Wasserträger des Regimes. Rolle und Selbstverständnis von DDR-Journalisten vor und nach der Wende 1989-90 3825827615

Wie und mit welchem Selbstverständnis arbeiteten DDR- Journalisten und Journalistinnen vor der Wende? Wieviel Selbstzens

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German Pages [424] Year 1996

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Table of contents :
I Einleitung
II Die Wende und der „blinde Fleck" bundesdeutscher DDR-Forschung
III Informations- und Medienlenkung: ein Vergleich
III.1 Presselenkung im Nationalsozialismus
III.1.1 Die ideologischen Grundlagen
III.1.2 Die drei Reichsleiter
III.1.3 Die drei Ebenen der Presselenkung
III.1.4 Die Anleitungspraxis
III.1.5 Das Schriftleitergesetz - Journalistinnen als Funktionärinnen
III.1.6 Ergebnis einer gelungenen Kollaboration - Zum Beispiel Das Reich
III.1.7 Fazit
III.2 Das Presselenkungssystem der DDR
III.2.1 Die ideologischen Grundlagen
III.2.2 Die gesetzlichen Grundlagen
III.2.3 Medienlenkung und Anleitungspraxis
III.2.3.1 DieARGU
III.2.3.2 Die Staatssicherheit und die Medien
III.2.4 Die Wochenpost: Geschichte und Analyse
III.2.4.1 Zur Methode
III.2.4.2 Die Wochenpost von 1953 bis 1989
III.2.5 Fazit
III.2.6 Konklusion
IV Empirie
IV.1 Analyse der Wochenpost der Jahrgänge 1989/90
IV.1.1 Zur Methode
IV.1.2 Analyse Jahrgang 1989
IV.1.3 Analyse Jahrgang 1990
IV.1.4 Fazit
IV.2 Die Interviews
IV.2.1 Vorbemerkung
IV.2.2 Zur Geschichte
IV.2.3 Zur Methode
IV.2.4 Qualitative Analyse der Interviews
IV.2.4.1 Umwelt
IV.2.4.1.1 Die Partei und ihre Abteilung Agitation
IV.2.4.1.2 Die Staatssicherheit: Müllabfuhr und Feuerwehr
IV.2.4.1.3 Die Informantinnen: Kollaborateurinnen und Zensorinnen
IV.2.4.1.4 Der Sozialstatus und die Leserinnen
IV.2.4.1.5 Die Opposition
IV.2.4.1.5.1 Die Kirche
IV.2.4.1.5.2 Die Bürgerbewegung
IV.2.4.1.5.3 Die Flüchtenden
IV.2.4.1.5.4 Die Demonstrantinnen
IV.2.4.1.6 Die BRD
IV.2.4.2 Binnenwelt
IV.2.4.2.1 Hierarchie und Kommunikation
IV.2.4.2.1.1 Die Chefredaktion
IV.2.4.2.1.2 Abteilungen & Arbeitsatmosphäre
IV.2.4.2.1.3 Die Redaktionskonferenz
IV.2.4.2.1.4 Die Parteiversammlung
IV.2.4.2.1.5 „Das Klo“: unverbindliches Palaver statt offizieller Streit oder Vormundschaft statt Mitbestimmung
IV.2.4.2.2 Wochenpost: Arbeit in einer öffentlichen Nische
IV.2.4.2.2.1 Motive - Journalismus als Beruf
IV.2.4.2.2.2 Berufliche Sozialisation
IV.2.4.2.2.3 Vom Thema zum Artikel oder wie Zensur funktioniert
IV.2.4.2.2.4 Agitation vom Feinsten oder „Grenzausschreitungen“
IV.2.4.2.3 Wochenpost: Geschichte und Mythos
IV.2.4.2.3.1 Geschichte und Partei(-lichkeit): Mythos versus Erkenntnis
IV.2.4.2.3.2 „Die Karos wurden immer kleiner“
IV.2.4.2.3.3 „Überzeugungstäterinnen“ mit DDR-Identität
IV.2.4.2.3.4 Der Vergleich mit dem Nationalsozialismus: „absurd“ und doch „im Prinzip“ richtig
IV.2.4.3 Die Wende
IV.2.4.3.1 Die Wende: der Schock über den „totalen Weltumbruch“
IV.2.4.3.2 Die Berichterstattung retrospektiv: „beschissen“ aber ohne „drastischen Fehler“
IV.2.4.3.3 Verlustangst: Angst um die eigene Identität oder das Alte war „nicht gänzlich Mist“
IV.3 Fazit: Auswertung der Interviews
V Abschließende Betrachtungen
V.1 Der Vergleich
V.2 War die DDR ein totalitärer Staat?
V.3 Zum Soziogramm einer Gesellschaft
Epilog
VI Anhang
I Interview-Leitfaden
A.Vor der Wende
B.Die Wende
C.Nach der Wende
II Brief an das Politbüro, 27.Oktober 1956
III Diskussionspapier zur Vorbereitung auf den XII.Parteitag, 19.Juli 1989
IV Redaktionsstatut der Wochenpost, 16.März 1990
V Wahl der Chefredakteurin und des Redaktionsrates, 27.März 1990
Literaturverzeichnis

Wasserträger des Regimes. Rolle und Selbstverständnis von DDR-Journalisten vor und nach der Wende 1989-90
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