Die Drahtnachrichtentechnik; Entwicklungsstand und Zukunftsaussichten

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Die Drahtnachrichtentechnik Entwicklungsstand und Zukunftsaussichten

Wiedergabe der Referate und Diskussionsbeiträge

Professorenkonferenz

1969

im Fernmeldetechnischen Zentralamt - FTZ Darmstadt zusammengestellt und bearbeitet von Oberpostdirektor Dr. Dietrich

VDE-Verlag GmbH 1000 Berlin 12 Bismarckstraße 33

© Copyright 1970 by VDE Verlag GmbH Alle Rechte vorbehalten

Rotaprintdruck W. Hildebrand oHG

1 Berlin 12 1 Berlin 65

Inhalt Alphabetisches Verzeichnis Professor Begrüßung

Dr.-Ing. durch

der Konferenzteilnehmer.......sseseeesesern

Pausch

den

Herrn

Staatssekretär.cceeennneseeeennrre

nenn

Dipl.-Ing. Maul als Hausherr Begrüßung durch den Herrn Präsidenten des Fernmeldetechnischen amteS.ooo0

soon

5

0000001

HE

LEE

LT

men

nee

9

Zentral-

EL

05

11

Vortragsthemen: 1.

Abteilungspräsident Einleitung.

2.

Oberpostdirektor Dr. phil.

Moderne

Bauelemente

Goch

3.

un

6.

Oberpostrat Neue

8.

nennen

nat. Dietrich

als Träger der Entwicklung

nn

En

nn

(

EWS

nn

nennen

nennen

ne

15

in der Nachrichten-

EEE

ER

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1).ceeeeoenocneonnonennenunnennnnnn

eines zeriiralgesteuerten

Dipl.-Ing.

EEE

U

19

nennen

nenn

|

nen.

28

Fernwahlsystens...ooccocccoe.,.

Merz

Zeichengabeverfahren

Oberpostrat Dipl.-Ing. Digitale

7.

nennen

Oberpostdirektor Dipl.-Ing. Altehage Die organische Verflechtung von Ortsnetz- und Fernnetzebene durch

Verwendung

5.

Mattern

Oberpostdirektor Dipl.-Ing. Kunze Vermittlungstechnische Struktur und Steuerung moderner Raumvielfachsysteme

4,

Dipl.-Ing.

oeesooeennnnnnnnnnnnnnnnne

im internationalen

Fernsprechverkehr....

Oberpostdirektor Dipl.-Ing. PCM-Vermittlungstechnik

Oberpostrat Dipl.-Ing.

50

Irmer

Übertragungssysteme..nunnennnnnenennnnnnnenennen

Das asynchrone

41

Kunze

(Integriertes

nennen

60

Netz)....scsooscounncnonccenene

Gabler

Zeitvielfachsystem EDS für ein öffentliches

69

Fern-

schreib- und Datenvermittlungsnetz. ..oeseeseonenoonnennnennenneneen

9.

Oberpostdirektor Dipl.-Ing. Schnelle

10.

Datenübertragung

Dipl.-Ing.

12

Woite auf

PCM-Systemen.

soseeoooeneneneeneuenenne

89

Hanke

Fernsehsignalübertragung

auf

Dipl.-Ing.

PCM-Systemen.

2seseossonononnnnnennn

11.

Abteilungspräsident

12.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dipl.-Ing. Lorek Aufbau und erste Erfahrungen mit einer Hohlkabelstrecke

ee

98

Schütt

Kabel für extrem breitbandige Nachrichtensysteme...eceseoeeernonc. 116 und Aus-

blick auf künftige Systemtechniken. ...uneeneneenenenenenennnnnnene 109 13.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dipl.-Phys. Jürgensen Probleme der optischen Nachrichtenübertragung mittels scher

14.

Wellenleiter.

Staatssekretär

.ooorseeoonnnonnenu

Professor Dr.-Ing.

nn

LER

RR

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RR

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dielektriRR

ER

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RR

0



139

Pausch

Schlußansprache...oseeeueoennnennennnnnene

nenne

rennen

nennen

nee

153

vers

* = “

TERN

TE“

Professorenkonferenz im Fernmeldetechnischen 25.

und

26.

Zentralamt

November

1969

Alphabetisches Verzeichnis der Konferenzteilnehmer

A.

Professoren

Berger,

E.

R.

Professor Dr.-Ing.

Technische

Universität

Berlin Bosse,

G.

Professor Dr.-Ing.

Technische

Hochschule

Darmstadt Döring,

H.

Professor Dr.-Ing.

Technische

Hochschule

Aachen Eckart, Egger,

G. A.

Fettweis,

A.

Friedburg,

H.

Professor Dr.-Ing.

Universität

Saarbrücken

Professor Dr.-Ing.

Universität

Stuttgart

Professor Dr.-Ing.

Universität

Bochum

Professor Dr.

rer.

nat.

Technische

Hochschule

Karlsruhe Gundlach,

F.-W.

Holzwarth

Professor Dr.-Ing.

Technische Universität

Berlin

Dr.-Ing.

Jungfer,

H.

Siemens

Professor Dr.-Ing.

AG, München

Technische

Universität

Berlin Kaiser,

W.

Professor

Dr.-Ing.

Universität

Kaufmann

Dr.

nat.

Siemens

Klein

Professor Dr.-Ing.

phil.

Stuttgart

AG, München

Technische

Hochschule

Darmstadt Kohn,

G.

Professor Dr.-Ing.

Küpfmüller,

K.

Professor

Dr.-Ing.

E.h.

Universität

Stuttgart

Technische

Hochschule

Darmstadt Lotze,

A.

Professor

Dr.-Ing.

Universität

Stuttgart

Marko,

Professor Dr.-Ing.

H.

Technische

Hochschule

München

Piefke,

G.

Professor

Dr.-Ing.

Technische

Hochschule

Darmstadt

Piloty,

R.

Professor

Dr.-Ing.

Technische

Hochschule

Darmstadt

Dr.

Rottgardt

phil.

Standard Elektrik Lorenz

Runge

Professor

Rupprecht,

W.

Dr.

Dr.-Ing.

AG,

Stuttgart

AEG-Telefunken Technische

-Ing.

Ulm

Hochschule

Karlsruhe

Saal, R.

Professor

Dr.-Ing.

Technische

Hochschule

München Schlitt,

H.

Professor

Dr.

phil.

nat.

Universität Erlangen-Nürnberg

Schönfeld,

W.H.

Professor

Dipl.-Ing.

Technische

Universität

Hannover Schönfelder,

H.

Professor

Dr.-Ing.

Technische

Universität

Braunschweig Siebertz

Dr.

Unger,

Professor

H.-G.

phil.

Siemens Dr.-Ing.

AG,

Technische

München Universität

Braunschweig

Wilde,

H.

Professor,

Dr.-Ing.

Standard

Lorenz Wolf,

H.

Professor

Dr.-Ing.

Elektrik

AG Stuttgart

Technische

Hochschule

Karlsruhe Zander,

K.

Professor

Dr.-Ing.

Technische

Universität

Berlin Zinke, 0.

Professor

Dr.-Ing.

Technische Darmstadt

Hochschule

B. Angehörige des BPM Beigert

OPDir Dr.-Ing.

Besold

MinR Dipl.-Ing.

Dingeldey

MinR Dipl.-Ing.

Elias

OPDir Dipl.-Ing.

Nowack

MinDirig Dipl.-Ing.

Pausch

Staatssekretär

Peetz

MinDirig Dipl.-Ing.

Wichmann

MinDir Dipl.-Ing.

C.

Angehörige

Professor Dr.-Ing.

des FTZ

Abart

APr Dr.-Ing.

Altehage

OPDir Dipl.-Ing.

Berchtenbreiter

OPR Dipl.-Ing.

Biehler

OPDir Dipl.-Ing.

Bitter

APr Dipl.-Ing.

Dietrich

OPDir Dr. phil nat.

Ebenau

APr Dipl.-Ing.

Eisenhut

APr Dipl.-Ing.

Endres

OPR

Gabler

OPR Dipl.-Ing.

Großkopf

WissMA Dr.-Ing.

Gruß

WissMA Dipl.-Phys.

Hähnlein

OPR Dipi.-Phys.

Herzog,

PR Dipl.-Ing.

Hofmann

APr Dipl.-Ing.

Dr.

rer.

nat.

Irmer

PR Dipl.-Ing.

Jürgensen

isch

Kaiser

APr Dr.

Koch

WissMA Prof.

Köpping

OPDir Dipl.-Ing.

Kronjäger

APr Dr.-Ing.

Kunze

OPDir Dipl.-Ing.

Lorek

WissMA Dipl.-Ing.

Mahr

OPDir Dr.-Ing.

Mattern

APr Dipl.-Ing.

Maul

Präsident

Meisel

APr Dipl.-Ing.

Merz

OPR Dipl.-Ing.

Müller

APr Dr.

Pirot

VPr Dipl.-Ing.

Salow

WissMA

Dr.-Ing.

Schnitger

WissMA

Dr.-Ing.

Scholz

OPDir Dr.-Ing.

Schütt

APr Dipl.-Ing.

Tietz

PR

Traeger

OPR Dipl.-Ing.

Woite

oPDir Dipl.-Ing.

Dipl

aEhyn

phil. Dr.-Ing.

Dipl.-Ing.

phil.

Begrüßung

durch den Herrn Staatssekretär

Professor

Hochverehrte

Es ist

Gäste,

für mich eine besondere

bewußt

daher

gewisse

durch Vorträge

Anregungen

um Sie

Aussprachen

andererseits,

Nun,

Ich bedaure Prof. und es

ist,

so glaube

ich,

nur gut,

solchen Anlaß kennenzulernen. möglichst

viel

Zeit

der auszubreiten. Und nun wünsche

welche

für Mittag und Abend,

Denn nur,

einen

zunächst

die

Aussprachen

Ihnen erhoffen,

mir allerdings

erscheint

Herz heute

hier sein kann.

nicht

der Teilnehmer

zählen.

gegeben wird,

Er würde

neben Herrn nach,

sich gegenseitig bei einem

vielseitige

um uns kennenzulernen

und unsere

guten Verlauf.

auch das Persönliche.

Es wachsen junge Kräfte

daher eine möglichst

recht

Ihnen

sind aber nicht

zusammen mit der Industrie gemacht wird und Sie liefern und wo Sie uns noch mithelfen

wenn man die Sorgen des Anderen kennt,

ich der Konferenz

nur anzusprechen. und

Das Entscheidende

zu geben.

wenn Gelegenheit

Wir begrüßen

überhaupt

herauszustellen

sind sehr viel-

Beiträge

ebenso wichtig

zu den ältesten

sicherlich

Küpfmüller

Thema

die wir uns anschließend mit

daß Herr Prof.

außerordentlich,

ein

nur

Jahr

was hier bei uns

um zu erfahren,

ist das Fachliche;

das

um alle Probleme

ausreichen,

diesem

zu diesen Themen

zu unterrichten,

einerseits, können.

nicht in

sondern die Aussprachen,

an sich,

Vorträge

versucht,

der Nachrichtentechnik

Die Arbeitsgebiete

zu

der Bundespost

und den Fachingenieuren

der Industrie

Sie,

Es ist ein Versuch,

zu können.

Sie hier heute begrüßen

zusammenzuführen.

2 Tage bestimmt

Es würden

haben

Freude,

mit den Fachleuten

einem größeren Gespräch fältig.

Pausch

liebe Kollegen!

von den Hochschulen,

Wir

Dr.-Ing.

Diskussion, Sorgen

lassen

uns

offen voreinan-

wird man sich besser

verstehen.

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WEB: ar

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UIREITET

EEE

u

11

Maul,

Dipl.-Ing.

Zentralamtes

Begrüßung durch den Herrn Präsidenten des Fernmeldetechnischen als Hausherr Meine

verehrten

zu dieser Professorenkonferenz

Mit der Einladung eine alte Tradition

Herren!

auf das herzlichste willkommen

Sie alle hier im FTZ

zugleich,

Ich habe die Ehre und Freude

sehr

und morgen will die Deutsche

für heute

zu heißen. an

Bundespost

anknüpfen. alle

oder wenigstens

alljährlich,

daß

zur Regel geworden,

fast

Vor dem letzten Kriege war es schon

zwei Jahre, eine solche Professorenkonferenz im alten Reichspostzentralamt in Berlin abgehalten worden

das nicht

6 bis

verwunderlich,

8 Professoren

dazu einfanden.

denn in der damaligen Zeit

Wenn damals

der Kreis

gab es nur sehr wenige

1927

fand nachweislich

- die erste

daß bei den ersten Konferenzen

geht hervor,

ist. Aus den Annalen statt - sich jeweils

so klein war,

Lehrstühle

so ist,

für Nach-

richtentechnik. Zu den häufigen

Gästen

zählten die Professoren

Dr. Barkhausen, Dr. Beckmann, Dr. Busch, Dr. Esau, Dr. Faßbender, Dr. Küpfmiller, Dr. Möller, Dr.

Pungs,

Dr.

Zenneck,

Dr.

K.W.

Wagner und Dr.

Insgesamt wurden bis Kriegsanfang heute.

In den Vorträgen

schaft

und Fernmeldetechnik

Erwin Meyer.

9 Konferenzen

ausgerichtet.

Der Zweck war damals

und Aussprachen will man ein sehr willkommenes

lobte den guten Gedanken,

sehen.

der gleiche wie

Zwischenglied

zwischen Wissen-

Herr Professor Busch von der Technischen Hochschule

auf diese Weise

den Hochschullehrern

verwaltung und ihre Probleme näherzubringen

und andererseits

in Darmstadt

den Stand der Technik bei der Post-

die Post mit den einschlägigen Arbeiten

der Hochschullehrer bekanntzumachen. Der letzte

Krieg hat diese

fruchtbaren Aussprachen

ferenz von 1938 schloß sich erst wieder

an.

Diese

Konferenz

wurden

auch Vertreter

Nach einer weiteren ruhe

statt.

unseres und

später

leider

für längere

- im Jahre

1953 - die

konnte auf‘ wesentlich breiterer Basis

unserer Fernmeldeindustrie

Pause

Diese beiden

langjährigen

15 Jahre

von 4 Jahren

fand die

letzten Konferenzen

Chefs

Zeit unterbrochen. An die Kon1. Konferenz

nach dem Kriege

durchgeführt werden;

denn erstmals

zu diesen Beratungen miteingeladen. letzte Konferenz

1953 und

im Fernmeldetechnischen

dieser Art im Jahre

1957 standen

Zentralamt

1957

in Karls-

unter der bewährten Leitung

und im Bundesministerium

für das Post-

Fernmeldewesen.

Zwölf Jahre

sind nun schon wieder seit der letzten Konferenz

sehr verehrter Herr Staatssekretär wäre wahrscheinlich

diese Konferenz

- als unseren derzeitigen Um den Kreis

Professor Dr. erst

der Zuhörer aus dem FTZ größer

dieser Raum, Aus

Ihren

Herren sind.

spontanen

Ich weiß zu gut,

immer einfach,

ist erst

3 Monate

gerade

Zentralamtes

dabei,

Zusagen entnehme

noch kein idealer Tagungsort

ein großes

zu stellen.

Wenn Sie,

ergriffen hätten,

so

Ich darf Sie

diese

sollte

Professorenkon-

in einen würdigen

leider nicht

in der Lage,

Rahdenn

alt.

und mit weitgesteckten

die entsprechenden Übernachtungsquartiere

Deutsche Bundespost technischen

daß Darmstadt

Die Konferenz

Zeit hier in Darmstadt

zugegangenen

daß Sie frohen Herzens

lag es in der Absicht,

zu lassen.

Dazu waren wir in früherer

und uns so zahlreich

1957 verstrichen.

die Initiative

- auf das herzlichste willkommenheißen.

zu halten,

ablaufen

in dem wir uns heute befinden,

Professoren,

im Jahre

nicht

in späteren Jahren durchgeführt worden.

Chef für Nachrichtentechnik

ferenz heute und morgen in Darmstadt men gestellt werden.

Pausch,

ich,

meine

Erwartungen

sehr verehrten

nach Darmstadt

für solche Treffen

hier zu finden.

ist.

Aus diesem Grunde

Übernachtungsheim hier auf das Gelände

gekommen

Es ist nicht ist die

des Fernmelde-

12

Ich darf Sie, . kommen,

meine

Herren

Professoren,

die weder Mühe noch Zeit

gescheut

haben,

zu diesem Treffen

zu

recht herzlich begrüßen.

Ich begrüße Aachen,

die Herren Professoren

Berlin,

Saarbrücken

Bochum,

Darmstadt,

und

Universitäten

Erlangen-Nürnberg,

Hannover,

Karlsruhe,

München,

und Stuttgart.

Wir alle wissen, Deutschen

der Technischen Hochschulen

Braunschweig,

daß wir den derzeitig hohen Ausbaustand der nachrichtentechnischen

Bundespost

in erster Linie unserer Fernmeldeindustrie

und Entwicklungsstätten

ist vortreffliche

Arbeit

Anlagen der

zu verdanken haben.

geleistet worden.

Keiner kennt

In ihren Labors

so gut wie

sie unsere

postalischen Wünsche und Forderungen. Ich freue mich daher, aus den Reihen der Industrie heute recht herzlich

begrüßen

AEG-Telefunken,

zu dürfen

Siemens

die Herren Professoren und Doktoren

Aus dem Bundespostministerium heiße Wichmann

und in seiner Begleitung

alle übrigen

Herren

Mein Gruß gilt sonders den,

die

gen,

in mühevoller Arbeit

die jeder Einzelne

paar

Wie

Zahlen

Treffen

Nowack,

Preßler

und Peetz

sowie

die hier aus dem FTZ

sind die Bindungen

doch durch nichts

ehemalige

der Deutschen

können m.E.

Hochschulangehörige

diese persönlichen

anwesend sind.

Ganz be-

herzlich bedanken - alle Vortragen-

vorbereiten halfen.

Bindungen

Bundespost

zu den Technischen

die Bindung und die vielen

zu seiner Hochschule

sind,

hat,

Hoch-

lieben Erinnerun-

gleichwertig

ersetzt

mögen Sie, meine Herren Professoren,

aus ein

entnehmen.

Bundespost

sind derzeit

660 Diplom-Ingenieure

Hinzu kommen noch 90 Diplom-Ingenieure,

verhältnis, Ca.

zahlreich

der Deutschen

tätig.

lieben Mitarbeitern,

dieses

und vielseitig

und Universitäten,

werden.

Bei

allen meinen

ich - und ich möchte mich bei dieser Gelegenheit

Sehr zahlreich schulen

ich recht herzlich willkommen Herrn Ministerialdirektor

die Herren Ministerialdirigenten

aus dem Hohen Hause.

auch

begrüße

der Firmen

AG und Standard Elektrik Lorenz AG.

Diplom-Physiker

hauptsächlich bei unserem Forschungsinstitut

100 Diplom-Ingenieure

und Diplom-Physiker

der Nachrichtentechnik und Diplom-Chemiker

als Beamte

im Angestellten-

beschäftigt.

sind derzeit

als Postreferendare

im Vorbereitungsdienst

tätig. Bei den Konferenzen jüngsten

Ereignisse damals

vor dem Kriege war immer jeweils

Vergangenheit waren

modernen

z.B.

in den Mittelpunkt

Fernkabel

mit

ihrer

dungen

auf’ Kabeln

(Zweibandsystem

wurden

Fernsen-Rundfunk

1957,

Jahre 1957

würden

nicht waren

Betrachtung

der

gelassen

dieser

und

Bundesrepublik

2 1/2 Millionen

Doppelte worden.

besonders

Zahl,

Wenn wir diese

der letzten

ganze Reihe

es 7 430 000 Hauptanschlüsse. diese

und ganz

000

Hauptanschlüsse

Selbst wenn man die Kriegszeit

Hauptanschlüsse

zur Herstellung

rd.

Hauptanschlüsse,

5 Millionen

Progression weiterhin

eine

liebstes

seit

der letzten

anbieten.

Kind - der

Bedenken

abrechnet,

können,

letzten

Sie:

geschaltet.

Zeitspanne

Professorenkonferenz

Wir haben diese

Heute,

12 Jahre

so bleibt

später,

sind

immerhin noch

für

von etwa 60 Jahren übrig.

Das

sind in den vergangenen

so fortsetzen

für die Über-

für Fernsprechverbin-

Koaxialkabel.

also

gearbeitet.

die

die ersten automatischen

der alten Reichspost

solcher Schwerpunktthemen

sehr. fleißig

2 460

kurzen Laufzeiten

auf Koaxialkabeln),

12 Jahre,

aus der

nach nahen und fernen Ländern,

und damit

über moderne

Ereignis

Solche bedeutenden

der Trägerfrequenztechnik

- 200-Kanal-System

vorgestellt

sich eine

ungenutzt in

Bespulung Anfänge

- und das Gegenfernsehsprechen

Aus der rückschauenden von

leichten

die ersten

bedeutendes

gestellt worden.

die Kurzwellenfunk-Fernsprechverbindungen

brückung weitester Entfernungen, Telex-Zentralen

ein spezielles

der Betrachtungen

12 Jahren eingerichtet

so werden wir schon

in 2 Jahren

13

In den vergangenen 12 Jahren haben wir in

das erreichen, wozu man bis 1957 60 Jahre gebraucht hat. der Ortsebene

die Vollautomation

vollautomatisch

gewählt werden.

selbst

vom Teilnehmer

schon

nach dem Ausland können heute

Über 70 % aller Gespräche

Bundesrepublik mit über 99 % ausgebaut.

in der

ist heute

Die Landesferrwahl

erreicht.

in der Vermittlung

in der Bundesrepublik. Viele leistungsfähige den Erdball verlegt worden. Und was zur Zeit um rund Jahren vergangenen den in Transozeankabel sind der letzten Verkehrsausstellung in München noch nicht möglich war - ein Ferngespräch rund um die Erde zählt heute unser Telex-Netz

Über 70 000 Anschlüsse

vor wenigen Monaten

zu führen -, auch das wurde

eine entsprechende

noch nicht

konnte

deutlich

hervorragend

5 Jahre

die mit

2. Antenne,

Im Anfang mußten wir große Anleihen

zurück.

den nächsten

Antenne mit

aufgehenden

notwendig,

Eine Antenne

zu tun hatten.

38 000 km und die damit

verbundene hohe Laufzeit

sich nach Inbetriebnahme

des alten Early Bird,

mit

wurde

ist

neue Antenne

für

weil wir es in der ersten Planungsgerade

Betrieb

die 2.

machen,

Die weite Entfernung betrachtet.

Skepsis

daß auch die hohe Laufzeit

Nur

gedacht.

3. Antenne war als Reserve

heran.

Zögern ging man an die sogenannten Fixpunkt-Satelliten

zur

Anlage

Drei Antennen waren ursprünglich

sollte

und die

ansteuern

Satelliten

war eine vorzügliche gesetzte

Die vor kurzem in Betrieb

3 Antennen waren

Diese

nur mit Umlauf-Satelliten

phase

nehmen.

Doch schon die

amerikanischer Fertigung.

Leistung der deutschen Fernmeldeindustrie.

Raisting vorgesehen gewesen.

Satellitenfunks

war nur noch die hydraulische

Im wesentlichen

aus Amerika bezogen worden.

Steuerung der Antenne

wie

werden,

von den Amerikanern

um Raisting beherrscht,

ihrem Radom heute die Landschaft

Leistung deutscher Fernmeldeindustrie. eine ausschließliche

Station

in Raisting war eine bewegbare

Sehr

zu machen.

erfüllbar unseres

Es

zu können.

wieder demonstriert

Die ersten Anfänge

bewähren.

sich unsere Fernmeldesatelliten

erste Station

des Mondfluges

in den letzten Tagen anläßlich

gerade

liegen wenig mehr als Unsere

auch diesen Wunsch

in naher Zukunft

die es ermöglichen,

laufen Planungen,

bis heute

Leider weisen die Transozeankabel

erreicht.

um darüber auch Fernsehen übertragen

auf,

Bandbreite

von bald

Doch sehr bald

zeigte

noch einen sehr flüssigen

Nachrichtenaustausch ermöglicht. Schon nach kurzer Zeit haben sich die Teilnehmer daran gewöhnt, mit etwas

zeitlicher Verzögerung

Wort,

wie ursprünglich

noch Fixpunkt-Satelliten Mit

3 Satelliten

Bauserie

die Antwort

vermutet wurde. in näherer

Mit Einrichtung Damit

heute

mit Hohlleiter-

Die Puls-Code-Modulation

hier im FTZ

im Betrieb

bzw.

Die Erfahrungen mit unseren bald ein neues,

ins

also nicht

Nachrichtenaustausch

nur

der Intelsat-IV-

Satelliten

und der Verbindungen

so rege

mit Maser-

Interesse

über Transozeankabel

hat der

mehr und mehr seine Bedeutung

zum ver-

an den Funkwetterprognosen.

und parametrischen Verstärkern

umzugehen.

Wir

und Laser-Verbindungen.

steht wie überall

Die Datenübertragung nimmt

verstärkte

Kurzwellen-Funksprechdienst

auch das einst

In den letzten Jahren haben wir gelernt, machen Versuche

fallen dem Gesprächspartner

- in kommenden Jahren

der Satellitenfunkverbindungen

schwindet

sie

für den kommerziellen

umspannen.

Ende der zwanziger Jahre eingerichtete loren.

stehen

Betrachtung.

der Intelsat-III-Serie

- kann man die ganze Welt

abzuwarten,

Heute

stark

in der Welt

auch bei uns

zu. Wir bedienen uns moderner

im Vordergrund

Rechenanlagen.

des

Allein

Interesses.

7 Rechner

sind

im Aufbau. 4 quasielektronischen

rechnergesteuertes

Versuchsvermittlungen

Vermittlungssystem mit gasgeschützten

lassen uns hoffen, Koppelkontakten

daß wir allgemein

einführen können. Vergessen nicht reich.

sollten wir nicht

die Fortschritte

die Trägerfrequenztechnik mit

im Bereich der Orts-

ihren hohen Kanalzahlen

und Fernkabelanlagen,

auf Koaxialleitern

vor allem auch

und im Richtfunkbe-

14 Einige

dieser Themen werden

in den beiden Tagen

in Vorträgen

ausführlich behandelt,

ich will

dem

nicht weiter vorgreifen. Ein Thema aus jüngster Vergangenheit Farbfrernsehsystems. kamen wir hier am besten klaren

eignet.

schlossen

sich

in Europa

heute

diesen

lange

damit

uns

sofort

an.

macht

Zeit

beschäftigt.

daß besonders

haben

überwiegend

das SECAM-System, die Farbe halt,

Auf Grund

benutzt

eingehender Untersuchungen

in gebirgigen Gegenden die Schweiz

sich noch weitere

so sind wir

die Wahl des geeignetsten

zur französischen Meinung.

Großbritannien,

Inzwischen

PAL zahlenmäßig

ich zum Abschluß noch erwähnen,

im Widerstreit

des FTZ den Ausschlag;

verwenden

Ländern

uns

zu der Überzeugung,

Wir standen

Argumente

ten Länder

Die Frage hat

im FTZ

möchte

wird.

und die nordischen

Länder

Frankreich

gaben die Staaten

für PAL entschieden,

so daß

und die von Rußland beeinfluß-

leider auch hier gespalten;

der Schwarz-Weiß-Empfang

sich das PAL-System Letztlich

an der Grenze

über die Grenze hirweg

zu

ist jedoch

möglich. Bevor wir nun mit gutes

Gelingen

dem eigentlichen

an den Anfang

einem Bindemittel

zwischen

waltung werde

dem Zweck,

einander

mit

näherzubringen".

Fachgespräch

stellen.

Für diese

den Hochschulen,

beginnen,

möchte

Tagung möge

ich meine besten Wünsche

ganz besonders

den Entwicklungsstätten

das Fernmeldewesen

weiterer

Nutzung

gelten,

der Industrie

zuzuführen

für ein

"daß sie

zu

und der Postver-

und die hierin Tätigen

15

1. Einleitung von Abteilungspräsident Als wir auf der Suche nach einem Verfahren sung auf der Basis

eines

Umrechnersystems

Durchgangsregistersystems

orientierten,

zugrunde,

und entsprechend

daß technische

war dieser

früher gefallen.

Fehlplanungen

Lösung als vermittlungstechnisches wie

auch

sprechen.

Eine

wicklungen

solche

technische

auf dem Gebiet

Schritt

vermeidbar

sind,

und ihre

in der Vermittlungstechnik

der Nachrichtennetze

zumindest

sehr konkrete

bereits

im gesamten

geschaffen

werden,

Geltungsbereich

Verkehrsbelages

der Fläche

Als wesentlichstes der Elastizität,

Leistungsmerkmal

betrieblichen

system auferlezten, ca.

3 Mrd.

den den

eines

ergibt,

hat es mit

seinem bis

wählbaren

zu 3fachen

Selbstwählfterngesprächen

angewachsenen

sicher noch

leistungsfähigeres

bedarf bis dahin noch Die

für eine

jeweils

solche

zu keinen dann Steuerprogramms

Bauteilen wirtschaftlich keit,

Dieser

mit

einem den

sogenannte

Eigenschaften

der kommenden

Transistor-Umwerter betriebliche

Aufgabe

hinausgingen.

auch

der geldlichen

bei

der überragenden

Fernsprechnetzes prinzip

besonders

überaus

langen,

mit

Bedeutung

dieses

hervorgehoben werden. in der Wirtschaft

wärtig

an einigen

Stellen

diese

Problematik

bleibt

lösbaren

als

in die auch

den

s.Zt.

sind.

Damit

Mittel

noch das

ihren

sind dazu

gelang

es also,

eine

dahin gewohnten

und damit

auch bei

der Einrichtungen

"Umwerter"

als

der und

des gesamten Lösungs-

Charakteristikum

der

an die Vermittlungseinrich-

der hirtschaftlichkeit,

erhoben wird. die bereits

das Gewicht

die nach

Es

für den Wirkungsgrad

steilen Anstiegs

des

verfügbaren

übergeordneten

über alle bis

Teiles

muß man dabei

Netz-

und die Festlegung

mit

Zuverlässigkeit

die weniger aus Gründen

für die Vermittlungstechnik

rationeller

Bauelemente,

worden.

Leistung

der

den Anschluß

seiner Arbeitsgeschwindig-

Lebensdauer

installierten

der

führen wird.

und

Lebensdauerforderung

des weiteren

bezürlich

sein überaus

hinsichtlich

Gesamt-

innerhalb

Informationsspeicher

Investitionsproblematik

während

für das

Abschätzungen

System

entwickelt

noch Ortsvermittlungs-Einrichtungen, zumindest

daß

an die Technik weit

hinaus

neben

auf ein Jahresvolumen von

Aufsabe

allen

vermittlungstechnischen

ungewohnten

muß eines

der tech-

Komromisse

eine wenig vorweggenonmen

der geforderten

Darüber

unterstreichen,

nicht

Vor allem wächst

sonst

des

jeden mit

der Wahlinformation

fordert

der im Gesamtnetz

anderen

eines

an Leitungen

solchen

der vermittlungstechnischen

muß die Gestaltung

des Fernsprechnetzes

einem

Reed-Kontakten

ferner bei

jedem

Eisenschaften

unter Würdiruns

direkt

jeder

so finden,

unabhängigen

deren Anforderungen

Investitionen,

vielmehr wegen der sonst

bestehen.

soiche

zu lösen,

sich

Registern

Vermittlungsgeneration

zu

Landes-

Landesfernwahlsystems

die damals

auch nach

Überschüssen

Umwerter

möglichst

Bei der Massenhaftigkeit

Höhe

tungen

und

zentralen

überzentrale

seiner von der Arbeitsbelastung

bei

ein echtes

Ortsnetz

einem inzwischen

Verarbeitung

gelingt

ins-

und Vorentwicklungen,

für die Kooppelfelder gewählten EMD-Wähler

Verkehr

Nachfolgesystem

Leitweglenkung notwendige

erforderlichen

Schaltglied.

Obwohl

bei

Es wird

unerwünschten

als man die Ent-

und Transit-Vermittlunmgen

Mehrf’achüberlauf

bisher

einer

zu ent-

im Fernmeldewesen,

extremsten

ihrer Arbeitsizeschwindirkeit

Zielbereiche

damals

der Verkehrslenkungsmöglichkeiten

und wirtschaftlichen Tesichtspunkte

beliebig

schon

ließ.

angelexten

der Ausgangs-

hervorzehoben werden.

Übertragungstechnischen Güte gewachsen gezeigt. an sein

Sicht

jedem

auch

verwirklichen

in solcher

hinsichtlich

von

und

zukunftssichere

also das Bestreben,

diskutierte

Selbstwählverkehr

Weise

und daher

Vor allem sollte

verschiedensten

die Vielseitiskeit

Netzpunktes

(Edelmetall-Motor-Drehwähler) Netzhierarchie

alse

unter

die sich aus der Selbständigkeit

ausgestatteten

nischen,

das DEP

si-

lag vielmehr die Überzeugung

Bedeutung

bereits

oder

die Entscheidung

umso mehr begründet,

im Gange waren.

in wirtschaftlicher

Durchgangsregistersystems Registern

der

wäre

allgemeine

voraussichtliche

die Lö-

eines

einem errechenbaren

und schließlich

damals

1955 aufgaben, in Richtung

und technischem Gebiet

besondere

fernwahlsystem

mit

Andernfalls

Dem genannten Vorgehen

Planung war bereits

Überlegungen

keineswegs

begründbar.

auf betrieblichem

der Elektronik

es gegen Ende

und sodann die Entwicklung

nur durch eine möglichst

Prinzip

immer gearteten Entwicklung

Mattern

für die Landesfernwahl zu finden

auch nur schätzbaren Wachstum des Verkehrsvolumens cher leichter

Dipl.-Ing.

Wir betreiben

4O Jahre

alt

sind,

als gegenund

der Sprechstellendichte

der steigenden

Massenhaftigkeit,

16

der zusätzlichen

Leistungsforderungen

‚gen von. der menschlichen

der Landesfernwahlumwerter, Bauelemente ihrer

kommen,

die

Inanspruchnahme

kommenden lichen

und damit

insgesamt

nur von einem Ersatz

im Rahmen der ihnen

völlig verschleißlos

getragen

und nicht

arbeiten.

Der Entwicklungstrend

gerät

elementare,

dafiir auch

wendigkeit,

spezielle

schaltertypen

usw.,

tung,

ferner

der

teren

Elementen

ten und eröffnen

sehr universell

entfällt

zu finden,

künftig völlig.

besondere

Anwendungen

Halbleitertechnik

Enge

im Betrieb

Bauelemente

der Anlagen. Im Prinzip

Elementarschalter

bereits

geläufigen

fast

für jede Aufgabe

irgendeine

Feld

zur Erschließung

noch qualifizierterer

wickler

in Anspruch nehmen wird.

Der Weg,

war noch vor wenigen Jahren

nicht

tronik

als Entwicklungsgebiet

schen

Datenverarbeitungsanlagen

kreis-

und Getriebetechnik

gute kommt;

sie haben Dienstes

für benutzt Telexnetz technik

sondern

samten Vermittlungstechnik ger Sicht

entschieden

Digitalnetze heiten auch

voraussichtlichen

verschiedenen

Netze

dem Fernsprechnetz bis

vorerst

etwa 9,6

kbit/s

Verfahren,

das

Raumanspruchs Abgesehen daher

von

sätzlich

so notwendigen

selbst,

im Bereich Als

wirksam werden, aufkommende

arbeitet

digitaler

die Digitalströme

mittlung.

System

höherer

sogenanntes jede Art

schließlich

der

erhalten.

ist die bei

Bei

und so entstehen

nichtsynchronen

neben

durch gemeinsame

Die gleiche

seiner Kosten

und seines

Datenvermittlungssystem). auf

den

und

vermitteln-

also grundvermit-

derselben Ver-

auch als Speichervermittlung seiner

der sich ständig erweiternden der Programme

für die Förderung

ist

zu

Programsteuerung

Raumvielfach

und im Rahmen

von

Zeitmultiplex-

im Steuerzentrum der Vermittlung

über ein geeignetes

der Wandlungsmöglichkeit

und

zu Übertragungsgeschwindigkeiten

System kann es natürlich

von hoher Bedeutung

ihrer Größe

und geschwindigkeitsunabhängig;

erfüllen

und die

der Verschieden-

und zwar vom 50 Bd-Telemetz

= Elektonisches

völlig transparent.

Geschwindigkeiten

und in sehr endgülti-

sich allerdings

Übertragungsgeschwindigkeiten

das System code-

- geder ge-

die Zusammenfassung dieser

auch hinsichtlich

(EDS

das

200 bit/s

sich Fernsprechnetz

vertreten,

rationellen

Informationsflusses

Begrenzung

rechnergesteuertes

Datenfernübertragungsmittel mationswesen.

überaus

von

ihrer Struktur,

sich nicht

den Verkehr bis

Lösung darstellt

Nachrichten

Daneben wurde

schon aus Gründen

Selbst

lassen

zu-

nur auf

Einen Teil dieses

untersucht

Lassen mußte

werden.

Digitalnetze

von Leitwegforderungen

Leistungsmerkmale

tung von EDV-Systemen

läßt

nicht

auch künftig dann da-

steht.

Geschwindigkeitsbereiche,

Solche

bewältigen

ebenso optimierte

der

den Leitungswegen telt

verschiedener

als vollelektronisches

in vollem Umfang

der bejahrten Telex-Vermittlungs-

also erneut

Frage

verneint

Vermittlungen

Diese

das

Schalt-

die auch die Neuentwicklungen

gestellt:

Diese

Wachstums

also von einer Limitierung des

auch

gefallen,

Hierfür mußte

in einem informationstechnisch

eine

den Mitteln

ihrer technischen Anforderungen,

48 kbit/s.

zusammenfassen.

und mit

war die Frage

weiteren

Digitalnetze

haben die elektroni-

geführt.

auf,

im Vordergrund

Bedingun-

der elektrischen

für die Übertragungsgeschwindigkeit

zusammenfassen?

durch gemeinsame

voraussichtlich

Vermittlungen

sollten.

Zunächst

in einem neuen Netz

dieser Netze hinsichtlich

ihres

Zugänglichkeit

keine Entscheidungen

binden

werden.

im Landesfernwahlnetz

- zunächst

waren damit

Heute

Informationsfluß

in öffentlichen Vermittlungsnetzen

bereitgestellt

Datexnetz

zusammengekommen waren.

zu einem neuartigen

wie bekannt,

die der Ent-

der sogenannten Elek-

die auch den Nachrichtenvermittlungsanlagen

auch

fir Datenverkehr

Zweifellos

genügend

wei-

Trotz

Mittel,

unter den gegenwärtigen

als die Disziplinen

mit

Bauelemen-

Lösungsmöglichkeit.

nur zu einer ungeahnten Entwicklung

wenn eine breite

ein sogenanntes

schaffen.

geführt,

nahm die DBP,

werden wird, auch

nicht

zudem als Verbund-Systeme

festen Fernverbindungen neuartigen

noch nicht

den die Entwicklung

Crossbar-

treten

elektrischen

damit

vorauszusehen,

sehr

Die Not-

oder die Mikroschal-

Schutzgaskontakt

der Forschung ein weites

gern

entstehen

systemtragenden Wähler-,

mechanische den

selbst.

und auch Bauelementegruppen.

Der elektronische zu

der Elektronik

Neuland.

wie die bisherigen

Mapnetik

der gesteigerten betrieb-

Angebot

in völliges

geschaffene,

und

gegenwärtigen Bemlihungen um die

allem bleibt gen nimmt,

dem Entwickler

eine Breite

verwendbare

Konstruktionen

für der

in der ganzen

sehr erwünschten

durch elektronische

unabhängig von der Häufigkeit

vor allem von den Forderungen

und beseitigt

damit

Mittel

Leistungsdaten

So werden unsere

der Unterhaltung der Anla-

wie im qualifizierten Fall

der elektromechanischen

nur von dem also

Die neue Technologie wird gebraucht

Die Lösung kann,

zugeordneten

elektronischen Vermittlungstechniken

Aufgabe

die Schwierigkeit

und wirtschaftlichen Seite her.

Dienstprogranme

Ausdehnung gebotene

neu

und Verdich-

Elastizität

der Gesamtentwicklung

der

im Infor-

17 Diese

Elastizität

der Zukunft

hinsichtlich

ihrer

durch Vermittlungen

Koppelfeld

aus bistabilen

aussichtlich

vielseitigen

mit

einer programmierten

Schutzgasrelais

für integrierte

konzeption

erweist,

in München,

daß

Stuttgart

des

die

bei

der

DBP

seit

1962

für eine erste

Auch keine

Fernwahlvermittlung EWSF

läßt

sich aus diesen Versuchen

wir künftig

den Mechanismus

ON ist die Möglichkeit, sehr zu begrüßen. als EWSF erlaubt

ist

erhält

Weges

mit

anschließendem

Überlegenheit

betrieblichen

schen

Fertigung

breiten

der ersten

Neuland

der

Organisation höchster

also,

einen Hinweis

deren

nach Möglichkeit

Datenverarbeitungssystems

Ader und

miniumschichtung

wird,

gegebenen ihre

Nachricht, Zahl

zu betreiben, insofern,

Durchgang

(DQ1)

eines

rationellen “Mitteln

die

ihrer

nicht

Verkehrs-

ausgestattetes

Leistungen

ihrer

Bis

Kosten ab

Netz

anvertraut

hinein

bereits

der

der Fernmeldeämter

DBP

13 Jahre

So

wird

hinein wirken

Technik

müssen.

des die

das

sein,

einer

zu

Bild

Technik

und entsprechnede

deren

wird

einzurichtende Partnern

intergrierten neue

Inbetrieb-

eines

dabei,

Das

Anlagen

Vermittlungen

Bestandteil

sind.

zeit-

stehen,

Aufrechterhaltung

einer

den neuartigen der

nach

gelungen

nach

funktionieren

Steuerrechner

andererseits

wird,

zu einem

zur Verfügung

muß der Aufbau

Bereich mit der Forderung

Benutzer,

vollautomati-

veranlaßt

1975, und

dahin

für den

möglichen

Unterhaltungsdienstes

im Zusammenhang mit

einmal

zu befriedigen

zum einheitlichen sowohl

den

erst

sog.

hat

und

insbesondere werden

ermöglicht.

im dichten

erkennen

und den Entfernungen

wird

der Sprache,

im Einzelvortrag

Adernbedarf

haben,

elektronischließlich

Annassungen

des

berichtet.

Es

sei

hier nur

mehr mit

dern bisher

Hier ist nunmehr der breite

Übergang

zur kunststoffiso-

Schichtenmantel

zu vollziehen,

Schirm als auch die der Halbleiter der PCM-Technik, Deren Vorteile daß

nicht

in den ON nicht

Verkehrsbereich

festhalten,

sollte.

ist.

statischen

und die Entwicklung

Bedingungen

abgeschrieben

einer

solchen

einer Neuentwicklung

Betriebssicherheit

in der Kabeltechnik

überhaupt

Grenzen

fiir weiteren

voraussichtlich

beherrschenden

Fernmeldewesen

der Übertragungstechnik

Eingang gefunden, probt

Netz

ihre Vollendung

der vorwiegend

Versuchsvermittlung.

daß vor allem der steigende

Mitteln wirtschaftlich

Im Bereich

erhalten

Bei den wachsenden

auslösen.

Über die Entwicklungen

lierten

zwar

Nanosecundenbereich

entlasten und

in die Ormanisationspläne

vermerkt,

und bei

auch hinsichtlich und

in weiterem

auf eine

schen

kurz

sie,

Zentren

diese auch

Sicht

sobald

und

den

abgerundet

Betriebsrechnerebene,

Dienstbetriebes

längere

gesteuerten

in

Ein mit

hinsichtlich

Raumanspruchs

Vermittlungstechnik

bis

Steuerung

also der Auslösung

neue Möglichkeiten

haben.

Fernwählsystem)

strukturiertes

solche

jedoch

1 geführt

anpaßbar.

der eine Technik z.T.

auch

schafft.

nach den ersten Erörterungen

Betriebszuverlässigkeit

Mikroanordnungen

durch

auf

elektronisch

kommenden

Neuaufoau

Netzausnutzung

ihres

Einsatz,

sind etwa 20 Jahre

nahme

(EQ1)

der Rülckumsteuerung,

gedient,

EWSO

gesteuertes

Verkehrslenkung

System-

Versuchsvermittlungen

rechnerartigen

wirtschaftlich

Diese

Mittel

in die Ortsvermittlungen.

erläuterte

der neuen Techniken

Verhaltens,

der Anlagen

lich gerafften,

auch

Querleitungen

Verfahren

noch bessere

= Elektronisch

und vor-

Zeitvielfach-

wird.

Ortsvermittlung

der programmierten,

die bereits

sicher jeder Verkehrsentwicklung

ihres

Mit

in Endbereiche

auch mögliche

und also eine

Die eindrucksvolle

das

künftig ein mit

den Querleitungen dann

weiterftihrenden lenkung

ableiten.

beherrscht

der technischen

gesteuerte

1 (EWSF

für die Leitweglenkung

Im Fernnetz

1 neben und das

elektronisch

Ortsnetzen

teilelektronischen

einer Erprobung

zu keinem Einheitssystem entsprechende

betriebenen

von der ein Raumvielfach-

in großen

ein synchrones

von PCM-Leitungswegen

lediglich

auch das Fernsprechnetz

Zentralsteuerung,

Landesfernwahlnetzes

Zusammenschaltungen

und Frankfurt

gewinnt

und für Verbindungsleitungen

in der untersten Transitebene

Koppelnetz

Leistungsmerkmale

neben

die analoge

Im Weitverkehrsnetz

der Transitschaltpunkte

unter der

als aktives

Schaltmittel

die nunmehr und daher der

ihr Einsatz

Übertragung

Darstellung

Rahmen

liegen

der

aber

bei

zunächst man

noch

er-

unter

den

auch

analogen

keineswegs

der gegebenen Verkehrsdichte

die Trägerfrequenzverbindung

Breite uns

sollte

ursprünglich

im geeigneten Medium

bei

Kunststoff/Alubesitzt.

in der ganzen

in breiterem

Weitverkehrsebene;

digitalen

dominiert

der in seiner

sichere Wasserdampfsperre

üblichen

und der

in den Vierdrahtsyste-

18

men

für

300 und für 960 Kanäle

- . Fernsprechfernverkehr höheren

Verkehrsanstieg

im

im digitalen Netz bei wachsendem Computereinsatz wird zweifellos

auf‘ Koaxialleitungen.

zu

Bündelungen hier und auch auf den Richtfunklinien

neuartigen kommende zwecke

(V300, V960)

und auch

Diensten

ausgehen.

Videotelefonversuche

Versorgung der Endebene

der Bildungsinstitutionen

Zeitalter wirft

allmählich

Der wachsende

führen.

Neue

Impulse werden

sind auch hier in Vorbereitung,

zweifellos

mit breiten Übertragungsbändern

für audiovisuelle

und anderer

in dem prognostizierten

Informationszentren

ihre Schatten voraus.

Im Bereich

der Forschung

von

und die sicher Kommunikations-

gedeihen

Informatik-

bereits

Hohlleiter-

und Lichtleiterverfahren. Bei

solchem Ausblick

wicklung

stellt

einem Fernsprechanschluß Vorarbeiten bereits

immer erst

dringende

Im Rahmen und

sollten

gaben

bisher

können.

gesehen werden,

zumindest

In Richtung

einer

der Dienste

geworden

Aufgaben.

kommt

im weltweiten

in der Zukunft

Bereich

die

nach

technischen

Systemforschung Bereich

und einer hohen Güte

Technik bleibt ein mit

der Fernmeldetechnik

Bedeutung

zu.

Die Aufgabe

einer Fernmeldewirtschaft.

Für den eigenen

der Entwicklungen

Bereich

Ent-

Begehren

im Kommunikationswesen

politische

fernmeldetechnischen

schaffen.

Harmonisierung

neuer Mittel

erstrangige

und zwar im breitesten umfassenden

für die Forschung,

hunderttausend

ist.

Lebensraumes

Medium eine

und der sie tragenden

aber auch

noch einige

Doch wäre es sicher verfehlt,

mit dem Erfolg der Einheitlichkeit

einer weltweiten

schaftsgemeinschaften, von

bleiben.

des menschlichen

Ergebnisse

solange

wenn der breite Einsatz

für die künftigen Entwicklungen

Charakteristiken Komplex

unerfüllt

als evolutionierendes

sichere

Basis

die Frage nach den Prioritäten

zumindest,

Forderung der Allgemeinheit

muß durchweg weltweit sichere

laufend

einzuleiten,

der Ausstattungen

ihren Anlagen

also

sich natürlich

und die Ausbauinvestitionen,

eine

Hier

ebenso

haben wir die Aufder Anlagen

lösen

in den dafür maßgebenden

vordringlich

im Rahmen

viel Verantwortung

der Wirt-

belasteter

19

Meine

Herren!

Gestatten konferenz

Mattern

praktischen

u.a.

in der Wähltechnik."

folgendes

Anwendungsfällen

eine ungemein

neben

solcher Mittel,

und des Einsatzes

der Entwicklung

in der Vermittlungs-

auch

um ihre Anwendungsmöglichkeiten

Sicher-

und Wartung,

in Pflege

die Anspruchslosigkeit

Strombedarf,

Bemühen

systematisches

ein

rechtfertigen

die Schnelligkeit,

vorwiegend

Schaltungsgebilde,

richtiger Führung

nur bei

natürlich

verraten

Bauelemente

über die elektronischen

rege Entwicklungstätigkeit.

elektronischer

der herabgesetzte

Verschleißarmut, alles

das

aus:

des Auslandes

Veröffentlichungen

zu erwartenden Vorteile

heit,

Verwendung

zukünftige

auf eine

unter dem Thema"Ausblick

stand

von Herrn Mattern

führte

"Einschlägige Die

zu beginnen.

1953 meinen Vortrag

elektronischer 'Schaltmittel Herr

der Professoren-

und Diskussionsbeiträgen

aus den Vorträgen

Zitaten

mit einigen

Sie mir,

11. Vortrag

Der

als Träger der Entwicklung in der Nachrichtentechnik von Oberpostdirektor Dr. phil. nat. Dietrich

Bauelemente

2. Moderne

technik. Erfol-

kann auch

Dagegen

hält.

Schritt

lohnende

sind

Gebieten

Auf diesen

der Bauteile

die Entwicklung

falls

zu erwarten,

Sicherheit

ge mit

der Wählertechnik.

von Prüfeinrichtungen

die Ausgestaltung

um

aber auch

daneben

der Steuerungstechnik,

in erster Linie um Aufgaben

es sich also

handelt

Dabei

nicht angenähert vorausgesagt werden, wann es gelingen wird, in wirtschaftlicher Weise die Verbindungswege selbst elektronisch zu bilden, also das vollelektronische Amt zu schaffen und damit Aera der elektromechanischen Verstärkersäle

sich entscheidend

ändern wird;

Anwendungsfalles Im

12.

Vortrag

zweifellos dieser

Berücksichtigung u.a.:

scheinen

doch weitere

ist

Der Transistor, nochmals

stark

angepaßt

sind."

Leistung

eingegangen worden

die man

Ein drittes

sprach

H.F.

Mayer

denkt,

die

Probleme

über

werden

erhalten

die Einrichtungen

haben,

schon wegen

sei.

entnehme

der

viel kleiner

mehr,

der

ehe der Wählersaal

der Massenhaftigkeit

Bauelemente

unter

kleiner

Röhre,

Vortrag

des Transistors

zu liegen. als bei

des

besonderer

die den Abmessungen

lange halten von Herrn

Röhren,

so

d.h.

die Er-

zu verkleinern.

dazu an,

neue,

des Transistors

daß Herr Mayer nicht

daß zwar viele

zu ersetzen,

Bei Transistoren

noch weiter

regt ja direkt

aber bisher beschränkt

und die nicht

ich dem 13.

viel

Diskussion,

Herr Mayer antwortete,

durch Transistoren

die Abmessungen

ist als eine

zu entwickeln,

ihre Verwendung schießt

Röhren

der Möglichkeit

auch die Erwärmung

Bauelemente

"Die heutigen Leistungsdaten

Entwicklung

im Bereich

in der anschließenden

seien,

"Die

beispielsweise

durchaus

und damit

selbst

in die Luft

Zitat

Zweifellos

Aussehen

und TF-Einrichtungen."

an sich kein Hindernis

der auch

bemerkte

zu beenden.

ein anderes

in ihm wiegen

Entwicklungen

verkleinerte

Herr Schnitger

Dinge,

Tagung

der Gestelle wäre

rung gemacht

denn

"Wenn man aber daran

die zugeführte

Schaltungen

längst

schwerer."

der Verstärker-

Er sagte

wärmung

Schaltungstechnik

durch den Transistor

die

auf die gedruckten

Anstrengungen geblieben

sei,

zu ihrer Einfühbeispielsweise

auf

müssen.

Salow

und die daraus

folgenden

Anwendungsmöglichkeiten

in der

Fernsprechtechnik". Salow

sagte:

"Die Vorzüge,

die diese

sind

so klar und einleuchtend,

nik,

sobald

die

Industrie

neue Verstärkertechnik

daß an einer Einführung

entsprechende

Stückzahlen

für das Fernsprechwesen

der Kristallverstärker liefern

kann,

nicht

in die

gezweifelt

mit

sich bringt,

Fernsprecht echzu werden

braucht.

20

Es wird

allerdings

von wirtschaftlichen

Überlegungen abhängen,

ob diese Umstellung

eine Angelegenheit

von Jahren oder eine Angelegenheit von Jahrzehnten sein wird." Schließlich zitiere ich einen Diskussionsbeitrag von Herrn Günther-Schulze zum Vortrag Salow: "Auf die nicht

Intermetall-A,,„"B, Halbleiter

für so aussichtsreich.

Standpunkt, keine

daß man mit

Zeit habe,

legt man in Amerika noch keinen großen Wert.

Ein weiterer Grund für ihre

Germanium und Silizium eine solche Fülle

sich mit weiteren Möglichkeiten

Verlassen wir das Jahr

Zurückstellung

1953 und schauen,

Man hält

ist allerdings

von Problemen habe,

sie

auch der

daß man einfach

zu befassen.

was heute

aus diesen

Prognosen

geworden

ist.

Dabei

be-

schränken wir uns unter dem Generalthema "Drahtnachrichtentechnik" gebundene

auf die Vermittlungstechnik,

Übertragungstechnik

und im Ausblick

die Telegrafen-

auf die Hohlkabel-

und Datentechnik,

die draht-

und Laserkabel-Technik.

Vermittlungstechnik

Beginnen wir mit Tragende

Elemente

und Relais Einsatz

der Vermittlungstechnik.

(Bild

bei der Entwicklung vermittlungstechnischer 1).

Die ersten Wähler kamen

im öffentlichen Netz der Post.

Systeme waren

stets Wähler,

Schalter

1908 als Strowger-Wähler mit nur 28 Schritten/s

Von einer kleinen Variante

dieses

Wählers

zum

sind heute noch

zund 33 000 Stück im Einsatz. Den Abschluß der Schrittschaltsysteme bildete der HDW 27 mit einer Schrittgeschwindigkeit von 35 Schritten/s, der heute noch mit 950 000 Stück, das macht 4O % unserer Amtseinrichtungen aus, eingesetzt wird. In den restlichen 60 % befinden sich heute die ‘im Jahre 1954 eingeführten EMD-wähler mit einer Schrittgeschwindigkeit von max. 180 Schritten/s, d.h. einer Schaltzeit von rund 6 ms.

1908

fo]

1918

1928

OwP Free 1922|

Wähler

HDW

1938

1948

1968°° [mein -

1926| HDW 26 1927| HDW 27

Schrittschaltwähler

35 Schritte/sek

PT

Motorwähler.

950.0

2 seh)

4

EMK

1954

EMD

1954|

KS53

1953|

Crossbarschalter

1967|

vacW

a

:

Ir.

Transen ons

1 sw

28 1928 | Flachrelais

1948 [Flachrelars 4

—°”®

1955 [Prüfrelars 55 1957

Relais mit geschützten Kontakten Ansprechzeiten: 3 Ims

ER

Flach-Reed/TuN] Sr

1962

Reed |

27: 'elaıs nut

ten Kon fokien

1. 500: 10° 2-

[Staht- -Reed |

Sprech -u. SteuerStromkreise

Bild

1

Entwicklung der elektromechanischen

Bauelemente

pe

i

23

1922 [Rundreiais 221720 7: Relais mit ungeschützten Kontakten

!

330

22

1927 |Drehw. 27 |1938| MDW 30



1958

21

Die Konzipierung

langfristig

in den zentralen

Gliedern,

te.

Schrittschaltsysteme

Konstruktion, Lücke

z.B.

dem Umwerter,

schließen.

Das ESK-Relais sorgt

dafür,

1-2 ms nahezu prellfrei

500 000 Stück dieses

weicht

daß das Relais

Relais

in Einrichtungen werden

verwendet.

jetzt,

entschlossen hat,

nur auf periphere,

die Wählsternschalter,

beschränken,

54 000 OHS eingebaut

Stuttgart-Bad

Cannstadt

Gasgeschützte

Kontakte

ist.

Ihre

keit

im Vergleich

Schaltzeit

Systemen

kann

nicht

der KS 53 beschränkt

ist ebenfalls

ist mit rund

eine

sich der Einsatz die DBP bis jetzt

1 ms so klein,

nahezu alle

rund

daß sie auch wegen

Anforderungen

Nachdem die DBP drei Versuchsämter mit

erfüllen.

gasgeschützten

Bell-Ausführung

enthalten,

Damit

im Benehmen mit

Dieses

fertiggstellt

das

stungstransistor, stabile

1972 als Prototyp arbeitet

Lagen einnehmen

so daß die

enthalten

für das Haftprinzip

als

interessanten hat

wie

z.B.

und in in

Der Anker liegt so gefürchtete

und ihre Spannungsfestig-

ihrer Möglichkeit

soll nicht

zum Aufbau

und mit den

gesagt werden,

Schwierigkeiten von denen

in Ffm-Eckenheim

ein neues

daß bei

überwunden wurden,

über das Herr Kunze

wird im Koppelfeld

Relais,

nicht

Einheitsanschlie-

ein neues gesgeschütz-

größer als ein kleiner Lei-

von nur 0,12 mm nach dem Haftprinzip, mit einer Kraft

zwei die Glas-

den Flachschutz-

halbelektronisches

der DBP entwickelt,

Das

geschützt

kann.

das Amt

sein soll,

(Bild 2).

mit einem Luftspalt

kann.

hätte

Einrichtungen,

der AEG-Telefunken

Kontakten betreibt,

auf diese Erfahrungen

wahlsystem von einer Firmengruppe ßend sprechen wird. mit Stahlumhüllung

gespielt

moderner halbelektronischer

unbesehen bedienen

Amt,

Rolle

1000 Stück gekauft

ihr Widerstandverhältnis

so groß,

und fertigungstechnischen

tes Relais

Ämter,

das war der EMD-Wähler,

vor äußeren Einwirkungen

technologischen

wird aufbauend

sind rund

1967 eingeführten

zweifellos

unterworfene

dieser Elemente

der Firma TuN,

größere

dieser

alle

kontakt

Zt.

sich auf nur wenige

Versuchsamt

daß die Kontaktstelle

kompatibler Vermittlungssysteme

der klassichen

Z.

in der sich die DBP für gasge-

so daß die DBP sich jedes reed-Kontakte

die

Ein zusätzli-

mit dem OHS ausgerüstet.

zu Halbleiteranordnungen

allen Konstruktionen

ab.

und des

Schaltelement,

der Einheitstechnik

Das halbelektronische

haben den Vorteil,

beliebig großer Koppelfelder jetzigen

von noch 20 p arbeitet.

einer Zeit jedenfalls,

von denen

sind.

Relais

Relais-

konnte

kleinster bewegten Massen bei einer Schaltzeit

auf ein einheitliches In

Schaltelemen-

jedoch eine neue

der DBP eingebaut.

Der Einsatz

unwahrscheinlich.

Kontaktsysteme

gerechtwerdende

ungeeignet,

in Form des KS 53 der Firma Standard

der Einheitstechnik

ganz

Schalteranordnungen denen rund

trotz

der Schaltmittel

und später auch die Reed-Relais,

Ob der OHS, wenn er 1955 verfügbar gewesen wäre,

ist nicht

schützte

diesen Aufgaben

Schaltzeit

in seinem Aufbau von den klassichen

und mit einer Kontaktkraft

OHS der Firma AEG-Telefunken einigen mußte.

erfordern

der Firma Siemens

Crossbarschalter-Anordnungen weil man sich wegen

Koppelfelder und die kurze

und auch der Motorwähler waren hierfür

nämlich das ESK-Relais

ches Flußleitblech von

verkehrsgerechter

so daß es zwei

von 70 p am oberen Gehäusedeckel

Beschleunigungsfestigkeit

für den Öffnungsvorgang

an, auf

70 g erhöht werden kann. Fälschliches Schließen tritt erst oberhalb 200 g auf. Wir haben Grund zur Annahme,

daß dieses

Steigerung

Relais

als Einheitsrelais

der Zuverlässigkeit

tungen beitragen wird.

zum Schalten

von Sprechstromkreisen

bei gleichzeitiger Minderung des Wartungsaufwandes

zur weiteren unserer Einrich-

22

Bild

2

Bistabiles

Koppelrelais

Bei gasgeschützten Kreis

mit Schutzkontakt

Kontakten bisher bekannter Konstruktionen wird der elektrische

über die Kontaktstelle

die Kontaktelemente edel sein müssen.

geführt.

magnetisch

Edle

gut

in der nahen Zukunft

Neben werden,

spielen.

zu unterscheiden

her zwischen Energie-, nur mechanisch trisch

und

sein.

Z.

in den kommenden und damit Kurz-

Es ist

seinen Platz

mir,

behaupten. noch hören

eine entscheidende

und Langzeitspeicherung

Remanenzzustand

Rolle

und vom Speicherverfahren

Die Speicher können elektrisch

die magnetischen

Kreuzungspunkt

daß

so scheint

zentralgesteuerten Vermittlungssystemen,

das Speicherelement

Speichern bedeutet

da auch

zu erwarten,

Jedenfalls,

in den nachfolgenden Vorträgen

überwiegen

am induktiv gekoppelten

dieses Elementes,

an der Kontaktstelle

leitend.

im Koppelfeld

und magnetische

Strukturspeicher.

oder auch

Sind sie elek-

zur Speicherung von "0" und "1"

Gegenwart

von Wort-

oder Abwesenheit

und Lesedraht

eines magneti-

die Speicherung

der

"0",

besteht

ist das System EWS

aus einem Rechner und aus Speichern,

speichert

sind.

aus.

Es wird

und 2 elektrisch Schnellspeicher

1 ein zentralgesteuertes

unterschieden

zwischen

System.

Das

Zentralsteuerwerk

in denen alle Informationen und die Programme

Die Speicher machen daher einen recht beträchtlichen

Mikroprogrammspeicher

abge-

Anteil der Gesamtkosten des

2 mechanisch änderbaren Speichern:

dem

und dem Progranmspeicher

änderbaren

Speichern:

dem

und dem Großspeicher.

Schnell-

und Großspeicher

wird mit

der 2 1/2 D-2-Draht-Organisation

bzw.

nicht

und positiver

Bei den mechanisch änderbaren

Wie Sie noch hören werden,

Systems

Relais

1, über die Sie

zwischen

Zt.

Problematik

Problem gelöst werden wird.

und Rückkopplungsspeichern.

so wird negativer

schen Werkstoffes "1"

Struktur-

änderbar

änderbar,

verwendet.

Relais wird

der Informationsspeicherung

Wir haben

die eigentliche

sind aber magnetisch

auch dieses

dem EWS F-1 oder dem EDS

die Art

liegt

aber im Sinne der Kontaktphysik

das elektromapnetische

den elektromechanischen

dem EWS O-1,

Hierin

leiten,

Kontaktwerkstoffe

durch Neu- oder Weiterentwicklung wird

im Metallgehäuse

sind mit 0,5 mm Weittemperaturbereichs-Kernen gelesen und geschrieben.

ausgerüstet.

Die Zugriffzeit

Die Information liegt bei 0,86

2 NS»

Da der Leistungsbedarf des Speicherverfahren,

weiteren Entwicklungen Basis

dünner

einbeziehen.

ferromagnetischer

Halbleiterspeichern 0,1 mW

Zentralsteuerwerkes

die eine geringe

rund

Leistung pro bit

Systems

als die Ferrit-Ringkerne

Während man bei den Drahtspeichern

Schichten mit

einer Leistung pro bit

mit bipolaren Transistoren unter

(siehe Tabelle).

1/3 des gesamten

1 mW kommen,

ausmacht,

wird man

benötigen,

und Filmspeichern

gerne

in die

auf der

um 1 mW rechnen muß, wird man bei

mit Feldeffekt-Transistoren

unter

23

Vergleich verschiedener Speicherverfahren für den Einsatz als Arbeitsspeicher *) Speicherverfahren

Kapazität pro Speichereinheit

Magnetkernspeicher 21/2 D; 0,3-mm-Kerne Drahtspeicher NDRW

32 kByte 65 kByte

Filmspeicher

16 kByte

Halbleiterspeicher Bipolare Halbleiter MOS-Halbleiter

Leistung pro bit

Speicherdichte mit Elektronik

Leistung/bit

1 0,4

10 bit/cm? 15 bit/cm?

3mW 1mW

40 ns 60. ns

50.ns 80 ns

1 0,5

50 bit/cm? 100 bit/cm?

.

\

Bild 9

o

r

j =... D

B

.|

Anschlußbereichgrenze

—— Steuerbereichgrenze

rd@lsıvsr D6vsr

DKonzentrator +4- zweiadrige OVL

= --Datenkanal +4t+-dreiadrige

/

OVL

©O6ıvst

O Voll vSt

B 1 in der Vermittlung B 3 die Koppelfelder auf die gleiche Leitung durchgeschaltet. Die Durchschaltung des Weges und die Übermittlung der Nachrichteninformation zur Durchschaltung dieses Weges laufen auf ganz getrennten Wegen. Es gibt noch eine Schwierigkeit: Innerhalb dieses Steuerbereiches B kann die Rufnummer frei vergeben werden. Die Zentralsteuerung bekommt eine

von dem Steuerrechner

Teilnehmeridentifizierung übermittelt, die nicht die Rufnummer enthält, sondern die die Lage am Koppelfeld angibt. Bei ankommendem Verkehr wird ein Unwertespeicher angesteuert, der angibt, wohin diese Rufnummer

gehört.

(Steuerbereich

Die Schwierigkeit

STB A)

aufgebaut

in unserem Beispiel

wird,

dann weiß diese

an B 3 angeschlossen

verlangte

Teilnehmer

eventuell

im Bereich B 2 liegt.

folgende:

Wenn eine Verbindung

von hier

überhaupt noch nicht, ob der also über die QL erreicht werden kann, oder ob er

ist,

die QL wertlos.

A 4 aus betrachtet

von der Vermittlung

Dann ist

Signalisierung beachtet

durch entsprechende

müssen beim Verbindungsaufbau

Probleme

ist

Zentralsteuerung

Diese

werden.

8. Verbindungsaufdau Ich möchte

Ihnen jetzt

mit Hilfe

abläuft.

Der Teilnehmer

erkannt.

Es ist jetzt

bindung

steht,

das

hebt

Aufgabe

sog.

1 durchgeführt

Wahlsatz,

eingezeichnet

werden.

es ist

Die Zentralsteuerung

heute nennen wir diese

Baueinheit

und AST, wird von der Zentralsteuerung oder bei

erhalten hat,

Internverkehr

die Verbindung

z.B.

feld umgesteuert, schaltet,

Verbindung. Die Überwachung ternverkehr. nichts

der gewünschte

unmittelbar

Das Ende

ist jetzt

dieses

AST heruntergemeldet. bin ich am Ende

an den Einsteller

Wenn die Zentralsteuerung Bündel

von der ZST wieder der Befehl, im Koppelfreige-

Dieser Ablauf entspricht

Registerkoppelfelder

wird.

kann der

Leitungssystem

Der Wahlsatz wird wieder

gehenden Satzes

bzw.

des

bei

Die Zentralsteuerung hat

durch Auflegen

über das System EWS

des Teilnehmers, 1.

dem

quer an der

Internsatzes

Die Verbindung wird ausgelöst.

des kurzen Überblicks

Jetzt

Dabei wird die Verbindung

Satz.

also Öffnen der Schleife

Es muß jetzt

kann, wird ein abgehendes

Dann kommt

wann die Verbindung beendet

der Verbindung,

Befehle

Das

gemeldet.

Der Weg von der TS zu einem

für Ziffer.

lediglich über besondere Sache

worden.

wird durchgeschaltet.

ist der Verbindungsaufbau beendet.

Meine

hiermit

wurde.

2 durchführen

gesucht.

zugeteilt

kommt wieder über das äußere

Ziffer

TS

zu identifizieren.

Zentralsteuerwerk

nach draußen

Satz GS durchzuschalten.

wird wieder über LSA, Herren,

gibt

von der TS auf diesen gehenden

erkennen,

AST an das

noch Register,

Information

Teilnehmer

die Register hängen

der Verbindung

nun wirklich

der mit der TS in unmittelbarer Ver-

diesen Teilnehmer

durchgeführt

interpretiert,

auf diesen gehenden

Er muß jetzt

zu tun.

Die

sie also die Wegesuche

denn für diese Verbindung

heutigen Verfahren,

worden,

ID,

ihm noch kein Wahlsatz

eine Wegesuche

in den Wahlsatz hineinwählen.

genug Ziffern

wie der Verbindungsaufbau

wird über das Arbeitsfeldsteuerwerk

nachdem im Speicher des Systems

Teilnehmer

4 erläutern,

eines Teilnehmeridentifizierers

kann der Teilnehmer noch nicht,

die Wegesuche EN,

des Bildes

Der Schleifenschluß wird von einer normalen Teilnehmerschaltung

ist hier nur nicht

Identifizierungs-Ergebnis Wählen

ab.

Indamit

Aussprache

Prof.

Lotze:

Die Post über.

geht

jetzt

mit

diesem System im Ortsverkehr

Die bisherigen Versuchs-VSt

gesteuerte

Wahlsysteme,

von der klassischen Direktwahl

der DBP in München,

die gesteuert

Stuttgart

werden durch begrenzte

und Frankfurt

stufenweise

zur Indirektwahl

sind durchweg

zentralisierte

indirekt

Steuerungen

in

sequentieller Felge. Dieses

System hier verwendet

ein völlig anderes

Prinzip,

nämlich eine

voll

zentralisierte

Programm-

steuerung.

Frage

1: Weshalb

und aus welchen Gründen hat

Frage

2:

hat man sich dafür

Weshalb

verwenden, teils

um alle Weg- und Steuerzeichen

seriell,

teils parallel

richtig zuzuordnen Frage

3:

Sie

und

erwähnten

sucht werden müssen: Datenkanälen

sich die DBP

entschieden,

auf wenige

für dieses

getrennte

eines

ganzen

Datenkanäle

2.

Datenkanäle

Leitungsbündels

Prinzip

entschieden?

zwischen

den Vermittlungen

zu

- sagen wir um 100 Leitungen

zu übertragen

und auf der anderen

Seite wieder

Datenübertragungssysteme

verkehrstheoretisch

vorher

-

schließlich ja,

Ist

daß

alle

diese

es untersucht

worden,

welche

Wartezeit

oder Verlust

bei diesen

unter-

zentralen

auftreten?

Kunze:

Die erste

Frage,

haben

ihrem

mit

gestellt,

nicht

daß

warum ESS

nur

kennt,

zentral

1 den

solch

ohne

Weg

ein

gesteuertes zuerst

System

großen Aufwand

flexibel

zu folgen.

lisierter

Steuerung

mit

einem

ziemlich hohen Änderungsaufwand

man

selbst

wollte

man nicht

welches nicht

Eingriffe

vorstellen

kann,

Da war Deutschland nicht Man

genug

Bei

die Forderungen

anderen

sehr

Systemen,

führend.

genau

gesteuerte kanrı,

der Zukunft

Systeme, Es ist

u.ä.

erfüllen kann.

die

und

man

hat

Diese

Ich möchte

noch

zentra-

ist das nur so schlimm,

daß

Konsequenzen

bei denen man bei Änderung daß man mit

noch nicht

fest-

heute

von stark haben,

ist es sogar hat.

zu erwarten,

die man heute

Die Amerikaner

angesehen

die nicht

Bei Direktwahlsystemen Mischungsänderungen

Art machen muß.

einschleifen

das

die Verknüpfung über Programme

möglich.

auf indirekt

sich

um Leistungsanforderungen,

allen

vielen

mechanischer

hat

ist,

und die nicht diese

wieder übertragen

auch zukunftssicher Sätze

wähnen:

kennt,

von

dem EWS

1,

und die man sich

nur ein Beispiel

er-

|

Man entschließt Dann

Gebrauch machen

bei Richtungsänderungen

Leistungsmerkmalen

System:

beschritten.

sich

ist es notwendig,

in 10 Jahren,

die Verknüpfung der einzelnen feld an,

z.B.

die Konferenzschaltung

den Konferenzsatz Leitungen

an 5 Koppelfreldeingänge.

Bedienung dieses

Konferenzsatzes

zu entwickeln, gestatten

Dann

notwendig

muß.

schreibe ist.

Und

zwischen mehreren Teilnehmern

der selbstverständlich Ich schließe

ich das

ihn dann mehrfach

zusätzliche

einzuführen.

übertragungstechnisch

Programm ein,

3. muß ich ihm Speicherbereiche

an ein Koppelwelches

zuordnen,

zur in

denen er nun die für ihn typischen Daten ablegen kann. Dann habe ich aber im Prinzip mit diesem System einen Konferenzdienst eingeführt, der heute nicht vorgesehen ist. Das geht nur mit einem solchen zentralisierten System, das geht mit keinem anderen System ohne großen Aufwand. Prof.

Lotze:

Zur Frage

1 möchte

ich noch einmal

klarstellen,

die größere

Flexibilität

war der entscheidende

Punkt.

Kunze:

Die optimale eigentlich Prof.

Flexibilität

mit gespeichertem

der entscheidende

Programm,

was

ich in der Einführung erwähnte,

das war

Punkt.

Küpfmiller:

Müßte man nicht

auch die Wirtschaftlichkeit

die von der Größe wichtig

sein.

der Ämter abhängt,

anführen bei dieser Betrachtung?

und die Entscheidung,

wo hier die Grenze

Das

ist auch eine Frage,

liegen wird,

wird

sehr

Kunze:

Ja,

ich konnte

das nur andeuten.

Dieses

System ist im Vergleich

relativ hohen Teilnehmerzahl an wirtschaftlich. bringen muß:

Die Verarbeitungseinheit

dienen

sind.

Diese Vorleistung

Ausweg

ist das teilweise

Prof.

Küpfmüller:

muß da sein,

ganz

gleich ob

ist schon ein gewisser Aufwand.

Ausweichen

Aber es gibt ja einen Schnittpunkt

zu heutiger Technik

erst

von einer

Einfach aufgrund der zentralen Vorleistung, 100 Teilnehmer

die ich er-

oder 20.000

Und, wie bereits

gesagt,

zu be-

der gewählte

auf Fernsteuerung.

dafür?

Kunze:

Etwa

6.000 Teilnehmer.

des Systemkonzept Die

zweite

Frage war

man die gesamte dort

kennt

zentralen

Und es sind jetzt

zu finden, folgende:

und man weiß,

dezentral

man hat

zweite,

gar nichts

Ortsnetz

die

erschien

rung eines notwendig

sind,

konsequent Die

3. Frage,

Prof.

zuführen muß bzw.

das gleiche wieder dadurch

zu tun,

zentralen

die

2 Vorteile.

nämlich die Befehle

Informationsauswertung

arbeiten

geht

sie dort

nämlich

Erstens

ja die Sätze

Rechners

Koppelfeld

zentraler

anderes

nur die

Koppelpunkt,

Gebührenerfassung), von Teilnehmer

übrig als die Lotze,

keine

zu Teilnehmer über

Halteader

wieder

Seite.

Und der

= Mehrfre-

Die Einführung

im

und durch Einfüh(die

die

c-Ader

fällt

zum Sprechen

(wegen des bistabilen

dann sollte

man diesen

2adrig durchschalten. zentrale

sie in einem

einmal braucht

(MFC

kann,

zwei Adern benutzt,

nötig sind,

Informationen

betraf den

auskommen.

freibekommen

sie

in der fernen Ver-

auf der anderen

2adrigen OVL auskommen will,

50 % der Doppeladern

Wenn hat,

Informationsübertragung

in der amieren VSt,

und mit einer Doppelader

Wenn man aber mit

auf einen Schlag

außerdem kein weiterer

Herr Prof.

ein hierzu passen-

Grund war die Ablehnung irgendwelcher MFC-Wählverfahren

tun und tatsächlich

einem aber nichts

im Gange, gestaltet.

zur Übermittlung über Datenkanäle?

Rechner

Man gewinnt

ist die Aufigabe des

und auch das gesamte

(wegen

rentabel

es eigentlich auf der Hand,

abzuwickeln.

uns widersinnig.

wenn

Zählader

liegt

für die Peripherie,

im Sprachband

neuen Systems

grundsätzlich weg) keine

Das

für uns wichtige

quenz-Codewahl),

dann

Die eigentliche

an.

Linie Versuche

man sich

einem zentralen

an der Gegenstelle

zentralen Datenkanal zu verteilen.

mittlung

sowieso

zu verarbeiten,

man nur die Informationsteile

noch in erster

noch kleinere Einheiten

Warum entschließt

Wählinformation

Rechner

über einen

welches

Datenkanäle

Relais),

Schritt

auch

Und dann bleibt abzuwickeln.

Informationsgehalt?

Lotze:

Darf

ich zunächst

sant

für uns

noch eine Frage

alle:

Wieviel

bit

an diesem Punkt

/ Sekunde

sind

einschieben,

zwischen

denn

ich glaube,

zwei Ämtern dieses Typs

es ist ganz

interes-

notwendig?

Kunze:

Für

300 Erlang,

Prof.

Das

also rd.

450 Doppeladern,

kommt

man mit

einer Doppelader

(2.400 Baud)

aus.

Lotze:

ist

für einen Verkehr

von 300 Erlang

von A nach B?

Kunze:

Aber wohl schen.

gemerkt,

Zwischen

zwischen

einer

2 steuernden Vermittlungen,

steuernden

Masse der Nachrichten besteht Information

hinein,

die Datenübertragung ständlich

2- bis

und gesteuerten

hier nicht

Befehl heraus. günstiger.

3fach geführt

werden alle

gleichzeitig

keinesfalls

wird die

sieht

denn dort

aus Wählinformation,

Andererseits

handelt

werden

sondern

anders

ausfällt,

Informationsübermittlungsmöglichkeit

dann

auszutauaus.

Die

aus Fernsteuernachrichten:

daß sämtliche Datenkanäle

und auch nach einem bestimmten Wenn ein Kanal

ganz

es sich um kürzere Entfernungen,

Ferner muß man dazu noch sagen,

ausgenutzt.

ist nur Wählinformation

es selbstverständlich

das

ist

System betrieben werden.

steigt

eingeschränkt.

für

selbstver-

die Übermittlungszeit

Sie an,

Ich will es kurz an einem

Zahlenbeispiel

erläutern.

Man betreibt

..Parallelübertragung. Wenn jetzt einer aber,

lediglich die Übermittlungszeit

zug auf Kapazität

treten nicht

auf.

2 Datenkanäle

nur mit je 0,35 Erlang und benutzt

ausfällt, mıß der andere steigt

zwar 0,7 Erlang.leisten.

um den Faktor 2 an.

Nach diesem Konzept

werden

auch alle Datenkanäle

Und der 2.

10 - 15 % der man heute hat, Prof,

Ja,

Grund war,

Deppeladern ein.

durch die vollkommene

Mit

Erreichbarkeit

für

Das kann er

Informationseinschränkungen

man aber für 450 Doppeladern ruhig einmal 7 oder 8 Datenkanäle vorsieht, sehr hoch.

beide

in be-

geführt.

Wenn

ist der Gewinn immer noch

spart man noch einmal

solch einem System müßte man demnach eigentlich

etwa

60 % der OVL,

die

gewinnen.

Lotze:

das wollte

verlaufen, Es wäre

vielleicht

Wozu brauche Die

Zahl

ich gerade

sagen.

Es ist

denn Sie haben ja jetzt interessant,

stellen,

folgendes

ich einen Rechner,

der Befehle

aber,

ist doch recht

sehr wesentlich,

Sicherheitsprobleme,

eindrucksvoll.

Kanäle

dann nicht

im selben

hatten.

im Zentralsteuerwerk

verarbeitet?

Kabel

zu hören:

der nur die paar Zahlen

die ablaufen,

daß diese

die Sie bisher nicht

um eine Verbindung

Vielleicht

können

vom Teilnehmer A zum Teilnehmer

Sie da noch einige

B herzu-

Zahlen nennen?

Kunze:

Ja,

das hängt

stark davon

ab,

ob man vorverdichtet

man sich für die Vorverdichtung

entscheidet,

oder nicht.

Das hatte

dann sind es etwa

3 bis

ich bereits

erwähnt.

Wenn

4 Nachrichten je Verbindung,

hineinkommen, und genau so viele gehen heraus. Das liegt aber nur an der starken Vorverdichtung, nerhalb der Zentralsteuerung sind die Abläufe selbstverständlich vielfältiger. Eine ungefähre Zahl,

die mir bekannt

Prof,

Lotze:

ist,

die

liegt

bei

4 - 5.000 Operationsbefeehlen

im zentralen

die in-

Steuerwerk.

Beim Datenvermittlungssystem EDS (EDS = Elektronisches Datenvermittlungs-System) gibt es nach meiner Kenntnis als Einzelleistungsmerkmale die Klassifizierung, so daß verschiedene Dienste unabhängig voneinander in einem gemeinsamen Netz betrieben werden: Z.B. Wetterdienst, Telexnetz. Alles in einem

Netz,

aber so,

daß sie sich gegenseitig nicht

stören können.

Gibt

es hier etwas

ähnliches?

Kunze:

Es gibt Teilnehmerklassen Abwicklung des Verkehrs. ein

Zweier

ist,

in ziemlich

umfangreicher

Das System muß wissen,

ob er direkt

angeschaltet

ist.

Zahl.

Sie dienen

ob der Teilnehmer

aber vor allem der technischen

an einem Konzentrator hängt,

Das sind auch Teilnehmerklassen.

Außerdem gibt

ob es es sog.

Berechtigungen. Diese Berechtigungen können je Teilnehmer unterschiedlich sein. Es ist allerdings z.Z. nicht geplant, mehrere Netze ineinander zu verknüpfen. Lediglich das früher getrennte wählprüfnetz wird mit

auf die normalen

Sprechadern

für die Prüfung der Anschlußleitungen

übernommen.

Besondere

und Teilnehmereinrichtungen.

Prüfsätze

übernehmen

Allerdings

sollen

die Aufgaben evtl.

Priori-

täten zugeteilt werden. Es wird dann bestimmte Teilnehmer geben, vor allen Dingen unsere eigenen Fernplätze, die sich durch das Erscheinen des Prioritätskennzeichens auf dem Datenkanal Vorrang in bezug auf Durchverbindung verschaffen können. In Durchgangsvermittlungen gibt es dann Wartezeitverkehr.

41

4. Die organische Verflechtung

von Ortsnetz-

und Fernnetzebene

durch Verwendung

eines

zentralge-

steuerten Fernwahlsystems von Oberpostdirektor Ich möchte hier über das elektronische in der Zukunft voll erfüllt

- hoffentlich

1 im Prinzip

strukturiert

die es notwendig machen,

sind im wesentlichen

zwei entscheidende

der in Zukunft

Bindeglied

1 (EWSF

1) berichten

und anwenden werden,

ich auf den Vortrag von Herrn Kunze verweisen,

Wählsystem EWS

sammenstellen, kehr,

Fernwahlsystem

- richtig einführen

Altehage und wie wir dieses

damit

System

die wirtschaftliche

Seite

sein wird.

Zunächst möchte gesteuerte

Dipl.-Ing.

zwischen

daß überhaupt Punkte,

aufgefangen werden muß,

der erläutert

Ich möchte

hat,

wie das

elektronisch

einige

Gründe

vorher

ein neues Fernwahlsystem

und zum anderen,

bieten wird,

jedoch

entwickelt

nämlich einmal der enorme Verkehrszuwachs

den Ortsvermittlungsstellen

system sehr viele neue Facilities

ist.

(OVST)

daß ein Fernwahlsystem

sein muß.

und diese müssen

Wir haben gehört, logischerweise

wird.

zuEs

im Fernver-

ein vernünftiges

daß das neue Orts-

sobald wie möglich

auch

im Fernverkehr nutzbar sein. Aus dem Bild

1 geht

die Tendenz

werden mit Sicherheit im Jahr;

ich möchte meinen,

die Zukunft lichkeit

der Ferngesprächsentwicklung

erreicht.

prophezeiten

daß es an die

Sättigungstendenzen

der Verkehrssteigerung besser ist es jedoch,

Noch einige Zahlen

haben sich noch nicht

in einem Fernnetz gibt.

für

1969

Alle bisher jeweils

bewahrheitet.

für

- Man muß die Mög-

weil es in einem vollautoma-

Man kann die Güte des Netzes

Man nannte heute morgen

Werte

Zahl von 2,6 Mia Ferngespräche

voll berücksichtigen,

rechtzeitig vor dem Verkehrsanstieg

seien angeführt:

die angenommenen

die

3 Mia noch in diesem Jahr werden.

tischen Netz eigentlich keine Alternative lassen;

hervor;

Herr Mattern nannte heute morgen

zwar sich selbst

die Erweiterungen

7,6 Mio Hauptanschlüsse,

über-

durchzuführen. d.s.

Ende

-

1969

etwa 8,5 Mio Anschlußeinheiten im Bundesgebiet, Ende 1975 - zum Zeitpunkt der voraussichtlichen Einführung des elektronisch gesteuerten

Ortswählsystems

(EWSO)

- werden

es 17 Mio AE sein;

im Jahre

1985 - in dem möglichen Jahr des Abschlusses der Einführungsphase von EWS1 - können es 32 Mio AE sein, von denen 21 Mio konventioneller Technik entsprechen. den dreifachen Die primäre

Umfang wachsen,

Aufgabe

Das

bevor EWSF überhaupt

von EWSF 1 soll sein,

Impulswahl-Fernnetz

nennenswert

füllen - und es soll für die neue Technik geschaffen werden, frühen Zeitpunkt

sicher noch auf

kommen wird.

das Fernverkehrsbedürfnis

zu er-

um die neuen Möglichkeiten über die

nutzen

zu können.

682

86

nn

wn

ERS

ww

Fernebene hinweg bald und zum möglichst

zum Einsatz

in wirtschaftlicher Weise

wird

6 6 4

3 2 100 1950

>

5%

56

580

62

1960

64

Summe







Zohl

der

66 der

68

1970

72

74

76 en

Orts-u.Ferngesprache

Ferngespräche

78

1980

pro

100 Einwohner

pro 100 Einwohner

(Quelle: Statıst. Jahrbuch

der DBP

084

ım

Ausg. 68)

Jahr

88 ım

1990 Jahr

Bild

.

1

Entwicklung

des

Fernsprechverkehrs

42

Struktur

Das neue

System muß als ein einheitliches

das notwendige stellen setzt

Bindeglied

(EWSO-VSt).

werden

Die neuen Betriebsbedingungen

können.

der neuen OVSt besitzen.

für den Zeichenaustausch,

hat EWSF die gleiche sind der periphere ist den

Bereich,

einige

(Bild

ist der Fernwählteil EWSF

der Ortsnetze müssen über das Fernnetz

Gleiche

(FernVSt)

ebenfalls

Steuerungsstruktur

für die Unterhaltung,

die Arbeitsfeldsteuerebene

Abweichungen,

Dabei

zentralgesteuerten EWSO-Vermittlungsdie Zeichenkapazität

für Fernsteuerung.

in Funktionsebenen

und die Ebene

oder ähnlich mit EWSO

fortge-

für EWSO und für EWSF bringt

für die Programme,

Struktur wie EWSO und ist in gleicher Weise

so weit wie möglich identisch

Es gibt

werden.

Dazu müssen die Fernvermittlungsstellen

und die Flexibilität Vorteile

System betrachtet

zwischen den speicherprogrammierten,

Daher

gegliedert.

der zentralen Steuerung.

Diese EWSF

1

1.

und es sollen einige wichtige

Punkte herausgegriffen

und erläutert

wer-

2).

Die Zentralsteuerung besteht

aus Verarbeitungseinheiten und Speichereinheiten.

Die Arbeitsfeldsteuerwerke reich.

sind Verbindungsglieder zwischen Zentralsteuerung und dem peripheren BeSie passen diese beiden Funktionsebenen hinsichtlich Arbeitsgeschwindigkeit, Datenformat und

Energieniveau aneinander an. In der Ebene der Arbeitsfeldsteuerwerke wird auch das Datenaustausch- und

Übertragungssteuerwerk betrieben. Dieses ist das Bindeglied zwischen den zentralen Zeichenkanälen von und zu EWSF- bzw. EWSO-VSt einerseits und der Zentralsteuerung andererseits. Die Verbindung zwischen den einzelnen Funktionsebenen erfolgt auch im EWSF durch Leitungssysteme, an die die Einrichtungen der verschiedenen Funktionsebenen Über normierte Schnittstellen angeschlossen werden. Das äußere Leitungssystem verbindet die peripheren Geräte mit dem Arbeitsfeldsteuerwerk. Über das innere Leitungssystem sind Arbeitsfeldsteuerwerke und Datenaustausch- und Übertragungssteuerwerke an die Zentralsteuerung

die Leitungssätze

angeschlossen.

und die Prüfgeräte,

Der periphere

Bereich

die an das Koppelnetz

umfaßt

das Koppelnetz mit den Einstellern,

angeschaltet

werden. Bei Auslandsverkehr bei einer Integration von Einrichtungen des handvermittelten Fernverkehrs würden Verbindungssätze und Platzschaltungen nötig. Das Koppelnetz besteht wie bei EWSO aus einer dreistufigen Umkehrgruppierung mit Kurzwegemöglichkeiten in allen Koppelstufen. Für das Fernkoppelnetz ergeben sich jedoch Gruppierungsparameter, die sich von denen des Koppelnetzes für EWSO kommen

Registersätze

hinzu;

9.17)

‚2

Periphere Verarbeitungsebene

EMD-FernVSt

Vo

ve

)

N

NV

15

|

Impulswahlleitungen

d.-

kS

RS

H

N

Leitunyer mıt zentro lem Zeıcherkonal

2

eıchenkangle

Ar)ensielcebene ,

gern

|

I"L nr +-42

ER

ELEMENT





iij

8582

|

)

=

2000

“I

as, ]

m



3 ec

x

)

außeres Leitungssystem

=)

a.


nationalen Dierist £

=

a Aktize en Dienst

J

den Aufbau einer Fernsprechverbindung

über eine Transit-VSt.

Außerband-Zeichenkanal

(3825 Hz) ein Belegungszeichen gesendet.

I 12

im Zwangslauf mit A 1 (sende nächste

(Transitbelegung)

belegt

Ziffer der Länderkennzahl),

eine Leitung

J 2 mit A 12

(sende

erkennt

jetzt,

zum Ziel.

daß keine weitere

Weil dort

Z) und schaltet

Ziffer

die Länderkennzahl

durch.

zur Leitweglenkung

Gruppe

1

Sende nächste Ziffer (n+1)

National frei verfügbar

Sende zweitletzte Ziffer n-D

Anschlußnummer geändert

3

Übergang zu B-Zeichen

Anschlußleitung besetzt

4

Gassenbesetzt (national)

Gassenbesetzt

Sende:

Anschlußleitung oder Richtung nicht beschaltet

6

Sprechweg durchschalten

Anschlußleitung frei (mit Gebühr)

7

Sende drittletzte Ziffer (n - 2)

Anschlußleitung frei (ohne Gebühr)

Sende viertletzte Ziffer

Anschlußleitung gestört

(n-3

ist,

Ziffern der nationalen

Sie

quittiert

sie

Rufnummer wer-

Feststellennumerierung, der Zeichen)

ist.

geantwortet

so kann auf werden.

B

2

8

erforderlich

nicht mehr erforderlich

Z und die weiteren

A

Art der Verbindung

wird über den

Ziffer)

mit A 1 quittiert. Hat das Ankunftsland die letzte Ziffer direkt mit A 3 (Umschaltung auf Zweitbedeutung

Gruppe

Zunächst

Es folgen

A 1

den von der Ankunfts-VSt

Zeichen

der Vor-

nalen

Datenübertragung

frei verfügbar

J 2. Die Transit-VSt

Bedeutung

Teilnehmer, Vermittlungsplatz ohne Eintretezeichen

a) Zugang zu Vermittlungsplätzen, nicht gezielt, Code ll b) Transitverbindung, abgehende Echosperre einschalten

J 1 (erste

R 2:

wärtszeichen

im natio-

Reserve

11

Bild 11 zeigt

System

\

Prüfeinrichtung

"„"ı

4

Bild 9

9

National frei verfügbar

National frei verfügbar

10

National frei verfügbar

National frei verfügbar

11

Sende Transitkennung (112)

Reserve

12

Sende Sprach- oder Diskriminationsziffer

Reserve

13

Identifizierung: Sende die erste internationale Kennziffer der abgehenden CT

Reserve

14

Ankommende Echosperre erforderlich?

Reserve

15

Gassenbesetzt (int. Transit)

Reserve

im internationalen Dienst

Bild

10

System R 2:

Bedeutung der Rück-

wärtszeichen

Es

56

Abgangs VSt

Belegen

.

Transit VSt

Ankunftsvse

Bild 11

System R 2: Registerzeichenaustausch beim Verbindungs-

mL IH — an] nl En _

J2

_

aufbau

Frei

gu] Te

I TE

zL_—

Belegen ——

|



N| —— |

N;

L-



rn

Belegen |

RER

Austösen i

Fre

EEE bg

|

' |

IEETIÄFTEEER

laı |

en

Beginn

Jar|

Frei

Belegen

\

_ 1A ‚|

Auslösequittung

Rufender Teilnehmer legt auf

Auslösen

ı

En

Frei



v

' TE

Nn [_

Fr

—I

ıl 1

-

folgen ein Zeichen der Gruppe 12 zeigt

II

"

Auslösen

5

Schluß

Gerufener Teilnehmer legt auf

.

.

Auslösequittung

123825 Hz

System R 2: Tiefpegel-Leitungszeichengabe

des rufenden Tin)

am ankommenden

und ein Zeichen

der Gruppe

B (Zustand

der

Ende).

den Austausch der Leitungszeichen

Belegen bedeutet: Beginn

Fee

!

Beginn

Bild 12

der ganzen Dauer der Verbindung gesendet Tiefpegel-Dauerton

|

n,

ru

(Art

EEE.

|

—t8

Teilnehmereinrichtungen Bild

lA3

beim System R 2, das

werden

an, der in Außerbandlage Ton in Vorwärtsrichtung

können.

sind die Zeichen,

Im Ruhezustand

mit der Frequenz

liegt

in beiden

die während Richtungen

ein

f = 3825 Hz übertragen wird.

wegnehmen

— : Ton in Rückwärtsrichtung wegnehmen

"

: Ton in Vorwärtsrichtung

anlegen

"

: Ton in Rückwärtsrichtung

Auslöse-

quittung Legt

der angerufene

TIn zuerst

wird die Auslösequittung

anlegen.

auf‘ (Schlußzeichenzustand,

Anlegen

des Tons

in Rückwärtsrichtung),

durch eine kurze Unterbrechung des in Rückwärtsrichtung

so

gesendeten Tons

erzeugt.

Das

CCITT-Zeichengabeverfahren Nr.6

Im Laufe der Studienperiode vor allem für den Betrieb werden

(Bild 13).

verlagert.

1964

- 1968 spezifizierte

zwischen VSt

Die Zeichengabe

eignet,

wird von den Sprechadern weg in einen

In diesem Kanal können die Zeichen

Die Vorteile

der CCITT ein Zeichengabeverfahren,

das

sich

die von Rechnern mit gespeichertem Programm gesteuert sog.

für bis zu 1500 Sprechkreise

zentralen

Zeichenkanal

übertragen werden.

sind:

a) Hohe Zeichengabegeschwindigkeit,

damit

b) kleinerer Ruf- und Meldeverzug; c) große Zeichenkapazität;

man kann

Zeichen

übertragen

für

Zustand der Tin-Einrichtungen, Klasse

und Art des rufenden Tin,

Echosperrensteuerung,

Network Management kehrslast

auf den

(d.h.

Zeichen

zur Änderung des Leitweglenkungsprogramms

d) Die Sprechwege werden von aller Zeichenangabe Sprechwege Der Rechner seriell liert

muß daher keine liefert

zum Coder,

und danach

abhängig von der Ver-

Bündeln).

seine

Rücksicht

Information

der Prüfbits zum TF-Gerät

anfügt.

freigeschaltet;

auf die Zeichengabe in Parallelform

die Informationsübertragung über die

mehr nehmen

im Ausgabespeicher

(Sprachschutz ab.

Von dort

usw.). aus geht

es

Mit Vierphasendifferenzmodulation wird der Datenfluß modu-

(TF = Trägerfrequenz)

gegeben.

57

x

X

Synchr..

Bild 13

zeıchen-

System Nr.

generator

|

Ausgabe -

Daten modul.

Coder

sjeicher

I

Quittungs-

6: Blockdiagramm

Tr

Block-

zeichen-

speicher

generator Rechner

Daten‚frägerUberwach.

FehlerKontrolle

Eingabespeicher

In der ankommenden bits

im Decoder,

D

Richtung geht

Blockspeicher Nutzzeichen tung,

gespeichert.

1. Bit,

14).

4 Bits

Zeichen wieder

anzeigt,

Ablösung

der Prüf-

vorübergehend

in ankommender veranlaßt

daß ein

eine Fehlerkontrolleinrich-

in den Ausgangsspeicher

und Mehrfachzeichen

in einem

Richtung gemeldet, gibt.

unter einer Adresse

ist immer ein Mehrfachzeichen.

Sie besteht

aus

gesendet

wer-

einem

'

angeben,

zur zyklischen Numerierung

Leerinformation

Datendemodulation,

Block wird dabei

Zeichen

falsch empfangen wurde,

6 können Einfach-

die die Leitungsadresse die

jeder gesendete

Die Belegungsinformation

das ein Adresszeichen

11 Bits, 4 Bits,

dieses

Nr.

TF-Gerät,

a

im Eingabespeicher.

in einem besonderen

Richtung

daß der Blockspeicher (Bild

gesendet;

Wird

in der anderen

Beim Zeichengabeverfahren den

es genau umgekehrt:

Serien-Parallelumwandlung

Die Zeichen werden blockweise

Doten- | emodul.

eroder

der Zifferninformationen

je Verbindung dienen,

und

8 Prüfbits. Das Folgezeichen wird durch ein Bit eingeleitet, 3 Bits,

die die Zahl der Folgezeichen

das auf O steht.

Danach

kommen

anzeigen,

4 Bits

Information

über Belegungsart,

4 Bits

für die Art des rufenden Teilnehmers.

Satelliten

und Echosperren,

Belegungsinformation

'

Auresse

ı:0o00Jooc0o|

8 Prutts

T

0

!

End]nsodess - | - | -_

0

!

3. Zıffer

lArtTeılnehmers des rufenden 4 Zılfer

1.

Zıffer

2. Zıffer

|

5. Zıffer

6 Zıffer

|

|

7 Zıffer

|

8

Prufbits

|

0: Kategorie |

Zeichen

I

8

Prüfbits

|

Nachfolgende einzelne Ziffer |

Adresse

| 1

00

Zeichen | ! |

Adresse

Bild 14 System Nie.

ich Block k-Quit - Quittungszeichen

lo

ı

|

11 Quittungsbits

Dres gt Por egesend

8 Prufbits

|

Be

Zeicheneinheiten

58

Einzelzeichen .

Bild

Mehrfachzeichen \

[|

TI

Bi.Qu. Zeichen

gestörte Zeichen

non

N

DS

DS

6.ZE

|

4.ZE

1

‚System Nr.

Block - Nr. 6

1

15 6:

Blockbildung und

Fehlerkontrolle Bi. Qu.

Block-Nr. 3

-—

[|

I)

I

1

|

|

|

TI

Zeichen

|

|

I I

|

__

fo 1 looor or oo000J1EoEıloıoforoıoıı ı] 4

4

4.ZE

Bi.Nr BI.Nr

6

6.ZE

8 Prüfbits

3

gestört

In weiteren besonderen ohne

4 Bit-Feldern

der Folgezeichen

Zeicheneinheiten

zyklische

darüber,

wird jedem

ob die

In Bild

15 ist ein Block

einheit

gestört

werden

sind.

11 Zeichen

Der Block

hier die Zeichen

11 Quittungsbits.

Bits

gestört

aus

Nachfolgende

einzelne

Zeichen werden ähnlich

des anderen

Blocks

Nr.

einwandfrei

Nummer 6 habe

Ziffern

sind in

gesendet,

die Nummer

jedoch

weil

in 11 Bits

empfangen wurden. 4. und 6.

Zeichen-

3; in seinem Blockquittungszeichen \

festen Muster

1 gesetzt,

es gibt

und dessen

6 quittiert.

folgen nach einem

4 und 6 sind auf

Block angehängt;

der Gegenrichtung

zyklische

der Gegenrichtung habe

von

3 Bits

(011)

die entsprechenden

Zeicheneinheiten

der Ge-

waren,

für die Nummer

des quittierten

3 Bits

für

des

Nummer

Blocks

der die

3 Bits

die

11 Zeichen bestehenden

eines

dargestellt,

In diesem Blockquittungszeichen genrichtung

Ziffern.

zu übertragen.

Numerierung.

Das Blockquittungszeichen Auskunft

stehen die

unter neuer Nummer

eigenen

Blocks,

Blockes

und

8 Prüfbits. Nachdem

der

Coder

dulationsgerät binationen

den

20

moduliert

entsprechen

Bits

jedes

(Bild

Zeichens

16).

4 diskreten

11 einem

Phasensprung von plus

"

10

"



"

"

135°



00

"

n

on

minus

135°

n

01"



n

"

Das

Bild

oberen

17 zeigt

Teil

A - B(hier Rechnern A - C

ist

und C - B seien

schwache

Bündel

600 nach

C geben;

A - B nicht. C erkennt

den neuen Adressen CCITT-System Nr. VSt

eignet,

die

801

Man kann dann

des

zentralen

dargestellt.

zeigt

Zeichenkanäle

Bitstrom

Die

im Datenmo-

4 Dibitkom-

(1800 Hz):

übertragen,

Zeichen

dagegen für das

daß die Zeichen

die

der direkt

die quasiassoziierte

geschaltet,

die

Zeichenkanals

Dabei werden

zu den Sprechwegen. Zeichen

Im

für das Bündel

zwischen den beteiligten

Betriebsweise. Für die Bündel

lohne letztere

sich ein solcher Kanal Bündel mit

für B bestimmt

für das

den Adressen

sind und sendet

501 -

sie unter

- 900 dorthin.

6 stellt

ein Zeichengabeverfahren

von Rechnern mit

Betriebsversuch

Teil

an den Adressen,

liegen noch wenig Erfahrungen nalen

der Zuordnung

Betriebsweise

Der untere

zentrale

der

2400 bit/sec.

700 Leitungen) auf einem Zeichenkanal ist.

Datenträgers

wird

zusammengefaßt.

45°

ist

die Möglichkeiten

geschaltet

des

hat,

zu Dibits

u5°

des Datenflusses

die assoziierte

zugefügt

je 2 Bits

Phasensprüngen

Dibit

Die Geschwindigkeit

8 Prüfbits

Dabei werden

dar,

das sich vor allem

gespeichertem Programm gesteuert

vor.

durchzuführen,

Es wurde

daher beschlossen,

an dem sich alle

werden.

für den Einsatz

zwischen

Über derartige Verfahren

für das System Nr.

interessierten Verwaltungen

6 einen intematiound Betriebsorgani-

59

I.

Je 2 Bits werden zu Dibits zusammengefaßt.

2.

Die 4 Dibitkombinationen entsprechen 4 diskreten

r\

B

700 Ltg.

x

=

Phasensprüngen des Datenträgers (1800 Hz). Geschwindigkeit:

2400 bit/s

Dibit

Phasensprung des Datenträgers

ıı

+45°

10

+135°

01

©

35

Rechner

Adressent-700

o

Assoziierter Betrieb

-45

Bild ld 16

System Nr.

[Rechner

für A-B

—A

6:Vierphasen-Differenzmodulation

100 Ltg.

xx

500 Lig.

rm

B

xx

800 Lig. G xx

Bild

Rechner

17

System Nr.

.

6:

Zuordnung der zentralen Zeichenkanäle

Rechner

Adressen 1...500 für A-C

501...600 für A-B

zu den Sprechwegen

Rechner

j Adressen 1...800 für C-B

801...900 für A-B

Quasi-assoziierter Betrieb

Age ng DA R

jederland

un Großbritan\

Franklaicı

iederlande

II Deutschland

Sp

x

N)

le

vlalıen

>

N

I Japan

usa

Bild

18

System Nr. Australien sationen beteiligen daran

teilnehmen

Insbesondere

können.

(Bild

vom Labor,

teils

von dem CT 2 Ffm aus,

18).

getestet

sollen

a) Assoziierter

Auch die DBP wird teils

6: Betriebsversuchs-

netz

werden:

und quasi-assoziierter Betrieb,

b) End- und Transitverbindungen, c) Betrieb

auf Kabel- und Satellitenleitungen,

d) Fehlerraten,

mit Hilfe

e) die Umschaltung Optimistische

Unser Ziel

zentralen Zeichenkanals

Schätzungen

den Ergebnissen schen Einsatz

des

fester Bitmuster auch die Zahl der unerkannten unterstellen,

müssen die Nr.-6-Spezifikationen

des Verfahrens

ist,

rechnet

nach den europäischen

im Störungsfall

daß der Betriebsversuch nochmals

und

auf den Ersatzweg. 1972

abgeschlossen

überarbeitet werden.

sein wird.

Je nach

Mit dem ersten

prakti-

man für 1974. Ländern,

zu denen 98 % unseres

während der nächsten

10 Jahre mit Hilfe des R 2 - Verfahrens

Zeichengabeverfiahren

zu erhalten.

Maße

Fehler,

Weltweit

gerichtet

eine gewisse Vereinheitlichung

kann das System Nr.

zwischen neuen rechnergesteuerten Vermittlungsstellen

Auslandsverkehrs

6 ab Mitte der 70-Jahre

verwendet werden.

ist,

in den

in steigendem

6.

Digitale

Übertragungssysteme von Postrat

Digitale

Übertragungssysteme

endliche

Anzahl

bei

denen

nen.

diskreter

sind dadurch gekennzeichnet,

Amplituden

die Signalamplituden

Wir wollen

ausgedrückt

wird,

jeden beliebigen Wert

Irmer daß das übertragene

im Unterschied innerhalb

begründete

im Fernmeldenetz

Annahmen bestehen,

der DBP bereits

daß derartige

Signal nur durch eine

zu analogen Übertragungssystemen,

eines bestimmten

in diesem Vortrag die digitalen Übertragungssysteme

für den praktischen Einsatz hungsweise

Dipl.-Ing.

Bereichs

nur insoweit

heute eine gewisse Rolle

Systeme

in Zukunft

annehmen kön-

betrachten,

als sie

spielen bezie-

für uns von Bedeutung sein

werden.

Zwei

digitale

systemen

Übertragungsverfahren

unser besonderes

Das erste Verfahren,

Eine

sich allgemein einfache

ihres

Art

die Pulscodemodulation

für Verwendung recht

unter Anwendung

(z.B.

in Frankreich),

nicht

immer alle Anforderungen,

dar.

sind.

Mehrkanalsysteme

Eine

Hier bietet

Modulation

Untersuchungen

mit

sich

interessante

die

in digitalen

Übertragungs-

im Interesse

stehen hier aber

z.Z.

ist

mit A-Modulation

einftihren können.

aber meist

geforderte Mehr-

der 1-Bit-A-Modulation jedoch

der Übertragungsqualität

der PCM

schon entstanden fertigen,

der Zukunft

sind

erfüllen

aber

an Übertragungssysteme

die Mehrbit-A-Modulation,

(hohe

das

zwar für Einkanalgeräte wegen

Netzen

wie sie gelegentlich

ein Modulationsverfahren noch aus,

bisher nicht

relativ geringem Aufwand

stellt

(A) Modulation;

Übertragungssysteme

kann diesen Vorteil

1-Bit-4-Modulation,

denjenigen

sich der Delta-

1-Bit-A-Modulation,

Weiterentwicklung

mit

Digitale

Die in öffentlichen

zwar auch noch mit

sich möglicherweise

(geringer Aufwand)

sog.

bedient

Fernmeldenetzen

von Mehrkanalsystemen

ausnutzen.

lassen

die

gut geeignet.

nicht

stellen

für ihre Anwendung

(PCM).

in öffentlichen

der a-Modulation,

geringen Aufwands

fachausnutzung

hierbei

das wir nur kurz behandeln wollen,

zweite Verfahren benützt haben

verdienen

Interesse.

an,

das die Vorteile

Übertragungsqualität)

zu

auch A-PCM genannt, vereinigt.

man wird jedoch auf weitere positive

der A-

Genaue

Ergebnisse

hoffen

dürfen.

Aus

diesen

fahren

Gründen

schlechthin.

gen Erfahrungen

konzentriert Mit

wollen wir uns daher

Betrachten wir zunächst untersuchen

wir,

ob und inwieweit

eignen!

Zunächst

die wir in unseren Orts-

lassen

die wir in unseren Fernmeldenetzen

begrenzten

Störungen,

oder kunststoffisolierten

zur Mehrfachausnutzung

Störungen

notwendig).

und

NF-Leitung

finden.

Wahl

zu-

Diese Leitungen

(Frequenzmultiplex, Gründe hierfür

durch unsymmetrische

besonderer Ausgleich

vorfinden

durch PCM-Übertragungssysteme

in sehr großem Umfang

Fällen mehrfach ausnutzen.

(Nebensprechforderungen,

hochfrequenter

papier-

und Nahverkehrskabeln

sich durch bisher bekannte Verfahren

kopplung

auf PCM als dem digitalen Übertragungsver-

ihrer praktischen Arwendung und mit den bisheri-

sie sich für die Mehrfachausnutzung

wollen wir uns der symmetrischen,

oder nur in bestimmten

Schwierigkeiten

heute

im folgenden ausschließlich beschäftigen.

die Übertragungsmedien,

wenden, nicht

sich unser Interesse

den PCM-Übertragungssystemen,

TF-Technik)

sind technische

in Nachbaradern,

Ein-

Hinzu kommen wirtschaftliche

Er-

wägungen (TF-Systeme sind - im Vergleich mit Ortskabeln - sehr teuer und scheiden daher rein aus wirtschaftlichen Gründen für Betrieb auf diesen Kabeln aus). Schließlich sind es auch betriebliche Gründe, wie z.B. der Wartungsaufwand bei verhältnismäßig komplizierter Technik, die zu Ungunsten der TF-Technik

in Orts-

und Nahverkehrsnetzen

angeführt

werden.

PCM-Übertragungssysteme sind dagegen zur Mehrfiachausnutzung dieser Kabel gut geeignet. Dies gilt in technischer Hinsicht (geringe Ansprüche an Kabeleigenschaften, unempfindlich gegen von außen eintretende Störungen (Störbefreiung durch Regeneration), sehr geringe Restdämpfung) wie auch unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Voraussetzungen (weitgehende Verwendung von Halbleitertechnik senkt Gerätekosten, einfachere und damit billigere Filter als in TF-Systemen, Leitungsregenerativverstärker billiger als TF-Leitungsverstärker, Wegfall des bei TF-Einsatz notwendigen Ausgleichs). Auch den Wünschen des Betriebs kommen PCM-Übertragungssysteme sehr weit entgegen. Sie benötigen sehr wenig Wartung

(Verzicht

sehr

lange

auf bewegte

Zeiträume

aus

Bauteile,

und lassen

z.B.

Relais),

kommen

sich durch integrierte

ohne Pegelregelung bzw.

-nachstellung über

Überwachungseinrichtungen

bequem auf

61

korrekten

Betrieb

überwachen.

Mehrfachausnutzung

Wenn wir nun als nächstes grundlegend.

Diese Gesichtspunkte

Übertragungsmedium

Bei den Übertragungssystemen

die TF-Systeme

stimmten Kanalzahl

(etwa bei

der Rauschstörungen bei TF-Systemen akkumulierung

erzwingt;

führt

Hieraus

folgt,

leiter usw. breite

ferner dazu,

zahl

120 Kanäle)

Rerung des Abstandes Adern

daß die Akkumulierung

fortlaufende Verringerung dagegen

besonders

die Kanalzahl praktisch

auf Koaxialkabeln interessant

einer be-

dieser Einfluß.

des Ver-

Die Rausch-

eine bestimmte

unbegrenzt

läßt

vergrößern.

(wozu wir im weitesten Sinne

auch Hohl-

wenn mann derart hohe Kanalzahlen

werden können.

sich da-

Heute dagegen bleiben

bzw.

sehr

die her-

vorbehalten.

dann denkbar,

wenn es gelingt,

billige

probeweise

und einfache

für PCM-Übertragungssysteme Koaxialkabel

symmetrischen

gefertigt

Kabel.

worden;

herzustellen,

Derartige

sie erlauben

mittlerer

Kanal-

die etwa so teuer

Kabel

eine

sind als

"Minituben"

sehr bedeutende

gegenüber dem NF-Kabel

dieser PCM-Übertragungssystem beträchtlich,

und erweitern

denn ihr Betrieb

Vergrödie An-

auf normalen

NF-

ist etwas kritisch.

Schließlich wollen wir uns der Frage Richtfunklinien

aufweisen.

geringer

Nebenzipfeldämpfung

(40 dB,

FM:

65 dB).

daß PCM-Richtfunklinien

erst

Modulationsverfahren

verkürzen

stung.

Blatt

10 GHz

auf ca.

30 km.

Hinzu kommen wirtschaftliche

Vorteile

(=25 dB);

steht

allerdings

abwägen.

gleiches

auf

Dafür

spricht,

gilt

für die

die Frequenzökonomie.

aber man muß doch sehr kritisch

Es ist wohl bei uns

(etwa bei

15 GHz)

zu erwarten,

eingerichtet

von 4O dB

Positiv dagegen

150 mW, bei PCM dagegen

zu sein.

kann

in Erprobung,

und der hohen Schwundreserve

sich die Funkfelder

bei FM für 300 Kanäle

oberhalb

PCM-Übertragungssysteme

auch hier vorteilhaft

Auf einem anderen

im Bereich

Nachteile

gehalten werden

der PCM gegen die sonstigen Vorteile

Wegen der Ausbreitungsbedingungen rechnet

welche Vor- bzw.

als bei FM-Systemen

Zwar sind neue bandbreitesparende den Bandbreitebedarf

zuwenden,

Die Anwendung von PCM scheint

daß die Entkopplung

nen)

eine

Oberhalb

nämlich bei PCM-Übertragung

Bei PCM-Übertragungssystemen

Anwendungsfälle,

Zeit)

die wesentlich über den-

einfach darin,

entfällt

der Leitungsregenerativverstärker

wendungsmöglichkeiten

liegt

kann.

sich das Bild

(und für absehbare

daß bei gegebener Sendeleistung und Rauschdichte

für künftige

verschiedentlich

so ändert

die Verstärkerabstände

überschritten werden

sein dürften wie unsere bisher verwendeten auch bereits

seiner

Die Verwendung von PCM-Übertragungssyste-

mit wachsender Kanalzahl

den TF-Systemen

ist jedoch

betrachten,

Kanäle beim 60 MHz-System).

Der Grund hierfür

zu übertragen hat,

Koaxialkabel

(etwa

werden

der Verstärkerabstände

rechnen wollen)

Frequenzbänder

kömmlichen

liegen(10800

daß PCM-Übertragungssysteme

Eine Änderung

sehr zugunsten

jedoch erst bei Kanalzahlen,

bei PCM-Übertragungssystemen

Kanalzahl bei TF-Systemen nicht gegen durch Verminderung

sein,

20000 Kanälen)

als bei gleichgroßen TF-Systemen.

das Koaxialkabel

des Weitverkehrs.

auch hier vorteilhaft

jenigen der heute verwendeten TF-Systeme

stärkerabstandes

also beim NF-Kabel

auf Koaxialkabeln dominieren heute

als die Übertragungssysteme

men kann theoretisch

größer

sprechen

durch PCM-Übertragungssysteme.

werden

(um Tiefenschwund

können.

zu begeg-

ist wieder die Leistungsbilanz:

für die gleiche

Kanalzahl

(einfachere Antennenträger,

man

nur 25 mW Sendelei-

Verbilligung der Geräteko-

sten, über die gesamte Übertragungslinie gerechnet). Man wird daher wohl PCM-Richfunklinien die auf Grund netzen

ihrer spezifischen

eingesetzt

werden können,

PCM-Richtfunksysteme

eine willkommene ist besonders

Dies

einer Richtfunkverbindung PCM-Übertragungssysteme

mehrerer Erdstationen

auch erhebliche (SPADE, Ordnen

medien,

TDMA) wir

nun

die

so ergibt

Einsatzmöglichkeiten

sich folgendes

stellt

Bild:

10 GHz erwarten

geführten

von Übertragungslinien

Sie ermöglichen auf besonders

Entsprechende

u.a.,

dürfen,

in den Nahverkehrs-

In Nahverkehrsnetzen

die Satellitenverbindung

vorfinden.

Vorteile.

im Aufbau bzw.

oberhalb

Funkfeldlänge)

der in der gleichen Netzebene

zu einem Satelliten

übertragungstechnische

sind bereits

im Bereich

Kanalzahl,

im Weitverkehrsnetz.

Ergänzung

bereits zugriffs

120 Kanälen (z.B.

für die Mehrwegeführung

Einen Sonderfall in Kürze

etwa

kaum dagegen

bindungen

sein.

mit

Eigenschaften

dar.

könnten

diese

PCM-Kabelver-

von Bedeutung.

Hier wird man wohl

das Problem des Vielfach-

einfache Weise

zu lösen und bringen

PCM-Satelliten-Übertragungssysteme

in der Erprobung begriffen. der

PCM-Übertragungssysteme

nach

der

Eignung

der

Übertragungs-

62

1. NF-Kabel: 2.

Koaxialkabel:

PCM-Übertragungssysteme

sehr gut geeignet,

PCM-Übertragungssysteme

weniger gut geeignet,

noch im Studium und im Experiment 3. Richtfunkverbindungen:

PCM-Übertragungssysteme geeignet,

Im übrigen winkel

darf ich an dieser Stelle

diese

Zusammenhänge können

Übertragungssysteme funk usw.

darauf hirweisen,

daß noch mehrere Vorträge

die wir mittels

alle Signale,

die wir auch heute

Telegraphie-,

auch Fernseh- und Rundfunk-PCM-Übertragungssysteme Betrieb

in öffentlichen Fernmeldenetzen.

Fassen wir zusammen, ders

Die Praxis

in weiteren Vorträgen

des Übertragungsmediums auf NF-Kabeln;

ausschließlich

bestätigt

Systeme

eignen

Diese

haben,

ausgelegt;

Einsatz sind,

andere

Kabeltypen

Im Bereich der DBP ist dies

kabeln.

in nächster

Zeit

(OVk).

zunächst

systeme delt

finden sich dagegen

Seit

vor allem die Netzebene zwischen KVSt

Diese NF-Kabel

immer in Orts-

(wegen überall

in den unteren Netzebenen

dort,

zwischen

(EVSt),

Ortsnetzen

Ergebnisse (z.Z.

Stuttgart, geliefert

unseren

Jüngster Zeit der CEPT

Versuchssystemen,

eine bunte Vielfalt allmählich

sehr unterschiedlichen

finden

Ihnen einige Endstellen

wir

europe&nne

Bahnen

(OVSt), die sog. werden wir

auch

bei

den

zu gleiten.

des administrations

PCM-Übertra-

Nürnberg) haben.

PCM-Versuchs-

Im einzelnen hanein

und um ein 2l-KanalSystemkonzepte möchte ich hier nicht und Leitungsregenerativverstär-

im Ausland

verschiedener Typen und Bauformen.

in geordnete

(CEPT = Conference

Zusammenschluß

so

(KVSt),

Bezirks-

auf 30 Kanäle ausgebaut),

ker im Lichtbild zu zeigen (Bilder 1 bis 6). bei

den sog.

der hierfür vorgesehenen

(München,

Auf die

systemen

vorhanden

den genannten Vermittlungsstellen,

um ein 60-Kanal-System der Firma Siemens - FGF.

für ihren

einsetzen.

einen Blick auf die Gerätetechnik

ich beschränke mich darauf,

gut

der Knotenvermittlungsstelle

System der Firma TeKaDe sondern

in

(Bezirks-)

nur in ihren

wo auch NF-Kabel

ein 24-Kanal-System der Firma AEG-Telefunken

Wie

und Nahverkehrs-

sich besonders

24-Kanal-System der Firma SEL, eingehen,

haben

sind ebenfalls

der Fernmeldenetze.

unterhalb

die bisher sehr zufriedenstellende

es sich hierbei

in größerem Umfang

ihrer TF-Ausnutzung)

und Endvermittlungsstelle

Auf diesen Kabeln,

1967 haben wir in mehreren

in Betrieb,

beson-

PCM-Übertra-

verwendet.

PCM-Übertragungssysteme

PCM-Übertragungssysteme

Werfen wir an dieser Stelle gungssysteme.

behandeln,

PCM-Übertragungssysteme

die PCM-Übertragungssysteme

finden wir diese Systeme

Kabeln

im

werden.

In den Ortsnetzen sind es die Kabel zwischen den Ortsvermittlungsstellen

Ortsverbindungskabel

jedoch nicht

der übertragenen Signale werden diese

Alle Länder,

Da, wie wir gesehen haben,

vorhandenen

unterbreitet

für Fernsprechübertragung eingesetzt.

also ausschließlich

auf den dort

vorhanden,

Songe-

(USA allein über 22 000, Japan über 2 000, England über 500 Systeme)

auf NF-Kabeln eignen,

d.h.

zahlreiche

so finden wir:

für die Fernsprechübertragung

auf NF-Kabeln

Weitverkehrsnetzen.

Es gibt

Rund-

erlangt;

Sonderfälle wollen wir hier nicht

allen diesen Ländern trotz unterschiedlicher Netzstrukturen netzen

sind bereits

sich die heute vorhandenen

hinsichtlich

diese Überlegungen.

in ihren Netzen betreiben diese

beschränken.

noch Einzelheiten

was wir bisher untersucht

für den Einsatz

gungssysteme

über PCMFernsehen,

für Datenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit PCM-Übertragungssysteme

auch hierzu

Hinsichtlich

Datensignale,

Bedeutung haben bisher jedoch nur Fernsprech-PCM-Übertragungssysteme

baut

Ihnen

übertragen!

schon in unserem Netz vorfinden,

also Fernsprech-,

wo man z.B.

zumal

aus anderem Blick-

PCM über PCM-Übertragungssysteme

derfälle, regulären

für Nahverkehr mehr

Experiment.

auf diese wollen wir uns daher im weiteren Verlauf’ des Vortrags hat;

erst ab hohen Kanalzahlen, Minitube)

für Weitverkehr weniger,

noch im Studium bzw.

übertragen werden,

Praktische

(Ausnahme:

im praktischen Einsatz

behandeln werden.

Betrachten wir nunmehr die Signale, Grundsätzlich

bereits

verwendeten PCM-Übertragungs-

Diese Entwicklung beginnt

In Europa hat eine technische des postes

erst

in

Arbeitsgruppe

et des telecommnications,

ein

(west-) europäischer Postverwaltungen) Empfehlungen für ein europäisches PCM-Übertra-

gungssystem ausgearbeitet,

die auf einen deutschen

Übertragungssystem besitzt

gegenüber den bisher bekannten

Systemvorschlag Systemen

zurückgehen.

Dieses

zahlreiche Vorteile;

sog.

CEPT-PCM-

es berücksich-

63

Bild

Bild 2

1

Leitungsgenerativverstärker 60-Kanal-PCM-Versuchssystems

des der

Firma Siemens

Bild

3

Endstelle

des

Firma SEL; unterer

24-Kanal-PCM-Versuchssystems

oberer

Kasten:

Einrichtungen

Kasten:

der

Kennzeichenumsetzer;

Multiplexteil

und zentrale

Endstelle

des 60-Kanal-PCM-Versuchssystems

der

Siemens

Firma

64

rare

Ge

Bild

4

Bild 5

Endstelle systems

des

24-Kanal-PCM-Versuchs-

der Firma AEG-Telefunken

Endstelle systems

des 24-Kanal-PCM-Versuchs-

der Firma TeKaDbe - FGF

Bild 6 Leitungsregenerativverstärker Versuchssystems

des 24-Kanal-PCM-

der Firma TeKabe

- FGF

65 tigt

die neuesten Erkenntnisse

die erst

in Zukunft

der Technik,

zu erwarten

sind.

ist sehr flexibel

Das CEPT-System

ist

und erfüllt

inzwischen

und wir beabsichtigen,

im nächsten Jahr etwa 58 PCM-Übertragungssysteme

meldenetz

wir erwarten,

einzusetzen;

Im folgenden dieses

Dia

System

schen

Post.

Parameter

Die stark umrandeten

Systemen

ist

die Übereinstimmung

gungssysteme

des amerikanischen

Parameter

in einer höheren Stufe

wir bei unserem Systemvorschlag nicht

dieses

ATT-Systems

aufweist. sowie

und des CEPT-Systems

empfohlen

steigen wird.

CEPT-System besonders

der Kanalzahlen

bei

entscheidend,

geachtet

Zusammenschaltung

hier

spielen

andere

Sie

sehen,

Im Vergleich

des Systems

wichtig,

finden

internationale auf den

(Im Unterschied

verschiederner

Parameter

daß

der briti-

ein Umstand,

haben.

worden,

in unserem Fern-

sind für eine

der PCM-Hierarchie besonders

für das

in erster Linie

Typs

die Parameter des CEPT-Systems ‚dargestellt;

30 Fernsprechkanäle +1 Synchronisierkanal +1 Signalkanal

Zusammenschaltung

dieses

daß in den nächsten Jahren diese Zahl wesentlich

(Bild 7) sind noch eirmal

Sie auch die entsprechenden

daher auch Anforderungen,

auch vom CCITT

zu TF-

PCM-Übertra-

eine dominierende

Rolle.) Lassen

Sie uns abschließend noch eine Prognose wagen,

gehend

von den z.Z.

den

sich

in

einer

vorhandenen

nächsten

Stufe

niederkanaligen Systeme

mit

sind.

Wir beabsichtigen,

Kabel-

solche

hier wird allerdings vielkanaligen

Übertragungsdürfen,

Kanälen

gut geeignet

4 x 30 = 120 Kanälen

ist.

Der Trend

einsatzreif

sind.

verzichten

können.

Was wir als Übertragungstechniker Kunze

PCM 24 GPO

Abtastfrequenz [kHz]

8

8

8

Zahl der Bits/Zeitkanal

8

8

8

stetig

durch Gera-

denstücke

durch Gera-

denstücke

Kompandergewinn [dB]

26

angenähert, 13 Segmente A=87,6 24,1

angenähert, 13 Segmente A=87,6 24,1

Zahl der Quantisierungsstufen Zahl der Zeitkanäle/Rahmen Zahl der Sprachkanäle Synchronisierverfahren

128 24 24 konzentriert

128 24 24 verteilt

Kennzeichenübertragung

verteilt

verteilt

Zahl der Rahmen/Überrahmen

2

4

256 32 30 konzentriert (1 Zeitkanal) konzentriert (1 Zeitkanal}

Übersteuerungspegel [dBmO]

Rahmenaufbau

+3

/4#=100

24 Sprachkanäle +1 Synchronbit

+2

24 Sprachkanäle

192 1,536

2,048

>2000

1830

1830

auf das Erst

andere

Bein,

die Synthese

alle Vorteile

für ist

Bild

un-

da-

die PCM-

von PCM-

von der PCM-Vermittlungstechnik

vortragen.

256

bipolar

das

der PCM-Technik

16

1,544

Regeneratorfeldlänge [m]

be-

zu tun sein,

30 Sprachkanäle +1 Synchronkanal +1 Kennzeichenkanal

193

bipolar

noch manches

+2

Bitrate [Mbit/s]

bipolar

zu entwickeln,

PCM 32/30 CEPT-Verw.

Zahl der Bit/Rahmen Leitungssignal

in USA

Die PCM-Übertragungstechnik,

ist aber nur ein Bein der PCM-Technik;

T1(D1) AT&T

Quantisierungskennlinie

30 Kanälen wer-

existiert

zu noch höheren Kanalzahlen

von der Seite der Bauelementeentwicklung

darüber wird nun Herr OPDir Dipl.-Ing.

PCM-Systembezeichnung verwendet von

24 bzw. So

Aus-

in dem 4 Grundsysteme zu 24 Kanälen zusammengefaßt

werden wir auf die Dauer nicht zu können.

mit

herausbilden.

und PCM-Vermittlungstechnik wird es uns ermöglichen,

wirklich ausschöpfen warten

gleich

PCM-Übertragungssysteme

rüber müssen wir uns klar sein, Vermittlungstechnik,

100

ein PCM-Übertragungssystem mit

und Richtfunkübertragung

verkennbar; bis

PCM-Übertragungssystemen

etwa

reits ein PCM-Übertragungssystem mit 96 Kanälen,

wie wohl die Entwicklung weitergehen wird.

7

Wichtige Parameter von

PCM-Übertragungssystemen

er-

66

Aussprache -

Staatssekretär

Prof.

Der erste

dieses

Teil

Kürze

immerhin

nannt

worden

Pausch:

Vortrags

58 Systeme ist

umfaßt

bereits

- erscheint

ein Kapitel,

einsetzen.

das

Das

mir noch etwas

schon

sehr real

ist.

Sie sehen,

zweite Bein der PCM-Technik

gummiartig

wir werden

- wie es zurecht

in

ge-

zu sein.

Frage:

Haben

die

für die Übertragung

Nein,

das

sind normale,

Orts-

und NF-Bezirkskabeln

der PCM-Signale

verwendeten

NF-Kabel

irgendwelche

Schirmung?

irmer:

notwendige

Ausgleich

entspulte,

symmetrische

haben.

Schirmung

papierisolierte

und besondere

Doppeladern,

Maßnahmen

- wie

wie wir sie in unseren

z.B.

usw.

- sind beim Betrieb

von PCM-Übertragungssystemen

eine

Entfernung

ab

der bei TF-Ausnutzung

auf‘ diesen Kabeln

nicht

erforderlich. Frage: Kann

man

das

jetzt

Kabel

schon

selbst

angeben,

der

das

PCM-Übertragungssystem

wirtschaftlicher

als

ist?

Irmer:

Diese

Frage wird

kann natürlich betrachteten

dischen

über

ein,

sind

denn

-t

Abfragetakt I

nn.

Datensignal 2

2” "im Pulsrahmen B-t- MNUROR A NR | Multiplex beider |

D,

4 D Zi

| at

len.

11

+T |

Man erkennt

dies

d, wechselt

sein Potential

fragt werden.

:

Datensignale

Eirolanger hergestel-

"Prinzip pP der

hergestelltes Datensignal2

Abfrage"

äquidistant an

&qı

Zei-

erst nach Schluß des Abfrage-

und kann erst beim folgenden Takt

Schnellere

Bild 2

Va Empfänger Jm

leicht bei Betrachtung der ersten beiden

Das Datensignal

taktes



Abfragetakte

2 können

abge-

im Zeitraster

geschachtelt werden. Dadurch ergibt

sich schon auf der Sendeseite

eine

systembedingte Verzerrung

+ =

t, die pro-

portional der Dauer des Abfragetaktes ist. Die Anzahl der Abfragen im PCM-Rahmen richtet sich damit nach der zu übertragenden Datengeschwindigkeit und der max. zulässigen Verzerrung (fax = ıt/d

* 100 %).

als die max. von

Für eine

10 %ige Verzerrung muß der Abfragetakt

Datengeschwindigkeit.

8000 bit/sec

entspricht,

10 % Verzerrung übertragbar ausgang

da der 16.

verteilt und 32.

tastproben

so groß ist,

Das entspricht

Das hat

Zeitkanal

findet

können.

Sollen die Daten

sein.

stante Verteilung gerade

um den Faktor

Zeitkanals

10 schneller

sein

einer Informationskapazität

würden nach diesem einfachen Verfahren nur noch 800 bit/sec sein.

erscheinen wie sie gesendet wurden,

men des PCM-Systems keiten,

Obwohl jedes Bit eines

so müssen die Abtastwerte

Zeitfolge

Grenze,

daß die nicht

nicht

verwendbar

wenn der zeitliche

verwendbaren

einem 16-fachen Rahmentakt,

also

Abstand

Zeitkanäle 128 kHz.

sind.

bei

am Empfänger-

auch äquidistant

aber bei dem PCM-System nach CEPT seine

für Datenübertragung

ihre natürliche

kanal mit Dateninformation belegt,

in genau der gleichen

im Rah-

Schwierig-

Die äquidi-

zwischen

zwei Ab-

noch übersprungen werden

Damit

wird jeder

und es ließen sich ohne Berücksichtigung

zweite

Zeit-

der noch erforderli-

chen Adresseninformation maximal 8 Datenkanäle zu je 12,8 kbit/sec mit einer 10 %igen Verzerrung übertragen. besseren 4.3.2

Zeitliche Das

Höhere

Geschwindigkeiten

Zeitauflösung

und geringere Verzerrungen

sind nur durch Einführung

einer

erreichbar.

Quantisierung

eben beschriebene Verfahren

mationskapazität. Zeichenwechsels,

Ein gangbarer

ist zwar sehr billig realisierbar, Ausweg besteht

darin,

die aus der äquidistanten Abfrage

verbraucht

daß man überhaupt

gewonnen wurde,

aber viel

nur die Tatsache

überträgt

und das

Inforeines

zeitlich

93

genaue Eintreffen dieses Wechsels,

bezogen auf die Zeit

sendet.

läßt

Mit nur 2 zusätzlichen Bit

zwischen 2 Abtastproben,

als Telegramm

sich die systembedingte Verzerrung um den Faktor

4

senken. Zur Realisierung dieser Überlegung Ein Weg ist von Yaeger und Travis den, nur

das innerhalb 1 Bit

des

1, Hälfte)

tätswechsel

24 Zeitkanäle

enthält.

3). Diese

ein Startbit,

für die Angabe

3 Bit werden

PCM-System T 1 realisiert

mit insgesamt

Dadurch beträgt

Impulstelegramm enthält

und ein drittes Bit

(Bild

für das amerikanische

- Rahmens

für die Synchronisation

Das zu übertragende (+=

125 ‚usec

sind zwei Wege vorgeschlagen worden: speziell

die Totzeit ein Bit

der Polarität

wor-

192 Informationsbit des Rahmens

0,64

für die zeitliche (+=

und

pasec.

Auflösung

O0) nach erfolgtem Polari-

zu den jeweiligen Abtastzeitpunkten

übertragen.

Die

Zeit zwischen zwei Polaritätswechseln mıß damit mindestens 3 Abtastzeiten entsprechen. Entspricht die Zeit

zwischen

zwei Abtastungen gerade

ben sich 24 Abtastpulse max.

je Rahmen,

Datengeschwindigkeit

ergibt

der Dauer eines

entsprechend sich daraus

Zeitkanals

des PCM-Systems,

einer Abtastfrequenz

zu 192/3

so erge-

von 24 x 8 = 192 kHz.

Die

= 64 kbit/sec.

t

Abfragetakt. NNNANANANIENAMN.. EN

Datensignat | AL | 3Bit-Ccdae

NN.

'

\

N.|N

IL

'

NAN___ Bild

Jm Empfänger

heretles ———I7—ö3 ID&E UL 22

"Prinzip der 3-Bit-Codierung"

Datenbit

Da in jedem Zeitkanal 64 kbit/sec

sich entsprechend 512 kbit/sec. Die dabei

8 Bit

Übertragen.

4 Kanäle

Damit

zu 128 kbit/sec,

ist die gesamte

entstehenden

Außerachtlassung

zur Verfügung

des

stehen,

lassen

Steigert man die Abtastfrequenz 2 Kanäle

193.

Bit eine Verbesserung

sich auf diese Weise um den Faktor

zu 256 kbit/sec

Informationskapazität

systembedingten Verzerrungen

um nur den Faktor

zeitliche

8 Kanäle

oder

1 Kanal

zu max.

ausgeschöpft.

beachtlich!

Selbst

Auflösung mittels

2 gewonnen,

zu

2 - 4 - 8, so ergeben

des T 1-Systems

sind allerdings

Bits wird durch die schlechte

der Verzerrung

3

so daß mit

unter

nur eines

einer Verzerrung

von 16,7 % zu rechnen ist. Das vorhandene 193. Bit ergibt jedoch in 0,5 % aller Fälle eine zusätzliche

zeitliche

Ungenauigkeit,

16 % Verzerrung bringt.

pe haben dies voll bestätigt. etwa um den Faktor

Sie ergaben weiterhin,

stets der ganze Rahmen

nur für festgeschaltete

kompliziertheit.

von 256 kbit/sec

System durch unsere

daß die Fehlerrate

weitere

Forschungsgrup-

der Datenübertragung

3 höher war als die der Übertragungsstrecke.

Da bei diesem Verfahren das Verfahren

die bei einer Datengeschwindigkeit

Messungen an diesem amerikanischen

Da das

CEPT-System

von der Datenübertragung

Leitungen

zu verwenden.

beansprucht

Bestechend

für dieses Verfahren wegen seiner

ist allein

wird,

ist

seine Un-

großen Totzeiten

unge-

eignet ist, könnte man sich eine Abwandlung vorstellen, die dahin geht, daß das Impulstelegranm für die zeitliche Quantisierung sofort im Anschluß an das Startbit gesendet wird. Bei voller Ausnutzung des Zeitkanals ergäben sich ein Bit für den Start, 6 Bit für die zeitliche Auflösung und ein Bit für die Polarität nach erfolgtem Wechsel. Bei der für das CEPT-System max. Abtastfrequenz von 128 kHz könnte 1 Datenkanal mit einer Datengeschwindigkeit von 128 kbit/sec bereit-

gestellt

werden mit

Abtastungen. dürfte

als

einer

Das ergäbe der

auf’ der

zeitlichen

eine

Auflösung

von „6

individuelle Verzerrung

Übertragungsstrecke

zu

= 64 zwischen von 0,156

erwartende

zwei aufeinanderfolgenden

%, die weitaus

geringer

sein

Jitter.

Vorteilhaft ist, daß die unbenutzten 15 Zeitkanäle weiterhin für die Sprachübertragung ausgenutzt werden können. Der Aufwand, der getrieben werden muß, ist allerdings nicht ganz unerheblich. Es werden Speicher und ein neuer Zeittakt benötigt, der um den Faktor 8 größer ist als der eigentliche Übertragungstakt. Es ist fraglich, ob ein solches System noch wirtschaftliche Vorteile ben

hat gegenüber reinen Speicherverfahren,

werden

können.

die

sowohl

synchron

als auch asynchron betrie-

94

5. Speichersysteme Die fallende Tendenz Fernsprechsystemen

der Kosten

so auszunutzen,

tragung erreicht wird, Speicher dienen kanäle

für Digitalspeicher

des PCM-Systems

bei

zu überbrücken

für jeden Zeitkanal eines

einer max.

Zeitkanals

cher von der Datenquelle Durch die Beschränkung

von PCM-

System gemacht werden muß.

Die

der für die Datenübertragung nicht verfügbaren

die freie Verwendung eines

Übertragungsgeschwindigkeit

Zeitkanäle

lassen

28 Zeitkanälen.

rechtzeitig gefüllt

bzw.

Zeitkanäle,

wo-

vorgesehen

ist.

von ganzen Vielfachen der Grundschaffen.

ist lediglich,

und im Übertragungstakt

auf 6 Bit pro Zeitkanal,

oder mehrerer

2 x 672 kbit/sec

Voraussetzung

Zeit-

vorzunehmen.

von 48 kbit/sec

sich Datenkanäle

bis zu 1 x 960 kbit/sec

Belegung von 20 bzw.

die Kapazität

und eine Geschwindigkeitstransformation

eine maximale

Zusammenfassung mehrerer

kapazität

in das bestehende

die Totzeiten

Ein schon realisiertes Verfahren erlaubt Durch

zu Überlegungen,

daß eine wahlweise Belegung von Zeitkanälen für die Datentiber-

ohne daß ein Eingriff

lediglich dazu,

führt

Das entspricht

daß die Pufferspei-

ausgelesen werden.

wobei das 7. Bit zur Aufrechterhaltung

der Takt-

information stets auf "Eins" liegt und das 8. Bit zur freien Verfügung bleibt, ist dieses Verfahren

für

fast

Synchronous

alle

zur

Zeit

vorhandenen. PCM-Systeme

Communication),

ke synchronisiert,

das mit Hilfe

werden die Maschinen

verwendbar.

Durch

eines Vorwortes und eines

nicht

gezwungen,

das

BSC-Verfahren

Startbit

(Binary

Datenquelle

und -Sen-

im Takt der Übertragungsstrecke

zu arbei-

ten.

Ein zweites Verfahren wurde

von unserer Forschungsgruppe

speziell

für das CEPT-System vorgeschlagen.

Da, wie schon erwähnt, in diesem System das 1. - 8. und das 128. - 136. Bit im Rahmen für Datenübertragung nicht

verwendbar

sind,

mithin nur 2 x 120 Bit

zur Verfügung

stehen,

sind zwei Speicher

zu 2 x 120 Bit vorgesehen, die mit einer Geschwindigkeit von 240 x 8 kbit/sec = 1920 kbit/sec einlesen und mit

2048 kbit/sec

ausgelesen werden.

tigen Spiel der beiden Speicher, schaltung

erfolgt

(Bild

Einlesen

wobei jeweils

und Auslesen erfolgt

in einem wechselsei-

nach einem halben Rahmen der Start

für die Im

4).

er—— Rohmen2125ys

ft --

a... I

Kerr

Zu

HT...

fo= 19204 LLLELLLILNITNNILLILLILLNN. f =2048MHz[]T]]

EEE

TTTITTTT

IE

16.Zeitkonal

al

ei

B 120-Bit-Speicher.

gabetakt von gungstakt

Bild 4 "Rahmenaufteilung beim Speicherverfahren"

für das Einlesen der beiergeben

Das Auslesen erfolgt

von 2048 kHz unter Aussparung des

sie den Ein-

im Übertra16.

und

32.

A und B sind die Schalttakte.

Durch den jeweiligen des PCM-Systems gen gestellt,

Start

werden sofern

der Generatoren

für den Einlesevorgang

an die Frequenzgenauigkeit

sichergestellt

ist,

der Generatoren

daß der Einlesevorgang

nach einer halben Rahmendauer keine

allzu hohen Anforderung-

rechtzeitig vor dem Auslesen

ist. man auf dieses

tragung mit ohne

__.

77m

Zusammengesetzt

1920 kHz.

Zeitkanals.

Wendet

ATTITIT

|

Wir haben hier die Taktabschnitte

beendet

DIS

109 — —53>=.Len I

den

MI

_IL-

32. Zeitkanal

einen

einem

System nun

zusätzlich das

3-Bit-Impulstelegramm

zusätzlichen

an,

amerikanische

so ergeben

Fehler durch Totzeiten.

Verfahren der asynchronen

sich die

in Bild

Datenüber-

5 angegebenen Möglichkeiten

33

Anzahl der|Abfrage- | Dauer des| entnommen| takt Abfr.-Taktes Bits i.Rahm.| CkHzJ |Lypsec] 3 6 12 24 30 48 60 120 240

24 48 96 192 240 364 480 960 1920

Max. Zeit- | Mox. Daten- | Anzahl der fehler UÜbertr.-Geschw.|Datenkanäle |t 4 CusecIJ| [kbit/s I | beiPCM3W32

41,6 20,8 10,4 5,2 416 2,6 208 1,04 0,52

2104 % 52 = 26 E13 t 104% t 065 + 052 t 0,26 + * 013

8 16 32 64 80 128 160 320 640

80 +0 20 10 6 5 4 2 !

Bild\5 "Asynchrone

mit Wie man

sieht,

läßt

sich mit dem CEPT-System eine breite

transparenter Datenkanäle fehler auftritt

darstellen,

als der gewählten

ohne

Datenübertr

3-Bit-Codierung"

Skala voll

daß ein größerer

Zeit-

Zeitauflösung entspricht.

6. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen Ziehen wir einen vorläufigen Systeme

in erster

auch digital 1.

Linie

Schluß

aus diesen Betrachtungen

vermittelt

werden,

so ergibt

Geschwindigkeitstransparente

Verfahren

Verzerrungen

im Hinblick darauf,

zur Erschließung neuer Fernsprechkanäle

von etwa 8 % mindestens

installiert

daß die PCM-

und

in späterer

Zukunft

sich: sind zwar erstrebenswert,

4 Digits

erfordern

auf der Übertragungsstrecke

aber bei

zumutbaren

je übertragenem

Datenbit. 2. Voll transparente Verfahren von

in speicherloser

15 Zeitkanälen des CEPT-Systems

128 kbit/sec

steigern,

zu.

dann aber mit

und billiger Ausführung

Die höchste

lassen nur die Ausnutzung

Datengeschwindigkeit

vernachlässigbar

läßt

kleinen Verzerrungen

sich nicht

über

bei entsprechendem

Aufwand.

3. Voller Synchronismus Ausnutzung

zwischen Datengeräten

der Übertragungskapazität,

4. Die größte Freiheit

von Seiten der Datengeräte

ein einwandfreies

tenübertragung beeinflussen. 6. Verzerrung

schaffen,

Fehlerrate

Speicherverfahren

Totzeiten

taktsynchroner

Bei geschwindigkeitstransparenter

wand und unter Verlust erzielbare

entsprechen bei

die entweder

durch besondere Rahmen-

liefern können.

sich mit

ohne daß irgendwelche

und Fehlerrate

tragungsstrecke.

läßt

zwar die höchste

oder durch die sowieso vorhandene

Empfangssignal

5. Durch Anwendung einer Zeitquantelung

gestattet

sich aber nur auf festgeschalteten Verbindungen.

für den Anwender bieten die Speicherverfahren,

Synchronisierzeichen synchronisation

und Übertragungsstrecke

empfiehlt

Datenübertragung läßt

den Werten der Über-

sich mit entsprechendem

die Verzerrung klein genug halten,

der Datenübertragung wird jedoch

Da-

die systembedingte Verzerrung

Übertragung

von Übertragungsgeschwindigkeit

eine voll transparente

in jedem Fall

schlechter

als

Auf-

die

sie das

Übertragungssystem bietet. 7. Die Zusammenfassung Zeitkanal

einer großen Zahl von Datenkanälen

des PCM-Systems

waltung sehr wesentlich

Zum Abschluß möchte gibt,

sein.

Sie

von Multiplexern

sollte

ich darauf hinweisen,

Lyonnais

daß es meines

im internen Netz der "Bell Telephone"

eingesetzt

für den internen

Betrieb

Wissens

zwischen

sein.

zur Zeit nur 2 Anlagen

über PCM-Strecken 3 Computern

in einem einer Ver-

in der Welt

arbeiten. und die zweite beim

in Paris.

Es ist bisher nicht PCM-Systemen,

sehr geringer Geschwindigkeit

kann

aber in jedem Fall voll transparent

die betriebsmäßig mit hoher Datengeschwindigkeit

Eine arbeitet Creäit

mit Hilfe

bekanntgeworden,

die hier nur angedeutet

wurden.

daß von den vielen Möglichkeiten werden konnten,

fertige

zur Datenübertragung

Geräte außer diesen beiden

auf

Systemen

96

Aussprache

Staatssekretär Vielen Dank,

Prof.

Pausch:

Herr Kollege

Woite,

für Ihre Ausführungen.

Meine Herren,

in diesem Vortrag doch eine ganze Menge wissenschaftliche Ich bitte

Sie,

jetzt

Prof. Lotze: Es ist mehrfach

Ihre Fragen

das Wort

zu diesen Ausführungen

Code-Transparenz,

teilweise

ich nehme

Musik war, Musik

an, daß gerade

hier

in Ihren Ohren.

zu stellen.

und volle

Code-Transparenz,

gefallen.

Woite: Bei der Codetransparenz daß eventuell aber für die

zeitliche

daß das gesendete kommt, weil -1.

man,

keine Rolle.

in genau gleichen

allerdings

eine bestimmte

daß bei der Übertragung des Codes

der Code nicht

Übertragung

Signal

gleichzeitig

Gesetz

erwartet

am Ort des Empfangs

Bauart

Also aus der ersten

ankommt,

von Regeneratoren,

und gleichen

die nicht

nicht

Ich habe

ternär

schaffen.

erzwungen wird,

erwartet man,

Zeiträumen am anderen Ende

an-

es speziell deswegen erwähnt,

arbeiten,

das Bipolar-Gesetz,

-1, ganz gleich,

oder nicht,

so

Das spielt

also das

Die machen einfach aus jeder zweiten

immer eine+ 1, aus der zweiten eine

dieses Gesetzes

keine Änderung passiert,

als er gesendet wird.

Bei der Geschwindigkeitstransparenz

Zeitabständen

auch mit dem gleichen Code.

für die Pseudoternär-Übertragung,

daß eine Verletzung

anders

1 eine

ob der Code fordert,

worauf ja der B62S und die HDB-Codes

gründen. Prof.

Berger:

Darf

ich vieleicht

zu diesen beiden Codes

fragen,

wo sind die niedergelegt?

Woite: Ich habe diese eine

Schrift

La Gaude

Frage

erwartet,

Herr Professor.

"The high density bipolar

arbeiten.

Diese

Schrift

veröffentlicht

worden.

rens,

in Form eines Vortrages

und zwar

halten wurde: Das

ist

also

handelten, Bell

"The

compatible

während

der

System Technical

eine

"Compatible" Journal,

Prof.

und

bis zwar

erwähnt

2 Schriften bekannt,

und Croisier,

so in die Hand gegeben, existiert

bipolar

beides sie

die bei

ist also nicht

IBM in

in dem Sinne

der auf der letzten Tagung in Paris

ge-

codes".

zu einer Serie

die

sich nur um eine Serie

von 6 Nullen

arbeitet.

im Zusammenhang mit dem T2-System, worden,

Herren,

und zwar ist die

dagegen über eine Erweiterung dieses Verfah-

von Herrn Croisier,

high density

von Croisier mit

Staatssekretär das

Eine Veröffentlichung

von Falcoz

eine Erweiterung der ursprünglichen Vorschläge,

in der Schrift

War

code"

ist mir nur

Mir sind darüber

außerdem noch der

Der B62S

zu finden.

"Paired

von ist

3 Nullen sowohl

im

Er ist auch hier

Selected Ternary

Code".

Pausch:

PCM-Tagung?

Woite:

Das war eine Tagung Sie das Binary gepaßt

an die Maschinen

der in Böblingen Prof,

Communication

eines bestimmten

Falls

ich Ihre Frage noch dahingehend

System meinen, Herstellers.

das ist nun ein ganz

Es ist veröffentlicht

verstehen

spezielles

darf,

daß

Verfahren,

worden von Fritz

an-

Irro,

arbeitet.

Küpfmüller:

Darf ich zu dem Wort sprochen bis

für Datenübertragung.

Synchronous

Nachrichtensenke

in einem Ausschuß.

zur Quelle

reichen.

Das Wort

etwas Senke,

Und es ist einfach

sagen?

Es ist

zweimal

in diesem Sinne, eine willkürliche

gefallen.

Wir haben darüber ge-

wie Sie es verwendet Übersetzung

haben,

soll dagegen

des amerikanischen

"sink".

97 In Amerika heißt der Abfall.

es "sink",

Es kommt

ist eine Talmılde.

Bis jetzt

Sprachlich bedeutet nicht

das Wort

hat aber als deutsches

noch hinzu, gibt

es nur eine Ausnahme

das Wort Senke einfach Mulde

Senke verwenden

Äquivalent

soll,

versuchen.

Ich habe vorgeschlagen, verwendet

gültig aufgenommen Prof.

wird.

flache Mulde.

sondern ein neues Wort "Sinke"

nämlich

es

weil es sprachlich

vorgeschlagen,

Wir sind etwas

daß man zögernd

diese Scheu zu überwinden

denselben

Stamm hat und bei

sein, wo die Nachricht

end-

und zu anderen Dingen benützt wird.

Friedburg:

nehme,

denen einen speziellen Sinn unterlege,

und dann kommt

eben dieses

Frage:

Ich möchte Herrn Prof. chen Sprachgebrauchs

fürchterliche

Küpfmüller

chen,

zustimmen,

in die Wissenschaft

Wenn sie aber einmal drinnen sind,

mit denen wir uns abfinden müssen.

kommt.

Ich bin gegen die Definitionen

Staatssekretär Prof. recht

Herr Prof.

Juristendeutsch

ich,

bekommt

oder mathematischer

Ich bin der Ansicht, ist,

Leben

zugänglich

ist, wenn Wörter des gewöhnli-

man sie nicht

die

Bedeutung eingehen.

mehr heraus.

daß das Wort

daß man es durch keinerlei

eines Fachausschusses,

aus dem täglichen

gar nicht

heraus.

daß es sehr unglücklich

Küpfmüller.

net ja ständig solchen Fachausdrücken, Gefühl,

den Nichtjuristen

Senke

Das

sind Tatsa-

in der Potential-

Definitionen mehr herausbe-

sich nicht

durchsetzen.

Pausch:

schönen Dank,

daß bei Nachrichten-Leuten

‚und zwar nicht

Wenn ich die Ausdrücke

der zunächst

mit juristischer

behaupte

theorie nun leider derartig eingeführt

Ja,

Man sollte

soll also der Ort

Jetzt kommen wir auf denselben Fehler wie die Juristen. ist,

Ich habe

erfinden möchte.

zu machen.

zu sagen,

Die Nachrichtensinke

Bedeutung hat,

in der Theologie.

- eine

immer bei neuen Wörtern und scheuen uns, neue Wörter uns noch nicht

eigentlich den Ausdruck der Ausfluß,

daß das Wort Senke bei uns eine fachliche

Ich halte es für eine sehr nette Anregung.

die nur unter Fachkreisen

vielfach das Wort

Senke

im landesüblichen Sinne einer Talsohle,

verständlich

sind.

Man begeg-

Ich habe

auch das

schon sehr stark Eingang gefunden hat,

sondern

tatsächlich

eines Loches, wo

Informa-

tion eingegeben wird. Prof.

Berger:

Darf ich daran erinnern, negativ

daß man in der Potentialtheorie

tegral einen negativen Wert. lanz

eine Senke

ist? Wenn ich also um die Senke herum ein Umfangsintegral

ist negativ,

d.h.

Das beweist,

es kommen

daß da drinnen

mehr Informationen

eine Senke

in den nicht

daran erkennt,

lege, ist.

so ergibt

daß die Bilanz das Umfangsin-

So ist es auch gut.

näher definierten

Die Bi-

Raum hinein als

heraus. Staatssekretär

Prof.

Pausch:

Gut meine Herren, darf ich diese Abschweifung auf ein etwas sprachliches Gebiet so deuten, daß wir zu dem Vortrag von Herrn Woite einen Schlußstrich ziehen können? Dann schlage ich vor, die im Programm vorgesehene Pause einzulegen.

10.

Fernsehsignalübertragung auf

PCM-Systemen

--,-von wissenschaftlicher

1. Einführung

Die digitale langsame

Übertragung

elektrischer Nachrichtensignale

Übertragungsgeschwindigkeiten,

(2,05 Mbit/sec). übertragen,

vor allem,

Lichtleiter,

aktives

beschränkt

Datenverkehr

50

auch breitbandige

wenn man an den Einsatz

Kabel)

sich zur Zeit noch auf relativ

kbit/sec)

und Fernsprech-PCM

integriertes

Signale,

z.B.

digitales

Nachrichtennetz

Fernsehsignale,

neuer Übertragungsmedien

(Hohlkabel,

Interesse

dierröhre

digital

Laser,

zu

Satellit,

denkt.

aber im Ausland der Breitband-PCM große Bedeutung beigemessen wird[31, 141,15], bei den deutschen Firmen[61, [7]

Die moderne

Halbleitertechnik hat

noch nicht

ist das

so ausgeprägt.

inzwischen auch bei schnellen Analog-Digital-Wandlern

die Co-

[81, [9] völlig verdrängt, so daß PCM-Systeme ganz aus Halbleiter-Einzelbauelementen

aufgebaut

werden

elemente,

daß es sinnvoller

tungen

z.B.

Im Hinblick auf ein künftig anzustrebendes

[131, [23] wird es erforderlich werden,

Während

Mitarbeiter Dipl.-Ing. Hanke

konnten.

zu untersuchen

Gerätevolumens

Dies

[10],

(und damit

erforderte

erschien,

jedoch eine so große Zahl diskreter elektronischer Bau-

die Verwendungsmöglichkeiten

integrierter Halbleiterschal-

und zwar im Hinblick auf eine Verringerung der Herstellungskosten,

auch der Signallaufzeiten

im Gerät)

des

und eine Erhöhung der Systemzuver-

lässigkeit. 2.

Der

Puls-Code-Modulator

Der hier beschriebene 5 MHz

Eingang

in einen

80 Mbit/sec-Puls-Code-Modulator

7 bit-Binärcode

Vorverstorker

Sampler «

umwandeln.

Bild

kann analoge Eingangssignale

von O Hz bis

1 zeigt das Blockschaltbild.

Analog Speicher

T

Aussteuerungs Anzeige

Subtrakt.Spanngs -

QuarzOszıllator

Speicher ext. Takt

Subtrakt.Spanngs.II Puffer

Tg Takt Synchron.

Bild

1

Blockschaltbild

des

Puls-Code-Modulators

ParallelSerienWandler

99 Das Eingangssignal gelangt gital-Wandler

geeignete

O...+2400 mV,

d.h.

(z.B.

das Nullpotintial

symmetrischen werden.

Signalen);

(Sampler)

Sie wird alle

Durchlaßzustand,

für ca.

umgekehrt,

dauert

Die Ausgangssignale log-Digital-Wandlers

in Gruppen

der Anordnung gleich-

0,5 nsec.

Schottky-Barrier-Dioden

Der Umschaltvorgang Während

die Brücke

des Vorverstärkers

vom Sperr-

geöffnet

aufgeladen.

Diese

ist,

ver-

in den wird

Spannung

ein spei-

entnommen werden.

fügt.

der 8 Bits durchläuft

und wird dabei

zu 2, 2 und

zwei benachbarte

muß vor der Endverstärkung

Signallaufzeiten

dient

dem Ausgangsverstärker

in drei

An-

Logikschaltungen

in die

Elemente

keine

exakt

eine

gleichen

zu eng zusammen-

in einen

richtiger zuge-

eigene Verknüpfungsschaltung bis

zu +3 nsec voneinander

Zeitabstände

oder zu weit

noch eine Taktsynchronisierung

stehen wahlweise

und werden

in zeitlich

zur Wortrahmensynchronisierung

Da diese Verzögerungszeiten

erfolgen,

von

12,5 nsec,

auseinanderliegen. die unterschiedliche

ausgleicht.

zur Umschaltung des Ausgangssignals

einige Beispiele

rückwirkungsfreie

zeitlich nacheinander

im Parallel-Serien-Wandler

im Parallel-Serien-Wandler

Stufe

3 Bits

Hier wird auch noch ein 8. Bit

haben die Codewortelemente

sondern es können

für eine

Die Codeelemente erscheinen aufgrund der Arbeitsweise des Ana-:

um etwa 5 nsec verzögert.

können,

sorgt

an den Speicherkondensator.

aus dem sie für die Parallel-Serien-Wandlung

Reihenfolge

Bild 2 zeigt

ca.

aus vier ausgesuchten geöffnet.

der drei Analog-Digital-Wandlerstufen werden

Speicher eingeschrieben,

Eine weitere

Grenzfrequenz

werden

vor den Ver-

des Analog-Digital-Wandlers,

mit extrem hohem Eingangswiderstand

7 Bits des Codewortes umgeformt.

Deshalb

die untere

von

zum nächsten Schaltvorgang.

kopplung des Analog-Digital-Wandlers

abweichen

8 nsec

auf‘ die Ausgangsspannung

Ein Pufferverstärker

Jedes

liegt

verschoben

kann eine Klemm-Schaltung

einschließlich

wird eine Brücke

100 nsec

bzw.

Speicherkondensator er bis

einen Arbeitsbereich

des Eingangssignals

hierfür

In diesem Fall

hat

sind.

Als Abtastschaltung wendet.

der es auf die für den Analog-Di-

Der Analog-Digital-Wandler

3 Hz, während die übrigen Baugruppen,

stromgekoppelt

chert

auf einen Vorverstärker,

es muß auch u.U.

auf *1200 mV bei

stärkereingang geschaltet bei

zunächst

Höhe bringt.

0/-800 mV oder

für Ausgangssignale

von der NRZ-

in die RZ-Form.

Hinter

0/-4,5 V an 5050 zur Verfügung.

des Puls-Code-Modulators

(Sy

= Synchronisier-

bit):

a)

b)

Bild

2

Verschiedene e)

Modulators

(Sy

am Ausgang des

= Synchronisierbit):

a) NRZ b) NRZ

0000000 Sy 0111010 Sy

c)

RZ

0111010

da)

RZ

Vert.:

4)

Codewörter

Sy

1111111 Sy 2 V/cm,

horiz.:

50 nsec/cm

Puls-Code-

a) ist das Synchronisierbit

in der NRZ-Form,

das alle

200 nsec erscheint;

Codewort

0000000,

b) ist das Codewort 0111010 in der NRZ-Form, c) ist das gleiche Wort in der RZ-Form, d)

ist

das

Codewort

1111111

in der

RZ-Form.

Hier sieht man alle 200 nsec die Lücke des fehlenden

Synchronisierbits.

Die Taktzentrale wird entweder mit einem internen 80 MHiz-Quarzoszillator oder einer externen Sinusspannung betrieben. trieben werden,

Letzteres

oder eine höhere

Fernsehsignalen benötigt Über eine nis

wenn mehrere

Geräte mit

10 MHz für die Codierung

wird ein aus vier bistabilen

angesteuert,

1 : 1) entstehen,

als

starrem Takt bez.B.

von Farb-

wird.

Impulsformerstufe

Schieberegister

ist erforderlich,

Abtastfrequenz

an dessen Ausgängen

die gegeneinander

Schaltungen bestehendes

rückgekoppeltes

vier 10 MHz-Rechteckschwingungen

um je 1 Taktperiode

(12,5 nsec)

(Tastverhält-

verschoben

sind.

Aus

diesen Spannungen und ihren Komplementärwerten bilden 8 Verknüpfungsschaltungen die 8 Taktimpulse bzw.

ihre Komplementärwerte,

sätzlich über Pufferverstärker Bei einer Wortlänge

von

deren Tastverhältnis

geführt

ca.

1 : 8 ist.

um höhere Ausgangsleistungen

(7 + 1) bit und einer Abtastfrequenz

Die Impulse werden

erzielen

zu-

zu können,

(Wortfolgefrequenz)

von 10 MHz er-

gibt sich für den Modulatorausgang eine Bitfolgefrequenz von 80 Mboit/sec. 2.1.

Der Analog-Digital-Wandler Zur Umwandlung des Analogsignals

in einen binären Code

Spannungswerte

128 Quantisierungsstufen

differenz der

128.

erforderlich.

zwischen

Bei

zwei Quantisierungsstufen

Quantisierungsstufe

Wandler

spricht

Spannungen

hin von O bis 2,4 V. Die Spannungsmeßstufen nauigkeit

von

Spannung.

Zur Messung

10 nsec

2.2.

zur

1/2 Quantisierungsstufe, stehen

(7bit-Codewort)

auf 18,75 mV festgelegt

eine Signalamplitude

nur auf positive

ist eine exakte Messung der abgetasteten

an.

von 2400 mV entspricht.

also 9 mV, haben,

Dies bedeutet,

daß

Der Analog-Digital-

Der Aussteuerungsbereich

(Amplitudendiskriminatoren)

in jeder der drei

ist die Spannungs-

worden.

des Gerätes

reicht mit-

müssen eine Mindestge-

unabhängig von der Höhe der zu messenden

Stufen des Analog-Digital-Wandlers

effektiv nur

Verfügung.

Schneller Amplitudendiskriminator Bei der geforderten Meßgeschwindigkeit man ihr einen

festen Arbeitspunkt,

und Genauigkeit

z.B.

A,

(Bild

kommt

nur eine Tunneldiode

3) und speist

in Frage.

Gibt

sie aus einem Stromgenerator,

so

kann der Höckerstrom, bei dessen Überschreiten die Diode stabile Arbeitspunkte auf dem zweiten ansteigenden Ast der Kennlinie einnimmt, als sehr genaues und nur wenig temperaturabhängiges Schwellwertkriterium

angesehen werden.

Spannungssprung u,-u, strom den Schwellwert Durchlaufen

(ca.

Der beim Übergang vom Arbeitspunkt

1 V bei GaAs-Dioden)

überschritten hat.

der Kennlinie

von A, nach

ist die digitale

Der Umschaltvorgang

z.B.

A, benötigt

wird,

A, nach A,

Anzeige

selbst, dauert

dafür,

d.h. bei

die einer

entstehende

daß der DiodenZeit,

die

für das

5 mA-GaAs-Diode

nur 0,6 nsec. Die

Schaltung

nach

Bild

Die Eingangsspannung ferenzverstärker portional

zur Differenz

generators

(z.B.

überschritten

hat.

aber einstellbaren,

nahezu parallel u; ® OV)

u, um einen Wert

so daß Im

(nach

ist die Anzeige

Nach Rückgang von Un+A

ca.

eines

zur Ump”Achse.

der Arbeitspunkt

A u, zu,

wird vom Dif-

Dieser Strom ist pro-

Gemäß der Wirkungsweise

dies nach Durchlaufen der Kennlinie

Der Spannungssprung u, - u, an der Tunneldiode

ten Schwellwert

TD.

im i,pp/ Up Diagramm

Nimmt

Treppenspannung,

Strom umgeformt.

und der konstanten,

durch die Tunneldiode

Eingangsspannung Ur

eingestellt.

so erzwingt

gelieferte

lastunabhängigen

aus Eingangsspannung Up

und fließt

sind die Arbeitsgeraden

neldiodenkennlinie A,.

also die vom Analogspeicher

für eine bestimmte

strom wird,

folgendermaßen:

in einen ausreichend

gleichsspannung U N, wird

Up»

3 arbeitet

Mittels

A, auf der Tun-

größer als der Höcker-

0,6 nsec)

dafür,

VerStrom-

den Arbeitspunkt

daß u, den vorbestimm-

U, auf u, würde die Tunneldiode

den

101

Arbeitspunkt bereit

Az einnehmen,

zu machen,

Ur, verwendet,

also eingeschaltet

der die Stromrichtung

sich TD im Arbeitspunkt

in der Tunneldiode

umkehrt;

10 MHz,

für eine neue Messung

Hierzu wird ein Löschimpuls

während

seiner Dauer befindet

zurück auf A»

hat unabhängig von der Größe des Eingangssignals

von 0...+2400 mV)

spannung beträgt

Um die Einrichtung

A, angenommen werden.

A, und geht nach Beendigung von ur,

Der Amplitudendiskriminator beitsbereiches

bleiben.

muß wieder der Arbeitspunkt

eine Genauigkeit

die effektive Meßzeit

von 1..3 mV.

Die

(innerhalb

des Ar-

Impulsfolgefrequenz

der Lösch-

Welle

ı

ZH

Basisband

Ma - Welle | 70Mhz

Basisband

digital

analog

!

S

=

& =

Ss L__L_____. ®

S &

=

|

Videoband I (0-5Miz) —

=

[

I I

----H-----—-

|

I I

!

WS

3

|

S

8

I I

|Videoband I

| |

! ae on en

3

iw

'

ge:

s

8

o50c cC=-cı9ı

£ ®

00a

2

Soc

= oo

£ 422 & aAOÄALIN

(33429....34287)

31086 * 165 (33594)

=& DEHBHSHEHEHEHN -BEHSHERO 264

3498 * 165

4752

4026 + 165]

1254 2165

PH

4026 * 165

Herder rel Heel 27588

(30096)

ol or EHE Bild 14

Blockschaltbild des projektierten Repeaters

z

3

3092....31779

Taktfrequenz 1254 2165

8

$8

Zee]

135 Ausblick

in die Zukunft

Der beschriebene werden

Repeater,

soll, machte

Möglichkeiten

der als sogenannte

ein konkretes

orientieren muß.

Konzept

Projektforschung von der öffentlichen Hand finanziert

notwendig,

das sich an den heute erkennbaren technischen

Die von der Projektleitung erstellten Planungsunterlagen

für den

Repeater,

legen die beteiligten Institute und Firmen ca. 1} Jahre lang auf die einmal umrissenen Ein-

zelheiten

fest, womit

kenntnisse

notwendigerweise

in Kauf‘ genommen werden muß.

sich eine Grundaufgabe schungsaufträge gestoßene

eine gewisse Fixierung auf den gegerwärtigen

darin,

zu fördern

oder geförderte

Prinzipstudien

Hier nun sieht

die Forschungsgruppe

weiter ausgreifende Lösungen

oder selbst

oder Varianten

in Angriff zu nehmen.

Stand der Er-

für Hohlkabeltechnik

zu konzipieren,

Gegenwärtig laufen

für

durch For-

folgende,

von uns an-

Projekte:

an Bandweichen,

mit dem Ziel,

Interferometer nach Möglichkeit

das von Marcatili verwendete,

durch eine andere,

bessere Lösung

modifizierte Michelson-

zu ersetzen;

Berechnung und Bau von Kanalfiltern; Berechnung und Bau von Lochkopplern

zur Erzeugung diverser Wellentypen;

Bau von Laufzeitausgleichsgliedern Die Ergebnisse

dieser Arbeiten

steigen es andererseits

können

ihrer Anlage

Mit dem Prinzip des Lochkopplers suchen.

Neue Arbeiten

nach dem Prinzip der Mäanderleitung. zum Teil direkt

z.B.

lassen sich gezielt

zu diesem Thema laufen demnächst

Mit den im ZF-Bereich einzufügenden Mäanderleitungen Hohlkabels

erst

in das Repeaterprojekt

einmal

exakt

Die Ausnutzung des P-Bandes

integriert werden,

über-

nach beträchtlich.

beabsichtigen wir,

festzustellen und möglichst oder wenigstens

Störmoden erzeugen und quantitativ unter-

an. die untere Frequenzgrenze

des

nahe an die Grenzfrequenz vorzuschieben.

eines Teilbereiches

davon, wäre bei dem Hohlleiter von

70 mm ® auch deshalb vorteilhaft, weil man direkt an die oberen Grenzen konventioneller Techniken anschließen kann.

Außerdem dürfte noch auf absehbare

Zeit die Zubringertechnologie

gen und der Halbleiter um so besser zu beherrschen sein, kabels

ist.

Damit

ist eine wesentliche

der Streifenleitun-

je niedriger das Frequenzniveau des Hohl-

Zukunftsperspektive

genannt,

nämlich die Integration der End-

einrichtungen durch Übergang auf Halbleiter und weitgehende Verwendung der Streifenleitertechnik. Wenn das Hohlkabel in den Postbetrieb Eingang finden soll, missen einerseits raumsparende Versionen der Bandweichen und Kanalfilter sowie der H, 0" Zuleitungen entwickelt werden und andererseits verarbeitenden

Impulsblöcke pro HF-Kanal

Teilrepeater möglichst wurde deshalb

klein wird.

ein Maximm

erreichen,

zu

damit die Anzahl der Kanalfilter und

In Japan strebt man, wie schon erwähnt,

auf unsere Anregung hin mit der Entwicklung eines

Die Streifenleitertechnik wird

die

1,2 GBit/s

700 MBit/Systems

zur Zeit durch einen Lieferauftrag

an.

Im FIZ

begonnen.

an die Firma Siemens

gefördert.

Es

soll ein Abwärtsmischer von 16 GHz auf 1,5 GHz mit einer ZF-Bandbreite von 1 GHz gebaut werden. Bild

15 zeigt

den Aufbau eines solchen Bauelements.

block aus Mischer,

Oszillator

beanspruchen und kann direkt

an den Ausgang des Kanalfilters

einem Bündel von Koaxialkabeln Endeinrichtung.

Dabei

Bild,

daß als einziges,

dingt

noch verkleinert

Eine

andere,

wenigstens

daß mit

dimensionsmäßig werden müssen,

vom FTZ vorgeschlagene können,

breitbandigen könnte [11].

Steghohlleiter

aus dem Rahmen

davon aus, z.B.

der

die 7 bis

Konzept

10 Kanäle

Man sieht

Systemelement

daß die

angekoppelte

und die Bandbreite

und

Raum

ZF wird dann mit

16 zeigt das Schema einer solchen

die Bandweichen unbe-

bleibt.

Rechteckhohlleiter

der Bandweichen Steghohlleiters

quasistationäre

vollautomatischen

zwi-

aus dem

sperrigen Marcatili-Bandweichen er-

durch einen

spürbar vergrößert

werden

hat das FTZ übrigens

Ersatzschaltbilder

und durch Aufstellung von Algol-Rechen-

Berechnung

Die

nach dem Vielloch-Richtungskopplerprinzip,

sicher zukunftsträchtigen

indem für alle Querschnitte

numerischen

.

fallendes

Kubikzentimeter

werden.

Integration

wenn es bei dem bisherigen

Lösung geht

ersetzt

des

lustbehafteten Fall entwickelt allgemeinen

Bild

fortschreitender

wobei der an den Rundhohlleiter

Zur Theorie

Beitrag geleistet,

geführt.

angeflanscht

in einem Repeaterschrank untergebracht werden können.

zum Teil durch andere Modenkoppler,

setzt werden

wurden [12]

zum Repeatergestell

ist angenommen,

schen zwei Bandweichen

In der Endausführung wird der gesamte Eingangs-

und anschließendem Verstärker nur noch einige

einen

auch für den ver-

und Zeichenprogrammen der

Kurvendarstellung

zugänglich

gemacht

136

Bild

15

Mischer

in

Streifenleitertechnik

Ausstieg (analog)

Ausstieg (digital)

(ona tieg Eins ng. neNlog) gle ane

Einstieg

(digital)

|

weiterer Repeoterschronk (Gegenrichtung)

+ ADW

K1

K2

Multi- BAU plex- | _

— K5

schal-

-—

tungen

Repeoterschrank zur Regeneration der

... digitalen Informationseinheit

von 600-1000

MBit/sec

-Kooxiolkobel Halbleitersender

mit

Modulator

Kanalweichen(sendeseitig)

Bild

16

Schema

eines

Ein anderer Vorschlag versuchen Impulse

von uns geht

[13] . Bild

17 zeigt

den Impulsgenerator

P-Band verwirklichen gebunden werden. ist

ernst

Systems,

Gesamtrepeaters

Der Einwand

zu nehmen, z.B.

sollte

Erhöhung

der

davon aus,

Integrationsgrades

die Regenerierung

das Prinzipschaltbild.

anzustoßen,

lassen.

höheren

müßte

könnte

des Empfindlichkeitsverlustes aber durch quantitative und

er mittels

gegenüber

Untersuchungen

Verringerung

der

im HF-Band

selbst

mit dem Informationsgehalt

sich ein solch vereinfachter

An die höheren Frequenzen

Sendeleistung

der PCM-Impulse

Wenn es gelingt,

Repeater wenigstens eines

Abwärtsmischers

einer stärkeren

und

im an-

Abwärtsmischung

"Anpassungsverformungen"

Verstärkerfeldlänge,

zu der

exakt

belegt

des oder

137

eingegrenzt gesetzte,

werden.

neuartige

Daß hier noch nicht Detektoren

10 mal größere Empfindlichkeit Zusammengefaßt

sehen wir,

alle Möglichkeiten

auf Tunneldiodenbasis,

ausgeschöpft

sind,

beweisen

die gegenüber herkömmlichen

von uns ein-

Demodulatoren

eine

aufweisen.

bezüglich der Hohlkabelforschung,

die Aufgaben

des FTZ

in naher

Zukunft

folgendermaßen:

1) Feststellung der Band- und Bitfrequenzgrenzen Hohlkabelversuchsstrecke 2) Ausbau

3) Aufnahme

an einer neuen

letzte Bild

(Bild

kosten mit n 97

a

° ]-

und Fehlerratenmessungen

längeren

18)

schließlich,

abnehmen,

zeigt

für verschiedene

von der Kennzahl

und diese Tatsache

Übertragungssysteme

n. Man kann daraus

dürfte

der Beweis

Ph asAmplıt mplıt—Ientzerr| ]\begrenz| 1

>

& >

outlet.

Taktsign-|

geber z.

|Verakt. an Modul.

Rundhohlleiter

50

hd

3rator t

Ce = nerators

17 _ HF-Hohlkabel-Repeater

M je Stromkreiskilometer

|

\13MHz

mn , (Einrichtungskosten einer 500km-Strecke ohne Endeinrichtungen u. Zwischenstellen)

+0 30 20

Hohlkabel(DBP-Schätzung 1967) (20-120 GHz)

10

0

Hohlkabel( Siemens -Schätzung 1962)

300

500

Bild

18

1000

|

|

3000 5000

A

10000

Vergleich der Stromkreiskosten

20000

50000

u

_ —_ —

| Jmpuls-

Trigger-[ des "| ung

Rechteckhohlleiter Koaxialkabel

Äh

zu 700 MBit/s.

oder notfalls

an der

die Abhängigkeit.

daß die Einrichtungs-

für die Notwendigkeit

HFSend.

Basısband

Bild

ableiten,

sein.

„HF -Trägerfrequenzbereich (12-1006H2) |_ ____ o

mit bis

Betriebsversuchsstrecke

©

© ©

der vorhandenen

neuester Entwicklungstendenzen.

Normalfrequenz o

der Übertragungseigenschaften

Strecke.

der Sprechkreiskilometerkosten kabeltechnik

Dämpfungsmessungen

unter Berücksichtigung

von Betriebsversuchen

vorhandenen

Das

mittels

der Endeinrichtungen

sowie

Strom-

100000K*’e's®

der Hohl-

138

Literatur [1]

B.

Circular Waveguide

Oguchi:

Commission VI, [2]

D.

T,

Low-Loss

Transmission

for Millimeter Waves

U.R.S.I. XVIER general Assembly,

Young

& W.

D.

Warters:

Precise

Aug.

1969,

Ottawa

50 to 60 GHz

Measurements

on a Two-Mile

Loop

of Helix

Waveguide

B.S.T.J. 47, Juli-Aug. 1968, S. 933 - 956

[3]

E.

Julier

et

al.:

Les Transmissions

a Grand Distance

Par Guide D'ondes

Circulaires,

Cables K.

Noda, K. Miyauchi:

et Transm.,

Experimental NIT Japan,

Bd.

21, Jan.

1967 S.

Guided-Millimeter-Wave

Technical

Long-Distance

Report

Nr,

Transmission

40 - 61

Transmission

42,

System

1969

by Circular

Waveguide

POEE, Bd. 61, April 68, S. 27

16]

Eine H.,Hohlkabelstrecke

. Traeger:

über 9 km, Techn. Eine

. Traeger:

Bericht,

FTZ

333

experimentelle

FTZ A 333 T Br 1, Dez. W.

Modulator,

Lorek:

110]

Der

Lorek:

Stand

der

Hubbard

11]

. Lorek:

112]

Lorek:

et.

al.:

A Solid

Systems

Nov.

1977

S.

Breitbandiger

W. Lorek:

1262370 von

Bericht.

cm-

vom 7.3.68 und

mm-Wellen

Repeater

mittels

Varakter-

1966

for Guided Millimeter-Wave

vom 8.9.69

quasistationäre Auswertung

zur

Techn.

und

- 2018

numerische

genen

Leitung

BSTJ,

Allgemeine

Verfahren

der

Wellentypwandler

Patentanmeldung

. Traeger,

Verlegung

Phasenmodulator,

Nr.

State Regenerative

Communication 1967,

1968

Bericht FTZ, Nr. 5605, Dez.

(Veröffentlichung

113]

Mai

Untersuchungen,

Modulation

dioden, Techn. . M.

4,

1967

insbesondere

Patent-Auslegeschrift

19]

T Br

3 km-H_, -Hohlkabelstrecke;

bisherige

18]

für Millimeterwellenübertragung

Steghohlleitertheorie

ihre

in Vorbereitung)

Regeneration

von

über

Hohlkabelstrecken

PCM-Impulsen

Patentanmeldung

und

P 1800232

9 vom 17.10.1968

übertra-

139 13. Probleme der optischen Nachrichtenübertragung mittels dielektrischer Wellenleiter von Dipl.-Phys.

K. Jürgensen,

Für die optische Nachrichtenübertragung ten zur Diskussion: elektrische

Die Übertragung

Wellenleiter.

Über Breitestbandsysteme

durch die freie Atmosphäre,

Alle drei Übertragungswege

und die Entscheidung über ihre Verwendung der

zugunsten

des

In diesem Vortrag wendung

in der

Die Tatsache, werden

kann,

Glasstab,

noch

des

daß Licht

der dielektrischen

Nachrichtentechnik

oder

auch

stammt

aus

einem

als Mehrfach-Totalreflexion

des Lichts

ein englisches

1928 erhielt

oder Glasfäden

lich schwierig

Baird

zu handhaben,

und mechanischen

den USA,

technisch brauchbare

niedrig brechenden Oberfläche

der

Glasmantel

Faser

da die

und über di-

Problematik, ist bisher

Wasserstrahl

1870;

Patent

kann der

we-

bestehen.

Tyndall

Die

erklärte

des

Seine war.

erste

damals

"Drahts"

z.B.

Oberfläche Erst

deren VerWeg geleitet aus

wissenschaftliche

mit der umgebenden von Licht

ungeschützt

Luft.

durch Glas-

noch außerordentallen Verunrei-

im vorigen Jahrzehnt

gelang

indem man einen Glasfaden

totalreflektierende

einem

diese Erscheinung

Fasern waren jedoch

herzustellen, so die

werden,

erscheint.

"Draht"

über die Fortleitung

ausgesetzt und

behandelt

auch über einen gekrümmten

an der Grenzfläche

Lichtleitfasern einschmolz

drei Möglichkei-

spezielle

aussichtsreich

Dabei

totalreflektierende

Beschädigungen

ihre

Wellenleiter

"Draht"

zum Zweck der Bildübertragung.

nigungen

haben dabei

besonders

bekannt.

aus dem Jahre

Im Jahre stäbe

uns

in einem dielektrischen

Glasfaser

stehen heute

über Linsenleiter

gefallen.

ist seit über einem Jahrhundert

dieses Effekts

Mitarbeiter

in einem zukünftigen Nachrichtensystem

anderen

sollen Probleme

optischen

einer

. Vorführung

einen

Wissenschaftlicher

Grenzfläche

es in

in einen

unter die

verlegte.

Einen Querschnitt durch eine solche Faser zeigt Bild 1. In diese Abbildung ist ein Lichtstrahl eingezeichnet, der schräg auf das Faserende auftrifft und beim Eintritt in den Faserkemn gebrochen wird. Dieser Strahl soll durch die Faserachse hindurchlaufen. Trifft er im Faserinnern

Faserkern Fasermantel

Bild

1

Strahlengang

in gerader

ter Lichtleitfaser

und gekrünm-

140

auf die Grenzfläche Faser auf

durch

einem

die Faserachse

zackweg

Im unteren Teil Faser.

verläuft,

von Bild

Trifft

zunächst

möglicherweise

ist

er totalreflektiert

aus

dem

anderen

nach dieser Darstellung

bewirkt,

einfache

und durchwandert

Faserende.

(Ein

so die

Strahl,

der

auf einem schraubenförmigen

nicht

Zick-

lenlänge).

Sie versagt,

oder

genaue

etwa

dingung,

unter einem Einfalls-

dann

Damit

ergibt

sich,

einer Lichtwelle

wenn es sich um "dicke"

Beschreibung

des

elektromagnetischen

ist.

in der Faser durch Totalreflexion

Fasern

Mit

handelt

Feldes

(Kerndurchmesser soll,

in der Faser geht

einem in Faserrichtung

deren

-

der Faser

deren

ist

> Lichtwel-

Kerndurchmesser

ist.

Feldkomponenten

Gleichung,

klein

aus,

Mantel/Luft

Krümmungsstelle

in einer Faser beschrieben werden

Lichtwellenlänge

er aus dem Faserkern

auf die Grenzfläche daß eine

wenn der Krümmungsradius

aus.

so tritt

- je nach Einfallswinkel Luft.

wenn das Feld

sich eine

einer ge-

Kern/Mantel

der Totalreflexion,

der

ergibt

längs

auf’ seinem Weg auf’ die Grenzfläche

gleich

daß die tangentialen

Strahls

- der Krümmung der

des Verhaltens

gen für den Kern und den Mantel

laufenden

ersichtlich

insbesonders,

ausreichend,

durch die Faserachse

- wie aus der Abbildung

als der Grenzwinkel

Beschreibung

Probleme

kleiner

dabei

in die umgebende

für manche

uf g]

so wird

Austritt

der Weg eines

Er folgt

in den Mantel,

auch

Lichtverluste

müssen,

seinem

wandert

der Strahl jedoch

der kleiner

zwar

Eine

zu

1 ist

Faser dargestellt.

winkel,

Diese

bis

durch die Faser).

krümmten

und

zwischen Kern und Mantel,

Zickzackweg

an der Grenzfläche

Lösungen

in Bild

von den Maxwell-Gleichun-

periodischen zwischen

2 dargestellt

n,=1,58 ,n2=1,48 22ew?. ,R=R= IV IL nn? Rru@wü

Ansatz

und mit

Kern und Mantel

der Be-

stetig

sein

sind.

eeEHn

q

Ho2.Eo2.

HE22

——EH,

HE2 EH]]

Ho1.Eon.

HE7ı

. Bild

HEn

2

Lösungen

des Eigenfür die

wertproblemes

9 Die Variablen

u und w sind dabei

tungskonstante

in Faserrichtung

halten.

Rn: ad Ao

2.

Wellenlängen

93

die den des

4%

sich aus der Rechnung,

Jichtleitem

Faserkerndurchmesser,

Kern-

die Ausbrei-

und des Mantelmaterials

in[ 1 lund I! 2 Idurchgeführt).

in der Faser ergibt

Als weitere

daß Re

: u°

+w

ent-

Bedingung = Resein

für das muß mit

‘2

= Faserkerndurchmesser; X0=

gebenen

Nn.2

in Faser-

Yrı=nz

Brechungsindex

des

Feld

Parameter,

die Brechungsindizes

(Die Ableitung der Gleichung wird

elektromagnetische

(d,

dimensionslose sowie

0

Moden

_

des

Kern- bzw.

in die u-w-Ebene

Brechungsindizes

Kreisbogens

Wellenlänge

der elektromagnetischen

Mantelmaterials). der Abbildung

der Fasermaterialien

Die Funktion

2 als Kreisbogen und gegebener

nur noch vom Faserkerndurchmesser

ab.

R ist

Strahlung für zwei

um den Nullpunkt Wellenlänge

Je nach Größe

im Vakuum;

verschiedene

hängt

eingetragen.

n,

bzw.

>

n,

=

Fasern bzw. Bei ge-

die Größe des Radius

von R werden die Lösungskurven

R

141

in Bild 2 einmal

oder mehrmals

geschnitten.

blem der Ausbreitung elektromagnetischer Schwingungsmoden, terpaaren

Diese Schnittpunkte

Wellen

in denen die Ausbreitung des Lichts

u und w der Schnittpunkte

lassen

sind die Lösungen

in dielektrischen längs

Fasern:

der Faser möglich

sich die Feldkonfigurationen

für das Pro-

Es ergeben ist.

sich diskrete

Aus

den Parame-

der zugehörigen Moden berech-

nen. Bild 2 zeigt weiterhin, Fasern

daß stets mindestens

(Faserkerndurchmesser=S Wellenlänge)

Bei gegebener Faser Grenzwellenlänge mehr möglich

bei deren Überschreitung

Der eine Mode

seren weiteren Betrachtungen in der Faser erreicht Stellt

n,

bzw.

n,

eine

"dicken"

d.h.

ein,

und zwar bei

Fasern

eine Anzahl

daß die Moden

Ausbreitung da mit

ist,

- bis

-Ebene

bezeichnet,

ihm eine modenreine

dar, so ergibt

in Faserrichtung).

der durch die Geraden c> = e 6 und c) = S

= Brechungsindex

in der Faser

Kreisfrequenz ren Moden

des

Kern-

bzw.

sich Bild Die Kurven

ß gegeben

des Mantelglaßes).

leicht

entnehmen.

Man erkennt,

daß diese

für die verschiedenen Moden unterscheiden.

längs der Faser werden

Aus

ist

einer

allenfalls

und nimmt

in un-

3 (= sind

sich bei

also Laufzeitunterschiede

auftreten,

Diese

sind jedoch bei geringen

bei Übertragungsbandbreiten

relativen

(c = Lichtgeschwindigkeit, solchen

Darstellung

eines

die das

des Signals

Wert & der

Signals

Signal

lassen

optischen

einem bestimmten

in mehre-

verzerren.

durch die Dispersion

Übertragungsbandbreiten

im Gigahertzbereich

Kreis-

in einen Bereich

klein,

und können

zu einer erkennbaren Verzerrung

des

führen.

—— — — — — —

nn

Signals

- eine

nicht

Wellenausbreitung

Bei der Ausbreitung eines

Auch in einem einzelnen Mode der Faser treten Laufzeitverzerrungen der Faser auf.

von Moden.

auf eine

in dem betreffenden Mode

sich die Phasengeschwindigkeit 7 und die Gruppengeschwindigkeit d & der Ausbreitung Signals

"dünnen"

werden kann.

des Lichts, & = Ausbreitungskonstante

eingeschlossen,

bei

abhängig,

ohne Grenzfrequenz wird als HE, „Mode

eine Sonderstellung

man die Moden einer Faser in der w-

frequenz

ausbreitungsfähig

nur ein Mode,

ist R nur von der Wellenlänge

haben,

ist.

ein Mode

vr Ü |

Bild

|

_

Bei der Ausbreitung mehrerer Moden entkoppelt,

denumwandlungen oder mineralische Mantel,

sondern es findet sind Störungen Einschlüsse

oder kleine



ein Energieaustausch

im Aufbau der verwendeten in dem Fasermaterial, Gebiete

frequenz

zwischen

Kreis-

und Ausbreitungs-

konstanten

der

Moden

in

Faserlichtleitern

in einer realen dielektrischen

auskristallisierte

schen den Modenlaufzeiten

‚ ww

m

»nl-—

ß, nicht

3

Zusammenhang

zwischen

Faser

sind die einzelnen

ihnen

statt.

dielektrischen

Materialien,

Unebenheiten der Grenzfläche

im Fasermaterial.

der Faser und der Signalverzerrung

Zentren

Moden

für diese

z.B.

zwischen

Mo-

gasförmige Kern und

Damit erhält der Zusammenhang eine komplizierte Form.

zwi-

142

Eine besondere

Bedeutung

für die Nachrichtenübertragung

ge der Leitungsdämpfung. (wobei Verunreinigungen an den vorher bereits Lichtleitfasern Die Annahme, listisch. medium

wird

Signalverluste

der Glasmaterialien

genannten

daß die Faserdämpfung unter

für ein optisches

solches

System hätte

Möglichkeit

erreicht,

dielektrischer Faserleiter

Rolle

Absorption

Gläser.

hat die Fra-

im Fasermaterial

spielen können)

im Aufbau der verwendeten

und durch Streuung

Auf die Verluste

in

eingegangen werden.

100 dB/km herabgesetzt

so wird die dielektrische

Nachrichtensystem.

eine Reihe

Dieses

von Vorteilen

könnte

gegenüber

werden Faser

kann,

erscheint

interessant

den in Bild

nicht

unrea-

als Übertragungs-

4 gezeigten Aufbau haben.

Ein

anderen Nachrichtenträgern:

der Übertragung extrem breiter Nachrichtenbänder,

Unkompliziertheit

der Verlegung

nahezu beliebige

Krümmungsradien

Unabhängigkeit Entfallen

eine erhebliche

Störzentren

später noch ausführlicher

Wird dieser Wert

längs

können auftreten durch optische

in bereits

vorhandenen Kabelstrecken,

bei der Kabelführung,

von atmosphärischen Einflüssen,

komplizierter

optischer Justierungsprobleme.

Empfänger

Übertragungsweg

Sender

no

nn

nnrel

=

ImpulsSiFotodiode | regenerator

Faserlichtleiter

Impuls- GaAsgeber Diodenlaser

Stromversorgung Bild

4

Teilstrecke

Diese Vorteile

eines

unterscheiden

von der Hohlkabeltechnik Es darf jedoch nicht gungssystems Diese

optischen Nachrichtensystems das betrachtete

sind

System von den bereits

übersehen werden,

daß bis

Faserkabel

insbesondere

zur Realisierung

einer verlustarmen

dielektrischen Faser,

eines Dauerstrich-

(bzw.

Entwicklung

eines

Lösungen der Ankopplungsprobleme der Schaltung

Von grundlegender Realisierbarkeit

Verbesserung

anderen

das Anzeigegerät. Totalreflexionen Strahlungsanteils daß diese

worden.

eine

Der in Bild

wird mittels

Fotodiode

an den Grenzschichten wird die Faser

einer Linse

an mehreren

und Mantel/Luft

Stellen

aus.

kann.

ist

relativ

der

einfach:

fokussiert.

Am

ein Digitalvoltmeter im Fasermantel

Zur Unterdrückung

in eine hochbrechende

austreten

ist die Frage

sind bei uns eine Reihe

auf das Faserende

Lichtintensität,

sich ein Teil der Strahlung

Kern/Mantel

aus der Manteloberfläche

Zu ihrer Klärung

5 gezeigte Versuchsaufbau

die übertragene

Anordnung breitet

Signale.

solchen Nachrichtensystems

dielektrischen Faser.

Helium-Neon-Lasers

Bei dieser

Strahlung

Empfänger-Fotodioden,

für die Entwicklung eines

durchgeführt

empfängt

Diodenlasers,

der Faser an den Laser und den Empfänger,

"schneller"

einer verlustarmen

eines

Faserende

eines optischen Nachrichtenübertra-

für hohe Frequenzen,

für die Regeneration der empfangenen

Bedeutung

von Verlustmessungen Die Strahlung

Quasidauerstrich-)

Diodenlaser-Modulators

Entwicklung

Systemen,

folgende:

Entwicklung

bzw.

befindlichen

noch eine Reihe von Problemen gelöst werden missen.

Entwicklung

Entwicklung

in Betrieb

und von anderen optischen Nachrichtenübertragungsmöglichkeiten.

über dielektrische

Probleme

mit Faserlichtleitern

Flüssigkeit

Es wird ein langes

bildet

durch dieses

getaucht,

und ein kurzes

so Stück

143

der Faser gemessen bezogen.

und das gemessene

Man erhält

damit

Messung wie ein rotglühender durch die Faseroberfläche doch nicht

gleichmäßig

die von Störungen

Heizdraht

angegeben

(Bild

sondern

herrühren.

bei dünnen Fasern

auf den Längenunterschied

z.B.

6), ein Zeichen

hindurch auftreten.

aufleuchtet,

im Faseraufbau

1 - 2 dB bedeuten,

Intensitätsverhältnis

die Faserverluste,

Mit dem bloßen an einzelnen

in dB/km. dafür, Auge

daß erhebliche

ist erkennbar,

Stellen hell

Solch ein Knoten

der Faserstücke

Die Faser erscheint

bei dieser

Lichtverluste

daß die Faser je-

leuchtende

"Knoten"

aufweist,

kann bei dicken Fasern Verluste

von

erheblich mehr.

rn pe -

Linse

Bild

5

Aufbau

zur

Bild

6

Aufbau

zur Messung der Faserverluste

Die Ergebnisse Fasern wurden z. T. 70

etwas

Messung

Angaben

günstiger

Faserverluste

(schematisch)

an Fasern mit

verschiedenen

von der Firma Jenaer

Glaswerk

gezogen.

Fasern mit

Kerndurchmessern um 1 am Werte von waren Messungen an Fasern, die aus denselben Kerndurchmessern gezogen wurden. Ihre Meßpunkte wurden sich bei diesen Meßreihen - im Gegensatz zu der Tendenz

Effekt

dem Kerndurchmesser

sind noch nicht

schwindigkeiten

Kerndurchmessern

Schott

& Gen. ‚ Mainz,

zeigt

Bild

geliefert,

7.

Diese

und wurden

erreicht.

teressant

luste mit

.

Fotodiode amperemeter Digital-

Die kleinsten Verluste wurden mit "dicken" Fasern von etwa Ihre Dämpfung betrug etwa 500 - 600 dB/km. Diese Ergebnisse sind als die besten Werte, die wir in der Literatur gefunden haben. Dagegen wurden an

Kerndurchmesser

"dünnen"

der

unserer Messungen größtenteils

nach unseren

um

Si-

ichtlei Faserlichtleiter

für den Bereich

näher untersucht,

dieser Fasern

sie

5 bis

etwa 10.000 dB/km gemessen. Besonders inStücken des Glasmaterials mit verschiedenen in Bild 7 miteinander verbunden. Es ergab der übrigen Meßpunkte

50 yum Durchmesser.

liegen jedoch vermutlich (Kristallisationseffekte?).

- ein Ansteigen

Die Ursachen

der Ver-

für diesen

in den verschiedenen

Ziehge-

144

um 20 000

Dämpfung.

bei A=6328Ä

10000

8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000

1000

500

0,5

2

3

4567890

20

. Bild 7

30 40 50 60% um Kern-?

Faserdämpfung Abgesehen von diesem Effekt arme

Faser

am ehesten

weiteren Vorteil, reichen

mit

einem

zerrungen

dicken

"dünnen"

Faser.

Mehrmodenfaser

Zur Entscheidung der Frage, ist es notwendig,

die

gewünschte

ob die Verluste

von mehr als einigen Mikron tionsbande Gebiet

bewirken,

Sichtbaren Wasser

verschoben

sein.

doch ist dieser Effekt

und nahen

Infrarot

schwächere

10 dB/km bei ca.

Absorption

bei 0,9

um

auf.

werden,

um

Faser

hat

den

zu er-

Nachrichtensystem eine dicke Mehrob die Laufzeitver-

zulassen.

und Streuung,

herabgesetzt

werden können,

einzugehen.

die die Transmission z.B.

bei Quarzglas

für Wellenlängen

eine starke Absorption

Schwingung können Absorptionen

1,5

am

klein.

Höhere

Systems.

im kurzwelligeren

Absorptionswerte

wenn das Glas Verunreinigungen

bei Konzentrationen

- 1,0 um.

solche

In anderen Gläsern kann die Lage dieser Absorp-

dieser

des Periodischen 1,5

Bereich,

So tritt

unterhalb

erwartet

oder die Übergangselemente

Absorption von

Oberwellen

Eine

ist, wird davon abhängen,

Absorption

im infraroten

daß eine dämpfungs-

sehr viel einfacher

in den Lichtleitfasern weiter

stark herabsetzten.

der Si-0-Bindung bei etwa 9

etwas

ist.

Signals

Übertragungsbandbreite

näher auf die Verlustursachen,

Alle Gläser haben Absorptionsbanden durch Resonanz

Ob in einem optischen zu verwenden

darauf hin,

zu erreichen

Einkopplung des optischen

oder eine dünne Einmodenfaser der

dieser Messungen

Kerndurchmesser

daß die verlustarme

ist als bei einer

modenfaser

deuten die Ergebnisse

enthält,

müssen

Die O-H-Bindung von Wasser bewirkt von etwa

10 - 100 ppm,

Zur Untersuchung der Absorption

im

insbesondere

und eine

eine

etwas

der Übergangselemente

wur-

den Silikatgläser mit 500 ppm und mehr der entsprechenden Elemente dotiert und daraus die Konzentrationen extrapoliert, die bei 900 nm eine Absorption von 20 dB/km bewirken. Erste Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der nachfolgenden Tabelle Office, England) : [3]

Dotierung mit

Konzentration,

die bei 900 nm Absorption

20 dB/km bewirkt ppm

0,

2,2»

er, 03

1,8»

Cu

0

0,035

Mn

O0

3,6

Fe,

zusammengestellt

von

(nach Roberts,

General

Post

145

Gläser,

die aus

wurden,

haben gezeigt,

gebenen Werte ist

"reinem"

liegen,

zu erwarten,

leitfasern Die

wobei

allerdings

nicht

von Verlusten

(auch in idealen

lich

stärkere Verluste

nen Störzentren

unterhalb

der in der Tabelle

etwa den angegebenen Wert

ange-

erreichte.

einer wesentlichen Verringerung der Dämpfung

ist die Streuung.

Kristallen)

Damit

in Licht-

sind

Streuverluste

treten

in allen optischen Materia-

auf durch Wechselwirkung der Photonen mit Gitterphononen.

in realen glasigen Materialien durch die Streuung

zu erwarten,

die sich in ihrem Brechungsindex

Zentren können einen kristallinen

reichs mit

und massenspektroskopisch untersucht

entgegenstehen.

zweite Quelle

Streuverluste

hergestellt

der Kupfergehalt

daß die Absorptionsverluste

lien

Diese

Si O,, Caco, und Na,00,

daß die Verunreinigungskonzentrationen

oder nichtkristallinen

durchgeführt

worden.

Dabei

klei-

von ihrer Umgebung unterscheiden. Aufbau haben.

Untersuchungen

sind an einer Reihe von Gläsern bei verschiedenen Wellenlängen des

einem Streuphotometer

Wesent-

an mikroskopisch

ergab

sich,

der

sichtbaren Be-

daß bei einer Anzahl

von

Gläsern die Wellenlängenabhängigkeit durch ein X ""-Gesetz beschrieben werden kann, wie es bei Rayleigh-Streuung

zu erwarten wäre.

lenlängenbereich mit

erheblichen

Somit

ist im kurzwelligen sichtbaren

Streuverlusten

zu rechnen.

und im ultravioletten Wel-

Die Größe der Streuverluste

bei

546 nm

und die nach dem A ""-Gesetz berechneten Werte bei 900 nm sind in der nachfolgenden Tabelle zusam-

mengestellt

(nach Roberts, General Post Office, England)

Glassorten

Steuverluste bei dB/km

Quarzgläser Natronkalk-Silikat-

gläser

Barium-Krongläser

Blei-Flintgläser

Das Auftreten

von Störzentren

Die thermische

Vorgeschichte

gänge sche

Behandlung

Faktoren,

0,7 - 0,9

5-12

0,7-2

18

2,5

35-55

4-7

in Gläsern hängt

von der thermischen Vorbehandlung

kann im Innern des Glases

die Bildung

die die Qualität

des Wachstums

ist noch wenig bekannt.

wichtig bei der Herstellung

nicht

bevorzugt bzw.

der Faser erheblich beeinflussen

der Wiederauflö-

Kenntnisse

über diese VorDie thermi-

bei der Faserziehung

können.

der Faserlichtleiter

So wird

Für die Faserziehtechnik so hergestellt,

anderschiebt,

zusammen

sind eine Reihe

von Verfahren

erhitzt

"know-how"

in der Nachrichtentechnik

vorgeschlagen worden.

daß man einen Stab aus dem Kernglas

ergeben

letztlich das

scheiden, den heute

bekannt. an Grenz-

dämpfungsarmer Faserlichtleiter.

innerer und äußerer Grenzflächen

über die Verwendbarkeit

der Proben ab.

Untersuchungen

oder möglicherweise

und Zeitabhängigkeit

in den einzelnen Glassorten

sowie

der Faserhersteller

5-6

Über die Temperatur-

sind jedoch äußerst

Streuverluste bei 900 nm (extrapoliert) dB/km

der Gläser war bei den oben genannten

Die Ausbildung der Störzentren flächen stattfinden. sung der Störzentren

546 nm

: [3 ]

ent-

Die meisten Fasern wer-

und ein Rohr aus dem Mantelglas

und aus dem zähflüssigen Material

inein-

die Faser abzieht.

Ein Nachteil diedaß die Reinigung der Oberflächen des Ausgangsmaterials schwierig ist, insbesondere im Rohrinnern. Die damit in die Faser eingebrachten Verunreinigungen können Absorption verursachen bzw. Keime für das Wachsen von Störzentren bilden. ses Verfahrens

ist,

Bei einem anderen Verfahren wird ein Stab aus dem Kernmaterial von mehreren Stäben aus dem Mantelumgeben, erhitzt und aus dieser Konfiguration die Faser ausgezogen. Der dabei auftretende kissenförmige Querschnitt des Faserkerns scheint die Übertragungseigenschaften der Faser nicht ungünstig zu beeinflussen. Dieses Verfahren vermeidet die Schwierigkeit der Reinigung des Rohrinneren. material

Bei einem dritten Verfahren wird vorgeschlagen,

ziehen,

doch werden

eingebracht

werden.

dabei

die Faser aus einer koaxialen

vermutlich Verunreinigungen

durch Abrieb

Doppeldüse

des Düsenmaterials

auszu-

in die Faser

146

ist kürzlich in Japan entwickelt worden. Es ist gelungen, eine kontinuierlich mit dem Quadrat des Radius abnimmt. In Brechungsindex der der in Faser herzustellen, einer solchen Faser mit einem Brechungsindexgradienten wird ein Lichtstrahl kontinuierlich zur Faserachse hin gebrochen und auf diese Weise in Richtung der Faserachse geführt. Dieses Verfahren

Ein sehr interessantes Verfahren

ist möglicherweise

in die Faser eingebrachten Absorp-

die Zahl der beim Herstellungsprozeß

geeignet,

und Streuzentren

tions-

auf ein Minimum herabzudrücken.

Zusammenfassung:

der für die optische Nachrichtenübertragung mittels

Der Wellenlängenbereich, in Frage

leiter

ein Gebiet

da dort

um 900 nm,

empfindliche

mit

Fotodiode

GaAs-Laser

werden.)

Die Absorptions-

genügend

dämpfungsarmer

(Si)

kurzer Anstiegszeit und Streuverluste

der Faserziehverfahren

zur Verfügung

nur im Pulsbetrieb in Gläsern

aussichtsreich

Faserlichtleiter

Günstig erscheint

die Verluste

ein intensiver

Gläsern mit

insbesondere (GaAs)

Laser

(Allerdings

steht.

können

kleinem Tastverhältnis

in diesem Gebiet erscheinen.

zu erwarten,

daß durch

[1 ] Stratton, J. A.: Electromagnetic Theory, McGraw-Hill Book Company,

New York

1941,

S.

524

: Cylindrical Dielectric Waveguide Modes,

[3]

Roberts, F. F.

: Some Problems in the Development of an Optical

J. Opt. Soc. Am. 51, Nr. 5 (1961), S. 491 Fibre

Communication

System,

Opto-Electronics,

Southampton, März 1969

die

lassen die Realisierbarkeit

Es ist

Literatur:

Snitzer, E.

und eine

betrieben

der heutigen Fasern erheblich herabzusetzen

[2]

Wellen-

Dieser Bereich wird

auf der langwelligen

Streuung,

starke

stehenden Materialien.

zu verlustarmen

zusätzlich

bei Zimmertemperatur

heutigen

Verbesserung

durch die auftretende

in den zur Verfügung

durch Absorption

dielektrischer

Infrarotgebiet.

sich vom Sichtbaren bis ins nahe

Seite begrenzt

auf der kurzweiligen Seite

erstreckt

kommt,

Vortrag auf der Conference

on Lasers

and

sind.

147

Aussprache Staatssekretär

Prof.

Pausch:

Recht Gebiet,

über

das

hier

vorgetragen

worden

ist.

Nun,

welche

Fragen

ein vollkommen neues

für mich,

Es ist ja, wenigstens

Herr Kollege Jürgensen.

herzlichen Dank,

haben

Sie

an

den

Vortragenden?

Frage:

Wie groß ist eigentlich der makroskopische

Verlustfaktor

der Gläser,

die dort

verwendet

werden?

Jürgensen:

Man kann da verschiedene Gläser

sind etwa

Angaben machen.

500 dB/km.

und es gibt makroskopische sche Gläser,

die nicht

Die typischen

Nun unterscheiden Glaskurven,

auf spezielle

Durchschnittswerte

sich die einzelnen

die unter Freiheit

der bei

Schmelzen

100 dB/km herabkommen.

von Verunreinigungen

Schott

allerdings

Das

verwendeten

sehr stark,

sind gewöhnliche,

gezüchtet

opti-

sind.

Frage:

Die Dämpfungen, sammen.

die Sie dort messen,

Die Absorptionsverluste

man vielleicht

setzen

sich doch aus Streuverlusten

sind durch das Material

durch eine präzisere

Fertigung

unmittelbar

und Absorptionsverlusten

gegeben.

in den Griff bekommen.

Die Streuverluste

Welche Verluste

zu-

kann

überwiegen

dabei? Jürgensen:

Ich möchte die Streuverluste noch einmal unterteilen in Streuverluste, die im Blockmaterial vorhanden sind und solche, die durch die Faserziehung zusätzlich eingeführt werden. Und von diesen drei Teilen, Absorption, luste, Prof‘,

Streuung

im Blockmaterial

die durch das

und

zusätzliche

Ziehverfahren eingebracht

Streuung

in der Faser überwiegen

noch die Ver-

sind.

Unger:

Auch

in Beantwortung

Volumen Endes

dieser Frage:

Man müßte

sich aus der Rayleigh-Streuung

diese

Absorption

im Material

drin.

vielleicht

Und da gilt

vielleicht

zusammensetzt

immer weiter

die Prognose,

Prognosen

reduzieren,

daß man

so stellen,

und aus der Absorption,

daß die Dämpfung und man kann

die Rayleigh-Streuung

auf unter

10 dB/km kommt,

im

letzten

aber nicht,

die

ist

als Gesamtdämpfung.

Jürgensen: Vielleicht

darf

ich

einer Wellenlänge schon wieder lich,

noch

von

angestiegen

weil man keine

Meßwerte

zu Verlusten

850 nm Verluste auf‘ 13 bis

niedriger

im Blockmaterial

erwähnen.

um 5 dB/km gemessen worden. 15 dB/km.

brechenden

Nun,

Quarzgläser

Glasmaterialien

An

Diese

sind

Quarzgläsern

sind allerdings

für die Faserziehung

für den Mantel

sind

bei

bei

900 nm

etwas

häß-

hat.

Frage:

Die Experten

- ich persönlich

wesentlichen

auf Verunreinigungen

leitern

erzielten

Warum macht Material,

den Mantel

von Silber,

nichts

davon

- sind

der Meinung,

beruhen und daß, wenn man einmal

kommt,

man eigentlich diese

anstatt

Aufdampfen

Reinheit

verstehe

dann diese Werte

erreicht

umständlichen Verfahren

dadurch

verspiegelt.

zu bilden,

daß die Materialverluste

in die Größenordnung der bei

im Halb-

werden.

eines

daß man ganz

Mantels

einfach

Es wäre doch viel billiger,

geht

aus

einem stärker

die Faser,

brechenden

sagen wir einmal

aber offenbar

durch

nicht.

Jürgensen:

Die optischen Verluste Ein

Metallspiegel

die

wir

uns

hier

hat

in einem Metall ja

bemühen.

erhebliche

sind stärker

Verluste,

wenn

als es

in einem dielektrischen

sich

um die

kleinen

Spiegel.

Größenordnungen

handelt,

um

148 Prof.

Unger:

„Es wurde

vorhin gesagt:

Mißverständnis

"stärker brechender Mantel";

der Mantel

ist

schwächer brechend!

Daß da kein

entsteht!

Frage:

Wie werden Ki

denn die Lichtleiter

verlegt?

nsen:

Die Feldkonfiguration

in solcher Faser

daß also an der Außenoberfläche Faser

ist,

daß wir sie jetzt

oder daß wir

ist

so,

des Mantels

an dem Mantel

beliebig aufhängen

sie an einem kleinen Fädchen

dann wird es natürlich

ein enormes

daß sie im Mantel

etwa exponentiell

kein Feld mehr vorhanden

aufhängen

Problem,

können.

ist.

können.

einer solchen

Daß sie irgendwo

Wenn Sie die nicht

wie Sie das Ding

nach außen abfällt,

Der Vorteil

liegen

ummantelte

kann

Faser haben,

lagern.

Frage: Haben Sie

schon Messungen

verluste

darüber gemacht,

ob beim Authängen

und Biegen keine

zusätzlichen

Strahlungs-

auftreten?

Jürgensen: Ich

habe

keine

Aufhängung

Messungen

auftreten.

von Krümmungsradius ist

Prof.

gemacht,

Verluste,

die

zur Lichwellenlänge

das ein erheblich

Lichtwellenlänge

darüber

Die

hohes Verhältnis

so enorm klein

ist.

aber

es

ist

nicht

bei

Krümmungen

ab.

Und selbst,

zwischen

Das

anzunehmen,

auftreten,

daß

hängen

solche

sehr

wenn Sie Krümmungsradien

Krümmungsradius

ist ein Vorteil

Verluste

stark

von

von

die

10 cm zulassen,

und Lichtwellenlänge,

gegenüber

durch

dem Verhältnis

eben,

weil die

dem Rundhohlleiter!

er:

Da kann man noch ergänzen: wickeln

die Faser,

der Mantel

wir

dick genug

ist.

Es ist

Ji

nsen:

Die Felder

einfach

Die Messungen

lassen ist,

zeigen doch,

sie als Rolle

daß die Felder

so weit

kein Feld mehr vorhanden,

sind gleich O an der Außenseite

die durch den Mantel

liegen,

austritt,

daß die Aufhängung

das ändert

keine

Rolle

an den Verlusten

abgeklungen

sind,

des Mantels;

abgesehen

Wir

weil nämlich

daß da außen herum alles

das die Übertragungseigenschaften

wie wir es hier

spielt.

nichts,

dunkel

beeinflussen

von der Streustrahlung

könnte.

natürlich,

in dem Bild gesehen haben,

Frage:

Vielleicht

kann Herr Prof.

Nebensprechen Prof.

tritt

ja

Unger das

offenbar

nur

noch etwas durch

genauer

Leuchten

von

sagen,

wie es mit dem Nebensprechen

Streuzentren

gegeneinander

ist.

Ein

auf.

Unger:

Ja, was meinten

Sie mit Nebensprechen,

Nebensprechen

von einer Faser

zur anderen?

Fragesteller:

Meine Frage

gebündelt. Prof,

lautet,

ob die Nachbarfaser

beeinflußt

wird.

Ich nehme

an,

Sie haben auch diese

Fasern

Unger:

Wir betreiben hier keine Faseroptik,

sondern wir untersuchen

nur einzelne Fasern.

Fragesteller:

Ich weiß,

aber in der Anwendung wird man damit

rechnen,

daß zwei Fasern nebeneinander

liegen.

Institut für Nachrichtensysteme

Prof, Dr.-Ing. Hellmuth Wolf Universität Karlsruhe echnische Hochschule)

149 Prof.

Nic

Unger:

Das betrachten wir nicht Übersprechen

als Problem.

mehr auftritt.

Wir können die Fasern weit genug auseinanderlegen,

Viel schwieriger

sind die anderen Übertragungsstörungen,

gensen erwähnt hat, die Dämpfung und die Dispersion. Das ist das größte Problem.

Ji

nsen:

Und wir können Dr.

daß da kein

die Herr Jür-

die Faser immer noch schwarz

anmalen,

wenn das nötig ist.

Dietrich:

Sie reden

von beliebiger

dius

vorfinden,

Ki

nsen:

Gut,

wenn

radius.

sonst

Krümmung.

geht

alles

Ich würde Licht

ich einen Krümmungsradius

Ich habe

"nahezu beliebig"

sagen,

die Totalreflexion

muß einen Mindestkrümmungsra-

hinaus.

von

10 cm nehme,

gesagt,

soweit

dann

ist

das ein praktisch

beliebiger

Krünmungs-

ich mich erinnere.

Frage:

Kann man die Faser sie nicht

länger

in beliebiger

als

Länge

100 m herstellen

herstellen,

oder gibt

es da z.

Zt.

Maximallängen,

etwa daß man

kann?

Jürgensen:

Man kann diese Dann

kommt

Längen

Faser mindestens

kein Licht

ausnutzen

in Längen

mehr durch,

von

jedenfalls

3 km herstellen, bei

den heutigen

ich meine Fasern

sogar,

nicht

in Längen

mehr,

von

10 km.

wenn wir diese

wollen.

Mattern:

Sie haben

von einer Entwicklung

hin bewirkt. stehen?

Ist

das

nicht

Und wie erreichen

gesprochen

ein Gewinn Sie,

in Japan,

in Bezug

die eine Justierung

auf die Dispersion,

daß Sie kontinuierlich

immer nach der Mittellinie

so daß keine

nach außen hin die Dichte

Wegdifferenzen fallen

ent-

lassen?

Jürgensen:

Die Japaner

sind

sehr vorsichtig

Diffussionsprozeß

gewesen,

in der Mitteilung

über diesen

Prozeß.

Es dürfte

irgendein

sein,

Frage

Vielleicht

wissen

Sie,

ob es monomodische

Fasern

sind,

die sie diffundieren.

Damit

wäre die Frage

beantwortet. Jürgensen:

Nein,

ich weiß es nicht.

Gesetz

Ich glaube,

für den Brechungsindex

daß es ein Monomode

sein muß,

wenn

ein sauberes

gilt.

quadratisches

Fragesteller:

Schön,

Eine

ich habe

dicke

Faser

nannt wurden. Prof.

ist nicht

sie sind nicht

mehr monomodisch,

monomodisch,

Bei monomodischen

ganz

egal,

und dann treten die Effekte Fasern passiert das nicht.

was

auf,

für ein Gesetz

die Nachteile,

sie haben.

die hier ge-

Unger:

Man rechnet,

wäre.

Bedenken,

daß die Dispersion

Die Faser

kann

in der Gradientenfaser

also beliebig dick sein.

mit der Führung nur durch den Gradienten Null Es muß nur dieses Profil im Brechungsindex vorhanden

150

sein, und es ist dann natürlich vielwellig, der Gauß'schen Eigerwellen. Frage: Also, Sie wollen jetzt Prof.

Unger:

Nein,

nicht

wie

wenn Sie so wollen.

machen?

Ein kontinuierlicher

Ähnliches.

Spektrum der Gauß'schen Eigenwellen,

das ganze

Und da existiert

oder in den Linsenleitern

Resonatoren

in optischen

das ist etwas

sondern Gradientenleiter,

Linsenleiter,

Linsenleiter,

Spektrum

unendliches

im Prinzip

Linsenleitertheorie

sondern

Hohlleitertheorie,

keine

ein ganzes

es gibt

d.h.

so

Es ist nicht monomode.

auch.

Fragesteller:

Wir könnten

eine

Prof.

Unger:

Nein,

das können

solche Faser monomodisch machen,

wenn

sie dünn genug ist.

Sie nicht!

Fragesteller:

Kern und Mantel

theoretisch

Ich habe bisher

geglaubt,

Prof.

Sie können diesen Übergang

dicken Kern und darum herum den Mantel.

am

1,5

also mit

ben,

ob das praktisch möglich

aufweichen,

jederzeit

das wäre

nicht

Faser ha-

als monomodische

ist das, was wir jetzt

Ein Extrem

selbstverständlich.

Sie,

ich bitte

Aber

zwischen

ist eine andere Frage.

ist,

möglich.

er:

Wir streben ja ein quadratisches Profil an. Das Profil liegt in seiner Form fest, und damit auch das Feld. Die Gradientenfaser hat ja ihre Vorteile nur, wenn sie das quadratische Profil hat. Das ist sehr wesentlich

dabei.

Fragesteller:

Eine Faser, wenn

die

sehr dünn

sie dünn genug ist.

lungsverfahren

her - daß nicht

Störzentren besteht. Ihnen alles

ist und einen nach außen Und dann hat

das bezieht

auf die dünnen monomodischen.

abfallenden

abfallende

Schmutz sagen,

können nicht

beseitigen

vom quadratischen

sich aber auf gegenüber

den Vorteil

hat,

Abstandsgesetz,

der Wellenlänge Es wäre

daß man diese

Das haben wir diskutiert,

ist monomodisch,

- das rührt

und daß also weniger

Wir haben es bei uns diskutiert: könnte.

Brechungsindex

Gradient

hineinkommt,

nach einem anderen Verfahren machen könnte,

der Verschmutzung

Prof.

so leicht

Aber was Sie jetzt

aufs Wort,

schen Fasern

dieser

das glaube

dicke Fasern

schön,

ich

und nicht

wenn man die monomodi-

Grenzfläche

wir sind keine

vom Herstel-

Gefahr von

mit

der Gefahr

Glastechniker,

wir

mehr machen.

D:

Na ja,

in der Praxis

da auf Durchmesser sehr

große

ist es eigentlich

abwegig von dieser einwelligen Faser

von

1,um.

Aber der Vorteil

Durchmesser

haben

kann.

zu sprechen.

ist doch gerade bei der Gradientenfaser,

Man kommt

ja

daß man doch

Fragesteller: Ja,

also jetzt will

blick Prof. Aber

ich doch den Diskussionspartner

auf dem Weg zur monomodischen Unger: nicht

Gradientenfaser!

Faser hin.

nennen:

Telefunken.

Da ist man offenbar

im Augen-

351

Fragesteller: Nein,

weil man die noch nicht machen

kann!

Frage:

Noch eine Frage Ki

Das

zum Lichtleiter:

Bandbreiten

sind denn hier technisch möglich?

nsen:

ist natürlich wieder

eine Frage,

betrachten mit den Komponenten, das

Welche

System steht,

betrieb

die sich auf das System bezieht.

die uns heute

zur Verfügung

ist die Gallium-Arsenid-Diode.

betrieben werden,

und zwar mit

stehen,

Nun, wir können das System Der zweite

"Pfeiler",

auf dem

Die kann heute bei Zimmertemperatur nur im Puls-

sehr kleinem Tastverhältnis.

Sagen wir einmal,

Sie können

vielleicht noch ein Tastverhältnis von 10°° erreichen: dann können Sie 10 Mbit/s übertragen. Nehmen wir an,

Sie hätten einen Dauerstrichlaser,

die emittierte

Strahlung der heutigen

schneller machen

- bis

der Laserstrahlung Zehnerpotenz

Laser,

zu einigen Gbit/s

der aber noch dieselbe

kommen.

Und dann irgendwann,

klein machen können - Einmodenbetrieb

höher,

ca.

bis 20 oder

Halbwertsbreite

dann könnten Sie - wenn Sie die Modulation

30 Gbit/s,

hat wie noch etwas

wenn wir die Halbwertsbreite

im Laser - „ dann kommen wir noch etwa eine

wobei wir dann allerdings

das Problem der Modulation

noch lösen müssen. Prof.

Unger:

Man kann das vielleicht

ergänzen mit den neuesten Entwicklungen,

lasern gibt.

Es gibt

dische Folge

von sehr kurzen

Diese

Impulse

Injektionslaser,

herankommt, J

Impulsen von alleine

kann man direkt

Modulationseinrichtungen, das ist

benutzen,

die es heute bei den Injektions-

die in einem Impulsrelaxationsbetrieb man kann sie aus- oder einschalten,

so daß man damit

arbeiten,

eine perio-

schon erzeugen durch Relaxationsschwingungen.

tatsächlich

durch geschickte

an diese hohe Übertragungsgeschwindigkeiten

schon möglich.

en:

Die Modulationsprobleme

müssen

Sie aber trotzdem

macht mit hoher Pulsfolgefrequenz: Prof,

modulieren

lösen.

Selbst wenn der Laser die kurzen

- die Information

- müssen

Impulse

Sie doch extra.

:

Das haben aber die Amerikaner doch auch schon demonstriert, Modulationsart.

Jürgensen:

einprägen

Ja, das waren

200 Mbit/s.

daß das geht,

mit einer besonderen

153 14.

Schlußansprache Staatssekretär

Prof.

Dr.-Ing.

Pausch

Meine Herren!

Damit wären wir eigentlich am Schluß dieser Professorenkonferenz

In Anbetracht

der vorgeschrittenen

tragen.

Wir haben uns bemüht,

der DBP

zu konfrontieren.

Linie

Zukunftsprobleme

ganz

anderer Art.

falsches Eines tives

Problem.

zukommen, können.

das uns

Wir sind in der Lage, Punkte;

Irgendwann

tätig geworden

eckt

mit der existierenden Technik

Geld haben,

und es geht

ist

um hier kein

das

Nachfrage

der erwähnten Nachfrage

wenn wir genügend Lieferungen haben. um 3.700 Ortsnetze,

es bei jedem Ortsnetz

an.

sollten wir,

nach-

Aber Sie sehen,

wo diese Mangelerscheinungen

Und dort

nach Fern-

ist ein rein quantita-

möglichst

das

auftreten

schon gestern,

sein.

Wir könnten nur der Nachfrage

einigermaßen

nachkommen,

wenn wir genügend Reserven

hätten,

zerstört,

und wir sind inzwischen mit Mühe und Not dazu gekommen, uns

und das haben wir eben seit Jahren nicht.

seit

1967 eine Nachfrage,

chen Zahlen beschäftigt wie die Nachfrage Monat,

bei

in erster

auf‘ den Nägeln brennt,

ist die überstarke

kein Forschungsproblem,

meldenetz überrascht

um Sie mit der Arbeit

Ich darf das zum Schluß erwähnen,

immer wieder belastet,

ist kein qualitatives,

wenn wir genügend

sind verschiedene

vor-

zu lassen.

der größten Probleme, Das

habe,

Sie haben das richtig aufgefaßt,

Das, was uns bei der Alltagsarbeit

das wissen Sie auch.

angekommen.

die ich mir notiert

Probleme herauszugreifen,

und ich glaube,

angeschnitten.

Bild aufkommen

ich einige Gedanken,

einige wenige

Wir haben,

Ich glaube,

sprechanschlüssen.

Zeit will

hat,

die niemand,

hat erwarten können.

in den früheren Jahren war.

ich glaube

einigermaßen

stieg dann auf 50 und 60 000 und ab Mitte

lag damals bei etwa

völlig

aufzuholen.

auch der nicht,

Ich habe hier eine Tabelle,

Sie

in unserem Fern-

Das Fernmeldenetz war ja fast

Und nun

der sich mit

sol-

aus der hervorgeht,

40 000 Anmeldungen

pro

1968 ist sie von 67 000 Anmeldungen pro Monat

im

zweiten Halbjahr auf 106 000 im ersten Halbjahr 1969 gestiegen, und zwar ziemlich gleichmäßig. Wir sehen

z.

Zt.

überhaupt

keine

Chance,

daß dieser

Run nach Fernsprechanschlüssen

Nun, wir haben natürlich auch die Zahl der eingerichteten Fernsprechanschlüsse möchte

sagen,

fast

mählich wieder

zu.öffnen.

dungen vorlagen. ten können, Monat

für

im gleichen Maße. Wir haben

Aber seit Mitte

wie gewünscht Monat

etwa

heute morgen

zu dem,

lenmaterial

fundiert

serer Alltagsarbeit

000

was Herr Schütt waren.

Ihnen wenigstens

dem Voranschlag

von

1970 vor,

Richtfunk

toren,

und nicht

Personalbedarf, nicht

nur

Sie

liegen

beträgt

zu wecken

obwohl wir

Bemerkung

die sicherlich

von

auf früherem Zah-

den wir im Rahmen

klarzulegen.

und Telegrafie

entfällt

Auf

ein Anteil

51 %, auf die Übertragungstechnik usw.

unIch

Wir haben nach

3,1 Milliarden DM zu investieren.

von

einschließlich

3 %.

Seit Jahren haben wir ein Minus, Laufbahn,

und zwar

also bei den Sekretären

bei den Dipl.-Ing.

für unsere

Probleme

Nun, wir haben

und für unsere

in erster

und bei den

im Hinblick auf unsere Öffentlichkeitsarbeit

Schwierigkeiten

Inspek-

einen großen

das Bestreben,

Sorgen,

sondern

Sie darauf-

liegen:

Für Sie ist übermäßig

er 4O bis 60 Nachwuchskräfte

darunter,

als Anmeleinrich-

Personalsituatidn.

und in der gehobenen

der Bedarf nicht

eingerichtet

meine

Bedarf,

ich

sich all-

liegt mehr bei der Linientechnik.

Funktechnik mit Fernsehen

und wir haben auch

auch

Zahlen die Situation

so sehr in der höheren Laufbahn,

wo unsere

rührt

sagte,

im Fernmeldewesen

zu unserer

auch beim Nachwuchs.

Beamtenlaufbahn

anhand einiger

ist einfach katastrophal.

Ihr Verständnis

hinzuweisen,

daher

einschließlich Teilnehmerapparate

Bemerkungen

in der mittleren

Von

Das Schwergewicht

das sind 38 %, auf’Kabelanlagen

Der Personalmangel Linie

herstellen.

in seinen Prognosen

alleine

8 % und auf die übrige

Und nun einige

sie beginnt

mehr Neuanschlüsse

Wir sehen hier einen außerordentlichen

befriedigen müssen.

die Vermittlungstechnik

1966/67

sich nicht,

Und nun liegen wir mit den Neuanschlüssen

Anschlüsse

will versuchen,

1,17 Milliarden,

in den Jahren

schließt

1968 haben wir zahlenmäßig genau so viele Neuanschlüsse

wurden.

100

Aber die Schere

abebbt.

gesteigert,

sicher

interessant,

daß beim Nachwuchs

hoch ist; wenn man den Sektor Post

pro Jahr.

Der Bedarf bei der Industrie

für die höhere

allein betrachtet,

ist

selbstverständlich

154

für die Nach-

Abbild

ein gewisses

Investitionen

natürlich der Umfang unserer

wobei

sehr viel höher,

frage nach Ingenieuren bei der Industrie. ist. Nun, sicherlich, ist der Einsatz der Ingenieure, der Dipl.-Ing., bei uns etwas anders verteilt. Etwa 1/3 unserer Dipl.-Ing. sind beim FTZ und bei den Fernmeldeschulen eingesetzt. Nur 2/3arbeiten in dem breiten Bereich der allgemeinen regionalen Verwaltung.

Die hier beim FTZ tätigen Diplom-Ingenieure

die verschiedensten Die Kollegen,

Arbeitsgebiete,

die draußen tätig sind,

Übertragungstechnik mann erwartet, geschlossen, sind.

der aus

Es stellt

Wir erwarten hier

in unsere

Aufgaben

Entwicklungsaufgaben Nun,

damit

habe

sofort

ihres

usw.

auf die Organisation

Das gilt nicht

zuletzt

und zum Teil auch für Forschungsaufgaben

Technik

Sinne bei

ganz

aus-

uns einsatzfähig

Studiums ein gutes Fundament haben, und daß sie bereit und willens

richtig denken,

ich den Punkt Forschung angeschnitten.

über

Was wird von einem Nachwuchs-

im praktischen

daß sie nach Abschluß

einzutreten.

sich dabei mehr

Es ist bei der hochgezüchteten

vor allem physikalisch,

daß sie wissenschaftlich, sind,

zu uns kommt?

verteilt

Funktechnik

in den Bereichen Vermittlungstechnik,

immer wieder die Frage:

daß die Nachwuchskräfte

von den Studenten,

gleichmäßig

Übertragungstechnik,

Ihre Aufgaben beziehen sich daher

Ihren Händen

zu erwarten,

grob gesagt,

arbeiten überwiegend

und Linientechnik.

als auf die reine Technik.

sind,

wie Vermittlungstechnik,

für die

tätig

31 %, die hier beim FTZ

für

sind.

Wie groß wird das Wort

"Forschung"

bei der

DBP geschrieben? Wir fühlen

uns verpflichtet

mit Entwicklungsaufgaben

und berechtigt,

zu betreuen,

vor allem die Vermittlungstechnik dern zunächst stellenden

einmal

forschung

im weiten

sind unsere

treiben müssen

und Forschung

um Gesprächspartner

ordentlich

daran

zureden. worden

Und

haben,

ich glaube,

sind,

gesehen,

gaben begeistern

und glauben

ganz andere. mit

mit

Ihnen

sicherlich

jedes

daß wir hier public

relations

pflegen,

sind usw.

Ich glaube,

gar

besser

dadurch

als

unser

fördern

Möglichkeit

zu fragen,

Besuchen

türlich

die gleiche

Wir haben nicht

sogar

läßt

daß

solche

Wir

sind

oft

Anlässe,

führen werden.

Ihnen Kontakt

auch

ein Beispiel

Gespräche daran

nennen.

über dieses

zu bekommen, Das setzt liegen,

zu nehmen, von Ihnen

hier

stattgefunden von

Ihnen

im Fernsprechwesen

befragen,

mit-

darum,

getan wird, sind wir so-

unsere

Arbeit

Sie haben

auch

hier die

um dann vielleicht

Wir haben dabei

bei

aber umgekehrt

na-

zu lernen und zu "erben".

natürlich voraus,

und wie weit

selbst

daß wir Sie kennen,

ihre Möglichkeiten gehen. Gespräch

klären,

So

und ich hoffe,

haben.

neutrale

Aus der Presse wissen Sie, Gebiet

für

allein

nämlich wenn wir auf gewissen Forschungsgebieten

Ihre Hilfe.

interessiert,

Gebührenerfassung

etwas

bei uns hereinzuschauen. Kontakt

nur,

sich für ihre Auf-

vielleicht

Wissenschaftler

zu können.

zuletzt

vorgeführt

uns nicht

daß bei der Post

das muß man in einem persönlichen auch

die

Es geht

die meisten von Ihnen wissen das;

gehen

nicht

Wir sind außer-

in dieser Sprache

Leute haben,

wo Ihre Stärken

organisieren,

sind,

Ihnen gern

in die Einzelheiten

unmittelbare

persönlichen

Fertigungsindustrie

und in der Lage

der

daß bereit,

Das können wir natürlich

auch junge

sie haben hier die Möglichkeit, mit

und dies zu können.

die gestern und heute praktisch

daß wir es ihnen ermöglichen,

wo Sie arbeiten,

der

sein

zu kommen.

Interesse

müssen.

Grundlagen-

selbstverständlich

gerade

das

zu

in der Lage wären.

Gespräch mit

aber,

Dann brauchen wir

manchesmal

vielleicht

glauben

Möglichkeit,

sich nicht

verlässigkeit

Wir

noch mehr

weiterkommen.

daß wir wissen, etwas

Ruf.

zu können,

späteren

einzuspringen,

daß wir Sie Überzeugen,

son-

sogar noch

systematische

ist

sie

durch die

konnten Sie aber entnehmen,

Die DBP

zurück zu dem Sinn dieser Professorenkonferenz.

daß wir

sehr modern

fortgebildet

in den Beispielen,

und

hier ist

"Forschung",

Wir gehen

daß wir dazu

Aus den Vorträgen

in gute Gespräche

daß wir erfreulicherweise

Nun kommen wir wieder

werden muß.

und auch der Hochschulen

die entsprechend

wir haben

und die

auch nicht,

eigenen Forschungen

der Industrie

interessiert,

wenn wir auch Leute

gesteuert

in vielen Punkten überschneiden.

dort wo es ihr notwendig erscheint, deshalb,

großzügig

weil von der Betriebsverwaltung

daß wir als Dienstleistungsunternehmen

Aufgabenstellungen

sich Entwicklung

heranzubilden

vorgetragen wurde;

daß wir auch in einem gewissen Umfang Forschung übernehmen

der Ansicht,

Sinne

von Fachleuten Konferenz

Wir nennen das noch nicht

und zwar deshalb,

die Entwicklung bei der Industrie

indem wir glauben,

Wir sind jedoch nicht Dafür

zu erwähnen.

"Entwicklung",

Forderungen

etwas weiter,

eine größere Anzahl

über die auch auf dieser

Gutachten

daß,

gezweifelt

zu bekommen.

Ich

für uns alle überraschend, wird.

Wenn

wir

jemanden

dann bekommen wir selbstverständlich

darf

hier

an der Zuvon

der

die günstigste

155

anerkanntes

Gutachten

zu erhalten.

zu den einzelnen

Instituten

Und nun

least:

last

zu sein. einmal

not

Mir scheint, einen

Lehrer

eingetreten

auszuwählen,

zu bringen.

Kollegen,

ich gefragt sätzliche

habe, Arbeit.

herausgeht

und seine selbst

hier

Konferenz würde

gemacht

damit

2 Jahren

eigene Arbeit werden:

man,

Gebiet

versuchen,

die ganze

um jedem etwas würden

Breite

zu geben?

es bevorzugen,

tiefer behandelt kreis

zurückkommen.

denen

Gebiete

alle

Punkt.

lassen

sich natürlich

hängen doch eng zusammen,

12 Jahre?

verläuft.

wie wir

durch persönliche

für das FTZ

aus

seiner

die gute

Ein 2- bis

Man sollte

ihn

aber bei denen,

die

eine

zu-

Studierstube

oder die weniger soll die

3jährlicher

sich auf jeden Fall weitere

soweit

Zyklus

Konferenzen

sich also das

ein Schwerpunkt

vor-

Ziel

von

abgezeichnet,

daß man sich auf ein

tiefer

zu gehen?

es bei der DBP vertreten

die Gefahr,

Zeit

Konferenztische

zeitlichen Abstand

Sie es für richtig,

Schwerpunkte

Nach einer gewissen

in welchem

in diesem Gebiete

natürlich

thematische

einmal

Kon-

dabei Teil-

stellen.

Halten

des Nachrichtenwesens,

dies

es bedeutet

und die Resonanz,

alle

solchen

an unsere

fragen können,

auf irgend einem Gebiet

in den Mittelpunkt

Dabei besteht

Dabei

im Sande

und dann versucht,

wieder

werden.

Man sollte

nicht

einem nächsten

konzentriert

2 Jahre,

sich vielleicht

wie bisher,

bin ich schon bei

schmales

decken.

stellt

Einen

Wir versuchen

Sollen wir den Versuch,

Ich weiß,

Frage wäre,

alle

sitzen.

Ich habe versucht,

nicht

Zustimmung.

die nächste

Alle Jahre,

Bis dahin hat

sollte

fortsetzen?

allerdings

zur Diskussion

Nun,

so bewährte Tradition

setzen.

und diesen Damit

die

haben,

Frage:

ein Gene-

wenn hier die jüngeren

gleichen Fachgebietes

die nächste

Ich habe

sich mit meinen Vorstellungen

nehmen,

am gleichen Tisch

von sich aus anbahnen. des

das wichtigste oder wieder

Ihnen allmählich

interessant,

ist es aber ganz gut, wenn der Forscher

feststellt.

wiederholt

sofort

sich einhellig große

Vielleicht

gute,

ein

guten Kontakt

und das Technische

nachdem ja auch bei

und Schüler,

Hochschullehrer

zu eruieren.

ergab

es

um hier wirklich

ist außerordentlich wichtig,

für Sie ganz

so ohne weiteres

sich natürlich

da und dort

Ich meine,

Lehrer

nicht

Professorenkonferenz

Gespräche

können,

für uns notwendig,

das Wissenschaftliche

Kennenlernen

ist es sicherlich

um möglichst

Da ergibt

bei dieser

mir nicht

zu treffen!

ist,

kann doch der Einzelne

gebiete

zurückgreifen

zu haben.

Es scheint

Kollegen mit den älteren takt

wir

Und auch dazu ist es natürlich

auch das persönliche

früheren

rationswechsel

Institut

Professoren,

Wir würden

ist nur ein Beispiel.

Dies

interessiert.

wären wir sehr an Ihrer neutralen Mitarbeit begrüßen, wenn wir dann wüßten, auf welches

meine Herren

Und hier,

denn wir sind Partei.

uns auch recht wenig,

Das nützt

niederlegen.

in Schriftsätzen

und deren Ergebnisse

Untersuchungen durchführen

selbst

es, wenn wir

ist

Ähnlich

ist ja Partei.

denn der Befragte

uns aber nichts,

Das nützt

die wir uns denken können.

Antwort,

daß manches

zu schaffen.

zu kurz

harten

ist,

zu behandeln,

kommt.

Wir

Die einzelnen Themen

sollte man jedoch wieder

keine

Oder sollte man

Grenzen

selbst

könnten

dann

auf den gleichen Themen-

einhalten,

denn die verschie-

wie wir das ja auch hier in den Vorträgen wieder

gehört

haben: Zum Beispiel

ist die Vermittlungstechnik

ein Problem der Richtfunktechnik dere Themen künftig Meine

als Randgebiete

in dieser

Herren,

Weise

gaben,

ja auch ein Problem der Übertragungstechnik,

Aber man sollte

mit behandeln.

Falls

einmal

zu uns

zu

unseren Darlegungen, und am gestrigen insbesondere

damit

Ihnen,

kommen.

läuft,

dafür,

Sie auch dieser Meinung

meine

Und

Herren Professoren,

wenn

Ihnen

diese

Abend.

Ich möchte

bei den Herren, werden.

dann merkt

daß alles

sehr,

recht

sind,

natürlich

Wir danken

nicht

des weiteren

stellen

und an-

dann würden wir

Ihnen auch

versäumen,

eine

man es gar nicht.

Arbeit

und

sehr gut vorbereitet

war.

danken, hat,

dann

hoffen

für das große

diese Eine

daß

an

in den Pausen

herzlich beim FTZ

zu bedan-

Tagung vorzubereiten.Denn

solche Tagung muß von

viel

wir,

Interesse

wenn es nämlich nicht

wir haben nicht

angekommen

daß Sie uns die

für die Gespräche

mich recht

verbunden.

schlechte Vorbereitung, Ich glaube,

bin ich am Schluß

gefallen

die es auf sich genommen haben,

eine große Menge

Man merkt

Damit herzlich

Veranstaltung

für Ihre Beteiligung als Diskussionsredner

ist, wie Sie ja wissen,

Hand vorbereitet gut

in den Mittelpunkt

verfahren,

Sie auch beim nächsten Mal wieder kommen werden.

ken,

ein Thema

ich will mich auf diese wenigen Punkte beschränken.

und darf zunächst Ehre

usw.

davon gemerkt;

Und dafür dürfen wir danken.

läuft.

langer Wenn

es

ein Zeichen

156

Am Schluß möchte danken. Alles können,

ich natürlich,

Sicherlich war manches

ohne die Namen noch einmal etwas

zu schmal und manches

in allem gesehen haben sich alle Vortragenden, ihres

Themas

großartig

entledigt.

Recht

zu nennen,

allen einzelnen Vortragenden

etwas zu breit ausgeführt.

und ich glaube

herzlichen Dank!

in Ihrem Namen

sprechen

zu

157 Prof.

Küpfmüller

Meine Herren!

und für Ihre Schluß-

Ihnen auch für Ihre Diskussionsleitung haben, wird sicher jeder der Teilnehmer gern aufgreifen,

Wir danken

ist.

die so angenehm abgelaufen

die Sie angekündigt

Die Zusammenarbeit,

worte.

haben und.

die Sie angeregt

für die Veranstaltung,

ganz herzlich danken

Herr Staatssekretär,

Ihnen,

ganz besonders

Wir möchten dem BPM,

erlauben.

im Namen der Gäste

Dankeswort

Ich darf mir ein kurzes

und es wird sicherlich etwas Gutes herauskommen. Es ist freundlicherweise erwähnt worden, daß ich eines der ältesten Mitglieder der Professorenkonferenz bin, vielleicht sogar das älteste. Ich habe zum erstenmal

an der Professorenkonf'erenz

ne mich noch genau. Möller,

Wagner,

Zenneck.

Ich entsinne mich,

bisch über Leitfähigkeitsmessungen von seinem Assistenten Hochdeutsch

von Professoren Vorträge

des Erdbodens

Nun,

gehalten worden.

damals

worden

seinen. das

möchte

ich sagen,

weit

in die Zukunft

gehen.

Als Einzelner

gen,

um die es sich im wesentlichen gehandelt Man kann dann natürlich

wohl der Informationsfluß Herr Staatssekretär, zeigen,

welche

internationalen

im wesentlichen

einseitig war.

vorliegen,

gesagt,

daß die Untersuchungen

Er halte den Vortrag darüber, sollte das Beispiel

Niveau gehört,

sehr wenig dazu

nur Fragen

Wir haben ja hier

sagen,

da diese

Systemfra-

von besten

Köpfen

so daß also bei dieser Tagung ja

an, und ich habe es auch zum Ausdruck gebracht,

Absicht

war.

Sie wollten

uns einmal

informieren

auch die DBP in die Zukunft

sehen muß.

Und in die Zukunft

schon bei den Studienplänen.

der zukünftigen Entwicklung

er das

auch Vorträge

ins Grundsätzliche,

von hunderten

stellen,

weil

auch zeigen,

die weit

ja auf der Arbeit

Ich nehme

wie weit

sehen müssen ja auch die Hochschulen, die Gewichte

hat,

daß das auch eine gewisse

Probleme

Er hat

kann man natürlich

Barkhausen,

die ich mitgemacht habe, wir seinem charmanten Schwä-

Die Themen waren aber auch sehr viel einfacher.

von einem,

beruhen.

vorgetragen.

Ich entsin-

Maul:

Zenneck mit

hat

Z,B.

sind eben,

4O Jahre her.

worden von Herrn Präsident

daß an dieser ersten Tagung,

Müller durchgeführt

spreche,

das sind also genau

sind genannt

als die jetzigen hatten.

Probleme

sehr viel einfachere

reinere

1929 teilgenommen,

Die Namen der Teilnehmer

liegen.

So glaube

Man muß ja wissen,

und

wo eigentlich

ich, war die Wahl der Themen

für diesen

Anfang außerordentlich glücklich. Wenn ich auf’ die Unterschiede leicht

noch eine Bemerkung machen.

wurden gewöhnlich Bilder Es wurde dann erklärt: das Relais

B usw.

ist.

über die Vermittlungstechnik sich,

sind eigentlich

Herr Mattern,

sicher die Sprache jetzt jederzeit plizierteren

haben,

haben gezeigt,

haben.

der Nachrichtenverarbeitung

ein klarerer

Systeme,

nach einer umfassenden

so,

waren,

an das FTZ richten,

wie jeder weiß,

der mit

solchen Vorträgen

tet.

Und wenn wir also

ich,

ist das ein sehr guter Kompromiss

gute Lösung sein, Vorträge

in 2 Jahren eine

vorzunehmen,

daß vielleicht

seiten der Hochschule

auch die mehr,

betrachtet

Einzelprobleme

vorgetragen

und von Funktionsdiadie Sie

folgen kann.

Und es hat

früher der Fall war.

in Aussicht

es würde eine sehr

"einfach"

Ich bin sicher,

diskutiert

dann glaube

eine gewisse Mischung der

ich habe vorhin das Wort

und mit Nutzen

Weise vorberei-

nehmen,

Ich glaube,

genommen haben,

auch den

Die Vorträge

in ganz ausgezeichneter

werden.

so daß

der heute ja sehr viel kom-

und all Ihre Herren.

der Belastung.

und mitbehandelt

ge-

beteiligt.

Ich möchte ganz besonders

Maul,

zu tun hat,

so wie Sie es zuletzt wohl in Überlegung

einfacheren Forschungsaufgaben

Systemtheorie

selbst

solche Veranstaltung wieder auch bezüglich

anders

zu dieser Entwicklung beigetragen,

Herr Präsident

dadurch

Er selbst war ja an der

diesen Dingen

als es durch die anderen Methoden an Sie,

und es kommt

der Anfang der Systemtheorie,

Ich darf also noch einmal unseren herzlichen Dank aussprechen. Dank der Gäste

ist.

so

daß da kein überflüssi-

von Blockbildern

Überblick über die ganze Funktion,

möglich ist,

haben,

zu sehen waren.

die wir hier bei all diesen Vorträgen

daß man jetzt sehr viel

gehört

daß der Stil der Darstellung

oder wenigstens

Es ist

darf ich viel-

30 Relais

das Relais A an,

da Herr Mattern anwesend

die Zugrundenahme

die Systemtheorien,

20 oder

wußte man ganz genau,

der Nachrichtenverarbeitung,

gehört

gewünscht

dann spricht

fertig war,

betonen,

zurückblicke,

einen Vortrag über Wählsysteme

auf’ denen vielleicht

Stils durch seine Forderung

die Anwendung der Denkweise

noch einmal ganz kurz

abhebt,

die Vorträge

Ich möchte das besonders

Entwicklung dieses

grammen

Schaltbilder,

Wenn der Teilnehmer Ich glaube,

Zeit

Wenn wir damals

gezeigt,

Und wenn der Vortragende

ges Relais drin war. worden Nun,

zur damaligen

gebraucht,

daß dann auch von

werden können.

158

Es ist sehr erfreulich,

daß wir diese Frage der Forschung und Entwicklung hier gehört haben.

ja heute nicht immer ganz

klar, was eigentlich Forschung und was Entwicklung ist, denn die Dinge

gehen sehr ineinander über. Einzelprobleme,

Staatssekretär Meine Herren!

Ich glaube,

daß sehr viel beigetragen werden kann,

die ja auch sehr wichtig

Ich darf noch einmal

Es ist

sind,

im Namen aller Gäste

wenn grundsätzliche

in einem größeren Kreise diskutiert

werden können.

unseren herzlichen Dank aussprechen.

Pausch: Wie ich Ihnen schon ankündigte,

die Diskussionsbeiträge

werden wir versuchen,

in einem Buch zusammenzufassen.

die hier gehaltenen Vorträge

Das Buch wird Ihnen nach Fertigstellung

zugesandt. So bleibt mir am Schluß nur noch, Ihnen Aufwiedersehen bis

zum nächsten Mal.

eine recht gute Heimkehr zu wünschen.

und

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