Sinndeutung Und Priodisierung Der Geschichte: Eine Sustematische Ubersicht Der Theorien Und Auffassungen (German Edition) 9004116052, 9789004116054

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Vorwort
1. HAUPTTEIL. EINLEITUNG
1. TEIL. DIE AUFFASSUNGEN VOM ANFANG DER GESCHICHTE
1. Abschnitt
1. Kap. Die Ausdehnung des Geschichtsbegriffes auf die aussermenschliche Vergangenheit
2. Abschnitt
2. Kap. Die Einschränkung des Geschichtsbegriffes auf die Geschichte der Schriftvölker bzw. der Hochkulturen
2. TEIL. WESEN UND MÖGLICHKEIT DER UNIVERSALGESCHICHTE
1. HAUPTABSCHNITT. EINLEITUNG
3. Kap. Einteilung
4. Kap. Exkurs. Weltgeschichte als Erkenntnisziel der Geschichtswissenschaft
2. HAUPTABSCHNITT. DIE VERNEINUNG DER MÖGLICHKEIT DER UNIVERSALGESCHICHTE
5. Kap. Der Themenpluralismus
6. Kap. Der Kulturenpluralismus
7. Kap. Der Geschichtsatomismus
3. HAUPTABSCHNITT. DIE PARTOZENTRISCHEN AUFFASSUNGEN DER UNIVERSALGESCHICHTE
1. Abschnitt. Die heilsgeschichtlichen Auffassungen
8. Kap. Ansätze zum universalgeschichtlichen Denken im Alten Testament
9. Kap. Ansätze zum universalgeschichtlichen Denken im Neuen Testament
2. Abschnitt. Die ethnozentrischen Auffassungen
10. Kap. Einleitung
11. Kap. Ägyptozentrismus, Asiazentrismus, Indiazentrismus, Sinozentrismus usw.
12. Kap. Romazentrismus
13. Kap. Russozentrismus
14. Kap. Germanozentrismus
A) Kultureller Germanozentrismus
B) Rassistischer Germanozentrismus, Ariozentrismus
15. Kap. Europazentrismus
A) Einleitung
B) Zur Entstehung des europazentrischen Geschichtsbildes
C) Frühe Kritik
D) Zur Diskussion im 20. Jahrhundert
4. HAUPTABSCHNITT. DIE MONDIALEN AUFFASSUNGEN DER UNIVERSALGESCHICHTE
1. Abschnitt. Die pluralistisch-mondialen Auffassungen
16. Kap. Einleitung
17. Kap. Geschichtswerke
18. Kap. Die Kritik Schlözers
2. Abschnitt. Die unitär-mondialen Auffassungen
19. Kap. Einleitung
20. Kap. Die These des synchronen Parallelismus der Kulturen
A) Spekulative Konstruktionen
B) Kultursoziologische und geistesgeschichtliche Darlegungen
21. Kap. Der Gedanke eines mondialen Wirkungszusammenhanges
A) Der Diffusionismus
B) Ansätze zur Darstellung eines mondialen Wirkungszusammenhanges in der Geschichtswissenschaft
C) Unitär-mondiale Periodisierungen
22. Kap. Ergebnis
3. TEIL. ALLGEMEINES ZUR PERIODISIERUNG
1. HAUPTABSCHNITT. DAS WESEN DER PERIODISIERUNG
1. Abschnitt
23. Kap. Einleitung. Die Begriffe "Periode" und "Epoche"
2. Abschnitt. Möglichkeit und Erkenntniswert der Periodisierung
24. Kap. Einleitung
25. Kap. Die skeptische Auffassung
26. Kap. Monisten und Atomisten
27. Kap. Das Argument der Diskontinuität
28. Kap. Kontinuität und Periodisierung
3. Abschnitt. Das Problem der Objektivität oder Subjektivität der Perioden
29. Kap. Die objektivistische Auffassung
30. Kap. Die subjektivistische Auffassung
31. Kap. Die Periodisierung als subjektive Formgebung eines objektiv gegebenen Materials
4. Abschnitt. Zur Periodenidentität und Periodenverschiedenheit der Kulturgebiete
32. Kap. Zur Stilidentität und Gleichzeitigkeit der Kulturgebiete. Der Begriff "Zeitgeist"
A) Auffassungen bis zum 19. Jahrhundert
B) Auffassungen im 19. Jahrhundert
33. Kap. Zur Periodenverschiedenheit der Kulturgebiete
A) Zur Tempodifferenz des Stilidentischen
B) Vom "Nachhinken" einiger Kulturgebiete
2. HAUPTABSCHNITT. ZUR METHODE DER PERIODISIERUNG
34. Kap. Zur Wahl zwischen umfassenden und beschränkten Periodenbezeichnungen
35. Kap. Zur Konsequenz bei der Einteilung der Geschichte
36. Kap. Zur Priorität der Grenzen oder der Merkmale der Perioden
37. Kap. Zur Frage, ob die Periodenanfánge an dem Zeitpunkt angesetzt werden sollen, auf dem das Neue, wodurch die Periode gekennzeichnet ist, entsteht, oder erst an dem Zeitpunkt, auf dem dieses das Übergewicht bekommt
4. TEIL
38. Kap. Zur Typologie der Geschichtsdeutungen
2. HAUPTTEIL. DIE ZUKUNFTSOPTIMISTISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
1. TEIL. HEILSGESCHICHTE UND ESCHATOLOGIE IM JUDENTUM
1. HAUPTABSCHNITT. GESCHICHTSDEUTUNGEN BEI DEN JÜDISCHEN PROPHETEN UND APOKALYPTIKERN
1. Abschnitt
39. Kap. Die Ursprünge der jüdischen Geschichtsdeutung.
2. Abschnitt
40. Kap. Die Propheten
3. Abschnitt. Die Apokalyptik
41. Kap. Das apokalyptische Geschichtsverständnis im Unterschied zum prophetischen
42. Kap. Apokalyptische Periodisierungen
A) Einleitung. Der alte und der neue Äon
B) Die vier Weltreiche
aa) Die vier Weltreiche im Danielbuch
bb) Exkurs. Zur ausserbiblischen Vorgeschichte der Lehre von den vier Weltreichen
C) Weitere apokalyptische Periodisierungen
2. HAUPTABSCHNITT. JÜDISCHE GESCHICHTSDEUTUNG VON DER TALMUDISCHEN PERIODE BIS ZUR HOLOCAUSTTHEOLOGIE
1. Abschnitt. Heilsgeschichte und Eschatologie
43. Kap. Die Unerlöstheit der Welt und die Erwartung des Königreiches Gottes
44. Kap. Die Messiaserwartung
45. Kap. Der Mensch als Mitarbeiter an der Erlösung der Welt
46. Kap. Die heilsgeschichtliche Bedeutung des jüdischen Staates
47. Kap. Periodisierungen
A) Einleitung
B) Gotteserscheinungen
C) Exile, Gefangenschaften
D) Die vier Weltreiche
E) Die Weltwoche
F) Einteilungen der Geschichte in 4 bzw. 5 heilsgeschichtliche Perioden
G) Die Einteilung der Geschichte in die Perioden vor der Thora, unter der Thora und des Messias
2. Abschnitt. Zur jüdischen Theologie des Christentums
48. Kap. Die Ablehnung der Substitutionstheorie
49. Kap. Die Auffassung des Christentums als Quasi-Missions-bewegung des Judentums
50. Kap. Judentum und Christentum als getrennte Wege zum selben Ziel
3. HAUPTABSCHNITT. GESCHICHTSDEUTUNG IN DER JÜDISCHEN HOLOCAUSTTHEOLOGIE
51. Kap. Zum "Sinn" des Holocausts
52. Kap. Kritik
53. Kap. Zur Verkehrung der Heilsgeschichte in Unheilsgeschichte und zur Verwerfung Gottes
54. Kap. Geschichte und Theodizee
2. TEIL. HEILSGESCHICHTE UND ESCHATOLOGIE IM CHRISTENTUM
1. Subteil. Die Eschatologie
1. HAUPTABSCHNITT. INTERPRETATIONEN DER NEUTESTAMENTLICHEN AUSSAGEN ÜBER DAS KOMMEN DES GOTTESREICHES
55. Kap. Übersicht
56. Kap. Futurische Eschatologie: 1. Naherwartung
57. Kap. Präsentische Eschatologie
58. Kap. Die präsentisch-fiiturische Eschatologie
59. Kap. Futurische Eschatologie: 2. Fernerwartung. Antizipierende Eschatologie
60. Kap. Voluntaristische Individualeschatologie
2. HAUPTABSCHNITT. ZUR ERWARTUNG DES GOTTESREICHES SEIT DEM 2. JAHRHUNDERT
61. Kap. Der Rückgang der Gottesreicherwartung seit dem 2. Jahrhundert
62. Kap. Die eschatologische Wende des 20. Jahrhunderts
3. HAUPTABSCHNITT. DIE AUFFASSUNGEN ÜBER DIE BEDEUTUNG DER IRDISCHEN GESCHICHTE FÜR DIE VERWIRKLICHUNG DES GOTTESREICHES
1. Abschnitt
63. Kap. Die Entstehung des Gottesreiches als akutes Geschehen
2. Abschnitt. Die Vorbereitung und die Verwirklichung des Gottesreiches in der Geschichte
64. Kap. Einleitung
65. Kap. Die Auffassung einer innergeschichtlichen Vorbereitung des Gottesreiches
66. Kap. Die Auffassung einer innergeschichtlichen Verwirklichung des Gottesreiches
4. HAUPTABSCHNITT. DIE CHILIASTISCHE VERDOPPELUNG DER ENDZEITERWARTUNG
67. Kap. Der frühchristliche Chiliasmus
68. Kap. Die Umwandlung von der futurischen zur präsentischen Deutung des Tausendjährigen Reiches in den offiziellen Kirchen
69. Kap. Mittelalterlicher Chiliasmus
70. Kap. Protestantischer Chiliasmus
A) Formen des Chiliasmus
B) Geschichtliches
71. Kap. Zur Beurteilung des Chiliasmus
5. HAUPTABSCHNITT. DIE LEHRE VON DER ABFOLGE DER VIER WELTREICHE UND DER ESCHATOLOGISCHEN BEDEUTUNG DES RÖMISCHEN REICHES
72. Kap. Einleitung. Der Gedanke der translatio imperii
73. Kap. Die übliche Benennung der Weltreiche und Varianten
A) Die übliche Benennung der Weltreiche
B) Varianten
74. Kap. Die Periodisierung von Geschichtswerken nach den Weltreichen
A) Otto von Freising
B) Melanchton, Peucer, Sleidanus
75. Kap. Das allmähliche Zurücktreten der Lehre von den vier Weltreichen
A) Die humanistische Betonung des Untergangs Roms
B) Verteidiger und Kritiker
76. Kap. Exkurs. Die Periodisierung nach den Weltreichen in säkularisierter Form
2. Subteil. Auffassungen zum Thema Heilsgeschichte
1. HAUPTABSCHNITT. EINLEITUNG
77. Kap. Zur Entstehung der Konzeption Heilsgeschichte
78. Kap. Der Gedanke der pädagogisch-schrittweisen Offenbarung Gottes
2. HAUPTABSCHNITT. DIE FRAGE, OB DIE GESCHICHTE VON GOTT VERURSACHT WIRD
79. Kap. Die Auffassung der Geschichte als "Gottes Werk"
80. Kap. Exkurs. Die säkularisierte Form dieses Gedankens. Varianten zum Thema "List der Vernunft"
81. Kap. Exkurs. Die Auffassung der Weltgeschichte als das Weltgericht
82. Kap. Zur Kritik an der Auffassung der Geschichte als "Gottes Werk"
83. Kap. Andere Auffassungen
A) Die unaufhebbare Antinomie
B) Geschichte als Dialog zwischen Gott und Mensch
C) Die Ohnmacht Gottes
3. HAUPTABSCHNITT. DIE AUFFASSUNGEN DER HEILS-GESCHICHTE ALS WIEDERHERSTELLUNG DES URSPRÜNGLICHEN UND ALS DARÜBER HINAUSGEHENDE ERHEBUNG DES MENSCHEN
1. Abschnitt
84. Kap. Die Auffassung der Heilsgeschichte als Wiederherstellung des Ursprünglichen
2. Abschnitt. Zur Kritik an der restaurativen Auffassung der Heilsgeschichte
85. Kap. Erlösung mehr als Wiederherstellung
86. Kap. Sündenfall als Fortschritt
87. Kap. Die Enthistorisierung des Sündenfalls
4. HAUPTABSCHNITT. DIE FRAGE DER ENDGÜLTIGKEIT DER OFFENBARUNG IN CHRISTUS
1. Abschnitt. Die Auffassung der Endgültigkeit der Offenbarung in Christus und die auf diese Auffassung gegründeten Periodisierungen der Heilsgeschichte
1. Subabschnitt
88. Kap. Einleitung
2. Subabschnitt. Periodisierungen, nach denen mit Christus die letzte heilsgeschichtliche Periode angefangen hat
89. Kap. Einleitung
90. Kap. Die Einteilung der Geschichte nach den sechs oder sieben aetates
A) Das Chiliadenschema
B) Die aetates als Perioden der Heilsgeschichte bei Augustinus
C) Das seit Augustinus übliche Schema
D) Varianten
91. Kap. Die Einteilung der Geschichte in fünf Perioden in Anlehnung am Weinberggleichnis
92. Kap. Die Einteilung der Geschichte in vier heilsgeschichtliche Perioden
93. Kap. Die Einteilung der Geschichte in die Zeit der Natur, die Zeit des Gesetzes und die Zeit der Gnade
A) Frühchristliche und mittelalterliche Autoren
B) Autoren seit der Reformation
C) Varianten und Kritik
94. Kap. Die Einteilung der Geschichte in eine Periode vor und eine nach Christus
A) Die christliche Zeitrechnung
B) Die Zweiteilung bis zur hochmittelalterlichen Geschichtsthéologie
C) Die Zweiteilung in der Geschichtstheologie des 12. und 13. Jahrhunderts
aa) Einleitung
bb) Honorius Augustodunensis
cc) Rupert von Deutz und Anselm von Havelberg
dd) Bonaventura
ee) Otto von Freising
ff) Thomas von Aquino
D) Spätere Probleme und Varianten
aa) Einleitung
bb) Die Grenze zwischen den beiden Perioden
cc) Die Hinzufügung einer dritten, aussergeschichtlichen Periode
dd) Zur Unterteilung der beiden Perioden
ee) Exkurs. Nicht-christozentrische Zweiteilungen der Heilsgeschichte
2. Abschnitt. Der Gedanke der Weiterfuhrung der Offenbarung und die darauf gegründeten Periodisierungen der Heilsgeschichte
1. Subabschnitt
95. Kap. Einleitung
2. Subabschnitt. Die trinitarischen Periodisierungen
96. Kap. Einleitung
97. Kap. Die biblischen Wurzeln der trinitarischen Zeitalterlehre
98. Kap. Der Montanismus
99. Kap. Joachim da Fiore
100. Kap. Die Joachiten
A) Die Weiterbildung der trinitarischen Zeitalterlehre
B) Gerardino di Borgo San Donnino
C) Olivi
D) Der Kampf mit der kirchlichen Theologie
101. Kap. Chiliastisch-trinitarische Periodisierungen vom 14. bis ins 18. Jahrhundert
A) Einleitung
B) Castellio
C) Böhme
D) Lessing
102. Kap. Die trinitarische Zeitalterlehre in West- und Mitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert
A) Einleitung
B) De Maistre
C) Hegel
D) Heine
E) Schelling
F) Hess
G) Michelet, Quinet
H) Altizer
J) Varianten
K) Exkurs. Zur Entstehung des politischen Begriffes "das Dritte Reich"
103. Kap. Die trinitarische Zeitalterlehre in Polen im 19. und 20. Jahrhundert
A) Einleitung
B) Exkurs. Krasinski
C) Cieszkowski
104. Kap. Die trinitarische Zeitalterlehre in Russland im 19. und 20. Jahrhundert
A) Einleitung
B) Mereschkowski
C) Berdjajew
3. Subabschnitt. Andere nicht-christofinale Geschichtsdeutungen
105. Kap. Einleitung
106. Kap. Der Gedanke einer progressiven Offenbarung bei Bengel und Oetinger
107. Kap. Die Gottesoffenbarung in Swedenborg
108. Kap. Das "Neue Christentum" bei Saint-Simon und dem Saint-Simonismus
109. Kap. Der nationale Messianismus in Polen
A) Einleitung
B) Hoëné-Wronski
C) Towianski
D) Mickiewitz
110. Kap. Der nationale Messianismus in Russland
A) Einleitung. Moskau das "Dritte Rom"
B) Dostojevskij
111. Kap. Der Gedanke der Weiterfuhrung der christlichen Offen-barung aus absolutistischer und aus relativistischer Perspektive
A) Zum Offenbarungsabsolutismus bei den Sekten
B) Zum Offenbarungsrelativismus bei Troeltsch und Heiler
5. HAUPTABSCHNITT. DIE AUFFASSUNGEN ÜBER DAS VERHÄLTNIS ZWISCHEN HEILSGESCHICHTE UND PROFANGESCHICHTE
1. Abschnitt
112. Kap. Die Identifizierung von Geschichte und Heilsgeschichte im patristisch-mittelalterlichen Geschichtsbild
2. Abschnitt. Die Säkularisierung der Auffassung der Universalgeschichte
113. Kap. Die Ursachen dieser Säkularisierung
114. Kap. Die Trennung der Profangeschichte von der Heilsgeschichte
115. Kap. Die Einordnung der biblischen Geschichte und der Kirchengeschichte in die Profangeschichte
116. Kap. Die Säkularisierung der Kirchengeschichtsschreibung
3. Abschnitt. Auffassungen vom Verhältnis zwischen Heilsgeschichte und Profangeschichte in der Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts
117. Kap. Einleitung
118. Kap. Geschichte als Offenbarung Gottes
A) Bis zum 20. Jahrhundert
B) Im 20. Jahrhundert
119. Kap. Heilsgeschichte als übergeschichtlicher Prozess
A) Heilsgeschichte als organische Entwicklung
B) Spätere Äusserungen
C) Zur Kritik
120. Kap. Heilsgeschichte als Geschichte in der Geschichte
121. Kap. Heilsgeschichte als Rahmen und Sinn der Universalgeschichte
6. HAUPTABSCHNITT. DIE KRITIK AN DER KONZEPTION HEILSGESCHICHTE
122. Kap. Das Problem der Kontinuïtät
A) Heilsgeschichte als "Geschichte" ohne Kontinuïtät, als punktuelles Geschehen
B) Die These von der Diskontinuïtät der beiden Testamente
123. Kap. Heilsgeschichte als Programm, als Verobjektivierung, als planmässiges Geschehen, als geschichtsphilosophische Konstruktion
124 Kap. Heilsgeschichte als Apokalyptik
125. Kap. Die exegetische Fragwürdigkeit der Konzeption Heilsgeschichte
126. Kap. Primat der Kirche vor der Schrift
127. Kap. Heilsgeschichtlicher Agnostizismus
128. Kap. Zur aktuellen Lage
7. HAUPTABSCHNITT. ZUR FRAGE DER HEILSGESCHICHTLICHEN BEDEUTUNG DES NACHCHRISTLICHEN JUDENTUMS
1. Abschnitt. Auffassungen bis zum Holocaust
129. Kap. Die Auffassung, dass Israel seit Christus keine besondere Stellung in der Heilsgeschichte mehr habe
A) Die Ursprünge der Substitutionstheorie
B) Spätere Äusserungen bis zum 20. Jahrhundert
C) Die Substitutionstheorie im 20. Jahrhundert
130. Kap. Die Auffassung, dass Israel neben der Kirche einen bis ans Ende der Geschichte bleibenden eigenen "Heilsberuf" behalte
2. Abschnitt. Auffassungen seit dem Holocaust
131. Kap. Der Holocaust als Wende
A) Der Holocaust als universalgeschichtliche Wende
B) Die Wende im christlich-theologischen Denken über das Judentum
132. Kap. Zur Neubesinnung in der christlichen Theologie über die Substitutionstheorie
133. Kap. Exkurs. Zur Frage der christlichen Sinndeutung des Holocausts
8. HAUPTABSCHNITT. ZUR FRAGE DER HEILSGESCHICHTLICHEN BEDEUTUNG DER AUSSERBIBLISCHEN RELIGIONEN
1. Abschnitt
134. Kap. Geschichtliches
2. Abschnitt. Zur Diskussion im 20. Jahrhundert
135. Kap. Übersicht
136. Kap. Die Verneinung der heilsgeschichtlichen Bedeutung der ausserbiblischen Religionen in der katholischen Theologie
137. Kap. Die Verneinung der heilsgeschichtlichen Bedeutung der ausserbiblischen Religionen in der protestantischen Theologie
138. Kap. Die Anerkennung der heilsgeschichtlichen Bedeutung der ausserbiblischen Religionen in der katholischen Theologie
139. Kap. Die Anerkennung der heilsgeschichtlichen Bedeutung der ausserbiblischen Religionen in der protestantischen Theologie
9. HAUPTABSCHNITT. EXKURS. DEUTUNGEN DER GESCHICHTE DES CHRISTENTUMS
1. Abschnitt. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von Urchristentum und Verfall
140. Kap. Die Verfallsidee
141. Kap. Das Ende des Christentums bzw. der Religion
A) Frühe Äusserungen
B) Äusserungen im 20. Jahrhundert
142. Kap. Zur Kritik an der Verfallsidee
2. Abschnitt. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von Urchristentum, Verfall und Erneuerung
143. Kap. Einleitung
144. Kap. Die Reformation als Periode der Erneuerung
A) Äusserungen im 16. Jahrhundert
B) Äusserungen seit dem. 17. Jahrhundert
145. Kap. Das nachkonstantinische Zeitalter als Periode der Erneuerung
A) Zum Periodebegriff
B) Zur Bewertung des Endes des konstantinischen Zeitalters
C) Geschichtliches
3. Abschnitt
146. Kap. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von Urchristentum, Verfall, Erneuerung und zweitem Verfall
4. Abschnitt
147. Kap. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von Urchristentum, Verfall, Erneuerung, zweitem Verfall und zweiter Erneuerung
5. Abschnitt
148. Kap. Der Gedanke vom fortwährenden Wechseln der Perioden des Verfalls und der Erneuerung
6. Abschnitt
149. Kap. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von frühem Christentum, mittelalterlicher Blütezeit und Verfall
7. Abschnitt. Deutungen der Geschichte des Christentums als Fortschritt
1. Subabschnitt. Katholische Deutungen der Geschichte des Christentums als Fortschritt
150. Kap. Die Deutung der Geschichte des Christentums als Entfaltung der darin in den Anfangszeiten keimhaft enthaltenen Ansätze
151. Kap. Katholische Auffassungen vom Fortschritt in der Dogmengeschichte
2. Subabschnitt
152. Kap. Protestantische Deutungen der Geschichte des Christentums als Fortschritt
A) Semler
B) Der Gedanke der dialektischen Entwicklung des Christentums
C) Die Geschichte des Christentums als Missionsgeschichte
8. Abschnitt
153. Kap. Die Hervorhebung des Statischen in der Geschichte des Christentums
3. TEIL
154. Kap. Auffassungen zur Heilsgeschichte im Islam
4. TEIL
155. Kap. Die nichtchristlichen restaurativen Geschichtsdeutungen
A) Einleitung
B) Mazdaismus
C) Die Idee der Rückkehr des goldenen Zeitalters in Rom
D) Gnostizismus, Manichäismus
E) Theosophie
F) Anthroposophie
G) Nationalsozialismus
H) Nativismus
5. TEIL. DIE KULTURKLASSIZISTISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
1. HAUPTABSCHNITT
156. Kap. Einleitung
A) Zur Definition
B) China
C) Indien
D) Islam
E) Europa
aa) Zwischenzustand zwischen primitiver und zivilisierterPhase
bb) Griechenland, Rom, Urkirche
cc) Heidegger und die Vorsokratiker
dd) Das Mittelalter
2. HAUPTABSCHNITT. DIE IDEE VON DER RENAISSANCE DES KLASSISCHEN ALTERTUMS UND DIE ENTSTEHUNG DER EINTEILING DER GESCHICHTE IN ALTERTUM, MITTELALTER UND NEUZEIT
157. Kap. Die italienischen Humanisten
158. Kap. Die Humanisten nördlich der Alpen
159. Kap. Die Anhänger der Reformation
160. Kap. Die allmähliche Verbreitung der neuen Geschichtsauffassung
161. Kap. Die historiographische Anwendung der neuen Periodisierung
A) Horn
B) Cellarius
3. HAUPTABSCHNITT. EXKURS. ZUR WEITEREN GESCHICHTE DER DREITEILUNG ALTERTUM - MITTELALTER - NEUZEIT
1. Abschnitt
162. Kap. Änderungen in der Bewertung der drei Perioden
2. Abschnitt. Zur Diskussion über die Periodengrenzen
163. Kap. Die Grenze zwischen Altertum und Mittelalter
164. Kap. Die Grenze zwischen Mittelalter und Neuzeit
A) Die übliche Auffassung
B) Verlagerung des "Mittelalter"-Endes
C) Übergangszeiten
3. Abschnitt. Zur Kritik an der Dreiteilung
165. Kap. Einleitung
166. Kap. Die Bedeutungslosigkeit der drei Periodenbenennungen
167. Kap. Die mangelnde Folgerichtigkeit der Dreiteilung
168. Kap. Die ungleiche Bedeutung der beiden Periodenscheiden
A) Die Ersetzung der Dreiteilung durch die Zweiteilung Altertum - Neuzeit
B) Weiteres zur Zweiteilung Altertum-Neuzeit
169. Kap. Die ungleiche Zeitdauer der Perioden
170. Kap. Der Europazentrismus der Dreiteilung
4. Abschnitt
171. Kap. Die These vom Ende der Neuzeit
A) Yorck von Wartenburg
B) Berdjajew
C) Ortegay Gasset
D) Husserl
E) Guardini
F) Postmoderne Periode, Postmodernismus
5. Abschnitt. Zur Übertragung der Periodenbenennungen Altertum, Mittelalter und Neuzeit auf Zeitabschnitte antiker und aussereuropäischer Kulturen
172. Kap. Die Verwendung der Periodenbenennungen Altertum, Mittelalter und Neuzeit für Zeitabschnitte der griechischen und römischen Kultur
173. Kap. Die Verwendung der Periodenbenennungen Altertum, Mittelalter und Neuzeit auf Zeitabschnitte einzelner aussereuropäischen Kulturen
174. Kap. Die Auffassung, dass jede Kultur ihr Altertum, Mittelalter und Neuzeit habe
6. TEIL. DIE DEUTUNG DER GESCHICHTE ALS FORTSCHRITT
1. Subteil. Die Vorstellungen von einem zeitlich oder inhaltlich begrenzten Fortschritt
1. HAUPTABSCHNITT
175. Kap. Einleitung
2. HAUPTABSCHNITT. DIE KONTROVERSE ÜBER DIE FORTSCHRITTSVORSTELLUNGEN DER VORCHRISTLICHEN GRIECHEN UND RÖMER
1. Abschnitt
176. Kap. Die Auffassung, dass die vorchristliche Antike eine "moderne", d.h. umfassende und zukunftsgerichtete Fortschrittsvorstellung gekannt habe
2. Abschnitt. Zur Kritik
177. Kap. Die antiken Vorstellungen von einem umfassenden Fort-schritt beschränkten sich auf die Vergangenheit
178. Kap. Die antiken Vorstellungen von einem bisherigen, sich in die Zukunft fortsetzenden Fortschritt bezogen sich nur auf einzelne Bereiche menschlicher Betätigung
3. HAUPTABSCHNITT. ZEITLICH ODER INHALTLICH BEGRENZTE FORMEN DES FORTSCHRITTSDENKENS IM CHRISTLICHEN EUROPA BIS ZUM 18. JAHRHUNDERT
1. Abschnitt. Der Gedanke eines umfassenden Fortschritts der bisherigen Geschichte
179. Kap. Zum Fortschrittsdenken der Kirchenväter
180. Kap. Zum Fehlen eines umfassenden Fortschrittsbewusstseins im Mittelalter
181. Kap. Zur frühneuzeitlichen Auffassung der bisherigen Geschichte als Fortschritt
A) Bodin
B) Le Roy
2. Abschnitt. Vorstellungen von einem in der Zukunft andauernden Fortschritt von Wissenschaft und Technik
182. Kap. Einleitung
183. Kap. Der Gedanke vom Andauern des Fortschritts der Wissenschaft im Mittelalter
184. Kap. Mittelalterliche und frühneuzeitliche Metaphern für den Gedanken des Andauerns des wissenschaftlichen Fortschritts
A) Einleitung
B) Zwerge auf den Schultern von Riesen
C) Die Wahrheit als Tochter der Zeit
D) Der Vergleich des Wissensfortschritts der Menschheit mit dem Lernen des Individuums
E) Exkurs. Der aesthetische Streit
185. Kap. Zur Vorgeschichte der Auffassung vom unbegrenzten Andauern des technischen Fortschritts
A) Einleitung
B) Frühe Ansätze zur Vorstellung vom Andauern des bisherigen technischen Fortschritts
C) Francis Bacon
D) Spätere Autoren
2. Subteil. Die Idee eines sich in die Zukunft fortsetzenden und die ganze Kultur betreffenden Fortschritts
1. HAUPTABSCHNITT
186. Kap. Einleitung
2. HAUPTABSCHNITT. DIE GESCHICHTE ALS EINMALIGER LINEARER FORTSCHRITT DER MENSCHHEIT: DIE UNIVERSAL-LINEAREN FORTSCHRITTSAUFFASSUNGEN
1. Abschnitt. Die Geschichte als einmalig-linearer Fortschritt der Kultur
1. Subabschnitt. Die Geschichte als die Aufeinanderfolge der Lebensalter der Menschheit (die universal-linearen fortschrittlichen Lebensalterperiodisierungen)
187. Kap. Exkurs. Die Formen der Lebensaltermetapher
188. Kap. Periodisierungen und Äusserungen
A) Saint-Pierre
B) Terrasson
C) Iselin
D) Kant
E) Pölitz
F) Stutzmann
G) Saint-Simon
H) Klemm
J) Von Hartmann
K) Hermann
189. Kap. Zur Verbreitung des universal-linearen Lebensaltergleichnisses
190. Kap. Zur Kritik
191. Kap. Exkurs. Die Benennung einzelner Geschichtsperioden nach Lebensaltern
A) Kindheit der Menschheit
B) Adoleszenz, Jünglingsalter der Menschheit
C) Das Erwachsenenalter, die Zeit der Mündigkeit der Menschheit
192. Kap. Exkurs. Entwicklungspsychologische und pädagogische Folgerungen aus dem Lebensaltervergleich. Der Rekapitulationsgedanke
A) Einleitung
B) Der Rekapitulationsgedanke im 18. und 19. Jahrhundert
C) Didaktische Folgerungen in bezug auf den Wert der klassischen Bildung
D) Didaktische Folgerungen in bezug auf den Lehrplan
E) Der Rückgang des Rekapitulationsgedankens im 20. Jahrhundert
2. Subabschnitt. Die Geschichte als Prozess der Bereicherung der Kultur durch Leistungen auf jeweils neuen Kulturgebieten
193. Kap. Einleitung. Bodin
194. Kap. Spätere Äusserungen
3. Subabschnitt. Die Geschichte als Prozess der Verbreitung der Kultur über die Erde
195. Kap. Einleitung
196. Kap. Die Geschichte als Ost-West-Bewegung der Kultur
A) Westeuropa als letzte Phase
B) Amerika als letzte Phase
C) Allgemeines und Varianten
197. Kap. Die Geschichte als Süd-Nord-Bewegung der Kultur
198. Kap. Die Geschichte als Verlagerung der Kulturzentren von den Flüssen zu den Binnenmeeren und von diesen zu den Ozeanen
A) Hegel Ritter, Kapp
B) Varianten und Kritik
4. Subabschnitt. Weitere Deutungen der Geschichte als einmalig-linearer Fortschritt der Kultur
199. Kap. Kant
200. Kap. Schiller
201. Kap. Von Humboldt
202. Kap. Saint-Simon
203. Kap. Du Bois-Reymond
204. Kap. Andere Autoren
2. Abschnitt. Die Geschichte als einmalig-linearer politischgesellschaftlicher Fortschritt
1. Subabschnitt
205. Kap. Die Geschichte als Prozess der Verwirklichung der politischen Freiheit
2. Subabschnitt
206. Kap. Die Geschichte als Prozess der Verwirklichung der sozialen und ökonomischen Gleichheit
A) Saint-Simon
B) Proudhon
C) Lassalle
D) Dühring
3. Abschnitt. Die Geschichte als einmalig-linearer Fortschritt der Technik
207. Kap. Buchdruckerkunst, Kommunikationsmedien
208. Kap. Neolithische und Industrielle Revolution
A) Drei Perioden der Universalgeschichte
B) Varianten
209. Kap. Das 20. Jahrhundert als entscheidende Epochenscheide
3. HAUPTABSCHNITT. DIE GESCHICHTE ALS EINMALIGER NON-LINEARER FORTSCHRITT DER MENSCHHEIT: DIE UNIVERS AL-NONLINEAREN FORTSCHRITTS AUFF AS SUNGEN
210. Kap. Einleitung
1. Abschnitt. Die Geschichte als aufsteigende Wellenlinie: die undo-progressiven Geschichtsdeutungen
1. Subabschnitt. Die Geschichte als ständig durch Rückschritte unterbrochener Vervollkommnungsprozess
211. Kap. Leibniz
212. Kap. Turgot
2. Subabschnitt. Der Fortschrittsprozess als Ebbe und Flut
213. Kap. Macaulay
214. Kap. Edwards
3. Subabschnitt. Der Fortschrittsprozess als Aufstieg von einander abwechselnden Blüte- und Verfallsperioden
215. Kap. Voltaire
216. Kap. D'Alembert
217. Kap. Novalis
218. Kap. Spätere Autoren
4. Subabschnitt. Der Fortschrittsprozess als Aufstieg von einander abwechselnden Perioden der Aktivität und des Stillstandes
219. Kap. Bacon
220. Kap. Tschernyschewski
221. Kap. Bergson
222. Kap. Randall
5. Subabschnitt. Der Fortschrittsprozess als Aufstieg von einander abwechselnden, organischen und kritischen Perioden
223. Kap. Die Saint-Simonisten
224. Kap. Ähnliche Theorien
A) Carlyle
B) Andere Autoren
2. Abschnitt. Die Geschichte als Aufstieg der Kulturzyklenhöhepunkte: die pluribiozykloprogressiven (spiralischen) Geschichtsdeutungen
225. Kap. Einleitung
226. Kap. Theorien und Äusserungen
A) Wegelin
B) Wieland
C) Adelung
D) Herder
E) Chateaubriand
F) Schlegel
G) Görres
H) Goethe
J) Rückert
K) Bachofen
L) Lotze
M) Mehring
N) Von Treitschke
O) Wirth
P) Natorp
Q) Dawson
R) Russell
S) Weitere Äusserungen
227. Kap. Das System Toynbees
A) Die ursprüngliche Kulturkreislauftheorie
B) Weltgeschichte als Aufstieg der Religionen
C) Die Kritik
3. Abschnitt. Die restaurativ-progressiven Geschichtsdeutungen: die Geschichte als Verfall und Wiederaufstieg auf einer höheren Ebene
228. Kap. Einleitung
230. Kap. Hemsterhuis
231. Kap. Wagner
232. Kap. Ast
233. Kap. Fichte
234. Kap. Hegel
A) Der Endzweck der Geschichte
B) Die vier welthistorischen Völker
C) Der Fortschritt von Volksgeist zu Volksgeist
D) Die Vierzahl der Hauptperioden
E) Die Bedeutung der Dialektik
F) Consensusgedanke und List der Vernunft
G) Zur Frage der Endgültigkeit der eigenen Zeit
235. Kap. Marx und Engels
A) Der historische Materialismus
B) Abschwächung des Historischen Materialismus und Kritik
C) Die dialektische Geschichtsauffassung
D) Einteilungen der Universalgeschichte
E) Die Interpretation der Gesellschaftsformationen als Perioden der Geschichte der einzelnen Völker
F) Fortschritt und Rückschritt der bisherigen Geschichte
G) Das Bild der Zukunftsgesellschaft
H) Erkaltung der Erde und Fortschrittsglaube
J) Die marxistische Geschichtsauffassung als wissenschaftliche Theorie und als Heilslehre
4. HAUPTABSCHNITT. DIE GESCHICHTE ALS EIN SICH BEI ALLEN KULTUREN BZW. VÖLKERN AUF DIESELBE WEISE VOLLZIEHENDER LINEARER FORTSCHRITTSPROZESS: DIE UNIFORM-LINEAREN FORTSCHRITTSAUFFASSUNGEN
1. Abschnitt. Die Geschichte als uniform-linearer geistiger Fortschritt der Völker
236. Kap. Einleitung
237. Kap. Frühe Vergleiche der aussereuropäischen Kulturen mit den Vorstufen der eigenen Kultur
238. Kap. Der Gedanke, dass in der Gegenwart alle Kulturstufen der europäischen Vergangenheit noch durch irgendein Volk repräsentiert werden
239. Kap. Die Geschichte als Aufstieg der Lebensalterperioden der Völker (die uniform-linearen Lebensalterperiodisierungen)
240. Kap. Das Gesetz der drei Stadien
A) Einleitung
B) Turgot
C) Condorcet
D) Burdin und Saint-Simon
E) Comte
F) Varianten
241. Kap. Weitere idealistische Kulturstufentheorien
A) Jenisch
B) Lamprecht
C) Wundt
D) Grossmann
2. Abschnitt. Die Geschichte als uniform-linearer politisch-sozialer Fortschritt der Völker
242. Kap. Die Geschichte als die Entwicklung von der Stufe der Stämme über die Stufe der Völker zur Stufe der Menschheit
243. Kap. Breysig
244. Kap. Weitere politisch-soziale Stufentheorien
A) Bagehot
B) Giddings
C) Kovalewskij
3. Abschnitt. Die Geschichte als uniform-linearer, ökonomischtechnischer Fortschritt der Völker
245. Kap. Jäger, Hirte, Ackerbauer
A) Altertum
B) Seit dem 18. Jahrhundert
246. Kap. Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit
247. Kap. Wildheit, Barbarei, Zivilisation
A) Frühe Äusserungen
B) Tylor
C) Morgan
D) Spätere Autoren
4. Abschnitt. Zur Kritik an den uniform-linearen Fortschrittstheorien
248. Kap. Einleitung
249. Kap. Zur Vereinfachung und Umordnung der historischen Wirklichkeit
250. Kap. Zum Entwicklungsparallelismus.
251. Kap. Zur Verabsolutierung der eigenen Kultur und Zeit
A) Der zeitgenössische Westen als Wertmaßstab
B) Geschichtsphilosophische Kritik an der Mediatisierung der Kulturphasen
C) Kulturphilosophische Kritik an der Vorstellung der vorgegebenen Reihenfolge der Kulturphasen
D) Kulturrelativistische Kritik am Europazentrismus dieser Theorien
252. Kap. Exkurs. Uniform-lineare Geschichtsdeutung und Entwicklungspolitik
253. Kap. Exkurs. Lineare Entwicklung und Überspringung von Entwicklungsstufen. Zur These vom Vorteil der Rückständigkeit
A) Einleitung
B) Russische Äusserungen
C) Mao Tse-tung
D) Westeuropäische und amerikanische Äusserungen
E) Zur Kritik
5. HAUPTABSCHNITT. DIE GESCHICHTE ALS EIN SICH BEI ALLEN KULTUREN BZW. VÖLKERN VOLLZIEHENDER NONLINEARER FORTSCHRITTSPROZESS (DIE UNIFORM-NONLINEAREN FORTSCHRITTSAUFFASSUNGEN)
254. Kap. Comte
255. Kap. Breysig
256. Kap. Die Theorie von der Abfolge der Gesellschaftsformationen in der Sowjetideologie
A) Die internationalistische Auffassung der Geschichte (1917-1934)
B) Patriotische Neuorientierung (1934-1946)
C) Weitere Steigerung des sowjetischen Geschichtschauvinismus (1946-1953)
aa) Prioritätsansprüche
bb) Fortschrittliche koloniale Eroberungen
cc) Verdünnung des Historischen Materialismus
D) Partielle Rückkehr zur internationalistischen Auffassung der Geschichte (seit 1953)
E) Die russisch-chinesische Kontroverse über den Eintritt in die kommunistische Phase
6. HAUPTABSCHNITT. AUFFASSUNGEN DER GESCHICHTE ALS EIN SICH BEI DEN EINZELNEN KULTUREN BZW. VÖLKERN AUF UNTERSCHIEDLICHE WEISE VOLLZIEHENDER FORTSCHRITTSPROZESS (PLURIFORME FORTSCHRITTS AUFFASSUNGEN)
257. Kap. Einleitung
258. Kap. Spencer
259. Kap. Steward
3. Subteil. Zur Kritik an der Fortschrittsidee
1. HAUPTABSCHNITT. ZUR KRITIK AN DER FORTSCHRITTLICHEN BEURTEILUNG DER BISHERIGEN GESCHICHTE
1. Abschnitt
260. Kap. Einleitung
2. Abschnitt. Die Auffassung, dass es nur in der Wissenschaft und in der Technik einen dauernden Fortschritt gebe
261. Kap. Frühe Äusserungen
262. Kap. Zur Begründung dieser Einschränkung des Fortschrittsgedankens
A) Wissenschaft und Technik als die kumulativen Kulturgebiete
B) Wissenschaftlicher und technischer Fortschritt als Akkumulation oder als Verbesserung
263. Kap. Exkurs. Kritische Gedanken zum wissenschaftlichen und technischen Fortschritt
A) Zum Bedeutungsschwund des wissenschaftlichen Fortschritts
B) Zum abnehmenden Grenznutzen und zur zunehmenden Kontraproduktivität des technischen Fortschritts
3. Abschnitt
264. Kap. Die These, dass die Entwicklung der anderen Kulturgebiete hinter derjenigen (der Wissenschaft und) der Technik zurückgeblieben sei
4. Abschnitt. Der Gedanke der Ambivalenz des Fortschritts
265. Kap. Einleitung
266. Kap. Der Gedanke, dass den geschichtlichen Fortschritten ebenso wichtige Rückschritte gegenüberstehen
267. Kap. Die Theorie, nach der jeder Fortschritt mit einem Rückschritt erkauft wird
268. Kap. Der Preis des Fortschritts
269. Kap. Der Gedanke der bipolaren Entfaltung zum Guten und zum Bösen
5. Abschnitt. Die Auffassung, dass der entscheidende Fortschritt der sittliche ist und dass die Geschichte im ganzen keinen sittlichen Fortschritt zeigt
270. Kap. Die Einsicht, dass der entscheidende Fortschritt der sittliche ist
271. Kap. Die Kritik an der Meinung, dass die Geschichte im ganzen einen Fortschritt im sittlichen Verhalten zeige
272. Kap. Die Auffassung, dass es wohl einen dauernden Fortschritt im sittlichen Bewusstsein, nicht aber im sittlichen Verhalten gebe
273. Kap. Aspekte des Fortschritts im sittlichen Bewusstsein
A) Mehrung der sittlichen Subjekte
B) Mehrung der sittlichen Objekte
C) Mehrung der anerkannten sittlichen Normen
6. Abschnitt
274. Kap. Zur Auffassung vergangener Geschichtsperioden als Durchgangsstufen zur Kulturhöhe der Gegenwart
2. HAUPTABSCHNITT. ZUR KRITIK AM FORTSCHRITTSGLAUBEN
1. Abschnitt
275. Kap. Die doppelseitige Zukunftsperspektive
2. Abschnitt. Der Fortschrittsglaube als Ersatzhoffnung, als Erlösungsersatz
276. Kap. Einleitung. Der Fortschrittsglaube als Säkularisierung der christlichen Zukunftserwartung
277. Kap. Der Fortschrittsglaube als Verarmung der christlichen Zukunftserwartung, als Ersatzhoffnung, als Erlösungsersatz
3. Abschnitt
278. Kap. Fortschrittsglaube und Verantwortungsgefühl
4. Abschnitt. Die Mediatisierung aller Generationen als blosse Durchgangsstufen zum idealen Zustand der letzten Generation
279. Kap. Die Mediatisierung aller Generationen bis auf die letzte
280. Kap. Exkurs. Die Mediatisierung der Gegenwart
5. Abschnitt
281. Kap. Die Abkühlung der Erde und die Frage nach der Möglichkeit des unbegrenzten Fortschritts
6. Abschnitt
282. Kap. Apriorische Kritik an der Auffassung vom unendlichen Fortschritt
3. HAUPTTEIL. DIE ZUKUNFTSPESSIMISTISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
1. TEIL. DIE REPETITIVEN ZUKUNFTSPESSIMISTISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
1. HAUPTABSCHNITT. DIE ANTHROPOGONEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
283. Kap. Einleitung
284. Kap. Hesiodus und Ovidius
285. Kap. Altamerikanische Kulturen
2. HAUPTABSCHNITT. DIE IDENTISTISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
1. Abschnitt
286. Kapitel. Die metaphysisch-identistischen Theorien
A) Inder
B) Griechen
C) Spinoza
D) Schopenhauer
2. Abschnitt. Die historisch-identistischen Theorien
287. Kap. Die Auffassung von der transhistorischen Identität des Geschehens
A) Die primitive Anschauung von der Unveränderlichkeit des Geschehens
B) Hsün Tzu
C) Die Predigerstelle
D) Thukydides
E) Marcus Aurelius
F) Machiavelli
G) Guicciardini
H) Ayrault
J) Arnold
K) Lichtenberg
L) Goethe
M) Schopenhauer
N) France
288. Kap. Die Auffassung von der Konstanz der Summe des Guten und Bösen
A) Einleitung
B) Seneca
C) Machiavelli
D) Mendelssohn
E) Verwandte Auffassungen
289. Kap. Die These von der transhistorischen Identität des Menschen
A) Einleitung
B) Thukydides
C) Machiavelli
D) Die "Querelle des Anciens et des Modernes"
E) Die Aufklärung
F) Montesquieu
G) D'Alembert
H) Turgot
J) Voltaire
K) Hume
L) Goethe
M) Schopenhauer
N) Baudelaire
O) Burckhardt
P) Sarton
Q) Löwith
290. Kap. Die Kritik an der Auffassung von der transhistorischen Identität des Menschen und die Auffassung seiner geschichtlichen Variabilität
A) Einleitung. Herder
B) Dilthey und Yorck
C) Andere Stimmen
D) Landmann
E) Mühlmann
3. HAUPTABSCHNITT. DIE IDENTOZYKLISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
1. Abschnitt
291. Kap. Einleitung
2. Abschnitt. Die astrologisch-identozyklischen Geschichtsdeutungen
292. Kap. Babylonier
293. Kap. Inder
294. Kap. Chinesen
295. Kap. Griechen und Römer
A) Vorsokratiker
B) Piaton, Aristoteles
C) Stoiker
D) Andere Autoren und Themen
296. Kap. Identozyklische Vorstellungen auf dem Boden des Judentums
297. Kap. Christentum
A) Die Kritik des Origenes
B) Die Kritik des Augustinus
C) Identozyklische Vorstellungen auf dem Boden des Christentums
298. Kap. Identozyklische Vorstellungen auf dem Boden des Islams
3. Abschnitt. Die atomistisch-identozyklischen Theorien
299. Kap. Zur Vorgeschichte dieser Theorien
A) Epikouros, Plutarchos, Plotinus
B) Die Kritik von Leibniz
300. Kap. Hume
301. Kap. Heine
302. Kap. Verwandte Theorien
303. Kap. Blanqui, Le Bon
A) Blanqui
B) Le Bon
304. Kap. Nietzsche
305. Kap. Zur physikalischen Kritik am atomistischen Identozyklismus
4. HAUPTABSCHNITT. DIE TYPOZYKLISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
1. Abschnitt
306. Kap. Einleitung
2. Abschnitt
307. Kap. Die Geschichte als Kreislauf der Dynastietypen
3. Abschnitt
308. Kap. Die Geschichte als Kreislauf der Verfassungen
4. Abschnitt
309. Kap. Die Geschichte als Kreislauf der politischen Generationen
5. Abschnitt. Die Geschichte als Kreislauf der Kulturtypen
310. Kap. Schubart
311. Kap. Sorokin
A) Die drei Kulturtypen
B) Der Typenkreislauf der Kulturen und der Kulturgebiete
C) Die historische Reihenfolge der Kulturtypen
D) Die statistische Methode
E) Zur Deutung der Geschichtstheorie Sorokins als Kulturkreislauflehre und als Wellentheorie
F) Periodisierung und Zukunftserwartung
5. HAUPTABSCHNITT. DIE PLURIBIOZYKLISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
1. Abschnitt
312. Kap. Einleitung
2. Abschnitt. Die Staatskreislauftheorien
313. Kap. Erste Ansätze
314. Kap. Ibn Chaldun
315. Kap. Die Staatskreislauftheorien seit dem 16. Jahrhundert
A) Einleitung
B) Aventinus
C) Weitere Äusserungen im 16. Jahrhundert
D) Äusserungen im 17. Jahrhundert
E) Äusserungen seit dem 18. Jahrhundert
3. Abschnitt
316. Kap. Die Theorien vom Kreislauf der Künste, der Literatur und der Wissenschaften
A) Einleitung
B) Adriani
C) Bodin
D) Le Roy
E) Duret
F) Bacon
G) Hakewill
H) Bayle
J) Fréron
4. Abschnitt
317. Kap. Exkurs. Theorien vom Kreislauf eines einzelnen Kulturgebietes
A) Einleitung
B) Theorien vom Kreislauf der Künste
C) Theorien vom Kreislauf anderer Kulturgebiete
5. Abschnitt. Die Kulturkreislauftheorien
318. Kap. Einleitung. Zur Entstehung des Begriffs "Kultur"
319. Kap. Die Kulturkreislauftheorien im 18. Jahrhundert
A) Hume
B) Vico
C) Montesquieu
D) Grimm
E) Gatterer
F) Steeb
G) Diderot
H) Ferguson, Robertson
J) Condillac
K) Eichhorn
L) Mendelssohn
320. Kap. Die Kulturkreislauftheorien im 19. und frühen 20. Jahrhundert
A) Savigny
B) Goethe
C) Hugo
D) Welcker
E) Haug
F) Herzen
G) Lasaulx
H) Mone
J) Draper
K) Burckhardt
L) Danilewski
M) Leontjew
N) Nietzsche
O) Dilthey
P) Tönnies
Q) Le Bon
R) Frobenius
S) Meyer
T) Von Wilamowitz-Moellendorff
U) Oncken, Bethe, Pöhlmann
V) Millard
W) Hammacher
X) Meray
321. Kap. Spenglers "Untergang des Abendlandes"
A) Kulturen als Organismen
B) Die gegenseitige Abgeschlossenheit der Kulturen
C) Die Stilähnlichkeit der Kulturphänomene
D) Die Parallelität der Kulturabläufe
E) Die acht Kulturen und ihre Perioden
F) Kultur und Zivilisation
G) Der Untergang des Abendlandes und die zukünftige russische Kultur
H) Natur und Geschichte
J) Zur Kritik an Spengler
K) Zur Frage der "Vorläufer Spenglers"
L) Exkurs. Die spätere Geschichtsdeutung Spenglers
322. Kap. Die Kulturkreislauftheorien seit Spengler
A) Schönebaum
B) Schneider
C) Dempf
D) Cornelius
E) Kolbenheyer
F) Piper
G) Hartmann
H) Georgel
J) Quigley
323. Kap. Zur Kritik an den Kulturkreislauftheorien
A) Zur Auffassung der Kulturen als nach aussen abgeschlossene Entitäten
B) Zur Auffassung der Kulturen als nach innen integrierte Einheiten, als Organismen
C) Zur Methode der Kulturkreislauftheorien
D) Zur Bezeichnung der Perioden der Kulturen als Blüte- und Verfallsperioden
E) Die Bezeichnung des Endes der Kulturen als deren "Tod"
F) Die Zeit der Hochkulturen als Periode der Universalgeschichte
6. Abschnitt. Exkurs. Europapessimistische Gegenwartsdeutungen und Zukunftserwartungen
1. Subabschnitt
324. Kap. Einleitung. Der Zusammenhang mit dem Kulturkreislaufgedanken
2. Subabschnitt. Erwartungen eines romgleichen Endes der europäischen Kultur. Die "grosse Parallele"
325. Kap. Einleitung
326. Kap. Äusserungen
A) Chateaubriand
B) Niebuhr
C) Hess
D) Herzen
E) Rostovtzeff
F) Andere Autoren
327. Kap. Zur Kritik
3. Subabschnitt. Erwartungen eines Niedergangs Europas und eines Aufstiegs anderer Kulturen
328. Kap. Einleitung
329. Kap. Erwartungen eines Niedergangs Europas und eines Aufstiegs Russlands
A) Russische Autoren
B) Nicht-russische Autoren
330. Kap. Erwartungen eines Niedergangs Europas und eines Aufstiegs Amerikas
A) Einleitung
B) Die Jugend Amerikas und der Niedergang Europas
C) Amerika als letzte Rettung der europäischen Kultur
331. Kap. Erwartungen eines Niedergangs Europas und einer zwischen Amerika und Russland geteilten Weltherrschaft
332. Kap. Erwartungen eines Niedergangs Europas und eines Aufstiegs asiatischer Völker
A) Einleitung
B) Die "Gelbe Gefahr"
C) Solowjew
D) Nehru
333. Kap. Weitere Auffassungen eines Endes der Suprematie Europas
7. Abschnitt. Die Deutungen der Geschichte als Kreislauf der
334. Kap. Einleitung
335. Kap. Die demozyklischen Geschichtstheorien
336. Kap. Die ökozyklischen Geschichtstheorien
337. Kap. Die genozyklischen Geschichtstheorien
A) Gobineau
B) Vacher de Lapouge
C) Chamberlain
D) Hitler
E) Rosenberg
F) Exkurs. Die entgegengesetzte Behauptung: Rassenmischung als Ursache der Entstehung einer neuen Kultur
6. HAUPTABSCHNITT. DIE UNDULATORISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN (WELLENTHEORIEN)
1. Abschnitt
338. Kap. Einleitung
2. Abschnitt. Asien
339. Kap. Babylonien, Indien
340. Kap. China
3. Abschnitt
341. Kap. Rom
4. Abschnitt
342. Kap. Christentum, Islam
5. Abschnitt
343. Kap. Seit der Renaissance
A) Machiavelli
B) Wellentheorien als konkrete Periodisierungen
C) Bayle
D) Mendelssohn, Kant
E) Goethe
F) Leo
G) Heine
H) Proudhon
J) Henry Adams
K) Hauriou
L) Pareto
M) Louis Weber
N) Ortegay Gasset
O) Joël
P) Berdjajew
Q) Russell
7. HAUPTABSCHNITT. DIE ISOCHRONISCHEN PERIODISIERUNGEN
1. Abschnitt
344. Kap. Einleitung
2. Abschnitt. Die Einteilung der Geschichte nach Generationen
1. Subabschnitt.
345. Kap. Der genealogische Generationsbegriff
2. Subabschnitt. Die soziale Generation als Periodisierungseinheit
346. Kap. Periodisierungen nach Generationen ohne Jahrhundertperioden
A) Anfänge
B) Soulavie
C) Dromel
D) Ferrari
E) Benloew
F) Ligeti
347. Kap. Periodisierungen nach Gruppen von drei Generationen, die zusammen jeweils eine Jahrhundertperiode bilden
A) Einleitung
B) Dove
C) Cournot
D) Lorenz
E) Von Kralik
F) Vogel
G) Joël
3. Abschnitt. Sonstige isochronische Periodisierungen
348. Kap. Frühe isochronische Periodisierungen
349. Kap. Astrologische Geschichtstheorien
350. Kap. Exkurs. Isochronische Rubrizierungen
A) Die Magdeburger Zenturien
B) Spätere Autoren
351. Kap. Isochronische Geschichtsgesetze
A) Einleitung
B) Periodisierungen nach Jahrhunderten
C) Phantastische Geschichtskonstruktionen
4. Abschnitt. Zur Kritik an den isochronischen Periodisierungen
352. Kap. Zur Kritik an den Periodisierungen nach Generationen
353. Kap. Zur Kritik an den Periodisierungen nach Jahrhunderten
354. Kap. Exkurs. Die Akzeleration der Geschichte
2. TEIL. DIE NONREPETITIVEN ZUKUNFTSPESSIMISTISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
355. Kap. Einleitung
1. HAUPTABSCHNITT. DIE MONOBIOZYKLISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
356. Kap. Die römische Auffassung der Gegenwart als Greisenalter
357. Kap. Spätere monobiozyklische Geschichtsdeutungen
2. HAUPTABSCHNITT. DIE REGRESSIVEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
358. Kap. Einleitung. Formen des Primitivismus
359. Kap. Aussereuropäische primitivistische Vorstellungen
A) Schriftlose Völker
B) Inder
C) Chinesen
360. Kap. Griechen und Römer
A) Anfänge
B) Sanfter Primitivismus
C) Harter Primitivismus
361. Kap. Westeuropäische Äusserungen bis etwa 1800
362. Kap. Westeuropäische und amerikanische regressive Geschichtsdeutungen im 19. und 20. Jahrhundert
A) Vollgraff
aa) Das Hauptwerk
bb) Zum Unterschied zu den anderen Verfallstheorien
cc) Die Einteilung der Menschheit
dd) Der Verfallsbegriff
ee) Zur konkreten Geschichte
ff) Der Verfall der Germanen
gg) Die Erde ein Ruinenfeld
hh) Der Einfluss Vollgraffs
B) Adams
C) Scheler
D) Klages
E) Lessing
F) Benjamin
363. Kap. Zur Kritik an den regressiven Geschichtsdeutungen
A) Prediger, Seneca, Tacitus, Ihn Chaldun
B) Bodin, Le Roy, Hakewill
C) Hume, Montesquieu, Voltaire, Wieland
D) Kant
E) Macaulay, Plumb
3. HAUPTABSCHNITT. EXKURS. DAS ENDE DER GESCHICHTE
1. Abschnitt
364. Kap. Der physische Untergang der Menschheit als Ende der Geschichte
2. Abschnitt. Nachgeschichte als stationärer Zustand
365. Kap. Einleitung
366. Kap. Nachgeschichte als Erstarrung
A) Kant, Hegel
B) Cournot
C) Spengler, Klages
D) Seidenberg
E) Gehlen
367. Kap. Nachgeschichte als Erfüllung
A) Kojève
B) Fukuyama
4. HAUPTTEIL. DIE KRITIK AN DEN GESCHICHTSDEUTUNGEN
368. Kap. Einleitung
369. Kap. Die agnostische Auffassung
A) Die Deutung der Totalität der Geschichte als Übersteigung unseres Erkenntnisvermögens
B) Die partielle Deutung der Geschichte
370. Kap. Die skeptische Auffassung
371. Kap. Die voluntaristische Auffassung
A) Einleitung
B) Bergson
C) Merleau-Ponty
D) Sartre
E) Popper
372. Kap. Die Eigenwertlehre
A) Teleologischer und immanenter Sinn
B) Die Anfänge des Eigenwertgedankens: Herder
C) Die Weiterbildung des Eigenwertgedankens: Ranke
D) Das anthropologische Fundament des Eigenwertgedankens: Landmann
E) Die Eigenwertlehre und die Geschichtswissenschaft
F) Exkurs. Zum Einfluss des Eigenwertdenkens in anderen Wissenschaften
373. Kap. Zusammenfassung
ANMERKUNGEN
VERZEICHNIS UND ABKÜRZUNGEN
LITERATUR
INHALTSÜBERSICHT
PERSONENREGISTER
SACHREGISTER
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Sinndeutung Und Priodisierung Der Geschichte: Eine Sustematische Ubersicht Der Theorien Und Auffassungen (German Edition)
 9004116052, 9789004116054

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SINNDEUTUNG UND PERIODISIERUNG DER GESCHICHTE

SINNDEUTUNG UND PERIODISIERUNG DER GESCHICHTE Eine systematische Obersicht der Theorien und Auffassungen VON

JOHAN HENDRIK JACOB VAN DER POT

BRILL LEIDEN · BOSTON · KOLN 1999

Library of Congress Cataloging-in-Publication Data

Pot, Johan Hendrik Jacob van der, 1918-1999 Sinndeutung und Periodisierung der Geschichte I Johan Hendrik Jacob van der Pot. p. cm. Based on the author's thesis (doctoral-Amsterdam, 1951) presented under the title : De periodisering der geschiedenis. Includes bibliographical references (p. ) and index. ISBN 9004116052 (alk. paper) 1. Historiography. 2. Cycles. I. Title. Dl6.9.P765 1999 907'.2'-dc21 99-39971 CIP

This book is printed on acid-free paper.

Die Deutsche Bibliothek · CIP-Einheitsaufnahme Pot, Johan Hendrik Jacob van der: Sinndeutung und Periodisierung der Geschichte I Johan Hendrik Jacob van der Pot. - Leiden ; Boston ; Koln : Brill, 1999 ISBN 90-04-11605-2

ISBN 90 04 11605 2 ©Copyright 1999 by Erven J.H.J. van der Pot, The Netherlands All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, translated, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without prior written permission from the publisher. Authorization to photocopy items for internal or personal use is granted by Brill provided that the appropriate fees are paid directly to The Copyright Clearance Center; 222 Rosewood Drive, Suite 910 Danvers MA 01923, USA. Fees are subject to change. PRINTED IN THE NETHERLANDS

v

INHALT

Vorwort

XI

1. HAUPTTEIL. EINLEITUNG 1. Teil. Die Auffassungen vom Anfang der Geschichte 2. Teil. Wesen und Moglichkeit der Universalgeschichte 1. Einleitung 2. Die Verneinung der Moglichkeit der Universalgeschichte 3. Die partozentrischen Auffassungen der Universalgeschichte 1. Die heilsgeschichtlichen Auffassungen 2. Die ethnozentrischen Auffassungen 4. Die mondialen Auffassungen der Universalgeschichte 1. Die pluralistisch-mondialen Auffassungen 2. Die unitiir-mondialen Auffassungen 3. Teil. Allgemeines zur Periodisierung 1. Das Wesen der Periodisierung 1. Einleitung 2. Moglichkeit und Erkenntniswert der Periodisierung 3. Das Problem der Objektivitiit oder Subjektivitiit der Perioden 4. Zur Periodenidentitat und Periodenverschiedenheit der Kulturgebiete 2. Zur Methode der Periodisierung 4. Teil. Zur Typologie der Geschichtsdeutungen

60 66 72

2. HAUPTTEIL. DIE ZUKUNFTSOPTIMISTISCHEN GESCHICHTSDEUTUNGEN

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1 7 7 10 14 14 16 36 36 40 51 51 51 52 57

1. Teil. Heilsgeschichte und Eschatologie im Judentum 77 1. Geschichtsdeutungen bei den jiidischen Propheten und Apokalyptikern 77 1. Die Urspriinge der jiidischen Geschichtsdeutung. 77 2. Die Propheten 78 3. Die Apokalyptik 79 2. Jiidische Geschichtsdeutung von der talmudischen Periode bis zur Holocausttheologie 86 1. Heilsgeschichte und Eschatologie 86 2. Zur jiidischen Theologie des Christentums 96 3. Geschichtsdeutung in der jiidischen Holocausttheologie 101

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2. Teil. Heilsgeschichte und Eschatologie im Christentum 1. Subteil. Die Eschatologie 1. Interpretationen der neutestamentlichen Aussagen i.iber das Kommen des Gottesreiches 2. Zur Erwartung des Gottesreiches seit dem 2. Jahrhundert 3. Die Auffassungen i.iber die Bedeutung der irdischen Geschichte ftir die Verwirklichung des Gottesreiches 1. Die Entstehung des Gottesreiches als akutes Geschehen 2. Die Vorbereitung und die Verwirklichung des Gottesreiches in der Geschichte 4. Die chiliastische Verdoppelung der Endzeiterwartung 5. Die Lehre von der Abfolge der vier Weltreiche und der eschatologischen Bedeutung des romischen Reiches 2. Subteil. Auffassungen zum Thema Heilsgeschichte 1. Einleitung 2. Die Frage, ob die Geschichte von Gott verursacht wird 3. Die Auffassungen der Heilsgeschichte als Wiederherstellung des Urspri.inglicheri und als dari.iber hinausgehende Erhebung des Menschen 1. Die Auffassung der Heilsgeschichte als Wiederherstellung des Urspri.inglichen 2. Zur Kritik an der restaurativen Auffassung der Heilsgeschichte 4. Die Frage der Endgi.iltigkeit der Offenbarung in Christus 1. Die Auffassung der Endgi.iltigkeit der Offenbarung in Christus und die auf diese Auffassung gegri.indeten Periodisierungen der Heilsgeschichte 2. Der Gedanke der Weiterftihrung der Offenbarung und die darauf gegri.indeten Periodisierungen der Heilsgeschichte 5. Die Auffassungen i.iber das Verhiiltnis zwischen Heilsgeschichte und Profangeschichte 1. Die Identifizierung von Geschichte und Heilsgeschichte im patristisch-mittelalterlichen Geschichtsbild 2. Die Siikularisierung der Auffassung der Universalgeschichte 3. Auffassungen vom Verhiiltnis zwischen Heilsgeschichte und Profangeschichte in der Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts 6. Die Kritik an der Konzeption Heilsgeschichte 7. Zur Frage der heilsgeschichtlichen Bedeutung des nachchristlichen Judentums 1. Auffassungen bis zum Holocaust 2. Auffassungen seit dem Holocaust 8. Zur Frage der heilsgeschichtlichen Bedeutung der ausserbiblischen Religionen 1. Geschichtliches

108 108 108 114 11 7 117 119 124 131 142 142 148 160 160 163 166 166 188 220 220 221 227 239 247 24 7 253 259 264

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3. 4. 5.

6. 1.

2. Zur Diskussion im 20. Jahrhundert 9. Exkurs. Deutungen der Geschichte des Christentums 1. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von Urchristentum und Verfall 2. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von Urchristentum, Verfall und Erneuerung 3. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von Urchristentum, Verfall, Erneuerung und zweitem Verfall 4. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von Urchristentum, Verfall, Erneuerung, zweitem Verfall und zweiter Erneuerung 5. Der Gedanke vom fortwahrenden Wechseln der Perioden des Verfalls und der Erneuerung 6. Die Geschichte des Christentums als Aufeinanderfolge von frUhem Christentum, mittelalterlicher B!Utezeit und Verfall 7. Deutungen der Geschichte des Christentums als Fortschritt 8. Die Hervorhebung des Statischen in der Geschichte des Christentums Teil. Auffassungen zur Heilsgeschichte im Islam Teil. Die nichtchristlichen restaurativen Geschichtsdeutungen Teil. Die kulturklassizistischen Geschichtsdeutungen I. Einleitung 2. Die Idee von der Renaissance des klassischen Altertums und die Entstehung der Einteiling der Geschichte in Altertum, Mittelalter und Neuzeit 3. Exkurs. Zur Weiteren Geschichte der Dreiteilung Altertum - Mittelalter - Neuzeit 1. Anderungen in der Bewertung der drei Perioden 2. Zur Diskussion Uber die Periodengrenzen 3. Zur Kritik an der Dreiteilung 4. Die These vom Ende der Neuzeit 5. Zur Ubertragung der Periodenbenennungen Altertum, Mitte1a1ter und Neuzeit auf Zeitabschnitte antiker und aussereuropaischer Kulturen Teil. Die Deutung der Geschichte als Fortschritt Subteil. Die Vorstellungen von einem zeitlich oder inhaltlich begrenzten Fortschritt I. Einleitung 2. Die Kontroverse Uber die Fortschrittsvorstellungen der vorchristlichen Griechen und Romer 1. Die Auffassung, dass die vorchristliche Antike eine "moderne", d.h. umfassende und zukunftsgerichtete Fortschrittsvorstellung gekannt habe

262 271 271 277 283 284 285 286 287 298 298 300 306 306 312 317 31 7 318 326 331 33 7 341 341 341 343 343

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2. Zur Kritik 3. Zeitlich oder inhaltlich begrenzte Formen des Fortschrittsdenkens im christlichen Europa bis zum 18. Jahrhundert 1. Der Gedanke eines umfassenden Fortschritts der bisherigen Geschichte 2. Vorstellungen von einem in der Zukunft andauemden Fortschritt von Wissenschaft und Technik 2. Subteil. Die Idee eines sich in die Zukunft fortsetzenden und die ganze Kultur betreffenden Fortschritts 1. Einleitung 2. Die Geschichte als einmaliger linearer Fortschritt der Menschheit: die universal-linearen Fortschrittsauffassungen 1. Die Geschichte als einmalig-linearer Fortschritt der Kultur 2. Die Geschichte als einmalig-linearer politisch-gesellschaftlicher Fortschritt 3. Die Geschichte als einmalig-linearer Fortschritt der Technik 3. Die Geschichte als einmaliger non-linearer Fortschritt der Menschheit: die universal-nonlinearen Fortschrittsauffassungen 1. Die Geschichte als aufsteigende Wellenlinie: die undo-progressiven Geschichtsdeutungen 2. Die Geschichte als Aufstieg der Kulturzyklenhohepunkte: die pluribiozykloprogressiven (spiralischen) Geschichtsdeutungen 3. Die restaurativ-progressiven Geschichtsdeutungen: die Geschichte als Verfall und Wiederaufstieg auf einer hoheren Ebene 4. Die Geschichte als ein sich bei allen Kulturen bzw. Volkem auf dieselbe Weise vollziehender linearer Fortschrittsprozess: die uniform-linearen Fortschrittsauffassungen 1. Die Geschichte als uniform-linearer geistiger Fortschritt der Volker 2. Die Geschichte als uniform-linearer politisch-sozialer Fortschritt der Volker 3. Die Geschichte als uniform-linearer, okonomisch-technischer Fortschritt der Volker 4. Zur Kritik an den uniform-linearen Fortschrittstheorien 5. Die Geschichte als ein sich bei alien Kulturen bzw. Volkem vo llziehender nonlinearer Fortschrittsprozess (die uniform- nonlinearen Fortschrittsauffassungen) 6. Auffassungen der Geschichte als ein sich bei den einzelnen Kulturen bzw. Volkem auf unterschiedliche Weise vollziehender Fortschrittsprozess (pluriforme Fortschrittsauffassungen) 3. Subteil. Zur Kritik an der Fortschrittsidee 1. Zur Kritik an der fortschrittlichen Beurteilung der bisherigen Geschichte

343 346 346 352 361 361 363 363 402 406 413 414 428 44 7 476 476 489 491 496 511 523 525 525

IX

2. Die Auffassung, dass es nur in der Wissenschaft und in der Technik einen dauemden Fortschritt gebe 3. Die These, dass die Entwicklung der anderen Kulturgebiete hinter derjenigen (der Wissenschaft und) der Technik zurtickgeblieben sei 4. Der Gedanke der Ambivalenz des Fortschritts 5. Die Auffassung,