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German Pages 145 [280] Year 1892
LEHRBÜCHER DES
SEMINARS FÜR
RIENTALISCHE S PRACHEN ZU B E R L I N
HERAUSGEGEBEN VON D E M D I R E C T O R
STUTTGART
DES
&
BERLIN
W. SPEMANN 1892
SEMINARS
DEM ANDENKEN IHRER H O C H S E L I G E N
MAJESTÄT
DER
KAISERIN U N D KÖNJGIN
AUGUSTA
IX SAMMLUNG
RABISCHER SCHRIFTSTÜCKE AUS
ZANZIBAR UND
OMAN
MIT EINEM GLOSSAR HERAUSGEGEBEN VON
DR. B. MORITZ LEHRER DES ARABISCHEN AM SEMINAR
STUTTGART
&
BERLIN
W. SPEMANN 1892
Vorwort.
D i e vorliegende Sammlung von arabischen Texten aus Zanzibar und ' O m a n ist zunächst und hauptsächlich dazu bestimmt, für den Unterricht am Seminar in diesem Dialekt als Uebungsmaterial zu dienen.
Während für den ägyptischen Dialekt in
dieser Beziehung durch Spitta's Sammlungen von Erzählungen (als Anhang zu seiner klassischen Grammatik und in den Contes arabes), für den Syrischen Dialekt durch Landberg's Proverbes et dictons du peuple arabe, die eine überreiche Fülle von Sprachmaterial
bieten,
einigermaassen
gesorgt ist, existirt für den
Zanzibar-'Omän-Dialekt so gut wie gar nichts. Nachdem
das Seminar durch die uneigennützigen
Be-
mühungen des Herrn Dr. Reinhardt in Zanzibar in den Besitz einer 180 Nummern umfassenden Sammlung von Texten verschiedensten Inhalts gelangt war, entschloss ich mich eine Auswahl daraus zu dem genannten Zwecke
zusammenzustellen.
A m liebsten hätte ich die Sammlung facsimiliren lassen, um Text für Text in der Schrift des Originals dem Studirenden vor die Augen zu führen.
Da aber ein relativ billiges Repro-
duetionsverfahren noch nicht existirt, musste zum Typendruck gegriffen werden.
Durch die beigegebenen Facsimilia, die so
ziemlich alle Formen der Schreibschrift aufweist, von der eleganten
Kanzleihandschrift bis herab auf die wenig schönen
vra Versuche eines Beduinenjungen von 'Oman oder eines Halbarabers in Ostafrika in der edlen Schreibkunst, hoffe ich diesem Mangel einigermaassen abgeholfen zu haben. F ü r die sachliche Anordnung habe ich die Texte in 7 A b schnitte untergebracht. und
Diese Eintheilung ergab sich von selbst
bedarf wohl keiner besonderen Begründung.
Innerhalb
der Abschnitte sind die Texte chronologisch geordnet und undatirte gewöhnlich an das Ende des betreffenden Abschnittes gestellt worden.
Nur in Abschnitt I habe ich eine Anzahl un-
datirter Texte (\, 1 , A, NA, TT), und in Abschnitt V I No. aus sachlichen Gründen zwischen die datirten einzureihen versucht. Zum Unterschiede von den vorhin erwähnten Textsammlungen in neuarabischen Dialekten ist die vorliegende bestimmt zur Einführung in die Art und W e i s e , wie das Arabische in 'Omän und Ostafrika g e s c h r i e b e n , und zwar wie es heutzutage geschrieben wird. nur Texte
Aus diesem Grunde durften natürlich
neuesten Datums gegeben
No. i\ ist vom Jahre 1299 =
werden —
der älteste
1881 — und mussten ältere, ob-
wohl sie in ziemlicher Zahl zu haben waren, bei Seite gelegt werden. Aber
auch die vorhandenen
neueren Schriftstücke sind
nicht sämmtlich wiedergegeben, und es konnte trotz des Bestrebens ein möglichst reichhaltiges Material
zu bieten, etwa
nur die reichliche Hälfte derselben Aufnahme finden.
Hierüber
dürfte eine kurze Erklärung am Platze sein. W e r an Abschnitt I in der Erwartung geht, diplomatischpolitische Schriftstücke zu finden, wird enttäuscht sein.
Der-
gleichen Texte mussten von der Veröffentlichung naturgemäss ausgeschlossen bleiben und es durfte nur eine beschränkte A n zahl von freilich nach Sprache wie Inhalt etwas dürftigen E m pfehlungsschreiben, kurzen Befehlen an Wali's oder Zollbeamte,
IX
Citationen, Erlassen u. dergl. mitgetheilt werden.
Auch Ab-
schnitt II ist nicht reich ausgestattet. Aus naheliegenden Gründen waren hierher gehörige Schriftstücke nicht leicht zu bekommen und von den gewonnenen eignen sich auch nicht alle für eine Veröffentlichung.
Dagegen ist in Abschnitt III so ziemlich alles
vereinigt, was an hierher gehörigen Formularen aufzutreiben war.
Nur solche Stücke sind nicht wiedergegeben, die nach
Form wie nach Inhalt nur Duplícate der reproducirten wären. Zu meinem Bedauern war es nicht möglich, eines der interessantesten Formulare, über Kauf oder Verkauf von Sclaven zu bekommen; in Ermangelung dessen ist der Brief No. Í • der sonst unter Abschnitt V gehörte, hier gegeben worden. An kaufmännischen etc. Briefen ist die Seminarsammlung ganz besonders reich.
Fast alle aber haben denselben Inhalt:
Mittheilungen und Berichte über Einkauf von Rohstoffen (Orseille, Felle u. s. w.) und die dafür gezahlten Preise, Ziehung von Wechseln, Charterung von Schiffen etc.
über
Das in
denselben gebotene Sprachmaterial ist. somit nicht sonderlich reichhaltig.
Dazu kommt, dass die meisten dieser Briefe von
Suaheli's oder Somali's geschrieben sind, die des Arabischen wenig mächtig waren.
Es sind deshalb nur solche
Stücke
ausgewählt worden, deren Sprache noch nicht allzuschlimme Fehler aufweist.
Hinsichtlich der hier vorkommenden Personen-
namen musste für die Veröffentlichung besondere Vorsicht beobachtet werden, schon mit Rücksicht auf das Deutsche Haus in Zanzíbar, welches seine Geschäftsbriefe in so anerkennenswerther Weise zur Verfügung gestellt hat. Ebenso musste auch von den Privatbriefen (Abschnitt V und VI) eine grosse Anzahl bei Seite gelegt werden.
Wer
arabische Privatbriefe kennt, weiss, dass sie trotz ihres Umfangs häufig nur aus endlosen Grussformeln,
Erkundigungen
nach dem Befinden des Adressaten u. s. w. bestehen
In Zan-
X
zibar und Ostarabien ist diese häufig aus dem Lexikon oder einem Briefsteller1 zusammengestoppelte, fast erschöpfende Aufzählung aller irgendwie anwendbaren Redensarten und Synonyme in viel umfangreicherem Maasse üblich als in den Ländern des vorderen Orients (Syrien, Mesopotamien und Aegypten), wo man sich gewöhnlich schon kurz fasst. Als Typus für diese sehr zahlreiche Gattung »inhaltloser« Briefe sind No. VT, Y f , \ • • und gegeben; mehr zu bringen, lohnt das Papier nicht. Sonst habe ich mich bemüht, — aus naheliegenden Gründen — in Abschnitt V soviel zu geben wie nur irgend möglich war. Die Sprache dieser Stücke ist häufig recht schlecht, wenn freilich nicht in dem Maasse wie in Abschnitt IV. Die Schreiber, wenn auch theilweise vornehmere Leute, scheinen ihre Muttersprache schon theilweise vergessen zu haben; vielleicht sind sie auch in Afrika geboren und haben das Arabische überhaupt nicht richtig erlernt. No. \»o, das in Abschnitt VI gestellt ist, gehört eigentlich hierher. In Abschnitt VI hätte ich gern mehr geboten. Nach Sprache wie nach Inhalt werden diese Texte den Arabisten am meisten interessiren. Arabisches Leben, Krieg wie Schacher, werden hier in einer Sprache vorgeführt, die zwar häufig wenig correct geschrieben, jedenfalls aber gut arabisch d. h. neuarabisch ist und sich von der der afrikanischen Briefe vortheilhaft unterscheidet. Eine ausführliche Beschreibung des grossen Krieges zwischen den beiden Machthabern im eigentlichen 'Oman 2 > In der Seminarsammlung befindet sich ein solcher Briefsteller. Von No. \ • T ist die Ueberschrift »an die hochgeehrten etc. Scheiche« gedankenlos, aus einem solchen abgeschrieben; der Brief ist an eine Frau gerichtet. Aus No. \ • 1 geht hervor, dass man das Lexikon plünderte, um dem Brief ein möglichst gelehrtes Aussehen zu geben. 2 Die Autorität des Herrschers von Maskat beschränkt sich nur auf die Küste.
XI
Sejid Ibrahim und Sejid Fesal war mir von einem Combattanten versprochen worden, ich habe sie jedoch nicht erhalten können. Die Texte der VII. Abtheilung gehören trotz ihres jungen Datums nunmehr der Geschichte an und konnten deshalb ohne Bedenken der Oeffentlichkeit übergeben werden. Die geschraubten Ausdrücke in dem sogenannten Küstenvdrtrage lassen sich in dem aus dem Englischen übersetzten Deutschen Texte (Weissbuch, 7. Legislatur-Periode IV. Session 1888/9 No. 41 (S. 1 — 7) kaum wiedererkennen. Anlangend die Behandlung der Texte, so habe ich geglaubt, die Originale möglichst genau wiedergeben zu müssen.
Nur
offenbare Flüchtigkeitsfehler (Schreibfehler) sind im Text verbessert und ist die Lesart des Originals in die Anmerkung verwiesen.
Dagegen sind alle Eigenthümlichkeiten der Originale,
orthographischer wie grammatischer Art im Text beibehalten und die correcte Schreibung resp. Form in den Anmerkungen gegeben worden resp. durch ein sie darauf aufmerksam gemacht worden.
Häufiger vorkommende Fälle sind nur das erste Mal
oder die ersten Male in den Anmerkungen berücksichtigt, und später meistens ganz ignorirt geblieben.
Ueberhaupt habe ich
die Anmerkungen auf das nothwendigste beschränken zu müssen geglaubt, damit der Studirende möglichst selbstständig mit den Texten fertig zu werden lernt.
Einige Inconsequenzen in dieser
Behandlungsweise bitte ich zu entschuldigen. sächlich dann vorgefallen, wenn
Sie sind haupt-
ich mir nicht darüber klar
werden konnte, ob der betreffende Fehler auf blosser Flüchtigkeit oder aber auf Unwissenheit des Schreibers beruht.
Eine
Uebersicht über die häufiger vorkommenden Eigenthümlichkeiten resp. Fehler ist in der folgenden Einleitung gegeben, die demnach vor Benutzung des Buches nicht zu überschlagen ist. Die konnten
in den Originalen vorkommenden natürlich
nur in den wenigsten
Personennamen
Fällen
beibehalten
XII
werden; sie sind meistens durch fingirte oder das
bequeme
ersetzt worden. Einigemale
ist der Versuch gemacht worden
ahmung der Originale die diakritischen Punkte
in
Nach-
wegzulassen,
hauptsächlich bei Adressen und Eingangs- oder Schlussformcln von Briefen, wo auch Anfänger die richtige Punktirung ohne Mühe finden werden.
Eine weitere Ausdehnung dieses Ver-
fahrens war aus typographischen Rücksichten nicht gut möglich. In dem Glossar sind europäische, indische und afrikanische Namen weggelassen und nur von letzteren einige der bekannteren Ortsnamen aufgenommen worden.
Die ersteren "sind als solche
auch trotz ihrer für die arabische Zunge nöthigen Entstellung ohne weiteres kenntlich, und über die indischen vermag ich nichts zu sagen.
Ebenso sind auch manche arabische Namen,
namentlich solche von obscuren Stämmen, Familien und Ortschaften nicht mit aufgeführt, aus dem Grunde, weil sich über dieselben platterdings nichts in Erfahrung bringen liess. Das einzige W e r k , aus dem man sich hierüber Raths erholen kann (Badger, History of the Imäms and Seyyids o f ' O m a n , London 1 8 7 1 ) lässt einen nur zu häufig im Stich. 1
Zudem gehört Ostarabien zu
den noch am wenigsten bekannten Theilen der Erde; seit Wellsted (1835) scheint kein Europäer mehr das Hinterland von Maskat besucht zu haben.
E s wäre wahrhaftig an der Zeit, dass für
die Erforschung dieses wie es scheint stellenweise so volkreichen Landes bald etwas geschähe; selbst blosse Erkundigungen, in Zanzibar
mit der nöthigen Umsicht ausgeführt, könnten die
Kenntniss desselben in dankenswerther Weise erweitern helfen. 1
Auch für die alte Zeit sind wir nicht besser daran. Ostarabien, das
Ketzerland der Karmaten, der Vorfahren der späteren Ibädi, wird von den arabischen Autoren, vielleicht absichtlich, ziemlich stiefmütterlich behandelt; Hamadäni giebt so gut wie garnichts.
XIII
Eine Anzahl von hauptsächlich im ersten Bogen ausgelassenen Vocabeln sind am Schlüsse nachgetragen. Der Zweck der Facsimilia ist oben S. VII angedeutet. Bei
der Auswahl
der zu facsimilirenden Texte
musste
natürlich der Grundsatz maassgebend sein, eine möglichst vollständige Sammlung der hauptsächlichsten Typen der Schreibschrift zu bieten.
Diese Auswahl verursachte einige Mühe, ein-
mal, weil ein guter Theil der Texte in der Seminarsammlung nicht Originale sondern Copien professioneller Schreiber sind, also ein und dieselbe, im allgemeinen recht deutliche Handschrift bieten.
Von einer Reproduction derartiger Texte habe
ich absehen zu können geglaubt, zumal da der Schrifttypus derselben dem von Facs. i und i sehr nahe steht. Eine weitere Schwierigkeit verursachten die Personennamen.
Da dieselben
in den weitaus meisten Texten nicht genannt werden durften, so mussten sie bei der Reproduction radirt werden.
Leider ent-
halten nun einige der hinsichtlich ihrer Schrift interessantesten Stücke so viele Namen, dass bei jenem Verfahren die Facsimilia zu viel weisse Lücken gezeigt hätten, wodurch für den Zweck wenig erreicht und was auch für das Auge wenig angenehm gewesen wäre.
E s durften demnach nur solche Stücke aus-
gewählt werden, die möglichst wenig Namen resp. dieselben an solchen Stellen (wie z. B. am Ende einer Zeile oder am Rande) enthalten, dass ihre Weglassung nicht sonderlich auffällt.
Immerhin bleibt es ein Mangel, dass auf diese Weise
keine Gelegenheit zur Uebung in der Entzifferung der so häufig undeutlich geschriebenen Namen gegeben werden konnte. in den Texten No. o, XT, *\©, =
Nur
Facs. i, 2 , 8 habe ich die
Namen beibehalten zu dürfen geglaubt. Da der Druck des Textes zum grössten Theil während meiner Abwesenheit geschah, so sind leider eine Anzahl Druckfehler stehen geblieben, die ich vor dem Gebrauch des Buches
XIV
zu verbessern bitte. Dankbar erkenne ich die Hülfe an, die mir bei der Entzifferung oder Erklärung mancher Wörter von meinen Freunden, Herrn Dr. Reinhardt in Zanzibar, Herrn Amin Maarbes und Herrn Hassan Taufik am Seminar, geleistet wurde. Trotzdem sind noch einige Fragezeichen stehen geblieben, und werde ich für jede berufene Belehrung darüber dankbar sein. Berlin, i. März 1892. B. M o r i t z .
Einleitung.
D e r arabische Dialekt von Zanzibar ist von Arabern dorthin gebracht worden, die schon seit dem 7., hauptsächlich aber seit Ende des 17. Jahrhunderts aus 'Oman nach Ostafrika auswanderten. Aus diesem Grunde sollte man ihn besser Dialekt von "Omän nennen, zumal da er in dem neugewonnenen Gebiet sich nicht eigenartig weiter entwickelt hat und nur durch den beständigen Zufluss neuer Einwanderer am Leben erhalten wird. In Zanzibar resp. Ostafrika zeigt sich nämlich die merkwürdige Erscheinung, dass die arabische Sprache, die sich sonst so expansionsfähig erwiesen hat, dass sie alte Cultursprachen vernichten konnte, die Erscheinung, dass sie hier einer Afrikanersprache, dem Suaheli, unterliegt. Wenigstens wird dieselbe vermöge der ungemeinen Einfachheit ihres Baues sehr schnell von den Einwanderern erlernt und von den im Lande geborenen Arabern (allerdings wohl zumeist Mischlingen) besser und anscheinend auch mit grösserer Vorliebe gesprochen als das Arabische. 1 Als Schriftsprache aber herrscht das letztere bis tief nach Centraiafrika, bis zu den Gebieten des oberen Nil und Congo, und trifft hier mit zwei anderen arabischen Einflüssen zusammen, dem ägyptischsudanischen und dem senusi-maghribinischen, denen vereint die Arabisirung von Centraiafrika in absehbarer Zeit gelingen dürfte. Die Kenntniss des 'Omäni ist bisher noch recht gering geblieben. Der erste Versuch einer kurzen Darstellung desselben ist von Praetorius gemacht worden (Zeitschr. d. Deutsch. Morgld. Ges. 34, 217 ff), der auch eine Uebersicht über das bis damals (1880) vorhandene Material giebt. Nachzutragen wären dazu an Texten: fünf Briefe des Imäm von Maskat Sa'id Bin Ahmad resp. seines Ministers an den französischen Consul Rousseau in Bagdad während der Jahre 1786—1799 (bei de Sacy, 1 Cf. Memoiren einer arabischen Prinzessin 2. I, 42.
XVI
Chrestom. Ar. III, ar. \ \ ^ — A frz. 290—307) und der Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten von Nordamerika und Maskat vom Jahre 1835 (im Journal of the American Orient. Soc. vol. IV (1854), 34 1 —356), Texte aus denen freilich nur für den Wortschatz der neueren Sprache sich etwas lernen lässt. In neuester Zeit hat der anglo- indische Arzt Jayakar einen Abriss der Formenlehre (Journal of the R. As. Soc. XXI (1889), 649 — 687) und einer leider nur dürftiges Wörterverzeichniss (ibid. 811—880) gegeben. Einer ausfuhrlichen Beschreibung des Dialektes von competenter Seite dürfen wir in kurzem entgegensehn. Das bisher vorhandene Material genügt aber schon, die Stellung des 'Omäni unter den bis jetzt bekannt gewordenem arabischen Dialekten zu bestimmen. Der Üblichen Rubricirung derselben unter die beiden Klassen der Hadari und Wabari kann ich mich nicht anschliesser). Diese Eintheilung gilt vielmehr für jedes einzelne arabische Sprachgebiet, in dem ansässige und nomadische Bevölkerung neben oder durcheinander wohnt. Richtiger erscheint es mir, zunächst zwischen echtarabischen und secundär-arabischen Dialekten zu unterscheiden. Zu den ersteren würden die im Allgemeinen noch wenig bekannten Dialekte des ursprünglichen, vor der islamischen Bewegung schon arabischen Sprachgebiets zu rechnen sein d. h. des eigentlichen Arabiens, der Syrischen und Nordmesopotamischen W ü s t e . 1 Zu dem Secundärarabischen wären die nun zum grössten Theil schon genügend bekannten Dialekte der ursprünglich nicht arabischen Länder Mesopotamien (Culturgebiete, also Süden, Nordosten und Norden), Syrien, Palästina und Nordafrika zu zählen, in die das Arabische erst durch den Islam Eingang fand und sich grossentheils nur sehr langsam einbürgerte unter mehr oder minder starker Beeinflussung durch die alte Landessprache, die es nicht immer (Nordafrika) verdrängen konnte. 2 Zur Beurtheilung der Entwicklungsstufe, oder wie man sich gewöhnlich ausdrückt mehr oder minder starken »Corruption« dieser • Obwohl die gegenwärtig dort zeltenden Stämme der 'Aneze und Schammar erst seit ca. 200 resp. ca. 400 Jahren eingewandert sind, so waren doch schon seit dem Alterthum diese euphratischen Gebiete im Besitz einer arabisch sprechenden Bevölkerung. 2 Dass auch in Syrien das Aramäische noch in einer kleinen, freilich wohl bald verschwindenden Sprachinsel sich erhalten hat, den Dörfern Bach'a, Malulä und tiubb'adin, ist bekannt; weniger vielleicht, dass es noch zu Anfang dieses Jahrhunderts eine bedeutend grössere Ausdehnung gehabt hat, wenigstens soll es noch bis Karjeten hin gesprochen worden sein.
xvn secundSr-arabischen Dialekte ist der Umstand wohl zu berücksichtigen, von welchen arabischen Stämmen die neue Sprache in das betreffende Land gebracht ist. Nun wissen wir zwar von den Historikern, wie Makrizi für Aegypten und Ibn ChaldQn für Nordafrika, die Namen dieser meist higäzischer theilweise aber auch jemenischer Stämme, Uber ihren Dialekt dagegen fast gar nichts. Aus den Grammatikern und den Dichtern dürfte sich für diese Kenntniss immerhin noch manches gewinnen lassen. Einen Versuch in dieser Hinsicht hat der Aegypter HofnT Efendi Näsif in seiner in den Acten des Wiener OrientalistenCongresses (Semit. Section 69 — 1 0 4 , auch separat Büläk \ Y*« i ) gedruckten Abhandlung J l i o U o g e m a c h t . Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet gehört das 'Omäni zu den echtarabischen Dialekten, steht also im grossen und ganzen mit dem Hadrami und dem Nordarabischen, die allein von dieser Gruppe bisher einigermaassen bekannt sind, auf derselben Entwickelungsstufe. Zwar lässt sich dieselbe augenblicklich noch nicht genau präcisiren, jedenfalls aber entfernt sie sich von der alten Sprache nicht soweit wie die Mehrzahl der secundär-arabischen Dialekte. Als Beweis hierfür dürfte schon die Thatsache genügen, dass gewöhnliche 'Omänis ohne sonderliche Bildung, die zu erwerben dort auch keine Gelegenheit ist, alte Dichter, hauptsächlich die Hamäsa und Hariris Makämen ohne Commentar lesen d. h. verstehen können, was einem Syrer, Aegypter oder Maghribi von gleicher Bildung unmöglich wäre. Die meisten der vorliegenden Schriftstücke, vor allem der grössere Theil der aus 'Omän stammenden, Abschnitt VI, sind von solchen Leuten geschrieben, manche sogar von Kindern oder Frauen, resp. unter dem Diktat von letzteren. Und diese haben, abgesehen von wenigen gelegentlich aufgeschnappten Brocken der alten Sprache und den stereotypen Phrasen des Briefstils geschrieben wie sie sprechen. Es dürfen deshalb diese Texte den Anspruch erheben, die von jenen Leuten gesprochene Sprache wirklich zu repräsentiren, bieten also nicht jenes »internationale« Arabisch, dass in jedem beliebigen arabischen Lande geschrieben sein kann. Etwas anderes ist es natürlich mit solchen Briefen, die von professionellen Schreibern oder mit der schriftlichen Correspondenz ver trauten Leuten geschrieben sind. Diese und noch weniger die offiziellen Texte können als Proben der Umgangssprache ebensowenig gelten als derartige Schriftstücke im Deutschen, obwohl auch in ihnen bei dem geringen Bildungsgrade der dortigen Ketibs — wofür No. Y \ ein Beispiel M o r i t z , Arabische Schriftstücke.
*
xvm abgiebt — »Vulgarismen« häufiger vorkommen als in ahnlichen Documenten aus anderen arabischen Ländern. Auf alle Fälle liefern jene Texte in Abschnitt VI einen Beitrag zur Lösung der Frage, ob ein neuarabischer Dialekt wirklich geschrieben d. h. zur Schriftsprache erhoben werden kann. - Diese Frage, die wahrlich keine akademische sondern für die arabischen Völker eine Lebensfrage ist, muss trotz aller entgegenstehenden Schwierigkeiten in positiver Weise gelöst werden, wenn anders eine Bildung dieser Völker im modernen Sinne denkbar ist. Aus jenem Umstände, dass viele, vielleicht die meisten.Verfasser der vorliegenden Texte schrieben wie sie sprachen, ohne oder nur mit geringer Kenntniss von der Grammatik der classischen Sprache, erklären sich die zahlreichen Eigentümlichkeiten resp. Fehler orthographischer und grammatischer Art, die dem nur an altarabische Texte gewöhnten Leser hier auffallen werden. Viele dieser Eigenthümlichkeiten, namentlich orthographischer Art, finden sich in den wenigen bisher in neuarabischem Dialekt mit arabischer Schrift veröffentlichten Texten wieder, wie z. B. in der Sammlung von Briefen im Hadrami Dialekt bei Van den Berg, Le Hadramout pg. 265—290 und in dem von Snouck, Mekka I, 222 ff. mitgetheilten Aufruf an die Mekkaner. 1 Die hauptsächlichsten und am häufigsten vorkommenden derselben sind im folgenden aufgezählt. Lieber weniger häufigere, wie z. B. eigenthümliche Nominal - und Verbalbildungen, Constructionen u. s. w. sehe man das Glossar.
I. Orthographische Eigenthümlichkeiten. I wird häufig weggelassen 1. beim Nomen, namendich beim Artikel .o,
AV 2. beim Verbum:
=
1 =
=
*\A = V, ^ ¿ j
I
W
= f W j *
^
O
J
^ (Imperativ) AV.
V
Ar
Selbst wurzelhaftes 1: » Beim Nomen: ^ ¡ » J l = Jkl =
J J
V
J » j i \
«. V,
¿Ii. -
¿L>-V
W ,
Ar.
ft Beim Verbum: c J L =
c J L , > « r , J l J A r , J—»' VA, J — J J
ft' r«,
j U t
AI,
ft =
- e ^ " Ar.
J J !
M
=
=
gjl*
W ,
J^ft
XX
3. In folgenden Fallen: am Anfang:
SL-O
^
J
VT,
Ü
VT,
.¿U
V
»0
=
Vi
M,
^ ¡ j
am Ende: *
(üläd) M;
=
»Iy
VN ist der Artikel von ebenso ibid. yL~> ^ Schreibfehler für
\ • 0 , JkA =
IJL*
von dem E n d - ä =
ganz
y
; in verschlungen, ist wohl nur
£
Häufig weggelassen wird I, wenn es am Ende der 3. Pers. plur. perf., der 3. und 2. Pers. plur. imperf. und der 2. Pers. plur. imperf. >
in der abgekürzten vulgären Form I j . stehen sollte: 1. J*?
jij»"
vi.
2. j^AJb
M , ^ J L J \ r , 3 j jü, \•
3.
r r , ^JL> v a , w
a v
Stelle dieses \ erscheint o in « o j U l i i ,
u .
(An
0
Umgekehrt wird I in überflüssiger Weise geschrieben: 1. beim Nomen für J
(Dativzeichen), da es '/ (also gleich dem
Artikel) gesprochen wird: i j U l r*
--=
i L . ZJ\\ ta
=
\0 = ¿ J U , S-d, j u L l !
JoJl
Äil^ji r r
=
QSS,
XXI JfV*
=
Ja-V
¿y
voraufgehen:
\
JUl, 2.
"VA, V \ ,
Vi", oder wenn die Partikeln j ,
V j
AT;
o
Ebenso
^
beim V e r b u m ,
W, H
dÜi
TT,
3. Pers. sing. msc. und der Verba tert. y.
W
wenn
genannten Partikeln vorhergehen: TT, 1
^
"\A,
l»"jll
9,
jVtö,
-
l'J
jtö
¿y
\A.
) (Imperfectpartikel) und
die
^Jl
VN, A T ,
Jt>>3r*,
VV.
Besonders am E n d e der
i. und 2. Pers. plur. imperf. und part. pass. I
IjJL- A « ,
V ;
\y>-j
00 2 Mal,
^ J ? " J 1 ^ ®V. A u c h in der Mitte: j \ y Ö *\A = J y ö ,
ü j b
= 3. In folgenden Fällen: V
=
^Jüt, ibid.
Schreibung ¿ f V ,
Ai,
Die E r w e i c h u n g des
=
^Ju«.
Fast ständig ist die
A-V,
\t,
¿AlU
\ k o m m t o b w o h l seltener immerhin
schon vor, ein Beweis, dass das Neuarabische auch in dieser Beziehung der Weiterentwickelung resp. Entartung der anderen semitischen Sprachen, speciell des Aramäischen zu folgen beginnt: JU
=
JL*. Das
Wort
wird,
aJjU)!
Stammes folgt,\ \einfach gesprochen. r = jäl 5JLp13I, plur. I wird statt
sobald
der N a m e
des
T"\ -
geschrieben, falls letzteres Dehnungsbuchstabe für
Fatha ist: V i statt J l I V ,
t » statt J j » W
At,
U l i statt j ^ i l V A ,
XXII AI,
statt (¿JUL A V
ibid. U M,
statt
\ «f.
stan
i i l j statt J t j
^V, k j
> ."V, I ^ statt ^ ^
Doppelt ausgedrückt ist E n d - ä in
Umgekehrt erscheint ^
statt J j > " VT,
j3L . . . ? ,
oder
ob hier I als Imäle zur Darstellung von e gesetzt ist, vermag ich nicht zu entscheiden.
Verwechselt werden ä und CJ. I. » geschrieben statt
O
1. beim Nomen (selten): 2. sehr häufig beim Verbum, für die 3. Pers. fem. wie auch für die 2. Pers. msc. und 1. Pers. sing, perf.: OV,
ä-Ui
OA, "VN, "VY, I V ;
ibid.
VO;
= OjJU»
4PL'\ V \ ;
0^^X = o U p ,
*
SU
--
.
O a J ^ ^ C
00, O l ,
\
•
sogar
XXIII AA =
—
• r\ = II. O
t
»
=
-uL»,
u»
>
v
r
= OJU®,
N
geschrieben statt a
1. am häufigsten beim Nomen constructus:
> 1 O
Cole
v\, o ^
W vr,
1
¿ ^ J ciJ
als Femininendung
AV,
VN,
des Status
O-i» " W
VN,
¿J® \ - n ,
\r,
OttS^v,
selbst auch, wenn das Nomen absolut steht: O j — I i statt Ä ^ J l i N O V J
=
\ • V; bei Zahlen, da die moderne Sprache die Feminin-
form bevorzugt: O — V A , ibid., O l »
Vf.
= ÄJU
Fast ständig
oder abgekürzt
O l » J , C i L » für
2. beim Verbum (selten): Unterdrückt wird O
etc.
=
nach der Aussprache: A^AA = O t J
\\ •
(wenn hier nicht einfach msc. statt fem. geschrieben, was im Neuarabischen ja so häufig); ebenso 5 :
=
=
^V
Viel seltener verwechselt werden die s - Laute •
•
1. J und ^: 2.
und
nur einmal \ • \ =
bar liegt hier eine Lautassimilirung
•
j
•
statt "
*
*
•
.
^ J ^ L o ^ ibid.; offenbehufs Erleichterung der Aus-
sprache vor. Wenn das etymologisch dunkle W o r t y f i von der Wurzel abzuleiten wäre, so läge hier eine Verwechselung von J und ^J* vor.
XXIV 3- desto häufiger aber ^Jp und J » , deren Aussprache einander so nahe steht, dass in manchen Gegenden zwischen ihnen gemacht wird. a) W,
geschrieben statt ¡ J e - .
Jj>l» =
b) ¡ j e -
Jaü
kein Unterschied
= wfl..»,^ "Vi,
ibid., Ä k ^ P ibid.,
geschrieben statt
\T,
=
Aiai».
VV
=
=
«^¿llll
\
=
»jial) =
mehr
J^L-
» *Jaj
W
\*i,
i
*
=
>
l
j
.
wird
bald nicht:
y
=
Üi)
U\ Ar,
Jji-l
rV;
«jJll,
oder
Beispiele:
AT,
J l i ) » M,
¿ O J ü fUl
gar Fälle
wie:
dagegen
sind
¿juLA\
ÄJ LlJ\ ä j j
J j d l
ÄL, j ^ J Ü l 4sl£=t)l,
\o,
Jüu
OuJl
nach oben S. X X zu erklären.
^A U.
J^Vi
¿f
N
In
liegt w o h l A p p o -
sitionsverhältniss vor.
EigenthUmlich ist der Gebrauch der Nunation an * und in ^ für den Nominativ
(wie in W e s t -
und N o r d - A r a b i e n ,
siehe
Wetzstein,
Zeitschr. d. Deutsch. Morgenl. Ges. XXII, 113, anscheinend auch in Aegypten Spitta, Gramm. Sprtlchw. No. 144). kommen bei den Wörtern » ^
„ scheint nur vorzu-
und J ^ a l s o j f ü r
*
J^
*
für J n
* aber ist häufig, ohne dass hier ein j ^
V j l ' y > \, U l i » , I tez* T V rT,
i u n d
lo-^uu U b
AV
¿AU
vorläge:
TV U b
»
oM
M,
T V ^Ju-
W
j^Si
J>
3
N • \.
XXIX A n m e r k u n g . Wenn Doughty, Travels I, 580, behauptet, im Negd, zunächst in der Gegend von Häil, noch die alte Aussprache der Nunation gehört zu haben, so dürfte seine Beobachtung wohl auf das Obige hinauskommen. Hierher gehört wohl auch u i j
j T j
-Vi.
Ob" diese Nunation * für den Nominativ auch wirklich gesprochen wird (wie in Nord-Arabien) oder ob hier nur eine auf Unkenntniss der Grammatik beruhende affectirte Sprech- resp. Schreibweise vorliegt, vermag ich nicht zu entscheiden. Das letztere ist wohl anzunehmen f
bei Schreibungen statt
^
\
0
> 1
wie
.
Falsche Schreibungen liegen ferner vor in und
*
.f
* statt
A^,
statt U-l" \ V .
Wenn das Verbum dem Subject voraufgeht (Verbalsatz), so wird in der neueren Sprache wie im Altarabischen die Uebereinstimmung von Numerus und Genus nicht immer bewahrt. Ist das nachstehende Subject ein gebrochener Plural, so liegt es der modernen Sprachanschauung am nächsten, das vorangehende Verbum gewöhnlich in der 3. Pers. sing. f e m . zu setzen, zumal wenn das Subject selbst ein Femininum ist (Spitta, Gramm. § i86 b ); doch kann wie im Altarabischen (Wright, Gramm. II. § 144) in diesem Falle auch das M a s c u l i n u m angewendet werden, obwohl dies nicht als das gewöhnliche gelten kann, z. B. ^ I J l S *
U "VA, wo besser
zu sagen wäre, j t i
j
j C
©A- Dagegen ist es im Neuarabischen üblicher das Verbum im M a s c u l i n u m zu setzen, wenn das folgende Subject ein F e m . sing, ist (Spitta § 186 e ), während im Altarabischen das Verbum im Femininum stehen muss, wenn das unmittelbar darauf folgende Subject ein Fem. sing, ist (Wright §1423)': ö Ü
^
j
OA, « j J l j ) \ P
\0,
¿ÀJ-
V\, l» VO.
XXX Ebenso ist das Masculinum selbst in dem Falle erlaubt, wenn das Verbum ein Participium activi ist (Spitta § i88d): AaJLp» ¿ A J i
V-
steht aber das Prädicat seinem Subject nach (Nominalsatz), so soll es letzterem im Numerus und Genus entsprechen. Gegen diese Regel
Diese Beispiele betreffen, wie man sieht, nur Participia, die sich auf ein Subject, das ein gebrochener Plural ist, beziehen. Im Aegyptischen findet sich derartiges nur, wenn das vorangehende Subject ein Femininum sing, ist (Spitta § 188 c). Das 'Omäni scheint in dieser Freiheit noch einen Schritt weiter gegangen zu sein, zumal da es das Part. act. (^Jf-li) als reine Verbalform auffasst, so, dass es an dasselbe die Pronominalsuffixe als Object vermittels 1 anhängen kann (wie auch das Nordarabische, Wetzstein 192 Anm., und das Aegyptische, Spitta § 78e und Anm. 1) Im Uebrigen möchte ich aber auf diese Beispiele darum kein Gewicht legen, weil die Texte © V und 1 • nicht von geborenen Arabern geschrieben sind. Der vulgären Ausdrucksweise entsprechend ist der Wechsel des
XXXI
Inhaltsverzeichniss. Seile
Vorwort Einleitung Berichtigungen und Nachträge zu den Texten Glossar Nachträge und Berichtigungen Verzeichniss der facsimilirten Texte Die Texte
VII—XIV XV—XXX XXXIII—XXXIV i —106 107—111 112 \ — \T*V
JjVl P I
Officielle Schriftstücke aus der Kanzlei der Sultane Sejid Bargasch No. > — A und Sejid Chalife No. W Y A jJ-aall
Gesuche
und Bittschriften
\ — \y
an den Sultan
No. Y A — V I
NA—YY
l i J Ü j Jb-aä)\ Schriftstücke aus dem geschäftlichen Verkehr No.
x»—»i
YT—YV
Urkunden über Verkauf von Grundstücken resp. Häusern No. T o , Urkunden über Vermiethung von Grundstücken resp. Häusern No. T V , T A Urkunden über Verpfändung von Grundstücken resp. Häusern No. Y ^ Brief, betreffend Verkauf von Sklaven No. t • Schuldscheine No. l \ — i l Quittungen No. i •, t "V Gerichtlicher Vergleich No. t V Eidesleistung No. £ A Vollmachtsurkunden No. M — » X Testament No. 0 I
Yi—Y» Y •—Y^ YA—YV YV—YA YA—Y» Y •—T > Y\ YY YY—YA YA—TV
Kaufmännische Briefe von der Somaliküste No. o o — A Y
TA—• \
XXXII P I Privatbriefe aus Zanzibar und dem ostafrikanischen Festlande No. " U — A I ( j o U j JuaäJ\ Privatbriefe aus Oman No. A» —> • 1 . Brief aus Öidde No. > • >
. .
.
oY — VA V^— \ \ n \ • "V — \ • A
Schriftstücke, betreffend die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft No. > • V—\ N \ \ V - \ r "l Küsten vertrag No. \ • V > > V— \ V A Nachtragsvertrag No. \ • A \TA— >T\ Proclamation des Sultans Sejid Chalife an die Bewohner der abgetretenen Landestheile No. > • A . . . . N V > — \ V * Befehl an einen W ä l i No. \ \ • NTT Zollangelegenheiten No. > > \ — \ \ t > VT — \ Charterung eines Schiffes No. \ >o Uo Kurze Mittheilung No. > \ "l > T "V
XXXIII
Berichtigungen und Nachträge zu den Texten.
S. \ • Z. 9 Al „ \^ „ » S
2
\•
»
-0
y b \ st.
yb\
» 12 i)l erg. sie; gemeint ist o V I
» S t » .
St.
i
st.
1. Z. £ \ y > - st. Z.
7
y>-
erg. sie; gemeint ist erg. sie; gemeint ist
» Y•
» 3
st.
» 11 st.
A n m . 3 1. a j t
resp. J J
t r i
»io
erg. sie; gemeint ist ! » •
»
6 für
2
>
\ \ e
„
»¡AUij
jrli
st.
vielleicht ¿ v i * j f U — ¿j«Ll»\
streiche A n m . 4 st. » j b V l J
st. * t i S
erg. s i e ; gemeint ist st. j j f st.
1 j t o « - st. J v ä — 7
*
st.
» '4 >\ \
^j» ( J = )
st.
j *
(Orig. urspr.
J_j> t f j l i j
Glossar Europaische,
indische
und Suaheli-Eigennamen
sind nicht
aufgenommen.
Die hinter den Verbalwurzeln stehenden Buchstaben a, i, u bedeuten, dass der zweite, bei den Verben med. gemin. und med. J oder i£ der erste Stammbuchstabe im Imperfectum der ersten Form (»Conjugation«) a, i oder u hat.
Moritz, Arabische Schriftstücke.
I
3
I i. Buchstabe des arabischen Alpha- » 1 ) 1 1 Möbel, Hausgeräth. bets. Im Anlaut, namentlich beim ji Artikel und bei Nomm. wird es in der Aussprache wie auch in der Schrift häufig unterdrückt, j pl. j l I Spur. z. B. J J , t ^ j j , c U - L für ¿ U V ;
ebenso am Ende der
t»
Vergehen, Schuld.
3. p. pl. pf. und 2. p. pl. imp. und verkürzten impf. Andrerseits wird ^>-1 1, u, bezahlen, belohnen. X. in Lohn nehmen, miethen. es häufig unnötigerweise geschrieben, s. Einleitung. ^Jfcljrl, auch ^ J (gespr. Brähtm). name.
^
un
Jb-l elf, fem. * JL* g Jk>-\ i
«•** * pl. *
C* I ,
u. j *
I*I
Bruder
i i (häufig nur Ehrentitel).
-I
Geschichte.
.1
j j \ Reis, gew.
i PL
A
s p l .
Ol
j j
Schwester.
u
-
( ei 8-
J e \ j \ ) Erde ( = Erdkugel); Land,
c. II. verzögern, zurücklassen, auf-
Boden.
J l j l s. J l j schieben, etw. zu thun ¿ f V. zurückbleiben, zögern, sich verspäten. Osten. j>-\,
fem. { S ^ ^ i
>
-
^
P^
msc
-
l
fem.
anderer.
pl. ^ ^
¿ j l Name eines jemenischen Stammes, von dem Theile sehr früh (120 v. Chr.) in 'Omän eingewandert sind. j l Angehöriger ds. Stammes.
letzter. -t
«^>-1 das andere, zukünftige j~>\ i, binden, gefangennehmen. Leben (Ggs. L'dll). * J C ^ » pl- j.J.«'?*^ letzter.
«
i
^jwl, pl. »1
I gefangen.
s. i. Männlicher Eigenname.
«O»,
t pl.
^ j l II. datiren.
Person, pl. Leute.
2. Name eines Ortes in 'Omän ca. io engl. Ml. südsüdöstlich von Nachl.
II. abfassen.
^JM—A Einwohner von I., aus
__
*
I. gebUrtig.
v j J I , pl. v j V ! tausend.
pl. J H e r k u n f t , U r s p r u n g ,
*
Ursache, Original (einer Urkunde). Inhalt o r . ^lll
Diamant,
I als,im Original, originaliter. von edler Herkunft, adlig. pl. J LÖ I Abend (genauer die Zeit vor Sonnenuntergang). J
(impf. vulg. jökil etc., auch
u
i
ein Gott. dativ. AÄ (der alleinige) Gott.
AÜ \
eine in Briefen vielge-
brauchte Formel, die besagt, dass möglichste Eile erwünscht ist oder noththut.
essen.
geschrieben J r l Essen. •
R *
\ o Gott.
nur in Verbindung mit V = oder
V I ausser. i •
1 u, zurückkehren. «C
I gleichfalls, ebenfalls.
« » j l j l zurückkehrend, sich zu
JL
rückwendend (Gott). dichtbelaubter Baum, « » j U Ort, zu dem man zurück- j kehrt.
i l , pl. o l t
Zeichen.
( J l k , zurückgehen, sich (zurück) beziehen.
II. erklären, auslegen.
J l Familie, Geschlecht.
l»l J
Partikel zur Anrede.
8 iw> 2. Buchstabe des arab. Alphabets. U Als Praeposition durch, mit, für.
=
in
(bei),
j * , pl- j U Brannen, Cisterne.
anfangen. V m . dass. J-X» • «Vollmond. J j o II. wechseln, umtauschen, er-
^jZi a , unglücklich sein,
setzen.
fc y Unglück.
IV. dass. 3J Festland.
lich, Meer-. I pl. A>
Matrose.
J
Wasser.
Ij
zu Lande
und zu
9 jjll
gew. damit gemeint
das
¿ X j
dass.
Festland von Afrika, was genauer JJJ
u, drehen, wenden.
j j l l genannt wird.
IV.
befestigen.
\ j a , schöpfen, erschaffen j l j ^ j l
Schöpfer.
4> j
Creatur.
Verzeihung.
Li II. ankündigen. , pl. Ä j ^ j w
Rathsherr.
Pulver, Schiesspulver. u , sehen, ansehen.
* j l j , pl. O l j l J Acker, Fruchtfeld.
Entfernung.
>
«U» j
^y» a , Übrig bleiben, am Leben bleiben.
Ju» hernach,
IV. am Leben erhalten.
häufig mit folgenden
,il
»und hierauf« ist die stehende Ueberleitung in Briefen von der Adresse und dem Grusse zu dem Thema.
übrigbleibend,
Rest. »Ii
Dauer,
«Vi
(Jll»)
möge sein Leben lang währen. • -
«A Bauen, Gebäude.
Stadt,
Gegend, Land.
^Jp íll» auf G r u n d von.
H u t , Zucker. ¿ L i Bau, Baulichkeit, Gebäude. ^ i j l
Beludsche. ¿j
^
(bin), pl. ¿)yt
Sohn.
a , verbraucht, abgenutzt sein. o i . , pl- o l í
VIII. erdulden, betroffen werden.
a , erstaunt sein.
, pl. j j Z
Dattel (reif und ge-
trocknet).
«Ii neunte.
Zinn. a , müde sein. r •
>, pl. v•j U l
Beschwerde.
Ermüdung,
^j^L» verdächtig, beschuldigt •l> «, sich verlieren.
pl. j U j p e r s . t i U " ) Gewehr, ^ t " , pl. j W » Flinte.
iSl» ¿iL'
s-
s
(pers. iili")
die Stadt Tanga; auch geschrieben.
Krone.
!4 «.!> 4. Buchstabe
des
arabischen
Alphabets.
«
¿C
II. schätzen, abschätzen,
s ^ J u, fest sein, bestehen, bleiben.
Ä j l f i msc., j U
^JiJ u, schwer sein.
.
Preis, Werth.
(auch / j l c
ge-
schrieben) fem., acht.
*
^ p j , pl.
.c
Pl-
Last, Gewicht.
jts-
(Jls
statt jls-
L* • •• und
•
—
I Kleid.
¿ J i drittel. »
^ hierauf.
j l (eig. j l ) Vergeltung üben, (Blut-) Rache nehmen.
Ausfluss. ^UM
IV. ausführen.
! i
Ort, wo der Fluss!
PL
(S^J?
(«¡gentl.
resp. Wasserleitung nach unterj l y>-) Sclavin, Dienerin. irdischem Laufe zuerst sichtbar » wird. ^ J>- a, theilen; sich begnügen. 5. Buchstabe des arab. Alphabets. Seine Aussprache differirt bei den Arabern in 'Oman zwischen g und gj, bei den Suahelis in "^Jjj^i Zanzibar zwischen gj und j. Beim Datum Abkürzung von Jy>iSM'-
Pl-
Theil.
P L J^'JT
Insel
u, gross, beträchtlich sein. ^JkjJ»- gross, beträchtlich, t comp. V I y>- ein Maass v. ca. 330 Pfund.
S f f i P1-
Ber8'
Gebir8e-
1, belohnen, vergelten. J-V>-
VI. sich herumstreiten. Belohnung. PL
tSS-^y?
grosse
Kau, ausforschen, ausspioniren.
-, pl. Körper. eignen, geschehen. Häufig gebraucht am Ende von J*»- a , machen, setzen, einsetzen, Briefen vor dem Datum = »so geschehen am«, wechselnd mit bestimmen. - f mit folgendem impf. = beginnen.
i6
< J>-
i, gross, erhaben sein. Majestät. •
« o U J r i , wo es mit
jUsJLi
und
¡ j _}Li
zu-
sammen vorkommt.
(
^JJ»-, pl.
< : U J \
erhaben. t
(abgekürzt ¿ l * - ) Name des fünften ( J j V l u. J j V l
comp.
des sechsten
und
^u. 0
Monats des muhammedan. Jahres.
^ J U - u, heranführen.
a, vereinigen, versammeln. X.
»JüUI
Bezah-
lung der Zinsen N • V.
IV. VIII. ^ Uber etwas.
übereinkommen
Versammlung;
P'- > J ^ " Leder, Fell, Haut.
Woche.
Aoi^l ^ j j i Tag der Versammlung «, sitzen, sich setzen, sich niederlassen.
=
Freitag
oder
J ^ - 1 ^ (pers.
Hauptmann.
der
Umgangs-
sprache auch häufig ohne ^ Versammlung.
inf. ^ r - j U
jbW"
(in
, pl.
(grosse) Moschee,
versammelt; all. Das Wort ist schon ziemlich • früh in das Arabische aufgenommen worden; zu den von ^ p l . Summe. Dozy, Supplements I, 2 1 2 , gegebenen Citaten füge ich Abulfeda Chron. ao. 719 h. hinzu ^J^* u, schön sein.
17 II.
verschönern.
fe,
pl. J l ^
Eifer (Kräfte), Vermögen, Anstrengung, Ermüdung.
Kameel.
\ ich werde thun, J v i - Schönheit. Jjr
was in meinen Kräften steht.
schön.
a, unwissend sein.
comp. J i - I
s-
pl.
Garten, Paradies.
«
m
*
"
Frauenname. Steinhaufen. o l l > -
Localität in Restäk.
w - » - " j entfernen.
u. III. antworten. IV. dasselbe. V ' Ij #>• T Antwort. r erhörend (Gott).
U-, pl. •
"
\y>~ dasselbe. •
"""
Titulatur.
In Zanzibar
¿U- u, gut sein. > 5y>- Grossmuth, Freigiebigkeit.
von höherer Bedeutung als in j L - u, sich entfernen. anderen arabischen Landern. III. VI. o y > -
Süden;
u. >Xf>-
a
südlich,
(land-) fremd.
X. Schutz suchen, um Schutz bitten. pl. j i j e * Nachbar.
, eifrig bei einer Sache sein.
III. den heiligen Krieg fuhren. VIII. sich anstrengen. Moritz, Arabische Schriftstücke.
benachbart sein.
IV. beschützen.
• —•
j j>> Ungerechtigkeit, Unbilden.
i8 •
y
(
^•«•>-, pl. *L>-! geliebt, Freund. i j P a c k ,
Bündel, comp.
j
pl. j \ y>-\ (auch j\y>~) Paar.
^¿J?*'
P1-
(hind-
d i )
Freundschaft.
(grosser) Sack. ^j>-,
pl.
a, zufrieden sein.
j > - Edelstein.
impf.
k o m m e n , ankom-
Zufriedenheit, Freude.
men. i , einsperren, einkerkern. etwas bringen. pl- t j f
Ankunft.
Gefängniss.
1. bis, bis dass, so dass, damit. 2. sogar, selbst. c r i f ' P1- ¿ " y ?
Heer
u.
-
Pilgerreise
(nach
Mekka)
machen. ( ei 8^
6.
Buchstabe
des
arabischen
PL
Pilger.
Alphabets. APB>- , pl.
¿ ^ i U - erster, N e b e n f o r m für J_j\.
Pilgerreise nach
Mekka. i, lieben. IV. dass., gern thun (\A). - > >_••»• L i e b e , Freundschaft, geliebt, Freund.
Jblt
12. Monat des muham-
medanischen Jahres, in dem die Wallfahrt nach Mekka stattfindet. Der Name gewöhnlich verkürzt zu
!
_»>
_>
Angelegenheit, Be- j j>- a, frei sein, frei werden.
-, pl.
weisgrund, gerichtliche Urkunde, Rechtsanspruch, gerichtliche Entscheidung. II.
9
verhindern,
verzögern;
unter Arrest setzen. V. sich unter Arrest, Bewachung setzen lassen. . t Ä j » - befestigtes Haus.
j > - u, heiss sein. II. abfassen, schreiben. Am Schluss von „Briefen etc. gewöhn> lieh pass. j inf. j
V. abgegrenzt werden. y
Freiheit. «_>u,
VI. sich bekriegen. y —
Jk»> u, sich ereignen. Neuigkeit.
.( A» Jl>-, pl.
v— •> i»-, pl- • 3
Pupille d. Auges.
spitze. ¡j*j>-
u, beschützen, bewachen.
« ^ j L , pl.
V. dasselbe. jJk>- Achtung.
Kampf, Krieg.
Ä» j » * Spiess, Lanze, Lanzen-
J-X»- a, acht geben, sich in acht nehmen vor (y>.
berauben.
III. zu berauben suchen, kämpfen mit jem., acc.
^ J O Ji>- von Eisen.
pl.
Hitze.
j > - dasselbe.
Grenze.
JL)JL»> Eisen.
Abfassung,
Schrift, Schreiben, Brief. > J ^ j pl- J i J -
- Wächter.
t.t v_ipl.
u.
Buch-
stabe. 2 *
20 s j
J
X
i, binden, schnüren. •^
der Schreiber
d(ies)er Zeilen.
Festigkeit, Sicherheit.
J » - II. IV. anbrennen, verbrennen, mein Verstand
trans. VIII. verbrennen, intr. l>-, pl. j
JL
vorübergehen. II.
umladen;
ziehen auf jem.
i U " Schutz.
( y>-
einen
Wechsel
j^i t
J U - , pl. Ä, t ^ l
Mauer,Wand.
Schutzgenossen.
Jly>-1 Zustand,
Be-
finden.
J»4 , J^ f Je, vu
i, Erbarmen haben,
sofort. i s ^Jl»- Spezereien.
betreffs.
U JLsobald
m, bedürfen. IV. und VIII. dasselbe (einer Sache J t , vulgär mit Acc.).
Bedürfniss, Geschäft, Sache. u, in Besitz nehmen. • •— • j
herrenlos.
Jly>-\
Macht, Kraft;
pl. o V U Zustand, Be-
bedürfend, bedürftig. pl. O U - L - und
pl.
Zeitraum eines Jahres.
Bedürfniss. t
J
als.
j>-
dingung, Verhältniss, Sache. III. verlangen, wünschen. IV. vorübergehen, übergehen; abwenden. Wechsel auf jem.
24 List, Vorwand. ( £ i ,
Jr,
pi. » U l
vereinigen.
lebend,
oder s U
Leben.
VIII. umfassen, enthalten etw.
J1 ¿t -
-
^ -
.
«
yw
da
w o , insofern als, weil. 3U.
i , sich erinnern
Buchstabe
des
arabischen
Alphabets. Abgrund.
(einer Sache
sWi). j U
7.
^i-l
Abgrund
Charäsch, Name bei Restäk.
von
einer Localität
a , erstaunt, verlegen sein. a , unterrichtet sein. O
Erstaunen,
vulg.
II. IV.
benachrichtigen.
III. in Correspondenz, handlung mit jem. stehen.
Verlegenheit. ü ' j ß 9 " verlegen,
Ver-
VIII. versuchen, experimentiren. versuchsweise,
jjv»- zu der Zeit w o , wann.
t bisweilen.
j j i - , pl. j L i - 1 Nachricht. S - , pl.
dann.
wohl
unter-
richtet. e>-, impf.
leben.
II. leben lassen, am Leben erhalten; grUssen. «_ inf.
Gruss.
f , siegeln, versiegeln. • das Versiegeln, Siegel. Siegel.
25
i c ' U - , pl. O W U ständige
(von
den
Eine
voll-
Fakih
voll-
£
j U - aussen.
zogene) Recitation des ganzen K o r -
jl»- ausserhalb von.
äns, die je nach der Anzahl der Fakih 8 — 1 2 Stunden dauert. •A»- u, dienen; machen.
r
1
j>-
Die
eines Ortes im nordTheile
Einwohner
tjfj
oder
von
'Omän.
desselben
y>
) j>~
a , verlieren, Verlust erleiden.
i, abschneiden. die
Gesund-
« j L ~ > - Schaden, Verlust.
heit ist fort V f .
m, eintreten; anfangen, sich
y ^ j a , verwüstet sein.
mit etw. zu beschäftigen Vo.
Ruine, verwüstet, ver-
J S - (Bau ) Holz.
lassen, unbebaut.
pi.
i hinausgehen. herausziehen,
ein
StUck
Holz; Schiff. heraus-
^ ^ E i n k o m m e n , Grundsteuer.
t Ausgang, Auszug (zum Kriege).
einer
Localität bei Restäk.
westlichen
pl. ^Jt>- Dienst.
IV. X. holen. •
befindlich,
(mit Artikel) Name
J N a m e
jp-,
.„.» Beamter,
u
ausserhalb
auswärtig.
X. sich bedienen lassen. st ^ ¿ U - , pl. Diener, Sclave; dimin.
^^-jU-
^jA»- u, besonders, eigenthümlich sein. II.
specificiren.
^ j A ^ a ^ - Mi
ohne einzeln aufzuführen. VIII. speciell gehören.
26 Ä ü a ^ , pl. l l k i - dasselbe.
j j ^ U - eigen, eigenthümlich. pi.
¡ j f 1y>-
Eigen-
thUmlichkeit.
u, predigen; eine Frau zur Ehe verlangen.
t
III. anreden, eine R e d e halten.
^ j o e i g e n t h ü m l i c h , eigen-
^ j l L i - Rede.
artig, speciell. ^yo
t dasselbe. R e d e , Predigt. >_..la>- Prediger.
y t ü
Auszug, Abkürzung.
^Ia>> i, schwanken, balanciren. III.
Compendium des Besiwi, kurzer Abriss der Lehre der Ibädi, gedruckt in Zanzibar.
riskiren. Risico, Gefahr.
t ^ i L » - a (vulg. i , abziehen, jem. von seinem Lohne 4 ^ 1
tf
pl.
^ Gegner.
Farbe, Färbemittel.
(
gehen,
vorbeigehen. J i t s - IV. beglücken. i i - i, leicht sein. X.
leicht
finden,
wenig
Auf-
hebens machen, gering schützen. s J u ^ , pl. ö U i -
Ja»-, pl. I »
«),
leicht.
Schrift, Schriftstück, ^>•
Brief. „
a, verborgen, dunkel, unklar
sein.
a, fehlen, irren.
(hoher) Herr.
j U - u, verrätherisch handeln. j J j U - (pers.?) Herr. «^jU- f , in seiner Erwartung getäuscht sein, werden.
28 getauschte Hoff-
II. führen, leiten.
nung, Enttäuschung. j U - i , etwas gutes bekommen. VIII. sich erwählen, auswählen.
j i
u , vergehen, verfallen.
^po
m, hineingehen, hineintreten.
gut, (das) Gute, Gut. inf. auch comp. resp. superl., wofür vulgär auch bisweilen
II. eintreten bringen.
lassen,
< J p l . lji-
Wahl.
, impf. •
O j >
O V E i n -
gang, Gewinn, Ertrag. sich fürchten.
JReinertrag.
Furcht, Gefahr.
^ji-JL» Ort des Eingangs.
• i " i" y>- furchtsam. u.
hinein-
II. zum Besitzer
• J i , pl. J J i Perle. machen, strahlend.
begaben. ^Ji
impf.
u, i, gehen.
sich vorstellen, sich einbilden, glauben.
i 8. Buchstabe des arabischen Alphabets. Häufig wird ein Punkt unter ihm geschrieben, um ihn von } sicherer zu unterscheiden.
pl.
Treppe, Trep-
penstufe, Stufe, Grad. ¿ J j i i , a , erreichen. III. zu suchen.
erreichen,
gewinnen
(mit artic.) Ort in 'Omän.
j i i Dau, Segelschiff von ca. ioo bis 200 Tonnen Tragfähigkeit. \ t . Das W o r t wird selten gebraucht.
pl.
urspr. Drachme,
der pl. allgemein =
Geld.
2
^Li
i ^ A j i Dollar.
c J V j Makler, Courtier.
»\ wissen.
I z u , nahe sein.
(eig.
(
unterrichtet.
comp. ^ J ^ l
pl. * L o \ nahe. comp. ( J ^ l , pl. ( j b l (eigentl.
ö l j U o , pl. ^ j i o L o Kleid (langes
näher (hiermit in Beziehung stehend).
Hemd). lo
u, rufen, wünschen, bitten.
l o Welt (irdische, im Gegensatz zu ® z u k ü n f t i g e
VIII. klagbar sein gegen r
^
Leben). m, sich drehen.
und
II. J } } sich nach etwas um-
£
Anspruch.
pl.
(iJ^S
Klage,
Process.
thun, besorgen mit ^
oder acc.
pl- J J i Haus, Wohnung.
o
j r ä ^ , pl.
Buch (z. schreiben).
£¿,5 a, stossen, zurücktreiben, austreiben.
¿jij^jJl die beiden Wohnungen, d. h. dieses und das zukünftige Leben. Wohnung der Ver-
pl.
Kanone.
J i m , zeigen, bezeichnen.
gänglichkeit, irdische Leben. Ggs.: £ J l j U Wohnung der Ewigkeit, ewige Leben.
Beweis.
Welt,
' * pl. \ Ruf; Gebet.
¿ J - S,
^jJi,
9
pl.
J^Vi
Anzeichen,
Verwaltung.
3° j J0> Verwalter, Director.
¿f}
der wahre Glaube,
pl- < J
Ortsvorsteher,
Islam. ) A
^ •* scheint eine kleine Münze
zu sein. Nur an der Somaliküste gebrauchlich. 4 J J 2 (gespr. düle),
pl.
J Ä Macht,
Herrschaft, Reich, Regierung. L» Iii
das Deutsche Reich.
u,
dauern,
Häuptling.
lange
währen,
bleiben
¡^
9
.
Buchstabe
Alphabets. öj
•r
•
arabischen
f
pl. j ^ cultivirbares Land.
> 0 a, aufheben, aufsparen.
IV andauern lassen, lange erhalten.
,
des
pl-
aufgehoben,
aufbewahrt, erhalten.
*
Dauer.
A i J i Nachkommenschaft,
immer; mit der Negation = niemals.
denken an etw., sich erinnern,
U solange als.
eingedenk
bleiben;
er-
wähnen. III. bei jem. (acc.) etwas
io
(von
pl. O l o Blutgeld
oder
(das als SUhne den Angehörigen des Ermordeten gezahlt wird). j t a i, leihen, borgen.
erwähnter, besagter, in Rede stehender. Schein.
Schuld.
5 Religion, Glaube.
zur Sprache bringen.
r j f ^ , pl.
jmännlich.
¿öS,
demonstr. pron. J
fem. ¿ t
10. Buchstabe des arab. Alphabets. Häufig wird ein Punkt darunter geschrieben, um ihn von
jener. ¿ U a S ^ a u f solche Weise, so. pl.
Schutz, Sicherheit,
Garantie, Verantwortlichkeit, .j w• O , pl-
j sicherer zu unterscheiden.
c T ' J , pl- t / J J J * «.
• > y i Fehler, Sünde.
U j
a , gehen, weggehen.
gänzlich.
^ J ,
pl.
l ** »V-JJ
Chef,
Oberster, t,
Gold. ji,
Kopf.
gen. ( j i , acc.
fem. O l i a , gütig, gnädig sein,
plur. nom. J J 3 , wofür gew. J J > , gen.
Inhaber, Besitzer von
. . . , einer mit . . . O ^ i mit Pers.-Suff. =
«-ib, O J J ^ j l j , impf.
Meinung, Ansicht, ii I J Frauenname.
mit Pers.-Suff. zugehörige, angehörige. ¿ j ^ i u, schmecken, kosten.
pl.
«
^ J i.
sehen.
»
selbst,
er selbst.
JlS
gütig, gnadig.
•
•
Herr.
gewinnen, verdienen.
II. am Ende (als Anhängsel)
anfUgen. Jt>S, pl-
^ J , pl-
Gewinn, Profit.
Anhang, Anlage. Ja>Ju,
i, binden, schnüren.
32 iL. j ,
pl. O Ü a » j
Bund, Pack,
(selten
j j ) , pl. O L
J und
Last. seltener
. • W j
Posten,
Station,
Wall-
>1J R u p i e (gleich • •
±. 1 4 5 Mark).
fahrtsort. u , fest sein. II. ordnen. - y
H a u f e M e n s c h e n , Partei.
pl- J ^.j,
pl. 4i\tJ
Begleiter,
Ge-
j
Rang,
Stufe,
Würde.
fährte. N a m e des siebenten Monats £>J
Name
des dritten
( ^ J
J j V ^ u n d des vierten (jjlüH oder
j)
Monats
j des
des m u h a m m e d a n i s c h e n Jahres.
c
J i,
zurückkehren.
inf.
m u h a m m e d a n i s c h e n Jahres. II.
d
j i fem., 4J,
pl.
Fuss.
J^J,
pl.
(vulgär
pl. J ^ ^ - J )
J l f j
Mann.
Viertel.
U» J vielleicht.
U - J m, h o f f e n (auf etw.); bitten. V . bitten (vulg. erwarten).
33 (eig. ^ \ j )
hoffend.
In
II. vermindern lauben.
Briefen dem Namen des Schreibers vorgesetzt in AbkUrzungder Formel 4TJ
- -1
J\ ^ J
dasselbe.
y>-^11» so
jU— J , pl. J - » J Gesandte. J , pl. J L > j
VI. gegenseitig zufrieden sein. ^»J
Sendschrei-
ben, Brief. |»-«J u , Zeichen machen, zeichnen,
i^oJ
zufrieden. Zustimmung,
Wohl-
gefallen.
befehlen. •
dasselbe.
^ - • J Zeichen, Regel.
t
-
i^ » J e j u , feucht, frisch sein.
(eigentl. P l j ) , pl. « W j
ren, reiten.
Herr, Besitzer. 4 - P J , pl- I \ c j
pl. ^ ^ J
Unterthanen.
a , begehren. •^
a , aufheben, hochheben; er-
medanischen Jahres, in welchem die Muhammedaner von Anbruch des Tages bis Sonnenuntergang fasten.
wähnen.
J o ,
inf.
^ J
pl. J U j
J j ä j u, Begleiter sein, begleiten.
a,
sich fürchten; sich ab-
mühen, sich vergeblich abmühen, misslingen.
pl.
Begleiter, Ge-
fährte. O j
Mitleid, Milde.
¿ ¿ J
dünn, flüssig.
J
« , verpfänden; borgen (von
jem.). IV. als Pfand zusichern (mit dopp. Accus.). pl- j u n d
V. dasselbe. III. überwachen.
Nacken.
und
r
inf. c J J * - ) -
m, erwarten.
i i j , pl. ö U j
Sand.
i, werfen, schiessen.
VIII. sich erheben, hoch sein.
J i j ,
Grundstück.
j l i a o Neunter Monat des muham-
«L¿J Wunsch, Verlangen..
j ,
Schiff.
J > p i -
Pfand.
J
¿jverpfändet. I Hals, I ¡ r * ' J u, circuliren. icL 3*
J ^ J
36 J (eig. ^ J )
II. in Umlauf setzen. »jWjl ^ j j
Name eines Ortes
dicht (nördl.) bei Maskat.
den Handel be-
leben.
Einwohner von R , aus R. gebürtig.
^ A j u, gehen, davon gehen, zu, nach
oder Xs- (vulgär
oder Acc.). II. beleben. X. sich ausruhen.
^ j l i J (mit art.) Name zweier Ortschaften in 'Omän: 1. ca. 15 englische Meilen westlich von Maskat. 2. in der Gegend von Nezwe. Einwohner von R., aus
Ruhe, Erholung.
R. gebürtig. pl.
od. ^Ibjl Wind.
gewöhnlich
J J
jj J
11. Buchstabe Alphabets.
des
arabischen
ein alter, jetzt wenig zahlreicher Stamm in 'Omin, ca. 30 englische Meilen sQdsüdöstlich von Maskat. |»>0 a , drängen, drücken. —• IV. wollen, dass j \
j Gedränge, Beschwerde.
a b » verlangen nach jem. c. acc. ich wünsche, dass du mit ihm sprichst.
o > J J a, rinnen, fliessen. pl.
•
» **
Rinne.
j * Verlangen, Wunsch. pl-
u, meinen, denken, glauben.
Garten.
u, (vulgär) können.
u, rein sein.
J l j (auch . Almosen.
o i / l
37 A Pi- * haft.
j*J,
rein, tugend- j "
pi. J J* J
Blume. Männl. Eigenname.
comp.
dsgl.
Ii-J Frauenname.
u, besuchen.
J ^ J Männl. Eigenname.
ö l j , J klein, geringfügig.
2. vermehren. II. vermehren, vergrössern. IV. dasselbe. J
a, glänzen.
zehrung.
Reiseproviant,
Wege-
38 • «X>j und
•
Vermehrung;
«-i j L- Rest
«-
Ueberschuss. ö t j
i
Zunahme, Mehr, Ueber-
J L
i. fragen, jem. nach etw.,
Acc. der Pers.
schuss.
¿f-
2. bitten, jem. um etw., dopp. Accus.
J O l j reichlich, überflüssig. - .t
Fragen, Frage. comp. JLijl mehr. ^b^w II. loben, preisen. ¿ ) \ j i, schmücken. j j
ijUeL-i Preis.
i. subst. Schmuck, Zierde;
2. adj. schön, gut. comp, ¿ f j \ .
fem., jLS' j
f j * 12. Buchstabe des arabischen Alphabets. Häufig wird er mit zwei neben, seltener über einander stehenden Punkten resp. einem kurzen Strich oder dem Zeichen v oben geschrieben. Wird
dem Imperfectum
vor-
. •-
gesetzt (als Abkürzung von i^fi
Preis
sei Gott (vulg. Ausruf der Verwunderung). „—• ^ «
c er
msc., sieben. msc., siebzehn, siebzig.
L* siebente.
.y
Siebentel.
u, vorausgehen, voraufkommen.
Jjj L voraufgegangen, früher. um den futurischen Sinn desselben zu bezeichnen, Jui— W e g , Ausweg. Ja— i „ auf dem Wege Gottes — für die a , übrig lassen. Sache Gottes.
39 _»
msc.,
u, reichlich sein, überströmen
O—1
^JLP
fem., sechs.
(synonym mit
msc., sechszehn.
j~> u, erfreuen. Y
j j Z - » sechzig.
J J j~> Freude.
^ ¿ L » sechste.
name.
Männl. Eigen-
'
. * -*•"
. f Sechstel j^JLw
« F r e u d e ,
Jfc-
Zufriedenheit.
.( Ort in 'Omän.
i, pl. j l G e h e i m n i s s . •
Jbbw «, sich niederwerfen, anbeten. J^jT'i P1ö U « > Gebetsteppich. pl. Jl»-L_/»
Moschee. i a,
ziehen
lassen,
Bett
(-gesteil),
Thron. ^ j ~ > II. in Freiheit setzen, freilassen. (kleinere) heran-
schleppen,
jL-~>, > M ä n n l .
Eigen-
name. a^i, pl.
Preis.
IV. nahe, günstig sein.
häufig J l ^ L » oder
schrieben. Diese Form wird zu Meske, angeblich selbst zu Misk verkürzt resp. corrumpirt. i, tränken, zu trinken geben, bewässern. a --
s. j/Ut i, sich in Bewegung setzen. III. reisen, abreisen. pl. j U - J Reise.
ge-
i d , pl. ¿ K l AiJliJL»-
Pfad, Weg. Eisenbahn.
u, schweigen.
4i
O j ^ l
Schweigen.
^ ¿ L , , pl. o ^ U Vorfahr, Vorgänger.
a , berauscht sein. IV.
¿ i L
berauschen.
u , folgen, einen W e g
ein-
schlagen. «
p
l
.
O ^
be rechtgläubig. Männl.
jlLL-,
pl.
pl. J ^ L - a
Wohnung.
(jütf^L-
Herrscher,
Sultan.
Eigenname. VIII. Ubergeben, ausliefern. Heil (der muhammedanische Gruss). Eigenname, Abkür-
Ü a L - Herrschaft.
u , vorausgehen.
zung von ^ M J I
JLP.
Wohlbefinden, Sicherheit.
42 I» --
^JL», ^ J L - , j l f j L i Männl. Alw Gesetz, Ueberlieferung. Eigenname.
u~» u , sich stützen.
.>
jt—i Gift, V i (gemeint Arsenseife z. Conserviren der Häute). II. düngen (mit Mist, Erde oder Schutt).
IV. auf jem. stützen, auf jemandes Autorität hin berichten, berichten. AI—i, pl. ¿ ) u . jährlich,
Dünger.
hoch, erhaben.
.> a , hören. ' allhörend (Gott). W^L k, hoch sein.
« , leicht sein. a!
II. nennen, benennen mit dopp. Accus, oder acc. pers. und ^ L (eig. ^ L ) hoch. - >> Höhe, Erhabenheit. j * J \ w*^ L » S.Hoheit (Titel). , pl. ¿oL* u. O ^ i l — Herr. Religiöser Titel der Nachkommen Muhammeds durch Fätme. Titel der Herrscher von Zanzibar, von den Europäern thörichterweise mit »Hoheit« übersetzt.
43 i j * * a , schwarz sein.
II. machen, setzen, stellen, aufstellen.
IX. XI. dasselbe. II. schwarz machen; in Schande bringen.
VIII. gar sein, reif sein; werden. Absicht.
5y~>\, fem.
j * * , pl.
}
,
schwarz; Sclave.
A P L , pi.
ander,
ausser. «
die Schwarzen, Neger. j~J\
gleich;
j l ^ g l e i c h v i e l ob.
die Negerländer.
o U L Stunde; Uhr.
in tempor. Bedeutung = fort V i .
so-
V
zumal, besonders.
7 - L j j, reisen, inf. «U-Lw.
^ L - U, erlaubt sein, jemandem
VIII. sich beschäftigen mit etw. j^S
beschäftigt sein. JJLi,
pl.
Jli-ll
Dank.
J j y K l i dankbar.
Geschäft,
Arbeit. « , zweifelhaft, verwickelt sein. '
a , zart, mitleidig sein.
IV. dasselbe. III. nachahmen. pl.
Lu/ Mitleid. zart,
mitleidig,
Aehnlichkeit,
F o r m , Gestalt.
sym-
; tSd u, sich beklagen, Uber jem. mit
pathisch. . . .
pl- c/"-? J *
eng -
..
>
J i J » , pl. ( J J * u-
Osten.
J » Strasse,
Weg. von selten.
fj^ff u, frei sein, frei herausgehen. IV. in Freiheit setzen.
pl- J ' t J "
W e g , Art
zu leben. Religiöser Orden, Genossenschaft. a, schmecken, kosten, essen. Essen, Speise, Lebens-
Scheidung (der Ehe). die Stadt Tanga; gew. geschrieben. j ^ e u, rein sein.
mittel.
rein, tugendhaft.
u, verlangen, wünschen.
«
(»Pfau«), Frauenname.
• ---
u, gehorchen. Forderung, Wunsch,
•
•
"
IV. dasselbe. Gehorsam.
dasselbe.
^elW a, milde sein.
u, herumgehen, um etw. IV. dasselbe.
schlechter Zustand, Schaden (Ggs.
u, herausgehen. II. herausschaffen; verladen (aus dem Magazin in's Schiff). III. prüfen, untersuchen. IV. hervorbringen, vorzeigen.
II. herumführen. j^ff Umgang. i i l U , pl. < J u \ T h e i l , Volk, Nation. umfassen, können etw. IV. dasselbe.
55 17. Buchstabe des arabischen Alphabets. W i r d von Ungebildeten
i i l i » , pl. O ^ U » L a g e , Pack. J t t » « , lang sein.
in der Schrift bisweilen mit ^jf»
II. lang machen, verlängern. IV. dasselbe.
verwechselt,
z. B.
statt
y
J L ä n g e . pl. J . ^ ,
Verhältniss,
Umstand.
pl. ¿ \ j i f f lang.
Jtk*
comp.
a , erreichen,
bemächtigen, mit
ergreifen,
sich
oder
lange Zeit. , ungleich, ungerecht sein. ^
,
pl.
¿1»Brunnen. ¡¡>
«.¿Ii? i, gut sein. II. IV. gut m a c h e n , verbessern. X . gut finden. < — - k , pl. j
Be-
drückung. a , d u n k e l , finster sein.
» J * gut.
pl. « l i U l i ^ Finsterniss.
comp,. •
w
i , fallen. ^U*
Ungerechtigkeit,
II. IV. beschatten, beschirmen. • -
Verfall, Schirm (Regen-, Sonnen-
j l i * i, fliegen.
schirm), Schutz. ) 2. a u s w a n d e r n , verlassen. II. expatriiren, exiliren. • --
heruntergeleitet wird. ^ j p a , IV. bezahlen.
v^j j p Westen. « • —• ^ j P Schuld. ' *
j P westlich.
.>
>
c j jP,
^ P , pl.
i» J r
jr
Kosten.
Auswanderung, ^ j i » , pl.
Fremde. • **j P , pl. « I• j P f r e m d , Rei-
Kosten.
^ j - verschuldet, Schuldner.
sender. »«j j » ^ Zeit u n d Ort des S o n n e n - \ J P u, einen Kriegszug unternehmen. untergangs, A b e n d , Westen. ,derpl. Geld.
¿ ^ P i, verzeihen. X. um Verzeihung bitten.
irren, einen Fehler begehen.
t ich bitte Gott um
Aalp Irrthum, Fehler.
Verzeihung. (Vulg. Ausruf in der J j l p II. versperren. Bedeutung: Gott bewahre.) V. unzugänglich, unsichtbar sein. j \ J & Verzeihung. u, Ubertreffen, Ubersteigen. «• j v e r z e i h e n d (Gott). ji
theuer.
grosser Stamm in 'Omän,
wohnt nordwestlich von Restäk bis zu dem Küstenort Su£k hinunter. 4Jip
J U (eig-
u , nachlässig sein, nicht acht
comp. u, bekümmert sein. machen.
geben auf etw. ¿ f , unterlassen.
Kummer
»
pl. f
Kummer.
AU^ Nachlässigkeit. a , reich sein. ^ ¡ P i, reinigen; rein sein.
II. reich machen, stellen; singen.
zufrieden
67 pi. » L p \ reich.
20. Buchstabe des arabischen Alphabets.
Ac i, V. abwesend sein, sich ent-;
Abkürzung von
fernen, verschwinden; untergehen (von der Sonne). S conj. und da, da, und so. Verbindet J * Untergang, Westen. j\i
iII. verändern, tauschen. V. sich verändern.
Sätze, von denen der durch 9 eingeleitete die zeitliche oder logische Folge des vorhergehenden ist.
V es soll keinen ^eS a , öffnen. Unterschied machen, ob er. Veränderung, Unterschied; ander (als),
Name der ersten Sure des Korans.
ausser, ohne.
^ I z i * , pl.
\i> Schlüssel.
andere Länder. pl.
ein anderer als du
Unruhe,
Aufstand; Zwist, Zwietracht
ist gekommen. j y * oder
und O ^ ä
¿y- ohne.
J * ¿f
6 e ß e n deinen
Willen.
• -»
Morgendämmerung,
Tages-
anbruch. ¿ j l i - , pl. C j l i - (suah.) Träger.
%
j^P ausser dass, wenn auch a , prüfen, untersuchen.
nicht. •* JiP, «
> * pl. j j£> •• (kleinere) Wasser#
leitung, Wasserrinne; Berieselung.
V. sorgfältig untersuchen
r
Kohle.
5*
tf-
68 a , a c h rühmen, stolz sein.
4 • ijf J
j s e i Ruhm, Stolz.
ausbreiten. c/^J® Teppich. pl.
II. achten, ehren. •• • •I I*'*®' comp. pÄJi hochgeehrt. U * P
1
ji
- c / * J j® (religiöse) Pflicht.
Pl-
j i i, fliehen,
Gelegenheit.
t / * Z o l l a m t ,
Zollhaus. inf. j \ j j .
i, frei machen, öffnen. V. betrachten
",
, ii • pl. j j ä » ' j® Besoldung,
Gehalt. ^ f y j wird.
^
pl. t j * j J
nächstens. > Maria Theresien-
thaler (der in Aegypten und West¿/Ul j y
\J> a , lesen.
getröstet.
arabien o l L
genannt wird); gilt
in Zanzibar = 2 Rupien 8 Pesa = 5 Mark.
75 jji J
a, zerstreuen.
i, (Geld) Leihen. *
P1-
Anleihe;
^ J J L A A verfallen.
Schulden. U,
leihen (von jem.j.
schneiden,
abschneiden,
abziehen; erzählen. j » . Pl-
Pap'«-
III. bestrafen. M
¿ > ^ u , verbinden, vereinigen. ^ y ö J ,
pl. 0 3 J
Horn; Spitze.
"
„
pl.
Erzählung,
Geschichte. ^j^l^aS Strafe, Vergeltung.
.y
i, schneiden, abhauten.
i ' J » Ecke, Winkel, j l J» Vereinigung.
Rohr.
Jw* J i Gewürznelken. ,
y
^S, pl. g f
Dorf, Ortschaft.
i,
sich
sichtigen,
vornehmen,
hinstreben,
sich
beabhin-
wenden. Bote.
i, trennen, theilen, vertheilen. IV. schwören.
Absicht, Vorhaben. pl. ^ L i l Theil, Antheil. pl.
n
, pl. JLtfU» dasselbe.
Theilung, Theil.
Ii Männl. Eigenname.
i
pl. J L ^ U a dasselbe.
7
6 >_ r^A a, kurz sein, beschrankt sein, beschrankt bleiben; begrenzen, beschränken. II. langsam thun, vernachlässigen V\. j j l
- ¿ 9 , pl. I L o ä
j J b
J l j 3/4 Thaler. >
Lw
(missbräuchlich) auch mit dopp. Acc. oder ^
¿f
li^i
Palast, Schloss.
> Vernachlässigung, Fehler.
inf. •^
Y
und ^llaä. a - perfecter Verkauf.
pl- j L a i kurz.
VII. abgeschnitten werden.
•t
Ä-iaij» v ^ J l L I OA die Schiffe
comp.
sind abgeschnitten, d. h. verkehren nicht mehr.
• j y A J * Garten. dimin. - *-
JMLJW.
A a l t
^li, ,
¿ J a » , pl.
= J jit.
VIII. nothwendig machen. (eig-
pl*
pi. ^ I L ä Wegelagerer,
Räuber. -
(geisdiche) Richter.
Abschnitt, Theil.
JUS u, sich setzen, sich niederlassen.
i , richten; ausführen.
J Ä
Er-
nothwendig. a , abschneiden,
pl- J J
Unheil,
eigniss, Angelegenheit.
j J j s. J l l j . i weniger.
^a*
Rathschluss Gottes.
> »U»
II. vermiethen, jem. einziehen lassen. VIII. sich niederlassen, installiren. X. sich niederzulassen suchen.
77 SOpfc, pl.
Regel, B e - j i i i, herumlegen,
stimtnung. " «JUA,
II. jem. umgürten, bekleiden. Abkürzung
von
I JJ j
V. sich hängen.
etwas umlegen,
um-
kleineres Stück Elfenbein.
Name des elften Monats des muhammedanischen Jahres. Ä p U i , pl.
a , herausreissen.
Korb.
pl.
u , verschliessen. IV. dasselbe. . t J ü ,
•c pl.
*
JUit
pl.
Schreibfeder, Schrift.
Verschluss, ji
Schloss.
Mond.
J ä i, gering sein.
pl.
X. als wenig, mässig finden, sich wenig aus etwas machen.
fem. J j ^ - s
£j*5^Vielheit, Menge,
pl.
viel, comp. (
und so.
die Grossen, Vornehmen.
so, auf diese Weise.
u, schreiben. , lügen.
III. schreiben, in Correspondenz stehen, an, mit jem. u,• " • ^ Brief; Buch.
i Schreiben,
i Einschreiben, Schrift, Abfassung.
«•»»«vS^Lüge, Unwahrheit, Betrug. rauenname. schnüren, fest anziehen.
8o
i ^
pl.
BetrObniss, ( f ^ ' l U .
Leid. ¿ » O ^
vermiethen.
X. miethen. pl.
Packet
von
20 Stück.
^^"""(vulg.
Miethe,
Fracht, Porto.
i J j f ^ pl.
^dasselbe.
1, gewinnen. VIII. verdienen, profitiren. -» 9 —
^ r f ^ S t u h l , Sessel, Thron.
Gewinn.
^ J u , edel, grossmttthig sein. i, zerbrechen.
II. ehren. IV. beehren, beschenken. (r/TpL
f l j f «edel.
comp. ^ j T
II. dasselbe. VII. zerbrochen werden, zerbrechen (intr.). enthüllen, aufdecken, auffinden. •
•
^ ^ ^ G ü t e , Freigiebigkeit. 1 Nachforschung, Ji^Achtung, Auszeichnung. entfernen (trans.). Wunder (der Heiligen » U j l ) . pl. ^ ^ i T ( f l a c h e ) Hand. 10
• J a ,
verabscheuen.
Ü^Gesammtheit.
» J ^ ^ verabscheut, zu verab- y i & ^ u , bedecken, verbergen; unscheuend, bös.
gläubig sein.
8i « ^
yu
Unglaube. w7
ji^Tpl- j l ö
Ungläubiger.
^ j u i , Bürge sein für jem. ¿ f . VIII.
sicherer Schuldner AV.
J u i i ^ p l . »^¿S^Bürge. pl-
ohne Mühe, ohne
sein
(für dessen Schuld Garantie geleistet ist)
>em" e u v a s M u h s a m e s a u f " erlegen, belästigen, sich Mühe geben; kosten (Geld).
Umstände. V. sich abmühen; kosten, werth sein. 4ji&"Mühe
Kosten.
II. sprechen, mit jem. Accus,
Leichentuch.
der Pers. von
etwas
genügen. III. genügen, Accus, der Pers. vergelten. VIII. genug haben, sich begnügen. 4» l i ^ G e n ü g e .
^^Rede. pl. O l l ^ W o r t .
^ o b w o h l
jemenischer Stamm. Nach der arabischen Tradition ist ¿)
z. Platz.
Jt des
pl. i C l u n d / S U l Ort,
Jl
Sohn des Königs l u * und Vater
er ist.
(s. d.).
pl. j t f u s t , Tücke.
Angehöriger dieses
c ;
X p l . j^lS^Tund ^ l l T ^ e u t e l ,
Stammes. Sack, O / T pl. j l l S ^ h i n d .
Cj
kleine Festung, Fort. ^ a ,
wollen, im Begriff sein.
u u
wie? ¿ - ¿ ^ Q u a l i t ä t , Beschaffenheit.
83 « X « , ii. messen.
i-J,
ein Gewicht, für Reis 6 Rotl, 4 Rotl.
für Sesam
etwas
Kleid, Kleidung. - Jt
j
^ - U , pl. i - J l
Kleid.
über
i u « ,
bindend. vielleicht — er. Verpflichtung, Verbindlichkeit.
^j«) et, verfluchen. r*
„
P-
verflucht.
oder « ü J l mündlich.
.» 1
Ö J Fluch.
j d
Dieb
pl. O l « ) -
Wort,
Sprache, Dialekt.
Ausdruck;
«5 u, rollen, wickeln, einwickeln.; A Negation nicht. Das darauf folgende Verbum im Jussiv (verkürzten Imperfectum), vulgär jedoch auch im Perfectum, z. B . drehen und wenden. V. VIII. sich hinwenden, sich bekümmern. Üi)
U
, ^aussprechen.*
JiÜ,
pi.
s-
Aussprache;
Rede.
conj. nachdem, als.
u, berühren, verlangen. VIII. suchen, flehen.
er-
a , glänzen, Strahlen.
Jüi) siehe JÄ. II. einen Beinamen geben. *
•
nachsuchen,
•
Beiname.
^ J
Angehöriger
der ¿ 1 1 Ö d i e
des
Stammes
y, . Stadt Lamu.
Stück B r o d , Bissen. Frauenname. J j i a , begegnen, finden. III. begegnen, entgegen gehen, inf. IV. werfen, wegwerfen. (sehr häufig ¿ ^ V geschrieben) aber, jedoch. damit.
j ! conj. wenn (zum Ausdruck einer unwahrscheinlichen oder unwirklichen Bedingung). j ) mit perf. o dass doch. ¿AU
¿Alb-
t'l
J
AV
wir würden Sie damit nicht beauftragt haben. V j l wenn nicht.
86 pl.
jll
und j U d
Brett, t«
1. pron. was? das, was. 2. Negation: nicht.
Tafel.
3. conj.: solange als.
u, tadeln.
(l> s. » j f i . 4
^li ^ j k
»so hat er
nur sich selbst zu tadeln, d h. sich selbst die Folgen zuzuschreiben«. ¿ V
i> U hundert. Name einer Palmenart.
M, bunt sein.
II. färben, bunt machen.
K
A
pl-
Farbe. Art.
pl- j j r * T e x t -
Citronen.
,jO« festgenommen, fest, ^
24. Buchstabe des arabischen Alphabets. Bei Daten Abkürzung für ^ y
(selten) oder ^
oder,
wann. U ^
als, sobald als.
wenn nach der Jahreszahl stehend, für
oder
licher Rechnung).
( = christ- ^ji« u, ähnlich sein. VIII. gehorchen.
87 ty>
gleich, gleichwie;
auch
olc
betreffend N. N.
gleich mir, wie ich. * < Ji»,
Ä-U, pl.
pl.
Sprichwort.
jd\
Urheber
in Sachen N. N.'s,
a , loben. • --
des
Sprichworts.
Länge, Zeitraum.
Lob. -
-
"
»,
-
O - i » , pl. j-X» und tf lJU» Stadt;
zum Beispiel.
spec. die Stadt Medina ( ö j d t J ^ - u, gross, berühmt sein. öyll). *
1pl.
Ruhm, Ehre.
*
^ J j » von M. stammend.*
JL»-U u. JL^- gross, berühmt. j * u , vorbeigehen. Männl. Eigenname. u comp.
V. vorbeipassiren, durchreisen. X. fest sein, fest werden, sich consolidiren. 5 j , pl. j und j \ j Mal.
t
pl. J b - U .
u**
¿jt- a, erproben, prüfen.
Ijl
VIII. dasselbe,
bisweilen, dann und wann.
j > bitter.
l^- m, fortschaffen, forttragen.
comp. -X» u , ausstrecken.
t —
VIII. sich ausbreiten, sich erstrecken. ot«,
pl. t l i ^ L *
und
Abschnitt, Capitel, Paragraph.
y
jt,
t-. S l p l .
»l—j und
Frau, Weib.
Hfj j* und ö j j* Männlichkeit, männlicher Anstand, Anstand.
88 c
N a m e eines Städtchens an der
»X^IJ»
S.
JAJL/.
Benadirküste. II. einen guten A b e n d wünschen. {¿J jt,
O 3J
Name
eines
(mit o d e r ohne art.) Städtchens
Benadirküste,
an
nord-östlich
der
»L-»
Abend.
von * »l Ä p l .
Makdischu.
«I "
I ' * ' (hind. \ j z v ) B o o t .
j f c j o ' ^ ( » a m e r i k a n i s c h « ) _
i, gehen.
Baumwollstoff. *
AC y ,
pl.
j*
(suah.) Küste
(die
desafrikanischen Festlandes gegen-
j X »
(eig.
^ U ) ,
pl.
L ä u f e r , Patrouille.
über v o n Zanzibar). i, gehen, vorbeigehen; j
Bewohner
der
Küste,
Suaheli. y
vor-
über sein. - . r inf. ^Ja*-
a , krank sein. nach
CT*
P'-
U*^Krankheit.
O^iS
krank-
Verlauf v o n drei Monaten. IV.
¿ y
ausführen,
unterzeichnen,
unterschreiben.
i, I. II. zerreissen. Unterschrift.
Mb"
a , rühren, anrühren, treffen. J a * n, regnen (lassen). a , abwischen, reinigen,
ver-
i L J l
J*£
tilgen.
es regnet,
U a . . . » s. 1aa~>. fassen, ergreifen, nehmen,
.i
J a » , pl.
Regen.
erhalten. Mannesname.
89 ^
praep.
mit,
(vulg. 1
bei,
z. B. j
IV. m ö g l i c h sein. V . fest, sicher gemacht sein.
®
=Lw sich
bei jem. bej l ^ V $^
klagen.
JJüL
soweit es
lieh ist.
trotzdem.
mit inf. u. suff.
i.
*
pl.
sobald
t u. j f U
Ort,
Platz.
als, wenn. ^
mög-
^
sobald
ich
an-
pl. U ¿ U l i
JL» praep. seit.
¿lili
Beinamen
a , verhindern, verbieten, ab-
Königreich,
wehren. VIII. sich enthalten, sich weigern, sich widersetzen.
Gottes. ÁSXr, pi.
¿Blf
Reich, i l ^ j l i . 1 ¿ Ü U l das Aus-
jl
pl. j jt>(engl. man of war) Kriegsschiff.
land. i]jUr,
pl.
¿Ulf
* " '* Manifest, Frachtschein.
Diener,
Sklave. \> =
was auch immer. o — Mais.
die Stadt Mombasa (früher z. B. bei Ibn Batuta schrieben). • -» ¿ f wer? der, welcher.
u, sterben. •—
0> ge-
O j * Tod. pl. O l y \ u. ( S J * todt.
¿j* von, i. = bestehend aus, an; 2. — von weg. Nach comp. = als. ¡y
u, V. sich hin- und herbewegen, fluetuiren.
u, gnädig sein, gnädig etwas
verleihen. y
M u. j
Prophet.
»»
Fi-
£j J
Prophetie.
nanz . . .
6jt
—
Ol-» • , 1pl. O f t »•
I Banknoten.
ÄJL »U,
pl. « L *
und
oi
jl^-i
Pflanze.
Männl. Eigenname.
W a s s e r , G e w ä s s e r , Flüssigkeit. Die
j U i , trennen, unterscheiden. II. dasselbe. VIII. unterschieden, sein.
des grossen jemenischen Stammes bevorzugt
^Jfi (einer Abtheilung
Privilegium, Vorrecht.
einer
der
der
i, sich hinneigen.
mächtigsten
A
J f ,
Ju»,
pl. J L ^ *
pl. J L a \
Neigung.
^
i, e r f o l g e n , resultiren.
(engl, mail) Post-
unrein sein.
dampfer, Dampfer. unrein. ¿)
25. Buchstabe Alphabets.
des
yj
Stämme von ' O m ä n , über das sie v o n ca. 1145 bis ca. 1406 herrschten.
IV. entfernen. J L
waren ein Z w e i g
arabischen - . f
Bisweilen A b k ü r z u n g von Ase-J Abschrift (im Ggs. zu \ = Original).
y «y
P1- F Y F
STERN-
Männl. Eigenname.
92 . • • \JL»-j>
\if- u , entkommen, sich retten. II. y
• .»»
genannt
Unterschiede
Palme. ^A»
pron. w i r ,
Palmen.
o--
von
Messing.
=
.• * i lAi-l»)
^
J ^ '
häufig
zum
(pers.
Schiffsführer, Capitän.
erretten, befreien.
,j>>\£ K u p f e r ,
» • -X>-y
oder
vulgär nahnä
a , bereuen.
(so V . dasselbe.
bisweilen
geschrieben oder
^Jki, i ^ l ^ J R e u e , Bedauern.
nahnü. o—
III. praep. gegen — hin; ungefähr
öffentlich
ausrufen
zur
Versteigerung.
(bei Zahlen); gemäss. inf. » l u i .
, pl. » l ^ - l Seite, Gegend. 0 --
jJu
IV.
benachrichtigen.
Grammatik, Syntax. Ju^-jl) i
£
grammatisch.
Jj»
^ P hocharabisch.
Kokuspalme.
i, herabsteigen, haltmachen. II. absteigen lassen, aus- (resp.
ein-) laden; ermässigen. pi-
(eig.
G e g e n d , Bezirk.
IV. absteigen, sich niedersetzen lassen,
einsetzen;
herabsenden,
offenbaren (den Koran). u, wählen.
VI.
sich
herablassen,
(gnädig)
gewähren. VIII.
auswählen, erwählen. J > , pl. J A u s w a h l , Elite.
ort, W o h n u n g .
Station, W o h n -
93 ' a , vergessen e t w . L i o d .
Stelle, Rang.
*J
(*J
'"> ÄJ
ai
aJ
>
^ ^ b l e i b e n , rein z u bleiben
"I
re'n
suchen.
\ inf.
und
>.
I t j u, h e i m l i c h mittheilen jem. acc.,
pl.
r e i n , fehlerfrei.
v u l g . fragen. m, entfalten, a u s b r e i t e n ,
»L«.) , pl. ZU Sl jT>.
kündigen. VIII.
i_ -
u,
in
Beziehung
u,
sich e n t s p r e c h e n . pl.
•
b e z e i c h n e n ; abfassen.
»?
III. ä h n l i c h , passend sein.
,
sich verbreiten.
bringen,
beilegen.
VI.
ver-
< j p l -
a *
!
T e x t
' i
genau,
bestimmt.
-1
Beziehung,
Verhältniss. ^jOi v u l g . fUr ^-J
a , abschreiben,
a."\ Seeleute. >.t
j A t , >
j J » , pl. ^ j J » \ und ¡¿f y u
jl^ai
Verminderung,
Defect, Fehler. Seele,
Mensch, Einwohner; selbst: ich i k » , pl. Jojo Punkt. Tropfen. . . . .'i selbst ^...4.), sie selbst Iij j i u, wegtragen, fortschaffen; er* zählen. t j ^ i P ^ t / * ^ ^ Hauch, Athem, III. im Eilmarsch marschiren. vulgär: Platz zum Athemholen, Raum.
VIII. fortziehen. VfJ
a, nützlich sein.
J*
JiSl
Euphe-
mismus für sterben. pl. ^ i l l * Nutzen. JÄ
Abschrift.
a, verausgabt sein, werden. J^Äi abschriftlich.
IV. verausgaben.
* 4ÄJ,
pl.
oUi>
Ausgaben,
pl. » I i
u. » L i Wein,fehlerfrei.
Kosten. a, heirathen.
Jju u, bezahlen. o«»
Heirath. -U) Baargeld, Baarzahlung. ^ ^ a, nicht wissen. ^Jjb
u, zeichnen.
IV. leugnen. f
> P1- J i y > Malerei, Bild.
Zeichnung,
a, strenge Strafe erhalten.
96 Ebenso gebraucht und zusammen
J K f strenge Strafe. ^j•>
damit 4»
Gesetz; vulg. Kraft.
(VOHOI)
Ende, Vollendung. ÄJy
Art.
M, jemandes Stelle vertreten, ersetzen *•
i ^ f f a , u , rauben, plündern,
^J j ^ S
¿f.
J>
inf.
pl- « — S t e l l v e r t r e t e r . .•
• 4» D
G F
Vertretung,
Amt
ein«
Stellvertreters. und und
P^-
4> y Zeitwende, Reihe, Mal; Musik. Vulgär =
Weg. jl
auch,
w, glänzen, leuchten (intr.).
T.T
pl.
\ und
II. erleuchten.
Fluss.
jl>, pl.
» j W , pl- j «
Y
Tag.
Feuer. A
J j , pl.
Licht.
^Jä-Q1 a, aufstehen; sich aufmachen, ( j A pl. von j L J l . etwas zu thun. I41" u , abwehren. VIII. gelangen. E n d e , äusserste Grenze.
£i
« , nachsuchen, verlangen. ^ * pl.
Art, Weise.
«wÄl^- ^ ¿ i a u f verschiedene Sehr häufig gebraucht in Briefen, Weise. um auszudrücken, dass man mit der Erörterung eines Gegenstandes t«»il» w. übersteigen etw. ¿f*. zu Ende ist = hiermit genug.
97 Jl» m, geben.
< wird häufig statt O als E n d u n g der 1. 2. msc. u. 3. fem. Pers. sing, perf. geschrieben, s. Einleitung.
III. hingeben, hinreichen.
J l j » G e s c h e n k , G n a d e , Gunst. IA Partikel, die dem Personalpronomen y Ä ,
cß*
III. auswandern. A
Ziel. «Li (mit art.).
Angeblich Eigenname
Flucht (Muhammeds von
Mekka nach Medina).
einer schwarzen Sklavin.
(sc.
JÜk Frauenname.
Gürteltasche,
zum
hinein-
stecken v o n Geld u. s. w.
¿L«-A
¿Ul jA
msc. e r , gespr.
hütfe
auch vulgär geschrieben
j b
(so
fasst von
^jA).
u.
II.
leicht machen,
j
(von Gesundheit).
j
jt
wie geht es
dir? besser?
¿rJjf^ » i V l
27. Buchstabe Alphabets. $
des
arabischen
1. und.
2. als Schwurpartikel Gott. i,
er" j *
eines
leicht
n e h m e n , vernachlässigen. j b e s s e r
^A ^at-jJI
» I j * W i n d , L u f t , Wetter. ¿)Ia
Titel
umfangreichen in Zanzibar gedruckten K o r a n k o m m e n t a r s , ver-
Personalpronomen der 3. Pers.
sing.
A , Ia,
pl.
jA
einzelne
trauende.
Ziege. ^
Personalpronomen der 3. Pers. sing. fem. sie.
« La
II. vorbereiten.
< i , pl. w•^ - J
vertrauenswürdig.
i, nöthig sein.
IV. nöthig machen, bestimmen, •verpflichten.
IOO X. für nöthig halten; sein, verdienen.
>„ . t, allein sein.
würdig
II. für einen halten, an den einen Gott glauben. VIII. sich vereinigen, übereinkommen.
^ » - I j , pl. o ^ f l 3 Pflicht. t y
fem.
Ursache, Veranlassung,
•
•
J L > - j allein, einzig.
gemäss.
,
*
i, finden, i
3
einzig, unvergleichlich.
Dasein, Existenz,
J G l a u b e
viel. ^ y > - j t existirend, befindlich. III. gegenüber stehen, sich
begegnen.
- J b - y Gotteinheitsbekenner. y t/^J»
Begegnung,
pl- i S y - J
w
«l d >
wildes
Thier.
V. sich wenden, sich begeben. -\y
an den einzigen
Gott. -
•
4>-j
einer, -e.
i, eilen, eifrig sein.
Wieder-
'III. erreichen, einholen.
sehen.
Volksaussprache für j J j Sohn.
4 » -, t y* Bote.
W
}}
>
• ,
, p l . » A n g e s i c h t , Seite, Art und Weise.
a, wollen, wünschen; lieben. u.
i. Liebe,Freundschaft.
2. liebend, Freund.
A»-J ji-
ohne Grund.
Äf-j-Jl
schleunigst.
comp.
¿jl.
i L i e b e n d e r , Freund, -, pl. O^«»- Seite, Gegend. Art und Weise, Beziehung.
dasselbe.
IOI Ö y
Liebe, Freundschaft.
impf.
OJJ
setzen, lassen.
IV. in Verwahrung geben.
impf.
'
P-
un(
l
a
Jt
Abschied. »
^ J J , pl. (vulg.)
Wasser
, gottesfllrchtig sein.
Vertrag.
(-, pl.
J jJLJl
dasselbe,
^[»S»
Erlass
der
Steuern, Zölle. frei, leer; ohne Sorgen. jLi U"J5
II. lehren, unterrichten.
i-ijJO», pl. ^ j l JL» Schule.
oder ^JP für, w e g e n , von
w e g e n , um — zu. JLII
i , u , drücken; stark sein. II. verstärken.
S. 30. st.
(hind.
V. VIII. sich verstärken, stärkt werden.
ver-
l ^ i ) , indischer Name für '/ 4 Pesa. ÖJLi, s . „ . L l j auch: direct. - y >
pl. 5JLI> Kraft,
Stärke,
Macht. AJLIXI*, pl. Jü\JLiWiderwärtig-
S. 33 1. j j
st. j j .
keit, Unglück.
m VIII. aufsteigen, sich erheben.
^J
No. *\A fälschlich trans. aufsteigen lassen, gebraucht. j
a , säen, Ackerbau treiben. Ackerbau.
Ju JLL, pl. ¿\jLli
comp. JLlil. jh
Gesetz; vulg. Vorstadt. sich
beehren,
beehrt
werden. pl.
^ a y a , gütig sein, gütig gewähren,
W J L ^
Un-
glücksfall.
verzeihen t» III. dasselbe
und
stark," mächtig.
t - J V . JJ Saat, Saatfeld. t l
.
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man ersieht hieraus, wie ungeläufig die
IV. Form der Umgangssprache geworden ist. 5
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; des Reims wegen wohl das erstere.
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ist wohl Schreibfehler für \TO\ = Ul
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Cr
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