Sind die Juden Verbrecher von Religionswegen?


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PURCHASED FOR THE JJhrary ÜJÜversity of Toronto

FROM THE Schxvartz Joseph and Gertie

Memorial Lihrary Vuncl FOR THE SUPPORT OF ]e\vis]i Siiidies

[jrtftcn

bcs 3"f^i^ii^i^^

^

2.

3^^^^^^^

~

i^ Berlin Xlx. 28.

e)I(9

3übifd^e (5e^cimfd]riften unb jübifd^c 5e!tcn

3. "2)10 SittcnleBjre

bes 3ii^^ntiiii^^

^^^^

(ßcgcnroart

bon

prof. D.

Hermann

S* Stratf

((SonberaBbrud qu§ „S^at^anoel" 1900.)

3. C» ^inrid^s'fcf^e 3ud)f^an6Iung. ;9oo.

EH

ßsugniS,

mit Untierftanb,

um

bodj

eifern

®ott

2).

3Senn ober fottjeit ^uben fd^lec^t ba^ nic^t burc^ i^re D^ieligion, fonbern

D^eligion,

b,

guben finb. ®a§ ift SJ^ifftonar.

al§

ift

e§ foUte ein

fonbern

auf^ulöfen,

5le[tefien"

Senbbote

tüenn

(DRöm. 10,

Unb

17).

ber „^uffä^e fein größter



nid)t,

lt)tff,

aU gona^,

nid^t

ift

Sud)tmeifler fein auf (^^riftum (®al. 3, 24), ift

Bringen

ein

iDer

weit

^.

(Sa§

öon

irreligiöfe

ber irreligiöfe (^§rtft

fie

freiließ

nid^t

größter

finb,

finb

tro^

i^rer

me§r ^ebeutung

^ube fann ©ott auc^ nid^t. ®er

religiöfe

für

ben

nic^t gefallen, religiöfe

1*

gube

öerbient

mc^r

fubjcftiö

töert

mx

fönncn

Itefcni

befc^impfen,

mx

boB

unfere

^Ic^tung.

mx

muffen

ift,

-

4 (98)

fonbern nur grud^t

unferc

i^m betoeifen.

ntdjt baburdi,

bcffere

2)q6

Df^eügion

feine

S^ot, nur

burc^ bie

bringen.

SBeraei^

2)iefen

mx

bajs

9Rc(tgion

boburd),

5In i^ren grüc^ten fodt

i^r fte erfenncn {Tlatt^. 7, 16. 20; CuC. 6, 44).

SSir bürfen,

ja njir

Slbroeic^ung

muffen

öon ber bürfen,

altteftamentlid}en

i^r t^almubifd}e§

®efe^ Offenbarung galten, »eil ernennen unb

beflagen,

bafe

fte

t)

im (Sinne

unterwerfen.

fte

2Bir

ba^

fte

ber altteftamcntlic^en

ju galten gar nid)t im

eä fo

boc^

i^re DReligion

burc^ t§r 3f^eligton§gefe§,

üon

f).

in

ba^

nid)t behaupten,

burc^

bafe fte

irgenbein

beeinflußtet, b. ftd)

nid)t

eifern,"

gegen

9f?iten

if)rer

ber 5!ritif

Slber mir bürfen, fo fe^r mir i^ren „Unöerflanb"

ftanbe fmb.

„um ©Ott

in

muffen ben religiöfen Hubert geigen,

ja niir

merben,

Dieügion

jübifcfjc

bie

ma^r^aft

fte

nic^t

ju 3Serbrec^ern

b.

bnxd)

f),

i()rc

©cbanfen

c^riftlic^en

gutem ©inne moberne^ ©trafgefe^buc^

ergeben.

^ein 3^^^f^^ ^onn über biefen ^a\^ befte^n: Sßeffen D^etigion etma^ geftattet ober gar gebietet, maS mit einem in gutem (2inne mobernen ©trafgefe^budje in Söiberftreit fte^t,

auf

!ann meber auf fubjeftiöe ^c^tung noc^

beffen Df^eligion

^ulbung

5(nfpruc^ ergeben,

mefjr unterbrücft merben ober,

Rangern getroffen merben foldjen Jieligion

ftnben, bie

um

mufj

i^m gu ©ebote

muffen aber läßt

eine

ernft[)aft

Süerocgimg

X)a^ „liebet/' bem leicht

fte^cn,

mit

gciftiger

'okU

fte

einet

ftcft

bes

mirffamftcn 2J?itte(n,



(5o(d)e 3Jiaf3regc(n

^Durc^ äufjere

5Irt ftc^

entgegenmirCen

irie

bem

in

btxi

einfdjrciten.

Sln^önger

bie

ermogen merben.

man

fogar gcförbert,

gegen

SVulturftaat,

feiner fclbft mitten

muß

ba eine Df^eUgion nur in Sln^

fann:

ber

Dieligion

beffen

unterbrücfen.

nic^t toiti,

C^laflicität nidjt

©emalt

miib

feiten

oft

unb

gerabe ins

folge 2)rurfe§ jur (5rfd)einung fontmt.

©erabeju unt^erantmortlid) bie auf g;efu Ci^rifti,

Qu§ .^aß gegen

bie

aber

ift

bc^ ©ottcöfo^neä,

^uben

bie jübifdje

c3,

baß

^erfonen,

5J?amen getauft ftnb, D^eligion

befdjimpfen^



5

„3)^orQr' einzelner ober

[tott bte



gu Bejetc^nen unb



(99)

Quben q(§ Unmora! !Detin bk^ !ann tntt

t)ie(et

gu ertüetfen.

g'Ug öerlangt tDerben, ba^ ber, tuelc^er ^afe ober (bamit bte§,

^erfonen

gegenüber,

Abneigung

gegen

^uben

bic

öermieben

Sßort

uncfiriftlidje l)egt

unb

äußert,

©enfen unb S3er^alten Qud) Begrünbe. Söarum ttogbem gerabc gegenwärtig fo öiele unb unermeiylidie, ja öerteumberifc^c Singriffe jübifcöe D^eligion? finbet,

Unb

(Scmeintt)ol)l

in

beffen

nic^t einen (Staat

muß

ber

nun

l)aben

fie

SSertreibung

ift

ober mdjt, ba^ biz

guben

einmal

unb

leben

unb

l^aben

5tt)ifd)en

Singriffe

un§

mit ber ^t^at^

gleic^öiel,

feinet

tüa§>

nun einmal mitten unter ©leidjbered^tigung;

muffen

Sllfo

gdeben mit ibnen

in

un§

(S^riften

untere

nid)t

^ier

foll

:):olitifd)e

fotneit e§ irgenb möglid^,

^uben

fonbern großenteils unter

rechnen,

tt)ir,

grieben

ift

©cl)aben.

unmöglich, ebenfo !Degrabierung.

foldjer

^uben,

einzelne

Ob

bilben,

ftc^

>Die

ift.

©tauben

jum

ßuftanb

SSerftänbige

^crgenS SJ^einung un§,

für

hit

bem

!Die 5i^at]adjz liegt oor,

fud)t ujerben.

gegen

gereichen folc^e Singriffe

SSölfern gerftreut leben,

cf^riftlic^en

^adiz

öiele

eni})ftnbli(^fter Söeife

e§ ein tt)ünfd)en§n)erter

ben

unertoiefene

feinen golgen

in

trifft

fein

folc^e.

eben

infolge

er

ober

einzelne

aB

fonbern bie Quben

benn

ift;

nur

nid)t

t^at|äd)licf)

bte§

SSett fo((^ ein Singriff, toenn er

tt)irffam

f)öi^ft

toerbe)

5U

enthalten,

leben

ttpeld^e

unb ben ^uben al§

foli^en in

fein Gegenteil 5U Dertoanbeln geeignet fmb, e§ fei benn,

bk unumgängliche baS

fol^eS

S^ottoenbigfeit

2Ba5

bie Sf^ücfftc^t auf

tnirb

un§

SlngriffeS

baß

vorliegt.

ba^ ©emeintnol^l öon un§ forbert,

bur^ unfere

auc^

ben

^flic^t

©Triften

a[§

ge=

Cautere 2Ba^r^aftig!eit, unbebingte ®erec^tig!eit unb

Boten.

i^rifllid^e

fc^ulben

SfZöc^ftenliebe

f

Bulben

infonber^eit

fte

allen

toir

ben ^uben,

al§

§eilanb ftammt na^ bem gleifd) unb gießen

unb

Slage

feinet

S3eifpiel,

fo

ber,

jum

SSater

5U

©rbenraanbelS. too^in

er

aud^

bringen

SJJenfdjen; t)on

toelc^e fic^

^a§

le^rt

!am,

äuerft

er

toir

meieren ber

gu

fic^

ju

bemüht ^at alle un§ aud^ $ault ben ^uben

bie

— öom

fro^e iBotfc^oft Eingriffe auf bie

bQ§,

9Religton

jübifdje

§a6 unb

53erQd)tun(]

ertüeitern

greifer

gering fdjä^üg bleiben auf

(Sinflufs

über

audj

ju tf)re

einer uns

unb

benfen,

'^n^

il)rer

fann nid)t o6ne

ba^

Beurteilung

^crfon ^^\u,

ber

bie

treitercr g^olqc

in

bie SRcligion

2Be^ bem

ber 9?eligion i^rer 5Ingreifer.

(Stifter^

ju

merben gunöd^ft tüiber

erfüHt

famn um^in

fic

vertiefen

^tc ^i^^cn muffen

S!(uft.

untro^rftaftigen 2lngreifer i^rer Dieligion;

tonnen

Untcafire

unb

(S^riften trennt,

Übcr6rücf6aren unb unauSfüdboren

Don

tetüinbete.

Sluferftanbencn

^uben Don ben

bie

tt)a§



6 (100)

be3

2J^enfii^en,

burc^ toeldjen 5Iergerni§ fommt.

Slu§ ade

unb

bem

©^re

feine

ergiebt

^at, verpflichtet

lieb

ber jübifc^en Dkligion,

gegen SBerleunibungen

ift,

33er(eumbungen ernennt,

bie er al^

(Stimme ju ergeben.

feine

§auptangrippunfte fmb:

!Die bisherigen

mub,

ber ©djuld^an

2.

am

Si^äd)ten,

5.

gefprod]ene

gormel

lid)

bie

über

vorbehalte,

1.

5lruf[},

ber

3.



Q^bem an

fpäter

fte

gebe

id)

^eut

bie

(Xalmaii),

.t>offmann

9fiabbincr über ^J3crlin

Xtc

genannt tücrbcn'^

2^aüib

3übt)d)c3

baS

biirfcn

:i3ubcn

tDid)tigfte

3. Saiflnge. 2lnaftatifd)er

§tnrtdj8

(£.

(144

antijcmttlfd)e

„S?crbrcd)cr

üon 9icIiglon8»

^4.^f.

unb bte

ö)clc^rtcr), 2^cr (2d)ulcl)an'3(rudj

isßcrijältni« ber

(5.)

^tnridjg (80 ©.) 1 ^nt

Xajclbit 1803 (32 S.) 40 (jüb.

Cttteratur:

3ubcn gu 2tnbergglnubtgcn,

2.

Slufl.,

1894.

3of). be ^Jaöli) (^fcuboni)m) 2)^ifd)pat;

2cutjc^c

unb

ctn

großem 3tücf

überlebt, (5t.

3. 2B. Jöacf

finb

bie

parap^rafierenbe

Subtütg im 9Ib)d)nitte

ift

SluSjüge

aber ntc^t unpartelijd),

im 3- 1896

Ijnt

ben gnn-cn brittcn Xcil

crften

bc5>

2e'a^i übertragen, 23ubapcft 1S84.

2lrbelt

fic

ba§

(gteHe

^-rcmbcnrcdjt,

jübijdjc Jlpolooctif, 2ci\)s\Q 1886,

^. 2. Stracf, ttjegcn"

baS

4.

mir auSbrücfs

id)

biefer

§. £. (Btxak, Gtnlcttinig in ben Xfialmub, mit 9Md)träoen. 2cip3tg 1900, 3.

^olemif unb

X^aU

ber

S3Iutritu§,

SRcubrucf

2 2«f. üO ^f. 2. @. aJJarjT

l.

SlnfangSabenb beS 33erföl;nung§tage§

Slol 9^ibre.

SSic^tigfte ju fagen,

^at

ben §errn ^cfum

n)er

baf3,

ftc^,

1893 unb

(i'Ijaij

240-284 |

XetU (Orad)

^er

gegeben,

be^

Jöajcl 188b.

siuctteu

^^roi'ehjt

«Hamburg

^ättc baijer nidjt

in 2Bien neu gebrucft »erben foUen.

(C5f)Dicl)en

(Sl)ajinn)

XcllS

!

in^ Söoii

(3ore^

^. &. a- liömc

1837—1840;

feine

Dl;nc 9lld)ttgfteUung

— §. 2. (Stracf,

3.

bc§

(U

ben 3uben).

einem

2}Ht

23ecE

(S)a§ rituelTe (^d^Iac^ten bei

(Scfiäd^ten.

üon Q.

S^ortoort

60 $f. 6trarf, ^ol §. S.

5:^eDlDgie unb mxd)t, 2.

3u

§.

6.

2.

Strarf.

ßeip^ig 1899,

@)

.e)innd)3 (48 5.

1900,

QJ^ündjen

Sluflage

8.

„SSoIfSmebiätn" unb

ber

50 ^f.

9J^f.

2Setdf)mann, 2)a§

fyriebr.

©tauben unb Slöerglauben ber

23crücffi(^tigung

23Iutritu§/'

„iübtfcfKn

SSogen) 2



(101)

Slut im

2;ag

befonberer

3}^it

3}]en)(^^cit.

7

für

proteft.

VIII, S. 127—130, Seipgig 1881.

Slufl.,

5lnÜagen

bie[en

^eaI=e'nct)nopäbie

in:

dlibxc,

gefeÜen

in neuefter

ftc^

3^^^

^^^

„be§ g[eifc^befubelun9§=9^ltu§" unb bte ^Be^auptung be§ SSor^ „jübtfd)er ®e§eim[^rtften."

l^anbenfeinS

ffagen

tüitt

bamit ha^ geuer

trf],

betben 5ln=

®iefe

um

ntc^t tüetter

greife,

fic^

^ier erörtern.

I.

X^oma^ öom

SD^emminger,

^e^ember 1899

16.

„Tlaxltbäthtl/

Beilage

ber

D^^ebafteur

a

unb

„gleifd)

Statmub

„uor^er unrein machen „gut.

5IBer unfer

* [göj

n^oU"

einzelne ^Hc^tjube;

an

Bei

(gc^malg,

bÖ§>

foll,

unb a §ub in ^ötn

fte^t'ö ja brinn,

bö5

man

flage

bie

mai^t

!eine

folt^e

gojim,

^piural

jübifc^beutid)

göjiaa

borber

entlaffen f)attc,

a. 2Jl.

öffentlii^

trofe

günftigen

^oUget

3urü(fgen)iefen,

lüegcn

2}ergeben§

gegen biefen 33efe^l

3s"9i^i1Kit

^^^

S!ot^

man

bö§

öerfauft,

©oimfäu*

feinem ©efcbäftSbetrieb befc^ulbigt toorbcn.

Ujurbe

ba^

ben Triften

benn für

gocfof*"^

mit

^irc^eneingang

^. Str.] ** [2)er SJIe^germeifter ^atob ?5'rant=§aBfurt Iid)feit in

übrigen^ fc^on

fpegieK „nic^tiübifc^e§ SSoIf" ethnos,

©e^ülfcn, ben er furg

in

a Q^benme^ger [ogar bö§ gteifc^ an-

^rugift^-

^m

„ang'ftridjen.



„T)'6^

„pin!elt ^at, bö§ er ben Stiften tjerfauft

fogar

fct^reiBt

er^

batieiten 9^untmer 286, Sßocften-

tüöxtlid}:

„öfter t)ot!ommen, bofe

„^at

Söürjburg

in

„bleuen Satjerifdjen CanbeS^ettung,"

fc^einenben ber

!Der g(eif(f)befubeIung§=^D^itu§.



aße§

@a(^en,

er

bann auc^ ber gefprO(^en.

inar



bon einem

grober Unrein*

©eine 23eleibigung3=

Sürgermeifter^

unb ber

unb er erbielt infolge beffen einen (gtrafbefebt gegen ba^ ^a^rung§mittelgefe^. (Sein Söiberfprucb ift

recfjt^fräfttg feftgeftettt.

nocf)



nirf)t

erlebigt,

Q. Str.]

feine

6($ulb

alfo anaupttei(

jum ^Ibbrud bringe. äöenn ba^ ma^r toare, maS 3J?emminger ttjüxbe (,,^m Xalmub ftetjt'g' ja brinn ."), fo

be{)auptet

id)

ein

abjufafjen,

^ier

.

fein

eine (Eingabe

be§ ^nfjattö:

er

an

möge

ic^

einen

fdjlcunigft

^uben

C£^riften ß-leifd)

5Iuf5erbem ftd)ere

bereit

im Xalmub ober

®efet3entn)urf an=

bei fdjmerer (Strafe untere

ober ©d^malj

bem X\)oma^ 2)]emminger in

ju in

üerfaufen-

SBür^burg

ginberlo^n ju, tütnn irgenbeinem für guben autoritatioen

100, in 93ud)ftabcn ein^unbert SUlaxl et

id)

an ben Xeutfdjen 9?eid)§tag ju unterzeichnen

net)men, burc^ meldten ben fagt toirb,

.

— S3u4e

nur eine (Erlaubnis

ein (3tbot ober auc^

®ie

ä^nltd^er 5lrt nac^meift.

benn

S3e^auptenben;

Bänbc be§



9 (103)

tann

idj

liegt

33ett)cie(aft

bod)

ober

btefer

auf fetten beS

nid)t bte

goüo^

gtrölf

unb ben einen goUobanb be§ paVds

5 ab t)lonif(^en

ftinifcften

Salmub gu

btefem

brüten.

(Stnftaetlen

erftare ic6,

3^^^^

unb

überfe^en

ber

ic^

über

^ier ah-

fo(d)e

gragen

giemltc^ gut unterrichtet gu fein glaube: 3?^etneS 2öiffen§ giebt

im Satmub noc^

e§ ttjeber

in einem ter anbren 33üc^er, bie ha^

Quben ^u regeln beftimmt ftnb, ^ur Segrünbung jener ^e^auptung

religionSgefe^Uc^e Ceben ber

©a^,

irgenb einen

ber

2Bo6l aber

taugt.

fc^riften, tnelc^e

T)a^ Witt

ic^

giebt



einem beraxtigen SSer^alten

Sine 5ßorbemer!ung mu|3 ,,ge|c^äc^tet" adjiung

Regeln

beflimmter

hiegen eine§ Ceibe§fc^aben§ ben

terepha,

liei^t

lieifet

nebela;

(1135—1204 ©a^ungen über

9J^ofe§ 9J^aimonibe§

in feinem Sf^eligionSfobe^,

Söanb II

(3Sencbig 1551,

nidjt

in 33ie^,

ba^

2, 4.

!^er berühmte jübifd^e D^eligionSp^ilofop^ leerer

t)on

^uben ^um ©enu^ verboten

Chullin

3J?ifc^na

f.

ba§

33ie^,

erfolgen.

morben,

rituetter Söeife gefd)lac^tet

ift,

33ie^,

^uben genießen !önnen tt)ottcn, bie Xötung mu& unter Söeob^ l).

b.

fein,

fucf)en.

5ltte§

erfotberlic^.

ift

gefe^eStreue

beffen gleifc^

bire^t roiberfprec^en.

^ürge gu geigen

^ier in äußerfter

unb SSors

toenige (Sät^e

nic^t

Slatt

603):

n.

unb

©efelje^s

S^r.)

fdjreibt

33er!auf ^ap. 18

„(B^

ift

verboten,

3JJenfc^en

beim kaufen ober SSerfaufen gu betrügen ober gu

täuic^en,

unb groar

unb

e^

ift

SJJan

barf

giebt,

tnie

ift,

fott

neue

meber SJ^enfc^en in

i^n

bem Käufer angeigen;

aufpu^en

fie

nic^t

rituett

!aufen,

als

Ȋre



Qzxt]

SSiel^

3J^an barf

nod)

bem

alte

S^äd^ftcn ni^t

gefc^lai^tetem 3Sie§ (nebela)

gefrf)äcl)tet,

i^m ebenfoöiel

noc^

mic neu auSfe^en; UJO^l aber barf

....

öon

tno

e§ (S!laöen

ba,

[nämlicft

altteftamentlid^er

gleifc^

gefc^lac^tete

man

auc^ verboten, SQZenfc^en burd^ Sßorte §u tauften.

©eräte aufpu^en, ba^

man

fo

man

SSenn

in biefer SSegieliung gleic^.

SBare ein geiler

unb Israeliten treiß, bafe an ber

D^icbtjuben (©ojim)

ftnb

gilt

roie

ba^ nic^t

rituell

gefc^äi^tete."

gaft

obttjo^l

ba^

öers

— trörtUd)

bacfelbe



10 (104)

bem

in

ftc^t

(1488—1575)

fanntcn (2d]u(d]Qn 3Icuf^ beo gofep^ Sloro

bem XeKe Chösclien mischpat gcfdiä^Ucg

©ebot

ber

Söucl)

§ 6;

228,

(S^op.

be5 9^a6bi 5}io)e qu-3 (£oucl) (Einfang

®io&e5

tcentg gc'

gefc^tnä^ten,

t)tel

13.

be^o

aud^

tigl.

3

in

bem angeführten

^n

ber

gran^

5Inftreid]er

grau Sßinfelmann,

fic

foUe i^r

benn ba^

ber Sßittüe ^et)er !aufen;

über (Babhatf) l^angen bleibe, toerbe in biefem

ber

tüurbe öerüagt,

!am

hd

lüie ic^

fagtc

einer

S^refelb

gleifc^

©efc^äfte

1892

grü^ja^r

bemfelben

enbete,

entnehme, ein anbrer ^ro^efe.

5(uf|a§e in ber „S'lation"

erüört,

ba§>

gu befd)mu^en."

künftig für

gerid)t§

^inein^

Unb am 9liebsrrl)ein gefc^ie^t bog je^t; bie ^uben unter bem 53erbad)t, qU befehlen

tüerben.

gert[jen

bzn (Strubel

üblid^en SBeife

unb

ber

in

@d)len!ert

verunreinigt.

öffentlid)en

©tl^ung be§ Slmt^s

folgenber SSergleic^ gu flanbe: „"Der 5lnge!lagte

ba^ i^m feine 2:^atfad)eu

befannt ftnb,

n3eld)e bit

5lnnal)me ber Söa^r^eit ber il)m gur Saft gelegten beleibigen=

bcn ^leufeerungen red)tfertigen fönnten; 5leu^erung gurücf, ber

t)crpflid)tet

fid)

nimmt bz^aib

er

an

bie

bie Slrmennerttjaltung

©tabt ^refelb gu planten be§ 9^e(^t§anmalt3 Dr. (Simon

20 ^axl S3u^e gu ga^len

unb

bie

be§ SSerfal^ren§

Soften

gu tragen." 2öenigften§

burc^

fpred)enben UxteilS ftiebigenbeS

(Seblal^ef, femitifd)en

bie

'^at

©nbe

ein

Df^ebafteur

be§

ber in

^ro^e^

S3erlin

gsgen

^cirl

erfd]einenben

anti^

„'Deutfi^er ®eneral=5ln3eiger."*

für bie

©ojim"

(S.

au§

$oft" eine ^orrefponbeng abgebrudt,

lii^cr Qnljatt

gum

allerbing§ frei^

für bie jübifc^en (Sc^läc^ter be^

gefunben

ber Ueberfc^rift „gleifd) öerfcfeen

S5egrünbung be§,

unter

^^atte

ber

„§annos

bereu mefent^

barin beftanb, ba^ bie jübifc^en (Si^läc^ter ba§>

SBerfauf an (S^riften

Söeife befubetten.

(S.

beftimmte gleifc^ in e!elerregenber

erhielt einen (Strafbefe^l

* 3. bte 2JJonat3frf;ritt

„^m

beutfdjen

über 30

^ei^" 1896, 465

ff,

)SJlt,

545

ff.

— ^ogc ^oft.

6

be^tü.

gerid)t fprac^

groben Unfugä

Sinipruc^, unb boS ^c^öffen=

(Sc crf;ob

am

t(}n



16 (110)

189G con bcr hinflöge bc§

25. ©ept.

bcm

ttar nad)

!Dicfer g-reifprud)

fcei.

SReferat

beä ®.=5l. bamit begrünbet, „bafe bte ©efinnungSgenoffcn be3 burd)

(5.

feien

jenen

$ubUfum§ ouc^

Sonn,

qI§ Dorliegcnb ber

angeftdjt^

bie fic^

nur auS

ber JBarnungäruf be§

5Im

21. 9^01).

(Strafkammer

^^^

5>Q"^tu"9^^J^c^f^

©rünben

bofe

©d)Iäd)ter^5

erklären (offe

[!!]/

§)anblung25

nid)t al§ ungebührliche

1896

beS

!Der (Staatsanwalt bie

©.

^ublüum

lüerben !önnte,

cradjtet

rituellen

beS

S^rct§

eradjtet irerben !önnte."

n)eife

8.

Üeinen

ju

einen

Ccfer

beunruhigt raorben

nidjt

fidjerlid)

q(§ bafe ein grober gegen boS

barftellen,

Unfug

terübter

aber

anbere

ha]^

[!J,

5lrtife(

njurbe

üor ber

bie Slngelegenl^eit

Canbgeric^tS I

^Berliner

führte au§:

üer^anbelt.

^abe

fragliche 2Irti!e(

!I)er

Xenben5, biz in i[}m angefüfjrtcn gäöc ä« öetallgemeinern,

e§ als Sf)atfac^e [jin^ufteUen, üerpflidjtet

35orfd)rift

5u verunreinigen.

fei

^uben

bie

burd) religiöfc

befiimmteS gleifc^

(Stjriften

für

feien,

T)aS

bafe

feiner 5(nfid)t nad) nid)t juläffig.

2)aS Urteil in (Sadjen S3onn

muffe

gugeben,

felbft

X^at

^abe gefunben

Sejie^ung

mit

trol^^bem

nid)t

ein

(5d)öffengerid]t

jeneS

auf

rituelles

unb

in

ber

bie

borbeneS gleifd)

3)ic

jur Caft

beS 2)^ärc^cnS.

burd)

ju

erinnerte an eine

(£r

SBcbienfteten fei

gcl}örten

mürbe

autoritatiue ®clcl}rte

laffen,

ha\i

bie jübifd)e

ftattfanb

ju 3 3D^onaten ©e^

in

bcr ^leligion

baS

eoentuell

t)orgefe(^^t

gan^^ gteidi=

l^ierbei

üon ©. ben ^uöen auS ©rünben

gelegten .^')anblungen

gabel unb

[teilen

unb

Gräften

3Reid)

Ofeligion



ber

gern bereit

unb (Sad^ucrftänbigc

(Ed)rifttum nichts bcrglcic^en gebiete.

fo

langer ßeit total tcr«

feit

!Dic ^fieligion beS Uebelt^äterS

gültig.

fein,

feinen

meil er

t)abe,

in S3erlin

ein d)riftlid)er DReftaurateur

fängniS verurteilt mürbe,

^atte.

(£-r

menigen Xagen

t»or

berliner

angenommen

muffe er bieS als unjulnfilg bc^cidjnen. SBcr^anblung,

ba^

Urteil

9}?otii)

SSenn

fönnen.

tt)erben

ein

angenommene

au§reid]enber 33emeggrunb für jene als ermiefen ab[d)eultd)e

ha\^

unb baS

fefts

jüöifd)e

D^icc^tSanmalt Ulrid)



ba§ «Sd^öffengeridjt in 33ctlin

behauptete bogegen,

greüelt^at S3onn'§

bie

DRec^t

^er

gefüfirt.

©teilen

qu§

20—61)

ben

^Ingeüogte

bem ^ie

g[üc!t,

f.

teügtöfe

De'ah

X)er ^en)ei§

ööüig

aber

ift

3. 3^S9^^/ ®te^t im Salmub etma^ über

©egenb 33a^ern§

berfetben

gleifd)^

ctiriftlic^en

biefen Sßürften audj öerp

^gl.

®r.)

fragte in

SBurftöerfäufer,

ob unter

ßanbgeric^tS

fei

in

i.

unb auc^

!Dur(^ Urteil be§

nmrbe 3- wiegen SSe^ ©efängniS, Sragung aüer Soften u. f. m. ©c^meinfurt

nennen bk 5teu^erung be§ 3t^öri^t a(§ böSmiHig/' f. ^üb. treffe 2. gebr. 1900,

,,ebenfo

©. 44

f.

berauben

>Der angeblid)e „g(eif(^befubelung§=9f?itu§"

no^

alfo iDeber burc^ litterarifc^e

aU

B^Ieifd)

>Die IXrteilSgrünbe

verurteilt.

5,

te§ g(eifd)

.

jc^t

©cmeinbe^

(einem jübifdjen SJ^e^gcr in ^L).

leibigung ^u 3 Silagen

mx.

.

bk

er

!iDer

ift.

biener 3- ^^ ®^- (^Se^irfSamt ^önigS^ofen

einem S23irt§^au§ einen

ntife^

tneit

abgefpielt ^at,

fii^

burd) ben gletfc^befube(ung§=9^itu§ erregt

t)on Tl.

4, 4;

(Stellen ftnb obgebrucft in feinem Flotte

unb gettbefubetn? ©erolj^ofen 1900, ©. 20—26. D^orf) eines ^ro^efjeS fei ©rraö^nung get§an, in

öon

3Serlefung

(Joreh

5lru!^

jurücfs

SJ^ottte

fu(^te burc^

felbft

mit

!^abe

ber Söa^r^eit für feine iöefc^ulbigungen

1896.

30. (£ept.

t)oin

Quf

(Sc^ulc^on

S3ett)et§

5U erbringen,



17 (111)

öor^anben

erliefen.

ift

burd) gefdiic^tlic^e 3eugniffe

5lnbre§

ift

quc^

angefic^tS

ber

SBiberfinnigfeit eineS feieren S^ituS garnid^t gu ertrarten.

JI.

gübifc^e 5lm

in

1.

©e^eimfi^riften

Tlai melbeten

S^euftettin

bie

S5er(iner 3^i^iJ^9s^

erfc^einenben „S^orbbeutfi^en

©er^bergsßottin gebenfe im Interpellation

unb jübif^e

einzubringen:

preufeifc^en

„Söelc^e

^öniglic^e (StaatSregierung gu t^un, c^riftlic^en S3ct)öl!erung

in ben legten

an

c^riftltc^en

bie ©etüi^^eit

(Se!ten. i^ö(^

treffe'',

§r.

ber ö.

©erren^aufe folgenbe ©c^ritte

um

gebenft

bie

tneiten Si^reifen ber

gu öerft^affen, ha^ bie

^a^ren t)orge!ommenen unaufgeklärten 9D^orbe Jünglingen unb Jungfrauen nic^t t)on ben 2

— ^uben Begangene, 33e9rünbung „Xcr ßoni^

imaufgeüärtc

bcg

3}cDrb*

grofser Seile

ebenjo

imb

.\'antcn

Xa

fdjIicBcn läfst.

bejonberc

eine

anf

ungefü^ut

bie

inie

nun

unb

aU

öcrfc^t,

in

.'ptnters

ber

23efimb

gebliebenen 3J?orbe tn «Sfurg

3>ertncvtung

be3

in n^citcn Ji>oIf^freifen

$ÖIute3

nicnfdjlidjen

©lanbe

ber

Don

bic li^enucnbnng

ha]] bic iübijd;en (Sel^eimfdjriftcn

Sötntcr

©ijinnnfiaften

2öc[tprcufecn3

pommerib^ iimiomc^r in bcredjtigtc 5(ufregung ber 2ctd)entcllc

®te

nad)fte^cnbcn Wortlaut:

^cüölferung

bic



fogenonnte 9f?ituQ(morbe fmb?"

Ijatte

I}l§I)cr

^at



18 (112)

Dorr)errfd)t,

(Sl)ri[tenblnt für

ritueüe S^^^^^ gebieten, anfeerbem gnfüKig bei biejen 2}iorbcn tüte aud) bei bencn in S3öf)men nnb 2:i^3a=©s

baju religiös

bet^eiligt fein bürfte, tneil e§

[!]

gleic^gittig ift;

beS^alb meit

auSgefc^loffen

9^acl)5

©tanbpun!t

bic[eS aber

weniger ©t)m=

noc^

t)erbient

ift

pat^k alö baS ftrenge ^ubent^um, bem, tnenn auc^ öieUeii^t [!] nur in gemiffen (Setten [!], ein Slberglauben, mie er ben

©runbe

Sf^itualmorben gu

liegen mürbe,

5lllebem

bei

lommenben

gälten, mie 36anten,

ba^

gefammte

ift

3ubentl)um

befonberS,

ba^

©fur^, ^onife

u.

aber

^uffaHenb

mie

mo^l gugutrauen

ein

3D^ann

äßelt

5U

gefd^ie^t,

offenbaren,

biefer S^ii^tung *

im

btc

©egcnt^eil

luenigften^ bie,

[2)te ©Triften,

auf fie

eg

if)re

Stielt

m. ftetä

unb

^uben

nie-

jübifc^en @ittengefel^e

5Biberftanb ent^

biefeS Planten? tuert finb,

todd)t

gion

me^r t^un, al§

boc^ fie

aller

allen S3eftrebungen in

mit äufeerfter §artnä(figfeit

Italien bet Angriffen

lönnten unb jottteu

um

f.

tJor^

auftritt*

anbrerfeitS ba^ auc^ t)on bin fog. ttjo^lgeftnnten

mals ©tma§

M

ift [!].

aucf)

t^un.

3ufammen;



§.

«Str.]

freiließ



....

tüirb*

gei^engefe^t

$errn üon ^er^berg gegen

fcftaft

öorläufigt

9h

ben

33.

lid)

macf)e.

au§

ß^rünben

anberen

©d)ret6en§ fann, trenigftenS für

^Vorgetragene

?t.

grimbfa^tid^er ©egncr^

©c^lufe[a^ ober forbert,

3^^^^

norf)

bo^

ba§>

id)

ba^

^^I^

5Ibftanbgenommen^aben

„tiorlöufigc''

mähren mirb.

©rneute 33er[}anb[ung

erftrebt,

lange

red)t

ba^ \d\on metir^

über

bcm

nur

2)urd)gefQute ttJÜrbe nidjt

fadj

in

weiteren Greifen ä^gäng«

fonbern auc^ im ^linblicf auf ha^, toa^ „'^lat\)anad"

bog

je^^t,

^c^ ^offe h^ ^^^ ^ntcrpeÖQtion. be§ griebenS in unferm ^Saterlanbe mitten,

um

nur

ntc^t

fonbern

teS

genommen morben."

biefeS

^er

unterbleiben,

^nterpedatton

ber

nic^t tcegen

tft

^Ibftanb

Sine ^riti!

5>on

©inn,

t^ren



20 (114)

33ater(anbe fc^oben,

fonbern auc^ ermeifen, ba^ ber ^nterpettont unb

meld}e

bte,

i^n ftü^en, ber (Sachkenntnis t)öUig ermangeln.

^ie 5^age, nur

logifd)

fo

au§

ber

bie

Q^nterpeßation

ba^

merben,

üerftanben

|)r.

fann

beftel)t, t).

^er^berg.

Cottin unb ©enoffen erften§ an ba§ t^atfäd}lic^e 3Sorfommen

D^ituatmorbe" nid)t glauben, jmeitenS bie Diegierung

,,jübifd)er

aufforbern moüen, aud) 5lnberöbenfenbcn „bie ®emi6l)eit 5U

bü^ cS

öerfdjaffen/'

^amit behauptet,

aber

ftel)t

bafs

fotd)e 3Jiorbc nic^t

giebt.

bk 33egrünbung im

iöiberfprud).

!I)iefe

„eine befonbcre 53ermertung bz§> menfd}lid]cn

SluteS" in Sloni^

mie''

,,ebenfü

bei

ben 5D^otben

©hirj

in

(5öeflpreu6en) unb in .^'anten (^ßeftfaten) ftattgefunben l)abe. (Sie

ferner

fprid)t

erregten

öon

Scüölterung"

menn

üerbäc^tigt,

„überfd)äunicnbcm llnmiflcn

üon

mie

etmaS

finbcn,

[3)tc

^tcr

tücnn

ic^

mit fe^r uorfidjtigcm Sluöörucf,

aud)

fid)

funbgcbcnbc

ntd)t längi't

rcitgiöfc £ctbcnjd)aft

©ic

33ered)tigtem.

Ceiter ber gerid)tlic^en Unterfud^ungen nic^t nur iu *

einer

llnfciintui^

aiifflcI)Drt

tm 8ptclc

tft,

Ijntte

über

luürbc

ba,

crftnunlic^

poltttfdjc

ober

Umui)icnl)cit

mtd)

(Sfur^unb

id)

wo

tunitbcrn.

bic

ober

Uniual)r=

^afttgfcit ober

aud) bcibcS

tt)ortfüf)rer ber

fonfcrüatlücn ^-raftion im '4>rcuf5tid)cn ^^crrculjniijc foUte

mtnbci'tcnä bic

im Januar

geic^ncte feierliche

t [3m

,^iifamnien

IHO.'j

,^u

(viii

.t>nupl=

öon 220 ^iabbtncrn Xeutjd)lanbi5

^(^rflärung" fenncn,

Criginal unterftrtc^en.



f.

unten 2. 127

§. Str.]

ff.



. g^^t^i^K^ beon^

fonbern

ber 9f^egterung§553ettreter,

iübt=

bte S^ottonaUiberolen

gur STage^s

orbnung au§. 5lm 20. gebruar 1894 be§

!l)eutf(^en

befc^äftigte bie $etition§!ommi{fton

9^ei4§tage§

Petition unb befc^lo^,

fte

mit

fid)

gleic^lautenben

einer

al§ gur SSerf)anbIung

im Plenum

nic^t geeignet ^urücfgumeifen.

5lm

Kammer

t)or.

gegen groei ©timmen. übel:

2öer!



lag

ein Eintrag auf ftaatlii^e

be§ ©c^ulc^on=5lru!^

nid)t

1895

12. !I)C5ember

nic^t



auf

2)ie SBabifc^e (Srfte

i^n,

3^^^^^^

33abif^en

Prüfung unb Ueberfe^ung

5lblet)nung erfolgte mit atten

!3Der S^ationalliberale

munbere

fc^on

^ie

ber

bafe

ber 5lntifemiti§mu§ ba§

eigene Soften

Kammer

giefer bemerkte

ging

\)ah^ überfeinen lafjen.

am

25.

gonuar 1896

über benfelben Eintrag bebatteloS jur SageSorbnung über. 5luc^

ber ©öc^ftfc^c Canbtag

fa^tc

Eintrag benfelben ^efc^lu^: bie (Srfte

über

ben

Kammer im

1895 einftimmig, bk ßmeite im Januar 1896.



gleichen

ÜDejcmber 5lud^

ba§

-

am

^reußtfd)e ^ocrrcnljQU^ nol^m

fte

©.

100.

gür

ergiebt

finb,

fd)on

ftd)

qu§ ber SJ^enge ber

icenn

fie

feine

üerfle^en,

zahlreichen Uebcrfe^ungen

ber

granjöfifdje u.

!J)eutfc^e,

bie nic^t Cateinifd)

bie freilid),

ift

Säfor'^ „©allifc^er ^lieg" eine ©e^eimfc^rift,

3^^^"^

jumol

ber ^©cftulc^an 2Iru!^'' nid)!

bezüglichen Citterotur in beutfd^er (Spvüd)e, ögl. oben

auf

auc^

unb

„bcr 2:Qlniub"

^^©e^etniic^riften"

1896 ben Slntrog

an.

3)le^r{)eit

!Dq6

29. 5lpn(

auf Uebergang 5ur S^QQeSorbnung

feiner *i|3etiticn§fominiifion

mit großer



24 (118)

f.

tnS

fennen.

rt).

2luc^ in ben ^'onbfc^riftenfdjä^en ber großen S8ibUot^c!cn

„jübifd)en ©e^eimfd)riften"

feine

ftnb

e§ ttJÖre längft ^u

!5)erartige^3,

ber

Xage

^unbigen unter ben ^olemifern

berjenigen ^rofeltjten,

d)riftlid)en

gerabe

tt)td)tiger

reidjert

Sorben,

Genfur

unb

33ibliot^efen

(^'ifer

©Iauben§ ober an

neue

bie

^nquifttion

bod)

burd) SBüc^er

namentlich

n:)eggenomnten

öon

fo,

er fie

ttjie

Unb

3Ilt=Slairo

auS ber 9^umpelfanmicr ber

nad) ©nglanb

^eimfd}riften" gefunben?

aud)

barf

nic^t

bloß in Unioifjenljcit,

man metbe

ber

feitenö

raaren.

gebradjt

bereu Unterfudjung aud) djriftlicben Q5elel)rten

Tlan

be^

unter ben 9}iafjen öon $anbfc^riftenfragmenten,

(Sc^ed)ter

(5t)nagoge

ftnb

ben guben

tt)eld)e

ber

man etma

leil§

ba

ß^^f^^^^^^Ö^^ ^^^ ^ubenfeinofdjaft exmeifen Unb bie ^ier in S3etrac^t fommenben 5lbteilungen

rtJOilten.

bie (S.

geförbert burd) ben

i^re 5ln^äng(id)feit

ttjelc^e

SSäre

finben.

burc^

D^ieligion

l)at

gu

fegen teit§

baä ntd]t miberlegen



\va^^

juglcid)

fönnen,

unb

[)at

freifteljt,

„©e-

je^t freiließ 33iele

mit ber Hoffnung, behaupten



ha^^

Dorn (gtanbpunfte ber d)tiftlid)en ^^oral ober be^ (£trafgefet$=

auö

budjefiJ 5.

33.

über

forberlid)

2lnorbnungen

uermerflid^e

einen „^luttituä'',

ju

bem

ober

Xrabitionen,

3J2enfd)enbtut

er^

märe, ^mar nidjt innertjalb be§ ganzen ^ubentuntS

einiger

mo^l aber innerhalb einer „2)zltz*' ober Slßer aud) nur ettuaä üon jübifdjer ®e= „©eften".

fd)id)te

fennt, meife,

(Geltung

ölauben

()ätten,

unb

bafe

ba§ ^ubentum ätoar gegenüber bem

bem Z\)m

bcä (Sinäelncn ftet§ fe^r tolerant

— getDefen

bo^

x\t,

aBer (Seften



xic^tigen ^rfenntntS,

gubentumS im ift

im

bie

auf

ba§

bie

mo^nen.

bitterfte

unb Salmubiften

SEaröer

unb

Befe^tet

üon i^nen,

fei

^olen

[jaben

fic^

in i^rer ©efamtl^eit fei e§

t§>

^in^un^eifen

ebenfottjenig Ratten bie

in

^afjen einanber noc^ ^eute.

einen „53lutritu§",

barauf

nac^brüiflidjft

Unb

ber Vorder,

^rim,

gegenttJärttg in ber

§)ätten bie Salmubiuben, ein Steil

bem ^eftanbe gerabe be§

©rabc gefa^rltc^ fein mürben. T)te qu§ bem ^ubentum ()ett)or3egangcn,

t)on ber !(eine D^^efte noc^

in ^airo

^at in ber

folgt

t)ei

^otir^unbert n. S^r. entftanbene

8.

unb

ftet§

(SeCten

bafe

I)öc^ftcn

bebeutenbfte (Sehe,



25 (119)

^aräer

bie

n:)ürben

^aben.

unterlaffen

nii^t

S^almubjuben gefc^raiegen, wenn ben ^aräern bie S3efoIgung

e§ i^ncn möglich gemefen tüäre,

eines 33[utritu§ öor^utuerfen.

2Sie

bentum

(eid)tglöubtg Untt)iffen^eit

fogor

gebilbete Seute

fonft

Sejug auf bQ§ Qus

in

mac^t,

bk

„3uf(^rift" eines ©trafanftalt§=®eiftli(^en, giger allgemeinen 3^^ti^"9"

S^unbfdjau" (33erlin,

^^^ ^öc^

gunt 1900,

6.

onbren blättern abgebrucft toorben

in ber

129), ujo^l auc^ in

X>k X.

ift.

„^Qn=

ber „Säglic^en

t^r in

9^r.

folgenbe

^eigt

bemer!t

9R.

baju, biefeS ©(^reiben öerbiene „befonbere S3eac^tung", „toeil l^ier

für bie [^oni^er] SJ^orbt^at

!larung gegeben l^aften

toirb,

bk,

n)ie

jum

unS

Tlak

erften

eine (Sr^

oHe bei ber rätfeU

fc^eint,

S^at gur ©rfc^einung gefommenen SD^omente

m

fic^tigt."

lautet:

„^n bem meiner bepnbet

ftc^

getaufter

ein

©eelforgc unterfteHten (Strafgefängnis

auS firengglöubiger gamilie ^eröorgegangener

^nbz

t)on

guter S3ilbung.

(I^riften xnadjt,

^ahz

n)ieber§olt in

idj

über ben ^oni^er SJ^orb

gcfj^roc^en,

unb übergeugten

einge^enbfter Söeifc

i^m

ftc^

ftc^

folgenbeS Urteil,

üoUftänbig mit Q^rer 5lnftd)t

SSorauSfe^ung,

bafe

ber

3ubenmäbcl)en enteilt ^at,

junge tt)aren

aud)

eine ^Inga'^l

©runb ber« baS im ©ro^en unb

ßßitung^notijen gur ^urc^fic^t übergeben. felben bilbete er

bemfelben,

SQJit

ber ben (£inbtu(f eineS burc^auS aufrichtigen

©angen

berücfs

SBinter

2luf

becft:

ein

bk ©Item

Unter

ober

ber

mehrere

ber betreffenben

— Derpflid^tet

3)?äbd)en cRic^tung

5ur

lüieberum

Der qu§

minbeften*3

gaU

!Diefer



nm^

eine ine^rfodie ©ntel^rung

!Der ®erid)t§^of,

©taat^gefe^en

ben

nad)

qu§ ouälänbifc^en

^anbelt,

g^^^^

er^ö^t. b.

fein,

^^benmäbdjen e§

öor«

um

ftd)

a^nbenbeS

[).

eradjtet

gefä^rlid)

toeil

5U

33et

befielen.

ein

SSerbredien

gufammengcfe^t ^oben

5lu§lQnb 5urücfgeEe^rt, leichter ber

bie ftc^, in§

tüirb,

gu

fd)n)er

unb

gett)cfen

t)on

^ier,

Sf^abbinern

Sln^o^l

befonbetS

ber ft^

l)Qt

bie

crnft

gelegen ^oben unb SSinter qI§ fein.

[!]

ttiar

®ertd)t§^of ©^nebrium)

— — gu

tüixb

befonber§

mufe

einem

2Jiitg(tebern

5tngelegen^eiten

lD{d)tigeren

ÜDerfelbe

(früf)er:

©djäd^tern)

(al.

(Sc^rtftge(ef)rten

©ac^e

©ericf)t§^of

fünf

bem dlahhimx

anju^etgen.

SSeranlajfung

bk

bcr ftrengeren

fic

3[3orfommm§

btefe§

gejujungen,

unterBretten.

toenn

(befonber^

angehörten),

tneitcren



26 (120)

(Strafe;

oerfolgung ent^ieljen fönnen, l)at ein bcfonberS graufanicS

XobcSurteil über SSinter geföHt unb e§ ina^rfdjeinlic^ Qud} an bemfetben Sage tioUftrerft. (Bx ift an bem Sage an n)e(c^em,

jufammengetreten,

einem tDorben

§ubenmäbd]en ift.

fd)lad)tet;

SBinter

an

mag

ba§ S3(ut

möglidift 5U ocrmifdjeu fet)r

benutzt merbe, ftd)

alfo

fonbern ^Jiatürlic^

unb

^ier

um

nid)t

einen

(Sd)äd)tfd)nitt

um

fein,

S)a6 ba^ 33lut

er fo gut xvk

l)Qtt

^iai^

unb ber 5lörper xnu^te

blofe

um

bie

gemeinen

!ann baS nid)t ot)ne npeitereä bemiefen

tuirb tco^l aud) nie

fommen

fein,

üerloten

ift,

bafe

unb

er

er

(Spuren

(£§

mürbe

S^^ac^emorb,

^anbeln.

toerben

aud)



benn

fönnen;

nadjgenjiefen tüerben

mag

abge^

[!]

ju Dpfer^tDecfen

au3gcfd)loffen.

einen

beftellt

infolge beffen

fanftionierten (Sül;nemorb

ein ^nb^, ber ba§> oerrät, toti^,

nod) fo öer^

öon ©tunbe an „öerbammt", unrettbar

beS^alb

jübifd)er SD^itroifjer in 5loni^

nmb

einen

aufgefangen

büib blutleer merben.

Söintcr non

er tt)u6te,

beftimmten

einen

burc^

ift

tote

mirb

fd)ttjerlid)

etmaä ucrratcn.

ober anberc Ö5e^eimfd)riften

|!|

nid)t in

aud)

irgenb

!Da6 ber

XaU

nadter Offenheit

ben 2J^orb, bie ^erl;ängung ber Sobe^ftrafc über einen juben unter Umftänben anbefel)len,

ein

^^idjt^

bebarf feiner (Srllärung;





27 (121)

inbeffen in btefer ober jener ©e^etmfc^rift,

gtebt

[!],

mag

e§ boc^ öerblümt fielen,

münbltc^er Srabttton.

X)a^ ba§

flroflo^ ober foft ftraflo^ oulge^t erfid)t(tc^

toonad)

z§>

unBebtngt

jebenfatlS oBer nac^

t)erfüf)rte

aud)

(tt)ie

^ubenniäbcfien 1. SJ^of.

a\x§>

34

^ängt mit ber jübifc^en 5Infd)auung äufammen,

ift),

2Bei6 al§

liQ§>

bit

^Sejug

lidjer §in[tc^t in

n)iberfianb§lo§,

^iemtic^

fttt-

al§ minber-

^raft

bte ftttlic^e

auf

in

alfo

tüertig gilt.

„Tlxx

erfdjeint

gonäe

btefe

jumal ha

2}?orb giemtic^ einleud^tenb,

^en Kriminalbeamten

gubenmäbc^en, namcntlid) mit ^Sinter,

nic^t

SSenn ber

me^r

bie

5Ibleugnung ber 35efanntf^aft

bc§

gum

einen feiner

er

'Denungieren

bem

nämlid) gu Slntmort,

bie

©eelforge

ba^

geben

gto^

fd)elten,

toenn er

bem

5u ^aben er ge5n)ungen

erfennbar

^u ^ören

(Strafe

ge^anbelt,

befangenen

bie 9^id)tung

ber

einen ©efangenen

mit bem Unterrebungen

Slntujorten giebt, mie biefet

folcl)e

münfi^t,

boc^

man

X)arf

©eiftlic^en,

ift,

taftoott

antjertrauten

ober

foüte,

^Intmort „fuggeriert" tturbe.

tt)ir!lt(ft

^er ß^f^^^^^^^^Ö f^^^^ bem ehemaligen ^uben bie

öeranlafete.

©c^luffe,

er

ttjenig

maS

(Schreibens,

nic^t feftfte^t,

^at er

fo

ift,

öorfommcn/

angefüljrten

mangels 9^ennung be§ DIamenS inbem

oh-

bann ba§ 33er^alten ber

bürfte

fo Tät[ell)aft

33erfafjer

anftatt§=®eifllid]er

leugnen,

glaubmürbige 3^^^^^ feftgefteUt

gleich e§ boc^ burd) ift.

Qubenmäbcben

bic

i8er!e^r mit SSinter

jeben

l^artnäifig

über hzn ^oni^er

5tnfi(^t

^umal toenn

ber

G^efangene

burc^ biefe Unterrebungen ju einer ©rieidjterung feiner ßage

gu gelangen ba^,

hoffen

bürfen

ma§ bem befangenen

S3en)eifc grober

5luf

^u

(Einiges

©(^äd)ter)"! SJ^el^ger,

meint?

^ier

Unn)if]en^eit ober fei

l^ier

in

(unb?)

^ingewiefen.

^ie ©c^ä^ter

ben

g^^^^foö^ SD^unb

enthält

gelegt

ift,

Unma^rliaftigfcit.

„(Sc^riftgele^rte

(alias

ftnb nic^t ©c^riftgele^rte, fonbern

bie aber in religio fer§infic^t guüerläfftg fein

muffen;

nur in flcinen ©cmeinben übernimmt notgebrungen ber Ce^rer

ar4 baS

(5c^äd)teramt.

meine (S^rift

„@c^äd)tfd)nitt"!

„l^aS S3lut" S. 108.

^dj

öcrttjeife

auf

„®el}eimfc^riften,

bie

— c§ unbebtngt

giebt"!!

3J2inbeften§

Dom

Slnfc^Quung

jübtfcf)e

©i)nebrium

^atte

bemfelben

(Sct)rei6er feine

mit

nte^r

gefäöt

Cefer grufelig madjen

t^un

burd)

f^nb,

ögL

^latijamti

unb

Söenn fonnte

^inroeifen

er



33ers

auögefei^t

147

136.

(5.

ber

auf

iübifcf)er (Btit^

1889,

9}ttt«

it)al)rf(^einlicl)

rootlte,

ein

fotgungen, b:ncn ^u^^^c^^if^^^^ ^O"

gemefen

tkint

Qu8länbifd)en

^abeü!

öottflrecft

bic

über SÖinter ein

bcr

®ertd)t§^ofc,

Slage

Söa^r^eit

über

2)q§

33emer!tc.

235cibe

befonbery graufame^^ S^obe^urteit

an

boS

tft

Unfmn öon einem au§

ber

Qnbcn jufammengefe^ten Quc^

fc^tef

mtnbeftenS fünf, fonbcrn brct

ntdjt

Unb nun

glicber.



28 (122)

ff;

1896, 156. 9lod)mal§: (S§ giebt feine jübifc^cn ®e^eimfe!ten,

S^

jübifc^en ©c^eimfc^riften. lidjen

©e^eimtrabitionen.

alten Xrabitioneu ift

bem

\)at,

faum anberä gegenmärtig unb

jübifdjen 53emu6tfein

^ebem, ber ba lernen biefc S3üd)er jugänglid).

nur für

frei(id)

ftd)

negatioen

(Sal^cä

meid)enbe 2ln|ld]t



er fei

©lauben

geftü^3t

mirb,

geigen,

Ijinfällig

bem:

beutfd)cn

finb.

ftnb,

ber

iÖeibeS

(Srft

oon

unb

ob

biö(;er

al^

burc^ öJrünbe befttmmt fein; ditdjt,

bie

^uni auf

untöiberlegtc fann

^at,

öi^3 ba^in bleibt'^

^itbemoljuer

be§

ober unlieb

jebe Verurteilung foll

mir l)aben

Qubcn

4.

ers

D^itualmorben

gleidjgültig

infonbcrl)eit

oben

baofcn).

Sd)H)ar3=^arI^3ruf)e.

21.

3?^ 2taripDl3fi)=Ciia^cn^etm

Ijeiin.

21.

(G'Iian).

3iIbcrftcin=2Btc-jbnben.

bcrg.

^^. ojcn).

9.1?.

Sd)iiler=23caiiicilcr

mann=.'gnmbitrci. ^^l



38 (132)

f)at

ju gelten,

ber

ha\^

^n^alt ber

gegenwärtige g^bentum ©eutfdjlanb^ unb bafe biefe§ Qubentum beanfprudjen barf,

CJrflärunq für ha^ autoritativ

baß

einem

bzi

tlarung''

ift

Urteil

über

feine

(Sitten let)rc

famt ben „(^runbfä^en" alS tjeroorragenb

biefe

,,(£r-

tnidjtig ans

ertannt merbe.

Cb

alte

^uben nad) bem

unb ber „©rHärung'' f)anbeln, ncinung

nid)t§

^n^altä

beroeift.

lut^erii'd)en

öiele^rtcn

gegen

ba^

^anbeln,

genau

ift

genuife

irgenbctioa^^

bafe

^nerfanntfein biefeS

nidjt

bem im gegen

„G5runbfä^e"

grage, beren 33ers

eine

t^eoretifrfjc

golgt barauS,

Slirdje

3;n^a(te ber

aüe ©lieber einer erften

bie

^auptftüde

©ültigfeit

be§

„Sllcinen 5lated)i^3muö" D. 3}^artin Cut^er'iä für biefe 5lird)en? 'Jlc^nlid}e

gragcn fann man

in

^öetreff

ber 5lngel)örigen

ber

römifc^cn Slirc^e unb anberer 9^cligion^^gcmeinid)aften fteHen.





39

5d?rtften bcs 3^f^i^ii^^i^

3^^^^^^^^^^'^

^^ Berlin.

herausgegeben bon ^rof. D. §erm. 2. Otracf in @roB = Stcf)terfeIbc 3. 6. §inrtc^§'fd^e 23udj^anblung in 2.

ßcipsig

W.

(aufeer 9^r. 14, 21, 22).

§. ß., (Einleitung in ben 2:5almub, 3. STuff. (5tnafta^ mit 5kd)trägen) 1900. (144 @.) 2 2)11 50 $f. [(Srftcr 23erfucfi, obiefttö unb toiffenfrfiaftltc^ über ha^ ©ange be§

Strarf,

lifc^er 9f|eubrud

2;f)almub§ 3U belefjren.] 3.



Joma,

,

5.



'Aboda Zara,

,

6.



,

7.



,

2}lifcönatraftat „(SJö^enbienft"

Schabbath,

^a§

,

1

im (Slauben unb Stberglauben ber

S3Iut

3uben,

bürfen toerben? (3)er

genannt 28.



9Jlen[d^^

9}Ht befonberer Serücfftc^tigung ber „SSoIfSmebigin"

S)ie

,

unb

50 $f.

2Jlf.

be§ „iübifc^en 23IutrituS". 8. Slufl. 2 2Jiünd)en 1900, G. §. Serf (224 ©.)



er ausgegeben

SJlifc^uatraftat „^ahhatf)", l^erauSgegeben

1890 (78 6.)

Seit.

15.

1^

erflärt

erflärt



herausgegeben unb

I888 (36 ©.) 80 ^f. Pirqe Aboth, ,,®te 6prüd)e ber 35äter", ein etW^ti^^ 3Jlif^natra!tat, herausgegeben unb erflärt, 2. 5tuf(. 1888 (66 6.) 1 9}U. 2u spf.

unb

14.

2}lifc^natra!tat ,,S5er|D^nung§tag"

I888 (40 ©.) 80 ^f.

erflärt

(18.— 19.

50 ^f.

gjlf.

„Serbredfjer bon „^^almubauSäug")

fie

unb

2:aufenb).

DfteligionStoegen"

1893

(32

©.)

40 $f.

©inb

,

Suben

bie

bon SfleligionStüegen?

S^erbrec^er

unb 6eften; 1900 (38 ie 1900 (122 ®.) eoDjir, 5rb., (150 ©.)

unb

60 ^f.

20. «Bicling, ^., griebric^ ^änbefe, 3^3racl 1894 (60 8.) 75 $^f.

19.

au§

1896 (164 ©.)

ber Ijoöänbifd^e (S^rift

(42 ©.)

miffion be§ 19. 3ar)rr)unbert§.

10.

2(u§gabe

ficknebtib 2

(5in

©iitcrc^Dl)

im 3eitarter ber ^Jhformation. 16.

Subcn*

(Solomon ^(leyanber, ber erfte eüangelifd^c Don Scrufalem, ©üterölol) 1897 (232 ©.) 3 3Jif.

Ssrael. 8.

2.

"DiMc^acI 23ifrf)of

26.

cüangclifd^cn

mt

ber neueren Subcnuiiffion.

90

bcr

beg neueren Snbcntum^.

(S'utftcliung

1899 (51 23oöen) il 21.



40

6^rttt,

bie

4.

SluSg.

1894

g)H.

§anania§ [(§. unb (Erretter,

3J?.

fioemen]

Ha-podeh umap^il.

2)er (Sr*

X^aten unb £e[)ren be§ Wc^Jla^ 3efc^ua. [^arftellung be§ fiebcuö unb 2öirfen§ 3efu in jübifd)'= bcutfd)er ©prad)e; gebrudt mit üofalifiertcn bebräifc^en ^ud^* l (^Jcfrönte qßreisfdjrift] 1808 (122 ©.) mt 50 $f. ftöben. löfer

25. SScirfjmanii, griebr., bei ben

1899.

3cillt^rift

3uben). (48 ©.)

ficbcn,

2)a§ (Sc^äd)ten.

Wü 60

(^a§

rituelle

©dölad^ten

einem SSorroort oon $rof. §. £. ©trad.

^Jf.

für bic ^Jlrbcit bcr cbanociifrfjcu Slirt^c in 38racl.

^crouögegcbcn bon ^rof. D. S^exmann S- ^trtt(ft. 3ä^rli(^ 6 .^cftc t)on ^ufammcii nünbcücuö 12 SBoncii ^^"^ölt. 2Ibonncmentsprci5 (aud)

Xic

bei bircftcr

^ui'cnbnng)

\

2TT.

93ci'tcüung fniin erfolgen bei oltcn ^Butfeljanblunflcn

25 pf.

unb

6ci allen

^oftanftoUcn (^jJoit^citungyfQtalog 9^r. 3531a) Dcutid)lniibö; aufjcrbcm [bami iit bcr Setrag am btUinücn in bcutfdicn ^:)3onmert^cid)cn cin,^nicnbcii] bircft beim G^riftltien 3ctticf)riftcnücrctii (Sd)riftciiDcrtrieb«an[taIt @. m. b. ^), Scrliu SW., %{iz ^atobfiraßc 129 ober bei uiiü.

(5ban0eItfd)eS3crcin8bud)l)anblung, iöerltn SW., Crantenftr. 105.

arudertt bcö SonntogSblalteö, Jüerltn

SWis.

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