Ästhetik des Brauchtums: Eine empirische Betrachtung deutscher Schützenfestschriften 9783839460788

Das deutsche Brauchtum erweist sich oftmals als resistent gegenüber gestalterischen Entwicklungen, Zeitgeist und Innovat

194 26 27MB

German Pages 344 [334] Year 2022

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Recommend Papers

Ästhetik des Brauchtums: Eine empirische Betrachtung deutscher Schützenfestschriften
 9783839460788

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

Verena Landgraf-Freudenreich Ästhetik des Brauchtums

Kunst- und Designwissenschaft | Band 6

Editorial Die Reihe Kunst- und Designwissenschaft präsentiert exzellente transdisziplinäre Forschungen junger und arrivierter ForscherInnen an den Schnittstellen von bildender Kunst, Design, Medien und Alltagsästhetik. Die einzelnen Bände eint das wissenschaftliche Interesse an Gestaltung als ästhetischem Phänomen. Somit leistet die Reihe einen Beitrag zur Etablierung der jungen Disziplin Designwissenschaft, widmet sich aber ebenso kunstwissenschaftlichen Phänomenen. Die Reihe wird herausgegeben von Cordula Meier, Professorin und Leiterin des Instituts für Kunst- und Designwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste, Essen.

Verena Landgraf-Freudenreich (Dr. phil. Dipl.-Des.), geb. 1979, studierte visuelle Kommunikation an der FH Aachen (Diplom I) und Kommunikationsdesign an der Bergischen Universität Wuppertal (Diplom II). Sie promovierte an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Dr. Cordula Meier (Institut für Kunst- und Designwissenschaft) in Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind alltagsästhetische Phänomene im Kommunikationsdesign und der Einfluss von Emotionen auf die grafische Gestaltung sozialer Gruppen.

Verena Landgraf-Freudenreich

Ästhetik des Brauchtums Eine empirische Betrachtung deutscher Schützenfestschriften

Dissertation zum Erwerb des akademischen Grades Dr. phil. im Fachbereich 4 an der Folkwang Universität der Künste zu Essen Vorgelegt von Dipl.-Des. Verena Vanessa Landgraf-Freudenreich (geborene Landgraf, geboren in Mönchengladbach) Erstgutachterin: Prof. Dr. Cordula Meier Zweitgutachterin: Prof. Dr. Kerstin Plüm Datum der mündlichen Prüfung: 20.11.2020

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http:// dnb.d-nb.de abrufbar. © 2022 transcript Verlag, Bielefeld Alle Rechte vorbehalten. Die Verwertung der Texte und Bilder ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Umschlagkonzept: Ralf de Jong Lektorat: Jan Wenke, Leipzig Druck: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar Print-ISBN 978-3-8376-6078-4 PDF-ISBN 978-3-8394-6078-8 https://doi.org/10.14361/9783839460788 Buchreihen-ISSN: 2703-0091 Buchreihen-eISSN: 2703-0105 Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Besuchen Sie uns im Internet: https://www.transcript-verlag.de Unsere aktuelle Vorschau finden Sie unter www.transcript-verlag.de/vorschau-download

Inhalt

Einleitung ..................................................................................... 9 Einführung in das Forschungsfeld .............................................................. 9 Relevante Aspekte und Forschungsstand........................................................ 11 Die Forschungsfrage ........................................................................... 12 Das Untersuchungsziel ......................................................................... 12 Aufbau der Arbeit .............................................................................. 13 Untersuchungsmethoden ....................................................................... 14

I. Brauchtum in Deutschland: zur historischen Entwicklung des volkskundlichen Begriffs 1

Einleitung zum Forschungsgegenstand »Brauchtum«.................................... 17

2 2.1 2.2 2.3

Der Begriff Brauchtum ................................................................... 19 Interdisziplinäre Begriffsdiskussion ....................................................... 21 Sinnverwandte Begriffsklärungen (Synonyme zu Brauchtum).............................. 24 Themenrelevante Begriffsklärungen...................................................... 26

3 3.1 3.2 3.3 3.4

Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen...................... 31 Der Brauchkomplex als hermeneutische Applikation ...................................... 33 Die Funktionen des Brauchkomplexes .................................................... 35 Brauchträger und -akteure............................................................... 37 Brauchelemente und ihre Erscheinungsform ............................................. 40

4 4.1 4.2 4.3 4.4

Gestaltformen von deutschem Brauchtum .............................................. 49 Die private Gestalt: das Beispiel Ding..................................................... 49 Die lokale Gestalt: das Beispiel Schützenfest .............................................. 51 Die nationale Gestalt: das Beispiel Fankult bei der Fußball-WM 2006....................... 53 Die globale Gestalt: das Beispiel »importiertes Brauchtum Halloween« .................... 57

5 5.1 5.2 5.3

Brauchtum – ein Ausblick ............................................................... 59 Brauchtum und Gestaltung............................................................... 59 Brauchtum und Medien .................................................................. 60 Brauchtum und Digitalisierung ............................................................ 61

6

Fazit .................................................................................... 65

II. Der Einfluss archaischer Brauchsymbole auf den ästhetischen Gemeinsinn 1

Einleitung zur Diskussion archaischer Brauchsymbole.................................. 69

2 2.1 2.2 2.3

Archetypen .............................................................................. 71 Kunstgeschichtliche Definition nach Aby M. Warburg ..................................... 73 Psychologische Definition nach C. G. Jung................................................ 76 Archaische Brauchsymbole .............................................................. 78

3 3.1 3.2 3.3

Emotionale Bezüge einer gemeinschaftlichen Ästhetik .................................. 81 Ästhetik und Brauchtum ................................................................. 83 Die Festkultur als Beispiel für Alltagsästhetik............................................. 84 Brauchtum und das »typisch Deutsche« ................................................. 86

4

Fazit ..................................................................................... 91

III. Die quantitative Bildtypenanalyse von Titelseiten deutscher Schützenfestschriften 1 1.1 1.2 1.3 1.4

Die Untersuchung ....................................................................... 97 Das Untersuchungsobjekt Schützenfestschrift............................................ 98 Die Untersuchungsmethode und der Forschungsablauf ................................... 99 Der theoretische Teil der Untersuchung .................................................. 101 Der empirische Teil der Untersuchung....................................................102

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials ............................................105 2.1 Das Codebuch der Untersuchung.........................................................105 2.2 Der Codebogen der Untersuchung ........................................................ 124 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5

Die Auswertung des Untersuchungsmaterials........................................... 127 Das Untersuchungsinstrument zur Auswertung der Datensätze .......................... 128 Die verbale Rating-Skala der Untersuchung .............................................. 131 Auswertungsschwerpunkt 1: historische Analyse der Layoutentwicklungen ............... 133 Auswertungsschwerpunkt 2: die Analyse verwendeter Bildtypen ......................... 143 Auswertungsschwerpunkt 3: die Analyse von signifikanten Gestaltungsmerkmalen ........154

4 4.1 4.2 4.3

Fazit der Untersuchung .................................................................159 Signifikante Beobachtungen der Untersuchung ...........................................159 Zusammenfassung ......................................................................164 Ausblick.................................................................................164

IV. Brauchtum und autopoietische Symbole: eine Bestandsaufnahme 1

Einleitung ..............................................................................169

2 2.1 2.2 2.3

Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex ............................................. 171 Visuelle Ausformungen von Brauchelementen im Brauchkomplex ......................... 172 Gruppensymbole und Emotionen ......................................................... 176 Die Begriffe Gedächtnis, Identität und Emotionen im Brauchkomplex..................... 183

3 3.1 3.2 3.3 3.4

Erscheinungsformen des Brauchkomplexes als Beispiel für autopoietisches Design .. 193 Der Brauchkomplex: ein autopoietisches System ........................................ 193 Kommunikation im Brauchkomplex ...................................................... 197 Autopoietisches Design: ein Definitionsversuch .......................................... 199 Die Funktionsweise von autopoietischem Design ........................................ 200

4

Fazit der designwissenschaftlichen Überlegungen und Ausblick ....................... 203

V. Anhang 1

Abkürzungsverzeichnis ................................................................ 207

2

Abbildungsverzeichnis ................................................................ 209

3

Tabellenverzeichnis ................................................................ ... 211

4

Literaturverzeichnis .................................................................... 213

5

Dank .................................................................................... 221

6

Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000 .... .............................. 223

Einleitung

Das zentrale Forschungsfeld der vorliegenden Dissertation ist die Analyse von visuellen Erscheinungsformen deutschen Brauchtums, die im Rahmen dieser Dissertation auf ihre Kommunikationsfähigkeit und kommunikative Qualität hin geprüft werden sollen. Die Analyse von Abbildungen und Symbolen aus dem Brauchkontext konzentriert sich auf deren Wirkung in einer sozialen Gruppe und soll den Ansatz dafür bereitstellen, wie ein neuer Einflussfaktor für den Entwurfsprozess benannt werden kann. Der Gegenstand des designwissenschaftlichen Diskurses ist in erster Linie jene Art von Objekten, Bildern und Symbolen, die »von selbst«, und »aus sich selbst heraus« und unter Ausschluss von industriellen Entwurfsprozessen entstehen. Dabei setzt sich die Dissertation im Besonderen mit kulturellen Einflüssen von Brauchtum auf den Entwurfsprozess auseinander und legt den Fokus dabei vorrangig auf die Bedeutung von Emotionen.

Einführung in das Forschungsfeld Eine erste Bestandsaufnahme des Forschungsfelds ergibt ein historisch und visuell umfangreiches Forschungsmaterial. Die große Vielfalt an Brauchformen und -elementen schließt eine vollständige Analyse aus, daher konzentriert sich die vorliegende Arbeit auf Objekte, Bilder und Symbole, die wiederholt innerhalb einer Brauchgruppe reproduziert werden, wie beispielsweise das Layout von deutschen SchützenfestschriftTitelseiten (SFT). Diese weisen eine große Anzahl an Elementen auf, die in Bezug auf die Forschungsfrage untersucht werden. Hermann Bausinger beschreibt 1968 den Komplexitätsgrad des Forschungsfelds Brauchtum im Zusammenhang mit dem »Komplex der Fastnachtspiele« wie folgt: Es ist unmöglich, hier der Vielfalt des brauchtümlichen Spiels, das sich ja nicht nur an bestimmte Jahrestermine, sondern auch an besondere Stationen des Lebenswegs und an die früher zahlreichen berufsständischen Feste anschloß und anschließt, gerecht zu werden. Es sollen lediglich an einem Beispiel noch etwas eingehender die verschiede-

10

Ästhetik des Brauchtums

nen Anstöße, Funktionen, Formen und sozialen Voraussetzungen in ihrer Entwicklung und Überschneidung gezeigt werden: am Komplex der Fastnachtspiele.1 Die vorliegende Dissertation versteht sich als interdisziplinärer Forschungsansatz, der Überlegungen zum Einfluss von Kultur auf kommunikative Elemente in sozialen Gruppen diskutiert. Die designwissenschaftlichen Reflexionen haben zum Ziel, durch die Analyse von Braucherscheinungsformen einen autopoietischen Entwurfsprozess offenzulegen, der eine Gestaltung zum Ergebnis hat, die Symbole emotional auflädt und intersubjektiv werden lässt. Die spezifischen Erscheinungsformen von deutschem Brauchtum sollen an privaten, lokalen, nationalen und globalen Gegenstandsfeldern dargestellt werden. Die Objekte der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sind »unberührte«, nahezu zufällig entstehende Erscheinungen, die »von selbst«, »aus sich selbst heraus« oder »ad hoc« entstehen. Allerdings zeichnet diese Objekte aus, dass sie einen hohen Kommunikationsfaktor haben. Der Rezipient fühlt sich von diesen Objekten angesprochen und verbindet diese mit bestimmten Erinnerungen und Emotionen. Das Forschungsfeld der Studie umfasst somit Abbildungen, die sowohl Informationsals auch Emotionsträger sind. Martin Scholz definiert Bilder mit informativen und emotionalen Wirkungsebenen als »geglückt[e] Bild[er]«. Diese Bilder stellen für Scholz neben dem Übermitteln von Informationen auch eine emotionale Ebene bereit, die dem Objekt eine zusätzliche Qualität verleiht: Bewertungsmaßstab für ein geglücktes Bild ist, inwiefern ein intellektueller oder emotionaler Inhalt in eine zweidimensionale Form übertragen werden kann und diese Kodierung, neben der puren Informationsübertragung, eine jeweils betrachtersubjektive und dem Thema zuträgliche Empfindung ermöglicht.2 Ein weiterer Aspekt, der im Kontext von emotionsstiftenden Brauchelementen untersucht wird, ist im Besonderen der Einfluss von sozialen Gruppen auf die Entwicklung von systemeigenen Symbolen. In diesem Zusammenhang wird das Potenzial dieser Symbole in Bezug auf die identitätsstiftende Qualität für soziale Gruppen untersucht. Hier soll die »sozialkommunikative«3 Bedeutung alltagsästhetischer Objekte genauer betrachtet werden. Die Dissertation diskutiert die Relevanz von sozialen Gruppengefügen im Entwurfsprozess und findet im Forschungsfeld Brauchtum Beispiele für Symbole, die im Gruppenkontext entstehen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, den Prozess des »Aus sich selbst heraus«-Entstehens bei der Bildung von Symbolen herauszustellen und als Gestaltungsimpuls für den Entwurfsprozess zu markieren. Die Systematik von Symbolen, die »aus sich selbst heraus« entstehen, soll mit dem Begriff des »autopoietischen Designs« definiert werden.

1 2 3

Bausinger, 1968, S. 234. Scholz, 2005, S. 340. Funke, 2004, o.S.

Einleitung

Relevante Aspekte und Forschungsstand Der Umgang mit brauchspezifischen Symbolen findet in der gestalterischen Praxis statt, jedoch nicht als Impulsgeber für emotionale und selbstreferenzielle Kommunikation, sondern vielmehr in Form von visuellen Zitaten, die für die Bewerbung von Festen im Kirchenjahr oder im Tourismus benutzt werden. Das Ziel dieser Nutzungsweise ist das Bedienen von stereotypen Erwartungshaltungen beim Rezipienten. Die Aufgabe von Gestaltung wird im Rahmen dieser Arbeit hinterfragt. Es geht hier um den Mehrwert, die Gestaltung in Zeiten der Globalisierung liefern kann. Beat Schneider begründet die Aufgabe von Design mit der Relevanz von eindeutiger Informationsübermittlung in Zeiten der vernetzten multikulturellen globalisierten Welt. Er sagt, dass der hohe Komplexitätsgrad von Informationen erst durch Design geordnet wird und für die Informationsgesellschaft Orientierung leistet.4 Scholz fügt dieser Sichtweise noch den Beitrag der Emotionsprovokation hinzu, indem er einer Abbildung zum einen die Aufgabe der Vermittlung von intellektuellen Inhalten und zum anderen das Hervorrufen von Emotionen beimisst: Generelles Ziel des Kommunikationsdesigns ist die Entwicklung einer visuellen Gestaltung in Buch, Zeitschrift, Plakat, Ausstellung oder Internetanwendung für ein Fach- bzw. Massenpublikum. Kommunikationsdesign bildet zusammen mit Industriedesign (Gestaltung dreidimensionaler Objekte) und Mediendesign (Gestaltung technisch-medialer Nutzeroberflächen) das ›Design‹. Kommunikationsdesign beschäftigt sich mit der Herstellung und Manipulation visueller Artefakte zum Zweck der Kommunikation. Diese Artefakte dienen der Vermittlung eines durch den Kunden definierten Inhaltes. Das beinhaltet auch gerade die Visualisierung und Provokation von Emotionen, Empfindungen, Stimmungen oder Meinungen.5 Diese Visualisierung von Emotionen, Empfindungen, Stimmungen oder Meinungen lässt darauf schließen, dass Design nicht nur Kommunikation betreibt, sondern dass es neben der kommunikativen Arbeit auch einen soziokulturellen Aspekt gibt, der durch Design dargestellt werden kann. Rainer Funke beschreibt diesen Sachverhalt mit dem Begriff der »sozialkommunikative[n] Semantik«, die seiner Meinung nach im Kontext der Designforschung noch nicht ausreichend untersucht ist: Sozialkommunikative Semantik gestalteter Wirklichkeit, die in bestimmten Gruppen Gegenstände bestimmter Formen mit bestimmten Bedeutungen (z.B. Werten) belegt, läßt sich statistisch ermitteln und als sachliche Beziehung darstellen. Methodische Grundlagen können die Sozialwissenschaften liefern, es kommt aber darauf an, diese spezifisch auf Design auszurichten. Ergebnisse relevanter Designforschung auf diesem Gebiet sind bislang eher knapp.6 Der interdisziplinäre Ansatz zur Theorieentwicklung für den Entwurfsprozess ist auch in der vorliegenden Arbeit ein entscheidender Faktor. Das Forschungsfeld Brauchtum 4 5 6

Vgl. Schneider, 2005, S. 193. Scholz, 2005, S. 335f. Funke, 2004, o.S.

11

12

Ästhetik des Brauchtums

wird von volkskundlichen und sozialwissenschaftlichen Theorieansätzen bestimmt. Diese in den designwissenschaftlichen Diskurs einzubinden, stellt die Herausforderung der vorliegenden Arbeit dar. Zusätzlich wird der Einfluss der Psychologie auf Symbole, die »Aus sich selbst heraus« entstehen, analysiert.

Die Forschungsfrage Um den Einfluss von Emotionen auf den Entwurfsprozess nachzuweisen, setzt sich die Dissertation mit dem Forschungsumfeld Brauchtum auseinander. Im Vordergrund stehen die Analysen von Symbolen, Bildern und Objekten, die sich aus einer Gemeinschaft heraus entwickeln und demzufolge einen hohen emotionalen Wert für die jeweilige Gruppe haben. Die Frage nach dem Einfluss von kulturellen Erscheinungsformen auf die emotionale Qualität von Gestaltung soll in der vorliegenden Untersuchung mittels der Analyse von visuellen Erscheinungsformen deutschen Brauchtums beantwortet werden. In diesem Zusammenhang werden Erscheinungsformen analysiert, die die Gestaltung einer sozialen Gruppe prägen. Die Arbeit geht des Weiteren der Frage nach, warum sich Menschen mit einem Symbol identifizieren können. Die Betrachtung von Codes, deren Entstehung und der Decodierungsprozess stehen im Analyseteil der Dissertation im Vordergrund.

Das Untersuchungsziel Das Ziel der Dissertation ist die Definition des Begriffs »autopoietisches Design«. In seinem Zentrum stehen Symbole, die mit Emotionen aufgeladen sind und so die Kommunikation einer sozialen Gruppe kennzeichnen. Der Fokus liegt dabei auf der identitätsstiftenden Interaktion zwischen Symbol und Rezipient. Hierzu wird im Rahmen der vorliegenden designwissenschaftlichen Arbeit das Verhältnis von Brauchrezipienten und Brauchsystem dahingehend untersucht, ob das System Brauchtum Symbole »produziert«, die dem Brauchrezipienten mehr als nur Informationen vermitteln. Über die Problematik der Emotionserkennung und -transformation für den Entwurfsprozess äußerte sich 2004 Rainer Funke auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung e.V. (DGTF) in Hamburg. Funke benennt in diesem Zusammenhang einen Mangel an Methoden in der Designforschung: In der Nutzung werden die Verbindungen der Produktoberflächen zu den emotionalen Reaktionen intuitiv hergestellt, und die Designer bewegen sich ebenfalls intuitiv auf diesem Feld. Da ist ganz persönlicher Spürsinn vonnöten, und jeder baut sich seine eigene Wünschelrute in der Landschaft persönlicher Erfahrungen. Demgegenüber werden in der Erlebnisgesellschaft die emotionalen Ansprüche an die gestaltete Welt zum Zentrum der Erlebniserwartung. Die Kraft von Gegenständen oder medialen Darstellungen, Gefühle anzuregen[,] wird zum Bewertungs- und Kaufkriterium, auch wenn diese Kraft nicht direkt benannt und kommuniziert wird. Daraus ergibt sich die Frage, welche Methoden vonnöten sind, damit sich Planer und Designer über Intuition

Einleitung

und persönliche Erfahrung hinaus in die Lage versetzen, zielgerichtet auf emotionale Werte hinzuarbeiten.7 Die Dissertation knüpft an den Punkt der Methodenentwicklung im Kontext von Emotion und Design an und liefert durch das Funktionsmodell des autopoietischen Designs einen Ansatzpunkt zur Entwicklung von Gestaltung, die über den intuitiven und subjektiven Horizont hinausgeht. Das Forschungsprojekt differenziert nicht zwischen den Disziplinen Produkt- oder Kommunikationsdesign, sondern erarbeitet vielmehr eine interdisziplinäre Aussage zum Entwurfsprozess und dem Einfluss von Emotionen auf ebendiesen – auch wenn die Dissertation den Fokus auf die Analysen von Titelseitenlayouts im Schützenwesen legt.

Aufbau der Arbeit Die vorgelegte Dissertation zum designwissenschaftlichen Diskurs von Braucherscheinungsformen und deren Einfluss auf die Qualität von Gestaltung gliedert sich in vier Teile: 1. Brauchtum in Deutschland: zur historischen Entwicklung des volkskundlichen Begriffs 2. Der Einfluss archaischer Brauchsymbole auf den ästhetischen Gemeinsinn 3. Die quantitative Bildtypenanalyse von Titelseiten deutscher Schützenfestschriften 4. Brauchtum und autopoietische Systeme: eine Bestandsaufnahme

Teil 1 Der erste Teil untersucht das Forschungsfeld Brauchtum nach genealogischen, soziologischen und gestalterischen Gesichtspunkten. Er definiert den Brauchtumsbegriff in den Bereichen Religion, Volkskunde und Kulturanthropologie, um in einem anschließenden Diskurs themenrelevante Begriffe zu untersuchen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse des Brauchkomplexes in seiner funktionalen und strukturellen Form. Daraus ergibt sich eine Klassifizierung der Gestaltformen von deutschem Brauchtum, auf vier Ebenen: • • • •

der privaten Gestalt, der lokalen Gestalt, der nationalen Gestalt und der globalen Gestalt.

Teil 2 Der zweite Teil setzt sich mit dem Einfluss von archaischen Brauchsymbolen auf den ästhetischen Gemeinsinn auseinander. Darauffolgend befasst sich die Arbeit mit dem Entstehungsprozess von Archetypen aus kunsthistorischer und psychologischer Perspektive. Die Frage nach Urbildern im Brauchumfeld ist hier von Bedeutung. Die Wirkweise dieser Urbilder soll Aufschluss über den Einfluss von Symbolen geben, die 7

Ebd.

13

14

Ästhetik des Brauchtums

mit Emotionen aufgeladen sind. Nach den Erkenntnissen zur Ästhetik und archetypischen Erscheinungsformen von deutschem Brauchtum, werden emotionale Bezüge in der Gesellschaft untersucht. Die Themen »kollektive Identität«, »kollektives Gedächtnis« und »kollektive Emotion« werden in diesem Zusammenhang zueinander in Beziehung gesetzt. Teil 3 Der empirische dritte Teil dieser Studie analysiert das Design von deutschen Schützenfestschrift-Titelseiten (SFT) der Jahre 1950 bis 2000. In Form einer quantitativen Bildtypenanalyse werden die Titelseiten deutscher Schützenfestschriften in Bezug auf Farbigkeit, Typografie, Abbildungsstile und Bildtypen hin untersucht, um intersubjektive Gestaltungsmerkmale im Kontext des Schützenwesens offenzulegen. Für die Untersuchung werden insgesamt 679 Datensätze analysiert, die in Form einer Datenbank mittels Visualisierungstool dargestellt werden. Mit Blick auf die Fragestellung der Arbeit werden insgesamt 19 Bildtafeln erstellt, die Antworten auf die Untersuchungsthese liefern. Teil 4 Der vierte Teil: »Brauchtum und autopoietische Symbole: eine Bestandsaufnahme«, beschreibt den Einfluss von Brauchtum auf den Symbolentstehungsprozess. Luhmanns Begriff der autopoietischen Systeme bildet hier die theoretische Grundlage für die Definition des designwissenschaftlichen Begriffs von autopoietischem Design.

Untersuchungsmethoden Die vorliegende designwissenschaftliche Untersuchung bedient sich als Forschungsstrategie der Hermeneutik, der Ikonografie und der Systemtheorie. Das theoretische Modell wird durch eine empirische quantitative Bildtypenanalyse ergänzt. Somit liefert die Dissertation Erkenntnisse zur Forschungsfrage sowohl aus theoretischer als auch aus praxisangewandter Perspektive. Der Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung sind visuelle Brauchelemente, die mithilfe der hermeneutischen Applikation in Bezug auf ihre Beziehungen zur Brauchgruppe untersucht werden. Das Verhältnis zwischen Brauchakteur, Brauchträger und Brauchelement wird unter den Gesichtspunkten Verständnis, Auslegung und Anwendung beleuchtet. Die Analyse der Festschrift-Titelseiten der Schützenvereine erfolgt durch eine quantitative Bildtypenanalyse. Das Ziel der quantitativen Bildtypenanalyse ist es, archetypische Gestaltungsmerkmale offenzulegen, die intersubjektiven Charakter haben und gruppenunabhängig für die Gestaltung der Titelseiten verwendet werden. Der vierte Teil untersucht den Einfluss von Brauchsymbolen auf soziale Gruppen und stellt in diesem Kontext den Bezug zu Luhmanns Theorie der autopoietischen Systeme her, wobei im Besonderen die Wirkweise von Codes innerhalb eines sozialen Systems betrachtet wird. Die verschiedenen Untersuchungsschwerpunkte stellen einen interdisziplinären Forschungsansatz dar und stützen sich in Teilen ebenfalls auf die Fachgebiete der Volkskunde, Philosophie, Soziologie und Religion.

1

Einleitung zum Forschungsgegenstand »Brauchtum«

Die Grundannahme der vorliegenden Arbeit ist, dass den Symbolen deutschen Brauchtums eine Wirkweise zugrunde liegt, die systemisch betrachtet das Ästhetikempfinden einer Gemeinschaft beeinflussen kann. Die Untersuchungen beschränken sich auf den deutschen Kulturraum nach 1945. Das Brauchtum ist in Deutschland ein gesellschaftliches Ereignis mit vielen Facetten, das durch Feste und Brauchrepräsentationen innerhalb einer Brauchgruppe ausgelebt wird. Diese Feste werden jährlich in einem definierten Rhythmus begangen. Der liturgische Festkreis bildet neben dem Jahreslauf und diversen persönlichen Festtagen das prägende und strukturgebende Element des deutschen Brauchtums: Feste und Feiern strukturieren den Jahreslauf und das Leben jedes Menschen. Sie unterbrechen das Einerlei des Alltags und heben besondere Tage und Ereignisse aus dem gewohnten Gang heraus. Da sind zum einen die Lebensstationen wie Geburt, Eheschließung, Sterben und Tod und ihre christlichen liturgischen Gestaltungen wie Taufe, Erstkommunion, Konfirmation, Hochzeit, Krankensalbung … Zum anderen sind da die Gedenktage des Kirchenjahres wie Ostern und Weihnachten, ferner Höhe- oder Wendepunkte im Rhythmus des weltlichen Jahreslaufes und des Naturjahres, wie Neujahr und Maifest, Kirmes, Schützenfest und Erntedank.1 Die Betrachtungen zu den gesetzlichen Feiertagen, die in jedem Bundesland unterschiedlich begangen werden, zeigen bereits ein erstes Ausmaß des Einflusses von Brauchtum auf den deutschen gesellschaftlichen Alltag. Die Bundesregierung spricht in diesem Kontext von einheitlichen und nicht einheitlichen Festtagen:2

1 2

Döring, 2006, S. 23. Vgl. Engels et al., 2005, S. 38-42.

18

Ästhetik des Brauchtums

Tabelle 1: Festtage in Deutschland (eigene Tabelle nach Engels et al., 2005, S. 38-42) einheitliche Festtage

nicht einheitliche Festtage

Neujahr

Heilige Drei Könige

Ostern

Fronleichnam

Tag der Arbeit (1. Mai)

Mariä Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt

Reformationstag

Pfingsten

Allerheiligen

Tag der deutschen Einheit

Buß- und Bettag

Weihnachten

Dem Konflikt der automatischen Brauchimplementierung durch die Religion setzt Hermann Kirchhoff in seiner Brauchbetrachtung entgegen, dass Religion zwar die Basis von Brauchtum sein kann, man sie jedoch nicht aktiv leben muss, um an den strukturellen Festen des Festkreises teilzunehmen. Er bewertet Brauchtum als beständiges Element einer Gesellschaft und spricht ihm eine allgegenwärtige Präsenz zu: Das Brauchtum ist zählebig; es behauptet sich, auch wenn der ursprüngliche Sinn verloren ging oder doch nicht mehr angeeignet wird. Familien, die längst den Kontakt mit der Glaubensgemeinschaft verloren haben, die sich an Glaubensfragen desinteressiert zeigen, schmücken den Weihnachtsbaum, färben Ostereier und haben ihre Freude an Ostersträußen aller Art.3 Der strukturgebende Charakter von Brauchtum ist demnach für die Sinnhaftigkeit für den Menschen in diesem Zusammenhang von größerer Bedeutung als die religiöse Rolle der Festauslebung. Die primären Funktionen von deutschem Brauchtum sind folglich Strukturierung und Orientierung, aber auch Faktoren wie Unterhaltung und Erholung gehören zum Brauchtum. Das Brauchtum versteht sich als »Gegenstück zum Alltagsleben«.4 Das komplexe Wirkgefüge von deutschem Brauchtum mit seinen facettenreichen Formen wird im Rahmen der vorliegenden designwissenschaftlichen Arbeit aus unterschiedlichen Disziplinen heraus analysiert. Die vielseitigen Ausprägungen werden beispielsweise unter historischen, religiösen und sozialen Gesichtspunkten beobachtet und bewertet. Die folgenden Schwerpunkte werden bei der Untersuchung vorrangig behandelt: 1. genealogische und soziologische Aspekte, 2. strukturelle Betrachtungen des Brauchkomplexes und 3. eine Klassifizierung der Gestaltformen von deutschem Brauchtum.

3 4

Kirchhoff, 1984, S. 11. Vgl. Zender/Birke, 1955, S. 3.

2 Der Begriff Brauchtum

Herbert Rauchenecker gibt in seiner Publikation »Heil(ig)es Brauchtum?« aus dem Jahr 1998 einen Überblick über die Fachdiskussion von Brauchtum. Hierzu stellt er die Positionen von Walter Hävernick, Martin Scharfe, Josef Dünninger und Ingeborg WeberKellermann gegenüber:1 Walter Hävernick stellt in seinen Ausführungen zum Definitionsversuch von Brauch und Sitte einen »Mangel an klaren und allgemeingültigen Begriffsbestimmungen«2 fest, was zu keinem klaren Fazit in Bezug auf die Begriffsdefinition von Brauchtum führt. Er bestimmt für seine weiteren Ausführungen, dass die Begriffe Sitte, Gebräuchliches und Gruppenbrauchtum Verhaltensweisen einer Gruppe kennzeichnen.3 Martin Scharfe schlägt drei Definitionsvarianten vor:4 In der Ersten betont er wie Hävernick, dass Bräuche als Handlungsanweisungen verstanden werden können, die bei Missachtung zu Sanktionen führen können. In seiner zweiten Definitionsvariante fügt Scharfe den Aspekt der sozialen Kontrolle hinzu, um dann abschließend drittens noch die Entlastungsfunktion von Bräuchen zu integrieren. Hävernick und Scharfe sind sich dahingehend einig, dass Bräuche »normgemäße Handlungen«5 vermitteln, die in einer sozialen Gruppe als verbindlich angesehen werden und die strukturell aus sich wiederholenden Anlässen bestehen. Laut Rauchenecker stellt Josef Dünningers Definitionsansatz den Standard der Fachliteratur dar. Ein Brauch ist für Dünninger »gemeinschaftliches Handeln, durch Tradition bewahrt, von der Sitte gefordert, in Formen vorgeprägt, mit Formen gesteigert, ein Inneres sinnbildlich ausdrückend, funktionell an Zeit oder Situation gebunden«.6 Ingeborg Weber-Kellermann geht in ihrer Definition detailliert auf die einzelnen Elemente von Brauchtum ein. So ist auch sie davon überzeugt, dass es sich bei Bräu-

1 2 3 4 5 6

Vgl. Rauchenecker, 1998, S. 11. Hävernick, 1963, S. 73. Vgl. ebd. Vgl. Scharfe, 1991, S. 194. Vgl. ebd. Dünninger, 1967, S. 2575.

20

Ästhetik des Brauchtums

chen um »formalisierte, ausgestaltete Handlungen«7 handelt, die gewisse Rollenverteilungen und Spielabläufe aufweisen. Auch der strukturgebende Charakter von Bräuchen findet sich in ihrer Definition wieder. Sie sagt, dass Bräuche zu »festgelegten Zeiten des Jahres oder bei speziellen Anlässen des familiären Lebens oder bei vereinsmäßigen, beruflichen oder politischen Zusammenkünften«8 stattfinden. Der schweizerische Volkskundler Richard Weiss bezieht sich bei seiner Definition auf diejenige von Paul Geiger aus dem Jahr 1936. Brauch ist demnach »eine Art zu handeln, die durch die Überlieferung in einer Gemeinschaft von Menschen als richtig und verpflichtend empfunden wird«.9 Weiss verbindet Bräuche mit sozialem Verhalten innerhalb einer Gemeinschaft: »Brauchmäßiges Verhalten und Tun ist also immer an eine Gemeinschaft gebunden, und umgekehrt ist die Gemeinschaft durch die Gemeinsamkeit ihrer Bräuche verbunden.«10 Der Forschungsstand zum Thema Brauchtum lässt also in Bezug auf die Funktionsweise darauf schließen, dass Brauchtum durch soziales Miteinander entsteht und so eine Gemeinschaft mit gleichen Interessen und Werten formt. Die Ursprünge einer Brauchgruppe finden sich thematisch in ihrer Religion, in ihrer Herkunft, in der Politik oder in anderen gemeinsamen Interessen wieder. So entstehen innerhalb einer Brauchgruppe Symbole, die die Gruppe sprachlich und visuell von anderen abgrenzen. Durch die Abgrenzung von anderen Gruppen zeigt sich die Identität der Gruppe nach außen. Gleichzeitig fördern Bräuche das Zugehörigkeitsgefühl von Mitgliedern einer Gemeinschaft: »Wir haben damit ein extremes Beispiel dafür, daß der Mensch aus Bräuchen Identität und Heimatgefühle schöpfen kann. Die wesentlichste Bedeutung der Bräuche liegt für viele in der Tatsache begründet, daß diese Kraft zur Beheimatung beinhalten.«11 Rauchenecker sagt ebenfalls, dass das Zugehörigkeitsgefühl in Bezug auf das Brauchgeschehen nur dann eintritt, wenn eine der folgenden Situationen gegeben ist: »Heimat hat mit Zugehörigkeit zu tun. Im Blick auf das Brauchgeschehen können zwei Formeln wirksam werden: a) ›Wer mitmacht, gehört dazu‹ oder b) ›Wer dazugehört, darf mitmachen‹.«12 Hervé Fillipetti und Janine Trotereau beschreiben in ihren Ausführungen in »Zauber, Riten und Symbole: magisches Brauchtum im Volksglauben«, dass Bräuchen eine Universalität anhaftet, die zu ihrer Aufrechterhaltung führt. Ihre Theorie geht davon aus, dass Bräuche für mehrere Regionen Gültigkeit haben, ihre äußere Form jedoch variieren kann: Daß die Bräuche noch immer aufrechterhalten werden, daß die Symbole noch immer Gültigkeit haben, ist eindeutig ihrer Universalität zuzuschreiben. Kein Element scheint – zumindest in seinem Kern – nur für eine bestimmte Gegend zu gelten, auch wenn seine jeweilige äußere Form mehr oder weniger große Variationsmöglichkeiten aufweist. Eine Landkarte, auf der dieser oder jener Aspekt der alltäglichen Bräuche aufgezeigt 7 8 9 10 11 12

Weber-Kellermann, 1985, S. 16. Ebd. Weiss, 1946, S. 155. Ebd. Rauchenecker, 1998, S. 32. Ebd., S. 33.

2 Der Begriff Brauchtum

wäre, oder auch ein Verzeichnis aller verwendeter Symbole würde deutlich machen, wie weitverbreitet der Volksglaube in Bezug auf den Bauernhof und seine Umgebung ist.13 Die Identifikation mit der eigenen Brauchgruppe gelingt über das Zugehörigkeitsgefühl mit der Gruppe, das sich anhand von Brauchhandlungen und im Umgang mit Brauchsymbolen zeigt. Das »Dazugehören« ist in diesem Zusammenhang ebenso von Bedeutung wie das »Sich-Abgrenzen« von anderen. Beide Faktoren formen Identität mit der Brauchgruppe und führen somit zur Erhaltung der Gruppe mit ihren Interessen.

2.1

Interdisziplinäre Begriffsdiskussion

Die Klärung der Begriffe Brauch und Brauchtum ist das Ziel des folgenden Kapitels. Hierzu werden die Termini im Folgenden aus ethnologischer, religiöser und kulturanthropologischer Perspektive betrachtet. Das Thema Brauchtum verortet sich in der Gesellschaft volksnah, weswegen auch der Duden für eine erste Begriffsklärung konsultiert wird. So scheinen sich die beiden Begriffe ad hoc danach zu differenzieren, dass Brauchtum eine Art Sammelbegriff für verschiedene Bräuche darstellt. Den Einfluss des Brauchbegriffes zeigt seine Verwendung in Redensarten, wie die folgenden Beispiele zeigen: so ist es Brauch/(österreichisch:) der Brauch so will es der Brauch das ist bei ihnen so Brauch etwas nach altem Brauch feiern14 Bräuche werden als eine »innerhalb einer Gemeinschaft fest gewordene und in bestimmten Formen ausgebildete Gewohnheit; überkommene Sitte«15 beschrieben. Brauchtum bezeichnet die »Vielzahl der Bräuche einer Gemeinschaft«.16 Um die Begriffe Brauch und Brauchtum eindeutig zu definieren, werden diese mithilfe der Fachgebiete Religion, Volkskunde und Kulturanthropologie untersucht. Im Zentrum der Analyse stehen die Funktion und die Wirkweise von Bräuchen und Brauchtum. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden neben der Analyse der beiden Begriffe Brauch und Brauchtum auch noch die Synonyme Ritual, Sitte und Tradition17 betrachtet, um die Begrifflichkeiten klarer voneinander abzugrenzen.

2.1.1

Die Unterscheidung der Begriffe Brauch und Brauchtum

Herbert Rauchenecker ist der Meinung, dass Brauchtum ein Gattungsbegriff für die Gesamtheit der Bräuche in einer Gemeinschaft einer Gegend zu einem bestimmten 13 14 15 16 17

Fillipetti/Trotereau, 1987, S. 292. Vgl. Dudenredaktion, o.J.a. Ebd. Hartinger, 1994, S. 656. Vgl. Dudenredaktion, o.J.d; Dudenredaktion, o.J.e; Dudenredaktion, o.J.f.

21

22

Ästhetik des Brauchtums

Zeitpunkt ist.18 Zur Klärung der beiden Begriffe werden auch die Ausführungen des »Lexikons für Theologie und Kirche« hinzugezogen. Hier wird der Brauchtumsbegriff in vier verschiedenen Disziplinen definiert: 1. 2. 3. 4.

kulturanthropologische Definition, religionswissenschaftliche Definition, ethisch-rechtliche Definition und praktisch-theologische Definition.

Der Definitionsrahmen der vorliegenden Arbeit orientiert sich an dem Cluster des »Lexikons für Theologie und Kirche«. Allerdings stützt sich die Arbeit vornehmlich auf die kulturanthropologische Definition, die hauptsächlich die Brauchfunktionen analysiert und zeitgebundene Auswirkungen auf eine konkrete Gruppe von Menschen hat. Daher wird die praktisch-theologische Definition mit der religionswissenschaftlichen Definition unter dem Sammelbegriff »religiöses« Brauchtum zusammengefasst.

2.1.2

Kulturanthropologische Definition

Das Thema Brauchtum ist seit dem Entstehen der Volkskunde (Kulturanthropologie) im Verlauf des 19. Jahrhunderts eines ihrer zentralen Forschungsgegenstände.19 Die Beziehungen von Menschen zu Bräuchen stehen bei den Betrachtungen im Vordergrund. In diesem Zusammenhang benennt Dünninger Brauchtum als »Grundphänomen des menschlichen Gemeinschaftslebens, eine Urtatsache, wo Menschen als Gruppe, als Kollektivum erscheinen«20 . Wolfram definiert Brauchtum zunächst als »Verhaltensweise«, die zum Arbeitsgebiet der Volkskunde gehört, um später Brauchtum gemäß soziologischer Definition mit dem Begriff des »institutionalisierte[n] Sozialverhalten[s]« zu benennen.21 Die Erläuterungen von Dünninger und Wolfram zeigen, dass die Grundlage der soziologischen und kulturanthropologischen Definition von Brauchtum die Gemeinschaft einer sozialen Gruppe ist. Das Verhalten während Brauchhandlungen und der Umgang mit Symbolen des Brauchkontextes sind in einer Brauchgruppe stark normiert. Das Brauchtum gibt dem Brauchakteur eine Struktur, in der er sich selbstbewusst bewegen und agieren kann, da er die »Regeln« des angemessenen Verhaltens kennt. Das Brauchtum schafft damit Selbstvertrauen und entlastet die Brauchakteure in Bezug auf ihre Verhaltensweise innerhalb der Gruppe.22 Das Brauchtum einer Gruppe spiegelt die gemeinschaftlichen Normen des sozialen Zusammenlebens der Gruppe wider. Das gruppenkohärente Verhalten und die gruppenspezifischen Symbole gestalten so die Kultur einer Gruppe.23

18 19 20 21 22 23

Vgl. Rauchenecker, 1998, S. 14. Vgl. Hartinger, 1994, S. 656. Dünninger, 1967, S. 2572. Wolfram, 1972, S. 7f. Vgl. Hartinger, 1994, S. 656. Vgl. Quack, 1994, S. 657.

2 Der Begriff Brauchtum

Die Volkskundlerin Ingeborg Weber-Kellermann bringt im Zusammenhang »Brauchtum und soziale Gruppen« den Systemcharakter von Brauchtum mit in die Diskussion ein: Die Bräuche sind selbst soziale Tatsachen, Zeichen, in denen sich das gesellschaftliche Leben der Gruppen ausdrückt. Das bedeutet, daß sie und ihre Sinndeutung nicht als statische Gegebenheiten zu verstehen sind, sondern als Teile dynamischer Prozesse wie Anpassungsvorgänge und Interaktionen, Informationen und Verbote, Arbeitsabläufe und Wirtschaftsweisen, Proteste und Emanzipationsversuche. Bräuche bestehen aus einzelnen Elementen, sind jedoch nicht deren Summe, sondern ordnen sich in Strukturen, die Systemcharakter tragen. Verändert sich unter bestimmten Bedingungen eines der Elemente, so bewirkt das die Veränderung der gesamten Struktur.24 Im Kontext der vorliegenden Arbeit sind besonders die Brauchelemente von Bedeutung, die systemischen Charakter haben und der Gruppe dabei helfen, sich mittels dieser Symbole darzustellen. Die wiederkehrende Verwendung von bestimmten Symbolen stellt einen Hinweis auf den kulturellen Einfluss und die emotionale Qualität ebendieser dar.

2.1.3

Die religiöse Definition von Brauchtum

Das christlich-kirchliche Brauchtum oder auch religiöse Brauchtum wird durch Brauchhandlungen definiert, die religiöse Wurzeln und Inhalte haben.25 Ehrenfried Schulz ist der Meinung, dass religiöses Brauchtum, den Glauben leibhaftiger und sinnfälliger macht. Das Brauchtum und der Volksglauben stehen in enger Verbindung zueinander und haben die Aufgabe, die Gemeinschaft zu stärken und religiöse Inhalte einfach darzustellen. Es wird als »Vermittlungsmedium von Glauben und Ethos«26 verstanden. Das Brauchtum spricht alle Sinne an und der zu vermittelnde Glaube wird im Alltag infolgedessen einfacher verstanden. Die theoretische Theologie wird durch Brauchtum emotionalisiert und schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Alltag: Glaube kann im Brauchtum gesehen, gehört, geschmeckt, gefühlt, kurz: begriffen werden. So rückt im Brauchtum eine verkopfte Theologie wieder in Blutnähe, die Emotionen erhalten ihren (rechtmäßigen) Sitz neben der Ratio zurück. Dazu überbrückt das Brauchtum die Kluft, die das pro-fanum vom fanum trennt, das »Weltliche« vom »Heiligen«. […] Das Brauchtum holt Gott in den Alltag zurück, macht ihn auch für eine Volkstheologie wieder in unserem Leben heimisch. Das Volk »genießt« Gott wieder.27 Der Fokus der Kirche ist auf die religiös-pädagogischen Möglichkeiten von Brauchtum gerichtet und kann so je nach Anwendung pädagogisch unterschiedliche Formen haben.

24 25 26 27

Weber-Kellermann, 1985, S. 15. Vgl. Hartinger, 1994, S. 656. Schulz, 1994, S. 658. Kirchhoff, 1984, S. 11.

23

24

Ästhetik des Brauchtums

Die pädagogischen Zielsetzungen reichen von Förderung über Gewährenlassen bis hin zur Duldung.28

2.1.4

Fazit

Die dargestellten Definitionen zu den Begriffen Brauch und Brauchtum zeigen, dass es sich nicht um Synonyme handelt, sondern vielmehr um eine hierarchische Strukturierung. Ein Brauch stellt folglich ein Teilelement von Brauchtum dar. Dadurch ist die Differenzierung zwischen Brauch und Brauchtum für die weiteren Betrachtungen der Dissertation weniger relevant, da die Beobachtungen von deutschem Brauchtum sowohl im Gattungsbegriff als auch im einzelnen Brauch stattfinden.

2.2

Sinnverwandte Begriffsklärungen (Synonyme zu Brauchtum)

Das Forschungsthema Brauchtum ist von Begrifflichkeiten umgeben, die den Brauchtumsbegriff eingrenzen und seine Funktionen klarer benennen. Rauchenecker formuliert es 1998 wie folgt: »Im Umfeld der Sitte geht es auch um Gesetz und Ritus, im Umkreis von Brauch auch um Gewohnheit und Ritual sowie Brauchtum, Folklore und Mode. Sitte ist auf den ersten Blick mehr ein Sollen, Brauch eher ein Können oder Dürfen.«29 Im Folgenden werden Begriffe definiert, die synonymischen Charakter haben und die im alltäglichen Sprachgebrauch mit den Begriffen Brauch oder Brauchtum gleichgesetzt werden. In einem nächsten Schritt werden dann themenrelevante Begriffe erläutert, die ganz klar eine andere Bedeutung haben, die jedoch im Zusammenhang mit dem Forschungsfeld vermehrt verwendet werden.

2.2.1

Die Sitte

Die vorliegenden Erläuterungen sollen zum einen die Begriffe Sitte und Brauchtum voneinander abgrenzen und zum anderen Aufschluss über die ethische und rechtliche Bedeutungsebene von Brauchtum geben. Das Grundverständnis des Sittenbegriffs kann in drei Bedeutungsebenen unterteilt werden: Die erste Ebene definiert die Sitte als eine Gewohnheit, die in einer Gemeinschaft gelebt wird. Die zweite Ebene benennt die Sitte als ethisch-moralische Norm, die das zwischenmenschliche Zusammenleben in einer Gemeinschaft regelt. Die dritte Ebene versteht unter dem Begriff der Sitte manierliches Benehmen und Umgangsformen im Allgemeinen.30 Diese drei Bedeutungsebenen – Gewohnheit, moralische Norm und Benehmen – zeigen, dass die Sitte ein elementarer Teil des gesellschaftlichen Alltagslebens ist. Rauchenecker bezeichnet die Sitte als eine Verhaltensweise und weist darauf hin, dass ihr Außer-Acht-Lassen als sittenwidriges Fehlverhalten aufgefasst werden und u.a. den

28 29 30

Vgl. Kriss, 1970, S. 208. Vgl. Rauchenecker, 1998, S. 8. Vgl. Dudenredaktion, o.J.e.

2 Der Begriff Brauchtum

Ausschluss aus einer Gemeinschaft mit sich bringen kann.31 Er liefert zur Differenzierung der Begriffe folgendes Schema:32

Abbildung 1: Schema Begriffsklärung Sitte und Brauch (eigene Darstellung nach Rauchenecker, 1998, S. 8)

Das Brauchtum und die Rechtswissenschaft finden in dem Punkt zusammen, in dem Brauchtum den Moment des Gebräuchlichen und des Üblichen innehat. Hier können, unter Hinzuziehung des Begriffs der Sitte, Bräuche als »gewohnheitsrechtliche Dimensionen«33 wahrgenommen werden und damit rechtsstiftend sein. Sitte und Brauch formieren somit den gesellschaftlichen Alltag und können als »kulturelle Normierungssysteme«34 verstanden werden, wobei der Sitte eine größere ethische Bedeutung zugeschrieben wird.35 Die Dynamik der beiden Begriffe besteht laut Dünninger darin, dass die »Sitte zur Ausübung eines Brauches verpflichtet«36 und Menschen dazu auffordert, Bräuche auszuführen. Jedoch kann dahingehend eine Differenzierung der beiden Begriffe ausgemacht werden, dass Bräuche traditionsgebundene soziale Handlungen sind, die das Gemeinschaftsleben mitgestalten und Identität stiften.37 Die Sitte stellt vielmehr ein soziales Gebot dar,38 das die Regeln einer Gemeinschaft festlegt und bei Verstoß zur Ausgrenzung aus dieser Gemeinschaft führen kann.39 Zusammenfassend betrachtet kann festgehalten werden, dass die Sitte Sanktions- und Bräuche Motivationscharakter haben.

2.2.2

Das Ritual

Rituale sind festgelegte Bräuche und Zeremonien, die sich durch die Wiederholung von immer gleichbleibenden Abläufen nach einer festgelegten Ordnung innerhalb eines religiösen Kultes auszeichnen.40 Sie sind, ebenso wie Feste, besondere Zeiten im Alltag und werden als rituelles Handeln mit Symbolcharakter verstanden.41 Rituale können

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

Vgl. Rauchenecker, 1998, S. 8. Vgl. Ebd. Hausmanninger, 1994, S. 657. Korff, 1978, S. 24. Vgl. Hausmanninger, 1994, S. 657. Dünninger, 1967, S. 2574. Vgl. Wolfram, 1972, S. 11. Vgl. Dünninger, 1967, S. 2574. Vgl. Wolfram, 1972, S. 11. Vgl. Dudenredaktion, o.J.d. Vgl. Greverus, 1977, S. 6.

25

26

Ästhetik des Brauchtums

die Funktion erfüllen, den Einzelnen in der Gruppe zu stärken und ihm Sicherheit und Vertrauen für eine gruppenbezogene Interaktion zu geben. Zudem festigen sie den Zusammenhalt der Gruppe, die sich damit automatisch von anderen Gruppen abgrenzt.42 Das Leben in einer Gemeinschaft ist von Ritualen geprägt. Rituale vermitteln den Mitgliedern der Gruppe ein Zugehörigkeitsgefühl und die Gemeinschaft erlangt so eine kulturelle Identität: Rituale und Zeremonien liefern die Möglichkeit, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu entwickeln und zu symbolisieren, daß die Gemeinschaft am Leben des Einzelnen Anteil hat und ihn wichtig nimmt. Das Leben in einer Gemeinschaft oder Institution wird stark durch Rituale mitgeprägt, weil durch sie die Aufmerksamkeit der Mitglieder auf Merkmale und Ereignisse von institutioneller oder kultureller Bedeutung gelenkt werden [wird]. So dienen Rituale und Zeremonien als notwendige Sozialisationshilfen und Träger des Gemeinschaftslebens.43 Rituale geben dem Einzelnen in einer sozialen Gruppe Orientierung und garantieren die Beständigkeit einer Gruppe. Ebenso wie Brauchtum sind sie vom kulturellen Wandel beeinflusst und verändern sich, um sich den neuen Bedingungen einer Gruppe anzupassen, ohne aber dabei den Kern ihrer Symbolkraft zu verlieren.44

2.3

Themenrelevante Begriffsklärungen

Der Brauchtumsbegriff ist kontextbedingt von Begriffen umgeben, die die Prozesse innerhalb des Forschungsthemas beschreiben. Die Untersuchungen in diesem Zusammenhang befassen sich mit den Begriffen Tradition, Gewohnheit und Folklore, da diese die Funktion von Brauchtum erläutern oder klarer herausstellen.

2.3.1

Der Traditionsbegriff

Unter Tradition wird allgemein ein kultureller Sachverhalt gefasst, der innerhalb einer Gruppierung »in der Geschichte, von Generation zu Generation […] weitergegeben« wird und auch in der Gegenwart »Bestand hat«.45 Die Funktion von Traditionen ist u.a. das Ordnen von sozialen Handlungen.46 Betrachtet man eine Handlung aus einer traditionalen Perspektive, hilft das dabei einzuschätzen, wie wichtig diese Handlung für eine Gruppe ist und inwiefern sie zu deren Erhalt beiträgt. Max Weber klassifiziert Traditionen als ordnungsstiftendes Element, das durch den Charakter des »immer Gewesenen«47 Legitimation und Struktur vermittelt. In Bezug auf das Forschungsthema kann festgehalten werden, dass Traditions- und Formgebundenheit notwendig sind, um Bräuche am Leben zu erhalten. Die Traditions42 43 44 45 46 47

Vgl. ebd., S. 2. Delhees, 1994, S. 180. Vgl. ebd., S. 181. Dudenredaktion, o.J.f. Vgl. Weber, 1976, S. 19. Ebd.

2 Der Begriff Brauchtum

gebundenheit gibt dem Brauchtum den Charakter des Dauerhaften.48 Der Charakter des Wandels ist die Grundlage von Traditionen, auch wenn die Historie von Traditionen oftmals mit Unveränderlichkeit gleichgesetzt wird. Allerdings haben Traditionen gerade deswegen über längere Zeiträume Bestand, da sie sich verändern und an kulturelle Veränderungen anpassen.49 Eine kritische Position zur Tradition bezieht Bausinger, indem er nach dem Ursprung von Tradition fragt. Seine Betrachtungsweise wirft ein neues Licht auf die Bewertung von konservierten Überlieferungen wie beispielsweise Bräuchen, Erzählungen, Kommunikationsformen oder Symbolen. Bausinger sagt, dass der Wert von Tradition erst mit der Modernisierung bemessen wurde und dass Tradition in der vormodernen Zeit in erster Linie eine Begleiterscheinung von Routinen war. Konservierte Überlieferungen wurden seiner Meinung nach beibehalten, da sich die Bedürfnisse der Menschen nicht geändert hatten oder es keine Alternativen gab.50 Traditionen und Bräuche haben gemein, dass beide ihre Funktionen innerhalb einer sozialen Gruppe ausführen. Genau wie Bräuche entstehen Traditionen in einer Gemeinschaft. Sie entwickeln sich weiter und werden über die Zeit hinweg ein prägendes Element der Gruppe: »Gemeinschaftsbindung und Traditionsbindung treten uns in der Tat bei der Betrachtung volkstümlichen Lebens immer wieder als das Bezeichnende entgegen, gleichviel, ob wir als Hassende […] oder als Romantiker oder als Forscher dem Volkstümlichen begegnen.«51 Richard Weiss fasst den Zusammenhang von Gemeinschaft und Tradition in einem Schema zusammen, das drei verschiedene Fälle des räumlichen Verhältnisses von Gemeinschaft und Tradition veranschaulicht:52

Abbildung 2: Traditions- und Gemeinschaftskreis (eigene Darstellung nach Weiss, 1946, S. 25)

Der erste Fall in Weiss’ Schema beschreibt die Situation, dass viele volkstümlichen Überlieferungsgüter einen globalen Traditionskreis haben, beispielsweise primitive Glaubensvorstellungen wie Sagen, Fruchtbarkeitsriten, Hochzeitsbräuche oder das 48 49 50 51 52

Vgl. Quack, 1994, S. 657. Vgl. Bausinger, 1991, S. 7. Vgl. ebd., S. 7f. Weiss, 1946, S. 9. Vgl. ebd., S. 25.

27

28

Ästhetik des Brauchtums

Aufstellen eines Weihnachtsbaums.53 Für den zweiten Fall ist charakteristisch, dass sich Traditionskreis und der Gemeinschaftsbereich decken: Das ist immer dann der Fall, wenn ein Traditionsgut in einer Gemeinschaft besondere Bedeutung annimmt, wenn es zu ihrem ausschließlichen Kennzeichen wird und dadurch die Funktion eines Abzeichens oder Bekenntniswert oder Symbolgehalt bekommt, wie z.B. das christliche Kreuz, der Abendmahlskelch der Calixtiner, die Erwachsenentaufe der Wiedertäufer, die Sprache als Zeichen nationaler Zugehörigkeit, das Vaterlandslied oder Vereinslied, das Grüßen mit der Faust der Kommunisten, das Farbenband für eine studentische Verbindung.54 Der dritte Fall ist das Gegenteil des ersten Falls im Schema von Weiss. Dieser beschreibt den Sachverhalt, dass der Gemeinschaftskreis größer ist als der Traditionskreis. Ein Beispiel für diesen Fall könnte das föderalistische System Deutschlands darstellen. Innerhalb der deutschen Bevölkerung gibt es eine Auffassung von Gemeinschaft, die sich durch gemeinsame Traditionen ausdrückt, allerdings splittert sich diese große Gemeinschaft in Untergemeinschaften auf, die jeweils eigene Traditionskreise ausleben. Beispiele dafür können Grußformen oder sprachliche Unterscheidungen in Form von Dialekten sein.55 Die Überlegungen zum Individuum innerhalb der sozialen Gruppe führen zum Schluss, dass Individuen parallel mehreren Gemeinschaftstypen angehören können und dadurch auch in verschiedenen Traditionskreisen agieren.56 Diese Erkenntnis wiederum führt zu der Annahme, dass Individuen je nach Quantität der verschiedenen Traditionskreise über einen unterschiedlich großen Horizont von Interaktionsmöglichkeiten in Form von Zeichen verfügen.

2.3.2

Der Gewohnheitsbegriff

Eine Gewohnheit beschreibt häufige Wiederholungen einer selbstverständlich gewordenen Handlung, die einem Bewertungsmaßstab von guten oder schlechten Gewohnheiten unterliegt. Gewohnheiten werden mechanisch oder unbewusst ausgeführt. Der Begriff der Gewohnheit wird in diesem Zusammenhang mit dem Wort »Angewohnheit« gleichgesetzt.57 Gemäß Max Weber bezeichnet eine Gewohnheit ein streng traditionales soziales Handeln.58 Der Autor zweifelt jedoch an der Sinnhaftigkeit dieses Handelns, da er es als »dumpfes, in der einmal eingelebten Einstellung ablaufendes Reagieren auf gewohnte Reize«59 definiert. Den Unterschied zwischen Gewohnheiten und Bräuchen formuliert Rauchenecker, indem er die Gewohnheit als unreflektierte Verhaltensform benennt, die keine Signalfunktion hat und allein auf das ausführende Individuum zu beziehen ist. Es 53 54 55 56 57 58 59

Vgl. ebd., S. 23. Ebd., S. 24f. Vgl. ebd., S. 25. Vgl. ebd. Vgl. Dudenredaktion, o.J.c. Vgl. Weber, 1976, S. 12. Ebd.

2 Der Begriff Brauchtum

handelt sich seiner Meinung nach bei Gewohnheiten um singuläre Handlungen ohne Gemeinschaftsbezug. Darin unterscheiden sie sich laut Rauchenecker vom Brauch, dessen Grundlage der Gemeinschaftsbezug ist.60

2.3.3

Der Folklorismusbegriff

Folklorismus kann als Gegenbegriff zum Brauchtum verstanden werden. Brauchtum bedeutet gemeinschafts- und traditionsgebundenes Leben einer Gruppe. Der Folklorismus hat den Schein des »Ursprünglichen und Gewachsenen«,61 allerdings fehlt ihm das Fundament des Gemeinschaftlichen und der Tradition: Der Folklorismus ist ein Konträrphänomen. Er ist einerseits – so hat ihn Wolfgang Brückner charakterisiert – »sekundäre, verwaltete Volkswelt«; andererseits und gleichzeitig ist er gerade deshalb so wirksam, weil an ihm der Schein des Nichtverwalteten, des Ursprünglichen, Spontanen, Gewachsenen hängt.62 Der Folklorismus stellt im Gegensatz zur Brauchtumsfunktion eine »absichtliche und arrangierte Zurschaustellung«63 von Brauchfragmenten dar.

60 61 62 63

Vgl. Rauchenecker, 1998, S. 14. Bausinger, 1971, S. 197. Ebd. Kriss, 1970, S. 201.

29

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

Der Begriff des Brauchkomplexes stammt von Walter Hartinger, der das Wesen von Bräuchen durch drei maßgebliche Brauchbestandteile bestimmt: Der erste Bestandteil nach Hartingers Definition sind die »Träger und Akteure« von Brauchhandlungen, der zweite Faktor sind »phänomenologische Elemente« und das dritte Element ist die »Funktion« von Bräuchen.1 Der Brauchkomplex ist somit ein Wirkgefüge aus menschlichen Elementen (Trägern und Akteuren), wie beispielsweise die Gemeinschaft eines Schützenvereins und ihrer Mitglieder, visuellen Elementen, wie beispielsweise Uniformen, Fahnen und Märschen, sowie funktionsgebenden Elementen, wie beispielsweise das Begehen von Festen des liturgischen Festkreises und das Darstellen von Traditionen. Jede dieser Ebenen ist bedeutungsvoll für das Gesamtkonstrukt des einzelnen Brauches. Durch Veränderungen innerhalb einer Ebene können sich das Gesamtbild und das Wesen des Brauches verändern.2 Neben Hartingers Ansatz zum Brauchkomplex gibt es noch das Modell von Alois Döring. Döring arbeitet in seinem Definitionsansatz mit vier Dimensionen, die den Brauchbegriff strukturieren sollen. Sein Ansatz unterscheidet sich von Hartinger in dem Punkt, dass er die historische Dimension für die Wesensbestimmung von Bräuchen separat aufführt.3 Die vier Dimensionen zu Dörings Theorie von Brauchtum stellen sich wie folgt dar: • • • •

1 2 3

Die historische Dimension: Ein Brauch beruht immer auf einer Geschichte. Die soziale Dimension: Ein Brauch entsteht aus einer Gemeinschaft heraus. Die strukturale Dimension: Ein Brauch besteht immer aus wiederkehrenden Elementen, wie z.B. einem Umzug, Maskierung, Spiel oder Gesang. Die funktionale Dimension: Ein Brauch dient einem Zweck, wie etwa der Repräsentation, der Geselligkeit oder der Erziehung.

Vgl. Hartinger, 1992, S. 45. Vgl. ebd. Vgl. Döring, 2006, S. 26.

32

Ästhetik des Brauchtums

Die historische Dimension beinhaltet die Geschichte von Bräuchen, die soziale Dimension den Gemeinschaftsbezug, die strukturale Dimension die Form und die funktionale Dimension den Zweck eines Brauches.4 Die beiden Ansätze von Hartinger und Döring sind in Teilen miteinander zu vergleichen. Beide Definitionen setzen auf die Faktoren soziale Dimension/Träger bzw. Akteure, strukturale Dimension/phänomenologische Erscheinungen und funktionale Dimension/Funktion. Lediglich die Ausdifferenzierung von Döring unter dem Punkt historische Dimension unterscheidet sich von Hartingers Ansatz. Die Frage, die in diesem Zusammenhang offenbleibt, ist, ob Dörings historische Dimension sich nicht in den Punkten phänomenologische Erscheinungen und Träger/Akteure wiederfindet. Tabelle 2: Gegenüberstellung der Brauchfunktionen von Döring und Hartinger (eigene Tabelle nach Döring, 2006, S. 26; Hartinger, 1992, S. 45) Definition des Brauchbegriffs nach Döring

Hartingers Definition des Brauchkomplexes

historische Dimension



soziale Dimension

Träger/Akteure

strukturale Dimension

phänomenologische Elemente

funktionale Dimension

Funktion

Wie aus den beiden Definitionen von Hartinger und Döring hervorgegangen ist, ist die Grundvoraussetzung von Brauchtum der Gemeinschaftsbezug. Bräuche entstehen innerhalb einer Gruppe und werden auch innerhalb dieser Gemeinschaft ausgelebt und gepflegt. Die Gruppennotwendigkeit wird anhand von Herbert Raucheneckers Betrachtungen zum Individuum und Bräuchen deutlich. Der Einzelne hat seine Gewohnheiten, die Rauchenecker als unreflektierte Verhaltensformen beschreibt. Diese Verhaltensformen haben keine Signalfunktion und ihnen fehlt das Element der Gemeinschaft, um Brauchtum zu sein.5 Im »Lexikon für Theologie und Kirche« wird neben der Gemeinschaft auch noch die menschliche Psyche als Antrieb für Brauchtum beschrieben. Schulz nennt hier drei essenzielle Merkmale, die Brauchtum kennzeichnen:6 • • •

der Trieb zum Sozialen, der zum Anschluss an Gruppen drängt; der Hang zum Konkreten, der in der Sinnhaftigkeit gründet; die Fähigkeit zum Symbolisieren, durch die Zeichen intrapsychisch erfasst werden.

Die Diskussionen zum Brauchkomplex zeigen, dass Brauchtum ein interaktives Gefüge aus verschiedenen Elementen ist. Die vorliegende designwissenschaftliche Arbeit integriert die Erkenntnisse der Fachdiskussion in ein dreigliedriges Modell, das sich an das Schema des hermeneutischen Dreiecks anlehnt, um die Kommunikationsfähigkeit des 4 5 6

Vgl. ebd. Vgl. Rauchenecker, 1998, S. 14. Vgl. Schulz, 1994, S. 658.

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

Brauchkomplexes zu analysieren. Dieser adaptierte Brauchkomplex legt den Fokus auf die Analyse von Brauchakteur, Brauchträger und Brauchelement.

3.1

Der Brauchkomplex als hermeneutische Applikation

Bernhard E. Bürdek beschreibt in »Design: Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung« das hermeneutische Dreieck als Modell, das die Kommunikation zwischen Produkt, Designer und Benutzer darstellt.7

Abbildung 3: Hermeneutische Dreiecke (eigene Darstellung nach Bürdek, 2015, S. 105)

Das Zusammenspiel von Werker (Designer), Rezipient (Benutzer) und Werk (Produkt) kann auf die Funktionsweise des Brauchkomplexes übertragen werden. So stellen der Rezipient den Brauchakteur, der Werker den Brauchträger und das Werk die Brauchelemente dar. Tabelle 3: Gegenüberstellung der hermeneutischen Dreiecke nach Bürdek (2015, S. 105) und in Bezug auf den Brauchkomplex (eigene Tabelle) hermeneutisches Dreieck (Bürdek)

hermeneutisches Dreieck Brauchkomplex

Werker (Designer)

Brauchakteur

Rezipient (Benutzer)

Brauchträger

Werk (Produkt)

Brauchelement

Der für die designwissenschaftlichen Überlegungen adaptierte Brauchkomplex wird mit den drei Elementen Brauchakteur, Brauchträger und Brauchelement dargestellt. Der Brauchträger steht in Interaktion mit dem Brauchakteur, der aktiv oder passiv am Brauchgeschehen teilnimmt. Die beiden Begriffe »Horinzontverschmelzung« und »Vorverständnis« werden ebenfalls aus der Hermeneutik übernommen und 7

Vgl. Bürdek, 2015, S. 105.

33

34

Ästhetik des Brauchtums

in das Schema übertragen. Die Horizontverschmelzung zwischen Brauchträger und Brauchakteur stellt die kulturelle Verbindung beider Personengruppen dar. Der Brauchträger und der Brauchakteur mit Vorverständnis sind durch die Horizontverschmelzung miteinander verbunden. Das zeigt sich in Form von habitualisiertem Verhalten während einer Brauchhandlung. Das Vorverständnis des Brauchakteurs ist charakterisiert durch Kenntnisse des zu interpretierenden Brauchelementes. Die Horizontverschmelzung im Kontext des Brauchkomplexes zeigt sich dadurch, dass das Vorverständnis des Brauchakteurs und der Horizont des Brauchträgers sich vereinigen.8 Das Element, das die beiden Personengruppen miteinander verbindet, ist das Brauchelement, das in Form von Brauchhandlungen oder Brauchrequisiten in Erscheinung tritt. Das Gefüge aus Brauchakteur, Brauchträger und Brauchelement stellt die Kommunikationsfähigkeit von Brauchtum als Schema des Brauchkomplexes dar.

Abbildung 4: Adaptierter Brauchkomplex basierend auf dem hermeneutischen Dreieck (eigene Grafik)

8

Vgl. ebd.

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

3.2

Die Funktionen des Brauchkomplexes

Eine Brauchfunktion zeigt an, wie Bräuche funktionieren und welche Aufgaben sie innerhalb einer Gemeinschaft oder für ein Individuum übernehmen. Betrachtet man die verschiedenen Braucharten, dann zeigt sich, dass Brauchtum unterschiedliche Funktionen einnehmen kann, die einer Gemeinschaft oder einem Individuum nützlich sind. Döring fasst diese Brauchfunktionen wie folgt zusammen: »Bräuche halten Erinnerungen wach, strukturieren Zeit, fixieren Rechtsregeln, sie sprechen Leib und Seele an, vermitteln Glaubensinhalte, verankern religiöse Riten, fördern Tourismus und Wirtschaft, dienen der Repräsentation und der Selbstdarstellung.«9 Somit wird klar, dass die Funktionen von Bräuchen sehr unterschiedlich sind. Basierend auf Dörings Analysen werden sie in dieser Arbeit unter den folgenden vier Themenschwerpunkten betrachtet: • • • •

Funktion 1: Brauchtum als Strukturstifter Funktion 2: Brauchtum als Emotionsstifter Funktion 3: Brauchtum als Kulturstifter Funktion 4: Brauchtum als Identitätsstifter

Funktion 1: Brauchtum als Strukturstifter Bräuche strukturieren den Jahreslauf der Menschen und dienen der Kompensation von Alltag. Sie geben ein soziales Regelwerk für die Gemeinschaft vor und fördern bzw. stärken diese damit: »Bräuche können also auf der funktionalen Ebene die sozialen Beziehungen und Handlungen, ja den Sozialisationsprozeß überhaupt regulieren und beleben. Sie können ihn auch hemmen und stören – je nach den Zielen, Ideologien und Absichten der ausübenden Gruppen.«10 Bräuche vermitteln den Mitgliedern einer Gemeinschaft Sicherheit und Orientierung, sie liefern den Nährboden für die geistige und soziale Beheimatung des Individuums in einer sozialen Gruppe. Bräuche fördern soziale Kompetenz und können integrierende Funktionen haben.11 Der Charakter der Bräuche ist somit gemeinschaftsbildend und -bindend.12 Funktion 2: Brauchtum als Emotionsstifter Das Ausleben und Erleben von Bräuchen unterbricht das alltägliche Leben der Menschen und stellt damit einen Gegenpol zu den Anstrengungen des Alltags dar. Besonders die Festkultur von Brauchtum vermittelt den Mitgliedern der Brauchgemeinschaft Lebensfreude. Aber auch in Zeiten, die weniger von Festen geprägt sind, bietet Brauchtum den Menschen Halt und leistet Lebenshilfe.13 Demnach bietet das Brauchtum nicht nur Struktur und Sinn, sondern auch eine Unterbrechung des Alltags, die besonders die Emotionen der Menschen anspricht.

9 10 11 12 13

Döring, 2006, S. 29. Weber-Kellermann, 1985, S. 17. Vgl. Döring, 2006, S. 29. Vgl. Zender/Birke, 1955, S. 4. Vgl. Döring, 2006, S. 29.

35

36

Ästhetik des Brauchtums

Brauchtum stellt dadurch eine Gegenseite zur »intellektuell-eindimensionalen Auslegung der Welt«14 dar. Wolfram benennt in diesem Zusammenhang drei Faktoren, die Einfluss auf die Substanz von Brauchtum haben: das Seelische, das Gesellschaftliche und das Wirtschaftliche.15 Er beschreibt den Menschen als Wesen mit Gefühlen und Verstand und sieht deswegen die Notwendigkeit darin, den emotionalen Aspekt in den Betrachtungen zu deutschem Brauchtum hervorzuheben: Denn der Mensch ist nicht nur Verstandeswesen, zu ihm gehören Gefühl, Glaube, intuitive Schau geradeso wie der Intellekt. Da die Volkskultur aller Zeiten stärkstens von den seelischen Kräften geprägt wurde, verbiegt eine Wissenschaftsrichtung, die davon absieht, die Wirklichkeit in folgenschwerer Weise.16 Daraus leitet sich ab, dass Brauchtum vor allem von den Gefühlen der Brauchakteure gesteuert wird. Die Mitglieder der Gemeinschaft fühlen sich zugehörig, sie empfinden Sicherheit und Orientierung, sie fühlen sich im Brauchtum zu Hause und aufgehoben. Funktion 3: Brauchtum als Kulturstifter Das Brauchtum und seine Erscheinungsformen sind Kulturstifter der deutschen Gesellschaft. Als Mitglied dieser Gesellschaft ist man Teil einer langen Traditionskette und Träger des kulturellen Gedächtnisses, jedes Mal, wenn Bräuche ausgeübt werden.17 Bräuche halten Traditionen am Leben und entwickeln diese weiter. Die persönlichen Erinnerungen von Menschen sind von Bräuchen geprägt, vermitteln die Geschichte einer Gruppe und sind prägende Kraft des Heimatgefühls.18 Funktion 4: Brauchtum als Identitätsstifter Bräuche stiften durch gemeinschaftliches Handeln kulturelle Identität.19 Ina-Maria Greverus verdeutlicht dies an dem Beispiel von Auswanderern und Flüchtlingen, die gepflegte Bräuche ihres Heimatlandes in der neuen Heimat weiterleben und an die vor Ort vorherrschenden Bedingungen anpassen. Das gemeinsame Herkunftsland und die dazugehörenden Bräuche bringen die Auswanderer zusammen und ermöglichen eine Identifikation in der Isolation.20 Der Einfluss der Globalisierung auf traditionale soziale Gemeinschaften zeigt sich im Besonderen bei der Identität von Gruppen. Die ursprünglich »organisch gefügten, historisch begründeten und lokal oder regional verankerten Identitäten«21 vermischen sich mit den Einflüssen anderer Kulturen, um die Tradition weiterzuentwickeln und dadurch zu erhalten. Die identitätsstiftende Kraft von Traditionen und Bräuchen lässt sich jedoch auch am Beispiel der Subkulturen beobachten, die sich fremde Traditionen

14 15 16 17 18 19 20 21

Schulz, 1994, S. 658. Vgl. Wolfram, 1972, S. 49. Ebd., S. 51. Vgl. Müns, 2002, S. 9. Vgl. Zender/Birke, 1955, S. 4. Vgl. Quack, 1994, S. 657. Vgl. Greverus, 1977, S. 2. Bausinger, 1991, S. 14.

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

als auszeichnende und unterscheidende Merkmale zu Abgrenzungszwecken zu eigen machen und diese dann für ihre Gruppe in einen neuen Kontext setzen.22

3.3

Brauchträger und -akteure

Die Brauchträger sind Bewahrer von Bräuchen und Traditionen. Sie sind in Gruppen unterschiedlicher Art organisiert und bieten ihren Mitgliedern die Möglichkeit, Brauchtum auszuleben. Die Brauchakteure teilen sich in zwei Lager auf: zum einen in Menschen(-gruppen), die das Brauchtum ausleben und aktiv mitgestalten, z.B. in Form einer Mitgliedschaft im Schützen- oder Karnevalsverein, und zum anderen in Brauchakteure, die zwar an Festen wie beispielsweise Stadt- oder Heimatfesten teilnehmen, aber sonst nicht aktiv an der Gestaltung mitwirken und keiner Brauchgruppe angehören. Diese Art des Brauchakteurs ist eher ein Brauchbeobachter, der von den Aktivitäten seines Umfeldes profitiert, ohne sich persönlich für diesen Zweck zu engagieren. Brauchträger sind Gruppen, die gemeinsame Interessen und Ziele verfolgen. Die Strukturen von Brauchträgern können privater oder öffentlicher Natur sein: Auf der Ebene der privaten Organisationsformen sind die Familie, der Freundeskreis oder Vereine die Übermittler von Brauchtum. Diese Gruppen sind geprägt von einem hohen Maß an Vertrauen und Intimität während der Brauchausführung. Das Gegenteil der privaten Organisationsformen sind offizielle Strukturen wie z.B. der Staat. Die beiden Organisationsformen von Brauchtum unterscheiden sich hauptsächlich in der Art, in der die Bräuche ausgelebt werden. An privatem Brauchtum wird in der Regel freiwillig und aus Respekt vor den anderen Gruppenmitgliedern teilgenommen. Die Teilnahme an »offiziellem« Brauchtum ist geprägt von autoritären Vorgaben, wie beispielsweise bei militärischen Paraden wie dem Zapfenstreich. Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit wird das Verhältnis von Brauchträgern und Traditionen und dessen Einfluss auf die Gruppendynamik in Bezug auf das Brauchtum untersucht. Der besondere Zusammenhang von Brauchträgerschaft und Tradition spielt auch in den Betrachtungen von Richard Weiss eine Rolle, der in diesem Kontext von einer »innere[n] Beziehung« zwischen Brauchträger und Tradition spricht: Die innere Beziehung zwischen Traditionskreis und Gemeinschaft ergibt sich daraus, daß für jede Gemeinschaft eine Anzahl von Traditionen zu »eigenen« Traditionen werden, daß sie als Ausdruck der gemeinsamen Eigenart gelten, gleichviel ob die zugehörigen Traditionskreise sich mit dem Gemeinschaftsbereich decken (wie es für Gemeinschaftsabzeichen und -symbole der Fall ist), oder ob sie größer oder kleiner seien. Durch die Bewahrung »eigener« Traditionen, die für jeden ein Teil seines im Herkommen gesicherten Lebens sind, wird eine Gruppe von Menschen, die durch natürliche Gegebenheiten, durch äußeren Zwang oder durch Zweck zusammengekommen sein mögen, erst zur Gemeinschaft im Sinne der Volkskunde. Aus der entscheidenden Feststellung, der gemeinsamen, als »eigen« empfundenen Traditionen, ergibt sich also die

22

Vgl. ebd.

37

38

Ästhetik des Brauchtums

Abgrenzung der volkskundlichen Gemeinschaftsformen gegenüber anderen Formen menschlichen Zusammenseins.23 Weiss versteht das Verhältnis zwischen Brauchträger und Tradition als identitätsstiftendes Element, das es einer Gruppe ermöglicht, sich von anderen Gruppen abzugrenzen.

3.3.1

Soziale Gruppen und Brauchtum

Klaus-Volker Schütz bezeichnet in seiner Publikation »Gruppenforschung und Gruppenarbeit: Theoretische Grundlagen und Praxismodelle« soziale Gruppen als Interaktionssysteme mehrerer Individuen, die regelmäßig miteinander in Kontakt stehen und wechselwirksame Beziehungen zueinander aufbauen.24 Brauchträgerschaften sind also soziale Gruppen, die soziologisch betrachtet aus Individuen bestehen, die gemeinsame Interessen verfolgen und zu diesem Zweck miteinander interagieren. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der soziologischen Definition des Gruppenbegriffs. Im Zusammenhang mit der Forschungsfrage sollen die Begriffe »primäre Brauchträger« und »sekundäre Brauchträger« definiert werden, die sich von den soziologischen Begriffen »primäre« und »sekundäre Gruppe« ableiten. Die Definition des Gruppenbegriffs ist daher unvollständig und im Rahmen der Forschungsfrage zu betrachten. Die Morphologie von Gruppen umfasst laut Schütz sechs Kriterien:25 Zunächst bestimmt die Gruppengröße über die Form der Gruppe. Die kleinste Gruppe, die sogenannte Zweiergruppe (Paargruppe, Dyade), besteht aus zwei Personen. Es folgen die Dreiergruppe, die Kleinstgruppe (vier bis sieben Personen), die (Klein-)Gruppe (sieben bis etwa 20) und die Großgruppe ab ca. 20 Personen. Die Form der Zweiergruppe ist umstritten, da die Verhaltensweisen der Zweiergruppe nicht exemplarisch auch für Großgruppen gelten. Das nächste Kriterium zur Gruppendefinition ist die zeitliche Erstreckung von Gruppen. Vorübergehende Gruppen werden von dauerhaften Gruppen unterschieden, da vorübergehende Gruppen eine andere Dynamik aufweisen als Gruppen, die kontinuierlich Bestand haben. Das dritte Kriterium ist die Art der Gruppenzusammensetzung. Die Gruppenzusammensetzung entscheidet, ob die Gruppe homogen oder heterogen ist. Das vierte Kriterium ist die Konstanz der Teilnahme. Gruppen, die eine rege Beteiligung aufweisen, werden als geschlossene Einheit wahrgenommen, im Gegensatz zu Gruppen, deren Teilnahme passiv ist, bei denen der bindende Charakter fehlt. Die Art, wie eine Gruppe organisiert ist, formal oder informell, ist Merkmal für das fünfte Kriterium. Das letzte formale Kriterium bei der Morphologie von Gruppen stellt das Alter der Beteiligten dar, das Einfluss auf die Form einer Gruppe nimmt. Die Kriterien von Gruppen bestimmen über deren Charakter. Schütz unterscheidet bei der Definition des Gruppenbegriffs zwei Hauptkategorien:26 die Primärgruppe und die Sekundärgruppe. 23 24 25 26

Weiss, 1946, S. 26. Vgl. Schütz, 1989, S. 12. Vgl. ebd., S. 14f. Vgl. ebd., S. 15f.

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

Die Primärgruppe ist eine Gruppe, die sich durch eine dauerhafte und persönliche Bindung zwischen den Gruppenmitgliedern auszeichnet. Diese Gruppen sind durch kleine und intime Gruppenbeziehungen gekennzeichnet, die auf Vertrauen basieren, da die Gruppenmitglieder eine langjährige Beziehung zueinander pflegen. Primärgruppen sind Strukturen wie beispielsweise die Familie, der Freundeskreis, die Nachbarschaft und Vereine.27 Die Sekundärgruppe ist dem Begriff der Primärgruppe gegenübergestellt. Die Sekundärgruppe ist von der Tonalität her unpersönlicher und formaler geregelt.28 Die Gruppenkonstellation ist willkürlich und wird durch die Faktoren Planung und Organisation bestimmt, das bedeutet, die Gruppe setzt sich allein durch den Selbstzweck des jeweiligen Ziels zusammen. Beispiele für die Sekundärgruppe findet man in größeren Körperschaften und bei der strukturellen Betrachtung des Staats.29 Für die vorliegende Untersuchung werden die Begriffe der Primär- und Sekundärgruppe auf die Brauchträgerschaft übertragen. Primäre Brauchträger weisen die gleichen Charakteristika auf wie eine Primärgruppe, sie sind gekennzeichnet durch das enge und vertraute Verhältnis der Mitglieder und haben gemeinsame Ziele. Die Merkmale der Sekundärgruppe können ebenfalls auf den Begriff der Brauchträgerschaft übertragen werden. Eine sekundäre Brauchträgerschaft ist durch übergeordnete Strukturen gekennzeichnet. Im Folgenden werden die Begriffe primäre und sekundäre Brauchträger anhand der Beispiele Verein und Staat in Bezug auf die Forschungsfrage genauer untersucht.

3.3.2

Primäre Brauchträger: das Beispiel Verein

Vereine sind in Deutschland Teil der Alltagskultur und regeln die gemeinsamen Interessen verschiedener Menschen in einer vielschichtigen Art und Weise.30 Sigrud Agricola fasst u.a. folgende Merkmale für Vereine zusammen:31 • • • •

freiwilliger Beitritt, demokratische Organisationsstruktur: Mitsprache und Wählbarkeit, Interessen der Mitglieder sind verhandelbar, wenn sie mit den Zielen des Vereins (Satzung) übereinstimmen, und Führung durch ehrenamtlich tätige Personen.

Die Funktion von Vereinen ist es, Menschen mit gleichen Interessen oder Problemen zusammenzubringen. Das Engagement der Mitglieder für die Vereinsinteressen ist die bindende Kraft dieser Struktur. Vereine stellen sich ihre Aufgaben selbst und organisieren sich durch demokratische Selbstverwaltung.32

27 28 29 30 31 32

Vgl. ebd., S. 16. Vgl. ebd., S. 15. Vgl. ebd., S. 16. Vgl. Agricola, 1997, S. 101. Vgl. ebd., S. 17. Vgl. ebd.

39

40

Ästhetik des Brauchtums

Vereine spiegeln die Themen einer Gesellschaft wider und blicken teilweise auf eine lange Tradition zurück. Dadurch haben sie historischen Wert für die Gesellschaft.33 Der Zweck eines Vereins wird durch bestimmte Traditionen und Aktivitäten zum Ausdruck gebracht und formt dadurch die Identität des Vereins innerhalb der Gesellschaft.34

3.3.3

Sekundäre Brauchträger: das Beispiel Staat

Der Staat als Beispiel für einen sekundären Brauchträger tritt in erster Linie bei der Regelung zu den gesetzlichen Feiertagen auf. In diesem Zusammenhang stellt der 3. Oktober für deutsches Brauchtum eine weitere Besonderheit dar. Vera Caroline Simon zeichnet in ihrer Publikation »Gefeierte Nation« das Bild eines bürokratischen Staatsfeiertags. Die Wahl des 3. Oktobers zum neuen Nationalfeiertag für das wiedervereinigte Deutschland schien zu jener Zeit aus folgenden Gründen zu bürokratisch: Der 3. Oktober war kein Tag der politischen Revolution, sondern politisch neutral. Als Gegenvorschlag wurde in dieser Diskussion der 9. November, der Tag des Mauerfalls, vorgeschlagen, da dieser ausreichend Emotionen und politische Handlung aufzuweisen hatte. Allerdings erfuhr dieser Vorschlag Ablehnung vom Zentralrat der Juden in Deutschland, da dieser es als unangemessen ansah, die Festivitäten des deutschen Nationalfeiertags mit den Erinnerungen der Pogromnacht vom 9. November 1938 zu vermischen.35 Die Beziehung zwischen dem Staat als Brauchträger und seinen Bürgern als Brauchakteuren ist durch eine emotionale Distanz geprägt: Die formale Gruppenzugehörigkeit zum Staat ist durch die Nationalität festgelegt. Die emotionale Identifikation mit dem Staat wird jedoch durch das Begehen des Nationalfeiertags nicht gefördert, da die emotionale Verankerung mit dem unpolitischen Datum fehlt. Resümierend kann festgehalten werden, dass Brauchtum auf der Ebene der sekundären Brauchträgerschaft gemeinschaftsbindend ist, jedoch in formaler und nicht in emotionaler Hinsicht.

3.4

Brauchelemente und ihre Erscheinungsform

Die Untersuchung von Brauchelementen weist eine Fülle von kaum zu strukturierenden Erscheinungen auf. Bei genauerer Betrachtung tritt jedoch eine beschränkte Zahl an Grundfiguren und -haltungen in den Vordergrund, aus denen sich eine Vielzahl von Varianten entwickeln lässt.36 Hartinger ist der Meinung, dass sich die Vielfalt von Bräuchen mithilfe der fünf Ordnungskriterien Zeit, Ort, Zahl, kosmische Beziehung und Gebärde reduzieren lässt.37

33 34 35 36 37

Vgl. Bausinger, 2000, S. 67. Vgl. Agricola, 1997, S. 101. Vgl. Simon, 2010, S. 130ff. Vgl. Hartinger, 1992, S. 47. Vgl. ebd.

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

Die unter dem Kriterium Zeit zusammenzufassenden Bräuche werden beispielsweise durch den liturgischen Festkreis bestimmt, der die christliche Feststruktur des Jahreslaufes mit dessen Feiern bestimmt.38 Der Ort einer Brauchhandlung beeinflusst die Form eines Brauches durch lokal verortete Eigenarten: »Der Ort einer brauchtümlichen Handlung kann also verändernd auf deren Form und Funktion einwirken und umgekehrt Aufschluss geben über Motivationen der Akteure.«39 Die Ausdrucksformen von Bräuchen sind Brauchhandlungen und Brauchrequisiten, die für den Brauchakteur festgelegte Bedeutungen haben. Die Brauchhandlungen stellen sich beispielsweise in Form von Gestik, Sprache, Tanz und Musik dar und werden durch dazugehörende Requisiten ergänzt.40 Die Ausdrucksformen können als eine Art Alphabet verstanden werden, dessen Kombinationen immer wieder neue Sinnhaftigkeit geben können: »Diese Brauchelemente bilden gleichsam das beschränkte und unveränderliche Alphabet, in dem die seit Jahrtausenden ständig sich wandelnde Sprache der volkstümlichen Kultur- und Glaubensinhalte aufgezeichnet ist.«41 Der Umgang mit Brauchhandlungen und -requisiten setzt die Kenntnis eines bestimmten Brauchverhaltens voraus. Der Volkskundler Richard Wolfram verortet das Brauchverhalten in insgesamt drei Sphären und bezieht sich hierbei auf Hans Trümpy: »Wie in der Wortwahl beim Sprechen gibt es auch im Brauchverhalten drei Sphären: 1. eine private Sphäre des Alltags im Hause; 2. die Sphäre des Alltags außerhalb des privaten Bereiches; 3. die Sphäre des Feierlichen.«42 Die vorliegende designwissenschaftliche Arbeit klassifiziert Brauchtum in private, lokale, nationale und globale Erscheinungsformen. Auf jeder dieser Ebenen zeigen die Brauchakteure eigene Verhaltensweisen in Bezug auf die Brauchsymbole. Wolframs »Drei-Sphären-Modell« findet sich in Teilen im Modell der Wirkungsebenen von Braucherscheinungen wieder. Ähnlich wie in Wolframs »private[r] Sphäre des Alltags« lässt die private Ebene des vorliegenden Modells die größte Freiheit in Bezug auf das Ausleben von Brauchhandlungen und -requisiten zu. Die private Ebene kann als Rückzugsort mit eigenen Normen und Regeln in Bezug auf den Umgang mit Bräuchen verstanden werden: »In der ersten Sphäre des privaten Bereiches kann man sich anders verhalten als draußen, es herrscht weitgehende Freiheit, sofern eine genügende Abschirmung eingehalten wird und nicht zu viel Abweichendes vom Normalverhalten nach außen dringt.«43 Auf der lokalen Ebene gelten Normen, die umgangssprachlich mit dem Begriff des Anstandes gleichgesetzt werden können.44 Diese Normen gehören zum Verhaltenskodex der jeweiligen sozialen Gruppe und können Einfluss auf das Verhalten der Gruppenmitglieder haben. Innerhalb der lokalen Ebene wird das Brauchverhalten dahingehend eingeschränkt – ähnlich wie in der Definition Wolframs –, dass unspezifisches Verhalten auffällt und unter Umständen mit Sanktionen belegt wird.

38 39 40 41 42 43 44

Vgl. ebd., S. 51. Ebd., S. 53. Vgl. Weber-Kellermann, 1985, S. 17. Weiss, 1946, S. 160. Wolfram, 1972, S. 14. Ebd. Vgl. ebd.

41

42

Ästhetik des Brauchtums

Die nationale Ebene setzt Wissen über die nationalen Traditionen und die Geschichte des Landes voraus. Die Brauchhandlungen auf dieser Ebene werden entsprechend den öffentlichen und staatlich vorgegebenen Normierungen ausgeführt. Der Einfluss der Globalisierung macht sich auf der globalen Wirkungsebene bemerkbar. Die Kenntnis über Bräuche aus anderen Ländern kann Einfluss auf den Festkreis in Deutschland haben und reichert diesen ggf. an.

Abbildung 5: Wirkungsebenen von Braucherscheinungen (eigene Grafik)

Die Überlegungen zu den Brauchgestaltformen führen zu der Erkenntnis, dass auf den verschiedenen Ebenen Symbole existieren, die unterschiedliche Funktionen haben und für die Brauchgruppe charakteristisch sind.

3.4.1

Brauchtum und Symbole

Symbole sind Teil der menschlichen Kultur und finden sich in verschiedenen Bereichen wieder. Symbole vermitteln Bedeutungen z.B. in der Religion, Politik, Werbung, Kunst,

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

Poesie etc., prinzipiell dort, »wo ein Bedeutungsträger etwas vermittelt, das über seine banal-äußerliche Form hinausgeht«.45 Die Untersuchungen zum Brauchkomplex legen visuelle Erscheinungsformen offen, die wiederkehrende Muster und Inhalte aufweisen. Die Begriffe Brauchtum und Symbol sind durch gruppenspezifische Inhalte miteinander verbunden. Symbole machen das Brauchtum sichtbarer, sinnhafter und erfahrbarer. Sie vereinfachen die Vermittlung von Brauchinhalten und fördern das Verständnis ebendieser: »Der Mensch brauche Symbole, um sonst Unvorstellbares in den Bereich der Greifbarkeit hereinzuholen und sich zielführend damit auseinandersetzen zu können.«46 Der Diskurs über die Herkunft von Symbolen zeigt drei Möglichkeiten auf: Symbole sind zum einen das Ergebnis, wenn Gedanken mit Sinnträgern verknüpft werden,47 zum anderen basieren Symbole, wie beispielsweise das vierblättrige Kleeblatt, auf einer historischen symbolischen Denkweise und haben Traditionscharakter.48 Die dritte Art von Symbolen sind reine Artefakte, die per Definition künstlich erzeugt werden: »Natürlich gibt es auch Zeichen, die reine Artefakte sind. Das prominenteste Verfahren, ein Symbol künstlich zu erzeugen, ist die Definition.«49 Die Funktion von Symbolen ist es, durch ihre Bedeutung Impulse in Bezug auf das Handeln innerhalb einer sozialen Gruppe zu geben. Somit können Symbole beschreibende, verordnende, differenzierende, steuernde, befehlende, erklärende, auffordernde, verweisende, stabilisierende, gestaltende, inspirierende Funktionen haben.50 Eine Klassifizierung der Symbolformen könnte basierend auf den Analysen des Brauchkomplexes Folgende sein: • • •

Symbole mit ausübendem Charakter, Symbole mit schmückendem Charakter und Symbole mit akustischem Charakter.

Symbole mit ausübendem Charakter sind Brauchhandlungen wie beispielsweise Märsche, Tänze und Feste, die einem bestimmten Ablauf folgen und so eine immer wiederkehrende Struktur für die Brauchgruppe darstellen. Symbole mit schmückendem Charakter sind z.B. brauchbezogene Kleidung (Uniformen und Trachten), Fahnen, Wappen, Orden und Abzeichen, die die Gruppenzugehörigkeit durch spezifische Farben, Schnitte und Accessoires repräsentieren. Symbole mit schmückendem Charakter können Dinge sein, die durch Sinnaufladung im Gruppenkontext zu Symbolen werden. Symbole, die durch akustische Brauchhandlungen ihre Bedeutung kommunizieren, sind z.B. Gesang, Musik, Glockenschlag etc. Die vorliegende Arbeit legt ihren Fokus auf die Analyse von Symbolen mit ausübendem und schmückendem Charakter, da diese visuell in

45 46 47 48 49 50

Biedermann, 2000, S. 5. Ebd. Vgl. ebd., S. 3. Vgl. Delhees, 1994, S. 177. Keller, 1992, S. 328. Vgl. Delhees, 1994, S. 189.

43

44

Ästhetik des Brauchtums

Erscheinung treten. Symbole mit akustischem Charakter sind in Bezug auf die Forschungsfrage nicht relevant.

3.4.2

Symbole als Ausdruck von Identität und Zugehörigkeit

Die Analyse von Symbolen im Brauchkontext zeigt, dass diese in Gruppenkonstellationen auftreten und so als eine Art Symbolsystem agieren. Der Begriff Symbolsystem wird in der vorliegenden Arbeit wie folgt definiert: Ein Symbolsystem ist ein Wirkgefüge aus verschiedenen Symbolen, die miteinander und mit dem Symboldeutenden in Interaktion stehen. Karl H. Delhees benennt in seinem theoretischen Diskurs Symbole als Urheber von Kommunikation und Gemeinschaft und bezeichnet dies als »Symbolwelt« einer Gemeinschaft: Symbole ermöglichen Kommunikation und schaffen Gemeinschaft. Über Symbole und Symbolsysteme setzen wir uns in Beziehung zu anderen Menschen, Situationen und Objekten. In jedem sozialen System »herrscht« eine Symbolwelt, herrscht ein Geflecht von Werten, Normen, Traditionen, Ritualen, Leitbildern, die unser Verhalten – bewusst oder unbewusst – ebenso stark beeinflussen wie rational gestaltete Kommunikationssysteme.51 Die Aussagen von Delhees zeigen, dass Symbole Einfluss auf das Verhalten und die Kommunikation in einer sozialen Gruppe haben. Die Interaktionen der Gruppenmitglieder machen Symbole, die in Symbolsysteme eingebunden sind, in ihrer Wirkung stärker als Symbole, die ohne ein interagierendes Wirkgefüge kommunizieren. Somit stellen Symbolsysteme ein ausgeprägtes Merkmal für die Kommunikation sozialer Gruppen dar und können als Zeugnisse der »sozialen und materiellen Architektur eines sozialen Systems«52 gewertet werden. Ein Beispiel für Symbolsysteme im Brauchkomplex stellen die visuellen Elemente rund um das Thema des Schützenfestes dar. Innerhalb des Festes gibt es eine Anzahl an Abläufen, Uniformen, Abzeichen und Handlungen, die die Identität der jeweiligen Schützengruppe auszeichnen. Das Symbolsystem einer Gruppe bestimmt deren Kommunikation und findet sowohl bewusst als auch unbewusst unter den Teilnehmern der Brauchhandlung statt. Das Gruppenmitglied bekommt durch Symbole oder durch das Symbolsystem eine klare Anweisung, wie es sich in der Interaktion zu verhalten hat oder welche Handlung auszuführen ist.53 Das Interpretieren der Symbole erfolgt systembezogen, d.h., Personen, die sich außerhalb des sozialen Systems der Gruppe befinden, werden die Symbole ohne Vorkenntnisse nicht entschlüsseln können. Die mangelnde Kenntnis über deren Bedeutung führt für den Außenstehenden zu Problemen in Bezug auf geforderte Handlungen oder Interaktionen. Diese können dann aufgrund des fehlenden Vorverständnisses nicht ausgeführt werden.

51 52 53

Ebd., S. 176. Ebd., S. 178. Vgl. Ebd.

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

Die durch Symbole ausgelösten Interaktionen der Gruppenmitglieder fördern den Gemeinschaftssinn und setzen die Teilnehmer miteinander in Beziehung. Folglich sind Symbole ein prägendes und emotionales Element in der Kommunikationskultur der Menschen innerhalb einer sozialen Gruppe.

3.4.3

Ein Ausblick: Symbole in der Digitalisierung

Die digitale Kommunikation erfolgt nach den Erkenntnissen der Umfrage »Sprachliche Kommunikation in der digitalen Welt« der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS)/mediensprache.net der Leibniz Universität Hannover überwiegend in Form von Messengerdiensten. 89,0 % der Befragten nutzen diese täglich.54 Die Umfrage der GfdS ergibt ebenfalls, dass beim Schreiben digitaler Textnachrichten sowohl Emoticons als auch Emojis verwendet werden. Allerdings werden Emojis häufiger verwendet als Emoticons.55 Die Digitalisierung bringt so Symbole in Form von Emoticons und Emojis in den Alltag der Menschen. Emoticons sind Kombinationen verschiedener Satzzeichen, die z.B. in einer E-Mail oder einer Textmessage eine Gefühlsäußerung wiedergeben können. Das bekannteste Beispiel in diesem Kontext ist der Smiley, der sich aus einem Doppelpunkt, einem Bindestrich und einer schließenden Klammer zusammensetzt. Das Wort Emoticon leitet sich aus den beiden englischsprachigen Wörtern »emotion« und »icon« ab.56 Der Begriff Emoji ist eine Konstruktion der japanischen Wörter »e« (Bild) und »moji« (Buchstabe).57 Emojis sind Bilder, die in der digitalen Kommunikation Gefühle, Gegenstände, Orte, Tiere, Essen u.v.m. darstellen. Die Historie der Emoticons ist auf das Jahr 1881 zurückzuführen. Das Satiremagazin »Puck« veröffentlichte unter dem Begriff »Typographical Art« vier Zeichen, die durch die Kombination von Satzzeichen die Emotionen »joy«, »melancholy«, »indifference« und »astonishment« darstellen sollten.58 Eine detaillierte Betrachtung zur historischen Entwicklung von Emoticons und Emojis ist für die vorliegende Dissertation nicht weiter von Interesse, da sie nach dem Einfluss von kulturellen Erscheinungsformen auf die emotionale Qualität von Gestaltung fragt und lediglich den Aspekt der Darstellung von Emotionen in der Kommunikation behandelt. Die im Zusammenhang mit Emoticons und Emojis erlangten Erkenntnisse führen zur Annahme, dass Symbole im Alltag der Menschen eine wichtige Rolle einnehmen. Die Betrachtung der beiden Begriffe zeigt, dass Emoticons und Emojis ähnliche Funktionen erfüllen. Allerdings unterscheiden sie sich in ihrer äußerlichen Form. So sind Emoticons aus Satzzeichen konstruiert, Emojis hingegen sind durch Pixel dargestellte Bilder: »Emojis sind Bilder, und Bilder sind eine universelle Sprache. Da gibt es wenig Spielraum für Interpretationen.«59

54 55 56 57 58 59

Vgl. Schlobinski/Siever, 2018, S. 2. Vgl. ebd., S. 8. Vgl. Lucas, 2016, S. 25. Vgl. ebd., S. 10. Vgl. ebd., S. 26. Engel/Eimler, 2018.

45

46

Ästhetik des Brauchtums

Emojis bilden einen essenziellen Teil der digitalen Kommunikation und gelten als modernes Kommunikationswerkzeug.60 Interaktionen im digitalen Raum finden meist auf Textebene statt, Emojis können hier den Mangel an Zwischenmenschlichkeit ausgleichen: Today, a very large amount of our daily interaction with others takes place on the Internet. A specific characteristic of computer-mediated communication (CMC) is that it is largely text-based, which automatically implicates that there is a lack of nonverbal cues. Besides the verbal part of a message, one way to give expression to our thoughts is by using emoticons.61 Emojis übernehmen im Rahmen der digitalen Kommunikation folgende Funktionen in der Interaktion: • • • •

Emotionen ausdrücken und Geschichten erzählen,62 Missverständnissen in der Kommunikation vorbeugen,63 Kommunikation vereinfachen64 und Ersatz für Gesichtsausdrücke (virtuelle Mimik).65

Gavin Lucas entwickelt in seiner Publikation »The Story of Emoji« die These, dass Emojis in der digitalen Kommunikation die Aufgaben von »Gesten«66 und »Gesichtsausdrücken« übernehmen, um den Informationsaustausch ähnlich wie in der »Face-to-FaceKommunikation« zu vereinfachen: The power of emoji, and the key to their growing number of users, lies in how they allow textual messages to be combined with visual symbols that allude to the sender’s frame of mind at the time of sending, very simply denoting whether they’re happy, sad, angry, annoyed or tired. Emoji can, to some extent, make up for the lack of visual conversational cues such as facial expressions, gesturing and intonation that are present in face-to-face communication but missing from textual exchanges.67 Die Ausführungen von Lucas, Aschermann, Eimler und Wienke zur Nutzung von Emojis in der digitalen Kommunikation werden in der Umfrage der GfdS bestätigt.68 Die befragten Personen gaben an, dass sie Emojis bzw. Emoticons in digitalen Textnachrichten verwenden, weil »… sie die Kommunikation auflockern, … sie damit Gefühle besser ausgedrücken können, … sie sie lustig oder niedlich finden, …sich Missverständnisse vermeiden lassen, … es der Gesprächspartner auch tut, … es Zeit spart.«69 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69

Vgl. Wienke, 2016. Derks/Bos/Grumbkow, 2008, S. 379. Vgl. Aschermann, 2017. Vgl. Wienke, 2016. Vgl. ebd. Vgl. Ganster et al., 2013, S. 22. Alle Übersetzungen aus dem Englischen von Verena Landgraf-Freudenreich Lucas, 2016, S. 14. Vgl. Schlobinski/Siever, 2018, S. 9. Ebd.

3 Der Brauchkomplex: soziologische und strukturelle Betrachtungen

Abbildung 6: Nutzung von Emojis bzw. Emoticons in digitalen Textnachrichten (eigene Darstellung nach Schlobinski/Siever, 2018, S. 9)

Lucas zitiert in seiner Publikation Vyvyan Evans, der Emojis als »am schnellsten wachsende Sprache aller Zeiten« benennt. Auch Evans’ Studie ergab, dass die Nutzung von Emojis eng mit dem Ausdruck von Emotionen einhergeht: Vyvyan Evans, a linguistics professor at Bangor University in Wales, suggests that emoji are the fastest-growing form of language of all time. His research suggests that 72 per cent of people between the ages of 18 and 25 find it easier to express their emotions if they use emoji. Furthermore, 50 per cent of the people in this age group believe emoji enable them to be better communicators.70 Im Folgenden soll der Bezug zwischen Emojis und Brauchtum genauer betrachtet werden, um den Einfluss von Kultur auf Symbole nachzuweisen. Das Beispiel der Saarmojis soll hier Antworten auf die Frage nach dem Einfluss von Kultur auf die emotionale Qualität von Gestaltung geben. Die Erfinderin der Saarmojis (eine Wortkombination aus »Saarland« und »Emojis«) ist die Kommunikationsdesignerin Zymryte Hoxaj, die zusammen mit den beiden Illustratoren Olga Günther und Stefan Grenner die Saarmojis entwickelt hat. Die Idee kam Hoxaj durch die Beobachtung, dass Saarländer stark mit ihrer Heimat verwurzelt und stolz auf die Besonderheiten sind, die das Saarland aufzuweisen hat.71 Das Projekt der Saarmojis umfasst zwölf Rubriken mit jeweils 30 bis 50 Saarmojis. Insgesamt sind in diesem Projekt 398 Emojis mit saarländischem Charakter entstanden. Die Rubriken sind Themen wie Essen und Trinken, typische Redensarten, Kultur, Tourismus, Wirtschaft und Bildung. Für Ulrich Commerçon, Kulturminister des Saarlandes, besteht das Interesse der Politik an den Saarmojis darin, junge Menschen mithilfe der Saarmojis für das Thema kulturelle Medienbildung zu begeistern. Die Wirt-

70 71

Lucas, 2016, S. 15. Vgl. [sale.]/dpa, 2018.

47

48

Ästhetik des Brauchtums

schaftsministerin Anke Rehlinger sieht in den Emojis die Möglichkeit, die Nutzer der Saarmojis zu Markenbotschaftern ihrer Heimat zu machen und für den Standort Saarland zu werben.72 Das Beispiel der Saarmojis zeigt, dass gemeinschaftliche Symbole Einzug in den digitalen Alltag der Menschen halten und dass die Kommunikationswirkung der Symbole systembedingt ist. »Der« Saarländer entwickelt das Bedürfnis nach einem Fleischwurst-Emoji, um seine saarländische Identität ausdrücken zu können. Der Gebrauch der Saarmojis festigt das Gemeinschaftsgefühl und gleichzeitig grenzt sich der Saarländer von denen ab, die sich außerhalb seines »Emoji-Symbolsystems« befinden. Delhees beschreibt solche Symbole als integrierend und differenzierend: Eine globale Unterscheidung der Symbolfunktionen in differenzierende und integrierende bietet sich an. Differenzierende Symbole heben die Besonderheit ihres Trägers oder seiner Fähigkeiten und Vorzüge hervor. Integrierende Symbole bringen zum Ausdruck, daß sein Träger oder Besitzer in ein soziales System eingeordnet ist. Im einen Fall heben sie das Individuum vom Kollektiv ab, im anderen Fall weisen sie ihm den Weg in das Kollektiv.73 Auch Lucas zeigt in seinen Ausführungen, dass der kulturelle Bezug Einfluss auf die Ausformungen von Emojis hat: »Emoji weren’t designed out of the blue. They were preceded by numerous cultural and literary phenomena and reference points, from the ›original smiley‹, to various attempts to introduce expressive punctuation and beyond, to kaomoji and ASCII art.«74 Seiner Meinung nach zitieren Emojis kulturelle Erscheinungen, die sich in der Gesellschaft widerspiegeln.

72 73 74

Vgl. ebd. Delhees, 1994, S. 190. Lucas, 2016, S. 21.

4 Gestaltformen von deutschem Brauchtum

Die Klassifizierung der Gestaltformen von Brauchtum erfolgt in der vorliegenden Arbeit wie bereits dargestellt auf vier Ebenen: Die folgenden Ausführungen analysieren die private Ebene, vertreten durch das Beispiel des Dinges, die lokale Ebene, illustriert durch das Schützenfest, die nationale Ebene, dargestellt durch den Fankult der Fußball-WM 2006, und schließlich die globale Ebene, repräsentiert durch das »importierte« HalloweenBrauchtum.

4.1

Die private Gestalt: das Beispiel Ding

Die erste Ebene stellt die intimste Stufe von Brauchtum dar. Die Erforschung der Gesetzmäßigkeiten auf dieser Ebene hat Tatbestände zum Gegenstand, die geradezu vor Individualität strotzen. Das Beispiel für die private Gestalt von Braucherscheinungen sind persönliche Alltagsgegenstände, die sich im Folgenden unter dem Begriff des Dinges bündeln. Die private Gestalt drückt sich zum einen durch spezifische Verhaltensweisen innerhalb einer privaten Primärgruppe aus, zum anderen aber durch bestimmte Gegenstände. Das Ding im Brauchkontext beschreibt ein Objekt, das für die praktizierende Gruppe von Bedeutung ist und Bezug nimmt auf ihre gemeinsamen Erinnerungen und kulturellen Umgangsformen. Die Dinge der privaten Gestalt können beim Eigentümer sowohl positive als auch negative Gefühle auslösen, sie speichern Lebenserinnerungen von Lebensabschnitten oder besonderen Momenten.1 So macht der persönliche Bezug die Qualität eines Dinges aus: Die Attraktivität entsteht folglich nicht allein durch dessen Erscheinungsform, sondern vielmehr aus der Kombination seiner visuellen, funktionalen und emotionalen Attribute. Gottfried Korff beschreibt in dem Aufsatz »Sieben Fragen zu den Alltagsdingen« die Materialität von Dingen als »sinnlicheinprägsam, durch ihre Form suggestiv, durch ihre Funktion alltagsnah und lebensweltlich plausibel«.2 Thomas Antonietti fügt dem hinzu, dass die emotionale Qualität eines Dinges darin besteht, Erinnerungen des Eigentümers zu konservieren: »Durch

1 2

Vgl. Antonietti, 2002, S. 26. Korff, 2005, S. 32.

50

Ästhetik des Brauchtums

die Art seines Gebrauches, durch die Geschichte seines Besitzes, durch die Kenntnisse und Gefühle, die sich mit ihm verbinden, ist ein Gegenstand immer auch ein Stück Geschichte einer Gruppe oder eines einzelnen Menschen.«3 Dinge beherbergen nicht nur persönliche Erinnerungen für das Individuum, sondern spiegeln auch für Gruppen die Geschichte und das Wissen der Gruppe wider.4 So vermitteln Dinge Werte und haben soziale, religiöse, weltanschauliche und emotionale Bezüge.5 Im Zusammenhang mit dem Forschungsthema Brauchtum ist zu erwähnen, dass die regelmäßige Nutzung von Dingen, wie beispielsweise spezieller Kleidung oder Festdekoraktionen, diese Dinge in Symbole umwandelt. Dies geschieht über den Gebrauch des Dinges über einen langen Zeitraum. Die Transformation erfolgt nicht immer willentlich, sondern über historische und traditionsbedingte Wiederholungen innerhalb der Gruppe und wird somit zum Ding von Belang für die Gruppe.6 Ein Beispiel für ein Ding, das die Transformation zum Symbol auf privater Ebene darstellt, ist das Souvenir. Ein Souvenir ist ein ortsgebundenes Ding, das mit einer Situation oder einem Erlebnis verbunden wird.7 Souvenirs fungieren als Archiv, sie halten Erlebnisse aus verschiedenen Lebensphasen in Form eines Dinges fest. Dieses Archiv stellt eine Visualisierung von emotionalen Erinnerungen dar: Die Bestimmung von Objekten zum Souvenir resultiert einzig und allein aus den kognitiven und emotionalen Qualitäten, die menschliche Subjekte mit ihnen verbinden. Integraler Bestandteil dessen ist das Anliegen des jeweiligen Betrachters und/oder Besitzers, mit eben diesem Objekt Erinnerungen zu verknüpfen, damit gewissermaßen materiell zu fixieren und vor dem Schicksal des Vergessens über die Zeit hinweg zu retten.8 Das Souvenir ist mit den Aspekten des Alten, des Heimatlichen und des Ursprünglichen verbunden. Der Herstellungsprozess des Souvenirs ist in Bezug auf die Erinnerungskultur nur von geringerer Bedeutung. Ein Souvenir made in Japan, das in Italien verkauft wird, ruft genauso Erinnerungen beim Eigentümer hervor, wenn dieser wieder in seiner Heimat ist, wie ein Souvenir, das tatsächlich im Urlaubsland gefertigt wurde.9 Es sind die Emotionen des Erlebten, die durch den Gegenstand symbolisiert werden und die Wertigkeit eines Souvenirs ausmachen, und nicht der produktionstechnische Fertigungsprozess. Die Digitalisierung ermöglicht es, Souvenirs online zu kaufen und sich diese nach Hause liefern zu lassen.10 Allerdings ist mit dem Akt des Onlinekaufs die Grundvoraussetzung eines Souvenirs, die ortsgebundene oder an eine bestimmte Situation gekoppelte Erinnerung, nicht mehr gegeben. Somit stellt sich bei dieser Art von Souvenir

3 4 5 6 7 8 9 10

Antonietti, 2002, S. 21. Vgl. ebd., S. 24. Vgl. ebd., S. 21. Vgl. Keller, 1992, S. 328. Vgl. Künzl/Koeppel, 2002, S. 5. Hillert, 2006, S. 47. Vgl. Bausinger, 1971, S. 172f. Vgl. Künzl/Koeppel, 2002, S. 8.

4 Gestaltformen von deutschem Brauchtum

die Frage nach seiner Qualität in Bezug auf Authentizität und Emotion. Ohne je persönlich an dem vom Souvenir attestierten Ort gewesen zu sein, ist ein digital erlangtes Souvenir quasi nur ein Vortäuschen einer Erinnerung – ein Ding ohne Emotionen und persönliche Geschichte. Das Ding bleibt so ein Gegenstand, der nur formal eine Situation darstellt, aber diese nicht emotional füllen kann. Die Transformation eines solchen Gegenstandes hin zum Symbol für eine persönliche Erinnerung ist damit ausgeschlossen.

4.2

Die lokale Gestalt: das Beispiel Schützenfest

Rüdiger Zill benennt die soziologischen Funktionen von Festen, indem er diese als herausgehobene Zeiten definiert, die bei den Teilnehmern Gefühle kultivieren. Er unterteilt Feste in »ekstatische Events«, wie Karneval oder Silvester, die eine Entlastung vom Alltag darstellen, und »Feiern des Intimen«, wie beispielsweise Familienfeiern, die in sozialen Gruppen dabei helfen, Liebe zu teilen, Stolz zu inszenieren und Schicksale zu bewältigen.11 Neben der internen oder externen Ausrichtung eines Festes lässt sich die Vielseitigkeit von Festen generell auf zwei Grundtypen reduzieren.12 Der erste Festtyp wird mit dem Ausdruck »Urform des Festes«13 bezeichnet und beinhaltet Feste, die sich auf ein bedeutsames Ereignis beziehen. Der zweite Festtyp umfasst »periodisch wiederkehrende Feste«.14 Feste sind ritualisierte Handlungen, die im Alltag integriert sind. Zu diesen ritualisierten Handlungen gehören Symbole und Elemente, die den gemeinschaftsfördernden Charakter des Festes untermauern: Rituale und Feste als ein Teilbereich rituellen Handelns waren auf der einen Seite schon immer, auch wenn sie in den Alltag integriert waren, besondere herausgehobene Zeiten, in denen der Sinn des Alltags überprägnant dargestellt wurde. Zum anderen waren die einzelnen Elemente der Rituale, der Feste, schon immer Bausteine verschiedenster Herkunft für eine auf diesen Sinn bezogene Collage. Sie alle haben Symbolcharakter, das heißt, sie versinnbildlichen etwas, das außerhalb ihrer physischen Natur liegt.15 Die Aufgabe von Festen ist es, den Alltag zu unterbrechen und den Gemeinschaftssinn einer Gruppe zu stärken.16 Zill fügt hinzu, dass »Feste […] bedeutende Gelegenheiten [sind], bei denen emotionale Gemeinschaften produziert werden, Ereignisse, bei denen allgemein geteilte Haltungen bestimmten Situationen und den daran geknüpften Gefühlen gegenüber eingestellt werden.«17 Die Kultivierung von Emotionen während der Teilnahme an einem Fest ist für Zill die Kernfunktion von Festen. Er bezeichnet 11 12 13 14 15 16 17

Vgl. Zill, 2015, S. 41. Vgl. Richter, 1992, S. 13. Ebd. Ebd. Greverus, 1977, S. 6. Vgl. Richter, 1992, S. 14. Zill, 2015, S. 51.

51

52

Ästhetik des Brauchtums

sie als »Laboratorien, in denen die emotionale Konstitution von Gemeinschaften kultiviert wird«.18 Die ethnologisch-kulturanthropologische Funktionsanalyse nach InaMaria Greverus hält folgende vier Merkmale für Feste fest: Das Fest muß: 1.   Integration in eine Identität gebende Gruppe mit einer gemeinsamen Sinngebung des Lebensvollzugs gewähren, 2.   die »Verschwendung« als ethisches und ästhetisches Erleben interpersonaler und personaler Aufhebung des Leistungs- und Haushaltungsprinzips ermöglichen, 3.   Spontaneität, Mitgestaltung und Umgestaltung gegen rituelle Erstarrung und die Vorfabrikation des Konsumschauspiels setzen, 4.   die Erlangung eines neuen Alltagsbewußtseins durch Verwandlung ermöglichen, die nicht nur vorübergehende Ventilsitte ist, sondern Übergang in eine Ordnung. 19 Jan Assmann benennt Feste und Riten als entscheidende Faktoren für das identitätsstiftende Wissen einer Gruppe: Feste und Riten sorgen im Regelmaß ihrer Wiederkehr für die Vermittlung und Weitergabe des identitätssichernden Wissens und damit für die Reproduktion der kulturellen Identität. Rituelle Wiederholung sichert die Kohärenz der Gruppe in Raum und Zeit. Durch das Fest als primäre Organisationsform des kulturellen Gedächtnisses gliedert sich die Zeitform schriftloser Gesellschaft in Alltagszeit und Festzeit.20 Als Beispiel für die lokale Ebene von Brauchformen dient die Analyse des Schützenfests. Das Schützenfest liefert mit seinen mannigfaltigen visuellen Ausprägungen zahlreiche Ansatzpunkte für die Beantwortung der Forschungsfrage. Brauchelemente im Zusammenhang mit Schützenfesten sind: • • • • • • •

Dekorationen (Fahnen, Blumengestecke), Uniformen/Trachten, Schützensilber (Orden, Medaillen, Abzeichen), Wappen, Brauchhandlungen (Paraden, Märsche etc.), Musik und Kommunikation (Plakate, Einladungen, Festschriften etc.).

In dem Forschungsprojekt »Rheinisches Schützenwesen und regionale Identität« (2005) untersucht Michael Krieger das Schützenwesen im Rheinland in Hinblick auf die identitätsstiftende Wirkung in der Region. Er beschreibt das Schützenwesen mit seinen Ausformungen als prägendes Element der regionalen Alltagskultur im Rheinland. Die Untersuchung legt sechs Aspekte des Schützenwesens offen, die den Mitgliedern von rheinischen Schützenvereinen wichtig sind: Schützenfest, Gemeinschaft, Tradition, Schüt-

18 19 20

Ebd., S. 44. Greverus, 1977, S. 7. J. Assmann, 1992, S. 57.

4 Gestaltformen von deutschem Brauchtum

zenkönig, Schützenzug und Uniform.21 Schützenfeste gehören laut Krieger zur Tradition von rheinischen Schützenvereinen und haben die Hauptfunktion, Gemeinschaft zu stärken. Das Schützenfest ist so ein wichtiges Element in der regionalen Alltagskultur im Rheinland und bietet den Mitgliedern der Schützenvereine die Möglichkeit für Kontakte und geselliges Zusammensein. In Bezug auf das Thema Schützenfest zeigt die dazu angefertigte Wort-Cloud von Krieger auf, dass der Hauptmotor des Festes soziale Gründe sind.22

Abbildung 7: Welche Wirkung hat das Schützenfest? (eigene Darstellung nach Krieger, 2005, S. 11)

Das Fazit der Betrachtungen zum Thema Fest zeigt, dass Feste soziale Bindungen innerhalb einer Gesellschaft steigern und dass Symbole in diesem Zusammenhang zur Darstellung von Zugehörigkeit und sozialem Zusammenhalt beitragen.

4.3

Die nationale Gestalt: das Beispiel Fankult bei der Fußball-WM 2006

Zu den nationalen Braucherscheinungen in Deutschland gehören in erster Linie die Festivitäten rund um den Nationalfeiertag. Für die Analyse der emotionalen Qualität von Brauchtum ist das Beispiel aus dem Brauchumfeld der sekundären Brauchträger allerdings zu wenig ausdrucksstark, da Zeichen der sekundären Brauchträgerschaft in Bezug auf die Teilnahme »verpflichtenden« Charakter haben. Die Beantwortung der

21 22

Vgl. Krieger, 2005, S. 3. Vgl. ebd., S. 11.

53

54

Ästhetik des Brauchtums

Forschungsfrage kann nur mit Inhalten aus dem Bereich der primären Brauchträger gelingen, da innerhalb dieser Brauchträgerschaft der freiwillige Aspekt der Gruppenbildung im Vordergrund steht. Aus diesem Grund dienen der vorliegenden designwissenschaftlichen Arbeit die visuellen Massenphänomene rund um die Fußballweltmeisterschaft 2006 als Ausgangspunkt der Überlegungen zur nationalen Gestalt von Brauchtum. Dagmar Schediwy beschreibt in ihrer Dissertation »Ganz entspannt in SchwarzRot-Gold?« Fußball als kollektives Identifikationsangebot. Fußball hat in Schediwys Ausführungen durch seine außerordentliche Popularität als Zuschauersport großes Potenzial, kollektive Identität zu aktivieren23 und fungiert laut Schediwy als Antreiber für eine nationale Identifikation.24 Daher stellt die Fußball-WM 2006 für Deutschland ein kollektives Identifikationsangebot dar. Das Potenzial von kollektiver Identität im Fußball wird dann sichtbar, wenn zwei Mannschaften gegeneinander antreten. Die Wettkampfsituation fördert das Wir-Gefühl innerhalb der Anhängerschaft. Das Wir gegen Sie manifestiert die Identität der Gruppe: Vermutlich liefert die Tatsache, daß dem Sport als Wesenszug die Auseinandersetzung zwischen Gegnern immanent ist, also die Tatsache, daß der Sport ein Kampf um den Sieg zwischen zwei oder mehr Mannschaften bzw. zwei oder mehr Individuen ist, die Erklärung dafür, daß er eine solche Bedeutung als Brennpunkt der kollektiven Identifikation besitzt. Dies bedeutet, daß er sich zur Gruppenidentifikation eignet, genauer: zur Bildung von »Eigengruppen« und »Fremdgruppen« oder »Wir-Gruppen« und »Sie-Gruppen« auf vielen Ebenen, zum Beispiel auf der Ebene einer Stadt, einer Region oder eines Landes. Daß ein Wesenszug des Sports die Auseinandersetzung zwischen Gegnern ausmacht, ist entscheidend, da auf diese Weise die Identifikation mit der Eigengruppe gestärkt werden kann, das heißt: das »Wir-Gefühl«, der Sinn für ihre Zusammengehörigkeit und Einheit wird durch die Anwesenheit einer zweiten Gruppe gestärkt, deren Mitglieder als »die anderen« wahrgenommen werden und die aus der gegnerischen Mannschaft, auf lokaler oder nationaler Ebene, und deren Anhängerschaft besteht.25 Die Beobachtungen zum Fankult der Fußballweltmeisterschaft 2006 legen einen Unterschied im Verhalten mit identitätsstiftenden Symbolen offen. Der Fan eines Bundesligaclubs kleidet sich ohne Bedenken in der jeweiligen Vereinsmontur. Das SichHüllen in Nationalsymbole ist 2006 während der Fußballweltmeisterschaft ein Novum in Bezug auf die Kennzeichnung der nationalen Gruppenzugehörigkeit in der Bundesrepublik Deutschland. Da Nationalsymbole politische bzw. staatliche Symbole sind, die hoheitlich festgelegt werden, haben sie »offiziellen« und damit weniger emotionalen Charakter. Die Symbole sind im Alltag allgegenwärtig, werden aber bei festlichen Anlässen besonders von offizieller Seite inszeniert. Die Übernahme oder Aneignung der Symbole durch die Bevölkerung im Alltag geschieht nur in sehr geringem Umfang:

23 24 25

Vgl. Schediwy, 2011, S. 24. Vgl. ebd., S. 31. Dunning, 2003, S. 395.

4 Gestaltformen von deutschem Brauchtum

Sieht man sich heute im politischen Raum nach Symbolen um, so handelt es sich ganz überwiegend um staatliche Symbole. Es sind nicht in allen Fällen hoheitliche Festlegungen, aber doch meist durch Beschlüsse und Erlasse mit einer besonderen Legitimität versehene Zeichen: der amtliche Name des Landes, die amtlichen Farben und damit Fahnen, und die amtlichen Wappen des Landes. Diese Zeichen sind ständig vorhanden, werden aber bei festlichen Anlässen besonders herausgestellt, und es gibt Festzeiten, in denen es zu einer Art Dauerostentation kommt. Trotzdem hält sich die Aufmerksamkeit der Bevölkerung in Grenzen, und nur in sehr geringem Umfang kommt es zur Übernahme und Aneignung der Symbole.26 Bausinger beschreibt dazu 2000 in »Typisch Deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen?« ebenfalls, dass die Deutschen bei der Verwendung von nationalen Zeichen verschlossen sind: Der Umgang der deutschen Bevölkerung mit nationalen Zeichen ist zurückhaltend und distanziert. Das schließt nicht aus, daß Menschen Tränen in die Augen treten können, wenn bei einer sportlichen Siegerehrung die deutsche Flagge gehißt und das Deutschlandlied gespielt wird – nicht nur aus Rührung über den glücklichen Lohn für die Mühe der Athletinnen oder Athleten, sondern auch dank der emotionalen Gewalt, die von solchen symbolischen Inszenierungen ausgeht.27 Die Erkenntnisse Bausingers über den zurückhaltenden Umgang mit Nationalsymbolen lassen die Handhabe mit den Nationalfarben während der Fußballweltmeisterschaft besonders erscheinen, da 2006 bei den Fans ein ungehemmter Umgang mit diesen Symbolen zu beobachten war. Die emotionale Aufladung der Nationalsymbole im Rahmen der WM 2006 hat den Umgang der Menschen mit ebendiesen dahingehend verändert, dass Deutschlandfahnen privat in Form von Dekorationen und Requisiten verwendet werden. Die Erkenntnisse über das Potenzial von Fußball zur Bildung einer kollektiven Identität lassen Gemeinsamkeiten in den Feldern Fußball und Schützenwesen erkennen.28 Die Elemente des Fußballfankults sind mit denen des Brauchtums vergleichbar. Die sichtbaren Requisiten im Kontext von Fußballbrauchtum sind Trikots, Fahnen, Schals, Mützen etc., die in diesem Zusammenhang als Fußballrequisiten definiert werden können. Die Requisiten des Fußballbrauchtums ähneln in ihren Ausformungen den Brauchrequisiten des Schützenwesens. Die Gemeinsamkeiten lassen darauf schließen, dass zur Unterstreichung des Wir-Gefühls themenunabhängig die gleichen Requisitentypen verwendet werden, allerdings in themenspezifischer Ausprägung. Der Vergleich der Brauchrequisiten der beiden Themenfelder Fußball und Schützenfest legt folgende Parallelen offen:

26 27 28

Bausinger, 2003, S. 49f. Bausinger, 2000, S. 103. Vgl. Hartmut Böhmes Überlegungen zur Gleichsetzung von Religion und Fußball in Schediwy, 2011, S. 22.

55

56

Ästhetik des Brauchtums

Tabelle 4: Vergleich Brauchrequisiten Schützenwesen und Fußballfankult (eigene Tabelle) Brauchrequisiten Schützenwesen

Brauchrequisiten Fußballfankult

Uniform

Trikot

Schützensilber

Fanschal

Schützenhut

Fanmütze/-kappe

Marschmusik

Fangesänge

Die Brauchrequisiten fördern in beiden Fällen den Gemeinschaftssinn einer sozialen Gruppe. Max Weber definiert den Begriff der Vergemeinschaftung als soziale Beziehung, die auf »subjektiv gefühlter (affektueller oder traditionaler) Zusammengehörigkeit«29 beruht. Weber bringt in diesem Zusammenhang den Aspekt der Emotionen mit in die Diskussion der sozialen Gruppen ein.30 Die soziale Gruppe ist geprägt durch gemeinsame Ziele, aber auch durch das Gefühl der Zusammengehörigkeit, das im Schützenwesen und im Fußballkult durch die Requisiten einer Gruppe seine Darstellung findet. Die Brauchrequisiten der Fußball-WM 2006 bedienen sich bei der Gestaltung der Nationalfarben Deutschlands. Die Farbgebung Schwarz-Rot-Gold prägt so maßgeblich das Erscheinungsbild der Fangruppen während der Fußball-WM 2006 in Deutschland. Durch das Zurschaustellen der nationalen Symbole wird die gemeinsame deutsche Identität materialisiert.31 Schediwy führt in diesem Zusammenhang Eric J. Hobsbawms Beispiel der »heiligen Ikonen« des modernen Nationalismus an: Sie repräsentieren die Symbole und Rituale oder die kollektiven Bräuche, die allein einer ansonsten abstrakten Gemeinschaft eine greifbare Wirklichkeit verleihen. Es können gemeinsame Bilder (wie die Ikonen) oder Praktiken sein wie das täglich fünfmalige Gebet des Moslem oder auch rituelle Worte wie das muslimische »Allah akbar« oder das jüdische »Schema Jisroel«. […] Die Bedeutung der heiligen Ikonen zeigt sich im universellen Gebrauch schlichter bunter Stoffbahnen – nämlich Flaggen – als den Symbolen moderner Nationen und deren Verbindung mit hoch besetzten rituellen Anlässen oder Akten der Verehrung.32 Neben den Beobachtungen zu den Erscheinungsformen deutscher Fangruppen ist auch noch der Umgang der Presse mit den Nationalsymbolen zu diskutieren. Das Beispiel der Boulevardzeitung »Bild« zeigt den inflationären Gebrauch von nationalen Symbolen im Layout während der Fußballweltmeisterschaft: »In der Bild-Zeitung wird während der Fußballweltmeisterschaft permanent auf nationale Symbole Bezug genommen. Sie hat sich dabei auf die Nationalhymne und die Nationalfarben fokussiert.«33

29 30 31 32 33

Weber, 1984, S. 69. Vgl. Weber, 1984, S. 69ff. Vgl. Schediwy, 2011, S. 80. Hobsbawm, 1996, S. 87f. Schediwy, 2011, S. 81.

4 Gestaltformen von deutschem Brauchtum

4.4

Die globale Gestalt: das Beispiel »importiertes Brauchtum Halloween«

Die globale Gestalt analysiert Brauchtum, das einen weltweiten Wirkungskreis hat, aber ursprünglich nicht im deutschen Brauchtum verankert sind. Das bekannteste Beispiel stellt in diesem Fall der amerikanische Brauch Halloween dar. Die Wurzeln des Halloween-Festes liegen in Irland und haben einen christlichen Ursprung. Der Name leitet sich von dem Ausdruck »All Hallows’ Eve« ab und bedeutet »der Abend vor Allerheiligen«. Im 19. Jahrhundert verbreitet sich der Brauch durch irische Auswanderer in den USA.34 Seit dem Ende der 1990er-Jahre taucht Halloween als Brauch in Deutschland auf.35 Gunther Hirschfelder erklärt den Erfolg von Halloween mit dem gesellschaftlichen Bedarf an sozialen Kontakten und Traditionen, die das Leben der Menschen strukturiere.36 Er macht das mangelnde Interesse an christlichen Feiertagen und die Einflüsse der Globalisierung verantwortlich dafür, dass regionale Traditionen verdrängt werden und neue Traditionen wie beispielsweise Halloween diese Lücke füllen. Die mediale Verbreitung durch das Privatfernsehen ist für Hirschfelder ebenfalls für den Erfolg von Halloween verantwortlich. Durch das Senden von Hollywood-Filmen sei Halloween der deutschen Gesellschaft vertraut gemacht worden. Hinzu kommt, dass mithilfe der Digitalisierung Bräuche neben dem Fernsehen auch durch das Internet vermittelt werden.37 Fritz Langensiepen erklärt den Erfolg von Halloween ebenfalls durch das Interesse der Menschen am Feiern und Begehen von Festen: Halloween war Mitte der 1990er Jahre, als der Boom sich ankündigte, ein Brauch aus Amerika, global, fremd, neu. Aber Halloween kam in einen klar konstruierten Brauchzusammenhang mit inhaltlichen wie zeitlichen Konkurrenten wie das Martinsfest oder Karneval. Das Amt für rheinische Landeskunde konnte für das Rheinland exakt empirisch nachweisen, dass eher Junge Leute, eher Frauen und eher Karnevalsbegeisterte dieses neue Fest feierten und feiern. […] Wegen der rheinischen Aufmerksamkeit für Karneval mag im Rheinland die Offenheit gegenüber Halloween deutlich größer sein als anderswo in Deutschland. Der globale Brauch wurde von der Region vereinnahmt. Er wurde sozusagen regionalisiert und veränderte seinen Charakter. Der Gruselbrauch bekam eine eher heiter karnevalistische Note, der Kürbis, das Halloween-Symbol par excellence, war nicht länger die Furcht erregende Fratze, vielmehr schmückte ihn im Rheinland die lustige Pappnase.38 Die Journalistin Almut Hülsmeyer macht in ihren Recherchen Kommerzialisierung von Halloween für die schnelle Verbreitung des Brauches verantwortlich. Die Verbreitung von Halloween-Produkten ist von den Herstellern durch gezieltes Marketing vorangetrieben worden, die Folge scheint die Akzeptanz von Halloween im Jahreslauf zu sein. Der Erfolg von Halloween sei, darauf zurückzuführen, dass es ein unverbindlicher

34 35 36 37 38

Vgl. Heidböhmer, 2019. Vgl. ebd. Vgl. ebd. Vgl. ebd. Langensiepen, 2006, S. 14.

57

58

Ästhetik des Brauchtums

Brauch ohne feste Abläufe und Traditionen sei, zudem stellt Halloween ein »generationsübergreifendes und nicht schichtspezifisches Fest« dar.39 Dies eröffnet einen Freiraum, in dem der Brauchakteur ohne Furcht davor, sich falsch zu verhalten, am Brauchgeschehen teilnehmen kann. Die Gefahr eines Ausschlusses aus der sozialen Gruppe ist aufgrund der Unverbindlichkeit von Halloween nicht gegeben. Der Kürbis ist das visuelle Hauptmerkmal des Halloween-Brauches. Der Ursprung liegt in der irischen Geschichte von Jack O’Lantern, der durch einen Trick der Hölle entkommen ist, dem jedoch auch der Zutritt zum Himmel verwehrt wurde. So wandelte O’Lantern zwischen Hölle und Himmel umher und leuchtete sich den Weg mit einer ausgehöhlten Rübe, die aufgrund eines Stücks Kohle aus dem Höllenfeuer leuchtete.40 Der inflationäre Gebrauch des Kürbisses macht ihn zu einer Art »Logo« des HalloweenBrauches.

39 40

Vgl. Hülsmeyer, 2015. Vgl. Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V., o. J

5 Brauchtum – ein Ausblick

Klassische Brauchträgerschaften wie beispielsweise die Kirche oder Schützenvereine haben Nachwuchsprobleme. Michael Krieger fasst diese Problematik in seiner Studie mit dem Begriff der nachwuchshemmenden Faktoren zusammen:1 • • • •

Vorschriften der älteren Mitglieder (Autorität), Vorschriften werden als Zwang empfunden, unausgeglichene Altersstrukturen (zu viele ältere Mitglieder) und alternative Angebote zur individuellen Freizeitgestaltung.

Der Ausblick auf das Brauchtum soll Chancen und Perspektiven offenlegen, wie in Zeiten der Digitalisierung die Elemente und Traditionen von deutschem Brauchtum transferiert werden können.

5.1

Brauchtum und Gestaltung

Die Frage, ob Brauchtum Einfluss auf den Entwurfsprozess nimmt, soll dieses Kapitel der Arbeit beantworten. Hierzu wird im Folgenden die Bildwissenschaft der Volkskunde betrachtet, um Rückschlüsse auf den Entwurfsprozess zu ziehen. Die volkskundliche Bildwissenschaft legt den Fokus bei der Analyse von Bildmaterial auf die Bildpragmatik. Die Bedeutung des Kontextes, wie beispielsweise die Herstellungsbedingungen oder die sozialen Zusammenhänge bei der Entstehung des Bildmaterials, sind Ausgangspunkt dieser Analysen. Darüber hinaus steht das Verhältnis von Bildentwickler und Bildverwender im Vordergrund der volkskundlichen Untersuchungen: Während die kunsthistorische und die literaturwissenschaftliche Bildwissenschaft sich vor allem den visuell-syntaktischen und semantischen Bildaspekten widmen, schaut die Volkskunde zuerst auf die Bildpragmatik. Sie geht von der konkreten Bildpraxis, dem Umgang mit Bildern aus und achtet dabei insbesondere auch auf den Einfluss

1

Vgl. Krieger, 2005, S. 24.

60

Ästhetik des Brauchtums

der Tradition. »Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche«, hat Gustav Mahler formuliert. In diesem Sinne befasst sich Volkskunde als empirische Kulturwissenschaft vorzugsweise mit der Bildüberlieferung, und zwar in den breiten Bevölkerungsschichten, und fragt speziell auch nach dem Weiterwirken von stereotypen Bildvorstellungen bis in den heutigen Alltag hinein. Volkskunde verankert die Bildforschung in unserer Alltagserfahrung.2 Die Auseinandersetzung mit Bildmaterial in Bezug auf die Bildpraxis stellt insbesondere den Einfluss von Traditionen in den Vordergrund. Es gilt, im Zusammenhang mit der Bildpragmatik stereotype Bildvorstellungen ausfindig zu machen und diese auf ihre Alltagsfähigkeit zu überprüfen. Dieser Ansatz der volkskundlichen Bildwissenschaft ist auf den Entwurfsprozess übertragbar. In Bezug auf das Kommunikationsdesign, das sich mit der Herstellung und Manipulation visueller Artefakte zum Zweck der Kommunikation und Vermittlung von Inhalten auseinandersetzt,3 bedeutet das, dass im Vorfeld des Entwurfsprozesses der Gestalter die Hintergründe und Beziehungen der sozialen Gruppen analysiert und in Gestaltung umwandelt. In diesem Kontext können die Herkunft einer Gruppe, die sozialen Verbindungen, die Interaktionen und das Umfeld als Haupteinflüsse bei der Entwicklung einer kontextbezogenen Gestaltung benannt werden. Die visuellen Erscheinungsformen, die die Kultur einer sozialen Gruppe prägen, sind mannigfaltig. Es lassen sich jedoch laut Helge Gerndt drei Bereiche ausmachen: Bildwelten, Bildüberlieferung und Bilderpraxis. Bildwelten können sakrale/profane, öffentliche/private oder festliche/alltägliche Attribute beinhalten. Die Bildüberlieferung findet durch naturbedingten, unbewussten oder intendierten Wandel statt und die Bilderpraxis beschreibt die Herstellung, den Handel, den Tausch oder die Aneignung von Bildern.4 Visuelle Brauchelemente haben also dann Einfluss auf die emotionale Qualität von Kommunikationsdesign, wenn die soziokulturelle Struktur einer Gruppe mit den dazugehörenden Symbolen benannt werden kann. Das Interesse des Gestalters besteht darin, die »inneren Bilder«5 der Gruppenmitglieder zu erkennen und diese zu objektivieren. Daraus ergibt sich, dass die Objektivierung eines inneren Bildes ein Konstrukt bezeichnet, das in Form einer grafischen Visualisierung emotionale und formale Inhalte transportiert.

5.2

Brauchtum und Medien

Die Berichterstattungen von volkskundlichem Brauchtum beschränken sich auf stereotype Darstellungen von Festen und den dazugehörigen Erscheinungsformen und gleichen daher einer Momentaufnahme. Brauchtum wird durch diese Darstellung zu einer Art »Schablone«,6 die spezifische Erwartungshaltungen bei den Brauchakteuren 2 3 4 5 6

Gerndt, 2004, S. 194. Vgl. Scholz, 2005, S. 335f. Vgl. Gerndt, 2004, S. 194. Ebd., S. 178. Wolfram, 1972, S. 43.

5 Brauchtum – ein Ausblick

erfüllen soll. Die ursprüngliche Funktion und Aussage des Brauches rückt in den Hintergrund oder verwässert. Bräuche werden durch die Medien überregional transportiert und einem breiten Publikum sichtbar gemacht. Die Verbreitung von Bräuchen ist von zwei Brauchtypen geprägt. Der eine Brauchtyp bleibt in seiner Ursprungsregion verankert und der andere Brauchtyp hat das Potenzial, sich überregional oder national auszubreiten: Es gibt Bräuche, die auf einen ungewissen Umkreis beschränkt sind und es bleiben, und andere, die ausstrahlen und sich selbst heute noch im Sinne eines organischen Wachstums verbreiten. Dazu kommt in anderen Fällen eine fast plötzliche Ausbreitung über weite Gebiete hinweg, bei welcher die modernen Kommunikationsmöglichkeiten und Massenmedien eine Rolle zu spielen scheinen, ohne daß beabsichtigte Propaganda oder Pflege dahinter stehen müssen.7 Ein Beispiel für Bräuche, die durch die mediale Berichterstattung ihre regionale Wirkkraft auf die nationale Ebene ausgedehnt haben, ist das Oktoberfest. Das Oktoberfest hat seinen Ursprung in München, wird aber mittlerweile auch in anderen Regionen Deutschlands und sogar im Ausland gefeiert. Die dazugehörenden Brauchrequisiten wie beispielsweise Lederhosen, Dirndl und blau-weiße Rautenmuster gelten auch in nicht bayerischen Regionen als das stereotypische Erscheinungsbild für ein Oktoberfest.8

5.3

Brauchtum und Digitalisierung

Der Einfluss der Digitalisierung auf den Brauchkomplex soll in diesem Kapitel untersucht werden. Der Aspekt der Digitalisierung umfasst in diesem Zusammenhang den technischen, sozialen und virtuellen Einfluss auf Brauchtum. Die technologische Entwicklung hat Einfluss auf Bräuche und deren Begehung. Ein Beispiel, das dies verdeutlicht, sind u.a. die Entwicklungen um den Maibaumbrauch. Das traditionelle Aufstellen eines Maibaums und das Stehlen des Maibaums der Nachbargemeinde gehören zur Kultur diverser Brauchgruppen. Für einen entwendeten Maibaum ist ein »Lösegeld« zu zahlen, das meist in Form von Alkohol gestellt wird. Um den Diebstahl des Maibaums zu verhindern, wird er während der Nacht bewacht. An diesem Punkt zeigt sich das Potenzial der technologischen Entwicklung. Maibäume werden seit einiger Zeit technisch präpariert. Mittels Videoüberwachung, Alarmanlagen oder Bewegungsmeldern soll der Diebstahl verhindert werden. Der technologische Einfluss wandelt den Brauch insofern, als der Diebstahl des Baumes in den Hintergrund rückt und es im Gegenzug wichtiger wird, die Gegenseite durch auszulösende Fehlalarme zu stören.9 Auch die sozialen Medien nehmen Einfluss auf die Brauchdarstellung. Brauchtum findet in den sozialen Medien beispielsweise auf Facebook statt. Die Brauchträger zeigen sich in den sozialen Medien, um das Wir-Gefühl der Gruppe, den Zusammenhalt 7 8 9

Ebd., S. 54. Vgl. Schloemer, 2009. Vgl. [dpa], 2018.

61

62

Ästhetik des Brauchtums

und ihre Identität nach außen zu demonstrieren. Aber auch der Aspekt der Akquise neuer Mitglieder spielt in der Darstellung von Schützengruppen in den sozialen Medien eine Rolle, denn ein wesentlicher Faktor zum Erhalt der Schützenbruderschaften besteht darin, Nachwuchs zu gewinnen.10 Zugleich zeigt eine aktiv betriebene FacebookSeite, dass die jeweilige Gruppe modernen Einflüssen aufgeschlossen und Veränderungen positiv gegenübersteht. Die Digitalisierung bedeutet in diesem Zusammenhang das Offenlegen der Vereinskultur im virtuellen sozialen Raum. Internetbasierte Kommunikations- und Repräsentationsmittel ermöglichen es, an der Brauchgruppe sozial teilzuhaben, auch über den Wirkkreis der Brauchgruppe hinaus. So können Gruppenmitglieder, die nicht mehr vor Ort sind, aus der Distanz am Brauchgeschehen teilnehmen und die Gruppenaktivitäten beobachten und durch Interaktionen kommentieren. Das Einbinden von neuen Gruppenmitgliedern über die sozialen Medien bringt jedoch Probleme bei der Identifikation mit sich. Ein virtueller Teilnehmer kann nur schwer als einer »von ihnen« identifiziert werden. Udo Thiedeke unterteilt in seiner Monografie »Virtuelle Gruppen« (2000) Personen in »virtuelle« und »soziale« Personen. Er beschreibt, dass die beiden Personen dann übereinstimmen, wenn sich die Beziehung der sozialen Person mit der Gruppe in einer realweltlichen Situation gegründet hat und sich später auf die virtuelle Situation überträgt: Diese virtuelle Person kann sich mit der sozialen Person, wie sie in face-to-face Kontakten auftritt, weitgehend decken und sich auf die realweltliche soziale Identität beziehen. Eine solche Kongruenz ist in der Regel dann gegeben, wenn wir im Internet in Arbeitszusammenhängen, festen Freundschaftsbeziehungen oder wirtschaftlichen Kontexten kommunizieren. Hier ist die Kongruenz mit der realen, sozialen Person, oder doch zumindest die eindeutige Rollenzuschreibung erwünscht. Im Rahmen der virtuellen Beziehungen erscheint hierbei eine nicht-anonyme Person, deren realweltlicher Hintergrund auch einer face-to-face Prüfung standhalten würde. Damit ist die Bildung von Vertrauen entlang persönlich und sachlich eindeutig definierter Interessenslagen und Selbstentäußerungen auch bei virtualisierten Kommunikationskontakten möglich.11 Für den Brauchkomplex bedeutet dies, dass eine virtuelle Person sich zwar im Internet darstellen und auch Gruppenereignisse verfolgen kann, ein vertrauensvolles Miteinander aber erst dann entsteht, wenn die virtuelle Person vorab schon durch den persönlichen Kontakt bekannt und von der Gruppe akzeptiert ist. Thiedeke ist der Meinung, dass Verbindungen zu anonymen virtuellen Personen instabiler sind: Virtuelle Beziehungen, die auf CMC (computer-mediated communication) beruhen, sind daher tendenziell instabiler, diffuser und indifferenter, als die gewohnten realweltlichen sozialen Beziehungen. Virtuelle Beziehungen sind mittelbar, eine persönliche, unmittelbare Kenntnis der Teilnehmenden ist untypisch. Die Vertrauensbildung,

10 11

Vgl. die Studie von Krieger, 2005, S. 23-25, in der die Problematik einer immer älter werdenden Mitgliederschaft ebenfalls thematisiert wird. Thiedeke, 2000, S. 8f.

5 Brauchtum – ein Ausblick

die auf der definitiven Zurechnung von Normen und Sanktionen sowie von Zuwendung und Gratifikationen beruht, ist von Unsicherheit begleitet.12 Die genannten Beispiele zeigen, wie Brauchakteure den technologischen Fortschritt für sich nutzen, um Bräuche weiterzuentwickeln und das Gruppengefühl digital darzustellen. Ein weiteres Beispiel im Zusammenhang von Brauchtum und Digitalisierung beschreibt der Journalist Dirk von Gehlen, der bei seiner Idee, einen digitalen Heimatverein zu gründen, der Frage nachgeht, wie man digitale Kultur vermitteln, bewahren und weiterentwickeln kann: Unser Ziel ist es, die digitale Kultur in öffentlichen Organisationen und Gremien angemessen zu repräsentieren, sie gegen einseitige kommerzielle Interessen nicht nur der Digitalwirtschaft zu verteidigen und nicht zuletzt ein Bewusstsein für ihre gesellschaftliche Bedeutung in Schulen, Parlamenten, Parteien, Kirchen und Verbänden zu schaffen. Wir verstehen dies als Voraussetzung für einen souveränen Umgang mit dem Digitalen, der dringend überfällig ist.13 Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist, dass sich der »moderne Mensch« im Internet zu Hause fühlt. Dieses Gefühl ist für von Gehlen die Basis, um einen Heimatverein zu gründen. Sein Ziel ist es, die Idee des Heimatvereins als physikalischen Ort in den virtuellen Ort zu übertragen. Für von Gehlen besteht die Herausforderung darin, eine Technologie wie das Internet mit den Wirkweisen von etwas Rückwärtsgewandtem wie Brauchtum zu kombinieren.14 Es geht hierbei u.a. um die Fragen, wie kulturelle Symbole Einzug in die digitale Welt halten und wie sich Kultur im digitalen Raum manifestiert. Von Gehlen bedient sich in seinem Konzept des digitalen Heimatvereins bewährter Strukturen von Brauchträgern. So diskutiert er im Interview mit »wired.de« über ein mögliches Wappentier für den digitalen Heimatverein. Generell vertritt er die Meinung, dass dieses Wappentier von der Internetgemeinschaft bestimmt werden soll. Er sympathisiert mit dem »Shruggy«- oder dem »Travolta«-Meme15 , da diese seiner Meinung nach am besten die Ratlosigkeit in Bezug auf das Thema digitale Kultur und die netzpolitische Lage repräsentieren. Allerdings sieht er die Gefahr in der Kurzlebigkeit dieser Zeichen. In der Diskussion über das Wappentier wird der Begriff in WappenMeme umbenannt. Es entsteht die Idee, das Wappen-Meme jährlich zu wechseln, um der für das Internet typischen Kurzlebigkeit entgegenzuwirken. Das jährliche Wechseln des Wappen-Memes wäre für ihn eine potenzielle Lösung und Demonstration von Tradition im Internet. Eine weitere Parallele von analoger und digitaler Brauchkultur sieht von Gehlen im Umgang mit der Festkultur. Er hält die Entwicklung einer Festkultur für sinnvoll und schlägt einen Preis für die digitalen Brauchakteure vor, die sich

12 13 14 15

Ebd., S. 9. Schönleben/Gehlen, 2016. Vgl. ebd. Das Shruggy-Meme visualisiert eine Person, die mit den Achseln zuckt und das Travolta-Meme ist ein animiertes GIF, das aus einer Szene des Films »Pulp Fiction« erstellt ist und einen verwirrten John Travolta zeigt.

63

64

Ästhetik des Brauchtums

um die Heimatpflege im digitalen Raum verdient gemacht oder besonders gute Memes entwickelt haben.16 Die Überlegungen von Gehlens zum digitalen Heimatverein lassen sich auf das Modell des Brauchkomplexes übertragen. Der Journalist sieht die Funktion eines digitalen Heimatvereins darin, die digitale Gegenwart darzustellen. Die Brauchträgerschaft ist durch die Gründung des Vereins gewährleistet und die ersten Braucherscheinungen zeigen sich bereits in der Diskussion um das Wappen-Meme. Ein weiteres Beispiel zum Thema Braucherscheinungen im digitalen Raum liefern die Google-Doodles. Das sind »lustige«, überraschende und manchmal spontane Änderungen am Google-Logo, mit denen seit 1998 Feiertage, Jahrestage und das Leben berühmter Künstler, Pioniere und Wissenschaftler geehrt werden.17 Die Funktion der Doodles liegt darin, die »Google-Startseite mit Leben zu füllen und den Google-Nutzern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern«.18 Die Analysen der vorliegenden Arbeit beschäftigen sich mit dem konkreten Beispiel der Halloween-Doodles, die jedes Jahr das Google-Logo mit stereotypen Merkmalen rund um den Halloween-Brauch schmücken. Die Dekorationen bestehen aus Kürbissen, Spinnen, Gespenstern, unheimlichen Tieren und Landschaften. Die »HalloweenMerkmale« ersetzen im Logo beispielsweise Buchstaben, dennoch bleibt die Lesbarkeit oder der Wiedererkennungswert des Logos bestehen. Das Beispiel der Halloween-Doodles zeigt, dass »analoge« Bräuche Einzug in den digitalen Raum des Internets halten. Diese »nichtdigitalen« Bräuche werden dem Medium entsprechend angepasst und verwendet, um den User zu unterhalten oder um ihm Orientierung im digitalen Raum zu geben. Das Benutzen von an Traditionen gebundenen Symbolen vermittelt im anonymen digitalen Raum so Vertrautheit und Orientierung. Auch das »Wechseln« des Google-Logos kann an sich als eigene Tradition im digitalen Raum bewertet werden.

16 17 18

Schönleben/Gehlen, 2016. Vgl. Google, 2013. Ebd.

6 Fazit

Die Darstellung des Brauchkomplexes legt offen, dass es innerhalb einer Brauchstruktur spürbare und sichtbare Momente gibt, die Brauchtum gestalten. Die Ausgangsbasis des Brauchkomplexes ist der Gemeinschaftssinn einer Gruppe. Somit ist der Antrieb, Gemeinschaft zu fördern und zu bilden, verantwortlich für das Ausüben, den Erhalt und das Fortführen eines Brauches. Der Antrieb als spürbarer Faktor im Brauchkomplex sorgt für das Gemeinschaftsgefühl einer Gruppe. Die Funktion des Brauchkomplexes ist es, der Gemeinschaft durch habitualisiertes Verhalten Struktur und Ordnung zu vermitteln. Das Ordnungsprinzip stellt somit die Rahmenbedingungen für das Brauchgeschehen innerhalb der Gruppe dar.

Abbildung 8: Wirkungsebenen des Brauchkomplexes (eigene Darstellung basierend auf Hartinger, 1992)

66

Ästhetik des Brauchtums

Die sichtbaren Momente im Brauchkomplex sind ebenfalls von den Brauchträgern und -akteuren gekennzeichnet, dies geschieht durch aktives Mitgestalten oder passives Miterleben von Bräuchen. Das Mitmachen ist ein visuell prägendes Element im Brauchwesen. Die Motivation der Brauchakteure resultiert aus emotionalen Faktoren wie Lust, Stimmung, Spaß und äußert sich in der Teilnahme an Brauchfestivitäten, die auch gleichzeitig das Wir-Gefühl fördern.1 Durch die öffentliche Zurschaustellung von Bräuchen wird dieses Wir-Gefühl auch für Außenstehende sichtbar gemacht. Brauchelemente werden in zwei Gruppen klassifiziert: Brauchelemente der ersten Gruppe sind Bräuche mit physiologischem Charakter (Brauchhandlungen), wie z.B. Märsche oder Tänze. Brauchelemente der zweiten Gruppe sind Bräuche mit Objektbezug (Brauchrequisiten), wie beispielsweise Uniformen, Kränze, Orden etc. Beide Brauchelemente haben Symbolcharakter, der auf religiösen, traditionalen oder naturbezogenen Hintergründen basiert und in Hinblick auf den Erhalt der Tradition dem gesellschaftlichen Wandel angepasst wird. Brauchtum ist das Ergebnis einer interaktiven Gruppenkonstellation. Brauchgruppen generieren im Zusammenspiel der Sachverhalte Brauchträger, Brauchakteur und Brauchelement einen visuellen Auftritt, der auf traditionellen Werten basiert, sich jedoch dem Zeitgeist anpasst, um den Bestand der Gruppe und deren Interaktionen zu sichern. Der Dreiklang der Funktionsweise des Brauchkomplexes ist so die Basis für die Kommunikation der Brauchgruppe. Richard Weiss benennt Bräuche in diesem Zusammenhang als »unentbehrliches und obligatorisches Verständigungs- und Erkennungsmittel, eine Art Geheimcode, den jeder, der nicht Außenseiter bleiben will, erlernen und anwenden muss«.2

1 2

Vgl. Krieger, 2005, S. 9. Weiss, 1946, S. 156.

1

Einleitung zur Diskussion archaischer Brauchsymbole

Bräuche befinden sich durch ihren starken Traditionsbezug im stetigen Wandel. Sie passen sich gesellschaftlichen Veränderungen und der Dynamik der Brauchträgerschaft an. Die vorliegende Arbeit legt ihren Fokus jedoch auf gestalterische Urformen deutschen Brauchtums, die bis heute den Brauchkomplex auf archaische Weise prägen. Das Ziel ist es, durch diese archaischen Brauchsymbole den Einfluss von Emotionen auf die Qualität von selbstreferenziellem Design nachzuweisen. Die Frage lautet nun: Welche Elemente, Figuren oder Requisiten haben archaischen Charakter und warum werden diese bei der Gestaltung von Brauchsymbolen konstant verwendet? Erste Erkenntnisse sollen Überlegungen zur Archetypendiskussion liefern. In diesem Zusammenhang werden die Theorien von Aby M. Warburg und Carl Gustav Jung mit Blick auf den Brauchkomplex betrachtet.

2 Archetypen

Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Analyse von visuellen Brauchurtypen, die »aus sich selbst heraus« in Erscheinung treten und von der Brauchträgerschaft und dem Brauchakteur im Kontext der Brauchausübung für Interaktionen verwendet werden. Der teilweise archaisch anmutende Charakter von Braucharten lässt darauf schließen, dass der Begriff des Archetypus Aufschluss über den Entstehungsprozess und die Funktionsweise von Brauchtum liefern kann. Der Diskurs über die Theorie der Archetypen wird in dieser Studie in unterschiedlichen Fachbereichen geführt, allerdings konzentriert sich die vorliegende Arbeit auf die Ansichten und Ideen von Aby M. Warburg und Carl Gustav Jung, die in ihren Forschungen den psychokulturellen Aspekt dieser Theorie unterstreichen: Der Begriff des Archetypus, der ein unumgängliches Korrelat zur Idee des kollektiven Unbewußten bildet, deutet das Vorhandensein bestimmter Formen in der Psyche an, die allgegenwärtig oder überall verbreitet sind. Die mythologische Forschung nennt sie »Motive«; in der Psychologie Primitiver entsprechen sie Lévy-Bruhls Begriff der »représentations collectives«, und auf dem Gebiete vergleichender Religionswissenschaft wurden sie von Hubert und Mauss als »Kategorien der Imagination« definiert. Adolf Bastian hat sie vor längerer Zeit als »Elementar« oder »Urgedanken« bezeichnet.1 Die Ansichten Warburgs und Jungs unterscheiden sich in Bezug auf ihr Forschungsfeld. So setzt Warburg seinen Fokus auf das Forschungsfeld der Kunst- und Kulturgeschichte und Jung ergründet in seiner Forschung psychologische Aspekte von Archetypen. Christian Roesler erörtert in seiner Publikation »Das Archetypenkonzept C. G. Jungs: Theorie, Forschung und Anwendung« (2016) insgesamt sieben Äußerungsformen von Archetypen:2 Primitiver Wahrnehmungsmodus Der primitive Wahrnehmungsmodus beschreibt Verhaltensweisen, die aus der Situation heraus entstehen und nicht erlernt werden müssen.

1 2

Jung, 1976, S. 55. Vgl. Roesler, 2016, S. 24-28.

72

Ästhetik des Brauchtums

Als Beispiel führt Roesler in seinen Ausführungen die Beziehung bzw. Bindung eines Neugeborenen zu seiner Mutter direkt nach der Geburt an. Bilder und Formen Die Äußerungsformen Bilder und Formen stellen Zeichen oder Symbole dar, die kulturunabhängig in verschiedenen Gruppen auftauchen. Lebewesen und Objekte Die dritte Kategorie bildet das Thema Lebewesen und Objekte. Diese Kategorie legt nahe, dass es in vielen Kulturen bestimmte Lebewesen oder Objekte gibt, die inhaltlich das Gleiche manifestieren. Beispiele dafür sind das Bild des Baumes als Metapher für das Heranwachsen des Menschen. Soziale Muster, Regeln und Rituale Auch soziale Muster, Regeln und Rituale können archetypischen Charakter haben. Es handelt sich hierbei um Verhaltensweisen, die in vielen Völkern der Welt gelebt werden. Narrative Muster Die fünfte Kategorie für Strukturen mit archetypischem Charakter stellen narrative Muster dar. Narrative Strukturen können Märchen, Mythen und Legenden sein. Die Archetypen dieser Kategorie äußern sich in Form von Protagonisten, die in unterschiedlichen Handlungen und von verschiedenen Autoren für ihre Geschichtserzählung genutzt werden. Religiöse und philosophische Ideen Archetypen können auch in »religiösen und philosophischen Ideen, weltanschaulichen Überzeugungen und politischen Ideen«3 auftauchen. Psychische Prozesse Die letzte Kategorie stellt das Spektrum der psychischen Prozesse dar, die in Bezug auf die Psyche des Menschen archetypischen Charakter haben können. Folgt man Roeslers Ausführungen zu den Strukturen von archetypischen Charakteren, fallen für die vorliegenden designwissenschaftlichen Überlegungen die Punkte »Bilder und Formen« sowie »soziale Muster, Regeln und Rituale« besonders ins Gewicht. Die vorliegende Arbeit versucht daher, den Zusammenhang zwischen archaischen Symbolen und dem Kulturkreis Brauchtum herzustellen, um die Funktionsweise von kulturbedingten Symbolen offenzulegen. Die Arbeit geht der Vermutung nach, dass kultureigene Symbole archaischen Charakter haben und ihre Nutzung sowie ihr Verständnis intuitiv erfolgen. Darüber hinaus soll im Rahmen dieser Arbeit nicht verschwiegen werden, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Archetypen durchaus kritisch ist, da die Forschung – teilweise auch durch Jungs kontrovers diskutierte Theorie – die Archetypbetrachtungen immer wieder infrage stellt. Auch Roesler benennt seine Zweifel in seiner Publikation wie folgt: »Die oben aufgeführten Ebenen unterscheiden sich zum Teil drastisch voneinander und es bleibt unklar, was denn nun im Kern einen Archetypen ausmacht und wie er transportiert wird.«4 3 4

Ebd., S. 27. Ebd., S. 28.

2 Archetypen

Die vorliegende Arbeit möchte mit dem Thema Brauchelemente die Diskussion in Bezug auf den Entwurfsprozess weiter anstoßen und konzentriert sich deshalb im Verlauf der Arbeit auf die Entwicklung einer Beobachtungsmethode, die die Ideen Warburgs und Jungs mit aufnimmt, diese aber kritisch zu einem neuen Ansatz in der Gestaltungsanalyse ausbaut.

2.1

Kunstgeschichtliche Definition nach Aby M. Warburg

Der Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Aby M. Warburg5 untersucht in seiner Forschung die emotionalen Grundhaltungen in der menschlichen Kultur, die er vor allem anhand seines letzten und zusammenführenden Projektes, des »MnemosyneBilderatlas«, bis zu seinem Tod zu belegen versucht hat.6 Das Interesse von Warburgs Forschung gilt den zwei kunsthistorischen Themen »Die Kontinuität einer Sternsymbolik« und »Das Nachleben der Antike in der Frührenaissance«, denen er sich durch die Untersuchung bildhafter Details in verschiedenen Epochen und Kulturräumen nähert:7 Die von ihm beobachtete Wiederkehr künstlerischer Formen – z.B. bewegte Gewandmotive antiker Fresken in Renaissancegemälden Botticellis und Ghirlandaios oder gar auf Briefmarken der 1920er Jahre – interpretierte Warburg nicht so sehr als Ergebnis einer bewussten Aneignung der Antike durch Künstler späterer Epochen, sondern führte sie auf die erinnerungsauslösende Kraft kultureller Symbole zurück.8 Warburg entwickelt im Zuge seiner Forschungen mehrere Ansätze, die als Vorläufer der Theorie des kulturellen, kollektiven oder sozialen Gedächtnisses verstanden werden können. Begrifflichkeiten wie das Engramm, die Pathosformel und die Auffassung von einer historischen Psychologie machen dies deutlich.9 So konzentrieren sich die Untersuchungen der Pathosformeln beispielsweise auf die Extreme des »menschlichen Ausdrucks«: Eine besondere Bedeutung kommt dabei den so genannten Pathosformeln zu. Renaissancekünstler griffen bei dem Versuch, ›Superlative‹ des menschlichen Ausdrucks – leidenschaftliche Erregung in Gebärde oder Physiognomie – darzustellen, auf die Symbolik antiker Vorbilder zurück. Solche Symbole, in denen sich das antike Pathos (als heidnische emotionale Intensität) niedergeschlagen hatte, bezeichnete Warburg als Pathosformeln.10

5

6 7 8 9 10

Die Ausarbeitungen zu Aby M. Warburgs Biografie und Forschung sind Bestandteil meines Vortrags der Ringvorlesung »Designgeschichte punktuell« an der Universität Duisburg-Essen im Fachbereich 4 Kunst und Design, 2008/2009. Auszüge des Papers werden in veränderter Form und in Bezug auf die Forschungsfrage für die vorliegende Dissertation verwendet. Vgl. Gombrich, 2006, S. 380. Vgl. Erll, 2005, S. 19. Ebd. Vgl. Gombrich, 2006, S. 323. Erll, 2005, S. 19.

73

74

Ästhetik des Brauchtums

Warburgs Symboltheorie orientiert sich an den Ausführungen Richard Semons, der 1908 ein Buch über die »Mneme als erhaltenes Princip im Wechsel des organischen Geschehens« publiziert hat. Semons Theorie beschäftigt sich mit dem Gedächtnis als Form der Energiespeicherung und -übertragung. Seine Theorie beschreibt, dass jedes Geschehnis etwas in einem lebendigen System manifestiert. Diese Manifestierung definiert Semon mit dem Begriff des Engramms. Engramme speichern seiner Meinung nach Energien, die zu dem betreffenden Zeitpunkt auf das System eingewirkt haben. Diese Energien können laut Semon reaktiviert und entladen werden, wodurch sich das System an das Geschehnis erinnert.11 Warburg betrachtet das Wesen des Symbols und dessen Rolle im sozialen Organismus.12 In diesem Zusammenhang untersucht er die unterschiedlichen Entwicklungsstadien von Symbolen in aufeinanderfolgenden Geschichtsperioden und entwickelt daraus den Ansatz für das Konstrukt der historischen Psychologie.13 Hierzu betrachtet er Symbole im Kontext der Kulturgeschichte als Träger intensiver Urerlebnisse, die archaische Gebärden speichern und somit zu Kultursymbolen werden. In seinen Überlegungen liefert das Primitive mit seinen ungehemmten Gefühlsregungen und -ausbrüchen bedeutungsvolle »Urreaktionen«, die er als »Archetypen menschlicher Erfahrung«14 definiert. Die Auslöser dieser Urgebärden sind Warburgs Meinung nach religiöser Enthusiasmus und das primitive Ritual.15 Warburgs Definition der archaischen Gebärden versucht, zwei Grundaspekte von Kultur offenzulegen. Diese zwei Grundaspekte sind für Warburg die Begriffe »Ausdruck und Orientierung«.16 Gombrich betrachtet Warburgs Theorieversuch in Bezug auf die Kultur der Symbole wie folgt: Wie schlüssig Warburgs einzelne Beispiele auch immer sein mögen (das eine oder andere kann man durchaus in Frage stellen), sie schienen zu beweisen, daß die Energie vergangener Erfahrungen, die in den »Engrammen« bzw. Symbolen bewahrt wird, in unterschiedliche Ausdrucksmotive gelenkt werden kann. Hier hat Warburg den Polaritätsgedanken am deutlichsten angewendet. Das Symbol oder »Engramm« ist mit latenter Energie geladen, aber die Art der Entladung kann sowohl positiv als auch negativ sein – als Mord oder Rettung, als Furcht oder Triumph, als heidnische Mänade oder christliche Magdalena. In diesem Sinne konnte Warburg vom »Engramm« sagen, seine Ladung sei »neutral«; erst in der Berührung mit dem »selektiven Zeitwillen« werde es zu einer der Deutungen »polarisiert«, deren es potentiell fähig ist.17 Demnach entstehen für Warburg Kultursymbole durch intensive Urerlebnisse, die im Primitiven ihre Wurzeln haben. Das Abspeichern dieser Energien findet in Symbolen statt.18 Die aufgeladenen Symbole stellen somit kulturelle »Energiekonserven« dar, die 11 12 13 14 15 16 17 18

Vgl. Gombrich, 2006, S. 326. Vgl. ebd., S. 327. Ebd., S. 349. Ebd., S. 329. Vgl. ebd. Ebd., S. 327. Ebd., S. 336f. Vgl. ebd., S. 327.

2 Archetypen

Erfahrungen eines Kultursystems archivieren: »Das Symbol ist eine kulturelle ›Energiekonserve‹. Kultur beruht auf dem Gedächtnis der Symbole. Warburg entwarf auf diese Weise ein Konzept des kollektiven Bildgedächtnisses, das er u.a. auch als ›soziales Gedächtnis‹ bezeichnete.«19 Ein Ansatzpunkt von Warburg im Zusammenhang mit seiner Forschung ist es, die Bildhaftigkeit der Kunstwerke mit zeitgenössischen, alltäglich aufkommenden Zeichen zu vergleichen.20 Er etabliert in diesem Zusammenhang den Begriff der historischen Psychologie,21 die im Gegensatz zum Ansatz der damaligen Auffassung von Kunstgeschichte nicht nur formal, sondern eben kulturpsychologisch die Geschichte der Kunstwerke deutet: »Die Bedeutung des Warburgschen Werks für die kunsthistorische Wissenschaft liegt in seinem klaren methodologischen Standpunkt: Kunstgeschichte muß sich als historische Disziplin verstehen, wenn sie Kunstwerke als historische Phänomene untersuchen will.«22 Im Rahmen seiner Forschungen stellt der »Mnemosyne-Bilderatlas« ein Projekt dar, das für die Untersuchungen der vorliegenden Dissertation von besonderem Interesse ist, da es sich hierbei um ein »epochen- und länderüberschreitendes Bildgedächtnis«23 handelt. Warburg befestigt für seine Forschungen zum »Mnemosyne-Bilderatlas« Abbildungen zu den Themen »das Schicksal der olympischen Götter« und »die Rolle der antiken Pathosformel in der nachmittelalterlichen Kunst und Kultur«24 auf schwarzen Tafeln und fotografiert diese als komplexe Bildtafeln ab. Neben den Fotografien der Bildtafeln umfasst der »Mnemosyne-Bilderatlas« inhaltlich sämtliche Vorträge und Untersuchungen, die Warburg bis zu dieser Zeit gehalten hat.25 Die archivierten Dokumente zum »Mnemosyne-Bilderatlas« bestehen aus drei Fotoserien, die unterschiedliche Versionen von Bildtafeln zeigen. Jede einzelne Serie zeigt andere Zusammensetzungen an Abbildungen auf. Die letzte Fotoserie, die aus dem Jahr 1929 stammt, besteht aus insgesamt 63 Bildtafeln, die 971 Objekte miteinander in Beziehung setzen.26 Die Aufgabe des »Mnemosyne-Bilderatlas« ist es, bei Kunstwerken die sozialpsychologische Bedeutung der Ausdruckswerte des sozialen Gedächtnisses zu erforschen.27 In diesem Zusammenhang ist Warburgs Auffassung von der Aufgabe von Kunsthistorikern zu erwähnen, die seiner Meinung nach darin besteht, »Kunstwerke als Teil ihres zugehörigen kulturellen Hintergrunds zu beschreiben, und zwar Kunstwerke aller Art.«28 Warburgs Ansichten zur Aufgabe der Kunsthistorie helfen bei den Beobachtungen von deutschem Brauchtum weiter. Das Zusammenspiel von Kunstwerk, Künstler und Kultur lässt sich teilweise in das Schema der Funktionsweise des Brauchkomplexes übertragen. Dabei entspricht das Kunstwerk dem Brauchelement, der Künstler ist 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

Erll, 2005, S. 19f. Vgl. Wuttke, 1990, S. 76. Vgl. ebd. Huisstede, 1995, S. 137. Erll, 2005, S. 20. Vgl. Gombrich, 2006, S. 375. Vgl. ebd., S. 349. Vgl. Huisstede, 1995, S. 135. Vgl. ebd., S. 133. Ebd., S. 131.

75

76

Ästhetik des Brauchtums

gleichbedeutend in seiner Funktion wie der Brauchträger und die Kultur findet sich im Sachverhalt der Horizontverschmelzung wieder.

2.2

Psychologische Definition nach C. G. Jung

Carl Gustav Jung definiert den Archetypen-Begriff als allgemeingültige Bilder des »kollektiven Unbewußten«.29 Er sagt, dass es aus einer begrenzten Anzahl von Archetypen besteht und ein Gegenspieler zum »persönliche[n] Unbewußten« ist: Eine gewissermaßen oberflächliche Schicht des Unbewußten ist zweifellos persönlich. Wir nennen sie das persönliche Unbewußte. Dies ruht aber auf einer tieferen Schicht, welche nicht mehr persönlicher Erfahrung und Erwerbung entstammt, sondern angeboren ist. Diese tiefere Schicht ist das sogenannte kollektive Unbewußte.30 Henryk Machón und Christian Roesler benennen in ihren Ausführungen zur Archetypentheorie Jungs vier kontrovers diskutierte Definitionen, eine biologische, eine empirisch-statistische, eine transzendentale und eine kulturpsychologische. Die biologische Definition Jungs biologische Bestimmung der Archetypen geht davon aus, dass diese genetisch angelegt und angeboren sind. Er vergleicht die genetische Verankerung der Archetypen mit Instinkten bei Tieren und sagt ebenfalls, dass Archetypen instinkthaft beim Menschen in Erscheinung treten.31 Jung bezeichnet Archetypen als »physiologische Impulse«, deren Ursprung, auch wenn diese in der ganzen Welt in Erscheinung treten, unbekannt ist: Was wir Instinkte und Archetypen nennen, sind physiologische Impulse, die mit den Sinnen »aussen« wahrgenommen werden. Gleichzeitig erscheinen sie auch »innen« in Phantasien und verraten ihre Gegenwart oft durch symbolische Bilder. Diese »inneren« Erscheinungen sind es, die ich als Archetypen bezeichne. Ihren Ursprung kennt man nicht; sie tauchen jederzeit auf, überall in der Welt.32 Die empirisch-statistische Definition In dieser Definition schreibt C. G. Jung den Archetypen wiederkehrende und fundamentale Themen zu, die für fast alle Menschen, unabhängig von Zeit und Kultur, Gültigkeit haben. Die Wiederholungen der fundamentalen Themen prägen die subjektive Reaktion des Individuums auf die Themen und manifestieren sich in Form von Symbolen. Die Anzahl der Archetypen ist laut Jung auf insgesamt sieben begrenzt.33 Die unbewussten Themenkreise umgeben einen inhaltlichen Kern, der den Archetypus darstellt und von Individuen zwar unterschiedlich beschrieben wird, jedoch in der Aussage derselben Kategorie entspricht:34 29 30 31 32 33 34

Jung, 1976, S. 14. Ebd., S. 13. Vgl. Machón, 2015, S. 57. Jung, 1968, S. 69. Vgl. Machón, 2015, S. 57f. Vgl. Roesler, 2016, S. 65.

2 Archetypen

In den Assoziationsstudien gelangte Jung zu der empirischen Feststellung, a) dass es unbewusste thematische Komplexe gibt, die um einen thematischen Kern kreisen, b) dass bei Untersuchung einer großen Zahl von Individuen deren Komplexe in eine begrenzte Zahl von Kategorien fallen, d.h.[,] es gibt über eine große Zahl von untersuchten Individuen nur eine begrenzte Zahl von immer wieder sich gleichartig wiederholenden Themenkernen. Die Hypothese Jungs ist hier: Im Kern dieser Kategorien befindet sich ein Archetyp, der das Erleben der Individuen steuert und dessen interindividuelle Gleichartigkeit hervorbringt.35 Die transzendentale Definition Die transzendentale Definition differenziert zwischen zwei Formen von Archetypen, den Archetypen, die erfahrungsunabhängig (a priori) sind, und denen, die aus bestimmten Erfahrungen gewonnen werden (a posteriori). Mit dieser Differenzierung unterstreicht Jung einerseits die nicht psychische, überindividuell angeborene Natur von Archetypen und andererseits die konkreten Einzelformen von Archetypen. Die angeborenen erfahrungsunabhängigen Archetypen entsprechen Skizzen, die vom Individuum aufgrund seiner Erfahrungen vervollständigt werden.36 Jungs Begriff des Archetyps beschreibt so eine angeborene Neigung, Bilder zu kreieren, die immer wieder die gleichen Strukturen aufweisen, jedoch in ihren Ausformungen variabel und von Individuum zu Individuum verschieden sind: Der Ausdruck »Archetyp« wird oft als bestimmtes mythologisches Bild oder Motiv missverstanden. Aber solche Bilder sind nur bewusste Darstellungen; es wäre absurd, anzunehmen, solche variablen Bilder könnten vererbt werden. Der Archetyp ist vielmehr eine angeborene Tendenz, solche bewussten Motivbilder zu formen – Darstellungen, die im Detail sehr voneinander abweichen können, ohne jedoch ihre Grundstruktur aufzugeben.37 Die kulturpsychologische Definition Jungs kulturpsychologische Bestimmung der Archetypen sagt aus, dass Archetypen vom kulturellen Kontext abhängig sind: Nach ihr sind konkrete, individuelle Inhalte des kollektiven Unbewussten, sowie seine Formen und Ausprägungen, von der jeweiligen Kultur abhängig. Offensichtlich ist es beim Sinnfinden und -geben überhaupt der Fall, dass es – obwohl von individueller Art – jeweils im kulturellen Kontext geschieht.38 Die Archetypen stellen im kollektiven Unbewussten typische Grunderlebnisse dar, die Jung als Urerfahrungen der Menschheit definiert und die sich in unterschiedlichen kulturellen Motiven widerspiegeln: »Die Motive der archetypischen Bilder sind in allen Kulturen, dem phylogenetisch bedingten Strukturanteil des Menschen entsprechend, die gleichen. Wir finden sie in allen Mythologien, Märchen, religiösen Überlieferungen und Mysterien wieder.«39 Durch den Einfluss von Kultur repräsentieren archetypische 35 36 37 38 39

Ebd. Vgl. Machón, 2015, S. 63ff. Jung, 1968, S. 67. Machón, 2015, S. 65. Jacobi, 2012, S. 57.

77

78

Ästhetik des Brauchtums

Bilder und Erlebnisse auch religiöse Inhalte, die im religiösen Kontext dogmatisch eingesetzt werden und in ihrer Erscheinung nichts mehr mit der ursprünglichen Form gemein haben. Allerdings wirken sie immer dann auf die menschliche Psyche, wenn religiöser Glaube beim Menschen ausgeprägt ist.40 Das Dogma ersetzt das kollektive Unbewußte, indem es dieses in weitem Umfang formuliert. Die katholische Lebensform kennt daher eine psychologische Problematik in diesem Sinne prinzipiell nicht. Das Leben des kollektiven Unbewußten ist fast restlos in den dogmatischen, archetypischen Vorstellungen aufgegangen und fließt als gebändigter Strom in der Symbolik des Credo und des Rituals. Sein Leben offenbart sich in der Innerlichkeit der katholischen Seele. Das kollektive Unbewußte, so wie wir es heute kennen, war überhaupt nie psychologisch, denn vor der christlichen Kirche gab es antike Mysterien, welche sich bis in die graue Vorzeit des Neolithikums hinauf erstreckten. Nie gebrach es der Menschheit an kräftigen Bildern, welche magischen Schutz verliehen gegen das unheimlich Lebendige der Seelentiefe. Immer waren die Gestalten des Unbewußten durch schützende und heilende Bilder ausgedrückt und damit hinausgewiesen in den kosmischen, außerseelischen Raum.41 Jungs kulturpsychologisches Verständnis der Archetypen und ihrer Beobachtung ist laut Roesler eindeutig hermeneutisch. Er sieht Archetypen als Kulturäußerungen, »denen man sich nur über Interpretation«42 nähern kann. In Bezug auf die vorliegende designwissenschaftliche Arbeit stellt der kulturpsychologische Ansatz Jungs die größte Schnittmenge für die Beobachtungen von Braucherscheinungen dar, da hier die Hermeneutik herangezogen wird, um den Kultur- bzw. den Systembezug von Symbolen innerhalb einer Brauchgruppe offenzulegen und zu analysieren. Das Forschungsfeld Brauchtum stellt seinen eigenen kulturellen Kosmos dar, der stark von religiösen Zusammenhängen geprägt ist. Die archetypischen Elemente des Forschungsfelds fallen dadurch auf, dass es sich hierbei um wiederkehrende Symbole handelt, deren Ursprung ungeklärt ist und die nahezu instinktiv von der Trägerschaft und den Akteuren verwendet werden.

2.3

Archaische Brauchsymbole

Zieht man die Überlegungen Warburgs und Jungs zurate, um die Symbole des Forschungsfelds Brauchtum zu analysieren, unterstreichen die Überlegungen zu den Engrammen Warburgs sowie die kulturpsychologische Definition der Archetypen Jungs die These der vorliegenden Dissertation, dass kulturell geprägte Symbole Einfluss auf die emotionale Qualität von Gestaltung haben. Das Beispiel von Bräuchen macht dies deutlich. Bräuche wirken innerhalb ihres Brauchumfelds und bestehen aus den strukturgebenden Sachverhalten Brauchträger, Brauchakteur und Brauchelement. Der Sachverhalt Brauchelement umfasst eine Vielzahl an Symbolen, die unterschiedlicher Aus40 41 42

Vgl. ebd., S. 59. Jung, 1976, S. 22. Roesler, 2016, S. 67.

2 Archetypen

formung sind und deren Herkunft bzw. Ursprung nicht in allen Fällen offensichtlich ist. Die wiederkehrende Anhäufung bestimmter Symbole lässt die Hypothese zu, dass es einen gemeinsamen Ursprung oder einen gemeinsamen kulturellen Entstehungsprozess gibt. Die Archetypen im Brauchkomplex treten durch Zurschaustellung von Brauchhandlungen oder Brauchrequisiten in Erscheinung. Der Umgang mit diesen Symbolen wird über Generationen vermittelt und so zu einer allgemeingültigen Vorstellung innerhalb der Gruppe. In diesem Zusammenhang besteht die Annahme, dass Objekte, aus der Kategorie der Brauchelemente, im Laufe der Zeit mit »latenter Energie geladen«43 werden und so Erinnerungen der Brauchgruppe speichern. Das Forschungsfeld steht ebenfalls in enger Verbindung zu religiösen Inhalten. Aus diesem Grund sind Jungs Beobachtungen der Archetypen im Zusammenhang mit Religion relevant. Jung sagt, dass Archetypen durch den dogmatischen Umgang der Religion »gebändigt« werden: »Das Leben des kollektiven Unbewußten ist fast restlos in den dogmatischen, archetypischen Vorstellungen aufgegangen und fließt als gebändigter Strom in der Symbolik des Credo und des Rituals.«44 Der österreichische Volkskundler Wolfram setzt der Auffassung Jungs entgegen, dass gerade die Religion die Fähigkeit hat, archaische Inhalte entstehen zu lassen, und sich somit im Wandel neu definiert und damit das Aussterben von Brauchelementen verhindert. Der enge Bezug zur Religion liefert nach Wolfram auch die Gründe für die tiefe Verwurzelung von Brauchtum im »menschliche[n] Sein«: Das Brauchtum ist wesentlich eingebunden in Glaube und Kult, ja deren Ausfluß. Einer der Gründe dafür, daß es seine Wurzeln zu einem bedeutenden und entscheidenden Teil tief ins menschliche Sein und infolgedessen auch in die Vergangenheit hinabsenkt. Allen Vorgängen des Wandels, ja des Absterbens zum Trotz besitzt es als Äußerung menschlicher, vor allem auch seelischer Grundkräfte auch jederzeit die Fähigkeit archetypischen Neuentstehens, und zwar selbst für primäre, sozusagen »ursprungsnahe« Inhalte.45 Die Erscheinungsformen von Brauchtum sind Symbole und Brauchhandlungen (Rituale), die im Kontext der jeweiligen Brauchgruppe stehen. Die Symbole, die eine Gruppe zur Kennzeichnung ihrer Gemeinschaft nutzt, stehen im Zusammenhang mit ihrer Geschichte oder, wie oben schon beschrieben, mit ihren religiösen Wurzeln. Jung unterteilt in seiner Theorie Symbole in natürliche und kulturelle. Die natürlichen Symbole bezeichnet er mit dem Begriff der »archetypischen Bilder«. Diese stellen für ihn individuelle Motive dar. Dem gegenüber stehen die kulturellen Symbole, die im Vergleich zu den natürlichen Symbolen keine individuellen Motive sind, sondern, wie Jung es formuliert, »ewige Wahrheiten«46 repräsentieren und in der Religion ihren Einsatz finden. Kulturelle Symbole haben einen ursprünglichen Kern, sind aber durch den kulturellen Einfluss so stark geprägt, dass sie ein hohes Maß an Allgemeingültigkeit haben. Jung erklärt den individuellen Charakter der natürlichen Symbole damit,

43 44 45 46

Gombrich, 2006, S. 337. Jung, 1976, S. 22. Wolfram, 1972, S. 8. Jung, 1968, S. 93.

79

80

Ästhetik des Brauchtums

dass diese sich von unbewussten Inhalten der Psyche ableiten und daher archetypische Bilder repräsentieren: Wenn der medizinische Psychologe sich für Symbole interessiert, so beschäftigen ihn primär die »natürlichen« im Unterschied zu den »kulturellen« Symbolen. Die ersteren leiten sich von den unbewussten Inhalten der Psyche ab und repräsentieren daher eine enorme Anzahl von Variationen der wesentlichen archetypischen Bilder. In vielen Fällen kann man sie noch bis zu ihren archetypischen Wurzeln zurückverfolgen, das heisst auf Ideen und Bilder, die man in ältesten Berichten und in primitiven Gesellschaftsordnungen antrifft. Die kulturellen Symbole andererseits sind solche, die man bewusst verwendet hat, um »ewige Wahrheiten« auszudrücken; sie werden immer noch in vielen Religionen gebraucht. Sie haben viele Umformungen und sogar einen mehr oder weniger bewussten Entwicklungsprozess erlebt und sind auf diese Weise zu kollektiven Bildern geworden, die man in zivilisierten Gesellschaften anerkennt.47 Die Kultur einer Gruppe beeinflusst die Entwicklung von Symbolen, allerdings verlieren Symbole trotz des kulturellen Einflusses nicht komplett ihre »ursprünglichen Wurzeln«. Diese »ursprünglichen Wurzeln« benennt Jung mit dem Begriff der »ursprünglichen Numinosität«: »Solche kulturellen Symbole enthalten trotzdem noch viel von ihrer ursprünglichen Numinosität, ihrem ›Zauber‹. Man weiss, dass sie in manchen Menschen eine tiefe Gefühlsreaktion auslösen können, und ihre psychische Ladung lässt sie in ähnlicher Weise wirken wie Vorurteile.«48 Das Konvolut an Symbolen innerhalb des Forschungsfelds lässt eine klare Differenzierung zwischen natürlichen und kulturellen Symbolen gemäß Jung kaum zu. Bleibt man bei der Anschauung Jungs, hat die Symbolmasse des Untersuchungsgegenstands einen natürlichen Kern, der sich allerdings durch kulturelle und zeitgeistige Einflüsse weiterentwickelt. Die Erkenntnisse in Bezug auf das deutsche Brauchtum sind, dass innerhalb eines Systems immer beide Symboltypen präsent sind und im Zusammenspiel die Identität einer Gruppe bilden. Die Differenzierung zwischen natürlichen und kulturellen Symbolen wird so im Forschungsfeld Brauchtum bestätigt.

47 48

Ebd. Ebd.

3 Emotionale Bezüge einer gemeinschaftlichen Ästhetik

Die Betrachtungen zu den Archetypentheorien von Warburg und Jung zeigen, dass bei kulturellen Gruppen archaische Grundformen bestehen, die Einfluss auf die Wahrnehmung bzw. das Verhalten der Gruppenmitglieder haben. Diese archaischen Grundformen äußern sich in Form von gruppenspezifischen Symbolen oder Handlungen, die den Einzelnen in seinem ästhetischen und kulturellen Urteil prägen. Die Gruppenzugehörigkeit des Einzelnen wird dadurch gestärkt, dass er diese spezifischen Symbole »entschlüsselt«, da er sich in diesen wiederfindet und gleichsam ihre Handlungsaufforderung versteht. Die archaischen Grundformen einer Gruppe stellen folglich den Kern ihrer Identität dar, an denen sich die Mitglieder orientieren. Jede Gruppe entwickelt durch das Umfeld ihr eigenes ästhetisches Empfinden: »Aus den Einflüssen des Umfelds, etwa Schule, Erziehung, Freunde, Feinde, Gesellschaft, Hochund Popkultur, prägt sich ein persönliches Referenzsystem an Dingen, die man gut und wichtig findet.«1 Im Zusammenhang mit Geschmacksurteilen im Alltag wird Brauchtum als Teil der Alltagskultur betrachtet. Sebastian Löwe, Professor für Designmanagement an der Mediadesign Hochschule Berlin, beschreibt in »Page«, dass die Bewertungen von Alltagsgegenständen unterbewusst und automatisiert ablaufen: »Man geht durch die Welt und vergleicht sie mit einem Sollzustand. Geschmacksurteile werden schnell und intuitiv getroffen, entsprechend bisheriger Erfahrungen.«2 Löwe benennt Intuition und Erfahrung als Hauptantriebe zur Bildung des Geschmacksurteils eines Individuums. In Bezug auf das Thema Brauchtum kann diese These bestätigt werden, da hier aufgrund der ästhetischen Erfahrungen mit Brauchrequisiten und Symbolen das Geschmacksurteil der Gruppenmitglieder nachhaltig in dem Sinne geprägt wird, dass die ästhetischen Erfahrungen die Identität der Gruppe und das Zugehörigkeitsgefühl des Einzelnen stärken. Das ästhetische Geschmacksurteil beeinflusst so das Verhalten von Menschen zu Dingen. Dinge, die man als »schön« bewertet, sind anziehend, und Dinge, die als »hässlich« bezeichnet werden, erfahren Ablehnung: 1 2

Ehmann zitiert von Reinke, 2018, S. 19. Löwe zitiert von Reinke, 2018, S. 19.

82

Ästhetik des Brauchtums

Was wir schön finden, ist individuell sehr verschieden. Aber wie wir darauf reagieren, ähnelt sich stark. Das heißt, die Inhalte unseres ästhetischen Geschmacksurteils sind individuell unterschiedlich, aber die Form unseres ästhetischen Geschmacksurteils ist immer gleich: Was wir schön finden, ziehen wir vor, was wir nicht schön (hässlich, indifferent) finden, setzen wir zurück (wir lehnen es ab, es ist uns gleichgültig).3 Diese Annahme wirft die Frage auf, ob der Weg des »Schönfindens« auch im umgekehrten Sinn funktionieren kann. Können Dinge, die uns während eines langen Zeitraums begleiten, unser ästhetisches Geschmacksurteil beeinflussen? Können Dinge, aufgrund der visuellen Erfahrung, die man mit ihnen teilt, »schön« sein? Einen Ansatz zur Beantwortung dieser Frage liefert das Forschungsfeld der Brauchelemente. Das Beispiel der Brauchrequisiten wie Fahnen und Uniformen zeigt, dass Gruppenmitglieder die Attraktivität der gruppeneigenen Objekte aufgrund des eigenen Kontextes anders bewerten als Personen, die der Gruppe nicht zugehörig sind. Im Fall, dass die Bewertung der Brauchrequisite von einer konkurrierenden Gruppe vorgenommen wird, die aufgrund ihrer Gruppenphilosophie für andere Werte steht, wird die ästhetische Bewertung negativer ausfallen, und die Objekte unterliegen dem Risiko, emotional und ästhetisch abgelehnt zu werden. Der emotionale Bezug zu den gruppeneigenen Objekten ist der Grundstein für die Identifikation mit der Gruppe und das Ausbilden des Gefühls der Gruppenzugehörigkeit. Daraus resultiert, dass Dinge oder Objekte Identität stärken und so Einfluss auf das ästhetische Geschmacksurteil des Einzelnen haben. Die Funktionsweise der Dinge ist auf die der Symbole übertragbar. Symbole, die mit positiven Erfahrungen assoziiert werden, ziehen wir vor und empfinden wir als »schöner«. Die Frage, die in diesem Zusammenhang naheliegt, ist, ob dieses gelernte Geschmacksurteil ein subjektives oder intersubjektives Urteil ist. Kants Ausführungen benennen den Faktor »Interesse« als zerstörerisch in Bezug auf das Geschmacksurteil: Alles Interesse verdirbt das Geschmacksurteil und nimmt ihm seine Unparteilichkeit, vornehmlich wenn es nicht so wie das Interesse der Vernunft die Zweckmäßigkeit vor dem Gefühle der Lust voranschickt, sondern sie auf dieses gründet; welches letztere allemal im ästhetischen Urteile über etwas, sofern es vergnügt oder schmerzt, geschieht.4 Kants Überlegungen zufolge ist das Geschmacksurteil in subjektive und reine Geschmacksurteile zu unterteilen: »Ein Geschmacksurteil, auf welches Reiz und Rührung keinen Einfluß haben (ob sie sich gleich mit dem Wohlgefallen am Schönen verbinden lassen), welches also bloß die Zweckmäßigkeit der Form zum Bestimmungsgrunde hat, ist ein reines Geschmacksurteil.«5 Im Zusammenhang mit dem hier betrachteten Forschungsfeld zeigen Kants Überlegungen, dass sich der Einzelne in einer Brauchgruppe durch den emotionalen Bezug zur Gruppe sein subjektives Geschmacksurteil bildet, allerdings kann die systemische

3 4 5

Schweppenhäuser, 2007, S. 11. Kant, 2015, S. 82. Ebd.

3 Emotionale Bezüge einer gemeinschaftlichen Ästhetik

Betrachtung vom Geschmacksurteil der Gruppe als intersubjektiv für ebendieses System bewertet werden. Ein Einzelner bildet sein Geschmacksurteil aufgrund der ästhetischen und emotionalen Erfahrungen innerhalb der Gruppe. Die Prägung durch Symbole bzw. Handlungen betrifft jedoch das gesamte Gruppengefüge. Man kann hier von einer gruppenspezifischen Intersubjektivität sprechen, die das Geschmacksurteil der Gruppe beeinflusst.

3.1

Ästhetik und Brauchtum

Die ästhetische Urteilsbildung von Brauchelementen stützt sich auf die Theorie zur ästhetischen Urteilsbildung von Gerhard Schweppenhäuser. Er unterteilt die ästhetische Urteilsbildung in subjektive, objektive und intersubjektive Aspekte. Der subjektive Aspekt betrifft die eigene Urteilsbildung. Der objektive Aspekt der Urteilsbildung bezieht sich immer auf ein Urteil über einen Sachverhalt. Der Austausch mit anderen über den Sachverhalt ist der intersubjektive Aspekt. Der intersubjektive Aspekt setzt sich mit der Verallgemeinerung des beurteilten Sachverhaltes auseinander und wird von Schweppenhäuser als ästhetischer Gemeinsinn, als »sensus aestheticus communis«, bezeichnet:6 Wir haben es immer (wenigstens am Rande) mit der Frage nach Universalisierbarkeit unserer Urteile zu tun – das heißt: mit der Frage ihrer Verallgemeinerbarkeit. Das wird anhand der folgenden perspektivischen Unterscheidung sichtbar. Aus der objektiven Perspektive sagt man: Die Maßstäbe des Schönen liegen im Betrachter des Objektes. Etwas ist schön, weil es mir gefällt. Eine Vermittlung bzw. ein Übergang zwischen den beiden Sichtweisen ist möglich, wenn es einen ästhetischen Gemeinsinn gibt: den sensus aestheticus communis.7 Das Prinzip der ästhetischen Urteilsbildung ist auf die Bewertung von Brauchelementen übertragbar. Der Einzelne bildet sich ein Urteil über den Brauch. Er verständigt sich mit seinen Brauchpartnern darüber. Durch den Austausch über den Brauch entsteht ein ästhetischer Gemeinsinn zum Brauchelement. Auch Schweppenhäuser betont, wie schon Warburg und Jung, den Einfluss von Kultur auf das ästhetische Empfinden: »Der ästhetische Gemeinsinn wird freilich kulturell geprägt. Was in einer Ästhetik jeweils Geltung beansprucht, ist von der Kultur abhängig, die sie hervorgebracht hat – und hängt natürlich auch von persönlichen Vorlieben ab.«8 Die gesellschaftliche Verwurzelung von Brauchtum und seinen Erscheinungsformen prägt die ästhetische Urteilsbildung einer sozialen Gruppe und nimmt Einfluss auf die ästhetische Bewertung der Brauchelemente. Die ästhetische Wahrnehmung einer Gruppe ist also soziokulturell beeinflusst und lässt auch nur in diesem Gruppengefüge ein ästhetisches Urteil zu.

6 7 8

Vgl. Schweppenhäuser, 2007, S. 16. Ebd. Ebd., S. 17.

83

84

Ästhetik des Brauchtums

3.2

Die Festkultur als Beispiel für Alltagsästhetik

Das Forschungsfeld der Festkultur verortet sich im Fachgebiet der Volkskunde und wird in diesem Zusammenhang auch aus kulturwissenschaftlicher Sicht betrachtet: »Es besteht kein Zweifel daran, daß die Volkskunde eine Kulturwissenschaft ist. Die Definitionen der letzten Jahre zeigen es; da wird von der ›Kultur der Vielen‹, der ›Alltagskultur‹, der ›Kultur des kleinen Mannes‹, der ›Kultur im Erdgeschoß‹ geredet.«9 Der Alltag des Menschen ist von Gewohnheiten, Rollenbildern, Ritualen und wiederkehrenden Handlungen geprägt. Die Interaktion mit anderen Menschen ist vom Alltag bestimmt und prägt die Wirklichkeit des Individuums: »Über den Alltag erfahren wir, allgemein formuliert, eine bestimmte Art von eigener und fremder Wirklichkeit, und wir leben in ihm dadurch, dass wir über angelernte Rollen, Rituale, Gewohnheiten, Denkformen, Handlungen und vor allem über Deutungsmuster im gesellschaftlichen Miteinander interagieren.«10 Der alltägliche Erfahrungsraum des Individuums ist komplex und braucht Strategien, die der Orientierung und Entlastung dienen. Diese Strategien nehmen Einfluss auf das Denken, Fühlen und Handeln im Alltag und äußern sich in Routineverhalten, Normen und Klassifikationen.11 Eine Entlastungsstrategie des Alltags ist das Begehen von Festen. Wie schon in den vorhergehenden Kapiteln ersichtlich ist, wird das Jahr anhand des Brauchtums in Alltags- und Festzeiten unterteilt. Indem der Einzelne Brauchfeste auslebt, entlastet er sich zum einen von der Routine des Alltags, und zum anderen stellt der Festkreis mit seiner jährlichen Wiederholung ebenfalls eine Routine dar, auf die sich das Individuum verlassen bzw. freuen kann. Die »Festroutinen« unterscheiden sich gegenüber den Alltagsroutinen insofern, als die Festkultur des deutschen Brauchtums die Faktoren Genuss, Spaß und Innehalten hervorhebt. Bräuche vermitteln geschichtliche, religiöse und soziale Inhalte und tragen somit dazu bei, den Erfahrungsraum des Individuums zu gestalten. Der Einfluss von Brauchtum auf das Leben der Menschen macht es zu einem Element, das die Kultur einer Gruppe bzw. einer Gesellschaft prägt. Die folgenden Reflexionen sollen Aufschluss über den Einfluss von »Festkultur« auf die Alltagsästhetik von Gruppen geben. Gerhard Schulze unterteilt den Begriff der Alltagsästhetik in zwei Bereiche: die öffentliche/interpersonale und die private/singuläre Welt. In Bezug auf die vorliegende Forschungsthematik stellt der Bereich der öffentlichen Welt den Fokus der Untersuchungen dar: Zu unterscheiden sind zwei Welten der Alltagsästhetik: eine öffentliche oder zumindest interpersonale Welt und eine private, singuläre Welt, die für die anderen selbst dann nicht betretbar ist, wenn der Erlebende sie gerne hereinlassen würde. Durch innere Singularisierung wird das Zeichen mit subjektiven Bedeutungen verbunden, die für andere grundsätzlich nicht rekonstruierbar sind. Schematisierung und Typisierung

9 10 11

Korff, 1978, S. 17. Gyr, 1999, S. 146. Vgl. ebd., S. 147.

3 Emotionale Bezüge einer gemeinschaftlichen Ästhetik

schaffen einen davon abgegrenzten sozialen Bedeutungskosmos, in dem ungefähr definiert ist, welches Zeichen welche Bedeutung hat. Hier allein ist der Gegenstandsbereich einer Soziologie der Alltagsästhetik zu lokalisieren.12 Die privaten ästhetischen Bedeutungen des Individuums sind abhängig von seinem Erfahrungsraum: Ästhetische Bedeutungen entstehen in den Köpfen der Menschen. Beliebige Aspekte der wahrgenommenen Umwelt (Gegenstände, Personen, Handlungen, Darbietungen, Landschaften, Städte usw.) werden ästhetisch aufgeladen, indem ihnen bestimmte Bedeutungen zugewiesen werden, die beliebigen anderen Bedeutungen (Ernährung, Kälteschutz, Transport, Informationsübermittlung usw.) hinzugefügt werden können, aber auch »zweckfrei« (sicherlich eine etwas irreführende, aber häufige Charakterisierung) auftreten können.13 Schulze macht in seinen Ausführungen zur Alltagsästhetik drei spezifische ästhetische Bedeutungsfelder aus: Genuss, Distinktion und Identifikation. Im Bedeutungsfeld Genuss steht der hedonistische Charakter bei ästhetischen Entscheidungen im Vordergrund. Mit Genuss sind hier u.a. sinnliche Erfahrungen, Unterhaltungsfaktoren, Entdeckerfreude, Nostalgie, Spannung und Entspannung gemeint. Das zweite Bedeutungsfeld ist die Distinktion. Die Ästhetik hat hier die Funktion sozialer Abgrenzung, die religiösen, regionalen oder altersbezogenen Charakter haben kann. Das dritte Bedeutungsfeld ist die Identifikation mit einem Sachverhalt, der sowohl Abgrenzung als auch Bekenntnis darstellen kann. Die drei verschiedenen Bedeutungsfelder der Ästhetik können einzeln, aber auch in Kombination miteinander gültig sein:14 Die Bedeutungsextension der Alltagsästhetik ist variabel. Manchmal bleibt sie auf ein einziges Bedeutungsfeld beschränkt, manchmal sind die drei Ebenen nicht voneinander zu trennen. Meist aber liefert jede der drei Perspektiven einen eigenen Beitrag zum Verständnis: etwa der durchtrainierte Körper als Symbol der Distinktion von bürgerlich-gealterter Behäbigkeit, als Ausdruck der Identifikation mit dem Leitbild der aktiven Persönlichkeit und als Medium des sinnlichen Genießens der eigenen Fitness.15 Ausgehend von Schulzes Modell der ästhetischen Bedeutungsfelder kann die ästhetische Wirkung auch an Brauchelementen beobachtet werden. Das Tragen von Uniformen während Festen, Märschen oder Umzügen stellt zum einen eine Zurschaustellung der eigenen Identität (Identifikation) dar und betont zum anderen die Abgrenzung (Distinktion) von anderen regionalen Brauchgruppen durch eine regionsspezifische Tracht bzw. Uniform. Abgrenzung und Zugehörigkeit (Identifikation) tauchen hier in Bezug auf die ästhetische Wirkung gleichermaßen auf. Die Ausführungen Schulzes zu den ästhetischen Bedeutungsfeldern können als Kern des Brauchkomplexes verstanden werden. Die Kausalität zwischen Brauchakteur, Brauchträger und Brauchelement ist das gemeinschaftliche Empfinden von Genuss, Distinktion und Identifikation. 12 13 14 15

Schulze, 1992, S. 122. Schulze, 1988, S. 72. Vgl. ebd., S. 72f. Ebd., S. 73.

85

86

Ästhetik des Brauchtums

Abbildung 9: Darstellung der ästhetischen Bedeutungsfelder im Modell des Brauchkomplexes (eigene Darstellung)

3.3

Brauchtum und das »typisch Deutsche«

Die Bedeutungsfelder Genuss, Distinktion und Identifikation stellen den Kern des Brauchkomplexes dar. Daraus ergibt sich die Frage, ob die Antriebskräfte von Brauchtum sich auch auf den ästhetischen Gemeinsinn einer Nation übertragen lassen. Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst der Begriff des »typisch Deutschen« untersucht. Hierzu wird nach stereotypen Bildern gesucht, die als »typisch deutsch« gelten. Dazu ist zum einen der Ursprung dieser stereotypen Bilder ausfindig zu machen und zum anderen der identitätsstiftende Charakter dieser Bilder und sein Einfluss auf die Identität der Deutschen offenzulegen: Die meisten Völker haben Mythen, auf die sie kollektive Vorstellungen von nationaler Identität projizieren. Es sind Figuren und Geschichten, die hinter die früheste historische Überlieferung zurück- und über die politische Realität hinausgehen. Manche davon sind aus der tatsächlichen Geschichte hervorgegangen, während andere der Fantasie entstammen.16

16

Gelfert, 2005, S. 82.

3 Emotionale Bezüge einer gemeinschaftlichen Ästhetik

Das »typisch Deutsche« zu beschreiben, scheint aufgrund der verschiedenen Regionen und der 16 verschiedenen Bundesländer keine einfache Aufgabe zu sein. Dieser Sachverhalt kann laut Bausinger bereits selbst als »typisch deutsch« benannt werden: »Trotzdem erscheint die These gerechtfertigt, daß in Deutschland die regionale Differenzierung eine besonders wichtige Rolle spielt. Das lebendige Bewußtsein regionaler Unterschiede, das die Suche nach dem typisch Deutschen erschwert, ist typisch deutsch.«17 Bausinger beschreibt in seiner Publikation »Typisch deutsch: Wie deutsch sind die Deutschen?« zwei Zustände für die Typisierung des »typisch Deutschen«: »Als Heterostereotyp, als vereinfachte Typisierung von außen, funktioniert also die Inszenierung: Bayern für Deutschland. Als Autostereotyp, als vereinheitlichtes Selbstbild, ist die Stilisierung aufs Bayerische dagegen nur sehr bedingt geeignet.«18 In Bausingers Aussage wird klar, dass es das eine Bild des »typisch Deutschen« nicht gibt. Hans-Dieter Gelfert benennt den Tatbestand der Regionalisierung als das auffälligste Merkmal der deutschen Kultur und stellt sich die Frage, welche Merkmale als regional und welche als »typisch deutsch« bewertet werden können.19 Anlässlich des 60. Geburtstags der Bundesrepublik Deutschland initiierte die Identity Foundation in Düsseldorf 2007 ein multidimensionales Forschungsprojekt, das die »Identität der Deutschen« bestimmen will. Die Erkenntnisse über das »Deutsch-Sein« liefern 70 tiefenpsychologische Interviews, die folgendes Bild von der Haltung der Deutschen zum Thema »Deutsch-Sein« zeichnen: Das Nationale ist den Deutschen eher fremd, so dass »Deutsch-Sein« zu einem rein pragmatischen Lebensgefühl wird. Die heimliche Sehnsucht nach einer starken nationalen Identität keimt oft nur als Resultat eines Rechtfertigungsdrucks im Vergleich mit anderen Nationen auf, aber auch infolge einer Angst vor Überfremdung und unter dem Druck der Globalisierung. Ihre Bezüge zu Heimat, Nachbarschaft und Familie sind den Deutschen jedoch viel wichtiger. Dieser Pragmatismus ist Resultat einer archetypisch erlebten Vielfalt der stets eigenständigen deutschen Stämme und macht den Föderalismus zum Grundmuster deutscher Identität.20 Das Forschungsprojekt stützt sich auf drei Stufen der Informationserhebung. Die erste Stufe ist eine tiefenpsychologische Betrachtung, in der 70 tiefenpsychologische Interviews vom Rheingold-Institut, Köln, wirkungspsychologisch analysiert wurden. Die zweite Stufe ist eine kreative Auseinandersetzung mit den verdichteten Ergebnissen der ersten Stufe. Die dritte Stufe ist eine repräsentative Untersuchung, die 2008 durchgeführt wurde. Die Grundgesamtheit der Erhebung umfasst Männer und Frauen im Alter ab 14 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt wurden die Antworten von 1984 Befragten analysiert. In der Befragung der Identity Foundation stellt sich heraus, dass 79,6 % der Bevölkerung sich sicher sind, dass ein Wesenszug der Deutschen ist, ihr Vaterland zu lieben. Laut der Studie ist der »typische Deutsche« pflichtbewusst und leistungsorientiert (90,8 %) und 89,7 % benennen die Liebe zu Regeln und Ordnung als

17 18 19 20

Bausinger, 2000, S. 33. Ebd., S. 32. Vgl. Gelfert, 2005, S. 120. Identity Foundation, 2009, S. 11.

87

88

Ästhetik des Brauchtums

wichtigen nationalen Charakterzug. 81,8 % der Befragten sehen die Leidenschaft für das »Werkeln« und die Liebe zur Heimat bzw. die Pflege des Brauchtums als Charaktereigenschaft des »typischen Deutschen«.21 Zusammenfassend lassen sich somit folgende Merkmale für das »typisch Deutsche« aus deutscher Sicht festhalten: • • • • •

Liebe zum Vaterland/zur Heimat, pflichtbewusst und leistungsorientiert, Liebe zu Regeln und Ordnung, Leidenschaft für das »Werkeln« und Pflege des Brauchtums.

Die ausländische Sicht auf das »typisch Deutsche« stellt Hans-Dieter Gelfert22 in seiner Publikation »Was ist deutsch? Wie die Deutschen wurden, was sie sind« dar. Gelfert zeichnet ein facettenreiches Bild, das aber vor allem durch die Qualität der Exportgüter geprägt ist: Würde man jemanden, der noch nie in Deutschland war und auch nicht die Absicht hat[,] dorthin zu reisen, fragen, was er oder sie mit dem heutigen Deutschland assoziiert, bekäme man in den meisten Fällen wohl eine Reihe von Produktnamen zu hören, von denen Porsche, Mercedes, BMW und Audi mit besonderer Anerkennung genannt würden. Aber auch VW, Beck’s Bier und Löwenbräu wären dabei. Offensichtlich präsentiert sich das moderne Deutschland im Ausland vor allem durch die Qualität seiner Exportgüter.23 Des Weiteren sagt Gelfert, dass sich das Bild von den Deutschen aus einer Reihe widersprüchlicher Facetten zusammensetzt, die er mit sechs Bildern zu beschreiben versucht:24 Bild 1: das moderne Deutschland Deutschland stellt sich durch die Qualität seiner Exportgüter dar. Markennamen wie Porsche, Mercedes, BMW, Audi, VW etc. wecken positive Assoziationen mit Deutschland. Bild 2: das böse Deutschland Im Kontext historischer Assoziationen ist die Zeit des Zweiten Weltkrieges ein Merkmal für Deutschland. Dieses »böse Deutschland« ist im historischen Kontext allgegenwärtig und wird auch durch das positive moderne Deutschlandbild nicht beeinflusst. Bild 3: das romantische Deutschland Das »romantische Deutschlandbild« wird durch ausländische Touristen geprägt, die Orte wie Heidelberg, Neuschwanstein, Rothenburg ob der Tauber oder das Rheintal auf ihrer Reise besuchen.

21 22 23 24

Vgl. ebd., S. 14. Vgl. Gelfert, 2005, S. 19f. Ebd., S. 19. Vgl. ebd., S. 19f.

3 Emotionale Bezüge einer gemeinschaftlichen Ästhetik

Bild 4: das folkloristische Deutschland Das »folkloristische Deutschlandbild« ist eng verbunden mit dem »romantischen Bild« von Deutschland und beinhaltet stereotype visuelle Objekte wie beispielsweise Lederhosen, Kuckucksuhren, Gartenzwerge etc. Dieser »Gemütlichkeitskitsch« findet bei ausländischen Touristen als Souvenir großen Anklang. Bild 5: das kulturelle Deutschland Das »kulturelle Deutschlandbild« beschreibt den kulturellen Reichtum Deutschlands und umfasst Kulturleistungen, wie z.B. Bach, Stockhausen, Dürer, Kiefer, Goethe, die international geschätzt werden. Bild 6: das liberale Deutschland Das »liberale Deutschlandbild« stellt Deutschland aus der Sicht von Ausländern als unkomplizierte, offene und verlässliche Nation dar. Die Wahrnehmungen zur Identität von Deutschland zeigen, dass die Frage nach dem »typisch Deutschen« nur aus verschiedenen Perspektiven beantwortet werden kann. Das »typisch Deutsche« in einer reinen Form gibt es nicht, sondern es hängt von verschiedenen begleitenden Faktoren ab und äußert sich mannigfaltig. Die designwissenschaftlichen Überlegungen der vorliegenden Arbeit übernehmen die Erkenntnisse von Gelferts sechs Deutschlandbildern und transferieren diese auf fünf identitätsstiftende Erscheinungen: Markenphänomene, folkloristische Erscheinungen, kulturelle Erscheinungen, romantische Phänomene und politische Phänomene. Die Beschreibungen zur inländischen und ausländischen Wahrnehmung des »typisch Deutschen« werfen die Frage auf, ob es zwischen den beiden Perspektiven Übereinstimmungen gibt. Die folgende Gegenüberstellung zeigt, dass es durchaus Parallelen bei der Wahrnehmung des »typisch Deutschen« gibt. Der Vergleich der inländischen und ausländischen Sichtweise legt drei Überschneidungen in Bezug auf das »typisch Deutsche« offen. Sowohl die Studie der Identity Foundation als auch die Ausführungen von Gelfert benennen Brauchtum als Merkmal des »typisch Deutschen«. Brauchtum findet sich in den Ausführungen zu folkloristischen und kulturellen Phänomenen Deutschlands wieder. Die Wirkung von Bräuchen stellt für die Deutschen eine Art »Rückbindung« an ihre Heimat dar.25 Tabelle 5: Wahrnehmung »typisch deutsch« aus in- und ausländischer Sicht (eigene Tabelle) inländische Sicht »typisch deutsch«

ausländische Sicht »typisch deutsch«

pflichtbewusst und leistungsorientiert

Markenphänomene (Qualität)

Heimatverbundenheit

kulturelle Erscheinungen

Pflege des Brauchtums

folkloristische Erscheinungen

25

Vgl. Identity Foundation, 2009, S. 19.

89

4 Fazit

Der Brauchkomplex besteht aus archaischen Brauchelementen, die den ästhetischen Gemeinsinn der Brauchgruppe prägen. Diese finden sich besonders in sozialen Mustern, Regeln und Ritualen wieder, aber auch in Bildern, Symbolen und Objekten. Der Brauchkomplex stellt somit ein emotionales Feld von Elementen bereit, die Einfluss auf die Identität einer Gruppe haben. Darüber hinaus zeigen die Untersuchungen zum Begriff des »typisch Deutschen«, dass die Faktoren Tradition und folkloristische »Zurschaustellung« von Brauchhandlungen wichtige Bestandteile in Hinblick auf das »Image« Deutschlands darstellen. Das ästhetische Urteil der Deutschen über sich selbst und das externe Bild sind davon geprägt. Die Erläuterungen Jungs zur Differenzierung von natürlichen und kulturellen Symbolen teilen die Erscheinungsformen des Forschungsfelds in zwei Lager auf: zum einen in Symbole mit langer Tradition und ungewisser Herkunft und zum anderen in Symbole des rituellen Darstellens von Brauchhandlungen, die eindeutig einen kulturellen Bezug haben. Die Beobachtungen zeigen, dass kulturelle Symbole Anleihen bei natürlichen Symbolen machen und so den Kern aller Symbole im Kontext der Forschungsobjekte bloßlegen. Die kulturelle Beeinflussung von Symbolen erfolgt durch die Gesellschaft und deren Umgang mit dem gesellschaftlichen Wandel. Die Konsequenz ist, dass Symbole neu inszeniert oder angepasst werden, ohne jedoch den Ursprung der natürlichen Symbole zu verlieren. Die Beantwortung der Forschungsfrage nach dem Einfluss von kulturellen Erscheinungsformen auf die emotionale Qualität von Gestaltung wird im weiteren Verlauf der Arbeit mit Fokus auf die natürlichen Symbole des Brauchkomplexes vertieft. Die Wirkweise dieser Symbole wird mit Blick auf den Entwurfsprozess analysiert. Aus diesem Grund folgt diesem Kapitel eine quantitative Untersuchung von Titelseitenlayouts deutscher Schützenfestschriften. Hier sollen, inspiriert von Warburgs Idee eines sozialen Bildgedächtnisses und dem Projekt des »Mnemosyne-Bilderatlas«, digitale Bildtafeln zum Thema »Der Entstehungsprozess von intersubjektiven Gestaltungsmerkmalen am Beispiel von SFT« erstellt werden, die den Einfluss von Symbolen bei der Gestaltung von Titelseiten deutscher Schützenfestschriften offenlegen. Das Interesse der Untersuchung besteht darin, die Festschrift-Titelseitenlayouts von Schützenvereinen dahingehend zu analysieren, inwiefern kulturelle oder natürli-

92

Ästhetik des Brauchtums

che Symbole die Gestaltung der Titelseiten prägen. Die Intersubjektivität der Symbole soll durch die unterschiedlichen Herausgeber (Schützengruppen) der Festschriften gewährleistet werden.

Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Einfluss von kulturellen Erscheinungsformen auf die emotionale Qualität von Gestaltung. Neben der literaturwissenschaftlichen Bearbeitung dieses Zusammenhangs wird ihm auch in einer empirischen Untersuchung nachgegangen. Die quantitative Untersuchung stellt den Praxisbezug der Dissertation zum Kommunikationsdesign her. Die vorliegende quantitative Bildtypenanalyse versteht sich als praxisbezogener Forschungsansatz im Bereich Gestaltung. Sie untersucht Bildtypen in Bezug auf deren Verwendungsgrad im Untersuchungsmaterial. Das codierte und dokumentierte Untersuchungsmaterial wird in Form von Bildtafeln dargestellt. Die Analyse verschiedener Gestaltungsmerkmale erfolgt durch eine fünfstufige verbale Rating-Skala.

1

Die Untersuchung

Schützenfestschriften sind Massendruckerzeugnisse, die zu verschiedenen Anlässen des Schützenwesens herausgegeben werden. Sie richten sich an Interessenten und Mitglieder der jeweiligen Schützen- bzw. Festgruppe. Die Massenproduktion der Festschriften lässt auf einen großen Rezipientenkreis im Rahmen von Aktivitäten rund um die Schützengruppen schließen. Die vorliegende Untersuchung analysiert die Gestaltung von Titelseiten deutscher Schützenfestschriften im Zeitraum von 1950 bis 2000. Die historische Verortung in diesem halben Jahrhundert soll den Wandel der Publikationen der Nachkriegszeit (1950er-Jahre) zu denen der Zeit der Jahrtausendwende (2000er-Jahre) darstellen. Das Untersuchungsmaterial wird vom Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e. V. (BHDS) für die vorliegende Untersuchung zur Verfügung gestellt. Die Datenerhebung erfolgte 2009 vor Ort im Archiv des BHDS in Leverkusen mittels Scanner und mit freundlicher Genehmigung von Ralf Heinrichs, Bundesgeschäftsführer des BHDS. Die Festschriften des Archivs haben geografischen Bezug zum BHDS, da der Bund strukturell die sechs Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier vertritt. Demgemäß erstreckt sich das herangezogene empirische Material geografisch hauptsächlich auf das Rheinland. Die Untersuchung beinhaltet eine stichprobenhafte Auswahl der Festschriften des definierten Zeitraums. Im Archiv des BHDS befinden sich Schützenfestschriften, die dem BHDS zu Archivierungszwecken von den Schützenbruderschaften zur Verfügung gestellt werden. Ein Anspruch auf lückenlose Vollständigkeit dieses Archivs kann daher nicht erhoben werden. Nach dem Scanvorgang werden die Titelseitenscans mit dem Bildbearbeitungsprogramm »Photoshop« digital aufbereitet1 , d.h., die Abbildungen werden auf der Bildfläche ausgerichtet und die Kontaktschatten, die beim Scanvorgang entstehen, werden reduziert. Stempel, Notizen und andere Vermerke, die vom BHDS angebracht wurden, bleiben von der Bearbeitung unberührt. Nach der digitalen Bearbeitung erhält jede Titelseitendatei eine eindeutige Dateibezeichnung, die aus Veröffentlichungsjahr, dem

1

Die Bildbearbeitung der 679 Festschrift-Titelseiten wurde mit freundlicher Unterstützung von Markus Freudenreich durchgeführt.

98

Ästhetik des Brauchtums

Namen und dem Ort der Gruppe besteht, daher ist bereits für die Benennung der Datei eine erste inhaltliche und visuelle Analyse der Festschrift-Titelseiten notwendig. Im Zuge des Dateimanagements entsteht eine Bilddatenbank, die insgesamt 679 Titelseitenlayouts des gewählten Zeitraums 1950 bis 2000 beinhaltet. Das Ziel der Untersuchung ist es, wiederkehrende Gestaltungsmerkmale wie Abbildungen, Abbildungsstile, Farben und Schriften offenzulegen. Die Merkmale der Layouts der Festschrift-Titelseiten werden mithilfe einer Datenbanksoftware erfasst und analysiert. Die Untersuchungsobjekte verorten sich im Brauchelement Fest und verfügen über das Potenzial, die Forschungsfrage dahingehend zu beantworten, inwieweit Kultur Einfluss auf die emotionale Qualität von Gestaltung haben.

1.1

Das Untersuchungsobjekt Schützenfestschrift

In Festschriften des deutschen Schützenwesens werden die Geschehnisse innerhalb der Schützenbruderschaften und Schützenverbände dokumentiert. So vermitteln Festschriften das Wissen über die Historie des Vereins und stärken damit das »Wir-Gefühl« innerhalb der Gruppierung und stiften so Identität.2 Eine Schützenfestschrift versteht sich als Momentaufnahme eines Gruppenanlasses. Die Inhalte der Festschriften variieren je nach Bruderschaft. Beispielhaft können Grußworte, Chroniken der Schützenbruderschaft, Berichte über jährliche Veranstaltungen, die Vorstellung des Schützenkönigs und das Programm des Festes genannt werden. Festschriften sind PR-Instrumente, die eine Bruderschaft in der Öffentlichkeit repräsentieren und deren Philosophie vermitteln. Die Aufgabe einer Festschrift ist es, nicht nur vereinsintern zu informieren, sondern auch externe Personen zu erreichen, um so die Gruppierung auch außerhalb des eigenen Handlungskreises bekannter zu machen: »Festschriften sind ein gutes Instrument, um zum einen die eigene Bruderschaft in der Öffentlichkeit zu repräsentieren, zum anderen aber auch den Gedanken des Schützenwesens zu verbreiten. Die Festschrift ist ein Beitrag des Vereins zur Öffentlichkeitsarbeit nach innen und außen.«3 Die Anlässe für die Veröffentlichung von Festschriften sind u.a. Schützen-, Musikund Jubiläumsfeste, sowohl regional und als auch überregional. Der Anlass gibt auch den Umfang der Publikation vor. Festschriften, die aufgrund von Jubiläen veröffentlicht werden, sind meist umfangreicher als bei turnusmäßigen Schützen- oder Musikfesten, die im Vergleich eher weniger umfangreiche Festschriften hervorbringen.4 Die Begrifflichkeit der Festschrift ist nicht eindeutig definiert. So findet man neben dieser Bezeichnung beispielsweise die Ausdrücke Festchronik, Festbuch, Schützenzeitung oder Programmheft, allerdings unterstreichen die Bezeichnungen für den Publikationstyp eindeutig den Anlass, zu welchem die Festschrift veröffentlicht wird. Der Ausschuss für Brauchtum, Musik und Geschichte des Erzbistums Kölns stellt den Mitgliedern des BHDS ein Dokument für die Gestaltung von Festschriften auf seiner Website zur Verfügung. Dieses Dokument ist ein Leitfaden für die Herstellung einer 2 3 4

Vgl. Quirini, 2006, S. 3. Ebd. Vgl. ebd., S. 4f.

1 Die Untersuchung

Festschrift, der jedoch keine konkreten Gestaltungsvorgaben macht. Der Leitfaden gibt einen Überblick über mögliche Anlässe für die Herausgabe einer Festschrift, präsentiert die verschiedenen Arten von Festschriften, definiert die Zielgruppen und gibt praktische Informationen darüber, wie eine Teamstruktur für die Erstellung einer Festschrift aussehen kann. Des Weiteren sind Informationen darüber enthalten, wie man die Festschrift strukturiert, finanziert oder wie relevante Informationen für die Festschrift recherchiert werden können. Abgerundet wird diese Dokumentation von einer Checkliste, die einen groben Zeitplan für die Erstellung vorschlägt. Die Gestaltung ist so jedem Verein selbst überlassen. Die Festschriften werden je nach Budgetsituation entweder intern realisiert oder in Zusammenarbeit mit einer Druckerei umgesetzt. Die Beauftragung eines Kommunikationsdesigners ist seltener – dies findet meistens dann statt, wenn ein aufwendigeres, umfangreicheres Festbuch oder eine Chronik erstellt werden soll.

1.2

Die Untersuchungsmethode und der Forschungsablauf

Die Untersuchung verwendet für die Analyse der Titelseiten deutscher Schützenfestschriften die Methode der quantitativen Bildtypenanalyse von Elke Grittmann und Ilona Ammann. Die quantitative Bildtypenanalyse ist eine Methodentriangulation, bestehend aus dem qualitativen ikonografisch-ikonologischen Verfahren der Kunstgeschichte und der quantitativen Inhaltsanalyse der Kommunikationswissenschaft. Die quantitative Inhaltsanalyse ermöglicht im Gegensatz zur ikonografisch-ikonologischen Einzelbildanalyse eine Auseinandersetzung mit formalen und quantitativen Gestaltungsaspekten.5 Die Bildtypenanalyse erfasst somit verwendete Gestaltungselemente, kategorisiert diese und interpretiert deren gemeinschaftliche Bedeutungen.6 Die Methode ermöglicht es, sowohl einzelne Bildelemente und Symbole als auch gesamte Bildinhalte zu Bildtypen zu extrahieren und deren Bedeutung zu interpretieren.7 Da das Material der vorliegenden Untersuchung von einer Vielzahl verschiedener Gestaltungselemente geprägt ist, bietet es sich an, diese Elemente zu bündeln. Das Ziel ist es, eine intersubjektive Aussage zur Verwendung dieser Merkmale treffen zu können. Es geht darum, die Gestaltungselemente zu definieren, die die Kommunikation innerhalb einer Gruppierung prägen. Grittmann und Ammann sagen, dass durch diese Analyse visuelle Muster offengelegt werden können: Die Methode erlaubt Rückschlüsse auf die fotojournalistischen Produktions- und Selektionsmuster sowie auf die über und in Bildern vermittelten Ideen. Bei diesen Ideen handelt es sich um soziokulturelle Vorstellungen, Deutungsrahmen und Weltanschauungen, die in einer Gesellschaft sowie im Journalismus kursieren und die Bildselektion prägen.8

5 6 7 8

Vgl. Grittmann/Ammann, 2011, S. 168f. Vgl. ebd., S. 165. Vgl. ebd. Ebd., S. 177.

99

100

Ästhetik des Brauchtums

Da Titelseiten keine reinen »Bilder«, sondern Layoutkonstruktionen sind, wird die Methode Grittmanns und Ammanns für die vorliegende Untersuchung auf gestalterische Produktionsmuster übertragen, d.h., es werden nicht nur Fotos, sondern auch Grafiken, Farben und Schriften mit in die Betrachtungen einbezogen. Zur Benennung der Bildtypen wird das gesamte Bildmaterial nach ähnlichen Motiven und Gestaltungsmerkmalen durchsucht. Wiederkehrende Motive und Merkmale werden anschließend in Bildtypen oder Gestaltungskategorien gebündelt. Innerhalb dieser Phase der quantitativen Analyse wird auf ikonografische Besonderheiten der Abbildungen eingegangen.9 Die vorliegende quantitative Untersuchung soll keine ästhetische Bewertung der Layouts abgeben, sondern die Objekte nach »faktenorientierten Kriterien« (Codes) beschreiben und auswerten.10 Die Analyse der Daten liefert folglich keine Erkenntnisse darüber, wie Brauchakteure die Inhalte bewerten oder verstehen, sondern zeigt lediglich auf, welchen Motiven und Merkmalen bei der Gestaltung hohe Priorität eingeräumt wurde. Diese Haltung betont auch Philip Bell in seinen Anschauungen zur Inhaltsanalyse: »Content analysis, by itself, does not demonstrate how viewers understand or value what they see or hear. Still, content analysis shows what is given priority or salience and what is not.«11 Das Ergebnis der vorliegenden Untersuchung zum Thema »Titelseitenlayouts von deutschen Schützenfestschriften 1950 bis 2000« sind Schlussfolgerungen über gestalterische Routinen und soziokulturelle Selektionskriterien von Gestaltungsmerkmalen bei der Erstellung von SFT.12 Die vorliegende empirische Untersuchung kann in Zügen mit der Untersuchung Bells zu den Coverseiten der Zeitschrift »Cleo« verglichen werden. Anlass der Analyse war das 25-jährige Bestehen des Magazins. Das Jubiläumsheft zeigte alle 300 Coverseiten. Die zentralen Fragestellungen Bells waren u.a., wie sich das »Image« des Magazins im Laufe der Zeit verändert hat oder welche Unterschiede in der Covergestaltung vorlagen. Allerdings unterscheidet sich die vorliegende Arbeit dahingehend, dass das Untersuchungsmaterial (Titelseiten der Schützenfestschriften) unsortiert, stichprobenartig und von unterschiedlichen Redaktionen ist. Es handelt sich hierbei nicht um eine chronologische Reihe von Publikationen eines einzigen Herausgebers, sondern um eine unsortierte Auswahl, die eine Retrospektive der Jahre 1950 bis 2000 dokumentiert. Der Forschungsablauf der vorliegenden Arbeit orientiert sich an der Herangehensweise von Grittmann und Ammann, die in dem Handbuch »Die Entschlüsselung der Bilder: Methoden zur Erforschung visueller Kommunikation« (2011) veröffentlicht wurde, und gestaltet sich wie folgt:

9 10 11 12

Vgl. Ebd., S. 170. Vgl. Rössler, 2010, S. 87. Bell, 2001, S. 26. Vgl. Grittmann/Ammann, 2011, S. 164.

1 Die Untersuchung

Tabelle 6: Forschungsablauf der Untersuchung (eigene Tabelle basierend auf Grittmann/Ammann, 2011, S. 171) theoretischer Teil der Untersuchung Entwicklung der Forschungsfrage Definition des Forschungsziels empirischer Teil der Untersuchung Festlegen von Auswahl-, Analyse-, Codier- und Kontexteinheit Entwicklung des Codebuchs mit Bildtypenkatalog Entwicklung des Instruments zur Analyse der Bildtypen Codierung des Untersuchungsmaterials Probecodierung und Überprüfung des Bildtypenkatalogs Codierung des gesamten Untersuchungsmaterials Auswertung Auswertung der Ergebnisse Darstellung der Ergebnisse in Form von Statistiken und Bildtafeln

1.3

Der theoretische Teil der Untersuchung

Die vorliegende Arbeit beantwortet die Forschungsfrage nach dem Einfluss von kulturellen Erscheinungsformen auf die emotionale Qualität von Gestaltung aus der Perspektive der Gestaltungspraxis. Das Ziel der empirischen Studie ist es, systemimmanente Gestaltungsmerkmale nachzuweisen, die bei der Erstellung von Titelseitenlayouts von deutschen Schützenfestschriften genutzt werden. Die konkrete Fragestellung der Untersuchung in Bezug auf die Gestaltungspraxis lautet: Welche systembedingten Gestaltungsmerkmale lassen sich bei der Gestaltung von Titelseiten deutscher Schützenfestschriften nachweisen und wodurch entsteht deren Intersubjektivität? Für die Beantwortung dieser Fragestellung werden zusätzlich folgende Hilfsfragen gestellt: • • • •

Wie hat sich die Gestaltung im angegebenen Zeitraum verändert? Welchen Einfluss haben Zeichen mit Traditionsbezug auf die Darstellungsweise? Welchen Einfluss haben Farben bei der Gestaltung von Festschriften? Welche Merkmale können als »systemimmanent« bewertet werden?

Aus den verschiedenen Fragestellungen der Untersuchung leitet sich folgende Hypothese ab: Die Gestaltung deutscher Schützenfestschriften im Zeitraum von 1950 bis 2000 ist durch religiöse Zeichen, Elemente mit Traditionsbezug und eine grüne Farbgebung geprägt.

101

102

Ästhetik des Brauchtums

1.4

Der empirische Teil der Untersuchung

Die zentrale Aufgabe innerhalb des empirischen Teils der Untersuchung ist die Definition der Untersuchungseinheiten. Die Einheiten ermöglichen eine vergleichbare Beschreibung des Untersuchungsmaterials und gliedern es in verschiedene Schwerpunkte. Die Einheiten bestimmen die Inhalte, die erfasst werden.13 Patrick Rössler unterteilt die Einheiten in vier Typen: 1. 2. 3. 4.

die Auswahleinheit (»sampling unit«) die Analyseeinheit (»recording unit«) die Codiereinheit (»content unit«) die Kontexteinheit (»context unit«)

Basierend auf Rössler werden im Folgenden die vier Untersuchungseinheiten auch für das empirische Material der vorliegenden Untersuchung definiert.

1.4.1

Die Auswahleinheit

Die Auswahleinheit der quantitativen Bildtypenanalyse legt fest, welches Medienmaterial in Hinblick auf die Untersuchungsfrage untersucht wird: »Die Auswahleinheit legt systematisch fest, welches Medienmaterial inhaltsanalytisch zu untersuchen ist.«14 Die Auswahleinheit der vorliegenden Studie sind deutsche Schützenfestschriften des Zeitraums 1950 bis 2000 aus dem Bestand des Archivs des BHDS von 2009.

1.4.2

Die Analyseeinheit

Die Analyseeinheit bestimmt die Kategorienbildung im Erhebungsverfahren und nimmt damit den größten Einfluss auf die Auswertungen.15 »Die Analyseeinheit sind dann jene Elemente aus dem Untersuchungsmaterial, für die im Rahmen der Codierung jeweils eine Klassifizierung vorgenommen wird.«16 Die Analyseeinheit der Untersuchung schränkt die Auswahleinheit »Schützenfestschriften« auf die Titelseiten der Festschriften ein, um die Bildtypen offenzulegen, die bei deren Gestaltung verwendet werden. Die Analyseeinheit der vorliegenden Bildtypenanalyse von SFT umfasst insgesamt 679 Datensätze.

1.4.3

Die Codiereinheit

Um die Gestaltungsmerkmale, die bei der Layoutgestaltung von Bedeutung sind, offenzulegen, ist es notwendig, Codiereinheiten zu wählen, die relevant in Bezug auf die

13 14 15 16

Vgl. Rössler, 2010, S. 42. Ebd. Vgl. ebd., S. 43. Ebd.

1 Die Untersuchung

Forschungsfrage sind. Codiereinheiten benennen »diejenigen Aspekte, die an dem Medienmaterial interessant sind, um die Forschungsfrage zu beantworten und durch die Kategorien adressiert werden.«17 Die vorliegende designwissenschaftliche Dissertation orientiert sich bei der Definition der Codiereinheiten an der Vorlage Rösslers,18 allerdings wird diese für die Beantwortung der Forschungsfrage um die gestalterische und beschreibende Codiereinheit erweitert: • • • •

formale Codiereinheit,19 inhaltliche Codiereinheit,20 gestalterische Codiereinheit und beschreibende Codiereinheit.

1.4.4

Die Kontexteinheit

Die Kontexteinheit benennt die inhaltlichen Rahmenbedingungen der Untersuchung. Sie gibt den Kontext vor und grenzt somit die Codiermöglichkeiten auf das benannte Umfeld ein: »Die Kontexteinheit hilft dem Codierer, den korrekten Zusammenhang der Analyseeinheit zu erfassen, indem sie in Zweifelsfällen den Rückgriff auf einen größeren Berichtskontext erlaubt.«21 Die Urheber der Festschriften sind Schützenbruderschaften, -verbände oder -vereine in Deutschland. Die unterschiedlichen Schützenstrukturen unterteilen sich in traditionale Gruppen und Sportgruppen, daher sind die Kontexteinheiten der vorliegenden Arbeit folgende: • • •

17 18 19 20 21

Brauchkultur in Deutschland, Schützenwesen und religiöse Symbolik.

Ebd., S. 44. Vgl. ebd. Vgl. ebd. Vgl. ebd. Ebd., S. 45.

103

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

Die Codierung des Untersuchungsmaterials erfolgt in sechs Schritten und mehreren Durchgängen und orientiert sich wie der Forschungsablauf der Untersuchung an der Vorgehensweise von Grittmann und Ammann:1 1. Beschreibung der SFT mittels vordefinierten Codes des Kategoriensystems, 2. ikonografische Analyse der Abbildungen (mittels Motivbeschreibung des Bildtypenkatalogs), 3. Probecodierung und Überprüfung der Bildtypen, 4. Anpassung der Bildtypen, 5. Codierung und 6. stichprobenhafte Kontrolle der Codierung.

Nach der Festlegung der vier Codiereinheiten werden für die gestalterische Codiereinheit Codes zu den Kategorien Farben, Schriften, Bildtypen und Abbildungsstile definiert, die während der Codierung einen festen Rahmen für die Beschreibung der Titelseitenlayouts vorgeben.

2.1

Das Codebuch der Untersuchung

Das Codebuch enthält Anweisungen und Kriterien, nach denen die Layouts der Schützenfestschriften codiert werden. Es liefert den wissenschaftlichen Rahmen der Untersuchung, um überprüfbare, nachvollziehbare und objektive Daten zu erhalten.2 Es beinhaltet neben der Beschreibung der verschiedenen Codiereinheiten mit Kategoriensystem auch den Bildtypenkatalog.3 Der Bildtypenkatalog ist die Sammlung aller relevanten Bildtypen der quantitativen Bildtypenanalyse.

1 2 3

Vgl. Grittmann/Ammann, 2011, S. 171. Vgl. Rössler, 2010, S. 95. Vgl. Grittmann/Ammann, 2011, S. 171.

106

Ästhetik des Brauchtums

2.1.1

Die formale Codiereinheit

Die formale Codiereinheit beinhaltet Informationen über das Medium, die der Orientierung und Verortung dienen. Diese Informationen erfordern keine Schlussfolgerungen während des Codiervorgangs, da sich die Daten durch Sachverhalte auf den Titelseiten benennen lassen.4 Im Einzelnen handelt es sich hierbei um die Art des Dokumententyps, das Erscheinungsjahr, die Quelle (die Nennung der Quelle dient der professionellen und offiziellen Verortung der Festschrift, alle Festschriften wurden vom BHDS in Leverkusen zur Verfügung gestellt), den Dateinamen und die Codier-Nr. Die formale Codiereinheit der Untersuchung besteht aus den folgenden Kategorien: • • • •

Kategorie 1: Medium (Dokumententyp) Kategorie 2: Datum (Erscheinungsjahr) Kategorie 3: Quelle (der Abbildung) Kategorie 4: Codier-Nr.

Kategorie 1 der formalen Codiereinheit: das Medium (Dokumententyp) Das Medium dieser Untersuchung umfasst verschiedene Typen von Publikationen des Schützenwesens und stellt den Gesamtbestand der Auswahleinheit dar. Der Begriff des Mediums wird von Rössler wie folgt determiniert: »Die codierte Auswahleinheit wird meist anhand einer Kategorie namens ›Medium‹, ›Zeitung‹ oder ›Sendung‹ festgehalten.«5 Der Begriff Festschrift ist nicht normiert, versteht sich aber als eine Art Gattungsbegriff für Publikationen des Schützenwesens, die im Kontext von Feierlichkeiten, wie beispielsweise Heimat- oder Jubiläumsfesten, erscheinen. Die verschiedenen Bezeichnungen sind auf dem Codebogen in der Kategorie Dokumententyp erfasst. Die Titelseiten werden während der Codierung auf die genaue Bezeichnung der Publikation hin überprüft. Eine Titelseite ohne Angabe zum Dokumententyp wird innerhalb der Untersuchung automatisch mit dem Gattungsbegriff Festschrift geführt. Die Bezeichnungen für die Schützenfestschriften variieren innerhalb des Untersuchungsmaterials und teilen sich innerhalb der Untersuchung wie folgt auf: Tabelle 7: Bezeichnungen für Publikationen im Kontext Schützenwesen (eigene Tabelle)

4 5

Bezeichnung der Publikation

Anzahl

Festschrift

602

Festbuch

27

Festprogramm

14

Jubiläumsfestschrift

5

Chronik

4

Schützenzeitung

4

Festausgabe

3

Vgl. Rössler, 2010, S. 44. Ebd., S. 115.

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

  Festchronik

2

Programmheft

2

Bruderschaftsbuch

1

Einladung

1

Festschrift und Chronik

1

Fest- und Heimatschrift

1

Festbuch und Chronik

1

Festbuch und Programm

1

Festfolge

1

Festzeitschrift

1

Heimatbuch

1

Hubertus-Post

1

Programmbuch

1

Programmfolge

1

Report

1

Schießbuch

1

Vereins- und Regimentsprogramm

1

Zeitung

1

Kategorie 2 der formalen Codiereinheit: das Datum (Erscheinungsjahr) Die Untersuchung beschäftigt sich mit Publikationen des Zeitraums von 1950 bis 2000. Die Identifizierung des Erscheinungsjahrs erfolgt über die Jahreszahlangabe auf der Titelseite der Festschrift. Titelseiten ohne Jahresangabe werden von der Untersuchung ausgeschlossen. Die chronologische Gesamtverteilung des Untersuchungsmaterials zeigt einen Anstieg bei der Anzahl der ausgewerteten Festschriften des Jahrgangs 2000.

107

108

Ästhetik des Brauchtums

Abbildung 10: Überblick Untersuchungsfeld (eigene Grafik)

Kategorie 3 der formalen Codiereinheit: die Quelle der Abbildungen Die Quelle des Untersuchungsmaterials ist in allen Fällen das Archiv des BHDS in Leverkusen, das 2009, während der Datenerhebung, von Ralf Heinrichs als Geschäftsführer geleitet wird. Kategorie 4 der formalen Codiereinheit: die Codier-Nr. Jede SFT erhält bei der Verschlüsselung eine festgelegte Codier-Nr. Diese setzt die jeweilige Festschrift in Bezug zu anderen Titelseiten und hilft bei der Auswertung der Bildtafeln. Es werden für die Untersuchung die Codier-Nr. 001 bis 679 vergeben. Durch den Verschlüsselungsprozess mit Hilfe des Codebogens und die eindeutige Kennzeichnung mit Codier-Nr. werden aus den SFT-Layouts vergleichbare Datensätze, die im Folgenden als Fälle6 bezeichnet werden. Jede Codier-Nr. entspricht einem Fall: Auf dem sogenannten Codebogen protokolliert der Codierer die Ergebnisse seiner Messung. Der Codebogen enthält in Spalten angelegt die »Plätze« für die Vergabe der entsprechenden Codes. Die Reihen repräsentieren den einzelnen Fall, d.h. die Untersuchungseinheit, in unserem Beispiel also die einzelne Stellenausschreibung. […] Nach der Vercodung hat sich die konkrete Stellenausschreibung in einen »Fall« gewandelt.7

6 7

Vgl. Brosius/Koschel/Haas, 2008, S. 157f. Ebd.

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

2.1.2

Die inhaltliche Codiereinheit

Die inhaltliche Codiereinheit legt die Bedeutungsdimensionen der Festschrift-Titelseite fest und gibt Aufschluss über verwendete Symbole, Verortungen der Festivität und andere Kontexte. Die Angaben der inhaltlichen Codiereinheit geben Orientierung bei der Codierung und liefern den Kontext der Publikationen, der bei der späteren Analyse der Motive und Symbole von Bedeutung ist. Rössler unterscheidet bei der inhaltlichen Codiereinheit zwischen »referenziellen Einheiten«, »thematischen Einheiten« und »propositionalen Einheiten«. »Referenzielle Einheiten« sind personen-, objekt-, orts- oder ereignisbezogen, »thematische Einheiten« legen die Zugehörigkeit zu übergreifenden Diskussionen fest und »propositionale Einheiten« benennen sachliche oder wertende Feststellungen.8 Die vorliegende Arbeit beschränkt sich innerhalb der inhaltlichen Codiereinheit auf die »referenziellen und thematischen Einheiten«, da die »propositionale Einheit« einen zu starken Bezug auf die textliche Analyse hat. Die referenziellen Kategorien der inhaltlichen Codiereinheit der Untersuchung sind: • • • •

Akteur/Handlungsträger (Gruppenname), Ort (Bezugsort), Anlass (Thema) sowie Gründungsjahr des Schützenvereins,

und die thematischen Kategorien der inhaltlichen Codiereinheit sind: • •

Gruppenbezeichnung und Schutzpatron.

Kategorie 1 der inhaltlichen Codiereinheit: der Akteur/Handlungsträger In dieser Kategorie wird der vollständige Gruppenname der Schützengruppen aufgeführt, d.h., neben dem Namen werden auch der Ort, die Rechtsform und das Gründungsjahr, falls bekannt, angegeben. Kategorie 2 der inhaltlichen Codiereinheit: die Gruppenbezeichnung Im Schützenwesen gibt es unterschiedliche Gruppierungsformen und Gruppentypen. Die relevanten Gruppenbezeichnungen innerhalb des Untersuchungsmaterials sind: Tabelle 8: Gruppentypen und -bezeichnungen des Untersuchungsmaterials (eigene Tabelle) Gruppierungstyp

Gruppenbezeichnung(en)

Bogenschützen

Bogenschützenbruderschaft Bogenschützengesellschaft Bogenschützengilde

Bürgerschützen

8

Vgl. Rössler, 2010, S. 44f.

Bürgerschützenbruderschaft

109

110

Ästhetik des Brauchtums

  divers

Bruderschaft Fahnencorps Tellschützengesellschaft

Militär

Gardeschützengesellschaft Husaren Sappeur-Corps

Musik

Bundesfanfarencorps Bundesspielmannszug Fanfarencorps Tambourkorps

Religion

Pfarrbruderschaft Pfarrei

Schützen

Jungschützenbruderschaft Jungschützengruppe Männerschützenbruderschaft Scheibenschützen Schützenbruderschaft Schützengesellschaft Schützengilde Schützenjugend Schützenverein Schützenzug

Verbände

Heimat- und Schützenbund Schützenbund Verband

keine Bezeichnung

– keine Angabe –

Kategorie 3 der inhaltlichen Codiereinheit: das Gründungsjahr der Gruppe Das Gründungsjahr der Gruppe wird dokumentiert, um den historischen Kontext der Gruppe zu erschließen. Der historische Kontext kann Aufschluss über Symbole und Abbildungen geben, die bei der Gestaltung der Titelseiten verwendet werden. Kategorie 4 der inhaltlichen Codiereinheit: der Ort Die Verortung der Gruppierung erfolgt in der Kategorie Ort. Die geografische Hintergrundinformation zur Festschrift dient der Analyse von Wappen oder Stadtsymbolen. Kategorie 5 der inhaltlichen Codiereinheit: der Schutzpatron Schützenvereine gliedern sich in traditionale Schützenbruderschaften, lokale Schützenvereine und Sportschützenvereine. Die traditionalen Schützenbruderschaften nehmen in ihrer Gruppenbezeichnung

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

oft Bezug auf einen Schutzheiligen. Im Falle der traditionalen Schützenbruderschaften ist die Namensgebung bereits ein Hinweis auf die Verwendung von Heiligendarstellungen auf der Titelseite. Kategorie 6 der inhaltlichen Codiereinheit: der Anlass (Thema) Schützenfestschriften werden zu verschiedenen Anlässen veröffentlicht. Die Sichtung des Untersuchungsmaterials legt folgende Anlässe offen: Tabelle 9: Anlässe zur Publikation von Festschriften (eigene Tabelle) Anlassebene

Anlasstyp

Bezirks-/Kreisebene

Bezirksbundesschützenfest Bezirksfest Bezirksschützenfest Bezirkstreffen Dekanatsschützenfest Kreisbundesschützenfest Kreisschützenfest Rheinischer Schützentag

Bistumsebene

Diözesanfest Diözesanjungschützentag Diözesankönigsfest Diözesanprinzen- und Diözesanschülerprinzenschießen Diözesanschützentag

Bundesebene

Bundesfest Bundesjungschützenfest Bundesjungschützentag Bundesköniginnentag Bundeskönigs-/Bundesprinzen- und Bundesschülerprinzenschießen Bundesmeisterschaft Bundesschießen Bundesschützenfest Bundestreffen Deutsches Bundesschießen Landestreffen

EU/internationale Ebene

Europa-Königsschießen Europa-Schützenfest Internationales Schützentreffen

Kontext Jubiläum

Bestehen Einweihung

111

112

Ästhetik des Brauchtums

  Gründungsfest Jahrfeier Jubelfeier/Jubelfest/Jubelschützenfest Jubiläumsfest/Jubiläumsschützenfest Stiftungsfest Wiedergründung religiöse Ebene

Fahnenweihe Kreuzweihe Pfarrgemeinde

städtische Ebene

Bürgerschützenfest Stadtkönigsschießen Stadtschützenfest

Tradition

Burgfest Heimatfest Heimatschützenfest Kirmes Königs- und Prinzenvogelschießen Krönungsfeier mit Festball Musikfest Patronatsfest Schützenfest Schützentag/Jungschützentag Schützentradition Schützentreffen Schützenwesen Trachtenfest Volksfest Volksschützenfest

2.1.3

Die gestalterische Codiereinheit

Die gestalterische Codiereinheit ist das Herzstück der Untersuchung und soll wiederkehrende Gestaltungsmerkmale offenlegen, die intersubjektive Wirkung haben. Die Codiereinheit umfasst die Themen Farben, Schriften, Bildtypen und Abbildungsstile. Für die spätere Auswertung der Gestaltungsmerkmale ist festzuhalten, dass die verschiedenen Merkmale miteinander kombiniert auftreten können. Das bedeutet, dass die Dokumentation der Merkmale sich auf die quantitative und nicht auf die exklusive Verwendung konzentriert. Wenn beispielsweise eine Titelseite mit den Farben Grün

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

und Rot beschrieben wird, erscheint sie später sowohl bei den Filterergebnissen »rot« als auch bei »grün«. Um wiederkehrende, intersubjektive Gestaltungsmerkmale bei der Gestaltung von Titelseiten deutscher Schützenfestschriften nachzuweisen, wird bei der Auswertung der Daten der Fokus auf die »gestalterische Codiereinheit« gelegt. Die gestalterische Codiereinheit besteht aus den folgenden vier Kategorien: • • • •

Kategorie 1: Farben Kategorie 2: Schriften Kategorie 3: Bildtypen Kategorie 4: Abbildungsstile

Kategorie 1 der gestalterischen Codiereinheit: die Farben Die Kategorie Farben unterteilt sich in die beiden Unterkategorien Haupt- und Akzentfarben. Der Begriff der Hauptfarbe bezeichnet den großflächigen Einsatz von einer Farbe, die mehr als zwei Drittel der Fläche auf der Titelseite einnimmt. Die Unterkategorie Akzentfarbe benennt Farbverwendungen bei kleineren grafischen Elementen und Schriften. Die Titelseiten werden mittels des folgenden Farbschemas beschrieben: Tabelle 10: Farb-Cluster der Untersuchung (eigene Tabelle) Primärfarben

Sekundärfarben

Edelmetalle

blau

braun

Gold

gelb

grün

Silber

rot

orange

Kupfer

violett

Die Primärfarben sind die drei Grundfarben Blau, Gelb und Rot, die Sekundärfarben sind Farben, die sich aus den Primärfarben mischen lassen, wie z.B. Grün, Orange und Violett.9 Die Kategorie Edelmetalle stellt für die Beschreibung der Farbgebung die Werte Gold, Silber und Kupfer bereit. Die jeweiligen Farben werden während des Codiervorgangs in Akzent- und Hauptfarben differenziert. Kategorie 2 der gestalterischen Codiereinheit: die Schriften Die Analyse der verwendeten Schrifttypen auf den Titelseiten bezieht sich auf Überschriften, Unterüberschriften und Fließtexte. Schriften, die auf Emblemen, Symbolen oder Fahnen verwendet werden, fließen nicht mit in die Analyse ein, da der Gestalter der Festschrift hier keinen Einfluss auf die Auswahl des Schrifttypus hat. Die Klassifizierung der Schriftgruppen für die Analyse basiert auf der DIN 16 518, die Schriften in elf Gruppen einteilt:10

9 10

Vgl. Pawlik, 1987, S. 13. Vgl. Khazaeli, 1995, S. 31.

113

114

Ästhetik des Brauchtums 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.

venezianische Renaissance-Antiqua französische Renaissance-Antiqua Barock-Antiqua klassizistische Antiqua serifenbetonte Linear-Antiqua serifenlose Linear-Antiqua Antiqua-Varianten Schreibschriften handschriftliche Antiqua gebrochene Schriften fremde Schriften

Die elf Gruppen der DIN 16 518 werden für die Untersuchung auf sechs Gruppen reduziert, da die Antiqua-Varianten in einem Schrifttyp zusammengefasst werden, weil das Merkmal »Serife« in diesem Kontext als Auffälligkeit ausreicht. Eine Ausnahme bildet die serifenbetonte Linear-Antiqua, die unter dem Begriff der Egyptienne gebündelt wird. Eine weitere Fusion erfährt auch der Schrifttyp handschriftliche Antiqua zusammen mit dem Schrifttyp Schreibschriften, die unter der Schriftgruppe »geschriebene Schriften« geführt werden. Die Klassifizierung der Schrifttypen für die Analyse lautet demnach wie folgt: Tabelle 11: Schriftklassifizierung für die Codierung des Untersuchungsmaterials (eigene Tabelle) Schrifttyp

Beschreibung

Schrifttyp 1: die Antiqua-Schriften

Die Antiqua-Schriftengruppe ist der Sammelbegriff für alle Antiqua-Schriften und beinhaltet damit die venezianische Renaissance-Antiqua, die französische Renaissance-Antiqua, die Barock-Antiqua und die klassizistische Antiqua. Die AntiquaSchriften sind gekennzeichnet durch Serifen (vgl. Khazaeli, 1995, S. 32) und die Strichstärke der Buchstaben variiert (vgl. Willberg, 2001, S. 49).

Schrifttyp 2: die Grotesk-Schriften

Die Gruppe der Grotesk-Schriften umfasst alle serifenlosen Schriften. Das Hauptmerkmal dieser Schriftgruppe ist, dass ihnen die serifenförmige Ausprägung fehlt (vgl. Khazaeli, 1995, S. 38). Die Buchstabenform ist gleichmäßig (vgl. Willberg, 2001, S. 48). Die Untersuchung verzichtet auf eine Aufteilung der Schriftgruppen der serifenlosen Linear-Antiqua mit Renaissancecharakter, mit klassizistischem Charakter oder konstruiertem Charakter, um den Fokus der Untersuchung auf offensichtliche Unterschiede zu legen und sich nicht im Detail zu verlieren. Es geht darum, Kernaussagen zu Gestaltungsmerkmalen zu treffen, und dazu ist eine Unterkategorisierung nicht erkenntnisrelevant.

Schrifttyp 3: die Egyptienne-Schriften

Die Egyptienne-Schriften umfassen alle serifenbetonten LinearAntiqua-Schriften. Sie zeichnen sich durch besonders stark betonte Serifen aus. Diese Schriften können klassizistischen oder konstruierten Charakter haben (vgl. Khazaeli, 1995, S. 44f.). Die Buchstaben haben eine gleichmäßige Strichstärke (vgl. Willberg, 2001, S. 49).

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

  Schrifttyp 4: die geschriebenen Schriften

»Gruppe 4« ist der Sammelbegriff für alle Schriften, die eine handschriftliche Anmutung haben. In diese Gruppe fallen Schriften mit handschriftlicher, kalligrafischer und historischer Form (vgl. Bollwage, 2001, S. 76f.).

Schrifttyp 5: die gebrochenen Schriften

Die »Gruppe 5« umfasst alle Schriften, die einen »gebrochenen« Charakter haben. Die Schrifttypen in dieser Gruppe sind gotische Schriften, wie beispielsweise die Rotunda, Schwabacher, Fraktur und Bastarda (vgl. Bollwage, 2001, S. 80). Die gebrochenen Schriften werden in vier Gruppen unterteilt: gotisch, rundgotisch, Schwabacher und Fraktur (vgl. Willberg, 2001, S. 76), wobei diese Unterteilung für die vorliegende Untersuchung entfällt.

Schrifttyp 6: die dekorativen Schriften

Die Gruppe der dekorativen Schriften (Gruppe 6) umfasst plakative Schriften, die lediglich zur Gestaltung von Headlines eingesetzt werden. Diese Gruppe sammelt alle Schriften, die aufgrund ihrer Extravaganz nicht in die Gruppen 1 bis 5 integriert werden können.

Kategorie 3 der gestalterischen Codiereinheit: die Bildtypen Der Bildtypenkatalog entsteht durch die Definition der Bildtypen innerhalb des Untersuchungsmaterials. Dazu werden Abbildungen, die sich auf den Titelseiten befinden, mittels ikonografischer Einzelbildanalyse untersucht und einem Bildtypen zugeordnet. Dieses Bündeln von ähnlichen Abbildungen in einem Bildtypen liefert das Material für die gestalterische Codiereinheit. Kategorie 4 der gestalterischen Codiereinheit: der Abbildungsstil Die Kategorie Abbildungsstil gliedert sich in Grafik- und Fotoabbildungen. Die Typisierung Grafik umfasst Illustrationen, Zeichnungen, Radierungen etc. Die Typisierung Foto/Scan beinhaltet Fotoreproduktionen, wie beispielsweise Fotos von Statuen, Aufnähern oder Schützensilber, wie auch Fotos von Landschaften und Personen. Zur farblichen Determinierung werden sowohl die Grafiken als auch die Fotos mit den Attributen »monochrom« oder »farbig« genauer definiert. Zusätzlich wird auch noch die Kategorie »Prägung(en)« als besonderer Abbildungsstil aufgeführt. Es ergibt sich folgende Unterkategorisierung: • • • • • • •

Foto/Scan farbig Foto/Scan farbig (vollflächig) Foto/Scan monochrom Foto/Scan monochrom (vollflächig) Grafik farbig Grafik farbig (vollflächig) Grafik monochrom Prägung(en)

2.1.4

Die beschreibende Codiereinheit

In der beschreibenden Codiereinheit werden die verwendeten Bildtypen in Hinblick auf ihre Motivik eingeordnet. Die Motive werden oben beginnend im Uhrzeigersinn cha-

115

116

Ästhetik des Brauchtums

rakterisiert und in dieser Reihenfolge auf dem Codebogen festgehalten. Die vorliegende designwissenschaftliche Untersuchung stützt sich bei der Beschreibung der Motive auf das dreiteilige Modell von Erwin Panofsky,11 das er zur Beschreibung und Deutung von Objekten der bildenden Kunst entwickelt hat. Das empirische Material wird demnach in den folgenden drei Stufen analysiert: 1. Stufe: »vorikonographische Beschreibung«12 Bei der vorikonografischen Beschreibung gilt es, das Motiv des Künstlers aufgrund eigener Erfahrung zu identifizieren. Im Rahmen seiner Forschung nennt Panofsky die vorikonografische Beschreibung auch primäres oder natürliches Sujet.13 2. Stufe: »ikonographische Analyse«14 Die zweite Stufe, das sekundäre oder konventionale Sujet, benötigt kontextgebundenes Vorwissen, wie z.B. die Kenntnis literarischer Vorlagen, durch die das Motiv als Träger einer sekundären oder konventionalen Bedeutung erkannt wird.15 Dieses kontextgebundene Vorwissen basiert auf den Recherchen der Kontexteinheit der empirischen Untersuchung. 3. Stufe: ikonologische Interpretation In der dritten Stufe werden grundlegende Tatbestände einer Nation, einer Epoche, einer religiösen oder philosophischen Überzeugung ermittelt, die Einfluss auf die Persönlichkeit und Lebensumstände des Künstlers gehabt haben könnten, um ggf. diese Einflüsse im Werk des Künstlers wiederzufinden.16 Die Untersuchung konzentriert sich bei der Motivbeschreibung auf die Stufen 1 und 2 des Panofsky-Modells, um die Bildtypen der Untersuchung genauer zu beschreiben.

2.1.5

Der Bildtypenkatalog der Untersuchung

Die Analyse des Untersuchungsmaterials bringt insgesamt 13 Bildtypen hervor, die im Folgenden genauer beschrieben werden. Die Bildtypen ergeben zusammen mit den Motivbeschreibungen den Bildtypenkatalog der Untersuchung: Bildtyp Nr. 00: Hintergrundtextur(en) Der Bildtyp Hintergrundtextur(en) beinhaltet Texturen, die vollflächig als Hintergrundfläche im Layout verwendet werden. Hierbei handelt es sich um Strukturen wie beispielsweise Linien, Muster oder Steinstrukturen, die den Gesamteindruck des Layouts mitprägen. Bildtyp Nr. 01: anatomische Abbildung(en) Der Bildtyp anatomische Abbildung(en) zeigt Abbildungen des menschlichen Körpers wie beispielsweise Hände, Augen etc.

11 12 13 14 15 16

Vgl. Schmidt, 1989, S. 13f. Ebd., S. 14. Ebd. Ebd. Vgl. ebd. Vgl. ebd.

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

Bildtyp Nr. 02: Bauwerkabbildung(en) Der Bildtyp Bauwerkabbildung(en) beinhaltet Gebäude unterschiedlicher Art, Herkunft und Epoche. Dargestellt werden religiöse Gebäudetypen wie Kirchen und Kapellen, geschichtliche Bauwerke wie Festungen oder moderne Gebäude wie z.B. Schützen- oder Stadthallen. Der Bildtyp beinhaltet auch Denkmäler wie Wahrzeichen oder Wegkreuze (Flurdenkmäler). Bildtyp Nr. 03: Brauchrepräsentation(en) Der Bildtyp Brauchrepräsentation(en) beinhaltet zum einen Darstellungen von Brauchhandlungen, wie z.B. Märschen, Festen, dem Vogelschuss, Gruppenbilder von Schützengruppen etc., und zum anderen Abbildungen von Brauchrequisiten. Die Brauchrequisiten sind Objekte, die beim Ausüben eines Brauches von Bedeutung sind, beispielsweise Orden, Plaketten, Ketten, Fahnen, Uniformen etc. Bildtyp Nr. 04: grafische(s) Element(e) Der Bildtyp grafische(s) Element(e) bündelt Komponenten, die bei der grafischen Gestaltung der Titelseite verwendet werden. Das sind zum einen dekorative Einzelheiten wie beispielsweise Linien, Balken oder Ornamente, zum anderen aber auch klassische Bestandteile wie Initiale oder Piktogramme. Bildtyp Nr. 05: heraldische Abbildung(en) Der Bildtyp heraldische Abbildung(en) fasst die beiden Abbildungstypen Wappen und Wappentiere zu einem Bildtyp zusammen. Die verwendeten Zeichen, die Teil des Wappens sind, werden für die vorliegende Analyse nicht weiter betrachtet. Die dokumentierten Wappentiere werden global als solche definiert. Eine weiterführende Differenzierung nach Tierarten und deren Bedeutung findet nicht statt. Bildtyp Nr. 06: Heiligendarstellung(en) Der Bildtyp Heiligendarstellung(en) ist der Sammelbegriff für Entwürfe von Heiligen, die z.B. in Form von Heiligenstatuen, -reliefs oder -gemälden abgebildet werden. Die Heiligendarstellungen werden mittels ikonografischer Analyse während des Codiervorgangs genauer bestimmt. Im Folgenden sind die Attribute, der verwendeten Schutzheiligen auf dem empirischen Material aufgelistet: Tabelle 12: Merkmale zu Heiligendarstellungen (eigene Tabelle) Heiliger

Attribute

Apollonia

Zange mit Zahn, sich ins Feuer stürzend (vgl. Schäfer, 2021a)

Benno von Meißen

Fisch mit Kirchenschlüssel (vgl. Schäfer, 2020)

Cornelius

Tiara, Kreuzstab (mit zwei oder drei Querbalken), Buch; Jagd- oder Trinkhorn, Hornvieh; Palmzweig, Schwert (vgl. Urban, 2014, S. 111)

Erzengel Michael

Drache, Flügel, Muscheln, Waage (vgl. Duchet-Suchaux/Pastoureau, 1994, S. 241)

Georg

Drache, weiße Fahne, gebrochene Lanze (vgl. ebd., S. 124)

Heinrich II.

Kaiserkrone, Zepter, Reichsapfel, Schwert, Kirchenmodell, Lilie (vgl. Schäfer, 2021b)

117

118

Ästhetik des Brauchtums

  Helena

Kaiserkrone und -mantel, Kirchenmodell in der Hand haltend, Kreuz, Nägel (vgl. Duchet-Suchaux/Pastoureau, 1994, S. 139)

Hubertus

Hirsch mit Kreuz im Geweih, Hunde, Jagdhorn, Mitra, Jäger (vgl. ebd., S. 148)

Maria

Engel, Jesuskind, Taube, Krone, Zepter, Mantel, Kreuz (vgl. Urban, 2014, S. 303)

Martin

Bär, Esel, Gans, Mantel, Pferd, römischer Soldatenrock (vgl. DuchetSuchaux/Pastoureau, 1994, S. 232)

Mathias/Matthias

Schreibfeder, Tintenfass, Buch oder Schriftrolle (Evangelium); Schwert, Beil, Hellebarde, Steine (legendäres Martyrium) (vgl. Urban, 2014, S. 311)

Pankratius

Krone, Schwert, Palmzweig (Martyrium) (vgl. ebd., S. 332)

Paulus

Buch oder Schriftrolle, Schwert, drei Springbrunnen oder Quellen (vgl. Duchet-Suchaux/Pastoureau, 1994, S. 247)

Petrus

Fisch, Fischernetz, Hahn, Ketten, umgedrehtes Kreuz, Schiff, Schlüssel, bischöfliche Tiara (vgl. ebd., S. 262)

Rochus

Hund, Muschel des Hl. Jakobus, Pilgerstab, Wasserflasche und Brotsack des Pilgers, Pestbeule (auf die er zeigt) (vgl. ebd., S. 268)

Sebastian

Bogen, Pfeile, an Säule gefesselt (vgl. ebd., S. 280)

Bildtyp Nr. 07: Insigne/Insignien Der Bildtyp Insigne/Insignien beinhaltet Herrschaftszeichen, wie beispielsweise eine Königskrone, ein Siegel und geformte Kränze. Die geformten Kränze treten in der Form von Jubiläumskränzen auf, die auch in Gestalt von zwei gekreuzten Zweigen mit Jahreszahl dargestellt werden. Bildtyp Nr. 08: Motto Der Bildtyp Motto stellt in dieser Untersuchung eine Ausnahme dar, da es sich bei diesem Bildtypen nicht um eine klassische Abbildung handelt, sondern vielmehr um sinnhafte Sprüche, die von einer Bruderschaft als Motto auf der Titelseite verwendet werden. Sie sind Teil des Layouts und können trotz textlicher Darstellung ein prägendes Element des Layouts sein. Bildtyp Nr. 09: Landschaftsdarstellung(en) Der Bildtyp Landschaftsdarstellung(en) beinhaltet Skizzen von Landschaften in Form von Panoramen, Stadtbildern oder Landkarten. Die Darstellungen zeigen typische Szenen. Der Fokus ist nicht auf ein einzelnes Bauwerk gerichtet, sondern zeigt vielmehr den Gesamteindruck eines Ortes. Bildtyp Nr. 10: pflanzliche Abbildung(en) Der Bildtyp pflanzliche Abbildung(en) fasst Zeichnungen oder (reproduzierte) Fotografien von Pflanzen wie beispielsweise Blumen, Ranken oder Blätter zusammen. Bildtyp Nr. 11: Signet(s) Der Bildtyp Signet(s) umfasst Zeichen, die zur Identifikation mit einer Gruppe, einem Ort oder einem Ereignis beitragen. Signets haben oftmals eine Grundform, die aus grafischen Elementen wie Kreisen und Ovalen besteht. Signets

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

sind Konstruktionen, die sich aus mehreren Bestandteilen zusammensetzen können. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Gesamtkomposition des Signets und seine Verwendung im Layout der Titelseite. Die Bewertung der Teilelemente, die innerhalb des Signets benutzt werden, entfällt. Bildtyp Nr. 12: Schriftstück(e) Der Bildtyp Schriftstück(e) bündelt unterschiedliche Dokumentenarten, die zu Gestaltungszwecken benutzt werden. Beispiele dieses Bildtyps sind Papierrollen oder die Darstellung von (alten) handschriftlichen Dokumenten.

2.1.6

Tabellarischer Bildtypenkatalog mit ikonografischer Motivbeschreibung

Der tabellarische Bildtypenkatalog gibt Aufschluss über die Motive innerhalb der verschiedenen Bildtypen: Tabelle 13: Bildtypenkatalog mit ikonografischer Motivbeschreibung (eigene Tabelle) Nr.

Bildtyp

ikonografische Motivbeschreibung(en)

00

Hintergrundtextur(en)

Hintergrundmuster liniertes Papier marmoriertes Papier Steinstruktur texturiertes Papier

01

Anatomische Abbildung(en)

Auge(n) Hand/Hände

02

Bauwerkabbildung(en)

– Bauwerk nicht definiert – Brunnen Brücke(n) Fachwerkhaus/-häuser Festung(en) Gedenkstätte(n) Haus/Häuser Kapelle(n) Kirche(n) Kirchenfenster Rathaus/Rathäuser Schloss/Schlösser Schützenhalle(n) Stadthalle(n) Torbogen/Torbögen Wahrzeichen

119

120

Ästhetik des Brauchtums

  Windmühle(n) Wegkreuz(e) 03

Brauchrepräsentation(en)

Fahne(n) Fahnenträger Festdarstellung(en) Festzelt(e) Gruppenbild(er) Kettenkarussell Königspaar Maibaum/Maibäume Musikant(en) Musikinstrument(e) Reiter Schütze(n) Schützensilber Schützenteller Schützenvogel Schützenzug Uniform(en) Vogelschuss Waffe(n) Zielscheibe(n)

04

grafische(s) Element(e)

Balken Dreieck(e) Fahnenband/Fahnenbänder Filmstreifen freie Form Initiale(n) Kreis(e) Linie(n) Ornament(e) Piktogramm(e) Rahmen Rechteck(e) Wappenform(en) Werbung

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

  05

heraldische Abbildung(en)

Wappen Wappentier(e)

06

Heiligendarstellung(en)

– Heiligendarstellung(en) nicht definiert – Engel Erzengel Michael Heiligenmalerei Heiligenrelief(s) Heiligenstatue(n) Hl. Anno II. Hl. Apollonia Hl. Benno Hl. Cornelius Hl. Georg Hl. Heinrich Hl. Helena Hl. Hubertus Hl. Maria Hl. Martin Hl. Mathias Hl. Pankratius Hl. Paulus Hl. Petrus Hl. Rochus Hl. Sebastian Jesus Christus

07

Insigne/Insignien

geformter Kranz Jubiläumskranz Krone Zweig(e)

08

Motto(s)

aus alter Wurzel neue Kraft Glaube – Sitte – Heimat gut Schuß Komm mach mit wenn sich die Familisch triff

09

Landschaftsdarstellung(en)

Landkarte(n) Stadtbild(er)

121

122

Ästhetik des Brauchtums

  10

pflanzliche Abbildung(en)

Baum/Bäume Baumwurzel(n) Eichenlaub Ranke(n) Ähre(n)

11

Signet(s)

– Signet nicht definiert – Aufnäher Bogenschützensymbol Festabzeichen Schützensymbol Signet Bezirk Rhein-Wupper Signet Bezirksverband Bonn Signet Bezirksverband Rhein-Sieg Signet BHDS Signet Deutscher Schützenbund Signet Historische Deutsche Schützenbruderschaft Signet Karlsschützengilde Signet Rheinischer Schützenbund Signet(s) der Brauchgruppe(n) Stadtlogo

12

Schriftstück(e)

handschriftliches Schriftstück Satzung Schriftrolle(n)

13

2.1.7

– nicht vorhanden –

– nicht vorhanden –

Die Codes der gestalterischen Codiereinheit im Überblick

Das Festlegen der Codes ist die Basis für die Analyse der SFT, um der Kritik der Subjektivität bei der Erfassung der Daten entgegenzuwirken. Die Codierung erfolgt durch das im Vorfeld konzipierte Code-Cluster und den Bildtypenkatalog mit ikonografischer Beschreibung. Diese Codierweise führt zu intersubjektiver Überprüfbarkeit der Untersuchungsergebnisse. Die nachstehende Tabelle zeigt die Codes der Untersuchung im Überblick:

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

Tabelle 14: Theoriegestütztes Code-Cluster für den Codiervorgang (eigene Tabelle) Farben Akzentfarbe: blau

Hauptfarbe: blau

Akzentfarbe: braun

Hauptfarbe: braun

Akzentfarbe: gelb

Hauptfarbe: gelb

Akzentfarbe: Gold

Hauptfarbe: Gold

Akzentfarbe: grün

Hauptfarbe: grün

Akzentfarbe: orange

Hauptfarbe: orange

Akzentfarbe: rot

Hauptfarbe: rot

Akzentfarbe: schwarz

Hauptfarbe: schwarz

Akzentfarbe: Silber

Hauptfarbe: Silber

Akzentfarbe: weiß

Hauptfarbe: weiß

– keine Angabe – Schriften Schrifttyp 1: Antiqua Schrifttyp 2: Grotesk Schrifttyp 3: Egyptienne Schrifttyp 4: geschriebene Schrift Schrifttyp 5: gebrochene Schrift Schrifttyp 6: dekorative Schrift Bildtypen Nr. 00: Hintergrundtextur Nr. 01: anatomische Abbildung(en) Nr. 02: Bauwerkabbildung(en) Nr. 03: Brauchrepräsentation(en) Nr. 04: grafische(s) Element(e) Nr. 05: heraldische Abbildung(en) Nr. 06: Heiligendarstellung(en) Nr. 07: Insigne/Insignien Nr. 08: Motto Nr. 09: Landschaftsdarstellung(en) Nr. 10: pflanzliche Abbildung(en) Nr. 11: Signet(s) Nr. 12: Schriftstück(e) – nicht vorhanden –

123

124

Ästhetik des Brauchtums

  Abbildungsstile Foto/Scan farbig Foto/Scan farbig (vollflächig) Foto/Scan monochrom Foto/Scan monochrom (vollflächig) Grafik farbig Grafik farbig (vollflächig) Grafik monochrom Prägung(en) – keine Angabe –

2.2

Der Codebogen der Untersuchung

Der Codebogen ist ein übersichtliches, gut gegliedertes und leicht ausfüllbares Formular, das für die Datenerfassung der Untersuchung genutzt wird.17 Für die Codierung der SFT wird ebenfalls ein für die Untersuchung spezifischer Codebogen verwendet, der die formale, die inhaltliche, die gestalterische und die beschreibende Codiereinheit beinhaltet.

Abbildung 11: Codebogen mit Kategoriensystem (eigene Grafik)

17

Vgl. Rössler, 2010, S. 185.

2 Die Codierung des Untersuchungsmaterials

Die Codiereinheiten bilden die Basis für die Struktur des Codebogens. Die Verschlüsselung der Titelseiten erfolgt über eine digitale Eingabemaske in der Datenbanksoftware »Bento«, die den Codebogen der Untersuchung digital darstellt. Mittels der Kategorienausprägungen der verschiedenen Codiereinheiten werden die Daten für die Datenbank digital erfasst.

125

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

Die Auswertung der Datensätze erfolgt mithilfe des Untersuchungsinstruments »AutoDecoder«. Die 679 Datensätze werden mit einem Fokus auf drei Schwerpunkte ausgewertet. Das Ziel ist es, mittels dieser zentralen Aspekte die Hypothese der Untersuchung zu belegen. Die Datenauswertung konzentriert sich auf folgende Kernelemente:

1. historische Analyse der Layoutentwicklungen a. b.

chronologische Layoutbetrachtungen Vergleich der Titelseiten von 1950 bis 2000

2. Analyse verwendeter Bildtypen a. b. c. d. e. f.

Bildtyp 04: grafische(s) Element(e) Bildtyp 11: Signet(s) Bildtyp 03: Brauchrepräsentation(en) Bildtyp 02: Bauwerkabbildung(en) Bildtyp 05 und 07: Abbildungen mit Traditionsbezug Bildtyp 06: Heiligendarstellung(en)

3. Analyse von signifikanten Gestaltungsmerkmalen a. b.

Analyse der Farbgebung Analyse der typografischen Anwendungen

Das Ergebnis der Filterung sind digital erstellte Bildtafeln, die designierte Merkmale bei der Gestaltung von SFT offenlegen. Das gesamte Archiv der 19 Bildtafeln befindet sich im Anhang der vorliegenden Arbeit.

128

Ästhetik des Brauchtums

3.1

Das Untersuchungsinstrument zur Auswertung der Datensätze

Das Untersuchungsinstrument ist speziell für die Untersuchung entwickelt worden,1 um die Datensätze des Untersuchungsmaterials exakt zu erfassen und visuell darzustellen. Die Aufgaben des Auto-Decoders im Überblick: • • • •

digitale Darstellung der Datensätze, Filtermöglichkeiten der Datensätze im Kontext der Forschungsfrage, merkmalsspezifische Darstellung der Datensätze in Form von digitalen Bildtafeln und Offenlegung von wiederkehrenden Gestaltungsmerkmalen im Layout der Festschriften.

Der Name des Instruments reflektiert den Gedanken, dass systemimmanente Gestaltung im Kontext einer Gruppe entsteht und von dieser entschlüsselt werden kann. Der Auto-Decoder stellt ein digitales Untersuchungstool dar, das die visuellen Codes im Bereich Layoutgestaltung von SFT filtert und dokumentiert.

3.1.1

Das Interface des Auto-Decoders

Die Startseite des Auto-Decoders zeigt die Gesamtheit der dokumentierten SFT in chronologischer Reihenfolge. Neben der chronologischen Darstellung des Untersuchungsmaterials ist es ebenfalls möglich, die Titelseiten nach Gruppenname alphabetisch auf der Startseite zu sortieren. Durch einen Mausklick auf eine Titelseite können Detailinformationen zu dieser Titelseite aufgerufen werden. Die Detailansicht ist eine grafische Aufbereitung des Codebogens und zeigt alle verschlüsselten Merkmale zu der Festschrift an. Der User erhält so Zugang zu allen erfassten Inhalten.

1

Der Auto-Decoder wurde von Jan Gessinger auf Basis des vorliegenden Codebuchs und Codebogens programmiert.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

Abbildung 12: Startseite Auto-Decoder (Screenshot, eigene Grafik)

Abbildung 13: Darstellung des Codebogens im Auto-Decoder (Screenshot, eigene Grafik)

3.1.2

Die Filterparameter des Auto-Decoders

Mithilfe der Filterfunktion des Auto-Decoders werden die Datensätze je nach Forschungsschwerpunkt aufgerufen. Die verschiedenen Kategorieinhalte können mithilfe eines Dropdown-Menüs pro Codiereinheit ausgewählt werden. Darin ist jeweils auch eine manuelle Eingabefunktion enthalten, die ein direktes Suchen nach einem Schlagwort ermöglicht, wie beispielsweise die konkrete Suche nach einer Codiernummer. Die Auswahlmöglichkeiten des Filters stimmen mit den Vorgaben des Codebuchs überein. Somit stehen dem User innerhalb jeder Kategorie Codes der gestalterischen Codierein-

129

130

Ästhetik des Brauchtums

heit zur Verfügung. Die Filterfunktion lässt sowohl die Suche nach Einzelmerkmalen als auch nach Kombinationen von Merkmalen zu.

Abbildung 14: Eingabe-Tool mit Filtermöglichkeiten (Screenshot, eigene Grafik)

 

Abbildung 15: Dropdown-Menü mit vordefinierten Codes (Screenshot, eigene Grafik)

 

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

Abbildung 16: Darstellung der Trefferquote nach Filterung (Screenshot, eigene Grafik)

Nach Betätigung des Filter-Buttons werden alle Festschriften, die das ausgewählte Gestaltungsmerkmal aufweisen, angezeigt. Je nach Auswahlkriterium können die Bildtafeln einen umfangreicheren Charakter haben. Um dauerhaft Bezug auf die Ergebnisse nehmen zu können, können sie als digitale Bildtafeln in Form von PDFs über die Funktion »PDF Generator« abgespeichert werden. Das erstellte PDF mit den Rechercheergebnissen zeigt eine Bildtafel, die im Zusammenhang mit der Forschungsfrage analysiert und interpretiert werden kann.

3.2

Die verbale Rating-Skala der Untersuchung

Die Datensätze werden in Hinblick auf die jeweiligen Untersuchungsschwerpunkte gefiltert. Das Ergebnis sind Bildtafeln, die zum einen jeweils die Titelseiten mit dem gefilterten Merkmal wiedergeben und zum anderen die Anzahl der Verwendungen des jeweiligen Merkmals auf den Titelseiten und deren prozentualen Anteil an allen Datensätzen anzeigen. Je nach Schwerpunkt werden mehrere Bildtafeln generiert und die jeweilige Trefferquote in Prozent ausgegeben, um den Verwendungsgrad verschiedener Merkmale miteinander vergleichen zu können. Nach dem Auslesen der Daten wird nun im nächsten Schritt die Bildtafel nach visuellen Auffälligkeiten analysiert und beschrieben, um Besonderheiten der Filterung offenzulegen. Somit liefern die Bildtafeln übersichtliche Visualisierungen, mit deren Hilfe per Augenschein Antworten auf die Untersuchungsfrage gegeben werden können. Die Anzahl der jeweiligen Merkmale wird anhand einer fünfstufigen Rating-Skala klassifiziert, deren Ausprägungen verbal beschrieben werden. Dadurch sind die Häu-

131

132

Ästhetik des Brauchtums

figkeitsstufen zu nachvollziehbaren Einheiten zusammengefasst, die eine intersubjektive Bewertung des Gestaltungsmerkmals zulassen: »Der Vorteil liegt darin, dass die Bedeutung der Antwortstufen durch eine sprachliche Beschreibung für die Personen intersubjektiv vereinheitlicht wird.«2 Der Psychologe Bernd Rohrmann benennt in seinem Beitrag »Empirische Studien zur Entwicklung von Antwortskalen für die sozialwissenschaftliche Forschung« in der »Zeitschrift für Sozialpsychologie« folgende verbale Charakterisierungen für die Rating-Skalen von »Häufigkeit« und »Intensität«:3 Häufigkeit: »nie – selten – gelegentlich – oft – immer« Intensität: »gar nicht – kaum – mittelmäßig – ziemlich – außerordentlich« Diese Verbalisierung Rohrmanns wird für die Analyse der Datensätze der vorliegenden Arbeit angepasst. Die Aufgabe der Rating-Skala ist es, den Grad der Merkmalsverwendung zu beschreiben. Deswegen basieren die Überlegungen zur fünfstufigen Rating-Skala der vorliegenden Bildtypenanalyse auf dem semantischen Differenzial »von schwach zu stark«. Die Analyse des Untersuchungsmaterials befasst sich mit der Verwendung von Gestaltungselementen, die das Erscheinungsbild des Titelseitenlayouts prägen. Daher startet die erste Stufe der Rating-Skala in der vorliegenden Studie mit der Beschreibung »selten« und nicht wie bei Rohrmann mit »nie«. Der Prozent-Wert startet dementsprechend bei 10,0 % und nicht bei 0 %. Die verbale Rating-Skala (VRS) für die Analyse des Untersuchungsmaterials der Dissertation benennt die fünf Stufen des Verwendungsgrades wie folgt: selten – gelegentlich – oft – ausgeprägt – sehr stark. Die folgende Tabelle zeigt die Einstufungen für den Verwendungsgrad in Form der Anzahl der Verwendungen, als verbale Formulierung und als prozentualen Anteil: Tabelle 15: Fünfstufige unipolare Rating-Skala mit verbaler Skalenbezeichnung (eigene Tabelle)

2 3

Rating

Anzahl der Verwendungen

VRS

Verwendungen in Prozent

1

544-679

sehr stark

mehr als 80 %

2

408-543

ausgeprägt

60 % bis 80 %

3

272-407

oft

40 % bis 60 %

4

136-271

gelegentlich

20 % bis 40 %

5

068-135

selten

10 % bis 20 %

Raab-Steiner/Benesch, 2018, S. 58. Vgl. Rohrmann, 1978, S. 231.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

3.3

Auswertungsschwerpunkt 1: historische Analyse der Layoutentwicklungen

Die Festschriften, welche die empirische Basis der vorliegenden Untersuchung bilden, sind im Zeitraum von 1950 bis 2000 veröffentlicht worden. Die geschichtliche Analyse der Layouts befasst sich mit Veränderungen und Kontinuitäten in der Layoutgestaltung der SFT.

3.3.1

Die Bildtafeln 1 bis 5: chronologische Layoutbetrachtungen

Einige Schützengruppen sind im Gesamtbestand des Untersuchungsmaterials mehrfach durch Schützenfestschriften vertreten. In diesen Fällen bietet sich eine chronologische Beobachtung der Titelseitenlayoutentwicklung an. Die Fragen, inwiefern sich das Layout der Festschrift weiterentwickelt hat und welche Elemente dabei eine Rolle spielen, stehen hierbei im Vordergrund. Die Auswertung der Datensätze ergibt, dass drei Brauchgruppen mit mehr als zehn Publikationen im Untersuchungsmaterial vertreten sind (vgl. Tab. 16). Um die Untersuchungen im Zusammenhang mit der chronologischen Layoutentwicklung auszuweiten, werden für die Analysen noch zwei weitere Brauchgruppen hinzugezogen, die mit neun Veröffentlichungen im Untersuchungsmaterial vorkommen. Somit konzentriert sich die chronologische Layoutanalyse auf die Titelseitenlayouts der Schützenbruderschaft Soers (13 Publikationen), der St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e. V. (12 Publikationen), der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn (12 Publikationen), der Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799 (9 Publikationen) und der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435 (9 Publikationen): Tabelle 16: Schützengruppen mit Mehrfachpublikationen (eigene Tabelle) Gruppenname

Anzahl

Schützenbruderschaft Soers

13

St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft Aachen-Hörn 1951 e. V.

12

St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

12

Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

9

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

9

St. Sebastianus Schützengilde Köln-Ehrenfeld

8

St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e. V.

7

St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e. V.

6

St. Johannes Bruderschaft 1924 e. V. Niederheide

6

St. Josefs-Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e. V.

5

133

134

Ästhetik des Brauchtums

  St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1590 Solingen-Gräfrath e. V.

4

St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e. V. Bergisch Gladbach-Hand

4

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Solingen-Ohligs e. V.

4

St. Vitus-Laurentius-Bruderschaft Mönchengladbach gegr. 1422

4

Adler Schützen 1930 e. V.

3

Bezirksverband Bonn

3

St. Hubertus Schützenbruderschaft Hemmersbach 1975 e. V. Horrem

3

St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Kalk

3

St. Johannes Bogen-Schützen-Bruderschaft Aachen-Burtscheid 1886 e. V.

3

St. Rochus-St. Sebastianus-Schützenverein Düsseldorf-Flingern e. V.

3

St. Seb. Bruderschaft Bürrig Küppersteg

3

St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft Aachen-Hitfeld 1894 e. V.

3

St. Sebastianus Bruderschaft 1484 Erkrath e. V.

3

St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1928 Pützchen e. V.

3

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e. V.

3

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Langenfeld-Immigrath e. V.

3

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Solingen St. Clemens vor 1576 e. V.

3

Volkstümliche Bogenschützen Bruderschaft St. Rochus und Sebastianus 1551 e. V.

3

Für jede der fünf ausgewählten Schützengruppen wird eine Bildtafel mit allen Titelseiten exportiert, die im Untersuchungsmaterial vorkommen (vgl. Bildtafeln 01 bis 05 im Anhang). Die chronologische Auflistung der Titelseitenlayouts zeigt so die Veränderungen an, die im Laufe der Zeit stattfinden. Die Beobachtungen erstrecken sich über den gesamten Forschungszeitraum von 1950 bis 2000. Durch den Vergleich von Layouts verschiedener Brauchakteure werden intersubjektive Merkmale bei der Layoutgestaltung einander gegenübergestellt. Das Ziel des Vergleiches ist es, die Auffälligkeiten, die im Publikationsverlauf auftreten, zu analysieren und in Bezug auf die Forschungsfrage zu analysieren.

Bildtafel Nr. 01: die SFT der Schützenbruderschaft Soers Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 01  Thema der Bildtafel

Dokumentation der SFT der Schützenbruderschaft Soers

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

037, 038, 044, 056, 109, 117, 189, 234, 260, 285, 299, 335, 356

Jahrgänge

1961, 1962, 1964, 1966, 1971, 1972, 1976, 1978, 1979, 1980, 1981, 1983, 1984

Die Bildtafel Nr. 01 beinhaltet 13 Festschriften aus dem Zeitraum 1961 bis 1984. Die Titelseitenlayouts der Festschriften der Schützenbruderschaft Soers werden von einer

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

grünen Farbgebung dominiert. Die Bildtafel Nr. 01 legt einen dreifachen Layoutwechsel im Untersuchungszeitraum offen: Beschreibung Layoutreihe 1 (Codier-Nr. 037, 038, 044 und 056): Die Titelseiten der ersten Layoutreihe verwenden ein identisches Layout. Dieses Layout ist durch eine vollflächige grüne Farbgebung geprägt und zeichnet sich durch ein kleines heraldisches Element in der linken oberen Ecke aus. Die Titelseite von 1966 (Codier-Nr. 056) weicht lediglich durch ein Linienelement am unteren Rand der Titelseite von dem Layout der Codier-Nr. 037, 038 und 044 ab. Beschreibung Layoutreihe 2 (Codier-Nr. 109 und 117): Die Festschriften von 1971 und 1972 weisen ein verändertes Layout auf. Die dominant grüne Farbgebung bleibt konstant, allerdings wird eine illustrative Bauwerkabbildung als Bildtyp im Layout verwendet. Die Titelseite zeigt in diesen Jahren eine Grafik der Burg Soers. Beschreibung Layoutreihe 3 (Codier-Nr. 189, 234, 260, 285, 299, 335 und 356): Die Layouts der Jahre 1976, 1978 bis 1981 und 1983 zeigen auf der Titelseite die Szene eines Festes mit Traditionsbezug in illustrativer Form. Die Darstellung des Vogelschusses während des Schützenfestes ist das Motiv dieser Layoutreihe. Komplettiert wird das Layout durch die Skizze des Festzeltes. Fazit zur Bildtafel Nr. 01 Die Bildtafel Nr. 01 zeigt, dass Layouts im Laufe der Zeit bei der Gestaltung stark variieren können. Die Gestaltungskonstanten beim Beispiel der Schützenbruderschaft Soers sind zum einen die Verwendung eines Wappens und zum anderen die grüne Farbgebung, die konsequent in allen Entwürfen benutzt werden. Die abgebildeten Bildtypen auf dieser Bildtafel Nr. 01 sind Bauwerkabbildung(en), Brauchrepräsentation(en) und heraldische Abbildung(en).

Bildtafel Nr. 02: die SFT der St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft Aachen-Hörn 1951 e. V. Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 02  Thema der Bildtafel

Dokumentation der SFT der St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft Aachen-Hörn 1951 e. V.

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

004, 012, 020, 022, 023, 032, 058, 067, 080, 088, 133, 190

Jahrgänge

1951, 1955, 1957, 1958, 1959, 1960, 1966, 1967, 1968, 1969, 1973, 1976

Die Bildtafel Nr. 02 zeigt insgesamt zwölf Festschriften der St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft Aachen-Hörn 1951 e. V. aus dem Zeitraum 1951 bis 1976. Die Bildtafel dokumentiert insgesamt vier verschiedene Layoutreihen. Insgesamt ist das Layout der zwölf Titelseiten durch den Abdruck von informativen Texten gekennzeichnet. Auffällig ist die Nutzung eines Symbols, das eine Armbrust auf einer Zielscheibe mit Eichenlaubdekoration zeigt. Dieses Zeichen wird auf acht der zwölf

135

136

Ästhetik des Brauchtums

Titelseiten benutzt (Codier-Nr. 012, 020, 022, 023, 032, 058, 067 und 080). Auf den Titelseiten von 1969, 1973 und 1976 wird dieses Symbol durch eine größere Abbildung einer Armbrust ersetzt. Beschreibung Layoutreihe 1 (Codier-Nr. 004, 012 und 020): Die erste Layoutreihe mit den Festschriften von 1951, 1955 und 1957 verwendet ein grafisches Rahmenelement als zentralen Gestaltungsbestandteil. Im Vergleich zur Festschrift von 1951 wird in den Layouts der Festschriften von 1955 und 1957 zusätzlich noch das bereits erwähnte Symbol verwendet, bestehend aus Armbrust, Zielscheibe und Eichenlaub (im Folgenden Bogenschützensymbol genannt). Beschreibung Layoutreihe 2 (Codier-Nr. 022, 023 und 032): Die Layouts der zweiten Layoutreihe (Festschriften von 1958 bis 1960) zeigen ebenfalls das Bogenschützensymbol, zusätzlich verändert sich hier das Layout dahingehend, dass eine plakative EgyptienneSchrift für die Bezeichnung »Festschrift zum Königsvogelschuss« genutzt wird und das grafische Rahmenelement entfällt. Innerhalb der zweiten Layoutreihe findet ein Farbwechsel von Papierweiß (ggf. vergilbt aufgrund des hohen Alters der Festschrift) zu Grün als Hauptfarbe statt. Dieser Wechsel vollzieht sich mit der Festschrift von 1959. Beschreibung Layoutreihe 3 (Codier-Nr. 058, 067 und 080): Die Layouts der dritten Layoutreihe (Festschriften von 1966 bis 1968) verwenden bei der Typografie ausschließlich Egyptienne-Schriften. Das Bogenschützensymbol wird in dekorative vertikale Linien eingefasst, dadurch wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Symbol geleitet. Beschreibung Layoutreihe 4 (Codier-Nr. 088, 133 und 190): Die vierte Layoutreihe (Festschriften von 1969, 1973 und 1976) zeigt die Veränderung in Bezug auf den Umgang mit dem Bogenschützensymbol. Allerdings wandelt sich die diskrete Darstellung der vorangegangenen Jahre von Bildtafel Nr. 02 zu einer auffälligeren und größeren Illustration der Armbrust in der Layoutkomposition. Fazit der Bildtafel Nr. 02 Die Bildtafel Nr. 02 zeigt, dass ein kontinuierlicher Wandel in Bezug auf das Layout zu beobachten ist, allerdings wird an dem Bogenschützensymbol festgehalten. Die Form des Symbols verändert sich, aber die Darstellung des Motivs Armbrust bleibt konstant bestehen. Die prägenden Bildtypen dieser Bildtafel sind Signet(s) und Brauchpräsentation(en).

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

Bildtafel Nr. 03: die SFT der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 03 Thema der Bildtafel

Dokumentation der SFT der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

091, 310, 419, 436, 454, 481, 494, 527, 542, 574, 599, 635

Jahrgänge

1969, 1982, 1987, 1988, 1989, 1991, 1992, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999

Die Bildtafel Nr. 03 zeigt zwölf Festschriften der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn aus dem Zeitraum 1969 bis 1999. Insgesamt sind drei verschiedene Layoutreihen zu beobachten. Beschreibung Layoutreihe 1 (Codier-Nr. 091 und 310): Die Titelseiten der ersten Layoutreihe (Festschriften von 1969 und 1982) sind geprägt von einer kompakten illustrativen Darstellung verschiedener Bauwerke, Denkmäler und Signets. Die Hauptfarbe der beiden Publikationen ist grün. Das Layout der ersten Layoutreihe ist in Bezug auf die Positionierung des »key visuals« ähnlich, es sind aber Veränderungen in der Farbgebung zu beobachten: Die Codier-Nr. 091 hat eine grün-rote Farbgebung und die Codier-Nr. 310 operiert mit einer grün-gelben Farbgebung. Beschreibung Layoutreihe 2 (Codier-Nr. 419, 436, 454, 481, 494, 527, 542, 574, 599): Die zweite Entwurfsreihe (Festschriften von 1987 bis 1989, 1991, 1992 sowie 1995 bis 1998) verwendet einen markanten weißen Hintergrund und zeigt ebenfalls die Bauwerke, Denkmäler und Signets der kompakten illustrativen Darstellung der ersten Entwurfsreihe. Allerdings sind die Illustrationen hier gleichmäßig auf den Titelseiten verteilt. Diese Darstellung wird für mindestens zehn Jahre verwendet. Die einzige Veränderung innerhalb dieser Zeit ist das Hinzufügen eines Rahmens bei den Ausgaben von 1997 und 1998 (Codier-Nr. 574 und 599). Beschreibung Layoutreihe 34 (Codier-Nr. 635): Auf der Ausgabe von 1999, Entwurfsreihe 3, wird das erste Mal ein fast vollflächiges Foto benutzt. Es zeigt als Motiv wiederum das gleiche Bauwerk, das bereits auf den anderen Festschriften als Illustration verwendet wird. Eine kleine Auffälligkeit der Ausgabe von 1999 ist, dass im Layout auf die starke Unterstreichung/Hinterlegung des Ortsnamens Schiefbahn verzichtet wird. Die Unterstreichung/Hinterlegung ist gerade auf den Ausgaben von 1987 bis 1992 und 1995 bis 1998 ein prägendes Element der Layoutkomposition. Auf dem Layout von 1999 wird die Ortsbezeichnung in die Headline der Festschrift integriert und ist somit weniger stark präsent. Alle Layouts der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn weisen auf der Titelseite den Preis der Festschrift in Deutscher Mark (DM) aus. So lässt sich im Verlauf eine kontinuierliche Erhöhung des Preises beobachten:

4

Der Begriff Layoutreihe wird der Einheitlichkeit halber auch bei Einzelexemplaren verwendet, um die Beschreibungen der Layout-Stile nicht unnötig kompliziert zu machen.

137

138

Ästhetik des Brauchtums

1969: 1,– DM 1982: 2,– DM 1987 bis 1989, 1991, 1992, 1995 bis 1998: 3,– DM 1999: 4,– DM Fazit zur Bildtafel Nr. 03 Auffallend auf Bildtafel Nr. 03 ist die Bauwerkabbildung der St.Hubertus-Kirche in Schiefbahn, die, auch wenn die Darstellungsform variiert, auf jeder Titelseite zu sehen ist: Die Bauwerkabbildung wandelt sich von einer monochromen Illustration über eine farbige Illustration bis hin zu einer farbigen Fotoaufnahme der Kirche. Die Motivauswahl, die St.-Hubertus-Kirche, ist somit nachweislich eine starke Konstante bei der Gestaltung der Titelseiten der Schützenfestschrift und folglich ein stark genutztes Element in der Kommunikation der Gruppe. Der prägende Bildtyp dieser Bildtafel ist der Bildtyp Nr. 02: Bauwerkabbildung(en).

Bildtafel Nr. 04: die SFT der Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799 Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 04  Thema der Bildtafel

Dokumentation der SFT der Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

142, 162, 185, 231, 295, 328, 347, 371, 615

Jahrgänge

1974, 1975, 1976, 1978, 1981, 1983, 1984, 1985, 1999

Die Bildtafel Nr. 04 zeigt neun Titelseiten der Karlsschützen-Gilde aus Aachen. Der Veröffentlichungszeitraum erstreckt sich von 1974 bis 1999. Auf den ersten Blick lassen sich sechs unterschiedliche Layoutreihen erkennen. Beschreibung Layoutreihe 1 (Codier-Nr. 142, 162, 185, 231): Die erste Layoutreihe (Festschriften von 1974 bis 1976 und 1978) verwendet einen silberfarbigen Hintergrund und das Layout ist geprägt von einer großen Schützensilberabbildung. Diese Abbildung nimmt fast die Hälfte des Layouts ein. Beschreibung Layoutreihe 2 (Codier-Nr. 295): Die zweite Layoutreihe, vertreten durch eine Festschrift von 1981, übernimmt das Motiv und die Größe der Schützensilberabbildung, positioniert diese jedoch mittig im Layout. Der Hintergrund der Titelseite ist ein marmoriertes Papier. Beschreibung Layoutreihe 3 (Codier-Nr. 328): Die dritte Layoutreihe (Festschrift von 1983) zeigt wiederum die gleiche Schützensilberabbildung der Layoutreihen 1 und 2, allerdings ist diese um die Hälfte verkleinert dargestellt und auf einem dunkelgrünen Balken positioniert. Der Hintergrund dieser Festschrift ist hellgrün und das Papier weist eine marmorierte Textur auf.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

Beschreibung Layoutreihe 4 (Codier-Nr. 347): Die vierte Layoutreihe (Festschrift von 1984) arbeitet mit einem dunkelgrünen vollflächigen Hintergrund. Auch diese Titelseite zeigt die Abbildung des Schützensilbers. Die Abbildungsgröße des Schützensilbers ähnelt der von Layoutreihe 3, allerdings wird diese zentriert auf der Layoutfläche platziert. Beschreibung Layoutreihe 5 (Codier-Nr. 371): Bei der fünften Layoutreihe (Festschrift von 1985) wechselt das Motiv des Bildtyps. Die Abbildung des Schützensilbers wird durch eine Fahnendarstellung ersetzt. Die Form der Fahne wird grafisch mit zwei weißen Balken unterstrichen. Beschreibung Layoutreihe 6 (Codier-Nr. 615): Die sechste Layoutreihe, vertreten durch eine Festschrift von 1999, kombiniert verschiedene Bildtypen wie z.B. Brauchrepräsentation(en) (Schützensilber), heraldische Abbildung(en) (Wappen), grafische(s) Element(e) (Piktogramme) und Signet(s) miteinander. Diese Festschrift des sechsten Layouttyps wird auf einem linierten Papier gedruckt und weist eine andere Ästhetik auf als die anderen Layoutreihen. Der starke Unterschied zwischen dem Layout der Codier-Nr. 371 von 1985 und dem Layout der Codier-Nr. 615 von 1999 kann zum einen an dem großen zeitlichen Abstand der Publikationszeitpunkte liegen, zum anderen könnte ein Indiz für die Andersartigkeit des Layouts die Thematik der Festschrift sein. Auf der Titelseite ist vermerkt, dass neben dem 1200-jährigen Jubiläum der Karlsschützen-Gilde auch noch das 36. Rheinische Bundesschießen und der 48. Rheinische Schützentag gefeiert werden. Dieser Sachverhalt kann auf die Gestaltung der Festschrift Einfluss genommen haben. Fazit zur Bildtafel Nr. 04 Die Beobachtungen zur Bildtafel Nr. 04 zeigen, dass Brauchrequisiten bei der Gestaltung der Titelseiten von Bedeutung sind. Im vorliegenden Fall der Karlsschützen-Gilde wird der Begriff Brauchrequisite durch das Motiv des Schützensilbers präzisiert. Die Darstellung des Schützensilbers gibt dem Gruppenmitglied die Möglichkeit zur Identifikation mit der Gruppe, da die abgebildete Münze das KarlsSiegel zeigt.5

Bildtafel Nr. 05: die SFT der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435 Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 05

5

Thema der Bildtafel

Dokumentation der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

193, 288, 340, 365, 382, 383, 424, 525, 677

Jahrgänge

1976, 1980, 1983, 1984, 1985, 1985, 1987, 1995, 2000

Vgl. Karlsschützen-Gilde vor 1198 Aachen e. V., 1999, S. 20-24.

139

140

Ästhetik des Brauchtums

Die Bildtafel Nr. 05 zeigt insgesamt neun Festschrift-Titelseiten der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435. Der Zeitraum der Publikationen erstreckt sich von 1976 bis 2000 und der Publikationstyp ist ein Festbuch (bei CodierNr. 383 wird der Typ auf der Titelseite nicht benannt). Die Titelseitendarstellungen auf der Bildtafel Nr. 05 lassen drei Layoutreihen erkennen. Beschreibung Layoutreihe 1 (Codier-Nr. 193, 288, 340, 365, 382): Die erste Layoutreihe (Festschriften von 1976, 1980, 1983, 1984 und 1985) ist geprägt von einer monochromen grünen Farbgebung. Diese Titelseitenlayouts haben die Nutzung von Ornamenten und Rahmenstrukturen gemeinsam. Beschreibung Layoutreihe 2 (Codier-Nr. 383): Im Jahr 1985 werden zwei Publikationen von der Schützenbruderschaft veröffentlicht (Codier-Nr. 382 und 383). Beide Publikationen geben als Anlass das 550-jährige Bestehen der Schützenbruderschaft an. Der Vergleich der beiden Layouts zeigt einen deutlichen Unterschied in der Layoutkomposition. So reiht sich die Codier-Nr. 382 in das Layout der Entwurfsreihe 1 ein und die Codier-Nr. 383 weist ein völlig anderes Layout auf: Das Layout inszeniert eine Schützenfahne samt Fahnenstock als farbige fotografische Reproduktion. Der Unterschied der zwei Dokumente besteht im Publikationstyp. So ist Codier-Nr. 382 ein Festbuch und auf CodierNr. 383 ist keine Publikationsbezeichnung vermerkt. Beschreibung Layoutreihe 3 (Codier-Nr. 424, 525 und 677): Die dritte Entwurfsreihe (Festschriften von 1987, 1995 und 2000) fällt durch die zentrale Darstellung eines Wappens auf. Die Titelseiten dieser Layoutreihe stellen sich stilistisch anders dar als die Festbücher der ersten Layoutreihe. Das Wappen zeigt ein Schiff mit Besatzung. Dieses Wappen wird, in kleinerer Darstellung, auch in der ersten Layoutreihe verwendet. Der Name der Schützengruppe ordnet sich kreisförmig um das Wappen herum an und der Titel »Festbuch« mit Jahresangabe steht unterhalb des Wappens in Großbuchstaben geschrieben. Die Hauptfarbigkeit der Titelseite ist weiß, wodurch der Fokus auf die grafischen Elemente gerichtet wird. Fazit zur Bildtafel Nr. 05 Die Betrachtungen zur Bildtafel Nr. 05 zeigen, dass trotz starken Layoutwandels Teilelemente wiederverwendet werden. Im Beispiel der Bildtafel Nr. 05 stellt dieses Element ein Wappen dar.

3.3.2

Die Festschrift-Titelseiten der 1950er-Jahre und von 2000 im Vergleich

Die Analyse der Titelseiten der 1950er-Jahre und des Jahrgangs 2000 soll den gestalterischen Wandel bei der Herstellung von Festschriften offenlegen. Es werden Antworten auf die Frage gesucht, welche Gestaltungsmerkmale zeitunabhängig sind und welche ggf. durch den technischen Fortschritt entstehen. Das analysierte Zeitfenster von 1950 bis 2000 zeigt trotz unterschiedlicher politischer und historischer Kontexte Gemeinsamkeiten auf, die in einen intersubjektiven Sachverhalt transferiert werden.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

Bildtafel Nr. 06: die SFT-Layouts der 1950er-Jahre Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 06 Thema der Bildtafel

SFT-Layouts der 1950er-Jahre

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

001 bis einschließlich 026

Die Bildtafel Nr. 06 zeigt 26 Titelseiten aus dem Zeitraum 1950 bis 1959. Der Abbildungsstil auf den Festschriftenlayouts zeichnet sich durch eine starke Verwendung von Grafiken aus. Lediglich im Fall der Codier-Nr. 001 wird ein Foto zur Abbildung des Bildtyps verwendet. Die Bildtypen, die in diesem Zeitraum für die Gestaltung der Titelseiten verwendet werden, sind Bauwerkabbildungen, Landschaftsdarstellungen und Signets, wobei die Verwendung des Bildtyps Nr. 11: Signet(s), am häufigsten vorkommt. Sieben der 26 Festschriften verwenden einen vollflächigen grünen Hintergrund, auf den mit ein oder zwei Farben gedruckt wird. Die monochrome Darstellungsform der Texte und Abbildungen, d.h. die Darstellung von Inhalten mit nur einer Druckfarbe, könnte durch den damaligen Stand der Drucktechnik bedingt sein. Lediglich die Codiernummern 019 und 024 nutzen mehrfarbige Motive bei der Gestaltung der Titelseite.

Bildtafel Nr. 07: die SFT-Layouts aus dem Jahr 2000 Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 07 Thema der Bildtafel

SFT-Layouts aus dem Jahr 2000

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

644 bis einschließlich 679

Die Bildtafel Nr. 07 zeigt 36 Titelseiten aus dem Jahr 2000. Die Abbildungsstile sind facettenreicher als bei der Auswahl der 1950er-Jahre. Der farbliche Gesamtausdruck der abgebildeten Titelseiten erscheint farbig, wobei das Vorkommen der Farbe Grün im Layout auffällig ist, so fallen neun Titelseiten durch eine vollflächige grüne Hintergrundfarbe auf. Die Bildtypen, die hauptsächlich innerhalb dieses Zeitraums verwendet werden, sind Bildtyp Nr. 02: Bauwerkabbildung(en), Bildtyp Nr. 03: Brauchrepräsentation(en), und Bildtyp Nr. 11: Signet(s). Die Darstellung der Bildtypen erfolgt durch einen Mix an Abbildungsstilen: Sowohl Grafiken als auch Fotoreproduktionen werden für die Gestaltung der Titelseiten verwendet. Insgesamt wird auf 14 Titelseiten eine Fotoreproduktion verwendet.

141

142

Ästhetik des Brauchtums

Zwischenfazit der Bildtafeln Nr. 06 und 07 Der Unterschied zwischen den Bildtafeln Nr. 06 und Nr. 07 besteht in erster Linie im unterschiedlichen Umgang mit der Farbgebung des Layouts. Die Auswahl der 1950erJahre ist geprägt von einen monochromen Abbildungsstil. Die Titelseiten des Jahres 2000 weisen öfter farbige Abbildungen auf. Dieser Sachverhalt lässt darauf schließen, dass die Nutzung von Farben im Layout durch den technologischen Fortschritt der Druckindustrie beeinflusst ist. Auch der vermehrte Einsatz von Fotos spricht für die technische Weiterentwicklung bei der Produktion von Druckerzeugnissen. Inhaltlich unterscheidet sich die Gestaltungsweise darin, dass die Titelseiten der Bildtafel Nr. 07 häufiger Abbildungen des Bildtyps Nr. 03: Brauchrepräsentation(en), verwenden als die Titelseiten der Bildtafel Nr. 06.

3.3.3

Fazit zu den Erkenntnissen des Auswertungsschwerpunkts Nr. 1

Die historische Analyse der Layouts von Titelseiten deutscher Schützenfestschriften lässt folgende Schlussfolgerungen zu: Innerhalb der chronologischen Analyse lässt sich beobachten, dass Layouts über einen längeren Zeitraum Bestand haben können. Die Veränderungen, die im Verlauf der Publikationsreihen eintreten, manifestieren sich beispielsweise in der Darstellungsform des abgebildeten Bildtyps. Die Umwandlung einer illustrativen Bauwerkabbildung zur fotografischen Abbildung kann in diesem Rahmen als Beispiel genannt werden. Entscheidend für die vorliegende Untersuchung ist jedoch, dass die Motive der Bildtypen beibehalten werden und sich nur ihre Darstellungsform verändert. Diese Veränderungen in der Darstellungsform können auf technologische Entwicklungen in der Druck- und Reproduktionstechnik zurückgeführt werden. Die Motivauswahl in den Layouts ist geprägt von Bauwerkabbildungen, Schützenrequisiten oder Signets, die als Identifikationsfaktoren im Layout eingesetzt werden. Eine weitere Beobachtung, die im Rahmen des Untersuchungsschwerpunkts 1 hervortritt, ist der Umgang mit Signets. Es ist zu beobachten, dass Gruppensignets für das Layout dekonstruiert werden, das bedeutet, die Elemente des Signets bleiben dem Layout erhalten, allerdings verändert sich die Platzierung der Signetelemente im Layout. Der Vergleich der Titelseitenlayouts der 1950er-Jahre und des Jahres 2000 zeigt, dass im Zusammenhang mit den Bildtypen die Festschriften von 2000 häufiger den Bildtyp Nr. 03: Brauchrepräsentation(en), zeigen als die der 1950er-Jahre. Auch dieses Ergebnis kann seine Begründung im Abbildungsstil finden. Die fotografische Dokumentation von Brauchhandlungen ist im Jahr 2000 mit weniger technologischen Hürden verbunden als in den 1950er-Jahren. Hinzu kommt, dass sich auch bei der Farbgebung der Einfluss der Drucktechnik bei der Gestaltung zeigt. So werden in den frühen 1950erJahren vermehrt monochrome Titelseitenlayouts produziert. Die Erkenntnisse der Analysen zum Auswertungsschwerpunkt 1 zeigen, dass die Identifikation mit der Gruppe über die kontinuierliche Verwendung von gleichbleibenden Symbolen stattfindet. Selbst beim Beispiel der Dekonstruktion von Symbolen wird das Motiv des jeweiligen Symbols für die Gestaltung beibehalten.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

3.4

Auswertungsschwerpunkt 2: die Analyse verwendeter Bildtypen

Der Auswertungsschwerpunkt 2 dokumentiert die Erkenntnisse zur Analyse der verwendeten Bildtypen im Untersuchungsmaterial. Die folgenden Ausführungen geben Aufschluss darüber, welche Bildtypen die stärkste Verwendung bei der Gestaltung von Festschrift-Titelseiten aufweisen. Zu diesem Zweck werden die Daten über die RatingSkala der Untersuchung bewertet. Das Ergebnis des Ratings zeigt insgesamt sieben Bildtypen, die einen Verwendungsgrad von über 10,0 % aufweisen und damit relevant für weitere Analysen sind. Tabelle 17: Verwendung der Bildtypen innerhalb des Untersuchungsmaterials (eigene Tabelle) Bildtyp(en)

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Nr. 04: grafische(s) Element(e)

314

46,24

3

oft

2

Nr. 11: Signet(s)

272

40,06

3

oft

3

Nr. 03: Brauchrepräsentation(en)

217

31,96

4

gelegentlich

4

Nr. 02: Bauwerkabbildung(en)

181

26,66

4

gelegentlich

5

Nr. 05: heraldische Abbildung(en)

107

15,76

5

selten

6

Nr. 06: Heiligendarstellung(en)

96

14,14

5

selten

7

Nr. 07: Insigne/Insignien

72

10,60

5

selten

8

Nr. 00: Hintergrundtextur(en)

41

6,04





9

Nr. 08: Motto

32

4,71





10

Nr. 09: Landschaftsdarstellung(en)

29

4,27





11

Nr. 10: pflanzliche Abbildung(en)

24

3,53





12

Nr. 12: Schriftstück(e)

12

1,77





13

Nr. 13: – nicht vorhanden –

5

0,74





14

Nr. 01: anatomische Abbildung(en)

2

0,29





Der am häufigsten verwendete Bildtyp im Datenpool der Untersuchung ist der Bildtyp Nr. 04: grafische(s) Element(e). Insgesamt wird dieser 314-mal und damit oft verwendet. Trotz der besten Position in der Rating-Skala ist dieser Bildtyp für die Beantwortung der Untersuchungsfrage weniger relevant, da es sich bei dieser Bündelung von Elementen um Grafiken handelt, die bei der Layoutgestaltung unterstützend wirken, aber im Sinne der Identifikationsstiftung nicht ausschlaggebend sind. Das Identifikationspotenzial ist bei den Bildtypen Nr. 11: Signet(s), Nr. 03: Brauchrepräsentation(en), Nr. 02: Bauwerkabbildung(en), Nr. 05: Heraldische Abbildung(en), Nr. 06: Heiligendarstellung(en), und Nr. 07: Insigne/Insignien, stärker ausgeprägt. Deshalb werden diese im Folgenden zur Beantwortung der Untersuchungsfrage im Detail analysiert. Demnach wird der Bildtyp Nr. 11: Signet(s), innerhalb der in die empirische Analyse einbezogenen SFT am häufigsten verwendet. Dies lässt darauf schließen, dass Signets die Identifikation mit der Gruppe erhöhen, wenn sie im Layout eingebunden sind. Neben dem Bildtyp Nr. 11: Signet(s), sind die beiden Bildtypen Nr. 03: Brauchreprä-

143

144

Ästhetik des Brauchtums

sentation(en), und Nr. 02: Bauwerkabbildung(en), durch ihre gelegentliche Verwendung ebenfalls von Bedeutung, wenn es um identitätsstiftende Gestaltung geht. Die Beobachtung, dass diese drei Bildtypen oft bzw. gelegentlich vorkommen, führt zu der Frage, warum sie bei der Gestaltung eine größere Rolle spielen als andere. Eine Antwort auf diese Frage liefert der Brauchkomplex. Seine Funktionsweise stellt das Verhältnis von Brauchakteur/Brauchträger zu Brauchelement dar. Der Brauchakteur hat aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit ein Vorverständnis, das die Deutung von Gruppensymbolen erleichtert. Der Brauchakteur entschlüsselt anhand seiner Erfahrungen mit der Brauchgruppe die verwendeten Bildtypen auf der Festschrift-Titelseite und erfährt dadurch Identifikation mit der Gruppe. Zusammenfassend formuliert, fördern die drei oben genannten Bildtypen bei Mitgliedern einer Gruppe die Identifikation mit ebendieser. Das Wiedererkennen eines Signets, eines Bauwerks oder einer Brauchhandlung steht im Zentrum der Erkenntnis. Der Betrachter erkennt aufgrund seines ästhetischen Vorverständnisses in Bezug auf die Brauchgruppe die für ihn relevanten Bildtypen wieder, entschlüsselt sie, identifiziert sich mit seiner Gruppe und fühlt sich zugehörig. Der Gestalter der Festschrift wiederum ruft während des Entwurfsprozesses sein ästhetisches Vorverständnis im Umgang mit den Brauchelementen der Brauchgruppe ab und wendet es bei der Gestaltung des Layouts der Festschrift an. Hierzu transferiert er die von ihm wahrgenommenen Brauchelemente in das Layout. Diese Reproduktionen erfolgen in Form von Fotos oder Grafiken. Die Betrachtungen zum Einfluss von Bildtypen bei der Gestaltung von FestschriftTitelseiten weisen somit eine Korrelation zwischen dem ästhetischen Vorverständnis des Gestalters in Bezug auf die Brauchelemente und dem Layout der FestschriftTitelseiten nach.

3.4.1

Der Bildtyp Nr. 04: grafische(s) Element(e)

Die Auswertung der Daten zum Bildtyp Nr. 04: grafische(s) Element(e), ergibt, dass grafische Formen, die unterstützenden Charakter haben, gemäß Rating-Skala oft im Layout der Titelseiten verwendet werden. Diese grafischen Elemente übernehmen im Layout »Hilfstätigkeiten«. Linien und Rahmen heben beispielsweise bestimmte Inhalte hervor oder unterstreichen diese. Der Verwendungsgrad dieses Bildtyps beträgt 46,2 %. Insgesamt können 14 Motive innerhalb des Bildtyps benannt werden. Von den 14 Motiven erreichen jedoch nur drei einen Verwendungsgrad von über 10,0 %.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

Tabelle 18: Verwendung von Bildtyp Nr. 04: grafische(s) Element(e) (eigene Tabelle) Grafische(s) Element(e)

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Linie(n)

114

16,79

5

selten

2

Rahmen

95

13,99

5

selten

3

Balken

72

10,60

5

selten

4

Fahnenband/Fahnenbänder

24

3,53





5

Ornament(e)

21

3,09





6

Kreis(e)

14

2,06





7

Initiale(n)

11

1,62





8

Wappenform(en)

7

1,03





9

Dreieck(e)

6

0,88





10

Rechteck(e)

5

0,74





11

Werbung

3

0,44





12

freie Form

2

0,29





13

Piktogramm(e)

2

0,29





14

Filmstreifen

1

0,15





Die Motive Linie(n), Rahmen und Balken liefern die höchsten Verwendungszahlen und kommen damit insgesamt innerhalb aller betrachteten SFT selten vor. Es handelt sich bei diesen Formen um schlichte akzentgebende Elemente, die das Erscheinungsbild der Titelseite in Bezug auf das Identitätspotenzial nicht weiter prägen. Linien werden benutzt, um Inhalte hervorzuheben oder abzutrennen; Rahmen kommen zum Einsatz, um platzierte Inhalte zu betonen; Balken verleihen den Inhalten Halt und Ausdruck. Zusammenfassend formuliert, unterstützt der Bildtyp Nr. 04: grafische(s) Element(e), die Aussagekraft anderer Bildtypen, indem diese durch die Verwendung besonders hervorgehoben werden.

3.4.2

Der Bildtyp Nr. 11: Signet(s)

Signets werden auf den Titelseitenlayouts des Schützenwesens mit einem Verwendungsgrad von von 40,1 % und damit oft platziert. Innerhalb des Bildtyps Nr. 11: Signet(s), finden sich insgesamt 15 verschiedene Motive wieder, wobei nur zwei Signettypen in Bezug auf die Verwendung relevant (häufiger als 10,0 %) sind:

145

146

Ästhetik des Brauchtums

Tabelle 19: Die Signetausprägungen der Untersuchung (eigene Tabelle) Signettypen

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Signet BHDS

116

17,08

5

selten

2

Signet der Brauchgruppe(n)

86

12,67

5

selten

3

Festabzeichen

21

3,09





4

Schützensymbol

19

2,08





5

Signet Historische Deutsche Schützenbruderschaft

17

2,50





6

– Signet nicht definiert –

12

1,77





7

Aufnäher

8

1,18





8

Bogenschützensymbol

8

1,18





9

Signet Bezirksverband Bonn

7

1,03





10

Signet Rheinischer Schützenbund

3

0,44





11

Stadtlogo

3

0,44





12

Signet Bezirk Rhein-Wupper

1

0,15





13

Signet Bezirksverband Rhein-Sieg

1

0,15





14

Signet Deutscher Schützen Bund

1

0,15





15

Signet Karlsschützen-Gilde

1

0,15





Diese zwei Signettypen sind zum einen das Signet des BHDS (17,1 %) und zum anderen der Signettyp »Signets von Brauchgruppen« (12,7 %), der die Signets unterschiedlicher Brauchgruppen bündelt. Laut verbaler Rating-Skala werden beide Signettypen im Untersuchungsmaterial selten verwendet. Signets von Brauchgruppen bestehen meist aus mehreren Komponenten. Sie stellen eine Art Symbolkonstrukt dar, das verschiedene Elemente vereint, die für die Gruppe von Bedeutung sind. Diese Symbolgebilde können sehr komplexe Formen annehmen. Die visuelle Analyse der verwendeten Signets im Untersuchungsmaterial legt die folgenden Elemente offen, die bei der Gestaltung von Signets relevant sind: • • • •

pflanzliche Darstellungen (z.B. Eichenlaub), Heiligendarstellungen (z.B. Schutzpatrone), heraldische Abbildungen (z.B. Wappen) und Brauchrequisiten (z.B. Zielscheiben).

Die Gestaltungselemente, die für die Konstruktion von Signets im Schützenkontext verwendet werden, operieren inhaltlich mit ähnlichen Elementen wie die Bildtypen, die bei der Gestaltung der SFT zum Einsatz kommen. Die vorliegende quantitative Untersuchung beschäftigt sich mit der Auswertung von signifikanten Elementen bei der Gestaltung von SFT und den damit verbundenen Gestaltungsmerkmalen Farben, Schriften, Bildtypen und Abbildungsstile. Eine detaillierte Analyse von Signets wird im Rahmen dieser Arbeit nicht vorgenommen. Eine Fragestellung für zukünftige Untersuchungen könnte demzufolge die Analyse der Korrelation zwischen der Gestaltung

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

von Brauchgruppensignets und Titelseitenlayouts von Schützenfestschriften sein. Die Antwort bleibt in der vorliegenden Dissertation allerdings unbeantwortet.

3.4.3

Der Bildtyp Nr. 03: Brauchrepräsentation(en)

Der Bildtyp Nr. 03: Brauchrepräsentation(en), ist mit 32,0 % gelegentlich im Untersuchungsmaterial vertreten. Dieser Bildtyp Nr. 03 umfasst Abbildungen aus dem Bereich der Brauchrequisiten und Brauchhandlungen. Der Begriff Brauchrequisite beinhaltet Abbildungen von Gegenständen, die bei der Ausübung von Bräuchen eine Rolle spielen. Der Begriff Brauchhandlung bezieht sich auf Abbildungen von Tätigkeiten oder Abläufen, die innerhalb einer Brauchgruppe ausgeübt werden. Die Auswertung des Untersuchungsmaterials ergibt eine Häufigkeit von insgesamt 20 Motiven des Bildtyps Nr. 03, wovon aber nur das Motiv Schützensilber eine relevante Rating-Bewertung von 10,0 % (VRS: selten) aufweist. Platz 2 im Gesamtranking der Motive des Bildtyps Nr. 03 besetzt das Motiv Fahne(n), das 67-mal verwendet wird. Obwohl dieses Motiv die Relevanzgrenze der Auswertung knapp verpasst, wird im Folgenden auch dieses Motiv als Bildtafel dargestellt, um den Sachverhalt der Verwendung im Detail zu betrachten. Tabelle 20: Darstellung von Brauchhandlungen/-requisiten auf SFT (eigene Tabelle) Brauchrepräsentation

Art

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Schützensilber

Brauchrequisite

68

10,01

5

selten

2

Fahne(n)

Brauchrequisite

67

9,87

-

-

3

Uniform(en)

Brauchrequisite

36

5,30





4

Waffe(n)

Brauchrequisite

26

3,83





5

Schütze(n)

Brauchhandlung

26

3,83





6

Zielscheibe(n)

Brauchrequisite

18

2,65





7

Gruppenbild(er)

Brauchhandlung

15

2,21





8

Musikinstrument(e)

Brauchrequisite

14

2,06





9

Musikant(en)

Brauchhandlung

11

1,62





10

Schützenzug

Brauchhandlung

11

1,62





11

Festdarstellung(en)

Brauchhandlung

9

1,33





12

Festzelt

Brauchrequisite

7

1,03





13

Vogelschuss

Brauchhandlung

7

1,03





14

Fahnenträger

Brauchhandlung

5

0,74





15

Kettenkarussell

Brauchrequisite

5

0,74





16

Königspaar

Brauchhandlung

5

0,74





17

Reiter

Brauchhandlung

5

0,74





18

Schützenvogel

Brauchrequisite

3

0,44





19

Maibaum/Maibäume

Brauchrequisite

2

0,29





20

Schützenteller

Brauchrequisite

2

0,29





147

148

Ästhetik des Brauchtums

Die Motive Schützensilber und Fahne(n) sind laut Untersuchung identitätsstiftende Brauchrequisiten einer Schützengruppe. Sie werden zu festlichen Anlässen präsentiert und sind Teil der Brauchhandlung. Durch ihre Zurschaustellung prägen sie die ästhetischen Erfahrungen der Gruppenmitglieder im Kontext der Brauchhandlung.

Bildtafel Nr. 08: Motivanalyse der SFT mit Schützensilberabbildung(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 08 Thema der Bildtafel

Motivanalyse der SFT mit Schützensilberabbildung(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

027, 081, 085, 097, 098, 104, 111, 126, 142, 144, 145, 150, 162, 167, 171, 173, 174, 185, 202, 210, 220, 231, 236, 287, 295, 314, 315, 319, 328, 347, 354, 369, 379, 386, 387, 402, 403, 432, 437, 442, 447, 470, 483, 488, 506, 511, 514, 519, 548, 562, 569, 575, 579, 589, 596, 604, 615, 616, 618, 625, 630, 638, 641, 645, 653, 656, 674, 678

Die Bildtafel Nr. 08 zeigt 68 Titelseiten mit Schützensilberabbildungen. Die Darstellung des Schützensilbers auf den Festschrift-Titelseiten erfolgt durch fotografische Reproduktionen. Die Inszenierung des Schützensilbers findet entweder als freigestellte Objektdarstellung oder aber als getragene Darstellung im Gesamtzusammenhang einer Brauchhandlung oder Uniform statt. In seltenen Fällen wird das Schützensilber in Form einer Illustration gezeigt. Im Untersuchungsmaterial treten zwei Fälle (Codier-Nr. 202 und 236) auf, die diese Abbildungsdarstellung aufweisen.

Bildtafel Nr. 09: Motivanalyse der SFT mit Fahnenabbildung(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 09 Thema der Bildtafel

Motivanalyse der SFT mit Fahnenabbildung(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

039, 071, 075, 120, 128, 129, 134, 137, 160, 164, 182, 197, 201, 219, 224, 248, 254, 258, 259, 270, 283, 293, 303, 312, 313, 317, 321, 332, 334, 341, 371, 383, 407, 417, 421, 429, 434, 453, 459, 465, 469, 484, 485, 490, 508, 509, 517, 530, 533, 546, 568, 602, 606, 612, 614, 621, 622, 623, 628, 629, 634, 646, 655, 657, 662, 666, 671

Die Bildtafel Nr. 09 zeigt 67 Titelseiten mit einer Fahnenabbildung. Die Fahnen werden entweder in Form einer illustrativen Nachbildung oder einer fotografischen Reproduktion verwendet. Das Objekt der Fahne wird entweder stilisiert auf der SFT wiedergegeben oder die SFT zeigt eine Brauchhandlung, bei der Fahnen inszeniert werden.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

3.4.4

Der Bildtyp Nr. 02: Bauwerkabbildung(en)

Der Bildtyp Nr. 02: Bauwerkabbildung(en), wird mit 26,7 % und gemäß verbaler RatingSkala der Untersuchung gelegentlich im Untersuchungsmaterial verwendet. Die Motive dieses Bildtyps sind zum größten Teil historische Gebäudeabbildungen, wie beispielsweise Kirchen und Festungen. Modernere Gebäude, wie z.B. Stadt- oder Schützenhallen, werden insgesamt nur dreimal im Untersuchungsmaterial verwendet (Codier-Nr. 092, 194 und 498). Die Auswertung des Untersuchungsmaterials ergibt eine Auswahl von insgesamt 16 Motiven im Kontext der Bauwerkabbildung(en), wobei lediglich das Motiv Kirche(n) einen relevanten Wert von 20,2 % erreicht und damit gemäß der verbalen Rating-Skala gelegentlich vorkommt (vgl. Tab. 21)Es wird daher im folgenden Abschnitt genauer analysiert. Tabelle 21: Verwendung von Gebäudeabbildungen im Untersuchungsmaterial (eigene Tabelle) Bauwerkabbildung(en)

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Kirche(n)

137

20,18

4

gelegentlich

2

Kapelle(n)

17

2,5





3

Festung

14

2,06





4

Haus/Häuser

14

2,06





5

Brunnen

10

1,47





6

Wahrzeichen

5

0,74





7

Gedenkstätte(n)

4

0,59





8

Fachwerkhaus/-häuser

3

0,44





9

Schloss

3

0,44





10

Torbogen

3

0,44





11

Brücke

2

0,29





12

Kirchenfenster

2

0,29





13

Schützenhalle

2

0,29





14

Rathaus

1

0,15





15

Stadthalle

1

0,15





16

Wegkreuz(e)

1

0,15





149

150

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 10: Motivanalyse der SFT mit Kirchenabbildung(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 10 Thema der Bildtafel

Motivanalyse der SFT mit Kirchenabbildung(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

001, 005, 007, 011, 013, 040, 045, 050, 062, 077, 091, 101, 102, 105, 113, 123, 124, 131, 138, 163, 176, 183, 186, 187, 188, 204, 208, 209, 212, 217, 220, 227, 238, 240, 252, 253, 255, 261, 263, 273, 277, 280, 281, 284, 291, 300, 301, 305, 307, 310, 324, 336, 338, 341, 350, 352, 353, 357, 365, 367, 372, 375, 380, 381, 384, 390, 399, 400, 403, 405, 408, 414, 416, 419, 422, 425, 426, 427, 431, 436, 442, 446, 450, 452, 454, 458, 460, 463, 464, 473, 477, 479, 481, 482, 484, 489, 494, 496, 498, 502, 505, 512, 516, 518, 526, 527, 528, 535, 536, 542, 547, 550, 552, 558, 561, 572, 574, 579, 582, 584, 587, 590, 596, 599, 600, 605, 612, 613, 633, 635, 638, 652, 661, 663, 665, 668, 673

Die Bildtafel Nr. 10 zeigt 137 Titelseiten mit dem Bildtyp 02: Bauwerkabbildung(en), dessen Motiv die Kirchendarstellung ist. Dieses Motiv wird sowohl einzeln als auch als Teil einer Gesamtkomposition im Layout verwendet. Der Bezug des Schützenwesens zur Religion kann hier als Grund für die gelegentliche Verwendung benannt werden. Von den insgesamt 137 Festschriften mit einer Kirchenabbildung werden 113 Festschriften von einer Schützengruppe mit Heiligenpatron im Namen veröffentlicht. So kann ein Zusammenhang zwischen Kirchenabbildungen und der religiösen Ausrichtung einer Schützenbruderschaft festgestellt werden.

3.4.5

Die Bildtypen Nr. 05 und Nr. 07: Abbildungen mit Traditionsbezug

Die Abbildungen mit Traditionsbezug bündeln zu Analysezwecken die Bildtypen Nr. 05 und Nr. 07 in einer Kategorie. Der Bildtyp Nr. 05: heraldische Abbildung(en), ist mit 15,8 %, und Bildtyp Nr. 07: Insigne/Insignien, mit insgesamt 10,6 % unter allen in die empirische Untersuchung einbezogenen SFT vertreten. Beide Bildtypen finden bei der Layoutgestaltung gemäß der verbalen Rating-Skala selten statt. Die Auswertung des Untersuchungsmaterials ergibt eine Auswahl von insgesamt sechs Motiven innerhalb der beiden Bildtypen, wobei jedoch nur das Motiv des Wappens einen Häufigkeitswert von über 10,0 % aufweist: Tabelle 22: Verwendung von Heraldik und Insignienabbildungen (eigene Tabelle) Abbildungen mit Traditionsbezug

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Wappen

104

15,32

5

selten

2

Jubiläumskranz

52

7,66





3

Wappentier(e)

15

2,21





4

Zweig(e)

12

1,77





5

geformter Kranz

6

0,88





6

Krone

3

0,44





3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

Bildtafel Nr. 11: Motivanalyse der SFT mit Wappenabbildung(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 11 Thema der Bildtafel

Motivanalyse der SFT mit Wappenabbildung(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

009, 011, 014, 025, 026, 030, 035 bis 038, 040, 044, 051, 052, 056, 060, 064, 101 bis 103, 108, 109, 113, 116, 117, 120, 122, 123, 127, 131, 146, 149, 152, 178, 189, 193, 205, 211, 215, 217, 218, 234, 235, 237, 239, 255, 260, 263, 271 bis 273, 281, 285, 288, 297, 299, 311, 321, 326, 335, 340, 355, 356, 360, 369, 377, 380, 381, 396, 400, 412, 414, 420, 424, 437, 442, 448, 468, 472, 484, 491, 493, 496, 500, 519, 524, 525, 536, 538, 543, 558, 561, 563, 573, 591, 597, 606, 607, 612, 615, 652, 660, 664, 677

Die Bildtafel Nr. 11 zeigt 104 Titelseiten, die das Motiv Wappen auf den Titelseiten von Schützenfestschriften verwenden. Die Abbildungen sind sowohl monochrom als auch farbig. Die singuläre Inszenierung eines Wappens auf der Titelseite findet lediglich bei 17 Festschriften statt (Codier-Nr. 036 bis 038, 044, 051, 056, 064, 108, 127, 218, 235, 424, 448, 468, 525, 664 und 677). In den meisten Fällen ist die Wappenabbildung ein Motiv, das im Zusammenspiel mit anderen Bildtypen und deren Motiven einhergeht.

3.4.6

Der Bildtyp Nr. 06: Heiligendarstellung(en)

Der Bildtyp Nr. 06: Heiligendarstellung(en), hat innerhalb des Untersuchungsmaterials ein Vorkommen von 14,0 % (VRS: selten). Dieser Wert bezieht sich auf die Nutzung einer Heiligendarstellung in Form von Heiligenstatuen, Heiligenreliefs oder Heiligenmalerei. Die Heiligendarstellungen, die auf Brauchrequisiten wie z.B. auf Fahnen oder Schützensilber gezeigt werden, sind nicht Bestandteil der Analyse dieses Bildtyps, da die Heiligendarstellungen, die auf den Brauchrequisiten verwendet werden, einem eigenen Gestaltungskontext angehören. Insgesamt bringt der Bildtyp Nr. 06: Heiligendarstellung(en), 19 identifizierbare Motive hervor und achtmal konnte die Heiligendarstellung nicht genauer definiert werden. Die Motive mit dem höchsten Verwendungsgrad sind die des Hl. Sebastianus/Sebastian, der bei der Gestaltung aller in die Empirie einbezogenen SFT 42-mal genutzt wird. Das Motiv des Hl. Hubertus wird 21-mal auf den Titelseiten des Untersuchungsmaterials verwendet. Der Hl. Sebastian gilt als der Schutzpatron der Schützen und wird als junger Mann dargestellt, der mit nacktem Oberkörper an einer Säule festgebunden ist und mit Pfeilen beschossen wird.6 Der Schutzpatron mit der zweithäufigsten Verwendung auf den Titelseitenlayouts ist der Hl. Hubertus. Dieser gilt als der Schutzpatron der Jäger und wird ikonografisch als Jäger oder Bischof dargestellt. In vielen Fällen erscheint zusätzlich ein Hirsch, der im Geweih ein Kreuz trägt. Die Heiligenattribute, die den Hl. Hu-

6

Vgl. Duchet-Suchaux/Pastoureau, 1994, S. 292.

151

152

Ästhetik des Brauchtums

bertus umgeben, sind Utensilien der Jagd wie z.B. ein Jagdhorn, Hunde oder im Fall der bischöflichen Darstellung eine Mitra.7 Im Zusammenhang mit der verbalen Rating-Skala der Untersuchung erreichen jedoch beide Motive keine 10,0 % und werden so nicht weiter in die Überlegungen der Analyse mit einbezogen. Tabelle 23: Verwendung von Heiligendarstellungen auf SFT (eigene Tabelle) Heiligendarstellung(en)

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Hl. Sebastianus/Sebastian

42

6,19





2

Hl. Hubertus

21

3,09





3

– Heiligendarstellung(en) nicht definiert –

8

1,18





4

Hl. Georg

4

0,59





5

Hl. Martin

4

0,59





6

Hl. Helena

2

0,29





7

Hl. Maria

2

0,29





8

Hl. Cornelius

2

0,29





9

Hl. Paulus

2

0,29





10

Hl. Petrus

2

0,29





11

Engel

1

0,15





12

Erzengel Michael

1

0,15





13

Hl. Apollonia

1

0,15





14

Hl. Benno

1

0,15





15

Hl. Heinrich

1

0,15





16

Hl. Mathias

1

0,15





17

Hl. Pankratius

1

0,15





18

Hl. Rochus

1

0,15





19

Jesus Christus

1

0,15





Bildtafel Nr. 12: SFT ohne Bildtyp(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 12 Thema der Bildtafel

SFT ohne Bildtyp(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

017, 059, 090, 132, 181

Die Bildtafel Nr. 12 zeigt fünf Titelseiten mit dem Merkmal Bildtyp Nr. 13: – nicht vorhanden –. Es ist zu beobachten, dass diese fünf Datensätze auf die Verwendung

7

Vgl. ebd., S. 148.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

von Bildtypen des Schützenwesens verzichten und somit keine kulturelle oder ästhetische Identifikation mit der Publikation und deren Gruppe ermöglichen. Die Gestaltungsmerkmale, die bei den fünf Titelseiten verwendet werden, beschränken sich auf die Farbgebung und den Schrifttyp. Die geringe Anzahl an SFT auf Bildtafel Nr. 12 legt offen, dass nur in wenigen Fällen auf Bildtypen bei der Gestaltung der SFT verzichtet wird. Die Festschrift-Titelseiten der Bildtafel Nr. 12 sind in den Jahren 1956, 1966, 1969, 1973 und 1976 erschienen. Eine Erklärung für das Fehlen von abgedruckten Bildtypen könnten begrenzte technologische Möglichkeiten in der Druck- und Reproduktionstechnik sein. Die Analyse von anderen Festschriften aus diesem Zeitraum widerlegt jedoch diesen Ansatz, da die Reproduktion von Abbildungen auch in diesem Zeitraum schon praktiziert wird. Es stellt sich die Frage, ob das Fehlen von Bildtypen des Schützenwesens ein Indiz dafür ist, dass es dem Gestalter zum Zeitpunkt der Layouterstellung nicht möglich war, sich mit der Brauchgruppe durch Horizontverschmelzung kulturell zu verbinden. Die hohe Anzahl von Festschriften, die Bildtypen aus dem Schützenkontext auf der Titelseite der Festschrift verwenden, lässt auf den Sachverhalt schließen, dass die Verwendung von Bildtypen obligatorisch für die Gestaltung von SFT ist, um eine Identifikation mit der Gruppe hervorzurufen.

3.4.7

Fazit zu den Erkenntnissen des Auswertungsschwerpunktes Nr. 2

Die Analysen des Auswertungsschwerpunktes Nr. 2, die Untersuchung der verwendeten Bildtypen, unterstreichen die Erkenntnisse des Auswertungsschwerpunktes Nr. 1. Das Rating der Untersuchung legt die häufige Verwendung des Bildtyps Nr. 11: Signet(s) (VRS: »oft«), und die regelmäßige Verwendung der Bildtypen Nr. 03: Brauchrepräsentation(en), und Nr. 02: Bauwerkabbildung(en), offen. Eine detaillierte Beobachtung zeigt, dass bei der Verwendung des Bildtyps Nr. 11: Signet(s), die Signettypen BHDS und Brauchgruppe am häufigsten verwendet werden. Schützensilber und Fahne(n) sind innerhalb des Rankings des Bildtyps Nr. 03: Brauchrepräsentation(en), die Motive mit den meisten Verwendungen. Beim Bildtyp Nr. 02: Bauwerkabbildung(en), stellt dies das Motiv der Kirche(n) dar. Die Erkenntnis des Auswertungspunktes Nr. 2 ist, dass die Verwendung von Bildtypen bei der Gestaltung von Titelseitenlayouts von Schützenfestschriften essenziell ist, um die Identität einer Brauchgruppe zu visualisieren. Dieser Sachverhalt wird durch Bildtafel Nr. 12 unterstrichen, die nur fünf Titelseiten (0,7 %) zeigt, die gar keinen Bildtyp für die Gestaltung der Titelseiten verwenden. Die Untersuchung legt somit offen, dass die Verwendung von Bildtypen entscheidend für die identitätsstiftende Gestaltung von Titelseitenlayouts im Schützenwesen ist.

153

154

Ästhetik des Brauchtums

3.5

Auswertungsschwerpunkt 3: die Analyse von signifikanten Gestaltungsmerkmalen

Die Analysen des Auswertungsschwerpunktes 3 umfassen die Betrachtungen zu signifikanten Gestaltungsmerkmalen bei der Layoutgestaltung der Schützenfestschriften. Dabei handelt es sich um Fragen zur Farbgebung und zur verwendeten Typografie.

3.5.1

Analyse der Farbgebung auf SFT

Die Auswertung der Datensätze in Bezug auf die Farbgebung der Titelseiten zeigt, dass die Farbmerkmale schwarz und weiß am häufigsten auftreten. Dieses Ergebnis ist jedoch für die Forschungsfrage weniger relevant, da diese beiden Farben die Grundvoraussetzung für den Druck von Inhalten auf Papier darstellen. Im Fokus der Untersuchung stehen Farben, die im Layout besonders hervorstechen. Die Filterergebnisse zum Thema Farbgebung zeigen, dass das Merkmal grün mit 65,7 % den höchsten Wert aufweist und der Verwendungsgrad gemäß VRS ausgeprägt ist. Die Zahlen beziehen sich auf die Gesamtverwendung des Farbmerkmals grün, das bedeutet, dass Grün sowohl als Hauptfarbe als auch als Akzentfarbe mit in die Bewertung einfließt. Tabelle 24: Verwendung von Farben bei der Gestaltung von SFT (eigene Tabelle) Farbgebung

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Festschriften mit dem Merkmal schwarz

484

71,28

2

ausgeprägt

2

Festschriften mit dem Merkmal weiß

452

66,57

2

ausgeprägt

3

Festschriften mit dem Merkmal grün

447

65,83

2

ausgeprägt

4

Festschriften mit dem Merkmal gelb

62

9,13





5

Festschriften mit dem Merkmal rot

57

8,39





6

Festschriften mit dem Merkmal Gold

30

4,42

-

-

7

Festschriften mit dem Merkmal braun

30

4,42





8

Festschriften mit dem Merkmal blau

29

4,27





9

Festschriften mit dem Merkmal Silber

18

2,65





10

Festschriften mit dem Merkmal orange

9

1,33





11

Festschriften mit dem Merkmal Kupfer

2

0,29





Die grüne Farbgebung findet sich nicht nur auf den Layouts der SFT wieder, sondern auch bei anderen Brauchrequisiten, wie beispielsweise Fahnen oder Uniformen. In der Publikation des Uniformausstatters Tewka werden zwei verschiedene Schützenuniformen dargestellt. Der erste Uniformtyp besteht aus den zwei prägenden Elementen schwarzer Zylinder und schwarzer Gehrock/Frack. Der zweite Uniformtyp zeichnet sich durch ein grünes Schützenjackett und einen grünen Schützenhut aus, der mit einer Garnitur, meist einer Feder, geschmückt wird.8 Die Farbe Grün scheint sich also

8

Vgl. Tewka, 1984, S. 68-72.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

nicht nur bei der Gestaltung der SFT wiederzufinden, sondern zeigt sich auch bei der Gestaltung anderer Brauchrequisiten. Die Gründe für die Verwendung lässt die Untersuchung jedoch offen.

3.5.2

Die typografischen Anwendungen auf SFT

Die Auswertungen zur Analyse der verwendeten Schrifttypen auf den SFT zeigt, dass vier der sechs Typen relevant für die Untersuchung sind: Tabelle 25: Verwendung von Schriftarten bei der Gestaltung von SFT (eigene Tabelle) Schrifttypen

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Schrifttyp 2: Grotesk

315

46,39

3

oft

2

Schrifttyp 1: Antiqua

312

45,95

3

oft

3

Schrifttyp 5: gebrochene Schrift

138

20,32

4

gelegentlich

4

Schrifttyp 4: geschriebene Schrift

85

12,52

5

selten

5

Schrifttyp 3: Egyptienne

28

4,12





6

Schrifttyp 6: dekorative Schrift

20

2,95





Die Auswertung des Untersuchungsmaterials ergibt, dass die beiden Schrifttypen Grotesk und Antiqua am häufigsten bei der Gestaltung von Festschriften verwendet werden. Die ersten beiden Schrifttypen des Ratings unterscheidet das Merkmal der Serifen voneinander. Die Antiqua-Schriften sind Serifenschriften und im Gegensatz zu den Grotesk-Schriften haftet ihnen ein »antik« anmutender Charakter an. Der Schrifttyp »gebrochene Schrift« wird mit 20,3 % gelegentlich und der Schrifttyp »geschriebene Schrift« mit 12,5 % selten verwendet. Die Schrifttypen Egyptienne und dekorative Schrift sind nicht Teil der Rating-Skala, da ihre Werte deutlich unterhalb von 10,0 % liegen. Die Wirkung von Schriften auf den Menschen und seine Assoziationen beschreibt der Typograf Willberg in der Publikation »Wegweiser Schrift«. So sind Schriften für ihn demnach nicht nur die Darstellung von Sprache und das Darstellen von Inhalten, sondern Schriften können seiner Meinung nach auch durch ihre Erscheinungsform und die damit verbundenen Werte und geschichtlichen Kontexte wirken: »Eine Schrift wirkt nicht nur […] durch die ›Sprache‹ ihrer Form, sondern auch durch das, was sie erlebt hat, wozu sie in Dienst genommen wurde, was an ihr kleben geblieben ist.«9 Die vorliegende Untersuchung legt den Fokus auf die SFT, auf denen die gebrochene Schrift verwendet wird, da diese durch eine starke gestalterische Eigenart auffällt. Die Analysen zu den beiden Schrifttypen Antiqua und Grotesk werden nicht weitergeführt, da der Gebrauch der beiden Schriften weniger speziell erscheint als beispielsweise derjenige der gebrochenen Schriften.

9

Willberg, 2001, S. 11.

155

156

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 13: SFT mit Typografieanwendung »gebrochene Schrift« Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 13 Thema der Bildtafel

SFT mit Typografieanwendung »gebrochene Schrift«

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

001, 003, 006, 007, 010, 013, 016, 024, 025, 028, 034, 052, 077, 082, 084, 091, 092, 099, 101, 102, 111, 122, 130, 132, 134, 135, 137, 170, 171, 173, 182, 187, 202, 207, 215, 217, 225, 226, 229, 232, 236, 245, 246, 250, 255, 256, 277, 282, 289, 304, 305, 308, 309, 310, 318, 320, 321, 339, 348, 355, 363, 365, 367, 371, 372, 376, 380, 382, 384, 385, 387, 390, 391, 392, 394, 396, 407, 408, 409, 419, 421, 423, 424, 429, 430, 431, 436, 437, 439, 441, 442, 444, 449, 451, 454, 455, 460, 481, 493, 494, 499, 510, 514, 525, 527, 533, 534, 542, 543, 544, 556, 572, 574, 576, 584, 588, 592, 599, 603, 604, 612, 613, 615, 620, 621, 622, 624, 625, 633, 635, 640, 641, 648, 655, 660, 667, 674, 677

Die Bildtafel Nr. 13 zeigt, dass gebrochene Schriften hauptsächlich auszeichnenden Charakter haben und für Headlines oder besondere Angaben verwendet werden. Von den insgesamt 138 Titelseiten mit dem Merkmal »gebrochene Schrift« weisen nur 42 eine komplette Gestaltung aller Texte mit der gebrochenen Schrift auf. Die gebrochenen Schriften unterscheiden sich hinsichtlich ihres Charakters stark von den beiden Schrifttypen Antiqua und Grotesk. Es stellt sich die Frage, warum der Gestalter diese Schrift für die Gestaltung der Titelseite gewählt hat und welche Assoziationen die Schrift bei ihm ausgelöst hat. Der Charakter der gebrochenen Schrift wird kontrovers diskutiert, und Willberg fasst die Wirkung der Fraktur, einer Ausformung der gebrochenen Schriften, wie folgt zusammen: Am Beispiel der »Fraktur« ist das am besten zu verdeutlichen. Für Leute mit Traditionsbewusstsein ist das die Schrift der Gotik und der Reformation; für Deutsche der älteren Generation ist sie durch Missbrauch zur Nazi-Schrift geworden; für unsere Nachbarn ist sie die Schrift der deutschen Besatzer; für die Jüngeren die Schrift der rechten, gewalttätigen Neo-Nazi-Szene; für die Amerikaner eine unbelastete historische Schrift mit ungewohnten Formen und für die Japaner eine der Schriften des Westens unter anderen, alle gleich schwer zu lesen. Und für alle der Inbegriff bodenständiger deutscher Gemütlichkeit.10 Demnach könnte der Schrifttyp »gebrochene Schriften« im Kontext des Schützenwesens als Symbol für Traditionsbewusstsein stehen, um den bodenständigen und traditionalen Charakter von Schützengruppen zu unterstreichen. Willberg spricht im Zusammenhang mit der Wirkung von Schrift von einem »Schrift-Unterbewusstsein«, das Schriften nahezu vereinnahmt und ihnen ein Image verleiht: »Solche Schriften sind besetzt, wir können sie nicht mehr unbefangen erleben. Dabei ist es wiederum kein Zufall, was an einer Schrift kleben bleiben kann und mit ihr in unser Schrift-Unterbewusstsein eingraviert wird.«11 Er ist der Meinung, dass die emotionalen Assoziationen, die der Be10 11

Ebd. Ebd.

3 Die Auswertung des Untersuchungsmaterials

trachter von Schriften hat, nicht von der visuellen Erscheinung der Schrift herrühren, sondern dass dies durch historische oder soziale Begebenheiten entsteht. Er vermutet, dass die Schrift in ihrer Wirkung dadurch aufgeladen wird.12 Diese Theorie lässt darauf schließen, dass Schriften die Emotionen des Betrachters beeinflussen können. Die Verwendung des Schrifttyps »gebrochene Schriften« auf den Titelseiten der Festschriften ist unabhängig vom Erscheinungsdatum der Festschrift. Der traditionale Charakter dieser Schrift, wie ihn auch Willberg in seinen Ausführungen anführt, scheint für die Layoutgestaltung systemrelevante Gruppenwerte zu kommunizieren. Die traditionsbezogene Ästhetik kann sich in diesem Zusammenhang gegen moderne Einflüsse im Bereich Typografie durchsetzen, wie z.B. die Codier-Nr. 648, 655, 660, 667 und 677 zeigen. Diese Festschriften sind aus dem Jahr 2000 und zeigen den Gebrauch des gebrochenen Schrifttyps.

3.5.3

Fazit zu den Erkenntnissen des Auswertungsschwerpunktes Nr. 3

Die Auswertungen in Bezug auf signifikante Gestaltungsmerkmale bei der Titelseitengestaltung deutscher Schützenfestschriften ergeben eine eindeutige Tendenz zur Verwendung der Farbe Grün. Im Vergleich zu anderen Gestaltungsmerkmalen, die im Untersuchungsmaterial verwendet werden, ist das Vorkommen des Farbmerkmals grün gemäß der VRS ausgeprägt. So einen hohen Wert erreicht kein anderes Gestaltungsmerkmal des Untersuchungsmaterials. Die Farbe Grün wird somit als äußerst signifikant bewertet. Die Analyse der Schrifttypen auf den Titelseiten deutscher Schützenfestschriften ergibt, dass im Rahmen der Forschungsfrage lediglich der Schrifttyp 5: gebrochene Schrift, aufgrund seiner visuellen Erscheinung und emotionalen Wirkung von Interesse ist, auch wenn dieser mit 20,3 % weniger dominant vertreten ist als beispielsweise die grüne Farbgebung der Farbanalyse.

12

Vgl. ebd.

157

4 Fazit der Untersuchung

Die empirische Untersuchung zur Gestaltung der Titelseiten von Schützenfestschriften zeigt, dass die quantitative Bildtypenanalyse eine geeignete Methode ist, um markante Merkmale bei der Layoutgestaltung offenzulegen. Im Zusammenhang mit der Untersuchung zeigen sich intersubjektive Merkmale, die sich aufgrund des kulturellen Hintergrunds der Metaebene Schützenwesen erklären lassen. Im Folgenden werden die intersubjektiven Beobachtungen der Untersuchungen dargestellt und ein Ausblick für den Entwurfsprozess formuliert.

4.1

Signifikante Beobachtungen der Untersuchung

Die empirische Untersuchung der Festschrift-Titelseiten der Jahre 1950 bis 2000 legt offen, dass bei der Gestaltung der Titelseiten folgende Merkmale signifikant verwendet werden: Tabelle 26: Signifikante Merkmale bei der Gestaltung von SFT (eigene Tabelle) Merkmal

Anzahl

 %

VRS

1

Farbigkeit: grün

447

65,83

ausgeprägt

2

Bildtyp Nr. 11: Signet(s)

272

40,06

oft

3

Bildtyp Nr. 03: Brauchrepräsentation(en)

217

31,96

gelegentlich

4

Bildtyp Nr. 02: Bauwerkabbildung(en)

181

26,66

gelegentlich

5

Schrifttyp 5: gebrochene Schrift

138

20,32

selten

6

Bildtyp Nr. 05: heraldische Abbildung(en)

107

15,76

selten

7

Bildtyp Nr. 06: Heiligendarstellung(en)

96

14,14

selten

Diese Merkmale treten in der Verwendung entweder allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen auf. In einem nächsten Schritt wird der Frage nachgegangen, ob es unter den signifikanten Merkmalen auch Layoutkompositionen gibt, die zwei der signifikanten Merkmale miteinander kombinieren. Das Merkmal mit dem höchsten Ver-

160

Ästhetik des Brauchtums

wendungsgrad von 65,8 % ist das Gestaltungsmerkmal grün. Die Farbe Grün stellt somit die Basis für die Analyse der Layoutkompositionen dar. Im weiteren Verlauf werden nun die Einzelmerkmale in Kombination mit der Farbe Grün ausgewertet. Das Ergebnis ist ein Rating von insgesamt sechs Kombinationen der verschiedenen Gestaltungsmerkmale. Alle Kombinationsmöglichkeiten weisen Werte von über 10,0 % auf und sind somit relevant für weitere visuelle Betrachtungen: Tabelle 27: Layoutkompositionen mit Merkmalskombinationen (eigene Tabelle) Layoutkompositionen (Elemente)

Anzahl

 %

Rating

VRS

1

Merkmal grün + Signet(s)

197

29,01

4

gelegentlich

2

Merkmal grün + Brauchrepräsentation(en)

130

19,15

5

selten

3

Merkmal grün + Bauwerkabbildung(en)

115

16,94

5

selten

4

Merkmal grün + gebrochene Schrift

98

14,43

5

selten

5

Merkmal grün + heraldische Abbildung(en)

80

11,78

5

selten

6

Merkmal grün + ikonograf. Heiligendarstellung(en)

69

10,16

5

selten

Den höchsten Verwendungsgrad hat die Merkmalskombination grün + Signet(s). Der Wert der Merkmalskombination beläuft sich auf 29,0 % und die verbale Beschreibung des Verwendungsgrads entspricht der Kategorie gelegentlich.

Bildtafel Nr. 14: Merkmalskombination grün + Signet(s) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 14 Thema der Bildtafel

SFT mit den Merkmalen grün + Signet(s)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

002, 008, 009, 016, 018, 023, 026, 028, 032, 033, 040, 042, 046, 049, 053, 058, 063, 067, 068, 078, 080, 084, 086, 087, 089, 091, 099, 101, 106, 110, 116, 119, 124, 130, 140, 143, 145, 146, 148, 149, 153, 154, 159, 165, 172, 175, 177, 178, 183, 187, 197, 199, 202, 205, 207, 213, 214, 221, 225, 228, 229, 230, 239, 240, 247, 249, 250, 257, 262, 263, 264, 265, 271, 274, 276, 279, 281, 286, 289, 291, 292, 294, 298, 302, 306, 308, 310, 311, 321, 323, 325, 327, 331, 333, 338, 339, 346, 349, 355, 357, 360, 364, 366, 369, 370, 372, 373, 377, 384, 385, 393, 396, 397, 398, 399, 400, 401, 404, 410, 411, 415, 420, 423, 426, 427, 428, 433, 435, 437, 438, 439, 445, 446, 449, 455, 456, 458, 462, 467, 472, 474, 478, 483, 485, 488, 492, 495, 497, 500, 503, 510, 521, 522, 529, 532, 537, 539, 541, 543, 546, 553, 554, 556, 563, 564, 571, 574, 576, 577, 580, 581, 583, 587, 593, 594, 595, 599, 601, 604, 605, 607, 610, 611, 615, 619, 620, 627, 631, 635, 636, 640, 648, 654, 658, 665, 668, 679

Die Merkmalskombination grün + Signet(s) ist die einzige Kombination, die in dem Rating auf einen Wert von über 20,0 % kommt (VRS: gelegentlich). Der hohe Verwendungsgrad der Merkmalskombination grün + Signet(s) überrascht nicht, da beide Merkmale einen direkten Bezug zur Brauchgruppe haben. Das Signet ist Ausdruck und Sym-

4 Fazit der Untersuchung

bol für die gemeinsame Gruppenform und ein stark identitätsstiftendes Element mit einem hohen Wiedererkennungswert. Der Grund für den hohen Wiedererkennungswert von Gruppensignets ist, dass diese nicht nur bei der Gestaltung von Titelseitenlayouts appliziert werden, sondern auch bei anderen Objekten, wie z.B. Fahnen, Uniformen, Webseiten, für die Gestaltung genutzt werden. Es geht hierbei um das Kennzeichnen der Gruppe einerseits und das Sichabheben von anderen Gruppierungen andererseits. Die gleiche Ausdruckskraft hat das Gestaltungsmerkmal Farbe, auch diese wiederholt sich in Gebrauch und Gestaltung der Brauchrequisiten, wie z.B. der Uniformen. Allerdings stellt das Farbmerkmal grün kein hohes Differenzierungspotenzial dar, da die Farbigkeit bei vielen Schützengruppen für die Gestaltung von Brauchrequisiten benutzt wird. Die Intersubjektivität der Farbe Grün ist im Kontext Schützenwesen besonders stark ausgeprägt.

Bildtafel Nr. 15: Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 15 Thema der Bildtafel

SFT mit den Merkmalen grün + Brauchrepräsentation(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

006, 007, 013, 025, 030, 039, 054, 065, 071, 075, 081, 085, 088, 097, 098, 113, 128, 131, 133, 134, 137, 144, 145, 147, 150, 154, 159, 164, 167, 169, 171, 173, 174, 182, 184, 189, 190, 195, 197, 202, 210, 217, 223, 224, 230, 234, 236, 242, 254, 258, 259, 260, 270, 280, 283, 285, 293, 299, 303, 314, 321, 323, 328, 335, 340, 341, 347, 354, 356, 365, 366, 369, 371, 377, 379, 387, 388, 395, 396, 406, 408, 412, 417, 421, 429, 434, 435, 437, 442, 453, 459, 467, 470, 480, 483, 484, 485, 488, 490, 504, 514, 519, 521, 530, 541, 543, 546, 556, 558, 573, 592, 596, 604, 606, 615, 616, 619, 621, 622, 626, 629, 630, 632, 634, 635, 646, 653, 655, 671, 678

Die zweite Position im Rating der Merkmalskombinationen besetzt die Kombination grün + Brauchrepräsentation(en). Der Verwendungsgrad liegt bei 19,2 % (VRS: selten) und die Filterergebnisse sind auf der Bildtafel Nr. 15 dokumentiert. Diese Bildtafel zeigt insgesamt 130 Titelseiten. Die jüngste Publikation mit dieser Merkmalskombination ist aus dem Jahr 2000 und die älteste von 1953.

161

162

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 16: Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 16 Thema der Bildtafel

SFT mit den Merkmalen grün + Bauwerkabbildung(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

001, 007, 013, 021, 045, 050, 062, 069, 076, 079, 091, 092, 101, 102, 105, 109, 113, 117, 131, 135, 163, 183, 186, 187, 188, 194, 208, 209, 212, 217, 221, 225, 227, 234, 237, 238, 240, 242, 253, 255, 260, 263, 277, 280, 281, 282, 285, 291, 299, 305, 307, 310, 324, 335, 336, 338, 341, 353, 356, 357, 365, 370, 372, 381, 384, 397, 399, 400, 401, 408, 413, 414, 416, 422, 426, 427, 442, 446, 458, 460, 473, 479, 482, 484, 489, 502, 505, 516, 518, 535, 540, 550, 558, 574, 576, 587, 590, 594, 596, 599, 600, 605, 606, 607, 609, 622, 633, 635, 637, 644, 652, 663, 665, 668, 673

Die Bildtafel Nr. 16 zeigt 115 Titelseiten mit der Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en). Diese Merkmalskombination erreicht mit 16,9 % Platz 3 im RatingVerfahren (VRS: selten). Die erste Festschrift mit diesen Merkmalen stammt aus dem Jahr 1950 und die letzte Festschrift aus dem Jahr 2000.

Bildtafel Nr. 17: Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 17

Thema der Bildtafel

SFT mit den Merkmalen grün + gebrochene Schrift

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

001, 003, 006, 007, 013, 016, 025, 028, 052, 082, 084, 091, 092, 099, 101, 102, 122, 130, 132, 134, 135, 137, 171, 173, 182, 187, 202, 207, 217, 225, 226, 229, 232, 236, 245, 246, 250, 255, 256, 277, 282, 289, 304, 305, 308, 310, 318, 321, 339, 355, 365, 371, 372, 382, 384, 385, 387, 391, 392, 396, 408, 421, 423, 424, 429, 437, 439, 442, 444, 449, 451, 455, 460, 510, 514, 525, 534, 543, 556, 574, 576, 588, 592, 599, 603, 604, 615, 620, 621, 622, 633, 635, 640, 648, 655, 660, 667, 677

Die Bildtafel Nr. 17 zeigt die Ergebnisse der Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift und erreicht mit 14,4 % Platz 4 im Rating (VRS: selten). Die Bildtafel zeigt insgesamt 98 Titelseiten.

4 Fazit der Untersuchung

Bildtafel Nr. 18: Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 18 Thema der Bildtafel

SFT mit den Merkmalen grün + heraldische Abbildung(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

009, 025, 026, 030, 036, 037, 038, 040, 044, 051, 052, 056, 064, 101, 102, 108, 109, 113, 116, 117, 122, 131, 136, 146, 149, 152, 168, 178, 189, 193, 205, 217, 218, 234, 237, 239, 255, 260, 263, 271, 281, 285, 288, 299, 311, 321, 335, 340, 355, 356, 360, 369, 377, 381, 396, 400, 412, 414, 420, 424, 437, 442, 468, 472, 484, 500, 519, 524, 525, 543, 558, 563, 573, 591, 606, 607, 615, 652, 660, 677

Die Bildtafel Nr. 18 bündelt die Filterergebnisse der Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en). Diese Sortierung erreicht einen Wert von 11,8 % und stellt im Rating der meistverwendeten Kombinationen Platz 5 dar (VRS: selten). Die Bildtafel Nr. 18 zeigt 80 Titelseiten aus dem Zeitraum von 1953 bis 2000, das bedeutet, die Verwendung von Wappen im Schützenkontext kann als zeitlos klassifiziert werden. Zwar ist der Verwendungsgrad weniger stark ausgeprägt als die Merkmalskombination grün + Signet(s), aber dennoch fördert die Verwendung eines Wappens, beispielsweise von einem Ort, die Identifikation des Individuums mit seiner Gruppe und dem dazugehörigen Ort oder der Region, in der die Schützengruppe aktiv ist.

Bildtafel Nr. 19: Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en) Formale Angaben zur Analyse der Bildtafel Nr. 19 Thema der Bildtafel

SFT mit den Merkmalen grün + Heiligendarstellung(en)

Datum der Erstellung

01.03.2020

abgebildete Codier-Nr.

007, 033, 041, 043, 047, 048, 052, 063, 070, 094, 095, 105, 116, 141, 154, 157, 174, 177, 191, 198, 200, 216, 226, 232, 238, 241, 243, 244, 245, 246, 256, 290, 292, 304, 316, 325, 330, 337, 361, 374, 391, 392, 398, 413, 414, 443, 444, 445, 458, 460, 475, 510, 513, 534, 543, 546, 551, 555, 578, 588, 596, 598, 603, 605, 652, 659, 660, 667, 668

Die Bildtafel Nr. 19 stellt den Verwendungsgrad der Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en) dar. Diese Kombination weist den niedrigsten Wert mit 10,2 % der Untersuchung auf und ist somit auf Platz 6 im Rating (VRS: selten). Die Bildtafel zeigt insgesamt 69 Titelseiten, deren Erscheinungsdatum sich ebenfalls über den ganzen Forschungszeitraum erstreckt. Das Zeigen eines Schutzheiligen bietet den Schützengruppen eine weitere Möglichkeit, ihre Identität und die damit verbundenen Werte nach außen und nach innen darzustellen. Nach außen demonstrieren diese Gruppen ihre religiösen Wurzeln und nach innen dient der Schutzpatron als Leitfaden oder Handlungsempfehlung für das Verhalten der Gruppenmitglieder.

163

164

Ästhetik des Brauchtums

4.2

Zusammenfassung

Die Beobachtungen der quantitativen Bildtypenanalyse zeigen auf, dass die Bildtypen Signet(s), Brauchrepräsentation(en), Bauwerkabbildung(en), heraldische Abbildung(en) und Heiligendarstellung(en) intersubjektive Gültigkeit bei der Gestaltung von SFT haben und gruppenunabhängig für die Gestaltung von SFT verwendet werden. Alle Bildtypen fördern die Identifikation des Einzelnen mit der Gruppe und kommunizieren ihre gruppenspezifischen Werte sowohl nach innen als auch nach außen. Allerdings kann die Hypothese der Untersuchung, dass die Gestaltung von religiösen Zeichen geprägt ist, nur zum Teil bestätigt werden. Der Bildtyp 06: Heiligendarstellung(en), kommt gemäß Rating-Skala selten im Untersuchungsmaterial vor. Er weist mit 14,1 % jedoch den niedrigsten Verwendungsgrad in der Untersuchung auf. Bedeutsamer sind im Zusammenhang mit der Forschungsfrage der Bildtyp Nr. 03: Brauchrepräsentation(en) (32,0 %), und der Bildtyp Nr. 02: Bauwerkabbildung(en) (26,7 %). Beide werden gelegentlich im Untersuchungsmaterial verwendet. Demnach kann die Hypothese, dass Elemente mit Traditionsbezug die Gestaltung der Titelseitenlayouts bestimmen, bestätigt werden, jedoch muss die Hypothese um den Aspekt der Bauwerkabbildungen ergänzt werden. In Bezug auf die Farbigkeit kann die Hypothese bestätigt werden, dass diese von der Farbigkeit der Schützenuniformen abgeleitet werden kann. Die Farbe Grün weist den höchsten Wert der Untersuchung auf und stellt insgesamt das relevanteste Gestaltungsmerkmal bei der Gestaltung von SFT dar. Die Anfangshypothese der Untersuchung wird um die Erkenntnisse und Beobachtungen der Untersuchung ergänzt und liefert folgendes Ergebnis: Die Gestaltung der Titelseiten deutscher Schützenfestschriften im Zeitraum von 1950 bis 2000 ist vor allem durch identitätsfördernde Bildtypen wie Signet(s), Brauchrepräsentation(en) und Bauwerkabbildung(en) geprägt. Darüber hinaus finden sich heraldische Abbildungen und Heiligendarstellungen bei der Gestaltung der Titelseiten wieder. Gruppenunabhängig hat sich die Farbe Grün als allgemein bevorzugte Farbgebung des Schützenwesens erwiesen.

4.3

Ausblick

Das Objekt der Schützenfestschrift stellt sowohl für den Schützen als Individuum als auch für die Schützengruppe einen Gegenstand dar, anhand dessen sie sich an Brauchhandlungen und bestimmte Erlebnisse erinnern können. Es handelt sich hier um ein gruppenbiografisches Souvenir, das persönliche Erinnerungen und gruppeneigene Emotionen speichert. Erfahrungen, die im Zusammenhang mit einem Erinnerungsstück gemacht werden, haben Einfluss auf das Erinnerungsvermögen des Besitzers und bringen das Erlebte mit dem Objekt in Zusammenhang. Diese Erkenntnis stützt sich auf Habermas’ Ausführungen zum Reiseandenken, die im Fall der vorliegenden Arbeit auf das Objekt der Festschrift transferiert werden:

4 Fazit der Untersuchung

Persönliche Souvenirs oder Reiseandenken hingegen beziehen sich auf eigene Erlebnisse. Sie verweisen ebenso wie exotische Objekte zwar auf den fernen, fremden Ort, erinnern aber vor allem an das vergangene Erlebnis, die bestandenen Abenteuer und die Selbsterfahrung im Fremden. Es können aus der Fremde stammende, ungewöhnliche Gegenstände sein, unauffällige, alltägliche Gegenstände, die mit auf der Reise waren oder auf dieser eine Rolle spielten, ein Reisetagebuch, oder Fotografien und Bilder von den Orten, an die man reiste. Wichtig ist der persönliche Bezug der Gegenstände, die die historische Authentizität der Reise bezeugen.1 Die Erkenntnisse der quantitativen Bildtypenanalyse zeigen, dass der Einfluss des persönlich Erlebten und die Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe die Ausgangsbasis für das Entstehen von systemeigenen Symbolen sind.

1

Habermas, 1996, S. 273.

165

1

Einleitung

Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung und die Analyse des Brauchkomplexes zeigen, dass es innerhalb der Brauchstruktur Sachverhalte gibt, die »aus sich selbst heraus« entstehen. Der Akt des »Aus sich selbst heraus«-Entstehens geschieht durch ästhetische Bezüge wie Identität, Distinktion und Genuss. Die Frage nach dem, was Objekte oder Abbildungen zu autopoietischen Symbolen macht, lässt sich durch den Nutzen dieser Symbole definieren: Gruppensymbole visualisieren die Identität einer Gruppe nach innen und außen. Die Verwendung von Symbolen in der Brauchgruppe stärkt die Identität und das Zugehörigkeitsgefühl des Einzelnen zur Gruppe. Mit Bezug auf Warburgs Theorie des sozialen Gedächtnisses kann der Prozess des »Aus sich selbst heraus«-Entstehens als Gestaltungsenergie begriffen werden. Die mit gruppenspezifischer (kultureller) Energie aufgeladenen Symbole prägen das Gedächtnis der Gruppe. Diese Symbole agieren als Speichermedium für Gruppenerinnerungen, die den Fortbestand der Gruppe und ihrer Kommunikation sichern. Somit liegen die Gründe, die autopoietisches Design entstehen lassen, auf der Hand: die soziale Verortung der Gruppe in Bezug zu anderen Gruppen und das Fördern des Gemeinschaftsgefühls. Somit generiert autopoietisches Design systemabhängige Emotionen, die die Historie und die Entwicklung einer Gruppe sichern.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

Das Beispiel des Brauchkomplexes zeigt, dass visuelle Elemente bei der Identitätsbildung einer Gruppe von Bedeutung sind. Die Gruppensymbole, -handlungen und -objekte stellen Codes dar, die emotional in Bezug auf die Gruppenidentität aufgeladen sind und so fester Bestandteil – auch außerhalb der aktiven Zeiten der Brauchhandlungen – der Gruppe sind. Das Zugehörigkeitsgefühl der Gruppenmitglieder wird durch solche Codes bestimmt, die im Zusammenhang mit dem kulturellen Hintergrund der Gruppe stehen. Um die Bedeutung von Emotionen für eine Gruppe genauer zu benennen, ist die Auseinandersetzung mit dem Einfluss von Kultur auf das Gruppengefüge notwendig. Bernhard Giesen benennt in seiner Publikation »Kollektive Identität« Kultur als Basis von Gemeinschaft und kollektiver Identität: Kultur bestimmt als ein solcher nicht mehr hinterfragbarer oder begründungsbedürftiger Horizont die Konstruktion von Gemeinschaftlichkeit und kollektiver Identität. Die zentralen Unterscheidungen und Codes einer Kultur werden dabei in die Klassifikationsmuster sozialer Gruppen und Gemeinschaften übersetzt; ohne Bezug auf diese kulturellen Codes bleibt die Analyse von Gemeinschaftlichkeit äußerlich und verfehlt den Inhalt kollektiver Identität.1 Eine Gemeinschaft braucht Codes, um ihre Umgangsformen, Handlungen und Rituale darzustellen und auszuleben. Sie stellen das Wertesystem der Gruppe nach außen dar. Das kulturelle Umfeld der Gruppe legt in diesem Zusammenhang den Grundstein für die weitere Ausformung von gruppenspezifischen Symbolen. Gunter Gebauer beschreibt das Verhältnis zwischen Individuum und Gruppe in Bezug auf gemeinsame Emotionen in seiner Publikation »Sprachen der Emotionen«. Laut Gebauer ist der soziale Gruppenkontext verantwortlich dafür, dass das einzelne Mitglied die gleichen Emotionen entwickelt wie die anderen Gruppenmitglieder. Diese Emotionen sind nicht beliebig, sondern an die Mitgliedschaft der sozialen Gruppe gebunden. Gebauer sagt sogar, dass einmal entwickelte Gefühle in Bezug auf das Gruppenkonstrukt ein Leben lang in der Gefühlswelt des Einzelnen bleiben:

1

Giesen, 1999, S. 18.

172

Ästhetik des Brauchtums

In vielen Fällen, die wir nicht als Massenphänomene klassifizieren, teilt das Subjekt die Emotionen einer sozialen Gruppe; es fühlt wie die anderen Mitglieder und entwickelt ein ähnliches Selbstgefühl wie sie. Seine Emotionen gegenüber und in der Gruppe sind keineswegs zufällig oder beliebig, sondern können an seiner Mitgliedschaft beteiligt sein. So wird die Zugehörigkeit zur eigenen Gruppe und die Nichtzugehörigkeit von anderen Personen gefühlsmäßig erfahren und ausgedrückt: als Gefühle des Mögens oder Nichtmögens, als Gefallen oder Unwohlsein, als das Gefühl, hierhin zu gehören[,] oder, wenn man sich als Eindringling auf verbotenem Terrain vorkommt, als Gefühl des Deplatziertseins. Im positiven Fall fühlen wir uns in der Gruppe, der wir angehören, zu Hause; was dort geschieht, ist uns selbstverständlich und vertraut. Gefühle dieser Art sitzen sehr tief; wir werden sie, wenn sie einmal angelegt sind, in unserem Leben nicht mehr los. Sie gehören zu uns, wie auch wir zu ihnen gehören. Im negativen Fall fühlen wir uns unwohl in unserer Haut und wünschen die Gruppe zu verlassen. Gerade das Gefühl der Zugehörigkeit und des Deplatziertseins wird im Erleben nicht kognitiv erfahren, sondern wirkt sich in einer allgemeinen Befindlichkeit aus.2 Das Individuum ist von der Gruppenemotion beeinflusst und bildet auf dieser Basis sein Bewertungsschema in Bezug auf Symbole, Objekte und Handlungen aus. Einmal entwickelte Emotionen, die durch die Kultur der Gruppe geprägt werden, legen so den Bewertungskanon für die ästhetische Empfindung von Objekten der sozialen Gruppe fest. Es entsteht für das Individuum eine Möglichkeit der ästhetischen Identifikation.

2.1

Visuelle Ausformungen von Brauchelementen im Brauchkomplex

Der Brauchkomplex liefert in Form von Brauchelementen zahlreiche visuelle Ausformungen, die Ausdruck von Gemeinschaft sind. Das folgende Kapitel geht der Frage nach, inwieweit diese Erscheinungsformen die kollektive Identität der Gruppe prägen und wie aus Brauchelementen Codes werden. Die Theorie zur Symbolkraft von Brauchelementen beginnt mit der These Hermann Kirchhoffs, der beim Versuch, den Brauchtumsbegriff zu definieren, zu der Erkenntnis kommt, dass Brauchtum per se nicht definiert werden kann, da es sich um ein menschliches Bedürfnis handelt. Kirchhoff beschränkt sich in seinem Definitionsversuch auf das Offenlegen von vier Elementen, die seiner Meinung nach Motoren für das Entstehen von Brauchtum sind. Zu diesen vier Elementen gehören Traditionen, Gesellschaft, ein konkreter Anlass und Symbole. Symbole stellen für Kirchhoff das »Herz«3 von Bräuchen dar und verleihen diesen Ausdruck und Sinnhaftigkeit. Das Ziel der Symbole ist es, Bräuche nahbar und weniger komplex zu machen und die Brauchinhalte einer breiten Masse der Gesellschaft zugänglich zu machen.4 Die Überlegungen Kirchhoffs führen zu der Annahme, dass Symbole das Kommunikationsgerüst einer Brauchgruppe darstellen. Die teilweise komplexen Brauchstrukturen wandeln sich durch Symbole zu

2 3 4

Gebauer, 2014, S. 232. Kirchhoff, 1995, S. 14. Vgl. ebd.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

leicht verständlichen Codes, die innerhalb der Gruppe die Kommunikation der Mitglieder fördern, Orientierung geben und eine gemeinsame, kollektive Identität ausbilden. Die Integration in die Brauchgruppe erfolgt durch die Entschlüsselung der Codes: Codes der kollektiven Identität erlauben nicht nur eine Grenze zu ziehen zwischen dem Binnenraum einer Gemeinschaft, deren Angehörige als gleichartig behandelt werden, und der Außenwelt der Andersartigen, sondern können auch zu komplizierten Klassifikationen genutzt werden.5 Die Brauchelemente sind somit Erscheinungsformen kollektiver Identität, die langfristig ihre Mitglieder durch Codes prägen, und das sowohl strukturell als auch emotional. Laut Giesen bestehen »Erscheinungsformen kollektiver Identität« inhaltlich aus drei verschiedenen Dimensionen, die er mit folgenden Worten beschreibt: Erscheinungsformen kollektiver Identität lassen sich daher grundsätzlich aus drei Perspektiven beobachten: im Hinblick auf ihre symbolische Codierung, im Hinblick auf ihre Position in einem historischen Prozeß und im Hinblick auf ihre Einbettung in eine soziale Situation.6 In den Aussagen von Giesen über kollektive Identität lassen sich Parallelen zu Alois Dörings Theorie zur Brauchstruktur7 finden: Tabelle 28: Vergleich Giesen und Döring (eigene Tabelle nach Giesen, 1999, S. 27, und Döring, 2006, S. 26) Erscheinungsformen kollektiver Identität nach Giesen

Definition des Brauchbegriffs nach Döring

symbolische Codierung



Position im historischen Prozess

historische Dimension

Einbettung in eine soziale Dimension

soziale Dimension



strukturale Dimension



funktionale Dimension

Beide Theorien benennen die historische und soziale Dimension als wichtigen Faktor für das jeweilige Erklärungsmodell. Dies bedeutet, dass sowohl der Begriff des Brauchtums als auch der Begriff der »kollektiven Identität« ihre Wirkungsfähigkeit aus der Historie und dem sozialen Antrieb schöpfen. Giesens dritte Perspektive auf die kollektive Identität beinhaltet die symbolische Codierung von Erscheinungsformen. Döring liefert für diesen Punkt zwei andere Dimensionen, die nicht identisch mit Giesens Ansatz sind, jedoch Momente des symbolischen Codes beinhalten. Dörings strukturale Dimension bezieht sich auf wiederkehrende Brauchelemente, die per se durch ihre Funktion wie Codes für das jeweilige Fest kommunizieren.

5 6 7

Giesen, 1999, S. 26. Ebd., S. 27. Vgl. Döring, 2006, S. 26.

173

174

Ästhetik des Brauchtums

Die Interaktion der Brauchakteure während des Ausübens oder Auslebens von Bräuchen fördert den emotionalen Wert der Codes. Die Brauchhandlung lädt sich emotional auf.8 Gebauer geht so weit, dass er kulturelle Codes dafür verantwortlich macht, wie und was Menschen innerhalb einer Gruppe zu fühlen vermögen: In der engen Verbindung von emotionalem Geschehen und sprachlich geprägten Praktiken entstehen Erkenntnis und Gemeinsamkeit zwischen Menschen (zum Beispiel Empathie); sie werden in gesellschaftlichen Prozessen weitergebildet. Was wir fühlen und wie wir fühlen, wird zu einem großen Teil durch kulturelle Codes reguliert.9 Für Gebauer sind Codes demnach eine Bündelung von Symbolen einer sozialen Gruppe, die Identität, Zusammenhalt, Distinktion, Genuss und Orientierung geben. Die Frage, die in Bezug auf Codes im Brauchkomplex bislang unbeantwortet bleibt, richtet sich an die Struktur von Codes und wie diese im Detail wirken und funktionieren. In diesem Zusammenhang zeigt Giesen einen strukturalen Ansatz für Codes und kollektive Identität. Er definiert in seinen Überlegungen drei Typen, die er mit den Begriffen primordiale, traditionale und universalistische Codes benennt:10 Primordiale Codes Die primordialen Codes sind an bestimmte Strukturen gekoppelt und gelten damit als unveränderbar. Beispiele für diese Codes sind Unterscheidungen in Geschlecht, Generation, Verwandtschaft, Ethnizität oder Herkunft. Primordiale Codes sind für eine klare Distinktion zwischen sozialen Gruppen verantwortlich.11 Die Qualität von primordialen Codes stellt die klare Unterscheidung zu anderen Gruppen dar. Diese klare Unterscheidung scheint aufgrund einer natürlichen Ordnung zu bestehen und nimmt deswegen den Habitus des Objektiven an: Da primordiale Codes kollektive Identität jenseits des Bereichs von wechselnden Engagements und freier Handlungswahl an die natürliche Ordnung binden, erscheinen sie als objektiv und unbezweifelbar; die Grenzen können nicht verschoben werden, und das Überschreiten erscheint als außerordentlich schwierig. Jede Möglichkeit, die Grenze zwischen innen und außen zu überschreiten, würde offensichtlich die Unterscheidung selbst verwischen und die Kontrolle über den Binnenraum schwächen.12 Die Abgrenzung der eigenen Gruppe von anderen ist die Aufgabe von primordialen Codes. Wie in den vorherigen Kapiteln eingehend beschrieben, stellt auch beim Brauchkomplex die Distinktion, die Abgrenzung, einen bedeutsamen Faktor für die Gruppenidentifikation dar. Ein Beispiel für einen primordialen Code im Forschungsfeld könnte beispielsweise die Abgrenzung von Schützenvereinen unterschiedlicher Regionen sein. Die Codes von Schützenvereinen des Rheinlandes sind einander ggf. ähnlicher als die des Münsterlandes oder der bayerischen Vereine.

8 9 10 11 12

Vgl. Gebauer, 2014, S. 9. Ebd. Vgl. Giesen, 1999, S. 31. Vgl. ebd., S. 32. Ebd., S. 33.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

Traditionale Codes Traditionen gehören zu »sozialen Routinen«13 dazu und entstehen auf der Basis von Kenntnis und Vertrautheit gruppeneigener Verhaltensregeln. Die gemeinsamen Erinnerungen stellen das Fundament der kollektiven Identität dar. Die kollektive Identität ist ein Konstrukt, das sich auf die Kontinuität und Dauerhaftigkeit von sozialen Handlungen der Gruppe bezieht. Das Individuum nimmt mit seinem Leben an der Kontinuität der Gruppe teil, auch wenn der Einzelne die Ereignisse der Vergangenheit nicht selbst miterlebt hat:14 Traditionale Formen kollektiver Identität ergeben sich auf der Grundlage der Vertrautheit mit impliziten Regeln des Verhaltens, mit Traditionen und sozialen Routinen. Dieser Code bindet die grundlegende Differenz zwischen uns und den anderen an die Unterscheidung zwischen der Dauerhaftigkeit von Routinen einerseits und dem Außerordentlichen andererseits. Traditionale Codes gehen nicht davon aus, daß die kollektive Identität eine externe Grundlage wie die Natur oder die Transzendenz besitzt. Statt dessen werden die Routinen, die Traditionen und Erinnerungen einer Gemeinschaft als Kern der kollektiven Identität angesehen. In diesem Falle bezieht sich die kollektive Identität auf die zeitliche Kontinuität, auf die Dauerhaftigkeit von sozialen Praktiken. Entscheidend für traditionale Formen kollektiver Identität ist dabei nicht die tatsächliche Kontinuität zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern der Versuch, die eigene Gegenwart in ein solches Kontinuitätsmuster einzureihen und damit zu begründen.15 Die traditionalen Codes sind folglich der Grundstein des Brauchkomplexes und verantwortlich für eine Vielzahl an Brauchhandlungen in der jeweiligen Brauchträgerschaft. Die Anpassung der Traditionen an den gesellschaftlichen Wandel sorgt für die Fortführung des Gruppenkonstrukts und des damit zusammenhängenden Identitätsgefühls. Universalistische Codes Die universalistischen Codes thematisieren die »Unbedingtheit« im Kontext religiöser Gemeinschaftskonstruktionen. Giesen spricht in seinem Definitionsversuch von der »Unbedingtheit des religiösen Überzeugungserlebnisses«, das viel stärker noch den Sinn der »Grenzziehung« zwischen Gruppenmitgliedern und Externen hat als primordiale oder traditionale Codes: Wie […] im Falle der primordialen oder traditionalen Gemeinschaften bezieht auch die im folgenden skizzierte Codierung von kollektiver Identität sich auf ein elementares Paradigma, das die sozial erzeugte Grenzziehung zwischen innen und außen als fest begründet und authentisch erscheinen läßt. An die Stelle der Unveränderlichkeit der Natur oder der Vergangenheit tritt hier die Unbedingtheit des religiösen Überzeugungserlebnisses, die Gottesschau, die Parusie. Obwohl eine solche Form des Authentizitätsglaubens für diese Gemeinschaften unentbehrlich ist und immer wieder rituell rekonstruiert werden muß, finden sich die wichtigsten Beispiele dieser Codierung kol-

13 14 15

Ebd., S. 42. Vgl. ebd. Ebd.

175

176

Ästhetik des Brauchtums

lektiver Identität in den komplexen Gemeinschaftskonstruktionen der großen missionarischen Erlösungsreligionen, im Christentum, im Islam oder im Hinduismus.16 Der Brauchkomplex bildet in seinen Elementen primär traditionale Codes aus, die für die kollektive Identität einer Gruppe innerhalb des Brauchkomplexes von Bedeutung sind. Die Herkunft der Gruppe (primordialer Code) ist ebenfalls von Bedeutung, allerdings ordnet sich diese den traditionalen Codes unter, da Abläufe traditionaler Brauchhandlungen per se von der Region der Brauchträger/-akteure abhängig sind. Die universalistischen Codes finden im Rahmen des Forschungsfelds ebenfalls statt, da Religion für viele Brauchhandlungen den historischen und symbolischen Rahmen liefert.

2.2

Gruppensymbole und Emotionen

Im Zusammenhang mit dem Brauchkomplex treten die Begriffe Heimatgefühl und Identifikation vermehrt in Erscheinung. Beiden Begriffen haftet, wie schon in den vorangegangenen Kapiteln dargestellt, ein emotionaler Faktor an, der auf die Mitglieder von sozialen Gruppen einwirkt. Die emotionalen Reaktionen von Brauchträgern und -akteuren auf Erscheinungsformen ihrer Brauchgruppe verorten sich im psychologischen Fachgebiet der Emotionen. Um die Reaktionen auf Brauchelemente und Brauchhandlungen nachvollziehen zu können, wird im Folgenden der Begriff der Emotion in Bezug auf das Forschungsfeld untersucht. Aus biologischer Sicht entstehen Emotionen durch Schaltkreise des limbischen Systems, die nahezu alle neurophysiologischen Systeme des menschlichen Organismus beeinflussen. Allerdings spielen bei der Entstehung von Emotionen nicht nur biologische Prozesse eine Rolle, sondern auch soziokulturelle Erfahrungen und persönliche Erlebnisse prägen in erheblichem Maße die emotionale Reaktion eines Individuums auf eine Begebenheit.17 Emotionen werden »als präorganisierte bewertete Gefühlsreaktionen auf interne oder externe Ereignisse«18 beschrieben. Eine emotionale Reaktion besteht demnach aus einer »Erregungskomponente« und einer »Bewertungskomponente«, die für das jeweilige Individuum wirksam ist.19 Neumann, Steinle und Krummaker unterteilen den Ablauf einer Emotionsreaktion in ihrer Publikation »Kollektive Emotionen in organisationalen Veränderungsprozessen« in drei Phasen:20 1. neuronale Aktivität des Gehirns, 2. Ausdruck der Emotionen durch Muskulatur in Gesicht und Körper und 3. subjektives Erleben der Emotionen.

16 17 18 19 20

Ebd., S. 55. Vgl. Neumann/Steinle/Krummaker, 2007, S. 9. Ebd. Vgl. ebd. Vgl. ebd., S. 7.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

Anhand des beschriebenen Ablaufs der Emotionsreaktion von Neumann, Steinle und Krummaker kann davon ausgegangen werden, dass das Zusammenspiel von biologischen und soziokulturellen Prozessen bei der Emotionsbildung von Bedeutung ist. Für die weiteren Analysen der vorliegenden Arbeit wird der dritte Punkt, das »subjektive Erleben der Emotionen«, von Relevanz sein, da sich die Forschungsfrage der Dissertation mit der Frage auseinandersetzt, inwiefern das subjektive Erleben von Emotionen in eine intersubjektive Erfahrung des Individuums transferiert werden kann, um so den Einfluss von Kultur auf die emotionale Qualität von Gestaltung nachzuweisen. Das Zusammenspiel von biologischen und kulturellen Prozessen spielt auch bei den Betrachtungen von Harald Welzer zum Thema Emotionen und Gedächtnis eine Rolle. Welzer unterscheidet Emotionen in primäre und sekundäre Emotionen. Die »primären Emotionen« sind laut Welzer genetisch »präorganisiert«: Es gibt eine Reihe von Emotionen, die offensichtlich – samt ihrer physiologischen Ursachen und physiognomischen Begleiterscheinungen – in allen Kulturen und zu allen Zeiten vorkommen: Es sind dies die »primären Emotionen«, die offensichtlich schon genetisch präorganisiert und keineswegs auf die menschliche Spezies beschränkt sind.21 Welzer beschreibt primäre Emotionen genauso wie Neumann, Steinle und Krummaker als Reaktionen des Menschen auf bestimmte Auslösereize, die im Zusammenhang mit körperlichen Vorgängen stehen, ergänzt jedoch den ursprünglichen oder archaischen Charakter dieser Reaktionen. Als Beispiele für primäre Emotionen nennt er Furcht, Glück, Zorn, Ekel und Trauer:22 Primäre Emotionen sind zunächst also nicht mehr als die Begleitumstände von Situationen, in denen der Organismus, ob man will oder nicht, auf bestimmte Auslösereize reagiert – wobei sich bei Menschen (und wahrscheinlich auch bei vielen höheren Säugetieren) in Verbindung mit den dabei auftretenden körperlichen Vorgängen auch eine bestimmte Gefühlslage einstellt, wie bewußt diese auch immer sein mag. Diese Gefühlslage fungiert als Feedback für den Organismus, als Marker dafür, daß etwas Bestimmtes geschehen ist.23 Die Gegenspieler zu den primären Emotionen stellen laut Welzer sekundäre Emotionen dar. Sekundäre Emotionen sind erfahrungsabhängig und von sozialen und kulturellen Einflüssen geprägt. Als Beispiele für diesen Emotionstyp nennt er unterschiedliche Grade von Ärger, Verliebtsein, Überraschung etc.:24 Sekundäre Emotionen unterliegen in dreifacher Hinsicht sozialen und kulturellen Einflüssen: Erstens sind die Auslöser der Gefühle bei den meisten Entscheidungen, die man zu treffen hat, sozialer Natur, zweitens ist der jeweilige Ausdruck einer sekundären Emotion – wie Sie ein Gefühl von Unsicherheit, Dissonanz oder Befriedigung empfinden und zum Ausdruck bringen – sozial und kulturell variabel (was sich deutlich an 21 22 23 24

Welzer, 2002, S. 113. Vgl. ebd., S. 114. Ebd. Vgl. ebd., S. 115.

177

178

Ästhetik des Brauchtums

den vielfältigen Schwierigkeiten interkultureller Kommunikation zeigt), und drittens schließlich unterliegt sowohl die kognitive Einschätzung, mit welchem Handlungsproblem man es zu tun hat, wie auch die Handlung, die man aufgrund dieser Einschätzung vollzieht, Normen, Konventionen, Habitualisierungen, Regeln – kurz kulturellen Prägungen, die oft so selbstverständlich sind, daß ihre Existenz gar nicht wahrgenommen wird.25 Emotionen sind demnach auch von der Kultur beeinflusst, in der das Individuum aufwächst und lebt. Die Emotionen, die ein Einzelner gegenüber Symbolen eines Gruppengefüges hat, werden demnach vom kulturellen Umfeld genau jener Gruppe mitbestimmt. Diese Annahme Welzers kann durch den Brauchkomplex mit seinem Gefüge aus Brauchakteur, Brauchträger und Brauchelement bestätigt werden. Das wird am Beispiel des Schützenfestes deutlich. Die Begeisterung für die aktive Teilnahme an einem Schützenfest ist für den Außenstehenden schwer nachzuvollziehen, da dem Gruppenexternen die gemeinsame Emotion des Erlebnisses fehlt und der Mangel an Identifikation zu Ablehnung führen kann. Die Frage nach der Existenz von »kollektiven Emotionen« findet sich bereits in der Forschung Émile Durkheims wieder. Durkheims Untersuchungen basieren auf den Beobachtungen zu rituellen Praktiken australischer Ureinwohner: Durkheims Studie zu den rituellen Praktiken australischer Ureinwohner hat vor allem das Entstehen religiöser Glaubensvorstellungen und moralischer Gefühle innerhalb sozialer Gruppen beleuchtet. Seine wegweisenden Untersuchungen verdeutlichen die zentrale Rolle von Ritualen für die Erneuerung und Stärkung von Überzeugungen und Zugehörigkeitsgefühlen. Für die von Durkheim untersuchten Rituale sind die körperliche Kopräsenz der Gruppenmitglieder und ihr gemeinsamer Fokus auf das rituelle Geschehen entscheidend. Zudem muss das Ritual gegenüber dem Alltäglichen und Profanen sowie gegenüber Außenstehenden abgegrenzt werden. Es eröffnet einen Raum des gemeinschaftlich Sakralen als klaren Kontrast zum profanen Alltäglichen. Dieser rituelle sakrale Raum basiert auf einer Reihe von Verhaltensweisen und -regeln.26 Durkheim beschreibt in seinen Beobachtungen zu den rituellen Handlungen der australischen Ureinwohner den Zustand der »außerordentlichen Erregung«27 als eine Reaktion auf affektives Erleben eines rituellen Moments innerhalb einer sozialen Gruppe: Sind die Individuen einmal versammelt, so entlädt sich auf Grund dieses Tatbestands eine Art Elektrizität, die sie rasch in einen Zustand außerordentlicher Erregung versetzt. Jedes ausgedrückte Gefühl hallt ohne Widerstand in dem Bewußtsein eines jeden wider, das den äußeren Eindrücken weit geöffnet ist. Jedes Bewußtsein findet sein Echo in den anderen.28 Durkheim benennt diesen Zustand der außerordentlichen Erregung als »Kollektivgefühl«, das nur im Rahmen einer klar geregelten Struktur, wie der eines Rituals, hervor25 26 27 28

Ebd., S. 128f. Ismer/Beyer/Scheve, 2015, S. 85. Durkheim, 1984, S. 297. Ebd.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

gerufen werden kann. Nach Durkheims Auffassung verliert das Ritual – auch wenn es geregelt ist – nicht die emotionale Kraft des Ursprünglichen: Zweifellos kann ein Kollektivgefühl nur dann kollektiv ausgedrückt werden, wenn eine bestimmte Ordnung eingehalten wird, die den Einklang und die Gesamtbewegung erlaubt; darum neigen diese Gesten und Schreie selbst dazu, rhythmisch und regelmäßig zu werden: daher die Gesänge und Tänze. Aber selbst wenn diese eine regelhaftere Form annehmen, so verlieren sie doch nichts von ihrer natürlichen Heftigkeit; auch der geregelte Tumult bleibt Tumult.29 Das Erleben von »kollektiver Erregung« stellt für Durkheim den Grundstein von Identifikations- und Zugehörigkeitsgefühlen einer sozialen Gruppe dar30 und ermöglicht zusätzlich das Aufladen von Symbolen aus dem Kontext der kollektiven Erregung mit Emotionen: Durkheim zufolge entsteht die Vorstellung von Gemeinschaft im Moment des Erlebens kollektiver Efferveszenz. Die gemeinsam erlebten Emotionen führen nicht nur zu einer affektiven Aufladung von Gruppensymbolen, sondern fördern auch Zugehörigkeit und Solidarität. Soziale Kohäsion und Identifikation mit der Gruppe auch jenseits des rituellen Kontextes sind demnach die Folge.31 Das Bedürfnis von Individuen nach Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe und das Zeigen dieser Zugehörigkeit durch Symbole gibt Anlass zur Annahme, dass Dinge, die im Zusammenhang mit Erlebnissen einer Gruppe stehen, sich aufgrund des Charakters des gemeinsam Erlebten mit Emotionen aufladen. Die Emotionen des Gruppenerlebnisses spiegeln sich in Dingen wider. Brauchrequisiten können so Träger von kollektiven Emotionen werden. Die Forschungen von Ismer, Beyer und von Scheve ergeben, dass emotional aufgeladene Symbole die Emotionen des erlebten Rituals speichern. Die Symbole repräsentieren danach die Werte, Normen und Glaubensvorstellungen der Gruppe und fördern damit das soziale Verhalten der Gruppenmitglieder: Diese emotional aufgeladenen Symbole dienen nicht zuletzt dazu, den Mitgliedern jenseits der Rituale die Werte, Normen und Glaubensvorstellungen der Gruppe bewusst zu machen und in Bezug auf die Gruppe pro-soziales und solidarisches Verhalten im alltäglichen Kontext zu befördern. Die Symbole der Gruppe repräsentieren und verkörpern somit die Emotionalität des Rituals.32 Die Konsequenz dieser Überlegungen ist, dass der Ursprung kollektiver Emotionen im Erleben einer affektierten Handlung liegt, die im Rahmen einer reglementierten Gruppenhandlung stattfindet. Das kollektive Erleben führt dazu, dass sich gemeinsame Emotionen in Bezug auf das Erlebte manifestieren. Die Emotionen, die sich während des gemeinsam Erlebten entwickeln, übertragen sich auf Gruppensymbole, die so die

29 30 31 32

Ebd. Vgl. Ismer/Beyer/Scheve, 2015, S. 86. Vgl. ebd., S. 89. Ebd., S. 86

179

180

Ästhetik des Brauchtums

Mitglieder der Gruppe beim Betrachten immer wieder an die gemeinsame Gruppenemotion erinnern und so Identität, Zusammengehörigkeit und Solidarität zur Gruppe fördern und pflegen. Ein wichtiger Aspekt bei der emotionalen Aufladung von Gruppensymbolen ist der Tatbestand, dass durch die Emotionalisierung des Symbols der komplexe Charakter des Rituals auf ein einfaches Objekt heruntergebrochen wird, das dann als Stellvertreter des Rituals und der Tradition steht: In der Tat ist es ein bekanntes Gesetz, daß die Gefühle, die in uns durch irgend etwas geweckt werden, spontan auf das Symbol übertragen werden, das dieses Etwas darstellt. Schwarz ist für uns das Zeichen der Trauer. Die Farbe überträgt auch traurige Eindrücke und Ideen. Diese Übertragung von Gefühlen kommt einfach daher, daß die Idee eines Dinges und die Idee eines Symbols in unserem Geist eng verbunden sind; woraus folgt, daß die Gefühle, die von einem hervorgerufen, auf das andere übertragen werden. Diese Art Ansteckung aber, die auf alle Fälle in irgendeinem Grad entsteht, ist um so vollständiger und ausgeprägter, je einfacher, bestimmter und leichter ein Symbol darstellbar ist, während die entsprechende Sache, durch ihre Dimensionen, die Zahl ihrer Teile und die Kompliziertheit ihrer Anordnungen, dem Gedanken nur schwer zugänglich ist.33 Ein entscheidender Aspekt in Bezug auf die Aufladung der Symbole mit Emotionen ist ebenfalls, dass die erlebten Emotionen nicht nur während des gemeinsam ausgeübten Rituals (Brauchhandlung) ihre Gültigkeit haben, sondern darüber hinaus die Werte und das Zugehörigkeitsgefühl aufrechterhalten: Auf das Bild werden die Gefühle fixiert, denn es ist das einzige konkrete Objekt, an das sie sich knüpfen könnten. Das Bild erinnert an sie und hält sie wach, selbst wenn die Versammlung aufgelöst ist; denn es überlebt sie, eingraviert in Kultinstrumenten, auf Felsen, auf Schilden usw. Durch das Bild werden die erlebten Gefühle ständig wachgehalten und belebt. Es ist, als ob das Bild sie direkt einflößen würde. Es ist um so natürlicher, sie dem Bild zuzuschreiben, als sie der Gruppe gemeinsam sind und nur auf eine Sache übertragen werden können, die der Gruppe ebenfalls gemeinsam ist. Das Totemwappen allein kann diese Bedingung erfüllen. Per Definition ist es allen gemeinsam. Während der Zeremonie ist es der Anziehungspunkt für alle Blicke, während die Generationen vergehen, bleibt es unverändert bestehen; es ist das beständige Element des sozialen Lebens. Aus ihm scheinen also die geheimnisvollen Kräfte zu fließen, mit denen sich die Menschen in Beziehung fühlen.34 Das Resultat kollektiver Emotionen sind demnach Identifikations-, Solidaritäts- und Zugehörigkeitsgefühle. Die Entstehung von solchen Gruppenemotionen liegt mithin in der Verantwortung der Gruppe selbst. Sie generiert durch ihre affektierten Handlungen einen Symbolkanon, der aus der Gruppe selbst entsteht und der für den Fortbestand der Gruppe von Bedeutung ist:

33 34

Durkheim, 1984, S. 302. Ebd., S. 303.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

Es wäre demnach die Gesellschaft selbst, welche aus all den spontanen, der individuellen Laune entspringenden Ausdrucksweisen jene wählte, durch die zwischen den Mitgliedern der Gruppe, die ihr Zeuge sind, am ehesten eine Gemeinschaft der Gefühle oder Empfindungen gestiftet wird, ähnlich wie sie die Sprache ausgearbeitet hätte, um eine Gemeinschaft der Gedanken zu erwirken.35 Alois Döring misst Brauchsymbolen insofern einen identitätsstiftenden Charakter zu, als sie »lokale und regionale Kulturstile prägen«.36 Diese identitätsstiftenden Symbole treten seiner Meinung nach auf drei Ebenen37 auf: • • •

lokaler Nahbereich: Bewahrung lokaler Identitäten; interkulturelle Gesellschaft: Integration und Identität in der Fremde; Globalisierungsprozess: Kommerzialisierung kann zum Verlust regionaler bzw. nationaler Identität führen.

Die Darstellungen Dörings legen offen, dass zwischen Symbolen des Brauchgeschehens und Identität ein kausaler Zusammenhang besteht. Die emotionale Bedeutung von Symbolen nimmt je nach Ausweitung des Rezipientenkreises ab. Dies führt dazu, dass im lokalen Bereich die Kraft von identitätsstiftenden Symbolen stark ausgeprägt ist. Im Gegensatz dazu droht bei der globalen Wirkweise/Anwendung von Symbolen die Gefahr eines Identitätsverlusts, wenn Symbole zu stark kommerzialisiert werden. Die vorhergegangenen Analysen zeigen, dass Symbole visualisierte Darstellungen von Emotionen sind, die komplexe Gefühlswelten der jeweiligen Gruppe leicht verständlich darstellen. Die Interpretation solcher Symbole setzt einen emotionalen »Common Sense« oder präziser formuliert eine »Common Emotion« voraus, die den Gruppenmitgliedern die Möglichkeit gibt, die Symbole gleichermaßen zu deuten. Maurice Halbwachs spricht im Zusammenhang von Gruppenemotionen von einer »sozialen Dressur«.38 Er betrachtet den Aspekt des Zugehörigkeitsgefühls in Bezug auf Gruppenemotionen als Zwang, dem die Gruppenmitglieder mit ihren Empfindungen ausgeliefert sind: Umgekehrt gehorchen unsere Gefühle aber einer wahrhaft sozialen Disziplin: bei bestimmten Ereignissen, unter gewissen Umständen ist es die Gesellschaft selbst, die uns anweist, wie wir uns zu verhalten haben. Oder vielmehr geht es hier nicht allein um die Art und Weise, in der wir unsere Empfindungen ausdrücken sollen […], sondern um die Empfindung und das Gefühl selbst: die Gesellschaft erwartet, daß wir sie an den Tag legen, befiehlt uns geradezu, sie tatsächlich selbst zu fühlen.39 Halbwachs ordnet Objekte, die mit Emotionen aufgeladen sind, dem Mechanismus gehören der sozialen Dressur zu, da diese Objekte Gefühlszustände einer Gruppe auslösen können: 35 36 37 38 39

Halbwachs, 2001, S. 69. Döring, 2006, S. 29. Vgl. ebd., S. 29. Halbwachs, 2001, S. 72. Ebd., S. 70.

181

182

Ästhetik des Brauchtums

Und so beruhen viele emotionelle Techniken auf einer sozialen Dressur. Dies läßt sich am besten in den sogenannten primitiven Gesellschaften beobachten, während der Feierlichkeiten und Feste, bei denen die versammelten Mitglieder des Stammes oder Clans ihre religiösen Riten vollziehen, und die Heldentaten und Begebenheiten aus dem Leben ihrer Vorfahren nachstellen. Während dieser Feiern, die sich oft über Tage und Wochen hinziehen, ist alles so eingerichtet, um in den Vorstellungen der Menschen einen dauernden und tiefen Eindruck zu hinterlassen. Heilige Gegenstände werden gezeigt, Zeichnungen weisen überall auf das Totem hin, die Gesänge, die Tänze rufen die Legenden, die Mythen des Stammes wach. Diese Gestik, diese Formensprache sind gleichzeitig Ausdruck und Nahrung jener Gefühlszustände, an denen alle Mitglieder der Gruppe teilnehmen.40 Die Beobachtungen zum Thema der kollektiven Emotionen machen deutlich, dass die Aktivitäten einer Gruppe maßgeblich daran beteiligt sind, Symbole, Bilder und Objekte zu kreieren, die den Gruppenmitgliedern Orientierung und emotionalen Halt in Bezug auf die Gruppenstruktur liefern. Die Erkenntnis, dass die Gruppe selbst diese Codes generiert, ist für die Forschungsfrage von großer Bedeutung, da hier der Zusammenhang von Kultur und emotionaler Qualität von Gestaltung deutlich wird. Die Gruppe kreiert ihre eigenen Symbole, die emotional aufgeladen werden, und sorgt damit für den Fortbestand der Gruppenemotion und für die identitätsstiftenden Gefühle des Einzelnen auch außerhalb der Brauchhandlung. Die Ausführungen von Halbwachs beschreiben eine starke erzieherische Kraft von Emotionen, die im Rahmen einer Gruppe gebildet werden. Halbwachs sagt, dass das Individuum den Umgang mit Gefühlen im Kontext einer Gruppe gelernt hat und dass diese nahezu wie eine Norm funktionieren, die dem Individuum aufzeigt, wie es sich im Rahmen der Gruppe emotional zu verhalten hat. Die Erziehung in Bezug auf die Gefühle ist derart stark, dass die Emotionen auch allein – ohne die Anwesenheit der Gruppe – vom Individuum normkonform ausgelebt werden: Was also vor allem erstaunt und hier letztlich darzulegen versucht wurde, ist die Tatsache, daß sich nicht nur der Gefühlsausdruck, sondern die Gefühle selbst gemeinsamen Bräuchen und Überlieferungen fügen und von einem gleichzeitig äußeren und inneren Konformismus beseelt sind. Liebe, Haß, Freude, Schmerz, Furcht, Zorn, werden von Beginn an gemeinsam, als kollektive Regungen gefühlt und ausgedrückt. In den Gruppen, denen wir angehören, haben wir sie zeigen, aber auch empfinden gelernt. Und selbst in der Abgeschiedenheit, mit uns allein, verhalten wir uns, als ob andere Menschen uns beobachteten, uns überwachten.41 Die Normierung der Emotionen im Kontext einer sozialen Gruppe findet sich auch in den Überlegungen Gebauers wieder, allerdings schreibt Gebauer dem Individuum die Eigenschaft zu, sich trotz Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die auf emotionalen verbindenden Handlungen beruht, nicht selbst zu verlieren:

40 41

Ebd., S. 72. Ebd., S. 77.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

Worüber wir etwas sagen können, sind die Emotionen des einzelnen Subjekts, das gemeinsam mit anderen Subjekten in einem kollektiven Erleben vereint ist: Es fühlt sich als Mitglied einer durch Emotionen konstituierten Gruppe; sein Fühlen ist typisch für die Gruppe. Aber dies bewirkt nicht, dass es sich selbst verliert.42 Die Überlegungen zu Gruppensymbolen und Emotionen zeigen, dass soziale Gruppen ihr Wertesystem mithilfe von affektierten Handlungen zum Ausdruck bringen, um so ihre Mitglieder an sich zu binden und den Fortbestand der Gruppe zu sichern. Zu diesem Zweck werden Symbole der Gruppe durch kollektive Handlungen (Rituale) aufgeladen. Die Aufgabe, der mit kollektiven Emotionen aufgeladenen Symbole, ist es, die Individuen an das gemeinsam Erlebte zu erinnern und so die Identifikation mit der Gruppe zu fördern und zu bestärken.

2.3

Die Begriffe Gedächtnis, Identität und Emotionen im Brauchkomplex

Das Ziel des folgenden Kapitels ist es, die drei Begriffe »kollektive Emotionen«, »kollektives Gedächtnis« und »kollektive Identität« in ein Wirkgefüge zu transferieren, dass die Rolle des Symbols innerhalb einer Gruppenkonstellation offenlegt. Aus diesem Grund werden im Folgenden die oben genannten Begriffe in Bezug auf das Forschungsfeld geklärt. Die Ausgangsbasis der Überlegungen ist, dass Symbole, die mit Emotionen aufgeladen sind, auch außerhalb der Brauchhandlung den Einzelnen oder die Gruppe an die affektierte Brauchhandlung erinnern und somit langfristig für Identifikation und Zugehörigkeit mit der Gruppe sorgen. Das Erinnern an gemeinsame Erlebnisse beim Betrachten von Symbolen der rituellen Handlung lässt die Vermutung zu, dass die Erinnerungen an das Erlebte bei den Gruppenmitgliedern ähnlich oder identisch sind – auch wenn der Umgang mit diesen Emotionen individuell ist.

2.3.1

Begriffsklärungen zum Themenbereich Erinnerungen

Astrid Erll definiert in »Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen« den Begriff der Erinnerungen als einen vagen Zustand vergangener Wahrnehmungen, die subjektiv und »hochgradig selekti[v]« sind und von Rekonstruktionen des Individuums abhängig sind: Erinnerungen sind keine objektiven Abbilder vergangener Wahrnehmungen, geschweige denn einer vergangenen Realität. Es sind subjektive, hochgradig selektive und von der Abrufsituation abhängige Rekonstruktionen. Erinnern ist eine sich in der Gegenwart vollziehende Operation des Zusammenstellens (re-member) verfügbarer Daten. Vergangenheitsversionen ändern sich mit jedem Abruf, gemäß den veränderten Gegenwarten.43

42 43

Gebauer, 2014, S. 232. Erll, 2005, S. 7.

183

184

Ästhetik des Brauchtums

Das bedeutet für den Umgang mit Erinnerungen im Brauchkomplex, dass jeder Einzelne zunächst seine eigenen persönlichen Erinnerungen zum Erlebten ausbildet, die somit subjektiv sind. Die Theorie Durkheims zeigt jedoch, dass durch rituelle Handlungen den Emotionen der Teilnehmer von rituellen Handlungen ein intersubjektiver Aspekt anhaftet und sich dadurch eine kollektive Emotion im Zusammenhang mit dem Ritual ausbildet. Gruppensymbole stellen so einen Auslösereiz für eine Erinnerung an das gemeinsame Erlebnis dar und das Individuum wird an das erlebte Gruppenereignis zurückerinnert. Auch Giesen ist der Meinung, dass der Zusammenhang zwischen gemeinsam erlebten Emotionen und der Identifikation mit der Gruppe durch die soziale Interaktion während der gemeinsamen reglementierten Handlung innerhalb der Gruppe entsteht: Auch wenn sie auf lokalen lebensweltlichen Regeln beruht, wird traditionale Identität erst durch soziale Interaktion geschaffen; diese soziale Konstruktion von Identität tritt jedoch weitaus deutlicher zutage, wenn gemeinsame Erinnerungen und Traditionen ausdrücklich im Rahmen von elaborierten Ritualen angesprochen und inszeniert werden. Ähnlich wie der Hinweis auf Leiblichkeit und Natur die soziale Erzeugung von primordialen Grenzen latent halten konnte, so verdeckt auch das kommemorative Ritual den Umstand, daß Traditionen und Erinnerungen Projektionen der Gegenwart auf die Vergangenheit sind.44 Die Ausführungen Giesens zeigen, dass aus gemeinsamen rituellen Handlungen gemeinsame Traditionen werden, die sich wiederum zu gemeinsamen Erinnerungen entwickeln. Halbwachs unterstreicht in seinen Ausführungen, dass Erinnerungen in ihrer Ausbildung unabhängig vom Faktor Zeit sind und vielmehr die Zugehörigkeit zu einer Gruppe Einfluss auf das Entstehen von Erinnerungen des Individuums hat. Die Beziehung zu anderen Gruppenmitgliedern ist in seinen Überlegungen der relevante Faktor beim Entstehen von Erinnerungen: Aber wir haben schon gesehen, daß nicht die zeitliche Berührung die jüngsten Erinnerungen miteinander bindet, sondern ihre Zugehörigkeit zu dem gemeinsamen Denkgehalt einer Gruppe, der Gruppe von Menschen, mit denen wir in diesem Augenblick Beziehungen unterhalten oder mit denen wir am Tage oder an den Tagen vorher in Beziehung gestanden haben. Um sie hervorzurufen[,] genügt es also, daß wir uns den Gesichtspunkt dieser Gruppe zu eigen machen, daß wir ihre Interessen annehmen, daß wir die Richtung ihrer Überlegungen verfolgen. Genauso verhält es sich auch, wenn wir alte Erinnerungen zu lokalisieren suchen. Wir müssen sie in ein Erinnerungsganzes hineinstellen, die anderen Gruppen gemeinsam sind, engeren und dauerhafteren Gruppen, etwa unserer Familie. Um dieses Erinnerungsganze zu gewinnen, genügt es auch hier, daß wir die den Gruppenmitgliedern gemeinsame Haltung einnehmen, daß unsere Aufmerksamkeit sich auf diejenigen Erinnerungen richtet, die immer im Vordergrund ihres Denkens stehen und von denen ausgehend diese Gruppe gewohnt ist, mittels einer ihr eigentümlichen Logik alle ihre anderen Erinnerungen wiederzufinden

44

Giesen, 1999, S. 44.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

oder zu rekonstruieren. Unter diesem Gesichtspunkt gibt es zwischen den jüngsten und den alten Erinnerungen keinen Unterschied.45

2.3.2

Überlegungen zum Begriff des kollektiven Gedächtnisses

Eine Definition des kollektiven Gedächtnisses gibt Astrid Erll in der Publikation »Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen«, in der sie einen Überblick über den Forschungsstand zum Thema darlegt. Erll definiert den Begriff des kollektiven Gedächtnisses wie folgt: »Das ›kollektive Gedächtnis‹ ist ein Oberbegriff für all jene Vorgänge organischer, medialer und institutioneller Art, denen Bedeutung bei der wechselseitigen Beeinflussung von Vergangenem und Gegenwärtigem in soziokulturellen Kontexten zukommt.«46 Erll verdeutlicht, dass das kollektive Gedächtnis keine Alternative zur Geschichte einer Gruppe darstellt und nicht als Gegenentwurf zu persönlichen Erinnerungen verstanden werden kann, sondern dass der Begriff des kollektiven Gedächtnisses den Gesamtkontext von »verschiedenartigen kulturellen Phänomenen« repräsentiert.47 Aleida Assmann betont in ihren Ausführungen zum »gemeinsamen Gedächtnis« ebenfalls, dass der Ursprung in gemeinsamen Riten, Symbolen und Geschichten einer Gruppe liegt. Eine direkte Verbindung von individuellen Erfahrungen und einem kollektiven Gedächtnis besteht Aleida Assmanns Meinung nach nicht: Dieses gemeinsame Gedächtnis schließt allerdings nicht individuelle Gehirne wie die Computer einer LAN-Party zusammen, sondern beruht auf gemeinsamen Riten, Symbolen und Geschichten, an denen man teilnimmt und die man sich gegenseitig erzählt. Es führt kein direkter Weg von individuellen Erfahrungen und Erinnerungen zu einem kollektiven Gedächtnis.48 Umso wichtiger erscheint es Assmann, dass diese gemeinsam gebildeten Erinnerungen nicht räumlich oder zeitlich gebunden sind: Ein kollektives Gedächtnis ermöglicht es den Mitgliedern einer Gesellschaft, über räumliche und zeitliche Entfernung hinweg Bezugspunkte in der Vergangenheit festzuhalten und gemeinsame Orientierungsformen aufzubauen. Auf diese Weise kann man sich als Teil einer größeren Einheit begreifen, die weit über die individuelle Erfahrung hinausgeht.49 Jan Assmann definiert in seinen Ausführungen das kollektive Gedächtnis in Form einer doppelten Abgrenzung des Begriffs: 1.   in Richtung auf das, was wir das »kommunikative« oder Alltagsgedächtnis« nennen, weil ihm die Merkmale des – in einem engeren, noch zu entwickelnden Sinne – »Kulturellen« abgehen, und 45 46 47 48 49

Halbwachs, 1966, S. 199. Erll, 2005, S. 5f. Vgl. ebd., S. 6. A. Assmann, 2013, S. 17. Ebd.

185

186

Ästhetik des Brauchtums

2.   in Richtung auf die Wissenschaft, weil ihr die Merkmale des Gedächtnisses, nämlich die Bezogenheit auf ein kollektives Selbstbild, abgehen.50 Das kollektive Gedächtnis besteht laut Jan Assmann aus Alltagskommunikation und objektivierter Kultur. Er unterteilt in seiner Theorie das kollektive Gedächtnis in zwei große Bereiche, das »kommunikative« und das »kulturelle Gedächtnis«:51 Das kommunikative Gedächtnis stützt sich auf die Alltagskommunikation der Menschen und ist geprägt von »Unspezialisiertheit, Rollenreziprozität, thematischer Unfestgelegtheit und Unorganisiertheit«.52 Das aus diesen Quellen entstehende Gedächtnis ist laut Assmann zum einen sozial vermittelt und zum anderen gruppenbezogen:53 Jedes individuelle Gedächtnis konstituiert sich in der Kommunikation mit anderen. Diese anderen sind aber keine beliebigen Menschen, sondern Gruppen, die ein Bild oder einen Begriff von sich selbst, d.h. ihrer Einheit und Eigenart haben und dies auf ein Bewusstsein gemeinsamer Vergangenheit stützen. Halbwachs denkt an Familien, Nachbarschaften, Berufsgruppen, Parteien, Verbände usw. bis hinauf zur Nation. Jeder Einzelne ist in eine Vielzahl solcher Gruppen eingespannt und hat daher an einer Vielzahl kollektiver Selbstbilder und Gedächtnisse teil.54 Das kulturelle Gedächtnis ist gekennzeichnet von Alltagsferne und grenzt sich somit klar vom kommunikativen Gedächtnis ab, das von Alltagsnähe geprägt ist. Prägende Elemente des kulturellen Gedächtnisses sind sogenannte Fixpunkte, die in Form von schicksalhaften Ereignissen in Erscheinung treten. Die schicksalhaften Ereignisse visualisieren sich durch »Erinnerungsfiguren«55 , wie beispielsweise Texte, Riten, Denkmäler, die durch Kommunikation (Rezitation, Begehung, Betrachtungen) institutionalisiert werden. Das kulturelle Gedächtnis ist vom Begriff der kulturellen Objektivation geprägt.56 Jan Assmann definiert sechs Merkmale, die das kulturelle Gedächtnis kennzeichnen: 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Identitätskonkretheit (Gruppenbezogenheit), Rekonstruktivität, Geformtheit, Organisiertheit, Verbindlichkeit und Reflexivität.

Die von Assmann definierten Merkmale des kulturellen Gedächtnisses schützen und pflegen die Identität, die Einheit und die Eigenarten einer Gruppe. Die Objekte des kulturellen Gedächtnisses zeichnen sich durch ein hohes Maß an Identifikationspotenzial 50 51 52 53 54 55 56

J. Assmann, 1988, S. 9f. Vgl. ebd., S. 9ff. Ebd., S. 10. Vgl. ebd. Ebd., S. 10f. Ebd., S. 12 Vgl. ebd., S. 12.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

aus, bewahren die Vergangenheit durch eine haltbare Form, sichern durch Kommunikation den Fortbestand, strahlen eine Verbindlichkeit aus und reflektieren das Selbstbild der Gruppe:57 Unter dem Begriff des kulturellen Gedächtnisses fassen wir den jeder Gesellschaft und jeder Epoche eigentümlichen Bestand an Wiedergebrauchs-Texten, -Bildern und -Riten zusammen, in deren »Pflege« sie ihr Selbstbild stabilisiert und vermittelt, ein kollektiv geteiltes Wissen vorzugsweise (aber nicht ausschließlich) über die Vergangenheit, auf das eine Gruppe ihr Bewußtsein von Einheit und Eigenart stützt.58 Für die vorliegende Dissertation ist besonders der Aspekt der objektivierten Kultur von Bedeutung, um die Symbole deutschen Brauchtums in Hinblick auf ihre Kommunikationsfähigkeit zu untersuchen.

2.3.3

Der Begriff der kollektiven Identität

Die Voraussetzung für die folgenden Ausführungen ist, dass die Begriffe Identität und Gruppe als sich gegenseitig beeinflussende Sachverhalte betrachtet werden. Die nachstehenden Überlegungen gehen davon aus, dass eine soziale Gruppe ein soziales System ist, das aus gemeinsamen Handlungen gruppenspezifische Symbole generiert. Um die Begriffe kollektives Gedächtnis und kollektive Emotionen in Bezug zur kollektiven Identität zu setzen, liefert Giesen einen Definitionsansatz für den Identitätsbegriff, der für die weiteren Überlegungen zur Forschungsfrage relevant ist. Giesen geht in seinen Überlegungen davon aus, dass erst die kollektive Identität dem Individuum die Grundlage dafür gibt, seine eigene Identität auszubilden: Gemeinschaftlichkeit erschien nun nicht mehr wie im Pathos der Modernisierung und Aufklärung als traditionale Bindung, der es zu entkommen galt, sondern als Anhaltspunkt für die bodenlose Suche nach Selbstbestimmung: Aus Gemeinschaftlichkeit wurde kollektive Identität. Die kollektive Identität der Gemeinschaft bot dem freigesetzten und unruhigen Selbst einen festen und unüberbietbaren Stand; erst auf dieser Grundlage konnte sich individuelle Identität bilden und entfalten.59 Giesen benennt ebenfalls in seinen Ansichten zur »Konstruktion von kollektiver Identität«, dass die Vergemeinschaftung nicht zwangsläufig auf frei gewählter Basis geschieht. Er beschreibt die Möglichkeit, dass Gemeinschaft »naturwüchsig und unabänderlich« entstehen kann. Der Ausgangspunkt für diese Entwicklung von Identität sind seiner Auffassung nach »alternativlose Wiederholung[en]« von Handlungsformen, die dann auch unfreiwillig kollektive Identität ausbilden. Die Konstruktion von kollektiver Identität geht jedoch weit über die Grenzen rationaler Entscheidungen zwischen alternativen Mitgliedschaften hinaus. Auch dann, wenn Gemeinschaftlichkeit nicht mehr als wählbar, sondern als naturwüchsig und unabänderlich erscheint, vollzieht sich eine Konstruktion kollektiver Identität; auch dann, wenn 57 58 59

Vgl. ebd., S. 13ff. Ebd., S. 15. Giesen, 1999, S. 11.

187

188

Ästhetik des Brauchtums

– wie bei spontanen, affektiv bestimmten Teilnahmen an Ritualen – keine rationalen, nutzengeleiteten Überlegungen stattfinden, vollzieht sich eine Konstruktion kollektiver Identität; auch dann, wenn – wie bei traditionalem Handeln – es nur auf die alternativlose Wiederholung von bestimmten Handlungsformen ankommt, kann sich eine Konstruktion kollektiver Identität vollziehen.60 Bausinger ergänzt Giesens Ansichten um den Aspekt der Interaktion, die für ihn das essenzielle Merkmal von Identität ausmacht: Identität kommt zustande durch und in Interaktionen mit anderen; der einzelne muß, um sich als identisch zu erfahren und zu behaupten, verschiedenartigen gesellschaftlichen Ansprüchen genügen, ohne sich aufzugeben; er muß sein eigenes Verhalten und die Erwartungen der anderen in eine Beziehung bringen, die ihn auch dann nicht gefährdet, wenn er Erwartungen enttäuschen muß. Dies ist nur möglich, indem die eigenen Ziele und Verhaltensnormen nicht isoliert, sondern an übergreifenden Zielen und Normen orientiert sind, indem sich also der einzelne mit anderen identifiziert.61 Das Sich-als-identisch-Erfahren und Erwartungen-Erfüllen ist auch Teil des Identifikationsprozesses innerhalb einer Brauchgruppe. Die Interaktion während einer Brauchhandlung legt offen, wer um die Normen der Gruppe weiß und wer nicht. Die Teilnahme an der Brauchhandlung (Interaktion) ist somit eine Art Identifikationsfilter, der Gruppenmitglieder von Nichtgruppenmitgliedern unterscheidet. Die Beobachtungen zu Durkheim, Halbwachs, Aleida und Jan Assmann sowie Giesen zeigen zum einen auf, dass im Zentrum der Überlegungen jeweils eine Funktionseinheit in Form von Symbolen, Objekten oder Bildern steht, die gruppenspezifische Erinnerungen »auflädt« oder »abspeichert«, und zum anderen, dass Interaktionen innerhalb einer Gruppe zur Entwicklung von solchen Symbolen führen.

2.3.4

Das Symbolrelation-Modell

Jan Assmanns Theorie, dass identitätssicherndes Wissen einer Gruppe entweder schriftlich oder im Gedächtnis des Menschen gespeichert wird, wird im Folgenden von dem Modell der »Symbolrelation« weitergeführt. J. Assmann benennt in seinen Ausführungen die »poetische Form« (Speicherung), die »rituelle Inszenierung« (Abrufung) und die »kollektive Partizipation« (Mitteilung) als die drei Funktionen, die einheitsstiftend und handlungsorientierend für eine Gruppe sind: Ohne die Möglichkeit schriftlicher Speicherung hat das identitätssichernde Wissen der Gruppe keinen anderen Ort als das menschliche Gedächtnis. Drei Funktionen müssen erfüllt sein, um seine einheitsstiftenden und handlungsorientierenden – normativen und formativen – Impulse zur Geltung bringen zu können: Speicherung, Abrufung, Mitteilung, oder: poetische Form, rituelle Inszenierung und kollektive Partizipation.62

60 61 62

Ebd., S. 14. Bausinger, 1978, S. 205. J. Assmann, 1992, S. 56.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

Die Überlegungen zum Symbolrelation-Modell stimmen mit den Ansichten Jan Assmanns dahingehend überein, dass das Abspeichern von identitätssicherndem Wissen neben der Schriftform auch durch das menschliche Gedächtnis vollzogen wird. Allerdings wird das vorliegende Modell durch die Wirkweise des Brauchkomplexes ergänzt. Das Ziel ist es, die Funktion von Symbolen in Bezug auf ihre emotionale Wirkung anhand des Beispiels des Brauchkomplexes nachzuweisen. Im Zentrum des Symbolrelation-Modells steht das Symbol, das die meisten Überschneidungen im Sinne der Interaktion hat. Dieser Sachverhalt beeinflusst die soziale, affektierte und provozierende Interaktion der Gruppenmitglieder.

Abbildung 17: Modell der Symbolrelation im Brauchkomplex (eigene Grafik)

Das entwickelte Modell der Symbolrelation zur Betrachtung von Symbolen und ihrem Einfluss auf die Emotion und Identität von Gruppenmitgliedern zu ihrer Gruppe basiert auf Überlegungen Assmanns zur poetischen Form, zur rituellen Inszenierung und zur kollektiven Partizipation: Poetische Form = Symbol (Gruppensymbol) Ähnlich wie die poetische Form bei Assmann speichert das Gruppensymbol einer Brauchgruppe das identitätssichernde Wissen dieser Gruppe.

189

190

Ästhetik des Brauchtums

Rituelle Inszenierung = Ritual (Brauchhandlungen) Die rituelle Inszenierung stellt im Brauchkomplex Rituale/Brauchhandlungen dar, die gelerntes gruppeneigenes Wissen abrufen. Kollektive Partizipation = soziale, affektierte und provozierende Interaktion Die kollektive Partizipation übernimmt im Symbolrelation-Modell die Aufgabe von sozialen, affektierten und provozierenden Interaktionen. Die Frage nach dem kulturellen Einfluss auf die emotionale Qualität von Design kann mittels des Symbolrelation-Modells erörtert werden. Die drei Begrifflichkeiten kollektive Identität, kollektives Gedächtnis und kollektive Emotionen werden in diesem Modell miteinander in Beziehung gesetzt. Als verbindendes Element dieses Modells agiert das Ritual (Brauchhandlung), das als Interaktionsförderer auf die Gruppendynamik einwirkt. Die Voraussetzungen für das hier diskutierte Modell der Symbolrelation liegen in der kulturellen Identität einer Gruppe. Durch wiederkehrende Brauchhandlungen und die dazugehörende Symbolumwelt werden Erinnerungen und Emotionen der Gruppenmitglieder und der Gruppe gespeichert, um so die Kohärenz und die kulturelle Identität der Gruppe kontinuierlich zu fördern: »Feste und Riten sorgen im Regelmaß ihrer Wiederkehr für die Vermittlung und Weitergabe des identitätssichernden Wissens und damit für die Reproduktion der kulturellen Identität. Rituelle Wiederholung sichert die Kohärenz der Gruppe in Raum und Zeit.«63 Die rituelle Wiederholung findet sich auch im Brauchkomplex wieder. Rituale fördern die Interaktion der Gruppenmitglieder miteinander auf sozialer, affektierter und provozierender Ebene. Das Symbolrelation-Modell basiert auf diesen drei Ebenen und ist durch die folgenden Interaktionstypen geprägt: die soziale, die affektierte und die provozierende Interaktion. Die soziale Interaktion Durch soziale Interaktion spiegeln sich Traditionen und die Historie einer Gruppe in Ritualen wider. Das gemeinsame Erleben von rituellen Handlungen fördert den Zusammenhalt der Gruppenmitglieder, indem die Traditionen am Leben gehalten und die Gruppenhistorie dargestellt werden. Das Bewusstmachen der sozialen Wurzeln steht hier im Vordergrund und ist der Motor für das Verhältnis zwischen kollektiver Identität und kollektivem Gedächtnis. Die gemeinsamen Erinnerungen, die durch das Ritual hervorgerufen und gefördert werden, sorgen für eine soziale Interaktion zwischen den Gruppenmitgliedern, die identitätsstiftend ist. Die affektierte Interaktion Die affektierte Interaktion beschreibt Durkheim bereits in seinen Ausführungen zu den Beobachtungen australischer Ureinwohner. Das Prinzip des hemmungslosen Auslebens von Brauchhandlungen führt zur Vergemeinschaftung auf emotionaler Ebene. Das Gemeinschaftsgefühl wird gefördert und hat durch das intensive Erleben auch nach der Ausübung des Rituals die gleiche emotional verbindende Kraft wie während des Rituals. Die affektierte Interaktion ist somit emotionsstiftend. 63

Ebd., S. 57.

2 Die Rolle von Symbolen im Brauchkomplex

Die provozierende Interaktion Der Auslösereiz während eines Rituals verbindet die kollektiven Emotionen mit dem kollektiven Gedächtnis. Der rituelle Auslösereiz der provozierenden Interaktion sind Symbole, die aktiver Teil der Brauchhandlung sind. Diese lösen Erinnerungen an vollzogene Brauchhandlungen aus und können auch an gemeinsame Erlebnisse der Gruppe erinnern. Die provozierende Interaktion ist demnach erinnerungsstiftend. Das Symbol als Initiator für Brauchhandlungen im Brauchkomplex Das Symbol stellt im Symbolrelation-Modell das zentrale Element dar. Es fungiert als Stifter von Identität, Emotion und Gedächtnis. Dadurch vereint es die Ziele von sozialer, affektierter und provozierender Interaktion. Im Rahmen von kulturellen Brauchhandlungen übernimmt das Symbol hier folgende Funktionen:

1. Stiften von Identität (und Distinktion von Fremdgruppen), 2. Reproduktion des kulturellen Gedächtnisses einer Gruppe und 3. Auslösereiz von Erinnerungen und Emotionen, die auf gemeinsamen Ritualen beruhen.

Das Symbolrelation-Modell zeigt, dass innerhalb einer sozialen Gruppe die Faktoren Gedächtnis, Emotionen und Identität miteinander in Verbindung stehen. Die ritualisierten Handlungen lösen innerhalb der Gruppe soziale, affektierte und provozierende Interaktionen zwischen den Gruppenmitgliedern aus, die spezifisch für die jeweilige Gruppe sind. Die rituellen Handlungen des Brauchkomplexes bringen so Symbole hervor, die Gruppenmitglieder emotional miteinander verbinden. Die Funktionen dieser Symbole sind das Stiften von Identität, das Reproduzieren des kulturellen Gedächtnisses und das Auslösen von Erinnerungen und Emotionen bei den Gruppenmitgliedern. Die Zustände kollektives Gedächtnis, kollektive Emotionen und kollektive Identität rufen sich somit gegenseitig hervor und kreieren Kommunikation innerhalb der sozialen Gruppe des Brauchkomplexes in Form von Symbolen, die auf sozialen, affektierten und provozierenden Interaktionen beruhen.

191

3 Erscheinungsformen des Brauchkomplexes als Beispiel für autopoietisches Design

Die Frage, inwieweit der Brauchkomplex ein soziales System ist, soll im Folgenden untersucht werden, um im Anschluss daran den Begriff des autopoietischen Designs zu definieren. Der Brauchkomplex operiert innerhalb des Gefüges aus Brauchträger, Brauchakteur und Brauchelement. Das sichtbare Ergebnis dieses Funktionsgefüges stellen Symbole, Bilder und Objekte dar, die Handlungen und Kommunikation auslösen und die für die jeweilige Brauchgruppe spezifisch sowie von Außenstehenden schwer zu entschlüsseln sind. Die Brauchgruppe grenzt sich so durch gruppenspezifische Kommunikation von der Umwelt ab.

3.1

Der Brauchkomplex: ein autopoietisches System

Das Funktionsgefüge des Brauchkomplexes repräsentiert die Struktur von Brauchgruppen in Deutschland. Innerhalb des Brauchkomplexes entstehen Symbole, Objekte und Bilder, die das Ziel haben, einerseits das Zugehörigkeitsgefühl der Gruppe zu intensivieren und sich andererseits von der Umwelt zu unterscheiden. Durch diese gruppeneigenen Symbole wird Kommunikation hervorgerufen, die die Teilnahme an der Kommunikation der Gruppe ermöglicht und zu gruppenspezifischen Handlungen auffordert. Das Bedürfnis der Unterscheidung von anderen Gruppen führt zur Identifikation und Positionierung mit der eigenen Gruppe. Niklas Luhmann definiert diesen Prozess der Identitätsfindung zur Abgrenzung u.a. in seiner Publikation »Die Religion der Gesellschaft« (2000): Im operativen Konstruktivismus muß infolgedessen der logische Satz der Identität umformuliert werden. Er lautet dann nicht mehr »A ist A«, sondern »wenn A dann A«. Damit ist gesagt, daß Identität nur in operativen Sequenzen konstituiert werden kann und dann als Strukturbedingung dafür fungiert, daß eine hochselektive, sich selbst abgrenzende (unterscheidende) Sequenzbildung überhaupt möglich ist. Und auch dies führt wieder auf eine Unterscheidung zurück. Jede Wiederholung muß das Wiederholte identifizieren und dabei kondensieren auf das, was aus dem vorigen Kontext über-

194

Ästhetik des Brauchtums

nommen wird. Und sie muß diese Identität konfirmieren, also sicherstellen, daß sie auch zu einem anderen Kontext paßt.1 Die vorliegende Arbeit legt für die Beantwortung der Forschungsfrage und für die Definition des »autopoietischen Design«-Begriffs ihren Fokus auf Luhmanns Theorie der sozialen Systeme, um deren Operationsweise im Brauchkomplex nachzuweisen. Luhmann unterscheidet in seinen Überlegungen zur Systemtheorie vier verschiedene Kategorien von Systemen: Maschinen, Organismen, soziale Systeme und psychische Systeme.2

3.1.1

Strukturelle Betrachtungen von sozialen Systemen

Luhmann unterscheidet bei sozialen Systemen drei Grundtypen: Interaktions-, Organisations- und Gesellschaftssysteme.3 Christian Schuldt fasst die Grundtypen wie folgt zusammen: Interaktionssysteme entstehen, wenn sich Personen gegenseitig wahrnehmen. Die wechselseitige Wahrnehmung ist der Schlüsselmoment eines Interaktionssystems. Sobald die Interaktion beendet ist, ist auch die Existenz des Systems beendet.4 Organisationssysteme sind Systeme, die Menschen durch definierte Rahmenbedingungen zu bestimmten Interaktionen auffordern:5 Organisationssysteme […] sind gekennzeichnet durch eine Mitgliedschaft, die an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. So wird man erst Angestellter einer Firma, wenn man einen Arbeitsvertrag unterzeichnet hat, der bestimmte Verpflichtungen beinhaltet. Solche Mitgliedschaftsregeln erlauben es Organisationen, ungeheure Mengen von Interaktionen aufeinander abzustimmen und damit Abläufe wahrscheinlich zu machen, die in der Umwelt des Systems äußerst unwahrscheinlich sind.6 Den dritten Typ sozialer Systeme stellt bei Luhmann das Gesellschaftssystem dar. Das Gesellschaftssystem beherbergt alle Interaktions- und Organisationssysteme und ist damit ein »System höherer Ordnung«: »Der dritte Typus sozialer Systeme, das Gesellschaftssystem, nimmt eine Sonderstellung ein. Es ist ein ›System höherer Ordnung‹, weil es alle Interaktions- und Organisationssysteme beinhaltet, ohne jedoch deren bloße Summe zu sein. Die Gesellschaft ist die Gesamtheit aller Kommunikationen.«7

3.1.2

Die Funktionsweise von sozialen Systemen

Soziale Systeme grenzen sich auf zweierlei Arten von anderen Systemen ab: zum einen durch das Operieren innerhalb des Systems und zum anderen durch die Abgrenzung,

1 2 3 4 5 6 7

Luhmann, 2000, S. 73. Vgl. Luhmann, 1987, S. 16. Vgl. ebd. Vgl. Schuldt, 2006, S. 22f. Vgl. ebd., S. 23. Ebd. Ebd.

3 Erscheinungsformen des Brauchkomplexes als Beispiel für autopoietisches Design

das Unterscheiden und das Beobachten von anderen Gruppen.8 Die Aufgaben von sozialen Systemen sind die Reduktion von Komplexität9 und die Abgrenzung des Systems zur Umwelt: »Zentral für den Systembegriff ist dabei die Grenze zwischen Innen und Außen, zwischen System und Umwelt. Man könnte auch sagen, er ist mit ihr identisch, schließlich kann ein System immer nur ein System im Unterschied zu seiner Umwelt sein – die wiederum erst durch das System selbst definiert wird.«10 Die Abgrenzung des Systems von der Umwelt geschieht durch Kommunikation und darauf basierende Handlungen. Luhmann benennt diese beiden Bestandteile als Grundvoraussetzung sozialer Systeme, die auch für die Evolution von ebendiesen verantwortlich sind.11 Soziale Systeme sind damit Kommunikationssysteme,12 die selbstreferenziell handeln und sich selbst reproduzieren: »autopoietische Systeme sind dagegen Systeme, die ihre eigenen Strukturen selbst produzieren und zugleich nur durch eigene Strukturen ihre eigenen Operationen spezifizieren können (Strukturdeterminiertheit). Das schließt kausale Einflüsse der Umwelt keineswegs aus.«13 Der Brauchkomplex stellt innerhalb der Gesellschaft eine Art Teilgesellschaft mit eigenen Regeln und Symbolen dar. Gemäß Luhmanns Einordnung der Gesellschaft als übergeordnetes soziales System kann im Zusammenhang mit dem Brauchkomplex von einer Art Subsystem (Funktionssystem) gesprochen werden: »Die Funktionssysteme der Gesellschaft arbeiten wie eine Art Filter für Kommunikation. Sie verwandeln unwahrscheinliche Kommunikation in wahrscheinliche, indem sie eigenständige Hoheitsgebiete innerhalb der Gesellschaft bilden.«14 Die Überlegung, dass der Brauchkomplex ein Subsystem der Gesellschaft darstellt, wird von Ingeborg Weber-Kellermann in ihren Ausführungen zum Thema Bräuche bestätigt. Weber-Kellermann weist Bräuchen einen normierenden Charakter zu, der sich auf einen Teil der Gesellschaft bezieht, für den diese Bräuche als Codes zwischen Brauchausübenden und Brauchteilnehmenden fungieren: Bräuche beziehen sich also stets auf einen Teil der Gesellschaft, für den sie als Zeichen einer Norm verpflichtend sind. Sehr unterschiedlich in Herkunft und Alter, in Wirkungsbreite und Dauer waren und sind sie oft bedeutsam als Ausdruck der Freude oder auch der Trauer, der Zustimmung oder auch des Protestes, oft als Stütze für die Lebensbewältigung derjenigen, die sie ausüben oder an ihnen teilhaben. Sie sind ein Mittel der zwischenmenschlichen Kommunikation. Damit wird eine weitere Voraussetzung für die Anwendung der strukturalistischen Interpretationsmethode deutlich betont: die Benutzung der Kommunikationstheorie. Sie bedeutet das Verständnis der Bräuche als Code zwischen den Brauchausübenden, den »Sendern« und den Zuschauern oder sonstigen Brauchteilnehmenden als »Empfängern«.15

8 9 10 11 12 13 14 15

Vgl. Berghaus, 2003, S. 45. Vgl. Schuldt, 2006, S. 201. Ebd., S. 21. Vgl. Luhmann, 1987, S. 240. Vgl. Schuldt, 2006, S. 22. Luhmann, 1995, S. 301. Schuldt, 2006, S. 38. Weber-Kellermann, 1985, S. 16.

195

196

Ästhetik des Brauchtums

Der Brauchkomplex operiert demnach mit spezifischen Codes, die Kommunikation hervorrufen und Handlungen auslösen. Die spezifischen Codes des Brauchkomplexes werden durch Mitglieder decodiert und fortlaufend neu erzeugt: Ein Code ist eine Leitunterscheidung, mit der ein System sich selbst und sein eigenes Weltverständnis identifiziert. Diese Begriffsverwendung unterscheidet sich von der in der Linguistik und zum Teil auch in der Soziologie üblichen. Unter Code soll hier ein strikt binärer Schematismus verstanden werden, der nur zwei Positionen oder »Werte« kennt und alles weitere im Sinne eines »tertium non datur« ausschließt. Codes werden generiert in einem Prozeß der Duplikation des Vorhandenen – etwa der mündlichen Sprache in Schrift, der unterstellten Wahrheit in mögliche Unwahrheit usw. Man könnte auch sagen, daß die zunächst »analog« aufgefaßte, das heißt gleichzeitig mitfungierende Wirklichkeit »digitalisiert«, also in ein Zweierschema uminterpretiert wird, so daß das Vorgefundene nur die eine Seite des Schemas in Anspruch nimmt und die andere Seite frei ist für Kontrolle und Reflexion.16 Die Ausführungen Luhmanns zu sozialen Systemen legen offen, dass der Brauchkomplex soziale Systeme ausbildet, die aufgrund ihrer Selbstreferenzialität immer wieder neue Codes generieren. Der Brauchkomplex fördert somit Handlungen und Kommunikation. Die Kopplung an die Umwelt ermöglicht dem System Brauchtum, sich zu wandeln, auf neue Impulse zu reagieren und das System im Sinne der Evolution ständig weiterzuentwickeln: »Schließlich gibt es die Tatsache einer einseitigen Schwellung innerhalb von Bräuchen. Wenn aus dem einstigen Gefüge ein wichtiges Stück wegfällt, beginnen andere Teile zu wuchern und den Leerraum auszufüllen. So verlagert sich unter Umständen das Gewicht innerhalb des Ganzen völlig neu.«17 Der Brauchkomplex nutzt die Dynamik des »Ausfüllens von Leerräumen« für den Erhalt seiner Gruppen. Die Anpassung an den Wandel, der innerhalb einer Gesellschaft stattfindet, macht eine Veränderung innerhalb einer Brauchgruppe möglich, die zu einer neuen Aufstellung der Gruppe mit neuen Symbolen führen kann. Das autopoietische System existiert als operative Einheit in einer Umwelt[,] an die es strukturell gekoppelt ist. Ereignisse in der Umwelt eines autopoietischen Systems können dieses System in seiner Befindlichkeit berühren, anregen, perturbieren oder irritieren. Ob eine Reaktion erfolgt und wenn ja, mit welcher Reaktion das System antwortet, bestimmt das System selbst. Dabei steht es nie außerhalb seiner Geschichte und befindet sich immer in einem bestimmten Zustand und einer bestimmten Position, die aus vorangegangenen Zuständen und Positionen resultiert.18 Die Erkenntnisse zu sozialen Systemen legen offen, dass der Brauchkomplex soziale Gruppen ausbildet, die autopoietische Systeme sind. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Selbstreferenzialität von Symbolen dieser Systeme und deren Einfluss auf das Entstehen von Kommunikation innerhalb der Gruppe. Der Definitionsversuch des Begriffs autopoietisches Design fußt auf der Annahme, dass autopoie16 17 18

Luhmann, 2000, S. 65. Wolfram, 1972, S. 56. Kasenbacher, 2003, S. 26.

3 Erscheinungsformen des Brauchkomplexes als Beispiel für autopoietisches Design

tische Systeme für die Systemoperationen Symbole ausbilden, die operationsfördernd und systemabgrenzend gleichermaßen sind. Der Begriff autopoietisches Design wird über die Analyse der Brauchelemente und deren Aktions- und Wirkungsauftrag innerhalb des Brauchkomplexes hergeleitet.

3.2

Kommunikation im Brauchkomplex

Das Funktionssystem Brauchkomplex operiert »aus sich selbst heraus« und generiert dabei Symbole, die zu Kommunikation führen. Die Kommunikation besteht folglich aus Symbolen, Objekten, Bildern, die sich in Form von binären Codes darstellen und das Programm des Brauchsystems steuern. Die Brauchhandlungen werden mit Blick auf die »Richtigkeit des Verhaltens« bewertet: Die verschiedenen Funktionssysteme haben unterschiedlich symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien. Diese stellen Erfolgsmedien dar, die zur Annahme von Kommunikation motivieren und die Wahrscheinlichkeit steigern, dass Kommunikationen angenommen werden. Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien sind binär codiert und benutzen den jeweils positiven Codewert für die Ausarbeitung der Programme. Diese Programmebene erlaubt es, die Bedingungen der Richtigkeit des Verhaltens zu formulieren. Der jeweils negative Codewert dient der Reflexion der Richtigkeit und der Möglichkeit der Veränderung bzw. Korrektur.19 Der Brauchkomplex ist also ein autopoietisches System, das soziale und rituelle Handlungen provoziert und dadurch Kommunikation erschafft. Luhmann unterstreicht in seinen Ausführungen zur Kommunikation von sozialen Systemen, »daß Kommunikation nicht direkt beobachtet, sondern nur erschlossen«20 und somit nur als Handlungssystem »ausgeflaggt« werden kann.21 Diese Erkenntnis führt zu der Annahme, dass zwischen Kommunikation und Handlung ein Kreislauf entsteht, dessen Ablauf sich wie folgt darstellt: Kommunikation erschließt Handlung Handlung erschließt Kommunikation Die Kommunikation innerhalb des Brauchkomplexes ist wie in jedem anderen autopoietischen System operational geschlossen und selbstgesteuert. Der Fortbestand des Systems ist innerhalb des Systems angelegt: »Das autopoietische System ist operational geschlossen und selbstgesteuert. Um zu existieren, benötigt so ein System keiner Information, die nicht in der einen oder anderen Form im System selbst angelegt wäre. Es bezieht sich in seinem Agieren ausschliesslich auf sich selbst.«22 Der autopoietische Zustand des Brauchkomplexes hat zur Folge, dass Symbole und Handlungen des Sys-

19 20 21 22

Runkel/Burkhart, 2005, S. 8. Luhmann, 1987, S. 226. Vgl. ebd. Kasenbacher, 2003, S. 26.

197

198

Ästhetik des Brauchtums

tems in unzähligen Formen existieren, die als Grundtypen verstanden werden können und die innerhalb ihres Systems wiederkehren können: Das Gefühl, im luftleeren Raum zu schweben, das den modernen Menschen ängstigt, treibt bei der Suche nach dem wahren Grund dieser Erde, nach Geborgenheit, wieder dorthin, wo der Mensch in Bindungen, im Kreis der Familie, Verbänden usw. das Kollektive in sich von neuem entdeckt. Von hier aus führt dann der Weg zur Erkenntnis des Wesens des Brauchtums. Aus diesem Erlebnisbereich, einer Grundtatsache menschlichen Seelenwesens, wächst Brauchtum als äußere Ausformung innerer Existenz. Diese Ausformung in Zeichen, Symbolen, Handlungen, diese unzähligen Formen lassen sich ordnen. Es werden in der Fülle der Ausprägungen bestimmte Grundtypen von brauchtumsmäßigem Handeln sichtbar, die zu allen Zeiten, in allen Kulturen wiederkehren.23 Die Kommunikation des Brauchkomplexes besteht demnach aus spezifischen Positiv/Negativcodes, die systemfördernde Operationen hervorrufen. Ein ähnliches Bild benutzt Ingeborg Weber-Kellermann, indem sie Bräuche als »Codes« beschreibt, die Kommunikation bei den Brauchteilnehmern stiften.24 Weber-Kellermann bringt aber einen weiteren Gedanken in das Kommunikationsprinzip von Bräuchen mit ein, denn für sie ist der Brauch ein »Text«. Die Brauchträger »schreiben« diesen Text, indem sie Symbole und Handlungen wie Buchstaben zu einem Wort aneinanderfügen. Die Auswahl, die Zusammensetzung und die Gewichtung werden von der Absicht der Brauchausübenden bestimmt: Eine sinnvolle Brauchforschung und Brauchdeutung setzt also das Verständnis für einen dynamischen Kulturprozeß voraus, in dem die Brauchausübenden als die »Kulturkompetenten« fungieren. Der Brauchablauf selbst ist der Code, ein »Text« mit formalisiertem Anfang und Ende. Wer sich des Codes bedient, muß als Insider die Regeln kennen, die ihm zugrunde liegen.25 Weber-Kellermann betrachtet den Umgang mit Codes in Bezug auf Brauchtum unter zwei Gesichtspunkten; die Codebeherrschung steht für Kulturkompetenz und die Codebenutzung für Kulturperformanz: Zwischen Kulturkompetenz, also der Codebeherrschung, und Kulturperformanz, also der Codebenutzung, existiert das Modell des Brauches, das durch die Fülle der Varianten hindurchschimmert. Auch die Verknüpfung zwischen Tradition und Innovation vollzieht sich im Bereich der Variantenbildung, bei der jeder Brauchtext entsprechend dem ihm zugehörigen sozialen Kontext seine eigene Funktion gewinnt. Gleiche und ähnliche Braucherscheinungen können sich auf ganz verschiedenen Bewußtseinsebenen abspielen: der sakralen, der zeremoniellen und rituellen, der sozial-regulierenden, der spielerischen, der parodistischen, der folkloristisch-demonstrierenden, der politisch-demonstrierenden. Wichtig für den Forscher bleibt die Brauchgebundenheit

23 24 25

Dünninger, 1967, S. 2573. Vgl. Weber-Kellermann, 1985, S. 16. Ebd.

3 Erscheinungsformen des Brauchkomplexes als Beispiel für autopoietisches Design

an soziale Zeit und sozialen Raum und die Erkenntnis seiner subjektiven Rolle für die Gruppe, die ihn benutzt.26 Die Systeme, die mit der Funktionsweise des Brauchkomplexes agieren, operieren demnach mit Positiv-/Negativcodes, die sich auf die Kulturkompetenz und Kulturperformanz des Systems beziehen. Die Positivcodes bestärken das System in ihrer Kulturkompetenz und grenzen sich von der Umwelt ab. Folglich sind die Positiv-/Negativcodes des Brauchkomplexes die Zustände: • •

kulturkompetent/kulturinkompetent und handlungsfähig/handlungsunfähig.

Durch die Kulturkompetenz wird Identität innerhalb der Gruppe gefördert. Nach Luhmanns Auffassung von Identität führt das automatisch zur Abgrenzung von anderen sozialen Systemen. Die Betrachtung des Brauchkomplexes als autopoietisches System zeigt, dass der Brauchkomplex »von sich aus« Codes ausbildet, die den Fortbestand des Systems sichern. Die Codes entstehen durch die Kulturkompetenz und die Handlungsfähigkeit des Systems. Diese Codekombination bildet Kommunikationsmedien wie Symbole und Bilder aus, die die Operationen des Systems antreiben.

3.3

Autopoietisches Design: ein Definitionsversuch

Die Erkenntnisse zu den Überlegungen des Brauchkomplexes als autopoietisches System zeigen, dass das Ziel des Systems »Brauchtum« Kommunikation ist, die codegeführte Operationen hervorruft. Die erste Codebedingung in diesem Zusammenhang stellt die binäre Differenzierung zwischen »Kulturkompetenz« und »Kulturinkompetenz« dar. Die Teile des operierenden Systems müssen kulturkompetent sein, um interagieren zu können, und grenzen sich so gleichermaßen von der Umwelt ab. Die Kulturkompetenz begünstigt die zweite Codebedingung im Brauchkomplex, die Handlungsfähigkeit. Die Kommunikation des Systems bringt Symbole hervor, die Handlungen provozieren. Eine mangelnde Kenntnis der Symbole führt zum Ausschluss aus dem System, da Handlungen nicht durchgeführt werden können. Das Hervorbringen von systemimmanenten Symbolen stellt so das Hauptmerkmal des autopoietischen Designs dar. Dieser autopoietische Entwurfsprozess formt Symbole, Bilder und Objekte, die im engen Bezug zu einer sozialen Gruppe und deren Kultur stehen. Die Codierung des jeweiligen Systems erfolgt über die binären Codes »kulturkompetent/kulturinkompetent« und »handlungsfähig/handlungsunfähig«. Autopoietische Entwurfsprozesse entstehen innerhalb eines sozialen Systems, genauer aus den Interaktionen, die sich in Form von sozial reglementierten rituellen Handlungen ausprägen. Diese rituellen Handlungen sind Teil der Kommunikation des sozialen Systems, normieren das Verhalten von Gruppenmitgliedern und fördern somit die Identifikation mit dem System. Die sozialen, affektierten und provozierenden

26

Ebd., S. 16f.

199

200

Ästhetik des Brauchtums

Interaktionen stellen im Gesamtzusammenhang der Funktionsweise von autopoietischem Design die Kultur der Gruppe dar. Die Verbindung zwischen den Faktoren Identität, Gedächtnis und Emotion, gebündelt im Symbolrelation-Modell, bildet für autopoietisches Design die Grundlage, da die drei Bereiche für die Entwicklung von Handlungen bzw. Interaktionen verantwortlich sind. Das Ergebnis des autopoietischen Entwurfsprozesses sind kultur- und systemabhängige Symbole, die innerhalb einer sozialen Gruppe Handlungen hervorrufen, die Kommunikation provozieren. Die Bewertung dieser Codes scheint für die Umwelt des sozialen Systems wahllos und spontan, da die Außenstehenden die innersystemischen Operationen nicht ableiten und so keine Handlungen nachvollziehen können.

3.4

Die Funktionsweise von autopoietischem Design

Als methodische Grundlage zur Darstellung des autopoietischen Design-Begriffs dient u.a. das Modell zum hermeneutischen Dreieck. Die Analysen zum Forschungsfeld Brauchtum zeigen Parallelen in der Funktionsweise von Design und Brauchtum. Diese Erkenntnis wird anhand des Brauchkomplexes deutlich, der die Sachverhalte »Brauchakteur – Brauchträger – Brauchelement« offenlegt, um die Funktion von Brauchtum zu erörtern. Im Modell des Brauchkomplexes wird folglich der Benutzer zum Brauchakteur, der Designer zum Brauchträger und das Produkt zum Brauchelement. Die Betrachtungen zur Theorie von autopoietischen Systemen führen zu der Annahme, dass autopoietisches Design im Verbund der Elemente Akteur – Gestalter – Code entsteht. Tabelle 29: Hermeneutisches Dreieck, Begriffsklärung (eigene Tabelle) Objekt (vgl. Bürdek, 2015)

Kommunikation (vgl. Bürdek, 2015)

Brauchkomplex (Modell des Brauchkomplexes basierend auf Hartinger, 1992)

Autopoietisches Design

Rezipient

Benutzer

Brauchakteur

Akteur

Werker

Designer

Brauchträger

Gestalter

Werk

Produkt

Brauchelement

Code

Der Begriff autopoietisches Design wird durch das Zusammenspiel der drei Elemente Akteur, Gestalter und Code repräsentiert. Die Basis des Begriffs findet sich in der Beziehung zwischen diesen Elementen wieder. Diese Beziehung ist ein dynamischer Prozess, der durch Operationen zwischen Akteur und Gestalter, Gestalter und Code sowie Code und Akteur entsteht und codegeführte Handlungen beim Akteur hervorruft. Im Folgenden werden die Beziehungen zwischen Akteur und Gestalter, Gestalter und Code sowie Code und Akteur dargestellt: Die Beziehung Akteur – Gestalter Das Verhältnis von Akteur und Gestalter basiert auf einem gemeinsamen kulturellen Verständnis. Dieser Sachverhalt findet sich im Modell des hermeneutischen Dreiecks bei Bürdek mit dem Begriff der Horizontverschmelzung

3 Erscheinungsformen des Brauchkomplexes als Beispiel für autopoietisches Design

wieder. Der autopoietische Design-Begriff setzt diese Horizontverschmelzung ebenfalls für die Interaktion der Parteien Akteur und Gestalter voraus, da nur durch einen gemeinsamen kulturellen Hintergrund Interaktionen im Sinne des SymbolrelationModells entstehen können. Die Beziehung Gestalter – Code Die Entwicklung eines systemspezifischen Codes erfolgt im Modell des autopoietischen Designs durch den Gestalter in drei Schritten und in Anlehnung an Schweppenhäusers Theorie der ästhetischen Urteilsbildung. Die Codegenerierung durchläuft folglich die Phasen subjektive Urteilsbildung, objektives Urteil und intersubjektiver Austausch. Zu Beginn des Entwurfsprozesses formt der Gestalter, mit kulturellem Vorverständnis, subjektive Codes aus, die er im Anschluss mit dem Sachverhalt des Interaktionszweckes abgleicht, um dann durch den Austausch mit anderen Teilnehmern der Gruppe den Code zu intersubjektivieren. Folglich muss der Gestalter seine Subjektivität in Bezug auf den Code mithilfe von sozialen, affektierten und provozierenden Interaktionen überwinden. Das Symbolrelation-Modell leitet den Gestalter dazu an, Teil der Interaktion zu werden, um folglich Teil der kollektiven Emotionen, des kollektiven Gedächtnisses und der kollektiven Identität zu sein. Die Beziehung zwischen Gestalter und Code bringt demnach Codes hervor, die emotional aufgeladen sind und codegeführte Handlungen hervorrufen, was schlussendlich zur Identifikation mit der Gruppe führt. Die Beziehung Code – Akteur Der Code wird vom Akteur wahrgenommen und mithilfe seiner Kulturkompetenz decodiert. Der Sinn hinter dem Code offenbart sich dem Akteur durch den Kontext des eigenen sozialen Systems und führt zu codegeführten Handlungen des Akteurs. Das Verhältnis zwischen Code und Akteur bezieht sich in seiner Struktur auf Rudi Kellers Werksinterpretation von 1986. Keller benennt drei Etappen für die Interpretation eines Werkes: die Wahrnehmung eines Zeichens, die Interpretation der Bedeutung und das Verständnis des Sinns.27 In der Theorie vom autopoietischen Design-Begriff wird Kellers Werksinterpretation um den Punkt der »codegeführten Handlungen« ergänzt. Das Verständnis löst eine codegeführte Handlung beim Akteur aus. Die Entschlüsselung von systemspezifischen Codes erfolgt demnach in vier Schritten: 1. 2. 3. 4.

27

Wahrnehmung des Zeichens, Interpretation der Bedeutung (Verständnis), Verständnis des Sinns (Anwendung) und codegeführte Handlung.

Vgl. Keller zitiert nach Bürdek, 2015, S. 106.

201

202

Ästhetik des Brauchtums

Abbildung 18: Modell des »autopoietischen Design«-Begriffs (eigene Grafik)

Autopoietisches Design entsteht folglich »aus sich selbst heraus« und unter Einfluss eines gemeinsamen kulturellen Hintergrunds zwischen Akteur und Gestalter, der sich in Form von Interaktionen zeigt. Die Operationen, die während des autopoietischen Entwurfsprozesses stattfinden, setzen die Sachverhalte Gestalter, Akteur und Code miteinander in Beziehung und machen so dieses dreiteilige Wechselgefüge zum Antrieb des Entwurfsprozesses.

4 Fazit der designwissenschaftlichen Überlegungen und Ausblick

Die Frage nach dem Einfluss von kulturellen Erscheinungsformen auf die emotionale Qualität von Gestaltung wird in der vorliegenden Dissertation durch die Analyse von visuellen Brauchelementen erörtert. Die Untersuchungen der vier Teile liefern folgende Forschungsergebnisse: Die Analyse des Brauchkomplexes legt eine Struktur offen, die sich in spürbare und sichtbare Momente unterteilt. Die Funktion des Brauchkomplexes ist es, das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe durch habitualisiertes Verhalten zu stärken. In diesem Zusammenhang legen die Untersuchungen zu den visuellen Brauchformen zwei Brauchtypen offen: zum einen die mit physiologischem Charakter (Brauchhandlungen) und zum anderen die mit Objektbezug (Brauchrequisiten). Das Feld der Brauchelemente ist für die Dissertation deshalb von großem Interesse, da diese Symbole teilweise archaischen Ursprung haben und so Antwort auf die Fragestellung der Untersuchung liefern können. Brauchelemente können natürliche oder kulturelle Symbole sein. Die natürlichen Brauchelemente haben eine lange Tradition, jedoch lässt sich ihre Herkunft nicht immer genau bestimmen. Die kulturellen Brauchelemente sind durch rituelle Handlungen entstanden und haben daher einen starken Bezug zur Kultur der Gruppe. Der Einfluss der Kultur auf eine soziale Gruppe ist somit ein bedeutender Faktor bei der Entstehung von Symbolen und bildet so das Hauptmerkmal von Symbolen mit emotionaler Qualität. Symbole mit emotionaler Qualität sind nicht per se »emotionalisiert«, sondern werden erst durch wiederkehrende interagierende Handlungen innerhalb einer sozialen Gruppe emotional aufgeladen. Das gemeinsame Begehen oder Erleben von Brauchhandlungen und Ritualen, ist die Ursache dafür, dass aus neutralen Symbolen emotionale Symbole mit Identifikationspotenzial werden. Symbole, die unter Berücksichtigung der Faktoren Gruppenkultur und Gruppeninteraktion entstehen und durch wiederkehrende Handlungen inszeniert werden, haben so identitäts-, emotions- und erinnerungsstiftenden Charakter. Der Einfluss von kulturellen Symbolen wird mithilfe einer quantitativen Bildtypenanalyse untersucht. Diese Untersuchung der Layoutbildtypen von SFT legt intersubjektive Merkmale bei deren Gestaltung offen. Die Studie beschränkt sich hierbei nicht nur

204

Ästhetik des Brauchtums

auf die Analyse von verwendeten Symbolen, sondern untersucht im Besonderen Gestaltungsmerkmale wie Farbgebung, Typografie, Abbildungsstil und Bildtypen. Die Studie zeigt, dass das Merkmal der grünen Farbgebung intersubjektiv und gruppenunabhängig verwendet wird. Des Weiteren wird deutlich, dass gruppenspezifische Signets bei der Gestaltung besonderen identitätsstiftenden Charakter haben. Diese Erkenntnis ist jedoch in Bezug auf eine Titelseitengestaltung nicht überraschend, da ein Signet unmissverständlich den Absender der Publikation kennzeichnet. Die Analyse der Bildtypen Brauchrepräsentation(en) und Bauwerkabbildung(en) zeigt, dass Titelseiten, die diese Bildtypen abbilden, emotional aufgeladen sind: Das Wiedererkennen einer gemeinsam besuchten Veranstaltung oder eines heimatlichen Bauwerks fördert die Identifikation mit der Brauchgruppe. Weitere Attribute bei der Gestaltung von SFT sind die Verwendung von gebrochenen Schrifttypen, heraldische Abbildungen und Heiligendarstellungen. Diese Merkmale sind im Datenpool der Untersuchung seltener anzutreffen, finden jedoch statt. Diesen drei Merkmalen ist gemein, dass sie traditionelle Werte und die Historie der Gruppe widerspiegeln. Die Erkenntnisse der ersten drei Teile der Dissertation laufen in der Definition des autopoietischen Design-Begriffs zusammen: Die Aufgabe von autopoietischem Design ist es, aus subjektiven Symbolen intersubjektive Codes zu entwickeln, die von den Akteuren einer sozialen Gruppe wahrgenommen, interpretiert und verstanden werden, um hierdurch codegeführte Handlungen zu provozieren. Symbole, die durch einen autopoietischen Entwurfsprozess entstehen, wirken positiv auf die Kommunikation der Gruppe, da die emotionale Qualität der »aus sich selbst heraus« entstehenden Symbole die Zugehörigkeit der Gruppe stärkt. Diese Symbole entstehen durch wiederkehrende ritualisierte Handlungen, die zu Interaktionen zwischen Akteuren und Symbolen während des gemeinsamen Rituals führen. Abschließend sei ein Ausblick auf einen neuen Moment im Entwurfsprozess gegeben, der durch das Modell des autopoietischen Designs zum Vorschein kommt. Autopoietisches Design ist Bestandteil der Kommunikation einer sozialen Gruppe, der dazu beiträgt, durch Symbole gruppenspezifische Inhalte zu vermitteln und darauf fußende Handlungen hervorzurufen. Die Transformation von subjektiven Symbolen in intersubjektive Codes erfolgt über die Teilnahme an gruppenspezifischen Ritualen, um auf diese Art Einblick in das kollektive Gedächtnis, die kollektive Emotion und die kollektive Identität der Gruppe zu erhalten und sich so als Gestalter der Symbolrelation bewusst zu sein. Das Modell des autopoietischen Designs legt offen, dass für den Entwurfsprozess die Analyse von sozialen Gruppen in den Vordergrund rückt. Diese Erkenntnis führt zu der Annahme, dass erst eine intensive Auseinandersetzung mit dem System der sozialen Gruppe zu Entwürfen führt, die nachhaltigen Einfluss auf die Kommunikation der Gruppe haben. Folglich unterstreichen die designwissenschaftlichen Erkenntnisse der vorliegenden Dissertation die Notwendigkeit interdisziplinärer Forschung im Design für den Entwurfsprozess.

1

Abkürzungsverzeichnis

  BHDS

Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e. V.

DGTF

Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung e.V.

DM

Deutsche Mark

GfdS

Gesellschaft für deutsche Sprache e.V.

SFT

Schützenfestschrift-Titelseiten

VRS

verbale Rating-Skala

2 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Schema Begriffsklärung Sitte und Brauch (eigene Darstellung nach Rauchenecker, 1998, S. 8) ......................................................................... Abbildung 2: Traditions- und Gemeinschaftskreis (eigene Darstellung nach Weiss, 1946, S. 25) ... Abbildung 3: Hermeneutische Dreiecke (eigene Darstellung nach Bürdek, 2015, S. 105)........... Abbildung 4: Adaptierter Brauchkomplex basierend auf dem hermeneutischen Dreieck (eigene Grafik) ................................................................................ Abbildung 5: Wirkungsebenen von Braucherscheinungen (eigene Grafik) ........................ Abbildung 6: Nutzung von Emojis bzw. Emoticons in digitalen Textnachrichten (eigene Darstellung nach Schlobinski/Siever, 2018, S. 9) ................................................ Abbildung 7: Welche Wirkung hat das Schützenfest? (eigene Darstellung nach Krieger, 2005, S. 11) .................................................................................... Abbildung 8: Wirkungsebenen des Brauchkomplexes (eigene Darstellung basierend auf Hartinger, 1992) ............................................................................... Abbildung 9: Darstellung der ästhetischen Bedeutungsfelder im Modell des Brauchkomplexes (eigene Darstellung)................................................................

25 27 33 34 42 47 53 65 86

Abbildung 10: Überblick Untersuchungsfeld (eigene Grafik) .................................... 108 Abbildung 11: Codebogen mit Kategoriensystem (eigene Grafik) ................................. 124 Abbildung 12: Startseite Auto-Decoder (Screenshot, eigene Grafik).............................. 129 Abbildung 13: Darstellung des Codebogens im Auto-Decoder (Screenshot, eigene Grafik) ........ 129 Abbildung 14: Eingabe-Tool mit Filtermöglichkeiten (Screenshot, eigene Grafik) ................ 130 Abbildung 15: Dropdown-Menü mit vordefinierten Codes (Screenshot, eigene Grafik)............ 130 Abbildung 16: Darstellung der Trefferquote nach Filterung (Screenshot, eigene Grafik)........... 131 Abbildung 17: Modell der Symbolrelation im Brauchkomplex (eigene Grafik)..................... 189 Abbildung 18: Modell des autopoietischen Design-Begriffs (eigene Grafik) ...................... 202

3 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Festtage in Deutschland (eigene Tabelle nach Engels et al., 2005, S. 38-42)............. 18 Tabelle 2: Gegenüberstellung der Brauchfunktionen von Döring und Hartinger (eigene Tabelle nach Döring, 2006, S. 26; Hartinger, 1992, S. 45)......................................... 32 Tabelle 3: Gegenüberstellung der hermeneutischen Dreiecke nach Bürdek (2015, S. 105) und in Bezug auf den Brauchkomplex (eigene Tabelle).......................................... 33 Tabelle 4: Vergleich Brauchrequisiten Schützenwesen und Fußballfankult (eigene Tabelle)....... 56 Tabelle 5: Wahrnehmung »typisch deutsch« aus in- und ausländischer Sicht (eigene Tabelle) ... 90 Tabelle 6: Forschungsablauf der Untersuchung (eigene Tabelle basierend auf Grittmann/Ammann, 2011, S. 171) .................................................................... 101 Tabelle 7: Bezeichnungen für Publikationen im Kontext Schützenwesen (eigene Tabelle) ........106 Tabelle 8: Gruppentypen und -bezeichnungen des Untersuchungsmaterials (eigene Tabelle) .....109 Tabelle 9: Anlässe zur Publikation von Festschriften (eigene Tabelle) ............................111 Tabelle 10: Farb-Cluster der Untersuchung (eigene Tabelle) ..................................... 113 Tabelle 11: Schriftklassifizierung für die Codierung des Untersuchungsmaterials (eigene Tabelle) 114 Tabelle 12: Merkmale zu Heiligendarstellungen (eigene Tabelle) ................................. 117  Tabelle 13: Bildtypenkatalog mit ikonografischer Motivbeschreibung (eigene Tabelle)............ 119 Tabelle 14: Theoriegestütztes Code-Cluster für den Codiervorgang (eigene Tabelle)............. 123 Tabelle 15: Fünfstufige unipolare Rating-Skala mit verbaler Skalenbezeichnung (eigene Tabelle) 132 Tabelle 16: Schützengruppen mit Mehrfachpublikationen (eigene Tabelle) ...................... 133 Tabelle 17: Verwendung der Bildtypen innerhalb des Untersuchungsmaterials (eigene Tabelle) .. 143 Tabelle 18: Verwendung von Bildtyp Nr. 04: grafische(s) Element(e) (eigene Tabelle) .............145 Tabelle 19: Die Signetausprägungen der Untersuchung (eigene Tabelle) .........................146 Tabelle 20: Darstellung von Brauchhandlungen/-requisiten auf SFT (eigene Tabelle) ............. 147 Tabelle 21: Verwendung von Gebäudeabbildungen im Untersuchungsmaterial (eigene Tabelle) ... 149 Tabelle 22: Verwendung von Heraldik und Insignienabbildungen (eigene Tabelle) ................150 Tabelle 23: Verwendung von Heiligendarstellungen auf SFT (eigene Tabelle).....................152 Tabelle 24: Verwendung von Farben bei der Gestaltung von SFT (eigene Tabelle) ................154 Tabelle 25: Verwendung von Schriftarten bei der Gestaltung von SFT (eigene Tabelle) ...........155 Tabelle 26: Signifikante Merkmale bei der Gestaltung von SFT (eigene Tabelle) ..................159 Tabelle 27: Layoutkompositionen mit Merkmalskombinationen (eigene Tabelle) .................160

212

Ästhetik des Brauchtums

Tabelle 28: Vergleich Giesen und Döring (eigene Tabelle nach Giesen, 1999, S. 27, und Döring, 2006, S. 26)............................................................................ 173 Tabelle 29: Hermeneutisches Dreieck, Begriffsklärung (eigene Tabelle) ........................ 200

4 Literaturverzeichnis

Agricola, Sigurd (1997): Vereinswesen in Deutschland: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer. Antonietti, Thomas (2002): Vom Umgang mit dem Museumsobjekt: Grundsätzliches zur volkskundlichen Sachkulturforschung. In: Thomas Antonietti/Werner Bellwald (Hg.): Vom Ding zum Mensch: Theorie und Praxis volkskundlicher Museumsarbeit: Das Beispiel Wallis. Baden: hier und jetzt. Verlag für Kultur und Geschichte, S. 2147. Aschermann, Tim (2017): Emoji und Emoticon: Was ist der Unterschied? In: chip.de, 14.06.2017. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://praxistipps.chip.de/emoji-und-e moticon-was-ist-der-unterschied_93465. Assmann, Aleida (2013): Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. München: C.H. Beck. Assmann, Jan (1988): Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität. In: Jan Assmann/Tonio Hölscher (Hg.): Kultur und Gedächtnis. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, S. 9-19. Assmann, Jan (1992): Das kulturelle Gedächtnis. München: C.H. Beck. Bausinger, Hermann (1968): Formen der »Volkspoesie«. Berlin: Erich Schmidt Verlag. Bausinger, Hermann (1971): Volkskunde. Berlin, Darmstadt, Wien: Dt. BuchGemeinschaft. Bausinger, Hermann (1978): Identität. In: Hermann Bausinger/Utz Jeggle/Gottfried Korff/Martin Scharfe (Hg.): Grundzüge der Volkskunde. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S. 204-263. Bausinger, Hermann (1991): Tradition und Modernisierung. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde/Archives suisses des traditions populaires, Band 87, Heft 1-2, S. 514. Aufgerufen am 01.04.2021 von http://dx.doi.org/10.5169/seals-117759. Bausinger, Hermann (2000): Typisch deutsch: Wie deutsch sind die Deutschen? München: Beck. Bausinger, Hermann (2003): Zwischen Passion und Spiel: Identifikation durch Symbole. In: Andreas Dornheim/Sylvia Greiffenhagen (Hg.): Identität und politische Kultur. Stuttgart: Kohlhammer, S. 47-53.

214

Ästhetik des Brauchtums

Bell, Philip (2001): Content Analysis of Visual Images. In: Theo v. Leeuwen/Carey Jewitt (Hg.): Handbook of Visual Analysis. London u.a.: SAGE, S. 10-34. Berghaus, Margot (2003): Luhmann leicht gemacht. Köln: Böhlau. Biedermann, Hans (2000): Knaurs Lexikon der Symbole. Augsburg: Weltbild. Bollwage, Max (2001): Typografie kompakt: Vom richtigen Umgang mit Schriften am Computer. Berlin u.a.: Springer. Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. (Hg.) (o.J.): Gruselig grinsende Geister grüßen grässliche Grufties. Halloween-Euphorie allerorten? In: brauchtum.de. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.brauchtum.de/de/herbst/halloween.html. Brosius, Hans-Bernd/Koschel, Friederike/Haas, Alexander (2008): Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Bürdek, Bernhard E. (2015): Design: Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung. Basel: Birkhäuser. Delhees, Karl H. (1994): Soziale Kommunikation: Psychologische Grundlagen für das Miteinander in der modernen Gesellschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag. Derks, Dantje/Bos, Arjan E. R./Grumbkow, Jaspar von (2008): Emoticons and Online Message Interpretation. In: Social Science Computer Review 26, Heft 3, S. 379-388. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.researchgate.net/publication/21601179 1_Emoticons_and_Online_Message_Interpretation/link/5746f48108ae9ace8426518b /download. Döring, Alois (2006): Rheinische Bräuche durch das Jahr. Köln: Greven. [dpa] (2018): Brauchtum und Moderne – Maibaum bekommt Videoüberwachung. In: suedkurier.de, 28.04.2018. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.suedkurier. de/ueberregional/panorama/Brauchtum-und-Moderne-Maibaum-bekommt-Vide oueberwachung;art409965,9716863. Duchet-Suchaux, Gaston/Pastoureau, Michel (1994): Lexikon der Bibel und der Heiligen. Paris: Éditions Flammarion. Dudenredaktion (o.J.a): [Art.] »Brauch« auf Duden online. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.duden.de/node/25139/revision/25168. Dudenredaktion (o.J.b): [Art.] »Brauchtum« auf Duden online. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.duden.de/node/25141/revision/25170. Dudenredaktion (o.J.c): [Art.] »Gewohnheit« auf Duden online. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.duden.de/node/57721/revision/57757. Dudenredaktion (o.J.d): [Art.] »Ritual« auf Duden online. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.duden.de/node/122412/revision/122448. Dudenredaktion (o.J.e): [Art.] »Sitte« auf Duden online. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.duden.de/node/166718/revision/166754. Dudenredaktion (o.J.f): [Art.] »Tradition« auf Duden online. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.duden.de/node/184235/revision/184271. Dünninger, Josef (1967): Brauchtum. In: Wolfgang Stammler (Hg.): Deutsche Philologie im Aufriss, Band 3. Berlin u.a.: Erich Schmidt Verlag, S. 2571-2639. Dunning, Eric (2003): Die Dynamik des modernen Sports: Anmerkungen zum Leistungsstreben und zur sozialen Bedeutung des Sports. In: Norbert Elias/Eric Dun-

4 Literaturverzeichnis

ning (Hg.): Sport und Spannung im Prozeß der Zivilisation. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, S. 363-397. Durkheim, Émile (1984): Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Engel, Christian/Eimler, Sabrina (2018): Eine Medienpsychologin erklärt, warum wir Emojis so gerne nutzen. In: fudder.de, 25.01.2018. Aufgerufen am 01.04.2021 von http://fudder.de/eine-medienpsychologin-erklaert-warum-wir-emojis-so-ger ne-nutzen--148578214.html. Engels, Hans/Knopf, Bernd/Rautenbach, Eva/Taneja, Malti/Schmidt, Larissa (2005): Ein Handbuch für Deutschland. Berlin: Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Erll, Astrid (2005): Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen: Eine Einführung. Stuttgart, Weimar: J.B. Metzler. Fillipetti, Hervé/Trotereau, Janine (1987): Zauber, Riten und Symbole: magisches Brauchtum im Volksglauben. Freiburg i.Br.: Bauer. Funke, Rainer (2004): Statement zur DGTF-Tagung am 31.01. und 01.02.2004 in Hamburg. Aufgerufen am 01.04.2021 von www.dgtf.de/pdownload/24/Funke.pdf. Ganster, Tina/Eimler, Sabrina/Winter, Stephan/Krämer, Nicole (2013): Der :-)-Effekt. In: Gehirn und Geist 11, Heft 5, S. 20-24. Gebauer, Gunter (2014): Kollektive Emotionen und Glaube. In: Gunter Gebauer/Markus Edler (Hg.): Sprachen der Emotion. Frankfurt a.M.: Campus, S. 231-244. Gelfert, Hans-Dieter (2005): Was ist deutsch? Wie die Deutschen wurden, was sie sind. München: Beck. Gerndt, Helge (2004): Mit Bildern leben: Die Visualisierung der Wissensgesellschaft in volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Perspektive. Schweizerisches Archiv für Volkskunde/Archives suisses des traditions populaires, Band 100, Heft 2, S. 173-203. Aufgerufen am 01.04.2021 von http://dx.doi.org/10.5169/seals-118171. Giesen, Bernhard (1999): Kollektive Identität. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Gombrich, Ernst H. (2006): Aby Warburg: Eine intellektuelle Biografie. Neuausgabe. Berlin: Philo and Philo Fine Arts. Google (Hg.) (2013): Über Doodles. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.google. com/doodles/about. Greverus, Ina-Maria (1977): Brauchen wir Feste? In: Andreas C. Bimmer/Heidemarie Gruppe-Kelpanides/Hessische Vereinigung für Volkskunde (Hg.): Feste in Hessen, Band 4. Gießen: Schmitz, S. 1-9. Grittmann, Elke/Ammann, Ilona (2011): Quantitative Bildtypenanalyse. In: Thomas Petersen/Clemens Schwender (Hg.): Die Entschlüsselung der Bilder: Methoden zur Erforschung visueller Kommunikation: Ein Handbuch. Köln: Halem, S. 163-178. Gyr, Ueli (1999): Medien und Alltag: Alltag in den Medien. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde/Archives suisses des traditions populaires, Band 95, Heft 2, S. 145-151. Aufgerufen am 01.04.2021 von http://doi.org/10.5169/seals-118033. Habermas, Tilmann (1996): Geliebte Objekte: Symbole und Instrumente der Identitätsbildung. Berlin, New York: de Gruyter. Hävernick, Walter (1963): Sitte, Gebräuchliches und Gruppenbrauchtum: Wesen und Wirken der Verhaltensweisen im Volkswesen der Gegenwart. In: Martin Scharfe

215

216

Ästhetik des Brauchtums

(Hg.): Brauchforschung (= Wege der Forschung, Band 627). Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S. 71-104. Halbwachs, Maurice (1966): Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen. Berlin, Neuwied: Luchterhand. Halbwachs, Maurice (2001): Kollektive Psychologie: Ausgewählte Schriften. Konstanz: UVK. Hartinger, Walter (1992): Religion und Brauch. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Hartinger, Walter (1994): [Art.] »Brauch, Brauchtum«. In: Lexikon für Theologie und Kirche, Band 2. Barclay bis Damodos. Begr. v. Michael Buchberger. Hg. v. Walter Kasper/Josef Höfer. 3., völlig neu bearb. Aufl. Freiburg i.Br./Basel/Rom/Wien: Herder, S. 656ff. Hausmanninger, Thomas (1994): [Art.] »Ethisch und rechtlich«. In: Lexikon für Theologie und Kirche, Band 2. Barclay bis Damodos. Begr. v. Michael Buchberger. Hg. v. Walter Kasper/Josef Höfer. 3., völlig neu bearb. Aufl. Freiburg i.Br./Basel/Rom/Wien: Herder, S. 657. Heidböhmer, Carsten (2019): Brauchtum aus den USA: Wie Halloween nach Deutschland kam. In: stern.de, 31.10.2020. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.ste rn.de/panorama/gesellschaft/halloween--so-kam-der-grusel-aus-den-usa-nach-d eutschland-3526542.html. Hillert, Andreas (2006): Souvenirs: Neurophysiologische und psychologische Aspekte eines (erinnerungs)kulturellen Phänomens. In: Museum für Angewandte Kunst Frankfurt (Hg.): Der Souvenir: Erinnerung in Dingen von der Reliquie zum Andenken. Frankfurt a.M.: Wienand, S. 46-49. Hobsbawm, Eric J. (1996): Nationen und Nationalismus: Mythos und Realität seit 1780. München: DTV. Hülsmeyer, A. (2015): Warum Halloween in Deutschland boomt. In: NOZ.de, 31.10.2015. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.noz.de/deutschland-welt/kultur/artike l/632561/warum-halloween-in-deutschland-boomt. Huisstede, Peter van (1995): Der Mnemosyne-Atlas: Ein Laboratorium der Bildgeschichte. Hamburg: Dölling und Galitz Verlag. Identity Foundation (Hg.) (2009): Deutsch-Sein. Ein neuer Stolz auf die Nation im Einklang mit dem Herzen: Die Identität der Deutschen (= Schriftenreihe der Identity Foundation, Band 10). Düsseldorf: ohne Verlag. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.uni-hohenheim.de/organisation/projekt/die-nationale-identitaet -der-deutschen. Ismer, Sven/Beyer, Manuela/Scheve, Christian von (2015): Soziale Konsequenzen kollektiver Emotionen: Identifikation und Solidarität nach innen sowie Abgrenzung nach außen? In: Jochen Kleres/Yvonne Albrecht (Hg.): Die Ambivalenz der Gefühle. Wiesbaden: Springer, S. 83-100. Jacobi, Jolande (2012): Die Psychologie von C. G. Jung. Aktualisierte Neuausgabe. Ostfildern: Patmos-Verlag. Jung, Carl Gustav (1968): Zugang zum Unbewußten. In: Carl Gustav Jung/Marie-Louise v. Franz/John Freeman (Hg.): Der Mensch und seine Symbole. Olten: Walter, S. 20103.

4 Literaturverzeichnis

Jung, Carl Gustav (1976): Die Archetypen und das kollektive Unbewußte. Olten, Freiburg i.Br.: Walter. Kant, Immanuel (2015): Kritik der Urteilskraft. Köln: Anaconda. Karlsschützen-Gilde vor 1198 Aachen e. V. (Hg.) (1999): Chronik. Aachen: ohne Verlag. Kasenbacher, Karl G. (2003): Gruppen und Systeme. Eine Anleitung zum systemtheoretischen Verständnis der gruppendynamischen Trainingsgruppe. Opladen: Leske und Budrich. Keller, Rudi (1992): Zeichenbedeutung und Bedeutungswandel. In: Zeitschrift für Semiotik 14, Heft 4, S. 327-366. Khazaeli, Cyrus Dominik (1995): Crashkurs Typo und Layout: Vom Zeilenfall zum Screendesign. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. Kirchhoff, Hermann (1984): Christliches Brauchtum: Von Advent bis Ostern. München: Kösel-Verlag. Kirchhoff, Hermann (1995): Christliches Brauchtum: Feste und Bräuche im Jahreskreis. München: Kösel-Verlag. Korff, Gottfried (1978): Kultur. In: Hermann Bausinger/Utz Jeggle/Gottfried Korff/Martin Scharfe (Hg.): Grundzüge der Volkskunde. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S. 17-80. Korff, Gottfried (2005): Sieben Fragen zu den Alltagsdingen. In: Gudrun M. König (Hg.): Alltagsdinge: Erkundungen der materiellen Kultur. Tübingen: TVV Verlag, S. 29-42. Krieger, Michael (2005): Rheinisches Schützenwesen und regionale Identität. Schützenbruderschaften in Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss als regionalprägende Kraft und als Faktor rheinischer Identitätsbildung. Forschungsprojekt des Landesverbands Rheinland. Bonn: Landschaftsverband Rheinland – Amt für rheinische Landeskunde. Kriss, Rudolf (1970): Brauchtum, Folklorismus und Fremdenverkehr im Berchtesgardener Land. In: Dieter Harmening/Gerhard Lutz/Bernhard Schemmel/Erich Wimmer (Hg.): Volkskultur und Geschichte: Festgabe für Josef Dünninger zum 65. Geburtstag. Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 200-209. Künzl, Ernst/Koeppel, Gerhard (2002): Souvenirs und Devotionalien: Zeugnisse des geschäftlichen, religiösen und kulturellen Tourismus im antiken Römerreich. Mainz: von Zabern. Langensiepen, Fritz (2006): Brauchlandschaft Rheinland. Bräuche als Ausdruck rheinischer Mentalität und regionaler Identität. In: Alois Döring (Hg.): Rheinische Bräuche durch das Jahr. Köln: Greven Verlag, S. 13-20. Lucas, Gavin (2016): The Story of Emoji. Munich, London, New York: Prestel. Luhmann, Niklas (1987): Soziale Systeme. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Luhmann, Niklas (1995): Die Kunst der Gesellschaft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Luhmann, Niklas (2000): Die Religion der Gesellschaft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Machón, Henryk (2015): Das Christentum bei C. G. Jung. Stuttgart: Kohlhammer. Müns, Heike (2002). Von Brautkrone bis Erntekranz: Jahres- und Lebensbräuche in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Handbuch. Rostock: Hinstorff. Neumann, Nils/Steinle, Claus/Krummaker, Stefan (2007): Kollektive Emotionen in organisationalen Veränderungsprozessen. Konzept und Handlungshinweise. Saarbrücken: VDM, Müller.

217

218

Ästhetik des Brauchtums

Pawlik, Johannes (1987): Theorie der Farbe. Köln: DuMont. Quack, Anton (1994): [Art.] »Religionswissenschaftlich«. In: Lexikon für Theologie und Kirche, Band 2. Barclay bis Damodos. Begr. v. Michael Buchberger. Hg. v. Walter Kasper/Josef Höfer. 3., völlig neu bearb. Aufl. Freiburg i.Br./Basel/Rom/Wien: Herder, S. 656ff. Quirini, Silvio (2006): Gestaltung einer Festschrift: Aus der Praxis für die Praxis. Kleiner Leitfaden für Vereine. 03.03.2006. Hg. vom Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e. V. – Ausschuss für Brauchtum, Musik und Geschichte. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://schuetzen.erzbistum-koeln.de/export/sites/ schuetzen/Service/service_infos/leitfaden_festschrift.pdf. Raab-Steiner, Elisabeth/Benesch, Michael (2018): Der Fragebogen: Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien, Österreich: Facultas. Rauchenecker, Herbert (1998): Heil(ig)es Brauchtum? Vom heutigen Umgang mit Bräuchen. München: Verlag Sankt Michaelsbund. Reinke, Laura (2018): Ästhetik: Was gefällt? Und warum?. In: Page, 2018, Heft 2, S. 16-22. Richter, Klemens (1992): Feste und Brauchtum im Kirchenjahr: Lebendiger Glaube in Zeichen und Symbolen. Freiburg i.Br.: Herder. Roesler, Christian (2016): Das Archetypenkonzept C. G. Jungs. Stuttgart: Kohlhammer. Rohrmann, Bernd (1978): Empirische Studien zur Entwicklung von Antwortskalen für die sozialwissenschaftliche Forschung. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie 9, S. 222-245. Rössler, Patrick (2010): Inhaltsanalyse. Konstanz: UVK. Runkel, Gunter/Burkhart, Günther (Hg.) (2005): Funktionssysteme der Gesellschaft. Beiträge zur Systemtheorie von Niklas Luhmann. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. [sale.]/dpa (2018): Saarland entwickelt fast 400 eigene Emojis. In: FAZ.net, 14.03.2018. Aufgerufen am 01.04.2021 von www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/saarmojis-saarland-entwickelt-fast-400-eigene-emojis-15493671.html. Schäfer, Joachim (2020): [Art.] »Benno von Meißen«, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon. Aktualisiert am 10.09.2020. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.h eiligenlexikon.de/BiographienB/Benno_von_Meissen.html. Schäfer, Joachim (2021a): [Art.] »Apollonia von Alexandria«, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon. Aktualisiert am 30.03.2021. Aufgerufen am 01.04.2021 von https:/ /www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Apollonia.htm. Schäfer, Joachim (2021b): [Art.] »Heinrich II.«, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon. Aktualisiert am 01.04.2021. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.heiligenlex ikon.de/BiographienH/Heinrich_II.html. Scharfe, Martin (1991): Brauchforschung (= Wege der Forschung, Band 627). Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Schediwy, Dagmar (2011): Ganz entspannt in Schwarz-Rot-Gold? Münster: LIT. Schlobinski, Peter/Siever, Torsten (Hg.) (2018): Sprachliche Kommunikation in der digitalen Welt. Eine repräsentative Umfrage, durchgeführt von forsa. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://gfds.de/wp-content/uploads/2018/03/Sprachliche-Kommun ikation-in-der-digitalen-Welt-2018.pdf.

4 Literaturverzeichnis

Schloemer, Hans (2009): Nicht nur in München feiert man das Oktoberfest. In: welt.de, 17.09.2009. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.welt.de/reise/article455551 7/Nicht-nur-in-Muenchen-feiert-man-das-Oktoberfest.html. Schmidt, Peter (1989): Aby M. Warburg und die Ikonologie. Mit einem Anhang unbekannter Quellen zur Geschichte der Internationalen Gesellschaft für Ikonographische Studien von Dieter Wuttke. Bamberg: Stefan Wendel. Schneider, Beat (2005): Design: Eine Einführung. Basel: Birkhäuser. Schönleben, Dominik/Gehlen, Dirk von (2016): Braucht das Internet einen eigenen Heimatverein? In: wired.de, 31.10.2016. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://ww w.gq-magazin.de/auto-technik/article/braucht-das-internet-einen-eigenen-heim atverein. Scholz, Martin (2005): Kommunikationsdesign. In: Klaus Sachs-Hombach (Hg.): Bildwissenschaft: Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, S. 335348. Schuldt, Christian (2006): Systemtheorie. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt. Schulz, Ehrenfried (1994): [Art.] »Praktisch-theologisch«. In: Lexikon für Theologie und Kirche, Band 2. Barclay bis Damodos. Begr. v. Michael Buchberger. Hg. v. Walter Kasper/Josef Höfer. 3., völlig neu bearb. Aufl. Freiburg i.Br./Basel/Rom/Wien: Herder, S. 657ff. Schulze, Gerhard (1988): Alltagsästhetik und Lebenssituation: Eine Analyse kultureller Segmentierungen in der Bundesrepublik Deutschland. In: Hans-Georg Soeffner (Hg.): Kultur und Alltag. Göttingen: Schwartz, S. 71-92. Schulze, Gerhard (1992): Die Erlebnis-Gesellschaft. Frankfurt a.M., New York: Campus. Schütz, Klaus-Volker (1989): Gruppenforschung und Gruppenarbeit: Theoretische Grundlagen und Praxismodelle. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag. Schweppenhäuser, Gerhard (2007): Ästhetik: Philosophische Grundlagen und Schlüsselbegriffe. Frankfurt a.M.: Campus. Simon, Vera Caroline (2010). Gefeierte Nation. Frankfurt a.M.: Campus. Tewka (Hg.) (1984): Die Uniform im Brauchtum. Kulturhistorische Traditionskleidung vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit. Düsseldorf: Tewka Uniform-Vertrieb. Thiedeke, Udo (2000): Virtuelle Gruppen. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. Urban, Albert (2014): Lexikon der Heiligen und Namenstage. Freiburg i.Br.: Herder. Weber, Max (1976): Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriß d. verstehenden Soziologie. Tübingen: Mohr. Weber, Max (1984): Soziologische Grundbegriffe. Tübingen: Mohr. Weber-Kellermann, Ingeborg (1985): Saure Wochen, frohe Feste: Volksbräuche im Wandel. Frankfurt a.M., Olten, Wien: Büchergilde Gutenberg. Weiss, Richard (1946): Volkskunde der Schweiz. Erlenbach-Zürich: Eugen Rentsch. Welzer, Harald (2002): Das kommunikative Gedächtnis. München: Beck. Wienke, Tobias (2016): Die Macht der Emojis: Ohne die Symbole geht im Internet nichts mehr. In: suedkurier.de, 19.07.2016. Aktualisiert am 13.06.2018. Aufgerufen am 01.04.2021 von https://www.suedkurier.de/ueberregional/wissenschaft/DieMacht-der-Emojis-Ohne-die-Symbole-geht-im-Internet-nichts-mehr;art1350069 ,8815510. Willberg, Hans Peter (2001): Wegweiser Schrift. Mainz: Hermann Schmidt.

219

220

Ästhetik des Brauchtums

Wolfram, Richard (1972): Prinzipien und Probleme der Brauchtumsforschung (= Sitzungsberichte Band 278, Abh. 2). Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse. Wien, Köln, Graz: Böhlau. Wuttke, Dieter (1990): Aby M. Warburgs Methode als Anregung und Aufgabe. Wiesbaden: Harrassowitz. Zender, Matthias/Birke, Ernst (1955): Heimat und lebendiges Brauchtum. Neuß: Gesellschaft für Buchdruckerei. Zill, Rüdiger (2015): Feiern des Gefühls: Zur arbeitsteiligen Kultivierung der Emotionen im Ensemble der Feste. In: Jochen Kleres/Yvonne Albrecht (Hg.): Die Ambivalenz der Gefühle. Wiesbaden: Springer, S. 41-60.

5 Dank

Die vorliegende Dissertation entstand im Anschluss an meine zweite Diplomarbeit an der Bergischen Universität Wuppertal, die sich mit dem Thema Brauchtum in Deutschland beschäftigte. Im Zeitraum von 2008 bis 2020 habe ich die vorliegende Dissertation neben meiner Berufstätigkeit als Art und Creative Director verfasst und das Ziel verfolgt, den Einfluss von kulturellen Erscheinungsformen auf die emotionale Qualität von Gestaltung nachzuweisen. An dieser Stelle möchte ich mich bei all denjenigen bedanken, die mich während der Anfertigung dieser Dissertation über all die Jahre hinweg unterstützt und motiviert haben und ohne deren persönliche und/oder fachliche Unterstützung diese Dissertation nicht zustande gekommen wäre. Zuerst gebührt mein Dank Frau Prof. Dr. Cordula Meier, meiner Doktormutter, die meine Dissertation betreut und begutachtet hat. Für die hilfreichen Anregungen und die konstruktive Kritik bei der Erstellung dieser Arbeit möchte ich mich herzlich bedanken. Zudem danke ich Frau Prof. Dr. Kerstin Plüm für die hilfsbereite wissenschaftliche Betreuung als Zweitgutachterin. Von der Folkwang Universität der Künste danke ich auch Frau Dr. Mona Mönnig für ihre Hilfsbereitschaft und freundliche Unterstützung nicht nur im Rahmen der Doktorandenkolloquien, sondern auch bei allgemeinen Fragestellungen. Ebenfalls möchte ich mich bei Frau Petra Schmidt für ihre herzliche Unterstützung bedanken. Des Weiteren möchte ich Frau Prof. Dr. Sabine Fabo, Frau Prof. Dr. Kathrin Busch und Herrn Dr. Bernhard Uske danken, die mich im Vorfeld meines Dissertationsvorhabens durch Diskussionen, Hinweise und Anregungen unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt Herrn Ralf Heinrichs, Geschäftsführer des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e. V., für die Bereitstellung der Schützenfestschriften und die herzliche Unterstützung bei den Archivarbeiten in Leverkusen. In diesem Zusammenhang danke ich auch Herrn Horst Thoren, der mir Kontakte zu verschiedenen Schützenvereinen ermöglicht hat. Allgemein danke ich der Schützengemeinschaft für den regen Austausch und die Zusendung von Informationsmaterial. Ein weiterer Dank gilt Herrn Jan Gessinger für die Programmierung des Tools »Auto-Decoder«; ohne ihn wäre die Visualisierung meiner Forschungsergebnisse nicht möglich gewesen. Außerdem möchte ich Susanne Mall von conscripto für das Korrektorat meiner Dissertation

222

Ästhetik des Brauchtums

danken. Ein herzliches Dankeschön gebührt meiner Freundin Frau Veronika Riemer, die mich mit zahlreichen Gesprächen, Ratschlägen und Anmerkungen unterstützt hat. Ich danke meiner Familie, die mich bei allen Zweifeln oder Durststrecken unterstützt hat. Besonders danke ich hier meinen Eltern, die mir meine Studiengänge in Aachen und Wuppertal ermöglicht haben und immer ein offenes Ohr für mich hatten. Mein ganz besonderer Dank gilt meinem Ehemann, Markus Freudenreich, der mir stets unterstützend und motivierend zur Seite stand. Ich danke ihm ebenfalls für das Korrekturlesen dieser Arbeit, seine kritischen Anmerkungen, vor allem aber seinen emotionalen Beistand, weshalb ich ihm diese Arbeit widme.   Verena Landgraf-Freudenreich Trier, den 26.03.2020

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 20001

Das Bildtafelarchiv beinhaltet die Bildtafeln Nr. 1 bis Nr. 19 zu den folgenden Themen: • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

1

Bildtafel Nr. 01 – die SFT der Schützenbruderschaft Soers Bildtafel Nr. 02 – die SFT der St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft AachenHörn 1951 e. V. Bildtafel Nr. 03 – die SFT der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn Bildtafel Nr. 04 – die SFT der Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799 Bildtafel Nr. 05 – die SFT der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435 Bildtafel Nr. 06 – die SFT-Layouts der 1950er-Jahre Bildtafel Nr. 07 – die SFT-Layouts aus dem Jahr 2000 Bildtafel Nr. 08 – Motivanalyse der SFT mit Schützensilberabbildung(en) Bildtafel Nr. 09 – Motivanalyse der SFT mit Fahnenabbildung(en) Bildtafel Nr. 10 – Motivanalyse der SFT mit Kirchenabbildung(en) Bildtafel Nr. 11 – Motivanalyse der SFT mit Wappenabbildung(en) Bildtafel Nr. 12 – SFT ohne Bildtyp(en) Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung »gebrochene Schrift« Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Bildtafel Nr. 18 – Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Bildtafel Nr. 19 – Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en)

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. für die Bereitstellung der abgebildeten Festschrifttitelseiten. Darüber hinaus möchte ich mich an dieser Stelle für die große Unterstützung bedanken, die ich von verschiedenen Schützenvereinen und -gruppen erhalten habe. Ich hoffe, dass ich durch meine Arbeit im designwissenschaftlichen Kontext einen Betrag dazu leisten konnte, die grafische Welt der Schützenbruderschaften nachhaltig darzustellen.

224

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 01 – Schützenbruderschaft Soers Filterung: Gruppenname – Schützenbruderschaft Soers Ergebnis: 13 Treffer, das sind 1,91 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/2 FILTERUNG: Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers 13 Treffer, das sind 1.91 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 037 Erscheinungsjahr: 1961 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 038 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 044 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 056 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 109 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 117 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 189 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 234 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 260 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 285 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 299 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 335 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/2

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 01 – Schützenbruderschaft Soers Filterung: Gruppenname – Schützenbruderschaft Soers Ergebnis: 13 Treffer, das sind 1,91 % von 679 Datensätzen S. 2/2

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 356 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

225

226

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 02 – St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V. Filterung: Gruppenname – St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V. Ergebnis: 12 Treffer, das sind 1,77 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/1 FILTERUNG: Gruppenname: St. Sebastianus Bogenschützen-Bruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V. 12 Treffer, das sind 1.77 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 004 Erscheinungsjahr: 1951 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 012 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 020 Erscheinungsjahr: 1957 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 022 Erscheinungsjahr: 1958 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 023 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 032 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 058 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 067 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 080 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 088 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 133 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 190 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/1

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 03 – St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn Filterung: Gruppenname – St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn Ergebnis: 12 Treffer, das sind 1,77 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/1 FILTERUNG: Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn 12 Treffer, das sind 1.77 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 091 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 310 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 419 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 436 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 454 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 481 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 494 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 527 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 542 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 574 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 599 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 635 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/1

227

228

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 04 – Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799 Filterung: Gruppenname – Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799 Ergebnis: 9 Treffer, das sind 1,33 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/1 FILTERUNG: Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799 9 Treffer, das sind 1.33 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 142 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 162 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 185 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 231 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 295 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 328 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 347 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 371 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 615 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/1

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

229

Bildtafel Nr. 05 – St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435 Filterung: Gruppenname – St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435 9 Treffer, das sind 1,33 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/1 FILTERUNG: Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435 9 Treffer, das sind 1.33 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 193 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 288 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 340 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 365 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 382 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 383 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 424 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 525 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 677 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/1

230

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 06 – Titelseitenlayouts der 1950er-Jahre Filterung: Erscheinungsjahre – 1950, 1951, 1953, 1954, 1955, 1956, 1957, 1958, 1959 26 Treffer, das sind 3,83 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/3 FILTERUNG: Erscheinungsjahr: 1950, 1951, 1953, 1954, 1955, 1956, 1957, 1958, 1959 26 Treffer, das sind 3.83 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 001 Erscheinungsjahr: 1950 Gruppenname: St. Andreas Schützenbruderschaft Rüngsdorf

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 002 Erscheinungsjahr: 1950 Gruppenname: St. Katharina Schützenbruderschaft Selgersdorf

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 003 Erscheinungsjahr: 1951 Gruppenname: Der Deutsche Schützenbund

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 004 Erscheinungsjahr: 1951 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 005 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: keine Angabe

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 006 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: Harburger Schützengilde v. 1528 e.V.

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 007 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Anno Schützenbruderschaft Siegburg 1923

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 008 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1103 e.V. Mettmann

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 009 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Zülpich

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 010 Erscheinungsjahr: 1954 Gruppenname: Hauptschützen-StahlbogenschützenGesellschaft Nürnberg e.V.

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 011 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 012 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/3

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

231

Bildtafel Nr. 06 – Titelseitenlayouts der 1950er-Jahre Filterung: Erscheinungsjahre – 1950, 1951, 1953, 1954, 1955, 1956, 1957, 1958, 1959 26 Treffer, das sind 3,83 % von 679 Datensätzen S. 2/3

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 013 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Derendorf 1655 e.V.

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 014 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Gereon Schützenbruderschaft Würm

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 015 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft der Pfarre Bedburdyck

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 016 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft e.V. Euskirchen gegr. vor 1424

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 017 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e.V.

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 018 Erscheinungsjahr: 1957 Gruppenname: Burtscheider Tellschützen Gesellschaft

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 019 Erscheinungsjahr: 1957 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 020 Erscheinungsjahr: 1957 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 021 Erscheinungsjahr: 1958 Gruppenname: St. Peter Schützen-Bruderschaft

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 022 Erscheinungsjahr: 1958 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 023 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 024 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft 1484 Erkrath e.V.

232

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 06 – Titelseitenlayouts der 1950er-Jahre Filterung: Erscheinungsjahre – 1950, 1951, 1953, 1954, 1955, 1956, 1957, 1958, 1959 26 Treffer, das sind 3,83 % von 679 Datensätzen S. 3/3

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 025 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 026 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: - keine Angabe -

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

233

Bildtafel Nr. 07 – Titelseitenlayouts aus dem Jahr 2000 Filterung: Erscheinungsjahr – 2000 Ergebnis: 36 Treffer, das sind 5,30 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/3 FILTERUNG: Erscheinungsjahr: 2000 36 Treffer, das sind 5.3 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 644 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Petri Bruderschaft 1830 Laar e.V.

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 645 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft 1628 Grefrath e.V.

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 646 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Antonius Sebastianus Bruderschaft Wanlo

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 647 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 648 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 649 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Stadtverband Kölner Schützen e.V.

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 650 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Linner Schützenverein 1388 e.V.

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 651 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Schützengesellschaft Mehlem 1850 e.V.

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 652 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 653 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Josefs Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e.V.

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 654 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Schützen-Gesellschaft Kr.-Ost 1890

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 655 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Schützenbruderschaft vom Hl. Laurentius und Hubertus Elmpt

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/3

234

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 07 – Titelseitenlayouts aus dem Jahr 2000 Filterung: Erscheinungsjahr – 2000 Ergebnis: 36 Treffer, das sind 5,30 % von 679 Datensätzen S. 2/3

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 656 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Liebfrauen-Bruderschaft Kapellen

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 657 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Cornelius Bruderschaft von 1500

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 658 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Selbach

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 659 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bürgerschützenverein Schaephysen

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 660 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bezirksverand Viersen Mitte

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 661 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bürger-Schützenbruderschaft MorkenHarff 1200 e.V.

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 662 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Pankratius Schützenbruderschaft Ossum-Bösinghoven 1757 e.V.

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 663 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bockumer Schützenverein 1611 e.V.

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 664 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bürger-Schützen-Verein 1852 Uerdingen e.V.

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 665 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Sehnrath e.V.

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 666 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Herzogenrath

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 667 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Leutesdorf e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

235

Bildtafel Nr. 07 – Titelseitenlayouts aus dem Jahr 2000 Filterung: Erscheinungsjahr – 2000 Ergebnis: 36 Treffer, das sind 5,30 % von 679 Datensätzen S. 3/3

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 668 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1450 e.V. Bergheim

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 669 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Garzweiler

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 670 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Odenthal um 1450

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 671 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft zu Siegburg

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 672 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nettesheim 1300

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 673 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft DüsseldorfFlehe e.V.

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 674 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 675 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft 1484 Erkrath e.V.

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 676 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Gymnich 1139 e.V.

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 677 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 678 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Willibrord Schützenbruderschaft Wardt

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 679 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Bad Godesberg 1850

236

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 08 – SFT mit Schützensilberabbildung(en) Filterung: Motiv – Schützensilber Ergebnis: 68 Treffer, das sind 10,01 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/6 FILTERUNG: Motiv(e): 03: Schützensilber 68 Treffer, das sind 10.01 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 027 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: Zentral Verband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften Bezirksverband Aachen

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 081 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft BonnEndenich vor 1669

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 085 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Hövelhof e.V.

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 097 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Josef Bruder- und Schützengesellschaft HuchemStammeln

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 098 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Michaels Schützenbruderschaft 1520 e.V. Saalhoff

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 104 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Bernardbus Schützenbruderschaft 1296 Rossenray e.V.

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 111 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gindorf 1671

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 126 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Antonius Schützenbrudeschaft Niederpleis

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 142 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 144 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: Schützenbruderschaft Stift St. Mauritz

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 145 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft DuisburgBuchholz

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 150 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LangenfeldImmigrath e.V.

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/6

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

237

Bildtafel Nr. 08 – SFT mit Schützensilberabbildung(en) Filterung: Motiv – Schützensilber Ergebnis: 68 Treffer, das sind 10,01 % von 679 Datensätzen S. 2/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 162 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 167 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Rochus Schützen Bruderschaft Kleinhau e.V.

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 171 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft FroitzheimFrangenheim

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 173 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Monheim

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 174 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nettesheim 1300

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 185 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 202 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn-Süd 1926 e.V.

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 210 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Josefs Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e.V.

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 220 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 231 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 236 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1678 Bardenberg e.V.

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 287 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nideggen von 1430 e.V.

238

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 08 – SFT mit Schützensilberabbildung(en) Filterung: Motiv – Schützensilber Ergebnis: 68 Treffer, das sind 10,01 % von 679 Datensätzen S. 3/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 295 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 314 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Salchendorf-Helgersdorf

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 315 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Hermülheim 1912 e.V.

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 319 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hehlrath

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 328 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 347 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 354 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Bezirks-Verband-Eschweiler

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 369 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 379 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1660 Hahn e.V.

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 386 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Severinus Schützenbruderschaft Wenden 1460 e.V.

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 387 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Anna Bruderschaft

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 402 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 08 – SFT mit Schützensilberabbildung(en) Filterung: Motiv – Schützensilber Ergebnis: 68 Treffer, das sind 10,01 % von 679 Datensätzen S. 4/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 403 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Opladen e.V.

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 432 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: Deutzer Schützen

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 437 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Kohlscheid

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 442 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Quettingen e.V. 1928

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 447 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Severini Schützenbruderschaft Karken e.V.

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 470 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengesellschaft Vallendar 1790

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 483 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V.

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 488 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 506 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Josefs Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e.V.

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 511 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1444 e.V. Vorst

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 514 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Maternus Schützengilde Rodenkirchen 1845 e.V.

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 519 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: Schützenkreis Bleckede e.V.

239

240

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 08 – SFT mit Schützensilberabbildung(en) Filterung: Motiv – Schützensilber Ergebnis: 68 Treffer, das sind 10,01 % von 679 Datensätzen S.5/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 548 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft in Lobberich

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 562 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft Körrenzig e.V.

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 569 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Blaue Husaren Kempen

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 575 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Vereinigte Bruderschaften Waldniel e.V.

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 579 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 589 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Johannes Schützenbruderschaft 1695 Weeze

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 596 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 604 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft Coesfeld 1349 e.V.

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 615 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 616 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Gereon Schützenbruderschaft Vettweiß-Kettenheim 1849 e.V.

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 618 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Vereinigte Bruderschaften Waldniel e.V.

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 625 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Petrus- und PaulusPfarrbruderschaft MönchengladbachLürrip

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

241

Bildtafel Nr. 08 – SFT mit Schützensilberabbildung(en) Filterung: Motiv – Schützensilber Ergebnis: 68 Treffer, das sind 10,01 % von 679 Datensätzen S. 6/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 630 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Kehner Junggesellen Schützenbruderschaft 1652 e.V. Vorst

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 638 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 641 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Wittlaer 1431 e.V.

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 645 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft 1628 Grefrath e.V.

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 653 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Josefs Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e.V.

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 656 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Liebfrauen-Bruderschaft Kapellen

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 674 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 678 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Willibrord Schützenbruderschaft Wardt

242

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 09 – SFT mit Fahnenabbildung(en) Filterung: Motiv – Fahne(n) Ergebnis: 67 Treffer, das sind 9,87 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/6 FILTERUNG: Motiv(e): 03: Fahne(n) 67 Treffer, das sind 9.87 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 039 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: St. Sebastianus Bogen-SchützenGilde 1882 Aachen-Burtscheid

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 071 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: Bürgerschützenverein BedburdyckStessen

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 075 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: Bezirksverband Jülich der historischen deutschen Schützenbruderschaften

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 120 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Oberwinter am Rhein

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 128 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Hubertus-MatthäusSchützenbruderschaft Alfter

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 129 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Lürbke

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 134 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn 1473

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 137 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Ursula Schützen-Bruderschaft Dürboslar

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 160 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Uedemerbruch 1925

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 164 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Marien Schützenbruderschaft Hüskes-Krone

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 182 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Süddinker

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 197 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Poppelsdorf e.V.

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/6

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

243

Bildtafel Nr. 09 – SFT mit Fahnenabbildung(en) Filterung: Motiv – Fahne(n) Ergebnis: 67 Treffer, das sind 9,87 % von 679 Datensätzen S. 2/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 201 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Seb. Schützenbruderschaft Sappeur-Corps Düsseldorf-Hamm

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 219 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Bezirksverband Kempen Niederrhein

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 224 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Dionysius Schützenbruderschaft Frelenberg gegr. 1878

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 248 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Diözesanverband Aachen

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 254 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Schützen-Bruderschaft Bensberg-Bärbroich 1929

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 258 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Bezirks-Verband "Voreifel"

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 259 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Kunibert Schützenbruderschaft Büderich gegr. 1654

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 270 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Heinrichs Schützen-Bruderschaft 1880 Stolberg-Münsterbusch

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 283 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Lambertus Schützenbruderschaft Ascheberg 1955

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 293 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Engelbertus Schützengesellschaft Wipperfürth e.V.

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 303 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lissingen

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 312 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: Pötterhöker St. Hubertus Schützenbruderschaft

244

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 09 – SFT mit Fahnenabbildung(en) Filterung: Motiv – Fahne(n) Ergebnis: 67 Treffer, das sind 9,87 % von 679 Datensätzen S. 3/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 313 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Bonn-Tannenbusch

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 317 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft Donsbrüggen

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 321 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gebhardshain

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 332 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Josef Schützenbruderschaft 1883 e.V. Viersen–Krefelder Straße

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 334 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Katharina Jungschützen Bruderschaft Korschenbroich

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 341 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1892 Brachtendorf e.V.

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 371 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 383 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 407 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Cornelius Schützenbruderschaft 1927 e.V. Geyen

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 417 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: Bezirksverband Bund Vorgebirge

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 421 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf Eller e.V.

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 429 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbrudeschaft Niedersfeld

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

245

Bildtafel Nr. 09 – SFT mit Fahnenabbildung(en) Filterung: Motiv – Fahne(n) Ergebnis: 67 Treffer, das sind 9,87 % von 679 Datensätzen S. 4/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 434 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus + St. Hubertus Schützenbruderschaft Rheinbach 1313

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 453 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 459 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Marien Schützenbruderschaft Waltringen

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 465 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Josef Bruderschaft Gelmer

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 469 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Liedberg

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 484 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Stefanus Schützenbruderschaft Schmalbroich 1556

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 485 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde Moselsürsch 1891 e.V.

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 490 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus SchützenGesellschaft Koblenz-Metternich gegr. 1872

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 508 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Aachen-Hitfeld 1894 e.V.

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 509 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Köln-Flittard 1594

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 517 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Hubertus Schützen-Bruderschaft 1870 e.V. Unterbach

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 530 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Cornelius Schützenbruderschaft Lamersdorf

246

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 09 – SFT mit Fahnenabbildung(en) Filterung: Motiv – Fahne(n) Ergebnis: 67 Treffer, das sind 9,87 % von 679 Datensätzen S. 5/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 533 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Lichtenbusch 1886 e.V.

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 546 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Angersmund 1511 e.V.

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 568 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Schützenverein Victoria Lobberich gegr. 1897

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 602 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Petri Schützen-Bruderschaft Boisheim

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 606 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 612 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Johann Baptist Schützenbruderschaft

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 614 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Bürger Schützenverein 1893 e.V. Erkrath

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 621 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Marianische Schützengesellschaft Langenbroich-Bergheim e.V.

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 622 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Oberbergischer Schützenbund

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 623 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Maria Himmerlfahrt Bruderschaft Breyell-Natt 1626 e.V.

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 628 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Maria Empfängnis Bruderschaft Süchteln-Vorst gegr. 1665 e.V.

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 629 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Voescher Junggesellen-Husaren Schützenbruderschaften 1670

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

247

Bildtafel Nr. 09 – SFT mit Fahnenabbildung(en) Filterung: Motiv – Fahne(n) Ergebnis: 67 Treffer, das sind 9,87 % von 679 Datensätzen S. 6/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 634 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft von Weisweiler 1529 e.V.

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 646 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Antonius Sebastianus Bruderschaft Wanlo

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 655 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Schützenbruderschaft vom Hl. Laurentius und Hubertus Elmpt

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 662 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Pankratius Schützenbruderschaft Ossum-Bösinghoven 1757 e.V.

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 666 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Herzogenrath

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 671 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft zu Siegburg

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 657 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Cornelius Bruderschaft von 1500

248

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/12 FILTERUNG: Motiv(e): 02: Kirche(n) 137 Treffer, das sind 20.18 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 001 Erscheinungsjahr: 1950 Gruppenname: St. Andreas Schützenbruderschaft Rüngsdorf

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 005 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: keine Angabe

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 007 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Anno Schützenbruderschaft Siegburg 1923

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 011 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 013 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Derendorf 1655 e.V.

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 040 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1412 e.V. Geseke

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 045 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lintdorf 1464 e.V.

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 050 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 062 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bürvenich

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 077 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Rheinkassel- Langel Kasselberg

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 091 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 101 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: - keine Angabe -

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/12

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

249

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 2/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 102 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 105 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Cornelius Schützenbruderschaft Lamersdorf

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 113 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Vitus-Martinusbruderschaft Mönchengladbach-Eicken

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 123 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Vitus-Laurentius Bruderschaft Mönchengladbach gegr. 1422

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 124 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 131 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Kunibert Schützengesellschaft Gymnich e.V.

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 138 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 163 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Katharina Schützenbruderschaft Aachen-Forst

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 176 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 183 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Johannes Schützenbruderschaft Düren-Birgel 1851 e.V.

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 186 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Volkstümliche Bogenschützen Bruderschaft St. Rochus und Sebastianus 1551 e.V.

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 187 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Bezirksverband Maria Laach

250

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 3/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 188 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Schützenbruderschaft Mauritz Erpho seit 1876 e.V.

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 204 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: 1877 Schützenbruderschaft Constantia Düren-Rölsdorf

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 208 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Refrath 1926 e.V.

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 209 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Hubertus Schützen in Sieglar 1927

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 212 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Laurentius Schützenbruderschaft Aachen-Laurensberg e.V. von 1602

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 217 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Merheim gegründet 1877 in Köln-Weidenpesch

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 220 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 227 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft der Pfarre Gey e.V.

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 238 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenBürrig/Küppersteg

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 240 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1928 Pützchen e.V.

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 252 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Schützen-Gilde 1879 Würselen-Morsbach

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 253 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Longerich e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 4/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 255 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 261 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Korschenbroich gegr. 1504

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 263 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft von Weisweiler 1529 e.V.

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 273 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 277 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Fühlingen

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 280 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Heimat- und Schützenbund

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 281 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Bezirksverband Würselen

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 284 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Liebfrauen-Schützenbruderschaft Münster/Westfalen

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 291 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenWeeg e.V.

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 300 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Grefrath

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 301 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft 1681 e.V. Bad Bodendorf

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 305 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

251

252

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 5/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 307 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenjugend Diözesanverband Köln

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 310 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 324 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Konrad Schützengilde Niersdorf e.V.

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 336 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rödingen e.V.

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 338 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Eil e.V. 1908

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 341 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1892 Brachtendorf e.V.

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 350 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Wickrathhahn

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 352 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Mariadorf 1868

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 353 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Johannes Schützenbruderschaft Salzkotten 1653

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 357 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Vicht

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 365 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 367 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Seb. Schützenbruderschaft Schmitzhöhe e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

253

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 6/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 372 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 375 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Bopparder Schützengesellschaft e.V.

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 380 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hubbelrath 1635 e.V.

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 381 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Volkstümliche Bogenschützen Bruderschaft St. Rochus und Sebastianus 1551 e.V.

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 384 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1103 e.V. Mettmann

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 390 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Donatus Bruderschaft DülkenNord e.V.

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 399 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft zu DuisburgRahm

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 400 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Medebach

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 403 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Opladen e.V.

Filter-Nr.: 70 Codier-Nr.: 405 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften Bezirksverband Mönchengladbach Rheydt - Korschenbroich

Filter-Nr.: 71 Codier-Nr.: 408 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft e.V. Düren-Grüngürtel

Filter-Nr.: 72 Codier-Nr.: 414 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

254

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 7/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 73 Codier-Nr.: 416 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Refrath 1926 e.V.

Filter-Nr.: 74 Codier-Nr.: 419 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 75 Codier-Nr.: 422 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

Filter-Nr.: 76 Codier-Nr.: 425 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1928 Pützchen e.V.

Filter-Nr.: 77 Codier-Nr.: 426 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenWeeg e.V.

Filter-Nr.: 78 Codier-Nr.: 427 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: B.d.S.J. Diözesanverband Essen e.V.

Filter-Nr.: 79 Codier-Nr.: 431 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Josef Bogenschützen Bruderschaft Aachen Forst

Filter-Nr.: 80 Codier-Nr.: 436 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 81 Codier-Nr.: 442 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Quettingen e.V. 1928

Filter-Nr.: 82 Codier-Nr.: 446 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1928 Pützchen e.V.

Filter-Nr.: 83 Codier-Nr.: 450 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Josef Huchem-StammelnSelhausen

Filter-Nr.: 84 Codier-Nr.: 452 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Laurentius Schützenbruderschaft Houverath e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 8/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 85 Codier-Nr.: 454 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 86 Codier-Nr.: 458 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e.V.

Filter-Nr.: 87 Codier-Nr.: 460 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Mauritius Schützenbruderschaft Frechen-Bachem

Filter-Nr.: 88 Codier-Nr.: 463 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 89 Codier-Nr.: 464 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 90 Codier-Nr.: 473 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1330 e.V. Eschweiler-Mitte

Filter-Nr.: 91 Codier-Nr.: 477 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Antonius Nütterden

Filter-Nr.: 92 Codier-Nr.: 479 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: Schützenverein Klein-Jerusalem 1854

Filter-Nr.: 93 Codier-Nr.: 481 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 94 Codier-Nr.: 482 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

Filter-Nr.: 95 Codier-Nr.: 484 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Stefanus Schützenbruderschaft Schmalbroich 1556

Filter-Nr.: 96 Codier-Nr.: 489 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: Schützenverein Klein-Jerusalem 1854

255

256

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 9/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 97 Codier-Nr.: 494 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 98 Codier-Nr.: 496 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1802 Neersen

Filter-Nr.: 99 Codier-Nr.: 498 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: St. Aloysius Schützenbruderschaft von 1868 Stürzelberg e.V.

Filter-Nr.: 100 Codier-Nr.: 502 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 101 Codier-Nr.: 505 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 102 Codier-Nr.: 512 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 103 Codier-Nr.: 516 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 104 Codier-Nr.: 518 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 105 Codier-Nr.: 526 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 106 Codier-Nr.: 527 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 107 Codier-Nr.: 528 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Lambertus Schützenbruderschaft Haffen

Filter-Nr.: 108 Codier-Nr.: 535 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 10/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 109 Codier-Nr.: 536 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Kreuz Schützenbruderschaft Hürtgen

Filter-Nr.: 110 Codier-Nr.: 542 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 111 Codier-Nr.: 547 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Villip 1496

Filter-Nr.: 112 Codier-Nr.: 550 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Schlebusch 1418

Filter-Nr.: 113 Codier-Nr.: 552 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 114 Codier-Nr.: 558 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Laurentius Schützenbruderschaft Aachen-Laurensberg e.V. von 1602

Filter-Nr.: 115 Codier-Nr.: 561 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Michaelis Schützenbruderschaft 1322 Kempen

Filter-Nr.: 116 Codier-Nr.: 572 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 117 Codier-Nr.: 574 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 118 Codier-Nr.: 579 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 119 Codier-Nr.: 582 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1444 e.V. Vorst

Filter-Nr.: 120 Codier-Nr.: 584 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Kunibert Schützengesellschaft Gymnich e.V.

257

258

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 11/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 121 Codier-Nr.: 587 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigessen e.V.

Filter-Nr.: 122 Codier-Nr.: 590 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 123 Codier-Nr.: 596 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 124 Codier-Nr.: 599 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 125 Codier-Nr.: 600 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Seb. Schützenbruderschaft Schmitzhöhe e.V.

Filter-Nr.: 126 Codier-Nr.: 605 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1938 e.V. Luxem

Filter-Nr.: 127 Codier-Nr.: 612 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Johann Baptist Schützenbruderschaft

Filter-Nr.: 128 Codier-Nr.: 613 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Johannes Schützenbruderschaft Thüle

Filter-Nr.: 129 Codier-Nr.: 633 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1959 Ließem e.V.

Filter-Nr.: 130 Codier-Nr.: 635 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 131 Codier-Nr.: 638 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 132 Codier-Nr.: 652 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 10 – SFT mit Kirchenabbildung(en) Filterung: Motiv – Kirche(n) Ergebnis: 137 Treffer, das sind 20,18 % von 679 Datensätzen S. 12/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 133 Codier-Nr.: 661 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bürger-Schützenbruderschaft MorkenHarff 1200 e.V.

Filter-Nr.: 137 Codier-Nr.: 673 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft DüsseldorfFlehe e.V.

Filter-Nr.: 134 Codier-Nr.: 663 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bockumer Schützenverein 1611 e.V.

Filter-Nr.: 135 Codier-Nr.: 665 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Sehnrath e.V.

Filter-Nr.: 136 Codier-Nr.: 668 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1450 e.V. Bergheim

259

260

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/9 FILTERUNG: Motiv(e): 05: Wappen 104 Treffer, das sind 15.32 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 009 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Zülpich

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 011 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 014 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Gereon Schützenbruderschaft Würm

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 025 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 026 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 030 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Ewaldus Schützen-Gilde Düren 1560

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 035 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Düsseldorf Kaiserswerth

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 036 Erscheinungsjahr: 1961 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 037 Erscheinungsjahr: 1961 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 038 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 040 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1412 e.V. Geseke

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 044 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/9

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

261

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen S. 2/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 051 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 052 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 056 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 060 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Brühl vor 1442

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 064 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Kirchhoven

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 101 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 102 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 103 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Achatius Schützenbruderschaft Stukenbrock-Senne

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 108 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Michael Schützenbruderschaft e.V. Dahlem

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 109 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 113 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Vitus-Martinusbruderschaft Mönchengladbach-Eicken

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 116 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Heinrich Schützenbruderschaft Bönning-Rill e.V.

262

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen S. 3/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 117 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 120 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Oberwinter am Rhein

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 122 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 123 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Vitus-Laurentius Bruderschaft Mönchengladbach gegr. 1422

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 127 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 131 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Kunibert Schützengesellschaft Gymnich e.V.

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 146 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Hilden 1484

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 149 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1664 Kückhoven

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 152 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rödingen e.V.

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 178 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Albanus- und Leonhardus Schützenbruderschaft Manheim e.V.

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 189 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 193 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

263

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen S. 4/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 205 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: Diözesanverband Aachen

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 211 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Katharina St. Josef Schützenbruderschaft

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 215 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft vom Helster zu Schönstein

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 217 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Merheim gegründet 1877 in Köln-Weidenpesch

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 218 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Vitus-Laurentius Bruderschaft Mönchengladbach gegr. 1422

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 234 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 235 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus BürgerSchützengesellschaft

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 237 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Bedburg

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 239 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde Moselsürsch 1891 e.V.

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 255 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 260 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 263 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft von Weisweiler 1529 e.V.

264

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen S. 5/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 271 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Albanus- und Leonhardus Schützenbruderschaft Manheim e.V.

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 272 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft Mantinghausen-Rebbeke

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 273 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 281 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Bezirksverband Würselen

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 285 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 288 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 297 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 299 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 311 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 321 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gebhardshain

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 326 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Martini Bruderschaft Nottuln

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 335 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

265

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen S. 6/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 340 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 355 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Bezirksverband Marienstatt 318

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 356 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 360 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 369 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 377 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Kettig

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 380 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hubbelrath 1635 e.V.

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 381 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Volkstümliche Bogenschützen Bruderschaft St. Rochus und Sebastianus 1551 e.V.

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 396 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: Buderschaft St. Rochus und St. Sebastianus 1486 e.V. Düren

Filter-Nr.: 70 Codier-Nr.: 400 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Medebach

Filter-Nr.: 71 Codier-Nr.: 412 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Ewaldus Schützen-Gilde Düren 1560

Filter-Nr.: 72 Codier-Nr.: 414 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

266

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen S. 7/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 73 Codier-Nr.: 420 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Roisdorf e.V. gegründet 1848

Filter-Nr.: 74 Codier-Nr.: 424 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 75 Codier-Nr.: 437 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Kohlscheid

Filter-Nr.: 76 Codier-Nr.: 442 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Quettingen e.V. 1928

Filter-Nr.: 77 Codier-Nr.: 448 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1863 Miesenheim

Filter-Nr.: 78 Codier-Nr.: 468 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 79 Codier-Nr.: 472 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Büttgen

Filter-Nr.: 80 Codier-Nr.: 484 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Stefanus Schützenbruderschaft Schmalbroich 1556

Filter-Nr.: 81 Codier-Nr.: 491 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: Schützengilde Oldenstadt e.V.

Filter-Nr.: 82 Codier-Nr.: 493 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: Historische Bürgerwehr Ettlingen 1715 e.V.

Filter-Nr.: 83 Codier-Nr.: 496 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1802 Neersen

Filter-Nr.: 84 Codier-Nr.: 500 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: - keine Angabe -

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

267

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen S. 8/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 85 Codier-Nr.: 519 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: Schützenkreis Bleckede e.V.

Filter-Nr.: 86 Codier-Nr.: 524 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ehrenbreitstein

Filter-Nr.: 87 Codier-Nr.: 525 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 88 Codier-Nr.: 536 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Kreuz Schützenbruderschaft Hürtgen

Filter-Nr.: 89 Codier-Nr.: 538 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Bundesschützen-Tambourcorps "Nordstern" KorschenbroichHerrenshoff e.V.

Filter-Nr.: 90 Codier-Nr.: 543 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft VahrenStapelfeld und Umgebung e.V. von 1896

Filter-Nr.: 91 Codier-Nr.: 558 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Laurentius Schützenbruderschaft Aachen-Laurensberg e.V. von 1602

Filter-Nr.: 92 Codier-Nr.: 561 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Michaelis Schützenbruderschaft 1322 Kempen

Filter-Nr.: 93 Codier-Nr.: 563 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Verband Bergheim/Nord

Filter-Nr.: 94 Codier-Nr.: 573 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Görlitzer Schützengilde 1377 e.V.

Filter-Nr.: 95 Codier-Nr.: 591 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: Bezirksverband Bergheim-Süd BdSJ Bergheim-Süd

Filter-Nr.: 96 Codier-Nr.: 597 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.

268

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 11 – SFT mit Wappenabbildung(en) Filterung: Motiv – Wappen Ergebnis: 104 Treffer, das sind 15,32 % von 679 Datensätzen S. 9/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 97 Codier-Nr.: 606 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 98 Codier-Nr.: 607 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: B.d.S.J. Diözesanverband Essen e.V.

Filter-Nr.: 99 Codier-Nr.: 612 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Johann Baptist Schützenbruderschaft

Filter-Nr.: 100 Codier-Nr.: 615 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 101 Codier-Nr.: 652 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

Filter-Nr.: 102 Codier-Nr.: 660 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bezirksverand Viersen Mitte

Filter-Nr.: 103 Codier-Nr.: 664 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bürger-Schützen-Verein 1852 Uerdingen e.V.

Filter-Nr.: 104 Codier-Nr.: 677 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 12 – Festschriften ohne Bildtyp(en) Filterung: Bildtyp 13 – nicht vorhanden Ergebnis: 5 Treffer, das sind 0,74 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/1 FILTERUNG: Bildtyp(en): 13: - nicht vorhanden 5 Treffer, das sind 0.74 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 017 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e.V.

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 059 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Breinig 1666

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 090 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft KölnStammheim

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 132 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: Anno 1408 Liber Fraterniatum

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 181 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1878 e.V. Köln-Poll

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/1

269

270

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/12 FILTERUNG: Schrift(en): Schrifttyp 5: Gebrochene Schrift 138 Treffer, das sind 20.32 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 001 Erscheinungsjahr: 1950 Gruppenname: St. Andreas Schützenbruderschaft Rüngsdorf

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 003 Erscheinungsjahr: 1951 Gruppenname: Der Deutsche Schützenbund

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 006 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: Harburger Schützengilde v. 1528 e.V.

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 007 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Anno Schützenbruderschaft Siegburg 1923

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 010 Erscheinungsjahr: 1954 Gruppenname: Hauptschützen-StahlbogenschützenGesellschaft Nürnberg e.V.

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 013 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Derendorf 1655 e.V.

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 016 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft e.V. Euskirchen gegr. vor 1424

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 024 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft 1484 Erkrath e.V.

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 025 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 028 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 034 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Sebastianus SchützenBruderschaft Düsseldorf-Hamm von 1458

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 052 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: - keine Angabe -

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/12

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 2/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 077 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Rheinkassel- Langel Kasselberg

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 082 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Rochus-St. SebastianusSchützenverein Düsseldorf-Flingern e.V.

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 084 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Friesheim e.V. 1855

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 091 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 092 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 099 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Sebastian Schützenbruderschaft von 1420 Duisburg e.V.

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 101 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 102 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 111 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gindorf 1671

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 122 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 130 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Urmersbach

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 132 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: Anno 1408 Liber Fraterniatum

271

272

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 3/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 134 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn 1473

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 135 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus SchützenBruderschaft Vier e.V.

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 137 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Ursula Schützen-Bruderschaft Dürboslar

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 170 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf Bilk

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 171 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft FroitzheimFrangenheim

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 173 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Monheim

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 182 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Süddinker

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 187 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Bezirksverband Maria Laach

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 202 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn-Süd 1926 e.V.

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 207 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Bocklemünd-Mengenich

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 215 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft vom Helster zu Schönstein

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 217 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Merheim gegründet 1877 in Köln-Weidenpesch

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

273

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 4/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 225 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 226 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Helena Schützenbruderschaft Viersen-Ummer 1803 e.V.

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 229 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Neuenkirchen

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 232 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Schützenbruderschaft v. hl. Erzengel Michael e.V. Düren-Echtz

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 236 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1678 Bardenberg e.V.

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 245 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Georg Schützenbruderschaft 1879 Freund e.V.

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 246 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Mathias Schützenbruderschaft Viersen-Helenabrunn 1629 e.V.

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 250 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Bezirksverband Dülken-Boisheim

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 255 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 256 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Fühlingen

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 277 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Fühlingen

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 282 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: keine Angabe

274

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 5/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 289 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Puhlheim

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 304 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Wittlaer 1431 e.V.

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 305 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 308 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Georgius Schützen-Bruderschaft St. Jöris

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 309 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Marien Bruderschaft Winterswief e.V. 1182

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 310 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 318 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Bogenschützen Gilde Aachen Burtscheid 1882 e.V.

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 320 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hambach 1607 e.V.

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 321 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gebhardshain

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 339 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 348 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Georg Schützenbruderschaft und Schützengesellschaft Zell e.V.

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 355 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Bezirksverband Marienstatt 318

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

275

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 6/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 363 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft vor 1397 Bad Münstereifel e.V.

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 365 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 367 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Seb. Schützenbruderschaft Schmitzhöhe e.V.

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 371 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 372 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 376 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Allgemeiner Schützenverein 1886 e.V. Willich

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 380 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hubbelrath 1635 e.V.

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 382 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 384 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1103 e.V. Mettmann

Filter-Nr.: 70 Codier-Nr.: 385 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SchleebuschManfort 1922

Filter-Nr.: 71 Codier-Nr.: 387 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Anna Bruderschaft

Filter-Nr.: 72 Codier-Nr.: 390 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Donatus Bruderschaft DülkenNord e.V.

276

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 7/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 73 Codier-Nr.: 391 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Gevenich e.V.

Filter-Nr.: 74 Codier-Nr.: 392 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1861 e.V. Kobern-Mosel

Filter-Nr.: 75 Codier-Nr.: 394 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Hubertus Schützen Bruderschaft Wustweiler 1961

Filter-Nr.: 76 Codier-Nr.: 396 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: Buderschaft St. Rochus und St. Sebastianus 1486 e.V. Düren

Filter-Nr.: 77 Codier-Nr.: 407 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Cornelius Schützenbruderschaft 1927 e.V. Geyen

Filter-Nr.: 78 Codier-Nr.: 408 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft e.V. Düren-Grüngürtel

Filter-Nr.: 79 Codier-Nr.: 409 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: Schützengesellschaft der Stadt Duderstadt von 1302

Filter-Nr.: 80 Codier-Nr.: 419 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 81 Codier-Nr.: 421 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf Eller e.V.

Filter-Nr.: 82 Codier-Nr.: 423 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengesellschaft Kripp e.V. 1837

Filter-Nr.: 83 Codier-Nr.: 424 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 84 Codier-Nr.: 429 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbrudeschaft Niedersfeld

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

277

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 8/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 85 Codier-Nr.: 430 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft zu Bracht

Filter-Nr.: 86 Codier-Nr.: 431 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Josef Bogenschützen Bruderschaft Aachen Forst

Filter-Nr.: 87 Codier-Nr.: 436 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 88 Codier-Nr.: 437 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Kohlscheid

Filter-Nr.: 89 Codier-Nr.: 439 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 90 Codier-Nr.: 441 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Solingen St. Clemens vor 1576 e.V.

Filter-Nr.: 91 Codier-Nr.: 442 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Quettingen e.V. 1928

Filter-Nr.: 92 Codier-Nr.: 444 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Frenz

Filter-Nr.: 93 Codier-Nr.: 449 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Porz-Urbach e.V.

Filter-Nr.: 94 Codier-Nr.: 451 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: Historische Schützenbruderschaften von Hüls 1464-1597 e.V.

Filter-Nr.: 95 Codier-Nr.: 454 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 96 Codier-Nr.: 455 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

278

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 9/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 97 Codier-Nr.: 460 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Mauritius Schützenbruderschaft Frechen-Bachem

Filter-Nr.: 98 Codier-Nr.: 481 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 99 Codier-Nr.: 493 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: Historische Bürgerwehr Ettlingen 1715 e.V.

Filter-Nr.: 100 Codier-Nr.: 494 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 101 Codier-Nr.: 499 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: Bezirksverband Bonn

Filter-Nr.: 102 Codier-Nr.: 510 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. von 1494

Filter-Nr.: 103 Codier-Nr.: 514 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Maternus Schützengilde Rodenkirchen 1845 e.V.

Filter-Nr.: 104 Codier-Nr.: 525 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 105 Codier-Nr.: 527 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 106 Codier-Nr.: 533 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Lichtenbusch 1886 e.V.

Filter-Nr.: 107 Codier-Nr.: 534 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Gevenich e.V.

Filter-Nr.: 108 Codier-Nr.: 542 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

279

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 10/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 109 Codier-Nr.: 543 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft VahrenStapelfeld und Umgebung e.V. von 1896

Filter-Nr.: 110 Codier-Nr.: 544 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 111 Codier-Nr.: 556 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Allgemeiner Schützenverein e.V. 1902 St. Tönis

Filter-Nr.: 112 Codier-Nr.: 572 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 113 Codier-Nr.: 574 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 114 Codier-Nr.: 576 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus in Loope

Filter-Nr.: 115 Codier-Nr.: 584 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Kunibert Schützengesellschaft Gymnich e.V.

Filter-Nr.: 116 Codier-Nr.: 588 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Oberbruch

Filter-Nr.: 117 Codier-Nr.: 592 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: Bundesschützen-Tambourcorps Mönchengladbach-Hardt

Filter-Nr.: 118 Codier-Nr.: 599 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 119 Codier-Nr.: 603 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Mauritius Schützenbruderschaft Amern 1909

Filter-Nr.: 120 Codier-Nr.: 604 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft Coesfeld 1349 e.V.

280

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 11/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 121 Codier-Nr.: 612 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Johann Baptist Schützenbruderschaft

Filter-Nr.: 122 Codier-Nr.: 613 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Johannes Schützenbruderschaft Thüle

Filter-Nr.: 123 Codier-Nr.: 615 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 124 Codier-Nr.: 620 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Schützenbruderschaft Biesfeld 1924 e.V.

Filter-Nr.: 125 Codier-Nr.: 621 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Marianische Schützengesellschaft Langenbroich-Bergheim e.V.

Filter-Nr.: 126 Codier-Nr.: 622 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Oberbergischer Schützenbund

Filter-Nr.: 127 Codier-Nr.: 624 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Mathias Schützenbruderschaft Viersen-Helenabrunn 1629 e.V.

Filter-Nr.: 128 Codier-Nr.: 625 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Petrus- und PaulusPfarrbruderschaft MönchengladbachLürrip

Filter-Nr.: 129 Codier-Nr.: 633 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1959 Ließem e.V.

Filter-Nr.: 130 Codier-Nr.: 635 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 131 Codier-Nr.: 640 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Offermannsheide 1924 e.V.

Filter-Nr.: 132 Codier-Nr.: 641 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Wittlaer 1431 e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

281

Bildtafel Nr. 13 – SFT mit Typografieanwendung gebrochene Schrift Filterung: Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 138 Treffer, das sind 20,32 % von 679 Datensätzen S. 12/12

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 133 Codier-Nr.: 648 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 134 Codier-Nr.: 655 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Schützenbruderschaft vom Hl. Laurentius und Hubertus Elmpt

Filter-Nr.: 137 Codier-Nr.: 674 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 138 Codier-Nr.: 677 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 135 Codier-Nr.: 660 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bezirksverand Viersen Mitte

Filter-Nr.: 136 Codier-Nr.: 667 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Leutesdorf e.V.

282

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/17 FILTERUNG: Farbe(n): Akzentfarbe: grün, Hauptfarbe: grün Bildtyp(en): 11: Signet(s) 197 Treffer, das sind 29.01 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 002 Erscheinungsjahr: 1950 Gruppenname: St. Katharina Schützenbruderschaft Selgersdorf

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 008 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1103 e.V. Mettmann

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 009 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Zülpich

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 016 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft e.V. Euskirchen gegr. vor 1424

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 018 Erscheinungsjahr: 1957 Gruppenname: Burtscheider Tellschützen Gesellschaft

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 023 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 026 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 028 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 032 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 033 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Dürwiß e.V.

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 040 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1412 e.V. Geseke

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 042 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1924 Kenten

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/17

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

283

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 2/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 046 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 049 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: St. Josefs Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e.V.

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 053 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 058 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 063 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: Schützenbund Maria Lach

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 067 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 068 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf-Reisholz e.V.

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 078 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Lamberti Schützenbruderschaft Mecklenbeck

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 080 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 084 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Friesheim e.V. 1855

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 086 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Hubertus Schütz.Br. KölnBickendorf 1869

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 087 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Josefs Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e.V.

284

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 3/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 089 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft DüsseldorfLörick e.V.

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 091 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 099 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Sebastian Schützenbruderschaft von 1420 Duisburg e.V.

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 101 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 106 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Gereon Schützenbruderschaft 1925 Spiel

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 110 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V.

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 116 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Heinrich Schützenbruderschaft Bönning-Rill e.V.

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 119 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft MülheimKärlich

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 124 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 130 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Urmersbach

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 140 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Aachen-Burtscheid 1949 e.V.

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 143 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: Bürgerschützenbruderschaft St. Kunibert 1849 Blatzheim e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

285

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 4/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 145 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft DuisburgBuchholz

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 146 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Hilden 1484

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 148 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 149 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1664 Kückhoven

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 153 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Stolberg-Atsch

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 154 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1824 Zweifall

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 159 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Selbach

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 165 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Peter und Paul Schützenbruderschaft Aachen-Sief

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 172 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Köln-Holweide e.V.

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 175 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Solingen St. Clemens vor 1576 e.V.

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 177 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Martin Schützenbruderschaft Vynen

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 178 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Albanus- und Leonhardus Schützenbruderschaft Manheim e.V.

286

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 5/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 183 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Johannes Schützenbruderschaft Düren-Birgel 1851 e.V.

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 187 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Bezirksverband Maria Laach

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 197 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Poppelsdorf e.V.

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 199 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Solingen St. Clemens vor 1576 e.V.

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 202 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn-Süd 1926 e.V.

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 205 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: Diözesanverband Aachen

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 207 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Bocklemünd-Mengenich

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 213 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Matthäus Schützenbruderschaft Pattern 1927 e.V.

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 214 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Rochus-St. SebastianusSchützenverein Düsseldorf-Flingern e.V.

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 221 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Brohltal-Schützenbund 1928

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 225 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 228 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1853 Hoisten e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

287

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 6/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 229 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Neuenkirchen

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 230 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 239 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde Moselsürsch 1891 e.V.

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 240 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1928 Pützchen e.V.

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 247 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 249 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Adler Schützen 1930 e.V.

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 250 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Bezirksverband Dülken-Boisheim

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 257 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Schützen-Bruderschaft Heilige Familie Hamern-Lutum

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 262 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Frixheim

Filter-Nr.: 70 Codier-Nr.: 263 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft von Weisweiler 1529 e.V.

Filter-Nr.: 71 Codier-Nr.: 264 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. 1929 Rudersdorf

Filter-Nr.: 72 Codier-Nr.: 265 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenOhligs e.V.

288

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 7/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 73 Codier-Nr.: 271 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Albanus- und Leonhardus Schützenbruderschaft Manheim e.V.

Filter-Nr.: 74 Codier-Nr.: 274 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Engelbertus Köln-Riehl e.V.

Filter-Nr.: 75 Codier-Nr.: 276 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Gereon Schützenbruderschaft Gereonsweiler

Filter-Nr.: 76 Codier-Nr.: 279 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Josef Schützenjugend Vogelsrath 1960 e.V.

Filter-Nr.: 77 Codier-Nr.: 281 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Bezirksverband Würselen

Filter-Nr.: 78 Codier-Nr.: 286 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Brachelen e.V.

Filter-Nr.: 79 Codier-Nr.: 289 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Puhlheim

Filter-Nr.: 80 Codier-Nr.: 291 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenWeeg e.V.

Filter-Nr.: 81 Codier-Nr.: 292 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Nikolaus Schützenbruderschaft Veen-Winnenthal e.V.

Filter-Nr.: 82 Codier-Nr.: 294 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Bezirksverband Maria Laach

Filter-Nr.: 83 Codier-Nr.: 298 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Scheiben-Schützen und Bundesfanfarencorps Neuss-Furth

Filter-Nr.: 84 Codier-Nr.: 302 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft der Pfarre Bedburdyck

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

289

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 8/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 85 Codier-Nr.: 306 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Köln-Dünnwald e.V. gegründet um 1648

Filter-Nr.: 86 Codier-Nr.: 308 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Georgius Schützen-Bruderschaft St. Jöris

Filter-Nr.: 87 Codier-Nr.: 310 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 88 Codier-Nr.: 311 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 89 Codier-Nr.: 321 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gebhardshain

Filter-Nr.: 90 Codier-Nr.: 323 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Friedrich Wilhelm Viktoria St. Hubertus-Schützen Alsdorf-Mitte

Filter-Nr.: 91 Codier-Nr.: 325 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Helena Schützenbruderschaft Rheindalen u. Kirchspiel

Filter-Nr.: 92 Codier-Nr.: 327 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Adler Schützen 1930 e.V.

Filter-Nr.: 93 Codier-Nr.: 331 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Sülz-Klettenberg

Filter-Nr.: 94 Codier-Nr.: 333 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Josef Schützen-Bruderschaft Untermaubach 1958 e.V.

Filter-Nr.: 95 Codier-Nr.: 338 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Eil e.V. 1908

Filter-Nr.: 96 Codier-Nr.: 339 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

290

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 9/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 97 Codier-Nr.: 346 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Bundessportausschuß

Filter-Nr.: 98 Codier-Nr.: 349 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1859 e.V. Welldorf

Filter-Nr.: 99 Codier-Nr.: 355 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Bezirksverband Marienstatt 318

Filter-Nr.: 100 Codier-Nr.: 357 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Vicht

Filter-Nr.: 101 Codier-Nr.: 360 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 102 Codier-Nr.: 364 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Seb. Schützenbruderschaft Kell

Filter-Nr.: 103 Codier-Nr.: 366 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1859 Niederwerth e.V.

Filter-Nr.: 104 Codier-Nr.: 369 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 105 Codier-Nr.: 370 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 106 Codier-Nr.: 372 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 107 Codier-Nr.: 373 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Kalk

Filter-Nr.: 108 Codier-Nr.: 377 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Kettig

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 10/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 109 Codier-Nr.: 384 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1103 e.V. Mettmann

Filter-Nr.: 110 Codier-Nr.: 385 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SchleebuschManfort 1922

Filter-Nr.: 111 Codier-Nr.: 393 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Kalk

Filter-Nr.: 112 Codier-Nr.: 396 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: Buderschaft St. Rochus und St. Sebastianus 1486 e.V. Düren

Filter-Nr.: 113 Codier-Nr.: 397 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. ErftstadtLiblar

Filter-Nr.: 114 Codier-Nr.: 398 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Holzweiler e.V.

Filter-Nr.: 115 Codier-Nr.: 399 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft zu DuisburgRahm

Filter-Nr.: 116 Codier-Nr.: 400 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Medebach

Filter-Nr.: 117 Codier-Nr.: 401 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Avenwedde e.V.

Filter-Nr.: 118 Codier-Nr.: 404 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenOhligs e.V.

Filter-Nr.: 119 Codier-Nr.: 410 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: Bezirksverband Bonn

Filter-Nr.: 120 Codier-Nr.: 411 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: Südlicher Schützenbund e.V.

291

292

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 11/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 121 Codier-Nr.: 415 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Kalk

Filter-Nr.: 122 Codier-Nr.: 420 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Roisdorf e.V. gegründet 1848

Filter-Nr.: 123 Codier-Nr.: 423 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengesellschaft Kripp e.V. 1837

Filter-Nr.: 124 Codier-Nr.: 426 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenWeeg e.V.

Filter-Nr.: 125 Codier-Nr.: 427 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: B.d.S.J. Diözesanverband Essen e.V.

Filter-Nr.: 126 Codier-Nr.: 428 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Donatus Schützenbruderschaft Hürth-Efferen 1863 e.V.

Filter-Nr.: 127 Codier-Nr.: 433 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: Bezirksverband Bonn

Filter-Nr.: 128 Codier-Nr.: 435 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 129 Codier-Nr.: 437 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Kohlscheid

Filter-Nr.: 130 Codier-Nr.: 438 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft KölnMerkenich e.V.

Filter-Nr.: 131 Codier-Nr.: 439 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 132 Codier-Nr.: 445 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hees-Baal

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

293

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 12/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 133 Codier-Nr.: 446 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1928 Pützchen e.V.

Filter-Nr.: 134 Codier-Nr.: 449 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Porz-Urbach e.V.

Filter-Nr.: 135 Codier-Nr.: 455 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 136 Codier-Nr.: 456 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft BonnEndenich vor 1669

Filter-Nr.: 137 Codier-Nr.: 458 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e.V.

Filter-Nr.: 138 Codier-Nr.: 462 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: Bezirksverband Pellenz

Filter-Nr.: 139 Codier-Nr.: 467 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 140 Codier-Nr.: 472 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Büttgen

Filter-Nr.: 141 Codier-Nr.: 474 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenOhligs e.V.

Filter-Nr.: 142 Codier-Nr.: 478 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 143 Codier-Nr.: 483 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V.

Filter-Nr.: 144 Codier-Nr.: 485 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde Moselsürsch 1891 e.V.

294

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 13/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 145 Codier-Nr.: 488 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 146 Codier-Nr.: 492 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: Bezirksverband Grevenbroich

Filter-Nr.: 147 Codier-Nr.: 495 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus Schützebruderschaft Kelberg 1629 e.V.

Filter-Nr.: 148 Codier-Nr.: 497 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Niederbachem 1508/1926 e.V.

Filter-Nr.: 149 Codier-Nr.: 500 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 150 Codier-Nr.: 503 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 151 Codier-Nr.: 510 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. von 1494

Filter-Nr.: 152 Codier-Nr.: 521 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 153 Codier-Nr.: 522 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: Schützengesellschaft KrefeldUntergath 1959 e.V.

Filter-Nr.: 154 Codier-Nr.: 529 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Peter Schützenbruderschaft Wehbach-Wingendorf e.V.

Filter-Nr.: 155 Codier-Nr.: 532 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Bezirksverband Rhein-Sieg

Filter-Nr.: 156 Codier-Nr.: 537 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Fahnenkompanie 1946 NettersheimButzheim

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 14/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 157 Codier-Nr.: 539 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Bundesspielmannszug "Treu zu Osterrath" 1906

Filter-Nr.: 158 Codier-Nr.: 541 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 159 Codier-Nr.: 543 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft VahrenStapelfeld und Umgebung e.V. von 1896

Filter-Nr.: 160 Codier-Nr.: 546 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Angersmund 1511 e.V.

Filter-Nr.: 161 Codier-Nr.: 553 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Bund der St. Sebastianus Schützenjugend

Filter-Nr.: 162 Codier-Nr.: 554 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenOhligs e.V.

Filter-Nr.: 163 Codier-Nr.: 556 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Allgemeiner Schützenverein e.V. 1902 St. Tönis

Filter-Nr.: 164 Codier-Nr.: 563 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Verband Bergheim/Nord

Filter-Nr.: 165 Codier-Nr.: 564 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 166 Codier-Nr.: 571 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 167 Codier-Nr.: 574 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 168 Codier-Nr.: 576 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus in Loope

295

296

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 15/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 169 Codier-Nr.: 577 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1887 Binningen e.V.

Filter-Nr.: 170 Codier-Nr.: 580 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastian Schützenbruderschaft von 1420 Duisburg e.V.

Filter-Nr.: 171 Codier-Nr.: 581 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Niederbachem 1508/1926 e.V.

Filter-Nr.: 172 Codier-Nr.: 583 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft WegbergBeeck

Filter-Nr.: 173 Codier-Nr.: 587 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigessen e.V.

Filter-Nr.: 174 Codier-Nr.: 593 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft BonnRheindorf 1848

Filter-Nr.: 175 Codier-Nr.: 594 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1473 Bonn e.V.

Filter-Nr.: 176 Codier-Nr.: 595 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e.V.

Filter-Nr.: 177 Codier-Nr.: 599 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 178 Codier-Nr.: 601 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lützenkirchen

Filter-Nr.: 179 Codier-Nr.: 604 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft Coesfeld 1349 e.V.

Filter-Nr.: 180 Codier-Nr.: 605 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1938 e.V. Luxem

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

297

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 16/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 181 Codier-Nr.: 607 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: B.d.S.J. Diözesanverband Essen e.V.

Filter-Nr.: 182 Codier-Nr.: 610 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Oberdrees

Filter-Nr.: 183 Codier-Nr.: 611 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Pellenz e.V.

Filter-Nr.: 184 Codier-Nr.: 615 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 185 Codier-Nr.: 619 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 186 Codier-Nr.: 620 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Schützenbruderschaft Biesfeld 1924 e.V.

Filter-Nr.: 187 Codier-Nr.: 627 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Schützengesellschaft KrefeldUntergath 1959 e.V.

Filter-Nr.: 188 Codier-Nr.: 631 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 189 Codier-Nr.: 635 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 190 Codier-Nr.: 636 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Troisdorfer Schützenbruderschaft 1924 e.V.

Filter-Nr.: 191 Codier-Nr.: 640 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Offermannsheide 1924 e.V.

Filter-Nr.: 192 Codier-Nr.: 648 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

298

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 14 – Merkmalskombination grün + Signet(s) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 11 – Signet(s) Ergebnis: 197 Treffer, das sind 29,01 % von 679 Datensätzen S. 17/17

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 193 Codier-Nr.: 654 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Schützen-Gesellschaft Kr.-Ost 1890

Filter-Nr.: 197 Codier-Nr.: 679 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Bad Godesberg 1850

Filter-Nr.: 194 Codier-Nr.: 658 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Selbach

Filter-Nr.: 195 Codier-Nr.: 665 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Sehnrath e.V.

Filter-Nr.: 196 Codier-Nr.: 668 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1450 e.V. Bergheim

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

299

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/11 FILTERUNG: Farbe(n): Akzentfarbe: grün, Hauptfarbe: grün Bildtyp(en): 03: Brauchrepräsentation(en) 130 Treffer, das sind 19.15 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 006 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: Harburger Schützengilde v. 1528 e.V.

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 007 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Anno Schützenbruderschaft Siegburg 1923

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 013 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Derendorf 1655 e.V.

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 025 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 030 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Ewaldus Schützen-Gilde Düren 1560

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 039 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: St. Sebastianus Bogen-SchützenGilde 1882 Aachen-Burtscheid

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 054 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Richterich

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 065 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Hubertus BogenschützenGesellschaft 1907 Mausbach

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 071 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: Bürgerschützenverein BedburdyckStessen

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 075 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: Bezirksverband Jülich der historischen deutschen Schützenbruderschaften

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 081 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft BonnEndenich vor 1669

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 085 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Hövelhof e.V.

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/11

300

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 2/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 088 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 097 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Josef Bruder- und Schützengesellschaft HuchemStammeln

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 098 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Michaels Schützenbruderschaft 1520 e.V. Saalhoff

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 113 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Vitus-Martinusbruderschaft Mönchengladbach-Eicken

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 128 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Hubertus-MatthäusSchützenbruderschaft Alfter

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 131 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Kunibert Schützengesellschaft Gymnich e.V.

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 133 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 134 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn 1473

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 137 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Ursula Schützen-Bruderschaft Dürboslar

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 144 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: Schützenbruderschaft Stift St. Mauritz

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 145 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft DuisburgBuchholz

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 147 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengesellschaft Bonn-Ippendorf e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 3/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 150 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LangenfeldImmigrath e.V.

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 154 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1824 Zweifall

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 159 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Selbach

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 164 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Marien Schützenbruderschaft Hüskes-Krone

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 167 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Rochus Schützen Bruderschaft Kleinhau e.V.

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 169 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Derendorf 1655 e.V.

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 171 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft FroitzheimFrangenheim

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 173 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Monheim

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 174 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nettesheim 1300

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 182 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Süddinker

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 184 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 189 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

301

302

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 4/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 190 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus BogenschützenBruderschaft Aachen-Hörn 1951 e.V.

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 195 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenBürrig/Küppersteg

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 197 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Poppelsdorf e.V.

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 202 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn-Süd 1926 e.V.

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 210 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Josefs Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e.V.

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 217 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Merheim gegründet 1877 in Köln-Weidenpesch

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 223 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Clemens Bruderschaft Braunsrath

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 224 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Dionysius Schützenbruderschaft Frelenberg gegr. 1878

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 230 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 234 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 236 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1678 Bardenberg e.V.

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 242 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Zülpich

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

303

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 5/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 254 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Schützen-Bruderschaft Bensberg-Bärbroich 1929

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 258 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Bezirks-Verband "Voreifel"

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 259 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Kunibert Schützenbruderschaft Büderich gegr. 1654

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 260 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 270 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Heinrichs Schützen-Bruderschaft 1880 Stolberg-Münsterbusch

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 280 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Heimat- und Schützenbund

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 283 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Lambertus Schützenbruderschaft Ascheberg 1955

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 285 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 293 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Engelbertus Schützengesellschaft Wipperfürth e.V.

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 299 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 303 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lissingen

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 314 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Salchendorf-Helgersdorf

304

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 6/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 321 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gebhardshain

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 323 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Friedrich Wilhelm Viktoria St. Hubertus-Schützen Alsdorf-Mitte

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 328 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 335 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 340 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 341 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1892 Brachtendorf e.V.

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 347 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 354 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Bezirks-Verband-Eschweiler

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 356 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 70 Codier-Nr.: 365 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 71 Codier-Nr.: 366 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1859 Niederwerth e.V.

Filter-Nr.: 72 Codier-Nr.: 369 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 7/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 73 Codier-Nr.: 371 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 74 Codier-Nr.: 377 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Kettig

Filter-Nr.: 75 Codier-Nr.: 379 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1660 Hahn e.V.

Filter-Nr.: 76 Codier-Nr.: 387 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Anna Bruderschaft

Filter-Nr.: 77 Codier-Nr.: 388 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: keine Angabe

Filter-Nr.: 78 Codier-Nr.: 395 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Johannes Bogen-SchützenBruderschaft Aaachen-Burtscheid 1886 e.V.

Filter-Nr.: 79 Codier-Nr.: 396 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: Buderschaft St. Rochus und St. Sebastianus 1486 e.V. Düren

Filter-Nr.: 80 Codier-Nr.: 406 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: Bezirksverand Viersen Mitte

Filter-Nr.: 81 Codier-Nr.: 408 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft e.V. Düren-Grüngürtel

Filter-Nr.: 82 Codier-Nr.: 412 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Ewaldus Schützen-Gilde Düren 1560

Filter-Nr.: 83 Codier-Nr.: 417 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: Bezirksverband Bund Vorgebirge

Filter-Nr.: 84 Codier-Nr.: 421 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf Eller e.V.

305

306

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 8/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 85 Codier-Nr.: 429 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbrudeschaft Niedersfeld

Filter-Nr.: 86 Codier-Nr.: 434 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus + St. Hubertus Schützenbruderschaft Rheinbach 1313

Filter-Nr.: 87 Codier-Nr.: 435 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 88 Codier-Nr.: 437 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Kohlscheid

Filter-Nr.: 89 Codier-Nr.: 442 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Quettingen e.V. 1928

Filter-Nr.: 90 Codier-Nr.: 453 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 91 Codier-Nr.: 459 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Marien Schützenbruderschaft Waltringen

Filter-Nr.: 92 Codier-Nr.: 467 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 93 Codier-Nr.: 470 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengesellschaft Vallendar 1790

Filter-Nr.: 94 Codier-Nr.: 480 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: Tambourkorp 1911 Königshoven

Filter-Nr.: 95 Codier-Nr.: 483 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V.

Filter-Nr.: 96 Codier-Nr.: 484 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Stefanus Schützenbruderschaft Schmalbroich 1556

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

307

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 9/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 97 Codier-Nr.: 485 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde Moselsürsch 1891 e.V.

Filter-Nr.: 98 Codier-Nr.: 488 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 99 Codier-Nr.: 490 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: St. Sebastianus SchützenGesellschaft Koblenz-Metternich gegr. 1872

Filter-Nr.: 100 Codier-Nr.: 504 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 LankLatum e.V.

Filter-Nr.: 101 Codier-Nr.: 514 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Maternus Schützengilde Rodenkirchen 1845 e.V.

Filter-Nr.: 102 Codier-Nr.: 519 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: Schützenkreis Bleckede e.V.

Filter-Nr.: 103 Codier-Nr.: 521 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 104 Codier-Nr.: 530 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Cornelius Schützenbruderschaft Lamersdorf

Filter-Nr.: 105 Codier-Nr.: 541 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Cäcilia Schützenbruderschaft Düsseldorf-Benrath e.V.

Filter-Nr.: 106 Codier-Nr.: 543 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft VahrenStapelfeld und Umgebung e.V. von 1896

Filter-Nr.: 107 Codier-Nr.: 546 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Angersmund 1511 e.V.

Filter-Nr.: 108 Codier-Nr.: 556 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Allgemeiner Schützenverein e.V. 1902 St. Tönis

308

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 10/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 109 Codier-Nr.: 558 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Laurentius Schützenbruderschaft Aachen-Laurensberg e.V. von 1602

Filter-Nr.: 110 Codier-Nr.: 573 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Görlitzer Schützengilde 1377 e.V.

Filter-Nr.: 111 Codier-Nr.: 592 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: Bundesschützen-Tambourcorps Mönchengladbach-Hardt

Filter-Nr.: 112 Codier-Nr.: 596 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 113 Codier-Nr.: 604 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft Coesfeld 1349 e.V.

Filter-Nr.: 114 Codier-Nr.: 606 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 115 Codier-Nr.: 615 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 116 Codier-Nr.: 616 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Gereon Schützenbruderschaft Vettweiß-Kettenheim 1849 e.V.

Filter-Nr.: 117 Codier-Nr.: 619 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 118 Codier-Nr.: 621 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Marianische Schützengesellschaft Langenbroich-Bergheim e.V.

Filter-Nr.: 119 Codier-Nr.: 622 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Oberbergischer Schützenbund

Filter-Nr.: 120 Codier-Nr.: 626 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischelen e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

309

Bildtafel Nr. 15 – Merkmalskombination grün + Brauchrepräsentation(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 03 – Brauchrepräsentation(en) Ergebnis: 130 Treffer, das sind 19,15 % von 679 Datensätzen S. 11/11

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 121 Codier-Nr.: 629 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Voescher Junggesellen-Husaren Schützenbruderschaften 1670

Filter-Nr.: 122 Codier-Nr.: 630 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Kehner Junggesellen Schützenbruderschaft 1652 e.V. Vorst

Filter-Nr.: 123 Codier-Nr.: 632 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengesellschaft Würselen 1624

Filter-Nr.: 124 Codier-Nr.: 634 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft von Weisweiler 1529 e.V.

Filter-Nr.: 125 Codier-Nr.: 635 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 126 Codier-Nr.: 646 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Antonius Sebastianus Bruderschaft Wanlo

Filter-Nr.: 127 Codier-Nr.: 653 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Josefs Schützenbruderschaft Unterweiden 1612 e.V.

Filter-Nr.: 128 Codier-Nr.: 655 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Schützenbruderschaft vom Hl. Laurentius und Hubertus Elmpt

Filter-Nr.: 129 Codier-Nr.: 671 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft zu Siegburg

Filter-Nr.: 130 Codier-Nr.: 678 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Willibrord Schützenbruderschaft Wardt

310

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/10 FILTERUNG: Farbe(n): Akzentfarbe: grün, Hauptfarbe: grün Bildtyp(en): 02: Bauwerkabbildung(en) 115 Treffer, das sind 16.94 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 001 Erscheinungsjahr: 1950 Gruppenname: St. Andreas Schützenbruderschaft Rüngsdorf

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 007 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Anno Schützenbruderschaft Siegburg 1923

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 013 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Derendorf 1655 e.V.

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 021 Erscheinungsjahr: 1958 Gruppenname: St. Peter Schützen-Bruderschaft

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 045 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lintdorf 1464 e.V.

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 050 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 062 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bürvenich

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 069 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Seb. Schützenbruderschaft Vernich e.V.

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 076 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 079 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 091 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 092 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/10

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 2/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 101 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 102 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 105 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Cornelius Schützenbruderschaft Lamersdorf

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 109 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 113 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Vitus-Martinusbruderschaft Mönchengladbach-Eicken

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 117 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 131 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Kunibert Schützengesellschaft Gymnich e.V.

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 135 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus SchützenBruderschaft Vier e.V.

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 163 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Katharina Schützenbruderschaft Aachen-Forst

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 183 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Johannes Schützenbruderschaft Düren-Birgel 1851 e.V.

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 186 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Volkstümliche Bogenschützen Bruderschaft St. Rochus und Sebastianus 1551 e.V.

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 187 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Bezirksverband Maria Laach

311

312

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 3/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 188 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Schützenbruderschaft Mauritz Erpho seit 1876 e.V.

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 194 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1870 e.V.

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 208 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Refrath 1926 e.V.

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 209 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Hubertus Schützen in Sieglar 1927

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 212 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Laurentius Schützenbruderschaft Aachen-Laurensberg e.V. von 1602

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 217 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Merheim gegründet 1877 in Köln-Weidenpesch

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 221 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Brohltal-Schützenbund 1928

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 225 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 227 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft der Pfarre Gey e.V.

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 234 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 237 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Bedburg

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 238 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenBürrig/Küppersteg

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 4/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 240 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1928 Pützchen e.V.

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 242 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Zülpich

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 253 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Longerich e.V.

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 255 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 260 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 263 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft von Weisweiler 1529 e.V.

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 277 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Fühlingen

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 280 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Heimat- und Schützenbund

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 281 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Bezirksverband Würselen

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 282 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: keine Angabe

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 285 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 291 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenWeeg e.V.

313

314

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 5/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 299 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 305 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 307 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenjugend Diözesanverband Köln

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 310 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 324 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Konrad Schützengilde Niersdorf e.V.

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 335 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 336 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rödingen e.V.

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 338 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Eil e.V. 1908

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 341 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1892 Brachtendorf e.V.

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 353 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Johannes Schützenbruderschaft Salzkotten 1653

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 356 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 357 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Vicht

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

315

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 6/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 365 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 370 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 372 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 381 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Volkstümliche Bogenschützen Bruderschaft St. Rochus und Sebastianus 1551 e.V.

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 384 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1103 e.V. Mettmann

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 397 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. ErftstadtLiblar

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 399 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft zu DuisburgRahm

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 400 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Medebach

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 401 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Avenwedde e.V.

Filter-Nr.: 70 Codier-Nr.: 408 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft e.V. Düren-Grüngürtel

Filter-Nr.: 71 Codier-Nr.: 413 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Lommersum

Filter-Nr.: 72 Codier-Nr.: 414 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

316

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 7/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 73 Codier-Nr.: 416 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Refrath 1926 e.V.

Filter-Nr.: 74 Codier-Nr.: 422 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

Filter-Nr.: 75 Codier-Nr.: 426 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SolingenWeeg e.V.

Filter-Nr.: 76 Codier-Nr.: 427 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: B.d.S.J. Diözesanverband Essen e.V.

Filter-Nr.: 77 Codier-Nr.: 442 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Quettingen e.V. 1928

Filter-Nr.: 78 Codier-Nr.: 446 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1928 Pützchen e.V.

Filter-Nr.: 79 Codier-Nr.: 458 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e.V.

Filter-Nr.: 80 Codier-Nr.: 460 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Mauritius Schützenbruderschaft Frechen-Bachem

Filter-Nr.: 81 Codier-Nr.: 473 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1330 e.V. Eschweiler-Mitte

Filter-Nr.: 82 Codier-Nr.: 479 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: Schützenverein Klein-Jerusalem 1854

Filter-Nr.: 83 Codier-Nr.: 482 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

Filter-Nr.: 84 Codier-Nr.: 484 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Stefanus Schützenbruderschaft Schmalbroich 1556

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

317

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 8/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 85 Codier-Nr.: 489 Erscheinungsjahr: 1992 Gruppenname: Schützenverein Klein-Jerusalem 1854

Filter-Nr.: 86 Codier-Nr.: 502 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 87 Codier-Nr.: 505 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 88 Codier-Nr.: 516 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 89 Codier-Nr.: 518 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 90 Codier-Nr.: 535 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 91 Codier-Nr.: 540 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Petri Bruderschaft 1830 Laar e.V.

Filter-Nr.: 92 Codier-Nr.: 550 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Schlebusch 1418

Filter-Nr.: 93 Codier-Nr.: 558 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Laurentius Schützenbruderschaft Aachen-Laurensberg e.V. von 1602

Filter-Nr.: 94 Codier-Nr.: 574 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 95 Codier-Nr.: 576 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus in Loope

Filter-Nr.: 96 Codier-Nr.: 587 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigessen e.V.

318

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 9/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 97 Codier-Nr.: 590 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Johannes Bruderschaft 1924 e.V. Niederheide

Filter-Nr.: 98 Codier-Nr.: 594 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1473 Bonn e.V.

Filter-Nr.: 99 Codier-Nr.: 596 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 100 Codier-Nr.: 599 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 101 Codier-Nr.: 600 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Seb. Schützenbruderschaft Schmitzhöhe e.V.

Filter-Nr.: 102 Codier-Nr.: 605 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1938 e.V. Luxem

Filter-Nr.: 103 Codier-Nr.: 606 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 104 Codier-Nr.: 607 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: B.d.S.J. Diözesanverband Essen e.V.

Filter-Nr.: 105 Codier-Nr.: 609 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Historische Schützenbruderschaften von Hüls 1464-1597 e.V.

Filter-Nr.: 106 Codier-Nr.: 622 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Oberbergischer Schützenbund

Filter-Nr.: 107 Codier-Nr.: 633 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1959 Ließem e.V.

Filter-Nr.: 108 Codier-Nr.: 635 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

319

Bildtafel Nr. 16 – Merkmalskombination grün + Bauwerkabbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 02 – Bauwerkabbildung(en) Ergebnis: 115 Treffer, das sind 16,94 % von 679 Datensätzen S. 10/10

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 109 Codier-Nr.: 637 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LangenfeldImmigrath e.V.

Filter-Nr.: 110 Codier-Nr.: 644 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Petri Bruderschaft 1830 Laar e.V.

Filter-Nr.: 111 Codier-Nr.: 652 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

Filter-Nr.: 113 Codier-Nr.: 665 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Sehnrath e.V.

Filter-Nr.: 114 Codier-Nr.: 668 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1450 e.V. Bergheim

Filter-Nr.: 115 Codier-Nr.: 673 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft DüsseldorfFlehe e.V.

Filter-Nr.: 112 Codier-Nr.: 663 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bockumer Schützenverein 1611 e.V.

320

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/9 FILTERUNG: Farbe(n): Akzentfarbe: grün, Hauptfarbe: grün Schrift(en): Schrifttyp 5: Gebrochene Schrift 98 Treffer, das sind 14.43 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 001 Erscheinungsjahr: 1950 Gruppenname: St. Andreas Schützenbruderschaft Rüngsdorf

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 003 Erscheinungsjahr: 1951 Gruppenname: Der Deutsche Schützenbund

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 006 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: Harburger Schützengilde v. 1528 e.V.

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 007 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Anno Schützenbruderschaft Siegburg 1923

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 013 Erscheinungsjahr: 1955 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Derendorf 1655 e.V.

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 016 Erscheinungsjahr: 1956 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft e.V. Euskirchen gegr. vor 1424

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 025 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 028 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 052 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 082 Erscheinungsjahr: 1968 Gruppenname: St. Rochus-St. SebastianusSchützenverein Düsseldorf-Flingern e.V.

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 084 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Friesheim e.V. 1855

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 091 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/9

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen S. 2/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 092 Erscheinungsjahr: 1969 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 099 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Sebastian Schützenbruderschaft von 1420 Duisburg e.V.

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 101 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 102 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 122 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 130 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Urmersbach

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 132 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: Anno 1408 Liber Fraterniatum

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 134 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn 1473

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 135 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Sebastianus SchützenBruderschaft Vier e.V.

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 137 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Ursula Schützen-Bruderschaft Dürboslar

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 171 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft FroitzheimFrangenheim

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 173 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Monheim

321

322

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen S. 3/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 182 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Süddinker

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 187 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Bezirksverband Maria Laach

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 202 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bonn-Süd 1926 e.V.

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 207 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Bocklemünd-Mengenich

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 217 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Merheim gegründet 1877 in Köln-Weidenpesch

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 225 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 226 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Helena Schützenbruderschaft Viersen-Ummer 1803 e.V.

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 229 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Neuenkirchen

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 232 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Schützenbruderschaft v. hl. Erzengel Michael e.V. Düren-Echtz

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 236 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1678 Bardenberg e.V.

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 245 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Georg Schützenbruderschaft 1879 Freund e.V.

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 246 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Mathias Schützenbruderschaft Viersen-Helenabrunn 1629 e.V.

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

323

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen S. 4/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 250 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Bezirksverband Dülken-Boisheim

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 255 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 256 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Fühlingen

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 277 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Fühlingen

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 282 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: keine Angabe

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 289 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Puhlheim

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 304 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Wittlaer 1431 e.V.

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 305 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1911 e.V. Bergisch Gladbach-Hand

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 308 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Georgius Schützen-Bruderschaft St. Jöris

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 310 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 318 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Bogenschützen Gilde Aachen Burtscheid 1882 e.V.

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 321 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gebhardshain

324

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen S. 5/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 339 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 355 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Bezirksverband Marienstatt 318

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 365 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 371 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 372 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 382 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 384 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1103 e.V. Mettmann

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 385 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft SchleebuschManfort 1922

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 387 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Anna Bruderschaft

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 391 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Gevenich e.V.

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 392 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1861 e.V. Kobern-Mosel

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 396 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: Buderschaft St. Rochus und St. Sebastianus 1486 e.V. Düren

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

325

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen S. 6/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 408 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft e.V. Düren-Grüngürtel

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 421 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf Eller e.V.

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 423 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengesellschaft Kripp e.V. 1837

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 424 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 429 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbrudeschaft Niedersfeld

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 437 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Kohlscheid

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 439 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 442 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Quettingen e.V. 1928

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 444 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Frenz

Filter-Nr.: 70 Codier-Nr.: 449 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Porz-Urbach e.V.

Filter-Nr.: 71 Codier-Nr.: 451 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: Historische Schützenbruderschaften von Hüls 1464-1597 e.V.

Filter-Nr.: 72 Codier-Nr.: 455 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

326

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen S. 7/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 73 Codier-Nr.: 460 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Mauritius Schützenbruderschaft Frechen-Bachem

Filter-Nr.: 74 Codier-Nr.: 510 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. von 1494

Filter-Nr.: 75 Codier-Nr.: 514 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Maternus Schützengilde Rodenkirchen 1845 e.V.

Filter-Nr.: 76 Codier-Nr.: 525 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 77 Codier-Nr.: 534 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Gevenich e.V.

Filter-Nr.: 78 Codier-Nr.: 543 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft VahrenStapelfeld und Umgebung e.V. von 1896

Filter-Nr.: 79 Codier-Nr.: 556 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: Allgemeiner Schützenverein e.V. 1902 St. Tönis

Filter-Nr.: 80 Codier-Nr.: 574 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 81 Codier-Nr.: 576 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus in Loope

Filter-Nr.: 82 Codier-Nr.: 588 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Oberbruch

Filter-Nr.: 83 Codier-Nr.: 592 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: Bundesschützen-Tambourcorps Mönchengladbach-Hardt

Filter-Nr.: 84 Codier-Nr.: 599 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

327

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen S. 8/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 85 Codier-Nr.: 603 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Mauritius Schützenbruderschaft Amern 1909

Filter-Nr.: 86 Codier-Nr.: 604 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Antonius Schützenbruderschaft Coesfeld 1349 e.V.

Filter-Nr.: 87 Codier-Nr.: 615 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 88 Codier-Nr.: 620 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Schützenbruderschaft Biesfeld 1924 e.V.

Filter-Nr.: 89 Codier-Nr.: 621 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Marianische Schützengesellschaft Langenbroich-Bergheim e.V.

Filter-Nr.: 90 Codier-Nr.: 622 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Oberbergischer Schützenbund

Filter-Nr.: 91 Codier-Nr.: 633 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1959 Ließem e.V.

Filter-Nr.: 92 Codier-Nr.: 635 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn

Filter-Nr.: 93 Codier-Nr.: 640 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Offermannsheide 1924 e.V.

Filter-Nr.: 94 Codier-Nr.: 648 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde KölnEhrenfeld

Filter-Nr.: 95 Codier-Nr.: 655 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Schützenbruderschaft vom Hl. Laurentius und Hubertus Elmpt

Filter-Nr.: 96 Codier-Nr.: 660 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bezirksverand Viersen Mitte

328

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 17 – Merkmalskombination grün + gebrochene Schrift Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Schrifttyp 5 – gebrochene Schrift Ergebnis: 98 Treffer, das sind 14,43 % von 679 Datensätzen S. 9/9

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 97 Codier-Nr.: 667 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Leutesdorf e.V.

Filter-Nr.: 98 Codier-Nr.: 677 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

329

Bildtafel Nr. 18 – Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 05 – heraldische Abbildung(en) Ergebnis: 80 Treffer, das sind 11,78 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/7 FILTERUNG: Farbe(n): Akzentfarbe: grün, Hauptfarbe: grün Bildtyp(en): 05: Heraldische Abbildung(en) 80 Treffer, das sind 11.78 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 009 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Zülpich

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 025 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 026 Erscheinungsjahr: 1959 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 030 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Ewaldus Schützen-Gilde Düren 1560

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 036 Erscheinungsjahr: 1961 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 037 Erscheinungsjahr: 1961 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 038 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 040 Erscheinungsjahr: 1962 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1412 e.V. Geseke

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 044 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 051 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 052 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 056 Erscheinungsjahr: 1966 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/7

330

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 18 – Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 05 – heraldische Abbildung(en) Ergebnis: 80 Treffer, das sind 11,78 % von 679 Datensätzen S. 2/7

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 064 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Kirchhoven

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 101 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 102 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 108 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Michael Schützenbruderschaft e.V. Dahlem

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 109 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 113 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Vitus-Martinusbruderschaft Mönchengladbach-Eicken

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 116 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Heinrich Schützenbruderschaft Bönning-Rill e.V.

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 117 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 122 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 131 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: St. Kunibert Schützengesellschaft Gymnich e.V.

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 136 Erscheinungsjahr: 1973 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 146 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Hilden 1484

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

331

Bildtafel Nr. 18 – Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 05 – heraldische Abbildung(en) Ergebnis: 80 Treffer, das sind 11,78 % von 679 Datensätzen S. 3/7

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 149 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1664 Kückhoven

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 152 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rödingen e.V.

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 168 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: Schützengesellschaft 1825 e.V. Winterberg

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 178 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Albanus- und Leonhardus Schützenbruderschaft Manheim e.V.

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 189 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 193 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 205 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: Diözesanverband Aachen

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 217 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Merheim gegründet 1877 in Köln-Weidenpesch

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 218 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Vitus-Laurentius Bruderschaft Mönchengladbach gegr. 1422

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 234 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 237 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Bedburg

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 239 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützengilde Moselsürsch 1891 e.V.

332

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 18 – Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 05 – heraldische Abbildung(en) Ergebnis: 80 Treffer, das sind 11,78 % von 679 Datensätzen S. 4/7

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 255 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Hemmersbach 1975 e.V. Horrem

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 260 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 263 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft von Weisweiler 1529 e.V.

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 271 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Albanus- und Leonhardus Schützenbruderschaft Manheim e.V.

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 281 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Bezirksverband Würselen

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 285 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 288 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 299 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 311 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 321 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gebhardshain

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 335 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 340 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

333

Bildtafel Nr. 18 – Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 05 – heraldische Abbildung(en) Ergebnis: 80 Treffer, das sind 11,78 % von 679 Datensätzen S. 5/7

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 355 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Bezirksverband Marienstatt 318

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 356 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: Schützenbruderschaft Soers

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 360 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenWiesdorf

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 369 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 377 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. Kettig

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 381 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: Volkstümliche Bogenschützen Bruderschaft St. Rochus und Sebastianus 1551 e.V.

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 396 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: Buderschaft St. Rochus und St. Sebastianus 1486 e.V. Düren

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 400 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Medebach

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 412 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Ewaldus Schützen-Gilde Düren 1560

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 414 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 420 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Roisdorf e.V. gegründet 1848

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 424 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

334

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 18 – Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 05 – heraldische Abbildung(en) Ergebnis: 80 Treffer, das sind 11,78 % von 679 Datensätzen S. 6/7

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 437 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Kohlscheid

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 442 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Quettingen e.V. 1928

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 468 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 472 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Büttgen

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 484 Erscheinungsjahr: 1991 Gruppenname: St. Stefanus Schützenbruderschaft Schmalbroich 1556

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 500 Erscheinungsjahr: 1993 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 519 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: Schützenkreis Bleckede e.V.

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 524 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ehrenbreitstein

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 525 Erscheinungsjahr: 1995 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

Filter-Nr.: 70 Codier-Nr.: 543 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft VahrenStapelfeld und Umgebung e.V. von 1896

Filter-Nr.: 71 Codier-Nr.: 558 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Laurentius Schützenbruderschaft Aachen-Laurensberg e.V. von 1602

Filter-Nr.: 72 Codier-Nr.: 563 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Verband Bergheim/Nord

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

335

Bildtafel Nr. 18 – Merkmalskombination grün + heraldische Abbildung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 05 – heraldische Abbildung(en) Ergebnis: 80 Treffer, das sind 11,78 % von 679 Datensätzen S. 7/7

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 73 Codier-Nr.: 573 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: Görlitzer Schützengilde 1377 e.V.

Filter-Nr.: 74 Codier-Nr.: 591 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: Bezirksverband Bergheim-Süd BdSJ Bergheim-Süd

Filter-Nr.: 75 Codier-Nr.: 606 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.

Filter-Nr.: 76 Codier-Nr.: 607 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: B.d.S.J. Diözesanverband Essen e.V.

Filter-Nr.: 77 Codier-Nr.: 615 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: Karlsschützen-Gilde Aachen seit 799

Filter-Nr.: 78 Codier-Nr.: 652 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

Filter-Nr.: 79 Codier-Nr.: 660 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bezirksverand Viersen Mitte

Filter-Nr.: 80 Codier-Nr.: 677 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim am Rhein von 1435

336

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 19 – Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 06 – Heiligendarstellung(en) Ergebnis: 69 Treffer, das sind 10,16 % von 679 Datensätzen DATUM: 01.03.2020 S. 1/6 FILTERUNG: Farbe(n): Akzentfarbe: grün, Hauptfarbe: grün Bildtyp(en): 06: Ikonografische(s) Heiligenattribut(e) 69 Treffer, das sind 10.16 % von 679 Datensätzen

Filter-Nr.: 1 Codier-Nr.: 007 Erscheinungsjahr: 1953 Gruppenname: St. Anno Schützenbruderschaft Siegburg 1923

Filter-Nr.: 2 Codier-Nr.: 033 Erscheinungsjahr: 1960 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Dürwiß e.V.

Filter-Nr.: 3 Codier-Nr.: 041 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: St. Hubertus Schützen-Bruderschaft Bensberg-Bärbroich 1929

Filter-Nr.: 4 Codier-Nr.: 043 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: Schützenbruderschaft Scharmede

Filter-Nr.: 5 Codier-Nr.: 047 Erscheinungsjahr: 1964 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Aachen-Hitfeld 1894 e.V.

Filter-Nr.: 6 Codier-Nr.: 048 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: St. Hubertus Schützenverein Niederzissen

Filter-Nr.: 7 Codier-Nr.: 052 Erscheinungsjahr: 1965 Gruppenname: - keine Angabe -

Filter-Nr.: 8 Codier-Nr.: 063 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: Schützenbund Maria Lach

Filter-Nr.: 9 Codier-Nr.: 070 Erscheinungsjahr: 1967 Gruppenname: St. Sebastianus BürgerschützenVerein Wiedenbrück

Filter-Nr.: 10 Codier-Nr.: 094 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Hubertus Schützen-Bruderschaft 1870 e.V. Unterbach

Filter-Nr.: 11 Codier-Nr.: 095 Erscheinungsjahr: 1970 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1859 e.V. Welldorf

Filter-Nr.: 12 Codier-Nr.: 105 Erscheinungsjahr: 1971 Gruppenname: St. Cornelius Schützenbruderschaft Lamersdorf

Quelle: www.autopoietischesdesign.de/autodecoder | Dissertation 2020 | © Verena Landgraf-Freudenreich

Seite 1/6

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

337

Bildtafel Nr. 19 – Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 06 – Heiligendarstellung(en) Ergebnis: 69 Treffer, das sind 10,16 % von 679 Datensätzen S. 2/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 13 Codier-Nr.: 116 Erscheinungsjahr: 1972 Gruppenname: St. Heinrich Schützenbruderschaft Bönning-Rill e.V.

Filter-Nr.: 14 Codier-Nr.: 141 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1924 e.V. Lannesdorf

Filter-Nr.: 15 Codier-Nr.: 154 Erscheinungsjahr: 1974 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1824 Zweifall

Filter-Nr.: 16 Codier-Nr.: 157 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft Bonn

Filter-Nr.: 17 Codier-Nr.: 174 Erscheinungsjahr: 1975 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nettesheim 1300

Filter-Nr.: 18 Codier-Nr.: 177 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Martin Schützenbruderschaft Vynen

Filter-Nr.: 19 Codier-Nr.: 191 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastian Schützen-Bruderschaft Ensen-Westhoven 1926 e.V.

Filter-Nr.: 20 Codier-Nr.: 198 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft gegr. 1302 e.V. Sinzig

Filter-Nr.: 21 Codier-Nr.: 200 Erscheinungsjahr: 1976 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1590 SolingenGräfrath e.V.

Filter-Nr.: 22 Codier-Nr.: 216 Erscheinungsjahr: 1977 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1590 SolingenGräfrath e.V.

Filter-Nr.: 23 Codier-Nr.: 226 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Helena Schützenbruderschaft Viersen-Ummer 1803 e.V.

Filter-Nr.: 24 Codier-Nr.: 232 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: Schützenbruderschaft v. hl. Erzengel Michael e.V. Düren-Echtz

338

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 19 – Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 06 – Heiligendarstellung(en) Ergebnis: 69 Treffer, das sind 10,16 % von 679 Datensätzen S. 3/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 25 Codier-Nr.: 238 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LeverkusenBürrig/Küppersteg

Filter-Nr.: 26 Codier-Nr.: 241 Erscheinungsjahr: 1978 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1590 SolingenGräfrath e.V.

Filter-Nr.: 27 Codier-Nr.: 243 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Martinus Schützen-Bruderschaft 1879 e.V. Herzogenrath-Kohlberg

Filter-Nr.: 28 Codier-Nr.: 244 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Martini Schützenbruderschaft Steinkirchen-Effeld

Filter-Nr.: 29 Codier-Nr.: 245 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Georg Schützenbruderschaft 1879 Freund e.V.

Filter-Nr.: 30 Codier-Nr.: 246 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Mathias Schützenbruderschaft Viersen-Helenabrunn 1629 e.V.

Filter-Nr.: 31 Codier-Nr.: 256 Erscheinungsjahr: 1979 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Köln-Fühlingen

Filter-Nr.: 32 Codier-Nr.: 290 Erscheinungsjahr: 1980 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1590 SolingenGräfrath e.V.

Filter-Nr.: 33 Codier-Nr.: 292 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Nikolaus Schützenbruderschaft Veen-Winnenthal e.V.

Filter-Nr.: 34 Codier-Nr.: 304 Erscheinungsjahr: 1981 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Wittlaer 1431 e.V.

Filter-Nr.: 35 Codier-Nr.: 316 Erscheinungsjahr: 1982 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1893 Roetgen e.V.

Filter-Nr.: 36 Codier-Nr.: 325 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Helena Schützenbruderschaft Rheindalen u. Kirchspiel

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

339

Bildtafel Nr. 19 – Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 06 – Heiligendarstellung(en) Ergebnis: 69 Treffer, das sind 10,16 % von 679 Datensätzen S. 4/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 37 Codier-Nr.: 330 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Oberdrees

Filter-Nr.: 38 Codier-Nr.: 337 Erscheinungsjahr: 1983 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nörvenich

Filter-Nr.: 39 Codier-Nr.: 361 Erscheinungsjahr: 1984 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Aachen-Hitfeld 1894 e.V.

Filter-Nr.: 40 Codier-Nr.: 374 Erscheinungsjahr: 1985 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Bornheim u. Botzdorf 1925 e.V.

Filter-Nr.: 41 Codier-Nr.: 391 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Gevenich e.V.

Filter-Nr.: 42 Codier-Nr.: 392 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft 1861 e.V. Kobern-Mosel

Filter-Nr.: 43 Codier-Nr.: 398 Erscheinungsjahr: 1986 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Holzweiler e.V.

Filter-Nr.: 44 Codier-Nr.: 413 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Lommersum

Filter-Nr.: 45 Codier-Nr.: 414 Erscheinungsjahr: 1987 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

Filter-Nr.: 46 Codier-Nr.: 443 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Heimersheim 1928 e.V.

Filter-Nr.: 47 Codier-Nr.: 444 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Frenz

Filter-Nr.: 48 Codier-Nr.: 445 Erscheinungsjahr: 1988 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hees-Baal

340

Ästhetik des Brauchtums

Bildtafel Nr. 19 – Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 06 – Heiligendarstellung(en) Ergebnis: 69 Treffer, das sind 10,16 % von 679 Datensätzen S. 5/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 49 Codier-Nr.: 458 Erscheinungsjahr: 1989 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e.V.

Filter-Nr.: 50 Codier-Nr.: 460 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: St. Mauritius Schützenbruderschaft Frechen-Bachem

Filter-Nr.: 51 Codier-Nr.: 475 Erscheinungsjahr: 1990 Gruppenname: Volkstümliche BogenschützenBruderschaft St. Rochus und St. Sebastianus 1486 e.V. Düren

Filter-Nr.: 52 Codier-Nr.: 510 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. von 1494

Filter-Nr.: 53 Codier-Nr.: 513 Erscheinungsjahr: 1994 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft LangenfeldImmigrath e.V.

Filter-Nr.: 54 Codier-Nr.: 534 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Gevenich e.V.

Filter-Nr.: 55 Codier-Nr.: 543 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft VahrenStapelfeld und Umgebung e.V. von 1896

Filter-Nr.: 56 Codier-Nr.: 546 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft Angersmund 1511 e.V.

Filter-Nr.: 57 Codier-Nr.: 551 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bessenich e.V.

Filter-Nr.: 58 Codier-Nr.: 555 Erscheinungsjahr: 1996 Gruppenname: St. Seb. Schützenbruderschaft Wipperfeld 1921 e.V.

Filter-Nr.: 59 Codier-Nr.: 578 Erscheinungsjahr: 1997 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1922 e.V. Bassenheim

Filter-Nr.: 60 Codier-Nr.: 588 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Hubertus Schützenbruderschaft Oberbruch

6 Bildtafelarchiv von SFT des Zeitraums 1950 bis 2000

341

Bildtafel Nr. 19 – Merkmalskombination grün + Heiligendarstellung(en) Filterung: Akzentfarbe – grün, Hauptfarbe – grün; Bildtyp 06 – Heiligendarstellung(en) Ergebnis: 69 Treffer, das sind 10,16 % von 679 Datensätzen S. 6/6

DATUM: 01.03.2020

Filter-Nr.: 61 Codier-Nr.: 596 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: St. Sebastianus Bruderschaft von 1463 Anrath e.V.

Filter-Nr.: 62 Codier-Nr.: 598 Erscheinungsjahr: 1998 Gruppenname: Bund der St. Sebastianus Schützenjugend

Filter-Nr.: 63 Codier-Nr.: 603 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Mauritius Schützenbruderschaft Amern 1909

Filter-Nr.: 64 Codier-Nr.: 605 Erscheinungsjahr: 1999 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1938 e.V. Luxem

Filter-Nr.: 65 Codier-Nr.: 652 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Hubertus Bruderschaft von 1450 Bonner Jäger und Schützen e.V.

Filter-Nr.: 66 Codier-Nr.: 659 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bürgerschützenverein Schaephysen

Filter-Nr.: 67 Codier-Nr.: 660 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: Bezirksverand Viersen Mitte

Filter-Nr.: 68 Codier-Nr.: 667 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Leutesdorf e.V.

Filter-Nr.: 69 Codier-Nr.: 668 Erscheinungsjahr: 2000 Gruppenname: St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1450 e.V. Bergheim

Kunst- und Bildwissenschaft Elisa Ganivet

Border Wall Aesthetics Artworks in Border Spaces 2019, 250 p., hardcover, ill. 79,99 € (DE), 978-3-8376-4777-8 E-Book: PDF: 79,99 € (DE), ISBN 978-3-8394-4777-2

Ivana Pilic, Anne Wiederhold-Daryanavard (Hg.)

Kunstpraxis in der Migrationsgesellschaft Transkulturelle Handlungsstrategien der Brunnenpassage Wien März 2021, 244 S., kart. 29,00 € (DE), 978-3-8376-5546-9 E-Book: PDF: 25,99 € (DE), ISBN 978-3-8394-5546-3

Annika Haas, Maximilian Haas, Hanna Magauer, Dennis Pohl (Hg.)

How to Relate Wissen, Künste, Praktiken / Knowledge, Arts, Practices September 2021, 290 S., kart., Dispersionsbindung, 67 Farbabbildungen, 5 SW-Abbildungen 35,00 € (DE), 978-3-8376-5765-4 E-Book: kostenlos erhältlich als Open-Access-Publikation PDF: ISBN 978-3-8394-5765-8

Leseproben, weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter www.transcript-verlag.de

Kunst- und Bildwissenschaft Heike Kanter, Michael Brandmayr, Nadja Köffler (Hg.)

Bilder, soziale Medien und das Politische Transdisziplinäre Perspektiven auf visuelle Diskursprozesse Juli 2021, 304 S., kart., Dispersionsbindung, 52 SW-Abbildungen, 1 Farbabbildung 30,00 € (DE), 978-3-8376-5040-2 E-Book: PDF: 29,99 € (DE), ISBN 978-3-8394-5040-6

Katharina Eck, Johanna Hartmann, Kathrin Heinz, Christiane Keim (Hg.)

Wohn/Raum/Denken Politiken des Häuslichen in Kunst, Architektur und visueller Kultur April 2021, 376 S., kart., Dispersionsbindung, 90 SW-Abbildungen 35,00 € (DE), 978-3-8376-4517-0 E-Book: PDF: 34,99 € (DE), ISBN 978-3-8394-4517-4

Thomas Gartmann, Christian Pauli (Hg.)

Arts in Context – Kunst, Forschung, Gesellschaft 2020, 232 S., kart. 39,00 € (DE), 978-3-8376-5322-9 E-Book: kostenlos erhältlich als Open-Access-Publikation PDF: ISBN 978-3-8394-5322-3

Leseproben, weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter www.transcript-verlag.de