Albrecht-Thaer-Archiv: Band 11, Heft 7 [Reprint 2022 ed.] 9783112657225


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Table of contents :
INHALT
Festlegung und Mineralisierung von Stickstoff im Boden bei Zugabe von Stroh
Untersuchungen über die N-Abgabe der Leguminosen an die Gramineen bei Mischanbau und die Beeinflussung des Mineralstoffgehaltes der Gramineen durch die Leguminosenpartner
Untersuchungen über den Mineralstoffhaushalt des keimenden Maises unter besonderer Berücksichtigung der Sorten „Schindelmeiser" und „Siloma"
Der Einfluß einer Granulierung von Ureaform auf Ertrag und Stickstoffaufnahme bei einigen Pflanzen
Die Wirkung einer Düngung mit Stroh bzw. Stalldung auf den Ertrag sowie auf den Humusgehalt des Bodens im Pruchtfolgedüngungsversuch Seehausen
Zehnjährige Untersuchungen über die Wirkung verschieden gelagerten Stalldungs auf den Pflanzenertrag
Der Bernburger Dauerdüngungsversuch 1. Mitteilung: Die Ertragsentwicklung
Untersuchungen über die Wirkung der Rapsgründüngung auf den Kartoffelertrag in Abhängigkeit von der mineralischen Stickstoffdüngung
Die Parzellengröße in Kartoffelversuchen
Autorreferate demnächst erscheinender Arbeiten
Richtlinien für Veröffentlichungen im Albrecht -Thaer-Archiv
Recommend Papers

Albrecht-Thaer-Archiv: Band 11, Heft 7 [Reprint 2022 ed.]
 9783112657225

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DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK DEUTSCHE AKADEMIE DER LANDWIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN ZU BERLIN

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100 Stauden/Porzet/e

Abb. 5 : Zunehmende Trennschärfe durch Parzellenvergrößerung im methodischen Hauptversuch 1962/63 (angenommene Erträge)

693

Albrecht-Thaer-Archiv, 11. Band, Heft 7, 1967

gesichert werden. Das wird besonders deutlich, wenn man die Ertragsklassen nach oben und unten erweitert. In Abbildung 4 weist die von den 80er zu den 100er Parzellen wieder etwas abnehmende Trennschärfe darauf hin, daß nicht in jedem Einzelfall eine Parzellen-

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Vergrößerung günstig wirkt. Noch eindeutiger ist der Kurvenverlauf in den Abbildungen 5 und 6, dem die folgenden mittleren Grenzdifferenzen aus allen methodischen Hauptversuchen zugrunde liegen : 10er Parzellen GD5„/o rei. 14,3% 20er „ „ ° 11,1% 30er „ „ 10,2% 40er „ „ 9,6% 50er „ „ 9,0% 60er „ „ 8,4% 70er „ „ 8,1% 80er „ „ 8,0% 90er „ „ 7,6% 100er „ „ 7,6% Die nach Methode C erhaltenen Grenzdifferenzen stimmen im großen und ganzen recht gut mit den nach Methode A gewonnenen Ergebnissen überein. Die etwas niedrigere Trennschärfe nach Methode A ist sicher durch die Einbeziehung einer größeren Fläche und durch den angewandten paarweisen Vergleich bedingt (bei Meth. C Vergleich mit Versuchsmittel). Als Ergänzung und Kontrolle seien einige Grenzdifferenzen aus den praktischen Zuchtstammprüfungen (Anlagen mit vollständigen bzw. unvollständigen Blocks, 4 Wiederholungen) in Tabelle 7 angeführt. Die Versuchsorte sind durch folgende Daten gekennzeichnet: Wentow, Bezirk Potsdam, humoser lehmiger Sand auf schwach lehmigem Sand, AZ 26, 60 m über NN, 561mm jährl. Niederschlag; Bürs-Arneburg, Bezirk Magdeburg, Sand auf Sand, AZ 23, 48 m über NN, 541 mm Niederschlag; Bernburg-Zepzig, Bezirk Halle, humoser Lehm auf Lehm (Löß), AZ90, 73 m über NN, 471mm Niederschlag; Kleinaga, Bezirk Gera, Lehm auf Ton, AZ 45, 290 m über NN, 581 mm Niederschlag ; Knau, Bezirk Gera, Lehm auf Grauwackeverwitterung, AZ 34, 480 m über NN, 625 mm Niederschlag. 48*

694

GRIESS, Parzellengröße in Kartoffelversuchen Tabelle 7 G D 6 % in der Z u c h t s t a m m p r ü f u n g in %

Prüfung

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Zuchtstammprüfung I

46

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16,7

16,7

f r ü h 1962, 2. R o d u n g Zuchtstammprüfung I

46

20

11,7

Zuchtstammprüfung I mittelfrüh 1962

64

20

Zuchtstammprüfung I

83

m i t t e l s p ä t 1962 Zuchtstammprüfung I spät 1962 Zuchtstammprüfung I

Bürs

Bernburg

Kleinaga

Knau

Mittel

Gesamt

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16,9

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_

15,9

10,9

15,2

12,5

10,7

15,4

-

13,1

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14,3

9,4

10,7

10,0

7,9

8,1

10,1

8,3

20

16,4

11,5

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30

20

16,5

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11,5

10,3

7,8

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64

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9,6

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20

50

12,2

18,9

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14,1

VA

f r ü h 1962, 3. R o d u n g

-

m i t t e l s p ä t 1963 Zuchtstammprüfung I I

20,1

-

15,7

17,8

früh 1962, 3. R o d u n g Zuchtstammprüfung I I

19

75

10,1

14,6

8,0

9,8

6,7

8,4

9,6

8,0

m i t t e l f r ü h 1962 Zuchtstammprüfung I I

34

75

12,0

15,6

10,3

11,5

7,6

6,9

10,7

8,0

m i t t e l s p ä t 1962 Zucht.stammprüfung I I

31

50

8,5

7,6

39,1

6,9

8,0

5,0

12,5

-

mittelfrüh 1963 Zuchtstammprüfung I I

17

50

8,9

8,6

22,1

7,3

9,6

5,6

10,4

-

m i t t e l s p ä t 1964 * gepflanzt * * geerntete Pflanzenzahl

Die Trennschärfe der Zuchtstammprüfung I bei 20 Pflanzen/Parzelle ist mit einer durchschnittlichen GD von 10,6% für den Einzelversuch ganz beachtlich und kann als Bestätigung der methodischen Untersuchungen trotz unterschiedlicher Böden angesehen werden. Die Zuchtstammprüfung I I mit 50—75 Pflanzen/Parzelle schneidet mit einer GD von 10,2% (ohne die letzten beiden Ergebnisse aus Bürs) gegenüber den Untersuchungen von S P E C H T ( 1 9 5 9 ) zwar auch noch recht gut ab, liegt aber etwas unter den Erwartungen nach unseren methodischen Versuchen. Auch aus dieser Tabelle wird deutlich, daß man für den Einzelfall die Trennschärfe nie exakt vorhersagen kann, sondern nur annähernd. Eine große Parzelle bietet noch lange keine Gewähr für eine hohe Trennschärfe. Auf die Versuchsanlage und Versuchsserie soll hier nicht eingegangen werden. Der entscheidende Einfluß der technischen Vorbereitung und Durchführung eines Versuches soll im Mittelpunkt einer späteren Arbeit stehen. 4.

Schlußfolgerungen

1. Die o p t i m a l e Parzellengröße kann für den gegebenen Versuch nur unter Berücksichtigung aller natürlichen und technischen Versuchsbedingungen geschätzt werden, wobei die Mechanisierungskette eine zentrale Stellung einnimmt.

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2. Es ist zweckmäßig, von der allgemein gültigeren biostatistisch ermittelten m i n i m a l e n Parzellengröße unter Beachtung der zugrundegelegten Bodenvariation und individuellen Variabilität auszugehen. Diese bezieht sich immer auf die zu erntende Staudenzahl bzw. Fläche. Als Kriterium der minimalen Parzellengröße dienen Mittelwert und Streuung bzw. die Grenzdifferenz des Knollenertrages. 3. Die meisten grundlegenden Untersuchungen zur Parzellengröße bei Kartoffeln liegen 20—30 und mehr Jahre zurück und müssen vom heutigen Standpunkt als methodisch unzulänglich eingeschätzt werden. Darauf stützen sich die besonders in Deutschland weit verbreiteten Empfehlungen von etwa 100 Stauden/Parzelle. Erst in neuerer Zeit geht man allgemein zu kleineren Parzellen über. 4. In eigenen zweijährigen Untersuchungen mit 14 Sorten konnte erstmalig für die versuchsmäßig ungünstigen Böden Mecklenburgs nachgewiesen werden, daß sich die Mittelwerte bei ansteigender Parzellengröße von 10 auf 100 Stauden kaum ändern, während die Standardabweichung bei Parzellen Vergrößerung auf 20 Stauden sehr stark, zwischen 20 bis 50 Stauden bedeutend schwächer und darüber hinaus nur noch sehr gering fällt. In den Untersuchungen von G E I D E L et al. (1961, 1962) unter den günstigeren Bodenbedingungen von Gießen erwiesen sich der Mittelwert ab etwa 15 Stauden und die Standardabweichung ab etwa 30 Stauden weitgehend konstant. 5. In unseren Versuchen mit 4facher Wiederholung stimmten die Relativerträge bei allen Parzellengrößen, selbst bei 10 Stauden pro Parzelle, erstaunlich gut überein. 6. Trotz dieser guten Übereinstimmung ist nicht außer acht zu lassen, daß die Trennschärfe mit der Parzellenvergrößerung zunimmt, anfangs sehr schnell (in unseren Versuchen etwa bis zu 50 Stauden/Parzelle), dann nachlassend und einem Grenzwert für die gegebenen Verhältnisse zustrebend. 7. Anhand unserer Untersuchungsergebnisse können selbst für so stark wechselnde Böden wie in Groß-Lüsewitz bei 4facher Wiederholung und den angeführten Versuchsbedingungen folgende minitnale Parzellengrößen empfohlen werden: Trennschärfe im Einzelversuch: GD 5% rel. 15% ^ 10 Stauden/Parzelle 12% ^ 20 10% ^ 30 9% ^ 50 5% = kaum durch Parzellenvergrößemng zu erreichen 8. Die im Zusammenhang mit diesen Untersuchungen bereits reduzierten Parzellengrößen in der Zuchtstammprüfung unseres Instituts bestätigen im Mittel die methodischen Befunde auch für andere Standorte, besonders im Bereich der kleinen Parzellen. Günstige Standorte und Bedingungen führen im Einzelfall zu Abweichungen nach unten (niedrigere GD), ungünstige zu Abweichungen nach oben. Die Trennschärfe im Bereich 50—75 Stauden/Parzelle erreichte nicht ganz den Erwartungswert. 9. Eine für einige Fälle wünschenswerte Erhöhung der Trennschärfe durch eine Vergrößerung der Parzellen auf über 50 Stauden erreichen zu wollen, erscheint

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GRIESS, Parzellengröße in Kartoffelversuchen

wenig sinnvoll. Dies wäre zweckmäßiger durch eine erhöhte Wiederholungszahl bzw. durch die später zu besprechende Verminderung der individuellen Variabilität zu erzielen. 10. Literaturangaben und eigene Versuche führen zu dem Schluß, daß hohe Trennschärfen sicherer über kleine Parzellen bei exakter Versuchsdurchführung als über große Parzellen bei mäßiger Versuehsdurchführung zu erreichen sind. Zusammenfassung N a c h kurzer Darlegung der F a k t o r e n , die die optimale Parzellengröße beeinflussen, u n d der Methoden zur E r m i t t l u n g der minimalen Parzellengröße wird die Literatur kritisch gesichtet. I n zweijährigen Untersuchungen mit 14 Sorten k o n n t e erstmalig f ü r die versuchsmäßig ungünstigen Böden Mecklenburgs nachgewiesen werden, d a ß sich der Mittelwert bei ansteigender Parzellengröße von 10 auf 100 Stauden k a u m ä n d e r t ; die Standardabweichung ä n d e r t sich bis zu 20 Stauden sehr stark, d a n n nachlassend. Bei 4facher Wiederholung stimmt e n die Relativerträge aller Parzellengrößen g u t überein. F ü r 10 Stauden/Parzelle k o n n t e n 15% Ertragsdifferenzen statistisch gesichert werden, f ü r 30 10%. Die Ergebnisse der praktischen Z u c h t s t a m m p r ü f u n g bestätigen im wesentlichen die methodischen Befunde. Zur Erreichung niedriger GD werden kleine Parzellen bei exakter Versuchsdurchführung vorgeschlagen. Pe3K)Me

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per plot were 10 per cent. The methodical results were substantially supported by those obtained from seedling variety tests. I n order to obtain low limit differences (LD), small plots are recommended. The importance of an accurate performance of the tests is pointed out. Literatur AAMISEPP, J . : Die Methodik des Feldversuches mit Kartoffeln. Jögeva (Estland), 1931, 14 S. BRANDSCH, F. : Die Auswertung von Sorten versuchen. Forsch.-Ber. Landwirtsch., 1951, S. 3 - 5 4 , Verl. Parey, Berlin CLAUSEN, H . : Versuchsresultate beim Kartoffelbau. Neudamm, 1931 CURRENCE, T. M. ; KRANTZ, F. A. : The relation of plot size and shape to potato yield variations. Amer. Potato J . 13 (1936), S. 3 1 0 - 3 1 3 GALL, H. ; GRIESS, H. : Die Prüfung der Kartoffelzuchtstämme in der DDR. Züchter 34 (1964), S. 3 2 - 3 6 GALL, H . ; GRIESS, H . ; N E Y E , W . ; VOGEL, J . : Z ü c h t u n g s f o r t s c h r i t t b e i K a r t o f f e l n i n d e r D D R .

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der

Pflanzenzüchtung. Bd. 1, Berlin, 1941, S. 562—598 JUSTESEN, S. H. : Influence of size and shape of plots on the precision of field experiments with potatoes. J . agric. Sei. 22 (1932), S. 3 6 6 - 3 7 2 K A L A M K A R , R . J . : Experimental error and field-plot technique with potatoes. J . agric. Sei. 22 (1932), S. 3 7 3 - 3 8 5 KRANTZ, F. A. : A preliminary study of field plot technique in potato yield tests. Proc. 9th Meet. Potato Assoc. Amer. 1922, S. 42—44 KRANTZ, F. A. : Further studies in field plot technique in potato yield tests. Proc. 10th Meet. Potato Assoc. Amer. 1923, S. 1 7 4 - 1 7 9 KÜPPER, H. : Der Einfluß der Fehlstellen und Beiträge zur Lösung der Fragen über die Nachbarwirkung und Teilstückgröße in Kartoffelversuchen. Kühn-Arch. 15 (1927), S. 197 bis 260 LEIN, A. : Zur Anlage und Auswertung von Sortenversuchen. Z. Pflanzenzücht. 28 (1949), S. 1 1 3 - 1 4 3 LOCHOW, J . ; SCHUSTER, W. : Anlage und Auswertung von Feldversuchen. Frankfurt/M., 1961 LUNDEN, A. P. : A present-day problem in breeding and testing new varieties. Proc. 1st triennial conf. Eur. assoc. potato res. Wageningen, 1961, S. 257—259 MARKER, H . : Überlegungen zur Größe der Teilstücke im weinbaulichen Feldversuch. Züchter 26 (1956), S. 5 3 - 6 0 MITSCHERLICH, E. A. : Feldversuche mit Kartoffeln. Landwirtsch. J b . 54 (1920), S. 703—746 MITSCHERLICH, E. A. : Über die Fehler bei Ertragsversuchen. Dt. Akad. Landwirtsch.-Wiss., Vortr. u. Sehr. H. 37, Berlin, 1950

698

GRIESS, Parzellengröße in Kartoffelversuchen

MOUNTIER, S. N.: Plot size and guard rows in potato experiments. New Zealand J . Agric Res. 7 (1964), S. 1 8 0 - 1 9 7 NONNECKE, I. L.; SMILLIE, K. W.: Precision of field experiments with vegetable crops as influenced by plot size and shape. I I I . Potatoes. Canad. J . Plant. Sei. 44 (1964), S. 57 bis 65 PARIS, E . : Der Einfluß der Größe der Versuchsteilstücke auf die Sicherheit des Ergebnisses des Feldversuches und die Auswertung von 105 Sortenbauversuchen. Bot. Arch. 20 (1927), S. 1 0 8 - 1 4 2 ROEMER, T.: Der Feldversuch. 3. Aufl., Arb. dt. Landwirtsch.-Ges., Berlin, 1930, H. 302, 245 S. R o u x , A.: Sonderfragen des Feldversuches im Gemüsebau. Wiesbaden, 1942, 60 S. SCHICK, R . ; H O F F E , A . : D i e Z ü c h t u n g d e r K a r t o f f e l . I n : SCHICK, R . ; K L I N K O W S K I , M . :

Die

Kartoffel. Ein Handbuch. Bd. 2, Berlin, 1962, S. 1 4 6 2 - 1 5 6 3 SPECHT, G.: Einfluß der Anlagemethoden und Standortverhältnisse auf die Effektivität von Feldversuchen. Z. landwirtsch. Versuchs- u. Untersuchungswes. 5 (1959), S. 483—514 VAGELER, H . : Beziehung zwischen Parzellengröße und Fehler der Einzelbeobachtung bei Feldversuchen. J . Landwirtsch. 67 (1919), S. 9 7 - 1 0 8 WESTOVER, K. C.: The influence of plot-size and replication in field trials with potatoes. W. Va. Agric. Exper. Stat. Bull. 189 (1924), S. 32 ff. O. V.: Richtlinien für die Durchführung von Sortenwertprüfungen bei landwirtschaftlichen Kulturarten. 2. Aufl., Zentralstelle für Sortenwesen Nossen, 1964 Anschrift des Verfassers Dr. HELMUT GRIESS

Institut für Pflanzenzüchtung Groß-Lüsewitz der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin 2551 Groß-lüsewitz, Kreis Rostock

699 A u t o r r e f e r a t e d e m n ä c h s t erscheinender A r b e i t e n 1 Aus dem Institut für Bodenkunde der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin HANS

MORGENSTERN

Bodenformen und ihre Eigenschaften im nördlichen Teil des Mittelsächsischen Lößlehmhügellandes An H a n d von Bodenkartierungsergebnissen im nördlichen Teil des Mittelsächsischen Lößlehmhügellandes sowie chemischen und physikalischen Untersuchungen, wurden häufig vorkommende Bodenformen beschrieben, ihre regionale Verbreitung erörtert sowie Fragen ihrer Genese und bodensystematischen Stellung diskutiert. Ein Vergleich mit den Ergebnissen der Bodenschätzung wurde durchgeführt und die Unterscheidung von Bodenformen auf der Grundlage der Grablochbeschriebe der Bodenschätzung geprüft. Es wird eine Differenzierung der Amphigleye auf Grund des unterschiedlichen Wasserhaushaltes vorgeschlagen sowie die bodensystematische Stellung von Staugleyen mit und ohne anhydromorphem Zwischenhorizont besprochen.

Aus dem Mineralogisch-Petrographischen Institut der Ernst-Moritz-Arndt-TJniversität Greifswald KONRAD ARNDT

Eine Labormethode zur Feststellung von wurzelwachstumsbegrenzenden Reduktionszonen in Böden In wäßrigen Bodenlösungen ist eine Beschreibung des aktuellen Redoxzustandes nur annähernd möglich, weil AmV/pH nicht konstant ist. Daher wird 6n H 2 S 0 4 als Lösungsmittel angewendet. Ihre Konzentration wird durch Reaktion mit dem Boden auf höchstens 5n verändert. Das bedeutet eine pH-Änderung von 0 auf 0,3. Diesem ApH entspricht AmV von 6mV, das vernachlässigt werden kann. Nach 24stündiger Einwirkungszeit der 6n H 2 S 0 4 konnte durch potentiometrische Redoxtitrationen nur das Fe(II)/Fe(III)-Redoxsystem des Bodens als potentialbestimmendes System festgestellt werden. Jedem gemessenen Redoxpotential konnte ein prozentualer Fe(II)-Gehalt zugeordnet werden. Bei unterschiedlicher Anpassung verschiedener Pflanzenarten stagniert das Wurzeltiefenwachstum im allgemeinen bei einem Redoxpotential ( E K a l i ; exper. p H = 0; 18°C) von 480 bis 520 mV (Fe(II)-Gehalt = 1 7 - 6 % ) . Sind die Redoxpotentiale innerhalb des Profils ständig-kleiner als 500 mV (10% Fe(II)) und zeigen sie weiterhin fallende Tendenz, so beginnt eine Reduktionszone, die das Wurzelwachstum begrenzt. Landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzte Böden, die durchgängig oder innerhalb der oberen 8—10 dm Redoxpotentiale < 500 mV aufweisen, sind meliorationsbedürftig.

1

Sämtliche liier referierten Arbeiten erscheinen ausführlich in einem der nächsten Hefte dieser Zeitschrift

700

Autorreferate demnächst erscheinender Arbeiten Alis dem Institut für Mineraldüngung Leipzig, Zweigstelle Potsdam, der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin

E B E R H A R D THALMANN u n d K L A U S E B E R T

Weitere Versuche zur Magnesiumbestiinmung in naß veraschten Pflanzen proben mittels Atomabsorptionsflammenphotometrie

und Komplexo-

metrie Unter bestimmten Bedingungen läßt sich der Einfluß der Restsäure auf die Magnesiumbestimmung mittels Atomabsorptionsflammenphotometrie ausschalten, so daß auf einen Säurezusatz zur Eichlösung verzichtet werden kann. Atomabsorpionsflammenphotometrisch und komplexometrisch ermittelte Magnesiumgehalte naßveraschter Pflanzenproben stimmten gut überein. Bei einigen Substanzen war es jedoch erforderlich, vor der komplexometrischen Bestimmung die Schwermetalle in der Aufschlußlösung durch Natriumdiäthyldithiocarbamat auszufällen.

Aus dem Institut für Pflanzenernährung J e n a Zweigstelle für Bodenuntersuchung Dresden, dem Institut für Mineraldüngung Leipzig, Zweigstelle für XIntersuchungswesen Halle, und dem Institut für Pflanzenernährung J e n a der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin

S I E G F R I E D G E Y , P E T E K R U N G E , KARLHEINZ K L E M M , RICHARD E B E L I N G u n d W E R N E R BERGMANN

Orientierender Überblick über die Versorgung der Ackerböden der Bezirke Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt mit Bor, Kupfer, Mangan und Molybdän Untersuchungsergebnisse von 1801 Ackerbodenproben, deren Verteilung Bodenart, Bodenmuttergestein, Höhenlage und Niederschläge in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-MarxStadt berücksichtigt, lassen erkennen, daß jeweils nur ein geringer Anteil der untersuchten Böden über niedrige B (3%)-, Cu (7%)-, Mn (13%)- und Mo (2%)-Gehalte verfügt. Durch die für viele sächsische Böden notwendige Aufkalkung auf optimale Boden-pH-Werte wird einerseits die Mo-Versorgung der Pflanzen auf den Böden im mittleren und auch niedrigen Bereich wesentlich verbessert werden können. Andererseits wird auf einem Teil dieser Böden mit niedrigen Tongehalten nach der Aufkalkung die B- und Mn-Versorgung der Pflanzen, vor allem aber die ausreichende Mn-Versorgung der Tiere, Beachtung finden müssen. Eine Cu-Düngung wird sich mit steigender Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion vor allem auf einem Teil der Sand- und humosen Sandböden in den Bezirken Dresden und Leipzig notwendig machen.

Albrccht-Thaer-Archiv, 11. Band, Heft 7, 1967

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Aus dem Institut für Pflanzenernährung Jena, Zweigstelle für Landwirtschaftliches Untersuchungswesen Ilostock, der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin H E R B E R T SCHNORR u n d W E R N E R B E R G M A N N

Überblick über die Mikronährstoffversorgung der Böden der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 1. Mitteilung: Die Mangan- und Kupferversorgung Zur Schaffung des notwendigen wissenschaftlichen Vorlaufes auf dem Gebiet der Mikronährstoffernährung von Pflanzen und Tieren wurden als ein Beitrag dazu in den Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 2104 systematisch verteilte Bodenproben auf ihren Gehalt an extrahierbarem Mn und Cu nach bekannten Methoden untersucht. Die Ergebnisse lassen erkennen, daß im Durchschnitt auf etwa 30—50% der Böden mit niedrigem Mn- und CuGehalt zu rechnen ist. Insbesondere sind die leichten Böden dieser Gebiete mit etwa 50—75% niedrig versorgter Böden gefährdet. Bei steigender Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion muß daher in den kommenden Jahren in diesen Gebieten auch der Mn- und CuVersorgung von Pflanze und Tier verstärkte Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Aus dem Institut für Pflanzenernährung Jena der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin ALBERT K U N Z E , RICHARD EBELINQ, INGEBORG WOLSCHNER u n d W E R N E R BERGMANN

Eine Bodenmischmaschine zur Vereinfachung der Mischarbeit beim Ansetzen von Gefäßkulturen Zur Vereinfachung und Erleichterung der Bodenmischarbeiten f ü r Gefäßkulturversuche wird ein einfaches, selbst anzufertigendes Gerät beschrieben und seine Brauchbarkeit in bezug auf eine homogene Bodenmischung demonstriert.

Aus dem Institut für Pflanzenzüchtung Groß-Lüsewitz der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin W E R N E R SCHWEIGER

Ertrag und Entwicklungsverschiebung bei Futterroggen in Abhängigkeit von Saatzeit und Höhe der Stickstoffdüngung In 3jährig durchgeführten mehrfaktoriellen Feldversuchen wurden der Ertrag, einige Ertragsmerkmale und die Entwicklungsverschiebung in Abhängigkeit von der Saatzeit (Anfang September bis Mitte Oktober) und der Höhe der N-Düngung (75, 150, 300 kg/ha N) bei Futterroggen untersucht. Mit der späteren Saatzeit nimmt der Ertrag an Trockenmasse und Rohprotein sehr stark ab. Steigende N-Gaben bewirken bei der Trockenmasse ein rel. geringe,

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Autorreferate demnächst erscheinender Arbeiten

beim Rohprotein selbst bis 300 kg/ha N eine sehr hohe Ertragszunahme. Die positive Wirkung steigender N-Gaben vermag die negative der Saatzeitverspätimg bei der Trockenmasse kaum, beim Rohprotein weitgehend zu kompensieren. Durch die späte Saatzeit wird der Beginn Ährenschieben verzögert, durch hohe N-Gaben nicht. Das verzögerte Ährenschieben wird mit starkem Ertragsabfall oder hohen Stickstoffaufwendungen erkauft. Höchste Erträge bei rel. geringen N-Gaben werden nur durch frühe Aussaat Anfang September erreicht. Die Kontinuität des Futteranfalles muß durch den Anbau im Beginn Ährenschieben unterschiedlicher Futterroggensorten gewährleistet werden.

Aus dem Institut für Rübenforschung Kleinwanzleben der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin K U R T WIESNER

Die Unkrautflora in 2?eta-Ruben-Beständen der Börde und einiger anderer Standorte In .Beta-Rüben-Schlägen der Börde und einiger anderer Standorte wurde der Unkrautbesatz während mehrerer Jahre unmittelbar vor dem Vereinzeln und vor der Ernte ermittelt. Die Frühverunkrautung variierte von 6—591 Unkräutern/m 2 . Maximal wurden auf einem Schlag 25, im Mittel 15—18 Arten bzw. Artengruppen festgestellt. Im Mittel der Schläge stellten nur zwei bis drei Arten die Hauptmasse der Unkräuter. Chenopodium-Arten, Stellaria media und Thlaspi arvense machten im Mittel aller Jahre und Schläge mehr als 50% des Unkrautbesatzes aus. Zu den für den £eio-Rüben-Anbau der Börde wichtigen Arten gehören noch Lamium-Arten, Solanum nigrum, Veronica-Arten und Polygonum-Arten. Einige andere Arten Euphorbia helioscopia, CapseUa bursa-pastoris, Sonchus-Arten und Fumaria officinalis kamen auf vielen Schlägen vor, stellten jedoch einen relativ geringen Anteil am Unkrautbesatz. Der Unkrautbesatz vor der Ernte variierte von 1—29 Unkräutern/m 2 . Chenopodium-Arten und Solanum nigrum waren stets in mehr als 75% der Schläge eines Jahres vertreten und machten im Mittel aller Jahre und Schläge zwei Drittel des Unkrautbesatzes aus.

Richtlinien für Veröffentlichungen im Albrecht -Thaer-Archiv Um die Aktualität der Zeitschrift zu erhöhen, ihren Informationswert zu verbessern und die Frist vom Eingang der Manuskripte bis zum Erscheinen der betreffenden Hefte zu verringern, werden die Autoren um Beachtung folgender Hinweise gebeten: 1. Allgemeines Der Höchstumfang eines Beitrags soll 20 Schreibmaschinenseiten (60 Anschläge pro Zeile, 30 Zeilen pro Seite) einschl. Abbildungen, Tabellen und Literaturverzeichnis nicht überschreiten. Dabei ist auf kurze und treffende Darstellung Wert zu legen. Insbesondere ist auf eine strenge Auswahl der zu veröffentlichenden Ergebnisse im Hinblick auf ihren Informationswert zu achten. Das Redaktionskollegium behält sich vor, auch kürzere Beiträge zur konzentrierteren Neufassung zurückzugeben, wenn Inhalt und Umfang einander nicht entsprechen. Es können nur Arbeiten über abgeschlossene Untersuchungen angenommen werden; für Teilergebnisse von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung ist die Veröffentlichung als kurze vorläufige Mitteilung möglich (2—3 Schreibmaschinenseiten). Eine Darstellung der Ergebnisse in mehreren Mitteilungen läßt sich nur bei ungewöhnlich umfangreichen Forschungskomplexen und solchen, deren Bearbeitung sich über längere Zeit erstreckt, vertreten. Reine Literaturzusammenstellungen können zugunsten der Vielzahl experimenteller Arbeiten nur ausnahmsweise und auch nur dann gedruckt werden, wenn sie eine straffe theoretische Verarbeitung des Stoffes erkennen lassen. Bei der Abfassung der Manuskripte sind die von der Akademie herausgegebenen „Hinweise für den Autor" zu berücksichtigen. 2. Gliederung der Beiträge Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, wird eine Gliederung nach folgendem Muster empfohlen: 2.1. Einleitung Sie soll so kurz wie möglich gehalten werden und sich nur auf die Problematik der Arbeit beschränken. Umfangreiche Literaturbesprechungen sind nicht erwünscht. Nur die neueste und wichtigste Literatur ist heranzuziehen, insbesondere wenn sie zur Begründung der Fragestellung dient. 2.2. Material und Methoden Hier ist eine kurze Übersicht, evtl. in Tabellenform, angebracht, sofern es sich nicht um neu entwickelte Methoden handelt. Von einer Beschreibung bereits bekannter Verfahren ist unbedingt abzusehen. Die Darstellung dieses Abschnittes muß dem Leser die genaue Beurteilung der Ergebnisse ermöglichen. 2.3. Ergebnisse Die wichtigsten Ergebnisse sind in Form von übersichtlichen Tabellen oder graphischen Darstellungen mitzuteilen. Eine doppelte Darstellung als Tabelle und zugleich Abbildung ist unzulässig. Es ist zu vermeiden, die Zahlenwerte der Tabellen und Darstellungen in Worten zu wiederholen bzw. Tabellen- und Abbildungsüberschriften nochmals in den Text einzubeziehen. Der Text in diesem Abschnitt sollte sich nur auf das beziehen, was zum Verständnis der angeführten Ergebnisse sowie der daraus herzuleitenden Zusammenhänge notwendig ist. 2.4. Diskussion und Schlußfolgerungen Die Interpretation der Ergebnisse soll so erfolgen, daß ihr Aussagewert dem Leser ohne weiteres klar wird. Hinweise auf die weitere Entwicklung der Arbeit und Schlußfolgerungen für Forschung und Praxis erhöhen den Informationswert des Beitrages. 2.5. Zusammenfassung Ihr Höchstumfang ist auf 20 Schreibmaschinenzeilen zu begrenzen. Dem kommt auch insofern Bedeutung zu, als alle Autorenzusammenfassungen des Albrecht-Thaer-Archivs gleichzeitig als Referate in das Landwirtschaftliche Zentralblatt übernommen werden. Jede Zusammenfassung soll sich auf die Wiedergabe der wichtigsten Ergebnisse mit den daraus gezogenen Schlußfolgerungen beschränkeh; eine reine Inhaltsbeschreibung ist zu vermeiden. 2.6. Literatur Hier sind nur die tatsächlich in die Arbeit einbezogenen Literaturstellen anzuführen.

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Deutsche Demokratische Bepublik Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin Institut für Landwirtschaftliche Information und Dokumentation

LANDWIRTSCHAFTLICHES ZENTRALBLATT Abt. I Abt. II Abt. I I I Abt. IV

Landtechnik Pflanzliche Produktion Tierzucht, Tierernährung, Fischerei Veterinärmedizin

Kuratorium: Prof. Dr. E . EHWALD, Eberswalde Prof. Dr. Dr. h. c. G . FEIEDEICH, Dresden Prof. Dr.-Ing. W . GRUNER, Dresden Prof. Dr. A. HEY, Kleinmachnow Prof. Dr. Dr. h. c. M. KLINKOWSKI, Asohersleben Prof. Dr. O. LIEBENBERG, Leipzig Prof. Dr. Dr. h. c. G. MÜLLER, Leipzig Prof. Dr. E. PLACHY, Berlin Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. H. BÖBBER, Insel Biems bei Greifswald Prof. Dr. 0. ROSENKRANZ, Böhlitz-Ehrenberg Prof. Dr. E. BÜBENSAM, Müncheberg Prof. Dr. B . SCHICK, Groß-Lüsewitz, Krs. Rostock Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Dr. h. c. H. STUBBE, Gatersleben Prof. Dr E. WAGENKNECHT, Eberswal de Prof. Dr. E . WOJAHN, Paulinenaue In den Heften, des Landwirtschaftlichen Zentralblattes erscheinen jährlich etwa 33000 Auszüge aas den neuesten wissenschaftlichen Arbeiten des internationalen Schrifttums. Das Landwirtschaftliche Zentralblatt vermittelt damit einen umfassenden Überblick über den neuesten Stand ailer Fachgebiete der Landwirtschaft. Die Gliederung nach einem übersichtlichen System ermöglicht die schnelle Information über einzelne Teilgebiete. Außerdem sorgen Sachregister für die Möglichkeit, bestimmte Spezialfragen anhand der Weltliteratur zu verfolgen.

In der Abt. I erscheinen 9 Hefte, in den Abt. II—IV je 12 Hefte im Jahr. Preis je Heft MDN 25,— (einseitig bedruokt MDN 29,—), (Sonderpreis für die DDB je Heft MDN 20,— ; einseitig bedruckt MDN 24,—. Fortsetzungsbestellungen durch eine Buchhandlung erbeten

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