entwick-
Vier-Katego-
relationships.
technology
new
and
information
processing systems
and
strategy
and
supporting existing information systems.
(3)
Identification resource
levels
strategy.
of
projects,
required
Detailed
to
technical
required to e s t a b l i s h
implementation support strategy
Broad assessment of manpower
Kategorien
(2)
und
wareentwicklung
und
(3)
dieses
damit
achievement
investigations
the feasibility of the
outline the technical resources
(4)
the
strategy
may
be
and
to
levels."
Schemas
auf die
Entwicklungs-,
the
required.
lassen
sich
auf
Softwaretechnologie
Produktions- und
die
Soft-
reduzieren,
w o r u n t e r die Gesamtheit der anwendbaren und tatsächlich ten Arbeits-,
of
angewende-
Implementierungsver-
f a h r e n für Softwaresysteme verstanden wird.
N a c h Hesse wird die Softwaretechnologie bildet - die
durch drei D i m e n s i o n e n
ge-
[4]. Diese sind: Abstraktion,
- die Sprachliche Freiheit und - die
Der
Automatisierung.
Inha t der
chen,
Abstraktion
das von konkreten
abstrakten sprachen
(maschinenfern,
reicht.
ist
das
Spektrum
(maschinennah, z.B.
der
Programmierspra-
z.B. A s s e m b l e r )
Pascal, ADA,
PROLOG)
bis h i n
zu
Programmier-
3
1. Einleitung
Die Tatsache, besteht, tende
daß ein S o f t w a r e s y s t e m nicht nur aus
sondern
Dokumente
discher
daß
begleitende
erst das S o f t w a r e s y s t e m
Grundlagen
Freiheit.
vorbereitende,
Diese
bedarf,
reicht
von
ergibt der
ausmachen
den
Idee
einem
und und
Inhalt
der
die
Prosa,
über
Programm
nachbearbeidies
metho-
Sprachlichen den
Pseudo-
Code bis zu d e n im Code a b g e f a ß t e n Programmen. M i t den Dimensionen A b s t r a k t i o n und Sprachliche Freiheit les
Schema,
dessen
Inhalt
die
läßt sich e i n
Software-Entwicklungs-Ebene
(Hesse spricht von der Programmentwicklungsebene Abbildung
1/1 zeigt dieses Schema
PEE),
bildet
darstellen.
[5].
Ausgangspunkt O
zweidimensiona-
"very high level"
Empfohlener Weg
abstrakt
nicht algorithmisch
algorithmisch "high level"
Mögliche Wege
--"low Konventioneller Weg J Ideen
I Prosa
level"
Ziel
I Pseudo-Code
Informal
Abstraktion
L Code
"machine level"
konkret
Sprachliche Freiheit
formal
Abb. 1/1: Software-Entwicklungs-Ebene
Methodisch
interessant
vom Ausgangspunkt
bis
ist
der
zum Ziel
Weg,
den
der
beschreitet.
Software-Entwickler
Die m ö g l i c h e n
Varian-
ten k ö n n e n aus A b b i l d u n g 1/1 abgeleitet werden.
Abbildung
1/2
zeigt
die
Einordnung
bekannter
Software-Entwick-
lungs-Techniken in das in A b b i l d u n g 1/1 entwickelte Schema
[6].
4
1. Einleitung
a
abstrakt PC algebr. Spez.
SADT Infogramme
HIPO
k
very high level'
PSL/