131 16 8MB
German Pages 224 Year 1969
Wilhelm Fahr
®@EOY2
NOMIZEIN
Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen
Kir
SPUDASMATA
XXVI
SPUDASMATA Studien zur Klassischen Philologie und ihren
Grenzgebieten Herausgegeben von Hildebrecht Hommel und Ernst Zinn
Band XXVI WILHELM OEOY2Z
FAHR NOMIZEIN
Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen
1969
GEORG
OLMS
VERLAG
HILDESHEIM
: NEW
YORK
WILHELM FAHR OEOY2
NOMIZEIN
Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen
GEORG
OLMS
VERLAG
HILDESHEIM
: NEW
YORK
W)
© Copyright 1969 by Georg Olms, Hildesheim Alle Rechte vorbehalten Printed in Germany
Herstellung: fotokop wilhelm weihert, Darmstadt Best.-Nr. 5102 813
PARENTIBUS ET CONIUGI
324601
VORWORT
Diese der
Untersuchung
Philosophischen
Dissertation
zelheiten
Herrn dert
angenommen.
verändert
Professor
angeregt
hat,
und
Dank
aussprechen,
ken,
daß
Tübingen,
im
D.
durch
möchte die
wurde
Fakultät
und
Dr.
und
dieser
Seinen
September
jetzt
Hildebrecht
an in
Universität
erweitert.
Hinweise
ich
Arbeit
Der
im Wintersemester der
1969
Meinem
Hommel,
eigene
Stelle
Bemühungen
diese
gebotene
Reihe
ist
1968-69
von
Tübingen
als
Text
ist
verehrten
der
es
auch
aufgenommen
Ein-
Lehrer,
die
Arbeit
Beobachtungen
meinen
in
geför-
besonderen zu
verdan-
wurde,
Wilhelm
Fahr
ra
r
te
Hehe
Susulowe
Nena
Arde“ ie
tur =
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in
Sion #1.
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zu ons vnmnloN “a
unsre
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&tadık ats ’®
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Fra
INHALT
VORWORT
„
EINLEITUNG
I.
.
’
‘
.
.
1.
Die
2%
Griechischer
3
Geforderte
ZUR
Frage
nach
der
Glaube
BEDEUTUNG DER ERSTEN (VON DEN ANFÄNGEN
1,
Lyriker
2,
Vorsokratiker
.
X ENOPHON)
1.
Aischylos
.
2»
Sophokles
.
.
BELEGE VON BIS ZU DEN
(ohne
Sophisten)
.
6. Aristophanes Hippocraticum
8.
Sophisten
9.
Redner
10.
Xenophon
,
. » »
.
.
°
»
IN VERBINDUNG MIT DEN NOMIZEIN (VON AISCHYLOS 8EOYZ HTEIZBAI
[
Euripides
7% Corpus
UND NOMIZEIN VORSOKRATIKERN) ®
»
4, Thukydides
5.
.
.
3. Herodot
Götter
.
UNTERSUCHUNG ÜBER GÖTTERN UND ÜBER
BIS
der
Methode
ABEOZ
II.
Existenz
.
Bar,
EN
90
0
oo
ovo
ch
.
.
.
.
Ins Binleitungzsundsübersächtrr 2%
!Protagoras'!
Die
!Menexenost
322
23
4, VAyologle
a
er
1.
.
Die
[2
.
.
KL}
.
Bedeutungen
a)
Die beiden VOWZIEH VE
b)
Beode
ce) Das
.
.
.
e
.
.
.
.
.
.
.
°
.
.
®
.
.
.
des Sokrates
.
.
.
.
.
.
.
.
[2
der
Wendung
Bdeodc
vouize
Bedeutungsbereiche ee
vouizeiwv
yfigıona
.
von
.
des
Diopeithes me:
.
.
.
.
. .
. .
. .
.
ICh erlSmiU Se
VSEERUSBEICKT
ANHANG
.
.
Zum.
WEÜbersichtesm 2%
er
.
Schlußfolgerung
O)BErRZebhnlse,
ERGEBNIS
°
.
a) Exposition . ß) Durchführung
AVGs
.
.
re
Interpretation
y)
.
.
Tmdro=en
S)EEinNLüUhrungser
b)
3-5
.
Se
. al 2
5.
Sogenannte
ädeoı
.
.
Asebieprozesse „. . . Schriften INepi deüv Religionstheorien .
LITERATURVERZELCHNTS
2
a
er
REGISTER IEOVEEVOLLT E VE SEE Noufzeıv mit chen O0ceodGg voyufzeıv Tıväc . Oeodg voufzeiv eivaır . 5.
OeodG
6%
Adcog
ec
nyetodaı, er
Br
Stellenregister.
Oceodc
Akkusativobjekt
nyetodar
etvaı
.o.
ee
02 . 00.0.0. .
EINLEITUNG
YELeotı 68 dv &v Tıc Tode BeoÖC Tıyävz Ode Ara vouoı eloi ToDdC BEoVDC Tıudv.
BoöAntaı
Ka!
Xenophon, Die die
so
vorliegende
oft
glauben
den
und
bis
Beodc
zum
miteinander zeıv
mit
zu
den zu
kommende
darauf,
eng
um
einen
und
verbunden
aufzuzeigen.
Die
Erforschung
Problem
jedoch
nicht
chischen lungen
2 und
um
gehen,
3) und
ufzeıv
Göttern
sieht, leugnet.
Atheismus eine
wie
den
deshalb
Übergang natürliche
und Im
jener
des
sie
in
den
Griechen
bei
Untersuchung
besonders
und
zu
der
der
welche
die
Kritik
am
deodsg und
wird
der
grie-
Politeia
(Buch
sind.
Stellen Haltung,
mit
deodc
weil
diese
die
in
voBeden
Gegebenheiten
Existenz vöuoc
von Beginn
Gottesvorstel-
der
selbstverständliche
Haltung,
und
Sophistik
dem
der
aufschlußreich, von
Götter
eröffnen.Es
finden
der
zum
die
Wesenszüge
in
voyf-
darin
der
nach
und
Platon
10)
von
und
Problematik
in
bei
(Buch
die
Ihrer
aller
vo-
Litera-
griechischen
Bedeutungswandels
Atheismus
UnZiel-
Beodc
der
Frage
etwa
dem
von
der
der
bezeichnen
Aufkommen
des
auf
interpretieren
zu
Untersuchung
Nomoi
eingehende
ist
den
Zugang
und
Verbindung
Auseinandersetzung
Frömmigkeit,
Eine lege
einen
des
zu
Zug
in
Antwort
vornehmliche
gleichzeitig
sind,
sel
4, 6, 2
griechischen
Glaubensvorstellung,
der
dem
der
typischen
bei
soll
in
letzte
Belege
in der
ode
Mem.
Glauben
Ihre
aufzusuchen,
Anfälligkeit
voufzeıv
dem
alle
eivaı
Platon
verdeutlichen
vöyuoc
nach
keine
geben.
vergleichen,
Ausdruck
dem
sich
Göttern
Religion
mit
zu
voufzeıv
frühen
vermag
Frage
Griechen
beschränkt
ufzeıv tur
diskutierte
bei
setzung
Arbeit
tp6nov
sowie
der der
Götter damit
verbundenen auf
der
schen
Religion
wußtsein cher
zum
Kritik
Schwelle
Bindung,
1.
neben
der
lich daß
Erst ter
ein
zur
einer
auf
das
dieser
im
Alten der
Alte
dem
ist
sich
ist
lange
gestellt
eben
gibt
ist
der
Vorgang
Zeit
die
worden.
Göt-
inner-
werden,
Frage Es
der
anerkannten
viele
der
was
kann.
Gott,
kein
dadurch,
empfindet.°
Existenz
angesehen
zeigen
die
verantwortlichen
Tuns
der
Irrglauda
selbstverständ-
ändert
als
seines
allgemein
Es
keinen
Dieser
Theologie,
erkennen.
es
natürlich
nicht
Jahwe
Mensch
nach
Testament
Götter
aber
da-
Stellen
Verehrung,
Existenz.
als
Testament
alttestamentlichen zu
und
Frage
an
Geschehens
zu
Deutero-Jesaja,
thelsmus
alles
Entscheidungen
kann
Mangel
selbst
muß
des
ist
Götter
sich
Leugnung
Götter,
der
Gott
der
und
machen,
ausgerichteten
Religion
Leiter
zu
Sophistik
'Nicht-Mehr'
zu
jegli-
der
Arbeit.!
immer
es
Selbstbe-
von
Vertretern
des
Belege
frühgriechi-
geistige
deutlich
äo£ßeıa,
mehr
einige
der
Loslösung
eindeutig
Existenz
nur
und
Umstand der
sich
erwachte
radikalen
der
der
Religion
Existenz
rere
das
Verhältnis
kommt
Auch
zu
Das
seiner
Blick
der
nach
zeigen
Archaischen
Stellen
Aufzeigen
Mensch
spät und
halb
Diesen
natürliche
sind.
Träger
bei
einigen
sondern
als
der
durch
frühgriechischen
geben,
Götter
Göttern dem
Emanzipation
Hauptaufgaben
Frage
In ben
der
sie
kam.
an
dem
der
Die
und
wie
Ausdruck
eine
den
geforderten
'Noch-Nicht'! her
an
zwischen
gibt
Heilige.
Höhepunkt
eigentlicher
Belege
im
nach
Alten
meh-
Bis der
MonoTestament,
1) Es ist hier zugleich ein Bereich der Auseinandersetzung zwischen 'Mythos' und 'Logos', vgl. W. NESTLE, Vom Mythos zum Logos. Zu den in Kurzform
NIS 2)
u. B.
S,
zitierten
Werken
siehe
LITERATURVERZEICH-
185-189.
SNELL
S.
171-180;
W.
passim; G. SIEGMUND S. 38-41.
NESTLE,
Vom
Mythos
zum
Logos,
die
sehr
reden,
unbefangen
und
Besonders opfert
der
diese
deutlich
der
(Kämosch),
in
27
gar
"kam
ein
gewaltiger
ismus
theologischen
Aufgabe
seine Umwelt
aller der
Der
unbedingt
Unterschied
zwischen
Ss. of
der
den
im
31,.533:
4) Dazu
J.
Bi.
GRAY,
27f.: "We Chemosh",
can
Heilige
im
Deutero-Jesaja führen
Einfluß
der
'heidnischen'
nur
mit
Volke
neigenden
es
Prophet
der
sah
Gott
einen
gebe,
Br Gott
und
Testament
den
und
5am.126,019572..
I & II
Kings,
A Commentary. that
keine in
Alten
des
Volk
vom
2Dlsr1ee
conclude
oder
Gottesvorstellungen
ist
11,
only
Monothe-
gewordener
zu
zu
Alten
es
wird ein
daß
Verhältnis
Vorstellungen
“)oGen,.
dem
Gottes
so-
Vielgötterei
beizubringen,
Deutlichkeit
zugleich
in
erhal-
wie
wird
Vielmehr
unter
dem
darin,
Abgleiten
zum
zu
Israel",
wird
bewußt
Jahwes
König
Eingreifen
braucht
worden.
Edom
auf
Win?
Deutero-Jesaja
sein
volkstümliche
Existenz
bezweifelt
nicht
Bundes
die
denn
klären,
und
über
Gottheit
einer
Gespräch
philosophischem
zu
Freilich
Dasein
das
für
angreifenden
Juda
ab
Reflexion
ausgesprochen.
Beweise
den
Sohn
Gottheit
moabitischen
Erst
herab?
Dort
erstgeborenen
Zorn
sondern
verspürt .}
5%, 2,168
moabitischen
von
des
Gottheiten
Königszeit
Könige
gegen
Könige
geleugnet,
die
seinen
Hilfe
Existenz
anderer
in
2.
der
die
nicht
der
Mesha
Brandopfer
Die
bis
Stelle
und
unmittelbar
auch
die
göttliche
heißt.
nur
nicht
Existenz
Israel
Darauf
v,
ist
als
um
von
ten.
einer
reichen
Moabiterkönig
Stadtmauer
Joram
von
Belege
it
refers
Göttern
bei
Kon.
34727.
London to
the
den
1964, wrath
im AT 43, 10; 45, 5f. Zum Problem des Monotheismus 5) Jes. Bd. 1. MünTheologie des Alten Testaments, G. v. RAD, siehe,
Chen 41962,
Lanss
SuBalf.:
Zeiten
hindurch
es
hat
in
Israel
der im Sinne des ersten Gebotes gegeben, einen Jahwekultus als legitim zu gelten hat, der aber nicht monozweifellos oder theistisch war. Man spricht deshalb von Henotheismus
Monolatrie"(S.
6) M. 1951;
G.
Bundes".
REHM,
224).
Das
SIEGMUND
Bild S.
Gottes
65-73
im Alten "Der
Testament,
Heilige
Gott
des
Würzburg Alten
Griechen nung
zeigt
gegen
Prometheus Empörung
glauben
in
schen,
indem
führt.®
der
die
und
er
ihn
mit
der zu
Empörung,
zu
Auflehnung' verstiegen
metheus
einer
Philosophie
U.
v.
der bis
zur
hat.
Denn
in
1914,
S.
130-158)
in
Evvouc
Aischylos, Der S. 39-42 ("Der 9)
J.
G.
üc
Eönka
odas wait
vnnfoug dpevüv
Gefesselte Mythos von
FICHTE,
Einige
ein
Wegbe-
des
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vollkommenen aus
der
bis
sei-
mehr Menhin-
Hybris,
nicht
späteren
Auf-
der
nicht
ist
seiner
noch
vor
zur
die
un-
'pro-
metaphysischen
Selbstwahl
Rolle
strömt
des
Pro-
später
Ich.?
(Aischylos,
hat
darauf
es erst Aischylos war, der Prometheus stalt des Kämpfers gegen die Allmacht als den ihn die Weltliteratur kennt.
8) Arobcad!,
die
des
Hiob,
der
zur
um
Selbstbewußtsein
heldischen
unendlichen
und
Zeus;
Selbstgewinnung
WILAMOWITZ-MOELLENDORFF
Berlin
Wissen
Prometheus
warnt,
sich
Aufleh-
Gefesselte
Versuchung
Prometheus,
muß.
der
der
Auflehnung des
Prometheus
erhabenen des
der
und
Stück
Art
und
gläubiges
gesteigertem
diesem
der
anderen, /
geistigen
geht
metheische
7)
Schrei
revoltieren
Prozeß
Aischylos
tionen.
der
Empörung,
und
Allerdings
zu
auf
in
Seite
Ungerechtigkeit
Revolution
die
einen
verliert,
dem
bedingten
der
nicht
kann
reiter
der
Gottes
gegen
Glauben
deutlichsten
auf
Aischylos
Flamme
Gerechtigkeit
am
Hiob
des
und
begehrens
nen
sich
sie:
Svrac
Interpreta-
hingewiesen,
daß
zu der ungeheuren Gedes Zeus gemacht hat,
Td
mpiv
Emnßökouc,
Prometheus 443f. Prometheus").
Vgl.
Vorlesungen
die
über
G.
SIEGMUND
Bestimmung
des Gelehrten VI (Jena und Leipzig 1794, S. 322f.), in: Ausgewählte Werke in 6 Bän., hg. F. MEDICUS, Bd. 1. Darmstadt 1962, S. 250f.: "Ich hebe mein Haupt kühn empor zu dem drohenden Felsengebirge, und zu dem tobenden Wassersturz, und zu den krachenden, in einem Feuermeer schwimmenden Wolken, und sage: ich bin ewig, und alle herab auf mich, und du
in wildem und
Tumulte,
zerreibet
im
und wilden
ihr
ich trotze eurer Macht! Brecht Erde und Himmel, vermischt euch Elemente alle, schäumt und tobet,
Kampfe
das
letzte
Sonnenstäubchen
des Körpers, den ich mein nenne; mein Wille allein mit seinem festen Plane soll kühn und kalt über den Trümmern des Weltalls schweben; denn ich habe meine Bestimmung ergriffen, und die ist dauernder, als ihr; sie ist ewig, und ich bin
ewig,
wie
sie."(Schluß
der
3. Vorlesung).
2,
Griechischer
Das
Glaube
Wort
schränkungen
'Glaube'
Entwicklung
des
ben!
gerecht
heißt,
und
Verbums
in
einer
ist
kann
sich
zwar im
eine
ein
Vorstellungen
von
Religion
er
Götter!
in
und
der
"Glaube!
nicht von
Einer
Scheidung
der
'glau-
durch
alt-
und
Glaube
frühgriechischer
erscheint,
gerade
Sophistik
sie
"Glaube!
versucht. *!
HOFFMANN,
Zur
Philosophie (Natur und Erlenbach-Zürich 1946,
war.
Von
zu
sprechen,
Erklärung, auch
die des
war
vorstellungsmäßig
die
werden
nur
heutige
B. S.
Vor-
Unglaubens bei
den
In welchem
Sin-
kann,
eigentliche
Begriffsbestimmung
pro-
Begriff
weil
vorhanden.
ist
nicht
der
her-
'Glauben
der
hat
SNELL
zu
Grundlage
christlichen
Geist, Festschrift für F,. MEDICUS, S. 113-117), in: Platonismus und
christliche Philosophie, Gesammelte Abhdl. und Vorträge Geschichte der Philosophie. Zürich und Stuttgart 1960, 144-148,
11) ter", ae durch
man
Glaube
Form
einem
Möglichkeit
sieht
man
damit
griechische
die
nicht
die
Reli-
würde
in derselben
Zeit
gesprochen Er
Sokrates
jener
sondern
immer
für
aber
Religion
wie
Zeit
ausführlicher Sprache
Religion
griechischen
getroffen, 1
der
nicht
hineingeraten
und
E.
er
Kultreligion
gerecht.
hat
in
'Glaube'
von
Gestalt
sie
der
dennoch
Aspekt
in
bedarf
der
griechische
nicht
der
Griechen erklären
von
Sophistik
aus
und
philosophische
die
voraussetzt,
vor
Gesinnungs-
und
griechischen
stellung
in
auf
geben.
erlebt,
wie
die
10)
Einder
Griechischen
selbst
wesentlicher
Hinblick
Zeit
Krisis
blematisch
ne
im
ohne
sein,
man
christlichen
solche
der
auskam,
weil
der
zufrieden
In
eine
das
nicht
schwierig
wenn
unphilosophische
gion
durch
werden,
Arbeit
wird
voyufzeıv,
zu
Einteilung
Unterscheidung
nicht
Es
wurde,
Mit oder
in dieser
werden.
neutestamentliche
geprägt
an
kann
verwendet
zur S.
SNELL S. 43-64 "Der Glaube an die olympischen Götwenn er 51f.: "Bei Homer fühlt sich der Mensch, er Überlegung einen Entschluß gefaßt hat, bestimmt Bewußtsein, das die Götter. Auch uns verschwindet
in der
und
ihrem
in
diese
Götter
in
ihren
natürlichen
dieser
dieser gabe
Definition
von
archaische
Zeit
Glaube
besteht
seinen nun
Zeit,
in welcher
Zeit,
in der
lichst
Sein
die
für
den
jener
er
sicher
Ausdruck
darin,
als
zu
bloße
das
der
Glaube
im
im
Kult
vorhanden
Meinung und
zu
hat,
&ötter
Ordnung
griechischen
war,
bezeichnet
Sinne
daß
werden,
findet.!?
Die
Auf-
zwischen
und
der Zu
widerspiegeln.
hinzugefügt
nur
menschliche
sinnvolle
die
Übergangsbereich
Glaube
erfassen
Tat
Gegebenheiten
möglichen
aber
daß
der
und
Glau-
umgrenzten
fest
Vorstellung,
Plan
im
Anfang
daß
Welt
muß
durchgehenden
seinen
Handeln
Lehren
bestimmten
keine
dieses. durch bens
der
neuen
der
wurde,
mög-
erhellen.!?
selbst etwas getan zu haben, wenn wir an denken, und wir fragen uns etwa: wie kam
Vergangenes mir nur der
zurückPlan,
der Gedanke dazu? Wenn wir dieser Vorstellung, daß der Gedanke uns "gekommen! ist, nur eine religiöse Wendung geben, so sind wir nicht fern von dem homerischen Glauben." Über den griechischen Glauben von Homer bis in die liegt eine Monographie von M. P. NILSSON vor.
Spätantike
12) Vgl. etwa die Bemerkung bei Cicero (De natura deorum 1, 117):.religionem, quae deorum cultu pio continetur. Auch heute kann man auf die Frage, ob jemand fromm sei, je nach Glaubensrichtung die beiden Antworten hören: "ich praktiziere"(Katholik), "ich glaube" (Protestant); dabei bedeutet 'praktizieren' die von der Kirche vorgeschriebenen Pflichthandlungen einhalten, und mit 'glauben' ist umgekehrt nur die
persönliche
Hinweis
innere
verdanke
ich
Einstellung
H.
angesprochen.
(Diesen
HOMMEL).
13) Hinsichtlich der Frage nach dem Beginn des Atheismus wird hier gegen die Auffassung von einigen Interpreten Stellung bezogen werden müssen, die vom dialektischen Materialismus herkommen und ihren eigenen Atheismus in der Antike
bereits
rein
H.
1966).
LEY,
verkörpert
Über
sehen
den
wollen
Begriff
Gen ante informieren allgemein im RGG? (von G. MENSCHING und H.
W. NESTLE) und der RE gibt es
(G.
COGNIOT,
"Atheismus!
und
1964,
über
und
seine
die betreffenden KNITTERMEYER), im
Artikel RAC (von im Lexikon der Alten Welt (von O0. GIGON). In nur einen Artikel 'Asebeia' (von THALHEIM).
Die von F, MAUTHNER nach dem ersten Weltkrieg verfasste Geschichte des Atheismus ist eine eigenwillige Darstellung des
Atheismus tige
als
Korrektur
SIEGMUND
vor,
der
menschlichen
dieser
Auffassung
"Geistesbefreiung". liegt
in
dem
Buch
Die von
nöG.
So
groß
Dichtern
und
Glaubens
zu
lichen gen
auch
das
Wagnis
Philosophen fällen,
Forschung
so
den
Jahrzehnten
sehr
allem
der
Volks-
und
niger
an
religiösen
Und
doch
Abendlandes
einen
Die
Philosophen
und
sind
aus
der
dienst
des
Vorstoß
tesvorstellung
schen
ist
Gleichzeitig
haben,
geringer brochen im
auf
große
des
war
den
griechi-
am
we-
weit
und
das
religiöse
Denker.
Denken
genommen
haben. Re-
ebensowenig
aus
der
wie
die
Prophe-
Israels,
eine
einian
griechischen
Israels
die
um
dann und
gelten und
zu
nur den
die Höhen-
lassen.
geläuterten
Frucht
sich
als
seinen
in
und
der
auf
einem
ihn
einer
Kritik
annehmen
Der Got-
der
griechi-
der
Einfluß
des
aus.
stets
Athen
und
die
Dichter
ligiosität
als
begleitenden
und
ihrer
eine
auch
man
Strömungen, der
hatten.
die
Bedeutung
Schriftsteller
Zeit
weitaus
Schatten
Die
bescheidenere,
für
die
Einfüh-
die
Sophisten
hochkommen,breian
fremde
den
bei
Göt-
Aberglauben
sich
zu
ha-
sowohl
den
breiten
durch
das
Volk
ge-
welche
die
nachgehen, die
Aufgabe
und
deutliche
durch
scheint
müßte
zunächst ununter-
eine
Glaube
Unglaube
der
gerun-
erfolgte
sprechen der
Zeit Die
Mysterien
Sophokles
Untergrund
Der
tiefen
ihrer
Götterglauben
Religionsgeschichtler
erforschen
in
Problemen
sollte.
Eleusinischen
am
breiten
daß
religiösen
Entwicklung
man
Mitwirkung
die
Aberglaube
Untergrund
dagegen
als
werden,
mit
religiöse
ist,
unter
die
Zeit,
und Als
eingeräumt
Gerade
Zweifel
großen
muß
Dichter,
in
ter
hen,
oder
Tempelkultes
Endes
vor
der
reineren
Asklepioskultes
ten
ben.
letzten
Bedeutung
420
Sprache,
der
und
gewesen
Jahre
rung
einer
bis
Pantheon,
herausnehmen
Religion zu
sie
Einfluß
man
kann
Geschichte
als
religionsgeschicht-
Staaten
auf
von
des
Philosophie,
Philosophen
gen
die
sie,
Jerusalemer
Griechen
Art
interessiert
Griechenlands
Volkes
der
Aussagen
die
olympischen
Dichter
des
der
über
daß
entscheidenden
religiösen
Priesterreligion
Grund
der
Anschauungen
gerade
es
ligionsgeschichte
ten
am
Aberglauben
des
man
machen,
griechischen
schen
den
auf
Urteile
muß
Vorwurf
vor
Kultinstitutionen
ist,
feste
Geschichte
dieser
nämlich
der
der
Arbeit
Re-
ist
Bedeutungs-
geschichte dieser
der
+terglaubens
frühesten
davon, welt
3.
Formel
Untersuchung in
ihren
Vertretern
welchen ausgeübt
nachzugehen einer
frühesten
Belegstellen
zunächst
Einfluß
diese
Autoren
sich
für
die
Zielsetzung
bei
den
jeweiligen
Belege
von
eine
voyufzeıv
von
genaue
zunehmen, 8eodc
um
dieser
Worte
in
dabei
voufzeıv
Wege
Das
die
ligion
für
und
über
der
einer
in
einmal
die
Hand Göt-
ihren
unabhängig
Mit-
die
&deos
Fall
und
Nach-
die
gehört
Jedoch
deren aus
des
Wesens
sowie
und vor-
die
von
Bedeutung
sichern
über
und
den
es
der
auf
Gebrauch
wurden.!
Ausgangspunkt sich
Ergebnis
hervorgehenden
notalle
Zusammenhangs
Entwicklung
dem
als
aufzusuchen
geäußert
vom
insofern
und
Arbeit
möglichst
Göttern
zu
Geschichte
Erkenntnis ihr
den
von
möglich
Semasiologie,
aus
mit
prüfen,
Stellen
sollen
des
wie
zu
ihre
dieser Autoren
jeweiligen
einzelnen
Wortgruppe
Weiterhin
gerungen
genau
jedem
dieser
und
des
Meinungen
und
Gebiet
deutungen tigt.
Verbindung
NyetTodaı
so
in
Erforschen das
in
deods
Untersuchung
diesem
auf
und
an
des
Methode
erwiesen,
Belege
und
Ablehnung
aufzuzeigen,
wendig
die
hat
voufzeıv
Auftauchen
haben.
Geforderte
Es
8eodc
das
mit
her den
gewisse
Fol-
griechischen
Atheismus
Be-
beschäf-
gezogen
Rewer-
den.
14)
Stellungnahmen
nologischer
J. TATE(1936, S.
1017f.
MOHBESS
zum
Reihenfolge
und
Problem
bei:
K.
von
B8eodc
LATTE
voufzeıv
(Gnomon
7,
in
1931,
chro-
120),
S. 3-5 und 1937, S. 3-6), H. KLEINKNECHT(1943,
1022),
F.
HEINIMANN(1945,
S.
121),
B.
SNELL
AND)
Zum Begriff des vöuoc waren außer den bereits genannten folgende Arbeiten heranzuziehen: R. HIRZEL(1900), V. EHRENBERG
(Die
Rechtsidee
im
frühen
Griechentum,
1921,
S.
113-125),
H.
Eo STIER(1928), E. BOGNER (1931), W. VETTER (1936, v&Suog nur im Bereich der Musik), M. POHLENZ(1948), M. GIGANTE (NOMOZ BALINEYZ,. Neapel 1956), M. TREU (NOMOZ BAZIAEYT: Alte und neue Probleme, RhM. 106, 1963, 193-214), C. DEL GRANDE(1964),.
Die
Hilfe soweit
es
hier
von
solche
keine
nicht
sen
gesammelten
verschiedenen vorhanden
solchen so
sind
waren,
hauptsächlich
und
ausfindig
Hilfsmittel
gab,
vorlagen,
mußten
vollständig
werden,
Stellen
Speziallexika oder die
Indices gemacht
wo
die
Texte
bei
den
Historikerfragmenten
Komödienfragmenten
von
KOCK
Inschriften Wenn
von
sich
ließ,
so
tigen
Stellen
doch
zumal
natürliche
den
diese
loren
die
statistische wenn
nur
als
umfaßt,
Belege
anzutreffen
kennen,
welche auch
ganz
von
Sammlung
Wo
durchgele-
JACOBY,
den
griechischer
nur
zur
für
mehr
Beods
daß
sind.
miteinander
trennt
dadurch
Zeitraun,
dem
Werke
bei
doch
ver-
kann
Aussagewert
sich
wich-
aus Daher
voufzeıv
läßt
alle
heranzuzie-
bereits
literarische
worden
so
erreichen
möglichst
Interpretation
relativen
Belege
voneinander
gemacht,
erfährt,
weit
sind,
diese
Vollständigkeit
Vollständigkeit
überliefert
Erfassung
wenige
und
Einschränkung
Autoren
derum
keine
Versuch
angestrebte
Arbeit
gingen
auch der
aufzufinden
ihre
der
worden.
vorhandenen
ROEHL. dabei
wurde
hen,
und
mit
verborum,
eine
haben.
den
eine
Auch
einzelnen
Linie
verbindet
und
erwie-
.1?
15) Die griechischen Verba auf -fzw sind in einer phie von H. SCHMOLL behandelt (dort voyfzeıv auf S. übersetzt voyufzoyaı mit "bin gewohnt". Ferner siehe
Monogra123); er
A.
DE-
BRUNNER, Die Verba auf -fzeıv, in: Griechische Wortbildungslehre, Heidelberg 1917, S. 127-140; R. KÜHNER - F. BLASS, Ausführliche Grammatik der griech, Sprache, T. 1: Elementar-
und
Formenlehre,
mannigfachen
der
2,
Teil
lerdings
der
die
tivobjekt, ist, nicht
Bd.
2.
Hannover
syntaktischen
31892,
Gebrauch
Grammatik
von
R.
Konstruktion
von
voufzeıv
die für erwähnt
KÜHNER
die vorliegende wird,
S.
von
261,
voufzeıv
und mit
Arbeit
B.
4.
Über
den
informiert
GERTH,
einfachem
besonders
wo
al-
Akkusa-
wichtig
Eine von der Entwicklung der griechischen Religion her gesehen zeitlich sich anschließende und weiterführende Untersuchung liegt vor bei H. HANSE, der sich mit ywet£xerv und
®yeıv
in Verbindung
mit
den
Göttern
beschäftigt
hat.
Das bei
Wort
Hesiod,
Hymnen
in
nicht
Leidensis im
Das
Verbum
doch
Kommentar
die
nicht
belegt.
1.
für
Im
wohl zur
das
nicht
nur
bei
kommt
in
deodc
Substantiv
den ist
ALLEN-SIKES
diesen
276)
sondern
das
zwar
sich
wird.!
vor,
Adjektiv
findet
des
mistake',
gesagt
Texten
auch
homerischen voufzuw
'a graphical
hyeiodaı.
Hesiod(Erga
in
(576)
Schreibfehler, bei
Homer,
und
Hermeshymnus
Stelle
Verbindung
Bei
ist
Epikerfragmenten
fhyeiodaı
nicht leg
den
belegt.
M
wie
vonfzeıv
AOEOZ
UND
NOMIZEIN ERSTEN BELEGE VON BIS ZU DEN VORSOKRATIKERN)
ZUR BEDEUTUNG DER (VON DEN ANFÄNGEN
I.
aber
&deoc
der
ist
erste
Be-
Beugee
Lyriker
Bei tritt
den
das
insgesamt Beleg tern
in ist
sieben
Stellen:
Passivform.
nicht
belegt;
nicht
1) The
des
voufzeıv
der
ebenfalls
Homeric
E. E. SIKES. 2) A.
Lyrikern
Verbum
sechs
ed.
21936,
und
ersten
ist
das
T.
S. 348.
Homericus.
hymnorum
auf,
in
Jahrhunderts und
der
W.
8eodc
Leipzig
vocabula
mit
an
den
hyelodaı
Adjektiv
ALLEN,
zwar
Aktivform,
in Verbindung
Verbindung
by
fünften
Mal
Belege
Noufzeıv die
Index
Appendix,
zum
Dagegen
Hymns,
Oxford
GEHRING,
Homericus,
vor.
sechsten
&8eoc
W.
R.
1891;
kommt
erstmals
HALLIDAY,
DERS.,
continens.,
ein Göt-
Index
Leipzig
1895; J. PAULSON, Index Hesiodeus. Hildesheim 1962 (Nachdr. d. Ausg. Lund 1890); R. MERKELBACH und M. L. WEST, Fragmenta Hesiodea, Oxford 1967, S. 203-236: index verborum; G, KINKEL, Epicorum Graecorum Fragmenta, vol. 1. Leipzig 1877; P. BRANDT, Corpusculum Poesis Epicae Graecae Ludibundae,
fasc.
1 und
2.
Leipzig
1868
und
1885;
WILAMOWITZ-MOELLENDORFF, Epische und Berliner Klassikertexte 5, 1. Berlin 10
W.
SCHUBART
elegische 1907.
und
U.
Fragmente,
v.
an zwei
Steilen
SEAN
Sc
in
belegt
(Bakch.
Ep.
11,
109;
Pind.
P,
4, 162,
25-173
Alkalos
Fr.
D
13
(LOBEL
und
PAGE)
$#fXoc utv Noba Kan! Tpıyov xAAnv Kal xoipovoVTw tToDto vonfoderaı.
Ein
Freund
warst
und
Ferkel
geladen
"Zu liche
einem
Wendung:
xalet]v,
so
äolische
Form
bums
auch
von
sehr
den
eng,
damit
es
ganzen
zu
sagt
S'(koriv)
&m'
Scholiast
zu
der
einem man
einladen"
nur
Brauch, Vers
ist
x«(ai)
xoi(ov)
Beleg
Literatur,
Die
des
Ver-
bezeichnet dieser
daher
Bedeutung
begegnen. >
mit
riehtie
1st,.sor
das
Sprichwörtliche
zu
sprichwört-
Stelle.°
erhaltene
Übersetzung
so
gewöhnlich,
eine
*oıdlov
und
reden.
bezogen
Böcklein
es
dieser
erste
Anaxagoras
die
ist
ist
so
Sprachgebrauch. Wir werden
zuerittt
ersten
auch
griechischen
bei
jedoch
htlers
berührt:
der
noch
pflegt" " denn
der
voufoseraı, in
der
wird;
Ferkel
tapoıynfla
auf
voufzeıv
So
und
bemerkt
voufzeıv
wohl
den
Bock
du,
haben,
"wie
Will dann
man ist
zu
dieser
man
es
heißt
sagen
slierdoch aber
auf
der
Schluß-
SatzemeseispSitteynes.
Istaüblichyzeszgehörtzsich,zreinen
Freund
Sowohl
so
wort)
als
gehen
hat,
enthalten.
1)
G.
zu
bewirten.
auch
die
sind
in
2)
dem
FATOUROS,
Siehe:
21963,
mit
Index
O0.
Alkaios,
S. 191.
SRVSESIEBEITEES IDESOHMGATREUE
5) F,
wie
der
man
Sprachgebrauch
mit
einem
voufoöcetaı
guten
(SprichFreund
angesprochenen
umzu-
vöuoc
5
Heidelberg 1966; (mit Wortindex).
chen
Art,
zu
Stelle
AN
HEINIMANN(S.
verborum
KERN, griech. SRUN NSRED
ano
73)
der
Orphicorum und
frühgriechischen
Fragmenta.
deutsch,
hg.
M.
Lyrik.
Berlin
1922
TREU,
Mün-
Interpretation
Jene
DR ES
le
hat
bei
seiner
erste Bedeutung nicht berücksichtigt. Sitte! vgl. Xenophanes VS 21 B2, 153
Zu voufzeraı s. u. S. 18.
'es
ist
a
Sappho
Von
Sappho
ist
die
aktive
Fr.
58,
22
\ın&vav
2y diesem
nichts
vom
der
",.. ... ...
UND
PAGE)
voufoßdeı
Überlieferung Der
läßt
sich
Über
Übersetzungsversuch
nicht mehr geliebten Gattin glaubt, daß (die Kraft ihm) bescheren möge."
Übersetzung Zusammenhang
(LOBEL
überliefert.
dn&odor.
behaupten.
Zanlen:
Diese
Jaıe
Zustand
Festes
22-24
voufoödcı
lätav &roırtıv
23
Bei
Form
muß
fraglich
überliefert
bleiben,
voyufodeı
von
TREU
schwinde
solange
nicht
mehr
ist.
Skolia
In
den
Skolia
findet
sich
voufzeıv
mit
Akkusativobjekt
und
Prädikatsnomen.
889
(PAGE)
eto' BEnv ıd othdoc
Önoldc tıc Av Traotog 61eAövr!, Emeıta TöV voüv
etoıdövra, &vspa
HfAov
«Aefonvra
nälıv,
voufzeıv
&66Ap
Hpevf.
Wenn es doch möglich beschaffen ein jeder
wäre, wäre,
indem man, wie die Brust aus-
einandernimmt, dann in den Sinn hineinblickt und wiederum zuschließt, einen Menschen auf Grund seiner truglosen Gesinnung für einen Freund zu halten.
Dieses ferte lich
bei nicht
cherheit
Akkusativ
6)
Athenaios
Skolion
genau
als
der
Sappho,
(15, sich,
694 wie
d-e; auch
datieren
und
früheste
Beleg
angesehen
31963, S. 59. 2
läßt
griech.
werden.
und
um die
kann
deutsch,
daher
für
"Einen
200
Chr.)
Menschen
M.
überlie-
Skolia,
auch
voufzeıv
hg.
n.
übrigen
nicht mit
für
TREU.
zeitmit
Si-
doppeltem
einen
Freund
München
halten"
heißt,
daß
Hochschätzung in
diesem
man
ihm
dasselbe
entgegenbringt
Zusammenhang
ein
wie
Zutrauen
einem
Begriff,
und
Freund.
der
feste
dieselbe
'Freund'!
ist
Vorstellungen
enthält, Theognis
Die
beiden
erstmals
bei
voufzeıv
Eleg.
Theognis
mit
dem
überlieferten
einfachen
1, 141-142
Belege
bieten
Akkusativ.
(YOUNG)
avopwrnoı 58 yärara voyufzouev eiöbtece odößvdeotT st Kxark oYErepov trävra TEeAoloı vö6ov. Wir Menschen haben gewöhnlich eitle und nichtige Meinungen, weil wir nichts wissen; die Götter aber vollenden alles nach ihrem Ratschluß,
Eleg.
1, 279-280
Eixdc
dv
Kardv
unseufav
Es
ist
(YOUNG) Uvöpa
Kwarüc
xatönıoB'!
natürlich,
TA
Sdirara
Azöuevov
daß
ein
vonfzeıv,
v£uegıv®
schlechter
Mensch
auf
schlechte Weise das Recht praktiziert, weil er vor einer künftigen gerechten Rache nicht zurückscheut,.
An
beiden
Neutrum-Plural
bums
voyufzeıv
verordne
7) tion
allgemeine
ist
KÜHNER-B. dem
tungsmäßig
a 1-2
hängt
Die
eine
gesetzlich;
R. mit
Stellen ab.
u,
S.
ahme
GERTH,
doppelten
141 Anm.
voufzeıv
1,
nyetodaı
18 und
S,
318f.
deckt
In der
148 Anm.
gemäß
Konstruk-
voufzeıv
23).
Ver-
gesetzlich,
mache
Platon
im
aktiven
mache
nach:
sich
(vgl.
Adjektiv
des
tr.
Brauch
S.
Akkusativ
mit
1.
den
Bad.
ein
Bedeutung
dreifache: 2.
weitgehend
von
Pol.
bedeu-
6,
Zu 4f%ov
509
rıvd
vonfzeinrvgl,ssteilenswie THURST1, 744,415 .3,:704165 35.755,15 T, 33, 63: Xenophon Kyrs 3771,.273.Anab. 2,15, 139. ı(T0ds :adTodc
HfAovuc
tragsformel,
gen
Exßpodc
Kat
die
8) Nach den (S. 9 Anm.
vouıetv
beschworen
Ergebnissen 15).
dazu
IG
a
Mal
old
Ne
wurde). der
oben
erwähnten
Untersuchun-
13
dem
3,
Brauch,
intr.
dem
habe
Diese
nen
Herkommen,
einen
allgemeine
durch
den
von
haben
vom
Zusammenhang
die
Übersetzung
'die
Akkusativobjekte deren
sam
an
die
Handeln
und
(s.
Brauch;
haben
v.
141 die
zu
einzel-
durch
die
Bedeutung in
ist,
tun!
von
Ge'die
v.
279
und
somit
naheliegt.Die
bezeichnen
S.
im
während
Bedeutung
u.
sich
gedacht
öfxara
jeweilige
bestimmt
in
eiöfvaı
nahegelegt,
Gewohnheit
u4tara
Charakter
thematisch
wird
und
das
den
präzisiert
so
meinen!
her
halte
gewohnt.
Bedeutung
voufzeıv
zu
Sitte;
bin
Zusammenhang;
genüberstellung Gewohnheit
der
Brauch,
zwei
Bereiche,
voyufzeıv
gleich-
1581.).?
Pindar
Bei
durch
Pindar
eine
kommt
figura
die
Verbindung
etymologica
von
besonders
voufzeıv
mit
deutlich
vöynoc
zum
Aus-
druck,
Ten
2
5SOHLSNELI)
innotpodfac Und
der
der
zweiten
festen
Bei tivobjekt
und
oEo
9) 112;
des und xat FT,
14
Vgl.
die
Erxatı
dazu
wat
allen
veyaodevfi
&vdpwnoı
avec
B.
A.
un
Verfasser
Zusammenhangs 279.
er
sich
Griechen
steht
voup. gemäß
der
gilt.10
voufzeıv
mit
Akkusa-
S.
74
achteten
VAN
betont
für
und
vöu1ıoav
TEepıWOoLOoV
die
AAAwv. auch
GRONINGEN,
commentaire.
10) Vgl. Gorgias VS Kkorvötarov vönov) HEINIMANN
NaveAAdvwv
widmete
bei
Pindarstelle
deinetwillen
&dit& der
Pferdezucht
Sitte,
&v
5, 2-3 (SNELL)
xpuodv Um
voufzwv
Prädikatsnomen.
Isth.
livre
Te
die
Menschen
Theognis,
Amsterdam
Le
1966,
premier
S.
besonders
das
bestimmende
Bedeutung
von
voufzeıv
56
und
Gewicht
inv.,
141
82 B 6 (toDdtov voufLovtec Beıdtarov und Eur. El. 234, s. u. S, 57, dazu LIDDELL-SCOTT,
Suppl.
s.
v.
voyufzu.
großmächtig
das
Gold,
hoch
vor
allem
anderen.11
AOEOLT Es
ist
ersten
aufschlußreich
Hälfte
vorkommt.
des
festzustellen,
fünften
Jahrhunderts
Der
erste
Beleg
dieses
Epin.
11,
107-109
daß
die
Wortes
bereits
Bildung
findet
in
der
%-beoc
sich
bei
Bak-
chylides:
(SNELL),
um
das
Jahr
480.
nı8o0oa 5! “Hpav Talgev KaAuKkootTedävouc Koüpaczuavıav, ALLE WENG
Sie
[Artemis]
veranlaßte, bekränzten
lassenen
Wenn Bezug
hier
Iphinoe sich
und
ihr
an
wahnsinnig
die
Mädchen
yavfaı
daß
die
von
werden,
stürmen.
&8eoı
die
den
so
daß
Zorn
Adjektiv
der
Vorstellung,
daß
Wahnsinn
zusammengehören.
Man
vergleiche
Redewendung:
sen
sein", Wie
sehr
ran,
daß
es
Gottheit,
11)
der
O0.
die
Götter
dem Vater Artemis,
WERNER
dazu
allen
hier
am
wieder
die
als
12)
andres".
Siehe
dazu
Angeredet
die
vv,
ist
im
sind,
zeigt
Töchter
43-56,
82-84,
da-
anderen von
München
1967,
ist's, wenn Menschen, hö-
Mutter
92-95
ge-
sich
seine
deutsch.
eng
verlas-
gelingt,
die
in
Deutschen
Geistern
einer
Theia,
mit
hier
Hilfe
und
durch
wird
mit
griech.
sie
offensichtlich
guten
Werk
erst
sie
läßt
brüllend
Wahnsinnes
S, 313) übersetzt diese Stelle mit: "Dein Werk als stark und mächtig einschätzen das Gold die her
weil
Gottverlassenheit
"Von
darauf
Lysippe,
Göttin
laut
des
wird
reizen,
Die
gekennzeichnet,
und
so
Proitos,
Hera
Kühe
Zustand
Proitos
(Pindar,
der
wie
dem
bräuchliche
Dieser
ist,
des
fühlen.
sie
Land
näher
und
gottver-
Rede
Töchter
das
&8eoc
ihren
überlegen
°
Hera
Blumenknospen
abließen.
drei
Iphianassa, Schönheit
aber
mit
Rasereien
von
genommen,
überredete daß
des
Helios,
desselben
Epi-
nikions. Nach einer anderen Version bestraft Hera die Proitiden für ihre Liebestollheit durch den Verlust ihrer Schönheit: Hesiod Fr. 132f(MERKELBACH-WEST),.
15
diesen
Rasereien
wovon los
sich im
die
Sinne
erscheint
zu
befreien.
Gottheit
von
%&8eceoc
gottverlassen
auch
Antalphonses2l
Pindar
”Adeoc
abgewendet
bei
bezeichnet hat
und
data
Sophokles
(0.
also
das
etwas,
nunmehr
In
dieser
T.
254
gott-
Bedeutung
und
663)
und
123,5
Pyth.
4, 159-162(SNELL),
KEletaı
yäp
Eüv
yuyav
aus
dem
Jahr
462.
Kxoufdaı
dpfE&oc EAdödvrac npdc Aıfhrta Baklduovc SEpua Te “pırod Bad6naAAov Ayeıv,
To
E«k TE
nor!
&«
varpvıac
nöVrou
oawdn
AdEwv
Beikuv.
Denn es befiehlt, seine Seele heimzubringen, Phrixos, und zu Aletes'! Haus ziehend das langwollige Vlies des Widders zu holen, auf dem er einst vor dem Meer und vor den gottlos-frevelhaften Anschlägen der Stiefmutter gerettet wurde. Die
&8ecea
Stlefmutter Leben
Bäuerinnen wegen
der
Orakel
des zu
zuwider
das
und
scheinbaren
dem
sie
überredete
Landes,
tut
ist.
etwas ”“Adeoc
velhaft',
'ruchlos'.
sich
auch
bei
kles
(Trach.
%beoc
Ino
einen
hat
hier
die
1360,
sich
daß
die
nach
dem
an
keine
des das
delphische
der
Ino han-
weil
sie
gottlos
das
der
808,
Eum.
124,
Gottheit
'frevelnd',
&8eoc
151, 1181),
Saat
Phrixos,
etwas,
von
die
wonach
Vorgehen
Bedeutung
El.
um
Vater
Orakelspruch,
Bedeutung
(Perser T.
rösten, der
bezeichnet,
Dieselbe
Helle
Heimlichkeit
Dieses
Abscheuliches,
0.
zu
darin,
und
aller
Athamas,
müsse."
Aischylos 1036,
in
Unfruchtbarkeit
werden
Worte
bestanden
Phrixos
Saatgut
als
fingierte
geopfert
mit
delt;
Stiefmutter
Geschwistern
Sie
lassen;
wandte,
Phrixos
der
den
trachtete,
aufgehen
wird
BE£An
Ino
'fre-
findet
541), Gorgias
Sopho(Pa-
13) R. C. JEBB, Bacchylides, ed. with introduction, notes, and prose translation. Cambridge 1905, S. 332: "god-for-saken, i. e. due to the wrath of Hera. ... Not, "inflicted on account of impiety'", 14)"Diodor stoph. Wolken
16
4, 473""Apolloaor'BtTb1.71,9,71312Schol..Arı257; ScholIlias 7, 86.
lam.
36),
vnpösg
Antiphon
verbunden) Es
ist
Belegen
noch zu
(wavfaı
&0eoc
nen, Es
belegt
bei
auf
von
hat
von
äBeoc
aufgenommene
ten
des
der
auch
ohne
15)
der
sie
immer das
Der
durch
die
Vorgänge
Eingreifen
erste
der
Beleg
der Götter leugnend' SUSHI ATE N)
von
ist
und
(Ino),
als
bezieht
ihr
auf
im
Sinne
zu
von
be-
des
Le-
der
Gerech-
in
der
werden
Existenz
(Apol.
Während bei Herodot und Thukydides das Wort nicht ist es bei Euripides siebenmal (Andr. 491; Bakeh.
Welt
können, 10
'die
finden
die
vorbereitet,
Wirkungsweisen
Platon
sich
Perso-
Diese
geht
Unglücks
erklärt
At-
(Proitiden).
Naturphilosophie
äbeoc
vor
Vorgang
und
hat
und
des
no-
ersten
'gottesleugnend'!'.
Götter
bei
sondern einem
Unberechenbarkeit
und
der
nicht
seinen
Indirekt
abgewendet von
Ungerechten
wird mehr
ist.
später, 1?
Erfahrung
Glücks
voraus;
nach
Göttin
in
und
handelt
Bedeutung
erfolgt
d&-beoc
Personen,
verwendet
491 mit
39).
Wort
Pindar)
gottlos
eine
die
5,
Bildung
zu
bei
(Plut.
2,
dieses
Attribut
der
sich
nicht
die
daß
(ß&/Xn
Bakchylides)
denen
noch
bens,
als
(Anab.
daß und
Sache
jemanden,
Verwendung wußt
ist,
nicht
einer
Aristophanes
Xenophon
festzuhalten,
Bakchylides
tribut
(2 8 13),
und
26 c 3,
vorkommt, 995, 1015;
Hel. 1148; Herakles 433, Herakliden Aristophanes viermal belegt (Plutos 721). den
Die
bei
Übergang 16) ismus, Ar
B.
und
fließend
Vgl.
SCHING,
jeweiligen
Pindar
RGG
O.
und
S.
(z.B.
GIGON,
Eur.
1965,
Atheismus.
1-8;
dargelegten,
bei
Lexikon
Stuttgart
3I, s.v.
DRACHMANN
Bedeutungen
Bakchylides
ist
dazu
Zürich
107; Orest 925) und bei 491, 496; Thesm. 671, entsprechen dabei den bei-
H.
LEY
Orest
der Sp.
Alten 370-371;
Tübingen S.
auch
wenn
der
925). Welt,
31957,
G.
Sp.
3.v.AtheMEN-
670-672;
155-289,
47
2. Vorsokratiker Unter wiegend
im
den
(ohne neun
Passiv
keine
Stelle
Beodc
hyetTobfaı
Sophisten)
Belegen
des
auftretenden
mit
voufzeıv
ist
in
ebenso
bei
den
Vorsokratikern
Verbums
voufzeıv
Verbindung
an
keiner
jedoch dazu Heraklit B 127
mit
Stelle
vor-
findet
den
sich
Göttern;
überliefert (siehe
u. S. 20 Am. 6).!
Xenophanes
Bei
Xenophanes
ist
nur
eine
Stelle
mit
voufzeıv
bekannt.
VS. 21.83 2,.15242 AA!
ndAa
todto
voufzerar,
obLöst
npoxp{verv
Eei«f
dDüunv
TÄC
oopfnc.
Doch auch
Von taucht
Sie
glaubt!,
hat
des
die
ist
Allerdings
grundlose
tüchtigem
Formen
hat
daß
'es
"es
diese
Sitte
sie
leidenschaftlichen
Seiner
Zeit,
der gegen
nach
seiner
die
häufigsten
Auffassung',
"man
Xenophanes
ist
das
besteht. °
Angriff
gegen
Überzeugung
landläufige
Vor-
voufzeıv am
üblich!,
fälschlicherweise
einen
nämlich
Verbums
bei
und
den
allgemeine
ist
führt
besteht,
Sitte
voufzeraı
ist
Sitte,
Sfkarov
Wissen
des
unpersönlichen
Bedeutung
"es
Vorzeichen,
vöuoc
völlig
medio-passiven
Form
'man
phanes
eine
den
auf.
tive
ist
zug
die
wohnt',
es
nicht gerecht, roher Kraft vor zu geben,
Ayadfic
zu
ge-
nega-
Xenoeinen
Unrecht
Verherrlichung
der
Athleten. Zur
Gottesvorstellung
des
1) VS Bd. 3: Vollständiger Vorsokratiker von W. KRANZ.
2) Siehe Alkaios D 13, (us 8: 27); Alsch. Eum,. el
A
fane,
mentar Ss.
18
NOT
Saite
Testimonianze
zur
17-21.
oben
e
Xenophanes
Wortindex
sind
zu
den
in
erster
Li-
Fragmenten
der
2
(0. S, 11); "Empedokles B 17,22 32 und 423, Ag. 1046: 2Scnh.mzl,
Air
SS),
frammenti.
angeführten
Daran
le
Florenz
Stelle)
und
UNTERSTEINER, 1956,
A.
Seno-
Seali5elKom-
B. DRACHMANN
nie
die
Fragmente
Feststellungen
23-26
und
menschengestaltig,
Götter
so
phisten
gezogene
Schlußfolgerung:
den
Menschen
geschaffen.
23:
"Ein
ähnlich";
den
in
und
diesen
über
gen
Xenophanes
sondern
Seln
Hauptanliegen
Stellungen
erkennen:
totaır das
über
«al
/ eidüc
Genaue
wird
in
eine
jenseits
die
1d
Götter
u&v
hat
Heüv
bezug
auf
sein"
(vv.
tisch”
und
die
oayetc
an
und
Dieses
3)
Vgl.
der
dazu
chem Ende studiert ke, hg. G. FRICKE,
chen
1958,
cher
das
S.
Beste,
nennt"(aus dem ist sein Gott, Xenien 4), in: S. 74 und 288. sen det
H.
und
755; was
sich
gegen
die
una zieht
SCHILLERS:
Antrittsrede:
“dev
Was
richtig
oddE
mepi
rıc
nävrwv* und die
sage,
recht
die
später
BE
ESEL
weiß
"Und
niemand ich
klingt
Göttliche
"In
Vor-
skep-
bei
etwas, über
seinen
heißt
Me-
UNSER -
das
die
un-
Göttern
und
zu
malt
wel-
man Universalgeschichte?, Sämtliche WerH. G. GÖPFERT, H. STUBENRAUCH, Bd.4. Mün-
und er
Gedicht / Darum Goethes
4) Vgl. dazu die des Xenophanes, FRÄNKEL
Satz
das
"Niemand
steht.
geläuterten
Absicht
Dinge,
(VSE80E
ist
übersteigt.
in:
alle
anthropomorph
einer
erblickt,
Feststellungen,
Xenophanes
den
Mensch",
Akyw
Fragment
Für
sich
Aussa-
traditionellen
Avfp
Mensch
94)
Erfahrung
und
Sterblichen
weitere
nicht
diese
Kooca
0REEındeProrazorası
begegnen.
Ziel
uns
NS SOSE (VERS
mögliche
nur Fr,
in
Vergleiche
den
odrıc
Kai
Götter
an
dem
1äßt
kein
1-2).
erinnert
mit
Te
freilich
wissend
Kritik
34
odv
die
menschlichen
die
Fr.
Audi
Gottheit,
aller
ist
Gottesvorstellung.
Götter man
Göttern den
werden
So-
gemacht.
lehrt
ist,
24-26
die
liest
Gedanken
den
von
den
unter
an
noch
Fragmenten
Gott
dessen
größte
Gestalt
an
weder
der
Gott,
einziger
sind
also
Statt
tierge-
Götter
die
man
erwartet
von
Menschen,
ihre
Tiere
die
Auf Grund der Menschen ihre
die
16, daß,wie
würden, ?
darstellen
staltig
34 heranzuziehen.
15 und
in Fr.
GOETHES kennt,
Feststellungen: / Er
Gott,
ja
"Daß
seinen
jegli-
Gott
be-
'Prooemion'), und "Wie einer ist, so ward Gott so oft zu Spott"(aus Zahme Werke, Weimarer Ausgabe, Bd. 3, 1890,
Interpretation von E, HEITSCH, Das Rh. 109, 1966, 206-235. Der Autor "antiskeptische
von
Fr.
Deutung"
des
34
Fr.
34 Verbindungslinien
zu
Wiswendurch
Hesiod
Parmenides.
19
sichtbaren
die
HEITSCH
S.
gentlich
24,
(empirisch
sichtbare
nicht
(empirisch
225).
die
Das
zugänglichen)
zugängliche)
schließt
Wahrheit
nicht
ausspricht,
Götter
Welt aus,
ohne
es
die
und
über
Wahrheit"(E.
daß
jemand
gele-
zu
wissen
(so
Fr.
3-4), In
der
worden;
Antike
dennoch
glauben werden
einen
ist
Xenophanes
enthält
nie
natürlich
Sprengstoff,
der
zu
den
&deoı
seine
Kritik
die
Religion
für
gerechnet
am
Götter-
gefährlich
konnte. ?
Heraklit
Bei
Heraklit
ist
die
Form
voyızöyeva
belegt.
VSE22SPBZTh T&
y&ap
voyuızöueva
wWvotfipra
war!
Aviepwott
Avbpamous
yvedvrarl.
Denn die bei den Menschen Mysterienweihen werden in
herkömmlichen unheiliger Weise
vollzogen.
Dieses tik
bei
5) chen,
Fragment
Heraklit
(vgl
Siehe dazu in: Hellas
S. HAT;
5 und
den
Zusammenhang
15).®
Ta
der
Kultkri-
vouızöyueva
sind
M. UNTERSTEINER, Il dio di.Senofane e il problema
und
Senofane, Test. e framm. Florenz 1956, ferner W. K. C. GUTHRIE, Destructive cri-
Constructive
Philosophy, Bd. 1, S. geistigungsprozeß des Mit
Fr.
in
W. SCHADEWALDT, Das Weltmodell der Grieund Hesperien. Zürich und Stuttgart 1960,
dell! essere, in: S. CLXVIII-CCXII; ticism
gehört
Xenophanes
Vorstellungen
beginnt von
theology,
in:
A
History
370-380; G. SIEGMUND Gottesbegriffes"), eine
lange
Reihe
anthropomorphistischen
S.
derer,
of
52-54 die
Göttern
Greek
("Ver-
gegen
eingetreten
sind. Dazu gehören Pindar, Euripides, Platon, die christlichen Apologeten (Aristides, Athenagoras, Iustin) und in späterer Zeit z. B. Forberg und Feuerbach; die beiden letzten beziehen lehnen,
jedoch
diese
Position
nur,
um
Gott
überhaupt
abzu-
6) Dazu gehört auch das angezweifelte Fragment Io ale einzige Stelle, wo bei den Vorsokratikern nyeio®aı in Verbindung mit den Göttern vorkommt. Wie Fr. 5 stammt es aus
Aristokritos 20
(Theosophia
68 und
69):
ei
Beof
eloıv,
{va
ıf
'die
herkömmlichen
Sitten ohne die
oder
Bezug man
Bräuche',
auf
den
ein
Toten
'das
Übliche',
'die
bestehenden
1ä& vouızöueva
.!
Oft
bedeutet
Substantiv
die
Begräbnisfeierlichkeiten,
Einrichtungen! zu
Ehren
als
die
letzte
ihnen
geschuldete
vol1l20g4®
Pflicht
Parmenides
Der
Schluß
einzige
von
Beleg
Fragment
für
voufzeıv
bei
Parmenides
steht
am
6.
VS 28 B6,
6-9
«wol
tugAof
e
ol öuüc
olC
TO
TEAEIV
Kob
TaUtT6vV,
Te,
TE
Kali
Tävrwv
teönnöstec,
o0K
68
66€
dopodvraı
Öcpıra
Eeivar
TAUTdV
maAfvrponöc
$yOAa,
vevöyniloraı
Eotı
KEAevdoc.
Sie aber treiben dahin, taubstumm zugleich und blind, sich verwundernde, zu keinem trennenden Urteil fähige Haufen, denen das Sein
und
nicht für
Hier
minativ
Opnvelte
sie
steht
und
Nicht-Sein
für
dasselbe
dasselbe,
bei
allem
für
einen
zum
voufzeıv
hat
die
avroüßc;
Gegenteil
im
68
und
gibt
gewandten
Perfekt-Passiv
Bedeutung
ei
gilt
aber
es
Weg.
mit
doppeltem
'gehalten
werden
für',
auToüC,
unKkerı
ToütTouC
Opnvelte
No-
'gelten
Nyei-
ode Beo6c, Übers,.: Wenn es Götter gibt, warum beweint ihr sie? Wenn ihr sie aber beweint, haltet sie doch nicht mehr
für Götter!
- Hier
Prädikatsnomen vgl. R. KÜHNER Fragments Ed
utv
Beodc
steht
vergleiche
oVv
Eevodäavnct
voufzovcı,
AyeTodaı
mit Akkusativobjekt
und bedeutet "halten - B. GERTH Bd. 1, S. uN
man
Plutarch,
6 KoAoduvıoc
Opnvetv,
ei
für', 318f. De
Is.
n&lwoe
6%
und
"betrachten als', Zum Inhalt dieses et Todc
Bpnvodcı,
Os.
70,
379
b:
Alyuntfouc,el
Beodc
un
vouf-
TEiVe
T)sHerödot.1, 35,.25 . 70-71; Aristoph. Piut.
111);
vgl.
1.4955, 42; 7,140, 1;-Eur. Bakoh. 1185; Ps-Demosth. 59, 75 (s.u.S.
Antiphon der Redner 5, 82;
10,
ANt,s
vgl. auch Thuk.
"Xeneph.
Kun,ı4,
IG 2I 22, Ar. und 5ä,15r.
59,,137,0,.
7, 77, 2 (u.S. 46) und
7,
1-(2,.U,8,
Plat. Alk.
8) Aischines 1, 13; vgl. Isokrates 19, 33; Demosthenes 18, 243; Isaios 2, 4; Deinarchos Menex. 249 b 4. Dazu F. JACOBY, Patrios Nomos,
115),
2,151 b2.
Lysias 32, 8; 2, 18; Platon S. 37-66. al
als!.9:
Hinter
als
einem
'es
ist
dem
Verbum
Gegenbegriff
als
bloße
steht
zur
die
Vorstellung
äAfidgeıa,
Konvention
so
daß
angenommen!
vom
vöuoc
vevöuiıoraı
übersetzt
mit werden
kann.
Schonfrüh ments
her
gegen
ist
schen
wurde
die
erkannt,
Lehre
dieses
des
Fragment
Philosophie
daß
in
Heraklit
für
wichtig
die
diesem
Teil
polemisiert
Chronologie
des
Frag-
wird;
der
von
da-
vorsokrati-
geworden.»
Anaxagoras
Bei
zeiv,
Anaxagoras
die
auch
begegnet
bei
VSESIE
Alkaios
man
einer
schon
Verwendung
vorkam
(s.o.S.
von
voyuf-
11).
BEN]
7d St yiveodaır wat Anr5AAuoBdar od« ÖpPüc voufzouvoıv oi "EAAnvec: oBsEV yüp xpfyna
yfverar
odst
xpnuätwv kalt
AnsAAuraı,
ouuufoyetaf
oÖtTwc
av
dpdüc
ovunfoyesodaır Das
Kal
Entstehen
And
Kal
KaAoTev
td
und
AA!
Te
16
te
AndöAAuvoBaı
Vergehen
2övrwv
dıarpfverai,. yfveodaı
Sıarpiveodar,
bezeichnen
Griechen mit einem unrichtigen denn keine Sache entsteht oder
die
Sprachgebrauch; vergeht, son-
dern von den vorhandenen Dingen wird zusammengemischt und getrennt. Und so dürften sie
Von die
mit Recht das Entstehen nennen und das Vergehen
ein ein
Zusammenmischen Trennen.
dem
ein
bezeichnendes
Verbum
Bedeutung
9) Vgl. Und? 527
von
«kadleiv
fällt
voyufzeıv.
Beide
Verba
sind
in
Licht
diesem
auf
Frag-
Herodot 2, 51, 2 ("EAAnvec Rpkavıo vevonıodfvaı) 2: dazuaRsEKUHNERT=eI BI GERT ONE On Se
19)EVEL, Berakıit VS722EB 32, 19 E50 oegazu H. HOMMEL, Euripides in Ostia, Epigraphica 19, 1957, 158f. und L. TARAN, Parmenides, A Text with Translation, Commentary,
72,
and
Mit
Critical
TARAN
(S.
Prädikativa zu 1d HARDT (Parmenides
losophle, Siehe
Bonn
ferner
Philosophie
22
zu vor
Essays.
64)
Princeton/New
halteich
tadır6v
Jersey
..„.
Kod
1965,
tTadrdv
S.
54-
für
nEAeıv te Kai odKk eivaı gegen K. REINund die Geschichte der griechischen Phi-
1916,
SL
dieser
69EL% Stelle
Sokrates,
S.
uUndassz287 W. 59f.
Anne)"
BRÖÜCKER,
Die
Geschichte
der
ment
fast
synonym
verwendet,
Sprachgebrauch. 11
'glauben', ere
die
abzulehnen
vorliegt.
KRANZ
in
Von
von
den Wegen
bei
dem
zum
die
'freie
Es
ist
fe
im
gegen
ihn
ersten
bekannt,
daß
Frau
richtete hofften
darin,
daß
für
dem
nennt
Anklage
sie
die
als
der
konnte
wonach
Kultbrauch am
Himmel
zu
Gegner
aus
ihrer
man
die
den
können,
hielten
vor
oder
allem
Waf-
diente, eine
S.
Durch
39-53).
Perikles
mit
äo&ßeıa
sah
Heimat
Recht, man
ein
bei
reges
hatte
und
Aufklärung
ebenso
stand.
begründen.
der,
Volksbeschluß werden
Lehren
als
Hermippos
Diopeithes,
angeklagt
gegen
fliehen.
Perikles
mitgebracht
Dieselbe Verwendung Noufzw zusammen mit
bei Herodot dövoudzu bei findet 39. H.
über
um
herbeige-
konnten,
die
Plu-
die die
Erschei-
2,
122,
Gorgias
1; 4, 27; 4, 82 B 11,9.
VS
sich bei Empedokles VS LEY(S. 243) übersetzt
unserem Sinne: "Die Worte "Entstehen! chen die Griechen nicht richtig". 12) et
Athen
ausgehenden
einen
Gottesleug-
vortrugen":
Nöuoc als "Sprachgebrauch! B 9, 5 und bei Herodot 4,
qui
aus
lonischen
Anklage
neu-
früheren
Staatsgewalt
ihn
Die
die
der
als
Freund
des
Seher
auch
Asebieprozesses,
Komiker
Fragen
dort
diejenigen
nicht
der
den
'meinen',
Sprachgebrauch"),
SCHACHERMEYR
treffen.
Ankläger
durchführen
hat,
gegen
zu
von
er
seinen
auch
philosophische
Boden
Anaxagoras
tarch
11) 1.
gegen
F.
die
mußte
auf
Vorsokratiker
zugunsten
Anaxagoras
Abendland
(vgl.
ist der
angestrengten
Anklage
empfindlichsten
auf
nungen
die
Aspasia
Interesse
"den
im
Daher
Ausgabe
galt
sich
Bedeutung
unrichtigen
auftrat,
dessen
Anklagen
führt
Mal
die
Meinung")
ihn
Kampf
Aspasia
Bei
gegen
politischen
am
ganz
des
der
("einen
Forschung!
Asebieklage diese
richtige
DIELS
Vorsokratikern
ner. 12
94,
nicht
von
("keine
beziehen
ist
hier
Übersetzung
Übersetzung
beide
Fernzuhalten
und
'Vergehen'!
VS 59 A 113 (=Irenaeus 2, 14, 2): Anaxagoras atheus cognominatus est, dogmatizavit ...
31 in gebrau-
autem,
13) Zum Prozeß:E. DERENNE S. 13-43; F, JACOBY, Diagoras, Ss. 21 und S. 4O Anm. 158; A. B. DRACHMANN S. 25-29; D. KIENAST S. 213-221; F. SCHACHERMEYR S. 67-69 und 75-89; vgl. auch O0. LENDLE, Philochoros über den Prozeß des Phidias,Hermes 83, 1955, 284-303.
23
Plutarch,
Perikles
etoayy&ilcodaır MA
des
Gesetz
Athen
eine
bleiben
0nd
Kai
im
un
Afyovoıv,
dem
Vorwurf Tv «al
verkupa
Attw
"dv
wie
nävruv
"Tä
Ötı
Kai
man,
katü
tä
in
Gesetz
Allerdings
wo
mit
schnell
voufzeıwv"
dieses
durch
möglich,
war:
Hand
erlasse-
432
äo&ßeıa
der
beschränkt,
sehr
der
Jahre
Begriff
Erst
auch
erwähnt
Aöyov
ToreTv", aus
fanatischer
Xenoph. Vögel
Athen
tadra
"Beodce
Diopeithes
ein
wohl der
Philosophen
bei
mpöxeiıpa
yAc!
Kpefttw
dieses,
auf
voufzovrac
zusammentrat,
23 d) mitteilt,
(Apol.
un
6iddoKovracl.
Erweiterung.
Prozesse
Religionsfrevels
Heia
erfuhr
gegen
Prozesse
$ı%ocogodvrwv
Ta
T&
vnerapofwv
Durch
Diopeithes
diese
Platon des
tüv
wesentliche
die
wurden
2).
39,
(12,
Diodor
Tept
Volksversammlung
die
Daß
ne
Aöyouc
352
todc
Hell.
3,
988).
Es
Ausrichtung
Athen
war
Verfechter
3,
ist
ein
xpnouwoAöyoc
des
3; Aristoph. durchaus
guter
Ritter
glaubhaft,
Freund
und
"orthodoxen
des
als
solcher
Glaubens'
1085, daß
(vgl.
Wespen
er
gemäß
strenggläubigen
380, seiner
Nikias
war. 1" Das jetzt
yfigıona
eben
phen
Anklage
gegen
sie
auf
noch
sung,
typisch da
hendere
t&
8efa
Rahmengesetz,
zur
Anklage
14) 2,
und
un
in
bringen
zur
Datierung
36,
61-65,
der
auch
werden,
Gesetz
man
S.
das
seines
mit
dem
Sokrates
die
keine
"Es
nähere
handelt jeden
Außerdem
Gesetzesantrags
unterlag,
F.
Apologie
--und
zu-
unbestimmte
Mögliche
also
allgemeinen
platonischen
Aristophanes, Ritter 1085; 46. Vgl. ferner zur Person
75-89.
zur
Auffallend
ist
alles
63),
entfernt
wurde
der
voufzovrac
konnte,
SCHACHERMEYR
Schol. s.u.S.
voufzeıv
erfahren.
dem
man
Gotteslästerungsparagra-
Behandlung
diesem
Spezifizierung
(F.
un
eingegangen
ein
ließ"
deia
der
--an
könnte
getretenen
Philosophen,
bei
ausführlich
gleich
24
Tä
die
muß
Diopeithes
Kraft
vergleichen,
und
77,
des
außer
und
sich und
einge-
hier
um
Unmögliche
Mißbrauch
konnte
Fas-
jetzt
offen
jeder
vgl. Thukydides 7, des Diopeithes und SCHACHERMEYR
S,
2000
Bürger Klage
in
einem
erheben,
vorwiegend ferner, ten
N
den
die
AöyouKreis
yAüooav St 00 Av adrhVv o0Toı vevonfkagı, aA Tp6nouG TEODEPaG Tapayuy£wv.
Diese
haben
dern
vier
aber
nicht
dieselbe
verschiedene
Sprache,
Mundarten
son-
(ebenso
4,183,4).
Due uge2 Svßserä Te Aiyunrtfouß
deüv irwvuufac Zleyov mpWuroug vonfoar Kat Elinvecs rap& odfuv
&valaßelv. Auch
die
Benennung
Göttern
hätten,
eines
Kreises
wie
sie
sagten,
te
Kat
Aldıönwv
von
zwölf
zuerst
die Ägypter gehabt, und die Griechen hätten es von ihnen übernommen (ebenso 7, 192, 2).
Se &övres kalt
Alyuntfuv
dwvNAv
HWeta&Ed
Audotfpwv
Ärnoıroı
voufzovtreß,
Weil sie Kolonisten aus Ägypten und Äthiopien sind, haben sie auch eine Sprache, die zwischen diesen beiden Sprachen steht.
2
os
tahv
68
daot
mavfiyupıv
01
tTa6tnv
Emıxapilor
Ex
ee. And to6tou Ta ”ApeY Ev TH Op vevonikevaı Die einheimischen diesen Festbrauch
Todde
voyfoaı
... taöınv dacf.
Av
mAnydv
Leute sagen, sie hätten seit folgendem Ereignis
als
ständige Sitte begonnen (aor. voyufoaı) «». e.. seitdem, so sagen sie, hätten sie dem Ares
zu
Ehren
diese
Schlägerei
bei
dem
Fest.
4, 106 Avspogäyoı Ndea, oBtTe XPEWyEevol.
6% Ayınrara nävrwv Avdpünwv Tyovaı Sfenv voufzovtres 0dte vöuw oV6evi
Menschenfresser
aber
haben
von
allen
Menschen
die rohesten Lebensgewohnheiten, sie haben (=zpraktizieren) weder eine natürliche Rechtsordnung
Recht.
noch
(Vgl.
gebrauchen
yavrıcthv
ee
3) J. vor:
38
"to
E.
to
use
ein
festgesetztes
Xenoph.
Mem.
ee
POWELL(a.a.0.
have,
sie
voufzovree
S.
233)
customarily".
schlägt
die
Übersetzung
Sl
odte
aonfda
Weder in
odte
Schild
S6pv
noch
voufzovon.
Speer
haben
Weiigeremsteliben@sindet,
als al
2a,
Im
fachem 1
alle
durch
Die kovraı, in
Skythen".
Herodot
Stelle und
einer
Art
merkung:
6%
oi
man so
zu
sie
sein sie
(vgl.
oı).
im
Etymol.
wie
die
86eıv
«af
Diese
Göt-
Kult
Frage
uösvouGg
Toßose
fAao-
einzelnen
Götter
heißt
toötouc wird
yu&£v rävrec
ergänzt
durch
LIröhaı
enge
in bezug
B6eıv
die
LIKbdar
die
An-
Kot
To
Perser
497-499 mit
sie
sich
und nicht
durch
mit
Verbum
zwar
oder
ihnen, stimmen
unsere
eine
Bd.
®d6eıv
H.
über eine
die der
Opfer (86ou-
Frage
bedeutungs-
Ebene
gestellt:
zum
FRISK,
1960,
und
als
das
gehören
1. Heidelberg von
Mittel,
Aber
für
Verbindung
31-34).Denn
geneigt,
Herodot
Vgl.
vouf-
selbst
durch
iAXapdc
aus-
zu
huldigen
auf
und
Überbe-
umgekehrt
s.o.S.
das
fA&okeodaı.
einen
sich,
spricht,
nennt
verwen-
miteinander
Erklärungen
voufzeıv
TAeuc
Götter
voufzeıv,
Scheinen
wichtigste, ist
die
86eıv,
Götter
machen
hier
auf
und
zu bilden,
86eıv
Aisch.
Adjektive das
Wörterbuch,
5) Die
v&v
der
mittlere,
eier
Wörtchen
4) Die
das
und
einzelnen
Dieses
Stamm
deodc
voufzeıv
und
gnädig,
Möglichkeiten, volle
als
"ihren
aber?
BagıAnıoı
hier
scheint
versöhnen
günstig
Herodot
drei
iA&dokeodaı
Skythen
stimmen
mit:
Aufzählung
Feststellung
iAdokeodaı
gedrückt: zeıv
das
4, 59,
Skythen
Skythen",
bedeutet
iAdoreodaı,
vergleicht,
die
Stelle
ein-
beantwortet,
[xareöuevoi]
die
Verba,
zu
Was
die
alle
mit
Bbovcı.
Wenn
griff
Perser]
voufzeıv
müßte
alle
Zusammenfassung:
Diese
Nooeıd&wvı
[die
samaEsiger:
von
halten
haben
selbst
der
Herodot
"Diese
beginnt
nach
Beispiele
bei
Götter)
vevoufkaoı.
deten
diese
werden:
"diese(sce.
halten
es
auf
übersetzt
ter", wird
Hinblick
Akkusativobjekt
so
sie
Gebrauch.
S.
gleichen Griechisches
720-722.
vouizeiıv
wird
auch
39
Die
Skythen
opfern
königlichen
Mit Formen
den
Skythen
vevoufkacı
des
genannten
opfern
hat
Umgangs
mit
oı)
zusammenfassend
mit
folgenden
Herodot den
a) "nach
auch
ein
Göttern
bezeichnet.
Wendungen
Göttern,
dazuhin
die dem
Verbum, (hier:
sogenannten
Gott
das
Poseidon.
die
üblichen
iA&okovrar,
Im Deutschen
kann
Böov-
man
dies
wiedergeben:
Brauch
ehren",
b)
"verehren
duch
c)
"an einen Gott, glauben" 8
"den
Gebet
und
als
durch
Götterkult
haltent,©
Opfer", 7 den
vöuoc
geheiligt,
d) "heilig halten",? e)
"tätige
f)
"nach
Verehrung
der
Staate
durch
tes
eine
Fr.
td
Sitte
aus
der
Alten
aus
dem
Beotg
voynızönevov
die
Beziehung
6)
So
H.
7)
W.
NESTLE,
HOMMEL
Komödie
Stück
Bbete, TPÜTOIG
von
überkommenen
geheiligten
anerkannten
1f.(KOCK)
Ste toioı {epelcıv Hier wird klar.
in den
der
gesetzlich
Stelle
23,
von
Oi
Weise
19
vom
verehren"
deutlich:
11
Pherekra-
AötöyoAoı:
mpGtTıorT! Onöv,
Formen"
und
Anorpfvetre
Toicg
...
voyufzeıv
zum
Kult
besonders
(mündlich).
Asebieprozesse,
RAC
Bd.
1.
Stuttgart
1950,
SPREET230R 8) G.
Leipzig
E.
BENSELER,
151931,
Handwörterbuch, schweig 1914), 9) un
H. der
191 984,
Griechisch-deutsches
S. 538; so auch
Bd. 2. Graz S. 260.
GÄRTRINGEN, A.
lenika,
21929).
MENZEL,
Untersuchungen
Gesammelte
17:
"Bei
tet
voufzeıv
1931, IV 1,
Herodot
kleine --
Beöv
Belege
sind
geradezu:
Text)... verehren". MENZEL Belegen (pl.!) spricht, die Außerdem
deodc
40
scheint
voufzgerıv
er
in
bei
Platons
zum wohl
d.
Ausg.
Braun-
Enzyklopädisches WörterSprache, T. 1. Berlin
120(S. ed. F.
Schriften.
Schulwörterbuch,.
Griechisch-deutsch.
(Nachdr.
MENGE, in: MENGE-GÜTHLING, griechischen und deutschen S HT,
10) K. LATTE, Gnomon 7, von: Inscriptiones Graecae 11)
1954
W. PAPE,
113-135: Besprechung FRHR. HILLER VON
Sokratesprozeß,
Baden
b, Wien
überflüssig
--
in:
Hel-
1938,
S.
bedeu-
einen Gott nach der ...(s.o. ist etwas großzügig, wenn er
anzuführen wohl überflüssig seiner Definition die Bedeutung
Apologie,
so
wie
er
sie
im von sei. von
versteht,
g) Als
SCOTT
Sie
"wert
falsch
muß
bezeichnet
kommt
hinter Wenn
man
es
Konstruktion
nig
sinnvolle
Eine
Unter
ist
Stelle
der
gänzen
sei.
nischen nicht
rum,
ergänzen
will,
so
von
auf
Infinitiv
eivaı in
der
der
Götter
könnten
vielleicht
führten
Stelle
8,
3 und
sinngemäß
nicht
zu
94,
Stelle
4 (s.
es
u.
von
S.4y
bei
ZU er-
der
der
plato-
Herodot
geht,
noch
sondern
Gedanke,
liegt
we1?
angeführten
Götter
Der
wird
können.
zu vevoufkası
werden.
existieren,
Fall
dieser
oben
daß
der
ein-
geändert.
Untersuchung
übersieht,
verehrt
völlig
4,
wird,
Beoöc
andern
machen
an der
Existenz
wo
tode
im an
Text
ergänzt
man
und
TATE
seiner
ausgeht,
Frage
gods] 13
griechischen
tun, }}
daß
TATE,
die
welche
3,
Ansicht,
these[as
im
eigenmächtig
glaubt
Herodot
der
in
müßte
BURNET
voufzeıv
LIDDELL-
Artikel
ungerechtfertigte
Apologie
um
und
bei
dort
ohne
Ergänzung
er
believe
daß
Beoöc
ebenso
Hinweis
42)
"to
Übersetzung
Wort
POWELL
die
die
zustande,
das
schon
wie
"achten" 1°
dagegen
werden:
dadurch
toörouc
fügen,
und
halten",
da-
Götter
oben
ange-
er
auf Herodot zu übertragen, denn die "vom Staate gesetzlich anerkannte Weise" ist bei Herodot gar nicht im Blickfeld, weil gleichsam a priori in verschiedenen Ländern verschiedene
vöyoı
üblich
B.
13)
LIDDELL-SCOTT
14)
Jd.
thyphro,
SNELL
sind.
12)
E.
S.
S.
POWELL
Apology
(4921),
47. a.a.0.
of
J.
TATE,
16)
J.
TATE
5,
More
b-c),
daß
es
Beodc
voufzeıv
und
deodc
These L.
Herodotus
179
von
LORIMER
Anm.
by
2);
TATE.
E.
vgl.
233,
Bei die
II.
di.
BURNET,-
Crito,
ed.
Plato!s’
with
Eu-
notes
'atheism',
S.
3.
(ausgehend
von
Bedeutungsunterschied
voufzeıv
eivaı
gibt
(Greek
Platon, zwischen
for
Herodot trifft diese Gleichsetzung Stelle 4, 59, 1 keine Stütze für
Gegen
POWELL,
auch
and
for
keinen
ausgesprochen
J.
voyufzu
nachzuweisen
24
W.
v.
10%
Apol,
die
S.
Greek
versucht
"atheism’, S, 3-5). nicht zu; somit ist
s.
Socrates,
0xLordr1957,
15)
1179
B.
TATE
und
für
(Besprechung
in:
SNELL
Classical
S.
POWELL von:
hat
sich
A Lexicon
Review
52,
auch to
1938,
46f. y1
b)
Noufzeıwv
mit
Akkusativobjekt
und
Prädikatsnomen
Re eEnefte Beot
Ex tüv
öKtü
&yEvovro
Hdeuv
0i
tüv Hparika
Sußdera Eva
Seitdem auch aus dem Kreis der Kreis der zwölf Götter
Herakles für ea al) '!Halten in dem
für'
Begriff
wird
8cdc
Übersetzung
dieser
Gott
halten
und
Gott
vom
uUndeuUs Sp
einen
von
durch
diesen
die
enthalten
vonufzoucı.
der acht Götter entstand, und sie
Konstruktion,
das
daß
all
die
Kultbrauch
her
zukommen"
(vgl.
Vorstellungen
sind;
ihm
halten
"sie
Ehrungen
bestimmt,
bedeutet
für
Herakles
erweisen,
(s.o.S.
12f.
die
die
für
einen
die
einem
mit
Anm,
7
L5T)%
ce) Noufzeıwv
mit
AcI
le Srı
oür
Avdpwnodufac
cat&
mep
Weil
sie
Ev6ynıoav
oi "EAAnvec
[die
glauben,
daß
Perser] die
Todc
Heodc
elvaı.
nicht
Götter
wie
die
Griechen
menschengestaltig
sind.
ion Nepoaı
yäp
Denn
die
sei.
(Vgl.
Hedv
Perser
3,
Alyuntfoiıioı
voufzougı
glauben,
16,
68
eivar
daß
3 die
1d
das
TrÜp.
Feuer
passivische
vevösuioraı
1Td
mÜp
ein
Gott
Wendung:
Onpfov
e\vaı
Euyuxyov).
4, 94,4 obdEva
AAXov
Bedv
voufLovrec
eivar
el
uN
Tdv
odErepov.
Sie
[die
Gott
als
Geten]
den
voufzovtes
Noufzewv
42
mit
AcI
meinen,
ihrigen
Av
bedeutet
TAv
Tod
es
gäbe
keinen
[Salmoxis]. Aıde
'meinen'!,
(Vgl.
elvar
'der
anderen
4, 59,
yuvalkca).
Ansicht
sein!,
1
ad) Noufzewv
mit
NeI
el Ev *EAAncı u£v vuv eivaı Hparı&nc te
Bei daß von
Noufzgeodaı
mit als',
e) Noufzeıv
Heüv vouizovraı Kal Näv.
den Griechen ist man freilich der Meinung, Herakles, Dionysos und Pan die jüngsten den Göttern sind,
tet
werden
veütatoı Tüv kat Aıdvvooc
NcI
mit
hat
den
Sinn
von
"gelten
als',
'betrach-
Dativobjekt
2 50453 voufzovcı
8!
Jedenfalls
bv Alyöntıoı
haben
die
od6!
Ägypter
Apwoı
odsEv.
überhaupt
keine
Heroen, Noufzeıv
mit
dieser
Stelle
dem
el
$wvfi
117
zu
von
zwei
De
machen für
oi
nicht
als
nen.
Mit
voufzoucı
ToUG
2...
vevoufkacı daß
sie
verehrt,
und
sich
man
IT) Verse
THUN,
Ps-Platon
Bar dm 2. A570,
voufzovcı
an
man
(4,
59,
nämlich sie
ihrer
betont
bedient,
72, 38,2
Eryxias
130,19.
mit
etwas
auch
sie
Dativobjekt
'wovon
gewöhnt
die
sein',17
Ägypter
der
Sache
anderen
nicht um
nur ihre
gebraucht.
01,.05.3,.02,
400 a-b;
IKöbaı).
R. KÜHNER
He-
bedie-
im Gegensatz
den
Göttern
oi
gebraucht',
sich
Herodot
zuweilen
von
Erußıcf.
herkömmlichen
1 s.o.)
den
(sc.
xypfodaı
"an
daß
bestehenden,
abgesehen
vonfzovocı
etwas
sein',
Stelle,
Apwoı
sondern
dadurch
indem
gewohnt
einer
oBsRt
Herodot
Stellen:
Zavpoudtaı
erinnert
unsere
bei
weiteren
odroı
St
'haben,
roen
47£.);
erscheint
Konstruktion
bedeutet
Religion,
an
in 05
Sinne
Gebrauch Das
noch
4, Diese
in
Dativobjekt
zu
To6-
Aspekt
der
opfert
und
Hilfe Für
anruft
derartige
8 (s.u.
Seite
- B. GERTH
43
Hilfeleistungen
“HyetTodaı
waren
in Verbindung
Das Verbum die
ja die
Götter
nur
mit
nyetodoı an
zwei
Heroen
den
Zuständen
Göttern
trifft
man bei
Stellen.
Herodot
Beidemale
in bezug
steht
es
mit
auf
dem
Acl.
PR
OmE!
thv
5!
eivaı
Öv
neyfornv
Te
dafnova
«at
vueyfornv
oi
öprhV
Sie
[die
daß
sie
[die
Ägypter]
und
ihr
zu
sind
Isis]
Ehren
Äynvrar Avdyoucı.
jedenfalls
die
größte
der Meinung,
Gottheit
veranstalten
sie
ist,
das
größte
Fest.
303 Kıdövuoov Aykovrar
68 dev eivar.
voüvov
kalt
thv
Odpavfnv
Sie [die Araber] glauben aber, daß Dionysos und die Urania [Aphrodite] die einzigen Götter sind.
“HyeTo8daı
mit
Herodot
die
AcI
hat
die
verwendet
Wörter
Bdeöc,
Bedeutung
in
deof,
bezug
BeToc,
"'meinen',
auf
den
dafuuv,
'"glauben!,
göttlichen
Bereich
Saruövıoceı”
Mit
18) Übersetzungen wie "Doch haben die Ägypter keinen Heroenkult" (A. HORNEFFER, Herodot, Historien. Stuttgart 1955, S. 123) oder "Die Verehrung der Halbgötter ist bei ihnen nicht üblich" (W. PAPE, Griech.-dt. Handwörterbuch, Bd. 2. Graz 1954, S. 260) treffen die Sache nicht präzis genug. Philologisch
le bei
TATE
die
beiden
für
die
legitim
Greek
einzigen
Erklärung
chung
heran
nicht
von
hängig
nicht
(More (4,
59,
und
2),
die
kurze
'atheism',
Parallelen
aus
voufzeıv,
ist
for
bei
zieht von
das
er
(4,
Stelle xri.
der
63 und
zur
Stel-
scheidet 117)
Verdeutli-
Dativobjekt
dyäkyara
gar
moıkeıv
ab-
ist.
19) Über Herodots Gebrauch dieser Named and unnamed Gods in Herodotus,
Publications in Class. ders S, 218ff,
yy
4);
Herodot
eine
an welcher
Sondern
Erklärung
S.
Philology
IX
Wörter: J. M. LINFORTH, Univ. of California 7, 1928, 201-243, beson-
einem
gewissen
Recht
sieht
gionswissenschaftler.
in
Götter se
gilt
er
die
er
sich
aber
der
Beschreibung
alten
großen
Wunder,
halten,
der
135)
und
und
(1,
207
len.
die
daß
das
rung
des
kann den
zur Die
Herodot
6,
ferte
Herodot vöyuoı
20) 21)
York
sie
hat
großen
mit
dazu: J.
S.
Götter zu
S.
ihrer
116-124.
H.
Die
PETERS.
die Verschiedenartigkeit und Herodot noch nicht die Frage
tapayxüdec
1,
den
Wechselfäl-
andererseits
Göttlichen
und
an
(Erzählung
von
den
veranschaulichen
an
den
gehabt,
der
die
Men-
Göttern
Vielmehr
vielen,
für
die
Diss.
Herodot
Berlin,
Aufsatz
und
Dis-
ägypti-
Tüb.
1968.
Thukydides,
Heidelberg,
wird
in
lie-
verschie-
spätere
Gleichsetzung
Herodot,.
bei
In diesem
Verwir-
allgemeinen
verleiteten
sich
bei
Nomos
und
am
Material
KOLTA,
spie-
wisse,
159
Kritik
vor
Götter
6,
bestrafen.
Beschreibung
HERRMANN,
Gedächtnisschrift
1967,
die
Länder?
K.
1,
in
und
Miltiades)
dann
mit
griechischer
Vgl.
des
Kai
sich
Kritik wie
Rolle er
sei
einer
111),
be-
4, 79;
sagt,
Te
Götter die
während
Bedeutung
geringe
Solon
zeigt
Menschengeschicke
neidisch
8,
zur
Gegner
seiner
anderer
Siehe
und
sind,
Stellen
um
nicht
läßt
bezeichnen,
2, 161; der
H8ovep6v
die
(vgl.
Herodots,
Sophistik
keinen
Edv
daß
(Ende
8;
der
durch
Ansatz
135
Hybris,
denen
scher
tTäv
ihre
mit
Interes-
darin
Hintergrund,
(1,
in
und
gewichen
einen
Vorstellung
schen
in:
Belov
erkennen.
oder
den Träume
4) eine
offenbart
hier
Kymäern)
64,
Sein
Empirismus
gläubig
Kreislauf
Kroisos,
durch
Macht
Lebens
man
vom
einerseits,
Göttern
die
2, an
(1Td
zeigt
göttlichen
len
Thuk.
Göttliche
1)
in
oder
als
Schicksalsglaube
Antwort
stifte
32,
treten
werden
hervortreten;
ihn
Reli-
griechischen
Götter
seinen
durch
ersten
der
144), 20
und
nochmals
Orakel
den
Ursprung
fremde
137
kann
Vorstellung
vgl.
Die
Herodot
50-54),
und
Man
Götter
Vorzeichen,
in den
(2,
Anschauungen
konservativ.
die
2,
belegt
Namen
man
sucht
(vgl.
Ägypten
griechischen
Er
betont,
New
daß
Veränderlichkeit der vöuoı bei nach ihrer Gerechtigkeit auf-
kommen läßt, sondern daß deren Gültigkeit und Verbindlichkeit nicht in Zweifel gezogen wird (S. 119 und 124; vgl. Herodot 3, 38, 1-4). Im juristischen wie im religiösen Bereich
zeigt
sich
die
gleiche
Erscheinung.
45
kussion
4,
um
die
Götter.
Thukydides Während
o8aı
bei
le,
in
die
Verbindungen
Thukydides
der
von
&c
nicht B8eodg
8eodc
voufzeıv
vorkommen, dıaıräcdar
und
findet vönına
Beodc
sich die
Nyei-
eine
Rede
Stel-
ist.
To lee xaftoı
moAA&
noAMä&
SE
Ec
uev
Ec
Beodc
AvbpWtmous
vöuına
Öfrxara
desıftnyal,
al
dvenfHdova,.
Und doch habe ich reichlich den Göttern gezollt, was der Brauch ist, und reichlich habe ich den Menschen gegenüber Recht geübt und
mich untadelig verhalten. (Die Grundbedeutung 2 $ıaıtäcdaı ist: "eine gewisse Lebensart führen'). Diese die an
er das
Worte
nach
der
mutlose
stehen
in
Niederlage Heer
hält.
der
Rede
der
Athener
Tä
des
vöuıyna
Feldherrn im
sind
Hafen die
Nikias,
von
Dinge
Syrakus und
Ein-
22) Siehe M. P, NILSSON, Geschichte ligion, S. 759-767; H. PANITZ, Mythos
der griechischen Reund Orakel bei Herodot. Diss. Greifswald 1935; F, JACOBY, Glaube und Geschichte, F. FOCKE, Geschehen und Götter in Herodot, F. HELLMANN, Geschichte und Schicksal bei Herodot, in: Herodot, Eine Auswahl
W.
aus
der
neueren
MARG,
Darmstadt
1)
H.
tione
Berlin
M.
und
2)
v.
K.
v.
ESSEN,
E.-A.
1961 wird J.
E.
Wege
der
Forschung
Thucydideus
Darmstadt
Lexicon
1964
ex
26,
Bekkeri
(Nachdr.
Thucydideum,
d.
hg.
edi-
Ausg.
2 Bde.
1847). von H.
S.
POWELL.
FRITZ
(Die
Berlin
1967,
S.
nen
Pflichten
gegen
die
nur
einmal
46
Index
BETANT,
1.
bei
27-56.
(Nachdr. d. Ausg. Genf 1843 und zitiert nach der Oxford-Ausgabe
Bd.
'göttliches
S.
confectus.
1887);
Hildesheim Thukydides JONES
N.
stereot.
Forschung,
1962,
griechische
543)
Götter
Thukydides
Recht!
(3,
82,
Geschichtsschreibung,
übersetzt
mit:
nachgekommen
verwendete
"daß sei
Ausdruck
6) unterstützt
er....
sei-
.„.."
Der
Bdeioc
diese
vöyoc
Auffassung.
richtungen,
die
gebräuchlich,
erkannte
Grundsätze
sichten.
Oft
„oc.
und
deckt
und
vor
bringt
lichkeit
wissen
Nikias daß
und
sternis
auch
am
August
An
einer
des
er
dem
Plural
dieses
ja
anAn-
von
Wort
Ausdruck.”
Von
abergläubisch die
um
Ereignisse
Katastrophe
war,
Mondfin-
Sizilien
in
v6-
häufig
Gesetz-
zwischen
zum
fromm,
(die die
415)
geltende
Beziehung
Griechen
sehr
dadurch
mit
kommt
sind,
her
her-
wurde.
beigeführt
keit
27.
enge den
bei
daß
wir,
Bedeutung
Göttern
die
dadurch
gerade
die
herkömmlich
Tradition
der
den
mit
Religion
und
von
sich
In Verbindung
üblich,
weiteren
voyufzeıv
Stelle
nicht
bei
Thukydides
Menschen,
sondern
ist
einem
die
Tätig-
Gott
zuge-
schrieben:
2129,02 onovöäc 6
te
Bedc
od
Aboete
xelebwv
TpSstepoı,
Tolenetv
nöıenu&vaıc6% yäAXov
&c
voufzeı
ye
Kal
mapaßeßäohaı*
Bonßfioete:
Auch den Vertrag werdet ihr damit nicht als erste übertreten, den doch auch der Gott für gebrochen ansieht, da er euch zum Krieg auffordert, sondern ihr werdet vielmehr für den verletzten Vertrag eintreten. (Vgl. Andokidese 1,2137). Noufzeıv nen', den
'der
die
hier
steht
Ansicht
Spartaner
vorliegenden
mit
AcI
sein'. in
Delphi
Rede
und
Mit
der
hat
dem
um
Rat
hier
Gott
die
ist
gefragt
Korinther
wird
Bedeutung
Apollon hatten. darauf
'mei-
gemeint, In
der
Bezug
ge-
geschichtliche
Ge-
nommen, Es
ist
bekannt,
schehen
aus
der
Das
und
Walten
Zeichen
3) TA
Ss. 115), 197u.S.
der
nept
62,°
Thukydides
das
des
Menschen
Götter
ist
vollständig
werden
siehe
daß
Natur
todc
nur
deods
ferner
Plat.
wegen
Nom.
ihrer
vönına
Soph.
12,
zu
verstehen
ausgeschaltet;
(Xenoph.
Mem.
o0.S.
Orakel
Einwir-
psychologischen
Ant.454-455 SE
versucht.
4, 6,
34, Eur. Ne
4 s..u.
Hik,
Un
4) H.-P. STAHL, Thukydides, Die Stellung des Menschen Zetemata 40, München 1966. geschichtlichen Prozeß,
im
47
kung
für
auf
die
diese
Handlungen
Haltung
Perikles,
in der
weis
auf
die
wenn
man
hinter
kydides
ist
ein
Menschen
Stelle
kurzer,
Religion
den
der
eine
aber
erfolgt.
erwähnt.
aus
der
Bezeichnend
Leichenrede
charakteristischer wohl
nicht
des
Perikles
die
Ansicht
növwv
nAlefotas
Avanadkac
\lorten
Man
geht
des
Hinfehl,
des
Thu-
erkennt:
A
Hr
Ai
xat
uhv
TA
vvoun
Bvofaıc
tüv
Emopıodueda,
Aywoı
Sı1etrnofoıc
iöfaıc nu&pav Und
Kal
VO
wev
DER
ye
Kal
CH ONE VERTLEICE,
68 Karaokevaic edmpereoıv, Öv Ka! N tepyıc Td Aunnpdv ixrifooceı.
wahrlich
auch
für
den
Geist
haben
wir
die
meisten Erholungen von seinen Mühen geschaffen, indem wir nach altem Brauch Wettspiele und das ganze Jahr hindurch gehende Opferfeiern abhalten, andererseits schöne private Einrichtungen im Gebrauch haben, ? Ban tägliches Ergötzen das Traurige vertreibt, Über
430
den
berichtet
Unglauben
in
Athen
nach
der
Pest
des
Jahres
Thukydides:
29,53 Beöv 5% H6Boc N Avdpänuv vöuoc oVselc Aneipye, Td udv xpfvovrec Ev Ouofp oE&Beıv Kat uf. Keine
Furcht
bildete Schluß,
vor
Göttern
eine Schranke, es sei gleich,
oder
Menschengesetz
denn sie fromm zu
kamen zu dem sein oder nicht.
Historikerfragmente
In den den
aus
Fragmenten
5)
Noufzeıv
der der
Zeit
bis
steht
hier
struktion
die
te; Üben! BSR SE
suBL. HM, FETT TEESOTESEER 37
6) Siehe Se
48
15H
Bedeutung
dazu
Nnmienehne
M.
einschließlich
griechischen
P.
mit
von
Historiker
Dativ
xpfiodaı:
SB
NILSSON,
und
hat
Platon findet
in
dieser
'gebrauchen',
U FAT
HE DE
Geschichte
der
stammensich
kein
Kon-
"als
Sit-
ARE griech.
Rel.,
Beleg
für
8eodc
Inscriptiones
Unter
es
für
ist,
griechischen
Zeitraum,
keinem
Beodc
oder
Beodc
ee
Graecae
den
den
voufzeıv
Beleg
den
für
Inschriften
diese
die
Arbeit
begegnet
umfaßt,
Ausdrücke
deodc
man,
soweit
feststellbar
voufzeıv
oder
Nyelodaı.
7) F. JACOBY, Die Fragmente der griechischen Historiker 1 A Neudruck (Leiden 1957), 2 A (Berlin 1926), 2D (Berlin 1929), 2 F (Berlin 1929), 3 A (Leiden 1954), 3 B (Leiden 1950),
F.
Kleine G.
3
€ T und
BILABEL,
Die
Texte
NENCI,
e indici.
3 C
2
(Leiden
kleineren
für
Vorl.
Hecataei
Florenz
und
Milesii
19583);
Historikerfragmente
Übungen,
H.
fragmenta,
149.
auf Papyrus, Bonn 1922;
Testo,
introd.,
app.
1954.
8) F. FRHR. HILLER VON GÄRTRINGEN, Inscriptiones Graecae I: Inscriptiones Atticae Euclidis anno anteriores,. Berlin 21924 (im Index sind 5 Belegstellen für voufzeıv angegeben; nyetodaı ist nicht belegt); W. DITTENBERGER, Sylloge inscriptionum graecarum, 4 Bde.
Leipzig 1915-1924 (Bd. 4, 2: Exempla FRHR. HILLER VON GÄRTRINGEN); H.
F.
sermonis ROEHL,
graeci
von
Inscriptiones
graecae antiquissimae praeter Atticas in Attica repertas. Berlin 1882; J. POUILLOUX, Choix d'inscriptions grecques,
Textes,
traductions
verborum); Inschriften,
et
notes.
Paris
1960
(S.
167-188:
index
H. COLLITZ, Sammlung der griechischen Dialekt4 Bde. Göttingen 1884-1905 (Bd. 4: indices);
W. LARFELD, Handbuch der griechischen Leipzig 1902-1907 (mit Wortregister).
Epigraphik,
2 Bde.
49
5.
Euripides
Noufzeıiv
Unter
den
Euripides dem
gibt
einfachen
zahlreichen
Belegen
des
es
Stelle,
an
nur
eine
Akkusativobjekt
Hiketiden
voufzeıv
bei
Verbum
mit
dieses
verbunden
ist:
731-733
(zu vergleichen SRUSESCHHB DE
dung
8eoöc
Verbums
der
sind
Elektra
Von
den
anderen
Stellen,
mit
den
Göttern
vorkommt,
an
234
und
Fr.
denenvoufzeıv
sind
die
87N.,
in Verbin-
folgenden
anzufüh-
ren: a) Mit Fr.
Akkusativobjekt 9U1 N.
b)
AcI:;
Mit
Medea c)
Im
493,
Passiv
Medea 839
d)
und
527f.; mit
169f.;
Prädikatsnomen:
Herakles
doppeltem
Kyklops
134if.;
Fr.
1131
N.
Nominativ:
353-355,
521f.;
Fr.
250N.,
N.
Nöuoc
und
tern: Ion 250,
Bakchen
vöuıuoc 1312f.;
im
Zusammenhang
Hiketiden
mit
den
19;
Er.
853
bei
Euripides
Göt-
N.;5
890-897.
HyeTodaı
Der ersten tig
Mal
mit
führt
Ausdruck
an
in
der
den
deodc
der
Lenäen
a)
50
bei
des
mit
tritt
Literatur
Elektra
den
--
Aristophanes
Jahres
799-801;
In Verbindung Stellen
griechischen
Belegstelle
Hekabe
fünf
nyetlodaı
424)
--
an
583f.;
Göttern
etwa
(Ritter
kommt
drei
gleichzei32,
Akkusativobjekt
und
aufge-
Stellen
Bakchen
auf:
1325f.
nyeiodaı
vor: Mit
zum
Prädikatsnomen:
an weiteren
b)
Elektra
890-892;
Bakchen
1297.
In der
Wendung
Helena
919f.1
Kyklops
tä det!
606f.;
Hippolytos
16;
Ayouu£vn:
Noufzeiv
Hiketiden
731-733
Xo.
vov
tfivö!
dE0odG Exeiv
KeArntov
nuepav
16000’!
&yöd
vouizw, Kal dokü TÄC ovudopäc EAaooov, TÜvde TEeıodvrwv öfenv.
Chorführerin: Jetzt, da ich diesen nie erhofften Tag sehe, ehr' ich die Götter nach Brauch, und es dünkt mir mein Schicksal geringer, da diese [die
Thebaner] Die
davon
Übersetzung
ab,
Frauen
bestraft
welche
von
den
Aufgaben
ihnen
erwartet.
dem
voraufgehenden
der
C.
AUSTIN,
Kleine
der
hat,
Tragödie
bisher
ALLEN
-
übliche
G.
Angeles,
Nova
um
ITALIE,
fragmenta
für Vorl.
die
Stelle
dieser daß
Frage
der
Existenz
der
A Concordance
Chor
es
in
und
das
Aufgabe
Götter,
für
diese
to
der
dann Stelle
Euripides,
1954;
Euripidea
in
papyris
Übungen,
H.
187.
und
dieser
was
und
Übersetzungen
London
an
schutzflehenden
und
um
der
nicht
der
herausstellt,
das
Los
Texte
sich
und
einige
T.
Götter
es
hängt
Chor
Funktion
müssen
J.
Teil
voufzw
der
der
geht
1)
der
Wenn
sind.
Eigenschaft,
Götter
Berkeley,
8eodc
Vorstellung
von
Problem
von
worden
reperta
Berlin
1968;
A. NAUCK, Tragicae dictionis index spectans ad tragicorum graecorum fragmenta. Hildesheim 1962 (Nachdr. d. Ausg. Petersburg und zer 1892); DERS., Tragicorum graecorum
fragmenta menta
(Leipzig
Euripidea
et
1889), adespota
Supplementum apud
continens
scriptores
veteres
nova
frag-
reperta
adiecit B. SNELL. Hildesheim 1964; H. VAN LOOY, Zes verloren Tragedies van Euripides. Brüssel 1964; R. CANTARELLA, Euripide, I Cretesi, Testi e commento. Mailand 1963; E. W. 1957.
G.
HANDLEY Zitiert
J, REA, The Telephus of wird Euripides nach der
Euripides. London Oxford-Ausgabe von
MURRAY. at
korrigiert Der
werden. erleichterte
einer
langen
atmen
eines
lange
Schutzflehenden
den
Göttern
wahr
sein,
sind
daß
die
zu
geschändeten
le
die
Herakliden,
wie
die
Macht,
Schutz
ihr
Athens
kat
hc
soxö
Theseus
dem
Götter
zum
thra,
schützen,
(328).
vuv,
Dieses
"altes Zwar
lage
die
sie
von
haben
sie
tenen
Toten
(EEapr&oac
oÖ«
nischen daß
alter,
52
the
(563),
die
heiliger
zu
auf
und
ihre
die
Brauch
Theben
5 tıywpoßuevoc,
ÜBpıv,
Chorführerin
Götter nicht
ein
daryuö-
Schutz
Feldzug
durch
gezüchtigt in
'Men-
die-
(377-380).
diesen
genügend
zu
ist
TaAaıdc
Den
Ai-
Recht
Bporüv,
v6yoc
übernehmen
Unrecht
das
verletzt
vöuouc
mit
Chorführerin,
Av Zedc
tToı&vö'!
mit
die
(230-234),
jetzt
bezeichnet.
Athen
schon
Anrecht
511f.),
lassen
wirft
gegen
ihre
worden; zurückbehal-
/ Vnäc zum
Anrecht
mißachtet
ge-
Nieder-
wird
$'
theba-
darauf, (so
The-
563).
2) W. sinds in
&xpfiv
Herold,
ein
seus,
ein
Chor
Theseus
Argiver
Jetzt
ÖBpfzeiv
vom
von
Polis
Zeus
verführen
194,vgl.
Zuerst
Trotz
Thebaner
und
betont
im
nicht
den
Geschickes
752f.).
sich
in
um
töxac,
der
wird
Stel-
aber
daher
ihres
Aaßeiv
Frevel
Recht
so
sich
2uäac
Die
ähnlicher
bitten
aber,
(378),
nicht
gefallenen
haben
ihn
den
haben
an
ermahnt
durch
die
und
habe
die
Recht,
TAaooov,
Krieg
Mutter,
soll
aber, sind
er
Götterrecht'
Rechtes
führt,
vor,
ungerechten
schenrechte' ses
/ Exeıv
die
Demeter-Heiligtum
im
solle täc
an
doch
zurückzugeben.
beinahe
dem
sich
ofxtou
Adrastos
das
vor
darf
haben,
Auf-
wurde.
Gedanken
Es
nach
dem
zuteil
dem
nicht
die
Theseus
Sı!
ouudopäc
Theseus'
Recht
durchzusetzen
(65f.).
(Onoed,
von
erfolgt
gleicht
Erhörung
auch
Toten,
glauben
Recht
erbarmen
das
und
hier
erscheinen,
und
Gerechtigkeit.
Thebaner
der
Eleusis,
dem
getrieben
bestatten
Mütter
Chorführerin
Erwartung
zugeschriebene
nicht
der
banger
Bittenden,
Die
Argiver
Ausruf
Periode
NESTLE, Euripides, S. 64: "Glaub ich, J. TATE, More Greek for 'atheism', S.
existence
of
the
gods",
daß Götter 5: "I believe
Theseus letzten
zieht
Worte
sind:
Sterblichen, 8!
od6Rv
mit
wenn
Akyeı
seinen
"Die
sie
Tapferkeit
nicht
In
Abzug
des
Theseus
kunft
des
Boten
simon
des
Chores
die
mit mit
mit
dem
der
un
bei
Tdv
des
Gegenstrophe:
Göttlichen
Willens
Exn,
zwischen und
ist
das
und
dieses
zum
(aperh
xofnzovr!
Aufgebot
(598-633)
seine
den
hat"
Pause
Siegesnachricht
und
nichts
sich
Hedv
geladene
eingeschoben
Theben,
bedeutet
athenischen
in
ersten
nach
Gott
Av
Spannung
Gerechtigkeit der
den
/ Bpotoloıv,
596f.).”
Leuten
Thema.
dem
der
An-
dritte
hat
So
Sta-
die
heißt
es
Aber den im Glück leuchtenden Mann rafft das Schicksal wieder hinweg: diese Zuversicht umfängt mich. Du
Wer
nennst
Du
gehst
Recht die den
dann
Götter
gerecht.
deiner
früheren
fordert
Recht
Furcht
und
Mord
in den
zweiten
Händen
halten
Gegenstrophe
Werde diese
der des
mir ein Stadt.
Deine
zum
dieses
Stasimons
Diese
wohlwollender
Zierde,
dein
T.
1967,28,
bilden
daß
nur
rächende
B.
die L.
129,
den die
Worte WEBSTER,
des
den
die
des
Stadt
Unrecht
in Eur.
Tragedies
of
für
will
ich
nachdem
(626-633). dritten
Ausgang
vgl.
616,
Theseus
The
ist
Abschluß Götter
sind,
Götter
der
hinausbringen,
worden
(596f.,
entscheiden
Tuns
3) Vgl. dazu
man
wir abermals Anzeichen
Mitstreiter
Werk
Scheiterhaufen
Verse
Bewußtsein,
sie
hört
du unserer Ahnmutter, der Inachos, einen Sohn gezeugt.
an ihm gefrevelt
daß
Mord,
Erholung von Ausgang aller
Worte:
O Zeus, Tochter
chen
zugrunde;
(608-616).
Die schon gerufenen Götter rufen an: freilich ist dies ein erstes unserer Furcht.
Im
anderer
fordert
Götter teilen den Sterblichen Übeln zu, sie, die selbst den
der
die
an
aber
Dinge In
die
denn sonst teilt die Geschicke zu? Ich sehe, daß in vielem die Menschen Meinung sind als die Götter.
Eur.
des
Stasimons. menschli-
Elektra
bestrafen
Herakles Euripides.
890f.),
(Zedc
6
1338f.; London
53
tıuwpo6nevoc,
$afuovac ge
ein
511,
06 y! gnädiger
sein.
Es
Götter
jedoch
das
daß
sie
handeln,
men
für
den
an
den
tun,
für
um
daß
den
was
sie
man
haben,
daß
Warten
bricht
gesnachricht:
yuvatcec,
firw
ich
hab!
viel
Nach
zwei
gefragt Zeus
Zwischenfragen
wird,
das
lichen
wie
Bericht so
vom
Schutzflehenden, nungen
erfüllt
Ausruf
aus,
Der
sie
sie
ging
mit
nicht
doxü
bittet
führen die
beantwortet,
der
4) Als Beweis für die Götter' werden Homer
(J.
mit
dfAa
denen
mit
(634),
auch
ihm
Bote
Sie-
"Frauen,
sagen"
danach
kämpften, einen
dem
ausführ-
sie
dem
Chor
Hoff-
bricht
den
in
haben:
16oldo!
£Eyü
ovudopäc
Sfknv
(731-733).
Chorführerin
in
v.
7532
gerecht
(610),
Unrecht
(511,
und
ausgleichender
sie
t£pu! die
um
Hilfe
Exovrec Götter
Doppelfrage Damit
Götter
ist
adrof, gerecht
ist aber
die
sie 733),
Gerechtig-
(630),
von eine
angesprochen
Übersetzung Od. 24, 351
More
der
gesetzten
sind
TATE,
neh-
seiner
erlittenes
ob
Diese
Existenz
angeführt
die
(nävruv
werden.
Thebaner
zu
teıodvruv
man
Frage,
Rache
die
beweisen
in
TÄS
Götter
für
fürsorgender
um
'ja'
die
die
Hilfe
die
Nukpav
welchem
erwartet,
sich
Chorführerin
TÜvde
die
Geschehens.
prüfen
Kat
heißt:
daher
helfen
1577-1579
54
nach
in
zu Ende
rerin
der
Elaocov,
(608f.); Es
und
Exeıv
rächende
die zu
Man
ob
sie
der
Nachrichten
KeAntov
voufzw,
voufzeı,
alles ob
ıfivs!
und
Frage,
Akyeıv
in
die
gibt
Götter
hier
dEodC
handeln
keit
wir
vöyuoc,
schicken
die
haben,
den
vov
daß
Stadt
daß
Bote
ETxwv
jene
des
frohen
er mö-
ihre
helfen. der
Chores,
und
Verlauf
den
Angenehmes
errichteten,
überaus
bange
(öırafouc
Zeus,
für
bittet.
sie
n5AA!
des
Theseus
Siegesmal
Die
Götter
euch
zu
630)
handeln,
Frevel,
sind
Chor
die
sie
gerecht
bange
und
gerecht
der
Chor
erlaubt
dieses
komme
und
ruft
(Eöuuaxoc,
offensichtlichen
Toten
In
610),
Mitstreiter
bleibt
auch
Chorführerin),
£vväreıc,
weil
sie
616). sind,
der
und
Chorfüh-
Eigenschaft
worden."
An
im Sinne von "Existenz und Aischylos Agamem.
Greek
for
"atheism',
S,5;
keiner es
Stelle
ständnis
der
zu
geleugnet
bekehrt
worden,
Frankenkönig
von
wo
nach
Sieg
der
Wirken als
frohe
die
Botschaft
den
in
die
Rede
der
be-
Hiketiden,
ist,
muß
Oeodc
werden.
Götter
die
ich
ob
Mißver-
Christengott
bezeichnet
"ehr'
Frage,
Legende
der
zum
Götter
falsch
die
großes
Botenbericht
Stellen
vielen
vielmehr:
hier
heißt
voufzw
und
Auffassung
solche
eine
der
Angesichts
zum
diese
wie
einen
um
ein
bis
durch
etwa
durch
bisher auch
hätte
jetzt
vielleicht
es
wäre
Chor
sei
und
Handeln
dem
der
Chlodwig
wurde.
ging Es
nicht.
meinen,
Götter
kehrt
Hiketiden
oder
gibt
Götter
nach
Brauch". Es
hat
sich
Stelle
in den
heißen
kann
sprochen
zeigt
Wort
und
ist.
sich
hindurch
also
damit
Wenn
aber,
ein
34f,)
in
der
die
Göttern
den
argivischen
lichen hat,
sind.
Frauen
wonach
Recht
d&yw
Theseus
L.
Es
PARMENTIER
-
Gewalt
in v.
GREGOIRE,
dann
voyfzeıv
es
mit
diesem
haben
wie
die
des
vöyuoı
wurde,
sich
vöuoı der
werden
Euripide,
tome
3.
un-
Konflikt
auf
Widerspruch
und von
einander
gleiche
Recht
S.
den
Athen
gött-
Bestattung
nötigenfalls
Dieser
(s.o.
vor
überkommenen,
ein
An-
Thebaner
Stadt stehen
der
ist;
Sophokles
alle die
durchgesetzt
560).
ange-
weitergeht,
Verbum
alten,
Toter
nachzukommen
mit
H.
ein
und
Götter
gibt"
das
Schutz
zeigt
der
dieser
Götter
man
staatlichen deren
es
wenn
nicht
aufgerufen
gegenüber.
unbedingt
daß
an
daß
durch
ist,
Tragödie
Staatsverordnungen
göttliche Bfa,
Die zu
Schritt
Schutzflehenden
gemacht,
vöuoı,
Gesetzen,
dem
Die
voufzeıv
ich,
Existenz
quer
beobachten
darf.
gerecht
zwischen
die
einen
gleichnamigen
göttlichen
versöhnlich
nun
Heodc
"glaub
trotzdem
zu
Erfahrung
die
daß
nicht nicht
man
daß
Riß
bezeichnen
tigone
gezeigt,
Hiketiden
muß
(eluı
das
Kal
mindert
Paris
das
1950,
S. 130). Diese Stellen beweisen aber eher die oben vorgedenn dort wird ebenfalls von der rächenlegte Übersetzung, Die Freiden und helfenden Funktion der Götter gesprochen:
er wurden
für
ihre
Frechheit
und den Agamemnon hat die chen seines Vaters Atreus
8eo6c,
Aisch.
Agamem.
bestraft
Rache der an Thyest
(®reıcav,
Od.24,
352)
Götter für die Verbregetroffen (tıyuaöpovc
1578f.).
55
Ansehen
der
tretende was
geschehen
Sieg gen
v6öuoı
Gefahr
wäre,
verholfen wären
und
wird
gefährdet
wenn
hätten;
dann
die
deutlich,
einem
die
die
Religion.
Die
wenn
man
sich
Götter
den
Athenern
in
die
Ultimatum
Götter
hier
einmal
nicht
gesetzten
gleichgekommen
auf-
vorstellt, zum
Hoffnun-
(Problem
der
Theodizee).? Wenn
heren
499)
man
die
Belegen
von
und
Herodot
daß
sich
die
hat
sich
nicht
die
des
werden ter
die
wird
nur
Götter und
über
als
Weiterhin
zeigt
nicht
zu
schen dann
zu in
ters
den
ob
sich
auch,
sieht
sind.
Wolken
Götter
und
Diese des
und
daß
die
letzte
Aristophanes
und
sowohl
gibt.
Urteil
so
und Frage
hat.
ob ist
über
die bei
tatsächlich
zwar auch
und
Herodot
daß
sie
Bei
Euripides
der
Götter
nach
al-
re-
als
auch
Erfahrung,
steht,
sind,
Und
Sondern
gerechte
gegenüber
Reflexion
497-
deutlich,
Gerechtigkeit,
Diese
Euripides
wirklich
verehrt,
Aufgabe
Recht es
v6yuoı bei
werden,
frü-
(Perser
voufzeıv,
mitzuteilen,
für
beiden
wird
Aischylos
verehrt
Funktion
kritischen Gefolge
die
um
so
geändert
von
Bei
den
Aischylos
Formel
Bedeutung
Instanz
Belegstelle
einem
her
handen
dieser
Brauch
die
bei
mit
1) vergleicht,
genannt,
einer
ihrem
nämlich
voufzeıv
rechtfertigende
der
Euripides
verändert.
altem
dagegen
bei
59,
die
8eoi
flektiert
hinter
deode
(4,
Bedeutung
Wortes
Sitte
Stelle
zwingt den
zwei
wie
die
die
v6uoı andere
man
sie
Men-
und
hat
Fragen,
von
al-
Götter
überhaupt
den
Belegstellen
angeschnitten
vorin
(s.u.
5) W. NESTLE, Euripides, S. 65-72 über die Hiketiden: "Daß wir hier eine regelrechte, mit allem Bewußtsein ausgeführte Theodicee vor uns haben, wird niemand bestreiten, aber ebensowenig, daß dieselbe im höchsten Grade oberfläch-
Iachetistle(senos) S. MELCHINGER, Euripides, Velber bei Hannover 1967, S. 53: "Es gab eine Zeit, in der Euripides ein Stück forderte, ben, wenn
auf die Bühne brachte, das seine Zeitgenossen aufwenigstens an die Möglichkeit des Besseren zu glaues schon das Gute niemals geben würde (Die Scehutz-
flehenden)";
G.
SIEGMUND
S.
38:
"Im
Zusammenhang
mit
der
Gewinnung eines geistigen Selbstbewußtseins erfolgt eine Verfeinerung des Rechtsgefühles der Gottheit gegenüber, ... Damit wächst seine Verletzlichkeit vonseiten der Götter",
56
S.
74 und
ra
Die objekt
des
Konstruktion
findet
sich
Euripides
nur
entsprechenden
bar
in
von
voufzeıv
den
erhaltenen
noch
Belegen
an
zwei
bei
mit
einfachem
Tragödien
Stellen,
Herodot
die
(s.o.S.
Akkusativ-
und
beide 37f.)
Versen
mit
den
vergleich-
sind: Elektra
234
Op.
oöx
Eva
voufzwv
ddefperar
TöAcewc vönoV.
Orest:
Er übt nicht nur einen Brauch einer und wird dabei zugrunde gerichtet.
Fr.
87
N.
(zitiert
yuvaikec, ax&an Tıc Nnuäc
nach
LOOY'
s.o.S.51
Öpufiönte uns! dduufa ÖVäc‘ Tadra yüp oxedpüc
Aväykn
TODdc
voufLovrac
Stadt
Am.
.1)
Öpäv
teyvnv.
Frauen, macht euch auf, und keine von euch hege Verzagtheit: denn es ist nötig, daß wir diese Dinge genau sehen, die wir die Sachkenntnis nach altem Herkommen haben.
a)
Noufzeıv
mit
Fr.
941
öpäc
6)
26
c
Vgl.
ff.
Akkusativobjekt
Prädikatsnomen
N.
dv
dazu
wird
und
ÖyoD
H.
das
tövVö!
Aneıpov
KLEINKNECHT
voufzeıv
!anerkennen', "glauben! 732) hinübergespielt".
in
S.
die
aldEpa
1017:
"Erst
von
intellektuelle
Plat.Apol.
Bedeutung
(vgl. Aristoph. Nu. 819, Eur. Suppl. Zu diesem Hinweis muß Jedoch gesagt
werden, daß bei der Aristophanesstelle die Frage nach der Existenz der Götter tatsächlich angesprochen wird, während in den Hiketiden diese Frage nicht zur Debatte steht,
7) Vgl.
zu dieser
figura
etymologica:
s.o.S. 14 mit Anm. 10 und zur ripides, Elektra. Oxford 1939,
8) H.
v.
LOOY
(Zes
verloren
Stelle: S. 77.
Tragedies
Brüssel 1964, S. 119f.) übersetzt die de Kunst kennen" (S. 120),
den
Pindar J.
Isth.
D.
DENNISTON,
van
Euripides.
letzten
Vers
mit
2, 38 Eu-
"wij
ar
“Kat yAv nepıE to0ütov vönıze
Exovd! Öypaic Zv ayrkdAaıcz ZAva, tövVö! Ayod Beöv.
Siehst du hier diesen grenzenlosen Äther in der Höhe, und wie er ringsum die Erde in seiner feuchten Umarmung hält? Diesen halte für Zeus, den hier betrachte
als
Gott.
ed. DÜBNER).
Von zung
diesem
(Vgl.
Fragment
Christus ist
auch
Patiens eine
1639-1642,
lateinische
Überset-
vorhanden:
Cicero Vides
De natura sublime
deorum
fusum
2, 65
immoderatum
aethera,
qui tenero terram eircumiectu amplectitur? hune summum habeto divum, hune perhibeto Iovem. Die sich
ten
hier
wird
in der
tung
erhalten.
platonischen
voyufzeıv
Es
als
Beweis
einfachem
noch
Noufzeıwv
ist
in der
mit
b)
der
Konstruktion Konstruktion
von von
voufzeıv
gleicht
Ayeiodaı
an:
'hal-
für!, !betrachten als! (vgl. Alkestisı935, 3.0.5. 13 7); der parallele Gebrauch von voufzeıv und NAyelobaı
Anm.
von
vorliegende
bedeutungsmäßig
als
Apologie
oben
anzutreffenden
Widerlegung
Akkusativobjekt
mit
Medea
Mn. n Beodc
eine
entscheidende
selbstverständlich,
der
dienen
daß
die
Bedeu-
Bedeutung
Konstruktion
Bedeutung
von
weder
voufzeıv
kann. ?
AcI 493
vonfzeiıs
Todc
Tor!
o0K
Äpyeıv
Erız
die Götter
von
damals
nicht
Greek
"atheism',
Medea:
Glaubst du, daß mehr herrschen?
9)
Gegen
Anm. 3. NESTLE,
J«
TATE,
More
for
S,
Zum Inhalt von Fr. 941 N. vgl. Fr. 839 N. Euripides, S. 153-156 und S. 461 Anm. 16.
5 mit
und
W.
10) Zum Inhalt vgl. den umgekehrten Fall: Aisch. Perser 497-499, wo manch einer, der früher die Götter nirgends verehrt>hat,
58
jJebzt
Detet:
32008.
31:
Medea
527f.
Ia.
Körnpıv
voufzw
oWTEIPaV
tÄc
eivaı
Eufic
BeuV
vaurkinpfac
TE
KAvdpürwv
uövnv.
Jason:
Kypris,
so
meine
Menschen allein Schiffahrt,
Herakles
ich, die
war
Göttern bei
und
meiner
1341f.
Hp. tyü 5% Tode Beode odre otepyeıv voufzw, deou&
Herakles: Ich aber glaube, erlaubtes
ihre
von
Retterin
Bett
Hände
daß
Akkıp! a un 1! EEänteıv
die
Götter
gern
haben
und
gebunden
sind,
noch
dEuIG xepoTv
weder
daß
ein
Fesseln
unan
...
?Fr,,1151 6p&8' Sooı voufzer! (so Iustinus; Clem, Alex.: Soxelte) ode eıvar Beöv, Sic EEayaptävovrec oUK eVyvwuösvwc; Eotıv yäap Eortıv, ei dE Tıc mp&ooeı Kalüc
Kakdc
mEdUKüc,
xp6vw
yüap
TdV
obroc
Seht euch Gott, ihr
xpövov
Bortepov
Kepdarväru-
dhgeı
Ööfenv.
die ihr glaubt, es gebe keinen unbesonnen doppelt fehl? Er ist nämlich, er ist. Wem es aber gut ergeht, obwohl er von Natur schlecht ist, der betrachte die Zeit für Gewinn; denn mit der Zeit wird er zuletzt doch büßen.!
Angesichts Fragment mentes
11) dieses
Unsicherheit,
werden,
weiter
451 Anm.
für
läßt
in der
sich
mit
wir v.
bei
Martyr
(De
euripideisch
monarchia hält,
c.
3 p.
schreibt
5 p. 722) die Verse dem Diphilos zu. A. graecorum fragmenta. Hildesheim 1964, S. VALCKENAER für jüdisch oder christlich;
(Phrixos)
10.
und
diesem
1 dieses
Frag-
operieren.
Während Iustinus Fragment
(Strom. gicorum sie mit
835 N.
der
belassen nicht
vor, geht
zum
Inhalt
W.
NESTLE,
138)
Clem.
Alex,
NAUCK (Tra714) hält vgl. Fr.
Euripides,
S.
59
ce) Noufzeıwv
im
Passiv
Medea
169f.
Tor
...
Ovntoic
mit
Zznv&
tTaufac
doppeltem
eur
gilt?
Kyklops
SpkKwv
vevöu1lotalz
Amme: ... und den Sterblichen
Eide
Nominativ
den als
(vgl.
Zeus, der Verwalter
Fr.
839,
6f.
bei der
s.u184262)%
355-555
06,
06 ı!,
& dacvvüv
dot£pwv
Zed E£vı!, Spa Tas!" &“AAuc voufzn Zedc Td
olxüv
Edpac
ei yAp adıra un yundtv ov Beöc.
BAfreıc
Odysseus:
Und du, o Bewohner der Stätten leuchtender Sterne, Zeus, Schützer des Gastrechts, schau’ dies an: denn wenn du das nicht siehst, giltst du, Zeus, ohne Grund als ein Gott, der du dann ein Nichts bist.
Kyklops
521f,
Ku.
6 Bärxıoc de Tfa Bedc voufzeraz 06. ueyıoroc Avdpanoıoıv EG TEPYıv Bfouvs Kyklops: Als welch ein Gott Odysseus: Als der größte bei. Genuß des Lebens,
Fr.
250
deuvtepa
Wenn
60
Für
Baveiv
Bakchios?
für
den
Archelaos)
o0K
un
der
Menschen
ıd
keit
13) kliden
(aus
den
gilt
ztupavvfö'!N HBeüv
Die den
12)
N.
aber
yäp
vouflZetaı
Eyeı,
Ta
6!
Kr!
Eyeı.
Herrschaft, die als zweiter Rang nach Göttern angesehen wird: denn Unsterblich-
besitzt
Euripides
voufzn
sie die
mit
nicht,
aber
Herrschaft
doppeltem
als
das das
Nominativ
Übrige. höchste
vgl.
auch
Gut
Fr.
Zur Form voufgerar 3.0.8. 18; vgl. Helena 300; 201, 596; Iph. Aul. 1443 und Fr. 250 .N. 840s)%
nach
-7T2N.
Hera-
der
Göttlichkeit
pliment
8, sc.
568
für
bezeichnet,
Archelaos
b 3:
üc
von
1068e6dv
so
kann
Makedonien
y!,
Eon,
darin
sehen
Adv
wohl
(vgl.
Tupavvföa
ein
Kom-
Platon
Pol.
eykwuıdzeı,
Edpınfönc).r-
Fr.
839,
6f.
N.
(aus
Chrysippos)
5HeVv od« Aödfkuc uftnp nävrwv vevßsuiıorar
Nöyuoc
(se.
Taia).
Von als
daher wird sie nicht zu Unrecht Mutter aller Dinge angesehen.
und
vöuıuos
Ton
230
(Vgl.
d)
man
Medea
169f.
im
0.S.
60).15
Zusammenhang
mit
den
Göttern
Xo.
E00 68 vöuov od rapaßafvouev. Chor: Doch wir
Gottes Ton
übertreten
nicht
(vgl.
den
Kultbrauch
Hiketiden
des
563).
13127,
Iu.
ded.
Seıvöv
ye,
Eonkev
6 dedc
BvntoTc
tTodc
od6!
And
v6nouc
yvounc
wc
00
Kalüc
oodÄc.
Ion:
Weh,
ja
schrecklich,
daß
der
Gott
den
Sterb-
lichen die Sitten und Gesetze nicht schön und nicht mit kluger Einsicht festgesetzt hat. Hier
Kritik und
abgelehnt
11)'
Zum
482 Anm. 15) Aul.
wird
geübt,
ee
sogar
an
nachdem worden
«Inhalt
den
von
den
zuvor
nur
staatliche
sind
siehe
W.
(vgl.
Göttern
Hiketiden
NESTLE,
gesetzten
v6suoı und
Euripides,
Sophokles
S.
vöyoı
kritisiert An-
295,298),
69.
Vgl. Vitruv 8 praef. 1; Lukrez 2, 991ff.; Eur. ‘33, Variante bei Stobaios; Fr. 941 N. und 195 N.
W.
NESTLE,
Euripides,
S«
153f.,
463 Anm.
23.
Iph. (An-
61
tigone
450-455) 16 Hiketiden Aı.
19 eo.
v6önıu!
atfzovrec
Beüv.
Aithra: ... indem sie [die Thebaner] die Gesetze der Götter verachten (vgl. Thuk. 7, 77, 2 s.o. Seite 46). Fr.
853
TpeTlc
N.
elotlv
Aperal
täc
xpeWv
a! Aokelv,
TEKvoV,
deo6c TE Tıyäv ToÖG TE Hd6oavrac yovfc vöuouG TE Koıvodc EAAddoc wall Taürta dpüv Kadıorov EEeıc ot&ygavov edrielac dei.
Es sind drei Tugenden, die du, mein Kind, üben mußt: die Götter achten und die Eltern, die dich hervorgebracht, und die in Hellas allgemein gültigen Sitten und Gesetze; und wenn du das tust, wirst du immer den schönsten Kranz des Ruhmes haben.
Bakchen Xo, y&p
890-897
ov
Kpetoodöv
Tote
TÜV
vöoywv
YIYVOOKEeıv xph kalt neletäv. Koöda yäp danäva voyuf-
Terv toxdv T68'! Exeıv, 8 tı nor! Spa td daryuövıov, 16 17! &v xpövp varpd vöuınov Get
dloeı
Te
neduröc.
Chor: Denn niemals darf das Denken und das emsige Treiben die religiösen Bräuche übersteigen. Leicht ist nämlich die Mühe, zu glauben,
dles habe Macht, was nur Gottheit ist, und das in Gebräuchliche
An zu
dieser
eine
Kultkritik bei Euripides Taur. 380ff. und Fr. 266
Zur
N.;
Re
12T
Aisch.
Hiket.
Herakliden
902;
$€ oelo undz2r72%
yovfiac.
Gewachsene.
aufschlußreiche
16)
Iph.
Sophistik
Natur
In
17) Vgl.
62
ist
von
machen.
1604; 949
Stelle der
und
immer eben die langer Zeit immer
wurde
704-709;
der
siehe N.
Eur.
Ps-Phokylides
Zum
schon
Inhalt:
auch
Fr.
Beobachtung
vorher
sich
Orest
256,
8:
1püra
W.
NESTLE,
852, dedv
an-
508f.,
854, vCpg,
Euripides,
bahnende der
Gegensatz
vöuoc
verlor
tung. 17a
Mit
diesem
vor
den
die
Üüberkommenen
die
auf
hier
vollzogene
ihnen
die
überkommenen schaffenes
tung,
zu
die
einem
Gegensatzes
beiden
von
den
stark mehr
betont;
an
Bedeu-
auch
die
Achtung
Religion.
Die
Götter
als
natürlich
hatte
und
gewach-
man
die
an
Fiktion, Geltung
welche
Bakchen
sich sich
was
nur,
sie
sei
Natur die
erkennbar,
wenn
auch
werden
auch
ist
kann
von
neu,
einer
(vgl.
alten,
Natur
ge-
Behaup-
und
des
behaup-
die
Diese
Überwindung
von
er
auf
ein
die
scheint
indem
nur
Wesen,
seien,
Teil
durch
haben,
nicht
vorhandenes
von
Götter
ersetzen,
Macht
sondern
gesprochen
die
erlitten
zu
ihre
Natur
Götter
fiel
nicht
gewissen
nicht
immer
der
Trennung
stütze
Bräuche,
und
daß
wird
in
Gottheit
$6oıc
konnte,
Achtung,
scharfe
Euripides
tet,
an
und
galten
brauchte.
berufen
Einbuße
und
$6oıc
menschliche
als
halten
$60ıc
Die
Gesetzen
Bräuche
nur zu
nicht
vS&uoc der
Ansehensverlust
göttlichen
sondern
sen, daher
zwischen zugunsten
an
ihr
v6suoc-$6oıc-
Einheit
dieser
Hippokrates
Ilepi
Sıafınc 6, 486 LITTRE, u.S. 83).18 17a)
Dazu
F.
HEINIMANN
S.
166-167.
18)
Vgl.
F.
HEINIMANN
S,
167,
Stelle davor der Personen
gewarnt wird, bei Euripides
die mit
wo
im
Hinblick
auf
diese
Anschauungen der Chöre und denen des Dichters gleichzu-
setzen,
Eine gute Interpretation der oben aufgeführten Stelle ed. Bacchae, den Bakchen gibt E. R. DODDS, Euripides, zu
satzes von
C. LIN
diesem
bei
GRANDE
(Gott
Euripides. dieser
Problem
an
Platon
Euripides
DEL
commentary.
and
Antroduetion
führt
und
(Nomoi
vorgenommene
Mensch
im
Freiburg
nicht
Oxford
Lösung
889
e -
21960,
des
890 d).
Auf
des
vöuoc
demgegenüber
"Hippolytos"
1964,
S. 189f.
S.
und
159)
DODDS
-Gegen-
vöunoc-YÖoıc
Verteidigung
372-374);
(S.
hin
Diss.
Verse
die
aus with
die
hier auch
weist
geht
H.
den
"Bakchen"
auf
das
MERKdes
Problem
ein,
63
Hyelobaı
9eodc
Nyelodaı
Hekabe
799-801
Er.
AA!
0oi
Nöuoc'
kai
Heoi
zünev
und
unserem Auf
klärung
den
vom
HER.
hier
wirkliche
mäoıv
noc "das
da
an und
Platon
Unrecht
Nomoi
in
10,
an
885 treffliche
sein,
in
und
der
Göttern,
erste
3,
Stelle
Welt
vöuoc
(vgl.
sie
sagt
(4,
mehr
Grunde
das
Antiphon ihre
Beodc
19:
6,
"das und
4)
Verehrung
«ai
bedeuten.
liegt
SNELL,
o&ßeıv,
o&ßeıv,
Staatswesen
bei
Pindars
(Fr.169
wie
yäp
vgl.
Er
mapü in
45 6, 2732U.SE.109EAnm
noch
Er-
er
)SEDIenGotLerssıind
4,
Beodc
wie
799f.
ihm
heißt:
gebrauchen, "? zu
und
U
weil
voufzeraı
v.
sehnm.
vöuoc
16kund.
zu
Ethik
eine
zu
anklingt
mpürtov
ganzen
die
800
zumal
Memorabilien
hier
v.
voufzeıv
vöuwoc
den
dieser
Worte
scheint
8eodc
vorkommt,
ja der
Schriftal,
der
ligion,
und ebenso denn gemäß das Dasein der
überragenden
Mächte,
in den
kann
wir
REeS, Falle snso as
deshalb
NESTLEs
Blick
Herodot
Avdpanoıc
selben.
Gpıoyufvoi.
Recht
(Vgl.
Ausdruck
STIER
verdanken,
Xenophon
Kpatüv
nyoöueda
Stkxaı!
glauben
Leben.
alles
VEN
gebietet
Kai
bestimmen
ersten
den
und
Kußerung
KEeivwv
Beodc
1-5),
für
Aischylos
x&
Todc
Götter haben die Macht ihnen waltende Gesetz;
Kultgesetz
Götter b
Yüp
Kdıca
Hekabe: Doch die das über
dem
od&vouvoı
vöup
der-
SD
kann,
um
Naturgesetz" darum
EINS>
auch
sein,
die
hervorgebracht
Re-
hat
und
beherrscht". Eine
nicht,
verstanden
anderes
solche
auch
wenn haben
genügt
aber
Hekabe
es
Sprecherin
will.
Verständnis
19) W. NESTLE, 64
Interpretation
die
von
Denn
für
vöuoc
Euripides,
den
mit,
für
Zuhörer
nämlich
S. 419 Anm.
diese
vielleicht klingt
jenes,
25,
Stelle
nur noch
daß
so ein
die
Götter
nur
tias: keine nach Auf
vöup
dieser
zu
Seite
haben,
"bewußter
Götter
der
die
und
herrschende durch
sie
bestätigen
ten
vöuoc
Der 959)
vonfzeıv
nicht
die
sich
die
Götter
Beodc auf
S.
von
F,
22) Vgl. Theodizee; 22a)
Vgl.
HEINIMANN
über
gegen
vöuoc
Hiketiden s.o.S. Hekabe 790-795; dazu
H.
nach-
einer
alles
sie
Göt-
selbst
davon
dieser
un-
be-
die
diesem
nachkamen,
daß
Annah-
sophistisch,
auf
dann
Nach
Exi-
ab,
z.
B.
daß
Auffassung
dem
gerech-
a
21) Die Interpretation dieser Stellen, wo sich die vorliegende gen
die
je
konnten
hing
dadurch,
(zu
Existenz
121
h.
nur
desselben
fÄyetodaı
die
d.
vöyuoc
(vgl.
vouızöueva
eine
müsse.“ nur
und
ob
den
läßt
schillerndes
den
sie
die
Unter-
auch
Götter
Anerkennung
werden
die
ist,
und
Dazuhin
unter
verschaffen,
HEINIMANN
geraten
waren.°
Forderungen
gesühnt
sich
ob
an
verbreiteten
in welch
beruhten,oder
Ihre
hängt
zu
Unrecht
denken
so
der
Anlaß
die
und
wie
philosophisch,
sich,
801,
Und
vöuoc
werden. Nachdruck
Der
v.
Kri-
sondern
HEINIMANN,
Recht
allgemein
deutlich,
Unterordnung
den
1).
überkommenen
diese
Ausdruck
F.
einer
ganz
8deodc
am
Geltung
richtet
20)
von
werden.
Frevel
von
über
Unrecht,
und
Wirklichkeit ihre
inwieweit
Aussage
Recht
Meinung
verpflichtet
aller
die
von
redet.
Buch
entschied
verbindlichen
ter
sind,
erneutem
vöynoc-#öoıc-Gegensatzes
man
Ausdruck
Menschen
entwerteten,
Verdienst
Politeia,
nur
spürt
festhielten
ist
des
und
stenz
Hier
das
Doppeldeutigkeit"
Sicht
Gorgias der
ist
Bedeutung
Auseinandersetzungen
zwischen
Licht
Begriffe
mit
Zusammenhang
dem
festgefügten
und
"ungerecht!
der
zweiten
ab.
Prodikos
und
zweite
scheidung
me
(vgl.
"gerecht!
unterschieden
sophistischen
Platon
sind
daß
Festsetzungen
hingewiesen
von
$60eı
ebenso
menschlichen
diese
im
nicht
und
naturgegebenen, rein
hier
und
u.S. 97-101)
nyoöueda
der
H.
E.
und
STIER(S.
Euripidesverse Arbeit mit den und
$öcıc
S.
Helena ist
241)
erst
u.
a.
ist eine der Untersuchun-
berührt.
55 und 56 Anm, Ion 4W4O-UU3,
KLEINKNECHT
vgl.
Götter
5:
Problem
der
1022.
65
vom
dritten
(vgl.
Jahrzehnt
Aristophanes
des
voufzeıv
auf
die
diese
fünften
Jahrhunderts
32
77);
u.S.
(in der Form von vöup)
Götter
miteinander
Verbindung
tung von
des
Ritter
und
verbunden
für
voufzeıv
583f
.
und
eine
an
wenn
nyeTodaı
werden,
Euripi-
in bezug
so
Annäherung
belegt
bei
bezeichnet
an
die
Bedeu-
NAyelobaı. Elektra Op . .o..
MA xpN er
unK&d!
täsıc!
Ayelodaı
Toraı
the
deoöc, Öfenc
Umeptepa.
Orest: Oder es
ist nötig, nicht mehr zu glauben, daß es Götter gibt, wenn das Unrecht mächtiger sein wird als das Recht. An
dieser
Stelle
ist
Hiketiden
(731-733,
weder
die
Götter
mehr.
Die
verhängnisvolle
rechtigkeit zur
helfen
mit
der
unmittelbaren
Kyklops
353-355
51)
dem
Schritt
noch
Drohung,
ja
getan,
nicht
Orest,
enge
oder
von
er
zur
in
Recht
Göttern
Warnung
den
ist:ent-
anerkenntisie
von
den
der
vollzogen
Koppelung
Vorstellung
s.o.S.
Bakchen
jener
s.0.S.
an
und
wird
die
nicht Ge-
hier
Götter(vgl.
60).
1325f.
Ka.
er
5" Eatıv
ec
ToUs!
Sorıc
daruövwv
Adpfioas
Yävarov
Ürepgpovel, nyefodw
Beoöc.
Kadmos:
Wenn es aber einen geringschätzt, der und glaube, daß es Umgekehrt gen,
bar er
daß
(no.
So
es
auch
1176)
bei 38
T,
Hier ihn
und
G.
die Götter dessen Tod gibt.
Fall,
wie
irgendein
mußte
nicht
1302).
Satyros ede
den
durch
sieht. °>
(1297
Götter
auch
Götter
verhöhnte,
verehrte
23)
66
gibt die
bestätigt Dionysos
nicht
ta
man
gibt, der betrachte
Vita
diese
Pentheus für
Sein
Tod
Gott
gilt
hielt
als
1961.
weil und
Beweis
Oxyrhynchi
Pisa
zei-
unmnmittel-
sterben,
einen
Euripidis
ARRIGHETTT,
Verse
Geschehen
für
reper-
die
göttliche
a) HyeTodaı
Existenz
mit
des
Dionysos..."
Akkusativobjekt
Elektra
und
Prädikatsnomen
890-892
Op.
Beodc
utv
Ayod
nporov,
’HAErtpa,
tÜöxnc
äpxny£rac TAod!, elta «au! Zmafveoov Tdv tüv Beüv Te the töxnc 8! ünnp£rnv.
Orest: Die Götter betrachte zuerst, Elektra, als Urheber dieses Glückes, dann erst lob' auch mich als der Götter und des Glückes Gehilfe.
(Vgl. Hyetodaı
hat
trachten
als'!,
Eur,
941
Fr.
Menander
Gnome
in dieser
!'halten
N.
mit
Kyklops
X U, ed.
Konstruktion
für!
der
Pap.
(s.o.S.
JAEKEL).
die
13 Anm.
Übersetzung
von
Bedeutung
7 und
'be-
S.57£f.:
Cicero),
606f.
08, A Thv T6xnv Ta dSaıyuövwv
utv Safuov! Ayeiodar xpeüv, d& tÄc tüxnc EAdovova,
Odysseus: Oder man muß
betrachten,
schwächer 16:
das
die
als
dies
ueyfornv
Bakchen
Schicksal
Macht
der
als
eine
Götter
Schicksal.
Saıudövwv
Gottheit
aber
(Vgl.
nyoöuevoc,
für
Hippoytos
8c.
Apteuıv).
1297
Ka.
GBpıvly'!)
ÖBpıodeic"
Kadmos: Im Übermut
habt
24)
Die
ihn
Stelle
wurde
nicht
an
Beo6dc
Bacchae,
Hiketiden
S, 234)
man
aber
= vouızetw
ed. with
für diese
voufzeıv
bei
der
als
ihm
für
Parallele zu diesen Versen ausgeführte Interpretation
o8w
Hedv
Beoßc,
ganz
Stelle
zu
NnyeTod£
Gott
731-733
denn
gehalten
darf
nicht
vıv. ihr
(Impf.).
als
genaue
wie die oben angesehen werden, ergeben hat. Die Gleichung: nyei-
wie
sie
and
aufstellt, nyetodaı
in den
oVx
gefrevelt:
einen
introduction
Stelle
yAap
E.
R. DODDS
commentary.
kann nur
abgewertet
Hiketiden
nicht
Eu
Oxford
gelten,
1960,
wenn
betrachtet,was
der
Fall
ist.
67
b)
TA
det!
Ayovu&vn Helena
919f.
Ei. et Td
8! oVoa yävrıc Kal tä ev SfKkarov To)V Tarde
Bei! Ayouufßvn Ss1aydepeic,
Helena: Wenn aber du [Theonoe] als Seherin und eine, die an die göttlichen Dinge glaubt, die gerechte Sache des Vaters vernichten wirst, > Wenn
man
lieferten
Verhältnis nis
zu
sehr
Götter
über
das
den
den
Fr.
757ff.;
sich
hat.
256,
952ff.;
Helena
Troerinnen
391,
und
(s.o.S.
oder
8eceof
weist
vom
auf
Kult
342,
einen
her
wie
Die
die
gegen-
Andro-
1025;
Hefin-
4U36ff,,
1341ff.;
555.
bedingten
Ergeb-
gegen
Dagegen
Ion
506,
besonders
das
853,
592ff.
über-
eigenes
1028f.;
835,
16).
den
Haltung
1303ff.,
292,
Anm.
fällt
Hekabe
606,
in
sein
Polemik
fromme
Stellen
286,
auf
die
Hiketiden
bei
62
Götter
dann
wie
584,
902;
Fr.
Kulteinrichtungen geübt
eine
Herakles
U69;
wird xn
Für
Aussagen
878ff.;
darf, jedoch
Stellen
Herakliden
be
Kritik
wobei
die
Schlüsse
ziehen
aus,
sprechen
255,
über
Euripides
Göttern
kritische
958;
Äußerungen
des
Übergewicht
Göttern
439;
rakles
den
zwiespältig
den
mache
aus
Tragödien
Auch
Hekaan
Vorstellungen
Diskussion
um
problematischen
$6-
Punkt
hin.20 Aus
einigen
gegenüber
den
Troerinnen
Stellen
884ff.;
gen
und
die
kel
bei
Euripides
große
25) So faßt es with introduction
26) auch:
So
68
Elektra
Supplementum
ne Texte (aus der
spricht
eine
Gottesvorstellungen
Fr.480). Rolle,
die
beweisen
auch A. M. DALE and commentary.
890-892;
gewisse Väter
Anrufungen
welche
spielen,
der
Kyklops
Euripideum,
für Vorl, und Übungen, Tragödie Lydos).
von
dazuhin,
und
wie
s.o.S.
von
112,
H.
Bonn
v.
die
Ora-
vielschich-
auf (Euripides, Oxford 1967, S.
606f.
1263;
Naturerscheinun-
Seherkunst
bearb.
H.
Verlegenheit (Herakles
Helen, 127).
67;
siehe
ARNIM,
1913,
ed.
Klei-
5,65
tig
und
sen
sein
Die
übrigen
problematisch
In
Belege
von
den
übrigen
zu
8eodc
voufzeıv
lediglich
gesprochen
Tragikern
den
Göttern
gewe-
an
Aischylos, sich
finden
Zu
Meteor. ed
Beodc
oder
Stelle,
eine
(außer
Fragmenten
erhaltenen
Euripides)
für
ist
nen
Verhältnis
Tragiker
den
phokles,
sein
muß. 21!
der
von
todc
Sokeine
erwähvönouc
deüv
wird:
Adespota €a
ve
Fr,
181
N.
Kkepdafvovra
Kerifodaı
Kkaksv
Kpelooov yäp N oEBovra ToDdc Beüv nEevnta vafeıv S6Eav MumoAnköta.
Laß
mich
ein
schlechter
Mensch
vöououc
heißen,
wenn
ich
Gewinn mache: denn dies ist besser als in Ehrfurcht vor den Götterbräuchen arm zu leben und nur leeren Ruhm zu besitzen.
Dieses Schen
Fragment
Überzeugung,
Ww existieren,
27)
Über
und
die
1929,
L'
97-104;
enfant
ganz
A.
durchdrungen
Begriffe
daß
es
sich
Religiosität
SON, Geschichte der R. DODDS, Euripides
in:
ist
daß
wie
"gut!
'nicht
des
von und
lohnt',
Euripides
der
sophisti-
'böse!
die
siehe
nur
Götter
M.
P.
griechischen Religion, S. 771-779; the Irrationalist, Classical Review
J,
FESTUGIERE,
d' Agrigent.
Paris
La
religion
21950,
d'
S. 1-32,
v6-
zu
NILS-
E. 43,
Euripide,
28) A. NAUCK, Tragicorum graecorum fragmenta, DERS., Tragicae dictionis index, s.0.S. 51 Anm. 1; ferner W. SCHUBART - U. v. WILAMOWITZ-MOELLENDORFF, Lyrische und dramatische Fragmente, Berliner Klassikertexte 5, 2. S, EITREM - L, AMUNDSEN - R. P. WINNINGTONBerlin 1907;
INGRAM, Fragments of Unknown Greek Tragic Texts with Musical J. BECKER, Notation, Symbolae Osloenses 31, 1955, 1-87; P. LEVEQUE, Agathon. Paris De Pratina. Diss. Münster 1912; 19555 siehe auch A. LESKY, Forschungsbericht über griechi4, für die Altertumswissenschaft Anzeiger sche Tragödie,
1949, siehe
34-45 unten
und 5, S. 99.
1954,
129-151.
Zu
Kritias
als
Tragiker
69
ehren.
Zum
Inhalt
UU2
(Ta
xpofinar!
Fr.
661
N.,
ses
dieses
115,
ferner
die
Fragmentes,
14 zitiert sine
79
vergleiche
dv8pasnoıoı
me
bei
Euripides
lateinische die
NAUCK:
vocari
man
tıuıötara,
sich
439-
und
Euripides
Wendung
des
Anfangsver-
bei
Adespota
pessimum,
Phoinissen
439)
ut
Seneca
Fr.
findet
461):
dives
vocer.
(Epist.
6.
Aristophanes In
den
Mittleren von
erhaltenen
Komödie
voufzeıv
Fragmenten
finden
und
sich
nyeToßaı
und
Stücken
bei
Aristophanes
nur
in Verbindung
mit
der
den
Alten
und
Stellen
Göttern.
Noufzeiv
Bei bum
Aristophanes
voufzeıv
in
begegnet
Verbindung
mit
man
an
den
Göttern:
sechs
a)
Mit einfachem Akkusativobjekt: Wolken 423f. und B81Bf.
b)
Mit
Akkusativobjekt
Wolken
329;
Vögel
und
Stellen
dem
Ver-
Prädikatsnomen:
571f.
und
723;
Ritter
1338,
HyelTobaı An
vier
sammenhang
Stellen
mit
a)
den
Mit
einfachem
Verbum
b)
Mit Akkusativobjekt und Prädikatsnonen: Wolken 1473f.; Vögel 586.
ey
Mit
M.
637-639.
Comicae
Leiden
Comicorum
(Nachdr.
dictionis
1957
Graecorum
d. Ausg.
EDMONDS,
Zu-
AcT;
JACOBI,
KAIBEL,
1958 J.
im
Akkusativobjekt:
index,
Graeci, ed. A, MEINECKE, Bd. 5, 1rund 2, Th. KOCK, Comicorum Atticorum Fragmenta, G.
nyeiodaı
32%
Frösche
H.
das
Göttern:
Ritter
1)
erscheint
The
und
Berlin
Fragments
1959;
J.
2 Bde.,
‚Berlin Bd. 1.
Fragmenta,
1899), of Attic
DEMIANCZUK,
S.
Bd.
1,
232-256
Comedy,
in:
Comici
1357; Leipzig 1.
1880; Berlin
Wortindex; Bd.
1 und
Supplementum
2.
Comicum
(Rozprawy Akad. Umiejgtno$ci, Wydziat Filol., Ser. 3, T. 6, Ss. 205-362). Krakow 1913, S. 331-357 Wortindex;z VS 23 Epi-
charm
(VS Bd.
1,
S.
190-210);
0.
J.
TODD,
neus. Cambridge/Mass. 1932, sind nach der Die Komödien des Aristophanes von F. W. HALL und W. M. GELDART zitiert.
Index
Aristopha-
Oxford-Ausgabe
al
Noufzeıv
a) Noufzeıv
mit
einfachem
Wolken
Akkusativobjekt
423f.
Iw.
&Xo tı öft! odv vonıeic Aön Hedv änep hueic, 1d Xäoc tourt Kal täc NeyEdac Kai
obsEva thv
nAhv
TAürttav,
TptasTourı, Sokrates: Nicht wahr,
allerdings
wirst
Gott anerkennen, außer dieses Chaos hier, die diese drei? Die
Frage,
deutet,
ist
achtungen
was
nicht
sollen
dabei
Aristophanes
Wolken,
Die
welche
Götter
deren
voyıceic
leicht
eine
verrät
Art
Gültigkeitsbereich
psiades krates
möchte
bei
antwortet
Ds
nutv
u
JEeoUS
423f,
To _Xdos
Apologie:
vor.
betet:
in
Euripides
Erepoı
ydp
um
den hat
eloıv
naıvd.
die
rechtmäs-
Fröschen seine
zwischen
eigenen
olaoıv
Göt-
eÜxonaLr
Yeols
889). Wolken
B18f.
Erp.
[506 y! Tov Ala
L6oV, Al! OAödurnıov TÄS uwplas, vonlzeLv Ovra TnALxovtovl,.
Strepsiades:
Sieh doch, sieh, den olympischen Zeus: O Torheit, den Zeus für wirklich halten, in diesem Alter! (Vgl. o0.S. 56f.). An
dieser
te man, ulzeıv
zen:
auch am
"So
unser
Stelle
övra
im Hinblick
ehesten
alt
--
--
'glauben
mit
und an'
auf
gehört
die
unserer
glaubt zu
vv.
noch
vieldeutig
an
Sprachgebrauch
alt
er
pides te.
Vorwurf
hat In
innerhalb
den
#4) So L. Ähnlich
des
SEEGER,
übersetzt
und
Strepsiades der
vv. 366ff.
ist,
Komödie
bringt
G.
DROYSEN
5) Vgl. 0,5, 11 (Alkatos)"und goras und Herodot).
74
redet eine
Sämtl.
ist
noch
gegen
Sokrates
Aristoph., J.
haben!
allem
ist Auch
'im
Der
Freilich
Ausschließlichkeitscharakter.
bedingten
Übersetzung
"So
vo-
überset-
durch
Christentum
vor
könn-
826-830, an!
Zeusit)
hat
--
den
die
möglich:
und
"glauben
den
und
tnAıxourovi
366f.
Wendung
das
le
zu
von
seinen
Vordem
S.H22f%
S.
dieser
Sohn
und
Stel-
Zeus", ? Pheidip-
Nachgeschich-
Strepsiades
Kom.,
a.a.0.
an
Bd.
1, S.
mit
158.
80.
mit
Ann.
11,
(Anakas
Mühe
bei,
vgl.
827f.).
klärung den
Stelle
tes
es
Zeus
redet,
vv.
muß
er
gegen
1506).
Der
wird
des
Sokrates
und
zweideutige
eingenommen
(tl
yap der
am
Haltung,
wird,
und
den
dı&
und
der
der
Strepsia-
die
Götter
Ößpizete;
üblichen
eine
also
Sokra-
Lwnpdrn,
des
Yeovs
die
olympischen
wegen
würden
tTods
unserer
jedoch
nur
Yeods sie
ist
hier
vorhanan
den
Vorwurf
Komödie
Es
die
die
Tods dem
367, Er-
erwachsener
Götter
Religion der
ein
Strepsiades
waddvres
Schluß
nicht
gegenüber
Schüler,
entgegengesetzt.
Zeis,
Strepsiades
die
mit
seine
Verspottung
vorstellungen
dann
und
behandeln
habe
Zeus
daß
den Sohn
E&EBaAXAov
endet
Sokrates
übermütig
befällt
Eorı
physikalische
daß
erklärt
Torheit,
selbst
(obö'!
eine
Regens,
seinem
(öt!
Komödie
gibt
durch
eine
er
hinausgeworfen Die
des
1468ff.
jetzt
mehr
belehrt,
sei
verteidigen;
1477).
des
und
(818f.),
und
nicht beweist
dadurch
In den Zeus
Zeus
Donners
und
von
Reue,
es
Sokrates
des
ist,
Mann
daß
Gottes-
Verspottung
eine
eigenartige
Religion
gegenüber
Zeitverhältnissen
entspricht
(vel. auch 0.5. 56, 62f., 68 und S, 84 u.8.).©
b) Noufzeıv
mit
Akkusativobjekt
Wolken
329
Tautas
uevroı
za
od
Yeäs
und
Prädikatsnomen
oVoas
obx
Nöcoy!
»
oV6!
[3
%
Evduızes; Sokrates:
Wußtest du nicht, daß diese in der Tat tinnen sind, und hieltest du sie nicht Noulzeuv
elödvaı
an;
6) Über
NESTLE,
Vom
dei
patrii
del
R.
Ist.
schließt
die
diese
Haltung
Mythos e gli
Lomb.
1910, 8.°185-198,
sich
Konstruktion
zum
dei
di
des
hier
mit
der
stranieri
S. in
e Lett.,
Konstruktion
ist
Partizipium
Dichters
Logos,
Sc.
in
in den
464-468,
2, Vol.
an
das
bei
sonst
Wolken
O0.
Aristofane,
Ser.
Götfür solche?
vgl.
PASCAL,
W.
Gl1
Rendiconti
43.
Mailand
1
voulzeiv
selten. /
setzung
"halten
gemeint;
423f.
doppelte
fürı „8
dadurch
Mit
bereitet
inhaltlich
Akkusativ
den
v.
bedingt
Göttinnen
329
die
sind
oben
die
die
Über-
Wolken
besprochenen
vv.
vor.
Vögel Xo. N “AL
Der
571f.
opVv. a ee ROS NUAS
w
Non
voyuLoVgıL
JEOUS
BR
AVIPWROoL
HOUyXL
noAoLoüs, X
o\
f3
netrdueda
(4
nrepuyds
t!
Exoyevz
Chor der Vögel: Und wie sollen die
Menschen uns für Götter halten und nicht für Dohlen, die wir doch fliegen und Flügel am Leib haben? Inhaltlich Vogelstaates
die
Errichtung
dadurch Weg
daß
nach
geht
durch
dieses
dem
oben
y
Nv
von
um
Staates der
von
-
den
wenn
den
Göttern
durch
übersetzt
die
große
eine
7) Thuk.
8) S,o,S.
ja
durch
ausgehungert
werden,
Opferdampf
der
wird.
Vögeln
ihr
für
die
Xenoph.
vgl.
haltet,
...
Bedingung
Ehren
wie
Befürchtung,
42;
Götter
mit:
hatten
7, 68;
Ekete
Kultbrauch
richtig
s
Yeoös,
gestellte
uns
den
Vögel
®
vonionte
B. GERTH Bd. 2, S. 70, 8. 16,95%
göttlichen
sollen
aufsteigenden
[2
Nuäs
Worten:
Die
des
Götter
° a
odv
ren
SEEGER
Die
725
0
ehrt", ?
Anerkennung
regelrecht
Erde
Chor der Vögel: Wenn ihr nun uns werdet ihr ... Die
die
Menschen.
abgeschnitten
Vögel Xo.,
es
die
zuteil
zukommen,
dann
"Wofern
ihr
die
571f.
vv,
als
wegen
ihrer
Anab.
6, 6, 24;
Aristoph.
Wolken
heißt
werden
mit
ande-
laßt,
die
werdet
Götter
uns
gezeigt
haben,
Vogelgestalt
143,
vgl. Aisch.
ihr...
von
R.
KÜHNER-
Perser
SOph 20.1..6110%
9) L. SEEGER, Aristophanes, Sämtliche Komödien, Bd. 2. zürich 1953,18. ls VELINIRE GESDRONSENS EUREN als Götteriver-
ehztl
76
a, an Oele
Te
Beriinelogbhe
sms
den
Menschen
Setzung
mit
Stellen
in
nicht
für
'halten den
Bereich
Ritter
zung
Kommentar
gerade
von
Gott
werden.
an
den
Die
Über-
folgenden
Verehrung.
NEIL:
the
Stelle
wenn
einen
"vouizw
Gott
Yedv
implies
action
ta-
besagt
für
die
wenig,
er
die
Bedeutung
weil
nur
Überset-
veranschaulicht.
es
Verhalten
für
belief", 1!
behauptet
umgekocht
Yedv.
nämlich
allgemein
halten,
schlechtem
halten
of
dieser
Wendung
Agorakritos
nen
zu
wie
kultischen
Av
mich
consequence
dieser
hier
(Wursthändler):
Du würdest halten.
Der
der
voulzoLs
Agorakritos
in
gehalten
weist
1338
er EUE yap
ken
Götter
für'
hier,
das
beurteilen
er
das
Volk
Volk
würde
könnte,
zu
dem
ihn
aus
für
ei-
welch
jetzigen
guten
Ver-
habe.
Hyelodaı
a) BeoVs
nyelodaı Ritter
32
An.
E&teov
10)
"Then
take
Aristophanes, introduction,
5"
/ todrous
unödv,
Apstv
voulteıv
Wendung 18).
11)
1966
R.
A.
(Nachdr.
us
YeoVs;
for
odv
Diese
elvaı
(s.
vor NEIL,
d.
Öuäs
dE Yeobs
/ .„..
vegos 9eobs
neue Anm.
yap
Gods":
B.
B.
ROGERS,
The
Birds
of
with a translation into corresponding metres, London 1906, S. 99; vgl. Vöand commentary.
Av
577£.:
gel
Nyet
tods
On!
darf werden,
u.S,
81
Knights
of
dazu
elvaı
Ayvolas
TdTE
Ev ’OAbunw
Stelle
angesehen
The
Ausg.
uev
Cambridge
mit
nicht aber
Anm.
als sie
S.
12)
orpoödwv Beleg
für
bereitet
die
ein
2 und
Aristophanes.
1901),
youlouoı
xpn
S.
141
mit
Hildesheim
175.
(A
Demosthenes
(Sklave):
Glaubst du denn vorhanden sind?
wirklich,
daß
Götter
Zum Verständnis von 9eovs Nyeiosaı sind die Stellen Euripides Hekabe 799-801, Elektra 583f., Bakchen 1325f. (s.o. S. 64-66) und Platon Apologie 27 d-e heranzuziehen (s.u.S. 146f.).
Beim
o9aı
mitdem
hat:
"meinen,
gibt:
12
Götter
daß
Beods
nach
deutung
tTols Die
Gespräch
Yeovs
auf
den
gibt
verhaßt
zu
keines
Beweises
auch
die
b) Hyelosaı
mit
Wolken
von
(vou{zeıv)
noch
der
aus
Stelle
'die
die der
(Ritter
32)
stammt
Nikias
schlägt
vor,
sich
zu
werfen.
BeHeka-
(vduw
von
Beweis
den
Haß
elu!.
obx
elndtws;
sein,
Und
muß
da
der
der
Götter
Sklaven
ist
der
34).
der
das
Götter
gegen
Nikias'
bewiesen.
Nach
wenigen
Akkusativobjekt
von
und
diesem
Thema
ihn
meint,
Dasein
nach
er-
glaube.
gegen
Wer
dadurch
wieder
einem
einem
fragt
Göttern
Götter
natürlich Haß
aus
vor
Demosthenes
Vorhandensein
so
beiden
Götter
Stelle
bedarf,
Existenz
die
es
Bedeutung
verbunden
das
als
hyetT-
800).
Exdpds
voraussetzen.
Bei
daß
daß
Bedeutung
miteinander
Knie
an
die
verehren'
NyeTosaı
die
Götter
kommen
'glauben,
weder
(xsıoteVeıv).
Nikias
Yeoloıv
Göttern
hat
Sklaven.
denn
(ötın
sind',
Ayouneda,
staunt,
an
die
und
Götterbildnis Darauf
sich,
Yeoüs
angeführte
zweier
er
zeigt
achten,
voulzeıv
ob
dieser
Götter
Brauch
oben
Stellen
Akkusativobjekt
ANyetosaı
'vertrauen'!
be wurden yap
Vergleich einfachen
der ihn
Ansicht Versen
ab.
Prädikatsnomen
1473f.
ITRn
N LOL Wo
SEUAALOS
12) "What, do you really think / That there are gods?" So übersetzt B. B. ROGERS, The Knights of Aristophanes, with a translation into corresponding metres, introduction, and commentary. London 1910, S, 7. Ebenso versteht es W. PAPE,
Griechisch-deutsches
druck d. Ausg. 78
Handwörterbuch,
Braunschweig
31914),
Bd.
1.
S. 1151.
Graz
1954
(Nach-
Öte
nal
oe
xurpeodv
Strepsiades: O weh mir, ich
dich,
obwohl
einen
Gott
“HyeTosaı
trachten
auf
den
scheint,
mit
als', und
den
Vögel
Nynodunv.
als
irden
ich
Ding
auch
bist,
für
hielt!
für
Akkusativ
„13
Wirbel, im
Blick
= Trinkgeschirr,
(&tvos
ein
doppeltem
zwar
Jedv
armseliger,
du
'halten
ötvos,
dvra
wie
Das
der
in
auf
den
hat
den
Wespen
die
xutpeodv
Bedeutung
bezieht
Wolken
als
Doppelsinn
'be-
sich
Gott
des
er-
Wortes
618).
586f.
Hille \
Fr
nv
x
s
6' Myüvraı oe Yeov oe Biov oe oe Kpdvov oe TMooeıödö, Aydy! abroloıv navra nopeoral. x
3
de
yAv
-
Pisthetairos: Doch
wenn
sie
[die
Menschen]
dich
für
einen
Gott und für eine Lebenskraft, dich für Gaia, Kronos und Poseidon halten, werden ihnen alle Güter zur Verfügung stehen. Pisthetairos nachdem
schen
er
richtet
zuvor
drohen,
ce) ‘HyetoYaı
wenn
mit
diese
angedeutet
sie
die
Worte
hatte,
Vögel
an
den
welche
Chor
der
Gefahren
mißachten
Vögel,
den
Men-
(577ff.).
AclI
Frösche
637-639
Gas
xundtepov
nAayoavra
npdtrepov
y!
Av
(6 ns
vöv
N npotıLungavrad
elvaı
Xanthlas: Und wen von weinen oder von dem sei sei,
uns auf der
beiden freilich du zuerst die Schläge achten siehst, Meinung, daß er kein Gott
der
hier
Hyeto9aı
hat
in
1a)ESWon
So
VE
toürov
NyoDd
un
Tı
tuntduevov,
_
N
vorliegenden
EPplavonskratyLos
59
Yedv.
Konstruktion
die
392=-0
(5
Bedeutung von
sich
Dionysos zu
sei
denn
um
Schläge
hatte
bisher
Vorfahren
verehrte,
seine
läßt
nach
Xanthlas,
der
zusammen
mit
sich
Göttlichkeit
spürt
schon ziehen
in
so wie
seiner
der
Götter
hätte
der
hätte
Religion
regelrecht gisierung
der
unter
Beweis
Auffassung
Ende
dieser
die
Ernst
war
es
die
besondere
sophen
den
Vorwurf
einbrachte.
Gebrauch
des
ein
mit
mit
Wort
diesem
1l)EVeN 15)
nannte,
Wie
so
dies
alles
können,
von
kennt
hat
Zwar
(siehe
den
leisten
gesinnte
wird
und
Im
müssen
über-
aber
die
Scherz
Zu-
die
Wolken),
Göttern
wenden.
im Hinab-
erlangt.
nicht
ähnlich
noch
Gelächter
Meisterschaft
Anthropomorphismus
des
oft
dem
gerade
Art,
sich
Yeöds
belegt
sie
Wolken
die
und
abgewichen
%eds
den
und
ganz
der
Mytholosich
zeigt
sich
und
lernen
die
den
vom
haben
die
kann,
Philo-
Bezeichnung
gar
bezeichnet,
ä8eoı
herkömmlichen
Dinge
vorher
und
Vor-
niemand
hatte. 1?
2ne NO
E1E (37088
aristophanische
bezeichnet
aus
auszudrücken,
Unglaubens
sind
Wort
Herodob der
und
welche
doch
Götterburleske
eine
Religion
an
Volk
Entwicklung.
Wortes
stellungen
das
Aristophanes
verteidigt
andererseits
Denn
Götter,
Spott
einigermaßen
Vorstellungen
gegen
man
Die
aber
voraussetzen
am
der
Wie
dem
Dichter
eine
durchgeführte
schließlich
Weise
Komische
nicht
schauerschaft
kommene
ins
die
welche
8, 266-369),
sich
wenner
jemand und
Aristophanes.
(Od.
doch
nie
hatten
respektloser
Homer
können,
noch
geglaubt
preisgegeben
etwa
gallmr
Sokrates
Empedokles
!Sphairos' als Götter, obwohl sie als Objekte der Verehrung
80
Gannehment.
Herakles,
nicht.
Es
Und
'glauben', er
auspeitschen,
stellen,
Gott
die
'meinen'!, behauptet,
die
die
'Wolken'!'
'Elemente'!
Götter
und
den
nicht anzunehmen ist, daß er angesehen hat (VS 31 A 32),
7.
Corpus
Hippocraticum
Das häufig
Verbum
vor,
vou{zeıv
aber
belegt. !
Dafür
Literatur
die
die
kommt
zwar
Verbindung
erscheint
Wendung
hier
$eods
im
%ecods
Corpus
Hippocraticum
vonlteıv
erstmals
vonlzeıLv
in
ist
der
nirgends
griechischen
elvar:
Nep\ lepfis veoou 6, 360, 3-4 (LITTRE)® x
SVooeßeeLv EuoLye donKdovoı elvaır vonlzeiv oür! Eövras
Mir freilich scheinen sie die lästern und weder zu glauben,
vorhanden
sind,
vorausgesetzt
Diese
Stelle
sowie
Krankheit
gewähren
nisse
zweiten
der
Personen,
gegen
richtet,
werden
1) Diese
noch
--
die
am
Anfang
Angaben
ganze
Einblick
Hälfte sich
sie
überhaupt
einen
die
daß
--
die
der
Verfasser
Existenz haben...
Über
die
heilige
religiösen
Verhält-
Jahrhunderts,
Schrift
ich
ihre Macht
Schrift in
fünften
verdanke
Götter zu daß Götter
eine
des der
S
Hal YJEeoVs oUTE loxVerv 00dEV ...
’
dieser
Schrift
'Zauberer,
Herrn
U.
denn
die
hier
Sühneprie-
FLEISCHER,
dem
Hauptredaktor des "Thesaurus Linguae Graecae", Hamburg (Brief vom 10.11.1967), dem die Wortschatzverzettelung des Corpus Hippocraticum für die Vorbereitung eines Hippokrateslexikons zur Verfügung steht. In der Sammlung von M. WELLMANN findet sich ebenfalls kein Beleg (Fragmentsammlung der griechischen
Ärzte,
Bd.
Philistion
1: und
Die
Fragmente
des
Diokles
der von
sikelischen Karystos.
Ärzte
Berlin
Akron,
1901,
mit
Wortregister). 2) Der Text dieser Schrift ist neu herausgegeben von H. GRENSEMANN: Die hippokratische Schrift 'Über die heilige
Krankheit',
übers.
und
erläutert,
in:
Ars
medica,
Texte
und
Untersuchungen zur Quellenkunde der Alten Medizin, Schriftenreihe des Instituts für Geschichte der Medizin der Freien Universität Berlin, 2. Abt.: Griech.-lat. Medizin, hg. K. DEICHGRÄBER, H. DILLER, H. GOERKE, Bd. 1. Berlin 1968. Zur aufgeführten Stelle vgl. aus derselben Schrift: 6, 354,
dt.
Die
0354 ,n18;0368,055
sehr
wichtige
350, Ts
Stelle
Aristophanes
Vögel
577f.
(vgl.
0.
S., 77 Anm. dem Corpus
10) dürfte ebenso alt sein wie diese Stelle aus Hippocraticum, vielleicht sogar älter? Freilich
steht
elvaı
Anm.
dort
in
anderer
Bedeutung
(dazu
s.u.S,
141
mit
18). 81
ster,
ar
Bettler
und
Aylpraı
nach
naı
Auffassung
'heilige ders
ter,
indem
genannt. und
in
über
die
klingt
sehr
modern.
berer'
die
Götter
einzuspringen
oder Die
nach
achtungen
und
In
wenn
die
Angriffe
Lebensunterhalt
und
Neuerungen
empfindlich
lung
nehmen
vorgehen
sen
zu
nach
auf
und
für
das
sein.
außen
und
hin
haben
Seite;
sie
Diesen
Umstand
'Zauberer'
somit
verfolgen klar
Scheinheiligkeit des
Verfassers Auch
tern
zeigt terte ten
in
wenn
zu
dieser von
82
Glaube,
S,
'Zau-
immer
dann
weiter
wis-
ihrem
so
daß
des
Teil
und
Beobihren
sie
polemisch
gegen Stel-
typisch
'Sühnepriester'
war
ganzen
Auseinandersetzungen
des
Volkes
eigene
die
eine
hier
der
gewe-
treten
überkommenen
dieses
nicht
zum
er
für
frei
82-97.
viel
die
fordert, sein
3) Vgl. das Aufkommen Charakterisierung dieser
scher
mehr
Jahrhundert
Verhältnis
Gottesvorstellung Zauberglauben
solche
die
Glaubens
auf
ihrer
Interessen. vorliegende
Hauptabsichten
Schrift,
dem
daß
an-
machen.
'Zauberer'
und
vorwiegend
erhellen
Schrift
doch,
zu
sind
die
Diese
großen
jedoch
die
Göt-
medizinische
bedroht,
und
aufzudecken,
seiner
sich
fühlten
Fürsprecher
einen
als
die
vorschreiben
nicht
durch
fünfte
die
eine
beson-
mehr
durch
Verfassers
mußten.
Die
ganz
sie
Gedanken
reagierten
als
sie
lästern
werden
haben
möchten.
Existenz
ausgehende
als
Lückenbüßern,
Denn
Versuche ihre
sich
Menschen
des
Gegenangriffe.
alle
scheinen
Tat
zu
naddpraı
Leute
Epilepsie
Entsühnungen
der
nal
die
wüßten
Heilung
mehrweiterdenken
erste
geben
Te
Solche
erste
als
und
schließlich
scharfen
Charakter
so,
wirkliche
haben,
nicht
als
Wirklichkeit
Reinigungen
sich
(udyoı
13f.).
Sie
tun
Menschen;
sie
genannt
6, 354,
Verfassers
gottesfürchtig
statt
sen
des
Krankheit!
gewöhnlichen
Das
Großtuer'
dlazdves
Mannes
Ausdruck
Gottesverehrung die
sollte.
von
dem
Diesem
zu
den
kommt,
eine
stark
Anliegen
Götso
geläu-
entwickeldient
der Asebieprozesse. Zur allgemeinen Zeit siehe M. P, NILSSON, Griechi-
seine
kritische
Im
vorstellung des
Corpus
Dort
muß
der
Art
Götter
der
Forderung
auch
"
nach
einer
weitere gesehen
auf
die
Seite
aus
werden
des
vduos
auf
Schrift
Slarıng).?
betont,
aber
Kritik
werden
gestellt,
sondern
Gottes-
einer
(ITep\
stark
sophistischen
werden,
zu
abgewertet
zur
geläuterten
Stelle
vouos-ploıs-Gegensatz
Gegenbewegung
nicht
Gefolge
eine
Hippocraticum
wird
einer
Auseinandersetzung.
Rahmen
um
die
in
die
seinem der
Seite
g91Ls;
in
90-
R
Nepk
ölaL.ınshrb,
NEGElBITTRES
1, 11,
1-2
JOLE)
vduos yap nal ploıs, oloı rdvra SLarpnoodune)a, obx SuoAoyeltaı duoAoyedueva” vouov NMEV Avdpunoı
EJeoav abro\ EwuroTloLv, EYeoav,. gloıv 58 ndvrwv
OÖ YLYVWOHOVTES KEPL Jeo\ dLexndouncav.
Brauch nämlich und Natur, durch die tun, betrachtet man übereinstimmend
Übereinstimmende.
Den
Brauch
haben
dv
wir alles nicht als
die
Menschen
selbst für sich selbst festgesetzt, ohne zu erkennen, über was sie Festsetzungen trafen, doch dle
Mit oıs
ist
Natur
dieser der
Dinge
Umstellung
sophistischen
gleichsam
der
rührt
Götter
die
aller
Boden
der
denn
(=Platon
1-6
Prot.
und
337
die
NESTLE
die
den
geordnet.
Seite
der
yV-
Götterglauben
Kritik
am
vduos
be-
mehr:
Hippias
c-d:
VS
6 5&£
Die Kritik am vduos beeinträchtigt den Götterglauben nicht:
87
86 C 1
v6uos
tü-
pavvos Üv TÜV Avdpunwv noAAA napda TnVv oJcoıv Bıdceraı. Vgl.N0m.10,889 e 3-4).
4) W.
Götter
auf
gegen
Die Kritik am vduos wird zur Kritik an den Göttern: Sophisten, so besonders Antiphon VS
B 44 A Col.
die
Götter
Polemik
entzogen,
nicht
haben
(Hippocratica,
Hermes
Tep\
draltns
vgl.
Euripides
6, 486;
chen 890-897, S. 62f.
73,
1938,
1-38)
BakSs. 0°.
hat
gezeigt, daß es nicht die Ärzte waren, die die Religion bekämpften, auch wenn sie sich gegen zahlreiche, von ihrer Sicht her falsche Vorstellungen wandten (Erweiterung des Be-
griffes Schrift
YeTov auf die gesamte yJoıs). - Zur Über die heilige Krankheit siehe F,
209;
setzt
er
die
für
seine
Untersuchung
Tep\ &fpwv bödruv tdrwv auf ca. Schrift Nep\ lepfis vdoou in die
5) Neuausgabe von et traduction. Paris
Datierung HEINIMANN
wichtige
430 an und datiert Jahre 420-410,
der S.170-
Schrift
die
R. JOLY (Hippocrate, Du Regime, Texte 1967, mit Einl. und Index verborum).
83
Zugleich
Grund
ist
gestellt,
streitig
die
der
gemachte
Gottesvorstellung
den
Göttern
die
auf
ihnen
selbstverständliche
einen
von
neuen
der
Sophistik
Wirklichkeit
wieder
bestätigt.?® Um stenz
Denn
am
v6uos; kann auf in
die
der
Anfang
nach
die der
der
Weg
Vorstellung
Götter
der
eine
Nep\
nicht
die
62f.)
regurnds)
auch
Steigerung,
gyJoıs
Schrift
Nep\
letzten
Jahren
des
letztes
Bakchenstelle,
sondern
ter
der
lin
84
Werk
des
wirft
die
sie
wie
für
die
5a)
Vgl.
6)
R.
Anerkennung
Platon
recht
1899,
p.
Kritias
C.
a.a.0.
S.
FRIEDRICH
217
sq.),
XIVf.:
e 1:
292.
N toÖ
ist
der
bemerkenswer-
auf um
le
die
Yeod
werden
glcıs,
wur-
die
Ablehnung
"Traditionnellement,
attribue
und
Bakchen,
angesehen
verwendet
(Hippokratische
on
die
die
in den
Diskussion
für
eine
soLy®
Licht
sonderbar
der
sowohl
120
von
Die
und
dadurch
Entstehung
als
des
Zusammen-
vdoou
neues
Sdıal-
darudvrov
entstanden
ein
S. 79, 90, 248,
JOLY
depuis
der
Götter
Denk-
vouizeıv
Iep\
to
Lepfis
gelten.
der
ein
Bakchen
Bestätigung
in
ist
den
erfährt
nur
daß
nur
hier
von
paradoxe
Euripides
nicht
auch,
aber
Sophistik
Verbum
in
Euripides
bisher
zeigt
daß
Iep\
mit
der
bleibt.
Jahrhunderts
vduos-ploLs-Gegensatz
D. MANNSPERGER tout
ebenso
der
sophistischen
das
Auffallende
übereinstimmt
Übereinstimmung
des
angeblich
neuesten
fünften
wie
Götter
Mit
die
Verfasser
(bei
Das
der
ötairns
zeitlich
de,
Yeol
Exi-
vopizeLv.
Umstellung
durch
allerdings
diese
und
nach
den
der
der
werden.
auffallend,
begegnet.
daß
Existenz
"abgewertet'
ist
der
9ceoVs
vdnos-ploıs-Gegensatz
der
vollzogenen
steht
(s.o.S.
von
als
den
innerhalb
Götter
Schritt
von
selbstverständlich
gezeigt,
wobei
Es
stellung
auch
ötaltns
allein,
Euripides
te
so
um
Götterglauben
diesem
Problem
gewährleistet
Möglichkeit
auf
Mit
die
Götter
o\Joıs
beizubehalten,
in bezug
somit
Selbstverständlichkeit ganze
Diskussion
der
Schrift
schemas
die
der das
Selbstverständlichkeit
gefährdeten
tns
sind
Seite
und
kreist
Göt-
als
konnte.
Dazu:
et
sur-
Untersuchungen.Ber-
'Regime'
A la
fin
du
8.
Sophisten
Auch
der
wenn
Sophisten
9eobs hier
die
Ayelodaı nicht
in
YeoVs
zu
dieser
teils
in
zutreffen In
zweiten
der
Gegnern
noch
Sophisten
und
überaus
des
häufige zu
in
ent-
Vorkommen
sophistischen
teils
von
Ausdruckes
yVoıs)
des
beweist
Diskussion
Auseinandersetzung vdyuos,
für
Meinungen,
wurden,
Das
der
die
Gedanken
diskutiert
Bedeutungswandel
der
Abhandlungen
doch
den
zum
Hälfte
Sophisten,
zum
auf
sie
göttlichen
des
kam
dem
Konflikt.
abgelöst;
den
die
in
in
Spannung
seinen
über
da
Sophistik
Gegenüberstellung
Bedeutung
Epoche
sophie
werden,
und
vonlceıv
um
die
seinem
über-
Götter,
Gefolge
an-
sind.®
der
Religion
können
auf
besonders
%eovs
so
der
(in
Fragmenten
für
ist,
waren."
vduos
große und
Beleg
finden
Zeit
voulzeLv
dessen
erhaltenen
ein
Einfluß
Substantivs
haupt
den
übergangen
scheidendem
die
in
weder
es
zwischen
Gebiet Die
fünften
der
Urgrund
zwar
dem
alten
praktischen
Sophisten
hatten
Jahrhunderts,
hatten
für
keinen
deren
Sinn
der
Glauben
und
Betätigung
die
der
Naturphilo-
Spekulationen
mehr,
benutzten
aber
ve sitcle, on le date des environs de 400. Telle est bien aussi notre conviction, malgr@ plusieurs avis divergents", 1)
Auch
das
Verbum
vou(zeıv
selbst
fig vor (insgesamt 11 Stellen) es in Verbindung mit elvaı und
88 B 25,
haf.
s.u.S.
99).
kommt
nicht
sehr
häu-
und nur an einer Stelle ist dalyuoves belegt (Kritias VS
Ebenso
taucht
das
Adjektiv
&9eos
nur an einer Stelle bei Gorgias im Palamedes auf (VS 82 B 11a,36), wo es eine Anspielung auf Euripides (Bakchen 995 und 1015) sein kann (oder umgekehrt?), denn bei Gorgias finden sich die gleichen Adjektive unmittelbar hintereinander:
d9eov A6ınov Avouov. AYeos haft', 'ruchlos'!, vgl.o.S. Siehe
VS
Bd.
3:
Wortindex
hat
hier
die
Bedeutung
'frevel-
ferner
UNTERSTEI-
16f. von
W.
KRANZ;
M.
NER, I Sofisti, Testimonianze e frammenti, Introduzione, duzione e commento, 4 Fasc. Florenz 1949(1), 21961(2),
1954(3), 1962(4). 2) Dazu F. HEINIMANN
tra-
passim.
85
deren
physikalische
Kritik
an
quenzen
aus
Die
Schon
der
Kritik
an
erwiesen
und
Ablehnung
ben
Gültige
wurde
Und
nachdem
sich
auf
zu
Grund
aus
den
Vernunftgründen menschlichen Dabei
sprüche
des
das
Glück
mußten, mit
im
seiner
Grund
gezeigt
Weise
auf
hat
und
deren der
ganz
be-
Gottes-
den
Schritt
die
(s.u.S. deren
nicht
dauerhaft
ist, hat
die
Tradition
sich
damit
begonnen,
den
zu
jene
Zeit
an
allen
Kritik und
des
der
mit
auf
üben Wider-
man
hat
Menschen
ge-
Götterglaubens
auf
von
doch
daß
ihn
gestoßen,
97-101).
und
er
Götter
Götter
Garant
lösen,
Hilfe
Kultes
Ursprung
Zusammenlebefragt.
Religion,
der
des
daß
den
Menschen,
muß,
taten
daß
Bindungen
Willkür
erklärt
büßen
in
zur
kritik-
der
Geltung
wurde
mit
der
Unglück
Weg
menschlichen
hatte,
auch
unternommen, und
sich
Läuterung
Sophisten
vermochte,
man
begonnen.
einen
besonders
setzt
Tradition
auszurüsten,
seien,
natürliche
die
früh
auf
als
dem
Götterglaubens
beweisen
schaffen
sich
eine
überkommenen
ist
zur
Konse-
überhaupt.
Einrichtungen,
konnte.
zu
dabei
rechtfertigen
Einzelnen
es
der nach
für
erst
Götter
schon
weisen
Xenophanes
Aber
der
Waffen
extremen
Philosophie,
die
Weise
die
hatte
Homers
Mythen,
willkommene
damit
Religion
haben.
ein.”
zur
nicht
der
kritischer
vorstellung
als
zogen
vorausgegangenen
denjenigen
anfällig
Das
und
Götterburlesken
an
wußter
der
Kritik
die
Erklärungen
Religion
Die
Erfahrung,
die
Götter
Mensch
bewußt
für
in
sich
daß
sein
Glück aufge-
nommen." Hatte Sitte deren sich
3)
die
überkommene
Tradition
Einrichtungen
gesehen,
Ursprung
dadurch
diese
eben
Einrichtungen
S,o.S.
18-20
und
die
in
Gesetz,
den
dort
vor
dem
Recht
Göttern
unerforschlich
jetzt
den
von
ist,
Denken
erwähnten
kommen so
und und
sollten
ausweisen;
Aufsatz
von
da-
E.
HEITSCH.
St
U) Köxdos TÜV Avdpwanlwv Eot\ npnyudTwv, TEPLYEPGWEVOoS obn Ei ale\ tods abrobs edruxeeıv (Herodot 1, 207).
Navra
86
yap
nEeyune
nal
EAatroVosaı
(Thuk.
2,
64,
l SR0.SH
HH)
bei
blieben
waren,
sie
Homer
und
Hesiod
den
Die
Sophisten
sich
auf.
Griechen
des
Macht
das,
genügte
ihre
was
sie
nicht
Götter
daß
hervorge-
selbst
ihrer
be-
Sitten
überkommenen
allen
gewesen
mehr,
dichtend
die
Denkens,
eine
beanspruchten,
Geltung
sich
für
die
Einrichtungen,
nicht
Es
von
verlangte
ist,
geworden
die
lösten
hatten.
bracht wußt und
für
sondern
Rechtfertigung. Die zu
Art
erwähnen,
Stellt
wurden
zwar
sich
später
auch
dieser
Glaube
aber
Nichts
zeigt
der
man
(vgl.
und
F.
zählten sie den
Bedrohung
zog
(mit
5) sten
6)
ihnen
Vgl.
Glaube,
S.
s.o,S.
Die
Torınd,
und
M.
Masse
hatte
UNTERSTEINER
82-97.
Zum und
Schriften
Lopyıotıno\
83f.;
eine
als
den
AvaAutına
hat
und
Methodik
zu
die
M.
der
P.
mußten,
lebte,
alten waren,
diese
den
NILSSON,
bei S.
’AvaAutTıana
Jene,
welche wegen
Boden
Verfasser
HEINIMANN
npotepa,
des
Wahrsager,
Kritik
mit
verteidigen
verbunden
nehmen
war.
Nervosität,
Glauben
das
eigener
geraten
die
und
Seite
dessen
Vorkämpfern
auch
F.
Boden
anderen
vduos-pücıs
dazu
So lies-
suchen,
Krisis
passim;
Gegensatz
Gründe
erste
in
miteinander
B.
zu
war,
Rücksicht
z.
methodische
unsichere
der
Gepflogenheiten
sich
Bewußt-
RER
auf
dem
ge-
fehlte,
diese
eine
Politiker
Geschäftes,
hier
festes
geheuer
Zu
Gesellschaft
ihres
62f.
stand
72).
dies
Sophisten
unterscheiden.
System
überkommenen
S.
die
gegen
deutlicher
den
kein
zu
Dieser
festes
nicht
auch die
fehlten
Syllogistik
Sophisten
überkommenen
der
aber
hauptsächlich
auf
es
Diskussion
Krisis
bemühte,
Religion in
die
SCHACHERMEYR
weil
noch
ein
seiner
gegenüber
diese
noch
genau
finden.
Unglaube
durch
sich
Glaubens
weil
mit
Sophisten
dem
hatte
aufgestellt,
um
sich
Voraussetzung
Trugschlüsse
wissenschaftliche
Den Volk,
Denken
veranlaßt,
hat
die
wesentliche
Gegengründe
Platon
jedoch,
Aufgabe,
Gesetzlichkeit,
und
Gründe
Aristoteles die
Das
eigenen
Schlüsse
zeigt
die
eine
Logik.
seiner
für
für
noch
die
Mittel, sen
Vorgehens
haben,
nämlich
sein
des daß
ent-
der
Griech.
den
Sophi-
110-162,
ÜoTepa,
EAeyxoL.
87
Schrift o.S.
Über
die
81f.).
Es
erst
und
u.S.
im
ganzen
recht
als
daher
ermöglicht
162f.).
Bedeutung.
Krankheit
Die
auch
wurden
Kunst
für
der
jeden
Das
Volk
glaubte
und
Prodigien;
nach
seiner
ale
Größe
des
Staates
Zwischen
Auseinandersetzung der
Zorn
Dieser
des
Zorn
stophanes
Wahrsagern
auf
Bewußtsein in
einer
Exponenten
88
starken
Art
Erregung,
aufreizt,
der
3.
Prodikos
Ende
und
des
vierten
erfolgte
Prozessen
im
Theophrast,
waren
(s.
der
Aspasia,
Keos,
eine
nach
und
Ver-
nicht
Religiosität,
Verteidigung
und
nämlich
Melos,
Sokrates
vierte der
2).
kurz
ver-
angebgegen
Pheidias,
von
Theodoros
ANHANG,
die
in
sich
Glaubens
tatsächliche
und
Andokides.
in
den
letzte
Religion, von
Alkibiades
und
Jahrhunderts,
Namen
und
alten
Ari-
Krieg
Intoleranz
vorgingen,
Protagoras, Diagoras und dessen Genossen,
320,
der
des
zu
Anaxagoras,
lassen
selbstbewußten
gegen
Gegenseite
von
(416/5)
Wogen
und
des
Sprecher
Peloponnesischen
Krieges
sind
2.
Aristoteles,
angeklagt
dem
1.
Gegen
klagen
standen,
Verteidiger
Stellungen
nach
nahe
denen
sondern
und
Volk
sich
Richtung.
Komödien seine
Auseinandersetzung
dieses
die
den
einer
erhob
fand
vor
und
zu
neuen
er
Es
lorener liche
der
dem
Volk
Orakel
Macht
es
Anlaß
(400/399.
einer
mußte
Einflüsse in
23f.
das
verdankt.
gegebenem
Kurz
Mitte
die
Bei
dieser
für
weitreichender
wurde
Auffassungen
und
ein
s.o.S.
sowohl
von
S.
es
Asebiepro-
die
alle
die
daß
Wundererscheinungen,
Äußerungen
Sehern,
in der
Einzelnen
geschürt,
Höhepunkte
Krieg
folgung,
im
durch
registrieren:
(433/2), diesem
gegen
noch
und
Drei
deutlich
wurde
nur
war
Staatsgöttern
beiden
lesen,
(Diopeithes,
Seher
an
kommen.
Volkes
zu
Auffassung
den
diesen
auseinanderzusetzen,
nicht
Gesetzesantrag
dessen
durch
war,
xpnouoAdyos
zesse
heilige
verwundert
bei
Kyrene
Jahren
Welle der
und
von
vor
An-
Demades,
Stilpon
Diagoras
In gegen
der 7)
von
das
Jahr
des
Hermokopidenprozesses
Alkibiades
und
seine
eleusinischen fällt
sen
Kopf
die
gerade
dition
ein
zu
genüber
Mysterien
mögliche
die
Y9eods
von
tagoras
Frage
in
in
dieser
vopizeıv
größter
einer
Götter
der
ersten,
könnten
dieser
ist
wahrscheinlich
Denn
es
nur
konnte
der
ließ
sah,
Expe-
Götter
ge-
Menschen
die
emp-
besonders
Das
die
Wenige,
Diese
und
weiß,
Diagoras
ist
den
man
hat
JACOBY
vom
III
B 326 F 3; vgl. frühesten
ken
826-830
Krateros
Zeugnisse
(aus
d.J.423),
wo
daß
Unglauben
eine
er
oder
man
Diagoras
des
einer
als
grie-
werden
unmuß-
Irrglauben
und zwar
und
Monographie
historisches
Für
geradezu
natürliche die
haben,
dessen
muß.
Leben
selbstgering-
seinen
zusammenge-
Ereignis
durch
Melanthios in seiner Schrift veröffentlicht hat (FGrHist
FGrHist
über
Gedanke,
war.
die Inschrift gesichert, welche Nepi tüv &v ’EAevotvı yuornpiwv Die
Pro-
geäußert
vorhanden in
ist
Dia-
mit
empfunden
darstellten,
was
wie
zusammen
machen
neu,
sinnlos
Götter
doch
Verurteilung
ein
so
keinen
Untersuchung Mannes
Gedanken
bewußt
als
die
aber
eines
Gedanke
vorher
da
anzustellende
erst
Wirklichkeit
konnte,
Außerungen
7)
Furcht,
sizilischen
Wohlwollen
des-
auf
religiöse
der
existieren,
sich
anmutet
doeßeıa,
verständliche achten
Melos,
Existenz
die
nicht
chische
Ohren
die
Bedeutung.
man
te.
von
Religionsfrevels
Arbeit
ist
Ungeheuerlichkeit
geben,
Diagoras
gestellt
des
Art
1 und 6, 61, Ächtung des
die
das
man
6, 28, und
Die
Prozesses
Profanation
reagieren.
Für
goras
da
war,
Thuk.
des
der
do&ßeıa
Unternehmen
großen
und
wegen
wurde. !
gesetzt
Staat
dem
(vgl.
wegen
geltenden
dem
spüren
findlich
Über
Preis
vor
jede
gegen
Genossen
Verurteilung
die
Erzgottesleugner
als
die
Melos
Diagoras
342 F 16). sind:
Aristophanes
Aristophanes
den
Sokrates
Wol-
mit
(aus d.J.414), Vögel 1071-1078 dem Wort 'Melier' bezeichnet, Frösche 318-320 (aus d.J. 405) und Ps-Lysias Kat! Avödon. 17
(11939987
sau 804106)
89
stellt,
in der
versucht
ne einige
Es
Zeit
Achtung Grund
in
in
zur
in
Schrift
Arorupy(lzovtres
liefert
sind.
stimmte
Freveltaten,
liche
bei
bereitet,
griechischen setzt im
mit
Sinne
ren,
die
(6, die
17)
sichtlich
Epikur
an,
Diagoras,
S.
auch
3-8),
Herabsetzung
FGrHist
342
der
F 16)
und
bekanntgewordenen
keine
Fragmente
nicht
etwa
auf
und
Der
der
stützen;
des
ist
über-
auf
be-
mündliche
und
dies
ausdrücklich
Titels
wird
im
Götter
schrift-
all
unsere
offensichtlich der
Schwierigkei-
elpnyuevov
Diagoras, welche
Sinne
in
einige
Ana
S.
"befestigende
Gedanken,
auch
die
ein
(JACOBY,
arguments'
Inhalts
wie
hat.?
sich
äronupylzovres
geäußerten
des
nur
Diagoras
Verurteilung
bestätigt.
Literatur
gegen
der
Wandergut daß
gefunden in
von
Übersetzung
weil
seiner
Diagoras
konnte
sondern
gelten,
Krateros
von
Diagoras
blickieren, oder
Menschen
erstens
Adyoı,
'fortifying von
der
nach
Zuflucht
(vgl.
Anklage
des
Ps-Lysias Während
ten
Die
Aussagen
und
lag
Thesen
novellistische
gesichert
(Achaia)
Mysterien
den
das
als
lebte
Verurteilung
eleusinischen zweitens
Athen
Pellene
wird,
kann
von
die
Götter
nehmen),
Zeugen
von
überabsper-
welche
sind
hin-
Aristoxenos
Aristophanes
übereinstimmenden
30,
der
Argumente"
Argumenten,
Schutz
in
(s.
und
JACOBY,
Auffassung,
daß
8) F. JACOBY, Diagoras 6 äYeos. Vgl. E. DERENNE S. 57-70; A. B. DRACHMANN S. 31-34 und 155f.; P. DECHARME S. 131-135. JACOBY hat gezeigt, daß Diagoras zwischen 468/5 und 415/4 gelebt haben muß, und daß wir weder zwei verschiedene Personen
mit
dem
Namen
Diagoras
anzunehmen
brauchen,
wie
J.
BE-
LOCH (Griech. Gesch. 2, 2. Berlin und Leipzig 21931, S. 375) und A. B. DRACHMANN (S. 32), noch einen Gesinnungswandel bei derselben Person festzustellen haben, wie Schol, Aristoph. Wolken 830 und Sext. Emp. (Adv. math. 9, 52) es tun. 9) Mit U. v. WILAMOWITZ-MOELLENDORFF (Textgesch. d. gr. Lyriker, Abhdl. d. Königl. Ges. d. Wissensch. zu Göttingen, Phil. -hist..K1,, N.30235 BrBerMinS1900745.780=81 er undyR* WEHRLI (Besprechung von F. JACOBY, Diagoras, in: Gnomon 33, 1961, 123-126) halte ich an der bisherigen Datierung des Prozesses auf das Jahr 415 fest, gegen JACOBY (Diagoras, S. 23f.), der ihn auf das Ende der dreißiger Jahre vorverlegt haben möchte,
90
hier
Äußerungen
Existenz lehnung
mit
getan
gewisser der
einem
damals
bestritten
rupy(zovres
Aöyoı
(Athenag.
Yedv un
Yeoüs,
elvaı
9eods
dv$pwroeLdets.
namen
&%eos Mit
einem
vorher
Es
her
rühren,
daß
es
um
mehr
der
%Aroes
daß
Behauptung,
sie
Die
keit
und
s.
ersten
später
S. der
zu
an
5).
Personen
der
Bei-
den
galt
in
in
als
Fällen
beiden
Diagoras
Personen
ein
Buch
ob die
und
in
getan
unbekannter
veranlaßten,
Ausbleiben
göttlicher
der
Gerechtig-
Zweifel
an
Götter
Tatsache,
fünften deren
zu
erst-
waren.
gebildet
n TnAenAütou,
die
eine
auch
Götter
Gottesleugnung
der
um
Schrift
uns
da-
war,und
als
der
über-
mag
wissen
dieser
Existenz
(das
Existenz
in
Wir
Argumente
zur
des
Angriff
ist
erste
nicht
als
ging.
mit
hat,
das
Pamphlet
ersten
kann,
aber
diesen des
dargestellt
Hälfte
beiden
hatte,
gegen
ist
gewöhnt
sie
können,
zum
Atheismus
die
TnAenkeldou
fassen
später
Wirkung,
Bedeutung
Wichtig
zweiten
erst
Diagoras
Anlaß
den
daran
vorhanden,
Problems
und
von
Auaydpas
v.
Diagoras, in
den
man
sich
Schrift
Gedanken
die
weniger
soll
Suda
nur
nicht
elvaı
ja Diagoras
beginnen;
ein
eines
gesammelt
Gründe,
hier
Strafe
doch die
Äußerungen
ob
also un
auch
1),
leidenschaftlichen
entscheiden
oder
man
zu
eher
einen
4),
oder
ihm
könnte
wie
geringe
wenig,
Zeitgenossen
hat
Quellgrund
Die
Christ.
ANHANG,
Recht
ist
Erörterung
wurden
(s.
hier
gelassene
radikale
These
Thales
ein
soll
daß
Mann
Alternativ-
£&Eoxtiv.
lassen,
mit
werden.
um
vonlteı
N ndAıs
Diese
Rinnsal
fassen.
bewertet
pro
gewissen
schon
festlegbare
sind
Ab-
Göttern
Gottheit
Hauptthese
der
Supplicatio
xat'!
beginnen
Philosophie
zwar
mals
in
die
eine den
positiven
Die
demnach
von
jeglicher
oüs
eingebracht
Gottesleugner
Diagoras
zu
ist.
worden
bestand
einer
etwa
oder
Auffassungen
Existenz
die
nur
gibt: odx elvaı Yeoös (Sext. Emp. HAyp. Pyr. 3, un elvaı Yedv (Sext. Emp. Adv. math. 9, 53), unde dAus
elvaı
die
nicht wurde
Götter
nur:
der
denen
Angebot
sondern
schlechthin
keine 218),
in
geleugnet
herrschenden
gleichzeitigen
erfolgte,
lösung
wurden,
Gottheiten
daß
man
Jahrhunderts Äußerungen
haben:
JACOBY,
bei
in
diesem
eine
jener
der
neue
9a
Gedanke ne
eine
Götter
auch
geben,
gegen
Diagoras auf
den
spielt,
zweitens
Personen
Worte
Bereich
der
am
es
daß
zur
könne das
Gesetz
Anwendung
Götterkult
praktischen
vielleicht des
gar
kei-
Diopeithes
kam,
die
sich
vergingen,
und
nicht
nur
Religion
be-
Betätigung
der
wie
blieb.
Was
vor
und
solche
durch
schränkt --
Hauptrolle
Diagoras
wegen
der
Protagoras
richtlichen
vermutende
mit
dem
Radikalität behandelt
Verfolgung
der
des
Protagoras.
älteren
Protagoras
Haltung
wurde
ist
nicht
Athen,
des
KaraßdAAovres
der
--,
in
Ähnlichkeit
und
wenig in
sondern
Inhalts
(Adyoı)
nur
der
sowie
verbindet
Diagoras
das
Datum
wohl
auch
hier
der
die
Aronupylzovtres
der
Schrift
ge-
zu
Adyou
Nep\i
Yeöv
Protagoras
Mit langen zum
Thema
sollen der
seiner
Reihe
als
dessen
Schrift
von
einer
(s.
Abhandlung
ANHANG,
einziges
3).
Der
später
9eüv
steht
die
Protagoras
sich
gemacht
denselben
haben
vielzitierte
Bruchstück
Protagoras
folgenden
Nep\
Philosophen,
den
gemacht
Anfang
überliefert Beinamen
oder
ist &%eos
in einer Gegenstand haben
dieser
und
auf
Schrift,
Grund
erhielt, "1
hat
Wortlaut:
vs8oB4
Depi uEv Yehv o0n Exw eldeEvar, 008! us EeloLv 004! HS obn EeloLv 009! Srolol tTıves Löcav’ noAAA yap ta nwAVovra eldevaı n r! AönAdıns na Bpaxbs üv 6 Blos Tod Avdpunou. Über
die
Götter
allerdings
kann
ich
nicht
10) Suda s.v. Araydpas TnAenkeldou N TnierAbtov: Eypade ToVS naloune&vous AnonupyiLovrasg Adyous, AvaxuWpnoLv adTOD al ENTTWOLV Exovras TÄS nepi 1d Sao ödEns. Dazu F. JACOBY, Diagoras, 5. 5,725, 27% 11)
S.
ANHANG,
Er Rs DODDSES, genden vom Tod
92
189 der
1.
Zum
Prozeß
vgl.
E.
DERENNE
mit Anm. 66. Vgl. ferner W. Gottesverächter, S. 584f.
S,
45-55;
NESTLE,
Le-
wissen, ° weder daß sie sind noch daß sie nicht sind noch wie beschaffen sie der Gestalt nach sind: vieles nämlich hindert, dies zu wissen, einmal die Dunkelheit und Unsicherheit, zum anderen der Umstand, daß das Leben des Menschen kurz ist.
Die mentes
das
Worte
bilden
009! den
Aufkommen
schien,
eines
nämlich
daß
könnten.
Wichtig
existenz
der
ras
selbst
d-e).
kussion
Frage
agnostizistische auf
die
wirkt.
Kaum
war
radikalisiert,
Ein goras
schritten
Gedanke
Stufen
18-20),
über
12)
Vgl.
Wissens
in
Protagoras
die
Götter
dazu der
B.
die
bei
nicht
voulzeıv
Aussage
keine
erwähnt
die
Die
schon kann.
Ausdrücke
und
Dia-
durch-
überkommenen
Gott
bereits
SNELL,
er
allem
einge-
auch
trotz
kann
Dis-
beobachten
hier
die
machen,
vorplatonischen
vor
Protagoras
selbst
über
und stark
wurde
Diagoras
kritisiert
162
spätere
ausgesprochene,
gemacht
so
Nicht-
Protago-
Theait.
die
Entwicklung
aber
einer wenn
hier
für
auf-
existieren
Platon auf
Xenophanes, einer
dann
eigene
(vgl.
Frag-
Beleg
89 bereits
auch
Hinblick
%eods
etwa
dieses
Möglichkeit
geäußert,
es
elolv S.
wird,
Geschichte
Xenophanes
eine
die
Problems
Wendung
um
oben
läßt im
zwischen
werden.
mehr
offen aber
man
Gottesvorstellungen,
0.5,
hier
des
der
welche
Einschränkung
daß
und
Vergleich
zeigt,
Götter
ausgesprochen
der
obx
schriftlichen
vielleicht
hat
wie
üs
die
Andeutung
Bedeutung
008!
faßbaren,
der
Frage
Zweifel
der
elot\v
Gedankens,
ist,
Götter
diese
Ohne
üs ersten
skeptischer
vorzutragen positive
Möglichkeit
für
Philosophie,
den
(Ss.
Aussage
der
Begriff
des
Philologische
Untersuchungen, H. 29. Berlin 1924, S. 24-29; E. HEITSCH, Das Wissen des Xenophanes, RhM. 109, 1966, 206-235, mit:
13) Cicero De divis
Zum
Inhalt
vgl.
(De natura deorum 1, 63) übersetzt den Beginn neque ut sint N ut non sint habeo dicere.
Euripides
phisten VS 87 B 10; des Protagoras siehe
gora,
in:
Studi
sulla
zu S.
Tr.
884-888
und
Antiphon
den
So-
Antiphon als philosophischen Gegner ZEPPI, Antifonte critico di Prota-
filosofla
presocratica,
Pensatori
an-
> tichi e moderni 61. Florenz 1962, S. 143-158, Zur Überlieferung der Schrift Tep\ 9eüv siehe C. W. MÜLLER, Protagoras über die Götter, Hermes 95, 1967, 148-159.
95
Nichtexistenz
handensein ge
nach
grund die
der
Götter
offen,
der
der
Existenz
der
Loslösung
sophistischen
Verhalten
in
und
Diagoras
läßt
Götter
vom
Frage
Götterglauben
Gorgias
über
und
nach
Auf
Vor-
die
Fra-
diesem
entwickeln
Moral
dem
ihrem
beantwortet
negativ.
Erörterungen
Platons
die
schließlich
und
ersten
Hinter-
sich
dann
menschliches
Buch
der
Poli-
teia. Die
drei
erwähnten
so
klar
ausgeprägt,
nicht
bei
Xenophanes
gemacht
des
werden.
Wortes,
auch
möglich
fährt
positive in
Fr.
Einschränkung
kein
geworden,
Gottes
eine
ist
nachdem
Hinblick
(vgl.o.S.
müssen
Atheist
Gott
19
mit
sind
Anschein
auf
Anm.
hat.
im
modernen
Sinn
jenseits
des
den
Welt
zugunsten
war,
Fr,
23
Protagoras
4).
Sowohl
erst
worden
in
freilich
Einschränkungen
die
entgöttert
über
im
den
Atheismus
Aussage
34
es
Diagoras
war
moderner
transzendenten
phanes'!
wie
bei
Diagoras
denn
Christentums
eines
als
Entwicklungsstufen
Es
und
und
Xeno-
21
er-
interessante
heißt
dort:
VAT
nal TO uEV ElöWS Kuyi Dem mit
Inhalt
nach
Protagoras
stimmung
in
0Öv 0apEs oütTLS Avnp Ldev oUdE TıS Jelv TE nal 00a Adyw TEpL ndvruv' scheint
Xenophanes
übereinzustimmen.
den
folgenden
Vor
Worten
’
Tıs
diesem ist
Fragment
die
Überein-
auffallend:
Xenophanes; oBsE
bei
allem
Eotaı
Protagoras:
”
Eotaı
’
/
2
>
ELÖWS
S
-
AUPL
N
YeEÜV
Sn
TNEepi
-
yev
’
Jeüv
oUNx
”
’
Exw
El-
beiden
als
SEeval. In
ein
bezug
auf
die
Mit gelangt,
bei
vonlzeıv Schrift
einwirkte,
Das
Verbum
die
ist auf
Mit
Götter
beginnt,
elö&vaı
der
Mensch
bei
elöus.
Protagoras
über
Eingeständnis
14)
erscheint
o0x
Feststellung
dem
Yeovs
94
ein
dieser
einer dem
Götter
Unwissender,
man die
Recht
an
wurde
gestanden
nichts
taucht
über
mit
den
zweiten
Bedeutung
zu
negativem
Punkt
Formel
gefragt,
haben sie
der
kann,
was die
in mit
wissen.!"
Vorzeichen
Wenn
trotzdem
über
der
Einschränkung,
der
nicht
Objekt
kenntnis
ist.
bei
Meinens
Geltung
bisherige
besten
am
de
aller
alten
zu
Tradition
(Protagoras
also
Mit
Ende
deren
Schon und
die
Meinen
eine
kommt Wissen
das
Platon mensch-
gibt,
um
sind die
miteinbezogen
Glauben
141
s.o.S.
Gang,
als
sich
Un-
wor-
in
Reflexion
ist einen
Menschen
Protagoras
und
wür-
der
des
Auseinandersetzung und
für
bei
Götter
Mit
über ihre
und
Vorgehen
der
den
bei
Tatsache.
Wissen
Begriffe
die
bei
Theognis
elödvaı
und
bei
Xenophanes,
und
21)
erscheint
Masse
gelten',
tont,
daß
wissend
in
aber
es
Eine
damals
Begründung
ob
Ge-
mensch-
Bindungen
den
und
Denn es
des
Menschen
den
aus
kann
Ge-
gegenüberstehen.
gensätze
uezeıv
daß
Einbeziehung
dieser
der
Got-
der
haben.
die
Dieses
(vS 80 B 1) und
eine
dann
relativieren
damit
Herleitung
ist
zwischen
zu
machen.
vorträgt.
bewußt
Götter
die
den.
eine
gibt,
terscheidung
zu
ihn
fraglich,
Protagoras
nach
Götterglauben
an
a)
angelegt
Er-
die
Grad
Maßstab
haben,
handelt,
für
wurde,
den
mit
rationaler
geringeren
Wirkung
passen,
Manne
Götterglaubens
lichen
betrachtet
lediglich
herauslöste
322
des
einem
fragwürdig
erklärte,
Gegenstand Wissens
Auffassungen
dem
Dinge
offenbar
Maßstab
die
mußte
dann
oder
Gegenstand
diesem
gültigen
einen
Wahrnehmung
mit
und
wurde,
um
adäquat nur
abgefunden
Darstellung
Götter
der
nicht
lichen
Maß
aber
als
solche die
sich
sinnlicher
eigentlich
sich
wißheit
geschrieben
es
Wenn
teserkenntnis Protagoras
sie
daß
es
ist"
Auffassung
an
als
(Eleg.
1,
Gegensätze
Heraklit
vou(zeıv
einander
und
Parmenides
in der
Bedeutung gelten'.
'fälschlicherweise
"keinen (Fr. und
geben
34),
und
erweitert
wird,
der
Protagoras sie
13f.)
zu
(s.o.S.
vo-
von
18,
'bei
schließt
auf
be-
die
sich
extremen
20
der
Xenophanes
in bezug
einem
sind
gegenübergestellt,
Götter
dieser
Relativis-
mus,
zweimal unter diesen wenigen Worten bei Protagoras auf; W. S. 113; W. BRÖCKER, Gesch. d. Philos, vor Sokrates,
GER S, tempo,
215-216; Pensatori
S. ZEPPI, Protagora e la filosofia del antichi e moderni 58. Florenz 19618
vgl. JAE-
suo
95
Bei
einem
322
a kann
die
Absicht
elödvar
vgl.
sen,
sondern
dem
Protagoras
sondern
cher
vom
die
als
Götter
Die
Platon
LERT?
rung
für
an
mit
gegenüber
platonische
verstehen
(MÜLLER
wandtschaft
des
y&veıa,
a)
322
ale
einzige
den
ist.
Von
wohl
'den
nen,
es
halte
für
für
der
können Götter
gibt'!,
Anteilnahme
mit
kommt.
auf
den
MÜL-
Erklä-
der
Man
am
wird noAı-
des
Men-
kann
die
Transposition
die
Götterwelt"
Mythos
die
(n tod
Menschen
am
Ver-
Yeo0
ovy-
Göttlichen
Übereinstimmung
zwischen
die
voulZeLv
SOo-
Brauch
ehren!
halten'!,
"an
dessen
nicht
Gottheit des
Herkunft mit
hinausführt,
"mythische
wobei
die
ich
Sonderstellung
Ausdruck
Anteilnahme
an
15) C. W. MÜLLER, 1967, 141-146.
96
und
die
Wissens,
menschli-
d-e).
menschliche
eine
mit
und
Götterglaube,
oopla
zum
als
144),
Erklärung
Götter
Der
Reli-
behandelt
protagoreische hat,
Homo-mensura-Satzes
durch
a).
doxelv,
die
sicheren
die
die
Da
Gegenstand
zugleich
Menschen
auch
Rede.
ist,
Krat.
£Evtrexvos
Götterkult als
die
vorgebracht
durch
S,
(322
zugeordnet
gegen
Tieren
Protagoras
bedeuten
daß
den
des
Götter
Prometheusgeschichte
der
HöVov
(vönlzeıv,
400
Darstellung
Anwendung
Meinen
Platon
wodurch
...
£vduıoev
Glaubens
man
Stelle
die
das
als
berechtigt.
verbunden,
schen
der
nicht
über
und
werden:
menschlichen
a
Plan
21 B 34, Demokrit VS 68 B9s. (Prot. 322 a) ist nicht vom Wis-
322
ausdrücklich tıxn
die
Protagoras
VS
Prot.
dieser
Göttlichen
ist
nicht
(ebenso
Einwände,
Platon
ausgeführte
Yeods
vouLzdueva
Gegenstand
Verehrung
9eüv
d Avdpwros
Wissen
der
B 4 und
(B 4)
vou(zeıv
Bereich
80
Iep\i
o0x .„..
zu
VS
deutlich
Xenophanes bei Platon
Auch
gion
der
Protagoras
Gegenbegriff
8o&dteıv: 0.S. 28).
von
Schrift
uev Yeüv
Exw
von
in der
des
Nepi Der
Vergleich
der
'die
Worte
glauben!
'die
Protagoras
Yeods
Götter in
Existenz
über
die
nach dem
der
bei-
Sinne
von
'mei-
Götter
für
wirk-
Götter,
Hermes
95,
lich
halten'.
messen
des
ter
(Nep\
die
Götter
Die
ucv
bezogen.
immer
mehr
die
Yeüv
(Yeods
ander
zwischen
in
GOETHE
Prodikos
von
auf
und
dem
und
Empiricus
berichtet
der
Auffassung
die
für
gehalten
angenommen.
nos
als
a) sind
kommt
Göt-
an
aufein-
'Götter'
zum
Thema
Konflikt
überhaupt
als
der
und
Welt-
untergeordnet
"das Men-
sind,"
das
(9ceoVs Das
von
Leben
(Adv.
Prodikos
nützlichen
EvduL.oav)
Verbum
und
vonuizeıv
math.
9,
hätten
die
Gaben
der
so
den
wird
18
uerpov
bezeichnet
(Kyrupaid.
1,
=VS
be-
wiederholt,
3,
'yu
tüv
Yeuv
9vntos
für
an Götwo
De-
d.h. das Urteil es gibt kein
das yeErpov wird der v6-
18).
17) Wie sehr darüber ablehnend diskutiert wurde, folgende Stelle bei Euripides (Bakchen 199-203): Kadmos: xataypovü
84 B
ältesten
Natur
Glauben
höheres Urteil, Dagegen ist bei Platon (Nomoi 4, 716 c 4-6), und bei Xenophon
00
Er-
die
Glaube
Thema
16) "Der Mensch ist das Maß aller Dinge", über die Dinge steht allein dem Menschen zu;
anderes, der Gott
um
Auseinandersetzung,
Glauben
übrigen
in das
der
322 das
es
einer
den
somit
Keos
nach
ter
Prot.
kommt
tiefste
alle
Menschen
Götter
an
ist
Nichtwissen
B 4) und
Platon
Unglauben,
Hinblick
hat. 18
Das
Diskussion, !7
einzige
zeichnet
Götter
elödvaı,
Protagoras
und
schengeschichte,
Sextus
Exw
Evduıoev,
die
im
der
gestellt. !®
obx
Von
Glauben
eigentliche,
5),
Existenz
Menschen
zeigt
yeyus.
Teiresias:
006!
Evaoyızdueoda ToToı dalyocıv. ratplous napadoxds, as 9" öurfALnas xpdvw nernthue)'!, ob6eis aura nataßalet Adyos, ob! el dL! Axpwv Td VoYov nÜpntaL Ypevöv,.
18)
J.
W.
v.
GOETHE,
West-östlicher
Divan,
handlungen zu besserem Verständnis des vans: Israel in der Wüste, in: Goethes
Ausgabe,
herausgegeben
von
E.
TRUNZ,
Bd.
Noten
und
Ab-
West-östlichen DiWerke, Hamburger
2.
Hamburg
1967,
s2208%
a
meter
und
gezogen
Dionysos
werden
= Prodikos
VS
Anschauung
ta
deods
1,
des
38),
über
die
esse
von
die
habitos
mos
sind
in
dem aus
von
in
wir
derselben
Worte
seinem
noch
wiedergeben, Götter
die
ein,
wie
es
mand
für
einen
kommen
zu
dies
die
er
denn
halten’!
die
Philodemos
den
zu
vouizeıv von
tat;
hieß
Yceov vom
Philo-
Philode-
jenes
Ele-
im
frühen
schloß
nicht
voulzeLıv
ihm
eos
vevoulodaı
allein tıyuäv
doch,
Göttern
schöpft,
bei
diesem
mit
de-
mit:
schwach.
das es
WYeAoüv-
Abhandlung
Griechisch
mußte
Bedeutung
der
Wiedergabe
bringen,
ursprünglich
Gott
lassen,
der
nal
der
natura
Anschauung
offensichtlich
anhaftete:
zug
wie
76 G.
welcher
(De
bei
überlieferte
Ausdruck
teterufoyaı auf
Quelle
er
heran-
(p.
tp&yovra
Cicero
hellenistischen
zum
Persalos, ta
daß
mit
Auffassung
Philodemos
auf
sei:
wissen,
Verglichen
voyizeıv
diese
tereıuflioßar.
Prodikos
deos.
Griechischen
für
berichtet
gefolgt
xaı
Ciceros
wollte
ment
Ebenso
Prodikos
Götter
übersetzt
Beispiele
84 B 5) im Hinblick
vevonlodar
orum
demos
als
(Z.c.).
die
xar
in
be-
mehr
mit
tıva
!je-
Ehrungen
Kultbrauch
her
zu-
zuteil
wurden. 1? Bei
Prodikos
Gedanke,
vöuos,
Vorstellungen
nicht
der
yVJoıs
von
nicht
Die
eine
Meinung,
vevduL.otaı
aber
stenz
den
logisch
20)
98
bei
des
Prodikos
W.
NESTLE
Prodikos
von
Religionstheorie
göttlichen
bestehen.
Sie
28
(vgl.
B6,
festbegründeten
dem
bloßer
die
Bedeu-
8 s.o.,S.
21f.),
Gegebenheiten.
diese
Weise
die
muß
offen
bleiben.
Götterglaubens
aus
Naturgegebenheiten
als
die
später
diesen
(Vom einer
auf
der
nur
entspringen
Glauben
VS
Wesen
wollte,
anzusetzen Prodikos
So Herodot 2, 43, Wolken 329, Vögel zu
von
Parmenides
gV)oıs
erweisen
Götter,
Ausführungen
bei
nach
dieser
menschlichem
der
ob
Götter
gesehen
keine
19) phanes
in
Frage,
der
Erklärung
gebe
hinter
die
menschlicher
tung
steht
daß
findet
NichtexiDoch
Überzeugung,
sich
später
ist es
unter
den
4; Euripides Fr. 941 N.; Aristo571f., 723, Ritter 1338: s.o. die
Stellen.
Mythos
zum
Logos,
psychologischen
S.
353-355)
Erklärung
der
redet Reli-
%9eoı
aufgeführt
klagt
worden
Kritias
und
auch
in
Athen
wegen
oUTW “
holz
ÖE
npürToVv
\
vonlzeLv
oloyuaı
-
Yvntobs
neloal
tıva
-
daLudvuv
elvaı
yEvos,
So aber hat zuerst, wie ich meine, die Menschen überredet zu glauben, ein Geschlecht der Götter. Kritias, im
403
ist,
Ein YeTov
ist,
es
er
Getane
16)
sehen einen
schen
Furcht
Untaten schen
det,“
gion, aus
die
der
kluger
aus
kann,
um
dem
Mann
den
eövoıa
dreißig in
wie
die
Tyrannen,
Munichia
Fragment
ge-
seines
Menschen
fürchten
und
habe
Göttliche
der
Sadar-
überhaupt
den zu
zu
zum
dürfte
Menschenleben
Götter
und
der
vor
der
al-
Staates Men-
heimlichen
Angst
der
Men-
überre-
Sisyphos
fördernden ihr
und
die
Götterglauben
Fragment
geartet
des
indem
zugleich
Ausnutzung
Leute
(to
so
hören
Gesetzen
geben,
Göttlichen
dem
der
Sterblichen
Arm
Unter
das
eingeführt,
dadurch
die
in
das
der
zu
Mann
verlängerten
Sprecher
vor,
Dämon
Gesprochene
dieser
Der
erhaltenen
Götter
zurückschrecken.
habe
der
Thrasybulos
Theorie
einen
vor
jemand es gebe
gibt.
und als
alles
gleichsam
aus
die
Anführer
gegen
uns
eine
Götter
schlauer
B 25,
daß
les
in dem
seien,
daß
und
Kampf
Sisyphos
gekommen
glauben,
Sophist im
führt
tyrspieles auf
der
Jahre
fallen
ange-
Athen
VEHB8EBea5
der
doeßeıa
2).
1 und
ANHANG,
(s.
sein
von
soll
selbst
Einflüssen,
entsprechenden
Dankbar-
keit der Menschen durch Opfergaben hergeleitet wird, dann in zwei Stufen der Entwicklung vor sich geht, einer primitiv-'fetischistischen' und einer, auf der die Götter als Erfinder der Gaben der Natur persönlich gedacht werden, einer Art
Euhemerismus
21)
(vom
Eingehende
Interpretationen
LE,
Euripides,
und
Schriftsteller.
412-416;
A. v.
Fetischismus
S.
66-67;
BLUMENTHAL,
DERS.,
Der
Stuttgart,
zum
des
Vom
Euhemerismus).
Fragments
Mythos
zum
Tyrann
Kritias
Berlin,
Leipzig
bei:
Logos,
W.NEST-
S.
als Dichter
1923,S.26-30;
99
gewesen
daß
sein,
er
die
hatte,
die
im
Innern Man
auch
wenn als
so
Staat
alten
Zwar
ist
es
zeugt die
dung zur
nicht
aber
die
zu
Fragment
von
einem
sich
an
denken, von
der
erhielt,
degradiert
sie
alle
Worte
zu
Regungen
nach
stammt,
gewählt
denen
man
er die
den
zerrüt-
wollte.
Der
dazu
angetan,
auch
im
Geiste
hat
ihm
und
dieser
Umstand
eingebracht
(s.
Ernst
als
Gedanken eine
wenn
nur
Fiktion
Gesetze
wohl
1). aber
die
als
des
Geist
ANHANG,
getragen,
Rationalismus,
die
da
war,
regieren
sittlichem
und
durch
selber
dazu
hören,
und
anlehnenden
Staatsmänner
Ausweitung
ihm
Volk
ä%eos
radikalem
sie
daß
solche
von
vom
nicht
Benennung
das
der
Kritias
aufrichten
war
Strafe
Polizeiwache
ist,
niederzuschreiben,
Gesetze
später
von
Dreißig
wieder
Mannes
auch
verdiente
beeinflußt.
Theorie der
die
geheimen
eingerichtet
sich,
diese
Gesetze
auch
einer
Menschen
einer
teten
und
zu
schlau
der
alten
der
dann
wundert
doch
dieses
der
Götter
Götter
eine
Erfin-
Gesetzgebers
verbürgten
Macht
er-
scheinen. In ähnlicher Auffassung
vom
Weise
fordert
Ursprung
der
den
Anschauungen
des
Kritias
dem
Menschen
der
Seele
hen
an
vor
sich
für
soll
(todrov
nach
der
ne
H.
Fr.
LEY
ist
die
S.
6 N.; 22)
nur
der
des vduos
Religion,
275-277.
Vgl.
Archelaos
Vgl.
Handeln
fi Yuxfi
Auffassung
Götter;
kehrt
das
vduov
dazu
F.
VS
Demokrit,
Religion sehr
des
d.
selbst
Platon
60 AU,
HEINIMANN
Furcht
h.
Prot.
es
und
Angst
der
vöuos
inneres
Anse-
bestimmend
sein
68
Doch
B 264).
eigentlich
an
sie
zu
zu
den
vduoı
320
seiner
daß
sein
VS
gibt
befiehlt,
mit
kommt,
Menschen
nadeordvaı
Kritias
die
aus
nahe
stehen,
der
c
-
gar
glauben.
keiUmge-
im weiteren
322
e;
Moschion
6. S.
147-152.
Die
bei
Kritias
zum Ausdruck gebrachte Auffassung von der Religion begegnet später in zahlreichen Aussprüchen von Staatsmännern (so bei Friedrich dem Großen und bei Napoleon); eine besonders
pointierte
Formulierung
(Selbstdenken,
dem
Jahre
1851):
in:
"Die
Staatsverfassungen". 100
findet
Parerga
und
Religion
sich
bei
A.
Paralipomena
ist
eine
SCHOPENHAUER 2
Krücke
22269
für
aus
schlechte
Sinne
ne
gehört,
tion
für
wirksame
eine
muß
Stelle
ser
Die
Auffassung
von
Generation
später
Grundlage
setzgebung dung
von
diese der in
Religion
und
Tatsache
mußte,
als
Yeods Norm
Menschen
ist
aufschlußreich,
über
die
FICHTE
seinen
Verdienst,
freilich
chen
Gott
23)
AAAn, 24)
J.
Gegnern
vor,
er
selbst
was
den
gegeben
von
Gott
habe
zu
einem
Griechen
aber
der
97 Anm.
geäußerte
Argument
wiederzufinden.
fest;
gerade
unmittelbaren
(vgl.o.S. als
ihn
frühen
Kritias
Ge-
ist
war,
16). Theo-
FICHTEs
Dort
eigentlich
wirft
nur
nachzuhelfen,
wahrhaft
die-
Verbin-
für
dem
auf
eine
enge
auch
lebhaft
daß
noch
Die
bleiben,
Polizeianstalten sich
Schluß,
stand
Religion
ihr
Krank-
das
wäh-
übersinnli-
Dee
Nomoi
oßroı
der
be-
81)
Götterglauben
Gesetzlichkeit
werden
die
Atheismusstreit
mangelhaften
rend
Aous
Entstehung
zu
dem
könne.
dessen,
entzogen
(S.
Platon,
Religion
voulZeLv
der
sogenannten
und
gültig
Es
orv
eine
Gesetzgebung
Zugriff
im
zu
haben
Ausdruck
des
um
Neffen,
kam
Zuordnung von Theologie
der
rie
zweckgebundenen
weder
mit
Verbindung
heilige
die
Über
Kritias'
Bestand
in
oben
der
Sin-
Konstruk-
Ausdruckes,.
dieses
einem
aufbauend
elvaı
neben
Schrift
Platon
dauernden
philosophische
Gott
der
juristischen
anzutreffenden
Infinitiv
Belegen
haben. °?
engeren,
hier
Stelle
eine
interessiert
im
In der
dem
aus
ersten
den
zu
vduos
diese
gehört
sprochenen heit
mit
voutzeıv
von
Göttern
den
diesen
Stütze.
10,
889
e 3-5:
Texvn,
ob
önn
Exnaoroı
G.
FICHTE,
ploeı
A9.
AAAd
Beoös, TLoLv
E&auroloı
.„..
vonoLs,
oVVvwuoAdynoav
Appellation
an
das
elvaır nal
npürdv
ya-
AAvouodEetToünevoL.
Publikum
TouTous
über
die
durch ein Kurf. Sächs. Konfiskationsreskript ihm beigemessenen atheistischen Äußerungen (Jena und Leipzig 1799), in: Ausgewählte Werke in 6 Bdn., herausgegeben von F. MEDICUS,
Bd.
3. Darmstadt
1962,
S.
151-198.
„Noll
9,
Redner
Die o8aı
hat
in
Nachforschung Verbindung
ergeben,
daß
Demosthenes
und
nach
mit
nur
den
Belegen Göttern
vouizeıv
Deinarchos
an
für bei
vou(zeıv den
wenigen
in dem
und
Nyei-
attischen
Stellen
gesuchten
Rednern
bei
Lysias,
Zusammenhang
auftaucht.!
Lysias Nouizeıv sias-Corpus
in an
Mit
Verbindung
drei
dem
einfachen
SEELE Mit
mit
den
Göttern
begegnet
im
Ly-
Stellen;
Akkusativobjekt:
259
Akkusativobjekt
und
Prädikatsnomen:
O5, le Die
Rede
Nr.
6 gegen
den
Redner
Andokides
ist
im
Jahre
1) F. L. VAN CLEEF, Index Antiphonteus, Cornell Studies in Class. Philol. 5. Hildesheim 1964 (Nachdr, d. Ausg. Ithaka/N.Y.
1895);
Dinarcheus. D,
H.
Ausg.
HOLMES, Bonn
ceterarum
L.
L.
FORMAN,
Amsterdam Index
1895);
1962
Lysiacus. C.
fragmentis
JENSEN,
post
Index
(Nachdr.
F.
Andocideus,
d.
Ausg.
Amsterdam
1962
Hyperidis
orationes
BLASS,
Leipzig
Lycurgeus,
Oxford
1897);
(Nachdr.
1917,
d.
sex
S.
cum
160-
195 index verborum; K. KUNST, Rhetorische Papyri, Berliner Klassikertexte 7. Berlin 1923, S. 35-38 Wortregister; T. MITCHELL, Indices graecitatis quos in singulos oratores atticos confecit J. J. REISKIUS, passim emendati et in unum
corpus S,
redacti,
PREUSS,
Index
2 Bde.
Oxford
Aeschineus,
1828; Amsterdam
1965
(Nachdr.
d.
Aus-
gabe Leipzig 1896); DERS., Index Demosthenicus. Hildesheim 1963 (Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1892); DERS., Index Isocrateus. Hildesheim 1963 (Nachdr. d. Ausg. Fürth 1904); H. RABE, Prolegomenon Sylloge, in: Rhetores Graeci, Bd. 14. Leipzig 1931, S. 456-491 index verborum; C, WALZ, Rhetores Graeci, Bd. 9. Stuttgart und Tübingen 1836, S. 659-717 index
102
verborum,
399
gehalten
Lysias
worden
richtsrede, des
und
abgesprochen. ist
Mordes
an
die
die
nach
Rede
Anklage
Lysias!
wird;
gezogen
wird Die
Nr.
gegen
Bruder
Rede
allgemeiner 12,
von
zur
Lysias
dem
älteste
Eratosthenes,
Polemarchos
wurde
Auffassung
Lysias'!
der
Ge-
wegen
Rechenschaft
selbst
im
403
Jahre
gehalten,
Ps-Lysias
6, 19
Eredel&aro
SE
ob
voulZeL,
Er
[Andokides]
lassen, ehrt,
daß ja
(GERNET-BIZOS)
ai
tois#EAAnoıv
hat aber
er
die
deren
Existenz
Ps-Lysias
6,
oütTos yüap Ereselnvu
Evövs oroAfv, TOTS Auuntoıs
Ta
Yloyev
Denn
töv
nal
nal
die
nicht
nicht
Beods
Griechen nach
für
sehen
Brauch
wirklich
hält.
51
ardppnta,
voulzZounev
auch
Götter
OtTı
€
HLnouuevos Ta Lepd& nal elxe ai pwvfi
Yeöv,
os
Jeparnelovres
rpooeuydneda,
dieser
Nuets
nal
ToVTous
[Andokides]
hat
Yeode
dyvedovres
repLenxoge.
sich
die
Robe
[des
Hierophanten] angelegt, hat in Nachahmung der Zeremonien die geheiligten Gegenstände den Uneingeweihten vorgezeigt und mit eigener Stimme die Geheimnisse ausgesprochen, von den Göttern aber hat er diejenigen verstümmelt, die wir für Götter halten und zu deren Verehrung und Sühnung wir Opfer bringen und Gebete verrichten. Am
besten
Stelle das X,
6,
51
wendet
angezweifelte 12.
zumal
Jh.), es
an
Auels
finden
in
veudovres
nend
Inhalt
den
sich
und
9cods
nal
der
Yeoös
keinen
Stelle
gut
einen
wir"
konnte
vouizeıv
2) Vgl. dazu F. BLASS, Leipzig 21887, S. 562.
guten
wir
Worten geradezu
nicht
war;
Die
xa\
"und
es
Sinn
werden,
ist zu
daß
(Cod.Palat.
athetleren,
Götter
Die
Wor-
halten"
Heparneuovres
xal
dy-
verehrend
und
süh-
sie
inhaltliche
ausgesprochen
attische
verstehenden
ergibt,
für
eine
voulzeıv
zu
bemerkt
haben,
"die
rnpogevxydyeda
muß
überliefert
Grund
vonlzonev
beten
leichter
Textkritisch
nachfolgenden
Deutlicher
von
wir
Yeods
Ylonev
opfern
gung.
und
zu.
Wort
dieser
te oÖc
man
zuerst
werden,
bedeutet
Auslewas
der
'verehren,
Beredsamkeit,
Bd.
1.
103
achten
durch
Gebet
und
die
in unmittelbarer
nev
anzutreffeenden
üyveleıv, bei
Ilerv,
Aischylos
S\Jeıv)
zu
gung
der
ser
sich
ger,
die
Und
die dem
ist
wichtig.
vorkommende 432
vor,
Jahr
tes
die
traditionellen
der
Wendung
Hier
genaue
ist
Wendung
in
Erforschung
Text
uns
erst
Jahrhundert 23f.).
Zum in
Rede
in
der
doe&ßeıa Zunächst
Apologie
weit 6,19
aus
welchem
6, 19 deutlich,
die
der
daher
Platon,
einen
daß
ist
diese
auch
gewinnt
worden
durch
ist
zu
vom
aus
im
Prozeß
Im
Prozeß
auch
Andokides
bei
6,
der
der
19 die
für
1),
auf
5) Siehe
Grund
ANHANG,
welcher
2.
Die
er
Sokra-
die
Andokides
beiden
Worte
Frömmigkeit
war
Kephisios
kläger (6, 42); die hier vorliegende rede auf Andokides' Verteidigungsrede
kides
Peri-
gleichen
ist. Vergleich
Beschreibung
gegen
ersten
gegen
Bedeutung
dann
Rede Iep\
des
der
und
Yeods
Sokra-
AsebieHauptan-
war eine Gegenuvornpiwv (Ando-
freigesprochen
Überschrift
Stellen
ötı
tes bei Xenophon (Mem. 1, 3, 1-4) sowie W. NESTLE, prozesse, RAC Bd. 1. Stuttgart 1950, Sp. 738. 4)
Jahre
dem
(Plutarch Rede
zumal
erfassen.
Gründen
Gerichtsrede"
Fassung
überliefert
in 6,
schwieri-
zwei
einer
einer
andern
des
angeklagt wird
dazu
in
in
vouizeıv
es
erste,
Diese
Vgl.
3eoVs
die-
Bräuche.
Diopeithes-Psephisma
worden,
3)
von
Betäti-
Bindung
des
s.o.S.
6, 51 und
enge
die
gehalten
wegen
Beobachtung
liegt
stattfand.
Aussagen
Diese
praktischen
die
auch
(iAdoxeodaı,
religiösen
erklärt,
negierten
eine
37).
und
die
Herodot
der
vonlzo-
(SepareVeıv,
Formulierung
dessen
32,
Griechen
positive
nachchristlichen kles
31 und
den
weiterhin
YeoVs
Erscheinung, und
Bedeutung
Zusammenhang
hier
eine
(s.o.S.
große
sind
Nuels
Gottesverehrung
bei
Bedeutung
doch
sehr
an
ods
npooxuvetv)
war
die
Religion
aus
Auffallend
Worte
rpooedxeodaı),
erneut
Betätigung
der der
(edxeosaıL,
Während 51
Verba
bemerken
bestätigt
Opfer'.?
Nähe
der
wurde.
Anfang
der
Rede Nr. 6 sind durch den Ausfall zweier Palat. X verloren gegangen; ebenso fehlt
Blätter des Codex in der Mitte der
Rede
Kat!
ein
Blatt.
Die
Belas, stammt aus der Authentizität
104
jetzige
Überschrift:
Avdsorldou
Age-
Harpokration; vom Inhalt her bestehen an dieser Überschrift jedoch keine Zweifel.
ob
voulzeı
ten
die
Auffassung
Andokides
es
die
die
mit
zwei
der
voulzeıv
nicht
(6,
51)
Tradition
Punkten
aokides
Yeods
Götter
nuets
religiösen an
Negierung von
die
in
6,
im Jahre
(vgl.
Ta
dela
ras
und
der ob
des
un
Yeovs
Worten
enthalten
ist,
nicht
wirklich
nes
für Wolken
wurf se
aus
aber
74.
Da
Anaxagoras, sich
in
Existenz
ähnlich
399
der
wie
Vorwurf
Götter
bei
Aristopha-
solch
weitergehender
nicht
ersichtlich
des
diese
Feststellungen
nur
der
nicht
Weg,
Andokides Richtung können
in
bei
fragen,
ein
Anwendung
tods
aber
Jahre
der
Protago-
allein
methodisch
die
die
wird,
derartige
24),
macht,
daß
25),0
genau
weitergehender
der,
der
(eloayy&AAco9aı
muß
Andie
2, 8 und
entsprach
dem
Charakterisierung
Derartige
hat
Schändung
Andok.
Man
der ist
zweitens
ein
(s.o.S,. achtungen
erstens und
aus
s.o.S.
bleibt
Rahmen
voulzeı
Art
der
im
bereits
gehalten
eine
wie
od
Formulierung
selbst
daß
ehrt,
bedeutet,
die
gegen
kam.
gebrach-
also
nicht
nämlich
819
der
auf
vonizeı
auch
Gebet
worden:
Diopeithes-Psephisma das
muß,
Personen
6, 60;
ob
Diagoras, zur Anwendung
diesen
und
entweiht
Thuk.
$eods
Ausdruck
inhaltlich
Anspielung
voulzovras),
Formulierung in
dies
aufgezeigt
Hermen
Formulierung
Was
Eleusis
eine
415
zum
Opfer
51
verstümmelt,
Anklagepunkt
durch
51
bezeichnen
in
Götter
Der
6,
bezeichneten
tun.
Mysterien
bei
Vor-
ist,
die-
ausschließt
daß
man
dieser
an der
Rede
Beob-
weisen.
nun
tatsächlich
gemacht
werden:
Or
Be
oÖdnovv xpNn u& Tdv Ala oütTEe rpeoßütepov Övra odte veutepov, Öp&vras Avdonlönv ER TÜV HLv5Jvwv owzduevov, ovveLöddras aurh Epya Avdaıa elpyaouewvv, 49 ewredep ouvug yiyveodal,
6,19 ob
yüp
bs [2
vauxAnpLa
6)
Andokides
SedLüs
TA
enLIEenevos
wurde
mit
rernoLnyeva, ar
nv
seinem
AAA'!
®
JdAatrav
Vater
und
ds
Yappüv,
“
ENÄEL.
mehreren
ten der Mitschuld angeklagt und verhaftet, weil nem Haus befindliche, von der aigaiischen Phyle Herme unbeschädigt geblieben war.
Verwand-
die vor seigeweihte
105
6 Togodtov
ö'
Beotepos
yeyevnrar
oVros
Ta arAdrpıa
Epyw
6,
nep\
Auayöpou
Lepa
Ta
Ev
tod
Enelvos
nal
en
&opras
auUtoDd
Mnilou
nev
dce-
yap
Adyw
noeßeı,
rep\
odtos
€
rdAeıL.
45
Avöoxlöns de na abtols ToLs Jeods döLafoas nepi EAdrrovos adrTods EJero, eloLWwv els TU lepd, n Bdtpaxos Tods Avdpurnous. Die
Verwendung
zige
Beleg
Zwar
kann
des der
'frevelnder'
fallen,
daß
tepos, es
wie
der
19),
sie
auf's
geht
tiges
nach
für
den
seien
'noch
gegenüber
zeigt
den
hat:
keine
Götter
als
der
mit
Worten
sondern
den
Wortes
das
werden,
gebraucht
gehen
und
der
den
so
Die
sein
nämlich
es
'ruch-
muß
auf-
doeß&o-
mit
415
treiben
daß
ein
(6,
untä-
erwecken
der
ein-
Frechheit,
zu
weit,
Verhalten
so
mit
im Jahre
Eindruck
Andokides,
der
Wort
aoeßeıa
Schiffahrt
Rede
Athenern als
32
aber
hat.
auf
ist
aufhorchen.
näherliegende
Anklage
durch
sich
seine
muß,
Haltung
hinreichend
verhalten,wie
wenn
ge-
es
gar
gebe.
ist
auffallend
des
6,
gottloser'
hat
Weiterhin
Melos
in
dafür
Göttern
er
dieses
Verfasser
bei
hier
läßt
nicht
zu
--
--
seiner
Meer
Mitwissen
&%9eos
Lysias-Corpus
wiedergegeben
Redner
in 6, 17,
Andokides wagte,
Adjektivs
im
Komparativ
loser',
der
des
Wortes
die
(6,
größere
allein,
gegen
Zusammenstellung
17).
Aus
Frevler
sondern
Opfer
und
diesem
hervor:
mit
Diagoras
Andokides
Taten,
religiöse
mit
Vergleich nicht
Feste
geht hat
gegen
der
von
Andoki-
nicht
etwa
fremde,
eigenen
Stadt
gefrevelt.
Schließlich Götter chos
weniger
war
einer
der
Ende
aus
Athen
des
übertrifft
Batrachos
die
Tempel
Götter
fliehen der
Bemerkungen
in 6, 45, daß die
Menschen
schamlosen
und
106
dem
es als
vor
dieser
nach
heißt zählen
des
mußte
Sykophanten
(vgl. darin,
hier
Andokides
er
(6,
45).
außer
der
12,
Batra-
Zeit
Krieges,
6, 45 Anfang; daß
die
Batrachos. in
Peloponnesischen
eindringt
bleibt
für für
48).
verbotenerweise
Der
Betracht.
kurz
der
dann
Andokiin
Wahrheitsgehalt
Sieht
der
man
Aussage
Worten den
Yeods
deutung
von
im
der in
der
Stellen
103),
nicht
Götter,
d%eos
Rede
(o.S.
voulzeı
Sinne
Verwendung
(Apologie
angeführten
19
der
im
liegende ge
ob
Verehrung
losigkeit
die
in 6,
so
nur
ist
den
sondern
erste
von
man
geneigt,
Vorwurf
zu
Bedeutung
;®
findet
der
auch
die sich
mit
in den
mangeln-
den
sehen. /
gottesleugnend
Ausgangspunkt
dieser
Zusammenhang
dahinter
Gottesleugnung
Sinne
im
ist
der
CGott-
Für
die
die
vor-
erste
Be-
eindeuti-
dann
bei
Platon
c 3).
26
Bystass
12,87%
eyb 65€ Nelowva utv Epdtuv el BovAoıtd ne oboaı xpfuara Aaßuv' 9.6 5' Eyaonev, el noAA& ein. elnov oÖv örtı TaAavrov Apyuplou ErtoLuos einv doÖvaL' 6 6' duoAdynoe taütTa noLfloaL. AMrLotdunv HEV 00V ÖtL o0ÜTeE Jeovds oUT! Avdpudnous von ts ae len Tüv rnapdvrwv Eddneı yo Avayrxaudrarov elvaı nioTtıv
rap!
adroü
Aaßeiv,
Ich aber [Lysias] bereit wäre, mich
habe Peison gefragt, ob zu retten, wenn er Geld
er da-
für bekomme, 9. Er fragte, ob es viel sei. Ich antwortete nun, daß ich ein Talent Silber zu geben bereit wäre; er versprach, darauf einzugehen. Ich wußte
freilich, daß er weder tet, wie es Sitte ist.
Götter noch Menschen achDennoch aber schien es
mir nach der augenblicklichen Lage der Dinge absolut geboten zu sein, eine Sicherung von ihm zu erhalten.
7) Der
Übersetzungsvorschlag
thyphro,
Apology
Socrates,
S.
15)
BURNET
(Plato's with
der
Stelle
gründungen
der
Behauptung
J. TATEs Kommentar explanation" (More zufügung sich uns 8)
In
6, 19 die
drei
zu
Interpretation
Worte
o0 yap
vouizeı
finden
SElunde
als
zu 6, 19 lautet: "elvaı Greek for 'atheism', S.
eines elvaı kann mehrfach ergeben den
ob
hinter
weiteren
aber hat.
verzichtet
Belegen
dieses
Eu-
notes,
"In $ 19 it is best translated 'has Übersetzung: of the gods'". Dieser Vorschlag kam wohl dadurch unmittelbar
elne
ed.
eine fear
daß bei
eher
J.
Crito,
1957,
xerornueva
ist
von and
ford
de,
notes
of
us dedöLüs
eine
der
Ox-
als
no zustan-
Ta
Be-
seems the risht 4); auf die Hinwerden, Wortes
wie bei
es den
Rednern findet sich nur die Form &9&ws (Antiphon 1, 21; 1, 'ruchlos!, 23; 2 8 13) mit den Bedeutungen 'frevelnd', (s.0o.S. 16f.). nicht aber 'gottesleugnend' !gottverlassen', 107
Aus voutzeı
der
Stelle
hier
Anklagepunkt
direkt eine
auf
geht
nicht
als
verwendet
das
des
Bemerkung
Peison
war
3,
2),
dessen
einer
brutales
der
in
dieser
Rede
sem
Mann
der
bemerkt
Yodrous;
die
Avepas noch
Göttern
vos
Die
Verwendung nicht
andere
0.S.
zu
der
Die
bezug
Achtung
auf
9)
Zum
10)
Die
131963
5,
animo
habeat
24,
2,20
voulzeıv
zu
mit
so
sind
der
(Nachdr.
59,
1)
Sitten
und
Bräuche
Rede
1. Leipzig K.
Yeobs
auf
FUHR,
unter
vgl.
21887,
Homer
F.
BLASS,
Sallust
Reden
Berlin
scheint
des
bei
passen: der
Menschen
S. 540-551.
und
Ausgew.
d. Ausg.
den
Die
und ut
o0x weder
im Laneque
er
|[Jugur-
jedoch
daß
de-
ist.
konnten sein
auch (vgl.
allerdings Aischylos
So
wie
es
Verehrung Sitten
attische
stammen
Lysias,
121917),
man
Akkusativobes
voulzeıv
zu
/
Menschen
so
abhängig
(4,
auch
uns
erweisen
von
Herodot
Götter
sind
einfachem
vouizeıv
Bedeutung
daß
beschränkt;
dvSpWrnous
rieı
unsterblichen
überliefert,
nicht
Götterkult
"so die
Es
Formel
39),
dv-
sprich-
euch
Ausdruck
noch
von
weder liest
die-
vonlzeL,
tı
schämt
2, dem
von
die
-
(Anab.
von
Hinweise
RAUCHENSTEIN
"ihr
Jeoöüs
Inhalt
Bd.
in
dieser
als
Xenophon
Bru-
Von
einem
oÖbödE
nichts,
Sallust
Charakter
den
und
gibt,
samkeit,
bei
Form
2,
seinen
Hinzufügung
Hinzufügung
alten
497f.)
bei
conscripti]
von
auf
Akkusative
38f.).
(Perser
108
Belege
war
[Hektor]
Hell.
und
wird.?
sich
AvdpWrous
(Iug.
sprichwörtlicher
jekt
lin
[patres
hat"
weiteren
dieser
sondern
AvIpWrous
die
findet
Menschen"
immortalis
euch
in
238f.),
man
oürT!
ein
nicht
darstellen.
Xen.
geschildert
als
Worte
nehmen,
Lysias
ist
9Yeods...
oder
Peison
(vgl.
gegen
Yeods
er
oUT!
vor
im Sinne
keine ren
in
deos
weder
Götter
9,
Jeobs
begegnet
neque
tha]
Tyrannen
Homer
"achtet
noch
Bezug des
Person
oöte
oÜte
diese
zur
gleicht
(Ilias oVTEe
teinischen
gut
Yeoös
somit
Diopeithes
Vorgehen
Bei
daß
Anklageformel
ungewöhnlich
Wendung
Götter"
aloxVveode
vor
und
hervor,
daß
eindrücklich
Ausdruck.
oböt
und
dreißig
Lysias:
Auffallend
wörtlichen
ist,
Gesetz
eingefügte
deutlich
offizielle
S.
aus:
Bd.
25.
und
und
Bered-
R,
1.Ber-
Bräuche
der
Gesetze
bezüglich
schen
gegenseitigen
entwickelt. wie
achten, Die
es
Frage,
ist,
verneint
muß
diese
Bemerkung
lassen
eine
Lysias
Fr. Bei
in
im
Deutung
(12,
Verteidigungsrede Dichter
hört
der
den
wegen
Zusammenhang
Kinesias, dichter
zur
Zeit
in
dem
11)
So
steht
es
OS DIEBE ET
Tınäv;
Obn
Mem.
4, 6,
Antaı
Ara
5
KAANAoıs
Obn
für
ein
105)
weiter-
enthalten in
Stelle
ist
ein
Phanias
dem
selbst
Fragment
gegen
Dieses
Bemerkungen
Meles,
Fragment
den
aus be-
Fragment
über
ge-
Kinesias
in
Athener,
war
Krieges.
DithyrambenEr
wird
von
außerordentlich
beschimpft:
BouAntaı
toVs
Xenophon:
elo\
’AvYpWnoıs
xypfioyaız
b)
überliefert,
OEROVEAVETUS
vduoı
Menschen
THALHEIM)
Peloponnesischen
bei
noch
die
Men-
ist'.
Zusammenhang,
552
Lysias
des
erhaltenen
Men
nicht
sich
der
Untersuchung.
Sohn
des
haben
'die
Menschen
noch
53
d -
geäußerten
unserer
der
Lysias
551
des
heißt
(s.o.S.
der
steht,
=Fr.
Kinesias
darin
19
es
bezüglich
zu.12
(GERNET-BIZOS
Athenaios
6,
Weder
Peison
unter
Wendung
von
werden.
rüchtigten
SET
dieser
Gesetze
vonizeLv
Brauch
Sinne
über
solche
5
und
entstanden;
und
?AvdpWwrous
ob
Vorwurf
Achtung
Götter
Sitte
gehender
der
der
AdAAa
nad!
ods
Set
6t äpa E&eotıv ov Hal
rEepi
Tourous
tp6nov Tods
JEoDS
äv Tıs Eotı
Yeods
TLyÄavV,
tpönov
vouıya
Boünad!
a
xpfodaı,
12) Avdpunous
ob
voyulzeLv
stenz der Menschen leugnen! log Sokrates-Meletos in der
in der
Bedeutung
von
"die
Exi-
tritt als Streitargument im Diaplatonischen Apologie auf (ef 19
4-6 s.u.S. 144). Eine treffliche,aber sehr freie Übersetzung der lysianischen Wendung enthält die franz. Textausgabe
von
L. GERNET und M. BIZOS; "Je le connaissais pour n'! avoir ni foi ni loi" (Lysias, Discours, Bd. 1. Paris 1924, S.162). Bei LIDDELL-SCOTT (S. 1179) wird die Übersetzung 'esteenm,
hold in honour' vorgeschlagen; dagegen ist die Übersetzung von J., BURNET unzutreffend: "he can only mean 'has no fear of God or man!" (Plato's Euthyphro, Apology of Socrates, and Crito, ed, with notes. Oxford 1957, S. TOUR
109
hoeßeotarov
drdvruv
der
beruft
doeßeıa
mödie nes,
alljährlich Mystalides
getroffen, tal
gegeben.
Sitten
yeAövres den
Bei
tOV
als
sie
und
(toTs
Personen
Alav
wegen
daher
wohl
novıoral ne der
nach
tung
die
Das
dem
im
stand
der
von
es
Dinge!
sei
in
be-
anderen
derjenige,
verspottet
Man
Bezeichnung sind.
geht
xaxrodaı-
in welchem
Als
eine
JAROSLAVSKIJ
der
nartawer-
dLaxrernevors).
sieht,
die
moder-
im Jahre
Gottlosen"
ansehen,
"Gesellschaft
zur
Kenntnisse
verlorenen
der
fünften nicht
Verbreiin
der
Platon
wird
1577f.,
der
des
Lysias
und
das
bezeichnet
Götter
um
wenige
10,
Rede
Atheismus,
und
(Nomoi
in
888
sei
Wende
Anhänger
der
d -
Kinesias
1403;
die
nicht des
Schilderung
zum
Diesen
Um-
auch
der
b);
von
Aristophanes
Frösche
wirklich!"
hatte.
891
153,
Deisidaimonia
11:
obx
be-
fünften
ihm
366,
Wirkungen
waren
übel
1437;
330; Frieden 149. Von Strattis gab es eine Komödie Titel Kinesias. Vgl. dazu P. DECHARME S. 135-140.
14) Vgl. Plutarch elvaı d AYeos.
110
den
(üs
Männer
wurde.
später
Vögel
der
Götter,
möglichen
Komödie
worden
Weltkrieg
erwähnt
Tatsächlich
in
"Verband
Sophistik
13)
der
Gottlosen!'
Existenz
des
dela
Hinweis,
in
man
man
daß
die
Laufe
die
Diese
von
wissenschaftlicher
aus
soviel,
Jahrhundert
genommen: kl. dem
und
umbenannt
Auffassung,
vierten
der
Zweiten
Bruchstück
jedoch
schon
dem
verhöhnt
könnte
Ta
monatlich
worden
göttlichen
apds
Ko-
xarodaLyovıo-
xwup5soVnevov). 23
der
gerufenen
die
Kinesias
wenn
'Klub
Sitten
Leben
Sowjetunion"
die
fehl,
Art
politischer
weist
ÖBpLrortınüs
mit
seien
die
Apollopha-
sich
Namen
verspottet
gegen
Gottlosigkeit
nicht
eine
den
Unerepwv).
BEOMEHOTTENETIN
und
ins
vduwv
Namens
"Entsprechung"
1926
tüv
das
Freunden
Kinesias
Athens
unterscheidet
seiner
(eErı
seinen
Klub
Hinsichtlich
aloypöv,
Zusammenkünften
Frevler
desselben
werde
Götter
nal
Avßpurwv.
ein
habe
ihrem
Gesetze
Yehv
Athenaios
der
diesen
die
auf Mit
Lysitheos
hätten
"besondere
zeichnet
rapavouWtatov Lysias
hervorhebe.
und
und
die
xa\ sich
oletaLı
YeoVs
Athe-
mit-
Ekmit
ismus
gen
und
Unsittlichkeit
Politikos
(vgl.
zwei
309
zusammengehörige
Erscheinun-
a).
Demosthenes
Bei nen.
In
alpas
Demosthenes der
(Nr.
unter
59)
ist
seinem
ist
von
59,
75
(va
xatd
TÄS
ndAeus,
eine
Namen
&
einzige
Stelle
überlieferten
vonLzdueva
tois
zu
Rede
Yeois
erwäh-
Katä
die
Ne-
Rede:
(RENNIE) ta
rdrpıa
Ilntaır
xal
vouLLdueva
JeoTs eboeßBüs Touftal,.
Damit
nur
sie
Ta
Hal
[die
ta
undtv
dppnta
nataAüntaL
Königin]
lepA&
ylyvntaı
nach
der
Unep
ToTs
unse
HaLvo-
Sitte
der
Väter die geheimnisvollen Opfer schlachten läßt zum besten der Stadt, und in geziemend frommer Weise den Göttern ihre traditionellen Ehren zukommen, und nichts aufgelöst noch neu eingeführt wird. An
dieser
Stelle
chen.
Der
Redner
tung,
die
man
genüber tive
in
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von
die
Zeit
des
Theseus
Frömmigkeit
und
die
Athen die
der
der
damit
religiösen
gespro-
Verpflich-
Tradition
zusammenhängende
ge-
konserva-
Haltung.
seinen
enge
Worten
Verbindung
deutlich
bezeichnen
4,
Kyrupaid. der
damals
empfand,
Die
ueva
wird
betont
die
religiösen
zum
läßt
Traditionen
vduos
und
Ausdruck.
Göttern
den
5, 14 s.u.S,
Bräuche
alten
von
115).
jedoch nicht
Religion
Tä
toTs
darauf mehr
am
YeoTs
ausführliche schließen, Leben
in
vonLzd(vgl.
Ehren
zukommenden
Die
kommt
Xen,
Erwähnung daß
diese
waren.
Deinarchos
Auch voulzerv
bei mit
Deinarchos
findet
Akkusativobjekt
sich
nur
konstrulert:
ein
Beleg;
dort
ist
1, 94 (BLASS) nal
TOoTE
yEev ypdyuv
nal
Anayopeiwuv
undseva
voulzeıv AaAAov Yedv N Tods napadedone&vous, ToTE dt Aeyuv ds 00 del Tdv 5NHNov AuUpLo-
Bntelv Und
tüv
bald
Ev obpav®
verbot
er
TLußv AAeEdvöpw.
[Demosthenes]
es
schrift-
lich, einen anderen Gott zu verehren als die überlieferten Götter, bald behauptete er mündlich, es sei nicht nötig, daß das Volk die dem Alexander im Himmel zuteil geworde-
nen Diese
dieser
soll
zeigen,
Arbeit daß
Über aus
nerseits rerseits
die
den
der
den
spricht
der
die
voutzeıv
Haltung
Bildung
Reden
ihrer
ihres
tragen,
Akademiker
der
zur Die
teil,
des
Kult-
gegen
Religion Redner
die
zweifachen
Ciceros
Kampf
des
mußten
für
beim
Kampf
Alexanders
wenig.
Zeit
in
nur
beim
Redner
Begren-
überschreitet,
Verletzungen auch
dieser
Cotta
zeitliche
nicht
Publikums
Von
42),
bereits
Vergöttlichung
Gefühlen
Rechnung
hin
sondern
überlieferten
an
(1,
die
genaue
welche
tatsächliche
wurde,
und
Staates
deorum
(vgl.o.S.
unten
Verbum
oder
verwendet
Herrscherkult sen, 15
man
nach
das
angebliche
brauches
bezweifle
Deinarchosstelle,
zung
gegen
Ehren
den
Gros-
erfährt
hatten
aber
ei-
ande-
Religion
des
Ausrichtung
Schrift
De
natura
61):
Quaeritur primum in ea quaestione quae est de natura deorum sintne dei necne sint. "Diffieile est negare'!. Credo, si in contione quaeratur, sed in huius modi sermone et in consessu facillimum. Die
erste
Frage
in
einer
das Wesen gibt oder
der Götter nicht. "Es
denklich, ich, wenn
sie
zu
man
in
ist ist
Untersuchung
über
die, ob es Götter schwierig und be-
verneinen", Das glaube Öffentlicher Volksver-
sammlung gefragt wird, doch in einem Gespräch und einem Beisammensitzen dieser Art ist es sehr leicht.
15) Zum Inhalt Beredsamkeit, Bd.
Leipzig 112
21898),
dieser Deinarchosrede: 3, 2. Hildesheim 1962
S. 309-315.
F, BLASS, Attische (Nachdr, d. Ausg.
Dle tig
Redner
lassen
durchblicken in
dem
glon
10.
ihren
und
leben,
zeigen
was
einerseits
Skeptizismus
sie
damit,
in
der in
daß
ihren
Religion,
gleichzei-
vorsichtigen
sie
Reden
im
Grunde
Wendungen
nicht
hinsichtlich
der
mehr Reli-
vertreten,
Xenophon
Die sind und
huldigen
sie
Belege
bei
Xenophon
die
Platon
für
Person damit
tonische
vou(zeıv
in Verbindung
haptsächlich
des
Sokrates
ähnlich
Apologie
in
eine
Beziehung
anzutreffen,
bestellt
ist,
eigene
mit
so
den
auf
Auch
den
wenn
erfordert
und
von
Xenophon
begegnet
man
in
Göttern Prozeß es
doch
bei die
pla-
getrennte
Be-
handlung.
Dem bindung
Verbum bei
vouizeLıv
Xenophon
an
folgenden
der
gesuchten
Ver-
Stellen:
a) Mit dem einfachen Akkusativobjekt Yeoüs: Menekiswilandsur 152 150250,1, 2506leeund Apon=BAo;n 11; DU ver dazurNMen.n1, 15.5). b)
Mit
AcI:
Merkel,
ce) Mit
nl,
Anabei,,
1055
da) In weiteren
Mensa. 6 Oma Te, Das
Verbum
Ayeto$aı
Zusammenhang
mit
1) F.
STURZ,
W.
5%
Akkusativobjekt
den
und
Prädikatsnomen: 8,5
ynpr
Konstruktionen: ul Ku pups a 5 trifft
Göttern
Lexicon
man
bei
RES Xenophon
Xenophonteum,
4 Bde.
1964 (Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1801-1804). Ferner: P. CEROCCHI, Hipparchicus. Berlin 1901,
dex
verborum;
128 index nophontis
K.
H.
nicht
im
an.!
FROTSCHER,
Hiero.
F. C. M. GLOTH-M. verborum; Cornell Studies Memorabilia,
Leipzig
Hildesheim S. 45-66 in1822, S. 77-
Index in KELLOGG, in Class. Philol.
Xe11,
all)
Um.der
bei
Xenophon
Beurteilung
der
Bedeutung
sollen
oben
1,
alle
4, 9;
führt
2,
um zu
von
angeführten
5, 39 und
werden,
Übersetzung
möglichen
Symp.
in der
haben,
Gefahr
$eo0s
einseitigen zu
entgehen,
Belege
(mit
8, 35)
nebeneinander
Zusammenschau
die
der
voynizeLv
Xenophon
Ausnahme
die
Basis
gerecht
von
Anab.
aufgefür
eine
wird.
Memorabilien
Apologie
1, 1, 1: A uev yap ypapgn nat! abrod toLdse tıs Äv- ddınet Zunpdtns oDs uev N ndAıs voulzer
10: &xreıön narnydpnoav aUtod ol Avrldınor ds os ueEv N adAıs vonlLeı JecoVs oUÜ
YeoVs
vonlzoL.,
00
vonlZwv,
va
dSaLudvıa
1,
1,
2:
xpürtov
Evduızev
Yeods, unplo;
Etepa
Ööt waL-
eloyepuv.
0Üs
nolw Ylwv
uev
odv
N rdAıs
ds
obn
11:
vonlzeı
not! Exprffoavro Te yAp yavepds
To
TEXAv
GA! uev
Eyd,
zpütov
D Avöpes,todYJaundzw
MeAni-
ToV, Ötw Rote yvobs Ayeı üs Eeyb oÖs n ndAıs voulteı Ye-
ROoAAdHLS WEV olnoL, RoAAdnıs be Erı TÜV noLvöv tTÄS rdAews
odS 00 voulzw* Erei Ylovrd YE We Ev tals noL vais &op-
Bunäöv,
Tats
obx
nal
HaVTLafi
ayavns
XpWnevos
Av.
naı
Buußv
Em\
naL
XAVOVTES
1900;
O0.
KELLER,
Historia
el
önuoolwv
AAAoı nal
oe
Antos,
Ithaka/N.Y.
tüv
ol
Eupwv
s
S
rapatuyautos ’
ME-
N
EBoyVlero,
Graeca,
ed.
malor,.
Leipzig 1890, S. 296-424 index verborum von F, STOLLE und F, KÖPPNER; G. PIERLEONI, Respublica Lacedaemoniorum. Berlin 1905,
S.
cus. G.
44-63
Berlin A,
stedt
index
1902,
SAUPPE,
1891,
verborum;
S.
70-98
Xenophontis
S.
206-221
DERS.,
index
convivium,
index
Bd.
6 (1815).
tis ZEUNIANUS H. L. STRACK,
sis
(1871).
Leipzig
Hiero,
verborum;
opuscula politica, equestria, De venatione, in: Xenophontis
DER,
Xenophontis
venatica cum quae extant,
21838,
101909;
S.
DERS.,
Agesilaus,
DERS.,
zu
Helm-
Xenophontis
Arrhiani libello ed. J. G. SCHNEI-
505-579
auct. et emend.; Vollständiges Wörterbuch
Hannover
Cynegeti-
verborum;
index
graecita-
Xenophons
Vollständiges
Anaba-
Wörter-
buch zu Xenophons Kyrupädie (1881), zugleich 3. Aufl. des von G, C. CRUSIUS verfassten Wörterbuchs. Leipzig 21892; L. TRETTER, Xenophontis quae fertur Apologia Socratis, Jahresber. des k. k. ersten Staatsgymnasiums in Graz. Graz 1903
S.
25-52,
K.
WIDDRA,
66
index
verborum;
Apologia
Socratis,
fragmenta. Xenophon
CHANT,
114
davon
S.
45-52
Xenophontis
Leipzig wird
J.
index
verborum;
de
re
equestri.
C.
ZEUNE,
Symposium,
1782,
zitiert
mit
nach
Hiero,
index
der
Leipzig
Xenophontis
1964,
S.
45-
Oeconomicus,
Agesilaus,
Epistularum
graecitatis.
Oxford-Ausgabe
von
E.
C.
MAR-
1, 2, 64: xüs vpapfi; Os Avri Yeods,
üs
Ev
odv utv
fi
dv Evoxos ein th Tod un voulzeıv
ypapfi
EyEyparto,
Äv Yeparedwv Tods Jeods tüv &AAwv Avdpuxuv.
vepds ALota
2U: Avtı
ga-
TÜV
ud-
nal
oOLWVoTIS
TE N
ovuBdAoıLs
1, e
xpüvraı
xal
4,6,
4:
& &pa
elöws
Tunön;
_
tTodtoLs
Yehv
JEOLS
Avarepnva.
pfuars
.
nal
Yvolaıs.
ee or KLoteuwv SE Yeols Tva u 9Yeods Evduızev;
vourua
adv
yap Eywye xaı “Hpas xal
o0TE Yuwv TLo\ HaLvots SalyooıLv oÜtTe 6yvüs oÜTERsvoulzwv AAloug
1, 1, 3:6 8' obötv xaLvdtepov eioEyepe tüv AAwv, 5001 HAavTLXNnVv vonlGovres
oVsE Ads
a
nüs
obx
nepı
tods
Yeods
Av
Tods
Jeods
vonluus
Rdvu DEV odV.
...
apa Ta REepL TOVLS Jeods vonına Eeisus dpYüs Av HuTv eboeßis WpLonevos ein; e&uol yoDv, Epn, doxel. Kyrupaideia 4, 5, JeoTs
14: xpürtov uev ToVs udyous naldoas 6 vonLzdneva ERL ToIS ToLoVtoLs AyadoTs
Küpos ta Tols EEaLpetodaı Exd-
Aeve,
5, 3,
2:
Ttois
8, 7, 1: Die
ziehen
tos, und
xe
hier
sich
die
Wortlaut
Yeols
EEeAdvres
6 58€ KOpos
dem
sowohl
durch
auf
die
Gesetz
hier
Favorinos
Belege
für
offizielle
des
als bei
Ta vouLzdueva,
t& vonLzdueva
anzutreffenden
alle
auf
EYuoe
bei
Diogenes
%eobs
von(zeıv
Anklageformel
Diopeithes
auch
lepd.
basiert
Platon
und
(Apol.
Laertios
des
be-
Mele-
deren
24b
9 -c1)
überliefert
ist.®
2) Diog. Laert. 2, 40: A äavrwuoola fs Slans todtov elTpdnov: Avdneıtaı yüp Eri nal vöv, gnol PdaßuptTvos, Ev
1dv
To Mntpdw "tdde Nıt9eds Iunpdrer
n ndAıs
vıa
elonyosuevos*
Zum
lien
85
Yeods
voulzeı
utv
unua
Eypdyato nal Avrwudoato Zwgpovloxou AAunerfidev* AöLneT
voulzwv, nal
SE
Sdvaros". Vergleich
und
der
Aussagen
der
Apologie
Apologie
bilien
und
bernes
Selskab.,
des
of
Xenophon.
H.
Sokrates,
Historisk
Kopenhagen 1923; Socrates, A. H. CHROUST,
logies
über
siehe: -
Man
London
Tods
Erepa in
Sokrates
v.
Myth,
den
kgl.
TI-
Memorabi-
Danske
MemoraVidenska-
Meddelelser The
two
oVs
daLud-
xarva
Xenophons
ARNIM, Det
dE
dLaydeipwv.
veous
filologiske and
MeAntos MeArntou Adınet Zuxpdtns
dr
Socratic
ale Apo-
1957.
1.45
In welchem wird
durch
krates
zu 1.
be
die
Xenophon beteiligt
für sind
(Mem.
1,
1,
1,
2,
64)
Yluv Zu
2.2.
und
dieser
und
der
Mantik
sich
aus
hier
11;
dabei
duvds
...
von
8Jeıv
Kyrupatideia
die
in
dieser
Herodot
S.
erinnert
37f.).
Zur
rechnet, sich
das
gezogen
der
gleichen
(Meme
seine
Sokrates es
ihrer er
das
Nach
(Mem.1,
"opfern!
"verehren'!'
Verbum
1,
die
1,
(Mem.
ihre
des
tıyäv
'"ehren',
5,
14
s.o.).
Formulierung
eine
aber
andere
wavtrınnv
Konstruktion,
Verbums
vou(lzeıv
verrät
SaLudvıa
hat
enge
aufgeführte
sokratische
»aL va wie
(Apol.24).
4,
Bedeutung
das
Xenophon
gestanden
die
des
oörte
Yeods
besonders
3 s.o.),
Belege
hier
Eine
1; vgl.
ist
gegenüber gewöhnlich
Antwort
Opfer habe
3)
schildert
Frömmigkeit
Zu
den in
anrät;
dargebracht
die
Meinung
Xenophons
Xenophon praktisch
das
bei
(vgl.
0.
SaıL udvıov
elogygeEpeLv der
Formen,
in
ge-
nach
daLudviuov
Zeichen
Göttern
in
auf
Mantik
vertreten,
Tat
den
Fragenden
(nal
Y)wv
die
Religiosität
Sohat
und
gebetet
nöxero
Mem.
Götter
vgl.
M.
so
denen Danach
Wort
er hat
6e
hat.
Pythia
die
(Yuolas
die
bestätigt
Delphi
Glaube, S. 91; F. SCHNYDER, Die Diss. Basel 1953 (masch.-schr.). 116
große
ist
%JeLv
zeigt
7,
ha-
1,21,22=9)%
krates
2),
(8,
dadurch
hat. Ebene
Verba
voyuizeıv
wird
Vorwurf
er
alba
voulzwv
einige
den
deren
bekannt
SepareVeıv
Mantik
an
und
Man
kommt
(Mem.
Mantik
Ausführlich
wie
und
finden Form
So-
staatlichen
Zusammenstellung
von
zu
bedient,
4, 6, 4 s.o.).
der
Hinweis,
den
KAdlous
der
voutzovres
er
oVTE
Stelle
Erwähnung
verstand,
denen
vorgenommene
Verbindung
Bei
an
Anabasis
24),
Verba
(Mem.
dem
sich
gebrauchten
Apol.
hinzu
aus
der
MApolarilzu2i;
Gruppe
"schätzen!
mit
auch
die
oÖTEe
Sokrates als
die
mit
sucht.
Xenophon
2;
Anklageformel
deutlich,
geopfert
11, 24.645
beachten
diese
Argumente
verteidigt
privat
Bedeutung
4, 25
Xenophon
der
verteidigen
sowohl
Opfern
Sinne Art
1,
gehandelt,
Mem. 3,
erfreuten
P.
NILSSON,
Religiosität
in
1, 3,
3),
und
sich
am
Griech.
Xenophons.
meisten
an
(Evdurze
den
Tods
von
den
Yeods
als
MonauyaupetivmiMemsr Nach
he
der
gleicher
werden
wie
Y3eovs
diesen
ob
der
den
tern
nicht bei
'die
Götter
die
Xenophon
fechtbar.,
Ob
muß
dieser
Übersetzung
Xenophon
werden.
Es
den
Worten
Yeods
den
Ausführungen
ob
der
Eine
oder
voulzwv
Überset-
Göt-
für
nicht
nur
zeigen,
der
For-
'den
ist
Anklage
sich
nach
in
religiösen
erweisen!
wird
Wor-
sieht
überkommenen
ehren!
der
be-
die
Meletosanklage
Sinn
ganze
daran
Er
finden.
Ehren
gemacht
Argumente
den
N&ä-
in
so
an-
ver-
daß
mit
Auffassung
von
intendierte
Vorwurf
wird. 2,
in
in
als
der
den
der
Zweifel
möchte.
Brauch
Formel
nicht
kein
die
Ps-Lysias
seiner
Ausdruck
zukommenden
bezweifelt
ud-
unmittelbaren
Nichterfüllung
nach
Xenophon
steht,
Art
Gebet,
ihren
belegte
aber
der
und
haben
der
und
nicht
ihnen
in
kann
die
verstanden
Opfer
tıuals
Beobachtungen,
Herodot
103f,), durch
Gottesverehrung
mit
erfaßt
vonlzeıv,
Vorwurf
in
Ehrungen
eboeßeordrwv
Beobachtungen
(s.o,S.
die
tüv
Aischylos,
voulzwv
Worten
zung
die
bei
dargebrachten
3)%
Yeodbs
Xenophon
Pflichten, men
von
Weise
nap&
1,3%
diesen
konnten
stehen, te
all
Belege
Frömmsten
den
gende
Bei
Memorabilien
steht
zur
Verteidigung
ziemlich
am
Anfang
des auch
Sokrates der
fol-
Satz:
sg) ®
N
RLOTEUWV
ÖbE
EHTEVEGEIE
-
-
YEOLS
nWS ’
Da er doch auf die wie glaubte er, es
Dieser oben
Satz
fügung
des
vorgenommene
für
einige
ser
Gedanke
4) R.
Stellen
Infinitivs Auslegung
moderne gehöre
KÜHNER,
Götter vertraute, gebe keine Götter?
absichtlich
wurde
angeführten
’
OL“
BEDUCBEVOLL.GEeys; N
elvaı der
wird
streng
Xenophons
die
hier
durch
KÜHNER
genommen
nicht
Memorabilien
zu
ist
den
Skandalon
Meinung,
hierher;
für
Hinzu-
Xenophon
einem
der
anderen, die
Durch
115).
(S.
Meletosanklage
Interpreten:
der
im Zusammenhang
belassen
die-
FRESE
Schulge117
spricht
von
unter
den
GIGON
wird
aber zu
das
Inkonsequenz
Einfluß
nur
hier
Platons
auf
Terv YJeots auf
Problem
und
bezogen
Yeobs
nüs
der
Im
b -
hier
wohl
Kommentar
von
28 a) verwiesen,
Memorabilien
die
voulzeıs
neu
den
Vorwurf
Vorwurf
ten
der
Anklage
Vorwurf, sächlich Was
ohne
Hinzukommende
diesen
zu
Worten nun
ob
voulzwv
der
bisher
Xenophon
und
auch
Verteidigung
des
Sokrates
Meletos
in
seiner
war.
ohne
Infinitiv
den
Und
des
Gesetzestext
brauch erklärt. 5) R.
FRESE,
Apologie, 6)
O0.
7)
Man
GIGON,
der
muß wohl
elvaı
berufen
an
23f.).
dieser
wird,
tat-
für
die
den
For-
Anklage?
Um
Umstand wurde,
waren,
vernämlich zur
während
Gesetzestext
stand
Eine
sich Der
daß
auch
Wor-
Formulierungen
Diopeithes
Können.
den
zeigen
einen
festgelegt
hätte
137) nicht
sondern
und
beachtet
ihren
(s.o.S.
kann, td
er
aus
Xenophons
sich
nicht
des
elvaı
von
daß
offiziellen
man
bei
nicht
Gesetz
Wortes
vouizeıv
Anklage
nicht
auf
unter
den
Gesetzestext
genau-
brauchte
Leipzig 01902, S. 9. Die
"aristophanische
81,
1926,
378.
zum
ersten
Kommentar
Schweiz. kann
in
de
wurde.
Auslegung
Platon
im
Philologus
morabilien, I 1
Apologie
Anklageformulierung
gebunden
Hinzufügung
c 7 s.u.S.
Atheismus,
angesprochen
diese
beantworten,
gegenwärtigen, daß
platonische
sie
26
Xenophon,
heraushört,
in
und
Sinne
Gottesverehrung,
Sokrates
die
nıoteVdwv
offensichtlich
im
gegen
bedeutet
Frage
an
Apol. für
voni-
aufeinander
Bezug,
des
auch
9eods
nimmt
voulzwv
(Platon
Mangels
Jeods
Frage
gebrauchen,
bedeutet
man
unmittelbar
Gottlosigkeit,
wie
mulierung
ol
zu
Yeoüs
des
der
als
wie
rhetorische
Yeobs
Dies
Frage,
&vöuLzev;
Worte
werden.
nur
Die
Yeovs
eigene
den
diese
elvaı
der
elvaı
kann,
Anklageformel
ob
in
vonfzeLv
obx
Meletos!
napdrnav
118
sel.
(Apol.26
der
steckt
verstehen
verstanden
en
Xenophon,
geraten
Platon
innerhalb
des
beachten. ® Das
um
einer
hier
Beitr. etwas
zur für
Anklage"
in
Buch
Xenophons
von
Altertumswiss.,
die
Gesetzgebung
Platons
H. und
5.
Me-
Basel
Recht-
deswegen
nicht
mit
der
des
Atheismus
und
für
ob
geändert
bestehenden
die
in
der
werden,
Anklage
Übersetzung einen
vouizwv
zu
Formulierung
Der
Abstand
sehr
gion,
in
in
groß,
welcher
Vorwurf
glaubens
hält.
dann
mählich
ins
sachlich
ist
und
wenn
Gewicht
daß
beigemessen
Hinweis
gionsausübung
gegen
den
ersten
gen
konnte, das
Diese
Gesetz
Einhaltung
des
nungsäußerung
Beobachtung
des
verwendet
wurde,
stark
jeweiligen
tet
die
führt
ohne
daß
wir
dabei von
des
so
muß
offenbar
ersten,
nachdem Reli-
verteidi-
Problem,
in
Überwachung
damit
der
der
fragen
politischen
So-
man
praktische
dem
ein-
Ausgang
überzeugend
auch
nicht
all-
Überwachung
und
Un-
Vorwurf
den
dem
der
zur
Dingen
Ankläger
zu
neben
des
Bräuche
Vorwurf
als
Reli-
hauptsächlich
Urteil,
seine
zwar
einer
Vorwurf
man
Vorwurf
auch
religiösen
Yeodc
ist
in
zweite
zweiten
auf
Diopeithes
Kultbrauches in
diese
der
wurde
den
weit
jemand
dem
durch
daß
der
gefällte
Sokrates
Vorwürfen
findet,
Bedenkt
darin
bemerken,
Worte
konnten:
Ausdruck
daß
tritt.
das
beiden
seinen
jedoch,
Bewußtsein
dazu
stärkeres
Glaube
Kultbräuchen
kratesprozesses
sich
diesen
naheliegt,
konnte;
die
nach Brauch ehren' und Götter nicht für wirk-
berücksichtigt,
Entscheidend
Vorwurf
enthalten
zwischen man
den
bringen
daß
wenn der
feststehenden
dies,
offensichtlich
auch
Ausdruck
bedeutet
doppelten
man
nunmehr
zum
1.'Die Götter nicht 2.'Die Existenz der lich halten!,.
nicht
weil
wie-
der
Mei-
Gesinnung
wollen,
Motiven
wie geleil-
waren,
sprechung
Typisches
beobachten:
Die
Gesetzgebung
hinkt
hin-
ter der Rechtsprechung her; ein neuer Fall erfordert oft eine neue Behandlung mit alten Gesetzen. Die dabei auftretenden Spannungen können zu einer Umformulierung des Gesetzestextes führen, können aber auch durch eine neue, erweiternde Auslegung der alten Formulierung gelöst und behoben Für diesen zweiten Weg war das Diopeithes-Psephlsma werden,
geradezu
geschaffen:
seine weite uh voulzeıv
(F.
"Das
Tückische
an
dem
Gesetz
denn und ganz unbestimmte Fassung, konnte man Vorwürfe beliebiger Art
SCHACHERMEYR
S.
63,
vgl.o.S.
war ja
mit ra Yeia motivieren"
24), 11,9
Bei
Xenophon
beieinander
die
Worte
steht,
Yeods
hat
er
des
Sokrates
hat
(vgl.
önus
und
ob
vonlzuv
seiner
die
&relo9noav
mit
Stelle Die
vouizeLv
sehen
1,
hier
1,
bei
elvar,
von
Die tels
dann
(VS
88
Schrift
Y’edit noch
bei
B 25,
nicht
Al6ü
berührten,
Stellen,
die
Scham, ist
Scheu für
voulzeıv
einseitige gegen
eine
mit
proc&s
de
culte,
mais
dieux
Etat",
eine
gar
sich
Stuttgart Bei
in
der
1967,
Xenophon
kundär
9eovs
ist
erstmals
Krankheit
abge-
in der
begegnet
Beginn
dieses
Erwähnung
Kapi-
finden:
THVv
bien
ersten
also
Sp.
von um
ist
il
d'
den
s.v.
von
zu
berücksichtigen,
ist
einer
anderen
H.
agissait
R.
sich
gehan-
pas
de
vis-ä-vis
des
ebenso
die
BREITENBACH,
gehandelt war",
habe
("in
es
$5
des
Atheismus,
RE
Reihe
II
..., der
9,
2.
Xenophon).
es
aus
s!
es
Vorwurf
hinfällig,
Vorwurf
ist
also
Prädikatsno-
DERENNE, zweiten
ne
damit
enthalten
und
incr&dulit&
Vorwurf
gegen
1782
E.
den
Socrate,
221),
Anklage
die
[die
Akkusativobjekt
Behauptung
den
sondern
sie
arbeitet,
Verständnis
120)
um
Verteidigung
nicht
S.
einseitige
nur
auftritt,
Göttin.
nur
le
habe
uN
besprochene
99)
zu
noch
AAAa
Behauptung
Sokrates
au
umgekehrte
odv
Jeodg
Formulierung
Platon
aber
halten
("dans
1!
Tods
oben
heilige
müssen
manquements de
die
Schamlosigkeit,
die
Spartaner]
delt
versucht
Sauudzw
voulzovoıL,
Nicht
Prozeß
repi
43 s.o.S.
die
Symposion 8, 35 ob nv Avaldeıav,
8) Die
20:
Deutdichkeitk®
Jeav
beim
1,
anzutreffende
Über
Frömmigkeit
LITTRENS 0.8.81):
angeführten
Hier
1,
zeigt
auch
die
ver-
note repi Todgs Jeodg oür' er aber auch den zweiten
aller
Xenophon
Xenophon
Vorwurfs
aufzuzeigen
Luxpdtnv
hat,
er
Vorwürfe
Daß
ersten
indem
in Mem.
uEv obdEV ...). Daß
beiden
trennen.
des
bewiesen,
5) mit
Kritias
diese
Sinne
Adnvaloı
die
hippokratischen
(6, 360,
im
man nicht
Lebensführung
herausgehört
(Mem.
sie
Bemerkung
owppovelv, Tdv doeßes eladvra oVre xpd&Eavra Vorwurf
muß
darf
hinlänglich aus
dazu
note
jedenfalls
lassen
gut
daß
möglich,
Quelle
er
literarisch
daß
stammt
das
andere
(Platon?),.
se-
men
konstruiert
len
2,
wie
43,
hier
(ebenso
Ps-Lysias
4 (s.o.S.
6,
sions
hält
51,
103,
vorliegenden
Anabasis
und
und
Sinnenlust
(guxns
8, 28)
und
lobt
die
ruht,
Dieser
Spartaner
diese
Göttin
ihre
Göttin
der
Alöös
12,
Ylswe, Aus
einen
die
Zucht.
Stellen
Prot.
322
Karine
Herodot
In dem
xpfioıs
der
Göttin
Auch
1,
in
17,
Alan
Sympo-
Seelenfreund-
Symp.
Hochachtung
Xenophons
(Pausanias
anderen
Komödie
wo
nach
und
und
Stel-
werden.
Über
ouuaros
Verehrung
verdanken
auch
Adyos
gLAla,
der
Altar
an
vgl.
der
auf
N.
mit
des’ xenophontischen
spartanische
Tapferkeit
wird
erhalten,
zeichnet
die
941
kann
verglichen
&pwrınds
schaft
lenfreundschaft,
Fr.
42)
Kapitel
seinen
dabei
4, 9) und
Euripides
57f.
achten
Sokrates
1,
der
See-
Alöus
be-
Auffassung
die
Athen
1);
als
genannt
hatte
Tochter
(Platon
Nom.
c).
des
Menander
Schamlosigkeit
als
ist
größte
ein
der
Fragment
Götter
be-
wird: Menander
Fr.
vdOv
080!
Avaldeı!,
BET
dE-
TO
223
(KOERTE)
el
xpartoüv
8 weylorn tüv Yeüv Yedbv naleiv oe del.
yAp
vOv
voulzeraL
Yeds.
0, die du die größte der Götter jetzt bist, Schamlosigkeit, wenn man dich Gott nennen soll. Doch man muß: denn
machtvolle Bei den
Jeods
YlAous o0Ör!
108).
nal
Jetzt
Beleg
E ndnıote
9)
Zum
bei
Inhalt
da
5,
wurde
auf
die
auftauchenden
Und
Stelle
hier
obx auf
bei
folgen-
Formeln
aloxUveode
(S.
13 Anm.
das
auftretende
Wortes
Xenophon
oVTE 7 und
Adjektiv
Form
Tovs
&9eos
adeutdtw
darstellt,
39
dvspunwv
dieses
als Gott.9
hingewiesen
dieser die
dieses
2,
darin
vonLretv
bereits
soll
Anabasis
der
Ex9pods
werden,
einzigen
gilt jetzt
Gelegenheiten
wegen
Av9punous
eingegangen den
früheren
Xenophonworte
abtods Ss,
zwei
Gewalt
ApıaTe
Fragments
-
nal
vgl.
ol
die
AAAoı
OcoL 3
Literaturangaben
bei KOERTE, ferner A. NAUCK, Tragicorum graecorum fragmenta, Zur Form voyizeraı S. Adespota Fr. 471, Euripides Fr. 172.
ORSCEELOR
Arte Köpov plAoı, 00x aloxUveode oüte Jeovs o0rt! Avdpärous, oUTLves Ööndoavres NuTlv Todg auToVS PLlAoUS Kal ExXdpods vonLeiv, rpoödvres Nuäs obv Tıooapepveı ü dadewrdruw Te nal ravoupyordrw. O Schlimmster
der
Menschen,
Ariaios,
und
ihr
anderen, die ihr Freunde des Kyros wart, schämt ihr euch nicht, weder vor den Göttern noch vor den Menschen, die ihr geschworen habt, dieselben als Freunde und dieselben als Feinde zu halten wie wir, und uns verraten habt zusammen mit Tissaphernes, dem gottlosesten und zu allen bösen Werken fähigsten Menschen.
Der des
Perser
Kyros
stand,
tertsten leider
und nur
vorhanden 14).
ter in
dem
2,
5,
34).
die
Führer Kunaxa:
griechischen
ges
gelockt,
der
Eindruck
stehen
die
voller
Sprechers
bezeichnet
als
kann.
tungen Anlaß
auch Das
Meineid,
Wort
Anschläge
Pindar
ersten
Belege
bezeichnet
also
frevelhaft,
terische
waren
(Pyth.
des
worden,
half
im
und
hier
der
in
bei
&%ecos,
und
hat
3,
17-
zu
den
der
verrämit.
dieses
Anschla-
Worte
Stelle. vollem
Mord den
und
mit
des
Mit
Recht
Kle-
&9eusowohl
vorgeworfen Kreis
es wie
16), den
un-
2,
Feldherrn und
Sinne
s.o.S.
sie
wollen,
der
gibt
Gottesleugnung.
gleichen
4, 159-162
Adjektivs
mit
ruchlos',
Sinne
und
vorgebrachten
dem
zu
verhaften
hatte,
und
Söldner
Anabasis
Klearchos
Treubruch
im
dort
aufgeführten
Mann,
gehört
Übersetzung
auch
bei
einen
13
wurde,
hatte
führen
zu
Entrüstung
oben
Diodor
griechischen
Verrates
sind
Quellen
vorgeworfen
griechischen
dieses
der
er
'frevelnd, zur
der
passim;
ihnen
aber
erbit-
griechischen
(Xenophon
gehalten
dem
tatos
sie
Gegner
Person
Tissaphernes
mit
der
ihrer
seine
meisten
zunächst
Gefangennahme
des
de
ließ
in
der
ausgeliefert
Söldnern
anor,
den
Besprechungen
Unter
Verrat
am
Seite
einer
Über
Anabasis,
Griechen
bei
Ariaios,
terischen
Xenophon
der
als
Gegner.
auf
Großkönig
auf
Griechen
Niederlage
Lager
dem
der
Darstellungen
den
Vorwand,
sein
sie
8;
von
Anschlag
ihrer
den
einseitige
ihm
sein
nach
galt
gefährlichsten
(Thuk.
Was
war
Tissaphernes,
keinen Verrä-
bei
Xenophon
einem
Worten
wer-
Bedeu-
der
ä9cea
Bein
III.
1.
PLATON
Einleitung Mit
Yeoüs
Platon
voulizeLv
gültige ser
großen
eine
Zahl
eine
erreicht
Art
In
vor
von
auch
nen
stehen
der
in
niert. !
den
schichte
hat,
gen
verfolgt
che
die
der
Apologie im
und
1) Vgl. doctrine
dazu
des
die
eine
Erstarrung
und
auf
dem
Wege
Unglaube
wird
über
aus
athäes
Belge de Philologie 196%, 16-47.
die
et d'
soll
der
einzel-
im
Sinne
klar
einseitige
ihre
bis
die
in
als
defiFest-
eigene
anderen
Ge-
die
Zeit
Untersuchun-
Position,
und
wel-
zwibestimmt
im Mittelpunkt
Stehen,
Literatur des
Histoire
die
sich
Ausdruck
Apologie
die
letzte
hat
zum
daher
livre
eine
Auseinandersetzung
voyui(zeıv
In
liegt
genau
Dei
nun
der
wird
untersucht
neueren X®
in
die-
in
Atheismus
einnimmt,
8eobs
der au
und
Civitas
Demgegenüber
und
werden
Ausprägung
end-
findet.
Staatsreligion
Form
und
die
ereifert;
Frömmigkeit
Augustins
Bedeutung
Erörterung
Der
Wendung eine
Werkes,
Sicht
terminologisch
hinabreicht,
folgenden
Untersuchung
die
die
dabei
verankerten
der
geführt,
dieses
aber
Platon
in
zugleich
Niederschlag
Buch
vor,
und
über
wurde.
Glaube
ihren
nebeneinander.
und
dieser
die
um
platonischer
sich
klar
bedeutet
in
Inquisition
werden;
wenn
Glaube
der
schen
in
Gesetzen
Das
die
wird
zehnten
Problems
angesprochen
gebracht,
legung,
im
Ergebnis
abgeklärt,
einer
Apologie
die
und
Auseinandersetzung
allem
dieses
Atheismus
Problematik, Höhepunkt
Belegstellen
Diskussion Punkte
die ihren
der
lange
der
Nomoi,
Übersicht
Steckt,
Klärung.
Worte
den
und
Lois
41,
W. de MAHIEU, de
1963,
Platon,
5-24
La
Revue
und
42,
23)
Zuvor gehörigen
werden Stellen
in
einem
bei
Überblick
Platon
alle
zur
Untersuchung
2
angeführt.
NoulzeiLv
a) Mit dem einfachen Hovas, SaLudvıa):
Apote
Akkusativobjekt
10rc93 Be 24 26
p b
le 27
9-c 4
1
26b5 26c6 DOmcT DIES
Mit
ER c 8-9
S5eds5 3546
10, 899 c 2
2.5 b)
(dal-
Euthyph. 3b 3 Menex. 237 dä T-e 1 Nomoi 10, 885c7
a7 loni-a 27
Yeoös
10,
c 6-7
Protw
Akkusativobjekt
Soo
und
908 al
c 4
Prädikatsnomen:
Euthyph. 5 e 6-7 Symp. 2O2aET
GYEMEL AOL! Apol..
20.022
10,
886
a
4-5
2-3
10,
899
d
8
26 e 3-4
10,
908
e 4
Dia CHR 29a 5
108
IC9EHT
26
c
Nomoi
26 d 1-2
d)
Weitere
Al Krit. Nomoi
10, r90855
Konstruktionen
eme2e 1519 bei=2 121=2.7=8 1, 636 d 1-2
6, 776
bp 4
und
Politeia
@U
Formen:
10, TUR 12,
2,
904 EIS 954
380
a 9-b OMET, a 6
1
c 6-9
2) F, AST, Lexicon Platonicum sive vocum Platonicarum index, 2 Bde, Darmstadt 1956 (Nachdr. d. Ausg. Leipzig 18351838, 3 Bde.); T. MITCHELL, Index Graecitatis Platonicae, accedunt indices historici et 1SS2PMEELEDES PLACES, Lexique
geographici, de la langue
2 Bde. Oxford philosophique
et
religieuse de Platon, 2 Bde. (Platon, Oeuvres compl&tes, tome 14). Paris 1964; M. STOCKHAMMER, Plato dictionary .New York 1963 (englische Stichwörter). Aus dem an der Universität Manchester (England) in Vorbereitung befindlichen Wortindex zur Platon-Ausgabe von J. BURNET ist mir von Herrn L. BRANDWOOD ein Auszug mit den bereits vollständigen Angaben der Belegstellen des Verbums vo-
uezeıv
124
zugänglich
gemacht
worden
(Brief
vom
5.
7.
1968).
“HyeTodaı
a) Mit dem einfachen Akkusativobjekt movas, daLudvıa, Yela): Apol.
27 ah
Nomoi.
10,
loc 27 d 7(2mal)
CE
Mit
dest:
Krat.397
c 8-d
MALER
c
(dal-
9 1-2 7
10. 900 b 6-7 12, 948 c 3
Akkusativobjekt
Apollo
899
10% 899 d 0 ES 9IFA
27’e 7 b)
Yeoös
und
Prädikatsnomen:
2
CHE:
ApoLl,.
2120,19 35 d 3-4
Nomoi
Alk.
1,
Nomoi
10, 10, 12,
885 b 4 8994 5 948 pvp 4-5
AYEOS
134
e 4 2brc3
Apol.
Epist.7, Gorg.
2,
!Protagoras!
de
npütov
uev
966 e5 See
1a,
336 b 5(&%edtns) 12, 967 c 6(äYedıns) 481 a5 Politeia 9, 589 e 4 523b 2 Politikos 309 a 1(&9edıns) Theaitetos 176 e
322
eneıön
12,
a
3-5
6 AvYpwrnos d8L&
ThVv
YJelas TOD
neteoxe
JeoÜ
yolpas,
ovyy&verav
Ldwv ubvov Jeods EvduLıoev, nal Ernexelpet Buuo's te LöpVeodaı xaL Aydıuara Yeüv. Die ton
Worte
über
stehen
Sokrates
hier
dem
Protagoras
Spannungsfeld,
welches
halten
soll,
tagoras von
bleiben
Über
Mangel, wird
her
an
den
den
durch
zu
einen
das
Wesen
den
daß
Mund
indem
wir
die
Worte
beiden
Mensch
Geschenk
des
hier
zuerst
versuchen. wird
ist
dieser
das
Prometheus
den
einem er-
des
Pro-
und
einseitige
Stelle
Folgende
gegenüber
in
Protagoras Eine
Pla-
aufrecht
im Mythos
von
sie
legt,
Interpretation
Zusammenhang
das
in
Umstand,
der
beleuchten der
den
bei
ausgesprochenen
Platon
weisung
durch
zu
dann Zu-
nicht
gerecht.
sagen:
Der
Tieren
kompensiert,
aufweist, der
dem 125
Hephaistos
den
und
Menschen
der
Athene
zukommen
notwendigen
Fähigkeiten
chen
erhalten.
auf
Anteil
die
zexvn
£Zvrexvos (atöüs
Zum
und
(VS
80
Die
dinn)
erst
über
platonischen
der
die
sind
für
voulzeıv
und
des
Die
selbst
innerhalb
ist
seinen
Aussagen
und
die
machen,
sich
ist. über
der
Götter
den
des
(S.
94-97).
menschlichen
Erörterung
ge-
setzt
der
sich
seiner
vouızöneva,
Urteil
auch
Maßstab
bleibt
eine
nur
Fragmen-
gesagt
Göttern
Menschen
Göttli-
vorliegenden
seiner
seinem
selbst die
Rede
Nötige
den
Leben
roAırtıan
Protagoras
Gegenstand
an
am
der
im hier
Bereichs
sind
da von
Thema
in
der
haben
noch
des
sich
Existenz
Vorstellungen, und
elödvaı
sie
zum
überlieferten
das
als
Teilhabens
unumstritten
tatsächliche
oben
um
die
inhaltlich
5 die
in den
den
wurde
ist
b
des
Aussagen
wesen.
Gebiet
des
322
zu
Mensch in
Art
ab
Aussagen
raubt,
diese
gleichzeitig
genommen,
Protagoras
nicht
und
Teilhabe
Götter
4)
Dialog
Y9eol
der
Weisheit
wodurch
gewinnen
Mit
Bezug
B 1 und
und
lassen,
oogla
Verhältnis
Menschen ten
nal
Feuer
zu
über
Frage,
die
er
diesem
(u&rpov).
eine
gegebene
auf
Die doch
Götter
die
gemacht
Wirklichkeit:
so
Protagoras. Bei nicht
Platon
gar
wird.?
Die
lichen über
so
als
die
Gedanke weist
Erklärung,
auf
eine
einen
P.
Hermes bei des
die
von
des
1967,
hinaus.
Der
Menschen
(Platon, W.
140-148)
dem
am
ist,
Gött-
führt
abgeleitete
Göttlichen
Vorstellung.
Bd.
MÜLLER
Menschen
davon
mit
Aussage
behauptet
anzusehen
platonische
C.
gekleidete
gelegentlich
Teilhabe
des
FRIEDLÄNDER
95,
Nythos
wie
Götterglaubens
ausgeprägte
Ausführungen
es sich wendung
1,
S.
378
(Protagoras
zugestimmt
Am.
7)
über
die
werden,
wonach
Prot. 322 a um eine ins Mythische versetzte AnHomo-mensura-Satzes auf die Götterwelt handelt.
4) Vgl. Nomoi 10, 899 d 7-8; Kritias 120 e 2-3; Timaios c-d. Zur Teilhabe des Menschen am Göttlichen, im Gegen-
satz
zu
den
übrigen
Lebewesen,
Aristoteles
siehe
part. anim. 656 a 8; b 22; (efr,
126
daß
des
Verwandtschaft
Götter,
41
in
Prometheusgeschichte
der
den
die
Ursprung
3) Gegen muß
ist
unprotagoreisch,
zu
107ROSE).
686 a 28;
vgl.
Sext.
auch
Aristoteles
Eth. Nie. 1177 a 15; Emp.
Adv.
math.
9,
De
1179
20-22
Aber es
gibt
wo
nicht
wird,
auch
eine vom
Satz men
und
dem
denken"
(&AA&
Wissen
auch
Tı er
beide
'Glaube' Wissen
deln,
und
er
Wissen
des
darstellen die
nicht In
(Politeia
länger
der
nur
Teilhabe
ter
den
des
Wissens
werden
kann, Zwischen im
der wenn
380
c 6-9;
Menschen
des
mit
£vtrexvos
dann,
daß
man
auch
wenn
vollkommenes
der
mehr
negativen
weitere
erschöpft,
Stellen:
Kratylos
unmoralisch
ce 4-d
Glaubens
der
und
das
an
Durch
ist
Gott
Meinens.
auf
un-
Grund
die
Erkenntnis
nicht
erreicht
des ins
7).
Göttliche
Teilhabe
Wissen
Haltung und
So gegen
603
alles
Rahmen behan-
Auffassung
Götter
wird
und Denn
anvertrauen.
Göttlichen
Die
be-
im zu
10,
oogla
Wirklichkeit.
und
dem
bloßen
gewisse
Protagoras.
Platons
die
zu
vofoavres
'Glauben'
suchen
Phantasie sie
ohne
Weise
Gegenstände
zu
nach
Wesen,
eine
von
ein
for-
im Gebet
wie
seine
Analogie
ist
"Wir
(xavös aber
'Glaube'!
auseinander
Maler
Gott
der
Deskriptiven
5) Dazu
2,
eine
verlangt
soll,
sich
an
Menschen
setzen
Trennung
nicht
heißt:
oUTE
erkennt
der
gezwungen,
des
der
Lödvtes
der
dazu
genügender
trotz
Philosophen,
Verwandtschaft
in
der
und
Meinen,
unsterbliches
oder
die
sich
Dichter
es
Rede: Dialogen,
gesprochen
das
wo
an,
weit
ist
1),
Platon
geprägten
darf
etwa
so
Götter
Wissen
ein
oUTE
tüov).?
nicht
vom
das
sehen
rückt
einer
handeln
als
zu
die
aufschlußreich
c 7-d
Gott
ihn
(öp%ödrns)
und
der
uns
eiöd&vaı
platonischen
der
zum
Besonders
(246
von
in den
Erkennen
rAatrtonev
"Richtigkeit!
nicht
im Gegensatz
sein,
AYavardv
sitzt,
oder
Phaidros
zu
ist
Stellen
wird,
ersinnen
imstande
Yedv,
wo
betont
aus
Platon von
Wissen
sondern
'Glaube'!,
bei
Reihe
Protagoras, Positive
400 d 7-8,
401
der
ge-
a 4-5,
407 d 6-8; Nomoi 7, 821 a 2-5, vgl. Epinomis 984 d 3-5. Siehe dazu E. R. DODDS S. 231 Anm. 66; DERS., Plato and Irrational, Journal of Hellenic Studies 65, 1945, 22-23.
the
6) Kratylos 400 e 1-2 donep Ev tTals ebxals v6uos Eotlv Nutv edöxeodaı. Vgl. H. PERLS, Plato, Seine Auffassung vom Kosmos. Bern und München 1966, S. 393-406: "Apollo. Das Wissen und der religiöse Glaube",
127)
wandten
im
Haltung
Protagoras
Platons
liegt
der
Ort,
ist.
Die
menschliche
zuzuweisen
striert
ihre
Herkunft
aus
dem
Götter.
Weil
aber
die
Menschen
hen
sind,
sen
aus
&ydAuata richten die
Yeüv
er hat
und
"und
des
Gebets
Brauch
Göttlichen und
237
d 6-e
dt
ns
Es
[unser
Lebewesen
TÜV
der
verse-
übrigen
te
Lebewe-
löpVeodaı
(322
Bereich
a 4-5)
des
zu
33,
die
der
38 u.ö.).
auf
zu
er-
verweist
Kultes,
o.S.
durch
nal
Altäre
Verwandtschaft
der
einem
Teil-
festen
geworden,
F2
Zuwv
nal
TE
n
tüv
\
vouilzeL.
nal
BEOLS
Land)
hat
sich
Menschen
Eyevvnoev
ÜnEpEexei
dslnnv
den
Kultur
1
6 GUVEeoeı
nal
demon-
Verehrung
gemacht,
mehrfach
Kultur
EEEAEEATo ”
daran
dazu
AvYpwrov, aAAwv
allen
Aussage
ihnen. !
Gottesverehrung
ihrer
durch
Bwuoös
den
beruhenden
Zeichen
3.'Menexenos'!
in
der
Kultur
dieser
aufzustellen"
(vgl.
die
vor
von
sich
£Evduıoev
ist
mit
darin
£Erexelpeır
Götterbilder Yeods
Göttlichen
sich
nxal
und
am
sich
unterscheiden
Menschen
habe
sie
Nachsatz
Wendung
Opfer Den
zeichnen
und
Der
nur
welcher
AdVov
aber
(4
von
ausgewählt
allen und
ihn
erzeugt als dasjenige, welches sowohl an Verstand die anderen überragt als auch das Recht achtet und allein die Götter ehrt.
Während 9eoVs
Hauptsatz udvov
im Dialog
£Evduıoev
stand,
vonlzeı
nebenbei
(322
ist
In
Protagoras
a 4) als
im Dialog
einen
angefügt.
Wendung
steckt
die
gedrängt in
zuwv udvov
Feststellung
Menexenos
Relativsatz
Trotzdem
die
wichtige
in einem
Wendung und
diesem
Yeovs
gleichsam
Relativsatz
die
Hauptaussage.
Die vorträgt,
Leichenrede steht
hier
der an
7) Zuwv udvov Prot. Zuuv Td Yeooeßeotarov, 128
Aspasia, ihrem
322 und
die
Anfang.
Sokrates Die
dem
Athener
a U; vgl. Timaios 0.5. 126 Anm. 4,
42 a
Menexenos werden
1
als
yövaı
Autochthonen nes
Größten
Tov
dt
und
weil
den
Tiere,
gerühmt,
nal
weil
ueyıorov
drtı
eben
es
im
sondern
Land es
selbst
von
den
Menschen
die
gepriesen
Erde
vor
sei-
ist
(npü-
c 6-7),
237
YeoyıAfs,
wil-
keine
ein
als
hat
hervorgebracht
ihn
um
geliebt
übrigen
zur
Unterschied den
wird
Göttern
odoa
tuyxdver
Eigenschaften,
mit
Wesen
das
willen,
anderen
Lebewe-
und
Reife
allen
auszeichnen.
sen
Nachdem
bracht rer
hatte,
herbei,
se
das
Land
führte welche
ausgerüstet,
zum
Schutz
terrichtet Die von die
te
haben
seiten
des
Götter
hätten
man
nicht
Te
ınv
die
Stan
Annahme
lesen den
in
nad! ist
ist,
Göttern Mit
log
eine
der
Ursache
für
wenn
der
(109
hätten
sen
der
und
auf
um
8)
Zur
taphios
-
Werk.
ja
den
voulzeLv Die
direk-
Antwort,
wenn
nateoxelagav
npds
Anspielung und
zu
tiefer
diesem
gegeben wird
auf
dieser davon
zu
Unterricht
haben
vgl.
von
(noAırtelav
Tübingen
und
Besitz
jetzt
R.
wo
es
THUROW, des
Diaeine
heißt,beim
durchs
Kunst
bringen
(s.o.S.
Stellung
durch
erworben.
Göttlichen
worden
zum
sich
Athene
die
zu
Brücke
läßt
2) absichern,
am
zur
eine
Brücke
Menschen
zurückgeführt
Untersuchungen
Diss.
Seods
dieser
Zeilen
Prometheus
Teilhabe
Leichenrede
sie
un-
beantwortet,
eine
nach
Hephaistos
gemeinsamen
sie
nal
sieht,
wenige
Diese
c 4-d
hatte
diese
Götterkult
ton.
als
Gottheiten
gestohlen,
b 3-4)
reyvaı
geschlagen.
Attika
und
b 8).
im Kritias
9la),
(238
Vorfahren
der
beiden
rov
Staatsverfassung
Länder
Leh-
Waffen
beigebracht.
Gerechtigkeit!
die
238
der
Hinweis
Nuüv
oi
Stelle
Land
ö{xnv
dem
Blov
Yeol
Slarrav
Erwerb
das
des
mit
in
Erwähnung
Protagoras
wird
geneigt,
KataoxevaoduevoL,
und
ge-
Bedürfnis-
erzogen
Gebrauch
fehlt
Worten
sich
t&exyvaı
und
te&yxyvaı
den
man
den
Herrscher täglichen
mit
ölUan
daß
in
Erwerb
die
Menschen
von
'Sinn
als
für
zur
b u
der
den
ernährt
Götter
erste
im
Menschen
NHucdpav
als
ihnen
als
(238
nach
Menschen
Menschen
Landes
Frage
Koppelung
es
die
sie
des
die
Von und
Los
diesen das
NWis-
(Evtexvos
war
im
00-
Protagoras
125f.).
Der
platon,
'Menexenos'
Epiim
pla-
1968. 129
Während erst im
nach
im
der
Menexenos
Achtung
mente,
&(un
vor
die
Protagoras
Erwähnung
dem
das
gleich
Recht
von
des
zusammen
und
Wesen
der
mit
Verehrung
Mensch
im
(zusammen
Lebewesen
bestimmen. ”? Zugleich Frömmigkeit
tief
in
die
den
der
führt
die
mit
Rede
die
wird
genannt.
sind
zu
alöus)
ist,
Göttern
Götter
Unterschied
Recht
und
&(“n
Götterkultes
den
zwei
Verbindung
platonische
Mo-
anderen von
Theologie
ein.
Abgesehen nert
die
von
Aussage
sprochene
Stellen
(Hekabe
799-801;
Stellen
bringen
der
der
im
bei
S.
Nähe
und
64) die
Protagoras sehr
Herodot
und
gemeinsam
Götterkult
zu
Menexenos
(4,
59,
Lysias
zum
(322
stark 1;
(12,
bereits
S.
37),
Euripides
S.
daß
im
erin-
oben
9;
Ausdruck,
Gerechtigkeit
a 3-5)
an
107).
für
vönog
be-
Diese
den
Menschen
begründet
sind.}}
9) Hier RZACH) an,
klingt wo der
eine Stelle erste Beleg
tovde yap AvdpWnoLrcoı Ix9Joı uEv nal Inpo\
Eo9Enev
AAAHKAoıs,
avd9puroLoı
Vgl.
V.
EHRENBERG,
Ss. 1155 außerdem bei
2,
I.
10
Gorgias v.
11) Ein a 4-6,
RIMER,
LOEWENCLAU,
Zum
Ene\
00
ölan
EotT\
ner!
adrois-
Ölanv.
Rechtsidee
e:
a;
das
Tim.
Der
im
frühen
in:
Menexenos
Class. als
von
Fromme
Griechentum,
als
41 c 7-8;
platon.
'A
Review platon.
ein
Teil
Kritias
Menexenos,
Stuttgart 1961, S. Mailand etc. 1961,
weiterer Hinweis Vgl. ferner H.
Besprechung
POWELL,
276-279, ed. begegnet:
vouov dLera&e Kpovlwv xal olWwvoTls retenvots
Edwne
e-12
507
Altertumswiss., H. 41. SI, Platone Menesseno. 244
(Erga vduos
19.
Euthyphr.
rechten; Vgl.
Die
Hesiod Wortes
R. THUROW, Der platon. Epitaphlos, Ss. 138 Anmer2: vgl. man zu Menexenos 237 d 6-e 1 die Feststellung
Lysias
10)
5'
aus des
des
121
Tüb.
Beitr.
60-62; S. 65.
G.
(urspr.
Diss.
Lexicon
52,
to
1938,
Dialog
Frankfurt
neral oration, The Motive gy 58, 1963, 220-234,
of
z.
SCHIAS-
auf den Götterkult: Menexenos KLEINKNECHT S. 1022; W. L. LOvgl.
Herodotus'!'
179
Anm.
neben
by
J.
1957); the
C.
H.
Menexenus,
E.
2. der
Dissertation
von R. THUROW auch P. FRIEDLÄNDER, Platon, Bd. 2, S. 215; N. SCHOLL, Der platon. Menexenos, Temi e Testi
1959
Ge-
b 9-c5.
KAHN, Class.
2025. Rom
Plato's
fu-
Philolo-
4.
"Apologlie'
a) Einführung Ein
Blick
verdeutlicht tung
von
schen
auf
Yeods
Apologie
geringe
den
mit
TeLv
oder
deutung
zu
auf
tigte
Schlüsse
sei
(J,
TATE),
ten
gespielt
regel
er
Auch
wenn
hat,
den
den
Gründe
Worten
pretation
kann
hat,
Yeods
können
der
Platon
so
in
Apologie
funden
werden.
Faden'
zu
dies den
so
Dabei
erfassen,
warum
unter es
solches
dem
Aspekt
gelingen,
an
dem
die
Aufgabe
ist
in
WorSpiel-
gerade
dahinter
liegen-
und
Inter-
Problems
gleichsam
einzelnen
den
welcher
Analyse
dieses
vo-
elvaı
Spiel
Die
eingehenden
hat bis-
%eo0s
mit
nach
Be-
anderer-
voulzeıv
Hinsicht
erfolgte.
Dazu
unberech-
Behauptung,
werden,
ein
geführt,
Apologie
Yeods
in dieser
einer
muß
die
mit
vonl-
in einer All
in der
allem
Yeo0s
weggelassen.
ä&%eos
Übersetzungen
voynizeıv
nur
vor
bei
gefragt
und
Worten
nicht
Platon
habe
hatte.
Befundes
worden,
alle
eine
Unsicherheit
gleichbedeutend
gespielt
mit
und
er
oder
nicht
so
Eindruck,
den
Adjektiv
bisher
des
gezogen
immer
das
erheblichen
Grund
zu
Bedeu-
platoni-
nämlich
stiften den
(0.5.124)
der
der
treten
und
hinzugefügt
es
Belege nach
gespielt,
Belieben
Interpretationen
sind
ulezerv
die
einer
seits
Hier
auf
hinterlassen
nach
der
Frage
Interpretation
mußte.
Apologie
auftritt,
herigen
Sie
Nyeloyaı
in der
einerseits
der
die
Konstruktionen
elvaı
Yeovs
daß
an
nebeneinander
den
Infinitiv
kommt,
warum
entbrennen
Verwirrung.
hier
Zusammenstellung
schnell,
voulzeLıv
Ausdrucksweisen habe
die
sehr
Belege
den
ge-
'roten
aufgereiht
sind, Für dieser
diese
Arbeit,
legstellen zu
in
von
verfolgen
denen
ihrem
und
in
den
versucht
ersten ihrem
bisherigen wurde,
Auftreten
Zusammenhang
die an zu
bis
Abschnitten jeweiligen zu
Platon
Behin
interpretieren,
aaa
eine
Art
Hilfe
von
die
Arbeitsmaterial
Belegstellen
hen
werden
gen
Entwicklung
Das den
in
können,
der
cher
zu
her
Bedeutung
Bedeutung Die
Fragen
von
&9eos
folgende
Frage
nach
gliedern:
folgerung
Yeobs des
bei
und
voyizeıv
was
vom
Sokrates.
$eobs
den
erst
Abschnitt
Die
voulzeıv
'c)
von
der
wann
zur
ist,
von
daher läßt.
sich
Hinblick
auf
ergebenden
Ergebnis!
(S.
in
eine
den der
her y)
welder
über
innerhalb
Apologie
dann
Umschlag
Entwicklung
sagen
der
wird
ein
ß) Durchführung,
im
gese-
bisheri-
Apologie
und
sich
läßt
Text
sich
dessen
der
eingetreten
Griechen
Exposition,
Wendung
in wie
vou’zeıv
den
mit
Entwicklung
wollen.
Interpretation
der
im
zu
Bedeutungswandel
steht,
a)
ihrer
ausschließlich
eröffnen,
Yeods
Atheismus
Teile
sie
gestellt, in
Untersuchung
dieser
von
des
bereit Platon
festlegen
der
den
Beziehung
Beginn
ohne
Ergebnis
Zugang
bei
in drei Schluß-
Übersetzung
Konsequenzen
153ff.)
wer-
gezogen
wer-
den,
b)
a)
Interpretation
Exposition
(18 b-24
c):
Darlegung der Situation des Sokrates im Hinblick auf die alten Ankläger. Hinführung auf die Asebieklage des Meletos,
18
Wortlaut
der
b-d Sokrates
sagt,
seien
diejenigen,
einen
weisen
und
auch
chere
seiner
daß
die
uezeıv.
sie
ters.
die
furchtbareren
behaupteten,
der
über
Unterirdische
zur
stärkeren
persönlichen
nach Die
nicht
die
Mann,
alles
Rede
aus
I
Anklage.
solchen Namen
es
Dinge
gebe
am
erforscht
mache.
Denn,
Erfahrung,
Gegenständen
dieser
mitteilen,
die
Ankläger
Ankläger
abgesehen
von
einen
Himmel
habe so
die
gegen
und
Forschenden wisse
er
dem
eines
Sokrates,
nachdenke die
folgert
Zuhörer
ihn
schwä-
Sokrates
meinen oböde
nicht
dann,
JcoVs
und
könne
Komödiendich-
vo-
Die lich.
Anspielungen,
Drei
Namen
stophanes, in
der
lich
Yeods
weil
er
sind
deut-
Protagoras,Ari-
Volk
Sokrates
haben
Anaxago-
auch
mit
der
sie
haben.
Der
entscheidende
allen
sogar
Anklage
ist
so
deshalb
ernst,
stützt,
Gesetzes
eines
Vor-
näm-
derselbe,
dreien
Vorwurf
Dieser
Formulierung
die
gerichtlichen
einer
das
ihr
bei
ist
werden,
Anaxagoras,
einbezogen,
wird,
auf
gemacht
mit
und
od voulzoucı.
sich
hier
nennen:
angegriffen
gemacht
wurf,
bei
Kritik
Protagoras
und
zu
Komödie
Die
gleiche
die
ras
die
sind
das
vorsehen
Todesstrafe
kann,
23
c-d Jünglinge, die
anderen
jeden, Leute
zwar
etwas
zu
meinen,
wissen.
so
Ihr
sie
Ta
Xpelittw
Meinung prägt,
unter
jemand
sich
Mann
Diopeithes
ta
man
sich
letos
wirksamen
un
was
fragen
oder
daß
sich
gegen
Sokrates
zu
Sokrates, trei-
erscheinen,
Und
die
gar
denn
un vonlzeLv
nicht
Vorwurf
gegen
und
mußte,
Plutarch
23f.).
denken
nicht
gebrachten
aus
dv
t&
Atrw
erhebt,
in
Sprüchen
der
Einen
Sokrates
wenn
und
die
ge-
einen
auf
das
Formulierung
etoayyEAAcodaı
nepL
TÜV
besseren
auch
ausnützt
war
bereits
Gesetz,
Wortlaut:
N Adyous
können,
voll
Das
hatte
den
Sprüchen
Sokrates
diesen
formulierte.
vonlLovras
(vgl.o.S.
diesen
Volk
Volkes
berufen
bei
Yela
ödonovras
das
auftrat
Anklagetext
ToUs
entlädt
und
die
heraus,
wenig
verlegen
Jeods
des
offiziellen dieser
nicht
und
nach
sich
aber
werden,
Sokrates
noLeiv,
Stimmung
bevor
um
yfis
stellt
darüber
gefragt
sie,
Oro
solchen
und
Ärger
danach
behaupten
xal
wissen
wie
Sokrates
Dabei
Mit
des
selbst
begegnet.
netdwpa Adyov
ahmen
freuen,
ihnen
wenn
be,
frägt,
darüber
der
nichts denn
Leute
sich
die
dafür
verderbe
nerapoiwv
ÖdL-
Gesetzestext Anklage
den
des
wohl
die
hätte Me-
ebenso
Jugend.
24 b-c Platon
überliefert
dann
den
Wortlaut
der
Anklage
des
Meletos:
133
Exeı SE rnwg Ödde: Iwxpdtn pnoilv AdLneiv
tous TE nal Beods oVs h adAıs voulzZer Etepa de darudvıa naLvd.
Zu den
voulzovra
&tepa
hen
ist;
odv
Adyov,
das
döaıLudvıov
dort
Aus
31
d 1-2
f}
&AX'!
nal
9 Sn
odv
man,
Ev
daß
Ev
einfache
27 c 6-8 Ye
Form
zu erse-
voulLw
xata
Tov
fi Avrıypapf. mit
gemeint nal
die
Sarudvıd
5Lwudow
Sokrates
ist
27 b 5 und
den
war:
daıyudvıa
ötı
Th vpagfi
uvoL
xaLvd
Yeldv
erırwuwößv
Tı
xal
MEAntos
163
Während
den
Göttern
nur
die
an
den
Götter im
xaıvo\
der
und
lautet
18
wurde,
Stadt
Dialog
c
der
(3 b
23
d
6 allgemein
die
Anklage
Bei
der
Erwähnung
Athen,
unterscheidet
Yeol,
xaıvoi
3 und
nennt
Euthyphron
Apxaloı
Repräsentant
thyphron
Stellen
gesprochen
tosanklage
schen
es:
erfährt
des
xaıva
wie aus
Tadra
Ylyveral,
eypadato,
als
heißt
nal
SaLudvıov ®
56€ Sarudvıa
zu ergänzen,
veous SLapdelpovra 00 voyniZzovra,
wobei
wird.
von
Meletos
der
Mele-
Sokrates
wiederum
genannt
des
das
Die
zwi-
daıLyudvıov
Stelle
im
Eu-
1-6):
Sokrates:
y9no\
ydp
we
rnoıntnv RR
noLoÖÜVTa
9EoLS
Eypdydaro
Toutwv
elvaır
x
TOUS
6!
aUTWV
'
Jeüv,
»
Evexa,
Euthyphron:
yavddvu, 9NS In der würfe
lauf
zum
des
12) das
die,
elenktischen
Bei
Verbum
nyoßuevos
Exdotote
Xenophon eiop&peıv
zu
lesen
US
»
Üs
naLvovs ”
VOULZOVTA
9NnOoLV.
6TıL
so
bei
(s.o.S.
oV TO daLudvLov Apologie
noch
zu
kommen
zeigen
Sokrates-Meletos
statt
und
der
wird
Dialogs
war
6n
ylyveodaı.
Anklageformulierung
Ausdruck,
OU
£
& Zuxpates
oaura
nal
[2
APXAaLOUS
des
hier
Diogenes
114
und
115
zu Anm.
Vor-
im
Ver-
(26 a 8-28
lesenden
Laertios
drei
sein,
die
ai)
vou{zovra Form
elo-
2).
13) Zum Saıudvıov des Sokrates siehe Apol. 40 b 1; ALk. 1, 105 e-106 a; Euthyd. 272 e 1-4; Phaidros 242 b 8-d 2; Theages 128 d 2-3, 129 e 1-7. Dazu H. KUHN, Sokrates, Versuch
über
den
Ursprung
der
Metaphysik.
München
1959,
S.
165-
177: "Schicksal-Daimonion-Frömmigkeit"; E. R. DODDS S. 207235: "Plato, the Irrational Soul, and the Inherited Conglomerate", 134
auf
den
einen
Vorwurf
reduziert
werden:
YeoVds
(daıudvıa)
o%
voulzeis, Die
Worte
Diopeithes der
dem
Jahre von
Lysias
399
den
rung
Yeods
in
gilt
entsprechend
gen
die
in
der
in
der
Yeods
tos,
die
um
die
Art,
läßt,
in
der
Rede
bekannt
den
ob bei
in
enthält
(26
Andokides
aus
dem
103), genaue
während Formulie-
t&
ohne
Yeta eine
Frage,
wird,
Anhaltspunkte
Diopeithes
Sinn
des
diese
aus
der
Inter-
Sokrates
und
Mele-
beantwortet
dafür,
Ankla-
vonlzovras
Hinzufügung
soll
auf
enthaltenen
un
welchen
haben,
Sokrates
des
begründeten
zwischen
geführt
b-27
des in
Gesetz
(und
Die
den
Gesetz nur
die
Gesetz
Apologie
Anklageformel
ß) Durchführung
399
dem
Plutarch)
Platon
dem
Platon
(s.o.S,
diesem
voulzeıv
Worte
gegen
vor
Auseinandersetzung
wie
auf
ist.
daß
auf
erscheinen.
diese
eine
überliefert
platonischen
der
Denn
die
in
elvaı
pretation
gehen
nicht
Formulierung
Infinitivs
Worte
Form
festzuhalten,
und
Worte
als
Asebieprozessen
Anklage
Es
voulzeıv
Anklageformel ‚sind vor
zugeschriebenen
dieser
übrigen
der
o0
basierende
werden,
diesen in
Worte
Vorwurf
welche
ein-
Richtung
weisen.
e)
26 b 2-7
Toüs
Sokrates
sieht
Te
dLagy$elpovra
vEeous
voulzovra
dung
eine
und
läßt
bei
kausale
sich
den
beiden und
Verbindung;
seine
ersten
YeoDVs
0VS
er
Auffassung
Anklagepunkten NH ndAıs
zieht
von
voulzeı
diese
Meletos
od
Verbin-
bestätigen:
Sokrates: £ Suus de Sn Aeye nulv, nös we ons Srapdeipeiv, 8 MeAnte, tobs vewrepous; h öfAov ön ötı ara thv ypayhv nv Eypdydw Yeods dLödonovra un vohla (2 “ x Lewv 0Ös N ndAıs vonlzeL, Etepa de darudvıa
nauvd;
ob
tadra
Aeyeıs
ötı
dıödonwv
5SLapydelpuw;
Meletos:
Idvuv Damit dritten
uEv
braucht
Vorwurf
odv
oyddpa
Sokrates
einzugehen,
TaütTa nur und
Akyu.
noch wenn
auf ihm
den
zweiten
dabei
eine
und Widerle-
155
gung
ten
des
Meletos
Vorwurf
zweiten
gelingt,
auch
her
dessen
begründet
so
ist
erster
mit
dem
Vorwurf
zweiten
und
hinfällig,
drit-
da
er
vom
wurde.
2, 9 el "Bei ale
Rede
Männern Über
eben ist,
hier.
diese
erwartet
Statt
Ich
Worte
den
dritten
diesen sprich
Vorwurf,
fangen
zu
kann des
Beginn
dessen
die
haltlich
Vorwurf
den
und
im
Auge
en
Sinn
verstehen,
man
hier gegen
Anklage
klar
und
sie
wurden.
Gespräch
an-
in
den
platonischen
gibt
an,
er
verstehen, welche
zweiten
formuliert
wie
fragen,
.„.." Man
der
Er
ob
den
elenktisches
sind.
diesen
überrascht.
ein
Art,
jetzt
zu
er von
sehe den
könne
zwei
in-
Möglich-
beiden
Weletos
Vorstoß
des
nicht
des
Vorwurfs
berechtigt,
durch
Sokrates
zu
mit
erfahren, vielmehr
künstliche
der
Absicht,
scheint erweckt
Fragen
vom
auf
den
den
genau-
ersten
Sokrates
damit
Wesentlichen
den
ablenken
wollen.
ohne
Bei
Xenophon
die
weitere
beziehe,
zur
habe
privat
betet
und Der
Gesetz, cher' sich
Sokrates
auf
Verteidigung
und
sich
die
der
Mantik
der
den
der
Göttern
Meletos
und
Stelle
(s.o.S.
Vorwurf er
114)
inhaltlich
betont
dort,
geopfert,
stützt
über
Formulierung
Daß
die
zwingt
er
er
habe
ge-
auf
das
formal
"noch
hinaus
des
Frage
den
sich
oaygeotepov
Meletos
FRIEDLÄNDER, Platon, Recht die Unklarheit
Anklage
der
bedient.
aber
stützt.s"
14) Vgl. P. kritisiert mit
dieser
sich
Sokrates,£&rı
zielt
Bedeutung
Meletos
des
des
an
was
übergegangen:
Öffentlich
Bitte
(26 b 9),
Wortlaut
ist
Frage,
Anklagepunkt
haltliche
136
der
denen
und
habe.
Verdacht, zu
nicht ist
von mir
Sokrates
nicht
nun
zu
Verteidigung
beobachten
müsse
Dieser Blick
in
von
zu
keiten
nämlich
der
Frühdialogen
o Meletos,
deutlicher
Sokrates
scheint
wollen
Göttern, noch
deutli-
auf
die
in-
Gesetzes,
auf
das
ihre
Berechtigung
hat-
Bd. 2, S. 150: "Sokrates (oap&otepov 26 b 9) im Ankläger
zu
einer
Klärung
te,
zeigt
seiner
sich
Anklage
deutlich
genug
ren,
sondern
aber
das
ohne
zu
zu
darin,
Apologie
in
einer
daß
er
wird
trotz
tigen
Auslegung
es
sich
Im
beugt
behauptet:
Götter
gibt,
auch
darin
dem
griechischen
er
nur
Worte er
gut
habe
hinhö-
interpretiert
er
freilich
Weise,
logischen
einen
Gesetzes, Sie
wie
kommt
bereits
und bin
in
nicht
sie
zur
Widerspruch
der
für
Sokrates
einer
derar-
er
freilich
ganz
und
kategorisch
glaube
gar
Stelle
folgendermaßen
hier
in
Erwartung
indem
Diese
Meletos
Anklage
allerdings
vor,
selbst
Unrecht".
Text
Damit
Gegenteil,
ich
nicht
müsse
Widerspruches
"...
und
tue
Sokrates
in
die
Überzeugung,
gerät.
des
aufrechterhalten,
überraschend.
einfach
bestimmten
ganz
des
nicht festen
anders.
Anklage
eigenen
nicht
von
und
dabei
Interpretation
vornimmt,
in der
formuliert
er
Gesetz
Die
Meletos
formuliert,
merken,
seiner
daß
wiederholt
ich,
gottlos
läßt
sich
daß
und
mit
darstellen:
Sokrates:
eyb
yap
o0
SVÖvanaı
nageiv
ndtepov Adyeıs
7 SıLdödoneıv
ve
vopnlteıv
TLvas JEoOUS -- Hal adTOS e T va x Yeobs nal 00x
& 9 eos
odsE
tauın
el
va
re
Apa voulzw elui Td napdrnav
Adınd
--
ob yevror
oBonep ye N ndAıs AAAa Erepous nal Eotıv 8 uoL Eynadeis, Otı Erepous,
toür!
ravranaol
ne ons oÜte aUTdV vounl-
Zeıv
Jeods
Toys Aous
Te AATaüTa
SLödoHeLVv, Meletos:
TaDra Ös To
nav
Akyw napd-
00 voul-
BEUSENIEONE. Man diese zu
dem
muß
sich
fragen:
Unterscheidung, unter
Frage,
von
verbis
nicht
rascht
die
dem
dem
im
Wie
oder
Wörtchen
sokratische
Sokrates was
Verlauf
worden
Deutung
war?
der
der Noch
plötzlich
veranlaßt
n aufgeführten,
bisherigen
gesprochen
kommt
genauer,
zweiten
Apologie mehr
Anklage,
und Schärfung -- man könnte für Augenblicke Übersteigerung -- dieses Anklagepunktes",
Teil
der
expressis
aber
die
auf
Sokrates
in
meinen:
über-
beiden
zu
einer
157%
Teilen
Denn
Worte ge
der
man
Doppelfrage
beobachtet
elvaı
auf
eine
lichkeiten nung
der
krates da der
in
einerseits
und
stellt,
des
aller
der
versteht
mit,
die
sich
für
Antworten,
Den
obwohl
dieser
teıs
bedeutet: Worten
die
den
Wortbildung
heit
Göttern
abgewandt
chen,
und
&9eos
im
15) mit
Als
an
sei
eine
to
to
oD
Exi-
oder
dagegen
als
zu
Meletos
Infragestellung der
to
Existenz
rapdıav
napdrav
aus
elvaı
haben
sich
diesem
An
Beweis)
AYeceov ed.
(o.
zu den
Gottdie
angespro-
erste zwei
die
Begriff
Göttern der
vor.
voul-
Verhaltensweisen,
mit
von
A9Yeos
oÖ
gesehen
denen
Stelle
Stelle
ihm
Zweifel
macht
napdrav
wir
von
Daseins
Sokrates
sokrati-
in
voulZeLv
wie
dieser
(nicht
hier
Leugnung der
Sokrates der
der
eluı
Worte
Gottesleugnung
Parallele
vouizeıv
verstehen,
die
des
hat,
ursprünglich
ist
des
So-
219).
obx
ist,
sind,
Hier
liegt der
S.
rapdrav
&-9eceos
zuwider
damit
die
1d
Leugnung
Sinne
von
entgegen:
bezeichnet
hat.
grundsätzliche
beiden
Sokrates:
den
und
Sinne
Berechtigung
DERENNE
Behauptung
Das
alt
der
die
im
Infragestellung
des
will
Leugnung
Entscheidungsfrage
E.
AnklaMög-
wird.
eine
Stufe
Yeods. Die
die
der
Behauptung
15f.),
oder
ihm
der
Anerken-
Sinne
ob
Stufe
entsprechen
S.
diesem
der
(vel.
die
in
sucht,
von
zur
Meletos
nur
Schritt
Götter
Der
oder
Offensichtlich
gemacht
Götterkultes
die
beiden
Sokrates
der
stellt
bei
den
des
führt
Ablehnung
Doppelfrage
dieser
Schritt,
die
Stadt
ohne
es
ist.
Einfügung
andererseits
der
erfahren der
festzustellen
durch
auf
geht.
vorgeworfen
Formulierung
ziehen.
um
Meletos zu
Götter
Götter
ravraracoı
nur
des
Weise
Sokrates
Göttern
Frage
entscheidet
angebotenen schen
von
Anklage
Meletos
und
Ebene
Vorwurfs
seiner
Existenz
stenz
gleicher
wie
neue
Existenz
die
er
in
hier,
Beleg
für
weiteren
dieser Nomoi
Stel-
Wendung
angeführt
(10, 885 c 7), wo die Leute, welche odx nNyoyuevor Jeods elvaı (10, 885 b 4 und 7) selbst zugeben: td rapdrav Yeods obdanäs voulzouev. (Vgl. Nomoi 10, 900 b 6-7: 1d rapdrav obyx Nyoduevov
Nnyodvraın
138
Yeous
Yeods).
und
Nomoi
Dazu
12,
9u8
LIDDELL-SCOTT
ce 3:
S.
T0
napdnav
1179
s.v.
00x
voulzuw.
len
in den
Nomoi
Gorgias
im
(12,
(481
a
5 und
eher
an
Gottesleugner
den
mit
Meletos
läßt
sich
lisierung
seiner
retischen
Atheismus
lich
her
der
krates
eine
mit
vor.
Meletos
Götter
Athens
als
daß
ziell
üblichen
Die
wunde
den
3eods
Kult
klage
theoretischen
gegen
Sinne
von
Damit
auf,
und Da
eine
die
durch
alte
einen
gesetzlichen
wenn
16)
M.
"Der
das
P.
dient
die
auf muß,
hat
hier
der
tun
können,
da
vom
hier
ist
näm-
auf
den
So-
00
vonlZovre
Existenz
alte
der
aber
Staatsgöttern
weit
den
offi-
Formulierung,
und
Basis
für
die
als
Grundlage
zur
und
ob
Ase-
An-
vonizeLv
(Griech.
seine
durch
von
to
Grund und
wird
Glaube,
so
S.
wirkliche
von
Verankerung
auf
soll sie
wird,
95-96)
gewählt,
elvaı
überbrücken.
Anklage, nur
zwi-
Bedeutung
Einfügung
verwendet
Worte
Diskrepanz
rapdrnav
ihrer
die sich
nicht
eine
inhaltlicher
auf den man an den formellen Rechtsgrund, hat, halten, Aber die Frage ist, ob er es
hat
theo-
darin
enthält
Yeods
gesehen
haben,
elvaı
NILSSON
Ankläger
voulLeı
Die
Sokrates
Bezug
Wort
er
Anklage,
Vorwurf
Atheismus,
Hinzufügung
werden
ob
verstanden.
Formulierung
beibehalten
habe,
Formulierung
Differenz,
kann,
zu:
elvaı
Radika-
Sokrates
konnte;
Leugnung
attischen
historisch
sprachlicher
Meletos
setz
&3eov
taucht
N ndAıs
Voraussetzung
hat,
nun,
der
dieser
versagt
gesetzliche
gebildet
schen
den
(Deisi-
Hönseeuert..2
der
den
wirft
ist
Punkt
Ausdruck;
Sokrates
Er
erfahren
ods
Vorwurf
bieprozesse
im
elvaı
vereinheitlichenden
Frage
Doppelfrage
zum
mehr,
die
und
Worten
bringt
einer
hinreißen.
Unterstützung
seiner
den
zu
Anklage
kritische
Mit
welche
Gött-
'vom später
Yeods
e
11).
daimonia
Gesetz
589
e 4)
1 (134
definiert
oleraı
obx
(9,
'ruchlos',
Plutarch
eben-
Belegen
Politeia
im Alkibiades
'frevelhaft'!,
Worten:
cos
den
bei
ist
in der
b 2),
denken.
zu
abgewandt'!'
967 a 3) tritt
Dagegen
e 4) und
wie
Bedeutungen
lichen
e 5 und auf.
523
(176
im Theaitetos
4),
966
Bedeutung
dieser
in
falls
im sie
Genoch
stützen
ist
Meletos
schreibt
daß
sie
da-
sich
sich immer berufen in gutem Glauben
Voraussetzungen
dafür
fehlten".
139
gezwungen, in
seinen
gen
kann
den
sich
(ohne
elvaı)
sind
aber
118f.).
auf
und
sie
zur
der
Worte
weiteren
Deckung
noch
der
zum
sprachlichen
Ausdruck
kommt
Unsicherheit
daher
im
20, 6
geht
derspruch
Verlauf
Sokrates
ein,
Anklage
in
den
einerseits
und
überführt.
Sokrates
bei
der
muß des
Vorwurf
als
des
Götter
17) geht
der
Auf
hat.
for-
27b
3eur
daß
bei
Verwirrung Schemas
soll
finden.
halber ist
Sieg
gesehen
S,
nämlich
Vorwurf von
65-66.
Frage
Yeobs 26
d
wie
wenig
eines
läßt
sie
Wi-
ande-
Widerspruch
dieser
diesen
Sieg
des
Anklagepunkt?
werden,
denn
die
Lo-
aber
der
bezug
auf
worden,
Atheismus
in
aufrechterhalten. !!
Platon
oVs
1 ab
Auffassung
gestellt
bleibt
s.u,S,
Formulierung
diesem
aber um
Inhalt
inhaltlichen
seiner
in
bezeichnet
Athen,
den
radikalen wird
bedeutet
in
Vorwurf
Verteidigung,
DRACHMANN
Was
zwar
Stadt
diesen
den
mit
seiner
Meletos
(zum
auf
Auseinandersetzung
Atheismus, der
Sokrates
juristisch
140
ein
Meletos
Gegen
Art
und
272010
dieses
Diskussion
Meletos
und
gefangen
ta
den
Eindruck,
Übersetzungen
Anwendung
bei auf
a6;
Berücksichtigung
der
sich
verstrickt
die
starken nachwirkt
zuzuschreiben,
und
ausschließlich
rerseits
gik
Die
besondere
so
Hinblick
27.951054
hauptsächlich
entstand.
Im weiteren
Er
(mit
inhaltlich
el
ı42f.)
der
es
Interpretationen
folgenden
be-
Auslegung
(26 d 1-27
ist
und
Sokrates, Gesetzestext
aber
im
Stellen
Diesem
Umstand
Sokrates hinzufü-
Verschiedenheit
einen
weiteren
272626-7 385 272c#1=2:55
bisherigen
und
hinterläßt
INIE27be5=0:32. den
und denn
sprachlich,
Gespräches
sieben
mal-schematisch
Meletos Ebene,
Verteidigung
zwar
während
Infinitiv
gebracht,
der
des
an
diesen
Beide,
Übereinstimmung
Verlauf
sie
wegzulassen,
gleichen
sich
Erfahrung
inhaltlicher
elvaı
Verteidigung
unterscheiden
Diese
daß
der
(vgl.o.S.
wegen
elvaı)
Infinitiv
Worten
den
N ndAıs
gar
nicht
Sokrates
Sokrates
vonlLeı mehr
hier
Überzeugungskraft;
sich
00
ein,
vonlLovund
vornimmt, vgl.
dazu
die
hat A.
B.
nicht
direkt
vouizw Die
te
--
ydp
bisherige
auch
in
Athen
Die
bei
26
d
formal-juristisch
gung
gegen
den
der
Meletos
Anklage
ständnis
sich
zu
(26
und
so
radikalen
gegen
Verhalten
und
der
Tıvi
hätte
der
Anklagetext
Belege
von
voulzeıv obde
anal
formale
zur
ohne
ten
AcI
ist,
Er
der
Zü-
dtexvüs
vedrntı
die
auf
Grund
auf
Atheismus
des
tnv
ypdyacyaı Gesetzesnicht
ge-
Belege
der
von
Sprache
Anklage
des
Meletos
vouizeıv
mit
elvaı,
kommt,
Apa
Bedv
Schema
sondern
erscheinen
zwei
elvaı:
veAfivnv
26 d 1-3 keine
vorhanden
ai
zum
Meletos
hat.
Übermut,
zu:
Einge-
nun
daß
Anklage
Auslegung
zwei
(2)od6&va vouerxw Vaa el u (26 e 3-4) -4
Das
sich,
gewissen
v
o-
(1)döınet
WerBemNESEeoDc er vr u, WOoTEep ol &rAXoı Avspuroı; (26 d 1-3)
Stelle
Vorwurf
wird
verstiegen
Anolagla
Meletos
die
begegnen
Niıov
nal
veranlaßt,
persönlichen
Meletos
Meletos
stellt
gerichtet.
auf
wo
(1)ob5e
des
mögliche
Sokrates
Sokrates
einem
Jugend
VBpeir sonst
nimmt,
Vorwurf
der
Verteidi-
liegenden
einem
wundert
tatsächlich
Bezug
Meletos
Sokrates
dieses
Wo
zu
des
ist,
den
zugrunde
dadurch
dieser
in
Gottes,
direkten
Angriffspunkt.
e 8-9),
rade
hat
eine
Vorwurf
der
des
taurnv
textes
den
Äußerung
gellosigkeit ypapnv
Dienst
Diese
einem
schreibt
und gegen
dieses
als
Sokrates
Auseinandersetzung
Sokrates
ihn
dem
sanktioniert
Höhepunkt
Wirklichkeit
hat
gebracht.
zentralen
den
dar.
in
und
Kult
1 beginnende
aber
bloßzulegen
Beweise
verteidigen.
Sokrates
Gott
diesem
im Dienst
sich
weiß
Behauptung
indirekt des
Gehorsam
die
staatlichen
vom
nur
Beruf
von
sein
Endes
Sokrates
Atheismus.
kategorischen
der
die
sowie
letzten
sind
der
sondern
und
Apollon,
Aufgabe
zugewiesene Aufgabe
von
Lebensführung,
von
Berufung
abgesehen
(35 d 6) --,
ist
reine diese
e
deods erllee
|-
(2)aAıXa YeoUs LE ER EV ukabesbens
beibehalten,
Form
von
Worte
Zunpdtns
00 vo( Sar
auch
$eo0s
innerhalb
wenn
vouilzeıv eines
vo-
an
der
elvaı erweiter-
ale au ehenz??
141
Meletos
Wahrheit und
Sokrates
handelt,
wäre,
die
wenn
nicht
näher
ihm
ler
und
enge
des
um
die
Im zur W
der
in
1-3),
so
be-
'Meteorologe'
Unwissenheit
sich
mit
dem
geht
auf
diesen
in
Sokrates
ihren
der
Hinweis
Studien
Wolken
auf
Vorwurf
Archelaos,
finden
in Wirklichkeit (220
aufgehenden
6
Schü-
war,
berichtet
gebetet:
durch
Laert.
Aveoxev-
Ereıra
(vgl,
dazu
Ausführungen
2,
ist
Platon,
5&
NAros
die
Sokrates,
dem
(Diog.
bestellt
dä 3-5)
Sonne
des
zugeschrieben
Überlieferung
mit
Ausdruck
Symposion nal
den
doxographischen
des
NA
Fragen
des
Behauptung
Widerspruch
13)
und
die
c
Bxert!
elotnneı Anl v in
Nomoi
d-e),
Die dikale
begnügt
18
Meletos
und
und
zu,
auf
von
naturphilosophischen
in
Eye&vero
npooev&duevos
886
werde
Unbildung
Aristophanes
60 A 1-3),
habe
Ews
er
Anaxagoras
Verbindung
VS
Sokrates
10,
die
von
bekannt.
uexpı
Auffassung
(Rückbezug
Naturphilosoph
der
Sokrates mit
die
hat
fest,
jener
mit
Anaxagoras,
siehe
nicht
Sokrates
ein.
es
auch
werden,
eine
er
rechne. !?
Wie
die
dann
Meletos
Verwechslung
dem
vertreten
stellt
wie
wobei
Richter
16
schreibt
Anaxagoras
zu
Sokrates
bewirken,
wiederholt
seiner
und
sich
Anklageformel
daß so
Meletos
immer
seine
tiefer
verstrickt,
Am
in
raden
Schluß
Vgl.
dazu Aristoph. Vögel 577f. o.S. 77 Anm. 10 und ist die Konstruktion von voulzeıv mit AkkusaPrädikatsnomen im Symposion (202 d 7) zu vergleichen: öp&s odv, Epn, Stı xaı ob "Epwra 00 Jedv von lzeıs "Siehst du also, sprach er, daß auch du Eros nicht für einen Gott naltstur eeCZumarnhault ven Eurer 2CSENS emuinader gleichen Bedeutung findet sich voulzeıv im Euthyphron (5 e 6-7) und an einer Stelle in der Politeia (6, 509 a 1-4), wo S, 81; ferner tivobjekt und
voutzeıv
Überdies
in
Parallele
zu
meToYaı
gesetzt
POS Te nal Öyıv NALoveLöff uev vonlzeıv 6pYdv, oY9ar o0n Öpdüs Exeı. Vgl.o.S. 13 mit Anm, 7.
...
ist:
5!
Tyet-
19) Darin und auch in den Worten ärnıoros y! el, & MeAnte, oaut% (26 e 6-7) liegen agonistische Momente; vgl. Th.
MEYER,
Platons
Apologie,
Tüb.
H. 42, Stuttgart 1962, S. Monographie eingehend mit attischen
142
NAıov
Gerichtsrede
und
Beitr.
zur
Altertumswissensch,.,
62-63. MEYER hat sich in seiner dem Verhältnis der Apologie zur zum
platon.
Gesamtwerk
beschäftist.
präsentiert einer lehnt:
(27
äsıret
a
5-6).
geformel Jedoch
und
an
ihren
nicht
Beleg
für Die
lichkeit
als
ständigkeit
liefern
erledigt
müßte,
ob
man
27
a8-e
te
vorgesehen.
8eoöüc
den
(27
durch
Erfolg
Die
Stelle
ist
nach
in
den
der
--
ein ari-
aller-
bei
BONITZ
der
bei
diesem
Autor.
Erweis
wenn
inhaltlich in
ihrer
nicht
(27
a
keinen
der
einzige
Widersprüch-
Sokrates
5-6)
die-
Aristoteles
noch
zur
Voll-
den
Beweis
Unterschied
macht,
Formulierung
gebraucht.
a
zu
erbringenden
Der
8-c
erste
9),
der
Beweis
Schritt
zweite
hat
führt
von
Sokrates
von
zwei
Sdaıruöviıa
Safyuovec
zu
Schrit-
ZU
Beof
daf-
(27
c
3).
20)
ra,
dem
Angaben
dem
Saıyuövıa
Anklage
In
später
ist
getreten,
voyufzeıv
gelten,
es
die
6-13)
Formulierung
daß oder
mit
Beode
aufhebt.
Ankla-
Nachsatz
weiter.
sich
voufzwv
3
Für
uovec
könnte
seiner
--
Beodc
Im
an-
der
Gespräch
sieht
a
Beodc
daß
Erotesis.
(1419
Wendung
Anklage
das war,
gelungenen
AAA&
Wort
in
Anklage
entsprechend
das
selbst
vollständigen
die
voufzwv,
Sokrates
Rhetorik
behauptet,
der
weggelassen.
treibt
des
Meletos Worte
ist
Saıuövıa
Widerspruch
einer
dings
od
den die
eivaı
Ergebnis
Argumentation
Beispiel
Beodc
von
Veränderung bisherige
stotelischen
an
Gesetzestext
Stelle
inneren
Unsinn, sich
Infinitiv
dem
die
Das
10-e
den die
Lukpätns
Der
und
diese
ser
Sokrates
Formulierung,
H,
ed.
BONITZ,
Academia
voufzeıv.
Die 1d
Aristotelicus,
Borussia,
Bd.
Aristotelesstelle
muOönevov
Täv
Index
Regia yev
davepöv,
yAp
dei
AAA&
lautet
ıhv
Td
in:
5.
yulav
Aristotelis
Berlin (ed.
uN
EiTEiv,
koß&tnc, MeiAftou od d&okovroc adtöv de Ve eV SEM KOTOC SELUCE SA LHO VON
Innerhalb
des
Zitats
fällt
außerdem
d 10) (o.S.
auf,
daß
Wo
TPOoDEpW-
oTov
Zu-
odLKE voTIENTE YO,
Noero ei oöx oi Sdafuovec Aroı Beüv maidec elev Bet6v tı, Hfoavros dE "Eorıv odv", Edn, "Ödortıc udv matdsac olerar eivaı, Heoda St ol"; von fiyetodaı (Plat. Apol.27 dazu Plut. Deisidaimonia 11 1178 dp 8 (öteıifidaunev).
ope-
Bo
ROSS):
mp6tacıv
ouym&paoya
AO,
an
die
h Beüv
Stelle
oleo®aı getreten ist. Vgl. 139) und Aristot,. Nik.Eth.
143
27 a 8-c Um
9 die
enge
aufzuzeigen, Fragen
als
wiederum
elvaı
wird
formale
Form,
eivaı,
denn
dem
(1)
Zorıv
Öorıc
Ante,
&vdpunera
Art
Beispiele,
der
Fragen
voufzeıv
von
öaıuövıa
einer
verneinenden
deren
wird,
beginnen
ohne
dafuoves
Avdpunuv,
od
drei
Darstellung
voufzeıv
ja sogar
in vari-
bald
voyufzeıv
eivaı,
Wörtchen
yev
bei
und
Vorbereitung
Gegenüberstellung:
angewandt
die
mit
npäyvar!
in
Schema
bewußt
bald
zwischen
Sokrates
parallele
voufzteıv
ierender
mit
drei
das
-
Verbindung
stellt
mit
und
diese
Variation
mitgemacht.
& ME-
voufzer
euere
5
Avbpütnouc
6
0
vd
vo-
Lens
(2)
&o8'!
ÖSorıc
Innouc
o
V
voufzeı,
intıixä& (3)
68
mpäyuara;
b)
N adAntäc
utv
00%
voufteı
be5
?
en
E09!
Sorıc
nmpäyvat'
Daß
chen dleses
Sdaruövıa
hier
von
zeigen
Schema
verzichtet
ev
elivarı
man
kann,
auvAntıxa
der
6E
npäyuwara;
vonfzei
5
Safyovas WIURIESIS
bewußter
zwei
-
Anwendung
Beispiele
Hinzufügung
aus
und
SE
eines
der
0
Schemas
Politeia,
Weglassung
0
von
vo=-
spre-
wo
auf
eivaı
ganz
ist;
Pol.
5,
6 o0v ufte
476
Kal&
ce 2-4 u&v
voufzuwv
adtod,
np&yyara
ufte,
Suvädnevos
Av
voufzwv, tıc
Ereodar,
auTd
nyAtaı Öövap
2ni h rap
6%
xaAAoc
THV
yvocıv
Sorxei
ooı
znv;
Pol.
«5,379.
6 xpnotdc
avdtoDd Tadra Außerdem
ist
bei
den
daß
Konstruktion
deodg
144
adıTd
xAAAouc Koabtwc
festzuhalten,
tivobjekten
1-3
©
das
u&v
KaAdv
undeufav Exoucav, Beispielen Verbum
voufzeıv,
konstruiert
ist,
Kal
des
Sokrates
voyufzeıv,
mit
I6kav
Nyeltaı dei ToAA& 68 tä
in
weiteren,
Tıvä
uev Kata Kalü Vorltizettsreren der
Umstand
Parallele
einfachen
zu
der
Akkusa-
Auf
die
ersten
worten,
weil
bei
letzten,
der
sich
zu
mit
den
zurück,
Anklageformel
mußte
Sokrates
antworten
entscheidenden
kommt
er
E&otıv
gibt
Sokrates
das
Ergebnis
daruövıa
u&v
#Nc
odv
Karvä
"es
auf
aber
dann
in
keinen",
Worte
die
der
zu
Anwendung
zur
ant-
hatte,
antwortet
o0k
um
selbst
geweigert
Frage
Worten
Eingeständnis
diesem
Nach
Fragen
Meletos
Sinne
zustimmendem
drei
brin-
gen: odKoDVv
Sıöhakeıv, odv
ei
eit!
Sarudsvı&
SE
noAAN
Aväyen
Hier
zitiert
Sokrates
katä&
töv
Aöyov),
odv
schlagen, auf
2
Dabei
die
Beim
zweiten
er
und
das
von
Das
herige
Sfmou
(vgl.
von
Saiuoves
$fc
we
und
entscheidend
geachtet, der
in
doch
für
großer
daß
beim
Infinitiv
das
zu
Bezug
eivaı
ist:
war
der
dieser
Apologie
Wendung
zu
der
auch
wegge-
Verwendung getan,
als
niemand
dem
Wendung
dieser nur
nicht
Göttern
ein
Verbum,
hineingleiten
Verständnis
8eodc
Suche
des
Verbums
dessen
Gebrauch
widersetzt. Die Wendung an
letzten
von
deovc
Ayeiobaı.
miteinzubeziehen
Schritt
später
dem
Anklagepunkt,
nyetodaı
Grund,
nach
in
in
früheren
und
sie
im
der
die
pla-
bis-
Belegstel-
Hinblick
auf
verfolgen.
schwerer
sich
den
eigentliche
die
deotf,
den
Diskussion
inhaltliche
Apologie
zu
um
mit
die
Verbindung
len
nur
in
Bedeutung
Untersuchung
Mit
Verbindung
unbemerkt
der
die
se
Abyovy...
Hilfe
Meletos
Vorkommen
tonischen
Platon
0dV
Gegners
ihrer
Auseinandersetzung
Sokrates
gleichsam
voufzeıv
gie
Karl
AAN!
Eotıv.
darauf
Schritt,
direkten
gebraucht
läßt,
des
mit
TdÖV
Salynovas
seines
ihn
streng
ne
voufzeıv
nalard,
53
der
das
Kata
Kal
voufzeıv
Worte
Kal
eite
ist.
e,10=-e,
Teil
ist
vouiLw
voufzw,
um
Formulierung
lassen
Ye
Saıuövıa
ve
8eobc
Stelle noch
auf in
den
vorgekommen.
nyeiodaı
Bedeutung
dieses
>
Überhaupt
sie Bei
ein
folgen-
größer
durch
taucht
d-e);
Nomate
ist so
Verbums
nyetodaı (27
um
ist,
Sokrates
in der
Apolo-
erscheint
bei
Xenophon
war
finden
sich
vor
die-
Pla-
145
ton
in
der
Euripides
phanes
griechischen
Hekabe
Ritter
800,
32
Literatur
Elektra
nur
583,
insgesamt
Bakchen
(s.o.S. 64-66 und S. 77f.). wird das Verbum hyetTodaı
In der Apologie mit
in
dem
der
einfachen
kusativobjekt
nen
Akkusativobjekt
bedeutungsmäßig
weniger
mit
Prädikatsnomen
bemerkt
Safuovac
ovxi
n deüv
natdac;
Meletos:
lichen
n&vu
dieser
Fällen,
die
Kinder
und
zieht
die
Anklageformel
tonen. das
zu
Doch
Verbum
öafuovecs
halten,
daraus
geht
ohne
bei
sondern
es
Konstruktion
wodurch
sein
tritt
von
Ak-
Erschei-
ye
n od;
Meletos
entweder
zu
für
Sokrates
auf
Meletos,
um
den
den
erneut
durch
mög-
oder
ersten
die
für
de-
Fall
ein
Konsequenz
für
deren
Formulierung
vollständig
beiden
Götter
Erörterung
sokratischen
voufzeıv
Qeoöc
HNc
des
weitere
des
der
nroı
ye,ee
Zustimmung
ren
sogleich
{
St
nyo6ueda
Nach
Aristo-
wird.
Sokrates:
Tods
auf,
Belege:
und
nicht
verbunden,
durchsichtigeren
vier
1326,
Unsinn ist
hyetodaı
zu
be-
diesmal
verdrängt:
27 a 4-7 oÖKo0OV
utv °
eitnep
Beof
dafuovac
Tıv&c
2yö $nuf ge deoDdc odx
Beodc Eneıöftnep
ad ye
eloıv
hyelodaır dafnovas
’Epuc
Inhalt vgl. 252 d 5-e 1
im Symposion
(202
griffsgeschichte weiterer
bei
Platon
dalvovraf
to6touc
yoı
oi
usvouc
146
(10,
886
TpüToıL
10, 899 d 1-2;
ein
10, 899 d 7;
b 1-203
a 8);
10,
M.
MÜHL,
Die
tra-
241-270.
nyeio$baı
(397
dazu
in Platons Lehre von den 202 e), Archiv für Be-
in
c 8-d
dieser
Konstruktion
ist
2) anzutreffen:
tüv
avopänwv
Töv
hyetodaı
odonen
d-e).
el
Av
xyapıevrizeoßdaı, ve
[rodcs Beodc] Kal man
dfic,
toürt!
Politikos 271 d 5-7; Phaidros 242 d und die Auseinandersetzung um den
1965,
für
im Kratylos
Bapßäpwv, MAıov Zum Inhalt vgl.
Nomoi
10,
Beleg
od
wAAıv, nyolyaı.
ditionsgeschichtlichen Grundlagen Dämonen (Phaidon 107 d, Symposion
Ein
üc
dafnovec,
alvitreodar Kal hyoduevov dävar
21) Nomoi 10, 899 ce 9; 900 b 6-7; 12, 948 c 3. 22) Zum 9-243 a 2;
nyodnaı,
oi
nepi
thv
vov
Eridsa
ToAAol
Tüv
geAfivnv Kai yAv Kal dotpa Kal odpavöv. die weitergehenden Ausführungen in den
nen, en
Man
kann,
die
bisherigen
um
Formulierung
die
Absicht
genau
Sokrates des
klarer
Sokrates
zu
erken-
dieser
neu-
gegenüberstellen:
einep
dafyovac
BE
Hflyeen
Od
des
Formulierungen
nyoluaı,
27
c
me
Kal
5-6:
Saırudvıa
voufzeıv
y&v
Kai
öfe
sıddo-
KEIVe
Beode o0x nyoönevov d&vaı ve deodc ad fiyeiodaı
ye
TäAıv
c 6-7:
Zw
Katü
Saıuödvid
TöV
0dv
Ye
vouf-
Aöyov.
27 a 5-6: Adıcei BEoODdCc od voyufzwv
Ermeıiöftep
Safuovac
27
Eukpärne dAA& Beodc
voufzwv.
nyodyaı.
27
c 8-9:
ei
SE
Saruövıa
voufzw, Kal Safynovas Sfnov moAANn Aväykn voufzeıv yE Eotıv,
Der
Veränderung
auf
die
Fragen
zen
des
Verbums
haupt das
nicht
ersetzt
seine
der
wird,
von
Saıyuövıa
Sokrates
voufzeıv
um
voufzeıv
durch
des
durch
wobei
Zustimmung
die
des
in
bisherige
aufzutauchen
braucht,
da,
hat,
Ahyetodaı
mit
einfachem
einem
voufteıv
hat Aber
ist
gebeten ist,
Infinitivs
mehr
Safuovec
zugestimmt. Nyeiofaı
Anklageformel
Hinzufügung
stets
hin
Meletos
worden,
das
hier
wie
zu
unser
obwohl
es
Nyetobaı
Auslegung
voufzeıv
nicht
Material
Akkusativobjekt
Erset-
über-
durch
sokratische
efvaı
Heletos beim
an
eivaı
gleichkommt
(s.o.S.
durch
Sokrates
der
ergeben
sich
schon
64-66
und
S,.
Te) Wäre
mit
genommenen
sprachlichen
entscheidend fung
dieser
dieser
manipuliert Anklage
krates
von
spruch
hinnehmen
Anklage und
Meletos
etwas
seine
nachdem
Meletos
zwischen
Daraus ma
der
worden,
müssen.
aus
was
welcher der
Unsinn
von
Saıuövıa
folgt
nun
Reihen
der
hat in
der aber
ihr
daß
das
und
der
angelegt dem
war,
Zweck
engen
Zustimmung
bereits
Diskrepanz
aus
behauptet
aufgezeigten
So-
Wider-
offenbar
Anklage
seine
Entschär-
hätte
Richter
bereits
vor-
Anklage
der so
in
der
der
Zweck
lediglich
B8eof
aber,
Aufrechterhaltung
Inhalt
zum
diente
Sokrates
und
Anklageformel
Angeklagten,
Sokrates
Argumentation
der
etwa
des
den
herausgeholt,
ganze
demonstrieren,
dung
Veränderung
zugunsten
oder
an
zu
wird,
Verbin-
gab.
beobachtete Spannung
Sche-
zwischen
147
sprachlicher
Verschiedenheit
Übereinstimmung von
voufzeıv
weiteren
andererseits
und
Form
nyetodaı
seinen
Neuformulierung
fernt,
blieb
aber
Entfernung
anderen
Form
Nach
für
Götter
der
Götter
voufzeıv
dasselbe
vfzeıv
daß
er
Schema
(27
nyetodaı
Schema
Verbums
eingeführt
obachten,
b
Fragen,
wie
Sinn
ab
daß
27
Gegenüberstellung und
hier
Sokrates von
der
bisher;
ersten
inhaltlicher
der
trotz beim
einer
sich
der
Inhalt?
werden
Behandlung Satuovec
des
für
Kin-
werden.
Dabei
Sokrates
die
das
er
eben
an
von
bei;
es
läßt
sich
hat,
streng
innerhalb
des
behält
die-
sprachlich
($afuovec
die
ent-
trotz
gleichen
d 8 die
bei
Anklage
Anklage
Falles
nämlich
in
hat
nyetodaı,
anwendet
3-c
dem
erfolgt
gehalten
des
der
sprachlich
des
Falles,
und
ist
bedeutungsmäßig
gehalten)
möglichen
der
nahe
es
Anwendung
zweiten
Verwendung
zwar
gleich
in
findet.
inhaltlich
blieb
der
auch
angewandt
Ausdruck
seiner
ser
einerseits
Gebrauchs
wie
innerhalb
2).
Wie
bei
voufzeıv
die
als
Beispiele
von der
so
Stelle sogar
hyeiodaı
Anwendung
sind
dienen,
es
in
von
auch
denen
be-
genau vo-
bei
das
auftritt: (1)
tfce
Av
ev
matdac
Avbpürnwv
deüv
Nyoito
ve
deodc
(C2a)
SE
Suofwc 1 nep Av
ac
uf;
yäp Av et tıc
Hnyoito
Ätormov ein doÄrmuv uev mal-
N «ai
Övwv,
TodG
nuıövoug, [77
immoug
ES Die lich,
so
SE
ES
Kal
vw
övoucg
oe
sprachlich daß
die
verschiedenen
beiden
formal-schematische
Stellen
Parallelen
Formen 27
b
3-c
decken 2 und
>
148
Anm. Bir)
18);
MNomoi
10,
d
inhalt9-e
3
darstellen.
23) Zum parallelen Gebrauch von voyfzeıv und vgl, -Politeta 5, 17% a 1-3 79,52 1077750509
141
sich 27
885 b-c;
Euripides
Fr.
Ayetodar 7127
941
N.
(o.
y)
Schlußfolgerung
27
e 3-28aN4 Die
für
bisherigen
ausreichend,
wiesen
zu
sein,
Fragen
daß
zu
den in
wirkliche
Diskussion
verstand
in es
Meletos
die
Anklage
es
aus
der
er
ihm
vorwerfen
Verbrechen
ötı
Abschließend Unhaltbarkeit
wiederholt
von
Onwc
Meletos'!
58
Exovra
Eeykakoic
06
tıva
kat
Sokrates
die
usvıa, ner
a
hat
bei
&yuoi
sich
3-4
noch
üc
Sinne
&rı&
yo, watä
SoxetT
eivaı
und
35
24)
in
Die
der
(s.0.5.
gleichen
125
und
habe,
um
heraus,
So-
welches
deutlich
gewordene
gegen
für
drmoloyfac,
zusammengefaßt,
nicht
ging:
sich
Anklage
am
des
daı-
Ende
Meletos
seiund
schuldiz:
üc
ypadfiv,
Npwacg,
Meletos
sieht
Adnvaloı,
Kal
ad Toü
ufte
Begriffe
Er
vodv
Eotıv Kal
gegen
die
Meifitouv
ouLKpdv
UV od
Eyb
ook
moAAÄc
noı
AdAAA
ikava
Kal
talta.
Apologie
kommt
Sokrates
d 2-8 Teil
Wendungen
insgesamt
Aus
anders
döfenua.
ae
HeodG
alle
Anklage
nv
Kal
Tod
Npwac.
Avspec
ddıra
Im restlichen
sind
und
der
die
Ayelodaı,e
einmal
Verteidigung
im
ihn
könne:
dAndtc
Av
ob
Beweisführung
Beoöc
gestellt
Sokrates
tmefdoıc
Bela
seiner
Safuovas,
direkten
hält
29
es
nicht
er-
Onuc 0d tadra ody\ NV ypashv Taüınv
adrod ufte dafnovac ufite oödeufa unxavfi Zorıv.
um
an
Klage:
dvdpünwv,
‘Sarıuövıa
der
entledigen.
Verlegenheit
arA!, & MEAnte, odK Eotıv &tomeipüuevoc nuüv Eypdyw n Anopüv
könne
nur
oder
zu
Sokrates
Anklage
sich
Weise
Sokrates,
hält
Meletos'!
nicht,
überzeugender
schließt
erproben
der
Widerspruch
Meletos
Versagen als
krates
Sokrates
Ergebnisse
um
haben.
gerichteten
diesem
des
an
der
Beoda
fünf
(daruövıa,
Stellen
Anzahl
begegnet
S.
Anm.
146
in
Safuovac)
nur
noch
nyeiodaı
der
Apologie
anzutreffen;
®eodc
Niyeiodaı
in
den
Nomoi
21).
149
an
zwei:
gung
Stellen
gegen
len
expressis
den
Vorwurf
erscheinen
var,
Beodc
noch
auf
seine
Atheismus
einmal
nyelodaı
29 a
verbis
des
die
eivar
Wendungen
und
direkte
zurück.
HBeodec
An
deodc
Verteidi-
diesen
Stel-
voyufzeıv
ei-
voufzeiv.
3-4
bc AAnbüc 16T! Av ve dırafuc elodyoı tıc eig Sıkaotfiprov, drı od voufzw Beodc eivaı Ef
(1) (2) (3)
Sokrates bei
der
aber er
hat,
um
spruch gie
Die
die
wenn
jemand
vor
dem
dem
tatsächlich Vorwurfs
daß
man
den
bringt, läßt.
dem
Orakel
(2),
zu sein
bezichtigen,
in
den
Vorwurf
des
den
Apollon
er
als des
nicht
(3),
der
könnte
er
sei
der
(1),
weise
ihn
zu
dann
Meinung,
in in
einer Wider-
der
ganze
Apoloist
es
machen er
vielErst
würde,
fürchte
sein,
mit
Man
Fall
Atheismus.
Vorwurf
glaube,
zu
innerer
jedoch
da
ziehen.
dann
Meletos
kein
Sokrates
nicht
aufgedeckt
zu
eben
des
140f.),
verteidigt,
Zweifel
geschieht des
(S.
indirekt,
Anklage
sich
Sokrates
und
nur
Sokrates
der
Dies
erwähnt
der
Vorwurf
in
gegen
und
Tod
in
man
üv.
Atheismus
Berechtigung
Verteidigung
gehorche
sich
des
Lebensführung
käme
oben
Meletos
Widerspruch
wenn
nachweisen
nicht.
schon mit
Vorwurf
ihre
Ausdruck
mehr
er
wie
folgern,
könne,
zum
den
den
dadurch
daraus
bringen Form
gegen
lediglich
könnte
sich,
Auseinandersetzung
direkt
ja
hat
aneıdöv ıh vavrefg kai Sesıüc Hävarov al olöuevoc 00$Ödc eivar odx«
ohne
Recht
gebe
keine
es
des Göt-
ter,
Frömmigkeit horsam
gegenüber
desfurcht
und
te,
von
hat
Platon
25)
Glaube
den
göttlichen
Unterlassen
denen
Die
und
man
die
nichts
bedeuten
von
Wendung
8eodc
Übergriffen
versteht.
Lebensführung
hier
Befehlen,
des
In
eivaı
der Apologie insgesamt an fünf Stellen 26 e 3-4; 27 ce 1; 29 a 3). Außerhalb scheint
drei 150
die
Stellen
Wendung
(886
nur
a 4-5;
noch
899
im
zehnten
d 8;
auf
diesen
Sokrates
voufzeiıv
für
Sokrates
Freisein
der
von
GeTo-
Wissensgebie-
drei
Punkten
Anklage
erscheint
somit
des
in
(26 c 2; 26 c 2-3; der Apologie erBuch
908 pvp 4).
der
Nomoi
an
Meletos
Am noch
zum
entgegengesetzt
und
Ende
Rede
auf
der
einen
Vorwurf
Abstand
ersten
letzten
machen
halten
durch
Denn
weder
er
geschworen
sondern
nach
Bitten des de
den
stellen
Atheismus er
sich
35:0
yäp
und
scheint
Av,
der
mit
hier
an,
letos
zu
dieser
Form Bdeods
ist
schließt
5-1,
a ı;
27)
10,
a 6 todc
10,
904
Anklage
Ver-
zumal
die
erweisen,
Wenn
er
weiterer zu
zu
solches
ist,
zu
auch
davon
aber
Punkt,
ihn
verteidigen,
wür-
anklagen:;:
38 a
Kal
nur od
dieses
e-61
b;
formal
Ayoito
eine
Mal
dem
zur
Umweg
wieder
Dienst fühlt:
e
2-3);
in
ein
über
der
und
Phaidon
10)
er-
Apologie:
letztes
Mal
in
Formulierung
voutzeıv
dem
23.01;
a),
d
sie
des
Me-
eivaı
und
Kreis,
Apollons,
3-31
Paral-
(27
Ausdrucksweise
der
21e5,
de
in
eivaı
(27
Klingt
un
vonfzu.
übereinstimmenden
hier
5-6;
od
eivar
voufzw
deioßbaı
AmoAoyoöynevos
steht
natdac
Ayoito
To
sıddoroıyı
HBeodC
eivaı
uiv
Kal
Av
Atexvüc
We
nyeiodaı
uN
Vnäc
er
sich
auch
28 e,l-29a.1;
312,8,
85 b 4-5:
354 Eyü
1-05
St
«al
tüv KÜKvuv Kal Tepdc To) Sokrates vgl. man Stellen
84
e-85
a;
11d8a;
Symposion
Belege
sind
bei
Platon
in
220;
b-c.
Weitere
zutreffen:
(vgl.
60
279
ein
Beode
Hyoduar dussouAdc Te eivaı Qeod, Zur Frömmigkeit des
Phaidon
ein
fromm
selbst
tmefhboıyuı
nach
sich
21a,
res
Phaidros
der
daß
sich
gerade
ihm
absichtlich
sprechen.
dies
sprachlich
Da
wie
man
gefällig
statt
Zhavrod
26) Sokrates steht im Gehorsam verpflichtet
abrdc aötoü
wäre
Anklagewortlaut
Sokrates
e 5-38
zu
deöv
Apologle.19ac, 37
den
Richter
noch
Recht
eivaı,
dvouc
zurückgekehrt;
fyvetobaı
ei
Bdeodc
«alt
Wendung dem
die
nicht
und
av
Wendungen
6%
in
Die
an
recht
Bitten
üUyäc
Wendung
{nnmouc
hat
sich
dann
xatnyopofnv
den
Sokrates
sprechen,
dywnordtac,
nyefodaır
zu
verteidigt-®
kommt
02=5
Bıazofunv
Die
Weise
Überzeugung,
noch
Gesetzen
diesen
cadüc
lele
der
anzuklagen,
mit
diese
Apologie
Sokrates
haben,
würde,
zu
Bitten
ist
anständig
Richter
auf
der
Punkt
könnte.
genommen,
entfliehen.
ihn
drei
885
a 9-b
voufnouc
b
4
1 oi
Beoßc);
Beodc
«ara
10,
nyoÖuevog
vöuov 899
eivar
Ovres
d 5;
den
Beof
12,
Nomoi
Karü
und
948
an-
vöyouc
12,
954
b 4-5, 154
Mit
einer
ins
Positive
die
erste
letzten,
unvollständigen
gewendeten
Rede
des
Formulierung
Wiederholung,
dieser
Wendung
einem schließt
Sokrates:
35 d 5-8 Ara Te
moAA0oD det oltwg v&o „u ’ Avöspes
tüv
Man
der
Kkarnyöpwv,
deü
Te
Äpıora
kann
«ptlvar
in
terton
steckt
Die
elvaır
(so
wohl
auch
der
und
gleichsam
Kat
OuTv
ömn
Th.
zu
MEYER, in
dessen,
drohen
Kal
Eynof
öuTv. Behauptung,
wird,
einen
Platons
dieser
formulierte
Ausruf
ErırpEnw
veAdeı
kategorischen
mehr
kategorisch
ist
Kai
Euod
entgegengesetzt
vernehmen
es
mept
dieser
Anklageformel
aber tes,
Zuöv
Tö
Exeiv voutZzuw Adnvaloı, üc oddelc
Apologie,
Versicherung
Verteidigung
der
nicht
beginnt,
die
mehr
statt
hier
ironischen
S. des
76), Sokra-
voufzw
Te
verstanden
sich
bloß
zu
Un-
yäp
wird
vertei-
aigen.2® Das net
Schicksal
des
Sokrates
werden:
Die
Anklage
herstellung
der
alten
Recht,
dieses
aber
Sokrates
zu
sehen
und
den
Anspruch
winder
der
Sophistik
und der
dies
sig
nach
und
damit
als
der
alten
Tradition
kann ihn
Religion
Recht
Macht,
tifiziert,
gegen
ist
als
wird
zu
eng,
Sokrates
hat
man
zu
mit
Berechtigung Miturheber ihr
Wieder-
und
sie
hat
das
höhere
sie
hat
jedoch
erdrücken.°?
Sophisten
deshalb,
bestehender jener
Recht
der
um
den
offensichtlich
Kräfte
28) In den Worten voufzw te yäp (Noufzewv Beo6c. Platön, Apologfa,
sieht L. 35 c 4-d
estudios
eine
cläsicos
10,
1966,
25-36)
so
des
viel Über-
selbst
iden-
weil
erschienen und
ihr
Recht Den
Ansichten
absprachen
sokratischen Frömmigkeit: ein heit führen (me comporto ante
bezeich-
Namen
vorgebracht,
anzuerkennen,
des
tragisch
im
sie
er
unabläs-
gefragt ist,
hat
die
zersetzten.
NOUSSAN-LETTRY 7, Revista de
Zusammenfassung
Leben im Angesicht lo divino, S, 35).
der
der GottWenn auch
in diesem Aufsatz auf das Problem von 8eodG voufzeıv ausdrücklich hingewiesen wird, so nimmt doch der Verfasser jene Stelle aus der Apol. nur zum Anlaß, um allgemein über Sokrates' Religiosität zu sprechen (prägma de Söcrates). Eine Auselnandersetzung mit der neueren Lit. ist nicht erfolgt. 297) 152
DAZURGe
ISTEGMUNDESE
AlSREEERSELS
NEISSE
DEREEIHGER
ce) Ergebnis
Nach
des
der
Analyse
Problems
allgemein ter
von
zu
LZeıv
oder
Ehren
eivaı
'den
werden
Behauptung
kommt
blems
gleich
verliert
Ebenso
und
ihnen
starken
dadurch
an
ist
es,
wenn
Apologie
den
Schluß
gleichbedeutend
mit
8eodc
sei
stets
'glauben,
den
anderen,
legen
dieser
nicht
erlaubt,
henden
daß
es
Götter
außerhalb Wendung mit
mehreren,
Schrift
in
dieselbe
30) J. BURNET a.a.0.(0.S. As Ss
MENZEBE A. 24.02.0028. 1179 8.0. voufzo;
u.
14;
DERS.,
31)
R.
bridge
und
32) tion
R.
der
S.
Greek
for
GUARDINI, platon.
ist, gemäß
übersetzt die
vouf-
gibt 20
des
der
Pro-
Platons
Beob-
voyufzeıv
eivaı damit
im Sinne
wird
man
befindlichen
Ferner
ist
verschiedene
es
Be-
wohl
auch
Richtungen
innerhalb
ge-
ein
und
2
TATE,
Tod
Schriften
deodc
Götter
deodc
Beodc
Denn
Philos.
'atheism',
Phaidon, Hamburg 1966 47 und 50. GUARDINI,
zu-
Götter
Grund
voufzeıv
Composition J.
Der
auf
109 Anm.
der
The
60-64;
Göt-
her
12), S. 15, 104f.,
111;
Anne 11), 18. A715 5 ETDDELL=-SCOTT BRÖCKER, Platos Gespräche, S. 11
Gesch.
HACKFORTH,
1933,
More
Die
30 W.
'die
v6öuoc
es
zieht,
Konstruktion
wiederzugeben.
angehen,
Beweiskraft.
gibt'.>1
gerecht.
vom
daß
man
Dialoge
nicht
Übersetzungen
derselben
der
mehr immer
Vereinfachung
in
der
Gesichtspunkt
während
'glauben,
achtungen
von
unrichtig
einer
die
dem
nicht heiße
lassen',
habe
Diese
es
vouizeıv
Göttern
Bedeutung
unter
wird
8eodc
zuteil
die
Apologie
voufzeıv
behaupten,
verehren'
kommenden
der
deodcg
S.
des
vor of
Sokrates, Plato's
Greek
for
3-6;
E.
Sokrates,
Euthyphron,
S.
102,
Apology.Cam-
'atheism',
DERENNE
Eine
S.
S,
3
22if,
Interpreta-
Apologie,
Kriton
und
(Nachdr. d. Ausg. München 41952), 5 dessen Interpretation sehr nützlich
od voufzeıv
verehren"
zum
einmal andern
mit
mit
"nicht
"nicht
dem
an
die
Brauch Göt-
ter glauben", während er &vöpürnous oV voufzeıv (27 b 4) mit "nicht glauben, daß es Menschen gibt" Übersetzt; P. FRIEDLÄNDER, Platon, Bd. 2, S, 150: "Daß Sokrates die Götter des Staates nicht glaube",
nach
Brauch
ehre
oder(!)
ihr
Dasein
nicht
153
Bei aus
am
der
Übersetzung
häufigsten
Übersetzer,
sei
denn
"glauben
auch
auf
der
die
von
Übersetzungen
Sache
nicht
war
odc
voufzeıv
es
wie
vorher.
>
!anerkennen' Der
Ausdruck.
Die
ist
der
wie
teidigst
halten
1&ßt,
von
Sokrates
seinen
in
weist
und
Bepaneücıv,
und
als
der
Bei
Platon
ganz
sich
Zweck
in
eine
Andere
wie
seinen sich
hinaus
33) Zuletzt bei H. platon. Apologie,
zu
die
sie
der
wo
anderen
vor-
eÜxeodaı,
bei
Aischy-
Auch
wird
einer
auf
wie
Sokrates
zum
unmittelbaren
in
Hinweis
8eodc
Belege
es
nicht
Weise
Zehntausend.
Richtung,
dessen
tut.
verteidigen
Sokrates
nicht
erscheint, über
ihren
Demonstration
DREXLER, Gedanken Emerita 29, 1961,
über 192,
ver-
Ein-
Xenophon
sich
be-
Platon
für
den
als
sondern
gegenübergestellt
Verteidigung
einer
von
deutlich
86ceıv,
waren.
Mitbürgern
die
aus
den
alle
mit
wie
Kultbräuche,
Be-
Übersetzung
der
Mantik der
durch
Platon
Bürger
der Zug
daß
hat
sehr
wie in
anzutreffen
nicht
wie
weitet
Xenophon
beim
Meister
vielmehr
in
die
NILS-
hat,
Belegstellen
bestimmt
zwar
Nach
533).
Apologie
Umgebung,
habe
Weise,
der
und
Bedeutung
LESKY(S.
Verben
traditionellen
und
bei
einer
haben
trifft
vorgeschlagene
als
war
nahe, 3"
dieselbe
bisherigen
Xenophon
gewöhnlicher
der
den
Belegstellen
ein
lichen
zu
NILSSON
hingewiesen
nicht
weit-
entschieden,
Götterkult
abgeraten
doch
die
jeweiligen
nicht den
Vorschlag
ihr
darauf
auch
Ps-Lysias
etwa
der
Art
ihm
sich
mpooKxuveiv
berichtet, adlent
von
sprachliche
Herodot,
Umgebung
der
die
beziehen.
sein
kommt
allerdings
nicht
iXdokeodaı, los,
Die
auf
Übersetzung
er
glauben',
sich
bewußt,
Götter
Apologie
findet
kommt
kommen,
der
Götter
sowohl
dieser
aber
Abstand
voufzeıv
der
KLEINKNECHT, in
an
haben
oder
sich
anboten;
ganz,
SON
Die
unbewußt kann
Existenz
ersten,
neue
es
an!
die
"nicht
begegnet,
ist.
eigent-
die
Wahr-
Sokrates
34) M. P. NILSSON, Gesch. der griech. Rel., S. 771:"nicht dleselben Götter wie die Stadt, sondern andere neue Götter zu haben"; DERS., Griech. Glaube, S, 95: "sich nicht an die
Götter, 35) 154
an H.
die
sich
der
KLEINKNECHT
S.
Staat 1017
hielt, Anm.
halten", 2
(s.0.S.
57
Anm.
6).
heit.
In dem
der
zichtigten
"überspitzten
Abschnitt
der
Meletos,>®
dem
Höhepunkt
den
des
8eodc.
Vorwurf
Schritt
für
hen
Tatbestand
ein
licht in
und
einem
überhaupt
Hilfe
der auf, des
larvt
formel
in
zum
Inhalt,
und
o8aı
auf
als zu
zu
der
Licht
Sprache
den
Diopeithes
wahren
worden
Formulierung
Diskrepanz
Schema
anwendet.
Der
etvaı,
von
ZU
könnte
man
und
diesen
voyufzeıv
wieder Weg
zurück
etwa
Mit
des
ist.
und
formal
vorher
Vor-
FormulieEr
ent-
Anklage-
zwischen
festes
eivaı
der
basierenden
Diskrepanz
Vorge-
war.
Inhalt
Hülle
gemacht
Gesetzestext
der
geblieben
sprachlichen
diese
wird
veranschau-
gebracht,
Dunkel
Sokrates
dem
und gegen
Apologie,
voufzeiv
nyeTodaır
matisch
ans
gebrachte
er
Verteidigung
in der
be-
Sokrates
elenktisch-dialektischen
sprachlicher
indem
Wortklauberei"
zwischen
Mitteln
der
von
der
zwischen
sie
vizeıv
in
Ausdruck
Bedeutung,
den
deckt
Gesetzes
die
vonfzeıv
einem
richtig
ihm
und
direkten
zwielichtigen
Sprache der
der
oV
in
mit
gewissen
wurfs rung
Schritt
Logik
Diskussion
Form
und
sachlicher
aufrechterhält Weg
führt
Nyeiodaı,
zu
von
voufzeıv.
folgendermaßen
vo-
von
Nyei-
Sche-
darstel-
len; voufzeıv
nyetodaı
36)
So W.
Apologie. 37)
tere
JÄKEL
-
Stuttgart
Mit
der
noch
S.
ERASMUS,
1963,
S.
Aufdeckung
Frage
der
antwortet
werden:
Th.
MEYER
die
gestellt:
Frage
"Was
Lehrerkommentar
51(zu
dieses
offene
Schemas
(Platons der
zu
Platons
26 bff.).
Interpretation
hat
elivaı
nyetodar
nyei
eivaı
voufzeıv
kann
der
Apologie,
eigentümlich
auch
eine
Apologie
S.
76)
wei-
be-
hat
schillernde
Wechsel zwischen der Bezeichnung '(der) Gott' und 'die Götter! zu bedeuten?" ohne sie beantworten zu können. Betrachtet man nun aber die von MEYER (S. 76 Anm. 17) aufgeso führten Belegstellen für diese beiden Formen genauer, fällt auf, daß in Parallele zur Anwendung des erwähnten Schemas
des Rede
'die
Meletos
Götter!
Anklageformel
beim
Bezug
auf
die
während
sonst
von
'(der)
stets
auftauchen,
Gott'
die
ist,
155
Auf Regel
allen
sächlich
krates
und
dem
erbrachte in
einem
von
8eodc
für
Übersetzung
voufzeıv
sind
in
nicht
eivaı
es
mit
sich
inhaltlich
druck auch
der doch
trotz
gebrachten im
wie klar
zum
Meletos
deodc der
Sokrates
tut
Unrecht,
und
die
von
Frage
gestellt.
die
Übersetzung
zu
sie
ziehen?
Man
voufzeıv
weil
sondern zum
und
abzutöten.
Der
der
wird
werden,
decke,
Existenz
werden.
Form
einem
für
der
angesprochen
wird
Aus-
Nuancen Daß
in
Götter
und
soll
je-
wird,
Anklagewortlaut
Wiedergabe:
indem
Existenz
in wird
Übereinstimmung
die
So-
der
eingestehend
Übersetzt
deutscher
verdirbt
Faktum
aufstellen,
statt
gebracht
in
aber
Verschiedenheiten
Götterkult
dann
nach
er
tatFor-
in
Bedeutungen
voyufzeıv
Ausdruck
lautet
daß
Meletos
fyelodaı
inhaltlicher
die
Anklageformel.
Apologie Regel
gleichen war
sprachlichen
Dieses von
nicht
nachzuahmen
mit
früher
deren
der
Inhalt
daraus
die
und
sprachlichen
Deutschen
Apologie
nicht
des
die
der
der
'Spiel'
Tatsache,
war. 20
Richtern
müsse wie voufteıv versuchen,
dem
nach
der
die
demonstriert,
den
Wendung die
für
angeklagt
Konsequenzen
war
diesem
Inhalt
Beweis
'Asebieprozeß',
und
Welche
zu
zwischen
sachlichen
sprachlich
anerkannt
Schemas
Anlaß
Differenz
den
'Atheismusprozeß'! Sokrates
dieses
worden.
vorhandene
mulierung
nach
Stufen
'gespielt'!
er
der
die
Jugend
Götter
nicht
für wirklich hält, deren Existenz die Stadt für wirklich hält, sondern anderer, neuer Gottheiten Existenz für wirklich hält.
Diese
Formulierung,
die
sich
auf
SNELL
(S.
46)
stützt,
38) Im attischen Recht gab es keine festen Bestimmungen die mit dem Begriff äo&ßeıa zu bezeichnenden Verbrechen Vergehen; offensichtlich gab es auch keine Grenzen nach oben und unten, so daß sich der Vorwurf des theoretischen Atheismus auch auf das Gesetz des Diopeithes stützen konnte.
für und
Vgl. Aazu)ro.s, 118f. mit Arım., 7 und MH. Bu LLIER,.2G..E, SCHÖMANN, J. H. LIPSIUS, Der attische Process, Bd. 1. Berlin 1883, S. 367-375, wo die verschiedenen Fälle aufgeführt werden, welche die Klage ä4oeßeias erfassen konnte. Vielleicht war dieser Mangel auch einer der Gründe, die Platon zur Abfassung einer detaillierten Gesetzgebung Atheisten im zehnten Buch der Nomoi veranlaßten,
156
gegen
klingt
im Deutschen
an
Formulierungen
die
wöhnt
hat.
Sie
deshalb
trifft
veranschaulichten
so
fremd,
'glauben
mit aber
den
weil
von
als
sich
zu
sehr ge-
'verehren'
Sokrates
genauer
Sachverhalt
man
und
an!
in der
Apologie
bisherigen
diese
Übersetzungen.” Eine
derartige
Diopeithes stenz
setzt
der
Zeit
Götter
Sophistik
Kritik
an
sische
Krieg
S.
schon
eingenommen
in der
der
85-101
Deutung
voraus, hat.
und
seine
S,
von
8eodc
sind
wie
sich
dies,
399
re
423
818f.
wird
(6,
findet
71-75).
sich
auch
und
'gottverlassen' zu
SEENI An
48eoc
keiner
Bedeutung
und
und
Wolken
des
erwähnten
für
ädeog,
von
d&8eos
Bakchylides, von
(s.o.
dieser
aus
es
der
im Jah-
Lysias
und
zuge-
der
im
Aristophanes gegen
der im
Pindar
'gottesleugnend'
Jah-
(vv.423,
Andokides
hinsichtlich
Sinne
die
gehabt;
die
Rede
Beleg bei
Stellen
104-107),
Übergang
Sinne
Stelle
gezeigt, den
Sinn
halten'.
Meletos
voufzeıv
in
zen
die
auch
im
der
mit
Vorläufer
die
sowohl
Peloponne-
Hauptursachen
Platon
Andokides,
103
der
von
sei-
'frevelnd'
und
den
bei
Platon
Tragidar-
CH(S:0r,8,.10514)%
Platon
wirklich
den
hat,
gegen
o.S.
auch
seine
Komödie
ein
Bedeutung
bei
19 In
ner
kern
gezeigt Rede
aufgeführten o.S.
deutliche
denn
jener
Verbreitung
waren
auch
von
Nichtexi-
Denken
und
96f.) als
Gesetzes
die
im
Aufkommen
Tradition
So hat
an
Raum
s.o.S.
voufzeıv
entstandenen
schrieben
dessen
Folgen
48).
des
Gedanke
breiten
(Protagoras,
Auffassung
re
Für
Anwendung
der
einen
religiösen
und
und
daß
der
hat: Die
deckt
wird
daß
jedoch
Beodc 'die
od
so
eindrücklich
voufzeıv
Existenz
in
der
Götter
Auseinandersetzung
nicht
Apologie
bisherigen
nur
die
auf,
zwischen
Bedeutung
sondern
der
ihre
Interpretationen
wie
seiner
hier
neuen
nicht
für
Sokrates
Wendung
deodc
Ergebnisse
stüt-
bei
Ps-Lysias
und
Aristophanes,
39) Die drei Belege von deodc voufzeıv in den Nomoi (10, Beoöc, eine rd u&v un vonfzeıv 885 c 7; 899 ce 25 908 ce 4 Formel für "'Atheismus'!) bestätigen dieses Ergebnis, ohne als
Beweise
herangezogen
werden
zu
müssen,
157
IV.
1.
ERGEBNIS
Die
Bedeutungen
a) Die
beiden
Aus erste
ist
Beleg
Worte
Jahre für
jener
Bedeutung.
Götterkult
für
die
Geht
jekt
in
gen,
tä&
in
den
1)
diesem
den
ersten
bestätigt
Gegensatz
die
des
sich
um
üblich
frühere
ist.
Belege
Akkusativob-
auf
zwei
Stellen,
stehen
(s.0,.S,
voufzeıv
abhän-
beiden
den
haben’die
möglichen
werden:
Bereich
der
t&
Be-
ydtara
bloßen
Unverbindlichkeit,
und
Handelns,
der
Verbindlichkeit,
Bedeutung
von
voufzeıv
Verbums
(s.o.S.
von
angesprochen
der der
um
nur
die
Aischylos
es
einfachem
dort
einerseits
richtigen
daß
Theognis
thematisch
Verbum
Ausrichtung
Belegen
des
der
untergeordnete
zurück, mit
Bei
Griechen
insgesamt
ne
des
eher
den
Aischylos
vielmehr
ergeben,
bei aus
Elegie
bezeichnen
doppelte
Zum
man
des
betont,
voufzeıv
stößt
gleichsam
Persern
hat
er
Persern von
(Gegensatz:
sokratikern
voufzeıv
Botenbericht
wie
ersten
mit
andererseits Diese
von
überliefert,
Akkusativobjekte,
$fxaıra
Meinung
den
so
der
eröffnen
die
voufzeıv
den
Interpretation
von
finden,
Die
B8eodc
besonders
im
Konstruktion
zu
reiche, und
man
in
voufzeıv
nicht
handelt,
beide
13-14).
ist
deodc
Stelle
Die
den
die
472
Wendung
an
Wendung
Bedeutungsbereiche
dem
diese
der
bei
den
Lyrikern
wird
und
Vor-
10-30):
voufzeıv-etötvaı
vergleiche
außer
Theo-
gnis (Eleg. 1, 141) auch die folgenden, in der Arbeit besprochenen Stellen: Parmenides (VS 283 B 6, 6-9: aAfideıa v6uog), Demokrit (VS 68 B 9) und in bezug auf die Götter
Xenophanes (VS phanes (Wolken
158
21 B 34), 329).
Protagoras
(VS
80 B 4) und
Aristo-
voufzeıv
und
voufzeoßan
‘Sitte sein'!', 'Brauch sein'!, 'gelten!', sowohl beim Reden als auch beim Handeln; dabei
das
ist
Verbindliche
selbstverständlich:2
Sitte
Alkaios
Fr.D
"'Bei der lasse gelten! tfälschlicherwelse gelten!, wobei gern das Substantiv
der
ävßdpuroı
bei
Theognis
Eleg.
taucht:
13(LOBEL-PAGE),
Theognis Eleg.1,279(YOUNG), Windarsrstn 2, 33 (SNELL),
Parmenides
ist,
Gewohnte,
wird
also
"richtig! gelten! bum
schon
und
des
'bloß
VS
aus
dem
bei
verwendet
(bei
Dorpelbedeutung
"gewohnt
sind'
'fälschlicherweise'
vom
Standpunkt
keit, ken
mit
von
der
Die
Bereiche an
den
dem
des
HEINIMANN
2)
die
zu
Bedeutung
Stellen
Bestätigung bei
der
daher
den
Bereich
der
wird
Volksmeinung
Heraklit,
Parmenides,
somit
als
dies
dieses
so
hat
von
Lyriker
der
an,
ob
diejeni-
'richtig'
die
indem
oder
er
Möglichden
Gedan-
überleitet,
vouizeıv
und
in
De-
Charakteristi-
dieser
in
jene
beiden
Vorsokratiker
Diese
Ergänzung
auffal-
Charakteristikum
spielen,
Bedeutung
Untersuchung
gemacht
Ver-
und
beobachten.
und
in
Ungewißheit
aus,
andern
die
dem
und
man
zur
über
wird
Unrecht
Tradition
'meinen'!',
der
sich
Nouizeıv
in
"zu
Glaubens,
haftet
einen
vöuoc
Von
der
Wort
und
äAfjdeıa
Sieht
Redenden
homonymen
zahlreichen
Wortes
und
tun.
aufgeteilt
der
Spaltung
läßt
ihre
und
enthalten
Ziüle KinuUngessplatomäsıch
an
voyufzeıv
6-9,
17.
und
Xenophanes,
kum
die
Verbum
her
gelten!
meinen'!,
13-14,
b 6,
Ssz59EBE
vöuos
Belege
falschen
Kritik
Dem
gen,
Recht
"zu
Bereich
mokrit). eine
der
in
oder
der
141(YOUNG),
28
EV
vom
Anfang
subjektiv
richtigen
lenderweise
häufig
am
voyuizeıv
gegenübergestellt
auszudrücken, $ö&a,
in
'falsch'!,
oder
eid&vaı
das
1,
Xenophanes VS 21 B 2, Beraalvavse22sBll, Anaxagorasr
Das
auf-
voyufzeıv
hinaus
Beobachtungen
den
fin-
Ergebnissen,
die
Bedeutungsgeschichte
des
hat.”
kommt
der
Bildung
vönıoua
sowohl
die
Bedeu-
tung 'Sitte', 'Brauch' zu (Aischylos Sieben 269) als auch die Bedeutung 'Geld', 'Münze' (Herodot 3, 56; 4, 166), wie ja auch im Deutschen das Wort 'Geld' von 'gelten' kommt; ven
dazuwornssmi2Rn.
3) F.
HEINIMANN:
Entwicklung
von
der
"geltenden
und
all-
159
bD) Beodc
voufzeıv
In der findet
sich
lange
Zeit
Konstruktion
mit
voufzeıv
Theognis
im
von
Bereich
der
ständlichkeit
der
nach
folgende
Theognis
der
in
Sitte.
bereits
den
einfachen
Vorstellung
In
Akkusativobjekten
ausgehend von
zeitlicher
bedeutungsmäßig
der
Selbstver-
Reihenfolge
Stellen:
erwähnte
Persern
des
Beleg
für
deodes
Aischylos,
in
38 SNELL,
s.o.S.
14)
und los
drei Stellen in den Choephoren des (101, 801, 1003). Eine große Fülle
erscheint
(2,
Stelle
Isthmien
Stellen
Pindars
voyfzeiv
eine
den
unter 8e0odc
begegnen
bei
Herodot
Aischyvon
(s.o.S.
37-39),
denen sich auch der zweite Beleg für voufzeıv befindet. Nach Herodot gehen
die Stellen zahlenmäßig stark zurück; man findet nur noch folgende Belege: Euripides
2
(Elektra 234, Fr. 87 N., s.o.S. 57), Aristophanes (Vögel 496), Lysias (12, 9 s.o.S. 107), Xenophon (Mens Iyals33 DaRSEEOLSEI NET 320, Ss.
115))2und ern I
Die
acht
Wendung
Stellen,
an
in
Bedeutung
der
sechs
Götterkult den
von
dot
Verhaltens:
(4,
59,
1).
bei,
322
a
4, Menex.
237
sie
die
Bedeutung
gemeinen,
teten,
des
Später
Bedeutung
--
so
dä 7-e
von
meist
Hinsichtlich
HEINIMANN
der
(S.
von
nach
'die
bis
nach
voyufizeıv
der
Sitte
(Perser
aber
Existenz
--
(12, in
...
der
ersten
Belege
von
76f.)
betont
werden,
behält und
daß
und sie
zwar (Prot,
Belegen
erhält
muß
die
Hero-
Platon
für
allgemein
voufzeıv
in
selbstverständ-
vielen"
'meinen' sich nicht erst später entwickelt schon zu Beginn neben der Bedeutung 'Sitte erscheint.
160
'den
gesehen
Götter
zur
Xe-
ehren',
einigen
der
nur
bei
Wendung
497f.)
9)
an
und
diese
her
her
Herodot
Meinung
144),
Platon
Brauch
von
Ordnung
falschen
5=6:
Br
erscheint
Lysias
1),
27T
einundzwanzig
Aischylos
bei
verpflichtenden
aber
Götter
gehört
so bei
diese
an
Anfänglich
'die
und
begegnet
selbst
Stellen.
halten!
(Apot. DT. pn ar nr He
voufzeıv
Platon
Bedeutungsbereich
lichen
gen
ao
Beodc
bei
nophon
Blaton
(S.
wirklich
verbrei-
89),
jedoch
ge-
Bedeutung
hat, sondern sein', 'gelten'
halten!
und
erscheint
(Wolken
819)
33
3-6
vom
und
Platon
Zwischenstellung
bereichen
nehmen
zeıv
Aristophanes
ein:
tation
hat
die
ergeben,
einem
beschränkten
tiden
732
die ter
ist
sias
mit
6, 19
radikaler dung
mit
Sachen
tauchen die
(5.0.5.
bei
In
nem
das
Menschen,
ihm
an
Parallele
allmählich zweiten
zweite
es
vorher
die
einzigen
zur
Doppelbedeutung
Wendung
Bdeode
Bedeutungsbereich.
von
von
Anfang
Stelle
sehr
8eodc an
Die
auf,
Apo-
elvar
während
von
voyfzeıv
waren
und
und
voufzeiv
betont
sondern
äußerst
Vorgänge
erscheint
ebenfalls aber
mußten
sonst
wird.
Voraussetzungen
voufzeıv
gegeben,
ein
in Verbin-
stark
voyufizeıv
BeGöt-
Ps-Ly-
Memorabilien
Bdeodc
an
der
als
auf
Hike-
sich unter
erscheint
Worte
in
Euripides
wollen
gekoppelt;
nur
vouf-
Interpre-
Anerkennen
erscheint
ädeoc
Xenophon
114f.):
die
Gerechtigkeit
Götter
Götterkultes
die
Bedeutung
voufzeıv
der
war;
einer
72):
ein
dem
Bedeutungs8eodc
Gerechtigkeit
der
Andokides
während
des
um
in
Euthyphron
für
handelt;
ihre
Adjektiv
worden
s.o.S.
Einhaltung
also
103):
Frevler,
(Stellen
hier
Problem
Existenz
d 6; Hi beiden
Schutzflehenden
diese
Das
der
angewandt
logie
weil
haben.
dem
sich
die
diesen
(s.o.S.
Geltungsbereich
51):
halten,
gestellt
423
gesehen
Aristophanes
bei
Belegstellen
Wolken
es
her
so
c 3-35 908.
zwischen
folgenden
daß
(s.o.S.
Götter
weis
voufzeıv
Meinung:
(Apologie 18 7893,02,
2.80m03..10.,,.,885,.0.
Eine
Verbum
bloßen
der
Bedeutungsbereich
in für
nicht erst
eieine
wie
bei
eintre-
ten. Ein es
bis
bloßes,
zur
unverbindliches
Mitte
des
Götter
waren
eine
dition
wurde
im
der
Zeit
sich
in
tigone
des
Konflikt sind,
und
und
allgemeinen der
zwischen die
doch
mit
Sophistik
(vv.
zwei beide
vom
geändert.
die
s.o.S. einander
Menschen
die
nicht,
Autorität,
Ehrfurcht
450-455
vöuoı,
über
Jahrhunderts
selbstverständliche
Sophokles
Erfüllung
Mit
fünften
Meinen
Götter denn und
begegnet. Bereits
34f.)
in
kommt
gab
die der
Tra-
Das
hat
der
An-
es
zum
entgegengesetzt
gehorsame
Einhaltung
fordern,
Protagoras
(s.o.S.
92-97)
tritt
zum
ersten
Mal
der 161
Gedanke.
an
scheint
bei
die
sierter
Form.
Entstehung
an
der
am
se
eine
Kritik
seinen
Melos
von
Religion,
vöuoc
#ö60ıc
Nichtexistenz
von
Prodikos
der
Existenz
Kritik und
mögliche
Diagoras
der
Götter
hat
durch
starke
erfolgte
Erzählungen
des
von
v6öuoı
anderer
vöuoc
als
Inbegriff
der
sprünglich
in
der
Religion
auch
in
dem
eivar,
daß
mals
um
0.5,
64)
32
Jahr
und
BO
415
von
ersten
'die
Existenz
der
nach
dem
wo
voufzeıv
kommt
ce) Das
4)
162
auf
Zum
Hekabe
in
den
ein
(Hesiod
Erga
Jahr
im
nyeiodaı
und
haben
nyeiodaı des
ur-
276-
des
Corpus
Beodc
vo-
'glauben(mei-
(v.
erst800
s.
Aristophanes
dessen
voufzZeıv
Denken
erscheint
Euripides
vor
Wolken
eivaı
(in
taucht
Hippocraticum
der
um
auf
(6,
SEHE) eingetreten,
voufzeıv
Bedeutung
um
für
die
in
in
wirklich
Bedeutungen
zwei
yfyıoua
der
des
die
der
Auf
Belege
Wegen
Diopeithes
eine
Ver-
ermöglichten:
halten'.
getrennten
der
von
Suche
8eodc
weiterzuführen,
(s.o.S.
23f.).
Diopeithes
Kontroverse
zwischen
DERENNE
parallelen
Gebrauch
der
148
23,
vergleiche
in
Material
Gültigen
dieses
Rittern
Oceodc
Mal
Götter
des
das
Kryeıksangdersiira-
Voraussetzungen
sich
das
yhydıcyua
Die
o8aı
Ort,
Sabeln,
man
in der
SON
die-
Herodot
erhält
Bedeutung
0eodc
also
Beodsz
deode
die
Komödie).
die
vöuoc
h
gibt."
der zum
waren
wendung
beide
die
Die
durch
alles
ist
Niederschlag
Wendungen
424
von
Völker
dies
über
97f.).
die
hat
er-
Zweifel
Götter.
77f.),
ERTTTRET So
verwurzelt
eTichtetssiichz
gleichzeitig
Fassung
Jahr
der
Götter
s.o.S.
ersten das
die
welche
es
das
son
sprachlichen
Aufkommen
ULGENV
nen),
(v.
gegen
vöuoc
den
nun
Theorie weitere
Für
Er
radikali-
(s.o.S.
gewonnen.
Relativierung
2190540.06 1B 02 Anm
eine ist,
auf.
in
Gegenüberstellung
Position
Da
Seinen
äußert
geeignet
die
Götter
89-92)
hervorzurufen
geliefert.
dition
Keos
die
der
(s.o.S.
0o.S,
Anm.
einerseits
Verben
voufzeıv
und
und
ECKER-
nyei-
MANN, ob
MENZEL,
TAYLOR des
vigıoua
das
die
den
die
Existenz
ihre
das
nahe,
daß
reits
vorhandene
sen,
dieses
daß
Gesetz
sondern
des Erweiterung.
zusätzlichen
beweist
Das
dies
war
ist
nung
und
nötig
auf
dem
neuen
'Fälle'
setze
zwingen,
und
Hinzufügung
ren
Begründung
henden
nun
es
neuer
5) Dazu
6) Die
E.
DERENNE
Reform
oder
S.
unter
durch
erweiternde
eioayyeAfa,
d'!
So
dazu
sondern E.
DERENNE
S.
Erschei-
Die
des
Ge-
Gesetzestextes Urteile,
neue
einer
zweiten gegen
debeste-
Fall
hat
Dilagoras
217-222.
dem
die
den
die
bestehender
Diesen
Archontat
des
daß man lediglich die Änderung, brachte nicht des Diopeithes Grund des Gesetzes
Vgl.
lag,
Seltenheit,
Prozessen
den
1lest.°
Offensichtlich
Auslegung
erfolgt. bei
Beobachtungen
den
Änderung
oder
Volksbe-
derartige
keine
Göt-
der
etwas
dieses
Erweiterung
durch
Absätze die
durch
zur
Gesetzesformulierung
nach
man
die
es,
sei
Rechts
des
Gebiet
prak-
gegen
Richter
Eine
möglich.”
auch
sind
der
gegen
schlies-
Änderung
vergrößerten.
Gesetzes
des
Anwendungsbereich
Auslegung
Göt-
Anwendung
Mißachtung
Gesetzestextes
die
des
Prozesse
einer
be-
das
darauf
nur
mehr
von
man
Ermessen
im
weitgehend
schlusses
daß
aber,
nicht
der
die
theoretische
daß
ohne
wurde,
angewandt
alsbald
gegen
auch
hatte,
der
legt
Einhaltung
läßt
'So-
Bedeutung
Zweck
bei
kann,
kann
einem
mit
Griechen
auf
Hinblick
im
war,
den
zur
aber
man
beobachten
Sokrates
und
tische,
ter
Verordnung
neuen
dieser Diagoras
Was
Frage, welche
hielten,
nur
bei
den
der
Leute,
große
Die
do&ßeıa
gegen
verschärfen.
gegen
wirklich
ursprünglich
Gesetz
in
gerichtet
sondern
Religion
der
yfiyıoyua
zu
terkultes
für
finden,
Lösung
Betätigung
praktischen
Leute
oder
hielten,
'Entweder-oder',
auch'
wohl-als
andererseits” gegen
nicht
Götter
der
einem
FRESE
nicht
Götterkult
mit
nicht
und
Diopeithes
der
ypagn
236-241:
Eukleides
(403/402)
für die Anklage auf der mehr die Form
vorsah. "Les
differentes
formes
accusation". RVSEIREERELTESTÜST
1043
dazu
008.
24 und
ERBACH
118f,
HRS“
mit
F,
360;
Anm.
HEINIMANN
7. 163
und
Sokrates
mit
Worten
vor die
(Ps-Lysias
6,
sich.
Bei
Götter
17
verhöhnt
s.o.S.
durch
die
Anklageformel
ismus
zum
Ausdruck
mulierung 26
c 7)
des
auch
tes
sich
als
vielmehr
106), der
darin
(1Td
gegen
Vorwurf was
Platon
Vorwurf
nur
bestritten
ebenfalls
theoretischen
voufzeıg seinen
der
des
habe
wird
abgesehen
daß
Vorwurf
er
Existenz
des
sich
oö
den
den
ihre
es,
Sokrates
nap&rav
erweist,
gegen
heißt
und
bei
gebracht,
Meletos
weniger
Diagoras
von
For-
Beoöc
Apologie
Lehrer
Sokra-
Mißachtung
Atheismus
Atheder
des
Kultes
verteidigen
läßt.
d) Übersicht )
Um sen, die
im
Ergebnis zwei
Ergebnisse
Rahmen
hang vaı
das
wurden
mit und
der
der
den
zelnen
Belege
miteinander
Die
Linie
der
Wendung
432)
ebenso
in
teilt
Bedeutungsbereiche,
len
164
dann
Beods sind
die
denen
zuerst
im
Zusammen-
voufzeiıv
werden.
Wendungen damit
Die
dabei
ei-
ein-
durch
Zusammengehörigkeit
erscheinen
(1.J.
werden
voneinander
verdeutlichen,
aufgeführt,
399)
in
in
die
wird
genannten
Linie
zwei
der
Belege
getrennte die
der
durch
eine
Um
werden
der
an
genaue
die
von
Stränge.
derer
Mitte
sich
Angaben
Seite
möglich
Dio-
auf-
ädeoc Die
einzelnen
bei-
Bele-
gestrichelte
chronologische
linken
bei
Richtungen
innerhalb
getrennt.
soweit
voyufzeıv
beiden
sich
den
zu
hyeTodar,
bei
voyufzeıv
und
aufgeführt
8eodc
die
Ps-Lysias
Linie
deode 15-17)
verbunden,
Bdeodc
voyfzeıv
betreffenden
bei
ge
über
zusammenzufas-
gewählt,
wird. (1.J.
spalten,
der
von
von
(vgl.o.S.
Form
Darstellungen
Untersuchung
Belegen
Linien
peithes
übersichtlicher
Bedeutungen
ädeoc
sichtbar
in
graphische
die
Abfolge
Jahreszah-
waren.
NOMIZEIN MIT DEM DES VERBINDLICHEN
CHARAKTER
NOMIZEIN MIT DEM CHARAKTER DES UNVERBINDLICHEN, DES BLOSSEN MEINENS
Zeit fl.ca.580 £1,544-41
10a
Alkaios
Fr,
Theognis
D
13
ELl.1,279
Theovenis
556
13-14 Heraklit
£f1.504-01
Lırcasä75
ee 9eodc
472 ca,
ma
Xenophanes
vonfzeıv
VS VS
1, 149 21 B2,
22
B 14
ang ER)
vs
28. 3 6;
Anaxagoras
VS
59
Ailsch.Pers.497f.
170
458
Pindar Isth, 2,38 Aisch.Ag.1046
|
ORs1.003
Eur32,
125
ca.500-428
B 17
ca.484-424 HerodotstelVen2Sn0%80 3/kse
ca.
Soph.Ant.
442
ca.480-410 cas 156
Eur.Alk.99
450-55(vöuoı)
(Protagoras
VS
Eur.Kyklops
355-355
80 B 4)
Fr.87N.
)
432
(Prod.v.Keos VS 84 B5) Ssoph. 0.7. 549, 610 (Diagoras v. Melos: ’Anonupy. A6yoı)
ca.470-400
ca, ca.
429 468/5 -415/4
423 ca lDd ca.460-403
43 er
NE
ca,
412
Soph .El.327
Eur. El.234
COrDr H1PPLE 05530054 Eur.Ion
1312f.(v6uoı)
Demokrit
VS
68
B9,
Al
106 403 399
Ps-Lysia —Ps-Lys.6
zw.
395
Us
390
Pl.Prot,
322aH
19
PT.
Ap.
180-354
Euthyph.
3b
386 ca.
570
ca.
350
P1.N06m.10,885c7 10,899c2;
908c4
165
RECHTES (FALSCHES) VERBINDLICHKEIT Zeit
VERHALTEN
DIE FÜR
EXISTENZ WIRKLICH
DER GÖTTER HALTEN
&deoc
ca.480 Beodc
Bak.Ep.11,109 voufzeıv
deods
423
ca.416
SS —————— DA=TISTOHUr | 2 8 al |lEur. Herakles
Soph.El.124,
U
Orest
kann deods
433
1181
925
Bakch. 995
ca.550
hyeiodaı
Eur.Hik. 2 3
Eur. Hel. 1148 Ar.Thesm.671, 721
166
(NICHT)
10195
voufzeıv elvaı
zZeıv
Der
Weg
von
Bemühungen
durch und
die
Gegen
TATE
es
te
fünften
dieser
voufzeıv und
kann
Götter de
im
nicht
dem
Brauch
Götter
ten
auch
gemäß
kann
man
war
bewußt
der
SNELL
werden,
in
daß
der
der
Ge-
zweiten
Hälf-
diskutiert
wird.
nicht
behaupten,
8eodcs
8eode
voyufzeıv
mit
voufzeıv "die
an
die
solange
ish
Existenz
übersetzen,
Gedanke
enthalten,
NILSSON(1941 und
und
mit
anerkennen"
voyuf-
die
14).
erst
auftaucht
8ceodece
Brauch
(v6uoe)
nicht
her
B8eods
(1945)
gesagt
geben,
gleichbedeutend
auf
gefördert,
(1936-37),
8 Anm.
mußte
Götter
Jahrhunderts
stets
Blick
HEINIMANN
(vgl.0.S.
DERENNE
keine
im
TATE
(1943),
Beobachtung
sei
man
(1930),
sind und
könne
war
Sekundärliteratur
DERENNE
bezeichnet
des
Ergebnis
der
KLEINKNECHT
danke, Von
diesem
Namen
1950),
(1946)
zu
denn
Existenz
diese
nicht
nämlich
die
scharfe
voyufzeıv
und
BeoVe
der gera-
der angefoch-
wurde,
nung
Die
umgekehrte
der
Bedeutungen
eivaı, hat
wie
sich
bei
Apologie MANN Zu
sie
das
der
Auffassung, von
Bdeodc
Lexikon
von
Untersuchung,
ebenfalls
nicht
LIDDELL-SCOTT vor
allem
Trenvoufzeıv
vornimmt, 1°
in
der
platonischen
bestätigt.
Auch an den Urteilen von KLEINKNECHT! 1 und von HEINI12 müssen noch gewisse Korrekturen angebracht werden.
KLEINKNECHT
8) J.
ist
TATE
Wendungen
(Greek
mit
"to
9) E. DERENNE ceroyance)
1!
einschränkend
for
S.
218:
IOVEIIIDDERTASCOLTESEE
a god"
gegenüber
'atheism',
believe
existence
zu
in
the
sagen,
S.
Io
"believe
dieux
er
den
3) übersetzt
existence
"reconnaltre
des
daß
of
(avec
selon
ER Un
volumen
that
there
la
Bedeu-
beide
gods".
1!
id&e
de
coütume", beiliieveseingonezas
are
gods",
11) H. KLEINKNECHT S. 1017 Anm. 2: "Erst von Plat. Apol. eff, wird das voufzeıv in die intellektuelle Bedeutung Be le Nu. Sa (vgl. Aristoph. 'glauben' 'anerkennen'!',
26
732) 12)
hinübergespielt". F.
ufzeıv
glauben
HEINIMANN
zunächst
und
sie
S.
121:
neutral
verehren'
"Zwar
verwendet
(Anm.
war
der
worden
30:
z.B.
Bdeodg
Ausdruck als
'an
Herod.
vo-
Götter
4,
59)". 167
tungswandel
er bei
der
Platon
Dagegen
muß
werden:
setzt
bereits
Begriff
zung, te;
wie denn
noch
gegen
2,
es
im
die eine
26 cff.)
die
deutsche sehr
der
zu
ersten
Aspekt
der
tut,
schon
bei
Herodot
Auffassung
von
Religion
Leugnung
dem
als
Wesen
Schwerpunkt
der
Götter
und
sieht. ge-
glauben’!
der
diese
Götter
und
Überset-
angewandt
der
im
zur
Götter
daß
wenn
Vorwurf
Existenz
voraus,
mit
Belege
"an
Unglaubens
ihrem
ansetzt,
umgekehrte
Übersetzung
den
spät
werden
könn-
Religionen
steht
frühgriechischen
Kult
Wehr
sich
zu
noch
setzen
Re-
nicht
hatte.
Atheismus
ä8eoc
im
Jahrzehnte
&9eoc von
der
Gottesleugnung Wendung
zum
seine 8eobs
Bedeutung
der
8eodbcs
chung
als
oÖ
ein
vorhandenen bestätigt
Zeugnissen
Keos
und
Um
den
über
in auf
sende
für
die
gefragt Übergänge
von
Athen
nach geben
werden. zur
in
und
der
sagen,
Bedeutung
halten!
daß
eines
Untersu-
tatsächlich
Folgerung des
'die
gebrauchten
vorliegenden
den
von
der
Bedeutungswandel
der
sieht
sich
Protagoras,
den
von
Prodikos
von
Religionstheorien,
Art
der
Auseinander-
Apologie, dem
Wesen
dieses
zu
können,
muß
Dieser
Form
den
Diese
Melos,
Leugnung
umgekehrt
in
der
von
26 c 3) wurdie
Entwicklung
überlieferten
platonischen
Antwort
an
Fragmenten
Kinesias
Frage
man
wirklich
angesehen.
von
die
Die
Beleg
Bedeutungswandel
Niederschlag
erhaltenen
über
der
könnte
wurden
Diagoras
Kritias
hinreichende sprung
nicht
voufzeıv
auf
hat.
Apol.
voufzeıv Der
Anlehnung
sprachlicher
Zeugnissen
setzung
in
Atheismus in
eher
geändert
Götter
o0V
Einfluß
voyufzeıv,
eindeutigen
(Plat.
deodc
gebracht.
keinen
voufzeıv
Worte
den
Ausdruck
daher
8eodg
Existenz
ersten
der
hatte
Wendung
dem
mit
Göttern
&8eoc
vor
Sinne
bereits
von
168
voufzeıv
gegenüber
Einklang mit
Einige
de
zu
des
dessen
ganz
ligion,
die
er
8eodsg
(Apologie
HEINIMANN
macht
den
Wendung
der
Ursprung äofßeıa
Atheismus nach
zeigt
hin,
die
eine
seinem
jedoch vom
Ur-
flies-
Gesetz
her
ein
Verbrechen ist
Es
nicht
niert
war;
allgemeinen
der
zweiten
und
das
auch
so
ob
jemand
nicht, bei
die
lich
Götter
Der sehr
vom
werden her
Begriff
auf
des
muß
vöuoc
läßt,
Entstehung
Die
im
RN Tode 2. Kal
Inhalt
auf
Todc
14)
yoveic
dazu
den
am
der
und
Vgl.
o&Beıv
/
&v
TodC
römischen
Euripides toicı
da-
tatsäch-
als
auf
Hera-
seine
und
Existenz
leo Kai
en Tepi
Fr.
TEÖvVeürac
Begriff 433
deiıvolc
N.: tüv
definiert vöuoc
Begrenzung, Macht
die der
beruhende
eben-
Vom
wachsende
Lebens
v6öuoc
a
mAnuu£kleira
Kal
oder
selbst. und
die
des
Leugnung
Kritik
I
Qeodc
sich
verstanden
Religion
des
"Aufklärung! Götter
ist
Haltung."
aus späterer überliefert:
A
ee
dafuovas
Katoıyou&vovs Kal Tepi yoveic_ Kai Polybios 36, 9, 15: &oEßBnua eivaı
(Vgl. un
ehe
.n mepi
oder
Jahrhundert
13) Definitionen des Begriffs der Asebie Zeit sind an zwei ähnlich lautenden Stellen vev
v6-
dem
konnte
Xenophanes,
fünften
her
seinen
Säkularisierung
radikaler
wie
Stüt-
voufzeiv,
gegenüber
leugneten,
Staates
besser
Demokrit.
Atheismus
zurückführen
o0
konzentrierte
Theologie
äo£-
gesetzliche
werden
die
für
miteinge-
angeblich
und
in
unter
die
der
seine
die
wurde
aus
findet
die
"Aufklärung!
jene,
frühgriechische
sich
die
Volkes
auf
die
Staates, eine
Haltung
wie
während
jedoch
deodc
der
Atheismus
Begriff
Bereich
Als
Götter
an
Volkes
und
Parmenides
klit, so
des
im
Die
würde.
angeklagt
philosophischer
Exponenten
der
Formel
des
mehr
Interesse
Verstöße
'Asebie'-prozessen
die
sich
nahe-
begannen,
blieb
Atheist
als
Standpunkt
Vom
das
es
entschied
Folglich
oc,
Prozessen
diesen
bei
ze
Leugnung
reden
'Atheismus'-prozessen
es
erschienen,
einigen
bei
defi-
ist
hat.
anzunehmen
gefährlich
man
und
konnte,
genau
her
Jahrhunderts
fünften
Formen
werden
damals
Bedeutung
gehandelt
theoretische
daß
verfolgt
äo&ßeıa
Versäumnisse
des
Staates
eine
Schlossen, von
um
Kultübung
Hälfte
des
diese
sprachlichen
'Freidenken'
Religion
gerichtlich
wie
sich
es
der
Beıa
das
der
von
daß
liegend,
war,
bekannt,
ee
N Kai
tepüi
mepi marplda., Td eis Todc Beodc
Aynaprdveıv.
der
pietas).
Eywy&
$nuı
dvaykafwv
Kal rA&ov.
vöuov
ye
Platon
169
torität
in
es
gibt
Kritik
der
eigentlicher
Die wissen
führte
der
vöuoc
am
in
als
auch
dem
zu
einer
Vorstellungen.
macht des
einem
die
ist
deutlich,
doch
lichkeit",16 der
In
dem
Welt
die
scharfem
(Epist.
8,
mehr
konnte
Atheismus,
ligung
und
der
354
neuen
des
als
in
der
an
als
im
"eine
aber
nicht
erst
das
so
sagt
der
ersten
radikal
Erschei-
der
und
zu
war.
sein
mit
Beginn Er
war
Denkmög-
wie
der
seiner
mo-
Enthei-
schuf.
Charakterisierung
beim
des
Umstand
Voraussetzung
einmal
bei
Mehrzahl
Dieser
interessante
dieser
und
überlie-
Repräsentant
Christentum
zu
sondern
alten
fünften
den
Erfassung
den
Massenbewegung
nur
Gegensatz
lassen,
überwiegenden
ge-
nur
Gottesbegriffs
feststellen.
keine
einer
nicht
geistigen
wichtigste
Atheismus
2)
der
Der
ein.
mit
aber
hervortreten
entscheidende
bp 8-c
hat
Hauptvertreter
der
dritte
daß
sondern
erscheint
Götterglaube
Festhalten
Die
Jahrhunderts
andererseits
derne
die
'"Hochmut'
war,1?
Läuterung
Sophisten,
sich
vierten
alte
einer
bewußteren
Sokrates,
läßt
der
Bemühen
ferten
zweiten
Maßstab
und
zeigende
geraten
zu
Volkes
mehr,
Autorität
Folgeerscheinung
zu
Gottheit,
sind
Urteilsinstanz
Gottesglaubens.
des
die
vielen
nung
sich
Widerpart
Krisis,
als
selbst
Notwendigkeit
Atheismus
höhere
keine
sich
setzt
Mensch
Au-
der
Erschütterung
vollzogenen
Kritik
dieser
in
der
Nach
Vergleich
der
der
frü-
heren Zeit mit der Gegenwart: vöunoc ETEeıöN KÜpıoc Ey£vero Baoıledbc TÜV Avbpütnwv, AA! ob« Avdpwroı TÜpavvoLr vöuuwv. Vgl. dazu die Äußerung des Sophisten Hippias bei Platon
oe
DE
en
15) In den Tragödien erscheinen sen voll bewußt sind, daß sie ihre laßt haben, und daß sie daher auch Im
Zusammenhang
gert
sich
das
mit
Rechtsgefühl bedingt die Verhaltensweisen
mythen
(vgl.
diesem
Rechtsgefühl
geistigen
den
16)
170
O,
ung
GIGON,
gegenüber,
und
stei-
dieses
wiederum das wachsende Befremden über der Götter in den überlieferten Götter-
Xenophanes,
Stuttgart
Selbstbewußtsein
Göttern
Heraklit,
Zu diesem Vorgang siehe H. HOMMEL Vom Mythos zum Logos, S. 252.
rich
Personen, die sich desHandlungen selbst veranvoll verantwortlich sind.
Lexikon
der
Alten
1965,
Sp.
371%
Platon). S,
312-316;
Welt,
s.v.
W.
NESTLE,
Atheismus.
Zü-
Anfänge
des
gen
von
COGNIOT
dem
modernen
ismus
bei
Atheismus
den
nicht
sondern
chen,
der
LEY
So
sich
haben
Ausprägungen
Ferner
darf
des
die
hinführt,
nicht
so,
die
frühen aus
Sophisten
8eoVc
des
zu
haben
in
und
anderen
der
den
su-
zu
milesischen eine
als
Atheismus
sie
für
und
es
doch
die
Antike in
"An-
zu der
Chronologie
zu
daß Es
haben,
man
spätere
der
Ent-
von
Tha-
atheisti-
eben
nicht
bereits
wie
es
jene
später
Untersuchung
Korrekturen
des
Antike
Sophistik
ist
Philosophen
Ergebnisse
hier
der
gleichen
meint.
gezogen
der
beobachtende Zeit
die
an
erlaubt,
zurückzuprojizieren.
werden,
beobachten
Denken
auch
nicht
Antike
Spätantike
Die
ist
Athe-
inhalt-
aber
Jahrhunderts
aufgehoben
uns
zwischen
dem
fünften
vorsokratischen
ihrem
und
nicht
Atheismus
ist
der
die
taten. 1?
voufzeıv
Inhalts
chen
in
Prägung
den
Atheismus
dadurch
bis
Konsequenzen die
den
Vorstellungen
daß
so
Atheismus
auf
beginnend
schen
moderne
die innerhalb
wicklung,
les
der
mag, ®
Auffassun-
sehen
Philosophie", 17
materialistischen
sehr
geschult
definiert
die
Beide
Atheismus
des
des
Thales
bei
bereits
Naturphilosophen.
wendung
Beginn Mitte
der
stehen
(1966).
zeitbedingte,
nur
Der
in
Griechen
LEY
marxistischer
Griechen
erst
den
und
Atheismus
Unterschiede.
liche auch
bei
(1964)
über
hinsichtlich
Atheismus
bei
den
Grie-
geführt.
17) H. LEY S. 39: "Atheismus ist die Anwendung der materialist, Philos, auf eine bestimmte Gruppe von Bewußtseins-
inhalten
und
auf
sengesellschaft
politische eine
Einrichtungen,
bedeutende
Rolle
die
gespielt
in
der
Klas-
haben".
18) Die Dissertation von K. MARX behandelte das Thema: "Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie" (Jena 1841). und
19) "Die Philosophie im modernen Sinn beginnt atheistisch materialistisch. Sie setzt den Standard für künftiges,
wissenschaftliches
Denken"
(H,
LEY
S.
179).
In dieser,
im
Hinblick auf Thales aufgestellten Behauptung zeigt sich die Übertreibung der retrospektiven Verformung, die hier am Werke ist. Für COGNIOT sind Thales, Anaximander, Anaximenes, Heraklit, Anaxagoras, Empedokles, Leukipp, Demokrit, Epikur und Lukrez sowohl reine Materialisten als auch reine Atheisten und insofern direkte Vorläufer des Marxismus-Leninismus,
alfa
V.
AUSBLICK In den
und
zu
bei
nahezu
die
Existenz
Nomoi
einer
allen
isten
scheint stark
nicht
mehr
der
Götter
sich
sten,
nur
auf
(s.o.S.
der
kommen,
Diese
der
Existenz
vöuw
ErnfKkoupov
hauptung,
ist,
der
mit
moi
10,
öc
2ordv
vfnara
der
der
Höoeı
Mit
Hälfte und
dieser
1) Nomoi
10,
des
wie
gegen
will
des
Platon
vöuoc
Götter
verwandt
kat
$N
und
Kai
00x
ö8pdöv,
wc
890
daher
vöuw
aus
wie
auıw Elnep
10,
892
des
vöyoc
891
«ai
ydp
der
d
und
diese
Bei Sophi-
Reli-
zu
den
4-5:
dem
um
diejenigen, die
vöuoc
auf
deof)
das
Aufwertung
b 2-4:
sich
Jahrhun-
sein.
gegen und
Athe-
Gruppe
zu
alten
10,
Atrov,
vgl.
und
eioiv
etwas,
die
Götter
gründet
der
scheint
Unglauben
dem
(Nomoi
Aödyw als
die
denen
vierten
Atheismus etwa
den
weil
in Zahl
geblieben
Naturphilosophen
N HdöDewe
Aöyov
Gruppen
gegen
Die
der
beschränkt
Reden
sei
Seele
werde.
ersten
yfyveodaır vöyuoc
890 d 5-7: katü
seien,
Umlauf
haben,
haben,
Rettung
weis
im
Religion
alle
Gottesbeweis
Reden
zu
aufgeklärten
aufgenommen
einem
gezwungen,
einzelne
der
zu
Atheisten
der
109-111)
bereitwillig
gion
in
Platon
gegen
geleugnet
vergrößert
Verteidigung
die
sich
Menschen
der
derts
Kinesias
sieht
Gesetzgebung
Hilfe
Nach-
19
auf
nadaıö die
voüc
Be-
geworden
$döoeı
(No-
Kai
texun,
yE
Eotıv
yev-
Platon
nicht
nur
Bondfoaı voD
c 2-5). hat
ei
uN
xareomapufvor
Noav
oi tTo1odroı Adyoı odötv Av Eder Tüv
&v tToic rmäcıv ve dtnoc &rauvvoövrwv Aödyuv bc
eiteiv avbpunoıc, eloiv Beof: vOv 6%
aväyen,
12,
&h Öte
dauf&v,
und
Nomoi
Avdpurnwv
Td
948
mapänav
c 2-3: odx
vöv
58
hyodvrar
yepoc
Tı
yev,
Beoöc.
Vgl. dazu 0.S, 123 Anm. 1 und aus der neueren Literatur H. GÖRGEMANNS, Beiträge zur Interpretation von Platons Nomoi,
Zetemata,
H. 25. München
1960,
S. 85-100,
193-206,
207-213.
Über die Gottesbeweisen gleichkommenden Aussagen bei siehe auch Q. HUONDER, Die Gottesbeweise, Geschichte
Schicksal.
172
Stuttgart
1968,
S.
19-25.
Platon und
die
sophistische
Kritik
am
v6uoc
auch
Jenseits
der
keit
einander
wieder
stik
selbstverständlich
und
ren,
was
8eodc
in
vöuocs
soll
ehren
und
der
wie
Wendung
4, 6,
Überkommenen
am
ten
Ausbreitung
ihre
Götter der
Entgötterung
für
Hauptanlaß
als
aber
zu
der
886
d
stär-
den
Men-
Diese
2).
A-e
Ursprung
und
Mißachtung
eine
der
Übertretung
im
immer
die
der
denn
al-
den
sowohl
den
Theorien,
Platon
vöuoc,
des
Krise
die
in
ver-
vgl.
Kritik
sah
nämlich
10,
für
zu
5-7,
gegenüber
auch
(Nomoi ist
a
wa-
kam.Der
Götter
890
Platon
Atheismus
notwendigerweise
führt
Götter
des
Iiythen
Sophi-
zugeordnet
allerdings
nebeneinander:
wegnahmen. Welt
die
hat
Gesetzlich-
der
Ausdruck
10,
naturwissenschaftlichen
werdenden
schen
alten
der
man
Haltung
konservative
und
die
für
wie
zum
erscheinen
Dabei
einträchtig
Grund
ker
2).
die
vor
einander
(Nomoi
hat
sondern
und
sie
wie
voufzeıv
bestimmen,
Tradition
Weiterbestehen
Theologie
unbewußt
vorzustellen
Mem.
überwunden,
die
zugeoränet,
so
früher
sich
Xenophon
Sophistik
der
Gesetze
(Nomoi 4, 701 b 8-c 4).? Für
ein
den
alten
irrtümliches
sich se.
mit Und
Hilfe weil
sache
der
deshalb
behandelt
und
Vielmehr
ist
über
der
Atheismus
die
Existenz
philosophischen
Atheismus
sammenfallen,
werden,
Platon
Urteil
und
dem
ist
die
als
gegen
Religion
Einzelnen
sie
Dialektik
Ungehorsam
darf
nach
Basis
staatlicher
Fürsorge
und
gesetzliche
Handhabe
geschaffen
Platon
erte
oıc
Leugnung
die
aus
dazu
gesetzliche
2) Vgl. adroic
ouyyeveca
Epist.
der
336
und
Katie
Götter
HıXlodpövuwc
b 4-6:
Zuneobv avonfa kat Politikos 309 a 1:
g02)%
für
die
Voraussetzung
Bia
H6oews
vov
N mov
Privat-
für
werden
schaffen
1-2: Aoav
zu-
überlassen
Asebieprozesse
zu
eiyov*
SE
als
Aufsicht,
ausdrücklich
Platon Kritias 120 e eäfpkeı, Karfkoof Te HeTov
7,
gelangt,
lies-
Gesetze
Gemeinschaftsordnung
Gegenstand
ist
als
das
beseitigen die
Belieben
der
mehr
Götter,
nicht
übung
eine
weit
der
und
als
deren
Aus-
muß.
So
eine
erneu-
darüber
ein
hin-
strafwür-
uexpınep n tod deod $#ÖTÜV vöuwv Kal mpöc TöÖ
dazu
5.0.8.
gu mit
tıc
dafuwv
n TıG
Anm.
5a;
dAıtnproc
kai Td yeyıorov TöAyaıG Ayadfac, Adedıntı elc ädesrnta Kai ÜBpıv Kai ddıcflav 4A!
Anwdouu&voug.
(dazu
Nomoi
12,
967
c 5-
173
in
In nur
den
Gesetzen
Gottesleugner
Gruppen
von
Götter
Leuten,
die
umstimmen
Platon
redet
und
wer
aus
fängnis
bedroht
Die
der
Opfer
nicht andere
Ansicht
Menschen,
und und
anerkannten
Kulten
Gründen
verkappter
sind,die
solche,
Gebete
die
leicht
(Nomoi
Altäre
10,
Gottlosigkeit
und
909
de-
werden
sollsn
Heiligtümer
bezeichnet
d 3-910
soll
Achtung
Göttern',
gefördert
Atheist
Strafbestimmungen
Diskussion
um
hat,
Gebrauch
von
den
den
des
Verba
Göttern
und
er-
mit
d 4).
Ge-
Eine
schließlich
verschaffen
10,
Atheismus
später
fanden
Verbums
auch
den
und
Ge-
ihre
wir
der
10, einen
Form,
Mit
wie
dem
Ein-
stark
fyeiodaı
und
907 b 5-7;
der
des
Ende.
wobei
in Verbindung uerexeiıv
10,
Vertreter
ihr
zurück,
und
Exeıv
sie
Ausgang
Asebieprozesse
geht
tTıyäv,
885 b, 4-9; haben
die
6okxetv,
oieoßaı,
in
abgeebbt.
voyufzeıv
oleodaı, von
Thrasymachos
den
ist
Jahrhunderts
3) Nomoi In
'staatlich
werden
von
geführt
vierten
mit
zwei
gewährleisten.
Platon
Der
die
aber
auch
die
durch
öffentlichen
als
gegen
um
sich
persönlichen
soll
haltung
von
in
richtet,
Fülle
solche,
nicht
ließen
sind
sondern
besänftigen. 5)
und
Verehrung
setzen
sich
bisherigen
der
Gottlosigkeit
nämlich
Götter
ren
ganze
gegen
Anwen-
Diopeithes.
von
angesprochen,
kümmerten
meinen,
es
Gesetzes
des
aus
Konsequenz
die
Sinne
gewissem
dungspraxis
Platon
zieht
Damit
verankern.
zu
Gesetz
im
Verbrechen
diges
909
einen
abge-
a 8-b
1.
Gruppe
(Schol. des Hermias zu Plat. Phaidros 267 c: oi deot ody öpücı A Avdparıva), im Volksglauben der damaligen Zeit ist wohl Vgl.
12,
die andere Gruppe vertreten. M. P. NILSSON, Gesch. der griech.
4) Nomoi 10, 904 a 9-b 1: oi Katä 954 a 6: todc voufuouc Beoöc.
5)
Nomoi
stimmungen
10, in
907
Wiesbaden 1960, S. halt und Wesen des nen
d 2.
Nomoi,
Vgl.
vöuov
W.
S.
770.
Övrec
KNOCH,
Klass.-philol.
Beof,
Die
Studien,
Vgl.
StrafbeH.
33-37, 90-93, 129-133; H. J. KAHL, nach platonischen Gesetzesbegriffes
geistesgeschichtlichen
(masch.-schr.); mus", 174
dä 4-909
Platons
Rel.,
H.
LEY
Voraussetzungen,
S.
278-289:
"Plato
Diss.
und
Köln
der
23.
Insei1949
Atheis-
löst
und
verdrängt
Bei
Aristoteles
ten.
Die
Wendung
einmal
belegt,
wird
und
(s.o.S.
ren
Problemkreisen
in
143
der
In
Atheismus
den
Gebildeten
wird,
re,
wie
sie
Stilpon
der
(An
die
geeignet
und
4). 1d
die
vertreters
neades
den
Rhodos
der
Dieser
Fmpfindung
allgemeine kann
und
Nikanor
von
Teil
zum
Als
Euhemeros
die
sich
der
ande-
Religion
Zypern
stützt
Vorstellung
werden
von
Messene, Bion
von
Bo-
über
die
Göt-
aufgestellt
Ethik von
sich
im
nicht
die
der
auf
der
Art
die
Bereich
Göttern
ANHANG
Haupt-
des
Kar-
aufge-
spekulati-
Überlegungen,
der
übertragen sich
daß
Wahrnehmung,
Widersprüche
als
Zeit
des
Stoa
von
3
Religion"
Argumente
von
ohne
haben,
gleiche
360-270),
eine
Tugend-Laster
(s.
In die Die
sind
den
fördern
(ca.
gegen
aus
und
"Geschichte
sich
Götterleh-
Schriften
haben.
Pyrrhon
bei
ersetzt
&deoı
soll
eine
wird
Religion
eine
zu
Kategorien der
die
Unglauben
wendet,
(Lust-Schmerz,
bedingende
nur
Apolo-
Hellenismus
indem
hat.
Kyrene,
verfaßt
antiken
vorhandenen
des
Religionstheorien
Gottesbeweise
der
den
bekämpft
Skeptizismus.
die
mit
vertritt
des
Atheismus.
beobach-
Lebensweisheit
des
man
wendet
sich
Systemen
Lebensdaten
vem
gut
Werken
platonische
Aristoteles
123-126)
von
iotopfa)
(214-129), !
stellten
die
aufgefangen,
noch
neue
von
8etov
auf
beschäftigt
Menoikos
waren,
Eudemos
seinen
in
philosophische
Megariker,
und
Rückgang
ist
Platon.
überliefert,
verfaßt
fallen
durch
15).
dieser
bezug
20).
und
wie
Theodoros
ter
(Nept
Anm. zu
Platon
Zeit
rysthenes
in
gleichsam
Epikur
jener
sich
philosophischen
der
9 Anm.
voufzeıv
dort
mit
Weise
den
1äßt
8eodc
gie nicht
(s.o.S.
und
auf
die
anwen-
gegenseitig
Gegensätze).
6) Vgl.
Aristot. Metaph. 1074 b 9-11; Eth. Eud. 1242 b opti ka 9538 65H Erd 10rROSE (siehe auch 4). Nach den Angaben im Index von H. BOauch das Adjektiv ddeoc und die Verbindung deoVc
205 u219CHN 205 0o.S. 126 mit Anm,
NITZ
ist
hyetodaı 7)
(Adv.
In
bei
Aristoteles
einer
math.
9,
nicht
Zusammenfassung
belegt. bei
Sext.
Emp.
überliefert
137-181).
1075
Von ler
des
Kleitomachos Karneades,
losigkeit tolykos
7),
Mal
zen
sich
math.
9,
über
Liste
worden
Cicero 1-194),
den
Atheismus
Mit
der
S.
großer
der
dem
über
Schü-
die
Theophilos
Auffassung
von
und
wichtigsten
Antike,
Au-
DIELS®
(katdAoyoc Sextus
Gott-
An
zum
äBEuwv)
Wahrscheinlichkeit
deorum)
beiden
in
187-110), Schrift
Gottesleugnern
natura
die
(ca. einer
&deötntoc, nach
von
ist.
(De
Titel
(Nept
in welcher
eine
aufgestellt
Karthago
der
überliefert 3,
ersten
aus
ist
stüt-
Empiricus(Adv,.
Informationsquellen
unter
anderen
auch
auf
Kleitomachos. Ein
wahrscheinlich
stammender weil
er
in
einer
noch
einmal
hervortreten
1Td
Ich für
habe das Gesetz gegeben, schön gehalten werde.
beide
hervor,
der
Gegenpol
8)
H.
läßt nur
DIELS,
9) Isidis I.
PEEK,
1930,
in
Kal
aretalogia Der
,EEhMREHTsSth
D.
Satz
vo-
Göt-
ed.
von
MÜLLER, Abhandl.
KIRESSR
sondern
aus
Götter.
zwischen
1927,
R.
der
21929,
und
und
Sächs.
Wurist
erhebt
Mitte. 10
SALAÜ,
Ägypten
auch
einer
Adeötnc beiden
379-380,
Andros
70
vorgenommen
Plutarch
Berlin
vor
erkennen,
aristotelischer
Graeci,
51,
oder
behandelt,
die
und
Art
Isishymnus
124;
den
Wahre
(um
ersten
für
Cymaea,
Hellänique
das
deıoıdarıyovfac
über
Doxographi
S.
ihrem
gehen
einer
Isis-Aretalogien,
Leipzig
in
Seıoıdaryuovia,
edo&ßeıa
Verbum
zu
voyuizeoßat.
daß
Sdeıoıdaryuovfa
Unwissenheit
zu
das
und
Sdeıoısaruovfac
schon
die
Erscheinungen der
Evoynodätrnoa
Nepi
Adeötntoc
Correspondance
Berlin
xaAdv
Schrift
nicht
zel
schen
dAnd&c
und
vöuoc
werden,
läßt:
Eyö
verfaßt)
die
Beziehung
v.Chr.
angeführt
zum
wird;
zur
Jahrhundert
hier
vorkommt
o6ykpıoıc
ya, Vgl.
ersten
soll
Isis-Aretalogie
hier
sich
dem
engen
n.Chr.
eine
aus
voufzeıv
seiner
Plutarchs
daß
für
in
vfzeıv tern
Beleg
Ss
Bulletin Z.
29
verwandte
die Akad.
de
und
Texte.
griechider
Wiss.
reBerikin.d904%
10) Eine semasiologische Studie über die positive und negative Bedeutung von Seroıdaıyovfia liegt bei P. J. KOETS in der gleichnamigen Dissertation vor,
176
In
Lukian
griechischer
von
Seite
Samosata ein
(ca.
letzter
aufgetreten.
Sein
Spott
seiner
über
Aberglaube,
die
Zeit,
verschiedenen
vorherrschenden Auf Glaube
wie
Unglaube
Griechen.
bei
den
tens
des
ist
Senats,
vor
allem
das
Senatus
Chr,,
die
das
Bedeutung
tiv
&8eog
ser
2,
bevor
sie
Stelle
mit
nioreveıv
12)
W.
13)
Röm,
Vgl.
Lovres
ganz und
8eodc
dazu
BAUER,
0e6»
U,
1ö
de@
Ti0reVceıv;,
TUCH
Porphyrios neben
Lukan
5%
ufte
der
das
Stelle, von
den
dem
nur
das
in
Adjek-
(Ephe-
gebraucht,
haben.
Neuen
vom
(39-65
vorkommt
'Heiden! im
Die
leugnete. 1
und
es
v.
verbot
von
voyufzeıv
vernommen sind
Lukan
Götter
der
186
8-19).
sehen,
Verbum
an
Auffassung
An
die
Testament
Glauben
Wendungen
getreten. 1?
zwischen
De
bello zum
römischer
civili NT.
mıotedcıv;
7,
Berlin Phil,
Religion
445-U7
u.
91958, 1,
29
Sp.
und
mRöm,U1,08;,.5Gal42,,165%
An Markella oi
Jahre
In
annehmen'; n
Botschaft
Wörterbuch 3:
--
und
hatte,
Orgien
39,
Mann
voyufzeıv
anderen nlotie
(Livius
einen
Sinn
Auseinandersetzung
Siehe
DES
tadelnden
dem
andere.
erscheint
einen
aus
ganz
glauben,
wachte
dionysischen
Existenz
Einschrei-
genehmigen
Römern
die
christliche
der
11)
ic
er
der
llendung
Grund
11:
an
ohne
auf
Zur
daß
bei
zwischen worden
republikani-
eines
Leben
zu
bestrafte
den
"meinen,
die
der
religiösen Kulte
den
vermocht,.
der
Fall
Bacchanalibus
eine
bei
Testament
wird
12),
also
man
ist,
Neuen
der
de
Teilnehmer
ist
behaupten
dem neuer
und
gegen
Asebieprozessen In
bedeutende
über
jedoch
athenischen
Ausschreitungen
könnte
Im
der
Erscheinungen Astrologie
durchdiskutiert
Analogie,
einzige,
consultum die
Frontstellung
zu
den
hat
auf
Religion
Auseinandersetzung
heftig
keine
ist der
auszurichten
die
so
Einführung
zahlreiche
n.Chr.)
Zu
Römern
der
ist
nicht
den
Zeit
religiösen
Wunderglaube,
nichts
Seite
es
schen
und
Zeitgeist
bei
gibt
die
n.Chr.)
Kritiker
Kraftvorstellungen
römischer
und
über
120-180
großer
21-22:
eivar
dedv
Heodg
oi u&v
und
454-55, 1070f.
Joh.2,
Match. fr
eivar
21,
vouf-
TıOTEÜoavtec.
ae,
Christentum und
ist
Religion
schen
es
durch
gekommen,
Imperiums
wie
der
(vgl.
97)
des
die
Religion,
Den
Frage
sondern
Christen
Kulthandlungen Leugnung
den
der
gen
der
einer
anderen
Den
zweiten es
sagen
der
pides
populär
von
des
des
gewordenen
wenn
gemeint
ist
das
offiziellen praktische
sie
der
Glaube
an
der
von
eine
Kulthandlun-
zweiten
der
Adeötnc
Dabei
gegen
Iustin
des
die
aber
ging
und
um
bedienen
und
(Apol.
läßt zu
Hälfte
Athenagoras)
vorgebrachten
Sinn, TÜV
10,
einer
Römer
für
Vorwurfs
Verhältnis
(öuoAoyoÜynev
5;
zulasse,
in
Argumente
im absoluten
dabei
96,
die
Monotheismus,
Xenophanes
dieser
sich
Aristeides,
Gottesvorstellungen.
Atheismus
ten,
Abwehr
den
Teilnahme
nicht
(Iustin,
die
daß
eine
Apologeten
Wahrheit
schon
stischen den
um
der
müssen,
die
Religion
Jahrhunderts
Erweis
sich
sei,
christlichen
besonders
den
lassen
Bei
durchdiskutiert.
Staates
während
römi-
innerhalb
von
des
Staat
des
10,
mehr
Religionen
und
von
war,
Epist.
Fernbleiben
vorgeworfen,
Gesinnung
Polis
nicht
zwei
ihr
Einheit
Grundlage
Plinius
Gesellschaft
Götter
Christen
Sache
etwa
durch
der
die
Atheismus
zwischen
wird
untrennbare
ebenso
griechischen
Auseinandersetzung wird
die
die
durch
sie
Euri-
anthropomorphi-
1, den
6) bestreitet Ausdruck
gel-
den
offiziellen
Göttern
TO100TWV
vouızon&vuv
deüv
Adeoı
eivar). Bei
der
religiöse
ligion
Auffassung
ganz
geordneten Gott
in
Kosmos,
Den
den
Aufhebung
der
zeigt
innerhalb
deutlich.
der
Mit
Konfrontation
der
die
antiker
Griechen
Christen
Begünstigung
sich
unterschiedliche
und
christlicher
erscheinen
dagegen
natürlichen
Einführung
der
312)
durch
Konstantin
den
Großen
Erhebung
des
Christentums
zur
Staatsreligion
durch
Theodosius
14)
So im AT
Richter
Großen
6, 36-40;
sich
im ihr
Ordnung...
und
den
Re-
Götter
offenbart
Religion Reiches
die
(ab (im
und des
Jahre
im NT:
christlichen
mit
381,
Geburt
der
römischen
auf
und
dem
Auf-
erstehung Christi. Über Unterschiede zwischen christlicher und antiker Gottes- und Naturauffassung vgl. auch H. HOMMEL, Neue Forschungen zur Areopagrede Acta 17, Zeitschr, für neu-
test.
178
Wiss.
46,
1955,
145-178.
sogenannten
Zweiten
verstummten
allmählich
Ökumenischen die
Konzil
gegenseitigen
von
Konstantinopel)
Vorwürfe
und
Ver-
folgungen.
179
ANHANG
1.
Sogenannte
ca.
500-428
äßdeoı ANAXAGORAS
s.
(Prozeß)
Irenaeus
PROTAGORAS
2,
14,
2 (=VS
59 A 115).
(Prozeß)
s. Sext. Emp. Adv. math. 9, 55 AT) Epiphans Adv. mhaens3
ca.
470-400
HIPPON
VON
3%
470-400
PRODIKOS
Ss».
80
RHEGION
Simpl.WPnye2
Alleor in Protr on (EVSE3SE ca.
(=VS 29
23,822
Ioann
aDlace
Hess Dheogs 11603, ClemesAtexe E2alse NlexweInaNetapn men AERO ENESE BD
VON
KEOS
Sexb.
Ep.
Adv
matn
EISEN
SEN
BE5)r
ca.
469-399
SOKRATES
Ss. cas
ca.
468/5 -415/4
460-403
(Prozeß)
Blabı
Apol,
26rc,
VON
MELOS
(Prozeß)
DIAGORAS
KRITIAS
VON
Sexu.
3 A 460-390
DIOGENES
ATHEN
Eip
no, VON
Adv
ee
450-390
KINESIAS Ss.
VON
mach
Dr
IS
ZVSESS
er
APOLLONIA
SEELE ca.
ApoL.10%
s... Cicero Der nat. deoov.1,,.05,005,89: Diodors 13, 0, Ssext. Enp. Adummatch. 9% ae Se en hen Br, Zllere
Ss.
cas
Xenophe
ale ATHEN
Achemenlz2sss5luen
EV
SEHON)"
ca.
345-270
THEODOROS s.
VON
KYRENE
Cicero
Emp.
De
Adv.
nat.
math.
deor.
9,
AuTO)SeEHUpwePpyr ca.
341-270
51
Sext.
und
55
(=VS
80
5,0218.
EPIKUR s. Cicero De nat. deor. 1, 85 und 123; Clem. Alex. Strom. 1, 1; Sext. Emp.
Adv. ca.
340-260
math.
EUHEMEROS
s. wohl
um
300
NIKANOR
s. 300-250
BION
2.
433/2
VON
ZYPERN
ee
2,
20%
Sext,
2,
al;
Arnob,
S151,
Alex.
5035
Prorns 20
BORYSTHENES
Diog.
und
Laert.
geplante
ANAXAGORAS
3%
4,
52 und
54-55.
433/2
ASPASIA Sn
433/2
PrlUtSeLrerm
415
BLUT.
ehtchen.
(eioayyeifa Ber
as
VON
Wloen
PROTAGORAS
s.
BL
Philochoros
DIOGENES
0
2:
32:2
DNOE%
INSlEVSESIZNET,
(eloayyeiAfa)
ar
420
123938
2a
PHEIDIAS
s.
Prozesse)
(etoayyeifa)
DIOdOrE
Baerts
ca.
BProsr.
mach
Asebieprozesse
(Ausgeführte
ca.
HESSENE
Adv.
VON
s.
58.
Alex.
Clem.
ok) ca.
VON
Glems
Emp.
9,
Cicero
15,
589
e.
iepoouAfac)
FGrHist
Dan
328
F 121;
Diodor
Ver
APOLLONIA
reason
S,
Sf
ENBBÄTIN
)e
(etoayyeAfa)
De
nat.
deor.
1,
9, 52 und 54 (=VS 80 A 1).
63;
Diog.
Laert
.
ca.
415
DIAGORAS
s.
VON
Diodor. 415
(eiloayyeAta)
3,
326
F
3;
(etoayyeAXfa)
ar
len,
Be
Zube
PRODIKOS
FGrHist
13,6%.
ALKIBIADES
400
MELOS
Melanthios
VON
dr
5, ee
Zee KEOS
Ss Scholle Plat...Polztera,000,05,,Suda 3.0, Pprodikos (eVs öl 1% 399
ANDOKIDES s.
399
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79-80;
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s. Hypereides
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zw.
Apol.
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30.
zw.
und
ATHEN
s. Demosthenes
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6.
Xenophon
Ps-Demosthenes
8.0,
zw.
(Evseigıc)
13, 611 a;
Laert. bei
J.
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LIPSIUS,
Bd.
2,
S.
358-368).
3.
fl.
Schriften
ca,
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PHEREKYDES
s.
VON
Cicero
15112 6L a5 ca.
493-433
SYROS
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480-410
Euseb.
Laert.
391-338
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VON
338-314
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Ss
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345-270
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Div. 5350-231
281-208
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VON
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VON
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1, 11, 33.
2,
2,
138-70
1535-51
Lactant,
7, vgl.
174;
Harpokration
Photios
s.v.
Leschal.
KITION
Philodem.
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piet.
S.
75
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(=VS
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5%
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5257
ASSOS
Laert.
Supntlodeny Dempver. Sl Cicero De nat. deor. 1, 39. ca.
Laert.
CHALKEDON
Leschal;
s.
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VON
Diog.
PERSAIOS
B
VON
inet.
8.0. 306-243
Praep.
VON
Euseb,
KLEANTHES
s. ca.
Tut.
SextsErmpDaeAdUnematche
Ss.
ca.
Ref.
DIogsnLaerwseln
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Diog.
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s.
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58;
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VON
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nat.
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1,
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110=-10/55
PHILODEMOS
106-43
CICERO
ca.
NIKOLAOS
64-nach
4 v.Chr.
4,
ca.
VON
VON
GADARA
DAMASKOS
5. Simpl. Phys.'151,
20,
Religionstheorien
470-400
PRODIKOS
Ss.
VON
KEOS
Fhilodem.
De piet.
S“
96 G.;
Cicero
De nat, deor.mi, MögrıSexc, Kope Adon Kerle Or, a EIS BEN Er) navra Tü BdeAloüvra töv Blov Ayüv oi TaAaroi Beodc £vöuroav. Die einfachen Lebensgüter
sind
für
Götter
gehalten
worden(vgl.
ONNSHR IE): ca.
460-403
KRITIAS
VON
ATHEN
Sie 2Sexbe END Advmsmath. 0, SIE =ZVSEESEB 25): Die Götter sind eine Erfindung zur Unterstützung der Staatsgesetze (vgl. 0, 99-10) ca.
460-370
DE/OKRIT
s. Sext. .Emp. Adoh match. 9, SUFCEVSE68 A 75): Furcht und Ehrfurcht sind Ursache
des ca.
340-260
Götterglaubens
EUHEMEROS
VON
Sau GICEeNO Emp. Adv,
(vgl.o.S.
28f.).
MESSENE
Desnad, ae or math, 9, 51:
ONEISEXt
Todc voyızoyu&vouc BeodG Svvatoüc Tıvac veyov&vaır Aavdpünouc, Große Menschen ver-
gangener
worden. ca.
306-243
PERSAIOS
VON
sind
für
Götter
gehalten
KITION
Ss,
Cicero
De Ta
piet. S..95=96 Ga (zVSC Tp&dovra Kal WpeAo0vra
utfodaı.
184
Zeiten
"Euhemerismus",.
De
Ve&l.
nat.
oben
deor.
1,
PRODIKOS
38;
Philoden.
847BE 5): Heodc vevoVON
KEOS.
LITERATURVERZEICHNIS
Soweit
Werk
in
diesem
aufgeführt
Verzeichnis
ist,
wird
ein
das
Verfasser
nur
betreffende
Werk
mit
im
mit dem Namen des Verfassers zitiert; sonst werden und Titel in Kurzform angeführt. Weitere Literaturangaben an den einzelnen Stellen.
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Die Götter Griechenlands, das Bild des Göttlichen im Spiegel des sriechischen Geistes (Bonn
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Der
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zugleich eine Geschichte verb, und stark erweiterte
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