Theous nomizein: Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen [1. ed.]


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Theous nomizein: Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen [1. ed.]

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Wilhelm Fahr

®@EOY2

NOMIZEIN

Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen

Kir

SPUDASMATA

XXVI

SPUDASMATA Studien zur Klassischen Philologie und ihren

Grenzgebieten Herausgegeben von Hildebrecht Hommel und Ernst Zinn

Band XXVI WILHELM OEOY2Z

FAHR NOMIZEIN

Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen

1969

GEORG

OLMS

VERLAG

HILDESHEIM

: NEW

YORK

WILHELM FAHR OEOY2

NOMIZEIN

Zum Problem der Anfänge des Atheismus bei den Griechen

GEORG

OLMS

VERLAG

HILDESHEIM

: NEW

YORK

W)

© Copyright 1969 by Georg Olms, Hildesheim Alle Rechte vorbehalten Printed in Germany

Herstellung: fotokop wilhelm weihert, Darmstadt Best.-Nr. 5102 813

PARENTIBUS ET CONIUGI

324601

VORWORT

Diese der

Untersuchung

Philosophischen

Dissertation

zelheiten

Herrn dert

angenommen.

verändert

Professor

angeregt

hat,

und

Dank

aussprechen,

ken,

daß

Tübingen,

im

D.

durch

möchte die

wurde

Fakultät

und

Dr.

und

dieser

Seinen

September

jetzt

Hildebrecht

an in

Universität

erweitert.

Hinweise

ich

Arbeit

Der

im Wintersemester der

1969

Meinem

Hommel,

eigene

Stelle

Bemühungen

diese

gebotene

Reihe

ist

1968-69

von

Tübingen

als

Text

ist

verehrten

der

es

auch

aufgenommen

Ein-

Lehrer,

die

Arbeit

Beobachtungen

meinen

in

geför-

besonderen zu

verdan-

wurde,

Wilhelm

Fahr

ra

r

te

Hehe

Susulowe

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Ars

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in

Sion #1.

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zu ons vnmnloN “a

unsre

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#

aaa

Fra

INHALT

VORWORT



EINLEITUNG

I.

.





.

.

1.

Die

2%

Griechischer

3

Geforderte

ZUR

Frage

nach

der

Glaube

BEDEUTUNG DER ERSTEN (VON DEN ANFÄNGEN

1,

Lyriker

2,

Vorsokratiker

.

X ENOPHON)

1.

Aischylos

.



Sophokles

.

.

BELEGE VON BIS ZU DEN

(ohne

Sophisten)

.

6. Aristophanes Hippocraticum

8.

Sophisten

9.

Redner

10.

Xenophon

,

. » »

.

.

°

»

IN VERBINDUNG MIT DEN NOMIZEIN (VON AISCHYLOS 8EOYZ HTEIZBAI

[

Euripides

7% Corpus

UND NOMIZEIN VORSOKRATIKERN) ®

»

4, Thukydides

5.

.

.

3. Herodot

Götter

.

UNTERSUCHUNG ÜBER GÖTTERN UND ÜBER

BIS

der

Methode

ABEOZ

II.

Existenz

.

Bar,

EN

90

0

oo

ovo

ch

.

.

.

.

Ins Binleitungzsundsübersächtrr 2%

!Protagoras'!

Die

!Menexenost

322

23

4, VAyologle

a

er

1.

.

Die

[2

.

.

KL}

.

Bedeutungen

a)

Die beiden VOWZIEH VE

b)

Beode

ce) Das

.

.

.

e

.

.

.

.

.

.

.

°

.

.

®

.

.

.

des Sokrates

.

.

.

.

.

.

.

.

[2

der

Wendung

Bdeodc

vouize

Bedeutungsbereiche ee

vouizeiwv

yfigıona

.

von

.

des

Diopeithes me:

.

.

.

.

. .

. .

. .

.

ICh erlSmiU Se

VSEERUSBEICKT

ANHANG

.

.

Zum.

WEÜbersichtesm 2%

er

.

Schlußfolgerung

O)BErRZebhnlse,

ERGEBNIS

°

.

a) Exposition . ß) Durchführung

AVGs

.

.

re

Interpretation

y)

.

.

Tmdro=en

S)EEinNLüUhrungser

b)

3-5

.

Se

. al 2

5.

Sogenannte

ädeoı

.

.

Asebieprozesse „. . . Schriften INepi deüv Religionstheorien .

LITERATURVERZELCHNTS

2

a

er

REGISTER IEOVEEVOLLT E VE SEE Noufzeıv mit chen O0ceodGg voyufzeıv Tıväc . Oeodg voufzeiv eivaır . 5.

OeodG

6%

Adcog

ec

nyetodaı, er

Br

Stellenregister.

Oceodc

Akkusativobjekt

nyetodar

etvaı

.o.

ee

02 . 00.0.0. .

EINLEITUNG

YELeotı 68 dv &v Tıc Tode BeoÖC Tıyävz Ode Ara vouoı eloi ToDdC BEoVDC Tıudv.

BoöAntaı

Ka!

Xenophon, Die die

so

vorliegende

oft

glauben

den

und

bis

Beodc

zum

miteinander zeıv

mit

zu

den zu

kommende

darauf,

eng

um

einen

und

verbunden

aufzuzeigen.

Die

Erforschung

Problem

jedoch

nicht

chischen lungen

2 und

um

gehen,

3) und

ufzeıv

Göttern

sieht, leugnet.

Atheismus eine

wie

den

deshalb

Übergang natürliche

und Im

jener

des

sie

in

den

Griechen

bei

Untersuchung

besonders

und

zu

der

der

welche

die

Kritik

am

deodsg und

wird

der

grie-

Politeia

(Buch

sind.

Stellen Haltung,

mit

deodc

weil

diese

die

in

voBeden

Gegebenheiten

Existenz vöuoc

von Beginn

Gottesvorstel-

der

selbstverständliche

Haltung,

und

Sophistik

dem

der

aufschlußreich, von

Götter

eröffnen.Es

finden

der

zum

die

Wesenszüge

in

voyf-

darin

der

nach

und

Platon

10)

von

und

Problematik

in

bei

(Buch

die

Ihrer

aller

vo-

Litera-

griechischen

Bedeutungswandels

Atheismus

UnZiel-

Beodc

der

Frage

etwa

dem

von

der

der

bezeichnen

Aufkommen

des

auf

interpretieren

zu

Untersuchung

Nomoi

eingehende

ist

den

Zugang

und

Verbindung

Auseinandersetzung

Frömmigkeit,

Eine lege

einen

des

zu

Zug

in

Antwort

vornehmliche

gleichzeitig

sind,

sel

4, 6, 2

griechischen

Glaubensvorstellung,

der

dem

der

typischen

bei

soll

in

letzte

Belege

in der

ode

Mem.

Glauben

Ihre

aufzusuchen,

Anfälligkeit

voufzeıv

dem

alle

eivaı

Platon

verdeutlichen

vöyuoc

nach

keine

geben.

vergleichen,

Ausdruck

dem

sich

Göttern

Religion

mit

zu

voufzeıv

frühen

vermag

Frage

Griechen

beschränkt

ufzeıv tur

diskutierte

bei

setzung

Arbeit

tp6nov

sowie

der der

Götter damit

verbundenen auf

der

schen

Religion

wußtsein cher

zum

Kritik

Schwelle

Bindung,

1.

neben

der

lich daß

Erst ter

ein

zur

einer

auf

das

dieser

im

Alten der

Alte

dem

ist

sich

ist

lange

gestellt

eben

gibt

ist

der

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Zeit

die

worden.

Göt-

inner-

werden,

Frage Es

der

anerkannten

viele

der

was

kann.

Gott,

kein

dadurch,

empfindet.°

Existenz

angesehen

zeigen

die

verantwortlichen

Tuns

der

Irrglauda

selbstverständ-

ändert

als

seines

allgemein

Es

keinen

Dieser

Theologie,

erkennen.

es

natürlich

nicht

Jahwe

Mensch

nach

Testament

Götter

aber

da-

Stellen

Verehrung,

Existenz.

als

Testament

alttestamentlichen zu

und

Frage

an

Geschehens

zu

Deutero-Jesaja,

thelsmus

alles

Entscheidungen

kann

Mangel

selbst

muß

des

ist

Götter

sich

Leugnung

Götter,

der

Gott

der

und

machen,

ausgerichteten

Religion

Leiter

zu

Sophistik

'Nicht-Mehr'

zu

jegli-

der

Arbeit.!

immer

es

Selbstbe-

von

Vertretern

des

Belege

frühgriechi-

geistige

deutlich

äo£ßeıa,

mehr

einige

der

Loslösung

eindeutig

Existenz

nur

und

Umstand der

sich

erwachte

radikalen

der

der

Religion

Existenz

rere

das

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kommt

Auch

zu

Das

seiner

Blick

der

nach

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Archaischen

Stellen

Aufzeigen

Mensch

spät und

halb

Diesen

natürliche

sind.

Träger

bei

einigen

sondern

als

der

durch

frühgriechischen

geben,

Götter

Göttern dem

Emanzipation

Hauptaufgaben

Frage

In ben

der

sie

kam.

an

dem

der

Die

und

wie

Ausdruck

eine

den

geforderten

'Noch-Nicht'! her

an

zwischen

gibt

Heilige.

Höhepunkt

eigentlicher

Belege

im

nach

Alten

meh-

Bis der

MonoTestament,

1) Es ist hier zugleich ein Bereich der Auseinandersetzung zwischen 'Mythos' und 'Logos', vgl. W. NESTLE, Vom Mythos zum Logos. Zu den in Kurzform

NIS 2)

u. B.

S,

zitierten

Werken

siehe

LITERATURVERZEICH-

185-189.

SNELL

S.

171-180;

W.

passim; G. SIEGMUND S. 38-41.

NESTLE,

Vom

Mythos

zum

Logos,

die

sehr

reden,

unbefangen

und

Besonders opfert

der

diese

deutlich

der

(Kämosch),

in

27

gar

"kam

ein

gewaltiger

ismus

theologischen

Aufgabe

seine Umwelt

aller der

Der

unbedingt

Unterschied

zwischen

Ss. of

der

den

im

31,.533:

4) Dazu

J.

Bi.

GRAY,

27f.: "We Chemosh",

can

Heilige

im

Deutero-Jesaja führen

Einfluß

der

'heidnischen'

nur

mit

Volke

neigenden

es

Prophet

der

sah

Gott

einen

gebe,

Br Gott

und

Testament

den

und

5am.126,019572..

I & II

Kings,

A Commentary. that

keine in

Alten

des

Volk

vom

2Dlsr1ee

conclude

oder

Gottesvorstellungen

ist

11,

only

Monothe-

gewordener

zu

zu

Alten

es

wird ein

daß

Verhältnis

Vorstellungen

“)oGen,.

dem

Gottes

so-

Vielgötterei

beizubringen,

Deutlichkeit

zugleich

in

erhal-

wie

wird

Vielmehr

unter

dem

darin,

Abgleiten

zum

zu

Israel",

wird

bewußt

Jahwes

König

Eingreifen

braucht

worden.

Edom

auf

Win?

Deutero-Jesaja

sein

volkstümliche

Existenz

bezweifelt

nicht

Bundes

die

denn

klären,

und

über

Gottheit

einer

Gespräch

philosophischem

zu

Freilich

Dasein

das

für

angreifenden

Juda

ab

Reflexion

ausgesprochen.

Beweise

den

Sohn

Gottheit

moabitischen

Erst

herab?

Dort

erstgeborenen

Zorn

sondern

verspürt .}

5%, 2,168

moabitischen

von

des

Gottheiten

Königszeit

Könige

gegen

Könige

geleugnet,

die

seinen

Hilfe

Existenz

anderer

in

2.

der

die

nicht

der

Mesha

Brandopfer

Die

bis

Stelle

und

unmittelbar

auch

die

göttliche

heißt.

nur

nicht

Existenz

Israel

Darauf

v,

ist

als

um

von

ten.

einer

reichen

Moabiterkönig

Stadtmauer

Joram

von

Belege

it

refers

Göttern

bei

Kon.

34727.

London to

the

den

1964, wrath

im AT 43, 10; 45, 5f. Zum Problem des Monotheismus 5) Jes. Bd. 1. MünTheologie des Alten Testaments, G. v. RAD, siehe,

Chen 41962,

Lanss

SuBalf.:

Zeiten

hindurch

es

hat

in

Israel

der im Sinne des ersten Gebotes gegeben, einen Jahwekultus als legitim zu gelten hat, der aber nicht monozweifellos oder theistisch war. Man spricht deshalb von Henotheismus

Monolatrie"(S.

6) M. 1951;

G.

Bundes".

REHM,

224).

Das

SIEGMUND

Bild S.

Gottes

65-73

im Alten "Der

Testament,

Heilige

Gott

des

Würzburg Alten

Griechen nung

zeigt

gegen

Prometheus Empörung

glauben

in

schen,

indem

führt.®

der

die

und

er

ihn

mit

der zu

Empörung,

zu

Auflehnung' verstiegen

metheus

einer

Philosophie

U.

v.

der bis

zur

hat.

Denn

in

1914,

S.

130-158)

in

Evvouc

Aischylos, Der S. 39-42 ("Der 9)

J.

G.

üc

Eönka

odas wait

vnnfoug dpevüv

Gefesselte Mythos von

FICHTE,

Einige

ein

Wegbe-

des

Zeiten

vollkommenen aus

der

bis

sei-

mehr Menhin-

Hybris,

nicht

späteren

Auf-

der

nicht

ist

seiner

noch

vor

zur

die

un-

'pro-

metaphysischen

Selbstwahl

Rolle

strömt

des

Pro-

später

Ich.?

(Aischylos,

hat

darauf

es erst Aischylos war, der Prometheus stalt des Kämpfers gegen die Allmacht als den ihn die Weltliteratur kennt.

8) Arobcad!,

die

des

Hiob,

der

zur

um

Selbstbewußtsein

heldischen

unendlichen

und

Zeus;

Selbstgewinnung

WILAMOWITZ-MOELLENDORFF

Berlin

Wissen

Prometheus

warnt,

sich

Aufleh-

Gefesselte

Versuchung

Prometheus,

muß.

der

der

Auflehnung des

Prometheus

erhabenen des

der

und

Stück

Art

und

gläubiges

gesteigertem

diesem

der

anderen, /

geistigen

geht

metheische

7)

Schrei

revoltieren

Prozeß

Aischylos

tionen.

der

Empörung,

und

Allerdings

zu

auf

in

Seite

Ungerechtigkeit

Revolution

die

einen

verliert,

dem

bedingten

der

nicht

kann

reiter

der

Gottes

gegen

Glauben

deutlichsten

auf

Aischylos

Flamme

Gerechtigkeit

am

Hiob

des

und

begehrens

nen

sich

sie:

Svrac

Interpreta-

hingewiesen,

daß

zu der ungeheuren Gedes Zeus gemacht hat,

Td

mpiv

Emnßökouc,

Prometheus 443f. Prometheus").

Vgl.

Vorlesungen

die

über

G.

SIEGMUND

Bestimmung

des Gelehrten VI (Jena und Leipzig 1794, S. 322f.), in: Ausgewählte Werke in 6 Bän., hg. F. MEDICUS, Bd. 1. Darmstadt 1962, S. 250f.: "Ich hebe mein Haupt kühn empor zu dem drohenden Felsengebirge, und zu dem tobenden Wassersturz, und zu den krachenden, in einem Feuermeer schwimmenden Wolken, und sage: ich bin ewig, und alle herab auf mich, und du

in wildem und

Tumulte,

zerreibet

im

und wilden

ihr

ich trotze eurer Macht! Brecht Erde und Himmel, vermischt euch Elemente alle, schäumt und tobet,

Kampfe

das

letzte

Sonnenstäubchen

des Körpers, den ich mein nenne; mein Wille allein mit seinem festen Plane soll kühn und kalt über den Trümmern des Weltalls schweben; denn ich habe meine Bestimmung ergriffen, und die ist dauernder, als ihr; sie ist ewig, und ich bin

ewig,

wie

sie."(Schluß

der

3. Vorlesung).

2,

Griechischer

Das

Glaube

Wort

schränkungen

'Glaube'

Entwicklung

des

ben!

gerecht

heißt,

und

Verbums

in

einer

ist

kann

sich

zwar im

eine

ein

Vorstellungen

von

Religion

er

Götter!

in

und

der

"Glaube!

nicht von

Einer

Scheidung

der

'glau-

durch

alt-

und

Glaube

frühgriechischer

erscheint,

gerade

Sophistik

sie

"Glaube!

versucht. *!

HOFFMANN,

Zur

Philosophie (Natur und Erlenbach-Zürich 1946,

war.

Von

zu

sprechen,

Erklärung, auch

die des

war

vorstellungsmäßig

die

werden

nur

heutige

B. S.

Vor-

Unglaubens bei

den

In welchem

Sin-

kann,

eigentliche

Begriffsbestimmung

pro-

Begriff

weil

vorhanden.

ist

nicht

der

her-

'Glauben

der

hat

SNELL

zu

Grundlage

christlichen

Geist, Festschrift für F,. MEDICUS, S. 113-117), in: Platonismus und

christliche Philosophie, Gesammelte Abhdl. und Vorträge Geschichte der Philosophie. Zürich und Stuttgart 1960, 144-148,

11) ter", ae durch

man

Glaube

Form

einem

Möglichkeit

sieht

man

damit

griechische

die

nicht

die

Reli-

würde

in derselben

Zeit

gesprochen Er

Sokrates

jener

sondern

immer

für

aber

Religion

wie

Zeit

ausführlicher Sprache

Religion

griechischen

getroffen, 1

der

nicht

hineingeraten

und

E.

er

Kultreligion

gerecht.

hat

in

'Glaube'

von

Gestalt

sie

der

dennoch

Aspekt

in

bedarf

der

griechische

nicht

der

Griechen erklären

von

Sophistik

aus

und

philosophische

die

voraussetzt,

vor

Gesinnungs-

und

griechischen

stellung

in

auf

geben.

erlebt,

wie

die

10)

Einder

Griechischen

selbst

wesentlicher

Hinblick

Zeit

Krisis

blematisch

ne

im

ohne

sein,

man

christlichen

solche

der

auskam,

weil

der

zufrieden

In

eine

das

nicht

schwierig

wenn

unphilosophische

gion

durch

werden,

Arbeit

wird

voyufzeıv,

zu

Einteilung

Unterscheidung

nicht

Es

wurde,

Mit oder

in dieser

werden.

neutestamentliche

geprägt

an

kann

verwendet

zur S.

SNELL S. 43-64 "Der Glaube an die olympischen Götwenn er 51f.: "Bei Homer fühlt sich der Mensch, er Überlegung einen Entschluß gefaßt hat, bestimmt Bewußtsein, das die Götter. Auch uns verschwindet

in der

und

ihrem

in

diese

Götter

in

ihren

natürlichen

dieser

dieser gabe

Definition

von

archaische

Zeit

Glaube

besteht

seinen nun

Zeit,

in welcher

Zeit,

in der

lichst

Sein

die

für

den

jener

er

sicher

Ausdruck

darin,

als

zu

bloße

das

der

Glaube

im

im

Kult

vorhanden

Meinung und

zu

hat,

&ötter

Ordnung

griechischen

war,

bezeichnet

Sinne

daß

werden,

findet.!?

Die

Auf-

zwischen

und

der Zu

widerspiegeln.

hinzugefügt

nur

menschliche

sinnvolle

die

Übergangsbereich

Glaube

erfassen

Tat

Gegebenheiten

möglichen

aber

daß

der

und

Glau-

umgrenzten

fest

Vorstellung,

Plan

im

Anfang

daß

Welt

muß

durchgehenden

seinen

Handeln

Lehren

bestimmten

keine

dieses. durch bens

der

neuen

der

wurde,

mög-

erhellen.!?

selbst etwas getan zu haben, wenn wir an denken, und wir fragen uns etwa: wie kam

Vergangenes mir nur der

zurückPlan,

der Gedanke dazu? Wenn wir dieser Vorstellung, daß der Gedanke uns "gekommen! ist, nur eine religiöse Wendung geben, so sind wir nicht fern von dem homerischen Glauben." Über den griechischen Glauben von Homer bis in die liegt eine Monographie von M. P. NILSSON vor.

Spätantike

12) Vgl. etwa die Bemerkung bei Cicero (De natura deorum 1, 117):.religionem, quae deorum cultu pio continetur. Auch heute kann man auf die Frage, ob jemand fromm sei, je nach Glaubensrichtung die beiden Antworten hören: "ich praktiziere"(Katholik), "ich glaube" (Protestant); dabei bedeutet 'praktizieren' die von der Kirche vorgeschriebenen Pflichthandlungen einhalten, und mit 'glauben' ist umgekehrt nur die

persönliche

Hinweis

innere

verdanke

ich

Einstellung

H.

angesprochen.

(Diesen

HOMMEL).

13) Hinsichtlich der Frage nach dem Beginn des Atheismus wird hier gegen die Auffassung von einigen Interpreten Stellung bezogen werden müssen, die vom dialektischen Materialismus herkommen und ihren eigenen Atheismus in der Antike

bereits

rein

H.

1966).

LEY,

verkörpert

Über

sehen

den

wollen

Begriff

Gen ante informieren allgemein im RGG? (von G. MENSCHING und H.

W. NESTLE) und der RE gibt es

(G.

COGNIOT,

"Atheismus!

und

1964,

über

und

seine

die betreffenden KNITTERMEYER), im

Artikel RAC (von im Lexikon der Alten Welt (von O0. GIGON). In nur einen Artikel 'Asebeia' (von THALHEIM).

Die von F, MAUTHNER nach dem ersten Weltkrieg verfasste Geschichte des Atheismus ist eine eigenwillige Darstellung des

Atheismus tige

als

Korrektur

SIEGMUND

vor,

der

menschlichen

dieser

Auffassung

"Geistesbefreiung". liegt

in

dem

Buch

Die von

nöG.

So

groß

Dichtern

und

Glaubens

zu

lichen gen

auch

das

Wagnis

Philosophen fällen,

Forschung

so

den

Jahrzehnten

sehr

allem

der

Volks-

und

niger

an

religiösen

Und

doch

Abendlandes

einen

Die

Philosophen

und

sind

aus

der

dienst

des

Vorstoß

tesvorstellung

schen

ist

Gleichzeitig

haben,

geringer brochen im

auf

große

des

war

den

griechi-

am

we-

weit

und

das

religiöse

Denker.

Denken

genommen

haben. Re-

ebensowenig

aus

der

wie

die

Prophe-

Israels,

eine

einian

griechischen

Israels

die

um

dann und

gelten und

zu

nur den

die Höhen-

lassen.

geläuterten

Frucht

sich

als

seinen

in

und

der

auf

einem

ihn

einer

Kritik

annehmen

Der Got-

der

griechi-

der

Einfluß

des

aus.

stets

Athen

und

die

Dichter

ligiosität

als

begleitenden

und

ihrer

eine

auch

man

Strömungen, der

hatten.

die

Bedeutung

Schriftsteller

Zeit

weitaus

Schatten

Die

bescheidenere,

für

die

Einfüh-

die

Sophisten

hochkommen,breian

fremde

den

bei

Göt-

Aberglauben

sich

zu

ha-

sowohl

den

breiten

durch

das

Volk

ge-

welche

die

nachgehen, die

Aufgabe

und

deutliche

durch

scheint

müßte

zunächst ununter-

eine

Glaube

Unglaube

der

gerun-

erfolgte

sprechen der

Zeit Die

Mysterien

Sophokles

Untergrund

Der

tiefen

ihrer

Götterglauben

Religionsgeschichtler

erforschen

in

Problemen

sollte.

Eleusinischen

am

breiten

daß

religiösen

Entwicklung

man

Mitwirkung

die

Aberglaube

Untergrund

dagegen

als

werden,

mit

religiöse

ist,

unter

die

Zeit,

und Als

eingeräumt

Gerade

Zweifel

großen

muß

Dichter,

in

ter

hen,

oder

Tempelkultes

Endes

vor

der

reineren

Asklepioskultes

ten

ben.

letzten

Bedeutung

420

Sprache,

der

und

gewesen

Jahre

rung

einer

bis

Pantheon,

herausnehmen

Religion zu

sie

Einfluß

man

kann

Geschichte

als

religionsgeschicht-

Staaten

auf

von

des

Philosophie,

Philosophen

gen

die

sie,

Jerusalemer

Griechen

Art

interessiert

Griechenlands

Volkes

der

Aussagen

die

olympischen

Dichter

des

der

über

daß

entscheidenden

religiösen

Priesterreligion

Grund

der

Anschauungen

gerade

es

ligionsgeschichte

ten

am

Aberglauben

des

man

machen,

griechischen

schen

den

auf

Urteile

muß

Vorwurf

vor

Kultinstitutionen

ist,

feste

Geschichte

dieser

nämlich

der

der

Arbeit

Re-

ist

Bedeutungs-

geschichte dieser

der

+terglaubens

frühesten

davon, welt

3.

Formel

Untersuchung in

ihren

Vertretern

welchen ausgeübt

nachzugehen einer

frühesten

Belegstellen

zunächst

Einfluß

diese

Autoren

sich

für

die

Zielsetzung

bei

den

jeweiligen

Belege

von

eine

voyufzeıv

von

genaue

zunehmen, 8eodc

um

dieser

Worte

in

dabei

voufzeıv

Wege

Das

die

ligion

für

und

über

der

einer

in

einmal

die

Hand Göt-

ihren

unabhängig

Mit-

die

&deos

Fall

und

Nach-

die

gehört

Jedoch

deren aus

des

Wesens

sowie

und vor-

die

von

Bedeutung

sichern

über

und

den

es

der

auf

Gebrauch

wurden.!

Ausgangspunkt sich

Ergebnis

hervorgehenden

notalle

Zusammenhangs

Entwicklung

dem

als

aufzusuchen

geäußert

vom

insofern

und

Arbeit

möglichst

Göttern

zu

Geschichte

Erkenntnis ihr

den

von

möglich

Semasiologie,

aus

mit

prüfen,

Stellen

sollen

des

wie

zu

ihre

dieser Autoren

jeweiligen

einzelnen

Wortgruppe

Weiterhin

gerungen

genau

jedem

dieser

und

des

Meinungen

und

Gebiet

deutungen tigt.

Verbindung

NyetTodaı

so

in

Erforschen das

in

deods

Untersuchung

diesem

auf

und

an

des

Methode

erwiesen,

Belege

und

Ablehnung

aufzuzeigen,

wendig

die

hat

voufzeıv

Auftauchen

haben.

Geforderte

Es

8eodc

das

mit

her den

gewisse

Fol-

griechischen

Atheismus

Be-

beschäf-

gezogen

Rewer-

den.

14)

Stellungnahmen

nologischer

J. TATE(1936, S.

1017f.

MOHBESS

zum

Reihenfolge

und

Problem

bei:

K.

von

B8eodc

LATTE

voufzeıv

(Gnomon

7,

in

1931,

chro-

120),

S. 3-5 und 1937, S. 3-6), H. KLEINKNECHT(1943,

1022),

F.

HEINIMANN(1945,

S.

121),

B.

SNELL

AND)

Zum Begriff des vöuoc waren außer den bereits genannten folgende Arbeiten heranzuziehen: R. HIRZEL(1900), V. EHRENBERG

(Die

Rechtsidee

im

frühen

Griechentum,

1921,

S.

113-125),

H.

Eo STIER(1928), E. BOGNER (1931), W. VETTER (1936, v&Suog nur im Bereich der Musik), M. POHLENZ(1948), M. GIGANTE (NOMOZ BALINEYZ,. Neapel 1956), M. TREU (NOMOZ BAZIAEYT: Alte und neue Probleme, RhM. 106, 1963, 193-214), C. DEL GRANDE(1964),.

Die

Hilfe soweit

es

hier

von

solche

keine

nicht

sen

gesammelten

verschiedenen vorhanden

solchen so

sind

waren,

hauptsächlich

und

ausfindig

Hilfsmittel

gab,

vorlagen,

mußten

vollständig

werden,

Stellen

Speziallexika oder die

Indices gemacht

wo

die

Texte

bei

den

Historikerfragmenten

Komödienfragmenten

von

KOCK

Inschriften Wenn

von

sich

ließ,

so

tigen

Stellen

doch

zumal

natürliche

den

diese

loren

die

statistische wenn

nur

als

umfaßt,

Belege

anzutreffen

kennen,

welche auch

ganz

von

Sammlung

Wo

durchgele-

JACOBY,

den

griechischer

nur

zur

für

mehr

Beods

daß

sind.

miteinander

trennt

dadurch

Zeitraun,

dem

Werke

bei

doch

ver-

kann

Aussagewert

sich

wich-

aus Daher

voufzeıv

läßt

alle

heranzuzie-

bereits

literarische

worden

so

erreichen

möglichst

Interpretation

relativen

Belege

voneinander

gemacht,

erfährt,

weit

sind,

diese

Vollständigkeit

Vollständigkeit

überliefert

Erfassung

wenige

und

Einschränkung

Autoren

derum

keine

Versuch

angestrebte

Arbeit

gingen

auch der

aufzufinden

ihre

der

worden.

vorhandenen

ROEHL. dabei

wurde

hen,

und

mit

verborum,

eine

haben.

den

eine

Auch

einzelnen

Linie

verbindet

und

erwie-

.1?

15) Die griechischen Verba auf -fzw sind in einer phie von H. SCHMOLL behandelt (dort voyfzeıv auf S. übersetzt voyufzoyaı mit "bin gewohnt". Ferner siehe

Monogra123); er

A.

DE-

BRUNNER, Die Verba auf -fzeıv, in: Griechische Wortbildungslehre, Heidelberg 1917, S. 127-140; R. KÜHNER - F. BLASS, Ausführliche Grammatik der griech, Sprache, T. 1: Elementar-

und

Formenlehre,

mannigfachen

der

2,

Teil

lerdings

der

die

tivobjekt, ist, nicht

Bd.

2.

Hannover

syntaktischen

31892,

Gebrauch

Grammatik

von

R.

Konstruktion

von

voufzeıv

die für erwähnt

KÜHNER

die vorliegende wird,

S.

von

261,

voufzeıv

und mit

Arbeit

B.

4.

Über

den

informiert

GERTH,

einfachem

besonders

wo

al-

Akkusa-

wichtig

Eine von der Entwicklung der griechischen Religion her gesehen zeitlich sich anschließende und weiterführende Untersuchung liegt vor bei H. HANSE, der sich mit ywet£xerv und

®yeıv

in Verbindung

mit

den

Göttern

beschäftigt

hat.

Das bei

Wort

Hesiod,

Hymnen

in

nicht

Leidensis im

Das

Verbum

doch

Kommentar

die

nicht

belegt.

1.

für

Im

wohl zur

das

nicht

nur

bei

kommt

in

deodc

Substantiv

den ist

ALLEN-SIKES

diesen

276)

sondern

das

zwar

sich

wird.!

vor,

Adjektiv

findet

des

mistake',

gesagt

Texten

auch

homerischen voufzuw

'a graphical

hyeiodaı.

Hesiod(Erga

in

(576)

Schreibfehler, bei

Homer,

und

Hermeshymnus

Stelle

Verbindung

Bei

ist

Epikerfragmenten

fhyeiodaı

nicht leg

den

belegt.

M

wie

vonfzeıv

AOEOZ

UND

NOMIZEIN ERSTEN BELEGE VON BIS ZU DEN VORSOKRATIKERN)

ZUR BEDEUTUNG DER (VON DEN ANFÄNGEN

I.

aber

&deoc

der

ist

erste

Be-

Beugee

Lyriker

Bei tritt

den

das

insgesamt Beleg tern

in ist

sieben

Stellen:

Passivform.

nicht

belegt;

nicht

1) The

des

voufzeıv

der

ebenfalls

Homeric

E. E. SIKES. 2) A.

Lyrikern

Verbum

sechs

ed.

21936,

und

ersten

ist

das

T.

S. 348.

Homericus.

hymnorum

auf,

in

Jahrhunderts und

der

W.

8eodc

Leipzig

vocabula

mit

an

den

hyelodaı

Adjektiv

ALLEN,

zwar

Aktivform,

in Verbindung

Verbindung

by

fünften

Mal

Belege

Noufzeıv die

Index

Appendix,

zum

Dagegen

Hymns,

Oxford

GEHRING,

Homericus,

vor.

sechsten

&8eoc

W.

R.

1891;

kommt

erstmals

HALLIDAY,

DERS.,

continens.,

ein Göt-

Index

Leipzig

1895; J. PAULSON, Index Hesiodeus. Hildesheim 1962 (Nachdr. d. Ausg. Lund 1890); R. MERKELBACH und M. L. WEST, Fragmenta Hesiodea, Oxford 1967, S. 203-236: index verborum; G, KINKEL, Epicorum Graecorum Fragmenta, vol. 1. Leipzig 1877; P. BRANDT, Corpusculum Poesis Epicae Graecae Ludibundae,

fasc.

1 und

2.

Leipzig

1868

und

1885;

WILAMOWITZ-MOELLENDORFF, Epische und Berliner Klassikertexte 5, 1. Berlin 10

W.

SCHUBART

elegische 1907.

und

U.

Fragmente,

v.

an zwei

Steilen

SEAN

Sc

in

belegt

(Bakch.

Ep.

11,

109;

Pind.

P,

4, 162,

25-173

Alkalos

Fr.

D

13

(LOBEL

und

PAGE)

$#fXoc utv Noba Kan! Tpıyov xAAnv Kal xoipovoVTw tToDto vonfoderaı.

Ein

Freund

warst

und

Ferkel

geladen

"Zu liche

einem

Wendung:

xalet]v,

so

äolische

Form

bums

auch

von

sehr

den

eng,

damit

es

ganzen

zu

sagt

S'(koriv)

&m'

Scholiast

zu

der

einem man

einladen"

nur

Brauch, Vers

ist

x«(ai)

xoi(ov)

Beleg

Literatur,

Die

des

Ver-

bezeichnet dieser

daher

Bedeutung

begegnen. >

mit

riehtie

1st,.sor

das

Sprichwörtliche

zu

sprichwört-

Stelle.°

erhaltene

Übersetzung

so

gewöhnlich,

eine

*oıdlov

und

reden.

bezogen

Böcklein

es

dieser

erste

Anaxagoras

die

ist

ist

so

Sprachgebrauch. Wir werden

zuerittt

ersten

auch

griechischen

bei

jedoch

htlers

berührt:

der

noch

pflegt" " denn

der

voufoseraı, in

der

wird;

Ferkel

tapoıynfla

auf

voufzeıv

So

und

bemerkt

voufzeıv

wohl

den

Bock

du,

haben,

"wie

Will dann

man ist

zu

dieser

man

es

heißt

sagen

slierdoch aber

auf

der

Schluß-

SatzemeseispSitteynes.

Istaüblichyzeszgehörtzsich,zreinen

Freund

Sowohl

so

wort)

als

gehen

hat,

enthalten.

1)

G.

zu

bewirten.

auch

die

sind

in

2)

dem

FATOUROS,

Siehe:

21963,

mit

Index

O0.

Alkaios,

S. 191.

SRVSESIEBEITEES IDESOHMGATREUE

5) F,

wie

der

man

Sprachgebrauch

mit

einem

voufoöcetaı

guten

(SprichFreund

angesprochenen

umzu-

vöuoc

5

Heidelberg 1966; (mit Wortindex).

chen

Art,

zu

Stelle

AN

HEINIMANN(S.

verborum

KERN, griech. SRUN NSRED

ano

73)

der

Orphicorum und

frühgriechischen

Fragmenta.

deutsch,

hg.

M.

Lyrik.

Berlin

1922

TREU,

Mün-

Interpretation

Jene

DR ES

le

hat

bei

seiner

erste Bedeutung nicht berücksichtigt. Sitte! vgl. Xenophanes VS 21 B2, 153

Zu voufzeraı s. u. S. 18.

'es

ist

a

Sappho

Von

Sappho

ist

die

aktive

Fr.

58,

22

\ın&vav

2y diesem

nichts

vom

der

",.. ... ...

UND

PAGE)

voufoßdeı

Überlieferung Der

läßt

sich

Über

Übersetzungsversuch

nicht mehr geliebten Gattin glaubt, daß (die Kraft ihm) bescheren möge."

Übersetzung Zusammenhang

(LOBEL

überliefert.

dn&odor.

behaupten.

Zanlen:

Diese

Jaıe

Zustand

Festes

22-24

voufoödcı

lätav &roırtıv

23

Bei

Form

muß

fraglich

überliefert

bleiben,

voyufodeı

von

TREU

schwinde

solange

nicht

mehr

ist.

Skolia

In

den

Skolia

findet

sich

voufzeıv

mit

Akkusativobjekt

und

Prädikatsnomen.

889

(PAGE)

eto' BEnv ıd othdoc

Önoldc tıc Av Traotog 61eAövr!, Emeıta TöV voüv

etoıdövra, &vspa

HfAov

«Aefonvra

nälıv,

voufzeıv

&66Ap

Hpevf.

Wenn es doch möglich beschaffen ein jeder

wäre, wäre,

indem man, wie die Brust aus-

einandernimmt, dann in den Sinn hineinblickt und wiederum zuschließt, einen Menschen auf Grund seiner truglosen Gesinnung für einen Freund zu halten.

Dieses ferte lich

bei nicht

cherheit

Akkusativ

6)

Athenaios

Skolion

genau

als

der

Sappho,

(15, sich,

694 wie

d-e; auch

datieren

und

früheste

Beleg

angesehen

31963, S. 59. 2

läßt

griech.

werden.

und

um die

kann

deutsch,

daher

für

"Einen

200

Chr.)

Menschen

M.

überlie-

Skolia,

auch

voufzeıv

hg.

n.

übrigen

nicht mit

für

TREU.

zeitmit

Si-

doppeltem

einen

Freund

München

halten"

heißt,

daß

Hochschätzung in

diesem

man

ihm

dasselbe

entgegenbringt

Zusammenhang

ein

wie

Zutrauen

einem

Begriff,

und

Freund.

der

feste

dieselbe

'Freund'!

ist

Vorstellungen

enthält, Theognis

Die

beiden

erstmals

bei

voufzeıv

Eleg.

Theognis

mit

dem

überlieferten

einfachen

1, 141-142

Belege

bieten

Akkusativ.

(YOUNG)

avopwrnoı 58 yärara voyufzouev eiöbtece odößvdeotT st Kxark oYErepov trävra TEeAoloı vö6ov. Wir Menschen haben gewöhnlich eitle und nichtige Meinungen, weil wir nichts wissen; die Götter aber vollenden alles nach ihrem Ratschluß,

Eleg.

1, 279-280

Eixdc

dv

Kardv

unseufav

Es

ist

(YOUNG) Uvöpa

Kwarüc

xatönıoB'!

natürlich,

TA

Sdirara

Azöuevov

daß

ein

vonfzeıv,

v£uegıv®

schlechter

Mensch

auf

schlechte Weise das Recht praktiziert, weil er vor einer künftigen gerechten Rache nicht zurückscheut,.

An

beiden

Neutrum-Plural

bums

voyufzeıv

verordne

7) tion

allgemeine

ist

KÜHNER-B. dem

tungsmäßig

a 1-2

hängt

Die

eine

gesetzlich;

R. mit

Stellen ab.

u,

S.

ahme

GERTH,

doppelten

141 Anm.

voufzeıv

1,

nyetodaı

18 und

S,

318f.

deckt

In der

148 Anm.

gemäß

Konstruk-

voufzeıv

23).

Ver-

gesetzlich,

mache

Platon

im

aktiven

mache

nach:

sich

(vgl.

Adjektiv

des

tr.

Brauch

S.

Akkusativ

mit

1.

den

Bad.

ein

Bedeutung

dreifache: 2.

weitgehend

von

Pol.

bedeu-

6,

Zu 4f%ov

509

rıvd

vonfzeinrvgl,ssteilenswie THURST1, 744,415 .3,:704165 35.755,15 T, 33, 63: Xenophon Kyrs 3771,.273.Anab. 2,15, 139. ı(T0ds :adTodc

HfAovuc

tragsformel,

gen

Exßpodc

Kat

die

8) Nach den (S. 9 Anm.

vouıetv

beschworen

Ergebnissen 15).

dazu

IG

a

Mal

old

Ne

wurde). der

oben

erwähnten

Untersuchun-

13

dem

3,

Brauch,

intr.

dem

habe

Diese

nen

Herkommen,

einen

allgemeine

durch

den

von

haben

vom

Zusammenhang

die

Übersetzung

'die

Akkusativobjekte deren

sam

an

die

Handeln

und

(s.

Brauch;

haben

v.

141 die

zu

einzel-

durch

die

Bedeutung in

ist,

tun!

von

Ge'die

v.

279

und

somit

naheliegt.Die

bezeichnen

S.

im

während

Bedeutung

u.

sich

gedacht

öfxara

jeweilige

bestimmt

in

eiöfvaı

nahegelegt,

Gewohnheit

u4tara

Charakter

thematisch

wird

und

das

den

präzisiert

so

meinen!

her

halte

gewohnt.

Bedeutung

voufzeıv

zu

Sitte;

bin

Zusammenhang;

genüberstellung Gewohnheit

der

Brauch,

zwei

Bereiche,

voyufzeıv

gleich-

1581.).?

Pindar

Bei

durch

Pindar

eine

kommt

figura

die

Verbindung

etymologica

von

besonders

voufzeıv

mit

deutlich

vöynoc

zum

Aus-

druck,

Ten

2

5SOHLSNELI)

innotpodfac Und

der

der

zweiten

festen

Bei tivobjekt

und

oEo

9) 112;

des und xat FT,

14

Vgl.

die

Erxatı

dazu

wat

allen

veyaodevfi

&vdpwnoı

avec

B.

A.

un

Verfasser

Zusammenhangs 279.

er

sich

Griechen

steht

voup. gemäß

der

gilt.10

voufzeıv

mit

Akkusa-

S.

74

achteten

VAN

betont

für

und

vöu1ıoav

TEepıWOoLOoV

die

AAAwv. auch

GRONINGEN,

commentaire.

10) Vgl. Gorgias VS Kkorvötarov vönov) HEINIMANN

NaveAAdvwv

widmete

bei

Pindarstelle

deinetwillen

&dit& der

Pferdezucht

Sitte,

&v

5, 2-3 (SNELL)

xpuodv Um

voufzwv

Prädikatsnomen.

Isth.

livre

Te

die

Menschen

Theognis,

Amsterdam

Le

1966,

premier

S.

besonders

das

bestimmende

Bedeutung

von

voufzeıv

56

und

Gewicht

inv.,

141

82 B 6 (toDdtov voufLovtec Beıdtarov und Eur. El. 234, s. u. S, 57, dazu LIDDELL-SCOTT,

Suppl.

s.

v.

voyufzu.

großmächtig

das

Gold,

hoch

vor

allem

anderen.11

AOEOLT Es

ist

ersten

aufschlußreich

Hälfte

vorkommt.

des

festzustellen,

fünften

Jahrhunderts

Der

erste

Beleg

dieses

Epin.

11,

107-109

daß

die

Wortes

bereits

Bildung

findet

in

der

%-beoc

sich

bei

Bak-

chylides:

(SNELL),

um

das

Jahr

480.

nı8o0oa 5! “Hpav Talgev KaAuKkootTedävouc Koüpaczuavıav, ALLE WENG

Sie

[Artemis]

veranlaßte, bekränzten

lassenen

Wenn Bezug

hier

Iphinoe sich

und

ihr

an

wahnsinnig

die

Mädchen

yavfaı

daß

die

von

werden,

stürmen.

&8eoı

die

den

so

daß

Zorn

Adjektiv

der

Vorstellung,

daß

Wahnsinn

zusammengehören.

Man

vergleiche

Redewendung:

sen

sein", Wie

sehr

ran,

daß

es

Gottheit,

11)

der

O0.

die

Götter

dem Vater Artemis,

WERNER

dazu

allen

hier

am

wieder

die

als

12)

andres".

Siehe

dazu

Angeredet

die

vv,

ist

im

sind,

zeigt

Töchter

43-56,

82-84,

da-

anderen von

München

1967,

ist's, wenn Menschen, hö-

Mutter

92-95

ge-

sich

seine

deutsch.

eng

verlas-

gelingt,

die

in

Deutschen

Geistern

einer

Theia,

mit

hier

Hilfe

und

durch

wird

mit

griech.

sie

offensichtlich

guten

Werk

erst

sie

läßt

brüllend

Wahnsinnes

S, 313) übersetzt diese Stelle mit: "Dein Werk als stark und mächtig einschätzen das Gold die her

weil

Gottverlassenheit

"Von

darauf

Lysippe,

Göttin

laut

des

wird

reizen,

Die

gekennzeichnet,

und

so

Proitos,

Hera

Kühe

Zustand

Proitos

(Pindar,

der

wie

dem

bräuchliche

Dieser

ist,

des

fühlen.

sie

Land

näher

und

gottver-

Rede

Töchter

das

&8eoc

ihren

überlegen

°

Hera

Blumenknospen

abließen.

drei

Iphianassa, Schönheit

aber

mit

Rasereien

von

genommen,

überredete daß

des

Helios,

desselben

Epi-

nikions. Nach einer anderen Version bestraft Hera die Proitiden für ihre Liebestollheit durch den Verlust ihrer Schönheit: Hesiod Fr. 132f(MERKELBACH-WEST),.

15

diesen

Rasereien

wovon los

sich im

die

Sinne

erscheint

zu

befreien.

Gottheit

von

%&8eceoc

gottverlassen

auch

Antalphonses2l

Pindar

”Adeoc

abgewendet

bei

bezeichnet hat

und

data

Sophokles

(0.

also

das

etwas,

nunmehr

In

dieser

T.

254

gott-

Bedeutung

und

663)

und

123,5

Pyth.

4, 159-162(SNELL),

KEletaı

yäp

Eüv

yuyav

aus

dem

Jahr

462.

Kxoufdaı

dpfE&oc EAdödvrac npdc Aıfhrta Baklduovc SEpua Te “pırod Bad6naAAov Ayeıv,

To

E«k TE

nor!



varpvıac

nöVrou

oawdn

AdEwv

Beikuv.

Denn es befiehlt, seine Seele heimzubringen, Phrixos, und zu Aletes'! Haus ziehend das langwollige Vlies des Widders zu holen, auf dem er einst vor dem Meer und vor den gottlos-frevelhaften Anschlägen der Stiefmutter gerettet wurde. Die

&8ecea

Stlefmutter Leben

Bäuerinnen wegen

der

Orakel

des zu

zuwider

das

und

scheinbaren

dem

sie

überredete

Landes,

tut

ist.

etwas ”“Adeoc

velhaft',

'ruchlos'.

sich

auch

bei

kles

(Trach.

%beoc

Ino

einen

hat

hier

die

1360,

sich

daß

die

nach

dem

an

keine

des das

delphische

der

Ino han-

weil

sie

gottlos

das

der

808,

Eum.

124,

Gottheit

'frevelnd',

&8eoc

151, 1181),

Saat

Phrixos,

etwas,

von

die

wonach

Vorgehen

Bedeutung

El.

um

Vater

Orakelspruch,

Bedeutung

(Perser T.

rösten, der

bezeichnet,

Dieselbe

Helle

Heimlichkeit

Dieses

Abscheuliches,

0.

zu

darin,

und

aller

Athamas,

müsse."

Aischylos 1036,

in

Unfruchtbarkeit

werden

Worte

bestanden

Phrixos

Saatgut

als

fingierte

geopfert

mit

delt;

Stiefmutter

Geschwistern

Sie

lassen;

wandte,

Phrixos

der

den

trachtete,

aufgehen

wird

BE£An

Ino

'fre-

findet

541), Gorgias

Sopho(Pa-

13) R. C. JEBB, Bacchylides, ed. with introduction, notes, and prose translation. Cambridge 1905, S. 332: "god-for-saken, i. e. due to the wrath of Hera. ... Not, "inflicted on account of impiety'", 14)"Diodor stoph. Wolken

16

4, 473""Apolloaor'BtTb1.71,9,71312Schol..Arı257; ScholIlias 7, 86.

lam.

36),

vnpösg

Antiphon

verbunden) Es

ist

Belegen

noch zu

(wavfaı

&0eoc

nen, Es

belegt

bei

auf

von

hat

von

äBeoc

aufgenommene

ten

des

der

auch

ohne

15)

der

sie

immer das

Der

durch

die

Vorgänge

Eingreifen

erste

der

Beleg

der Götter leugnend' SUSHI ATE N)

von

ist

und

(Ino),

als

bezieht

ihr

auf

im

Sinne

zu

von

be-

des

Le-

der

Gerech-

in

der

werden

Existenz

(Apol.

Während bei Herodot und Thukydides das Wort nicht ist es bei Euripides siebenmal (Andr. 491; Bakeh.

Welt

können, 10

'die

finden

die

vorbereitet,

Wirkungsweisen

Platon

sich

Perso-

Diese

geht

Unglücks

erklärt

At-

(Proitiden).

Naturphilosophie

äbeoc

vor

Vorgang

und

hat

und

des

no-

ersten

'gottesleugnend'!'.

Götter

bei

sondern einem

Unberechenbarkeit

und

der

nicht

seinen

Indirekt

abgewendet von

Ungerechten

wird mehr

ist.

später, 1?

Erfahrung

Glücks

voraus;

nach

Göttin

in

und

handelt

Bedeutung

erfolgt

d&-beoc

Personen,

verwendet

491 mit

39).

Wort

Pindar)

gottlos

eine

die

5,

Bildung

zu

bei

(Plut.

2,

dieses

Attribut

der

sich

nicht

die

daß

(ß&/Xn

Bakchylides)

denen

noch

bens,

als

(Anab.

daß und

Sache

jemanden,

Verwendung wußt

ist,

nicht

einer

Aristophanes

Xenophon

festzuhalten,

Bakchylides

tribut

(2 8 13),

und

26 c 3,

vorkommt, 995, 1015;

Hel. 1148; Herakles 433, Herakliden Aristophanes viermal belegt (Plutos 721). den

Die

bei

Übergang 16) ismus, Ar

B.

und

fließend

Vgl.

SCHING,

jeweiligen

Pindar

RGG

O.

und

S.

(z.B.

GIGON,

Eur.

1965,

Atheismus.

1-8;

dargelegten,

bei

Lexikon

Stuttgart

3I, s.v.

DRACHMANN

Bedeutungen

Bakchylides

ist

dazu

Zürich

107; Orest 925) und bei 491, 496; Thesm. 671, entsprechen dabei den bei-

H.

LEY

Orest

der Sp.

Alten 370-371;

Tübingen S.

auch

wenn

der

925). Welt,

31957,

G.

Sp.

3.v.AtheMEN-

670-672;

155-289,

47

2. Vorsokratiker Unter wiegend

im

den

(ohne neun

Passiv

keine

Stelle

Beodc

hyetTobfaı

Sophisten)

Belegen

des

auftretenden

mit

voufzeıv

ist

in

ebenso

bei

den

Vorsokratikern

Verbums

voufzeıv

Verbindung

an

keiner

jedoch dazu Heraklit B 127

mit

Stelle

vor-

findet

den

sich

Göttern;

überliefert (siehe

u. S. 20 Am. 6).!

Xenophanes

Bei

Xenophanes

ist

nur

eine

Stelle

mit

voufzeıv

bekannt.

VS. 21.83 2,.15242 AA!

ndAa

todto

voufzerar,

obLöst

npoxp{verv

Eei«f

dDüunv

TÄC

oopfnc.

Doch auch

Von taucht

Sie

glaubt!,

hat

des

die

ist

Allerdings

grundlose

tüchtigem

Formen

hat

daß

'es

"es

diese

Sitte

sie

leidenschaftlichen

Seiner

Zeit,

der gegen

nach

seiner

die

häufigsten

Auffassung',

"man

Xenophanes

ist

das

besteht. °

Angriff

gegen

Überzeugung

landläufige

Vor-

voufzeıv am

üblich!,

fälschlicherweise

einen

nämlich

Verbums

bei

und

den

allgemeine

ist

führt

besteht,

Sitte

voufzeraı

ist

Sitte,

Sfkarov

Wissen

des

unpersönlichen

Bedeutung

"es

Vorzeichen,

vöuoc

völlig

medio-passiven

Form

'man

phanes

eine

den

auf.

tive

ist

zug

die

wohnt',

es

nicht gerecht, roher Kraft vor zu geben,

Ayadfic

zu

ge-

nega-

Xenoeinen

Unrecht

Verherrlichung

der

Athleten. Zur

Gottesvorstellung

des

1) VS Bd. 3: Vollständiger Vorsokratiker von W. KRANZ.

2) Siehe Alkaios D 13, (us 8: 27); Alsch. Eum,. el

A

fane,

mentar Ss.

18

NOT

Saite

Testimonianze

zur

17-21.

oben

e

Xenophanes

Wortindex

sind

zu

den

in

erster

Li-

Fragmenten

der

2

(0. S, 11); "Empedokles B 17,22 32 und 423, Ag. 1046: 2Scnh.mzl,

Air

SS),

frammenti.

angeführten

Daran

le

Florenz

Stelle)

und

UNTERSTEINER, 1956,

A.

Seno-

Seali5elKom-

B. DRACHMANN

nie

die

Fragmente

Feststellungen

23-26

und

menschengestaltig,

Götter

so

phisten

gezogene

Schlußfolgerung:

den

Menschen

geschaffen.

23:

"Ein

ähnlich";

den

in

und

diesen

über

gen

Xenophanes

sondern

Seln

Hauptanliegen

Stellungen

erkennen:

totaır das

über

«al

/ eidüc

Genaue

wird

in

eine

jenseits

die

1d

Götter

u&v

hat

Heüv

bezug

auf

sein"

(vv.

tisch”

und

die

oayetc

an

und

Dieses

3)

Vgl.

der

dazu

chem Ende studiert ke, hg. G. FRICKE,

chen

1958,

cher

das

S.

Beste,

nennt"(aus dem ist sein Gott, Xenien 4), in: S. 74 und 288. sen det

H.

und

755; was

sich

gegen

die

una zieht

SCHILLERS:

Antrittsrede:

“dev

Was

richtig

oddE

mepi

rıc

nävrwv* und die

sage,

recht

die

später

BE

ESEL

weiß

"Und

niemand ich

klingt

Göttliche

"In

Vor-

skep-

bei

etwas, über

seinen

heißt

Me-

UNSER -

das

die

un-

Göttern

und

zu

malt

wel-

man Universalgeschichte?, Sämtliche WerH. G. GÖPFERT, H. STUBENRAUCH, Bd.4. Mün-

und er

Gedicht / Darum Goethes

4) Vgl. dazu die des Xenophanes, FRÄNKEL

Satz

das

"Niemand

steht.

geläuterten

Absicht

Dinge,

(VSE80E

ist

übersteigt.

in:

alle

anthropomorph

einer

erblickt,

Feststellungen,

Xenophanes

den

Mensch",

Akyw

Fragment

Für

sich

Aussa-

traditionellen

Avfp

Mensch

94)

Erfahrung

und

Sterblichen

weitere

nicht

diese

Kooca

0REEındeProrazorası

begegnen.

Ziel

uns

NS SOSE (VERS

mögliche

nur Fr,

in

Vergleiche

den

odrıc

Kai

Götter

an

dem

1äßt

kein

1-2).

erinnert

mit

Te

freilich

wissend

Kritik

34

odv

die

menschlichen

die

Fr.

Audi

Gottheit,

aller

ist

Gottesvorstellung.

Götter man

Göttern den

werden

So-

gemacht.

lehrt

ist,

24-26

die

liest

Gedanken

den

von

den

unter

an

noch

Fragmenten

Gott

dessen

größte

Gestalt

an

weder

der

Gott,

einziger

sind

also

Statt

tierge-

Götter

die

man

erwartet

von

Menschen,

ihre

Tiere

die

Auf Grund der Menschen ihre

die

16, daß,wie

würden, ?

darstellen

staltig

34 heranzuziehen.

15 und

in Fr.

GOETHES kennt,

Feststellungen: / Er

Gott,

ja

"Daß

seinen

jegli-

Gott

be-

'Prooemion'), und "Wie einer ist, so ward Gott so oft zu Spott"(aus Zahme Werke, Weimarer Ausgabe, Bd. 3, 1890,

Interpretation von E, HEITSCH, Das Rh. 109, 1966, 206-235. Der Autor "antiskeptische

von

Fr.

Deutung"

des

34

Fr.

34 Verbindungslinien

zu

Wiswendurch

Hesiod

Parmenides.

19

sichtbaren

die

HEITSCH

S.

gentlich

24,

(empirisch

sichtbare

nicht

(empirisch

225).

die

Das

zugänglichen)

zugängliche)

schließt

Wahrheit

nicht

ausspricht,

Götter

Welt aus,

ohne

es

die

und

über

Wahrheit"(E.

daß

jemand

gele-

zu

wissen

(so

Fr.

3-4), In

der

worden;

Antike

dennoch

glauben werden

einen

ist

Xenophanes

enthält

nie

natürlich

Sprengstoff,

der

zu

den

&deoı

seine

Kritik

die

Religion

für

gerechnet

am

Götter-

gefährlich

konnte. ?

Heraklit

Bei

Heraklit

ist

die

Form

voyızöyeva

belegt.

VSE22SPBZTh T&

y&ap

voyuızöueva

wWvotfipra

war!

Aviepwott

Avbpamous

yvedvrarl.

Denn die bei den Menschen Mysterienweihen werden in

herkömmlichen unheiliger Weise

vollzogen.

Dieses tik

bei

5) chen,

Fragment

Heraklit

(vgl

Siehe dazu in: Hellas

S. HAT;

5 und

den

Zusammenhang

15).®

Ta

der

Kultkri-

vouızöyueva

sind

M. UNTERSTEINER, Il dio di.Senofane e il problema

und

Senofane, Test. e framm. Florenz 1956, ferner W. K. C. GUTHRIE, Destructive cri-

Constructive

Philosophy, Bd. 1, S. geistigungsprozeß des Mit

Fr.

in

W. SCHADEWALDT, Das Weltmodell der Grieund Hesperien. Zürich und Stuttgart 1960,

dell! essere, in: S. CLXVIII-CCXII; ticism

gehört

Xenophanes

Vorstellungen

beginnt von

theology,

in:

A

History

370-380; G. SIEGMUND Gottesbegriffes"), eine

lange

Reihe

anthropomorphistischen

S.

derer,

of

52-54 die

Göttern

Greek

("Ver-

gegen

eingetreten

sind. Dazu gehören Pindar, Euripides, Platon, die christlichen Apologeten (Aristides, Athenagoras, Iustin) und in späterer Zeit z. B. Forberg und Feuerbach; die beiden letzten beziehen lehnen,

jedoch

diese

Position

nur,

um

Gott

überhaupt

abzu-

6) Dazu gehört auch das angezweifelte Fragment Io ale einzige Stelle, wo bei den Vorsokratikern nyeio®aı in Verbindung mit den Göttern vorkommt. Wie Fr. 5 stammt es aus

Aristokritos 20

(Theosophia

68 und

69):

ei

Beof

eloıv,

{va

ıf

'die

herkömmlichen

Sitten ohne die

oder

Bezug man

Bräuche',

auf

den

ein

Toten

'das

Übliche',

'die

bestehenden

1ä& vouızöueva

.!

Oft

bedeutet

Substantiv

die

Begräbnisfeierlichkeiten,

Einrichtungen! zu

Ehren

als

die

letzte

ihnen

geschuldete

vol1l20g4®

Pflicht

Parmenides

Der

Schluß

einzige

von

Beleg

Fragment

für

voufzeıv

bei

Parmenides

steht

am

6.

VS 28 B6,

6-9

«wol

tugAof

e

ol öuüc

olC

TO

TEAEIV

Kob

TaUtT6vV,

Te,

TE

Kali

Tävrwv

teönnöstec,

o0K

68

66€

dopodvraı

Öcpıra

Eeivar

TAUTdV

maAfvrponöc

$yOAa,

vevöyniloraı

Eotı

KEAevdoc.

Sie aber treiben dahin, taubstumm zugleich und blind, sich verwundernde, zu keinem trennenden Urteil fähige Haufen, denen das Sein

und

nicht für

Hier

minativ

Opnvelte

sie

steht

und

Nicht-Sein

für

dasselbe

dasselbe,

bei

allem

für

einen

zum

voufzeıv

hat

die

avroüßc;

Gegenteil

im

68

und

gibt

gewandten

Perfekt-Passiv

Bedeutung

ei

gilt

aber

es

Weg.

mit

doppeltem

'gehalten

werden

für',

auToüC,

unKkerı

ToütTouC

Opnvelte

No-

'gelten

Nyei-

ode Beo6c, Übers,.: Wenn es Götter gibt, warum beweint ihr sie? Wenn ihr sie aber beweint, haltet sie doch nicht mehr

für Götter!

- Hier

Prädikatsnomen vgl. R. KÜHNER Fragments Ed

utv

Beodc

steht

vergleiche

oVv

Eevodäavnct

voufzovcı,

AyeTodaı

mit Akkusativobjekt

und bedeutet "halten - B. GERTH Bd. 1, S. uN

man

Plutarch,

6 KoAoduvıoc

Opnvetv,

ei

für', 318f. De

Is.

n&lwoe

6%

und

"betrachten als', Zum Inhalt dieses et Todc

Bpnvodcı,

Os.

70,

379

b:

Alyuntfouc,el

Beodc

un

vouf-

TEiVe

T)sHerödot.1, 35,.25 . 70-71; Aristoph. Piut.

111);

vgl.

1.4955, 42; 7,140, 1;-Eur. Bakoh. 1185; Ps-Demosth. 59, 75 (s.u.S.

Antiphon der Redner 5, 82;

10,

ANt,s

vgl. auch Thuk.

"Xeneph.

Kun,ı4,

IG 2I 22, Ar. und 5ä,15r.

59,,137,0,.

7, 77, 2 (u.S. 46) und

7,

1-(2,.U,8,

Plat. Alk.

8) Aischines 1, 13; vgl. Isokrates 19, 33; Demosthenes 18, 243; Isaios 2, 4; Deinarchos Menex. 249 b 4. Dazu F. JACOBY, Patrios Nomos,

115),

2,151 b2.

Lysias 32, 8; 2, 18; Platon S. 37-66. al

als!.9:

Hinter

als

einem

'es

ist

dem

Verbum

Gegenbegriff

als

bloße

steht

zur

die

Vorstellung

äAfidgeıa,

Konvention

so

daß

angenommen!

vom

vöuoc

vevöuiıoraı

übersetzt

mit werden

kann.

Schonfrüh ments

her

gegen

ist

schen

wurde

die

erkannt,

Lehre

dieses

des

Fragment

Philosophie

daß

in

Heraklit

für

wichtig

die

diesem

Teil

polemisiert

Chronologie

des

Frag-

wird;

der

von

da-

vorsokrati-

geworden.»

Anaxagoras

Bei

zeiv,

Anaxagoras

die

auch

begegnet

bei

VSESIE

Alkaios

man

einer

schon

Verwendung

vorkam

(s.o.S.

von

voyuf-

11).

BEN]

7d St yiveodaır wat Anr5AAuoBdar od« ÖpPüc voufzouvoıv oi "EAAnvec: oBsEV yüp xpfyna

yfverar

odst

xpnuätwv kalt

AnsAAuraı,

ouuufoyetaf

oÖtTwc

av

dpdüc

ovunfoyesodaır Das

Kal

Entstehen

And

Kal

KaAoTev

td

und

AA!

Te

16

te

AndöAAuvoBaı

Vergehen

2övrwv

dıarpfverai,. yfveodaı

Sıarpiveodar,

bezeichnen

Griechen mit einem unrichtigen denn keine Sache entsteht oder

die

Sprachgebrauch; vergeht, son-

dern von den vorhandenen Dingen wird zusammengemischt und getrennt. Und so dürften sie

Von die

mit Recht das Entstehen nennen und das Vergehen

ein ein

Zusammenmischen Trennen.

dem

ein

bezeichnendes

Verbum

Bedeutung

9) Vgl. Und? 527

von

«kadleiv

fällt

voyufzeıv.

Beide

Verba

sind

in

Licht

diesem

auf

Frag-

Herodot 2, 51, 2 ("EAAnvec Rpkavıo vevonıodfvaı) 2: dazuaRsEKUHNERT=eI BI GERT ONE On Se

19)EVEL, Berakıit VS722EB 32, 19 E50 oegazu H. HOMMEL, Euripides in Ostia, Epigraphica 19, 1957, 158f. und L. TARAN, Parmenides, A Text with Translation, Commentary,

72,

and

Mit

Critical

TARAN

(S.

Prädikativa zu 1d HARDT (Parmenides

losophle, Siehe

Bonn

ferner

Philosophie

22

zu vor

Essays.

64)

Princeton/New

halteich

tadır6v

Jersey

..„.

Kod

1965,

tTadrdv

S.

54-

für

nEAeıv te Kai odKk eivaı gegen K. REINund die Geschichte der griechischen Phi-

1916,

SL

dieser

69EL% Stelle

Sokrates,

S.

uUndassz287 W. 59f.

Anne)"

BRÖÜCKER,

Die

Geschichte

der

ment

fast

synonym

verwendet,

Sprachgebrauch. 11

'glauben', ere

die

abzulehnen

vorliegt.

KRANZ

in

Von

von

den Wegen

bei

dem

zum

die

'freie

Es

ist

fe

im

gegen

ihn

ersten

bekannt,

daß

Frau

richtete hofften

darin,

daß

für

dem

nennt

Anklage

sie

die

als

der

konnte

wonach

Kultbrauch am

Himmel

zu

Gegner

aus

ihrer

man

die

den

können,

hielten

vor

oder

allem

Waf-

diente, eine

S.

Durch

39-53).

Perikles

mit

äo&ßeıa

sah

Heimat

Recht, man

ein

bei

reges

hatte

und

Aufklärung

ebenso

stand.

begründen.

der,

Volksbeschluß werden

Lehren

als

Hermippos

Diopeithes,

angeklagt

gegen

fliehen.

Perikles

mitgebracht

Dieselbe Verwendung Noufzw zusammen mit

bei Herodot dövoudzu bei findet 39. H.

über

um

herbeige-

konnten,

die

Plu-

die die

Erschei-

2,

122,

Gorgias

1; 4, 27; 4, 82 B 11,9.

VS

sich bei Empedokles VS LEY(S. 243) übersetzt

unserem Sinne: "Die Worte "Entstehen! chen die Griechen nicht richtig". 12) et

Athen

ausgehenden

einen

Gottesleug-

vortrugen":

Nöuoc als "Sprachgebrauch! B 9, 5 und bei Herodot 4,

qui

aus

lonischen

Anklage

neu-

früheren

Staatsgewalt

ihn

Die

die

der

als

Freund

des

Seher

auch

Asebieprozesses,

Komiker

Fragen

dort

diejenigen

nicht

der

den

'meinen',

Sprachgebrauch"),

SCHACHERMEYR

treffen.

Ankläger

durchführen

hat,

gegen

zu

von

er

seinen

auch

philosophische

Boden

Anaxagoras

tarch

11) 1.

gegen

F.

die

mußte

auf

Vorsokratiker

zugunsten

Anaxagoras

Abendland

(vgl.

ist der

angestrengten

Anklage

empfindlichsten

auf

nungen

die

Aspasia

Interesse

"den

im

Daher

Ausgabe

galt

sich

Bedeutung

unrichtigen

auftrat,

dessen

Anklagen

führt

Mal

die

Meinung")

ihn

Kampf

Aspasia

Bei

gegen

politischen

am

ganz

des

der

("einen

Forschung!

Asebieklage diese

richtige

DIELS

Vorsokratikern

ner. 12

94,

nicht

von

("keine

beziehen

ist

hier

Übersetzung

Übersetzung

beide

Fernzuhalten

und

'Vergehen'!

VS 59 A 113 (=Irenaeus 2, 14, 2): Anaxagoras atheus cognominatus est, dogmatizavit ...

31 in gebrau-

autem,

13) Zum Prozeß:E. DERENNE S. 13-43; F, JACOBY, Diagoras, Ss. 21 und S. 4O Anm. 158; A. B. DRACHMANN S. 25-29; D. KIENAST S. 213-221; F. SCHACHERMEYR S. 67-69 und 75-89; vgl. auch O0. LENDLE, Philochoros über den Prozeß des Phidias,Hermes 83, 1955, 284-303.

23

Plutarch,

Perikles

etoayy&ilcodaır MA

des

Gesetz

Athen

eine

bleiben

0nd

Kai

im

un

Afyovoıv,

dem

Vorwurf Tv «al

verkupa

Attw

"dv

wie

nävruv

"Tä

Ötı

Kai

man,

katü



in

Gesetz

Allerdings

wo

mit

schnell

voufzeıwv"

dieses

durch

möglich,

war:

Hand

erlasse-

432

äo&ßeıa

der

beschränkt,

sehr

der

Jahre

Begriff

Erst

auch

erwähnt

Aöyov

ToreTv", aus

fanatischer

Xenoph. Vögel

Athen

tadra

"Beodce

Diopeithes

ein

wohl der

Philosophen

bei

mpöxeiıpa

yAc!

Kpefttw

dieses,

auf

voufzovrac

zusammentrat,

23 d) mitteilt,

(Apol.

un

6iddoKovracl.

Erweiterung.

Prozesse

Religionsfrevels

Heia

erfuhr

gegen

Prozesse

$ı%ocogodvrwv

Ta

T&

vnerapofwv

Durch

Diopeithes

diese

Platon des

tüv

wesentliche

die

wurden

2).

39,

(12,

Diodor

Tept

Volksversammlung

die

Daß

ne

Aöyouc

352

todc

Hell.

3,

988).

Es

Ausrichtung

Athen

war

Verfechter

3,

ist

ein

xpnouwoAöyoc

des

3; Aristoph. durchaus

guter

Ritter

glaubhaft,

Freund

und

"orthodoxen

des

als

solcher

Glaubens'

1085, daß

(vgl.

Wespen

er

gemäß

strenggläubigen

380, seiner

Nikias

war. 1" Das jetzt

yfigıona

eben

phen

Anklage

gegen

sie

auf

noch

sung,

typisch da

hendere

t&

8efa

Rahmengesetz,

zur

Anklage

14) 2,

und

un

in

bringen

zur

Datierung

36,

61-65,

der

auch

werden,

Gesetz

man

S.

das

seines

mit

dem

Sokrates

die

keine

"Es

nähere

handelt jeden

Außerdem

Gesetzesantrags

unterlag,

F.

Apologie

--und

zu-

unbestimmte

Mögliche

also

allgemeinen

platonischen

Aristophanes, Ritter 1085; 46. Vgl. ferner zur Person

75-89.

zur

Auffallend

ist

alles

63),

entfernt

wurde

der

voufzovrac

konnte,

SCHACHERMEYR

Schol. s.u.S.

voufzeıv

erfahren.

dem

man

Gotteslästerungsparagra-

Behandlung

diesem

Spezifizierung

(F.

un

eingegangen

ein

ließ"

deia

der

--an

könnte

getretenen

Philosophen,

bei

ausführlich

gleich

24



die

muß

Diopeithes

Kraft

vergleichen,

und

77,

des

außer

und

sich und

einge-

hier

um

Unmögliche

Mißbrauch

konnte

Fas-

jetzt

offen

jeder

vgl. Thukydides 7, des Diopeithes und SCHACHERMEYR

S,

2000

Bürger Klage

in

einem

erheben,

vorwiegend ferner, ten

N

den

die

AöyouKreis

yAüooav St 00 Av adrhVv o0Toı vevonfkagı, aA Tp6nouG TEODEPaG Tapayuy£wv.

Diese

haben

dern

vier

aber

nicht

dieselbe

verschiedene

Sprache,

Mundarten

son-

(ebenso

4,183,4).

Due uge2 Svßserä Te Aiyunrtfouß

deüv irwvuufac Zleyov mpWuroug vonfoar Kat Elinvecs rap& odfuv

&valaßelv. Auch

die

Benennung

Göttern

hätten,

eines

Kreises

wie

sie

sagten,

te

Kat

Aldıönwv

von

zwölf

zuerst

die Ägypter gehabt, und die Griechen hätten es von ihnen übernommen (ebenso 7, 192, 2).

Se &övres kalt

Alyuntfuv

dwvNAv

HWeta&Ed

Audotfpwv

Ärnoıroı

voufzovtreß,

Weil sie Kolonisten aus Ägypten und Äthiopien sind, haben sie auch eine Sprache, die zwischen diesen beiden Sprachen steht.

2

os

tahv

68

daot

mavfiyupıv

01

tTa6tnv

Emıxapilor

Ex

ee. And to6tou Ta ”ApeY Ev TH Op vevonikevaı Die einheimischen diesen Festbrauch

Todde

voyfoaı

... taöınv dacf.

Av

mAnydv

Leute sagen, sie hätten seit folgendem Ereignis

als

ständige Sitte begonnen (aor. voyufoaı) «». e.. seitdem, so sagen sie, hätten sie dem Ares

zu

Ehren

diese

Schlägerei

bei

dem

Fest.

4, 106 Avspogäyoı Ndea, oBtTe XPEWyEevol.

6% Ayınrara nävrwv Avdpünwv Tyovaı Sfenv voufzovtres 0dte vöuw oV6evi

Menschenfresser

aber

haben

von

allen

Menschen

die rohesten Lebensgewohnheiten, sie haben (=zpraktizieren) weder eine natürliche Rechtsordnung

Recht.

noch

(Vgl.

gebrauchen

yavrıcthv

ee

3) J. vor:

38

"to

E.

to

use

ein

festgesetztes

Xenoph.

Mem.

ee

POWELL(a.a.0.

have,

sie

voufzovree

S.

233)

customarily".

schlägt

die

Übersetzung

Sl

odte

aonfda

Weder in

odte

Schild

S6pv

noch

voufzovon.

Speer

haben

Weiigeremsteliben@sindet,

als al

2a,

Im

fachem 1

alle

durch

Die kovraı, in

Skythen".

Herodot

Stelle und

einer

Art

merkung:

6%

oi

man so

zu

sie

sein sie

(vgl.

oı).

im

Etymol.

wie

die

86eıv

«af

Diese

Göt-

Kult

Frage

uösvouGg

Toßose

fAao-

einzelnen

Götter

heißt

toötouc wird

yu&£v rävrec

ergänzt

durch

LIröhaı

enge

in bezug

B6eıv

die

LIKbdar

die

An-

Kot

To

Perser

497-499 mit

sie

sich

und nicht

durch

mit

Verbum

zwar

oder

ihnen, stimmen

unsere

eine

Bd.

®d6eıv

H.

über eine

die der

Opfer (86ou-

Frage

bedeutungs-

Ebene

gestellt:

zum

FRISK,

1960,

und

als

das

gehören

1. Heidelberg von

Mittel,

Aber

für

Verbindung

31-34).Denn

geneigt,

Herodot

Vgl.

vouf-

selbst

durch

iAXapdc

aus-

zu

huldigen

auf

und

Überbe-

umgekehrt

s.o.S.

das

fA&okeodaı.

einen

sich,

spricht,

nennt

verwen-

miteinander

Erklärungen

voufzeıv

TAeuc

Götter

voufzeıv,

Scheinen

wichtigste, ist

die

86eıv,

Götter

machen

hier

auf

und

zu bilden,

86eıv

Aisch.

Adjektive das

Wörterbuch,

5) Die

v&v

der

mittlere,

eier

Wörtchen

4) Die

das

und

einzelnen

Dieses

Stamm

deodc

voufzeıv

und

gnädig,

Möglichkeiten, volle

als

"ihren

aber?

BagıAnıoı

hier

scheint

versöhnen

günstig

Herodot

drei

iA&dokeodaı

Skythen

stimmen

mit:

Aufzählung

Feststellung

iAdokeodaı

gedrückt: zeıv

das

4, 59,

Skythen

Skythen",

bedeutet

iAdoreodaı,

vergleicht,

die

Stelle

ein-

beantwortet,

[xareöuevoi]

die

Verba,

zu

Was

die

alle

mit

Bbovcı.

Wenn

griff

Perser]

voufzeıv

müßte

alle

Zusammenfassung:

Diese

Nooeıd&wvı

[die

samaEsiger:

von

halten

haben

selbst

der

Herodot

"Diese

beginnt

nach

Beispiele

bei

Götter)

vevoufkaoı.

deten

diese

werden:

"diese(sce.

halten

es

auf

übersetzt

ter", wird

Hinblick

Akkusativobjekt

so

sie

Gebrauch.

S.

gleichen Griechisches

720-722.

vouizeiıv

wird

auch

39

Die

Skythen

opfern

königlichen

Mit Formen

den

Skythen

vevoufkacı

des

genannten

opfern

hat

Umgangs

mit

oı)

zusammenfassend

mit

folgenden

Herodot den

a) "nach

auch

ein

Göttern

bezeichnet.

Wendungen

Göttern,

dazuhin

die dem

Verbum, (hier:

sogenannten

Gott

das

Poseidon.

die

üblichen

iA&okovrar,

Im Deutschen

kann

Böov-

man

dies

wiedergeben:

Brauch

ehren",

b)

"verehren

duch

c)

"an einen Gott, glauben" 8

"den

Gebet

und

als

durch

Götterkult

haltent,©

Opfer", 7 den

vöuoc

geheiligt,

d) "heilig halten",? e)

"tätige

f)

"nach

Verehrung

der

Staate

durch

tes

eine

Fr.

td

Sitte

aus

der

Alten

aus

dem

Beotg

voynızönevov

die

Beziehung

6)

So

H.

7)

W.

NESTLE,

HOMMEL

Komödie

Stück

Bbete, TPÜTOIG

von

überkommenen

geheiligten

anerkannten

1f.(KOCK)

Ste toioı {epelcıv Hier wird klar.

in den

der

gesetzlich

Stelle

23,

von

Oi

Weise

19

vom

verehren"

deutlich:

11

Pherekra-

AötöyoAoı:

mpGtTıorT! Onöv,

Formen"

und

Anorpfvetre

Toicg

...

voyufzeıv

zum

Kult

besonders

(mündlich).

Asebieprozesse,

RAC

Bd.

1.

Stuttgart

1950,

SPREET230R 8) G.

Leipzig

E.

BENSELER,

151931,

Handwörterbuch, schweig 1914), 9) un

H. der

191 984,

Griechisch-deutsches

S. 538; so auch

Bd. 2. Graz S. 260.

GÄRTRINGEN, A.

lenika,

21929).

MENZEL,

Untersuchungen

Gesammelte

17:

"Bei

tet

voufzeıv

1931, IV 1,

Herodot

kleine --

Beöv

Belege

sind

geradezu:

Text)... verehren". MENZEL Belegen (pl.!) spricht, die Außerdem

deodc

40

scheint

voufzgerıv

er

in

bei

Platons

zum wohl

d.

Ausg.

Braun-

Enzyklopädisches WörterSprache, T. 1. Berlin

120(S. ed. F.

Schriften.

Schulwörterbuch,.

Griechisch-deutsch.

(Nachdr.

MENGE, in: MENGE-GÜTHLING, griechischen und deutschen S HT,

10) K. LATTE, Gnomon 7, von: Inscriptiones Graecae 11)

1954

W. PAPE,

113-135: Besprechung FRHR. HILLER VON

Sokratesprozeß,

Baden

b, Wien

überflüssig

--

in:

Hel-

1938,

S.

bedeu-

einen Gott nach der ...(s.o. ist etwas großzügig, wenn er

anzuführen wohl überflüssig seiner Definition die Bedeutung

Apologie,

so

wie

er

sie

im von sei. von

versteht,

g) Als

SCOTT

Sie

"wert

falsch

muß

bezeichnet

kommt

hinter Wenn

man

es

Konstruktion

nig

sinnvolle

Eine

Unter

ist

Stelle

der

gänzen

sei.

nischen nicht

rum,

ergänzen

will,

so

von

auf

Infinitiv

eivaı in

der

der

Götter

könnten

vielleicht

führten

Stelle

8,

3 und

sinngemäß

nicht

zu

94,

Stelle

4 (s.

es

u.

von

S.4y

bei

ZU er-

der

der

plato-

Herodot

geht,

noch

sondern

Gedanke,

liegt

we1?

angeführten

Götter

Der

wird

können.

zu vevoufkası

werden.

existieren,

Fall

dieser

oben

daß

der

ein-

geändert.

Untersuchung

übersieht,

verehrt

völlig

4,

wird,

Beoöc

andern

machen

an der

Existenz

wo

tode

im an

Text

ergänzt

man

und

TATE

seiner

ausgeht,

Frage

gods] 13

griechischen

tun, }}

daß

TATE,

die

welche

3,

Ansicht,

these[as

im

eigenmächtig

glaubt

Herodot

der

in

müßte

BURNET

voufzeıv

LIDDELL-

Artikel

ungerechtfertigte

Apologie

um

und

bei

dort

ohne

Ergänzung

er

believe

daß

Beoöc

ebenso

Hinweis

42)

"to

Übersetzung

Wort

POWELL

die

die

zustande,

das

schon

wie

"achten" 1°

dagegen

werden:

dadurch

toörouc

fügen,

und

halten",

da-

Götter

oben

ange-

er

auf Herodot zu übertragen, denn die "vom Staate gesetzlich anerkannte Weise" ist bei Herodot gar nicht im Blickfeld, weil gleichsam a priori in verschiedenen Ländern verschiedene

vöyoı

üblich

B.

13)

LIDDELL-SCOTT

14)

Jd.

thyphro,

SNELL

sind.

12)

E.

S.

S.

POWELL

Apology

(4921),

47. a.a.0.

of

J.

TATE,

16)

J.

TATE

5,

More

b-c),

daß

es

Beodc

voufzeıv

und

deodc

These L.

Herodotus

179

von

LORIMER

Anm.

by

2);

TATE.

E.

vgl.

233,

Bei die

II.

di.

BURNET,-

Crito,

ed.

Plato!s’

with

Eu-

notes

'atheism',

S.

3.

(ausgehend

von

Bedeutungsunterschied

voufzeıv

eivaı

gibt

(Greek

Platon, zwischen

for

Herodot trifft diese Gleichsetzung Stelle 4, 59, 1 keine Stütze für

Gegen

POWELL,

auch

and

for

keinen

ausgesprochen

J.

voyufzu

nachzuweisen

24

W.

v.

10%

Apol,

die

S.

Greek

versucht

"atheism’, S, 3-5). nicht zu; somit ist

s.

Socrates,

0xLordr1957,

15)

1179

B.

TATE

und

für

(Besprechung

in:

SNELL

Classical

S.

POWELL von:

hat

sich

A Lexicon

Review

52,

auch to

1938,

46f. y1

b)

Noufzeıwv

mit

Akkusativobjekt

und

Prädikatsnomen

Re eEnefte Beot

Ex tüv

öKtü

&yEvovro

Hdeuv

0i

tüv Hparika

Sußdera Eva

Seitdem auch aus dem Kreis der Kreis der zwölf Götter

Herakles für ea al) '!Halten in dem

für'

Begriff

wird

8cdc

Übersetzung

dieser

Gott

halten

und

Gott

vom

uUndeuUs Sp

einen

von

durch

diesen

die

enthalten

vonufzoucı.

der acht Götter entstand, und sie

Konstruktion,

das

daß

all

die

Kultbrauch

her

zukommen"

(vgl.

Vorstellungen

sind;

ihm

halten

"sie

Ehrungen

bestimmt,

bedeutet

für

Herakles

erweisen,

(s.o.S.

12f.

die

die

für

einen

die

einem

mit

Anm,

7

L5T)%

ce) Noufzeıwv

mit

AcI

le Srı

oür

Avdpwnodufac

cat&

mep

Weil

sie

Ev6ynıoav

oi "EAAnvec

[die

glauben,

daß

Perser] die

Todc

Heodc

elvaı.

nicht

Götter

wie

die

Griechen

menschengestaltig

sind.

ion Nepoaı

yäp

Denn

die

sei.

(Vgl.

Hedv

Perser

3,

Alyuntfoiıioı

voufzougı

glauben,

16,

68

eivar

daß

3 die

1d

das

TrÜp.

Feuer

passivische

vevösuioraı

1Td

mÜp

ein

Gott

Wendung:

Onpfov

e\vaı

Euyuxyov).

4, 94,4 obdEva

AAXov

Bedv

voufLovrec

eivar

el

uN

Tdv

odErepov.

Sie

[die

Gott

als

Geten]

den

voufzovtes

Noufzewv

42

mit

AcI

meinen,

ihrigen

Av

bedeutet

TAv

Tod

es

gäbe

keinen

[Salmoxis]. Aıde

'meinen'!,

(Vgl.

elvar

'der

anderen

4, 59,

yuvalkca).

Ansicht

sein!,

1

ad) Noufzewv

mit

NeI

el Ev *EAAncı u£v vuv eivaı Hparı&nc te

Bei daß von

Noufzgeodaı

mit als',

e) Noufzeıv

Heüv vouizovraı Kal Näv.

den Griechen ist man freilich der Meinung, Herakles, Dionysos und Pan die jüngsten den Göttern sind,

tet

werden

veütatoı Tüv kat Aıdvvooc

NcI

mit

hat

den

Sinn

von

"gelten

als',

'betrach-

Dativobjekt

2 50453 voufzovcı

8!

Jedenfalls

bv Alyöntıoı

haben

die

od6!

Ägypter

Apwoı

odsEv.

überhaupt

keine

Heroen, Noufzeıv

mit

dieser

Stelle

dem

el

$wvfi

117

zu

von

zwei

De

machen für

oi

nicht

als

nen.

Mit

voufzoucı

ToUG

2...

vevoufkacı daß

sie

verehrt,

und

sich

man

IT) Verse

THUN,

Ps-Platon

Bar dm 2. A570,

voufzovcı

an

man

(4,

59,

nämlich sie

ihrer

betont

bedient,

72, 38,2

Eryxias

130,19.

mit

etwas

auch

sie

Dativobjekt

'wovon

gewöhnt

die

sein',17

Ägypter

der

Sache

anderen

nicht um

nur ihre

gebraucht.

01,.05.3,.02,

400 a-b;

IKöbaı).

R. KÜHNER

He-

bedie-

im Gegensatz

den

Göttern

oi

gebraucht',

sich

Herodot

zuweilen

von

Erußıcf.

herkömmlichen

1 s.o.)

den

(sc.

xypfodaı

"an

daß

bestehenden,

abgesehen

vonfzovocı

etwas

sein',

Stelle,

Apwoı

sondern

dadurch

indem

gewohnt

einer

oBsRt

Herodot

Stellen:

Zavpoudtaı

erinnert

unsere

bei

weiteren

odroı

St

'haben,

roen

47£.);

erscheint

Konstruktion

bedeutet

Religion,

an

in 05

Sinne

Gebrauch Das

noch

4, Diese

in

Dativobjekt

zu

To6-

Aspekt

der

opfert

und

Hilfe Für

anruft

derartige

8 (s.u.

Seite

- B. GERTH

43

Hilfeleistungen

“HyetTodaı

waren

in Verbindung

Das Verbum die

ja die

Götter

nur

mit

nyetodoı an

zwei

Heroen

den

Zuständen

Göttern

trifft

man bei

Stellen.

Herodot

Beidemale

in bezug

steht

es

mit

auf

dem

Acl.

PR

OmE!

thv

5!

eivaı

Öv

neyfornv

Te

dafnova

«at

vueyfornv

oi

öprhV

Sie

[die

daß

sie

[die

Ägypter]

und

ihr

zu

sind

Isis]

Ehren

Äynvrar Avdyoucı.

jedenfalls

die

größte

der Meinung,

Gottheit

veranstalten

sie

ist,

das

größte

Fest.

303 Kıdövuoov Aykovrar

68 dev eivar.

voüvov

kalt

thv

Odpavfnv

Sie [die Araber] glauben aber, daß Dionysos und die Urania [Aphrodite] die einzigen Götter sind.

“HyeTo8daı

mit

Herodot

die

AcI

hat

die

verwendet

Wörter

Bdeöc,

Bedeutung

in

deof,

bezug

BeToc,

"'meinen',

auf

den

dafuuv,

'"glauben!,

göttlichen

Bereich

Saruövıoceı”

Mit

18) Übersetzungen wie "Doch haben die Ägypter keinen Heroenkult" (A. HORNEFFER, Herodot, Historien. Stuttgart 1955, S. 123) oder "Die Verehrung der Halbgötter ist bei ihnen nicht üblich" (W. PAPE, Griech.-dt. Handwörterbuch, Bd. 2. Graz 1954, S. 260) treffen die Sache nicht präzis genug. Philologisch

le bei

TATE

die

beiden

für

die

legitim

Greek

einzigen

Erklärung

chung

heran

nicht

von

hängig

nicht

(More (4,

59,

und

2),

die

kurze

'atheism',

Parallelen

aus

voufzeıv,

ist

for

bei

zieht von

das

er

(4,

Stelle xri.

der

63 und

zur

Stel-

scheidet 117)

Verdeutli-

Dativobjekt

dyäkyara

gar

moıkeıv

ab-

ist.

19) Über Herodots Gebrauch dieser Named and unnamed Gods in Herodotus,

Publications in Class. ders S, 218ff,

yy

4);

Herodot

eine

an welcher

Sondern

Erklärung

S.

Philology

IX

Wörter: J. M. LINFORTH, Univ. of California 7, 1928, 201-243, beson-

einem

gewissen

Recht

sieht

gionswissenschaftler.

in

Götter se

gilt

er

die

er

sich

aber

der

Beschreibung

alten

großen

Wunder,

halten,

der

135)

und

und

(1,

207

len.

die

daß

das

rung

des

kann den

zur Die

Herodot

6,

ferte

Herodot vöyuoı

20) 21)

York

sie

hat

großen

mit

dazu: J.

S.

Götter zu

S.

ihrer

116-124.

H.

Die

PETERS.

die Verschiedenartigkeit und Herodot noch nicht die Frage

tapayxüdec

1,

den

Wechselfäl-

andererseits

Göttlichen

und

an

(Erzählung

von

den

veranschaulichen

an

den

gehabt,

der

die

Men-

Göttern

Vielmehr

vielen,

für

die

Diss.

Herodot

Berlin,

Aufsatz

und

Dis-

ägypti-

Tüb.

1968.

Thukydides,

Heidelberg,

wird

in

lie-

verschie-

spätere

Gleichsetzung

Herodot,.

bei

In diesem

Verwir-

allgemeinen

verleiteten

sich

bei

Nomos

und

am

Material

KOLTA,

spie-

wisse,

159

Kritik

vor

Götter

6,

bestrafen.

Beschreibung

HERRMANN,

Gedächtnisschrift

1967,

die

Länder?

K.

1,

in

und

Miltiades)

dann

mit

griechischer

Vgl.

des

Kai

sich

Kritik wie

Rolle er

sei

einer

111),

be-

4, 79;

sagt,

Te

Götter die

während

Bedeutung

geringe

Solon

zeigt

Menschengeschicke

neidisch

8,

zur

Gegner

seiner

anderer

Siehe

und

sind,

Stellen

um

nicht

läßt

bezeichnen,

2, 161; der

H8ovep6v

die

(vgl.

Herodots,

Sophistik

keinen

Edv

daß

(Ende

8;

der

durch

Ansatz

135

Hybris,

denen

scher

tTäv

ihre

mit

Interes-

darin

Hintergrund,

(1,

in

und

gewichen

einen

Vorstellung

schen

in:

Belov

erkennen.

oder

den Träume

4) eine

offenbart

hier

Kymäern)

64,

Sein

Empirismus

gläubig

Kreislauf

Kroisos,

durch

Macht

Lebens

man

vom

einerseits,

Göttern

die

2, an

(1Td

zeigt

göttlichen

len

Thuk.

Göttliche

1)

in

oder

als

Schicksalsglaube

Antwort

stifte

32,

treten

werden

hervortreten;

ihn

Reli-

griechischen

Götter

seinen

durch

ersten

der

144), 20

und

nochmals

Orakel

den

Ursprung

fremde

137

kann

Vorstellung

vgl.

Die

Herodot

50-54),

und

Man

Götter

Vorzeichen,

in den

(2,

Anschauungen

konservativ.

die

2,

belegt

Namen

man

sucht

(vgl.

Ägypten

griechischen

Er

betont,

New

daß

Veränderlichkeit der vöuoı bei nach ihrer Gerechtigkeit auf-

kommen läßt, sondern daß deren Gültigkeit und Verbindlichkeit nicht in Zweifel gezogen wird (S. 119 und 124; vgl. Herodot 3, 38, 1-4). Im juristischen wie im religiösen Bereich

zeigt

sich

die

gleiche

Erscheinung.

45

kussion

4,

um

die

Götter.

Thukydides Während

o8aı

bei

le,

in

die

Verbindungen

Thukydides

der

von

&c

nicht B8eodg

8eodc

voufzeıv

vorkommen, dıaıräcdar

und

findet vönına

Beodc

sich die

Nyei-

eine

Rede

Stel-

ist.

To lee xaftoı

moAA&

noAMä&

SE

Ec

uev

Ec

Beodc

AvbpWtmous

vöuına

Öfrxara

desıftnyal,

al

dvenfHdova,.

Und doch habe ich reichlich den Göttern gezollt, was der Brauch ist, und reichlich habe ich den Menschen gegenüber Recht geübt und

mich untadelig verhalten. (Die Grundbedeutung 2 $ıaıtäcdaı ist: "eine gewisse Lebensart führen'). Diese die an

er das

Worte

nach

der

mutlose

stehen

in

Niederlage Heer

hält.

der

Rede

der

Athener



des

vöuıyna

Feldherrn im

sind

Hafen die

Nikias,

von

Dinge

Syrakus und

Ein-

22) Siehe M. P, NILSSON, Geschichte ligion, S. 759-767; H. PANITZ, Mythos

der griechischen Reund Orakel bei Herodot. Diss. Greifswald 1935; F, JACOBY, Glaube und Geschichte, F. FOCKE, Geschehen und Götter in Herodot, F. HELLMANN, Geschichte und Schicksal bei Herodot, in: Herodot, Eine Auswahl

W.

aus

der

neueren

MARG,

Darmstadt

1)

H.

tione

Berlin

M.

und

2)

v.

K.

v.

ESSEN,

E.-A.

1961 wird J.

E.

Wege

der

Forschung

Thucydideus

Darmstadt

Lexicon

1964

ex

26,

Bekkeri

(Nachdr.

Thucydideum,

d.

hg.

edi-

Ausg.

2 Bde.

1847). von H.

S.

POWELL.

FRITZ

(Die

Berlin

1967,

S.

nen

Pflichten

gegen

die

nur

einmal

46

Index

BETANT,

1.

bei

27-56.

(Nachdr. d. Ausg. Genf 1843 und zitiert nach der Oxford-Ausgabe

Bd.

'göttliches

S.

confectus.

1887);

Hildesheim Thukydides JONES

N.

stereot.

Forschung,

1962,

griechische

543)

Götter

Thukydides

Recht!

(3,

82,

Geschichtsschreibung,

übersetzt

mit:

nachgekommen

verwendete

"daß sei

Ausdruck

6) unterstützt

er....

sei-

.„.."

Der

Bdeioc

diese

vöyoc

Auffassung.

richtungen,

die

gebräuchlich,

erkannte

Grundsätze

sichten.

Oft

„oc.

und

deckt

und

vor

bringt

lichkeit

wissen

Nikias daß

und

sternis

auch

am

August

An

einer

des

er

dem

Plural

dieses

ja

anAn-

von

Wort

Ausdruck.”

Von

abergläubisch die

um

Ereignisse

Katastrophe

war,

Mondfin-

Sizilien

in

v6-

häufig

Gesetz-

zwischen

zum

fromm,

(die die

415)

geltende

Beziehung

Griechen

sehr

dadurch

mit

kommt

sind,

her

her-

wurde.

beigeführt

keit

27.

enge den

bei

daß

wir,

Bedeutung

Göttern

die

dadurch

gerade

die

herkömmlich

Tradition

der

den

mit

Religion

und

von

sich

In Verbindung

üblich,

weiteren

voyufzeıv

Stelle

nicht

bei

Thukydides

Menschen,

sondern

ist

einem

die

Tätig-

Gott

zuge-

schrieben:

2129,02 onovöäc 6

te

Bedc

od

Aboete

xelebwv

TpSstepoı,

Tolenetv

nöıenu&vaıc6% yäAXov

&c

voufzeı

ye

Kal

mapaßeßäohaı*

Bonßfioete:

Auch den Vertrag werdet ihr damit nicht als erste übertreten, den doch auch der Gott für gebrochen ansieht, da er euch zum Krieg auffordert, sondern ihr werdet vielmehr für den verletzten Vertrag eintreten. (Vgl. Andokidese 1,2137). Noufzeıv nen', den

'der

die

hier

steht

Ansicht

Spartaner

vorliegenden

mit

AcI

sein'. in

Delphi

Rede

und

Mit

der

hat

dem

um

Rat

hier

Gott

die

ist

gefragt

Korinther

wird

Bedeutung

Apollon hatten. darauf

'mei-

gemeint, In

der

Bezug

ge-

geschichtliche

Ge-

nommen, Es

ist

bekannt,

schehen

aus

der

Das

und

Walten

Zeichen

3) TA

Ss. 115), 197u.S.

der

nept

62,°

Thukydides

das

des

Menschen

Götter

ist

vollständig

werden

siehe

daß

Natur

todc

nur

deods

ferner

Plat.

wegen

Nom.

ihrer

vönına

Soph.

12,

zu

verstehen

ausgeschaltet;

(Xenoph.

Mem.

o0.S.

Orakel

Einwir-

psychologischen

Ant.454-455 SE

versucht.

4, 6,

34, Eur. Ne

4 s..u.

Hik,

Un

4) H.-P. STAHL, Thukydides, Die Stellung des Menschen Zetemata 40, München 1966. geschichtlichen Prozeß,

im

47

kung

für

auf

die

diese

Handlungen

Haltung

Perikles,

in der

weis

auf

die

wenn

man

hinter

kydides

ist

ein

Menschen

Stelle

kurzer,

Religion

den

der

eine

aber

erfolgt.

erwähnt.

aus

der

Bezeichnend

Leichenrede

charakteristischer wohl

nicht

des

Perikles

die

Ansicht

növwv

nAlefotas

Avanadkac

\lorten

Man

geht

des

Hinfehl,

des

Thu-

erkennt:

A

Hr

Ai

xat

uhv

TA

vvoun

Bvofaıc

tüv

Emopıodueda,

Aywoı

Sı1etrnofoıc

iöfaıc nu&pav Und

Kal

VO

wev

DER

ye

Kal

CH ONE VERTLEICE,

68 Karaokevaic edmpereoıv, Öv Ka! N tepyıc Td Aunnpdv ixrifooceı.

wahrlich

auch

für

den

Geist

haben

wir

die

meisten Erholungen von seinen Mühen geschaffen, indem wir nach altem Brauch Wettspiele und das ganze Jahr hindurch gehende Opferfeiern abhalten, andererseits schöne private Einrichtungen im Gebrauch haben, ? Ban tägliches Ergötzen das Traurige vertreibt, Über

430

den

berichtet

Unglauben

in

Athen

nach

der

Pest

des

Jahres

Thukydides:

29,53 Beöv 5% H6Boc N Avdpänuv vöuoc oVselc Aneipye, Td udv xpfvovrec Ev Ouofp oE&Beıv Kat uf. Keine

Furcht

bildete Schluß,

vor

Göttern

eine Schranke, es sei gleich,

oder

Menschengesetz

denn sie fromm zu

kamen zu dem sein oder nicht.

Historikerfragmente

In den den

aus

Fragmenten

5)

Noufzeıv

der der

Zeit

bis

steht

hier

struktion

die

te; Üben! BSR SE

suBL. HM, FETT TEESOTESEER 37

6) Siehe Se

48

15H

Bedeutung

dazu

Nnmienehne

M.

einschließlich

griechischen

P.

mit

von

Historiker

Dativ

xpfiodaı:

SB

NILSSON,

und

hat

Platon findet

in

dieser

'gebrauchen',

U FAT

HE DE

Geschichte

der

stammensich

kein

Kon-

"als

Sit-

ARE griech.

Rel.,

Beleg

für

8eodc

Inscriptiones

Unter

es

für

ist,

griechischen

Zeitraum,

keinem

Beodc

oder

Beodc

ee

Graecae

den

den

voufzeıv

Beleg

den

für

Inschriften

diese

die

Arbeit

begegnet

umfaßt,

Ausdrücke

deodc

man,

soweit

feststellbar

voufzeıv

oder

Nyelodaı.

7) F. JACOBY, Die Fragmente der griechischen Historiker 1 A Neudruck (Leiden 1957), 2 A (Berlin 1926), 2D (Berlin 1929), 2 F (Berlin 1929), 3 A (Leiden 1954), 3 B (Leiden 1950),

F.

Kleine G.

3

€ T und

BILABEL,

Die

Texte

NENCI,

e indici.

3 C

2

(Leiden

kleineren

für

Vorl.

Hecataei

Florenz

und

Milesii

19583);

Historikerfragmente

Übungen,

H.

fragmenta,

149.

auf Papyrus, Bonn 1922;

Testo,

introd.,

app.

1954.

8) F. FRHR. HILLER VON GÄRTRINGEN, Inscriptiones Graecae I: Inscriptiones Atticae Euclidis anno anteriores,. Berlin 21924 (im Index sind 5 Belegstellen für voufzeıv angegeben; nyetodaı ist nicht belegt); W. DITTENBERGER, Sylloge inscriptionum graecarum, 4 Bde.

Leipzig 1915-1924 (Bd. 4, 2: Exempla FRHR. HILLER VON GÄRTRINGEN); H.

F.

sermonis ROEHL,

graeci

von

Inscriptiones

graecae antiquissimae praeter Atticas in Attica repertas. Berlin 1882; J. POUILLOUX, Choix d'inscriptions grecques,

Textes,

traductions

verborum); Inschriften,

et

notes.

Paris

1960

(S.

167-188:

index

H. COLLITZ, Sammlung der griechischen Dialekt4 Bde. Göttingen 1884-1905 (Bd. 4: indices);

W. LARFELD, Handbuch der griechischen Leipzig 1902-1907 (mit Wortregister).

Epigraphik,

2 Bde.

49

5.

Euripides

Noufzeıiv

Unter

den

Euripides dem

gibt

einfachen

zahlreichen

Belegen

des

es

Stelle,

an

nur

eine

Akkusativobjekt

Hiketiden

voufzeıv

bei

Verbum

mit

dieses

verbunden

ist:

731-733

(zu vergleichen SRUSESCHHB DE

dung

8eoöc

Verbums

der

sind

Elektra

Von

den

anderen

Stellen,

mit

den

Göttern

vorkommt,

an

234

und

Fr.

denenvoufzeıv

sind

die

87N.,

in Verbin-

folgenden

anzufüh-

ren: a) Mit Fr.

Akkusativobjekt 9U1 N.

b)

AcI:;

Mit

Medea c)

Im

493,

Passiv

Medea 839

d)

und

527f.; mit

169f.;

Prädikatsnomen:

Herakles

doppeltem

Kyklops

134if.;

Fr.

1131

N.

Nominativ:

353-355,

521f.;

Fr.

250N.,

N.

Nöuoc

und

tern: Ion 250,

Bakchen

vöuıuoc 1312f.;

im

Zusammenhang

Hiketiden

mit

den

19;

Er.

853

bei

Euripides

Göt-

N.;5

890-897.

HyeTodaı

Der ersten tig

Mal

mit

führt

Ausdruck

an

in

der

den

deodc

der

Lenäen

a)

50

bei

des

mit

tritt

Literatur

Elektra

den

--

Aristophanes

Jahres

799-801;

In Verbindung Stellen

griechischen

Belegstelle

Hekabe

fünf

nyetlodaı

424)

--

an

583f.;

Göttern

etwa

(Ritter

kommt

drei

gleichzei32,

Akkusativobjekt

und

aufge-

Stellen

Bakchen

auf:

1325f.

nyeiodaı

vor: Mit

zum

Prädikatsnomen:

an weiteren

b)

Elektra

890-892;

Bakchen

1297.

In der

Wendung

Helena

919f.1

Kyklops

tä det!

606f.;

Hippolytos

16;

Ayouu£vn:

Noufzeiv

Hiketiden

731-733

Xo.

vov

tfivö!

dE0odG Exeiv

KeArntov

nuepav

16000’!

&yöd

vouizw, Kal dokü TÄC ovudopäc EAaooov, TÜvde TEeıodvrwv öfenv.

Chorführerin: Jetzt, da ich diesen nie erhofften Tag sehe, ehr' ich die Götter nach Brauch, und es dünkt mir mein Schicksal geringer, da diese [die

Thebaner] Die

davon

Übersetzung

ab,

Frauen

bestraft

welche

von

den

Aufgaben

ihnen

erwartet.

dem

voraufgehenden

der

C.

AUSTIN,

Kleine

der

hat,

Tragödie

bisher

ALLEN

-

übliche

G.

Angeles,

Nova

um

ITALIE,

fragmenta

für Vorl.

die

Stelle

dieser daß

Frage

der

Existenz

der

A Concordance

Chor

es

in

und

das

Aufgabe

Götter,

für

diese

to

der

dann Stelle

Euripides,

1954;

Euripidea

in

papyris

Übungen,

H.

187.

und

dieser

was

und

Übersetzungen

London

an

schutzflehenden

und

um

der

nicht

der

herausstellt,

das

Los

Texte

sich

und

einige

T.

Götter

es

hängt

Chor

Funktion

müssen

J.

Teil

voufzw

der

der

geht

1)

der

Wenn

sind.

Eigenschaft,

Götter

Berkeley,

8eodc

Vorstellung

von

Problem

von

worden

reperta

Berlin

1968;

A. NAUCK, Tragicae dictionis index spectans ad tragicorum graecorum fragmenta. Hildesheim 1962 (Nachdr. d. Ausg. Petersburg und zer 1892); DERS., Tragicorum graecorum

fragmenta menta

(Leipzig

Euripidea

et

1889), adespota

Supplementum apud

continens

scriptores

veteres

nova

frag-

reperta

adiecit B. SNELL. Hildesheim 1964; H. VAN LOOY, Zes verloren Tragedies van Euripides. Brüssel 1964; R. CANTARELLA, Euripide, I Cretesi, Testi e commento. Mailand 1963; E. W. 1957.

G.

HANDLEY Zitiert

J, REA, The Telephus of wird Euripides nach der

Euripides. London Oxford-Ausgabe von

MURRAY. at

korrigiert Der

werden. erleichterte

einer

langen

atmen

eines

lange

Schutzflehenden

den

Göttern

wahr

sein,

sind

daß

die

zu

geschändeten

le

die

Herakliden,

wie

die

Macht,

Schutz

ihr

Athens

kat

hc

soxö

Theseus

dem

Götter

zum

thra,

schützen,

(328).

vuv,

Dieses

"altes Zwar

lage

die

sie

von

haben

sie

tenen

Toten

(EEapr&oac

oÖ«

nischen daß

alter,

52

the

(563),

die

heiliger

zu

auf

und

ihre

die

Brauch

Theben

5 tıywpoßuevoc,

ÜBpıv,

Chorführerin

Götter nicht

ein

daryuö-

Schutz

Feldzug

durch

gezüchtigt in

'Men-

die-

(377-380).

diesen

genügend

zu

ist

TaAaıdc

Den

Ai-

Recht

Bporüv,

v6yoc

übernehmen

Unrecht

das

verletzt

vöuouc

mit

Chorführerin,

Av Zedc

tToı&vö'!

mit

die

(230-234),

jetzt

bezeichnet.

Athen

schon

Anrecht

511f.),

lassen

wirft

gegen

ihre

worden; zurückbehal-

/ Vnäc zum

Anrecht

mißachtet

ge-

Nieder-

wird

$'

theba-

darauf, (so

The-

563).

2) W. sinds in

&xpfiv

Herold,

ein

seus,

ein

Chor

Theseus

Argiver

Jetzt

ÖBpfzeiv

vom

von

Polis

Zeus

verführen

194,vgl.

Zuerst

Trotz

Thebaner

und

betont

im

nicht

den

Geschickes

752f.).

sich

in

um

töxac,

der

wird

Stel-

aber

daher

ihres

Aaßeiv

Frevel

Recht

so

sich

2uäac

Die

ähnlicher

bitten

aber,

(378),

nicht

gefallenen

haben

ihn

den

haben

an

ermahnt

durch

die

und

habe

die

Recht,

TAaooov,

Krieg

Mutter,

soll

aber, sind

er

Götterrecht'

Rechtes

führt,

vor,

ungerechten

schenrechte' ses

/ Exeıv

die

Demeter-Heiligtum

im

solle täc

an

doch

zurückzugeben.

beinahe

dem

sich

ofxtou

Adrastos

das

vor

darf

haben,

Auf-

wurde.

Gedanken

Es

nach

dem

zuteil

dem

nicht

die

Theseus

Sı!

ouudopäc

Theseus'

Recht

durchzusetzen

(65f.).

(Onoed,

von

erfolgt

gleicht

Erhörung

auch

Toten,

glauben

Recht

erbarmen

das

und

hier

erscheinen,

und

Gerechtigkeit.

Thebaner

der

Eleusis,

dem

getrieben

bestatten

Mütter

Chorführerin

Erwartung

zugeschriebene

nicht

der

banger

Bittenden,

Die

Argiver

Ausruf

Periode

NESTLE, Euripides, S. 64: "Glaub ich, J. TATE, More Greek for 'atheism', S.

existence

of

the

gods",

daß Götter 5: "I believe

Theseus letzten

zieht

Worte

sind:

Sterblichen, 8!

od6Rv

mit

wenn

Akyeı

seinen

"Die

sie

Tapferkeit

nicht

In

Abzug

des

Theseus

kunft

des

Boten

simon

des

Chores

die

mit mit

mit

dem

der

un

bei

Tdv

des

Gegenstrophe:

Göttlichen

Willens

Exn,

zwischen und

ist

das

und

dieses

zum

(aperh

xofnzovr!

Aufgebot

(598-633)

seine

den

hat"

Pause

Siegesnachricht

und

nichts

sich

Hedv

geladene

eingeschoben

Theben,

bedeutet

athenischen

in

ersten

nach

Gott

Av

Spannung

Gerechtigkeit der

den

/ Bpotoloıv,

596f.).”

Leuten

Thema.

dem

der

An-

dritte

hat

So

Sta-

die

heißt

es

Aber den im Glück leuchtenden Mann rafft das Schicksal wieder hinweg: diese Zuversicht umfängt mich. Du

Wer

nennst

Du

gehst

Recht die den

dann

Götter

gerecht.

deiner

früheren

fordert

Recht

Furcht

und

Mord

in den

zweiten

Händen

halten

Gegenstrophe

Werde diese

der des

mir ein Stadt.

Deine

zum

dieses

Stasimons

Diese

wohlwollender

Zierde,

dein

T.

1967,28,

bilden

daß

nur

rächende

B.

die L.

129,

den die

Worte WEBSTER,

des

den

die

des

Stadt

Unrecht

in Eur.

Tragedies

of

für

will

ich

nachdem

(626-633). dritten

Ausgang

vgl.

616,

Theseus

The

ist

Abschluß Götter

sind,

Götter

der

hinausbringen,

worden

(596f.,

entscheiden

Tuns

3) Vgl. dazu

man

wir abermals Anzeichen

Mitstreiter

Werk

Scheiterhaufen

Verse

Bewußtsein,

sie

hört

du unserer Ahnmutter, der Inachos, einen Sohn gezeugt.

an ihm gefrevelt

daß

Mord,

Erholung von Ausgang aller

Worte:

O Zeus, Tochter

chen

zugrunde;

(608-616).

Die schon gerufenen Götter rufen an: freilich ist dies ein erstes unserer Furcht.

Im

anderer

fordert

Götter teilen den Sterblichen Übeln zu, sie, die selbst den

der

die

an

aber

Dinge In

die

denn sonst teilt die Geschicke zu? Ich sehe, daß in vielem die Menschen Meinung sind als die Götter.

Eur.

des

Stasimons. menschli-

Elektra

bestrafen

Herakles Euripides.

890f.),

(Zedc

6

1338f.; London

53

tıuwpo6nevoc,

$afuovac ge

ein

511,

06 y! gnädiger

sein.

Es

Götter

jedoch

das

daß

sie

handeln,

men

für

den

an

den

tun,

für

um

daß

den

was

sie

man

haben,

daß

Warten

bricht

gesnachricht:

yuvatcec,

firw

ich

hab!

viel

Nach

zwei

gefragt Zeus

Zwischenfragen

wird,

das

lichen

wie

Bericht so

vom

Schutzflehenden, nungen

erfüllt

Ausruf

aus,

Der

sie

sie

ging

mit

nicht

doxü

bittet

führen die

beantwortet,

der

4) Als Beweis für die Götter' werden Homer

(J.

mit

dfAa

denen

mit

(634),

auch

ihm

Bote

Sie-

"Frauen,

sagen"

danach

kämpften, einen

dem

ausführ-

sie

dem

Chor

Hoff-

bricht

den

in

haben:

16oldo!

£Eyü

ovudopäc

Sfknv

(731-733).

Chorführerin

in

v.

7532

gerecht

(610),

Unrecht

(511,

und

ausgleichender

sie

t£pu! die

um

Hilfe

Exovrec Götter

Doppelfrage Damit

Götter

ist

adrof, gerecht

ist aber

die

sie 733),

Gerechtig-

(630),

von eine

angesprochen

Übersetzung Od. 24, 351

More

der

gesetzten

sind

TATE,

neh-

seiner

erlittenes

ob

Diese

Existenz

angeführt

die

(nävruv

werden.

Thebaner

zu

teıodvruv

man

Frage,

Rache

die

beweisen

in

TÄS

Götter

für

fürsorgender

um

'ja'

die

die

Hilfe

die

Nukpav

welchem

erwartet,

sich

Chorführerin

TÜvde

die

Geschehens.

prüfen

Kat

heißt:

daher

helfen

1577-1579

54

nach

in

zu Ende

rerin

der

Elaocov,

(608f.); Es

und

Exeıv

rächende

die zu

Man

ob

sie

der

Nachrichten

KeAntov

voufzw,

voufzeı,

alles ob

ıfivs!

und

Frage,

Akyeıv

in

die

gibt

Götter

hier

dEodC

handeln

keit

wir

vöyuoc,

schicken

die

haben,

den

vov

daß

Stadt

daß

Bote

ETxwv

jene

des

frohen

er mö-

ihre

helfen. der

Chores,

und

Verlauf

den

Angenehmes

errichteten,

überaus

bange

(öırafouc

Zeus,

für

bittet.

sie

n5AA!

des

Theseus

Siegesmal

Die

Götter

euch

zu

630)

handeln,

Frevel,

sind

Chor

die

sie

gerecht

bange

und

gerecht

der

Chor

erlaubt

dieses

komme

und

ruft

(Eöuuaxoc,

offensichtlichen

Toten

In

610),

Mitstreiter

bleibt

auch

Chorführerin),

£vväreıc,

weil

sie

616). sind,

der

und

Chorfüh-

Eigenschaft

worden."

An

im Sinne von "Existenz und Aischylos Agamem.

Greek

for

"atheism',

S,5;

keiner es

Stelle

ständnis

der

zu

geleugnet

bekehrt

worden,

Frankenkönig

von

wo

nach

Sieg

der

Wirken als

frohe

die

Botschaft

den

in

die

Rede

der

be-

Hiketiden,

ist,

muß

Oeodc

werden.

Götter

die

ich

ob

Mißver-

Christengott

bezeichnet

"ehr'

Frage,

Legende

der

zum

Götter

falsch

die

großes

Botenbericht

Stellen

vielen

vielmehr:

hier

heißt

voufzw

und

Auffassung

solche

eine

der

Angesichts

zum

diese

wie

einen

um

ein

bis

durch

etwa

durch

bisher auch

hätte

jetzt

vielleicht

es

wäre

Chor

sei

und

Handeln

dem

der

Chlodwig

wurde.

ging Es

nicht.

meinen,

Götter

kehrt

Hiketiden

oder

gibt

Götter

nach

Brauch". Es

hat

sich

Stelle

in den

heißen

kann

sprochen

zeigt

Wort

und

ist.

sich

hindurch

also

damit

Wenn

aber,

ein

34f,)

in

der

die

Göttern

den

argivischen

lichen hat,

sind.

Frauen

wonach

Recht

d&yw

Theseus

L.

Es

PARMENTIER

-

Gewalt

in v.

GREGOIRE,

dann

voyfzeıv

es

mit

diesem

haben

wie

die

des

vöyuoı

wurde,

sich

vöuoı der

werden

Euripide,

tome

3.

un-

Konflikt

auf

Widerspruch

und von

einander

gleiche

Recht

S.

den

Athen

gött-

Bestattung

nötigenfalls

Dieser

(s.o.

vor

überkommenen,

ein

An-

Thebaner

Stadt stehen

der

ist;

Sophokles

alle die

durchgesetzt

560).

ange-

weitergeht,

Verbum

alten,

Toter

nachzukommen

mit

H.

ein

und

Götter

gibt"

das

Schutz

zeigt

der

dieser

Götter

man

staatlichen deren

es

wenn

nicht

aufgerufen

gegenüber.

unbedingt

daß

an

daß

durch

ist,

Tragödie

Staatsverordnungen

göttliche Bfa,

Die zu

Schritt

Schutzflehenden

gemacht,

vöuoı,

Gesetzen,

dem

Die

voufzeıv

ich,

Existenz

quer

beobachten

darf.

gerecht

zwischen

die

einen

gleichnamigen

göttlichen

versöhnlich

nun

Heodc

"glaub

trotzdem

zu

Erfahrung

die

daß

nicht nicht

man

daß

Riß

bezeichnen

tigone

gezeigt,

Hiketiden

muß

(eluı

das

Kal

mindert

Paris

das

1950,

S. 130). Diese Stellen beweisen aber eher die oben vorgedenn dort wird ebenfalls von der rächenlegte Übersetzung, Die Freiden und helfenden Funktion der Götter gesprochen:

er wurden

für

ihre

Frechheit

und den Agamemnon hat die chen seines Vaters Atreus

8eo6c,

Aisch.

Agamem.

bestraft

Rache der an Thyest

(®reıcav,

Od.24,

352)

Götter für die Verbregetroffen (tıyuaöpovc

1578f.).

55

Ansehen

der

tretende was

geschehen

Sieg gen

v6öuoı

Gefahr

wäre,

verholfen wären

und

wird

gefährdet

wenn

hätten;

dann

die

deutlich,

einem

die

die

Religion.

Die

wenn

man

sich

Götter

den

Athenern

in

die

Ultimatum

Götter

hier

einmal

nicht

gesetzten

gleichgekommen

auf-

vorstellt, zum

Hoffnun-

(Problem

der

Theodizee).? Wenn

heren

499)

man

die

Belegen

von

und

Herodot

daß

sich

die

hat

sich

nicht

die

des

werden ter

die

wird

nur

Götter und

über

als

Weiterhin

zeigt

nicht

zu

schen dann

zu in

ters

den

ob

sich

auch,

sieht

sind.

Wolken

Götter

und

Diese des

und

daß

die

letzte

Aristophanes

und

sowohl

gibt.

Urteil

so

und Frage

hat.

ob ist

über

die bei

tatsächlich

zwar auch

und

Herodot

daß

sie

Bei

Euripides

der

Götter

nach

al-

re-

als

auch

Erfahrung,

steht,

sind,

Und

Sondern

gerechte

gegenüber

Reflexion

497-

deutlich,

Gerechtigkeit,

Diese

Euripides

wirklich

verehrt,

Aufgabe

Recht es

v6yuoı bei

werden,

frü-

(Perser

voufzeıv,

mitzuteilen,

für

beiden

wird

Aischylos

verehrt

Funktion

kritischen Gefolge

die

um

so

geändert

von

Bei

den

Aischylos

Formel

Bedeutung

Instanz

Belegstelle

einem

her

handen

dieser

Brauch

die

bei

mit

1) vergleicht,

genannt,

einer

ihrem

nämlich

voufzeıv

rechtfertigende

der

Euripides

verändert.

altem

dagegen

bei

59,

die

8eoi

flektiert

hinter

deode

(4,

Bedeutung

Wortes

Sitte

Stelle

zwingt den

zwei

wie

die

die

v6uoı andere

man

sie

Men-

und

hat

Fragen,

von

al-

Götter

überhaupt

den

Belegstellen

angeschnitten

vorin

(s.u.

5) W. NESTLE, Euripides, S. 65-72 über die Hiketiden: "Daß wir hier eine regelrechte, mit allem Bewußtsein ausgeführte Theodicee vor uns haben, wird niemand bestreiten, aber ebensowenig, daß dieselbe im höchsten Grade oberfläch-

Iachetistle(senos) S. MELCHINGER, Euripides, Velber bei Hannover 1967, S. 53: "Es gab eine Zeit, in der Euripides ein Stück forderte, ben, wenn

auf die Bühne brachte, das seine Zeitgenossen aufwenigstens an die Möglichkeit des Besseren zu glaues schon das Gute niemals geben würde (Die Scehutz-

flehenden)";

G.

SIEGMUND

S.

38:

"Im

Zusammenhang

mit

der

Gewinnung eines geistigen Selbstbewußtseins erfolgt eine Verfeinerung des Rechtsgefühles der Gottheit gegenüber, ... Damit wächst seine Verletzlichkeit vonseiten der Götter",

56

S.

74 und

ra

Die objekt

des

Konstruktion

findet

sich

Euripides

nur

entsprechenden

bar

in

von

voufzeıv

den

erhaltenen

noch

Belegen

an

zwei

bei

mit

einfachem

Tragödien

Stellen,

Herodot

die

(s.o.S.

Akkusativ-

und

beide 37f.)

Versen

mit

den

vergleich-

sind: Elektra

234

Op.

oöx

Eva

voufzwv

ddefperar

TöAcewc vönoV.

Orest:

Er übt nicht nur einen Brauch einer und wird dabei zugrunde gerichtet.

Fr.

87

N.

(zitiert

yuvaikec, ax&an Tıc Nnuäc

nach

LOOY'

s.o.S.51

Öpufiönte uns! dduufa ÖVäc‘ Tadra yüp oxedpüc

Aväykn

TODdc

voufLovrac

Stadt

Am.

.1)

Öpäv

teyvnv.

Frauen, macht euch auf, und keine von euch hege Verzagtheit: denn es ist nötig, daß wir diese Dinge genau sehen, die wir die Sachkenntnis nach altem Herkommen haben.

a)

Noufzeıv

mit

Fr.

941

öpäc

6)

26

c

Vgl.

ff.

Akkusativobjekt

Prädikatsnomen

N.

dv

dazu

wird

und

ÖyoD

H.

das

tövVö!

Aneıpov

KLEINKNECHT

voufzeıv

!anerkennen', "glauben! 732) hinübergespielt".

in

S.

die

aldEpa

1017:

"Erst

von

intellektuelle

Plat.Apol.

Bedeutung

(vgl. Aristoph. Nu. 819, Eur. Suppl. Zu diesem Hinweis muß Jedoch gesagt

werden, daß bei der Aristophanesstelle die Frage nach der Existenz der Götter tatsächlich angesprochen wird, während in den Hiketiden diese Frage nicht zur Debatte steht,

7) Vgl.

zu dieser

figura

etymologica:

s.o.S. 14 mit Anm. 10 und zur ripides, Elektra. Oxford 1939,

8) H.

v.

LOOY

(Zes

verloren

Stelle: S. 77.

Tragedies

Brüssel 1964, S. 119f.) übersetzt die de Kunst kennen" (S. 120),

den

Pindar J.

Isth.

D.

DENNISTON,

van

Euripides.

letzten

Vers

mit

2, 38 Eu-

"wij

ar

“Kat yAv nepıE to0ütov vönıze

Exovd! Öypaic Zv ayrkdAaıcz ZAva, tövVö! Ayod Beöv.

Siehst du hier diesen grenzenlosen Äther in der Höhe, und wie er ringsum die Erde in seiner feuchten Umarmung hält? Diesen halte für Zeus, den hier betrachte

als

Gott.

ed. DÜBNER).

Von zung

diesem

(Vgl.

Fragment

Christus ist

auch

Patiens eine

1639-1642,

lateinische

Überset-

vorhanden:

Cicero Vides

De natura sublime

deorum

fusum

2, 65

immoderatum

aethera,

qui tenero terram eircumiectu amplectitur? hune summum habeto divum, hune perhibeto Iovem. Die sich

ten

hier

wird

in der

tung

erhalten.

platonischen

voyufzeıv

Es

als

Beweis

einfachem

noch

Noufzeıwv

ist

in der

mit

b)

der

Konstruktion Konstruktion

von von

voufzeıv

gleicht

Ayeiodaı

an:

'hal-

für!, !betrachten als! (vgl. Alkestisı935, 3.0.5. 13 7); der parallele Gebrauch von voufzeıv und NAyelobaı

Anm.

von

vorliegende

bedeutungsmäßig

als

Apologie

oben

anzutreffenden

Widerlegung

Akkusativobjekt

mit

Medea

Mn. n Beodc

eine

entscheidende

selbstverständlich,

der

dienen

daß

die

Bedeu-

Bedeutung

Konstruktion

Bedeutung

von

weder

voufzeıv

kann. ?

AcI 493

vonfzeiıs

Todc

Tor!

o0K

Äpyeıv

Erız

die Götter

von

damals

nicht

Greek

"atheism',

Medea:

Glaubst du, daß mehr herrschen?

9)

Gegen

Anm. 3. NESTLE,



TATE,

More

for

S,

Zum Inhalt von Fr. 941 N. vgl. Fr. 839 N. Euripides, S. 153-156 und S. 461 Anm. 16.

5 mit

und

W.

10) Zum Inhalt vgl. den umgekehrten Fall: Aisch. Perser 497-499, wo manch einer, der früher die Götter nirgends verehrt>hat,

58

jJebzt

Detet:

32008.

31:

Medea

527f.

Ia.

Körnpıv

voufzw

oWTEIPaV

tÄc

eivaı

Eufic

BeuV

vaurkinpfac

TE

KAvdpürwv

uövnv.

Jason:

Kypris,

so

meine

Menschen allein Schiffahrt,

Herakles

ich, die

war

Göttern bei

und

meiner

1341f.

Hp. tyü 5% Tode Beode odre otepyeıv voufzw, deou&

Herakles: Ich aber glaube, erlaubtes

ihre

von

Retterin

Bett

Hände

daß

Akkıp! a un 1! EEänteıv

die

Götter

gern

haben

und

gebunden

sind,

noch

dEuIG xepoTv

weder

daß

ein

Fesseln

unan

...

?Fr,,1151 6p&8' Sooı voufzer! (so Iustinus; Clem, Alex.: Soxelte) ode eıvar Beöv, Sic EEayaptävovrec oUK eVyvwuösvwc; Eotıv yäap Eortıv, ei dE Tıc mp&ooeı Kalüc

Kakdc

mEdUKüc,

xp6vw

yüap

TdV

obroc

Seht euch Gott, ihr

xpövov

Bortepov

Kepdarväru-

dhgeı

Ööfenv.

die ihr glaubt, es gebe keinen unbesonnen doppelt fehl? Er ist nämlich, er ist. Wem es aber gut ergeht, obwohl er von Natur schlecht ist, der betrachte die Zeit für Gewinn; denn mit der Zeit wird er zuletzt doch büßen.!

Angesichts Fragment mentes

11) dieses

Unsicherheit,

werden,

weiter

451 Anm.

für

läßt

in der

sich

mit

wir v.

bei

Martyr

(De

euripideisch

monarchia hält,

c.

3 p.

schreibt

5 p. 722) die Verse dem Diphilos zu. A. graecorum fragmenta. Hildesheim 1964, S. VALCKENAER für jüdisch oder christlich;

(Phrixos)

10.

und

diesem

1 dieses

Frag-

operieren.

Während Iustinus Fragment

(Strom. gicorum sie mit

835 N.

der

belassen nicht

vor, geht

zum

Inhalt

W.

NESTLE,

138)

Clem.

Alex,

NAUCK (Tra714) hält vgl. Fr.

Euripides,

S.

59

ce) Noufzeıwv

im

Passiv

Medea

169f.

Tor

...

Ovntoic

mit

Zznv&

tTaufac

doppeltem

eur

gilt?

Kyklops

SpkKwv

vevöu1lotalz

Amme: ... und den Sterblichen

Eide

Nominativ

den als

(vgl.

Zeus, der Verwalter

Fr.

839,

6f.

bei der

s.u184262)%

355-555

06,

06 ı!,

& dacvvüv

dot£pwv

Zed E£vı!, Spa Tas!" &“AAuc voufzn Zedc Td

olxüv

Edpac

ei yAp adıra un yundtv ov Beöc.

BAfreıc

Odysseus:

Und du, o Bewohner der Stätten leuchtender Sterne, Zeus, Schützer des Gastrechts, schau’ dies an: denn wenn du das nicht siehst, giltst du, Zeus, ohne Grund als ein Gott, der du dann ein Nichts bist.

Kyklops

521f,

Ku.

6 Bärxıoc de Tfa Bedc voufzeraz 06. ueyıoroc Avdpanoıoıv EG TEPYıv Bfouvs Kyklops: Als welch ein Gott Odysseus: Als der größte bei. Genuß des Lebens,

Fr.

250

deuvtepa

Wenn

60

Für

Baveiv

Bakchios?

für

den

Archelaos)

o0K

un

der

Menschen

ıd

keit

13) kliden

(aus

den

gilt

ztupavvfö'!N HBeüv

Die den

12)

N.

aber

yäp

vouflZetaı

Eyeı,

Ta

6!

Kr!

Eyeı.

Herrschaft, die als zweiter Rang nach Göttern angesehen wird: denn Unsterblich-

besitzt

Euripides

voufzn

sie die

mit

nicht,

aber

Herrschaft

doppeltem

als

das das

Nominativ

Übrige. höchste

vgl.

auch

Gut

Fr.

Zur Form voufgerar 3.0.8. 18; vgl. Helena 300; 201, 596; Iph. Aul. 1443 und Fr. 250 .N. 840s)%

nach

-7T2N.

Hera-

der

Göttlichkeit

pliment

8, sc.

568

für

bezeichnet,

Archelaos

b 3:

üc

von

1068e6dv

so

kann

Makedonien

y!,

Eon,

darin

sehen

Adv

wohl

(vgl.

Tupavvföa

ein

Kom-

Platon

Pol.

eykwuıdzeı,

Edpınfönc).r-

Fr.

839,

6f.

N.

(aus

Chrysippos)

5HeVv od« Aödfkuc uftnp nävrwv vevßsuiıorar

Nöyuoc

(se.

Taia).

Von als

daher wird sie nicht zu Unrecht Mutter aller Dinge angesehen.

und

vöuıuos

Ton

230

(Vgl.

d)

man

Medea

169f.

im

0.S.

60).15

Zusammenhang

mit

den

Göttern

Xo.

E00 68 vöuov od rapaßafvouev. Chor: Doch wir

Gottes Ton

übertreten

nicht

(vgl.

den

Kultbrauch

Hiketiden

des

563).

13127,

Iu.

ded.

Seıvöv

ye,

Eonkev

6 dedc

BvntoTc

tTodc

od6!

And

v6nouc

yvounc

wc

00

Kalüc

oodÄc.

Ion:

Weh,

ja

schrecklich,

daß

der

Gott

den

Sterb-

lichen die Sitten und Gesetze nicht schön und nicht mit kluger Einsicht festgesetzt hat. Hier

Kritik und

abgelehnt

11)'

Zum

482 Anm. 15) Aul.

wird

geübt,

ee

sogar

an

nachdem worden

«Inhalt

den

von

den

zuvor

nur

staatliche

sind

siehe

W.

(vgl.

Göttern

Hiketiden

NESTLE,

gesetzten

v6suoı und

Euripides,

Sophokles

S.

vöyoı

kritisiert An-

295,298),

69.

Vgl. Vitruv 8 praef. 1; Lukrez 2, 991ff.; Eur. ‘33, Variante bei Stobaios; Fr. 941 N. und 195 N.

W.

NESTLE,

Euripides,



153f.,

463 Anm.

23.

Iph. (An-

61

tigone

450-455) 16 Hiketiden Aı.

19 eo.

v6önıu!

atfzovrec

Beüv.

Aithra: ... indem sie [die Thebaner] die Gesetze der Götter verachten (vgl. Thuk. 7, 77, 2 s.o. Seite 46). Fr.

853

TpeTlc

N.

elotlv

Aperal

täc

xpeWv

a! Aokelv,

TEKvoV,

deo6c TE Tıyäv ToÖG TE Hd6oavrac yovfc vöuouG TE Koıvodc EAAddoc wall Taürta dpüv Kadıorov EEeıc ot&ygavov edrielac dei.

Es sind drei Tugenden, die du, mein Kind, üben mußt: die Götter achten und die Eltern, die dich hervorgebracht, und die in Hellas allgemein gültigen Sitten und Gesetze; und wenn du das tust, wirst du immer den schönsten Kranz des Ruhmes haben.

Bakchen Xo, y&p

890-897

ov

Kpetoodöv

Tote

TÜV

vöoywv

YIYVOOKEeıv xph kalt neletäv. Koöda yäp danäva voyuf-

Terv toxdv T68'! Exeıv, 8 tı nor! Spa td daryuövıov, 16 17! &v xpövp varpd vöuınov Get

dloeı

Te

neduröc.

Chor: Denn niemals darf das Denken und das emsige Treiben die religiösen Bräuche übersteigen. Leicht ist nämlich die Mühe, zu glauben,

dles habe Macht, was nur Gottheit ist, und das in Gebräuchliche

An zu

dieser

eine

Kultkritik bei Euripides Taur. 380ff. und Fr. 266

Zur

N.;

Re

12T

Aisch.

Hiket.

Herakliden

902;

$€ oelo undz2r72%

yovfiac.

Gewachsene.

aufschlußreiche

16)

Iph.

Sophistik

Natur

In

17) Vgl.

62

ist

von

machen.

1604; 949

Stelle der

und

immer eben die langer Zeit immer

wurde

704-709;

der

siehe N.

Eur.

Ps-Phokylides

Zum

schon

Inhalt:

auch

Fr.

Beobachtung

vorher

sich

Orest

256,

8:

1püra

W.

NESTLE,

852, dedv

an-

508f.,

854, vCpg,

Euripides,

bahnende der

Gegensatz

vöuoc

verlor

tung. 17a

Mit

diesem

vor

den

die

Üüberkommenen

die

auf

hier

vollzogene

ihnen

die

überkommenen schaffenes

tung,

zu

die

einem

Gegensatzes

beiden

von

den

stark mehr

betont;

an

Bedeu-

auch

die

Achtung

Religion.

Die

Götter

als

natürlich

hatte

und

gewach-

man

die

an

Fiktion, Geltung

welche

Bakchen

sich sich

was

nur,

sie

sei

Natur die

erkennbar,

wenn

auch

werden

auch

ist

kann

von

neu,

einer

(vgl.

alten,

Natur

ge-

Behaup-

und

des

behaup-

die

Diese

Überwindung

von

er

auf

ein

die

scheint

indem

nur

Wesen,

seien,

Teil

durch

haben,

nicht

vorhandenes

von

Götter

ersetzen,

Macht

sondern

gesprochen

die

erlitten

zu

ihre

Natur

Götter

fiel

nicht

gewissen

nicht

immer

der

Trennung

stütze

Bräuche,

und

daß

wird

in

Gottheit

$6oıc

konnte,

Achtung,

scharfe

Euripides

tet,

an

und

galten

brauchte.

berufen

Einbuße

und

$6oıc

menschliche

als

halten

$60ıc

Die

Gesetzen

Bräuche

nur zu

nicht

vS&uoc der

Ansehensverlust

göttlichen

sondern

sen, daher

zwischen zugunsten

an

ihr

v6suoc-$6oıc-

Einheit

dieser

Hippokrates

Ilepi

Sıafınc 6, 486 LITTRE, u.S. 83).18 17a)

Dazu

F.

HEINIMANN

S.

166-167.

18)

Vgl.

F.

HEINIMANN

S,

167,

Stelle davor der Personen

gewarnt wird, bei Euripides

die mit

wo

im

Hinblick

auf

diese

Anschauungen der Chöre und denen des Dichters gleichzu-

setzen,

Eine gute Interpretation der oben aufgeführten Stelle ed. Bacchae, den Bakchen gibt E. R. DODDS, Euripides, zu

satzes von

C. LIN

diesem

bei

GRANDE

(Gott

Euripides. dieser

Problem

an

Platon

Euripides

DEL

commentary.

and

Antroduetion

führt

und

(Nomoi

vorgenommene

Mensch

im

Freiburg

nicht

Oxford

Lösung

889

e -

21960,

des

890 d).

Auf

des

vöuoc

demgegenüber

"Hippolytos"

1964,

S. 189f.

S.

und

159)

DODDS

-Gegen-

vöunoc-YÖoıc

Verteidigung

372-374);

(S.

hin

Diss.

Verse

die

aus with

die

hier auch

weist

geht

H.

den

"Bakchen"

auf

das

MERKdes

Problem

ein,

63

Hyelobaı

9eodc

Nyelodaı

Hekabe

799-801

Er.

AA!

0oi

Nöuoc'

kai

Heoi

zünev

und

unserem Auf

klärung

den

vom

HER.

hier

wirkliche

mäoıv

noc "das

da

an und

Platon

Unrecht

Nomoi

in

10,

an

885 treffliche

sein,

in

und

der

Göttern,

erste

3,

Stelle

Welt

vöuoc

(vgl.

sie

sagt

(4,

mehr

Grunde

das

Antiphon ihre

Beodc

19:

6,

"das und

4)

Verehrung

«ai

bedeuten.

liegt

SNELL,

o&ßeıv,

o&ßeıv,

Staatswesen

bei

Pindars

(Fr.169

wie

yäp

vgl.

Er

mapü in

45 6, 2732U.SE.109EAnm

noch

Er-

er

)SEDIenGotLerssıind

4,

Beodc

wie

799f.

ihm

heißt:

gebrauchen, "? zu

und

U

weil

voufzeraı

v.

sehnm.

vöuoc

16kund.

zu

Ethik

eine

zu

anklingt

mpürtov

ganzen

die

800

zumal

Memorabilien

hier

v.

voufzeıv

vöuwoc

den

dieser

Worte

scheint

8eodc

vorkommt,

ja der

Schriftal,

der

ligion,

und ebenso denn gemäß das Dasein der

überragenden

Mächte,

in den

kann

wir

REeS, Falle snso as

deshalb

NESTLEs

Blick

Herodot

Avdpanoıc

selben.

Gpıoyufvoi.

Recht

(Vgl.

Ausdruck

STIER

verdanken,

Xenophon

Kpatüv

nyoöueda

Stkxaı!

glauben

Leben.

alles

VEN

gebietet

Kai

bestimmen

ersten

den

und

Kußerung

KEeivwv

Beodc

1-5),

für

Aischylos

x&

Todc

Götter haben die Macht ihnen waltende Gesetz;

Kultgesetz

Götter b

Yüp

Kdıca

Hekabe: Doch die das über

dem

od&vouvoı

vöup

der-

SD

kann,

um

Naturgesetz" darum

EINS>

auch

sein,

die

hervorgebracht

Re-

hat

und

beherrscht". Eine

nicht,

verstanden

anderes

solche

auch

wenn haben

genügt

aber

Hekabe

es

Sprecherin

will.

Verständnis

19) W. NESTLE, 64

Interpretation

die

von

Denn

für

vöuoc

Euripides,

den

mit,

für

Zuhörer

nämlich

S. 419 Anm.

diese

vielleicht klingt

jenes,

25,

Stelle

nur noch

daß

so ein

die

Götter

nur

tias: keine nach Auf

vöup

dieser

zu

Seite

haben,

"bewußter

Götter

der

die

und

herrschende durch

sie

bestätigen

ten

vöuoc

Der 959)

vonfzeıv

nicht

die

sich

die

Götter

Beodc auf

S.

von

F,

22) Vgl. Theodizee; 22a)

Vgl.

HEINIMANN

über

gegen

vöuoc

Hiketiden s.o.S. Hekabe 790-795; dazu

H.

nach-

einer

alles

sie

Göt-

selbst

davon

dieser

un-

be-

die

diesem

nachkamen,

daß

Annah-

sophistisch,

auf

dann

Nach

Exi-

ab,

z.

B.

daß

Auffassung

dem

gerech-

a

21) Die Interpretation dieser Stellen, wo sich die vorliegende gen

die

je

konnten

hing

dadurch,

(zu

Existenz

121

h.

nur

desselben

fÄyetodaı

die

d.

vöyuoc

(vgl.

vouızöueva

eine

müsse.“ nur

und

ob

den

läßt

schillerndes

den

sie

die

Unter-

auch

Götter

Anerkennung

werden

die

ist,

und

Dazuhin

unter

verschaffen,

HEINIMANN

geraten

waren.°

Forderungen

gesühnt

sich

ob

an

verbreiteten

in welch

beruhten,oder

Ihre

hängt

zu

Unrecht

denken

so

der

Anlaß

die

und

wie

philosophisch,

sich,

801,

Und

vöuoc

werden. Nachdruck

Der

v.

Kri-

sondern

HEINIMANN,

Recht

allgemein

deutlich,

Unterordnung

den

1).

überkommenen

diese

Ausdruck

F.

einer

ganz

8deodc

am

Geltung

richtet

20)

von

werden.

Frevel

von

über

Unrecht,

und

Wirklichkeit ihre

inwieweit

Aussage

Recht

Meinung

verpflichtet

aller

die

von

redet.

Buch

entschied

verbindlichen

ter

sind,

erneutem

vöynoc-#öoıc-Gegensatzes

man

Ausdruck

Menschen

entwerteten,

Verdienst

Politeia,

nur

spürt

festhielten

ist

des

und

stenz

Hier

das

Doppeldeutigkeit"

Sicht

Gorgias der

ist

Bedeutung

Auseinandersetzungen

zwischen

Licht

Begriffe

mit

Zusammenhang

dem

festgefügten

und

"ungerecht!

der

zweiten

ab.

Prodikos

und

zweite

scheidung

me

(vgl.

"gerecht!

unterschieden

sophistischen

Platon

sind

daß

Festsetzungen

hingewiesen

von

$60eı

ebenso

menschlichen

diese

im

nicht

und

naturgegebenen, rein

hier

und

u.S. 97-101)

nyoöueda

der

H.

E.

und

STIER(S.

Euripidesverse Arbeit mit den und

$öcıc

S.

Helena ist

241)

erst

u.

a.

ist eine der Untersuchun-

berührt.

55 und 56 Anm, Ion 4W4O-UU3,

KLEINKNECHT

vgl.

Götter

5:

Problem

der

1022.

65

vom

dritten

(vgl.

Jahrzehnt

Aristophanes

des

voufzeıv

auf

die

diese

fünften

Jahrhunderts

32

77);

u.S.

(in der Form von vöup)

Götter

miteinander

Verbindung

tung von

des

Ritter

und

verbunden

für

voufzeıv

583f

.

und

eine

an

wenn

nyeTodaı

werden,

Euripi-

in bezug

so

Annäherung

belegt

bei

bezeichnet

an

die

Bedeu-

NAyelobaı. Elektra Op . .o..

MA xpN er

unK&d!

täsıc!

Ayelodaı

Toraı

the

deoöc, Öfenc

Umeptepa.

Orest: Oder es

ist nötig, nicht mehr zu glauben, daß es Götter gibt, wenn das Unrecht mächtiger sein wird als das Recht. An

dieser

Stelle

ist

Hiketiden

(731-733,

weder

die

Götter

mehr.

Die

verhängnisvolle

rechtigkeit zur

helfen

mit

der

unmittelbaren

Kyklops

353-355

51)

dem

Schritt

noch

Drohung,

ja

getan,

nicht

Orest,

enge

oder

von

er

zur

in

Recht

Göttern

Warnung

den

ist:ent-

anerkenntisie

von

den

der

vollzogen

Koppelung

Vorstellung

s.o.S.

Bakchen

jener

s.0.S.

an

und

wird

die

nicht Ge-

hier

Götter(vgl.

60).

1325f.

Ka.

er

5" Eatıv

ec

ToUs!

Sorıc

daruövwv

Adpfioas

Yävarov

Ürepgpovel, nyefodw

Beoöc.

Kadmos:

Wenn es aber einen geringschätzt, der und glaube, daß es Umgekehrt gen,

bar er

daß

(no.

So

es

auch

1176)

bei 38

T,

Hier ihn

und

G.

die Götter dessen Tod gibt.

Fall,

wie

irgendein

mußte

nicht

1302).

Satyros ede

den

durch

sieht. °>

(1297

Götter

auch

Götter

verhöhnte,

verehrte

23)

66

gibt die

bestätigt Dionysos

nicht

ta

man

gibt, der betrachte

Vita

diese

Pentheus für

Sein

Tod

Gott

gilt

hielt

als

1961.

weil und

Beweis

Oxyrhynchi

Pisa

zei-

unmnmittel-

sterben,

einen

Euripidis

ARRIGHETTT,

Verse

Geschehen

für

reper-

die

göttliche

a) HyeTodaı

Existenz

mit

des

Dionysos..."

Akkusativobjekt

Elektra

und

Prädikatsnomen

890-892

Op.

Beodc

utv

Ayod

nporov,

’HAErtpa,

tÜöxnc

äpxny£rac TAod!, elta «au! Zmafveoov Tdv tüv Beüv Te the töxnc 8! ünnp£rnv.

Orest: Die Götter betrachte zuerst, Elektra, als Urheber dieses Glückes, dann erst lob' auch mich als der Götter und des Glückes Gehilfe.

(Vgl. Hyetodaı

hat

trachten

als'!,

Eur,

941

Fr.

Menander

Gnome

in dieser

!'halten

N.

mit

Kyklops

X U, ed.

Konstruktion

für!

der

Pap.

(s.o.S.

JAEKEL).

die

13 Anm.

Übersetzung

von

Bedeutung

7 und

'be-

S.57£f.:

Cicero),

606f.

08, A Thv T6xnv Ta dSaıyuövwv

utv Safuov! Ayeiodar xpeüv, d& tÄc tüxnc EAdovova,

Odysseus: Oder man muß

betrachten,

schwächer 16:

das

die

als

dies

ueyfornv

Bakchen

Schicksal

Macht

der

als

eine

Götter

Schicksal.

Saıudövwv

Gottheit

aber

(Vgl.

nyoöuevoc,

für

Hippoytos

8c.

Apteuıv).

1297

Ka.

GBpıvly'!)

ÖBpıodeic"

Kadmos: Im Übermut

habt

24)

Die

ihn

Stelle

wurde

nicht

an

Beo6dc

Bacchae,

Hiketiden

S, 234)

man

aber

= vouızetw

ed. with

für diese

voufzeıv

bei

der

als

ihm

für

Parallele zu diesen Versen ausgeführte Interpretation

o8w

Hedv

Beoßc,

ganz

Stelle

zu

NnyeTod£

Gott

731-733

denn

gehalten

darf

nicht

vıv. ihr

(Impf.).

als

genaue

wie die oben angesehen werden, ergeben hat. Die Gleichung: nyei-

wie

sie

and

aufstellt, nyetodaı

in den

oVx

gefrevelt:

einen

introduction

Stelle

yAap

E.

R. DODDS

commentary.

kann nur

abgewertet

Hiketiden

nicht

Eu

Oxford

gelten,

1960,

wenn

betrachtet,was

der

Fall

ist.

67

b)

TA

det!

Ayovu&vn Helena

919f.

Ei. et Td

8! oVoa yävrıc Kal tä ev SfKkarov To)V Tarde

Bei! Ayouufßvn Ss1aydepeic,

Helena: Wenn aber du [Theonoe] als Seherin und eine, die an die göttlichen Dinge glaubt, die gerechte Sache des Vaters vernichten wirst, > Wenn

man

lieferten

Verhältnis nis

zu

sehr

Götter

über

das

den

den

Fr.

757ff.;

sich

hat.

256,

952ff.;

Helena

Troerinnen

391,

und

(s.o.S.

oder

8eceof

weist

vom

auf

Kult

342,

einen

her

wie

Die

die

gegen-

Andro-

1025;

Hefin-

4U36ff,,

1341ff.;

555.

bedingten

Ergeb-

gegen

Dagegen

Ion

506,

besonders

das

853,

592ff.

über-

eigenes

1028f.;

835,

16).

den

Haltung

1303ff.,

292,

Anm.

fällt

Hekabe

606,

in

sein

Polemik

fromme

Stellen

286,

auf

die

Hiketiden

bei

62

Götter

dann

wie

584,

902;

Fr.

Kulteinrichtungen geübt

eine

Herakles

U69;

wird xn

Für

Aussagen

878ff.;

darf, jedoch

Stellen

Herakliden

be

Kritik

wobei

die

Schlüsse

ziehen

aus,

sprechen

255,

über

Euripides

Göttern

kritische

958;

Äußerungen

des

Übergewicht

Göttern

439;

rakles

den

zwiespältig

den

mache

aus

Tragödien

Auch

Hekaan

Vorstellungen

Diskussion

um

problematischen

$6-

Punkt

hin.20 Aus

einigen

gegenüber

den

Troerinnen

Stellen

884ff.;

gen

und

die

kel

bei

Euripides

große

25) So faßt es with introduction

26) auch:

So

68

Elektra

Supplementum

ne Texte (aus der

spricht

eine

Gottesvorstellungen

Fr.480). Rolle,

die

beweisen

auch A. M. DALE and commentary.

890-892;

gewisse Väter

Anrufungen

welche

spielen,

der

Kyklops

Euripideum,

für Vorl, und Übungen, Tragödie Lydos).

von

dazuhin,

und

wie

s.o.S.

von

112,

H.

Bonn

v.

die

Ora-

vielschich-

auf (Euripides, Oxford 1967, S.

606f.

1263;

Naturerscheinun-

Seherkunst

bearb.

H.

Verlegenheit (Herakles

Helen, 127).

67;

siehe

ARNIM,

1913,

ed.

Klei-

5,65

tig

und

sen

sein

Die

übrigen

problematisch

In

Belege

von

den

übrigen

zu

8eodc

voufzeıv

lediglich

gesprochen

Tragikern

den

Göttern

gewe-

an

Aischylos, sich

finden

Zu

Meteor. ed

Beodc

oder

Stelle,

eine

(außer

Fragmenten

erhaltenen

Euripides)

für

ist

nen

Verhältnis

Tragiker

den

phokles,

sein

muß. 21!

der

von

todc

Sokeine

erwähvönouc

deüv

wird:

Adespota €a

ve

Fr,

181

N.

Kkepdafvovra

Kerifodaı

Kkaksv

Kpelooov yäp N oEBovra ToDdc Beüv nEevnta vafeıv S6Eav MumoAnköta.

Laß

mich

ein

schlechter

Mensch

vöououc

heißen,

wenn

ich

Gewinn mache: denn dies ist besser als in Ehrfurcht vor den Götterbräuchen arm zu leben und nur leeren Ruhm zu besitzen.

Dieses Schen

Fragment

Überzeugung,

Ww existieren,

27)

Über

und

die

1929,

L'

97-104;

enfant

ganz

A.

durchdrungen

Begriffe

daß

es

sich

Religiosität

SON, Geschichte der R. DODDS, Euripides

in:

ist

daß

wie

"gut!

'nicht

des

von und

lohnt',

Euripides

der

sophisti-

'böse!

die

siehe

nur

Götter

M.

P.

griechischen Religion, S. 771-779; the Irrationalist, Classical Review

J,

FESTUGIERE,

d' Agrigent.

Paris

La

religion

21950,

d'

S. 1-32,

v6-

zu

NILS-

E. 43,

Euripide,

28) A. NAUCK, Tragicorum graecorum fragmenta, DERS., Tragicae dictionis index, s.0.S. 51 Anm. 1; ferner W. SCHUBART - U. v. WILAMOWITZ-MOELLENDORFF, Lyrische und dramatische Fragmente, Berliner Klassikertexte 5, 2. S, EITREM - L, AMUNDSEN - R. P. WINNINGTONBerlin 1907;

INGRAM, Fragments of Unknown Greek Tragic Texts with Musical J. BECKER, Notation, Symbolae Osloenses 31, 1955, 1-87; P. LEVEQUE, Agathon. Paris De Pratina. Diss. Münster 1912; 19555 siehe auch A. LESKY, Forschungsbericht über griechi4, für die Altertumswissenschaft Anzeiger sche Tragödie,

1949, siehe

34-45 unten

und 5, S. 99.

1954,

129-151.

Zu

Kritias

als

Tragiker

69

ehren.

Zum

Inhalt

UU2

(Ta

xpofinar!

Fr.

661

N.,

ses

dieses

115,

ferner

die

Fragmentes,

14 zitiert sine

79

vergleiche

dv8pasnoıoı

me

bei

Euripides

lateinische die

NAUCK:

vocari

man

tıuıötara,

sich

439-

und

Euripides

Wendung

des

Anfangsver-

bei

Adespota

pessimum,

Phoinissen

439)

ut

Seneca

Fr.

findet

461):

dives

vocer.

(Epist.

6.

Aristophanes In

den

Mittleren von

erhaltenen

Komödie

voufzeıv

Fragmenten

finden

und

sich

nyeToßaı

und

Stücken

bei

Aristophanes

nur

in Verbindung

mit

der

den

Alten

und

Stellen

Göttern.

Noufzeiv

Bei bum

Aristophanes

voufzeıv

in

begegnet

Verbindung

mit

man

an

den

Göttern:

sechs

a)

Mit einfachem Akkusativobjekt: Wolken 423f. und B81Bf.

b)

Mit

Akkusativobjekt

Wolken

329;

Vögel

und

Stellen

dem

Ver-

Prädikatsnomen:

571f.

und

723;

Ritter

1338,

HyelTobaı An

vier

sammenhang

Stellen

mit

a)

den

Mit

einfachem

Verbum

b)

Mit Akkusativobjekt und Prädikatsnonen: Wolken 1473f.; Vögel 586.

ey

Mit

M.

637-639.

Comicae

Leiden

Comicorum

(Nachdr.

dictionis

1957

Graecorum

d. Ausg.

EDMONDS,

Zu-

AcT;

JACOBI,

KAIBEL,

1958 J.

im

Akkusativobjekt:

index,

Graeci, ed. A, MEINECKE, Bd. 5, 1rund 2, Th. KOCK, Comicorum Atticorum Fragmenta, G.

nyeiodaı

32%

Frösche

H.

das

Göttern:

Ritter

1)

erscheint

The

und

Berlin

Fragments

1959;

J.

2 Bde.,

‚Berlin Bd. 1.

Fragmenta,

1899), of Attic

DEMIANCZUK,

S.

Bd.

1,

232-256

Comedy,

in:

Comici

1357; Leipzig 1.

1880; Berlin

Wortindex; Bd.

1 und

Supplementum

2.

Comicum

(Rozprawy Akad. Umiejgtno$ci, Wydziat Filol., Ser. 3, T. 6, Ss. 205-362). Krakow 1913, S. 331-357 Wortindex;z VS 23 Epi-

charm

(VS Bd.

1,

S.

190-210);

0.

J.

TODD,

neus. Cambridge/Mass. 1932, sind nach der Die Komödien des Aristophanes von F. W. HALL und W. M. GELDART zitiert.

Index

Aristopha-

Oxford-Ausgabe

al

Noufzeıv

a) Noufzeıv

mit

einfachem

Wolken

Akkusativobjekt

423f.

Iw.

&Xo tı öft! odv vonıeic Aön Hedv änep hueic, 1d Xäoc tourt Kal täc NeyEdac Kai

obsEva thv

nAhv

TAürttav,

TptasTourı, Sokrates: Nicht wahr,

allerdings

wirst

Gott anerkennen, außer dieses Chaos hier, die diese drei? Die

Frage,

deutet,

ist

achtungen

was

nicht

sollen

dabei

Aristophanes

Wolken,

Die

welche

Götter

deren

voyıceic

leicht

eine

verrät

Art

Gültigkeitsbereich

psiades krates

möchte

bei

antwortet

Ds

nutv
u

JEeoUS

423f,

To _Xdos

Apologie:

vor.

betet:

in

Euripides

Erepoı

ydp

um

den hat

eloıv

naıvd.

die

rechtmäs-

Fröschen seine

zwischen

eigenen

olaoıv

Göt-

eÜxonaLr

Yeols

889). Wolken

B18f.

Erp.

[506 y! Tov Ala

L6oV, Al! OAödurnıov TÄS uwplas, vonlzeLv Ovra TnALxovtovl,.

Strepsiades:

Sieh doch, sieh, den olympischen Zeus: O Torheit, den Zeus für wirklich halten, in diesem Alter! (Vgl. o0.S. 56f.). An

dieser

te man, ulzeıv

zen:

auch am

"So

unser

Stelle

övra

im Hinblick

ehesten

alt

--

--

'glauben

mit

und an'

auf

gehört

die

unserer

glaubt zu

vv.

noch

vieldeutig

an

Sprachgebrauch

alt

er

pides te.

Vorwurf

hat In

innerhalb

den

#4) So L. Ähnlich

des

SEEGER,

übersetzt

und

Strepsiades der

vv. 366ff.

ist,

Komödie

bringt

G.

DROYSEN

5) Vgl. 0,5, 11 (Alkatos)"und goras und Herodot).

74

redet eine

Sämtl.

ist

noch

gegen

Sokrates

Aristoph., J.

haben!

allem

ist Auch

'im

Der

Freilich

Ausschließlichkeitscharakter.

bedingten

Übersetzung

"So

vo-

überset-

durch

Christentum

vor

könn-

826-830, an!

Zeusit)

hat

--

den

die

möglich:

und

"glauben

den

und

tnAıxourovi

366f.

Wendung

das

le

zu

von

seinen

Vordem

S.H22f%

S.

dieser

Sohn

und

Stel-

Zeus", ? Pheidip-

Nachgeschich-

Strepsiades

Kom.,

a.a.0.

an

Bd.

1, S.

mit

158.

80.

mit

Ann.

11,

(Anakas

Mühe

bei,

vgl.

827f.).

klärung den

Stelle

tes

es

Zeus

redet,

vv.

muß

er

gegen

1506).

Der

wird

des

Sokrates

und

zweideutige

eingenommen

(tl

yap der

am

Haltung,

wird,

und

den

dı&

und

der

der

Strepsia-

die

Götter

Ößpizete;

üblichen

eine

also

Sokra-

Lwnpdrn,

des

Yeovs

die

olympischen

wegen

würden

tTods

unserer

jedoch

nur

Yeods sie

ist

hier

vorhanan

den

Vorwurf

Komödie

Es

die

die

Tods dem

367, Er-

erwachsener

Götter

Religion der

ein

Strepsiades

waddvres

Schluß

nicht

gegenüber

Schüler,

entgegengesetzt.

Zeis,

Strepsiades

die

mit

seine

Verspottung

vorstellungen

dann

und

behandeln

habe

Zeus

daß

den Sohn

E&EBaAXAov

endet

Sokrates

übermütig

befällt

Eorı

physikalische

daß

erklärt

Torheit,

selbst

(obö'!

eine

Regens,

seinem

(öt!

Komödie

gibt

durch

eine

er

hinausgeworfen Die

des

1468ff.

jetzt

mehr

belehrt,

sei

verteidigen;

1477).

des

und

(818f.),

und

nicht beweist

dadurch

In den Zeus

Zeus

Donners

und

von

Reue,

es

Sokrates

des

ist,

Mann

daß

Gottes-

Verspottung

eine

eigenartige

Religion

gegenüber

Zeitverhältnissen

entspricht

(vel. auch 0.5. 56, 62f., 68 und S, 84 u.8.).©

b) Noufzeıv

mit

Akkusativobjekt

Wolken

329

Tautas

uevroı

za

od

Yeäs

und

Prädikatsnomen

oVoas

obx

Nöcoy!

»

oV6!

[3

%

Evduızes; Sokrates:

Wußtest du nicht, daß diese in der Tat tinnen sind, und hieltest du sie nicht Noulzeuv

elödvaı

an;

6) Über

NESTLE,

Vom

dei

patrii

del

R.

Ist.

schließt

die

diese

Haltung

Mythos e gli

Lomb.

1910, 8.°185-198,

sich

Konstruktion

zum

dei

di

des

hier

mit

der

stranieri

S. in

e Lett.,

Konstruktion

ist

Partizipium

Dichters

Logos,

Sc.

in

in den

464-468,

2, Vol.

an

das

bei

sonst

Wolken

O0.

Aristofane,

Ser.

Götfür solche?

vgl.

PASCAL,

W.

Gl1

Rendiconti

43.

Mailand

1

voulzeiv

selten. /

setzung

"halten

gemeint;

423f.

doppelte

fürı „8

dadurch

Mit

bereitet

inhaltlich

Akkusativ

den

v.

bedingt

Göttinnen

329

die

sind

oben

die

die

Über-

Wolken

besprochenen

vv.

vor.

Vögel Xo. N “AL

Der

571f.

opVv. a ee ROS NUAS

w

Non

voyuLoVgıL

JEOUS

BR

AVIPWROoL

HOUyXL

noAoLoüs, X

o\

f3

netrdueda

(4

nrepuyds

t!

Exoyevz

Chor der Vögel: Und wie sollen die

Menschen uns für Götter halten und nicht für Dohlen, die wir doch fliegen und Flügel am Leib haben? Inhaltlich Vogelstaates

die

Errichtung

dadurch Weg

daß

nach

geht

durch

dieses

dem

oben

y

Nv

von

um

Staates der

von

-

den

wenn

den

Göttern

durch

übersetzt

die

große

eine

7) Thuk.

8) S,o,S.

ja

durch

ausgehungert

werden,

Opferdampf

der

wird.

Vögeln

ihr

für

die

Xenoph.

vgl.

haltet,

...

Bedingung

Ehren

wie

Befürchtung,

42;

Götter

mit:

hatten

7, 68;

Ekete

Kultbrauch

richtig

s

Yeoös,

gestellte

uns

den

Vögel

®

vonionte

B. GERTH Bd. 2, S. 70, 8. 16,95%

göttlichen

sollen

aufsteigenden

[2

Nuäs

Worten:

Die

des

Götter

° a

odv

ren

SEEGER

Die

725

0

ehrt", ?

Anerkennung

regelrecht

Erde

Chor der Vögel: Wenn ihr nun uns werdet ihr ... Die

die

Menschen.

abgeschnitten

Vögel Xo.,

es

die

zuteil

zukommen,

dann

"Wofern

ihr

die

571f.

vv,

als

wegen

ihrer

Anab.

6, 6, 24;

Aristoph.

Wolken

heißt

werden

mit

ande-

laßt,

die

werdet

Götter

uns

gezeigt

haben,

Vogelgestalt

143,

vgl. Aisch.

ihr...

von

R.

KÜHNER-

Perser

SOph 20.1..6110%

9) L. SEEGER, Aristophanes, Sämtliche Komödien, Bd. 2. zürich 1953,18. ls VELINIRE GESDRONSENS EUREN als Götteriver-

ehztl

76

a, an Oele

Te

Beriinelogbhe

sms

den

Menschen

Setzung

mit

Stellen

in

nicht

für

'halten den

Bereich

Ritter

zung

Kommentar

gerade

von

Gott

werden.

an

den

Die

Über-

folgenden

Verehrung.

NEIL:

the

Stelle

wenn

einen

"vouizw

Gott

Yedv

implies

action

ta-

besagt

für

die

wenig,

er

die

Bedeutung

weil

nur

Überset-

veranschaulicht.

es

Verhalten

für

belief", 1!

behauptet

umgekocht

Yedv.

nämlich

allgemein

halten,

schlechtem

halten

of

dieser

Wendung

Agorakritos

nen

zu

wie

kultischen

Av

mich

consequence

dieser

hier

(Wursthändler):

Du würdest halten.

Der

der

voulzoLs

Agorakritos

in

gehalten

weist

1338

er EUE yap

ken

Götter

für'

hier,

das

beurteilen

er

das

Volk

Volk

würde

könnte,

zu

dem

ihn

aus

für

ei-

welch

jetzigen

guten

Ver-

habe.

Hyelodaı

a) BeoVs

nyelodaı Ritter

32

An.

E&teov

10)

"Then

take

Aristophanes, introduction,

5"

/ todrous

unödv,

Apstv

voulteıv

Wendung 18).

11)

1966

R.

A.

(Nachdr.

us

YeoVs;

for

odv

Diese

elvaı

(s.

vor NEIL,

d.

Öuäs

dE Yeobs

/ .„..

vegos 9eobs

neue Anm.

yap

Gods":

B.

B.

ROGERS,

The

Birds

of

with a translation into corresponding metres, London 1906, S. 99; vgl. Vöand commentary.

Av

577£.:

gel

Nyet

tods

On!

darf werden,

u.S,

81

Knights

of

dazu

elvaı

Ayvolas

TdTE

Ev ’OAbunw

Stelle

angesehen

The

Ausg.

uev

Cambridge

mit

nicht aber

Anm.

als sie

S.

12)

orpoödwv Beleg

für

bereitet

die

ein

2 und

Aristophanes.

1901),

youlouoı

xpn

S.

141

mit

Hildesheim

175.

(A

Demosthenes

(Sklave):

Glaubst du denn vorhanden sind?

wirklich,

daß

Götter

Zum Verständnis von 9eovs Nyeiosaı sind die Stellen Euripides Hekabe 799-801, Elektra 583f., Bakchen 1325f. (s.o. S. 64-66) und Platon Apologie 27 d-e heranzuziehen (s.u.S. 146f.).

Beim

o9aı

mitdem

hat:

"meinen,

gibt:

12

Götter

daß

Beods

nach

deutung

tTols Die

Gespräch

Yeovs

auf

den

gibt

verhaßt

zu

keines

Beweises

auch

die

b) Hyelosaı

mit

Wolken

von

(vou{zeıv)

noch

der

aus

Stelle

'die

die der

(Ritter

32)

stammt

Nikias

schlägt

vor,

sich

zu

werfen.

BeHeka-

(vduw

von

Beweis

den

Haß

elu!.

obx

elndtws;

sein,

Und

muß

da

der

der

Götter

Sklaven

ist

der

34).

der

das

Götter

gegen

Nikias'

bewiesen.

Nach

wenigen

Akkusativobjekt

von

und

diesem

Thema

ihn

meint,

Dasein

nach

er-

glaube.

gegen

Wer

dadurch

wieder

einem

einem

fragt

Göttern

Götter

natürlich Haß

aus

vor

Demosthenes

Vorhandensein

so

beiden

Götter

Stelle

bedarf,

Existenz

die

es

Bedeutung

verbunden

das

als

hyetT-

800).

Exdpds

voraussetzen.

Bei

daß

daß

Bedeutung

miteinander

Knie

an

die

verehren'

NyeTosaı

die

Götter

kommen

'glauben,

weder

(xsıoteVeıv).

Nikias

Yeoloıv

Göttern

hat

Sklaven.

denn

(ötın

sind',

Ayouneda,

staunt,

an

die

und

Götterbildnis Darauf

sich,

Yeoüs

angeführte

zweier

er

zeigt

achten,

voulzeıv

ob

dieser

Götter

Brauch

oben

Stellen

Akkusativobjekt

ANyetosaı

'vertrauen'!

be wurden yap

Vergleich einfachen

der ihn

Ansicht Versen

ab.

Prädikatsnomen

1473f.

ITRn

N LOL Wo

SEUAALOS

12) "What, do you really think / That there are gods?" So übersetzt B. B. ROGERS, The Knights of Aristophanes, with a translation into corresponding metres, introduction, and commentary. London 1910, S, 7. Ebenso versteht es W. PAPE,

Griechisch-deutsches

druck d. Ausg. 78

Handwörterbuch,

Braunschweig

31914),

Bd.

1.

S. 1151.

Graz

1954

(Nach-

Öte

nal

oe

xurpeodv

Strepsiades: O weh mir, ich

dich,

obwohl

einen

Gott

“HyeTosaı

trachten

auf

den

scheint,

mit

als', und

den

Vögel

Nynodunv.

als

irden

ich

Ding

auch

bist,

für

hielt!

für

Akkusativ

„13

Wirbel, im

Blick

= Trinkgeschirr,

(&tvos

ein

doppeltem

zwar

Jedv

armseliger,

du

'halten

ötvos,

dvra

wie

Das

der

in

auf

den

hat

den

Wespen

die

xutpeodv

Bedeutung

bezieht

Wolken

als

Doppelsinn

'be-

sich

Gott

des

er-

Wortes

618).

586f.

Hille \

Fr

nv

x

s

6' Myüvraı oe Yeov oe Biov oe oe Kpdvov oe TMooeıödö, Aydy! abroloıv navra nopeoral. x

3

de

yAv

-

Pisthetairos: Doch

wenn

sie

[die

Menschen]

dich

für

einen

Gott und für eine Lebenskraft, dich für Gaia, Kronos und Poseidon halten, werden ihnen alle Güter zur Verfügung stehen. Pisthetairos nachdem

schen

er

richtet

zuvor

drohen,

ce) ‘HyetoYaı

wenn

mit

diese

angedeutet

sie

die

Worte

hatte,

Vögel

an

den

welche

Chor

der

Gefahren

mißachten

Vögel,

den

Men-

(577ff.).

AclI

Frösche

637-639

Gas

xundtepov

nAayoavra

npdtrepov

y!

Av

(6 ns

vöv

N npotıLungavrad

elvaı

Xanthlas: Und wen von weinen oder von dem sei sei,

uns auf der

beiden freilich du zuerst die Schläge achten siehst, Meinung, daß er kein Gott

der

hier

Hyeto9aı

hat

in

1a)ESWon

So

VE

toürov

NyoDd

un



tuntduevov,

_

N

vorliegenden

EPplavonskratyLos

59

Yedv.

Konstruktion

die

392=-0

(5

Bedeutung von

sich

Dionysos zu

sei

denn

um

Schläge

hatte

bisher

Vorfahren

verehrte,

seine

läßt

nach

Xanthlas,

der

zusammen

mit

sich

Göttlichkeit

spürt

schon ziehen

in

so wie

seiner

der

Götter

hätte

der

hätte

Religion

regelrecht gisierung

der

unter

Beweis

Auffassung

Ende

dieser

die

Ernst

war

es

die

besondere

sophen

den

Vorwurf

einbrachte.

Gebrauch

des

ein

mit

mit

Wort

diesem

1l)EVeN 15)

nannte,

Wie

so

dies

alles

können,

von

kennt

hat

Zwar

(siehe

den

leisten

gesinnte

wird

und

Im

müssen

über-

aber

die

Scherz

Zu-

die

Wolken),

Göttern

wenden.

im Hinab-

erlangt.

nicht

ähnlich

noch

Gelächter

Meisterschaft

Anthropomorphismus

des

oft

dem

gerade

Art,

sich

Yeöds

belegt

sie

Wolken

die

und

abgewichen

%eds

den

und

ganz

der

Mytholosich

zeigt

sich

und

lernen

die

den

vom

haben

die

kann,

Philo-

Bezeichnung

gar

bezeichnet,

ä8eoı

herkömmlichen

Dinge

vorher

und

Vor-

niemand

hatte. 1?

2ne NO

E1E (37088

aristophanische

bezeichnet

aus

auszudrücken,

Unglaubens

sind

Wort

Herodob der

und

welche

doch

Götterburleske

eine

Religion

an

Volk

Entwicklung.

Wortes

stellungen

das

Aristophanes

verteidigt

andererseits

Denn

Götter,

Spott

einigermaßen

Vorstellungen

gegen

man

Die

aber

voraussetzen

am

der

Wie

dem

Dichter

eine

durchgeführte

schließlich

Weise

Komische

nicht

schauerschaft

kommene

ins

die

welche

8, 266-369),

sich

wenner

jemand und

Aristophanes.

(Od.

doch

nie

hatten

respektloser

Homer

können,

noch

geglaubt

preisgegeben

etwa

gallmr

Sokrates

Empedokles

!Sphairos' als Götter, obwohl sie als Objekte der Verehrung

80

Gannehment.

Herakles,

nicht.

Es

Und

'glauben', er

auspeitschen,

stellen,

Gott

die

'meinen'!, behauptet,

die

die

'Wolken'!'

'Elemente'!

Götter

und

den

nicht anzunehmen ist, daß er angesehen hat (VS 31 A 32),

7.

Corpus

Hippocraticum

Das häufig

Verbum

vor,

vou{zeıv

aber

belegt. !

Dafür

Literatur

die

die

kommt

zwar

Verbindung

erscheint

Wendung

hier

$eods

im

%ecods

Corpus

Hippocraticum

vonlteıv

erstmals

vonlzeıLv

in

ist

der

nirgends

griechischen

elvar:

Nep\ lepfis veoou 6, 360, 3-4 (LITTRE)® x

SVooeßeeLv EuoLye donKdovoı elvaır vonlzeiv oür! Eövras

Mir freilich scheinen sie die lästern und weder zu glauben,

vorhanden

sind,

vorausgesetzt

Diese

Stelle

sowie

Krankheit

gewähren

nisse

zweiten

der

Personen,

gegen

richtet,

werden

1) Diese

noch

--

die

am

Anfang

Angaben

ganze

Einblick

Hälfte sich

sie

überhaupt

einen

die

daß

--

die

der

Verfasser

Existenz haben...

Über

die

heilige

religiösen

Verhält-

Jahrhunderts,

Schrift

ich

ihre Macht

Schrift in

fünften

verdanke

Götter zu daß Götter

eine

des der

S

Hal YJEeoVs oUTE loxVerv 00dEV ...



dieser

Schrift

'Zauberer,

Herrn

U.

denn

die

hier

Sühneprie-

FLEISCHER,

dem

Hauptredaktor des "Thesaurus Linguae Graecae", Hamburg (Brief vom 10.11.1967), dem die Wortschatzverzettelung des Corpus Hippocraticum für die Vorbereitung eines Hippokrateslexikons zur Verfügung steht. In der Sammlung von M. WELLMANN findet sich ebenfalls kein Beleg (Fragmentsammlung der griechischen

Ärzte,

Bd.

Philistion

1: und

Die

Fragmente

des

Diokles

der von

sikelischen Karystos.

Ärzte

Berlin

Akron,

1901,

mit

Wortregister). 2) Der Text dieser Schrift ist neu herausgegeben von H. GRENSEMANN: Die hippokratische Schrift 'Über die heilige

Krankheit',

übers.

und

erläutert,

in:

Ars

medica,

Texte

und

Untersuchungen zur Quellenkunde der Alten Medizin, Schriftenreihe des Instituts für Geschichte der Medizin der Freien Universität Berlin, 2. Abt.: Griech.-lat. Medizin, hg. K. DEICHGRÄBER, H. DILLER, H. GOERKE, Bd. 1. Berlin 1968. Zur aufgeführten Stelle vgl. aus derselben Schrift: 6, 354,

dt.

Die

0354 ,n18;0368,055

sehr

wichtige

350, Ts

Stelle

Aristophanes

Vögel

577f.

(vgl.

0.

S., 77 Anm. dem Corpus

10) dürfte ebenso alt sein wie diese Stelle aus Hippocraticum, vielleicht sogar älter? Freilich

steht

elvaı

Anm.

dort

in

anderer

Bedeutung

(dazu

s.u.S,

141

mit

18). 81

ster,

ar

Bettler

und

Aylpraı

nach

naı

Auffassung

'heilige ders

ter,

indem

genannt. und

in

über

die

klingt

sehr

modern.

berer'

die

Götter

einzuspringen

oder Die

nach

achtungen

und

In

wenn

die

Angriffe

Lebensunterhalt

und

Neuerungen

empfindlich

lung

nehmen

vorgehen

sen

zu

nach

auf

und

für

das

sein.

außen

und

hin

haben

Seite;

sie

Diesen

Umstand

'Zauberer'

somit

verfolgen klar

Scheinheiligkeit des

Verfassers Auch

tern

zeigt terte ten

in

wenn

zu

dieser von

82

Glaube,

S,

'Zau-

immer

dann

weiter

wis-

ihrem

so

daß

des

Teil

und

Beobihren

sie

polemisch

gegen Stel-

typisch

'Sühnepriester'

war

ganzen

Auseinandersetzungen

des

Volkes

eigene

die

eine

hier

der

gewe-

treten

überkommenen

dieses

nicht

zum

er

für

frei

82-97.

viel

die

fordert, sein

3) Vgl. das Aufkommen Charakterisierung dieser

scher

mehr

Jahrhundert

Verhältnis

Gottesvorstellung Zauberglauben

solche

die

Glaubens

auf

ihrer

Interessen. vorliegende

Hauptabsichten

Schrift,

dem

daß

an-

machen.

'Zauberer'

und

vorwiegend

erhellen

Schrift

doch,

zu

sind

die

Diese

großen

jedoch

die

Göt-

medizinische

bedroht,

und

aufzudecken,

seiner

sich

fühlten

Fürsprecher

einen

als

die

vorschreiben

nicht

durch

fünfte

die

eine

beson-

mehr

durch

Verfassers

mußten.

Die

ganz

sie

Gedanken

reagierten

als

sie

lästern

werden

haben

möchten.

Existenz

ausgehende

als

Lückenbüßern,

Denn

Versuche ihre

sich

Menschen

des

Gegenangriffe.

alle

scheinen

Tat

zu

naddpraı

Leute

Epilepsie

Entsühnungen

der

nal

die

wüßten

Heilung

mehrweiterdenken

erste

geben

Te

Solche

erste

als

und

schließlich

scharfen

Charakter

so,

wirkliche

haben,

nicht

als

Wirklichkeit

Reinigungen

sich

(udyoı

13f.).

Sie

tun

Menschen;

sie

genannt

6, 354,

Verfassers

gottesfürchtig

statt

sen

des

Krankheit!

gewöhnlichen

Das

Großtuer'

dlazdves

Mannes

Ausdruck

Gottesverehrung die

sollte.

von

dem

Diesem

zu

den

kommt,

eine

stark

Anliegen

Götso

geläu-

entwickeldient

der Asebieprozesse. Zur allgemeinen Zeit siehe M. P, NILSSON, Griechi-

seine

kritische

Im

vorstellung des

Corpus

Dort

muß

der

Art

Götter

der

Forderung

auch

"

nach

einer

weitere gesehen

auf

die

Seite

aus

werden

des

vduos

auf

Schrift

Slarıng).?

betont,

aber

Kritik

werden

gestellt,

sondern

Gottes-

einer

(ITep\

stark

sophistischen

werden,

zu

abgewertet

zur

geläuterten

Stelle

vouos-ploıs-Gegensatz

Gegenbewegung

nicht

Gefolge

eine

Hippocraticum

wird

einer

Auseinandersetzung.

Rahmen

um

die

in

die

seinem der

Seite

g91Ls;

in

90-

R

Nepk

ölaL.ınshrb,

NEGElBITTRES

1, 11,

1-2

JOLE)

vduos yap nal ploıs, oloı rdvra SLarpnoodune)a, obx SuoAoyeltaı duoAoyedueva” vouov NMEV Avdpunoı

EJeoav abro\ EwuroTloLv, EYeoav,. gloıv 58 ndvrwv

OÖ YLYVWOHOVTES KEPL Jeo\ dLexndouncav.

Brauch nämlich und Natur, durch die tun, betrachtet man übereinstimmend

Übereinstimmende.

Den

Brauch

haben

dv

wir alles nicht als

die

Menschen

selbst für sich selbst festgesetzt, ohne zu erkennen, über was sie Festsetzungen trafen, doch dle

Mit oıs

ist

Natur

dieser der

Dinge

Umstellung

sophistischen

gleichsam

der

rührt

Götter

die

aller

Boden

der

denn

(=Platon

1-6

Prot.

und

337

die

NESTLE

die

den

geordnet.

Seite

der

yV-

Götterglauben

Kritik

am

vduos

be-

mehr:

Hippias

c-d:

VS

6 5&£

Die Kritik am vduos beeinträchtigt den Götterglauben nicht:

87

86 C 1

v6uos

tü-

pavvos Üv TÜV Avdpunwv noAAA napda TnVv oJcoıv Bıdceraı. Vgl.N0m.10,889 e 3-4).

4) W.

Götter

auf

gegen

Die Kritik am vduos wird zur Kritik an den Göttern: Sophisten, so besonders Antiphon VS

B 44 A Col.

die

Götter

Polemik

entzogen,

nicht

haben

(Hippocratica,

Hermes

Tep\

draltns

vgl.

Euripides

6, 486;

chen 890-897, S. 62f.

73,

1938,

1-38)

BakSs. 0°.

hat

gezeigt, daß es nicht die Ärzte waren, die die Religion bekämpften, auch wenn sie sich gegen zahlreiche, von ihrer Sicht her falsche Vorstellungen wandten (Erweiterung des Be-

griffes Schrift

YeTov auf die gesamte yJoıs). - Zur Über die heilige Krankheit siehe F,

209;

setzt

er

die

für

seine

Untersuchung

Tep\ &fpwv bödruv tdrwv auf ca. Schrift Nep\ lepfis vdoou in die

5) Neuausgabe von et traduction. Paris

Datierung HEINIMANN

wichtige

430 an und datiert Jahre 420-410,

der S.170-

Schrift

die

R. JOLY (Hippocrate, Du Regime, Texte 1967, mit Einl. und Index verborum).

83

Zugleich

Grund

ist

gestellt,

streitig

die

der

gemachte

Gottesvorstellung

den

Göttern

die

auf

ihnen

selbstverständliche

einen

von

neuen

der

Sophistik

Wirklichkeit

wieder

bestätigt.?® Um stenz

Denn

am

v6uos; kann auf in

die

der

Anfang

nach

die der

der

Weg

Vorstellung

Götter

der

eine

Nep\

nicht

die

62f.)

regurnds)

auch

Steigerung,

gyJoıs

Schrift

Nep\

letzten

Jahren

des

letztes

Bakchenstelle,

sondern

ter

der

lin

84

Werk

des

wirft

die

sie

wie

für

die

5a)

Vgl.

6)

R.

Anerkennung

Platon

recht

1899,

p.

Kritias

C.

a.a.0.

S.

FRIEDRICH

217

sq.),

XIVf.:

e 1:

292.

N toÖ

ist

der

bemerkenswer-

auf um

le

die

Yeod

werden

glcıs,

wur-

die

Ablehnung

"Traditionnellement,

attribue

und

Bakchen,

angesehen

verwendet

(Hippokratische

on

die

die

in den

Diskussion

für

eine

soLy®

Licht

sonderbar

der

sowohl

120

von

Die

und

dadurch

Entstehung

als

des

Zusammen-

vdoou

neues

Sdıal-

darudvrov

entstanden

ein

S. 79, 90, 248,

JOLY

depuis

der

Götter

Denk-

vouizeıv

Iep\

to

Lepfis

gelten.

der

ein

Bakchen

Bestätigung

in

ist

den

erfährt

nur

daß

nur

hier

von

paradoxe

Euripides

nicht

auch,

aber

Sophistik

Verbum

in

Euripides

bisher

zeigt

daß

Iep\

mit

der

bleibt.

Jahrhunderts

vduos-ploLs-Gegensatz

D. MANNSPERGER tout

ebenso

der

sophistischen

das

Auffallende

übereinstimmt

Übereinstimmung

des

angeblich

neuesten

fünften

wie

Götter

Mit

die

Verfasser

(bei

Das

der

ötairns

zeitlich

de,

Yeol

Exi-

vopizeLv.

Umstellung

durch

allerdings

diese

und

nach

den

der

der

werden.

auffallend,

begegnet.

daß

Existenz

"abgewertet'

ist

der

9ceoVs

vdnos-ploıs-Gegensatz

der

vollzogenen

steht

(s.o.S.

von

als

den

innerhalb

Götter

Schritt

von

selbstverständlich

gezeigt,

wobei

Es

stellung

auch

ötaltns

allein,

Euripides

te

so

um

Götterglauben

diesem

Problem

gewährleistet

Möglichkeit

auf

Mit

die

Götter

o\Joıs

beizubehalten,

in bezug

somit

Selbstverständlichkeit ganze

Diskussion

der

Schrift

schemas

die

der das

Selbstverständlichkeit

gefährdeten

tns

sind

Seite

und

kreist

Göt-

als

konnte.

Dazu:

et

sur-

Untersuchungen.Ber-

'Regime'

A la

fin

du

8.

Sophisten

Auch

der

wenn

Sophisten

9eobs hier

die

Ayelodaı nicht

in

YeoVs

zu

dieser

teils

in

zutreffen In

zweiten

der

Gegnern

noch

Sophisten

und

überaus

des

häufige zu

in

ent-

Vorkommen

sophistischen

teils

von

Ausdruckes

yVoıs)

des

beweist

Diskussion

Auseinandersetzung vdyuos,

für

Meinungen,

wurden,

Das

der

die

Gedanken

diskutiert

Bedeutungswandel

der

Abhandlungen

doch

den

zum

Hälfte

Sophisten,

zum

auf

sie

göttlichen

des

kam

dem

Konflikt.

abgelöst;

den

die

in

in

Spannung

seinen

über

da

Sophistik

Gegenüberstellung

Bedeutung

Epoche

sophie

werden,

und

vonlceıv

um

die

seinem

über-

Götter,

Gefolge

an-

sind.®

der

Religion

können

auf

besonders

%eovs

so

der

(in

Fragmenten

für

ist,

waren."

vduos

große und

Beleg

finden

Zeit

voulzeLv

dessen

erhaltenen

ein

Einfluß

Substantivs

haupt

den

übergangen

scheidendem

die

in

weder

es

zwischen

Gebiet Die

fünften

der

Urgrund

zwar

dem

alten

praktischen

Sophisten

hatten

Jahrhunderts,

hatten

für

keinen

deren

Sinn

der

Glauben

und

Betätigung

die

der

Naturphilo-

Spekulationen

mehr,

benutzten

aber

ve sitcle, on le date des environs de 400. Telle est bien aussi notre conviction, malgr@ plusieurs avis divergents", 1)

Auch

das

Verbum

vou(zeıv

selbst

fig vor (insgesamt 11 Stellen) es in Verbindung mit elvaı und

88 B 25,

haf.

s.u.S.

99).

kommt

nicht

sehr

häu-

und nur an einer Stelle ist dalyuoves belegt (Kritias VS

Ebenso

taucht

das

Adjektiv

&9eos

nur an einer Stelle bei Gorgias im Palamedes auf (VS 82 B 11a,36), wo es eine Anspielung auf Euripides (Bakchen 995 und 1015) sein kann (oder umgekehrt?), denn bei Gorgias finden sich die gleichen Adjektive unmittelbar hintereinander:

d9eov A6ınov Avouov. AYeos haft', 'ruchlos'!, vgl.o.S. Siehe

VS

Bd.

3:

Wortindex

hat

hier

die

Bedeutung

'frevel-

ferner

UNTERSTEI-

16f. von

W.

KRANZ;

M.

NER, I Sofisti, Testimonianze e frammenti, Introduzione, duzione e commento, 4 Fasc. Florenz 1949(1), 21961(2),

1954(3), 1962(4). 2) Dazu F. HEINIMANN

tra-

passim.

85

deren

physikalische

Kritik

an

quenzen

aus

Die

Schon

der

Kritik

an

erwiesen

und

Ablehnung

ben

Gültige

wurde

Und

nachdem

sich

auf

zu

Grund

aus

den

Vernunftgründen menschlichen Dabei

sprüche

des

das

Glück

mußten, mit

im

seiner

Grund

gezeigt

Weise

auf

hat

und

deren der

ganz

be-

Gottes-

den

Schritt

die

(s.u.S. deren

nicht

dauerhaft

ist, hat

die

Tradition

sich

damit

begonnen,

den

zu

jene

Zeit

an

allen

Kritik und

des

der

mit

auf

üben Wider-

man

hat

Menschen

ge-

Götterglaubens

auf

von

doch

daß

ihn

gestoßen,

97-101).

und

er

Götter

Götter

Garant

lösen,

Hilfe

Kultes

Ursprung

Zusammenlebefragt.

Religion,

der

des

daß

den

Menschen,

muß,

taten

daß

Bindungen

Willkür

erklärt

büßen

in

zur

kritik-

der

Geltung

wurde

mit

der

Unglück

Weg

menschlichen

hatte,

auch

unternommen, und

sich

Läuterung

Sophisten

vermochte,

man

begonnen.

einen

besonders

setzt

Tradition

auszurüsten,

seien,

natürliche

die

früh

auf

als

dem

Götterglaubens

beweisen

schaffen

sich

eine

überkommenen

ist

zur

Konse-

überhaupt.

Einrichtungen,

konnte.

zu

dabei

rechtfertigen

Einzelnen

es

der nach

für

erst

Götter

schon

weisen

Xenophanes

Aber

der

Waffen

extremen

Philosophie,

die

Weise

die

hatte

Homers

Mythen,

willkommene

damit

Religion

haben.

ein.”

zur

nicht

der

kritischer

vorstellung

als

zogen

vorausgegangenen

denjenigen

anfällig

Das

und

Götterburlesken

an

wußter

der

Kritik

die

Erklärungen

Religion

Die

Erfahrung,

die

Götter

Mensch

bewußt

für

in

sich

daß

sein

Glück aufge-

nommen." Hatte Sitte deren sich

3)

die

überkommene

Tradition

Einrichtungen

gesehen,

Ursprung

dadurch

diese

eben

Einrichtungen

S,o.S.

18-20

und

die

in

Gesetz,

den

dort

vor

dem

Recht

Göttern

unerforschlich

jetzt

den

von

ist,

Denken

erwähnten

kommen so

und und

sollten

ausweisen;

Aufsatz

von

da-

E.

HEITSCH.

St

U) Köxdos TÜV Avdpwanlwv Eot\ npnyudTwv, TEPLYEPGWEVOoS obn Ei ale\ tods abrobs edruxeeıv (Herodot 1, 207).

Navra

86

yap

nEeyune

nal

EAatroVosaı

(Thuk.

2,

64,

l SR0.SH

HH)

bei

blieben

waren,

sie

Homer

und

Hesiod

den

Die

Sophisten

sich

auf.

Griechen

des

Macht

das,

genügte

ihre

was

sie

nicht

Götter

daß

hervorge-

selbst

ihrer

be-

Sitten

überkommenen

allen

gewesen

mehr,

dichtend

die

Denkens,

eine

beanspruchten,

Geltung

sich

für

die

Einrichtungen,

nicht

Es

von

verlangte

ist,

geworden

die

lösten

hatten.

bracht wußt und

für

sondern

Rechtfertigung. Die zu

Art

erwähnen,

Stellt

wurden

zwar

sich

später

auch

dieser

Glaube

aber

Nichts

zeigt

der

man

(vgl.

und

F.

zählten sie den

Bedrohung

zog

(mit

5) sten

6)

ihnen

Vgl.

Glaube,

S.

s.o,S.

Die

Torınd,

und

M.

Masse

hatte

UNTERSTEINER

82-97.

Zum und

Schriften

Lopyıotıno\

83f.;

eine

als

den

AvaAutına

hat

und

Methodik

zu

die

M.

der

P.

mußten,

lebte,

alten waren,

diese

den

NILSSON,

bei S.

’AvaAutTıana

Jene,

welche wegen

Boden

Verfasser

HEINIMANN

npotepa,

des

Wahrsager,

Kritik

mit

verteidigen

verbunden

nehmen

war.

Nervosität,

Glauben

das

eigener

geraten

die

und

Seite

dessen

Vorkämpfern

auch

F.

Boden

anderen

vduos-pücıs

dazu

So lies-

suchen,

Krisis

passim;

Gegensatz

Gründe

erste

in

miteinander

B.

zu

war,

Rücksicht

z.

methodische

unsichere

der

Gepflogenheiten

sich

Bewußt-

RER

auf

dem

ge-

fehlte,

diese

eine

Politiker

Geschäftes,

hier

festes

geheuer

Zu

Gesellschaft

ihres

62f.

stand

72).

dies

Sophisten

unterscheiden.

System

überkommenen

S.

die

gegen

deutlicher

den

kein

zu

Dieser

festes

nicht

auch die

fehlten

Syllogistik

Sophisten

überkommenen

der

aber

hauptsächlich

auf

es

Diskussion

Krisis

bemühte,

Religion in

die

SCHACHERMEYR

weil

noch

ein

seiner

gegenüber

diese

noch

genau

finden.

Unglaube

durch

sich

Glaubens

weil

mit

Sophisten

dem

hatte

aufgestellt,

um

sich

Voraussetzung

Trugschlüsse

wissenschaftliche

Den Volk,

Denken

veranlaßt,

hat

die

wesentliche

Gegengründe

Platon

jedoch,

Aufgabe,

Gesetzlichkeit,

und

Gründe

Aristoteles die

Das

eigenen

Schlüsse

zeigt

die

eine

Logik.

seiner

für

für

noch

die

Mittel, sen

Vorgehens

haben,

nämlich

sein

des daß

ent-

der

Griech.

den

Sophi-

110-162,

ÜoTepa,

EAeyxoL.

87

Schrift o.S.

Über

die

81f.).

Es

erst

und

u.S.

im

ganzen

recht

als

daher

ermöglicht

162f.).

Bedeutung.

Krankheit

Die

auch

wurden

Kunst

für

der

jeden

Das

Volk

glaubte

und

Prodigien;

nach

seiner

ale

Größe

des

Staates

Zwischen

Auseinandersetzung der

Zorn

Dieser

des

Zorn

stophanes

Wahrsagern

auf

Bewußtsein in

einer

Exponenten

88

starken

Art

Erregung,

aufreizt,

der

3.

Prodikos

Ende

und

des

vierten

erfolgte

Prozessen

im

Theophrast,

waren

(s.

der

Aspasia,

Keos,

eine

nach

und

Ver-

nicht

Religiosität,

Verteidigung

und

nämlich

Melos,

Sokrates

vierte der

2).

kurz

ver-

angebgegen

Pheidias,

von

Theodoros

ANHANG,

die

in

sich

Glaubens

tatsächliche

und

Andokides.

in

den

letzte

Religion, von

Alkibiades

und

Jahrhunderts,

Namen

und

alten

Ari-

Krieg

Intoleranz

vorgingen,

Protagoras, Diagoras und dessen Genossen,

320,

der

des

zu

Anaxagoras,

lassen

selbstbewußten

gegen

Gegenseite

von

(416/5)

Wogen

und

des

Sprecher

Peloponnesischen

Krieges

sind

2.

Aristoteles,

angeklagt

dem

1.

Gegen

klagen

standen,

Verteidiger

Stellungen

nach

nahe

denen

sondern

und

Volk

sich

Richtung.

Komödien seine

Auseinandersetzung

dieses

die

den

einer

erhob

fand

vor

und

zu

neuen

er

Es

lorener liche

der

dem

Volk

Orakel

Macht

es

Anlaß

(400/399.

einer

mußte

Einflüsse in

23f.

das

verdankt.

gegebenem

Kurz

Mitte

die

Bei

dieser

für

weitreichender

wurde

Auffassungen

und

ein

s.o.S.

sowohl

von

S.

es

Asebiepro-

die

alle

die

daß

Wundererscheinungen,

Äußerungen

Sehern,

in der

Einzelnen

geschürt,

Höhepunkte

Krieg

folgung,

im

durch

registrieren:

(433/2), diesem

gegen

noch

und

Drei

deutlich

wurde

nur

war

Staatsgöttern

beiden

lesen,

(Diopeithes,

Seher

an

kommen.

Volkes

zu

Auffassung

den

diesen

auseinanderzusetzen,

nicht

Gesetzesantrag

dessen

durch

war,

xpnouoAdyos

zesse

heilige

verwundert

bei

Kyrene

Jahren

Welle der

und

von

vor

An-

Demades,

Stilpon

Diagoras

In gegen

der 7)

von

das

Jahr

des

Hermokopidenprozesses

Alkibiades

und

seine

eleusinischen fällt

sen

Kopf

die

gerade

dition

ein

zu

genüber

Mysterien

mögliche

die

Y9eods

von

tagoras

Frage

in

in

dieser

vopizeıv

größter

einer

Götter

der

ersten,

könnten

dieser

ist

wahrscheinlich

Denn

es

nur

konnte

der

ließ

sah,

Expe-

Götter

ge-

Menschen

die

emp-

besonders

Das

die

Wenige,

Diese

und

weiß,

Diagoras

ist

den

man

hat

JACOBY

vom

III

B 326 F 3; vgl. frühesten

ken

826-830

Krateros

Zeugnisse

(aus

d.J.423),

wo

daß

Unglauben

eine

er

oder

man

Diagoras

des

einer

als

grie-

werden

unmuß-

Irrglauben

und zwar

und

Monographie

historisches

Für

geradezu

natürliche die

haben,

dessen

muß.

Leben

selbstgering-

seinen

zusammenge-

Ereignis

durch

Melanthios in seiner Schrift veröffentlicht hat (FGrHist

FGrHist

über

Gedanke,

war.

die Inschrift gesichert, welche Nepi tüv &v ’EAevotvı yuornpiwv Die

Pro-

geäußert

vorhanden in

ist

Dia-

mit

empfunden

darstellten,

was

wie

zusammen

machen

neu,

sinnlos

Götter

doch

Verurteilung

ein

so

keinen

Untersuchung Mannes

Gedanken

bewußt

als

die

aber

eines

Gedanke

vorher

da

anzustellende

erst

Wirklichkeit

konnte,

Außerungen

7)

Furcht,

sizilischen

Wohlwollen

des-

auf

religiöse

der

existieren,

sich

anmutet

doeßeıa,

verständliche achten

Melos,

Existenz

die

nicht

chische

Ohren

die

Bedeutung.

man

te.

von

Religionsfrevels

Arbeit

ist

Ungeheuerlichkeit

geben,

Diagoras

gestellt

des

Art

1 und 6, 61, Ächtung des

die

das

man

6, 28, und

Die

Prozesses

Profanation

reagieren.

Für

goras

da

war,

Thuk.

des

der

do&ßeıa

Unternehmen

großen

und

wegen

wurde. !

gesetzt

Staat

dem

(vgl.

wegen

geltenden

dem

spüren

findlich

Über

Preis

vor

jede

gegen

Genossen

Verurteilung

die

Erzgottesleugner

als

die

Melos

Diagoras

342 F 16). sind:

Aristophanes

Aristophanes

den

Sokrates

Wol-

mit

(aus d.J.414), Vögel 1071-1078 dem Wort 'Melier' bezeichnet, Frösche 318-320 (aus d.J. 405) und Ps-Lysias Kat! Avödon. 17

(11939987

sau 804106)

89

stellt,

in der

versucht

ne einige

Es

Zeit

Achtung Grund

in

in

zur

in

Schrift

Arorupy(lzovtres

liefert

sind.

stimmte

Freveltaten,

liche

bei

bereitet,

griechischen setzt im

mit

Sinne

ren,

die

(6, die

17)

sichtlich

Epikur

an,

Diagoras,

S.

auch

3-8),

Herabsetzung

FGrHist

342

der

F 16)

und

bekanntgewordenen

keine

Fragmente

nicht

etwa

auf

und

Der

der

stützen;

des

ist

über-

auf

be-

mündliche

und

dies

ausdrücklich

Titels

wird

im

Götter

schrift-

all

unsere

offensichtlich der

Schwierigkei-

elpnyuevov

Diagoras, welche

Sinne

in

einige

Ana

S.

"befestigende

Gedanken,

auch

die

ein

(JACOBY,

arguments'

Inhalts

wie

hat.?

sich

äronupylzovres

geäußerten

des

nur

Diagoras

Verurteilung

bestätigt.

Literatur

gegen

der

Wandergut daß

gefunden in

von

Übersetzung

weil

seiner

Diagoras

konnte

sondern

gelten,

Krateros

von

Diagoras

blickieren, oder

Menschen

erstens

Adyoı,

'fortifying von

der

nach

Zuflucht

(vgl.

Anklage

des

Ps-Lysias Während

ten

Die

Aussagen

und

lag

Thesen

novellistische

gesichert

(Achaia)

Mysterien

den

das

als

lebte

Verurteilung

eleusinischen zweitens

Athen

Pellene

wird,

kann

von

die

Götter

nehmen),

Zeugen

von

überabsper-

welche

sind

hin-

Aristoxenos

Aristophanes

übereinstimmenden

30,

der

Argumente"

Argumenten,

Schutz

in

(s.

und

JACOBY,

Auffassung,

daß

8) F. JACOBY, Diagoras 6 äYeos. Vgl. E. DERENNE S. 57-70; A. B. DRACHMANN S. 31-34 und 155f.; P. DECHARME S. 131-135. JACOBY hat gezeigt, daß Diagoras zwischen 468/5 und 415/4 gelebt haben muß, und daß wir weder zwei verschiedene Personen

mit

dem

Namen

Diagoras

anzunehmen

brauchen,

wie

J.

BE-

LOCH (Griech. Gesch. 2, 2. Berlin und Leipzig 21931, S. 375) und A. B. DRACHMANN (S. 32), noch einen Gesinnungswandel bei derselben Person festzustellen haben, wie Schol, Aristoph. Wolken 830 und Sext. Emp. (Adv. math. 9, 52) es tun. 9) Mit U. v. WILAMOWITZ-MOELLENDORFF (Textgesch. d. gr. Lyriker, Abhdl. d. Königl. Ges. d. Wissensch. zu Göttingen, Phil. -hist..K1,, N.30235 BrBerMinS1900745.780=81 er undyR* WEHRLI (Besprechung von F. JACOBY, Diagoras, in: Gnomon 33, 1961, 123-126) halte ich an der bisherigen Datierung des Prozesses auf das Jahr 415 fest, gegen JACOBY (Diagoras, S. 23f.), der ihn auf das Ende der dreißiger Jahre vorverlegt haben möchte,

90

hier

Äußerungen

Existenz lehnung

mit

getan

gewisser der

einem

damals

bestritten

rupy(zovres

Aöyoı

(Athenag.

Yedv un

Yeoüs,

elvaı

9eods

dv$pwroeLdets.

namen

&%eos Mit

einem

vorher

Es

her

rühren,

daß

es

um

mehr

der

%Aroes

daß

Behauptung,

sie

Die

keit

und

s.

ersten

später

S. der

zu

an

5).

Personen

der

Bei-

den

galt

in

in

als

Fällen

beiden

Diagoras

Personen

ein

Buch

ob die

und

in

getan

unbekannter

veranlaßten,

Ausbleiben

göttlicher

der

Gerechtig-

Zweifel

an

Götter

Tatsache,

fünften deren

zu

erst-

waren.

gebildet

n TnAenAütou,

die

eine

auch

Götter

Gottesleugnung

der

um

Schrift

uns

da-

war,und

als

der

über-

mag

wissen

dieser

Existenz

(das

Existenz

in

Wir

Argumente

zur

des

Angriff

ist

erste

nicht

als

ging.

mit

hat,

das

Pamphlet

ersten

kann,

aber

diesen des

dargestellt

Hälfte

beiden

hatte,

gegen

ist

gewöhnt

sie

können,

zum

Atheismus

die

TnAenkeldou

fassen

später

Wirkung,

Bedeutung

Wichtig

zweiten

erst

Diagoras

Anlaß

den

daran

vorhanden,

Problems

und

von

Auaydpas

v.

Diagoras, in

den

man

sich

Schrift

Gedanken

die

weniger

soll

Suda

nur

nicht

elvaı

ja Diagoras

beginnen;

ein

eines

gesammelt

Gründe,

hier

Strafe

doch die

Äußerungen

ob

also un

auch

1),

leidenschaftlichen

entscheiden

oder

man

zu

eher

einen

4),

oder

ihm

könnte

wie

geringe

wenig,

Zeitgenossen

hat

Quellgrund

Die

Christ.

ANHANG,

Recht

ist

Erörterung

wurden

(s.

hier

gelassene

radikale

These

Thales

ein

soll

daß

Mann

Alternativ-

£&Eoxtiv.

lassen,

mit

werden.

um

vonlteı

N ndAıs

Diese

Rinnsal

fassen.

bewertet

pro

gewissen

schon

festlegbare

sind

Ab-

Göttern

Gottheit

Hauptthese

der

Supplicatio

xat'!

beginnen

Philosophie

zwar

mals

in

die

eine den

positiven

Die

demnach

von

jeglicher

oüs

eingebracht

Gottesleugner

Diagoras

zu

ist.

worden

bestand

einer

etwa

oder

Auffassungen

Existenz

die

nur

gibt: odx elvaı Yeoös (Sext. Emp. HAyp. Pyr. 3, un elvaı Yedv (Sext. Emp. Adv. math. 9, 53), unde dAus

elvaı

die

nicht wurde

Götter

nur:

der

denen

Angebot

sondern

schlechthin

keine 218),

in

geleugnet

herrschenden

gleichzeitigen

erfolgte,

lösung

wurden,

Gottheiten

daß

man

Jahrhunderts Äußerungen

haben:

JACOBY,

bei

in

diesem

eine

jener

der

neue

9a

Gedanke ne

eine

Götter

auch

geben,

gegen

Diagoras auf

den

spielt,

zweitens

Personen

Worte

Bereich

der

am

es

daß

zur

könne das

Gesetz

Anwendung

Götterkult

praktischen

vielleicht des

gar

kei-

Diopeithes

kam,

die

sich

vergingen,

und

nicht

nur

Religion

be-

Betätigung

der

wie

blieb.

Was

vor

und

solche

durch

schränkt --

Hauptrolle

Diagoras

wegen

der

Protagoras

richtlichen

vermutende

mit

dem

Radikalität behandelt

Verfolgung

der

des

Protagoras.

älteren

Protagoras

Haltung

wurde

ist

nicht

Athen,

des

KaraßdAAovres

der

--,

in

Ähnlichkeit

und

wenig in

sondern

Inhalts

(Adyoı)

nur

der

sowie

verbindet

Diagoras

das

Datum

wohl

auch

hier

der

die

Aronupylzovtres

der

Schrift

ge-

zu

Adyou

Nep\i

Yeöv

Protagoras

Mit langen zum

Thema

sollen der

seiner

Reihe

als

dessen

Schrift

von

einer

(s.

Abhandlung

ANHANG,

einziges

3).

Der

später

9eüv

steht

die

Protagoras

sich

gemacht

denselben

haben

vielzitierte

Bruchstück

Protagoras

folgenden

Nep\

Philosophen,

den

gemacht

Anfang

überliefert Beinamen

oder

ist &%eos

in einer Gegenstand haben

dieser

und

auf

Schrift,

Grund

erhielt, "1

hat

Wortlaut:

vs8oB4

Depi uEv Yehv o0n Exw eldeEvar, 008! us EeloLv 004! HS obn EeloLv 009! Srolol tTıves Löcav’ noAAA yap ta nwAVovra eldevaı n r! AönAdıns na Bpaxbs üv 6 Blos Tod Avdpunou. Über

die

Götter

allerdings

kann

ich

nicht

10) Suda s.v. Araydpas TnAenkeldou N TnierAbtov: Eypade ToVS naloune&vous AnonupyiLovrasg Adyous, AvaxuWpnoLv adTOD al ENTTWOLV Exovras TÄS nepi 1d Sao ödEns. Dazu F. JACOBY, Diagoras, 5. 5,725, 27% 11)

S.

ANHANG,

Er Rs DODDSES, genden vom Tod

92

189 der

1.

Zum

Prozeß

vgl.

E.

DERENNE

mit Anm. 66. Vgl. ferner W. Gottesverächter, S. 584f.

S,

45-55;

NESTLE,

Le-

wissen, ° weder daß sie sind noch daß sie nicht sind noch wie beschaffen sie der Gestalt nach sind: vieles nämlich hindert, dies zu wissen, einmal die Dunkelheit und Unsicherheit, zum anderen der Umstand, daß das Leben des Menschen kurz ist.

Die mentes

das

Worte

bilden

009! den

Aufkommen

schien,

eines

nämlich

daß

könnten.

Wichtig

existenz

der

ras

selbst

d-e).

kussion

Frage

agnostizistische auf

die

wirkt.

Kaum

war

radikalisiert,

Ein goras

schritten

Gedanke

Stufen

18-20),

über

12)

Vgl.

Wissens

in

Protagoras

die

Götter

dazu der

B.

die

bei

nicht

voulzeıv

Aussage

keine

erwähnt

die

Die

schon kann.

Ausdrücke

und

Dia-

durch-

überkommenen

Gott

bereits

SNELL,

er

allem

einge-

auch

trotz

kann

Dis-

beobachten

hier

die

machen,

vorplatonischen

vor

Protagoras

selbst

über

und stark

wurde

Diagoras

kritisiert

162

spätere

ausgesprochene,

gemacht

so

Nicht-

Protago-

Theait.

die

Entwicklung

aber

einer wenn

hier

für

auf-

existieren

Platon auf

Xenophanes, einer

dann

eigene

(vgl.

Frag-

Beleg

89 bereits

auch

Hinblick

%eods

etwa

dieses

Möglichkeit

geäußert,

es

elolv S.

wird,

Geschichte

Xenophanes

eine

die

Problems

Wendung

um

oben

läßt im

zwischen

werden.

mehr

offen aber

man

Gottesvorstellungen,

0.5,

hier

des

der

welche

Einschränkung

daß

und

Vergleich

zeigt,

Götter

ausgesprochen

der

obx

schriftlichen

vielleicht

hat

wie

üs

die

Andeutung

Bedeutung

008!

faßbaren,

der

Frage

Zweifel

der

elot\v

Gedankens,

ist,

Götter

diese

Ohne

üs ersten

skeptischer

vorzutragen positive

Möglichkeit

für

Philosophie,

den

(Ss.

Aussage

der

Begriff

des

Philologische

Untersuchungen, H. 29. Berlin 1924, S. 24-29; E. HEITSCH, Das Wissen des Xenophanes, RhM. 109, 1966, 206-235, mit:

13) Cicero De divis

Zum

Inhalt

vgl.

(De natura deorum 1, 63) übersetzt den Beginn neque ut sint N ut non sint habeo dicere.

Euripides

phisten VS 87 B 10; des Protagoras siehe

gora,

in:

Studi

sulla

zu S.

Tr.

884-888

und

Antiphon

den

So-

Antiphon als philosophischen Gegner ZEPPI, Antifonte critico di Prota-

filosofla

presocratica,

Pensatori

an-

> tichi e moderni 61. Florenz 1962, S. 143-158, Zur Überlieferung der Schrift Tep\ 9eüv siehe C. W. MÜLLER, Protagoras über die Götter, Hermes 95, 1967, 148-159.

95

Nichtexistenz

handensein ge

nach

grund die

der

Götter

offen,

der

der

Existenz

der

Loslösung

sophistischen

Verhalten

in

und

Diagoras

läßt

Götter

vom

Frage

Götterglauben

Gorgias

über

und

nach

Auf

Vor-

die

Fra-

diesem

entwickeln

Moral

dem

ihrem

beantwortet

negativ.

Erörterungen

Platons

die

schließlich

und

ersten

Hinter-

sich

dann

menschliches

Buch

der

Poli-

teia. Die

drei

erwähnten

so

klar

ausgeprägt,

nicht

bei

Xenophanes

gemacht

des

werden.

Wortes,

auch

möglich

fährt

positive in

Fr.

Einschränkung

kein

geworden,

Gottes

eine

ist

nachdem

Hinblick

(vgl.o.S.

müssen

Atheist

Gott

19

mit

sind

Anschein

auf

Anm.

hat.

im

modernen

Sinn

jenseits

des

den

Welt

zugunsten

war,

Fr,

23

Protagoras

4).

Sowohl

erst

worden

in

freilich

Einschränkungen

die

entgöttert

über

im

den

Atheismus

Aussage

34

es

Diagoras

war

moderner

transzendenten

phanes'!

wie

bei

Diagoras

denn

Christentums

eines

als

Entwicklungsstufen

Es

und

und

Xeno-

21

er-

interessante

heißt

dort:

VAT

nal TO uEV ElöWS Kuyi Dem mit

Inhalt

nach

Protagoras

stimmung

in

0Öv 0apEs oütTLS Avnp Ldev oUdE TıS Jelv TE nal 00a Adyw TEpL ndvruv' scheint

Xenophanes

übereinzustimmen.

den

folgenden

Vor

Worten



Tıs

diesem ist

Fragment

die

Überein-

auffallend:

Xenophanes; oBsE

bei

allem

Eotaı

Protagoras:



Eotaı



/

2

>

ELÖWS

S

-

AUPL

N

YeEÜV

Sn

TNEepi

-

yev



Jeüv

oUNx





Exw

El-

beiden

als

SEeval. In

ein

bezug

auf

die

Mit gelangt,

bei

vonlzeıv Schrift

einwirkte,

Das

Verbum

die

ist auf

Mit

Götter

beginnt,

elö&vaı

der

Mensch

bei

elöus.

Protagoras

über

Eingeständnis

14)

erscheint

o0x

Feststellung

dem

Yeovs

94

ein

dieser

einer dem

Götter

Unwissender,

man die

Recht

an

wurde

gestanden

nichts

taucht

über

mit

den

zweiten

Bedeutung

zu

negativem

Punkt

Formel

gefragt,

haben sie

der

kann,

was die

in mit

wissen.!"

Vorzeichen

Wenn

trotzdem

über

der

Einschränkung,

der

nicht

Objekt

kenntnis

ist.

bei

Meinens

Geltung

bisherige

besten

am

de

aller

alten

zu

Tradition

(Protagoras

also

Mit

Ende

deren

Schon und

die

Meinen

eine

kommt Wissen

das

Platon mensch-

gibt,

um

sind die

miteinbezogen

Glauben

141

s.o.S.

Gang,

als

sich

Un-

wor-

in

Reflexion

ist einen

Menschen

Protagoras

und

wür-

der

des

Auseinandersetzung und

für

bei

Götter

Mit

über ihre

und

Vorgehen

der

den

bei

Tatsache.

Wissen

Begriffe

die

bei

Theognis

elödvaı

und

bei

Xenophanes,

und

21)

erscheint

Masse

gelten',

tont,

daß

wissend

in

aber

es

Eine

damals

Begründung

ob

Ge-

mensch-

Bindungen

den

und

Denn es

des

Menschen

den

aus

kann

Ge-

gegenüberstehen.

gensätze

uezeıv

daß

Einbeziehung

dieser

der

Got-

der

haben.

die

Dieses

(vS 80 B 1) und

eine

dann

relativieren

damit

Herleitung

ist

zwischen

zu

machen.

vorträgt.

bewußt

Götter

die

den.

eine

gibt,

terscheidung

zu

ihn

fraglich,

Protagoras

nach

Götterglauben

an

a)

angelegt

Er-

die

Grad

Maßstab

haben,

handelt,

für

wurde,

den

mit

rationaler

geringeren

Wirkung

passen,

Manne

Götterglaubens

lichen

betrachtet

lediglich

herauslöste

322

des

einem

fragwürdig

erklärte,

Gegenstand Wissens

Auffassungen

dem

Dinge

offenbar

Maßstab

die

mußte

dann

oder

Gegenstand

diesem

gültigen

einen

Wahrnehmung

mit

und

wurde,

um

adäquat nur

abgefunden

Darstellung

Götter

der

nicht

lichen

Maß

aber

als

solche die

sich

sinnlicher

eigentlich

sich

wißheit

geschrieben

es

Wenn

teserkenntnis Protagoras

sie

daß

es

ist"

Auffassung

an

als

(Eleg.

1,

Gegensätze

Heraklit

vou(zeıv

einander

und

Parmenides

in der

Bedeutung gelten'.

'fälschlicherweise

"keinen (Fr. und

geben

34),

und

erweitert

wird,

der

Protagoras sie

13f.)

zu

(s.o.S.

vo-

von

18,

'bei

schließt

auf

be-

die

sich

extremen

20

der

Xenophanes

in bezug

einem

sind

gegenübergestellt,

Götter

dieser

Relativis-

mus,

zweimal unter diesen wenigen Worten bei Protagoras auf; W. S. 113; W. BRÖCKER, Gesch. d. Philos, vor Sokrates,

GER S, tempo,

215-216; Pensatori

S. ZEPPI, Protagora e la filosofia del antichi e moderni 58. Florenz 19618

vgl. JAE-

suo

95

Bei

einem

322

a kann

die

Absicht

elödvar

vgl.

sen,

sondern

dem

Protagoras

sondern

cher

vom

die

als

Götter

Die

Platon

LERT?

rung

für

an

mit

gegenüber

platonische

verstehen

(MÜLLER

wandtschaft

des

y&veıa,

a)

322

ale

einzige

den

ist.

Von

wohl

'den

nen,

es

halte

für

für

der

können Götter

gibt'!,

Anteilnahme

mit

kommt.

auf

den

MÜL-

Erklä-

der

Man

am

wird noAı-

des

Men-

kann

die

Transposition

die

Götterwelt"

Mythos

die

(n tod

Menschen

am

Ver-

Yeo0

ovy-

Göttlichen

Übereinstimmung

zwischen

die

voulZeLv

SOo-

Brauch

ehren!

halten'!,

"an

dessen

nicht

Gottheit des

Herkunft mit

hinausführt,

"mythische

wobei

die

ich

Sonderstellung

Ausdruck

Anteilnahme

an

15) C. W. MÜLLER, 1967, 141-146.

96

und

die

Wissens,

menschli-

d-e).

menschliche

eine

mit

und

Götterglaube,

oopla

zum

als

144),

Erklärung

Götter

Der

Reli-

behandelt

protagoreische hat,

Homo-mensura-Satzes

durch

a).

doxelv,

die

sicheren

die

die

Da

Gegenstand

zugleich

Menschen

auch

Rede.

ist,

Krat.

£Evtrexvos

Götterkult als

die

vorgebracht

durch

S,

(322

zugeordnet

gegen

Tieren

Protagoras

bedeuten

daß

den

des

Götter

Prometheusgeschichte

der

HöVov

(vönlzeıv,

400

Darstellung

Anwendung

Meinen

Platon

wodurch

...

£vduıoev

Glaubens

man

Stelle

die

das

als

berechtigt.

verbunden,

schen

der

nicht

über

und

werden:

menschlichen

a

Plan

21 B 34, Demokrit VS 68 B9s. (Prot. 322 a) ist nicht vom Wis-

322

ausdrücklich tıxn

die

Protagoras

VS

Prot.

dieser

Göttlichen

ist

nicht

(ebenso

Einwände,

Platon

ausgeführte

Yeods

vouLzdueva

Gegenstand

Verehrung

9eüv

d Avdpwros

Wissen

der

B 4 und

(B 4)

vou(zeıv

Bereich

80

Iep\i

o0x .„..

zu

VS

deutlich

Xenophanes bei Platon

Auch

gion

der

Protagoras

Gegenbegriff

8o&dteıv: 0.S. 28).

von

Schrift

uev Yeüv

Exw

von

in der

des

Nepi Der

Vergleich

der

'die

Worte

glauben!

'die

Protagoras

Yeods

Götter in

Existenz

über

die

nach dem

der

bei-

Sinne

von

'mei-

Götter

für

wirk-

Götter,

Hermes

95,

lich

halten'.

messen

des

ter

(Nep\

die

Götter

Die

ucv

bezogen.

immer

mehr

die

Yeüv

(Yeods

ander

zwischen

in

GOETHE

Prodikos

von

auf

und

dem

und

Empiricus

berichtet

der

Auffassung

die

für

gehalten

angenommen.

nos

als

a) sind

kommt

Göt-

an

aufein-

'Götter'

zum

Thema

Konflikt

überhaupt

als

der

und

Welt-

untergeordnet

"das Men-

sind,"

das

(9ceoVs Das

von

Leben

(Adv.

Prodikos

nützlichen

EvduL.oav)

Verbum

und

vonuizeıv

math.

9,

hätten

die

Gaben

der

so

den

wird

18

uerpov

bezeichnet

(Kyrupaid.

1,

=VS

be-

wiederholt,

3,

'yu

tüv

Yeuv

9vntos

für

an Götwo

De-

d.h. das Urteil es gibt kein

das yeErpov wird der v6-

18).

17) Wie sehr darüber ablehnend diskutiert wurde, folgende Stelle bei Euripides (Bakchen 199-203): Kadmos: xataypovü

84 B

ältesten

Natur

Glauben

höheres Urteil, Dagegen ist bei Platon (Nomoi 4, 716 c 4-6), und bei Xenophon

00

Er-

die

Glaube

Thema

16) "Der Mensch ist das Maß aller Dinge", über die Dinge steht allein dem Menschen zu;

anderes, der Gott

um

Auseinandersetzung,

Glauben

übrigen

in das

der

322 das

es

einer

den

somit

Keos

nach

ter

Prot.

kommt

tiefste

alle

Menschen

Götter

an

ist

Nichtwissen

B 4) und

Platon

Unglauben,

Hinblick

hat. 18

Das

Diskussion, !7

einzige

zeichnet

Götter

elödvaı,

Protagoras

und

schengeschichte,

Sextus

Exw

Evduıoev,

die

im

der

gestellt. !®

obx

Von

Glauben

eigentliche,

5),

Existenz

Menschen

zeigt

yeyus.

Teiresias:

006!

Evaoyızdueoda ToToı dalyocıv. ratplous napadoxds, as 9" öurfALnas xpdvw nernthue)'!, ob6eis aura nataßalet Adyos, ob! el dL! Axpwv Td VoYov nÜpntaL Ypevöv,.

18)

J.

W.

v.

GOETHE,

West-östlicher

Divan,

handlungen zu besserem Verständnis des vans: Israel in der Wüste, in: Goethes

Ausgabe,

herausgegeben

von

E.

TRUNZ,

Bd.

Noten

und

Ab-

West-östlichen DiWerke, Hamburger

2.

Hamburg

1967,

s2208%

a

meter

und

gezogen

Dionysos

werden

= Prodikos

VS

Anschauung

ta

deods

1,

des

38),

über

die

esse

von

die

habitos

mos

sind

in

dem aus

von

in

wir

derselben

Worte

seinem

noch

wiedergeben, Götter

die

ein,

wie

es

mand

für

einen

kommen

zu

dies

die

er

denn

halten’!

die

Philodemos

den

zu

vouizeıv von

tat;

hieß

Yceov vom

Philo-

Philode-

jenes

Ele-

im

frühen

schloß

nicht

voulzeLıv

ihm

eos

vevoulodaı

allein tıyuäv

doch,

Göttern

schöpft,

bei

diesem

mit

de-

mit:

schwach.

das es

WYeAoüv-

Abhandlung

Griechisch

mußte

Bedeutung

der

Wiedergabe

bringen,

ursprünglich

Gott

lassen,

der

nal

der

natura

Anschauung

offensichtlich

anhaftete:

zug

wie

76 G.

welcher

(De

bei

überlieferte

Ausdruck

teterufoyaı auf

Quelle

er

heran-

(p.

tp&yovra

Cicero

hellenistischen

zum

Persalos, ta

daß

mit

Auffassung

Philodemos

auf

sei:

wissen,

Verglichen

voyizeıv

diese

tereıuflioßar.

Prodikos

deos.

Griechischen

für

berichtet

gefolgt

xaı

Ciceros

wollte

ment

Ebenso

Prodikos

Götter

übersetzt

Beispiele

84 B 5) im Hinblick

vevonlodar

orum

demos

als

(Z.c.).

die

xar

in

be-

mehr

mit

tıva

!je-

Ehrungen

Kultbrauch

her

zu-

zuteil

wurden. 1? Bei

Prodikos

Gedanke,

vöuos,

Vorstellungen

nicht

der

yVJoıs

von

nicht

Die

eine

Meinung,

vevduL.otaı

aber

stenz

den

logisch

20)

98

bei

des

Prodikos

W.

NESTLE

Prodikos

von

Religionstheorie

göttlichen

bestehen.

Sie

28

(vgl.

B6,

festbegründeten

dem

bloßer

die

Bedeu-

8 s.o.,S.

21f.),

Gegebenheiten.

diese

Weise

die

muß

offen

bleiben.

Götterglaubens

aus

Naturgegebenheiten

als

die

später

diesen

(Vom einer

auf

der

nur

entspringen

Glauben

VS

Wesen

wollte,

anzusetzen Prodikos

So Herodot 2, 43, Wolken 329, Vögel zu

von

Parmenides

gV)oıs

erweisen

Götter,

Ausführungen

bei

nach

dieser

menschlichem

der

ob

Götter

gesehen

keine

19) phanes

in

Frage,

der

Erklärung

gebe

hinter

die

menschlicher

tung

steht

daß

findet

NichtexiDoch

Überzeugung,

sich

später

ist es

unter

den

4; Euripides Fr. 941 N.; Aristo571f., 723, Ritter 1338: s.o. die

Stellen.

Mythos

zum

Logos,

psychologischen

S.

353-355)

Erklärung

der

redet Reli-

%9eoı

aufgeführt

klagt

worden

Kritias

und

auch

in

Athen

wegen

oUTW “

holz

ÖE

npürToVv

\

vonlzeLv

oloyuaı

-

Yvntobs

neloal

tıva

-

daLudvuv

elvaı

yEvos,

So aber hat zuerst, wie ich meine, die Menschen überredet zu glauben, ein Geschlecht der Götter. Kritias, im

403

ist,

Ein YeTov

ist,

es

er

Getane

16)

sehen einen

schen

Furcht

Untaten schen

det,“

gion, aus

die

der

kluger

aus

kann,

um

dem

Mann

den

eövoıa

dreißig in

wie

die

Tyrannen,

Munichia

Fragment

ge-

seines

Menschen

fürchten

und

habe

Göttliche

der

Sadar-

überhaupt

den zu

zu

zum

dürfte

Menschenleben

Götter

und

der

vor

der

al-

Staates Men-

heimlichen

Angst

der

Men-

überre-

Sisyphos

fördernden ihr

und

die

Götterglauben

Fragment

geartet

des

indem

zugleich

Ausnutzung

Leute

(to

so

hören

Gesetzen

geben,

Göttlichen

dem

der

Sterblichen

Arm

Unter

das

eingeführt,

dadurch

die

in

das

der

zu

Mann

verlängerten

Sprecher

vor,

Dämon

Gesprochene

dieser

Der

erhaltenen

Götter

zurückschrecken.

habe

der

Thrasybulos

Theorie

einen

vor

jemand es gebe

gibt.

und als

alles

gleichsam

aus

die

Anführer

gegen

uns

eine

Götter

schlauer

B 25,

daß

les

in dem

seien,

daß

und

Kampf

Sisyphos

gekommen

glauben,

Sophist im

führt

tyrspieles auf

der

Jahre

fallen

ange-

Athen

VEHB8EBea5

der

doeßeıa

2).

1 und

ANHANG,

(s.

sein

von

soll

selbst

Einflüssen,

entsprechenden

Dankbar-

keit der Menschen durch Opfergaben hergeleitet wird, dann in zwei Stufen der Entwicklung vor sich geht, einer primitiv-'fetischistischen' und einer, auf der die Götter als Erfinder der Gaben der Natur persönlich gedacht werden, einer Art

Euhemerismus

21)

(vom

Eingehende

Interpretationen

LE,

Euripides,

und

Schriftsteller.

412-416;

A. v.

Fetischismus

S.

66-67;

BLUMENTHAL,

DERS.,

Der

Stuttgart,

zum

des

Vom

Euhemerismus).

Fragments

Mythos

zum

Tyrann

Kritias

Berlin,

Leipzig

bei:

Logos,

W.NEST-

S.

als Dichter

1923,S.26-30;

99

gewesen

daß

sein,

er

die

hatte,

die

im

Innern Man

auch

wenn als

so

Staat

alten

Zwar

ist

es

zeugt die

dung zur

nicht

aber

die

zu

Fragment

von

einem

sich

an

denken, von

der

erhielt,

degradiert

sie

alle

Worte

zu

Regungen

nach

stammt,

gewählt

denen

man

er die

den

zerrüt-

wollte.

Der

dazu

angetan,

auch

im

Geiste

hat

ihm

und

dieser

Umstand

eingebracht

(s.

Ernst

als

Gedanken eine

wenn

nur

Fiktion

Gesetze

wohl

1). aber

die

als

des

Geist

ANHANG,

getragen,

Rationalismus,

die

da

war,

regieren

sittlichem

und

durch

selber

dazu

hören,

und

anlehnenden

Staatsmänner

Ausweitung

ihm

Volk

ä%eos

radikalem

sie

daß

solche

von

vom

nicht

Benennung

das

der

Kritias

aufrichten

war

Strafe

Polizeiwache

ist,

niederzuschreiben,

Gesetze

später

von

Dreißig

wieder

Mannes

auch

verdiente

beeinflußt.

Theorie der

die

geheimen

eingerichtet

sich,

diese

Gesetze

auch

einer

Menschen

einer

teten

und

zu

schlau

der

alten

der

dann

wundert

doch

dieses

der

Götter

Götter

eine

Erfin-

Gesetzgebers

verbürgten

Macht

er-

scheinen. In ähnlicher Auffassung

vom

Weise

fordert

Ursprung

der

den

Anschauungen

des

Kritias

dem

Menschen

der

Seele

hen

an

vor

sich

für

soll

(todrov

nach

der

ne

H.

Fr.

LEY

ist

die

S.

6 N.; 22)

nur

der

des vduos

Religion,

275-277.

Vgl.

Archelaos

Vgl.

Handeln

fi Yuxfi

Auffassung

Götter;

kehrt

das

vduov

dazu

F.

VS

Demokrit,

Religion sehr

des

d.

selbst

Platon

60 AU,

HEINIMANN

Furcht

h.

Prot.

es

und

Angst

der

vöuos

inneres

Anse-

bestimmend

sein

68

Doch

B 264).

eigentlich

an

sie

zu

zu

den

vduoı

320

seiner

daß

sein

VS

gibt

befiehlt,

mit

kommt,

Menschen

nadeordvaı

Kritias

die

aus

nahe

stehen,

der

c

-

gar

glauben.

keiUmge-

im weiteren

322

e;

Moschion

6. S.

147-152.

Die

bei

Kritias

zum Ausdruck gebrachte Auffassung von der Religion begegnet später in zahlreichen Aussprüchen von Staatsmännern (so bei Friedrich dem Großen und bei Napoleon); eine besonders

pointierte

Formulierung

(Selbstdenken,

dem

Jahre

1851):

in:

"Die

Staatsverfassungen". 100

findet

Parerga

und

Religion

sich

bei

A.

Paralipomena

ist

eine

SCHOPENHAUER 2

Krücke

22269

für

aus

schlechte

Sinne

ne

gehört,

tion

für

wirksame

eine

muß

Stelle

ser

Die

Auffassung

von

Generation

später

Grundlage

setzgebung dung

von

diese der in

Religion

und

Tatsache

mußte,

als

Yeods Norm

Menschen

ist

aufschlußreich,

über

die

FICHTE

seinen

Verdienst,

freilich

chen

Gott

23)

AAAn, 24)

J.

Gegnern

vor,

er

selbst

was

den

gegeben

von

Gott

habe

zu

einem

Griechen

aber

der

97 Anm.

geäußerte

Argument

wiederzufinden.

fest;

gerade

unmittelbaren

(vgl.o.S. als

ihn

frühen

Kritias

Ge-

ist

war,

16). Theo-

FICHTEs

Dort

eigentlich

wirft

nur

nachzuhelfen,

wahrhaft

die-

Verbin-

für

dem

auf

eine

enge

auch

lebhaft

daß

noch

Die

bleiben,

Polizeianstalten sich

Schluß,

stand

Religion

ihr

Krank-

das

wäh-

übersinnli-

Dee

Nomoi

oßroı

der

be-

81)

Götterglauben

Gesetzlichkeit

werden

die

Atheismusstreit

mangelhaften

rend

Aous

Entstehung

zu

dem

könne.

dessen,

entzogen

(S.

Platon,

Religion

voulZeLv

der

sogenannten

und

gültig

Es

orv

eine

Gesetzgebung

Zugriff

im

zu

haben

Ausdruck

des

um

Neffen,

kam

Zuordnung von Theologie

der

rie

zweckgebundenen

weder

mit

Verbindung

heilige

die

Über

Kritias'

Bestand

in

oben

der

Sin-

Konstruk-

Ausdruckes,.

dieses

einem

aufbauend

elvaı

neben

Schrift

Platon

dauernden

philosophische

Gott

der

juristischen

anzutreffenden

Infinitiv

Belegen

haben. °?

engeren,

hier

Stelle

eine

interessiert

im

In der

dem

aus

ersten

den

zu

vduos

diese

gehört

sprochenen heit

mit

voutzeıv

von

Göttern

den

diesen

Stütze.

10,

889

e 3-5:

Texvn,

ob

önn

Exnaoroı

G.

FICHTE,

ploeı

A9.

AAAd

Beoös, TLoLv

E&auroloı

.„..

vonoLs,

oVVvwuoAdynoav

Appellation

an

das

elvaır nal

npürdv

ya-

AAvouodEetToünevoL.

Publikum

TouTous

über

die

durch ein Kurf. Sächs. Konfiskationsreskript ihm beigemessenen atheistischen Äußerungen (Jena und Leipzig 1799), in: Ausgewählte Werke in 6 Bdn., herausgegeben von F. MEDICUS,

Bd.

3. Darmstadt

1962,

S.

151-198.

„Noll

9,

Redner

Die o8aı

hat

in

Nachforschung Verbindung

ergeben,

daß

Demosthenes

und

nach

mit

nur

den

Belegen Göttern

vouizeıv

Deinarchos

an

für bei

vou(zeıv den

wenigen

in dem

und

Nyei-

attischen

Stellen

gesuchten

Rednern

bei

Lysias,

Zusammenhang

auftaucht.!

Lysias Nouizeıv sias-Corpus

in an

Mit

Verbindung

drei

dem

einfachen

SEELE Mit

mit

den

Göttern

begegnet

im

Ly-

Stellen;

Akkusativobjekt:

259

Akkusativobjekt

und

Prädikatsnomen:

O5, le Die

Rede

Nr.

6 gegen

den

Redner

Andokides

ist

im

Jahre

1) F. L. VAN CLEEF, Index Antiphonteus, Cornell Studies in Class. Philol. 5. Hildesheim 1964 (Nachdr, d. Ausg. Ithaka/N.Y.

1895);

Dinarcheus. D,

H.

Ausg.

HOLMES, Bonn

ceterarum

L.

L.

FORMAN,

Amsterdam Index

1895);

1962

Lysiacus. C.

fragmentis

JENSEN,

post

Index

(Nachdr.

F.

Andocideus,

d.

Ausg.

Amsterdam

1962

Hyperidis

orationes

BLASS,

Leipzig

Lycurgeus,

Oxford

1897);

(Nachdr.

1917,

d.

sex

S.

cum

160-

195 index verborum; K. KUNST, Rhetorische Papyri, Berliner Klassikertexte 7. Berlin 1923, S. 35-38 Wortregister; T. MITCHELL, Indices graecitatis quos in singulos oratores atticos confecit J. J. REISKIUS, passim emendati et in unum

corpus S,

redacti,

PREUSS,

Index

2 Bde.

Oxford

Aeschineus,

1828; Amsterdam

1965

(Nachdr.

d.

Aus-

gabe Leipzig 1896); DERS., Index Demosthenicus. Hildesheim 1963 (Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1892); DERS., Index Isocrateus. Hildesheim 1963 (Nachdr. d. Ausg. Fürth 1904); H. RABE, Prolegomenon Sylloge, in: Rhetores Graeci, Bd. 14. Leipzig 1931, S. 456-491 index verborum; C, WALZ, Rhetores Graeci, Bd. 9. Stuttgart und Tübingen 1836, S. 659-717 index

102

verborum,

399

gehalten

Lysias

worden

richtsrede, des

und

abgesprochen. ist

Mordes

an

die

die

nach

Rede

Anklage

Lysias!

wird;

gezogen

wird Die

Nr.

gegen

Bruder

Rede

allgemeiner 12,

von

zur

Lysias

dem

älteste

Eratosthenes,

Polemarchos

wurde

Auffassung

Lysias'!

der

Ge-

wegen

Rechenschaft

selbst

im

403

Jahre

gehalten,

Ps-Lysias

6, 19

Eredel&aro

SE

ob

voulZeL,

Er

[Andokides]

lassen, ehrt,

daß ja

(GERNET-BIZOS)

ai

tois#EAAnoıv

hat aber

er

die

deren

Existenz

Ps-Lysias

6,

oütTos yüap Ereselnvu

Evövs oroAfv, TOTS Auuntoıs

Ta

Yloyev

Denn

töv

nal

nal

die

nicht

nicht

Beods

Griechen nach

für

sehen

Brauch

wirklich

hält.

51

ardppnta,

voulzZounev

auch

Götter

OtTı



HLnouuevos Ta Lepd& nal elxe ai pwvfi

Yeöv,

os

Jeparnelovres

rpooeuydneda,

dieser

Nuets

nal

ToVTous

[Andokides]

hat

Yeode

dyvedovres

repLenxoge.

sich

die

Robe

[des

Hierophanten] angelegt, hat in Nachahmung der Zeremonien die geheiligten Gegenstände den Uneingeweihten vorgezeigt und mit eigener Stimme die Geheimnisse ausgesprochen, von den Göttern aber hat er diejenigen verstümmelt, die wir für Götter halten und zu deren Verehrung und Sühnung wir Opfer bringen und Gebete verrichten. Am

besten

Stelle das X,

6,

51

wendet

angezweifelte 12.

zumal

Jh.), es

an

Auels

finden

in

veudovres

nend

Inhalt

den

sich

und

9cods

nal

der

Yeoös

keinen

Stelle

gut

einen

wir"

konnte

vouizeıv

2) Vgl. dazu F. BLASS, Leipzig 21887, S. 562.

guten

wir

Worten geradezu

nicht

war;

Die

xa\

"und

es

Sinn

werden,

ist zu

daß

(Cod.Palat.

athetleren,

Götter

Die

Wor-

halten"

Heparneuovres

xal

dy-

verehrend

und

süh-

sie

inhaltliche

ausgesprochen

attische

verstehenden

ergibt,

für

eine

voulzeıv

zu

bemerkt

haben,

"die

rnpogevxydyeda

muß

überliefert

Grund

vonlzonev

beten

leichter

Textkritisch

nachfolgenden

Deutlicher

von

wir

Yeods

Ylonev

opfern

gung.

und

zu.

Wort

dieser

te oÖc

man

zuerst

werden,

bedeutet

Auslewas

der

'verehren,

Beredsamkeit,

Bd.

1.

103

achten

durch

Gebet

und

die

in unmittelbarer

nev

anzutreffeenden

üyveleıv, bei

Ilerv,

Aischylos

S\Jeıv)

zu

gung

der

ser

sich

ger,

die

Und

die dem

ist

wichtig.

vorkommende 432

vor,

Jahr

tes

die

traditionellen

der

Wendung

Hier

genaue

ist

Wendung

in

Erforschung

Text

uns

erst

Jahrhundert 23f.).

Zum in

Rede

in

der

doe&ßeıa Zunächst

Apologie

weit 6,19

aus

welchem

6, 19 deutlich,

die

der

daher

Platon,

einen

daß

ist

diese

auch

gewinnt

worden

durch

ist

zu

vom

aus

im

Prozeß

Im

Prozeß

auch

Andokides

bei

6,

der

der

19 die

für

1),

auf

5) Siehe

Grund

ANHANG,

welcher

2.

Die

er

Sokra-

die

Andokides

beiden

Worte

Frömmigkeit

war

Kephisios

kläger (6, 42); die hier vorliegende rede auf Andokides' Verteidigungsrede

kides

Peri-

gleichen

ist. Vergleich

Beschreibung

gegen

ersten

gegen

Bedeutung

dann

Rede Iep\

des

der

und

Yeods

Sokra-

AsebieHauptan-

war eine Gegenuvornpiwv (Ando-

freigesprochen

Überschrift

Stellen

ötı

tes bei Xenophon (Mem. 1, 3, 1-4) sowie W. NESTLE, prozesse, RAC Bd. 1. Stuttgart 1950, Sp. 738. 4)

Jahre

dem

(Plutarch Rede

zumal

erfassen.

Gründen

Gerichtsrede"

Fassung

überliefert

in 6,

schwieri-

zwei

einer

einer

andern

des

angeklagt wird

dazu

in

in

vouizeıv

es

erste,

Diese

Vgl.

3eoVs

die-

Bräuche.

Diopeithes-Psephisma

worden,

3)

von

Betäti-

Bindung

des

s.o.S.

6, 51 und

enge

die

gehalten

wegen

Beobachtung

liegt

stattfand.

Aussagen

Diese

praktischen

die

auch

(iAdoxeodaı,

religiösen

erklärt,

negierten

eine

37).

und

die

Herodot

der

vonlzo-

(SepareVeıv,

Formulierung

dessen

32,

Griechen

positive

nachchristlichen kles

31 und

den

weiterhin

YeoVs

Erscheinung, und

Bedeutung

Zusammenhang

hier

eine

(s.o.S.

große

sind

Nuels

Gottesverehrung

bei

Bedeutung

doch

sehr

an

ods

npooxuvetv)

war

die

Religion

aus

Auffallend

Worte

rpooedxeodaı),

erneut

Betätigung

der der

(edxeosaıL,

Während 51

Verba

bemerken

bestätigt

Opfer'.?

Nähe

der

wurde.

Anfang

der

Rede Nr. 6 sind durch den Ausfall zweier Palat. X verloren gegangen; ebenso fehlt

Blätter des Codex in der Mitte der

Rede

Kat!

ein

Blatt.

Die

Belas, stammt aus der Authentizität

104

jetzige

Überschrift:

Avdsorldou

Age-

Harpokration; vom Inhalt her bestehen an dieser Überschrift jedoch keine Zweifel.

ob

voulzeı

ten

die

Auffassung

Andokides

es

die

die

mit

zwei

der

voulzeıv

nicht

(6,

51)

Tradition

Punkten

aokides

Yeods

Götter

nuets

religiösen an

Negierung von

die

in

6,

im Jahre

(vgl.

Ta

dela

ras

und

der ob

des

un

Yeovs

Worten

enthalten

ist,

nicht

wirklich

nes

für Wolken

wurf se

aus

aber

74.

Da

Anaxagoras, sich

in

Existenz

ähnlich

399

der

wie

Vorwurf

Götter

bei

Aristopha-

solch

weitergehender

nicht

ersichtlich

des

diese

Feststellungen

nur

der

nicht

Weg,

Andokides Richtung können

in

bei

fragen,

ein

Anwendung

tods

aber

Jahre

der

Protago-

allein

methodisch

die

die

wird,

derartige

24),

macht,

daß

25),0

genau

weitergehender

der,

der

(eloayy&AAco9aı

muß

Andie

2, 8 und

entsprach

dem

Charakterisierung

Derartige

hat

Schändung

Andok.

Man

der ist

zweitens

ein

(s.o.S,. achtungen

erstens und

aus

s.o.S.

bleibt

Rahmen

voulzeı

Art

der

im

bereits

gehalten

eine

wie

od

Formulierung

selbst

daß

ehrt,

bedeutet,

die

gegen

kam.

gebrach-

also

nicht

nämlich

819

der

auf

vonizeı

auch

Gebet

worden:

Diopeithes-Psephisma das

muß,

Personen

6, 60;

ob

Diagoras, zur Anwendung

diesen

und

entweiht

Thuk.

$eods

Ausdruck

inhaltlich

Anspielung

voulzovras),

Formulierung in

dies

aufgezeigt

Hermen

Formulierung

Was

Eleusis

eine

415

zum

Opfer

51

verstümmelt,

Anklagepunkt

durch

51

bezeichnen

in

Götter

Der

6,

bezeichneten

tun.

Mysterien

bei

Vor-

ist,

die-

ausschließt

daß

man

dieser

an der

Rede

Beob-

weisen.

nun

tatsächlich

gemacht

werden:

Or

Be

oÖdnovv xpNn u& Tdv Ala oütTEe rpeoßütepov Övra odte veutepov, Öp&vras Avdonlönv ER TÜV HLv5Jvwv owzduevov, ovveLöddras aurh Epya Avdaıa elpyaouewvv, 49 ewredep ouvug yiyveodal,

6,19 ob

yüp

bs [2

vauxAnpLa

6)

Andokides

SedLüs

TA

enLIEenevos

wurde

mit

rernoLnyeva, ar

nv

seinem

AAA'!

®

JdAatrav

Vater

und

ds

Yappüv,



ENÄEL.

mehreren

ten der Mitschuld angeklagt und verhaftet, weil nem Haus befindliche, von der aigaiischen Phyle Herme unbeschädigt geblieben war.

Verwand-

die vor seigeweihte

105

6 Togodtov

ö'

Beotepos

yeyevnrar

oVros

Ta arAdrpıa

Epyw

6,

nep\

Auayöpou

Lepa

Ta

Ev

tod

Enelvos

nal

en

&opras

auUtoDd

Mnilou

nev

dce-

yap

Adyw

noeßeı,

rep\

odtos



rdAeıL.

45

Avöoxlöns de na abtols ToLs Jeods döLafoas nepi EAdrrovos adrTods EJero, eloLWwv els TU lepd, n Bdtpaxos Tods Avdpurnous. Die

Verwendung

zige

Beleg

Zwar

kann

des der

'frevelnder'

fallen,

daß

tepos, es

wie

der

19),

sie

auf's

geht

tiges

nach

für

den

seien

'noch

gegenüber

zeigt

den

hat:

keine

Götter

als

der

mit

Worten

sondern

den

Wortes

das

werden,

gebraucht

gehen

und

der

den

so

Die

sein

nämlich

es

'ruch-

muß

auf-

doeß&o-

mit

415

treiben

daß

ein

(6,

untä-

erwecken

der

ein-

Frechheit,

zu

weit,

Verhalten

so

mit

im Jahre

Eindruck

Andokides,

der

Wort

aoeßeıa

Schiffahrt

Rede

Athenern als

32

aber

hat.

auf

ist

aufhorchen.

näherliegende

Anklage

durch

sich

seine

muß,

Haltung

hinreichend

verhalten,wie

wenn

ge-

es

gar

gebe.

ist

auffallend

des

6,

gottloser'

hat

Weiterhin

Melos

in

dafür

Göttern

er

dieses

Verfasser

bei

hier

läßt

nicht

zu

--

--

seiner

Meer

Mitwissen

&%9eos

Lysias-Corpus

wiedergegeben

Redner

in 6, 17,

Andokides wagte,

Adjektivs

im

Komparativ

loser',

der

des

Wortes

die

(6,

größere

allein,

gegen

Zusammenstellung

17).

Aus

Frevler

sondern

Opfer

und

diesem

hervor:

mit

Diagoras

Andokides

Taten,

religiöse

mit

Vergleich nicht

Feste

geht hat

gegen

der

von

Andoki-

nicht

etwa

fremde,

eigenen

Stadt

gefrevelt.

Schließlich Götter chos

weniger

war

einer

der

Ende

aus

Athen

des

übertrifft

Batrachos

die

Tempel

Götter

fliehen der

Bemerkungen

in 6, 45, daß die

Menschen

schamlosen

und

106

dem

es als

vor

dieser

nach

heißt zählen

des

mußte

Sykophanten

(vgl. darin,

hier

Andokides

er

(6,

45).

außer

der

12,

Batra-

Zeit

Krieges,

6, 45 Anfang; daß

die

Batrachos. in

Peloponnesischen

eindringt

bleibt

für für

48).

verbotenerweise

Der

Betracht.

kurz

der

dann

Andokiin

Wahrheitsgehalt

Sieht

der

man

Aussage

Worten den

Yeods

deutung

von

im

der in

der

Stellen

103),

nicht

Götter,

d%eos

Rede

(o.S.

voulzeı

Sinne

Verwendung

(Apologie

angeführten

19

der

im

liegende ge

ob

Verehrung

losigkeit

die

in 6,

so

nur

ist

den

sondern

erste

von

man

geneigt,

Vorwurf

zu

Bedeutung



findet

der

auch

die sich

mit

in den

mangeln-

den

sehen. /

gottesleugnend

Ausgangspunkt

dieser

Zusammenhang

dahinter

Gottesleugnung

Sinne

im

ist

der

CGott-

Für

die

die

vor-

erste

Be-

eindeuti-

dann

bei

Platon

c 3).

26

Bystass

12,87%

eyb 65€ Nelowva utv Epdtuv el BovAoıtd ne oboaı xpfuara Aaßuv' 9.6 5' Eyaonev, el noAA& ein. elnov oÖv örtı TaAavrov Apyuplou ErtoLuos einv doÖvaL' 6 6' duoAdynoe taütTa noLfloaL. AMrLotdunv HEV 00V ÖtL o0ÜTeE Jeovds oUT! Avdpudnous von ts ae len Tüv rnapdvrwv Eddneı yo Avayrxaudrarov elvaı nioTtıv

rap!

adroü

Aaßeiv,

Ich aber [Lysias] bereit wäre, mich

habe Peison gefragt, ob zu retten, wenn er Geld

er da-

für bekomme, 9. Er fragte, ob es viel sei. Ich antwortete nun, daß ich ein Talent Silber zu geben bereit wäre; er versprach, darauf einzugehen. Ich wußte

freilich, daß er weder tet, wie es Sitte ist.

Götter noch Menschen achDennoch aber schien es

mir nach der augenblicklichen Lage der Dinge absolut geboten zu sein, eine Sicherung von ihm zu erhalten.

7) Der

Übersetzungsvorschlag

thyphro,

Apology

Socrates,

S.

15)

BURNET

(Plato's with

der

Stelle

gründungen

der

Behauptung

J. TATEs Kommentar explanation" (More zufügung sich uns 8)

In

6, 19 die

drei

zu

Interpretation

Worte

o0 yap

vouizeı

finden

SElunde

als

zu 6, 19 lautet: "elvaı Greek for 'atheism', S.

eines elvaı kann mehrfach ergeben den

ob

hinter

weiteren

aber hat.

verzichtet

Belegen

dieses

Eu-

notes,

"In $ 19 it is best translated 'has Übersetzung: of the gods'". Dieser Vorschlag kam wohl dadurch unmittelbar

elne

ed.

eine fear

daß bei

eher

J.

Crito,

1957,

xerornueva

ist

von and

ford

de,

notes

of

us dedöLüs

eine

der

Ox-

als

no zustan-

Ta

Be-

seems the risht 4); auf die Hinwerden, Wortes

wie bei

es den

Rednern findet sich nur die Form &9&ws (Antiphon 1, 21; 1, 'ruchlos!, 23; 2 8 13) mit den Bedeutungen 'frevelnd', (s.0o.S. 16f.). nicht aber 'gottesleugnend' !gottverlassen', 107

Aus voutzeı

der

Stelle

hier

Anklagepunkt

direkt eine

auf

geht

nicht

als

verwendet

das

des

Bemerkung

Peison

war

3,

2),

dessen

einer

brutales

der

in

dieser

Rede

sem

Mann

der

bemerkt

Yodrous;

die

Avepas noch

Göttern

vos

Die

Verwendung nicht

andere

0.S.

zu

der

Die

bezug

Achtung

auf

9)

Zum

10)

Die

131963

5,

animo

habeat

24,

2,20

voulzeıv

zu

mit

so

sind

der

(Nachdr.

59,

1)

Sitten

und

Bräuche

Rede

1. Leipzig K.

Yeobs

auf

FUHR,

unter

vgl.

21887,

Homer

F.

BLASS,

Sallust

Reden

Berlin

scheint

des

bei

passen: der

Menschen

S. 540-551.

und

Ausgew.

d. Ausg.

den

Die

und ut

o0x weder

im Laneque

er

|[Jugur-

jedoch

daß

de-

ist.

konnten sein

auch (vgl.

allerdings Aischylos

So

wie

es

Verehrung Sitten

attische

stammen

Lysias,

121917),

man

Akkusativobes

voulzeıv

zu

/

Menschen

so

abhängig

(4,

auch

uns

erweisen

von

Herodot

Götter

sind

einfachem

vouizeıv

Bedeutung

daß

beschränkt;

dvSpWrnous

rieı

unsterblichen

überliefert,

nicht

Götterkult

"so die

Es

Formel

39),

dv-

sprich-

euch

Ausdruck

noch

von

weder liest

die-

vonlzeL,



schämt

2, dem

von

die

-

(Anab.

von

Hinweise

RAUCHENSTEIN

"ihr

Jeoöüs

Inhalt

Bd.

in

dieser

als

Xenophon

Bru-

Von

einem

oÖbödE

nichts,

Sallust

Charakter

den

und

gibt,

samkeit,

bei

Form

2,

seinen

Hinzufügung

Hinzufügung

alten

497f.)

bei

conscripti]

von

auf

Akkusative

38f.).

(Perser

108

Belege

war

[Hektor]

Hell.

und

wird.?

sich

AvdpWrous

(Iug.

sprichwörtlicher

jekt

lin

[patres

hat"

weiteren

dieser

sondern

AvIpWrous

die

findet

Menschen"

immortalis

euch

in

238f.),

man

oürT!

ein

nicht

darstellen.

Xen.

geschildert

als

Worte

nehmen,

Lysias

ist

9Yeods...

oder

Peison

(vgl.

gegen

Yeods

er

oUT!

vor

im Sinne

keine ren

in

deos

weder

Götter

9,

Jeobs

begegnet

neque

tha]

Tyrannen

Homer

"achtet

noch

Bezug des

Person

oöte

oÜte

diese

zur

gleicht

(Ilias oVTEe

teinischen

gut

Yeoös

somit

Diopeithes

Vorgehen

Bei

daß

Anklageformel

ungewöhnlich

Wendung

Götter"

aloxVveode

vor

und

hervor,

daß

eindrücklich

Ausdruck.

oböt

und

dreißig

Lysias:

Auffallend

wörtlichen

ist,

Gesetz

eingefügte

deutlich

offizielle

S.

aus:

Bd.

25.

und

und

Bered-

R,

1.Ber-

Bräuche

der

Gesetze

bezüglich

schen

gegenseitigen

entwickelt. wie

achten, Die

es

Frage,

ist,

verneint

muß

diese

Bemerkung

lassen

eine

Lysias

Fr. Bei

in

im

Deutung

(12,

Verteidigungsrede Dichter

hört

der

den

wegen

Zusammenhang

Kinesias, dichter

zur

Zeit

in

dem

11)

So

steht

es

OS DIEBE ET

Tınäv;

Obn

Mem.

4, 6,

Antaı

Ara

5

KAANAoıs

Obn

für

ein

105)

weiter-

enthalten in

Stelle

ist

ein

Phanias

dem

selbst

Fragment

gegen

Dieses

Bemerkungen

Meles,

Fragment

den

aus be-

Fragment

über

ge-

Kinesias

in

Athener,

war

Krieges.

DithyrambenEr

wird

von

außerordentlich

beschimpft:

BouAntaı

toVs

Xenophon:

elo\

’AvYpWnoıs

xypfioyaız

b)

überliefert,

OEROVEAVETUS

vduoı

Menschen

THALHEIM)

Peloponnesischen

bei

noch

die

Men-

ist'.

Zusammenhang,

552

Lysias

des

erhaltenen

Men

nicht

sich

der

Untersuchung.

Sohn

des

haben

'die

Menschen

noch

53

d -

geäußerten

unserer

der

Lysias

551

des

heißt

(s.o.S.

der

steht,

=Fr.

Kinesias

darin

19

es

bezüglich

zu.12

(GERNET-BIZOS

Athenaios

6,

Weder

Peison

unter

Wendung

von

werden.

rüchtigten

SET

dieser

Gesetze

vonizeLv

Brauch

Sinne

über

solche

5

und

entstanden;

und

?AvdpWwrous

ob

Vorwurf

Achtung

Götter

Sitte

gehender

der

der

AdAAa

nad!

ods

Set

6t äpa E&eotıv ov Hal

rEepi

Tourous

tp6nov Tods

JEoDS

äv Tıs Eotı

Yeods

TLyÄavV,

tpönov

vouıya

Boünad!

a

xpfodaı,

12) Avdpunous

ob

voyulzeLv

stenz der Menschen leugnen! log Sokrates-Meletos in der

in der

Bedeutung

von

"die

Exi-

tritt als Streitargument im Diaplatonischen Apologie auf (ef 19

4-6 s.u.S. 144). Eine treffliche,aber sehr freie Übersetzung der lysianischen Wendung enthält die franz. Textausgabe

von

L. GERNET und M. BIZOS; "Je le connaissais pour n'! avoir ni foi ni loi" (Lysias, Discours, Bd. 1. Paris 1924, S.162). Bei LIDDELL-SCOTT (S. 1179) wird die Übersetzung 'esteenm,

hold in honour' vorgeschlagen; dagegen ist die Übersetzung von J., BURNET unzutreffend: "he can only mean 'has no fear of God or man!" (Plato's Euthyphro, Apology of Socrates, and Crito, ed, with notes. Oxford 1957, S. TOUR

109

hoeßeotarov

drdvruv

der

beruft

doeßeıa

mödie nes,

alljährlich Mystalides

getroffen, tal

gegeben.

Sitten

yeAövres den

Bei

tOV

als

sie

und

(toTs

Personen

Alav

wegen

daher

wohl

novıoral ne der

nach

tung

die

Das

dem

im

stand

der

von

es

Dinge!

sei

in

be-

anderen

derjenige,

verspottet

Man

Bezeichnung sind.

geht

xaxrodaı-

in welchem

Als

eine

JAROSLAVSKIJ

der

nartawer-

dLaxrernevors).

sieht,

die

moder-

im Jahre

Gottlosen"

ansehen,

"Gesellschaft

zur

Kenntnisse

verlorenen

der

fünften nicht

Verbreiin

der

Platon

wird

1577f.,

der

des

Lysias

und

das

bezeichnet

Götter

um

wenige

10,

Rede

Atheismus,

und

(Nomoi

in

888

sei

Wende

Anhänger

der

d -

Kinesias

1403;

die

nicht des

Schilderung

zum

Diesen

Um-

auch

der

b);

von

Aristophanes

Frösche

wirklich!"

hatte.

891

153,

Deisidaimonia

11:

obx

be-

fünften

ihm

366,

Wirkungen

waren

übel

1437;

330; Frieden 149. Von Strattis gab es eine Komödie Titel Kinesias. Vgl. dazu P. DECHARME S. 135-140.

14) Vgl. Plutarch elvaı d AYeos.

110

den

(üs

Männer

wurde.

später

Vögel

der

Götter,

möglichen

Komödie

worden

Weltkrieg

erwähnt

Tatsächlich

in

"Verband

Sophistik

13)

der

Gottlosen!'

Existenz

des

dela

Hinweis,

in

man

man

daß

die

Laufe

die

Diese

von

wissenschaftlicher

aus

soviel,

Jahrhundert

genommen: kl. dem

und

umbenannt

Auffassung,

vierten

der

Zweiten

Bruchstück

jedoch

schon

dem

verhöhnt

könnte

Ta

monatlich

worden

göttlichen

apds

Ko-

xarodaLyovıo-

xwup5soVnevov). 23

der

gerufenen

die

Kinesias

wenn

'Klub

Sitten

Leben

Sowjetunion"

die

fehl,

Art

politischer

weist

ÖBpLrortınüs

mit

seien

die

Apollopha-

sich

Namen

verspottet

gegen

Gottlosigkeit

nicht

eine

den

Unerepwv).

BEOMEHOTTENETIN

und

ins

vduwv

Namens

"Entsprechung"

1926

tüv

das

Freunden

Kinesias

Athens

unterscheidet

seiner

(eErı

seinen

Klub

Hinsichtlich

aloypöv,

Zusammenkünften

Frevler

desselben

werde

Götter

nal

Avßpurwv.

ein

habe

ihrem

Gesetze

Yehv

Athenaios

der

diesen

die

auf Mit

Lysitheos

hätten

"besondere

zeichnet

rapavouWtatov Lysias

hervorhebe.

und

und

die

xa\ sich

oletaLı

YeoVs

Athe-

mit-

Ekmit

ismus

gen

und

Unsittlichkeit

Politikos

(vgl.

zwei

309

zusammengehörige

Erscheinun-

a).

Demosthenes

Bei nen.

In

alpas

Demosthenes der

(Nr.

unter

59)

ist

seinem

ist

von

59,

75

(va

xatd

TÄS

ndAeus,

eine

Namen

&

einzige

Stelle

überlieferten

vonLzdueva

tois

zu

Rede

Yeois

erwäh-

Katä

die

Ne-

Rede:

(RENNIE) ta

rdrpıa

Ilntaır

xal

vouLLdueva

JeoTs eboeßBüs Touftal,.

Damit

nur

sie

Ta

Hal

[die

ta

undtv

dppnta

nataAüntaL

Königin]

lepA&

ylyvntaı

nach

der

Unep

ToTs

unse

HaLvo-

Sitte

der

Väter die geheimnisvollen Opfer schlachten läßt zum besten der Stadt, und in geziemend frommer Weise den Göttern ihre traditionellen Ehren zukommen, und nichts aufgelöst noch neu eingeführt wird. An

dieser

Stelle

chen.

Der

Redner

tung,

die

man

genüber tive

in

sowie

von

die

Zeit

des

Theseus

Frömmigkeit

und

die

Athen die

der

der

damit

religiösen

gespro-

Verpflich-

Tradition

zusammenhängende

ge-

konserva-

Haltung.

seinen

enge

Worten

Verbindung

deutlich

bezeichnen

4,

Kyrupaid. der

damals

empfand,

Die

ueva

wird

betont

die

religiösen

zum

läßt

Traditionen

vduos

und

Ausdruck.

Göttern

den

5, 14 s.u.S,

Bräuche

alten

von

115).

jedoch nicht

Religion



toTs

darauf mehr

am

YeoTs

ausführliche schließen, Leben

in

vonLzd(vgl.

Ehren

zukommenden

Die

kommt

Xen,

Erwähnung daß

diese

waren.

Deinarchos

Auch voulzerv

bei mit

Deinarchos

findet

Akkusativobjekt

sich

nur

konstrulert:

ein

Beleg;

dort

ist

1, 94 (BLASS) nal

TOoTE

yEev ypdyuv

nal

Anayopeiwuv

undseva

voulzeıv AaAAov Yedv N Tods napadedone&vous, ToTE dt Aeyuv ds 00 del Tdv 5NHNov AuUpLo-

Bntelv Und

tüv

bald

Ev obpav®

verbot

er

TLußv AAeEdvöpw.

[Demosthenes]

es

schrift-

lich, einen anderen Gott zu verehren als die überlieferten Götter, bald behauptete er mündlich, es sei nicht nötig, daß das Volk die dem Alexander im Himmel zuteil geworde-

nen Diese

dieser

soll

zeigen,

Arbeit daß

Über aus

nerseits rerseits

die

den

der

den

spricht

der

die

voutzeıv

Haltung

Bildung

Reden

ihrer

ihres

tragen,

Akademiker

der

zur Die

teil,

des

Kult-

gegen

Religion Redner

die

zweifachen

Ciceros

Kampf

des

mußten

für

beim

Kampf

Alexanders

wenig.

Zeit

in

nur

beim

Redner

Begren-

überschreitet,

Verletzungen auch

dieser

Cotta

zeitliche

nicht

Publikums

Von

42),

bereits

Vergöttlichung

Gefühlen

Rechnung

hin

sondern

überlieferten

an

(1,

die

genaue

welche

tatsächliche

wurde,

und

Staates

deorum

(vgl.o.S.

unten

Verbum

oder

verwendet

Herrscherkult sen, 15

man

nach

das

angebliche

brauches

bezweifle

Deinarchosstelle,

zung

gegen

Ehren

den

Gros-

erfährt

hatten

aber

ei-

ande-

Religion

des

Ausrichtung

Schrift

De

natura

61):

Quaeritur primum in ea quaestione quae est de natura deorum sintne dei necne sint. "Diffieile est negare'!. Credo, si in contione quaeratur, sed in huius modi sermone et in consessu facillimum. Die

erste

Frage

in

einer

das Wesen gibt oder

der Götter nicht. "Es

denklich, ich, wenn

sie

zu

man

in

ist ist

Untersuchung

über

die, ob es Götter schwierig und be-

verneinen", Das glaube Öffentlicher Volksver-

sammlung gefragt wird, doch in einem Gespräch und einem Beisammensitzen dieser Art ist es sehr leicht.

15) Zum Inhalt Beredsamkeit, Bd.

Leipzig 112

21898),

dieser Deinarchosrede: 3, 2. Hildesheim 1962

S. 309-315.

F, BLASS, Attische (Nachdr, d. Ausg.

Dle tig

Redner

lassen

durchblicken in

dem

glon

10.

ihren

und

leben,

zeigen

was

einerseits

Skeptizismus

sie

damit,

in

der in

daß

ihren

Religion,

gleichzei-

vorsichtigen

sie

Reden

im

Grunde

Wendungen

nicht

hinsichtlich

der

mehr Reli-

vertreten,

Xenophon

Die sind und

huldigen

sie

Belege

bei

Xenophon

die

Platon

für

Person damit

tonische

vou(zeıv

in Verbindung

haptsächlich

des

Sokrates

ähnlich

Apologie

in

eine

Beziehung

anzutreffen,

bestellt

ist,

eigene

mit

so

den

auf

Auch

den

wenn

erfordert

und

von

Xenophon

begegnet

man

in

Göttern Prozeß es

doch

bei die

pla-

getrennte

Be-

handlung.

Dem bindung

Verbum bei

vouizeLıv

Xenophon

an

folgenden

der

gesuchten

Ver-

Stellen:

a) Mit dem einfachen Akkusativobjekt Yeoüs: Menekiswilandsur 152 150250,1, 2506leeund Apon=BAo;n 11; DU ver dazurNMen.n1, 15.5). b)

Mit

AcI:

Merkel,

ce) Mit

nl,

Anabei,,

1055

da) In weiteren

Mensa. 6 Oma Te, Das

Verbum

Ayeto$aı

Zusammenhang

mit

1) F.

STURZ,

W.

5%

Akkusativobjekt

den

und

Prädikatsnomen: 8,5

ynpr

Konstruktionen: ul Ku pups a 5 trifft

Göttern

Lexicon

man

bei

RES Xenophon

Xenophonteum,

4 Bde.

1964 (Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1801-1804). Ferner: P. CEROCCHI, Hipparchicus. Berlin 1901,

dex

verborum;

128 index nophontis

K.

H.

nicht

im

an.!

FROTSCHER,

Hiero.

F. C. M. GLOTH-M. verborum; Cornell Studies Memorabilia,

Leipzig

Hildesheim S. 45-66 in1822, S. 77-

Index in KELLOGG, in Class. Philol.

Xe11,

all)

Um.der

bei

Xenophon

Beurteilung

der

Bedeutung

sollen

oben

1,

alle

4, 9;

führt

2,

um zu

von

angeführten

5, 39 und

werden,

Übersetzung

möglichen

Symp.

in der

haben,

Gefahr

$eo0s

einseitigen zu

entgehen,

Belege

(mit

8, 35)

nebeneinander

Zusammenschau

die

der

voynizeLv

Xenophon

Ausnahme

die

Basis

gerecht

von

Anab.

aufgefür

eine

wird.

Memorabilien

Apologie

1, 1, 1: A uev yap ypapgn nat! abrod toLdse tıs Äv- ddınet Zunpdtns oDs uev N ndAıs voulzer

10: &xreıön narnydpnoav aUtod ol Avrldınor ds os ueEv N adAıs vonlLeı JecoVs oUÜ

YeoVs

vonlzoL.,

00

vonlZwv,

va

dSaLudvıa

1,

1,

2:

xpürtov

Evduızev

Yeods, unplo;

Etepa

Ööt waL-

eloyepuv.

0Üs

nolw Ylwv

uev

odv

N rdAıs

ds

obn

11:

vonlzeı

not! Exprffoavro Te yAp yavepds

To

TEXAv

GA! uev

Eyd,

zpütov

D Avöpes,todYJaundzw

MeAni-

ToV, Ötw Rote yvobs Ayeı üs Eeyb oÖs n ndAıs voulteı Ye-

ROoAAdHLS WEV olnoL, RoAAdnıs be Erı TÜV noLvöv tTÄS rdAews

odS 00 voulzw* Erei Ylovrd YE We Ev tals noL vais &op-

Bunäöv,

Tats

obx

nal

HaVTLafi

ayavns

XpWnevos

Av.

naı

Buußv

Em\

naL

XAVOVTES

1900;

O0.

KELLER,

Historia

el

önuoolwv

AAAoı nal

oe

Antos,

Ithaka/N.Y.

tüv

ol

Eupwv

s

S

rapatuyautos ’

ME-

N

EBoyVlero,

Graeca,

ed.

malor,.

Leipzig 1890, S. 296-424 index verborum von F, STOLLE und F, KÖPPNER; G. PIERLEONI, Respublica Lacedaemoniorum. Berlin 1905,

S.

cus. G.

44-63

Berlin A,

stedt

index

1902,

SAUPPE,

1891,

verborum;

S.

70-98

Xenophontis

S.

206-221

DERS.,

index

convivium,

index

Bd.

6 (1815).

tis ZEUNIANUS H. L. STRACK,

sis

(1871).

Leipzig

Hiero,

verborum;

opuscula politica, equestria, De venatione, in: Xenophontis

DER,

Xenophontis

venatica cum quae extant,

21838,

101909;

S.

DERS.,

Agesilaus,

DERS.,

zu

Helm-

Xenophontis

Arrhiani libello ed. J. G. SCHNEI-

505-579

auct. et emend.; Vollständiges Wörterbuch

Hannover

Cynegeti-

verborum;

index

graecita-

Xenophons

Vollständiges

Anaba-

Wörter-

buch zu Xenophons Kyrupädie (1881), zugleich 3. Aufl. des von G, C. CRUSIUS verfassten Wörterbuchs. Leipzig 21892; L. TRETTER, Xenophontis quae fertur Apologia Socratis, Jahresber. des k. k. ersten Staatsgymnasiums in Graz. Graz 1903

S.

25-52,

K.

WIDDRA,

66

index

verborum;

Apologia

Socratis,

fragmenta. Xenophon

CHANT,

114

davon

S.

45-52

Xenophontis

Leipzig wird

J.

index

verborum;

de

re

equestri.

C.

ZEUNE,

Symposium,

1782,

zitiert

mit

nach

Hiero,

index

der

Leipzig

Xenophontis

1964,

S.

45-

Oeconomicus,

Agesilaus,

Epistularum

graecitatis.

Oxford-Ausgabe

von

E.

C.

MAR-

1, 2, 64: xüs vpapfi; Os Avri Yeods,

üs

Ev

odv utv

fi

dv Evoxos ein th Tod un voulzeıv

ypapfi

EyEyparto,

Äv Yeparedwv Tods Jeods tüv &AAwv Avdpuxuv.

vepds ALota

2U: Avtı

ga-

TÜV

ud-

nal

oOLWVoTIS

TE N

ovuBdAoıLs

1, e

xpüvraı

xal

4,6,

4:

& &pa

elöws

Tunön;

_

tTodtoLs

Yehv

JEOLS

Avarepnva.

pfuars

.

nal

Yvolaıs.

ee or KLoteuwv SE Yeols Tva u 9Yeods Evduızev;

vourua

adv

yap Eywye xaı “Hpas xal

o0TE Yuwv TLo\ HaLvots SalyooıLv oÜtTe 6yvüs oÜTERsvoulzwv AAloug

1, 1, 3:6 8' obötv xaLvdtepov eioEyepe tüv AAwv, 5001 HAavTLXNnVv vonlGovres

oVsE Ads

a

nüs

obx

nepı

tods

Yeods

Av

Tods

Jeods

vonluus

Rdvu DEV odV.

...

apa Ta REepL TOVLS Jeods vonına Eeisus dpYüs Av HuTv eboeßis WpLonevos ein; e&uol yoDv, Epn, doxel. Kyrupaideia 4, 5, JeoTs

14: xpürtov uev ToVs udyous naldoas 6 vonLzdneva ERL ToIS ToLoVtoLs AyadoTs

Küpos ta Tols EEaLpetodaı Exd-

Aeve,

5, 3,

2:

Ttois

8, 7, 1: Die

ziehen

tos, und

xe

hier

sich

die

Wortlaut

Yeols

EEeAdvres

6 58€ KOpos

dem

sowohl

durch

auf

die

Gesetz

hier

Favorinos

Belege

für

offizielle

des

als bei

Ta vouLzdueva,

t& vonLzdueva

anzutreffenden

alle

auf

EYuoe

bei

Diogenes

%eobs

von(zeıv

Anklageformel

Diopeithes

auch

lepd.

basiert

Platon

und

(Apol.

Laertios

des

be-

Mele-

deren

24b

9 -c1)

überliefert

ist.®

2) Diog. Laert. 2, 40: A äavrwuoola fs Slans todtov elTpdnov: Avdneıtaı yüp Eri nal vöv, gnol PdaßuptTvos, Ev

1dv

To Mntpdw "tdde Nıt9eds Iunpdrer

n ndAıs

vıa

elonyosuevos*

Zum

lien

85

Yeods

voulzeı

utv

unua

Eypdyato nal Avrwudoato Zwgpovloxou AAunerfidev* AöLneT

voulzwv, nal

SE

Sdvaros". Vergleich

und

der

Aussagen

der

Apologie

Apologie

bilien

und

bernes

Selskab.,

des

of

Xenophon.

H.

Sokrates,

Historisk

Kopenhagen 1923; Socrates, A. H. CHROUST,

logies

über

siehe: -

Man

London

Tods

Erepa in

Sokrates

v.

Myth,

den

kgl.

TI-

Memorabi-

Danske

MemoraVidenska-

Meddelelser The

two

oVs

daLud-

xarva

Xenophons

ARNIM, Det

dE

dLaydeipwv.

veous

filologiske and

MeAntos MeArntou Adınet Zuxpdtns

dr

Socratic

ale Apo-

1957.

1.45

In welchem wird

durch

krates

zu 1.

be

die

Xenophon beteiligt

für sind

(Mem.

1,

1,

1,

2,

64)

Yluv Zu

2.2.

und

dieser

und

der

Mantik

sich

aus

hier

11;

dabei

duvds

...

von

8Jeıv

Kyrupatideia

die

in

dieser

Herodot

S.

erinnert

37f.).

Zur

rechnet, sich

das

gezogen

der

gleichen

(Meme

seine

Sokrates es

ihrer er

das

Nach

(Mem.1,

"opfern!

"verehren'!'

Verbum

1,

die

1,

(Mem.

ihre

des

tıyäv

'"ehren',

5,

14

s.o.).

Formulierung

eine

aber

andere

wavtrınnv

Konstruktion,

Verbums

vou(lzeıv

verrät

SaLudvıa

hat

enge

aufgeführte

sokratische

»aL va wie

(Apol.24).

4,

Bedeutung

das

Xenophon

gestanden

die

des

oörte

Yeods

besonders

3 s.o.),

Belege

hier

Eine

1; vgl.

ist

gegenüber gewöhnlich

Antwort

Opfer habe

3)

schildert

Frömmigkeit

Zu

den in

anrät;

dargebracht

die

Meinung

Xenophons

Xenophon praktisch

das

bei

(vgl.

0.

SaıL udvıov

elogygeEpeLv der

Formen,

in

ge-

nach

daLudviuov

Zeichen

Göttern

in

auf

Mantik

vertreten,

Tat

den

Fragenden

(nal

Y)wv

die

Religiosität

Sohat

und

gebetet

nöxero

Mem.

Götter

vgl.

M.

so

denen Danach

Wort

er hat

6e

hat.

Pythia

die

(Yuolas

die

bestätigt

Delphi

Glaube, S. 91; F. SCHNYDER, Die Diss. Basel 1953 (masch.-schr.). 116

große

ist

%JeLv

zeigt

7,

ha-

1,21,22=9)%

krates

2),

(8,

dadurch

hat. Ebene

Verba

voyuizeıv

wird

Vorwurf

er

alba

voulzwv

einige

den

deren

bekannt

SepareVeıv

Mantik

an

und

Man

kommt

(Mem.

Mantik

Ausführlich

wie

und

finden Form

So-

staatlichen

Zusammenstellung

von

zu

bedient,

4, 6, 4 s.o.).

der

Hinweis,

den

KAdlous

der

voutzovres

er

oVTE

Stelle

Erwähnung

verstand,

denen

vorgenommene

Verbindung

Bei

an

Anabasis

24),

Verba

(Mem.

dem

sich

gebrauchten

Apol.

hinzu

aus

der

MApolarilzu2i;

Gruppe

"schätzen!

mit

auch

die

oÖTEe

Sokrates als

die

mit

sucht.

Xenophon

2;

Anklageformel

deutlich,

geopfert

11, 24.645

beachten

diese

Argumente

verteidigt

privat

Bedeutung

4, 25

Xenophon

der

verteidigen

sowohl

Opfern

Sinne Art

1,

gehandelt,

Mem. 3,

erfreuten

P.

NILSSON,

Religiosität

in

1, 3,

3),

und

sich

am

Griech.

Xenophons.

meisten

an

(Evdurze

den

Tods

von

den

Yeods

als

MonauyaupetivmiMemsr Nach

he

der

gleicher

werden

wie

Y3eovs

diesen

ob

der

den

tern

nicht bei

'die

Götter

die

Xenophon

fechtbar.,

Ob

muß

dieser

Übersetzung

Xenophon

werden.

Es

den

Worten

Yeods

den

Ausführungen

ob

der

Eine

oder

voulzwv

Überset-

Göt-

für

nicht

nur

zeigen,

der

For-

'den

ist

Anklage

sich

nach

in

religiösen

erweisen!

wird

Wor-

sieht

überkommenen

ehren!

der

be-

die

Meletosanklage

Sinn

ganze

daran

Er

finden.

Ehren

gemacht

Argumente

den

N&ä-

in

so

an-

ver-

daß

mit

Auffassung

von

intendierte

Vorwurf

wird. 2,

in

in

als

der

den

der

Zweifel

möchte.

Brauch

Formel

nicht

kein

die

Ps-Lysias

seiner

Ausdruck

zukommenden

bezweifelt

ud-

unmittelbaren

Nichterfüllung

nach

Xenophon

steht,

Art

Gebet,

ihren

belegte

aber

der

und

haben

der

und

nicht

ihnen

in

kann

die

verstanden

Opfer

tıuals

Beobachtungen,

Herodot

103f,), durch

Gottesverehrung

mit

erfaßt

vonlzeıv,

Vorwurf

in

Ehrungen

eboeßeordrwv

Beobachtungen

(s.o,S.

die

tüv

Aischylos,

voulzwv

Worten

zung

die

bei

dargebrachten

3)%

Yeodbs

Xenophon

Pflichten, men

von

Weise

nap&

1,3%

diesen

konnten

stehen, te

all

Belege

Frömmsten

den

gende

Bei

Memorabilien

steht

zur

Verteidigung

ziemlich

am

Anfang

des auch

Sokrates der

fol-

Satz:

sg) ®

N

RLOTEUWV

ÖbE

EHTEVEGEIE

-

-

YEOLS

nWS ’

Da er doch auf die wie glaubte er, es

Dieser oben

Satz

fügung

des

vorgenommene

für

einige

ser

Gedanke

4) R.

Stellen

Infinitivs Auslegung

moderne gehöre

KÜHNER,

Götter vertraute, gebe keine Götter?

absichtlich

wurde

angeführten



OL“

BEDUCBEVOLL.GEeys; N

elvaı der

wird

streng

Xenophons

die

hier

durch

KÜHNER

genommen

nicht

Memorabilien

zu

ist

den

Skandalon

Meinung,

hierher;

für

Hinzu-

Xenophon

einem

der

anderen, die

Durch

115).

(S.

Meletosanklage

Interpreten:

der

im Zusammenhang

belassen

die-

FRESE

Schulge117

spricht

von

unter

den

GIGON

wird

aber zu

das

Inkonsequenz

Einfluß

nur

hier

Platons

auf

Terv YJeots auf

Problem

und

bezogen

Yeobs

nüs

der

Im

b -

hier

wohl

Kommentar

von

28 a) verwiesen,

Memorabilien

die

voulzeıs

neu

den

Vorwurf

Vorwurf

ten

der

Anklage

Vorwurf, sächlich Was

ohne

Hinzukommende

diesen

zu

Worten nun

ob

voulzwv

der

bisher

Xenophon

und

auch

Verteidigung

des

Sokrates

Meletos

in

seiner

war.

ohne

Infinitiv

den

Und

des

Gesetzestext

brauch erklärt. 5) R.

FRESE,

Apologie, 6)

O0.

7)

Man

GIGON,

der

muß wohl

elvaı

berufen

an

23f.).

dieser

wird,

tat-

für

die

den

For-

Anklage?

Um

Umstand wurde,

waren,

vernämlich zur

während

Gesetzestext

stand

Eine

sich Der

daß

auch

Wor-

Formulierungen

Diopeithes

Können.

den

zeigen

einen

festgelegt

hätte

137) nicht

sondern

und

beachtet

ihren

(s.o.S.

kann, td

er

aus

Xenophons

sich

nicht

des

elvaı

von

daß

offiziellen

man

bei

nicht

Gesetz

Wortes

vouizeıv

Anklage

nicht

auf

unter

den

Gesetzestext

genau-

brauchte

Leipzig 01902, S. 9. Die

"aristophanische

81,

1926,

378.

zum

ersten

Kommentar

Schweiz. kann

in

de

wurde.

Auslegung

Platon

im

Philologus

morabilien, I 1

Apologie

Anklageformulierung

gebunden

Hinzufügung

c 7 s.u.S.

Atheismus,

angesprochen

diese

beantworten,

gegenwärtigen, daß

platonische

sie

26

Xenophon,

heraushört,

in

und

Sinne

Gottesverehrung,

Sokrates

die

nıoteVdwv

offensichtlich

im

gegen

bedeutet

Frage

an

Apol. für

voni-

aufeinander

Bezug,

des

auch

9eods

nimmt

voulzwv

(Platon

Mangels

Jeods

Frage

gebrauchen,

bedeutet

man

unmittelbar

Gottlosigkeit,

wie

mulierung

ol

zu

Yeoüs

des

der

als

wie

rhetorische

Yeobs

Dies

Frage,

&vöuLzev;

Worte

werden.

nur

Die

Yeovs

eigene

den

diese

elvaı

der

elvaı

kann,

Anklageformel

ob

in

vonfzeLv

obx

Meletos!

napdrnav

118

sel.

(Apol.26

der

steckt

verstehen

verstanden

en

Xenophon,

geraten

Platon

innerhalb

des

beachten. ® Das

um

einer

hier

Beitr. etwas

zur für

Anklage"

in

Buch

Xenophons

von

Altertumswiss.,

die

Gesetzgebung

Platons

H. und

5.

Me-

Basel

Recht-

deswegen

nicht

mit

der

des

Atheismus

und

für

ob

geändert

bestehenden

die

in

der

werden,

Anklage

Übersetzung einen

vouizwv

zu

Formulierung

Der

Abstand

sehr

gion,

in

in

groß,

welcher

Vorwurf

glaubens

hält.

dann

mählich

ins

sachlich

ist

und

wenn

Gewicht

daß

beigemessen

Hinweis

gionsausübung

gegen

den

ersten

gen

konnte, das

Diese

Gesetz

Einhaltung

des

nungsäußerung

Beobachtung

des

verwendet

wurde,

stark

jeweiligen

tet

die

führt

ohne

daß

wir

dabei von

des

so

muß

offenbar

ersten,

nachdem Reli-

verteidi-

Problem,

in

Überwachung

damit

der

der

fragen

politischen

So-

man

praktische

dem

ein-

Ausgang

überzeugend

auch

nicht

all-

Überwachung

und

Un-

Vorwurf

den

dem

der

zur

Dingen

Ankläger

zu

neben

des

Bräuche

Vorwurf

als

Reli-

hauptsächlich

Urteil,

seine

zwar

einer

Vorwurf

man

Vorwurf

auch

religiösen

Yeodc

ist

in

zweite

zweiten

auf

Diopeithes

Kultbrauches in

diese

der

wurde

den

weit

jemand

dem

durch

daß

der

gefällte

Sokrates

Vorwürfen

findet,

Bedenkt

darin

bemerken,

Worte

konnten:

Ausdruck

daß

tritt.

das

beiden

seinen

jedoch,

Bewußtsein

dazu

stärkeres

Glaube

Kultbräuchen

kratesprozesses

sich

diesen

naheliegt,

konnte;

die

nach Brauch ehren' und Götter nicht für wirk-

berücksichtigt,

Entscheidend

Vorwurf

enthalten

zwischen man

den

bringen

daß

wenn der

feststehenden

dies,

offensichtlich

auch

Ausdruck

bedeutet

doppelten

man

nunmehr

zum

1.'Die Götter nicht 2.'Die Existenz der lich halten!,.

nicht

weil

wie-

der

Mei-

Gesinnung

wollen,

Motiven

wie geleil-

waren,

sprechung

Typisches

beobachten:

Die

Gesetzgebung

hinkt

hin-

ter der Rechtsprechung her; ein neuer Fall erfordert oft eine neue Behandlung mit alten Gesetzen. Die dabei auftretenden Spannungen können zu einer Umformulierung des Gesetzestextes führen, können aber auch durch eine neue, erweiternde Auslegung der alten Formulierung gelöst und behoben Für diesen zweiten Weg war das Diopeithes-Psephlsma werden,

geradezu

geschaffen:

seine weite uh voulzeıv

(F.

"Das

Tückische

an

dem

Gesetz

denn und ganz unbestimmte Fassung, konnte man Vorwürfe beliebiger Art

SCHACHERMEYR

S.

63,

vgl.o.S.

war ja

mit ra Yeia motivieren"

24), 11,9

Bei

Xenophon

beieinander

die

Worte

steht,

Yeods

hat

er

des

Sokrates

hat

(vgl.

önus

und

ob

vonlzuv

seiner

die

&relo9noav

mit

Stelle Die

vouizeLv

sehen

1,

hier

1,

bei

elvar,

von

Die tels

dann

(VS

88

Schrift

Y’edit noch

bei

B 25,

nicht

Al6ü

berührten,

Stellen,

die

Scham, ist

Scheu für

voulzeıv

einseitige gegen

eine

mit

proc&s

de

culte,

mais

dieux

Etat",

eine

gar

sich

Stuttgart Bei

in

der

1967,

Xenophon

kundär

9eovs

ist

erstmals

Krankheit

abge-

in der

begegnet

Beginn

dieses

Erwähnung

Kapi-

finden:

THVv

bien

ersten

also

Sp.

von um

ist

il

d'

den

s.v.

von

zu

berücksichtigen,

ist

einer

anderen

H.

agissait

R.

sich

gehan-

pas

de

vis-ä-vis

des

ebenso

die

BREITENBACH,

gehandelt war",

habe

("in

es

$5

des

Atheismus,

RE

Reihe

II

..., der

9,

2.

Xenophon).

es

aus

s!

es

Vorwurf

hinfällig,

Vorwurf

ist

also

Prädikatsno-

DERENNE, zweiten

ne

damit

enthalten

und

incr&dulit&

Vorwurf

gegen

1782

E.

den

Socrate,

221),

Anklage

die

[die

Akkusativobjekt

Behauptung

den

sondern

sie

arbeitet,

Verständnis

120)

um

Verteidigung

nicht

S.

einseitige

nur

auftritt,

Göttin.

nur

le

habe

uN

besprochene

99)

zu

noch

AAAa

Behauptung

Sokrates

au

umgekehrte

odv

Jeodg

Formulierung

Platon

aber

halten

("dans

1!

Tods

oben

heilige

müssen

manquements de

die

Schamlosigkeit,

die

Spartaner]

delt

versucht

Sauudzw

voulzovoıL,

Nicht

Prozeß

repi

43 s.o.S.

die

Symposion 8, 35 ob nv Avaldeıav,

8) Die

20:

Deutdichkeitk®

Jeav

beim

1,

anzutreffende

Über

Frömmigkeit

LITTRENS 0.8.81):

angeführten

Hier

1,

zeigt

auch

die

ver-

note repi Todgs Jeodg oür' er aber auch den zweiten

aller

Xenophon

Xenophon

Vorwurfs

aufzuzeigen

Luxpdtnv

hat,

er

Vorwürfe

Daß

ersten

indem

in Mem.

uEv obdEV ...). Daß

beiden

trennen.

des

bewiesen,

5) mit

Kritias

diese

Sinne

Adnvaloı

die

hippokratischen

(6, 360,

im

man nicht

Lebensführung

herausgehört

(Mem.

sie

Bemerkung

owppovelv, Tdv doeßes eladvra oVre xpd&Eavra Vorwurf

muß

darf

hinlänglich aus

dazu

note

jedenfalls

lassen

gut

daß

möglich,

Quelle

er

literarisch

daß

stammt

das

andere

(Platon?),.

se-

men

konstruiert

len

2,

wie

43,

hier

(ebenso

Ps-Lysias

4 (s.o.S.

6,

sions

hält

51,

103,

vorliegenden

Anabasis

und

und

Sinnenlust

(guxns

8, 28)

und

lobt

die

ruht,

Dieser

Spartaner

diese

Göttin

ihre

Göttin

der

Alöös

12,

Ylswe, Aus

einen

die

Zucht.

Stellen

Prot.

322

Karine

Herodot

In dem

xpfioıs

der

Göttin

Auch

1,

in

17,

Alan

Sympo-

Seelenfreund-

Symp.

Hochachtung

Xenophons

(Pausanias

anderen

Komödie

wo

nach

und

und

Stel-

werden.

Über

ouuaros

Verehrung

verdanken

auch

Adyos

gLAla,

der

Altar

an

vgl.

der

auf

N.

mit

des’ xenophontischen

spartanische

Tapferkeit

wird

erhalten,

zeichnet

die

941

kann

verglichen

&pwrınds

schaft

lenfreundschaft,

Fr.

42)

Kapitel

seinen

dabei

4, 9) und

Euripides

57f.

achten

Sokrates

1,

der

See-

Alöus

be-

Auffassung

die

Athen

1);

als

genannt

hatte

Tochter

(Platon

Nom.

c).

des

Menander

Schamlosigkeit

als

ist

größte

ein

der

Fragment

Götter

be-

wird: Menander

Fr.

vdOv

080!

Avaldeı!,

BET

dE-

TO

223

(KOERTE)

el

xpartoüv

8 weylorn tüv Yeüv Yedbv naleiv oe del.

yAp

vOv

voulzeraL

Yeds.

0, die du die größte der Götter jetzt bist, Schamlosigkeit, wenn man dich Gott nennen soll. Doch man muß: denn

machtvolle Bei den

Jeods

YlAous o0Ör!

108).

nal

Jetzt

Beleg

E ndnıote

9)

Zum

bei

Inhalt

da

5,

wurde

auf

die

auftauchenden

Und

Stelle

hier

obx auf

bei

folgen-

Formeln

aloxUveode

(S.

13 Anm.

das

auftretende

Wortes

Xenophon

oVTE 7 und

Adjektiv

Form

Tovs

&9eos

adeutdtw

darstellt,

39

dvspunwv

dieses

als Gott.9

hingewiesen

dieser die

dieses

2,

darin

vonLretv

bereits

soll

Anabasis

der

Ex9pods

werden,

einzigen

gilt jetzt

Gelegenheiten

wegen

Av9punous

eingegangen den

früheren

Xenophonworte

abtods Ss,

zwei

Gewalt

ApıaTe

Fragments

-

nal

vgl.

ol

die

AAAoı

OcoL 3

Literaturangaben

bei KOERTE, ferner A. NAUCK, Tragicorum graecorum fragmenta, Zur Form voyizeraı S. Adespota Fr. 471, Euripides Fr. 172.

ORSCEELOR

Arte Köpov plAoı, 00x aloxUveode oüte Jeovs o0rt! Avdpärous, oUTLves Ööndoavres NuTlv Todg auToVS PLlAoUS Kal ExXdpods vonLeiv, rpoödvres Nuäs obv Tıooapepveı ü dadewrdruw Te nal ravoupyordrw. O Schlimmster

der

Menschen,

Ariaios,

und

ihr

anderen, die ihr Freunde des Kyros wart, schämt ihr euch nicht, weder vor den Göttern noch vor den Menschen, die ihr geschworen habt, dieselben als Freunde und dieselben als Feinde zu halten wie wir, und uns verraten habt zusammen mit Tissaphernes, dem gottlosesten und zu allen bösen Werken fähigsten Menschen.

Der des

Perser

Kyros

stand,

tertsten leider

und nur

vorhanden 14).

ter in

dem

2,

5,

34).

die

Führer Kunaxa:

griechischen

ges

gelockt,

der

Eindruck

stehen

die

voller

Sprechers

bezeichnet

als

kann.

tungen Anlaß

auch Das

Meineid,

Wort

Anschläge

Pindar

ersten

Belege

bezeichnet

also

frevelhaft,

terische

waren

(Pyth.

des

worden,

half

im

und

hier

der

in

bei

&%ecos,

und

hat

3,

17-

zu

den

der

verrämit.

dieses

Anschla-

Worte

Stelle. vollem

Mord den

und

mit

des

Mit

Recht

Kle-

&9eusowohl

vorgeworfen Kreis

es wie

16), den

un-

2,

Feldherrn und

Sinne

s.o.S.

sie

wollen,

der

gibt

Gottesleugnung.

gleichen

4, 159-162

Adjektivs

mit

ruchlos',

Sinne

und

vorgebrachten

dem

zu

verhaften

hatte,

und

Söldner

Anabasis

Klearchos

Treubruch

im

dort

aufgeführten

Mann,

gehört

Übersetzung

auch

bei

einen

13

wurde,

hatte

führen

zu

Entrüstung

oben

Diodor

griechischen

Verrates

sind

Quellen

vorgeworfen

griechischen

dieses

der

er

'frevelnd, zur

der

passim;

ihnen

aber

erbit-

griechischen

(Xenophon

gehalten

dem

tatos

sie

Gegner

Person

Tissaphernes

mit

der

ihrer

seine

meisten

zunächst

Gefangennahme

des

de

ließ

in

der

ausgeliefert

Söldnern

anor,

den

Besprechungen

Unter

Verrat

am

Seite

einer

Über

Anabasis,

Griechen

bei

Ariaios,

terischen

Xenophon

der

als

Gegner.

auf

Großkönig

auf

Griechen

Niederlage

Lager

dem

der

Darstellungen

den

Vorwand,

sein

sie

8;

von

Anschlag

ihrer

den

einseitige

ihm

sein

nach

galt

gefährlichsten

(Thuk.

Was

war

Tissaphernes,

keinen Verrä-

bei

Xenophon

einem

Worten

wer-

Bedeu-

der

ä9cea

Bein

III.

1.

PLATON

Einleitung Mit

Yeoüs

Platon

voulizeLv

gültige ser

großen

eine

Zahl

eine

erreicht

Art

In

vor

von

auch

nen

stehen

der

in

niert. !

den

schichte

hat,

gen

verfolgt

che

die

der

Apologie im

und

1) Vgl. doctrine

dazu

des

die

eine

Erstarrung

und

auf

dem

Wege

Unglaube

wird

über

aus

athäes

Belge de Philologie 196%, 16-47.

die

et d'

soll

der

einzel-

im

Sinne

klar

einseitige

ihre

bis

die

in

als

defiFest-

eigene

anderen

Ge-

die

Zeit

Untersuchun-

Position,

und

wel-

zwibestimmt

im Mittelpunkt

Stehen,

Literatur des

Histoire

die

sich

Ausdruck

Apologie

die

letzte

hat

zum

daher

livre

eine

Auseinandersetzung

voyui(zeıv

In

liegt

genau

Dei

nun

der

wird

untersucht

neueren X®

in

die-

in

Atheismus

einnimmt,

8eobs

der au

und

Civitas

Demgegenüber

und

werden

Ausprägung

end-

findet.

Staatsreligion

Form

und

die

ereifert;

Frömmigkeit

Augustins

Bedeutung

Erörterung

Der

Wendung eine

Werkes,

Sicht

terminologisch

hinabreicht,

folgenden

Untersuchung

die

die

dabei

verankerten

der

geführt,

dieses

aber

Platon

in

zugleich

Niederschlag

Buch

vor,

und

über

wurde.

Glaube

ihren

nebeneinander.

und

dieser

die

um

platonischer

sich

klar

bedeutet

in

Inquisition

werden;

wenn

Glaube

der

schen

in

Gesetzen

Das

die

wird

zehnten

Problems

angesprochen

gebracht,

legung,

im

Ergebnis

abgeklärt,

einer

Apologie

die

und

Auseinandersetzung

allem

dieses

Atheismus

Problematik, Höhepunkt

Belegstellen

Diskussion Punkte

die ihren

der

lange

der

Nomoi,

Übersicht

Steckt,

Klärung.

Worte

den

und

Lois

41,

W. de MAHIEU, de

1963,

Platon,

5-24

La

Revue

und

42,

23)

Zuvor gehörigen

werden Stellen

in

einem

bei

Überblick

Platon

alle

zur

Untersuchung

2

angeführt.

NoulzeiLv

a) Mit dem einfachen Hovas, SaLudvıa):

Apote

Akkusativobjekt

10rc93 Be 24 26

p b

le 27

9-c 4

1

26b5 26c6 DOmcT DIES

Mit

ER c 8-9

S5eds5 3546

10, 899 c 2

2.5 b)

(dal-

Euthyph. 3b 3 Menex. 237 dä T-e 1 Nomoi 10, 885c7

a7 loni-a 27

Yeoös

10,

c 6-7

Protw

Akkusativobjekt

Soo

und

908 al

c 4

Prädikatsnomen:

Euthyph. 5 e 6-7 Symp. 2O2aET

GYEMEL AOL! Apol..

20.022

10,

886

a

4-5

2-3

10,

899

d

8

26 e 3-4

10,

908

e 4

Dia CHR 29a 5

108

IC9EHT

26

c

Nomoi

26 d 1-2

d)

Weitere

Al Krit. Nomoi

10, r90855

Konstruktionen

eme2e 1519 bei=2 121=2.7=8 1, 636 d 1-2

6, 776

bp 4

und

Politeia

@U

Formen:

10, TUR 12,

2,

904 EIS 954

380

a 9-b OMET, a 6

1

c 6-9

2) F, AST, Lexicon Platonicum sive vocum Platonicarum index, 2 Bde, Darmstadt 1956 (Nachdr. d. Ausg. Leipzig 18351838, 3 Bde.); T. MITCHELL, Index Graecitatis Platonicae, accedunt indices historici et 1SS2PMEELEDES PLACES, Lexique

geographici, de la langue

2 Bde. Oxford philosophique

et

religieuse de Platon, 2 Bde. (Platon, Oeuvres compl&tes, tome 14). Paris 1964; M. STOCKHAMMER, Plato dictionary .New York 1963 (englische Stichwörter). Aus dem an der Universität Manchester (England) in Vorbereitung befindlichen Wortindex zur Platon-Ausgabe von J. BURNET ist mir von Herrn L. BRANDWOOD ein Auszug mit den bereits vollständigen Angaben der Belegstellen des Verbums vo-

uezeıv

124

zugänglich

gemacht

worden

(Brief

vom

5.

7.

1968).

“HyeTodaı

a) Mit dem einfachen Akkusativobjekt movas, daLudvıa, Yela): Apol.

27 ah

Nomoi.

10,

loc 27 d 7(2mal)

CE

Mit

dest:

Krat.397

c 8-d

MALER

c

(dal-

9 1-2 7

10. 900 b 6-7 12, 948 c 3

Akkusativobjekt

Apollo

899

10% 899 d 0 ES 9IFA

27’e 7 b)

Yeoös

und

Prädikatsnomen:

2

CHE:

ApoLl,.

2120,19 35 d 3-4

Nomoi

Alk.

1,

Nomoi

10, 10, 12,

885 b 4 8994 5 948 pvp 4-5

AYEOS

134

e 4 2brc3

Apol.

Epist.7, Gorg.

2,

!Protagoras!

de

npütov

uev

966 e5 See

1a,

336 b 5(&%edtns) 12, 967 c 6(äYedıns) 481 a5 Politeia 9, 589 e 4 523b 2 Politikos 309 a 1(&9edıns) Theaitetos 176 e

322

eneıön

12,

a

3-5

6 AvYpwrnos d8L&

ThVv

YJelas TOD

neteoxe

JeoÜ

yolpas,

ovyy&verav

Ldwv ubvov Jeods EvduLıoev, nal Ernexelpet Buuo's te LöpVeodaı xaL Aydıuara Yeüv. Die ton

Worte

über

stehen

Sokrates

hier

dem

Protagoras

Spannungsfeld,

welches

halten

soll,

tagoras von

bleiben

Über

Mangel, wird

her

an

den

den

durch

zu

einen

das

Wesen

den

daß

Mund

indem

wir

die

Worte

beiden

Mensch

Geschenk

des

hier

zuerst

versuchen. wird

ist

dieser

das

Prometheus

den

einem er-

des

Pro-

und

einseitige

Stelle

Folgende

gegenüber

in

Protagoras Eine

Pla-

aufrecht

im Mythos

von

sie

legt,

Interpretation

Zusammenhang

das

in

Umstand,

der

beleuchten der

den

bei

ausgesprochenen

Platon

weisung

durch

zu

dann Zu-

nicht

gerecht.

sagen:

Der

Tieren

kompensiert,

aufweist, der

dem 125

Hephaistos

den

und

Menschen

der

Athene

zukommen

notwendigen

Fähigkeiten

chen

erhalten.

auf

Anteil

die

zexvn

£Zvrexvos (atöüs

Zum

und

(VS

80

Die

dinn)

erst

über

platonischen

der

die

sind

für

voulzeıv

und

des

Die

selbst

innerhalb

ist

seinen

Aussagen

und

die

machen,

sich

ist. über

der

Götter

den

des

(S.

94-97).

menschlichen

Erörterung

ge-

setzt

der

sich

seiner

vouızöneva,

Urteil

auch

Maßstab

bleibt

eine

nur

Fragmen-

gesagt

Göttern

Menschen

Göttli-

vorliegenden

seiner

seinem

selbst die

Rede

Nötige

den

Leben

roAırtıan

Protagoras

Gegenstand

an

am

der

im hier

Bereichs

sind

da von

Thema

in

der

haben

noch

des

sich

Existenz

Vorstellungen, und

elödvaı

sie

zum

überlieferten

das

als

Teilhabens

unumstritten

tatsächliche

oben

um

die

inhaltlich

5 die

in den

den

wurde

ist

b

des

Aussagen

wesen.

Gebiet

des

322

zu

Mensch in

Art

ab

Aussagen

raubt,

diese

gleichzeitig

genommen,

Protagoras

nicht

und

Teilhabe

Götter

4)

Dialog

Y9eol

der

Weisheit

wodurch

gewinnen

Mit

Bezug

B 1 und

und

lassen,

oogla

Verhältnis

Menschen ten

nal

Feuer

zu

über

Frage,

die

er

diesem

(u&rpov).

eine

gegebene

auf

Die doch

Götter

die

gemacht

Wirklichkeit:

so

Protagoras. Bei nicht

Platon

gar

wird.?

Die

lichen über

so

als

die

Gedanke weist

Erklärung,

auf

eine

einen

P.

Hermes bei des

die

von

des

1967,

hinaus.

Der

Menschen

(Platon, W.

140-148)

dem

am

ist,

Gött-

führt

abgeleitete

Göttlichen

Vorstellung.

Bd.

MÜLLER

Menschen

davon

mit

Aussage

behauptet

anzusehen

platonische

C.

gekleidete

gelegentlich

Teilhabe

des

FRIEDLÄNDER

95,

Nythos

wie

Götterglaubens

ausgeprägte

Ausführungen

es sich wendung

1,

S.

378

(Protagoras

zugestimmt

Am.

7)

über

die

werden,

wonach

Prot. 322 a um eine ins Mythische versetzte AnHomo-mensura-Satzes auf die Götterwelt handelt.

4) Vgl. Nomoi 10, 899 d 7-8; Kritias 120 e 2-3; Timaios c-d. Zur Teilhabe des Menschen am Göttlichen, im Gegen-

satz

zu

den

übrigen

Lebewesen,

Aristoteles

siehe

part. anim. 656 a 8; b 22; (efr,

126

daß

des

Verwandtschaft

Götter,

41

in

Prometheusgeschichte

der

den

die

Ursprung

3) Gegen muß

ist

unprotagoreisch,

zu

107ROSE).

686 a 28;

vgl.

Sext.

auch

Aristoteles

Eth. Nie. 1177 a 15; Emp.

Adv.

math.

9,

De

1179

20-22

Aber es

gibt

wo

nicht

wird,

auch

eine vom

Satz men

und

dem

denken"

(&AA&

Wissen

auch

Tı er

beide

'Glaube' Wissen

deln,

und

er

Wissen

des

darstellen die

nicht In

(Politeia

länger

der

nur

Teilhabe

ter

den

des

Wissens

werden

kann, Zwischen im

der wenn

380

c 6-9;

Menschen

des

mit

£vtrexvos

dann,

daß

man

auch

wenn

vollkommenes

der

mehr

negativen

weitere

erschöpft,

Stellen:

Kratylos

unmoralisch

ce 4-d

Glaubens

der

und

das

an

Durch

ist

Gott

Meinens.

auf

un-

Grund

die

Erkenntnis

nicht

erreicht

des ins

7).

Göttliche

Teilhabe

Wissen

Haltung und

So gegen

603

alles

Rahmen behan-

Auffassung

Götter

wird

und Denn

anvertrauen.

Göttlichen

Die

be-

im zu

10,

oogla

Wirklichkeit.

und

dem

bloßen

gewisse

Protagoras.

Platons

die

zu

vofoavres

'Glauben'

suchen

Phantasie sie

ohne

Weise

Gegenstände

zu

nach

Wesen,

eine

von

ein

for-

im Gebet

wie

seine

Analogie

ist

"Wir

(xavös aber

'Glaube'!

auseinander

Maler

Gott

der

Deskriptiven

5) Dazu

2,

eine

verlangt

soll,

sich

an

Menschen

setzen

Trennung

nicht

heißt:

oUTE

erkennt

der

gezwungen,

des

der

Lödvtes

der

dazu

genügender

trotz

Philosophen,

Verwandtschaft

in

der

und

Meinen,

unsterbliches

oder

die

sich

Dichter

es

Rede: Dialogen,

gesprochen

das

wo

an,

weit

ist

1),

Platon

geprägten

darf

etwa

so

Götter

Wissen

ein

oUTE

tüov).?

nicht

vom

das

sehen

rückt

einer

handeln

als

zu

die

aufschlußreich

c 7-d

Gott

ihn

(öp%ödrns)

und

der

uns

eiöd&vaı

platonischen

der

zum

Besonders

(246

von

in den

Erkennen

rAatrtonev

"Richtigkeit!

nicht

im Gegensatz

sein,

AYavardv

sitzt,

oder

Phaidros

zu

ist

Stellen

wird,

ersinnen

imstande

Yedv,

wo

betont

aus

Platon von

Wissen

sondern

'Glaube'!,

bei

Reihe

Protagoras, Positive

400 d 7-8,

401

der

ge-

a 4-5,

407 d 6-8; Nomoi 7, 821 a 2-5, vgl. Epinomis 984 d 3-5. Siehe dazu E. R. DODDS S. 231 Anm. 66; DERS., Plato and Irrational, Journal of Hellenic Studies 65, 1945, 22-23.

the

6) Kratylos 400 e 1-2 donep Ev tTals ebxals v6uos Eotlv Nutv edöxeodaı. Vgl. H. PERLS, Plato, Seine Auffassung vom Kosmos. Bern und München 1966, S. 393-406: "Apollo. Das Wissen und der religiöse Glaube",

127)

wandten

im

Haltung

Protagoras

Platons

liegt

der

Ort,

ist.

Die

menschliche

zuzuweisen

striert

ihre

Herkunft

aus

dem

Götter.

Weil

aber

die

Menschen

hen

sind,

sen

aus

&ydAuata richten die

Yeüv

er hat

und

"und

des

Gebets

Brauch

Göttlichen und

237

d 6-e

dt

ns

Es

[unser

Lebewesen

TÜV

der

verse-

übrigen

te

Lebewe-

löpVeodaı

(322

Bereich

a 4-5)

des

zu

33,

die

der

38 u.ö.).

auf

zu

er-

verweist

Kultes,

o.S.

durch

nal

Altäre

Verwandtschaft

der

einem

Teil-

festen

geworden,

F2

Zuwv

nal

TE

n

tüv

\

vouilzeL.

nal

BEOLS

Land)

hat

sich

Menschen

Eyevvnoev

ÜnEpEexei

dslnnv

den

Kultur

1

6 GUVEeoeı

nal

demon-

Verehrung

gemacht,

mehrfach

Kultur

EEEAEEATo ”

daran

dazu

AvYpwrov, aAAwv

allen

Aussage

ihnen. !

Gottesverehrung

ihrer

durch

Bwuoös

den

beruhenden

Zeichen

3.'Menexenos'!

in

der

Kultur

dieser

aufzustellen"

(vgl.

die

vor

von

sich

£Evduıoev

ist

mit

darin

£Erexelpeır

Götterbilder Yeods

Göttlichen

sich

nxal

und

am

sich

unterscheiden

Menschen

habe

sie

Nachsatz

Wendung

Opfer Den

zeichnen

und

Der

nur

welcher

AdVov

aber

(4

von

ausgewählt

allen und

ihn

erzeugt als dasjenige, welches sowohl an Verstand die anderen überragt als auch das Recht achtet und allein die Götter ehrt.

Während 9eoVs

Hauptsatz udvov

im Dialog

£Evduıoev

stand,

vonlzeı

nebenbei

(322

ist

In

Protagoras

a 4) als

im Dialog

einen

angefügt.

Wendung

steckt

die

gedrängt in

zuwv udvov

Feststellung

Menexenos

Relativsatz

Trotzdem

die

wichtige

in einem

Wendung und

diesem

Yeovs

gleichsam

Relativsatz

die

Hauptaussage.

Die vorträgt,

Leichenrede steht

hier

der an

7) Zuwv udvov Prot. Zuuv Td Yeooeßeotarov, 128

Aspasia, ihrem

322 und

die

Anfang.

Sokrates Die

dem

Athener

a U; vgl. Timaios 0.5. 126 Anm. 4,

42 a

Menexenos werden

1

als

yövaı

Autochthonen nes

Größten

Tov

dt

und

weil

den

Tiere,

gerühmt,

nal

weil

ueyıorov

drtı

eben

es

im

sondern

Land es

selbst

von

den

Menschen

die

gepriesen

Erde

vor

sei-

ist

(npü-

c 6-7),

237

YeoyıAfs,

wil-

keine

ein

als

hat

hervorgebracht

ihn

um

geliebt

übrigen

zur

Unterschied den

wird

Göttern

odoa

tuyxdver

Eigenschaften,

mit

Wesen

das

willen,

anderen

Lebewe-

und

Reife

allen

auszeichnen.

sen

Nachdem

bracht rer

hatte,

herbei,

se

das

Land

führte welche

ausgerüstet,

zum

Schutz

terrichtet Die von die

te

haben

seiten

des

Götter

hätten

man

nicht

Te

ınv

die

Stan

Annahme

lesen den

in

nad! ist

ist,

Göttern Mit

log

eine

der

Ursache

für

wenn

der

(109

hätten

sen

der

und

auf

um

8)

Zur

taphios

-

Werk.

ja

den

voulzeLv Die

direk-

Antwort,

wenn

nateoxelagav

npds

Anspielung und

zu

tiefer

diesem

gegeben wird

auf

dieser davon

zu

Unterricht

haben

vgl.

von

(noAırtelav

Tübingen

und

Besitz

jetzt

R.

wo

es

THUROW, des

Diaeine

heißt,beim

durchs

Kunst

bringen

(s.o.S.

Stellung

durch

erworben.

Göttlichen

worden

zum

sich

Athene

die

zu

Brücke

läßt

2) absichern,

am

zur

eine

Brücke

Menschen

zurückgeführt

Untersuchungen

Diss.

Seods

dieser

Zeilen

Prometheus

Teilhabe

Leichenrede

sie

un-

beantwortet,

eine

nach

Hephaistos

gemeinsamen

sie

nal

sieht,

wenige

Diese

c 4-d

hatte

diese

Götterkult

ton.

als

Gottheiten

gestohlen,

b 3-4)

reyvaı

geschlagen.

Attika

und

b 8).

im Kritias

9la),

(238

Vorfahren

der

beiden

rov

Staatsverfassung

Länder

Leh-

Waffen

beigebracht.

Gerechtigkeit!

die

238

der

Hinweis

Nuüv

oi

Stelle

Land

ö{xnv

dem

Blov

Yeol

Slarrav

Erwerb

das

des

mit

in

Erwähnung

Protagoras

wird

geneigt,

KataoxevaoduevoL,

und

ge-

Bedürfnis-

erzogen

Gebrauch

fehlt

Worten

sich

t&exyvaı

und

te&yxyvaı

den

man

den

Herrscher täglichen

mit

ölUan

daß

in

Erwerb

die

Menschen

von

'Sinn

als

für

zur

b u

der

den

ernährt

Götter

erste

im

Menschen

NHucdpav

als

ihnen

als

(238

nach

Menschen

Menschen

Landes

Frage

Koppelung

es

die

sie

des

die

Von und

Los

diesen das

NWis-

(Evtexvos

war

im

00-

Protagoras

125f.).

Der

platon,

'Menexenos'

Epiim

pla-

1968. 129

Während erst im

nach

im

der

Menexenos

Achtung

mente,

&(un

vor

die

Protagoras

Erwähnung

dem

das

gleich

Recht

von

des

zusammen

und

Wesen

der

mit

Verehrung

Mensch

im

(zusammen

Lebewesen

bestimmen. ”? Zugleich Frömmigkeit

tief

in

die

den

der

führt

die

mit

Rede

die

wird

genannt.

sind

zu

alöus)

ist,

Göttern

Götter

Unterschied

Recht

und

&(“n

Götterkultes

den

zwei

Verbindung

platonische

Mo-

anderen von

Theologie

ein.

Abgesehen nert

die

von

Aussage

sprochene

Stellen

(Hekabe

799-801;

Stellen

bringen

der

der

im

bei

S.

Nähe

und

64) die

Protagoras sehr

Herodot

und

gemeinsam

Götterkult

zu

Menexenos

(4,

59,

Lysias

zum

(322

stark 1;

(12,

bereits

S.

37),

Euripides

S.

daß

im

erin-

oben

9;

Ausdruck,

Gerechtigkeit

a 3-5)

an

107).

für

vönog

be-

Diese

den

Menschen

begründet

sind.}}

9) Hier RZACH) an,

klingt wo der

eine Stelle erste Beleg

tovde yap AvdpWnoLrcoı Ix9Joı uEv nal Inpo\

Eo9Enev

AAAHKAoıs,

avd9puroLoı

Vgl.

V.

EHRENBERG,

Ss. 1155 außerdem bei

2,

I.

10

Gorgias v.

11) Ein a 4-6,

RIMER,

LOEWENCLAU,

Zum

Ene\

00

ölan

EotT\

ner!

adrois-

Ölanv.

Rechtsidee

e:

a;

das

Tim.

Der

im

frühen

in:

Menexenos

Class. als

von

Fromme

Griechentum,

als

41 c 7-8;

platon.

'A

Review platon.

ein

Teil

Kritias

Menexenos,

Stuttgart 1961, S. Mailand etc. 1961,

weiterer Hinweis Vgl. ferner H.

Besprechung

POWELL,

276-279, ed. begegnet:

vouov dLera&e Kpovlwv xal olWwvoTls retenvots

Edwne

e-12

507

Altertumswiss., H. 41. SI, Platone Menesseno. 244

(Erga vduos

19.

Euthyphr.

rechten; Vgl.

Die

Hesiod Wortes

R. THUROW, Der platon. Epitaphlos, Ss. 138 Anmer2: vgl. man zu Menexenos 237 d 6-e 1 die Feststellung

Lysias

10)

5'

aus des

des

121

Tüb.

Beitr.

60-62; S. 65.

G.

(urspr.

Diss.

Lexicon

52,

to

1938,

Dialog

Frankfurt

neral oration, The Motive gy 58, 1963, 220-234,

of

z.

SCHIAS-

auf den Götterkult: Menexenos KLEINKNECHT S. 1022; W. L. LOvgl.

Herodotus'!'

179

Anm.

neben

by

J.

1957); the

C.

H.

Menexenus,

E.

2. der

Dissertation

von R. THUROW auch P. FRIEDLÄNDER, Platon, Bd. 2, S. 215; N. SCHOLL, Der platon. Menexenos, Temi e Testi

1959

Ge-

b 9-c5.

KAHN, Class.

2025. Rom

Plato's

fu-

Philolo-

4.

"Apologlie'

a) Einführung Ein

Blick

verdeutlicht tung

von

schen

auf

Yeods

Apologie

geringe

den

mit

TeLv

oder

deutung

zu

auf

tigte

Schlüsse

sei

(J,

TATE),

ten

gespielt

regel

er

Auch

wenn

hat,

den

den

Gründe

Worten

pretation

kann

hat,

Yeods

können

der

Platon

so

in

Apologie

funden

werden.

Faden'

zu

dies den

so

Dabei

erfassen,

warum

unter es

solches

dem

Aspekt

gelingen,

an

dem

die

Aufgabe

ist

in

WorSpiel-

gerade

dahinter

liegen-

und

Inter-

Problems

gleichsam

einzelnen

den

welcher

Analyse

dieses

vo-

elvaı

Spiel

Die

eingehenden

hat bis-

%eo0s

mit

nach

Be-

anderer-

voulzeıv

Hinsicht

erfolgte.

Dazu

unberech-

Behauptung,

werden,

ein

geführt,

Apologie

Yeods

in dieser

einer

muß

die

mit

vonl-

in einer All

in der

allem

Yeo0s

weggelassen.

ä&%eos

Übersetzungen

voynizeıv

nur

vor

bei

gefragt

und

Worten

nicht

Platon

habe

hatte.

Befundes

worden,

alle

eine

Unsicherheit

gleichbedeutend

gespielt

mit

und

er

oder

nicht

so

Eindruck,

den

Adjektiv

bisher

des

gezogen

immer

das

erheblichen

Grund

zu

Bedeu-

platoni-

nämlich

stiften den

(0.5.124)

der

der

treten

und

hinzugefügt

es

Belege nach

gespielt,

Belieben

Interpretationen

sind

ulezerv

die

einer

seits

Hier

auf

hinterlassen

nach

der

Frage

Interpretation

mußte.

Apologie

auftritt,

herigen

Sie

Nyeloyaı

in der

einerseits

der

die

Konstruktionen

elvaı

Yeovs

daß

an

nebeneinander

den

Infinitiv

kommt,

warum

entbrennen

Verwirrung.

hier

Zusammenstellung

schnell,

voulzeLıv

Ausdrucksweisen habe

die

sehr

Belege

den

ge-

'roten

aufgereiht

sind, Für dieser

diese

Arbeit,

legstellen zu

in

von

verfolgen

denen

ihrem

und

in

den

versucht

ersten ihrem

bisherigen wurde,

Auftreten

Zusammenhang

die an zu

bis

Abschnitten jeweiligen zu

Platon

Behin

interpretieren,

aaa

eine

Art

Hilfe

von

die

Arbeitsmaterial

Belegstellen

hen

werden

gen

Entwicklung

Das den

in

können,

der

cher

zu

her

Bedeutung

Bedeutung Die

Fragen

von

&9eos

folgende

Frage

nach

gliedern:

folgerung

Yeobs des

bei

und

voyizeıv

was

vom

Sokrates.

$eobs

den

erst

Abschnitt

Die

voulzeıv

'c)

von

der

wann

zur

ist,

von

daher läßt.

sich

Hinblick

auf

ergebenden

Ergebnis!

(S.

in

eine

den der

her y)

welder

über

innerhalb

Apologie

dann

Umschlag

Entwicklung

sagen

der

wird

ein

ß) Durchführung,

im

gese-

bisheri-

Apologie

und

sich

läßt

Text

sich

dessen

der

eingetreten

Griechen

Exposition,

Wendung

in wie

vou’zeıv

den

mit

Entwicklung

wollen.

Interpretation

der

im

zu

Bedeutungswandel

steht,

a)

ihrer

ausschließlich

eröffnen,

Yeods

Atheismus

Teile

sie

gestellt, in

Untersuchung

dieser

von

des

bereit Platon

festlegen

der

den

Beziehung

Beginn

ohne

Ergebnis

Zugang

bei

in drei Schluß-

Übersetzung

Konsequenzen

153ff.)

wer-

gezogen

wer-

den,

b)

a)

Interpretation

Exposition

(18 b-24

c):

Darlegung der Situation des Sokrates im Hinblick auf die alten Ankläger. Hinführung auf die Asebieklage des Meletos,

18

Wortlaut

der

b-d Sokrates

sagt,

seien

diejenigen,

einen

weisen

und

auch

chere

seiner

daß

die

uezeıv.

sie

ters.

die

furchtbareren

behaupteten,

der

über

Unterirdische

zur

stärkeren

persönlichen

nach Die

nicht

die

Mann,

alles

Rede

aus

I

Anklage.

solchen Namen

es

Dinge

gebe

am

erforscht

mache.

Denn,

Erfahrung,

Gegenständen

dieser

mitteilen,

die

Ankläger

Ankläger

abgesehen

von

einen

Himmel

habe so

die

gegen

und

Forschenden wisse

er

dem

eines

Sokrates,

nachdenke die

folgert

Zuhörer

ihn

schwä-

Sokrates

meinen oböde

nicht

dann,

JcoVs

und

könne

Komödiendich-

vo-

Die lich.

Anspielungen,

Drei

Namen

stophanes, in

der

lich

Yeods

weil

er

sind

deut-

Protagoras,Ari-

Volk

Sokrates

haben

Anaxago-

auch

mit

der

sie

haben.

Der

entscheidende

allen

sogar

Anklage

ist

so

deshalb

ernst,

stützt,

Gesetzes

eines

Vor-

näm-

derselbe,

dreien

Vorwurf

Dieser

Formulierung

die

gerichtlichen

einer

das

ihr

bei

ist

werden,

Anaxagoras,

einbezogen,

wird,

auf

gemacht

mit

und

od voulzoucı.

sich

hier

nennen:

angegriffen

gemacht

wurf,

bei

Kritik

Protagoras

und

zu

Komödie

Die

gleiche

die

ras

die

sind

das

vorsehen

Todesstrafe

kann,

23

c-d Jünglinge, die

anderen

jeden, Leute

zwar

etwas

zu

meinen,

wissen.

so

Ihr

sie

Ta

Xpelittw

Meinung prägt,

unter

jemand

sich

Mann

Diopeithes

ta

man

sich

letos

wirksamen

un

was

fragen

oder

daß

sich

gegen

Sokrates

zu

Sokrates, trei-

erscheinen,

Und

die

gar

denn

un vonlzeLv

nicht

Vorwurf

gegen

und

mußte,

Plutarch

23f.).

denken

nicht

gebrachten

aus

dv

t&

Atrw

erhebt,

in

Sprüchen

der

Einen

Sokrates

wenn

und

die

ge-

einen

auf

das

Formulierung

etoayyEAAcodaı

nepL

TÜV

besseren

auch

ausnützt

war

bereits

Gesetz,

Wortlaut:

N Adyous

können,

voll

Das

hatte

den

Sprüchen

Sokrates

diesen

formulierte.

vonlLovras

(vgl.o.S.

diesen

Volk

Volkes

berufen

bei

Yela

ödonovras

das

auftrat

Anklagetext

ToUs

entlädt

und

die

heraus,

wenig

verlegen

Jeods

des

offiziellen dieser

nicht

und

nach

sich

aber

werden,

Sokrates

noLeiv,

Stimmung

bevor

um

yfis

stellt

darüber

gefragt

sie,

Oro

solchen

und

Ärger

danach

behaupten

xal

wissen

wie

Sokrates

Dabei

Mit

des

selbst

begegnet.

netdwpa Adyov

ahmen

freuen,

ihnen

wenn

be,

frägt,

darüber

der

nichts denn

Leute

sich

die

dafür

verderbe

nerapoiwv

ÖdL-

Gesetzestext Anklage

den

des

wohl

die

hätte Me-

ebenso

Jugend.

24 b-c Platon

überliefert

dann

den

Wortlaut

der

Anklage

des

Meletos:

133

Exeı SE rnwg Ödde: Iwxpdtn pnoilv AdLneiv

tous TE nal Beods oVs h adAıs voulzZer Etepa de darudvıa naLvd.

Zu den

voulzovra

&tepa

hen

ist;

odv

Adyov,

das

döaıLudvıov

dort

Aus

31

d 1-2

f}

&AX'!

nal

9 Sn

odv

man,

Ev

daß

Ev

einfache

27 c 6-8 Ye

Form

zu erse-

voulLw

xata

Tov

fi Avrıypapf. mit

gemeint nal

die

Sarudvıd

5Lwudow

Sokrates

ist

27 b 5 und

den

war:

daıyudvıa

ötı

Th vpagfi

uvoL

xaLvd

Yeldv

erırwuwößv



xal

MEAntos

163

Während

den

Göttern

nur

die

an

den

Götter im

xaıvo\

der

und

lautet

18

wurde,

Stadt

Dialog

c

der

(3 b

23

d

6 allgemein

die

Anklage

Bei

der

Erwähnung

Athen,

unterscheidet

Yeol,

xaıvoi

3 und

nennt

Euthyphron

Apxaloı

Repräsentant

thyphron

Stellen

gesprochen

tosanklage

schen

es:

erfährt

des

xaıva

wie aus

Tadra

Ylyveral,

eypadato,

als

heißt

nal

SaLudvıov ®

56€ Sarudvıa

zu ergänzen,

veous SLapdelpovra 00 voyniZzovra,

wobei

wird.

von

Meletos

der

Mele-

Sokrates

wiederum

genannt

des

das

Die

zwi-

daıLyudvıov

Stelle

im

Eu-

1-6):

Sokrates:

y9no\

ydp

we

rnoıntnv RR

noLoÖÜVTa

9EoLS

Eypdydaro

Toutwv

elvaır

x

TOUS

6!

aUTWV

'

Jeüv,

»

Evexa,

Euthyphron:

yavddvu, 9NS In der würfe

lauf

zum

des

12) das

die,

elenktischen

Bei

Verbum

nyoßuevos

Exdotote

Xenophon eiop&peıv

zu

lesen

US

»

Üs

naLvovs ”

VOULZOVTA

9NnOoLV.

6TıL

so

bei

(s.o.S.

oV TO daLudvLov Apologie

noch

zu

kommen

zeigen

Sokrates-Meletos

statt

und

der

wird

Dialogs

war

6n

ylyveodaı.

Anklageformulierung

Ausdruck,

OU

£

& Zuxpates

oaura

nal

[2

APXAaLOUS

des

hier

Diogenes

114

und

115

zu Anm.

Vor-

im

Ver-

(26 a 8-28

lesenden

Laertios

drei

sein,

die

ai)

vou{zovra Form

elo-

2).

13) Zum Saıudvıov des Sokrates siehe Apol. 40 b 1; ALk. 1, 105 e-106 a; Euthyd. 272 e 1-4; Phaidros 242 b 8-d 2; Theages 128 d 2-3, 129 e 1-7. Dazu H. KUHN, Sokrates, Versuch

über

den

Ursprung

der

Metaphysik.

München

1959,

S.

165-

177: "Schicksal-Daimonion-Frömmigkeit"; E. R. DODDS S. 207235: "Plato, the Irrational Soul, and the Inherited Conglomerate", 134

auf

den

einen

Vorwurf

reduziert

werden:

YeoVds

(daıudvıa)

o%

voulzeis, Die

Worte

Diopeithes der

dem

Jahre von

Lysias

399

den

rung

Yeods

in

gilt

entsprechend

gen

die

in

der

in

der

Yeods

tos,

die

um

die

Art,

läßt,

in

der

Rede

bekannt

den

ob bei

in

enthält

(26

Andokides

aus

dem

103), genaue

während Formulie-

t&

ohne

Yeta eine

Frage,

wird,

Anhaltspunkte

Diopeithes

Sinn

des

diese

aus

der

Inter-

Sokrates

und

Mele-

beantwortet

dafür,

Ankla-

vonlzovras

Hinzufügung

soll

auf

enthaltenen

un

welchen

haben,

Sokrates

des

begründeten

zwischen

geführt

b-27

des in

Gesetz

(und

Die

den

Gesetz nur

die

Gesetz

Apologie

Anklageformel

ß) Durchführung

399

dem

Plutarch)

Platon

dem

Platon

(s.o.S,

diesem

voulzeıv

Worte

gegen

vor

Auseinandersetzung

wie

auf

ist.

daß

auf

erscheinen.

diese

eine

überliefert

platonischen

der

Denn

die

in

elvaı

pretation

gehen

nicht

Formulierung

Infinitivs

Worte

Form

festzuhalten,

und

Worte

als

Asebieprozessen

Anklage

Es

voulzeıv

Anklageformel ‚sind vor

zugeschriebenen

dieser

übrigen

der

o0

basierende

werden,

diesen in

Worte

Vorwurf

welche

ein-

Richtung

weisen.

e)

26 b 2-7

Toüs

Sokrates

sieht

Te

dLagy$elpovra

vEeous

voulzovra

dung

eine

und

läßt

bei

kausale

sich

den

beiden und

Verbindung;

seine

ersten

YeoDVs

0VS

er

Auffassung

Anklagepunkten NH ndAıs

zieht

von

voulzeı

diese

Meletos

od

Verbin-

bestätigen:

Sokrates: £ Suus de Sn Aeye nulv, nös we ons Srapdeipeiv, 8 MeAnte, tobs vewrepous; h öfAov ön ötı ara thv ypayhv nv Eypdydw Yeods dLödonovra un vohla (2 “ x Lewv 0Ös N ndAıs vonlzeL, Etepa de darudvıa

nauvd;

ob

tadra

Aeyeıs

ötı

dıödonwv

5SLapydelpuw;

Meletos:

Idvuv Damit dritten

uEv

braucht

Vorwurf

odv

oyddpa

Sokrates

einzugehen,

TaütTa nur und

Akyu.

noch wenn

auf ihm

den

zweiten

dabei

eine

und Widerle-

155

gung

ten

des

Meletos

Vorwurf

zweiten

gelingt,

auch

her

dessen

begründet

so

ist

erster

mit

dem

Vorwurf

zweiten

und

hinfällig,

drit-

da

er

vom

wurde.

2, 9 el "Bei ale

Rede

Männern Über

eben ist,

hier.

diese

erwartet

Statt

Ich

Worte

den

dritten

diesen sprich

Vorwurf,

fangen

zu

kann des

Beginn

dessen

die

haltlich

Vorwurf

den

und

im

Auge

en

Sinn

verstehen,

man

hier gegen

Anklage

klar

und

sie

wurden.

Gespräch

an-

in

den

platonischen

gibt

an,

er

verstehen, welche

zweiten

formuliert

wie

fragen,

.„.." Man

der

Er

ob

den

elenktisches

sind.

diesen

überrascht.

ein

Art,

jetzt

zu

er von

sehe den

könne

zwei

in-

Möglich-

beiden

Weletos

Vorstoß

des

nicht

des

Vorwurfs

berechtigt,

durch

Sokrates

zu

mit

erfahren, vielmehr

künstliche

der

Absicht,

scheint erweckt

Fragen

vom

auf

den

den

genau-

ersten

Sokrates

damit

Wesentlichen

den

ablenken

wollen.

ohne

Bei

Xenophon

die

weitere

beziehe,

zur

habe

privat

betet

und Der

Gesetz, cher' sich

Sokrates

auf

Verteidigung

und

sich

die

der

Mantik

der

den

der

Göttern

Meletos

und

Stelle

(s.o.S.

Vorwurf er

114)

inhaltlich

betont

dort,

geopfert,

stützt

über

Formulierung

Daß

die

zwingt

er

er

habe

ge-

auf

das

formal

"noch

hinaus

des

Frage

den

sich

oaygeotepov

Meletos

FRIEDLÄNDER, Platon, Recht die Unklarheit

Anklage

der

bedient.

aber

stützt.s"

14) Vgl. P. kritisiert mit

dieser

sich

Sokrates,£&rı

zielt

Bedeutung

Meletos

des

des

an

was

übergegangen:

Öffentlich

Bitte

(26 b 9),

Wortlaut

ist

Frage,

Anklagepunkt

haltliche

136

der

denen

und

habe.

Verdacht, zu

nicht ist

von mir

Sokrates

nicht

nun

zu

Verteidigung

beobachten

müsse

Dieser Blick

in

von

zu

keiten

nämlich

der

Frühdialogen

o Meletos,

deutlicher

Sokrates

scheint

wollen

Göttern, noch

deutli-

auf

die

in-

Gesetzes,

auf

das

ihre

Berechtigung

hat-

Bd. 2, S. 150: "Sokrates (oap&otepov 26 b 9) im Ankläger

zu

einer

Klärung

te,

zeigt

seiner

sich

Anklage

deutlich

genug

ren,

sondern

aber

das

ohne

zu

zu

darin,

Apologie

in

einer

daß

er

wird

trotz

tigen

Auslegung

es

sich

Im

beugt

behauptet:

Götter

gibt,

auch

darin

dem

griechischen

er

nur

Worte er

gut

habe

hinhö-

interpretiert

er

freilich

Weise,

logischen

einen

Gesetzes, Sie

wie

kommt

bereits

und bin

in

nicht

sie

zur

Widerspruch

der

für

Sokrates

einer

derar-

er

freilich

ganz

und

kategorisch

glaube

gar

Stelle

folgendermaßen

hier

in

Erwartung

indem

Diese

Meletos

Anklage

allerdings

vor,

selbst

Unrecht".

Text

Damit

Gegenteil,

ich

nicht

müsse

Widerspruches

"...

und

tue

Sokrates

in

die

Überzeugung,

gerät.

des

aufrechterhalten,

überraschend.

einfach

bestimmten

ganz

des

nicht festen

anders.

Anklage

eigenen

nicht

von

und

dabei

Interpretation

vornimmt,

in der

formuliert

er

Gesetz

Die

Meletos

formuliert,

merken,

seiner

daß

wiederholt

ich,

gottlos

läßt

sich

daß

und

mit

darstellen:

Sokrates:

eyb

yap

o0

SVÖvanaı

nageiv

ndtepov Adyeıs

7 SıLdödoneıv

ve

vopnlteıv

TLvas JEoOUS -- Hal adTOS e T va x Yeobs nal 00x

& 9 eos

odsE

tauın

el

va

re

Apa voulzw elui Td napdrnav

Adınd

--

ob yevror

oBonep ye N ndAıs AAAa Erepous nal Eotıv 8 uoL Eynadeis, Otı Erepous,

toür!

ravranaol

ne ons oÜte aUTdV vounl-

Zeıv

Jeods

Toys Aous

Te AATaüTa

SLödoHeLVv, Meletos:

TaDra Ös To

nav

Akyw napd-

00 voul-

BEUSENIEONE. Man diese zu

dem

muß

sich

fragen:

Unterscheidung, unter

Frage,

von

verbis

nicht

rascht

die

dem

dem

im

Wie

oder

Wörtchen

sokratische

Sokrates was

Verlauf

worden

Deutung

war?

der

der Noch

plötzlich

veranlaßt

n aufgeführten,

bisherigen

gesprochen

kommt

genauer,

zweiten

Apologie mehr

Anklage,

und Schärfung -- man könnte für Augenblicke Übersteigerung -- dieses Anklagepunktes",

Teil

der

expressis

aber

die

auf

Sokrates

in

meinen:

über-

beiden

zu

einer

157%

Teilen

Denn

Worte ge

der

man

Doppelfrage

beobachtet

elvaı

auf

eine

lichkeiten nung

der

krates da der

in

einerseits

und

stellt,

des

aller

der

versteht

mit,

die

sich

für

Antworten,

Den

obwohl

dieser

teıs

bedeutet: Worten

die

den

Wortbildung

heit

Göttern

abgewandt

chen,

und

&9eos

im

15) mit

Als

an

sei

eine

to

to

oD

Exi-

oder

dagegen

als

zu

Meletos

Infragestellung der

to

Existenz

rapdıav

napdrav

aus

elvaı

haben

sich

diesem

An

Beweis)

AYeceov ed.

(o.

zu den

Gottdie

angespro-

erste zwei

die

Begriff

Göttern der

vor.

voul-

Verhaltensweisen,

mit

von

A9Yeos



gesehen

denen

Stelle

Stelle

ihm

Zweifel

macht

napdrav

wir

von

Daseins

Sokrates

sokrati-

in

voulZeLv

wie

dieser

(nicht

hier

Leugnung der

Sokrates der

der

eluı

Worte

Gottesleugnung

Parallele

vouizeıv

verstehen,

die

des

hat,

ursprünglich

ist

des

So-

219).

obx

ist,

sind,

Hier

liegt der

S.

rapdrav

&-9eceos

zuwider

damit

die

1d

Leugnung

Sinne

von

entgegen:

bezeichnet

hat.

grundsätzliche

beiden

Sokrates:

den

und

Sinne

Berechtigung

DERENNE

Behauptung

Das

alt

der

die

im

Infragestellung

des

will

Leugnung

Entscheidungsfrage

E.

AnklaMög-

wird.

eine

Stufe

Yeods. Die

die

der

Behauptung

15f.),

oder

ihm

der

Anerken-

Sinne

ob

Stufe

entsprechen

S.

diesem

der

(vel.

die

in

sucht,

von

zur

Meletos

nur

Schritt

Götter

Der

oder

Offensichtlich

gemacht

Götterkultes

die

beiden

Sokrates

der

stellt

bei

den

des

führt

Ablehnung

Doppelfrage

dieser

Schritt,

die

Stadt

ohne

es

ist.

Einfügung

andererseits

der

erfahren der

festzustellen

durch

auf

geht.

vorgeworfen

Formulierung

ziehen.

um

Meletos zu

Götter

Götter

ravraracoı

nur

des

Weise

Sokrates

Göttern

Frage

entscheidet

angebotenen schen

von

Anklage

Meletos

und

Ebene

Vorwurfs

seiner

Existenz

stenz

gleicher

wie

neue

Existenz

die

er

in

hier,

Beleg

für

weiteren

dieser Nomoi

Stel-

Wendung

angeführt

(10, 885 c 7), wo die Leute, welche odx nNyoyuevor Jeods elvaı (10, 885 b 4 und 7) selbst zugeben: td rapdrav Yeods obdanäs voulzouev. (Vgl. Nomoi 10, 900 b 6-7: 1d rapdrav obyx Nyoduevov

Nnyodvraın

138

Yeous

Yeods).

und

Nomoi

Dazu

12,

9u8

LIDDELL-SCOTT

ce 3:

S.

T0

napdnav

1179

s.v.

00x

voulzuw.

len

in den

Nomoi

Gorgias

im

(12,

(481

a

5 und

eher

an

Gottesleugner

den

mit

Meletos

läßt

sich

lisierung

seiner

retischen

Atheismus

lich

her

der

krates

eine

mit

vor.

Meletos

Götter

Athens

als

daß

ziell

üblichen

Die

wunde

den

3eods

Kult

klage

theoretischen

gegen

Sinne

von

Damit

auf,

und Da

eine

die

durch

alte

einen

gesetzlichen

wenn

16)

M.

"Der

das

P.

dient

die

auf muß,

hat

hier

der

tun

können,

da

vom

hier

ist

näm-

auf

den

So-

00

vonlZovre

Existenz

alte

der

aber

Staatsgöttern

weit

den

offi-

Formulierung,

und

Basis

für

die

als

Grundlage

zur

und

ob

Ase-

An-

vonizeLv

(Griech.

seine

durch

von

to

Grund und

wird

Glaube,

so

S.

wirkliche

von

Verankerung

auf

soll sie

wird,

95-96)

gewählt,

elvaı

überbrücken.

Anklage, nur

zwi-

Bedeutung

Einfügung

verwendet

Worte

Diskrepanz

rapdrnav

ihrer

die sich

nicht

eine

inhaltlicher

auf den man an den formellen Rechtsgrund, hat, halten, Aber die Frage ist, ob er es

hat

theo-

darin

enthält

Yeods

gesehen

haben,

elvaı

NILSSON

Ankläger

voulLeı

Die

Sokrates

Bezug

Wort

er

Anklage,

Vorwurf

Atheismus,

Hinzufügung

werden

ob

verstanden.

Formulierung

beibehalten

habe,

Formulierung

Differenz,

kann,

zu:

elvaı

Radika-

Sokrates

konnte;

Leugnung

attischen

historisch

sprachlicher

Meletos

setz

&3eov

taucht

N ndAıs

Voraussetzung

hat,

nun,

der

dieser

versagt

gesetzliche

gebildet

schen

den

(Deisi-

Hönseeuert..2

der

den

wirft

ist

Punkt

Ausdruck;

Sokrates

Er

erfahren

ods

Vorwurf

bieprozesse

im

elvaı

vereinheitlichenden

Frage

Doppelfrage

zum

mehr,

die

und

Worten

bringt

einer

hinreißen.

Unterstützung

seiner

den

zu

Anklage

kritische

Mit

welche

Gött-

'vom später

Yeods

e

11).

daimonia

Gesetz

589

e 4)

1 (134

definiert

oleraı

obx

(9,

'ruchlos',

Plutarch

eben-

Belegen

Politeia

im Alkibiades

'frevelhaft'!,

Worten:

cos

den

bei

ist

in der

b 2),

denken.

zu

abgewandt'!'

967 a 3) tritt

Dagegen

e 4) und

wie

Bedeutungen

lichen

e 5 und auf.

523

(176

im Theaitetos

4),

966

Bedeutung

dieser

in

falls

im sie

Genoch

stützen

ist

Meletos

schreibt

daß

sie

da-

sich

sich immer berufen in gutem Glauben

Voraussetzungen

dafür

fehlten".

139

gezwungen, in

seinen

gen

kann

den

sich

(ohne

elvaı)

sind

aber

118f.).

auf

und

sie

zur

der

Worte

weiteren

Deckung

noch

der

zum

sprachlichen

Ausdruck

kommt

Unsicherheit

daher

im

20, 6

geht

derspruch

Verlauf

Sokrates

ein,

Anklage

in

den

einerseits

und

überführt.

Sokrates

bei

der

muß des

Vorwurf

als

des

Götter

17) geht

der

Auf

hat.

for-

27b

3eur

daß

bei

Verwirrung Schemas

soll

finden.

halber ist

Sieg

gesehen

S,

nämlich

Vorwurf von

65-66.

Frage

Yeobs 26

d

wie

wenig

eines

läßt

sie

Wi-

ande-

Widerspruch

dieser

diesen

Sieg

des

Anklagepunkt?

werden,

denn

die

Lo-

aber

der

bezug

auf

worden,

Atheismus

in

aufrechterhalten. !!

Platon

oVs

1 ab

Auffassung

gestellt

bleibt

s.u,S,

Formulierung

diesem

aber um

Inhalt

inhaltlichen

seiner

in

bezeichnet

Athen,

den

radikalen wird

bedeutet

in

Vorwurf

Verteidigung,

DRACHMANN

Was

zwar

Stadt

diesen

den

mit

seiner

Meletos

(zum

auf

Auseinandersetzung

Atheismus, der

Sokrates

juristisch

140

ein

Meletos

Gegen

Art

und

272010

dieses

Diskussion

Meletos

und

gefangen

ta

den

Eindruck,

Übersetzungen

Anwendung

bei auf

a6;

Berücksichtigung

der

sich

verstrickt

die

starken nachwirkt

zuzuschreiben,

und

ausschließlich

rerseits

gik

Die

besondere

so

Hinblick

27.951054

hauptsächlich

entstand.

Im weiteren

Er

(mit

inhaltlich

el

ı42f.)

der

es

Interpretationen

folgenden

be-

Auslegung

(26 d 1-27

ist

und

Sokrates, Gesetzestext

aber

im

Stellen

Diesem

Umstand

Sokrates hinzufü-

Verschiedenheit

einen

weiteren

272626-7 385 272c#1=2:55

bisherigen

und

hinterläßt

INIE27be5=0:32. den

und denn

sprachlich,

Gespräches

sieben

mal-schematisch

Meletos Ebene,

Verteidigung

zwar

während

Infinitiv

gebracht,

der

des

an

diesen

Beide,

Übereinstimmung

Verlauf

sie

wegzulassen,

gleichen

sich

Erfahrung

inhaltlicher

elvaı

Verteidigung

unterscheiden

Diese

daß

der

(vgl.o.S.

wegen

elvaı)

Infinitiv

Worten

den

N ndAıs

gar

nicht

Sokrates

Sokrates

vonlLeı mehr

hier

Überzeugungskraft;

sich

00

ein,

vonlLovund

vornimmt, vgl.

dazu

die

hat A.

B.

nicht

direkt

vouizw Die

te

--

ydp

bisherige

auch

in

Athen

Die

bei

26

d

formal-juristisch

gung

gegen

den

der

Meletos

Anklage

ständnis

sich

zu

(26

und

so

radikalen

gegen

Verhalten

und

der

Tıvi

hätte

der

Anklagetext

Belege

von

voulzeıv obde

anal

formale

zur

ohne

ten

AcI

ist,

Er

der

Zü-

dtexvüs

vedrntı

die

auf

Grund

auf

Atheismus

des

tnv

ypdyacyaı Gesetzesnicht

ge-

Belege

der

von

Sprache

Anklage

des

Meletos

vouizeıv

mit

elvaı,

kommt,

Apa

Bedv

Schema

sondern

erscheinen

zwei

elvaı:

veAfivnv

26 d 1-3 keine

vorhanden

ai

zum

Meletos

hat.

Übermut,

zu:

Einge-

nun

daß

Anklage

Auslegung

zwei

(2)od6&va vouerxw Vaa el u (26 e 3-4) -4

Das

sich,

gewissen

v

o-

(1)döınet

WerBemNESEeoDc er vr u, WOoTEep ol &rAXoı Avspuroı; (26 d 1-3)

Stelle

Vorwurf

wird

verstiegen

Anolagla

Meletos

die

begegnen

Niıov

nal

veranlaßt,

persönlichen

Meletos

Meletos

stellt

gerichtet.

auf

wo

(1)ob5e

des

mögliche

Sokrates

Sokrates

einem

Jugend

VBpeir sonst

nimmt,

Vorwurf

der

Verteidi-

liegenden

einem

wundert

tatsächlich

Bezug

Meletos

Sokrates

dieses

Wo

zu

des

ist,

den

zugrunde

dadurch

dieser

in

Gottes,

direkten

Angriffspunkt.

e 8-9),

rade

hat

eine

Vorwurf

der

des

taurnv

textes

den

Äußerung

gellosigkeit ypapnv

Dienst

Diese

einem

schreibt

und gegen

dieses

als

Sokrates

Auseinandersetzung

Sokrates

ihn

dem

sanktioniert

Höhepunkt

Wirklichkeit

hat

gebracht.

zentralen

den

dar.

in

und

Kult

1 beginnende

aber

bloßzulegen

Beweise

verteidigen.

Sokrates

Gott

diesem

im Dienst

sich

weiß

Behauptung

indirekt des

Gehorsam

die

staatlichen

vom

nur

Beruf

von

sein

Endes

Sokrates

Atheismus.

kategorischen

der

die

sowie

letzten

sind

der

sondern

und

Apollon,

Aufgabe

zugewiesene Aufgabe

von

Lebensführung,

von

Berufung

abgesehen

(35 d 6) --,

ist

reine diese

e

deods erllee

|-

(2)aAıXa YeoUs LE ER EV ukabesbens

beibehalten,

Form

von

Worte

Zunpdtns

00 vo( Sar

auch

$eo0s

innerhalb

wenn

vouilzeıv eines

vo-

an

der

elvaı erweiter-

ale au ehenz??

141

Meletos

Wahrheit und

Sokrates

handelt,

wäre,

die

wenn

nicht

näher

ihm

ler

und

enge

des

um

die

Im zur W

der

in

1-3),

so

be-

'Meteorologe'

Unwissenheit

sich

mit

dem

geht

auf

diesen

in

Sokrates

ihren

der

Hinweis

Studien

Wolken

auf

Vorwurf

Archelaos,

finden

in Wirklichkeit (220

aufgehenden

6

Schü-

war,

berichtet

gebetet:

durch

Laert.

Aveoxev-

Ereıra

(vgl,

dazu

Ausführungen

2,

ist

Platon,

5&

NAros

die

Sokrates,

dem

(Diog.

bestellt

dä 3-5)

Sonne

des

zugeschrieben

Überlieferung

mit

Ausdruck

Symposion nal

den

doxographischen

des

NA

Fragen

des

Behauptung

Widerspruch

13)

und

die

c

Bxert!

elotnneı Anl v in

Nomoi

d-e),

Die dikale

begnügt

18

Meletos

und

und

zu,

auf

von

naturphilosophischen

in

Eye&vero

npooev&duevos

886

werde

Unbildung

Aristophanes

60 A 1-3),

habe

Ews

er

Anaxagoras

Verbindung

VS

Sokrates

10,

die

von

bekannt.

uexpı

Auffassung

(Rückbezug

Naturphilosoph

der

Sokrates mit

die

hat

fest,

jener

mit

Anaxagoras,

siehe

nicht

Sokrates

ein.

es

auch

werden,

eine

er

rechne. !?

Wie

die

dann

Meletos

Verwechslung

dem

vertreten

stellt

wie

wobei

Richter

16

schreibt

Anaxagoras

zu

Sokrates

bewirken,

wiederholt

seiner

und

sich

Anklageformel

daß so

Meletos

immer

seine

tiefer

verstrickt,

Am

in

raden

Schluß

Vgl.

dazu Aristoph. Vögel 577f. o.S. 77 Anm. 10 und ist die Konstruktion von voulzeıv mit AkkusaPrädikatsnomen im Symposion (202 d 7) zu vergleichen: öp&s odv, Epn, Stı xaı ob "Epwra 00 Jedv von lzeıs "Siehst du also, sprach er, daß auch du Eros nicht für einen Gott naltstur eeCZumarnhault ven Eurer 2CSENS emuinader gleichen Bedeutung findet sich voulzeıv im Euthyphron (5 e 6-7) und an einer Stelle in der Politeia (6, 509 a 1-4), wo S, 81; ferner tivobjekt und

voutzeıv

Überdies

in

Parallele

zu

meToYaı

gesetzt

POS Te nal Öyıv NALoveLöff uev vonlzeıv 6pYdv, oY9ar o0n Öpdüs Exeı. Vgl.o.S. 13 mit Anm, 7.

...

ist:

5!

Tyet-

19) Darin und auch in den Worten ärnıoros y! el, & MeAnte, oaut% (26 e 6-7) liegen agonistische Momente; vgl. Th.

MEYER,

Platons

Apologie,

Tüb.

H. 42, Stuttgart 1962, S. Monographie eingehend mit attischen

142

NAıov

Gerichtsrede

und

Beitr.

zur

Altertumswissensch,.,

62-63. MEYER hat sich in seiner dem Verhältnis der Apologie zur zum

platon.

Gesamtwerk

beschäftist.

präsentiert einer lehnt:

(27

äsıret

a

5-6).

geformel Jedoch

und

an

ihren

nicht

Beleg

für Die

lichkeit

als

ständigkeit

liefern

erledigt

müßte,

ob

man

27

a8-e

te

vorgesehen.

8eoöüc

den

(27

durch

Erfolg

Die

Stelle

ist

nach

in

den

der

--

ein ari-

aller-

bei

BONITZ

der

bei

diesem

Autor.

Erweis

wenn

inhaltlich in

ihrer

nicht

(27

a

keinen

der

einzige

Widersprüch-

Sokrates

5-6)

die-

Aristoteles

noch

zur

Voll-

den

Beweis

Unterschied

macht,

Formulierung

gebraucht.

a

zu

erbringenden

Der

8-c

erste

9),

der

Beweis

Schritt

zweite

hat

führt

von

Sokrates

von

zwei

Sdaıruöviıa

Safyuovec

zu

Schrit-

ZU

Beof

daf-

(27

c

3).

20)

ra,

dem

Angaben

dem

Saıyuövıa

Anklage

In

später

ist

getreten,

voyufzeıv

gelten,

es

die

6-13)

Formulierung

daß oder

mit

Beode

aufhebt.

Ankla-

Nachsatz

weiter.

sich

voufzwv

3

Für

uovec

könnte

seiner

--

Beodc

Im

an-

der

Gespräch

sieht

a

Beodc

daß

Erotesis.

(1419

Wendung

Anklage

das war,

gelungenen

AAA&

Wort

in

Anklage

entsprechend

das

selbst

vollständigen

die

voufzwv,

Sokrates

Rhetorik

behauptet,

der

weggelassen.

treibt

des

Meletos Worte

ist

Saıuövıa

Widerspruch

einer

dings

od

den die

eivaı

Ergebnis

Argumentation

Beispiel

Beodc

von

Veränderung bisherige

stotelischen

an

Gesetzestext

Stelle

inneren

Unsinn, sich

Infinitiv

dem

die

Das

10-e

den die

Lukpätns

Der

und

diese

ser

Sokrates

Formulierung,

H,

ed.

BONITZ,

Academia

voufzeıv.

Die 1d

Aristotelicus,

Borussia,

Bd.

Aristotelesstelle

muOönevov

Täv

Index

Regia yev

davepöv,

yAp

dei

AAA&

lautet

ıhv

Td

in:

5.

yulav

Aristotelis

Berlin (ed.

uN

EiTEiv,

koß&tnc, MeiAftou od d&okovroc adtöv de Ve eV SEM KOTOC SELUCE SA LHO VON

Innerhalb

des

Zitats

fällt

außerdem

d 10) (o.S.

auf,

daß

Wo

TPOoDEpW-

oTov

Zu-

odLKE voTIENTE YO,

Noero ei oöx oi Sdafuovec Aroı Beüv maidec elev Bet6v tı, Hfoavros dE "Eorıv odv", Edn, "Ödortıc udv matdsac olerar eivaı, Heoda St ol"; von fiyetodaı (Plat. Apol.27 dazu Plut. Deisidaimonia 11 1178 dp 8 (öteıifidaunev).

ope-

Bo

ROSS):

mp6tacıv

ouym&paoya

AO,

an

die

h Beüv

Stelle

oleo®aı getreten ist. Vgl. 139) und Aristot,. Nik.Eth.

143

27 a 8-c Um

9 die

enge

aufzuzeigen, Fragen

als

wiederum

elvaı

wird

formale

Form,

eivaı,

denn

dem

(1)

Zorıv

Öorıc

Ante,

&vdpunera

Art

Beispiele,

der

Fragen

voufzeıv

von

öaıuövıa

einer

verneinenden

deren

wird,

beginnen

ohne

dafuoves

Avdpunuv,

od

drei

Darstellung

voufzeıv

ja sogar

in vari-

bald

voyufzeıv

eivaı,

Wörtchen

yev

bei

und

Vorbereitung

Gegenüberstellung:

angewandt

die

mit

npäyvar!

in

Schema

bewußt

bald

zwischen

Sokrates

parallele

voufzteıv

ierender

mit

drei

das

-

Verbindung

stellt

mit

und

diese

Variation

mitgemacht.

& ME-

voufzer

euere

5

Avbpütnouc

6

0

vd

vo-

Lens

(2)

&o8'!

ÖSorıc

Innouc

o

V

voufzeı,

intıixä& (3)

68

mpäyuara;

b)

N adAntäc

utv

00%

voufteı

be5

?

en

E09!

Sorıc

nmpäyvat'

Daß

chen dleses

Sdaruövıa

hier

von

zeigen

Schema

verzichtet

ev

elivarı

man

kann,

auvAntıxa

der

6E

npäyuwara;

vonfzei

5

Safyovas WIURIESIS

bewußter

zwei

-

Anwendung

Beispiele

Hinzufügung

aus

und

SE

eines

der

0

Schemas

Politeia,

Weglassung

0

von

vo=-

spre-

wo

auf

eivaı

ganz

ist;

Pol.

5,

6 o0v ufte

476

Kal&

ce 2-4 u&v

voufzuwv

adtod,

np&yyara

ufte,

Suvädnevos

Av

voufzwv, tıc

Ereodar,

auTd

nyAtaı Öövap

2ni h rap

6%

xaAAoc

THV

yvocıv

Sorxei

ooı

znv;

Pol.

«5,379.

6 xpnotdc

avdtoDd Tadra Außerdem

ist

bei

den

daß

Konstruktion

deodg

144

adıTd

xAAAouc Koabtwc

festzuhalten,

tivobjekten

1-3

©

das

u&v

KaAdv

undeufav Exoucav, Beispielen Verbum

voufzeıv,

konstruiert

ist,

Kal

des

Sokrates

voyufzeıv,

mit

I6kav

Nyeltaı dei ToAA& 68 tä

in

weiteren,

Tıvä

uev Kata Kalü Vorltizettsreren der

Umstand

Parallele

einfachen

zu

der

Akkusa-

Auf

die

ersten

worten,

weil

bei

letzten,

der

sich

zu

mit

den

zurück,

Anklageformel

mußte

Sokrates

antworten

entscheidenden

kommt

er

E&otıv

gibt

Sokrates

das

Ergebnis

daruövıa

u&v

#Nc

odv

Karvä

"es

auf

aber

dann

in

keinen",

Worte

die

der

zu

Anwendung

zur

ant-

hatte,

antwortet

o0k

um

selbst

geweigert

Frage

Worten

Eingeständnis

diesem

Nach

Fragen

Meletos

Sinne

zustimmendem

drei

brin-

gen: odKoDVv

Sıöhakeıv, odv

ei

eit!

Sarudsvı&

SE

noAAN

Aväyen

Hier

zitiert

Sokrates

katä&

töv

Aöyov),

odv

schlagen, auf

2

Dabei

die

Beim

zweiten

er

und

das

von

Das

herige

Sfmou

(vgl.

von

Saiuoves

$fc

we

und

entscheidend

geachtet, der

in

doch

für

großer

daß

beim

Infinitiv

das

zu

Bezug

eivaı

ist:

war

der

dieser

Apologie

Wendung

zu

der

auch

wegge-

Verwendung getan,

als

niemand

dem

Wendung

dieser nur

nicht

Göttern

ein

Verbum,

hineingleiten

Verständnis

8eodc

Suche

des

Verbums

dessen

Gebrauch

widersetzt. Die Wendung an

letzten

von

deovc

Ayeiobaı.

miteinzubeziehen

Schritt

später

dem

Anklagepunkt,

nyetodaı

Grund,

nach

in

in

früheren

und

sie

im

der

die

pla-

bis-

Belegstel-

Hinblick

auf

verfolgen.

schwerer

sich

den

eigentliche

die

deotf,

den

Diskussion

inhaltliche

Apologie

zu

um

mit

die

Verbindung

len

nur

in

Bedeutung

Untersuchung

Mit

Verbindung

unbemerkt

der

die

se

Abyovy...

Hilfe

Meletos

Vorkommen

tonischen

Platon

0dV

Gegners

ihrer

Auseinandersetzung

Sokrates

gleichsam

voufzeıv

gie

Karl

AAN!

Eotıv.

darauf

Schritt,

direkten

gebraucht

läßt,

des

mit

TdÖV

Salynovas

seines

ihn

streng

ne

voufzeıv

nalard,

53

der

das

Kata

Kal

voufzeıv

Worte

Kal

eite

ist.

e,10=-e,

Teil

ist

vouiLw

voufzw,

um

Formulierung

lassen

Ye

Saıuövıa

ve

8eobc

Stelle noch

auf in

den

vorgekommen.

nyeiodaı

Bedeutung

dieses

>

Überhaupt

sie Bei

ein

folgen-

größer

durch

taucht

d-e);

Nomate

ist so

Verbums

nyetodaı (27

um

ist,

Sokrates

in der

Apolo-

erscheint

bei

Xenophon

war

finden

sich

vor

die-

Pla-

145

ton

in

der

Euripides

phanes

griechischen

Hekabe

Ritter

800,

32

Literatur

Elektra

nur

583,

insgesamt

Bakchen

(s.o.S. 64-66 und S. 77f.). wird das Verbum hyetTodaı

In der Apologie mit

in

dem

der

einfachen

kusativobjekt

nen

Akkusativobjekt

bedeutungsmäßig

weniger

mit

Prädikatsnomen

bemerkt

Safuovac

ovxi

n deüv

natdac;

Meletos:

lichen

n&vu

dieser

Fällen,

die

Kinder

und

zieht

die

Anklageformel

tonen. das

zu

Doch

Verbum

öafuovecs

halten,

daraus

geht

ohne

bei

sondern

es

Konstruktion

wodurch

sein

tritt

von

Ak-

Erschei-

ye

n od;

Meletos

entweder

zu

für

Sokrates

auf

Meletos,

um

den

den

erneut

durch

mög-

oder

ersten

die

für

de-

Fall

ein

Konsequenz

für

deren

Formulierung

vollständig

beiden

Götter

Erörterung

sokratischen

voufzeıv

Qeoöc

HNc

des

weitere

des

der

nroı

ye,ee

Zustimmung

ren

sogleich

{

St

nyo6ueda

Nach

Aristo-

wird.

Sokrates:

Tods

auf,

Belege:

und

nicht

verbunden,

durchsichtigeren

vier

1326,

Unsinn ist

hyetodaı

zu

be-

diesmal

verdrängt:

27 a 4-7 oÖKo0OV

utv °

eitnep

Beof

dafuovac

Tıv&c

2yö $nuf ge deoDdc odx

Beodc Eneıöftnep

ad ye

eloıv

hyelodaır dafnovas

’Epuc

Inhalt vgl. 252 d 5-e 1

im Symposion

(202

griffsgeschichte weiterer

bei

Platon

dalvovraf

to6touc

yoı

oi

usvouc

146

(10,

886

TpüToıL

10, 899 d 1-2;

ein

10, 899 d 7;

b 1-203

a 8);

10,

M.

MÜHL,

Die

tra-

241-270.

nyeio$baı

(397

dazu

in Platons Lehre von den 202 e), Archiv für Be-

in

c 8-d

dieser

Konstruktion

ist

2) anzutreffen:

tüv

avopänwv

Töv

hyetodaı

odonen

d-e).

el

Av

xyapıevrizeoßdaı, ve

[rodcs Beodc] Kal man

dfic,

toürt!

Politikos 271 d 5-7; Phaidros 242 d und die Auseinandersetzung um den

1965,

für

im Kratylos

Bapßäpwv, MAıov Zum Inhalt vgl.

Nomoi

10,

Beleg

od

wAAıv, nyolyaı.

ditionsgeschichtlichen Grundlagen Dämonen (Phaidon 107 d, Symposion

Ein

üc

dafnovec,

alvitreodar Kal hyoduevov dävar

21) Nomoi 10, 899 ce 9; 900 b 6-7; 12, 948 c 3. 22) Zum 9-243 a 2;

nyodnaı,

oi

nepi

thv

vov

Eridsa

ToAAol

Tüv

geAfivnv Kai yAv Kal dotpa Kal odpavöv. die weitergehenden Ausführungen in den

nen, en

Man

kann,

die

bisherigen

um

Formulierung

die

Absicht

genau

Sokrates des

klarer

Sokrates

zu

erken-

dieser

neu-

gegenüberstellen:

einep

dafyovac

BE

Hflyeen

Od

des

Formulierungen

nyoluaı,

27

c

me

Kal

5-6:

Saırudvıa

voufzeıv

y&v

Kai

öfe

sıddo-

KEIVe

Beode o0x nyoönevov d&vaı ve deodc ad fiyeiodaı

ye

TäAıv

c 6-7:

Zw

Katü

Saıuödvid

TöV

0dv

Ye

vouf-

Aöyov.

27 a 5-6: Adıcei BEoODdCc od voyufzwv

Ermeıiöftep

Safuovac

27

Eukpärne dAA& Beodc

voufzwv.

nyodyaı.

27

c 8-9:

ei

SE

Saruövıa

voufzw, Kal Safynovas Sfnov moAANn Aväykn voufzeıv yE Eotıv,

Der

Veränderung

auf

die

Fragen

zen

des

Verbums

haupt das

nicht

ersetzt

seine

der

wird,

von

Saıyuövıa

Sokrates

voufzeıv

um

voufzeıv

durch

des

durch

wobei

Zustimmung

die

des

in

bisherige

aufzutauchen

braucht,

da,

hat,

Ahyetodaı

mit

einfachem

einem

voufteıv

hat Aber

ist

gebeten ist,

Infinitivs

mehr

Safuovec

zugestimmt. Nyeiofaı

Anklageformel

Hinzufügung

stets

hin

Meletos

worden,

das

hier

wie

zu

unser

obwohl

es

Nyetobaı

Auslegung

voufzeıv

nicht

Material

Akkusativobjekt

Erset-

über-

durch

sokratische

efvaı

Heletos beim

an

eivaı

gleichkommt

(s.o.S.

durch

Sokrates

der

ergeben

sich

schon

64-66

und

S,.

Te) Wäre

mit

genommenen

sprachlichen

entscheidend fung

dieser

dieser

manipuliert Anklage

krates

von

spruch

hinnehmen

Anklage und

Meletos

etwas

seine

nachdem

Meletos

zwischen

Daraus ma

der

worden,

müssen.

aus

was

welcher der

Unsinn

von

Saıuövıa

folgt

nun

Reihen

der

hat in

der aber

ihr

daß

das

und

der

angelegt dem

war,

Zweck

engen

Zustimmung

bereits

Diskrepanz

aus

behauptet

aufgezeigten

So-

Wider-

offenbar

Anklage

seine

Entschär-

hätte

Richter

bereits

vor-

Anklage

der so

in

der

der

Zweck

lediglich

B8eof

aber,

Aufrechterhaltung

Inhalt

zum

diente

Sokrates

und

Anklageformel

Angeklagten,

Sokrates

Argumentation

der

etwa

des

den

herausgeholt,

ganze

demonstrieren,

dung

Veränderung

zugunsten

oder

an

zu

wird,

Verbin-

gab.

beobachtete Spannung

Sche-

zwischen

147

sprachlicher

Verschiedenheit

Übereinstimmung von

voufzeıv

weiteren

andererseits

und

Form

nyetodaı

seinen

Neuformulierung

fernt,

blieb

aber

Entfernung

anderen

Form

Nach

für

Götter

der

Götter

voufzeıv

dasselbe

vfzeıv

daß

er

Schema

(27

nyetodaı

Schema

Verbums

eingeführt

obachten,

b

Fragen,

wie

Sinn

ab

daß

27

Gegenüberstellung und

hier

Sokrates von

der

bisher;

ersten

inhaltlicher

der

trotz beim

einer

sich

der

Inhalt?

werden

Behandlung Satuovec

des

für

Kin-

werden.

Dabei

Sokrates

die

das

er

eben

an

von

bei;

es

läßt

sich

hat,

streng

innerhalb

des

behält

die-

sprachlich

($afuovec

die

ent-

trotz

gleichen

d 8 die

bei

Anklage

Anklage

Falles

nämlich

in

hat

nyetodaı,

anwendet

3-c

dem

erfolgt

gehalten

des

der

sprachlich

des

Falles,

und

ist

bedeutungsmäßig

gehalten)

möglichen

der

nahe

es

Anwendung

zweiten

Verwendung

zwar

gleich

in

findet.

inhaltlich

blieb

der

auch

angewandt

Ausdruck

seiner

ser

einerseits

Gebrauchs

wie

innerhalb

2).

Wie

bei

voufzeıv

die

als

Beispiele

von der

so

Stelle sogar

hyeiodaı

Anwendung

sind

dienen,

es

in

von

auch

denen

be-

genau vo-

bei

das

auftritt: (1)

tfce

Av

ev

matdac

Avbpürnwv

deüv

Nyoito

ve

deodc

(C2a)

SE

Suofwc 1 nep Av

ac

uf;

yäp Av et tıc

Hnyoito

Ätormov ein doÄrmuv uev mal-

N «ai

Övwv,

TodG

nuıövoug, [77

immoug

ES Die lich,

so

SE

ES

Kal

vw

övoucg

oe

sprachlich daß

die

verschiedenen

beiden

formal-schematische

Stellen

Parallelen

Formen 27

b

3-c

decken 2 und

>

148

Anm. Bir)

18);

MNomoi

10,

d

inhalt9-e

3

darstellen.

23) Zum parallelen Gebrauch von voyfzeıv und vgl, -Politeta 5, 17% a 1-3 79,52 1077750509

141

sich 27

885 b-c;

Euripides

Fr.

Ayetodar 7127

941

N.

(o.

y)

Schlußfolgerung

27

e 3-28aN4 Die

für

bisherigen

ausreichend,

wiesen

zu

sein,

Fragen

daß

zu

den in

wirkliche

Diskussion

verstand

in es

Meletos

die

Anklage

es

aus

der

er

ihm

vorwerfen

Verbrechen

ötı

Abschließend Unhaltbarkeit

wiederholt

von

Onwc

Meletos'!

58

Exovra

Eeykakoic

06

tıva

kat

Sokrates

die

usvıa, ner

a

hat

bei

&yuoi

sich

3-4

noch

üc

Sinne

&rı&

yo, watä

SoxetT

eivaı

und

35

24)

in

Die

der

(s.0.5.

gleichen

125

und

habe,

um

heraus,

So-

welches

deutlich

gewordene

gegen

für

drmoloyfac,

zusammengefaßt,

nicht

ging:

sich

Anklage

am

des

daı-

Ende

Meletos

seiund

schuldiz:

üc

ypadfiv,

Npwacg,

Meletos

sieht

Adnvaloı,

Kal

ad Toü

ufte

Begriffe

Er

vodv

Eotıv Kal

gegen

die

Meifitouv

ouLKpdv

UV od

Eyb

ook

moAAÄc

noı

AdAAA

ikava

Kal

talta.

Apologie

kommt

Sokrates

d 2-8 Teil

Wendungen

insgesamt

Aus

anders

döfenua.

ae

HeodG

alle

Anklage

nv

Kal

Tod

Npwac.

Avspec

ddıra

Im restlichen

sind

und

der

die

Ayelodaı,e

einmal

Verteidigung

im

ihn

könne:

dAndtc

Av

ob

Beweisführung

Beoöc

gestellt

Sokrates

tmefdoıc

Bela

seiner

Safuovas,

direkten

hält

29

es

nicht

er-

Onuc 0d tadra ody\ NV ypashv Taüınv

adrod ufte dafnovac ufite oödeufa unxavfi Zorıv.

um

an

Klage:

dvdpünwv,

‘Sarıuövıa

der

entledigen.

Verlegenheit

arA!, & MEAnte, odK Eotıv &tomeipüuevoc nuüv Eypdyw n Anopüv

könne

nur

oder

zu

Sokrates

Anklage

sich

Weise

Sokrates,

hält

Meletos'!

nicht,

überzeugender

schließt

erproben

der

Widerspruch

Meletos

Versagen als

krates

Sokrates

Ergebnisse

um

haben.

gerichteten

diesem

des

an

der

Beoda

fünf

(daruövıa,

Stellen

Anzahl

begegnet

S.

Anm.

146

in

Safuovac)

nur

noch

nyeiodaı

der

Apologie

anzutreffen;

®eodc

Niyeiodaı

in

den

Nomoi

21).

149

an

zwei:

gung

Stellen

gegen

len

expressis

den

Vorwurf

erscheinen

var,

Beodc

noch

auf

seine

Atheismus

einmal

nyelodaı

29 a

verbis

des

die

eivar

Wendungen

und

direkte

zurück.

HBeodec

An

deodc

Verteidi-

diesen

Stel-

voyufzeıv

ei-

voufzeiv.

3-4

bc AAnbüc 16T! Av ve dırafuc elodyoı tıc eig Sıkaotfiprov, drı od voufzw Beodc eivaı Ef

(1) (2) (3)

Sokrates bei

der

aber er

hat,

um

spruch gie

Die

die

wenn

jemand

vor

dem

dem

tatsächlich Vorwurfs

daß

man

den

bringt, läßt.

dem

Orakel

(2),

zu sein

bezichtigen,

in

den

Vorwurf

des

den

Apollon

er

als des

nicht

(3),

der

könnte

er

sei

der

(1),

weise

ihn

zu

dann

Meinung,

in in

einer Wider-

der

ganze

Apoloist

es

machen er

vielErst

würde,

fürchte

sein,

mit

Man

Fall

Atheismus.

Vorwurf

glaube,

zu

innerer

jedoch

da

ziehen.

dann

Meletos

kein

Sokrates

nicht

aufgedeckt

zu

eben

des

140f.),

verteidigt,

Zweifel

geschieht des

(S.

indirekt,

Anklage

sich

Sokrates

und

nur

Sokrates

der

Dies

erwähnt

der

Vorwurf

in

gegen

und

Tod

in

man

üv.

Atheismus

Berechtigung

Verteidigung

gehorche

sich

des

Lebensführung

käme

oben

Meletos

Widerspruch

wenn

nachweisen

nicht.

schon mit

Vorwurf

ihre

Ausdruck

mehr

er

wie

folgern,

könne,

zum

den

den

dadurch

daraus

bringen Form

gegen

lediglich

könnte

sich,

Auseinandersetzung

direkt

ja

hat

aneıdöv ıh vavrefg kai Sesıüc Hävarov al olöuevoc 00$Ödc eivar odx«

ohne

Recht

gebe

keine

es

des Göt-

ter,

Frömmigkeit horsam

gegenüber

desfurcht

und

te,

von

hat

Platon

25)

Glaube

den

göttlichen

Unterlassen

denen

Die

und

man

die

nichts

bedeuten

von

Wendung

8eodc

Übergriffen

versteht.

Lebensführung

hier

Befehlen,

des

In

eivaı

der Apologie insgesamt an fünf Stellen 26 e 3-4; 27 ce 1; 29 a 3). Außerhalb scheint

drei 150

die

Stellen

Wendung

(886

nur

a 4-5;

noch

899

im

zehnten

d 8;

auf

diesen

Sokrates

voufzeiıv

für

Sokrates

Freisein

der

von

GeTo-

Wissensgebie-

drei

Punkten

Anklage

erscheint

somit

des

in

(26 c 2; 26 c 2-3; der Apologie erBuch

908 pvp 4).

der

Nomoi

an

Meletos

Am noch

zum

entgegengesetzt

und

Ende

Rede

auf

der

einen

Vorwurf

Abstand

ersten

letzten

machen

halten

durch

Denn

weder

er

geschworen

sondern

nach

Bitten des de

den

stellen

Atheismus er

sich

35:0

yäp

und

scheint

Av,

der

mit

hier

an,

letos

zu

dieser

Form Bdeods

ist

schließt

5-1,

a ı;

27)

10,

a 6 todc

10,

904

Anklage

Ver-

zumal

die

erweisen,

Wenn

er

weiterer zu

zu

solches

ist,

zu

auch

davon

aber

Punkt,

ihn

verteidigen,

wür-

anklagen:;:

38 a

Kal

nur od

dieses

e-61

b;

formal

Ayoito

eine

Mal

dem

zur

Umweg

wieder

Dienst fühlt:

e

2-3);

in

ein

über

der

und

Phaidon

10)

er-

Apologie:

letztes

Mal

in

Formulierung

voutzeıv

dem

23.01;

a),

d

sie

des

Me-

eivaı

und

Kreis,

Apollons,

3-31

Paral-

(27

Ausdrucksweise

der

21e5,

de

in

eivaı

(27

Klingt

un

vonfzu.

übereinstimmenden

hier

5-6;

od

eivar

voufzw

deioßbaı

AmoAoyoöynevos

steht

natdac

Ayoito

To

sıddoroıyı

HBeodC

eivaı

uiv

Kal

Av

Atexvüc

We

nyeiodaı

uN

Vnäc

er

sich

auch

28 e,l-29a.1;

312,8,

85 b 4-5:

354 Eyü

1-05

St

«al

tüv KÜKvuv Kal Tepdc To) Sokrates vgl. man Stellen

84

e-85

a;

11d8a;

Symposion

Belege

sind

bei

Platon

in

220;

b-c.

Weitere

zutreffen:

(vgl.

60

279

ein

Beode

Hyoduar dussouAdc Te eivaı Qeod, Zur Frömmigkeit des

Phaidon

ein

fromm

selbst

tmefhboıyuı

nach

sich

21a,

res

Phaidros

der

daß

sich

gerade

ihm

absichtlich

sprechen.

dies

sprachlich

Da

wie

man

gefällig

statt

Zhavrod

26) Sokrates steht im Gehorsam verpflichtet

abrdc aötoü

wäre

Anklagewortlaut

Sokrates

e 5-38

zu

deöv

Apologle.19ac, 37

den

Richter

noch

Recht

eivaı,

dvouc

zurückgekehrt;

fyvetobaı

ei

Bdeodc

«alt

Wendung dem

die

nicht

und

av

Wendungen

6%

in

Die

an

recht

Bitten

üUyäc

Wendung

{nnmouc

hat

sich

dann

xatnyopofnv

den

Sokrates

sprechen,

dywnordtac,

nyefodaır

zu

verteidigt-®

kommt

02=5

Bıazofunv

Die

Weise

Überzeugung,

noch

Gesetzen

diesen

cadüc

lele

der

anzuklagen,

mit

diese

Apologie

Sokrates

haben,

würde,

zu

Bitten

ist

anständig

Richter

auf

der

Punkt

könnte.

genommen,

entfliehen.

ihn

drei

885

a 9-b

voufnouc

b

4

1 oi

Beoßc);

Beodc

«ara

10,

nyoÖuevog

vöuov 899

eivar

Ovres

d 5;

den

Beof

12,

Nomoi

Karü

und

948

an-

vöyouc

12,

954

b 4-5, 154

Mit

einer

ins

Positive

die

erste

letzten,

unvollständigen

gewendeten

Rede

des

Formulierung

Wiederholung,

dieser

Wendung

einem schließt

Sokrates:

35 d 5-8 Ara Te

moAA0oD det oltwg v&o „u ’ Avöspes

tüv

Man

der

Kkarnyöpwv,

deü

Te

Äpıora

kann

«ptlvar

in

terton

steckt

Die

elvaır

(so

wohl

auch

der

und

gleichsam

Kat

OuTv

ömn

Th.

zu

MEYER, in

dessen,

drohen

Kal

Eynof

öuTv. Behauptung,

wird,

einen

Platons

dieser

formulierte

Ausruf

ErırpEnw

veAdeı

kategorischen

mehr

kategorisch

ist

Kai

Euod

entgegengesetzt

vernehmen

es

mept

dieser

Anklageformel

aber tes,

Zuöv



Exeiv voutZzuw Adnvaloı, üc oddelc

Apologie,

Versicherung

Verteidigung

der

nicht

beginnt,

die

mehr

statt

hier

ironischen

S. des

76), Sokra-

voufzw

Te

verstanden

sich

bloß

zu

Un-

yäp

wird

vertei-

aigen.2® Das net

Schicksal

des

Sokrates

werden:

Die

Anklage

herstellung

der

alten

Recht,

dieses

aber

Sokrates

zu

sehen

und

den

Anspruch

winder

der

Sophistik

und der

dies

sig

nach

und

damit

als

der

alten

Tradition

kann ihn

Religion

Recht

Macht,

tifiziert,

gegen

ist

als

wird

zu

eng,

Sokrates

hat

man

zu

mit

Berechtigung Miturheber ihr

Wieder-

und

sie

hat

das

höhere

sie

hat

jedoch

erdrücken.°?

Sophisten

deshalb,

bestehender jener

Recht

der

um

den

offensichtlich

Kräfte

28) In den Worten voufzw te yäp (Noufzewv Beo6c. Platön, Apologfa,

sieht L. 35 c 4-d

estudios

eine

cläsicos

10,

1966,

25-36)

so

des

viel Über-

selbst

iden-

weil

erschienen und

ihr

Recht Den

Ansichten

absprachen

sokratischen Frömmigkeit: ein heit führen (me comporto ante

bezeich-

Namen

vorgebracht,

anzuerkennen,

des

tragisch

im

sie

er

unabläs-

gefragt ist,

hat

die

zersetzten.

NOUSSAN-LETTRY 7, Revista de

Zusammenfassung

Leben im Angesicht lo divino, S, 35).

der

der GottWenn auch

in diesem Aufsatz auf das Problem von 8eodG voufzeıv ausdrücklich hingewiesen wird, so nimmt doch der Verfasser jene Stelle aus der Apol. nur zum Anlaß, um allgemein über Sokrates' Religiosität zu sprechen (prägma de Söcrates). Eine Auselnandersetzung mit der neueren Lit. ist nicht erfolgt. 297) 152

DAZURGe

ISTEGMUNDESE

AlSREEERSELS

NEISSE

DEREEIHGER

ce) Ergebnis

Nach

des

der

Analyse

Problems

allgemein ter

von

zu

LZeıv

oder

Ehren

eivaı

'den

werden

Behauptung

kommt

blems

gleich

verliert

Ebenso

und

ihnen

starken

dadurch

an

ist

es,

wenn

Apologie

den

Schluß

gleichbedeutend

mit

8eodc

sei

stets

'glauben,

den

anderen,

legen

dieser

nicht

erlaubt,

henden

daß

es

Götter

außerhalb Wendung mit

mehreren,

Schrift

in

dieselbe

30) J. BURNET a.a.0.(0.S. As Ss

MENZEBE A. 24.02.0028. 1179 8.0. voufzo;

u.

14;

DERS.,

31)

R.

bridge

und

32) tion

R.

der

S.

Greek

for

GUARDINI, platon.

ist, gemäß

übersetzt die

vouf-

gibt 20

des

der

Pro-

Platons

Beob-

voyufzeıv

eivaı damit

im Sinne

wird

man

befindlichen

Ferner

ist

verschiedene

es

Be-

wohl

auch

Richtungen

innerhalb

ge-

ein

und

2

TATE,

Tod

Schriften

deodc

Götter

deodc

Beodc

Denn

Philos.

'atheism',

Phaidon, Hamburg 1966 47 und 50. GUARDINI,

zu-

Götter

Grund

voufzeıv

Composition J.

Der

auf

109 Anm.

der

The

60-64;

Göt-

her

12), S. 15, 104f.,

111;

Anne 11), 18. A715 5 ETDDELL=-SCOTT BRÖCKER, Platos Gespräche, S. 11

Gesch.

HACKFORTH,

1933,

More

Die

30 W.

'die

v6öuoc

es

zieht,

Konstruktion

wiederzugeben.

angehen,

Beweiskraft.

gibt'.>1

gerecht.

vom

daß

man

Dialoge

nicht

Übersetzungen

derselben

der

mehr immer

Vereinfachung

in

der

Gesichtspunkt

während

'glauben,

achtungen

von

unrichtig

einer

die

dem

nicht heiße

lassen',

habe

Diese

es

vouizeıv

Göttern

Bedeutung

unter

wird

8eodc

zuteil

die

Apologie

voufzeıv

behaupten,

verehren'

kommenden

der

deodcg

S.

des

vor of

Sokrates, Plato's

Greek

for

3-6;

E.

Sokrates,

Euthyphron,

S.

102,

Apology.Cam-

'atheism',

DERENNE

Eine

S.

S,

3

22if,

Interpreta-

Apologie,

Kriton

und

(Nachdr. d. Ausg. München 41952), 5 dessen Interpretation sehr nützlich

od voufzeıv

verehren"

zum

einmal andern

mit

mit

"nicht

"nicht

dem

an

die

Brauch Göt-

ter glauben", während er &vöpürnous oV voufzeıv (27 b 4) mit "nicht glauben, daß es Menschen gibt" Übersetzt; P. FRIEDLÄNDER, Platon, Bd. 2, S, 150: "Daß Sokrates die Götter des Staates nicht glaube",

nach

Brauch

ehre

oder(!)

ihr

Dasein

nicht

153

Bei aus

am

der

Übersetzung

häufigsten

Übersetzer,

sei

denn

"glauben

auch

auf

der

die

von

Übersetzungen

Sache

nicht

war

odc

voufzeıv

es

wie

vorher.

>

!anerkennen' Der

Ausdruck.

Die

ist

der

wie

teidigst

halten

1&ßt,

von

Sokrates

seinen

in

weist

und

Bepaneücıv,

und

als

der

Bei

Platon

ganz

sich

Zweck

in

eine

Andere

wie

seinen sich

hinaus

33) Zuletzt bei H. platon. Apologie,

zu

die

sie

der

wo

anderen

vor-

eÜxeodaı,

bei

Aischy-

Auch

wird

einer

auf

wie

Sokrates

zum

unmittelbaren

in

Hinweis

8eodc

Belege

es

nicht

Weise

Zehntausend.

Richtung,

dessen

tut.

verteidigen

Sokrates

nicht

erscheint, über

ihren

Demonstration

DREXLER, Gedanken Emerita 29, 1961,

über 192,

ver-

Ein-

Xenophon

sich

be-

Platon

für

den

als

sondern

gegenübergestellt

Verteidigung

einer

von

deutlich

86ceıv,

waren.

Mitbürgern

die

aus

den

alle

mit

wie

Kultbräuche,

Be-

Übersetzung

der

Mantik der

durch

Platon

Bürger

der Zug

daß

hat

sehr

wie in

anzutreffen

nicht

wie

weitet

Xenophon

beim

Meister

vielmehr

in

die

NILS-

hat,

Belegstellen

bestimmt

zwar

Nach

533).

Apologie

Umgebung,

habe

Weise,

der

und

Bedeutung

LESKY(S.

Verben

traditionellen

und

bei

einer

haben

trifft

vorgeschlagene

als

war

nahe, 3"

dieselbe

bisherigen

Xenophon

gewöhnlicher

der

den

Belegstellen

ein

lichen

zu

NILSSON

hingewiesen

nicht

weit-

entschieden,

Götterkult

abgeraten

doch

die

jeweiligen

nicht den

Vorschlag

ihr

darauf

auch

Ps-Lysias

etwa

der

Art

ihm

sich

mpooKxuveiv

berichtet, adlent

von

sprachliche

Herodot,

Umgebung

der

die

beziehen.

sein

kommt

allerdings

nicht

iXdokeodaı, los,

Die

auf

Übersetzung

er

glauben',

sich

bewußt,

Götter

Apologie

findet

kommt

kommen,

der

Götter

sowohl

dieser

aber

Abstand

voufzeıv

der

KLEINKNECHT, in

an

haben

oder

sich

anboten;

ganz,

SON

Die

unbewußt kann

Existenz

ersten,

neue

es

an!

die

"nicht

begegnet,

ist.

eigent-

die

Wahr-

Sokrates

34) M. P. NILSSON, Gesch. der griech. Rel., S. 771:"nicht dleselben Götter wie die Stadt, sondern andere neue Götter zu haben"; DERS., Griech. Glaube, S, 95: "sich nicht an die

Götter, 35) 154

an H.

die

sich

der

KLEINKNECHT

S.

Staat 1017

hielt, Anm.

halten", 2

(s.0.S.

57

Anm.

6).

heit.

In dem

der

zichtigten

"überspitzten

Abschnitt

der

Meletos,>®

dem

Höhepunkt

den

des

8eodc.

Vorwurf

Schritt

für

hen

Tatbestand

ein

licht in

und

einem

überhaupt

Hilfe

der auf, des

larvt

formel

in

zum

Inhalt,

und

o8aı

auf

als zu

zu

der

Licht

Sprache

den

Diopeithes

wahren

worden

Formulierung

Diskrepanz

Schema

anwendet.

Der

etvaı,

von

ZU

könnte

man

und

diesen

voyufzeıv

wieder Weg

zurück

etwa

Mit

des

ist.

und

formal

vorher

Vor-

FormulieEr

ent-

Anklage-

zwischen

festes

eivaı

der

basierenden

Diskrepanz

Vorge-

war.

Inhalt

Hülle

gemacht

Gesetzestext

der

geblieben

sprachlichen

diese

wird

veranschau-

gebracht,

Dunkel

Sokrates

dem

und gegen

Apologie,

voufzeiv

nyeTodaır

matisch

ans

gebrachte

er

Verteidigung

in der

be-

Sokrates

elenktisch-dialektischen

sprachlicher

indem

Wortklauberei"

zwischen

Mitteln

der

von

der

zwischen

sie

vizeıv

in

Ausdruck

Bedeutung,

den

deckt

Gesetzes

die

vonfzeıv

einem

richtig

ihm

und

direkten

zwielichtigen

Sprache der

der

oV

in

mit

gewissen

wurfs rung

Schritt

Logik

Diskussion

Form

und

sachlicher

aufrechterhält Weg

führt

Nyeiodaı,

zu

von

voufzeıv.

folgendermaßen

vo-

von

Nyei-

Sche-

darstel-

len; voufzeıv

nyetodaı

36)

So W.

Apologie. 37)

tere

JÄKEL

-

Stuttgart

Mit

der

noch

S.

ERASMUS,

1963,

S.

Aufdeckung

Frage

der

antwortet

werden:

Th.

MEYER

die

gestellt:

Frage

"Was

Lehrerkommentar

51(zu

dieses

offene

Schemas

(Platons der

zu

Platons

26 bff.).

Interpretation

hat

elivaı

nyetodar

nyei

eivaı

voufzeıv

kann

der

Apologie,

eigentümlich

auch

eine

Apologie

S.

76)

wei-

be-

hat

schillernde

Wechsel zwischen der Bezeichnung '(der) Gott' und 'die Götter! zu bedeuten?" ohne sie beantworten zu können. Betrachtet man nun aber die von MEYER (S. 76 Anm. 17) aufgeso führten Belegstellen für diese beiden Formen genauer, fällt auf, daß in Parallele zur Anwendung des erwähnten Schemas

des Rede

'die

Meletos

Götter!

Anklageformel

beim

Bezug

auf

die

während

sonst

von

'(der)

stets

auftauchen,

Gott'

die

ist,

155

Auf Regel

allen

sächlich

krates

und

dem

erbrachte in

einem

von

8eodc

für

Übersetzung

voufzeıv

sind

in

nicht

eivaı

es

mit

sich

inhaltlich

druck auch

der doch

trotz

gebrachten im

wie klar

zum

Meletos

deodc der

Sokrates

tut

Unrecht,

und

die

von

Frage

gestellt.

die

Übersetzung

zu

sie

ziehen?

Man

voufzeıv

weil

sondern zum

und

abzutöten.

Der

der

wird

werden,

decke,

Existenz

werden.

Form

einem

für

der

angesprochen

wird

Aus-

Nuancen Daß

in

Götter

und

soll

je-

wird,

Anklagewortlaut

Wiedergabe:

indem

Existenz

in wird

Übereinstimmung

die

So-

der

eingestehend

Übersetzt

deutscher

verdirbt

Faktum

aufstellen,

statt

gebracht

in

aber

Verschiedenheiten

Götterkult

dann

nach

er

tatFor-

in

Bedeutungen

voyufzeıv

Ausdruck

lautet

daß

Meletos

fyelodaı

inhaltlicher

die

Anklageformel.

Apologie Regel

gleichen war

sprachlichen

Dieses von

nicht

nachzuahmen

mit

früher

deren

der

Inhalt

daraus

die

und

sprachlichen

Deutschen

Apologie

nicht

des

die

der

der

'Spiel'

Tatsache,

war. 20

Richtern

müsse wie voufteıv versuchen,

dem

nach

der

die

demonstriert,

den

Wendung die

für

angeklagt

Konsequenzen

war

diesem

Inhalt

Beweis

'Asebieprozeß',

und

Welche

zu

zwischen

sachlichen

sprachlich

anerkannt

Schemas

Anlaß

Differenz

den

'Atheismusprozeß'! Sokrates

dieses

worden.

vorhandene

mulierung

nach

Stufen

'gespielt'!

er

der

die

Jugend

Götter

nicht

für wirklich hält, deren Existenz die Stadt für wirklich hält, sondern anderer, neuer Gottheiten Existenz für wirklich hält.

Diese

Formulierung,

die

sich

auf

SNELL

(S.

46)

stützt,

38) Im attischen Recht gab es keine festen Bestimmungen die mit dem Begriff äo&ßeıa zu bezeichnenden Verbrechen Vergehen; offensichtlich gab es auch keine Grenzen nach oben und unten, so daß sich der Vorwurf des theoretischen Atheismus auch auf das Gesetz des Diopeithes stützen konnte.

für und

Vgl. Aazu)ro.s, 118f. mit Arım., 7 und MH. Bu LLIER,.2G..E, SCHÖMANN, J. H. LIPSIUS, Der attische Process, Bd. 1. Berlin 1883, S. 367-375, wo die verschiedenen Fälle aufgeführt werden, welche die Klage ä4oeßeias erfassen konnte. Vielleicht war dieser Mangel auch einer der Gründe, die Platon zur Abfassung einer detaillierten Gesetzgebung Atheisten im zehnten Buch der Nomoi veranlaßten,

156

gegen

klingt

im Deutschen

an

Formulierungen

die

wöhnt

hat.

Sie

deshalb

trifft

veranschaulichten

so

fremd,

'glauben

mit aber

den

weil

von

als

sich

zu

sehr ge-

'verehren'

Sokrates

genauer

Sachverhalt

man

und

an!

in der

Apologie

bisherigen

diese

Übersetzungen.” Eine

derartige

Diopeithes stenz

setzt

der

Zeit

Götter

Sophistik

Kritik

an

sische

Krieg

S.

schon

eingenommen

in der

der

85-101

Deutung

voraus, hat.

und

seine

S,

von

8eodc

sind

wie

sich

dies,

399

re

423

818f.

wird

(6,

findet

71-75).

sich

auch

und

'gottverlassen' zu

SEENI An

48eoc

keiner

Bedeutung

und

und

Wolken

des

erwähnten

für

ädeog,

von

d&8eos

Bakchylides, von

(s.o.

dieser

aus

es

der

im Jah-

Lysias

und

zuge-

der

im

Aristophanes gegen

der im

Pindar

'gottesleugnend'

Jah-

(vv.423,

Andokides

hinsichtlich

Sinne

die

gehabt;

die

Rede

Beleg bei

Stellen

104-107),

Übergang

Sinne

Stelle

gezeigt, den

Sinn

halten'.

Meletos

voufzeıv

in

zen

die

auch

im

der

mit

Vorläufer

die

sowohl

Peloponne-

Hauptursachen

Platon

Andokides,

103

der

von

sei-

'frevelnd'

und

den

bei

Platon

Tragidar-

CH(S:0r,8,.10514)%

Platon

wirklich

den

hat,

gegen

o.S.

auch

seine

Komödie

ein

Bedeutung

bei

19 In

ner

kern

gezeigt Rede

aufgeführten o.S.

deutliche

denn

jener

Verbreitung

waren

auch

von

Nichtexi-

Denken

und

96f.) als

Gesetzes

die

im

Aufkommen

Tradition

So hat

an

Raum

s.o.S.

voufzeıv

entstandenen

schrieben

dessen

Folgen

48).

des

Gedanke

breiten

(Protagoras,

Auffassung

re

Für

Anwendung

der

einen

religiösen

und

und

daß

der

hat: Die

deckt

wird

daß

jedoch

Beodc 'die

od

so

eindrücklich

voufzeıv

Existenz

in

der

Götter

Auseinandersetzung

nicht

Apologie

bisherigen

nur

die

auf,

zwischen

Bedeutung

sondern

der

ihre

Interpretationen

wie

seiner

hier

neuen

nicht

für

Sokrates

Wendung

deodc

Ergebnisse

stüt-

bei

Ps-Lysias

und

Aristophanes,

39) Die drei Belege von deodc voufzeıv in den Nomoi (10, Beoöc, eine rd u&v un vonfzeıv 885 c 7; 899 ce 25 908 ce 4 Formel für "'Atheismus'!) bestätigen dieses Ergebnis, ohne als

Beweise

herangezogen

werden

zu

müssen,

157

IV.

1.

ERGEBNIS

Die

Bedeutungen

a) Die

beiden

Aus erste

ist

Beleg

Worte

Jahre für

jener

Bedeutung.

Götterkult

für

die

Geht

jekt

in

gen,

tä&

in

den

1)

diesem

den

ersten

bestätigt

Gegensatz

die

des

sich

um

üblich

frühere

ist.

Belege

Akkusativob-

auf

zwei

Stellen,

stehen

(s.0,.S,

voufzeıv

abhän-

beiden

den

haben’die

möglichen

werden:

Bereich

der

t&

Be-

ydtara

bloßen

Unverbindlichkeit,

und

Handelns,

der

Verbindlichkeit,

Bedeutung

von

voufzeıv

Verbums

(s.o.S.

von

angesprochen

der der

um

nur

die

Aischylos

es

einfachem

dort

einerseits

richtigen

daß

Theognis

thematisch

Verbum

Ausrichtung

Belegen

des

der

untergeordnete

zurück, mit

Bei

Griechen

insgesamt

ne

des

eher

den

Aischylos

vielmehr

ergeben,

bei aus

Elegie

bezeichnen

doppelte

Zum

man

des

betont,

voufzeıv

stößt

gleichsam

Persern

hat

er

Persern von

(Gegensatz:

sokratikern

voufzeıv

Botenbericht

wie

ersten

mit

andererseits Diese

von

überliefert,

Akkusativobjekte,

$fxaıra

Meinung

den

so

der

eröffnen

die

voufzeıv

den

Interpretation

von

finden,

Die

B8eodc

besonders

im

Konstruktion

zu

reiche, und

man

in

voufzeıv

nicht

handelt,

beide

13-14).

ist

deodc

Stelle

Die

den

die

472

Wendung

an

Wendung

Bedeutungsbereiche

dem

diese

der

bei

den

Lyrikern

wird

und

Vor-

10-30):

voufzeıv-etötvaı

vergleiche

außer

Theo-

gnis (Eleg. 1, 141) auch die folgenden, in der Arbeit besprochenen Stellen: Parmenides (VS 283 B 6, 6-9: aAfideıa v6uog), Demokrit (VS 68 B 9) und in bezug auf die Götter

Xenophanes (VS phanes (Wolken

158

21 B 34), 329).

Protagoras

(VS

80 B 4) und

Aristo-

voufzeıv

und

voufzeoßan

‘Sitte sein'!', 'Brauch sein'!, 'gelten!', sowohl beim Reden als auch beim Handeln; dabei

das

ist

Verbindliche

selbstverständlich:2

Sitte

Alkaios

Fr.D

"'Bei der lasse gelten! tfälschlicherwelse gelten!, wobei gern das Substantiv

der

ävßdpuroı

bei

Theognis

Eleg.

taucht:

13(LOBEL-PAGE),

Theognis Eleg.1,279(YOUNG), Windarsrstn 2, 33 (SNELL),

Parmenides

ist,

Gewohnte,

wird

also

"richtig! gelten! bum

schon

und

des

'bloß

VS

aus

dem

bei

verwendet

(bei

Dorpelbedeutung

"gewohnt

sind'

'fälschlicherweise'

vom

Standpunkt

keit, ken

mit

von

der

Die

Bereiche an

den

dem

des

HEINIMANN

2)

die

zu

Bedeutung

Stellen

Bestätigung bei

der

daher

den

Bereich

der

wird

Volksmeinung

Heraklit,

Parmenides,

somit

als

dies

dieses

so

hat

von

Lyriker

der

an,

ob

diejeni-

'richtig'

die

indem

oder

er

Möglichden

Gedan-

überleitet,

vouizeıv

und

in

De-

Charakteristi-

dieser

in

jene

beiden

Vorsokratiker

Diese

Ergänzung

auffal-

Charakteristikum

spielen,

Bedeutung

Untersuchung

gemacht

Ver-

und

beobachten.

und

in

Ungewißheit

aus,

andern

die

dem

und

man

zur

über

wird

Unrecht

Tradition

'meinen'!',

der

sich

Nouizeıv

in

"zu

Glaubens,

haftet

einen

vöuoc

Von

der

Wort

und

äAfjdeıa

Sieht

Redenden

homonymen

zahlreichen

Wortes

und

tun.

aufgeteilt

der

Spaltung

läßt

ihre

und

enthalten

Ziüle KinuUngessplatomäsıch

an

voyufzeıv

6-9,

17.

und

Xenophanes,

kum

die

Verbum

her

gelten!

meinen'!,

13-14,

b 6,

Ssz59EBE

vöuos

Belege

falschen

Kritik

Dem

gen,

Recht

"zu

Bereich

mokrit). eine

der

in

oder

der

141(YOUNG),

28

EV

vom

Anfang

subjektiv

richtigen

lenderweise

häufig

am

voyuizeıv

gegenübergestellt

auszudrücken, $ö&a,

in

'falsch'!,

oder

eid&vaı

das

1,

Xenophanes VS 21 B 2, Beraalvavse22sBll, Anaxagorasr

Das

auf-

voyufzeıv

hinaus

Beobachtungen

den

fin-

Ergebnissen,

die

Bedeutungsgeschichte

des

hat.”

kommt

der

Bildung

vönıoua

sowohl

die

Bedeu-

tung 'Sitte', 'Brauch' zu (Aischylos Sieben 269) als auch die Bedeutung 'Geld', 'Münze' (Herodot 3, 56; 4, 166), wie ja auch im Deutschen das Wort 'Geld' von 'gelten' kommt; ven

dazuwornssmi2Rn.

3) F.

HEINIMANN:

Entwicklung

von

der

"geltenden

und

all-

159

bD) Beodc

voufzeıv

In der findet

sich

lange

Zeit

Konstruktion

mit

voufzeıv

Theognis

im

von

Bereich

der

ständlichkeit

der

nach

folgende

Theognis

der

in

Sitte.

bereits

den

einfachen

Vorstellung

In

Akkusativobjekten

ausgehend von

zeitlicher

bedeutungsmäßig

der

Selbstver-

Reihenfolge

Stellen:

erwähnte

Persern

des

Beleg

für

deodes

Aischylos,

in

38 SNELL,

s.o.S.

14)

und los

drei Stellen in den Choephoren des (101, 801, 1003). Eine große Fülle

erscheint

(2,

Stelle

Isthmien

Stellen

Pindars

voyfzeiv

eine

den

unter 8e0odc

begegnen

bei

Herodot

Aischyvon

(s.o.S.

37-39),

denen sich auch der zweite Beleg für voufzeıv befindet. Nach Herodot gehen

die Stellen zahlenmäßig stark zurück; man findet nur noch folgende Belege: Euripides

2

(Elektra 234, Fr. 87 N., s.o.S. 57), Aristophanes (Vögel 496), Lysias (12, 9 s.o.S. 107), Xenophon (Mens Iyals33 DaRSEEOLSEI NET 320, Ss.

115))2und ern I

Die

acht

Wendung

Stellen,

an

in

Bedeutung

der

sechs

Götterkult den

von

dot

Verhaltens:

(4,

59,

1).

bei,

322

a

4, Menex.

237

sie

die

Bedeutung

gemeinen,

teten,

des

Später

Bedeutung

--

so

dä 7-e

von

meist

Hinsichtlich

HEINIMANN

der

(S.

von

nach

'die

bis

nach

voyufizeıv

der

Sitte

(Perser

aber

Existenz

--

(12, in

...

der

ersten

Belege

von

76f.)

betont

werden,

behält und

daß

und sie

zwar (Prot,

Belegen

erhält

muß

die

Hero-

Platon

für

allgemein

voufzeıv

in

selbstverständ-

vielen"

'meinen' sich nicht erst später entwickelt schon zu Beginn neben der Bedeutung 'Sitte erscheint.

160

'den

gesehen

Götter

zur

Xe-

ehren',

einigen

der

nur

bei

Wendung

497f.)

9)

an

und

diese

her

her

Herodot

Meinung

144),

Platon

Brauch

von

Ordnung

falschen

5=6:

Br

erscheint

Lysias

1),

27T

einundzwanzig

Aischylos

bei

verpflichtenden

aber

Götter

gehört

so bei

diese

an

Anfänglich

'die

und

begegnet

selbst

Stellen.

halten!

(Apot. DT. pn ar nr He

voufzeıv

Platon

Bedeutungsbereich

lichen

gen

ao

Beodc

bei

nophon

Blaton

(S.

wirklich

verbrei-

89),

jedoch

ge-

Bedeutung

hat, sondern sein', 'gelten'

halten!

und

erscheint

(Wolken

819)

33

3-6

vom

und

Platon

Zwischenstellung

bereichen

nehmen

zeıv

Aristophanes

ein:

tation

hat

die

ergeben,

einem

beschränkten

tiden

732

die ter

ist

sias

mit

6, 19

radikaler dung

mit

Sachen

tauchen die

(5.0.5.

bei

In

nem

das

Menschen,

ihm

an

Parallele

allmählich zweiten

zweite

es

vorher

die

einzigen

zur

Doppelbedeutung

Wendung

Bdeode

Bedeutungsbereich.

von

von

Anfang

Stelle

sehr

8eodc an

Die

auf,

Apo-

elvar

während

von

voyfzeıv

waren

und

und

voufzeiv

betont

sondern

äußerst

Vorgänge

erscheint

ebenfalls aber

mußten

sonst

wird.

Voraussetzungen

voufzeıv

gegeben,

ein

in Verbin-

stark

voyufizeıv

BeGöt-

Ps-Ly-

Memorabilien

Bdeodc

an

der

als

auf

Hike-

sich unter

erscheint

Worte

in

Euripides

wollen

gekoppelt;

nur

vouf-

Interpre-

Anerkennen

erscheint

ädeoc

Xenophon

114f.):

die

Gerechtigkeit

Götter

Götterkultes

die

Bedeutung

voufzeıv

der

war;

einer

72):

ein

dem

Bedeutungs8eodc

Gerechtigkeit

der

Andokides

während

des

um

in

Euthyphron

für

handelt;

ihre

Adjektiv

worden

s.o.S.

Einhaltung

also

103):

Frevler,

(Stellen

hier

Problem

Existenz

d 6; Hi beiden

Schutzflehenden

diese

Das

der

angewandt

logie

weil

haben.

dem

sich

die

diesen

(s.o.S.

Geltungsbereich

51):

halten,

gestellt

423

gesehen

Aristophanes

bei

Belegstellen

Wolken

es

her

so

c 3-35 908.

zwischen

folgenden

daß

(s.o.S.

Götter

weis

voufzeıv

Meinung:

(Apologie 18 7893,02,

2.80m03..10.,,.,885,.0.

Eine

Verbum

bloßen

der

Bedeutungsbereich

in für

nicht erst

eieine

wie

bei

eintre-

ten. Ein es

bis

bloßes,

zur

unverbindliches

Mitte

des

Götter

waren

eine

dition

wurde

im

der

Zeit

sich

in

tigone

des

Konflikt sind,

und

und

allgemeinen der

zwischen die

doch

mit

Sophistik

(vv.

zwei beide

vom

geändert.

die

s.o.S. einander

Menschen

die

nicht,

Autorität,

Ehrfurcht

450-455

vöuoı,

über

Jahrhunderts

selbstverständliche

Sophokles

Erfüllung

Mit

fünften

Meinen

Götter denn und

begegnet. Bereits

34f.)

in

kommt

gab

die der

Tra-

Das

hat

der

An-

es

zum

entgegengesetzt

gehorsame

Einhaltung

fordern,

Protagoras

(s.o.S.

92-97)

tritt

zum

ersten

Mal

der 161

Gedanke.

an

scheint

bei

die

sierter

Form.

Entstehung

an

der

am

se

eine

Kritik

seinen

Melos

von

Religion,

vöuoc

#ö60ıc

Nichtexistenz

von

Prodikos

der

Existenz

Kritik und

mögliche

Diagoras

der

Götter

hat

durch

starke

erfolgte

Erzählungen

des

von

v6öuoı

anderer

vöuoc

als

Inbegriff

der

sprünglich

in

der

Religion

auch

in

dem

eivar,

daß

mals

um

0.5,

64)

32

Jahr

und

BO

415

von

ersten

'die

Existenz

der

nach

dem

wo

voufzeıv

kommt

ce) Das

4)

162

auf

Zum

Hekabe

in

den

ein

(Hesiod

Erga

Jahr

im

nyeiodaı

und

haben

nyeiodaı des

ur-

276-

des

Corpus

Beodc

vo-

'glauben(mei-

(v.

erst800

s.

Aristophanes

dessen

voufzZeıv

Denken

erscheint

Euripides

vor

Wolken

eivaı

(in

taucht

Hippocraticum

der

um

auf

(6,

SEHE) eingetreten,

voufzeıv

Bedeutung

um

für

die

in

in

wirklich

Bedeutungen

zwei

yfyıoua

der

des

die

der

Auf

Belege

Wegen

Diopeithes

eine

Ver-

ermöglichten:

halten'.

getrennten

der

von

Suche

8eodc

weiterzuführen,

(s.o.S.

23f.).

Diopeithes

Kontroverse

zwischen

DERENNE

parallelen

Gebrauch

der

148

23,

vergleiche

in

Material

Gültigen

dieses

Rittern

Oceodc

Mal

Götter

des

das

Kryeıksangdersiira-

Voraussetzungen

sich

das

yhydıcyua

Die

o8aı

Ort,

Sabeln,

man

in der

SON

die-

Herodot

erhält

Bedeutung

0eodc

also

Beodsz

deode

die

Komödie).

die

vöuoc

h

gibt."

der zum

waren

wendung

beide

die

Die

durch

alles

ist

Niederschlag

Wendungen

424

von

Völker

dies

über

97f.).

die

hat

er-

Zweifel

Götter.

77f.),

ERTTTRET So

verwurzelt

eTichtetssiichz

gleichzeitig

Fassung

Jahr

der

Götter

s.o.S.

ersten das

die

welche

es

das

son

sprachlichen

Aufkommen

ULGENV

nen),

(v.

gegen

vöuoc

den

nun

Theorie weitere

Für

Er

radikali-

(s.o.S.

gewonnen.

Relativierung

2190540.06 1B 02 Anm

eine ist,

auf.

in

Gegenüberstellung

Position

Da

Seinen

äußert

geeignet

die

Götter

89-92)

hervorzurufen

geliefert.

dition

Keos

die

der

(s.o.S.

0o.S,

Anm.

einerseits

Verben

voufzeıv

und

und

ECKER-

nyei-

MANN, ob

MENZEL,

TAYLOR des

vigıoua

das

die

den

die

Existenz

ihre

das

nahe,

daß

reits

vorhandene

sen,

dieses

daß

Gesetz

sondern

des Erweiterung.

zusätzlichen

beweist

Das

dies

war

ist

nung

und

nötig

auf

dem

neuen

'Fälle'

setze

zwingen,

und

Hinzufügung

ren

Begründung

henden

nun

es

neuer

5) Dazu

6) Die

E.

DERENNE

Reform

oder

S.

unter

durch

erweiternde

eioayyeAfa,

d'!

So

dazu

sondern E.

DERENNE

S.

Erschei-

Die

des

Ge-

Gesetzestextes Urteile,

neue

einer

zweiten gegen

debeste-

Fall

hat

Dilagoras

217-222.

dem

die

den

die

bestehender

Diesen

Archontat

des

daß man lediglich die Änderung, brachte nicht des Diopeithes Grund des Gesetzes

Vgl.

lag,

Seltenheit,

Prozessen

den

1lest.°

Offensichtlich

Auslegung

erfolgt. bei

Beobachtungen

den

Änderung

oder

Volksbe-

derartige

keine

Göt-

der

etwas

dieses

Erweiterung

durch

Absätze die

durch

zur

Gesetzesformulierung

nach

man

die

es,

sei

Rechts

des

Gebiet

prak-

gegen

Richter

Eine

möglich.”

auch

sind

der

gegen

schlies-

Änderung

vergrößerten.

Gesetzes

des

Anwendungsbereich

Auslegung

Göt-

Anwendung

Mißachtung

Gesetzestextes

die

des

Prozesse

einer

be-

das

darauf

nur

mehr

von

man

Ermessen

im

weitgehend

schlusses

daß

aber,

nicht

der

die

theoretische

daß

ohne

wurde,

angewandt

alsbald

gegen

auch

hatte,

der

legt

Einhaltung

läßt

'So-

Bedeutung

Zweck

bei

kann,

kann

einem

mit

Griechen

auf

Hinblick

im

war,

den

zur

aber

man

beobachten

Sokrates

und

tische,

ter

Verordnung

neuen

dieser Diagoras

Was

Frage, welche

hielten,

nur

bei

den

der

Leute,

große

Die

do&ßeıa

gegen

verschärfen.

gegen

wirklich

ursprünglich

Gesetz

in

gerichtet

sondern

Religion

der

yfiyıoyua

zu

terkultes

für

finden,

Lösung

Betätigung

praktischen

Leute

oder

hielten,

'Entweder-oder',

auch'

wohl-als

andererseits” gegen

nicht

Götter

der

einem

FRESE

nicht

Götterkult

mit

nicht

und

Diopeithes

der

ypagn

236-241:

Eukleides

(403/402)

für die Anklage auf der mehr die Form

vorsah. "Les

differentes

formes

accusation". RVSEIREERELTESTÜST

1043

dazu

008.

24 und

ERBACH

118f,

HRS“

mit

F,

360;

Anm.

HEINIMANN

7. 163

und

Sokrates

mit

Worten

vor die

(Ps-Lysias

6,

sich.

Bei

Götter

17

verhöhnt

s.o.S.

durch

die

Anklageformel

ismus

zum

Ausdruck

mulierung 26

c 7)

des

auch

tes

sich

als

vielmehr

106), der

darin

(1Td

gegen

Vorwurf was

Platon

Vorwurf

nur

bestritten

ebenfalls

theoretischen

voufzeıg seinen

der

des

habe

wird

abgesehen

daß

Vorwurf

er

Existenz

des

sich



den

den

ihre

es,

Sokrates

nap&rav

erweist,

gegen

heißt

und

bei

gebracht,

Meletos

weniger

Diagoras

von

For-

Beoöc

Apologie

Lehrer

Sokra-

Mißachtung

Atheismus

Atheder

des

Kultes

verteidigen

läßt.

d) Übersicht )

Um sen, die

im

Ergebnis zwei

Ergebnisse

Rahmen

hang vaı

das

wurden

mit und

der

der

den

zelnen

Belege

miteinander

Die

Linie

der

Wendung

432)

ebenso

in

teilt

Bedeutungsbereiche,

len

164

dann

Beods sind

die

denen

zuerst

im

Zusammen-

voufzeiıv

werden.

Wendungen damit

Die

dabei

ei-

ein-

durch

Zusammengehörigkeit

erscheinen

(1.J.

werden

voneinander

verdeutlichen,

aufgeführt,

399)

in

in

die

wird

genannten

Linie

zwei

der

Belege

getrennte die

der

durch

eine

Um

werden

der

an

genaue

die

von

Stränge.

derer

Mitte

sich

Angaben

Seite

möglich

Dio-

auf-

ädeoc Die

einzelnen

bei-

Bele-

gestrichelte

chronologische

linken

bei

Richtungen

innerhalb

getrennt.

soweit

voyufzeıv

beiden

sich

den

zu

hyeTodar,

bei

voyufzeıv

und

aufgeführt

8eodc

die

Ps-Lysias

Linie

deode 15-17)

verbunden,

Bdeodc

voyfzeıv

betreffenden

bei

ge

über

zusammenzufas-

gewählt,

wird. (1.J.

spalten,

der

von

von

(vgl.o.S.

Form

Darstellungen

Untersuchung

Belegen

Linien

peithes

übersichtlicher

Bedeutungen

ädeoc

sichtbar

in

graphische

die

Abfolge

Jahreszah-

waren.

NOMIZEIN MIT DEM DES VERBINDLICHEN

CHARAKTER

NOMIZEIN MIT DEM CHARAKTER DES UNVERBINDLICHEN, DES BLOSSEN MEINENS

Zeit fl.ca.580 £1,544-41

10a

Alkaios

Fr,

Theognis

D

13

ELl.1,279

Theovenis

556

13-14 Heraklit

£f1.504-01

Lırcasä75

ee 9eodc

472 ca,

ma

Xenophanes

vonfzeıv

VS VS

1, 149 21 B2,

22

B 14

ang ER)

vs

28. 3 6;

Anaxagoras

VS

59

Ailsch.Pers.497f.

170

458

Pindar Isth, 2,38 Aisch.Ag.1046

|

ORs1.003

Eur32,

125

ca.500-428

B 17

ca.484-424 HerodotstelVen2Sn0%80 3/kse

ca.

Soph.Ant.

442

ca.480-410 cas 156

Eur.Alk.99

450-55(vöuoı)

(Protagoras

VS

Eur.Kyklops

355-355

80 B 4)

Fr.87N.

)

432

(Prod.v.Keos VS 84 B5) Ssoph. 0.7. 549, 610 (Diagoras v. Melos: ’Anonupy. A6yoı)

ca.470-400

ca, ca.

429 468/5 -415/4

423 ca lDd ca.460-403

43 er

NE

ca,

412

Soph .El.327

Eur. El.234

COrDr H1PPLE 05530054 Eur.Ion

1312f.(v6uoı)

Demokrit

VS

68

B9,

Al

106 403 399

Ps-Lysia —Ps-Lys.6

zw.

395

Us

390

Pl.Prot,

322aH

19

PT.

Ap.

180-354

Euthyph.

3b

386 ca.

570

ca.

350

P1.N06m.10,885c7 10,899c2;

908c4

165

RECHTES (FALSCHES) VERBINDLICHKEIT Zeit

VERHALTEN

DIE FÜR

EXISTENZ WIRKLICH

DER GÖTTER HALTEN

&deoc

ca.480 Beodc

Bak.Ep.11,109 voufzeıv

deods

423

ca.416

SS —————— DA=TISTOHUr | 2 8 al |lEur. Herakles

Soph.El.124,

U

Orest

kann deods

433

1181

925

Bakch. 995

ca.550

hyeiodaı

Eur.Hik. 2 3

Eur. Hel. 1148 Ar.Thesm.671, 721

166

(NICHT)

10195

voufzeıv elvaı

zZeıv

Der

Weg

von

Bemühungen

durch und

die

Gegen

TATE

es

te

fünften

dieser

voufzeıv und

kann

Götter de

im

nicht

dem

Brauch

Götter

ten

auch

gemäß

kann

man

war

bewußt

der

SNELL

werden,

in

daß

der

der

Ge-

zweiten

Hälf-

diskutiert

wird.

nicht

behaupten,

8eodcs

8eode

voyufzeıv

mit

voufzeıv "die

an

die

solange

ish

Existenz

übersetzen,

Gedanke

enthalten,

NILSSON(1941 und

und

mit

anerkennen"

voyuf-

die

14).

erst

auftaucht

8ceodece

Brauch

(v6uoe)

nicht

her

B8eods

(1945)

gesagt

geben,

gleichbedeutend

auf

gefördert,

(1936-37),

8 Anm.

mußte

Götter

Jahrhunderts

stets

Blick

HEINIMANN

(vgl.0.S.

DERENNE

keine

im

TATE

(1943),

Beobachtung

sei

man

(1930),

sind und

könne

war

Sekundärliteratur

DERENNE

bezeichnet

des

Ergebnis

der

KLEINKNECHT

danke, Von

diesem

Namen

1950),

(1946)

zu

denn

Existenz

diese

nicht

nämlich

die

scharfe

voyufzeıv

und

BeoVe

der gera-

der angefoch-

wurde,

nung

Die

umgekehrte

der

Bedeutungen

eivaı, hat

wie

sich

bei

Apologie MANN Zu

sie

das

der

Auffassung, von

Bdeodc

Lexikon

von

Untersuchung,

ebenfalls

nicht

LIDDELL-SCOTT vor

allem

Trenvoufzeıv

vornimmt, 1°

in

der

platonischen

bestätigt.

Auch an den Urteilen von KLEINKNECHT! 1 und von HEINI12 müssen noch gewisse Korrekturen angebracht werden.

KLEINKNECHT

8) J.

ist

TATE

Wendungen

(Greek

mit

"to

9) E. DERENNE ceroyance)

1!

einschränkend

for

S.

218:

IOVEIIIDDERTASCOLTESEE

a god"

gegenüber

'atheism',

believe

existence

zu

in

the

sagen,

S.

Io

"believe

dieux

er

den

3) übersetzt

existence

"reconnaltre

des

daß

of

(avec

selon

ER Un

volumen

that

there

la

Bedeu-

beide

gods".

1!

id&e

de

coütume", beiliieveseingonezas

are

gods",

11) H. KLEINKNECHT S. 1017 Anm. 2: "Erst von Plat. Apol. eff, wird das voufzeıv in die intellektuelle Bedeutung Be le Nu. Sa (vgl. Aristoph. 'glauben' 'anerkennen'!',

26

732) 12)

hinübergespielt". F.

ufzeıv

glauben

HEINIMANN

zunächst

und

sie

S.

121:

neutral

verehren'

"Zwar

verwendet

(Anm.

war

der

worden

30:

z.B.

Bdeodg

Ausdruck als

'an

Herod.

vo-

Götter

4,

59)". 167

tungswandel

er bei

der

Platon

Dagegen

muß

werden:

setzt

bereits

Begriff

zung, te;

wie denn

noch

gegen

2,

es

im

die eine

26 cff.)

die

deutsche sehr

der

zu

ersten

Aspekt

der

tut,

schon

bei

Herodot

Auffassung

von

Religion

Leugnung

dem

als

Wesen

Schwerpunkt

der

Götter

und

sieht. ge-

glauben’!

der

diese

Götter

und

Überset-

angewandt

der

im

zur

Götter

daß

wenn

Vorwurf

Existenz

voraus,

mit

Belege

"an

Unglaubens

ihrem

ansetzt,

umgekehrte

Übersetzung

den

spät

werden

könn-

Religionen

steht

frühgriechischen

Kult

Wehr

sich

zu

noch

setzen

Re-

nicht

hatte.

Atheismus

ä8eoc

im

Jahrzehnte

&9eoc von

der

Gottesleugnung Wendung

zum

seine 8eobs

Bedeutung

der

8eodbcs

chung

als



ein

vorhandenen bestätigt

Zeugnissen

Keos

und

Um

den

über

in auf

sende

für

die

gefragt Übergänge

von

Athen

nach geben

werden. zur

in

und

der

sagen,

Bedeutung

halten!

daß

eines

Untersu-

tatsächlich

Folgerung des

'die

gebrauchten

vorliegenden

den

von

der

Bedeutungswandel

der

sieht

sich

Protagoras,

den

von

Prodikos

von

Religionstheorien,

Art

der

Auseinander-

Apologie, dem

Wesen

dieses

zu

können,

muß

Dieser

Form

den

Diese

Melos,

Leugnung

umgekehrt

in

der

von

26 c 3) wurdie

Entwicklung

überlieferten

platonischen

Antwort

an

Fragmenten

Kinesias

Frage

man

wirklich

angesehen.

von

die

Die

Beleg

Bedeutungswandel

Niederschlag

erhaltenen

über

der

könnte

wurden

Diagoras

Kritias

hinreichende sprung

nicht

voufzeıv

auf

hat.

Apol.

voufzeıv Der

Anlehnung

sprachlicher

Zeugnissen

setzung

in

Atheismus in

eher

geändert

Götter

o0V

Einfluß

voyufzeıv,

eindeutigen

(Plat.

deodc

gebracht.

keinen

voufzeıv

Worte

den

Ausdruck

daher

8eodg

Existenz

ersten

der

hatte

Wendung

dem

mit

Göttern

&8eoc

vor

Sinne

bereits

von

168

voufzeıv

gegenüber

Einklang mit

Einige

de

zu

des

dessen

ganz

ligion,

die

er

8eodsg

(Apologie

HEINIMANN

macht

den

Wendung

der

Ursprung äofßeıa

Atheismus nach

zeigt

hin,

die

eine

seinem

jedoch vom

Ur-

flies-

Gesetz

her

ein

Verbrechen ist

Es

nicht

niert

war;

allgemeinen

der

zweiten

und

das

auch

so

ob

jemand

nicht, bei

die

lich

Götter

Der sehr

vom

werden her

Begriff

auf

des

muß

vöuoc

läßt,

Entstehung

Die

im

RN Tode 2. Kal

Inhalt

auf

Todc

14)

yoveic

dazu

den

am

der

und

Vgl.

o&Beıv

/

&v

TodC

römischen

Euripides toicı

da-

tatsäch-

als

auf

Hera-

seine

und

Existenz

leo Kai

en Tepi

Fr.

TEÖvVeürac

Begriff 433

deiıvolc

N.: tüv

definiert vöuoc

Begrenzung, Macht

die der

beruhende

eben-

Vom

wachsende

Lebens

v6öuoc

a

mAnuu£kleira

Kal

oder

selbst. und

die

des

Leugnung

Kritik

I

Qeodc

sich

verstanden

Religion

des

"Aufklärung! Götter

ist

Haltung."

aus späterer überliefert:

A

ee

dafuovas

Katoıyou&vovs Kal Tepi yoveic_ Kai Polybios 36, 9, 15: &oEßBnua eivaı

(Vgl. un

ehe

.n mepi

oder

Jahrhundert

13) Definitionen des Begriffs der Asebie Zeit sind an zwei ähnlich lautenden Stellen vev

v6-

dem

konnte

Xenophanes,

fünften

her

seinen

Säkularisierung

radikaler

wie

Stüt-

voufzeiv,

gegenüber

leugneten,

Staates

besser

Demokrit.

Atheismus

zurückführen

o0

konzentrierte

Theologie

äo£-

gesetzliche

werden

die

für

miteinge-

angeblich

und

in

unter

die

der

seine

die

wurde

aus

findet

die

"Aufklärung!

jene,

frühgriechische

sich

die

Volkes

auf

die

Staates, eine

Haltung

wie

während

jedoch

deodc

der

Atheismus

Begriff

Bereich

Als

Götter

an

Volkes

und

Parmenides

klit, so

des

im

Die

würde.

angeklagt

philosophischer

Exponenten

der

Formel

des

mehr

Interesse

Verstöße

'Asebie'-prozessen

die

sich

nahe-

begannen,

blieb

Atheist

als

Standpunkt

Vom

das

es

entschied

Folglich

oc,

Prozessen

diesen

bei

ze

Leugnung

reden

'Atheismus'-prozessen

es

erschienen,

einigen

bei

defi-

ist

hat.

anzunehmen

gefährlich

man

und

konnte,

genau

her

Jahrhunderts

fünften

Formen

werden

damals

Bedeutung

gehandelt

theoretische

daß

verfolgt

äo&ßeıa

Versäumnisse

des

Staates

eine

Schlossen, von

um

Kultübung

Hälfte

des

diese

sprachlichen

'Freidenken'

Religion

gerichtlich

wie

sich

es

der

Beıa

das

der

von

daß

liegend,

war,

bekannt,

ee

N Kai

tepüi

mepi marplda., Td eis Todc Beodc

Aynaprdveıv.

der

pietas).

Eywy&

$nuı

dvaykafwv

Kal rA&ov.

vöuov

ye

Platon

169

torität

in

es

gibt

Kritik

der

eigentlicher

Die wissen

führte

der

vöuoc

am

in

als

auch

dem

zu

einer

Vorstellungen.

macht des

einem

die

ist

deutlich,

doch

lichkeit",16 der

In

dem

Welt

die

scharfem

(Epist.

8,

mehr

konnte

Atheismus,

ligung

und

der

354

neuen

des

als

in

der

an

als

im

"eine

aber

nicht

erst

das

so

sagt

der

ersten

radikal

Erschei-

der

und

zu

war.

sein

mit

Beginn Er

war

Denkmög-

wie

der

seiner

mo-

Enthei-

schuf.

Charakterisierung

beim

des

Umstand

Voraussetzung

einmal

bei

Mehrzahl

Dieser

interessante

dieser

und

überlie-

Repräsentant

Christentum

zu

sondern

alten

fünften

den

Erfassung

den

Massenbewegung

nur

Gegensatz

lassen,

überwiegenden

ge-

nur

Gottesbegriffs

feststellen.

keine

einer

nicht

geistigen

wichtigste

Atheismus

2)

der

Der

ein.

mit

aber

hervortreten

entscheidende

bp 8-c

hat

Hauptvertreter

der

dritte

daß

sondern

erscheint

Götterglaube

Festhalten

Die

Jahrhunderts

andererseits

derne

die

'"Hochmut'

war,1?

Läuterung

Sophisten,

sich

vierten

alte

einer

bewußteren

Sokrates,

läßt

der

Bemühen

ferten

zweiten

Maßstab

und

zeigende

geraten

zu

Volkes

mehr,

Autorität

Folgeerscheinung

zu

Gottheit,

sind

Urteilsinstanz

Gottesglaubens.

des

die

vielen

nung

sich

Widerpart

Krisis,

als

selbst

Notwendigkeit

Atheismus

höhere

keine

sich

setzt

Mensch

Au-

der

Erschütterung

vollzogenen

Kritik

dieser

in

der

Nach

Vergleich

der

der

frü-

heren Zeit mit der Gegenwart: vöunoc ETEeıöN KÜpıoc Ey£vero Baoıledbc TÜV Avbpütnwv, AA! ob« Avdpwroı TÜpavvoLr vöuuwv. Vgl. dazu die Äußerung des Sophisten Hippias bei Platon

oe

DE

en

15) In den Tragödien erscheinen sen voll bewußt sind, daß sie ihre laßt haben, und daß sie daher auch Im

Zusammenhang

gert

sich

das

mit

Rechtsgefühl bedingt die Verhaltensweisen

mythen

(vgl.

diesem

Rechtsgefühl

geistigen

den

16)

170

O,

ung

GIGON,

gegenüber,

und

stei-

dieses

wiederum das wachsende Befremden über der Götter in den überlieferten Götter-

Xenophanes,

Stuttgart

Selbstbewußtsein

Göttern

Heraklit,

Zu diesem Vorgang siehe H. HOMMEL Vom Mythos zum Logos, S. 252.

rich

Personen, die sich desHandlungen selbst veranvoll verantwortlich sind.

Lexikon

der

Alten

1965,

Sp.

371%

Platon). S,

312-316;

Welt,

s.v.

W.

NESTLE,

Atheismus.

Zü-

Anfänge

des

gen

von

COGNIOT

dem

modernen

ismus

bei

Atheismus

den

nicht

sondern

chen,

der

LEY

So

sich

haben

Ausprägungen

Ferner

darf

des

die

hinführt,

nicht

so,

die

frühen aus

Sophisten

8eoVc

des

zu

haben

in

und

anderen

der

den

su-

zu

milesischen eine

als

Atheismus

sie

für

und

es

doch

die

Antike in

"An-

zu der

Chronologie

zu

daß Es

haben,

man

spätere

der

Ent-

von

Tha-

atheisti-

eben

nicht

bereits

wie

es

jene

später

Untersuchung

Korrekturen

des

Antike

Sophistik

ist

Philosophen

Ergebnisse

hier

der

gleichen

meint.

gezogen

der

beobachtende Zeit

die

an

erlaubt,

zurückzuprojizieren.

werden,

beobachten

Denken

auch

nicht

Antike

Spätantike

Die

ist

Athe-

inhalt-

aber

Jahrhunderts

aufgehoben

uns

zwischen

dem

fünften

vorsokratischen

ihrem

und

nicht

Atheismus

ist

der

die

taten. 1?

voufzeıv

Inhalts

chen

in

Prägung

den

Atheismus

dadurch

bis

Konsequenzen die

den

Vorstellungen

daß

so

Atheismus

auf

beginnend

schen

moderne

die innerhalb

wicklung,

les

der

mag, ®

Auffassun-

sehen

Philosophie", 17

materialistischen

sehr

geschult

definiert

die

Beide

Atheismus

des

des

Thales

bei

bereits

Naturphilosophen.

wendung

Beginn Mitte

der

stehen

(1966).

zeitbedingte,

nur

Der

in

Griechen

LEY

marxistischer

Griechen

erst

den

und

Atheismus

Unterschiede.

liche auch

bei

(1964)

über

hinsichtlich

Atheismus

bei

den

Grie-

geführt.

17) H. LEY S. 39: "Atheismus ist die Anwendung der materialist, Philos, auf eine bestimmte Gruppe von Bewußtseins-

inhalten

und

auf

sengesellschaft

politische eine

Einrichtungen,

bedeutende

Rolle

die

gespielt

in

der

Klas-

haben".

18) Die Dissertation von K. MARX behandelte das Thema: "Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie" (Jena 1841). und

19) "Die Philosophie im modernen Sinn beginnt atheistisch materialistisch. Sie setzt den Standard für künftiges,

wissenschaftliches

Denken"

(H,

LEY

S.

179).

In dieser,

im

Hinblick auf Thales aufgestellten Behauptung zeigt sich die Übertreibung der retrospektiven Verformung, die hier am Werke ist. Für COGNIOT sind Thales, Anaximander, Anaximenes, Heraklit, Anaxagoras, Empedokles, Leukipp, Demokrit, Epikur und Lukrez sowohl reine Materialisten als auch reine Atheisten und insofern direkte Vorläufer des Marxismus-Leninismus,

alfa

V.

AUSBLICK In den

und

zu

bei

nahezu

die

Existenz

Nomoi

einer

allen

isten

scheint stark

nicht

mehr

der

Götter

sich

sten,

nur

auf

(s.o.S.

der

kommen,

Diese

der

Existenz

vöuw

ErnfKkoupov

hauptung,

ist,

der

mit

moi

10,

öc

2ordv

vfnara

der

der

Höoeı

Mit

Hälfte und

dieser

1) Nomoi

10,

des

wie

gegen

will

des

Platon

vöuoc

Götter

verwandt

kat

$N

und

Kai

00x

ö8pdöv,

wc

890

daher

vöuw

aus

wie

auıw Elnep

10,

892

des

vöyoc

891

«ai

ydp

der

d

und

diese

Bei Sophi-

Reli-

zu

den

4-5:

dem

um

diejenigen, die

vöuoc

auf

deof)

das

Aufwertung

b 2-4:

sich

Jahrhun-

sein.

gegen und

Athe-

Gruppe

zu

alten

10,

Atrov,

vgl.

und

eioiv

etwas,

die

Götter

gründet

der

scheint

Unglauben

dem

(Nomoi

Aödyw als

die

denen

vierten

Atheismus etwa

den

weil

in Zahl

geblieben

Naturphilosophen

N HdöDewe

Aöyov

Gruppen

gegen

Die

der

beschränkt

Reden

sei

Seele

werde.

ersten

yfyveodaır vöyuoc

890 d 5-7: katü

seien,

Umlauf

haben,

haben,

Rettung

weis

im

Religion

alle

Gottesbeweis

Reden

zu

aufgeklärten

aufgenommen

einem

gezwungen,

einzelne

der

zu

Atheisten

der

109-111)

bereitwillig

gion

in

Platon

gegen

geleugnet

vergrößert

Verteidigung

die

sich

Menschen

der

derts

Kinesias

sieht

Gesetzgebung

Hilfe

Nach-

19

auf

nadaıö die

voüc

Be-

geworden

$döoeı

(No-

Kai

texun,

yE

Eotıv

yev-

Platon

nicht

nur

Bondfoaı voD

c 2-5). hat

ei

uN

xareomapufvor

Noav

oi tTo1odroı Adyoı odötv Av Eder Tüv

&v tToic rmäcıv ve dtnoc &rauvvoövrwv Aödyuv bc

eiteiv avbpunoıc, eloiv Beof: vOv 6%

aväyen,

12,

&h Öte

dauf&v,

und

Nomoi

Avdpurnwv

Td

948

mapänav

c 2-3: odx

vöv

58

hyodvrar

yepoc



yev,

Beoöc.

Vgl. dazu 0.S, 123 Anm. 1 und aus der neueren Literatur H. GÖRGEMANNS, Beiträge zur Interpretation von Platons Nomoi,

Zetemata,

H. 25. München

1960,

S. 85-100,

193-206,

207-213.

Über die Gottesbeweisen gleichkommenden Aussagen bei siehe auch Q. HUONDER, Die Gottesbeweise, Geschichte

Schicksal.

172

Stuttgart

1968,

S.

19-25.

Platon und

die

sophistische

Kritik

am

v6uoc

auch

Jenseits

der

keit

einander

wieder

stik

selbstverständlich

und

ren,

was

8eodc

in

vöuocs

soll

ehren

und

der

wie

Wendung

4, 6,

Überkommenen

am

ten

Ausbreitung

ihre

Götter der

Entgötterung

für

Hauptanlaß

als

aber

zu

der

886

d

stär-

den

Men-

Diese

2).

A-e

Ursprung

und

Mißachtung

eine

der

Übertretung

im

immer

die

der

denn

al-

den

sowohl

den

Theorien,

Platon

vöuoc,

des

Krise

die

in

ver-

vgl.

Kritik

sah

nämlich

10,

für

zu

5-7,

gegenüber

auch

(Nomoi ist

a

wa-

kam.Der

Götter

890

Platon

Atheismus

notwendigerweise

führt

Götter

des

Iiythen

Sophi-

zugeordnet

allerdings

nebeneinander:

wegnahmen. Welt

die

hat

Gesetzlich-

der

Ausdruck

10,

naturwissenschaftlichen

werdenden

schen

alten

der

man

Haltung

konservative

und

die

für

wie

zum

erscheinen

Dabei

einträchtig

Grund

ker

2).

die

vor

einander

(Nomoi

hat

sondern

und

sie

wie

voufzeıv

bestimmen,

Tradition

Weiterbestehen

Theologie

unbewußt

vorzustellen

Mem.

überwunden,

die

zugeoränet,

so

früher

sich

Xenophon

Sophistik

der

Gesetze

(Nomoi 4, 701 b 8-c 4).? Für

ein

den

alten

irrtümliches

sich se.

mit Und

Hilfe weil

sache

der

deshalb

behandelt

und

Vielmehr

ist

über

der

Atheismus

die

Existenz

philosophischen

Atheismus

sammenfallen,

werden,

Platon

Urteil

und

dem

ist

die

als

gegen

Religion

Einzelnen

sie

Dialektik

Ungehorsam

darf

nach

Basis

staatlicher

Fürsorge

und

gesetzliche

Handhabe

geschaffen

Platon

erte

oıc

Leugnung

die

aus

dazu

gesetzliche

2) Vgl. adroic

ouyyeveca

Epist.

der

336

und

Katie

Götter

HıXlodpövuwc

b 4-6:

Zuneobv avonfa kat Politikos 309 a 1:

g02)%

für

die

Voraussetzung

Bia

H6oews

vov

N mov

Privat-

für

werden

schaffen

1-2: Aoav

zu-

überlassen

Asebieprozesse

zu

eiyov*

SE

als

Aufsicht,

ausdrücklich

Platon Kritias 120 e eäfpkeı, Karfkoof Te HeTov

7,

gelangt,

lies-

Gesetze

Gemeinschaftsordnung

Gegenstand

ist

als

das

beseitigen die

Belieben

der

mehr

Götter,

nicht

übung

eine

weit

der

und

als

deren

Aus-

muß.

So

eine

erneu-

darüber

ein

hin-

strafwür-

uexpınep n tod deod $#ÖTÜV vöuwv Kal mpöc TöÖ

dazu

5.0.8.

gu mit

tıc

dafuwv

n TıG

Anm.

5a;

dAıtnproc

kai Td yeyıorov TöAyaıG Ayadfac, Adedıntı elc ädesrnta Kai ÜBpıv Kai ddıcflav 4A!

Anwdouu&voug.

(dazu

Nomoi

12,

967

c 5-

173

in

In nur

den

Gesetzen

Gottesleugner

Gruppen

von

Götter

Leuten,

die

umstimmen

Platon

redet

und

wer

aus

fängnis

bedroht

Die

der

Opfer

nicht andere

Ansicht

Menschen,

und und

anerkannten

Kulten

Gründen

verkappter

sind,die

solche,

Gebete

die

leicht

(Nomoi

Altäre

10,

Gottlosigkeit

und

909

de-

werden

sollsn

Heiligtümer

bezeichnet

d 3-910

soll

Achtung

Göttern',

gefördert

Atheist

Strafbestimmungen

Diskussion

um

hat,

Gebrauch

von

den

den

des

Verba

Göttern

und

er-

mit

d 4).

Ge-

Eine

schließlich

verschaffen

10,

Atheismus

später

fanden

Verbums

auch

den

und

Ge-

ihre

wir

der

10, einen

Form,

Mit

wie

dem

Ein-

stark

fyeiodaı

und

907 b 5-7;

der

des

Ende.

wobei

in Verbindung uerexeiıv

10,

Vertreter

ihr

zurück,

und

Exeıv

sie

Ausgang

Asebieprozesse

geht

tTıyäv,

885 b, 4-9; haben

die

6okxetv,

oieoßaı,

in

abgeebbt.

voyufzeıv

oleodaı, von

Thrasymachos

den

ist

Jahrhunderts

3) Nomoi In

'staatlich

werden

von

geführt

vierten

mit

zwei

gewährleisten.

Platon

Der

die

aber

auch

die

durch

öffentlichen

als

gegen

um

sich

persönlichen

soll

haltung

von

in

richtet,

Fülle

solche,

nicht

ließen

sind

sondern

besänftigen. 5)

und

Verehrung

setzen

sich

bisherigen

der

Gottlosigkeit

nämlich

Götter

ren

ganze

gegen

Anwen-

Diopeithes.

von

angesprochen,

kümmerten

meinen,

es

Gesetzes

des

aus

Konsequenz

die

Sinne

gewissem

dungspraxis

Platon

zieht

Damit

verankern.

zu

Gesetz

im

Verbrechen

diges

909

einen

abge-

a 8-b

1.

Gruppe

(Schol. des Hermias zu Plat. Phaidros 267 c: oi deot ody öpücı A Avdparıva), im Volksglauben der damaligen Zeit ist wohl Vgl.

12,

die andere Gruppe vertreten. M. P. NILSSON, Gesch. der griech.

4) Nomoi 10, 904 a 9-b 1: oi Katä 954 a 6: todc voufuouc Beoöc.

5)

Nomoi

stimmungen

10, in

907

Wiesbaden 1960, S. halt und Wesen des nen

d 2.

Nomoi,

Vgl.

vöuov

W.

S.

770.

Övrec

KNOCH,

Klass.-philol.

Beof,

Die

Studien,

Vgl.

StrafbeH.

33-37, 90-93, 129-133; H. J. KAHL, nach platonischen Gesetzesbegriffes

geistesgeschichtlichen

(masch.-schr.); mus", 174

dä 4-909

Platons

Rel.,

H.

LEY

Voraussetzungen,

S.

278-289:

"Plato

Diss.

und

Köln

der

23.

Insei1949

Atheis-

löst

und

verdrängt

Bei

Aristoteles

ten.

Die

Wendung

einmal

belegt,

wird

und

(s.o.S.

ren

Problemkreisen

in

143

der

In

Atheismus

den

Gebildeten

wird,

re,

wie

sie

Stilpon

der

(An

die

geeignet

und

4). 1d

die

vertreters

neades

den

Rhodos

der

Dieser

Fmpfindung

allgemeine kann

und

Nikanor

von

Teil

zum

Als

Euhemeros

die

sich

der

ande-

Religion

Zypern

stützt

Vorstellung

werden

von

Messene, Bion

von

Bo-

über

die

Göt-

aufgestellt

Ethik von

sich

im

nicht

die

der

auf

der

Art

die

Bereich

Göttern

ANHANG

Haupt-

des

Kar-

aufge-

spekulati-

Überlegungen,

der

übertragen sich

daß

Wahrnehmung,

Widersprüche

als

Zeit

des

Stoa

von

3

Religion"

Argumente

von

ohne

haben,

gleiche

360-270),

eine

Tugend-Laster

(s.

In die Die

sind

den

fördern

(ca.

gegen

aus

und

"Geschichte

sich

Götterleh-

Schriften

haben.

Pyrrhon

bei

ersetzt

&deoı

soll

eine

wird

Religion

eine

zu

Kategorien der

die

Unglauben

wendet,

(Lust-Schmerz,

bedingende

nur

Apolo-

Hellenismus

indem

hat.

Kyrene,

verfaßt

antiken

vorhandenen

des

Religionstheorien

Gottesbeweise

der

den

bekämpft

Skeptizismus.

die

mit

vertritt

des

Atheismus.

beobach-

Lebensweisheit

des

man

wendet

sich

Systemen

Lebensdaten

vem

gut

Werken

platonische

Aristoteles

123-126)

von

iotopfa)

(214-129), !

stellten

die

aufgefangen,

noch

neue

von

8etov

auf

beschäftigt

Menoikos

waren,

Eudemos

seinen

in

philosophische

Megariker,

und

Rückgang

ist

Platon.

überliefert,

verfaßt

fallen

durch

15).

dieser

bezug

20).

und

wie

Theodoros

ter

(Nept

Anm. zu

Platon

Zeit

rysthenes

in

gleichsam

Epikur

jener

sich

philosophischen

der

9 Anm.

voufzeıv

dort

mit

Weise

den

1äßt

8eodc

gie nicht

(s.o.S.

und

auf

die

anwen-

gegenseitig

Gegensätze).

6) Vgl.

Aristot. Metaph. 1074 b 9-11; Eth. Eud. 1242 b opti ka 9538 65H Erd 10rROSE (siehe auch 4). Nach den Angaben im Index von H. BOauch das Adjektiv ddeoc und die Verbindung deoVc

205 u219CHN 205 0o.S. 126 mit Anm,

NITZ

ist

hyetodaı 7)

(Adv.

In

bei

Aristoteles

einer

math.

9,

nicht

Zusammenfassung

belegt. bei

Sext.

Emp.

überliefert

137-181).

1075

Von ler

des

Kleitomachos Karneades,

losigkeit tolykos

7),

Mal

zen

sich

math.

9,

über

Liste

worden

Cicero 1-194),

den

Atheismus

Mit

der

S.

großer

der

dem

über

Schü-

die

Theophilos

Auffassung

von

und

wichtigsten

Antike,

Au-

DIELS®

(katdAoyoc Sextus

Gott-

An

zum

äBEuwv)

Wahrscheinlichkeit

deorum)

beiden

in

187-110), Schrift

Gottesleugnern

natura

die

(ca. einer

&deötntoc, nach

von

ist.

(De

Titel

(Nept

in welcher

eine

aufgestellt

Karthago

der

überliefert 3,

ersten

aus

ist

stüt-

Empiricus(Adv,.

Informationsquellen

unter

anderen

auch

auf

Kleitomachos. Ein

wahrscheinlich

stammender weil

er

in

einer

noch

einmal

hervortreten

1Td

Ich für

habe das Gesetz gegeben, schön gehalten werde.

beide

hervor,

der

Gegenpol

8)

H.

läßt nur

DIELS,

9) Isidis I.

PEEK,

1930,

in

Kal

aretalogia Der

,EEhMREHTsSth

D.

Satz

vo-

Göt-

ed.

von

MÜLLER, Abhandl.

KIRESSR

sondern

aus

Götter.

zwischen

1927,

R.

der

21929,

und

und

Sächs.

Wurist

erhebt

Mitte. 10

SALAÜ,

Ägypten

auch

einer

Adeötnc beiden

379-380,

Andros

70

vorgenommen

Plutarch

Berlin

vor

erkennen,

aristotelischer

Graeci,

51,

oder

behandelt,

die

und

Art

Isishymnus

124;

den

Wahre

(um

ersten

für

Cymaea,

Hellänique

das

deıoıdarıyovfac

über

Doxographi

S.

ihrem

gehen

einer

Isis-Aretalogien,

Leipzig

in

Seıoıdaryuovia,

edo&ßeıa

Verbum

zu

voyuizeoßat.

daß

Sdeıoıdaryuovfa

Unwissenheit

zu

das

und

Sdeıoısaruovfac

schon

die

Erscheinungen der

Evoynodätrnoa

Nepi

Adeötntoc

Correspondance

Berlin

xaAdv

Schrift

nicht

zel

schen

dAnd&c

und

vöuoc

werden,

läßt:

Eyö

verfaßt)

die

Beziehung

v.Chr.

angeführt

zum

wird;

zur

Jahrhundert

hier

vorkommt

o6ykpıoıc

ya, Vgl.

ersten

soll

Isis-Aretalogie

hier

sich

dem

engen

n.Chr.

eine

aus

voufzeıv

seiner

Plutarchs

daß

für

in

vfzeıv tern

Beleg

Ss

Bulletin Z.

29

verwandte

die Akad.

de

und

Texte.

griechider

Wiss.

reBerikin.d904%

10) Eine semasiologische Studie über die positive und negative Bedeutung von Seroıdaıyovfia liegt bei P. J. KOETS in der gleichnamigen Dissertation vor,

176

In

Lukian

griechischer

von

Seite

Samosata ein

(ca.

letzter

aufgetreten.

Sein

Spott

seiner

über

Aberglaube,

die

Zeit,

verschiedenen

vorherrschenden Auf Glaube

wie

Unglaube

Griechen.

bei

den

tens

des

ist

Senats,

vor

allem

das

Senatus

Chr,,

die

das

Bedeutung

tiv

&8eog

ser

2,

bevor

sie

Stelle

mit

nioreveıv

12)

W.

13)

Röm,

Vgl.

Lovres

ganz und

8eodc

dazu

BAUER,

0e6»

U,



de@

Ti0reVceıv;,

TUCH

Porphyrios neben

Lukan

5%

ufte

der

das

Stelle, von

den

dem

nur

das

in

Adjek-

(Ephe-

gebraucht,

haben.

Neuen

vom

(39-65

vorkommt

'Heiden! im

Die

leugnete. 1

und

es

v.

verbot

von

voyufzeıv

vernommen sind

Lukan

Götter

der

186

8-19).

sehen,

Verbum

an

Auffassung

An

die

Testament

Glauben

Wendungen

getreten. 1?

zwischen

De

bello zum

römischer

civili NT.

mıotedcıv;

7,

Berlin Phil,

Religion

445-U7

u.

91958, 1,

29

Sp.

und

mRöm,U1,08;,.5Gal42,,165%

An Markella oi

Jahre

In

annehmen'; n

Botschaft

Wörterbuch 3:

--

und

hatte,

Orgien

39,

Mann

voyufzeıv

anderen nlotie

(Livius

einen

Sinn

Auseinandersetzung

Siehe

DES

tadelnden

dem

andere.

erscheint

einen

aus

ganz

glauben,

wachte

dionysischen

Existenz

Einschrei-

genehmigen

Römern

die

christliche

der

11)

ic

er

der

llendung

Grund

11:

an

ohne

auf

Zur

daß

bei

zwischen worden

republikani-

eines

Leben

zu

bestrafte

den

"meinen,

die

der

religiösen Kulte

den

vermocht,.

der

Fall

Bacchanalibus

eine

bei

Testament

wird

12),

also

man

ist,

Neuen

der

de

Teilnehmer

ist

behaupten

dem neuer

und

gegen

Asebieprozessen In

bedeutende

über

jedoch

athenischen

Ausschreitungen

könnte

Im

der

Erscheinungen Astrologie

durchdiskutiert

Analogie,

einzige,

consultum die

Frontstellung

zu

den

hat

auf

Religion

Auseinandersetzung

heftig

keine

ist der

auszurichten

die

so

Einführung

zahlreiche

n.Chr.)

Zu

Römern

der

ist

nicht

den

Zeit

religiösen

Wunderglaube,

nichts

Seite

es

schen

und

Zeitgeist

bei

gibt

die

n.Chr.)

Kritiker

Kraftvorstellungen

römischer

und

über

120-180

großer

21-22:

eivar

dedv

Heodg

oi u&v

und

454-55, 1070f.

Joh.2,

Match. fr

eivar

21,

vouf-

TıOTEÜoavtec.

ae,

Christentum und

ist

Religion

schen

es

durch

gekommen,

Imperiums

wie

der

(vgl.

97)

des

die

Religion,

Den

Frage

sondern

Christen

Kulthandlungen Leugnung

den

der

gen

der

einer

anderen

Den

zweiten es

sagen

der

pides

populär

von

des

des

gewordenen

wenn

gemeint

ist

das

offiziellen praktische

sie

der

Glaube

an

der

von

eine

Kulthandlun-

zweiten

der

Adeötnc

Dabei

gegen

Iustin

des

die

aber

ging

und

um

bedienen

und

(Apol.

läßt zu

Hälfte

Athenagoras)

vorgebrachten

Sinn, TÜV

10,

einer

Römer

für

Vorwurfs

Verhältnis

(öuoAoyoÜynev

5;

zulasse,

in

Argumente

im absoluten

dabei

96,

die

Monotheismus,

Xenophanes

dieser

sich

Aristeides,

Gottesvorstellungen.

Atheismus

ten,

Abwehr

den

Teilnahme

nicht

(Iustin,

die

daß

eine

Apologeten

Wahrheit

schon

stischen den

um

der

müssen,

die

Religion

Jahrhunderts

Erweis

sich

sei,

christlichen

besonders

den

lassen

Bei

durchdiskutiert.

Staates

während

römi-

innerhalb

von

des

Staat

des

10,

mehr

Religionen

und

von

war,

Epist.

Fernbleiben

vorgeworfen,

Gesinnung

Polis

nicht

zwei

ihr

Einheit

Grundlage

Plinius

Gesellschaft

Götter

Christen

Sache

etwa

durch

der

die

Atheismus

zwischen

wird

untrennbare

ebenso

griechischen

Auseinandersetzung wird

die

die

durch

sie

Euri-

anthropomorphi-

1, den

6) bestreitet Ausdruck

gel-

den

offiziellen

Göttern

TO100TWV

vouızon&vuv

deüv

Adeoı

eivar). Bei

der

religiöse

ligion

Auffassung

ganz

geordneten Gott

in

Kosmos,

Den

den

Aufhebung

der

zeigt

innerhalb

deutlich.

der

Mit

Konfrontation

der

die

antiker

Griechen

Christen

Begünstigung

sich

unterschiedliche

und

christlicher

erscheinen

dagegen

natürlichen

Einführung

der

312)

durch

Konstantin

den

Großen

Erhebung

des

Christentums

zur

Staatsreligion

durch

Theodosius

14)

So im AT

Richter

Großen

6, 36-40;

sich

im ihr

Ordnung...

und

den

Re-

Götter

offenbart

Religion Reiches

die

(ab (im

und des

Jahre

im NT:

christlichen

mit

381,

Geburt

der

römischen

auf

und

dem

Auf-

erstehung Christi. Über Unterschiede zwischen christlicher und antiker Gottes- und Naturauffassung vgl. auch H. HOMMEL, Neue Forschungen zur Areopagrede Acta 17, Zeitschr, für neu-

test.

178

Wiss.

46,

1955,

145-178.

sogenannten

Zweiten

verstummten

allmählich

Ökumenischen die

Konzil

gegenseitigen

von

Konstantinopel)

Vorwürfe

und

Ver-

folgungen.

179

ANHANG

1.

Sogenannte

ca.

500-428

äßdeoı ANAXAGORAS

s.

(Prozeß)

Irenaeus

PROTAGORAS

2,

14,

2 (=VS

59 A 115).

(Prozeß)

s. Sext. Emp. Adv. math. 9, 55 AT) Epiphans Adv. mhaens3

ca.

470-400

HIPPON

VON

3%

470-400

PRODIKOS

Ss».

80

RHEGION

Simpl.WPnye2

Alleor in Protr on (EVSE3SE ca.

(=VS 29

23,822

Ioann

aDlace

Hess Dheogs 11603, ClemesAtexe E2alse NlexweInaNetapn men AERO ENESE BD

VON

KEOS

Sexb.

Ep.

Adv

matn

EISEN

SEN

BE5)r

ca.

469-399

SOKRATES

Ss. cas

ca.

468/5 -415/4

460-403

(Prozeß)

Blabı

Apol,

26rc,

VON

MELOS

(Prozeß)

DIAGORAS

KRITIAS

VON

Sexu.

3 A 460-390

DIOGENES

ATHEN

Eip

no, VON

Adv

ee

450-390

KINESIAS Ss.

VON

mach

Dr

IS

ZVSESS

er

APOLLONIA

SEELE ca.

ApoL.10%

s... Cicero Der nat. deoov.1,,.05,005,89: Diodors 13, 0, Ssext. Enp. Adummatch. 9% ae Se en hen Br, Zllere

Ss.

cas

Xenophe

ale ATHEN

Achemenlz2sss5luen

EV

SEHON)"

ca.

345-270

THEODOROS s.

VON

KYRENE

Cicero

Emp.

De

Adv.

nat.

math.

deor.

9,

AuTO)SeEHUpwePpyr ca.

341-270

51

Sext.

und

55

(=VS

80

5,0218.

EPIKUR s. Cicero De nat. deor. 1, 85 und 123; Clem. Alex. Strom. 1, 1; Sext. Emp.

Adv. ca.

340-260

math.

EUHEMEROS

s. wohl

um

300

NIKANOR

s. 300-250

BION

2.

433/2

VON

ZYPERN

ee

2,

20%

Sext,

2,

al;

Arnob,

S151,

Alex.

5035

Prorns 20

BORYSTHENES

Diog.

und

Laert.

geplante

ANAXAGORAS

3%

4,

52 und

54-55.

433/2

ASPASIA Sn

433/2

PrlUtSeLrerm

415

BLUT.

ehtchen.

(eioayyeifa Ber

as

VON

Wloen

PROTAGORAS

s.

BL

Philochoros

DIOGENES

0

2:

32:2

DNOE%

INSlEVSESIZNET,

(eloayyeiAfa)

ar

420

123938

2a

PHEIDIAS

s.

Prozesse)

(etoayyeifa)

DIOdOrE

Baerts

ca.

BProsr.

mach

Asebieprozesse

(Ausgeführte

ca.

HESSENE

Adv.

VON

s.

58.

Alex.

Clem.

ok) ca.

VON

Glems

Emp.

9,

Cicero

15,

589

e.

iepoouAfac)

FGrHist

Dan

328

F 121;

Diodor

Ver

APOLLONIA

reason

S,

Sf

ENBBÄTIN

)e

(etoayyeAfa)

De

nat.

deor.

1,

9, 52 und 54 (=VS 80 A 1).

63;

Diog.

Laert

.

ca.

415

DIAGORAS

s.

VON

Diodor. 415

(eiloayyeAta)

3,

326

F

3;

(etoayyeAXfa)

ar

len,

Be

Zube

PRODIKOS

FGrHist

13,6%.

ALKIBIADES

400

MELOS

Melanthios

VON

dr

5, ee

Zee KEOS

Ss Scholle Plat...Polztera,000,05,,Suda 3.0, Pprodikos (eVs öl 1% 399

ANDOKIDES s.

399

Andok.

1;

Ps-Lyslas

SOKRATES (ypasfi) s. Plat. Apol.;

nach

379

ARCHIAS

s. Imsdhes;

Ultve

THEORIS

VON

VON

350

324

Mem.

59,

116.

LEMNOS

25,

79-80;

Harpokration

Theoris,

s. Hypereides

Cit. LXII (KENYON)

DEMADES

323

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lo

Nie

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319

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(Weitere

15,096Sa=Di:

THEOPHRAST

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THEODOROS

1

in

VON

STILPON 5. Diog. Asebieklagen

en

2

WISE,

Maar

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Diog.

Laert.

2, 101,

KYRENE

s. Athen.

wohl nach

Ar

ARISTOTELES s. Ne), Vo he 5,5603 85Nchen®. Diog. Laert. 5, 5-6.

zw.

Apol.

PHRYNE

30.

zw.

und

ATHEN

s. Demosthenes

u. 340

6.

Xenophon

Ps-Demosthenes

8.0,

zw.

(Evseigıc)

13, 611 a;

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550

Ilepi

deüv

PHEREKYDES

s.

VON

Cicero

15112 6L a5 ca.

493-433

SYROS

Tuse,

480-410

Euseb.

Laert.

391-338

° EUDOXOS

9,

VON

338-314

XENOKRATES

Ss

ca.

345-270

340-260

THEODOROS

EUHEMEROS

Div. 5350-231

281-208

ev.

51

54

und

een

CeYs;31 B 131, U), 14,

3 SER,

(=VS

80

1Baloyrsc BÄ4) 4

9,

55%

Er SCH)

13%

KYRENE

VON

MESSENE

Praep.

VON

ev.

1, 11, 33.

2,

2,

138-70

1535-51

Lactant,

7, vgl.

174;

Harpokration

Photios

s.v.

Leschal.

KITION

Philodem.

De

piet.

S.

75

G.

(=VS

84

5%

CHRYSIPP

PHAIDROS

Sun ca.

5257

ASSOS

Laert.

Supntlodeny Dempver. Sl Cicero De nat. deor. 1, 39. ca.

Laert.

CHALKEDON

Leschal;

s.

ca.

VON

Diog.

PERSAIOS

B

VON

inet.

8.0. 306-243

Praep.

VON

Euseb,

KLEANTHES

s. ca.

Tut.

SextsErmpDaeAdUnematche

Ss.

ca.

Ref.

DIogsnLaerwseln

Sem ca.

Diog.

KNIDOS

So, Weleyaa ca.

I

PROTAGORAS

s.

ca.

58;

EMPEDOKLES

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1,

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VON

Ges;

ATHEN

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nat.

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1,

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110=-10/55

PHILODEMOS

106-43

CICERO

ca.

NIKOLAOS

64-nach

4 v.Chr.

4,

ca.

VON

VON

GADARA

DAMASKOS

5. Simpl. Phys.'151,

20,

Religionstheorien

470-400

PRODIKOS

Ss.

VON

KEOS

Fhilodem.

De piet.

S“

96 G.;

Cicero

De nat, deor.mi, MögrıSexc, Kope Adon Kerle Or, a EIS BEN Er) navra Tü BdeAloüvra töv Blov Ayüv oi TaAaroi Beodc £vöuroav. Die einfachen Lebensgüter

sind

für

Götter

gehalten

worden(vgl.

ONNSHR IE): ca.

460-403

KRITIAS

VON

ATHEN

Sie 2Sexbe END Advmsmath. 0, SIE =ZVSEESEB 25): Die Götter sind eine Erfindung zur Unterstützung der Staatsgesetze (vgl. 0, 99-10) ca.

460-370

DE/OKRIT

s. Sext. .Emp. Adoh match. 9, SUFCEVSE68 A 75): Furcht und Ehrfurcht sind Ursache

des ca.

340-260

Götterglaubens

EUHEMEROS

VON

Sau GICEeNO Emp. Adv,

(vgl.o.S.

28f.).

MESSENE

Desnad, ae or math, 9, 51:

ONEISEXt

Todc voyızoyu&vouc BeodG Svvatoüc Tıvac veyov&vaır Aavdpünouc, Große Menschen ver-

gangener

worden. ca.

306-243

PERSAIOS

VON

sind

für

Götter

gehalten

KITION

Ss,

Cicero

De Ta

piet. S..95=96 Ga (zVSC Tp&dovra Kal WpeAo0vra

utfodaı.

184

Zeiten

"Euhemerismus",.

De

Ve&l.

nat.

oben

deor.

1,

PRODIKOS

38;

Philoden.

847BE 5): Heodc vevoVON

KEOS.

LITERATURVERZEICHNIS

Soweit

Werk

in

diesem

aufgeführt

Verzeichnis

ist,

wird

ein

das

Verfasser

nur

betreffende

Werk

mit

im

mit dem Namen des Verfassers zitiert; sonst werden und Titel in Kurzform angeführt. Weitere Literaturangaben an den einzelnen Stellen.

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