Plattl mit Herz: Jürgen E. Schmidt - Ein Leben für die Schallplatte [1 ed.] 9783205208747, 9783205207894


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German Pages [385] Year 2019

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Plattl mit Herz: Jürgen E. Schmidt - Ein Leben für die Schallplatte [1 ed.]
 9783205208747, 9783205207894

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Monika Jaroš & Alexandra Stockert (Hg.)

PLATTL MIT HERZ Jürgen E. Schmidt – Ein Leben für die Schallplatte

Plattl mit Herz Jürgen E. Schmidt – Ein Leben für die Schallplatte Herausgegeben von Monika Jaroš & Alexandra Stockert

BÖHLAU VER LAG WIEN KÖLN WEIMAR

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek  : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie  ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Abbildungen Cover: Jürgen E. Schmidt, Ende der 1950er Jahre © privat Alle weiteren Nachweise bei den jeweiligen Bildern. In einzelnen Fällen konnten die Rechteinhaber nicht zweifelsfrei ausfindig gemacht werden. Der Verlag bittet, eventuell bestehende Ansprüche mitzuteilen. © 2019 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H & Co. KG, Wien, Kölblgasse 8–10, A-1030 Wien Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Einbandgestaltung  : Lennart Horst Layout und Satz: Monika Jaroš

Vandenhoeck & Ruprecht Verlage | www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com ISBN 978-3-205-20874-7

Inhalt

Robert Holl & Heinz Zednik an und über Jürgen E. Schmidt ....................... Statt eines Vorwortes die Vorgeschichte ............................................................. TEIL 1

7 9

JÜRGEN E. SCHMIDT

ALEXANDRA STOCKERT & MONIKA JAROŠ Jürgen E. Schmidt im Porträt ................................................................................

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CARMEN OTTNER Franz Schmidt und Jürgen Schmidt .....................................................................

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ALEXANDRA STOCKERT Jürgen Schmidt aus Sicht seiner Mitarbeiter .......................................................

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TEIL 2

KABARETT AUS WIEN

IRIS FINK Der g’schupfte Ferdl und seine Freunde Lachen in Zeiten der beginnenden Wohlstandsgesellschaft ............................

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ROLAND KNIE Kultur ist, was man trotzdem macht. Jürgen E. Schmidts Verdienste um die Wiener Kabarett-Kultur der Fünfziger- und Sechzigerjahre ..............

77

MONIKA JAROŠ Kabarett aus Wien – ein Streifzug Glanzlichter, Heiße Eisen & Schmonzes à la carte ...........................................

89

Jürgen E. Schmidt im Interview mit Peter Meissner .........................................

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TEIL 3

LEBENDIGE VERGANGENHEIT

FRANZ LECHLEITNER Die Schallplatte. Vom Spielzeug zum professionellen Kulturträger .............. 105

6 MONIKA JAROŠ Und die Vergangenheit lebt doch Ein akustisches Nachschlagewerk und seine Geschichte ................................. 119 CHRISTIAN SPRINGER Lebendige Vergangenheit Historische Sängeraufnahmen und ihr Publikum .............................................. 161 ALEXANDRA STOCKERT Die Lebendige Vergangenheit als Marke .................................................................... 171 RICHARD SCHMITZ Lebendige Vergangenheit – lebendige Gegenwart ............................................ 177 RUDOLF FRIEDRICH Aus der Sicht des Sammlers Ein kleines Dankeschön an Jürgen Schmidt .......................................................... 183 CLEMENS HÖSLINGER Eine Freundschaft – länger als ein halbes Jahrhundert .................................... 191 TEIL 4

AUSBLICK – WAS BLEIBT?

PETER PLOTENY Die „Sammlung Professor Jürgen Schmidt“ in der Österreichischen Mediathek .................................................................................. 195 PETER EDELMANN Ein Sängerpreis zu Ehren von Jürgen Schmidt ................................................. 199 Stimmen zu Jürgen Schmidt .................................................................................. 201 KURZBIOGRAPHIEN ............................................................................................... 205 LITERATURVERZEICHNIS ....................................................................................... 207 ABKÜRZUNGEN ....................................................................................................... 210 ANHANG Katalog Kabarett aus Wien ....................................................................................... 211 Katalog Lebendige Vergangenheit .............................................................................. 217 Katalog Court Opera Classics .................................................................................... 305 PERSONENREGISTER .............................................................................................. 337

Professor Jürgen Schmidt Jürgen Schmidt ist der Freund, der mich auf meiner Bahn als Künstler am längsten mit Liebe und profunder Kenntnis begleitet hat. Mein Lehrer Hans Hotter, unser beiderseitiger verehrter Freund, hat uns 1973 zusammengeführt und es entstand die mir teuerste Freundschaft in meinem Leben. Zahllos waren die LP- und CD-Aufnahmen, die wir zusammen machten. Wobei die Lied-Aufnahmen zum Schönsten gehören, was es auf dem Gebiet gibt.

Beim Notenstudium in Bayreuth, 13. August 1997. © Ellen van Lier

Jürgen Schmidt war ein profunder Stimmenkenner und -liebhaber: Er wusste genau, wie man eine Aufnahme machen kann und wann man aufhören sollte (nämlich wenn die Stimme am besten klingt, damit man während der nächsten Aufnahme-Tage auch noch gut funktionieren kann!). Auch als Berater, wenn es darum ging, welche Opernpartien ich singen könnte und welche Partien ich ja nicht annehmen sollte, war Jürgen Schmidt unersetzbar. Jürgen war eine „Zentralpersönlichkeit“ in unserem Wiener Bekannten- und Freundeskreise; humorvoll, liebevoll, klug. Die Kunst war das wichtigste bei unserem Zusammensein und die Freundschaft. Die schöne Zeit mit ihm und seiner Frau wird mir unvergesslich sein, solange ich lebe.

Erinnerungen an meinen Freund Jürgen E. Schmidt Jürgen und ich haben uns Mitte der 1960er Jahre in Baden bei Wien kennen gelernt, als ich dort im Sommer als Adam im Vogelhändler engagiert war. Relativ bald nach dieser ersten Begegnung und einigen Heurigen-Besuchen fragte er mich, ob ich nicht Lust hätte zu ihm nach Hause zu kommen, zu seinen sogenannten „Musikabenden“. Ich bin seinem Vorschlag gerne gefolgt und war zutiefst beeindruckt von seiner unfassbaren LP-Sammlung. Wir hörten nächtelang historische Aufnahmen und fanden viele Übereinstimmungen über SängerQualitäten. Sein musikalisches Wissen hat mir als jungem Sänger natürlich enorm imponiert und auch Einiges bei mir bewirkt: Mit seinen Ratschlägen begann ich mich intensiver über die Möglichkeiten meiner musikalischen Weiterentwicklung zu beschäftigen. Er war es, der mich zu den Lied-Zyklen, die meiner Stimmlage und meinen humoristischen Stärken entsprachen, führte. Er empfahl mir, mich mit Ernst Kreneks Reisebuch aus den österreichischen Alpen sowie dem Krämerspiegel von Richard Strauss und den Arnold Schönberg Brettl Liedern zu beschäftigen. Der Erfolg, den ich später bei Liederabenden mit diesen Programmen hatte, ging also größtenteils auf sein Konto. Zu diesen Männer-Runden (und es waren reine Männer-Runden!) gehörten auch seinerzeit der große Hans Hotter, Oskar Czerwenka, Robert Holl und Honzo Holecek, auch Waldemar Kmentt, Alfred Šramek etc. dazu. Lisl, Jürgens Frau, eine begnadete Köchin, verwöhnte uns in den Hörpausen mit kulinarischen Kostbarkeiten. Meine Frau Christl und ich revanchierten uns mit den sogenannten „Buben-Runden“ – wo wiederum hauptsächlich Operngespräche stattfanden und viel geblödelt wurde. Jürgen war für mich ein richtig „bukolischer Mensch“, in seiner Jugend ein besonders fescher Bursche, der zu genießen verstand. Beruflich war er die „musikalische Seele“ von Preiser Records. Ohne ihn wäre Vieles nie produziert worden, vor allem die bekannte violette Serie Lebendige Vergangenheit mit historischen Aufnahmen von berühmten Sängern und Sängerinnen vergangener Tage, die sein „Lieblings-Baby“ war. Den 80er hätte ich noch gerne mit ihm gefeiert; er fehlt mir immer wieder sehr. In wehmütiger Erinnerung,

Statt eines Vorwortes die Vorgeschichte ALEXANDRA STOCKERT & MONIKA JAROŠ

„Ich würde so gerne 85 werden!“ Diesen Ausspruch hat er öfters getan. Wie gerne hätte er noch einige Jahre mehr gelebt! Er war neugierig, wollte immer informiert sein, was in der Welt passiert. Für ein hohes Alter bereits hier auf Gutes verzichten? Dazu fehlte ihm die Bereitschaft. Er lebte gern und gut, genoss gutes Essen und Trinken und hörte die Ratschläge der Ärzte ohne sie zu beherzigen. Ungesund leben, das tun andere auch, trotzdem war es ein Schock für uns alle, die wir ihn kannten, dass er so plötzlich mitten aus dem Leben gerissen wurde. Für seine Frau Lisl war der Schock am allergrößten. Sein Arbeitszimmer, es ist wohl kein Zufall, dass es der zentrale Raum in der Wohnung in der Jasomirgottstraße ist, blieb die ersten Jahre genau so, wie er es verlassen hatte. Die Unterlagen für die von ihm gerade vorbereitete Nummer der Serie Lebendige Vergangenheit (LV) lagen noch am Tisch. Doch dann fasste Elisabeth Schmidt den Entschluss, aktiv etwas für das Andenken an ihren Jürgen zu tun. Einerseits sollte die überwältigende Sammlung ihres Mannes – überwältigend in Quantität und Qualität – in ihrer Gesamtheit erhalten bleiben und natürlich ergab sich auch die Frage, bei welcher Institution die Schätze vertrauensvoll archiviert und auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnten. Mit der Österreichischen Mediathek war der ideale Nachlassempfänger gefunden. Am wichtigsten erschien die Aufgabe, den Bestand in der Wohnung überhaupt erst einmal zu sichten, zu ordnen und zu katalogisieren, denn so wie die Dinge lagen, fand sich nur Jürgen Schmidt selbst in diesen Materialmassen zurecht. Die Aufarbeitung gelang – und gelingt immer noch – mit tatkräftiger und regelmäßiger Unterstützung der ehemaligen Preiser-Mitarbeiter Helmut Leistner und Dragi Panić. Der nächste Gedanke Elisabeth Schmidts war, was lässt sich für das Andenken konkret tun? Diese Frage gab sie auch bei einem gemütlichen PlauschBesuch in der Jasomirgottstraße an mich (AS) weiter. Die Idee „ein Buch über Jürgen“ war gleich da, doch ich schlug vor, bedächtiger vorzugehen. Gemeinsam mit der Musikwissenschaftlerin Monika Jaroš, Redakteurin bei radio klassik Stephansdom, planten wir zunächst eine einstündige Radiosendung über Jürgen. Im Rahmen der vierteiligen Sendereihe Der ideale Hörer – Musikproduzenten im Porträt (2016/17) war er nach Walter Legge, Suvi Raj Grubb (beide EMI) und John Culshaw (Decca) der krönende Abschluss. Dank positiver 

Elisabeth Schmidt ist für Freunde immer Lisl, die Schreibweise ist nicht immer einheitlich, sie selbst schreibt sich „so einfach wie möglich“, also Lisl!

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A LEXANDRA S TOCKERT & M ONIKA J AROŠ

Rückmeldungen begannen wir ein weiteres Vorhaben in die Tat umzusetzen: ein Jürgen-Schmidt-Symposium. Für unsere Vorarbeiten kontaktierten wir Gottfried Cervenka, nicht nur selbst ein großer Opernkenner und Stimmexperte, sondern ein wirklich täglicher Telefonpartner von Jürgen Schmidt. Ich (AS) bin dankbar, dass ich mit ihm ein ausführliches Telefonat über Jürgen führen durfte, denn auch er ist leider völlig unerwartet und viel zu früh im Dezember 2015 gestorben. Am 24. März 2017 fand unsere Veranstaltung mit dem beziehungsvollen Titel Plattl mit Herz! Jürgen E. Schmidt – Ein Leben für die Schallplatte statt. Im prachtvollen Eroica-Saal des Theatermuseums gedachten wir einen ganzen Tag lang gemeinsam mit vielen Freunden und Wegbegleitern Jürgen Schmidt. Jetzt war der Schritt zum Buch nicht mehr ganz so schwer, denn alle unsere Symposiumsreferenten sicherten uns sofort bereitwillig zu, ihre Beiträge auch schriftlich zur Verfügung zu stellen. Weiteren Mut konnten wir durch die Tatsache tanken, dass der Saal sowohl mit Interessenten am Wiener Kabarett, als auch mit Sammlern und Liebhabern der LV gefüllt war, sich also verschiedene Publikumsschichten gleichermaßen angesprochen fühlten! Doch jetzt begann erst unsere Arbeit. Woche für Woche Recherche-Sitzungen in der Jasomirgottstraße, dabei immer wieder eine rührend umsorgende Elisabeth Schmidt und überall helfende Hände von Helmut Leistner und Dragi Panić. Parallel dazu führten wir viele Interviews. Tonmeisterlegende Josef Kamykowski, der mit Schmidt oft im Studio zusammengearbeitet hat, Heribert Lamatsch, ein enthusiastischer Schallplatten-Sammler und -Kenner, und selbstverständlich ehemalige Mitarbeiter von Preiser Records, Rainer Ponstingl, Marina Watteck, Verena Probst und Laura Wagner-Semrau, denen wir viel Interessantes und Persönliches über Jürgen Schmidt aus dem Berufsalltag verdanken. Mitwirkung der besonderen Art verdanken wir Christl Zednik. Noch in der Symposiums-Vorbereitung hat sie uns gemeinsam mit ihrem Mann Heinz Zednik bei einer Jause viele Ideen und Anregungen auf den Weg mitgegeben und uns zu wichtigen Gesprächspartnern die sprichwörtliche „Rutsche“ gelegt. Mit großer Bestürzung hörten wir im September 2017 von ihrem Tod nach kurzer, schrecklicher Krankheit. Die aktive und liebevolle Anteilnahme, die wir bei all unseren Gesprächspartnern erfahren haben, ist ein guter Hinweis dafür, wie sehr die Nachwirkung Jürgen Schmidts bei denen, die ihn gekannt haben, auch heute noch zu spüren ist. Erschwert wurde unsere Arbeit dadurch, dass mittlerweile viele von seinen Ratgebern, Freunden, Sammler-Verbündeten schon verstorben sind. Er selbst hat einmal einen kleinen Versuch unternommen, seinen Werdegang und die Entstehung seiner LV zu beschreiben, doch blieb dies alles nur Stückwerk. So sind wir dankbar auf die noch lebenden Zeitzeugen und Wegbegleiter zugegangen und können nur feststellen: Wenn Entgegenkommen und Hilfsbereitschaft Anerkennung und Wertschätzung widerspiegeln, so wurde uns überzeugend vor Augen geführt, welch’ hohes Ansehen Jürgen Schmidt nach wie vor genießt.

S TATT EINES V ORWORTES

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Aber es arbeitete nicht nur die Zeit gegen uns, sondern manchmal tun dies auch besonders widrige Umstände. Das neue Team bei Preiser Records war bei all unserer Recherche sehr hilfsbereit und entgegenkommend, trotzdem waren wir sehr traurig, als wir hörten, dass eine Handkartei, die immerhin die letzten drei Übersiedlungen des Preiser-Büros überstanden hatte, nun – offenbar nur wenige Wochen vor unserer Anfrage – entsorgt worden war. Die Handschrift von Otto Preiser, auch die Vermerke von Jürgen Schmidt, waren wohl schwer lesbar, dennoch haben wir uns von diesen Karteikarten wertvolle Informationen erhofft, da auf den Schallplatten Angaben wie etwa die Jahreszahl ihrer Veröffentlichung oft fehlen – es war früher einfach nicht üblich auf der Hülle genaue Daten anzugeben. Apropos Daten: Wir haben zwar alle genannten Daten genau überprüft und korrekt wiedergegeben, es war uns aber ein Anliegen, keine wissenschaftliche Facharbeit daraus zu machen, sondern ein gut lesbares und hoffentlich auch vergnügliches Buch. Ebensowenig gedachten wir, mit diesem Buch eine Firmengeschichte von Preiser Records zu schreiben – auch wenn Jürgen Schmidt mehr als 50 Jahre für dieses Label tätig war. Wir haben uns bewusst auf die Schmidtschen Spuren bei Preiser konzentriert. Ganz im Sinne von Jürgen wollten wir vor allem den Sammlern und Liebhabern der LV mit diesem Buch auch ein Nachschlagewerk ans Herz legen, wobei wir bei unserer Zusammenstellung bewusst auf die Nummern verzichtet haben, die im CD-Format erschienen sind. Einerseits als kleine Verbeugung vor Jürgen Schmidt, denn: Mit der Schallplatte ist eigentlich alles gesagt! Andererseits lassen sich über das Internet sämtliche CDs der LV auffinden. Zum Abschluss können wir sagen, dass es eine ungeheuer spannende und bereichernde Zeitreise war, die wir durch das Leben von Jürgen Schmidt machen durften. Unzählige Gespräche haben uns die vielen so unterschiedlichen Seiten eines leidenschaftlichen Musik- und Kunstliebhabers lebendig gemacht, von den ersten eigenen künstlerischen Anfängen als Schauspieler und Sänger bis bin zu seinem Status als phänomenaler Netzwerker (so würde man heute sagen, doch ist dieser Begriff viel zu sehr „Seitenblicke“-geprägt – und das war Schmidt absolut nicht!). Er war wohl eher ein Drahtzieher, der, sobald er ein bestimmtes Projekt – egal ob LV oder anderes – im Auge hatte, sämtliche erforderlichen Verbindungen knüpfte und konsequent verfolgte. Gemütlich Essen und Trinken war Seines, ob zu Haus (wunderbar bekocht von seiner Lisl) oder auswärts, sei es im Gutruf (ein bisschen darüber hat uns Walter Schmögner erzählt) oder beim Heurigen. Allerdings hat er sich auch dafür nur die Leute ausgesucht, die er persönlich gemocht hat; nur um Beziehungen zu pflegen, das hat er nie getan. Vieles ist dabei mündlich besprochen worden, und genau das war neben den wegsterbenden Zeitzeugen ein weiteres Problem, mit dem wir zu kämpfen hatten. Warum hätte man sich denn auch schreiben sollen, wenn man sich ohnehin traf oder miteinander telefonierte? Geblieben ist daher oft nur das eine oder andere G’schichterl, das Jürgen Schmidt, Heinz Holecek oder auch

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Heinz Zednik blendend und sehr unterhaltsam erzählen konnten. Aufgeschrieben wurde das nicht, vieles konnte auch nur in den „Männer-“ oder „Buben-Runden“ erzählt werden. Das ist auch der Grund, warum in unserem Buch einige Personen weniger prominent oder vielleicht sogar überhaupt nicht vertreten sind, die aber für Jürgen Schmidt selbst eine große Bedeutung gehabt haben. Stellvertretend für sie seien hier Elfriede Ott, Hans Weigel, Fritz Muliar, Mirjana Irosch, Martina Serafin, David Lutz, Lillian Fayer, Herbert Gruy, Karl Löbl, Hans Kann und Waldemar Kmentt genannt.

Waldemar Kmentt in beruflicher Mission. Jürgen Schmidt erhält das für eine Produktion gewünschte Künstlerfoto. Wie so vieles im Nachlass ist auch diese Zusendung nicht datiert. © privat

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Beitragenden für dieses Buch bedanken, den Autorinnen und Autoren, den Interviewpartnerinnen und -partnern, unserem Grafiker Lennart Horst, der uns schon bei unserem Symposium kräftig unterstützt hat sowie bei Johannes van Ooyen vom Böhlau Verlag. Besonderen Dank verdienen alle Helferinnen und Helfer in der Jasomirgottstraße, allen voran Lisl Schmidt, die uns nicht nur viele Kontakte vermittelt hat, sondern auch dafür gesorgt hat, dass wir die stundenlangen Recherche-Marathons unbeschadet überstanden haben. Ihr ist unser Buch gewidmet.

Die Herausgeberinnen, Wien im Juli 2018

Jürgen E. Schmidt im Porträt ALEXANDRA STOCKERT & MONIKA JAROŠ

Der große Essayist Joseph Wechsberg, Kollege Friedrich Torbergs sowie Alfred Polgars im Prager Tagblatt, schrieb einmal über Lotte Lehmann: Wer will schon die Biographie einer Sängerin lesen? Sogar ihre Platten, auch die besten, geben nur einen unvollkommenen Eindruck ihrer Persönlichkeit: selbst die besten Platten bleiben, Gott sei Dank, noch immer Ersatz. Aber wer das Glück hatte, einmal die Lehmann zu erleben (was mehr ist als zu hören und zu sehen), der denkt daran sein ganzes Leben.1

Wenn schon bei einer weltberühmten Sängerin wie Lotte Lehmann eine Biographie uninteressant sein soll, wie sieht es dann erst bei einem Musikproduzenten aus, der klassischerweise nur im Hintergrund agiert? Wozu überhaupt eine Lebensbeschreibung? Denn natürlich verblassen auch noch so gut erzählte biographische Anekdoten im Vergleich zur Wirklichkeit; die vielen Facetten des Kunstliebhabers und Musikkenners muss man erlebt haben! Trotzdem wagen wir den Versuch eines Jürgen-Schmidt-Porträts. Und so wie es ihm bei den Stimmen-Porträts seiner Serie Lebendige Vergangenheit darum ging, Künstlern zu Nachruhm zu verhelfen, seine Begeisterung über eine schöne, jedenfalls aber besondere Stimme möglichst optimal auf einem Tonträger zu verewigen, so geht es uns darum, seine Persönlichkeit darzustellen. Wir beschreiben sein Leben, seinen Werdegang, sein familiäres und berufliches Umfeld mit dem Ziel, die immense Musikalität und große künstlerische Leidenschaft begreifbar zu machen, die die Person Jürgen Schmidt ausstrahlte und ausmachte. Jürgen Schmidt hat einmal in einem Manuskript festgehalten: Bis zum Ende der Langspielveröffentlichungen im Jahr 1989 sind in den Serien Lebendige Vergangenheit und Court Opera Classics 543 Platten erschienen; rechnet man das Programm einer LP mit durchschnittlich 16 Einzeltiteln, so ergibt dies etwa 8.688 Schellackplatten-Seiten, die einem interessierten Publikum wieder zugänglich gemacht wurden.2 Diese Bemerkung verrät sehr viel über Schmidts Haltung. In der Schellackzeit groß geworden, kannte und liebte er dieses Medium voll Leidenschaft und hatte stets als Adressat ein Publikum im Sinn, mit dem er sich identifizierte, Stimmenliebhaber wie er selbst. Ihnen wollte er zeigen, wie wunderbar die Sänger der Vergangenheit geklungen haben.

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Wechsberg, Joseph, Lotte-Lehmann-Essay, zitiert nach Wessling 1969, S. 7. Schmidt o. J., [S. 5].

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Ich bin ein Berliner Jürgen Ernst Johannes Schmidt wurde am 14. Jänner 1937 in Berlin geboren und gelangte 1940 durch die Übersiedlung seiner Eltern – Hermann Schmidt (1905-1982) und Eva Luise Schmidt, geb. Klingbeil (1902-1959) – nach Wien, „was wir nie bereut haben“ 3. Das Einzelkind war zeitlebens sehr stolz auf seine Berliner Geburt und seine liebevolle Berliner Verwandtschaft. So glücklich Jürgen Schmidt in Wien war, seine Berliner Vergangenheit hat er immer betont. Kamen Berliner Künstler oder Kunden ins Preiser-Büro, strahlte er und seine Sprache veränderte sich schlagartig, er wurde sofort zum Berliner, was nicht nur durch seine besondere schauspielerische Begabung zu erklären ist, sondern wohl auch durch zahlreiche Besuche bei Berliner Verwandten in seiner Jugend. Zu diesem Teil seiner Familie gehörte übrigens auch ein angeheirateter Onkel, ein Bruder des Malers Wolfgang Frankenstein, der ein eigenes Fotostudio in Berlin besaß und bei dem sich der junge Jürgen Schmidt des Öfteren professionell ablichten ließ (siehe Bildteil).

Aus Jürgen Schmidts Fotoalbum, Kindheit in Berlin. © privat

Zufällig war Alexandra Stockert einmal Zeugin, als Cornelia Froboess im Preiser-Büro angerufen hat. Es ging damals um die Übernahme des GeorgeTabori-Hörspieles Insomnia, die Abklärung eines Fotorechtes mit der Interpretin 3

Schmidt 2007.

J ÜRGEN E. S CHMIDT IM P ORTRÄT

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Froboess war noch offen. Für sie war es ein Erlebnis zu hören, wie Jürgen Schmidt ins Berlinerische überging und lange mit Cornelia Froboess über Berlin und über alte Theaterfreunde plauderte. Das Fotothema wurde am Rande abgehakt.

Wien, Wien, nur Du allein… – Kindheit und Jugend in Wien Zurück zur Familie Schmidt 1940. Die Familie übersiedelte also nach Wien, da der Vater, Prokurist und Geschäftsführer der Kleiderfirma Esders & Dyckhoff in Berlin, zu einer Wiener Modefirma wechselte.4 Die Frage nach dem privaten Wohin war bereits durch die neue Arbeitsstätte erledigt – man bezog eine geräumige Wohnung in der Jasomirgottstraße gleich neben dem Stephansdom. Über die Zeit im Krieg hat Jürgen Schmidt nicht viel gesprochen. Die Aufenthalte im Luftschutzkeller, der zerstörte Stephansdom und Lausbuben-Spiele mit Granaten (zum Glück keine scharfen) in der Innenstadt hat er als Bub wohl mehr als Abenteuer empfunden. Endlich der Schule entsprungen, durfte ich eine kaufmännische Lehre absolvieren. Die Wunschberufe meines Vaters, Orgelbauer, Schriftsetzer und Zuschneider, waren dank meines geringen Interesses an mir vorübergegangen. Man schrieb das Jahr 1951, Lehrplätze waren rar, aber irgendwie schaffte es mein Vater, mich unterzubringen. Das altehrwürdige Kleiderhaus Binder im fünften Wiener Gemeindebezirk wurde nun für dreieinhalb Jahre meine Wirkungsstätte.

So schildert Jürgen Schmidt in einer mit Schreibmaschine getippten undatierten Erinnerung den Beginn seiner kaufmännischen Lehre im Kleiderhaus Binder in der Schönbrunner Straße, die er im September 1951 antrat. Doch schon früh zeigte sich bei ihm die große Liebe zur Musik. Beide Eltern waren sehr musikalisch, und voll Begeisterung erinnerte er sich an seine erste Opernaufführung mit elf Jahren in der Wiener Volksoper: Der Evangelimann mit Walther Ludwig. Später verewigte er diesen Sänger selbstverständlich auch in seiner Lebendigen Vergangenheit. Schmidt wurde zum regelmäßigen Besucher der kriegsbedingten Ausweichquartiere der Staatsoper und kommentierte dies mit den Worten: meine Jugend [verbrachte ich] entweder im Theater an der Wien oder in der Volksoper […]. Das konnte natürlich nicht ohne Folgen bleiben und so besuchte ich ab 1953 die Gesangsklasse von Ileano Giurescu an der Staatlichen Akademie für Musik und Darstellende Kunst als außerordentlicher Hörer.5

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Undatierter handschriftlicher Lebenslauf des Vaters aus dem Nachlass Jürgen Schmidts. Schmidt 2007.

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Und so kam es, dass er das Kleiderhaus Binder im Frühjahr 1955 wieder verließ. Wie sehr die Belegschaft dem angehenden Sänger verbunden war, zeigt ein ihm zum Abschied ausgestelltes „Sonderzeugnis“: Herr Jürgen S c h m i d t , geboren im Eismonat 1937 im schönen Berlin a.d.Spree, war bei uns durch drei Jahre als Zauberlehrling tätig und hat sich in dieser Eigenschaft durch seltenen Fleiss und volle Selbständigkeit in Unterschriften die besondere Wertschätzung unseres Chefs erworben.Nach mit Ach und Krach überstandener Lehre hat sich Herr Schmidt durch besondere Kenntnis aller Stoffe in Komik und Dramen ins beste Neonlicht zu setzen gewusst. Durch seine unvergleichliche Redekunst hat er es bestens verstanden, sich nicht nur bei uns[,] sondern bei der ehrenwerten Milchfrau höchstes Vertrauen und uneingeschränkten Kredit zu verschaffen. Unvergesslich werden unseren Damen und Herren auch seine Gesang[s]proben bleiben. Wenn in solchen Stunden ein Kunde gekommen ist, dann war es sicherlich nicht seine Schuld. Nun haben wir von ganz vertraulicher Seite erfahren, dass die Direktion unseres Opernhauses in Hinkunft sich die glanzvolle Erscheinung unseres grossen Mannes auf jeden Fall sichern will. Ebenso hat sich das Burgtheater entschlossen[,] bei seiner Eröffnungsvorstellung nicht Egmont[,] sondern Romeo und Julia zu spielen, damit dieser einmalige Jünger der Kunst Gelegenheit hat, seinen strahlenden Romeo auf den Brettern[,] die die Welt bedeuten ins richtige Rampenlicht zu stellen. Bei diesem Streit so edler Mächte sehen wir uns in aller Bescheidenheit gramvoll genötigt, auf die lichtvolle Erscheinung des Herrn Schmidt zu verzichten[,] und überreichen ihm im Geiste alle Loorbeeren [sic], die er sich während seiner ruhmvollen Tätigkeit bei uns ehrlich errungen hat[,] und drücken ihm wärmstens seine gepflegten Hände.

Aus diesem „Sonderzeugnis“ seiner alten Lehrstätte geht hervor, dass Schmidt nicht nur sängerische Ambitionen hegte, sondern auch schauspielerische. Parallel zu seiner Lehre und der Gesangsausbildung begann er eine intensive „Theater-Laufbahn“.

Auf den Brettern, die die Welt bedeuten – eine Theaterkarriere Verantwortlich für Jürgen Schmidts Ausflug ans Theater war eine im Vor- und Nachkriegswien lokale Berühmtheit: „der Ibaschitz“. Franz Ibaschitz-Kusmic war ein Theaterbesessener, der über Jahrzehnte „im kulturellen Leben Wiens und der Sozialistischen Partei eine Institution“ 6 war. Er hatte unter anderem 1934 das Theater im Settlement gegründet, musste dann flüchten und konnte nach seiner Rückkehr erneut eine erfolgreiche Aufbauarbeit im Bereich des Laientheaters starten, wurde etwa Leiter des Kunstkollektivs der Sozialistischen Bildungs6

Scheuch, Manfred, „Franz Ibaschitz zum Gedenken“, in: Arbeiter Zeitung, 18. Dezember 1976, S. 14.

J ÜRGEN E. S CHMIDT IM P ORTRÄT

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zentrale und des Studio im Settlement. Der ehemalige Absolvent des ReinhardtSeminars schuf mit ungeheurer Begeisterung ein regelrechtes Kulturbollwerk – ganz ohne finanzielle Zuschüsse, ausschließlich aus Eigenmitteln. Das Wochenblatt berichtete am 4. Oktober 1958, wie Ibaschitz – in den 1950ern im Brotberuf Bibliothekar – mit seiner eigenen Begeisterung für das Theater junge Menschen anzustecken wusste: Eigenhändig hat er den 100 Personen fassenden Theatersaal, die Garderobenräume, die Bühne und die Proberäume mit Hilfe seiner jungen Schauspieler instandgesetzt. Er hat die Vorhänge selbst genäht – ebenso wie die Kostüme, die Schauspieler haben die Türen abgehobelt und ausgebessert, irgendwie hat man die Bühnendekoration geschaffen und irgendwoher ist die Bühnenbeleuchtung besorgt worden. Mit einem Wort: Improvisation und „Selbstgestricktes“ auf der ganzen Linie. In der Gesamtwirkung ist allerdings von der Improvisation nichts zu bemerken.7

Die Schauspieler würden professionell agieren und auch das Programm würde sich wie auf den großen Bühnen gestalten, denn: „Gespielt wird nur, was gut und teuer ist. Das Modernste ist gerade noch modern genug.“ 8

Rollenstudium in der Jasomirgottstraße mit Franz Ibaschitz, Ende der 1950er Jahre. © privat

Schmidt schilderte seiner Großmutter die Rollen, die er in dem Theater in der Lienfeldergasse 60a-c, an der Grenze zwischen Ottakring und Hernals, spielen durfte. Oft und gerne eingesetzt, vermochte er erst am 6. Februar 1954, sich bei seiner Oma für ein Geburtstagsgeschenk zu bedanken (zur Erinnerung: Er hatte am 14. Jänner Geburtstag): 7 8

o. A., „Die Schauspieler aus der Leihbücherei“, in: Wochenblatt, 4. Oktober 1958, S. 8. Ebda.

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A LEXANDRA S TOCKERT & M ONIKA J AROŠ Ich konnte […] leider nicht früher schreiben, da ich mit den Proben für das Schnitzler Stück „Der tapfere Cassian“ beschäftigt war. Inzwischen ist es aber zu den Aufführungen gekommen und ich kann sagen: Es war ein Erfolg. Zur Zeit arbeite ich an mehreren Rollen[,] so z.B. Romeo[,] der in nächster Zeit sicher auf die Bühne geht, ferner Moritz Stiefel in „Frühlingserwachen“ von Frank Wedekind. Auch ein paar moderne Autoren sind in Vorbereitung: Jean Cocteaus „Die Schule der Witwen“. Aber die Krönung ist das interessante Experiment: Schillers „Räuber“ in modernem Kostüm, wobei ich Franz und Karl Moor gleichzeitig spiele. Eine gewagte Sache, aber wir arbeiten nach dem Grundsatz „Wer viel wagt[,] gewinnt“[,] und ich hoffe, daß ich Dir liebe Oma[,] noch viele gute Kritiken schicken kann.

Mit wieviel Leidenschaft Schmidt in dieser Zeit das Theaterspielen betrieb, bestätigen auch zahlreiche Rollenfotos, die er von sich anfertigen ließ. Eines davon schickte er mit persönlicher Widmung – schon ganz im Stile eines erfolgsgewohnten Schauspielers – an seine Großmutter.

Jürgen Schmidt als Boris Godunow, 1953. © PH Laimer

Doch wie kam Ibaschitz zu seinen theaterbegeisterten Laiendarstellern, die genauso wie er kein Geld damit verdienten, sondern aus reiner Leidenschaft fürs Theater mitmachten? Ganz einfach, er war bekannt dafür, dass er junge Leute ansprach, die ihm für seine Produktionen vielversprechend erschienen. Dem Wochenblatt vertraute Ibaschitz sein Geheimnis an: „Die meisten ,fische‘ ich mir unter den Besuchern der Leihbücherei heraus […]. Manche glauben allerdings, ich sei verrückt, wenn ich sie mit den Worten überfalle: ,Einen Augenblick, ich habe eine Rolle für Sie!‘“ 9 9

o. A. „Die Schauspieler aus der Leihbücherei“, in: Wochenblatt, 4. Oktober 1958, S. 8.

J ÜRGEN E. S CHMIDT IM P ORTRÄT

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Auf diese unkomplizierte Weise entdeckte er etwa Peter Parak, der 1958 vom Studio im Settlement wegengagiert wurde und in dem Film Der schwarze Blitz neben Toni Sailer Karriere machte – und unseren Jürgen Schmidt. Eine Zeit lang muss der Kontakt zwischen Schmidt und Ibaschitz besonders eng gewesen sein, denn der Regisseur war häufig zu Gast in der Jasomirgottstraße, ging hier ein und aus. Nach Ibaschitz’ Tod fragte gar der ehemalige Wiener Stadtrat Viktor Matejka bei Schmidt um Informationen zu dessen Nachlass an, da er diesen gerne im Sinne eines literarischen Denkmals für seinen sozialistischen Freund und Weggefährten nutzen wollte. Manfred Scheuch, Chefredakteur der Arbeiter Zeitung, habe ihm gesagt, „daß Sie mit Franz Ibaschitz guten Kontakt hatten und wahrscheinlich auch über den schriftlichen Nachlaß verfügen.“ 10 Private Fotos aus den Jahren 1954 bis 1958 bestätigen das Naheverhältnis zwischen Ibaschitz und Schmidt, und auch Elisabeth Schmidt erinnert sich, dass der schüchterne und zurückhaltende Regisseur bis zum Schluss innigst mit ihnen verbunden geblieben war; den Nachlass habe ihr Mann jedoch nicht geerbt.

Franz Ibaschitz zu Gast in der Jasomirgottstraße, Ende der 1950er. © privat

Ein nicht ganz unwichtiges Detail am Rande: Schmidt übernahm neben seinen Schauspielrollen bald auch die „Musikalische Einrichtung und Aufnahme“ der Inszenierungen, wie es beispielsweise auf dem Ankündigungszettel zu Tote ohne Begräbnis von Jean Paul Sartre heißt. Auch bei Shakespeares Romeo und Julia spielte er nicht nur die Hauptrolle, sondern stellte die Bühnenmusik aus der Romantischen Symphonie von Anton Bruckner zusammen. Ibaschitz scheint also in dem jungen feschen Mann nicht nur einen talentierten Darsteller gefunden zu 10

Brief von Viktor Matejka an Jürgen Schmidt, 7. Februar 1982.

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haben, sondern auch einen musikalisch versierten Arrangeur. Und was Schmidt anbelangt, war ohnedies für ihn klar: Ohne Musik geht gar nichts. Was blieb aus diesen Jahren, 1954-1958, die Schmidt theaterluftschnuppernd bei Ibaschitz im Studio im Settlement verbrachte? Sicherlich eine starke Affinität zu Literatur und Schauspielerei und das Gefühl, mit entsprechendem Engagement auch persönlich im Kunst- und Kulturbereich Großartiges leisten zu können. Scheuch beschrieb die Wirkung, die Ibaschitz ausübte, folgendermaßen: Mit der Selbstlosigkeit, mit der er sich in die Theaterarbeit mit Laien und angehenden jungen Schauspielern stürzte, riß er seine Umgebung mit, machte sie zu einer Gemeinschaft, die zu erleben mindestens ebenso prägend war wie künstlerische Arbeit selbst. […] Später berühmte Schauspieler, ein Qualtinger, ein Schenk, standen „beim Ibaschitz“ ebenso zum erstenmal auf der Bühne wie Laien, die aus ihrer Freude am Theaterspiel nie einen Beruf machen wollten. Es war eine Zeit, die wohl keiner, der dabei war (und sei es so kurz wie der Schreiber dieser Zeilen), aus seinem Leben missen möchte.11

Alles in allem waren es prägende Jugendjahre, die er am Theater verbrachte – und die ihn einer Person noch näherbrachten als zuvor: seiner „Julia“ Elisabeth Brejl!

Jürgen Schmidt privat Sie haben sich in der Berufsschule kennengelernt und, wie Elisabeth Schmidt heute schmunzelnd gesteht, am Anfang überhaupt nicht gemocht. Sie fand ihn vor allem arrogant, und er dürfte sie auch nicht wirklich zur Kenntnis genommen haben. Geändert hat sich die Situation, als die fleißige Lisl dem eher wenig lernwilligen Mitschüler zum Beispiel beim Fach Stenographie hilfreich unter die Arme griff. Spätestens als die beiden im Studio im Settlement 17-jährig als Romeo und Julia brillierten, schien alles klar. Elisabeth war häufig in der Jasomirgottstraße zu Gast, begann als Sekretärin zu arbeiten und ist aus Jürgens Korrespondenz nicht mehr wegzudenken. Die Abschiedsformel „Und bitte lass Deine Lisl besonders grüßen“ wird zu einem Fixpunkt in sämtlichen Schreiben, die Schmidt aus allen möglichen Ecken der Welt erhält. Und Lisl wird auch zu einem Fixpunkt in Jürgens Leben. Beruflich nach Deutschland zu gehen, wie es ihm Ende der 1950er Jahre angeboten wird, ist keine Option für ihn, nicht nur wegen der Eltern. Doch 11

Scheuch, Manfred, „Franz Ibaschitz zum Gedenken“, in: Arbeiter Zeitung, 18. Dezember 1976, S. 14.

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zunächst taucht Jürgen in das aufregende Künstlerleben im Wien der 1950er und 60er Jahre ein. Lisl ist immer da und oft, aber nicht immer, dabei. Als die beiden am 13. März 1974 am Standesamt Wien-Innere Stadt heiraten, unterbrechen sie nur kurz ihren Büroalltag. Keine großen Feierlichkeiten, niemand weiß Bescheid. Ein verblüffter Georg Kreisler etwa fügte in seinem Brief vom 24. März 1974 an: Last but by no means least: Dass Du geheiratet hast, hat mich masslos überrascht. Ich gratuliere von Herzen – vor allem Dir, der Liesl schon weniger. Siehst Du? Man kann auch etwas Neues machen, man muss nicht immer das Alte wiederholen.

Im Unterschied zu den in Künstlerkreisen oft turbulenten Beziehungsdramen wurde aus dieser Jugendliebe eine lange und glückliche Ehe.

Das Ehepaar Schmidt auf der Geburtstagsfeier zu Jürgen Schmidts 60er, 14. Jänner 1997. © privat

Doch zunächst gab es da eine kleine Schwierigkeit, die es zu überwinden galt: Elisabeth Schmidt hatte nach eigener Aussage wenig Ahnung von Haushaltsführung und Kochen. Das ist schwer zu glauben, denn nicht nur zahlreiche Künstler, die zu engen Freunden wurden, schwärmen von ihren Kochkünsten, Alexandra Stockert ist auch immer wieder in diesen Genuss gekommen. Ein Anzeichen, wie ernsthaft sie sich mit der Kochkunst tatsächlich befasste – und das Wort Kunst wurde hier mit Absicht gewählt –, ist ihre beeindruckende Sammlung an Kochbüchern. Möglicherweise hat das Schallplatten-Sammeln von Jürgen auch hier seine Wirkung entfaltet. Allerdings wie Lisl selbst immer

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wieder gemeint hat, in seiner Welt der Musik, besonders in jener der historischen Stimmen, war sie nur „Zaungast“. Das Arbeitszimmer in der Jasomirgottstraße war sein Reich und tabu. Weder bei den Schallplatten noch bei den technischen Geräten durfte geputzt werden, und wenn’s unbedingt sein musste, dann übernahm er das eigenhändig. Überhaupt das Thema Schallplatte…

Einstieg in die Plattenbranche Mit dem Medium Schallplatte kam Jürgen Schmidt schon sehr früh in Berührung. Im elterlichen Haushalt gab es einige Schellack-Platten, die mich sehr beeindruckt haben und so beschloss ich, diesen Schatz zu mehren. Den Grundstock bildete eine Sammlung von mehreren hundert Platten, die ich von einem Nenn-Onkel erhielt, dessen einzige Bedingung war, dass ich ihm regelmäßig seine Platten vorspielen musste.12

Es verstand sich von selbst, dass der junge Mann auch weiterhin Stammgast der Oper war, und er entwickelte seinen Geschmack, indem er bestimmte Sänger zu seinen absoluten Lieblingen erkor. Michael Bohnen war ein solcher. Wenn seine Begeisterung so groß war wie in diesem Fall, scheute er sich auch nicht – mit Diskretion, viel Charme, aber doch beharrlich – einen persönlichen Kontakt zum verehrten Künstler anzubahnen. Und so kam es, dass er im Zuge eines Verwandtschaftsbesuches in Berlin die Idee hatte, dort auch gleich seinem Idol einen Besuch abzustatten. Eine telefonische Vorankündigung und eine Bahnfahrt später stand er dann tatsächlich vor der Tür des großen Michael Bohnen. Offenbar waren Begeisterung und musikalisches Wissen des jungen Mannes sofort spürbar, und so konnte er nach einem Gespräch dessen Wohnung mit Foto und persönlicher Widmung ausgestattet glücklich verlassen. Wie war Jürgen Schmidt in seiner Anfangszeit als Sammler? Eine Vorstellung davon können wir uns machen, wenn wir lesen, was Schmidt im „Editorial“ für eine im Jahr 2010 von ihm produzierte Rosvaenge-SchlusnusDuett-CD (PR 93474) geschrieben hat: Es war etwa 1953 als in Österreich die ersten Langspielplatten auf den Markt kamen – ich war damals gerade 16 Jahre alt – da sah ich in der Auslage des renommierten Schallplattengeschäfts „Gramola“ am Graben in der Wiener Innenstadt drei Schallplatten der bis dahin völlig unbekannten amerikanischen Firma „Urania“. Es waren dies ein vollständiger „Rigoletto“ mit Erna Berger, Margarete Klose, Helge 12

Schmidt 2007. Mit dem „Nenn-Onkel“ ist der bekannte Maler Alfred Waagner (18861960) gemeint.

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Rosvaenge, Heinrich Schlusnus, sowie Josef Greindl und Georg Hann. Ferner „Abu Hassan“ mit Elisabeth Schwarzkopf, Erich Witte und Michael Bohnen, und schließlich Arias and Duets mit Helge Rosvaenge und Heinrich Schlusnus. Ich war wie vom Blitz getroffen; wie konnte das sein? Dass es sich um Rundfunkaufnahmen handelte, war mir damals noch unbekannt, ich wusste nur[,] dass Rosvaenge exklusiv bei Electrola war und Heinrich Schlusnus bei Grammophon. Beide hatten nur eine einzige Duett-Platte bei Grammophon aufgenommen: eine verkürzte Fassung des großen Duetts aus der „Sizilianischen Vesper“ 1933[,] als Rosvaenge noch nicht bei Electrola war. Und dies war nur eine 25-cm-Platte, genau so unverständlich wie die Tatsache[,] dass die beiden bedeutendsten Exklusiv-Künstler der Grammophon Franz Völker und Heinrich Schlusnus nie zusammen auf einer Platte zu hören waren. Ich habe einmal viel später den Sohn von Franz Völker gefragt, ob er vielleicht wisse warum. Er meinte, der Vater hätte im Hinblick auf Heinrich Schlusnus gesagt „Ich glaube, der will nicht“. Nun[,] mit Koloman von Pataky wollte er. Doch zurück zu den UraniaPlatten. Dass ich sie unbedingt haben wollte, stand fest. Aber wie? Ich hatte damals nur ein kleines Taschengeld und die Platten waren sehr teuer; 198,- Schilling das Stück. Das war damals viel Geld. Der Besitzer von „Gramola“, Herr Winter, war ein sehr verständiger Mensch und verschaffte mir einen Kredit bei einer ihm bekannten Elektrofirma. Es war dies mein erster und einziger Kredit, den ich getreulich abbezahlte. Ich habe diesen Kauf nie bereut, zumal die Duett-Platte und der „Rigoletto“ von „Grammophon“ beeinsprucht wurde und nicht mehr vertrieben werden durfte. Da die Duette zu den eindrucksvollsten Leistungen der beiden Sänger zählen und beide sich im Zenith [sic] ihres Könnens befunden haben, geben sie wohl eine Ahnung dessen wieder, was sich in Vorstellungen der Berliner Staatsoper abgespielt hat.

Auch das Antiquariat des Roland Teuchtler spielt sehr früh eine große Rolle in Schmidts Leben. Lassen wir ihn dazu wieder selbst zu Wort kommen: Teuchtler, der selber Sammler war, konnte stundenlang über seine besonderen Lieblinge erzählen, und erweiterte meinen Horizont beträchtlich. Es war die Zeit der aufkommenden Langspielplatten, die allerdings noch mit Zustands-Mängeln behaftet waren. Da die Platten sehr teuer waren, eine 30 cm Platte kostete 198.- Schilling, war man sehr heikel und es wurde immer wieder umgetauscht. Teuchtler wurde dies bald zu dumm und so schickte er mich direkt in die Auslieferung der Oesterreichischen Columbia Graphophon Gesellschaft in der Führichgasse13. Bald hatte ich mich mit dem Lagerleiter angefreundet und so fragte er mich eines Tages, ob ich nicht bei dieser Firma arbeiten wolle. Und ob ich wollte! [U]nd so kam es, dass ich am 1. Oktober 1955 als Assistent des Lagerleiters engagiert wurde. Es blieb allerdings nicht dabei, denn 1958 wurde ich durch Beschluss der Geschäftsführung zum Aufnahmeleiter ernannt. Diese Berufung konnte ich allerdings nur annehmen unter der Bedingung, entweder in London oder Köln den Studiobetrieb kennen zu lernen. Dies wurde bewilligt, und so traf ich am 14. Januar, meinem 21. Geburtstag, in Köln ein.14

13 14

Die heutige EMI Austria. Schmidt 2007. Dieses Schreibmaschinen-Manuskript verdanken Alfred Schmidt, dem Gründer des Tamino Klassikforum, der seinem Namensvetter die Zusage abgerungen hatte, für dieses Internet-Portal seinen Werdegang zu schildern; leider blieb es bei diesem einen kurzen Erinnerungstext.

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Bei der Electrola in Köln lernte er den Aufnahmebetrieb kennen und arbeitete nebenbei aus eigenem Antrieb bei deren Serie historischer Wiederveröffentlichungen Unvergänglich unvergessen mit. Ab Herbst 1958 wurde er Aufnahmeleiter in Wien, wo allerdings keine nennenswerten Produktionen entstanden, da sich England und Deutschland das international interessantere Programm vorbehielten. Im Sommer 1959 erschienen drei Direktoren der Electrola bei uns und teilten uns mit, dass ab sofort Personalunion der Columbia und Electrola herrsche, und mir wurde mitgeteilt, dass ich mich in Köln zu melden hätte. Dort wurden mir zwar verlockende Angebote gemacht; allerdings müsste ich entweder nach Köln oder Berlin übersiedeln. […] Nachdem man mir erklärte, in Wien sei kein Posten für mich vorgesehen, zog ich es vor, die Firma zu verlassen. Wie sich bald darauf herausstellte, war das das Klügste was ich machen konnte.15

Aufbruch in neue Zeiten – die Preiser-Ära beginnt Jürgen Schmidt verließ die eine Firma, um unmittelbar darauf bei der nächsten einzutreten, offizieller Start bei Preiser Records: 1. Oktober 1959. Der Übergang war fließend, denn: Otto G. Preiser, ein smarter Geschäftsmann Jahrgang 1920[,] war mir seit längerer Zeit bekannt; er importierte Langspielplatten aus Amerika und England, wobei er selbst als Vertreter und Lieferant tätig war. 1959 war er gerade im Begriff ein eigenes Detailgeschäft auf der Wiener Kärntnerstraße zu eröffnen. Da es auch sein Wunsch war, eine eigene Produktion zu beginnen, war ich für ihn der richtige Mann.16

Gleich am Beginn von Jürgen Schmidts Karriere bei Preiser stand die Reihe Kabarett aus Wien, die „1958 von Gerhard Bronner ins Leben gerufen wurde und bis dahin als fertige Produktion zur Veröffentlichung übergeben wurde.“ 17 Bronner war offenbar auch maßgeblich an Schmidts Engagement beteiligt. Laut Lisl Schmidt hat ihr Mann nämlich immer erzählt, dass es Bronner gewesen sei, der Otto Preiser geraten hat: „Nimm doch den jungen Schmidt, der kennt sich wirklich aus!“ Bronner hatte den jungen Mann während dessen vierjähriger Tätigkeit für die Oesterreichische Columbia Graphophon Gesellschaft kennengelernt und ihn des Öfteren zum

15 16 17

Schmidt o. J., [S. 2]. Ebda., [S. 3]. Preiser vertrieb ausländische Marken wie RCA, Westminster und Metronom und Music. Schmidt 1991, [S. 1].

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Besuch seines Theaters in der Liliengasse eingeladen, was Schmidt nach eigenen Worten natürlich „leidlich ausnutzte“ 18.

Aufbruch in neue Zeiten – Jürgen Schmidt unterwegs mit dem Preisermobil. © privat

Schmidt wurde bald unverzichtbar bei Preiser. Nicht zuletzt war es ihm zu verdanken, dass trotz Einstellung der überaus populären Kabarett-Serie und dem gleichzeitigen Ende des namenlosen Ensembles rund um Bronner viele der heillos zerstrittenen Mitwirkenden weiterhin für die Firma zur Verfügung standen. Auch nach Beendigung seiner Kabarettzeit 1961 ist uns Helmut Qualtinger treu geblieben und hat uns mit dem Herrn Karl einen ungeheuren Erfolg beschieden. Danach galt es, eine Linie zu finden: Qualtinger wollte gleich an die Lesung der Letzten Tage der Menschheit herangehen, allerdings erhielten wir vom damaligen KrausNachlassverwalter Heinrich Fischer eine Absage. Erst als Fischer für den Bayerischen Rundfunk die Einführung für den Herrn Karl verfassen sollte, erkannte er, wem er da eine Absage erteilt hatte und revidierte umgehend seine Meinung.19

Viele, viele weitere Aufnahmen mit Qualtinger folgten, es sollten insgesamt 41 gemeinsame Plattenproduktionen werden. Jürgen Schmidt beschrieb die Zusammenarbeit als immer sehr einfach und unkompliziert. „Er hat mich angerufen und gesagt: »Wann können wir aufnehmen?« Ich hab entgegnet: »Willst du morgen oder übermorgen?« Das hat ihm wohl sehr imponiert, weil Qualtinger ein Mensch der Spontaneität

18 19

Schmidt [2003], S. 1. Schmidt 2003, S. 172.

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war.“ 20 Auch mit Georg Kreisler, mit dem er privat ebenfalls befreundet war, konnte er eine ständige Zusammenarbeit vereinbaren. Die Beziehung Jürgen Schmidts zu Gerhard Bronner schließlich hat Alexandra Stockert durch persönliche Erlebnisse sehr plastisch vor Augen geführt bekommen – Schreibtisch an Schreibtisch als Mail-Sekretärin. Prof. Schmidt selbst stand Technik überall dort, wo es um Audio ging, sehr wissend und geschickt gegenüber. Sobald jedoch Computer ins Spiel kamen, interessierte ihn das wenig. Gerhard Bronner sah dies anders, er war per Handy und per Mail gut erreichbar. Beide Herren waren stets per Sie und pflegten einen von gegenseitiger Hochachtung vor dem Können und Wissen des Anderen getragenen Umgang. Anlässlich Bronners 80. Geburtstages fand im Wiener Konzerthaus ein spezielles Geburtstagskonzert mit dem Jubilar und dessen Freunden statt. Der ORF übertrug diesen Abend live, und Preiser sicherte sich die Aufnahme, um sie später als CD herauszubringen. Wir bekamen das Aufnahmeband vom ORF wie besprochen. Bei dieser Produktion durfte ich wieder assistieren. Zunächst musste eine Auswahl aus dem vorhandenen Material getroffen werden. Prof. Schmidt fragte also wie bei anderen Gelegenheiten auch, wann ich denn an einem Nachmittag zu ihm in die Jasomirgottstraße kommen würde, damit wir dies gemeinsam besprechen könnten. Das waren für mich Lieblingstermine. Wir hörten kritisch und begeistert das Original-ORF-Band ab. Schnell waren wir uns über die Auswahl einig. Jedoch einen kleinen, nicht unbedeutenden Stolperstein gab es bei dieser neuen CD noch. Die Interpretenrechte mit den auftretenden Künstlern waren nicht geklärt. Mein Wunsch, alle Mitwirkenden schriftlich vor dem Konzert um ihr Einverständnis einer Veröffentlichung auf CD zu bitten, war leider nicht berücksichtigt worden. So hätten wir jeden Mitwirkenden einzeln kontaktieren und sein OK einholen müssen. Doch es kam ganz anders. Jürgen Schmidt meinte nur: „Da werde ich den Gerhard Bronner anrufen und wir treffen ihn. Sie kommen da unbedingt auch mit!“ Prof. Schmidt erklärte ihm, welche Auswahl aus dem Programm wir uns vorgestellt hätten, und kam dann auch gleich auf unser „Rechteproblem“ zu sprechen. Diesen Moment, Gerhard Bronners Reaktion darauf, werde ich nie vergessen. Er sah uns an und meinte: „Na warten Sie, das erledigen wir gleich!“ Er nahm sein Telefon und rief seine Künstlerfreunde einen nach dem anderen an. Bei jedem hatte er einen anderen, besonders wirkungsvollen Schmäh auf Lager. Ziel war natürlich immer, sofort ein Ja zu bekommen, und – vielleicht habe ich das Wichtigste vergessen, doch Gerhard Bronner war das natürlich sofort bewusst – das Einverständnis durfte nichts kosten. Ein Budget für die Rechteabtretung gab es nicht. Die Künstler bekamen selbstverständlich ihre Freiexemplare und ihre Namensnennung auf der CD, aber mehr nicht. Drei Viertel aller Mitwirkenden 20

Hairapetian, Marc, „Über allen Kipferln ist Ruh – Reminiszenz an den großen Schauspieler Helmut Qualtinger. Interview mit Professor Jürgen E. Schmidt“, in: HÖRWELT – Das Radio- und Audiobuch-Magazin, Audio-Kultur-Verlag, Osnabrück 1999/4, S. 18.

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erreichte Bronner sofort, und ich durfte nach Nicken von ihm ein Hakerl machen. Von jenen Künstlern, die er nicht gleich telefonisch erreichte, holte er sich die Zustimmung in den nächsten Tagen und mailte mir dies umgehend. Verlässlich und professionell, so habe ich Gerhard Bronner damals kennengelernt. Dass dies alles derart unkompliziert und prompt erfolgte, war wohl – so bin ich überzeugt – primär der langjährigen Wertschätzung, die er Jürgen Schmidt entgegenbrachte, geschuldet.

Adabei – der „schöne Schmidt“ in den 1960er Jahren In diesen frühen Preiser-Tagen war Jürgen Schmidt noch häufig in Projekte der Unterhaltungsbranche involviert – zu seinem Leidwesen, denn ihm wäre es lieber gewesen, wenn er sich voll und ganz seiner klassischen Musik widmen hätte dürfen.21 Andererseits konnte er auch diesem Sektor positive Seiten abgewinnen. Eine besonders positive war die Freundschaft zu dem gleichaltrigen Schlagerkomponisten Gerhard Narholz, den Schmidt seit seinen ColumbiaJahren kannte. Verbunden hat die beiden vor allem ihre – bei Narholz bezeichnenderweise noch stärker als bei Schmidt ausgeprägte – Abneigung gegen die in den 1950ern in Deutschland und Österreich populär gewordene „Kitsch“Schlagerproduktion. Da mit dieser Art von Musik allerdings enorm viel Geld zu verdienen war, bissen die jungen Klassikfreunde in den sauren „Schnulzen“Apfel und versuchten, selbst solche „Knüller“ zu schreiben bzw. zu produzieren. Narholz an Schmidt am 27. Jänner 1960: Lieber Jürgen, für Dein Briefwerk danke ich herzlich. Es war keineswegs böse Absicht, daß Du längere Zeit von mir nichts gehört hast. Aber ich hatte von Dir nur die Adresse c/o Columbia. Teddy Binder ist mein Zeuge, daß ich die ganze Zeit herumsuche, um Deine Adresse zu bekommen. […] Ich kann mir vorstellen, daß Kabarett Produktion viel Spaß macht, kann aber Deine Sehnsucht nach einem saftigen Knüller Programm verstehen. […] Ich strebe zur Zeit mit meinen Werken dem absoluten künstlerischen und menschlichen Nullpunkt zu – und je tiefer, desto reißender der Ab- und Umsatz. […] In der Schallplattenzeitschrift LEG AUF ist fast jeden Monat die Rubrik „Schnulze des Monats“ mit einem Erzeugnis aus meiner Produktion gefüllt. Das ist sehr angenehm. […] Erst kürzlich wurde mir von LEG AUF offiziell die „Schnulzenpalme aus morschem Holz“ für die Story vom armen Mädchen, das Selbstmord begeht, überreicht. Wissen möchte ich nur, WER das kauft????

Narholz bewies tatsächlich einen guten Riecher in dieser Branche, schrieb zwischen 1958 und 1965 eine Reihe erfolgreicher Pop-Songs, die unter anderen 21

Schmidt o. J., [2].

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von Petula Clark und Bill Ramsey interpretiert wurden, sowie Musik zu deutschen Heimatfilmen wie Übermut im Salzkammergut (1963) oder Die lustigen Weiber von Tirol (1964). Erst in späteren Jahren wandte er sich davon ab und engagierte sich sowohl mit dem Label PRO VIVA als auch mit dem Musikverlag PRO NOVA für zeitgenössische Komponisten. Durch Narholz war Schmidt damals offensichtlich an einigen von dessen Produktionen beteiligt. Narholz am 21. März 1961 in zwischen beiden gewohnt flapsigem Ton: Lieber Jürgen, es ist zum weinen: Ich habe noch immer keine Platte. Du befehligst da einen miesen Haufen unnützer Sekretärinnen, die alle zu bequem sind, so eine dumme Platte in den Umschlag zu stecken und abzusenden! Dabei weißt Du genau, was davon abhängt: Wir können mit regelmäßigen Funkeinsätzen nur rechnen[,] wenn die Verlagssituation geklärt ist. Und das ist viel wichtiger als Reportagen in Zeitungen, wo sich kein Mensch etwas von einem gedruckten Titel vorstellen kann, wenn er ihn nie im Funk gehört hat. Mach da mal etwas Wind. […] In Kürze etwas anderes: Es ist hier ein Mensch, der will produzieren (alles zahlen) und jemand finden, der ihm das dann vertreibt, und ihn prozentuell am Umsatz beteiligt. Siehst du da bei Preiser eine Möglichkeit? Produktion würde ich machen, also alles einwandfrei. Große Knüller. Bitte um EXPRESS umgehende Stellungnahme. Du natürlich wieder mit 100.-S Stundenhonorar an Produktion mitwirkend. In dem Fall drängt die Zeit sehr und ich bitte Dich dringend (entgegen Deinen sonstigen Gepflogenheiten) SOFORT zurückzuschreiben. [Anm.: großgeschriebene Wörter mit roter Tinte]

Abgesehen von diesen experimentellen Abstechern in die Schlagerbranche war Jürgen Schmidt in den 1960ern aber auch privat sehr umtriebig. Unter anderem frönte er seinen literarischen Vorlieben in einem Zirkel um Marcel Faust und Friedrich Torberg, während es ihn mit einem Helmut Qualtinger meist in das nahegelegene Gutruf (Milchgasse 1, 1010 Wien) verschlug. Schmidt erlebte hier die „Hoffmann-Ära“ (1947-1969) hautnah mit und sah, wie aus einem einfachen Delikatessenladen eine Künstler-Institution wurde. Über diese „frühen Zeiten“ berichtete er in seinem Beitrag zum Buch Das Gutruf. Ein Hinterzimmer wird 100 22: Es war 1961, die Zeit unserer Zusammenarbeit für die Preiser-Records-Schallplattenaufnahmen des Herrn Karl, als mich Helmut Qualtinger ins Gutruf bestellte. Ich wohne zwar in unmittelbarer Nähe, war aber bis dahin immer achtlos an diesem kleinen Delikatessengeschäft vorbei gegangen. Damals stand ich etwas ratlos vor der Auslagenscheibe, durch die man nur ein leeres Geschäft sehen konnte. Aber dann öffnete sich die kleine Glastür am Ende des Lokals, und ein kleiner, wendiger Herr eilte zur Eingangstüre und sagte: „Kommen Sie nur herein, der Herr Qualtinger ist schon da.“ Das war Hannes Hoffmann, der Besitzer der [sic,] Lokals, der mich nun in sein „Extrazimmer“ geleitete. Qualtinger stand da mit dem Bierglas in der Hand und fühlte sich offensichtlich sehr wohl in diesem Hinterstübchen. Die Einrichtung bestand aus einem einfachen Tisch mit zwei Bänken, einer Abwasch und einem Verbau, hinter dem sich eine Wendel22

Schmidt 22008, S. 180-182. Schmidt nennt das Etablissement manchmal auch „der” Gutruf, in der Literatur findet man aber mehrheitlich „das” Gutruf. Offensichtlich eine Frage des Geschmacks.

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treppe verbarg, die in den Keller führte. Was sich an diesem ersten Tag abspielte, kann ich beim besten Willen nicht sagen, ich weiß nur, dass ich von Herrn Hoffmann aufgefordert wurde, wieder zu kommen. Wir hatten nämlich bald herausgefunden, dass uns die gemeinsame Liebe zur Oper und zum Gesang verband.

Apropos Musikalität. Diese verband den ausgebildeten Sänger Hoffmann nicht nur mit Schmidt, sondern auch mit einem anderen Stammgast: Helmut Qualtinger. 1987 erzählte Hoffmann Georg Biron in einem Interview: Gesungen haben wir auch miteinander, der Qualtinger und ich. Opern. Wenn wir in den Keller gegangen sind, haben wir angefangen, irgendwas aus einer Oper zu singen. Er war sehr gebildet in dieser Hinsicht. Man darf nicht glauben, dass er kein musikalisches Verständnis gehabt hat. Der Quasi hat die Opern alle gekannt. Das war bewundernswert. Er hat gern gesungen. Auch beim Kabarett.23

Frühe Gutruf-Jahre: Qualtinger, Hoffmann, Schmidt, 1960er. © Hubmann, aus Kehlmann/Biron 1987, S. 133

Mit Qualtinger kamen neue Gäste, darunter neben dem unvermeidlichen Qualtinger-Schatten, dem „Arbeiterdichter“ Otto Kobalek, Prominenz wie die Schauspielstars Paul Dahlke, Erni Mangold, Heinz Reincke und Kurt Sowinetz, Bildhauer Fritz Wotruba und Fotografen-Doyen Franz Hubmann. Von Hubmann gibt es ganze Bilderserien aus diesen Jahren; begehrtes Kamera-„Modell“: der „schöne Schmidt“. Das auffallend gute Aussehen des jungen Produzenten wurde im Übrigen nicht nur von Fotografen registriert, sondern auch von Kollegen – auch jenen aus Köln. Davon wusste etwa die Witwe des Sängers Heinrich Schlusnus noch Jahre später zu berichten: „Bei der Schubertiade in Hohenems lernte 23

Biron 2011, S. 199.

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ich Dr. Storjohann, Elektrola[,] kennen. Er erzählte mir von dem „schönen Schmidt“! Wie konnten Sie mir Ihr Beiwort so lange vorenthalten?“ 24 Doch zurück zu Schmidts Gutruf-Erinnerungen25: Hannes Hoffmann freute sich zunächst über den unerwarteten Zustrom an Prominenz, doch fürchtete er bald um seine Existenz, denn ihm fehlte die Konzession zum Ausschank alkoholischer Getränke. Im Schutz des Hinterstüberls war davon nicht allzu viel zu merken, doch dieses reichte bald bei weitem nicht mehr aus. Alle Notsitze waren schon besetzt, und es gab bald nicht einmal genug Stehplätze. Zudem mussten immer wieder Gläser und Teller abgewaschen werden, eine Aufgabe, die nun der Frau Hoffmann zufiel, mit der Hannes sich den Verkauf tagsüber teilte und von der er sich abends gelegentlich vertreten ließ. Es konnte auch nicht ausbleiben, dass die Gäste etwas essen wollten, eine Nachfrage, die Hoffmann nur mit Konserven wie Ölsardinen decken konnte, da er keine Frischware führte. Nun gab es damals in der Goldschmiedgasse einen kleinen, aber feinen Delikatessenladen, geführt von Otto Wenisch. Bald kamen wir mit riesigen Einkaufssackerln voller Fressalien ins Gutruf, was Hoffmann natürlich sehr ärgerte. „Aber Kinder, des kennt’s ja bei mir aa kaufen“, meinte er händeringend. Und sofort hatte er sein Sortiment um Wurst, Käse und hart gekochte Eier erweitert. […] Nun war es endgültig vorbei mit dem Schutz des Hinterstüberls. Menschenmengen drängten sich ungeniert im hell erleuchteten Geschäftslokal. Hoffmann wurde immer nervöser: „Geht’s bitte eine, wenn euch wer siecht, krieg i Schwierigkeiten.“ Erstaunlicherweise ist dieser Fall nie eingetreten, bis auf ein Mal, wo ein junger Polizist nach dem rechten sehen wollte und dabei auf den damaligen Polizeipräsidenten Josef „Joschi“ Holaubek traf, der ihn kurz und bündig verabschiedete.

Über Hoffmann wusste Schmidt übrigens mehr als irgendeiner der anderen Gutruf-Gäste, kam er dem Besitzer dieses Etablissements doch auch privat nahe: Für die Leute hat er den Teppen abeg’rissen. […] Hoffmann tat so, als würde ihm die von ihm geforderte Servilität nichts ausmachen. Ich war vermutlich der Einzige, der mit ihm auch privat verkehrte, wobei er mir immer wieder versicherte, dass er nur zum Schein den gutmütigen Wirt spielte. In Wirklichkeit könnten ihn alle im Arsch lecken. Hoffman [sic] war nicht ungebildet, er konnte stundenlang am Klavier phantasieren, ohne je Noten lesen gelernt zu haben. Er hatte auch ein Wochenendhaus am Seiberer, wohin er meine Frau und mich gelegentlich einlud. Allerdings musste er vorher Autofahren lernen. Damit begann sein Leidensweg. Er war bereits über fünfzig, als er die Fahrschule begann. Ungeschickterweise sagte er den Stammgästen vor der Fahrprüfung: „Also, Kinder, halt’s ma die Dam, heut’ is’s so weit.“ Nach angemessener Frist kehrte er niedergeschlagen wieder. Dieser Vorgang wiederholte sich etliche Male. Aber dann hatte er es geschafft und fuhr fortan nur noch im dicken Mercedes. Nachdem das Lokal ausgebrannt war, trennte er sich von seiner ersten Frau und heiratete ein zweites Mal. Es wurde dann der Versuch unternommen, sich mit ihm in einem andern Lokal zu treffen; wir mussten allerdings feststellen, dass die alten Zeiten nicht wiederholbar waren.

24 25

Brief von Annemay Schlusnus an Jürgen Schmidt, 23. Juni 1976. Alle weiteren Zitate sind Schmidt 22008, S. 180-182 entnommen.

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Als aus dem einst gemütlichen Künstler-Zirkel für Insider langsam ein PromiSzene-Lokal wurde, das man besucht haben musste, um „dazuzugehören“, waren für Schmidt seine Gutruf-Zeiten vorbei. Noch Jahre später vermisste er jene Phase, in denen das Gutruf noch ein zwangloser Treff ohne (politische) Hintergedanken war, wo man sich einfach gut unterhalten konnte und dem viele gute Ideen entsprungen sind. Schallplattenprojekte […] wurden geboren, Covers dazu bestellt, Grafiker wie Erich Sokol oder Gerhard Burczik, Hellmuth Macheck und Walter Schmögner verkehrten gerne dort.

Zählte Schmidt auch nicht mehr zur Gutruf-Garde der folgenden Generation, so änderte dies nichts an seiner engen Verbindung zu Helmut Qualtinger. Dementsprechend fassungslos war Schmidt auch, als dieser 1986 starb. Noch 2003 erinnerte er sich in einem Interview: „Mit Helmut Qualtinger habe ich einen langjährigen Freund verloren. Das ist eigentlich das erste, woran ich immer wieder denken muss, wenn sein Name fällt, und ich habe mindestens ein Jahr gebraucht, um seinen Tod zur Kenntnis zu nehmen.“ 26

Der Mann im Hintergrund: Jürgen Schmidt schaut Hannes Hoffmann beim Ausschenken zu. © Hubmann, aus Biron 2011, S. 182

Jürgen Schmidt setzte sich weder bei den Gutruf-Treffen noch sonst so in Szene wie andere, blieb lieber im Hintergrund, war jedoch stets „adabei“ – wie auch in Zeitungen bemerkt wurde. Im Laufe des Jahres 1965 mauserte sich 26

Schmidt [2003], [S. 1].

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Schmidt zu einem regelrechten „Seitenblicke-Star“. Ein früher Bericht findet sich über die neueste Platte der Heurigen-Kabarettgruppe um Herbert Granditz, die 3 Lauser. Darin heißt es über die Produktion: Ganz so einfach sind aber die Aufnahmen für die Platten nicht. Die erste Langspielplatte wurde nach der konventionellen Methode hergestellt, das heißt, Nummer für Nummer wurde auf Band gespielt und danach die Platte geschnitten. „Es war furchtbar“, stöhnte der Produktionsleiter der Preiser-Records, Jürgen E. Schmidt. „Die Lauser haben dauernd Witze erzählt und ,Schmäh‘ geführt – wir haben Tage für die Aufnahme gebraucht.“ Die neueste Platte ist deshalb „live“ aufgenommen worden.27

Von „Adabei“ anfangs noch falsch geschrieben als „Jürgen E. Smidt“, der zur Plattentaufe der 3 Lauser erschienen sei28, lernte man bald die richtige Schreibweise dieses Namens. Besondere Furore machte die Aufnahmesession der ersten Bezirksgericht-Platte, über die gleich zwei Zeitungen berichteten. Dabei wurden Qualtinger und Sowinetz von Schmidt geradezu in den Schatten gestellt, denn der legte einen gewagten Auftritt in englischer Montur hin: bewaffnet mit Melone und Regenschirm (siehe Bildteil).29 Ab 1966 findet sich Schmidts Name nur noch vereinzelt in den „Klatschspalten“, dafür umso häufiger im Zusammenhang mit seiner in diesem Jahr gegründeten Serie Lebendige Vergangenheit. Eine Ausnahme ist eine Meldung über die Elly-Naschold-Platte Die Pforte zur Glückseligkeit, in der der „Adabei“ der Kronen Zeitung vom März 1970 Schmidts Aussage zu dem zu erwartenden Rekordumsatz zitiert: „In Mädchenpensionaten kann man sie natürlich nicht spielen. Aber dafür ist unsere ,Strichelei‘ auch nicht bestimmt. Ein paar ergraute Staatsanwälte werden vielleicht ein paar graue Haare mehr kriegen, aber so lange sie das ,älteste Gewerbe der Welt‘ gestatten können sie auch diese Schallplatte darüber nicht verbieten.“ In den 1970er Jahren zog sich Schmidt mehr und mehr aus dem öffentlichen Leben zurück. Seine Freizeit ordnete er fast ausschließlich der Arbeit an seiner LV unter, für die er sich ein riesiges internationales Sammler-Netzwerk aufbaute, das natürlich ständig gepflegt werden wollte. War Schmidt schon davor eher der kaum sichtbare Mann im Hintergrund gewesen, so verschwand er ab da fast völlig von der Bildfläche, zog seine Fäden lieber von der Jasomirgottstraße bzw. den diversen Studios aus. Und wie wurde er in seinen „Adabei“-Zeiten von anderen gesehen? Dem Qualtinger-Sohn, der ihn vom Gutruf her kannte, erschien er als [e]in Riese mit hühnenhafter [sic] Statur und Opernsängerstimme, der heute behauptet, ich hätte ihn (und nicht nur ihn allein) damals gerne in das Scheinbein [sic]

27 28 29

Pistor, Gerhart, „3 Lauser kommen mit scharfen Pointen“, in: Kurier vom 10. März 1965. Adabei [Schliesser, Roman], Abend Express, 26. November 1964. Pistor, Gerhart, „Qualtinger und Sowinetz vor Gericht“, in: Kurier, 20. April 1965. Die Kronen Zeitung titelt fünf Tage später: „Wort erwacht zum Leben“.

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oder auch sonstwohin getreten; und nur die Präsenz meines Vaters hätte mich vor etwaigen Strafsanktionen bewahrt.30

Erni Mangold sah in Schmidt ein Interieur des damaligen Gutruf, allerdings „gut erzogen, gut angezogen, das Gegenteil von uns“ 31. Diese Eigenschaften des jungen Schmidt stechen tatsächlich hervor. Vielleicht kamen sie daher, dass er in den 1960er Jahren nicht nur der Qualtinger-Gefolgschaft angehörte, sondern nach wie vor seine Sängerambitionen verfolgte. In diese Zeit fällt nämlich ein wichtiges Ereignis in Schmidts Leben: das lang ersehnte und angestrebte Debüt als Opernsänger. 1965 sang er im Rahmen der Wiener Kammeroper im Schönbrunner Schlosstheater die Partie des Nardo in Mozarts Gärtnerin aus Liebe. Schmidt kommentierte diesen Auftritt später folgendermaßen: „Die Kritiken waren durchaus wohlwollend, dennoch konnte ich mich nicht entschließen[,] meinen sicheren Beruf aufzugeben.“ 32 Und so blieb es bei diesem einen Ausflug auf die geliebte Opernbühne.

Sänger-Runden und mehr Selbst wollte er nicht im Rampenlicht stehen, privat jedoch vertiefte er gerade in diesen Jahren seine Kontakte zu Künstlern. Wien ist ein Dorf und es spricht sich bald herum, dass es einen charmanten und gutaussehenden jungen Mann gibt, der viel von Musik und Literatur versteht und auch – praktischerweise – Schallplatten produziert. Die Grenzen zwischen beruflicher Zusammenarbeit und Ratschlägen eines wahren Kenners oder auch eines wirklichen Freundes sind nicht immer klar zu ziehen. Die Namen, die sich in alten Schmidtschen Telefonbüchern finden, meist von Elisabeth Schmidt sorgfältig und sehr gut lesbar notiert (die alte Rollenverteilung aus dem gemeinsamen Schulbesuch taucht hier wohl wieder auf), spiegeln die Crème de la Crème der österreichischen, oftmals auch deutschen Kulturwelt wider. Künstler und Intellektuelle, Musiker, Komponisten, Schriftsteller, Schauspieler, Maler und Grafiker und immer wieder natürlich Sänger! Ein Großteil der Namen taucht ganz selbstverständlich in den Preiser-Plattenkatalogen auf. Julius Patzak (1898-1974) ist nicht nur durch seine frühen (historischen) Aufnahmen vertreten, die Schmidt mustergültig bearbeitet hat, sondern zeigte wie viele Künstler in dieser Zeit seine Bandbreite, indem er 1963 gemeinsam mit Elfriede Ott Wiener Komödienlieder sang und 1964 mit 66 Jahren als Spätwerk 30 31 32

Qualtinger 22008, S. 44. Mangold, siehe „Stimmen zu Jürgen Schmidt“ in diesem Buch. Schmidt o. J., [S. 4].

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die Winterreise aufnahm. Privat verstand man sich ebenfalls. Da beginnt etwa ein Brief vom 6. September 1966 an Schmidt mit den denkwürdigen Worten: „Lieber Herr Schmidt! Natürlich bin ich ein »Karnickel« und ich bin mir dessen bewußt.“ Wenn einem ein Sängerstar gesteht, ein Karnickel zu sein, nur weil er ein gesuchtes Foto nicht prompt liefern kann, dann ist man auch würdig für weitere intime Geständnisse: Daß ich mich „vom aktiven Sport“ ganz zurückgezogen habe, werden Sie sicher schon wissen. Ich bleibe ganz am Tegernsee, werde allerdings am 4. Oktober mit einem jugosl. Frachter gen Griechenland gondeln. Ein Frachter ist mir sympathischer als diese Tybaldos-reisen [sic], denn da brauche ich abends keinen Smoking. Ich bin nicht für’s Feine! Viele herzliche Grüße und, bitte, nicht bös sein – ich bin ein schreibfaules Luder!

Der Brief schließt mit: „Das „Vertippen“ kommt vom KALK!“ In einem weiteren Schreiben versuchte sich Patzak gar als Zeichner, um Schmidt den rechten Weg zu seinem Anwesen zu weisen (siehe nächste Seite). „Anton Dermota war unbestreitbar einer der hervorragendsten Tenöre seiner Zeit. Aber wäre er das auch ohne seine Frau geworden? Die Pianistin Hilda Berger-Weyerwald wurde nicht nur seine Begleiterin am Klavier, sie war auch seine Ehefrau. Gemeinsam im Konzertsaal bildeten die beiden eine ideale künstlerische Einheit.“ Mit diesen Worten leitete Ö1Opernexperte und täglicher Telefonpartner Jürgen Schmidts, Gottfried Cervenka, eine Hilda-Dermota-Gedenksendung ein.33 Auch mit diesem Künstlerpaar waren die Schmidts verbunden. So klang es etwa von Schmidt besorgt in einem Schreiben an Sängerlexikon-Autor Leo Riemens am 15. November 1977: „Anton Dermota hat nach einer Palestrina-Vorstellung einen leichten Herzinfarkt erlitten und liegt derzeit im Krankenhaus. Ich habe ihn bereits besucht; er hofft nächste Woche wieder nach Haus zu kommen. Na, hoffentlich wird es wieder!“ Nicht nur unzählige Postkarten, mit denen sich Hilda (1912-2013) und Anton Dermota (1910-1989) treu aus allen Urlauben meldeten, sind Zeugnisse dieser Freundschaft, sondern auch eine von Schmidt in mühsamer Kleinarbeit erstellte Diskographie für Dermotas 1978 veröffentlichte Autobiographie Tausendundein Abend – Mein Sängerleben. Fast ein Dutzend CDs mit dem Tenor findet sich im Preiser-Katalog, darunter ein Schubert-Zyklus und das Franz-Schmidt-Oratorium Das Buch mit sieben Siegeln. Den Bassisten Oskar Czerwenka (1924-2000), mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, lernte Jürgen Schmidt 1962 kennen. Ein wahrer Glücksgriff für den Stimmenliebhaber Schmidt, denn durch diesen kam er in Kontakt zu vielen weiteren Sängern, da Czerwenka „ein liebenswerter Gastgeber“ war, „der immer einen Freundeskreis um sich haben wollte.“ 34

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Cervenka, Gottfried, „Hilda und Anton Dermota bei den Bregenzer Festspielen“, Apropos Musik, Ö1, 18. Juni 2013. Schmidt o. J., [S. 3].

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Julius Patzak lädt Jürgen Schmidt zu sich nach Hause ein, 29. August 1967. © privat

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Oskar Czerwenka mit Elisabeth Schwarzenberg, verh. Schnapka, 1993. © privat

Der gebürtige Vöcklabrucker war nicht nur von 1951 bis 1986 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und Gast an den großen Opernhäusern der Welt, seine Vielseitigkeit – er war Maler, Illustrator und Autor – war genauso legendär wie sein umwerfender Humor. Anekdoten und Streiche, die Schmidt erlebt und gern im Büro erzählt hat, verdanken sehr oft Czerwenka ihren Ursprung!

Eines der wenigen Zeugnisse einer engen Freundschaft. KS Oskar Czerwenka an Jürgen Schmidt, Vöcklabruck, 7. Juli 1989. © privat

Humor ist auch ein ganz wichtiges Stichwort beim unvergesslichen Heinz „Honzo“ Holecek (1938-2012). Seine Parodien-Einspielung Leise, leise… Heinz Holecek parodiert und singt ist das beste Beispiel dafür, was sich in diesen MännerRunden wohl abgespielt haben mag. Er parodiert dabei alle, von Leo Slezak

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über Helge Rosvaenge bis zu Eberhard Wächter und Dietrich Fischer-Dieskau! Und der gestrenge Karl Löbl mimt dabei den wissbegierigen Interviewer. Holecek war auch in Alexandra Stockerts Preiser-Zeit regelmäßiger Stammgast im Büro. Meist sehr knapp vor Weihnachten, am 23. oder gar 24. Dezember, erschien er – oft unangemeldet – und versorgte sich mit CDs, denn das waren immer noch die besten Geschenke; und dank der Freundschaft mit Jürgen Schmidt problemlos auch kurzfristigst zu haben! Für alle im Büro hatte er einen Schmäh und ein Lächeln parat, am größten war die Freude aber immer wieder, als er seinen Jürgen mit „Burli, gell“, begrüßte.

Heinz Holecek grüßt am 4. August 1975 von „hoher See“. © privat

Den Namen Holecek findet man auf unzähligen Aufnahmen, dafür ausschlaggebend sind vor allem die vielen Talente des Heinz Holecek. Er war nicht nur bei der Operettenproduktion Land des Lächelns im Jahr 1967 mit Dagmar Koller und Giuseppe Di Stefano dabei, sondern begeisterte sein Publikum auch mit schönen Wienerlied-Einspielungen und als Interpret von Wiener Kaffeehausliteratur. Schmidt sorgte dafür, dass die Stimmung solcher Abende „honzogerecht“ eingefangen wurde. Eine Wienerlied-LP, die sehr bald auch als CD herausgebracht wurde, ist eine gemeinsame Aufnahme mit Heinz Zednik, einem weiteren engen Freund Jürgen Schmidts. Als letzte Namen aus Sängerkreisen, die engen Kontakt zu Schmidt pflegten, seien der Bassist Georg Schnapka (1932-2005) und dessen Frau, die Sopranistin Elisabeth Schwarzenberg-Schnapka (1926-2004), genannt.

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Wie wichtig Schmidt diese Kontakte waren, führte der englische Musikkritiker Christopher Norton-Welsh in seinem Schmidt-Nachruf aus: Over the years we became good friends and I learned much from him. He was always ready to share his vast knowledge of singers and their records (and to mimic many of them too) and was generous with free copies to those who helped him. His contacts were enormous and included many singers and their widows, with what one might call an ‚inner circle‘ of prominent male singers from the Vienna State Opera, the most prominent being Hans Hotter.35

Mit Dirigent Franz Bauer-Theussl und KS Georg Schnapka, Haringsee 1992. © privat

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Norton-Welsh, Christopher, „Jürgen Schmidt“, in: The Record Collector, Vol. 55, No. 3, Sept. 2010, S. 228.

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Hans Hotter & Robert Holl Ein anderer Freundeskreis als jener um den lebensfrohen Oskar Czerwenka ergab sich ebenfalls in dieser Zeit.

Ein Lagebericht vom Münchner Engagement. Hans Hotter an Jürgen Schmidt, 12. 2. 1971.

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„Ich kenn’ jemanden, der weiß sehr viel über Stimmen und der würde dir Spaß machen“, mit diesen Worten beschrieb Oskar Czerwenka seinem Freund Hans Hotter (19092003) Jürgen Schmidt. Der deutsche Bassbariton war einverstanden, und so lernte Schmidt 1965 Hans Hotter kennen, den ich seit frühester Jugend verehrte; er war damals 56 und ich 28, also halb so alt wie er. Es entwickelte sich eine Vater-Sohn Beziehung die bis zu seinem Tod anhielt. Im Gegensatz zu Oskar Czerwenka blieb er gerne privat; wann immer er in Wien war, sass er lieber bei mir und meiner Frau als anderswo. Er hat mir auch sein gesamtes Notenarchiv testamentarisch vermacht.36

Schmidt übernimmt nicht nur frühere Einspielungen Hotters in seine historischen Serien im Preiser-Katalog, sondern auch auf dessen Empfehlung hin den jungen holländischen Bassbariton Robert Holl. Hotter und Schmidt teilten sich eine Art Vaterrolle für den Nachwuchssänger und freuten sich beide über jede Kritik, die ihren „Wunderknaben“ gebührend zu würdigen wusste.

Hans Hotter erbittet sich die versprochene Holl-Kritik, 27. Jänner 1976. © privat

Auch noch 2001 verfolgen Hans Hotter und Jürgen Schmidt die Karriere ihres Zöglings Robert Holl genauso interessiert wie 1976. © privat 36

Schmidt o. J., [S. 4].

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Die Beziehung zu Robert Holl war von Anfang an eine absolut beglückende für beide Seiten. So schwärmte Jürgen Schmidt gegenüber seinem holländischen Freund Leo Riemens am 13. August 1979 über Holl: Es ist erstaunlich, was dieser Bursche für eine Allgemeinbildung besitzt und was ihn alles interessiert. Neben seinem musikalischen Wissen verfügt er über ausgezeichnete Literaturkenntnisse und hat praktisch alle wichtigen Dichter bereits gelesen. Neben ihm, der immerhin zehn Jahre jünger ist als ich, komme ich mir manchmal wie ein Schüler vor.

Wie die Schulbuben: Jürgen Schmidt und Robert Holl, Urlaub auf der kroatischen Insel Mljet 1979. © privat

Robert Holl wiederum erinnert sich an Jürgen Schmidt in einem eigens für dieses Buch verfassten Beitrag folgendermaßen: »Im September 1972 lernte ich, nachdem ich den ARD-Wettbewerb in München gewonnen hatte, durch meinen Lehrer Hans Hotter Jürgen und Liesl Schmidt in Wien kennen. Diese Begegnung, bei der mich Jürgen „Der fliegende Holländer“ nannte, wurde der Beginn einer tiefen Freundschaft; ja, Freund Jürgen wurde die mir liebste Verbindung mit Wien; ein Denkmal in meinem Herzen! Jürgen war ein absolut ehrlicher Mensch; der Vertrauensmann, der mich mit Rat und Tat unterstützte. Unsere Aufnahmen bei Preiser Records gehören zu meinen schönsten künstlerischen Erlebnissen. Ich bekam die Freiheit, auch die unbekanntesten Lieder aufzunehmen, und wenn der wunderbare Tonmeister Josef Kamykowski mal bemerkte: „Sie, Herr Schmidt, das ist nun wieder so ein Lied,

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weshalb ich diese Platte nicht kaufen würde!“, so antwortete Jürgen: „Aber Herr Ingenieur, Sie kaufen sich doch eh keine Platte, sondern lassen sich alle schenken!“ Und zu mir sagte Jürgen beruhigend: „Burli, wir wollen doch keine Geschäfte machen, sondern Kunst!“ Als wir Schuberts große Kantate Einsamkeit, ein 22 Minuten lang dauerndes Meisterwerk, aufgenommen hatten, warnte mich Jürgen mit ironisch erhobenem Zeigefinger: „Die Einsamkeit kannst du doch unmöglich im Musikverein singen, denn damit zwingst du die Doktoren und Hofräte, mehr als 20 Minuten lang zuzuhören! Die möchten sich doch alle paar Minuten zuwinken und zunicken!“ Da war Jürgen Realist; er kannte seine Wiener! Seine Reihe Lebendige Vergangenheit ist ein Denkmal, ein gewaltiges Zeichen für Jürgens Glauben an die Kunst und seine Begeisterung und Liebe für diese Kunst; nicht das „ungewollt eingerahmte Nichts“, sondern „technisch möglichst vollendete Wiedergabe seelischer Eindrücke und Empfindungen…“ Die Reihe ist ein perfektes klingendes Nachschlagewerk der Größten der Großen… Bei Jürgen lebte immer die Hoffnung auf eine neue schöne Aufnahme und Hoffnung auf Verständnis des Publikums; aber in späten Jahren war er auch verbittert: „Es geht alles so schnell den Bach hinunter“, meinte er. Auch ging er kaum noch in die Oper: „Der Regietheater-Blödsinn ärgert mich, und ich habe keine Lust, mich bei schöner Musik zu ärgern!“ Wie schon Wilhelm Raabe schrieb: „Was der Mensch ergreift zu seinem Gebrauch und Nutzen, dem drückt er nur allzu leicht den Stempel der Hässlichkeit, der Entweihung auf“ (Wer kann es wenden?). Obwohl Jürgen eine große Liebe zum Leben und viel Humor besaß, war sein Motto: „Ich arbeite lieber mit toten Sängern!“ Nun, ich muss sagen, auch ich habe am liebsten mit toten Komponisten zu tun! Mit Schuberts himmlischen Akkorden bin ich kein Star, doch wahr geworden! „Nur die, die nicht nur tatsächlich, sondern auch wesentlich Mensch sind und die Einsamkeit und den Tod immer bei sich haben („Ich arbeite lieber mit toten Sängern“), sind lebendig; in der Tat wesentlich“, wie ein holländischer Schriftsteller schrieb… Jürgen war wesentlich; ein wahrer Freund, der mit Ironie und Humor auf die Eitelkeiten und Unsinnigkeiten des öffentlichen Lebens hinabschaute. Typisch war sein Auftreten bzw. Abgang bei einem Empfang im Wiener Rathaus; er meinte laut: „Was, ist dieser unmögliche Mensch auch hier? Dann ist es höchste Zeit für mich, diesen Ort zu verlassen“ … Und weg war er! „Er ist nicht tot, er tauschte nur die Räume: Er lebt in uns und geht durch unsre Träume.“« Im Gespräch mit Clemens Höslinger im Rahmen unseres Jürgen-SchmidtSymposiums am 24. März 2017 hat Robert Holl mit einem kurzen Nebensatz die Besonderheit seiner Beziehung zu Schmidt beschrieben. Er erzählte, bei einer Liedaufnahme hätte Schmidt gesagt: „Burli, jetzt bist Du ungeheuer gut bei Stimme, jetzt hör’ ma auf, damit Du auch morgen wieder so singen kannst.“ Welcher Produzent hätte an seiner Stelle nicht einfach weitergemacht, um auf das

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geplante Tagespensum zu kommen – ohne Rücksicht auf das Wohlbefinden des Sängers? Umgekehrt habe er sich, wenn Jürgen ihm gesagt habe, „von einer Partie lass die Finger“, daran gehalten; denn er hatte vollstes Vertrauen, sowohl was Kenntnis als auch wahrhaftige Freundschaft betraf. Schmidts besondere Einfühlsamkeit im Studio fiel auch einem Profi wie Rudolf Jansen, Holls Pianisten, auf. In einem Brief vom 18. November 2001 bedankte er sich bei Schmidt für die „Geduld und Hilfe bei der Aufnahme mit Robert. Die Atmosphäre war so locker durch Dich, wodurch alles sehr flott gelaufen ist.“

Nicht nur die „musikalische“ Seele von Preiser Records Nicht zuletzt durch seine intensiven Theaterjahre besaß Schmidt auch ein tiefes Verständnis für Literatur. Dadurch waren Sprechplatten, heute verwenden wir den Ausdruck Hörbücher, ebenso ein wichtiger Teil des Erfolgs. Wie schon einmal festgestellt ist Wien ein Dorf, und Grenzen von Sänger-Runden zu Literatursalons oder intellektuellen Circles verschwimmen gerne ein wenig. Im Schmidtschen Telefonbuch war deshalb auch eine Reihe von Schauspielern und Schriftstellern aus den 1960er und 70er Jahren vertreten: Annie Rosar, Boy Gobert, Ernst Waldbrunn, Vilma Degischer, Heinrich Schnitzler und viele mehr. 1962 wird der gesprochene Rosenkavalier mit Käthe Dorsch, Helmut Qualtinger, Aglaja Schmid und anderen in der Regie von Rudolf Steinboeck aufgenommen und Qualtinger liest seine erste Auswahl aus Die letzten Tage der Menschheit. Beide Produktionen werden mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Eine Collage von Marcel Faust mit dem Titel Silvester 1932 – Jürgen Schmidt hat dafür die historischen Aufnahmen entsprechend bearbeitet – genießt bis heute bei vielen Theaterleuten Kultstatus, denn selten wurde der Tanz auf dem Vulkan so beklemmend und mitreißend zugleich eingefangen. Auch damalige Rezensionen beweisen das. Hilde Spiel etwa titelte euphorisch in der Frankfurter Allgemeinen vom 12. Jänner 1965: „Beschwörung eines Zeitzustandes“ und stellt fest, die Urheber dieser Platte hätten „aus dem brodelnden Silvesterpunsch von 1932 die Masken und Fratzen der Vergangenheit hervorzuzaubern“ vermocht. Eine besonders kostbare Aufnahme ist auch Friedrich Torbergs Lesung aus seiner Tante Jolesch. Auf derselben CD finden sich darüber hinaus Gedichte von Peter Hammerschlag in Torbergs Interpretation. Als die Mitarbeiter bei Preiser viele Jahre später – lange nach Torbergs Tod – versucht haben, schriftliche Unterlagen zu diesen Aufnahmen zu finden, wurden sie wie so oft enttäuscht. Zum Glück stand damals noch Jürgen Schmidt selbst als wissender Zeitzeuge

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zur Verfügung und konnte bestätigen, dass dies fast im Vorbeigehen mit Handschlag beschlossen und im Studio aufgenommen worden war. Als Beweis diente ein privates Schreiben von Torberg an Schmidt, in dem er voll Begeisterung seine Zustimmung für diese Aufnahme ausdrückte. Als Wien das erste Mal mit Riesenerfolg Musicals im Theater an der Wien spielte – lange vor Cats (deutschsprachige Erstaufführung: 1983) –, war es eine blendende Idee, Mitschnitte bzw. auch Gesamtaufnahmen dieser Produktionen in den Preiser-Katalog zu nehmen. So entstanden Anatevka mit Yossi Yadin – auch das Ehepaar Yadin war gut befreundet mit den Schmidts –, Cabaret mit Blanche Aubry, My Fair Lady mit Josef Meinrad oder Alexis Sorbas (auch hier war Yadin der Hauptdarsteller). Alle diese Musicalproduktionen wurden musikalisch von Johannes Fehring geleitet, aber immer dabei war natürlich Jürgen Schmidt. Die vielen Wienerlied-Einspielungen, die wesentlich zum Erfolg der Firma Preiser beigetragen haben, sind ebenso eng mit Jürgen Schmidt verbunden. Er hat die Aufnahmen des berühmten Schmid-Hansl mit Kenner-Ohren restauriert und herausgebracht, genauso wie jene von Ernst Arnold oder Heinrich Strecker. Zur Wiederaufbereitung historischer Sängeraufnahmen siehe die einschlägigen Artikel zur Lebendigen Vergangenheit in diesem Buch. Und wie erging es Jürgen Schmidt in der Firma? 1972 wurde er gleichwertiger Partner und somit Mitbesitzer des Unternehmens. Eine große Zäsur war der Tod von Otto Preiser 1996, wodurch Schmidt zunächst alleiniger Geschäftsführer wurde. Die Preiser-Söhne Christoph und Michael hielten aber nach wie vor die Mehrheit der Firmenanteile und versuchten, Preiser Records durch das Engagement eines branchenkundigen Musikmanagers von außen in das nächste Jahrtausend zu führen bzw. führen zu lassen. In rascher Abfolge übernahmen so Nikolaus Kalita, Christoph Ferch und Mario Rossori sowie Christoph Preiser selbst die Geschäftsführung – jedoch immer gemeinsam mit Schmidt.37 Jürgen Schmidt ging 2002 in Pension. Dass für ihn stets die Liebe zur Musik im Mittelpunkt stand, beweist die Tatsache, dass er auch danach mit gleicher Begeisterung und gleichem Eifer so weiter arbeitete wie zuvor. 1988 erhielt er über Vorschlag des Wiener Bürgermeisters Helmut Zilk vom österreichischen Bundespräsidenten den Professorentitel verliehen, 1991 folgte der Preis der Deutschen Schallplattenkritik für sein Lebenswerk. Die Auszeichnung mit der Gottlob-Frick-Medaille in Gold am 16. Oktober 2010 erlebte Schmidt allerdings nicht mehr; diese musste posthum erfolgen.

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Seit 2015 haben sich die Eigentumsverhältnisse ein weiteres Mal verändert. Nun liegen die Firmenanteile bei REBEAT Digital (54%), die Firma selbst wurde umbenannt in Preiser Records GmbH. Der alleinige Geschäftsführer ist Manfred Lappé (10%), die Preiser-Brüder halten 36%.

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Rückzugsort Zemling Eine besondere Freude für das Ehepaar Schmidt war der Rückzugsort Zemling in Niederösterreich. Beide hatten sich im stattlichen Alter von 60 aufgerafft und die Führerscheinprüfung gemacht, ein riesiger Mercedes – ähnlich wie die Insassen nicht ganz neu und jung – wurde erstanden, denn nur so war Zemling bequem erreichbar. Das Haus selbst kann auf prominente Vorbesitzer zurückblicken. Die Schmidts hatten ihr Zemlinger Sommerhaus von Vera Borek gekauft; davor war es aber bereits im Besitz von niemand Geringeren als Gottfried von Einem und Lotte Ingrisch!

Zemling-Vorbesitzer Gottfried von Einem mit Hilde Güden. Ein Grußwort an Elisabeth Schmidt von Güdens Sohn Dr. Robert Dannemann. © PH Winkler

Vera Borek, oder ganz korrekt Borek-Qualtinger, ist mit dem Ehepaar Schmidt seit vielen Jahren eng verbunden, und dies nicht nur durch die Freundschaft und enge berufliche Zusammenarbeit zwischen Helmut Qualtinger und Jürgen Schmidt, sondern auch durch den privaten Kontakt, den man regelmäßig und vor allem gemütlich genoss. Darüber hinaus vertraute Vera Borek im Aufnahmestudio, so wie bereits ihr Mann, blind dem Können von Jürgen Schmidt. Dadurch sind bemerkenswerte Zeugnisse der Schauspielerin und Interpretin Vera Borek entstanden, etwa eine hochgerühmte Robert-Walser-CD oder Effis Nacht nach Rolf Hochhuth. Als Schauspielerin des Jahres für herausragende

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Leistungen im Hörspiel-Jahr 2017 sowie für ihr Lebenswerk geehrt, bedankte sich Vera Borek am 23. Februar 2018 in der Ö1-Hörspielgala dementsprechend mit folgenden Worten: Dass es zu dieser Beurteilung überhaupt kam, habe ich vier Regisseuren zu verdanken: Götz Fritsch, Lukas Cejpek, Peter Kaizar und Prof. Jürgen Schmidt, dem ehemaligen künstlerischen Direktor von Preiser Records. Ohne ihren Good Will, ihrer Geduld, ihrem Können säße ich jetzt nicht hier. Es ist nicht selbstverständlich, und ich bedanke mich sehr bei den Herren.

Vera Borek auf Besuch in ihrem alten Sommerhaus, Zemling in den 2000er Jahren. © privat

In Zemling verbrachte das Ehepaar Schmidt eine glückliche Zeit, hier wurden nicht nur die Nachbarskinder verwöhnt, sondern auch diverse Stubentiger, hier wurden zahlreiche Gäste eingeladen und mit besonderer Aufmerksamkeit bewirtet, hier sollte jedoch auch Lisl ihre bitterste Stunde erleben: Ihr geliebter Jürgen starb am 19. August 2010 in Zemling an einem Herzinfarkt. Damit verließ ein Mann die Bühne des Lebens, der zu leben wusste, der sein Leben genoss, und der immer auf das Leben selbst neugierig geblieben war – der Wunsch, 85 zu werden, blieb leider unerfüllt!

Franz Schmidt und Jürgen Schmidt * CARMEN OTTNER

Im März 1985 wurde die Autorin als Generalsekretärin der Franz Schmidt-Gesellschaft1 engagiert und war in dieser Position bis zur Auflösung der Gesellschaft im Mai 2017 tätig. Bis dahin war die Gesellschaft im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde im Musikvereinsgebäude beheimatet. Meiner Berufung ging die Erarbeitung zweier Quellen zu Franz Schmidt-Bänden voran, die in der wissenschaftlichen Buchreihe dieser Institution, Studien zu Franz Schmidt (im Wiener Verlag Doblinger), als Band IV und V erschienen. Der Beginn der Tätigkeit als Generalsekretärin bestand in der Durchsicht der damaligen Bestände an Dokumenten, Literatur und Noten, um entsprechende Neuankäufe zu tätigen, bzw. noch zu leistende Forschungen zu Leben und Werk Franz Schmidts zu orten. Danach beschäftigte ich mich mit den vorhandenen Tonträgern. Damals waren die meisten Aufnahmen mit Werken Franz Schmidts auf Schallplatte, „LP“, überliefert. Allerdings nur ein Teil seines Œuvres, orchestrale Kompositionen, das Oratorium Das Buch mit sieben Siegeln, einzelne Kammermusik- und Orgelwerke. Compact-Disc- – „CD-“ – Aufnahmen gab es damals kaum. Als zwei Jahre später, 1987, CD-Veröffentlichungen der Firma Preiser Records erschienen, sorgten diese daher bei den Experten, Musikinteressierten – auch hinsichtlich ihrer künstlerischen und klanglichen Qualität – für eine besonders positive Reaktion: Das Buch mit sieben Siegeln und das letzte der drei Quintette in A-Dur, für Paul Wittgenstein „für die linke Hand allein“ geschaffen.2 * 1

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Dieser Text ist eine von der Autorin überarbeitete Version ihres Referates, gehalten im Rahmen des Jürgen-Schmidt-Symposiums am 24. März 2017. Die Gesellschaft wurde 1951 im damaligen „Kammersaal“ (heute „Gottfried v. Einem“Saal) im Wiener Musikvereinsgebäude gegründet. Im Vorstand waren seit der Gründung bis zur Auflösung im Mai 2017 stets bedeutende Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens involviert. Die Autorin arbeitete mit drei Präsidenten zusammen: Dr. Dietrich Köchert, Prof. Albert Moser und Dr. Wilhelm Sinkovicz. Von 1987 bis 2017 gestaltete die Autorin jeden Herbst die Veranstaltungsreihe Franz Schmidt-Tage und setzte die wissenschaftliche Buchreihe Studien zu Franz Schmidt bis zum Band XVII fort. CD-Aufnahmen von Werken Franz Schmidts erschienen bei der Firma Preiser Records, verantwortet von Jürgen Schmidt in der Reihenfolge der Erwähnung im Text: Das Buch mit sieben Siegeln 93263 Quintett A-Dur 93367 Variationen über ein Husarenlied / Concertante Variationen über ein Thema von Beethoven 93395 Streichquartett G-Dur / Klavierstücke 93063

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Beide Werke zählen zu den Kompositionen, die Franz Schmidt – durch verschiedene bedrohliche Gesundheitsprobleme gezeichnet – in seinen letzten 3½ Lebensjahren verfasste. Die Arbeit am Buch beanspruchte eine Zeitspanne von ca. Ende August 1935 bis zum „23. Februar 1937“, wie Schmidt am Ende seiner autographen Partitur vermerkt, die im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde aufbewahrt wird und „Der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien zur Feier des 125jährigen Bestandes“ gewidmet ist. Die Uraufführung erfolgte am 15. Juni 1938. Die Einspielung des A-Dur-Quintetts errang damals die besondere Aufmerksamkeit der Fachwelt, da dieses umfangreiche Werk selten in Konzerten zu hören war – im Gegensatz zu den ersten beiden Quintetten in G- und B-Dur – bzw. diesem auch innerhalb des Gesamtœuvres von Franz Schmidt eine besondere Bedeutung zukommt: Das Autograph, in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek einzusehen, vermerkt am Ende: „Perchtoldsdorf, den 30. Juni 1938“. Damit sind dieses Quintett und die ebenfalls für Wittgenstein geschaffene Toccata für Soloklavier, komponiert im Oktober 1938, die letzten vollendeten Werke des am 11. Februar 1939 verstorbenen Tondichters. Dieses Quintett wurde erst nach dem Tod des Komponisten, am 12. Dezember 1939, von Friedrich Wührer – der allerdings eine zweihändige Fassung des Klavierparts verfasste – mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker dem Publikum vorgestellt. Die Interpreten der Preiser-CD: Wiener Kammermusiker, das sind Eugen Jakab, Klavier; Christoph Eberle, Klarinette; Andrea Bischof, Violine; Martin Ortner, Viola; Martin Hornstein, Violoncello. Die Ausführenden des Oratoriums zählten damals zu den sehr geschätzten Interpreten: Die Partien des Johannes und der Stimme des Herrn waren mit Anton Dermota und Robert Holl besetzt, Alois J. Hochstrasser dirigierte das N. Ö. Tonkünstlerorchester und den Grazer Domchor. Rudolf Scholz übernahm den Orgelpart, für das Solistenquartett wurden Margarita Kyriaki, Hertha Töpper, Thomas Moser und Artur Korn engagiert. Robert Holl, der nach der genannten Buch-CD-Einspielung der Firma Preiser bald als d e r Interpret der Stimme des Herrn bei Aufführungen im In- und Ausland gefeiert wurde, war und ist sehr am Œuvre Franz Schmidts interessiert und riet der Autorin dringend, seinen Freund, den Direktor von Preiser Records, Jürgen Schmidt, zu kontaktieren. Mein am 14. März 1987 verfasster Brief ist das einzige erhaltene „berufliche“ Schreiben an Jürgen Schmidt und zeigt damit, wie rasch ein konstruktiver und erfreulicher Kontakt zustande kam, ein Kontakt, der in den vielen Jahren danach in persönlichen Gesprächen, Treffen auch mit der Gattin, Frau Schmidt, in langen Telefonaten, fortgesetzt wurde. In dem genannten Brief galt der Dank der Franz Schmidt-Gesellschaft den älteren Langspielplatten mit Aufnahmen von hoher musikalischer Qualität und den beiden neuen, für die Rezeption so wichtigen CD-Einspielungen. Zugleich erinnerte ich an den 50. Todestag Franz Quintett G-Dur / Dvořák 90598 Streichquartett A-Dur / W. A. Mozart 93062.

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Schmidts am 11. Februar 1989 und ersuchte, anlässlich dieses markanten Datums an eine neue CD-Aufnahme zu denken. Der Adressat ging sofort bereitwillig auf unsere Wünsche ein und erwies sich in zahlreichen folgenden Gesprächen als profunder Kenner eines Großteils des Œuvres unseres Komponisten.

Alois J. Hochstrasser und Jürgen Schmidt in Graz, 1976. © privat

Persönlich profitierte die Autorin auch von Jürgen Schmidts reicher beruflicher Erfahrung, seinen zahlreichen Kontakten zu MusikerInnen, von seiner umfassenden Literaturkenntnis, bzw. gewann ich auch einen Einblick in die damaligen wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen einer CD-Aufnahme. Am Beginn einer Aufgabe, die vielfältigste Anforderungen an mich stellte, die die wissenschaftliche Ausbildung an der Wiener Universität nicht vermitteln konnte, dankte ich Jürgen Schmidt wesentliche Ratschläge und Insidertipps. Mit stets freundlicher Bereitwilligkeit vermittelte er sein Wissen. Dank seines lebhaften Temperaments gab es auch manchmal hitzige Debatten, gespickt mit ironischen Einschüben, prägende Facetten seiner Persönlichkeit, – jedoch immer begleitet von einer herzerwärmenden Wertschätzung, Hilfsbereitschaft, „gewürzt“ mit Jürgen Schmidts legendärem Humor. Der Wunsch der Franz Schmidt-Gesellschaft wurde erfüllt und 1990 als Studioaufnahme, in Zusammenarbeit mit dem ORF und dem Landesstudio Niederösterreich, eine Compact-Disc mit zwei Werken Franz Schmidts produziert: Das N. Ö. Tonkünstlerorchester spielte die Variationen über ein Husarenlied und das Erste Klavierkonzert, ebenfalls für Paul Wittgenstein konzipiert, die Concertanten Variationen über ein Thema von Beethoven, ein.

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Die Uraufführung des Orchesterwerks Husarenlied-Variationen, 1930/31 komponiert, interpretierten die Wiener Philharmoniker unter Clemens Krauss am 15. März 1931. Das Thema der Concertanten Variationen entnahm Franz Schmidt dem Scherzo und Trio der Frühlingssonate op. 24 für Violine und Klavier von Ludwig van Beethoven. 1923 entstanden, wurde diese Komposition vom Auftraggeber Paul Wittgenstein am 2. Februar 1924 – gemeinsam mit den Wiener Symphonikern unter Julius Prüwer – erstmals vorgestellt. Als Jugendbekannte des Dirigenten Alfred Eschwé und Studienkollegin von Dr. Gustav Danzinger (ORF N. Ö.), konnte die Autorin diese Aufnahme mitinitiieren und auch einen Beitrag für das Booklet zur Verfügung stellen. Die Pianistin Doris Adam ist die Tochter einer Studentin des ehemaligen Leiters einer Klavier-Meisterklasse am damaligen Wiener Konservatorium, Prof. Roland Raupenstrauch, der selbst oftmals die drei Quintette Franz Schmidts unter anderem mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker interpretiert hatte und den Komponisten noch persönlich kannte. Damit schloss sich auch „historisch“ ein Kreis einer speziellen Wiener Musiktradition. Nach Erscheinen dieser sehr gelungenen Einspielung schlug ich Jürgen Schmidt eine Präsentation im Rahmen der „Franz Schmidt-Tage Herbst 1990“ vor und fragte zugleich – im Namen des damaligen Präsidenten Dr. Dietrich Köchert und der Vorstandsmitglieder –, ob er gemeinsam mit dem Eigentümer der Firma, Otto Preiser, die Ehrenmitgliedschaft der Franz Schmidt-Gesellschaft annehmen würde. Prominente „Vorgänger“ waren unter anderem Josef Krips, Julius Patzak, Jörg Demus, Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta, Peter Schreier, Horst Stein und Robert Holl. In Kooperation mit Preiser Records, dem N. Ö. Tonkünstlerorchester und der Franz Schmidt-Gesellschaft wurde diese Veranstaltung am 29. Oktober 1990 um 18.30 Uhr in den Räumen der Österreichischen Gesellschaft für Musik abgehalten. Die Autorin stellte gemeinsam mit Dr. Gustav Danzinger und Alfred Eschwé die neue Aufnahme vor und erläuterte die Entstehungsgeschichte, bzw. die Struktur der beiden Werke. Danach stand ein Gespräch mit Jürgen Schmidt zu folgenden Themen am Programm: Die Fragen galten seiner Tätigkeit in der Firma Preiser Records, den ersten von ihm verantworteten Produktionen und der Aufnahme von Kompositionen Franz Schmidts. Zu ergänzen ist, dass Jürgen Schmidt als Verfechter von historischen Tondokumenten danach auch LP-Einspielungen (aus den 50er und 60er Jahren) mit Werken Franz Schmidts auf Compact-Disc überspielen ließ. Auch diese „Wiederaufnahmen“ zeigen uns seine Sensibilität und sein Fachverständnis für musikalische Qualität. Es handelt sich um folgende Aufnahmen: 1.) Wiener Konzerthausquartett: Streichquartett in G-Dur und die drei Klavier-Solostücke Romanze A-Dur, Intermezzo fis-Moll (aus dem Dritten Quintett in A-Dur), Toccata d-Moll (letztere beiden Kompositionen ursprünglich „für die linke Hand allein“ für Paul Wittgenstein konzipiert)

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und eine Übertragung des Orgelwerks Weihnachtspastorale A-Dur auf Klavier mit dem Interpreten Jörg Demus. Das Zweite Streichquartett entstand in „Perchtoldsdorf, Sommer 1929“ und wurde vom Rosé-Quartett am 22. März 1930 vorgestellt. Die Romanze ist eine Gelegenheitskomposition für den Trauzeugen anlässlich der zweiten Eheschließung Franz Schmidts (1923), Geoffrey Sephton. 2.) Barylli-Quartett; Jörg Demus, Klavier: Klavierquintett G-Dur (und Antonin Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81). Das Erste Klavierquintett für Paul Wittgenstein wurde in „Hartberg, 14. Aug. 1926“ vollendet und 1927 durch den Auftraggeber zuerst in Stuttgart mit dem WendlingQuartett interpretiert. Die Wiener Erstaufführung fand mit dem Böhmischen Streichquartett am 26. Jänner 1928 statt. 3.) Wiener Konzerthausquartett: Streichquartett A-Dur (und W. A. Mozart; Quintett für 2 Violinen, 2 Violen, Violoncello c-Moll KV 406 mit Helmut Weis, 2. Viola). Das Erste Streichquartett vollendete Franz Schmidt in „Hartberg, 2. Sept. 1925“ und spielte am Violoncello das neue Werk in einer privaten Uraufführung am 27. September 1925 vor geladenen Gästen: Im Kammersaal des Musikvereins mit seinen privaten Quartettgenossen Rudolf Fitzner, Christa Steiner und Erwin Dengler.

Dr. Dietrich Köchert und das Ehepaar Schmidt bei der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Franz Schmidt-Gesellschaft, 29. Oktober 1990. © Carmen Ottner

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Ein Projekt, das Jürgen Schmidt und der Gesellschaft sehr am Herzen lag, ist bedauerlicherweise nicht gelungen: Wir hofften durch die Mithilfe von Robert Holl, dessen Freund, den Pianisten Oleg Maisenberg, zur Einspielung der beiden ersten Klavierquintette für Paul Wittgenstein (in G- und B-Dur) zu bewegen. Es wäre der Autorin auch gelungen, Mitglieder der Wiener Philharmoniker für dieses Projekt zu gewinnen. Mit Jürgen Schmidt und Robert Holl wurde verabredet, dass ich zu Aufnahmen von Liedern Franz Schuberts durch den Sänger mit Oleg Maisenberg als Begleiter ins Baumgartner Casino im 14. Bezirk kommen sollte, um dem Pianisten die Noten zu bringen. Als wir längere Zeit vergeblich auf eine Reaktion des Pianisten warteten, riet Jürgen Schmidt, ich solle Maisenberg nach einem Konzertbesuch im Musikverein im Künstlerzimmer fragen, ob er die Partituren bereits durchgesehen hätte. Dessen Antwort: „Irgendwo werden die Noten schon liegen“ war eine herbe Enttäuschung für alle Beteiligten. Für Jürgen Schmidt bedeutete dies, auf ein interessantes Projekt, eine neue Aufnahme, die Dank der illustren Interpreten nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich von Interesse gewesen wäre, verzichten zu müssen. Aber dies ändert nichts an dem Faktum, dass Jürgen Schmidt diese hier präsentierten, authentischen, künstlerisch-musikalisch wertvollen Tonträger mit Kompositionen Franz Schmidts für die Firma Preiser Records veröffentlichte und damit für die Rezeption des Œuvres des Komponisten einen bedeutenden Beitrag geleistet hat.

Jürgen Schmidt aus Sicht seiner Mitarbeiter ALEXANDRA STOCKERT

Prof. Jürgen E. Schmidt – der erste Eindruck, ganz persönlich Ein imposanter Riese in meinem kleinen Auto Als Christoph Preiser mich im Jahr 2000 fragte, ob ich mir eine Mitarbeit bei Preiser Records vorstellen könnte, musste ich nicht lange überlegen. Schallplatten, damals natürlich auch schon längst CDs, waren meine große Leidenschaft. Schon als Teenager hatte ich einen Großteil meines Taschengeldes in Schallplatten angelegt. Mein Interesse war ziemlich breit, von Pop bis Musical, kamen später auch immer öfter Klassik- und Opernaufnahmen hinzu. In unseren vielen Vorgesprächen betonte Christoph aber wiederholt, dass mein Eintritt nicht ohne das OK von Prof. Schmidt möglich wäre. Und dann kam der große Tag. Unser Kennenlernen sollte gemütlich und leger bei einem Grinzinger Heurigen stattfinden. Ich war sehr aufgeregt, hatte mich durch intensives Studium des Preiser-Kataloges auf den Abend vorbereitet. Außerdem kannte ich viele Aufnahmen schon von Kindheit an, denn schon bei meinen Eltern hörten mein Bruder und ich Bronner-, Qualtinger-, Leopoldiund Cissy-Kraner-Platten rauf und runter… Um es kurz zu machen, der Abend war ein Erfolg. Spätestens als ich Prof. Schmidt und seiner Frau anbieten konnte, dass ich die Beiden in meinem kleinen roten Flitzer, es war damals ein dreitüriger Ford Fiesta (der große imposante Professor in meinem kleinen Auto – ein interessanter Anblick!), nach Hause in die Stadt bringen würde, war klar, dass wir absolut auf einer Wellenlänge lagen. Den ganzen Abend sprühte Jürgen Schmidt vor Witz und zeigte sich von seiner charmantesten Seite, unser Gespräch war locker und leicht und die Themen gingen uns nicht aus! Nicht nur in meinen ersten Wochen und Monaten stand mein Schreibtisch im großen Zimmer in der Fischerstiege direkt neben jenem des Herrn Professors, auch später hat sich daran nichts geändert. Er kam täglich ins Büro, allerdings immer nur am Vormittag. Den Nachmittag verbrachte er meist zu Hause, um neue CDs vorzubereiten oder auch Sammler, Künstler oder potentielle Auftraggeber zu treffen, sowie seine regelmäßigen Termine bei sich zu Hause in der Jasomirgottstraße mit dem „Hausgrafiker“ Herrn Mahler abzuhalten. Und natürlich war er zumindest einmal pro Woche bei der Firma Viennola

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in Margarethen am Moos, um dort gemeinsam mit dem Tontechniker Helmut Leistner neue Produktionen einzuspielen, zu restaurieren und zu mastern. Die Firma Viennola wurde 2002 rationalisiert und ihre Agenden wurden zum Teil von der Firma Novon übernommen, doch kein Stein blieb auf dem anderen, die Produktion in Margarethen wurde stillgelegt. Und da packte Prof. Schmidt die Gelegenheit beim Schopf, er konnte Christoph Preiser überzeugen, ein eigenes kleines Tonstudio in der Wassergasse im dritten Bezirk mit Helmut Leistner als Toningenieur aufzubauen, doch dazu wird er selbst gleich zu Wort kommen. Wahrscheinlich habe ich erst durch das Studio in der Wassergasse richtig verstanden, was das Team Schmidt-Leistner mit Einspielen und Mastern von historischen Aufnahmen vollbrachte. Ab und zu durfte ich ins Studio kommen und bekam so die Geburt eines neuen Titels der Serie Lebendige Vergangenheit mit. Die einzelnen Arbeitsschritte, die zur Produktion einer LV erforderlich waren, habe ich ganz automatisch damals mitbekommen, doch erst heute – da ich einen Rückblick auf den Gesamtkatalog, den Jürgen Schmidt geprägt hat, mache, erkenne ich, mit welcher Exaktheit, Logik und Leidenschaft insbesondere die Serie Lebendige Vergangenheit von ihm geplant wurde.

Jürgen Schmidt als Preiser-Mitarbeiter der ersten Stunde Für Kabarett-Freunde sind die vielen Aufnahmen mit Helmut Qualtinger oder mit Georg Kreisler natürlich längst zur Legende geworden. Wie die Zusammenarbeit gelaufen ist, kann ich nur aus den unzähligen Geschichten, die mir Prof. Schmidt erzählt hat, erahnen. Natürlich spielte auch der Firmengründer Otto Preiser eine ganz besondere Rolle. Preiser und Schmidt waren – wie ich ebenfalls nur mehr aus Erzählungen und teilweise aus einer Fülle von Korrespondenzen ablesen kann – ein kongeniales Team. Jürgen Schmidt übernahm dabei die künstlerischen Aufgaben, arbeitete im Studio äußerst konzentriert und unaufgeregt, strahlte immense Ruhe aus und wusste immer, wo es lang geht. Mit vielen Künstlern ergaben sich durch die intensive Betreuung langjährige Freundschaften. Dies habe auch ich noch persönlich, als ich zu Preiser Records kam, miterleben können. Offiziell begann Jürgen Schmidt mit 1. Oktober 1959 als Produktionsleiter für Otto Preisers Schallplattenfirma zu arbeiten. Otto Preiser hat wohl ganz genau gewusst, dass er mit Schmidt nicht nur einen motivierten Mitarbeiter gefunden hat. Von Anfang an stand fest, Jürgen Schmidt lebte für Musik und Schallplatten und trotz seiner Jugend – er war knapp über 20 Jahre alt – war er bereits ein anerkannter Experte in Sachen klassischer Musik. So blieb er nicht

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lange einfacher Mitarbeiter, sondern sehr bald kristallisierte sich eine klare wie ideale Aufgabenverteilung zwischen Preiser und Schmidt heraus. Preiser war ein brillanter Geschäftsmann, kontaktfreudig und phantasievoll und dabei auch künstlerisch interessiert. Wenn es jedoch um Theater und Musik im Detail ging, dann übergab er automatisch das Zepter an Jürgen Schmidt. Auch dieser konnte ein überaus charmanter Gesprächspartner sein und man merkte schon nach wenigen Augenblicken, wieviel er vom „Metier“ (ich darf hier ein Lieblingswort Michael Heltaus, den mit Schmidt eine lange Freundschaft verbunden hat, verwenden) verstand. Als ausgebildeter Sänger und begeisterter Laiendarsteller war er auch mit dem handwerklichen Rüstzeug, das für Bühnenmenschen so wichtig ist, bestens vertraut. Für Künstler war der blendend aussehende junge Mann mit der schönen Stimme ein interessanter Gesprächspartner und in vielen gemütlichen Stunden im Gutruf oder bei ihm zu Hause in seinem Arbeitszimmer sind viele PreiserProjekte geboren worden. Das Preiser-Büro selbst, das als Geburtsort so vieler heute Kultstatus genießender Aufnahmen gelten darf, war allein ein Staunen wert. Die Fischerstiege! Mit einem prachtvollen alten Aufzug gelangte man in eine Riesenwohnung, geprägt von schönen Parkettböden und vielen weichen dicken Teppichen – sie kamen nicht von ungefähr, denn Otto Preiser hat jahrelang auch im Textil- und Teppichhandel sehr erfolgreich seine Fäden gezogen. Das Tagesgeschäft, also Vertrieb, Fakturierung und Buchhaltung lag in den Händen einiger verlässlicher Mitarbeiter. Doch Jürgen Schmidt war von diesen Aktivitäten freigespielt. Er sollte für attraktive Produktionen sorgen.

Büro-Alltagsg’schichten Seine Kollegen, vorrangig waren es Kolleginnen, bekamen Schmidt gerade in den Anfangszeiten nur sehr sporadisch zu Gesicht. Der Großteil seiner Arbeit spielte sich im Aufnahmestudio ab, für Schreibtischtätigkeiten hatte er wenig Interesse. Auch in späteren Jahren hat er sich seinen Büro-Kolleginnen durch seine Lieblingsbeschäftigung am besten eingeprägt, sie schildern ihn als einen der Musik völlig hingegebenen, jedem Ton genau lauschenden Zuhörer. Und gerne wollte er auch mit seiner Begeisterung für Musik und bemerkenswerte Stimmen andere anstecken. Marina Watteck, heute im ORF Landesstudio Niederösterreich eine der beliebtesten Moderatorinnen und Sendungsgestalterinnen, nebenbei erfolgreiche Autorin zahlreicher Bücher, arbeitete ab 1988 für vier Jahre im Preiser-Büro und

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erinnert sich gerne an diese aufregenden Jahre.1 Sie kam über Vermittlung von Christl Zednik zu Preiser. Diese hatte in den 70er Jahren begonnen, in der Fischerstiege zu arbeiten, unterstützte Otto Preiser nicht nur im Schallplattenbereich, sondern auch bei seinem Teppichhandel und versuchte in sein kreatives Chaos Ordnung zu bringen. Außerdem lernte sie durch Jürgen Schmidt ihren Mann Heinz Zednik kennen. Später entschied sie sich, den Büro-Alltag aufzugeben, blieb allerdings nach wie vor der Fischerstiege treu, indem sie sich ausschließlich dem Teppichgeschäft widmete.

Jürgen Schmidt, Christl Zednik und Otto Preiser, Anfang 1970er. © Photo Lehner

Doch zurück zu Marina Watteck. Für sie war Jürgen Schmidt Musik pur. Bis heute denkt sie gern an die vielen Gespräche zurück und betont, wieviel sie von seinem immensen musikalischen Wissen profitiert hat. Das Einmalige daran: Jürgen Schmidt war Autodidakt. Wie wir aus seiner Biographie wissen, wurde er sowohl durch seinen Vater als auch durch seinen Nenn-Onkel Alfred Waagner inspiriert, hatte sich sein Wissen durch viele Gespräche, Bücher und natürlich durch Schellacks, Schallplatten und Opernbesuche angeeignet. Und er hatte ein phänomenales Gehör, ein absolutes selbstverständlich. Sein Wissen über Musikliteratur, aber auch Literatur und Theater im Allgemeinen war beeindruckend. Jürgen Schmidt konnte zu jedem Namen sofort viele biographische Details beisteuern, sehr oft ergänzte er diese auch mit selbst erlebten Geschichten und Anekdoten. Nicht umsonst wurde er in späteren Jahren immer wieder aufge1

Telefoninterview von Alexandra Stockert mit Marina Watteck, 2. Februar 2018.

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fordert, er möge dies doch bitte unbedingt alles aufschreiben, damit es nur ja nicht in Vergessenheit gerate. Dies ist leider nicht geschehen. Nebenbei sei bemerkt, dass das Erfolgsgeheimnis vor allem an der Art lag, wie Jürgen Schmidt diese Erlebnisse präsentierte. Er hatte ein untrügliches Gespür, Pointen perfekt aufzubereiten und zu servieren, hinzu kam seine angenehme und facettenreiche Stimme. Nachzuhören ist diese in zahlreichen Kleinstrollen sowie als Stichwortgeber bei den Bezirksgericht-Aufnahmen. Nicht alle Geschichten, die Jürgen Schmidt sehr amüsant oft als Alleinunterhalter im Büro von sich gegeben hat, wären für eine Veröffentlichung geeignet gewesen. Zudem hatte er gerade im Büro ein mehrheitlich weibliches Publikum und gerade für diese Ohren waren seine manchmal durchaus etwas derben und zweideutigen Witze und Erlebnisse nicht wirklich gut geeignet. Das störte ihn allerdings wenig. Im Gegenteil, manches Mal legte er es geradezu darauf an und wollte testen, wie weit er gehen konnte, um brav erzogene junge oder ältere Mädchen die Schamesröte ins Gesicht zu treiben. Doch gerade Marina Watteck konnte sich auch an einen ganz anderen, sehr liebenswerten Jürgen Schmidt erinnern, der sie verständnisvoll und väterlich bei einem großen Liebeskummer tröstete. Dr. Verena Probst, heute im ORF-Shop tätig, war Nachfolgerin von Marina. Ihr Aufgabengebiet war der weltweite Vertrieb der Preiser-Produktionen. In über 20 Jahren hatte sie zunächst noch die Fischerstiege, den plötzlichen Tod von Otto Preiser 1996 miterlebt und auch die weiteren Übersiedlungen des Büros, in die Simmeringer Hauptstraße bzw. danach ins Baumgartner Casino, wo es sich heute noch befindet. Verena war diejenige, die am besten die internationale Bedeutung der Lebendigen Vergangenheit abschätzen konnte. Ihre Vertriebspartner auf der ganzen Welt sagten ihr immer wieder, dass historische Aufnahmen zwar ein Nischen-Dasein führen, aber in dieser Nische habe sich Schmidts LV ein besonderes Renommee erworben. Liebhaber historischer Aufnahmen und Sammler warteten ungeduldig auf jeden neuen Titel der lila Serie; welchem Künstler dieser gewidmet war, spielte dabei keine so große Rolle. Wurde ein Künstler in die Lebendige Vergangenheit aufgenommen, kam dies einem Ritterschlag gleich.2 Eine Mitarbeiterin, die primär deshalb zu Preiser Records gefunden hat, weil sie die Lebendige Vergangenheit liebte, war Laura Wagner-Semrau. Sie hat ihr Bewerbungsgespräch mit Jürgen Schmidt zu einem Zeitpunkt geführt, als dieser nach dem Tod Otto Preisers die alleinige Geschäftsführung innehatte. Die Vorstellungen über den Aufgabenbereich waren etwas unterschiedlich. Er hat sich eine musikbegeisterte und sprachentalentierte Assistentin gewünscht, Laura hat gehofft, ganz konkret bei Produktionen mitarbeiten bzw. vielleicht auch selbst neue Produktionen zusammenstellen zu dürfen. Sie konnte als seine Assistentin am besten seine akribische Arbeitsweise aus nächster Nähe kennenlernen. Wie 2

Interview mit Verena Probst, gemeinsam geführt von Alexandra Stockert und Monika Jaroš, 13. Juni 2017 im RadioCafe.

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oft musste rückgefragt und gefaxt werden, um endlich korrekte Matrizennummern oder Aufnahmedaten zu erhalten. In späteren Jahren – und das war sicherlich die größte Auszeichnung für ihre Arbeit – durfte sie sich in den erlauchten Kreis der Booklet-Autoren einreihen, so wurden bei den jüngeren CD-Veröffentlichungen viele Texte von Laura verfasst.3 Die Fakturistin Mimi Tercka kenne ich leider nur noch aus Erzählungen, sie war ein besonderer Liebling Jürgen Schmidts. Auch wenn sie sich im Büro allerlei Späße gefallen lassen musste, wenn sie wieder einmal verzweifelt durch die großen Zimmer in der Fischerstiege lief und aufgeregt ausrief „Wo ist mein Bücherl?“, ihre liebenswerte und hilfsbereite Art bezauberte alle! Ebenfalls vor meiner Zeit gab es Robert Bode, der für die Warenauslieferung zuständig war. Aus einem Schreiben, mit dem er sich für die Einladung zu unserem Symposium im März 2017 bei Lisl Schmidt bedankt hatte, weiß ich nun, dass es in früheren Bürozeiten offenbar familiärer zugegangen sein muss, denn für Robert Bode war Jürgen Schmidt – das war alles lang bevor er Professor wurde – ganz einfach „unser Onkel Jürgen“. Rainer Ponstingl ist wahrscheinlich der längstdienende Mitarbeiter von Preiser Records. Ursprünglich als Chauffeur eingestellt, entwickelte er sich aufgrund seiner offenen, direkten und immer zuverlässigen Art zum allseits beliebten, weil nie aufdringlichen Vertreter. Er kam 1966 und ging nach fast 40 Jahren im Jahr 2005 in Pension.4

Dragoslav Panić und Jürgen Schmidt, Anfang 2000er Jahre. © privat 3 4

Interview mit Laura Wagner-Semrau, gemeinsam geführt von Alexandra Stockert und Monika Jaroš, 29. Mai 2017 im Café Sperl. Interview Alexandra Stockert mit Rainer Ponstingl, 15. Februar 2018 in der Pizzeria Riva.

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Ordnung im Warenlager und prompte Auslieferung zählten zu den Hauptaufgaben von „Dragi“ Panić. Liebenswürdig und stets hilfsbereit war er zudem immer der beste Ansprechpartner für jede Hausreperatur im Büro. Dragi ist dem Ehepaar Schmidt auch privat in vielen Dingen ein treuer Begleiter gewesen und ist bis heute gern gesehener Gast in der Jasomirgottstraße. Mit Josef Kamykowski haben wir einen Zeitzeugen gefunden, der Jürgen Schmidt schon sehr früh bei vielen Aufnahmen begleitet hat. Er war Tonmeister und Aufnahmeleiter, bestens mit der Technik, speziell im Casino Baumgarten, vertraut. Er gehört noch zu jenen Tontechnikern, die ihre Apparate bis zur kleinsten Schraube in- und auswendig kennen. Als gelernter Radiomechaniker ist er in der Lage, Geräte nicht nur optimal einzustellen und abzustimmen, sondern er kann sie auch perfekt reparieren.

Josef Kamykowski mit Pianistin Shoko Takeuchi, Otto Biba, Gottfried von Einem und Jürgen Schmidt. Aufnahmen zu Einems „Japanische Blätter“, BrahmsSaal, Musikverein 1994. © privat

Bei unserem Gespräch am 13. Juni 2017 im Café Frauenhuber hat Josef Kamykowski mit seinem unglaublichen Erinnerungsvermögen beeindruckt. Er, der sieben Jahre älter als Schmidt ist, kannte bereits Schmidts Vater. Auf Schmidt junior wurde er in den 1950er Jahren aufmerksam. Im Zuge eines Auftrages für den Regisseur Franz Ibaschitz – gebraucht wurde eine Tonanlage für eine Freilichtaufführung zu einer Theaterproduktion – erlebte er einen sehr talentierten, schlanken, groß gewachsenen jungen Mann. Schon damals stach Jürgen Schmidt aus dem Ensemble heraus, fiel positiv auf. Offiziell wurden die beiden einander 1959 durch Otto Preiser vorgestellt. Kamykowski war zu dieser Zeit bei der Firma Westminster angestellt, von der Preiser immer wieder Bänder

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übernahm. So traf man sich gelegentlich. Die erste gemeinsame Aufnahme war dann Kreislers Album Nichtarische Arien 1966 im Casino Baumgarten, seit 1961 Kamykowskis Arbeitsplatz. Josef Kamykowski beschreibt Jürgen Schmidt als technisch versierten und von Anfang an in erster Linie an historischen Aufnahmen interessierten Musikliebhaber: Er war ein exzellenter Handwerker, das musste er auch sein, denn das Schneiden übernahm er immer eigenhändig. Sein Ehrgeiz dabei, das Optimum aus einer kratzenden alten Aufnahme herauszuholen ohne dabei ihren Charakter zu zerstören, war enorm. „Er scheute keine Mühen und hat sich im Schnitt perfektioniert“, meint Kamykowski voll Bewunderung. Beim Einrichten und später immer wieder beim Verbessern und Reparieren technischer Geräte war Kamykowski oft Gast in der Jasomirgottstraße. Im Studio erlebte er Schmidt als bestens vorbereiteten umsichtigen Aufnahmeleiter, der stets den richtigen Ton traf. Helmut Leistner5 schließlich hatte als Toningenieur nicht nur viele Jahre die Chance Schmidts Wissen aus erster Hand kennen zu lernen, sondern ist mit ihm zu einer perfekten Symbiose zusammengewachsen. Aber lassen wir ihn dies am besten selbst erzählen: »Es war im Februar 1979. Ich hatte gerade einen neuen Job als Tontechniker bei Polygram Record Service, damals noch Phonodisc im 19. Bezirk angenommen. Die sogenannte Überspielung (Transcription), das heißt die Übertragung der magneto-elektrischen Informationen vom Band (15ips, ¼“) auf eine mechanische, quasi Urschallplatte (Folie), war meine neue Herausforderung. Diese Aufgabe war völlig neu für mich und mein Engagement und meine Neugier waren riesengroß. Nach gerade mal einer Woche teilte mir mein Vorgesetzter, Herr Ing. Svoboda in der Früh mit, dass heute, Mittwoch, ein besonderer Kunde, ein wichtiger Stammkunde käme. Svoboda selbst würde diesen Kunden übernehmen. Ich solle mich in eine Ecke setzen und mich selbstständig mit Schaltplänen oder ähnlichem beschäftigen und nur ja nicht stören. Dann kam er! Ein elegant gekleideter Herr! Dunkler Nadelstreif, ganz britischer Gentleman! Mich hat er kaum wahrgenommen, in Wien würde man sagen, „er hat mich nicht einmal ignoriert“. Er schien sich im Studio wie zu Hause zu fühlen. Das mitgebrachte Masterband wurde aufgelegt und peinlich genau abgehört. Voller Erstaunen lauschte ich der Musik. Das war neu für mich. Da waren verrauschte, knisternde Klänge und es kam eine für mich völlig neue Musikwelt zu Tage. Gespannt hörte ich auch dem kommentierenden Gespräch der beiden zu. Ich hatte ja bewusst noch nie von Preiser Records gehört, obwohl ich später draufkam, dass ich bereits

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Geb. 1956, 1979-1983 Tontechniker bei Polygram Record Service, 1984-2002 Leiter der Tontechnik bei Viennola BTG, 2002-2010 Studioleiter bei Preiser Records.

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Schallplatten der Firma besaß. Allerdings keine historisch-klassischen, sondern Karl Farkas- und Qualtinger-Platten. Dies war meine allererste Begegnung mit Jürgen E. Schmidt. Dass sich daraus eine tiefe, von gegenseitiger Hochachtung geprägte, lehrreiche Beziehung entwickeln würde, welche bis zu seinem Ableben im Jahre 2010 anhalten würde, konnte ich damals kaum erahnen.

Helmut Leistner bei der Studioarbeit. Viennola, Ende der 1980er. © Leistner

Eine vielleicht für mich wegweisende Anekdote hat sich mir tief eingeprägt, sodass ich sie hier nicht vorenthalten möchte: Ein paar Wochen waren seit meiner ersten Begegnung mit Jürgen Schmidt vergangen. Ab nun kam er jeden Mittwoch, pünktlich um neun Uhr war er da und machte seine Produktionen. Ich war nicht mehr als ein Zaungast und empfand mich eher als störend. Da geschah es. Herr Svoboda wurde krank. Er rief mich an, instruierte mich und meinte, dass ich das schon hinkriegen werde. Einen „Schmidt-Termin“ konnte, durfte man nicht absagen – unmöglich! Also: Augen zu und durch. Fast schlotterten mir die Knie, als es neun Uhr wurde und Herr Schmidt eintraf. Unser Abteilungsleiter ließ es sich nicht nehmen, Herrn Schmidt persönlich zu informieren, dass er heute mit mir vorliebnehmen müsse. Die Reaktion war für mich nicht gerade ermutigend. Aber was soll’s. Notgedrungen und offensichtlich missmutig gab mir Herr Schmidt das Band. Das Prozedere kannte ich ja schon. Gespannt lauschte ich dem Mitgebrachtem. Da ich mich interessiert zeigte und einige, wahrscheinlich nicht ganz dumme Fragen stellte, taute Herr Schmidt nach und nach etwas auf. Am Ende des Abhörens und der Festlegung verschiedener Einstellungen, muss der Techniker anhand diverser Parameter den effektiven Lautstärkepegel der künftigen Schallplatte bestimmen. Ich stellte also den Pegel so ein, wie es Herr Svoboda auch immer getan hatte. Da hakte Herr Schmidt ein und meinte, dass seine Platten immer zu

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leise seien und er einen höheren Pegel haben möchte. In meinem jugendlichen, überschwänglichen Selbstwertgefühl, gepaart mit angelerntem theoretischem Wissen, erklärte ich mit allerlei physikalischen Argumenten, dass gerade das Gegenteil sinnvoll wäre. Überrascht vor solch mangelnder Despektierlichkeit, aber auch vom offensichtlichen Fachwissen, reagierte Herr Schmidt doch eher ablehnend. Da ergriff ich eine mutige, fast freche Initiative. Ich schlug allen Ernstes vor, die Überspielung so zu machen, wie ich das für richtig hielt und ihn, Herrn Schmidt nach Begutachtung der Probepressung entscheiden zu lassen, ob die Qualität seinen Ansprüchen entgegengekommen war, oder nicht. Ich bot an, wenn er nicht zufrieden wäre, würde ich die ganze Überspielung, Entwicklung und Probepressung aus meiner eigenen Tasche bezahlen. Das dürfte ihn doch einigermaßen beeindruckt haben. Gespannt harrte ich dem nächsten Mittwoch entgegen. Er kam. Ich wurde merklich freundlicher begrüßt, und das erste was ich zu hören bekam, war: „Sie hatten vollkommen recht! Die Anderen haben ja keine Ahnung!“ Von dem Tag an, vertraute mir Jürgen Schmidt sehr und im Laufe der 31 Jahre unserer Zusammenarbeit fast völlig, was mich bis heute mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt. Ich habe so viel über seine Philosophie über die Konservierung von historischen Stimmen, über die nötige Behutsamkeit bei der Restaurierung, aber auch über die Welt der Musik von ihm lernen dürfen. Es war er, der für die weltweite Anerkennung und den Erfolg seiner Produktionen verantwortlich war. Polygram zog sich Ende 1983 aus dem technischen Bereich zurück und ich übersiedelte zu Viennola, wo ich die nächsten 18 Jahre nahezu jeden Mittwoch Herrn Professor Schmidt betreuen durfte. Als Viennola 2002 den Betrieb einstellte, gründete Preiser Records auf Betreiben unseres Herrn Professors ein kleines, aber sehr feines Tonstudio in der Wassergasse im dritten Bezirk. Dieses, „sein Atelier“, wie er es gerne genannt hat, liebte er fast innig. Neben seiner LVSerie und sonstigen Preiser-Produktionen, entstanden dort auch viele Hörbücher mit namhaften österreichischen Künstlern. Als Fazit möchte ich Herrn Professor Jürgen E. Schmidt, als großes Vorbild, als Mentor und auch als beruflichen Lebensmenschen bezeichnen. Leider ist er zu früh von uns gegangen.«

Der g’schupfte Ferdl und seine Freunde Lachen in Zeiten der beginnenden Wohlstandsgesellschaft * IRIS FINK

Auf dem vergilbten Klassenfoto des Kabaretts der 1950er Jahre sehen wir „den g’schupften Ferdl“, „den Novak“, der die Cissy Kraner nicht verkommen lässt, „den Novotny“, den sie nicht leiden kann, und „den feschen Ferdl“, der seiner Freundin den Vorderzahn einschlug, worauf diese sich zum Geburtstag einen neuen wünscht. Weiters eine sogenannte Besatzungsbraut, für deren Lebensweg ein Packerl „Chesterfield“ ausschlaggebend sein wird und auch „der Papa“ ist da, „der’s scho richten wird“. Und ganz vorne, desinteressiert-phlegmatisch, der mieselsüchtige „Travnicek“, im schicken großkarierten Mantel, der die Welt bereist und stöhnt: „Wenn mi des Reisebüro net vermittelt hätt“ und der auf Fragen weltmännisch mit Vergleichen antwortet, wie: „Simmering-Kapfenberg – das nenn ich Brutalität“ oder „lauter so Burschen wia i“.1 Kein anderes Jahrzehnt in der österreichischen Kabarett-Geschichte hat uns so viele Kabarett-Klassiker und Zitate, Sager und Schlager hinterlassen, wie die „wilden 50er Jahre“, die im etwas verklärten Rückspiegel als „die goldene Zeit des Wiener Cabarets“ gehandelt werden. Und wenn es so viele Kabarett-Nummern von Bestand gibt, die Allgemeingut geworden sind, weit über die engen Grenzen des Kabaretts hinaus, die sogar in Schulbücher Eingang fanden, dann, so könnte man meinen, müsste es doch eine sehr große Szene gegeben haben, denn diese Kabarett-Klassiker würden doch nur die wunderbare Spitze eines Eisbergs darstellen. Diese an sich logische Folgerung stimmt aber nicht mit der Realität der 1950er Jahre überein.

* 1

Dieser Text ist ein von der Autorin überarbeitetes Referat, gehalten im Rahmen des Jürgen-Schmidt-Symposiums am 24. März 2017. „Der g’schupfte Ferdl“ (1952). Text und Musik: Gerhard Bronner. „Der Novak läßt mich nicht verkommen“ (1956). Text und Musik: Hugo Wiener. „Ich kann den Novotny nicht leiden“ (1951). Text und Musik: Hugo Wiener. „Ich wünsch’ mir zum Geburtstag einen Vorderzahn“ (1954). Text und Musik: Hugo Wiener. „It’s nice to visit Vienna“ (1959). Text und Musik: Gerhard Bronner. Der erste Dialog, „Travnicek auf Urlaub“, stammt aus dem Jahr 1958. Dieser und alle weiteren Dialoge, die von Carl Merz und Helmut Qualtinger verfasst wurden, sind abgedruckt in: Qualtinger 1996b.

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I RIS F INK

Überraschenderweise bringt die Kabarett-Szene in der unmittelbaren Nachkriegszeit (1945 bis 1948) einen wahren Kabarett-Boom mit sich.2 In einer Zeit der allgemeinen Unsicherheit, in der das Nötigste zum Leben fehlt, oftmals auch das Dach über dem Kopf, war man für Ablenkung vom tristen Alltag dankbar – auch von Seiten der Besatzungsmächte. Erstmals in der österreichischen Kabarett-Geschichte entstehen Bühnen und Ensembles nicht nur in der Bundeshauptstadt, sondern auch in diversen Landeshauptstädten. Ende der 1940er Jahre dünnt die Theater- und Kabarett-Szene marktgerecht wegen fehlender Nachfrage aber aus. Lebensmittel und andere notwendige Dinge des Alltags sind allmählich wieder verfügbar und so wird in diese Dinge investiert. Die Theaterkrise reguliert das bunte Treiben auch am KabarettSektor und in den 1950er Jahren besteht die Kabarett-Szene im Grunde aus nur zwei dominierenden und manchmal rivalisierenden Kabarett-Ensembles: In der Wollzeile ist es der traditionsreiche Simpl und – an unterschiedlichen Spielorten – das Kabarett um Bronner-Merz-Qualtinger, einer eigentlich recht losen Gruppe, die Erfolg und Engagementverträge für die Dauer von nur fünf Bühnenprogrammen und einer Fernsehkabarett-Reihe zusammenhielten.3 Die Protagonisten des 1950er Jahre Kabaretts waren großteils Exilanten und Rückkehrerinnen, NS-Gegner oder durch das Regime Bedrohte, namentlich: Karl Farkas, Hugo Wiener und Cissy Kraner, Gerhard Bronner, Georg Kreisler, Michael Kehlmann, Carl Merz, Armin Berg, Hermann Leopoldi und Helly Möslein, Fritz Muliar oder Ernst Waldbrunn – und natürlich der Kabarett-Star des Jahrzehnts: Helmut Qualtinger. Er, der 1952 den „g’schupften Ferdl“ erstmals und einzigartig interpretiert, wird am Ende des Jahrzehnts, am Höhepunkt seines Erfolges, das Kabarett für immer verlassen. Reflektierend, resümierend und resignierend gibt er dann zu Protokoll: „Niemand hört wirklich zu. Im Grunde ist das eigentlich gar nicht so lustig. Sie lachen es weg. Sie vernichten uns durch ihren Applaus.“ 4 Die 1950er Jahre, das sind die Jahre des beginnenden Wirtschaftsaufschwunges, der Besatzung und des Staatsvertrags, der großen Koalition und des Proporzes, des Marshall-Plans und der Amerikanisierung, des Kalten Krieges samt Antikommunismus, der Motorisierung und der ersten Adria-Urlaube, der Heimatfilme sowie der ersten Fernsehversuche und -produktionen. 2

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Zum österreichischen Nachkriegskabarett vgl. Fink / Veigl 2016, vor allem die Kapitel: „Zukunftsmusik? Zweifel am Wegesrande“, S. 33-62; „Erstmals Kleinkunst in den Bundesländern. Neue Spielorte in Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck“, S. 63-110; „Dös san Zeiten. Unpolitische Unterhaltung: Goldenes Wienerherz & Weißes Rössl“, S. 121132; „Große Tage für die Kleine Kunst? Der Ruf nach Programmatischem“, S. 133-144. Zum Kabarett um Bronner-Merz-Qualtinger vgl. „Bronner, Merz, Qualtinger & Co. Ein namenloses Erfolgsensemble“, in: Fink / Veigl 2016, S. 233-282 sowie Fink, „Das ,namenlose‘ Ensemble: Qualtinger und das Kabarett der fünfziger Jahre“, in: Klaffenböck 2003, S. 42-51. Zit. nach Kehlmann / Biron 1987, S. 112.

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Viele dieser Themen werden im Kabarett aufgegriffen, parodiert, persifliert, confériert und musikalisch unterlegt kritisiert. Das allerdings auf, zumindest formal, unterschiedlichste Art. Das Team um Bronner-Merz-Qualtinger erarbeitet größtenteils gemeinsam, manchmal auch gegeneinander, das jeweilige Programm. Die Musik ist vielfältig, die Szenen aktuell, der Witz ist neu und sie treffen mit ihren Satiren den Nerv der entstehenden Wohlstandsgesellschaft. Und: Sie sind von Anfang an multimedial unterwegs. Im Simpl hingegen setzt man – und da vor allem Karl Farkas – auf Kontinuität und die schon etwas überkommene klassische Kabarett-Revue und bleibt damit dennoch unumstößlicher und beliebter Unterhaltungstempel. Das Publikum lacht und die Rezensenten aller Zeitungen sind sich einig: Die Witze sind zwar alt, aber gut, Farkas ist der unübertroffene Meister der Pointe und der Simpl eine Institution.

Kabarett im Simpl Dieser Simpl, im Oktober 1912 als Biercabaret Simplicissimus gegründetes Vergnügungsetablissement mit Gastronomie, war während der Zwischenkriegszeit Heimstätte aller Größen des damaligen Kabaretts, allen voran Fritz Grünbaum und Karl Farkas.5 Grünbaum wurde im KZ Dachau ums Leben gebracht, Farkas konnte ins amerikanische Exil fliehen und dort reüssieren. Er kehrt 1946 voll Hoffnungen und freudig von offizieller Seite begrüßt, zurück. Doch in den Simpl zieht er, der damals 57-Jährige, erst 1950 wieder ein. Als künstlerischer Leiter, Autor, Regisseur und Darsteller wird er bis zu seinem Tod 1971 und darüber hinaus noch die Geschicke der Traditionsbühne vorgeben, die sich in engen Theater-Grenzen bewegen. Farkas baut die Programme – teilweise mit Vorkriegswitz – zusammen mit seinem Partner Hugo Wiener – auch er ein ReEmigrant. Zweimal jährlich zu den Messezeiten gehen neue Revuen über die Kleinbühne, die Titel tragen wie: Dienst am Kunden, Kolumbus entdeckt Österreich, Vorwärts ins Gestern, Wir sehen schwarz, Schmutz und Schund oder Nur net hudeln! Farkas stellt geschickt ein Ensemble zusammen, dessen Star Farkas selbst ist. Dabei wird er nur von Hugo Wieners Ehefrau Cissy Kraner überstrahlt – sehr zum Leidwesen des leicht egomanischen Farkas.6

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Zur Gründung des Simpl siehe Veigl, „Die Gründung einer Institution. Das Biercabaret Simplicissmus“, in: Veigl 2013, S. 121-128; zu Farkas und Grünbaum im Simpl siehe Veigl, „Der Farkas?! Hut auf! Karl Farkas und Fritz Grünbaum: Die Entstehung der Doppelconférence“, in: Veigl 2013, S. 185-194. Vgl. Wiener 1994, S. 257.

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Hugo Wiener war bereits vor 1938 mit Farkas zusammengetroffen, aber nur vor Gericht. Wiener war damals Hausautor der Revuebühne Femina7, die auch Farkas besuchte und sich dort gerne „Ideen“ für seine Revuen „ausborgte“. Worauf ihn der Direktor der Femina klagte. Farkas verlor den Prozess, was diesen aber nicht hinderte, weiterhin „Anleihen“ zu nehmen.8 1938 konnte der vom NS-Regime bedrohte Wiener mit jener Femina auf Gastspielreise nach Südamerika entkommen. Mit im Ensemble war damals auch die junge Cissy Kraner. Beide blieben im Exil und eröffneten später in Caracas eine kleine Bar, in der Kraner Chansons ihres Gatten sang. 1948 kehrten beide auf Raten nach Wien zurück und wurden in den 1950er Jahren weit über die Landesgrenzen, vor allem mit dem „Novak“, bekannt. Zum Stamm-Ensemble des Simpl gehörten neben dem schon genannten Ernst Waldbrunn, ein durch Glück und Zufall Überlebender der NS-Zeit, Heinz Conrads, der vor allem durch seine Radiosendung Was gibt es Neues? und später mit der Fernsehsendung Guten Abend am Samstag Berühmtheit erlangte, Fritz Muliar, der mühsam dem NS-Regime entkommen war, Elly Naschold, Maxi Böhm, Ossy Kolmann oder Fritz Heller, der das Exil in Shanghai überlebte.9 Der Simpl bietet, kurz gesagt, solides Kabarett-Amüsement in klarem, unveränderlichem Korsett ohne durchgehenden Handlungsfaden. Verbindendes Element der meist zwanzig Programmbilder sind die Conférencen von Farkas, dazwischen werden Sketches, Szenen, Songs, Dialoge, die Chansons der Cissy Kraner und natürlich die, von Hugo Wiener verfassten und von allen erwarteten, Doppelconférencen mit Ernst Waldbrunn als Höhepunkt gegeben. Farkas und der Simpl werden zu einer untrennbar miteinander verbundenen Institution, der Inbegriff des klassischen Wiener Kabaretts schlechthin. Mehr noch: Karl Farkas war „der unwiderruflich Letzte“, wie Friedrich Torberg in seinem Nachruf festhielt: Die ganze Glanzzeit des großen Kabarettstils von einst, der ganze Glanz der großen Kabarettisten, die er noch zu Partnern gehabt hat, war in Karl Farkas eingegangen wie in eine Sammellinse. Er war der einzige, der diesen Glanz noch ausgestrahlt hat, der einzige und unwiderruflich letzte. Jetzt ist es endgültig vorbei.10

Farkas, der unmittelbar nach seiner Rückkehr auch im Rundfunk, vor allem beim amerikanischen Sender Rot-Weiß-Rot, tätig war und dort bald eigene Sendereihen hatte, war einer der ersten im Österreichischen Fernsehen. 1955

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Die Revuebühne Femina war die Nachfolgerin der 1907 eröffneten Jugendstil-Kabarettbühne Fledermaus Ecke Kärntnerstraße/Johannesgasse. Vgl. Kraner 1994, S. 23. Vgl. allgemein: Veigl / Fink 2012. Torberg, „Der unwiderruflich Letzte. Nachruf für Karl Farkas“, Kurier, 23. Mai 1971 (aufgenommen auch in: Torberg 1978, S. 295-300, hier: S. 300).

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bereits im Versuchsprogramm, präsentiert er ab 1957 seine Bilanzen, die sich zu Straßenfegern entwickelten.

Das Erfolgsensemble Ein paar Häuser weiter kreuzen sich die Wege der Protagonisten des anderen bedeutsamen Ensembles, dessen Akteure sich teilweise bereits Ende der 1940er Jahre immer wieder treffen, die gemeinsam und später eigenständig ihre Karrieren verfolgen, weit über die österreichischen Grenzen Bekanntheit erlangen und heillos zerstritten sein werden. Gemeint ist das neue, junge, innovative, moderne Kabarett um Bronner-Merz-Qualtinger, anfangs mit Michael Kehlmann, später mit Georg Kreisler, Peter Wehle, Louise Martini, Eva Pilz, Johann Sklenka und Kurt Sobotka. Natürlich war auch diese Formation gesellschaftskonform, antikommunistisch, konservativ bis hin zur Rolle der Frau in der Gesellschaft. „Das CoverGirl“11 oder „Busen, die die Welt bedeuten“12 sind nicht gerade Ruhmesblätter für die Herren Bronner und Kreisler. Dennoch sind sie bekannter als die Nummern, die sich mit der NS-Vergangenheit auseinandersetzten.13 Dieses Ensemble gab sich nie einen Gruppennamen, hatte eigentlich nie ein festes Haus, sondern mehrere Bühnen, spielte selten eine ganze Saison in gleicher Besetzung, war multimedial unterwegs und fast jeder der Protagonisten war Autor14, Komponist und Darsteller in Personalunion ebenso wie ein guter, so würde man das heute nennen, Netzwerker. Michael Kehlmann, Jahrgang 1927, Vater des erfolgreichen Schriftstellers Daniel Kehlmann, inskribierte nach Kriegsende an der Universität Wien Germanistik und Philosophie, betätigt sich aber lieber als Regisseur und Autor am Studio der Hochschulen in der Kolingasse. Dort trifft er wiederum – beide hatten sich bereits während des Krieges kennengelernt – auf Helmut Qualtinger, der im Studio ebenfalls als Autor und Schauspieler mitwirkt. Dort, in der Kolingasse 19, nahe dem Schlickplatz, gestalten die beiden neben Theaterstücken 11 12

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Auch „Das becoverte Girl“ (1957), im Programm Glasl vor’m Aug. Text und Musik: Gerhard Bronner und Georg Kreisler. „Busen, die die Welt bedeuten“ (1956) im Programm Blattl vor’m Mund. Text und Musik: Georg Kreisler. Diese Nummer ist auch unter dem Titel „Horuck – Horuck“ bekannt und wurde auf mehreren Tonträgern bei Preiser Records veröffentlicht. „Die Enttäuschten“ (1960). Diese Nummer wurde von Gerhard Bronner aus Anlass der Verhaftung des Kriegsverbrechers Adolf Eichmann in Argentinien geschrieben. Vgl. Bronner 1995, S. 182-185, hier: S. 182. In diesem Ensemble gab es weder Texterinnen noch Komponistinnen.

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auch Kabarett-Programme. Bei einem dieser Programme wirkt auch der schon kabaretterfahrene Schauspieler und Autor Carl Merz mit, der zuvor bereits Qualtinger für eine Saison an die von ihm, Fritz Eckhardt und Kurt Nachmann im Juni 1945 wiedereröffnete Kleinkunstbühne Der Liebe Augustin, geholt hatte. – Dieser Liebe Augustin, im Souterrain des Café Prückel, Ecke Ringstraße/Luegerplatz gelegen, war 1931 von der Schauspielerin, Diseuse und Tänzerin Stella Kadmon gegründet worden, die 1938 fliehen musste und konnte. Sie wird, wie viele durch das NS-Regime Bedrohte und Vertriebene, keinerlei Einladung von Seiten der Republik und ihrer Vertreter zur Rückkehr erhalten.15 Nur den wenigsten wurde diese Geste zuteil. Um Hermann Leopoldi beispielsweise bemühten sich der damalige Unterrichtsminister Dr. Felix Hurdes sowie der Wiener Kulturstadtrat Viktor Matejka. Leopoldi, einer der Stars des Unterhaltungsgenres der 1920er und 1930er Jahre kehrte schließlich 1947 mit seiner Lebens- und Bühnenpartnerin Helly Möslein aus den USA zurück.16 Doch noch kurz zurück ins Hochschulstudio, das eines der Geburtshäuser des neuen Kabaretts war. Von da übersiedelte man nämlich ins von Trude Pöschl geleitete Kleine Theater im Konzerthaus, dessen künstlerischer Leiter Michael Kehlmann wurde. Dort bringt er zusammen mit Merz und Qualtinger 1950 die Kabarett-Revue Blitzlichter heraus. Überraschenderweise war diese Revue – bei der auch Louise Martini mitwirkte –, ohne Musik und daher – wenig überraschend – mit nur 18 Aufführungen eher erfolglos. Die nächste Zusammenarbeit des Triumvirats war dann Reigen 51, eine Persiflage auf Arthur Schnitzlers Reigen, der nun aber mit Musik und Conférencen von Gerhard Bronner gegeben wurde. Dieser Gerhard Bronner musste 1938 als 16-Jähriger fliehen. Während seine Familie umkam, gelangte er über abenteuerliche Wege und Umwege nach Palästina. 1948 kehrt er mit Frau und Sohn Oscar, nunmehriger Herausgeber der Tageszeitung Der Standard, nach Wien zurück. Eigentlich war dieser Aufenthalt nur als kurzer Zwischenstop gedacht, denn Bronner wollte nach London. Seine Frau, ebenfalls Exilantin, wollte ihre Eltern wiedersehen, die die Kriegszeit in Shanghai verbracht hatten und nun wieder in Wien lebten. – Bald arbeitet Bronner im Sender Rot-Weiß-Rot und als Pianist in der Marietta-Bar, die er später erwerben und als Cabaret Fledermaus führen wird. Er bleibt in Wien, lernt Hans Weigel kennen, bald auch Peter Wehle und Hermann Leopoldi. 1951 holen ihn, wie bereits erwähnt, Kehlmann, Qualtinger und Merz zum Reigen 51.17 Der vorläufige Durchbruch des Ensembles um Bronner, Kehlmann, Merz und Qualtinger kam dann im November 1952 mit Brettl vor’m Kopf. Der Programmtitel kam nicht von ungefähr. Helmut Qualtinger und Carl Merz 15 16 17

Vgl. Peter 1998, S. 226f. Vgl. Leopoldi / Möslein o. J., S. 92. Siehe dazu allgemein: Bronner 2004.

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gestalteten im Rundfunk-Sender Rot-Weiß-Rot seit März 1952 ein RundfunkBrettl gleichen Namens. – Und, um vorzugreifen: Auch der Programmtitel der nächsten Kabarett-Revue Blattl vor’m Mund hatte mit Merz-Qualtinger und einem Medium zu tun – und zwar mit der Tageszeitung Kurier, für die beide ab 1955 eine regelmäßige Kolumne unter diesem Titel verfassten.18 Merz und Qualtinger brachten in ihrem Rundfunk-Kabarett Texte zu aktuellen Ereignissen, immer wieder auch mit Gerhard Bronner, Michael Kehlmann, Peter Wehle oder Susi Nicoletti, die sich an diese Zusammenarbeit folgendermaßen erinnerte: ich als einzige Frau, als einzig Reproduzierende. Karl Merz war der Kopf, besser gesagt, der Geist des Teams, doch jeder der anderen brachte Ideen, Pointen und Humor ein. Michael Kehlmann mit seiner Glockenstimme zeigte schon ausgeprägtes Talent zum Regisseur, Helmut Qualtinger kann man nicht beschreiben – ein Jahrhunderttalent, das eben anfing, sich zu profilieren. Bronner komponierte und textete, daß es eine Freude war, ebenso Peter Wehle. Ideale Interpreten ihrer eigenen Lieder, perfekt aufeinander eingespielt, an zwei Klavieren souverän. Ich lernte ungemein viel von dieser Ansammlung von Begabungen, von Können und Wissen um die Dinge.19

Das Bühnenprogramm Brettl vor’m Kopf ist für die neuere österreichische Kabarett-Geschichte auch deshalb von Bedeutung, weil der „g’schupfte Ferdl“, geschrieben von Gerhard Bronner, das Bühnenlicht in der einzigartigen Interpretation von Helmut Qualtinger erblickte. Zuvor schon, und das sei angemerkt, hatte Bronner den „Ferdl“ vorgetragen, der beim Publikum auch gut ankam. Aber: Kein Verleger wollte ihn drucken, weil, so die Begründung, sich die Druck- und Papierkosten niemals rechnen würden, sie seien einfach zu hoch, da der „Ferdl“ zu lang sei. Mindestens sieben Druckseiten wäre er lang, so das Argument der Nichtverleger; ein „normaler“ Schlager habe dagegen nur zwei, maximal drei Seiten.20 Was Gerhard Bronner bereits damals erkannte, war die geringe Reichweite eines Kabarett-Liedes – mag der Saal auch noch so ausverkauft sein. Und das Kleine Theater im Konzerthaus bot nun nicht wirklich vielen Leuten Platz. Ohne Schallplatte, so Bronners Gedanken, wäre daraus nie ein Schlager zu machen. Nach rund 150 Vorstellungen des Brettls wird die Zusammenarbeit des jungen Ensembles beendet. Kehlmann und Bronner gehen nach Deutschland zum Norddeutschen Rundfunk – Kehlmann bleibt auch dort, während Bronner 1956 zurückkehrt. Ein Jahr zuvor wird der langersehnte Staatsvertrag im Belvedere gefeiert und im selben Jahr kehrt der amerikanische Staatsbürger Georg Kreisler, der ebenfalls als 16-Jähriger 1938 geflohen war, nach Wien zurück. 18 19 20

Die „Blattl vor’m Mund“-Kolumne erschien vom 5. März 1955 bis 2. März 1963. Eine Auswahl ist abgedruckt in: Qualtinger 1997. Nicoletti 1997, S. 266f. Vgl. Bronner 1995, S. 19f.

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In eine ihm fremde Stadt. Er tastet sich in die Marietta-Bar vor und spielt dort einige seiner Chansons, die dem Publikum gefallen. Bronner kommt, wie erwähnt, zurück und gemeinsam eröffnen beide das Intime Theater in der Liliengasse – wieder einmal, könnte man sagen. Das rund 350 Sitzplätze bietende Haus ist nicht gerade vom Glück verfolgt. Nachdem es vor 1938 unter anderem von Karl Farkas – damals hieß es noch Moulin Rouge – geleitet wurde, zog dort die 1939 neu gegründete Kleinkunstbühne Wiener Werkel 21 ein, die nach Kriegsende in Literatur im Moulin Rouge unbenannt wurde. Die Akteure blieben dieselben. Lange konnte sich die Bühne allerdings nicht halten und das Theater hatte bald den Ruf eines verfluchten. Der Theaterraum wurde vom Theater in der Josefstadt als Studio genutzt, brachte wiederum Kabarett-Programme heraus, bis es Trude Pöschl, der das Kleine Theater im Konzerthaus zu klein geworden war 1953 übernahm, jedoch ohne Erfolg blieb, weil ihr Publikum nicht mitzog. Ein Neuversuch von Wiener Werkel-Leuten brachte auch keinen Erfolg, wie Louise Martini, die in einem Programm auch mitgewirkt hat, in ihren Memoiren berichtet.22 1955 übernahm es Baruch Picker, der Besitzer des Simpl, mit Karl Farkas als künstlerischem Leiter. Es bekam wiederum einen neuen Namen und hieß fortan Intimes Theater. Farkas war dort leider auch erfolglos, worauf es Baruch Picker 1956 verpachtete – und zwar an Gerhard Bronner und Georg Kreisler. Blattl vor’m Mund heißt also das neue Kabarett-Programm unter neuer Direktion, in einem neuen Haus mit neuen Ensemblemitgliedern, das im Herbst 1956 herauskommt. Und dieses Programm war sehr erfolgreich – dank Helmut Qualtinger. Es wurde drei Monate vor ausverkauftem Haus gespielt; dann allerdings gestand Qualtinger dem Team, dass er einen Stückvertrag für eine Nebenrolle mit dem Theater in der Josefstadt abgeschlossen habe und dem Kabarett deshalb nicht mehr zur Verfügung stehe. Das Programm, so Kreisler, musste daraufhin abgesetzt werden, denn die Neodirektoren Bronner-Kreisler hatten mit Qualtinger keinen schriftlichen Vertrag.23 Bis Saisonende wurden rasch zwei Ersatzstücke eingeschoben, die keinen Erfolg erzielten, denn das Publikum wollte Qualtinger sehen. Er war die Zugkraft. Man ging „zum Qualtinger“. Louise Martini, ab dem Blattl-Programm im ständigen Ensemble, meinte sogar, man solle am Haus in der Liliengasse eine Tafel anbringen mit der Aufschrift: „Hier wurde der Star Helmut Qualtinger geboren“ 24. Georg Kreisler schied nach dieser Saison aus der Direktion, schrieb aber noch einige Texte für das nächste Programm Glasl vor’m Aug und wirkte als Darsteller bei den ersten Folgen des Fernsehkabaretts Spiegel vor’m G’sicht mit. Kreisler fühlte sich eindeutig nicht wohl in diesem Ensemble. Er wollte damals 21 22 23 24

Zur Geschichte des Wiener Werkel siehe Veigl 2013, S. 429-470. Vgl. Martini 31998, S. 63. Kreisler 1989, S. 107. Martini 31998, S. 62.

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intellektuelles, elitäres Kabarett machen – aber das wird in Österreich niemals Häuser füllen. Der propagierte Antikommunismus des Teams war Kreisler zu plump, zu undifferenziert und auch die Umgangsformen machten ihm zu schaffen – jeder gegen jeden und das lautstark.25 Kreisler ging nach München und gab mit seiner späteren Ehefrau Topsy Küppers Chanson-Abende. Carl Merz übernahm ab nun die Conférencen, der Kurier-Karikaturist Rudolf Angerer, der auch die „Blattl vorm Mund“-Kolumne in derselben Tageszeitung illustrierte, sorgte für Bühnenbild und die charakteristischen Programmhefte. Aus diesen erfahren wir auch, dass es ein Schallplattl vor’m Mund gibt und dieses sei bei den hauseigenen Billeteurinnen erhältlich. Zugleich mit der Premiere presste man nämlich ab nun die erfolgversprechendsten Nummern auf Platte – zum Mitnachhausenehmen und Weiterverbreiten. Und, um dadurch noch mehr Besucher ins Intime Theater zu locken. Was auch gelang. Das nächste Programm, Glasl vor’m Aug – wiederum mit Qualtinger –, war noch erfolgreicher. So erfolgreich, dass Baruch Picker 1958 den Mietvertrag kündigt und das Ensemble damit plötzlich obdachlos ist.

KW 1 Rhapsodie in Halbstark. Cover: Rudolf Angerer. © Preiser Records

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Vgl. Kreisler 1989, S. 97ff.

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Kabarett im Fernsehen 1955, am 1. August, beginnt in Österreich eine neue Ära (und zumindest damals noch ausschließliche Abendbeschäftigung): das Fernsehen. In diesem Jahr geht man mit einem Versuchsprogramm „auf Sendung“. 1957 beginnt dann der reguläre Fernsehbetrieb und mit ihm steigen auch die Fernsehteilnehmerzahlen kontinuierlich. Waren es 1957 lediglich knapp 4.000, so stieg die Zahl in den nächsten Jahren rapide: 1958 auf 16.000, 1959 hatten bereits 49.000 und 1960 über 110.000 Personen eine Lizenz zum Fernsehen.26 Bei diesen Zahlen muss bedacht werden, dass es weit mehr Zuschauer und Zuschauerinnen waren, die in den Genuss des Fernsehprogramms kamen, denn damals hatten Kaffee- und Gasthäuser als Attraktion ein Fernsehgerät. Das Interesse an den bewegten Bildern in schwarz-weiß war enorm, daher konnten leicht andere und neue Publikumsschichten erreicht werden. Und Kabarett war von Anfang an mit dabei. Bereits 1955 wurde ein Fernsehkabarett unter dem launigen Titel Televisionnärrisches von und mit Karl Farkas ausgestrahlt. Wie schon erwähnt, gestaltet er ab Herbst 1957 bis zu seinem Tod die unterhaltsame Reihe Bilanzen (Bilanz des Monats, später Bilanz der Saison).27 Aber nie wurde eine Simpl-Revue im Fernsehen übertragen. Baruch Picker, unterstützt vom Ehepaar Kraner-Wiener, wollte keine Übertragungen, da sie dadurch einen Publikumsschwund befürchteten, weil die Leute, statt in den Simpl zu kommen auf die Fernsehübertragung warten würden.28 Anders das Team um Bronner-Merz-Qualtinger, das auch im Fernsehen präsent sein wollte. Aus dem Intimen Theater wurde 1958 das Glasl vor’m Aug – ein gehaltvoller Theaterabend mit Gesang und Tanzdarbietungen von Gerhard Bronner, Carl Merz und Helmut Qualtinger. Mit überflüssigen Beiträgen von Georg Kreisler und Peter Wehle übertragen. Premiere hatte dieses Programm im Herbst 1957, nunmehr hatte es 150 Vorstellungen gegeben, die rund 55.000 Besucher gesehen hatten. – Einer von ihnen war Jürgen E. Schmidt, der von Bronner eingeladen, immer wieder und gerne in dieses Kabarett ging. Die Bekanntschaft mit Qualtinger hatte er bereits – allerdings unbewusst – während des Zweiten Weltkriegs gemacht. Er wäre, so erzählt Schmidt, Qualtinger ziemlich auf die Nerven gegangen, damals im Luftschutzkeller. Und das kam so: Im Hause der Schmidts gab es nicht nur besagten Schutzraum, sondern auch zwei hübsche Mädchen. Deshalb kam auch Qualtinger öfter in den Luftschutzkeller, wollte amouröse Abenteuer erleben, was ihm aber der auf den Stockbetten herumkrabbelnde sechsjährige Schmidt vermasselte. Schmidt beteuert aber, dass ihm lediglich fad gewesen sei, er wollte keineswegs stören. Er hatte auch keinerlei Erinnerung an 26 27 28

Wagnleitner 1985, S. 156. Zu den Anfängen des Fernseh-Kabaretts siehe Fink 2000, S. 234f. Vgl. Kraner 1994, S. 24.

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diese Situationen und an Qualtinger. Dieser konnte sich aber sehr wohl an den „lästigen“ Schmidt erinnern und hat es ihm später wiederholt erzählt, vielleicht auch launig vorgeworfen.29 Mit der Glasl vor’m Aug-Übertragung, die sich leider im ORF-Archiv nicht mehr findet, zog man sich gleich den Unmut des damaligen SPÖ-Innenministers Oskar Helmer zu – und konnte dadurch noch mehr Leute ins Theater locken. Direktor Bronner frohlockte jedenfalls pragmatisch nach der Ministerrüge, denn nun, so Bronner, werde man das Programm noch einige Zeit prolongieren müssen.30 Der Anlass der Erregung war das von Merz und Qualtinger verfasste Mittelstück „Unternehmen Kornmandl“, indem sie die erfolglose Jagd nach dem Frauenmörder Alfred Engleder, der von den Zeitungen nur noch als „Bestie von Steyr“ bezeichnet wurde, satirisch verarbeiten. Engleder wurde beschuldigt fünf Frauen niedergeschlagen und vergewaltigt, das letzte Opfer sogar getötet zu haben. Auf frischer Tat ertappt, entkam er jedoch. Und eine pannenreiche Suchaktion begann, in deren Verlauf ein junger Arzt festgenommen wurde, der daraufhin seine Anstellung und Existenz verlor, denn auch nach seiner Entlassung blieb der Verdacht, sowohl der Exekutive als auch der Dorfbewohner, an ihm haften.31 Helmer meinte, dass in dieser Nummer „die österreichische Exekutive lächerlich gemacht worden“ sei. Der Eindruck, dass die Gendarmerie „unfähig, korrupt und ordinär“ wäre, sei hervorgerufen worden.32 Er müsse gegen solche Versuche, das Ansehen der Gendarmerie zu untergraben, „als Innenminister, als Politiker und als Mensch“ seine warnende Stimme erheben.33 Dies tat er auch und merkte zur Ausstrahlung im Fernsehen – das Glasl-Programm wurde am 8. März 1958, einem Samstag, zwischen Franz Ruhms Geflochtener Linzertorte und einer Wiederholung der Zeit im Bild ab 20:15 Uhr übertragen, an: Solange die Aufführungen einem beschränkten Zuhörerkreis zugänglich gemacht werden, kann man darüber noch hinweggehen. Anders ist es aber, wenn dieses Kabarett im Fernsehprogramm von Zehntausenden Österreichern gehört und gesehen wird.34

Wir erinnern uns, 1958 gab es rund 16.000 Fernsehlizenzen. Das Programm auf der Kabarett-Bühne hatten seit der Premiere schon rund 55.000 Personen gesehen.

29 30 31 32 33 34

Jürgen Schmidt Erinnerungen.pdf, Wikimedia Commons. https://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_E._Schmidt, abgerufen am 28. Mai 2017. Zit. nach Qualtinger Bd. 2 1996, S. 345. Vgl. Fink / Veigl 2016, S. 252. Neuer Kurier, 14. März 1958. Wiener Zeitung, 11. März 1958. Neuer Kurier, 11. März 1958.

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Die Fernsehverantwortlichen jedoch ließen sich nicht abschrecken und engagierten kurzerhand das mit Ende der Saison obdachlos gewordene Ensemble für eine Fernsehkabarett-Serie. Spiegel vorm G’sicht sollte monatlich über die Bildschirme flimmern. Carl Merz hatte Panik, denn wie sollte man in so kurzer Zeit ein komplett neues Programm schreiben und auch noch proben. Erich Neuberg, Leiter der Abteilung Fernsehspiel und lebenslanger Freund Qualtingers, führte Regie wie dann auch bei den letzten beiden Bühnenprogrammen des Ensembles im Neuen Theater am Kärntnertor. Das Fernseh-Brettl wurde acht Mal produziert, beginnend im Oktober 1958 bis Juni 1959. Im OktoberSpiegel war bereits erstmals der „Travnicek auf Urlaub“, der aber kaum Beachtung fand. Erst mit stetiger Wiederholung des eigenartigen Duos wurden die Dialoge von den Zeitungskritikern als gelungen hervorgehoben. War also der Travnicek gewöhnungsbedürftig, hatte man mit „Der Papa wird’s schon richten“ sofort einen Volltreffer gelandet.35 Bronner berichtet über die Entstehung des Chansons: Ein befreundeter Journalist habe ihm erzählt, dass der Sohn eines hochrangigen Politikers mit seinem Sportwagen einen Mann totgefahren hätte, aber von „höchster Stelle“ wäre die Weisung erteilt worden, darüber nichts in den Zeitungen zu berichten. Daraufhin habe Bronner die Nummer geschrieben, die Qualtinger virtuos interpretierte.36 Erhalten geblieben ist diese Nummer auf Tonträgern, nicht aber die Fernsehversion, so wie alle Spiegel vorm G’sicht-Folgen nicht mehr im Archiv des ORF sind. – Übrigens gibt es auch von Kraner-Wiener herzlich wenig Fernsehmaterial. Die Spiegel-Reihe wurde ja live ausgestrahlt, eine interne Konservierungsmöglichkeit gab es noch nicht. Und doch! Bronner beschreibt das so: Man konnte, während die Sendung lief, diese live aufnehmen, indem sich ein Techniker „mit einer 16mm Kamera vor einen Monitor postiert, um das, was eben ausgestrahlt wird, auf Film festzuhalten. Der Ton wurde extra auf einer Tonrolle aufgenommen, so daß ein tadellos abspielbarer Mitschnitt der ausgestrahlten Sendung aufbewahrt werden konnte.“ 37 Bronner wollte nun eines Tages in eine neue Sendung eine Spiegel vorm G’sicht-Nummer einflechten, ging ins Archiv und bat um Spiegel-Folge Nummer 3. Der zuständige Mitarbeiter blättert in seinen Karteikarten, findet das Gewünschte, öffnet eine Lade und händigt Bronner eine Filmrolle aus. Bronner bedankt sich höflich und fragt auch nach der Tonrolle. Der Archivar sucht also auch in der Kartei nach der Tonrolle – allerdings vergebens. Er fragt nach einiger Zeit einen Kollegen und dieser meint lapidar: „Erinnerst dich nicht? Die sind gelöscht worden, weil wir zu wenig Material im Haus g’habt haben.“ 38 – (Das ist leider 35 36 37 38

Vgl. Fink, „Quasi im Kastl. Der Kabarettist Helmut Qualtinger auf der Bühne und im Fernsehen“, in: Krenn 2003, S. 37ff. Bronner 1995, S. 92ff. Ebda., S. 90. Ebda.

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kein Einzelfall, es wurde jahrelang so gehandhabt, dass Sendungen – auch im Rundfunk – gelöscht bzw. überspielt wurden.) Die Geschichte geht aber weiter, denn eines Tages spricht ein Fan Bronner auf der Straße an und sagt diesem stolz, dass er den Ton aller Spiegel-Sendungen habe; er hätte diesen nämlich direkt vom Fernsehen aufgenommen und könne natürlich Bronner, sofern er ihn nicht habe, gerne zur Verfügung stellen. Dieser eilt ins Fernseharchiv und ruft dort voll Freude: „Ich hab’ den Ton aufgetrieben!“ Der Archivar seufzt und sagt: „Wir hab’n uns gedacht, ohne Ton können wir mit dem Film sowieso nichts anfangen – da hab’n wir die Filmrollen weggeschmissen.“ 39 Durch diese archivarische Meisterleistung ist keine einzige der Spiegel-Nummern erhalten geblieben. Lediglich das, was auf Platten erschienen ist, wie zum Beispiel der „Papa“. Der oftmals kolportierte Rücktritt des damaligen ÖVP-Nationalratspräsidenten Felix Hurdes, dessen Sohn jener mit dem Sportwagen war, als Konsequenz auf dieses Chanson, stimmt nicht. Er blieb im Amt bis zur nächsten Wahl, bei der die ÖVP Stimmen, Mandate und den Außenminister verlor. Dieser Posten wurde nun von der SPÖ, beziehungsweise Bruno Kreisky, eingenommen und der bisherige Außenminister, Leopold Figl, wurde nunmehr Nationalratspräsident. Das Chanson und der Sohn werden Hurdes sicherlich zugesetzt haben, aber weit weniger als die ÖVP-internen Querelen schon lange Zeit zuvor. Im Herbst 1959 zieht die Truppe unter der Direktion von Gerhard Bronner in die Walfischgasse, ins Neue Theater am Kärntnertor. Mit Dachl über’m Kopf und Hackl vor’m Kreuz, liefen die beiden letzten Programme, die auch im Fernsehen zu sehen waren. Beide Programme sind zwar erhalten geblieben, aber nicht vollständig. War das Presseecho beim Dachl noch sehr geteilt zwischen „Gott erhalte, Gott beschütze diesen herrlichen Humor“ 40 bis zu „statt eines Standpunktes hat man Antipathien. Und das genügt nicht“ 41, war das Lob beim Hackl-Programm nicht enden wollend, vor allem für Qualtingers Darstellungsvielfalt: „er ist“ so der Kurier-Rezensent „ein Genie der Verwandlung, ein Genie der charakterisierenden Darstellung, ein Genie der Persönlichkeitswirkung, ein Genie der Parodie.“ 42 Mit Auslaufen der Spielzeit beendet das Ensemble seine Zusammenarbeit – zerfallen war es schon früher, denn Louise Martini schreibt in ihren Memoiren: Es herrschte keineswegs Harmonie hinter der Bühne […] Wir trennten uns, ohne Abschiedsfeier, ohne Tränen und große Worte. Einige hatten sowieso nur noch via Einschreiben miteinander kommuniziert.43

Damit endet die goldene Ära des Wiener Cabarets, um in der Satire Der Herr Karl ihre Vollendung zu finden. 39 40 41 42 43

Bronner 1995, S. 91. Kurier, 10. Oktober 1959. Neues Österreich, 11. Oktober 1959. Kurier, 15. Oktober 1960. Martini 31998, S. 76.

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Kabarett aus Wien Den Grundstein des nachhaltigen Erfolgs des Kabaretts der 1950er Jahre, insbesondere des Kabaretts um Bronner-Merz-Qualtinger, legte Ende 1958 Otto Preiser zusammen mit seinem Produzenten Jürgen E. Schmidt. Kabarett aus Wien (KW) nannten sie die Reihe, die für entsprechenden Nachruhm der Künstler wie der Kabarett-Nummern sorgte. Zuvor gab es natürlich auch, wie erwähnt, Schallplatten, aber die KW-Reihe war nicht nur aus kommerziellen Gründen ins Leben gerufen worden. Retrospektiv betrachtet, sollte ein Stück Kabarett-Geschichte nachhaltig gerettet werden und der Held der Geschichte ist eindeutig Jürgen E. Schmidt. Den Anfang macht die Single Rhapsodie in Halbstark, die vier BronnerChansons, interpretiert von Helmut Qualtinger, präsentiert. „Der g’schupfte Ferdl“, „Der Halbwilde“, „Weil mir so fad ist“ und „Der Papa wird’s schon richten“. Die Hülle ist, wie alle künftigen, von Rudolf Angerer (RANG) illustriert. Dieser 17cm-Platte sollten weitere aus dem Kreis Bronner, Qualtinger, Wehle, Martini, Kreisler oder Muliar, Farkas, Waldbrunn folgen. 43 werden es insgesamt, nicht mitgezählt die Langspielplatten. Später werden diese KWPlatten teilweise auch als CDs angeboten.

Kultur ist, was man trotzdem macht Jürgen E. Schmidts Verdienste um die Wiener Kabarett-Kultur der Fünfziger- und Sechzigerjahre * ROLAND KNIE

Heute – und wir haben allen Grund anzunehmen, dass uns allen dieser Umstand bekannt ist, und zwar nicht nur dieser Umstand, sondern auch die durchaus erheblichen daraus resultierenden Folgen! – heute also zieht (Oder, wie der Wiener sagt: ziagt ) der g’schupfte Ferdl frische Socken an. Und zwar grün und gelb gestreift, denn: das ist so elegant. Schmiert mit feinster Brillantine – also einem klassischen Haaröl, das heutzutage kaum noch in Gebrauch ist – seine Locken an, putzt sich die Schuhe – oder, wie er selber sagen würde: „d’ Schuach“, und danach kleidet er sich an, vulgo: „nachher haut er si’ ins G’wand…“ und so weiter und so weiter. – Und es gibt, auch das ist erstaunlicher Weise allgemein bekannt, für diesen ungewöhnlichen Vorgang nur eine einzige denk-mögliche Begründung, nämlich die: „beim Thumser draußt in Neulerchenfeld is Perfektion“. Das wahrhaft Erstaunliche an dem allen sind natürlich nicht diese vergleichsweise trivialen Vorgänge, sondern ist der Umstand, daß wir tatsächlich alle das wissen. Weshalb aber kann sich an derlei Banalitäten, die vor mehr als sechzig Jahren tatsächlich stattgefunden haben mögen, überhaupt jemand erinnern? Genauer gefragt: woher wissen wir das? Schließlich gibt es auch die, sozusagen, materiellen Voraussetzungen längst nicht mehr. Die Tanzschule Thumser in den vormaligen Sälen des Wirthauses Zur Blauen Flasche am Anfang der Neulerchenfelderstraße ist längst geschlossen, sogar das Haus ist schon vor Jahrzehnten abgerissen worden – und vollends besagter Ferdinand ist, wenn überhaupt noch etwas, dann ganz gewiß kein „g’schupfter“ mehr, ebenso wie seine Begleiterin, die Mitzi Wastapschik, inzwischen alles mögliche sein mag, aber ganz gewiß nicht das, was sie vor fünfundsechzig Jahren war, nämlich: das beliebte Pin-Up-Girl aus Hernals. (Ganz abgesehen davon, daß heutzutage weitgehend (und zu Recht!) in Vergessenheit geraten sein dürfte, was ein Pin-Up-Girl überhaupt ist – außer eine politisch unkorrekte Entgleisung sondergleichen.)

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Dieser Text ist ein vom Autor im Rahmen des Jürgen-Schmidt-Symposiums am 24. März 2017 gehaltenes Referat.

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Und trotzdem ist uns das alles erinnerlich, ja, sogar präsent, wie wenn’s gestern g’wesen wär’! Nicht? „Heute ziagt der g’schupfte Ferdl frische Socken an, grün und gelb gestreift…“ natürlich, ganz fließend können wir das hersagen, obwohl es doch schon so lange her ist! Es hatte dieser, besagter Ferdinand, der Geschupfte, geschrieben von Gerhard Bronner – vorgetragen zuerst auch von ihm, dann aber, und nachhaltig, von Helmut Qualtinger – am 12. November 1952 im Souterrain des Wiener Konzerthauses im Rahmen des Kabarett-Programms Brettl vor’m Kopf Premiere, also vor, wie gesagt, 65 Jahren; Premiere vor, dort unten, im Konzerthauskeller (der als Theaterraum auch schon lange nicht mehr existiert), zahlenmäßig eng begrenztem Publikum. Also: a bessere Platt’n, wie das im Fünfzigerjahr-Halbstarkenjargon geheißen hätte, nicht viel mehr. Der Bronner-QualtingerG’schupfte wurde in diesem Konzerthauskeller zwar 150 Mal gespielt, aber es gingen, auch, wenn alle hineingingen, eben nicht mehr als hundert Leute hinein! Und diese hundert, das war damals, zu Beginn der talmigoldenen Jahre des Kellertheaters, da man kaum Geld für Konzessionierungsauflagen hatte, schon eher viel! Die meisten dieser Souterraintheater hielten sich mit gebotener Sparsamkeit an die Konzessionierungs- und Steuergrenze von fünfzig Personen, spielten also freiwillig vor maximal 49 Leuten. Dort unten, in jenem Souterrain des Konzerthauses, waren es also eh hundert, aber das macht, mal hundertfünfzig, höchstenfalls fünfzehntausend, die das damals mitgekriegt haben können. Und von denen sind, selbst, wenn man die Sterbetabellen vorsichtig anwendet, gut die Hälfte nicht mehr am Leben; ein weiterer, beträchtlicher Teil leidet mit ziemlicher Sicherheit an Gedächtnisschwund, noch ein paaren hat der doch sehr wienerisch gefärbte Boogie schon damals nicht gefallen und sie haben ihn lieber vorgestern als gestern vergessen, zumal er den dazumaligen Schallplattenproduzenten nicht nur viel zu lang, sondern auch viel zu ordinär war. Kurzum, es bleiben, alles in allem, vielleicht eine, nein, sagen wir, ein paar Handvoll Leute, die sich vielleicht vage erinnern können, anno 1952 irgendetwas von einem „g’strampften Jitterbug“ gehört zu haben, „gespielt von Charly Voprschaleks Golden Boys aus Hernois“. Nun gibt es, gewissermaßen zum Trost, die alte Regel, wonach ein „klassisches“ Kunstwerk etwas ist, das jeder kennt, an das sich aber keiner wirklich erinnern kann. Das heißt: wir hätten es bei dieser kleinen Geschichte von Ferdinand, dem Geschupften, mit einem geradezu klassischen Klassiker zu tun. Nur: Ein Klassiker muss ja, um gründlich vergessen werden zu können, in irgendeiner materiellen Form existieren: Zum Beispiel gedruckt in allerlei ungelesenen Büchern; oder als Prüfungsstoff in irgendwelchen Lehrplänen. Der „Ferdl“ aber ist nie an irgendwelchen Schulen unterrichtet worden – an jenen der Fünfzigerjahre, als man der Jugend allenfalls Heimatdichtung in sogenannter Deutscher Unterrichtssprache vorsetzte, schon gar nicht. Er ist, als

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musikalische Nummer, in diesen entscheidenden Jahren auch nicht im Rundfunk gespielt worden – im österreichischen schon gar nicht –; und beim Fernsehen haben sie (als es dieses dann gab) vorsichtshalber noch jahrelang alles irgendwie Bronner-Kabarett-Verdächtige umgehend gelöscht. Also: Wie ist er auf uns gekommen, dieser neulerchenfelderische Gedankenblitz eben jenes Gerhard Bronner, wie konnte sie uns in Fleisch und Blut übergehen, dem Ferdl seine „Elastizität, die sich von selber versteht, schleift der Ferdinand die Mitzi aufs Parkett…“ ? Wie ging das zu? Nun: Das liegt – und dazu hätten wir jetzt, zugegebenermaßen, nicht unbedingt den G’schupften Ferdl gebraucht, da hätten es auch der Bronner selber oder der Wehle oder die Martini oder sonst ein Star des literarisch-musikalischen Revuekabaretts jener Jahre getan – das liegt an diesen Platten, diesen kleinen Platteln, müsste man eigentlich sagen, diesen kleinen, schwarzen Schallscheibchen von nur 17 Zentimeter Durchmesser, mit 45 „r.p.m.“, wie auf dem Etikett vermerkt war – „rounds per minute“ – abzuspielen, ansonsten in einem Nylonsackerl ruhend, umgeben von einer – im gegenständlichen Fall: karminroten – glanzkaschierten Hülle, einem Cover, wie man damals noch nicht sagte. Diese Hülle war ihrerseits mit Karikaturen von Hand des großen Rudolf Angerer geziert, was dann auch über die ganze Serie als gemeinschaftliches Design so bleiben sollte, also immerhin 43 Folgen lang. Auf der, wie gesagt, karminroten Nummer 1 waren vier Qualtinger-Doppelkinn-Männchen zu sehen: Der erste etwas zwanghaft in einen geschmacklosen Streifenanzug mit Südseekrawatte eingefüllt – eben, wie man in Wien sagt: „einegschupft“ –; das zweite Qualtinger-Doppelkinn-Männchen begrub rittlings ein Motorrad unter sich; das dritte blickte mit fadem Aug’ durch Gefängnis-Gitterstäbe; und das vierte balancierte, mit letzter Kraft, samt Cocktailglas auf einem Barhocker. Darüber – in zwei Schriftzügen –: „Rhapsodie“ und „in Halbstark“. Und rechts unten, klein, aber stolz, das ebenfalls von Angerer kreierte Signet „KW“ – Kabarett aus Wien – „Nummer 1“. Das war 1958, und die kleine Schallplatte, die die eben damals gegründete eigene Produktionsfirma des vormaligen Schallplatten-Importeurs Otto Preiser, genannt „Preiser Records“, auf den Markt brachte, diese kleine Platte war der Auftakt für eine tönende Chronik, eine sorgfältige Auslese aus der nachmals so genannten „goldenen“, für die damals beteiligten Künstler aber eher mühsamen Kabarett-Ära. Diese erst im Rückblick vergoldete Kabarett-Zeit spielte sich für die in ihr und – mehr schlecht als recht – von ihr Lebenden, die Leute um Gerhard Bronner, in besagtem Konzerthauskeller ab, dann im Intimen Theater in der Liliengasse und schließlich im Neuen Theater am Kärntnertor nächst der Oper. Vor jeweils ausverkauften Kellern, gewiss, vor jubelndem Publikum, das auch – aber allzu oft auch begleitet von erstaunlicher Ignoranz – sowohl öffentlicher (Bronners Theater war selbstverständlich nicht subventioniert) als auch privater Art; von jener weitverbreiteten Nachkriegs-Wohlstands-Spießigkeit,

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die natürlich schon unterhalten werden wollte für ihr Geld – aber nicht unbedingt mit politischer Haltung belästigt. Die vierzehnte KW-Langspielplatte („KWL 14“) – mit diesen 30-ZentimeterPlatten wurde die Erfolgsserie Mitte der Sechzigerjahre fortgesetzt, obwohl es das inzwischen legendäre Bronner-Ensemble im Neuen Theater am Kärntnertor ja schon seit 1961 nicht mehr gab – diese LP also enthielt erstmals eine Gesangsnummer aus dem letzten Programm eben dieses Ensembles, benannt Hackl vor’m Kreuz. Und darin ging es, anlässlich der Verhaftung des Adolf Eichmann und der ziemlich heftigen Kritik daran in Österreich, um die eben hier zu eben dieser Zeit üblich gewordenen gerichtlichen Freisprüche für Kriegsverbrecher. Es war die hohe Zeit der Es-muß-endlich-einmal-ein Schlußstrich-gezogenwerden-Ideologie. Und auf der Bühne des Neuen Theaters am Kärntnertor – wie auch auf KWL 14 – loteten gleich in der ersten Strophe der Nummer „Die Enttäuschten“ zwei sehr ernst dreinblickende Herren – dargestellt von Helmut Qualtinger und Johann Sklenka – die herrschende Stimmung trefflich aus: … statt daß Ruhe wäre auf dem Feld der Ehre wird der Eichmann eine Staatsaffaire!

Und die beiden beendeten das, was da bitteschön auch einmal gesagt werden musste, mit der lapidar-legitimen Feststellung: … man lebt brav und bieder ist’s ein Wunder, wenn man wieder gegen diese Juden ist?

Ja. – Kein Wunder, dass man sowas damals, da doch die Vergangenheit noch gar nicht lang her war, nur sehr ungern hörte im Kabarett. Fast jedesmal herrschte nach diesem gespenstischen Zwiegesang im Publikum eisiges Schweigen. Gefolgt, manchmal, von frenetischem Applaus. Aber eben nur manchmal. Eines Tages aber gab es in diesem Wien einen Mann, der sich für Musik und Kabarett interessierte, der die Situation drohenden Scheiterns bei höchster Qualität vor vollen Häusern, aber halbleeren Kassen erkannte und mit ebenso sicherem Instinkt wie unbeirrbarer künstlerischer Haltung Abhilfe schuf – das heißt: zunächst einmal energisch versuchte, das zu tun. Schon das war ungewöhnlich, denn der Mann stand, von der deutschen Firma Electrola kommend, ganz frisch in Diensten von Preiser Records, also auch einer Schallplattenfirma, welcher Branche man – nicht zuletzt in Kabarett-Kreisen – ähnliches Kunstverständnis nachsagte wie den Filmproduzenten und -verleihern. Und dann war dieser so auffällig ambitionierte Herr noch dazu aus Berlin gebürtig, wo man doch dort, wo die Piefkes wohnen, von Wien keine Ahnung hat, vom Wiener Kabarett ganz zu schweigen. Aber: Jürgen Ernst Johannes Schmidt, so hieß der Verdächtige mit vollem Namen, war schon im Alter von drei Jahren mit seinen (höchst musikalischen!) Eltern von Berlin nach Wien übersiedelt, hatte sich schon als Zehn- oder

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Elfjähriger auf dem Stehplatz der hiesigen Opernhäuser herumgetrieben und wurde, vor allem, im berühmten Wiener Schallplattenantiquariat des Roland Teuchtler – damals noch in der Innenstadt, hinten drinnen im Melkerhof – sozialisiert. Er studierte Gesang, wurde ein durchaus passabler Bariton, vor allem aber: Musikkenner. Und nicht nur das, viel mehr: Jürgen Schmidt entwickelte sich sehr rasch zum Musik-Liebenden, zum Klang-Liebenden, und von daher, die Klarheit des musikalischen Ausdrucks verallgemeinernd, zum kompromisslosen Verteidiger jeglicher Kunst des Ausdrucks, jeglicher Klarheit, jeglicher Haltung. Man könnte auch sagen: jeglichen aufrechten Ganges. Oder: Gesanges. Deshalb, so behaupten wir jetzt einmal, musste dieser Jürgen Schmidt geradezu eine besondere künstlerische Vorliebe für das literarisch-musikalische Kabarett der Herren Bronner und Wehle, Kreisler und Merz, und, im Zusammenhang damit, für das darstellerische Können der Damen Eva Pilz und Louise Martini, eines Kurt Sobotka oder eines Johann Sklenka und, natürlich, eines Helmut Qualtinger entwickeln. Und wenn wir schon beim Behaupten sind, so behaupten wir weiter, dass die ganze – wie man heute weiß – Glanzzeit eines explizit österreichischwienerischen literarisch-musikalischen Kabaretts mit Haltung ohne den Schallplattenmann Schmidt nicht oder jedenfalls nicht in dieser öffentlichen Qualität möglich gewesen wäre. „Öffentliche Qualität“ – das ist auch so ein behelfsmäßiger Ausdruck. Gemeint ist damit, dass die Kabarett-Produktionen dieser Jahre, bis ins siebente Jahrzehnt des Jahrhunderts hinein, nicht nur einfach bekanntgemacht, nicht nur um des Geschäftes willen unter die Leut’ gebracht wurden, sondern dass da tatsächlich nachhaltiges Bewusstsein erzeugt, dass da tatsächlich Kabarett-Kultur in vorher nicht gekanntem Ausmaß und auf vorher nicht gekanntem Niveau etabliert worden ist. Und selbstverständlich lässt sich dieser so bedeutsame Start der KW-Serie im Jahr 1958 zwar auch, aber keineswegs nur mit dem Fortschritt der Tonträgertechnik erklären. Gewiss muss man einräumen, dass eben in den Fünfzigerjahren die Technik der „Füllschriftplatte“ zur Serienreife vollendet wurde. – Mittels dieser, der pegelabhängigen Füllschrifttechnik, konnte man – laienhaft gesagt – die Plattenrillen quasi zusammendrängen und solcherart auf den an sich als Singles konzipierten 17-Zentimeter-Scheibchen nicht vorn und hinten je drei und ein bissel was, sondern je sieben bis acht Minuten unterbringen. Davon hätte, beispielsweise, der Ahnherr des deutschsprachigen Musikkabaretts und Schellack-Millionär Otto Reutter vor dem Krieg nicht einmal zu träumen gewagt – der hat von seinen ungefähr tausend Couplets zwar nicht weniger als vierhundert auf Platten aufgenommen, musste aber seine oft zehn- oder mehrstrophigen Publikumsknüller zähneknirschend auf drei Minuten pro Schellack-Plattenseite zusammenstreichen. Und dabei waren da solche Couplet-Meisterstücke wie der „Überzieher“ und „Der gewissenhafte Maurer“ dabei – das ist der, der jede Strophe

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einen Stein nimmt, und es ist immer „noch immer der selbe“ – zwei Lieder aus Reutters Berliner Coupletfabrik, mit denen dann in Wien Armin Berg berühmt geworden ist. Auch sein, Armin Bergs bis heute anhaltender Nachruhm ist von Jürgen Schmidts Kabarett-Produktion bei Preiser eigentlich begründet worden – das fiel aber schon in die Zeit der historischen Reproduktionen auf Langspielplatten, soll hier also nur am Rande erwähnt werden. Der arme Otto Reutter – der so bedeutsame Spuren im österreichischen Musikkabarett hinterlassen hat! – starb schon 1931, mit nur 61 Jahren, hat also die Ära der ungekürzten Kabarett-Platte bei weitem nicht mehr erlebt. Sein Nachfahre im kritischen Geist (dabei allerdings unvergleichlich bessere Musiker und Pianist), Georg Kreisler, der hingegen konnte mit Seelenruhe in die dritte seiner KW-Platten – Kabarett aus Wien Nr. 22 – mit dem sinnigen Titel Schon wieder der Kreisler (auf deren Cover – gezeichnet schon wieder vom Angerer – ein schwarzbebrillter und ebenso gekleideter Herr per Fußtritt aus einem Tonstudio befördert wird) – konnte der Kreisler also in aller Seelenruhe seine beiden satirischen Melodramen „Marie Galetta“ und „Der Musikkritiker“ in aller gebotenen Länge und Breite eingravieren lassen. Und den Kollegen Bronner auf diese Weise dazu zwingen, einen bissigen Covertext zu schreiben, nämlich: „Auf der vorliegenden Platte ‚singt’ Georg Kreisler gottseidank nur zwei Chansons, dafür sind diese aber so lang wie normalerweise vier.“ Das war 1960, da hatte sich Georg Kreisler von Bronner samt Ensemble bereits getrennt. 1962, als Kreisler wieder für längere Zeit aus München nach Wien zurückgekehrt war, gelang es Jürgen Schmidt, dem auch diplomatisch Unermüdlichen, mit ihm eine ständige Schallplatten-Zusammenarbeit zu vereinbaren, und das begann noch im selben Jahr mit der Georg-Kreisler-Platte namens Die Georg Kreisler-Platte. Aber das war auch schon eine Langspiel-Platte, also eine „große“, nicht mehr aus der Reihe der kleinen Füllschrift-PionierPlatteln. Bei denen war, gar keine Frage, diese Rillen-Komprimierungs-Technik die Voraussetzung dafür, dass die KW-Serie mit der eingangs erwähnten Rhapsodie in Halbstark zu mäßigen Preisen einen derart fulminanten Start hinlegen konnte, mit allen vier Hits, die damit en bloc legendär wurden: „Der g’schupfte Ferdl“, „Der Halbwilde“ – der Reserve-Marlon-Brando auf seiner Maschin’ –, das Halbstarken-Epos „Weil mir so fad is“ und, nicht zu vergessen, das Bargeflüster aus dem wilden Hurdistan, „Der Papa wird’s schon richten“. Das war blendend kalkuliert – aber eben nicht nur technisch und kommerziell, sondern auch künstlerisch. Den „Papa“, der’s „schon richten“ wird, den gab es ja tatsächlich; als Kabarett-Figur wurde er in eben diesem bedeutsamen Jahr 1958, in der ersten Folge der Fernsehkabarett-Reihe Spiegel vor’m G’sicht, vorgestellt. Und die ganz besondere Kulturtat des Schmidtschen Tonprotokolls auf Schallplatte bestand darin, die völlig zu Recht sehr rasch berühmte Nummer vor dem Verschwinden bewahrt zu haben: Denn das Österreichische Fernsehen beeilte sich, alle acht

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Folgen dieser historischen Kabarett-Tat zu löschen. Was davon trotzdem erhalten geblieben ist, ist Jürgen Schmidt zu danken. Er hat’s gleich damals – gewissermaßen: auf frischer Tat – aufgenommen: Die KW-Platteln Nummer 10 und 11, betitelt Glanzlichter – mein Gott, damals hießen die „Highlights“ noch „Glanzlichter“! – aus dem Fernseh-Brettl (und die „Comedy-Shows“ noch „Brettl“!) Glanzlichter aus dem Fernsehbrettl ‚Spiegel vor’m G’sicht’. Da waren immerhin so prachtvolle Schöpfungen wie der „Gefangenenchor“ aus Nabucco à la RadioWunschkonzert und Helmut Qualtingers Vorschläge zur „Ahndlvertilgung“ dabei. Ja! Der Rundfunk weiß schon, was er löscht… Dabei hätte man doch die Sachen auch ganz einfach nicht spielen können! Was man mit dem Großteil der konservierten Nummern ja auch tat. Im damals noch nahezu allmächtigen Radio waren die Kabarett-Sachen der Bronner-Leute größtenteils gesperrt. Oder halt nicht gern gehört vor Mitternacht, und um diese Zeit gab es ja seinerzeit noch eine segensreiche Einrichtung: den Sendeschluss.

KW 38 Das heiße Eisen. Cover: Rudolf Angerer. © Preiser Records

Da stand auf den Karteiblättern – gänzlich undigital noch, einfach zettelanalog! – bei politischen Chansons fast regelmäßig: „Achtung! Text!“ (was bei einem Chanson nicht unoriginell ist!) oder, auch nicht schlecht –: „Text anhören!“ Oder, wesentlich einfacher, „gesperrt“. Von wem auch immer. Zensur gab es ja seit 1955 keine mehr. Oder doch?

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Die gesperrteste aller gesperrten Nummern ist auf KW Nr. 38 verewigt, aus dem Jahr 1962, als Bronner an seinem Theater – bevor er’s dann 1965 ganz zusperrte – die Post-Qualtinger-, Post-Merz-, Post-Martini-Ära eingeläutet hatte – Post-Kreisler war’s ja schon länger. Da spielte man das Programm Das Heiße Eisen von Fritz Eckhardt, und darin enthalten waren musikalische Einlagen der Herren Bronner und Wehle – darunter die nachmals berühmte Klage über den jegliche Veränderung hinhaltenden Widerstand, mit dem schönen Titel „Man beißt auf Schaumgummi“ – und auch ein Liedchen namens „Der Proporz“, worin geschildert wird, wo in Österreich eben dieser, der rot-schwarze Parteienproporz, überall dringend gebraucht wird: … auf jedem Posten sitzen mindestens drei Mann: Erstens ein Schwarzer, zweitens ein Roter, und ein Dritter, der was kann!

Überall, sangen sie, sei das so. Sogar beim Salzamt: … das Salzamt, das Marktamt, und um es abzurunden vergess’ ma nicht den Rundfunk, dort haben s’ ihn ja erfunden, den Proporz, in welchem wir gern untertauchen, weil wir dadurch kan Richter net brauchen…

Und da stand im Funkhausarchiv selbstverständlich gleich drei Mal drauf „gesperrt“. Und was die Zensur betrifft: die gab es selbstverständlich nicht, und die braucht man für sowas auch gar nicht. Da genügen ein paar ängstliche Abteilungsleiter… Das Jürgen-Schmidtsche Verdienst um die Kultur des Kabaretts aus Wien – des intellektuellen, literarisch-musikalisch- und, nicht zu vergessen, politischen Kabaretts aus Wien – war jedenfalls ungleich größer als das des Rundfunks, zumal er, Schmidt, nicht nur Charakter, sondern auch gute, alte Vertriebskontakte zu Electrola in Deutschland hatte. In den Programmheften des Neuen Theaters am Kärntnertor wurde eifrig der Schallplattenkauf für zu Hause beworben, zu hören statt des Radioprogramms. – Die kleinen Platten waren, für Spontankäufer, auch bei den Platzanweiserinnen zu haben. Die künstlerische Linie des Produzenten Jürgen Schmidt ging bei diesen 17Zentimeter-Pionier-Platten nicht immer einfach der Nase nach – schon auch, weil es eben eine besondere Spürnase war, aber mehr noch den Roten Faden entlang. Und der ist, wie man weiß, ziemlich labyrinthisch. Den großen Persönlichkeiten in Gerhard Bronners Bühnenteam waren… „recitals“, würde man heute wohl sagen, zugedacht: Und so kam – gleich nach der Rhapsodie in Halbstark mit Qualtinger – als KW-Plättchen Numero zwei Louise Martini, und zwar extra dry – und das so saftig „dry“, dass die vier Nummern der satirischen

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Sex-Bombe, geschrieben von Kreisler und Wehle, im Rundfunk umgehend ihren Sperrvermerk hatten. Mit KW Nr. 3 war Jürgen Schmidt besonders glücklich, darauf war er besonders stolz, wie er selber sagte: Stolz, dass der große Hermann Leopoldi, der – als Rückkehrer – im Nachkriegswien sein letztes ständiges Engagement bei Gerhard Bronner in der Marietta-Bar hatte, sich ein paar Wochen vor seinem Tod, im Frühjahr 1959, auf Kabarett aus Wien verewigen ließ: Her’ma’n Leopoldi an heißt das Gustostück – darauf festgehalten Leopoldis Nachkriegs-Schlager „Schnucki, ach Schnucki“, die „Barnabitengassen“ und die – noch in den USA geschriebenen – „Kleinen Seitengassen“, und als viertes das ebenfalls erst spät, 1953, entstandene „Ach Sie sind mir so bekannt“, das sich Gerhard Bronner nachmals – und bis an sein Lebensende – als Opening und Zugnummer für seine eigenen Chansonabende reservierte. Ja, und weil wir schon bei den kleinformatigen Großtaten sind: Dazu gehört zweifellos auch die Nummer vier, ganz in „Travnicek“-großkariert gehalten: Was, Travnicek, halten Sie von Travnicek?. Mit dieser kleinen Platte ist ein KabarettMythos begründet worden. Peter Wehle bekam auf Wähle den Wehle im Juni 1959 endlich Gelegenheit, seine Lieblingschansons in voller Länge auszubreiten: Allein schon seinetwegen mussten diese Langspielplatten en miniature erfunden werden. Dann wurde die Palette breiter gefächert – Karl Farkas mit GrünbaumTexten im Solo – und, gleich zwei Mal, mit Ernst Waldbrunn als Doppelconference-Partner. Der, Waldbrunn, übrigens auch im Alleingang mit seinem TelefonKabarett in der Westentasche. Das alles lag – woran die ganze Zeit zu denken ist! – ziemlich weit abseits des damals auch noch nicht so genannten mainstreams; und bei Bedarf schwamm man auch gehörig gegen den Strom. Angesichts unserer heutigen Vervielfältigungs-Gesellschaft – die mit Vielfalt nicht mehr zu tun hat als ein begabter Fotokopierer mit Kreativität – angesichts dessen ist es schwer, sich zu vergegenwärtigen, was es damals, anno Neunundfünfzig, Sechzig, geheißen hat, tatsächliche Vielfalt und nicht marktfüllend immer mehr vom Selben – das es ja durchaus gab! – zu erzeugen. Also vervielfältigte Einfalt statt einfacher Vielfalt. Man erinnere sich nur an die Entwicklung des ebenfalls in dieser Zeit, Mitte der Fünfzigerjahre, gestarteten Fernsehens, das ursprünglich ja auch als Kulturmedium gedacht war und zunächst auch durchaus ambitioniert in diese Richtung betrieben wurde… Kann man sich das heute überhaupt noch vorstellen? Schließlich sind da noch drei, nein: vier Großtaten zu erwähnen: Anno 1960 kam ein vierhundert Seiten starkes Buch auf den Markt, das nicht zuletzt deshalb umgehend zum Bestseller avancierte, weil sich kaum jemand traute, inmitten des herrschenden schlechten Gewissens und der allgemein üblichen Verharmlosung der Nazizeit einen ganz gewöhnlichen Schmarren

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als ganz gewöhnlichen Schmarren zu bezeichnen, wenn dieser nämlich den hochgemuten Titel Der jüdische Witz trug und von einer renommierten jüdischen Autorin wie Salcia Landmann verfasst war. Man begeisterte sich ringsum geradezu krampfhaft an diesem, weiß Gott, hilf- und ahnungslosen und eben deshalb auch tendenziell antisemitischen Machwerk. Einer der ganz wenigen, wenn nicht sogar der einzige Rufer in dieser trostlosen Wüste rückversichernden Beifalls war damals Friedrich Torberg. Er schloss seine ebenso vernichtende wie verzweifelte Rezension dieser deprimierenden Anhäufung pseudo-jüdischer Lustigkeit mit satirischer Resignation: Mögen die antisemitischen Spatzen alles, was man aus diesem Buch über die Juden erfährt, schon längst von den antisemitischen Dächern pfeifen: Daß die Juden keine jüdischen Witze erzählen können, ist neu. Um auch noch diese Verleumdung in die Welt zu setzen, mußte erst „Der jüdische Witz“ von Salcia Landmann erscheinen.

Schrieb Torberg. In der Reihe KW kamen indessen zwischen 1959 und 1961 gleich drei kostbare, köstliche Kostproben wahrhaft jüdischen Witzes heraus, die Fritz Muliar zuvor in Bronners Marietta-Bar erprobt hatte: Bochtes und Lozelach, Schmonzes à la carte und Bonkes und Chalosches. Der jüdische Witz war durch Muliars Kunst glanzvoll rehabilitiert, dem dümmlichen Landmann-Buch durch Umzingelung der giftige Atem genommen. Torberg selbst kam, apropos, bei Jürgen Schmidt auch erstmals zu Schallplatten-Ehren: Seine quasi-authentische, weil ohrenzeugenhafte Lesung von Peter-Hammerschlag-Piecen – KW Nr. 33 – hat nicht wenig dazu getan, dass Hammerschlag heute wenigstens zum erweiterten Kanon österreichischer Kabarett-Kunst gehört. Bleibt Großtat Nummer vier: Im Jahr 1968 kam ein so gut wie Vergessener für ein paar Tage zurück in seine einstige Heimatstadt Wien, nach dreißig langen Jahren des Zwangsexils: Der Pianist und Komponist, vormals auch KabarettCompositeur Hans Horwitz. Horwitz, Jahrgang 1909, der mit Achtundzwanzig dem Naziregime gerade noch in die USA hatte entfliehen können, hat drüben, in Kalifornien, als virtuoser Pianist und erstklassiger Komponist unter dem Namen Henry Holt Karriere gemacht – er hatte bei keinem Geringeren als Darius Milhaud studiert. Trotzdem gingen ihm Wiener Witz, Ironie und Humor schmerzlich ab – und er wiederum fehlte den Wenigen, die ihn ihrerseits noch am Kabarett erlebt und das Darauffolgende überlebt hatten, mindestens ebenso sehr. Sie sprachen von ihm nur in allerhöchsten Wehmuts-Tönen: Der rare Fall eines musikalischen Satirikers sei er gewesen, meinte Rudolf Weys, vor dem Krieg Hauptautor der Literatur am Naschmarkt und damit Horwitz-Kompagnon ebenso wie Hans Weigel, der Freund sogar noch von der Schulzeit her. Weigel hatte für die Literatur am Naschmarkt wie auch für die Stachelbeere zusammen mit Hans Horwitz wunderbar tiefgründige musikalische Scherze verfasst. Horwitzens Spezialität waren parodistische Musik-Karikaturen und, vor allem, die „Schweißungen“, das heißt: untrennbare Vereinigungen an sich unver-

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einbarer Musikstücke … so entstanden aus Mozarts „Türkischem Marsch“ und Wagners Tristan, die herzzerreißende Ballade „Tristan in der Türkei“, aus Fritz Kreislers Kitschoperette und, wiederum, Wagner „Sissy, die Fliegende Holländerin“, oder auch aus Schumann und Dvořák die ausgesprochen ins Ohr gehende „Träumereske“.

Zwar keine KW, aber sehr KW-nahe: Musikalische Blödeleien. © Preiser Records

Diesen Meister Horwitz also konnte Freund Weigel 1968 – unter Verweis auf seinen, Weigels, sechzigsten Geburtstag – noch einmal nach Wien locken. Horwitz zögerte, überwand sich, wünschte sich aber partout, auf quasi schonende Weise nach Wien zu kommen – über die schöne blaue Donau nach Wien zu kommen, also per Schiff und Walzer. So geschah es, und der Schulfreund und Kabarett-Kompagnon von ehedem führte den zwar Hochgestimmten, aber immer noch Zögerlichen… wohin? Zu einem weiteren alten Naschmarkt-Spezi von damals, Willy Hufnagl, der inzwischen Abteilungsleiter im ORF-Radio geworden war. Und zu Jürgen Schmidt. Der nun vollbrachte die angekündigte vierte der Großtaten auf kleiner Platte: Jürgen Schmidt erwarb sich mindestens den großen unsichtbaren Orden am Mutterbande dadurch, dass er Horwitz dazu brachte, ein paar – insgesamt sieben – seiner meisterlichen Klavierscherze für Platte einzuspielen. KW im Kleinformat war ja ausgelaufen – aber die 17-Zentimeter-Füllschrift-Platte beanspruchte sowieso eine Sonderstellung als Kleinod und Dokument zugleich: Musikalische Blödeleien heißt sie, und auf ihr ist – außer den schon kurz zitierten

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Titeln – auch ein überaus flotter Dreier festgehalten: Chopin und zwei Mal Johann Strauß, ergibt zusammen „Eine Minute Frühlingsstimmen an der schönen blauen Donau“. Und Horwitz bringt, als Interpret dieser seiner kleinen kompositorischen Kabinettstückeln, mit seinen Anschlägen auch Wehmut und satirischen Esprit zum Mitschwingen. Dass die beiden Hänse, Horwitz und Weigel, damals, im Mai 1968, auch noch zwei, sozusagen, Alterswerke, und zwar opulente, sogar instrumentierte Opern-Schweißlinge in die Welt setzten – „Tristan und Isolde“ von Mozart und „Aida“ oder „Der Pyramidenkavalier“ von Richard Strauss – rundet diese späte Sternstunde des Kabaretts aus Wien ab. Ein halbes Jahr danach starb Hans Horwitz in den USA an einem Herzanfall. Diese eine, kostbare Platte hatte es aber eben noch sein sollen … als sinnfälliges Vermächtnis, und vielleicht auch als beste Illustration des Mottos, das man über die kabarettistischen Pioniertaten des Jürgen Schmidt setzen könnte: „Kultur ist, was man trotzdem macht.“

Kabarett aus Wien – ein Streifzug Glanzlichter, Heiße Eisen & Schmonzes à la carte MONIKA JAROŠ

Kabarett aus Wien (KW). Allein der Titel einer der populärsten SchallplattenSerien der Geschichte lässt die Augen von Kabarett-Enthusiasten aufleuchten. Man denkt automatisch an Klassiker erster Güte wie den „G’schupften Ferdl“, die Travnicek-Dialoge oder den „Jedermann-Kollapso“ von jenem namenlosen Ensemble um Bronner und Qualtinger, das dessen eigentlicher Begründer, Michael Kehlmann, süffisant als Formation bezeichnete, die „heute noch geschichtenumweht und sagenträchtig durch die Hirne der Kabarett-Forscher spukt“ 1. Man denkt aber auch an die Jüdischen Witze Fritz Muliars, die Telefonmonologe Ernst Waldbrunns oder die Chansons der Kabarett-Diseusen Louise Martini und Cissy Kraner – und natürlich an die farbenfrohen Plattenhüllen von Rudolf Angerer. Ein nicht unbeträchtlicher Anteil des KW-Erfolgs geht schließlich auf das Konto des Kurier-Illustrators und -Karikaturisten, der schon für das „Bronner-Kabarett“ als Plakat- und Programmgestalter sowie als Bühnenbildner tätig gewesen war2, bevor er auch der KW seinen unverkennbaren „RANG“Stempel aufdrückte und deren Cover mit munteren Gestalten bevölkerte, die dort nach wie vor ihr Unwesen treiben. Aber so lustig es auf den KW-Platten und deren Hüllen auch zugehen mag, so grausam wurden in Wirklichkeit die Grabenkämpfe hinter den Kulissen geführt. Da wurde das sprichwörtliche „Hackl“ nicht nur ausgegraben, sondern auch kräftig geschwungen; oft mit solcher Wucht, dass einem noch heute Hören und Sehen vergeht, wenn man Äußerungen der Protagonisten von damals liest. Insbesondere Gerhard Bronner und Georg Kreisler zeichneten sich durch eine über Jahrzehnte verbissen ausgetragene Privatfehde aus. Während ein Mitstreiter nach dem anderen in das Kabarett-Walhalla einging, gingen die Beiden nur in immer weitere Runden ihres erbittert geführten Ringkampfes verbaler 1

2

Kehlmann / Biron 1987, S. 32. Kehlmann erzählt auch, wie er gemeinsam mit Qualtinger und Merz für ihr bereits zweites gemeinsames Projekt (Reigen 51, 1951/52) Bronner dazugeholt habe: „Während der Proben gingen wir in die »Marietta«-Bar zu Gerhard Bronner, wo wir vorher schon oft nach der Vorstellung eingekehrt waren, zu Hauspreisen etwas trinken durften, und baten ihn um musikalische Mitarbeit. Und Bronner, der viele unserer Vorstellungen kannte, sagte sogleich zu.“ (S. 26) Katalog 1998. Lediglich zwei KW-Hüllen stammen nicht von Angerer: KW 39 (Heinz Riemer) und KW 43 (Walter Schmögner).

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Kinnhaken und Tiefschläge. Ja, je älter sie wurden, desto unversöhnlicher wurden die gegenseitigen Anschuldigungen und ihre nicht eben schmeichelhaften Urteile über ehemalige Kollegen. Kurzum: Die Goldene Zeit des Wiener Kabaretts der 1950er und 60er Jahre scheint weniger aus Gold als vielmehr aus Granit gewesen zu sein. Stellt sich nun die Frage: Wenn schon 1960/61 die Unstimmigkeiten so groß waren, dass das namenlose Ensemble endgültig auseinanderbrach, wie kam es, dass ausgerechnet die Frontmänner (Bronner, Kreisler, Qualtinger) weiter bei Preiser Records zu finden waren und Aufnahmen machten, die zumindest zum Teil im Rahmen der KW das Licht der Welt erblickten? Doch bevor wir dieses Mysterium lösen, auf zu den Wurzeln – nein, nicht des Übels, sondern der KW!

Der „Spiritus direktor“3 trifft eine Entscheidung – die KW entsteht Georg Kreisler warf Bronner zeitlebens dessen Geschäftstüchtigkeit vor. Von außen betrachtet, lässt sich Bronners Weitsicht allerdings nur bewundern. Schon 1952 war er vom Potenzial der Schallplatte überzeugt und brachte, allen Schwierigkeiten zum Trotz, seinen „G’schupften Ferdl“ heraus: [O]bwohl das Publikum allabendlich in Beifallstürme ausbrach, war mir klar, daß man von der Cabaretbühne aus keinen Schlager lancieren kann. Was wir brauchten, war eine Schallplatte. Und nun begann der Leidensweg von Neuem. Jeder der von mir angesprochenen Plattenproduzenten lehnte entrüstet ab, wobei die diversen Begründungen womöglich noch schleißiger waren, als die der Verleger: „Der Text ist so wienerisch, daß man ihn schon in St. Pölten nicht mehr verstehen kann.“ „Die Nummer ist über drei Minuten lang, die geht nicht auf eine Plattenseite. Sie könnten’s natürlich schneller singen, aber dann versteht man noch weniger vom Text. Am besten wird’s sein, wenn Sie’s wegschmeißen und was Neues schreiben.“ „Über Brutalität Witze machen, das find’ ich überhaupt nicht komisch.“ Schließlich fand sich ein Außenseiter der Plattenbranche, der zögernd bereit war, dem Projekt näherzutreten.4

Wer mit diesem Außenseiter gemeint war, verschwieg Bronner. In den Kreis der engeren „Tatverdächtigen“ für die Bronnerschen Platten-Erstlinge kommen jedenfalls zwei Labels: Harmona und Amadeo5. Die dort veröffentlichten Titel, frühe Vorläufer der KW, wurden zunächst in Bronners Marietta-Bar direkt an kabarettbedürftige Gäste verkauft, die die in der Spiegelgasse 2 gebotenen Num3 4 5

In Peter Wehles Diktion war Parade-Kompagnon Bronner nicht nur ein gewöhnlicher „Spiritus rector“, sondern ein „Spiritus direktor“ (Wehle 1983, S. 151). Bronner 1995, S. 20f. Amadeo allerdings erst für Aufnahmen ab 1956, dem Gründungsjahr des Labels.

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mern zuhause nachhören wollten. Die Kreisler-Biographen Hans-Juergen Fink und Michael Seufert vermuten, dass der bald darauf zustande gekommene Kontakt zu Otto Preiser für Bronner vor allem aufgrund der größeren Vertriebsmöglichkeiten attraktiv war. So konnte er das geschäftliche Potenzial des Schallplattenverkaufs noch direkter nutzen und startet eine eigene Aufnahmeserie unter dem Markenzeichen Kabarett aus Wien – in Kooperation mit der Wiener Plattenfirma Preiser Records. Es sind sparsam produzierte Singles, auf denen er sich, seine Musikangestellten und Mitkabarettisten unters Volk bringt. […] Als Initiator verdient Bronner gut daran, die anderen werden prozentual beteiligt.6

Es kommt also nicht von ungefähr, dass ein Großteil der KW-Serie aus Aufnahmen des „Bronner-Kabaretts“ besteht, war Bronner doch der eigentliche Kopf des „Unternehmens KW“ – sozusagen dessen „Spiritus direktor“. In seinem Buch Spiegel vorm Gesicht beschreibt er, wie es zur KW 1 kam. In der Zeit der ersten Spiegel-Fernsehkabarett-Folge 1958 habe er die für Qualtinger geschriebenen vier „Halbstarken-Lieder“ als Schallplatte produziert: Die Platte nannte ich „Rhapsodie in Halbstark“. Sie wurde ein Bestseller, der heute noch erhältlich ist. Diese Platte wurde übrigens der Beginn einer Serie unter dem Signum „Kabarett aus Wien“. Im Laufe der Jahre sind da Dutzende Aufnahmen erschienen, und ich darf mit Stolz vermelden, dass ich mich für keine einzige dieser Platten schämen muss. Und das können nicht viele Schallplattenproduzenten von sich behaupten.7

Bronners Operationszentrum war die Marietta-Bar. Hier traten die von ihm „gemanagten“ Künstler auf, hier wurden die ersten Plattenverkäufe getätigt und weitere Projekte besprochen und hier war es auch, dass Fritz Muliar, Mitglied des Simpl-Teams, seinen Einstand in die elitäre Welt der KW erlebte. Er sei einmal spontan für die erkrankte Louise Martini eingesprungen und habe mit jüdischen Witzen Furore gemacht, das brachte Gerhard Bronner auf die Idee, eine Bandaufnahme zu machen. Die Aufnahme ging sehr kunstlos vor sich, ich erzählte eine halbe Stunde Bonkes und Lozelachs, und Gerhard Bronner ließ dazu sein Heimmagnetophon laufen. Aus dieser improvisierten Aufnahme entstand die erste Platte. Sie hatte jede Menge Kinderkrankheiten, aber sie verkaufte sich gut, und so produzierte Bronner, der zusammen mit Otto Preiser die Firma Preiser Records gegründet hatte, noch eine Menge weiterer.8 6 7 8

Fink / Seufert 2005, S. 188f. Bronner 2004, S. 234f. Muliar 1969, S. 56f. Vgl. auch Muliars Beitrag in Bronner 1992, S. 170. Die hier erwähnte Aufnahme jüdischer Witze erschien als KW 6 unter dem Titel Bochtes und Lozelach erzählt von Fritz Muliar, drei weitere Platten sollten folgen: KW 31 (Bonkes und Chalosches), KW 35 (Schmonzes à la carte) und KW 42 (Dass ich nicht vergess’ Ihnen zu erzählen). Und vielleicht nicht unwichtig für im Jiddischen nicht ganz Sattelfeste: In Muliar 1967 finden sich auf Seite 90 Worterklärungen zu Bonkes (Witze) und Lozelachs (witzige Geschichten).

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Schenkt man Muliar Glauben, wäre Bronners Einfluss weitaus größer gewesen als bisher angenommen. Dieser hätte nicht nur selbst Tonaufnahmen gemacht, sondern gleich auch (quasi als Nebenprodukt) die Firma Preiser gegründet – diese allerdings immerhin nicht alleine, sondern gemeinsam mit Otto Preiser. Bronners Geschäftstüchtigkeit in allen Ehren, aber zumindest bei letzterer Aussage dürfte Muliar etwas zu tief in seine Geschichten-Kiste gegriffen haben, denn Preisers Firma gab es seit 1952 – wenn auch, zugegebenermaßen, noch nicht in jener Form wie ab 1958/59. Erst ab diesem Zeitpunkt vollzog sich der Wandel, wurde aus dem Importeur von Langspielplatten ein Plattenproduzent. Wenn also Bronner auch nicht direkt die Firmengründung von Preiser in die geschäftstüchtigen Hände genommen hat, so ist die Rolle, die er in der Anfangsphase der KW gespielt hat, unumstritten – als deren Ideengeber und als Manager, der die bei ihm engagierten Künstler gut vermarkten wollte, um das Geschäft in der Marietta-Bar sowie den von ihm gemieteten Theatern, in denen „sein“ Ensemble auftrat, anzukurbeln. Daran, wie wichtig die Platten für das Bekanntwerden ihres Ensembles waren, erinnerte sich Louise Martini in ihrem Rückblick auf die Zeit der 1950er Jahre: Der Ruf unseres Kabaretts war schnell über die Grenzen Österreichs hinausgedrungen. Die Musiknummern erschienen auf Langspielplatten und auf den kleinen 45tourigen Scheiben und verkauften sich wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Wenn deutsche Kollegen in Wien spielten oder Filme drehten, kamen sie zu uns in die Vorstellungen und nahmen stapelweise unsere Platten mit. Sie liefen bald auch in den deutschen Radiosendern.9

Erhielten Kreisler & Co aufgrund ihrer Platten bald lukrative Angebote aus Deutschland, schoss Bronner wieder einmal den sprichwörtlichen Vogel (in diesem Fall wohl einen Emu) ab. 1962 kam ein Gast in die Marietta, bot dem immer verblüffter zuhörenden Hausherrn eine Tournee nach Sydney an und meinte auf dessen besorgte Frage, was denn die Leute auf der anderen Seite der Erdkugel von ihm wissen würden, nur leichthin: „Oh, die haben fast alle Ihre Schallplatten, die wissen, wer Sie sind.“ 10 Bronners Weitblick hatte sich also gelohnt, die Platten verbreiteten – so seltsam es auch klingen mag – den Namen des namenlosen Ensembles weit über die Grenzen Wiens und Österreichs hinaus. Bronner nahm übrigens das Angebot des freundlichen Herrn an und ging gemeinsam mit Peter Wehle nach Australien. Die Erlebnisse in Übersee verarbeiteten sie zu dem Kabarett-Programm Die unruhige Kugel, das schließlich wiederum Eingang in die Platten-Serie selbst fand, als KW 41 und KWL 5.11 Soviel zum Thema Geschäftstüchtigkeit!

9 10 11

Martini 1998, S. 72. Bronner 1995, S. 247. Vgl. auch Bronner / Wehle 1963, S. 8-9.

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Bitte nicht stören – ein Einblick in die KW-Werkstatt Wie sind die KW-Platten eigentlich entstanden? Handelt es sich um Aufführungs- bzw. Probenmitschnitte oder wurden die Aufnahmen in einem Studio gemacht? Das lässt sich zwar nicht mehr für alle Platten eruieren, Sigurd Paul Scheichl geht aber zumindest bei den Travnicek-Dialogen davon aus, dass diese „vermutlich Studioaufnahmen sind, nicht Mitschnitte von Aufführungen.“ 12 Bei dem Lied „Der Papa wird’s schon richten“ ließ sich zwar nicht das Wo, dafür aber immerhin das Wann klären. Bronner schreibt, es sei „noch während der Proben“ aufgenommen worden.13 Überhaupt bleibt eine Tatsache unbestreitbar: Bronner organisierte auch hier alles und jeden. Er traf die Auswahl der aufzunehmenden Künstler und für die meisten Produktionen war es ebenfalls er, der winzige Studios anmietete, in denen nach Fink und Seufert „nicht mal ein Flügel, sondern nur ein Klavier“ gestanden habe.14 Fritz Muliar erhielt gar eine exquisite Sonderbehandlung. Für ihn betätigte der KW-„Macher“ höchstselbst den Aufnahmeknopf.15 Rekonstruieren ließen sich auch die Entstehungsumstände der im Februar 1959 veröffentlichten KW 3 (Her’ma’n Leopoldi an). Elisabeth Schmidt berichtet, ihr Mann habe ihr immer erzählt, dass Hermann Leopoldi sich bei einem Besuch im Casino Baumgarten spontan mit den Worten ans Klavier gesetzt hätte: „Ich spiel’ einmal was, vielleicht könnt’ ihr das später einmal brauchen.“ Ronald Leopoldi bestätigte diese Geschichte in einem Telefonat mit Alexandra Stockert im Mai 2018. Die auf dieser Platte enthaltenen vier Titel gelten als die letzten Aufnahmen des im Juni 1959 verstorbenen Künstlers. Bleibt noch die Gretchenfrage: Auf welchen verschlungenen Pfaden fanden die Programme aus der Zeit vor der KW-Gründung im Jahr 1958, also Brettl vor’m Kopf (1952), Blattl vor’m Mund (1956) und Glasl vor’m Aug (1957), auf die Preiser-Serie? Statt sein Ensemble ein weiteres Mal in einem Studio zusammenzutrommeln, um die Höhepunkte ihrer alten Programme für die KW einzuspielen, veranlasste Bronner, dass die von anderen Labels herausgebrachten Aufnahmen von Preiser übernommen wurden; versehen mit einer brandneuen KW-Nummer stand einer neuerlichen Veröffentlichung nichts im Wege. So unterschiedlich die Aufnahmemodalitäten der KW-Platten auch waren, so unbestritten bleibt ihr hoher Wert. Als Gelegenheitsprodukte gedacht, vermitteln sie uns heute ein lebendiges Bild der Wiener Kabarett-Szene der späten 1950er bis Mitte der 1960er Jahre. Was das Schicksal dieses heute als legendär geltenden Repertoires gewesen wäre, wenn es die KW nicht gegeben hätte, 12 13 14 15

Scheichl 2003, S. 68. Bronner 1995, S. 95. Vgl. Fink / Seufert 2005, S. 188f. Vgl. Muliar 1969, S. 56f. sowie Muliars Aussage in Bronner 1992, S. 170.

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machte Bronner – gewohnt nüchtern und fern jeglichen Minderwertigkeitskomplexes – anhand seines Liedes „Der volkseigene Wagner“ deutlich: „Hier ist wieder eine jener Nummern, die verschollen wären, wenn ich sie nicht auf einer Platte herausgebracht hätte.“ 16

Die große Kunst der Diplomatie 1960/61 löste sich das namenlose Ensemble sang- und klanglos auf, 1965 spaltete sich das Simpl-Team in die Parteien Karl Farkas versus Hugo Wiener und Cissy Kraner. Keiner der untereinander zerstrittenen Kabarett-Granden nahm sich ab da ein „Blatt’l vor den Mund“, vielmehr schossen alle ihre Verbalinjurien zielsicher durch die Medienlandschaft. Qualtinger war der Buh-Mann, weil er sich gänzlich von seiner Kabarett-Zeit distanzierte und „höhere“ Ambitionen hegte, Wehle und Bronner warf man vor aus reiner Gewinnsucht nur anspruchslos vor sich hinzublödeln anstatt niveauvolle Unterhaltung zu betreiben und Kreisler wurde als eigenbrötlerischer Nörgler abgetan, in dem selbst der friedfertige Wehle nur jemand sah, der „seine Heimatstadt Wien und die, die ihm zu einem Start verhalfen, unter seltsamen Beschimpfungen verlassen“ habe.17 Bleiben wir bei Kreisler. Von Anfang an der Außenseiter schlechthin, findet sich kaum ein Buch von ihm (und er hat deren zahlreiche geschrieben!), das nicht mit Beleidigungen gegen Bronner & Co (und noch öfter nur gegen Bronner ohne Co) gespickt ist. Während Qualtinger als „dicker Protegé“ Bronners18 noch glimpflich davonkommt, sprach Kreisler Bronner und Wehle gar jeglichen Erfolg ab; beschrieb sie als zwei Männer, die in der Marietta-Bar mit Liedern aufgetreten wären, die „weder Witz noch Humor, weder Geist noch Ungeist, weder Ernst noch Ironie“ besessen hätten. „Das Publikum saß stumm da, gelegentlich lächelte jemand. […] [D]ie Lieder waren schlechter als schlecht, sie waren Durchschnitt.“ 19 Durch Kreislers Hornbrille gesehen war Bronner „dumm, wollte nichts lernen, aber er hatte eine glänzende Überredungsgabe und konnte mit dem, was er und andere für Kunst hielten, viel Geld verdienen.“ 20 Laut Kreisler begann Bronner ab den 1960er Jahren negativen Einfluss auf seine Karriere zu nehmen: 16 17 18

19 20

Bronner 1995, S. 136. Wehle 1983, S. 152. Kreisler 2002, S. 23. Zu Qualtinger hatte Kreisler noch die besten Verbindungen und war überhaupt „der einzige aus den 50er-Jahren in Wien, mit dem ich so etwas wie befreundet geblieben bin.“ 1986 war Kreisler einer der Letzten, der den Todkranken besuchte (Kreisler 2005, S. 250). Kreisler 2014, S. 151. Kreisler 2009, S. 19.

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Lieder von mir, die über ein gewisses Niveau hinausgingen, wollte er von mir nicht hören, und als ich gar Seltsame Liebeslieder schrieb, versuchte er, die Schallplattenaufnahme zu verhindern. Rückblickend hatte all das auch sein Gutes, möglicherweise wäre ich mit einem anderen Bronner zum Wiener geworden. Nachdem ich Wien verlassen hatte, verfolgte er mich noch jahrelang mit seinem Hass und verhinderte erfolgreich mehrere Angebote, die mich aus Wien erreichten, aber in Deutschland und in der Schweiz waren seinem Einfluss Grenzen gesetzt.21

Kreislers verbitterte Haltung lässt sich leichter nachvollziehen, wenn man bestimmte Umstände von damals näher betrachtet. Oft kolportiert wird das rätselhafte Verschwinden von Kreislers 1987 gedrucktem Buch Ist Wien überflüssig?, eine Abrechnung mit Bronner und den ersten Jahren in Wien nach seiner Rückkehr 1955. Ob es tatsächlich Opfer einer Überschwemmung geworden ist, sei dahingestellt, seltsam wird die Geschichte erst, als entgegen sonst üblicher Gepflogenheiten keine Neuauflage angedacht wird. Jahre später erfolgt von einem Medienmann die Bestätigung, man habe dem Verlag gesagt, er erhalte keine Subventionen mehr, wenn dieses Buch herauskomme – für Kreisler eindeutig eine Aktion seines Intimfeindes Nr. 1.22 Auch bei Preiser finden sich derart mysteriöse Vorkommnisse. In den beiden Gesamtkatalogen von Frühjahr und Winter 1965 etwa gibt es ominöse Lücken bei der Auflistung der KW-Platten, betroffen sind ausgerechnet sämtliche Kreisler-Solo-Platten: KW 8 (Das Beste aus Kreisler’s Digest), KW 14 (Das Kabinett des Dr. Kreisler), KW 18 (Das Testament des Dr. Kreisler) und KW 22 (Schon wieder der Kreisler). Kreislers andere Platten hingegen, veröffentlicht in den Preiser-Serien Unikum und Favorit, sind vertreten. Mag es auch bei jenen Titeln, die früher auf Amadeo erschienen waren, rechtliche Gründe gegeben haben, erklärt das trotzdem nicht das Verschwinden aller Kreisler-KW-Platten. Im Preiser-KW-Jubiläumskatalog von 1998 sind übrigens die Kreisler-Alben wieder Teil des KW-Universums. Mit Ausnahme der KW 18 allerdings sämtliche Platten mit dem Zusatz, dass es sich hierbei um Neuaufnahmen handle. War wirklich Bronner für diese Vorkommnisse verantwortlich? Für uns mag das heute keine Bedeutung mehr haben, für Kreisler war das anders – durch Begebenheiten wie diese fand er sich ein ums andere Mal in seinem BronnerVerfolgungswahn bestärkt. Umso größer war Kreislers Dankbarkeit gegenüber Otto Preiser, der ihm Anfang der 1960er in sein damaliges „Bronner-Exil“ München nachgereist war und ihm anbot: „Wenn Sie für Bronner nicht mehr arbeiten wollen können Sie es doch bei mir tun.“ Kreisler bleibt zeitlebens überzeugt: „Hätte ich Preiser nicht gehabt, wären überhaupt keine Platten von mir erschienen.“ 23 Bei Kreisler-Produktionen war einer immer mit von der Partie: Wunschproduzent Jürgen E. Schmidt. Im Gespräch mit Hans-Juergen Fink und Michael Seufert erinnerte er sich: 21 22 23

Kreisler 2009, S. 126-128. Fink / Seufert 2005, S. 275. Ebda., S. 201.

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M ONIKA J AROŠ Bei den Aufnahmen war Kreisler ein Präzisionsfanatiker. Die Balance zwischen Klavier und Stimme musste genau seinen Anforderungen entsprechen, die Stimme trocken klingen, damit man den Text gut versteht, und das Klavier noch trockener. Wenn ein Tonmeister das nicht traf, musste das Studio gewechselt werden.24

Interessanterweise wurde Schmidt von Kreisler und Erzrivale Bronner gleichermaßen hochgeschätzt – beruflich wie privat. Bronner diskutierte beispielsweise gern mit Schmidt über musikalische Raritäten und hielt noch am 5. November 1999 in einem offiziellen Schreiben an Preiser Records ausdrücklich fest, daß die von mir produzierten Aufnahmen, so wie bisher ausschließlich von Herrn Professor Jürgen E. Schmidt betreut werden müssen, widrigenfalls mein Einverständnis zu Ihrem Künstler/Produzenten Vertrag erlischt.

Auch Kreisler hegte und pflegte die freundschaftlichen Bande zu Schmidt, korrespondierte mit ihm auch über private Dinge und freute sich herzlich über die nie ausbleibenden Glückwünsche zu seinem Geburtstag. Wie sehr Kreisler diese liebgewordene Tradition am Herzen lag, zeigt sein erster Brief nach Schmidts Tod an das Preiser-Büro (siehe nächste Seite). Ironischerweise hatte Kreisler Schmidt ausgerechnet über Bronner kennengelernt. Nachdem Qualtinger zeitweise das Kabarett-Ensemble verlassen hatte und ans Theater in der Josefstadt gegangen war, kam Bronner in Ermangelung seines Zugpferdes auf die Idee, ein Stück zu bringen, das er Jahre zuvor gemeinsam mit Wehle geschrieben hatte: Ich und der Teufel. Kurz vor der Premiere besucht Kreisler Bronner und trifft dort einen jungen Mann, den Bronner zum Vorsingen bestellt hat. Er arbeitet bei EMI/Columbia, hat dort immer Schränke voller Musterplatten aus aller Herren Länder, in denen Bronner gern herumkramt, um sich inspirieren zu lassen. Der große, gut aussehende junge Mann bedauert, dass er keine Noten mitbringen konnte. „Macht nichts“, sagt Kreisler, „ich kenn’ alle Opern. Was wollen Sie singen?“ Und begleitet ihn auswendig. So lernt er Jürgen Schmidt kennen, der damals 20 Jahre alt ist, wenig später zu Preiser Records geht und dort 25 Jahre lang die Plattenaufnahmen mit Georg Kreisler produziert und sie ständig im Repertoire hält.25

Jürgen Schmidt war über Empfehlung Bronners zu Preiser gekommen. Obwohl erst im Oktober 1959 ein (um es mit Hermann Leopoldi zu sagen) „FixAngestellter“, war er bereits in die Vorarbeiten zur KW involviert gewesen, also wirklich von Anfang an dabei.26 Wie wichtig sowohl Jürgen Schmidt als auch Otto Preiser der persönliche Umgang mit ihren Künstlern und die persönliche Identifizierung mit deren Programmen war, lässt sich daraus ersehen, dass nach den „Nachkriegsklassikern“ die Kabarett-Produktion auf Preiser fast gänzlich eingestellt wurde. Für Christoph Preiser steht fest, dass zumindest sein Vater mit den Programmen der 24 25 26

Fink / Seufert 2005, S. 203. Ebda., S. 190. Schmidt o. J., S. 3.

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folgenden Generationen nicht mehr viel anzufangen wusste, da diese eben einer anderen Tradition angehörten.27

Georg Kreisler an die Mitarbeiter bei Preiser, 19. Juli 2011. © Preiser Records

Wie sah die Situation bei Jürgen Schmidt aus? Für ihn stand ab 1966 zwar alles im Zeichen seiner Lebendigen Vergangenheit, die Weggefährten der frühen Jahre (Kreisler, Bronner und Qualtinger) genossen jedoch Ausnahmestatus. Kamen sie mit Ideen für neue Projekte, ließ er alles stehen und liegen – wovon viele Platten aus der Post-KW-Ära zeugen, darunter Der Herr Karl von Qualtinger und Merz oder die Nichtarischen Arien von Kreisler. Während bei Schmidts Wiederveröffentlichung historischer Vokalaufnahmen dessen technische Qualitäten das „A und O“ des Erfolgs ausmachten, waren bei der KW vor allem seine menschlichen gefragt. Befindlichkeiten, die 27

Stalzer 2013, S. 201.

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bereits in den Anfangsstadien der KW zutage traten, hätten genauso gut zu deren frühen Ende führen können, von Folgeprojekten ganz zu schweigen. Dies wusste Jürgen Schmidt zu verhindern. Er zauberte mit seiner souveränen Art im Studio jene Atmosphäre des Vertrauens hervor, ohne die Großes nicht geleistet werden kann. Und so kann sie also heute noch auf sage und schreibe 43 Schallplatten sowie 14 Langspiel-Kompilationen nachgehört werden – die „Goldene“ Zeit des Wiener Kabaretts! Zum Abschluss an dieser Stelle nun jener Bericht, der am kompaktesten alle Details rund um die KW wiedergibt, entnommen dem Preiser-Katalog von 1998 zu deren 40-jährigem Jubiläum: Im Herbst des Jahres 1958 faßten Gerhard Bronner und Otto Preiser den Entschluß, eine neue Schallplatten-Reihe zu gründen. Sie sollte „Kabarett aus Wien“ heißen und in erster Linie der Dokumentation des damals in voller Blüte stehenden BronnerKabaretts dienen. Es waren vorerst nur 17 cm Platten mit verlängerter Spieldauer, sogenannte Extended Play Platten, mit jeweils vier Titeln. Als erste Platte erschien am 13. Dezember 1958 die ,,Rhapsodie in Halbstark“, die vier Erfolgstitel des damals durch die Fernseh-Serie ,,Spiegel vor’m G’sicht“ ungeheuer populär gewordenen Helmut Qualtinger brachte. Die zweite Platte war dann Louise Martini gewidmet, und die dritte war eine Hommage an Gerhard Bronners großes Vorbild Hermann Leopoldi – wahrscheinlich die letzten Aufnahmen dieses großen Künstlers. Im darauf folgenden Jahr 1959 erschienen nicht weniger als zwölf Platten, und 1960 gelang es, die bereits früher erschienenen Aufnahmen der Firma ,,Harmona“ nachträglich in die Serie einzufügen. Auch wurden mit Karl Farkas und Ernst Waldbrunn Künstler gewonnen, die zwar nicht zum Bronner-Kabarett gehörten, deren Präsenz jedoch unverzichtbar war. Später kamen noch Heinz Conrads und Friedrich Torberg mit den wiederentdeckten Hammerschlag-Gedichten hinzu, und auch Cissy Kraner konnte gewonnen werden. Die Serie brachte es bis Dezember 1963 auf 42 Veröffentlichungen, 1965 folgte als Nachzügler noch KW 43. Die ersten Langspielplatten erschienen bereits 1960, 1965 war dann das Jahr der großen Umstellung auf 30 cm Langspielplatten. Die 17 cm Platten hatten also ausgedient; das Publikum bevorzugte längere Programme und war bereit, auch mehr dafür auszugeben. Die letzte Umformung kam dann mit der Compact Disc. Sie ermöglichte eine ungeahnte technische Auffrischung der bereits als historisch geltenden Aufnahmen und läßt sie somit fast zeitlos erscheinen.

Diese einleitenden Worte wurden vermutlich von Jürgen Schmidt selbst verfasst. An einer anderen Stelle hat er einmal gesagt: „Ich habe wundersamerweise als junger Mensch […] diese ganzen inzwischen legendären Kabarett-Programme noch gesehen.“ 28 Aus diesen Worten hört man die Wehmut heraus, dass ein Kabarett wie dieses der Vergangenheit angehört – unwiederbringlich! Wenn es da nicht die KW-Platten gäbe…

28

Hairapetian, Marc, „Über allen Kipferln ist Ruh – Reminiszenz an den großen Schauspieler Helmut Qualtinger. Interview mit Professor Jürgen E. Schmidt“, in: HÖRWELT – Das Radio- und Audiobuch-Magazin, Audio-Kultur-Verlag, Osnabrück 1999/4, S. 18.

Jürgen E. Schmidt im Interview mit Peter Meissner Die Vorgeschichte: Alexandra Stockert über besondere Zufälle Besondere Zufälle! Ein Interview mit Jürgen E. Schmidt, das unvermutet auftauchte! Als wir die Werbetrommel für unser Jürgen-Schmidt-Symposium im Theatermuseum rührten, waren natürlich auch viele Musikredakteure, Moderatoren und Journalisten unsere Adressaten. Peter Meissner von ORF Radio Niederösterreich – ich kannte ihn noch aus meinen Preiser-Zeiten, bin eine sehr begeisterte Hörerin seiner Sendungen und zudem hatten sich auch zusätzliche private Verbindungen ergeben – war einer, der besonders nett auf mein Einladungsmail reagierte. Er wolle gern vorbeikommen, nur leider habe er am selben Tag selbst einen wichtigen Auftrittstermin. Doch Peter kam trotzdem in den Eroica-Saal zu unserem Symposium. Genau weiß ich nicht mehr, wann es war, als er mir eröffnete, dass er einmal mit Jürgen Schmidt im Radio ein Interview über die Kabarett-Zeit gemacht hatte. Er versprach, nachzusehen und sich zu melden. Und tatsächlich kurze Zeit später rief er an, sagte entschuldigend, es seien leider nur ca. 15 Minuten… Leider? Wir waren überglücklich! Das Interview wurde damals im Rahmen der Sendung „Heiteres Österreich – Kabarett aus vier Jahrzehnten“ auf Radio NÖ am 29. August 1998 gesendet. Plötzlich hatten wir Jürgen Schmidt im O-Ton. Auf mein Nachfragen erzählte mir Peter Meissner dann mehr zur Entstehung dieses Interviews: Das ganze Interview damals hat mich sehr beeindruckt. Im Studio in der Argentinierstraße wurde es an diesem Nachmittag im Sommer 1998 immer finsterer, weil draußen ein schweres Gewitter aufzog, und da plauderte Jürgen Schmidt mit dieser Stimme, die ich aus den Bezirksgericht-Aufnahmen so gut kannte. Er war überall dabei gewesen, bei all den heute schon legendären Kabarett-Aufnahmen und konnte das auch wunderbar schildern. Eigentlich wollte ich damals noch ein weiteres Interview mit ihm aufnehmen, aber dazu kam es dann aus irgendeinem Grund nicht mehr…

Ein Interview lebt von der gesprochenen Sprache, für eine bessere Lesbarkeit wurden diverse Korrekturen und Auslassungen vorgenommen. Das vollständige Interview können Sie im Internet auf der Homepage der Österreichischen Mediathek nachhören unter: https://www.mediathek.at/jspm. Dort haben Sie Gelegenheit, die Stimme und die Imitationskunst von Jürgen Schmidt authentisch zu genießen.

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PM: Professor Jürgen E. Schmidt. Als Aufnahmeleiter bei Preiser hat er praktisch an allen legendären Kabarett-Aufnahmen der 50er, 60er und 70er Jahre mitgewirkt. An welche Kabarett-Größen erinnert sich Jürgen Schmidt besonders gerne? JES: Naja, besonders gerne natürlich an das Bronner-Qualtinger-KreislerTeam, aber davor hatte ich schon mit dem Hermann Leopoldi zu tun, den ich nicht unbedingt als Kabarettisten bezeichnen möchte, zumal er ja gegen Ende seiner Karriere eher auf der Wiener Lied-Welle schwamm und das sehr gut. Aber ich kann also sagen, ich hab’ die letzten Aufnahmen mit ihm gemacht und dann kam das Bronner-Kabarett. Die erste Platte in dieser Serie ist im Dezember ’58 erschienen, das war die Rhapsodie in Halbstark, das wurde sofort ein reißender Erfolg – ein rasender Erfolg muss man sagen, wir mussten sogar eine Auskopplung für die Music-Boxen vornehmen, nur war die Platte sehr ungern angenommen, weil sie über fünf Minuten dauerte und die Wirte ham natürlich g’sagt: „Für aan Schilling – net? – fünf Minuten das geht nicht.“ PM: Wer war auf dieser Platte damals aller zu hören? JES: Da war nur der Qualtinger mit vier Solonummern: „Der Papa wird’s schon richten“, „Der g’schupfte Ferdl“, „Weil mir so fad ist“ und „Der Halbwilde“ – das war die G’schicht mit der Maschin’… PM: Der Qualtinger hat ja eigentlich eine ganz tolle Stimme gehabt, eigentlich auch eine sehr gute Gesangsstimme gehabt… JES: Ja, er konnte also in dieser Opernparodie „Die Gralserzählung“ in Originaltonhöhe mit hohem a singen. Ich weiß nur, dass er einmal sich sehr geärgert hat, das war bei dem „Bundesbahn-Blues“ – das hab’ ich zufällig als Besucher des Theaters miterlebt, das war noch im Intimen Theater, da war das Buffet und die Schauspieler kamen dann in Maske offensichtlich manchmal – damals war er als Armstrong geschminkt, nicht? – und hat sich mit dem Bronner da unterhalten, hat g’sagt: „also i kann des net jeden Abend singen, da hau i mir ja die Stimm’ z’samm.“ Bronner hat ihn beschwichtigt, g’sagt: „Wir wer’dn scho seh’n.“ Tatsache ist, dass die Nummer nach wie vor gekommen ist… PM: Zwei Jahre nach dem „Bundesbahn-Blues“ 1958 entstand gemeinsam mit Gerhard Bronner und Carl Merz die Serie der berühmten „Travnicek“Szenen und von da weg war es dann nicht mehr allzu weit zur Figur des Herrn Karl. Jürgen Schmidt, wie hat sich Helmut Qualtinger da künstlerisch weiterentwickelt? JES: Naja, das war natürlich eine logische Folge, der Qualtinger hat im Jahr 1960 das Bronner-Team verlassen, also das ging noch hinein ins ’61er Jahr, aber die letzte Premier’, Das Hackl vor’m Kreuz, das war eben im ’60er Jahr und die spielten das meistens über die Jahreswende hinweg und es war doch so, dass

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jetzt eigentlich niemand wusste, was wird der Qualtinger machen. Er hat vorher schon gastiert an der Josefstadt und hat auch bei den Salzburger Festspielen eine Rolle bei einem Hochwälder-Stück gespielt, aber ein Engagement an einem Theater war eigentlich nicht da, nicht? Und ich glaube, das war schon Anlass – vielleicht hat ihn damals auch der Regisseur vom Herrn Karl beauftragt etwas zu schreiben, die waren ja sehr gut befreundet –, dass er überhaupt an das Stück herangegangen ist. Die Geschichte des Herrn Karl wurde immer wieder erzählt – meistens falsch. Der Niko Haenel behauptet, er sei der Einzige, der es wirklich weiß, weil er ja eigentlich derjenige war, der den echten Herrn Karl belauscht hat und das wieder dem Qualtinger mitgeteilt hat, der Qualtinger hat es seinerseits wieder dem Merz erzählt und plötzlich haben sie beschlossen, sie machen ein Stück daraus...

PM: Fest steht aber, dass es den Herrn Karl als solchen wirklich gegeben

hat...

JES: Ja, nur war der sicher nicht für alles brauchbar. Der Herr Karl ist ein Konglomerat aus mehreren Personen. Auch der Gutruf-Inhaber spielt da mit, und dann gab’s dort einen Gast, der hat also auch seine Erlebnisse eingebracht und die waren sowohl geehrt als auch böse, dass ihre Geschichten dann plötzlich benutzt wurden, „Also eigentlich is des doch mei G’schicht“, net?, „Derf er denn des?“ (beide lachen) PM: Vorhin haben wir einen Ausschnitt aus dem Stück Der Herr Karl gehört. Jürgen Schmidt war auch damals bei der Produktion dieser Schallplatte der verantwortliche Aufnahmeleiter. Wie ist es dabei im Studio zugegangen? JES: Wir haben sehr partizipiert von der Neuberg-Aufzeichnung im Fernsehen, der Qualtinger konnte es praktisch auswendig, hat sich zwar das Manuskript hingelegt, hat es aber dann Blatt für Blatt immer zu Boden sinken lassen. Ich glaube, die Schnittreste des Herrn Karl, das sind ungefähr drei Minuten. PM: Also so exakt hat er das draufgehabt? JES: Ja, und es ist ja sinnlos jemand zu unterbrechen, wenn er wirklich in Fahrt ist und wenn dann einige Worte sind, wo man sagt, das hat man nicht hundertprozentig verstanden, na das wird halt dann korrigiert, net? Aber der Qualtinger war ein Mensch, der nichts so sehr gehasst hat wie Wiederholungen, nicht? Ich weiß, wir haben damals diese Szene aufgenommen „Der Menschheit Würde ist in unsere [sic] Hand gegeben“ mit dem Sklenka – auch ein Meilenstein der Kabarett-Geschichte – und die saßen also im Studio an einem etwas knarrenden Tisch und nachdem es eine Prosanummer war, wo man wirklich alles störend empfunden hat, was nicht dazugehört hat, hab’ ich nach einer halben Minute g’sagt, „Das tut mir furchtbar leid, aber könn’ ma noch einmal anfangen?“, „Jo, wieso?“ (imitiert Qualtinger), sag i: „Ja, der Tisch knarrt“ „Na hätten’S uns des net

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glei sogen können?“ (wieder wie Qualtinger), sag i: „Ja, da hab’ ich’s ja noch nicht gewusst.“ (lacht)

PM: Helmut Qualtinger hat ja während seiner Kabarett-Zeit sehr eng mit Gerhard Bronner zusammengearbeitet. Welches Verhältnis haben die beiden zueinander gehabt? JES: Also ich muss ehrlich sagen… vor Fremden und in dem Fall war ich ja wahrscheinlich auch ein Fremder, hat man da nie gemerkt, dass da irgendwelche Spannungen sind. Tatsache ist, dass das Kabarett sowohl in der Liliengasse wie auch in der Walfischgasse eigentlich wirklich vom Qualtinger gelebt hat. Dass der Qualtinger ohne die Bronner-Texte und -Lieder nie diesen Erfolg gehabt hätte das steht auch wieder fest, also in dem Fall waren sie füreinander bestimmt, net? PM: Der Helmut Qualtinger hat dann bald nach dem Herrn Karl eigentlich schon mit dem Kabarett aufgehört… JES: Ja… PM: … ist das richtig? Ist da noch etwas gekommen dazwischen? JES: Naja, er hat sich dann, gottseidank muss ich sagen, breitschlagen lassen und in Vortragsabenden wieder Kabarett-Nummern, also Solonummern und er hat auch „Travniceks“ allein gelesen, wobei er natürlich den Bronner nachgemacht hat, versteht sich… und ich erinner’ mich an diese Aufnahme, es war eine Live-Aufnahme in Linz, Qualtinger in Linz, also wir haben nie ein besseres Publikum erlebt – die waren so grandios, die sind auf die kleinste Pointe angesprungen wie wenn sie das alles schon vorausgeahnt hätten, nicht? PM: Dass Helmut Qualtinger kein Kabarett mehr machen wollte, haben natürlich viele Menschen bedauert. Umso größer war die Freude darüber, dass Mitte der 60er Jahre ein neues, sehr unterhaltsames Projekt entstand: Das heitere Bezirksgericht von Günther Fritsch. Wie ist es dazu gekommen… da gibt es ja eine Anekdote? JES: Der Qualtinger hat immer – obwohl er g’sagt hat „Kein Kabarett mehr“ – nach einer Sache gesucht, wo er sich kabarettistisch austoben konnte, nicht? Das waren amal die Moritaten und die Schwarzen Lieder, wo man wirklich versucht hat fortzusetzen dort, wo der Bronner aufgehört hat. PM: Das ist ihm also doch ein bisschen abgegangen… JES: Das ist ihm abgegangen und das mit dem Bezirksgericht das war auch eine ganz komische Geschichte. Ich hab’ mit dem Karl Hruschka zwei Platten gemacht, so 17cm-Platten, und ’s rief mich plötzlich ein Herr an und sagt: „Sie, i hob do g’hört, Sie ham da mit dem Hruschka a Plattn g’mocht, die zwa Nummern, die san von mir. Ich heiße Günther Fritsch“ (imitiert Fritsch), sag i: „Sie, also das tut mir

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furchtbar leid, der Herr Hruschka hat nichts gesagt, ABER die Hülle ist noch nicht gedruckt, wir können das noch berücksichtigen“, net? Naja, und dann hat er g’sagt: „Jo... und ich ich schreib’ auch Das heitere Bezirksgericht“ (wieder wie Fritsch)… was mir eigentlich nicht bekannt war, weil ich also kein Kronen-Zeitungsleser damals war… ich glaub’, ich hab’ kaum Zeitungen gelesen, na jedenfalls sagt er: „Sie haben doch den Qualtinger unter Vertrag, wollen’S net mit dem?“ (Fritsch), sog i: „Sie, also… i waß net, der Qualtinger… am Besten ist, Sie rufen ihn selber an“. War feig von mir, weil hab’ dacht, so bring’ ich ihn an, net? No und der Qualtinger kommt und sagt: „Also der Jürgen hat a herrliche Idee ghobt, wir mochen a Bezirksgericht“ (imitiert Qualtinger, lacht). Also genau das Gegenteil von dem, was ich erwartet hab’, dass er sagt: „Wos soll ich mit dem!“ oder: „Das ist doch uninteressant!“

PM: Also er war begeistert… JES: Er war begeistert… „Und der Kurtl muaß mitspüln und die Erni“ (imitiert Qualtinger)… PM: Hat er sich dieses Team ausgesucht? JES: Ja natürlich… PM: Wie ist denn die Besetzung der Bezirksgerichts-Szenen vor sich gegangen? JES: Das Lustige war dann bei dieser ersten Platte… wurde es sehr spät. Der Fatty George war auch dort, nur aus Hetz, der hat nicht mitgespielt und der Heinz Reincke, dem ist also seine Alte abgegangen, der kam also so um zwei Uhr nachts in das Studio und wollte sehen was da passiert, warum das noch immer nicht beendet ist, nicht? Und ich hab’ den vorher noch nie gesehen, wir waren natürlich alle schon a bisserl beschwingt, sag i: „Sie müssen mitspielen, wir ham da zwa Nummern mit aan Deutschen, die nehm’ ma noch einmal auf und…“ (Meissner lacht) „Na, Mensch, ich kann das doch gar nicht und wieso“ (imitiert Reincke), sag i: „Nix! Sie spielen einfach mit“ und es war sehr köstlich, also er hat das bereichert. PM: Was waren das für Nummern? JES: Na das ist eine Nummer, wo ein deutscher Hotel… also kein Hotelgast oder doch… er ist schon eingebucht, aber er möchte mit einer Prostituierten aufs Zimmer… PM: Jaja, da brauch’ ma unten länger als man oben braucht… JES: … und der Portier sagt: „Das kommt nicht in Frage, Sie haben nur ein Einbettzimmer“, und er sagt: „Ach, gehen Sie… hier hamm Se 50 Schilling“ (wie Reincke), nicht?, und der sagt: „Nana, des geht bei mir nicht“ und die andere Nummer war sehr komisch, da steht er also vor Gericht, weil er angeblich eine Dame im Wasser betatscht hat.

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PM: Insgesamt sind fünf Langspielplatten mit dem Bezirksgericht entstanden, die man heute auch als CDs bekommen kann. Doch beinahe wäre es gar nicht soweit gekommen. JES: Es war nämlich so, dass nach der zweiten Platte plötzlich der Qualtinger erklärt hat: „Jetzt hab’ ich genug, also i muaß jetzt in nächster Zeit kein Bezirksgericht mehr machen“ und es ist also sowohl von der ersten wie von der zweiten sehr viel übrig geblieben und ich konnte mühelos eine dritte machen aus dem Material, wobei das keine schlechten Sachen waren, sondern das is’ halt, es wurde zuviel aufgenommen, nicht? Weil die waren ja eher in der Beziehung etwas kindlich, jeder wollte die Nummer machen und do muaß der mitspüln, es ging soweit, das ein sehr dicker Herr wurde vom Sowinetz gespielt und ein magerer vom Qualtinger, sag i: „Kinder, das glaubt euch doch ka Mensch“, „Na, des is ja der Gag“ (imitiert Qualtinger), sog i: „Biiitteee…“ No, dann hat er sich dann doch irgendwann bereit erklärt und dann haben wir die Brigitte Swoboda genommen, die auch sehr köstlich war… und das ist also einigermaßen dann anders abgelaufen wie geplant, weil das war im Konzerthaus-Keller und plötzlich geht die Tür auf und es erscheint der Ernst Meister und winkt so (imitiert in Folge Meister und Qualtinger): „Servas“ und Qualtinger sagt: „Jo, wos mochst do?“ „I hob Probe ghobt“, net? „No, wir moch’n a Bezirksgericht – wüßt mitspüln?“ „Nojo“, sagt er, „warum nicht?“ Und er war nicht mehr loszukriegen. Also ich hab’ nix gegen den Ernst Meister, aber die Platte war also nicht so gedacht, dass er plötzlich die Hauptrolle spielt… nicht nur, dass er mir sämtliche Richter weggenommen hat, die ich anonym immer verkörpern durfte, sondern er hat alle Nummern an sich gerissen und zum Schluss ist der Qualtinger dann draufgekommen, dass er selbst sehr wenig auf der Platte vorkommt, nicht? (lacht) PM: Wie gesagt: Unser heutiger Gast Jürgen Schmidt war auch bei allen Bezirksgericht-Aufnahmen im Studio dabei. Mit welchen Problemen war er denn da zum Beispiel konfrontiert? JES: Das Hauptproblem war, dass alle Mitwirkenden plötzlich Sprachgestörte spielen wollten. Also alle hams zuzelt und gegaumerlt und gelispelt, sog i: „Kinder, Aaner muaß normal reden, das glaubt uns ja Kaaner…“, net? Aber das war wirklich so wie im Sommernachtstraum die Handwerker, nicht?, also: „jetzt dürf’ ma endlich amal die Sau rauslassen…“ PM: Man kann ja nicht ernst gewesen sein… JES: Na sowas kann man nur so aufnehmen und ich mein’, da hamma sicher bei gewissen Nummern fünf Anläufe gehabt, weil da hat immer wieder Aaner lachen müss’n, aber das hat ja ka Rolle g’spült, war ja nicht live, net?

Familie Schmidt, Wien 1943. © Lothar Rübelt

Dauergewellt für Romeo und Julia, 1954. © H. und Fl. Gantar

Passfoto 1955. © H. und Fl. Gantar

Nur für Natur... auch fesch in Lederhosen, 1950er Jahre. © privat

Rollenbild, Armut von Anton Wildgans, zwischen 1954 und 1958. © Studio im Settlement

Junge Liebe. Mit Elisabeth Brejl in Romeo und Julia, November 1954. © Studio im Settlement

Hollywood lässt grüßen: Porträtfoto à la Gene Kelly, Anfang der 1960er Jahre. © Frankenstein

Gemütlich rauchend in der Wohnung Jasomirgottstraße, 1010 Wien, Anfang der 1960er Jahre. © privat

Studium von Schallplattenetiketten und -katalogen. Wohnung, Anfang der 1960er Jahre. © privat

Porträtfoto, Anfang der 1960er Jahre. © Frankenstein

Pause während der Winterreise-Aufnahmen mit Julius Patzak im Palais Schönburg, 1964.

Auf Besuch bei Lotte Lehmann in ihrem Hotelzimmer im „Ambassador“, Wien 1964. Das gemeinsam mit Mitarbeitern der EMI-Electrola aus Köln durchgeführte Interview für die LP Die goldene Stimme ist leider nicht erhalten geblieben. Dieser Ausschnitt des originalen Schnappschusses war laut Elisabeth Schmidt das Lieblingsbild ihres Mannes. © Ernst Rothe

Mit Ernst Waldbrunn und Herbert Granditz, dem Begründer der legendären HeurigenKabarett-Gruppe Die 3 Lauser, September 1965. © Foto-Othmar

Der Schmäh rennt. Im Studio mit Helmut Qualtinger, Schirm, Charme & Melone, Frühjahr 1965.

Im Studio mit Vera Borek, Helmut Qualtinger und Fatty George, November 1964. © Foto Blaha

Bitte lächeln: Giuseppe Di Stefano und Dagmar Koller im Gespräch mit Kulturjournalist Karl Löbl und Jürgen Schmidt bei den Aufnahmen zu Land des Lächelns, 1967.

Elisabeth Brejl mit ihrem damaligen Ehemann in spe im Gutruf, Anfang der 1960er Jahre. © Franz Hubmann

Immer wieder ein Hingucker und gerne publiziert in diversen Gutruf-Büchern: das berühmte Kuss-Foto. © Franz Hubmann

Spaziergang, 1971. © privat Frisch verheiratet: Vor dem Standesamt, 13. März 1974. © privat

Die Schallplatte Vom Spielzeug zum professionellen Kulturträger FRANZ LECHLEITNER

In diesem Text werden jene Labels in einer Übersicht vorgestellt, die für Jürgen Schmidt große Bedeutung hatten. Es waren nämlich Aufnahmen dieser Labels, die er etwa in seinen Serien Lebendige Vergangenheit und Court Opera Classics technisch aufbereitet wieder veröffentlichte. Er leistete damit Pionierarbeit, denn viele dieser Labels aus der Frühzeit der Tonaufzeichnung waren äußerst kurzlebig und verschwanden rasch nach ihrer Gründung bereits wieder von der Bildfläche. Andere hingegen bestehen in der einen oder anderen Form bis heute. Dieser Artikel zeigt die Vielfalt am Schallplattenmarkt zu Beginn des Jahrhunderts. Als Emil Berliner am 8. 11. 1887 ein Patent auf seine neue Methode der Tonaufzeichnung auf eine rotierende Platte in Seitenschrift erhielt, war diese Technologie schon in den Grundzügen vorbereitet. Zum einen durch Thomas Alva Edison 1877 und durch Bell & Tainter, die durch die Aufzeichnung auf wachsbeschichteter Pappe eine wesentliche Verbesserung erreichten. Die erste Berliner Schallplatte war keine Schallplatte im herkömmlichen Sinn, sondern eine mit Ruß beschichtete Glasplatte, auf der der Schall bei der Aufnahme durch Wegkratzen des Rußes sichtbar gemacht werden konnte. Eine wesentliche Verbesserung brachte erst die Aufnahme auf eine wachsbeschichtete Zinkplatte, bei der beim Aufnahmevorgang ein an der Aufnahmemembran angebrachter Stichel die Schallauslenkungen bis auf die Zinkplatte einkratzte. Diese Tonrille wurde in einem Ätzbad vertieft und dadurch, nach Entfernen der Wachsschicht, die notwendige Pressmatrize gewonnen. In der Folge, 1903, wurde die sogenannte „All Wax Technology“ eingeführt. Die Aufnahmeplatte bestand aus Vollwachs mit polierter Oberfläche. Das Wachs musste homogen und absolut frei von jeglicher Verunreinigung sein; damit wurde ein gleichmäßiges Schneidgeräusch erzielt. Das Wachspositiv wurde durch Aufbringen einer stromleitenden Schicht (Graphit bzw. Silber) für das Herstellen eines Negativs im galvanischen Bad leitend gemacht. Von der Matrize konnten dann in der Folge Schallplatten hergestellt werden. Doch es sollte mehr als ein Jahrzehnt vergehen bis eine kommerzielle Nutzung großen Stils einsetzte. In der Anfangsphase war die Schallplatte nicht mehr als ein Spielzeug. So war es auch ein Puppenhersteller, die Firma Kämmer & Reinhardt in Waltershausen, Thüringen, die von Emil Berliner eine Lizenz erwarb und 1890 bis 1895

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Schallplatten als Kinderspielzeug herstellte. Erst kurz vor der Jahrhundertwende war die Basis dafür geschaffen, dass am europäischen Kontinent an eine kommerzielle Nutzung dieser Erfindung gedacht werden konnte. Emil Berliner gründete zu diesem Zweck 1897 die Gramophone Company mit Sitz in London und ein Jahr später, am 6. 12. 1898, die DEUTSCHE GRAMMOPHON AG; zugleich wurde in Hannover eine Fabrik zur Schallplattenfertigung errichtet, die sein Bruder Josef Berliner leitete. 1899 wurde mit der systematischen Aufnahmetätigkeit in Europa begonnen. Im Rahmen dieser legendären, ersten Aufnahmetour, die in Leipzig begann und über Budapest, Wien und Mailand auch Frankreich und Spanien miteinschloss, wurden, auf Empfehlung lokaler Experten, Künstler aus allen Bereichen der Kultur aufgenommen. Dadurch wurde ein erster Grundstock für den Schallplatten-Verkaufskatalog geschaffen. Die Aufnahmen fanden durchwegs in Hotelzimmern statt. In Wien wurde im Sommer 1901 in Wien I, Krugergasse 8, eine Generalvertretung als Zentrale für Österreich-Ungarn, Balkan und Orient installiert. Aus zolltechnischen Gründen wurde am 1. 7. 1908 an derselben Adresse die ÖSTERREICHISCHE GRAMMOPHON GESmbH eröffnet, die den Alleinverkauf für den deutschsprachigen Teil der Monarchie innehatte. Die Schallplattenproduktion fand in Usti nad Labem (Aussig) statt. 1901 etablierte sich in Mitteleuropa ein ernst zu nehmender Konkurrent für Berliners Gramophone Company, die INTERNATIONAL ZONOPHONE COMPANY, gegründet am 7. 3. 1901 in New Jersey bzw. nach Umstrukturierungen neu gegründet am 6. 5. 1901 mit neuer Geschäftsadresse in New York.1 Kurz nach der Firmengründung wurden die ersten Schallplatten auf den Markt gebracht. Dieser Firma gelang es in kurzer Zeit ein erstaunliches Repertoire an Aufnahmen international bekannter, auch österreichischer, Opernsänger aufzubauen. Sie brachte auch die ersten doppelseitigen Schallplatten auf den Markt. In Wien war sie vertreten durch Hermann Maassen. Am 14. 6. 1903 konnte die GRAMOPHONE COMPANY die Aktienmehrheit an dieser Firma erlangen. Im Rahmen der Gramophone Company wurde das Label weitergeführt und gelegentlich originale Zonophon-Aufnahmen wiederveröffentlicht (Selma Kurz, Leo Slezak etc.), entwickelte sich aber rasch zum Low-Price Label der Gramophone Company. Frederick Marion Prescott, der ausgebootete Direktor der International Zonophone Company gründete unmittelbar nachher, am 15. 7. 1903, die INTERNATIONAL TALKING MACHINE COMPANY.2 Provisorische Kataloge wurden für Anfang Oktober 1903 in Aussicht gestellt. Die Österreichische Generalvertretung hatte seit 1904 Hermann Maassen, Wien I, Kärntnerstraße 45 inne. Die International Talking Machine Company bediente zwei Labels, 1

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Frederick Marion Prescott, 66-68 Broad Street, Manhattan, New York. Europazentrale: Berlin SW, Ritterstraße 71 (7. 6. 1901), in 3/03 Berlin, Mühlenstraße 71/77 (https://gram mophon-platten.de/e107_plugins/forum/forum_viewtopic.php?42878, Stand: 25. 8. 2018). Berlin Weissensee, Lehderstraße 22-23.

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Fonotipia und Odeon. Odeon verfügte in Wien über eine eigene Aufnahmeabteilung und Galvoplastik und erzeugte ab 1906 über die Firma Schiff & Cie die Odeon-Platten für die gesamte Monarchie. Odeon ist neben der Gramophone Company die für Österreich wichtigste historische Schallplattenfirma, weil sie das gesamte musikalische Leben vergangener Jahre systematisch aufgezeichnet hatte. Künstler wie Maria Jeritza, Alfred Piccaver oder Leo Slezak sind durch zahlreiche Aufnahmen vertreten.

Maria Jeritza sang in der UA dieser Oper in Stuttgart 1911 die Titelrolle, Odeon Record. © F. Lechleitner

Firmen, die mit der Wachswalze ihre Sporen verdient hatten, sahen sich durch die technische und ökonomische Entwicklung genötigt auf die Schallplatte umzusteigen. Eine der ersten war die COLUMBIA PHONOGRAPH COMP. m.b.H.3 Schallplatten wurden erstmals am 1. 10. 1902 angekündigt, erschienen jedoch

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Berlin W8, Friedrichstraße 65a (27. 2. 1901). Direktor Paul H. Cromelin bis 21. 1. 1903, alleiniger Vertreter der American Graphophone für Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland. Ab 12. 3. 1903 Ritterstraße 71, Direktor James P. Bradt (wechselte 1906 in die europäische Zentrale, London), COLUMBIA GRAPHOPHONE EXPORT COMPANY mit Generalvertretung John H. Brigham, Wien I, Bauernmarkt 9, ab 1903 Seilergasse, 1906 von Robert Eugen Thallmayer übernommen.

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nicht vor 21. 1. 1903.4 Aufnahmen von Wiener Hofopernsängern finden erst ab 1903/04 Erwähnung, wobei festzustellen ist, dass manche Künstler, zum Beispiel Leo Slezak, sowohl auf Walze als auch auf Schallplatte Veröffentlichung fanden. LYROPHON GmbH5 kündigt die Fabrikation von Schallplatten und den Vertrieb von Geräten der Firma Sandahl & Lehmann an.6 Die drei Firmen, Sandahl & Lehmann, A. Lieban & Co und Lyrophon GmbH, schlossen sich zu LYROPHONWERKE ADOLF LIEBAN & CO GmbH zusammen7, Geschäftsführer war Martin Schulvater, Generalvertreter Leo Czlenow, Wien VIII, Lerchenfelderstr. 92 (Lohnpresserei). Österreichische Aufnahmen fanden in Lemberg, Prag, Brünn, Wien, Laibach, Agram und Budapest statt. Die Firma wurde als Lyrophon-Werke, Wien VIII, Tigergasse 1, weitergeführt, Gesellschafter war Czadil Scharf & Clenow8; der Austritt der Gesellschafter Scharf & Clenow erfolgte 1911.9 Die ersten Schallplatten kommen 1905 auf den Markt, zur Leipziger Herbstmesse vom 27. 8. – 2. 9. 1905 erscheinen doppelseitig bespielte Platten. In der Phonographischen Zeitschrift werden erstmals Wiener Neuaufnahmen aus der Operette Die Schützenliesl W 7183/4 erwähnt.10 Gleichzeitig entstehen Aufnahmen von Künstlern der Wiener Hofoper (Laura Hilgermann, Alexander Haydter). Lyrophon wurde durch eine Serie von Aufnahmen des berühmten Baritons Francisco d’Andrade bekannt. Leider wurde nur eine einzige Aufnahme dieses Künstlers, nämlich die Champagner-Arie aus dem Don Giovanni, ins Parlaphon-Repertoire übernommen. Das INSTITUT FÜR MODERNE ERFINDUNGEN – BUMB & KÖNIG, Berlin, Ritterstraße 63 führte die amerikanische Zonophone durch die von ihr gegründete ZONOPHON GmbH in Europa ein.11 Der Phonographischen Zeitschrift zufolge hatte sie sich seit einiger Zeit auf die Produktion von Schallplatten eingerichtet.12 Neuerdings wurde auch die Produktion von Blankwalzen aufgenommen und zu diesem Zweck die Fabrik von Herrn Johann Kniese in BerlinFriedrichsberg käuflich erworben. Diese Betriebe firmierten ab 18. 11. 1903 unter der Firma BUMB & KOENIG GmbH.13 Anfang 1904, am 13. 3., wurde die Phonographenfabrik in Friedrichsberg auf den bisherigen Leiter Joseph Bartsch 4 5 6 7

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Phonographische Zeitschrift, 4. Jg., Nr. 3. Berlin SW 61, Gitschinerstraße 91. 2. 3. 1904 (Phonographische Zeitschrift, 5. Jg., Nr. 9, S. 129). Gesellschaftsvertrag 21./25. 1. 1905 (Phonographische Zeitschrift, 6. Jg., Nr. 4, S. 68). Die Firma wurde am 7. 11. 1912 in die LYROPHON-WERKE GmbH umgewandelt mit Martin Schulvater als alleinigem Geschäftsführer (Phonographische Zeitschrift, 13. Jg., Nr. 45, S. 1041). 3. 2. 1910 (Phonographische Zeitschrift, 11. Jg., Nr. 5, S. 97). 18. 5. 1911 (Phonographische Zeitschrift, 12. Jg., Nr. 20, S. 459). 25. 1. 1906 (Phonographische Zeitschrift, 7. Jg., Nr. 4, S. 77). 28. 11. 1900 (Phonographische Zeitschrift, 1. Jg., Nr. 8, S. 61). Phonographische Zeitschrift, 4. Jg., Nr. 46, S. 467. Berlin S, Alexandrinenstraße 105.

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übertragen. Generalvertreter für Österreich-Ungarn war W. v. Zabern & Co. Commanditges.14; fusioniert wurde mit der Firma Puppel GmbH15 und von da an firmierte man als BEKA AG (Arthur Bodansky, Fritz Puppel, Hugo Brock und Martin Rosenbaum). Diese wurde wiederum durch Beschluss der Lindström-Generalversammlung vom Juli 1910 am 5. 8. 1910 mit der Carl Lindström AG fusioniert und am 30. 11. 1911 liquidiert. Im Verschmelzungsvertrag vom 19. 10. 1917 überträgt die BEKA AG ihr Vermögen unter Ausschluss der Liquidation auf die Lindström AG.16 Beka hatte die ersten Schallplatten 1904 auf den Markt gebracht, anfangs einseitig. Das Beka-Label ist durch die Aufnahme-Weltreise, die Heinrich Bumb unternahm, insofern berühmt geworden, als dadurch die Weltkultur vom Vorderen Orient bis hin zu Japan iterativ dokumentiert wurde. Für Wien interessant sind frühe Aufnahmen von Kammersänger Wilhelm Hesch. Die SCHALLPLATTENFABRIK FAVORITE GmbH wurde am 14. 9. 1904 von Otto Multhaupt und Fritz Kindermann gegründet.17 Die Firmenstruktur laut 8. 2. 1905 zeigt Geschäftsführer Fritz Kindermann und Hans Wolfes, technischer Leiter war Otto Birckhahn, Aufnahmechef Otto Multhaupt.18 Erlischt als selbständige Firma am 21. 8. 1913 (Lindström-Fusion), wird am 5. 3. 1914 neu eingetragen als FAVORITE RECORD mit Sitz Berlin unter Direktor Otto Birckhahn, als Fortführung der Schallplattenfirma FAVORITE19. In ÖsterreichUngarn bis 19. 7. 1905 vertreten durch Favorite, S. Weiss & Co, Berlin, ab dann Firma Sigi Weiss & Co, Filiale für Österreich Wien, VI Magdalenenstraße 8 (Theater an der Wien). Sie brachte 1904 die ersten Schallplatten auf den Markt, 25cm-Platten waren von Beginn an doppelseitig, 30cm-Platten ab Herbst 1908. Favorite hatte ein Aufnahmestudio im Theater an der Wien, wo viele Aufnahmen von Künstlern der Wiener Hofoper entstanden sind, wie von Elise Elizza, Laura Hilgermann, Alexander Haydter, Georg Maikl, Anton Moser, Erik Schmedes oder Hermann Winkelmann. Die Favorite-Aufnahmen von Leo Slezak stammen von 1913. Bei der NATIONAL PHONOGRAMM GesmbH.20 trat am 5. 4. 1905 Dr. Adolf Richter aus Rudolstadt als Gesellschafter ein21, am 8. 9. 190622 wurde der Firmenname geändert auf ANKER PHONOGRAMM GesmbH. Der Gesellschaftsvertrag ist in seiner neuesten Fassung am 15. 6. 1904 abgeschlossen und am 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Wien XIX Gatterburggasse 6 (31. 8. 1904). 17. 2. 1910 (Phonographische Zeitschrift, 11. Jg., Nr. 7, S. 155). Phonographische Zeitschrift, 18. Jg., Nr. 5, S. 36. Linden bei Hannover, Leinaustraße 27 (Phonographische Zeitschrift, 5. Jg., Nr. 37). Phonographische Zeitschrift, 6. Jg., Nr. 6, S. 102. Ebda., 15. Jg., Nr. 10, S. 218. 3. 2. 1904, Berlin, Lindenstraße 3 (Phonographische Zeitschrift, 5. Jg., Nr. 5), Konkurs 23. 7. 1914. Phonographische Zeitschrift, 6. Jg., Nr. 14. Ebda., 7. Jg., Nr. 37.

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19. 10. 1904 sowie ein weiteres Mal am 23. 7. 1906 abgeändert worden. Der alleinige Gesellschafter der Anker Phonogramm GmbH Dr. Friedrich Adolf Richter verstarb am 25. 12. 1910, neuer Geschäftsführer wurde Fritz Walleiser in Ulberndorf bei Dippoldiswalde.23 Durch den Konkurs der Kalliope musste Anker ebenfalls Konkurs anmelden, da sämtliche Anteile der Anker-Phonogramm GesmbH Kalliope gehörten. Das Verfahren wurde am 18. 7. 1914 eröffnet, die Prüfung der angemeldeten Forderungen fand am 14. 10. 1914 statt.24 Der Betrieb wurde vorläufig fortgeführt und ging 1916 in den alleinigen Besitz der Musikinstrumentenfabrik Menzenhauer & Schmidt, Berlin SO 16, Rungestraße 17 über. Die Produktion wurde im Frühling 1919 wieder aufgenommen; Inhaber war Henry Langfelder. In Österreich-Ungarn hatte die Generalvertretung die Firma Aufrecht & Goldschmid, Budapest inne.25

Hedwig Francillo-Kauffmann (1878-1948), Koloratursopran, in Wien geboren, war sehr erfolgreich von 1908-1912 an der Wiener Hofoper tätig und wurde 1912 zur K.u.K. Kammersängerin ernannt. © F. Lechleitner

Die Ankerphonogramm Ges. Dr. Richter & Cie, Wien XIII, Etzelbergstraße 6/1426 wurde wegen Gewerbezurücklegung am 11. 12. 1913 gelöscht. Die ersten Platten 23 24 25 26

Phonographische Zeitschrift, 14. Jg., Nr. 26, S. 569. Ebda., 15. Jg., Nr. 32, S. 619. 7. 12. 1904 (Phonographische Zeitschrift, 5. Jg., Nr. 49, S. 930). 1. 11. 1912 (Phonographische Zeitschrift, 13. Jg., Nr. 48, S. 11).

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wurden noch aus Zelluloid mit Nickelrand (unzerbrechlich) gefertigt27, später aus Kautschuk28 und in der Folge aus Schellack. In der Frühphase hat Anker auch Sänger der Wiener Hofoper aufgenommen, die aber bislang noch nicht nachgewiesen werden konnten. Um 1910 wurden einzelne Künstler wie Clara Musil, Leo Slezak, Franz Steiner oder der Dirigent Oskar Nedbal auf 30cm Anker verewigt. Die HOMOPHON COMPAGNIE m.b.H. wurde von Hermann Eisner am 5. 12. 1904 gegründet.29 Bereits 1908 gab es ein Spezialverzeichnis für Aufnahmen aus Österreich-Ungarn. Österreichische Aufnahmen, ausschließlich populäres Repertoire, wurde bei Burkl, Wien III Gerlgasse 22 hergestellt. Aus rechtlichen Gründen musste die Label-Bezeichnung ab 14. 11. 1907 in Homokord umgeändert werden, 1924 erfolgte eine weitere Umbenennung in Homocord.

Alexander Kipnis (1891-1978), geboren in der Ukraine, war schwarzer Bass mit großer Ausstrahlung. Er hatte seinen künstlerischen Schwerpunkt im Berlin der Zwischenkriegszeit und gehörte nach der „Machtergreifung“ der Wiener Staatsoper an. Er emigrierte nach dem „Anschluss“ Österreichs in die USA. Diese Homocord-Aufnahme ist datiert mit 9. September 1923 und wurde von Jürgen Schmidt auf der LV 37 wiederveröffentlicht. © F. Lechleitner 27 28 29

4. 5. 1904 (Phonographische Zeitschrift, 5. Jg., Nr. 18, S. 332). Leipziger-Herbst Messe 27. 8. – 2. 9. 1905 (Phonographische Zeitschrift, 6. Jg., Nr. 35). Berlin C, Klosterstraße 92, ab 24. Mai 1905 Klosterstraße 5-6.

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Nach dem Ersten Weltkrieg gelang der Aufbau eines beachtlichen Kataloges von wertvollen 30cm-Künstlerplatten mit Aufnahmen von Zinaida Jurjewskaja, Alexander Kipnis, Leo Schützendorf auf dem Gesangs-, oder Walter Gieseking, dem Rosé-Quartett und dem Geiger Joseph Wolfsthal auf dem Instrumentalsektor. Dieses Label ist auch eines der wenigen, bei dem im Spiegel (unbespielter Teil der Platte) das Aufnahmedatum in Form eines Codes angegeben ist.30 Gegründet wurde das Unternehmen PATHE FRERES am 28. 9. 1896 in Paris als Société Pathé Frères von Charles, Émile, Théophile und Jacques Pathé. In der Anfangsphase war die Firma auf dem Film- bzw. Walzensektor sehr aktiv. Die Niederlassung für die k. k. Monarchie (11. 7. 1907) befand sich in Wien I, Habsburgergasse und hatte die Vermarktung von Walzen und Platten (Tiefenschrift) zum Inhalt. Alle Original-Aufnahmen wurden auf übergroßen Mastercylindern, auf denen bis zu acht Aufnahmen Platz fanden, aufgezeichnet. Mit Hilfe des Pantographier-Verfahrens wurden die Aufnahmen der Mastercylinder für alle kommerziellen Walzenformate beschrieben. Das heißt, jede industriell gefertigte Walze ist ein mechanisches dubbing der ersten Generation. Bis ca. 1906 behielt Pathé in der kommerziellen Fertigung das Walzenformat bei, dann stellte die Firma auf die Tiefenschriftplatte um. Ausgewählte, früher auf Walze erhältliche Aufnahmen wurden jedoch später noch auf Platte angeboten. Pathé wies, wie andere Firmen, verschiedenen Genres gewisse Nummernblöcke zu. Nur so ist es erklärbar, dass das Aufnahmedatum benachbarter Bestellnummern bis zu einem Jahr differieren konnte (zum Beispiel 19259 Brandt am 11. 9. 1905 und 19268 Elizza vor 4. 9. 1904).31 Die POLYPHON - SCHALLPLATTENFABRIK AG., Wahren bei Leipzig, wurde am 7. 9. 1904 gegründet. Polyphon-Platten aus roter celluloidartiger Masse auf Blechunterlage wurden erstmals 1904 von der Firma Popper & Co auf der Leipziger Herbstmesse vorgestellt32, waren aber bis Mai 1905 noch kein Erfolg. Um konkurrenzfähig zu sein, stellte Polyphon im Dezember 1905 auf normale Schellackmasse um. Generalvertretung für Österreich-Ungarn war „Veritas“, Wien I, Kärntnerstraße 28. Einzig Kammersängerin Laura Hilgermann wurde mit einer Serie verewigt, die ca. 1907 entstanden ist (CO 369). Während des Ersten Weltkrieges wurden die Aktien der Deutschen Grammophon AG, die sich zum Teil in ausländischem Besitz befanden, vom Deutschen Reich beschlagnahmt, am 24. 4. 1917 wurde die Deutsche Grammophon AG an 30

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http://www.78record.de/platten/homo.html, Stand: 22. 8. 2018 sowie Hulpusch, Peter, „Dating Homophone Records“, in: The Record Collector, Vol. 24, Nos. 3/4, Juni 1979, S. 80-81. Für die Überspielung der Pathé-Aufnahmen von Margarethe Siems, der Primadonna der Dresdner Hofoper (CO 428) kam Jürgen Schmidt eigens in das Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, da dieses über die adäquaten technischen Mittel verfügte. 7. 9. 1904 (Phonographische Zeitschrift, 5. Jg., Nr. 36, S. 646).

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die Polyphon Musikwerke AG verkauft. Die 30cm-Platten der 50000er Serie von Polyphon waren die ersten Künstleraufnahmen des gemeinsamen Konzerns nach dem Ersten Weltkrieg. Eine gewisse Zeit wurde das Polyphon-Label parallel zu Grammophon geführt, in der Folge aber aufgegeben. Viele berühmte Stars der Opernszene sind auf der Deutschen Grammophon verewigt: Berta Kiurina, Lotte Lehmann, Frida Leider, Maria Olszewska, Emil Schipper und Heinrich Schlusnus, um nur einige zu nennen, die auf der LV Veröffentlichung fanden. Aufgrund der Bestimmungen des Vertrages von Versailles 1919 durfte die inzwischen vom Mutterhaus unabhängige Deutsche Grammophon AG außerhalb des deutschen Reichsgebietes ihr Markenzeichen und den Namen „Grammophon“ nicht mehr nutzen. Für den Export wurde daher das Label Polydor (ein Markenzeichen von Polyphon) eingesetzt. Im Jahr 1933 fiel das Unternehmen der Arisierung zum Opfer. Die anschließende Emigration, zu der die Eigentümer und etliche der verpflichteten Künstler 1933 gezwungen waren, führte zu Einbußen in der künstlerischen Qualität sowie der Breite des Plattenrepertoires. 1937 übernahm Telefunken die DG, reichte die Anteile aber schon 1941 an Siemens & Halske weiter. Die CARL LINDSTRÖM GmbH, vom schwedischen Mechaniker Carl Lindström 189633 als Phonographenfabrik gegründet, wurde nach ihrem Konkurs 1903 von Max Straus und Heinrich Zuntz käuflich erworben und mit der am 30. 11. 1902 gegründeten Firma Salon Kinematograph Co.34 mit einem Kapital von Mk. 100.000 am 30. 1. 1904 zu einer GmbH vereinigt.35 Nach einem Jahr starb Zuntz, worauf Heinemann Co-Direktor wurde; ab 21. 6. 1906 befand sich der Firmensitz in der Großen Frankfurter Straße 137. Am 20. 2. 1908 wurde die Lindström GmbH in eine AG umgewandelt mit John Löwenherz als Aufsichtsratspräsidenten und Max Straus und Otto Heinemann als Hauptgesellschafter. Durch Beschluss der Generalversammlung vom Juli 1910 wurde die BEKA AG, deren Nominalkapital Mk. 1,000.000 betrug, mit der CARL LINDSTRÖM AG fusioniert. Mit Gesellschaftsbeschluss in der Generalversammlung vom 15. 8. 1911 wurde vom Londoner Bankhaus Erlanger der größte Teil der Aktien der Fonotipia Comp. Ltd. gekauft. Firmensitze: Fonotipia in Mailand, Odeon in Berlin-Weissensee, Schwechat-Wien, Paris, Brüssel und Barcelona. 1913 erwarb Lindström die Grünbaum & Thomas AG und gelangte damit auch in den Besitz der Firmen Dacapo, Favorite und Lyrophon. Die Lindström GMBH wurde damit zum größten Schallplattenkonzern Deutschlands. Das PARLOPHON-Label, angekündigt am 9. 2. 191136, war das einzige Eigenlabel der Firma Lindström, das ausschließlich hochwertige Künstlerplatten auf dem 30cm-Format herstellte. Viele berühmte SängerInnen der Opernszene, wie 33 34 35 36

Laut Phonographische Zeitschrift, in: Gutmann 1929. Zuntz, Straus und Heinemann, Berlin, Potsdamerstraße. Max Straus und Heinrich Zuntz, Berlin Ritterstraße 71/75, SO Brückenstraße 13a. Phonographische Zeitschrift, 12. Jg., Nr. 6, S. 107.

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Hedwig Francillo-Kaufmann, Josef Schwarz, Leo Schützendorf oder Margarethe Siems sind mit Aufnahmen auf diesem Label in den Serien CO bzw. LV vertreten.

Leo Schützendorf (1886-1931) war einer von drei Brüdern, die international auf der Opernbühne Karriere machten. Von 1920 bis zu seinem frühen Tod war Berlin das Zentrum seines Wirkens. Obwohl als Buffo sehr erfolgreich und beliebt, erschütterte er in der Gestaltung tragischer Rollen zutiefst. Diese Parlophon-Aufnahme vom 26. November 1924 wurde von Jürgen Schmidt auf der LV 123 wiederveröffentlicht. © F. Lechleitner

Ein einschneidendes Ereignis stellte der Erste Weltkrieg dar. Einerseits kam fast die ganze Schallplattenproduktion zum Erliegen, weil alle Kräfte und Materialien der Kriegsführung untergeordnet waren, andererseits wurden Niederlassungen feindlicher Schallplattenfirmen entweder konfisziert (Gramophone wurde 1916 an die Polyphon verkauft) oder schlichtweg zerstört (Pathé-Niederlassung in Österreich-Ungarn). Nach dem Friedensschluss verlagerte sich die Aufnahmetätigkeit vorerst nach Deutschland (Grammophon, Lindström etc.). Die Einführung der elektrischen Aufnahmetechnik im Jahr 1925 brachte eine weitere große Veränderung mit sich. Alle Schallplattenfirmen wollten diese Neuerung nutzen, zumal die Klangverbesserung exorbitant war und damit auch der kommerzielle Erfolg. Der Lindström-Konzern wurde zu diesem Zweck in die Englische Columbia eingegliedert. Auch die Gramophone Company wurde wieder auf dem Kontinent aktiv. Dem ehemaligen Mutterhaus, der englischen Gramophone Company, war es auf Grund des Vertrages von Versailles nicht gestattet, ihre Markenzeichen und Namen in Deutschland zu nutzen, weshalb

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diese 1924 die Electrola-Gesellschaft in Nowawes gründete, im Dezember 1925 die Schallplattenlizenz erhielt und ihre Aufnahmen in Deutschland auf Electrola, in Österreich auf HMV und in der Tschechoslowakei auf Gramola veröffentlichte. Vor der nationalsozialistischen Machtübernahme entstanden in Österreich wertvolle Künstleraufnahmen (Sänger der Staatsoper, Rosé-Quartett, Wiener Philharmoniker etc.) im Wiener Konzerthaus, wo es zwei Studios gab, im Großen Saal bzw. im Schubert-Saal. Im März 1931 fusionierte Electrola über deren Muttergesellschaft und der Lindström-Muttergesellschaft Columbia Gramophone Company zur EMI und wurde damit Tochter-Label von EMI. Ende 1939 geriet Electrola – wie auch die anderen deutschen Plattenlabels – unter nationalsozialistische Verwaltung. Electrola war das deutsche Schallplattenlabel, das besonders stark den politischen Einfluss in seinem Repertoire widerspiegelt. Viele berühmte Sänger und Instrumentalisten sind durch hervorragende Aufnahmen dokumentiert wie etwa die auch auf der LV veröffentlichten Künstler Gerhard Hüsch, Tiana Lemnitz und Helge Rosvaenge.37 Eldridge Reeves Johnson gründete die Consolidate Talking Machine Company im August 1900. Als er in Patentrechtsstreitigkeiten verwickelt wurde, arrangierte er sich mit Emil Berliner und gründete am 3. 10. 1901 die VICTOR TALKING MACHINE COMPANY. Die erste elektrische Aufnahme mit dem Western Electric-Aufnahmeverfahren wurde wahrscheinlich am 1. 2. 1925 gemacht. Um aber mit elektrisch aufgenommenen Platten auf den Markt zu gehen, musste erst ein Apparat entwickelt werden, der die Vorzüge dieser Technik auch umsetzen konnte. Das geschah erst am 2. 11. 1925, als das elektrische Orthophonic Victrola dem Publikum vorgestellt wurde. Im Herbst 1928 ging Victor mit der RCA zusammen und wurde zur RCA Victor Division. 1931 kam es zum Zusammenschluss der beiden größten Firmen am Schallplattensektor, der Gramophone Company und der Columbia Graphophone zum Konzern EMI (Electrical Musical Industries). In diesem Zusammenhang kam es zur Normung der Abspieldrehzahl auf 78,33 Upm. Die Victor Talking Machine Company war für den europäischen Markt insofern wichtig, als mit der Gramophone Company ein reger Matrizenaustausch stattfand. Künstleraufnahmen aus den USA wurden damit dem europäischen Publikum in Form von Gramophonebzw. Electrola-Pressungen zugänglich.38 Die VOX SCHALLPLATTEN UND SPRECHMASCHINEN AG wurde am 30. 12. 1920 unter dem Namen Tegesti von August Stauch, Dr. Curt Stille und Dr. Walter Vogelsang, Berlin W9, Potsdamer Straße 4 gegründet und als solche am 19. 2. 1921 auch ins Firmenregister eingetragen. Am 10. 5. 1921 wurde sie auf VOX umbenannt. Vox stellte 25cm- und 30cm-Platten her. Die Einführung 37 38

Zu Electrola vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Electrola, Stand: 22. 8. 2018. Zur Victor Talking Machine Company siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Victor _Talking_Machine_Company, Stand: 22. 8. 2018.

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des elektrischen Aufnahmeverfahrens, das nicht zufriedenstellend glückte, und die Weltwirtschaftskrise besiegelten ihren Niedergang, 1929 wurde die Produktion eingestellt. Vox hatte eine Fülle internationaler Künstler in ihrem Programm, darunter auch die gefeierten Stars der Wiener Oper, Rosette Anday und Alfred Piccaver.39 Die DEUTSCHE ULTRAPHON AG wurde am 13. 8. 1925 in Berlin-Lichtenberg gegründet, Hauptaktionär war Heinrich Küchenmeister. Anfang 1929 fusionierte die Deutsche Ultraphon AG, Berlin mit Küchenmeisters Internationaler Ultraphoon, Amsterdam. Ziel war der Aufbau einer eigenen Schallplattenproduktion in Deutschland. Erste Schallplatten kamen im Herbst 1929 auf den Markt. Zu den Ultraphon-Künstlern gehörten Michael Bohnen, Marlene Dietrich, Joseph Schmidt, Leo Schützendorf und Erich Kleiber. Die Generalvertretung der Deutschen Ultraphon AG für Österreich hatte die Firma Brüder Scharf & Co., Wien VI, Mittelgasse 37 inne.40 Aufgrund der unübersichtlichen Konzernkonstruktion geriet die Deutsche Ultraphon AG im Juli 1931 in Zahlungsschwierigkeiten und wurde Anfang 1932 liquidiert. Im März 1932 kaufte die Telefunken aus der Konkursmasse Matrizen und Presswerke und gründete als TELEFUNKENPLATTE GmbH ein eigenes Label. Manche der früheren Aufnahmen sind nach der Übernahme der Ultraphon durch Telefunken auf dem „Musikus“-Label wieder veröffentlicht worden; diese Bestellnummern tragen das Präfix „M“, wobei die Nummerierung zum Teil mit der alten Ultraphon-Nummerierung übereinstimmt.41 DECCA RECORD COMPANY Ltd. Im Jahr 1928 erwarb die British Equity Investment Co. Ltd. das Unternehmen Barnet Samuel & Sons Ltd., welches sich auf die Herstellung und Vermarktung von Musikinstrumenten und tragbaren Grammophonen spezialisiert hatte. 1914 war von dieser Firma unter der Leitung von Frank Samuel das erste tragbare Grammophon unter der Handelsmarke Decca Dulcephone patentiert worden, das sich großer Beliebtheit erfreute. Da der Verkauf des Unternehmens nicht die Rechte am Titel der Firma beinhaltete, wurde es in Decca Gramophone Company Limited umbenannt (der Vertrag umfasste nicht die Musikinstrumentensparte). Kurz darauf wurde das Unternehmen an ein Konsortium, unter der Führung des ehemaligen Börsenmaklers Edward Lewis, weiterverkauft und anschließend in Decca Record Company Limited umbenannt. Vor allem im Bereich der Stereo-Aufnahmetechnik war Decca ein Pionier. 1950 begann eine intensive Zusammenarbeit mit der Firma Telefunken. Telefunken gliederte die Schallplattenproduktion aus dem eigenen Konzern-verbund aus und überführte sie in die neu gegründete TELDEC Telefunken-Decca 39 40 41

Zu Vox Schallplatten- und Sprechmaschinen-AG vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/ Vox-Schallplatten-_und_Sprechmaschinen-AG, Stand: 22. 8. 2018. Die Tonwiedergabe, 3. Jg., Nr. 1, 27. Jänner 1930, S. 6. Zu Ultraphon vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Ultraphon, Stand: 22. 8. 2018.

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Schallplatten GmbH mit Sitz in Hamburg. Bereits seit 1954 wurden wegweisende Stereo-Aufnahmen gemacht. Klanglich waren diese Aufnahmen der Konkurrenz (vor allem der des EMI-Konzerns) jahrelang weit überlegen. Ab 1958 erschienen die Decca-Stereo-Aufnahmen unter der Bezeichnung „ffss“ (full frequency stereophonic sound). Es wurden bis in die späten 1970er Jahre hervorragende Aufnahmen mit den weltweit bedeutendsten Orchestern (Concertgebouw-Orchester, London Symphony Orchestra, Wiener Philharmoniker und vielen mehr) herausgegeben. Zu den Dirigenten zählten unter anderem Ernest Ansermet, Georg Solti, Erich Kleiber, Zubin Mehta, Lorin Maazel und Herbert von Karajan. Außerdem nahm Decca unzählige Operngesamtaufnahmen auf, mit so bedeutenden Künstlern wie Renata Tebaldi, Mario del Monaco, Leontyne Price und Luciano Pavarotti. Die Decca-Aufnahmen in Wien fanden in den Sofiensälen statt.42 Die Suche nach Wiener Tonstudios aus der Frühzeit der Schallplattenproduktion gestaltet sich im Übrigen als äußerst schwierig. Die Durchsicht einschlägiger Branchenverzeichnisse bzw. Telefonbücher ergab dennoch einige Erkenntnisse. So gab es etwa in den 1950er, Anfang der 1960er Jahre, also um die Zeit der Firmengründung von Preiser Records, eine Reihe kleinerer Anbieter, wie das „TON Aufnahme-ATELIER“ eines Ing. Felix Holly in Wien I, Bartensteingasse 13, das „Tonstudio Neubau“ in Wien VII, Neubaugasse 21, „Veritas – Film und Ton“ in Wien I, Seilerstätte 8 oder das „Tonstudio Kärntnerstrasse“ eines Ing. L. Haubenwallner in Wien I, Kärntnerstraße 51. Für Schallplattenaufnahmen größeren Stils nutzten beispielsweise die Austrophon, Symphonia und Musikproduktion Süd das Wiener Konzerthaus (Wien III, Lothringerstraße 20), Columbia das Studio in Wien I, Führichgasse 2 und Elektrovox jenes in Wien V, Laurenzgasse 4. Abgesehen davon tauchen immer wieder dieselben drei Örtlichkeiten auf, wenn professionelle Produktionsbedingungen gefragt waren: das bereits genannte Wiener Konzerthaus, die Sofiensäle sowie das ab 1965 von Preiser Records angemietete Casino Baumgarten.

Zusätzliche Anmerkung Wenn man sich vor Augen hält, dass eine Schallplattenfirma wie die Gramophone Company schon 1899 eine Aufnahmetour durch mehrere europäische Staaten unternommen hatte und dabei Aufnahmen von verschiedenen Künstlern in verschiedenen Sprachen hergestellt hat, so kann man ermessen, dass zur Vermarktung dieser Aufnahmen ein eindeutiges System für die Katalog- und die 42

Zu Decca Records vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Decca_Records, Stand: 22. 8. 2018.

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Matrizennummern angelegt werden musste. Die Aufnahme, die auf die polierte Wachsplatte geschnitten wurde, bekam vom Aufnahmetechniker eine sogenannte Matrizennummer in den unbeschriebenen Teil (Spiegel genannt) eingeritzt, damit war sie eindeutig zugeordnet. Am Aufnahmeprotokoll waren alle notwendigen Metadaten, wie Aufnahmedatum, Aufnahmeort, Künstler, Sprache und Inhalt verzeichnet. Diese Daten wurden dann in den Katalog übernommen. Die zu einer bestimmten Aufnahme korrespondierende Katalognummer bestand aus einem Zifferncode, der relativ komplex aufgebaut war. BEISPIEL 1: Katalognummer 2-42309 (Matr.Nr. 6760 a) Im tiefen Keller (Fischer) ges. von Richard Mayr wiederveröffentlicht auf CO 416. Die Katalognummer beginnt mit 2, d. h. auf 42999 folgte 2-42000; 4 war der Indikator für die Sprache Deutsch, 2 männlich und 309 war die laufende Nummer, die aber intern noch unterteilt war. Genaue Daten mögen dem German Catalogue von Alan Kelly, Discographies Nr. 55, Greenwood Press entnommen werden.

Die International Talking Machine Company unterhielt zwei Labels, Fonotipia und Odeon, wobei sich Fonotipia durchwegs auf hochwertige Opernaufnahmen von Künstlern an italienischen bzw. französischen Theatern beschränkte. Odeon war somit das Hauptlabel für alle anderen Aufnahmen. Diese waren bei Odeon ähnlich wie bei der Gramophone Company organisiert und bestanden auch aus einer Katalognummer und aus einer Matrizennummer. Die Aufnahmen waren so organisiert, dass anfangs jedem Land, erkennbar am Ländercode, 1.000 Aufnahmen für die beiden Plattengrößen mit 19cm bzw. 27cm Durchmesser zugewiesen wurden. 27cm-Platten wurden im Katalog durch Voranstellen der Ziffer 3 gekennzeichnet. Bei der Matrizennummer wurde so vorgegangen, dass am Aufnahmeort eine einzige Nummernserie gestartet wurde; Aufnahmeort und Plattengröße wurden durch Präfixe gekennzeichnet. V war beispielsweise das Kürzel für Wien. Kleine Platten waren ohne x, mittlere Plattengrößen hatten ein x und Platten mit 30cm Durchmesser xx; kurzfristig gab es sogar Übergrößen mit 35cm Durchmesser, gekennzeichnet mit xxx. BEISPIEL 2: Odeon 38115 (Vx 572) Träume (Wagner-Wesendonck) mit Laura Hilgermann aufgenommen 1906. Die 3 zeigt an, dass es sich um eine Platte mit 27cm Durchmesser handelt, 8 ist der Ländercode für Österreich. Aus der (Matrizennummer) ist ersichtlich, dass die Aufnahme in Wien im 27cm-Format (x) entstanden ist.

Im Zuge des Verkaufs der International Talking Machine Company an den Lindström-Konzern kam es zu einer generellen Neuorganisation der OdeonAufnahmen. Künstleraufnahmen wurden vornehmlich in Berlin hergestellt, erkennbar an dem Präfix „B“ in der Matrizennummer.

Und die Vergangenheit lebt doch Ein akustisches Nachschlagewerk und seine Geschichte MONIKA JAROŠ

Wer kennt sie nicht, die lilafarbenen Plattenhüllen mit den schwarz-weißen Sängerfotos in der Mitte? Für all jene, die sich für historische Stimmen interessieren, gilt die Serie Lebendige Vergangenheit längst als akustisches Pendant zu einschlägigen Nachschlagewerken wie Kutsch/Riemens, Kestings Die großen Sänger oder Singers of the Century von John B. Steane. „Und ewig strahlt die Farbe Lila“ 1, so hat es Peter Jarolin im März 2009 auf den Punkt gebracht. Doch was macht die LV so besonders? Wie ist sie zu einem nicht mehr wegzudenkenden musikalischen Gral für weise (werden wollende) Sammlerexperten geworden, ja zu einem der wichtigsten Wegweiser in die vokale Klangwelt der Vergangenheit überhaupt?

Unauffällige Geburt – Zur Gründung der LV Ohne große Vorankündigung, ohne Werbung erschien sie, die dem Wiener Bassisten Richard Mayr gewidmete LV 1. Als diese Langspielplatte im November 1966 in die Verkaufsläden kam, hätte sich wohl nicht einmal Jürgen E. Schmidt träumen lassen, welche Bedeutung sein Herzensprojekt einmal erlangen würde. Von Kindesbeinen an ein Stimmenenthusiast sondergleichen, waren es vor allem die historischen Sängerpersönlichkeiten, die ihn faszinierten. In jungen Jahren erarbeitete er sich auf diesem Gebiet ein enormes Fachwissen, das ihm indirekt den Weg in die Schallplattenbranche ebnen sollte. Denn als ihn der des Umtauschens müde Plattenhändler-Guru Roland Teuchtler (1911-1985) bei einer Gelegenheit direkt zur Auslieferungsstelle der Oesterreichischen Columbia Graphophon verwies, überzeugte Schmidt den dortigen Lagerleiter derart, dass dieser ihm sofort einen Posten anbot. „Ich stimmte natürlich freudig zu mit dem Hintergedanken, dadurch verbilligte Platten beziehen zu können. Meine Arbeit bestand darin, überall dort auszuhelfen, wo gerade jemand fehlte. Das Warten hat sich aber gelohnt, denn als eines Tages 1

Jarolin, Peter, „CD der Woche: Und ewig strahlt die Farbe Lila“, in: Kurier, 8. März 2009, S. 34.

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der Produktionschef die Firma verließ, bekam ich dessen Stellung.“ 2 Während seiner mehrmonatigen Lehrzeit bei der Electrola in Köln war Schmidt sein Fachwissen ebenfalls von großem Nutzen. So konnte er für deren Reihe Unvergänglich unvergessen „wertvolle Anregungen geben“ 3 – und dürfte das in jugendlichem Überschwang unverfroren, lauthals und vor Selbstbewusstsein strotzend getan haben. Gerade einmal eine Woche benötigte er, um in Köln alles auf den Kopf zu stellen; sein Lagebericht dazu vom 14. Jänner 1958 an seine damalige Freundin und spätere Ehefrau, Elisabeth Brejl: Dieses Köln ist ein trostloses Nest, im Stil einer Großstadt aufgezogen, aber dennoch übelste Kleinstadt. […] Der einzige Trost in diesem Jammer ist meine Arbeit, umsomehr als nicht ich derjenige zu sein scheine der etwas lernen soll, sondern die Anderen. Die Anderen sind in diesem Fall die Programmgestaltung. Selbige Leutchen haben keine Ahnung von den noch schlummernden alten Aufnahmen und sind glücklich, von mir Hinweise und Anregungen zu erhalten. Mehr noch als dies; sie lassen mir völlig freie Hand und ich leite für die Dauer meines Aufenthaltes die Überspielungen dieser „ollen Karamellen [sic]“.

Die Schmidtsche Intervention ist insofern nachweisbar, weil im Kölner Katalog plötzlich statt der bis dato üblichen bekannten Größen wie Joseph Schmidt, Richard Tauber und Fritzi Massary auch unbekanntere Namen auftauchten, darunter ein Rudolf Bockelmann, eine Margarete Teschemacher oder ein Michael Bohnen. Dem 21-jährigen Jungspund war es eben ein Anliegen, diese längst verklungenen und nicht mehr am Plattenmarkt verfügbaren Stimmen einem interessierten Publikum neu zugänglich zu machen – Leuten wie ihm selbst. Ende der 1950er, Anfang der 1960er Jahre ergab sich eine einmalige Konstellation. Aufgrund seines Postens in der Plattenindustrie (mittlerweile bei Preiser Records) hatte Schmidt nicht nur leichteren Zugang zu Rundfunk- und FirmenArchiven mit darin oft nur zu gut verborgenen akustischen Kostbarkeiten, sondern auch zu den für eine bestmögliche Überspielung notwendigen Ressourcen. Hinzu kam sein absolutes Gehör, was ihn in Kombination mit seiner großen Repertoirekenntnis für die Übertragung historischer Tondokumente regelrecht prädestinierte, bei der bereits minimalste Abweichungen der Umdrehungszahl über Wohl und Wehe entscheiden. Privat ein leidenschaftlicher Sammler und beruflich mit Möglichkeiten ausgestattet, die andere Gesinnungsgenossen nicht hatten, wurde Schmidt langsam aber sicher zu einer Art Schnittstelle dieser beiden Welten, wurde Produzent und Konsument, Hersteller und Käufer in einer Person. Doch anders als die Kölner in ihrer Serie Unvergänglich unvergessen, die neben Sängern auch Künstler anderer Sparten wie Dinu Lipatti oder Arturo

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Schmidt plauderte mit einem als „Manfred“ zeichnenden Autor der Münchner Monatsschrift des jungen Landvolks Der Pflug darüber, wie es dazu kam, dass er Produzent geworden ist. Siehe Artikel: „Ein ,Job‘ mit Millionen. Der Platten-Boß“, in: Der Pflug, 20. Jg., Heft 5, Mai 1968, S. 7. Schmidt 1991 [S. 2].

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Toscanini berücksichtigten, wollte Schmidt sich stets auf das konzentrieren, was ihm am meisten bedeutete: Stimmen. Wann genau die Idee zur LV erstmals auftaucht, lässt sich nicht mehr eindeutig feststellen, Dokumente aus dem Nachlass legen jedoch nahe, dass deren eigentliche Geburtsstunde viel früher zu datieren ist als mit 1966. In Schmidts Korrespondenz mit Sammlerkollegen finden sich Hinweise, dass er spätestens Anfang der 1960er Jahre, vielleicht sogar schon früher, damit begonnen hat, auf privater Basis spezielle Liebhaber-Platten herzustellen. Ob diese anfangs nur für ihn selbst oder auch für Gleichgesinnte gedacht waren – wer weiß? Jedenfalls häufen sich 1961 die Anhaltspunkte dafür, dass Schmidt zu diesem Zeitpunkt bereits ein recht munteres Sammler-Service betrieben hat. Einem Otto Behringer war er etwa im August seit längerem nicht nur eine Emmi Leisner-Platte schuldig, die er „leider erst nach meinem Urlaub […] in Angriff nehmen“ könne, sondern spricht zudem von „einer Zusammenstellung Mihacsek-Fassbaender und möchte anfragen, ob Sie an einer solchen Platte interessiert wären“ und schließt mit einem „demnächst werde ich mir erlauben, Ihnen eine Roswaenge LP zu übersenden, auf der Sie dann u. a. die Arien aus der Königsballade wieder haben werden“ 4 , welche Behringer ihm offensichtlich früher einmal überlassen hatte. Allerdings war die Herstellung dieser gleichsam im Untergrund betriebenen LV-Vorläufer alles andere als einfach, wie Schmidt einem anderen Platten-Begünstigten anvertraute: „da ich die Angelegenheit nur auf Grund persönlichen Entgegenkommens einiger Leute machen kann, [ist das eine] grosse Belastung. Ueberhaupt ist die finanzielle Seite dabei eher unwichtig, in erster Linie geht es darum, den Bogen nicht zu überspannen.“ 5 1961 trat aber ein Ereignis ein, dass Schmidts Tun auf eine völlig neue Ebene heben sollte. Am 26. September wurde Karl Martin freudestrahlend informiert, ihre gemeinsam geplante Emil-Schipper-LP werde eine Platte wie sie noch nie da war; ich habe nun sämtliche Maschinen bei mir zu Hause und werde Zeit genug haben, die Übertragungen mit der größten Sorgfalt durchzuführen, d.h. so lange zu probieren, bis wirklich ein Maximum an Echtheit und Fülle erreicht ist. Ausserdem ist es mir jetzt möglich, alle Knackser aus den Aufnahmen „herauszuholen“, was ich mir bis jetzt aus Zeitmangel – (Zeit in einem Mietstudio kostet Geld) nicht leisten konnte.

Wohlgemerkt, trotz der nun zur Verfügung stehenden Geräte war Schmidts Produktion noch immer ausschließlich an Sammlerkollegen gerichtet und nicht für den Preiser-Katalog gedacht. Rechtlich gesehen befand er sich damit gewissermaßen ständig mit einem Bein im Gefängnis. Entsprechend bläute er am

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Brief von Jürgen Schmidt an Otto Behringer, 14. August 1961. In sämtlichen Zitaten der Sammlerkorrespondenz wurden aus Gründen der Lesbarkeit offensichtliche Tipp- und Rechtschreibfehler sowie oft recht abenteuerliche Beistrichsetzungen stillschweigend korrigiert. Brief von Jürgen Schmidt an Karl Martin, 17. Juni 1961.

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13. August Martin ein, dass lediglich eine bargeldlose Entschädigung in Frage käme, denn [w]ürde ich nämlich diese Platten verkaufen, mache ich mich unbedingt strafbar. Aus dem gleichen Grund bitte ich Sie auch von einem – sicherlich gut gemeinten – Unkostenbeitrag abzusehen. Unsere Geschäfte bewegen sich sozusagen auf einer höheren Ebene und bedürfen nicht des „schnöden Geldes“.

Das erste „Heimstudio“, Anfang der 1960er Jahre. © privat

Andererseits war Schmidt sich sehr wohl des Wertes seiner Arbeit bewusst, so heißt es gleich weniger selbstlos, edel und bescheiden: Eine Abgabe sei „nur im Tausch gegen andere Platten“ denkbar, „wobei ich natürlich an alte Aufnahmen denke. Wenn Sie also zehn Interessenten für solche Zusammenstellungen an der Hand haben, so müssen diese eben wohl oder übel mit mindestens zwei Schellackplatten herausrücken.“ An einer solchen Weiterverbreitung war Schmidt also durchaus interessiert. In diesem Sinne bat er Martin in nämlichem Sommer 1961 darum, sich in der Münchner Sammler-Szene nach Absatzmöglichkeiten einer LP mit lokalen Sängerlieblingen zu erkundigen. Martins hochmotivierte Vollzugsmeldung dieser inoffiziellen Marktanalyse erfolgte am 31. August: Allgemein musste ich nun feststellen, dass die Neigung, gute Schellackplatten zu verkaufen oder abzugeben, sehr gering ist. Erst als ich die Zusammenstellung der beabsichtigten LP nannte, erweckte ich durchwegs allergrösstes Interesse und ich wollte nun einmal testen, welcher Zusammenstellung der Vorzug gegeben würde. […] Ich hörte überall heraus, dass die Mihacsek-, Ohms-, Nissen-, Rehkemper- und Gerlach-Aufnahme fast nirgends vorliegt oder höchstens eine derselben, alle Platten hatte überhaupt kein Sammler im Original, die meisten, wenn es gut ging, vielleicht 2 Titel. Diese Platte wurde schlechthin als eine kleine Sensation bezeichnet, was mich

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nicht wundert, sind doch die vorgenannten Sänger heute noch bei den vielen Opernbesuchern in aller Mund! Es wird bestimmt nicht schwierig sein, im voraus gleich 10 - 15 Aufnahmen abzunehmen und ich möchte auch sagen, dass dafür etwas geboten wird.

Die Aussage, „dass dafür etwas geboten wird“ lässt vermuten, Schmidt habe diese Produktionen für Liebhaber auch (oder vor allem?) deshalb betrieben, um selbst an Schellacks zu kommen, denn hier ist nicht von Leihgabe, sondern von Verkauf bzw. Abgabe der Originale die Rede. Schmidts unbedingter Ehrgeiz, von bestimmten Sängern alles haben zu wollen, war in dieser Zeit noch recht ausgeprägt, erfreute er sich doch laut eigener Aussage am Besitz der errungenen Platten „wie Fafner des Hortes“ 6. Des Weiteren ist die Suche nach möglichen Interessenten ein Hinweis darauf, dass die abzusetzende Menge ein unüberwindliches Kriterium darstellte. Fassen wir zusammen: 1961 erhält Schmidts Liebhaber-Service mit dem technischen Equipment in seiner Wohnung eine gänzlich neue Basis. Ab diesem Zeitpunkt kann er sich in seiner Freizeit kostengünstig seinem Hobby widmen. Die begeisterten Rückmeldungen, die er sowohl für seine Zusammenstellungen (einzelne Sängerpersönlichkeiten, populäre Duettpartnerschaften, lokale Opernensembles etc.) als auch für die klangliche Qualität seiner Produktionen erhalten hat, dürften ihm vor Augen geführt haben, dass diese auch finanziell erfolgreich sein könnten. Neben seinem offenbar seit jeher latent vorhandenen „missionarischen“ Eifer, bestimmte Stimmen der Vergessenheit entreißen zu wollen (siehe sein Engagement in Köln) kam so möglicherweise 1966 eine reine Kosten-Nutzenrechnung hinzu. Würde er sein Hobby in seine berufliche Welt hineinholen, könnte er die eigenen Ressourcen schonen7 und gleichzeitig sein Unternehmen auf größere Füße stellen. Waren dies wirklich die Gründe und Hintergründe für Schmidts Entscheidung, sein privates Liebhaber-Service zu einer offiziellen, kommerziell verwertbaren Serie auszubauen? Oder war die Sorge, um die Zukunft von Roland Teuchtlers privatem Platten-Imperium der konkrete Auslöser, wie Clemens Höslinger meint (siehe S. 193)? Sei dem, wie es sei. Die Hauptsache ist, dass es zum Start der LV kam, denn nun erst konnten statt einiger weniger Eingeweihter auch Sammler weltweit von Schmidts Wissen und Können profitieren.

6 7

Brief von Jürgen Schmidt an Karl Martin, 30. Dezember 1963. Was die Arbeitszeit anbelangt, konnte bei dem ständig in Sachen „Stimme“ tätigen Schmidt ohnedies nie von einer Trennung zwischen Arbeits- und Freizeit die Rede sein. Seine privaten Telefonkosten wurden allerdings etwa zu dieser Zeit von Preiser übernommen und die Geräte vermutlich ebenfalls von der Firma zur Verfügung gestellt. Laut Elisabeth Schmidt bezahlte ihr Mann jedoch weiterhin Plattenankäufe sowie Porto-, Zoll- und Transportkosten bei Plattenlieferungen einiger Sammlerkollegen aus eigener Tasche. Darüber hinaus war die Wohnung in der Jasomirgottstraße praktisch Hotel und Restaurant; freie Kost und Logis ein selbstverständlicher Service, den das Ehepaar Schmidt ihren Sammlerund Transporteurfreunden all die Jahre über geboten hat.

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Was ist was? – Begriffsklärung von LV & CO Blättert man den Preiser-Katalog durch, fallen einem neben der lilafarbenen LV noch weitere historische Sängerporträts ins staunende Auge. Unter dem Titel Court Opera Classics, kurz CO genannt, firmiert eine Serie, die aufs engste mit der LV verbunden ist und daher in diesem Buch auch immer wieder synonym mit dieser genannt wird. Rund zwei Jahre und 14 Langspielplatten nach der ersten LV im Jänner 1969 gestartet, war sie von Anfang an als deren Ableger gedacht. Auf ihr sollten ausschließlich Tondokumente der akustischen Ära erscheinen, also aus der Zeit von der Jahrhundertwende bis zur Einführung des elektrischen Aufnahmeverfahrens ca. 1925. Umgekehrt hielt Schmidt die Trennung jedoch nicht strikt ein – auf der LV sind Aufnahmen bis ins Jahr 1902 zurück zu finden. Zur Gestaltung der beiden Reihen lässt sich anmerken, dass die CO – wenn irgend möglich – noch puristischer gehalten ist als ihre ältere Schwester. Abseits des anfänglichen Partezettel-Designs8 zeichnen sich ihre Rückseiten meist durch gähnende Leere aus. Minimalinfos zu den Stücken sind zwar immer vorhanden, Begleittexte hielt Schmidt aber für unnötig, da er sich an ein noch spezielleres Klientel richtete als bei der LV. Gegenüber seinem Freund, dem holländischen Sängerlexikon-Verfasser Leo Riemens äußerte er sich dazu am 5. Oktober 1979: Bezüglich Deines Vorschlages, limitierte Ausgaben für Sammler herauszugeben, muß ich Dir sagen, daß dies der eigentliche Sinn der CO-Serie war, deren erste Hüllen ja den Vermerk „Limited Edition“ tragen. Daß dies dann nicht durchführbar war und die Platten durch die geänderte Optik (mit Bild und Text) plötzlich größeres Interesse fanden, hat mich bewogen, auch diese Serie normal fortzuführen.

Ein internationaler Vertrieb wurde hingegen nie in Frage gestellt, da die Titel in der jeweiligen Originalsprache angegeben wurden, lediglich am unteren Seitenrand findet sich ein allfälliger Vermerk wie „All sung in German“. Anders die LV, bei der zumindest zu Beginn sämtliche Titel deutschsprachig auf der Plattenhülle prangten, wobei jedes Mal ausgeführt wurde, in welcher Sprache diese tatsächlich zu hören sind. Erst später folgte man dem Vorbild der CO und gab sie je nach gesungener Sprache wieder; die Namen der Gesamtwerke (Opern, Lied-Zyklen etc.) blieben aber auch weiterhin konsequent eingedeutscht. Interessanterweise findet sich – wie Alexandra Stockert in ihrem Beitrag „Die Lebendige Vergangenheit als Marke“ anmerkt – auf keiner dieser Plattenhüllen das Preiser-Logo. Ein starkes Indiz dafür, dass Schmidt die historischen Wiederveröffentlichungen als ein Ein-Mann-Unternehmen angesehen und durchgeführt hat.

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Weißes Cover mit schwarzen Umrandungen; bald darauf an den Stil der LV angepasst – nur dass die schwarz-weißen Sängerfotos hier nicht vor einem lilafarbenen Hintergrund platziert wurden, sondern vor einem schlichten Weiß.

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Bis zur Umstellung auf CD blieben die LV und die CO auf Preiser die einzigen historischen Serien im Vokalbereich. Später erweiterte Schmidt das Angebot um die Formate Dokumente einer Sängerkarriere und Paperback Opera. Die CO wurde allerdings mit der Nummer 433 als eigenständige Reihe eingestellt; sie sollte ihre Fortsetzung im Rahmen der LV finden – der Ableger hatte nachhause gefunden…

CO 377 Karl Erb II © Preiser Records

Raritätenkabinett, oder: Stars versus unbekannt? – Schwerpunkte & Repertoire Schon einmal von Wanda Achsel, Apollo Granforte, Rosetta Pampanini, Carlo Galeffi, Felicie Hüni-Mihacsek, Heinrich Rehkemper, Xenia Belmas, Sigismund Pilinszky oder Conchita Supervia gehört? Diese Anhäufung seltsam klingender Namen ist kein Scherz, sondern repräsentiert einen kleinen Teil jener Künstler, die von Schmidt in seiner Serie veröffentlicht wurden. Natürlich finden sich auch bekannte Gesangsstars wie Leo Slezak, Helge Rosvaenge oder Maria Jeritza im Repertoire, der Fokus lag freilich eindeutig auf unbekannteren bzw. in Vergessenheit geratenen Stimmen.

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Wer waren nun die LV-Stars? Schmidt zufolge bestand die Grundidee darin, „in erster Linie Wiener Künstlern zu Nachruhm zu verhelfen, den sie anderswo nicht genossen.“9 Vier Platten lang blieb dieses Konzept aufrecht – bis mit Alexander Kipnis ein gebürtiger Ukrainer als LV-Held Nr. 5 erschien, dem Künstlerinnen und Künstler aus aller Damen und Herren Länder folgen sollten. Vermutlich war die zunächst auf Wiener Sänger begrenzte Auswahl nur zur Erprobung des Marktes getroffen worden. Jedenfalls würde diese Rücksichtnahme auf einen rein lokalen Abnehmerkreis den Ergebnissen der Martinschen Vorfühl-Aktion in der Münchner Szene im Sommer 1961 entsprechen (vgl. S. 122). Warum es dann so rasch zu einer Ausweitung des geographisch gesetzten Rahmens kam, ist schnell geklärt, waren doch viele von Schmidts Lieblingen keine Wiener. Selbst ein Bariton, galt seine Vorliebe den deutschen (Bass)baritonen Michael Bohnen, Heinrich Schlusnus und Hans Hotter – um nur einige wenige zu nennen. Zur Eröffnung seiner Serien wählte Schmidt übrigens in beiden Fällen einen Bassisten. War es bei der LV der bis in die 1930er Jahre in Wien populäre Richard Mayr, zog Schmidt für die CO dessen Kollegen Wilhelm Hesch heran, der bereits 1902 seine ersten Aufnahmen machte und laut Jürgen Kesting als der „älteste deutsche Bassist auf Platten“ 10 gilt. Nur den eigenen Steckenpferden zu frönen kam für Schmidt nicht in Frage, er berücksichtigte bei seiner Auswahl gerne Vorschläge anderer Kenner, sofern diese vom kommerziellen Standpunkt wie vom verfügbaren Material her vertretbar waren. Konnten bestimmte Wünsche auch nicht sofort erfüllt werden, behielt Schmidt sie in seinem LV-Gedächtnis bis sich ein geeigneter Zeitpunkt ergab. Riemens teilt er etwa am 11. April 1977 mit: Zu Ihren Wünschen und Vorschlägen möchte ich bemerken, daß viele der von Ihnen genannten Namen schon lange auf meiner Liste stehen. In den meisten Fällen war es jedoch noch nicht möglich, Material für eine ganze LP zusammenzutragen. Beispielsweise Johannes Sembach: hier tauchen immer wieder die gleichen Titel auf, während die gesuchten Platten nicht zu finden sind.

Eineinhalb Jahre später heißt es bezüglich künftiger LV-Projekte aber bereits: „Dann endlich Sembach, wo doch wieder einiges Material gefunden wurde und auf besonderen Wunsch von Grundheber John Gläser, der doch nicht so schlecht ist, wie ich immer gedacht hatte.“ 11 Wie in diesem Zitat anklingt, mochte Schmidt nicht jeden Sänger, den er in seine illustre LV-Riege aufnahm. Ähnlich wie über Gläser, von dem er zumindest anfangs nicht überzeugt war, äußerte er sich am 19. April 1980 in einem Schreiben an Riemens zu Mariano Stabile. Er habe diesen „zwar persönlich nie sonderlich geschätzt“, aber er gehöre nun einmal „zu den wichtigen Sängern und [habe] eine Platte verdient.“ 9 10 11

Schmidt o. J. [S. 4]. Kesting 1993, S. 315. Schmidt veröffentlichte Aufnahmen aus den Jahren 1903 bis 1907. Brief von Jürgen Schmidt an Leo Riemens, 6. November 1978. Die genannten Sänger erschienen auf LV 262 (John Gläser) und CO 404 (Johannes Sembach).

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Wollte Schmidt einen bestimmten Sänger unbedingt in seiner LV verewigen, ließ er sich auch nicht von zu spärlich vorhandenem Material abbringen. Hier wich er kurzerhand von dem üblichen Schema „ein Künstler eine LV“ ab und brachte Koppelungen heraus, so bei Karl Aagard Oestvig und Richard Schubert (LV 28), Trajan Grosavescu und Gunnar Graarud (LV 62) oder Zinaida Jurjewskaja und Gertrud Bindernagel (LV 89). Der kommerzielle Aspekt war hingegen eine weitaus schwieriger zu meisternde Hürde. Erneut ist es Riemens, den Schmidt ins Vertrauen zieht: Ein deutscher Sammler setzt mich unvermittelt in die Lage je eine Platte von Marie Götze und Baptist Hoffmann vorzubereiten. Hältst Du dies für gute Ideen? Man muß bei diesen Künstlern immer etwas vorsichtig sein, denn ihre Platten werden meist von Sammlern im Original gesucht, finden aber weniger Interesse in Form von Langspielplatten. Beispiele dafür waren für mich: Theodor Bertram, Fritz Feinhals, Elise Elizza, Grete Forst, Hermine Kittel, Laura Hilgermann und Arthur Preuss – alles Leute, die wirklich schlecht verkäuflich waren. Natürlich muß eine Serie wie die meine auch auf eine gewisse Vollständigkeit der wichtigsten Namen hinzielen, zum anderen muß ich mich selbst immer wieder bremsen, um die Sache nicht ins Uferlose auszuweiten.12

Mit der Bemerkung, auf „eine gewisse Vollständigkeit“ hinzuzielen, spricht Schmidt offen das aus, wofür seine Serie zu diesem Zeitpunkt bereits stand: für ein klingendes Nachschlagewerk historischer Stimmen. Schmidt vertrat einen lexikalischen Anspruch – mitunter in geschäftsschädigend hohem Ausmaß. Dennoch galt es bei jeder Platte abzuwägen zwischen Verkaufschancen und der Bedeutung des jeweiligen Stimmporträts für das allgemeine Renommee der LV. Ratschläge wie in Riemens’ Antwortschreiben auf den oben zitierten Brief konnten Schmidt zwar die Entscheidung nicht abnehmen, bestärkten ihn aber mit Sicherheit in seinem eigenen Streben nach Qualität und der Gewissheit des großen Verdienstes seiner Arbeit: Die Sache mit den gut verkaufbaren und weniger gesuchten Namen ist eine verwickelte. […] Ich merke, die Namen welche du erwähnst sind alle Court Operas. Keine könnte vermisst werden. Gerade für Sammler sind solche Ausgaben wertvoller als die Leute die man überall findet wie Battistini, Lazaro, Pinza undsw. Ich denke, das beste wäre, wenn z.B. EINE weniger verkäufliche Platte erscheint gegen neun Bestsellers, sodass diese die anderen subventionieren. Denn es wäre doch jammerschade, wenn sonst diese Leute nicht herauskommen würden. Zwar findet man auf Sammelplatten einiges (wie die gigantische Scott-Liff Sammlung mit allen Tonhöhen-Fehlern), aber einen richtigen Eindruck eines Sängers bekommt man nur bei einer vollen Platte. Erstaunlich, wie anders dieser Eindruck dann sein kann.13

Schmidt speiste seine Serie zu 99% aus Industrie-Schallplatten. Lediglich ein kleiner Bruchteil besteht aus bis dato unveröffentlichtem Material wie alternativen

12 13

Brief von Jürgen Schmidt an Leo Riemens, 13. August 1979. Dies., 24. August 1979.

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Studio-Takes oder Rundfunk-Mitschnitten.14 Bei der Repertoireauswahl war die oberste Prämisse ein geschlossenes Stimmporträt. Brachte er ausnahmsweise doch große Namen, fanden daher deren ohnehin hinlänglich bekannte und anderswo veröffentlichte „Hits“ höchstens als Kompromisslösung Eingang in die LV, wie er Stimmenconnaisseur Riemens am 31. Dezember 1977 entschuldigend anhand der Frances Alda gewidmeten CO 383 schildert: Du wirst sicher etwas enttäuscht über das Programm sein, denn außer dem Strauss-Lied „Morgen!“ enthält diese Platte ausschließlich Operntitel. Bitte, verstehe mich richtig, ich kann bei einer so wichtigen Sängerin nicht davon ausgehen, daß es diesen oder jenen Titel bereits auf anderen Langspielplatten gegeben hat. Gerade die erste Platte sollte doch ein geschlossenes Porträt der Opernsängerin Alda darstellen. Wie die Praxis beweist, bleibt es meistens nicht bei nur einer Platte und ich habe dann Gelegenheit, alle Deine Liedwünsche zu berücksichtigen.

Gerade diese Programmpolitik ermöglichte es Schmidt, gelegentlich auftauchende Beschwerden anderer Labels zu beschwichtigen, die trotz abgelaufener Schutzfristen Gewinneinbußen befürchteten und Preiser mit Klagen drohten. In einem Schreiben vom 19. Juni 1972 beruhigte Schmidt Dr. Schorn von der Rechtsabteilung der Electrola: Wie ich Ihnen schon seinerzeit versichert habe, besteht nicht die Absicht, Ihre eigenen Wiederveröffentlichungen zu stören. Namen wie Richard Tauber, Joseph Schmidt und Benjamino Gigli scheinen in unserem Programm nicht auf. Unsere Serie hat sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, als eine Art Sammlerdienst diejenigen Aufnahmen zu bringen, die aufgrund ihrer geringen kommerziellen Aussichten von den seinerzeitigen Produktionsfirmen nicht mehr verwertet werden.

Mittels Sondervereinbarungen entging Schmidt nicht nur immer wieder rechtlichen Schwierigkeiten, sondern wickelte in persönlichen Gesprächen seine Ansprechpartner so sehr um seinen Finger, dass diese ihm schließlich sogar Aufnahmen aus ihren Archiven bereitwillig zur Verfügung stellten, von denen sie sich keinen Gewinn versprachen – „zufälligerweise“ waren dies genau jene, die auf Schmidts Wunschliste für sein Raritätenkabinett standen.

„Ich arbeite lieber mit toten Sängern.“ 15 Dieses 43 Jahre nach LV-Gründung Peter Jarolin mitgeteilte Motto Schmidts erscheint aus heutiger Sicht gelinde gesagt seltsam, handelt es sich doch um Wiederveröffentlichung „historischer“ Aufnahmen. Man sollte aber nicht vergessen, 14

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Brief an Klaus Laubrunn vom FonoTeam in Hamburg, 18. Dezember 1987. Weiters führt Schmidt aus, es seien für gewöhnlich die Künstler selbst, die ihm Aufnahmen abseits herkömmlicher Industrie-Platten zur Verfügung stellen würden – und nennt als Beispiel niemand Geringeren als Helge Rosvaenge. Jarolin, Peter, „CD der Woche: Und ewig strahlt die Farbe Lila“, in: Kurier, 8. März 2009, S. 34.

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dass die Dinge in den 1960er und 70er Jahren anders lagen. So manche Sängerin, so mancher Sänger befand sich noch im Reich der Lebenden. Dennoch mutet es anachronistisch an, wenn am 6. Dezember 1970 ein auf der LV verewigter Helge Rosvaenge fröhlich plaudernd einen Wien-Besuch ankündigt und meint: Sollten Sie Zeit und Lust haben am Freitag Abend eine Stunde mit uns zu verbringen, wäre es natürlich noch netter und bei der Gelegenheit könnten Sie mir vielleicht auch ein paar Platten von mir aus der „lebendigen Vergangenheit“ mitbringen, von deren Existenz ich erst vor einigen Tagen Kenntnis erhielt.

Während Schmidt mit einem Rosvaenge oder Julius Patzak schon vorher freundschaftlich verbunden war, ergab sich bei anderen LV-Stars erst aufgrund seiner Bemühungen um deren Aufnahmen Gelegenheit zum Kennenlernen. Weit entfernt, sich an das von ihm Jahre später überspitzt formulierte Statement über tote Sänger zu halten, korrespondierte Schmidt offensichtlich nicht nur gerne mit den von ihm verehrten Stimmhelden und -heldinnen (aktiven wie inaktiven), sondern darüber hinaus auch noch überaus herzlich. Und sollte Schmidts Sorge in Richtung Tantiemenforderungen gegangen sein (die von ihm verwendeten Aufnahmen unterlagen rechtlich nicht mehr der Schutzfrist, Beschwerden waren aber nie auszuschließen und bedeuteten zumindest lästige Mehrarbeit), war dies unbegründet. Im Gegenteil. In Schmidts Nachlass finden sich durchwegs positive Rückmeldungen der betreffenden Künstler, die dankbar waren, in die hehren Ruhmeshallen der LV aufgenommen worden zu sein und ihre Stimmen auf diese Weise für die Nachwelt bewahrt zu wissen. Mochte der eine oder die andere anfangs etwas indigniert sein, von der Veröffentlichung erst durch Dritte zu erfahren, war spätestens nach einer Schmidtschen Charmeoffensive jedwede Unstimmigkeit bereinigt. Ein Beispiel hierfür ist Frida Leider (1888-1975), neben Barbara Kemp, Delia Reinhardt und Maria Müller in den 1920er und 30er Jahren die bedeutendste Sopranistin an der Berliner Oper. Am 15. November 1969 schreibt sie an die Firmenadresse noch formell-neutral, sie sei von Opernfreunden auf eine Langspielplatte aufmerksam gemacht worden, die Aufnahmen von ihr enthalte. „Trotzdem ich als Künstlerin bei der Auswahl der Titel für diese Neuaufnahme nicht zu Rate gezogen wurde, wäre es mir sehr interessant, diese Schallplatte in ihrer Zusammensetzung kennenzulernen.“ Der nächste Brief vom 29. November ist bereits direkt an Schmidt gerichtet. Darin bedankt sich Leider für Schmidts „liebenswürdiges Schreiben“, bestätigt den Empfang von fünf Belegexemplaren der LV 30 und schließt: „Die Aufnahmen sind ausgezeichnet, und die Schallplatte macht mir grosse Freude. Ich wünsche Ihnen bezw. Ihrer Firma damit einen schönen Erfolg. Ich beabsichtige, im kommenden Frühjahr Wien einen Besuch zu machen und würde mich freuen, Sie bei dieser Gelegenheit persönlich zu begrüssen.“ Auch Alexander Kipnis (1891-1978), dem Schmidt außer der LV 5 weitere drei Platten widmete (LV 37, 165 und 1376), dankte ihm noch persönlich (siehe nächste Seite). Weniger erfreulich gestaltete sich zuweilen die Korrespondenz mit Rechtenachfolgern, deren Interessen oft (nicht immer!) mehr den vielleicht zu

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erhaltenden Tantiemen galten als dem bleibenden Nachruhm ihrer Verwandten. Aber das ist eine andere Geschichte…

Alexander Kipnis an Jürgen Schmidt, 20. Dezember [1973]. © privat

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Schmidt hat in seiner Serie rund 335 Sänger aller Stimmlagen porträtiert. Ausnahmen der Einzel-Stimmporträts waren Themenplatten, die etwa bestimmte Werke zum Inhalt hatten wie das Verdi-Requiem in einer Aufnahme des Reichssenders Stuttgart unter Joseph Keilberth 1938 (LV 151/152) oder die Fledermaus von 1907 (CO 417/418), aber auch Ensemble-Aufnahmen (etwa das Berliner Staatsopern-Ensemble auf LV 120). Besonders beliebt waren Querschnitte durch die Geschichte der Wiener Staatsoper: LV 10 und 20 mit Unvergängliche Stimmen der Wiener Oper und LV 500 mit Von der Hofoper zur Staatsoper. Ebenfalls etwas aus dem Rahmen fielen in sich geschlossene Blöcke wie die vierteilige Titta-Ruffo-Edition (LV 507-510) oder die 13teilige für Helge Rosvaenge (LV 511-523). Als Kuriosität sei noch die LV 265 erwähnt. Diese Platte ist keinem Sänger gewidmet, sondern enthält Sprachaufnahmen des Schauspielers Alexander Moissi. Dies beweist wohl am eindrücklichsten Schmidts eigentliches Motto: Nur die Stimme zählt.

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Eine LV entsteht – Zur Produktion Recherche Was gehört alles zu einer erfolgreichen LV-Produktion? Allein die im Vorfeld zu erledigende Recherche würde die meisten abschrecken – LV-Sherlock-Holmes Schmidt ließ sich jedoch von keinem Hindernis aufhalten. War erst einmal die Entscheidung gefallen, welche Sängerpersönlichkeit die nächste sein sollte, ging es an das Erstellen einer Diskographie. Diesbezügliche Vorarbeiten von Biographen, Familienangehörigen oder Archiven waren seltene Glücksfälle, oft war Schmidt unter den ersten, die sich dieser Aufgabe stellten. Internetgewohnte Menschen werden sich nun fragen: Welche Hilfsmittel verwendete der Homo sapiens sammleriensis im prädigitalen Zeitalter? Der Reihe nach wurden einschlägige Lexika, Fachzeitschriften und Kataloge konsultiert und alle relevanten Informationen (Titel, Aufnahmedatum, Label, Matrizennummer etc.) mit der Schreibmaschine peinlichst genau abgetippt. Korrekturen und Ergänzungen lieferten um Hilfe gebetene Sammlerkollegen oder Archivmitarbeiter – ein Beispiel dafür ist der auf S. 134 abgebildete Brief an Ernst Rothe. In Schmidts Nachlass finden sich noch heute überall Spuren dieser umsichtigen und zeitraubenden Kleinstarbeit. Egal welchen Schrank oder welche Schublade man öffnet oder in welchen Ordner man blickt, quellen einem seitenweise eng maschinenbeschriebene Seiten mit akribisch recherchierten Diskographien entgegen, die mit händischen Nachtragungen übersät sind. Die Bücherregale sind um keinen Deut besser: Sie biegen sich unter der Last von Firmen-Katalogen unterschiedlichster Jahrgänge, darunter jene von Columbia Records, Pathé, Electrola, Polydor, Grammophon, His Masters Voice, Supraphon, Sovjet Records und Fonotipia. Friedlich flankiert werden diese von allgemeinen Standardwerken wie dem von Pekka Gronow und Ilpo Saunio als „bible for classical record collectors“ 16 bezeichneten Historical Records 1898-1908/9 von Roberto Bauer, diversen Volumes der Voices of the Past, dem berühmten Sängerlexikon von Kutsch/Riemens und nicht zu vergessen, unzähligen Ausgaben des The Record Collector. Letzterer begründet und bis zu seinem Tod geleitet von James Dennis, mit dem Schmidt (wie könnte es anders sein?) in enger Verbindung gestanden war und der zutiefst von der Schmidt-Akribie beeindruckt einmal gar scherzhaft anbot: „Brauchen Sie jemals eine Stellung als Tippmamselle lassen Sie mich wissen, bitte.“ 17 Daneben finden sich weniger bekannte Werke, zum Teil im Original, zum Teil als Kopien oder gar Abschriften von Sammlerfreunden wie jene des Buches Wir von der Oper. Ein kritisches Theaterbuch mit Beiträgen von Willi Domgraf-Fassbaender, Maria Jeritza, Leo Slezak und anderen, 1932 herausgegeben 16 17

Gronow / Saunio 1998, S. 81. Brief von James Dennis an Jürgen Schmidt, 12. November 1981.

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von Walter Firner, 1970 abgetippt von Jürgen Grundheber, einem Münchner Stimmfanatiker par excellence. Dutzende, wenn nicht gar hunderte Diskographien der unterschiedlichsten Sängerinnen und Sänger sind im Laufe der Jahre entweder von Schmidt allein oder in Zusammenarbeit mit anderen entstanden und in Fachzeitschriften (unter anderem The Record Collector, Stimmen, die um die Welt gingen und Fono Forum) veröffentlicht worden. Jede einzelne ein wichtiger Meilenstein bei der Erforschung und Bewahrung historischer Sängerstimmen.

Auf der Suche – Beschaffung der Tondokumente War die Diskographie erstellt, ging es hurtig an das eigentliche Problem, dem Abklären der Frage: Existieren diese Aufnahmen noch? Und wenn ja, wie komme ich an diese heran? Jean Marc Teuchtler, Sohn und Nachfolger des „großen“ Platten-Teuchtler, schildert in einem Interview die übliche Vorgehensweise.18 Seiner Meinung nach könne Schmidt keine großen Umstände gehabt haben an Platten heranzukommen, weil er über die Jahre exzellente Kontakte zu Archiven, besonders in Berlin, aufgebaut habe, die ihm „fast alles zur Verfügung“ gestellt hätten. „Do hat er angerufen und gsagt, ja i kumm, ist für zwa Tag rübergefahren – gefahren noch mit dem Zug – und die haben ihm das rausgelegt“ und Schmidt habe es sich ausborgen können. Laut Teuchtler hätten neben Archiven Zeitschriften wie The Record Collector und Fono Forum eine große Hilfe dargestellt, denn über Anzeigen von Antiquariaten, Schallplattenarchiven oder privaten Sammlern nach dem Motto „Suche das, habe das“ wäre auch viel zu erreichen gewesen. Abseits von Firmen-Katalogen hätte es dann natürlich noch die Sänger bzw. deren Nachkommen selbst gegeben, die man anreden und deren Eitelkeit man schmeicheln hätte können. Frau Teuchtler meint in puncto Plattenbesorgen ebenfalls „Das war gar nicht so schwierig, wie man ’glaubt hat“. Schwierig oder nicht, dazu weiter unten mehr.

18

Interview mit Jean Marc und Elisabeth Teuchtler, gemeinsam geführt mit Alexandra Stockert, 23. Jänner 2018 im Schallplattengeschäft Teuchtler, seit 1980 an der heutigen Adresse Windmühlgasse 10, 1060 Wien.

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Brief von Jürgen Schmidt an den Kölner EMI-Tonmeister Ernst Rothe, 15. Jänner 1986, von diesem mit händischen Ergänzungen am 21. Jänner retourniert. © privat

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„Man sollte gleichzeitig Musiker, Sammler und Techniker sein“ 19 – Zur Überspielung historischer Aufnahmen Hatte Schmidt seine Platten, Bänder oder Matrizen, ging es an die technische Bearbeitung. 1971 gab er den HifiStereophonie-Lesern Einblick in sein Tun: Die korrekte Übertragung alter Schallplatten erfordert vor allem eine Beziehung zu diesen, man könnte sagen: eine positive Einstellung. Es geht ja auch in erster Linie darum, möglichst viel zu erhalten und nicht, wie es leider vielfach gehandhabt wird, einen Tonträger durch Beschneidung „hörgerecht“ zu machen. Man sollte gleichzeitig Musiker, Sammler und Techniker sein.

Schmidt zufolge sei der technische Aufwand relativ gering. Im Wesentlichen ginge es nur darum, mittels adäquater Abspielgeräte und der richtigen Portion Feingefühl den Originalklang dieser Tondokumente wiederzugeben und diesen möglichst getreu auf ein Band zu überspielen. Zu diesem Arbeitsschritt zählte das Herausfinden der richtigen Abspielgeschwindigkeit, was eine erste Herausforderung darstelle, denn „[s]ollte zu Beginn der Schallplatten-Ära eine Norm-Bindung bestanden haben, so wurde diese kaum jemals eingehalten.“ Abweichungen bis zu einem Ganzton seien keine Ausnahme, wobei zu beachten gelte, dass man sich nicht auf die Originaltonart des jeweiligen Stückes verlassen sollte, da damals das Transponieren eine vielgepflegte Praxis war. „In Zweifelsfällen, wie zum Beispiel bei unbekannten Liedern, empfiehlt sich ein Vergleich mit Aufnahmen aus der gleichen Sitzung, worüber meist die Matrizennummer Auskunft gibt.“ Die Wahl eines geeigneten Tonabnehmers sorge dafür, störende Nebengeräusche in Form von Schleifen auszuschalten und reduziere das Rauschen bereits auf ein erträgliches Maß. Die darauf einsetzende elektronische Retusche sollte eigentlich nur dazu benutzt werden, den originalen Klangcharakter herzustellen. Also eine Wiedergabeanpassung an die damaligen Aufnahmegegebenheiten. Viele Überspielungen bedeutender Gesellschaften leiden darunter, daß die Tonträger bedenkenlos mit der heute gebräuchlichen LP-Entzerrung überspielt und dann nachträglich etwas „zurechtgebogen“ wurden. Die ideale Wiedergabe-Kurve für die meisten 78er-Originale ist von der heute verwendeten grundverschieden. Die Folge einer solchen inkorrekten Überspielung ist ein völlig abweichendes Klangbild. Die Aufnahmen „ertrinken“ in ihren Bässen, wirken wollig und glanzlos. Besonders findige Techniker retten sich dann in die Anhebung mittlerer Frequenzen und in künstlichen Hall, was die Sache meist nur noch verschlimmert. Grundsätzlich gilt hier die Faustregel: je weniger man „tut“, desto besser das Ergebnis.

Zum Schluss bliebe noch der Kampf gegen Knacker, die abgesehen vom Rauschen das größte Problem darstellen. Je originalgetreuer eine Überspielung ausfällt, desto unangenehmer treten diese Störungen hervor. […] Besonders vorlaute Knacker fallen der Schere zum Opfer, die 19

Dieses und alle weiteren Zitate sind bis zur nächsten Quellenangabe sämtlich Schmidt 1971, S. 904 und 906 entnommen.

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kleineren werden überklebt. Diese Arbeit erfordert viel Geduld, da das Tonband Meter für Meter am Tonkopf des Magnetophons vorbeigeführt werden muß, die Knacker mittels Bleistift auf dem Band angezeichnet und schließlich auf der Schichtseite desselben mit Klebebandsplittern überklebt werden. Die Länge dieser so aufgebrachten Splitter beträgt meist 1 bis 2 mm, so daß diese Arbeit nur mit einer Pinzette durchgeführt werden kann.

Stolz vor dem neuen Schneidegerät, Anfang der 1960er Jahre. © privat

Bemerkenswert ist Schmidts Hinzufügung, dass bei einer Bearbeitung auf elektronischem Wege die erzielten Resultate hinter der zuerst geschilderten Vorgangsweise zurückbleiben würden, „da die Geräte speziell angesteuert werden müssen, was eine Beeinträchtigung des Klangcharakters mit sich bringt.“ Schmidt scheute keine Mühen bei der Umsetzung seiner Devise: „Eine gute Überspielung sollte dem Original ähneln wie ein Ei dem anderen.“ Dieses gewissenhafte Wollen des Bestmöglichen spricht bereits aus einem Brief des 21-jährigen Praktikanten an seine Eltern, in dem er am 19. Jänner 1958 seine mühselige Arbeit in Köln beschrieb: […] an einem Tag schaffe ich höchstens drei Titel zu entknacken. Ein Titel von 4 Min. enthält, wenn die alte Matrize gut erhalten ist, bis zu 60 Knacker und Löcher, die rausgeschnitten werden müssen. Zu diesem Zweck fahren wir mit 76er Band, das heißt in einer Sekunde laufen 76 cm Band durch. Ein Knacker ist ungefähr ¼ cm auf dem Band und kann daher, ohne daß der Hörer etwas merkt, geschnitten oder zugeklebt werden.

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Um den Arbeitsaufwand besser zu veranschaulichen: Auf einer LP fanden ca. 12 bis 16 Schellacks Platz. Je nach dem Zustand der Originale saß Schmidt entweder minuten-, stunden- oder eben tagelang bastelnd an seinen Geräten. Im CD-Zeitalter ergab sich bei der Bearbeitung der Originale eine Veränderung. Schmidt leistete zwar nach wie vor zuhause in der Jasomirgottstraße wichtige Vorarbeit, indem er die Überspielung auf Band vornahm, brachte dieses aber dann ins Studio in die Wassergasse20 zu Toningenieur Helmut Leistner, der letzte Hand anlegte im Kampf gegen jedwedes Rauschen und Knacken. Dank Schmidts außergewöhnlichem Fingerspitzengefühl gelang es dabei stets, die nötige Balance bei der Reduktion von Störgeräuschen zu finden, um den Klang der Stimmen nicht zu beeinträchtigen. Diese Fähigkeit wurde von jenen Leuten am meisten gewürdigt, die diese Stimmen noch aus eigenem Erleben kannten. So teilt Annemay Schlusnus, die Witwe des deutschen Bariton Heinrich Schlusnus, erfreut mit: Ich kenne zwar die einzelnen Titel in Schellack, aber dass sie so gut überspielt werden konnten, hätte ich nicht gedacht. […] Was ich besonders schätze, sind die nicht völlig ausgemerzten Nebengeräusche aller Art! Dadurch hat man das Original-Timbre der Stimme erhalten können, was bei Schlusnus so wichtig ist.21

Besonders wertvoll ist das Lob des Stimmenkenners Leo Riemens, der bei einem seiner Vorträge die Manon-Arie mit Georgette Bréjean-Silver, die von Massenet eigens für sie komponiert worden war, spielen wollte. Er schreibt Schmidt am 29. Juni 1983 über dessen CO 407: „Ich nahm zuerst die Rococo, aber die kratzte so laut dass ich mit Bedauern darauf verzichten wollte. Da entsann ich mich, dass diese Arie ja auch auf deiner Platte stehen könnte. Das war der Fall, und da klang sie ganz rein und klar, ohne jegliches Geräusch!“ Oder an anderer Stelle am 14. April 1983 über die Maria Reining gewidmete LV 1315: „Tatsächlich unvergleichlich besser als die damalige Electrola, welche ich als 25 cM in der Unvergänglich-Unvergessen Serie hatte. Die kann man jetzt besser Unzulänglich und Vergessen nennen! Man staunt immer, wie viele unveröffentlichte Aufnahmen noch zum Vorschein kommen.“ Charles Ritterband von der Neuen Zürcher Zeitung bezeichnete einmal das Schmidtsche Credo als „der authentische, im Gegensatz zu dem klinisch von Störgeräuschen gereinigte Klang.“ 22 Und Helmut Leistner betont: „Ich habe in über 30 Jahren gelernt worauf es (ihm) ankommt. Prof. Schmidt war keineswegs ein Gegner der Technik. Er wollte sie nur „menschlich“ einsetzen!“ 23 Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Vor der Wassergasse (Wien 3) waren laut Helmut Leistner folgende Studios im Einsatz: Phonodisc (Wien 19), Polygram Record Service (Wien 19) und Viennola Bild- und Tonträger (Margarethen/Moos). Brief von Annemay Schlusnus an Jürgen Schmidt, 6. Dezember 1975. Ritterband, Charles, „Helmut Qualtinger als Der Herr Karl. Preisers Tondokumente aus dem alten Wien“, in: Neue Zürcher Zeitung, 3. April 2004, S. 19. Helmut Leistner, E-Mail an Alexandra Stockert, 26. Juli 2018.

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„Das Medium ist die Message“ 24 – das (un?)nötige Beiwerk der LV Wurde die Klangqualität der Schmidtschen Produktionen immer besonders gelobt, so kann man – wenn man denn danach suchen will – dennoch einen Schwachpunkt bei den LVs entdecken. Annemay Schlusnus schreibt in ihrem Brief vom 6. Oktober 1975, sie würde es sehr bedauern, auf einer technisch so guten Schallplatte einen so unmöglichen Text abgedruckt zu finden! Die Käufer legen, nach meiner Erfahrung, sehr viel Wert auf einen Künstler-Steckbrief und darum sollte er, entsprechend dem Künstler, auch einem einigermassen seriösen Autor überlassen werden. Übrigens die Texte zu der Leider- und Salvatini-Platte bedeuten lediglich die Aufzählung der Engagements mit den entsprechenden Jahreszahlen. Das ist immer noch besser, wie eine unkontrollierte Aussage.

Die ehemalige Preiser-Mitarbeiterin Laura Wagner-Semrau bestätigt wiederkehrende Kritik an der Aufmachung der LVs, welche sich allerdings meist nicht auf die Qualität, sondern auf die Länge der gebotenen Texte bezog. Während Schmidt peinlichst genau Angaben zu Besetzung, Matrizennummer, Aufnahmejahr etc. überwacht habe (wofür er auch stets ausdrücklich gelobt wurde!), seien die Informationen zu den Sängerinnen und Sängern oft als mangelhaft beanstandet worden. Alexandra Stockert dazu: „Jürgen Schmidt war nie Meister des dicken Booklets. Er hat sich überlegt: Für wen mach’ ich das? Er wollte es nicht für Ignoranten und Nebochanten machen, sondern für seinesgleichen, also für Leute, mit denen er sich auch gerne darüber unterhalten hätte… und die haben das eh gewusst.“ Laura Wagner-Semrau nennt Schmidts Standardantwort auf Beschwerden: „Das Medium ist die Message – also die Sache selber und man braucht nicht drumherum zu philosophieren.“ Immerhin habe es in den späteren Jahren englische Übersetzungen gegeben; in Anbetracht des internationalen Vertriebes ein längst fällig gewordenes Desiderat. Um in puncto Begleittexte zu relativieren: Nicht alle Texte wurden negativ beurteilt. Das mag vor allem an der Vielzahl der unterschiedlichen Autoren gelegen haben, denn wie Laura Wagner-Semrau ausführt, hat Schmidt die Texte nicht selbst geschrieben, aber ausgewählt, wer das am besten könnte. Also über den jeweiligen Sänger, wer hat gerade Zeit, wer hat den besten Zugang zu Material, wer kann die jeweilige Fremdsprache – und nur, wenn sich niemand gefunden hat, dann hat er selbst Texte auf seiner alten Schreibmaschine zuhause geschrieben.

Unter den Verfassern der Begleittexte finden sich in der Frühzeit wiederholt die Namen Anton Odelga, Stefan Zadejan, James Dennis und Leo Riemens, in den 1980ern abgelöst von der jüngeren Garde, vertreten u. a. von Clemens Höslinger, Einhard Luther, Kurt Malisch, Jürgen Grundheber, Christian Springer und Heribert Lamatsch. Allein diese Aufzählung lässt die bunte Mischung zwischen „Profis“ und „Liebhabern“ zutage treten, die charakteristisch für die LV ist. 24

In diesem Kapitel sind alle Zitate, sofern nicht anders angegeben, einem gemeinsam mit Alexandra Stockert geführten Interview mit Laura Wagner-Semrau vom 29. Mai 2017 entnommen.

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Während The Record Collector-Gründer Dennis und Sänger- und Opernlexikon-Autor Riemens ihr Geld in den Bereichen Stimme, Oper und historische Aufnahmen verdienten, huldigten etwa der Wiener Rechtsanwalt Dr. Odelga und der Linzer Regisseur Zadejan nur in ihrer Freizeit ihrem Hobby. Das bedeutet aber keineswegs, dass sie deshalb weniger große Experten auf diesem Gebiet gewesen wären als die beiden Erstgenannten. Odelga war seit seinem 7. Schuljahr Operngeher und wenn ihn auch nicht immer sein Weg IN die Wiener Staatsoper geführt haben mag, so doch Abend für Abend zumindest VOR die Oper, wo er sich die jeweilige Besetzung fein säuberlich notierte. Das heißt im Gegensatz zu den vorab gedruckten Programmzetteln, die in offiziellen Archiven zu finden sind, stehen in Odelgas minutiösen Aufzeichnungen die Namen der tatsächlich aufgetretenen Sänger verzeichnet, also unter Berücksichtigung kurzfristiger Umdisponierungen – und dies Tag für Tag, Jahr für Jahr bis zu seinem Schlaganfall in den späten 1970er Jahren. Nach Odelgas Tod 1980 gingen diese unschätzbaren „Jahrbücher“ in Schmidts Besitz über und liegen noch heute gut verwahrt in der Jasomirgottstraße. Stefan Zadejan, der 1972 seinen Abschied aus dem aktiven Dienst im Linzer Landestheater genommen hatte, betreute immerhin eine Rundfunk-Serie mit dem Titel Tondokumente der Vergangenheit. Zadejan adaptierte dafür verfasste Texte für die LV-Hüllen, Schmidt wiederum stellte ihm LV- und CO-Aufnahmen zur freien Verfügung. Eine Sammler-Hand wäscht eben die andere.

Unverändert – der Arbeitsplatz in der Schmidtschen Wohnung im Jahr 2018. © Helmut Leistner

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Schmidts Autoren wurden, von gelegentlichen Ausnahmen abgesehen, nicht monetär entschädigt; „bezahlt“ wurde mit Platten und im Falle Odelgas hie und da mit Schmidt-Gesangseinlagen bei dessen Hausmusik-Abenden. Den eigentlichen Grund seines bereitwilligen Textens benannte Odelga in einem Brief an Otto Preiser vom 9. Dezember 1970 aber als persönliches Anliegen, fast schon eine gefühlte Verpflichtung den einstigen Sängerlieblingen gegenüber – und wird damit wohl so manchem Schreiber-Kollegen aus der Feder gesprochen haben: Ich freue mich sehr, daß ich Herrn Schmidt und Ihrer Firma bei der Herausgabe der Serie „Lebendige Vergangenheit“ behilflich sein kann […]. Es war für mich immer ein betrüblicher Gedanke, daß die bewunderten Stimmen so vieler großer Sänger in Vergessenheit geraten und die wirklich musterhafte Zusammenstellung dieser Serie durch Herrn Schmidt, der wirklich ein Fachmann ersten Ranges ist (erst unlängst bekam ich ein Schreiben aus den U.S.A., das diese Serie als die allerbeste lobt) stellt geradezu eine Kulturtat ersten Ranges dar.

Schmidt hatte eine ganze Phalanx an Textern an der Hand, die er je nach deren Vorlieben einzusetzen wusste. Bei spanischen, italienischen, portugiesischen und südamerikanischen Sängern verfügte er mit Antonio Massisimo sogar über eine Geheimwaffe, die korrigierend eingreifen konnte. Der Spanier behauptete nämlich, dass in sämtlichen damals verfügbaren Lexika die Angaben zu diesen im deutschsprachigen Raum vernachlässigten Künstlern vor Ungenauigkeiten nur so strotzen würden – allein bei José Mardones (LV 268) seien bis zu 50% falsch.25 Ging es um Wagnertenöre oder Sänger an der Berliner Oper war Einhard Luther gefragt, der nicht nur Manager bei einer Fluggesellschaft, sondern auch Redakteur beim Sender Freies Berlin (SFB) war und zahlreiche Bücher zu diesen Themen verfasst hat; am 9. September 1996 ließ er Schmidt wissen: Lieber Freund, anbei mein „Gesammeltes Werk“ über Hof- und Staatsoper, erst einmal der Beilage-Text. Aus den eingefügten Statistiken kannst Du sehen, wer an interessanten Sängern alles dort gewirkt hat und als Tonzeuge berücksichtigt werden k a n n , nicht muß. Es darf mutig gestrichen werden. Ich gehöre nicht zu den empfindlichen Textern, denen jedes eigene Wort heilig ist.

Ein mindestens ebenso eifriger Texter war Clemens Höslinger, von 1959 bis 1993 Bibliothekar im Österreichischen Staatsarchiv, bei dem Schmidt wusste, das ist einer, der „darauf brennt, etwas zu schreiben.“ 26 Besonders häufig kam Leo Riemens zum musikalischen Handkuss, was ihm trotz eingestandener Überarbeitung Freude gemacht haben dürfte. Am 10. November 1978 plauderte er Schmidt gegenüber einmal aus dem Sängerlexikon-Nähkästchen: Wegen der umfassenden Informationen: es war meine Absicht ein Buch mit ausführlichen Biographien zu veröffentlichen. Dann kam die Zusammenarbeit mit Dr. Kutsch und es kam etwas anderes heraus: kurze Biographien von möglichst vielen Leuten.

25 26

Brief von Antonio Massisimo an Jürgen Schmidt, 19. November 1978. Brief von Jürgen Schmidt an Leo Riemens, 19. April 1980.

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Meine ursprünglich schon geschriebenen Biographien waren aber viel ausführlicher, und Gott sei Dank habe ich die aufgehoben und kann ich die nur dir [sic] benützen.

Es muss ihm viel bedeutet haben, die von ihm gesammelten Informationen doch noch an ein Publikum zu bringen, das diese zu schätzen wusste, denn Aufforderungen wie folgende wurden bis zu Riemens’ Tod im Jahr 1985 zu einem regelrechten Perpetuum mobile: „Brauchst du wieder etwas an Artikeln oder Bilder? Das lass ich immer vorgehen!“ 27 Schmidt nahm dieses Angebot wörtlich; eine typische Anfrage lautete daher kurz und bündig: „Lieber Leo, solltest du arbeitswütig sein, so möchte ich dir einige neue Namen zurufen: Regina Pacini, Charles Dalmores und Edmond Clement.“ 28 Oder am 3. November 1979: Lieber Leo […] Leider muß ich Dir nun mitteilen, daß Deine Schonzeit vorbei ist; ich bin in die glückliche Lage versetzt, unvermutet genügend Material für eine Viglione-Borghese zu bekommen, was ich nie zu hoffen gewagt hätte. Nicht nur fünf Grammophon-Platten von 1924, die ihn schon als älteren Herrn ausweisen, sondern auch 13 Fonotipia-Titel aus seiner besten Zeit. Du wirst daher einsehen müssen, daß Du Dich unverzüglich an’s Werk machen mußt, um für diesen großartigen Sänger einen entsprechenden Text zu verfassen. Ich nehme doch an, daß Du auch ein brauchbares Bild von ihm besitzt? Zur Not könnte ich allenfalls ein Privatbild (mit ungeheuerer Frisur) aus einem Wiener Programm einer Aida-Stagione verwenden.

Wie in diesem Brief angesprochen, war Riemens nicht nur einer von Schmidts meistbeanspruchtesten Text-Lieferanten, sondern zugleich erste Anlaufstelle, was die Sängerporträts auf den Plattenhüllen betraf. Schmidt verfügte zwar über eine eigene recht ansehnliche Sammlung, mit der von Riemens konnte er jedoch nicht mithalten: Wegen der Autogramm-Bilder sehen Sie mich etwas in Verlegenheit; die meisten meiner Bilder sind nämlich ohne Autogramm. […] Darüber hinaus bitte ich zu bedenken, daß ich erst um etwa 1950 angefangen habe, Bilder zu sammeln, später – als meine Opernbesuche spärlicher wurden – habe ich es völlig aufgegeben, und heute kaufe ich Bilder nur dann, wenn ich die Möglichkeit einer Verwendung bei der Hüllengestaltung sehe. Außerdem sind diese Künstlerfotos – wenn Sie nur etwas zurückdatieren sehr teuer geworden: in Wien gibt es nur ein einziges Geschäft in dem man regelmässig etwas finden kann, der Inhaber verlangt jedoch dafür was ihm gerade einfällt.29

27 28 29

Brief von Leo Riemens an Jürgen Schmidt, 3. September 1984. Brief von Jürgen Schmidt an Leo Riemens, 4. Mai 1978. Dies., 19. April 1977 als Antwort auf Riemens’ Schreiben vom 15. April, in dem dieser bekannte, im Juni sein 50-jähriges Sammeljubiläum zu feiern. Allgemeine Anmerkung: Riemens wechselt in seinen Briefen öfters zwischen Du und Sie. Eigentlich waren Schmidt und er noch 1977, also in dem Jahr, in dem sie ihre Korrespondenz begonnen haben, zum Du übergegangen, doch der Holländer tat sich bis zum Schluss schwer mit der richtigen Anrede und bekannte einmal: „P.S. Da du der einzige Dutzfreund bist verirre ich mich manchmal in dem Sie. Bitte dies zu verzeihen!“ (24. August 1979).

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Der Münchner Jürgen Grundheber wurde überhaupt nur Schmidt zuliebe ein Autogramm-Bilder-Käufer und damit zu einem regelmäßigen LV-Porträt-Spender, wie er am 16. November 1970 durchblicken ließ: Kurz erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang nur, daß ich mich früher nie um Bücher oder Bilder gekümmert habe. Jedoch heute kaufte ich bei Herrn Durst noch für DM 230,-- Bilder, wovon ein Teil anliegend für die nächsten Schallplatten bestimmt ist.

Im neuen Jahrtausend wurde der Wiener Bildersammler Erich Wirl zum Hauptlieferant. Alexandra Stockert berichtet, wie sie im Preiser-Büro Zeugin ominöser Telefonate wurde, bei denen sie Schmidt kurz antworten hörte „OK, am Schwedenplatz beim U-Bahn-Eingang“ oder dergleichen. Schmidt titulierte diese Übergabestellen rund um die Jasomirgottstraße selbst lachend als „konspirative Treffen“. Aus all dem oben Genannten wird deutlich, wie sehr Schmidt von der Unterstützung engagierter Freiwilliger abhängig war. Solche Gleichgesinnte zu finden und sie zur Mitarbeit zu bewegen, war eine Kunst, die er beherrschte wie kaum ein anderer. Und schier unglaublich: Bereits Ende der 1960er Jahre verfügte LV-„Pate“ Schmidt über ein riesiges Netzwerk internationalen Ausmaßes. Welchen Status Schmidt schließlich besaß, lässt sich daran ermessen, dass er von Lillian Fayer, der Opernfotografin Wiens, die Sondererlaubnis erhielt, alle ihre Künstlerbilder kostenlos für seine LV verwenden zu dürfen. Wahrlich keine Selbstverständlichkeit!

„Österreich wird auch weiterhin mein Urlaubsziel Nr. 1 bleiben“ 30 – ein Netzwerk internationalen Ausmaßes, oder: Wer mit wem? Die LV wird gerne als ein Ein-Mann-Unternehmen bezeichnet; das stimmt allerdings – wie wir gesehen haben – nur in puncto Preiser, denn dort war Schmidt allein für seine Serie verantwortlich. Er kümmerte sich um sein LV-„Baby“ vom ersten Moment (Programmauswahl) bis zum letzten (Kreation der Plattenhülle) und bei rechtlichen Problemen war es ebenfalls Schmidt, der sich mit den betreffenden Firmen oder Rechteinhabern auseinandersetzte. Es stimmt jedoch nicht, was die Vorarbeiten anbelangt, die eine LV erst ermöglichten. Abgesehen von den Texten und Bildern waren es natürlich die Aufnahmen selbst, die es zu beschaffen galt, bevor die Schmidt-Maschinerie mit ihren tontechnischen Kunststücken loslegen konnte. 30

Aus einem Brief von Günter Walter, Gründer und Herausgeber der Fachzeitschrift Stimmen, die um die Welt gingen, 22. Juli 1984.

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Wenn das Ehepaar Teuchtler also auch – wie bereits zitiert – davon ausgeht, dass das Besorgen der Schallplatten keine allzu großen Schwierigkeiten bereitet haben könne, so war das bei weitem nicht der Fall. Aus Schmidts Korrespondenz mit Sammlern, Archiven oder anderen Labels lassen sich die Schwierigkeiten ablesen, denen er sich gegenübersah. Er wollte ja nicht gewöhnliche, in großer Stückzahl veröffentlichte Aufnahmen populärer Gesangsstars, die sattsam bekannt und von anderen Labels vertrieben wurden, sondern hatte es auf relative Nischenprodukte abgesehen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese sämtlich aus der Frühzeit der Tonaufzeichnung stammten, also aus der Zeit vor der Einführung des Magnetophons. Erst mit diesem, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von der Schallplattenindustrie übernommenen Gerät, waren die Firmen bisheriger Konservierungsprobleme enthoben worden und hielten mit den Originalbändern ein Material in Händen, das praktisch unbegrenzt haltbar war; was man von den Materialien davor wirklich nicht behaupten kann. Schmidt schilderte in seinem Artikel über die Problematik der Überspielung historischer Aufnahmen wie sich die Situation für ihn darstellte: Während und unmittelbar nach dem Krieg hätte es vor allem an den für die Produktion benötigten Rohstoffen gemangelt (Schellack wurde fast ausnahmslos aus Britisch-Indien bezogen) und die Firmen riefen daher Plattenbesitzer auf, ihnen ihre alten Schellacks zu liefern, damit sie aus diesem Material neue Platten pressen könnten. Was damals an historisch wertvollen Aufnahmen zu Staub zermahlen wurde, läßt sich heute nicht mehr abschätzen. Dabei waren die Neuproduktionen fast ebenso rar wie die alten Platten, denn sie erreichten nur geringe Auflagen. Was nach Kriegsende noch übrig geblieben war, wurde nicht selten gegen Konsumgüter eingetauscht, so daß nach dem Krieg viele klingende Dokumente für immer verschwunden waren. Auch die Industrie verlor durch Kriegseinwirkungen unwiederbringliche Matrizen; was übriggeblieben war, wurde teilweise als Buntmetall verkauft, um neue Rohstoffe anschaffen zu können. Wenige Archive wurden verschont und stehen heute noch zur Verfügung.31

Die Wenigen, die solche Tondokumente besitzen würden, „hüten heute – vielbeneidet von ihren jüngeren Artgenossen – ihre Schätze“, während die in Antiquariaten verfügbaren Exemplare preislich oft in schwindelerregenden Höhen angesiedelt wären.32 Gottseidank sind Sammler eine hilfsbereite Spezies!

Ein letztes Mal zurück ins Jahr 1961 – der Wendepunkt Erneut verschlägt es uns in das Jahr 1961. Einige von Schmidts Kontakten zu Plattenhändlern und privaten Sammlern in England und im deutschsprachigen Raum reichen zwar weiter zurück, 1961 beginnt jedoch sozusagen eine neue 31 32

Schmidt 1971, S. 902. Ebda., S. 904.

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Korrespondenz-Ära. Wie kam es zu dieser plötzlichen Vermehrung seines Sammlerkreises? Weit entfernt davon wundersam zu sein, waren vielmehr zwei Anzeigen im Fono Forum, in denen Schmidt eine Suchaktion nach bestimmten Platten startete, Auslöser dafür. Einem im Dezember 1960 geschalteten Aufruf in der „Schallplattenbörse“ ließ Schmidt im September 1961 einen weiteren „Platten-Steckbrief“ folgen.33 Schmidt musste nicht lange auf Antwort warten, Sammler aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands meldeten sich – offenbar bot der letzte Satz, „Biete Höchstpreise oder Tausch gegen andere Sammlerstücke“, einen nicht zu verachtenden Anreiz, diesem musikalischen „Fahndungs-Aufruf“ Folge zu leisten. Mochten die Vorlieben von Schmidts Briefpartnern noch so verschieden sein (die Bandbreite reichte von ausschließlich auf bestimmte Sänger oder Stimmlagen fixierten bis zu ausschließlich akustische oder elektrische Platten als würdig anerkennenden Sammlern), waren sie doch ausnahmslos an einer über diese konkreten Fono Forum-Anfragen hinausgehenden Beziehung interessiert. Stellenweise lesen sich die Rückmeldungen beinahe wie Bewerbungen. So heißt es bei dem Münchner Karl Martin, er habe die in der Anzeige angesprochenen Rosvaenge-Platten, sei überhaupt ein „eifriger Sammler schöner Stimmen“, der anhand Schmidts Wunschzettel einen großen Musikfreund erkennt und daher Tauschgeschäften nicht abgeneigt wäre.34 Der in Dallingen/Donau beheimatete Otto Behringer lässt Schmidt wissen, dass er die Rosvaenge-Platten habe – sowie ca. weitere 800 Schallplatten; im Übrigen sei es ein Glücksfall sondergleichen, dass er erst kürzlich einer Aufforderung zur Abgabe seiner Sammlung en bloc widerstanden habe. „Irgendwie spricht doch auch ein Gefühl mit, das sogar die leblose Materie in richtigen Händen wissen will“ und versichert weiter, sollte er einmal doch seine 78er-Platten abgeben, wäre Schmidt nun der Erste, den er zu verständigen gedenke.35 Schmidt ließ ebenfalls nichts anbrennen und zeigte sich in dieser frühen Akquirierungsphase ausgesucht hilfsbereit; selbst bei Anfragen, die sich wie jene von Oskar Schultz am 8. Mai 1961 nicht auf den Vokalbereich beschränkten: [N]un komme ich wieder mit noch einer Bitte: da Sie so allmächtig sind und einen Columbia-Ring am Finger haben – ich hatte vor 3-4 Jahren die Platte Violinkonzert v. Khatschaturian mit Igor Oistrach Col. C 90355 – später kam die Platte mit David Oistrach und dem Komponist als Dirigent und ich gab meine Igor Platte her und dachte David ist bestimmt besser als Igor – aber es war ein Irrtum! […] Bitte schauen Sie nach, ob Sie sie herzaubern können.

Über diese Erstkontakte ergaben sich in späterer Folge zahlreiche weitere, wobei sich die Münchner Szene als langlebigstes Informations- und Lieferantenparadies

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Anzeige im Fono Forum 9/61. Briefe von Karl Martin an Jürgen Schmidt, 29. Jänner und 6. Februar 1961. Briefe von Otto Behringer an Jürgen Schmidt, 5. Jänner und 3. Februar 1961.

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erweisen sollte, das sich gleichsam von Generation zu Generation weitervererbte, etwa an Christian Meister36, Jürgen Grundheber und Kurt Malisch.

Schmidt dezent mit Columbia-Ring am Finger posierend, Anfang der 1960er Jahre. © privat

Zuerst Europa und dann die ganze Welt – Kontakte & Plattentransporte Schmidt reiste anfangs noch selbst oft nach Berlin (zu Verwandten) und Köln (zur früheren Praktikanten-Arbeitsstätte EMI Electrola) und suchte bei dieser Gelegenheit auf dem Weg liegende Sammler-Destinationen auf – wobei nicht alle dieser spontanen „Blitzbesuche“ von Erfolg gekrönt waren, wie es bei Christian Meister am 18. April 1962 bedauernd anklingt: Lieber Herr Schmidt, ich muß sagen, Sie haben schon besonderes Pech mit ihren Besuchen bei mir. Als sie voriges Jahr in München waren, war ich mit Malerarbeiten beschäftigt, diesmal .... nun, diesmal habe ich geheiratet. […] Ja, so ist es also wieder nichts geworden mit einem „Münchner Gipfeltreffen“.

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Der damals 25-Jährige war von Karl Martin bei Schmidt eingeführt worden; nicht ganz uneigennützig, da Meister den Plattentransport zwischen München und Wien sicherstellen sollte. In einem Brief vom 15. Juli 1961 pries Martin seinen jungen Freund mit folgenden Worten an: „Sie werden an Herrn Meister (wir in der Familie nennen ihn den ,kleinen Meister‘ oder das lebende SchallplattenLexikon) sicherlich Gefallen haben“.

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Weitaus häufiger trafen zu jeder möglichen oder unmöglichen Tages- und Nachtzeit (zwei Uhr früh war keine Seltenheit!) Plattenlieferungen in der Jasomirgottstraße ein. Diese Besuche arteten gewöhnlich in stundenlange „Dauersitzungen“ aus, mit Gesprächen über und dem Anhören von mitgebrachten oder bereits vorhandenen Plattenschätzen. Meister dementsprechend vorausschauend am 22. November 1963: Ob allerdings wieder eine Dauersitzung wie bei meinen letzten Besuchen zustande kommt, kann ich noch nicht sagen. Da ist nämlich auch noch der Wunsch, endlich wieder einmal die Wiener Oper von innen zu sehen. Könnten Sie mir vielleicht noch kurz mitteilen, was am 7. und evtl. auch am 8. Dezember gespielt wird? (Hoffentlich nichts Gescheites, dann versäume ich nichts, wenn ich nicht gehe!)

Schmidts LV-Imperium funktionierte einwandfrei per Brief, Fax und Telefon, einziges Problem war und blieb: der Plattentransport. Die wertvollen Stücke per Post zu senden war für jeden echten Sammler ein Sakrileg; wer es wagte derartiges auch nur vorzuschlagen, wurde behandelt wie ein Aussätziger: Von vornherein war es für mich selbstverständlich, dass die Platten nicht per Post geschickt werden sollen! Das bleibt meine Meinung – und ich bin froh, dass Sie mit mir darüber einig sind – obwohl Frau Viñas-Buxadé erstaunlicherweise damit einverstanden gewesen wäre (!), wie sie selbst vorschlug (!). Das kommt, weil die Dame, in Wirklichkeit, einfach kein Plattensammler ist.37

Schmidt selbst brachte den Wunsch nach Postversand nur selten zur Sprache und wenn, dann nur mit sehr genauen Instruktionen, wie am 23. September 1961 gegenüber Harry Wichert: Wenn Sie dann die 78er Platten schicken, achten Sie doch bitte darauf, daß zwischen den Platten keine Wellpappe liegt. Es ist dies nämlich der sicherste Weg, um sie beim Transport zerbrechen zu lassen. Sollten die Gesamtaufnahmen in Alben sein, bitte herausnehmen und so schicken. (Normales Papier dazwischen, schadet nichts).

Überhaupt forderte der eingefleischte Sammler Schmidt ein aus-der-Hand-geben nur in gut begründbaren Ausnahmefällen. Vorsichtig sondierte er am 20. Mai 1990 bei dem Berliner Friedrich Carthaser das „Bereitwilligkeits-Terrain“: Zwischenzeitlich hatte ich ein Telefonat mit meinem Freund, Herrn Einhard Luther vom SFB. Leider war das Ergebnis nicht sehr ermutigend; Herr Luther meinte nämlich, da die Überspielmöglichkeiten beim Sender mehr schlecht denn recht wären, wenn es sich um alte 78er Platten handeln würde. […] Ich hatte nun die verwegene Idee, daß es für Sie vielleicht vorstellbar wäre, mir Ihre […] Platten (natürlich nicht alle) kurzfristig anzuvertrauen. Für einen reibungslosen Rücktransport würde ich mich natürlich verbürgen; Gelegenheiten gäbe es sicher genug, denn voriges Jahr waren nicht weniger als drei mir bekannte Berliner in Wien. Bitte betrachten Sie meinen Vorschlag wirklich nur als kühne Idee; ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn Sie damit nicht einverstanden sind.

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Brief von Antonio Massisimo an Jürgen Schmidt, 19. November 1978.

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Mit dem ebenfalls von Karl Martin vermittelten Münchner Jürgen Grundheber etablierte sich 1967 schließlich ein „mobiler Knotenpunkt“, der für Schmidts Sammlergefährten aus Deutschland eine große Erleichterung bedeutete. Dieser bis in die 1980er Jahre aktive Plattentransport-Engel dehnte seine Fahrten bis Holland und England aus, wo er nicht nur Platteneinkäufe tätigte, sondern auch Kontakt pflegte zu Leo Riemens und James Dennis. Letzterer meldete etwa am 16. November 1974: „Neulich war der andere Jürgen hier und erzählte mir, dass Sie schon eine Kopie der gesuchten Oehman Platte haben – ein Glück, denn ich konnte keine finden.“ Günter Meyer aus der BRD war ebenso auf die regelmäßigen Grundheber-Expeditionen angewiesen und schickte Schmidt am 7. Oktober 1981 diesbezüglich einen brieflichen Stoßseufzer: Ja, unser Freund Grundheber wird, wie Sie schon wohl mit Recht vermerken älter, doch was nützt uns diese Feststellung, wenn dadurch die Verbindung von Ihnen zu mir, sicher auch noch zu einigen anderen, gestört bis gelähmt wird. So hoffe ich, daß er dann wenigstens im November hier aufkreuzen wird. Doch die Entfernungen sind zu groß, sonst würde ich mich sicher in Wien u. bei Ihnen öfter sehen lassen; so müssen wir vorerst mit dieser Gegebenheit auskommen.

Antonio Massisimo38 saß allerdings in Spanien weitab dieser Grundheberschen „Historische-Stimmen-Verkehrsader“. Die Erstattung der Reisekosten wäre für Preiser ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, was Schmidt, der unschätzbare Platten-Unikate in Reichweite wusste, zu einem Vorgehen inspirierte, das einem Agenten-Film würdig gewesen wäre: [wir] können jetzt nur auf einen Zufall hoffen, daß eben jemand gerade die bewusste Reise unternimmt oder ein neuer Gedanke – da Sie doch von dem einflußreichen Zollagenten schrieben – man vielleicht die spanische Fluggesellschaft für dieses „spanische Anliegen“ interessieren könnte. Eine Überbringung in einem Spezialkoffer von Flughafen zu Flughafen könnte ich mir doch allenfalls vorstellen, zumal wenn die Leute wissen, womit sie es zu tun haben.

Soweit feststellbar, ist es zu dieser Flughafenübergabe nie gekommen. Umso wertvoller waren Grundhebers Dienste. Er kutschierte für Schmidt nicht nur jahrelang Platten quer durch Europa, besorgte Sängerfotos, verfasste Texte und recherchierte Details für Plattenangaben, sondern ging laut Elisabeth Schmidt – quasi als Spezialität seiner LV-Gehilfen-Dienste – für ihren Mann sogar „immer wieder zu Witwen und bettelte um unveröffentlichte Aufnahmen“. Nach Grundhebers frühem Tod (1943-1990) wurde die Münchner Connection vom Fono Forum-Mitarbeiter Kurt Malisch übernommen, der lange hauptberuflich im Bayerischen 38

Massisimo stieß übrigens ähnlich wie Schmidt selbst über eine Beschwerde wegen mangelhafter Platten in höhere Plattenfirmen-Regionen vor. Seine Kontaktaufnahme erfolgte am 3. Mai 1977 mit dem Hinweis, er habe Platten von Merli und Granforte bezogen, die schadhaft seien, „leider und zufälligerweise (und auch ausnahmsweise!) schlecht gepresst: In beiden Fällen ist etwa ⅔ einer Seite der Schallplatte voll mit verhältnismässig tiefen Kratzern oder Strichen – ungefähr so: (((((((( – die das zuhören unmöglich machen.“

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Staatsarchiv tätig war und im Rundfunk die Sendereihe Jahrhundertstimmen betreute. Fortan ermittelte er Auftrittsdaten und Rollenangaben, regte Platten an und fand sich bei Schmidt auf Wien-Besuch ein. Mit seinem Tod 2007 endete eine wichtige Verbindungslinie, die weit in die Anfänge der LV zurückreichte.

Von Eigenbrötlern und schwarzen Schafen – das Netzwerk in Aktion Abenteuerliche Tendenzen entwickelten Schmidt und seine Sammlerfreunde jedoch nicht nur in Sachen Plattentransport. Auch bei unkooperativen Sammler-Genossen arbeitete das „Schmidt-Team“ kompromisslos zusammen – stets auf den Endzweck, den erfolgreichen Abschluss einer weiteren LV-Platte, bedacht. Notwendig wurde ein geeintes Vorgehen bei Sorgenkindern wie der Hans-Heiling-Arie mit Emil Schipper. Diese Arie war jahrelang Gesprächsthema Nr. 1 in der Münchner Szene. Anfangs nur beiläufig von Christian Meister am 8. August 1961 angesprochen: „Diese Platte scheint sehr im Verborgenen zu blühen“, entwickelte sich die Beschaffung zu einer verbissen geführten Operation. Einen Monat später klingt es schon weniger gelassen: „Abschließend muß ich Ihnen leider noch mitteilen, daß es noch immer nicht ,geschippert‘ hat – das heißt, ich habe bis jetzt noch niemand gefunden, der Emil Schipper’s Hans Heiling-Arie besitzt. Verdammt nochmal!“ 39 Karl Martin entdeckte in der Zwischenzeit ein Exemplar dieses verzweifelt gesuchten Titels in den Händen eines „gewaltigen Eigenbrötlers […], welcher sich in Sammlerkreisen nicht besonderer Beliebtheit erfreut“ und erließ sofort eine Gebrauchsanweisung, wie mit diesem „schwarzen Sammlerschaf“ umzugehen sei: Ich habe Ihnen schon angedeutet, dass der Besitzer dieser sicherlich seltenen Aufnahme ein nicht ganz leicht zu behandelnder Herr ist, wobei noch dazu kommt, dass es sich bei demselben um einen passionierten Sammler handelt. Von einem solchen eine Rarität zu erhalten, ist ja immer ein kleines Kunststück. Es schien nun, dass die besten oder, genauer gesagt, bessere Beziehungen Herr Nißlein hat, weil er schon wiederholt mit W. Platten tauschte. Wir sind deshalb übereingekommen, dass den ersten Versuch Nißlein unternehmen soll. Das Ergebnis, welches mir N. mitteilte, ist leider nicht positiv, denn keine der in Frage kommenden Platten konnte W. bewegen, den von mir so gerne gesehenen Tausch vorzunehmen. Ich weiss natürlich nicht, welche Platten N. im einzelnen zum Tausch angeboten hat und ob vielleicht selbstsüchtige Gründe desselben eine Rolle mitspielten, geklappt hat es jedenfalls nicht. Ich werde nun die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen und ich hoffe, mehr Erfolg zu haben. Dass ich mein Angebot auf einer großzügigen Basis mache, ergibt sich von selbst, vielleicht muss ich sogar den Bajazzo offerieren. Bitte, lieber Herr Schmidt, stellen Sie Überlegungen an, ob noch andere Platten als Tauschobjekt benannt werden können. Mit Geld lässt sich jedenfalls nichts machen, wir müssten schon eine andere, kleine Kostbarkeit benennen.40

39 40

Brief von Christian Meister an Jürgen Schmidt, 7. September 1961. Brief von Karl Martin an Jürgen Schmidt, 31. August 1961.

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Und der gemeinsam mit Martin gleichsam eine Umzingelung planende Christian Meister versichert Schmidt am 1. Oktober: Sie können sich darauf verlassen, daß ich nicht locker lassen werde, bis Sie, zumindest zum Überspielen, auch noch die Mantel-Arie erhalten. Sie müssen mir nur die Daumen drücken, denn meines Wissens baut Herr Nißlein seine Sammlung ab und stellt sich auf Tonbandaufnahmen um. Herr Martin wird sich sicher schon darum gekümmert haben und auch ich werde mich umgehend mit Herrn Nißlein in Verbindung setzen. Einem von uns wird es sicher glücken, an die Aufnahme heranzukommen.

Diese Arie wurde letztlich in der elektrischen Version von 1931 auf der LV 3 veröffentlicht, bevor es Schmidt gelang, auf seiner LV 95 die eigentlich gewünschte akustische Aufnahme aus dem Jahr 1924 zu bringen. Ein ähnlich hart um- und erkämpftes Sorgenkind war der 2. Akt aus Tristan mit Anny Konetzni und Joachim Sattler aus dem Jahr 1940. Diese Veröffentlichung schien ebenfalls zunächst an einem unkooperativen Sammler zu scheitern. Besonders ärgerlich war, dass Schmidt 18 der benötigten 20 Plattenseiten dieser Wunscheinspielung bereits besaß und nur für die fehlenden Teile auf diesen störrischen Herrn angewiesen war. In einem Schreiben vom 12. Juni 1993 berichtete Schmidt seinem Freund Siegfried Augustin (übrigens auch ein Münchner), er habe von Einhard Luther erfahren, wer noch eine Aufnahme dieser Rarität besäße: „Ich rief also Herrn Lemcke an und erzählte ihm von meinem Vorhaben. Er war jedoch eher ungehalten, sagte er würde durch Herrn Grundheber schon genug geschädigt worden sein, und leihe grundsätzlich keine Platten aus.“ Schmidt bat Augustin daraufhin, auf Herrn Lemcke einzuwirken, und ihm vor allem klar zu machen, daß ich kein Gauner bin, der ihn ausnutzen möchte. Als Verwandter von Joachim Sattler müsste ihm doch daran gelegen sein, ein Dokument dieses Ausmasses der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Herr Walter wäre sicherlich auch bereit, dem Sänger Joachim Sattler eine Nummer seiner „Stimmen“ zu widmen, wobei Herr Lemcke Gelegenheit hätte zu Wort zu kommen.

Von Herbert Unfried, einem Arzt für Chirurgie und Allgemeinmedizin aus Wald-Michelbach und großem Joachim Sattler-Fan, erfuhr Schmidt im Rahmen regelmäßiger Berichte von „der Lemcke-Front“ dann, dass dieser Lemcke nicht nur „ein eigentümlicher Mensch“ sei, sondern „keineswegs mit dem Kammersänger Sattler verwandt“ wie bislang angenommen. 41 Unfried gelang es schlussendlich, einen kompletten Aufnahme-Satz dieses Konetzni-Sattler-Tristan-Aktes zu organisieren, wobei es Schmidt besonders reizvoll fand, dadurch diesem Herrn Lemcke „zu beweisen, daß man auch ohne ihn auskommen konnte.“ 42 Das Nachspiel dieses Beschaffungsmarathons erfolgte denn auch in operettenhafter Manier: Lemcke glaubte sich nach Veröffentlichung dieser Aufnahme – erschienen auf CD als PR 90366 – betrogen (wie wenn sich auf mysteriöse Weise seine Aufnahme plötzlich selbständig gemacht und durch Geisterhand auf Schmidts LV materialisiert 41 42

Brief von Herbert Unfried an Jürgen Schmidt, 19. August 1998. Brief von Jürgen Schmidt an Herbert Unfried, 2. September 1998.

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hätte) und forderte nachträglich die einstmals von Schmidt gebotenen DM 1.000,-. Schmidt am 2. Oktober 2002 lapidar: [E]igentlich wollte ich Ihren Brief vom 28. September 2000 nicht beantworten, da er von Unwahrheiten und falschen Behauptungen nur so strotzt. Sie glauben offensichtlich nur, daß was Sie behaupten sei wahr, und alle anderen lügen. Daß man Sie in der Vergangenheit oft geschädigt hat, kann ich nur bedauern, ich habe damit jedenfalls nichts zu tun. Ich habe Ihnen in meinem Brief vom 28. Februar 1992 mitgeteilt, daß mir ein unvollständiger Satz der besagten „Tristan“-Aufnahme vorliegt und daß ich nur Teile zur Ergänzung benötigen würde. Darauf antworteten Sie, daß dies nicht in Frage käme, und Sie die Aufnahme nur vollständig verkaufen würden. Ich bot Ihnen darauf hin DM 1.000,- für die Schallplatten und habe nie mehr etwas von Ihnen gehört. Herr Luther hat mit dieser Angelegenheit nur soweit zu tun, als er den Begleittext zur CD verfasste. Von ihm kam kein Zentimeter Band. Ich füge einen Satz Fotokopien von den Etiketten der mir vorliegenden Schallplatten bei, damit Sie endlich von Ihrer fixen Idee geheilt werden, daß hier Ihre Überspielung verwendet wurde. Daß ich in der Zwischenzeit die fehlenden Teile ergänzen konnte, haben Sie offensichtlich gehört. Nicht gehört haben Sie offensichtlich die CD, denn sonst könnten Sie gar nicht zu der Annahme gelangen, daß Ihre Überspielung verwendet wurde. Ich bin also durchaus nicht bereit, auf Ihre grundlose finanzielle Forderung einzugehen und empfehle Ihnen nochmals unsere damalige Korrespondenz zu lesen, in der ausdrücklich von einem Kaufangebot die Rede war.

Beim Abspielen einer LV wird wohl kaum jemals jemand ahnen, wieviel Mühe die Beschaffung bzw. Bearbeitung mancher der darauf befindlichen Titel gekostet haben. Fest steht, dass es ohne die Hilfe vieler eifriger Sammlerkollegen nicht gegangen wäre.

Tausche Gurken gegen CDs – Bezahlungsmethoden der LV-Gemeinde Abseits weniger Ausnahmen präsentieren sich die Stimmenliebhaber in Schmidts Umfeld als eine eingeschworene, selbstlos tätige Gemeinde, die alles dafür tat, ihren Sängerlieblingen ein bleibendes Andenken in Form eines langen Nachlebens in der Schallplatten-Welt zu ermöglichen. Es lässt sich von Glück sagen, dass Sammler eine eigene Spezies sind, die sich vor allem dadurch von der restlichen Gattung Mensch unterscheidet, dass sie in der Regel schnöden Mammon als Bezahlung ablehnt. Ja, das Wort „Bezahlung“ grenzt bereits an eine Beleidigung. Sprach Schmidt die Frage der finanziellen Entschädigung einmal doch an, bekam er Entgegnungen wie: So sehr es Sie ehrt, wenn Sie in Ihrem letzten Briefe davon gesprochen haben, Sie möchten nicht, dass ich mir durch den Erwerb seltener Platten zur Weitergabe an Sie besondere Unkosten mache, darf ich Ihnen darauf erwidern, ich tue dies gerne für Sie, lieber Herr Schmidt! 43

43

Brief von Karl Martin an Jürgen Schmidt, 24. September 1961.

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Manchmal wurde auch nur abwehrend gemurmelt: „Na, tja, irgendwas, aber bitte kein Geld!“ 44 und so kam es, dass Schmidt schließlich die meisten seiner Helfer in jener Währung zahlte, die ihnen am ehesten zusagte: Platten. Die üblichen Tauschaktionen „Information bzw. zur Überspielung benötigte Platte gegen fertige LV“ oder andere historische Wunschplatten erhielten in den 1990er Jahren eine etwas ungewöhnliche Erweiterung. Hilde Güdens Sohn Dr. Robert Dannemann eröffnete mit dem Ehepaar Schmidt einen florierenden „Gurke gegen CD“-Transfer – akustische und lukullische Genussfreuden schließen einander eben nicht aus.

Bilanz eines Lebenswerkes Von 1966 bis 2010 lag die Produktion der LV in seinen Händen – und Schmidt baute sich mit seiner Serie ein akustisches Denkmal, das in der Welt historischer Stimmen seinesgleichen sucht. Veröffentlichungen in dieser Sparte gab es zwar schon vor und neben ihm, die LV ragt aber in puncto inhaltlicher wie tontechnischer Qualität wie der Eifelturm höchstselbst aus dieser Masse heraus.

Die Konkurrenz schläft nicht – ähnliche Angebote anderer Firmen Wiederveröffentlichungen historischer Aufnahmen boten etwa Liff-Scott auf Rubini Records, Bernard und Ellen Lebow auf Club 99, William Violi auf OASI, aber auch die Labels TIMA und Rococo.45 Will man sich über diese ein Bild machen, genügen einige Zitate aus Leo Riemens’ bewährter Kritikerfeder: „Rococo welche Marke ich nicht liebe, fast immer schlecht kopiert.“ (9. Februar 1979), „Freue mich, dass Dalmores kommt, denn die Club 99 war erbärmlich schlecht, viel zu leise aufgenommen, und alle hohen Frequenzen hinausradiert“ (1. Februar 1979) oder am 4. Jänner 1977: Uebrigens hat die gute Ellen Lebow auf Club 99 wieder einen ungeheuren Fehler gemacht (wie damals die Bosetti-Weil Platte als Hempel-Jadlowker). Das hat man davon, wenn die Leute keine wirklichen Experts sind. Sie hat eine Platte herausgebracht von Germaine Cernay. Und sobald Volckening diese hörte bemerkte er sofort, dass zwei der Arien nicht von dieser, sondern von der Sopranistin Germaine CORENY gesungen sind. Sie hatte wohl gemeint, das wäre ein Druckfehler gewesen. Ohren haben diese Leute anscheinend gar nicht.

44 45

Ein von Antonio Massisimo kontaktierter spanischer Sammler, dem dann die übliche Entschädigung in Form von Platten angeboten wurde. Brief an Schmidt, 19. November 1978. Vgl. Shaman / Collins / Goodwin 1999.

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Bei direkten Vergleichen mit Schmidtschen Erzeugnissen merkt man auf Anhieb, wem Riemens’ Sympathie gehört. Auf die Ankündigung der Sigrid Arnoldson gewidmeten CO 401 teilt er Schmidt beispielsweise am 10. November 1978 mit: „Ich freue mich sehr darauf, denn die Rococo Platte von ihr ist FURCHTBAR. Es wird eine Freude sein sie herauswerfen zu können.“ Um noch eine andere Stimme zu Wort kommen zu lassen: 1971 führte Ulrich Schreiber in einem Artikel über historische Schallplatten-Reihen aus, dass es zwar schon vor 1957 Wiederauflagen historischer Aufnahmen gegeben hätte, dass aber daraus erst mit der in diesem Jahr gestarteten COLH-Reihe der englischen EMI ein Programm geworden wäre, das „den technischen Fortschritt der jeweiligen Gegenwart konfrontierte mit einer praktizierten Rückwendung auf die archivierte Vergangenheit.“ 46 Während auf dieser Serie gemäß dem Untertitel Great Recordings of the Century Aufnahmen unterschiedlichster Besetzungen zu finden seien, konzentriere sich EMI bei der 1966 begründeten Reihe Golden Voice ausschließlich auf Vokalaufnahmen. Darauf vertretene Sänger seien etwa Sena Jurinac, Kirsten Flagstad, Jussi Björling – und Alexander Kipnis.47 Neben diesen EMI-Serien erwähnt Schreiber noch eine Reihe namens Heliodor historisch, die die Deutsche Grammophon Gesellschaft „zum Sammelbecken ihrer alten Schätze gemacht“ habe, doch auch hier geht es quer durch den Genre-„Gemüsegarten“. Technisch sei diese zwar empfehlenswert, aber so wie die Editionskriterien bislang im unklaren blieben, so muß auch die Sorglosigkeit gerügt werden, mit der die Reihe kommentiert wird. Die Aufnahmedaten sind oft falsch oder allzu ungefähr gehalten, die Einführungstexte unterscheiden manchmal nicht zwischen sachlicher Kommentierung und hymnischer Eloge. Daß nicht alles Historische heute noch als gut oder gar verbindlich bezeichnet werden kann, ist eine Binsenwahrheit; diese zu camouflieren, geht am Sinn solcher Editions-Unterfangen vorbei.

Während also die DGG keine Gnade in Schreibers Augen findet, ist es um die deutsche Tochtergesellschaft der EMI, die Kölner Electrola, anders bestellt. Hier lobt er, dass diese „ihre Bemühungen um historische Reihen erstaunlich aktiviert und zugleich kanalisiert“ habe und auf ihrer Dacapo-Serie Künstler wie Wilhelm Furtwängler, Edwin Fischer sowie Tondokumente von Sängern wie Richard Tauber, Joseph Schmidt und Helge Rosvaenge veröffentliche. Dann kommt der Hinweis, auf den LV-Fans sicher schon sehnsüchtig gewartet haben:

46 47

Dieses Zitat ist wie die folgenden Schreiber 1971, S. 891-896 entnommen. Kipnis verbindet Schmidt übrigens indirekt mit dem vermutlich bekanntesten Produzenten der Klassikbranche: Walter Legge (1931-1964 bei EMI). Legge ging nicht nur als Ehemann von Elisabeth Schwarzkopf in die Musikgeschichte ein, sondern auch dank vieler legendärer Produktionen. Einer seiner größten Verdienste ist sein Einsatz für die in den 1930er Jahren noch völlig unbekannten Lieder Hugo Wolfs, für die er eigens eine Hugo-WolfSociety ins Leben rief, um die Aufnahmen finanzieren zu können. Die von ihm engagierten Sänger waren John McCormack, Gerhard Hüsch und – erraten! – Alexander Kipnis.

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Daß die Electrola, deren Management jahrelang eine undurchsichtige und wohl nur diesem selbst verständliche Repertoirepolitik betrieben hat, seit einiger Zeit um eine stärkere Profilierung bemüht ist, läßt sich auch daraus ersehen, daß sie den Vertrieb der von Jürgen E. Schmidt in Wien bei Preiser verantworteten Reihe „Lebendige Vergangenheit“ übernommen hat. Diese Reihe kann hier nur andeutungsweise erwähnt werden, da sie inzwischen schon weit mehr als 100 Platten umfaßt. Zwar sind auch hier nur Gesangsaufnahmen wiederveröffentlicht worden, aber das ist von solcher Akribie und einem fast schon enzyklopädischen Impetus getragen, daß man das Unternehmen nur in den höchsten Tönen preisen kann.

Dieses Preisen übernimmt Schreiber dann gleich selbst und meint euphorisch: Die für historische Serien unerläßlichen Angaben zur Entstehung fehlen ebensowenig wie die Matrizen-Nummern der Originalplatten, die für den ambitionierten Sammler unentbehrlich sind. Zu diesen Positiva der Reihe gehört auch die Sorgfalt der Überspielungen […], die eine Einhaltung der originalen Tonhöhe garantiert. Diese Serie steht derzeit auf dem Weltmarkt konkurrenzlos da, und dem Interessierten kann nur angeraten werden, von der Kölner Electrola ein Gesamtverzeichnis anzufordern.

Neben den erwähnten Bemühungen um Wiederveröffentlichung historischer Aufnahmen, darf ein etwas wunderliches Exemplar dieser Branche nicht unerwähnt bleiben: Edward J. Smith (1913-1984), ein Opernfreak aus Amerika. Smith machte über Jahrzehnte eigentlich dasselbe wie Schmidt – mit dem Unterschied, dass er nicht primär vergriffene und schwer zugängliche Industrieplatten neu herausbrachte, sondern gänzlich unveröffentlichtes Material, auf gut deutsch: Raubkopien. Allerdings zeichnen sich weder die beigefügten Informationen durch sonderliche Zuverlässigkeit aus, noch ist die technische Ausführung auf einem vergleichbar hohen Niveau. Dennoch. Echte Opernfanatiker, die nach jeder greifbaren Aufnahme ihrer Lieblinge lechzen, kommen nicht an den rund 800 LPs vorbei, die Smith zwischen 1956 und 1983 auf diversen von ihm zu diesem Zweck gegründeten Labels herausgebracht hat. Abseits unzähliger (illegaler) Mitschnitte aus der Metropolitan Opera sind es vor allem Rundfunk-Aufnahmen, die sich in Smith’ reichhaltigem Repertoire finden. Besonders skurril: ein Rundfunk-Mitschnitt des Don Giovanni mit Frank Sinatra! Gronow und Saunio über einen der größten Opern-Exzentriker aller Zeiten: Smith’s activities were known throughout the business, but he was regarded as doing cultural work of little economic significance, so that his efforts were not seriously hampered even after the change in the law in 1971. Today it is impossible to write the history of opera singing without reference to the records he released.48

Apropos Raubkopien. Schmidt selbst wurde des Öfteren Opfer von Musikpiraten, so berichtete beispielsweise Helge Rosvaenge Schmidt am 7. Juli 1967: Kennen Sie die kanadische Firma, ROCOCO RECORDS ? Vor 14 Tagen erhielt ich durch einen Freund in Giessen die Nachricht, daß die besagte Firma eine Platte von mir herausgebracht hat. Ich bestellte sie, und groß war meine Überraschung, als ich die 48

Gronow / Saunio 1998, S. 172.

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Reihenfolge vernahm – vor allem über die Veröffentlichung der Tarassenk-Arie. Zuerst dachte ich, daß Sie mit der Firma in Verbindung stehen, aber dann las ich in dem beigelegten Prospekt, daß ein Mr. Codner die Aufnahme zur Verfügung gestellt hat. Die Leute müßen ja sehr naiv sein. Leider ist die Platte recht gut, aber vielleicht haben Sie bereits sich von der Qualität überzeugt? Die beigelegte Schrift strotzt ja nur so von Ungenauigkeiten. Der Verfasser scheint ein Deutscher zu sein. Nun, das wäre es für heute, und wahrscheinlich sind Sie schon über alle Berge in Ferien, aber diesen Brief werden Sie irgend wann doch zu lesen bekommen.

Schmidt war sich der Konkurrenz bewusst, hatte aber ein Erfolgsgeheimnis, welches er Riemens am 6. November 1978 anvertraute: Ich bin bemüht mit der Molinari-LP so hinzukommen, daß man sie neben OASI und TIMA trotzdem besitzen möchte. Daß Du meine Überspielungen besser findest ehrt mich sehr; es liegt wohl daran, daß ich viel professioneller arbeiten kann als die anderen. Außerdem bin ich praktisch bis zum Endprodukt, der fertigen Schallplatte, immer anwesend – also auch bei der Bandüberspielung auf die Lackfolien. Nur so habe ich die Gewähr, daß die Platte dem entspricht, was ich mir ursprünglich vorgestellt habe.

Und Antonio Massisimo gegenüber am 4. Februar 1979 noch ausführlicher: Die Veröffentlichung einer historischen Platte kostet letztlich genau so viel wie die einer normalen Veröffentlichung. Allein die Herstellung der Presswerkzeuge kommt auf S 5.000.-, die Aussenhüllen kosten etwa ebensoviel. Auf der anderen Seite sieht die Angelegenheit dann so aus, daß wir etwa 95% der Platten exportieren, das heißt, zu einem Preis verkaufen, der etwa einem Drittel des normalen Endverkaufes entspricht. Weiters darf ich Ihnen verraten, daß wir jeweils nur 1.000 Hüllen drucken lassen und unsere Erstbestellung bei der Fabrik zwischen 300 und 400 Stück liegt. Es gibt wohl einzelne Nummern von denen wir bereits mehr als 1.000 Stück verkauft haben. Allerdings sind dies Namen wie Tito Schipa, Ezio Pinza oder Lotte Lehmann, die eigentlich aufgrund der zahlreichen Wiederveröffentlichungen seit Jahrzehnten gar nicht so gefragt sein sollten. Andererseits sind gerade diese Namen auch einem Publikum zu verkaufen, welches nicht ausschließlich aus Sammlern besteht. Und weil wir gerade von den Sammlern reden; der fanatische Sammler lehnt die beste Überspielung ab, da er unbedingt das Original bevorzugt, auch wenn er für eine Platte hunderte von Dollar bezahlen müsste. Wir sind also im Grunde genommen auf einen sehr kleinen Kreis von Liebhabern beschränkt, den wir uns überdies noch mit einer Handvoll Konkurrenten – wie etwa OASI, Club 99, Bongiovanni und Timaclub – teilen müssen. Es nützt mir auch wenig, wenn die Leute behaupten, unsere Überspielungen seien besser, denn wenn jemand bereits eine Platte von Enrico Molinari hat, so wird er kaum eine zweite mit ähnlichem Inhalt kaufen und die erste wegwerfen. Sicherlich werden Sie jetzt fragen, warum ich dann überhaupt diese Platten produziere. Nun, die Antwort ist einfach, weil es mir Spaß macht und ich finde, man sollte dies neben den vielen Dingen, die keinen Spaß machen, eben tun.

Christian Springer benannte als die heute bekanntesten Herausgeber historischer Sängerporträts Ward Marston (Marston Records), Christian Zwarg (True Sound Transfers) und Maurizio Tiberi (Tima-Club), wobei er betonte, dass diese nicht direkt mit Schmidt und dessen LV vergleichbar wären, da „Jürgen Schmidt ja schon

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Jahrzehnte früher als die Genannten mit seinen Überspielungen begonnen hat und deshalb als Pionier des Sektors anzusehen ist.“ 49

Gütesiegel Schmidt – ein Qualitätsgarant erntet Lobeshymnen Wer kauft schon gerne eine Platte, wenn ihm der Name des darauf enthaltenen Künstlers nichts sagt? Sammler weltweit taten dies bei der (im Vergleich zu anderen Schallplatten gar nicht so billigen) LV erstaunlicherweise immer wieder, denn Schmidt war in Insiderkreisen bald zu einem Gütesiegel schlechthin avanciert, das für Qualität und Anspruch bürgte. Wie gerechtfertigt das in ihn gesetzte Vertrauen war, zeigen Dokumente aus seinem Nachlass, aus denen hervorgeht, dass er ständig damit beschäftigt war, seine LV zu verbessern. Andere Produzenten würden einmal veröffentlichte Platten nie wieder anrühren, bei Schmidt hingegen finden sich LVs und COs, deren Hüllen mit händisch angebrachten Korrekturen nur so übersät sind. Neue Erkenntnisse bezüglich Aufnahmedaten, Matrizennummern oder bis dahin nicht oder falsch identifizierter Gesangspartner wurden fein säuberlich vermerkt, um bei einer allfälligen Neuauflage richtiggestellt werden zu können. Freund Riemens teilte er am 8. März 1979 mit: Aus heutiger Sicht betrachtet, kann ich die ersten zwanzig Platten der LV-Serie nur belächeln: die Überspielungen sind noch nicht das was sie sein könnten, und die Programme gingen davon aus, daß eben nur jeweils eine Platte des betreffenden Künstlers erscheinen würde. Du wirst daher verstehen, daß ich mich bemühe, meine „Jugendsünden“ auszutilgen. Viele dieser Platten sind über zehn Jahre alt und können – soweit die Nachfrage angehalten hat – gut und gern durch Erneuerung profitieren. So zum Beispiel Tino Pattiera. LV 16 war einfach nicht gut und die zweite Platte LV 61 musste die erste bei der Programmauswahl berücksichtigen. Nun habe ich beide auslaufen lassen und beginne einfach neu mit einer guten akustischen und einer guten elektrischen Auswahl. […] Ebenso passen einige Künstler wie etwa Joseph Schwarz doch eher in die CO-Serie. Überdies sind diese Hüllen billiger und das Risiko einer Neuauflage wird dadurch geringer.

Dieses ständige Sich-verbessern-wollen praktizierte Schmidt über 40 Jahre, weit über seine Pensionierung im Jahr 2002 hinaus. Wen wundern daher die sich überschlagenden Lobeshymnen von Sammlerkollegen und Kritikern? … und wiederhole nur, dass Ihre Aufnahmen ein wahres Juwel für den Sammler schöner Stimmen sind. Dabei wird am hiesigen Platz gerade durch verschiedene Fabrikate der Markt verdorben, die zwar preislich schleudern, die aber keinen Vergleich in der Wiedergabe der Stimmen mit Ihren Aufnahmen aufweisen. Aber was will man machen, viele Menschen sehen leider nur auf den Geldbeutel und achten zu wenig auf die Qualität, auch ist die über Electrola erfolgte Werbung viel zu gering, sodass nur die 49

Ich bedanke mich bei Herrn Springer für seine kompetente Auskunft per Mail vom 27. Dezember 2017.

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Kenner nicht nur Ihre Aufnahmen kaufen, sondern immer schon voll Interesse auf die Neuerscheinungen warten. Sammlerkollege Karl Martin an Jürgen Schmidt, 1. März 1970. Aber Preiser, oder besser, der Macher und Lenker der Firma, Jürgen Schmidt, setzt nicht nur auf Quantität, sondern mindestens genauso auf Qualität: das akustische Erscheinungsbild der sorgfältig restaurierten Aufnahmen zählt zum Besten, was auf dem Markt erhältlich ist. Kurt Malisch: „Reiches Erbe“, in: Klassik heute 6/2001. Ein Dutzend neuer Platten gibt es in der wundervollen Preiser-Reihe „Lebendige Vergangenheit“ – in der Tat eine Goldgrube für Sammler historischer Gesangsplatten. Jürgen Kesting: „Neue Vokalaufnahmen im historischen Vergleich – ein Vierteljahresrückblick“, in: Fono Forum 10/1987, S. 31.

Selbst Wiens Kritikerpapst Karl Löbl revidierte seine ursprünglich im Express geäußerte Meinung „Die Vergangenheit lebt nicht“ 50 von 1966 und wurde zu einem der eifrigsten LV-Jünger von allen. Geläutert heißt es da am 20. September 1968 unter der Überschrift „Stars von gestern leben“: LEBENDIGE VERGANGENHEIT – so nennt sich eine vorige Saison begonnene Langspielplattenserie der Wiener Firma PREISERRECORDS, die allerdings ungenannt bleibt. Der Titel spricht für sich, und der Gegenwart gebührt nur das Verdienst der Zusammenstellung, technischen Verbesserung, Umpressung und des Risikos. Denn ein Risiko ist es gewiß, im Zeitalter der perfektionierten Stereophonie historische Aufnahmen aus den zwanziger und dreißiger Jahren anzubieten, deren Klang (vor allem jener des Orchesters) zunächst immer wieder ein Umstellen unseres Hörens nötig macht. Doch dieses Umstellen ist lohnend, weil Repertoire und Stimmqualität vieler alter Aufnahmen technische Mängel weitgehend kompensieren. So auch bei den fünf Neuerscheinungen […], die sich durch liebevolle Programmauswahl, diskretes Kaschieren (soweit möglich) von klanglichen Schärfen und nicht zuletzt eine mustergültig genaue Angabe von Aufnahmedaten, Matrizennummern usw. auszeichnen.

Lobeshymnen wie diese sollten in den kommenden Jahrzehnten unzählige weitere folgen. Offizielle Bestätigung dieser Wertschätzung kam mit der Verleihung des Professorentitels 1988 und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik für sein Lebenswerk 1991. Posthum wurde Schmidt am 16. Oktober 2010 mit der Gottlob-Frick-Medaille in Gold ausgezeichnet.51

50 51

Zitiert nach Schmidt 1991, [S. 2]. Jaroš 2015.

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Quasi nebenbei – die LV in Zahlen Die LV und die CO brachten es bis zum Ende der Langspielveröffentlichungen auf insgesamt 543 Stück. Die CO beläuft sich auf 129 Nummern, wobei ich Doppelalben nur als eine Nummer gezählt habe 52, und die LV auf 410. Die Zählung ist aufgrund diverser Sprünge bei der Nummerierung sowie etlichen Auslassungen ein recht mühsames Unterfangen. Wer sich eine Übersicht verschaffen möchte, dem seien für die Plattenproduktion die Kataloge im Anhang empfohlen bzw. was die CDs anbelangt Recherchen im Internet. Die Einführung der CD nahm Schmidt unwillig, aber doch in Kauf. Der größte Wermutstropfen war sicherlich, dass er sich zunächst auf die Wiederveröffentlichung alter LV-Platten beschränken musste, was rasch vonstatten zu gehen hatte, um nicht der Konkurrenz kampflos das Feld zu überlassen, die sich liebend gern mit illegalen Überspielungen dieser Marktlücke angenommen hätte (und hat). Am 25. Juli 1992 schrieb Schmidt Ulrich Dahmen wehmütig: ich bin voll mit dem Aufbau eines CD-Repertoires beschäftigt, und habe bereits an die 300 Titel – davon etwa 60 Lebendige Vergangenheit – veröffentlicht. Leider ist das LP-Geschäft fast völlig zum Erliegen gekommen, so daß einfach nichts anderes übrig blieb als umzustellen.

Die nach der Umstellung von LP auf CD zu Preiser gekommenen Mitarbeiterinnen Laura Wagner-Semrau und Alexandra Stockert berichten, dass sich Schmidts Produktionsumfang in den letzten Jahren auf etwa 30-50 LVs pro Jahr eingependelt habe, das heißt im Schnitt kam alle zwei Wochen ein neuer Titel heraus.53 Diese Leistung erhält einen noch höheren Stellenwert, wenn man bedenkt, dass Schmidt – wie er selbst betonte –, „diese Tätigkeit quasi so nebenbei ausgeführt habe“ 54, da bei Preiser naturgemäß das Hauptaugenmerk auf neuen Produktionen lag statt auf Wiederveröffentlichungen historischer Aufnahmen. Kein Wunder, dass sich die Klage über Zeitmangel wie ein roter Faden durch Schmidts Korrespondenz zieht – beginnend in der Vor-LV-Ära. Karl Martin bekannte er beispielsweise am 31. Juli 1961: „In letzter Zeit war bei mir allerhand los und ich hatte kaum Zeit, mich meinen Privatneigungen hinzugeben.“ Zu Neujahr 1962 sendete er einen Brief an Christian Meister, den am oberen Rand das Datum „12. November 1961“ zierte: „Lieber Herr Meister, das Datum dieses Briefes soll kein Witz sein; der gute liegt tatsächlich solange bei anderen leider noch immer nicht erledigten.“ Bei seinen Sammlergefährten konnte er aber auf Verständnis rechnen, hatten diese es doch selbst nicht einfacher, ihr Hobby in den Alltag zu integrieren. Meister am 1. Oktober 1961: „seit einigen Tagen bin ich damit beschäftigt, meinem Geist 52 53 54

Die vier Doppelalben sind: CO 384/85 (Lilli Lehmann), CO 412/13 (Mattia Battistini), CO 417/18 (Fledermaus), CO 419/20 (Modest Menzinsky). Interview mit Laura Wagner-Semrau gemeinsam geführt mit Alexandra Stockert, 29. Mai 2017 im Café Sperl. Schmidt o. J., [S. 5].

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einen Brief an Sie abzuringen. Da traf gestern Ihr Brief bei mir ein, worauf meine geistige Mißgeburt prompt im Papierkorb verschwand.“ Der Spanier Massisimo wiederum zeichnete sich durch ellenlange Briefe aus, die mit ihren verschiedenen Schreibmaschinfarben (schwarz, rot und grün!) und krakelig hinzugefügten Ergänzungen per Hand in einigen Gemäldegalerien sicherlich als Moderne Kunst durchgehen würden. Am 19. November 1978 heißt es: „Und mit diesem liebenswürdigen (?!) Satz nehme ich die Gelegenheit wahr, um – gegen 4 Uhr früh – diese viel zu lange Novelle für heute zu schliessen.“ Am 4. Juli 1979 teilt Massisimo-„Picasso“ das Ende seines fünfseitigen Elaborates gar mit den drastischen Worten mit: Nun, ich habe es endlich geschafft, schon wieder „fix und fertig“ zu werden. Morgen versuche ich meinen unterbrochenen langen Brief zu beenden und erstaunen Sie sich nicht, lieber Herr Schmidt, falls Sie übermorgen meine Todesanzeige durch die Post (per Einschreiben und Eilboten) bekommen!

Wieviel Herzblut Schmidt in seine geliebte LV investierte, offenbart sich darin, dass die Pensionierung für ihn keine nennenswerte Zäsur darstellte. Dahmen erzählte er am 3. Juli 2003: „Mit Ende Februar 2002 ging ich dann in Pension um meiner Firma eine Menge Geld zu sparen. Zum Leidwesen meiner Frau arbeite ich jetzt mehr als vorher.“ Waren gleichgesinnte Sammlerkollegen ausschlaggebend für die Gründung der LV, so waren sie es auch, die den Betrieb überhaupt zum Laufen brachten bzw. am Laufen hielten. Ohne sie wäre das alles nicht gegangen! Wie buchstäblich diese Behauptung zu nehmen ist, zeigt allein die Adressangabe in einem Schreiben Schmidts vom 25. Jänner 1996, die an „Herrn Prof. Horst Günter (derzeit Patient im Rheumazentrum)“ ging – echte Stimmenliebhaber ließen sich eben weder durch Zeitnot noch durch Krankheit davon abhalten, Schmidt zu helfen. Die Sammlergemeinde historischer Stimmen ist – obwohl über die ganze Welt verstreut – eine kleine, ähnlich einer Dorfgemeinschaft, in der jeder jeden kennt. Das bestätigt die bei Preiser für den Vertrieb zuständige Verena Probst: Also als ich dort war ist nichts gemacht worden unter 1.000 [Stück. Es ist eine] Nische, aber es waren die fixen Abnehmer da, das heißt du hast von den Schmidtschen Produktionen davon ausgehen können, mit fast 100%iger Sicherheit, das du im Verlauf des ersten halben Jahres die 1.000 Stück anbringst. AS: Ja, aber wir reden von weltweitem Vertrieb!55

Das von Schmidt aufgebaute Netzwerk war letztlich im Großen und Ganzen mit der LV-Klientel ident und belohnte die eigene Hilfestellung in gewisser Weise selbst mit den neuesten Schmidtschen Errungenschaften. Es gab wohl kaum einen Sammler, der nicht irgendwann für die eine oder andere LV sein Scherflein beigetragen hat – zu einem Gemeinschaftsprodukt über Sänger- und SammlerGenerationen hinweg.

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Interview mit Verena Probst gemeinsam geführt mit Alexandra Stockert (AS), 13. Juni 2017.

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Das Ende Im Nachhinein lässt sich immer leicht reden, aber man kann im Fall der LV mit Fug und Recht behaupten: Das Ende war absehbar. Mit dem ausgehenden 20. Jahrhundert nahm auch die Hilfsbereitschaft der Sammler ab. Die einen waren verstorben, die anderen alt geworden und die verbleibenden hatten nicht mehr das unbedingte Interesse bzw. das Bedürfnis soviel Zeit und Energie in ihr Hobby zu investieren. Vielleicht spielt(e) auch eine Rolle, dass die jüngere Generation im Gegensatz zu ihren Vorgängern die Sängerinnen und Sänger, die Schmidt auf seiner LV verewigen wollte, nicht mehr persönlich erlebt hatte. Jedenfalls fasste Günter Walter in seinem Brief an Schmidt vom 31. Jänner 2005 die allgemeine Situation folgendermaßen zusammen: Nachdem ich mich nun über 20 Jahre mit der Herausgabe von „Stimmen, die um die Welt gingen“ beschäftigt habe, soll die Veröffentlichung einer Roswaenge-Discographie den Abschluss dieser Reihe bilden. Ich finde kaum noch Gleichgesinnte, die bereit zu einer Zusammenarbeit sind. Deshalb ziehe ich mich zurück.

Schmidt hielt zwar weiter die Stellung, aber das Ende war nicht mehr aufzuhalten. Im Sommer 2010 wurde aufgrund der schlechten Auftragslage der Studiobetrieb in der Wassergasse eingestellt und Helmut Leistners Dienste nicht mehr benötigt, im August desselben Jahres erlitt Schmidt in seinem Sommerhaus in Zemling einen tödlichen Herzinfarkt. Eine letzte von ihm noch vorbereitete CD wurde von einem anderen Studio fertiggestellt und kam posthum heraus, erhielt jedoch schlechte Kritiken. Man musste einsehen: Ohne Schmidt ging es nicht. Die vielgerühmte Klangqualität starb mit dem Mann hinter den Kulissen, der von der Jasomirgottstraße aus ein halbes Jahrhundert lang sein LV-Imperium geleitet hatte. Peter Jarolin hat im Kurier geschrieben: „Wer in die »Lebendige Vergangenheit« Eingang findet, wird von »Herz wegen« entschieden.“ 56 Und das ist auch das Geheimnis des großen LV-Erfolges. Es wurden lukrative Angebote für wertvolle PlattenUnikate ausgeschlagen und stattdessen Schmidt anvertraut, einzig aus dem Grund, weil jeder merkte: Hier ist einer, der macht das nicht für seinen persönlichen Profit, sondern einzig um der Sache willen. So entstand das Lebenswerk eines Sammlers, der durch Sammler für Sammler wirkte und auf diese Weise den geliebten Gesangsstars vergangener Zeiten ein bleibendes Denkmal setzte. Eben Plattln mit Herz!

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Jarolin, Peter, „CD der Woche: Und ewig strahlt die Farbe Lila“, in: Kurier, 8. März 2009, S. 34.

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Postscriptum, oder: Ist sie nun rosa oder lila? – Lösung eines Rätsels Ähnlich wie die Kabarett aus Wien-Platten mit ihren charakteristischen Hüllen von Rudolf Angerer, geht ein Teil der LV-Strahlkraft mit Sicherheit auf ihre sehr spezielle Außengestaltung zurück. Ihre Farbe: ein Hingucker mit Wiedererkennungswert. Seit Anbeginn an rätseln ihre Anhänger allerdings über deren korrekte Bezeichnung. Für die einen ist sie schlicht „pink“ oder „rosa“, für die anderen „violett“ oder „lila“ und wiederum andere vertreten ausgefallenere Meinungen wie „orange“ oder gar „marmeladefarben“. Alexandra Stockert und ich wollten dieses Rätsel lüften, um das Buchcover in der „richtigen“ LV-Farbe erstrahlen zu lassen. Doch was ist die richtige LV-Farbe? Vergleicht man die einzelnen Plattenhüllen und späteren CD-Cover sieht man mit Schrecken, dass so gut wie kein Titel dem anderen völlig gleicht. Vielmehr präsentiert sich ein Spektrum unzähliger unterschiedlicher Schattierungen, die einmal mehr ins rosa, einmal mehr ins violette tendieren. Wir mussten schließlich feststellen, dass es die einzig wahre LV-Farbe gar nicht gibt, ja nie gegeben hat. Ein Mythos zerstört? Mitnichten. Elisabeth Schmidt erklärt, für ihren Mann habe nie der Funken eines Zweifels bestanden: Für ihn sei seine LV immer „lila“ gewesen. Deshalb sei hier mit Fug und Recht noch ein letztes Mal Peter Jarolins Artikel-Überschrift von 2009 zitiert: „Und ewig strahlt die Farbe Lila“.

Lebendige Vergangenheit Historische Sängeraufnahmen und ihr Publikum * CHRISTIAN SPRINGER

Wenn ein Liebhaber von Aufnahmen historischer Sänger eine LP oder eine CD aus dem Katalog Lebendige Vergangenheit erstmals vor Augen hat, fragt er sich drei Dinge: 1. Worum handelt es sich dabei und wem ist die Serie zu verdanken? 2. An wen richten sich die Aufnahmen historischer Sänger? und 3. Wie lebendig ist die Vergangenheit für die Adressaten? Die erste Frage ist leicht zu beantworten: Der Katalog von Lebendige Vergangenheit ist ein unverzichtbares akustisches Nachschlagewerk für Opernkenner und besteht – wie die Recherchen von Frau Mag. Stockert und Frau Mag. Jaroš ergeben haben – aus rund 550 Titeln von 221 Sängern. Wer und was heute ein „Opernkenner“ ist, muss untersucht werden, um die zweite Frage beantworten zu können. Die Antwort auf die dritte wird sich dann von selbst daraus ergeben. Wer die Serie erfunden, aufgebaut und betreut hat, darf als bekannt vorausgesetzt werden: Es war Jürgen Schmidt, vor etwas mehr als 50 Jahren. Sein historisches Verdienst war es, mit der Reihe Lebendige Vergangenheit nicht nur längst vergessene Sänger ins Rampenlicht zurückgeholt zu haben, sondern mit ihrem Gesang auch längst vergessene Interpretationsansätze. Dass diese von manchen Rezipienten, Kritikern und sogar ausübenden Musikern aus Unwissenheit manchmal als „überholt“ beurteilt werden, zeigt nur, wie notwendig Bildung auf diesem Gebiet wäre, denn das, was als „überholt“ bezeichnet wird, ist in vielen Fällen nichts anderes als der ausdrückliche Wunsch des Komponisten, von welchem die heutigen globalisierten Interpretations- und Hörgewohnheiten abweichen. Jürgen Schmidt war einer der letzten Verfechter eines gesangshistorischen Bewusstseins. Er verfügte nicht nur über die Begeisterung für die Materie, sondern auch über die spezifischen Kenntnisse und technischen Mittel, um vergessene bedeutende Sänger in die Gegenwart zurückzuholen. Dabei stand ihm in der Person von Helmut Leistner viele Jahre lang der ideale Tontechniker und Studioleiter zur Seite. Jürgen Schmidt hatte nicht nur selbst eine Gesangs*

Dieser Text ist ein vom Autor im Rahmen des Jürgen-Schmidt-Symposiums am 24. März 2017 gehaltenes Referat.

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ausbildung genossen, sondern kannte viele Sänger persönlich – von Lotte Lehmann, Michael Bohnen, Helge Rosvaenge und Maria Reining bis hin zu Alfred Poell, Anton Dermota, Rudolf Schock, Josef Metternich und Gottlob Frick –, von denen er so manches lernte, und er war mit etlichen von ihnen, insbesondere mit Hans Hotter und Robert Holl, eng befreundet. Auf der Basis historischer Sänger haben wir uns vor vielen Jahren kennengelernt, worauf ich für Lebendige Vergangenheit als Autor zahlreicher CD-Booklets über wenig bekannte italienische und amerikanische Sänger der Vergangenheit tätig wurde. Er setzte ab 1966 mit Lebendige Vergangenheit neue technische Standards im Bereich Überspielung und Bearbeitung, denn er verabscheute den oft verfälschten, frequenzbeschnittenen oder sogar verhallten Klang vergleichbarer Überspielungen und strebte mit seiner Arbeit die höchstmögliche Bewahrung der klanglichen Authentizität der akustischen und elektrischen Schellacks an. Er verwendete für seine Überspielungen alte Ortofon-Mono-Tonabnehmer mit der von ihm als optimal erkannten Verrundung von 65 Mikrometern. Dazu ermittelte er akribisch die richtigen Abspielgeschwindigkeiten der alten Tonträger, was eine Wissenschaft für sich ist, denn es genügt nicht, die Originaltonart des jeweils aufgenommenen Stücks zu kennen, sondern man muss über die damals in den verschiedenen Ländern unterschiedlichen Stimmungen ebenso wie über die Eigenheiten der verschiedenen Plattenfirmen Bescheid wissen, deren Aufnahmegeschwindigkeiten erheblich voneinander abweichen konnten. Dazu kommt noch die Transponierfreudigkeit bestimmter Sänger. Der Tenor Fernando De Lucia beispielsweise transponierte auf seinen Aufnahmen viele Arien um einen Halbton, manche sogar um einen Ganzton nach unten. Auch das weiß man vorher nicht und muss es erst aufwendig eruieren. Kurz gesagt: 78er-Schellacks laufen zumeist nicht mit standardisierten 78 Umdrehungen pro Minute. Ihre Abspielgeschwindigkeiten können zwischen 60 und 90 Umdrehungen schwanken. Die Aufnahmen von Enrico Caruso bewegen sich beispielsweise zwischen 67,92 und 81,82 Umdrehungen. Wenn man weiß, dass bei einer Abspielgeschwindigkeit von 78 Umdrehungen nur vier Umdrehungen pro Minute mehr oder weniger einen Unterschied von einem Halbton nach oben oder unten ausmachen, kann man sich leicht vorstellen, dass durch eine falsche Abspielgeschwindigkeit nicht nur die Stimmphysiognomie des Sängers, sondern die gesamte Interpretation verfälscht wird.1 Jürgen Schmidt bemühte sich sogar, innerhalb von Aufnahmen schwankende Abspielgeschwindigkeiten zu korrigieren, was äußerst schwierig ist. Einmal hat er mir gezeigt, wie er – vor der Zeit, als alte Aufnahmen mit einem Cedar-Gerät entknistert und im Studio mit einer Sonic Solutions-Anlage behandelt wurden – auf Tonbändern Knacker von Hand mit winzigen Klebebandsplittern überklebte. Da war schon das Anzeichnen ungemein zeitaufwendig

1

Vgl. Henstock 1990, S. 438f.

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und schwierig. Das Ergebnis all dieser Bemühungen wurde in internationalen Sammlerkreisen dankbar registriert. Damit sind wir bei der zweiten Frage und bei denen angelangt, an die sich diese Aufnahmen richten. Zu Beginn der 1960er Jahre betrug das Durchschnittsalter der Stehplatzbesucher in der Wiener Staatsoper, von denen sich die meisten auch für historische Sänger interessierten, rund 20 Jahre. Das Durchschnittsalter des heutigen Stehplatzpublikums schätze ich wohlmeinend auf gut 60 Jahre. Bestätigt wird das durch eine Umfrage in Frankreich: Das Durchschnittsalter der Besucher von Aufführungen klassischer Musik beträgt dort 61 Jahre. Daraus ergeben sich verschiedene Fragen. Zuerst fragt man sich, wo die jungen Menschen bleiben, die für die Kunstform Oper spontane Begeisterung aufbringen und den Wunsch verspüren, ihre diesbezüglichen Kenntnisse zu vertiefen. Mit „spontan“ meine ich, dass sie nicht durch elterlichen Zwang, Jugendclubs von Publikumsorganisationen oder designierte Operndirektoren, die das Rad wieder einmal neu erfinden wollen, dazu gebracht werden sollen, denn das funktioniert erfahrungsgemäß nicht. Weiters fragt man sich, was aus der Urteilsfähigkeit des Publikums geworden ist. Während die Begeisterung für die Oper und ihre Interpreten vor 50 und mehr Jahren noch etwas Zielgerichtetes, Realitätsbezogenes, Verständiges hatte, scheint sie mir heute oft diffus und wie aus der realen Welt gefallen zu sein, denn es werden gute Leistungen ebenso wie mittelmäßige und sogar inakzeptable undifferenziert und gnadenlos bejubelt. Gäbe es den Neologismus „fremdschämen“ nicht schon, man müsste ihn für so manche akklamierte Darbietung erfinden. An vielen Abenden gibt man Jean Cocteau Recht, der angesichts unverständlicher Publikumsreaktionen einmal gemeint hat: „Heute war das Publikum wieder ziemlich untalentiert!“ 2 Drastischer hat es Arrigo Boito, Verdis letzter Librettist, formuliert. Er schrieb 1881 an Verdi: „Das Publikum ist ein Vieh, das alles schluckt.“ 3 Zu denken geben auch Auslastungszahlen und Einnahmenberichte. Während die New Yorker Metropolitan Opera seit einiger Zeit erhebliche Schwierigkeiten damit hat, das Haus halbwegs zu füllen, und Neuproduktionen aus Geldmangel absagt, ist man hierzulande auf ministerieller und operndirektorialer Ebene von den Einnahmen- und Besucherrekorden der Staatsoper begeistert. Die Zahlen mögen vielleicht sogar stimmen, sie sagen aber nichts über die Qualität des Publikums aus. Touristen, die manchmal nicht wissen, in welcher Stadt sie gerade sind, füllen das Haus auch, verstehen aber oft gar nichts von dem Gesehenen und Gehörten. Sie halten es, speziell im Fall Mozarts, für eine Art lokaler Folklore, denn ihn kennen sie sogar von Angesicht zu Angesicht, in 2 3

Springer 2013, Prolog. Arrigo Boito an Giuseppe Verdi, 16. Jänner 1881, in: Medici / Conati 1978, S. 34.

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Perücke und Kleidung aus dem 18. Jahrhundert, als Reklamezettelverteiler vor der Oper. Also: Oper als Tourismusunternehmen. Man bucht Pauschalreisen mit Opernbesuch. Nicht umsonst hat Italien – das Land, in dem die Oper erfunden und zur Hochblüte gebracht wurde – jahrzehntelang vorgemacht, wie tourismusaffine Unternehmungen wie die Arena di Verona und sonstige Freiluftveranstaltungen erfolgreich zu führen waren. In logischer Konsequenz ist die in Italien für die Musik zuständige staatliche Institution das Ministerium für Kulturgüter, kulturelle Aktivitäten und Tourismus4. Abgesehen vom touristischen Aspekt müssen wir uns bei der Beschäftigung mit den historischen Aufnahmen aus dem Katalog von Lebendige Vergangenheit darüber im Klaren sein, dass wir es bei der Oper mit einer Kunstform zu tun haben, die keineswegs – wie oft zu lesen ist – im Sterben liegt. Wir haben es vielmehr mit einer Kunstform zu tun, die längst verstorben und mausetot ist und nur von relativ wenigen für relativ wenige Menschen vorübergehend zu kurzem Scheinleben erweckt werden kann. „Wenige“ im Vergleich zu den Zuschauer- und Verkaufszahlen von Helene Fischer, der nicht mehr taufrischen Madonna oder den geriatrischen Rolling Stones. Zahlen, die selbst von der infamen Tenortrinität mit ihrem geschmacklosen Opern-Potpourri-Zirkus nicht erreicht werden konnten. Selbst längst verstorbene oder seit langem nicht mehr aktive Größen aus der Unterhaltungsindustrie wie Elvis Presley, Michael Jackson oder die Beatles erreichen heute noch Verkaufszahlen, die jeden Interpreten aus der Klassikbranche vor Neid erblassen lassen. Betrachtet man die Verkaufszahlen der Tonträger mit Musik aller Sparten weltweit, erfährt man, dass die klassische Musik dabei einen Anteil zwischen 5 und 10% hat. Der Großteil dieser Aufnahmen wird von über 60-Jährigen erworben. Trotzdem werden untaugliche Wiederbelebungsversuche in Form des weltweit verlachten deutschen Regietheaters geduldet, die dieselbe Wirkung haben, als würde man versuchen, einen Schwerkranken mit reichlichen Gaben von Strychnin zu heilen. Auch wenn dem gerne widersprochen wird: Opernhäuser sind Museen, die historische Exponate aus rund vier Jahrhunderten zeigen. Der einzige Unterschied zwischen diesen Institutionen: Während das Publikum der Opernhäuser vergreist, sind die Museen voll von Kindern und jungen Menschen, die sich für die Exponate interessieren. Sie begreifen, dass ein Saurier kein heute lebender Organismus ist, auch wenn er vor ihren Augen zu virtuellem Leben animiert wird. Doch selbst wenn Saurier durchaus realistisch in Filmen wie Jurassic Park auftreten, haben sie keinen Bezug zum Heute. Wie sollte das dann bei Opern möglich sein, deren Musikstil und Inhalte aus vergangenen Jahrhunderten mit anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen und Bezügen stammen und deshalb nicht auf heutige Verhältnisse übertragbar sind? Wenn man will, dass Stoffe wie 4

Ministero dei beni e delle attività culturali e del turismo.

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Alcina, Le nozze di Figaro oder Tosca etwas Heutiges werden, müsste man die einstmals aktuelle Musik aus Barock, Wiener Klassik oder Verismo weglassen und die Werke entweder von irgendeinem Minimalisten neu komponieren lassen oder sie zwecks Breitenwirkung in Musicals umwandeln. Das ist bereits mit Aida geschehen, aus der Elton John etwas musikalisch unendlich Einfältiges, aber inzwischen auch schon wieder Verstorbenes gemacht hat. Die erwähnten Opern in ihrer ursprünglichen Form szenisch ins 21. Jahrhundert zu zerren, ist unmöglich. Das versuchen nur verhaltensauffällige Regisseure, die noch nicht begriffen haben, dass das Publikum nicht wegen ihnen, sondern trotz ihnen in die Oper geht. Sie entstellen alte Meisterwerke zur Unkenntlichkeit, während im Orchestergraben und bei den Sängern in schizophrener Art und Weise maximale historische Authentizität angestrebt wird. So kann man die Vergangenheit sicher nicht lebendig werden lassen. Die populäre italienische Gesangsoper – von ihr spreche ich und über sie publiziere ich seit fast 40 Jahren – hat ihren definitiven Abschluss mit der posthumen Uraufführung von Puccinis Turandot im Jahr 1926 gefunden. Was danach kam, waren interessante Experimente, im Vergleich mit der früheren emotionalen Breitenwirkung allerdings akademische, nur in Archiven überlebende Versuche. Nur wenigen sind heute noch die Komponistennamen Tommasini, Refice, Barilli, Mulè, Ghedini oder Gnecchi geläufig, und kaum jemand will deren Werke hören. Bekannter sind Franchetti, Pizzetti, Malipiero, Alfano oder Casella, doch selbst die hohe musikalische Qualität mancher Werke dieser Komponisten führt zu keiner dauerhaften, repertoiretauglichen Wiederbelebung. Der beschränkte Publikumsgeschmack und die Angst der Operndirektoren vor leeren Häusern führt dazu, dass mit wenigen Ausnahmen nur ein Kernrepertoire von wenigen Dutzenden Opern immer wieder ad nauseam wiederholt wird, im Gegensatz zu der Zeit vor nur 100 Jahren, als es noch laufend Uraufführungen gab und Erfolgsopern lebendige zeitgenössische Musik waren. Allein Arturo Toscanini, dessen Geburtstag sich morgen5 zum 150. Mal jährt, dirigierte zwischen 1886 und 1929 fünfundzwanzig Uraufführungen, unter anderem von Werken von Catalani, Leoncavallo, Puccini, Mascagni, Franchetti, Cilea, Giordano, Boito und Zandonai. Der Schriftsteller Frank Thiess hat das Phänomen pointiert zusammengefasst: „Ein Donizetti, ein Rossini, ein Ponchielli, ein Verdi, ein Puccini sind unter allen Umständen, selbst auf dieser Höhe der Kunst, italienisches Volksgut. Ich habe noch nie eine deutsche Köchin die große Leonoren-Arie singen hören, aber sehr oft einfache Italienerinnen ariose Stellen aus Verdis oder Puccinis Opern.“ 6 Ich kann das bestätigen, denn ich hörte in den 1950er Jahren noch italienische Bauarbeiter auf ihren Gerüsten Verdi-Arien singen. Auf Richard Wagner oder Richard Strauss, vorgetragen von österreichischen Bauarbeitern, habe ich vergeblich gewartet. 5 6

25. März 2017. Thiess 1943, S. 17.

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An die Alibihandlungen von Opernhäusern und Festspielen, bei zeitgenössischen Komponisten Auftragswerke zu bestellen, will ich gar nicht denken. Das Ergebnis sind allzu oft musikalisch Untote, die hochsubventioniert kurz durch die neue Musikgeschichte wanken, um danach sofort ihr blutleeres Pseudoleben auszuhauchen. Aber es kommt noch schlimmer: Viele heutige Gesangsstudenten kennen oft nicht einmal mehr die Namen der großen italienischen Sänger der 1950er und 60er Jahre, wie Renata Tebaldi, Giulietta Simionato, Franco Corelli, Ettore Bastianini, Cesare Siepi, geschweige denn ihre Aufnahmen und ihre Wirkung. Erst kürzlich habe ich eine prämierte Nachwuchssopranistin, die das Fach von Joan Sutherland singt, sagen hören, dass ihr dieser Name nichts sagt. Es ist ja nicht so, als würde man vom Sängernachwuchs verlangen, zu wissen, wer und was Marianna Bulgarelli war (die Sopranistin war bekanntlich die Muse und Förderin Metastasios), oder Giulia Grisi, Giovanni Battista Rubini, Antonio Tamburini und Luigi Lablache – zu ihrer Zeit weltberühmte, herausragende Könner, die in zahllosen Uraufführungen bedeutender Werke aufgetreten sind und mit den großen Komponisten ihrer Zeit zusammengearbeitet haben –, obwohl das Studium ihrer Arbeitsweise und die Kenntnis ihrer musikhistorischen Bedeutung jungen Sängern Aufschluss über viel Wissenswertes geben könnte. Von den Generationen dazwischen mit Namen wie Claudia Muzio, Rosa Ponselle, Enrico Caruso, Titta Ruffo, Tancredi Pasero usw. rede ich erst gar nicht. Ich habe in den vergangenen Monaten versucht, mit Hilfe befreundeter Produzenten und Sammler in England, Deutschland, Italien, der Schweiz und den USA zu recherchieren, wie hoch die Anzahl ernstzunehmender Sammler von historischen Sängeraufnahmen weltweit wohl sein mag, doch ist das Gebiet aufgrund der verschiedenen Formate – von Phonographen-Walzen bis hin zu den im Internet kursierenden Aufnahmen – so unübersichtlich geworden, dass niemand mehr einen realitätsnahen Überblick hat. An Konkretem nur soviel: Erstens, übereinstimmend wird von allen bestätigt, dass das Interesse für historische Aufnahmen stark zurückgeht und dass kaum junge Sammler nachkommen. Am schlimmsten scheint die Situation in Italien zu sein, was bei fast 40% Jugendarbeitslosigkeit nicht verwunderlich ist. Zweitens, die bekannteste und beste, in englischer Sprache vierteljährlich erscheinende Spezialpublikation für dieses Publikum, der britische The Record Collector, hat eine Auflage von 650 Exemplaren, was sich mit der Auflagezahl vieler Aufnahmen aus der Serie Lebendige Vergangenheit deckt. Die Zahl der Sammler, die nicht nur Aufnahmen, sondern auch Wissen darüber anhäufen, dürfte also weltweit im niedrigen Tausenderbereich liegen, der Großteil von ihnen in fortgeschrittenem Alter. Sie sind – wie die zuvor erwähnten Saurier – im Begriff auszusterben. Die Antwort auf die Frage, an wen sich die Aufnahmen von Lebendige Vergangenheit heute richten, kann also kaum seriös beantwortet werden. Und zu erklären, an wen sie sich richten sollten, ist – wie zu sehen sein wird – zwecklos.

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Meine Damen und Herren, wir müssen uns bei unseren Betrachtungen auch vor Augen führen, dass es im 19. Jahrhundert und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wesentlich weniger ausgebildete Sänger gab als heute. Zum Unterschied von heute, wo es weltweit Heerscharen von exzellent ausgebildeten Sängern aller Stilrichtungen und Fächer gibt, die wegen ihrer großen Anzahl oft kein Engagement bekommen, geschweige denn an einem Opernhaus langsam und solide aufgebaut werden, besaßen diese Sänger aber alle große Individualität. Das war einer der Gründe, weshalb die Sängerelite dieser Zeit trotz der zahlenmäßig wesentlich kleineren Basis an Berufsausübenden viel größer war als heute. Es genügt, sich allein die Namen der ersten Tenöre des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts anzusehen, um zu verstehen, was ich meine. Ich nenne hier nur ungeordnet und kursorisch einige bedeutende Tenöre dieser Zeit: Jean de Reszke, Giovanni Battista De Negri, Leo Slezak, Francesco Tamagno, Lauritz Melchior, Giuseppe Oxilia, Richard Tauber, Marcel Wittrisch, Alessandro Bonci, Miguel Fleta, Enrico Caruso, Francesco Merli, Jan Kiepura, Beniamino Gigli, Franz Völker, Giuseppe Anselmi, John McCormack, Aureliano Pertile, Helge Rosvaenge, Tito Schipa, Joseph Schmidt, Francesco Marconi, Georges Thill, Giovanni Zenatello, Paul Franz, Giacomo Lauri Volpi, Giovanni Martinelli – und das ist nur eine Auswahl. Die meisten von ihnen sind im Repertoire von Lebendige Vergangenheit vertreten. Dazu kommt, dass die damaligen Verkaufszahlen ein Vielfaches der heutigen betrugen, denn Caruso verkaufte allein von „Vesti la giubba“ aus Pagliacci in kürzester Zeit über eine Million Schellacks. Hochgerechnet bedeutet das, dass von einer heutigen CD mit 20 Arien 20 Millionen Stück verkauft werden müssten, was natürlich vollkommen illusorisch ist. Heute bezahlen viele Sänger für ihre eigenen Aufnahmen, nur um sie zu PR-Zwecken am Markt platzieren zu können. All die genannten Sänger waren selbst für Laien sofort an der Stimme und am Vortragsstil erkennbar und nie in Gefahr, akustisch mit anderen verwechselt zu werden. Viele der heutigen Sänger hingegen haben eine sozusagen stromlinienförmige, global anwendbare Ausbildung ohne Ecken und Kanten erhalten, die sie – so solide sie auch sein mag – austauschbar und verwechselbar macht und wie geklont erscheinen lässt. So manche Interpretation klingt da wie die Imitation von etwas, das früher einen Sinn hatte, der aber jetzt nicht mehr erkennbar ist. Die Sopranistin Birgit Nilsson hat das ebenso wie ihre Kolleginnen Montserrat Caballé und Joan Sutherland bei Wettbewerben immer wieder bemängelt. Diese heutigen Sänger sind aus zwei Gründen austauschbar und verwechselbar: Erstens, weil viele von ihnen die Intentionen der Komponisten kaum kennen und alles mehr oder minder im gleichen phantasielosen Allerweltsstil vortragen. Zweitens, weil oft nur selten eigene, individuelle Interpretationen zustandekommen, denn viele Sänger orientieren sich beim Rollenstudium an Tonaufnahmen anderer Interpreten, wobei es ihnen oft mehr auf die Tonqualität als auf die musikalische und gesangliche Qualität der Aufnahmen ankommt.

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Historische Sänger halten sie für diesen Zweck für ungeeignet. Sie neigen dadurch zu seelenlosen Imitationen, die sie mit keiner eigenen Persönlichkeit ausstatten. Dabei werden nicht nur fremde Interpretationen, sondern natürlich auch fremde Eigenheiten und Fehler übernommen. Man hat beim Hören immer das Gefühl: Das habe ich so schon gehört. Renato Bruson, der an der Akademie der Mailänder Scala unterrichtet, hat das Problem pragmatisch definiert: „Es mangelt nicht an Stimmen, es mangelt an Verstand.“ 7 Sogar Dirigenten beschreiten diesen falschen Weg: Cornelius Meister, der Chef des ORF-Radiosymphonieorchesters, erzählte im Radio anlässlich der konzertanten Aufführung von Jaromir Weinbergers Oper Wallenstein im Konzerthaus 2012, dies sei – man höre und staune! – die erste Oper in seiner Karriere, die er nach der Partitur studiert habe, da keine Aufnahme davon existiere. Die absonderliche Aussage ist im O-Ton dokumentiert.8 Es gibt zwar Sänger, die ohne wesentliche gesangshistorische Kenntnisse in einem bestimmten Repertoire Erfolg haben. Aber das ist eher auf Instinkt denn auf Bildung zurückzuführen und auf breiter Basis letztendlich doch ein Anzeichen dafür, dass der Kontakt zu den echten Traditionen verloren gegangen ist. Damit meine ich nicht jene institutionalisierten Schlampereien und Willkürakte, die Arturo Toscanini und Gustav Mahler so vehement bekämpft haben, sondern jenes Wissen, das Komponisten von Händel bis Puccini bei ihren Interpreten stillschweigend voraussetzen konnten, ohne spezifische Anweisungen in die Partitur schreiben zu müssen. Da wird heute vieles nicht oder falsch verstanden, da wird oft nicht musiziert, sondern es werden vielfach nur ohne tiefere Einsicht Noten buchstabiert. So bewahrheitet sich letzten Endes die Erkenntnis, dass Bildung nicht alles ist, dass aber ohne Bildung alles nichts ist. Bildung formt nicht nur den inneren Menschen gemäß dem humboldtschen Bildungsideal, sondern bietet die Möglichkeit, sich zu orientieren. Und ergänzend, wie Konrad Paul Liessmann in seiner Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele 2016 gesagt hat: „Bildung ohne ästhetische Erziehung ist keine Bildung.“ 9 Es ist kein Zufall, dass in Italien „klassische Musik“ auch „musica colta“ oder „musica dotta“ genannt wird, also Musik für Gebildete. Und genausowenig ist es ein Zufall, wenn 1857 das Neue Universal-Lexikon der Tonkunst den Untertitel führte: „Für Künstler, Kunstfreunde und alle Gebildeten“. Bildung mit ästhetischer Erziehung im Sinne Schillers, mit einer ausgebildeten reflexiven Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit, ist das Hauptkriterium bei der Rezeption von Gesang durch Enthusiasten und Vokalhistoriker, weshalb die Bezeichnung „Stimmfetischist“, mit der Sammler und 7 8 9

Mündliche Mitteilung, Wien, 2. März 2012. Johannes Leopold Mayer im Gespräch mit dem Dirigenten des ORF-Radiosymphonieorchesters Cornelius Meister. Live-Übertragung Ö1, 15. Juni 2012. Und mehr bedarfs nicht – Über Kunst in bewegten Zeiten. Rede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele von Konrad Paul Liessmann, Salzburg, Felsenreitschule, 28. Juli 2016. http://www.salzburgerfestspiele.at/blog/entryid/691.

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Interessenten für dieses spezielle Fachgebiet gerne belegt werden, einfach nur ein dummer Beleidigungsversuch durch Mindergebildete ist. Wie bei seriöser Kritik geht es dabei vielmehr um eine Beurteilung nach begründetem Maßstab, bei welcher die Arbeit von Sängern nach objektiven Parametern zu bewerten ist. Diese „Beurteilung nach begründetem Maßstab“ beruht auf mehreren Voraussetzungen, um eine korrekte musikalische, stilistische und gesangstechnische Einschätzung sowie eine nachvollziehbare gesangshistorische Einordnung erreichen zu können. Man muss dafür nicht nur das Notenmaterial kennen und Kenntnisse der Interpretations- und Musikgeschichte sowie der Gesangstechnik und des Gesangsstils besitzen, man kann den „begründeten Maßstab“ in weiterer Folge nur durch die Vertrautheit mit der akustisch dokumentierten Vergangenheit erwerben. Wie sollte man sonst wissen, wie sich Interpretationen im Laufe der Zeit entwickelt und verändert haben, wie zum Beispiel bei den teilweise zur gleichen Zeit aktiven, aber grundverschiedenen Tenören Alessandro Bonci, Enrico Caruso, Fernando De Lucia und Tito Schipa, und weshalb dies geschehen ist? Der nächste logische Schritt ist also die Suche nach den Gründen dafür sowie letztendlich das Wissen, was diese Entwicklung bewirkt hat. So wie man zum Erwerb und zur Vertiefung von Wissen eine Bibliothek benötigt, so benötigt man auf dem Weg zur verständigen Rezeption von Musik und Gesang eine akustische Bibliothek. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass die Vergangenheit tatsächlich lebendig werden kann. Das war das erklärte Ziel Jürgen Schmidts: Dem interessierten Hörer mit der Serie Lebendige Vergangenheit eine breit gefächerte Sammlung von historischen Aufnahmen zur Verfügung zu stellen, die ihm die Gesangsgeschichte lebendig vor Ohren führen und damit zu seiner Bildung beitragen. Dafür waren Sänger akustisch so abzubilden, dass ein möglichst breites Spektrum ihres Könnens optimal dargestellt wurde. Das erforderte nicht nur profunde Kenntnisse bei der Auswahl der zu veröffentlichenden Sänger und ihres akustisch dokumentierten Repertoires, sondern auch ein sicheres Beurteilungsvermögen des Könnens der Betreffenden. Die reine Existenz seltener, nur wenigen Sammlern zugänglicher Aufnahmen von Sängern ist noch lange kein hinreichender Grund für die Vermutung, sie seien bedeutend. Nur wer mit der akustisch dokumentierten Gesangsgeschichte vertraut ist, kann diese Auswahl treffen. Fremdsprachenkenntnisse, die zur Beurteilung dienen, wie idiomatisch ein Sänger artikuliert, phrasiert und interpretiert, sind dabei nicht nur von Vorteil, sondern geradezu eine Grundvoraussetzung. Wie Kritiker und Rezipienten, die kein Wort der gesungenen Sprache verstehen, zu einem seriösen Urteil kommen wollen, ist nicht klar. Das Bauchgefühl dafür heranzuziehen, nur weil das Trommelfell entwicklungsgeschichtlich mit dem Bauchfell verwandt ist, ist eindeutig zu wenig. Die Einschätzung von Sängern kann durchaus auch in humoristisch-ironischer Art und Weise erfolgen: Als der Bassist Oskar Czerwenka bei Preiser auf eigene Kosten Schuberts Winterreise aufnahm und Jürgen Schmidt daraus das

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Lied „Die Krähe“ seinem Freund Hans Hotter vorspielte, meinte dieser: „Das ist keine Krähe, das ist ein Kondor im Anflug auf Vöcklabruck.“ Und als Paul Schöffler erfuhr, dass Czerwenka die Winterreise bei einem Liederabend sang, fragte er: „Wie singt er sie denn? Auf komisch?“ 10 Auch das ist Interpretationskritik. Womit ich zum Schluss komme: Ein eindeutiges Fazit aus den erwähnten Fakten zu ziehen ist nur insofern möglich, als bedauernd festgestellt werden muss, dass das Interesse an historischen Sängeraufnahmen trotz des Vorliegens herausragender Überspielungen wie jener aus dem endgültig abgeschlossenen Katalog Lebendige Vergangenheit nachweislich schwindet und dass dieses Phänomen nicht beeinflussbar ist. Das zunehmende Ignorieren der historischen Wurzeln von Opern- und Liedgesang ist nicht nur auf den ebenfalls nachweisbaren Schwund von Bildung, sondern auf das Fehlen von Persönlichkeiten wie den schmerzlich vermissten Jürgen Schmidt (1937-2010) und unseren gleichermaßen schmerzlich vermissten gemeinsamen Freund Gottfried Cervenka (1947-2015) zurückzuführen.

Empfohlene Literatur Lustig, Larry (Hrsg.), The Record Collector. A Quarterly Journal of Recorded Vocal Art (vierteljährlich). Scott, Michael, The Record of Singing, Duckworth, London 1977 (vol. I), 1993 (vol. II). Steane, John B., The Grand Tradition. Seventy Years of Singing on Record, Duckworth, London 21993. Steane, John B., Voices. Singer & Critics, Duckworth, London 1992.

10

Mündliche Mitteilung von Jürgen Schmidt.

Die Lebendige Vergangenheit als Marke ALEXANDRA STOCKERT

Wenn ich den Begriff Marke schon in der Überschrift verwende, so fühle ich mich auch gleich verpflichtet, ihn zu definieren. Das ist gar nicht so leicht, denn es ist ein in unserem Sprachgebrauch sehr oft verwendeter Begriff, jedoch hat die Marke in den letzten Jahren starke Begriffsveränderungen erfahren. Im rechtlichen Sinne ist zumindest die Definition leicht: Marken können alle Zeichen sein, die sich graphisch darstellen lassen, insbesondere Wörter einschließlich Personennamen, Abbildungen, Buchstaben, Zahlen und die Form oder Aufmachung der Ware, soweit solche Zeichen geeignet sind, Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen anderer Unternehmen zu unterscheiden.1

Und weiter heißt es im §2 (1): „Der Erwerb des Markenrechtes erfordert die Eintragung der Marke in das Markenregister.“ Im Falle der Lebendigen Vergangenheit wurde dies übrigens tatsächlich auch getan, allerdings erst sehr spät. Beim Österreichischen Patentamt wurde die LV als Marke am 8. September 2008 angemeldet, also 42 Jahre nachdem die erste LV-Schallplatte erschienen ist. Die Registrierung bzw. der Beginn der Schutzdauer ist im Markenregister mit 17. August 2010 angeführt.2 Jürgen Schmidt selbst hat von dieser Markenanmeldung wohl gewusst, ihr aber sicher keine große Bedeutung beigemessen. Wenn man den Registerauszug durchliest und feststellt, dass die Marke Lebendige Vergangenheit für Waren und Dienstleistungen der Klassen 15 und 20 angemeldet wurde, lässt sich dies auch gut nachvollziehen. Für die Eintragung von Marken ist eine Einordnung nach der Internationalen Klassifikation von Waren und Dienstleistungen Voraussetzung, und so findet man die LV in der Klasse 15, das sind Musikinstrumente, und Klasse 20, das sind „Waren aus Kunststoff, soweit sie nicht in anderen Warenklassen enthalten sind.“ 3 Versuchen wir also den Begriff Marke doch aus der Marketing-Welt bzw. aus der Praxis zu erklären. Auf der Suche nach einer optimalen MarkenDefinition ist Nicholas Adjouri zu folgendem Ergebnis gekommen:

1 2 3

Markenschutzgesetz 1970, StF: BGBL. Nr. 260/1970 (WV), §1. Österreichisches Patentamt, Aktenzeichen AM 5898/2008, Register-Nr.: 258352. Abkommen von Nizza über die internationale Klassifikation von Waren und Dienstleistungen für Fabrik- oder Handelsmarken vom 15. Juni 1957, StF: BGBl. Nr. 388/1969.

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Eine Marke ist ein differenzierendes Zeichen, das für eine Leistung steht und auf Kontinuität aufgebaute Botschaften langfristig erfolgreich an die Kunden kommuniziert.4

In diese Definition sind alle wesentlichen Merkmale einer Marke hineingepackt, doch erst wenn wir Artikel oder Jubelrufe über sogenannte starke Marken in den Medien lesen, erst dann wird das Thema Marke griffiger und bunter. Wer kennt sie nicht, die Frage nach den starken, großen, erfolgreichen Marken? Wenn nach dem Wert einer Marke gefragt wird, tauchen Namen wie Coca Cola, Apple, Red Bull, Google auf. Aber auch Tixo und UHU sind starke Marken, wobei in diesen Fällen der Markenname sogar stellvertretend für das Produkt selbst verwendet wird, wir reden selten vom Klebestift oder Klebeband. Wie schaffe ich jetzt den Sprung zur Lebendigen Vergangenheit? Ich behaupte, die von Jürgen Schmidt ins Leben gerufene Serie Lebendige Vergangenheit ist eine ebenso starke Marke wie die oben genannten. Gleichwohl will ich gern zugestehen, dass der Markt, auf dem die LV sich bewegt, ein Nischenmarkt ist. Auf diesem überschaubaren Markt der historischen Aufnahmen darf die LV als ein Fixstern angesehen werden. Sammler von historischen Aufnahmen, Liebhaber historischer Stimmporträts überall auf der Welt kennen die lila Serie. Jürgen Schmidt hat ganz sicher weder an Marketing, geschweige denn an so etwas wie Markenpflege auch nur einen Gedanken verschwendet, und trotzdem bin ich überzeugt davon, Jürgen Schmidt hat die LV ganz unbewusst zu einer starken Marke geformt. Sie war ihm eine Herzensangelegenheit und er hat genau deshalb ohne Lehrbuch, ohne Rezept, intuitiv und voll Leidenschaft alles richtig gemacht. Mein Studium auf der Wirtschaftsuniversität liegt schon einige Jahre zurück, doch freche, frische Marketing-Bestseller haben mich seit jeher interessiert. So kam ich auf Dominic Multerer und sein Buch Marken müssen bewusst Regeln brechen um anders zu sein. Darin wird sehr flott und plakativ vor Augen geführt, worauf es bei einer erfolgreichen Marke ankommt und was vor allem hinter einer solchen Marke steht. Schon im Vorwort schreibt Reiner Calmund: „Wissen und Kompetenz alleine reichen nicht aus. Leidenschaft ist das zweite Zauberwort.“ Auch wenn Jürgen Schmidt wie schon gesagt mit Marketing rein gar nichts am Hut gehabt hat, diese drei Worte „Wissen“, „Kompetenz“ und „Leidenschaft“, sie charakterisieren ihn nahezu perfekt. Und einige Seiten später präzisiert Multerer: „Marke werden kann ich nur, wenn ich Leidenschaft und Begeisterung für das, was ich bin und tue, empfinde.“ 5 Multerer hat auch mit mehreren Managern Interviews zum Thema geführt. Thomas Stein, Musikmanager und ehemals Chef der Bertelsmann Music Group (Sony BMG), stellt dabei fest: „Marke steht 4 5

Adjouri 2013, S. 202. Multerer 2013, S. 74.

D IE L EBENDIGE V ERGANGENHEIT ALS M ARKE

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oft in dem Spannungsfeld zwischen einer aufsteigenden Idee, die einfach kommt und bewusster Planung.“ 6 Sehen wir uns an, wie Jürgen Schmidt seine Lebendige Vergangenheit aufgebaut hat, so passt dieses Zitat ebenso perfekt ins Bild. In einer persönlichen Niederschrift erinnert sich Schmidt an den Beginn der Serie mit folgenden Worten: „Im November 1966 erscheint die erste Langspielplatte der Serie »Lebendige Vergangenheit« die dem Bassisten Richard Mayr gewidmet ist. Karl Löbl schreibt darüber im »Express«: »Die Vergangenheit lebt nicht«. Also, kein sehr ermutigender Beginn für eine Serie.“ 7 So die nüchterne Feststellung! Für erfolgreiches Marketing gibt es wie für vieles leider keine Rezepte, denn für Rezepte empfiehlt der Professor für Markenmanagement Franz-Rudolf Esch Kochbücher.8 Doch gibt es wohl in vielen Handbüchern immer wieder mehr oder weniger praktische Ratschläge. Aber Jürgen Schmidt hat das alles nicht gebraucht. Denn einer von vielen Vorschlägen für den Aufbau einer Marke lautet: Geben Sie Ihrer Marke eine persönliche Identität, so als wäre sie eine lebendige Sache! Wörtlich genommen ist Schmidts Marke eine einzige Ansammlung von persönlichen Identitäten. Auch wenn die Vergangenheit nicht lebt, so hat er es geschafft, die Vergangenheit lebendig zu machen. Warum hat sich Jürgen Schmidt überhaupt dazu entschlossen, die Sängerporträts in einer Serie zu dokumentieren? Ich kann mich daran erinnern, dass bei der Namensgebung für Aufnahmen zusätzlich zum Künstlernamen sehr häufig Eigenschaftswörter wie „unvergessen“ oder „unvergänglich“ auftauchten. Es war Jürgen Schmidt persönlich ein wirkliches Bedürfnis, nicht nur jene Sänger und Sängerinnen, die noch Jahre später „unvergessen“ waren in seine Serie aufzunehmen, sondern gerade jene auszuwählen, die nur von ihren Zeitgenossen verehrt wurden, jedoch der nächsten Generation kein Begriff mehr waren, und diese so dem Vergessen zu entreißen. In heutiger Zeit noch mehr als früher wird im Instrument Markenmanagement vor allem eine gültige Antwort auf gesättigte Märkte, auf ein Überangebot und eine Angebotsvielfalt gesehen. Herausstechen aus der Menge, sich abgrenzen, Orientierung geben und den potentiellen Kunden Wert signalisieren, darum geht es. Und natürlich heißt letztendlich das Ziel Kunden gewinnen und Kunden an die Marke – ich könnte auch sagen, an die Serie – zu binden. Im Vorwort von No. 1 Brands – Die Erfolgsgeheimnisse starker Marken schreibt Klaus-Dieter Koch, dass die Suche nach dem Erfolg einer Marke unweigerlich zu den Menschen hinter der Marke führt. Vom Eigentümer bis zum hochengagierten Markenmanager – irgendwie scheinen sie und ihr Einfühlungsvermögen,

6 7 8

Zitiert nach Multerer 2013, S. 48. Schmidt 1991, [S. 2]. Vgl. Esch 2016.

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ihre soziale Kompetenz, ihr Selbst- und ihr Zukunftsvertrauen wichtiger zu sein als sophistische, wissenschaftliche Erkenntnisse.9 Jürgen Schmidt war zum Zeitpunkt, als er die LV startete, Mitarbeiter, aber noch nicht Partner bei Preiser Records, dennoch betrachtete er diese Serie als „sein Kind“. Von klein auf mit klassischer Musik vertraut, galt seine besondere Liebe Sängerpersönlichkeiten, vor allem aus vergangener Zeit. Ergänzt wurde seine Fachkenntnis in der Einschätzung von Stimmen durch intensive Sammeltätigkeit und profundes Wissen über den internationalen Schallplattenmarkt. Wilhelm von Humboldts berühmte Erkenntnis „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“ bezieht sich somit nicht nur auf die inhaltliche Ausrichtung, die man mit historischen Aufnahmen verfolgt, sondern bedeutet im Falle des Schallplatten-Produzenten Jürgen Schmidt auch, dass er sich sehr wohl sehr genau die Schallplatten-Produktionen damaliger Firmen wie eterna (USA) oder scala angesehen hat. In seiner Bibliothek finden sich unzählige Schallplattenkataloge und Auflistungen emsiger Sammler weltweit. Einige Stichworte, die im Zusammenhang mit starken Marken immer wieder genannt werden, möchte ich noch besonders anführen. Glaubwürdigkeit ist dabei ein oft genannter und wichtiger Wert. Jürgen Schmidt war in seiner Eigenschaft als Musikliebhaber und -kenner ebenso sehr wie als SchallplattenProduzent glaubwürdig. Aus dieser Haltung heraus lässt sich auch erklären, dass es ihm immer wieder gelungen ist, Raritäten aufzuspüren und was noch viel erstaunlicher ist, dass die Eigentümer solcher Schätze bereit waren, ihm ihre wertvollen Unikate zwecks Überspielung sogar zu überlassen. Denn sie konnten sicher sein, dass sie ihre Originale in gleicher, manchmal sogar noch besserer Qualität zurückerhielten. Dabei kam Schmidt seine Liebe und seine Gabe zum Handwerklichen zu Gute. So wie er aus Bändern kleine Fehler mit der Hand herausgeschnitten hat, genauso sorgfältig ging er vor, um eine Schallplatte auch von den minimalsten Staubrückständen zu säubern. Wie Stefanie Berning zum Thema Markenarbeit feststellt: „Eine Marke lebt und hat einen spezifischen Charakter, der über viele Jahre hinweg aus ihren Spitzenleistungen gebildet wurde. Sie lebt von innen, d.h. sie muss kontinuierlich mit Spitzenleistungen „aufgeladen“ werden, gleich einem Akku.“ 10 Die technische Qualität der LV-Serie wurde in zahlreichen Rezensionen, auch internationalen, immer wieder ganz besonders hervorgehoben. Das Erfolgsgeheimnis dahinter sind Schmidts herausragende Fähigkeiten: die musikalische Fachkenntnis, sein genaues Hinhören sowie sein großes Interesse an menschlichen Stimmen. Seine klare Vision, die sich wie ein roter Faden, oder im speziellen Fall trägt dieser Faden eher die Farbe lila/pink, durch alle Schallplatten der Serie durchzieht, lautet, die Besonderheit der Stimme sollte auch für Laien hörbar und spürbar werden. Mit der schon bald einsetzenden 9 10

Koch 2013, S. 10. Berning, Stefanie, „Markenarbeit“, in: Koch 2013, S. 40.

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Unart, historische Aufnahmen glatt und völlig störungsfrei durchzuputzen, hatte dies nichts zu tun. Der Wert, der natürlich eng mit der Glaubwürdigkeit vereint ist, lautet Vertrauen. Hannah Arendt hat einen Satz geprägt, der für viele Bereiche – so immer wieder auch in der Klimapolitik – als kluge Richtschnur angesehen wird: „Der einzige Weg, die Zukunft zu beeinflussen, besteht darin, Versprechen zu machen und diese einzulösen.“ 11 Dies gilt selbstverständlich auch für erfolgreiche Unternehmer und Markenmanager. Jürgen Schmidt hat mit seiner Lebendigen Vergangenheit ein sehr persönliches Qualitätsversprechen abgegeben. Viele LV-Fans auf der ganzen Welt wurden von dieser Marke angezogen und sind ihr gefolgt. Der Erfolg einer Marke ist auch in diesen beiden Dimensionen ablesbar: Attraktivität und Bekanntheit. Zur Bekanntheit muss festgehalten werden, dass der Markt von historischen Aufnahmen wie schon erwähnt ein Nischenmarkt ist. So wie Walter Gröbchen bezüglich der in den letzten Jahren immer wieder herbeigesehnten Wiederkehr der guten alten Vinyl-Schallplatten festgestellt hat: „Eine Nische ist eine Nische ist eine Nische.“ 12 Allerdings ist Größe nicht unbedingt das wesentliche Erkennungsmerkmal einer starken Marke. Im Gegenteil! Echte Marken, die ihre Stärken leben, provozieren, und sie sind begehrter als glatte und profillose Marken. Übertragen auf die Lebendige Vergangenheit bedeutet dies, die Fangemeinschaft der LV ist international, nischig und daher überschaubar, zeichnet sich aber aus durch hohes Spezialwissen, durch einen Wissens- und Informationsvorsprung und ist auch an gegenseitigem Austausch interessiert. Sammler waren bereits in VorinternetZeiten weltweit bestens vernetzt, dazu liefert Schmidts Korrespondenz zahlreiche Beweise. LV-Fans sind häufig Sammler, die bereit sind auch Aufnahmen aus der LV blind zu kaufen, selbst wenn sie den Künstler, dem ein Porträt gewidmet ist, gar nicht kennen, weil sie auf Schmidts Qualitätsversprechen vertrauen. Zum Abschluss noch ein letztes Ausrufungszeichen: Die Optik der Lebendigen Vergangenheit. Die Idee, eine sehr auffällige Farbe zu nehmen, die sich zudem mit den Schwarz-Weiß-Porträts der Sänger gut verbinden lässt, ist simpel und genial zugleich. Und da Jürgen Schmidt über all die Jahre seine Serie selbst betreut hat, konnte auch niemand bei der Gestaltung ohne seine Zustimmung mitreden. Auch das ist ein unschätzbarer Vorteil, um der LV und ihrem Erscheinungsbild Kultcharakter zu verleihen. Auffällig ist, dass auf den LVs nirgends das Preiser-Logo zu finden ist, sondern stattdessen der Schriftzug „Lebendige Vergangenheit“, der so zum Logo wurde. Darüber hinaus lässt sich der Stellenwert der LV für Jürgen 11

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Zit. n. Zagler, Siegfried, „»Der einzige Weg, die Zukunft zu beeinflussen, besteht darin, Versprechen zu machen und diese einzulösen«. 2012 wird ein aufregendes Jahr“, in: Die Augsburger Zeitung, 1. 1. 2012, https://www.daz-augsburg.de/?p=23145, Stand: 10. 3. 2018. Gröbchen, Walter, „Leben in der Nische“, Blog vom 24. Jänner 2015, https://groebchen.wordpress.com/2015/01/, Stand: 6. 3. 2018.

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Schmidt auch daran ablesen, dass die Schaltzentrale für all sein Tun seine Privatwohnung in der Jasomirgottstraße war. Und noch heute lässt sich die Entwicklung der LV Schritt für Schritt im Schmidtschen Wohnzimmer ablesen – von der Korrespondenz mit Sammlern bis zum ersten Grafikentwurf mit dem charakteristischen Lila/Pink. Die LV ist die einzige seiner unzähligen Produktionen, die er bei sich zuhause ganz selbstverständlich vollständig archiviert hat. Die Serie hatte eindeutig einen besonderen Platz in seinem Heim und in seinem Herzen. Für viele Sammler auf der ganzen Welt gilt das Gleiche.

Lebendige Vergangenheit – lebendige Gegenwart RICHARD SCHMITZ

In meinen nunmehr 16 Jahren bei radio klassik Stephansdom beschäftigen mich bei meinen Operneinführungen die musikalischen Zeugnisse der vergangenen Zeit. Es stehen mir viele Aufnahmen zur Verfügung, die alle notgedrungen aus der näheren und weiteren Vergangenheit stammen. Die Gegenwart erlebe ich bei Opernaufführungen, die ich dann für den Sender beschreibe. In den Einführungen, die ich für die einzelnen Werke verfasse, beschäftigen mich vor allem die Sänger. Ich suche dann die schönste Realisation einer Arie, um sie den Hörern zu präsentieren. Jede Sendung wird da zum Erlebnis, weil ich oft wunderbare ältere Aufnahmen den Einspielungen der jüngsten Vergangenheit gegenüberstellen kann. Die Hörer reagieren besonders positiv auf jene Einspielungen, auf der ihre Lieblinge aus der Vergangenheit wieder zu erleben sind. Es kommen viele Erinnerungen auf, an die Zeit als die Hörer diese Sänger live erlebt haben, unwillkürlich wird da verklärt. Ich habe bisher etwa 180 Opern besprochen und musste mich daher mit einer Fülle von Einspielungen beschäftigen. Selbstverständlich sind auch Aufnahmen aus der jüngeren Vergangenheit dabei, die die Hörer gerade auch live erleben können. So hoffe ich den Hörern Lust auf das Genre Oper zu machen. Bei diesem Vergleichen und Auswählen wurde ich natürlich neugierig auf jene Sänger, die ich selber in den vergangenen Jahren, seit ich in die Oper gehe, nicht mehr gehört habe. War es vor dem Zweiten Weltkrieg anders? Haben die Sänger früher intensiver gesungen? Warum erkennen wir die Sänger unserer Jugend schon am ersten Ton? Haben die Sänger an Persönlichkeit verloren? Sind Männerstimmen leichter zu identifizieren? Gesammelt habe ich Gesamteinspielungen von Opern seit 1960. Damals habe ich mit dem Tonband alles mitgeschnitten, was mir unterkam. Oft bin ich nicht in die Premieren gegangen, weil sie live übertragen wurden und mir die Aufnahme wichtiger war als das Dabeisein. Sammlerleidenschaft eben. Damals musste man beim Aufnahmegerät ausharren, weil die Bänder nicht lang genug waren und man zwischen den Akten ein neues Band einlegen musste. Besonders genau musste man bei Kassetten und Minidiscs sein. In der Jetztzeit kann ich den Computer aufdrehen und bequem in die Oper gehen, wenn live übertragen wird. So war ich von Anfang an speziell auf die akustische Seite fixiert, weil ich mir die Aufnahmen danach angehört habe und mir mein eigenes Bild von der Handlung, dem Bühnenbild und den Kostümen erträumt habe. Oft wurde meine Vorstellung durch die Realisation in der Oper enttäuscht.

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Mit Begeisterung habe ich zugegriffen, wenn ich Schallplatten gefunden habe, auf denen Sänger, die mir bekannt waren, in der Serie Lebendige Vergangenheit oder anderen von Jürgen Schmidt betreuten Preiser-Produktionen aufgetaucht sind. Hilde Konetzni, die ich nur jenseits ihres Zenits auf der Bühne erlebt hatte. Da war der Griff zu ihrer Schwester Anny nicht weit. Kenner hatten sie noch höher eingeschätzt als Hilde. Für mich sind sie beide ein Erlebnis. Oder das Urgestein Giuseppe Taddei mit einer Arienplatte. Den habe ich noch in einem Interview im Karajancenter erlebt, bei dem er sich natürlich nicht zurückhalten ließ auch zu singen. Hans Hotter, mit dem Jürgen Schmidt besonders befreundet war, habe ich in der ganzen Dimension seines Künstlerseins erst aus den Platten erfasst. Die Souveränität seines Wotan war mir bekannt, seine subtile Gestaltung von Liedern aber war mir neu. Die totale Unterwerfung unter den Willen des Komponisten und seine gründliche Erfassung des Textes sind exemplarisch – viel differenzierter als die Interpretationen von Dietrich Fischer-Dieskau bei dem alle Komponisten gleich klingen. Hotter ist für mich in vielen Liedern zum Maßstab geworden, bei allem Respekt für die Leistung Fischer-Dieskaus, der ja an der Propagierung des Liedgesanges maßgeblich beteiligt war. Da ist alles aus einem Guss. Seine Winterreise ist vielen zu optimistisch, ich meine aber, dass die heutige Interpretation durch Florian Boesch ohne dieses Vorbild nicht denkbar ist. Zumindest für mich, Florian Boesch wird das vielleicht anders sehen. Ein noch eindeutigeres Beispiel für die Bedeutung von Jürgen Schmidt ist die Aufnahme des Reisebuches aus den österreichischen Alpen von Ernst Krenek. Die Aufnahme mit Julius Patzak hat Heinz Zednik erst auf das Werk aufmerksam gemacht. Seine Aufnahme mit Konrad Leitner am Klavier zeigt Zedniks große Gestaltungskraft. Da kann man dieses viel zu selten gespielte Werk kennenlernen.

Auf Kreneks Spuren? Heinz Zednik und Jürgen Schmidt 1973. © privat

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Meine Lieblingsaufnahme ist Ein Liederabend mit Anton Dermota: am Flügel seine Ehefrau Hilda Dermota, mit Schumanns Dichterliebe und vor allem mit der „Abendempfindung“ von Wolfgang Amadeus Mozart. So herrlich singt das kein anderer.

Ein Gruß aus der Ferne vom Ehepaar Dermota, Bologna 1983. © privat

Besonders hat mich die Stimme von Hans Duhan, einem Kavaliersbariton der Staatsoper, interessiert, weil er im Hause der Großeltern meiner Frau ein- und ausgegangen ist. Außerdem singe ich Schubertlieder aus einem Album, das Hans Duhan verwendet hat. Seine handschriftlichen Vermerke sind sehr anregend. Später kam die LV auch auf CD heraus. Da habe ich wieder zugeschlagen. Oft höre ich die CD mit Paul Schöffler, wenn ich wieder einmal hören will, wie wortdeutlich man singen kann, ohne dass die Stimmqualität leidet. Mozart

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bekommt in deutscher Sprache neue Facetten. Wahrscheinlich beruht der legendäre Ruf des Wiener Mozartensembles auch darauf, dass sie alle die Partien zuerst deutsch gesungen hatten, bevor sie die italienische Version lernten. Die Vielseitigkeit Hilde Güdens wird sowohl in Mozartpartien als auch mit Lehár demonstriert. Sie hat uns nicht nur mit ihrer silbernen Stimme bezaubert, sondern auch mit ihrem guten Aussehen. Rundliche Formen waren früher bei Sängerinnen noch die Regel. Prägend für meine Verdibegeisterung war Helge Rosvaenge. Er sang und spielte mit vollem Einsatz. Seine Stimme ist unverwechselbar. Auf ihn trifft Christa Ludwigs Bemerkung: „Wir erkennen die alten Sänger vor allem an ihren Fehlern“ am ehesten zu. Sie waren Ausdruck seiner Persönlichkeit.

Helge Rosvaenge freut sich auf seine Tantiemen, München 1970. © privat

Heute wird zwar sauberer gesungen, aber es klingt viel steriler, weniger engagiert. Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich die Sänger der Gegenwart allzu sehr darauf verlassen, dass im Opernhaus der Text ohnehin mitläuft. Als man Rosvaenge fragte, ob er seine Partien nicht italienisch singen wolle, antwortete er: „Warum soll ich italienisch lernen, wenn ich der Beste in deutscher Sprache bin?“ Da hat sich einiges geändert. Will ein Opernhaus die weltbesten Sänger verpflichten, so muss es die Oper in Originalsprache im Repertoire haben. Keiner der Stars wäre bereit, seine Erfolgspartie in Deutsch zu lernen, von finnisch oder rumänisch gar nicht zu reden, wenn auch Helsinki oder Bukarest die Oper in Landessprache herausbringen wollen. Eine Nebenerscheinung ist

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dabei, dass Sänger, wenn sie nicht in ihrer Muttersprache singen, den Sprachduktus der Originalsprache meist nicht beherrschen. Da merkt man schon, dass ein Deutscher den Don José und eine Griechin die Carmen singen. Ausflüge in die Vergangenheit befruchten immer wieder mein Urteilsvermögen, sie bezeugen, dass früher auch nicht alles eitel Wonne war. Die Oper und ihr Publikum haben sich weiterentwickelt. Die alten Aufnahmen sind alle unmittelbar, ohne technische Verbesserung aufgenommen worden. Da sind Fehler unvermeidlich; sie machen aber die Aufnahme in meinen Augen sympathisch. Da sind keine Perfektionisten am Werk, sondern Menschen. Ich möchte die Leistungen der Schallplattenindustrie nicht schmälern. Zweifellos war es richtig, sich den Werken in großer Aufmerksamkeit zu nähern und zu versuchen, eine möglichst vollkommene Aufnahme anzustreben, den besten Dirigenten, das beste Orchester und die besten Sänger zu verpflichten. Dass dabei alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, ist selbstverständlich. So kann man die Oper störungsfrei genießen. Aber Oper ist eine lebendige Kunst, da stört es mich wenig, wenn man hie und da den Souffleur hört oder wenn Toscanini während des Dirigierens flucht und schimpft. Das hat einen eigenen Reiz. Live-Aufnahmen haben mich immer mehr angesprochen. Allerdings wird die Sucht nach fehlerfreier Wiedergabe derzeit schon abgeschwächt, weil, insbesondere auf DVD, Live-Mitschnitte produziert werden, die in alle Welt gesendet, dann in IMAX-Kinos zu betrachten sind. Es gibt genug Publikum, das gerne bei einer Matinee der Metropolitan Opera New York dabei sein will. Auch die Royal Opera Covent Garden zieht da nach. Die Wiener Staatsoper überträgt nicht nur auf die Kärntnerstraße, auch auf Live-stream kann man dabei sein. Neuere Opernaufnahmen werden gar nicht mehr auf CD angeboten, sondern nur mehr auf DVD. Das ist auch gut so, weil man dann auch optisch dem Geschehen unmittelbar folgen kann. Davon, dass die Oper eine aussterbende Kunstgattung ist, kann daher keine Rede sein. Die Auslastung der Opernhäuser, die Besucheranzahl bei den Freilichtspielen in St. Margarethen, Verona, Mörbisch, Aix-en-Provence, Glyndebourne und Wexford, die Festspiele in Salzburg und Bayreuth, sie alle beweisen, dass es nach wie vor genug Publikumsinteresse gibt. Auch die Begeisterung für Alte Musik, vor allem für Barockmusik hat zu neuen Publikumsschichten geführt. Die Leidenschaft, mit der über die Aufführungspraxis diskutiert wird, über den Klang der Darmsaiten und der alten Instrumente beweist doch, dass es da ein Interesse gibt. Warum dieses Bemühen um den Originalklang dann meist mit modernen Inszenierungen verquickt wird, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Da könnte man doch erwarten, dass auch Bühnenbild und Kostüme im Stil der Uraufführung angestrebt werden. Man muss ja nicht so weit gehen, dass man auf das elektrische Licht verzichtet. Ich bin bei meinen Operneinführungen immer bemüht nachzuweisen, dass die Handlungen der Opern durchaus zeitgemäß sind. Die meisten Texte, die geniale Komponisten inspiriert haben, sind durchaus in der Gegenwart denkbar.

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Das me too-Drama der Tosca, die kleinen Mädchen, die sich verkaufen, wie die Mimi oder die im gehobenen Milieu ebenso agieren wie Violetta Valery in Traviata; das alles sind Themen, die man durchaus modern inszenieren kann und muss. Das Libretto und die Musik geben genug her. Da muss man nicht verfälschen, bearbeiten und neue Handlungen dazuerfinden. Manche Werke von Alban Berg oder Dmitri Schostakowitsch sind nach wie vor aktuell. Andere wieder nur aus der Zeit zu verstehen. Der Troubadour spielt eben in einem Bürgerkrieg, aber das ist ja auch Gegenwart. In Pausengesprächen hört man oft das Vorurteil, dass Operntexte dümmlich und banal seien. Da frag’ ich mich manchmal, ob das, was die betreffende Person so spricht, nicht auch banal ist, wie die eben geäußerte Meinung. Die Oper lebt. Menschen sind interessiert. Langsam nimmt auch die Sehnsucht nach neuen Werken wieder zu, wie sie noch in der Zwischenkriegszeit selbstverständlich war. Damals gab es keine Saison ohne neues Werk. Wenn das wieder üblich wird, besteht auch keine Notwendigkeit mehr, allzu oft gespielte Werke krampfhaft modern zu inszenieren und damit zu verfälschen. Einem Kenner der Werke kann man mit neuen Sichtweisen etwas bieten, was seine Neugierde erweckt, wenn es aber kaum mehr Inszenierungen gibt, in denen junge Menschen zu Kennern herangezogen werden können, dann ruiniert man die Gattung Oper. Auch in moderner Aufbereitung der Handlung sollte man dieser folgen können. Oper ist die Krone der Theatralischen Kunst. Musik und Bildende Kunst, Malerei und Architektur, Tanz und Videotechnik verbinden sich mit darstellenden Bereichen. Das Werk wird durch das Zusammenwirken aller dieser Künste mit dem Orchester und den Sängern zum Ereignis. Dirigent und Regisseur gestalten dieses Gesamtkunstwerk. Dann gibt es immer wieder Ausnahmekünstler, die wieder die Menschen elektrisieren. Anna Netrebko oder Rolando Villazón wirken in neue Zuschauergruppen hinein. Sie regen ihre Bewunderer an, in die Oper zu gehen und die Netrebko dort live zu erleben. Neue Opernhäuser werden gebaut, zuletzt auch in Linz. Nicht nur in Erl entstehen neue Spielstätten. Lassen wir uns unsere Begeisterung für die Oper nicht nehmen. Die Arbeit von Jürgen Schmidt und das Eintauchen in die Lebendige Vergangenheit befruchten auch die Gegenwart. Die 400-jährige Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben.

Aus der Sicht des Sammlers Ein kleines Dankeschön an Jürgen Schmidt RUDOLF FRIEDRICH

Warum sammelt jemand Gesangsaufnahmen, die achtzig oder hundert Jahre alt sind? Warum habe ich mehr als zwei Dutzend verschiedene Einspielungen von Beethovens Hammerklaviersonate op. 106 daheim? (Eine Zahl, die für einen wirklichen „Sammler“ wohl die unterste Grenze darstellt.) Eine berechtigte Frage, die mir meine Freunde ja nur deshalb nicht mehr stellen, weil sie sich damit abgefunden haben und auch ein wenig davon profitieren, wenn sie selbst etwas suchen. Ich wäre mir gegenüber nicht ehrlich, wollte ich abstreiten, dass dabei der primitive Sammel-Trieb auch eine Rolle spielt, dieses Haben-Wollen. Dazu gehört auch die Freude, einem Objekt nachzujagen, das nicht jederzeit und überall verfügbar ist. Mehrere Jahre suchte ich die Arie des Ottavio „Il mio tesoro intanto“, die John McCormack 1916 aufgenommen hat. Die Kenner priesen sie in höchsten Tönen. Endlich entdeckte sie ein Händler in einem Album mit sechs Platten, das er aus England importieren konnte. Die meisten Aufnahmen dieses Albums besaß ich zwar schon, aber ich zögerte keinen Moment, es wegen dieser einen Arie zu erwerben. Auch das kennzeichnet den Sammler, dass die Kosten eine untergeordnete Rolle spielen, wenn er etwas für seine Sammlung „haben“ will. Jürgen Kesting erzählt, wie er Verdi-Aufnahmen „des herrlichen russischen Baritons Pavel Lisitsian“ suchte (im Vorwort zu Die großen Sänger, ein zentrales Werk, auf das ich weiter unten noch zu sprechen kommen werde). Durch den englischen Musikkritiker J. B. Steane, dem Autor der Studie The Grand Tradition, Seventy years of singing on record, war er auf den Sänger aufmerksam gemacht worden. „Bei vielen Telefonaten mit Sammlern und Händlern bekam ich immer nur zur Antwort: Keine Chance … Suche ich auch … Versuchen Sie es in Moskau.“ Bis er auf einen Kollegen traf, der eine Kassette mit drei Lisitsian-Platten sein Eigen nannte und sie dem Suchenden zum Überspielen lieh. „Eine Großzügigkeit“, schreibt Kesting, „die nur einschätzen kann, wer selber sammelt und solche Funde hütet wie Fafner den Schatz.“ Ich füge schnell ein, dass man mittlerweile Pavel Lisitsians Kunst auf einer CD in der LV-Serie bei Preiser kennenlernen kann, verweile dann aber ein wenig bei dem Vergleich des Sammlers mit dem Schatzhüter Fafner. Man hat uns Sammlern die Freude genommen; Christian Springer sagte in seinem Vortrag anlässlich des Schmidt-Symposiums im März 2017, wir seien eine „aussterbende Art“, und er hat Recht. Ein Grund dafür ist (auf einen

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anderen komme ich später, um den ging es Springer in erster Linie), dass wir heute keinen Schatz mehr hüten, da die meisten Aufnahmen, die früher seltene „Sammlerstücke“ waren, heute zu Billigstpreisen auf dem Markt feilgeboten werden. Ein Beispiel dafür sind die Kassetten mit jeweils zehn CDs, die bis vor kurzem lächerliche € 9,90 kosteten (mittlerweile sind sie ein wenig im Preis gestiegen), somit sind zehn CDs nach der alten Schilling-Euro-Umrechnung zu genau dem Preis zu haben, den man vor gar nicht so langer Zeit für eine Platte zu zahlen hatte. Und darauf sind oft Nummern zu finden, die davor Jahre, ja Jahrzehnte lang nicht verfügbar waren. Das Eingeständnis der Sammelleidenschaft reicht aber als Antwort auf die eingangs gestellte Frage nicht aus. Ganz Entscheidendes kommt dazu. Eine Besonderheit des musikalischen Kunstwerks (und um das geht es in unserem Zusammenhang) besteht darin, dass es sich in der Niederschrift des Künstlers nicht erschöpft. Ich erinnere mich, wie ich als Student einen Vortrag von Erwin Ratz an der Musikakademie hörte (so hieß das damals noch), wobei er so nebenbei erwähnte, dass er sich Mozarts d-Moll-Konzert KV 466 nicht mehr anhöre, wohl aber davon eine Taschenpartitur auf dem Nachttisch liegen habe und oft vor dem Einschlafen darin lese. Was er meinte, war klar: Prof. Ratz hatte von diesem Werk eine so konkrete Klangvorstellung, er war so sehr auf eine bestimmte Interpretation festgelegt (nämlich auf seine), dass ihn jede andere stören, ja verstören musste. Dieses Phänomen kann zu einem gewissen Grad jeder nachvollziehen, der sich mit der Interpretation einer Opernpartie durch einen Sänger so weit identifiziert, dass er Gefahr läuft, anderen Interpretationen gegenüber immun zu werden, schon deshalb, weil er immer den Klang dieser einen Stimme im Ohr hat, gegen die dann jede andere nur schlecht abschneiden kann. Die Frage ist weniger, wie Erwin Ratz zu seiner Interpretation kam, ob nur durch wissenschaftliche Analyse oder schon auch inspiriert durch eine Interpretation, die er früher einmal gehört hatte. Es geht auch nicht darum, dass nur wenige fähig sind, Klangvorstellungen so intensiv zu realisieren, sozusagen mit dem „inneren Ohr“ so lebendig zu hören. Es geht um etwas Grundsätzliches: Ich bin davon überzeugt (ich wiederhole mich), dass sich das musikalische Kunstwerk nicht in der Niederschrift erschöpft. Es muss zum Klingen gebracht werden (und das nicht nur in einem geistigen Innenraum). Es muss gesungen und gespielt werden. Das heißt in Konsequenz, dass der Künstler an der Realisierung des Kunstwerks mitbeteiligt ist, ohne ihn geht es nicht. Das schließt sein technisches Können ein, seine Klangvorstellungen, sein musikalisches Wissen genauso wie seine Fantasie, ja seine ganze Person. Was hier so lapidar daherkommt, hat weitreichende Folgen. Es heißt nicht mehr und nicht weniger, als dass es „die“ Ottavio-Arie (bleiben wir dabei) nicht (oder nur „virtuell“, wie man heute sagt) gibt, sondern nur ihre zahllosen Realisierungen, denen an jedem Abend eine neue hinzugefügt wird, an dem ein Sänger auf der Bühne Atem holt für „Il mio tesoro intanto“. Damit gibt er der Bühnenfigur seine Stimme, seine ganz eigene, unverwechselbare Stimme.

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Es hat also durchaus Sinn, verschiedene Interpretationen einer Arie oder Beethovens op. 106 oder Mozarts KV 466 zu sammeln, wenn man anders als Erwin Ratz der Meinung ist, dass es die eine ideale Interpretation des Werks nicht geben kann, weil die Realisierung der Partitur nur mit Einschluss einer jeweiligen individuellen Künstlerpersönlichkeit möglich ist. Wobei, das wollen wir nicht vergessen, ganz Persönliches des Künstlers mit einfließt. Ich hege allerdings große Bedenken gegen den Begriff „kongenial“ in dem Zusammenhang. Zwar, wenn heute schon Fußballer „geniale Passes“ schlagen, wird man auch akzeptieren dürfen, dass einem Bariton eine „kongeniale“ Wiedergabe der Winterreise gelungen ist. Trotzdem: Ich verneige mich in Bewunderung und Respekt vor McCormack und seiner Interpretation der Ottavio-Arie, das Attribut „genial“ gebührt aber allein Mozart, dem Komponisten.

CO 403 Maria Barrientos © Preiser Records

Prinzipiell erwarte ich von jeder Interpretation eine neue Hörerfahrung, erwarte, dass ich eine mir bis dahin unbekannte Facette dieses Werks kennenlerne. Die Erwartung wird nicht immer erfüllt, aber der Anspruch besteht. Der Anspruch, ein Werk in einer anderen, einer neuen Weise zu erleben. Es geht um das „anders“, nicht um besser oder schlechter. Es wäre auch sinnlos, warum sollte ich „schlechtere“ Aufnahmen kaufen, wenn ich die beiden besten schon habe? Dennoch werden wir von dieser persönlichen Wertung nie loskommen; die eine Interpretation wird einem besser, die andere weniger „gefallen“. Und solange

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wir bei dieser persönlichen Einschätzung bleiben, wird auch nichts passieren. Problematisch wird es, wenn wir uns zu allgemeinen Urteilen verleiten lassen und uns nicht damit begnügen zu sagen, was uns besser gefällt, sondern uns anmaßen zu behaupten, der oder die sei besser oder halt schlechter. Dafür sollten wir dann schon klar definierte Kriterien haben. Unbedingt bleibt aber die Partitur der Maßstab, an der sich jede Interpretation messen lassen muss. Diese Hemmungen kannten wir naturgemäß als Jugendliche nicht, als wir nach der Wiedereröffnung des Hauses am Ring unsere ersten Opernerfahrungen machten. Je mehr wir uns von der Gattung Oper faszinieren ließen, desto mehr begeisterten wir uns für bestimmte Sängerinnen und Sänger. Und da uns andere Maßstäbe fehlten (Langspielplatten gab es auch erst seit Anfang der Fünfzigerjahre), wurden unsere Lieblinge unsere Maßstäbe: Julius Patzak als Florestan, Hans Hotter als Wotan, Paul Schöffler als Sachs, Sena Jurinac als Cherubino, Elisabeth Schwarzkopf als Marschallin, George London als Escamillo, Birgit Nilsson als Brünnhilde und so fort. Jahre später drückte mir ein Freund, auch ein Opern-Begeisterter, ein schmales Bändchen von 82 Seiten in die Hand, ich möge das lesen, es würde mich sicher interessieren. Schon der Titel hatte es in sich: Die Krise der Gesangskunst (von Wolf Rosenberg, erschienen 1968). Ich konnte ihn nur so verstehen, dass die Gesangskunst in eine Krise geraten war, da die Sänger der frühen Siebziger nicht mehr das Niveau unserer Lieblinge, unserer Allzeit-Maßstäbe, erreichten. Und da ich für mich in Anspruch nahm, dass mir dies schon vor geraumer Zeit aufgefallen war, begann ich mit einer gewissen Selbstzufriedenheit zu lesen. Die wich aber sehr schnell einer Betroffenheit, einer Verstörung, denn Rosenberg diagnostizierte (mit wenigen Ausnahmen) ganz allgemein den Gesang der beiden letzten Jahrzehnte als Krisensymptom. „Wer zum Beispiel Wagners Opern nur in höchster Klangtreue hören will – und sie deshalb nur von zeitgenössischen Interpreten (Varnay, Nilsson, Behrens, Windgassen, Kollo, Adam) rezipiert, wird von den Möglichkeiten des Wagner-Gesangs wenig erfahren.“ Ein wahrer Fan ist sofort bereit, sich für seine Lieblinge rückhaltlos zu schlagen. Mag ja sein, dass ich nie ein wahrer Fan war, Tatsache ist, dass ein anderes Gefühl überwog. Zwar war der erste Impuls, das Büchel zu schließen und zu verräumen, aber gleichzeitig meldete sich die Neugierde. Möglichkeiten des Wagner-Gesangs, des Gesangs überhaupt? Wovon sprach der Mann? Was gab es da zu entdecken? Heute denke ich, dass meine Begeisterung für die Gattung Oper und den Kunstgesang ganz allgemein größer war als die Begeisterung für einzelne Sängerinnen und Sänger, denen ich allerdings mit kleinen Einschränkungen auch heute noch die Treue halte. So frühe Schwärmereien, frühe Prägungen halten ein Leben lang an. Und dass Julius Patzak als Florestan eine Klasse für sich ist („der Mensch hat so eine Stimme“ ), daran ist ohnedies nicht zu zweifeln. Die Platten in den lila Hüllen (so hieß das damals) waren mir in den Fachgeschäften zwar schon früher aufgefallen, ich hatte sie aber nicht beachtet. Weder waren sie besonders preisgünstig, noch sagten mir die Namen etwas. Meine

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erste Erwerbung aus der Serie Lebendige Vergangenheit war die Nummer LV 36, Giacomo Lauri-Volpi. Obwohl ich diese Platte und viele andere Aufnahmen dieses Künstlers mittlerweile wirklich sehr gut kenne, staune ich immer wieder, wie überzeugend Lauri-Volpi so unterschiedliche Figuren wie Arturo in Die Puritaner (mit dem Solo „O te, o cara“) und Radames (in der Nilszene mit Elisabeth Rethberg) gestaltet. (Das vermisse ich übrigens bei den Sängerinnen und Sängern der letzten Jahrzehnte. Maria Callas zum Beispiel sang die Gilda im ersten Akt mit einer anderen Stimme als im zweiten; im ersten mit ihrer JungMädchen-Stimme, weiter dann mit der Stimme der leiderfahrenen Frau. Während ein so eminenter Könner wie Juan Diego Flórez keinen Unterschied macht, ob er Ernesto in Don Pasquale oder Arnoldo in Guglielmo Tell singt.) Es gab so schmale Heftchen, in denen die LV-Platten aufgelistet waren, die schon ediert, zugleich aber auch jene, die erst in Planung waren. Ich habe mich aber daran nicht orientiert und nur ganz selten eine bestellt. Nach wie vor sagten mir die Namen wenig, und viel spannender fand ich es, in den Regalen zu stöbern. Allein schon das haptische Vergnügen, eine Platte in die Hand zu nehmen, das lässt sich mit einer CD ja gar nicht vergleichen; dazu kam, dass die kurzen informativen Texte von Clemens Höslinger oder Anton Odelga auf der Hinterseite gut lesbar waren. Auf einer CD ist dafür kein Platz und sie verschwinden im Heftchen, das der gut verschweißten Kassette beigefügt ist. Dem Kunden, der mit dem Namen des Künstlers nichts anfangen kann, bleibt somit nichts anderes über als den Verkäufer zu bitten, die Kassette zu öffnen, oder er lässt es bleiben. Er ahnt ja nicht, was er dabei vielleicht versäumt! Das waren besondere Momente, wenn ich dann die Neuerwerbung auf den Plattenteller legte, in der Erwartung, eine neue Stimme kennenzulernen. Hin und wieder, das sei festgehalten, gab es auch eine Enttäuschung. Nicht jede Künstlerin, nicht jeden Künstler, nicht jede Interpretation erlebte ich als Bereicherung, als neue Hörerfahrung. Heute weiß ich (nicht zuletzt belehrt durch das Symposium im März 2017), dass Jürgen Schmidt auch ein archivarisches Interesse verfolgte, dass er auch jene Stimmen dokumentieren und das Andenken an sie bewahren wollte, die etwas im Schatten der ganz Großen gestanden waren. Und um einen Eindruck vom Operngesang früherer Jahrzehnte zu bekommen, also vom historischen Standpunkt aus, erscheint es mir durchaus wichtig, dass wir auch diese Sängerinnen und Sänger kennenlernen. Aber es dauerte nicht lange, dann verfügte ich über einen Ratgeber, der mich begleitete und auf den ich mich verlassen konnte: 1986 erschien das dreibändige Werk Die großen Sänger des Musikkritikers Jürgen Kesting. (2008 folgte eine aktualisierte, nunmehr vierbändige Neuauflage, immer noch mit dem Titel Die großen Sänger. Jens Malte Fischer entzog sich der Gender-Problematik mit dem Titel Große Stimmen, 1995. Ich gestehe an dieser Stelle, dass ich in dieser Skizze mit Absicht nicht immer Sängerinnen und Sänger, Künstlerinnen und Künstler, Interpretinnen und Interpreten schreibe – auch nicht Sammlerin und Sammler – und keineswegs aus Nachlässigkeit. „Große Stimmen“ halte ich allerdings auch

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für keine Lösung, weil es den Künstler auf die Stimme reduziert, hinter einer künstlerischen Interpretation steht aber der ganze Mensch.) Die großen Sänger ist ohne Zweifel das Standardwerk in deutscher Sprache zum Thema Operngesang. Im Vorwort schreibt Kesting: „Wolf Rosenbergs Buch Die Krise der Gesangskunst gab mir den ersten Anstoß, mich systematisch mit der Geschichte und der Technik des Singens zu beschäftigen.“ Ich war also weiterhin auf dem von mir schon vor Jahren eingeschlagenen Weg. Anders als Jens Malte Fischer, der in vielem kontrovers zu Kestings Einschätzungen steht und mit dem ich mich auch nie anfreunden konnte. Kesting schärfte meine Ohren durch präzise Hinweise, machte mich auf vieles aufmerksam, das ich bislang überhört hatte. Er analysierte schonungslos stimmliche oder interpretatorische Mängel, entsprechend dem alten Prinzip der Gesangskunst, dass es nämlich den „vollkommenen Sänger“ nicht gibt. Besonders spannend ist es dann zu erleben, wie ein wirklich Großer in Kenntnis seiner Mängel eben diese für interpretatorische Zwecke nutzt.

CO 332 Leo Slezak © Preiser Records

Ohne die Arbeit Jürgen Schmidts, ohne seine einfühlsame und kenntnisreiche Bewahrung der Stimmen in allen ihren Schattierungen, wäre Kestings Buch nicht möglich. Punkt. So einfach ist das. Der Autor wendet sich ja an Leser, die Interesse haben, den einen oder anderen Künstler auch zu hören. Anders wäre

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das eine recht trockene Lektüre. Deshalb stehen am Ende jedes Abschnitts auch Hinweise, auf welchem Label die wichtigsten Aufnahmen veröffentlicht und auch greifbar sind. Immer wieder finden wir dabei Verweise auf Preisers LV und CO (die beiden Serien wurden mit der Umstellung auf CD als LV vereinigt). Dasselbe gilt auch für die englischsprachige Fachliteratur, für Opera on Record (herausgegeben von Alan Blyth, 1979), J. B. Steane, Singers of the Century, 3 Bände, 2000, ebenso für das dem Lied gewidmete Song on Record (auch das von Blyth herausgegeben, in 2 Bänden, 1986) mit Verweisen auf bei Preiser erschienene Lied-Aufnahmen von Hüsch, Rehkemper, Schmitt-Walter, Patzak, Dermota und anderen. Christian Springer meinte in seinem melancholisch stimmenden Vortrag (ich versprach oben, darauf zurückzukommen), die Gattung Oper sei bereits gestorben, sie wisse es nur noch nicht. Neben mir saß Kammersänger Heinz Zednik und er flüsterte mir trostvoll ins Ohr: „Stark überzeichnet“. Schaut man die Besucherzahlen der großen Opernhäuser an, ist man geneigt, Heinz Zednik zuzustimmen; andererseits gibt Springers Hinweis auf das Durchschnittsalter des Publikums auch Grund zum Zweifel. Wie auch immer, in einem hat Christian Springer Recht, das lehrt mich auch meine Erfahrung: Junge Sängerinnen und Sänger geben auf die Kunst der Alten nichts, sie kennen sie nicht, wollen sie nicht kennenlernen, und hören sie per Zufall einmal eine Aufnahme, können sie damit nichts anfangen. Mich fragte eine junge Sängerin, die als Carmen engagiert war und die Partie gerade einstudierte, nach einer „guten“ Aufnahme, und ich schwärmte so lange von Conchita Supervia, bis sie bereit war, sie anzuhören. Das Echo war ernüchternd. Das hat sie überhaupt nicht interessiert. Das andere Extrem stellte Walter Legge dar, der von seiner Arbeit mit Elisabeth Schwarzkopf in Opera News, 1975, schrieb (ich zitiere nach Kesting, Die großen Sänger): Zunächst machte ich mich daran, durch ausgewählte Aufnahmen ihre Vorstellungen von den klanglichen Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu erweitern. Rosa Ponselles Timbre aus altem Portwein und dicker Sahne in Verbindung mit edler Linie; die slawische Brillanz von Nina Koshetz; einige Phrasen von Farrar; ein Wort nur von Melba; etwas Rethberg und große Mengen Meta Seinemeyer; dazu Lehmanns umfassende Ausdrucksfülle, Schumanns Charme und Leichtigkeit, McCormacks unglaublichen Oktavensprung in ,Care Selve‘, Frida Leiders dramatische Gespanntheit.

Diese Vorgangsweise, diese Arbeitstechnik, birgt in sich die Gefahr des Eklektizismus, sofern dahinter nicht eine starke Künstler-Persönlichkeit steht, der es gelingt, diese Anregungen aufzunehmen und zu verwandeln in etwas Eigenes. Beachtenswert ist, dass Walter Legge auf ganz spezielle Eigenheiten der von ihm genannten Vorbilder verweist, und entscheidend ist der erste Satz: Es ging ihm darum, die Vorstellungen seiner Frau „von den klanglichen Möglichkeiten der menschlichen Stimme“ zu erweitern, von dem also, was Kesting „vokale Phantasie“ nennt.

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Joachim Kaiser (ich erlaube mir den kleinen Zusatz, dass Joachim Kaiser am 11. Mai 2017 gestorben ist, einen Tag, nachdem ich an dieser Stelle an ihn erinnerte) hat einmal mit Bedauern festgestellt, dass die verschiedenen Interpretationen von Klavierwerken immer weniger unterscheidbar würden. Und das nicht, weil es etwa den zeitgenössischen Pianisten an Persönlichkeit mangle, er führte das Phänomen auf zwei Umstände zurück. Zum einen sei durch die Verfügbarkeit von Einspielungen etwa einer Beethoven-Sonate die Mehrheit des Publikums mit ihr vertraut (und auch wenn dem nicht so ist, argwöhnt der Pianist, dass es so sei), und außerdem werden die meisten Konzerte aufgezeichnet. Die Folge ist, dass der Pianist vor allem eines will, Fehler vermeiden. Auf der Strecke bleibt somit oft die Bereitschaft zum Wagnis, zum ganz persönlichen Einsatz. Ganz anders die Aufnahmen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts! Erstaunlich, wie oft selbst große Pianisten danebengreifen. Aber welch’ faszinierende, persönliche Interpretationen! Auch im Operngesang, habe ich den Eindruck, nähern sich die Interpretationen an. Gewiss, hier bleibt das Persönliche, die Stimme, aber darüber hinaus ist das meiste Standard. Wenn ich oben meinte, ich erwarte von jeder Interpretation eine mir bis dahin unbekannte, eine neue Facette des Werks oder der Opernfigur kennenzulernen, so ist die Ausbeute heute mager. Da gibt es wenig Neues zu entdecken. Um so wichtiger wäre der Schatz, der hier bereitliegt, dieser von Jürgen Schmidt angehäufte und allen zur Verfügung gestellte Schatz, bereit, die vokale Phantasie, die Vorstellungen von den klanglichen Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu erweitern. Bereitgestellt für Opernliebhaber, Sammler und junge Sängerinnen und Sänger.

Eine Freundschaft – länger als ein halbes Jahrhundert CLEMENS HÖSLINGER

Sommer 2010. Wir waren gerade dabei, uns für eine Deutschlandreise vorzubereiten, da kam ein Anruf: Jürgen Schmidt. In letzter Zeit waren wir ein bisschen auseinandergekommen. Jürgen war oft verdrießlich, mürrisch, manchmal sogar unfreundlich, führte pessimistische Reden: Hat alles keinen Sinn, alles umsonst, überall nur – Idioten (er wählte einen weit kräftigeren Ausdruck). Doch nun, nach langer Zeit, der Anruf. Da klang die Stimme frisch: „Wann kommst du, ich hab’ was für dich vorbereitet!“ Ich: „Ja, mein Lieber, morgen fahren wir weg, nach Dresden, aber die Woche drauf bin ich wieder da.“ Er: „Na gut, also dann bis danach!“ Ich war angenehm überrascht, denn so munter und heiter, fast verjüngt, habe ich ihn schon lange nicht mehr erlebt. In Dresden gab es genug Gelegenheit an Jürgen zu denken. Bei einer Busfahrt durch die Vororte entdeckte ich eine Josef-Herrmann-Straße. Der Dresdener Heldenbariton Josef Herrmann, ein von Jürgen besonders geschätzter Sänger. Das muss ich ihm unbedingt berichten, das wird ihn freuen. Doch bei der Rückkunft der Donnerschlag: eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Herr Seil, ein Schallplattensammler aus Deutschland: „Ist das wahr, dass Jürgen Schmidt gestorben ist?“ Zuerst der Gedanke an ein dummes Gerücht, bald darauf aber die unfassbare Wahrheit: Jürgen – tot. Der 19. August 2010 ist nun auch schon eine Weile her, und heute weiß man, dass sich an diesem Tag weit mehr ereignet hat als der Tod eines Pioniers der Rekonstruktion historischer Tonaufnahmen, dass vielmehr eine ganze Ära, eine große Idee begraben wurde. Sein Lebenswerk – zu Ende, ein wichtiger, von offizieller Seite kaum beachteter kultureller Faktor Österreichs, der einst mit Freuden in der ganzen musikalischen Welt empfangen wurde – stillgelegt. Erst jetzt wird einem bewusst, welche Folgen dieser Todesfall nach sich zog. Ich kannte Jürgen schon seit langer Zeit, bin wahrscheinlich einer der ältesten seiner Freunde. Erst war es Bekanntschaft, dann aber, spätestens durch die Zusammenarbeit für sein historisches Schallplatten-Projekt, näherten wir uns an, fanden viel Gemeinsames und wurden wirkliche, echte Freunde. Niemals Streit, niemals Meinungsverschiedenheit. Wann haben wir uns kennengelernt? Ich kann das ziemlich genau determinieren, denn es war damals die Rede von einem zwanzigjährigen Burschen, der sehr fesch ist, gerne singt und eine gute Stimme hat. Es gab ein kleines Konsortium von jungen Opernfanatikern, die sich in der Wohnung meiner Tante zusammenfanden, um zu singen, manchmal halbe, manchmal ganze Opern. Es

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muss schrecklich geklungen haben. „Ein Schwert verhieß mir der Vater“, möglichst laut, dass die Wände wackelten – was aber nicht der Fall sein konnte. Denn die Wohnung war ideal: riesengroß, in der Wiener Hofburg, Zehrgardenstiege. Keine Nachbarn, hohe, gewaltige Wände, jedenfalls Räume, in denen jeder nach Kräften loslegen konnte. Zwei Klaviere waren da, Stöße von Klavierauszügen. Meine Tante war eine ehemalige Konzertpianistin, Schülerin von Emil v. Sauer. Die jüngste und hübscheste ihrer Töchter war es, die Jürgen in diesen Kreis brachte. „Ich habe ihn für heute eingeladen“, sagte sie. Und er kam wirklich. Sein Auftritt war effektvoll. Imposantes Aussehen wie ein Dressman oder Filmschauspieler à la Alain Delon. Künstlerhut, heller offener Trenchcoat. „Ich hab’ Termine und geh’ gleich wieder“, waren seine ersten Worte. Trotzdem blieb er da. Ziemlich arrogant für einen Zwanzigjährigen, dachte ich, aber der Bursche, der vier Jahre jünger war als ich, gefiel mir. Anfangs ging es ziemlich steif und befangen zu. Er ließ sich schließlich zum Singen überreden, und schlug vor: den Boris-Monolog. Peinlich, denn gerade der Boris-Klavierauszug fand sich nicht in der Notensammlung meiner Tante Zum Glück war ich damals ein Boris-Fan und spielte daheim mit Leidenschaft Mussorgskys Musik auf dem Klavier, sogar die Bilder einer Ausstellung (freilich nicht alle). „Ich werde es auswendig versuchen“, meinte ich, und schlug den ersten Akkord an, der junge Gast begann mit voller Stimme zu singen: „krachnoi jechodni…“ Alles starr: „Der kann russisch!“ „Ach wo“, sagte Jürgen: „das ist mein Privat-Russisch.“ Damit war das Eis geschmolzen, es wurde gelacht, es wurde gesungen und musiziert und dabei stellte sich heraus, dass dieser Jürgen ein ganz feiner, lustiger Kerl war, überhaupt nicht arrogant, wie es am Beginn geschienen hatte. Die Fortsetzung der Bekanntschaft bald darauf: Zusammentreffen bei Roland Teuchtler, dem Leiter und Hüter der „Fundgrube“ der Plattensammler (damals fast nur Schellack) in der Schottengasse 3a. Der Hort aller Melomanen und Gesangs-Liebhaber, der Plattensammler, der Nostalgiker. Roland Teuchtler, in jeder Hinsicht das totale Gegenbild eines nüchternen Geschäftsmannes, gehörte selbst dieser melomanen Gattung an, er war ein fanatischer Liebhaber und ebenso fanatischer Gegner von jetzigen und einstigen Künstlern aus der Gesangs-, Instrumental- und Dirigentensphäre. Im Geschäft wurde stets heftig diskutiert. Für ihn galten fünf Tenöre als die Größten – Caruso, Melchior, Piccaver, Tauber, Schipa – damit waren begreiflicherweise nicht alle einverstanden, aber Roland, der ein fescher, agiler Mensch war, konnte seine Leidenschaften schwungvoll verteidigen – und mancher, der den Mund zu voll nahm, flog raus. Da war er unerbittlich. Einmal äußerte sich ein Musiker, als ihm Teuchtler eine Aufnahme von John McCormack vorspielte: „Das ist ein Krawatteltenor“. Roland war entsetzt und erzählte uns von dieser Begebenheit: „Habt ihr das gehört? Der sagt zum McCormack Krawatteltenor! Der kommt mir nicht mehr ins Haus.“

E INE F REUNDSCHAFT

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Wir waren bald Freunde, es gab einen rechten Teuchtler-Kreis, mit SpezialVorführung in der Wohnung im ersten Stock. Prominente Gäste kamen, darunter Fischer-Dieskau, Gedda, Rosvaenge. Aber einer kam nicht: Jürgen Schmidt. Vor dem hatte Roland Teuchtler richtigen Spundus, weil er spürte: Dieser junge Mensch versteht mehr von der Sache als ich. Einer, der den Ruf Teuchtlers als Wiener Gesangsexperte Nr. 1 ins Wanken bringen konnte. Jürgen war zwar oft im Geschäft zu sehen, aber eine Freundschaft mit dem Chef kam nie zustande. Während wir alle Roland Teuchter längst duzten, blieb es mit Jürgen immer beim distanzierten Sie. Erst als Roland spürte, dass er für sein Lebenswerk, die kolossale Sammlung von Tausenden kostbarer Schellacks, noch zu Lebzeiten etwas tun müsse, kam es zur Annäherung. Jürgen, der damals eine Anstellung als Tonmeister bei der Firma Preiser & Co angenommen hatte, sagte mir mehrmals: „Das ist eine Katastrophe, was der Teuchtler da treibt, er beginnt auf Anraten seiner Frau seine Sammlung ins Ausland zu verkaufen. Werte, die unbedingt hierher gehören, werden nach Amerika, nach Japan und China verscherbelt. Und er hat gar nichts davon, weil er mit seinen ungeschickten Haus-Käufen und Haus-Verkäufen eine Pleite nach der anderen in die Welt setzt.“ Er konnte den eigenwilligen Händler umstimmen und erreichte endlich die Einwilligung zur Zusammenarbeit. Teuchtler war ein liebenswerter, aber auch sehr argwöhnischer Mensch, der überall Betrug und Verrat witterte. Leider hat sich in vielen Fällen sein Misstrauen, sogar gegen sogenannte „beste Freunde“, bestätigt. Die Folge dieses Übereinkommens war die Geburt der Serie Lebendige Vergangenheit. Hervorgegangen – zumindest in den Anfangsjahren – aus der Sammlung Teuchtler, für den die Langspielplatten mit dem lila Cover bald eine gute Einnahmequelle wurden. Denn die Serie „schlug ein“, wie es im Geschäftsleben heißt. Gestartet wurde sie mit Tonaufnahmen des Wiener Hof- und Staatsopernsängers Richard Mayr. Das war die Nummer 1, zu der Jürgen und ich einen etwas unbeholfenen Begleittext zusammengestoppelt haben. Aus eins wurde 2 und 3, 200, 300 und noch viele, viele, fast unübersehbar viele Nachfolger. „Ich mache die Platten, du schreibst die Texte. Zahlen kann ich dir nichts, aber du kriegst die Aufnahmen“ – das war unsere einzige Vereinbarung, typisch für Jürgen, und so blieb es. Ich war damit einverstanden, denn eine Langspielplatte, die ein gutes Dutzend wertvoller Einzelaufnahmen enthielt war ein Geschenk – die Originale hätten unerreichbar viel Geld gekostet, die alten Schellacks waren ziemlich teuer. Der alte Baron Dr. Anton Odelga hat Texte geschrieben, vorwiegend über Wiener Opernkünstler, interessant deshalb, weil er viel aus eigener Erfahrung mitteilen konnte. Mit solchen Erinnerungen, die in die Anfangsjahre des Jahrhunderts zurückreichten, konnte ich nicht mithalten, aber ich bin sicher, dass ich die meisten Begleittexte zur LV geschrieben habe. Es war mir ein beglückendes Erlebnis, als ich im Jahr 1979 nach Amerika kam, nach Boston,

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Philadelphia, New York, Detroit – dass ich überall in den Schallplattenläden die wohlbekannten LPs liegen sah, manchmal die ganze Geschäftsauslage voll tapeziert damit. In alle Welt erging das Wort – in diesem Fall der Ton –, der erneuerte alte Klang. Unser Zusammenwirken sah so aus: Seit 1959 war ich im Staatsarchiv angestellt, Minoritenplatz 1, da war es nur der sprichwörtliche Katzensprung zur Jasomirgottstraße 5, Tür 7. Wie oft ich dort war? Wohl einige hundert Male. Aber nicht nur als Lieferant von Texten. Wir trafen uns auch privat, oft zu langen, langen Musikabenden. Da konnte es vorkommen, dass unversehens ein Gast auftauchte, Hans Hotter, der große Mann und Künstler. Da ging es oft ausgelassen heiter zu. Jürgens bezaubernde Gattin Liesl sorgte für das leibliche Wohl, Jürgen, der exzellente Weinkenner, war für die flüssige Nahrung zuständig. Viele, viele vergnügte und doch auch gehaltvolle Tage und Abende vergingen in diesem Kreis. Oft waren die Gespräche nicht gerade für hochempfindliche Ohren geeignet, aber auch diese drastische Seite gehörte zu Jürgens Eigenheiten. Einmal sagte Jürgen zu mir: „Hör dir einmal das an.“ Und er spielte mir vor: ein Schubertlied, gesungen von einer wunderbaren Bassbaritonstimme. „Ein junger Holländer, der von Kammersänger Hotter betreut wird.“ Bald darauf Bekanntschaft Jürgens mit Robert Holl, aus der dann eine große, tiefe Freundschaft entstand. Was Jürgen Schmidt für diesen Sänger getan hat, lässt sich an der RobertHoll-Diskographie der Firma Preiser ermessen. Robert Holl war Jürgens erklärter Liebling, keinem anderen aus der Sängerwelt hat er soviel geradezu väterliche Hilfe und freundliches Entgegenkommen gewährt. Und es war kein vergeudetes Gut. Der große und bedeutende Sänger Robert Holl stieg bald in der ganzen Musikwelt zu ehrenvollem Rang auf, und einen Teil seiner Künstlerlaufbahn hat ohne Zweifel sein Freund Jürgen Schmidt mitgestaltet. Wir haben nie über eine meiner Vermutungen gesprochen, Jürgen wich ja allen Gesprächen aus, die allzu Privates, Intimes berührten, dazu war er viel zu realistisch und pragmatisch. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass Jürgen in Robert Holl jenen Sänger erkannte, der er selbst gern geworden wäre, ein Sänger, der sich in der Sphäre des Liedes und des Oratoriums auszeichnete, der – als Höhepunkt seiner Opernlaufbahn – in Bayreuth den Hans Sachs sang. Er selbst hatte eine gut klingende, kräftige Baritonstimme, er war musikalisch, er wäre bei konsequenter Schulung vielleicht zum Ziel gelangt, doch letztlich fehlte ihm doch das Zutrauen zum eigenen Können. Und so wurde er nicht nur der Wiedererwecker von Gesangsstimmen aus ferner Vergangenheit, sondern auch der Förderer und Betreuer eines eminenten Musiktalentes seiner Gegenwart. Das ist einiges, was ich über meinen verstorbenen Freund Jürgen Schmidt sagen kann. Ehre seinem Andenken!

Die „Sammlung Professor Jürgen Schmidt“ in der Österreichischen Mediathek PETER PLOTENY

Ein Anruf Es war im Herbst des Jahres 2012, als sich Frau Elisabeth Schmidt, zwei Jahre nach dem plötzlichen Ableben ihres Mannes Jürgen Schmidt, bei der Österreichischen Mediathek meldete und sich nach Möglichkeiten der Unterbringung und Bewahrung der umfangreichen Schellack-Sammlung von Professor Jürgen Schmidt erkundigte. Die Freude über diese Anfrage war groß in der Österreichischen Mediathek, war der Name des legendären Jürgen Schmidt doch vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses Schall- und Videoarchivs bereits mehr als ein Begriff: Als Experte für historische Tonaufnahmen, Aufnahmeleiter, Produzent und „musikalische Seele“ bei Preiser Records, der insbesondere die berühmt gewordenen Schallplatten-Reihen Kabarett aus Wien und Lebendige Vergangenheit verantwortete, persönlich gut befreundet mit den meisten Protagonisten der Wiener und österreichischen Musik- und Kabarett-Szene. Es bedurfte keiner langen Überlegungen, diese bedeutende Sammlung an Tonaufnahmen gerne als Schenkung in das Archiv zu übernehmen, ist es ja eine der Kernaufgaben der Österreichischen Mediathek, Tondokumente und Videodokumente der österreichischen Kultur- und Zeitgeschichte zu sammeln und zu bewahren.

Die Österreichische Mediathek 1960 wurde die Österreichische Phonothek, administrativ im Unterrichtsministerium angesiedelt, als Sammelstelle für Schallplatten gegründet. Im Jahr 2001 wurde sie als Österreichische Mediathek eine Abteilung des aus der direkten Bundesverwaltung ausgegliederten Technischen Museums Wien. In den gesetzlichen Bestimmungen ist unter anderem festgehalten, dass die Österreichische Mediathek das Archiv für das audiovisuelle Kulturerbe Österreichs

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(ausgenommen Film auf fotografischem Träger und Fotografie) mit der Kernkompetenz der benutzerorientierten Archivierung von veröffentlichten und unveröffentlichten audiovisuellen Medien mit Österreichbezug ist, wozu unter anderem auch in Österreich empfangenes Fernsehen, Radio und Internet audiovisuellen Inhalts zählt.1 Bereits in den 1960er Jahren begann die Österreichische Mediathek, selbst aktiv phonographische Quellen herzustellen: Ereignisse aus Politik und Kultur, zum Beispiel Pressekonferenzen, Vorträge, Literaturlesungen wurden auf Tonband festgehalten und archiviert. In den 1970er Jahren wurde begonnen, die Plenarsitzungen des Nationalrats und Hörfunksendungen, insbesondere zum Beispiel die Ö1-Hörfunkjournale2, aufzuzeichnen. In den 1980er Jahren wurde ein Benutzerbetrieb für die Öffentlichkeit eingerichtet und mit Videomitschnitten von Fernseh-Sendungen begonnen. Im Laufe der 1990er Jahre wurde die eigene, aktive Aufnahmetätigkeit auf Video ausgeweitet und die Österreichische Mediathek betrat sukzessive die digitale Welt: Mit Beginn der Digitalisierung und Langzeitarchivierung ab 1999 auf gespiegelten Massenspeichersystemen von Aufnahmen primär auf gefährdeten Trägern (Tonband, Audiokassetten, DAT, CD, und andere mehr) bot sich die Möglichkeit, die Grenzen eines Präsenzarchivs zu überschreiten, indem Aufnahmen, sofern rechtlich möglich bzw. die Rechte hiefür einholbar waren, auch über die Website www.mediathek.at per Streaming anhörbar oder ansehbar zu machen. Derzeit sind über 19.000 Stunden Archivmaterial in virtuellen Ausstellungen in charakteristischen, thematisch-assoziativen Ausschnitten (zum Beispiel staatsvertrag.at, Akustische Chronik, Mozart, Günther Schifter, Audiovisueller Atlas Österreichs, Wissenschaft als Film und viele andere) und in voller Länge in Online-Editionen wie die Ö1-Hörfunkjournale oder Österreich am Wort anhörbar oder ansehbar. Vor Ort, im sechsten Wiener Gemeindebezirk, Gumpendorfer Straße 95, sind die Gesamtbestände des Archivs für die Öffentlichkeit zugänglich und benutzbar: Diese umfassen ca. 600.000 verschiedenste Träger von der Wachswalze über Schellacks, Tonbänder, Vinylplatten, CDs, Videos der unterschiedlichsten Formate bis zu sogenannten „born digital“-Objekten, die man insgesamt auf ca. zwei Millionen Einzelaufnahmen hochrechnen kann, was die Österreichische Mediathek zum größten öffentlichen und öffentlich zugänglichen audiovisuellen Archiv Österreichs macht. Darüber hinaus steht das gesamte Archivgut der Österreichischen Mediathek aus den Bereichen Musik und gesprochenes Wort (Literatur, Theater, Geschichte, Politik und Wissenschaft) und alle archivierten Videodokumente per

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Museumsordnung 2001/StF: BGBl. II Nr. 400/2009. Anhörbar unter www.journale.at.

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Gesetz unter Denkmalschutz3, somit auch die „Sammlung Professor Jürgen Schmidt“.

Eine Sammlungsübernahme Nun wurde noch für diesen Herbst 2012 die Übernahme eines ersten Teils der „Sammlung Jürgen Schmidt“ vereinbart. Rund 6.400 Schellackplatten und ca. 500 Tonbänder aus dem Privatbesitz von Jürgen Schmidt – sehr gut, trocken und staubfrei, außerhalb Wiens gelagert – konnten von der Österreichischen Mediathek abgeholt, inventarisiert und archiviert werden. Ein weiterer Teil ähnlichen Umfangs soll nach Wunsch von Frau Elisabeth Schmidt künftig ebenfalls als Schenkung an die Österreichische Mediathek gehen, um den Nachlass Jürgen Schmidts ungeteilt und umfassend zu erhalten und ihn in seiner Gesamtheit der Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen.

Jürgen Schmidt vor einem kleinen Teil seiner Plattensammlung, Anfang der 1970er Jahre. © privat 3

Denkmalschutzgesetz, StF: BGBl. Nr. 533/1923.

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Neben den Tonträgern wie Schellacks, Vinylschallplatten und CDs befinden sich ergänzend und begleitend auch Korrespondenzen mit Künstlerinnen und Künstlern, Fotos und Recherchematerialien zu den Veröffentlichungen der Schallplatten im Nachlass, anhand derer das Werden von Schmidts berühmt gewordenen Plattenserien rekonstruiert und erforscht werden kann. Schließlich und bei weitem nicht zuletzt, befindet sich die „Sammlung Jürgen Schmidt“ im Archiv der Österreichischen Mediathek in bester Gesellschaft. Um nur ein paar davon exemplarisch zu nennen, die während der letzten Jahrzehnte zur Bewahrung übergeben wurden und von Art und Zusammensetzung der Medien ähnlich sind: Die Sammlung Teuchtler mit ca. 85.000 Schellacks, die Sammlung Günther Schifter mit beinahe 25.000 Schellackplatten und mehreren Hundert Tonbändern seiner Radiosendungen, das mehrere Tausend Stück umfassende Tonbandarchiv der Firma Preiser Records, die Sammlung Walter Richard Langer mit 5.000 Vinylplatten, knapp 2.000 CDs und einigen seiner verschollen geglaubten Radiosendungen. All diese Schätze werden nicht nur fachgerecht bewahrt, sondern sind in der Österreichischen Mediathek auch zugänglich, ebenso wie all die zahlreichen weiteren, inhaltlich wertvollen und umfangreichen Sammlungen.

Kontakt Österreichische Mediathek: www.mediathek.at Webgasse 2a, 1060 Wien. Publikumsbetrieb: Gumpendorfer Straße 95, 1060 Wien.

Ein Sängerpreis zu Ehren von Jürgen Schmidt Was gibt Jürgen E. Schmidt der heutigen jungen Generation von Sängerinnen und Sängern? PETER EDELMANN

Das Wirken Jürgen E. Schmidts erstreckte sich nicht nur auf die Pflege seiner weltberühmten Serie bei Preiser Records, Lebendige Vergangenheit, sondern er war auch Freund und Förderer von jungen Sängerinnen und Sängern, die am Beginn ihrer Karriere standen. Dieses besondere Gespür zu haben, aus wem was werden könnte, welche Stimme sich wohin entwickeln könnte, ist wirklich nur wenigen Fachleuten gegeben. Auf ein Pferd setzen, bevor es den großen Preis gewinnt, das können und tun nicht viele. Jürgen E. Schmidt konnte dies.

Jürgen Schmidt in Sängerpose, ca. 1960/61. © privat

Die heutige junge Generation kann natürlich auf den reichen Aufnahmenschatz, den dieser Produzent hinterlassen hat, zurückgreifen und von diesen exemplarischen Einspielungen, von denen die Meisten per Knopfdruck auf Youtube abrufbar sind, immens lernen und für die eigenen künstlerischen Entwicklungen

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nutzen. Die Hoffnung besteht, dass das auch geschieht, denn in puncto Stimmtechnik, Stimmführung, Stimmstil etc. hat sich Gott sei Dank in den letzten 70 bis 80 Jahren nicht so viel geändert, was man (leider?) von der szenischen Darstellung nicht sagen kann. Umso mehr freut es mich, dass es nun für den großen Operngesangswettbewerb der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw), der Otto Edelmann Singing Competition Vienna, erstmals einen mit € 3.000 dotierten Jürgen-E.-Schmidt-Preis, in Erinnerung an diesen großen Musikproduzenten, geben wird. So wird der Name Jürgen E. Schmidt auch der heutigen jungen SängerInnengeneration geläufig bleiben und sein Wirken für die Welt der Oper in Erinnerung behalten werden.

Jürgen Schmidt und Robert Holl im Studio Casino Baumgarten, ca. 1988. © privat

Nachtrag Im November 2017 wurde unter der Patronanz von KS Robert Holl die Sopranistin Shira Patchornik mit diesem Sonderpreis ausgezeichnet.

Am Mischpult mit Fatty George, 1958.

Anfang der 1960er im Studio. © F. M. Salus

Letzte Instruktionen. Mit Autor Günther Fritsch und Elly Naschold bei der Produktion von Die Pforte zur Glückseligkeit, 1970. © PH Molin-Pradel

Cover-Star: Jürgen Schmidt auf dem Titelbild der ersten Auflage von Wann i geh (1967). © F. Hubmann, Preiser Records

Booklet-Text zur CD PR 90329. © J. Schmidt, Preiser Records

Handwerkliches Geschick. Jürgen Schmidt beim Nähen, 1974. © privat

Am heimischen Schneidegerät, 1970er Jahre. © privat

Fachsimpeln mit dem Kölner Tonmeister Ernst Rothe, 1976. © privat

Kaffeekränzchen mit dem gefeierten Bassbariton Hans Hotter, München 1970er Jahre. © privat

Alte Freunde: Star-Fotograf Franz Hubmann herzt Jürgen Schmidt. © Fayer

Schmidt trägt den ehemaligen Gutruf-Besitzer Hannes Hoffmann auf Händen, 1971. © privat

Miami Vice der Klassik: Jürgen Schmidt und Heinz Zednik, Italien 1978. © privat

Robert Holl als Kameramann im gemeinsamen Urlaub, Südtirol 1981. © privat

Eine ideale Partnerschaft: Jürgen Schmidt & Otto Preiser. © Franz Hubmann

Strahlen um die Wette mit Kurt Sowinetz, Johannes Fehring und Otto Preiser. „Goldene Schallplatte“ für Alle Menschen san ma zwider, 1972. © Fritz Klinsky

Schnappschuss vor einer deutschen Polizeiwache: Jürgen Schmidt mit den „Häfnbrüdern“ Helmut Qualtinger und Otto Preiser. © privat

Im Fragen-Kreuzfeuer von Prominentenjäger Roman „Adabei“ Schliesser, 1990. © G. Klenner

Gewichtige Gesprächspartner: Georg Kreisler und Jürgen Schmidt in den 1980er Jahren. © R. Böhm

Herzliche VaterSohn-Beziehung: Hans Hotter gratuliert Jürgen Schmidt zum 50. Geburtstag, 1987. © privat

Auf dem Weg nach Monte Carlo mit Bärbel und Heinz „Honzo“ Holecek, März 1991. © privat

Angekommen: Jürgen Schmidt und „Honzo“ Holecek am Hotelbalkon in Monte Carlo, März 1991. © privat

Heurigen-Triumvirat: Heinz Holecek, Jürgen Schmidt und Heinz Zednik, 1991. © privat

Große Runde: Heinz Holecek, Martina Serafin (stehend), Heinz Zednik, Gottfried Cervenka, Hilde Zadek, Robert Holl, Clemens und Christa Höslinger, 14. Jänner 1992. © privat

„Apropos Oper“: Ehepaar Schmidt mit dem Ö1-Opernexperten Gottfried Cervenka, 1990. © privat

Mit Gerhard Bronner und Heinz Holecek im Konzertcafé Schmid Hansl, 1180 Wien, ca. 2000. © privat

Jürgen Schmidt im Tonstudio, ca. 2002/03. © Diana Orgovanyi-Hanstein

In Gedanken versunken. © privat

Alte Gutruf-Garde: Kurt Sobotka, Walter Schmögner, Louise Martini und Jürgen Schmidt feiern Qualtingers 80er mit einer neuen DVD-Edition, erschienen bei Hoanzl, 2008. © Archiv Hoanzl

War sie nun lila oder doch eher pink? Ein ewiges Rätsel für LV-Fans. Hier Jürgen Schmidt einmal selbst im Mittelpunkt. © Helmut Leistner

Ohne Katzen geht’s nicht. StubentigerBetreuung im Sommerhaus in Zemling/NÖ, 2008. © privat

Stimmen zu Jürgen Schmidt »Für jeden Opernliebhaber hat die rosa Hülle der Schallplatten- und später CDSerie Lebendige Vergangenheit eine besondere Bedeutung. Wie ich mich immer gefreut habe, die Stimmen der Vergangenheit durch die Aufnahmen kennenzulernen! Dank dieser Serie sind die Sängerinnen und Sänger nicht nur Namen, die auf alten Besetzungszetteln oder in historischen Büchern aufscheinen. Sie werden wieder zum Leben erweckt und stehen jeder Generation von Musikfreunden zur Verfügung. Es lebe diese glorreiche Sammlung so lange es Liebhaber von Opern- und Liedgesang gibt – in anderen Worten: ewig!« Dominique Meyer, Direktor der Wiener Staatsoper »Als ich in den frühen achtziger Jahren mit der Arbeit an den drei Bänden Die großen Sänger begann, waren die LPs, die Jürgen Schmidt für Preiser betreute, eine Riesenhilfe. Es gab auf dem deutschen Markt für die Sammler und Liebhaber der vox humana nichts annähernd Vergleichbares. Durch die LV-Reihe habe ich eine sehr große Zahl von Sängern näher – oder überhaupt – kennengelernt, insbesondere viele Sänger der Wiener Staatsoper. Bei dem einen oder anderen Gespräch war Jürgen Schmidt ein sehr anregender Ratgeber, den jeder, der über Sänger schreibt, einfach braucht, weil man auf manche Dinge hingelenkt werden muss. Denn für manche Stimmen braucht man den ,,erworbenen Geschmack‘‘. Nach der Einführung der CD kamen zum Glück auch Sänger aus den osteuropäischen Ländern hinzu. Die Überspielungen waren, sowohl was die Klangqualität als auch die Tonhöhenfragen angeht, in aller Regel vorbildlich.« Jürgen Kesting, „Stimmpapst“ & Autor des Standardwerkes Die großen Sänger »Jürgen Schmidt hat mit Preiser Records damals noch wirklich Kunst produziert. Für mich war es eine große Freude dabei zu sein. Jürgen Schmidt sorgte immer für eine gute Arbeitsatmosphäre. Giuseppe di Stefano und ich hatten viele heitere Momente bei der Zusammenarbeit mit ihm.« Dagmar Koller über ihre Aufnahme zu Land des Lächelns (1967) »Bei dem einzigartigen Jürgen Schmidt, der ein ganz selbstloser, großzügiger, verschwenderischer Verführer war, habe ich ein paar Schulden. Ehrenschulden, Herzensschulden. Gewissensschulden, sollte ich eher sagen. Dass es von mir

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überhaupt so viele Live- und Studio-Aufnahmen gibt, das hat ausschließlich mit Jürgen Schmidt zu tun. Weil ich ihm gesagt habe: „Vor einem Mikrophon bin ich stumm! Nur vor lebendigen Menschen bin ich auch lebendig.“ Daraufhin ist er also ins Konzerthaus, in den Mozartsaal, gegangen und hat Statt zu singen aufgenommen. Damit war der Bann vor dem Mikrophon schon fast gebrochen. Ganz gebrochen war er erst, als der große Hans Weigel mir vor dem Mikrophon gegenübersaß und ich ihm Die Leiden des jungen Werther vorgelesen habe. Warum ich eine uneingelöste Schuld habe? Schmidt wollte mit mir Weinheber aufnehmen. Das Buch, aus dem Albin Skoda bei seiner Aufnahme gelesen hatte, hab ich immer noch. Ich wollte es Jürgen Schmidt oft zurückgeben, aber er hat gesagt: „Nein, das kommt ja noch!“ Ich bin gar nicht ängstlich, weil es bei der großen Literatur, bei den großen Rollen immer große Vorbilder gibt. Sollen dann Hamlet, Romeo, Der Zerrissene, Anatol, Kari Bühl, Bluntschli, Professor Higgins geschwänzt werden? Bitte keine Selbstüberschätzung! Bitte keine falsche Bescheidenheit! Nicht an sich denken, sondern an die Sache! Bei Weinheber und mir, mit Verlaub, war und ist das anders! Es ist mir ganz selbstverständlich geworden, dass ich mir das Österreichische, das Wienerische so erliebt habe. Das war für mich, wie ich es jetzt sehe, keine Absicht, schon gar keine Arbeit, es war Neugierde und Vergnügen. Bei den Proben in der Josefstadt zum Einsamen Weg hat der Sohn von Arthur Schnitzler, Heinrich Schnitzler, der der Regisseur war, zu mir gesagt: „Sie sind damit getauft!“ Bei Weinheber, wie ihn Albin Skoda, Richard Eybner und, natürlich, Oskar Werner lebendig gedacht und gemacht haben, höre ich zu, bin glücklich und halte das Maul. Das habe ich so deutlich dem Jürgen Schmidt nicht gesagt, weil man einem Verführer doch einen Erfolg nicht so phantasielos versagen will.« Burgtheater-Doyen Michael Heltau über Herzensprojekte mit Jürgen Schmidt »Drei wesentliche Erinnerungen prägen meine Gedanken, wenn es um das geht, was von der Persönlichkeit Jürgen E. Schmidts für mich bleibt. Zunächst einmal war er ein sehr kundiger, leicht streng wirkender Zuhörer bei den seinerzeitigen Preiser-Matinéen im Café Prückel. Auf der Bühne Georg Kreisler sowie Robert Holl und im Publikum Jürgen E. Schmidt, da musste ich schon zeigen, dass die Wahl der Moderatorin kein bloßer Zufall war. Gerne erinnere ich mich auch an die still konzentrierte Atmosphäre im Studio in der Wassergasse. Die ganze Situation schien irgendwie wohlfeil aus der Zeit gefallen, obwohl mitten im Dritten Bezirk und mitten im Leben. Und doch: Michael Heltau las, wir waren da und Jürgen E. Schmidt nahm auf. Dass das, was er uns hinterließ auch international Bedeutung hat, merkte ich schließlich 2007 anlässlich der Premiere von Tristan und Isolde in der Inszenierung von Patrice Chereau an der Mailänder Scala. Ich nutzte die Zeit und ging in den CD-Shop der Scala und war irgendwie

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überwältigt: Die pinken CD-Cover unzähliger Aufnahmen der Serie Lebendige Vergangenheit leuchteten mir entgegen.« Ursula Magnes, Musikchefin bei radio klassik Stephansdom

Erni Mangold, Österreichische Schauspiel-Ikone & strahlender Stern im Bezirksgericht-Ensemble »Jürgen Schmidt war eine Wiener Institution. Als Schallplatten-Produzent brachte er Aufnahmen legendärer Kabarett-Programme mit Helmut Qualtinger, Gerhard Bronner oder Georg Kreisler auf den Markt. Als unermüdlicher

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W AS BLEIBT ?

Stimmfetischist setzte er sich aber auch mit seiner Editionsreihe Lebendige Vergangenheit ein Denkmal. Die wahre Leidenschaft Schmidts galt nämlich den Operndiven, den großen Tenören, den eleganten Baritonen und schwarzen Bässen. Deren Kunst hat er akribisch dokumentiert. Die Preiser-Serie Lebendige Vergangenheit wuchs dank Schmidts Kompetenz und Einsatzfreude zu einer weltweit singulären Edition, die für alle, die sich mit dem Gesang und der Interpretationsgeschichte beschäftigen, unverzichtbar bleibt. Wer immer hier „nachhört“, wie einstens Mozart oder Schubert, Verdi, Wagner oder Richard Strauss gesungen wurden, der hält auch das Andenken Jürgen Schmidts hoch.« Wilhelm Sinkovicz, Musikkritiker der Wiener Tageszeitung Die Presse, Franz- und Jürgen-Schmidt-Fan »Was ist denn Kultur? Zunächst Pflege und Tradition, Aufbewahren und Zugänglichmachen dessen, was wir schon einmal erreicht, gewusst, geschafft und geschaffen haben. Nur darauf aufbauend können wir wertvolles Neues schaffen. Jürgen Schmidt war, so betrachtet, nicht nur ein Kulturmensch, sondern auch ein Retter ansonsten verlorener Schätze, dazu ein Initiator von Neuem, das – obwohl mittlerweile von gestern – wir nie mehr verlieren wollen. Sehr oft (und sehr klein) steht sein Name auf Tonträgern, die Sternstunden genialen Geblödels oder bedeutenden Musizierens unverlierbar machen. Als einen sehr Großen jedoch dürfen wir Jürgen Schmidt stets dankbar in Erinnerung behalten, jenen Mann, der unser kulturelles Erinnern geprägt und ermöglicht hat wie nur wenige.« Christoph Wagner-Trenkwitz, Chefdramaturg der Wiener Volksoper & Moderator in der Nachfolge Marcel Prawys »Es hat mindestens zehn Jahre lang gedauert, bis er mich als Freund akzeptiert hat. Er hatte ja einen für Nicht-Insider vielleicht etwas gewöhnungsbedürftigen Charme, doch hinter der oft rauen Schale hat sich ein äußerst sensibler Mensch versteckt. Fast täglich haben wir miteinander telefoniert, neue Projekte besprochen, gegenseitig Rat eingeholt und wir sind uns dabei immer wieder auch in die Haare geraten; doch spätestens sein nächster, manchmal sehr skurriler, Witz hat jede Spannung sofort aufgehoben. Noch immer kann ich kaum glauben, dass diese Gespräche nie wieder stattfinden werden.«

Gottfried Cervenka (1947-2015), Ö1-Opernexperte in memoriam Jürgen E. Schmidt

Kurzbiographien

Peter EDELMANN, Univ. Prof. Erster Gesangsunterricht beim Vater Otto Edelmann. Engagements an allen großen internationalen Opernhäusern. Seit 2010 Professor am Institut für Gesang und Musiktheater an der Universität für Musik und darstellende Kunst und seit 2014 Institutsvorstand. Begründer der OTTO EDELMANN SOCIETY, die jungen SängerInnen den Weg auf die Bühne erleichtern soll. Seit September 2017 künstlerischer Direktor der Seefestspiele Mörbisch. Iris FINK, Mag. Dr. phil. Mitbegründerin des Österreichischen Kabarettarchivs, seit 2000 dessen Leiterin. Viele Publikationen, jüngst erschienen: Überlandpartie! Kabarett auf Sommerfrische, gemeinsam mit Roland Knie, Böhlau, Wien 2018. Rudolf FRIEDRICH, Mag. phil. Historiker und Germanist, begeisterter Sammler von Tondokumenten. Robert HOLL (Bassbariton), Kammersänger Engagements an sämtlichen internationalen Opernhäusern sowie bei den Bayreuther Festspielen. Einer der großen Liedsänger unserer Zeit. Komponist von Liedern und Klavierstücken, die bei Doblinger herausgegeben und auf CD erschienen sind. Ordentlicher Professor für Lied und Oratorium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Lange Zusammenarbeit mit Preiser Records und vor allem mit Jürgen Schmidt. Clemens HÖSLINGER, Prof. Historiker und Musikpublizist. Von 1959 bis 1993 Bibliothekar im Österreichischen Staatsarchiv, daneben Tätigkeit als Musikkritiker und Gestalter zahlreicher Radiosendungen zum Thema Historische Tonaufzeichnungen. Monika JAROŠ, Mag. phil. Musikwissenschaftlerin. Von 2006 bis 2009 im Archiv des Wiener Konzerthauses, seit 2012 Musikredakteurin bei radio klassik Stephansdom. Roland KNIE Viele Jahre lang Sprecher, Sendungsautor und -gestalter beim ORF, zuletzt in der Literaturabteilung von Ö1 („Patina“, „Literatur am Freitag“ etc.). Als Autor und Darsteller am Kabarett tätig, 17 Jahre lang Hausautor am Wiener Simpl.

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K URZBIOGRAPHIEN

Franz LECHLEITNER, Dipl.-Ing. Seit 1973 Chef der Technischen Abteilung des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Im Rahmen dieser Tätigkeit Engagement auf dem Gebiet der Sicherung und Übertragung historischer mechanischer Tonträger. Entwicklung einer modernen Walzenabspielmaschine. Eingebunden in Re-Recording Projekte in Israel, Georgien, Dänemark, Deutschland, Lettland, Litauen, Spanien und Slowakei. Seit 2005 im Ruhestand und als Consultant tätig. Carmen OTTNER, Dr. phil. Redaktionsmitglied der Österreichischen Musikzeitschrift 1975 bis 2010. Von 1985 bis zu deren Auflösung im Frühjahr 2017 Generalsekretärin der Franz SchmidtGesellschaft und seit 2016 Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Musik. Zahlreiche Publikationen, darunter die Herausgabe der Buchreihe Studien zu Franz Schmidt. Peter PLOTENY, Mag. phil. Seit 2001 Mitarbeiter der Österreichischen Mediathek, einer Außenstelle des Technischen Museums Wien. Richard SCHMITZ, Dr. jur. Sammler von Tondokumenten und seit 2001 ehrenamtlich Opernkritiker, Moderator und Gestalter der Sendungen „Per Opera ad astra“ und „Wiener Lied.Klassisch“ bei radio klassik Stephansdom. Christian SPRINGER, Mag. phil. Musikhistoriker, Übersetzer, Kritiker, Gestalter von Radiosendungen, Programmheftautor (Opernhäuser und Konzertsäle), Autor von Fachbüchern über Giuseppe Verdi und Werkmonographien. Umfangreiche Vortragstätigkeit. Alexandra STOCKERT, Mag. rer. soc. oec. Von 2001 bis 2014 bei Preiser Records, dort lernte sie bei Prof. Jürgen Schmidt das Handwerk von der Pike auf und betreute bald eigenständig Hörbuch- und Musikproduktionen. Daneben Organisation von CD-Präsentationen sowie der Veranstaltungsreihe Preiser-Matinée. Seit 2016 als Kulturmanagerin selbständig. Heinz ZEDNIK (Tenor), Kammersänger Seit 1965 Mitglied der Wiener Staatsoper, seit 1994 deren Ehrenmitglied. Gastengagements an allen großen internationalen Opernhäusern sowie bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen. Viele CDs, viele davon bei Preiser Records, produziert von Jürgen Schmidt, unter anderem Ernst Kreneks Lied-Zyklus Reisebuch aus den Österreichischen Alpen. Seit 2014 Präsident der Freunde der Wiener Staatsoper.

Literaturverzeichnis

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L ITERATURVERZEICHNIS

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SCHMIDT, Jürgen E., Unveröffentlichtes Manuskript, o. J. [nach 2002], [5 S.]. DERS., Vorbereitung für ein Interview über Helmut Qualtinger für seinen Beitrag „Quasi lauter Freunde“, Manuskript mit bisher unveröffentlicht gebliebenen Passagen, [2003], [2 S.]. DERS., „Quasi lauter Freunde“, in: Quasi ein Genie – Helmut Qualtinger (1928-1986), hrsg. von Arnold Klaffenböck / Wolfgang Kos / Ulrich N. Schulenburg / Alexandra Hönigmann, Sonderausstellung des Wien Museums 2. Oktober 2003 – 6. Januar 2004, Thomas Sessler, Wien 2003, S. 172–173. DERS., Beitrag für das Tamino Klassikforum, http://www.tamino-klassikforum.de/ index.php?page=Thread&postID=516638, hier zitiert nach der maschinschriftlichen Vorlage, die in leicht veränderter Form von Forum-Gründer Alfred Schmidt am 17. 5. 2007 gepostet wurde. DERS., „Die frühen Zeiten“, in: Das Gutruf. Ein Hinterzimmer wird 100, hrsg. von Peter Allmayer-Beck / Thaddäus Podgorski / Herbert Völker, Bibliophile Edition, Wien 22008, S. 180-182. SCHREIBER, Ulrich: „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Anmerkungen zu historischen Schallplatten-Reihen“, in: HiFi Stereophonie, Zeitschrift für hochwertige Musikwiedergabe, 10. Jg., 10/1971, S. 891-898. SHAMAN, William / COLLINS, William J. / GOODWIN, Calvin M., More EJS: Discography of the Edward J. Smith Recordings (Discographies, Nr. 81), Greenwood Press, Westport/Connecticut, London 1999. SPRINGER, Christian, Giuseppe Verdi. Leben, Werke, Interpreten, epubli 2013. STEANE, John B., The Grand Tradition – Seventy Years of Singing on Record, Scribner, New York 1974. DERS., Singers of the Century, 3 Bde., Amadeus Press, Portland 1996-2000. THIESS, Frank, Caruso. Vortrag gehalten am 26. Februar 1943 in der Deutsch-Italienischen Gesellschaft in Frankfurt am Main, Karl H. Bischoff, Wien-Berlin-Leipzig 1943. TORBERG, Friedrich, Die Erben der Tante Jolesch, Dtv, München 1978. VEIGL, Hans, Lachen im Keller. Kabarett und Kleinkunst in Wien 1900-1945, Österreichisches Kabarettarchiv, Graz 2013. VEIGL, Hans / FINK, Iris (Hrsg.), verbannt, verbrannt, vergessen und verkannt. Kurzbiographien zum Thema Verfolgung und Vertreibung österreichischer Kabarett- und Kleinbühnenkünstler 1933-1945, Österreichisches Kabarettarchiv, Graz 2012. WAGNLEITNER, Reinhold, „Die Kinder von Schmal(t)z und Coca Cola. Der kulturelle Einfluß der USA im Österreich der fünfziger Jahre“, in: Die „wilden“ fünfziger Jahre. Gesellschaft, Formen und Gefühle eines Jahrzehnts in Österreich, hrsg. von Gerhard Jagschitz / Klaus Dieter Mulley, NÖ Pressehaus, St. Pölten-Wien 1985, S. 144-172. WEHLE, Peter, Der lachende Zweite. Wehle über Wehle, Ueberreuter, Wien 1983. WESSLING, Berndt W., Lotte Lehmann – mehr als eine Sängerin, Residenz, Salzburg 1969. WIENER, Hugo, Zeitensprünge. Erinnerungen eines alten Jünglings, Amalthea, Frankfurt am Main-Berlin 1994. Sämtliche zitierten Dokumente und Briefe stammen aus dem persönlichen Nachlass Jürgen Schmidts und wurden mit dem Vermerk „privat“ gekennzeichnet.

A BKÜRZUNGEN

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Abkürzungen

and. Aufn. Cemb. CO dt. engl. erg. Fl. franz. ges. händ. HMV ital. Komp. korr. Kl. Klar. KW LP LV Matr.nr. Ob. obl. poln. schwed. tschech. Va. Vc. Vl. vö.

andere(r) Aufnahme Cembalo Court Opera Classics deutsch englisch ergänzt Flöte französisch gesungen händisch His Masters Voice italienisch Komponist, Komposition korrigiert Klavier Klarinette Kabarett aus Wien Langspielplatte Lebendige Vergangenheit Matrizennummer Oboe obligat polnisch schwedisch tschechisch Viola Violoncello Violine veröffentlicht

K ABARETT AUS W IEN

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Katalog Kabarett aus Wien Dieser Katalog beinhaltet ausschließlich die Veröffentlichungen auf Schallplatte. Preiser Records brachte einen Teil dieser Aufnahmen in späteren Jahren auch auf CD heraus, allerdings nicht mehr in den ursprünglichen Zusammenstellungen. Die folgenden Angaben sind den Preiser-Katalogen Gesamt – Frühjahr 1965, Gesamt – Winter 1965/6 und 40 Jahre Kabarett aus Wien von 1998 entnommen und enthalten neben KW-Nummer und Albumtitel die einzelnen Kabarett- bzw. Chanson-Nummern (soweit eruierbar) sowie die Namen der Mitwirkenden. KW 1 Rhapsodie in Halbstark KW 2 Louise Martini Extra Dry KW 3 Her’ma’n Leopoldi an

KW 4 Was, Travnicek, halten Sie von Travnicek? KW 5 Wähle den Wehle

KW 6 Bochtes und Lozelach erzählt von Fritz Muliar KW 7 Das wohltemperierte Chanson

KW 8 Das Beste aus Kreisler’s Digest

Der Papa wird’s schon richten Der Halbwilde Weil mir so fad is’… Der g’schupfte Ferdl

Helmut Qualtinger mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Horuck - Horuck Die Überbeschäftigte Die Traumköchin Das Cover-Girl

Louise Martini mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

In der Barnabitengass’n Schnucki, ach Schnucki Ach, Sie sind mir so bekannt An die Wetti, an die Jetti

Hermann Leopoldi

Travnicek im Urlaub Travnicek in der Apotheke Travnicek studiert ein Plakat Travnicek im Schuhgeschäft

Gerhard Bronner und Helmut Qualtinger

Rababzibap Der Taubenverkäufer Wer einmal ein Auto hat Deidei

Peter Wehle mit Rhythmusgruppe

Der Nachtwächter Der Loschek (Das Pferd) Besuch bei Rothschild Der Seiltänzer Das Glasauge (mit Nachsatz)

Fritz Muliar

Erst war der Stalin Die alte Engelmacherin Der Halbintellektuelle Die Ballade vom Spion Lupescu aus „Marx und Moritz“

Gerhard Bronner

Geh’n ma Tauben vergiften Zwei alte Tanten tanzen Tango Bidla Buh Das Triangel

Georg Kreisler

Aufnahmen der Firma AMADEO wurden durch Neuaufnahmen ersetzt.

K ATALOG

212 KW 9 Bronner reitet wieder KW 10 Glanzlichter aus dem Fernsehbrettl „Spiegel vor’m G’sicht“ 1. Teil KW 11 Glanzlichter aus dem Fernsehbrettl „Spiegel vorm G’sicht“ 2. Teil KW 12 Dachl überm Kopf 1. Teil KW 13 Dachl überm Kopf 2. Teil KW 14 Das Kabinett des Dr. Kreisler

Bitte erschieß deinen Gatten Er trinkt kan Wein Bielefeld Die Reise um die Welt

Gerhard Bronner mit Rhythmusbegleitung

Der Sportler Der Apres-Schigolo Für unser Landvolk Der Schau-schauprozeß

Helmut Qualtinger und Peter Wehle mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Der volkseigene Wagner No, no, Nabucco! Cocktail-Bolero

Louise Martini, Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Peter Wehle und Carl Merz mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Holzhacker Lied Beim Heurigen Der Arrivierziger Travnicek op. 9

Gerhard Bronner, Nikolaus Haenel, Carl Merz, Helmut Qualtinger und Peter Wehle mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Die Schmattesoper Die Pizzi K. und Kato-Polka It’s nice to visit Vienna

Gerhard Bronner, Louise Martini, Helmut Qualtinger und Ensemble mit Kurt Werner und Rhythmusbegleitung

Weihnachten ist eine schöne Zeit Der Liebesbrief Sport ist gesund Bach in Boogie-Woogie

Georg Kreisler

Die Titel wurden durch Neuaufnahmen ersetzt. KW 15 Von Orpheus bis Jedermann

KW 16 Wer die Wahl hat, hat den Qualtinger KW 17 Die Schnulze als Wille und Vorstellung KW 18 Das Testament des Dr. Kreisler KW 19 Cherchez la Martini

Der Jedermann-Kollapso Des Gängers Fluch Orpheus in der Filmwelt

Louise Martini, Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Georg Kreisler, Carl Merz, Kurt Jaggberg und Karl Hackenberg mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Der Bundesbahn-Blues Der dialektische Materialismus-Rock Einen Juke will er sich machen

Helmut Qualtinger, Gerhard Bronner, Karl Hackenberg und Louise Martini mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Die Schnulzenentbindung Der Opitz und der Zwirschina Zyankali

Gerhard Bronner und Peter Wehle mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Der Karajanuskopf Telephonbuchpolka Onkel Fritz Die Frau

Georg Kreisler und Ensemble

Rosa Gundelmoser Der Föhn lch will nicht dein Geld Die Elfi von Hernals

Louise Martini mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

K ABARETT AUS W IEN KW 20 Der G’scheite und der Blöde KW 21 Aus dem Notizbuch eines Wiener Polizisten KW 22 Schon wieder der Kreisler KW 23 Wie das, Travnicek?

KW 24 Der Chansonbau zu Babel KW 25

213 Doppelconferencen Karl Farkas - Ernst Waldbrunn

Karl Farkas und Ernst Waldbrunn

Die Schönheitskonkurrenz Der Lederne Die Plattenschlacht Der Tachinierer

Gerhard Bronner

Der Musikkritiker Marie Galetta

Georg Kreisler

Die Titel wurden durch Neuaufnahmen ersetzt. Travnicek’s Weihnachtseinkäufe Travnicek und die Ballsaison Travnicek und die Wiener Messe Travnicek und die Wahlen

Gerhard Bronner und Helmut Qualtinger

Wie geht’s, wie steht’s? Raketen aller Länder vereinigt euch!

Peter Wehle

Von und mit Karl Farkas

Karl Farkas

Doppelconferencen Karl Farkas - Ernst Waldbrunn

Karl Farkas und Ernst Waldbrunn

Unser guter Kaiser… (Die Ottomanen) Selbst ist der Mannequin Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben

Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Kurt Sobotka, Louise Martini, Eva Pilz und Johann Sklenka mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Die Twens Krügel vor’m Gesicht Die Glöckner von Notre Untam Travnicek hat Vorrang

Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Kurt Sobotka, Carl Merz und Johann Sklenka mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Die Unterentwickelten Die Opernkavaliere Das Eröffnungsministerium Meinem Kind…

Helmut Qualtinger, Al „Fats“ Edwards, Gerhard Bronner, Kurt Sobotka, Louise Martini, Eva Pilz und Johann Sklenka mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Hier spricht der Portier Wohltätig ist des Feuers Macht (Der Feuerwehrmann)

Ernst Waldbrunn

Eisenbahngespräch Hin - her Ein mieser Abend Der Spiegel Die Autoweihe Das Wunder Der Pferdewächter

Fritz Muliar

Also sprach Karl Farkas KW 26 Der G’scheite und der Blöde Folge II KW 27 1. Hackl vor’m Kreuz Aufnahme: Herbst 1960

KW 28 2. Hackl vor’m Kreuz Aufnahme: Herbst 1960 KW 29 3. Hackl vor’m Kreuz Aufnahme: Herbst 1960

KW 30 Am Telephon: Ernst Waldbrunn KW 31 Bonkes und Chalosches erzählt von Fritz Muliar

K ATALOG

214 KW 32 Heinz Conrads singt vier Lieder vom Grund KW 33 Kinder, Tiere und Gespenster - Friedrich Torberg liest Gedichte von Peter Hammerschlag KW 34 Ernst Waldbrunn beehrt sich darzubieten KW 35 Schmonzes à la carte serviert von Fritz Muliar KW 36 Karl Farkas liest Fritz Grünbaum KW 37 Wehle(,) deine Lieder

KW 38 Das heiße Eisen

KW 39 Herr Inspekta singens was KW 40 Cissy Kraner KW 41 Die unruhige Kugel

KW 42 „Dass ich nicht vergess’, Ihnen zu erzählen!“ KW 43 Peter Wehle - Red’ ma wieder wienerisch!

Alle Herrlichkeit auf der Schmelz Beim Cischek eahna Planken Der Kartentippler-Blues Krischan und lsolde

Heinz Conrads mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Herzbrüderlein Popo, Wiegenlied für ein Eskimo-Baby, Legende vom Dialekt, Ungarische Schöpfungsgeschichte, Der junge Hund, Zwischen zwölf und eins, Die Ballade vom Lustmörder Alois Blawatschek oder angewandte Psychoanalyse, Lauter weiße Schimmel

Friedrich Torberg

Mechtilde oder Die Bestie aus der Steiermark Mein Sohn - der Herr Doktor

Ernst Waldbrunn

Das Honiglecken / Die Katschke und die Nüdelach / Die Folianten / Die Grabrede

Fritz Muliar

Mein Kollege, der Affe Entwürfe für mein Monument

Karl Farkas

Der Herr ohne Putzfrau lch kann essen, was ich will Wir sind von Natur aus neutral lch schau mir jeden Tag an’n Krimi an

Peter Wehle und Gerhard Bronner mit Rhythmusgruppe

lch will keinen Bessern Man beißt auf Schaumgummi Der Proporz Das Kavaliersdelikt

Gerhard Bronner und Peter Wehle mit Michael Danzinger und seinem Orchester

Favoriten-Spiritual Die (ge-)kaufte Braut Verkaufts mei’ Lederg’wand Kellertheater

Heinz Riemer und Gerhard Bronner mit Rhythmusgruppe

Es läppert sich z’samm Aber mit’m Schmäh! Herr Kern sieht fern

Cissy Kraner und Hugo Wiener (Kl.)

… aber nur fast Wir zawei war’n in Hawai Die lustigen Witwen der Wallstreet Volk in Technicolour

Gerhard Bronner und Peter Wehle mit Michael Danzinger und Rhythmusgruppe

Im Flagranti / Der Schutzheilige / Die große Sünde / Wissen ist Macht / Preußisches lntermezzo / Das Besteck / Östlicher Tee / Der Kassen-Test / Von Tonello bis Neugröschel

Fritz Muliar

Red’ ma’ wieder wienerisch! / Ich bin auf jeden Fall dagegen / Bitte nicht stören / Der Neid

Peter Wehle und Gerhard Bronner

K ABARETT AUS W IEN

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Langspielplatten 33½ UpM KWL 1 1. Streifzug durch das Kabarett aus Wien KWL 2 2. Streifzug durch das Kabarett aus Wien KWL 3 Glanzlichter aus „Hackl vor’m Kreuz“

KWL 4 Musikalische Höhepunkte aus „Wedel sei der Mensch“ KWL 5 Die unruhige Kugel KWL 6 Der Qualtinger Ein kabarettistisches Porträt

KWL 7 Das Zeitventil

KWL 8 Wiener Testwochen

Der Opitz und der Zwirschina / Travnicek im Urlaub / Dei-dei / Holzhacker-Lied / Der g’schupfte Ferdl / Travnicek, op. 9 / Der Papa wird’s schon richten / No, no, Nabucco

Gerhard Bronner, Peter Wehle, Helmut Qualtinger, Carl Merz und Louise Martini mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Der Sportler / Rababzibap / Erst war der Stalin… / Cocktail-Bolero / Travnicek studiert ein Plakat / Der KartentipplerBlues / Für unser Landvolk / It’s nice to visit Vienna

Helmut Qualtinger, Peter Wehle, Gerhard Bronner, Louise Martini, Carl Merz und Heinz Conrads mit Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Die Twens / Selbst ist der Mannequin / Die Opernkavaliere / Der Menschheit Würde ist in Eure Hand gegeben / Unser guter Kaiser… (Die Ottomanen) / Die Unterentwickelten / Krügel vor’m G’sicht / Travnicek hat Vorrang / Die Glöckner von Notre Untam / Meinem Kind / Das Eröffnungsministerium

Gerhard Bronner, Louise Martini, Carl Merz, Eva Pilz, Helmut Qualtinger, Johann Sklenka und Kurt Sobotka. Musikalische Leitung: Kurt Werner

Echo aus Arabien / Die kleinen Leute / Die Konjunkturteltauben / Sama Ritter / Nur net auffallen / Das Verstandesamt / Cha-ChaChadabei / Quo fadis, Variationen über ein Volkslied / Wien bleibt Wien

Felix Dworak, Erich Frank, Isa Franke, Irina Ladwig, Eva Pilz, Gerhard Steffen und Gerhard Bronner. Musikalische Leitung: Kurt Werner

Ein kabarettistischer Reisebericht von und mit Gerhard Bronner und Peter Wehle

Gerhard Bronner und Peter Wehle

Der Papa wird’s schon richten / Die alte Engelmacherin / Travnicek im Urlaub / Weil mir so fad’ is’… / Travnicek und die Wahlen / Der Bundesbahn-Blues / Der g’schupfte Ferdl / Travnicek und die Russen / Der Halbwilde / Für unser Landvolk / Krügel vor’m G’sicht / Der Menschheit Würde ist in Eure Hand gegeben

Helmut Qualtinger mit Gerhard Bronner, Karl Hackenberg und Johann Sklenka sowie Kurt Werner und Rhythmusgruppe

Herr Protzinger tankt sich durch / Wer amal a Auto hat / Nummermehr! / Die NeoKameraden / Der Spaltpilz / Wenn die Russen / Die Wahlreform / Alle Wege führen nach Preßburg / Wir sind von Natur aus Neutral / Die Akten vom Toplitzsee / Weihnachts-(Wirtschafts-)Wunder

Relly Gmeiner, Edith Leyrer, Gerhard Bronner, Erich Frank, Peter Orthofer, Herwig Seeböck, Johann Sklenka, Kurt Sobotka, Gerhard Steffen und Peter Wehle. Musikalische Leitung: Michael Danzinger

Wir testen / Die Lohn- und Preisspirale / Polizisten unter sich / Der weibliche Nachwuchs / Der Österreicher am Telephon / Das goldene Wienerherz / Der große Ausverkauf / Wer regiert in Österreich? / Conference / Der große Sex-Appel

Gerhard Bronner, Erich Frank, Toni Kern, Edith Leyrer, Peter Orthofer, Dolores Schmied, Johann Sklenka, Kurt Sobotka, Gerhard Steffen. Musikalische Leitung: Michael Danzinger

K ATALOG

216 KWL 9 Das geht so schön ins Ohr ... Kabarettisten singen Klassiker

KWL 10 Louise Martini Ein Porträt

KWL 11 Gerhard Bronner Porträt eines Kabarettisten

KWL 12 Peter Wehle Porträt eines Kabarettisten

KWL 13 Carl Merz Helmut Qualtinger: Travniceks gesammelte Werke

KWL 14 Kabarett aus Wien

Das Eröffnungsministerium / CocktailBolero / No, No, Nabucco! / Die Opernkavaliere / Die Schmattesoper / Orpheus in der Filmwelt / Die Pizzi K. und Kato-Polka / Der Karajanuskopf / Der volkseigene Wagner

Gerhard Bronner, Nikolaus Haenel, Christa Irall, Louise Martini, Carl Merz, Eva Pilz, Helmut Qualtinger, Kurt Sobotka und Peter Wehle. Musikalische Leitung: Kurt Werner

Horuck - Horuck / Die Traumköchin / Die Überbeschäftigte / Das Cover-Girl / It’s nice to visit Vienna / Rosa Gundlmoser / Ich will nicht dein Geld / Der Föhn / Selbst ist der Mannequin / Meinem Kind…

Louise Martini mit Eva Pilz sowie Kurt Werner mit kleiner Besetzung

Zyankali / Der Halbintellektuelle / Die Ballade vom Spion Lupescu / Die Schönheitskonkurrenz / Der Tachinierer / Die Schnulzenentbindung / Cha-ChaChadabei / Die Plattenschlacht / Man beißt auf Schaumgummi / Bloßfüßige unterwegs / Der Kunststoff-Frühling / Die Entstehung der Welt

Gerhard Bronner

Rababzibap / Wer einmal ein Auto hat / Der Taubenverkäufer / Deidei / Wie geht’s, wie steht’s / Das neue Lied / Wir sind von Natur aus neutral / Ich schau mir jeden Tag an’n Krimi an / Der Herr ohne Putzfrau / Ich kann essen, was ich will / Der Neid / Ich bin auf jeden Fall dagegen! / Bitte nicht stören! / Red’ ma wieder wienerisch!

Peter Wehle und Gerhard Bronner, Klavier mit kleiner Besetzung

Travnicek im Urlaub / Travnicek in der Apotheke / Travnicek studiert ein Plakat / Travnicek im Schuhgeschäft / Travniceks Weihnachtseinkäufe / Travnicek und die Ballsaison / Travnicek und die Wiener Messe / Travnicek und die Wahlen / Travnicek und die Russen (op. 9) / Travnicek hat Vorrang

Gerhard Bronner und Helmut Qualtinger

Einen Juke will er sich machen / Der Opitz und der Zwirschina / Der JedermannKollapso / Die Frau / Der dialektische Materialismus-Rock / Der Sportler / Holzhacker-Lied / Der Apres-Schigolo / Beim Heurigen / Der Schau-schau-prozeß / Der Arrivierziger / Die Enttäuschten

Gerhard Bronner, Carl Merz, Helmut Qualtinger, Nikolaus Haenel, Peter Wehle, Johann Sklenka sowie Kurt Werner mit kleiner Besetzung

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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Kataloge Lebendige Vergangenheit & Court Opera Classics In diese Verzeichnisse der LV und CO wurden ausschließlich jene Nummern aufgenommen, die auf Schallplatte erschienen sind. Grund dafür ist, dass diese Angaben im Internet nur schwer oder überhaupt nicht zugänglich sind. Eruiert werden konnten sie anhand der fast lückenlos vorliegenden Belegexemplare im Nachlass von Jürgen E. Schmidt. Lediglich in Einzelfällen war ein Rückgriff auf andere Quellen notwendig; an dieser Stelle sei Helmut Leistner, Dragi Panić, Heribert Lamatsch, Mario Kaiser, dem Ehepaar Teuchtler sowie Franz Lechleitner, Christian Zwarg und Dr. Irene CervenkaEhrenstrasser für ihre Mithilfe herzlich gedankt. Informationen zu Wiederveröffentlichungen der LV und CO auf CD bzw. weiteren Nummern der im CD-Zeitalter fortgesetzten LV können im Internet abgerufen werden. Die Angaben zu den einzelnen Nummern setzen sich zusammen aus:  Seriennummer und Titel der Platte  Arien-/Liedtitel - Werktitel (Komponist) [Label Labelcode - Matrizennummer]  Anmerkungen, die im Anschluss an die einzelnen Titel angeführt sind, jeweils gekennzeichnet durch Sonderzeichen (*; **; °; °°; ▪; ▪▪; ^; ^^) Offensichtliche Tippfehler und Irrtümer wurden in den Anmerkungen als solche gekennzeichnet. Ausnahme ist der konsequent durchgehaltene Fehler im Wolf-FerrariOperntitel: Susannes Geheimnis statt Susannens Geheimnis. Diverse im Nachlass befindliche Neuauflagen wurden ebenso berücksichtigt wie allfällige auf den Plattenhüllen angebrachte Korrekturen von der Hand Jürgen E. Schmidts. Auf eine Vereinheitlichung der Schreibweise bei Namen und Titeln wurde großteils verzichtet, in der Regel wurde die Version von der Hülle übernommen. Ausnahmen sind die konsequente Kleinschreibung von Personalpronomina, die Trennung von Rezitativ und Arie durch „...“ statt eines Schrägstriches und das Ersetzen von Opuszahl und -nummer bzw. Werktitel durch eine jeweils kürzere Variante, also statt „op. 79 Nr. 13“ „op. 79/13“, Figaro statt Le Nozze di Figaro resp. Figaros Hochzeit oder Meistersinger anstelle von Die Meistersinger von Nürnberg. Weitere aus Platzgründen für dieses Buch vorgenommene Abkürzungen sind wie folgt: Br. Col. Fon. G. G.e Hc.

Brunswick Columbia Fonotipia Grammophon Gramophon Homocord

O. P. P.e Ul. V.

Odeon Parlophon Parlophone Ultraphon Victor

Sämtliche hier verzeichneten Daten (ohne Abkürzungen) sowie weitere Angaben zu Rolle und Aufnahmedatum sollen in weiterer Folge auch als leicht durchsuchbare Listen im Internet zur Verfügung stehen.

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K ATALOG

LV 1

Deo gratias - Schwarze Domino (Auber) [G. 4-42362 - 15214 u]; Hat man nicht auch Gold beineben - Fidelio (Beethoven) [G. 62 388 - 1404 ar]; So schwärmet Jugend - Barbier von Bagdad (Cornelius) [G. 62 391 - 1400 ar]; Ich will vom Himmel Stärke dir erflehn - Tiefland (d’Albert) [G. 4-42109 - 13052 u]; Laßt mich euch fragen, könnt ihr mir sagen - Martha (Flotow) [G. 62 389 - 1396 ar]; Soll ich nicht schelten - Wintermärchen (Goldmark) [G. 4-42111 - 13055 u]; Der heilige Franziskus, op. 75/3 (Loewe) [G. 62 451 - 3339 ar]; Heimlichkeit, op. 145/4 (Loewe) [G. 62 451 - 3337 ar]; Herr, Gott Abrahams, Isaaks und Israels - Elias (Mendelssohn) [G. 65 624 - 544 as]; In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart) [G. 62 380 - 1399 ar]; Keine Ruh’ bei Tag und Nacht - Don Giovanni (Mozart) [G. 62 388 - 1394 ar]; O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [G. 62 380 - 1393 ar]; Schöne Donna, das Register von Flammen - Don Giovanni (Mozart) [G. 62 370 - 1132/3 ar]; Will der Herr Graf ein Tänzchen riskieren - Figaro (Mozart) [G. 62 390 - 1398 ar]; Wo die Stürme der Schlacht dich umtosen (Dort vergiß leises Fleh’n) Figaro (Mozart) [G. 62 390 - 1397 ar]; Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 65 652 - 547 as]; Wer legt auf ihn so strengen Bann? - Freischütz (Weber) [G. 442176 - 13853 u]

Richard Mayr

LV 2 Maria Jeritza

LV 3 Emil Schipper

LV 4 Maria Nemeth

LV 5 Alexander Kipnis

Dich, teure Halle grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [O. XX 76372 - XXB 5779]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen! - Tannhäuser (Wagner) [O. XX 76371 - XXB 5778]; Es war ein König in Thule ... Ha, welch’ ein Glück - Margarethe (Gounod) [O. XX 76533/34 - XXB 6135/36]; Als Sieger kehre heim! - Aida (Verdi) [O. XX 76369 - XXB 5776]; Bald kommt Radames ... Azurne Bläue - Aida (Verdi) [O. XX 76370 - XXB 5777]; Ein Geheimnis wundersüß wohnt in meiner Brust - Heimchen am Herd (Goldmark) [O. RXX 76512 - XXB 6140]; Ach, das ist herrlich ... Lichterglanz wie hold - Heimchen am Herd (Goldmark) [O. RXX 76513 - XXB 6141]; Es gibt ein Reich - Ariadne auf Naxos (Strauss) [O. XX 76552/53 - XXB 5770/71]; Will ich allein des Abends in Paris mich ergehen - Bohème (Puccini) [O. RXX 76537 - XXB 6142]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [O. RXX 76538 - XXB 6143]; Eines Tages sehn wir - Madame Butterfly (Puccini) [O. RXX 76539 - XXB 6144]; Daheim in Soledad - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [O. XX 76531 - XXB 6133] Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [O. O-8587 - XXB 7034/5]; Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [O. O-8586 - XXB 7032]; Hei, Adamastor - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 72967 - 1994 as]; Nun setzt euch zu mir her - Palestrina (Pfitzner) [G. 72965 1997/8 as]; Dank, König, dir - Lohengrin (Wagner) [HMV ES 579/EJ 435 - CW 2463]; O König, trugbetörte Fürsten - Lohengrin (Wagner) [HMV ES 579/EJ 435 - CW 2464]; O du, die ich so innig liebe - Iphigenie in Aulis (Gluck) [HMV ES 586/EJ 490 - CA 65]; An jenem Tag - Hans Heiling (Marschner) [HMV ES 734/EJ 572 - 2 L 31]; Höre mich jetzt an - Margarethe (Gounod) [HMV ES 734/EJ 572 - CA 63]; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [HMV ES 587/EJ 489 - CA 25]; Hüll’ in die Mantille dich - Tiefland (d’Albert) [HMV ER 311/EW 74 - BA 24] Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [G. 66620 - 220 be]; Wenn das Kraut, wie die Seherin kündet - Maskenball (Verdi) [G. 66624 - 219 be]; Der Tod sei mir willkommen Maskenball (Verdi) [G. 66624 - 218 be]; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [G. 66625 - 221/2 be]*; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [G. 66622 - 215 be]*; In diesem Schlosse seit vielen tausend Jahren - Turandot (Puccini) [G. 66623 - 216 be]; Ach ich liebte, war so glücklich - Entführung (Mozart) [HMV ES 569/EJ 498 - CA 70]; Ozean, du Ungeheuer! Oberon (Weber) [HMV ES 572/EJ 499/D 1717 - CA 80/1]; In deines Kerkers tiefe Nacht Troubadour (Verdi) [HMV ES 569/EJ 498 - CA 73]; Hier bin ich ... Jungfrau, Mutter der armen Seelen - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV ES 571/EJ 531 - CA 78]*; Frieden! Frieden! - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV ES 571/EJ 531 - CA 79]*; Doch eh’ ich in des Todes Tal, zur ew’gen Ruhe ziehe - Königin von Saba (Goldmark) [HMV ES 516/D 1720/VB 36 - CA 102] *ital. ges. Wer ein Liebchen hat gefunden - Entführung (Mozart) [HMV DA 1218 - 0D 297]; Und sie konnten warten ... Süße Rache - Figaro (Mozart) [HMV DB 1551 - 2 D 299]*; Schöne Donna, dies genaue Register - Don Giovanni (Mozart) [HMV EW 89 - BLR 6263/4]; O Isis und Osiris Zauberflöte (Mozart) [HMV DA 1218 - BLR 6302]; In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart) [HMV DB 1551 - CLR 6262]; Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV EJ 689/ES 748 - 2 D 298]; Das schöne Fest Johannistag - Meistersinger (Wagner) [HMV DB 1543 - 2 D 308]; So leb’ denn wohl ... Für mein gebroch’nes Vaterherz Simone Boccanegra (Verdi) [HMV EJ 689/ES 748 - 2 D 309]*; Sie hat mich nie geliebt ... Schlaf find’ ich erst - Don Carlos (Verdi) [HMV EW 88 - BLR 6207/8]; Ja, das Gold regiert die Welt Margarethe (Gounod) [Col. 5044 - 145612]°▪; Scheinst zu schlafen - Margarethe (Gounod) [Col. 5044 - 145611]°▪; Kalinka [HMV EW 98/E 585 - 0D 300]°°; Soldatenlied [HMV EW 98/E

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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585 - 0D 329]°° *mit Else Ruziczka; **ital. ges.; °franz. ges.; °°russ. ges. Sämtl. Titel auch auf der Neuauflage LV 5-II, nur ▪ in and. Aufn.: Ja, das Gold... [HMV EW 90 BLR 6209-I]; Scheinst zu schlafen... [HMV EW 90 - BLR 6303-II] LV 6 Lotte Schöne

LV 7 Sigrid Onégin

Schon ein Mädchen von fünfzehn Jahren - Cosi fan tutte (Mozart) [HMV EJ 262/ES 457 - CLR 3795-II]; Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden - Zauberflöte (Mozart) [HMV EJ 262/ES 457 CLR 3794-II]; Prono io son - Don Pasquale (Donizetti) [HMV DB 1546 - 2D 270/71-I]*; Nun eilt herbei, Witz, heit’re Laune - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [HMV/EJ 528/DB 1562 - CLR 6358/59-II]; Mein Herr, was dächten Sie von mir? - Fledermaus (Strauß) [HMV EJ 429/ES 604/D 1733 - CLR 4644-II]; Mit starrem Angesicht blickt sie nach oben - Maskenball (Verdi) [HMV EW 70/ER 310 - BLR 5347-II]; s ist für ihn ... Leb’ wohl, mein liebes kleines Tischchen - Manon (Massenet) [HMV EJ 669/ES 581 - CLR 5348-I]; Folget dem Ruf, so lieblich zu hören - Manon (Massenet) [HMV EJ 669/ES 581 - CLR 5349-I]; Quando m’en vo - Bohème (Puccini) [HMV EW 70/ER 310 - BLR 5350-II]; Eines Tages sehn wir - Madame Butterfly (Puccini) [HMV EJ 422/D 1653 - CL 4547-I]; Deine Mutter soll dich im Arme tragen - Madame Butterfly (Puccini) [HMV EJ 422/D 1653 - CLR 4645-II]; Signore, ascolta - Turandot (Puccini) [HMV EW 41/ER 258/E 503 - BLR 3793-II]; Tu che di gel sei cinta - Turandot (Puccini) [HMV EW 41/ER 258/E 503 - BWR 1343-I] *mit Willi Domgraf-Fassbaender Che farò senza Euridice! - Orpheus und Eurydike (Gluck) [V. 6803 - A 41498]; Il segreto per esser felici - Lucrezia Borgia (Donizetti) [V. 1367 - A 41499]; Fia dunque vero ... Oh mio Fernando! - Favoritin (Donizetti) [V. 7191 - A 50907]; O don fatale - Don Carlos (Verdi) [V. 7191 - 50908]; Ah! Mon fils, sois béni - Prophet (Meyerbeer) [V. 6803 - A 41497]; O prêtres de Baal ... O toi qui m’abandonnes - Prophet (Meyerbeer) [V. 7146 - A 50962]; Nobles seigneurs, salut! - Hugenotten (Meyerbeer) [V. 7146 - A 48278]; L’amour est un oiseau rebelle - Carmen (Bizet) [Br. 15128 A]; Pres des ramparts de Séville - Carmen (Bizet) [Br. 15128 B]; Les tringles des sistres tintaient - Carmen (Bizet) [Br. 50077 B - XE 18350]; Mon coeur s’ouvre à ta voix Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Br. 50077 A - XE 18348]; Impromptu As-Dur op. 29 (Chopin) [V. 6842 - A 41494]; Leggero invisibile (Arditi) [V. 6842 - A 41495]* *Franz Dorfmüller (Kl.) Neuauflage ebenfalls als LV 7 erschienen statt wie sonst üblich als LV 7-II. Matr.nr. korr. in: C 41498-1, B 41499-T, C 50907-2, C 50908-2; C 41497-3; C 50962-1; C 48278-3 sowie nach vier unveränderten Nummern: C 41494-3; C 41495-4. Neu hinzugefügter Titel: Alleluja - Exsultate, jubilate KV 165 (Mozart) [V. 1367 - B 41496-9].

LV 8 Dusolina Giannini

LV 9 Rudolf Bockelmann

Keusche Göttin im silbernen Glanze - Norma (Bellini) [HMV DB 1576 - 2F 510/11]*; Hier bin ich! Dank dem Himmel - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 1217 - Cc 15054/55]*; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [HMV D 1598 - CF 2383/2417]*; Bald kommt Radames - Aida (Verdi) [HMV D 1607 8 - CF 2384/2418]*; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [HMV DB 1792 - 2M 803]**; Laßt seh’n, was für mich übrig blieb - Carmen (Bizet) [HMV DB 1792 - 2M 794]**; Als euer Sohn einst fortzog - Cavalleria rusticana (Mascagni) [V. - A 38032]*; Nein, nein, Turiddu, du kannst mich nicht reulos verlassen - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV DB 1790 - 2M 805]*°; Ah, in den kalten Spitzen hier - Manon Lescaut (Puccini) [HMV DB 1264 - CLR 4948]*; Manella mia (k. A., arr. Giannini) [HMV DB 1247 - Cc 15482]; O sole mio (Di Capua) [HMV 1247 - Cc 15480] *ital. ges.; **franz. ges.; °mit Benjamino Gigli Jerum! Jerum! Hallahallohe! - Meistersinger (Wagner) [HMV EH 608/C 2255 - CDR 8963]; Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [HMV EH 608/C 2255 - CDR 8964]; Leb wohl, du kühnes, herrliches Kind! - Walküre (Wagner) [HMV EH 607/C 2179 - CDR 8960/1]; Kenntest du mich, kühner Sproß - Siegfried (Wagner) [HMV D 1694/EJ 453 - CR 2405/6]*; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [HMV EH 278/AN 299 - CLR 5045]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV EH 279/AN 300 - CLR 5046/7]; Der heilige Franziskus, op. 75/3 (Loewe) [HMV EG 1444/B 4115 - BLR 5443]**; Heinrich der Vogler (Loewe) [HMV EG 1444/B 4115 - BLR 5444]**; Tom der Reimer, op. 135 (Loewe) [HMV EH 309/AN 635/C 2376 - CLR 5445]**; Odins Meeresritt, op. 118 (Loewe) [HMV EH 309/AN 635/C 2376 - CLR 5446]** *mit Lauritz Melchior; **Clemens Schmalstich (Kl.)

220 LV 10 Unvergängliche Stimmen der Wiener Oper I

LV 11 Lauritz Melchior

LV 12 Michael Bohnen

LV 13 Barbara Kemp

LV 14 Joseph Schwarz

K ATALOG Selma Kurz: O säume länger nicht, geliebte Seele - Figaro (Mozart); Leo Slezak: Hier soll ich dich denn sehen - Entführung (Mozart); Hans Duhan: Horch auf den Klang der Zither - Don Giovanni (Mozart); Elisabeth Schumann: Sagt, holde Frauen, die ihr sie kennt - Figaro (Mozart); Richard Tauber: Ha, wie in meiner Seel’ - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach); Rosette Anday: O Liebe! Meinem Haß steh zur Seite - Samson und Dalila (Saint-Saëns); Maria Nemeth & Emil Schipper: Wehe, mein Vater! Zu dir führt mich ein ernster Grund - Aida (Verdi); Lotte Lehmann: Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner); Franz Völker: Atmest du nicht mit mir die süßen Düfte? - Lohengrin (Wagner); Maria Olszewska: Ja, die Liebe hat bunte Flügel Carmen (Bizet); Alfred Piccaver: Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini); Maria Jeritza: Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini); Jan Kiepura: Freundlich blick’ ich auf diese und jene - Rigoletto (Verdi); Richard Mayr: Da lieg ich - Herr Kavalier! - Rosenkavalier (Strauss) Allmächt’ger Vater, blick herab - Rienzi (Wagner) [HMV D 2057:EJ 583:ES 695 - Cc 19610]; Dir töne Lob - Tannhäuser (Wagner) [HMV D 2057:EJ 583:ES 695 - Cc 19609]; O Fürstin! Tannhäuser (Wagner) [P.e P 1927:E 10332 - 2-7824/5]*; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [HMV D 1675:EJ 433:ES 454 - CR 2407/8]; Als ich erwacht - Tannhäuser (Wagner) [G. 66439 - 150 bm]; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV EJ 582:ES 694 - Cc 19612]; Schon sind die Priester all vereint - Aida (Verdi) [G. 72936 - 1501/04 as]**; Gott! Warum hast du gehäuft dieses Elend - Othello (Verdi) [HMV D 2037:EJ 574:ES 676 - CR 2509]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [HMV D 2037:EJ 574:ES 676 CR 2510]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV EJ 582:ES 694 Cc 19608]; Tonera, An die Musik (Sjöberg) [G. 66440 - 147 bm] *mit Emmy Bettendorf; **mit Margarethe Arndt-Ober Ein furchtbares Verbrechen ward begangen - Tannhäuser (Wagner) [G. 85275 - 1349 s]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [G. 65567 - 1410 s]; Gut’n Abend, Meister - Meistersinger (Wagner) [G. 85305 - 1107/08 m]*; Wahn! Wahn! Überall Wahn! Meistersinger (Wagner) [G. 61738 - 18575/76 I]; Unerhörtes Werk! Du konntest morden Parsifal (Wagner) [O. RXX 76473 - XXB 6058]; Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod) [G. 61716 - 13633 r]; Scheinst zu schlafen, du im Stübchen - Margarethe (Gounod) [G. 61716 - 13630 r]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [G. 65559 - 1116 m]; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [G. 65495 - 1114 m]; Fliege, du Falke ... Spät in der Nacht ist’s - Tosca (Puccini) [G. 85269 - 1018 as]; Seht hier des Meeres wunderbarsten Schatz Mona Lisa (von Schillings) [G. 85270 - 1009 as]; Also dies sind die Trümmer - Robert der Teufel (Meyerbeer) [G. 85279 - 1036 as]** *mit Lotte Lehmann; **franz. ges. Es glänzte schon das Sternenheer - Troubadour (Verdi) [O. RXX 76766 - XXB 6432]; Wilde Eifersucht im Herzen - Troubadour (Verdi) [G. 044281 - 899 m]*; In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi) [G. 2-43470 - 18087 I]; Welch ein Schreck! ... In der Nacht allein und stille Hugenotten (Meyerbeer) [G. 044279/80 - 857/8 m]**; Von hier seh’ ich das Meer - Afrikanerin (Meyerbeer) [O. RXX 76598/9 - XXB 6348/9]; Als euer Sohn einst fortzog - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 2-43469 - 17915 I]; Ah! Ah! Jochanaan, Jochanaan, du warst schön - Salome (Strauss) [O. RXX 76242/3 - XXB 6662/3]; Kann mich auch an ein Mädel erinnern Rosenkavalier (Strauss) [HMV EJ 146 / D 1431 - CDR 4682]; Die Zeit, sie ist ein sonderbar Ding - Rosenkavalier (Strauss) [HMV EJ 146 / D 1431 - CDR 4683]; Ich weiß auch nix ... Hab’ mir’s gelobt - Rosenkavalier (Strauss) [HMV ES 495 / D 1629 - CLR 4151]°; Fiordalisa, ich mußt’ euch nochmals seh’n - Mona Lisa (von Schillings ) [O. LXX 80927 - XXB 6693]°°▪ *mit Ludwig Dornay und Holger Börgesen; **mit Paul Knüpfer; °mit Delia Reinhardt und Hedwig von Debitzka [händ. korr. bzw. bei Neuauflage LV 13-II richtig: Marion Claire]; °°mit Josef Mann Neuauflage LV 13-II: nur ▪ ausgewechselt gegen: Mein schöner Schatz - Rosenkavalier (Strauss) [HMV unveröffentlicht - CLR 4143-I] mit Delia Reinhardt Sprich nie mit einem Armen - Rigoletto (Verdi) [G. 044314 - 1187 m]*; Feile Sklaven - Rigoletto (Verdi) [G. 042507 - 1021 m]; Ihres Auges himmlisch Strahlen - Troubadour (Verdi) [G. 042497 956 m]; Befreit, o welche Seligkeit - Troubadour (Verdi) [G. 3-44157 - 19024 l]*; Ja, du warst’s Maskenball (Verdi) [G. 042496 - 955 m]; Wie hat mein Herz geschlagen - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 042502 - 1030 m]; Leuchte, heller Spiegel, mir - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 042495 - 954 m]; An jenem Tag - Hans Heiling (Marschner) [G. 042564 - 1407 s]; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [G. 042577 - 1408 s]; Schaut her, ich bin’s Bajazzo (Leoncavallo) [G. 042529 - 1406 s]; Zazà, kleine Zigeunerin - Zazà (Leoncavallo)

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

221

[G. 052439 - 1409 s]**; Es ist genug - Elias (Mendelssohn) [G. 042563 - 1268 m]; Heimliche Aufforderung, op. 27/3 (Strauss) [G. 4-42660 - 19097 l]; Freundliche Vision, op. 48/1 (Strauss) [G. 4-42649 - 19098 l] *mit Claire Dux; **ital. ges. LV 15 Rosette Anday

LV 16 Tino Pattiera

LV 17 Wilhelm Rode

LV 18 Margarete Klose

O mein Fernando - Favoritin (Donizetti) [HMV ES 729 - CW 2150]*; Lodernde Flammen Troubadour (Verdi) [HMV ES 729 - CW 3221]*; Ach, mein Sohn, Segen dir! - Prophet (Meyerbeer) [G. - 670 Bi]; O gebt, o gebt, errettet einen Armen - Prophet (Meyerbeer) [G. - 671 Bi]; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [HMV EH 695 - 2 L 100]; Wenn dir die Karten einmal bitt’res Unheil künden - Carmen (Bizet) [HMV EH 695 - 2 L 99]; Die Sonne, sie lachte, der Frühling erwachte - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. - 1226 bm]**; O Liebe, meinem Haß steh’ zur Seite - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV EG 2340 - OL 102]; Sieh’ mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV EG 2340 - OL 101]; Gerechter Gott … In seiner Blüte bleichte mein Leben - Rienzi (Wagner) [Radiola SP 8004 1389]; Einsam wachend in der Nacht - Tristan und Isolde (Wagner) [G. 66527 - 341 bm]; Seit er von dir geschieden - Götterdämmerung (Wagner) [G. 66778 - 1224/25 bm]; O schöne Jugendtage - Evangelimann (Kienzl) [G. 66526 - 339 bm] *ital. ges.; **franz. ges. O wie so trügerisch sind Weiberherzen - Rigoletto (Verdi) [O. RXX 80803 - XXB 6277]*; Daß noch einmal sie erschiene - Troubadour (Verdi) [HMV EJ 287 - CLR 4159]**; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [O. RXX 80801 - XXB 6281]; O sag’, wenn ich fahr’ auf schäumenden Wogen - Maskenball (Verdi) [P. B 12456 : R 1216 - 38318]*; Holde Aida - Aida (Verdi) [O. RXX 80802 - XXB 6282]*; Ich seh’ dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [P. P 9654 : E 10905 - 2-20776/7]*°; Bei des Himmels ehernem Dache - Othello (Verdi) [G. 78546 - 1051 as]°°; Du bist’s? Ich bin’s! - Carmen (Bizet) [P. P 9506 : E 11013 - 2-21661/2]▪; Schäumt der süße Wein im Becher - Cavalleria rusticana (Mascagni) [P. B 12456 : R 1216 - 38317]*; Jetzt spielen … Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [O. RXX 80805 - XXB 6303]*; O du süßestes Mädchen - Bohème (Puccini) [HMV EJ 217 - CWR 1407]▪▪; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G. 70623 - 893 ar]*; Vorrei morire (Tosti) [P. P 9153 - 2-20195]*; Addio (Tosti) [P. P 9153 - 2-20196]* *ital. ges.; **mit Margarethe Arndt-Ober; °mit Meta Seinemeyer; °°mit Michael Bohnen; ▪mit Barbara Kemp; ▪▪mit Maria Müller Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [Ul. F 526 - 30424 5]; Was duftet doch der Flieder Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80191 - XXB 6956]; Jerum! Jerum! Hallahallohe! Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80190 - XXB 6955]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80654/5 - XXB 7266 7]*; Ein Kind ward hier geboren Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80899 - XXB 6977]; Hei, Adamastor! - Afrikanerin (Meyerbeer) [Ul. F 534 - 30498]; Ich, der Geist, der stets verneinet - Mefistofeles (Boito) [Ul. F 525 - 30497]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [Ul. F 534 - 30427]; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [Ul. F 525 - 30426]; O meine Teure … Drei Häscher mit einem Wagen Tosca (Puccini) [Ul. F 527 - 30493/4]** *händ. korr. auf XXB 7266/7; **mit Eva Hadrabova Veränderte Neuauflage LV 17-II: z. T. korr./erg. Daten, z. T. and. Titel: Die Frist ist um Holländer (Wagner) [Ul. F 526 - 30424/25]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G. 62649 - 529/30 bh]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! - Meistersinger (Wagner) [G. 66781 - 451/52 bi]; Hei, Adamastor, der König der Wellen! - Afrikanerin (Meyerbeer) [Ul. F 534 - 30498-II]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [Ul. F 534 - 30427]; Ich, der Geist, der stets verneinet - Mephistopheles (Boito) [Ul. F 525 - 30497]; Wehe, mein Vater! Zu dir führt mich ein ernster Grund, Aida - Aida (Verdi) [Ul. F 535 - 30495/96]*; Ich glaube an einen grausamen Gott - Othello (Verdi) [Ul. F 525 - 30426]; O meine Teure … Drei Häscher mit einem Wagen - Tosca (Puccini) [Ul. F 527 - 30493/94]* *mit Eva Hadrabova Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck) [HMV DB 4531 - 2RA 2956]; Ihr Götter ew’ger Nacht - Alceste (Gluck) [HMV DB 4532 - 2RA 2958]; So ist es denn aus mit den ewigen Göttern - Walküre (Wagner) [HMV DB 4600:DB 3720 - 2RA 3263]; Wohl war euch das Los der Waffen feindlich - Aida (Verdi) [HMV DB 4500/1 - 2 RA 2464/67/65]*; Verhängnisvoll war das Geschenk - Don Carlos (Verdi) [HMV DB 4461 - 2RA 1661]; König des Abgrunds, zeige dich - Maskenball (Verdi) [HMV DB 4461 - 2RA 1662]; Lodernde Flammen schlagen zum Himmel auf - Troubadour (Verdi) [HMV DB 4502 - 2RA 2466]; Die Hände in schweren Ketten - Troubadour (Verdi) [HMV DB 4502 - 2RA 2469]; In uns’re Heimat kehren wir wieder -

222

K ATALOG Troubadour (Verdi) [HMV DA 4407 - OD 1361]**; Liebst du mich treu und innig / Du bist’s? Ich bin’s - Carmen (Bizet) [HMV DB 4418 - 2D 1359/60]° *mit Margherita Perras; **mit Marcel Wittrisch; °2 Duette mit jew. 2 unterschiedl. Partnern: Walter Grossmann, Therese Gerson, Marcel Wittrisch, Susanne Fischer

LV 19 Paul Bender

LV 20 Unvergängliche Stimmen der Wiener Oper II

LV 21 Max Lorenz

LV 22 Lotte Lehmann

In der Marienkirche, op. 81/4 / Heimlichkeit, op. 145/4 (Loewe) [HMV EH 904 - 2D 1548]; Tom der Reimer, op. 135 (Loewe) [HMV EH 830 - 2D 1549]; Hochzeitslied, op. 20/1 (Loewe) [HMV EH 830 - 2D 1550]; Erlkönig, op. 1/3 (Loewe) [HMV EH 827:C 2591 - 2D 1551]; Edward, op. 1/1 (Loewe) [HMV EH 827:C 2591 - 2D 1552]; Archibald Douglas, op. 128 (Loewe) [HMV EH 862 - 2D 1554/5]; Herr Oluf, op. 2/2 (Loewe) [HMV EH 904 - 2D 1556]; Kleiner Haushalt, op. 71 (Loewe) [Ul. E 415 - 30438]*; Odin’s Meeresritt, op. 118 (Loewe) [Ul. E 415 - 30439]*; Der Nöck, op. 129/2 (Loewe) [G. 65576 - 1257/8 m]**; Der Mummelsee, op. 116/3 (Loewe) [G. 65575 - 1259 m]**; Traum durch die Dämmerung, op. 29/1 (Strauss) [HMV EG 6107 - OD 1558]; Der alte Herr, op. 49/3 (Graener) [HMV EG 6107 - OD 1557] alle Titel: Michael Raucheisen (Kl.), nur bei * Wilhelm Grosz (Kl.) und bei ** unbekannt Koloman von Pataky: Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart); Alfred Jerger: Nun vergiß leises Flehn - Figaro (Mozart); Hilde Konetzni: Allmächt’ge Jungfrau, hör mein Fleh’n - Tannhäuser (Wagner); Josef von Manowarda: Was duftet doch der Flieder Meistersinger (Wagner); Josef Kalenberg: Morgendlich leuchtend - Meistersinger (Wagner); Anny Konetzni: Starke Scheite schichtet mir dort - Götterdämmerung (Wagner); Alexander Sved: Für dein Glück - Maskenball (Verdi); Ludwig Hofmann: Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod); Louise Helletsgruber: Will ich allein - Bohème (Puccini); Trajan Grosavescu: Leb’ wohl, mein Blütenreich - Madame Butterfly (Puccini); Wanda Achsel: Vater, Mutter, hier will ich knien - Königskinder (Humperdinck); Charles Kullmann: Keiner schlafe - Turandot (Puccini); Berta Kiurina: Du, von Eis umgürtet - Turandot (Puccini); Karl Hammes: Wie kann ich denn vergessen - Schwanda, der Dudelsackpfeifer (Weinberger); Rose Pauly: Zweite Brautnacht, Zaubernacht - Die ägyptische Helena (Strauss) O Fürstin! - Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 414 - CLR 5696/7]*; Inbrunst im Herzen Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 136 - CLR 3948/9]; Ein Schwert verhieß mir der Vater Walküre (Wagner) [HMV EG 860 - BLR 3945/6]°; Winterstürme wichen dem Wonnemond Walküre (Wagner) [HMV EG 861 - BLR 3947]°; Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [HMV EH 182 - CLR 4259]°; Oh, die verklärt im Gottesmeer - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV EH 287 - CLR 5080]°; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV EH 287 - CLR 5079]°; O wäre ich erkoren … Holde Aida - Aida (Verdi) [HMV EH 181 - CLR 4258]°; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [HMV EH 181 - CLR 4257]°; Liebesfeier (Weingartner) [HMV EG 1356 - BLR 5324]°; Trinkspruch, op. 17 (Schmalstich) [HMV EG 1356 - BLR 5325]° *mit Käte Heidersbach Neuauflage LV 21-II: nur Titel mit ° in gl. Aufnahme wiederveröffentlicht, ansonsten: Willst jenes Tag’s du nicht dich mehr entsinnen - Holländer (Wagner) [HMV unveröffentlicht - BLR 6159-I]; Dir töne Lob - Tannhäuser (Wagner) [HMV unveröffentlicht - BLR 6403-I]; Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [HMV EH 406 - CLR 5698-II & CLR 5699-I]*; Jetzt spielen … Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV EH 294 - CLR 5081-II]; Der Lenz (Hildach) [HMV unveröffentlicht - BLR 5326-II] *mit Käte Heidersbach Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [O. O 8726 - XXB 7888]; Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden - Zauberflöte (Mozart) [O. O 4832 - Be 9905]; Ozean, du Ungeheuer! - Oberon (Weber) [O. O 48742 - XXB 7611/2]; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [O. O 8736 - XXB 8322]; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [O. O 4834 - Be 9935]; Die ersten Tränen - Turandot (Puccini) [O. O 8720 - XXB 7610]; Ständchen D 957 (Schubert) [O. O 8719 - XXB 7880]; Der Tod und das Mädchen D 531 (Schubert) [O. O 4800 - Be 6397]; Die Lotusblume, op. 25/7 (Schumann) [O. O 4839 - Be 9910]; An den Sonnenschein, op. 36/4 (Schumann); Marienwürmchen, op. 79/13 (Schumann) [O. O 4839 - Be 9911]; Der Nußbaum, op. 25/3 (Schumann) [O. O 4821 - Be 7178]; Der Schmied, op. 19/4 (Brahms) [O. O 4836 - Be 9915]; Sandmännchen (Brahms) [O. O 4836 - Be 9914]; Vergebliches Ständchen, op. 84/4 (Brahms) [O. O 4829 - Be 9497]; Zur Drossel sprach der Fink, op. 9/4 (d’Albert) [O. O 4823 Be 7185]

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 23 Friedrich Schorr

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Wo berg’ ich mich? Wo fänd’ ich Fassung wieder - Euryanthe (Weber) [G. 65674 - 667/8 as]*; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G. 65671 - 466 as]*; Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [G. 65671 - 481 as]*; Im Abendrot D 799 (Schubert) [G. 65675 - 6 az]*; Aus Heliopolis D 753 (Schubert) [G. 65675 - 7 az]*; Die Ehre Gottes aus der Natur, op. 48/4 (Beethoven) [Br. 10160 A]*; Wer legt auf ihn so strengen Bann - Freischütz (Weber) [HMV E 586 - BR 2491]; Ha! Welch’ ein Augenblick - Fidelio (Beethoven) [HMV D 2112 - CR 2485]; Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [HMV EJ 473 - CLR 5401/2]; Als du in kühnem Sange uns bestrittest - Tannhäuser (Wagner) [HMV E 586 - BR 2492]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [HMV D 1866 - CR 2493]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [HMV EJ 157 - CDR 4700] Neuauflage LV 23-II: nur Titel mit * in gl. Aufn. wiederveröffentlicht, ansonsten: Jerum! Jerum! Meistersinger (Wagner) [G. 65673 - 659 as]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! - Meistersinger (Wagner) [G. 65672 - 467/68 as]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [G. 62392 - 1108/09 ar]; Der Lindenbaum D 911 (Schubert) [Br. 10160]; Biterolf (Wolf) [G. 62379 - 1112 ar]; Traum durch die Dämmerung, op. 29/1 (Strauss) [G. 62379 - 1113 ar]

LV 24 Vera Schwarz

LV 25 Maria Olszewska

LV 26 Alfred Piccaver

LV 27 Ezio Pinza

Beim Männervolk, bei Soldaten sucht ihr ein treues Herz - Cosi fan tutte (Mozart) [O. RXX 80084 - XXB 6667]; Schon ein Mädchen von fünfzehn Jahren - Cosi fan tutte (Mozart) [O. RXX 80085 - XXB 6668]; Er kehrt zurück - Jüdin (Halévy) [O. RXX 76208 - XXB 6489]; Ernani, rette mich - Ernani (Verdi) [O. RXX 76240 - XXB 6487]; Wenn das Kraut, wie die Seherin kündet Maskenball (Verdi) [O. RXX 76207 - XXB 6574]; Es glänzte schon das Sternenheer Troubadour (Verdi) [G. 15983 - 585 as]; In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi) [O. 0-6841 - XXB 8488]; Nein, Geliebter, Blumen will ich ihr streuen - Tosca (Puccini) [O. 06767 - XXB 8492/3]*; Willst du nun endlich mir sagen - Madame Butterfly (Puccini) [O. 0-6780 XXB 8490/1]*; Gedenkst du, Geliebte, sag mir - Susannes Geheimnis (Wolf-Ferrari) [O. RXX 80829 - XXB 6631]**; Psyche wandelt durch Säulenhallen - Tote Augen (d’Albert) [O. RXX 76241 - XXB 6577]; Glück, das mir verblieb - Tote Stadt (Korngold) [Homochord 4-8921 52488] *mit Max Hirzel; **mit Benno Ziegler Ihr Götter ew’ger Nacht - Alceste (Gluck) [G. 72777 - 681 av]; Ach, mein Sohn, Segen dir Prophet (Meyerbeer) [G. 72812 - 754 av]; Die Hände in schweren Ketten - Troubadour (Verdi) [G. 72810 - 749 av]; Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [G. 72785 - 678 av]; Seit er von dir geschieden - Götterdämmerung (Wagner) [G. 72982 - 1193/4 av]; Welch schattig’ Grün Xerxes (Händel) [HMV D 1490 - CR 2014]*; Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck) [HMV D 1490 - CR 2013]*; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [HMV EJ 238 - CWR 1295]; Laßt sehen, was für mich übrig blieb - Carmen (Bizet) [HMV EJ 178 - CWR 1296]°; Die Sonne, sie lachte - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV EJ 238 - CWR 1291]**; Sieh, mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV EJ 273 - CLR 3961]** *ital. ges.; **franz. ges.; °mit Else Knepel und Genia Guszalewicz Engel so rein - Favoritin (Donizetti) [O. 99935 - XB 5886]*; Einsam auf Erden - Don Sebastian (Donizetti) [O. 76962 - XXB 6166]*; Freundlich blick’ ich - Rigoletto (Verdi) [O. 99933 - XB 5657]*; Ich seh heiße Zähren - Rigoletto (Verdi) [O. 99930 - XB 5663]*; O wie so trügerisch Rigoletto (Verdi) [O. 99934 - XB 5658]*; Leb wohl, Mignon - Mignon (Thomas) [O. 76961 XXB 6165]; Wie ihre Unschuld auch - Mignon (Thomas) [O. 76960 - XXB 6164]; Ach gehe auf, mach’ erbleichen die Sterne - Romeo und Julia (Gounod) [O. 99928 - XB 5665]; Ha, wie in meiner Seele - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [O. 76989 - XXB 6521]; O wie süß, hier zu weilen - Werther (Massenet) [O. 80352 - XXB 6171]; Wo lebte wohl ein Wesen - Manon Lescaut (Puccini) [O. 76807 - XXB 6536]*; Manon! Schändlich! - Manon Lescaut (Puccini) [O. 76806 XXB 6535]*; Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini) [O. 80333 - XXB 6177]*; Klein und arm ist mein Kämmerlein - Bohème (Leoncavallo) [O. 80332 - XXB 6518]*; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [O. 98103 - XB 6157]; Lasset sie glauben, daß ich in die Welt zog - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [O. 99939 - XB 617] *ital. ges. Auf denn zum Feste, froh soll es werden - Don Juan (Mozart) [V. 1467 - B 59732/3]*; Feinsliebchen, komm ans Fenster - Don Juan (Mozart) [V. 1467 - B 59732/3]*; Steig’ auf den Hügel, Druidenschar - Norma (Bellini) [V. 8158 - C 41097]*; Fluch den Römern! - Norma (Bellini) [V. 1753 - B 51134]*; Also dies sind die Trümmer - Robert der Teufel (Meyerbeer) [V. 6710 - C 37864]*; Wenn ew’ger Haß, glühende Rache - Jüdin (Halévy) [V. 1246 - B 37862]**; Ihr, die ihr Gottes Zorn auf euer Haupt geladen - Jüdin (Meyerbeer) [V. 1246 - B 37865]**; Hell schon des Himmels Sterne blinken - Favoritin (Donizetti) [V. 7552 - C 59745]*; Verhaßter

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K ATALOG Anblick … Unglücksel’ger, und du vertrautest - Ernani (Verdi) [V. 7552 - C 51978]*; Der Tambourmajor, ganz bedeckt mit Gold - Kadi (Thomas) [V. 6710 - C 37875]**; O Vaterland … O du Palermo - Sizilianische Vesper (Verdi) [V. 6709 - C 37823]*; Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod) [V. 1753 - B 51133]**; Endlich kehrt die Ruhe ihr wieder - Mignon (Thomas) [V. 6642 - C 37874]**; Schlaf find ich erst am Ende meiner Tage - Don Carlos (Verdi) [V. 6709 - C 37825]*; Heil dir, dem Götterliebling … Gott, Gott, der du Beschützer bist - Aida (Verdi) [V. 8111 - C 41600/41076]*° *ital. ges.; **franz. ges.; °mit Giovanni Martinelli

LV 28 Karl Aagaard Oestvig & Richard Schubert

LV 29 Elisabeth Rethberg

LV 30 Frida Leider

LV 31 Julius Patzak

LV 32 Rosette Anday

In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 72827 - 906 as]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G. 72828 - 907 as]; Am stillen Herd - Meistersinger (Wagner) [G. 72825 - 904 as]; Fanget an - Meistersinger (Wagner) [G. 72830 - 909 as]; Morgendlich leuchtend - Meistersinger (Wagner) [G. 72829 - 908 as]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G. 72826 - 905 as]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G. 65643 - 29 an]; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert - Siegfried (Wagner) [G. 65603 - 62 ap]; Schmiede, mein Hammer ein hartes Schwert - Siegfried (Wagner) [G. 65603 63 ap]; Wohin nun Tristan scheidet - Tristan und Isolde (Wagner) [G. 65643 - 181 av]; Am Fuße des Libanon traf ich der Königin Schar - Königin von Saba (Goldmark) [G. 65597 - 179/80 av]; Jetzt spielen … Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 65586 - 59 av] Oestvig (1-6), Schubert (7-12) Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [O. RXX 80166 - XXB 6639]; Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden - Zauberflöte (Mozart) [O. RXX 80165 - XXB 6563]; Wie nahte mir der Schlummer - Freischütz (Weber) [Br. 50154]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [HMV EJ 184 - CWR 1329]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [HMV EJ 184 - CWR 1330]; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [HMV EJ 185 - CWR 1331]*; Bald kommt Radames … Azurne Bläue - Aida (Verdi) [HMV EJ 185 - CWR 1332]*; Leb’ wohl, freundlich Gestade - Afrikanerin (Meyerbeer) [O. O 4530 - Be 10391]; Ich sprach, da ich furchtlos mich fühle - Carmen (Bizet) [O. O 8378 - XXB 8486]; Als euer Sohn einst fortzog Cavalleria rusticana (Mascagni) [O. O 4530 - Be 10390]; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [O. O 8378 - XXB 8487]; Von Blut gerötet war meine Schwelle - André Chenier (Giordano) [Br. 50054]*; Pastorale (Bizet) [O. RXX 76215 - XXB 6568]; Die Einsame (Patâky) [O. RXX 76216 - XXB 6573]; So elend und so treu ist keiner auf Erden - Zigeunerbaron (Strauß) [O. RXX 80167 - XXB 6566] *ital. ges. Ach, kämpft der Freiheit Stolz - Armide (Gluck) [HMV D 1547 - CR 2012]*; Du kennst den Verräter - Don Juan (Mozart) [HMV D 1547 - CR 2010]**; Abscheulicher, wo eilst du hin? Fidelio (Beethoven) [HMV D 1497 - Cc 12956/7]; Isolde! Tristan! Geliebter! - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV EJ 482 - CLR 5612/3]°; Isolde! Tristan! Geliebter! - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV D 1724 - Cc 16620/1]°; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV DB 1545 - 2B 904]; Heil dir, Sonne! Heil dir, Licht - Siegfried (Wagner) [HMV EJ 370/1 - CWR 1064/6]°°; Ich sah das Kind an seiner Mutter Brust - Parsifal (Wagner) [HMV DB 1545 - 2B 903] *franz. ges.; **ital. ges.; °mit Lauritz Melchior; °°mit Rudolf Laubenthal Konstanze, Konstanze, dich wiederzusehen - Entführung (Mozart) [G. 15080 - 475 GS]; Bande der Freundschaft fesseln uns beide - Don Juan (Mozart) [G. 15080 - 474 GS]; Der Odem der Liebe erfrischet die Seele - Cosi fan tutte (Mozart) [G. 95437 - 1118 BI]; Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G. 95437 - 958 BI]; Ach so fromm, ach so traut Martha (Flotow) [G. 25012 - 3383 BH]; Horch, die Lerche singt im Hain - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G. 30014 - 2969 GN]; Es muß gelingen - Verkaufte Braut (Smetana) [G. 95268 - 710 BI]; Leb wohl, Mignon, ich scheide - Mignon (Thomas) [G. 30014 - 6098 GR]; Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G. 90060 - 1531/2 BH]; Es war einmal am Hofe von Eisenack - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 66985 - 960 BI]; Ha, wie in meiner Seele - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 66985 - 961 BI]; Ich schloß die Augen - Manon Lescaut (Massenet) [G. 90062 - 1528 BH]; Flieh, o flieh, holdes Bild - Manon Lescaut (Massenet) [G. 95267 - 708 BI]; Selig sind die Verfolgung leiden - Evangelimann (Kienzl) [G. 25012 - 3385 BH] Sei stille dem Herrn - Elias (Mendelssohn) [HMV ES 575 - Cc 16628]; Halleluja (Hummel) [HMV ES 575 - Cc 16629]; Die Allmacht (Schubert) [G. 95163 - 1239 bm]*; Ave Maria (Schubert) [G. 95163 - 1240 bm]*; Gretchen am Spinnrade (Schubert) [G. 95164 - 1241 bm]*; Des Mädchens Klage (Schubert) [G. 95164 - 1242 bm]*; Cäcilie (Strauss) [G. 95165 - 1244 bm]*;

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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Befreit (Strauss) [G. 95165 - 1243 bm]; Allerseelen (Strauss) [Vox 2175 - 2180 B]**; Lieder des Abschieds, op. 14 (Korngold) [Vox 02176/7 - 1759/62 A]°; Liebesbriefchen … Pagenlied - Viel Lärm um Nichts (Korngold) [Vox 02174 - 1763 A]° *Franz Rupp (Kl.); **O. Urack (Kl.); °Erich Wolfgang Korngold (Kl.) LV 33 Karl Hammes & Alexander Svéd

LV 34 Tancredi Pasero

LV 35 Umberto Urbano

LV 36 Giacomo Lauri-Volpi

LV 37 Alexander Kipnis II

Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [HMV AN 471 - CW 3151]; O du mein holder Abendstern - Tannhäuser (Wagner) [HMV AN 471 - CW 3152]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [HMV AN 618 - CW 3153]; Ich bin der Schwanda Schwanda der Dudelsackpfeifer (Weinberger) [HMV AM 3080 - BL 6556]; Wie kann ich denn vergessen - Schwanda der Dudelsackpfeifer (Weinberger) [HMV AM 3080 - BL 6558]; Mein Sehnen, mein Wähnen - Tote Stadt (Korngold) [HMV AN 618 - CL 6557]; Sohn, knie nieder Wilhelm Tell (Rossini) [HMV DB 5366 - 2BA 3929]*; Was sonst wohl das Alter verkläret Macbeth (Verdi) [HMV DB 5366 - 2BA 3928]*; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [G. 35039 - 598 GS]*; Feile Sklaven - Rigoletto (Verdi) [G. 35039 - 599 GS]*; Für dein Glück und für dein Leben - Maskenball (Verdi) [G. 35040 - 376 GO]; Du allein hast dies Herz mir entwendet - Maskenball (Verdi) [G. 35040 - 377 GO] Hammes (1-6), Svéd (7-12); *ital. ges. Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [O. O 8751 - XXPh 5835]; Steig’ auf den Hügel, Druidenschar - Norma (Bellini) [O. O 7751 - 2-70007/8]; Fluch den Römern! - Norma (Bellini) [O. O 7763 - 2-70012]; Ich seh’ wieder euch, teure Fluren Nachtwandlerin (Bellini) [O. O 9109 - 2-70082]; Den Rival mußt du erretten - Puritaner (Bellini) [Col. GQX 10248 - BX 245/6]*; Piff, paff, piff, paff! - Hugenotten (Meyerbeer) [Col. GXQ 10246 - BX 235]; Unglücksel’ger und du vertrautest - Ernani (Verdi) [O. O 9112 - XXPh 5829]; Eine Zigeunerin, furchtbar zu schauen - Troubadour (Verdi) [O. O 8751 - XXPh 5834]; O du Palermo - Sizilianische Vesper (Verdi) [O. O 9109 - 2-70081]; Sie hat mich nie geliebt - Don Carlos (Verdi) [O. O 9110 - 2-70078/9]; Ich, der Geist, der stets verneinet - Mefistofeles (Boito) [O. O 9112 - XXPh 5833]; Ja, sie treffe der Tod! - Gioconda (Ponchielli) [Col. GQX 10246 - BX 213]; Höre, du alter Mantel - Bohème (Puccini) [Col. DQ 1086 - B 1262] alle Titel: ital. ges.; *mit Gino Vanelli Ich soll ein Glück entbehren - Figaro (Mozart) [G. 729345 - 660 az]; Wut, heißen Durst nach Rache - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [G. 72944 - 662 az]; Leonore, meine Krone Favoritin (Donizetti) [G. 72949 - 663 az]; Sei stets voll Dank - Favoritin (Donizetti) [G. 72949 669 az]; Hat dein heimatliches Land - Traviata (Verdi) [G. 72943 - 645 az]; Für dein Glück und für dein Leben - Maskenball (Verdi) [G. 72946 - 653 az]; Schon seh’ ich den Tag erscheinen Don Carlos (Verdi) [G. 72948 - 666 az]; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [G. 72943 - 658 az]; O Wein, zerstreu’ uns’re Sorgen - Hamlet (Thomas) [G. 72945 - 651 az]; Die Heere Mohameds - König von Lahore (Massenet) [G. 72950 - 685 az]; Fischersmann sei fröhlich heute - Gioconda (Ponchielli) [G. 72944 - 650 az]; Es war zur Nachtzeit - Othello (Verdi) [G. 72948 - 657 az]; Buona Zazà del mio buon tempo - Zazà (Leoncavallo) [G. 70708 - 3647 ar]; Zazà, kleine Zigeunerin - Zazà (Leoncavallo) [G. 72950 - 664 az]; Visione Veneziana (Brogi) [G. 72952 - 670 az]; Marechiare (Tosti) [G. 72952 - 671 az] alle Titel: ital. ges. Meco all’altar di Venere - Norma (Bellini) [V. 1318 - B 41451-2]; A te, o cara, amor talora Puritaner (Bellini) [V. 7226 - C 41450-2]; Salut! demeure chaste et pure - Faust (Gounod) [V. 7389 - C 58627-1]; Pur ti riveggo, mia dolce Aida - Aida (Verdi) [V. 8160:8206 - C 49707/09-2]*; Ma, dimmi: per qual via - Aida (Verdi) [V. 8206 - C 58609-1]**; La fleur que tu m’avais jetée Carmen (Bizet) [V. 7389 - C 58626-2]; Assassini! quel crin venerando - Gioconda (Ponchielli) [V. 1416 - B 51148-2]; Il était une fois à la cour d’ Eisenach - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [V. 1416 - B 51149-T]; Quando nascesti tu - Sklave (Gomez) [V. 7226 - C 49052-1]; Viva il vino spumeggiante - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Br. 15085 - 10274]; Recitar ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [Br. 15085]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [Br. 50073]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [V. 1318 - B 41664-2] *mit Elisabeth Rethberg; **mit Elisabeth Rethberg und Giuseppe de Luca Ach, öffnet eure Augen, blinde, betörte Männer - Figaro (Mozart) [O. 76573 - XXB 6298]; O Nacht, verbreite hier dein schatt’ges Reich - Margarethe (Gounod) [O. 76572 - XXB 6297]; Wenn ew’ger Haß, glühende Rache - Jüdin (Halévy) [Hc. B 8276 - 51220]*; O höre mich, du starker Gott - Hugenotten (Meyerbeer) [Hc. B 8276 - 51221]**; O du Palermo - Sizilianische Vesper (Verdi) [G. 65724 - 1091 as]▪; Sie hat mich nie geliebt - Don Carlos (Verdi) [Hc. B 8424 51219]; So schwärmet Jugend - Barbier von Bagdad (Cornelius) [Hc. B 8424 - 51222]; Hier im irdischen Jammertal - Freischütz (Weber) [HMV EW 91 - BLR 6304]; Laßt mich euch fragen,

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K ATALOG könnt ihr mir sagen - Martha (Flotow) [HMV EW 91 - BLR 6301]; Als Büblein klein an der Mutterbrust - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [HMV EJ 686 - 2D 211]; O du mein holder Abendstern - Tannhäuser (Wagner) [Col. 7280 M - 98456]°; Mein Herr und Gott, nun ruf ich dich - Lohengrin (Wagner) [Col. 7280 M - 98457]°°; So ward es uns verhießen - Parsifal (Wagner) [Col. L 2013/4 - AX 3020/2]▪▪ Matr.nr. händ. korr. auf: *51221, **51220, °98456-5 und °°98457-2; ▪ital. ges.; ▪▪mit Fritz Wolff

LV 38 Mafalda Salvatini

LV 39 Emil Schipper II

LV 40 Emmi Leisner

LV 41 Willi DomgrafFaßbaender

Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [G. 53638/9 - 19245/6 l]*; Ich seh’ dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [O. RXX 80643/4 - XXB 7398/9]**; Warum denn hieltest du mich sehnend umfangen? - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 044329 - 1417 s]°; Als euer Sohn einst fortzog Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 043361 - 1445 s]; ’s ist schon was Wahres d’ran - Madame Butterfly (Puccini) [G. 72683 - 1398 s]*°°; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [G. 053337 - 1403 s]*; Deine Mutter soll dich im Arme tragen - Madame Butterfly (Puccini) [G. 053336 - 1402 s]*; Mit deinen Augen, den wundersamen - Tosca (Puccini) [O. RXX 80652 XXB 7400]**; Sein bin ich, sein! Sein Eigentum! - Tiefland (d’Albert) [G. 2-43526 - 14095 r]; Psyche wandelt durch Säulenhallen - Tote Augen (d’Albert) [G. 2-43527 - 14077 r]; Die ersten Tränen - Turandot (Puccini) [O. O 8706 - XXB 7626]; Welch’ ein Duft! Welcher Flor der herrlichsten Blumen - Fedora (Giordano) [O. O 4109 - Be 8912]; Gott, der gerecht ist - Fedora (Giordano) [O. O 4109 - Be 8911] *ital. ges.; **mit Björn Talén; °mit Heinrich Schlusnus; °°mit Hermann Jadlowker Als du in kühnem Sange uns bestrittest - Tannhäuser (Wagner) [G. 70702 - 3544 ar]; Dank, König, dir - Lohengrin (Wagner) [G. 72966 - 1993 as]; Erhebe dich, Genossin meiner Schmach Lohengrin (Wagner) [G. 72989/90 - 841/3 az]*; O König! Trugbetörte Fürsten! - Lohengrin (Wagner) [G. 72966 - 839 az]; Auf wolkigen Höh’n wohnen die Götter - Siegfried (Wagner) [G. 72967 - 1992 as]; Wache, Wala! Wala! Erwach’! - Siegfried (Wagner) [HMV ES 440/1 - CK 2899/2900/2938/9]*; Wehe, mein Vater! Zu dir führt mich ein ernster Grund - Aida (Verdi) [HMV ES 588 - CW 2504/5]**; Liebst du mich treu und innig - Carmen (Bizet) [G. 72990 - 840 az]* *mit Maria Olszewska; **mit Maria Nemeth Wehklagend irr’ ich so - Orpheus und Eurydike (Gluck) [G. 66735 - 935 bm]; Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck) [G. 66735 - 905 bm]; Einsam wachend in der Nacht Tristan und Isolde (Wagner) [G. 66737 - 936 bm]; Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [G. 66737 - 937 bm]; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [G. 66738 - 911 bm]; Wenn dir die Karten einmal bitt’res Unheil künden - Carmen (Bizet) [G. 66738 - 912 bm]; Schlaf’ wohl, du Himmelsknabe du [HMV DB 5546 - 2RA 4323]*; Das himmlische Menuett (k. A., arr. Mark Lothar) [HMV DB 5546 - 2RA 4322]*; Vier ernste Gesänge, op. 121 (Brahms) [HMV DB 5561/2 - 2RA 4310/3]* *Michael Raucheisen (Kl.) Schnelle Füße, rascher Mut - Zauberflöte (Mozart) [G. 66861 - 1640 BM]**; Ich bin das Faktotum der schönen Welt - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 95242 - 596 Bi]▪▪; Ein Schütz bin ich in des Regenten Sold - Nachtlager von Granada (Kreutzer) [HMV EG 2510 - OD 675]▪▪; Ach Gott, nur für mich erfleht ich von dir - Rigoletto (Verdi) [G. 66878 - 752 Bi]°▪▪; Ich bin strafbar, ich täuschte dich, Vater - Rigoletto (Verdi) [G. 66879 - 753 Bi]°▪▪; Für dein Glück und für dein Leben - Maskenball (Verdi) [HMV EG 2341 - OD 452]; Ihr Schwalben in den Lüften Mignon (Thomas) [G. 66862 - 1642 BM]°°; Diese Menge im Gedränge - Carmen (Bizet) [G. 95451 - 1639 BM]°°; Zu dir führt mich ein ernster Grund - Aida (Verdi) [G. 66849 - 1594/5 BM]*▪; Ah, euch hat Gott hergesendet - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 66848 - 1592/3 BM]*▪; Heute fällt mein Geschick - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 95405 - 1637/8 BM]°° *ital. ges.; **mit Felicie Hüni-Mihacsek und Gerhard Witting; °mit Hedwig von Debitzka; °°mit Felicie Hüni-Mihacsek; ▪mit Xenia Belmas Neuauflage LV 41-II: nur Titel mit ▪▪ in gl. Aufn. wiederveröffentlicht, ansonsten neu: Gut, ja ich tu’s - Don Pasquale (Donizetti) [HMV DB 1563 - 2D 272-II&2D 273-I]; Wohl wußt’ ich hier sie im Gebet zu finden - Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 724 - 2D 516-II]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 724 - 2D 517-II]; Nun ist’s vollbracht! - Undine (Lortzing) [HMV EG 2510 - 0D 674-I]; Her die Hand, es muß ja sein Zigeunerbaron (Strauß) [HMV EG 2336 - 0D 450-I]; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [G. 95029 - 518 bm]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [G. 95029 - 519 bm]; Hab’ ich erst vollbracht, was noch muß geschehen - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 4414 - 2D 1305-I]

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 42 Richard Mayr II

LV 43 Helge Rosvaenge

LV 44 Marta Fuchs

LV 45 Ivar Andrésen

LV 46 Aureliano Pertile

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Weit eh’r den Tod, als ein schimpflich Leben - Stumme von Portici (Auber) [G. 3-44007 - 14622 u]*; O seht auf wilden Meereswogen jenen Kahn - Stumme von Portici (Auber) [G. 4-42439 15024 b]; Brüder wacht! Habet acht! Hörnerschall erschallt - Templer und Jüdin (Marschner) [G. 4-42438 - 15023 b]; Gnade den Sündern aller Wege - Benvenuto Cellini (Berlioz) [G. 4-42487 - 13013 l]; Wache, Wala! Wala! Erwach’! - Siegfried (Wagner) [G. 4-42433 - 15047 b]; Hier sitz’ ich zur Wacht - Götterdämmerung (Wagner) [G. 4-42434 - 15046 b]; Ein jeder kennt die Lieb’ auf Erden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G. 4-42488 - 13015 l]; Zur Frau nimm dir ein ehrsam Mädchen - Manon (Massenet) [G. 4-42346 - 15097 u]; Höre du alter Mantel - Bohème (Puccini) [G. 4-42345 - 15096 u]; Da lieg’ ich … Herr Kavalier - Rosenkavalier (Strauss) [Col. L 2340 - AX 4928/9]**; An die Musik D 547 (Schubert) [G. 62508 - 3338 ar]; Grenzen der Menschheit D 716 (Schubert) [G. 65820 - 1576/7 as]; Greisengesang D 778 (Schubert) [G. 65821 - 1578/9 as] *mit Leo Slezak; **mit Anni Andrassy Brüder, folgt mir - Leben für den Zaren (Glinka) [HMV DB 5563 - 2RA 4461]; Dimitri, Zarewitsch! - Boris Godunow (Mussorgski) [HMV DB 5593 - 2RA 4589:87]*; Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [HMV DB 5580 - 2RA 4588]; Mein Los ist seltsam - Zauberin (Tschaikowsky) [HMV DB 5624 - 2RA 4871/2]**; In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 5698 - 2RA 5326]; Mein lieber Schwan Lohengrin (Wagner) [HMV DB 5698 - 2RA 5327]; O wäre ich erkoren … Holde Aida - Aida (Verdi) [HMV DB 5580 - 2RA 4586]; Entflohn ist die Rivalin, die Verhaßte - Aida (Verdi) [HMV DB 7720 - 2RA 6012/3]*; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [HMV DA 4504 - ORA 5328]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [HMV DA 4504 - ORA 5329] *mit Friedel Beckmann; **mit Tiana Lemnitz Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [HMV DB 5595 - 2RA 4584]; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV DB 4604 - 2RA 2897]; War es so schmählich was ich verbrach - Walküre (Wagner) [HMV DB 4555 - 2RA 2899/8]; Aber der Richtige, wenn’s einen gibt - Arabella (Strauss) [Tf. E 1477 - 019330]*; Und du wirst mein Gebieter sein - Arabella (Strauss) [Tf. E 1477 - 019331]**; Erlkönig (Schubert) [HMV DB 3361 2RA 2414]°; Gretchen am Spinnrade (Schubert) [HMV DB 3361 - 2RA 2413]°; Mignon I (Wolf) [HMV DB 3322 - 2EA 4123]°°; Mignon III (Wolf) [HMV DB 3322 - 2RA 1949]°; Neue Liebe (Wolf) [HMV DB 3324 - 2RA 1948]°; Storchenbotschaft (Wolf) [HMV DB 3324 - 2EA 4122]°° *mit Elsa Wieber; **mit Paul Schöffler; °Michael Raucheisen (Kl.); °°Gerald Moore (Kl.) Wenn ew’ger Haß, glühende Rache - Jüdin (Halévy) [Col. LS 3032 - AX 4898]; O höre mich, du starker Gott - Hugenotten (Meyerbeer) [Col. LS 3031 - AX 4934]; Etwas rascher, mein Junge Macbeth (Verdi) [Col. LS 3032 - AX 4926]; Einst wirst du dein Los beklagen - Macht des Schicksals (Verdi) [P. E 11153 - 2-20545]*; Die heilige Klause soll er bewohnen - Macht des Schicksals (Verdi) [P. P 9611 - 2-20543]; Gott grüß’ euch, liebe Männer von Brabant! - Lohengrin (Wagner) [P. P 9249 - 2-20401]; Habt Dank, ihr Lieben von Brabant! - Lohengrin (Wagner) [P. E 10693 - 2-20403]; Ein furchtbares Verbrechen ward begangen - Tannhäuser (Wagner) [Col. LS 3031 - AX 4899]; Tatest du’s wirklich? - Tristan und Isolde (Wagner) [P. E 10829 - 2-20349]; Das schöne Fest, Johannistag - Meistersinger (Wagner) [Col. L 2341 - AX 4927]; Hoiho! Hoihohoho! Ihr Gibichsmannen machet euch auf - Götterdämmerung (Wagner) [HMV EJ 150 - CDR 4708/9]; Titurel, der fromme Held - Parsifal (Wagner) [HMV EJ 151 - CDR 4710] *mit Meta Seinemeyer Auf des Grabes düstrem Hügel - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [HMV DB 1481 - CF 3543:3548]*; Una vergine, un angiol di Dio - Favoritin (Donizetti) [HMV DA 1183 - BF 3706]; Engel so rein - Favoritin (Donizetti) [HMV DB 1480 - CF 3695]; O Mathilde - Wilhelm Tell (Rossini) [HMV DB 1480 - CF 3677]**; Lodern zum Himmel - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1198 - CF 2347]°; Oh, die verklärt im Gottesmeer - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 1208 - CF 2458]; Du bist’s? Ich bin’s! - Carmen (Bizet) [Col. GWX 10659 - BX 1240:1229]°°; Himmel und Meer - Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 1208 - CF 2459]; Bei des Himmels ehernem Dache - Othello (Verdi) [HMV DB 1402 - CF 2471]**; Unter all’ euch schönen Kindern - Manon Lescaut (Puccini) [HMV DA 1105 - BM 1449]; Wo lebte wohl ein Wesen Manon Lescaut (Puccini) [HMV DA 1105 - BM 1365]; Gleich einem Frühlingsabend - André Chenier (Giordano) [HMV DA 1185 - BM 1448]; La dolcissima effigie - Adriana Lecouvreur (Cilea) [HMV DA 1185 - BM 3707] alle Titel: ital. ges.; *mit Anna Rozsa; **mit Benvenuto Franci; °mit Giuseppe Nessi und Emma Latuade (richtig: Lattuada); °°mit Aurora Buades

228 LV 47 Karin Branzell

LV 48 Josef von Manowarda

LV 49 Josef Herrmann

LV 50 Sigrid Onégin II

LV 51 Ludwig Hofmann

LV 52 Margit Angerer & Alfred Piccaver

K ATALOG Die Hände in schweren Ketten - Troubadour (Verdi) [P. 9804 - 2-20438]*; König des Abgrunds zeige dich - Maskenball (Verdi) [G. 62633 - 1265 bk]; Blümlein traut, sprecht für mich Margarethe (Gounod) [Br. 15190 B]**; Als noch in Freude - Margarethe (Gounod) [Br. 15190 A]**; Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [G. 66853 - 1463 BM]; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [G. 62634 - 1311 bk]; Wenn dir die Karten einmal bitt’res Unheil künden - Carmen (Bizet) [G. 62634 - 1312 bk]; Die Südsee birgt in tiefen Felsenhöhlen - Sadko (Rimsky-Korsakoff) [P. E 10836 - 2-20437]; O, welcher Engel hat mich befreit - Gioconda (Ponchielli) [P. 9804 - 2-20436]*; So sei es - Gioconda (Ponchielli) [Homochord B 8447 51333]*; O Liebe! Meinem Haß steh zur Seite - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 66689 - 625 bm]; Sieh’, mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 66689 - 520 bm]; O schöne Jugendtage - Evangelimann (Kienzl) [G. 66853 - 1462 BM]; Träume (Wagner) [P. P 9820 - 2-20538]; Gesang Weylas (Wolf) [G. 90078 - 1266 bk]; Still wie die Nacht (Bohm) [P. P 9820 - 2-20539] *ital. ges.; **franz. ges. Der Schiffer, op. 21/2 D 536 (Schubert) [G. 47081 - 5520 BR]; Wanderers Nachtlied I, op. 4/3 D 224 (Schubert) [G. 47081 - 5521 BR]; Aufenthalt D 957/5 (Schubert) [G. 47082 - 5522 BR]; Die Stadt D 957/12 (Schubert) [G. 47082 - 5523 BR]; Der Edelfalk, op. 68/2 (Loewe) [G. 90209 - 5516 BR]; Spirito santo, op. 143 (Loewe) [G. 90210 - 5517 BR]; Der heilige Franziskus, op. 75/3 (Loewe) [G. 90209 - 5518 BR]; Meeresleuchten, op. 145/1 (Loewe) [G. 90210 - 5519 BR]; Die Uhr, op. 123/3 (Loewe) [G. 23157 - 749/50 BT]; Gesang Weylas (Wolf) [G. 23159 751 BT]; Die Fußreise (Wolf) [G. 23160 - 752 BT]; Gebet (Wolf) [G. 23159 - 753 BT]; Verborgenheit (Wolf) [G. 23160 - 754 BT]; Auf dem Kirchhofe, op. 105/4 (Brahms) [G. 23158 756 BT]; Der Tod, das ist die kühle Nacht, op. 96/1 (Brahms) [G. 23158 - 757 BT] Franz Rupp (Kl.) (1-8), Arpad Sandor (Kl.) (9-15) Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [HMV DB 7645 - 2RA 5632/3]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [HMV DB 5623 - 2RA 4812/3]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [HMV DB 7675 - 2RA 5628/9]; Hier im ird’schen Jammertal - Freischütz (Weber) [HMV DA 4498 - ORA 5286]; An jenem Tag - Hans Heiling (Marschner) [HMV DB 5678 - 2RA 5287]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [HMV DB 5678 - 2RA 5288]; Nennt mich nur den schwarzen Studenten - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DA 4498 - ORA 5289]; O komm, mein liebes Becherlein - Othello (Verdi) [HMV DB 7700 - 2RA 6002]*; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [HMV DB 5647 - 2RA 4965]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 7700 - 2RA 5991] *mit Willy Treffner und Heinrich Tessmer Das Veilchen (Mozart) [HMV DA 1179 - BLR 5577]*; Sehnsucht nach dem Frühling (Mozart) [HMV DA 1179 - BLR 5578]*; Erlkönig (Schubert) [HMV DB 1484 - CLR 5583]*; Du bist die Ruh’ (Schubert) [V. 7075 - C 48279]**; Das Lied im Grünen (Schubert) [HMV DB 1484 - CD 9217]°; Der heilige Franziskus (Loewe) [HMV DA 1180 - BD 9216]°; Süßes Begräbnis (Loewe) [HMV DA 1180 - BLR 5880]*; Die Lorelei (Liszt) [V. 7075 - C 48280]**; Ruhe, Süßliebchen im Schatten (Brahms) [HMV DB 1495 - CLR 5579]*; Von ewiger Liebe (Brahms) [HMV DB 1485 CLR 5580]*; Alt-Rhapsodie, op. 53 (Brahms) [HMV DB 1442/3 - CLR 5734/7] *Franz Rupp (Kl.); **Fritz Huebsch (Kl.); °Clemens Schmalstich (Kl.) O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [G. 62684 - 1606 BH]; In diesen heil’gen Hallen Zauberflöte (Mozart) [G. 66927 - 777 BI]; Im Wein ist die Wahrheit - Undine (Lortzing) [G. 62686 - 1610 BH]*; Auch ich war ein Jüngling - Waffenschmied (Lortzing) [G. 66927 - 778 BI]; Laßt mich euch fragen - Martha (Flotow) [G. 62686 - 1608 BH]; Als Büblein klein an der Mutterbrust - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [O. O-6661 - XXB 8146]; Mein Herr und Gott nun ruf ich dich - Lohengrin (Wagner) [G. 62684 - 1609 BH]; Ja, das Gold regiert die Welt Margarethe (Gounod) [G. 62685 - 1604 BH]; Scheinst zu schlafen du im Stübchen - Margarethe (Gounod) [G. 62685 - 1605 BH]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [Clangor MD 9643/4]; Wie dünkt mich doch die Aue heut’ so schön - Parsifal (Wagner) [HMV EJ 376/7 CLR 4603/4]**; Jetzt ist die Geige mein - Jonny spielt auf (Krenek) [O. O-6565 - XXB 7909]; Leb wohl, mein Schatz - Jonny spielt auf (Krenek) [O. O-6565 - XXB 7910] *mit Albert Peters; **mit Gotthelf Pistor Es ist schon spät - Margarethe (Gounod) [G. 66858 - 1480/1 BM]; Was bin ich aufgewacht Werther (Massenet) [G. 95353 - 235 BV]▪; Wenn ich im Kampfe für dich siege - Lohengrin (Wagner) [G. 66833 - 1476 BM]; Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [G. 66833 - 1477 BM]; In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 66891 - 1613 BM]▪; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G. 66891 - 1614 BM]▪; O du süßestes Mädchen -

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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Bohème (Puccini) [G. 66859 - 1475 BM]*; Sind wir allein? - Bohème (Puccini) [G. 66859 - 1474 BM]*; Ach die Augen - Tosca (Puccini) [G. 95462 - 1478 BM]*; Nur deinetwegen wollt’ ich nicht sterben - Tosca (Puccini) [G. 95462 - 1479 BM]*; Über das Meer und alle Lande - Madame Butterfly (Puccini) [G. 95355 - 1854 BM]▪▪; Schüttle alle Zweige dieses Kirschenbaums Madame Butterfly (Puccini) [G. 95355 - 1855 BM]**▪▪; Leb wohl, mein Blütenreich - Madame Butterfly (Puccini) [G. 35073 - 1032 bm]*°▪ *ital. ges.; **mit Else Ruziczka; °mit Theodor Scheidl; alle Titel: Duette, ausgenommen ▪ nur Piccaver und ▪▪ nur Angerer LV 53 Feodor Schaljapin

LV 54 Koloman von Pataky

LV 55 Marcel Journet

LV 56 Theodor Scheidl

Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV 052354 - 614 m]*; Steig auf den Hügel, Druidenschar - Norma (Bellini) [HMV 052353 - 613 m]*; Also dies sind die Trümmer - Robert der Teufel (Meyerbeer) [HMV 052387 - 2692 c]*; Freudig der Rache Wonne schlürf’ ich - Lucrezia Borgia (Donizetti) [HMV 052388 - 2693 c]*; Unglücksel’ger, und du vertrautest - Ernani (Verdi) [HMV 052389 - 2694 c]*; Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod) [HMV 022097 - 291 m]**; Ihr stört mich sehr ... O Nacht, verbreite hier - Margarethe (Gounod) [HMV 022183 - 2009 c]**; O Herr, so lasse hier niederknien - Margarethe (Gounod) [HMV 024039 - 2008 c]**°°; Scheinst zu schlafen, du im Stübchen - Margarethe (Gounod) [HMV 022095 - 289 m]**; Schlaf find ich erst am Ende meiner Tage - Don Carlos (Verdi) [HMV 052292 - 2012 c]*; Kind, weine nicht - Dämon (Rubinstein) [HMV 022225 - 2495 c]**; Ohne Segel, ohne Steuer - Dämon (Rubinstein) [HMV 022262 - 2536 c]**; Lakmé, es schweift dein Blick zur Ferne - Lakmé (Delibes) [HMV 022112 - 616 i]**; La Marseillaise [HMV 032261 - 2696 c]° *ital. ges.; **russ. ges.; °franz. ges.; °°mit Maria Michailowa Konstanze! Konstanze! Dich wiederzusehen - Entführung (Mozart) [G. 66810 - 1325 bm]; Wenn der Freude Tränen fließen - Entführung (Mozart) [G. 66810 - 1326 bm]; Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G. 66650 - 442 bm]; Sieh, schon die Morgenröte Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 66809 - 1329 bm]*; Du einz’ger Tröster aller Armen - Stumme von Portici (Auber) [G. 66649 - 446 bm]; Freunde, vernehmet die Geschichte - Postillion von Lonjumeau (Adam) [G. 66648 - 440 bm]; Ihr Wangenpaar, wie zwei blühende Rosen Hugenotten (Meyerbeer) [G. 95375 - 215 BV]; Ach so fromm, ach so traut - Martha (Flotow) [G. 95375 - 216 BV]; Horch, die Lerche singt im Hain - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G. 66648 - 445 bm]; Ach, ihres Auges Zauberblick - Traviata (Verdi) [G. 66811 - 1327 bm]*; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte - Margarethe (Gounod) [G. 66649 - 441 bm]; Hör’ ich die Stimme im Traum - Perlenfischer (Bizet) [G. 66809 - 1324 bm]*; Holde Aida - Aida (Verdi) [G. 66651 - 447 bm]*; O Lola, rosengleich blüh’n deine Wangen - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 66651 - 448 bm]*; Wo lebte wohl ein Wesen - Manon Lescaut (Puccini) [G. 66811 - 1328 bm]* *ital. ges. Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [V. 6558 - C 4994]*; Laßt mich euch fragen, könnt ihr mir sagen - Martha (Flotow) [V. 1135 - B 2313]*; O du mein holder Abendstern - Tannhäuser (Wagner) [V. 1274 - B 3010]*; Mein Herr und Gott nun ruf’ ich dich Lohengrin (Wagner) [V. 1274 - B 2310]; Was machst du mir vor Liebchens Tür - Faust’s Verdammung (Berlioz) [V. 1123 - B 4207]**; Doch dieser Gott, was vermag er für mein Glück Margarethe (Gounod) [HMV DB 1364 - CS 4270/1]**°; Ja, das Gold regiert die Welt Margarethe (Gounod) [HMV C 2126 - CG 882]**; Scheinst zu schlafen du im Stübchen Margarethe (Gounod) [V. 6558 - C 3163]**; Quand la flamme de l’amour - Schöne Mädchen von Perth (Bizet) [V. 1123 - B 8563]; Ich bin Escamillo - Carmen (Bizet) [HMV DB 1098 - CTR 3177]**°; Voilà done la terrible cité! Alexandrie! - Thais (Massenet) [HMV DB 1169 - CK 2770/1]°°; Louise! Sieh mich doch an - Louise (Charpentier) [V. 6785 - C 36714]**; Fleurissait une Rose au bord du chemin - Gaukler unserer lieben Frau (Massenet) [V. 6785 - C 4996]; O Salutaris (Luce) [HMV DA 1329 - OPG 743]; Ceux qui pieusement sont morts pour la Patrie (Letorey) [HMV DA 1329 - OPG 744] *ital. ges.; **franz. ges.; °mit Fernand Ansseau; °°mit Michael Cozette Die Nacht ist schön - Nachtlager von Granada (Kreutzer) [G. 95368 - 1842/3 BM]; Versank ich jetzt in wunderbares Träumen - Holländer (Wagner) [G. 95407 - 878/9 Bi]*; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G. 66671 - 640 bm]; Des Weihgefäßes göttlicher Gehalt Parsifal (Wagner) [G. 66671 - 641 bm]; Für dein Glück und für dein Leben - Maskenball (Verdi) [G. 66672 - 642 bm]; Zu dir führt mich ein ernster Grund - Aida (Verdi) [G. 65681 - 430/1 av]**; Leuchte, heller Spiegel, mir - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 95367 - 249 BV]; Nach mir wird Einer kommen - Salome (Strauss) [P. P 1702 - 2-6876]; Wo ist er, dessen Sündenbecher

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K ATALOG jetzt voll ist - Salome (Strauss) [P. P 1702 - 2-6877]; Ich bin der Schwanda - Schwanda der Dudelsackpfeifer (Weinberger) [G. 66937 - 185 BV]; Wie kann ich denn vergessen, was mein Liebstes war - Schwanda der Dudelsackpfeifer (Weinberger) [G. 66937 - 186 BV] *mit Elisabeth Ohms; **mit Emmy Bettendorf

LV 57 Luise Helletsgruber & Adele Kern

LV 58 Hans Hermann Nissen

LV 59 Emanuel List

LV 60 Heinrich Rehkemper & Herbert Janssen

LV 61 Tino Pattiera II

Ich weiß nicht was ich tue - Figaro (Mozart) [P. B 12060 - 37219]; Ihr, die ihr Triebe des Herzens kennt - Figaro (Mozart) [P. B 12060 - 37218]; Es war ein König in Thule ... Ha, welch’ ein Glück - Margarethe (Gounod) [P. E 10932 - 2-21262/3]; Ich sprach, daß ich furchtlos mich fühle Carmen (Bizet) [P. P 9382 - 2-21264]; Wie die Vöglein schweben - Bajazzo (Leoncavallo) [P. P 9386 - 2-21268]; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [P. P 9382 - 2-21261]; Will ich allein - Bohème (Puccini) [P. P 9386 - 2-21265]; Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln Entführung (Mozart) [G. 66945 - 889 Bi]; Endlich naht sich die Stunde ... O säume länger nicht Figaro (Mozart) [G. 66945 - 888 Bi]; O wär’ ich schon mit dir vereint - Fidelio (Beethoven) [G. 66946 - 886 Bi]; Ihr edlen Herren allhier - Hugenotten (Meyerbeer) [G. 66946 - 887 Bi]; Großmächtige Prinzessin - Ariadne auf Naxos (Strauss) [G. 95490 - 693/4 BE 8] Helletsgruber (1-7), Kern (8-12) An jenem Tag - Hans Heiling (Marschner) [Hc. 4-9017 - 525]; Dir, o Königin, bin ich ergeben Afrikanerin (Meyerbeer) [Hc. 4-9017 - 524]; Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [Hc. 4-8930 52530/1]; Wehe! Wehe mir der Qual! - Parsifal (Wagner) [Hc. 4-8931 - 52532/3]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [HMV DA 4460 - ORA 3798]; Auf wolkigen Höh’n wohnen die Götter - Siegfried (Wagner) [HMV DA 4460 - ORA 3799]; Odin’s Meeresritt, op. 118 (Loewe) [HMV DB 4674 - 2RA 3790]*; Fridericus Rex, op. 61/1 (Loewe) [HMV DB 4674 - 2RA 3791]*; Frühlingsfahrt, op. 45/2 (Schumann) [HMV DA 4489 - ORA 3788]*; Der Freund (Wolf) [HMV DA 4458 - ORA 3786]*; Der Gärtner, op. 9/1 (Pfitzner) [HMV DA 4489 ORA 3789]* *Bruno Seidler-Winkler (Kl.) O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [P. B 12454 - 38867]; In diesen heil’gen Hallen Zauberflöte (Mozart) [Vox 03584 - 2400 A]; Hier im ird’schen Jammertal - Freischütz (Weber) [P. B 12454 - 37900]; Auch ich war ein Jüngling - Waffenschmied (Lortzing) [P. P 9418 - 21403]; Als Büblein klein an der Mutterbrust - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [P. P 9401 - 21038]; Wie anders war es, als vor wenig Jahren - Goldene Kreuz (Brüll) [Vox 03584 - 2775 A]; Mein Herr und Gott, nun ruf’ ich dich - Lohengrin (Wagner) [Vox 03662 - 1738 AA]; Hier sitz’ ich zur Wacht - Götterdämmerung (Wagner) [P. P 9364 - 21057]; Hoiho! Hoihohoho! Ihr Gibichsmannen, machet euch auf - Götterdämmerung (Wagner) [P. P 9363/4 - 21054/6]; Titurel, der fromme Held - Parsifal (Wagner) [Vox - 1739 AA]; Du siehst, das ist nicht so Parsifal (Wagner) [Vox - 1737 AA]; Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod) [P. B 48209 - 38869]; Scheinst zu schlafen du im Stübchen - Margarethe (Gounod) [P. B 48209 38870]; Andreas Hofer (Volksweise) [P. P 9418 - 21402] Will der Herr Graf ein Tänzchen einst wagen - Figaro (Mozart) [G. 24914 - 1692 BH]; Nun vergiß leises Flehn, süßes Kosen - Figaro (Mozart) [G. 24914 - 1691 BH]; Ein Mädchen oder Weibchen - Zauberflöte (Mozart) [G. 66714 - 878 bm]; Papagena! Papagena! - Zauberflöte (Mozart) [G. 66714 - 877 bm]; Heiterkeit und Fröhlichkeit - Wildschütz (Lortzing) [G. 95350 876 BI]; Wenn man beim Wein sitzt - Glöckchen des Eremiten (Abt) [G. 85350 - 877 BI]; Der Feuerreiter (Wolf) [G. 27186 - 874 BI]; Sonst spielt ich mit Zepter, mit Krone und Stern Zar und Zimmermann (Lortzing) [HMV EG 898 - BLR 4045]*; Du läßt mich kalt von hinnen scheiden - Waffenschmied (Lortzing) [HMV EG 898 - BLR 4040]**; Blick ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [Col. LX 91 - AX 5705]; O du mein holder Abendstern Tannhäuser (Wagner) [Col. LX 96 - AX 5715]; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [HMV EH 219 - CLR 4044]°; Höre mich jetzt an, Margarethe! - Margarethe (Gounod) [HMV EH 219 - CLR 4043]°°; Wenn ich an Festestagen - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 1127 - CWR 1341]▪ Rehkemper (1-7); Janssen (7-14); Matr.nr. händ. korr. auf: *BLR 4045-2, **BLR 4040-1, °CLR 4044-2, °°CLR 4043-2; ▪ital. ges., mit Lotte Schöne Ihr Wangenpaar - Hugenotten (Meyerbeer) [O. RXX 80808 - XXB 6314]*; Nicht darfst du von meiner Seite - Troubadour (Verdi) [O. RXX 80807 - XXB 6318]**; Lodern zum Himmel seh’ ich die Flammen - Troubadour (Verdi) [O. RXX 80800 - XXB 6280]*; Wenn du mich liebst, so höre meine Stimme - Troubadour (Verdi) [O. RXX 80806 - XXB 6316]**; In dieser heil’gen Stunde Macht des Schicksals (Verdi) [G. 78548 - 1052 as]°; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [P. P 9029 - 2-8964]*; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66627 - 406 bi]*; Jetzt spielen … Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66627 - 409 bi]*; Ach Geliebte, nie

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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kehrst du mir wieder - Bohème (Puccini) [G. 78546 - 1050 as]°; Verwundet habt ihr mich in meinem tiefsten Innern - André Chenier (Giordano) [O. RXX 80804 - XXB 6312]*; Die Bersi hat sich meiner angenommen - André Chenier (Giordano) [P. P 9048 - 2-8941]°°; Du kommst daher, und Himmelslicht erhellt die düstern Räume - André Chenier (Giordano) [P. P 9028 - 28938/9]°°; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [G. 62627 - 436 bh]*; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G. 62627 - 437 bh]*; Ideale (Tosti) [G. 66628 - 407 bi]; Lolita (Buzzi-Pecchia) [G. 66628 - 408 bi] *ital. ges.; **mit Anka Horvat; °mit Michael Bohnen; °°mit Meta Seinemeyer LV 62 Trajan Grosavescu & Gunnar Graarud

LV 63 Margarete Teschemacher I

LV 64 Margarete Teschemacher II

LV 65 Hedwig von Debicka

LV 66 Irene MinghiniCattaneo

Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [O. RXX 80891 - XXB 6931]; Sie wurde mir entrissen - Rigoletto (Verdi) [O. RXX 80645 - XXB 6929]; O wie so trügerisch Rigoletto (Verdi) [O. RXX 80890 - XXB 6930]*; Morgendlich leuchtend - Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80892 - XXB 6935]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [O. RXX 80893 - XXB 6936]; Seh’ ich recht, Tanagra - Fürstin Tanagra (Offenbach) [O. LXX 80941 - XXB 6961]; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [O. RXX 80887 - XXB 6932]; Jetzt spielen - Bajazzo (Leoncavallo) [O. RXX 80888 - XXB 6933]; Wie sich die Bilder gleichen Tosca (Puccini) [O. RXX 80886 - XXB 6939]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [O. RXX 80889 - XXB 6928]*; Leb wohl, mein Blütenreich - Madame Butterfly (Puccini) [O. RXX 80885 - XXB 6937]*; Siegmund heiß ich - Walküre (Wagner) [P. P 4471 - 37528]; Des Lebens ganzer Leidenskelch - Evangelimann (Kienzl) [P. P 4475 - 2-21448/9] Grosavescu (1-11), Graarud (12-13); *ital. ges. Und ob die Wolke sie verhülle - Freischütz (Weber) [HMV EH 873 - 2D 2014]; O Gott! Wo eilt ihr hin? - Hugenotten (Meyerbeer) [HMV EH 734 - 2D 746/7]*; Er schläft - Waffenschmied (Lortzing) [HMV EH 873 - 2D 2011]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [HMV EH 840 - 2D 1731]; Der Engel (Wagner) [HMV EH 877 - 2D 2012]; Träume (Wagner) [HMV EH 877 - 2D 2013]; Weißt du nicht, daß wenn Schlangen der Reue - Maskenball (Verdi) [HMV EH 909 - 2RA 305]**; Endlich, endlich, teurer Engel - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV EH 909 2RA 304]**; Mit der Mutter sank zu Grabe - Verkaufte Braut (Smetana) [HMV DB 4538 - 2RA 2895]*; Endlich allein! Allein mit mir - Verkaufte Braut (Smetana) [HMV EH 1032 - 2RA 1782]; So find ich dich, mein Liebchen hier - Verkaufte Braut (Smetana) [HMV DB 4538 - 2RA 2896]*; Bald sind wir auf der Höh’ - Madame Butterfly (Puccini) [HMV EG 2726 - OD 1294]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [HMV EG 2726 - OD 1295] *mit Marcel Wittrisch; **mit Walther Ludwig Nur zu flüchtig bist du verschwunden - Figaro (Mozart) [HMV DB 4690 - 2RA 3910]; Wenn die sanften Abendlüfte - Figaro (Mozart) [HMV DB 4690 - 2RA 3909]*; Ozean, du Ungeheuer! Oberon (Weber) [HMV DB 5568 - 2RA 1784/5]; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [HMV DB 4554 - 2RA 2894]; O Vaterland, ich seh’ dich nimmermehr - Aida (Verdi) [HMV DB 4554 2RA 2893]; Du, im irdischen Wahn einst befangen - Don Carlos (Verdi) [HMV DB 4691 - 2RA 3913/4]; Aber der Richtige, wenn’s einen gibt - Arabella (Strauss) [HMV DB 4675 - 2RA 3911]*; Das war sehr gut, Mandryka - Arabella (Strauss) [HMV DB 4675 - 2RA 3912]; O wie gerne blieb ich bei dir - Daphne (Strauss) [HMV DB 4628 - 2RA 3514]; Wind ... spiele mit mir - Daphne (Strauss) [HMV DB 4627 - 2RA 3512/3] *mit Irma Beilke Wenn ich an Festestagen - Rigoletto (Verdi) [G. 66878 - 751 Bi]°; Ich bin strafbar, ich täuschte dich, Vater - Rigoletto (Verdi) [G. 95384 - 1453 BM]°°; Ha, welch’ Glück - Margarethe (Gounod) [G. 66922 - 737 Bi]; Phöbus stolz im Sonnenwagen - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 66922 - 736 Bi]; Manon heißt sie - Manon (Massenet) [G. 95452 - 726 Bi]▪; Was gibts? Du sagtest doch, du gingst zum Weine - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 95384 - 1455 BM]°°; O du süßestes Mädchen - Bohème (Puccini) [G. 66881 - 721 Bi]▪; Sind wir allein - Bohème (Puccini) [G. 66881 - 722 Bi]▪; Hört doch der sanften Flöten Chor - Kantate Nr. 206 „Schleicht, spielende Wellen“ (Bach) [G. 95422 - 740 Bi]; Alleluja - Exsultate, jubilate KV 165 (Mozart) [G. 66923 739 Bi]*; Et incarnatus est - Messe c-Moll KV 427 (Mozart) [G. 66923 - 738 Bi]*; O del mio dolce ardor - Paris und Helena (Gluck) [G. 95422 - 741 Bi]** *lat. ges.; **ital. ges.; °mit Willi Domgraf-Fassbaender; °°mit Theodor Scheidl; ▪mit Helge Rosvaenge Einsam sind diese Haine - Norma (Bellini) [HMV DB 1794 - CM 1195]; O mein Fernando Favoritin (Donizetti) [HMV DB 1441 - CM 1593]; Fernando, ach hab’ Erbarmen - Favoritin (Donizetti) [HMV DB 1441 - CM 1550]*; Die Hände in schweren Ketten - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1435 - CM 1385]; Dort verlebt ich trübe Stunden - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1435 - CM 1549]**; König des Abgrunds, zeige dich - Maskenball (Verdi) [HMV DB 1403 - CM

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K ATALOG 1391 : CM 1395]; Leitest du auch den schwankenden Schritt - Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 1448 - CM 1559]°; O, welcher Engel hat mich befreit - Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 1448 CM 1594]°°; In weiter, dunkler Ferne - Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 1432 - CM 1548]*; Ach, wer bist du? - Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 1432 - CM 1547]▪; Weh mir, ich fühl, ich sterbe - Aida (Verdi) [HMV AW 39/40 - CF 2369 : 2371/2]▪▪ alle Titel: ital. ges.; *mit Lionello Cecil; **mit Giuseppe Trenta und Guglielmo Masini; °mit De Martis und Apollo Granforte; °°mit Guglielmo Masini, Leonildo Basi und Lucini; ▪mit De Martis; ▪▪mit Luigi Manfrini

LV 67 Maria Ivogün

LV 68 Maria Ivogün II

LV 69 Maria Ivogün III

LV 70 Helene Wildbrunn

Martern aller Arten - Entführung (Mozart) [O. LXX 76812/3 - XXB 6374:6581]; O zittre nicht, mein lieber Sohn - Zauberflöte (Mozart) [O. LXX 76810 - XXB 6375]; Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen - Zauberflöte (Mozart) [O. XX 76970 - XXB 6242]; Frag’ ich mein beklommen Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [O. LXX 76979/80 - XXB 6329/30]; Ach, Gedanken nicht ermessen diese Wonne - Nachtwandlerin (Bellini) [O. LXX 76971 - XXB 6243]*; Wie traf mit ihren Blicken ... Auch ich versteh’ die feine Kunst - Don Pasquale (Donizetti) [O. LXX 76972 XXB 6248]; Laß es, o laß es mich hören - Don Pasquale (Donizetti) [O. LXX 67998 - XXB 6367]**; Die Kerzen leuchten - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [O. LXX 76977 - XXB 6328]*; Ihr edlen Herren allhier - Hugenotten (Meyerbeer) [O. LXX 76997 - XXB 6384]; Nun eilt herbei, Witz, heit’re Laune - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [O. LXX 76811 - XXB 6383]; s ist seltsam ... Von der Freude Blumenkränzen - Traviata (Verdi) [O. LXX 76982/3 - XXB 6249:6325]; Man nennt mich jetzt nur Mimi - Bohème (Puccini) [O. LXX 76809 - XXB 6376]; G’schichten aus dem Wiener Wald (Strauß) [O. LXX 76978 - XXB 6321] *ital. ges.; **mit Karl Erb Ihr edlen Herren allhier - Hugenotten (Meyerbeer) [O. LXX 76997 - XXB 6384]*; Teurer Name dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [Br. 50081 B]**; Je marche sur tous les chemins - Manon (Massenet) [Br. 50081 A]; Charmant Oiseau - Perle du Bresil (David) [Br. 30101 A]; Lo, here the gentle lark (Bishop) [Br. 10174 B]; Horch! Horch! die Lerch’ (Schubert) [Br. 10119 A]; Die Post (Schubert) [Br. 10119 B]; G’schichten aus dem Wiener Wald (Strauß) [Br. 30107 A]; An der schönen blauen Donau (Strauß) [Br. 10174 A]; O schöner Mai (Strauß) [Br. 50050 B : (30105 B)]; Liebesfreud (Kreisler) [Br. 50050 A : (30105 A)]; Schweizer Echolied (Eckert) [Br. 30107 B]; Il Bacio (Arditi) [Br. 30101 B]**; Vilanelle (del Acqua) [O. XX 76981 - XXB 6331]°; Nocturne (Chopin, arr. Tosti) [O. LXX 76975 - XXB 6332] *2. Version; **ital. ges.; °franz. ges. Sweet bird - L’Allegro, il Pensieroso, ed il Moderato (Händel) [G. 85313 - 887 az]; Dein bin ich Il Re Pastore (Mozart) [G. 85311 - 1853 as]; Martern aller Arten - Entführung (Mozart) [G. 85303 - 1423 as]; O zittre nicht, mein lieber Sohn - Zauberflöte (Mozart) [G. 85310 - 1835 as]; Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen - Zauberflöte (Mozart) [G. 85310 - 1856 as]; Frag’ ich mein beklomm’nes Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 85309 - 1833 as]*; Ach, unter allen Blicken - Don Pasquale (Donizetti) [G. 85302 - 1421 as]*; Ihr edlen Herren allhier Hugenotten (Meyerbeer) [G. 85312 - 1855 as]; Teurer Name dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [G. 85309 - 1834 as]*; Er ist es, dessen wonnig’ Bild - Traviata (Verdi) [G. 85302 - 1429 as]; Mein Herr Marquis - Fledermaus (Strauß) [G. 85312 - 1851 as]; G’schichten aus dem Wiener Wald (Strauß) [G. 85303 - 1422 as]; Frühlingsstimmen (Strauß) [G. 85313 - 889 az]; Il Bacio (Arditi) [G. 85311 - 1850 as]* *ital. ges. Du kennst den Verräter - Don Juan (Mozart) [O. - XXB 6957]; Abscheulicher, wo eilst du hin Fidelio (Beethoven) [G. 72802/3 - 771/2 as]; Ozean, du Ungeheuer! - Oberon (Weber) [G. 72804/5 - 1099/1100 as]; Wenn das Kraut, wie die Seherin kündet - Maskenball (Verdi) [G. 72806 - 813 as]; Der Tod sei mir willkommen - Maskenball (Verdi) [G. 72807 - 814 as]; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [G. 043311 - 1347 m]*; Hojotoho! hojotoho! heiaha! - Walküre (Wagner) [G. 2-43530 - 19240 l]*; Ewig war ich, ewig bin ich Siegfried (Wagner) [G. 043317 - 38 ap]*; Starke Scheite schichtet mir dort - Götterdämmerung (Wagner) [O. RXX 80872/3 - XXB 6958/9]; In dieser furchtbaren Stunde - Gioconda (Ponchielli) [G. 72835 - 815 as]*; Als euer Sohn einst fortzog - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 043312 1345 m]*; Nur der Schönheit weiht ich mein Leben - Tosca (Puccini) [G. 043335 - 1346 m]*** *1. Version; **ital. ges.

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 71 Rudolf GerlachRusnak

LV 72 Miliza Korjus

LV 73 Margherita Perras

LV 74 Josef Mann

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Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [HMV EG 2910 - OD 1773]; Du, meiner Väter Hütte - Wilhelm Tell (Rossini) [HMV EG 2886 - OD 1745]; Dorina, jene Kleine, so jung und schön zu sehen - Fra Diavolo (Auber) [HMV EG 2887 - OD 1747]; Freunde, vernehmet die Geschichte - Postillion von Lonjumeau (Adam) [HMV EH 811 - 2D 1221]; Ihr Wangenpaar - Hugenotten (Meyerbeer) [HMV EG 2698 - OD 1219]; Engel so rein Favoritin (Donizetti) [HMV EG 2911 - OD 1780]; Horch, Liebchen, horch - Alessandro Stradella (Flotow) [HMV EG 2886 - OD 1746]; Tief in den Abruzzen - Alessandro Stradella (Flotow) [HMV EG 2887 - OD 1748]; Ach so fromm - Martha (Flotow) [HMV EH 811 - 2D 1222]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [HMV EG 2636 - OD 1166]; Lodern zum Himmel - Troubadour (Verdi) [HMV EG 2636 - OD 1167]; Wunderbares Land (Land so wunderbar) - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV EG 2698 - OD 1220]; Holde Aida - Aida (Verdi) [HMV EH 849 - 2D 1778]; Ich höre wie im Traume die Stimme - Perlenfischer (Bizet) [HMV EG 2910 - OD 1774]; Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini) [HMV EH 849 2D 1777]; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [HMV EG 2637 - OD 1169]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [HMV EG 2637 - OD 1168]; Di rigori armato il seno Rosenkavalier (Strauss) [HMV EG 2911 - OD 1779] Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen - Zauberflöte (Mozart) [HMV EH 898 - 2D 2002]; Das Laub nur zum Lager - Die Zigeunerin (Donizetti) [HMV DB 4443 - 2RA 1118]; Ach, Mama, ich sag’ es dir - Le Toréador (Adam) [HMV EH 876 - 2D 2001]; Ernani, rette mich - Ernani (Verdi) [HMV EH 994 - 2RA 1033]; Teurer Name, dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [HMV EH 867 - 2D 2114]; Wie soll ich euch, ihr Frauen danken - Sizilianische Vesper (Verdi) [HMV EH 914 - 2RA 474]*; Du leichter Schatten, folgst meinen Schritten - Dinorah (Meyerbeer) [HMV EH 905 - 2RA 263]; Holde Nachtigall, deiner Stimme Schall - Mireille (Gounod) [HMV EH 914 2RA 473]; Phöbus stolz im Sonnenwagen - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [HMV EH 905 - 2RA 284]; Candida Durga - Lakmé (Delibes) [HMV EH 961 - 2RA 1011]; Dov’è l’indiana bruna? - Lakmé (Delibes) [HMV EH 961 - 2RA 1012]; In Nowgorod wir wohnten - Die Zarenbraut (Rimsky-Korsakoff) [HMV EH 994 - 2RA 1034]; Ein milder Strahl der Morgensonne - Der goldene Hahn (Rimsky-Korsakoff) [HMV EH 996 - 2RA 1062]; Koloratur-Variationen über „Drei Röslein“ - Die Mädele von Biberach (Müller) [HMV EH 863 - 2D 1940] *ital. ges. Sweet bird - L’Allegro, il Pensieroso, ed il Moderato (Händel) [HMV DB 4464 - 2RA 1855]; Ach ich liebte, war so glücklich - Entführung (Mozart) [HMV DB 4439 - 2RA 868]; Welcher Kummer herrscht in meiner Seele - Entführung (Mozart) [HMV DB 4484 - 2RA 1856]; Martern aller Arten - Entführung (Mozart) [HMV DB 4439 - 2RA 867]; Endlich naht sich die Stunde - Figaro (Mozart) [HMV DB 4484 - 2RA 1978]; Titania ist herabgestiegen - Mignon (Thomas) [HMV DB 4438 - 2RA 869]; Ich sah euch lieblich und engelsschön - Traviata (Verdi) [HMV DB 4458 - 2RA 1220]*; Von der Freude Blumenkränzen - Traviata (Verdi) [HMV DB 4473 - 2RA 1863]; Komm laß uns fliehen aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [HMV DB 4458 - 2RA 1221]*; Eines Tages sehn wir - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DB 4473 - 2RA 1862]; Schüttle alle Zweige dieses Kirschenbaums - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DB 4501 - 2RA 2468]**; Libera me Requiem (Verdi) [HMV EH 915 - 2RA 545]; Ave Maria (Verdi) [HMV EH 915 - 2RA 544] *mit Helge Rosvaenge; **mit Margarete Klose Kehr’, o Gott uns’rer Väter, heute bei uns ein - Jüdin (Halévy) [O. LXX 80910 - XXB 6404]; Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [O. LXX 80911 - XXB 6406]▪; Dir töne Lob - Tannhäuser (Wagner) [O. LXX 80932 - XXB 6688]; Inbrunst im Herzen Tannhäuser (Wagner) [O. LXX 80908/9 - XXB 6400/1]; Das Schiff? Siehst du’s noch nicht? Tristan und Isolde (Wagner) [O. LXX 80913 - XXB 6399]▪; Amfortas! Die Wunde! - Parsifal (Wagner) [O. RXX 80742 - XXB 6648]**; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [O. LXX 80912 - XXB 6405]; Holde Aida - Aida (Verdi) [O. LXX 80915 - XXB 6403]▪; Ich seh’ dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [O. LXX 80925/6 - XXB 6691/2]°; Du?! Verräter! Weiche! - Othello (Verdi) [O. LXX 80914 - XXB 6402]; Schäumt der süße Wein im Becher Cavalleria rusticana (Mascagni) [O. LXX 80918 - XXB 6649]; Jetzt spielen! Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [O. LXX 80922 - XXB 6690]*; Wie ich nun gestern abend in der Hütte liege - Tiefland (d’Albert) [O. LXX 80930 - XXB 6630] *poln. ges.; Matr.nr. händ. korr. auf: * LXX 80917; °mit Barbara Kemp Neuauflage LV 74-II: nur Titel mit ▪ in gl. Aufn. wiederveröffentlicht, ansonsten: I ty mu wierzysz - Halka (Moniuszko) [O. LXX 80931 - XXB 6685]; Szumia jodly - Halka (Moniuszko) [O. LXX 80916 - XXB 6647]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [O. LXX 80920 - XXB 6687]; O sag’, wenn ich fahre auf schäumenden Wogen - Maskenball (Verdi)

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K ATALOG [O. LXX 80923 - XXB 6629]; Am Fuß des Libanon traf ich der Königin Schar - Königin von Saba (Goldmark) [O. LXX 80906/7 - XXB 6397/8]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [O. LXX 80919 - XXB 6686]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur Bajazzo (Leoncavallo) [O. LXX 80929 - XXB 6627]; Nein, bin Bajazzo nicht bloß - Bajazzo (Leoncavallo) [O. LXX 80924 - XXB 6628]

LV 75 Maria Gerhart

LV 76 Gerhard Hüsch

LV 77 Anne Roselle

LV 78 Franz Völker

LV 79 Xenia Belmas

Dein bin ich - Il re pastore (Mozart) [O. RXX 80208 - XXB 6923]; So lang hab ich geschmachtet - Figaro (Mozart) [O. RXX 80196 - XXB 6924]*; Endlich naht sich die Stunde - Figaro (Mozart) [O. RXX 80266 - XXB 7111]; Reich mir die Hand, mein Leben - Don Juan (Mozart) [O. RXX 80197 - XXB 6925]*; Wird Philomele trauern - Abu Hassan (Weber) [O. RXX 80203 - XXB 6918]; Hier liegt, welch’ martervolles Los - Abu Hassan (Weber) [O. RXX 80204 - XXB 6919]; Variationen über ein Thema von Mozart - Toréador (Adam) [O. RXX 80265 - XXB 7110]; Teurer Name, dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [O. - XXB 6916]; Gestern zur Abendstunde Rigoletto (Verdi) [O. RXX 80199 - XXB 6927]*; Sieh meiner hellen Tränen Flut - Troubadour (Verdi) [O. RXX 80198 - XXB 6926]*; Laßt ab mit Fragen - Maskenball (Verdi) [O. RXX 80253 - XXB 7112]; Eines Tages sehn wir - Madame Butterfly (Puccini) [O. RXX 80202 - XXB 6917]; Großmächtige Prinzessin - Ariadne auf Naxos (Strauss) [O. RXX 80205/6 - XXB 6920/1] *mit Hans Duhan Es blaut die Nacht - Julius Cäsar (Händel) [HMV EH 925 - 2RA 634]; Der Vogelfänger bin ich ja - Zauberflöte (Mozart) [P. B 12455 - 38391]; Ein Mädchen oder Weibchen - Zauberflöte (Mozart) [P. E 11046 - 2-21683]; Trenne nicht das Band der Liebe - Nachtlager von Granada (Kreutzer) [HMV EH 864 - 2D 1958]*; An des Rheines grünen Ufern - Undine (Gumbert) [HMV EH 936 - 2RA 759]; In einem Waschkorb ... Wie freu’ ich mich - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [Col. DW 3047 - WR 403/4]**; Rallalala, heißa Mutter, ich bin da - Hänsel und Gretel (Humperdinck) [HMV EH 1024 - 2RA 71704]; Verdorben - gestorben Königskinder (Humperdinck) [HMV EH 1024 - 2RA 1705]; Meine Liebe, mein Glück - Tiefland (d’Albert) [P. B 48192 - 133496]°; Nun hab’ ich nichts als dich mehr auf der Welt - Tiefland (d’Albert) [P. B 48192 - 133495]°; Salomo, op. 23/1 (Hermann) [P. B 48206 - 133533]; Zueignung, op. 10/1 (Strauss) [HMV EG 3056 - OD 2091]; Es fällt ein Stern herunter, op. 4/3 (Pfitzner) [HMV EG 3018 - OD 2000]; Klage, op. 25/2 (Pfitzner) [HMV EG 3018 - OD 1998] *mit Elisabeth Friedrich und Walther Ludwig; **mit Eugen Fuchs; °mit Margarete Bäumer Er liebt mich - Margarethe (Gounod) [G. 66742 - 874 bm]**; Ich sprach, daß ich furchtlos mich fühle - Carmen (Bizet) [G. 66742 - 871 bm]**; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [G. 73026 108 bm]*; O Vaterland, ich seh dich nimmerdar - Aida (Verdi) [G. 66745 - 883 bm]*; Sei mir gegrüßt, Jungfrau Maria - Othello (Verdi) [G. 66745 - 885 bm]; Man nennt mich jetzt Mimi Bohème (Puccini) [G. 66403 - 444 bg]*°; Wo ich selig von Glück - Bohème (Puccini) [G. 66403 445 bg]*; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [G. 66743 - 882 bm]*°°; Sind wir allein - Bohème (Puccini) [G. 66743 - 872 bm]*▪; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [G. 66741 - 881 bm]*; Deine Mutter soll dich im Arme tragen - Madame Butterfly (Puccini) [G. 73026 - 109 bm]*; Du kleiner Herrgott - Madame Butterfly (Puccini) [G. 66741 872 bm]*; In diesem Schlosse - Turandot (Puccini) [G. 66744 - 879 bm]; Die ersten Tränen Turandot (Puccini) [G. 66744 - 880 bm] *ital. ges.; **franz. ges.; °1. Version; °°2. Version; ▪Matr.nr. händ. korr. auf: 873 bm Gott! welch Dunkel hier - Fidelio (Beethoven) [G. 27311 - 672/3 BE]; Kehr’, o Gott uns’rer Väter, heute bei uns ein - Jüdin (Halévy) [G. 27328 - 669 BE]; Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [G. 27328 - 668 BE]; Erstehe, hohe Roma, neu - Rienzi (Wagner) [G. 27325 - 667 BE]; Allmächt’ger Vater, blick herab - Rienzi (Wagner) [G. 95377 - 940 BI]; Willst jenes Tag’s du nicht dich mehr entsinnen - Holländer (Wagner) [G. 90051 - 1691 bk]; Stets soll nur dir, nur dir mein Lob ertönen - Tannhäuser (Wagner) [G. 24240 - 2305 BH]; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [G. 95483 - 670/1 BE]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [G. 95186 - 1150 bm]; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 95186 - 1423 bm]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [G. 95037 - 747 bm]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [G. 27325]* *Matr.nr. händ. korr. auf: 942 BI Ihr edlen Herren allhier - Hugenotten (Meyerbeer) [G. 66715 - 848 bm]*; Schon später Abend … Ernanti, rette mich - Ernani (Verdi) [G. 66883 - 977 bm]; Es glänzte schon das Sternenheer Troubadour (Verdi) [G. 66635 - 493/2 bm]; Kennst du das Land - Mignon (Thomas) [G. 66746 913 bm]*; Kam ein armes Kind von fern - Mignon (Thomas) [G. 66746 - 915 bm]*; Folget dem Ruf, so lieblich zu hören - Manon (Massenet) [G. 66636 - 495 bm]; Es geht auf Mitternacht Pique Dame (Tschaikowsky) [G. 66883 - 496 bm]**; Als euer Sohn einst fortzog - Cavalleria

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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rusticana (Mascagni) [G. 66715 - 849 bm]; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [G. 66631 - 460 bm]; Wo ich selig von Glück - Bohème (Puccini) [G. 66631 - 461 bm]; Von unsrem Häuschen mit mir sollst du träumen - Tosca (Puccini) [G. 66747 - 976 bm]; Nur der Schönheit weiht ich mein Leben - Tosca (Puccini) [G. 66747 - 914 bm]; Eines Tages sehn wir Madame Butterfly (Puccini) [G. 66636 - 494 bm] alle Titel ital. ges. bis auf * franz. und ** russ. LV 80 Gerhard Hüsch II

LV 81 Maria Müller

LV 82 Sigrid Onégin III

LV 83 Hans Reinmar

LV 84 Claire Dux

Elegie an die Nachtigall, op. 21/1 (Kilpinen); Der Skiläufer (Kilpinen) [HMV DB 2594 - 2RA 4461]; Mondschein (Kilpinen) [HMV DB 2594 - 2EA 1258]; Lieder um den Tod, op. 62 (Kilpinen) [HMV DB 2595/6 - 2EA 1251/2:2RA 449]**; Lieder der Liebe II, op. 61 (Kilpinen) [HMV DB 2596/7 - 2RA 441/2]°; Vergißmeinnicht, op. 29/3 (Kilpinen) [HMV DB 2597 - 2RA 442]; Spielmannslieder, op. 77 (Kilpinen) [HMV DB 2597 - 2RA 443]; Venezianisches Intermezzo, op. 79/4 (Kilpinen) [HMV DB 2598 - 2RA 447]; Marienkirche zu Danzig im Gerüst, op. 79/7 (Kilpinen) [HMV DB 2598 - 2RA 448]*; Fjeldlieder (Kilpinen) [HMV DA 1495/6 ORA 992/5]°° *Margaret Kilpinen (Kl.); **Lieder Nr. 1-6; °Lieder Nr. 1, 2, 4, 5; °°Lieder Nr. 1, 3, 4, 9, 10, 12 Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [Col. LX 89 - AX 5700]; Dort ist sie … O Fürstin! - Tannhäuser (Wagner) [Col. LX 89/90 - AX 5701/2]*; Zurück von ihm! Tannhäuser (Wagner) [Col. LX 92 - AX 5707]; Allmächt’ge Jungfrau, hör mein Flehen! Tannhäuser (Wagner) [Col. LX 95/6 - AX 5713/4]; Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [Tf. SKB 2052 - 021355/6]**; Im Treibhaus (Wagner) [HMV DB 3256 - 2EA 4797]°; Träume (Wagner) [HMV DB 3256 - 2EA 4796]°; Feldeinsamkeit (Brahms) [HMV DB 3285 - 2EA 4799]°; Waldeinsamkeit / Zum Schlafen (Reger) [HMV DB 3285 - 2EA 4798]° *mit Sigismund Pilinsky und Herbert Janssen; **mit Franz Völker; °Ivor Newton (Kl.) Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [G. 043320 - 1466 s]; Seit er von dir geschieden Götterdämmerung (Wagner) [G. 72739/40 - 358/9 as]; Einsam wachend in der Nacht - Tristan und Isolde (Wagner) [G. 043371 - 355 as]; Wenn dir die Karten einmal bitt’res Unheil künden Carmen (Bizet) [G. 043322 - 1468 s]; Sieh’, mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 043327 - 1465 s]; O schöne Jugendtage - Evangelimann (Kienzl) [G. 043372 356 as]; Alleluja - Exsultate, jubilate KV 165 (Mozart) [G. 043314 - 1460 s]; Ich liebe dich G 235 (Beethoven) [G. 043315 - 1463 s]; Der Kreuzzug D 932 (Schubert) [G. 043337 - 1461 s]; Frühlingsnacht, op. 39/12 (Schumann) [G. 70638 - 945 ar]; Ins Freie, op. 89/5 (Schumann) [G. 70621 - 1538 ar]; Von ewiger Liebe, op. 43/1 (Brahms) [G. 043313 - 1459 s]; Mainacht, op. 43/2 (Brahms) [G. 043316 - 1464 s]; Sapphische Ode, op. 94/4 (Brahms) [G. 043336 - 1462 s] An jenem Tag, da du mir Treue versprochen - Hans Heiling (Marschner) [Tf. E 1657 - 019624]; Wenn man beim Wein sitzt - Glöckchen des Eremiten (Abt) [Tf. E 1832 - 020670]; Der alte Mann verfluchte mich - Rigoletto (Verdi) [O. O 11680 - Be 9965]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [O. O 11680 - Be 9964]; Hat dein heimatliches Land - Traviata (Verdi) [O. O 11747 - Be 9963]; Adel, Plebejer, Genuas Volk - Simone Boccanegra (Verdi) [Tf. F 1160 - 18431]; Ja, nur du hast dies Herz mir entwendet - Maskenball (Verdi) [Tf. F 1160 18432]; Schon seh ich den Tag erscheinen - Don Carlos (Verdi) [Tf. E 1494 - 019450/1]; Dir, o Königin, bin ich ergeben - Afrikanerin (Meyerbeer) [O. O 6599 - XXB 7779]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [O. O 11747 - Be 9962]; Leuchte, heller Spiegel, mir Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [O. O 6600 - XXB 7780]; Ich glaube an einen Gott Othello (Verdi) [O. O 6599 - XXB 7782]; Verdorben - gestorben - Königskinder (Humperdinck) [Tf. E 1657 - 019623] Nur zu flüchtig bist du verschwunden - Figaro (Mozart) [G. 043292 - 1089 m]; In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi) [G. 76452 - 282 av]; Befreit, o welche Seligkeit - Troubadour (Verdi) [G. 3-44157 - 19024 l]*; Es war ein König in Thule - Margarethe (Gounod) [G. 72900 281 av]; Ha, welch’ Glück - Margarethe (Gounod) [G. 72900 - 528 as]; O süße Stund’ Perlenfischer (Bizet) [G. 76420 - 527 as]; Kennst du das Land - Mignon (Thomas) [O. RXX 80301 - XXB 5802]; Man nennt mich Mimi - Bohème (Puccini) [O. RX 99690 - XB 5264]; Sind wir allein? - Bohème (Puccini) [G. 044187/8 - 23/4 al]**; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [G. 043293 - 1093 m]; Ach, bin ich allein - Königskinder (Humperdinck) [G. 043175 - 2274 c]; Sieh her, ob mir Hunger die Glieder entziert - Königskinder (Humperdinck) [G. 043176 - 2275 c]; Cavatine (Raff) [G. 043354 - 1503 s] *mit Joseph Schwarz; **mit Karl Jörn

236 LV 85 Nazzareno de Angelis

LV 86 Joseph Schwarz II

LV 87 Joseph Schwarz III

LV 88 Lilly Hafgren

LV 89 Zinaida Jurjewskaja & Gertrud Bindernagel

K ATALOG Die Verleumdung sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [Col. GQX 10180 - BX 190]*; Eterno, immenso, incomprensibil Dio! - Moses (Rossini) [Col. GQX 10207 - BX 662]; Dal tuo stellato soglio - Moses (Rossini) [Col. GQX 10207 - BX 668]**; Hier im ird’schen Jammertal - Freischütz (Weber) [Col. GQX 10180 - BX 189]*; Also dies sind die Trümmer Robert der Teufel (Meyerbeer) [Col. GQX 10195 - BX 327]*; Ihr, die ihr Gottes Zorn auf euer Haupt geladen - Jüdin (Halévy) [Col. GQX 10195 - BX 339]*; Sperate, o figli! Iddio del suo poter diè segno - Nabucco (Verdi) [Col. GQX 10196 - BX 334]; Tu sul labbro die veggenti fulminasti, o sommo Iddio! - Nabucco (Verdi) [Col. GQX 10196 - BX 341]; O Herr, so lasse hier niederknien Margarethe - Margarethe (Gounod) [Col. D 14589 - BX 658/7]*°; Sie hat mich nie geliebt - Don Carlos (Verdi) [Col. GQX 10178 - BX 193/4]*; Da du, o Herr, dich wieder einmal nahst - Mefistofeles (Boito) [Col. GQX 10179 - BX 183]*; Ich, der Geist der stets verneinet Mefistofeles (Boito) [Col. GQX 10179 - BX 188]* *ital. ges.; **mit Elena Cheni, Ida Mannarini und Emilio Venturini; °mit Gina Cigna Sohn, knie’ nieder ohn’ Erbeben - Wilhelm Tell (Rossini) [G. 042508 - 1022 m]; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [G. 042494 - 953 m]; Schon seit drei Monden, die nun verflossen Rigoletto (Verdi) [G. 044297 - 1099 m]**; Ach! Gott für mich nur erflehe ich - Rigoletto (Verdi) [G. 044298 - 1100 m]**; Gott schenkte eine Tochter mir - Traviata (Verdi) [G. 044290/1 1117/8 m]°; Hat dein heimatliches Land - Traviata (Verdi) [G. 042509 - 1023 m]; Die Stimme! Himmel! Du bist es? - Troubadour (Verdi) [G. 044292 - 1119 m]°; Für dein Glück und für dein Leben - Maskenball (Verdi) [G. 042505 - 1020 m]; In dieser feierlichen Stunde - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 2-054056 - 1389 s]*°°; Dort in des Tempels Grund - Perlenfischer (Bizet) [G. 044315 - 1387 s]°°; Dir, o Königin, bin ich ergeben - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 042501 1029 m]; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [G. 042506 - 1028 m]; Guarda che bianca luna (Campana) [G. 54485 - 14075 r]°° *ital. ges.; **mit Claire Dux; °mit Elisabeth van Endert; °°mit Hermann Jadlowker Ich bin das Faktotum der schönen Welt - Barbier von Sevilla (Rossini) [P. P 333 - 2-1672]; Sonst spielt ich mit Zepter - Zar und Zimmermann (Lortzing) [P. P 332 - 2-1671]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [G. 042538 - 1404 s]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [G. 042539 - 1405 s]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [P. P 1675 - 2-1675]; Kind, weine nicht, du weinst vergebens Dämon (Rubinstein) [P. P 334 - 2-1676]; O casto fior del mio sospir - König von Lahore (Massenet) [P. P 1677 - 2-1677]; Vision fugitive - Herodia (Massenet) [P. P 1678 - 2-1678]; Welch’ schattig’ Grün - Xerxes (Händel) [G. 4-42631 - 19094 l]; Dank sei dir, Herr - Cantata con stromenti (Händel) [G. 042530 - 1148 m]; Caro mio ben (Giordani) [G. 052438 - 1267 m]; Die Ehre Gottes aus der Natur (Beethoven) [G. 4-42632 - 19197 l]; O komm’ im Traum (Liszt) [G. 042510 - 1032 m]; Im Kahne (Grieg) [G. 4-42637 - 19095 l]; Ein Schwan (Grieg) [G. 4-42638 - 19096 l]; Eros (Grieg) [G. 4-42650 - 19099 l]; Kol nidre (Lewandowski) [G. 042500 - 1031 m] Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [O. 99629 - XB 5116]; Abscheulicher! Wo eilst du hin? - Fidelio (Beethoven) [G. 65583 - 1527/8 s]; Schelm, halt fest! - Freischütz (Weber) [O. 57886 - XB 5161]***; Wie nahte mir der Schlummer - Freischütz (Weber) [G. - 334/5 as]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [G. 65644 - 339 as]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G. 65644 - 329 as]; Ha, welch’ Glück - Margarethe (Gounod) [G. 65677 - 121 an]; Des Dankes Empfinden, o nie soll es schwinden - Afrikanerin (Meyerbeer) [O. 99650 - XB 5147]°; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [O. 79106 - XXB 5115]; Der Männer Sippe saß hier im Saal - Walküre (Wagner) [G. 65677 - 330 as]; Ich sah das Kind an seiner Mutter Brust - Parsifal (Wagner) [G. 65676 - 332 as]; Seit Ewigkeiten harre ich deiner - Parsifal (Wagner) [G. 65676 - 333 as] *Matr.nr. händ. korr. auf: XXB 5161; **mit Hermine Bosetti; °mit Fritz Vogelstrom Wehe mir! Wohin ist es mit mir gekommen? … Einst war so tiefer Friede mir im Herzen - Hans Heiling (Marschner) [Vox 02115 - 1099/1100 A]; Es ist schon spät, lebt wohl - Margarethe (Gounod) [Anker Rekord - 10682/3]**°; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [P. P 1314 5681/2]; Bald kommt Radames - Aida (Verdi) [P. P 1315 - 5683/4]; O du, die mir einst Hilfe gab - Iphigenie auf Tauris (Gluck) [P. P 1879 - 7604]; Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden Zauberflöte (Mozart) [P. P 1879 - 7605]; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [G. 66097 - 1937 as]; Eines Tages sehn wir - Madame Butterfly (Puccini) [Hc. 1-8217 - 51070]*; Mutter, ich hab den Kopf schwer - Jenufa (Janacek) [P. P 1799 - 7606/7] Bindernagel (1-4); Jurjewskaja (5-9); *ital. ges.; **mit Alexander Kirchner; °vmtl. unvö. Aufn.

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 90 Apollo Granforte

LV 91 Berta Kiurina

LV 92 Alfred Jerger

LV 93 Felicie HüniMihacsek

LV 94 Lotte Lehmann II

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Ich bin das Faktotum der schönen Welt - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV DB 834 - Cc 5815]; Lissabon, du teure Heimat - Don Sebastian (Donizetti) [HMV DB 834 - Cc 5816]; Schon seit drei Monden, die nun verflossen - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 1128 - BM 1561]**; Weine, o weine an meinem Herzen - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 1128 - BM 1653]°; Was hört ich! O Gott! … O dürfte ich es glauben - Troubadour (Verdi) [HMV AW 230 - CF 3655]*°°; In dieser feierlichen Stunde - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 939 - CR 371]▪; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [HMV DB 938 - Ck 2004]; Ihr mächt’gen Hallen Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 835 - Cc 5837]; Was gibt’s? Du sagtest doch, du gingst zum Weine - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV C 1832 - CM 815]▪▪; Dereinst schritt ich mit Freuden André Chenier (Giordano) [HMV DB 1453 - Ck 2003]; Buona Zazà del mio buon tempo - Zazà (Leoncavallo) [HMV DA 1053 - BM 808]; Zazà, kleine Zigeunerin - Zazà (Leoncavallo) [HMV DA 1053 - BM 809]; La Paloma (Yradier) [HMV DA 699 - Bb 5854]; Alma Llanera (Gutierrez) [HMV DA 699 - Bb 5855]; La Leggenda del Piave (Mario) [HMV DA 784 - BR 372]; Hymne an Rom (Puccini) [HMV DB 1162 - CD 4900] alle Titel ital. ges. bis auf *; **mit Adelaide Saraceni und Ida Mannarini; °mit Nunu Sanchioni; °°mit Bruno Carmassi; ▪mit Joseph Hislop; ▪▪mit Adelaide Saraceni O verzeih, verzeih, Geliebter - Cosi fan tutte (Mozart) [Py. 50240 - 228/9 as]; Glöcklein im Tale Euryanthe (Weber) [Py. 50169 - 230 as]; Eine holde, edle Dame, aller Frauen schönste Zier Hugenotten (Meyerbeer) [Zonophone X-23321 - 12883 u]; Wollet Boten mir sein, ihr Blümelein Margarethe (Gounod) [Zonophone X-23320 - 12854 u]; Wo die Zitronen blühn, op. 364 (Strauß) [G. 65645 - 803 as]; Freut euch des Lebens, op. 340 (Strauß) [G. 65645 - 804 as]; Ihr, die ihr die Triebe des Herzens kennt - Figaro (Mozart) [O. O-6566 - XXB 7854]; Ha, welch Glück, mich zu seh’n - Margarethe (Gounod) [Ul. E 287 - 30349]; Ich sprach, daß ich furchtlos mich fühle Carmen (Bizet) [Ul. E 287 - 30350]; Nur der Schönheit weiht ich mein Leben - Tosca (Puccini) [Py. 50169 - 233 as]; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [O. O-6566 - XXB 7853]; Prinzessin, die Liebe … Du von Eis umgürtet - Turandot (Puccini) [P. P 9165 - 20371/2] Nun vergiß leises Fleh’n, süßes Kosen - Figaro (Mozart) [G. 62361 - 951 ar]; O Isis und Osiris Zauberflöte (Mozart) [G. 62368 - 946 ar]; In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart) [G. 62361 - 947 ar]; Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [G. 65649 - 701 as]; Blick ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [P. P 9063 - 20067]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [P. P 9063 - 20069]; Abendlich strahlt der Sonne Auge Rheingold (Wagner) [P. P 9139 - 20072]; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [Py. 50508 - 696 as]; Sie hat mich nie geliebt - Don Carlos (Verdi) [G. 65648 - 698/9 as]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G. 65649 - 373 as]; Gut’n Abend, Meister! Meistersinger (Wagner) [P. P 2246 - 8434/5]*; Du siehst, das ist nicht so - Parsifal (Wagner) [G. 65650 - 370 as]; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [G. 65650 - 700 as] *mit Emmy Bettendorf Ach, ich liebte, war so glücklich - Entführung (Mozart) [G. 65638 - 842 as]; Mich verriet der Undankbare - Don Juan (Mozart) [G. 66614 - 142 be]; Über alles bleibst du teuer - Don Juan (Mozart) [G. 66614 - 141 be]; O verzeih, verzeih, Geliebter - Cosi fan tutte (Mozart) [G. 66613 139/40 be]; Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden - Zauberflöte (Mozart) [G. 66615 - 143 be]; Letzte Rose - Martha (Flotow) [G. 62648 - 306 bd]; Ich soll ihn wiedersehen - Postillion von Lonjumeau (Adam) [G. 66616 - 133 be]; Seid meiner Wonne stille Zeugen - Alessandro Stradella (Flotow) [G. 66616 - 136 be]; Nun eilt herbei, Witz, heitre Laune - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G. 66586 - 131/2 be]; Noch hegt mich der geliebte Ort - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 66612 - 137 be]; Seit mein Herz dir ich überließ zu eigen - Louise (Charpentier) [G. 66615 144 be] Allmächt’ge Jungfrau, hör mein Flehen! - Tannhäuser (Wagner) [O. LXX 80947 - XXB 6972]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [O. 0-9518 - XXB 7243]; Euch Lüften, die mein Klagen - Lohengrin (Wagner) [O. LXX 80979 - XXB 6974]; Es war ein König in Thule Margarethe (Gounod) [O. LXX 80998 - XXB 7252]; Kennst du das Land wo die Zitronen blühn - Mignon (Thomas) [O. LXX 80997 - XXB 7250]; s ist für ihn … Leb’ wohl, mein liebes kleines Tischchen - Manon (Massenet) [O. LXX 80938 - XXB 6952]; Folget dem Ruf, so lieblich zu hören - Manon (Massenet) [O. LXX 80934 - XXB 6945]; O Sachs, mein Freund - Meistersinger (Wagner) [O. 0-9518 - XXB 7241]; Sie saß mit Leide auf öder Heide - Othello (Verdi) [O. LXX 80955 - XXB 6973]; Ach, in den kalten Räumen hier - Manon Lescaut (Puccini) [O. LXX 80936 XXB 6948]; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [O. LXX 80933 - 6947]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [O. LXX 80935 - XXB 6946]; Bald sind wir auf der Höh’ - Madame Butterfly (Puccini) [O. LXX 81102 - XXB 7251]; Eines Tages sehn wir -

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K ATALOG Madame Butterfly (Puccini) [O. LXX 80937 - XXB 6949]; Kann mich auch an ein Mädel erinnern - Rosenkavalier (Strauss) [O. LXX 81103 - XXB 7244]; Der erste, der Lieb’ mich gelehrt - Tote Stadt (Korngold) [O. LXX 80945 - XXB 6994]

LV 95 Emil Schipper III

LV 96 Miguel Fleta

LV 97 Ivar Andrésen II

LV 98 Marcel Wittrisch

LV 99 Emmi Leisner II

Die Ehre Gottes aus der Natur (Beethoven) [G. 70753 - 675 bk]*; In questa tomba oscura (Beethoven) [G. unveröffentlicht - 676 bk]*; Biterolf (Wolf) [G. unveröffentlicht - 678 bk]*; Wächterlied auf der Wartburg (Wolf) [G. 70753 - 677 bk]; Der Schreckenberger (Wolf) [G. unveröffentlicht - 3547 ar]; Herr Oluf (Loewe) [G. 70703 - 3548/9 ar]; Heinrich der Vogler (Loewe) [O. RXX 80783 - XXB 7027]**; Prinz Eugen (Loewe) [O. RXX 80784 - XXB 7028]**; An jenem Tag - Hans Heiling (Marschner) [O. RXX 80795 - XXB 7033]; O Artemis, Erzürnte Iphigenie in Aulis (Gluck) [HMV ES 586: EJ 490 - CA 64]; Feile Sklaven - Rigoletto (Verdi) [HMV ES 587:EJ 489 - CA 26]; Höre, du alter Mantel - Bohème (Puccini) [HMV ER 311:EW 74 - BA 104]; Hüll’ in die Mantille dich fester ein - Tiefland (d’Albert) [G. 70702 - 3543 ar]; Die Ehre Gottes aus der Natur (Beethoven) [HMV ER 337 - BW 2484]°; Bitten / Gottes Macht und Vorsehung (Beethoven) [HMV ER 337 - BW 2485]°; Horch’ auf, du träumender Tannenforst (Weinzierl) [HMV AN 656 - 2L 32]; Schön ist die Jugend (Ohlsen) [HMV AN 656 - CL 6648]° *Kurt Grosse (Orgel); **Felix Günther (Kl.); °Carl Alwin (Kl.) A te, o cara, amor talora - Puritaner (Bellini) [HMV DA 445 - Bb 2843]; Una vergin, un angiol di Dio - Favoritin (Donizetti) [HMV DB 1053 - CJ 596]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [V. 948 - B 29266]; O Paradiso - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV DB 1071 - CJ 608]; Se quel guerrier io fossi … Celeste Aida - Aida (Verdi) [HMV DB 1053 - CJ 590]; Pressago il core della tua condanna - Aida (Verdi) [HMV DB 580 - Cc 2847/48]*; Il fior che avevi a me tu dato Carmen (Bizet) [HMV DB 524 - CE 392]; Mi par d’udire ancora - Perlenfischer (Bizet) [HMV DB 1071 - CJ 559]; Recitar … Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 1034 - CJ 597]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [HMV DB 1034 - CJ 558]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [V. 950 - B 29265]; Amaro sol per te m’era il morire - Tosca (Puccini) [HMV DB 956 Cc 2860]**; Giulietta! son io! - Giulietta e Romeo (Zandonai) [HMV DB 524 - CE 393] *mit Florence Austral und Edna Thornton; **mit Florence Austral O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [HMV EH 121 - CLR 3875]; In diesen heil’gen Hallen Zauberflöte (Mozart) [HMV EH 121 - CLR 3877]; Gar viel und schön - Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 122 - CLR 3884]; Nun höret mich … Mein Herr und Gott - Lohengrin (Wagner) [P. P 9249 - 20402]*; Kurwenal! Hör! Ein zweites Schiff! … Tot denn alles - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV D 1416/7 - CWR 1327/8]**; Hier sitz ich zur Wacht - Götterdämmerung (Wagner) [HMV EH 227 - CLR 3883]; Vom Bade kehrt der König heim - Parsifal (Wagner) [P. P 9155 - 20347/8]°; Des Sünders Reuetränen sind es - Parsifal (Wagner) [HMV EJ 151 - CDR 4710]; Der selt’ne Beter, op. 141 (Loewe) [Col. LS 3028 - AX 4892/3]°°; Per Svinaherde (schwed. Volkslied) [Col. L 2353 - AX 4891]°°; Im tiefen Keller (Fischer) [Col. L 2353 - AX 4890]°° *mit Eduard Habich; **mit Eduard Habich, Marcel Noe und Genia Guszalewicz; °mit Gotthelf Pistor; °°Franz Hallasch (Kl.) Sieh’, schon die Morgenröte - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV EH 673 - 2D 66]; Hier nimm! Wähle! Folge mir! - Ernani (Verdi) [HMV DB 4434 - 2RA 640]*; Ach, ihres Auges Zauberblick Traviata (Verdi) [HMV DA 4407 - OD 1362]; Vor deinem Fenster die Blumen - Barbier von Bagdad (Cornelius) [HMV EH 673 - 2D 65]; Ich seh’ sie am Altar - Perlenfischer (Bizet) [HMV DB 4430 - 2RA 123]**; Das Glück, das große Glück - Perlenfischer (Bizet) [HMV DB 4430 2RA 122]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [HMV DB 4408 - 2D 939]; Es war einmal am Hofe von Eisenack - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [HMV EG 2457 OD 659]; Ha, wie in meiner Seele - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [HMV EG 2457 - OD 660]; Ach es ist der Gott der Jugend holder Frühlingszeit - Lakmé (Delibes) [HMV DB 4443 2RA 1118]°; Schäumt der süße Wein im Becher - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV DB 4434 - 2RA 639]; Mutter, der Rote war allzu feurig - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV EG 2335 OD 324]; Jetzt spielen … Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV EG 2335 - OD 323]; Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini) [HMV DB 4408 - 2D 938]; Mit deinen Augen, den wundersamen - Tosca (Puccini) [HMV EG 1108 - BLR 4596]°° *mit Wilhelm Strienz; **mit Gerhard Hüsch; °mit Miliza Korjus; °°mit Elisabeth van Endert Ohne Trost, ohn’ alles Hoffen - Julius Cäsar (Händel) [G. 73019 - 406 bg]; Hört ihr Augen auf zu weinen - Julius Cäsar (Händel) [G. 73019 - 397 bg]; Schlage doch, gewünschte Stunde - Kantate Nr. 53 (Bach) [G. 73020 - 404 bg]; Schlafe, mein Liebster, genieße der Ruh - WeihnachtsOratorium (Bach) [G. 73020 - 398 bg]; Dank sei dir, Herr - Cantata con stromenti (Händel) [G. 66736 - 906 bm]; Zartes Blätterdach - Xerxes (Händel) [G. 66736 - 934 bm]*; Du bist’s? Ich bin’s! - Carmen (Bizet) [G. 66818 - 1449/50 BM]**; Die Sonne sie lachte, der Frühling

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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erwachte - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 66734 - 903 bm]; Sieh’, mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 66734 - 904 bm]; Wie bist du meine Königin, op. 32/9 (Brahms) [G. 27326 - 638 BE]; Wiegenlied, op. 41/1 (Strauss) [G. 27326 - 640 BE] *ital. ges.; **mit Helge Rosvaenge LV 100 Parsifal 3. Aufzug

Parsifal (Wagner) mit: Berliner Staatsopernchor und -orchester unter Karl Muck, Oktober 1928. Besetzung: Cornelis Bronsgeest (Amfortas), Ludwig Hofmann (Gurnemanz) und Gotthelf Pistor (Parsifal) Heil mir, daß ich dich wieder finde! [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4598 II]; O Gnade! Höchstes Heil! [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4599 II]; Nie kommt uns Botschaft mehr [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4600 II]; Mir ahnt, ein hohes Werk hab’ er noch heut’ zu wirken [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4601 I]; Du salbtest mir die Füße [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4602 II]; Wie dünkt mich doch die Aue heut’ so schön! [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4603 I]; Ihn selbst am Kreuze kann sie nicht erschauen [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4604 II]; Ich sah’ sie welken, die einst mir lachten [Amerika: HMV V. 7160/67 CLR 4611 I]; Geleiten wir im bergenden Schrein [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4612 I]; Wer hat ihn gefällt [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4613 I]; Mein Vater! Hochgesegneter der Helden! [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4614 I]; Enthüllet den Gral! [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4615 I]; Oh! Welchen Wunders höchstes Glück! [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4616 I]; Höchsten Heiles Wunder! [Amerika: HMV V. 7160/67 - CLR 4617 I] alle Titel: England: HMV D 1537/44, Deutschland: HMV EJ 373/80, Österreich: HMV ES 561/68, nur Angaben für Amerika differieren

LV 101 Tiana Lemnitz

LV 102 Torsten Ralf

LV 103 Margarete Teschemacher III

Hör mein Flehn, o Gott der Liebe - Figaro (Mozart) [HMV DB 3462 - 2RA 2697]*; Nur zu flüchtig bist du entschwunden - Figaro (Mozart) [HMV DB 3462 - 2RA 2698]*; Ach ich fühl’s, es ist verschwunden - Zauberflöte (Mozart) [HMV DB 3477 - 2RA 2452]; Wie nahte mir der Schlummer - Freischütz (Weber) [G. 15081 - 476 GS]; Und ob die Wolke sie verhülle - Freischütz (Weber) [G. 15081 - 477 GS]; Dich, teure Halle, grüß ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G. 15079 - 472 GS]; Allmächt’ge Jungfrau, hör mein Flehen - Tannhäuser (Wagner) [G. 15079 473 GS]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [G. 35081 - 697 GS]; Euch Lüften, die mein Klagen - Lohengrin (Wagner) [G. 35081 - 696 GS]; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [G. 30018 - 6946/7 GD]; Sie saß voll Leide auf öder Heide - Othello (Verdi) [HMV DB 4595 - 2RA 3321]; Sei mir gegrüßt, Jungfrau Maria - Othello (Verdi) [HMV DB 4595 - 2RA 3322] *ital. ges. Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 4667 - 2RA 3842/3]*; Fanget an! So rief der Lenz in den Wald - Meistersinger (Wagner) [HMV DA 4493 - ORA 4868]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [HMV DA 4493 - ORA 4867]; Nein, du liebst mich nicht - Carmen (Bizet) [HMV DB 5693 - 2RA 5426]**; Nun in der nächt’gen Stille verliert sich jeder Ton - Othello (Verdi) [HMV DB 4668 - 2RA 3840/1]*; Bei des Himmels ehernem Dache - Othello (Verdi) [HMV DB 5620 - 2RA 4815]°; Gott, warum hast du gehäuft dieses Elend - Othello (Verdi) [HMV DB 5630 - 2RA 4870]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [HMV DB 5630 - 2RA 4869]; Lasset sie glauben, daß ich in die Welt zog - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [HMV DB 5620 - 2RA 4814]; Zwei Vaterunser bet’ ich vor dem Schlafengehn - Tiefland (d’Albert) [HMV DB 5697 - 2RA 5427]; Schau her, das ist ein Taler - Tiefland (d’Albert) [HMV DB 5697 - 2RA 5428]; Götter! Brüder im hohen Olympos! - Daphne (Strauss) [HMV DB 4628 - 2RA 3519] *mit Tiana Lemnitz; **mit Friedel Beckmann; °mit Josef Herrmann Vernahmt ihr? Wenn es tagt, sei dem Beil er verfallen - Troubadour (Verdi) [HMV DA 4403 OD 936/7]*; Wenn das Kraut, wie die Seherin kündet - Maskenball (Verdi) [HMV DB 5574 2RA 4524]; Der Tod sei mir willkommen - Maskenball (Verdi) [HMV DB 5635 - 2RA 4979]; Es ist schon spät - Margarethe (Gounod) [HMV DB 4459 - 2RA 1251]**; O Herr, so lasse hier niederknien, Margarethe - Margarethe (Gounod) [HMV DB 4523 - 2RA 2747/8]°; Also du, du bist Leonore de Vargas - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. LWX 376 - CRX 255/6]°°; Die Königin der Engel schwebt zu Häupten dir - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 5635 2RA 4978]; Frieden, Frieden - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 5574 - 2RA 4525]; Als euer Sohn einst fortzog - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV EH 1032 - 2RA 1783]; Nun da siehst du, was du getan hast - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV DB 4459 - 2RA 1252]** *mit Willi Domgraf-Fassbaender; **mit Marcel Wittrisch; °mit Wilhelm Strienz; °°mit Hellmut Schweebs

240 LV 104 Luise Willer

LV 105 Gerhard Hüsch III LV 106 Alfred Piccaver II

LV 107 Heinrich Rehkemper

LV 108 Heinrich Schlusnus

LV 109 Michele Fleta II▪▪

K ATALOG Lodernde Flammen schlagen zum Himmel auf - Troubadour (Verdi) [HMV EH 49 - CWR 796]; Die Hände in schweren Ketten - Troubadour (Verdi) [HMV EH 49 - CWR 797]; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [HMV EG 468 - BWR 803]; Draußen am Wall von Sevilla Carmen (Bizet) [HMV EG 468 - BWR 802]; Die Sonne sie lachte, der Frühling erwachte Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV EH 50 - CWR 798]; Sieh, mein Herz erschließet sich Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV EH 50 - CWR 799]; Welch schattig Grün - Xerxes (Händel) [HMV EG 518 - BWR 1003]; Liebesfeier (Weingartner) [HMV EG 518 - BWR 1004]; Freundliche Vision (Strauss) [HMV EG 519 - BWR 1005]; Morgen (Strauss) [HMV EG 519 BWR 1006]; Die Georgine (Strauss) [G. 67153 - 677 GS]*; Traum durch die Dämmerung (Strauss) [G. 67153 - 678 GS]*; Japanisches Regenlied (Marx) [G. 62774 - 7147 GR]*; Windräder (Marx) [G. 62774 - 7148 GR]*; Schade, daß die Liebe ein Märchen ist (Bergner) [G. 62772 - 7140 GR]*; Eine Melodie (Bergner) [G. 62772 - 7141 GR]* *Carl Bergner (Kl.) An die ferne Geliebte, op. 98 (Beethoven) [HMV DB 4496/7 - 2RA 1633/5]; Andenken (Beethoven) [HMV DB 4497 - 2RA 1636]; Gesänge des Harfners, op. 12 D 479/81 (Schubert) [HMV DB 5524 : DA 4466 - 2RA 3536/7 : ORA 3538]; Dichterliebe, op. 48 (Schumann) [HMV DB 2940/2 - 2EA 3064/9] alle Titel: Hanns Udo Müller (Kl.) Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [G. 76533 - 1370 as]; Doch heißt dich auch ein Pflichtgebot - Maskenball (Verdi) [G. 76535 - 1410 as]; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte Margarethe (Gounod) [G. 72876 - 1385 as]*; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 76534 - 1371 as]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [G. 72876 - 1368 as]*; Holde Aida - Aida (Verdi) [G. 76540 - 1376 as]; Himmel und Meer - Gioconda (Ponchielli) [G. 76532 - 1369 as]; Schäumt der süße Wein im Becher - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 74626 - 2575 ar]; Mutter, der Rote war allzu feurig - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 76537 - 1374 as]; Jetzt spielen … Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 76538 - 1375 as]; Nein, bin Bajazzo nicht bloß - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 76546 - 1390 as]; Musette, o Sonne dieser armen Räume - Bohème (Leoncavallo) [G. 74631 - 2580 ar]; Und es blitzten die Sterne Tosca (Puccini) [G. 74628 - 2590 ar]; Leb’ wohl, mein Blütenreich - Madame Butterfly (Puccini) [G. 76552 - 1416 as]; Lieb’ verbietet, Lieb’ zu verbieten - Fedora (Giordano) [G. 74634 - 2587 ar] alle Titel ital. ges. bis auf * Ich soll ein Glück entbehren - Figaro (Mozart) [G. 65703 - 920 as]; Mentreti lascio, o figlia KV 513 (Mozart) [G. 66003 - 1729/30 as]; Horch auf den Klang der Zither - Don Juan (Mozart) [G. 62402 - 1954 ar]; Ich bin das Faktotum der schönen Welt - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 65703 - 921 as]; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [G. 62401 - 1951 ar]; Ihres Auges himmlisch Strahlen - Troubadour (Verdi) [G. 62401 - 1952 ar]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [G. 62402 - 1953 ar]; Der Hidalgo, op. 30/3 (Schumann) [G. 62476 1647 at]; Meine Rose, op. 90/2 (Schumann) [G. 66007 - 1055 av]; Die beiden Grenadiere, op. 49/1 (Schumann) [G. 66007 - 1056 av]; Prometheus (Wolf) [G. 66004 - 1731/2 as]; Pilgers Morgenlied, op. 33/4 (Strauss) [G. 66005 - 1733 as]; Confutatis maledictis - Requiem (Verdi) [G. 66005 - 1734 as] An jenem Tag - Hans Heiling (Marschner) [G. 35027 - 521 GS]; Sonst spielt ich mit Zepter - Zar und Zimmermann (Lortzing) [G. 67151 - 699 GS]; An des Rheines grünen Ufern - Undine (Gumbert) [G. 35016 - 470 GS]; Nun ist’s vollbracht - Undine (Lortzing) [G. 73086 - 331 bi]; Als du in kühnem Sange uns bestrittest - Tannhäuser (Wagner) [G. 30015 - 2935 GN]; Blick ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [G. 35023 - 515 GS]; O Himmel laß dich jetzt erflehen - Tannhäuser (Wagner) [G. 30015 - 2934 GN]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [G. 35023 - 516 GS]; Ich bin das Faktotum der schönen Welt - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 67012 - 1052 BI]*; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [G. 66630 - 435 bm]*; Feile Sklaven - Rigoletto (Verdi) [G. 66852 - 436 bm]*; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [G. 66851 - 1051 bm]; Schnell hierher … Höre mich jetzt an - Margarethe (Gounod) [G. 73085 - 332/3 bi]; Endlich kehrt die Ruh’ ihr wieder - Mignon (Thomas) [G. 66435 - 128 bm]; Leuchte, heller Spiegel mir - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 35021 - 529 GS] *ital. ges. Canción de la espada - El Huésped del Sevillano (Guerrero) [HMV DA 868 - BJ 593]; Romanza El Huésped del Sevillano (Guerrero) [HMV DA 868 - BJ 594]; Costa la de levante … Yo tosco y rudo trabajador - Marina (Arrieta) [HMV DA 867 - BJ 606:617]*; Seca tus lagrimas … Serena tu rostro - Marina (Arrieta) [HMV DB 1155 - CJ 1238/9]**; Feliz morada - Marina (Arrieta)

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

241

[HMV DB 1026 - CJ 619]°; A beber, a beber - Marina (Arrieta) [HMV DB 1026 - CJ 620]°; Non sabes tuque yo tenia … En las alas del deseo - Marina (Arrieta) [HMV DB 1170 - CJ 1234/5]°°; Marina yo parto - Marina (Arrieta) [HMV DB 1171 - CJ 1236]▪; La Borrachita - Tata Nacho (Esperón) [HMV DB 1171 - CJ 1243]; Henchido de amor santo - La Dolores (Bréton) [HMV DB 525 - Cc 2858]; Te quiero - El Trust de los Tenorios (Serrano) [HMV DA 445 - BE 388]; Ay, ay, ay (Pérez) [HMV DB 525 - CE 391] *mit Josefina Vera und Carlos Oller; **mit Matilde Revenga, Emilio Sagi-Barba und Del Pozo; °mit Emilio Sagi-Barba; °°mit Matilde Revenga und Emilio Sagi-Barba; ▪mit Matilde Revenga; ▪▪eigentlich: Miguel LV 110 Heinrich Schlusnus II

LV 111 Meta Seinemeyer I

LV 112 Meta Seinemeyer II

LV 113 Meta Seinemeyer III

LV 114 Meta Seinemeyer IV

Ach wie ein Engel himmlisch schön - Don Pasquale (Donizetti) [G. 62559 - 629 bk]; O dürfte ich es glauben - Troubadour (Verdi) [G. 62641 - 1508 bk]; Für dein Glück und für dein Leben Maskenball (Verdi) [G. 67012 - 385 BV]; In Glanz und Pracht gebiet’ ich hier - Sizilianische Vesper (Verdi) [G. 67050 - 696 BE]*; Adel, Plebejer, Genuas Volk von Finsternis umfangen Simone Boccanegra (Verdi) [G. 67150 - 695 BE]; Nennt mich nur den schwarzen Studenten Macht des Schicksals (Verdi) [G. 62641 - 1507 bk]; O Tod, du Wort des Grauens - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 66763 - 1054/5 bm]; O Wein, zerstreu’ unsre Sorgen - Hamlet (Thomas) [G. 66630 - 437 bm]; Sie schrieben mir, wozu es leugnen - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G. 35016 - 471 GS]; Umsonst nach Ruhe sucht das trübe, schwere Herz - Fürst Igor (Borodin) [G. 67057 - 698 BE]; Als du zum Gatten mich erkoren - Pique Dame (Tschaikowsky) [G. 67050 1257 BI]; O komm, mein liebes Becherlein - Othello (Verdi) [G. 66852 - 1533 BM]; Als Feind des Vaterlandes - André Chenier (Giordano) [G. 66851 - 1530 BM]**; Zaza, kleine Zigeunerin Zaza (Leoncavallo) [G. 66608 - 531 bg]** *Titel händ. korr. auf: „In Glanz und Pracht regier’ ich hier“; **ital. ges. Und Susanna kommt nicht … Wohin flohen die Wonnestunden - Figaro (Mozart) [P. P 9832 20255/6]; Hier bin ich! Dank dem Himmel! - Macht des Schicksals (Verdi) [P. P 9116 20258/9]*; Frieden, Ruhe, Frieden - Macht des Schicksals (Verdi) [P. P 9865 - 20260]*; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [P. P 9862 - 8927/8]; So sei es! In dieser furchtbaren Stunde Gioconda (Ponchielli) [P. P 9016 - 8926]*; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [P. P 9016 - 8929]; O du süßestes Mädchen - Bohème (Puccini) [P. P 9048 - 8940]**; Die Bersi hat sich meiner angenommen - André Chenier (Giordano) [P. P 9048 - 8941]**; Du kommst daher, und Himmelslicht erhellt die düstern Räume - André Chenier (Giordano) [P. P 9028 - 8938/9]** *ital. ges.; **mit Tino Pattiera O Himmel, was hör ich, welch schaurige Klänge - Troubadour (Verdi) [P. P 9815 - 20576]**; Einst wirst du dein Los beklagen - Macht des Schicksals (Verdi) [P. E 11153 - 20545]°; Du wirst den Schritt beim Morgenrot - Macht des Schicksals (Verdi) [P. P 9865 - 20547]°; Die Wunden brennen fühl’ ich nicht - Macht des Schicksals (Verdi) [P. P 9808 - 20542]; Du, im irdischen Wahn einst befangen - Don Carlos (Verdi) [P. P 9873 - 20426/7]*; Mild und leise wie er lächelt Tristan und Isolde (Wagner) [P. P 9831 - 20577]; Zu des Niles heil’gem Ufer eilt dahin - Aida (Verdi) [P. P 9171 - 20417]°°; Bringet den Göttern Dank - Aida (Verdi) [P. P 9171/2 20418/20]▪; Ah, in den kalten Spitzen hier - Manon Lescaut (Puccini) [P. P 9819 - 20424]*; Iwan Szerjewitsch, geh’n wir in den Garten - Die Zarenbraut (Rimsky-Korsakoff) [P. P 9819 - 20425]; Traum durch die Dämmerung (Strauss) [P. P 9870 - 20578] *ital. ges.; **mit John Gläser; °mit Ivar Andrésen; °°mit Helene Jung, Max Hirzel, Ivar Andrésen und Willy Bader; ▪mit Helene Jung, Max Hirzel, Robert Burg, Ivar Andrésen und Willy Bader Ich seh dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [P. P 9863 - 20776/7]*°°; Nun in der nächt’gen Stille - Othello (Verdi) [P. P 9835 - 20774/4]***°°; Von Blut gerötet war meine Schwelle - André Chenier (Giordano) [P. P 9843 - 20852]*; Singet, singet vereint im vollen Chor - Tosca (Puccini) [P. P 9841 - 20849]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [P. P 9843 20850]*; Über das Meer und alle Lande - Madame Butterfly (Puccini) [P. P 9841 - 20848]*; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [P. P 9876 - 20851]*; So hold und traut, wie fern es schwebt - Meistersinger (Wagner) [P. P 9836 - 20734]▪; Gretchen am Spinnrade (Schubert) [P. P 9871 - 20717]; Lied der Mignon III (Schubert) [P. P 9871 - 20725]; Die junge Nonne (Schubert) [P. P 9870 - 20726]; Da brannt’ im dunklen Antlitz - Othello (Verdi) [P. P 9835 - 20775]*°°° *ital. ges.; **händ. Anm.: „take 2“; °2., ebenfalls vö. Fassung; °°mit Tino Pattiera; ▪mit Sigismund Pilinsky Durch Gottes Sieg ist jetzt dein Leben mein - Lohengrin (Wagner) [P. P 9842 - 20857]**; Mein Held, entgegne kühn dem Ungetreuen - Lohengrin (Wagner) [P. P 9837 - 20855/6]**; O Herr, so lasse hier niederknien Margarethen - Margarethe (Gounod) [P. P 9850 - 21177/8]°; Ach er ist’s, er hat mich genannt - Margarethe (Gounod) [P. P 9852 - 21175/6]°°; Auf, eilet, auf, eilet! Schon

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K ATALOG naht sich der Morgen - Margarethe (Gounod) [P. P 9852 - 21175-2]*°°; Wohlan denn, erhebt euch ägyptische Scharen - Aida (Verdi) [P. P 9876 - 21004]**^^; Ich grüß’ dich, kleine Schwester - Manon Lescaut (Puccini) [P. P 9866 - 21001]▪; Ach, in den kalten Räumen hier - Manon Lescaut (Puccini) [P. P 9866 - 21002]▪; Nicht dort, dort ist das Vorzimmer - Rosenkavalier (Strauss) [P. P 9868 - 20941]▪▪; Bin von so viel Finesse charmiert … Hab mir’s gelobt Rosenkavalier (Strauss) [P. P 9868/9 - 20942/4]^ *2., ebenfalls vö. Fassung; **mit Sigismund Pilinsky, Helene Jung, Robert Burg und Fritz Düttbernd; °mit Emanuel List; °°mit Jaro Dworsky und Emanuel List; ▪mit Robert Burg; ▪▪mit Elisa Stünzner und Emanuel List; ^mit Emanuel List, Grete Merrem-Nikisch und Elisa Stünzner; ^^Duettpartner nicht angegeben (Amonasro), dem Aufn.datum und dem Stimmfach nach aber vmtl. Robert Burg

LV 115 Meta Seinemeyer V

LV 116 Fernand Ansseau

LV 117 Gertrude Kappel

LV 118 Georges Baklanoff

Hier ist der grauenvolle Ort … Wenn das Kraut - Maskenball (Verdi) [P. P 9867 - 21179/80]; Der Männer Sippe saß hier im Saal - Walküre (Wagner) [P. P 9874/5 - 21378/81]*; O lieb’ so lang du lieben kannst (Liszt) [P. P 9861 - 21278]; Abends will ich schlafen gehn - Hänsel und Gretel (Humperdinck) [P. P 9415 - 21224]**; Juchhei, nun ist die Hexe tot - Hänsel und Gretel (Humperdinck) [P. P 9415 - 21225]**; Das ist sicher ein Kriegsschiff - Madame Butterfly (Puccini) [P. P 9864 - 21222/3]**; Liebesfeier (Weingartner) [P. P 9872 - 21279]; Es blinkt der Tau (Rubinstein) [P. P 9872 - 21280]; Die Nacht (Rubinstein) [P. P 9861 - 21281] *mit Curt Taucher; **mit Helene Jung Nature immense - Faust’s Verdammung (Berlioz) [HMV DB 487 - CS 838]; Atmest du nicht mit mir die süßen Düfte - Lohengrin (Wagner) [HMV DA 614 - BS 839]*; Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [HMV DA 614 - BT 461]*; O Paradis sorti de l’onde - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV DA 427 - BS 576]; Ah! lève-toi, soleil! fais pâlir les étoiles - Romeo und Julia (Gounod) [HMV DB 951 - Cc 8633]; Salut! tombeau sombre et silencieux Romeo und Julia (Gounod) [HMV DB 951 - Cc 8632]; La fleur que tu m’avais jetée - Carmen (Bizet) [HMV DB 1098 - CTR 3178]; Ne pouvant réprimer les élans de la foi - Herodiade (Massenet) [HMV DB 623 - HO 4427 AF]; En fermant les yeux - Manon (Massenet) [HMV DB 486 - HO 3898 AF]; O Nature, pleine de gràce - Werther (Massenet) [HMV DB 1085 - Cc 10951]; J’aurais sur ma poitrine - Werther (Massenet) [HMV DB 1085 - Cc 10954]; Pourquoi me réveiller? - Werther (Massenet) [HMV DA 427 - HO 5747 AE]; Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 1097 - CTR 3187]; No, Pagliaccio, non son! - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 1097 - CTR 3188]; Le ciel luisait d’étoiles - Tosca (Puccini) [HMV DB 483 - HO 3899 AF] *franz. ges. Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [Favorite 1-16211 - 2498 b]; Nur zu flüchtig bist du entschwunden - Figaro (Mozart) [Favorite 1-16212 - 2499 b]; Wie nahte mir der Schlummer Freischütz (Weber) [Favorite 1-16205 - 2434 b]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [Favorite 1-16202 - 2435 b]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [Favorite 1-16208 - 2432 b]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen - Tannhäuser (Wagner) [Favorite 1-16213 - 2433 b]; Azurne Bläue, o heimatliche Lüfte - Aida (Verdi) [Favorite 1-16210 2497 b]; Ich sprach, daß ich furchtlos mich fühle - Carmen (Bizet) [Favorite 1-16209 - 2498 b]; Engelchor! Himmlische Schaar! - Margarethe (Gounod) [G. unveröffentlicht - 1937 ax]; Frieden, Ruhe, Frieden - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 66100 - 602 az]*; Hojotoho! hojotoho! heiaha! Walküre (Wagner) [G. unveröffentlicht - 1936 ax]; Starke Scheite schichtet mir dort Götterdämmerung (Wagner) [G. 66099/100 - 599/601 az]; Halleluja (Hummel) [G. 66098 - 603 az]; Ave Maria (Bach, arr. Gounod) [G. 66098 - 604 az] *ital. ges. Voici des roses - Fausts Verdammung (Berlioz) [V. - B 22878]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [Vox 03432 - 1974 A]°; Figlia! Mio padre! - Rigoletto (Verdi) [Col. A 5296 - 30623]**; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [Vox 03432 - 1979 A]; Eri tu che macchiavi - Maskenball (Verdi) [G.e 052425 - 733 m]; Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod) [G.e 022340 729 m]*; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [G.e 022343 - 737 m]*; Ich bin’s, den du so oft vernahmst - Dämon (Rubinstein) [G.e 022341 - 734 m]*; Wär’ mir der Sinn für stillen Frieden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G.e 022339 - 730 m]*; Lakmé, es schweift dein Blick zur Ferne - Lakmé (Delibes) [G.e 022342 - 735 m]*; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 052424 - 732 m]; Pescator, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [Col. A 5272 - 30620]; Era la notte - Othello (Verdi) [V. - C 22883]°°; Umsonst nach Ruhe sucht das trübe, schwere Herz Fürst Igor (Borodin) [P.e E 11014 - 79512/3]* *russ. ges.; **mit Lydia Lipkowska; in Europa: °7-32020; °°2-052158

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 119 Xenia Belmas II

LV 120 EnsembleAufnahmen

LV 121 Max Lorenz II

LV 122 Maria Jeritza II

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Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [G. 66857 - 1596/7 BM]*; Zu dir führt mich ein ernster Grund, Aida - Aida (Verdi) [G. 66849 - 1594/5 BM]*°; Was soll dein Weinen, Liebster? - Der Jahrmarkt von Sorótschintzi (Mussorgsky) [G. 66748 - 979 bm]**; Si je le savais, op. 47/1 (Tschaikowsky) [G. 66999 - 711 Bi]; La nouvelle Marié, op. 47/7 (Tschaikowsky) [G. 66999 - 712 Bi]; Nach Beeren mit den andern Mädchen gehn - Schneeflöckchen (Rimsky-Korsakoff) [G. 67001 - 729 Bi]; Die Rose und die Nachtigall, op. 2/2 (Rimsky-Korsakoff) [G. 66748 - 916 bm]; Ah, euch hat Gott hergesendet - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 66848 - 1592/3 BM]*°; Wie flammte auf sein Auge - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 67001 - 730 Bi]*; Nedda! Silvio! - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66847 - 1590/1 BM]*° *ital. ges.; **russ. ges.; °mit Willi Domgraf-Fassbaender Erna Berger, Adele Kern, Max Hirzel, Carl Jöken, Eduard Kandl: Nie werd’ ich deine Huld verkennen - Entführung (Mozart) [G. 35005 - 690 BE]; Elisabeth Friedrich, Willi DomgrafFassbaender, Eugen Fuchs: Mein Herz, was soll dein Zagen? - Don Juan (Mozart) [HMV EH 850 - 2D 1784]; Erna Berger, Adele Kern, Else Ruziczka, Max Hirzel, Karl August Neumann: Hm, hm, hm! Der Arme kann von Strafe sagen - Zauberflöte (Mozart) [G. 35005 - 689 BE]; Erna Berger, Henriette Gottlieb, Marcel Wittrisch, Willi Domgraf-Fassbaender: Mir ist so wunderbar - Fidelio (Beethoven) [HMV DB 4417 - 2D 1336]; Henriette Gottlieb, Walther Ludwig, Walther Grossmann, Willi Domgraf-Fassbaender: Er sterbe, doch er soll erst wissen Fidelio (Beethoven) [HMV DB 4417 - 2D 1337]; Elisabeth Friedrich, Gerhard Hüsch, Wilhelm Strienz: Schon die Abendglocken klangen - Nachtlager von Granada (Kreutzer) [HMV EH 864 2D 1959]; Elisabeth Friedrich, Margarete Klose, Walther Ludwig, Willi Domgraf-Fassbaender: Kann es im Erdenleben wohl Schön’res noch geben - Wildschütz (Lortzing) [HMV EH 850 - 2D 1783]; Artur Cavara, Karl August Neumann, Hans Batteux, Felix Fleischer-Janczak, Eduard Kandl, Erna Berger: Sie flieh’n mich? Wie grausam! - Rigoletto (Verdi) [G. 35004 - 686 BE]; Erna Berger, Margarete Klose, Marcel Wittrisch, Willi Domgraf-Fassbaender: Holdes Mädchen, sieh mein Leiden - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 4414 - 2D 1304]; Artur Cavara, Eduard Kandl, Felix Fleischer-Janczak, Erna Berger, Else Ruziczka: Nur Scherze sind’s und Possen - Maskenball (Verdi) [G. 35004 - 687 BE]; Emmy Bettendorf, Michael Bohnen, Carl Martin Oehmann, Wilhelm Gombert, M. Lüders: Selig wie die Sonne meines Glückes lacht - Meistersinger (Wagner) [P. P 9046 - 2-8907]; Erna Berger, Else Ruziczka, Emma Zador, Walther Beck, Walther Grossmann, Eugen Fuchs: Noch ein Weilchen, Marie - Verkaufte Braut (Smetana) [Col. DWX 5037 - WRX 18]* Cover: Berliner Staatsoper in Gold auf blauem Hintergrund; *Tippfehler, richtig: Walther Beck Allmächt’ger Vater, blick’ herab - Rienzi (Wagner) [HMV EH 504 - CLR 6160]; Atmest du nicht mit mir die süßen Düfte - Lohengrin (Wagner) [HMV EH 288 - CLR 5082]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [HMV EH 288 - CLR 5084]; Am stillen Herd zur Winterszeit Meistersinger (Wagner) [HMV EH 300 - CLR 5078]; Fanget an! So rief der Lenz in den Wald Meistersinger (Wagner) [HMV EH 504 - CLR 6158]; Morgendlich leuchtend in rosigem Schein Meistersinger (Wagner) [HMV EH 300 - CWR 984]; Selig sind, die Verfolgung leiden Evangelimann (Kienzl) [HMV EH 182 - CLR 4260]; Ich seh dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [HMV EH 593 - CLR 6401/2]*; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [HMV unveröffentlichte Fassung von DB 4553 - 2RA 2989-1 : 2RA 2990-2]; Ein Schwert verhieß mir der Vater - Walküre (Wagner) [HMV DB 4547 - 2RA 2987]; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert - Siegfried (Wagner) [HMV DB 4470 - 2RA 1860]; Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert - Siegfried (Wagner) [HMV DB 4470 - 2RA 1861] *mit Else Gentner-Fischer Wie nahte mir der Schlummer, bevor ich ihn gesehn? - Freischütz (Weber) [V. 6588 C 34565/6]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [V. 6577 - C 26159]; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [V. 1037]; Du bist der Lenz, nach dem ich verlangte - Walküre (Wagner) [V. 1037]; Träume (Wagner) [V. 6577 - C 31851]; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [V. 1363 - B 40616/7]; Adieu, foréts, adieu, près fleuris champs d’or - Jeanne d’Arc (Tschaikowsky) [V. 6604 - C 34567]; Il est doux, il est bon - Herodias (Massenet) [V. 6604 - C 34564]; L’amour est une vertu rare - Thais (Massenet) [V. 1214 - B 27761]; Suicidio! In questi fieri momenti - Gioconda (Ponchielli) [V. 6375 C 27763]; Voi lo sapete, o mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [V. 687 - B 27760]; Son gente risoluta - Fedora (Giordano) [V. 990 - B 29230]; Dio di giustizia - Fedora (Giordano) [V. 990 - B 29231]; Glück, das mir verblieb - Tote Stadt (Korngold) [V. 1273 - B 26149]

244 LV 123 Leo Schützendorf

K ATALOG Schöne Donna, dieses kleine Register - Don Juan (Mozart) [P. P 1816 - 2-7676/7]°; Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [Ul. F 197 - 030306]; Einen Doktor meinesgleichen - Barbier von Sevilla (Rossini) [Ul. F 197 - 030307]°; O sancta justitia Zar und Zimmermann (Lortzing) [Ul. F 221 - 030389/90]°; Fünftausend Taler - Wildschütz (Lortzing) [Ul. F 725 - 030388]°; Es wohnt im Seegestade ein armes Fischerpaar - Undine (Lortzing) [O. AA 53256:0 6428 - XXB 6767]; Ich war in meinen jungen Jahren - Undine (Lortzing) [Vox 04209 - 1655 AA]*; Oh, ihr boshafter Geselle! - Meistersinger von Nürnberg (Wagner) [P. E 10542 - 2-8905/6]**; Ich hab’ mein Ziel erreicht - Boris Godunoff (Mussorgsky) [G. 65816 - 418 az]°; Ach, ich ersticke, der Atem geht mir aus - Boris Godunoff (Mussorgsky) [G. 65816 - 419 az]°; Tom der Reimer, op. 135 (Loewe) [G. 95000 - 2211 as] *mit Josef Kalenberg; **mit Michael Bohnen Neuauflage LV 123-II: nur Titel mit ° in gl. Aufnahme wiederveröffentlicht, ansonsten: Will einst das Gräflein ein Tänzchen wagen - Figaro (Mozart) [P. P. 1898 - 2-7678]; Nun vergiß leises Fleh’n, süßes Wimmern - Figaro (Mozart) [P. P. 1898 - 2-7721]; Es hat auf Erden jeder seine Sendung - Barbier von Bagdad (Cornelius) [P. P. 1946 - 2-7723/4]; Ja, das Schreiben und das Lesen - Zigeunerbaron (Strauß) [Ul. A 684 - LU 15433]; Von des Tajos Strand - Zigeunerbaron (Strauß) [Ul. A 684 - LU 15434]; Und da soll man noch galant sein - Bettelstudent (Millöcker) [Ul. E 391 - 030441]; Schwamm drüber - Bettelstudent (Millöcker) [Ul. E 391 - 030442]

LV 124 Lauritz Melchior II

LV 125 Friedrich Schorr II

LV 126 Tiana Lemnitz II

LV 127 Heinrich Rehkemper II

LV 128 Karl Erb I

Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [P. P 9027:9085:E 10540 - 2-8880/4]*; O Elsa! Nur ein Jahr an deiner Seite - Lohengrin (Wagner) [HMV EJ 302 - CLR 4032]; Land so wunderbar Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 66439 - 148 bm]; Ein Schwert verhieß mir der Vater - Walküre (Wagner) [HMV EJ 475 - CLR 5460]; Siegmund heiß’ ich, Siegmund bin ich - Walküre (Wagner) [HMV EJ 475 - CLR 5461]; Hast du, Gunther, ein Weib? - Götterdämmerung (Wagner) [HMV EJ 471 - CLR 5458/9]**; Wohin nun Tristan scheidet - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV D 1837 - CR 2500]; Wie sie selig, hehr und milde - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV D 1839 - CR 2505]; Morgendlich leuchtend in rosigem Schein - Meistersinger (Wagner) [HMV DB 1858 - 2B 545] *mit Emmy Bettendorf; **mit Friedrich Schorr, Rudolf Watzke und Liselotte Topas Der alte Sturm, die alte Müh’! - Walküre (Wagner) [HMV DB 1720/1 - 2B 2840/3]*; So nimm meinen Segen, Niblungensohn - Walküre (Wagner) [HMV EJ 206:D 1324 - CWR 1118]**; Wo ist Brünnhild’, wo die Verbrecherin? - Walküre (Wagner) [HMV EJ 212:D 1330 - CWR 1161/2]**; Heil dir, weiser Schmied! - Siegfried (Wagner) [HMV DB 1580/1 - 2B 525/7]°; In Wald und Nacht vor Neidhöhl’ halt’ ich Wacht - Siegfried (Wagner) [HMV DB 1582 - 2B 554/5]°°; Prometheus (Wolf) [HMV DB 1829 - 2B 2894/5] *mit Emmi Leisner; **mit Frida Leider; °mit Heinrich Tessmer; °°mit Eduard Habich Am Grabe Anselmos D 504 (Schubert) [G. 57085 - 652 GS]; Der Engel (Wagner) [G. 57084 649 GS]; Stehe still (Wagner) [G. 57084 - 650 GS]; Im Treibhaus (Wagner) [G. 57028 - 604 GS]; Schmerzen (Wagner) [G. 57085 - 651 GS]; Träume (Wagner) [G. 57028 - 605 GS]; Von ewiger Liebe, op. 43/1 (Brahms) [HMV DB 5540 - 2RA 4243]*; Immer leiser wird mein Schlummer, op. 105/2 (Brahms) [HMV DB 5540 - 2RA 4242]*; Wiegenlied im Sommer (Wolf) [HMV DB 3326 - 2RA 2357]; Die Spröde (Wolf) [HMV DA 4469 - ORA 4244]*; Die Bekehrte (Wolf) [HMV DA 4469 - ORA 4245]*; Nachtgruß (Wolf) [HMV DA 4491 - ORA 4742]; Die Kleine (Wolf) [HMV DA 4491 - ORA 4743]; Der Mond ist aufgegangen (Rasch) [HMV DA 4486 ORA 4740]**; Als ich dich kaum geseh’n (Rasch) [HMV DA 4486 - ORA 4741]** alle Titel: Michael Raucheisen (Kl.) bis auf * Bruno Seidler-Winkler (Kl.) sowie ** Max Saal (Harfe) und Bruno Sänger (Vl.) Am Bach im Frühling D 361 (Schubert) [G. 95103 - 1013 bm]; Sei mir gegrüßt D 741 (Schubert) [G. 95103 - 1014 bm]; Auf dem Wasser zu singen D 774 (Schubert) [G. 90020 - 1497 bk]; Der Neugierige - Die schöne Müllerin D 795 (Schubert) [G. 95101 - 1011 bm]; Mein! - Die schöne Müllerin D 795 (Schubert) [G. 90020 - 1494 bk]; Gute Nacht - Winterreise D 911 (Schubert) [G. 95101 - 998 bm]; Der Leiermann - Winterreise D 911 (Schubert) [G. 90019 - 1484 bk]*; Kindertotenlieder (Mahler) [G. 66693/5 - 696/701 bm] vmtl. bei allen Titeln Manfred Gurlitt (Kl.), allerdings nur expliziert angegeben bei * O Jesulein süß, o Jesulein mild (Bach) [HMV EG 3184 - ORA 168-I]; Litaney D 343 (Schubert) [HMV EG 3184 - ORA 169-I]; Du bist die Ruh’ D 776 (Schubert) [HMV EG 3756 - ORA 1073II]; Ave Maria D 839 (Schubert) [HMV EG 3756 - ORA 1074-I]; An Sylvia D 891 (Schubert) [HMV EG 3687 - ORA 1075-II]; Nacht und Träume D 827 (Schubert) [HMV EG 3611 - ORA 1077-I]; Wanderers Nachtlied II D 768 (Schubert) [HMV DA 4459 - ORA 1078-I]; Des Fischers

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

245

Liebesglück D 933 (Schubert) [HMV EG 3611 - ORA 1079-I]; Vor meiner Wiege D 927 (Schubert) [HMV DB 4466 - 2RA 1754-I]; Des fremden Kindes heil’ger Christ, op. 33/3 (Loewe) [HMV DA 4426 - ORA 2227-II]; Weihnachtsgesang (Adam) [HMV DA 4426 - ORA 2228-II]; Lerchengesang, op. 70/2 (Brahms) [HMV EG 3687 - ORA 1080-I]; Schlafendes Jesukind (Wolf) [HMV EG 3498 - ORA 824-I]; Nun wandre, Maria (Wolf) [HMV EG 3498 - ORA 825-I]; Gebet (Wolf) [HMV EG 3591 - ORA 826-I]; Verborgenheit (Wolf) [HMV EG 3591 - ORA 827-II]; Zum neuen Jahr (Wolf) [HMV EG 3499 - ORA 829-I]; Ein gar alt fröhlich, auch andächtig Weihnachtsliedlein (Zilcher) [HMV EG 3499 - ORA 828-II] alle Titel: Bruno Seidler-Winkler (Kl.) LV 129 Karl Erb II

LV 130 Karl Erb III

LV 131 Willi DomgrafFaßbaender II

LV 132 Feodor Schaljapin II

Der Wegweiser D 911 (Schubert) [HMV DB 4465 - 2RA 1755-I]; Der Einsame D 800 (Schubert) [HMV DB 4465 - 2RA 1756-I]; Ihr Grab D 736 (Schubert) [HMV DB 4467 - 2RA 1757-I]; Der Wanderer an den Mond D 870 (Schubert) [HMV DA 4421 - ORA 1758-I]; Liebesbotschaft D 957 (Schubert) [HMV DA 4421 - ORA 1759-I]; An die Laute D 905 (Schubert) [HMV DA 4422 ORA 1760-I]; Am See D 746 (Schubert) [HMV DA 4422 - ORA 1761-II]; Daß sie hier gewesen D 775 (Schubert) [HMV DA 4423 - ORA 1762-I]; Die Liebe hat gelogen D 751 (Schubert) [HMV DA 4424 - ORA 1763-I]; Der Jüngling und der Tod D 545 (Schubert) [HMV DB 4466 2RA 1764-I]; Das Lied im Grünen D 917 (Schubert) [HMV DA 4420 - ORA 1765-I]; Was soll ich sagen, op. 27/3 (Schumann) [HMV DA 4424 - ORA 1770-I]; Wer machte dich so krank, op. 35/11 / Alte Laute, op. 35/12 (Schumann) [HMV DB 4467 - 2RA 1771-I]; Abendlied, op. 85/12 (Schumann) [HMV DA 4425 - ORA 1772-II]; Es muß ein Wunderbares sein (Liszt) [HMV DA 4425 - ORA 1773-I]; Andenken (Wolf) [HMV DA 4423 - ORA 1774-II]; Auf ein altes Bild (Wolf) [HMV DA 4448 - ORA 1775-I]; Frohe Botschaft (Wolf) [HMV DA 4420 - ORA 1777-I] alle Titel: Bruno Seidler-Winkler (Kl.) Adelaide, op. 46 (Beethoven) [HMV DA 4428 - ORA 2223/4-I]; Der Wachtelschlag (Beethoven) [HMV DB 4677 - 2RA 3656-I]; Ich liebe dich / Das Geheimnis (Beethoven) [HMV DB 4677 2RA 3657-I]; Im Abendrot D 799 (Schubert) [HMV DA 4459 - ORA 3650-I]; Das Wirtshaus D 911 (Schubert) [HMV DB 5537 - 2RA 3655-I]; Der Nußbaum, op. 25/3 (Schumann) [HMV DA 4427 - ORA 2221-I]; Mondnacht, op. 39/5 (Schumann) [HMV DA 4427 - ORA 2222-I]; Meine Rose, op. 90/2 (Schumann) [HMV DB 5537 - 2RA 3654-I]; O kühler Wald, op. 72/3 (Brahms) [HMV DA 4429 - ORA 2217-I]; O wüßt’ ich doch den Weg zurück, op. 63/8 (Brahms) [HMV DA 4429 - ORA 2218-I]; An den Schlaf / Lebe wohl (Wolf) [HMV DB 3323 - 2RA 2212II]*; Jägerlied / Der Gärtner / Auftrag (Wolf) [HMV DB 6812 - 2RA 2214-I]*; Der Scholar / Der verzweifelte Liebhaber / Unfall (Wolf) [HMV DB 6812 - 2RA 2215-I]*; Ach, im Maien war’s / Herz, verzage nicht geschwind (Wolf) [HMV DB 3323 - 2RA 2216-I]*; Nachruf, op. 20/14 (Schoeck) [HMV DA 4448 - ORA 2220-I] alle Titel Bruno Seidler-Winkler (Kl.) bis auf * Gerald Moore (Kl.) Ihr, die ihr mich verfolgt - Iphigenie auf Tauris (Gluck) [G. 24323 - 1044 BH]; Die Ruhe senkt sich in mein Herz - Iphigenie auf Tauris (Gluck) [G. 24323 - 1045 BH]; Will der Graf ein Tänzchen nun wagen - Figaro (Mozart) [HMV EG 2906 - OD 1786]; Nun vergiß leises Flehn, süßes Kosen - Figaro (Mozart) [HMV EG 2323 - OD 206]; Ach, öffnet eure Augen, blinde betörte Männer - Figaro (Mozart) [HMV EG 2323 - OD 207]; Bei Männern, welche Liebe fühlen - Zauberflöte (Mozart) [G. 62669 - 1928 BK]*; Wohl wußt’ ich hier sie im Gebet zu finden Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 724 - 2D 516]**; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 724 - 2D 517]; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [G. 95029 - 518 bm]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [G. 95029 519 bm]; Hab’ ich erst vollbracht, was noch muß geschehen - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 4414 2D 1305]°; Ihres Auges himmlisch Strahlen - Troubadour (Verdi) [Artiphon 12041 - 12041]; O nur du hast dies Herz mir entwendet - Maskenball (Verdi) [G. 95242 - 515 bm]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [Artiphon 11881 - 11881]; Schaut her, ich bin’s Bajazzo (Leoncavallo) [Artiphon 11878 - 11878] *mit Felicie Hüni Mihacsek; **mit Käte Heidersbach; °mit Erna Berger, Walther Grossmann und Walter Beck In questa tomba oscura (Beethoven) [HMV DB 1068 - Cc 10961-IV]; Der Tod und das Mädchen (Schubert) [HMV DB 1184 - Cc 13898-I]; Die beiden Grenadiere (Schumann) [HMV DB 933 Cc 8413-II]; Nächtliche Heerschau (Glinka) [HMV DB 933 - Cc 8416-I]; Prophet (RimskyKorssakoff) [HMV DB 1103 - Cc 10957-II]; Als der König zog zu Feld (Koenemann) [HMV DB 1068 - Cc 10958-I]; Der alte Korporal (Dargomyschski) [HMV DB 1342 - Cc 17103-II-T-I]; Das Horn (Flégier) [HMV DB 1342 - Cc 17102-II-T-I]; Sie lachte (Lischin) [HMV DB 1352 - Cc 17115-II]*; Maschenka (Volkslied) [HMV DA 1061 - Bb 16991-Ii-T-I]; Gesang der sibirischen

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K ATALOG Gefangenen (Karatygin) [HMV DB 1352 - Cc 16992-II]*; Stenka Rasin (Volkslied) [HMV DB 1469 - CF 3357-III]**; Der Gefangene (Rubinstein) [HMV DB 3463 - 2EA 5705]*°°; Nacht (Volkslied) [HMV DB 2145 - CF 3360-II]*; Elegie (Massenet) [HMV DB 1525 - 2B 885-I]° *Ivor Newton (Kl.); **Jean Bazilevsky (Kl.); °Ivor Newton (Kl.) und Cederic Sharpe (Vc.); °°Kopie von BF 3359-II

LV 133 Marjorie Lawrence

LV 134 Eva Liebenberg

LV 135 Bernardo de Muro

LV 136 Riccardo Stracciari

LV 137 Gina Cigna

Erhebe dich, Genossin meiner Schmach - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 4900 - 2PG 922/3]*; Elsa! Wer ruft? - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 4890/1 - 2PG 919/21]**; Salut, splendeur du jour - Sigurd (Reyer) [HMV DB 4937 - 2LA 1]; O palais radieux - Sigurd (Reyer) [HMV DB 4937 - 2LA 2]; Starke Scheite schichtet mir dort - Götterdämmerung (Wagner) [HMV DB 4914/5 2PG 1120/23]; Ah! Du wolltest mich nicht deinen Mund küssen lassen - Salome (Strauss) [HMV DB 4933/4 - 2PG 1516/9] alle Titel: franz. ges.; *mit Martial Singher; **mit Yvonne Brothier Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck) [Ul. F 215 - 30332]; Lodernde Flammen schlagen zum Himmel auf - Troubadour (Verdi) [Ul. F 215 - 30331]; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [Ul. A 981 - 17040]; Wenn dir die Karten einmal bitt’res Unheil künden - Carmen (Bizet) [Ul. A 981 - 17041]; Die Sonne sie lachte, der Frühling erwachte Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Ul. F 214 - 30327]; Sieh, mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Ul. F 214 - 30326]; Einsam wachend in der Nacht - Tristan und Isolde (Wagner) [Tf. SK 1163 - 18509]; Still wie die Nacht (Bohm) [Tf. A 1138 - 18521]; Es blaut die Nacht - Julius Cäsar (Händel) [Ul. E 807 - 16032]; Dank sei dir, Herr - Cantata con stromenti (Händel) [Ul. E 807 - 16033]; Ombra mai fù di vegetabile cara - Xerxes (Händel) [Ul. A 523 11029]; Ave Maria (Bach, arr. Gounod) [Ul. A 523 - 11030]; Caro mio ben (Giordani) [Tf. A 1138 - 18520]; Die Ehre Gottes aus der Natur (Beethoven) [Tf. E 1443 - 18729]; Die Allmacht (Schubert) [Tf. E 1443 - 18730] Di quella pira - Troubadour (Verdi) [HMV 2-052121 - 3177 c]; Se m’ami ancor ... Ai nostri monti - Troubadour (Verdi) [HMV 2-054072 - 3175 c]*; Io l’ho perduta ... Io la vidi e al suo sorriso Don Carlos (Verdi) [HMV 052429 - 744 m]; Di lei non più ... Misero appien mi festi - Aida (Verdi) [HMV 2-054126 - CE 432]**; Esultate! l’orgoglio musulmano sepolto è in mar - Othello (Verdi) [HMV 2-052119 - 3183 c]; Ora e per sempre addio - Othello (Verdi) [HMV 2-052123 3170 c]; Dio! mi potevi scagliar tutti i mali - Othello (Verdi) [HMV 2-052120 - 3179 c]; Niun mi tema - Othello (Verdi) [HMV 052431 - 742 m]; Un di all’azzurro spazio - André Chenier (Giordano) [HMV 052338 - 02323 v]; Si, fui soldato - André Chenier (Giordano) [HMV 2052122 - 3176 c]; Or dammi il braccio tuo - Iris (Mascagni) [HMV 052430 - 754 m]; Tu ch’odi lo mio grido - Isabeau (Mascagni) [HMV 052339 - 02347 v]; Or son sei mesi che mio padre mori Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [HMV 2-052176 - 1056 aj]; Ch’ella mi creda libero e lontana - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [HMV 7-52153 - 4316 ah]; Va nella tua stanzetta - Il piccolo Marat (Mascagni) [HMV 2-054129 - CE 439]° *mit Elvira Casazza; **mit Anna Gramegna; °mit Ines Vigano Largo al factotum - Barbier von Sevilla (Rossini) [Col. D 16382 - AX 991]*; Vien, Leonora, a’ piedi tuoi - Favoritin (Donizetti) [Col. X 334 - A 1897]**; A tanto amor, Leonora, il tuo risponda - Favoritin (Donizetti) [Col. X 334 - A 1899]**; Allor chè tu coll’ estro - Tannhäuser (Wagner) [Col. X 324 - A 1890]; Che fai tu qui - Fausts Verdammung (Berlioz) [Col. X 324 - A 1889]°; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [Col. 7352 - 49192]; Il balen del suo sorriso Troubadour (Verdi) [Col. 7354 - 49220]; Eri tu che macchiavi - Maskenball (Verdi) [Col. 7354 49221]; Dio possente, Dio d’amore - Margarethe (Gounod) [Col. 7353 - 49214]; O vin, discaccia la tristezza - Hamlet (Thomas) [Col. CQ 784 - A 1925]°°; Come il romito fior - Hamlet (Thomas) [Col. CQ 784 - A 1863]°°; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. 7355 - 49180]; T’amo ben io! Wally (Catalani) [Col. X 320 - A 1880]▪; Son sessant’ anni - André Chenier (Giordano) [Col. D 12512 - A 1864]^; Un di m’ era di gioia - André Chenier (Giordano) [Col. D 14673 - AX 952]^; Buona Zazà del mio buon tempo - Zazà (Leoncavallo) [Col. X 322 - A 1865]▪▪; Zazà, piccola zingara - Zazà (Leoncavallo) [Col. X 322 - A 1866]▪▪ Matr.nr. händ. korr. auf: *Col. D 14652, **Col. D 12468, °Col. D 12467, °°Col. D 12472, ▪Col. D 12512 und ▪▪Col. D 12511; ^bei Labelnr. händ. erg.: „ital.“ Come vorrei sapere ... E’strano poter il viso mirar - Margarethe (Gounod) [Col. GQX 10014 BX 777/8]; All’erta, all’erta - Margarethe (Gounod) [Col. D 14582 - BX 651]*; Me pellegrina ed orfana - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 14621 - BX 730]; Madre, pietosa Vergine - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 14621 - BX 729]; Cavaliero illustre e saggio - Mefistofeles (Boito) [Col. D 14581/2 - BX 653/5]**; Suicidio - Gioconda (Ponchielli) [Col. GQX 10593 - BX 1258]; La mamma morta - André Chenier (Giordano) [Col. GQX 10593 - BX 1257]; Io son l’umile

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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ancella - Adriana Lecouvreur (Cilea) [Col. GQ 7176 - B 4847]; Poveri fiori - Adriana Lecouvreur (Cilea) [Col. GQ 7176 - B 4861]; Fu la sorte dell’ armi a tuoi funesta - Aida (Verdi) [Cetra BB 25038 - 2-70546/6]°; Dio ti giocondi, o sposo - Othello (Verdi) [Tf. SK 3303 - 026499/500]°° *mit Paolo Civil und Tancredi Pasero; **mit Ida Mannarini, Paolo Civil und Tancredi Pasero; °mit Cloe Elmo; °°mit Aureliano Pertile LV 138 Fritzi Jokl

LV 139 Wanda Achsel & Käte Heidersbach

LV 140 Arno Schellenberg

LV 141 Lorri Lail LV 142 Delia Reinhardt

Nachtigallen-Arie - L’Allegro, il Pensieroso, ed il Moderato (Händel) [P. P 2244 - 2-8515]; Dein bin ich - Il re pastore (Mozart) [P. P 2244 - 2-8510]; O säume länger nicht, geliebte Seele - Figaro (Mozart) [P. P 1880 : E 10373 - 2-7716]; Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen - Zauberflöte (Mozart) [P. E 10373 - 2-8028]; Frag’ ich mein beklomm’nes Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [P. P 2167 : E 10461 - 2-8512/13]; Ihr edlen Herr’n allhier - Hugenotten (Meyerbeer) [P. P 1817 : E 10362 - 2-7719]; Ich kenn’ den tiefen Zauber - Don Pasquale (Donizetti) [P. E 10884 - 220963]; Seid meiner Wonne stille Zeugen - Alessandro Stradella (Flotow) [P. E 10884 - 2-20964]; Letzte Rose - Martha (Flotow) [P. P 1817 - 2-7720]; Mit starrem Angesicht blickt sie nach oben ... Laßt ab mit Fragen, ich darf nicht sagen - Maskenball (Verdi) [P. P 2001 - 2-8030]; Titania ist herabgestiegen - Mignon (Thomas) [P. P 2001 - 2-8029]; Du leichter Schatten an meiner Seite Dinorah (Meyerbeer) [P. P 2257 - 2-8514]; Frühlingsstimmen-Walzer (Strauß) [P. P 2257 - 2-8511] Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [HMV AM 2182 - BA 58]; Es glänzte schon das Sternenheer - Troubadour (Verdi) [HMV AM 2182 - BA 60]; Vater, Mutter hier will ich knien - Königskinder (Humperdinck) [HMV AM 2181 - BA 56]; Es ist alles wie ein wunderbarer Garten (Ast) [HMV AM 2181 - BA 57]; War einst ein Mädel, ein kleines Mädel Zigeunerliebe (Lehár) [HMV AM 2183 - BA 59]; So elend und so treu - Zigeunerbaron (Strauß) [HMV AM 2183 - BA 61]; Kommt und kauft Frutti di mare - Nacht in Venedig (Strauß) [HMV AM 2330 - BV 642]; Versäume nicht die Stund’ - Nacht in Venedig (Strauß) [HMV AM 2330 BV 643]; Hör’ mich, Annina - Nacht in Venedig (Strauß) [HMV AM 2415 - BV 644]*; Hör mein Flehn, o Gott der Liebe - Figaro (Mozart) [HMV EG 2172 - BLR 6000]; Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden - Zauberflöte (Mozart) [HMV EG 2172 - BLR 6001]; Das süße Lied verhallt Lohengrin (Wagner) [HMV EH 406 - CLR 5698/9]**; Letzte Rose - Martha (Flotow) [O. O 2461 - Be 6830]; Kennst du das Land - Mignon (Thomas) [O. O 2565 - Be 6831]; Der Winter mag scheiden - Peer Gynt (Grieg) [O. O 2565 - Be 6832] Achsel (1-9); Heidersbach (10-15); *mit Hermann Gallos; **mit Max Lorenz Der Vogelfänger bin ich ja - Zauberflöte (Mozart) [HMV EG 6140 - ORA 2352]; Ein Mädchen oder Weibchen - Zauberflöte (Mozart) [HMV EG 6140 - ORA 2351]; Ja, das Faktotum der schönen Welt bin ich - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV EH 1212 - 2RA 3185]; O Wein, zerstreue unsere Sorgen - Hamlet (Thomas) [HMV EH 1212 - 2RA 3186]; Ihr Schwalben in den Lüften - Mignon (Thomas) [HMV DA 4474 - ORA 4214]*; Drückt Kummer dich, hast du geweint - Mignon (Thomas) [HMV DA 4474 - ORA 4213]*; Ständchen D 957/4 (Schubert) [HMV EH 1262 - 2RA 3625]; Sei mir gegrüßt D 741 (Schubert) [HMV EH 1262 - 2RA 3626]; Heute fällt mein Geschick - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV EH 1045 - 2RA 2056/7]**; Frühlingszeit (Becker) [HMV EG 6014 - ORA 2059]; Grüße an die Heimat (Kromer) [HMV EG 6014 - ORA 2058]; Schlösser, die im Monde liegen (Lincke) [HMV EH 1313 - 2RA 4990]°; Ob du mich liebst (Lincke) [HMV EH 1313 - 2RA 4991]; Winter (Jöde) [HMV EG 6707 - ORA 3622]; Abendlied (Jöde) [HMV EG 6707 - ORA 3621] *mit Friedel Beckmann; **mit Hedwig Jungkurth; °mit Hildegard Erdmann Herzlich lieb hab’ ich dich, o Herr (Schütz); Was hast Du verwirket (Schütz); O misericordissime Jesu (Schütz); Jesu, meine Freud’ und Lust (Buxtehude); Laudamus te - Messe h-Moll BWV 232 (Bach); En svane (Grieg); Den första kyssen (Sibelius); Du livets eviga flamma (Hakansson); Sen har jag ej fragat mera (Fryklöf); Notturno (Rangström) Ich weiß nicht, wo ich bin, was ich tue - Figaro (Mozart) [G. 62650 - 1628 bk]; Sagt, holde Frauen, die ihr sie kennt - Figaro (Mozart) [G. 62650 - 1629 bk]; Wie nahte mir der Schlummer, bevor ich ihn gesehn? - Freischütz (Weber) [G. 66949 - 201/2 BV]; Und ob die Wolke sie verhülle - Freischütz (Weber) [G. 72787 - 852 as]; Dich, teure Halle, grüß ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G. 66868 - 1646 BM]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [G. 66867 - 1653 BM]; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [G. 66867 - 1260 bm]; O Sachs! Mein Freund! Du teurer Mann! - Meistersinger (Wagner) [G. 66783 - 1259 bm]; Der Männer Sippe saß hier im Saal - Walküre (Wagner) [G. 66868 - 1643 BM]; Du bist der Lenz nach dem ich verlangte - Walküre (Wagner) [G. 66783 - 1256 bm]; Sie saß mit Leide auf öder Heide - Othello (Verdi) [G. 72784 - 855 as]; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [G. 72788 - 853 as]; Wo ich selig von Glück deinem Treueschwure lauschte - Bohème (Puccini) [G. 72788 - 854 as]

248 LV 143 Fritz Soot

LV 144 Charles Kullmann

LV 145 Frida Leider II

LV 146 Ezio Pinza II

K ATALOG Stets soll nur dir, nur dir mein Lied ertönen - Tannhäuser (Wagner) [G. 62446 - 2744 ar]; Inbrunst im Herzen, wie kein Büßer noch sie je gefühlt - Tannhäuser (Wagner) [G. 65799 1469:1474 as]; Isolde! Tristan! - Tristan und Isolde (Wagner) [G. unvö. - 893 az]*; O sink’ hernieder, Nacht der Liebe - Tristan und Isolde (Wagner) [G. unvö. - 788 az]*; Wohin nun Tristan scheidet - Tristan und Isolde (Wagner) [G. unvö. - 984 av]; Immer ist Undank Loges Lohn - Rheingold (Wagner) [O. unvö. - XXB 6757]; Zauberfest bezähmt ein Schlaf - Walküre (Wagner) [G. 62446 - 2745 ar]; In Leid zu den Wipfeln lauscht ich hinauf - Götterdämmerung (Wagner) [O. unvö. - XXB 6761]; Brünnhilde! Heilige Braut - Götterdämmerung (Wagner) [O. unvö. - XXB 6762]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [G. 65812 - 981 av]; In des Lebens Frühlingstagen - Fidelio (Beethoven) [G. 66728 - 901 bm]; Ich grüß’ noch einmal meine Berge - Tiefland (d’Albert) [G. unvö. - 1417 bk]; Verräter, weiche! - Othello (Verdi) [G. unvö. 1416 bk]; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 62445 - 2732 ar]; Jetzt spielen - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 62445 - 2054 ar] *mit Frida Leider In fernem Land - Lohengrin (Wagner) [Col. LX 729 - AX 8246]▪; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [Col. LX 729 - AX 8245]▪; In heiliger Stunde sollst jetzt du mir schwören - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. DWX 5038 - WRX 16]**▪; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [Col. DWX 5038 - WRX 17]▪; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte - Margarethe (Gounod) [Col. DX 442 - AX 6564]*▪; Die Liebe für’s Leben ist nur ein Wahn - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [Col. DW 3011 - WR 223]▪; Ha! wie in meiner Seele entbrennet süße Wonne! - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [Col. DW 3011 - WR 224]▪; Di rigori armato il seno - Rosenkavalier (Strauss) [Col. DW 3051 - WR 427]▪; O weine nicht, Liu - Turandot (Puccini) [Col. DW 3068 - WR 479]▪; Keiner schlafe - Turandot (Puccini) [Col. DW 3068 - WR 480]▪; Als flotter Geist, doch früh verwaist - Zigeunerbaron (Strauß) [Col. DW 3067 - WR 488]▪; Wer uns getraut - Zigeunerbaron (Strauß) [Col. DW 3067 - WR 687]°▪; Komm in die Gondel mein Liebchen - Nacht in Venedig (Strauß) [Col. DW 3046 - WR 405]; Launisches Glück (Strauß) [Col. DW 3046 - WR 406]; Ich träume mit offenen Augen - Lockende Flamme (Künneke) [Col. DW 3077 - WR 560]; Was bist du ohne mich - Lockende Flamme (Künneke) [Col. DW 3077 - WR 561]°° *engl. ges.; **mit Walther Grossmann; °mit Erna Berger; °°mit Ellice Illiard Neuauflage LV 144-II: nur Titel mit ▪ in gl. Aufnahme wiederveröffentlicht, ansonsten: Tageslicht langsam erlischt - Fürst Igor (Borodin) [Col. LX 396 - AX 7552-I]; Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [Col. LX 396 - AX 7553-I]; Wer in Lieb entbrannt - Verkaufte Braut (Smetana) [Col. DWX 5037 - WRX 9-I] mit Eugen Fuchs Erlkönig D 328 (Schubert) [HMV DB 5625 - 2RA 4841]; Auf dem Wasser zu singen D 774 (Schubert) [HMV DB 5625 - 2RA 4840]; Widmung, op. 25/1 (Schumann); Marienwürmchen, op. 79/13 (Schumann) [HMV DB 5626 - 2RA 4838]; Meine Rose, op. 90/2 (Schumann) [HMV DB 5626 - 2RA 4839]; Der Nußbaum, op. 25/3 (Schumann) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5333]; Frühlingstraum D 911 (Schubert) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5332]; Wie glänzt der helle Mond (Wolf) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5334]; Erstes Grün, op. 35/4 (Schumann)**; Die Blume der Ergebung, op. 83/2 (Schumann); Einsamkeit, op. 90/5 (Schumann); Mond, du meiner Seele Liebling, op. 104/1 (Schumann); Viel Glück zur Reise, Schwalben, op. 104/2 (Schumann); Du nennst mich armes Mädchen, op. 104/3 (Schumann); Die Fensterscheibe, op. 107/2 (Schumann); Singet nicht in Trauertönen, op. 98a/7 (Schumann)* *Aufnahmen des ehemaligen Reichsrundfunks; ab ** alle Titel: Michael Raucheisen (Kl.) Il lacerato spirito - Simone Boccanegra (Verdi) [HMV 2-052240 - CE 1210-I]; Non sai tu che d’un giusto al cospetto - Favoritin (Donizetti) [HMV 7-54028 - BE 1216-II]*; Di due figli vivea, padre beato - Troubadour (Verdi) [HMV 2-052241 - CE 1277-II]; Dalle stanze ove Lucia - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [HMV 2-052242 - CE 1279-II]; Dal tuo stellato soglio - Moses in Ägypten (Rossini) [HMV 2-054136 - CE 1280-II]**; Ah! del Tebro al giogo indegno - Norma (Bellini) [HMV 7-52243 - BE 1281-II]; Deh! non volerli vittime - Norma (Bellini) [HMV 2054139 - CK 1254-I]°; Se opressi ognor - Jüdin (Halévy) [HMV 2-052243 - CE 1282-I]; Voi che del Dio vivente - Jüdin (Halévy) [HMV 2-052278 - CK 1781-II]; Cinta di fiori - Puritaner (Bellini) [HMV 2-052280 - CK 1817-II]; Confutatis maledictis - Messa da Requiem (Verdi) [HMV 2052277 - CK 1818-II]; Possenti Numi - Zauberflöte (Mozart) [V. 6642 - C 37863]; Vecchia zimarra - Bohème (Puccini) [V. - B 37824]; L’ultima canzone (Tosti) [V. - B 37826] *mit Roberto d’Alessio; **mit Anna Maria Turchetti; °mit Tina Poli-Randaccio und Boscacci

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 147 Hina Spani

LV 148 Renato Zanelli

LV 149 Elisa Stünzner

LV 150 Conchita Supervia

LV 151 & 152 Giuseppe Verdi: Messa da Requiem LV 153 & 154 Richard Wagner: Die Walküre 3. Aufzug, 2. Aufzug, Zweite Szene

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Ma dall’arido stelo divulsa - Maskenball (Verdi) [HMV DB 1045 - Ck 2008-III]; Tacea la notte placida - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1045 - Ck 2015-III]; D’amour sull’all rosee Troubadour (Verdi) [HMV DB 1503 - CF 1629-II]; Ei m’ama - Faust (Gounod) [HMV DB 1163 - CF 1625-II]; Addio, picciol desco - Manon (Massenet) [HMV DB 1503 - CM 854-I]; Quando narravi - Othello (Verdi) [HMV DB 1006 - Ck 1918-IV : Ck 1919-II]*; Ebben? Ne andrò e lontana - Wally (Catalani) [HMV DB 1163 - CF 1627-I]; Decidi il mio destin - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 1046 - Ck 2010-II : Ck 2011-II]**; In quelle trine morbide - Manon Lescaut (Puccini) [HMV DA 879 - Bk 2005-I]; Donde lieta usci - Bohème (Puccini) [HMV DA 879 - Bk 2009-II]; Vissi d’arte - Tosca (Puccini) [HMV DA 1060 - BM 851-I]; Tu! tu! piccolo Iddio! - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DA 1060 - BM 856-II]; Cancion del Carretero (Buchardo) [HMV AV 32 - BM 1585-II]; Dia de fiesta (Ugarte) [HMV DA 1226 - BM 1584-II] *mit Giovanni Zenatello; **mit Apollo Granforte T’amo ben io! - Wally (Catalani) [V. 64922 - B 23402]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [V. 74622 C 23193]; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 64831/32 - B 23161/62]; Una vela! ... Esultate! L’orgoglio musulmano sepolto ‘e in mar - Othello (Verdi) [HMV DB 1439 - CM 1321]*; Già nella notte densa - Othello (Verdi) [HMV DB 1395 - CM 1333/4]**; Ora per sempre addio, sante memorie - Othello (Verdi) [HMV DB 1439 - CM 977]; Dio! mi potevi scagliar tutti i mali Othello (Verdi) [HMV DB 1173 - CM 971]°; Niun mi tema se anco armato mi vede - Othello (Verdi) [HMV DB 1173 - CM 972]; Un di all’azzurro spazio - André Chenier (Giordano) [HMV DB 1339 - CM 981]; Si, fui soldato - André Chenier (Giordano) [HMV DB 1339 - CM 985]; Sei tu? Son io! - Carmen (Bizet) [HMV DB 1539 - CM 1323 : 2F 386]°° *mit E. Roggio, Nello Palai und Guglielmo Masini; **mit Margaret Sheridan; °mit Benvenuto Franci; °°mit Gianna Pederzini Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden - Zauberflöte (Mozart) [G. 95015 - 87 be]; Euch Lüften, die mein Klagen - Lohengrin (Wagner) [G. 9515 - 84 be]; Glöcklein im Tale! Rieseln im Bach Euryanthe (Weber) [G. 95022 - 177 bi]; Es war ein König in Thule - Margarethe (Gounod) [G. 95022 - 174 bi]; Nur der Schönheit weiht ich mein Leben - Tosca (Puccini) [G. 95023 - 518 bg]; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [G. 95023 - 517 bg]; Wiegenlied D 498 (Schubert) [G. 90012 - 498 bf]*; Ständchen, op. 106/1 (Brahms) [G. 90012 - 497 bf]; Therese, op. 86/1 (Brahms) [G. 90011 - 495 bf]; Immer leiser wird mein Schlummer, op. 105/2 (Brahms) [G. 90010 - 493 bf]; Verschwiegene Liebe (Wolf) [G. 90011 - 496 bf]; Waldeinsamkeit, op. 76/3 (Reger) [G. 90009 - 365 bn]; Des Kindes Gebet, op. 76/22 (Reger) [G. 90010 - 366 bn]; Wiegenlied, op. 49/4 (Brahms) [G. 90009 - 367 bn] ab * alle Titel: Johannes Heidenreich (Kl.) Non sò più cosa son, cosa faccio - Figaro (Mozart) [O. N 6660 - XXPh 6323]; Voi, che sapete che cosa è amor - Figaro (Mozart) [O. N 6660 - XXPh 6322]; Contro un cor che accende amore Barbier von Sevilla (Rossini) [O. N 6657 - XXPh 6320/21]**; Per lui che adoro - Italienerin in Algier (Rossini) [O. N 6666 - XXS 4617]°; Faites-lui mes aveux - Margarethe (Gounod) [O. RO 20180 - KI 4897]; Il était un roi de Thule - Margarethe (Gounod) [O. unveröffentlicht - XXP 7313]; Occietti amati (Falconieri) [O. 222082 - SO 6041]; Mir ist die Ehre widerfahren Rosenkavalier (Strauss) [O. N 6661 - XXPh 6324/25]*; Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein Rosenkavalier (Strauss) [O. N 6662 - XXPh 6326/27]*; De Espana vengo - El nino Judio (Luna) [O. 123694 - XXS 4619]; Granada (Cuenca) [O. 121146 - XXS 6027]; Danza V (Munoz Lorente) [O. 121146 - XXS 6071]°° *ital. ges., mit Ines Maria Ferraris; **mit Giovanni Manuritta; °mit Nino Ederle, Carlo Scattola und Vincenzo Bettoni; °°Frank Marshall (Kl.) Messa da Requiem (Verdi): Aufnahme des Reichssenders Stuttgart, Oktober 1938; Dirigent: Joseph Keilberth Besetzung: Margarete Teschemacher (Sopran), Luise Willer (Mezzosopran), Helge Rosvaenge (Tenor) und Georg Hann (Bass) Zweiter Aufzug, 2. Szene / 3. Aufzug (vollständig) - Walküre (Wagner) [k. A. - 42701/07 und 42716/32]: Aufnahme des Reichssenders Königsberg, 17. Februar 1938; Dirigent: Wolfgang Brückner Besetzung: Gertrud Rünger (Brünnhilde), Wilhelm Rode (Wotan), Elisabeth Friedrich (Sieglinde), Thea Consbruch (Gerhilde), Rita Weise (Ortlinde), Elisabeth Aldor (Waltraute), Gerda Heuer (Schwertleite), Lotte Fischbach (Helmwige), Charlotte Bonsa-Piratzky (Siegrune), Erna Westenberger (Grimgerde) und Margarete Krämer-Bergau (Rossweisse)

250 LV 155 Frida Leider III

LV 156 Emmy Bettendorf

LV 157 Björn Talén

LV 158 Fritz Krauß

LV 159 Elisabeth Ohms

K ATALOG Es glänzte schon das Sternenheer - Troubadour (Verdi) [G. 72975 - 23 be]; Gott, was seh ich. Ja, sie nahet! - Troubadour (Verdi) [G. 72961 - 762 az]*; In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi) [G. 72975 - 763 az]; Vernehmt ihr? Wenn es tagt, sei dem Beil er verfallen - Troubadour (Verdi) [G. 72988 - 760/61 az]**; Sieh, mit der Gattin, nächtlich zu schwärmen - Maskenball (Verdi) [G. 72961 - 759 az]°; Siegmund! Sieh’ auf mich! - Walküre (Wagner) [G. 72986 - 891/92 az]°°; War es so schmählich was ich verbrach - Walküre (Wagner) [G. 72978 - 896 az]; Zu neuen Taten, teurer Helde - Götterdämmerung (Wagner) [G. 72984 - 786/87 az]°°; Ich sah das Kind an seiner Mutter Brust - Parsifal (Wagner) [G. 72977 - 882 az] *mit Robert Hutt und Heinrich Schlusnus; **mit Heinrich Schlusnus; °mit Heinrich Schlusnus, Otto Helgers und Martin Abendroth; °°mit Fritz Soot Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [P. P. 1322 - 2-5747]; Nur zu flüchtig bist du entschwunden - Figaro (Mozart) [P. P. 1322 - 2-5842-II]; Wenn die sanften Abendwinde - Figaro (Mozart) [P. P. 1321 - 2-5745]*; O säume länger nicht, geliebte Seele - Figaro (Mozart) [P. P. 1321 - 2-5841]; In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi) [P. P. 1452 - 2-6127]; Hab Erbarmen, o Herr, mit einer Seele - Troubadour (Verdi) [P. P. 1452 - 2-6126]**; Der Winter mag scheiden - Peer Gynt (Grieg) [P. P. 1360 - 2-5748]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [P. P. 1247 - 2-5641/42]; Versank ich jetzt in wunderbares Träumen - Holländer (Wagner) [P. P. 1261/62 - 2-5538/40]°; Selig wie die Sonne meines Glückes lacht - Meistersinger (Wagner) [P. P. 1504 - 2-6355]°°; Kennst du das Land - Mignon (Thomas) [P. P. 1360 - 2-5843] *mit Mizzi Fink; **mit Friedrich Zohsel; °mit Werner Engel; °°mit Grete Mancke, Peter Jonsson, Werner Engel und Gustav Werner Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [O. 0-6589 - XXB 7542]; In fernem Land - Lohengrin (Wagner) [O. 0-6576 - XXB 7539]; Am stillen Herd in Winterszeit Meistersinger (Wagner) [O. 0-6576 - XXB 7543]; Vor deinem Fenster die Blumen versengte der Sonne Strahl - Barbier von Bagdad (Cornelius) [O. 0-6589 - XXB 7545]; O sag’, wenn ich fahr’ auf schäumenden Wogen - Maskenball (Verdi) [Vox 03093 - 263 A]*; Ich lieb’ ihn ja noch immer - Aida (Verdi) [O. 0-6801 - XXB 7828/9]°; Ich seh’ die Mutter dort - Carmen (Bizet) [Vox 04027 - 627 A]**°°; Es war einmal am Hofe von Eisenack - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [Kristall 6071 - C 1643]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [O. RXX 80631 - XXB 7394]*; Nein! Bin Bajazzo nicht bloß - Bajazzo (Leoncavallo) [O. RXX 80632 XXB 7395]*; O du süßestes Mädchen - Bohème (Puccini) [Vox 04027 - 623 A]*°°; Elégie (Massenet) [Vox 03385 - 1418 A]▪; Serenade (Moszkowski) [Vox 03385 - 1419 A]▪ *ital. ges.; **franz. ges.; °mit Karin Branzell; °°mit Lola Artot de Padilla; ▪Rudolf Deman (Vl.) und Otto Urack (Kl.) Freunde, vernehmet die Geschichte - Postillion von Lonjumeau (Adam) [Vox 03070 - 204 A]; Als man dich einst gefangen - Belisar (Donizetti) [Vox 04014 - 290 A]*; Freundlich blick ich auf diese und jene - Rigoletto (Verdi) [Vox 3066 - 376 B]; Daß nur für dich mein Herz erbebt Troubadour (Verdi) [Vox 03065 - 202 A]; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [Vox 03065 - 203 A]; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte - Margarethe (Gounod) [Vox 03067 - 208 A]; Leb’ wohl, Mignon, ich scheide - Mignon (Thomas) [Hc. B 8631 - 51820]; Hier an dem Herzen treu geboren - Carmen (Bizet) [Hc. B 8631 - 51818]; Nein, länger trag ich nicht die Qualen Freischütz (Weber) [O. 0-6703 - XXB 8313/4]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [P. B. 12145 - 37251]; Ihr Wangenpaar, wie zwei blühende Rosen - Hugenotten (Meyerbeer) [O. 0-11058 - Be 8098]; Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer - Holländer (Wagner) [O. 0-11058 - Be 8097]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [HMV EJ 140 CDR 4674]; O Elsa! Nur ein Jahr an deiner Seite - Lohengrin (Wagner) [HMV EJ 140 - CDR 4673]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [HMV EJ 142 - CDR 4677] *mit Carl Renner Ozean, du Ungeheuer - Oberon (Weber) [G. 66900 - 795/96 Bi]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [G. 66928 - 797 Bi]; Versank ich jetzt in wunderbares Träumen Holländer (Wagner) [G. 66928 - 881 Bi]*; Abscheulicher, wo eilst du hin - Fidelio (Beethoven) [G. 66904 - 803/04 Bi]; Schmerzen (Wagner) [G. 66929 - 806 Bi]; Träume (Wagner) [G. 66929 880 Bi]; Kann mich auch an ein Mädel erinnern - Rosenkavalier (Strauss) [G. 95385 - 801 Bi]; Oh, sei er gut, Quinquin - Rosenkavalier (Strauss) [G. 95385 - 802 Bi]; Hab’ mir’s gelobt, ihn lieb zu haben - Rosenkavalier (Strauss) [G. 66931 - 882 Bi]** *mit Theodor Scheidl; **mit Adele Kern und Elfriede Marherr

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 160 Tiana Lemnitz III

LV 161 Giuseppe Lugo

LV 162 Francesco Merli

LV 163 Gitta Alpar

LV 164 Max Hirzel

251

Komm’ und vertrau’ meiner Treue - Orpheus und Eurydike (Gluck) [HMV DB 6801 - 2RA 6124]*; Welch’ grausame Wandlung - Orpheus und Eurydike (Gluck) [HMV DB 6801 - 2RA 6125]*; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [HMV unveröffentlicht - 2RA 6110/3]*; Wie nahte mir der Schlummer - Freischütz (Weber) [HMV DB 5549 - 2RA 4338/9]; Es glänzte schon das Sternenheer - Troubadour (Verdi) [HMV DB 7656 2RA 5538]; In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi) [HMV DB 7656 - 2RA 5539]; Ich möchte meinen fremden Mann einmal noch sehen - Arabella (Strauss) [HMV DB 5606 2RA 4765]; So wie sie sind, so hab’ ich keinen Menschen je geseh’n! - Arabella (Strauss) [HMV DB 5606 - 2RA 4766]** *mit Margarete Klose; **mit Gerhard Hüsch Quando le sere al placido - Luise Miller (Verdi) [HMV DB 5093 - 2 LA 3104]; Quel trouble inconnu ... Salut! demeure chaste et pure - Margarethe (Gounod) [G. 561.105 - 2923/4 HPP]; Je crois entendre encore - Perlenfischer (Bizet) [G. 566.139 - 2146 BMP]; De mon amie fleur endormie - Perlenfischer (Bizet) [G. 561.083 - 5793 BKP]; Ne pouvant réprimer les élans de la foi - Hérodiade (Massenet) [G. 566.176 - 1066 GPP]; Je suis seul ... Ah! fuyez, douce image - Manon (Massenet) [G. 566.176 - 1065 GPP]; Pourquoi me réveiller - Werther (Massenet) [G. 561.086 6064 BKP]; O Lola, blanche fleur - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 561.088 - 6068 BKP]; Que cette main est froide - Bohème (Puccini) [G. 566.139 - 2147 BMP]; Recondita armonia Tosca (Puccini) [HMV DA 4921 - OLA 3103]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [HMV DA 4921 - OLA 3102]; Mattinata (Leoncavallo) [G. 522.974 - 1403 WPP]; O sole mio (Di Capua) [G. 522.974 - 1402 WPP]; Amore (Jamin) [G. 47111 - 1559 WPP]; Jamais (Jamin) [G. 47111 1613 WPP] Ah si, ben mio, coll’essere io tuo - Troubadour (Verdi) [Col. GQX 10056 - BX 900]*; Manrico? Che? ... Di quella pira l’orrendo foco - Troubadour (Verdi) [Col. GQX 10056 - BX 899]**; Invano Alvaro ti celasti al mondo - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 18063 - BX 478/9]°; Celeste Aida - Aida (Verdi) [Col. D 18048 - BX 260]; Vieni! Deh vien ... Deh! ti rammenta Loreley (Catalani) [Col. D 18066 - BX 489/90]*; Cielo e mar - Gioconda (Ponchielli) [Col. D 18048 - BX 261]; Viva il vino spumeggiante - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 18018 - BX 85]; Mamma! Mamma, quel vino è generoso - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 18018 - BX 88]; Via di li! ... Un tal gioco, credetemi - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. GQX 10017 - BX 813]°°; Donna non vidi mai - Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 12577 - B 1841]; Ah! non v’avvicinate ... Guardate! Come io piango - Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 12577 - B 1815]; Non piangere Liù - Turandot (Puccini) [Col. D 12523 - B 1140]; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [Col. D 12523 - B 1139] *mit Bianca Scacciati; **mit Emilio Venturini und Bianca Scacciati; °mit Gino Vanelli; °°mit Carlo Galeffi, Giuseppe Nessi und Rosetta Pampanini Sagt, holde Frauen, die ihr sie kennt - Figaro (Mozart) [Hc. 4-9001 - M 474]; O zittre nicht, mein lieber Sohn - Zauberflöte (Mozart) [Hc. 4-8999 - M 527]; Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen - Zauberflöte (Mozart) [Hc. 4-8999 - M 528]; Frag’ ich mein beklomm’nes Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [Hc. 4-9000 - M 472/73]; Gualtier Maldè ... Teurer Name, dessen Klang Rigoletto (Verdi) [Hc. 4-9003 - 52361]; ’s ist seltsam ... Er ist es, dessen wonnig’ Bild - Traviata (Verdi) [Hc. 4-8854 - 52301/02]; Du leichter Schatten bleib’ mir zur Seite - Dinorah (Meyerbeer) [P. - 2-21818/19]*; Seht ihr des Paria Tochter - Lakmé (Delibes) [P. P. 9553 - 2-21769/70]; Wie flammte auf sein Auge ... Wie die Vöglein schweben - Bajazzo (Leoncavallo) [Hc. 4-9003 - M 479]; Mädchen, in deinen Augen liegt ein Zauber - Madame Butterfly (Puccini) [Hc. 4-9035 - 253033/34]** *vö. als O. 0-6800 - XXB 8542/43; **mit Hans Heinz Bollmann Nur ihrem Frieden weih’ ich mein Leben - Don Juan (Mozart) [O. 0-7805 - XXB 8336]; Folget der Heißgeliebten - Don Juan (Mozart) [O. 0-7805 - XXB 8335]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [P. P. 1834 - 2-7733]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [P. P. 1834 - 2-7735]; Wie? Du kommst von der Mutter? - Carmen (Bizet) [Schweizerische Tonkunstplatten 315/16]*; Hab’ Erbarmen, o Herr, mit einer Seele Troubadour (Verdi) [O. 0-6841 - XXB 8489]**; Es war einmal am Hofe von Eisenack Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [P. P. 9017 - 2-8910]; Wohlan, nur Mut und Vertrauen Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [P. P. 9017 - 2-8908]; Ha, wie in meiner Seel’ entbrennet süße Wonne - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [O. 0-11136 - Be 8218]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [O. 0-11136 - Be 8219]; Willst du nun endlich mir sagen - Madame Butterfly (Puccini) [O. 0-6780 - XXB 8490/91]° *mit Elisa Stünzner; **mit Vera Schwarz; °keine Duettpartnerin angegeben

252 LV 165 Alexander Kipnis III

LV 166 Barbara Kemp II

LV 167 Josef Herrmann II

LV 168 Richard Schubert I

LV 169 Giovanni Inghilleri

K ATALOG A te l’estremo addio ... Il lacerato spirito - Simone Boccanegra (Verdi) [G. 65724 - 620 as]; Sie hat mich nie geliebt - Don Carlos (Verdi) [G. 65723 - 1089/90 as]; Verachtet mir die Meister nicht Meistersinger (Wagner) [HMV ES 217 - CWR 410-I]*; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind Walküre (Wagner) [HMV EJ 45/46 - CWR 407/09]; Mein Sohn, sei Allahs Frieden hier auf Erden stets beschieden dir / Mars und Merkur schauen auf dich / He, Ali, Sadi, Abbas, Achmet / Wehe! Wie bin ich empört, zertreten, zerstört / Ich seh, durch Strenge werd’ ich ihn nicht los / Laß dir zu Füßen wonnesam mich liegen / So schwärmet Jugend, achtet nicht Gefahr - Barbier von Bagdad (Cornelius)** *nicht identisch mit EJ 46, die mit Matrize CWR 410-II gepresst wurde; **Aufnahme des Frankfurter Rundfunkorchesters; Szenen des Abul Hassan mit Paul Reinecke als Nureddin Über alles bleibst du teuer - Don Juan (Mozart) [O. RXX 76700/01 - XXB 6350/1]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [O. RXX 76770 - XXB 6429]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [O. RXX 76771 - XXB 6431]; In deines Kerkers tiefe Nacht Troubadour (Verdi) [O. RXX 76767 - XXB 6433]; O Gott, du schweigst, die Pulse beben Troubadour (Verdi) [G. 044282 - 898 m]*; Ich seh dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [O. LXX 80925/6 - XXB 6691/2]**; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [G. 2-43471 - 18075 l]; Draußen am Wall von Sevilla - Carmen (Bizet) [G. 2-43472 - 18076 l]; Wenn dir die Karten einmal bitt’res Unheil künden - Carmen (Bizet) [O. RXX 76769 - XXB 6438]; Du teurer Mann ... Wir halten uns umwunden - Evangelimann (Kienzl) [G. 044284/5 - 900/1 m]°; Wie wundersam, op. 2/3 (von Schillings) [O. RXX 76797 - XXB 6449]°°; Märchen, op. 13/2 (von Schillings) [O. RXX 76772 - XXB 6451]°°; Fiordalisa, ich mußt’ euch nochmals seh’n - Mona Lisa (von Schillings) [O. LXX 80927/8 - XXB 6693/4]**▪ *mit Ludwig Dornay und Emma Vilmar; **mit Josef Mann; °mit Ernst Kraus und Eduard Habich; °°mit Max von Schillings (Kl.); ▪vollständig Fünfe, zehne, zwanzig - Figaro (Mozart) [HMV DA 4502 - ORA 5513]*; Sollt einstens die Gräfin zur Nachtzeit dir schellen - Figaro (Mozart) [HMV unveröffentlicht - ORA 5515]*; Ja, Gottes Erde ist doch schön - Peter Schmoll und seine Nachbarn (Weber) [HMV unveröffentlicht - ORA 5988]; Jetzt, Alter, Alter, jetzt hat es Eile - Fidelio (Beethoven) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5997]**; Durch Sturm und bösen Wind verschlagen - Holländer (Wagner) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5996 : 2RA 5998]**; Jerum! Jerum! - Meistersinger (Wagner) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5999]; Sonst spielt ich mit Zepter - Zar und Zimmermann (Lortzing) [HMV unveröffentlicht - 2RA 6001]; Was treibt Euch an, hieher mich zu verfolgen? - Undine (Lortzing) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5989]*; Es wohnt am Seegestade ein armes Fischerpaar - Undine (Lortzing) [HMV unveröffentlicht - ORA 5517]; Was gibt’s? Du sagtest doch, Du gingst zum Weine - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5990]*; Und der Notar kommt her - Gianni Schicchi (Puccini) [HMV unveröffentlicht - ORA 5994]; Drei Häscher mit einem Wagen - Tosca (Puccini) [HMV DB 5647 - 2RA 4964]; Hymne an Rom (Puccini) [HMV DB 5642 - 2RA 4963] *mit Margarete Düren; **mit Kurt Böhme Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [Py. 50101 - 137 as]; In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 65670 - 199 av]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [G. 65611 - 200 av]; Fanget an! So rief der Lenz in den Wald - Meistersinger (Wagner) [G. 65670 - 202 av]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 65611 - 201 av]; Immer ist Undank Loges Lohn - Rheingold (Wagner) [G. 65615 - 49 av]; Ein Schwert verhiess mir der Vater - Walküre (Wagner) [G. 65615 60 av]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G. 65643 - 29 an]; Siegmund heiß’ ich und Siegmund bin ich! - Walküre (Wagner) [Py. 50101 - 30 an]; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert! - Siegfried (Wagner) [G. 65603 - 62 ap]; Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert - Siegfried (Wagner) [G. 65603 - 63 ap]; Mime hieß ein mürrischer Zwerg Götterdämmerung (Wagner) [G. 65589 - 50/1 av] Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV D 1698 - CR 2430]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [HMV D 1823 - CR 2424]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [HMV D 1823 - CF 2359]; Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [HMV E 590 BF 3549]; Di Provenza il mar, il suol - Traviata (Verdi) [HMV E 590 - BF 3564]; Urna fatale del mio destino - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV AW 239 - CF 3573]; Dio possente, Dio d’amor - Margarethe (Gounod) [Fon. 120193 - XXPh 6425]; O monumento - Gioconda (Ponchielli) [HMV AW 239 - CF 3529]; Si può? - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV D 2051 - CF 3544 und CF 2354]*; Nemico della patria - André Chenier (Giordano) [Fon. 120193 - XXPh 6426]; Inaffia l’ugola! trinca, tracanna - Othello (Verdi) [HMV D 1698 - CR 2421]**; Tre sbirri ...

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

253

Una carrozza - Tosca (Puccini) [HMV D 1701 - CR 2422]°; La povera mia cena fu interotta Tosca (Puccini) [HMV D 1701 - CR 2423] *1. Teil 1930, 2. 1928 aufgenommen; **mit Octave Dua und Luigi Cilla; °mit Octave Dua LV 170 Elisabeth Rethberg II

LV 171 Benvenuto Franci

LV 172 Frida Leider IV

LV 173 Giuseppe de Luca

LV 174 Nanny LarsénTodsen

Rend’il sereno al ciglio - Sosarme, Re di Media (Händel) [Br. 30119 B]; Deh vieni non tardar o gioja bella - Figaro (Mozart) [Br. 15122 - E 11343]; Der Sylphe des Friedens KV 152 (Mozart) [O. JXX 81039 - XXB 6570]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen - Tannhäuser (Wagner) [Br. 50086 B]; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [Br. 15116 - E 8903]; Sonntag war’s, aus der Kirche gingen wir soeben - Carmen (Bizet) [O. JXX 81063/64 - XXB 6643/44]*; Nun in Lust und Leide - Verkaufte Braut (Smetana) [O. JXX 81065 - XXB 6646]*; Mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [Br. 50054 B]; Vissi d’arte, vissi d’amore Tosca (Puccini) [Br. 50065 B]; Die prunkende Schleife laß endlich mich lösen - Madame Butterfly (Puccini) [O. RXX 80732/33 - XXB 6743/44]*; Would God I were the tender apple blossom (Anonym) [Br. 50118 A]; Snowy-breasted-pearl (Anonym) [Br. 50118 B] *mit Richard Tauber All’idea di quel metallo - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV DB 1433 - CM 1540:1542]*; Resta immobile, e ver la terra - Wilhelm Tell (Rossini) [HMV DB 1393 - CM 1283]; Qual voce! Come! to, donna? - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1509 - CM 970]**; Alla vita che t’arride - Maskenball (Verdi) [HMV DA 1093 - BM 1291]; Eri tu che macchiavi - Maskenball (Verdi) [HMV DB 1320 CM 994]; Urna fatale del mio destino - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 1262 - CF 2482]; Invano Alvaro ti celasti al mondo - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 1219 - CF 2534/35]°; Adamastor, re delle acqua profonde - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV DB 1509 - CM 1332]; Averla tanto amato - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV DB 1393 - CM 1284]; Quest’assisa che io vesto - Aida (Verdi) [HMV DB 1320 - CM 993]°°; Son sessant’anni, o vecchio, che tu servi! - André Chenier (Giordano) [Col. D 9454 - B 259]; Un di m’era di gioia - André Chenier (Giordano) [Col. D 9454 - B 273] *mit Bruno Landi; **mit Maria Luisa Fanelli; °mit Aureliano Pertile; °°mit Lucini, Masini und Louis Hör mein Flehen, o Gott der Liebe - Figaro (Mozart) [G. 65744 - 765 az]*; Du kennst nun den Frevler - Don Juan (Mozart) [G. 72976 - 764 az]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [G. 72978 - 881 az]; Heil dir, Sonne! Heil dir, Licht! - Siegfried (Wagner) [G. 72985 789 az]**; Ewig war ich, ewig bin ich - Siegfried (Wagner) [G. 72977 - 767 az]; O kindischer Held - Siegfried (Wagner) [G. 72985 - 894 az]**; Der Engel (Wagner) [G. 72979 - 21 be]; Im Treibhaus (Wagner) [G. 72979 - 20 be]; Schmerzen (Wagner) [G. 65746 - 680 as]; Träume (Wagner) [G. 65746 - 681 as]; O don fatale - Don Carlos (Verdi) [G. 72998 - 22 be]; Es gibt ein Reich Ariadne auf Naxos (Strauss) [G. 72976 - 883 az] *2. Version gegenüber der ebenfalls vö. Aufnahme von 1921; **mit Fritz Soot Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [V. 74514 - C 19163]; Resta immobile, e ver la terra inchina - Wilhelm Tell (Rossini) [V. 66133 - B 27393]; Ah! per sempre io ti perdei Puritaner (Bellini) [V. 74787 - C 26417]; A tanto amor Leonora, il tuo risponda - Favoritin (Donizetti) [V. 74591 - C 21494]; Pronta io son - Don Pasquale (Donizetti) [V. 89161/62 - C 25296/97]*; Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [V. 64668 - B 19162]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [V. 74526 - C 18761]; Per me giunto ... O Carlo ascolta - Don Carlos (Verdi) [V. 74697 und V. 64957 - C 25112 und B 25113]; Dio possente, Dio d’amor - Margarethe (Gounod) [V. 74633 - C 22647]; Sei vendicata assai - Dinorah (Meyerbeer) [V. 74872 - C 29439]; Combien de fois ... De l’art splendeur immortelle - Benvenuto Cellini (Diaz) [V. 74873 - C 29438]; Vision fugitive et toujours poursuivie - Herodias (Massenet) [V. 74744 - C 22687] *mit Lucrezia Bori; alle Titel: Die angegebene Nummer bezieht sich jeweils auf die erste, einseitige Vö. der Aufn. in Amerika. Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [O. O-2979 - Be 8786/87]; Darf ich die Antwort sagen? / Weh’, ach wehe! dies zu dulden - Tristan und Isolde (Wagner) [Col. L 2189/90 - AX 3938/40]*; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [Col. L 2206 - AX 3986/87]; Ewig war ich, ewig bin ich - Siegfried (Wagner) [P. P. 9534 - 2-20771]; Welches Unhold’s List liegt hier verholen? - Götterdämmerung (Wagner) [unveröffentlicht]**; Starke Scheite schichtet mir dort - Götterdämmerung (Wagner) [P. P. 9827 - 2-20694/95] *mit Rudolf Bockelmann, Gunnar Graarud und Anny Helm; **mit Ivar Andrésen und Herbert Janssen

254 LV 175 Josef von Manowarda II

LV 176 Göta Ljungberg

LV 177 Carl Günther

LV 178 Hans Hermann Nissen II

LV 179 Josef Kalenberg

K ATALOG Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod) [G. 62387 - 826 at]; Scheinst zu schlafen du im Stübchen - Margarethe (Gounod) [G. 62387 - 827 at]; Was duftet doch der Flieder Meistersinger (Wagner) [G. 65651 - 743 av]; Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [G. 65651 - 744 av]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [G. 62385 - 823 at]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [G. 62386 - 824:828 at]; Wache, Wala! - Siegfried (Wagner) [G. 62385 - 829 at]; Der heilige Franziskus, op. 75/3 (Loewe) [Reichssender Berlin]*; Der Feind, op. 145/2 (Loewe) [Reichssender Berlin]; Im Sturme, op. 145/3 (Loewe) [Reichssender Berlin]; Heimlichkeit, op. 145/4 (Loewe) [Reichssender Berlin]; Der Kuckuck - Vier deutsche Lieder aus dem 16. und 17. Jahrhundert, op. 35 (Nicolai) [Reichssender Berlin]; Du bist zu klein, mein Hänselein - Vier deutsche Lieder aus dem 16. und 17. Jahrhundert, op. 35 (Nicolai) [Reichssender Berlin]**; Des Trinkers Wunsch - Sechs Lieder und Gesänge ohne Opuszahl, Nr. 4 (Nicolai) [Reichssender Berlin]; Rastlose Liebe, op. 23 (Nicolai) [Reichssender Berlin]**; Wie der Tag mir schleichet - Drei Duette, op. 15/1 (Nicolai) [Reichssender Berlin]** ab * alle Titel: Michael Raucheisen (Kl.); **mit Hilde Scheppan Madre, Madre, pietosa Vergine - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV D 1352 : EJ 175 - Cc 10952]; Pace, pace, mio Dio - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV D 1352 : EJ 175 - CR 1333]; Ich sah das Kind an seiner Mutter Brust - Parsifal (Wagner) [HMV D 1651 : EJ 459 - Cc 13706]; Seit Ewigkeiten harre ich deiner - Parsifal (Wagner) [HMV D 1652 : EJ 460 - CR 1469]; Die Wunde? Wo? Laß sie mich heilen! - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV D 1416 : EJ 265 CR 1471]; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV D 1417 - CR 612]; Ah! Du wolltest mich nicht deinen Mund küssen lassen - Salome (Strauss) [HMV D 1699 : EJ 481 - CLR 5395/96]; Als euer Sohn einst fort zog - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV D 2036 : EJ 571 - CLR 5399]; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [HMV D 2063 : EJ 571 - CLR 5400]; Ora stammi a sentir - Tosca (Puccini) [HMV DB 752 - Cc 4661/62]*; Panis Angelicus (Franck) [HMV DB 962 : EJ 139 - CR 604] *mit Browning Mummery Ha, welche Lust, ich bin Soldat - Weiße Dame (Boieldieu) [G. 65685 - 738 as]; Komm, o holde Dame - Weiße Dame (Boieldieu) [G. 65685 - 739 as]; Heimlich aus ihrem Auge sich eine Träne stahl - Liebestrank (Donizetti) [G. 65628 - 735 as]; Fühlst du den Schmerz, den tiefen Gram Holländer (Wagner) [G. 65704 - 948 as]*; Ich seh dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [G. 65691 - 949/50 as]*; Ha! wie in meiner Seele entbrennt mir süße Wonne - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 62405 - 1970 ar]; Mutter, der Rote war allzu feurig - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 65628 - 734 as]; Scherzet immer, doch eines schont - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 62405 - 1467 ar]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 65678 - 737 as]; Jenen Namen muß ich wissen jetzt - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 65678 - 736 as]; Wie gleichen sich die Bilder - Tosca (Puccini) [G. 62403 - 1968 ar]; Ach, die Augen - Tosca (Puccini) [G. 65687 - 947 as]*; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G. 62403 - 1969 ar]; Nur deinetwegen wollt ich noch nicht sterben - Tosca (Puccini) [G. 65687 - 946 as]* *mit Frida Leider Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [HMV DB 5538 - 2 RA 3800/01]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [Hc. 4-8803/04 - 52200/02]; Da ich nun verlassen soll Margarethe (Gounod) [Hc. 4-8969 - M 437]; Habt Dank! Ihr Weiber, laßt nur Eure Klage Margarethe (Gounod) [Hc. 4-8969 - M 438]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [Hc. 4-9006 - M 526]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! - Meistersinger (Wagner) [Hc. 48856 - 52203/04]; Hat man mit dem Schuhwerk nicht seine Not - Meistersinger (Wagner) [HMV DB 4570 - 2 RA 3062/63]*; Den Zeugen, denk’ es, wählt ich gut ... Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [HMV DB 4576 - 2 RA 3066/67]** *mit Margarete Teschemacher; **mit Sven Nilsson und Torsten Ralf Nein, länger trag ich nicht die Qualen - Freischütz (Weber) [G. 66531 - 379/80 bm]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [G. 66530 - 378 bm]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 66530 - 377 bm]; Ja! seit früher Kindheit Tagen Martha (Flotow) [Vox 04209 - 1654 AA]*; Im Wein ist Wahrheit nur allein - Undine (Lortzing) [Vox 04209 - 1655 AA]*; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [P. P. 2149 - 2-8503]; Freundlich blick ich auf diese und jene - Rigoletto (Verdi) [HMV EG 1824 - BW 3127]; Lodern zum Himmel seh ich die Flammen - Troubadour (Verdi) [HMV EG 1824 - BW 3126]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [HMV EG 1823 - BW 3125]; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV EG 1823 - BW 3124]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [P. P. 2149 - 2-8500]; Selig sind, die Verfolgung leiden - Evangelimann (Kienzl)

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

255

[Vox 03639 - 1656/57 AA]; Mosellied (Schmitt) [G. 19645 - 381 bm]; Herrlicher Rhein (Schievenbusch) [G. 19645 - 382 bm] *mit Leo Schützendorf LV 180 Lotte Lehmann III

LV 181 Carl Martin Oehmann

LV 182 Karin Branzell II

LV 183 Friedrich Brodersen

LV 184 Toti dal Monte

Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [G. 76414 - 1225 m]; O säume länger nicht, geliebte Seele - Figaro (Mozart) [G. 76477 - 1226 m]; Und ob die Wolke sie verhülle - Freischütz (Weber) [G. 76488 - 418 as]; Ozean, du Ungeheuer - Oberon (Weber) [G. 76455/56 - 1377/78 m]; So wisse, daß in allen Elementen es Wesen gibt - Undine (Lortzing) [G. 76484/85 - 1383/84 m]; Er kommt zurück! - Jüdin (Halévy) [G. 76464 - 531 as]; Ich sprach, daß ich furchtlos mich fühle - Carmen (Bizet) [G. 76478 - 1227 m]; Sie entfloh, die Taube so minnig - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 76489 - 419 as]; Es schweige die Klage! - Widerspenstigen Zähmung (Goetz) [G. 76483 - 1380 m]; Sag’, bist als Schutzgeist du gesendet - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G. 76369 - 1221 m]; Ohne Mutter, bist du, Kind, gestorben - Schwester Angelica (Puccini) [G. 76405 - 150 ap]; O Blumen, die ihr Gift im Kelch verschließet - Schwester Angelica (Puccini) [G. 76406 - 151 ap] alle Titel: Die angegebene Katalognr. bezieht sich auf die erste, einseitige Vö. der Aufn. Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [P. P. 9030 - 2-8955]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [P. P. 9030 - 2-8954]; In fernem Land Lohengrin (Wagner) [P. P. 9805 - 2-20524]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [P. P. 9805 - 2-20525]; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [P. E 10681 - 2-20526/27]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [Ul. F 146 - 30169]*; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [Ul. F 146 - 30170]**; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [Ul. F 317 - 30348]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [Ul. F 317 - 30347]; Den Blick hab ich einst erhoben zum Sonnenhimmel - André Chenier (Giordano) [Ul. F 262 - 30351]; Gleich einem Frühlingsabend - André Chenier (Giordano) [Ul. F 262 - 30352]; O weine nicht Liu - Turandot (Puccini) [P. P. 9821 - 2-8953-II]; Keiner schlafe - Turandot (Puccini) [P. P. 9821 - 2-8952] *franz. ges.; **ital. ges. Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck) [G. 66690 - 623 bm]; O mio Fernando! della terra il trono - Favoritin (Donizetti) [Br. 50158]; Lodernde Flammen schlagen zum Himmel auf - Troubadour (Verdi) [G. 62633 - 1264 bk]; O mein Sohn, Segen dir - Prophet (Meyerbeer) [G. 66690 - 624 bm]; Donnez, donnez, pour une pauvre âme - Prophet (Meyerbeer) [Br. 15180]; Connais-tu le pays? - Mignon (Thomas) [Br. 15180]; Printemps qui commence Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Br. 50158]; Ave Maria (Bach, arr. Gounod) [G. 90078 - 1784 BK]; Ortrud! wo bist du? - Lohengrin (Wagner) [P. P. 9497 - 2-21103/04]*; Seit er von dir geschieden - Götterdämmerung (Wagner) [G. 65631 - 816/17 as]; Der Tod und das Mädchen D 531 (Schubert) [P. P. 9811 : P. 9614 - 2-20440]**; Ein Wanderer, op. 106/5 (Brahms) [P. P. 9811 : P. 9614 - 2-20441]**; Ich liebe dich, op. 5/3 (Grieg) [G. 62666 - 1785 BK]°; Ein Traum, op. 48/6 (Grieg) [G. 62666 - 1786 BK]° *mit Emmy Bettendorf; **Frieder Weißmann (Kl.); °Manfred Gurlitt (Kl.) Ach, wie ein Engel himmlisch schön - Don Pasquale (Donizetti) [O. AA 79343 - XXB 6733-II]; Ja du warst’s, der das Herz mir entwendet - Maskenball (Verdi) [O. AA 79344 - XXB 6734-II]; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [O. AA 79290 - XXB 6735-II]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [O. AA 79291 - XXB 6736-II]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [O. AA 79351 - XXB 6831]; O du liebheilige Einfalt du ... Wohin bist du gegangen - Königskinder (Humperdinck) [O. AA 79354 - XXB 6834-II]; Wird dir nicht bange, Tochter des Herodias? - Salome (Strauss) [Beka-Grand-Record 6877 - M 79]; Fluch euch, ew’ger Fluch eurem Kommen - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Beka-Grand-Record 6879 - M 94]; Der Musensohn D 764 (Schubert) [Hc. B. 8502 - 51346]*; Der Wanderer D 493 (Schubert) [Hc. 1-8646 - 51348]; Aufenthalt D 957 (Schubert) [Hc. 1-8646 - 51349]; Die Stadt D 957 (Schubert) [Hc. B. 8502 - 51345]; Am Meer D 957 (Schubert) [P. P. 1292 - 2-5634]**; Der Doppelgänger D 957 (Schubert) [Hc. B. 8448 - 51347]; Wanderers Nachtlied II D 768 (Schubert) [Hc. B. 8448 - 51344]; Ruhe, meine Seele, op. 27/1 (Strauss) [Hc. 1-8530 - 51395] ab * Linde Brodersen (Kl.), außer bei ** Felix Günther (Kl.) Ah! non credea mirarti - Nachtwandlerin (Bellini) [HMV DB 1317 - CM 1004]; Splendon le sacre faci ... Spargi d’amaro pianto - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [HMV DB 712 - Ck 1404/05]; Lo dice ognun - Regimentstochter (Donizetti) [HMV DB 1152 - CF 1581]; Convien partir Regimentstochter (Donizetti) [V. 6613 - C 36745]; La ricchezza ed il grado - Regimentstochter (Donizetti) [HMV DB 1152 - CF 1580]; O luce di quest’anima - Linda di Chamounix (Donizetti) [HMV DB 1318 - CM 1009]; Caro nome - Rigoletto (Verdi) [V. 6495 - C 31281]; Io son Titania -

256

K ATALOG Mignon (Thomas) [HMV DB 1318 - CM 1022]; Brahma, gran Dio - Perlenfischer (Bizet) [HMV DB 1316 - CM 1027]; Siccome un di caduto il sole - Perlenfischer (Bizet) [HMV DB 1316 - CM 1000]; Sul fil d’un soffio etesio - Falstaff (Verdi) [HMV DB 1317 - CM 1015]

LV 185 Tito Schipa

LV 186 Elisabeth Schumann

LV 187 Heinrich Schlusnus III

LV 188 Grete Stückgold

LV 189 Emmi Leisner III

Ecco ridente in cielo - Barbier von Sevilla (Rossini) [V. 1180 - B 27993]; Se il mio nome saper voi bramate - Barbier von Sevilla (Rossini) [V. 1180 - B 28050]; Adina, credimi - Liebestrank (Donizetti) [V. 1362 - B 47430]; Una vergine, un angiol di Dio - Favoritin (Donizetti) [V. 1362 B 38382]; Sogno soave e casto - Don Pasquale (Donizetti) [V. 1282 - B 35862]; Questa o quella Rigoletto (Verdi) [V. 1282 - B 35860]; È il sol dell’ anima - Rigoletto (Verdi) [V. 3056 - B 30909]*; Ella mi fu rapita! ... Parmi veder le lagrime - Rigoletto (Verdi) [V. 7145 - C 42942]; Quando le sere al placido - Luise Miller (Verdi) [V. 7145 - C 42943]; Addio, Mignon! - Mignon (Thomas) [V. 6465 - C 30080]; Ah! non credevi tu - Mignon (Thomas) [V. 6465 - C 30079]; Ah! dispar, vision! - Manon (Massenet) [HMV 2-052150 - 722 aj]; Fantaisie aux divins mensonges Lakmé (Delibes) [V. 1187 - B 28494]; Pourquoi me réveiller? - Werther (Massenet) [V. 1187 - B 33945]; O Colombina, il tènero fido Arlecchin - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 1183 - B 26109]; Sono andati? - Bohème (Puccini) [V. 8068 - C 33943/44]** *mit Amelita Galli-Curci; **mit Lucrezia Bori Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln - Entführung (Mozart) [G. 65580 - 274 as]; Welche Wonne, welche Lust - Entführung (Mozart) [G. 65580 - 275 as]; Schmäle, schmäle, lieber Junge - Don Juan (Mozart) [G. 65655 - 276 as]; Wenn du fein fromm bist - Don Juan (Mozart) [G. 65655 271 as]; Neue Freuden, neue Schmerzen - Figaro (Mozart) [G. 65654 - 269 as]; Ihr, die ihr Triebe des Herzens kennt - Figaro (Mozart) [G. 65654 - 270 as]; Endlich naht sich die Stunde - Figaro (Mozart) [G. 65811 - 1258 as]; Ach, ich fühl’s, es ist entschwunden - Zauberflöte (Mozart) [G. 65811 - 1260 as]; Auf des Lebens raschen Wogen - Wildschütz (Lortzing) [G. 65613 - 272 as]; Welches Glück, ich atme freier - Fra Diavolo (Auber) [G. 65587 - 277 as]; Ha, welch’ Glück Margarethe (Gounod) [G. 65587 - 273 as]; Wo bin ich? Wach ich? Ist es ein Traum? - Hänsel und Gretel (Humperdinck) [G. 65613 - 278 as]; Kennst du das Land - Mignon (Thomas) [FavoriteLuxus-Record 1-16235 - 3081-b+]; Kam ein armes Kind von fern - Mignon (Thomas) [FavoriteLuxus-Record 1-16234 - 3080-b+]; Morgen, op. 27/4 (Strauss) [O. AA 57811 - XXB 6385]; Frage und Antwort (Wolf) [O. AA 57812 - XXB 6386] Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [G. 65574 - 1516 s]; Ha, wohin? Sprich, was soll dein Eilen? - Wilhelm Tell (Rossini) [G. 72748 - 464 as]*; Hat dein heimatliches Land keinen Reiz für deinen Sinn - Traviata (Verdi) [G. 65590 - 478 as]; In dieser heil’gen Stunde - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 72760 - 462 as]*; Dort in des Tempels Grund - Perlenfischer (Bizet) [G. 72753 - 461 as]*; Dir, Königin, bin ich ergeben - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 72780 479 as]; Wie hat mein Herz geschlagen - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 72799 - 740 as]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [G. 62362 - 1110/11 ar]; Loge, hör’! lausche hierher! - Walküre (Wagner) [G. 65574 - 1517 s]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [G. 65578 - 1515 s]; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [G. 65590 - 477 as]; Saht ihr nicht manchmal in Desdemonens Händen - Othello (Verdi) [G. 72735 - 463 as]*; Ach, Geliebte! Nie kehrst du in meinen Arm - Bohème (Puccini) [G. 72741 - 460 as]* *mit Robert Hutt O säume länger nicht, geliebte Seele - Figaro (Mozart) [G. 19239 - 302 as]; Allmächt’ge Jungfrau, hör mein Flehen - Tannhäuser (Wagner) [Vox 02116 - 1217 A]; Einsam in trüben Tagen Lohengrin (Wagner) [Vox 02116 - 1215 A]; Der Männer Sippe saß hier im Saal - Walküre (Wagner) [Vox 02203 - 2768 A]; Ernani, Ernani, rette mich - Ernani (Verdi) [Vox 02203 - 2769 A]*; Kam ein armes Kind von fern - Mignon (Thomas) [G. 19239 - 369 as]; Er ist’s (Wolf) [G. 62448 - 1135 ar]; Gesang Weylas (Wolf) [G. 62448 - 2403 ar]; Ich seh dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [Vox 04162 - 1839/40 A]**; Sie saß mit Leide auf öder Heide - Othello (Verdi) [Vox 02196 - 2767 A]; Sei mir gegrüßt, Jungfrau Maria - Othello (Verdi) [Vox 02196 1843 A]; Ich liebe dich (Grieg) [Vox 02166 - 1842 A]; Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald (Mahler) [G. 65596 - 353 as]; Morgen (Strauss) [G. 65596 - 354 as] *ital. ges.; *mit Fritz Krauss Wehklagend irr’ ich so - Orpheus und Eurydike (Gluck) [O. 76446 - XXB 5978]; Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck) [O. 76447 - XXB 5979]; Welch’ himmlisch Licht Xerxes (Händel) [G.e 043249 - 1156 s]; O Jesulein süß (Anonym) [G.e 043250 - 1157 s]; Ave Maria (Schubert) [G. 72838 - 1068 as]; Wo du hingehst (Becker) [G. 72839 - 1073 as]; Pieta, Signore (Rossini) [G. 65777 - 1403 as]; In uns’re Heimat kehren wir wieder - Troubadour (Verdi) [G. 72747 548 as]**; Die Sonne, sie lachte - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 65614 - 543 as]; Mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 65614 - 542 as]; Verhängnisvoll war das

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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Geschenk - Don Carlos (Verdi) [G. 72844 - 1478 as]*; Ich wob dies Gewand - Odysseus (Bruch) [G. 72844 - 1477 as]; Aus der Tiefe des Grames - Achilleus (Bruch) [G. 72842 - 505/06 az] *ital. ges.; **mit Robert Hutt LV 190 Ria Ginster

LV 191 Julius Patzak

LV 192 Michael Bohnen II

LV 193 Eidé Norena

LV 194 Koloman von Pataky II

Nun beut die Flur das frische Grün - Schöpfung (Haydn) [Hc. 4-8958 - H-M 408]; Welche Labung für die Sinne - Jahreszeiten (Haydn) [Hc. 4-8958 - H-M 407]; Et incarnatus est - Große Messe c-Moll KV 427 (Mozart) [Hc. 4-8957 - H-M 406]; Alleluja - Exsultate, jubilate KV 165 (Mozart) [Hc. 4-8957 - H-M 409]; Recordare, Jesu pie - Messa da Requiem (Verdi) [Hc. 4-8971 H-M 427]*; Martern aller Arten - Entführung (Mozart) [HMV DB 1832 - 2B 4036-II]**; Non so piu cosa son - Figaro (Mozart) [HMV DA 1326 - 0B 6401]; Voi che sapete - Figaro (Mozart) [HMV DB 1832 - 2B 4398-I]; Se il padre perdei - Idomeneo (Mozart) [HMV DB 1870 - 2B 4400I T]; Zephyretten leicht gefiedert - Idomeneo (Mozart) [HMV DB 1870 - 2B 4399-I T]; Misera, dove son? KV 369 (Mozart) [HMV DB 1950 - 2B 4192-I]; Vorrei spiegarvi, oh Dio! KV 418 (Mozart) [HMV DB 1950 - 2B 4193-I]; Ach ich fühl’s - Zauberflöte (Mozart) [HMV DA 1326 0B 4194] *mit Lilly Dreyfuss; **Gerald Moore (Kl.) Der Odem der Liebe erfrischet die Seele - Cosi fan tutte (Mozart) [G. 95437 - 1118 BI]; Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G. 95437 - 958 BI]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [G. 25012 - 3383 BH]; Auf, trinket in durstigen Zügen - Traviata (Verdi) [G. 90180 - 4324 BD]*; Entfernt von ihr ... Ach, ihres Auges Zauberblick - Traviata (Verdi) [G. 95268 - 709 Bi]; Es muß gelingen - Verkaufte Braut (Smetana) [G. 95268 - 710 Bi]; Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G. 90060 - 1531/32 BH]; Es war einmal am Hofe von Eisenack - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 66985 - 960 BI]; Ha, wie in meiner Seele entbrennet süße Wonne - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 66985 - 961 BI]; Ich schloß die Augen - Manon (Massenet) [G. 90062 - 1528 BH]; Flieh, o flieh, holdes Bild Manon (Massenet) [G. 95267 - 708 Bi]; Selig sind, die Verfolgung leiden - Evangelimann (Kienzl) [G. 25012 - 3385 BH]; Liebesbotschaft (Schubert) [G. 25013 - 3373 BH]**; Rastlose Liebe (Schubert) [G. 25013 - 3372 BH]**; Sonntag / Meine Liebe ist grün (Brahms) [G. 25014 - 3375 BH]**; O wüßt’ ich doch den Weg zurück (Brahms) [G. 25014 - 3374 BH]** *mit Hedwig von Debitzka; **Franz Rupp (Kl.) In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart) [Br. 50162]; Hat man nicht auch Gold beineben - Fidelio (Beethoven) [Br. 15115]; Ha, welch ein Augenblick - Fidelio (Beethoven) [Br. 15115]; Hier im ird’schen Jammertal - Freischütz (Weber) [Br. 15215]; Mein Herr und Gott, nun ruf’ ich dich - Lohengrin (Wagner) [Br. 15215]; Wenn ew’ger Haß, glühende Rache - Jüdin (Halévy) [O. 0-8309 : 0-6808 - XXB 7496-II]; Le veau d’or est toujours debout! - Margarethe (Gounod) [O. 0-8304 : 0-6804 - XXB 7497]; Il était temps! - Margarethe (Gounod) [Br. 15114]; Vous qui faites l’endormie - Margarethe (Gounod) [Br. 15114]; Euren Toast kann ich wohl erwidern Carmen (Bizet) [O. 0-8304 : 0-6804 - XXB 7495]; Wer in Lieb’ entbrannt - Verkaufte Braut (Smetana) [O. 0-8309 : 0-6808 - XXB 7494]; Jerum! Jerum! - Meistersinger (Wagner) [P. P. 9014 und O. 0-8708 : 0-7531 - 2-8904 und XXB 7519]*; Oh, ihr boshafter Geselle! - Meistersinger (Wagner) [P. E 10542 - 2-8905]**; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [Br. 50162]; Prinz Eugen, op. 92 (Loewe) [O. 0-8301 : 0-6818 - XXB 7498]°; Der Erlkönig, op. 1/3 (Loewe) [O. 0-8301 : 0-6818 - XXB 7499]° *mit Emmy Bettendorf, Carl Martin Oehmann und Leo Schützendorf; **mit Leo Schützendorf; °Georg Széll (Kl.) Care selve - Atalanta (Händel) [HMV DB 5054 - 2 LA 1920]; Auf starkem Fittiche schwinget sich der Adler stolz - Schöpfung (Haydn) [HMV DB 5054 - 2 LA 1921]; Ah! l’ingrat par son silence Zauberflöte (Mozart) [HMV DB 4852 - 2 L 398]; O beau pays de la Touraine - Hugenotten (Meyerbeer) [O. 123.636 - XXP 7042]; O doux nom, ô nom charmant - Rigoletto (Verdi) [O. 123.636 - XXP 6861]; Sa main depuis hier n’a pas touché ma main - Hamlet (Thomas) [HMV DB 4902 - 2 PG 908/9]; Des larmes de lanuit la terre était mouillée - Hamlet (Thomas) [O. 123.697 - XXP 7064/5]; Je dis que rien ne m’épouvante - Carmen (Bizet) [O. 188.631 - KI 2099:2113]; Piangea cantando nell’erma landa - Othello (Verdi) [HMV DB 5051 - 2 LA 1965]; Ave Maria piena di grazia - Othello (Verdi) [HMV DB 5051 - 2 LA 1966]; Tanto amore segreto Turandot (Puccini) [HMV DA 4832 - OPG 72/3] Un’ aura amorosa del nostro tesoro - Cosi fan tutte (Mozart) [G. 95374 - 444 bm]; Nur ihrem Frieden weih’ ich mein Leben - Don Giovanni (Mozart) [G. 66650 - 443 bm]; Il mio tesoro intanto - Don Giovanni (Mozart) [G. 95374 - 214 BV]; Ella mi fu rapita! ... Parmi veder le lagrime - Rigoletto (Verdi) [G. 66558 - 122 be]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [P. 133514]°°; Oh, die verklärt im Gottesmeer - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 66558 - 121 be];

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K ATALOG Solenne in quest’ora - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 73090 - 438 bm]*; Auf dem Berge Ida Schöne Helena (Offenbach) [P. B. 47219 - 133399]; Trinke, Liebchen, trinke schnell - Fledermaus (Strauß) [P. B. 47219 - 133398]; Recitar! ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [P. - 133515]▪; Mily hideg e kis kéz - Bohème (Puccini) [Radiola SP 8017 - 01442]; Di rigori armato il seno Rosenkavalier (Strauss) [G. 62603 - 724 bk]; Zueignung (Strauss) [G. 23469 - 784 BT]**; Freundliche Vision (Strauss) [G. 23469 - 785 BT]**; Élégie (Massenet) [G. 95375 - 242 BV]°; Ha álmon mély (Liszt) [Radiola RZ 3048 - 1675] *mit Heinrich Schlusnus; **Franz Rupp (Kl.); °Franz Rupp (Kl.) und Henry Holst (Vl.-Solo); °°vö. als O. 0-11991 resp. 0-26159; ▪vö. als O. 0-11746

LV 195 Adele Kern

LV 196 Hans Duhan

LV 197 Irene Eisinger

LV 198 Gotthelf Pistor

Frag’ ich mein beklomm’nes Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 10303 - 5449/50]; Laßt ab mit Fragen - Maskenball (Verdi) [G. 62690 - 1729 BH]; Alles jubelt laut, es klinget (2. Strophe) Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [P. P. 9226 - 2-20564]; Titania ist herabgestiegen - Mignon (Thomas) [P. unveröffentlicht - 2-20565]; Frühlingsstimmen, op. 410 (Strauß) [P. E 10707 - 220566/67]; Grüß Gott, mein liebes Kind - Wiener Blut (Strauß) [P. P. 9226 - 2-20568]*; Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein - Rosenkavalier (Strauss) [G. 66931 - 883 Bi]**; Will ich allein des Abends in Paris mich ergehn - Bohème (Puccini) [G. 62690 - 1730 BH]; Bravour-Variationen über ein Thema von Mozart (Adam) [G. unveröffentlicht - 1046 BI]; Valse caprice (Rubinstein) [G. 27287 - 1047 BI]; Parla! (Arditi) [G. 27226 - 1048 BI]; Der Vogel im Walde (Taubert) [G. 24306 - 2872 BH]; Die Maid mit dem lieblichen Sinn (Arne) [G. 10249 - 5447 BD]°; Maria auf dem Berge (Anonym) [G. 10249 - 5448 BD]° *mit Alfred Strauss; **mit Elfriede Marherr; °Franz Rupp (Kl.) So lang hab ich geschmachtet - Figaro (Mozart) [O. RXX 80196 - XXB 6924]*; O zeige dich am Fenster, du holde Kleine - Don Juan (Mozart) [O. RXX 80126 - XXB 6806]; Ich bin das Faktotum der schönen Welt - Barbier von Sevilla (Rossini) [O. RXX 80184 - XXB 6943]; Sieh meiner hellen Tränen Flut - Troubadour (Verdi) [O. RXX 80198 - XXB 6926]*; Hat dein heimatliches Land keinen Reiz für deinen Sinn - Traviata (Verdi) [O. RXX 80127 - XXB 6807-II]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [O. RXX 80128 - XXB 6808-III]; Mein Sehnen, mein Wähnen Tote Stadt (Korngold) [O. RXX 80129 - XXB 6809]; An die Leier D 737 (Schubert) [O. RXX 80123 - XXB 6803]**; Am Meer D 957 (Schubert) [O. RXX 80133 - XXV 1102]; O komm im Traum G 601 (Liszt) [O. RXX 80124 - XXB 6804]; Die Uhr, op. 123/3 (Loewe) [O. RXX 80185 - XXB 6940]; Die beiden Grenadiere, op. 49/1 (Schumann) [O. RXX 80187 - XXB 6941]; Mit einer Primula veris, op. 26/4 / Breit über mein Haupt, op. 19/2 (Grieg / Strauss) [O. RXX 80134 XXV 1103]; Traum durch die Dämmerung, op. 29/1 (Strauss) [O. RXX 80122 - XXB 6802] *mit Maria Gerhart; ab ** Viktor Boschetti (Kl.) Nur näher, knien Sie hin vor mir - Figaro (Mozart) [Ul. E 158 - 30139]; Wenn die sanften Abendlüfte - Figaro (Mozart) [Ul. A 401 - 10724]**; O säume länger nicht, geliebte Seele - Figaro (Mozart) [Ul. E 158 - 30138]; Reich mir die Hand mein Leben - Don Juan (Mozart) [Ul. A 401 10725]°; Schmäle, schmäle, lieber Junge - Don Juan (Mozart) [Ul. A 139 - 10107]; Wenn du fein fromm bist - Don Juan (Mozart) [Ul. A 139 - 10108]; Beim Männervolk, bei Soldaten - Cosi fan tutte (Mozart) [HMV DB 2658 - 2ER 57]*; Schon ein Mädchen von fünfzehn Jahren - Cosi fan tutte (Mozart) [HMV DB 2663 - 2ER 68]*; Kommt ein schlanker Bursch gegangen - Freischütz (Weber) [HMV EG 1821 - BLR 5998]; Nur unbesorgt, Mylord ... Welches Glück, ich atme freier - Fra Diavolo (Auber) [HMV EG 1821 - BLR 5996]; Will ich allein des Abends in Paris mich ergeh’n - Bohème (Puccini) [Ul. A 138 - 10105]; Väterchen, teures, höre - Gianni Schicchi (Puccini) [Ul. A 138 - 10106]; In Wien, wo der Wein und der Walzer blüht - Zwei Herzen im 3/4 Takt (Stolz) [HMV EG 1845 - BLR 6177]; Auch du wirst mich einmal betrügen - Zwei Herzen im 3/4 Takt (Stolz) [HMV EG 1845 - BLR 6175]°°; Das gibt’s nur einmal - Der Kongreß tanzt (Wagenfahrt) [HMV EG 2450 - 0D 644]; Annen-Polka (Strauß) [HMV C 2906 - 2EA 4750] *ital. ges.; **mit Lotte Leonard; °mit Hans Reinmar; °°mit Erik Wirl Ein Schwert verhieß mir der Vater - Walküre (Wagner) [P. P. 9809 : P. 9612 - 2-20337/38]; Siegmund! Sieh’ auf mich! - Walküre (Wagner) [P. P. 9540/41 - 2-21728/31]*; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert - Siegfried (Wagner) [P. P. 9828 : P. 9629 - 2-20558]; Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert - Siegfried (Wagner) [P. P. 9828 : P. 9629 - 2-20559]; Wie sah mein Vater wohl aus? - Siegfried (Wagner) [P. P. 9164 - 2-20340]; Lustig im Leid sing’ ich von Liebe - Siegfried (Wagner) [P. P. 9164 - 2-20339]**; Amfortas! Die Wunde! - Parsifal (Wagner) [P. P. 9817 : P. 9638 - 2-20346]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [P. P. 9817 : P. 9638 2-20345]; Schau her, das ist ein Taler - Tiefland (d’Albert) [P. P. 9228 - 2-20557] *mit Margarete Bäumer; **mit Margarete Pfahl-Wallerstein

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 199 Lea Piltti

LV 200 LoeweBalladen

LV 201 Margaret Sheridan

LV 202 Sigismund Pilinszky

LV 203 Gerhard Hüsch IV

LV 204 Gerhard Hüsch V

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L’amerò, sarò costante - Il re pastore (Mozart) [Deutscher Rundfunk - 50184/85]; Sanfte Winde folgt dem Teuren - Idomeneo (Mozart) [HMV DB 5668 - 2RA 5212]; Teurer Name, dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 5668 - 2RA 5211]; Großmächtigste Prinzessin - Ariadne auf Naxos (Strauss) [HMV DB 7606 - 2RA 5311/12]; Rugiadose, odorose, violette graziose - Il Pirro e Demetrio (Scarlatti) [Deutscher Rundfunk - 49825]; Kaiserwalzer, op. 437 (Strauß) [HMV EG 6481 - 0RA 3042/43]; Rosen aus dem Süden, op. 388 (Strauß) [HMV EG 6425 - 0RA 3044/45]; La Pastorella D 528 (Schubert) [HMV EG 7093 - 0RA 4303]*; Mondnacht, op. 39 (Schumann) [HMV EG 7093 - 0RA 4302]; Schlafe, mein Liebling (Merikanto) [HMV EG 7045 - 0RA 4300]; Mademoiselle Rokoko (Melartin) [HMV EG 7045 - 0RA 4301]; Waldseligkeit, op. 49/1 (Strauss) [Deutscher Rundfunk - 68756] ab * Richard Strauss (Kl.) Leo Slezak mit Heinrich Schacker (Kl.): Tom der Reimer, op. 135 (Loewe) [G. 19926 - 1124/25 bm]; Paul Bender mit Michael Raucheisen (Kl.): Erlkönig, op. 1/3 (Loewe) [HMV EH 827 - 2D 1551]; Theodor Scheidl mit Michael Raucheisen (Kl.): Heinrich der Vogler, op. 56/1 (Loewe) [G. 95213 - 1430 bm]; Michael Bohnen mit Georg Széll (Kl.): Prinz Eugen, op. 92 (Loewe) [O. 08301 : 0-6818 - XXB 7498]; Wilhelm Rode mit Carl Bergner (Kl.): Des Glockentürmers Töchterlein, op. 112a (Loewe) [G. 25321 - 5296 BD]; Sigrid Onégin mit Clemens Schmalstich (Kl.): Der heilige Franziskus, op. 75/3 (Loewe) [HMV DA 1180 - BD 9216]; Josef von Manowarda mit Franz Rupp (Kl.): Spirito santo, op. 143 (Loewe) [G. 90210 - 5517 BR]; Rudolf Bockelmann mit Clemens Schmalstich (Kl.): Odins Meeresritt, op. 118 (Loewe) [HMV EH 309 - CLR 5446]; Ivar Andrésen mit Franz Hallasch (Kl.): Der alte Dessauer, op. 141 (Loewe) [Col. DX 65 - AX 4892/3]; Hans Hermann Nissen mit Bruno Seidler-Winkler (Kl.): Fridericus Rex, op. 61/1 (Loewe) [HMV DB 4674 - 2RA 3791]; Gerhard Hüsch mit Hanns Udo Müller (Kl.): Archibald Douglas, op. 128 (Loewe) [HMV DB 4669 - 2RA 3852/53]; Walther Ludwig mit Ferdinand Leitner (Kl.): Die Uhr, op. 123/3 (Loewe) [HMV EH 879 - 2D 2118] Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 988 - Cc 9382]; Ave Maria, piena di grazia - Othello (Verdi) [HMV DB 981 - Cc 9380]; Vicino a te s’acqueta ... La nostra morte André Chenier (Giordano) [HMV DB 1289 - CM 844/45]*; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [HMV DB 988 - Cc 9483]; Ancora un passo or via - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DB 1084 - CR 1437]; Viene la sera - Madame Butterfly (Puccini) [HMV C 1954/55 - CM 1197 : 1192 : 1200 : 1198]**; Un bel di vedremo - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DB 981 - Cc 9381]; E questo? e questo? - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DB 1084 - CR 1438]; Tu, tu piccolo iddio - Madame Butterfly (Puccini) [HMV C 1965 - CM 1164]° *mit Aureliano Pertile; **mit Lionello Cecil und Ida Mannarini; °mit Lionello Cecil Herr, dich in den Sternenkreisen - Prophet (Meyerbeer) [O. O-8354:O-6809 - XXB 8063]; Erstehe, hohe Roma, neu - Rienzi (Wagner) [O. O-8354:O-6809 - XXB 8147]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [P. P. 9842:P. 9635 - 2-20736]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [P. P. 9836:P. 9633 - 2-20733/34]*; Kimegyek a temetöbe / Árok, árok ... [HMV AM 457 - BT 2861]; Elmehetsz már házam elött / Lakodalom van a mi utcánkban [HMV AM 457 - BT 2862]; Dort ist sie ... O Fürstin! - Tannhäuser (Wagner) [Col. LX 89/90 - AX 5701/02]**; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [Col. LX 97/98 - AX 5716/19]° *mit Meta Seinemeyer; **mit Maria Müller und Herbert Janssen; °mit Herbert Janssen, Ruth JostArden und Ensemble Winterreise D 911 (Schubert): Gute Nacht [HMV DB 2039/44 und DA 1344/46 - 2D 1627-II]; Die Wetterfahne / Gefrorne Tränen [2D 1628-I]; Erstarrung [0B 6497-II]; Der Lindenbaum [2D 1636-I]; Wasserflut [2D 1631-I]; Auf dem Flusse [0D 1630-II]; Rückblick / Irrlicht [2D 1637-II]; Rast [0B 6502-II]; Frühlingstraum [2D 1626-II]; Einsamkeit [0B 6506-I]; Die Post / Der greise Kopf [2B 6503-II]; Die Krähe / Letzte Hoffnung [2B 6505-I]; Im Dorfe / Der stürmische Morgen [2B 6507-I]; Täuschung [0D 1629-II]; Der Wegweiser [2B 6509-I]; Das Wirtshaus [2B 6510-I]; Mut / Die Nebensonnen [2D 1639-II]; Der Leiermann [0D 1638-II] alle Titel: Hanns Udo Müller (Kl.); Aufn. Mai 1933 in London, Wiederholung von 9 der 18 Seiten in Berlin. Englische Aufn. mit 2B & 0B, dt. mit 2D & 0D für 12’ & 10’ bezeichnet. Angabe „HMV DB 2039/44 und DA 1344/46“ bei allen Titeln gleich, nur Matr.nr. differiert Die schöne Müllerin D 795 (Schubert): Das Wandern / Wohin? [HMV DB 2429/36 - 2EA 1225-II]; Halt! / Danksagung an den Bach [2EA 1226-II]; Am Feierabend [2EA 1227-II]; Der Neugierige [2EA 1228-I]; Ungeduld [2EA 1240-II]; Morgengruß [2EA 1229-II]; Des Müllers Blumen [2EA 1230-I]; Tränenregen [2EA 1231-I]; Mein! [2EA 1239-I]; Pause [2EA 1232-II]; Mit dem grünen Lautenbande / Der Jäger [2EA 1233-I]; Eifersucht und Stolz / Die liebe Farbe

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K ATALOG [2EA 1238-I]; Die böse Farbe [2EA 1237-II]; Trockne Blumen [2EA 1236-I]; Der Müller und der Bach [2RA 481 -II]*; Des Baches Wiegenlied [2EA 1242-II] alle Titel: Hanns Udo Müller (Kl.); Aufn. in London, nur * in Berlin nachproduziert worden. Angabe „HMV DB 2429/36“ bei allen Titeln gleich, nur Matr.nr. differiert

LV 205 Maria Olszewska

LV 206 Franz Völker II

LV 207 Margarete Klose II

LV 208 Gerhard Hüsch - Hans Pfitzner

Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [HMV D 1386 : EJ 238 - CWR 1295-II]; Laßt seh’n, was für mich übrig blieb? - Carmen (Bizet) [HMV D 1363 : EJ 178 - CWR 1296-II]*; Printemps qui commence - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV D 1386 : EJ 238 - CWR 1291-I]; Mon cœur s’ouvre à ta voix - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV D 1465 : EJ 273 CLR 3961-III]; Lascia ch’io pianga - Rinaldo (Händel) [HMV D 1465 : EJ 273 - CLR 3962-II]; Ombra mai fù - Xerxes (Händel) [HMV D 1490 : EJ 334 - CR 2014-I]; Che farò senza Euridice Orpheus und Eurydike (Gluck) [HMV D 1490 : EJ 334 - CR 2013-I]; Agnus Dei - Messe h-Moll BWV 232 (Bach) [HMV ES 677 - Cc 18778-IV]; Der Tod und das Mädchen D 531 (Schubert) [HMV E 589 : EW 61 - Bb 16883-I]**; Aufenthalt D 957 (Schubert) [HMV E 589 : EW 61 - Bb 16884-I]**; Widmung, op. 25/1 (Schumann) [HMV E 534:EW 62 - Bb 12982-III]**; Nur wer die Sehnsucht kennt, op. 6/6 (Tschaikowsky) [HMV E 534:EW 62 - BW 1908-III]°; Von ewiger Liebe, op. 43/1 (Brahms) [G. 95468 - 5 DE]°°; Mainacht, op. 43/2 (Brahms) [HMV E 546:EW 69 - Bb 16890-IV]**; Sapphische Ode, op. 94/4 (Brahms) [HMV E 546 : EW 69 - Bb 18885-II]** *mit Else Knepel und Genia Guszalewicz; **George Reeves (Kl.); °Carl Alwin (Kl.), Dol Dauber (Vl.) und Franz Kvarda (Vc.); °°Eduard Steinberger (Kl.) Atmest du nicht mit mir die süßen Düfte - Lohengrin (Wagner) [G. 90051 - 1814 BK]; Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [G. 19711 - 196 be]; In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 19711 - 195 be]; Mein lieber Schwan Lohengrin (Wagner) [G. 19731 - 417 bi]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [G. 95038 - 750 bm]; Fanget an! So rief der Lenz in den Wald - Meistersinger (Wagner) [G. 95161 - 1149 bm]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 95161 - 1148 bm]; Nein, länger trag ich nicht die Qualen - Freischütz (Weber) [G. 19683 - 513/4 bg]; Lebe wohl, mein flandrisch’ Mädchen - Zar und Zimmermann (Lortzing) [G. 24193 - 2621 BH]; Vater, Mutter, Schwestern, Brüder - Undine (Lortzing) [G. 24193 - 2620 BH]; Lodern zum Himmel seh ich die Flammen - Troubadour (Verdi) [G. 24240 - 2623 BH]; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [G. 95377 - 945 BI]; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 90166 - 2301 BH]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 90166 - 2302 BH]; Selig sind, die Verfolgung leiden - Evangelimann (Kienzl) [G. 95037 - 749 bm] Buss’ und Reu’ knirscht das Sündenherz entzwei - Matthäus-Passion (Bach) [Deutscher Rundfunk - 23854/56]; Erbarme dich, mein Gott - Matthäus-Passion (Bach) [Deutscher Rundfunk - 23874/76]; Du bist die Ruh’ D 776 (Schubert) [Clangor MD 9601]*; Der Tod und das Mädchen D 531 (Schubert) [Clangor MD 9602]*; Waldesgespräch, op. 39 (Schumann) [Clangor MD 9603]*; O wüßt’ ich doch den Weg zurück, op. 63/8 (Brahms) [Clangor MD 9604]*; Mutter, o sing’ mich zur Ruh’, op. 10/3 (Franz) [HMV DA 4482 - ORA 4447-1]**; Im Herbst, op. 17/6 (Franz) [HMV DA 4482 - ORA 4446-2]**; Nicht mehr zu dir zu gehen, op. 32/2 (Brahms) [HMV DA 4473 - ORA 4275-2]°; In dem Schatten meiner Locken, op. 6/1 (Brahms) [HMV DA 4473 - ORA 4276-1]°; Morgenstimmung (Wolf) [HMV unveröffentlicht ORA 4279-1]°; Über Nacht (Wolf) [HMV unveröffentlicht - ORA 4280-1]°; Ruhe, meine Seele, op. 27/1 (Strauss) [HMV unveröffentlicht - ORA 4278-1]°; Die Nacht, op. 49/2 (Strauss) [Clangor M 9605]*; Traum durch die Dämmerung, op. 29/1 (Strauss) [Clangor M 9606]* *Hermann Wetzel (Kl.); **Michael Raucheisen (Kl.); °Bruno Seidler-Winkler (Kl.) Hast du von den Fischerkindern das alte Märchen vernommen?, op. 7/1 (Pfitzner) [HMV DA 4475 - 0RA 2639-1]; Zum Abschiede meiner Tochter, op. 10/3 (Pfitzner) [HMV DA 4475 - 0RA 4375-1]; Der Gärtner, op. 9/1 (Pfitzner) [HMV DA 4476 - 0RA 4377-1]; Die Einsame, op. 9/2 (Pfitzner) [HMV DA 4476 - 0RA 4371-1]; Abbitte, op. 29/1 (Pfitzner) [HMV DA 4477 - 0RA 4370-1]; In Danzig, op. 22/1 (Pfitzner) [HMV DA 4477 - 0RA 4374-1]; Nachts, op. 26/2 (Pfitzner) [HMV DA 4478 - 0RA 4373-1]; Michaelskirchplatz, op. 19/2 (Pfitzner) [HMV unveröffentlicht - 2RA 2638-1]**; Hussens Kerker, op. 32/1 (Pfitzner) [HMV unveröffentlicht 2RA 2637-1]; Säerspruch, op. 32/2 (Pfitzner) [HMV unvö. - 2RA 2638-1]; Leuchtende Tage, op. 40/1 (Pfitzner) [HMV DA 4439 - 0RA 2640-2]; Herbstgefühl, op. 40/4 (Pfitzner) [HMV DA 4439 - 0RA 2640-2]; Der Page sprach (Graener) [HMV EG 3544 - 0RA 904-1]*; Philantropisch / Palmström (Graener) [HMV EG 3544 - 0RA 905-2]*; Wenn ich dereinst... (Rasch) [HMV EG 6343 - 0RA 2705-2]*; Ich hab mich ganz verloren (Rasch) [HMV EG 6343 - 0RA 2706-2]* alle Titel Hans Pfitzner (Kl.) bis auf * Hanns Udo Müller (Kl.); **anstelle der vö. Fassung DA 4478 (0RA 4372-1)

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 209 Kerstin Thorborg

LV 210 Ria Ginster II

LV 211 Robert Burg

LV 212 Hertha Stolzenberg

LV 213 Rudolf Laubenthal

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Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck) [O. 0-11971 - Be 10380]; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [O. 0-11935 - Be 10382]; Laßt seh’n, was für mich übrig blieb? - Carmen (Bizet) [O. 0-11935 - Be 10381]; Mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [O. 0-11971 - Be 10383]; Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [V. 17221]; So ist es denn aus mit den ewigen Göttern / Deiner ew’gen Gattin heilige Ehre - Walküre (Wagner) [V. 17221]; Seit er von dir geschieden - Götterdämmerung (Wagner) [V. 17222]; Einsam wachend in der Nacht - Tristan und Isolde (Wagner) [V. 17223]; Ich sah das Kind an seiner Mutter Brust Parsifal (Wagner) [V. 17223]; Die Allmacht D 852 (Schubert) [V. 2148 - 0A 051861/62]*; Horch, horch, die Lerch’ D 889 (Schubert) [V. 16969 - 2A 048478]*; Sapphische Ode, op. 94/4 / Gesang Weylas (Brahms / Wolf) [V. 16969 - 2A 048475]*; Kennst du das Land? (Wolf) [V. 18079]* *Leo Rosenek (Kl.) Wiegenlied / Wiegenlied D 498 (Flies / Schubert) [HMV DB 1926 - 2B 6257-I]; Wiegenlied D 867 (Schubert) [HMV DB 1874 - 2B 6258-I]; Seligkeit D 433 / Rastlose Liebe D 138 (Schubert) [HMV DB 1877 - 2B 6280-II]; Treue Liebe, op. 7/1 / Botschaft, op. 47/1 (Brahms) [HMV DB 1926 - 2B 6281-I]; Mainacht, op. 43/2 (Brahms) [HMV DB 1877 - 2B 4035-II]; Wiegenlied, op. 49/4 / Mariae Wiegenlied, op. 76/52 (Brahms / Reger) [HMV DB 1874 - 2B 6256-I]; Die Liebe hat gelogen D 751 / Die Forelle D 550 (Schubert) [HMV DB 2481 - 2EA 1208-I]; Im Abendrot D 799 (Schubert) [HMV DB 2481 - 2EA 1209-I]; Liebesbotschaft D 957 (Schubert) [HMV DA 1422 - 0EA 1210-I]; Auflösung D 807 (Schubert) [HMV DA 1422 - 0EA 1211-II]; Schöne Fremde, op. 39/6 / In der Fremde, op. 39/1 / Geisternähe, op. 77/3 (Schumann) [HMV DB 2482 - 2EA 1212-I]*; Meine Rose, op. 90/2 (Schumann) [HMV DB 2482 - 2EA 1213-I]**; Trau’ nicht der Liebe / Sie blasen zum Abmarsch (Wolf) [HMV DB 2704 - 2EA 1214-II] alle Titel: Gerald Moore (Kl.); *beim mittleren Lied fälschlicherweise Schubert als Komp., händ. durchgestrichen; **fälschlicherweise Schubert als Komp., händ. durchgestrichen Seht dort auf wilden Meereswogen jenen Kahn - Stumme von Portici (Auber) [O. AA 57775 XXB 6590]; Blick ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [O. AA 57792 XXB 6586]; O du mein holder Abendstern - Tannhäuser (Wagner) [Py. 50110 - 145 as]; Für dein Glück und für dein Leben - Maskenball (Verdi) [Hc. 8199 - 50952]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [Hc. 8198 - 50953]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [P. P. 9216 - 2-20496/97]; Wie bang ist mir - Boris Godunoff (Mussorgsky) [P. P. 2172 - 2-8590]; Ich hab’ das Höchste erreicht - Boris Godunoff (Mussorgsky) [P. P 2172 - 2-8591]; Hüll’ in die Mantille dich fester ein - Tiefland (d’Albert) [O. RXX 76765 - XXB 6413]; Stille Liebe, op. 35/8 (Schumann) [O. RXX 76759 - XXB 6408]; Ständchen, op. 36/2 (Schumann) [O. RXX 76763 - XXB 6409]; Ein Schwan, op. 25/2 (Grieg) [O. AA 79230 - XXB 6410]; Ständchen, op. 17/2 (Strauss) [O. AA 79229 - XXB 6407]; Mahnung (Hermann) [O. RXX 76762 - XXB 6412] Nur zu flüchtig bist du entschwunden - Figaro (Mozart) [P. P. 1147 - 2-2635]; O säume länger nicht, geliebte Seele - Figaro (Mozart) [Hc. 15930 - 15930]; Teurer Name, dessen Klang Rigoletto (Verdi) [Hc. 15981 - 15981]; Er ist es, dessen wonnig’ Bild - Traviata (Verdi) [Hc. 15931 15931]; O laß uns fliehen aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [G. 15745 - 844 m]*; Es ist schon spät - Margarethe (Gounod) [Hc. 8181 - 50752/53]**; Tu che le vanità - Don Carlos (Verdi) [Hc. 8118 - 50747]; Vissi d’arte - Tosca (Puccini) [Hc. 8118 - 50750]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [Hc. 15982 - 15982]; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [Hc. 15918 - 15918]; Draußen am Wall von Sevilla - Carmen (Bizet) [Hc. 15917 - 15917]; Sag’, willst als Schutzgeist du mir dienen - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [P. P. 1096 - 2-2631]; Psyche wandelt durch Säulenhallen - Tote Augen (d’Albert) [P. P. 1096 - 2-2632]; Der Tod will mir als Freund erscheinen - Orpheus in der Unterwelt (Offenbach) [P. P. 1147 - 2-2743] *mit Paul Hansen; **mit Alexander Kirchner Nein, länger trag ich nicht die Qualen - Freischütz (Weber) [HMV EJ 565 - Cc 18761/62]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [P. P 1060 - 2-2542]; Lodern zum Himmel seh’ ich die Flammen - Troubadour (Verdi) [P. P 1060 - 2-2541]; Es muß gelingen - Verkaufte Braut (Smetana) [P. P 1045 - 2-2501]; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [Hc. 8135 50780]; Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [Hc. 8171 - 50781/82]; Jetzt spielen ... Hüll dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [Hc. 8135 - 50783]; Abendlich glühend in himmlischer Glut - Meistersinger (Wagner) [HMV EJ 568 - Cc 18760]*; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert! - Siegfried (Wagner) [HMV EJ 340 - CWR 1057]; Daß der mein Vater nicht ist - Siegfried (Wagner) [HMV EJ 340 - CWR 1058]; Heiß ward mir von der harten Last - Siegfried (Wagner) [HMV EJ 371 - CWR 1059]; Mime, hieß ein mürrischer Zwerg Götterdämmerung (Wagner) [HMV EJ 418/19 - CLR 4482/84]** *mit Friedrich Schorr; **mit Emanuel List und Desider Zador

262 LV 214 Maria Nemeth

LV 215 Karl Armster

LV 216 Margarete Bäumer

LV 217 Maria Schreker

LV 218 Elisabeth Schumann II

K ATALOG Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [G. 66620 - 220 be]; Dich, teure Halle, grüß ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G. 66620 - 211 be]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [G. 66626 - 226 be]; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [G. 66626 - 225 be]; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [G. 66625 - 221/2 be]*; O Vaterland, ich seh’ dich nimmerdar - Aida (Verdi) [G. 66622 - 223 be]***; Es glänzte schon das Sternenheer - Troubadour (Verdi) [G. 66621 - 212:214 be]*; Wenn das Kraut wie die Seherin kündet - Maskenball (Verdi) [G. 66624 - 219 be]; Der Tod sei mir willkommen - Maskenball (Verdi) [G. 66624 - 218 be]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [G. 66622 - 215 be]*; In diesem Schloße, vor vielen tausend Jahren - Turandot (Puccini) [G. 66623 - 216 be]; Glück, das mir verblieb - Tote Stadt (Korngold) [G. 66623 - 224 be] *ital. ges.; **Zeile mit Komponist und Werk fehlt, Ergänzung von MJ Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod) [Favorite-Luxus 1-015151 - 14508-0+]; Scheinst zu schlafen du im Stübchen - Margarethe (Gounod) [Favorite-Luxus 1-015152 - 145090+]; Wie aus der Ferne längst vergang’ner Zeiten - Holländer (Wagner) [Favorite-Luxus 2-15072 - 392-p]; Blick ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [Favorite-Luxus 2-15074 - 394-p]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! - Meistersinger (Wagner) [G. 042533/34 - 1218/19 m]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [G. 4-42625/26 - 19182/83 l]; Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [P. P. 1217 - 2-2942/43]; Sonst spielt ich mit Zepter - Zar und Zimmermann (Lortzing) [Py. 50056 - 35 ap]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [Py. 50056 - 34 ap]; Ich hab’ gekämpft - Aida (Verdi) [Py. 50055 - 33 ap]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [Py. 50055 - 36 ap]; Leuchte, heller Spiegel, mir - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [Hc. B. 8022 - 50505] Ach, Octavio, ich sterbe ... Du kennst nun den Frevler - Don Giovanni (Mozart) [P. B. 48218 133493/94]*; Dich, teure Halle, grüß ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [P. P. 9471 - 2-21568]; Zurück von ihm! Nicht ihr seid seine Richter - Tannhäuser (Wagner) [P. P. 9471 - 2-21569]; Von einem Kahn der klein und arm an Irlands Küste schwamm - Tristan und Isolde (Wagner) [P. E 10996 - 2-21570/71]**; Heil dir, Sonne! Heil dir, Licht - Siegfried (Wagner) [P. P. 9555/56 2-21742/45]°; Zu neuen Taten, teurer Helde - Götterdämmerung (Wagner) [P. R 1523/24 133695/97]°°; Helle Wehr - Götterdämmerung (Wagner) [P. R 1524 - 133698]▪ *mit Werner Schupp, später auch als O. 0-11725 vö.; **später auch als O. 0-7801 vö.; °mit Reimer Minten, später auch als O. 0-7583/84 vö.; °°mit Walther Kirchhoff, später auch als O. 011775/76 vö.; ▪mit Walther Kirchhoff und Alfred Göbel, später auch als O. 0-11776 vö. Und ob die Wolke sie verhülle - Freischütz (Weber) [G. unvö. - 2025 as]*; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [G. unvö. - 1513 as]; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [G. unvö. - 2024 as]**; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [G. unvö. - 2026 as]**; Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini) [G. 65809 - 1510 as]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [Py. 50515 - 1512 as]°; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [G. 65809 - 1498 as]; Deine Mutter soll dich im Arme tragen Madame Butterfly (Puccini) [Py. 50515 - 2023 as]°°; Waldszene und nächtlicher Reigen - Ferne Klang (Schreker) [P. P. 9105 - 2-20085 und 2-20081]; Klein war ich noch - Der Schatzgräber (Schreker) [P. unvö. - 2-20082/83]; Und wenn’s mehr wäre - ich sage nicht, daß es ist Gezeichneten (Schreker) [G. unvö. - 1358 bm] *händ. „unveröffentlicht“ korr.: 66167; **händ. „unveröffentlicht“ korr.: 66161; °bei Label händ. erg.: „65810“; °°händ. ersetzte Labelzahlen: „66162“ Non sò più cosa son, cosa faccio - Figaro (Mozart) [HMV DA 844 - Bb 9871-I]; Voi, che sapete che cosa è amor - Figaro (Mozart) [HMV DB 946 - Cc 8377-III]; Venite, inginocchiatevi - Figaro (Mozart) [HMV DA 844 - Bb 9873-I]; Deh vieni, non tardar, o gioja bella - Figaro (Mozart) [HMV DB 1011 - Cc 8378-III]; Batti, batti, o bel Masetto - Don Juan (Mozart) [HMV DB 946 Cc 8404-I]; Vedrai, carino, se sei buonino - Don Juan (Mozart) [HMV DA 845 - Bb 8504-I]; Aus Liebe will mein Heiland sterben - Matthäus-Passion (Bach) [HMV D 1411 - Cc 12009-I]; Wiegenlied (Flies) [HMV E 555 - Bb 18666-II]; Warnung KV 433 (Mozart) [HMV E 555 - Bb 18859-II]*; Er ist’s, op. 79/23 / Aufträge, op. 77/5 (Schumann) [HMV D 1824 - Cc 18858-III]*; Schneeglöckchen, op. 79/26 / Der Nußbaum, op. 25/3 (Schumann) [HMV D 1824 - Cc 18857II]*; Die heiligen drei Könige aus Morgenland, op. 56/6 (Strauss) [HMV ES 555 - CW 1909-II]; Muttertändelei, op. 43/2 (Strauss) [HMV ER 304 - BW 1910-I]; Marienlied (Marx) [HMV ER 304 - BW 1911-II] *George Reeves (Kl.)

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 219 Tito Schipa II

LV 220 Carlo Galeffi

LV 221 Rosetta Pampanini

LV 222 Francesco Merli II

LV 223 Fanny Heldy

263

Dalla sua pace la mia dipende - Don Giovanni (Mozart) [V. 1308 - B 39898-1]; Il mio tesoro intanto - Don Giovanni (Mozart) [V. 1308 - B 39897-2]; Son geloso del zefiro errante Nachtwandlerin (Bellini) [V. 8067 - C 27994]*; Una furtiva lagrima - Liebestrank (Donizetti) [V. 6570]; Ah! Verranno a te sull’ aure i miei sospiri ardenti - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [V. 8067 - C 30910]*; M’appari tutt’amor - Martha (Flotow) [V. 6570 - C 33939-2]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [V. 1099 - B 28492]; Un di felice, eterea - Traviata (Verdi) [V. 3054 - B 30907-7]*; Parigi, o cara, noi lasceremo - Traviata (Verdi) [V. 3054 - B 30908-8]*; Chiudo gli occhi - Manon (Massenet) [V. 1183 - B 26140-20]; E la solita storia - L’Arlesiana (Cilea) [V. 7583 - C 38381]; Ombra mai fu - Xerxes (Händel) [V. 6753 - C 37328-2]; Ave Maria (Schipa) [V. 6543 - C 30085-5]; Liebestraum (Liszt) [V. 6543 - C 30087]** *mit Amelita Galli-Curci; **José Echániz (Kl.), Bearbeitung von Schipa Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [Col. D 18012 - BX 68]; O sommo Carlo - Ernani (Verdi) [Col. D 18013 - BX 80]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [Col. D 18013 - BX 76]; Udiste? ... Mira, d’acerbe lagrime - Troubadour (Verdi) [Col. D 18047 - BX 257/58]*; Chi mi toglie il regio scretto? - Nabucco (Verdi) [Regal 16388 - 74798]; Dio di Giuda! - Nabucco (Verdi) [Regal 16388 - 74799]; Dio possente, Dio d’amor - Faust (Gounod) [Col. D 18012 - BX 77]; Quest’assisa ch’io vesto vidica - Aida (Verdi) [Col. D 12527 B 1183]; Ciel, mio padre! - Aida (Verdi) [Col. D 18052 - BX 286:288]**; E sempre il vecchio andazzo - Guglielmo Ratcliff (Mascagni) [Col. D 12590 - B 1987]; Si pou? - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. GQX 10016 - BX 817:822]°; Nemico della patria - André Chenier (Giordano) [Col. GQX 10114 - BX 974] *mit Giannina Arangi Lombardi; **mit Lina Bruna Rasa; °Tippfehler, richtig: Si può Voi, che sapete che cosa è amor - Figaro (Mozart) [Col. D 1605 - B 1370]; La Danza (Rossini) [Col. D 1605 - B 1371]; Ebben? Ne andrò e lontana - Wally (Catalani) [Col. GQ 7068 - B 1326]; Ave Maria - Othello (Verdi) [Col. LX 239 - BX 216]; Nedda! ... Silvio! a quest’ora che imprudenza - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. L 2214 - BX 249/50]*; La mamma morta - André Chenier (Giordano) [Col. LX 239 - BX 134]; In quelle trine morbide - Manon Lescaut (Puccini) [Col. GQ 7068 - B 1375]; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [Col. L 2116 - BX 215]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [Col. LX 237 - BX 248]**; Addio dolce svegliare - Bohème (Puccini) [Col. LX 237 - BX 240]°; Quest’obi pomposa discioglier mi tarda - Madame Butterfly (Puccini) [Col. L 2076 - BX 114 und 123]°°; Un bel di vedremo - Madame Butterfly (Puccini) [Col. L 2116 - BX 128]; Signore, ascolta! - Turandot (Puccini) [Col. D 1606 - B 1377]; Tu, che di gel sei cinta - Turandot (Puccini) [Col. D 1606 - B 1378] *mit Gino Vanelli; **mit Dino Borgioli und Gino Vanelli; °mit Aurora Rettore, Dino Borgioli und Gino Vanelli; °°mit Francesco Merli Qui posa il fianco ... Qual voluttà trascorere - Lombarden (Verdi) [Col. GQX 10521 - BX 1166/67]*; Nume custode e vindice - Aida (Verdi) [Col. D 18024 - BX 120]**; Nel fiero anelito di nouva guerra - Aida (Verdi) [Col. D 18019 - BX 86]°; O terra addio - Aida (Verdi) [Col. D 18019 - BX 87]°; Non imprecare, umiliati - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. GQX 10213 - BX 491]°°; Già nella notte densa - Othello (Verdi) [Col. BQX 2510 - BX 1369/70]▪; Dio ti giocondi, o sposo - Othello (Verdi) [Col. BQX 2511 - BX 1371/72]▪; Dio! mi potevi scagliar tutti i mali Othello (Verdi) [Col. GQX 10776 - BX 1412]; Niun mi tema se ancor armato mi vede - Othello (Verdi) [Col. GQX 10776 - BX 1413] *mit Bianca Scacciati und Nazzareno de Angelis; **mit Tancredi Pasero; °mit Giannina Arangi Lombardi; °°mit Bianca Scacciati und Tancredi Pasero; ▪mit Claudia Muzio Je veux vivre dans ce rêve - Romeo und Julia (Gounod) [HMV DB 1304 - CV 294]; Les grands seigneurs ont seuls des airs si résolus - Faust (Gounod) [HMV DA 1051 - BS 3709/10]; Parlemoi de ma mère - Carmen (Bizet) [HMV DB 1115 - CTR 3366/67]*; Restons ici puisqu’il le faut ... Voyons, Manon - Manon (Massenet) [HMV DB 1512 - 2G 340]; Doute de la lumière - Hamlet (Thomas) [HMV DB 1609 - 2G 840]**; Ah! je suis seule, seule, enfin! - Thais (Massenet) [HMV DB 1129 - CTR 3352/53]; O messager de Dieu ... Baigne d’eau mes mains et mes lèvres - Thais (Massenet) [HMV DA 940 - BTR 3351 und 3345]**; Depuis le jour - Louise (Charpentier) [HMV DB 1304 - CS 3711]; Oh! la pitoyable aventure! - Spanische Stunde (Ravel) [HMV DB 1512 - CF 2942]°; La sentence nous y venons - Kaufmann von Venedig (Hahn) [HMV DA 4872 - OLA 422]; L’amour qui pourtant n’est pas bête - Kaufmann von Venedig (Hahn) [HMV DA 4872 OLA 424]°° *mit Fernand Ansseau; **mit Marcel Journet; °mit Morturier und Favereau; °°mit R. Mahe, Martial Singher und Le Clezio

264 LV 224 Georges Thill

LV 225 Germaine Lubin

LV 226 Lauritz Melchior III

LV 227 Maria ‚Jeritza III

LV 228 Mario Chamlee

K ATALOG Nature immense - Faust Verdammnis (Berlioz) [Col. 12510 - LX 60]; Quel trouble inconnu me pénètre? ... Salut! demeure chaste et pure - Faust (Gounod) [Col. LF 17 - L 2097: L 2099]; O Paradis sorti de l’onde - Afrikanerin (Meyerbeer) [Col. LF 21 - L 1915]; Et je sais votre nom Manon (Massenet) [Col. 12509 - LX 51:LX 57]*; J’aurais sur ma poitrine - Werther (Massenet) [Col. D 1610 - L 434]; Une arme seule et sûre - Parsifal (Wagner) [Col. D 15121 - LX 639]; Je suis aimé de toi - Traviata (Verdi) [Col. L 1964 - LX 29]; Comme la plume au vent - Rigoletto (Verdi) [Col. LF 148 - CL 5638]; Avec moi, vrai, tenter ce jeu - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. LF 94 - L 3067]; Pauvre Paillasse - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. D 1609 - L 674]; Le ciel luisait d’étoiles Tosca (Puccini) [Col. D 1609 - L 562]; Ne pleure plus Liu - Turandot (Puccini) [Col. D 13042 - L 1014]; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [Col. D 41012 - BX 497]; Un di all’azzurro spazio André Chenier (Giordano) [Col. D 41012 - BX 495] *mit McCormic Salut à toi, noble demeure - Tannhäuser (Wagner) [O. 123.613 - XXP 6815-2]; Seule dans ma misère - Lohengrin (Wagner) [O. 123.613 - XXP 6814-2]; Drapée dans une Cape Noire - Walküre (Wagner) [O. 123.684 - XXP 7024-1]; Dès l’origine jusqu’ à cette heure - Siegfried (Wagner) [O. 123.684 - XXP 7025-2]; Qu’un bucher s’élève là-bas - Götterdämmerung (Wagner) [O. 123.634/35 - XXP 6853-1, XXP 6854-1, XXP 6862-3 und XXP 6863-2]; Comment trouver le calme - Freischütz (Weber) [Pathé Actuelle X. 0612 - 200607/08]; Il était un roi de Thule Faust (Gounod) [Pathé unveröffentlicht]; Salut! splendeur du jour - Sigurd (Reyer) [O. 188.724 KI 3265-2 und KI 3266-1]; Notre doux nid caché dans la verdure - Tosca (Puccini) [O. 188.720 KI 3246-2]; D’art et d’amour - Tosca (Puccini) [O. 188.720 - KI 3245-2]; Erlkönig D 328 (Schubert) [PARTX 1350-3]*; Lied der Suleika, op. 25/9 / Liebeslied, op. 51/5 (Schumann) [PARTX 1351-2]* *Eric Itor Kahn (Kl.) Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [HMV EJ 302 - CLR 4031-III]; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [HMV ES 454 (2-042053/54) - CLR 4277II : CLR 4284-I]; Ein Schwert verhieß mir der Vater - Walküre (Wagner) [HMV EJ 300 - CLR 4275-II]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [Br. 50085]; Siegmund heiß’ ich, Siegmund bin ich - Walküre (Wagner) [HMV EJ 300 - CLR 4276-III]*; Daß der mein Vater nicht ist - Siegfried (Wagner) [P. P. 2088 - 2-8307-II]; Du holdes Vöglein, dich hört’ ich noch nie - Siegfried (Wagner) [P. P. 2088 - 2-8308]; Amfortas! Die Wunde! - Parsifal (Wagner) [P. P. 1902 - 2-7821/22]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [P. P. 1903 - 2-7743-II]; Als ob ein Toter im Grabe müd und wund nach Leben riefe (Trunk) [P. P. 1928 - 2-7827-II]; Erster Strahl (Trunk) [P. P. 1928 - 2-7900]; Liebesfeier (Weingartner) [G. 70599 - 2790 ar]; Cäcilie (Strauss) [G. 66440 - 149 bm] *mit Genia Guszalewicz Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [V. 1273 - B 27060-13]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen - Tannhäuser (Wagner) [V. 6694 - C 26148-9]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [V. 6694 - C 26147-10]; War es so schmählich, was ich verbrach? Walküre (Wagner) [V. 7268 - C 58660-2]; L’amour est un oisseau rebelle - Carmen (Bizet) [V. 8091 - C 41650-2]; Les tringles des sistres tintaient - Carmen (Bizet) [V. 8091 - C 41651-2]*; Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn? - Mignon (Thomas) [O. 76541 - XXB 6146]; O mer, ouvre-toi, Linceul du monde (Delibes) [V. 6536]; Pleurez! pleurez mes yeux - Cid (Massenet) [V. 6536]; Ah! je suis seule ... Dis-moi que je suis belle - Thais (Massenet) [V. 1214]; Voi lo sapete, o mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [V. 1346 - 27760-10]; Vissi d’arte, vissi d’amore - Tosca (Puccini) [V. 1346 - B 40618-10]; My little nest of heavenly blue - The Love Call (Lehár) [V. 1234]; Twilight (Hamilton) [V. 1234] *mit Merle Alcock Una furtiva lagrima - Liebestrank (Donizetti) [Br. 50030]; Mal reggendo all’aspro assalto Troubadour (Verdi) [Br. 15093]*; Ai nostri monti ritorneremo - Troubadour (Verdi) [Br. 15093]*; Salut! demeure chaste et pure - Faust (Gounod) [Br. 50030]; O Paradiso - Afrikanerin (Meyerbeer) [Br. 15040 - 9601]; Cielo e mar - Gioconda (Ponchielli) [Br. 15056]; Viva il vino spumeggiante - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Br. 15056]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [Br. 10024 - 3647]; Solo profugo - Martha (Flotow) [Br. 50142]**; When other lips and other hearts - Die Zigeunerin (Balfe) [Br. 10227]; On yonder rock reclining - Fra Diavolo (Auber) [Br. 10227]; L’Alba separa dalla luce l’ombra (Tosti) [Br. 50020]; Triste ritorno (Bartélemy) [Br. 50020]; Lolita (Buzzi-Peccia) [Br. 15037 - 9355]°; O sole mio (Di Capua) [Br. 10042]; Santa Lucia (Cottrau) [Br. 10030 - 3889] *mit Sigrid Onegin; **mit Richard Bonelli; °Komp. richtig: Buzzi-Pecchia

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 229 Cesare Formichi

LV 230 Giovanni Martinelli

LV 231 Sabine Kalter

LV 232 Walther Ludwig

LV 233 Richard Mayr

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Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [Col. L 1578 - AX 479]; Figlia! Mio padre! ... Deh non parlare al misero - Rigoletto (Verdi) [Col. D 17735 - 74772/73]*; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [Col. L 1578 - AX 486]; Di Provenza il mar, il suol - Traviata (Verdi) [Col. D 4323 70464]; Addio sublime prole d’eroi - Walküre (Wagner) [Col. D 815 - 70543/44]; Fleurissait une Rose au bord du chemin - Gaukler unserer lieben Frau (Massenet) [Col. D 1491 - A 895]; Helas enfant encore - Thais (Massenet) [Col. D 1490 - A 893]; Voila donc la terrible cité - Thais (Massenet) [Col. D 1490 - A 892]; Maudite a jamais soit la race des enfants d’Israël! - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Col. D 1491 - A 896]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [Col. L 1949 - AX 3039]; Nemico della patria - André Chenier (Giordano) [Col. L 2065 - AX 3037]; Ella verra ... Ha più forte sapore - Tosca (Puccini) [Col. D 1489 - A 940]; Già! Mi dicon venal - Tosca (Puccini) [Col. D 1489 - A 941]; Minnie, dalla mia casa son partito - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Col. D 9269 - 11286]; Già per terre e castella - Isabeau (Mascagni) [Col. D 9268 - 11294] *mit Inez Maria Ferraris Dieu que ma voix tremblante - Jüdin (Halévy) [V. 6545 - C 31363-5]; Rachel, quand du Seigneur Jüdin (Halévy) [V. 6545 - C 31364-6]; Se quel guerrier io fossi ... Celeste Aida - Aida (Verdi) [V. 6595 - C 14237-7]; Nume, custode e vindice - Aida (Verdi) [V. 8111 - C 41076-2]*; La fatal pietra sovra me si chiuse - Aida (Verdi) [V. 3040/41 - B 35459/62]**; Un di all’azzurro spazio André Chenier (Giordano) [V. 6707 - C 34944-2]; Come un bel di di maggio - André Chenier (Giordano) [V. 6707 - C 34998-4]; Amor di vieta di non amar - Fedora (Giordano) [V. 1200 - B 34941-5]; Mia madre, la mia vecchia madre - Fedora (Giordano) [V. 1200 - B 34942-2]; È un riso gentil - Zazà (Leoncavallo) [V. unveröffentlicht - B 26164]; Nina (Tanara) [V. 1100 - B 29444]; Torna a Surriento (de Curtis) [V. 1100 - B 29445]; Leggenda del Piave (Mario) [V. 6581 - C 34943] *mit Ezio Pinza; **mit Rosa Ponselle und Elsie Baker Er kommt zurück! - Jüdin (Halévy) [O. unveröffentlicht - XXB 7220]; Gerechter Gott, so ist’s entschieden schon! - Rienzi (Wagner) [O. XX 80286 - XXB 7221]; Ach, mein Sohn, Segen dir! Prophet (Meyerbeer) [O. XX 80146 - XXB 6867]; Ihr Baalpriester, ihr! Wohin habt ihr mich geführet? - Prophet (Meyerbeer) [O. XX 80147 - XXB 6868]; Die Sonne, sie lachte - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [O. XX 80710 - XXB 7056]; O Liebe, meinem Haß steh’ zur Seite - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [O. unveröffentlicht - XXB 7219]; Sieh, mein Herz erschließet sich Samson und Dalila (Saint-Saëns) [O. XX 80711 - XXB 7057]; Laßt sehn, was für mich übrig blieb? - Carmen (Bizet) [O. XX 80751 - XXB 7133]; Er ist sanft, er ist gut - Herodiade (Massenet) [O. XX 80737 - XXB 7134]; Die Hände in schweren Ketten ... Ich bin dein Sohn nicht - Troubadour (Verdi) [O. XX 80460/61 - XXB 7437/38]*; Schmerzen (Wagner) [O. XX 80721 - XXB 7107]; Träume (Wagner) [O. XX 80718 - XXB 7106]; Immer leiser wird mein Schlummer, op. 105/2 (Brahms) [HMV unveröffentlicht - 2EA 3724-1]; Allerseelen, op. 10/8 (Strauss) [HMV unveröffentlicht - OEA 3723-1] *mit Hans Heinz Bollmann Der Odem der Liebe erfrischet die Seele - Cosi fan tutte (Mozart) [HMV EH 957 - 2RA 1014-2]; O wie ängstlich, o wie feurig - Entführung (Mozart) [HMV EH 957 - 2RA 1013-2]; Wenn der Freuden Tränen fließen - Entführung (Mozart) [HMV EH 837 - 2D 1866-2]; Nur ihrem Frieden weih’ ich mein Leben - Don Juan (Mozart) [HMV EH 837 - 2D 1865-1]; Wie stark ist nicht dein Zauberton - Zauberflöte (Mozart) [HMV EH 1020 - 2RA 1700-3]; Horch, die Lerche singt im Hain - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [HMV EH 1020 - 2RA 1702-2]; Wie freundlich strahlt der Tag - Alessandro Stradella (Flotow) [HMV EH 810 - 2D 1113-2]; Preis dir und Dank Friedemann Bach (Graener) [HMV EG 2644 - 0D 1111-2]; Kein Hälmlein wächst auf Erden Friedemann Bach (Graener) [HMV EG 2644 - 0D 1110-1]; Leb’ wohl, Mignon, leb’ wohl Mignon (Thomas) [HMV EH 810 - 2D 1112-1]; Wie? Du kommst von der Mutter - Carmen (Bizet) [HMV DB 4498 - 2RA 1991/92-2]*; Im weiten Weltall - Madame Butterfly (Puccini) [HMV EG 3035 - 0D 1961-2]**; Leb’ wohl, mein Blütenreich - Madame Butterfly (Puccini) [HMV EG 3035 - 0D 1960-2]** *mit Margherita Perras; **mit Gerhard Hüsch O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [G. 62380 - 1393 ar]; In diesen heil’gen Hallen Zauberflöte (Mozart) [G. 62380 - 1399 ar]; Rollend in schäumenden Wellen - Schöpfung (Haydn) [G. 65624 - 546 as]; Hat man nicht auch Gold beineben - Fidelio (Beethoven) [G. 62388 - 1404 ar]; Wenn ew’ger Haß, glühende Rache - Jüdin (Halévy) [G. 65652 - 538 as]; Mein Herr und Gott, nun ruf’ ich dich - Lohengrin (Wagner) [G. 65653 - 539 as]; Herr Gott Abrahams, Isaaks und Israels - Elias (Mendelssohn) [G. 65624 - 544 as]; Ein jeder kennt die Lieb’ auf Erden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G. 65653 - 684 as]; Will der Herr Graf ein Tänzchen riskieren - Figaro

266

K ATALOG (Mozart) [G. 62390 - 1398 ar]; Wo die Stürme der Schlacht dich umtosen - Figaro (Mozart) [G. 62390 - 1397 ar]; Keine Ruh’ bei Tag und Nacht - Don Juan (Mozart) [G. 62388 - 1394 ar]; Schöne Donna, das Register von Flammen - Don Juan (Mozart) [G. 62370 - 1132/33 ar]; Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 65652 - 547 as]; Hier im ird’schen Jammertal - Freischütz (Weber) [G. 62389 - 1395 ar]; Laßt mich euch fragen, könnt ihr mir sagen - Martha (Flotow) [G. 62389 - 1396 ar]; So schwärmet Jugend - Barbier von Bagdad (Cornelius) [G. 62391 - 1400 ar]; Höre, du alter Mantel - Bohème (Puccini) [G. 62391 - 1403 ar]

LV 234 Erna Berger

LV 235 Friedel Beckmann

LV 236 Alessandro Valente

LV 237 Ebe Stignani

Frag’ ich mein beklomm’nes Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV EH 819 - 2D 1338/9]; Gualtier Maldè, o du geliebter Name - Rigoletto (Verdi) [Col. DW 3071 - WR 485/6]; Nein, das ist wirklich doch zu keck! - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [HMV EG 2857 - 0D 1695/6]*; Welches Glück, ich atme freier - Fra Diavolo (Auber) [G. 10285 - 5693 GR]; Es hing die Nacht schon in den Zweigen - Perlenfischer (Bizet) [G. 10285 - 5694 GR]; Mein Herr Marquis, ein Mann wie Sie - Fledermaus (Strauß) [G. 10169 - 5883 BD]; Spiel ich die Unschuld vom Lande - Fledermaus (Strauß) [G. 10169 - 5884 BD]; Will ich allein des Abends in Paris mich ergeh’n - Bohème (Puccini) [G. 10267 - 6137 GD]; Eines Tages sehn wir - Madame Butterfly (Puccini) [G. 10267 - 5697 GR]; Der Winter mag scheiden - Peer Gynt (Grieg) [G. 10429 - 5696 GR]; Zeit - Verkündigerin der besten Freuden / Weine du nicht / Dein süßes Bild, Edone (Oboussier) [HMV DB 4596/7 - 2RA 3325/7]** *mit Charlotte Müller; **Eta Harich-Schneider (Cemb.) und Hans-Walter Schleif (Ob.) Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck) [HMV DB 5627 - 2RA 4885]; Endlich soll mir erblühen ein wonnevoll Geschick - Paris und Helena (Gluck) [HMV DB 5627 2RA 4884]; Mutter, du schläfst nicht? - Troubadour (Verdi) [HMV unveröffentlicht - 2RA 6010/11]*; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5400]; Draußen am Wall von Sevilla - Carmen (Bizet) [HMV DB 5693 - 2RA 5425]**; Laßt sehn, was für mich übrig blieb? - Carmen (Bizet) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5401]; Die Kraft versagt ... Es schweige die Klage! - Widerspenstigen Zähmung (Goetz) [HMV DA 4480 - 0RA 4578/79]; Schmerzen (Wagner) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5398]; Träume (Wagner) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5399]; Gestillte Sehnsucht, op. 91/1 (Brahms) [HMV EH 1245 - 2RA 3728]°; Geistliches Wiegenlied, op. 91/2 (Brahms) [HMV EH 1245 - 2RA 3729]°; Sapphische Ode, op. 94/4 (Brahms) [HMV EG 6846 - 0RA 3730]°° *mit Helge Rosvaenge; **mit Torsten Ralf; °Bruno Seidler-Winkler (Kl.) und Karl Reitz (Va.); °°Bruno Seidler-Winkler (Kl.) Recitar ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV C 1387 - CR 1323-II]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [HMV C 1387 - CR 1332-II]; Non piangere, Liu! - Turandot (Puccini) [HMV B 2458 - BR 1325-II]; Nessun dorma! - Turandot (Puccini) [HMV B 2458 - BR 1324-IV]; Tu, tu, amore? Tu? - Manon Lescaut (Puccini) [HMV C 1503 - CF 1530-II und CF 1531-I]*; Calato in Arno ... Ahi che tormento - La Cena delle beffe (Giordano) [HMV R 10117 - BF 2547II]; Tornato è maggio - La Cena delle beffe (Giordano) [HMV R 10117 - BF 2526-I]; Or son sei mesi - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [HMV B 3015 - BF 2513-I]; Ch’ella mi creda - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [HMV B 3015 - BF 2512-I]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [HMV B 3487 - BM 927-II]; Addio fiorito asil - Madame Butterfly (Puccini) [HMV B 3141 - BM 921-II]**; O paradiso! - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV B 3141 BM 922-IV]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [HMV B 3487 - BM 1377-III]; Serenata (Mascagni) [HMV B 3486 - BM 1378-II]; Si, fui soldato - André Chenier (Giordano) [HMV B 3486 - BM 1539-II] *mit Emma Lattuada; **mit Benvenuto Franci Divinità infernale - Alceste (Gluck) [Cetra BB 25094 - 2-70636]; Che farò senza Euridice Orpheus und Eurydike (Gluck) [Cetra BB 25094 - 2-70497]; Ah! quel giorno ognor rammento Semiramide (Rossini) [Cetra BB 25066 - 2-70498]; Sgombra è la sacra selva - Norma (Bellini) [Cetra CB 20015/16 - 2-70009/10]; Mira, o Norma, a tuoi ginocchi - Norma (Bellini) [Cetra CB 20022 - 2-70033/34]*; Oh mio Fernando - Favoritin (Donizetti) [Cetra BB 25006 - 2-70020]; Per sua madre andrò una figlia - Linda di Chamounix (Donizetti) [Cetra BB 25045 - 2-70036]; Stride la vampa! - Troubadour (Verdi) [Cetra BB 25082 - 2-70401]; O don fatale - Don Carlos (Verdi) [Cetra BB 25082 - 2-70400]; Re dell’abisso - Maskenball (Verdi) [Cetra BB 25066 - 70496]; Rataplan, rataplan - Macht des Schicksals (Verdi) [Cetra CB 20117 - 2-70582]; Laceri, miseri, tanti bambini - Freund Fritz (Mascagni) [Cetra BB 25041 - 2-70635]; Io conosco un garzoncello Mignon (Thomas) [Cetra BB 25006 - 2-70026]; Amor! i miei sini proteggi - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Cetra BB 25045 - 2-70032] *mit Gina Cigna

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 238 Giuseppe Danise

LV 239 Joseph Rogatschewski

LV 240 Frida Leider V

LV 241 Friedrich Schorr III

LV 242 Theodor Lattermann

267

Gran Dio! ... Oh de verd’anni miei - Ernani (Verdi) [Br. 50013 - X 7264]; Urna fatale del mio destino - Macht des Schicksals (Verdi) [Br. 15045 - 7808]; Eri tu che macchiavi quell’anima Maskenball (Verdi) [Br. 50006 - X 5355]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [Br. 50004 - X 5353]; Nemico della patria - André Chenier (Giordano) [Br. 50004 - X 5486]; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [Br. 50006 - X 5325]; Avant de quitter ces lieux - Faust (Gounod) [Br. 50007 - X 5324]; Vision fugitive - Herodiade (Massenet) [Br. 15045 - 7613]; Pieta, Signore! (Rossini) [Br. 30109]*; Lied der Wolgaschiffer (Anonym) [Br. 10150]**; Als der König zog zu Feld (Koeneman) [Br. 10150]°; Torna a Surriento (de Curtis) [Br. 30100]°°; L’ultima canzone (Tosti) [Br. 10283 - E 22343]; Le campane di San Giusto (Arona) [Br. 10283 - E 20057]▪▪; Si vous croyez que je vais dire - La Chanson de Fortunio (Offenbach) [Br. 10238]▪ Matr.nr. händ. erg.: *X 15119-0, **12837-8, °13972-3, °°X 8162-3 und ▪E 18551; Matr.nr. händ. korr.: ▪▪E 23057 Malheureux qu’ai-je fait? ... J’ai perdu mon Euridice - Orpheus und Eurydike (Gluck) [Col. D 15011 - LX 108]; Rien! ... En vain j’interroge en mon ardente veille - Margarethe (Gounod) [Col. D 15028 - LX 291]; Je crois entendre encore - Perlenfischer (Bizet) [Col. 12527 - LX 90]; De mon amie fleur endormie - Perlenfischer (Bizet) [Col. D 13041 - L 969]; En fermant les yeux - Manon (Massenet) [Col. D 15011 - LX 107]; Ah! fuyez, douce image - Manon (Massenet) [Col. 12526 - LX 87]; Vainement, ma bien-aimée - Roi d’Ys (Lalo) [Col. 12527 - LX 89]; O nature, pleine de grâce - Werther (Massenet) [Col. D 15028 - LX 279]; Lorsque l’enfant revient d’un voyage avant l’heure - Werther (Massenet) [Col. D 15010 - LX 100]; Pourquoi me réveiller, ô souffle du Printemps? - Werther (Massenet) [Col. D 13041 - L 950]; Wie still, wie herrlich ist die Nacht - Mainacht (Rimsky-Korssakoff) [Col. D 15012 - LX 142]; Tageslicht langsam erlischt Fürst Igor (Borodin) [Col. D 15012 - LX 139]*; Verzeihe mir, du himmlisch Wesen - Pique Dame (Tschaikowsky) [Col. LF 114 - L 3907]**; Das Leben gleicht dem Spiel - Pique Dame (Tschaikowsky) [Col. LF 114 - L 3906]** *russ. ges.; **franz. ges. Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [G. 65744 - 603 as]; Nur zu flüchtig bist du entschwunden - Figaro (Mozart) [G. 65744 - 604 as]; Ozean! Du Ungeheuer! - Oberon (Weber) [G. 65625 - 605/06 as]; Abscheulicher! wo eilst du hin? - Fidelio (Beethoven) [G. 65743 599/600 as]; Gerechter Gott, so ist’s entschieden schon - Rienzi (Wagner) [G. 65704 - 679 as]; Ah! perfido, op. 65 (Beethoven) [G. 65745 - 682/83 as]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder Tannhäuser (Wagner) [G. 65627 - 598 as]; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [G. 65627 - 601 as]; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [G. 65641 - 678 as]; O Vaterland, ich seh dich nimmerdar - Aida (Verdi) [G. 65641 - 602 as]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [G. 72835 - 607 as] Bei Männern, welche Liebe fühlen - Zauberflöte (Mozart) [G. 65646 - 5 az]*; Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich - Zauberflöte (Mozart) [G. 65646 - 8 az]; Feinsliebchen, komm ans Fenster - Don Juan (Mozart) [G. 62393 - 39 ax]; Ha, welch ein Augenblick - Fidelio (Beethoven) [G. 62393 - 40 ax]; Sonst spielt ich mit Zepter - Zar und Zimmermann (Lortzing) [Br. 15088]; Vom Krieg, der uns bedroht - Hugenotten (Meyerbeer) [G. 65673 - 666 as]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [G. 65598 - 465 as]; Wie? Hört’ ich recht? Meine Tochter sein Weib? - Holländer (Wagner) [G. 65623 - 657/58 as]**; Wie aus der Ferne längst vergang’ner Zeiten - Holländer (Wagner) [G. 65598:65621 - 480 as]; Versank ich jetzt in wunderbares Träumen - Holländer (Wagner) [G. 65621 - 660 as]°; Wirst du des Vaters Wahl nicht schelten? - Holländer (Wagner) [G. 65622 - 2/3 az]° *mit Emmy Bettendorf; **mit Otto Helgers; °mit Melanie Kurt O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [P. P. 618]; In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart) [P. P. 619]; Hat man nicht auch Gold beineben - Fidelio (Beethoven) [P. P. 1204]; Mögst du, mein Kind, den fremden Mann willkommen heißen! - Holländer (Wagner) [P. P. 1205]; So schwärmet Jugend - Barbier von Bagdad (Cornelius) [P. P. 1202]; Laßt mich euch fragen - Martha (Flotow) [P. P. 1203]; Ja, was nun? - Martha (Flotow) [P. P. 1665]*; Ihr Schwalben in den Lüften - Mignon (Thomas) [P. P. 1664]*; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [P. P. 1679/80]; Auf wolkigen Höh’n wohnen die Götter - Siegfried (Wagner) [G. 65726 - 982 as]; Hier sitz’ ich zur Wacht - Götterdämmerung (Wagner) [G. 65726 986 as]; Tatest du’s wirklich - Tristan und Isolde (Wagner) [G. 65725 - 983/84 as]; Ich, der Geist, der stets verneinet - Mephistopheles (Boito) [G. 65607 - 591 as] *mit Ottilie Metzger

268 LV 243 Bianca Scacciati

LV 244 Nino Piccaluga

LV 245 Aureliano Pertile II

LV 246 Toti dal Monte II

LV 247 Tito Schipa III

K ATALOG Tacea la notte placida - Troubadour (Verdi) [Col. GQX 10048 - BX 882 : BX 879]; Timor di me ... D’amor sull’ali rosee - Troubadour (Verdi) [Col. GQX 10057 - BX 884]; Morrò, ma prima grazia - Maskenball (Verdi) [Col. D 18027 - BX 113]; L’altra notte in fondo al mare - Mefistofeles (Boito) [Col. D 12491 - B 1027]; Spunta l’aurora pallida - Mefistofeles (Boito) [Col. D 12491 - B 1028]; La mamma morta - André Chenier (Giordano) [Col. CQX 16502 - BX 220]; La nostra morte - André Chenier (Giordano) [Col. D 14712 - BX 232]*; O forze recondite - Loreley (Catalani) [Col. D 18076 - BX 484]; Voi lo sapete o mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 14712 - BX 218]; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [Col. D 14691 - BX 133]; Donde lieta usci - Bohème (Puccini) [Col. D 12555 - B 1423]; O dolci mani ... Amaro sol per te Tosca (Puccini) [Col. D 18023 - BX 116/17]**; In questa reggia - Turandot (Puccini) [Col. D 12517 - B 1023/24]* *mit Francesco Merli; **mit Alessandro Granda Ah si, ben mio, coll’essere io tuo - Troubadour (Verdi) [P. P. 9846 - 2-21014]; Niun mi tema se anco armato mi vede - Othello (Verdi) [P. P. 9846 - 2-20961]; Credo a una possanza ... Io non ho amato ancor - André Chenier (Giordano) [P. P. 9847 - 2-21027-2]; Come un bel di di maggio André Chenier (Giordano) [P. P. 56513 - 2-21026]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [P. P. 9845 - 2-20999]; Ah! non mi ridestar - Werther (Massenet) [P. P. 8913 - 2-20998]; Mamma, quel vino è generoso - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Fon. N. 120161 - XXPh 6212]; No, pagliaccio non son - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. D 9390 - 70418]; Tra voi belle, brune e bionde - Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 17545 - 74822]; Ah! Manon mi tradisce - Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 17543 - 74824]; Ah! non v’avvicinate ... No! ... pazzo son! Guardate Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 17543 - 74823]; Sono Ramerrez ... Or son sei mesi - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Fon. N. 152008 - XPh 5282]; Ch’ella mi creda libero e lontano - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Fon. N. 152007 - XPh 5275-2]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [Col. D 12354 - B 779]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [Col. D 12354 - B 784]; Non piangere, Liù! - Turandot (Puccini) [P. P. 8916 - 2-20985]; Nessun dorma! - Turandot (Puccini) [P. P. 8916 - 2-20986] Quando le sere al placido - Luise Miller (Verdi) [HMV DB 1111 - CD 4759-I]; Ah! si ben mio coll’ essere - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1198 - CD 4774-II]; Bella figlia dell’ amore Rigoletto (Verdi) [Fon. 120047 - XXPh 5970]*; Se quel guerrier io fossi ... Celeste Aida - Aida (Verdi) [Fon. 120048 - XXPh 5969]; Mercè, mercè, Cigno gentil - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 1107 - CD 4798-II]; Cessaro i canti alfin - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 1218 - CD 4768II T 1]**; Da voi lontan, in sconosciuta terra - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 1107 - CD 4767II]; Un grande spettacolo a venitre ore - Bajazzo (Leoncavallo) [Fon. 120070 - XXPh 5953]; Un tal gioco, credetemi - Bajazzo (Leoncavallo) [Fon. 120070 - XXPh 5944]; Recitar ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 1118 - CD 4758-II]; Un di all’azzurro spazio guardai profondo - André Chenier (Giordano) [HMV DB 1118 - CD 4760-II T 1]; Ah! non v’avvicinate ... No! pazzo son - Manon Lescaut (Puccini) [HMV DB 1111 - CD 4773-II T 1]; Bimba dagli occhi pieni di malia - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DB 1119 - CD 4916/17-II]° *mit Irene Minghini Cattaneo, Wanda Bardone und Giulio Fregosi; **mit Ines Alfani Tellini; °mit Margareth Sheridan (richtig: Margaret) Deh! vieni, non tardar, o gioja bella - Figaro (Mozart) [V. - C 31272]**; Selva opaca - Wilhelm Tell (Rossini) [V. - C 31271]°; Una voce poco fa - Barbier von Sevilla (Rossini) [V. 6495 - C 31280]; Regnava nel silenzio - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [V. 6613 - C 36744-3]; Splendon le sacre faci ... Spargi d’amaro pianto - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [V. 6611 - C 36742-4 und C 36743-2]; Carnevale di Venezia (Benedict) [V. 6614 - C 31274-5 und C 31273-4]; Lo! here the gentle lark (Bishop) [HMV DB 1315 - CM 1025-II]; Rendentor in famegia (Bianchini) [HMV DB 1319 - CM 1026-II]; Ninna nanna (Bianchini) [HMV DB 1319 - CM 1020-II]; Maori Lullaby (James) [HMV DB 1315 - CM 1016-I]; Le Lucciole (Brogi) [V. 1202 - B 36752-3]*; Vidalita (Williams) [V. 1202 - B 36756-1]* *Rosario Bourdon (Kl.); **vö. in Europa als: HMV DB 831 - 2-053239; °vö. in Europa als: HMV DB 831 - 2-053238 Chi se ne scorda cchiù! (Barthélemy) [V. 1415 - B 27115-6]; Napulitanata („Uocchie de Suonno“) (Costa) [V. 1415 - B 27116-5]; Sevillana (Longàs) [V. 1421 - B 47432-2]*; Playera (Granados, arr. Schipa) [V. 1421 - B 47433-T]; Ideale (Tosti) [V. 1461 - B 58655-2]; Marechiare (Tosti) [V. 1461 B 58656-3]; Tu sonrisa de cristal (Ray) [V. 1451 - B 58657-3]; Oh! dulce misterio de la vida (Herbert) [V. 1451 - B 58663-3]; Ninna nanna (Benelli) [HMV DA 1088 - BM 1336-II]; Luntananza amara (Schipa) [HMV DA 1089 - BM 1337-II]; Gitana (Longàs) [HMV DA 1091 BM 1341-I]*; Scrivenno a Mammema (Schipa) [HMV DA 1089 - BM 1342-I]; Fa la nanna,

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

269

bambin (Sadero) [HMV DA 1088 - BM 1346-II]; Nun è Carmela mia! (Valente) [HMV DA 1110 - BM 1347-II]; Mandulinata a Napule (Tagliaferri) [HMV DA 1090 - BM 1358-II]; ‘A canzone d’ ‘e stelle (Tagliaferri) [HMV DA 1090 - BM 1359-II] *falsche Akzentsetzung bei Komp., richtig: Longás LV 248 Maria Nemeth II

LV 249 Robert Hutt

LV 250 Ria Ginster III

LV 251 Emmy Bettendorf II

LV 252 Richard Schubert II

Ach, ich liebte, war so glücklich - Entführung (Mozart) [HMV ES 569 - CA 70-II]; Martern aller Arten mögen meiner warten - Entführung (Mozart) [HMV ES 570 - CA 71-III : CA 72-II]; In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi) [HMV ES 569 - CA 73-II]; Wehe, mein Vater! Zu dir führt mich ein ernster Grund - Aida (Verdi) [HMV ES 588 - CW 2504-I : CW 2505-II]**; Ozean, du Ungeheuer - Oberon (Weber) [HMV ES 572 - CA 80-I : CA 81-II]; Jungfrau, Mutter der armen Seelen - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV ES 571 - CA 78-II]*; Frieden! Ruhe! Frieden! - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV ES 571 - CA 79-I]*; Der Freund ist dein der unter Rosen weidet - Königin von Saba (Goldmark) [HMV ES 516 - CA 101-II]; Doch eh’ ich in des Todes Tal zur ew’gen Ruhe ziehe - Königin von Saba (Goldmark) [HMV ES 516 - CA 102-II] *ital. ges.; **mit Emil Schipper Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G. 042419 - 1202 s]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [G. 62290 - 19192 l]; Atmest du nicht mit mir die süßen Düfte Lohengrin (Wagner) [G. 62291 - 19191 l]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G. 65512 1252 m]; Fangest an! So rief der Lenz in den Wald - Meistersinger (Wagner) [G. 65158 - 1278 m]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 65158 - 1277 m]; Breit’ über mein Haupt dein schwarzes Haar (Strauss) [G. 62363 - 19248 l]*; Morgen! (Strauss) [G. 62363 - 19249 l]*; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [G. 65566 - 70 ap]; Weiß ich doch Eine, die hat Dukaten - Verkaufte Braut (Smetana) [G. 85314 - 1901 as]**; Armer Narr ... Es muß gelingen! - Verkaufte Braut (Smetana) [G. 62512 - 3641 ar]; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66134 - 1274 av]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66134 - 1273 av]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G. 62511 - 2043 at]; Mutter, der Rote war allzu feurig - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 66438 - 134 bm]; Entfliehen aus diesem Lande wir - Aida (Verdi) [HMV EJ 174 - CwR 1147]° *Richard Strauss (Kl.); **mit Michael Bohnen; °mit Violetta de Strozzi Wohin? D 795 (Schubert) [HMV DA 6010 - OZA 1113]; Die Forelle D 550 (Schubert) [HMV DA 6010 - OZA 1114]; An den Sonnenschein, op. 36/4 (Schumann) [HMV DA 6011 - OZA 1161]; Frauenliebe und Leben, op. 42 (Schumann) [HMV DB 10047/49 - OZA 1103/08]°; Der Hirt auf dem Felsen D 965 (Schubert) [HMV DB 10080 - OZA 1255/56]*; Gestillte Sehnsucht, op. 91/1 (Brahms) [HMV DB 10098 - OZA 1367/68]**; Geistliches Wiegenlied, op. 91/2 (Brahms) [HMV DB 10099 - OZA 1369/70]**; Wiegenlied, op. 49/4 (Brahms) [HMV DA 6011 - OZA 1162]; Herbstgefühl, op. 19a/1 (Schoeck) [HMV DA 6009 - OZA 1116]; Mit einem gemalten Bande, op. 19a/4 (Schoeck) [HMV DA 6009 - OZA 1117] alle Titel: Paul Baumgartner (Kl.), zusätzlich bei * E. Fanghänel (Klar.) und bei ** Oskar Kromer (Va.); °komplett Und ob die Wolke sie verhülle - Freischütz (Weber) [P. P. 1832 - 2-7767]; Der Unglücksel’ge, den gefangen ein furchtbar mächt’ger Zauber hält - Tannhäuser (Wagner) [P. P. 1338 - 2-5713]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen - Tannhäuser (Wagner) [P. P. 1338 - 2-5554]; Es war ein König in Thule - Faust (Gounod) [P. P. 1832 - 2-7770]; Ha, welch’ Glück - Faust (Gounod) [Hc. B. 8273 - 50943-1]; Es ist schon spät, lebt wohl - Faust (Gounod) [P. P. 1219 - 2-2910/11]*; Sie entfloh, die Taube so minnig - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [P. P. 1272 - 2-5555]; Hörst du es tönen mit süßer Melodie - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [P. P. 1272 - 22887]*; Wenn dir die Karten einmal bittres Unheil künden - Carmen (Bizet) [P. P. 1963 - 2-7857]; Kann mich auch ein Mädel erinnern - Rosenkavalier (Strauss) [P. P. 1899 - 2-7855]**; Quinquin, Er soll jetzt gehn - Rosenkavalier (Strauss) [P. P. 1899 - 2-7856]; Ein Schönes war: hieß TheseusAriadne - Ariadne auf Naxos (Strauss) [P. P. 2064 - 2-8169/70] *mit Eugen Transky; **Titel richtig: Kann mich auch an ein Mädel erinnern Nein, länger trag ich nicht die Qualen - Freischütz (Weber) [Py. 50126 - 59/60 ap]; Wohin nun Tristan scheidet - Tristan und Isolde (Wagner) [G. 65643 - 181 av]; Am Fuße des Libanon traf ich der Königin Schar - Königin von Saba (Goldmark) [G. 65597 - 179/80 av]; Wie ich nun gestern abend in der Hütte liege - Tiefland (d’Albert) [G. 65586 - 62 av]; Es kam in jeder Nacht ein Wolf in unsern Stall - Tiefland (d’Albert) [G. 65669 - 52 av]; Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [G. 65618 - 198 av]; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 65669 - 142 as]; In dieser feierlichen Stunde - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 65592 - 57 av]*; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [G. 65586 -

270

K ATALOG 59 av]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 65618 - 197 av]; O Geliebte, nie kehrst du mir wieder - Bohème (Puccini) [G. 65592 - 58 av]* *mit Theodor Scheidl

LV 253 Selma Kurz

LV 254 Carl Hartmann

LV 255 Charles Kullmann II

LV 256 Rosette Anday III

LV 257 Gerhard Hüsch VI

Bei Männern, welche Liebe fühlen - Zauberflöte (Mozart) [G. 72856 - 1298 as]*; Ernani, Ernani involami - Ernani (Verdi) [G. 72846 - 1287 as]; Sprich nie mit einem Armen - Rigoletto (Verdi) [G. 72855 - 1299 as]*; Caro nome - Rigoletto (Verdi) [G. 72848 - 1294 as]; Sieh meiner heißen Tränen Flut - Troubadour (Verdi) [G. 72854 - 1300 as]*; Addio del passato - Traviata (Verdi) [G. 72845 - 1285 as]; Ombra leggera - Dinorah (Meyerbeer) [G. 72849 - 1304 as]; Saper voreste Maskenball (Verdi) [G. 70674 - 2489 ar]; Kam ein armes Kind von fern - Mignon (Thomas) [G. 72847 - 1292 as]; Der Vogel im Walde (Taubert) [G. 70673 - 2488 ar]; Sérénade (Gounod) [G. 72853 - 1297 as]; Ave Maria (Bach, arr. Gounod) [G. 70675 - 2490 ar]; Berceuse de Jocelyn (Godard) [G. 72851 - 1289 as]; Célèbre Serenata (Toselli) [G. 72850 - 1288 as]; Caprice Viennois (Kreisler) [G. 72852 - 1290 as] *mit Heinrich Schlusnus O Fürstin! - Tannhäuser (Wagner) [O. 0-11812 - Be 10182/83]*; Das süße Lied verhallt Lohengrin (Wagner) [O. 0-11792/93 - Be 10184/87]*; Ein Schwert verhieß mir der Vater Walküre (Wagner) [Hc. 4-9067 - H-2-53124]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [O. 0-11830/31 - Be 10188/91]*; Hab’ Sonne im Herzen (Gemünd) [Hc. 4-3774 - H62931]; Herzens-Frühling (Wickede) [Hc. 4-3775 - H-62932]; Rosen und Reben (Lüling) [Hc. 43775 - H-62933]; Bergisches Heimatlied (Brambach) [Hc. 4-3774 - H-62935] *mit Elisabeth Friedrich Tageslicht langsam erlischt - Fürst Igor (Borodin) [Col. LX 396 - CAX 7552-I]; Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowski) [Col. LX 396 - CAX 7553-I]; Wer in Lieb entbrannt - Verkaufte Braut (Smetana) [Col. DWX 5037 - WRX 9-1]*; So verliebt kann nur ein Ungar sein - Der Teufelsreiter (Kalman) [Col. DW 3027 - WR 305-1]; Zwei Märchenaugen Zirkusprinzessin (Kalman) [Col. DW 3027 - WR 306-4]; Die eine Frau - Lied der Liebe (Strauß, arr. Korngold) [Col. DW 3014 - WR 239]; Du bist mein Traum - Lied der Liebe (Strauß, arr. Korngold) [Col. DW 3014 - WR 240]; Vittoria, vittoria (Carissimi) [Col. DW 3051 - WR 562-2]; Der Lenz (Hildach) [Col. DW 3035 - WR 331]; Das Zauberlied (Meyer-Helmund) [Col. DW 3035 - WR 332]; Ich sing’ mein Lied heut’ nur für Dich - Mein Herz ruft nach Dir (Stolz) [Col. DW 3078 - WR 569-2]; Mein Herz ruft immer nur nach Dir - Mein Herz ruft nach Dir (Stolz) [Col. DW 2190 - WR 534-2]; Die Sonne geht auf - Die Sonne geht auf (Meisel) [Col. DW 2190 - WR 534-2]; Marie-Luise - Die Sonne geht auf (Meisel) [Col. DW 2190 - WR 535-2]; Ahoi, so tönt es weithin über’s Meer (Yradier) [Col. DW 2215 - WR 599-1]**; Du bist wie ein Traum für mich („Ideale“) (Tosti) [Col. DW 2215 - WR 600-2]** *mit Eugen Fuchs; **die Lieder von Yradier und Tosti wurden im Tonfilm „La Paloma“ verwendet Erbarme dich, mein Gott - Matthäus-Passion (Bach) [HMV ES 506 - CW 2148-I]; Dank sei dir Herr - Cantata con stromenti (Händel) [HMV ES 506 - CW 2149-II]; Parto, parto, ma tu, ben mio - Titus (Mozart) [HMV unveröffentlicht - CA 94-II-T 1]; Ach, ich habe sie verloren Orpheus und Eurydike (Gluck) [G. 66528 - 985 av]; Die Hände in schweren Ketten Troubadour (Verdi) [G. 66527 - 340 bm]; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [G. 66779 - 1228 bm]; Draußen am Wall von Sevilla - Carmen (Bizet) [G. 66779 - 1229 bm]; Wenn dir die Karten einmal bitt’res Unheil künden - Carmen (Bizet) [G. 66528 - 986 av]; Die Sonne, sie lachte, der Frühling erwachte - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Vox 02147 - 1743 A]; Amour! viens aider ma faiblesse - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 66866 - 669 Bi]; Sieh’ mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G. 66526 - 338 bm]; Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn - Mignon (Thomas) [Vox 02169 - 1741 A]; O schöne Jugendtage - Evangelimann (Kienzl) [Vox 02169 - 1742 A]; Glück, das mir verblieb - Tote Stadt (Korngold) [Vox 02174 - 1764 A] Der Musensohn D 764 (Schubert) [HMV EG 3201 - 0RA 141-2]; Ständchen D 957 (Schubert) [HMV DA 4445 - 0RA 2707-2]; An die Musik D 547 (Schubert) [HMV DA 4445 - 0RA 2708-2]; Lied eines Schiffers an die Dioskuren D 360 (Schubert) [HMV DA 4452 - 0RA 3541-1]; Widerschein D 949 (Schubert) [HMV DA 4452 - 0RA 3540-1]; Daß sie hier gewesen D 775 (Schubert) [HMV DA 4466 - 0RA 3539-1]; Liebeslauschen D 698 (Schubert) [HMV DB 5522 2RA 3848-1]; Horch, horch, die Lerch’ im Ätherblau D 889 (Schubert) [HMV DB 5522 - 2RA 3849-1]; Erlkönig D 328 (Schubert) [HMV DB 5523 - 2RA 3850-1]; Der Doppelgänger D 957 (Schubert) [HMV DB 5523 - 2RA 3851-1]; Archibald Douglas, op. 128 (Loewe) [HMV DB 4669 - 2RA 3852/53-1]; Feldeinsamkeit, op. 86/2 (Brahms) [HMV EG 3308 - 0RA 143-4]; Wie bist

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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du, meine Königin, op. 32/9 (Brahms) [HMV EG 3308 - 0RA 142-2] alle Titel: Hanns Udo Müller (Kl.) LV 258 Hipólito Lázaro

LV 259 Enrico Molinari

LV 260 Giacomo Lauri-Volpi II

LV 261 Tancredi Pasero II

LV 262 John Gläser

Quanto è bella, quanto è cara - Liebestrank (Donizetti) [Col. D 18007 - BX 44]; Una furtiva lagrima - Liebestrank (Donizetti) [Col. D 18007 - BX 59]; Bianca al par di neve - Hugenotten (Meyerbeer) [Col. D 18008 - BX 57]; Mi par d’udir ancora - Perlenfischer (Bizet) [Col. D 18008 BX 58]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [Col. D 18004 - BX 37]; Dai campi, dai prati - Mefistofele (Boito) [Col. D 18005 - BX 41]; Giunto sul passo estremo - Mefistofele (Boito) [Col. D 18005 - BX 40]; Un di all’azzurro spazio - Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 18001 - BX 31]; Come un bel di di maggio - Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 18001 - BX 32]; Or son sei mesi - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Col. D 18002 - BX 33]; Ch’ella mi creda libero - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Col. D 18002 - BX 34]; Non piangere Liù - Turandot (Puccini) [Col. D 18000 - BX 29]; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [Col. D 18000 - BX 30]; Ay del ay (Osma) [Col. D 18004 - BX 45]; Desde lejos... (Contini) [Col. RS 6105 - K 1649]; A Granada (Alvarez) [Col. RS 6105 - K 1672] Cruda funesta smania - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Col. D 5760 - B 1639]; Pari siamo Rigoletto (Verdi) [Col. D 5759 - B 1648]; Ah! veglia o donna - Rigoletto (Verdi) [ - Col. D 5758]*; Si, vendetta, tremenda vendetta - Rigoletto (Verdi) [Col. D 5758 - B 1692]*; Era la notte Othello (Verdi) [Col. D 5759 - B 1640]; O vecchio cor, che batti - I Due Foscari (Verdi) [Col. D 6052 - B 2508]; Questa dunque è l’iniqua mercede - I Due Foscari (Verdi) [Col. D 6052 - B 2510]; Lo vedremo veglio audace - Ernani (Verdi) [Col. D 12308 - B 2521]; Urna fatale del mio destino Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 12310 - B 2482]; Sei vendicata assai - Dinorah (Meyerbeer) [Col. D 12308 - B 2528]; Per di qua venga ognun ... Strammi a udir, Margherita - Faust (Gounod) [Col. D 14590 - BX 646/47]**; Son sessant’anni - Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 5760 - B 1638]; Un di m’era di gioia - Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 16425 - BX 186]; Tosca è un buon falco - Tosca (Puccini) [Col. D 14599 - BX 696]°; Ecco il magico specchio - Nerone (Boito) [Col. D 12305 - B 2496]; Vivete in pace - Nerone (Boito) [Col. D 12305 - B 2500] *mit Elda di Veroli; **mit Elena Cheli (richtig: Cheni) und Ida Mannarini; °mit Aristide Baracchi Ella mi fu rapita ... Parmi veder le lagrime - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 1384 - OW 2536/37]; O paradiso - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV DB 2263 - 2W 2532]; Un di all’azzurro spazio Andrea Chenier (Giordano) [HMV DB 2263 - 2W 2533]; Ah! Non v’avvicinate ... No! pazzo son! - Manon Lescaut (Puccini) [HMV DA 1385 - OW 2539]*; Addio, fiorito asil - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DA 1385 - OW 2538]*; Ch’ella mi creda libero e lontano - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [HMV DA 5427 - OBA 5032]; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [HMV DA 5427 - OBA 5033]; Esultate! L’orgolio musulmano sepolto è in mar - Othello (Verdi) [HMV DB 5416 - 2BA 4714]; Già nella notte densa - Othello (Verdi) [HMV DB 5417 - 2BA 4715/16]**; Ora per sempre addio, sante memorie - Othello (Verdi) [HMV DB 5416 - 2BA 4714]; Si pel ciel marmoreo giuro - Othello (Verdi) [HMV DB 5416 - 2BA 4713]°; Dio, mi potevi scagliar tutti i mali - Othello (Verdi) [HMV DB 5415 - 2BA 4712]°; Niun mi tema se anco armato mi vede - Othello (Verdi) [HMV DB 5415 - 2BA 4711] *mit Luigi Borgonovo; **mit Maria Caniglia; °mit Mario Basiola Madamina! Il catalogo è questo - Don Giovanni (Mozart) [HMV DA 5415 - OBA 4853/54-II]; Splendon più belle in ciel le stelle - Favoritin (Donizetti) [Col. D 18072 - BX 644-2]; Vieni, o Levita! ... Tu sul labbro de’ veggenti - Nabucco (Verdi) [HMV DB 5440 - 2BA 4903-II]; Ah! tutto m’arride ... Il mio sangue, la vita darei - Luise Miller (Verdi) [HMV DB 5440 - 2BA 4852-IV]; Quel vecchio maledivami - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 11306 - 2BA 5520]*; A te l’estremo addio ... Il lacerato spirito - Simone Boccanegra (Verdi) [Fon. 120027 - XXPh 5838]; O Re del ciel - Lohengrin (Wagner) [Col. D 12547 - B 1325]; Dio dell’or - Faust (Gounod) [Col. D 12537 B 1324]; Perchè tardate ancora ... Tu che fai l’addormentata - Faust (Gounod) [Cetra BB 25059 2-70080]**; Qui chiamata m’avete,... Bella cosi, madonna - Gioconda (Ponchielli) [Col. D 12541 B 1363/64]°; Ave Signor - Mefistofeles (Boito) [Col. D 12547 - B 1330]; Son lo spirito che nega Mefistofeles (Boito) [HMV DB 11304 - 2BA 5584]; Ecco il mondo - Mefistofeles (Boito) [HMV DB 11304 - 2BA 5583-II]; Io per l’antico diritto - Gli Orazi (Porrino) [HMV DB 11305 - 2BA 5585/86] *mit Gino Becchi (richtig: Bechi); **mit Giovanni Malipiero; °mit Ebe Stignani Freundlich blick’ ich auf diese und jene - Rigoletto (Verdi) [G. unveröffentlicht - 14090 r]; O wie so trügerisch sind Weiberherzen - Rigoletto (Verdi) [G. unveröffentlicht - 14089 r]; In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. unveröffentlicht - 1442 s]; Wie ihre Unschuld auch sich das Gefühl verhehlte - Mignon (Thomas) [G. 65493 - 1439 s]; Leb wohl, Mignon, wir scheiden - Mignon (Thomas) [P. P. 9084 - 2-20127]; Wie freundlich strahlt der Tag -

272

K ATALOG Alessandro Stradella (Flotow) [P. P. 9093 - 2-20128]; Nein, länger trag ich nicht die Qualen Freischütz (Weber) [P. P. 9353 - 2-20571/72]; Es ist schon spät - Margarethe (Gounod) [P. P. 9549 - 2-21719/20]*; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [P. P. 9147 - 2-20253]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [P. P. 9513 - 2-21694]; Fanget an! So rief der Lenz in den Wald - Meistersinger (Wagner) [P. P. 9352 - 2-21051]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [P. P. 9513 - 2-21443]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [P. P. 9125 - 2-20251] *mit Emmy Bettendorf

LV 263 Maartje Offers

LV 264 Maria Farneti

LV 265 Alexander Moissi

LV 266 Gianna Pederzini

Che farò senza Euridice - Orpheus und Eurydike (Gluck) [HMV DB 1185 - CR 717-II]; O mio Fernando - Favoritin (Donizetti) [HMV DB 1185 - CR 1459-I]; Stride la vampa - Troubadour (Verdi) [HMV DA 825 - BR 714-I]; Condotta ell’era in ceppi - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1158 - CR 1457-V]; O don fatale - Don Carlos (Verdi) [HMV DB 1158 - CR 1458-III]; Seit er von dir geschieden - Götterdämmerung (Wagner) [HMV D 1576/77 - CR 1460-III und CR 1461-II]; Connais-tu le pays? - Mignon (Thomas) [HMV DB 913 - Cc 7746-II]; Printemps qui commence - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 913 - Cc 7729-II]; Amour! viens aider ma faiblesse! - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 912 - Cc 7730-II]; Mon cœur s’ouvre à ta voix - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 912 - Cc 7728-II]; Ombra mai fù - Xerxes (Händel) [HMV DA 816 - BR 730-II]; Ave verum (Mozart) [HMV DA 825 - BR 729-I]; Agnus Dei (Bizet) [HMV DB 980 - CR 132-III] L’altra notte in fondo al mare - Mephistopheles (Boito) [Fon. 69263 - XPh 5158]; O cieli azzurri Aida (Verdi) [Fon. 69264 - XPh 5159]; Ancor son io tutta stordita - Manon (Massenet) [Fon. 69298 - XPh 5193]; Prendi, fanciul, e serbala! - Wally (Catalani) [Fon. 69200 - XPh 5095]; In quelle trine morbide - Manon Lescaut (Puccini) [Fon. 69362 - XPh 5257]; La luna e l’usignolo (Sonzogno) [Col. GQ 7160 - B 4175]; La rose rouge (Sonzogno) [Col. GQ 7160 - B 4182]; Ebben? ne andrò lontana - Wally (Catalani) [Col. GQX 10491 - BX 1076]; Non mi resta che il pianto - Freund Fritz (Mascagni) [Col. GQ 7170 - B 4435]; Io pingo ma il mio penello invano Iris (Mascagni) [Col. GQX 10326 - BX 1078]; Un di ero piccina al tempio - Iris (Mascagni) [Col. GQX 10326 - BX 1079]; Un bel di vedremo - Madame Butterfly (Puccini) [Col. GQX 10491 - BX 1077]; Tu, piccolo Iddio - Madame Butterfly (Puccini) [Col. GQ 7170 - B 4437]; Io non son che una povera - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Col. GQ 7171 - B 4436]; Colloque sentimental (Panizza) [Col. GQ 7171 - B 4430] Nimm die Belehrung von mir an - Jedermann (Hofmannsthal) [G.e 2-41134 - 13662 l]; Schlaflied für Miriam (Beer-Hofmann) [G.e 041024 - 612 m]; Siehe, mir däuchte, ich hätte ein königlich Mahl gehalten - Räuber (Schiller) [G.e 041022 - 249 al]; Mailied (Goethe) [G.e 2-41135 - 1518 ak]; Der Gott und die Bajadere (Goethe) [G.e 041025 - 785 m]; Sein oder Nichtsein - Hamlet (Shakespeare) [O. 80755 - XXB 6345]; Sie hoffen, zu endigen, was Sie begannen? - Don Carlos (Schiller) [O. 80753 - XXB 6343]; Belsazar (Heine) [O. 80759 - XXB 6338]; An den Mistral (Nietzsche) [O. 80760 - XXB 6340]; Abschied von der Sonne - Manfred (Schumann) [O. 80757 XXB 6483]*; Prometheus (Goethe) [O. 80762 - XXB 6344]; Die Kraniche des Ibykus (Schiller) [Py. Nr. unbekannt - 26/27 an]; Erlkönig (Goethe) [Col. 16073 - 108781]; Der letzte Trunk Faust (Goethe) [Col. 11769 - 205790]; Novemberwind (Verhaeren) [Col. 11769 - 205791]; Die Prinzessin auf der Erbse (Andersen) [Col. 16073 - 108782]; Unterhaltung über „Der Gefangene“ (Moissi & Bassermann) [Funk-Stunde A.G. Berlin 201.1503] Sprechplatte, *einziger Titel mit Musik, Text: Lord Byron Non so più cosa son, cosa faccio - Figaro (Mozart) [Fono Roma A 105 - KR 251]; Voi, che sapete che cosa è amor - Figaro (Mozart) [Fono Roma A 105 - KR 250]; In questo suolo a lusingar tua cura - Favoritin (Donizetti) [HMV DB 1748 - 2F 387-II]*; Al suon del tamburo Macht des Schicksals (Verdi) [HMV S 10259 - CF 3611-I]**; Rataplan, rataplan, rataplan - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV S 10259 - CF 3612-I]; È l’amor uno strano augello - Carmen (Bizet) [HMV DA 5385 - OBA 3866]; Presso il bastion di Siviglia - Carmen (Bizet) [Cetra CB 20145 - 270530]; Quadri! Picche! - Carmen (Bizet) [Cetra CB 20145 - 2-70531]; Esser madre è un inferno L’Arlesiana (Cilea) [Cetra CB 20147 - 22-70529]; Dio pietoso - Risurrezione (Alfano) [Cetra CB 20147 - 2-70527]; Va ... non è mal se piango - Werther (Massenet) [HMV DA 5424 - OBA 4978]; La canzone di Fraciscio (Lualdi) [HMV DA 5424 - OBA 4979-II]; Crepuscolo triste (Giordano) [HMV DA 5385 - OBA 3867-II]; Jota (Falla) [HMV DA 5425 - OBA 4980-II]°; Beppino rubacori (Pieraccini) [HMV DA 5425 - OBA 4996-II]°; Wiegenlied (Brahms) [HMV DA 5426 OBA 4981-II]°; Ständchen (Strauss) [HMV DA 5426 - OBA 4997]° *mit Benvenuto Franci; **mit Antonio Gelli; °Giorgio Favaretto (Kl.)

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 267 Giannina Arangi Lombardi

LV 268 José Mardones

LV 269 Tino Pattiera

LV 270 Carlo Tagliabue

LV 271 Giovanni Martinelli II

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Selva opaca - Wilhelm Tell (Rossini) [Col. GQX 10281 - BX 769-2]; Fa che a me venga ... Da quel di che t’ho veduta - Ernani (Verdi) [Col. D 18073 - BX 641/42]*; Tacea la notte placida Troubadour (Verdi) [Col. GQX 10509 - BX 1120]; D’amor sull’ali rosee - Troubadour (Verdi) [Col. D 18028 - BX 131]; Ma dall’arido stelo divulsa - Maskenball (Verdi) [Col. GQX 10704 - BX 1326]; Morrò, ma prima in grazia - Maskenball (Verdi) [Col. GQX 10704 - BX 1323]; O cieli azzurri - Aida (Verdi) [Col. D 12533 - B 1206]; È un anatema ... L’amo come il fulgor - Gioconda (Ponchielli) [Col. D 18030 - BX 127]**; Suicidio! - Gioconda (Ponchielli) [Col. GQX 10615 - BX 1102-2]; Voi lo sapete, o mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 12533 - B 1201]; Tu qui Santuzza ... No, no, Turiddu - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 18017 - BX 82/83]°; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [Col. GQX 10508 - BX 1118]; Vissi d’arte Tosca (Puccini) [Col. GQX 10508 - BX 1119] *mit Enrico Molinari; **mit Ebe Stignani; °mit Francesco Merli Possenti numi - Zauberflöte (Mozart) [Col. A 6220 - 49602]; Ite sul colle, o Druidi - Norma (Bellini) [V. 6537 - C 30046-11]; Vieni; la mia vendetta - Lucrezia Borgia (Donizetti) [V. 74890 C 29637-1]; Tu sul labbro de’ veggenti - Nabucco (Verdi) [V. 74854 - C 27332-6]; Oh, chi piange? ... Del futuro nel buio discerno - Nabucco (Verdi) [Col. A 6220 - 49628]; O tu, Palermo Sizilianische Vesper (Verdi) [V. 74808 - C 27331-1]; Confutatis maledictis - Messa da Requiem (Verdi) [V. 74833 - C 27790-5]; Pro peccatis - Stabat Mater (Rossini) [V. 74832 - C 27792-3]; Beati i di - Nordstern (Meyerbeer) [V. 6537 - C 31886-1]; Questa notte mentre a letto - Pipelè (De Ferrari) [V. 74891 - C 30047-1]; Di sposo, di padre le gioie serene - Salvator Rosa (Gomez) [Col. 65026D - 49427]; Brindo a tu Salud (Anglada) [Col. 65026D - 49420]; La alegria del Batallon (Serrano) [V. 66141 - B 27597-2]; Tristes amores (Muguerza) [V. 66159 - B 27808-4] La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [O. 80803 - XXB 6277]; Nicht darfst du von meiner Seite Troubadour (Verdi) [O. RXX 80807 - XXB 6318]*; Daß nur für mich dein Herz erbebt Troubadour (Verdi) [O. RXX 80801 - XXB 6281]; Di quella pira - Troubadour (Verdi) [O. RXX 80800 - XXB 6280]; Wenn du mich liebst, so höre meine Stimme - Troubadour (Verdi) [O. RXX 80806 - XXB 6316]*; Celeste Aida - Aida (Verdi) [O. RXX 80802 - XXB 6282]; Bianca al par di neve alpina - Hugenotten (Meyerbeer) [O. RXX 80808 - XXB 6314]; Colpito qui m’avete - André Chenier (Giordano) [O. RXX 80804 - XXB 6312]; Recitar! ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [O. RXX 80805 - XXB 6303]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [G. 72758 - 533 as]; O paradiso - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 72767 - 534 as]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [G. 72759 - 532 as]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [G. 70644 - 1123 ar]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [G. 70623 - 893 ar]; O Geliebte, nie kehrst du mir wieder - Bohème (Puccini) [G. 78546 - 1050 as]**; In dieser heil’gen Stunde - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 78548 - 1052 as]**; Bei des Himmels ehernem Dache - Othello (Verdi) [G. 78547 1051 as]** *mit Anka Horvat; **mit Michael Bohnen Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [Cetra BB 25064 - 2-70271]; Il balen del suo sorriso Troubadour (Verdi) [Cetra BB 25051 - 2-70270]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [Cetra BB 25051 - 2-70272]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [Cetra BB 25064 - 2-70269]; Cortigiani vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 6367 - 2EA 11267]; Di Provenza il mar, il suol - Traviata (Verdi) [HMV DB 6367 - 2EA 11268]; Or dove fuggo io mai ... Ah per sempre - Puritaner (Bellini) [HMV DB 11303 - 2BA 5867]; Gran Dio! ... Oh de’ verd’anni miei Ernani (Verdi) [HMV DB 11303 - 2BA 5868]; O tu bell’astro - Tannhäuser (Wagner) [HMV DB 11300 - 2BA 5769]; Il nembo si calmò - Perlenfischer (Bizet) [HMV DB 05359 - 2BA 5767/68]; Dio possente, Dio d’amor - Faust (Gounod) [HMV DB 6930 - 2EA 11299]*; Pescator, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 6930 - 2EA 11298]* *In Originalform unveröffentlicht. La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [V. 64382 - B 14238]; Celeste Aida - Aida (Verdi) [V. 74424 - C 14237]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [V. 74381 - C 14236]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [V. 64420 - B 14276]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [V. 64393 B 14277]; Cielo e mar - Gioconda (Ponchielli) [V. 64409 - B 14340]; Donna non vidi mai Manon Lescaut (Puccini) [V. 64410 - B 14341]; Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 64484 - B 15546]; Ideale (Tosti) [V. 64486 - B 15661]; Serenata (Mascagni) [V. 74426 - C 15665]; Di tu se fedele - Maskenball (Verdi) [V. 64487 - B 15666]; Ah si, ben mio, coll’essere io tuo Troubadour (Verdi) [V. 74439 - C 15907]; Di quella pira - Troubadour (Verdi) [V. 64505 - B 15943]; Miserere d’un’alma già vicina - Troubadour (Verdi) [V. 88530 - C 15906]*; O paradiso Afrikanerin (Meyerbeer) [V. 74440 - C 15944] *mit Emmy Destinn; alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf erste, einseitige Vö. in Amerika

K ATALOG

274 LV 272 Nazzareno de Angelis II

Ma il ciel che può mal per me? - Faust (Gounod) [Col. D 14587/88 - BX 664/66]*; Tu che fai l’addormentata - Faust (Gounod) [Col. D 18046 - BX 195]; Ave Signor ... T’è noto Faust? Mefistofele (Boito) [Col. D 14471 - BX 338 und BX 336]; Ecco il mondo - Mefistofele (Boito) [Col. D 18046 - BX 184]; Addio sublime prole d’eroi - Walküre (Wagner) [Col. D 18071 - BX 670/71]; Infelice e tuo credevi - Ernani (Verdi) [Fon. 92445 - XPh 3750]; Abbietta zingara Troubadour (Verdi) [Fon. 92444 - XPh 3755]; A te l’estremo addio ... Il lacereato spirito - Simone Boccanegra (Verdi) [Fon. 92440/41 - XPh 3752/53]; Nume, custode e vindice - Aida (Verdi) [Fon. 74121 - XXPh 3760-2]**; Vecchia zimarra - Bohème (Puccini) [Fon. 92443 - XPh 3751] *mit Antonio Melandri; **mit Edoardo Garbin fehlt im Schmidt-Nachlass, Informationen von Helmut Leistner

LV 273 Dino Borgioli

LV 274 Riccardo Stracciari II

LV 275 Sigrid Onégin IV

LV 276 Meta Seinemeyer VI

LV 277 Tito Schipa IV

All’idea di quel metallo - Barbier von Sevilla (Rossini) [Col. D 12578 - B 1817 : 1816]*; Prendi, l’anel ti dono - Nachtwandlerin (Bellini) [Col. D 12590 - B 1814]; Sogno soave e casto - Don Pasquale (Donizetti) [Col. D 12579 - B 1828]; Tornami a dir che m’ami - Don Pasquale (Donizetti) [Col. D 12579 - B 1823]**; Mercè, mercè, Cigno gentil - Lohengrin (Wagner) [Col. D 12580 - B 1839]; Del tempio al limitar - Perlenfischer (Bizet) [Col. D 14710 - BX 247]*; Della mia vita rosa assopita - Perlenfischer (Bizet) [Col. D 12580 - B 1830]; Chiudo gli occhi - Manon (Massenet) [Col. D 14710 - BX 243]; Suzel, buon di - Freund Fritz (Mascagni) [Col. GQX 10282 - BX 830/31]°; O amore, o bella luce - Freund Fritz (Mascagni) [Col. GQ 7012 - B 3385]; Questo Mar Rosso (Nei cieli bigi) - Bohème (Puccini) [Col. D 12574 - B 1806]*; O Mimi tu più non torni - Bohème (Puccini) [Col. D 12574 - B 1797]*; Les diamants chez nous sont innombrables Sadko (Rimski-Korssakow) [Col. D 12573 - B 1807]; Marinaresca (Borgioli) [Col. D 12573 - B 1818]; Princesita (Padilla) [Col. GQ 7144 - B 3404]; Caro mio ben (Giordani) [Col. GQ 7144 - B 3407] *mit Gino Vanelli; **mit Aurora Rettore; °mit Rosetta Pampanini Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [Col. D 18036 - BX 147]; O sommo Carlo - Ernani (Verdi) [Col. D 18038 - BX 152]; Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [Col. D 15252 - B 1528]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [Col. D 18033 - BX 137]; Cortigiani vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [Col. D 18033 - BX 139]; Con voi ber, affè mi fia caro - Carmen (Bizet) [Col. D 18036 - BX 154]*; Tre sbirri, una carrozza - Tosca (Puccini) [Col. D 18038 - BX 153]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [Col. D 18037 - BX 149]; Si, pel ciel marmoreo giuro - Othello (Verdi) [Col. D 18061 - BX 459]**; Là ci darem la mano - Don Giovanni (Mozart) [Col. D 18061 - BX 460]°; Occhi di fata (Denza) [Col. D 18060 - BX 457]; Aprile (Tosti) [Col. D 18060 - BX 458]; Mattinata (Leoncavallo) [Col. D 15258 - B 2527]; O sole mio (Di Capua) [Col. D 15258 - B 2529]; Ideale (Tosti) [Col. D 18037 - BX 150] *mit A. Apolloni und Ebe Ticozzi; **mit Nicola Fusati; °mit Aurora Rettore Erbarme dich, mein Gott - Matthäus-Passion (Bach) [G. 72745/46 - 360/61 as]; Vier ernste Gesänge (Brahms) [G. 76479/80 und 76491/92 - 790/93 as]; Sehnsucht nach dem Frühling (Mozart) [G. 70637 - 944 ar]; Die junge Schäferin (Schubert) [G. 70635 - 943 ar]; Verklärung (Schubert) [G. 76493 - 794 as]; Freiwilliges Versinken (Schubert) [G. 76494 - 795 as]; Die Liebende schreibt (Mendelssohn) [G. 76495 - 796 as]; Neue Liebe (Rubinstein) [G. 74620 1537 ar]; Amaryllis (Caccini) [G. 76496 - 797 as]; Pur dicesti (Lotti) [G. 76497 - 798 as] alle Titel Bruno Seidler-Winkler (Kl.), außer * Bruno Seidler-Winkler (Kl.) und Georg Kniestädt (Vl.); alle Titel: angegebene Katalognr. bezieht sich auf erste, einseitige Vö. Wie nahte mir der Schlummer, bevor ich ihn gesehn? - Freischütz (Weber) [P. P. 2243 - 2-8805-II und 2-8806]; Und ob die Wolke sie verhülle - Freischütz (Weber) [P. P. 2235 - 2-8807]; Noch hegt mich der geliebte Ort - Macht des Schicksals (Verdi) [P. P. 2182 - 2-8582]; Hier bin ich! Dank dem Himmel - Macht des Schicksals (Verdi) [P. P. 2168 - 2-8579]; Frieden, Ruhe, Frieden Macht des Schicksals (Verdi) [P. P. 2168 - 2-8580]; Sie saß mit Leide auf öder Heide - Othello (Verdi) [P. E 10506 - 2-8803]**; Sie entfloh, die Taube so minnig - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [P. P. 2235 - 2-8804]; Von Blut gerötet war meine Schwelle - André Chenier (Giordano) [P. P. 2089 - 2-8439]; Ha! Geleit für Floria Tosca - Tosca (Puccini) [P. P. 2219 - 28583/84]*; Und sie kommen nicht - Tosca (Puccini) [P. unveröffentlicht - 2-8585]*; Cäcilie, op. 27/2 (Strauss) [P. P. 2218 - 2-8802]; Morgen!, op. 27/4 (Strauss) [P. P. 2218 - 2-8809] *mit Carl Martin Oehmann; **in Dtld unveröffentlicht Ay, ay, ay „Guyana“ (Perez-Freire) [V. 6601 - C 26110-8]; A Granada (Palacios) [V. 6601 - C 27992-5]; Quieréme mucho (Roig) [V. 1181 - B 27598-6]; A la orilla de un palmar (Ponce) [V. 1181 - B 27599-5]; Princesita (Padilla) [V. 1182 - B 26107-16]; Granadinas „Emigrantes“ (Barrera) [V. 1182 - B 26108-8]; Amapola (Lacalle) [V. 1177 - B 35861-2]; Valencia (Padilla)

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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[V. 1177 - B 35864-3]; Guapparia (Falvo) [V. 1236 - B 35857-1]; Piscatore ‘e pusilleco (Tagliaferri) [V. 1236 - B 35855-2]; Pesca d’ammore (Barthelemy) [V. 1438 - B 28493-14]; Santa Lucia (Cottrau) [V. 1204 - B 35856-2]; Vieni sul mar (Anonym) [V. 1204 - B 35859-2]; Mamma mia che vo’ sapé (Nutile) [V. 6629 - C 35863-2]; Le campane di San Giusto (Arona) [V. 6629 C 35858-2] LV 278 Umberto Urbano II

LV 279 Aureliano Pertile III

LV 280 Giuseppe de Luca II

LV 281 Tino Pattiera II

LV 282 Dusolina Giannini II

Ah, per sempre io ti perdei ... Bel sogno beato - Puritaner (Bellini) [HMV ES 387 - Ck 3013/14]; O Lisbona, alfin ti miro - Don Sebastian (Donizetti) [HMV ES 625 - Ck 3015]; O monumento Gioconda (Ponchielli) [P. P. 8536 - 2-21444]; Pescator, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [P. P. 8536 - 2-21442]; Nemico della patria - Andrea Chenier (Giordano) [P. P. 8537 - 2-21445]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [P. P. 8537 - 2-21446]; Ce breuvage pourrait me donner un tel rêve! ... Vision fugitive - Herodias (Massenet) [P. P. 8538 - 2-21447]; Torna a Surriento (de Curtis) [P. P. 8538 - 2-21434]; Occhi di fata (Denza) [P. B. 7653 - 37492]; O ma charmante (Quarante) [P. B. 7653 - 37493]; Ideale (Tosti) [P. P. 8535 - 2-21450]; Santa Lucia luntana (Mario) [P. P. 8535 - 2-21451]; Sérénade espagnole (Ronald) [P. B. 7662 - 37534]; Tu non mi vuoi più bene (Pini-Corsi) [P. B. 7662 - 37536]; La Serenata (Tosti) [HMV ER 255 - Bk 3016]; Canta pe’ me (de Curtis) [HMV ER 255 - Bk 3017] Una furtiva lagrima - Liebestrank (Donizetti) [HMV DB 1402 - CM 1450-II]; Tombe degli avi miei ... Fra poco a me ricovero - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [HMV DB 1412 - CM 1362/63-II]; A te, o cara - Puritaner (Bellini) [HMV DA 1183 - BF 3653-III]; Di non t’incantan... - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 1218 - CF 2358-IV]*; M’appari tutt’amor - Martha (Flotow) [HMV DB 1479 - CF 3617-II]; O Colombina, il tenero fido - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DA 1162 - BF 3530-II]; Vicino a te s’acqueta ... La nostra morte - Andrea Chenier (Giordano) [HMV DB 1289 - CM 844-III und CM 845-I]**; Tu, tu, amore? Tu? ... O tentatrice! - Manon Lescaut (Puccini) [HMV DB 1281 - CM 834/35-I]**; Ah, Manon, mi tradisce il tuo folle pensier Manon Lescaut (Puccini) [HMV DA 1162 - BF 3528-II]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [HMV DB 1479 - CF 3545-IV]; Mattinata (Leoncavallo) [HMV DA 1008 - BF 2360-II]; Non t’amo più (Tosti) [HMV DA 1008 - BF 2457-III] *mit Maria Luisa Fanelli; **mit Margaret Sheridan Oh sommo Carlo - Ernani (Verdi) [V. 8174 - C 43615-2]*; Ah, veglia, o donna - Rigoletto (Verdi) [V. 3051 - B 41236-1]**; Povero Rigoletto! ... Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [V. 8161 - C 41075-2 und C 43616-1]; Piangi, piangi, fanciulla - Rigoletto (Verdi) [V. 3051 - B 41237-1]**; Dite alla giovine - Traviata (Verdi) [V. 8089 - C 41235-3 und C 41234-1]**; Di Provenza il mar, il suol - Traviata (Verdi) [V. 7086 - C 51151-2]; Per me ora fatale Troubadour (Verdi) [V. 3055 - B 59723-1]; Ciel, mio padre! - Aida (Verdi) [V. 8207 - C 58610/11-1]°; Dio possente, Dio d’amor - Faust (Gounod) [V. 7086 - C 22647-5]; Pescator, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [V. 8174 - C 41074-4]; Aprila, bella, la fenestrella Schmuck der Madonna (Wolf-Ferrari) [V. 3055 - B 51150-2] *mit Grace Anthony und Alfio Tedesco; **mit Amelita Galli-Curci; °mit Elisabeth Rethberg Recondita armonia - Tosca (Puccini) [P. P. 9036 - 2-8961-II]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [P. P. 9036 - 2-8962]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [P. P. 9029 - 2-8963-II]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [P. P. 9029 - 2-8964-II]; O Lola, bianca come fior di spino Cavalleria rusticana (Mascagni) [P. P. 9126 - 2-20197]; Mamma, quel vino è generoso - Cavalleria rusticana (Mascagni) [P. P. 9126 - 2-20198]; Vorrei morire (Tosti) [P. P. 9153 - 2-20195]; Addio (Tosti) [P. P. 9153 - 2-20196]; Ideale (Tosti) [G. 66628 - 407 bi]; Lolita (Buzzi-Pecchia) [G. 66628 - 408 bi]; Un tal gioco credete mi - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66627 - 406 bi]; Recitar! ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66627 - 409 bi]; O du süßestes Mädchen - Bohème (Puccini) [HMV EJ 217 - CwR 1407]*; Daß noch einmal sie erschiene - Troubadour (Verdi) [HMV EJ 287 - CLR 4159]**; Lodern zum Himmel seh’ ich die Flammen - Troubadour (Verdi) [HMV EW 21 BDR 4621-II]; Di tu se fedele il flutto m’aspetta - Maskenball (Verdi) [P. B. 12456 - 38318]; Viva il vino spumeggiante - Cavalleria rusticana (Mascagni) [P. B. 12456 - 38317] *mit Maria Müller; **mit Margarete Arndt-Ober La Vergine degli Angeli - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 1228 - CF 2425-II]; Pace, pace, mio Dio - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 1228 - Cc 15056-II]; Piangera cantando nell’erma landa - Othello (Verdi) [HMV DB 1791 - 2M 792-II]; Ave Maria piena di grazia Othello (Verdi) [HMV DB 1791 - 2M 793-II]; Un bel di vedremo - Madame Butterfly (Puccini) [HMV DB 1264 - CLR 4947-I]; Mattinata Nr. 2 (Tosti) [HMV DA 1230 - 0F 513-II]; Les filles de Cadiz (Delibes) [HMV DA 1230 - 0F 512-II]; Von ewiger Liebe, op. 43/1 (Brahms) [HMV DB 1937 - 2D 1529-II]*; Immer leiser wird mein Schlummer, op. 105/2 (Brahms) [HMV DB 1937 2D 1530-I]; Heimliche Aufforderung, op. 27/3 (Strauss) [HMV DA 1319 - 0D 1531-II];

276

K ATALOG Ständchen, op. 17/2 (Strauss) [HMV DA 1319 - 0D 1532-II]; Zueignung, op. 10/1 (Strauss) [HMV DA 1029 - BL 4954-II]; Allerseelen, op. 10/8 (Strauss) [HMV DA 1029 - BL 4953-I]; Waldesgespräch, op. 5/4 (Jensen) [HMV DA 4451 - 0RA 3238-I]; Der Schmied, op. 24/6 (Jensen) [HMV DA 4451 - 0RA 3239-II] ab * Michael Raucheisen (Kl.)

LV 283 Domenico Viglione Borghese

LV 284 Marcel Wittrisch II

LV 285 Gerhard Hüsch VII

LV 286 Margarete Teschemacher IV

A’ miei rivali cedere - Ruy Blas (Marchetti) [Fon. 92783]; O monumento - Gioconda (Ponchielli) [Fon. 92650]; Vision fuggitiva - Herodias (Massenet) [Fon. 92646 - XPh 4221]; Anima santa della figlia mia - Le Villi (Puccini) [Fon. 92649 - XPh 4220]; Sei tu che domandasti la mia mano - Wally (Catalani) [Fon. 92843 - XPh 4225]*; L’Hagenbach qui? Egli all’Hochstoff? - Wally (Catalani) [Fon. 92844 - XPh 4226]*; Ecco dunque, l’orribil città - Thais (Massenet) [Fon. 92781]; Tarda è la notte ... Ha più forte sapore - Tosca (Puccini) [Fon. 92645 - XPh 4217]; Ferito e prigionier Germania (Franchetti) [Fon. 92782]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [G. 72937 - 640 az]; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [G. 72937 - 641 az]; Con voi ber affè mi fia caro Carmen (Bizet) [G. 72938 - 642 az]; Pescatore, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [G. 72939 643 az]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [G. 72942 - 675 az]; Il cavallo scalpita Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 72941 - 674 az]**; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 72942 678 az]**; Zazà, piccola zingara - Zazà (Leoncavallo) [G. 72938 - 680 az] *mit Giannina Russ Neuauflage LV 283-II ident bis auf **, Titel ersetzt durch: Stammi a udir, Margherita - Faust (Gounod) [G. 72940 - 656 1/2 az]; Adamastor, re delle acque profonde - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 72940 - 672 az] Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [HMV EH 657 - CNR 725]; Wie stark ist nicht dein Zauberton - Zauberflöte (Mozart) [HMV EH 657 - CD 9198]; Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer - Holländer (Wagner) [HMV EG 2542 - OD 340]; Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [HMV EH 840 - 2D 1730]; In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [HMV EH 842 - 2D 1728]; Mag der Himmel euch vergeben - Martha (Flotow) [HMV DB 4411 - 2D 1104]*; Selig sind, die Verfolgung leiden Evangelimann (Kienzl) [HMV DB 4411 - 2D 1103]**; Erblickt auf Felsenhöh’n den kühnen Räuber stolz und hehr! - Fra Diavolo (Auber) [HMV EG 3320 - ORA 476]; Land so wunderbar Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV EH 974 - 2RA 1321]; Ich bin allein ... Flieh, o flieh, holdes Bild Manon (Massenet) [HMV EH 974 - 2RA 1322]; Rauschen hör’ ich Tannen leise - Halka (Moniuszko) [HMV EH 1026 - 2RA 1804]; Es neigt sich der Tag - Rembrandt van Rijn (Klenau) [HMV EH 1026 - 2RA 1805]; Heimliche Aufforderung (Strauss) [HMV EG 3056 - OD 339]; Elégie (Massenet) [HMV EG 6104 - ORA 2257]; Pour un baiser (Tosti) [HMV EG 6104 - ORA 2255] *mit Erna Berger, Margarete Klose, Walter Beck und Silvio Carli; **mit Margarete Klose Der Prozeß schon gewonnen ... Wo ich vergebens schmachte - Figaro (Mozart) [HMV DB 4681 - 2RA 3866-1]; Mädchen, daß ihr’s treibt mit allen - Cosi fan tutte (Mozart) [HMV DA 4463 ORA 3864-2]; Wie freundlich strahlt ... Heiterkeit und Fröhlichkeit - Wildschütz (Lortzing) [P. 2-21016]**; Sonst spielt ich mit Zepter - Zar und Zimmermann (Lortzing) [P. - 2-21017]°; Nun ist’s vollbracht! Du kehrst zur Heimat wieder - Undine (Lortzing) [HMV EH 936 - 2RA 758-1]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 983 - 2RA 1385-2]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [HMV EH 983 - 2RA 1386-2]; Alles ist stille ... Ihres Auges himmlisch Strahlen - Troubadour (Verdi) [HMV EH 917 2RA 485-1]*; Was hör’ ich? ... O dürfte ich es glauben - Troubadour (Verdi) [HMV EH 917 2RA 486-2]*; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [HMV EG 6136 - ORA 2318-2]; Endlich kehrt die Ruhe ihr wieder - Mignon (Thomas) [HMV EG 6136 - ORA 2317-1]; Zur Nachtzeit war es - Othello (Verdi) [P. B. 12455 - 38390]; Tre sbirri ... Una carrozza ... - Tosca (Puccini) [HMV unveröffentlicht - 2RA 2130-1]; La povera mia cena fu interrotta - Tosca (Puccini) [HMV unveröffentlicht - 2RA 2128-1] *mit Wilhelm Strienz; **vö. als O. 0-7705 und 0-7833; °vö. als O. 0-7833 und P.e E 11091 Er fliehet ... O verzeih’, verzeih’, Geliebter! - Cosi fan tutte (Mozart) [Reichssender Leipzig 57843/44]; Auf schlürfet mit durstigen Zügen - Traviata (Verdi) [HMV DB 4416 - 2D 1298]*; Hab Erbarmen, o Herr, mit einer Seele - Troubadour (Verdi) [HMV DB 4416 - 2D 1299]*; Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [HMV EH 842 - 2D 1729]*; José! Micaela! ich bin da! Welche Freude! - Carmen (Bizet) [HMV EH 732 - 2D 744/45]*; Aida! Du liebst mich nicht, geh! - Aida (Verdi) [HMV DB 4431 - 2RA 231/32]**; Ahnend im Herzen, daß man dich verdamme Aida (Verdi) [HMV DB 4409 - 2D 919/20]°; Schöne Nacht, du Liebesnacht - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [HMV DB 4410 - 2D 921]°°; Antonia! Himmel! So höre! - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [HMV DB 4410 - 2D 922]▪; Rosen (Bleyle) [HMV DA 4406 - OD

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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1300]▪▪; Amor als Holzsäger / Vorfrühling (Bleyle) [HMV DA 4406 - OD 1301]▪▪ *mit Marcel Wittrisch; **mit Marcel Wittrisch und Gerhard Hüsch; °mit Marcel Wittrisch und Margarete Klose; °°mit Margarete Klose; ▪mit Margarete Klose und Willi Domgraf-Fassbaender; ▪▪Kleemann Quartett LV 287 Michael Bohnen III

LV 288 Mariano Stabile

LV 289 Antonio Cortis

LV 290 Apollo Granforte

Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 76523 - 1037 as]; Voici donc les débris - Robert der Teufel (Meyerbeer) [G. 76528 - 1036 as]; Gleich sind wir beide Rigoletto (Verdi) [G. 76520 - 1038 as]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [G. 76526 - 1077 as]; Dir, o Königin, bin ich ergeben - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 76563 - 1098 as]; O Wein, zerstreue uns’re Sorgen - Hamlet (Thomas) [G. 85314 - 1686 as]; So schwärmet Jugend - Barbier von Bagdad (Cornelius) [G. 76527 - 1034 as]; Seht hier des Meeres wunderbarsten Schatz - Mona Lisa (von Schillings) [G. 76502 - 1009 as]; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [G. 76459 - 661 as]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 76450 - 346 av]; Fliege, du Falke ... Spät in der Nacht ist’s - Tosca (Puccini) [G. 76423 - 347 av]; Kol Nidre (Lewandowski) [G. 76451 - 348 av] alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf erste, einseitige Vö. Deh vieni alla finestra, o mio tesoro! - Don Giovanni (Mozart) [Col. D 12528 - B 1136]; Che veggo! Egli? Mio padre! ... Quest’assisa ch’io vesto - Aida (Verdi) [Col. D 12532 - B 1160]*; Inaffia l’ugola! trinca, tracana - Othello (Verdi) [Col. D 18015 - BX 62]**; So che se andiam, la notte, di taverna in tarverna - Falstaff (Verdi) [Col. D 12621 - B 2874/75]°; L’Onore! Ladri! Falstaff (Verdi) [Col. D 18014 - BX 60]; Alfin t’ho colto, raggiante fior ... Quand’ero paggio Falstaff (Verdi) [Col. D 18014 - BX 61]°°; Mondo ladro, Mondo rubaldo. Reo mondo! - Falstaff (Verdi) [Fon. N. 74917 - XXPh 5388]; Un di m’era di gioia - Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 14714 - BX 212]; Tre sbirri ... Una carrozza ... - Tosca (Puccini) [Col. D 18015 - BX 63]; Chi ha chiuso? Cognata, siete là? - Francesca da Rimini (Zandonai) [Col. D 14718 - BX 353/54]▪; Vivete in pace in concento soave d’amor - Nerone (Boito) [Fon. NXX 74930 - XXPh 5445-2]; Or tutto è confessato - Nerone (Boito) [Fon. NXX 74929 - XXPh 5443-2]▪▪; Laggiù fra i giunchi di Genezareth - Nerone (Boito) [Fon. M 152029 - Pho 5442]▪▪ *mit Pia Pagliarini, Erminia Rubadi und Salvatore Baccaloni; **mit Emilio Venturini und Giuseppe Nessi; °mit Romeo Boscacci und Aristide Baracchi; °°mit Natalia de Santis; ▪mit Giuseppe Nessi; ▪▪mit Rina Agozzino Questa o quella per me pari sono - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 1153 - BF 3448-II]; Ella mi fu rapita! ... Parmi veder le lagrime - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 1152 - BF 3445-I und 3449-II]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 1153 - BF 3472-II]; Ah si, ben mio, coll’essere io tuo - Troubadour (Verdi) [HMV DA 1155 - BF 3466-I]; Di quella pira - Troubadour (Verdi) [HMV DA 1155 - BF 3467-I]; O Paradiso - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV DA 1154 - BF 3447I]; Salve, dimora casta e pura - Faust (Gounod) [HMV DB 1468 - CF 3473-I]; La tua madre con me uscia - Carmen (Bizet) [HMV DB 1749 - CF 3446-I]*; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [HMV DB 1363 - CM 1108-I]; Ah! dispar, vision - Manon (Massenet) [HMV DB 1363 CM 1111-II]; Ah! non mi ridestar - Werther (Massenet) [HMV DA 1076 - BM 1107-II]; O Lola, ch’hai di latti - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV DA 1277 - BM 1115-II]; Io non ho amata ancor - Andrea Chenier (Giordano) [HMV DA 1154 - BF 3455-II]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [HMV DB 1468 - CF 3453-I]; Apri la tua finestra - Iris (Mascagni) [HMV DA 1076 BM 1122-I]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [HMV DA 1074 - BM 1101-III]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [HMV DA 1074 - BM 1102-II]; Non piangere, Liù - Turandot (Puccini) [HMV DA 1075 - BM 1110-II]; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [HMV DA 1075 - BM 1103-II] *mit Anna Rozsa Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV DB 834 - Cc 5815-II]; O Lisbona, alfin ti miro - Don Sebastian (Donizetti) [HMV DB 834 - Cc 5816-I]; Pari siamo! Rigoletto (Verdi) [HMV DB 836 - Cc 5835-II]; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 836 - Cc 5836-I]; O monumento! regia e bolgia dogale - Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 835 - Cc 5837-I]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [HMV DB 835 - Cc 5814-I]; La Paloma (Yradier) [HMV DA 699 - Bb 5854-IV]; Alma Llanera (Gutierrez) [HMV DA 699 - Bb 5855-III]; Con voi ber affè mi fia caro - Carmen (Bizet) [HMV DB 938 - CR 359-II]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [HMV DB 937 - CR 361-II]; Solenne in quest’ora Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 939 - CR 371-I]*; Era la notte - Othello (Verdi) [HMV DB 937 - CR 369-II]; O Mimi, tu più non torni - Bohème (Puccini) [HMV DB 939 - CR 370-II]*; La Leggenda del Piave (Mario) [HMV DA 784 - BR 373-II]; Giovinezza (Blanc) [HMV DA 784 BR 372-I] *mit Joseph Hislop

278 LV 291 Fernand Ansseau II

LV 292 Marcel Journet II

LV 293 Leo Slezak

LV 294 Lotte Lehmann IV

LV 295 Ria Ginster IV

K ATALOG C’est toi! c’est moi! - Carmen (Bizet) [HMV DB 1384 - CS 4261-II und C 4262-I]*; Arrêtez, ô mes frères - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 1263 - CV 180/81-II]; Vois ma misère, hélas! - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 1268 - CV 178-II und CV 179-I]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [HMV DA 898 - Bb 10949-I]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [HMV DA 898 - Bb 10950-I]; C’est étrange - Monna Vanna (Février) [HMV DA 1064 - BS 4259I]; Elle est à moi - Monna Vanna (Février) [HMV DA 1064 - BS 4260-I]; O Nature, pleine de gràce - Werther (Massenet) [HMV DA 1122 - BF 3306-II]; J’aurais sur ma poitrine - Werther (Massenet) [HMV DA 1122 - BF 3344-II]; Oui, c’est moi! - Werther (Massenet) [HMV DB 1451 - CF 3345-II und CF 3346-I]*; L’amour sacré de la patrie! - Stumme von Portici (Auber) [HMV E 560 - BF 3304-I]**; La Brabanconne (Campenhaut) [HMV E 560 - BF 3305-II] *mit Edith Orens; **mit Tilkin Servais Seigneur, daignez permettre à votre humble servante - Faust (Gounod) [HMV C 2133 - CF 3078I und CF 3079-III]*; Combien cet arbre embaume - Meistersinger (Wagner) [HMV DA 951 BTR 3289/90-II]; Rêve, rêve, tout n’est que rêve - Meistersinger (Wagner) [HMV DA 1229 - OG 838/39-II]; Adieu superbe, adieu chère enfant - Walküre (Wagner) [HMV DB 1156 - Ck 2790/91-II]; La paix soit avec vous! ... Hélas! enfant encore - Thais (Massenet) [HMV DB 1196 Ck 2768-II]; Honte! Horreur! ... Toi qui mis la pitié dans nos âmes - Thais (Massenet) [HMV DB 1196 - Ck 2769-I]; Dis la vite Vanna - Monna Vanna (Février) [HMV 7-32074 - BS 384-II]; Enfants je ne vous en veux pas - Ascanio (Saint-Saëns) [HMV 7-32072 - BS 383-II]; Gloria al tuo Dio ... Pensa: i reami - Nerone (Boito) [HMV DB 819 - Ck 1776-II]; Ecco il magico specchio Nerone (Boito) [HMV DB 733 - Ck 1486-III]; Le père la Victoire (Ganne) [HMV DA 930 - BTR 3179-I]; Marche Lorraine (Ganne) [HMV DA 930 - BTR 3180-I] *mit Mireille Berthon In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 95182 - 1112 bm]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G. 95182 - 1113 bm]; Ich hörte Harfenschlag - wie klang er traurig! / Inbrunst im Herzen, wie kein Büßer noch sie je gefühlt - Tannhäuser (Wagner) [G. 66797/98 - 502/05 be]*; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [G. 95181 1111 bm]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 95181 - 1110 bm]; Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [G. 65769 - 1251 as]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [G. 65771 - 1252 as]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 95162 - 1114 bm]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [G. 95162 - 1096 bm] *mit Theodor Scheidl Ihr, die ihr Triebe des Herzens kennt - Figaro (Mozart) [G. 74615 - 1121 ar]; So lang hab ich geschmachtet - Figaro (Mozart) [G. 76412 - 152 ap]*; Reich mir die Hand mein Leben - Don Juan (Mozart) [G. 76410 - 155 ap]*; Bei Männern, welche Liebe fühlen - Zauberflöte (Mozart) [G. 76415 - 153 ap]*; Nun eilt herbei, Witz, heit’re Laune - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G. 76421/22 - 1381/82 m]; Der Spielmann (Hildach) [G. 76453 - 530 as]; Kennst du das Land Mignon (Thomas) [G. 76403 - 1223 m]; Ihr Schwalben in den Lüften - Mignon (Thomas) [G. 76409 - 154 ap]*; Dort bei ihm ist sie jetzt - Mignon (Thomas) [G. 76413 - 1228 m]; Folget dem Ruf, so lieblich zu hören - Manon (Massenet) [G. 74598 - 19185 l]; Man nennt mich jetzt Mimi Bohème (Puccini) [G. 76402 - 1220 m]; Über das Meer und alle Lande - Madame Butterfly (Puccini) [G. 74604 - 19184 l]; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [G. 76411 1224 m] *mit Heinrich Schlusnus; alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf erste, einseitige Vö. Hört doch der sanften Flöten Chor - Kantate „Schleicht, spielende Wellen“ (Bach) [HMV DB 2815 - 2EA 3101-I]*; Schafe können sicher weiden - Kantate „Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd“ (Bach) [HMV DB 2815 - 2EA 3102-I]*; I attempt from love’s sickness to fly - Indian Queen (Purcell) [HMV DA 1465 - 0EA 3103-I]; Shepherd, thy demeanour vary (Brown, arr. Wilson) [HMV DA 1465 - 0EA 3104-I]; Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte KV 520 / Der Zauberer KV 472 (Mozart) [HMV DB 3398 - 2EA 6040-I]; Abendempfindung KV 523 (Mozart) [HMV DB 3398 - 2EA 6041-I]; An Chloë KV 524 (Mozart) [HMV DA 1610 - 0EA 6042-I]; Das Veilchen KV 476 (Mozart) [HMV DA 1610 - 0EA 6043-I]; Dein blaues Auge, op. 59/8 / Meine Liebe ist grün, op. 63/5 (Brahms) [HMV unveröffentlicht 2B 6046-I]; Feldeinsamkeit, op. 86/2 (Brahms) [HMV unveröffentlicht - 2B 6049-I]; Romance / Mandoline (Debussy) [HMV unveröffentlicht - 2B 6047-II]; Clair de lune / Fantoches (Debussy) [HMV unveröffentlicht - 2B 6048-I]; Mir ward gesagt, du reisest in die Ferne / Mein Liebster ist so klein / Ich hab in Penna einen Liebsten wohnen (Wolf) [HMV DB 2371 - 2RA 270-III]**; Mein Liebster singt am Haus im Mondenscheine / O wär’ dein Haus durchsichtig wie ein Glas /

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

279

Gesegnet sei das Grün und wer es trägt (Wolf) [HMV DB 2370 - 2RA 271-I]**; Ein Stündlein wohl vor Tag / Elfenlied (Wolf) [HMV DB 2707 - 2RA 272-III]** alle Titel Gerald Moore (Kl.) bis auf * Gerald Moore (Kl.) und Flötenbegleitung sowie ** Michael Raucheisen (Kl.) LV 296 Giovanni Zenatello

LV 297 Rosa Ponselle

LV 298 Lucrezia Bori

LV 299 Francesco Merli III

Di tu se fedele il flutto m’aspetta - Maskenball (Verdi) [V. 7236 - CVE 59365-1]; Ella è pura: in braccio a morte te lo giuro - Maskenball (Verdi) [V. 7236 - CVE 59366-4]; Una vela! ... Esultate! L’orgoglio musulmano sepolto è in mar - Othello (Verdi) [HMV DB 1007 - Ck 1914-II]; Ah, mille vite gli donasse Iddio! ... Si, pel ciel - Othello (Verdi) [HMV DB 1007 - Ck 1895-II]*; Dio! mi potevi scagliar tutti i mali - Othello (Verdi) [V. 6824 - CVE 42556-1]; Niun mi tema se anco armato mi vede - Othello (Verdi) [V. 6824 - CVE 42557-2]; Si, fui soldato - Andrea Chenier (Giordano) [V. 1433 - BVE 48297-2]; Un tal gioco - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 1433 - BVE 49819-2]; Ah! Manon mi tradisce - Manon Lescaut (Puccini) [V. 1399 - BVE 49818-2]; Mario Cavaradossi? A voi ... E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [V. 6961 - CVE 49807-2]; O dolci mani mansuete e pura - Tosca (Puccini) [V. 1399 - BVE 49808-1]**; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [V. 6961 - CVE 49817-1]; Sei tu? Son io! - Carmen (Bizet) [V. 7314 - CVE 59806-1 und 59805-2]** *mit Apollo Granforte; **mit Maria Gay Ernani, Ernani, involami - Ernani (Verdi) [V. 74867 - C 29062-4]; Pace, pace mio Dio - Macht des Schicksals (Verdi) [V. 74866 - C 29060-5]; Salce! salce! - Othello (Verdi) [V. 6474 - C 294101]; Ave Maria - Othello (Verdi) [V. 6474 - C 29409-1]; Figlio del sol, mio dolce amor Afrikanerin (Meyerbeer) [V. 6496 - C 31709-1]; Suicidio! - Gioconda (Ponchielli) [V. 6496 C 31710-1]; Ritorna vincitor - Aida (Verdi) [V. 74860 - C 29063-2]; O patria mia - Aida (Verdi) [V. 74861 - C 29061-2]; Pur ti riveggo mia dolce Aida - Aida (Verdi) [V. - C 29446/47-2]*; La fatal pietra - Aida (Verdi) [V. - C 29450/51-1]* *mit Giovanni Martinelli; alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf erste, z.T. noch einseitige Vö. der Aufn. Ah, fors’ è lui ... Sempre libera - Traviata (Verdi) [V. 7438 und 11-8569 - CVE 41441-3 und CVE 41442-1]; Connais-tu le pays? - Mignon (Thomas) [V. 1361 - BVE 45153-2]; Me voici dans son boudoir - Mignon (Thomas) [V. 1361 - BVE 45154-2]; Depuis le jour où je me suis donnée Louise (Charpentier) [V. 6561 - CVE 33475-6]; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [V. 6790 - CVE 14477-13]; Quando me’n vo’ soletta - Bohème (Puccini) [V. 1333 - BVE 2862011]; Donde lieta usci - Bohème (Puccini) [V. 6561 - CVE 33476-5]; Un bel di vedremo - Madame Butterfly (Puccini) [V. 6790 - CVE 38061-2]; Valse du Colibri „Amour mouillé“ (Varney) [V. 1333 - BVE 30275-6]; La primavera d’or (Glasunow) [V. 6699 - CVE 33959-4]; Storielle del bosco viennese (Strauß) [V. 6699 - CVE 33960-10]; La Violetera (Padilla) [V. 1348 - BVE 451642]; Seguidilla (arr. Reimann) [V. 1348 - BVE 45165-2]; The little Damozel (Novello) [V. 1162 BVE 33478-3]; Simonetta (Rumbold) [V. 1162 - BVE 33477-7] La vita è inferno all’infelice ... O tu che in seno agl’angeli - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 12534 - B 1238 : B 1211]; Ora per sempre addio - Othello (Verdi) [Col. D 12555 - B 1323]; Grazie Signor ... Io che tentai - Ruy Blas (Marchetti) [Col. D 18065 - BX 482/83]*; Sento una forza indomita - Guarany (Gomes) [Col. D 18064 - BX 480/81]*; Un di all’azzurro spazio Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 14705 - BX 234]; Si, fui soldato - Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 14705 - BX 236]; La dolce madre che mi benedisse - Giuliano (Zandonai) [Col. D 14703 - BX 225]; Occhi soavi come in sulla sera - Giuliano (Zandonai) [Col. D 14698 BX 229/30]**; Un orso in musoliera - Sly (Wolf-Ferrari) [Col. D 14704 - BX 226]; Io non sono un buffone - Sly (Wolf-Ferrari) [Col. D 14704 - BX 233] *mit Bianca Scacciati; **mit Rosetta Pampanini

Die 300er Nummern wurden bei der CO fortgeführt.

LV 500-505 Von der Hofoper zur Staatsoper 1-6

LV 501: Lucie Weidt: Wie nahte mir der Schlummer - Freischütz (Weber); Leo Slezak: Komm, o holde Dame - Weiße Dame (Boieldieu); Anna Bahr-Mildenburg: Ozean, du Ungeheuer - Oberon (Weber); Richard Mayr: Gar viel und schön - Tannhäuser (Wagner); Leopold Demuth: O du mein holder Abendstern - Tannhäuser (Wagner); Sophie Sedlmair & Erik Schmedes: Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner); Laura Hilgermann: Einsam wachend in der Nacht - Tristan und Isolde (Wagner); Fritz Schrödter & Wilhelm Hesch: Weiß ich doch Eine - Verkaufte Braut

280

K ATALOG (Smetana); Selma Kurz: Kam ein armes Kind - Mignon (Thomas); Elise Elizza: Titania ist herabgestiegen - Mignon (Thomas); Hermann Winkelmann: Blickst du, mein Freund, vom Himmel - Dalibor (Smetana); Hermine Kittel: Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet); Marie Gutheil-Schoder: Draußen am Wall von Sevilla - Carmen (Bizet); Friedrich Weidemann: Blick empor zu diesen Räumen - Königin von Saba (Goldmark); Francès Saville: Phöbus stolz im Sonnenwagen - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach); Franz Naval: Flieh, o flieh, holdes Bild Manon (Massenet) LV 502: Erik Schmedes: Der Priester wagt - Iphigenie auf Tauris (Gluck); Wilhelm Hesch: Keine Ruh’ bei Tag und Nacht - Don Juan (Mozart); Grete Forst & Arthur Preuss: Jetzt, Schätzchen, jetzt sind wir allein - Fidelio (Beethoven); Elise Elizza & Leo Slezak: Wer bist du, himmlisch schönes Wesen - Hugenotten (Meyerbeer); Richard Mayr: Gnade den Sündern - Benvenuto Cellini (Berlioz); Hedwig Francillo-Kauffmann: Seid meiner Wonne stille Zeugen - Alessandro Stradella (Flotow); Leopold Demuth: Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi); Grete Forst & Georg Maikl: O holdes Bild - Barbier von Bagdad (Cornelius); Hans Melms: Ich hab’ gekämpft - Aida (Verdi); Alfred Piccaver: Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet); Joseph Schwarz: Kind, weine nicht - Dämon (Rubinstein); Leo Slezak: Nun für immer fahr’ wohl - Othello (Verdi); Else Bland: Am Boden, zu Tode getroffen - Othello (Verdi); Selma Kurz: Man nennt mich jetzt Mimi - Bohème (Puccini); Maria Jeritza: Ach das ist herrlich - Heimchen am Herd (Goldmark); Lucille Marcel: Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) LV 503: Maria Gerhart & Hans Duhan: So lang’ hab’ ich geschmachtet - Figaro (Mozart); Hermann Wiedemann: Ich soll ein Glück entbehren - Figaro (Mozart); Felicie Hüni-Mihacsek: O säume länger nicht - Figaro (Mozart); Carl Norbert: In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart); Elisabeth Schumann: Welches Glück, ich atme freier - Fra Diavolo (Auber); Alfred Jerger: Die Frist ist um - Holländer (Wagner); Karl Aagaard Oestvig: Mein lieber Schwan Lohengrin (Wagner); Helene Wildbrunn: Wenn das Kraut, wie die Seherin kündet - Maskenball (Verdi); Josef Manowarda: Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod); Richard von Schubert: Wohin nun Tristan scheidet - Tristan und Isolde (Wagner); Emil Schipper: Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner); Maria Olszewska: Schon sind die Priester all, vereint - Aida (Verdi); Lotte Lehmann: Ach, in den kalten Räumen - Manon Lescaut (Puccini); Trajan Grosavescu: Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo); Maria Jeritza: ’s sind Leute fest entschlossen - Fedora (Giordano) LV 504: Jan Kiepura: Lodern zum Himmel - Troubadour (Verdi); Vera Schwarz: In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi); Max Lorenz: O die verklärt im Gottesmeer - Macht des Schicksals (Verdi); Lotte Lehmann: Dort bei ihm ist sie jetzt - Mignon (Thomas); Josef Kalenberg: Am stillen Herd - Meistersinger (Wagner); Wanda Achsel: Traft ihr das Schiff Holländer (Wagner); Gunnar Graarud: Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner); Hans Hermann Nissen: Des Weihgefäßes göttlicher Gehalt - Parsifal (Wagner); Rosette Anday: Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet); Maria Nemeth: Der Freund ist dein - Königin von Saba (Goldmark); Louise Helletsgruber: Wie flammte auf sein Auge - Bajazzo (Leoncavallo); Alfred Piccaver: Gleich einem Frühlingsabend - André Chenier (Giordano); Margit Angerer: Bald sind wir auf der Höh’ - Madame Butterfly (Puccini); Koloman von Pataky: Di rigori armato il seno - Rosenkavalier (Strauss); Berta Kiurina: Prinzessin, die Liebe - Turandot (Puccini); Karl Hammes: Ich bin der Schwanda - Schwanda der Dudelsackpfeifer (Weinberger) LV 505: Kerstin Thorborg: Ach, ich habe sie verloren - Orpheus und Eurydike (Gluck); Helge Rosvaenge: Hier soll ich dich denn sehen - Entführung (Mozart); Alexander Kipnis: O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart); Rose Pauly: Abscheulicher, wo eilst du hin - Fidelio (Beethoven); Franz Völker: Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy); Viorica Ursuleac & Alexander Sved: Sieh meiner hellen Tränen Flut - Troubadour (Verdi); Adele Kern: Laßt ab mit Fragen - Maskenball (Verdi); Margherita Perras: O Torheit - Traviata (Verdi); Gertrude Rünger: Verhängnisvoll war das Geschenk - Don Carlos (Verdi); Friedrich Schorr: Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner); Charles Kullmann: Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky); Wilhelm Rode: Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet); Hilde Konetzni: Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini); Jarmilla Novotna & Richard Tauber: Schön wie die blaue Sommernacht - Giuditta (Lehár) Fehlt im Schmidt-Nachlass; Informationen von Helmut Leistner, Heribert Lamatsch und Irene CervenkaEhrenstrasser. LV 500 und LV 506 wurden vmtl. für das Begleitheft und die Kassette selbst verwendet.

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 507 Titta Ruffo Edition 1

LV 508 Titta Ruffo Edition 2

LV 509 Titta Ruffo Edition 3

LV 510 Titta Ruffo Edition 4

LV 511 Helge Rosvaenge Edition 1

281

Deh! vieni alla finestra - Don Giovanni (Mozart) [V. 87112 - B 12620]; Buona Zazà del mio buon tempo - Zazà (Leoncavallo) [V. 87114 - B 12621]; Alla vita che t’arride - Ballo in maschera (Verdi) [V. 87113 - B 12622]; Non penso a lei (Ferradini) [V. 87121 - B 12623]; Suonno ’e fantasia (Capolongo) [V. 87123 - B 12658]; Visione veneziana (Brogi) [V. 87133 - B 12659]; Zazà, piccola zingara - Zazà (Leoncavallo) [V. 87125 - B 12660]; Ahimè! fanciullo ancora - Thais (Massenet) [V. 87137 - B 14267]; Ecco dunque l’orribil città - Thais (Massenet) [V. 87143 - B 14268]; E suonan le campane (Titta) [V. 87138 - B 14269]; Finch’han dal vino - Don Giovanni (Mozart) [V. 87174 - B 14274]; El Guitarrico (Soriano) [V. 87177 - B 14275]; Sei vendicata assai Dinorah (Meyerbeer) [V. 88366 - C 14279]; Credo in un Dio crudel - Otello (Verdi) [V. 88466 - C 14278]; Si, pel ciel marmoreo giuro - Otello (Verdi) [V. 89075 - C 14272]*; Aman lassù le stelle Cristoforo Colombo (Franchetti) [V. 88486 - C 14517]; Tremin gl’insani del mio furore Nabucco (Verdi) [V. 87194 - B 14518]; Oh che m’importa? (Titta) [V. 87195 - B 14519] *mit Enrico Caruso; alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf Erstvö. in Amerika I due Granatieri (Schumann) [V. 88527 - C 15888-1]; Rammenta i lieti di - Faust (Gounod) [V. 87166 - B 15889-2]; Tu che fai l’addormentata - Faust (Gounod) [V. 87222 - B 15890-2]; Già, mi dicon venal - Tosca (Puccini) [V. 87220 - B 15891-1]; Urna fatale del mio destino - Forza del destino (Verdi) [unveröffentlicht - B 15892-1]; Dio possente, Dio d’amor - Faust (Gounod) [V. 88528 - C 15893-1]; All’erta marinar - L’Africana (Meyerbeer) [V. 87223 - B 15894-1]; Eri tu che macchiavi - Ballo in maschera (Verdi) [V. 88544 - C 15895-1]; Deh! vieni alla finestra - Don Giovanni (Mozart) [V. 87112 - B 12620-2]; Largo al factotum della città - Barbiere di Siviglia (Rossini) [V. 88391 - C 23945-2]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [V. 88618 - C 23946-1]; Adamastor, re delle acque profonde - L’Africana (Meyerbeer) [V. 88622 - C 23947-2]; Era la notte - Otello (Verdi) [V. 88621 - C 23948-2]; O vin, discaccia la tristezza - Amleto (Thomas) [V. 88619 - C 24110-2]; Sei morta nella vita mia (Costa) [V. 87342 - B 24109-2]; Munasterio (Costa) [V. 87323 - B 24111-1]; Novembre (Trémisor) [V. 87343 - B 24112-1] alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf Erstvö. in Amerika Pauvre martyr obscur - Patrie (Paladilhe) [V. 88643 - C 24620-1]; Son sessant’anni - Andrea Chenier (Giordano) [V. 87325 - B 24621-2]; Nemico della patria - Andrea Chenier (Giordano) [V. 88626 - C 24622-1]; O casto fior del mio sospir - Re die Lahore (Massenet) [V. 88639 - C 24623-1]; Oh! de’ verd’anni miei - Ernani (Verdi) [V. 88660 - C 25212-1]; Dunque ho sognato Cristoforo Colombo (Franchetti) [V. 88668 - C 25213-1]; Querida (Doda) [V. 87331 - B 25214-2]; Lo vedremo, o veglio audace - Ernani (Verdi) [V. 87336 - B 25215-4]; L’Onore! Ladri! - Falstaff (Verdi) [V. 88637 - C 25217-1]; El Relicario (Padilla) [V. 87341 - B 25950-5]; Kind, weine nicht Dämon (Rubinstein) [V. 87370 - B 27023-4]*; Chi mi dira - Martha (Flotow) [V. 87352 - C 27024-2]; Quand’ero paggio - Falstaff (Verdi) [V. 87360 - B 27022-4]; Perjura (de Tejada) [V. 87394 - B 27025-1]; Che fai tu qui? - Dannazione di Faust (Berlioz) [V. 87369 - B 27026-5]; Dio possente, Dio d’amor - Faust (Gounod) [V. 6429 - C 15893-2]; Lakmé, ton doux regard se voile - Lakmé (Delibes) [V. 1070 - B 29037-2]; Le credo du Paysan (Goublier) [V. 1070 - B 29035-1] alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf Erstvö. in Amerika; *russ. ges. Lolita (Buzzi-Peccia) [V. 87393 - B 29034-2]; Santa Lucia (Cottrau) [V. 87383 - B 29036-2]; Marecchiare (Tosti) [V. 87384 - B 29038-2]; Cubanita (Schipa-Hua) [unveröffentlicht - B 316941]**; Mia sposa sara la mia bandiera (Rotoli) [V. 1076 - B 31696-1]; Chitarrata abruzzese (Tosti) [V. 1076 - B 31699-2]; Solenne in quest’ora - Forza del destino (Verdi) [V. unveröffentlicht CVE 37319-2]*; O Mimi tu più non torni - Bohème (Puccini) [V. unveröffentlicht - CVE 373202]*; Enzo Grimaldo, Principe di Santafior - Gioconda (Ponchielli) [V. unveröffentlicht - CVE 37321-1]*; Suonno ’e fantasia (Capolongo) [V. 1388 - BVE 12658-2]; Visione veneziana (Brogi) [V. 1388 - BVE 12659-4]; E canta il grillo „Tizianello“ (Billi) [V. 1460 - BVE 49960-1]; Il gitano Re (Pugnacci) [V. 1401 - BVE 49961-2]; Sei morta nella vita mia (Costa) [V. 1460 - BVE 241093]; Nemico della patria - Andrea Chenier (Giordano) [V. 7153 - CVE 24622-3]; Adamastor, re delle acque profonde - L’Africana (Meyerbeer) [V. 7153 - CVE 23947-4]; Torna a Surriento (De Curtis) [V. 1401 - BVE 50959-2] alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf Erstvö. in Amerika; *mit Benjamino Gigli; **Komp. richtig: Julian Huarte, Text von Tito Schipa Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini) [G. 66824 - 475 bm]; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [G. 66632 - 477 1/2 bm]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G. 66632 - 476 1/2 bm]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [HMV EG 814 - BCR 4624-I]; Lodern zum Himmel seh ich die Flammen - Troubadour (Verdi) [G. 73092 823 bm]; Hab Erbarmen, o Herr, mit einer Seele - Troubadour (Verdi) [G. 73093 - 824 bm]*; Mag der Himmel euch vergeben - Martha (Flotow) [G. 73093 - 822 bm]**; Freunde, vernehmet

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K ATALOG die Geschichte - Postillon von Lonjumeau (Adam) [O. 0-6588 - XXB 7964]°°; Der Odem der Liebe erfrischet die Seele - Cosi fan tutte (Mozart) [P. P. 9227 - 2-20595]; Nur ihrem Frieden weih ich mein Leben - Don Giovanni (Mozart) [P. P. 9227 - 2-20596]; Trösten will ich die Teure - Don Giovanni (Mozart) [O. 0-6588 - XXB 7963]; Freunde, vernehmet die Geschichte Postillon von Lonjumeau (Adam) [P. P. 9210 - 2-20597]▪; Komm, o holde Dame - Weiße Dame (Boieldieu) [P. P. 9210 - 2-20598]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [HMV EH 126 - CLR 3852-II]; Ach, ihres Auges Zauberblick - Traviata (Verdi) [HMV EG 814 - BLR 3851-II]; O Lola, rosengleich blühn deine Wangen - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV EH 126 - CLR 3850-II]° *mit Hedwig von Debicka; **mit Hedwig von Debicka, Emmi Leisner und Rud. Watzke; °Julius Foth (Harfe); °°1. Version; ▪2. Version

LV 512 Helge Rosvaenge Edition 2

LV 513 Helge Rosvaenge Edition 3

LV 514 Helge Rosvaenge Edition 4

LV 515 Helge Rosvaenge Edition 5

Holdes Mädchen, sieh mein Leiden - Rigoletto (Verdi) [G. 66765 - 1206 bm]*; Ha Falsche! ... Wilde Eifersucht im Herzen - Troubadour (Verdi) [G. 66765 - 1209 1/2 bm]**; Ich seh dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [G. 66766 - 1207 1/2 und 1208 bm]°; Es hat der Stein sich über mir geschlossen - Aida (Verdi) [G. 66767 - 1210/11 bm]°; Marcel, da bist du ja - Bohème (Puccini) [G. 66764 - 1205 1/2 bm]**; Lebt wohl, ihr süßen Stunden - Bohème (Puccini) [G. 66764 - 1204 1/2 bm]°°; Freundlich blick ich auf diese und jene - Rigoletto (Verdi) [G. 62660 - 1757 1/2 BK]; O wie so trügerisch sind Weiberherzen - Rigoletto (Verdi) [G. 62660 - 1758 BK]; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte - Margarethe (Gounod) [G. 66824 - 1446 1/2 BM]▪▪; Du bist’s? Ich bin es! - Carmen (Bizet) [G. 66818 - 1449/50 1/2 BM]▪ *mit Felicie Hüni-Mihacsek, Emmi Leisner und Theodor Scheidl; **mit Felicie Hüni-Mihacsek und Theodor Scheidl; °mit Felicie Hüni-Mihacsek; °°mit Felicie Hüni-Mihacsek, Tilly de Garmo und Theodor Scheidl; ▪mit Emmi Leisner; ▪▪Tippfehler bei Titel: „sie“ statt „sei“ Mädchen, in deinen Augen liegt ein Zauber - Madame Butterfly (Puccini) [G. 66880 - 719/20 BI]; O du süßestes Mädchen - Bohème (Puccini) [G. 66881 - 721 1/2 BI]; Sind wir alleine - Bohème (Puccini) [G. 66881 - 722 BI]; Schon sind die Priester all vereint - Aida (Verdi) [G. 66819 724/25 BI]*; Du bist’s? Ich bin es! - Carmen (Bizet) [G. 66818 - 723 BI]***; Sie heißet Manon Manon (Massenet) [G. 95452 - 726 BI]; Hörst du es tönen mit süßer Melodie - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 95452 - 1186 BI]; Sonntag war’s ... Ich seh die Mutter dort Carmen (Bizet) [G. 95451 - 1187 1/2 BI]; Wo du hingehst (Ries) [G. 24615 - 3013 BH]; Still wie die Nacht (Bohm) [G. 24615 - 3044 BH] alle Titel mit Hedwig von Debicka, außer * mit Emmi Leisner; **2. Version Wer uns getraut - Zigeunerbaron (Strauß) [G. 95212 - 614 Bi]*; Da geh’ ich zu Maxim - Lustige Witwe (Lehár) [G. 90041 - 1135 1/2 BH]; Dummer, dummer Reitersmann - Lustige Witwe (Lehár) [G. 90042 - 1137 BH]*; Lippen schweigen - Lustige Witwe (Lehár) [G. 90042 - 1136 1/2 BH]*; Potpourri - Obersteiger (Zeller) [G. 27195 - 964 1/2 /65 BI]*; Potpourri - Die geschiedene Frau (Fall) [G. 27250 - 1161 1/2 BI]**; Ninon, Ninon, du Kind der Stadt Paris - Veilchen vom Montmartre (Kálmán) [G. 23631 - 1302 1/2 BT]; Was weiß ein nie geküßter Rosenmund Veilchen vom Montmartre (Kálmán) [G. 23631 - 1303 BT]; Schön ist die Welt - Schön ist die Welt (Lehár) [G. 23709 - 3304 BR]; Liebste, glaub’ an mich - Schön ist die Welt (Lehár) [G. 23709 - 3305 1/2 BR]; O, daß ich doch der Räuber wäre - Gasparone (Millöcker) [G. 24418 3011 1/2 BH]; Ich bin Arme Jonathan - Arme Jonathan (Millöcker) [G. 24418 - 3036 1/2 BH]; Du bist mein Traum - Lied der Liebe (Strauß, arr. Korngold) [G. 24459 - 3045 BH]; Die eine Frau - Lied der Liebe (Strauß, arr. Korngold) [G. 24459 - 3046 1/2 BH] *mit Else Kochhann; **mit Lillie Claus Ich ging spazieren einst ... Schön wie ein Traum - Hugenotten (Meyerbeer) [Tf. SK 1272 018776]; Land so wunderbar ... O Paradies - Afrikanerin (Meyerbeer) [Tf. SK 1407 - 018978]; Ich bin allein ... Flieh’, o flieh’, holdes Bild - Manon (Massenet) [Tf. SK 1407 - 018979]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [Tf. SK 1297 - 018796]; Selig wie die Sonne meines Glückes lacht - Meistersinger (Wagner) [Tf. SK 1162 - 018468-1]*; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [Tf. SK 1297 - 018795]; Leb’ wohl, mein Blütenreich - Madame Butterfly (Puccini) [Tf. A 1538 - 19145]; Holdes Mädchen, sieh mein Leiden Rigoletto (Verdi) [Tf. SK 1162 - 018469-1]**; Ach, ihres Auges Zauberblick - Traviata (Verdi) [Tf. A 1538 - 19146]; Als ich mein Herz dir zugewendet - Sizilianische Vesper (Verdi) [G. 90204 5460/61 1/2 BD]°; O Tag des Grames und tiefer Schmerzen - Sizilianische Vesper (Verdi) [Tf. SK 1272 - 018777]; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [Tf. SK 1427 - 019181-1]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [Tf. SK 1427 - 019180] *mit Pearl Yoder, Lydia Kindermann, Max Kuttner und Hans Reinmar; **mit Pearl Yoder, Lydia Kindermann und Hans Reinmar; °mit Heinrich Schlusnus

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 516 Helge Rosvaenge Edition 6

LV 517 Helge Rosvaenge Edition 7

LV 518 Helge Rosvaenge Edition 8

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LV 520 Helge Rosvaenge Edition 10

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Ihr Wangenpaar wie zwei blühende Rosen - Hugenotten (Meyerbeer) [G. 27278 - 1218 1/2 BI]; Es war einmal am Hofe von Eisenack / Die Liebe fürs Leben ist nur ein Wahn / Ha, wie in meiner Seele entbrennet süße Wonne / Hörst du es tönen mit süßer Melodie - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 24969/71 - 3331 1/2 BH, 3330 3/4 BH, 5446 1/2 BD, 3338 1/2 BH]*; Froh und frei will ich eilen - Mignon (Thomas) [G. 10422 - 6268 1/2 GR]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [G. 10434 - 6267 3/4 GR]; Letzte Rose - Martha (Flotow) [G. 10434 - 6270 1/2 GR]; Doch heißt dich auch ein Pflichtgebot - Maskenball (Verdi) [G. 67211 - 325 1/2 GO]; Du die verklärt im Himmelslicht - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 67211 - 324 1/2 GO]; O weine nicht, Liù - Turandot (Puccini) [G. 10447 - 2827 1/2 GN]; Keiner schlafe Turandot (Puccini) [G. 10447 - 2828 GN]; Immerzu singt dein Herz meinem Herzen zu - Große Sünderin (Künneke) [G. 15099 - 490 1/2 GS]**; Das Lied vom Leben des Schrenk - Große Sünderin (Künneke) [G. 15099 - 491 3/4 GS]; Hajoh! Wer fährt mit? (Grothe) [G. 10422 - 6269 1/2 GR]; Heute ist für mich die ganze Welt viel zu klein - Verlieb dich nicht am Bodensee (Grothe) [G. 10425 - 2777 1/2 GN]; Es ist eine gar alte Weise - Verlieb dich nicht am Bodensee (Grothe) [G. 10425 - 2778 1/2 GN] *mit Hedwig von Debicka; **mit Tiana Lemnitz Liebe ist Seligkeit - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 4445 - 2RA 1104-1]*; O sag’, wenn ich fahr’ auf schäumenden Wogen - Maskenball (Verdi) [HMV DB 4445 - 2RA 1105-2]; Ich sah Euch lieblich und engelsschön - Traviata (Verdi) [HMV DB 4458 - 2RA 1220-2]**; Ach, ihres Auges Zauberblick - Traviata (Verdi) [HMV DB 4495 - 2RA 1814-2]; Komm, laß uns fliehen aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [HMV DB 4458 - 2RA 1221-2]**; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [HMV DB 4524 - 2RA 2852-2]; In heiligster Stunde - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 4499 - 2RA 2364-1]°; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 5569 - 2RA 4459-2]; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DA 4472 - ORA 4336-1]; Jetzt spielen - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DA 4472 - ORA 4337-1]; Nein, Bajazzo nicht mehr Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 5569 - 2RA 4460-1]; Ach, Geliebte, du kehrst mir niemals wieder - Bohème (Puccini) [HMV DB 4499 - 2RA 2366-2]°; Mit deinen Augen, den wundersamen - Tosca (Puccini) [HMV DB 4475 - 2RA 1976-2]**; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [Berliner Rundfunk - 67067] *mit Miliza Korjus; **mit Margherita Perras; °mit Gerhard Hüsch Hier soll ich dich denn sehen - Entführung (Mozart) [HMV DA 4417 - ORA 1813-2]; Nein, länger trag ich nicht die Qualen - Freischütz (Weber) [HMV DA 4418 - ORA 1562-2 und 15631]; Seit frühster Jugend im Kampf und Streit - Oberon (Weber) [HMV DA 4416 - ORA 1459/60-2]; Du, der diese Prüfung schickt - Oberon (Weber) [HMV DA 4417 - ORA 1458-2]; Gott, welch Dunkel hier - Fidelio (Beethoven) [HMV DB 4522 - 2RA 2849-1 und 2850-2]; In fernem Land - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 5698 - 2RA 5326-2]; Mein lieber Schwan Lohengrin (Wagner) [HMV DB 5698 - 2RA 5327-1]; Ach, das Leid hab ich getragen - Barbier von Bagdad (Cornelius) [HMV DA 4465 - ORA 3777-1]; O holdes Bild in Engelschöne - Barbier von Bagdad (Cornelius) [HMV DB 4495 - 2RA 1812-2]*; Di rigori armato il seno - Rosenkavalier (Strauss) [HMV DA 4465 - ORA 3428-2]; Euren König will ich preisen - Königsballade (Wille) [HMV DB 4623 - 2RA 3427-2]; Ewig muß ich dein gedenken - Königsballade (Wille) [HMV DB 4623 - 2RA 3426-1] *mit Ilonka Rosvaenge Ewig will ich dir gehören - Fra Diavolo (Auber) [HMV DA 4414 - ORA 1297-2]; Freunde, vernehmet die Geschichte - Postillon von Lonjumeau (Adam) [HMV DA 4414 - ORA 1298-2]; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte - Margarethe (Gounod) [HMV DB 4655 - 2RA 3776-1]; Der Menschheit ganzer Jammer drückt mich nieder - Margarethe (Gounod) [HMV DB 4507 - 2RA 2749/50-2]*; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [HMV DB 4524 - 2RA 28511]; Ich schloß die Augen und ich sah eine einfache Hütte - Manon (Massenet) [HMV DB 4655 2RA 3775-1]; Brüder, folgt mir - Leben für den Zaren (Glinka) [HMV DB 5563 - 2RA 4461-2]; Dimitri, Zarewitsch! - Boris Godunoff (Mussorgski) [HMV DB 5593 - 2RA 4589-1 und 45871]**; Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [HMV DB 5580 - 2RA 4588-1]; Mein Los ist seltsam - Zauberin (Tschaikowsky) [HMV DB 5624 - 2RA 4871-1 und 4872-2]° *mit Margarete Teschemacher u. Wilhelm Strienz; **mit Friedel Beckmann; °mit Tiana Lemnitz Mutter, du schläfst nicht? ... Gern will ich schließen das Aug zum Schlummer - Troubadour (Verdi) [HMV unveröffentlicht - 2RA 6010/1-2]*; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [HMV DB 5580 - 2RA 4586-1]; Entflohn ist die Rivalin, die Verhaßte ... Schon sind die Priester all vereint - Aida (Verdi) [HMV DB 7720 - 2RA 6012/3-1]*; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [HMV DA 4504 - ORA 5328-2]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini)

K ATALOG

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[HMV DA 4504 - ORA 5329-2]; Ja, es ward Abend... und schattig und stille ... Mädchen, in deinen Augen liegt ein Zauber - Madame Butterfly (Puccini) [Großdeutscher Rundfunk]**; O weine nicht, Liù - Turandot (Puccini) [Großdeutscher Rundfunk]; Hört wohl, was Turandot befiehlt ... Keiner schlafe - Turandot (Puccini) [Großdeutscher Rundfunk] *mit Friedel Beckmann; **mit Maria Cebotari LV 521 Helge Rosvaenge Edition 11

LV 522 Helge Rosvaenge Edition 12

LV 523 Helge Rosvaenge Edition 13* *früher LV 601

Freunde, das Leben ist lebenswert - Giuditta (Lehár) [HMV DB 7664 - 2RA 5856-1]; Du bist meine Sonne - Giuditta (Lehár) [HMV DB 7664 - 2RA 5855-2]; Histörchen, Geschichten Große Sünderin (Künneke) [HMV EG 3519 - ORA 929-1]; Das Lied vom Leben des Schrenk Große Sünderin (Künneke) [HMV EH 947 - 2RA 928-1]; Immerzu singt dein Herz meinem Herzen zu - Große Sünderin (Künneke) [HMV EG 3519 - ORA 930-2]; Das Lied vom indischen Märchen - Große Sünderin (Künneke) [HMV EH 947 - 2RA 927-2]; Juble, mein Herz! - Der Prinz von Thule (Kattnigg) [HMV EG 6200 - ORA 2460-2]; Leise erklingen Glocken vom Campanile - Balkanliebe (Kattnigg) [HMV EG 6165 - ORA 2463-1]; Heimat, mit der Seele grüß’ ich dich - Balkanliebe (Kattnigg) [HMV EG 6165 - ORA 2462-1]; Küß die Hand, schöne Frau (Wille) [HMV EG 6200 - ORA 2461-2]; Agnes, mein reizender Schmetterling (Emborg) [HMV DA 4415 - ORA 1315-2]*; Vollmond am See (Emborg) [HMV DA 4415 - ORA 1314-2]*; Mein Herz hat dich so viel zu fragen (Friis) [HMV EG 3693 - ORA 1316-2]; Aus meiner Jugend (Friis) [HMV EG 3693 - ORA 1317-2] *mit Ilonka Rosvaenge Pip! Pip! (Vals, arr. Petersen) [Py. N.S 90529 - 2414/5 BR]; Grethe hor et Eventyr (O’Henry) [Py. X.S 41458 - 2360 BR]; Hvad kigger du paa (Hall) [Py. X.S 41456 - 2359 BR]; En Nat, en eneste Nat (Main) [Py. X.S 41456 - 2362 BR]; Det var paa Frederiksberg og andre steder (JuhlThomsen) [Py. N.S 90528 - 2540/1 BK]; Glade Jul, dejlige Jul (Berggreen) [Py. X.S 42870 - 2547 BK]; Julen har bragt veisignet Bud (Weyse) [Py. X.S 42870 - 2548 BK]; Der er nok af smukke Piger (Sants) [Py. X.S 41709 - 3314 BR]; Hvis alle mine Dromme bliver Virk ‘lighed (Carlsen) [Py. X.S 41711 - 3315 BR]; En lille Kvinde, som kun er skabt til Glaede - Guld og gronne Skove (Krahn) [Py. X.S 41709 - 3316 BR]; Spil Spillemand, spil (Eissenstein) [Py. X.S 41727 - 3359 BR]; Lyttervalsen 1931 (Jeg sidder derjhemme og lytter) (Petersen) [Py. X.S 41727 - 3360 BR]; Lyttervalsen 1932 (Palmann-Pedersen) [Py. X.S 50033 - 4279 BR]; Godnat og Tak for i Aften (Spenser) [Py. X.S 50033 - 4280 BR]; At Elske Er At Leve - Skal vi vaedde en Million (Andersen) [Py. X.S 50050 - 1628 BN]; Titte Til Hinanden - Skal vi vaedde en Million (Andersen) [Py. X.S 50050 - 1629 BN] Es gab nur eine, die ich geliebt hab’ (Grothe) [G. 22986 - 2712 BR]; Zwei rote Lippen und ein roter Tarragona (Adios Muchachos) (Sanders) [G. 22986 - 2713 BR]; Du hast mich nie geliebt (Meisel) [G. 23147 - 2714 BR]; Deine Mutter bleibt immer bei dir - Ich glaub’ nie mehr an eine Frau (Jurmann) [G. 22987 - 1258 BN]; Übers Meer grüß’ ich dich, Heimatland - Ich glaub’ nie mehr an eine Frau (Krome) [G. 22987 - 1259 BN]; Man liebt nur einmal (Dostal) [G. 23147 2932 BR]; Ich liebe - du liebst - er liebt - Ein Burschenlied aus Heidelberg (May) [G. 23487 1124 BT]; Heut’ nacht hab’ ich geträumt von dir (Kálmán) [G. 23638 - 1277 BT]; Oh, Fräulein Grete! (Llossas) [G. 23612 - 1278 BT]; Schenk’ mir eine Tafel Schokolade (Schwarz) [G. 23612 1279 BT]; Mein Herz hat leise dein Herz gegrüßt - Lindenwirtin (Krausz) [G. 23630 - 1300 BT]; Du blonde Lindenwirtin vom Rhein - Lindenwirtin (Krausz) [G. 23630 - 1301 BT]; Das Lied ist aus - Lied ist aus (Stolz) [G. 23638 - 1325 BT]; Ein Lied aus meiner Heimat - Melodie der Liebe (Kaper) [G. 24602 - 4733 BD]; Schade, daß Liebe ein Märchen ist - Melodie der Liebe (Kaper) [G. 24602 - 4734 BD]; Immer nur ran - Knalleffekt (Ettinger) [G. 24654 - 4705 BR]; Santa Lucia - Knalleffekt (Volkslied) [G. 24654 - 1718 BN] *früher LV 601

Sprung auf LV 601

LV 601 Helge Rosvaenge und die leichte Muse

ident mit LV 523

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 602 Fritzi Massary

LV 603 Unvergessener Leo Slezak

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Ich hol’ dir vom Himmel das Blau - Lustige Witwe (Lehár) [HMV EH 249 - CL 4899-I]; Ich bin eine anständ’ge Frau - Lustige Witwe (Lehár) [HMV EH 249 - CL 4900-I]*; Weiber-Marsch Lustige Witwe (Lehár) [HMV EG 1170 - BLR 4955/6-I]; Mein Freund aus Singapur - Lustige Witwe (Lehár) [HMV EG 1185 - BLR 4957-I]; Lippen schweigen - Lustige Witwe (Lehár) [HMV EG 1185 - BLR 4958-I]*; Nebenbei - Frau von Format (Krausz) [HMV EH 83 - Cw 1177-I]; Ungarisches Lied - Königin (Straus) [HMV EG 330 - BwR 504-I]; Die kleine Kokotte Königin (Straus) [HMV EG 330 - BwR 505-I]; Heut’ könnt’ einer sein Glück bei mir machen Madame Pompadour (Fall) [HMV EG 761 - BK 2721-II]; Ich bin dein Untertan, dein treuer Madame Pompadour (Fall) [HMV EG 761 - BK 2720-II]**; Im Liebesfalle - Madame Pompadour (Guttmann) [HMV EW 35 - BK 2707-II]; Josef, ach, Josef - Madame Pompadour (Fall) [HMV EW 35 - BK 2706-II]°; Ich bin eine Frau, die weiß, was sie will - Eine Frau, die weiß, was sie will (Straus) [HMV EG 2605 - OD 1091-3]; Jede Frau hat irgendeine Sehnsucht Eine Frau, die weiß, was sie will (Straus) [HMV EG 2605 - OD 1092-3]; Ninon, Ninon - Eine Frau, die weiß, was sie will (Straus) [HMV EG 2604 - OD 1083-3]; Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben? - Eine Frau, die weiß, was sie will (Straus) [HMV EG 2604 - OD 1084-2] *mit Walter Jankuhn; **mit Marcel Wittrisch; °mit Max Pallenberg In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 95182 - 1112 bm]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 95181 - 1110 bm]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 95162 - 1114 bm]; Der Lenz (Hildach) [G. 21692 - 1520 bk]; Tom der Reimer (Loewe) [G. 19926 - 1124/5 bm]; Da streiten sich die Leut’ herum - Verschwender (Raimund & Kreutzer) [G. 47168 - 7431 1/2 GR]; Welch ein liebliches Frauenbild - Blaubart (Offenbach) [P. B.48114 - 133327]; Das waren Zeiten Gasparone (Millöcker) [P. B.48114 - 133326]; Wenn ich vergnügt bin - Frauendiplomat (May) [P. B.48157 - 133433]; Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen - Herbstmanöver (Stolz) [G. 47162 - 7428 1/2 GR]; Damals war noch ein Wein im Flascherl (Stolz) [G. 47168 - 7427 1/2 GR]; Genoveva, ich könnte weinen - Herr ohne Wohnung (Stolz) [G. 47187 - 7429 1/2 GR]; Ein Mäderl, ein kleines - Geschichten aus dem Wienerwald (Schmidt-Gentner) [G. 47162 - 7430 1/2 GR]; Man nehme zwei Herzen - Liebe bei Hof (Niederberger) [G. 47187 - 7432 GR]

Sprung auf LV 1300

LV 1300 Apollo Granforte II

LV 1301 Giovanni Martinelli III

LV 1302 Gina Cigna II

O santa medaglia ... Dio possente - Faust (Gounod) [HMV DB 938 - Ck 2004-I]; Un di m’era di gioia - André Chenier (Giordano) [HMV DB 1453 - Ck 2003-II]; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 1044 - Ck 2006-II und Ck 2007-I]; Nedda! ... Silvio! a quest’ora che imprudenza Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 1046 - Ck 2010-II und Ck 2011-II]*; Si, pel ciel marmoreo giuro - Othello (Verdi) [HMV DB 1007 - Ck 1895-II]**; O tu bell’astro incantator - Tannhäuser (Wagner) [HMV DB 1221 - CF 2536-II]; Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1220 - CF 2551-I]; Qual suono! Oh ciel! ... Per me ora fatale - Troubadour (Verdi) [HMV DB 1220 - CF 2528-II]°; A te grave cagion m’adduce, Aida - Aida (Verdi) [HMV DB 1153 - CF 1532-I und CF 1533-I]°°; Inno al Duce (Ihne) [HMV DB 1162 - CF 1595-I]; Inno di Roma (Puccini) [HMV DB 1162 - CD 4900-II] *mit Hina Spani; **mit Giovanni Zenatello; °mit Guglielmo Masini; °°mit Hilda Monti O tu che in seno agli angeli - Macht des Schicksals (Verdi) [V. 6637 - CVE 37853-1]; Invano Alvaro - Macht des Schicksals (Verdi) [V. 8085 - CVE 41215/16-2]*; Mal reggendo all’aspro assalto - Troubadour (Verdi) [V. 8105 - CVE 41605-2]**; Quale d’armi fragor poc’anzi intesi? ... Di quella pira - Troubadour (Verdi) [V. 8109 - CVE 41046-2]°; Ai nostri monti ritorneremo Troubadour (Verdi) [V. 8105 - CVE 41606-2]**; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [V. 1208 BVE 14238-9]; O Lola, ch’hai di latti - Cavalleria rusticana (Mascagni) [V. 8109 - CVE 40721-1]; Mamma! quel vino è generoso - Cavalleria rusticana (Mascagni) [V. 6637 - CVE 37896-1]; Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 6754 - CVE 15546-1]; No, Pagliaccio non so - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 6754 - CVE 41045-2]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [V. 6595 - CVE 14236-4]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [V. 1208 - BVE 14277-5] *mit Giuseppe de Luca; **mit Louise Homer; °mit Grace Anthony und Giulio Setti Casta Diva - Norma (Bellini) [Col. GQX 10663 - BX 1262]; Ma dall’arido stelo divulsa Maskenball (Verdi) [Col. GQX 10599 - BX 1259]; Morrò, ma prima in grazia - Maskenball (Verdi) [Col. GQX 10599 - BX 1260]; Ne mai dunque avrò pace - Wally (Catalani) [Col. GQX

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K ATALOG 10663 - BX 1261]; L’amo come il fulgor del creato - Gioconda (Ponchielli) [Cetra BB 25029 - 270547]*; L’avrei giurato! ... Io son sua per l’amore - Adriana Lecouvreur (Cilea) [Cetra BB 25029 2-70548]*; Laggiù nel Soledad - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Col. GQ 7186 - B 4846]; In questa reggia - Turandot (Puccini) [Cetra CB 20054/55 - 2-70137/38]**; Benvenuto, signore mio cognato - Francesca da Rimini (Zandonai) [Tf. SK 3301/02 - 026533/36]° *mit Cloe Elmo; **mit Francesco Merli; °mit Alessandro Ziliani

LV 1303 Alessandro Ziliani

LV 1304 Umberto Urbano III

LV 1305 Tito Schipa V

LV 1306 Dmitri Smirnoff

LV 1307 Miliza Korjus II

Vieni mio tesoro - Weiße Dame (Boieldieu) [HMV DA 1450 - ORA 798-II]; Wenn ich im Kampfe für dich siege - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 2859 - 2BA 1340-II]*; Amor ti vieta Fedora (Giordano) [HMV DA 1424 - OBA 572-II]; Vedi, io piango - Fedora (Giordano) [HMV DB 2859 - 2BA 1341-I]**; Donna non vidi mai - Manon Lescaut (Puccini) [HMV DA 1423 - OBA 571-I]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [HMV DB 2521 - 2BA 570-II]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [HMV DB 2521 - 2BA 561-III]°; Bimba dagli occhi Madame Butterfly (Puccini) [HMV DB 2894 - 2BA 1381/82]°; Ch’ella mi creda libero - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [HMV DA 1483 - OBA 1300-I]; Non piangere, Liù Turandot (Puccini) [HMV DA 1483 - OBA 1301-I]; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [HMV DA 1423 - OBA 562-I]; Serenata (Mascagni) [HMV DA 1424 - OBA 569-II]; Funiculi’ funicula’ (Denza) [HMV DA 1450 - ORA 799-I]; Königin der Liebe - Liebeslied (Borgmann) [HMV DA 4410 - ORA 861-II] *ital. ges., mit Maria Caniglia; **mit Augusta Oltrabella; °mit Mafalda Favero Finch’ han dal vino calda la testa - Don Giovanni (Mozart) [G. 62671 - 1463 BH]; Deh vieni alla finestra - Don Giovanni (Mozart) [G. 62671 - 1464 BH]; Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 66739 - 898 bm]; Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [G. 66739 - 897 bm]; Per me giunto è il di supremo - Don Carlos (Verdi) [G. 66740 - 902 bm]; Era la notte - Othello (Verdi) [G. 66740 - 892 bm]; Dio di Giuda! - Nabucco (Verdi) [G. 73006 925 az]; Ferito, prigionier - Germania (Franchetti) [G. 73006 - 928 az]; Si può? - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66773 - 1141 bm]; Tre giorni son che Nina (Pergolesi) [G. 62642 - 1413 bk]; L’ultima canzone (Tosti) [G. 66775 - 886 bm]; Maria, Mari’ (Di Capua) [G. 62642 - 1543 bk]; La mia sposa sarà la mia bandiera (Rotoli) [G. 66882 - 1134 bm]; Si vous l’aviez compris (Denza) [G. 66775 - 1135 bm]; Mandulianata a Napule (Tagliaferri) [G. 66882 - 672 Bi]; Ay, Ay, Ay (Perez-Freires) [G. 66938 - 679 Bi] La Partida (Alvarez) [V. 6632 - CVE 37324-2]; Canción del Vagabundo „Alma de Dios“ (Serrano) [V. 6632 - CVE 37325-3]; Himno Nacional de Colombia (Sindici) [V. 1217 - BVE 37326-3 und BVE 37327-2]; A la luz de la luna (Michelena) [V. 3049 - BVE 38379-4]*; Los Rumberos (Guaracha) [V. 3049 - BVE 38380-7]*; Mi viejo amor (Esparza Oteo) [V. 1299 - BVE 30081-6]; Rosalinda (Sánchez de Fuentes) [V. 1299 - BVE 30083-4]; ‘a vucchella (Tosti) [V. 1317 - BVE 39899-1]; Nina (Pergolesi) [V. 1317 - BVE 40701-1]; Ave Maria (Mascagni) [V. 6753 CVE 40700-2]; Angela mia (Rapée) [V. 1347 - BVE 42936-2]; Femmena ‘ngannatora (Schipa) [V. 1347 - BVE 42937-2]; I shall return (Schipa) [V. 1479 - BVE 42938-4]; When you are in love (Blaufuss & Donaldson) [V. 1479 - BVE 42939-3]; El gaucho (Schipa) [V. 1372 - BVE 42940-3]; Luna castellana (Rose & Longás) [V. 1372 - BVE 42941-2] *mit Emilio de Gogorza Halt, Marina! Du wagst mir vorzuwerfen - Boris Godunoff (Mussorgsky) [HMV 2-024000 - Cc 3335-I]*; The sun descends - Mainacht (Rimsky-Korssakoff) [HMV 2-022022 - Cc 3208-II]; Sleep, my beauty - Mainacht (Rimsky-Korssakoff) [HMV 2-022023 - Cc 3209-II]; Nature, sacred sweet - Schneeflöckchen (Rimsky-Korssakoff) [HMV 7-22019 - Bb 4721-II]; Tageslicht langsam erlischt - Fürst Igor (Borodin) [HMV 2-022025 - Cc 3212-II]; Verzeih mir, du himmlisch Wesen Pique Dame (Tschaikowsky) [HMV 7-22015 - Bb 3337-II]; Das Leben gleicht dem Spiel! - Pique Dame (Tschaikowsky) [HMV 7-22014 - Bb 3336-I]; Pourquoi mon triste coeur - Jahrmarkt von Sorotschintzi (Mussorgsky) [HMV 2-032081 - Cc 4720-I]; Chanson Georgienne (Rachmaninoff) [HMV 2-022024 - Cc 3211-I]; O dolce incanto - Manon (Massenet) [HMV 2-052192 - Cc 99-I]; Mi par d’udir ancora - Perlenfischer (Bizet) [HMV 2-052194 - Cc 112-II]; La donna è mobile Rigoletto (Verdi) [HMV 7-52175 - Bb 100-II]; Giunto sul passo estremo - Mefistofele (Boito) [HMV 2-052193 - Cc 111-I]; Hai ben ragione - Mantel (Puccini) [HMV 7-52179 - Bb 304-I] Titel 1-7: russ. ges.; *mit Maria Davidoff Martern aller Art - Entführung (Mozart) [HMV EH 898 - 2RA 112]; Frag’ ich mein beklommnes Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV EH 867 - 2D 2113]; Il dolce suono ... Ardon gl’incensi - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [HMV EH 956 - 2RA 1002/03]; Liebe ist Seligkeit - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 4445 - 2RA 1104]*; Die Südsee birgt in tiefen Felsenhöhlen - Sadko (RimskyKorssakoff) [HMV EH 996 - 2RA 1061]; Die Mädchen von Cadiz (Delibes) [HMV EH 973 -

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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2RA 1064]; Aufforderung zum Tanz (Weber) [HMV EH 887 - 2RA 63]; Die Nachtigall (Alabieff) [HMV EH 876 - 2D 2092]; Tema e Variazioni (Proch) [HMV EH 860 - 2D 1943]; Mädchens Wunsch (Chopin) [HMV EH 887 - 2RA 115]; Parla (Arditi) [HMV EH 908 - 2RA 338]; Il bacio (Arditi) [HMV EH 908 - 2RA 339]; Frühlingsstimmen (Strauß) [HMV EH 860 - 2D 1910] *mit Helge Rosvaenge LV 1308 Friedrich Schorr IV

LV 1309 Elisabeth Rethberg III

LV 1310 Emil Schipper

LV 1311 Aureliano Pertile IV

LV 1312 Margherita Perras II

Wer legt auf ihn so strengen Bann - Freischütz (Weber) [HMV E 586 - BR 2491-II]; Ha! Welch’ ein Augenblick - Fidelio (Beethoven) [HMV D 2112 - CR 2485-II]; Als du in kühnem Sange uns bestrittest - Tannhäuser (Wagner) [HMV E 586 - BR 2492-III]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [HMV D 1866 - CR 2493-I]; Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [HMV D 1813 - CLR 5401-III und CLR 5402-II]; Abendlich strahlt der Sonne Auge Rheingold (Wagner) [HMV D 1319 - CDR 4700-II]; Schon eilet froh der Ackermann Jahreszeiten (Haydn) [HMV DB 1564 - 2B 536-II]; Herr Gott Abrahams, Isaaks und Israels Elias (Mendelssohn) [HMV DB 1564 - 2B 537-II]; Ist nicht des Herrn Wort wie ein Feuer - Elias (Mendelssohn) [HMV D 2017 - CR 2484-I]; Es ist genug! So nimm nun, Herr, meine Seele! Elias (Mendelssohn) [HMV D 2017 - CR 2483-II]; Die beiden Grenadiere (Schumann) [HMV D 2112 - CLR 5496-I]; Wanderlied (Schumann) [HMV EJ 474 - CLR 5410-II]*; Am Meer (Schubert) [HMV EJ 474 - CLR 5409-II]* *Richard Jäger (Kl.) L’amerò, sarò costante - Il re pastore (Mozart) [V. 7472 - CVE 58139-4]; Batti, batti, o bel Masetto - Don Giovanni (Mozart) [V. 7472 - CVE 67742-2]; Il était un roi de Thule - Faust (Gounod) [V. 7179 - CVE 57592-2]; Ah! Je ris de me voir si belle - Faust (Gounod) [V. 7179 CVE 57593-2]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [V. 1477 - BVE 58631-2 und BVE 58632-1]; Hat man mit dem Schuhwerk nicht seine Not - Meistersinger (Wagner) [V. 8195 - CVE 58146-2]*; Te sol quest’anima - Attila (Verdi) [V. 8194 - CVE 67749-2]**; Qual voluttà trascorrere - Lombarden (Verdi) [V. 8194 - CVE 67748-2]**; Ma dall’arido stelo divulsa Maskenball (Verdi) [V. 7582 - CVE 58138-2]; Morrò, ma prima in grazia - Maskenball (Verdi) [V. 7582 - CVE 58630-1]; Piangea cantando nell’erma landa - Othello (Verdi) [V. 7393 - CVE 67743-2]; Ave Maria piena di grazia - Othello (Verdi) [V. 7393 - CVE 58628-1] *mit Friedrich Schorr; **mit Benjamino Gigli und Ezio Pinza O Artemis, Erzürnte - Iphigenie in Aulis (Gluck) [HMV ES 586 - CA 64-II]; O du, die ich so innig liebe - Iphigenie in Aulis (Gluck) [HMV ES 586 - CA 65-II]; Höre mich jetzt an, Margarethe - Margarethe (Gounod) [HMV ES 734 - CA 63-III]; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [HMV ES 587 - CA 25-I]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [HMV ES 587 - CA 26-II]; Wehe, mein Vater! - Aida (Verdi) [HMV ES 588 - CW 2504-I und CW 2505II]*; Dank, König dir, daß du zu richten kamst - Lohengrin (Wagner) [HMV ES 579 - CW 2463I]; O König, trugbetörte Fürsten - Lohengrin (Wagner) [HMV ES 579 - CW 2464-I]; Wache, Wala! - Siegfried (Wagner) [HMV ES 440/41 - Ck 2939-II, Ck 2899-I, Ck 2900-II, Ck 2938-I]**; Höre, du alter Mantel - Bohème (Puccini) [HMV ER 311 - BA 104-II]; Hüll in die Mantille dich fester ein - Tiefland (d’Albert) [HMV ER 311 - BA 24-II] *mit Maria Nemeth; **mit Maria Olszewska Questa o quella per me pari sono - Rigoletto (Verdi) [Fon. 168096 - Pho 5949]; Elle mi fu rapita Rigoletto (Verdi) [Fon. 120081 - XXPh 5943-2]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [Fon. 168096 - Pho 5950-2]; Mal reggendo all’aspro assalto - Troubadour (Verdi) [Fon. 120057 XXPh 5960]*; Oh giusto cielo! - Troubadour (Verdi) [Fon. 120057 - XXPh 5959]*; Miserere d’un’alma già vicina - Troubadour (Verdi) [Fon. 120047 - XXPh 5967]*; Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [Fon. 120026 - XXPh 5770-2]; No, pagliaccio non son - Bajazzo (Leoncavallo) [Fon. 120026 - XXPh 5771]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [Fon. 120001 - XXPh 5775]**; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [Fon. 120056 - XXPh 5934]; E lucevan le stelle Tosca (Puccini) [Fon. 120056 - XXPh 5935]; Addio fiorito asil - Madame Butterfly (Puccini) [Fon. 120065 - XXPh 5972]°; Non piangere Liù - Turandot (Puccini) [Fon. 168029 - Pho 5871]; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [Fon. 168029 - Pho 5872]; La campana di San Giusto (Arona) [Fon. 168063 - Pho 5776]; Vieni (Denza) [Fon. 168063 - Pho 5961]; Mia sposa sarà la mia bandiera (Rotoli) [Fon. 120066 - XXPh 5942]; L’ultima canzone (Tosti) [Fon. 120066 - XXPh 5971] *mit Irene Minghini-Cattaneo; **mit Rosetta Pampanini; °mit Giulio Fregosi Bei Männern, welche Liebe fühlen - Zauberflöte (Mozart) [HMV DA 4408 - ORA 399-3]*; Reich’ mir die Hand, mein Leben - Don Juan (Mozart) [HMV DA 4408 - ORA 398-1]*; Letzte Rose - Martha (Flotow) [HMV DB 4438 - 2RA 866-2]; Wie? Du kommst von der Mutter? Carmen (Bizet) [HMV DB 4498 - 2RA 1991/2-2]**; Mit deinen Augen, den wundersamen Tosca (Puccini) [HMV DB 4475 - 2RA 1976-2]°; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben -

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K ATALOG Tosca (Puccini) [HMV DB 4475 - 2RA 1977-2]; Bald sind wir auf der Höh’ - Madame Butterfly (Puccini) [Ul. C 168 - 10223]; Willst du, Geliebte, mir sagen - Madame Butterfly (Puccini) [Ul. F 284 - 30369/70]°°; Hört mich an, und setzt euch her - Madame Butterfly (Puccini) [Ul. G 213 - 30266/7]▪; Mein Lied ertönt, ein Liebespsalm (Dvorak) [HMV DA 4419 - ORA 1857-1]; Als die alte Mutter mich noch lehrte singen (Dvorak) [HMV DA 4419 - ORA 1858-1] *mit Gerhard Hüsch; **mit Walther Ludwig; °mit Helge Rosvaenge; °°mit Louis Graveure; ▪mit Herbert Janssen

LV 1313 Tino Pattiera III

LV 1314 Lawrence Tibbett

LV 1315 Maria Reining

LV 1316 Richard Crooks

Ich knüpfte manche zarte Bande - Bettelstudent (Millöcker) [P. B. 12182 - 38342-II]; Wie Tränenperlen diese Augen hold verklären! - Bettelstudent (Millöcker) [P. P. 9501 - 2-21674]*; Durch diesen Kuß sei unser Bund geweiht - Bettelstudent (Millöcker) [P. P. 9501 - 2-21669]*; Soll ich reden, darf ich schweigen? - Bettelstudent (Millöcker) [P. P. 9502 - 2-21667/8]*; Ich hab’ kein Geld, bin vogelfrei - Bettelstudent (Millöcker) [P. B. 12182 - 38367]; Still man kommt ... Aus den wichtigen Papieren - Bettelstudent (Millöcker) [P. B. 12183 - 38365/6]**; La Danza (Rossini) [Vox 03614 - 1516,1 AA]; Addio (Tosti) [Vox 03640 - 1517,2 AA]; Ideale (Tosti) [Vox 03640 1631 AA]; Tarantella sincera (De Crescenzo) [Vox 03633 - 1632 AA]; Manella mia (Valente) [Vox 03642 - 1633 AA]; Mamma mia che vo’ sape’ (Nutile) [Vox 03642 - 1634 AA]; Addio (Tosti) [Vox 03614 - 1517,1 AA]° *mit Margit Suchy; **mit Margit Suchy, Alfhild Petzet, Elisabeth Kühnlein, Lisa Karrer, Alfred Göbel und Klaus Hülsen; °abweichende, ebenfalls vö. Fassung Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [V. 7353 - CVE 59753-4]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [V. 7353 - CVE 53454-3]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [V. 8452 - CS 82330-1]; Avant de quitter ces lieux - Faust (Gounod) [V. 8452 - CS 82331-1]; Votre toast je peux vous le rendre - Carmen (Bizet) [V. 8124 - CVE 51117-5]; Tre sbirri, una carrozza - Tosca (Puccini) [V. 8124 - CVE 51116-2]; Si può? - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 6587 - CVE 35481-3 und 35482-2]; Oh, Caesar, great wert thou! - King’s Henchman (Taylor) [V. 8103 - CVE 43613-1]; Nay, Maccus, lay him down - King’s Henchman (Taylor) [V. 8103 - CVE 43614-1]; O Lord! ... Standin’ in the need of prayer - Emperor Jones (Gruenberg) [V. 7959 - CS 81087-2A]; Oh, ’tis an Earth Defiled - Merry Mount (Hanson) [V. 7959 - CS 81086-1]; Song of the Flea (Mussorgsky) [V. 7779 - CS 74655-2] Hör mein Flehn, o Gott der Liebe - Figaro (Mozart) [HMV DB 7665 - 2RA 5797-1]; Und Susanna kommt nicht! ... Wohin flohen die Wonnestunden - Figaro (Mozart) [HMV DA 4508 ORA 5795-2 und 5796-1]; Endlich nahet sich die Stunde ... O säume länger nicht - Figaro (Mozart) [HMV DB 7665 - 2RA 5798-1]; O Fürstin! - Tannhäuser (Wagner) [HMV DB 7624 2RA 5340/1-1]*; Psyche wandelt durch Säulenhallen - Tote Augen (d’Albert) [HMV unveröffentlicht - ORA 5734-2]; Ach, in den kalten Spitzen hier - Manon Lescaut (Puccini) [HMV unveröffentlicht - ORA 5695-2]; Man nennt mich Mimi - Bohème (Puccini) [HMV DB 7648 - 2RA 5694-1]; Deine Mutter soll dich im Arme tragen - Madame Butterfly (Puccini) [HMV unveröffentlicht - ORA 5696-1]; Von Blut gerötet war meine Schwelle - André Chenier (Giordano) [HMV DB 7648 - 2RA 5697-2]; Wiegenlied (Strauss) [HMV unveröffentlicht - ORA 5735-2]; Cäcilie (Strauss) [HMV unveröffentlicht - ORA 5736-1]; Meinem Kinde (Strauss) [HMV unveröffentlicht - ORA 5738-2]; Morgen! (Strauss) [HMV unveröffentlicht - ORA 5737-1] *mit Max Lorenz Heimlich aus ihrem Auge sich eine Träne stahl - Liebestrank (Donizetti) [HMV EW 76 - BNR 828-II]; O wie so trügerisch sind Weiberherzen - Rigoletto (Verdi) [HMV EW 76 - BNR 827-III]; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [HMV EJ 346 - CLR 4465-II]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [HMV EJ 346 - CLR 4466-I]; O Lola, rosengleich blüh’n deine Wangen - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV EW 75 - BLR 5752-II]; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [HMV EW 75 - BLR 5753-II]; In fernem Land - Lohengrin (Wagner) [V. - CVE 37306-3]*; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [V. CVE 37305-3]*; Ah! sweet mystery of life „Naughty Marietta“ (Herbert) [V. 1343 - BVE 437343]; The song of songs (Moya) [V. 1343 - BVE 43735-1]; Moonbeams „Red Mill“ (Herbert) [V. 1371 - BVE 49942-2]; Rio Rita (Tierney) [V. 1448 - BVE 58185-3]; Only a rose (Friml) [V. 1448 - BVE 58186-2]; Love everlasting (Friml) [V. 1478 - BVE 54859-2]; Because (d’Hardelot) [V. 1497 - BVE 62275-2]; For you alone (Geehl) [V. 1497 - BVE 29615-15]; Smilin’ through (Penn) [V. 1696 - BS 78862-1] *nach Matr.nr.: „: HMV EJ 133“

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 1317 Heinrich Rehkemper III

LV 1318 Julius Patzak II

LV 1319 Aureliano Pertile V

LV 1320 Carlo Galeffi II

LV 1321 Hina Spani II

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Will der Herr Graf ein Tänzchen einst wagen - Figaro (Mozart) [G. 90149 - 1692 1/2 BH]; Nun vergiß leises Flehn, süßes Kosen - Figaro (Mozart) [G. 90149 - 1691 1/2 BH]; Heiterkeit und Fröhlichkeit - Wildschütz (Lortzing) [G. 95350 - 876 Bi]; Wenn man beim Wein sitzt (Soldatenart) - Glöckchen des Eremiten (Abt) [G. 95350 - 877 Bi]; Ein Mädchen oder Weibchen - Zauberflöte (Mozart) [G. 66714 - 878 bm]; Papagena! Papagena! - Zauberflöte (Mozart) [G. 66714 - 877 bm]; Gott sei mir gnädig - Paulus (Mendelssohn-Bartholdy) [G. 66713 - 875 bm]; Es ist genug - Elias (Mendelssohn-Bartholdy) [G. 66713 - 876 bm]; Nicht mehr zu dir zu gehen (Brahms) [G. 23148 - 1689 BH]*; Die Botschaft (Brahms) [G. 23148 - 1690 1/2 BH]; Der Rattenfänger (Wolf) [G. 23149 - 1685 BH]; Auftrag (Wolf) [G. 23149 - 1688 BH]; Storchenbotschaft (Wolf) [G. 27186 - 875 Bi]; Der Feuerreiter (Wolf) [G. 27186 - 874 Bi]; Zur Johannisnacht (Grieg) [G. 23150 - 1686 BH]; Im Kahne (Grieg) [G. 23150 - 1687 BH] ab * Michael Raucheisen (Kl.) Nur für Natur - Lustige Krieg (Strauß) [G. 90061 - 1533 BH]; Anzoletto sang - Gasparone (Millöcker) [G. 90061 - 1534 3/4 BH]; Lieblichste aller Frauen - Goldschmied von Toledo (Offenbach) [G. 23921 - 2643 1/2 BH]; Sei nicht bös’ - Obersteiger (Zeller) [G. 23922 - 2644 BH]; Wie mein Ahnl zwanzig Jahr’ - Vogelhändler (Zeller) [G. 23922 - 2647 BH]; Komm in die Gondel - Nacht in Venedig (Strauß) [G. 23921 - 2341 BH]; Ach, wie so herrlich zu schau’n Nacht in Venedig (Strauß) [G. 10251 - 6143 1/2 GD]; Potpourri - Vogelhändler (Zeller) [G. 10248 - 6139 3/4 / 6140 1/2 BH]*; Hab ich nur deine Liebe - Boccaccio (Suppé) [G. 10251 6144 1/2 BH]; Sei gepriesen, du lauschige Nacht - Landstreicher (Ziehrer) [G. 24326 - 4326 BD]; Komm herab, o Madonna Therésa - Don Cesar (Dellinger) [G. 24326 - 4327 BD]; Das hat ka Goethe g’schrieb’n (Sioly) [G. 23918 - 2637 BH]**; I bin a echter Weana (Sioly) [G. 23920 - 2638 BH]; Ich hab amal a Räuscherl g’habt (Kappeller) [G. 23919 - 2639 BH]; Wiener Fiakerlied (Pick) [G. 23920 - 2640 BH]; Du guater Himmelvater (Krakauer) [G. 23919 - 2641 1/2 BH]; Mei Muatterl war a Wienerin (Gruber) [G. 23918 - 2642 BH] *mit Erna Berger; ab ** Wiener Schrammel-Quartett Deh! non ti incantan - Lohengrin (Wagner) [Col. D 4996 - 70794]; Da voi lontan - Lohengrin (Wagner) [Col. D 4949 - 70598]; S’ei torna alfin - Lohengrin (Wagner) [Col. D 4996 - 70807]; Dei miei bollenti spiriti - Traviata (Verdi) [Col. D 4997 - 70805]; Ogni suo aver tal femmina Traviata (Verdi) [Col. D 4997 - 70806]; Dai campi, dai prati - Mefistofele (Boito) [Col. D 4948 70583]; Lontano, lontano - Mefistofele (Boito) [Col. D 4949 - 70600]*; Giunto sul passo estremo - Mefistofele (Boito) [Col. D 4948 - 70582]; O Lola, ch’hai di latti - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 9406 - 70588]; Mamma, quel vino è generoso - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 9406 - 70589]; Un tal gioco, credetemi - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. D 9408 - 70599]; O Colombina - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. D 9422 - 70815]; Tra voi, belle, brune e bionde Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 9421 - 70793]; Donna non vidi mai - Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 9421 - 70792]; Ah, Manon, mi tradisce il tuo folle pensier - Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 9420 - 70800]; Ah, non v’avvicinate! - Manon Lescaut (Puccini) [Col. D 9420 - 70801]; Come un bel di di maggio - Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 9408 - 70604]; Amor ti vieta Fedora (Giordano) [Col. D 9407 - 70602]; Vedi, io piango - Fedora (Giordano) [Col. D 9407 70603]; Apri la tua finestra - Iris (Mascagni) [Col. D 9422 - 70813] alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf erste Vö.; *mit Rinalda Pavoni Quel vecchio maledivami! ... Signor? ... Va, non ho viente - Rigoletto (Verdi) [Col. D 18053 - BX 291]*; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [Col. D 18011 - BX 66]; Cortigiani, vil razza dannata Rigoletto (Verdi) [Col. D 18055 - BX 297]; Compiuto pur quanto a fare mi resta ... Si, vendetta Rigoletto (Verdi) [Col. D 18055 - BX 293]**; E l’ami? ... La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [Col. L 2310 - BX 303]°; Bella figlia dell’amore - Rigoletto (Verdi) [Col. L 2310 - BX 301]°°; Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [Col. D 12489 - B 1007]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [Col. D 16387 - 74806]; Oh de’ verd’anni miei - Ernani (Verdi) [Col. D 16390 - 74803]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [Col. D 17556 - 74807]; O monumento - Gioconda (Ponchielli) [Col. D 16390 - 74805]; Non resistete al malvagio ... Vivete in pace - Nerone (Boito) [HMV DB 734 - Ck 1487/8-III]; Or tutto è confessato ... Laggiù tra i giunchi di Genezareth - Nerone (Boito) [HMV DB 732 - Ck 1483/4-III]▪ *mit Ernesto Dominici; **mit Maria Gentile; °mit Maria Gentile und Alessandro Granda; °°mit Maria Gentile, Ebe Stignani und Alessandro Granda; ▪mit Luisa Bertana Sola nei miei prim’anni - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 1164 - CF 1628-I]; Aurette a cui si spesso - Lohengrin (Wagner) [HMV DB 1164 - Ck 2016-II]; Antico amore (Brahms) [HMV AV 24 : ER 342 - BM 1576-IV]; Il mago sabbiolino (Brahms) [HMV AV 24 : ER 342 - BM 1577-I]; Canzoni Boeme Nos. 5 & 7 (Dvorak) [HMV DA 1246 - BM 827-III]; Tu qui Santuzza -

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K ATALOG Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 9455 - B 333/4]*; Amarilli (Caccini) [HMV AV 15 : ER 320 - BM 995-III]; Fanciullina (Ciampi) [HMV AV 32 - BM 996-II]; Se Florindo è fedele (Scarlatti) [HMV AV 15 : ER 320 - BM 997-II]; Quel ruscelletto (Paradies) [HMV AV 23 : ER 341 - BM 1574-II]; Se tu m’ami (Pergolesi) [HMV AV 23 : ER 341 - BM 1575-III]; Coplas de curro dulce (Obradors) [HMV DA 1226 : AV 33 - BM 1598-II]; Montañesa (Nin) [HMV AV 25 : E 588 - BM 1599-II]; El Majo discreto (Granados) [HMV AV 25 : E 588 - BM 1600-II]; O Primavera! (Trindelli) [HMV DA 1246 - OF 173-II] *mit Paolo Masini

LV 1322 Apollo Granforte III

LV 1323 Heinrich Knote & Elisabeth Feuge & Hedwig Fichtmüller

LV 1324 Lotte Schöne II

LV 1325 Riccardo Stracciari III

Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV DB 1221 - CF 2550-I]; Quel vecchio maledivami! - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 1475 - CM 1601-II]*; Pari siamo! - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 1475 - CF 3592-II]; Già da tre lune ... Ah, veglia, o donna - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 1128 - BM 1653-I]**; Povero Rigoletto - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 1450 - CM 849-II]°; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 1450 - CM 1199-IV]; Piangi, piangi, fanciulla - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 1128 - BM 1561-I]°°; Schiudete, ire al carcere ... Si, vendetta - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 1449 - CM 1560-III]▪; Chi è mai, chi è qui in sua vece ... Lassù, in cielo - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 1449 - CM 1558-I]°°; Il balen del suo sorriso Troubadour (Verdi) [HMV D 1958 - CF 3593-II]; Dite alla giovine - Traviata (Verdi) [HMV DB 1453 - CM 1647-III]▪▪; Inaffia l’ugola! trinca, tracana! - Othello (Verdi) [HMV S 10351 - 2M 193I]^; Sei là? credea che te ne fossi andato! - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV C 1832 - CM 815-III]^^; Buona Zazà del mio buon tempo - Zazà (Leoncavallo) [HMV DA 1053 - BM 808-I]; Zazà, piccola zingara - Zazà (Leoncavallo) [HMV DA 1053 - BM 809-I] *mit Franco Zaccarini; **mit Adelaide Saraceni und Ida Mannarini; °mit Giuseppe Menni, Nello Palai und Ottavi; °°mit Nunu Sanchioni; ▪mit Nunu Sanchioni und Guglielmo Masini; ▪▪mit Anna Rosza (richtig: Rozsa!); ^mit Piero Girardi und Nello Palai; ^^mit Adelaide Saraceni Allmächt’ger Vater - Rienzi (Wagner) [O. O-2908 - Be 7840]; In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [O. O-6708 - XXB 8275]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [O. O-6708 - XXB 8274]; Am stillen Herd - Meistersinger (Wagner) [O. O-6692 - XXB 8273]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [O. O-6692 - XXB 8276]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [O. O-2908 - Be 7839]; Brünnhilde! Heilige Braut! - Götterdämmerung (Wagner) [O. O-6822 - XXB 8450]; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [O. O-6766 - XXB 8452/3]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [O. O-6822 - XXB 8451]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [P.e E 10877 - XXB 8287]*; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen! - Tannhäuser (Wagner) [P.e E 10877 - XXB 8288]*; Seit er von dir geschieden - Götterdämmerung (Wagner) [Vox 02107 - 1055/6 A]** *Elisabeth Feuge; **Hedwig Fichtmüller Die Forelle (Schubert) [O. 0-6567 - XXB 7772]; Liebesbotschaft (Schubert) [O. 0-6567 - XXB 7771]; Die Post (Schubert) [Privataufnahme der Künstlerin]; Nacht und Träume (Schubert) [Privataufnahme der Künstlerin]; Der Nußbaum (Schumann) [O. unveröffentlicht - XXB 7451]; Mondnacht (Schumann) [O. unveröffentlicht - XXB 7452]; Wie Melodien zieht es (Brahms) [O. unveröffentlicht - XXB 7454]; Das Mädchen spricht / Ständchen (Brahms) [O. unveröffentlicht - XXB 7453]; Der Hirt auf dem Felsen (Schubert) [HMV D 2004 - CLR 5345/6-II]; Mir ward gesagt, du reisest in die Ferne / Mein Liebster ist so klein / Ich hab in Penna einen Liebsten wohnen (Wolf) [HMV unveröffentlicht - 2VH 11-I]; Mein Liebster singt am Haus im Mondenscheine / O wär dein Haus durchsichtig wie ein Glas / Gesegnet sei das Grün und wer es trägt (Wolf) [HMV unveröffentlicht - 2VH 12-II]; Trau nicht der Liebe, mein Liebster / Sie blasen zum Abmarsch (Wolf) [HMV unveröffentlicht - 2VH 13-II]; Ein Stündlein wohl vor Tag / Elfenlied (Wolf) [HMV unveröffentlicht - 2VH 14-II] Die unveröffentlichten Aufnahmen sind Unikate, deren Zustand unterschiedlich ist. Cruda funesta smania - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Col. D 12471 - A 1898]; Chi mi toglie il regio scettro? - Nabucco (Verdi) [Col. D 12470 - A 1900]; Dio di Giuda! - Nabucco (Verdi) [Col. D 12470 - A 1924]; O tu bell’astro incantator - Tannhäuser (Wagner) [Col. D 14653 - AX 960]; C’era una volta - Fausts Verdammung (Berlioz) [Col. D 12467 - A 1922]; Su queste rose Fausts Verdammung (Berlioz) [Col. D 12469 - A 1926]; Sei vendicata assai - Dinorah (Meyerbeer) [Col. D 14653 - AX 987]; All’erta marinar ... Adamastor, re delle acque profonde Afrikanerin (Meyerbeer) [Col. D 14651 - AX 962]; O casto fior - König von Lahore (Massenet) [Col. D 14652 - AX 961]; O monumento - Gioconda (Ponchielli) [Col. D 14674 - AX 951]; Inaffia l’ugola! trinca, tracana - Othello (Verdi) [Col. D 12510 - A 1901]; Credo in un Dio crudel Othello (Verdi) [Col. D 14674 - AX 955]; Era la notte - Othello (Verdi) [Col. D 12510 - A 1903];

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

291

Si può - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. D 12513 - A 1934/5]; Tre sbirri ... Una carrozza - Tosca (Puccini) [Col. D 14673 - AX 959]; Ella verrà - Tosca (Puccini) [Col. D 12509 - A 1867]; Già mi dicon venal - Tosca (Puccini) [Col. D 12509 - A 1879]; O sole mio (Di Capua) [Col. D 12471 - A 1902] LV 1326 Cloe Elmo

LV 1327 Gino Becchi**

LV 1328 Wilhelm Rode II

LV 1329 Franz Völker III

LV 1330 Heinrich Schlusnus IV

Condotta ell’era in ceppi - Troubadour (Verdi) [Cetra BB 25057 - 2-70499]; Fu la sorte dell’armi a tuoi funesta - Aida (Verdi) [Cetra BB 25038 - 2-70545/6]*; Sola veglio - Tristan und Isolde (Wagner) [Cetra BB 25057 - 2-70501]; Stella del marinar - Gioconda (Ponchielli) [Cetra BB 25009 - 2-70710]; L’amo come il fulgor del creato - Gioconda (Ponchielli) [Cetra BB 25029 - 2-70547]*; O grandi occhi lucenti - Fedora (Giordano) [Cetra BB 25033 - 2-70502]; O vagabonda stella d’Oriente - Adriana Lecouvreur (Cilea) [Cetra BB 25033 - 2-70500]; L’avrei giurato! ... Io son sua per l’amore - Adriana Lecouvreur (Cilea) [Cetra BB 25029 - 2-70548]*; Vi scrivo qui dalla stanzetta mia - Werther (Massenet) [Cetra BB 25009 - 2-70709]; Feldeinsamkeit (Brahms) [Cetra AB 30001 - 2-70770]**; Ich liebe dich (Grieg) [Cetra AT 0108 - 51503]; Ständchen (Strauss) [Cetra AB 30001 - 2-70713]; Morgen! (Strauss) [Cetra AT 0108 - 51504] *mit Gina Cigna; ab ** Mario Salerno (Kl.) Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV DB 5441 - 2BA 4910]; Oh! de’ verd’anni miei - Ernani (Verdi) [HMV DB 5368 - 2BA 3962]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 5368 - 2BA 3961]; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 5369 2BA 4377]; Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [HMV DA 5405 - OBA 4380]; Eri tu che macchiavi - Maskenball (Verdi) [HMV DB 5369 - 2BA 4386-II]; Invano Alvaro - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 5448 - 2BA 5498/9-II]*; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [HMV DB 6506 - 2BA 6102-I]; Era la notte - Othello (Verdi) [HMV DB 6506 - 2BA 6101-II]; Si può? - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 6507 - 2BA 6103/4-I]; T’amo ben io - Wally (Catalani) [HMV DA 5405 - OBA 4378] *mit Giacomo Lauri Volpi; **richtig: Bechi Dank, König, dir - Lohengrin (Wagner) [O. RXX 80898 - XXB 6975]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80191 - XXB 6956]; Jerum! Jerum! Hallahallohe! Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80190 - XXB 6955]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80654/5 - XXB 7266/7]; Ein Kind ward hier geboren Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80899 - XXB 6977]; Euch macht ihr’s leicht - Meistersinger (Wagner) [O. RXX 80768 - XXB 7062]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [O. RXX 80897 - XXB 6978]; O zeige dich am Fenster - Don Juan (Mozart) [O. RXX 80765 XXB 7061]; Der Wagen rollt (Fürst) [O. RXX 80766 - XXB 7063]; Der Tambour (Wolf) [O. RXX 80767 - XXB 7060]; Der Feuerreiter (Wolf) [O. RXX 80896 - XXB 6976]; Des Glockentürmers Töchterlein (Loewe) [G. 25321 - 5296 1/2 BD]*; Heinrich der Vogler (Loewe) [G. 25321 - 5297 1/2 BD]; Odins Meeresritt (Loewe) [G. 25381 - 5298/9 1/2 BD] ab * Karl Bergner (Kl.) Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G. 67161 - 788 1/2 GE]; Wie stark ist doch dein Zauberton - Zauberflöte (Mozart) [G. 67161 - 789 GE]; Nein, länger trag ich nicht die Qualen - Freischütz (Weber) [G. 67260 - 909/10 GS]; Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer - Holländer (Wagner) [G. 95233 - 1151 bm]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G. 67142 - 727 1/2 GS]; Ein Schwert verhieß mir der Vater - Walküre (Wagner) [G. 67142 - 728 1/2 GS]; Siegmund heiß ich und Siegmund bin ich - Walküre (Wagner) [G. 27291 - 1239 BI]; Freundlich blick’ ich auf diese und jene - Rigoletto (Verdi) [G. 90058 - 1690 1/2 bk]; O wie so trügerisch - Rigoletto (Verdi) [G. 90058 - 1940 BK]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Trobadour (Verdi) [G. 95186 - 1150 bm]*; Du!? Was willst du? Geh du! - Othello (Verdi) [G. 62776 - 7320 1/2 GR]; Nein, bin Bajazzo nicht mehr - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 67159 - 731 1/2 GS]; O Lola, rosengleich blüh’n deine Wangen - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 90059 - 1819 BK]; Schäumt der süße Wein im Becher - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 90059 - 1938 BK]; Mutter, der Rote war allzu feurig - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 95233 - 1495 BM]; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [G. 90037 - 1705 bk]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G. 90037 - 1704 bk] *Titel richtig: Troubadour Frondi tenere ... Ombra mai fù - Xerxes (Händel) [G. 67250 - 852 GS]; Reich’ mir die Hand, mein Leben - Don Juan (Mozart) [G. 62755 - 2933 1/2 GN]*; Horch auf den Klang der Zither Don Juan (Mozart) [G. 62760 - 6055 GR]; Ich bin das Faktotum der schönen Welt - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 35021 - 530 GS]; Ja, nur du hast dies Herz mir entwendet - Maskenball (Verdi) [G. 35022 - 517 GS]; Per me giunto è il di supremo - Don Carlos (Verdi) [G. 67107 - 403 GO]; O Tod, du Wort des Grauens - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 67150 - 698 GS]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [G. 67253 - 853 GS]; Ihres Auges himmlisch

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K ATALOG Strahlen - Troubadour (Verdi) [G. 67362 - 700 1/2 GS]; Hat dein heimatliches Land - Traviata (Verdi) [G. 67362 - 701 GS]; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [G. 35027 - 522 GS]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [G. 73086 - 697 BE]; Das ist im Leben häßlich eingerichtet - Trompeter von Säckingen (Nessler) [G. 35036 - 528 GS]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 35022 - 514 1/2 GS] *mit Erna Berger

LV 1331 Giovanni Martinelli IV

LV 1332 Amelita GalliCurci

LV 1333 Max Lorenz III

LV 1334 Selma Kurz II

LV 1335 Michael Bohnen IV

Fra poco a me ricovero - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [V. 74483 - C 17339-1]; Tu che a Dio spiegasti l’ali - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [V. 74537 - C 19973-1]; Com’ è gentil Don Pasquale (Donizetti) [V. 64700 - B 19974-1]; Ah! Matilde, io t’amo - Wilhelm Tell (Rossini) [V. 76032 - C 19136-2]*; M’appari tutt’amor - Martha (Flotow) [V. 74469 - C 17340-4]; Come rugiada al cespite - Ernani (Verdi) [V. 64514 - B 16021-1]; Questa o quella - Rigoletto (Verdi) [V. 64286 - B 16710-3]; De’ miei bollenti spiriti - Traviata (Verdi) [V. 74518 - C 19137-1]; Salut, demeure chaste et pure - Faust (Gounod) [V. 74573 - C 21429-2]; La fleur que tu m’avais jetée Carmen (Bizet) [V. 74391 - C 16020-2]; Ouvre ton coeur - Ivan IV. (Bizet) [V. 64574 - B 173843]; Pourquoi me reveiller? - Werther (Massenet) [V. 64774 - B 21430-4]; O Lola, ch’hai di latti Cavalleria rusticana (Mascagni) [V. 64544 - B 16709-5]; Apri la tua finestra - Iris (Mascagni) [V. 64652 - B 17613-5]; Mattinata (Leoncavallo) [V. 64595 - B 17385-1]; L’ultima canzone (Tosti) [V. 74517 - C 17614-4]; O ben tornato, amore (Roxas) [V. 64772 - B 21428-2] *mit Marcel Journet Bel raggio lusinghier - Semiramis (Rossini) [V. - C 30905]; Ah, non giunge uman pensiero Nachtwandlerin (Bellini) [V. - C 30906]**; Son vergin vezzosa - Puritaner (Bellini) [V. 74851 - C 28466-2]**; Veille sur eux toujours - Nordstern (Meyerbeer) [V. 74784 - C 26887-3]; Tacea la notte placida - Troubadour (Verdi) [V. - C 30297]°; Timor di me? ... D’amor sull’ali rosee Troubadour (Verdi) [V. - C 28469]°; Tutte le feste al Tempio - Rigoletto (Verdi) [V. 74850 - C 28470-3]; Ai vostri giuocchi ... Ed ora a voi cantero una canzon - Hamlet (Thomas) [V. 6562 CVE 34232-6 und 34233-5]; Ombra leggiera - Dinorah (Meyerbeer) [V. 1174 - BVE 34246-7 und 34247-9]; La Fauvette avec ses petits - Zémire et Azor (Grétry) [V. 6784 - CVE 40220-5]; Io vi miro ancor (Scarlatti) [V. 7658 - CVE 47428-3]*; O, riante nature - Philémon et Baucis (Gounod) [V. 7658 - CVE 58128-9]* *Clement Barone (obl. Fl.); **nach Matr.nr.: „: HMV DB 812“, Titel blieb von Victor unvö.; °nach Matr.nr.: „: HMV DB 813“, Titel blieb von Victor unvö. Erstehe, hohe Roma, neu! - Rienzi (Wagner) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5339-1]; Allmächt’ger Vater, blick’ herab - Rienzi (Wagner) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5338-1]; O Fürstin! Tannhäuser (Wagner) [HMV DB 7624 - 2RA 5340-1 und 5341-1]*; Hör’ an, Wolfram, hör’ an Tannhäuser (Wagner) [HMV DB 7602 - 2RA 5382-1 und 5383-1]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [HMV DB 4547 - 2RA 2988-1]; Ein Schwert verhieß mir der Vater Walküre (Wagner) [Deutscher Rundfunk - 67060 und 67061]; Mime hieß ein mürrischer Zwerg Götterdämmerung (Wagner) [Deutscher Rundfunk]** *mit Maria Reining; **mit Jaro Prohaska und Ludwig Hofmann Ah! non credea mirarti - Nachtwandlerin (Bellini) [G. 72953 - 1816 as]; Ah! non giunge uman pensiero - Nachtwandlerin (Bellini) [G. 72953 - 1817 as]; Qui la voce sua soave - Puritaner (Bellini) [G. 72954 - 1828 as]; Ah, fors’ è lui, che l’anima solinga - Traviata (Verdi) [G. 72955 1814 as]; Man nennt mich Mimi - Bohème (Puccini) [G. 72955 - 1829 as]; Mi chiamano Mimi Bohème (Puccini) [G. 72954 - 1830 as]; Ihr edlen Herrn allhier nehmt erst den Gruß Hugenotten (Meyerbeer) [G. 72847 - 1815 as]; Parla! (Arditi) [G. 72956 - 1818 as]; Il bacio (Arditi) [G. 72956 - 1831 as]; Nocturne (Chopin) [HMV DB 677 - Cc 3954-I]; Sérénade (Gounod) [HMV DB 677 - Cc 3953-II]; Il Pensieroso (Händel) [HMV DB 685 - Cc 3955-I]*; Der Vogel im Walde (Taubert) [HMV DB 685 - Cc 3956-II] *John Amadio (obl. Fl.) Will einst das Gräflein ein Tänzchen wagen - Figaro (Mozart) [G. 62558 - 579 bk]; Dort vergiß leises Fleh’n, süßes Wimmern - Figaro (Mozart) [G. 62558 - 578 bk]; O Isis und Osiris Zauberflöte (Mozart) [Br. 50056 - X 10390]; In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart) [Br. 50056 - X 10391]; Hier im irdischen Jammertal - Freischütz (Weber) [Br. 15074]; Bom bom bom, trarara, in Reih’ und Glied gestanden - Goldene Kreuz (Brüll) [Br. 50037 - X 10475]; Wie anders war es, als vor wenig Jahren - Goldene Kreuz (Brüll) [Br. 50037 - X 10396]; Das ist im Leben häßlich eingerichtet - Trompeter von Säckingen (Nessler) [Br. unveröffentlicht - X 12764]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [Br. 50033 - X 10394]; O du mein holder Abendstern - Tannhäuser (Wagner) [Br. 50048]; Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [O. RXX 76707/8 - XXB 6335/6]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT

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(Wagner) [O. RXX 76704 - XXB 6284]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! - Meistersinger (Wagner) [O. RXX 76570/1 - XXB 6285/6] LV 1336 Lotte Lehmann V

LV 1337 Tito Schipa VI

LV 1338 Ada Sari

LV 1339 Pia Tassinari

LV 1340 Giacomo Lauri Volpi III

Wie nahte mir der Schlummer, bevor ich ihn gesehn? - Freischütz (Weber) [G. 76482 - 1229 m]; Alles pflegt schon längst der Ruh’ - Freischütz (Weber) [G. 76356 - 1106 m]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G. 76353 - 1101 m]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen! - Tannhäuser (Wagner) [G. 76354 - 1102 m]; Einsam in trüben Tagen hab’ ich zu Gott gefleht - Lohengrin (Wagner) [Pathé 5844 - 55978]; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [Pathé 5844 - 55979]; Du Ärmste kannst wohl nie ermessen - Lohengrin (Wagner) [G. 76355 - 1103 m]; Es war ein König in Thule - Faust (Gounod) [G. 76368 - 1109 m]; Er liebt mich - Faust (Gounod) [G. 74607 - 19037 l]; Auf eilet! Auf eilet! - Faust (Gounod) [G. 74596 19038 l]*; Gut’n Abend, Meister! Noch so fleißig? - Meistersinger (Wagner) [G. 76357 und 76364 1107/8 m]**; O Sachs! Mein Freund! Du teurer Mann! - Meistersinger (Wagner) [G. 76486 - 416 as]; Der Männer Sippe saß hier im Saal - Walküre (Wagner) [G. 76487 - 417 as]; Du bist der Lenz nach dem ich verlangte - Walküre (Wagner) [G. 74597 - 19186 l]; Psyche wandelt durch Säulenhallen - Tote Augen (d’Albert) [G. 74608 – 19259 l]; Morgen! (Strauss) [G. 76490 - 421 as] *mit Robert Hutt und Michael Bohnen; **mit Michael Bohnen Sei tu (Schipa) [HMV DA 1275 - OM 483-I]; Catina (Schipa) [HMV DA 1275 - OM 484-II]; Aimant la rose, le rossignol (Rimskij-Korssakow) [HMV DA 1323 - OM 492-II]; Senza nisciuno (De Curtis) [HMV DA 1271 - OM 493-II]; Torna! (Valente) [HMV DA 1271 - OM 502-II]; Dicitencello vuje (Falvo) [HMV DA 1272 - OM 523-II]; I te vurria vasà (Di Capua) [HMV DA 1272 - OM 524-II]; Andaluza (Schipa) [HMV DA 1273 - OM 525-II]; El manisero (SimonsMoises) [HMV DA 1273 - OM 531-I]*; Canto per te (Caslar) [HMV DA 1293 - OPG 122-I]; Quando? (Caslar) [HMV DA 1293 - OPG 125-II]; Esperanza (Mancini) [HMV DA 1297 - OM 884-I]; Serenata alla luna (Mancini) [HMV DA 1297 - OM 886-I]; Carovana nella notte (Bellini, R.) [HMV DA 1300 - OM 1280-II]; Mu!... Mu! (Bellini, R.) [HMV DA 1323 - OM 1281-II]; Le plus beau moment du jour (Richepin) [HMV DA 1350 - OW 2073-II]; En effeuillant la marguerite (Longas) [HMV DA 1350 - OW 2484-I] *Komp. kein Doppelname, richtig: Moisés Simons Son vergin vezzosa - Puritaner (Bellini) [G. 73071 - 68 bo]; Qui la voce sua soave - Puritaner (Bellini) [G. 73017 - 969 az]; Vien diletto - Puritaner (Bellini) [G. 73017 - 970 az]; Una voce poco fa - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 72980 - 1881 as]; Caro nome - Rigoletto (Verdi) [G. 73014 956 az]; Addio del passato - Traviata (Verdi) [G. 72980 - 2045 as]; L’altra notte in fondo al mare Mefistofeles (Boito) [G. 73070 - 64 bo]; E’ strano poter il viso mirar - Faust (Gounod) [G. 73009 - 947 az]; Nella calma - Romeo und Julia (Gounod) [G. 73009 - 961 1/2 az]; Siccome un di caduto il sole - Perlenfischer (Bizet) [G. 73015 - 960 az]; Dov’ è l’Indiana bruna - Lakmé (Delibes) [G. 73014 - 957 az]; Depuis le jour où je me suis donnée - Louise (Charpentier) [G. 73069 - 62 bo]; Die Nachtigall (Alabieff) [G. 73013 - 965 az]; Bravour-Variationen (Adam) [G. 73013 - 955 az] Come vorrei saper ... I gran Signori sol - Faust (Gounod) [HMV DB 1933 - 2M 1205/6-II]; Tardi si fa ... Sempre amar! - Faust (Gounod) [HMV DA 1322 - OM 1253/4-II]*; L’altra notte in fondo al mare - Mefistofele (Boito) [HMV DB 1932 - 2M 1207-I]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [HMV DB 1932 - 2M 1208-II]*; Sono andati - Bohème (Puccini) [Br. M 35013]**; Deh vieni non tardar - Figaro (Mozart) [Cetra BB 25122 - 2-70889]; Sola nei miei prim’anni Lohengrin (Wagner) [Cetra BB 25120 - 2-70897]; Aurette a cui si spesso - Lohengrin (Wagner) [Cetra BB 25120 - 2-70888]; Son pochi fiori, povere viole - Freund Fritz (Mascagni) [Cetra BB 25037 - 2-70618]; Non mi resta che il pianto - Freund Fritz (Mascagni) [Cetra BB 25037 - 270619]; M’ha scritto che m’ama - Werther (Massenet) [Cetra BB 25122 - 2-70910]; Io son l’umile ancella del Genio creator - Adriana Lecouvreur (Cilèa) [Cetra BB 25235] *mit Piero Pauli; **mit Arturo Ferrara Questa o quella per me pari sono - Rigoletto (Verdi) [Br. 15047 - 10026]; La donna è mobile qual piuma al vento - Rigoletto (Verdi) [Br. 15047 - 9985]; Ah si, ben mio, coll’essere io tuo - Troubadour (Verdi) [Br. 15095 - 10359]; Di quella pira l’orrendo foco - Troubadour (Verdi) [Br. 15095]; Mamma, quel vino è generoso - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Br. 50038 - X 9958]; Un di all’azzurro spazio - Andrea Chenier (Giordano) [Br. 50038 - X 10202]; Quando nascesti tu - Lo Schiavo (Gomez) [Br. 50073 - X 10357]; Lasciati amar (Leoncavallo) [Br. 10244]; Mamma mia che vo’ sape’ (Nutile) [Br. 15050 - 10024]; Carmela (De Curtis) [Br. 15050 - 10173]; La mia canzone (Tosti) [Br. 15067]; Ideale (Tosti) [Br. 15067 - 9947]; Serenata (Mascagni) [Br. 15072]; Luna d’estate (Tosti) [Br. 15072]; Cielo turchino (Ciociano) [Br. 10172]; Manella mia (Valente) [Br. 10172]; O sole mio (Di Capua) [Br. 10244 - 10068]

294 LV 1341 Ebe Stignani II

LV 1342 Hermann Schey

LV 1343 Curt Taucher & Karl Aagaard Oestvig

LV 1344 Heinrich Schlusnus V

LV 1345 Feodor Schaljapin II

K ATALOG Casta Diva che inargenti ... Ah! bello a me ritorna - Norma (Bellini) [Cetra BB 25097 - 270780/1]; Una voce poco fa - Barbier von Sevilla (Rossini) [Cetra BB 25098 - 2-70637]; Condotta ell’era in ceppi - Troubadour (Verdi) [Cetra BB 25098 - 2-70782]; Voce di donna - Gioconda (Ponchielli) [Cetra BB 25055 - 2-70403]; Voi lo sapete, o mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Cetra BB 25055 - 2-70402]; Non conosci il bel suol - Mignon (Thomas) [Cetra BB 25041 - 2-70634]; E’ l’amore uno strano augello - Carmen (Bizet) [Col. D 12541 - B 1369]; O Aprile foriero di sogni - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Cetra BB 25005 - 2-70022/3]; Amor! i miei sini proteggi - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Cetra BB 25045 - 2-70032]; S’apre per te il mio cuor - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Cetra BB 25044 - 2-70025 und 2-70031]; M’ama non m’ama (Mascagni) [Cetra AT 0127 - 51744] Wohin? D 795/2 (Schubert) [Clangor M 9177]; Halt! D 795/3 (Schubert) [Clangor M 9178]; Gute Nacht D 911/1 (Schubert) [Clangor MD 9175]; Der Lindenbaum D 911/5 (Schubert) [Clangor MD 9176]; Frühlingstraum D 911/11 (Schubert) [Clangor MD 9181]; Die Krähe D 911/15 (Schubert) [Clangor M 9183]; Der Wegweiser D 911/20 (Schubert) [Clangor MD 9182]; Der Leiermann D 911/24 (Schubert) [Clangor M 9184]; Archibald Douglas, op. 128 (Loewe) [Clangor MD 9155/56]*; Prinz Eugen, op. 92 (Loewe) [Ul. A 132 - 10603]; Fridericus Rex, op. 61/1 (Loewe) [Ul. A 132 - 10602]; Die beiden Grenadiere, op. 49/1 (Schumann) [Ul. E 195 - 30296]; Nächtliche Heerschau (Glinka) [Ul. E 195 - 30295]; Alte Landsknechte (Hermann) [Ul. A 414 - 10810/11] Schubert-Titel (1-7): Michael Taube (Kl.), *Bruno Seidler-Winkler (Kl.) Nun sei bedankt mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G. 72774 - 748 as]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 72781 - 749 as]; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert - Siegfried (Wagner) [G. 70668 - 1494 ar]; Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert - Siegfried (Wagner) [G. 70669 - 1495 ar]; Mime hieß ein mürrischer Zwerg Götterdämmerung (Wagner) [G. 72831/32 - 756/57 as]; ’s ist Morgen! Nimm, flieh’, rette dich Kleine Marat (Mascagni) [G. 72773 - 758 as]; Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini) [G. 72782 - 755 as]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 72827 906 as]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G. 72828 - 907 as]; Am stillen Herd Meistersinger (Wagner) [G. 72825 - 904 as]; Fanget an - Meistersinger (Wagner) [G. 72830 - 909 as]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 72829 - 908 as]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G. 72826 - 905 as]; Zueignung (Strauss) [G. 70665 - 1943 ar]; Ich liebe dich (Strauss) [G. 70666 - 1944 ar] Taucher (1-7), Oestvig (8-15) Horch auf den Klang der Zither - Don Juan (Mozart) [G. 70704 - 2236 ax]; Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [G. 72865 - 1494 as]; Sonst spielt’ ich mit Zepter - Zar und Zimmermann (Lortzing) [G. 72874 - 1495 as]; Gott, was seh ich. Ja, sie nahet - Troubadour (Verdi) [G. 72961 - 762 az]*; Vernehmt ihr? Wenn es tagt, sei dem Beil er verfallen - Troubadour (Verdi) [G. 72988 - 760/1 az]**; Sieh, mit der Gattin, nächtlich zu schwärmen - Maskenball (Verdi) [G. 72961 - 759 az]°; Per me giunto è il di supremo - Don Carlos (Verdi) [G. 72968 2158 as]; Zur Nachtzeit war es - Othello (Verdi) [G. 62559 - 3643 ar]; Sie schrieben mir, wozu es leugnen - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G. 72968 - 792 az]; Leuchte, heller Spiegel, mir Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G. 66444 - 791 az]; Wenn man beim Wein sitzt „Soldatenart“ - Glöckchen des Eremiten (Abt) [G. 70704 - 2237 ax]; Ombra mai fù - Xerxes (Händel) [G. 72801 - 1493 as]; Zazà, piccola zingara - Zazà (Leoncavallo) [G. 72866 - 1492 as] *mit Frida Leider und Robert Hutt; **mit Frida Leider; °mit Frida Leider, Otto Helgers und Martin Abendroth La calunnia è un venticello - Barbier von Sevilla (Rossini) [V. 6783 - CVE 26102-6]; Vi ravviso, o luoghi ameni - Nachtwandlerin (Bellini) [V. 1269 - BVE 27088-5]; Le veau d’or - Faust (Gounod) [HMV DB 1437 - CF 3000-II]; Vous qui faites l’endormie - Faust (Gounod) [HMV DB 1437 CF 3001-II]; Ça, vous commettez tous un acte épouvantable - Don Quichotte (Massenet) [HMV unveröffentlicht - CF 3002-II]; O mon maître, o mon grand! - Don Quichotte (Massenet) [V. 6693 - CVE 38334/5-1]*; Das Lied vom Floh (Mussorgsky) [V. 6783 - CVE 37851-1]; The blind ploughman (Clarke) [V. 1365 - BVE 37854-1]; O could I in song tell my sorrow (Malaschkin) [HMV DA 993 - Bb 13899-II]; Büßerhymne (Wedel) [HMV DB 1510 - 2G 111-II]; Jetzt lass’ uns scheiden (Strokin) [HMV DB 1510 - 2G 112-II]; Lustige Butterwoche - Des Bösen Macht (Serow) [HMV DB 1511 - 2G 113-II]; Das Lied des armen Pilgers (NekrassoffNevstrueff-Manikin) [HMV DA 1371 - OPG 1422-I]**; Rote Sonne, geh auf über der Wolga (Volkslied) [HMV DA 1371 - OPG 1423-III] *mit Olive Kline; **unklar, wer davon Komp. und wer Texter

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 1346 Toti dal Monte III

LV 1347 Hans Reinmar II

LV 1348 Maria Javor & Clara Musil

LV 1349 Giovanni Martinelli V

LV 1350 Tancredi Pasero III

295

Casta Diva - Norma (Bellini) [HMV DB 2125 - 2W 2164-IV]; Prendi, l’anel ti dono Nachtwandlerin (Bellini) [HMV DA 1351 - OW 2039-I]*; Dunque io son - Barbier von Sevilla (Rossini) [HMV DB 2125 - 2W 2165-I]**; Tornami a dir che m’ami - Don Pasquale (Donizetti) [HMV DB 1351 - OW 2038-I]*; Ah! fors’è lui - Traviata (Verdi) [HMV DB 2124 - 2W 2163-II]; Lassù in cielo - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 2124 - 2W 2166-II]**; Crudel! perché finora - Figaro (Mozart) [HMV DA 5406 - OBA 4391]°; Là ci darem la mano - Don Giovanni (Mozart) [HMV DA 5406 - OBA 4376-II]°; Quel guardo il cavalier - Don Pasquale (Donizetti) [HMV DB 5396 2BA 4371-III]; Flammen, perdonami! - Lodoletta (Mascagni) [HMV DB 5396 - 2BA 4375]; Fa la nana, bambin (Sadero) [HMV DA 5350 - OBA 2282-II]; Amuri, Amuri (Sadero) [HMV DA 5350 - OBA 2281-II]; Barcarola de la Marangona (Sadero) [HMV DA 5370 - OBA 3502-II] *mit Tito Schipa; **mit Luigi Montesanto; °mit Augusto Beuf Treibt der Champagner das Blut erst im Kreise - Don Juan (Mozart) [O. unvö. - Be 6802]; Feinsliebchen, komm ans Fenster - Don Juan (Mozart) [O. unvö. - Be 6803]; Alles ist stille ... Ihres Auges himmlisch Strahlen - Troubadour (Verdi) [O. unvö. - XXB 7353]; Ja nur du hast dies Herz entwendet - Maskenball (Verdi) [O. unvö. - XXB 7423]; Wie hat mein Herz geschlagen Afrikanerin (Meyerbeer) [O. unvö. - XXB 8106]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [O. unvö. - XXB 8107]; Wenn mich für Häuslichkeit auf Erden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [O. XX 80 390 - XXB 7352]; Ist dies denn wirklich die Tatjana - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [O. unvö. - XXB 7422]; Als du in kühnem Sange uns bestrittest - Tannhäuser (Wagner) [O. 0-6569 - XXB 7777]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [O. 0-6569 - XXB 7778]; Wie Todesahnung ... O du mein holder Abendstern Tannhäuser (Wagner) [O. 0-6632 - XXB 8061]; An die Leier (Schubert) [O. 0-6518 - XXB 7503]; Wie bist du, meine Königin (Brahms) [O. 0-6518 - XXB 7504]; He Zigeuner, greife in die Saiten ein / Hochgetürmte Rimaflut (Brahms) [O. unveröffentlicht - Be 5433]; Kommt dir manchmal in den Sinn / Brauner Bursche führt zum Tanze (Brahms) [O. unvö. - Be 5434] Martern aller Arten - Entführung (Mozart) [Vox 02006]; O zittre nicht, mein lieber Sohn Zauberflöte (Mozart) [Vox 02005 - 197 1/2 und 198 A]; Teurer Name, dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [Vox 02030 - 416 A]; ’s ist seltsam ... Er ist es, dessen wonnig’ Bild - Traviata (Verdi) [Vox 02102 - 422 A]; Du leichter Schatten bleib mir zur Seite - Dinorah (Meyerbeer) [Vox 02102 - 417 A]; Ich will leben in dem Traume - Romeo und Julia (Gounod) [Vox 02030 - 415 A]; Seht ihr des Paria Tochter - Lakmé (Delibes) [Vox 02031 - 418 1/2 A]; Bravour-Variationen über ein Thema von Mozart (Adam) [Vox 02031 - 418 A]; Ah! non giunge uman pensiero Nachtwandlerin (Bellini) [Py. Record 31039 - 1659 ar]; Die Kerzen leuchten - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Py. Record 50373 - 834 as]; Du leichter Schatten bleib mir zur Seite Dinorah (Meyerbeer) [Py. Record 50373 - 835 as]; Coppelia-Walzer (Delibes) [Py. Record 31039 1660 ar]; Nicht sprechen Sie von meinem Mute - Glocken von Cornville (Planquette) [Favorite Record 1-26119 - 412-t-] Javor (1-8), Musil (9-13) Troncar suol di quell’empio arvida - Wilhelm Tell (Rossini) [V. 95213 - C 27392-4]*; O muto asil del pianto - Wilhelm Tell (Rossini) [V. 74800 - C 27526-2]; Dio che nell’alma infondere - Don Carlos (Verdi) [V. 89160 - C 25179-2]**; È un riso gentil - Zazà (Leoncavallo) [V. 66062 - B 26164-1]; O mio piccolo tavolo - Zazà (Leoncavallo) [V. 74683 - C 24930-1]; Lontan, lontan Eugen Onegin (Tschaikowsky) [V. 74712 - C 24931-3]; Giovinezza (Blanc) [V. 74809 - C 275272]; O Dieu, Dieu de nos pères - Jüdin (Halévy) [V. 8165 - CVE 49015-2 und CVE 49016-1]; Miserere d’un’alma già vicina - Troubadour (Verdi) [V. 8097 - CVE 41637-2]°; Celeste Aida Aida (Verdi) [Edison 47003 - N 738 B]; M’appari tutt’amor - Martha (Flotow) [Edison 47003 - N 741 A]; Arrétez, ô mes frères - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [V. 8159 - CVE 49714/5-2] *mit Giuseppe de Luca und José Mardones; **mit Giuseppe de Luca; °mit Rosa Ponselle La calunnia è un venticello - Barbier von Sevilla (Rossini) [Col. D 14691 - BX 126]; Tu non sai conquei begli occhi - Nachtwandlerin (Bellini) [Col. D 12572 - B 1792]; Ite sul colle, o Druidi Norma (Bellini) [Col. D 18021 - BX 111]; Che mai vegg’io ... Infelice! e tuo credevi - Ernani (Verdi) [Col. D 12546 - B 1305]; Di due figli vivea, padre beato - Troubadour (Verdi) [Col. D 18021 - BX 112-2]; Ella giammai m’amò ... Dormirò sol - Don Carlos (Verdi) [Col. D 14699 - BX 221 und BX 219]; Non imprecare, umiliati - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 18076 - BX 491]*; Dio dell’or - Faust (Gounod) [Fon. 120042 - XXPh 5840]; Tu che fai l’addormentata Faust (Gounod) [Col. D 12537 - B 1259]; All’erta, all’erta - Faust (Gounod) [Col. D 14582 - BX 651]**; Leggiarde rondinelle - Mignon (Thomas) [Col. D 12619 - B 2801-2]°; Sofferto hai tu Mignon (Thomas) [Col. D 14592 - BX 648]; Del suo cor calmai le pene - Mignon (Thomas) [Col. D 12572 - B 1778]°; Ave Signor - Mefistofeles (Boito) [Col. D 12547 - B 1330-2]; Son lo spirito

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K ATALOG che nega - Mefistofeles (Boito) [Col. D 12545 - B 1271]; Ecco il mondo - Mefistofeles (Boito) [Col. D 12545 - B 1268] *mit Bianca Scacciati und Francesco Merli; **mit Gina Cigna und Paolo Civil; °mit Giuseppina Zinetti

LV 1351 Irene Minghini Cattaneo II

LV 1352 Giannina Arangi Lombardi II

LV 1353 Mercedes Capsir

LV 1354 Joel Berglund

LV 1355 Aureliano Pertile VI

Stride la vampa - Troubadour (Verdi) [HMV D 1955/6 - CF 3575-I und CF 3633-II]; Condotta ell’era in ceppi - Troubadour (Verdi) [HMV D 1956 - CF 3631-II]; Madre, non dormi? ... Al nostri monti - Troubadour (Verdi) [HMV D 1965 - CF 3628-II und 3629-I]*; L’abborrita rivale a me sfuggia - Aida (Verdi) [HMV D 1610/1 - CF 2338-II und CF 2339-I]*; L’amore è un strano augello - Carmen (Bizet) [HMV DB 1303 - CR 2429-II]; Mischia! Alza! ... Andiam, nostra sorte sappiam! - Carmen (Bizet) [Fon. 120146 - XXPh 6262/3-3]**; O aprile foriero di sogni - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 1332 - CR 2425-I]; Amor i miei sini proteggi - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 1332 - CR 2426-II]; S’apre per te il mio cuor - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 1303 - CR 2427-II]; Voi lo sapete o mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Fon. 120180 - XXPh 5957] *mit Aureliano Pertile; **mit A. Apolloni und C. Ferraris Casta Diva che inargenti - Norma (Bellini) [Col. D 14737 - BX 649]; Mira, o Norma, a tuoi ginocchi - Norma (Bellini) [Col. D 18022 - BX 124/5]*; Com’ è bello, quale incanto - Lucrezia Borgia (Donizetti) [Col. GQX 10703 - BX 1324]; M’odi, ah! m’odi, io non t’imploro - Lucrezia Borgia (Donizetti) [Col. GQX 10703 - BX 1325]; Te Vergin santa invoco - Lombarden (Verdi) [Col. GQX 10702 - BX 1327]; O Madre, dal cielo - Lombarden (Verdi) [Col. GQX 10702 - BX 1328]; Madre, pietosa Vergine - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 14658 - BX 19]; La Vergine degli angeli - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 14658 - BX 20]; Ritorna vincitor! - Aida (Verdi) [Col. D 14499/500 - BX 385 und 394]; O cor dono funesto - Gioconda (Ponchielli) [Col. D 18074 - BX 643]**; Cosi mantieni il patto? - Gioconda (Ponchielli) [Col. D 18074 - BX 645]°; Voi lo sapete, o mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. D 14737 - BX 710] *mit Ebe Stignani; **mit Giuseppina Zinetti; °mit Enrico Molinari Qui la voce sua soave ... Vien diletto - Puritaner (Bellini) [Col. GQX 10696 - BX 1319/20]; Regnava nel silenzio ... Quando rapita in estasi - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Col. D 15257 - B 2348/9]; Caro nome - Rigoletto (Verdi) [Col. D 18068 - BX 519]; Ombra leggiera ... Ma già tu t’ascondi - Dinorah (Meyerbeer) [Col. D 18067 - BX 476 und 471]; Dov’ è l’indiana bruna? Lakmé (Delibes) [Col. D 15255 - B 2384 und 2376]; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [Col. D 18068 - BX 486]; Colombello sposarti sarebbe un ingannarti - Il Re (Giordano) [Col. D 15254 - B 2367-2]; La bella mugnaina - Il Re (Giordano) [Col. D 15254 - B 2366-2]; Il carnevale di Venezia (Benedict) [Col. D 18062 - BX 470 und 469]; Ah!, rayo de luz encantadora - Marina (Arrieta) [Regal RS 6515 - KX 168] Gyllne kalven - Faust (Gounod) [HMV X 6016 - OSB 693-2]; Stråla klart med trolldomsglans Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [HMV X 6016 - OSB 692-I]; För er skål - Carmen (Bizet) [Tf. E 19028 - 026956]; Säg farväl lilla fjäril - Figaro (Mozart) [Tf. E 19029 - 026957]; Bedragna männers skara - Figaro (Mozart) [Tf. E 19029 - 026958]; Madamina! Il catalogo è questo - Don Giovanni (Mozart) [HMV DA 1866 - OSB 2706/7-2]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise Tannhäuser (Wagner) [HMV DB 6377 - 2SB 2704-2]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [HMV DB 6377 - 2SB 2705-1]; Die Frist ist um - Holländer (Wagner) [HMV DB 6378 - 2SB 2708/9-2]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [Privater Mitschnitt einer Probe] Fra poco a me ricovero - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Fon. 74936 - XXPh 5495]; Tu che a Dio spiegasti l’ali - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Fon. 74937 - XXPh 5496]; Ah! si, ben mio, coll’essere - Troubadour (Verdi) [Fon. 74947 - XXPh 5673]; Di quella pira - Troubadour (Verdi) [Fon. 74946 - XXPh 5672-2]; Ai nostri monti - Troubadour (Verdi) [Fon. 74944 - XXPh 5586]*; La rivedrò nell’estasi - Maskenball (Verdi) [Fon. 74974 - XXPh 5666-2]**; È scherzo od è follia - Maskenball (Verdi) [Fon. 74973 - XXPh 5680]°; Cielo e mar - Gioconda (Ponchielli) [Fon. 74949 - XXPh 5563-3]; O Lola, ch’hai di latti - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Fon. 74942 XXPh 5560-2]; Apri la tua finestra - Iris (Mascagni) [Fon. 74943 - XXPh 5561]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [Fon. 74948 - XXPh 5562-3]; Colpito qui m’avete ... Un di all’azzurro spazio - Andrea Chenier (Giordano) [Fon. 74950/1 - XXPh 5559-3 und 5558-3]; Queste ad un lido fatal - Nerone (Boito) [Fon. 74934 - XXPh 5491]; Ecco la Dea si china - Nerone (Boito) [Fon. 74935 - XXPh 5492] *mit Luisa Bertana; **mit Ines Maria Ferraris, Antonio Righetti und Cesare Baromeo; °mit Ines Maria Ferraris, Luisa Bertana, Antonio Righetti und Cesare Baromeo

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 1356 Maria Gentile

LV 1357 Wilhelm Strienz

LV 1358 Rudolf Ritter

LV 1359 Feodor Schaljapin III

LV 1360 Conchita Supervia II

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Come per me sereno - Nachtwandlerin (Bellini) [G. 10552 - 6118 1/2 GR]; Son geloso del zeffiro errante - Nachtwandlerin (Bellini) [Col. D 12563 - B 1636/7]*; D’un pensiero, e d’un accento Nachwandlerin (Bellini) [Col. D 18016 - BX 105]**; Ah! non credea mirarti - Nachtwandlerin (Bellini) [G. 10552 - 6119 1/2 GR]; Qui la voce sua soave - Puritaner (Bellini) [Col. D 12556 - B 1498]; Regnava nel silenzio ... Quando rapita in estasi - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Col. D 12538 - B 1283 und B 1294]; Alfin son tua ... Spargi d’amaro pianto - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Col. D 18025 - BX 136 und BX 180]; So anch’io la virtù magica - Don Pasquale (Donizetti) [G. 10330 - 5801 1/2 GR]; E il sol dell’anima - Rigoletto (Verdi) [Col. D 18026 - BX 99]°; Caro nome - Rigoletto (Verdi) [Col. D 18026 - BX 103]; Tutte le feste al Tempio - Rigoletto (Verdi) [Col. D 12586 - B 1500]; Libiamo ne’ lieti calici - Traviata (Verdi) [Col. D 18031 - BX 132]°°; Addio del passato - Traviata (Verdi) [Col. D 12550 - B 1299] *mit Enzo de Muro Lomanto; **mit Dino Borgioli, Gina Pedroni und Ida Mannarini, hier auch Tippfehler bei Werktitel; °mit Dino Borgioli; °°mit Alessandro Granda, Giuseppe Nessi und Aristide Baracchi O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [HMV DB 5578 - 2RA 4465-1]; Wer ein Liebchen hat gefunden - Entführung (Mozart) [HMV EG 6347 - 0RA 2853-2]; Vivat Bacchus! Bacchus lebe! Entführung (Mozart) [HMV EG 6347 - 0RA 2016-1]*; A B C D der Junggesellenstand tut weh Wildschütz (Lortzing) [HMV EG 6139 - 0RA 2321-2]**; Fünftausend Taler! - Wildschütz (Lortzing) [HMV EH 1018 - 2RA 1663-2]; Auch ich war ein Jüngling - Waffenschmied (Lortzing) [HMV EG 6139 - 0RA 2322-1]; Laßt mich euch fragen, könnt ihr mir sagen - Martha (Flotow) [HMV EG 6013 - 0RA 2144-1]; Ergreift den Alten ... Heil sei dem Hause - Barbier von Bagdad (Cornelius) [HMV EH 960 - 2RA 971-2]°; O Vaterland ... O du Palermo - Sizilianische Vesper (Verdi) [HMV EH 960 - 2RA 973-1]; Für mein gebrochnes Vaterherz - Simone Boccanegra (Verdi) [HMV EH 1051 - 2RA 1965-2]; Sie hat mich nie geliebt - Don Carlos (Verdi) [HMV EG 6578 - 0RA 3319/20-2]; Ein jeder kennt die Lieb’ auf Erden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [HMV EH 1051 - 2RA 1966-2]; Leb wohl, mein Sohn, o ich sterbe - Boris Godunoff (Mussorgskij) [HMV DB 5594 - 2RA 4580/1-1] *mit Walther Ludwig; **mit Traude Machula; °mit Georg Höllger Allmächt’ger Vater, blick herab! - Rienzi (Wagner) [Vox 03351 - 1292 A]; O Elsa! Nur ein Jahr an deiner Seite - Lohengrin (Wagner) [Vox 03468 - 1293 A]; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [O. 0-8098 - XXB 7054/5]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G. 27074 - 120 bs]; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert! - Siegfried (Wagner) [Vox 03468 - 1291 A]; Du, Verräter! Weiche - Othello (Verdi) [O. 0-8220 - XXB 7167]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [Vox 03351 - 1296 A]; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 22303 - 302 1/2 br]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur Bajazzo (Leoncavallo) [G. 22303 - 303 1/2 br]; Nein, bin Bajazzo nicht bloß - Bajazzo (Leoncavallo) [Vox 03352 - 1295 A]; Wie ich nun gestern Abend in der Hütte liege - Tiefland (d’Albert) [G. 27076 - 122 bs]; Ich grüß noch einmal meine Berge - Tiefland (d’Albert) [O. 08001 - XXB 7053]; Es kam in jeder Nacht ein Wolf in unsern Stall - Tiefland (d’Albert) [Vox 03352 - 1294 A]; Gesellenlied (Wolf) [O. 0-8104 - XXB 7115-II]; Sechse, sieben oder acht / Dornröschen (Brüll / Frommer) [O. 0-8104 - XXB 7116] Nah ist die Stunde schon meines Triumphs - Ruslan und Ludmilla (Glinka) [HMV DB 1530 - 2B 582-II]; Ja, das ist wahr! Ihr jungen Mädchen - Rusalka (Dargomyschskij) [HMV DB 1530 - 2B 579-II]; Gegrüßt sei, gegrüßet mir - Rusalka (Dargomyschskij) [HMV DB 1531 - 2B 580/1-1]*; Die höchste Macht ist mein - Boris Godunoff (Mussorgsky) [HMV DB 1532 - 2B 577-III]; Oh! ich erstick! der Atem geht mir aus - Boris Godunoff (Mussorgsky) [HMV DB 1532 - 2B 578II]; Wie geht es, Fürst? - Fürst Igor (Borodin) [HMV DB 1104 - Cc 11710-II]; Am Felsenufer toben ungestüm die Wellen - Sadko (Rimsky-Korssakoff) [HMV DB 1104 - Cc 11705-II]; Der Mond steht hoch in Wolken - Aleko (Rachmaninoff) [HMV DB 2145 - Cc 18156-I]; Trepak - Lieder und Tänze des Todes (Mussorgsky) [HMV DB 1511 - Cc 11857-I]; Gesang der Wolgaschiffer (Volkslied) [HMV DB 1103 - Cc 11709-I]; Entlang der Peterskaja (Volkslied) [HMV DA 1061 - Bb 16990-IV]; Maschenka (Volkslied) [HMV DA 1061 - Bb 16991-II] *mit Georgi M. Pozemkowsky Una voce poco fa - Barbier von Sevilla (Rossini) [Fon. 120098 - XXPh 6046/7]; Signor, una parola - La Cenerentola (Rossini) [Fon. 120191 - XXPh 6455]*; Nacqui all’affano e al pianto - La Cenerentola (Rossini) [Fon. 120092 - XXPh 6042/3]; Oh, che muso - Italienerin in Algier (Rossini) [Fon. 120200 - XXS 4598]*; Amici in ogni evento - Italienerin in Algier (Rossini) [Fon. 168167 - SO 4613/4]; È l’amore uno strano augello - Carmen (Bizet) [Fon. 168103 - Pho 6053]; Presso il bastion di Siviglia - Carmen (Bizet) [Fon. 168103 - Pho 6054-2]; Noi s’ha in vista

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K ATALOG un bell’affare - Carmen (Bizet) [Fon. 168110 - Pho 6059/60-2]**; O Aprile foriero di sogni Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Fon. 168132 - Pho 6051/2]; Mamma questo fiasco - Hänsel und Gretel (Humperdinck) [Fon. 120166 - XXPh 6328]°; Vien fratello, vien con me - Hänsel und Gretel (Humperdinck) [Fon. 120166 - XXPh 6329]°; Clavelitos (Valverde) [O. 185.007 - SO 4620-III] *mit Vincenzo Bettoni; **mit Anita Apolloni, Ida Mannarini, Giuseppe Nessi und Aristide Baracchi; °mit Ines Maria Ferraris

LV 1361 Tina Poli Randaccio

LV 1362 Tancredi Pasero IV

LV 1363 Gino Bechi II

LV 1364 Lotte Lehmann VI

Deh! non volerli vittime - Norma (Bellini) [HMV 2-054139 - Ck 1254-I]; Mezzanotte! Ah, che veggio? - Maskenball (Verdi) [HMV 7-53038 - 4159 ah]; Ritorna vincitor! - Aida (Verdi) [HMV 2053180 und 2-053162 - 899/900 aj]; Fu la sorte dell’armi a tuoi funesta - Aida (Verdi) [HMV 2054137/8 - Ck 1237-IV und Ck 1245-II]*; Ave Maria piena di grazia - Othello (Verdi) [HMV 2053190 - 1148 aj]; Voi lo sapete, o Mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [HMV 2-053218 Ck 1255-I]; Ebben? ne andrò lontana - Wally (Catalani) [HMV 2-053164 - 919 aj]; Un bel di vedremo - Madame Butterfly (Puccini) [HMV 2-053191 - 1142 aj-II]; Laggiù nel Soledad Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [HMV 7-53053 - BE 373-I]; Senza mamma, o bimbo tu sei morto - Schwester Angelica (Puccini) [HMV 2-053192 - 1143 aj-II]; Ah! dalle tenebre ... Di geloso amor sprezzato - Troubadour (Verdi) [Fon. 120145 - XXPh 6267]**; Ora posso morir ... Cosi mantieni il patto! - Gioconda (Ponchielli) [Fon. 168199 - Pho 6415-2 und 6416]° *mit Maartje Offers; **mit Sante Montelauri und Giovanni Inghilleri; °mit Giovanni Inghilleri Vi ravviso, o luoghi ameni - Nachtwandlerin (Bellini) [HMV DB 05356 - 2BA 5524]; Oh ciel! che tento? - Nachtwandlerin (Bellini) [HMV DB 11306 - 2BA 5519]*; Deh!... ti ferma ti placa... perdona - Semiramis (Rossini) [Cetra unveröffentlicht - 2-70471]; Vieni, o Levita! ... Tu sul labbro de’ veggenti - Nabucco (Verdi) [Cetra unveröffentlicht - 2-70470]; Or siam soli ... Venite fidente alla croce - Macht des Schicksals (Verdi) [Cetra CB 20109/10 - 2-70586, 2-70592 und 2-70594]**; A te l’estremo addio ... Il lacerato spirito - Simone Boccanegra (Verdi) [HMV unveröffentlicht 2BA 5579]; Confutatis maledictis - Messa da Requiem (Verdi) [HMV unveröffentlicht - 2BA 5580]; Possente il mio poter - Boris Godunoff (Mussorgsky) [HMV unveröffentlicht - 2BA 5581/2]; Sogno (Tosti) [HMV DA 5437 - 0BA 5398]; Mefisto (Carelli) [HMV DA 5437 - 0BA 5399-2]; L’ultima canzone (Tosti) [Cetra PE. 100 - 2-70472]; Mia sposa sarà la mia bandiera (Rotoli) [Cetra PE. 100 - 2-70473] *mit Gina Bernelli; **mit Maria Caniglia Quel vecchio maledivami - Rigoletto (Verdi) [HMV DB 11306 - 2BA 5520]*; Ah! solo per me l’infamia ... Si, vendetta - Rigoletto (Verdi) [HMV unveröffentlicht - 0BA 5454-2 und 0BA 54533]**; Deh come triste appar! ... Alla vita che t’arride - Maskenball (Verdi) [HMV DM 0101 - 2BA 5488]°; Alzati ... Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [HMV DM 0112 - 2BA 5496/7]; Solenne in quest’ora - Macht des Schicksals (Verdi) [HMV DB 5449 - 2BA 5506]°°; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [HMV DB 5441 - 2BA 4911]; Resta immobile Wilhelm Tell (Rossini) [HMV DB 11322 - 2BA 6801]; Io morrò, ma lieto in core - Don Carlos (Verdi) [HMV DB 11322 - 2BA 6800-2]; L’onore! Ladri! - Falstaff (Verdi) [HMV DB 11353 2BA 7560]; Si vous l’aviez compris! (Denza) [HMV DB 11353 - 2BA 7968]▪; Lu me’ Sciccareddu (Il mio asinello) (Carmelo) [HMV DA 11308 - 0BA 7086]; Mattinata Siciliana (Mazziotti) [HMV DA 11308 - 0BA 7087]; Mia sposa sarà la mia bandiera (Rotoli) [HMV DA 5389 - 0BA 3964] *mit Tancredi Pasero; **mit Gina Bernelli; °mit Elda Ribetti und Benjamino Gigli; °°mit Giacomo Lauri Volpi; ▪G. M. Guarino (Vl.), A. Cavolla (Vc.) und A. Giacomazzi (Kl.) Komm, Hoffnung, laß den letzten Stern - Fidelio (Beethoven) [O. 0-8721 - XXB 7885/6]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [O. 0-4813 - Be 8882]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Fleh’n! - Tannhäuser (Wagner) [O. 0-4813 - Be 8883]; Einsam in trüben Tagen Lohengrin (Wagner) [O. 0-4819 - Be 8885]; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt Lohengrin (Wagner) [O. 0-4819 - Be 8884]; Du bist der Lenz nach dem ich verlangte - Walküre (Wagner) [O. 0-8745 - XXB 8497]; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [O. 0-8745 - XXB 8497/8]; Es war ein König in Thule - Margarethe (Gounod) [O. 0-8747 - XXB 8494]; Am stillen Zufluchtsort, wohin uns Gott gebracht - Jocelyn (Godard) [O. 0-8709 - XXB 7618-2]; Von Blut gerötet war meine Schwelle - André Chenier (Giordano) [O. R 20025 - XXB 7613]; Sie atmet leicht ... Es gibt ein Reich - Ariadne auf Naxos (Strauss) [O. 0-8731 - XXB 8169 und 8168]; Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding - Rosenkavalier (Strauss) [O. 0-8726 - XXB 7887]; Ich ging zu ihm - Wunder der Heliane (Korngold) [O. 0-8722 - XXB 7997/8-2]

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 1365 Herbert Ernst Groh

LV 1366 Ninon Vallin

LV 1367 Julius Patzak III

LV 1368 Emmy Bettendorf III

LV 1369 Miguel Fleta III

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O wie ängstlich, o wie feurig - Entführung (Mozart) [O. 0-6990 - XXB 8585]; Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [O. 0-6990 - XXB 8584]; O wär’ vorbei die Nacht, die ich allein durchwacht - Semiramis (Rossini) [P. B. 48164 - 133383]; Engel so rein - Favoritin (Donizetti) [P. B. 48191 - 133384]; Wie freundlich strahlt der Tag - Alessandro Stradella (Flotow) [P. B. 48237 - 133593/4]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [P. B. 48277 - 133764]; Horch, die Lerche singt im Hain - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [P. B. 48279 - 133761]; So hold, so reizend und engelsmild - Traviata (Verdi) [P. B. 48147 - 133333]*; O laß uns fliehen aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [P. B. 48147 - 133334]*; O schweige still - Glöckchen des Eremiten (Maillart) [P. B. 48277 - 133760]; Mir träumt von jener Zeit - Perlenfischer (Bizet) [P. B. 48191 - 133501]; Leb’ wohl, gib Kraft dem Herzen - Mignon (Thomas) [P. B. 48259 133270]; Ha, wie in meiner Seel’ - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [P. B. 48090 - 133269]; Sanfter Schlummer wiegt ihn ein - Barbier von Bagdad (Cornelius) [P. B. 48223 - 133596]; Lug’, Dursel, lug’, der Abend bricht herein - Kuhreigen (Kienzl) [O. 0-7971 - XXB 8782]; Zu Straßburg auf der Schanz - Kuhreigen (Kienzl) [O. 0-7909 - XXB 8781] Aufn. hier mit ihren Erstveröffentlichungs-Nummern angeführt, später erhielten alle ParlophonTitel Odeon-Nummern; *mit Gitta Alpar Casta Diva che inargenti - Norma (Bellini) [O. 123.709 - XXP 7095-2]; L’altra notte in fondo al mare - Mefistofele (Boito) [O. 123.709 - XXP 7096-2]; Seule dans ma misere - Lohengrin (Wagner) [O. 171.033 - XXP 6517-1]; Légères hirondelles - Mignon (Thomas) [O. 188.537 - Ki 1357-1]*; Elle est aimée - Mignon (Thomas) [O. 171.032 - XXP 6487-1]; As-tu souffert? Mignon (Thomas) [O. 188.537 - Ki 1358-1]*; L’amour est un oiseau rebelle - Carmen (Bizet) [O. 188.541 - Ki 1365-1]; Il est doux, il est bon - Herodiade (Massenet) [O. 123.530 - XXP 6633]; J’écris à mon père ... On l’appelle Manon - Manon (Massenet) [Pathé X.90.034 - 250218-1]**; Adieu notre petite table - Manon (Massenet) [Pathé X.90.053 - 250262-2]; Suis-je gentille ainsi Manon (Massenet) [Pathé X.90.053 - 250264-1]; Obéissons quand leur voix appelle - Manon (Massenet) [Pathé X.90.034 - 250221-1]; Sur la mer calmée - Madame Butterfly (Puccini) [Pathé X.90.029 - 250212-2]; Depuis le jour où je me suis donnée - Louise (Charpentier) [Pathé X.90.029 - 250213-2]; Jours fortunés de notre enfance - La Fille de Madame Angot (Lecocq) [Pathé X.90.058 - 250286-1]°; Belle nuit, ô nuit d’amour - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [Pathé X.90.058 - 250287-1]° *mit Julien Lafont; **mit Miguel Villabella; °mit Madeleine Sibille Konstanze, Konstanze, dich wiederzusehen - Entführung (Mozart) [G. 15080 - 475 1/2 GS]; Wenn der Freude Tränen fließen - Entführung (Mozart) [G. 35029 - 546 1/2 GS]; Bande der Freundschaft fesseln uns beide - Don Juan (Mozart) [G. 15080 - 474 GS]; Folget der Heißgeliebten - Don Juan (Mozart) [G. 35029 - 547 1/2 GS]; Horch, die Lerche singt im Hain Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G. 30014 - 2969 GN]; Leb wohl, Mignon, ich scheide Mignon (Thomas) [G. 30014 - 6098 GR]; Was bin ich aufgewacht - Werther (Massenet) [G. 30031 - 7191 1/2 GR]; Freundlich blick ich auf diese und jene - Rigoletto (Verdi) [G. 30008 6096 1/2 GR]; Liebe ist Seligkeit - Rigoletto (Verdi) [G. 67535 - 406 GO]*; O wie so trügerisch Rigoletto (Verdi) [G. 30008 - 6097 GR]; O laß uns fliehen aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [G. 67535 - 407 GO]*; Daß noch einmal, noch einmal sie erschiene - Troubadour (Verdi) [G. 67106 - 404 GO]**; In unsre Heimat kehren wir wieder - Troubadour (Verdi) [G. 67106 405 GO]**; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [G. 30035 - 3594 GN]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G. 30035 - 3593 GN]; Ständchen, op. 17/2 (Strauss) [G. 23923 2646 1/2 BH]; Cäcilie, op. 27/2 (Strauss) [G. 23923 - 2645 BH] *mit Erna Berger; **mit Gertrud Rünger Ozean, du Ungeheuer - Oberon (Weber) [P. P. 9273 - 2-8950/1]; Ich scheide nun aus eurer Mitte - Undine (Lortzing) [P.e E 10540 - 2-8949]; Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [P. P. 9824 - 2-20624/5]; Ich fleh’ für ihn, ich flehe für sein Leben - Tannhäuser (Wagner) [P.e E 11255 - 2-20621/2]; Der Winter mag scheiden - Peer Gynt (Grieg) [P. P. 9392 2-21242]; Es ist schon spät - Margarethe (Gounod) [O. 0-11938 - 133724/5]*; Kennst du das Land - Mignon (Thomas) [P. P. 9392 - 2-21244]; Hörst du es tönen mit süßer Melodie Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [P. B. 48090 - 133271]*; O holdes Bild in Engelsschöne Barbier von Bagdad (Cornelius) [O. 0-11954 - 133726/7]*; Ihr habt nun Traurigkeit - Deutsches Requiem (Brahms) [P. P. 9575 - 2-21781/2] *mit Herbert Ernst Groh, Tippfehler im Titel, richtig: Engelschöne nicht mehr erschienen

300 LV 1370 Frida Leider VI

LV 1371 Heinrich Schlusnus singt Verdi

LV 1372 Kirsten Flagstad

LV 1373 Enrico Molinari II

LV 1374 Francesco Merli IV

K ATALOG Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G. 73052 - 11 bo]; Doch nun von Tristan! Genau will ich’s vernehmen - Tristan und Isolde (Wagner) [HMV EJ 301 - CLR 4722/3]*; Nun zäume dein Roß, reisige Maid - Walküre (Wagner) [HMV EJ 205 - CWR 1116]**; Rette mich, Kühne! - Walküre (Wagner) [HMV EJ 211 - CWR 1188]°; War es so schmählich, was ich verbrach - Walküre (Wagner) [HMV EJ 213 - CWR 1190 und 1189]**; Schweigt eures Jammers jauchzenden Schwall - Götterdämmerung (Wagner) [HMV EJ 420 - CLR 4724]*; Starke Scheite schichtet mir dort - Götterdämmerung (Wagner) [HMV EJ 420/1 - CLR 4666/8]; Schmerzen (Wagner) [HMV DB 1553 - 2B 906]; Träume (Wagner) [HMV DB 1553 - CR 2011]; Mignon (Wolf) [HMV unveröffentlicht - 2RA 5335]°° *mit Elfriede Marherr-Wagner; **mit Friedrich Schorr; °mit Gota Ljungberg (richtig: Göta); °°Michael Raucheisen (Kl.) Ihres Auges himmlisch Strahlen - Troubadour (Verdi) [G. 66762 - 1050 bm]; O dürfte ich es glauben - Troubadour (Verdi) [G. 62641 - 1508 bk]; Hat dein heimatliches Land keinen Reiz Traviata (Verdi) [G. 66762 - 1049 bm]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [G. 66852 - 436 bm]*; Nennt mich nur den schwarzen Studenten - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 66641 - 1507 bk]; O Tod, du Wort des Grauens - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 66763 1054/5 bm]; Für dein Glück und für dein Leben - Maskenball (Verdi) [G. 67012 - 385 BV]; Ja, nur du hast dies Herz mir entwendet - Maskenball (Verdi) [G. 67188 - 517 GS]; Schon seh ich den Tag erscheinen - Don Carlos (Verdi) [G. 67107 - 403 GO]*; In Glanz und Pracht regier’ ich hier - Sizilianische Vesper (Verdi) [G. 67050 - 696 BE]; Als ich mein Herz dir zugewendet Sizilianische Vesper (Verdi) [G. 90204 - 5460/1 1/2 BD]**; Adel, Plebejer, Genuas Volk von Finsternis umfangen - Simone Boccanegra (Verdi) [G. 67150 - 695 BE]; O komm, mein liebes Becherlein - Othello (Verdi) [G. 66852 - 1533 1/2 BM] *ital. ges.; **mit Helge Rosvaenge Ozean, du Ungeheuer - Oberon (Weber) [V. 15224 - CS 013077/8]; Abscheulicher, wo eilst du hin? - Fidelio (Beethoven) [V. 14972 - CS 013075/6]; Ah! perfido!, op. 65 (Beethoven) [V. 14844 und 1879 - CS 013079/80 und BS 013081/2]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [V. 14181 - CS 95354]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Fleh’n! - Tannhäuser (Wagner) [V. 8920 - CS 95359/60]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [V. 14181 - CS 95358]; Euch Lüften, die mein Klagen - Lohengrin (Wagner) [V. 1901 - BS 013074]; Du bist der Lenz nach dem ich verlangte - Walküre (Wagner) [V. 1901 - BS 013073]; Hojotoho! hojotoho! heiaha! Walküre (Wagner) [V. 1726 - BS 95357]; Mild und leise - Tristan und Isolde (Wagner) [V. 8859 CS 95355/6] Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [Col. D 14558 - BX 511]; Dunque io son - Barabier von Sevilla (Rossini) [Col. CQ 226 - B 3431/2]*°°; Figlia! Mio padre - Rigoletto (Verdi) [Col. CQ 227 - B 3433/4]*; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [Col. D 14592 - BX 517]; Seguitemi. Mio Dio! ... Ve’, se di notte - Maskenball (Verdi) [Col. D 14591 - BX 652 und 656]**; Allor chè tu coll’estro - Tannhäuser (Wagner) [Col. D 12306 - B 2513]; O tu bell’astro incantator - Tannhäuser (Wagner) [Col. D 12306 - B 2515]; Grazie, o Signor Lohengrin (Wagner) [Col. D 12310 - B 2481]; Dio possente, Dio d’amor - Faust (Gounod) [Col. D 12312 - B 2519]; Cosi mantieni il patto - Gioconda (Ponchielli) [Col. D 18074 - BX 645]°; Si può? - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. D 5761 - B 1722/3]; Tarda è la notte - Tosca (Puccini) [Col. D 12312 - B 2525-2] *mit Nunu Sanchioni; **mit Giannina Arangi Lombardi, Salvatore Baccaloni und Attilio Bordonali; °mit Giannina Arangi Lombardi; °°Tippfehler im Werktitel Meco all’altar di venere ... Me protegge - Norma (Bellini) [Col. GQ 7197 - B 7709/10]; O muto asil del pianto - Wilhelm Tell (Rossini) [Col. D 12631 - B 3816]; Di geloso amor sprezzato Troubadour (Verdi) [Col. D 18051 - BX 259]*; Di quella pira - Troubadour (Verdi) [Col. D 12631 - B 3684]**; Prova maggiore - Lohengrin (Wagner) [Col. D 14687 - BX 90]; O Paradiso Afrikanerin (Meyerbeer) [Col. D 14687 - BX 91]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [Col. D 12535 - B 1239]; Solenne in quest’ora - Macht des Schicksals (Verdi) [Col. D 15259 - B 2377]°; La fatal pietra ... Morir si pura e bella - Aida (Verdi) [Col. D 12535 - B 1244]; Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. D 12606 - B 2397]; No, pagliaccio non son - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. D 12606 - B 2399]; Vicino a te ... La nostra morte - Andrea Chenier (Giordano) [Col. D 18075 - BX 477 und BX 232]°°; Queste ad un lido fatal - Nerone (Boito) [Col. D 12495 - B 478]; Scendi! Scendi! Sul sognator de’ prodigiosi imeni! - Nerone (Boito) [Col. D 12495 - B 495] *mit Giannina Arangi Lombardi und Carlo Galeffi; **mit Bianca Scacciati und Giuseppe Nessi; °mit Gino Vanelli; °°mit Bianca Scacciati

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 1375 Augusta Oltrabella

LV 1376 Alexander Kipnis IV

LV 1377 Lucrezia Bori II

LV 1378 Mark Reizen

LV 1379 Lina Pagliughi

301

Un di ero piccina (La Piovra) - Iris (Mascagni) [HMV S 10436 - 2M 1413-I]; Io son l’umile ancella - Adriana Lecouvreur (Cilea) [HMV DA 1479 - OBA 1198-II]; Donde lieta usci - Bohème (Puccini) [HMV DA 1479 - OBA 1199-II]; Senza mamma, o bimbo, tu sei morto! - Schwester Angelica (Puccini) [HMV DB 5350 - 2BA 1200-I]; Eccoti, bella - Il Dibuk (Rocca) [HMV DB 2828 - 2BA 1204-II und 1205-I]*; Mia madre, la mia vecchia madre - Fedora (Giordano) [HMV DA 1340]**; Vedi, io piango - Fedora (Giordano) [HMV DB 2859 - 2BA 1341-I]°; Addio del passato - Traviata (Verdi) [HMV DA 5351 - OBA 2436-I]; Spunta l’aurora pallida - Mefistofele (Boito) [HMV DA 5351 - OBA 2437-I]; E come?! Ma le pare, signora superiora - Mese mariano (Giordano) [HMV DB 5382 - 2BA 4071-II und 4072]°°; Gretchen am Spinnrade (Schubert) [HMV DA 5355 - OBA 2588-II]▪; Der Leiermann (Schubert) [HMV DA 5355 - OBA 2502-I]▪ *mit Gino del Signore; **mit Piero Pauli; °mit Alessandro Ziliani; °°mit Rita Monticone und Emma Tegani; ▪A. D’Erasmo (Kl.) Grenzen der Menschheit (Wolf) [HMV DB 2050 - 2B 6540-2 und 6540-1]*; Um Mitternacht (Wolf) [HMV DB 2046 - 2B 6539-1]*; Wie glänzt der helle Mond (Wolf) [HMV DB 2707 - 2B 7403-2]**; Cophtisches Lied I (Wolf) [HMV DB 2708 - 2EA 2104-1]°; Der Musikant / Der Soldat I / Der Schreckenberger (Wolf) [HMV DB 2708 - 2EA 2103-2]°; Wo wird einst (Wolf) [HMV unveröffentlicht - 2EA 2101-4]°; Nun laß uns Frieden schließen / Wir haben beide lange Zeit geschwiegen (Wolf) [HMV DB 2373 - 2B 5997-2]**; Geselle, woll’n wir uns in Kutten hüllen / Heb’ auf dein blondes Haupt (Wolf) [HMV DB 2373 - 2B 5998-2]**; Sterb’ ich, so hüllt in Blumen meine Glieder (Wolf) [HMV DB 2374 - 2RA 189-2]*; Wie viele Zeit verlor ich / Was für ein Lied (Wolf) [HMV DB 2374 - 2B 7401-1]**; Wohl denk’ ich oft (Wolf) [HMV DB 2045 2B 6542-2]*; Alles endet, was entstehet (Wolf) [HMV DB 2045 - 2B 6543-1]*; Fühlt meine Seele (Wolf) [HMV DB 2046 - 2B 6544-1]* *Coenraad Valentyne Bos (Kl.); **Ernst V. Wolff (Kl.); °Gerald Moore (Kl.) Vedrai, carino, se sei buonino - Don Giovanni (Mozart) [V. 87333 - B 25145-12]; Je veux vivre dans ce rêve - Romeo und Julia (Gounod) [V. 87351 - B 26892-3]; Ange adorable - Romeo und Julia (Gounod) [V. unveröffentlicht - C 27714-1]*; Ah! ne fuis pas encore - Romeo und Julia (Gounod) [V. 87581 - B 27715-3]*; Parle - moi de ma mère - Carmen (Bizet) [V. unveröffentlicht - C 29286-2]**; Je connais, je connais, ma mère - Schneeflöckchen (Rimsky-Korssakow) [V. 87356 - B 26899-3]; Addio del passato - Traviata (Verdi) [V. 87178 - B 14438-1]; Qual flamma avea nel guardo! ... Stridono lassù - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 88398 - C 14437-2]; In pure stille - Iris (Mascagni) [V. 87219 - B 15904-1]; Un di, ero picina, al tempio - Iris (Mascagni) [V. 88524 - C 15824]; Tutto tace - Freund Fritz (Mascagni) [V. unveröffentlicht - C 29285-2]**; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [V. 88475 - C 14477-2]; O gioia, la nube leggiera Susannes Geheimnis (Wolf-Ferrari) [V. 88647 - C 25301]; Por qué de mis ojos - Revoltosa (Chapi) [V. 88526 - C 15902-1]°; La Paloma (Yradier) [V. 88480 - C 14644-2] *mit Benjamino Gigli; **mit Miguel Fleta; °mit Andres Perello de Segurola Land, o Land ... Gib, o Kriegsgott, mir ein Schwert - Ruslan und Ludmilla (Glinka) [USSR 015409/10 und 016313]; Ein jeder kennt die Lieb’ auf Erden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [USSR 16266/7]; Ja, das ist wahr! Ihr jungen Mädchen seid alle gleich! - Rusalka (Dargomyschskij) [USSR 017699]; Wie geht es, Fürst? - Fürst Igor (Borodin) [USSR aus 020673/714]; Die höchste Macht ist mein - Boris Godunoff (Mussorgsky) [USSR aus 017644/51]; Hier, an dieser heil’gen Stätte - Chowanschtschina (Mussorgsky) [USSR aus D01712/9]; Ich bin’s, den du so oft vernahmst - Dämon (Rubinstein) [USSR aus D-035105/12]; Am Felsenufer toben ungestüm die Wellen - Sadko (Rimsky-Korssakoff) [USSR aus D01480/87]; Der Mond steht hoch in Wolken - Aleko (Rachmaninoff) [USSR 25607/8] Giunse alfin il momento ... Deh vieni, non tardar - Figaro (Mozart) [Cetra TI 7001 - 50107]; Batti, batti, o bel Masetto - Don Giovanni (Mozart) [Cetra TI 7001 - 50108]; Selva opaca deserta brughiera - Wilhelm Tell (Rossini) [Cetra CC 2103 - 2-70190]; Di piacer mi balza il cor Diebische Elster (Rossini) [P. P. 56100 - 2-84614]; Deh! tu reggi in tal momento - Diebische Elster (Rossini) [P. P. 56100 - 2-84615]; Or son sola, alfin respiro - Fra Diavolo (Auber) [P. P. 56099 - 2-84616]; Ah! non credea mirarti - Nachtwandlerin (Bellini) [Cetra PE 54 - 2-84657]; Convien partir - Regimentstochter (Donizetti) [Cetra PE 54 - 2-84656]; Da quel di che t’incontrai - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [P. P. 56098 - 2-84611/2-2]*; So anch’io la virtù magica Don Pasquale (Donizetti) [P. P. 56108 - 2-84632]; Siccome un di caduto il sole - Perlenfischer (Bizet) [Cetra CC 2103 - 2-70189]; Sul fil d’un soffio etesio - Falstaff (Verdi) [Cetra CC 2307 - 270629]; Colombello sposarti sarebbe un ingannarti - Il Re (Giordano) [Cetra CC 2307 - 2-70628] *mit Franco Perulli

K ATALOG

302 LV 1380 Jan Kiepura

LV 1381

Questa o quella - Rigoletto (Verdi) [O. 0-9601 - XXB 7516-II]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [O. 0-9601 - XXB 7517]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [O. 0-9600 - XXB 7514]; Qual’ occhio al mondo - Tosca (Puccini) [O. 0-9603 - XXB 7881]*; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [O. 0-9600 - XXB 7515]; Amaro sol per te m’ era il morire - Tosca (Puccini) [O. 0-9603 - XXB 7882-2]*; O weine nicht, Liu - Turandot (Puccini) [O. 0-9604 - XXB 7884]; Keiner schlafe - Turandot (Puccini) [O. 0-9604 - XXB 7883]; La Danza (Rossini) [O. 0-4706 - Be 10011-2]; Di quella pira - Troubadour (Verdi) [O. 0-4708 - Be 10424-7]; Celeste Aida - Aida (Verdi) [O. 0-4708 - Be 10423-4]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [O. 0-9106 - XXB 8635-5]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [O. 0-9106 - XXB 8636-2]; O sole mio (Di Capua) [O. 0-4739 Be 11393]; Heute Nacht oder nie! - Lied einer Nacht (Spoliansky) [O. 0-4706 - Be 10012-4]; Ich liebe Dich - Zauber der Bohème (Stolz) [O. 0-4763 - Ve 2249-6]; Weine nicht, bricht eine schöne Frau Dir dein Herz - Zauber der Bohème (Stolz) [O. 0-4763 - Ve 2248-3] *mit Lotte Lehmann; alle Titel: Aufn. unter Erstveröffentlichungsnummer angeführt; im Laufe der Jahre kam es zu zahlreichen Umnummerierungen; einzelne Titel erschienen auch parallel unter Parlophon-Etikett. nicht mehr erschienen

Rosetta Pampanini II LV 1382

nicht verwendet

LV 1383

Sie ahnen die Wahrheit - Iwan Susanin (Glinka) [USSR 17413/4]; Nah ist die Stunde schon meines Triumphs - Ruslan und Ludmilla (Glinka) [USSR 019978]; Land, o Land - Ruslan und Ludmilla (Glinka) [USSR aus D-1594]; Ein jeder kennt die Lieb’ auf Erden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [USSR aus D 00741]; Die drei Schätze - Mazeppa (Tschaikowsky) [USSR 19035]; Was wartet mein? - Iolanthe (Tschaikowsky) [USSR 019977]; Wie geht es, Fürst? - Fürst Igor (Borodin) [USSR aus D-3914]; Am Felsenufer toben ungestüm die Wellen - Sadko (RimskyKorssakoff) [USSR 022289]; Doch dieser Gott, was vermag er für mein Glück - Faust (Gounod) [USSR aus D-5509]*; Lakmé, es schweift dein Blick zur Ferne - Lakmé (Delibes) [USSR aus D00856] alle Titel: russ. ges.; *mit Iwan Koslowsky

Boris Gmyrja

LV 1384 Viorica Ursuleac

LV 1385 Pawel Lisizian

Wenn die sanften Abendlüfte - Figaro (Mozart) [G. 62755 - 6400 3/4 GR]*; Sieh meiner heißen Tränen Flut - Troubadour (Verdi) [G. 67173 - 600 1/2 GS]**; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [G. 35033 - 592 GS]; In diesem Schlosse - Turandot (Puccini) [G. 35033 - 593 1/2 GS]; Hab’ mir’s gelobt, ihn lieb’ zu haben - Rosenkavalier (Strauss) [G. 67075 - 594 1/2 GS]°; Frühlingsfeier (Strauss) [G. 30017 - 2923 1/2 GN]; Cäcilie (Strauss) [G. 30017 - 2924 1/2 GN]; Aber der Richtige, wenn’s einen gibt - Arabella (Strauss) [G. 62712 - 5580 3/4 BD]°°; So wie Sie sind, so hab’ ich keinen Menschen je gesehn! - Arabella (Strauss) [G. 62712 - 5579 BD]▪; Das war sehr gut, Mandryka - Arabella (Strauss) [G. 62711 - 5577 1/2 und 5578 BD]▪; Mein Sinn ist wirr von vielem Liegen ohne Trost - Ariadne auf Naxos (Strauss) [Reichssender Berlin]▪▪ *mit Erna Berger; **mit Alexander Sved; °mit Erna Berger und Tiana Lemnitz; °°mit Margit Bokor; ▪mit Alfred Jerger; ▪▪mit Helge Rosvaenge, Miliza Korjus, Gertrud Rünger, Ilonka Holndonner und Erna Berger Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [USSR 16265]; Alla vita che t’arride - Maskenball (Verdi) [USSR aus M 10-35908]; Eri tu che macchiavi - Maskenball (Verdi) [USSR aus D-4317]; Di Provenza, il mar - Traviata (Verdi) [USSR aus D-057/62]; Si può? - Bajazzo (Leoncavallo) [USSR aus D-03090/3]; Zazà, piccola zingara - Zazà (Leoncavallo) [USSR 16264]; Imen! Imen! Nero (Rubinstein) [USSR aus D-4316]; Sie schrieben mir, wozu es leugnen - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [USSR aus D-7681]; O Maria, Maria - Mazeppa (Tschaikowsky) [USSR aus D7682]; Umsonst versuch ich mich zu zwingen - Zauberin (Tschaikowsky) [USSR aus D-8179/80]; Als du zum Gatten mich erkoren - Pique Dame (Tschaikowsky) [USSR aus D-0558/65]; Prachtvolle Stadt, glückliche Stadt - Sadko (Rimsky-Korssakow) [USSR aus D-01480/7]; Ich will, daß dies Land - Arschak II. (Tschukhadzhan) [USSR aus M 10-35906] alle Titel: russ. ges.

Die 2000er LVs sind jeweils Doppelalben mit dunkelbrauner Covergestaltung.

L EBENDIGE V ERGANGENHEIT LV 2002 Leo Slezak Liederalbum

LV 2003 Alfred Piccaver - Arien und Szenen

LV 2004 Heinrich Schlusnus Liederalbum

303

Ständchen (Schubert) [G. 19923 - 506 be]; Der Musensohn (Schubert) [G. 21689 - 1300 bd]; Ungeduld (Schubert) [G. 19923 - 507 be]; Die Post (Schubert) [G. 21689 - 1299 bd]; Der Lindenbaum (Schubert) [G. 19925 - 1089 bm]; Du bist die Ruh (Schubert) [G. 19977 - 1090 bm]; Der Jüngling an der Quelle (Schubert) [G. 21691 - 1516 bk]; Litanei (Schubert) [G. 21690 1517 bk]; Im Abendrot (Schubert) [G. 21690 - 1518 bk]; Wohin? (Schubert) [G. 21691 - 1514 bk]; Am Meer (Schubert) [G. 19925 - 1126 bm]; Nacht und Träume (Schubert) [G. 23018 - 594 BT]*; An die Musik (Schubert) [G. 23018 - 597 BT]*; Litanei (Schubert) [G. 21690 - 596 BT]*; Tom der Reimer (Loewe) [G. 19926 - 1124/25 bm]; Mondnacht (Schumann) [G. 19924 - 1092 bm]; Der Nußbaum (Schumann) [G. 19924 - 1091 bm]; Ständchen (Brahms) [G. 21692 - 1540 bk]; Feldeinsamkeit (Brahms) [G. 19977 - 1127 bm]; Der Lenz (Hildach) [G. 21692 - 1520 bk]**; Verschwiegene Liebe (Wolf) [G. 21847 - 1541 bk]; Verborgenheit (Wolf) [G. 21847 - 1519 bk]; Zueignung (Strauss) [G. 21848 - 1537 bk]; Freundliche Vision (Strauss) [G. 21849 - 1539 bk]; Ich trage meine Minne (Strauss) [G. 21848 - 1536 bk]; Traum durch die Dämmerung (Strauss) [G. 21849 - 1538 bk]; Morgen! (Strauss) [G. 23017 - 595 BT]*; Ständchen (Strauss) [G. 23017 598 BT]* alle Titel: Heinrich Schacker (Kl.) außer * Michael Raucheisen (Kl.) u. ** k. A., vmtl. Schacker Gott, welch Dunkel hier - Fidelio (Beethoven) [G. 95482 - 231/32 BV]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 66891 - 1613 BM]; Mein lieber Schwan Lohengrin (Wagner) [G. 66891 - 1614 BM]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [G. 95351 - 228 BV]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G. 95351 - 229 BV]; M’appari tutt’amor - Martha (Flotow) [G. 66890 - 1615 BM]; Ah si, ben mio, coll’essere io tuo - Troubadour (Verdi) [G. 66771 - 1038 bm]; O tu che in seno agli angeli - Macht des Schicksals (Verdi) [G. 66771 - 1043 bm]; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [G. 35072 - 233 BV]; Ingemisco tamquam reus - Messa da Requiem (Verdi) [G. 95354 - 1616 BM]; Mi batte il cor ... O Paradiso - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 66769 - 1035 bm]; Cielo e mar - Gioconda (Ponchielli) [G. 66769 - 1042 bm]; Ich schloß die Augen und ich sah eine einfache Hütte - Manon (Massenet) [G. 90151 - 1505 bk]; Ich bin allein ... Flieh’, o flieh’, holdes Bild - Manon (Massenet) [G. 95353 - 234 BV]; Was bin ich aufgewacht - Werther (Massenet) [G. 95353 - 235 BV]; O Lola, bianca come fior di spino - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 62673 - 1921 BK]; Viva il vino spumeggiante - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 62673 - 1812 BK]; Mamma, quel vino è generoso - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G. 66890 - 1612 BM]; Recitar! ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 66889 - 1617 BM]; Come un bel di di maggio - Andrea Chenier (Giordano) [G. 95354 - 236 BV]; Lieb’ verbietet Lieb’ zu verbieten - Fedora (Giordano) [G. 90151 - 783 BT]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [G. 66889 - 1611 BM]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [G. 66859 - 1475 BM]*; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [G. 66770 - 1040 bm]; Qual’occhio al mondo - Tosca (Puccini) [G. 95462 - 1478 BM]*; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [G. 66770 - 1041 bm]; Non ve l’avevo detto ... Addio fiorito asil - Madame Butterfly (Puccini) [G. 66768 - 1032 bm]**; Ch’ella mi credo libero - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [G. 66768 - 1031 bm]; Non piangere Liù - Turandot (Puccini) [G. 95352 - 1033 bm]; Nessun dorma - Turandot (Puccini) [G. 95352 - 230 BV] *mit Margit Angerer; **mit Theodor Scheidl Adelaide (Beethoven) [G. 95391 - 238/39 BO]; Ich liebe dich (Beethoven) [G. 90198 - 3336 1/2 BH]; In questa tomba oscura (Beethoven) [G. 90198 - 3335 1/2 BH]; Am See (Schubert) [G. 90178 - 112 DB]; Der Jüngling an der Quelle (Schubert) [G. 90194 - 146 DB]; Der Musensohn (Schubert) [G. 62623 - 2313 BH]; Der Wanderer an den Mond (Schubert) [G. 90194 - 145 DB]; Der zürnende Barde (Schubert) [G. 90178 - 111 DB]; Auf Flügeln des Gesanges (Mendelssohn) [G. 90195 - 4637 BR]; Venezianisches Gondellied (Mendelssohn) [G. 90195 - 148 DB]; Minnelied (Brahms) [G. 90177 - 113 DB]; Ständchen (Brahms) [G. 90177 114 DB]; An die Geliebte (Wolf) [G. 90179 - 150 DB]; Daß doch gemalt all deine Reize wären (Wolf) [G. 90179 - 149 DB]; Frühling über’s Jahr (Wolf) [G. 90203 - 3334 BH]; Der Schreckenberger (Wolf) [G. 90203 - 3333 BH]; Traum durch die Dämmerung (Strauss) [G. 90167 - 1468 BN]; Freundliche Vision (Strauss) [G. 90167 - 1469 BN]; Geheimes (Schubert) [G. 30001 - 6104 1/2 GD]; Der Neugierige (Schubert) [G. 30001 - 6105 GD]; Erlkönig (Schubert) [G. 67051 - 676 BE]; Flutenreicher Ebro (Schumann) [G. 67051 - 677 BE]; Der Hidalgo (Schumann) [G. 95477 - 457 BS]; Die beiden Grenadiere (Schumann) [G. 95477 456 BS]; Provencalisches Lied (Schumann) [G. 30003 - 6133 1/2 GD]; Talismane (Schumann) [G. 30003 - 6132 1/2 GD]; An die Tauben (Brahms) [G. 30004 - 6136 1/2 GD]; Wenn du nur zuweilen lächelst / Tambourliedchen (Brahms) [G. 30004 - 6134 1/2 GD]; Morgen! (Strauss) [G. 62714 - 5410 BD]; Geduld (Strauss) [G. 62714 - 5409 BD]; In Danzig (Wetzel) [G. 30002 -

304

K ATALOG 5401 BD]; Der König (Graener) [G. 62713 - 5402 BD]; Winter (Graener) [G. 62713 - 5412 BD]; Vale carissima (Graener) [G. 30002 - 5411 BD] alle Titel: Franz Rupp (Kl.)

C OURT O PERA C LASSICS

305

Katalog Court Opera Classics CO 300 Wilhelm Hesch

CO 301 Erik Schmedes

CO 302 Frieda Hempel

CO 303 Leopold Demuth

Piff, paff, piff, paff - Huguenots (Meyerbeer) [G&T 042035 - 24 Hp]; Se vuol ballare - Figaro (Mozart) [G&T 3-42396 - 6775 b]; Solche hergelaufnen Laffen - Entführung (Mozart) [G&T 3-42542 - 4129 l]; Laßt mich euch fragen - Martha (Flotow) [G&T 3-42624 - 4164 l]; O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [G&T 3-42616 - 4192 l]; In diesen heil’gen Hallen Zauberflöte (Mozart) [G&T 3-42625 - 4193 l]; O wie will ich triumphieren - Entführung (Mozart) [G&T 3-42559 - 4258 l]; Voyez du haut de ces rivages - Muette de Portici (Auber) [G&T 3-42621 - 4259 l]; Oh, how hard is the jailer’s (life) - Dalibor (Smetana) [G&T 3-42628 4276 l]; Das schöne Fest - Meistersinger (Wagner) [G&T 042133 - 268 m]; Im tiefen Keller (Fischer) [G&T 3-42833 - 10819 u]; Le veau d’or - Faust (Gounod) [G&T 3-42834 - 10820 u]; Air de Capulet - Roméo et Juliette (Gounod) [G&T 3-42850 - 10889 u]; Dieu, qui fis l’homme - Roméo et Juliette (Gounod) [G&T 3-42851 - 10890 u]; Vous qui du Dieu vivant - Juive (Halévy) [G.e 4-42032 - 11736 u]; The heart bowed down - Bohemian Girl (Balfé) [G.e 442029 - 11798 u]; Hier im ird’schen Jammertal - Freischütz (Weber) [G.e 3-42976 - 11823 u]; Notte e giorno faticar - Don Giovanni (Mozart) [G.e 3-42977 - 11824 u] alle Titel: dt. ges. Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [G & T 044023 - 56 Hp]*; Fanget an! So rief der Lenz in den Wald - Meistersinger (Wagner) [G & T 042086 - 770 f]; Erstehe, hohe Roma, neu Rienzi (Wagner) [G & T 3-42414 - 702 r]; Ein Schwert verhieß mir der Vater - Walküre (Wagner) [G.e 3-42980/81 - 11840/41 u]; Siegmund heiß’ ich - Walküre (Wagner) [G.e 442100 - 11842 u]; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert! - Siegfried (Wagner) [G.e 4-42034 11748 u]; Blühenden Lebens labendes Blut - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 3-44064 15216 u]**; Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G & T 042088 - 772 f]; An diesem Ort mich hier zu finden / Kein’s von allen Erdenreichen - Hugenotten / Prophet (Meyerbeer) [G & T 042090 - 773 f]; Mit Adalgisa Hand in Hand - Norma (Bellini) [G & T 342501 - 749 r]; O Gott, du schweigst, die Pulse beben - Troubadour (Verdi) [G & T 2-44026 650 r]°; Nein, bin Bajazzo nicht mehr - Bajazzo (Leoncavallo) [G & T 042087 - 771 f]; Wenn du erzählst von deinem wilden Leben - Othello (Verdi) [G.e 2-44485/86 - 13825/26 u]°°; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [G.e 2-52720 - 13827 u] *mit Sophie Sedlmair; **mit Leopold Demuth; °mit Elise Elizza und Hermine Kittel; °°mit Elsa Bland Regnava nel silenzio - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [O. 64852/61 - XB 3643/4]; Il dolce suono - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [O. 72032/3 - XXB 3635/4]; O beau pays de la Touraine - Huguenots (Meyerbeer) [O. 64968/9 - XB 3827/8]; Charmant oisseau - Perle du Brésil (David) [O. 76057/6 - XXB 4810/09]*; Chacun le sait - Fille du Régiment (Donizetti) [O. 99517 - XB 4862]; Salut à la france - Fille du Régiment (Donizetti) [O. 99518 - XB 4863]; Letzte Rose - Martha (Flotow) [O. 76947 - XXB 5914]; Caro nome - Rigoletto (Verdi) [O. 99219 - XB 4352]; Wiegenlied (Flies) [O. 64835 - XB 3645]; La Villanelle (Dell’ Acqua) [O. 64853 - XB 3649]*; Il Bacio (Arditi) [O. 98109 - XB 2273]**; Wiegenlied (Humperdinck) [O. 76946 - XXB 5921] alle Titel dt. ges. außer * franz. und ** ital. Du bist die Stütze deines Vaters - Joseph in Ägypten (Méhul) [G.e 2-44488 - 13930 u]*; Sohn, knie’ nieder ohn’ Erbeben - Wilhelm Tell (Rossini) [G & T 2-42582 - 766 z]; Fürwahr, es ist ein Abenteuer - Nachtlager in Granada (Kreutzer) [G.e 042155 - 0746 v]; O du mein holder Abendstern - Tannhäuser (Wagner) [G & T 042037 - 48 Hp]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [G.e 042241 - 0994 v]; Da ich nun verlassen soll - Margarethe (Gounod) [G.e 042204 - 0991 v]; Das tolle Liebesfieber löschen - Djamileh (Bizet) [G & T 242631 - 891 z]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G.e 042205 - 0992 v]; Der Augen leuchtendes Paar - Walküre (Wagner) [G & T 042036 - 46 Hp]; Als du zum Gatten mich erkoren - Pique Dame (Tschaikowsky) [G & T 042053 - 49 Hp]; Was gibt’s? Du sagtest doch, du gingst zum Weine - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 044155 - 01216 v]**; Die Ehre! Gauner! - Falstaff (Verdi) [G & T 3-42344 - 6731 b]; O Menschenglück du gleichst der schwanken Blüte! - Wintermärchen (Goldmark) [G.e 4-42112 - 13081 u]°; Die Forelle (Schubert) [G & T 2-42531 - 1092 x]; Gesang Weylas (Wolf) [G & T 2-42094 - 980 c] *mit Hermine Kittel; **mit Grete Forst; °bei Matr.nr. noch ein „CR“ separat angefügt

306 CO 304 Paul Knüpfer

CO 305 Margarete Arndt-Ober

CO 306 Carl Burrian

CO 307 Emmy Destinn

CO 308 Friedrich Weidemann

K ATALOG Se vuol ballare - Figaro (Mozart) [G.e 4-42593 - 17301 l]; Non più andrai - Figaro (Mozart) [G.e 4-42592 - 17300 l]; O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [G & T 3-42275 - 160 r]; In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart) [G & T 3-42339 - 161 r]; Wer legt auf ihn Freischütz (Weber) [G.e 4-42602 - 18099 l]; Mögst du, mein Kind - Holländer (Wagner) [G.e 4-42601 - 18097 l]; Als Büblein klein - Lustige Weiber (Nicolai) [G & T 3-42257 - 162 r]; Seigneur, rampart et seul soutien - Huguenots (Meyerbeer) [G.e 4-42567 - 13488 r]; Piff, paff, piff, paff - Huguenots (Meyerbeer) [G.e 4-42568 - 13489 r]; Laß dir zu Füßen - Barbier von Bagdad (Cornelius) [G.e 4-42543 - 2060 ak]; So schwärmet Jugend - Barbier von Bagdad (Cornelius) [G.e 4-42544 - 2061 ak]; Ella giammai m’amo - Don Carlos (Verdi) [G.e 042462 1267 s]; Tatest du’s wirklich - Tristan und Isolde (Wagner) [G.e 042490/89 - 826/5 m]; Hier sitz’ ich zur Wacht - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 042546 - 1138 s]; Du siehst, das ist nicht so - Parsifal (Wagner) [G.e 044253 - 1186 s]* alle Titel: dt. ges.; *mit Hermann Jadlowker In seiner Blüte bleichte mein Leben - Parsifal (Wagner) [G.e 043244 - 350 al]; Ah! mon fils Prophete (Meyerbeer) [G.e 043161 - 520 s]; Donnez, donnez - Prophete (Meyerbeer) [G.e 043162 - 521 s]; O pretres de Baal - Prophete (Meyerbeer) [P.e P 414/421 - ]; Non son tuo figlio - Trovatore (Verdi) [O. 99358/9 - XB 4554/5]*; Nel giardin del bello saracin ostello Don Carlos (Verdi) [G.e 043251 - 1230 s]; O don fatale - Don Carlos (Verdi) [G.e 043252 1233 s]; Einsam wachend in der Nacht - Tristan und Isolde (Wagner) [G.e 043243 - 351 al]; Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [G.e 043230 - 344 al]; So ist es denn aus mit den ewigen Göttern - Walküre (Wagner) [G.e 043231 - 372 al]; Già i sacerdoti adunansi - Aida (Verdi) [O. 99366/7 - XB 4569/70]* alle Titel: dt. ges.; *mit Hermann Jadlowker Durch die Wälder, durch die Auen - Freischütz (Weber) [G.e 4-42475/6 - 15554/5 b]; In fernem Land - Lohengrin (Wagner) [G & T 042131 - 169 s]; Wohin nun Tristan scheidet Tristan und Isolde (Wagner) [G.e 4-42474 - 15513 b]; Fanget an - Meistersinger (Wagner) [G.e 042310 - 2257 c]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G.e 442473 - 15512 b]; Mime hieß ein mürrischer Zwerg - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 042305/6 - 2254/5 c]; Solenne in quest’ora - Forza del destino (Verdi) [G.e 044075 - 259 s]*; Vesti la giubba - Pagliacci (Leoncavallo) [G.e 4-42472 - 15508 b]; J’aurais sur ma poitrine Werther (Massenet) [G & T 3-42565 - 1336 r]; Pourquoi me réveiller - Werther (Massenet) [G & T 3-42586 - 1335 r]; Selig sind die Verfolgung leiden - Evangelimann (Kienzl) [G.e 042309 - 2252 c]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [G.e 044089 - 368 s]**; Sono andati - Bohème (Puccini) [G.e 044088 - 370 s]**; Zueignung (Strauss) [G.e 4-42478 - 7767 r]; Erinnerungen (Neumann) [G.e 4-42477 - 15557 b] alle Titel: dt. ges.; *mit Friedrich Plaschke; **mit Minnie Nast Dove sono - Figaro (Mozart) [O. 76015 - XXB 3595]; Wie nahte mir der Schlummer Freischütz (Weber) [O. 68842/3 - XB 3592/3]; Traft ihr das Schiff - Holländer (Wagner) [O. 76916 - XXB 5293]; Mild und leise - Tristan und Isolde (Wagner) [O. 76919 - XBB 5300]; Connais-tu le pays? - Mignon (Thomas) [O. 76911 - XBB 5289]; If such a thing - Bartered bride (Smetana) [O. 50026 - XPh 1018]; Sur mes genoux - L’Africaine (Meyerbeer) [O. 76013 XXB 3614]; L’amour est un oiseau rebelle - Carmen (Bizet) [O. 50230 - BX 2087]; Près des remparts de Sèville - Carmen (Bizet) [O. 50231 - BX 2088]; Mon coeur à ta voix - Samson et Dalila (Saint-Saëns) [O. 118501 - XB 5290]; Ritorna vincitor - Aida (Verdi) [O. 52886/7 - XB 5297/8]; Das Hohelied (Mendelssohn) [O. 50024 - XPh 1015]; Ave Maria (Bach, arr. Gounod) [O. 76914 - XXB 5301]*; Halleluja (Hummel) [O. 76913 - XXB 5291] alle Titel dt. ges. außer * lat. Ein heil’ger Balsam - Holländer (Wagner) [O. 38023 - XV 139]*; O du mein holder Abendstern - Tannhäuser (Wagner) [G.e 4-42101 - 12918 u]; Udiste? ... Qual voce! - Trovatore (Verdi) [G & T 044044 - 805 f]; Fille des rois - L’Africaine (Meyerbeer) [G & T 3-42707 - 9865 u]; Fugitif et tremblant - Mignon (Thomas) [G & T 3-42716 - 10056 u]; Wer Kornwalls Kron’ Tristan und Isolde (Wagner) [G.e 3-42964 - 11100 u]; Was duftet doch der Flieder Meistersinger (Wagner) [G & T 042124 - 471 c]; Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [G & T 042111 - 473 c]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [G.e 3-42963 - 11098 u]; Der Augen leuchtendes Paar - Walküre (Wagner) [G.e 4-42102 12919 u]; Auf wolkigen Höh’n wohnen die Götter - Siegfried (Wagner) [G & T 3-42182 - 2438 h]; Ob dich ein böser Zauber quäle - Königin von Saba (Goldmark) [G & T 044046 - 804 f]**; Blick empor zu jenen Räumen - Königin von Saba (Goldmark) [O. 38050 - XV 143]; Votre toast, je peux vous le rendre - Carmen (Bizet) [G.e 2-44240 - 10861 u]°;

C OURT O PERA C LASSICS

307

Era la notte - Othello (Verdi) [G & T 3-42729 - 9863 u]; Si puo? - Pagliacci (Leoncavallo) [O. 38034 - XV 181] alle Titel: dt. ges.; *mit Betty Schubert; **mit Erik Schmedes; °mit Elise Elizza und Hermine Kittel CO 309 Leo Slezak I

CO 310 Ottilie Metzger

CO 311 Paul Bender

CO 312 Hermann Jadlowker

Unter blüh’nden Mandelbäumen - Euryanthe (Weber) [G.e 4-42216 - 14579 u]; Des Armen Trost in Schmerz und Kummer - Stumme von Portici (Auber) [G.e 4-42026 - 11809 u]; O Mathilde, du Engel meiner Triebe - Wilhelm Tell (Rossini) [G.e 2-44342 - 11806 u]*; Großer Gott, hör mein Fleh’n - Jüdin (Halévy) [G.e 3-42841 - 10852 u]; Ach! laß dein Vaterherz mich erweichen - Jüdin (Halévy) [G.e 2-44321 - 11799 u]**; Ihr Wangenpaar wie zwei blühende Rosen - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 3-42922 - 11131 u]; Wer bist du, himmlisch schönes Wesen - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 3-42375 - 6838 b]; Nimm von mir Lieb’ um Liebe! Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 2-44055:2-44033 - 694/95 r]°; In eines Dom’s Wunderbau, von Säulen getragen - Prophet (Meyerbeer) [G.e 042255 - 01514 v]; Kein’s von allen Erdenreichen sehne ich mich zu erreichen - Prophet (Meyerbeer) [G.e 4-42037 - 11802 u]; Herr, dich in den Sternenkreisen will ich singen - Prophet (Meyerbeer) [G.e 4-42038 - 11801 u]; Nichts! Umsonst befrage ich der lichten Sterne Chor - Margarethe (Gounod) [G.e 3-42746 - 10060 u]; Ach, gehe auf, geh’ auf, mach’ erbleichen die Sterne - Romeo und Julia (Gounod) [G.e 3-42930 - 11156 u]; Da plätschert eine Silberquelle - Königin von Saba (Goldmark) [G.e 042112 - 485 c]; Magische Töne - Königin von Saba (Goldmark) [G.e 3-42419 - 6837 b]; Du Ew’ger, der mein Aug’ gelichtet - Königin von Saba (Goldmark) [G.e 4-42094 - 11800 u]; O Carmen, nur ein Wort noch höre - Carmen (Bizet) [G.e 044132 - 0986 v]°° *mit Leopold Demuth; **mit Wilhelm Hesch; °mit Elsa Bland; °°mit Hermine Kittel Deh! placatevi con me! (Gluck) [P. P 1213 - 1213]; In seiner Blüte bleichte mein Leben - Rienzi (Wagner) [O. 51628 - XB 3713]; Ah! mon fils - Le Prophète (Meyerbeer) [O. 52104 - XB 1746]; Re dell’ abisso - Ballo in maschera (Verdi) [O. 51849 - XB 3700]; È lui - Ballo in maschera (Verdi) [O. 64896 - XB 3701]; Blaise qui partait en mer - Dragons de Villars (Maillart) [O. 64915 - XB 3708]; Grâce à ce vilain ermite - Dragons de Villars (Maillart) [O. 64916 - XB 3709]; Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [O. 51627 - XB 3696]; Stark ruft das Lied - Siegfried (Wagner) [O. 64931 : 64524 - XB 3057/8]; Seit er von dir geschieden Götterdämmerung (Wagner) [G.e 043167/8 - 2169/70 c]; Voce di donna - Gioconda (Ponchielli) [O. 52105 - XB 3703]; Djamileh’s lament - Djamileh (Bizet) [O. 64897 - XB 3702]; Printemps qui commence - Samson et Dalila (Saint-Saëns) [G.e 2-43235 - 7296 l]; Il faut, pour assouvir ma haine - Samson et Dalila (Saint-Saëns) [G.e 2-44499 - 6668 h]* alle Titel: dt. ges.; *mit Eduard Erhard Wer ein Liebchen hat gefunden - Entführung (Mozart) [G.e 4-42247 - 6474 r]; O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [G.e 4-42194 - 289 ab]; In diesen heil’gen Hallen - Zauberflöte (Mozart) [G.e 4-42195 - 266 ab]; La calunnia - Barbiere di Siviglia (Rossini) [O. 99503 - XB 4843]; Hat man nicht auch Gold beineben - Fidelio (Beethoven) [G.e 4-42246 - 6473 r]; Wer legt auf ihn so strengen Bann - Freischütz (Weber) [G.e 4-42261 - 6476 r]; Si la rigeur Juive (Halévy) [G.e 042187 - 44 ac]; Auch ich war ein Jüngling - Waffenschmied (Lortzing) [G.e 042188 - 45 ac]; Laßt mich euch fragen - Martha (Flotow) [G.e 4-42260 - 6475 r]; Ja, was nun? - Martha (Flotow) [G & T 044091 - 275 s]*; Noch bleibe denn unausgesprochen Tannhäuser (Wagner) [G.e 4-42367 - 298 ab]; Mein Herr und Gott - Lohengrin (Wagner) [G & T 3-42907 - 4970 h]; Tatest du’s wirklich - Tristan und Isolde (Wagner) [O. 99507 - XB 4842]; Das schöne Fest - Meistersinger (Wagner) [O. 99508 - XB 4846]; Hier sitz ich zur Wacht - Götterdämmerung (Wagner) [G & T 3-42908 - 4973 h]; Le veau d’or - Faust (Gounod) [G & T 3-42857 - 3158 r]; Vous qui faites l’endormie - Faust (Gounod) [G & T 342858 - 3156 r] alle Titel: dt. ges.; *mit Margarete Matzenauer Hier soll ich dich denn sehen - Entführung (Mozart) [O. 99104 - XB 4059]; Ich baue ganz auf deine Stärke - Entführung (Mozart) [O. 99363/64 - XB 4566//67]**; Tränen vom Freund getrocknet - Don Juan (Mozart) [O. 76024 - XXB 4057]; Gott! welch’ Dunkel hier - Fidelio (Beethoven) [O. 76136/37 - XXB 5189/90]; Sieh’, schon die Morgenröte - Barbier von Sevilla (Rossini) [O. 76027 - XXB 4058]; Tief in den Abruzzen - Alessandro Stradella (Flotow) [O. 99088 - XB 3837]; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [O. 99376/77 - XB 4053/54]; Atmest du nicht mit mir die süßen Düfte - Lohengrin (Wagner) [O. 64345 - XB 2666]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [O. 99092 - XB 2665]; Ach, ihres Auges Zauberblick - Traviata (Verdi) [O. 99108 - XB 4048]; Weißt du nicht, daß, wenn Schlangen der Reue - Maskenball (Verdi) [O. 50634 - XB 4564]*; Gegrüßt sei mir, o

308

K ATALOG heil’ge Stätte - Margarethe (Gounod) [O. 76022 - XXB 4056]; Wie ihre Unschuld auch Mignon (Thomas) [O. 99083 - XB 2628-2] *mit Maria Labia; **bei Matr.nr. wohl versehentl. ein Schrägstrich zuviel

CO 313 Margarethe* Matzenauer

CO 314 Fritz Feinhals

CO 315 Geraldine Farrar

CO 316 Theodor Bertram

In seiner Blüte bleichte mein Leben - Rienzi (Wagner) [G & T 43957 - 4968 h]; Ah, mon fils Le Prophète (Meyerbeer) [G & T 043079 - 277 s]; Donnez, donnez - Le Prophète (Meyerbeer) [G & T 043080 - 276 s]; Entweihte Götter - Lohengrin (Wagner) [G & T 43939 - 3316 r]; Stride la vampa - Trovatore (Verdi) [G.e 2-43391 - 15241 b]; Perigliarti ancor languente Trovatore (Verdi) [G.e 044137 - 394 s]**; Si, la stanchezza m’opprime - Trovatore (Verdi) [G.e 044136 - 393 s]**; Sur mes genoux - L’Africaine (Meyerbeer) [G.e 043169 - 2117 c]; Je connais un pauvre enfant - Mignon (Thomas) [G & T 43951 - 4969 h]; Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [G.e 043128 - 383 s]; Hojotoho! hojotoho! - Walküre (Wagner) [G & T 43938 - 3315 r]; Nicht weise bin ich - Walküre (Wagner) [G.e 043129 - 392 s]; Seit er von dir geschieden - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 043126/7 - 390/1 s]; Printemps qui commence - Samson et Dalila (Saint-Saëns) [G.e 2-43377 - 15240 b]; Mon coeur s’ouvre à ta voix - Samson et Dalila (Saint-Saëns) [G.e 2-43376 - 15239 b] alle Titel: dt. ges.; *richtig: Margarete; **mit Heinrich Knote Versank ich jetzt in wunderbares Träumen - Holländer (Wagner) [G.e 044185 - 2392 c]*; Verloren! Ach! Verloren! - Holländer (Wagner) [O. 64725 - XB 3402]; Als du in kühnem Sange uns bestrittest - Tannhäuser (Wagner) [O. 76006 - XXB 3405]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [G.e 042215 - 384 s]; O Himmel! Laß’ dich jetzt erflehen! - Tannhäuser (Wagner) [O. 99343 - XB 4607]; Wohl wußt’ ich hier sie im Gebet zu finden Tannhäuser (Wagner) [O. 99344 - XB 4621]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande Tannhäuser (Wagner) [G.e 042216 - 385 s]; Dank, König, dir, daß du zu richten kamst Lohengrin (Wagner) [O. 76005 - XXB 3403]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G.e 042217 - 386 s]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! - Meistersinger (Wagner) [O. 99181/2 - XB 3407/8]; Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [G.e 042218 - 387 s]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [G.e 4-42469 15827 b]; Auf wolkigen Höh’n wohnen die Götter - Siegfried (Wagner) [G.e 4-42470 - 15829 b]; O casto fior del mio sospir - König von Lahore (Massenet) [O. 64726 - XB 3411] *mit Melanie Kurt Ines so schön täglich seh’n - Schwarze Domino (Auber) [G & T 43780 - 1313 r]; Gepriesen sei die Stunde - Tannhäuser (Wagner) [G & T 2-44145 - 4719 h]°; Letzte Rose - Martha (Flotow) [G & T 43841 - 4718 h]; Liebe ist Seligkeit - Rigoletto (Verdi) [G & T 54311 - 4720 h]*°; Von der Freude Blumenkränzen - Traviata (Verdi) [G & T 53469 - 1316 r]*; Ha, welch’ Glück mich zu seh’n - Margarethe (Gounod) [G & T 43721 - 3802 h]; Es ist schon spät - Margarethe (Gounod) [G & T 2-44137 - 4721 h]°; Dort im Wald in trüben Lachen - Mefistofeles (Boito) [G & T 53425 - 3800 h]; Kennst du das Land wo die Zitronen blüh’n - Mignon (Thomas) [G & T 43733 - 3803 h]; Ich will leben wie im Traume - Romeo und Julia (Gounod) [G & T 33618 - 1315 r]**; Folget dem Ruf so lieblich zu hören - Manon (Massenet) [G & T 43796 1314 r]; Fahr wohl! Trautgesell! - Roland von Berlin (Leoncavallo) [G & T 43632 - 2496 l]; Caro mio ben (Giordani) [G & T 53430 - 3801 h]; Wanderers Nachtlied (Rubinstein) [V. 79501 - B 12806]°°; Der Engel (Rubinstein) [V. 77503 - C 13130]▪ *ital. ges.; **franz. ges.; °mit Karl Jörn; °°mit Ernestine Schumann-Heink; ▪mit Louise Homer Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [G & T 42691 - 2228 x]; Als ich war ein Jüngling mit lockigem Haar - Waffenschmied (Lortzing) [G & T 42692 - 2229 x]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [G & T 42802 - 719 x]; Jerum! Jerum! - Meistersinger (Wagner) [G & T 42804 - 721 x]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [G & T 42806 - 732 x]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [G & T 2-42917 - 1097 e]; Dich frage ich, gepries’ner Engel Gottes - Holländer (Wagner) [O. 50003 - XPh 1023]; Wie aus der Ferne längst vergang’ner Zeiten - Holländer (Wagner) [O. 50002 - XPh 1022]; Dank, König, dir, daß du zu richten kamst - Lohengrin (Wagner) [Favorite 1-15402 - 2053 f]; Auf wolkigen Höh’n wohnen die Götter - Siegfried (Wagner) [Favorite 1-15403 - 2054 f]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [Favorite 215018 - 507 g]; Ja! seit früher Kindheit Tagen - Martha (Flotow) [Favorite 2-19001 - 510 g]*; Leuchte, heller Spiegel mir - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [Favorite 1-15400 - 2051 f]; Wie anders war es, als vor wenig’ Jahren - Goldene Kreuz (Brüll) [Derby-Record 1631]; Ja, das Gold regiert die Welt - Margarethe (Gounod) [Derby-Record 1632]; Scheinst zu schlafen du im Stübchen - Margarethe (Gounod) [Favorite 1-15048 - 2131 f] *mit Oskar Braun

C OURT O PERA C LASSICS CO 317 Elsa Bland

CO 318 Elise Elizza

CO 319 Hermine Kittel

CO 320 Julia Culp

309

Komm, Hoffnung, laß den letzten Stern - Fidelio (Beethoven) [O. 38379 - VX 1401]; All’ meine Pulse schlagen - Freischütz (Weber) [G & T 43918 - 10790 u]; Ach! dies Herz, das nur ihn hat gewählet - Hugenotten (Meyerbeer) [G & T 044070 - 0743 v]*; Dich, teure Halle, grüß ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G & T 43910 - 10788 u]; Euch Lüften, die mein Klagen Lohengrin (Wagner) [G & T 43911 - 10789 u]; Hab Erbarmen, o Herr, mit einer Seele Troubadour (Verdi) [G & T 2-44242 - 10864 u]**; Sieh meiner hellen Tränen Flut Troubadour (Verdi) [G & T 2-44239 - 10837 u]°; Ich schütze dich! - Maskenball (Verdi) [G. 244425 - 13225 u]**; Der Tod ist mir willkommen - Maskenball (Verdi) [G & T 43919 - 10791 u]; Hojotoho! hojotoho! heiaha! - Walküre (Wagner) [Zonophone X-23339 - 13054 u]; Als Sieger kehre heim - Aida (Verdi) [Zonophone X-23354/5 - 13814/5 u]; Azurne Bläue, o heimatliche Lüfte - Aida (Verdi) [G & T 43726 - 664 r]; Entfliehn aus diesem Lande wir - Aida (Verdi) [G & T 2-44061 - 696 r]**; Was du flüchtig nur besessen - Königin von Saba (Goldmark) [G & T 43773 - 661 r]; Kommst du endlich, endlich wieder - Königin von Saba (Goldmark) [G. 2-44426 - 13226 u]**; Am Boden, ja, zu Tode getroffen - Othello (Verdi) [G & T 43964 - 11141 u]; Du neigst dich zum Gebet - Othello (Verdi) [G & T 43963 - 11140 u]; So elend und so treu ist keiner auf Erden - Zigeunerbaron (Strauß) [G. V * 23325 - 12974 u] *mit Wilhelm Hesch; **mit Leo Slezak; °mit Leopold Demuth O zittre nicht, mein lieber Sohn ... Zum Leiden bin ich auserkoren - Zauberflöte (Mozart) [G & T 043061 - 470 c]; Wie nahte mir der Schlummer - Freischütz (Weber) [G.e 2-43147 13308 u]; Ein unnennbares Sehnen - Troubadour (Verdi) [G.e 2-43146 - 13307 u]; In deines Kerkers tiefe Nacht - Troubadour (Verdi) [G.e 943060 - 13009 l]; Er ist es, dessen wonnig Bild - Traviata (Verdi) [G & T 43688 - 6724 b]; Du Ärmste kannst wohl nie ermessen - Lohengrin (Wagner) [G & T 2-44042 - 681 r]*; Ein armer Pilger naht - Prophet (Meyerbeer) [G & T 244059 - 663 r]*; Er liebt mich - Margarethe (Gounod) [Zonophone X-23337 - 13852 u]; Engelchor! Himmlische Schaar! - Margarethe (Gounod) [G & T 43952 - 11085 u]; In meinem Schoß laß ruhn dein Haupt - Afrikanerin (Meyerbeer) [Zonophone X-23338 - 13306 u]; Ich sprach, daß ich furchtlos mich fühle - Carmen (Bizet) [G & T 43687 - 6723 b]; Der Freund ist dein - Königin von Saba (Goldmark) [G & T 43752 - 704 r]; Die Stunde, die mir ihn geraubt Königin von Saba (Goldmark) [G.e 2-43064 - 11752 u]; Folget dem Ruf, so lieblich zu hören Manon (Massenet) [G & T 43953 - 11086 u]; O süße Lilie - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G & T 43878 - 9955 u]; Der Müller und der Bach (Schubert) [G.e 943074 - 13012 l]; Hat dich die Liebe berührt (Marx) [G.e 943075 - 13020 l]; Requiem aeternam dona eis, Domine - Messa da Requiem (Verdi) [G & T 43445 - 899 z] *mit Hermine Kittel Ach, mußte der Tod ihn uns nehmen - Joseph in Ägypten (Méhul) [G.e 2-43231 - 13927 u]; Spinne arme Margarethe, bald naht deiner Tage Ziel - Weiße Dame (Boieldieu) [G & T 43774 729 r]; Einst in tiefen Stromes Wellen sank ich hinab - Prophet (Meyerbeer) [G & T 2-44037 686 r]*; Wer ich bin? Ich! wer ich bin? - Prophet (Meyerbeer) [G & T 43907 - 9941 u]; Lodernde Flammen schlagen zum Himmel auf - Troubadour (Verdi) [G & T 43816 - 4263 l]; Nicht darfst du von meiner Seite - Troubadour (Verdi) [G.e 3-44015 - 14655 u]**; Gern will ich schließen das Aug’ zum Schlummer - Troubadour (Verdi) [G.e 3-44016 - 14654 u]**; König des Abgrunds zeige dich - Maskenball (Verdi) [G & T 43888 - 9940 u]; An der Weltesche wob ich einst - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 2-43310 - 15142 u]; Des Stammes Scheite hieß er sie schichten - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 2-43309 - 15141 u]; Träumend sah ich weit das Meer sich dehnen - Djamileh (Bizet) [G & T 43826 - 4211 l]; Nurredin, König von Delhi, ist gar ein starker Held - Djamileh (Bizet) [G & T 43827 - 4212 l]; Ja, die Liebe hat bunte Flügel - Carmen (Bizet) [G & T 43876 - 9944 u]; Draußen am Wall von Sevilla - Carmen (Bizet) [G & T 43867 - 9943 u]; Wenn dir die Karten einmal bitt’res Unheil künden - Carmen (Bizet) [G & T 43921 - 10832 u]; Sieh, mein Herz erschließet sich - Samson und Dalila (SaintSaëns) [G & T 43793 - 4209 l]; Geh! Laß mich weinen nur - Werther (Massenet) [G.e 2-43230 13929 u]; O schöne Jugendtage - Evangelimann (Kienzl) [G & T 43920 - 10831 u]; Gesang Weylas (Wolf) [G.e 2-43334 - 15143 u]; An mein Wien (Grünfeld) [G & T 43744 - 727 r] *mit Elise Elizza; **mit Arthur Preuss Du bist die Ruh’ D 776 (Schubert) [O. 64006 - XB 2181]; Nacht und Träume D 827 (Schubert) [O. 64009 - XB 2184]; Frauenliebe und Leben, op. 42 (Schumann) [O. X 50715 22 - XB 4983 90]*; Ave Maria D 839 (Schubert) [Anker-Record E 9453 - 04850]*; Auf Flügeln des Gesanges, op. 34/2 (Mendelssohn) [Anker-Record E 9453 - 04848]*; Meine Freuden, op. 74/12 (Chopin) [Anker-Record E 9566 - 04849]*; Der Asra, op. 32/6 (Rubinstein) [O. 64007 - XB 2182]; Es blinkt der Tau, op. 72/1 (Rubinstein) [O. 64010 - XB 2179]; Muß es eine Trennung geben?,

310

K ATALOG op. 33/12 (Brahms) [G. 043274 - 779 m]**; Der Nußbaum, op. 25/3 (Schumann) [HMV EW 8 - Bw 155]°; Du bist wie eine Blume, op. 25/24 (Schumann) [HMV EW 8 - Bw 156]°°; Verborgenheit (Wolf) [HMV EW 9 - Bw 157]° *Otto Bake (Kl.); **Coenraad V. Bos (Kl.); °Fritz Lindemann (Kl.); °°nicht angegeben, aber vmtl. ebenfalls Lindemann

CO 321 Titta Ruffo

CO 322 Titta Ruffo II

CO 323 Titta Ruffo III

CO 324 Selma Kurz

Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [G & T 052132 - 791 c]; Il balen del suo sorriso - Troubadour (Verdi) [G & T 2-52528 - 9059 b]; Di Provenza il mar, il suol Traviata (Verdi) [G & T 2-52529 - 9060 b]; Dio possente, Dio d’amore - Margarethe (Gounod) [G & T 052133 - 792 c]; Ah, veglia, o donna, questo fiore - Rigoletto (Verdi) [G & T 54315 4727 h]*; Miei signori, perdono, pietate - Rigoletto (Verdi) [G & T 2-52555 - 4733 h]; Piangi, piangi, fanciulla - Rigoletto (Verdi) [G & T 054100 - 545 i]*; Dite alla giovine si bella e pura Traviata (Verdi) [G & T 054101 - 546 i]*; Le minaccie, i fieri accenti - Macht des Schicksals (Verdi) [G & T 054102 - 550 i]**; Ma tu sfiorata di rugiada gentil - Malena (Titta) [G & T 252623 - 10548 b]; Disse il saggio - Malena (Titta) [G & T 2-52624 - 10549 b]; Nega se puoi la luce - Hamlet (Thomas) [G & T 054180 - 1312 c]*; Spettro infernal, immagin venerata Hamlet (Thomas) [G & T 2-52622 - 10898 b]; Spettro santo! ombra vendicatrice - Hamlet (Thomas) [G & T 2-52621 - 10897 b]; O vin, discaccia la tristezza - Hamlet (Thomas) [G & T 052188 - 1315 c]; Essere o non essere - Hamlet (Thomas) [G & T 052189 - 1329 c] *mit Maria Galvany; **mit Emanuele Ischierdo Deh vieni alla finestra - Don Giovanni (Mozart) [G.e 2-52625 - 10914 b]; Suoni la tromba e intrepido - Puritaner (Bellini) [G.e 54360 - 10906 b]*; Dunque io son, tu non m’inganni? Barbier von Sevilla (Rossini) [G.e 054181 - 1328 c]**; Di geloso amor sprezzato - Troubadour (Verdi) [G.e 54359 - 10900 b]°; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [G.e 052191 - 1330 c]; Per me giunto è il di supremo - Don Carlos (Verdi) [G.e 052190 - 1318 c]; Un nido di memorie Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 052192 - 1341 c]; La ci darem la mano - Don Giovanni (Mozart) [G.e 054229 - 2728 f]°°; La, rà, la rà ... Cortigiani vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [G.e 052251 - 2735 f]; Oh mia Gilda ... Lassù, in cielo, vicina alla madre - Rigoletto (Verdi) [G.e 054228 - 2733 f]°°; Per me ora fatale - Troubadour (Verdi) [G.e 2-52687 - 9217 e]; Come il romito fior - Hamlet (Thomas) [G.e 052248 - 2732 f]; Con voi ber affè mi fia core - Carmen (Bizet) [G.e 052249 - 2736 f]; Tu sola a me rimani - Chatterton (Leoncavallo) [G.e 2-52686 9228 e]; Non penso a lei (Ferradini) [G.e 2-52680 - 9229 e]; E la mia dama (Billi) [G.e 2-52678 9214 e]; E canta il grillo (Billi) [G.e 2-52679 - 9215 e]; Meriggiata (Leoncavallo) [G.e 2-52685 9224 e] *mit Andres Perello de Segurola; **mit Maria Galvany; °mit Fosca Titta und Emanuele Ischierdo; °°mit Graziella Pareto Largo al factotum - Barbier von Sevilla (Rossini) [G.e 052380 - 463 ai]; Vien Leonora, a piedi tuoi - Favoritin (Donizetti) [G.e 2-052075 - z 6933 f]; Deh! non parlare al misero - Rigoletto (Verdi) [G.e 054396 - 02535 v]**; O monumento - Gioconda (Ponchielli) [G.e 052376 - 459 ai]; Pescatore, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [G.e 052378 - 461ai]; Apparizione dello spettro - Hamlet (Shakespeare) [G.e 51097 - 17467 u]*; Essere o non essere - Hamlet (Shakespeare) [G.e 51098 - 17468 u]*; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 052381:052379 462:467 ai]; Torna a Surriento (de Curtis) [G.e 2-52828 - 1911 ah]; Maria, Mari’ (Di Capua) [G.e 2-52829 - 1912 ah]; Dai canti d’amore (Titta) [G.e 052382 - 464 ai]; Marechiare (Tosti) [G.e 052383 - 465 ai]; Suonno e fantasia (Capolongo) [V. 87123 - B 12658]; Visione veneziana (Brogi) [V. 87133 - B 12659] *gesprochen; **mit Giuseppina Finzi-Magrini La, la, la, süßes Lied - Nordstern (Meyerbeer) [G. 043164 - 2068c]; Frühlingsstimmen-Walzer (Strauß) [G. 2-053206 - 2069c]*; Surta è la notte ... Ernani! Ernani, involami - Ernani (Verdi) [G. 053354 - 2070c]**; D’amor sull’ali rosee - Troubadour (Verdi) [G. 053279 - 571 m]; Mercè, dilette amiche - Sizilianische Vesper (Verdi) [G. 053276 - 572 m]; O sag, wohin du eilest, Tochter des Paria - Lakmé (Delibes) [G. 043182 - 575 m]; L’estasi (Arditi) [G. 053280 - 576 m]; Deh! vieni del zeffiro a vol - Schöne Mädchen von Perth (Bizet) [G. 2-053077 - 680 m]; So anch’io la virtù magica - Don Pasquale (Donizetti) [G. 2-053078 - 681 m]; Vissi d’arte - Tosca (Puccini) [G. 2-053079 - 683 m]; Batti, batti, o bel Masetto - Don Juan (Mozart) [G. 2-053080 684 m]; Ach ich liebte, war so glücklich - Entführung (Mozart) [G. 2-043005 - 685 m]; Ah! Je veux vivre dans ce rêve - Romeo und Julia (Gounod) [G. 2-033036 - 686 m]; Eine holde edle Dame - Hugenotten (Meyerbeer) [G. 043232 - 707 m] *ital. ges.; **händ. korr. Labelnr.: 053254

C OURT O PERA C LASSICS CO 325 Mattia Battistini

CO 326 Mattia Battistini II

CO 327 Mattia Battistini III

CO 328 Mattia Battistini IV

CO 329 Mattia Battistini V

311

Ambo nati in questa valle - Linda di Chamounix (Donizetti) [HMV 052360 - 217 af]; Un buon servo del Visconte - Linda di Chamounix (Donizetti) [HMV 054393 - 224 af]*; Cruda funesta smania - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [HMV 052363 - 220 af]; O mia Gilda - Rigoletto (Verdi) [HMV 054392 - 223 af]*; Madamigella Valery? ... Pura siccome un angelo - Traviata (Verdi) [HMV 054395 - 225 af]*; Figlia di regi ... Quando amor m’accende - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV 052357/8 - 21475 af]; Averla tanto amata - Afrikanerin (Meyerbeer) [HMV 052359 - 216 af]; Era la notte - Othello (Verdi) [HMV 052366 - 228 af]; Decidi il mio destin ... E allor perche - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV 054389/90 - 221/2 af]*; Errare sull’ampio mar Quo Vadis? (Nouguès) [HMV 052361 - 218 af]; O Febea pur essa - Quo Vadis? (Nouguès) [HMV 052362 - 219 af]; Amici, l’ora attesa e questa - Quo Vadis? (Nouguès) [HMV 052365 227 af] *mit Maria Moscisca Là ci darem la mano - Don Giovanni (Mozart) [G & T 054104 - 882 c]*; Perchè tremar? Zampa (Hérold) [G & T 052148 - 889 c]; A tanto amor - Favoritin (Donizetti) [G & T 052144 - 884 c]; O Lisbona, alfin ti miro - Don Sebastian (Donizetti) [G & T 052145 - 885 c]; Su queste rose - Fausts Verdammung (Berlioz) [G & T 052147 - 888 c]; Il mio Lionel - Martha (Flotow) [G & T 052143 - 883 c]; Bella Italia - Per la patria (Cocchi) [G & T 052140 - 866 c]; Da quel di che t’ho veduta - Ernani (Verdi) [G & T 054103 - 876 c]*; Lo vedremo, o veglio audace - Ernani (Verdi) [G & T 054105 - 879 c]**; Vieni meco, sol di rose - Ernani (Verdi) [G & T 054106 - 880 c]*; Oh de’ verd’anni miei - Ernani (Verdi) [G & T 052141 - 874 c]; Oh sommo Carlo - Ernani (Verdi) [G & T 054107 - 881 c]°; Alla vita che t’arride - Maskenball (Verdi) [G & T 052142 - 877 c]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [G & T 052146 - 886 c]; Lo vedremo, o veglio audace - Ernani (Verdi) [G & T 054105 - 879 1/2 c]**°° *mit Emilia Corsi; **mit Aristodemo Sillich; °mit Emilia Corsi, Luigi Colazza und Aristodemo Sillich; °°2., ebenfalls vö. Fassung Ah! per sempre io ti perdei - Puritaner (Bellini) [G.e 052314 - 276 ai]; Bel sogno beato Puritaner (Bellini) [G.e 052316 - 284 ai]; Son cifre di Riccardo! ... Bella e di sol vestita - Maria di Rohan (Donizetti) [G.e 052315 - 281 ai]; Di Provenza il mare il sol - Traviata (Verdi) [G.e 052317 - 285 ai]; Allor che tu coll’estro - Tannhäuser (Wagner) [G.e 052303 - 274 ai]; Nel rimirar quest’ adunanza eletta (La lotta dei bardi) - Tannhäuser (Wagner) [G.e 052318 - 286 ai]; O santa medaglia ... Dio possente - Faust (Gounod) [G.e 052313 - 275 ai]; Si puo? Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 052305/06 - 260/61 ai]; O vin discaccia la tristezza - Hamlet (Thomas) [G.e 052302 - 272 ai]; Come il romito fior - Hamlet (Thomas) [G.e 052309 - 267 ai]; Ma come dopo il nembo - Werther (Massenet) [G.e 052307 - 262 ai]; Ah! non mi ridestar Werther (Massenet) [G.e 052308 - 263 ai]; D’acqua aspergini - Thais (Massenet) [G.e 054317 278 ai]*; Tre sbirri ... Te Deum - Tosca (Puccini) [G.e 052312 - 270 ai] *mit Attilia Janni Le soir (Gounod) [G.e 052310 - 268 ai]; Amour, amour! (Tosti) [G.e 052311 - 269 ai]; Culto (Denza) [G.e 052319 - 288 ai]; Ideale (Tosti) [G.e 052320 - 289 ai]; O ma Charmante (Quaranta) [G.e 052321 - 290 ai]; La mia sposa sarà la mia bandiera (Rotoli) [G.e 052322 - 291 ai]; La Serenata (Tosti) [G.e 052323 - 292 ai]; La gondola nera (Rotoli) [G.e 052324 - 293 ai]; Non m’ama più (Tosti) [G.e 052325 - 295 ai]; Delizia (Anonym) [G.e 052367 - 229 af]*; Occhi di fata (Denza) [G.e 052371 - 236 af]; Vision fuggitiva - Hérodiade (Massenet) [G.e 052368 - 233 af]; Pieta, rispetto, amore - Macbeth (Verdi) [G.e 052369 - 234 af]; Epitalamio - Nero (Rubinstein) [G.e 052370 - 235 af]; Resta immobile - Guglielmo Tell (Rossini) [G.e 052364 - 226 af] alle Titel: Carlo Sabajno (Begleiter und Dir.); *fälschl. Beethoven zugeschrieben Deh! vieni alla finestra - Don Giovanni (Mozart) [G.e 2-52847 - 17569 b]; Vien, Leonora, a’ piedi tuoi ... Dei nemici tuoi - Favoritin (Donizetti) [G.e 2-52848/49 - 17570/71 b]; Vedi come il buon vegliardo - Ernani (Verdi) [G.e 054450 - 2813 1/2 c]*; Ve’, se di notte qui colla sposa Maskenball (Verdi) [G.e 054449 - 2812 c]**; Per me giunto è il di supremo ... Io morrò, ma lieto in core - Don Carlos (Verdi) [G.e 052404/05 - 2808/09 1/2 c]; Ve’, se di notte qui colla sposa - Maskenball (Verdi) [G.e 054449 - 2821 c]**°°; Forier di morte ... O tu bell’astro Tannhäuser (Wagner) [G.e 052304 - 287 ai]; Mira d’acerbe lagrime ... Vivra contende il giubilo Troubadour (Verdi) [G.e 054452/53 - 2815 1/2 /16c]°; Per di qua ... Stammi ad udir, Margherita - Faust (Gounod) [G.e 054454/55 - 2817c und 2820c]; Malia (Tosti) [G.e 052403 2807 c]; La mantilla (Alvarez) [G & T 52667 - 443 z]; Occhi di fata (Denza) [G & T 52668 444 z]; Ancora (Tosti) [G & T 52669 - 445 z] *mit Elvira Barbieri, G. Tommasini und Vincenzo Bettoni; **mit Elvira Barbieri und Vincenzo Bettoni; °mit Elvira Barbieri; °°2. Version

K ATALOG

312 CO 330

nicht verwendet

CO 331

Gott grüß’ euch, liebe Männer von Brabant - Lohengrin (Wagner) [G & T 42811 - 757 x]; Widmung, op. 25/1 (Schumann) [G & T 42746 - 2299 B]; Weit eher den Tod als ein schmachvolles Leben - Stumme von Portici (Auber) [G & T 2-44320 - 3235 r]**; Blühenden Lebens labendes Blut - Götterdämmerung (Wagner) [G & T 2-44319 - 3234 r]**; Ihr Schwalben in den Lüften - Mignon (Thomas) [G. 044149 - 353 ac]°; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [G. 042235 - 444 m]; O du mein holder Abendstern Tannhäuser (Wagner) [G. 072018 - 350 ac]*; Wie oft in Meeres tiefsten Schlund - Holländer (Wagner) [G. 072019 - 342 ac]*; Zu dir führt mich ein ernster Grund, Aida - Aida (Verdi) [G. 044147/48 - 351/52 ac]°; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G. 042236 - 445 m]; Gut’n Abend, Meister! - Meistersinger (Wagner) [G. 044286/87 - 908/09 m]°°; Gleich, Meister! Hier! - Meistersinger (Wagner) [G. 3-44131/32 - 18205/06 l]▪ *tschech. ges.; **mit Carl Burrian; °mit Eva von der Osten; °°mit Elisabeth van Endert; ▪mit Waldemar Henke

Friedrich Plaschke

CO 332 Leo SIezak II

CO 333 Wilhelm Hesch II

CO 334 Arthur Preuss

Hier soll ich dich denn sehen - Entführung (Mozart) [G & T 3-42832 - 10817 u]; Konstanze! Konstanze! dich wiederzusehen - Entführung (Mozart) [G & T 3-42889 - 10854 u]; Wenn der Freude Tränen fließen - Entführung (Mozart) [G & T 3-42731 - 10049 u]; Der Odem der Liebe erfrischet die Seele - Cosi fan tutte (Mozart) [G & T 3-42842 - 10855 u]; Ha, welche Lust Soldat zu sein - Weiße Dame (Boieldieu) [G & T 3-42843 - 10856 u]; Es wehen frische Morgenwinde - Stumme von Portici (Auber) [G & T 3-42886 - 10853 u]; Die Sonne strahlt nach Sturmesnacht - Wilhelm Tell (Rossini) [G & T 2-44241 - 10862 u]*; Nun sei bedankt, mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G & T 3-42809 - 10815 u]; Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [G & T 3-42810 - 10822 u]; Habt Dank, geliebte Freunde, für solche Treue Dank! - Ernani (Verdi) [G & T 3-42811 - 10857 u]; Freundlich blick ich auf diese und jene - Rigoletto (Verdi) [G & T 3-42747 - 10061 u]; O wie so trügerisch sind Weiberherzen - Rigoletto (Verdi) [G & T 3-42840 - 10851 u]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [G & T 3-42732 - 10063 u]; Hab Erbarmen, o Herr, mit einer Seele - Troubadour (Verdi) [G & T 2-44242 - 10864 u]**; Ha, welch hohe Wonne wird mir dies Fest gewähren - Maskenball (Verdi) [G & T 3-42831 - 10816 u]; O sag, wenn ich fahre auf stürmischen Wogen - Maskenball (Verdi) [G & T 3-42748 - 10062 u]; Ich schloß die Augen und ich sah eine einfache Hütte - Manon (Massenet) [G & T 3-42715 - 10047 u]; Ich bin allein! ... Flieh’, o flieh’ holdes Bild - Manon (Massenet) [G & T 3-42714 - 10050 u] *mit Friedrich Weidemann, Elise Elizza, Grete Forst, Hermine Kittel und Gerhard Stehmann sowie Chor der k. k. Hofoper, Wien; **mit Elsa Bland sowie Chor der k. k. Hofoper, Wien Wer ein Liebchen hat gefunden - Entführung (Mozart) [G.e 3-42965 - 11143 u]; Keine Ruh’ bei Tag und Nacht - Don Juan (Mozart) [G & T 2-42316 - 6835 a]**; Bei Blondinen Engelsmienen - Don Juan (Mozart) [G & T 3-42371 - 6778 b]; O Gott, steh’ jetzt mir bei in der Gefahren Drang - Hugenotten (Meyerbeer) [G & T 3-42397 - 6842 b]; Dein Opfer darfst du nicht bereuen - Hugenotten (Meyerbeer) [G & T 2-42351 - 6846 a]**; Mögst du mein Kind den fremden Mann willkommen heißen - Holländer (Wagner) [G & T 3-42446 - 6774 b]; Noch bleibe denn unausgesprochen dein süß Geheimnis - Tannhäuser (Wagner) [G & T 3-42626 4194 l]; Habt Dank, ihr Lieben von Brabant! - Lohengrin (Wagner) [G & T 3-42301 - 6843 b]; Gott grüß’ Euch, Sir! ... In einem Waschkorb? - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G & T 044019 : 044008 - 25/26 Hp]*; Wie anders war es, als vor wenig’ Jahren - Goldene Kreuz (Brüll) [G & T 2-42640 - 849 z]; Weißt du noch, wie du einst am Altare hier standest Margarethe (Gounod) [G & T 3-42887 - 10888 u]; Scheinst zu schlafen du im Stübchen Margarethe (Gounod) [G & T 3-42497 - 665 r]; Trink den Saft hier von Kräutern - Romeo und Julia (Gounod) [G.e 4-42028 - 11797 u]; Alles ist so gut wie richtig - Verkaufte Braut (Smetana) [G & T 3-42888 - 10892 u]; Jeder der verliebt, hohe Namen gibt - Verkaufte Braut (Smetana) [G & T 3-42577 - 4131 l]; Tritt ohne Zagen ein, mein Kind, zur Königshalle - Königin von Saba (Goldmark) [G.e 042156 - 0748 v]; O steinigt nie die Propheten (Smetana) [G & T 342517 - 6717 b]; Das Herz am Rhein (Hill) [G & T 2-42506 - 1089 x] *mit Leopold Demuth; **nach Matr.nr. „17 cm“ angefügt Frisch zum Kampfe! frisch zum Streite! - Entführung (Mozart) [G & T 3-42598 - 4264 l]; Im Mohrenland gefangen war - Entführung (Mozart) [G & T 3-42551 - 4265 l]; Gönne mir ein Wort der Liebe - Hans Heiling (Marschner) [G & T 3-42552 - 4266 l]; Jungfrau Maria, himmlisch Verklärte - Alessandro Stradella (Flotow) [G & T 3-42538 - 4178 l]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [G & T 3-42575 - 4177 l]; Wenn Eure Seele je empfunden Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G & T 3-42724 - 10046 u]; Horch, die Lerche singt im

C OURT O PERA C LASSICS

313

Hain - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G & T 3-42772 - 10045 u]; Kannst du zweifeln? kannst du fragen? - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G & T 44466 - 2450 h]*; So ihr mich von ganzem Herzen suchet - Elias (Mendelssohn) [G & T 3-42292 - 6728 b]; Auf schlürfet in durstigen Zügen - Traviata (Verdi) [G & T 44462 - 2446 h]*; So hold, so reizend und engelsmild - Traviata (Verdi) [G & T 3-42537 - 746 r]; Ach, ihres Auges Zauberblick Traviata (Verdi) [G & T 3-42294 - 6846 b]; O laß uns fliehen aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [G & T 044053 - 148 s]**; Gesegnet, gesegnet, wer liebt und Gott vertraut - Verkaufte Braut (Smetana) [G & T 3-42610 - 4268 l]; Hörst du es tönen mit süßer Melodie - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G & T 2-44096 - 4199 l]*; Du bist’s Geliebter - Wintermärchen (Goldmark) [G.e 2-44400 - 13050 u]**; O Columbine, hör’ den treuen Harlekin - Bajazzo (Leoncavallo) [G & T 2-42221 - 484 d]°; Ingemisco tamquam reus - Messa da Requiem (Verdi) [G & T 3-42348 - 6860 b] *mit Elise Elizza; **mit Grete Forst; °nach Matr.nr. „17 cm“ angefügt CO 335 Karl Erb

CO 336 Rudolf Berger

CO 337 Grete Forst

Nur einen Wunsch, nur ein Verlangen - Iphigenie auf Tauris (Gluck) [O. 99775 - XB 5460]; Mit Würd’ und Hoheit angetan - Schöpfung (Haydn) [O. 76173 - XXB 5453]; In des Lebens Frühlingstagen - Fidelio (Beethoven) [O. 76341 - XXB 5735]; Jungfrau Maria, himmlisch Verklärte - Alessandro Stradella (Flotow) [O. 99694 - XB 5272]; Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [O. 76475 - XXB 6064]; Im fernem Land Lohengrin (Wagner) [O. 76256 - XXB 5274]*; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [O. 76476 - XXB 6065]; Sei getreu bis in den Tod - Paulus (Mendelssohn) [O. 76174 - XXB 5458]; O holdes Bild in Engelschöne - Barbier von Bagdad (Cornelius) [O. 76999 - XXB 6363]**; Froh und frei will ich eilen - Mignon (Thomas) [O. 98002 - XB 5747]; Ach, daß die Seele dein meiner Seele sich eine - Mignon (Thomas) [O. 98001 - XB 5746]; Da plätschert eine Silberquelle - Königin von Saba (Goldmark) [O. 76486 - XXB 6073]; Magische Töne, berauschender Duft - Königin von Saba (Goldmark) [O. 76485 - XXB 6072]; Nur Mut und festes Vertrauen - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [O. 99695 - XB 5273] *Tippfehler im Titel; **mit Maria Ivogün Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [Berliner’s G.e 42144 - .229 B]; Dank, König, dir, daß du zu richten kamst! - Lohengrin (Wagner) [O. 50250 - XB 2159]; Dich frage ich, gepries’ner Engel Gottes - Holländer (Wagner) [O. 50294 - BX 2521]; Auf wolkigen Höh’n wohnen die Götter - Siegfried (Wagner) [O. 50299 - BX 2522]; Hei! Adamastor, der König der Wellen Afrikanerin (Meyerbeer) [O. 50492 - XB 3716]; Wie hat mein Herz geschlagen - Afrikanerin (Meyerbeer) [O. 50502 - XB 3715]; Auf! Seht, der Becher winket - Prophet (Meyerbeer) [O. 50692 - XB 4820]; Holde Aida - Aida (Verdi) [O. 80063 - XXB 5174]; In fernem Land Lohengrin (Wagner) [O. 80062 - XXB 5171]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [O. 80070 - XXB 5170]; Ein Schwert verhieß mir der Vater - Walküre (Wagner) [G. 042470 1278 s]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [O. 98029 - XB 5855]; Siegmund heiß’ ich - Walküre (Wagner) [G. 042471 - 1279 s]; Auf Ewigkeit wärst du verdammt mit mir - Parsifal (Wagner) [G. 044261/2 - 1312/3 s]* *mit Erna Denera und Eduard Habich Komm doch, mein Schätzchen - Don Juan (Mozart) [G & T 43865 - 9954 u]; Sanft lenkt des Weibes Sinn - Barbier von Sevilla (Rossini) [G & T 43830 - 4244 l]; Also ich? meinst du es wirklich? - Barbier von Sevilla (Rossini) [G & T 2-44175 - 10058 u]*; Du stiller Wald, Lust umhaucht einen Schatten - Wilhelm Tell (Rossini) [G & T 43891 - 9951 u]; Erblickt auf Felsenhöh’n den kühnen Räuber stolz und hehr - Fra Diavolo (Auber) [G & T 43906 - 9949 u]; Welches Glück, ich atme freier - Fra Diavolo (Auber) [G.e 2-43144 - 13043 u]; Ach umsonst denkt ihr mich zu blenden - Regimentstochter (Donizetti) [G & T 43803 - 4205 l]; Er ist es, dessen wonnig’ Bild - Traviata (Verdi) [G & T 043045 - 817 f]; Wie ist es mir doch seit ich geliebet werde - Glöckchen des Eremiten (Maillart) [G & T 43905 - 9952 u]; Gerne will ich dir vertrauen - Verkaufte Braut (Smetana) [G.e 2-43359 - 15140 b]; Wie fremd und tot ist alles umher - Verkaufte Braut (Smetana) [G.e 2-43360 - 15139 b]; Sage was machst du weiße Taube bei den Geiern im Horst? - Romeo und Julia (Gounod) [G.e 2-43372 - 15138 b]; Lockruf Königin von Saba (Goldmark) [G & T 43814 - 4245 l]; Laub’ges Dach, Jasmin in Pracht Lakmé (Delibes) [G.e 3-44070 - 15100 u]**; Deine Mutter soll dich im Arme tragen - Madame Butterfly (Puccini) [G.e 2-43112 - 13042 u]; Alle Blumen? Was da blüht - Madame Butterfly (Puccini) [G.e 2-44410 - 13310 u]**; Schmücket euch mit Blumen - Wintermärchen (Goldmark) [G.e 2-43145 - 13044 u]°; Wie ging mein Leben eh’ so stät in gleicher Heiterkeit dahin - Musikant (Bittner) [G.e 2-43373 - 15050 b]° *mit Friedrich Weidemann; **mit Hermine Kittel; ° bei Matr.nr. noch ein „CR“ angefügt

314 CO 338 Maria Jeritza

CO 339 Heinrich Hensel

CO 340 Tannhäuser Zweiter Aufzug (Dresdener Fassung)

K ATALOG Dich, teure Halle grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [O. XX 76372 - XXB 5779]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen! - Tannhäuser (Wagner) [O. XX 76371 - XXB 5778]; Es war ein König in Thule ... Ha, welch’ ein Glück - Margarethe (Gounod) [O. XX 76533/34 XXB 6135/36]; Als Sieger kehre heim! - Aida (Verdi) [O. XX 76369 - XXB 5776]; Bald kommt Radames ... Azurne Bläue - Aida (Verdi) [O. XX 76370 - XXB 5777]; Ein Geheimnis wundersüß wohnt in meiner Brust - Heimchen am Herd (Goldmark) [O. RXX 76512 - XXB 6140]; Ach, das ist herrlich ... Lichterglanz wie hold - Heimchen am Herd (Goldmark) [O. RXX 76513 - XXB 6141]; Es gibt ein Reich - Ariadne auf Naxos (Strauss) [O. XX 76552/53 XXB 5770/71]; Will ich allein des Abends in Paris mich ergehen - Bohème (Puccini) [O. RXX 76537 - XXB 6142]; Nur der Schönheit weiht’ ich mein Leben - Tosca (Puccini) [O. RXX 76538 - XXB 6143]*; Eines Tages sehn wir - Madame Butterfly (Puccini) [O. RXX 76539 XXB 6144]; Daheim in Soledad - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [O. XX 76531 - XXB 6133] früher LV 2; *ital. ges. In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G. 042278 - 486 m]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G. 042277 - 116 ac]; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [O. 76303/04 - XXB 5686/87]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein Meistersinger (Wagner) [O. 76307 - XXB 5691]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [O. 76302 - XXB 5685]; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [G. 4-42267 - 956 ab]; Immer ist Undank Loges Lohn - Rheingold (Wagner) [G. 042259 - 482 m]; Über Stock und Stein zu Tal stapfen sie hin - Rheingold (Wagner) [G. 042260 - 483 m]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G. 4-42453 - 11089 l]; War Wälse dein Vater - Walküre (Wagner) [G. 044164 - 484 m]**; Heil die, Sonne! Heil dir, Licht! - Siegfried (Wagner) [G. 044165 - 485 m]***; Scherzet immer - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 4-42424 - 11090 l]; Ich grüß’ noch einmal meine Berge - Tiefland (d’Albert) [O. 99894 - XB 5684] *Tippfehler im Titel: „Heil die“ statt „Heil dir“; **mit Elsa Hensel-Schweitzer Tannhäuser (Wagner): Aufnahme Berlin 1909 unter Eduard Künneke. Besetzung: Léon Rains (Hermann); Fritz Vogelstrom (Tannhäuser); Hermann Weil (Wolfram); Walter Kirchhoff (Walther); Karl Armster (Biterolf); Josef Schoeffel (Heinrich); Arthur Neudahm (Reinmar); Annie Krull (Elisabeth); Charlotte Lindemann (Edelknabe); Margarethe Thülecke (Edelknabe); Gertrud Kopsch (Edelknabe); Margarethe Lepell (Edelknabe) Einleitung / Dich, teure Halle / O Fürstin! / Verzeiht, wenn ich nicht weiß / Den Gott der Liebe sollst du preisen / Dich treff’ ich hier in dieser Halle / Freudig begrüßen wir die Halle / Freudig begrüßen wir die edle Halle / Gar viel und schön / Auf, liebe Sänger! / Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise / Auch ich darf mich so würdig nennen / O Walther, der du also sangest / Ha, tör’ger Prahler Biterolf! / Ihr habt’s gehört! / Der Unglücksel’ge, den gefangen / Weh! Weh mir Unglücksel’gen / Darf ich auch niemals dem Schuld’gen vergeben / Ein furchtbares Verbrechen / Mit ihnen sollst du wallen - Tannhäuser (Wagner) [O. 50699 / 50700 / 50701 / 50702 / 50703 / 80046 / 80047 / 80048 / 80049 / 80050 / 80051 / 80052 / 50704 / 50705 / 50706 / 50707 / 80053 / 50708 / 50709 / 50710 - XB 4920 / XB 4926 / XB 4927 / XB 4928 / XB 4929 / XXB 4941 / XXB 4921 / XXB 4922 / XXB 4930 / XXB 4943 / XXB 4934 / XXB 4942 / XB 4935 / XB 4936 / XB 4937 / XB 4933 / XXB 4938 / XB 4939 / XB 4931 / XB 4940]

CO 341 Harry de Garmo

Als du in kühnem Sange uns bestrittest - Tannhäuser (Wagner) [O. 76592 - XXB 6358]; Lied an den Abendstern - Tannhäuser (Wagner) [O. 76591 - XXB 6356]; Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G.e 042520 - 1212 m]; Jerum! Jerum! - Meistersinger (Wagner) [G.e 042521 - 1213 m]; Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [Favorite-Luxus 2-15052 - 77-c]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [Favorite-Luxus 2-15053 - 78-c]*; Auf wolkigen Höh’n wohnen die Götter - Siegfried (Wagner) [Favorite-Luxus 2-15054 - 79-c]; Finch’han dal vino - Don Giovanni (Mozart) [G.e 4-42624 19179 l]; Deh vieni alla finestra - Don Giovanni (Mozart) [G.e 4-42623 - 19178 l]; Scintille diamant - Contes d’Hoffmann (Offenbach) [G.e 4-42627 - 19176 l]; Hüll’ in die Mantille dich fester ein - Tiefland (d’Albert) [G.e 4-42628 - 19177 l]; Votre toast je peux vous le rendre Carmen (Bizet) [Favorite-Luxus 2-15055 - 80-c]; Si puo? - Pagliacci (Leoncavallo) [FavoriteLuxus 2-15056 - 81-c]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [O. 76595 - XXB 6360]; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [O. 76594 - XXB 6359] alle Titel: dt. ges.; *transponiert

C OURT O PERA C LASSICS CO 342 Melitta Heim

CO 343 Alessandro Bonci

CO 344 Luisa Tetrazzini

CO 345 Melanie Kurt

CO 346 Pasquale Amato

315

Frag’ ich mein beklomm’nes Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [O. XX 76471/2 - XXB 6044/5]; Liebe ist Seligkeit - Rigoletto (Verdi) [O. XX 81017 - XXB 6203]*; ’s ist seltsam ... er ist es dessen wonnig’ Bild - Traviata (Verdi) [O. XX 76356/7 - XXB 5830/1]; Ja! Ich will leben in dem Traume - Romeo und Julia (Gounod) [O. XX 76355 - XXB 5829]; Phöbus stolz im Sonnenwagen - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [O. XX 76579 - XXB 6189]; Parla (Arditi) [O. XX 76354 - XXB 5828]; Dorfschwalben aus Österreich, op. 164 (Strauß, Jos.) [O. XX 76358 XXB 5832]; Frühlingsstimmen, op. 410 (Strauß) [O. XX 76359 - XXB 5833]; G’schichten aus dem Wienerwald, op. 325 (Strauß) [O. XX 76469 - XXB 6040]; Villanelle (dell’Acqua) [O. XX 76467 - XXB 6036]; Der Winter mag scheiden - Peer Gynt (Grieg) [O. XX 76580 - XXB 6205] *mit Robert Hutt Giunto sul passo estremo - Mefistofeles (Boito) [Fon. 39080 - XPh 154]; Una vergine un angiol di Dio - Favorition (Donizetti) [Fon. 39111 - XPh 189]°°; Spirto gentil - Favoritin (Donizetti) [Fon. 39338 - XPh 393]; A te, o cara - Puritaner (Bellini) [Fon. 39084 - XPh 394]; Del tempio al limitar - Perlenfischer (Bizet) [Fon. 39340 - XPh 436]*; Di pescatore ignobile - Lucrezia Borgia (Donizetti) [Fon. 39673 - XPh 1888]; Cercherò lontana terra - Don Pasquale (Donizetti) [Fon. 39685 - XPh 1893]; Salvedimora casta e pura - Margarethe (Gounod) [Fon. 74006 - XXPh 1894]; Mai piu Zazà - Zazà (Leoncavallo) [Fon. 62300 - XPh 2694]; Vieni amor mio (Leoncavallo) [Fon. 62301 - XPh 2693]**; Colpito qui m’avete ... Undi all’azzurro spazio Andrea Chenier (Giordano) [Fon. 92102 - XPh 2697]; Amor ti vieta - Fedora (Giordano) [Fon. 92103 - XPh 2698]; Che gelida manina - Boheme (Puccini) [Fon. 74109 - XXPh 3389]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [Fon. 74107 - XXPh 3390]; M’appari tutt’amor Martha (Flotow) [Fon. 74110 - XXPh 3391]; Prender moglie! ... Sogno soave e casto - Don Pasquale (Donizetti) [Fon. 92328/29 - XPh 3502/03]° *mit Antonio Magini-Coletti; **Ruggero Leoncavallo (Kl.); °mit Ferruccio Corradetti; °°Tippfehler bei Werktitel Brahma, gran Dio - Perlenfischer (Bizet) [G.e 2-053012 - 3423 f II]; Siccome un di caduto il sole - Perlenfischer (Bizet) [G.e 053228 - 3102 f]; A fors’è lui - Traviata (Verdi) [G.e 2-053059 AC 5164 f]; Follie! follie! ... Sempre libera - Traviata (Verdi) [G.e 2-053062 - AC 5169 f]; Candida Durga - Lakmé (Delibes) [G.e 2-053055 - AC 5166 f]; Dov’ è l’Indiana bruna - Lakmé (Delibes) [G.e 2-053056 - AC 5167 f]; Ed ora a voi cantero una canzon - Hamlet (Thomas) [G.e 2-053063 - AI 5180 f]; Come per me sereno - Nachtwandlerin (Bellini) [G.e 2-053070 HO 188 ac]; O vago suol della Turrena - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 2-053071 - HO 191 ac]; Home, sweet home (Bishop) [G.e 03286 - HO 195 ac]; Celebre Valzer (Venzano) [G.e 2053073 - HO 196 ac]; Addio del passato - Traviata (Venzano) [G.e 2-053096 - HO 519 af]; Io non sono piu l’Anetta - Crispino et la Comare (Ricci, F. & L.) [G.e 2-053093 - HO 520 af]; La, la, la - Nordstern (Meyerbeer) [G.e 2-053094 - HO 522 af] Traft ihr das Schiff im Meere an - Holländer (Wagner) [P. P 251 - 1370]; Der Männer Sippe saß hier im Saal - Walküre (Wagner) [G.e 043190 - 2390 c]; Siegmund! Sieh auf mich! - Walküre (Wagner) [G.e 044166/67 - 485/86 s]*; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [P. P 1335 - 1355]; Ich sah das Kind an seiner Mutter Brust - Parsifal (Wagner) [G.e 043256 - 1298 s]; Seit Ewigkeiten harre ich deiner - Parsifal (Wagner) [G.e 043257 - 1299 s]; Wenn das Kraut wie hier ward mir verkündet - Maskenball (Verdi) [G.e 043268 - 650 m]; Der Tod ist mir willkommen - Maskenball (Verdi) [G.e 043269 - 1363 s]; Wohl war der Waffen Los euch feindlich - Aida (Verdi) [G.e 044178/79 - 2164/65 c]**; Als euer Sohn einst fortzog Cavalleria rusticana (Mascagni) [P. P 251 - 1369]; Du hier, Santuzza? - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G.e 044199/200 - 13/14 al]° *mit Jacques Urlus; **mit Ottilie Metzger; °mit Karl Jörn Suoni la tromba e intrepido - Puritaner (Bellini) [V. 89056 - C 11461-2]*; Ah, l’alto ardor che nutro in petto - Favoritin (Donizetti) [V. 89062 - C 11786-2]**; Prence e padre qui sono ... O vecchio cor, che batti - Due Foscari (Verdi) [V. 88438 - C 13124-2]; Figlia! Mio padre! Rigoletto (Verdi) [V. 89082 - C 14718-1]°; Povero Rigoletto ... Cortigiani vil razza dannata Rigoletto (Verdi) [V. 88340/41 - C 11349-1 und C 11350-2]; A votre santé! - Margarethe (Gounod) [V. 89055 - C 11460-2]*; Sei vendicata assai - Dinorah (Meyerbeer) [V. 88473 - C 14534-2]; Inaffia l’ugola! trinca, tracana - Othello (Verdi) [V. 88338 - C 11284-2]°°; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [V. 88328 - C 11215-1]; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 88326 - C 11210-3]; Il cavallo scalpita - Cavalleria rusticana (Mascagni) [V. 87097 - B 11282-1]; Sono un risorto ... Ferito prigionier - Germania (Franchetti) [V. 88437 - C 13125-1]; Torna a Surriento (de Curtis) [V. 87180 - B 14367-3] *mit Marcel Journet; **mit Margarete Matzenauer; °mit Frieda Hempel; °°mit Angelo Bada

316 CO 347 Ester Mazzoleni

CO 348 Mario Sammarco

CO 349 Frieda Hempel II

CO 350 Jacques Urlus

CO 351 Berta Morena

K ATALOG Dormono entrambi ... Teneri, teneri figli - Norma (Bellini) [Fon. 92812 - XPh 4697]; In mia man alfin tu sei - Norma (Bellini) [Fon. 92811 - XPh 4696]*; Di qui si vede il mar ... Quai celesti concenti - Afrikanerin (Meyerbeer) [Fon. 92833/34]▪; Ciel, mio padre! A te grave cagion m’adduce, Aida - Aida (Verdi) [Fon. 74139/40 - XXPh 3895/96]**; Pur ti riveggo, mia dolce Aida - Aida (Verdi) [Fon. 74117/18 - XXPh 3637/38]°; E un anatema! ... L’amo come il fulgor del creato! - Gioconda (Ponchielli) [Fon. 92424 - XPh 3651]°°; Cosi mantieni il patto! Gioconda (Ponchielli) [Fon. 74144 - XXPh 3943]**; Ebben? Ne andrò lontana - Wally (Catalani) [Fon. 92538 - XPh 3891]; Non fui da un padre mai benedetta - Loreley (Catalani) [Fon. 92537 - XPh 3941]; Dove son? d’onde vengo ... O forze recondite - Loreley (Catalani) [Fon. 69269/70 - XPh 5164/65]; Nel suo amore rianimata la coscienza - Siberia (Giordano) [Fon. 92250 - XPh 3135]; Amaro sol per te m’era il morire - Tosca (Puccini) [Fon. 92825/26]*▪▪ *mit Giovanni Zenatello; **mit Pasquale Amato; °mit Francisco Vignas; °°mit Elisa Petri sowie Matr.nr. händ. erg.: ▪4706/7 und ▪▪4699/4700 A tanto amor, Leonora, il tuo risponda - Favoritin (Donizetti) [G.e 2-052016 - 3751 f]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [G.e 2-052011 - 3744 f]; Era la notte Cassio dormia - Othello (Verdi) [G.e 2-052009 - 3742 f]; Deh vieni alla finestra o mio tesoro / Quand’ero paggio del Duca di Norfolck - Don Juan / Falstaff (Mozart / Verdi) [G.e 2-052013 - 3743 f]; Un di m’era di gioia - André Chenier (Giordano) [Fon. 92172 - XPh 3166]; Ferito prigonier - Germania (Franchetti) [G & T 52371 - 1705 G]; Oje marena (Costa) [G.e 2-052017 - 3754 f]; Lo vedremo veglio audace - Ernani (Verdi) [G.e 2-052041 - 5188 f]; Tutte le feste al tempio - Rigoletto (Verdi) [V. 89042 - C 8755]*; Di Provenza il mar, il suol - Traviata (Verdi) [V. 88314]; Adamastor, re dell’onde profonde - Afrikanerin (Meyerbeer) [V. 88310]; O vin, discaccia la tristezza - Hamlet (Thomas) [V. 88312]; Il grido di quest’anima - Gioconda (Ponchielli) [G.e 2-054022 - 5206 f]**; Aprila, bella, la fenestrella - Schmuck der Madonna (Wolf-Ferrari) [G.e 2-052073 - HO 202 af] *mit Marcella Sembrich; **mit John McCormack Russischer Vespergesang (Jubilate) [G. 76426 - 327 av]; La Capinera (Benedict) [G. 76463 - 328 av]; Ombra leggera - Dinorah (Meyerbeer) [G. 76425 - 333 av]; Ständchen (Strauss) [G. 76457 334 av]; Ave Maria (Schubert) [G. 76418 - 341 av]; Casta diva - Norma (Bellini) [G. 76458 - 342 av]; Der Winter mag scheiden - Peer Gynt (Grieg) [G. 76417 - 505 as]; Batti, batti, o bel Masetto - Don Juan (Mozart) [G. 76498 - 758 av]; Carnevale di Venezia (Benedict) [G. 76499/500 - 759/60 av]; Sapphische Ode (Brahms) [G. 76501 - 761 av]; Du Ärmste kannst wohl nie ermessen - Lohengrin (Wagner) [G. 78544 - 781 av]*; Es glänzte schon das Sternenheer ... Ein unnennbares Sehnen - Troubadour (Verdi) [G. 043276/77 - 892/93 m] alle Titel: angegebene Katalognr. bezieht sich auf erste, einseitige Vö.; *mit Velicia Kaszowska Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G.e 042339 - 2325 c]; In des Lebens Frühlingstagen - Fidelio (Beethoven) [G.e 4-42501 - 15762 b]; Unter blüh’nden Mandelbäumen, an der Loire grünem Strand - Euryanthe (Weber) [G.e 042346 - 604 m]; Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [G.e 042313 - 2339 c]; Kein’s von allen Erdenreichen - Prophet (Meyerbeer) [G.e 042264 - 484 s]; Herr, dich in den Sternenkreisen will ich singen - Prophet (Meyerbeer) [G.e 042263 - 483 s]; Friedmund darf ich nicht heißen - Walküre (Wagner) [G.e 042275 - 482 s]; Ein Schwert verhieß mir der Vater Walküre (Wagner) [G.e 042274 - 481 s]; Ich seh’ dich wieder, meine Aida - Aida (Verdi) [G.e 044173/74 - 2138/39 c]*; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [G.e 4-42502 - 15761 b]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [G.e 042312 - 2343 c]; Nein! Bin Bajazzo nicht bloß - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 042358 - 605 m]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [G.e 042347 - 601 m]; Es kam in jeder Nacht ein Wolf in unsern Stall - Tiefland (d’Albert) [G.e 042338 - 598 m] *mit Melanie Kurt Er kommt zurück! Ha, wie bebt mein beängstet Herz - Jüdin (Halévy) [G. 043086 - 347 s]; Dich, teure Halle, grüß´ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G. 43996 - 3928 r]; Allmächt´ge Jungfrau, hör´ mein Flehen - Tannhäuser (Wagner) [G. 43995 - 3927 r]; Du Ärmste kannst wohl nie ermessen - Lohengrin (Wagner) [G. 043087 - 348 s]; Das süße Lied verhallt, wir sind allein - Lohengrin (Wagner) [G. 044138 - 400 s]*; Zu dir führt mich ein ernster Grund, Aida Aida (Verdi) [G. 044134/5 - 395/6 s]**; Doch sage, auf welchem Wege umgehn wir die Scharen - Aida (Verdi) [G. 044140 - 398 s]°; Der Männer Sippe saß hier im Saal - Walküre (Wagner) [G. 2-43268/9 - 6703/4 r]; Du bist der Lenz, nach dem ich verlangte - Walküre (Wagner) [G. 044191/2 - 2291/2 c]°°; Siegmund! Sieh’ auf mich! - Walküre (Wagner)

C OURT O PERA C LASSICS

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[G. 044195/6 - 2293/4 c]°° *mit Heinrich Knote; **mit Fritz Feinhals; °mit Heinrich Knote; Fritz Feinhals; °°mit Ernst Kraus CO 352 Paul Knüpfer II

CO 353 Leonid Sobinoff

CO 354 Karl Jörn

CO 355 Heinrich Knote

Wenn ew’ger Haß, glühende Rache - Jüdin (Halévy) [G & T 042127 - 531 i]; Welch ein Schreck! ... Ach! dies Herz - Hugenotten (Meyerbeer) [G. 044159/60 - 444/5 s]*; Hojohe! Hallojo! - Holländer (Wagner) [G & T 3-42706 - 9782 u]**; In einem Waschkorb? ... Wie freu’ ich mich - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [G & T 044058 - 0726 v]°; Sanft schloß Schlaf dein Aug’ - Rheingold (Wagner) [G. 044243/44 - 1136/37 s]°°; Herr Kavalier Rosenkavalier (Strauss) [G. 044226 - 642 m]▪; An dem linken Strand der Tiber - Alessandro Stradella (Flotow) [G. 044274 - 803 m]▪▪; Wenn ich sie von ferne sehe - Undine (Pabst) [G. 442597 - 17714 l]; Weiß ich doch Eine, die hat Dukaten - Verkaufte Braut (Smetana) [G. 344120 - 17375 l]^; Der Nöck, op. 129/2 (Loewe) [G. 042483/84 - 793/94 m]; Heinrich der Vogler, op. 56/1 (Loewe) [G. 4-42615 - 13710 r]; Die Glocken von Speyer, op. 67/2 (Loewe) [G. 042587 - 1137 m] *mit Helene Offenberg; **mit Chor der Kgl. Hofoper Berlin; °mit Hermann Bachmann; °°mit Rudolf Krasa und Fritz Koerfer; ▪mit Therese Rothauser; ▪▪mit Waldemar Henke; ^mit Hermann Jadlowker Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G.e 022137 - 1979 c]; Je crois encore entendre Perlenfischer (Bizet) [G.e 022161 - 1987 c]; Par cet étroit sentier - Perlenfischer (Bizet) [G.e 024037 - 1984 c]*; Wohin, wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G.e 022140 - 1986 c]; Wie still, wie herrlich ist die Nacht - Mainacht (Rimsky-Korssakoff) [G.e 022162 - 1988 c]; Flowers were growing in the fields - Dobrinya Nikitich (Gretchaninoff) [G.e 022150]°; Rauschen hör ich Tannen leise - Halka (Moniuszko) [G.e 022197 - 2213 c]; The joyous day departs - Schneeflöckchen (Rimski-Korssakoff) [G.e 022199 - 2216 c]; My heart trembles with passion and tenderness - Raphael (Arensky) [G.e 022200 - 2217 c]; Unwillingly to these sad shores - Rusalka (Dargomijsky) [G.e 022242 - 2513 c]; Lieh’ die Sehnsucht Flügel uns - Dämon (Rubinstein) [G.e 022247 - 2515 c]; Ja ich lieb’ Sie, Olga - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G.e 022243 - 2516 c]; Inmitten des Balles (Tschaikowsky) [G.e 022244 - 2517 c]**; Last day (russ. Soldatenlied) [G.e 022151]**°° *mit Antonia Neschdanova; alle Titel russ. ges. bis auf **; °händ. erg. Matr.nr.: °1985 c und °°2002 1/2 c Tränen, vom Freund getrocknet - Don Juan (Mozart) [G.e 042424 - 1219 s]; O ew’ge Nacht ... Wie stark ist nicht dein Zauberton - Zauberflöte (Mozart) [G.e 042344 - 124 al]; Nein, länger trag ich nicht die Qualen - Freischütz (Weber) [G.e 4-42479/80 - 556/57 ak]; In fernem Land Lohengrin (Wagner) [G & T 042116 - 494 i]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G & T 042119 - 496 i]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G.e 042153 - 544 i]; Immer ist Undank Loges Lohn - Rheingold (Wagner) [G.e 042476 - 1366 s]; Über Stock und Stein zu Tal - Rheingold (Wagner) [G.e 042477 - 1367 s]; Amfortas! Die Wunde! - Parsifal (Wagner) [G.e 042431 - 1236 s]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [G.e 042432 - 1237 s]; Schon sind die Priester all’ vereint - Aida (Verdi) [G.e 044265/66 1228/29 s]*; Ei, ist das schwer, ein Bettler sein! - Königskinder (Humperdinck) [G.e 042336 11 al] *mit Margarete Arndt-Ober Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G.e 042289 - 318 ac]; In des Lebens Frühlingstagen - Fidelio (Beethoven) [G.e 042288 - 317 ac]; Tief in den Abruzzen - Alessandro Stradella (Flotow) [G.e 4-42356 - 1970 ab]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [G & T 3-42634 - 4458 l]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G.e 042185 - 39 ac]; O Elsa! Nur ein Jahr an deiner Seite - Lohengrin (Wagner) [G & T 3-42584 - 4457 l]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [G & T 342570 - 4455 l]; Fanget an! So rief der Lenz in den Wald - Meistersinger (Wagner) [G.e 042340 - 316 ac]; Wie sie selig, hehr und milde - Tristan und Isolde (Wagner) [G.e 042253 - 322 ac]; Ein Schwert verhieß mir der Vater - Walküre (Wagner) [G.e 042297 - 2101 c]; Siegmund heiß’ ich und Siegmund bin ich! - Walküre (Wagner) [G.e 042186 - 46 ac]; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert! - Siegfried (Wagner) [G.e 4-42375 - 1981 ab]; Schmiede, mein Hammer, mein hartes Schwert - Siegfried (Wagner) [G.e 4-42376 - 1982 ab]; Heiß ward mir von der harten Last - Siegfried (Wagner) [G.e 042298:044182 - 2102 c und 2100 c]*; Brünnhilde! Heilige Braut! - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 042296 - 2105 c] *mit Marie Dietrich

318 CO 356 Hedwig FrancilloKauffmann

CO 357 Giovanni Zenatello

CO 358 Celestina Boninsegna

CO 359 Giuseppe Anselmi

CO 360 Adam Didur

K ATALOG Frag’ ich mein beklomm’nes Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [G.e 2-43211 - 13824 u]; O glücklich Land, ihr Saatenwellen - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 2-43210 - 13811 u]; Teurer Name, dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [G.e 2-43176 - 13810 u]; Parla! (Arditi) [G.e 53555 13812 u]; An deiner Seite wird mir der Himmel sein - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [G.e 2-43250 - 14588 u]; Ines so schön täglich seh’n wer kann wiedersteh’n - Schwarze Domino (Auber) [G.e 2-43251 - 14583 u]**; Phöbus stolz im Sonnenwagen - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G.e 2-43324 - 14590 u]; Seht ihr des Paria Tochter - Lakmé (Delibes) [G.e 2-43177 X - 14587 u]; Die Nachtigall (Alabieff) [G.e 2-43323 - 14589 u]; Drunten in des Meeres tiefem Grunde - Hamlet (Thomas) [G.e 2-43341 - 10862 l]; No, no, che non sei capace KV 419 (Mozart) [P. O. 7051 - 7051]; Surta e la notte ... Ernani! Ernani, involami - Ernani (Verdi) [P. P. 1444 - 2-1444]; Jours de mon enfance, o jours d’innocence Le Pré aux Clercs (Hérold) [Anker-Elite E 9921 - 07402 und 07404]; Titania ist herabgestiegen - Mignon (Thomas) [P. P. 1441 - 2-1441]; Noch glaub’ ich dem einen ganz mich gehörend Ariadne auf Naxos (Strauss) [P. P. 1439/40 - ]*; Der Vogel im Walde (Taubert) [P. 2-1927 - 21927] *statt Matr.nr. steht „Originalfassung“ in Klammer; **Tippfehler im Titel Bianca al par di neve alpina - Hugenotten (Meyerbeer) [Fon. 92779]*; Ciel, non m’inganno, quel fioco lume? - Troubadour (Verdi) [Fon. 74168 - XXPh 4710]**; Non sei tu che se l’anima mia - Maskenball (Verdi) [Fon. 39665/66 - XPh 1829/30]°; Celeste Aida, forma divina - Aida (Verdi) [Col. A 5400 - 36372]; Là, tra le foreste vergini - Aida (Verdi) [Fon. 74167 - XXPh 4703]°°; Gia i sacerdoti adunansi - Aida (Verdi) [Col. A 5406 - 30920 und 30896]▪; Ora per sempre addio - Othello (Verdi) [Fon. 92608 - XPh 4049]; Si, pel ciel marmoreo giuro! - Othello (Verdi) [Fon. 92759 - XPh 4070]▪▪; Niun mi tema se ancor armato mi vede - Othello (Verdi) [Col. A 5359 - 30891]; Cielo e mar - Gioconda (Ponchielli) [Col. A 5400 - 30922]; Tu qui Santuzza? - Cavalleria rusticana (Mascagni) [Col. A 5426 - 30921]▪; Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [Col. A 1235 - 19856]; Donna non vidi mai - Manon Lescaut (Puccini) [Fon. 92605 - XPh 4089]; Ah! Manon, mi tradisce - Manon Lescaut (Puccini) [Fon. 92606 XPh 4067]; O dolci mani - Tosca (Puccini) [Fon. 92780 - XPh 4698]°° *händ. erg. Matr.nr.: 4411; **mit Ester Mazzoleni und Elisa Bruno; °mit Eugenia Burzio; °°mit Ester Mazzoleni; ▪mit Maria Gay; ▪▪mit Pasquale Amato Casta diva che inargenti - Norma (Bellini) [G & T 053050 - 216 m]; Tardi si fa, addio Margarethe (Gounod) [G & T 054043 - 213 m]*; D’amor sull’ali rosee - Troubadour (Verdi) [G & T 53375 - 2176 l]; Quel suon, quelle preci - Troubadour (Verdi) [G & T 54056 - 2179 l]**; Fuggiam gli ardori inospiti - Aida (Verdi) [G & T 054044 - 215 m]**; Ninna Nanna (Leoncavallo) [G & T 53392 - 2370 l]; Quai celesti concenti - Afrikanerin (Meyerbeer) [G & T 53418 - 7324 b]; Mercè, dilette amiche - Sizilianische Vesper (Verdi) [G & T 53419 - 7325 b]; Ma dall’arido stelo divulsa - Maskenball (Verdi) [G & T 053065 - 538 c]; Non sei tu che se l’anima mia - Maskenball (Verdi) [G & T 054098 - 798 c]°; Madre, pietosa Vergine - Macht des Schicksals (Verdi) [G & T 053089 - 800 c]; Pace, pace, mio Dio - Macht des Schicksals (Verdi) [G & T 053088 - 793 c]; Ritorna vincitor ... I sacri numi - Aida (Verdi) [G.e 053253:053231 1950/51 c]; O cieli azzurri - Aida (Verdi) [G.e 053232 - 1952 c] *mit Fernando de Lucia; **mit Giovanni Valls; °mit Emanuele Ischierdo Ecco ridente in cielo - Barbier von Sevilla (Rossini) [Fon. 62268 - XPh 2820]; Una furtiva lagrima - Liebestrank (Donizetti) [Fon. 62272 - XPh 2839]; Di pescatore ignobile - Lucrezia Borgia (Donizetti) [Fon. 62273 - XPh 2838]; Questa o quella - Rigoletto (Verdi) [Fon. 62148 XPh 2560]; Quando le sere al placido - Luise Miller (Verdi) [Fon. 62166 - XPh 2569]; Chiudo gli occhi - Manon (Massenet) [Fon. 62165 - XPh 2568]; A quella voce ... Mi par d’udir ancor Perlenfischer (Bizet) [Fon. 62270/71 - XPh 2840/41]; Occhi turchini (Denza) [Fon. 62153 XPh 2637]; Io non so se son desto - Werther (Massenet) [Fon. 62277 - XPh 2872]; Ma come dopo il nembo - Werther (Massenet) [Fon. 62276 - XPh 2871]; Dai campi, dai prati Mephistopheles (Boito) [Fon. 62282 - XPh 2911]; Giunto sul passo estremo - Mephistopheles (Boito) [Fon. 62283 - XPh 2914]; Apri la tua finestra - Iris (Mascagni) [Fon. 62184 - XPh 2605]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [Fon. 62185 - XPh 2604]; Donna non vidi mai Manon Lescaut (Puccini) [Fon. 62396 - XPh 4058]; Ah! Manon, mi tradisce - Manon Lescaut (Puccini) [Fon. 62397 - XPh 4062]; Comm’o Zuccaro (Fonzo) [Fon. 62405 - XPh 4063]; Ammore e’ Femmena (Nardella) [Fon. 62404 - XPh 4064] Ave Signor - Mephistopheles (Boito) [Fon. 39537 - XPh 1622]; Son lo Spirito che nega sempre - Mephistopheles (Boito) [Fon. 39595 - XPh 1623]; Ecco il mondo - Mephistopheles (Boito) [Fon. 39510 - XPh 1628]; Piff, paff! Dispersa sen vada - Hugenotten (Meyerbeer) [Fon. 39489 -

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XPh 1629]; Vivea nel tempo antico - Vita Bretone (Mugnone) [Fon. 39490 - XPh 1662]; Wüchsen doch den Mädchen Flügel - Pique Dame (Tschaikowsky) [Fon. 39544 - XPh 1661]*; Si tu le voulais (Tosti) [Fon. 39540 - XPh 1642]**; O Matko moja (Moniuszko) [Fon. 39541 XPh 1646]; Zarzarowana Krolewna (Gall) [Fon. 39549 - XPh 1680]; La calunnia e un venticello - Barbier von Sevilla (Rossini) [Fon. 74119 - XXPh 3175]; Viva Bacco e il suo liquore Freischütz (Weber) [Fon. 92024 - XPh 2677]; No, nessun salvar ti puo - Freischütz (Weber) [Fon. 92025 - XPh 3177]; Suore che riposate - Robert der Teufel (Meyerbeer) [Fon. 92002 XPh 2670]; Signor, difesa e scudo - Hugenotten (Meyerbeer) [Fon. 92003 - XPh 2671]; Dio dell’or - Margarethe (Gounod) [Fon. 92227 - XPh 3181]; Voi che del Dio vivente - Jüdin (Halevy) [Fon. 92224 - XPh 3182]; Infelice! e tuo credevi - Ernani (Verdi) [Fon. 92225 - XPh 3183] *russ. ges.; **poln. ges. CO 361 Ernst Kraus

CO 362 Johanna Gadski

CO 363 Antonio Scotti

CO 364 Emmy Destinn II

Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [G & T 044057 - 542 i]*; Kommt er dann heim Lohengrin (Wagner) [G & T 3-42119 - 3067 l]; Grüß Gott, mein Junker - Meistersinger (Wagner) [G.e 044086/87 - 342/43 m]**; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G.e 4-42222 - 954 ab]; Vieles lehrtes du, Mime - Siegfried (Wagner) [G.e 044218/19 - 281/82 al]°; O sink’ hernieder, Nacht der Liebe - Tristan und Isolde (Wagner) [G. 044278 817 m]°°; Kanaan, du Land meiner Väter - Joseph in Ägypten (Méhul) [G.e 042192 - 89 ac]; Du weißt noch nicht, mein Utobal - Joseph in Ägypten (Méhul) [G.e 042193 - 90 ac]; Haltet ein, meine Brüder - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G & T 042144/45 - 267/68 s]; Siehe mein Elend, Herr! - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G & T 3-42909/10 - 3268/69 r]; Schenkt mir Wein ein! - Salome (Strauss) [G & T 3-42708 - 2351 r]; Salome, ich beschwöre dich: Sei nicht trotzig! - Salome (Strauss) [G & T 3-42709 - 2352 r]; Es kam in jeder Nacht ein Wolf in unsern Stall - Tiefland (d’Albert) [G. 042503 - 958 m] *mit Emmy Destinn; **mit Hermann Bachmann; °mit Julius Lieban; Tippfehler im Titel; °°mit Erna Denera Porgi amor qual che ristoro - Figaro (Mozart) [V. 88275]; In quali eccessi o numi ... Mi tradi quell’alma ingrata - Don Juan (Mozart) [V. 88253]; Du also bist mein Bräutigam? - Zauberflöte (Mozart) [V. 88441]*; Traft ihr das Schiffe im Meere an - Holländer (Wagner) [V. 88116 - C 5013]°; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [V. 88377 - C 11527]; Dein Werk? O tör’ge Magd! - Tristan und Isolde (Wagner) [V. 88165]; Erlkönig (Schubert) [V. 88040]**; Inflammatus - Stabat Mater (Rossini) [V. 88059 - C 4320]; O patria mia - Aida (Verdi) [V. 85012 - C 694-2]; Voi lo sapete, o mamma - Cavalleria rusticana (Mascagni) [V. 88136 - C 5096]; Ma dall’arido stelo divulsa - Maskenball (Verdi) [V. 88496 - C 14805]; Morrò ma prima in grazia - Maskenball (Verdi) [V. 88497 - C 14806-2]; An allen Zweigen das reine Weiß - Lobetanz (Thuille) [V. 88362 - C 11528]; Die Wacht am Rhein (Wilhelm) [V. 88515 - C 15690-2] *mit Leonora Sparks; Anna Case; Maria Mattfeld; **Frank La Forge (Kl.); °Tippfehler im Titel Bella siccome un angelo - Don Pasquale (Donizetti) [V. 81043 - B 1092]; Deh non parlare al misero / Finch’han dal vino - Rigoletto / Don Giovanni (Verdi / Mozart) [V. 85031 - C 1094]; Deh vieni alla finestra o mio tesoro / Quand’ero paggio del Duca di Norfolck - Don Giovanni / Falstaff (Mozart / Verdi) [V. 85016 - C 875]; Suo padre ... Quest’assisa ch’io vesto - Aida (Verdi) [V. 81042 - B 1091]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [V. 85044 C 2233]; La Mandolinata (Paladilhe) [V. 81063 - B 2236]; Come Paride vezzoso - Liebestrank (Donizetti) [V. 85068 - C 2361]; Ma brava! ... Vado, corro - Don Pasquale (Donizetti) [V. 89002 - C 3181]*; Vi ravviso, o luoghi ameni - Nachtwandlerin (Bellini) [V. 88028 - C 3174]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [V. 88032 - C 3173]; Si puo? - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 88029 - C 3175]; Inaffia l’ugola! trinca, tracana - Othello (Verdi) [V. 88082 - C 4324]; Maria, Mari’ (Di Capua) [V. 88083 - C 4325]; Gia mi dicon venal ... Se la giurata fede - Tosca (Puccini) [V. 88122 - C 5084]; L’onore! ladri - Falstaff (Verdi) [V. 88195 - C 8286] *mit Marcella Sembrich Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden - Zauberflöte (Mozart) [G.e 043097 - 0820 v]; Der Unglücksel’ge, den gefangen ein furchtbar mächt’ger Zauber hält - Tannhäuser (Wagner) [G.e 043160 - 204 z]; Allmächt´ge Jungfrau, hör´ mein Flehen! - Tannhäuser (Wagner) [G & T 43767 - 4140 h]; Einsam in trüben Tagen - Lohengrin (Wagner) [G & T 043070 - 538 i]; Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt - Lohengrin (Wagner) [G & T 43730 - 4141 h]; Du Ärmste kannst wohl nie ermessen - Lohengrin (Wagner) [G & T 43862 - 4701 h]; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [G.e 043157 - 208 z]; Jak je mi - Dalibor (Smetana) [G.e 73309 - 12719 u]; Pisen Kateriny - Psohlavci (Kovarovic) [G.e 73310 - 12720 u];

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K ATALOG Alles ist schlafen gegangen - Pique Dame (Tschaikowsky) [G.e 043134 - 274 ac]; L’insana parola, o Numi, sperdete - Aida (Verdi) [G.e 2-053054 - 5147 f]; Un bel di vedremo - Madame Butterfly (Puccini) [G.e 2-053052 - 5133 f]; Vissi d’arte - Tosca (Puccini) [G.e 2-053053 - 5134 f]; Oh, il Signore vi manda, compar Alfio - Cavalleria rusticana (Massenet) [Edison Diamond unveröffentlicht - 888]* *mit Dinh Gilly

CO 365 Erik Schmedes II

CO 366 Antonina Nezhdanova

CO 367 Ottokar Mařák

CO 368 Geraldine Farrar II

Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [G & T 3-42562 4236 l]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G & T 042132 - 269 m]; Inbrunst im Herzen, wie kein Büßer noch sie je gefühlt - Tannhäuser (Wagner) [G.e 042290/91 - 2071/72 c]; O sink’ hernieder, Nacht der Liebe - Tristan und Isolde (Wagner) [G.e 2-44412/11 - 13157/56 u]*; Brünnhilde! Heilige Braut - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 4-42337 - 15109 u]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [G & T 3-42852 10918 u]; Du Ew’ger, der mein Aug’ gelichtet - Königin von Saba (Goldmark) [G & T 3-42774 - 9997 u]; Ist der Herr nicht bei dir - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G & T 3-42854 - 10919 u]; Israel werde frei - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [G & T 3-42890 - 10920 u]; Blickst du, mein Freund, vom Himmel jetzt hernieder? - Dalibor (Smetana) [G.e 4-42097 - 11966 u]; Hab’ ich von ihrer Lust - Othello (Verdi) [G.e 4-42099 - 11968 u]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 4-42033 - 11747 u]; Ich grüß’ noch einmal meine Berge Tiefland (d’Albert) [G.e 4-42132 - 12946 u]; Es kam in jeder Nacht ein Wolf in unsern Stall Tiefland (d’Albert) [G.e 4-42110 - 13155 u]; Selig sind, die Verfolgung leiden - Evangelimann (Kienzl) [G & T 3-42597 - 4239 l] *mit Elsa Bland Ah, fors’ è lui che l’anima - Traviata (Verdi) [G & T 2-23072 - 1181 r]; No, that is not my sorrow - Leben für den Zaren (Glinka) [G & T 2-23140 - 2718 r]; To go gathering berries with my friends - Schneeflöckchen (Rimsky-Korssakow) [G.e 2-23315 - 7216 l]; How painful it feels - Schneeflöckchen (Rimsky-Korssakow) [G.e 2-23316 - 7218 l]; O beau pays de la Touraine Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 2-23317 - 7219 l]; Ah, stay with me, my lovely boy - Mtsura (Arensky) [G.e 2-23318 - 7220 l]; Die Nachtigall (Alabieff) [G.e 2-23321 - 7223 l]; O son sola Fra Diavolo (Auber) [G.e 023054 - 1928 c]; Schmücket euch mit Blumen - Wintermärchen (Goldmark) [G.e 023052 - 1931 c]; Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen - Zauberflöte (Mozart) [G.e 023101 - 2590 c]; Qui la voce sua soave ... Vien, diletto - Puritaner (Bellini) [G.e 023098 - 2606 c]; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [G.e 023102 - 2598 c]; Où va la jeune Indoue - Lakmé (Delibes) [G.e 023109 - 2607 c]; Les Filles de Cadiz (Delibes) [G.e 023097 - 2602 c]; Pâle et blonde - Hamlet (Thomas) [G.e 023132 - 2798 c]; Mercè, diletti amiche - Sizilianische Vesper (Verdi) [G.e 023157 - 323 af] Heimlich aus ihrem Auge sich eine Träne stahl - Liebestrank (Donizetti) [G.e 042307 - 2309 c]; Gern will ich schließen das Auge zum Schlummer - Troubadour (Verdi) [G.e 044156 - 453 m]**; De’ miei bollenti spiriti - Traviata (Verdi) [G & T 2-52524 - 4234 l]; Božská Aido - Aida (Verdi) [G & T 72201 - 4226 l]; Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [G & T 2-52523 - 4233 l]; In fernem Land unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G & T 272249 - 4231 l]*; O Elsa! Nur ein Jahr an deiner Seite - Lohengrin (Wagner) [G & T 272252 - 3595 r]*; Mám tě v lásce - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G & T 272262 - 4224 l]; Kde jste - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G & T 272261 - 4225 l]; Mit der Mutter sank zu Grabe - Verkaufte Braut (Smetana) [G & T 074003 - 320 s]*°; Es muß gelingen - Verkaufte Braut (Smetana) [G.e 072015 - 284 ac]*; Gesegnet, wer liebt und auch vertraut - Verkaufte Braut (Smetana) [G & T 272271 - 5969 l]*▪; Mein lieber Schatz, nun aufgepaßt - Verkaufte Braut (Smetana) [G.e 074005 - 286 ac]*°°; Ty sladká očka klopiš - Das Geheimnis (Smetana) [G.e 2-72105 4948 r]; Když zavitá maj - Die zwei Witwen (Smetana) [G.e 2-72232 - 12615 l]; Kdybych věděl, jak svou vinu smýt - Der Kuß (Smetana) [G.e 072020 - 452 m]; Kam prchnout prěd jejim tak sladkym obrazem? - Die Teufelswand (Smetana) [G & T 2-72009 - 3601 r]; Vidino divná přesladká - Rusalka (Dvorak) [G & T 2-72008 - 3596 r] *tschech. ges.; **mit Ottilie Metzger; °mit Kamilla Ungrová; °°mit Emmy Destinn; ▪im Terzett Partner nicht angegeben Voi, che sapete che cosa è amor - Figaro (Mozart) [V. 88145 - C 6655-1]; Allmächt´ge Jungfrau, hör´ mein Flehen! - Tannhäuser (Wagner) [V. 88053 - C 4257-1]; Connais-tu le pays? - Mignon (Thomas) [V. 88211 - C 8266-1]; Io conosco un garzoncello - Mignon (Thomas) [V. 88152 - C 6065-2]; Je dis que rien ne m’epouvante - Carmen (Bizet) [V. 88144 - C 6652-1]; Allons! Il le faut ... Adieu notre petite table - Manon (Massenet) [V. 88146 - C 6653-1]; Obéissons quand leur voix appelle - Manon (Massenet) [V. 87023 - B 6654-1]; Si, mi chiamano

C OURT O PERA C LASSICS

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Mimi - Bohème (Puccini) [V. 88413 - C 12742-1]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [V. unveröffentlicht - C 12751-1]*; Mimi?! Speravo di trovarvi qui - Bohème (Puccini) [V. 89016 - C 5087-3]**; Donde lieta usci al tuo grido d’amore - Bohème (Puccini) [V. 88406 C 12743-1]; Addio dolce svegliare - Bohème (Puccini) [V. 96002 - C 6025-1]°; Ora stammi a sentier - Tosca (Puccini) [V. 88287 - C 9834-2]; Vissi d’arte, vissi d’amore - Tosca (Puccini) [V. 88192 - C 8264-1] *mit Enrico Caruso; **mit Antonio Scotti; °mit Enrico Caruso, Gina Ciaparelli-Viafora und Antonio Scotti CO 369 Laura Hilgermann

CO 370 Lola Artôt de Padilla

CO 371 Alexander Kirchner

CO 372 Armida ParsiPettinella

In seiner Blüte bleicht mein Leben - Rienzi (Wagner) [O. 38188/89 - VX 569/70]; Einsam wachend in der Nacht - Tristan und Isolde (Wagner) [O. 38114 - VX 571]; Träume (Wagner) [O. 38115 - VX 572]; In ferner Einsamkeit des Waldes - Lohengrin (Wagner) [Favorite 1-26030 - 593 o]; Der Männer Sippe saß hier im Saal - Walküre (Wagner) [Favorite 2-26001 - 27 p]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [Py. 3665 - 127]; Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [Lyrophon W. 7047 - detto]; Waldesgespräch (Schumann) [G & T 43227 - 897 x]; Es hat die Rose sich beklagt (Franz) [G & T 43323 - 2419 B]; Wollet Boten mir sein, o Blümelein - Faust (Gounod) [Py. 3666 - 128]; Sie entfloh, die Taube so minnig - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [Py. 3667 - 129]; Hörst du es tönen Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [Py. 3668 - 130]; Draußen am Wall von Sevilla - Carmen (Bizet) [Py. 3669 - 132]; Kennst du das Land wo die Zitronen blühn - Mignon (Thomas) [Lyrophon W. 7046 - detto]; Nein, nein Turiddu, du kannst mich nicht treulos verlassen Cavalleria rusticana (Mascagni) [Zonophone X-24439 - 12972 u]*; Der Asra (Rubinstein) [G & T 43226 - 896 x]; Du bist wie eine Blume (Amadei) [G & T 43238 - 929 x] *mit Johann Reinhardt So lang hab ich geschmachtet - Figaro (Mozart) [O. 99419 - XB 4704]*; Ihr Schwalben in den Lüften - Mignon (Thomas) [O. 76050 - XXB 4706]*; Ach, bin ich allein - Königskinder (Humperdinck) [G.e 043183 - 27 al]; Bin ein lustiger Jägersmann - Königskinder (Humperdinck) [G.e 044189/90 - 25/26 al]**; Sieh her, ob mir Hunger die Glieder entziert Königskinder (Humperdinck) [G.e 043184 - 28 al]; Ich weiß nicht, wo ich bin, was ich tue Figaro (Mozart) [G.e 2-43461 - 17913 l]; Sagt, holde Frauen, die ihr sie kennt - Figaro (Mozart) [G.e 2-43462 - 17914 l]; Schmäle, tobe, lieber Junge - Don Juan (Mozart) [G.e 043280 - 914 m]; Wenn du fein fromm bist, will ich dir helfen - Don Juan (Mozart) [G.e 043281 - 915 m]; Un di felice, eterea - Traviata (Verdi) [Vox 04026 - 626 A]°; Parigi, o cara - Traviata (Verdi) [Vox 04026 - 624 A]°; Parlons de toi, la messagère - Carmen (Bizet) [Vox 04027 - 627 A]°; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [Vox 04027 - 623 A]° *mit Franz Egenieff; **mit Karl Jörn; °mit Björn Talén Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G.e 082061 - 222 z]*; Hell dig o graf - Romeo und Julia (Gounod) [G.e 082060 - 221 z]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [G.e 042324 - 224 z]; Holde Aida - Aida (Verdi) [G.e 042323 - 223 z]; Det sköna står att finna Tosca (Puccini) [G.e 2-82910 - 2148 y]; Sången till lifvet - Tosca (Puccini) [G.e 2-82909 - 2144 y]; Lasset sie glauben, daß ich in die Welt zog - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [G.e 042411 - 403 al]; Kein’s von allen Erdenreichen - Prophet (Meyerbeer) [G.e 2-82979 1940 ak]*; Herr, dich in den Sternenkreisen - Prophet (Meyerbeer) [G.e 2-82978 - 1939 ak]*; En kärlek så smäktande öm, är dröm - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G.e 2-82957 1915 ak]; Du tänder i min själ - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G.e 2-82956 - 1931 ak]; Wohin, wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G.e 042400 - 402 al]; Vater! Hör mein Flehn zu dir! - Oberon (Weber) [G.e 042401 - 410 al]; Amfortas! Die Wunde! - Parsifal (Wagner) [Anker-Record EE 10012 - 07927]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [Anker-Record EE 10012 - 07928] *schwed. ges. O mio Fernando ... Su crudeli - Favoritin (Donizetti) [Fon. 92054/55 - XPh 2813/14]; Figlio mio - Prophet (Meyerbeer) [Fon. 39912 - XPh 2200]; Condotta ell’era in ceppi - Troubadour (Verdi) [Fon. 92549/50 - XPh 3962/63]; Giorni povero vivea - Troubadour (Verdi) [Fon. 92569/70 - XPh 4023/24]*; Al suon del tamburo - Macht des Schicksals (Verdi) [Fon. 39817 - XPh 2126-2]; Rataplan - Macht des Schicksals (Verdi) [Fon. 39818 - XPh 2149]; Fu la sorte dell’armi - Aida (Verdi) [Fon. 74145/46 - XXPh 3947 und 3952]**; Le parlate d’amor - Faust (Gounod) [Fon. 92061 - XPh 2851]; All’udir del sistro il suon - Carmen (Bizet) [Fon. 92041 - XPh 2847]; Voglio danzar pel tuo piacer - Carmen (Bizet) [Fon. 92094 - XPh 2933]; In veder l’amata stanza - Mignon (Thomas) [Fon. 92095 - XPh 3016]; Viaggia o bella König von Lahore (Massenet) [Fon. 92119 - XPh 3015-2]; Voce di Donna - Gioconda

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K ATALOG (Ponchielli) [Fon. 92118 - XPh 3014]; La Serenata (Braga) [Fon. 74101 - XXPh 3012] *mit Pasquale Amato und Ferruccio Corradetti; **mit Ester Mazzoleni

CO 373 Josephina Huguet

CO 374 Louise Kirkby Lunn

CO 375 Riccardo Stracciari

CO 376 Graziella Pareto

CO 377 Karl Erb II

Una voce poco fa - Barbier von Sevilla (Rossini) [G & T 053090 - 628 c]; Regnava nel silenzio ... Quando rapita in estasi - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [G & T 53511/12 - 10645/46 b]; Oh mia Gilda ... Lassù in cielo - Rigoletto (Verdi) [G & T 054095 - 613 c]*; Ah! fors’ è lui ... Sempre libera - Traviata (Verdi) [G & T 53474 und 54296 - 8041/42 b]**; Alfredo, Alfredo, di questo core non puoi comprendere - Traviata (Verdi) [G.e 054264 - 1827 c]°; Amore! misterio celeste, profondo! - Mefistofeles (Boito) [G.e 054265 - 1783 c]°°; O lieto suol della Turenna Hugenotten (Meyerbeer) [G & T 053072 - 639 c]; Ombra leggera - Dinorah (Meyerbeer) [G & T 053073 - 640 c]; Signor! concesso sia all’umil vostra ancella - Faust (Gounod) [G & T 054087/88 - 611/12 c]▪; Non conosci il bel suol - Mignon (Thomas) [G & T 053086 - 633 c]; Io son Titania - Mignon (Thomas) [G & T 053085 - 615 c]; Ed ora a voi cantero una canzon Hamlet (Thomas) [G & T 053074 - 641 c]; Il Bacio (Arditi) [G.e 053236 - 1814 c] *mit Renzo Minolfi; **mit Pietro Lara; °mit Gino Giovanelli und Francesco Federici; °°mit Gennaro de Tura; ▪mit Giuseppe Torres de Luna Non più di fiori - La Clemenza di Tito (Mozart) [HMV 2-053001 - 3196 f]; Stride la vampa Troubadour (Verdi) [HMV 2-053067 - z 5494 f]; Ebben: qual nuovo fremito t’assal, gentil Aida? - Aida (Verdi) [HMV 2-054023 - 5145 f]*; L’amo come il fulgor del creato! - Gioconda (Ponchielli) [HMV 2-054020 - 5143 f]*; L’amour est un oiseau rebelle - Carmen (Bizet) [HMV 2-033029 - z 5473 f]; Près des remparts de Séville - Carmen (Bizet) [HMV 2-033028 - z 5472 f]; When all was young - Faust (Gounod) [HMV 03257 - HO 1223 ac]; Printemps qui commence - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV 2-033001 - 3199 f]; Amour, viens aider - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV 2-033032 - z 5495 f]; Mon cœur s’ouvre à ta voix - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV 2-033033 - z 5501 f]; T’eri un giorno ammalato bambino e mi morivi - Schmuck der Madonna (Wolf-Ferrari) [HMV 2-054040 - HO 201 af]**; He shall feed His flock - Der Messias (Händel) [HMV 03210 - 4573 f]; O Rest in the Lord - Elias (Mendelssohn) [HMV 03269 - Cc 2410-III] *mit Emmy Destinn; **mit John McCormack Lo vedremo, veglio audace - Ernani (Verdi) [Fon. 69154 - XPh 4999]; O de verd’ anni miei Ernani (Verdi) [Fon. 69153 - XPh 4996]; Pura siccome un angelo - Traviata (Verdi) [Fon. 69159/62 - XPh 5084/87]*; Di Provenza il mare - Traviata (Verdi) [Fon. 92458 - XPh 3792]; In braccio alle dovizie - Sizilianische Vesper (Verdi) [Fon. 92623 - XPh 3849]; Quest’ assisa ch’io vesto vi dica - Aida (Verdi) [Fon. 39160 - XPh 191]; Dio possente, Dio d’amor - Faust (Gounod) [Fon. 92456 - XPh 3775]; Stammi a udir, Margherita - Faust (Gounod) [Fon. 92457 XPh 3767]; Figlia di regi - Afrikanerin (Meyerbeer) [Fon. 74187 - XXPh 5090]; Pescator, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [Fon. 92426 - XPh 3759]; Zazà, piccola zingara - Zaza (Leoncavallo) [Fon. 74171 - XXPh 3840]; Tarda è la notte ... Ha più forte sapore - Tosca (Puccini) [Fon. 69157 - XPh 4997]; Gia, mi dicon venal - Tosca (Puccini) [Fon. 69158 - XPh 5003]; Ferito, prigionier - Germania (Franchetti) [Fon. 39159 - XPh 192] *mit Fernanda Chiesa Sovra il sen la man mi posa - Nachtwandlerin (Bellini) [G.e 53521 - 11099 b]; Ah! non credea mirarti - Nachtwandlerin (Bellini) [G.e 053156 - 1401 c]; Ah! non giunge uman pensiero Nachtwandlerin (Bellini) [G.e 53522 - 11100 b]; Quando rapito in estasi - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [G.e 053152 - 1389 c]; Splendon le sacre faci ... Spargi d’amaro pianto - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [G.e 053153/54 - 1390/91 c]; Caro nome Rigoletto (Verdi) [G.e 053151 - 1369 c]; Io dico, no, non son paurosa - Carmen (Bizet) [G.e 053208 - 2716 f]; È strano ... Ah fors’ è lui - Traviata (Verdi) [HMV 2-053177 - HO 4429 AF]; Follie ... Sempre libera - Traviata (Verdi) [HMV 2-053175 - HO 4431 AF]; Dita alla giovine - Traviata (Verdi) [HMV 2-054082 - 3284 c]*; Si, vendetta - Rigoletto (Verdi) [HMV 2054080 - 3281 c]*; Siccome un di caduto il sole - Perlenfischer (Bizet) [HMV 2-053178 - HO 4414 AF]; Non hai compreso un cor fedel - Perlenfischer (Bizet) [HMV 2-054150 - Ck 1482]**; Il bacio (Arditi) [HMV 2-053179 - HO 4415 AF]; O bimba bimbetta (Sibella) [HMV 2-053174 - HO 4432 AF] *mit Matteo Dragoni; **mit Ferdinando Ciniselli Wie stark ist nicht dein Zauberton - Zauberflöte (Mozart) [O. 76165 - XXB 5355]; Unter blüh’nden Mandelbäumen - Euryanthe (Weber) [O. unveröffentlicht - XB 5351]; Wehen mir Lüfte Ruh’, strömen mir Düfte zu - Euryanthe (Weber) [O. 76192 - XXB 5352]; Horch, die Lerche singt im Hain - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [O. unveröffentlicht - XB 5459]; Darum pflück’ ich, o Rose ... Ach, so fromm - Martha (Flotow) [O. 76518 - XXB 6071];

C OURT O PERA C LASSICS

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Auf der Riesenkoppe (Schubert) [O. 76338 - XXB 5738]*; Ganymed (Schubert) [O. 76339 XXB 5739]**; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte - Margarethe (Gounod) [O. unveröffentlicht XXB 6070]; Inbrunst im Herzen - Tannhäuser (Wagner) [O. 76477/78 - XXB 6066/67]; Immer ist Undank Loges Lohn - Rheingold (Wagner) [O. 76519 - XXB 6074]; Jetzt fand ich’s! hört, was euch fehlt! - Rheingold (Wagner) [O. 76520 ? - XXB 6075]; Willst jenes Tag’s du nicht dich mehr entsinnen - Holländer (Wagner) [O. 76733 ? - XXB 6371]; Die Liebe soll der Lippe Lied beschwingen - Falstaff (Verdi) [O. 76731 - XXB 6369]; Wie voll daß weiße Mondeslicht hinzittert über das Gemäuer - Dame Kobold (von Weingartner) [O. 76730 - XXB 6368] *händ. korr. Matr.nr., könnte vorher 5138 geheißen haben, bei **5139 CO 378 Feodor Schaljapin

CO 379 Dmitri Smirnoff

CO 380 Maria Ivogün Unveröffentlichte Aufnahmen

CO 381 Giannina Russ

La calunnia è un venticello - Barbier von Sevilla (Rossini) [G.e 052222 - 614 i]; Sie ahnen die Wahrheit - Leben für den Zaren (Glinka) [G.e 022111 - 615 i]*; Gib, o Kriegsgott, mir ein Schwert nach meiner Hand - Ruslan und Ludmilla (Glinka) [G.e 022113 - 617 i]*; Hört, was einst in der Stadt Kasan geschehen - Boris Godunoff (Mussorgsky) [G.e 022208 - 2453 c]*; So hör’ denn: an einem Abend kam zu mir ein Hirt - Boris Godunoff (Mussorgsky) [G.e 022252 - 2548 c]*; Leb wohl, mein Sohn, ich sterbe... - Boris Godunoff (Mussorgsky) [G.e 022222/23 - 2492/93 c]*; Ave Signor - Mephistopheles (Boito) [G.e 022094 - 288 m]; Flohlied (Mussorgsky) [G.e 022096 - 290 m]; Das Lied des armen Pilgers (NekrassoffNevstrueff/Manikin) [G.e 022092 - 281 m]**; Als der König zog zu Feld (Koenemann) [G.e 022093 - 283 m]; Rote Sonne, geh auf über der Wolga (Volkslied) [G.e 022115 - 619 i]; Ach, bei der Wiese dort (ukrain. Volkslied) [G.e 022180 - 2003 c]; Die Sonne geht auf und geht unter (Volkslied) [G.e 022188 - 2021 c]; Luchinuschka (Volkslied) [G.e 022189 - 2022 c] *russ. ges.; **unklar, wer Komp. und wer Textautor Ah! lève-toi, soleil - Romeo und Julia (Gounod) [G.e 022133 - 428 s]; Je crois entendre encore Perlenfischer (Bizet) [G.e 022143 - 434 s]; Sleep, my beauty - Mainacht (Rimski-Korssakoff) [G.e 022155 - 435 s]; Wohin, wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowski) [G.e 022154 - 430 s]; Salut, demeure chaste et pure - Faust (Gounod) [G.e 022160 - 2060 c]; Giunto sul passo estremo - Mephistopheles (Boito) [G.e 052293 - 2058 c]*; Lieh’ die Sehnsucht Flügel uns - Dämon (Rubinstein) [G.e 022218 - 2475 c]; Tageslicht langsam erlischt - Fürst Igor (Borodin) [G.e 022271 - 2543 c]; Die Südsee birgt in tiefen Felsenhöhlen - Sadko (Rimski-Korssakoff) [G.e 022240 - 2542 c]; See how beneath the distant sky dome - Aleko (Rachmaninoff) [G.e 022248 - 2545 c]; O gib mir Vergessenheit - Dubrowski (Naprawnik) [G.e 022306 - 2680 c]; La fleur que tu m’avais jetée - Carmen (Bizet) [G.e 022312 - 2689 c]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [G.e 022296 - 2679 c]; Mattinata (Leoncavallo) [G.e 252826 - 17236 u]*; Viva il vino spumeggiante - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G.e 2-52850 17823 b]*; Donna non vidi mai - Manon Lescaut (Puccini) [G.e 2-52851 - 17824 b]* alle Titel russ. ges. bis auf * O zittre nicht, mein lieber Sohn ... Zum Leiden bin ich auserkoren - Zauberflöte (Mozart) [O. unveröffentlicht - XXB 6241]; Frag’ ich mein beklommen Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [O. unveröffentlicht - XXB 6245/46]; Teurer Name, dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [O. unveröffentlicht - XXB 6244]; ’s ist seltsam ... Er ist es, dessen wonnig Bild - Traviata (Verdi) [O. LXX 76982 - XXB 6249]; ’s ist Torheit ... Von der Freude Blumenkränzen Traviata (Verdi) [O. unveröffentlicht - XXB 6250]**; Martern aller Arten - Entführung (Mozart) [O. unveröffentlicht - XXB 6374]; Welch’ ein Geschick! O Qual der Seele! Entführung (Mozart) [O. unveröffentlicht - XXB 6365]*; O holdes Bild in Engelschöne Barbier von Bagdad (Cornelius) [O. unveröffentlicht - XXB 6363-II]; Sonntag war’s, aus der Kirche gingen wir soeben - Carmen (Bizet) [O. unveröffentlicht - XXB 6364]; O laß uns fliehen aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [O. LXX 76817 - XXB 6373]; Leb wohl denn, und ohne Haß! - Bohème (Puccini) [O. unveröffentlicht - XXB 6370] ab * mit Karl Erb; **Arie der Violetta 2. Teil Casta diva, che inargenti - Norma (Bellini) [Fon. 39892 - XPh 2209]; Ah! bello, a me ritorna Norma (Bellini) [Fon. 69061 - XPh 4935]; Sola furtiva, al tempio - Norma (Bellini) [Fon. 69065/66 - XPh 4949/50]**; Deh! con te li prendi ... Mira, o Norma - Norma (Bellini) [Fon. 69062/64 - XPh 4946/48]**; Figlio del sol - Afrikanerin (Meyerbeer) [Fon. 39357 - XPh 401]; Mild und leise wie er lächelt - Tristan und Isolde (Wagner) [Fon. 69077/78]*; La vergine degli angeli - Macht des Schicksals (Verdi) [Fon. 39031 - XPh 2127]; Ritorna vincitor! - Aida (Verdi) [Fon. 39354/55 - XPh 400 A und H]; O cieli azzurri - Aida (Verdi) [Fon. 92273 - XPh 3511]; In quelle trine morbide - Manon Lescaut (Puccini) [Fon. 39481 - XPh 365]; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [Fon. 74111] *ital. ges.; **mit Virginia Guerrini

324 CO 382 John McCormack

CO 383 Frances Alda

CO 384/385 Lilli Lehmann

K ATALOG Una furtiva lagrima - Liebestrank (Donizetti) [V. 88217 - C 8536]°; Fra poco a me ricovero Lucia di Lammermoor (Donizetti) [V. 88215 - C 8535]; Tu che a Dio spiegasti l’ali - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [V. 88249 - C 8740]; Per viver vicino a Maria - Regimentstochter (Donizetti) [V. 88245 - C 8739]; De’ miei bollenti spiriti - Traviata (Verdi) [V. 74328 - C 8693]; Parigi, o cara, noi lasceremo - Traviata (Verdi) [V. 88453 - C 14686]*; Questa o quella per me pari sono - Rigoletto (Verdi) [V. 64344 - B 13223]; Dai campi, dai prati - Mefistofeles (Boito) [V. 64303 - B 12705]; Champs paternels - Joseph in Ägypten (Méhul) [V. 74564 - C 20898]; Del tempio al limitar - Perlenfischer (Bizet) [V. 87082 - B 8738]**; Mi par d’udire ancora Perlenfischer (Bizet) [V. 64305 - B 12707]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [V. 88216 - C 8538]; Vieni al contento - Lakmé (Delibes) [V. 87063 - B 8750]; Chiudo gli occhi - Manon (Massenet) [V. 64312 - B 12764]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [V. 87512 - B 14658]*; O Mimi, tu più non torni - Bohème (Puccini) [V. 89044 - C 8737]** alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf erste, einseitige Vö. in Amerika; *mit Lucrezia Bori; **mit Mario Sammarco; jede Matr.nr. händ. erg.: C 8536-2; C 8535-1; C 8740-1; C 8739-1; C 8693-1; C 14686-1; B 13223-1; B 12705-1; C 20898-1; B 8738-2; B 12707-1; B 8750-1; B 12764-2; B 14658-4; C 8737-1 Miserere d’un’ alma già vicina - Troubadour (Verdi) [V. 89030 - C 8506]*; Piangea cantando nell’erma landa - Othello (Verdi) [V. 88214 - C 8577]; Ave Maria piena di grazia - Othello (Verdi) [V. 88213 - C 8578-2]; Sul fil d’un soffio etesio - Falstaff (Verdi) [V. 88247 - C 8883]; Ah! dunque ei m’amerà - Loreley (Catalani) [V. 88325 - C 11150]; In quelle trine morbide Manon Lescaut (Puccini) [V. 87106 - B 11152]; L’ora, o Tirsi, e vaga e bella - Manon Lescaut (Puccini) [V. 87079 - B 10188]; Elle a fui, la tourterelle - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [V. 88399 - C 12559]; Si, mi chiamano Mimi - Bohème (Puccini) [V. 74448 - C 8885-3]; O soave fanciulla - Bohème (Puccini) [V. 88598 - C 22245-2]**; Ancora un passo or via Madame Butterfly (Puccini) [V. 64334 - B 13108]; Dicon che oltre mare ... Oh! quanti occhi fisi - Madame Butterfly (Puccini) [V. 89163 - C 22246-1]**; Un bel di vedremo - Madame Butterfly (Puccini) [V. 74335 - C 13109-1]; O mio babbino caro - Gianni Schicchi (Puccini) [V. 64802 B 22578-2]; L’altra notte in fondo al mare - Mefistofeles (Boito) [V. 74651 - C 24120-1]; Morgen! (Strauss) [V. 64339 - B 13085-2]° alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf erste, einseitige Vö. in Amerika; *mit Enrico Caruso; **mit Giovanni Martinelli; °Frank La Forge (Kl.) und G. Casini (Vc.) Auf dem Wasser zu singen (Schubert) [O. 50094 - XB 1304]; Freudvoll und leidvoll (Beethoven) [O. 50078 - XB 1306]; Long, long ago (Bayly) [O. 50071 - XB 1307]; Im Kahne (Grieg) [O. 50100 - XB 1470]; Robin Adair (schott. Air) [O. 50097 - XB 1475]; Ave Maria (Bach, arr. Gounod) [O. 50096 - XB 1475-2]; Erlkönig (Schubert) [O. 80004 - XXB 1475-3]; Don Ottavio, son morta! ... Or sai chi l’onore - Don Giovanni (Mozart) [O. 50098/99 - XB 1478/79]; Ah, fors’ è lui che l’anima ... Sempre libera - Traviata (Verdi) [O. 80003 - XXB 1473]; Ah, fors’ è lui che l’anima ... Sempre libera - Traviata (Verdi) [O. 50353/54 - XB 2976/77]; Casta diva che inargenti queste sacre antiche piante - Norma (Bellini) [O. 99737 - XB 2978]; Ach ich liebte, war so glücklich - Entführung (Mozart) [O. 80008 - XXB 2980]; Or sai chi l’onore - Don Giovanni (Mozart) [O. 50398 - XB 2981]; Non mi dir, bell’idol mio - Don Giovanni (Mozart) [O. 50396:50399 - XB 3045/46]; Alfredo, Alfredo, di questo core - Traviata (Verdi) [O. 50374 - XB 3047]; Martern aller Arten - Entführung (Mozart) [O. 80005 - XXB 3048]; Abscheulicher, wo eilst du hin? - Fidelio (Beethoven) [O. 50356 und 80006/07 - XB 3049 und XXB 3050/51]; Wenn die sanften Abendlüfte - Figaro (Mozart) [O. 50357 - XB 3060]*; Ich erwähle mir den Muntern - Cosi fan tutte (Mozart) [O. 50397 - XB 3061]*; Ah! si, fa core e abbracciami - Norma (Bellini) [O. 50358 - XB 3063]*; Crucifix! (Faure) [O. 50355 XB 3065]*; Intermezzo (Schumann) [O. 50372 - XB 3133]; Mondnacht (Schumann) [O. 50373 - XB 3135]; Du bist die Ruh’ (Schubert) [O. 50432 - XB 3137]; Heidenröslein (Schubert) [O. 50389 - XB 3138]; Frohe Botschaft () [O. 50391 - XB 3139]; Die Loreley (Bungert) [O. 50433 - XB 3140]; Freudvoll und leidvoll (Beethoven) [O. 50390 - XB 3142]; O hätt’ ich Jubals Harf’ und Mirjams süßen Ton - Josua (Händel) [O. 50392 - XB 3143]; Du bist der Lenz - Walküre (Wagner) [O. 50393 - XB 3147]; Robert, Robert, mein Geliebter - Robert der Teufel (Meyerbeer) [O. 80009 - XXB 3148]; O glücklich Land - Hugenotten (Meyerbeer) [O. 50394 XB 3149]; Heil’ge Quelle reiner Triebe - Figaro (Mozart) [O. 50395 - XB 3150] *mit Hedwig Helbig

C OURT O PERA C LASSICS CO 386 Alfred Piccaver

CO 387 Michael Bohnen

CO 388 Hermann Jadlowker II

CO 389 Pasquale Amato II

CO 390 Feodor Schaljapin II

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Questa o quella per me pari sono - Rigoletto (Verdi) [O. 99933 - XB 5657]; Parmi veder le lagrime - Rigoletto (Verdi) [O. 99930 - XB 5663]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [O. 99934 - XB 5658-3]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [O. 99932 XB 5659-2]; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte - Faust (Gounod) [O. 76931 - XXB 5662]; Ach gehe auf, geh’ auf, mach’ erbleichen die Sterne - Romeo und Julia (Gounod) [O. 99928 - XB 5665]; Hier an dem Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [O. 99929 - XB 5664]; Wie sich die Bilder gleichen - Tosca (Puccini) [O. 99936 - XB 6167]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [O. 99927 - XB 5666]; Spirto gentil - Favoritin (Donizetti) [O. 99935 - XB 5886-2]; Tu che a Dio spiegasti l’ali - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [O. 76953 - XXB 6155]; Deserto in terra - Don Sebastian (Donizetti) [O. 76962 - XXB 6166]; Leb wohl, Mignon Mignon (Thomas) [O. 76961 - XXB 6165-2]; Wie ihre Unschuld auch - Mignon (Thomas) [O. 76960 - XXB 6164]; O wie süß, hier zu weilen - Werther (Massenet) [O. 76966 - XXB 6171]; Was bin ich aufgewacht - Werther (Massenet) [O. 76967 - XXB 6172] Was duftet doch der Flieder - Meistersinger (Wagner) [G. 042498 - 959 m]; Gut’n Abend, Meister - Meistersinger (Wagner) [G. 044299:044306 - 1107/8 m]*; Wahn! Wahn! Überall Wahn! - Meistersinger (Wagner) [G. 4-42605/6 - 18575/6 l]; Grüß Gott, mein Junker Meistersinger (Wagner) [G. 044293/4 - 992/3 m]**; Ein Kind ward hier geboren Meistersinger (Wagner) [G. 042499 - 960 m]; Euch macht ihr’s leicht - Meistersinger (Wagner) [G. 042513 - 995 m]; Verachtet mir die Meister nicht - Meistersinger (Wagner) [G. 042512 961 m]; Oh, wunden wundervoller heiliger Speer! - Parsifal (Wagner) [O. XX 76461 - XXB 6061]; Titurel, der fromme Held, der kannt’ ihn wohl - Parsifal (Wagner) [O. XX 76462 - XXB 6060]; Unerhörtes Werk! Du konntest morden - Parsifal (Wagner) [O. XX 76473 - XXB 6058]; Du sieh’st, das ist nicht so - Parsifal (Wagner) [O. XX 76474 - XXB 6059] *mit Lotte Lehmann; **mit Ernst Kraus Meine Freunde sind hier ganz im Stillen versteckt - Fra Diavolo (Auber) [G.e 042435 - 1179 s]; O seht, wie herrlich strahlt der Morgen - Stumme von Portici (Auber) [G.e 042436 - 1181 s]; Plus blanche que la blanche hermine - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 032295 - 1227 s]; M’appari tutt’amor - Martha (Flotow) [G.e 2-52857 - 13200 r]; Es war einmal am Hofe von Eisenack - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G.e 042492 - 923 m]; Nur Mut und festes Vertrauen - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G.e 042491 - 922 m]; Ha! Wie ist meine Seele entbrannt in süßer Wonne - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G.e 4-42589 - 17373 l]; Allmächt’ger Vater, blick’ herab - Rienzi (Wagner) [G.e 042457 - 1339 s]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G.e 042454 - 1355 s]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [G.e 042453 - 1344 s]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [G.e 4-42519 1794 ak]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G.e 042376 - 288 al]; Celeste Aida - Aida (Verdi) [G.e 052386 - 287 al]; Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen - Othello (Verdi) [G.e 042514 - 969 m] Nel rimirar quest’adunanza eletta - Tannhäuser (Wagner) [Fon. 92506 - XPh 3913]; O tu bell’astro incantator - Tannhäuser (Wagner) [Fon. 92505 - XPh 3914]; Questa dunque è l’iniqua mercede - Due Foscari (Verdi) [Fon. 92508 - XPh 3932]; Di Provenza il mar, il suol - Traviata (Verdi) [Fon. 92510 - XPh 3878]; Eri tu che macchiavi - Maskenball (Verdi) [Fon. 92509 - XPh 3925]; Son Pereda, son ricco d’onore - Macht des Schicksals (Verdi) [Fon. 92504 - XPh 3905]; Urna fatale del mio destino - Macht des Schicksals (Verdi) [Fon. 92503 - XPh 3904]; All’erta marinar - Afrikanerin (Meyerbeer) [Fon. 92501 - XPh 3930]; Adamastor, re dell’acque profonde - Afrikanerin (Meyerbeer) [Fon. 92502 - XPh 3951]; Senza tetto e senza cuna Guarany (Gomes) [Fon. 92507 - XPh 3931]; Enzo Grimaldo, Principe de Santafior - Gioconda (Ponchielli) [Fon. 92565/66 - XPh 4044/45]*; Anima santa - Le Villi (Puccini) [Fon. 92511 XPh 3889]; Son sessant’anni - André Chenier (Giordano) [Fon. 92498 - XPh 3869-2]; Un di m’era di gioia - André Chenier (Giordano) [Fon. 92497 - XPh 3871]; Tu m’eri innanzi Germania (Franchetti) [Fon. 92500 - XPh 3939]; Vola, vola! (De Cristofaro) [Fon. 62369 - XPh 3909]; Chiarastella (De Cristofaro) [Fon. 62368 - XPh 3910] *mit Rinaldo Grassi Vi ravviso, o luoghi ameni - Nachtwandlerin (Bellini) [G.e 052356 - 616 m]; Ite sul colle, o Druidi! - Norma (Bellini) [G.e 052353 - 613 m]; Le rovine son queste ... Suore che riposate Robert der Teufel (Meyerbeer) [G.e 052387 - 2692 c]; Vieni la mia vendetta - Lucrezia Borgia (Donizetti) [G.e 052388 - 2693 c]; Che mai vegg’io! ... Infelice! e tuo credevi - Ernani (Verdi) [G.e 052389 - 2694 c]; Dormirò sol nel manto mio regal - Don Carlos (Verdi) [G.e 052292 2012 c]; Le veau d’or est toujours debout! - Faust (Gounod) [G.e 022096 - 291 m]*; Il etait temps! Sous le feuillage sombre - Faust (Gounod) [G.e 022183 - 2009 c]*; Seigneur, daignez

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K ATALOG permettre à votre humble servante - Faust (Gounod) [G.e 024039 - 2008 c]***; Vous qui faites l’endormie - Faust (Gounod) [G.e 022095 - 289 m]*; Kind, weine nicht, du weinst vergebens Dämon (Rubinstein) [G.e 022225 - 2495 c]*; Ohne Segel, ohne Steuer - Dämon (Rubinstein) [G.e 022262 - 2536 c]*°; Lakmé, ton doux regard se voile - Lakmé (Delibes) [G.e 022112 - 616 i]*; La Marseillaise (Rouget de l’Isle) [G.e 032261 - 2696 c] *russ. ges.; **mit Maria Michailowa; °mit Maria Kovalenko

CO 391 Giuseppe de Luca

CO 392 Charles Dalmorès

CO 393 Antonio Magini-Coletti

CO 394 Franz Naval

C’era una volta - Fausts Verdammung (Berlioz) [Fon. 39165 - XPh 207]; Su queste rose Fausts Verdammung (Berlioz) [Fon. 39170 - XPh 208]; Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [Fon. 39951 - XPh 2306]; Ambo nati in questa valle - Linda di Chamounix (Donizetti) [Fon. 39956 - XPh 2357]; Bella siccome un angelo - Don Pasquale (Donizetti) [Fon. 39939 - XPh 2296]; O de’ verd’anni miei - Ernani (Verdi) [Fon. 39944 - XPh 2307]; Pari siamo - Rigoletto (Verdi) [Fon. 39947 - XPh 2297]; Di Provenza il mar, il suol - Traviata (Verdi) [Fon. 39948 - XPh 2356]; Alla vita che t’arride - Maskenball (Verdi) [Fon. 39946 - XPh 2317]; Sei vendicata assai - Dinorah (Meyerbeer) [Fon. 39952 - XPh 2313]; Come il romito fior - Hamlet (Thomas) [Fon. 39979 - XPh 2326]; O casto fior del mio sospir - König von Lahore (Massenet) [Fon. 39953 - XPh 2314]; Vision fuggitiva - Herodias (Massenet) [Fon. 39954 XPh 2315]; Se all’ egual di vaghi augelli - Pique Dame (Tschaikowsky) [Fon. 39936 - XPh 2303]; O monumento - Gioconda (Ponchielli) [Fon. 39950 - XPh 2328]; Buona Zazà del mio buon tempo - Zazà (Leoncavallo) [Fon. 39985 - XPh 2372]; Lungi, lungi, è amor da me (Fasolo) [Fon. 39984 - XPh 2371]; Impressioni Campestri (de Leva) [Fon. 39986 - XPh 2370]; Serenata (Morlacchi) [Fon. 39980 - XPh 2324] Ah! si, ben mio coll’essere - Troubadour (Verdi) [V. 85123 - C 4394-1]; O merveille! - Faust (Gounod) [V. 85115 - C 4254-2]*; Là-bas dans la montagne - Carmen (Bizet) [V. 89019 - C 6043-3]**; Je suis Escamillo - Carmen (Bizet) [V. 85114 - C 4253-1]*; Roi du ciel et des anges Prophet (Meyerbeer) [V. unveröffentlicht - B 4395-3]; Ah! vivre deux - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [V. 81088 - B 6046-1]; O Dieu de quelle ivresse - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [V. unveröffentlicht - B 6048-1]; Ninon (Tosti) [V. 88330 - C 111421]; Atmest du nicht mit mir die süßen Düfte - Lohengrin (Wagner) [V. 87088 - B 11143-1]; C’est elle ... Ah! vivre deux - Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [V. 87089 - B 6046-3]; Arrêtez, ô mes frères! - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [V. 87087 - B 11153-2]; La fleur que tu m’avais jetée - Carmen (Bizet) [V. 85122 - C 4249-3]; Ah! lève-toi, soleil! - Romeo und Julia (Gounod) [V. 85121 - C 4250-2]; Ouvrez-vous sur mon front portes du paradis! - Grisélidis (Massenet) [V. 88397 - C 12538-1]; Je t’aime (Massenet) [V. 87120]; Bonjour, Suzon! (Delibes) [V. 87119] *mit Marcel Journet; **mit Emma Calvé Sei vendicata assai - Dinorah (Meyerbeer) [Fon. 39335 - XPh 407]; Figlia! Mio padre! Rigoletto (Verdi) [Fon. 39398 - XPh 474]*; Ah! veglia o donna - Rigoletto (Verdi) [Fon. 39399 - XPh 475]*; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [Fon. 39441/42 - XPh 1527/28]; A te grave cagion m’adduce, Aida - Aida (Verdi) [Fon. 74002 / 74003 - XXPh 1981 / XXPh 456]*; Con voi ber mi fia caro - Carmen (Bizet) [Fon. 39374 - XPh 414]; Lakmé, quel ciglio a me si vela - Lakmé (Delibes) [Fon. 39377 - XPh 470]; Alfin t’ho colto raggiante fior ... Quand’ero paggio - Falstaff (Verdi) [Fon. 39430 - XPh 1533]**; C’era una volta - Fausts Verdammung (Berlioz) [Fon. 92047 - XPh 3095]; Su queste rose - Fausts Verdammung (Berlioz) [Fon. 92046 - XPh 2663]; Cruda funesta smania - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Fon. 92031 - XPh 2803]; A tanto amor - Favoritin (Donizetti) [Fon. 92217 - XPh 3081]; Dio possente, Dio d’amor - Faust (Gounod) [Fon. 92466]; Tu puoi la spada frangere - Faust (Gounod) [Fon. 92465 - XPh 3421]; Urna fatale del mio destino - Macht des Schicksals (Verdi) [Fon. 92620 - XPh 4230]; Credo in un Dio crudel - Othello (Verdi) [Fon. 92216 - XPh 3080]; La Danza (Rossini) [Fon. 39351 - XPh 443-2]; Non m’ama più (Tosti) [Fon. 39375 - XPh 449] *mit Giannina Russ; **mit Elisa Petri Wie schön ist die Liebe - Cosi fan tutte (Mozart) [G & T 42818 - 857 x]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [G & T 42816 - 849 x]; O Elsa! Nur ein Jahr an deiner Seite Lohengrin (Wagner) [G & T 2-42000 - 2354 B]; Hörst du es tönen mit süßer Melodie Hoffmanns Erzählungen (Offenbach) [G & T 44067 - 858 x]*; Das Mühlrad (Volkslied 1789) [G & T 42702 - 2340 B]; Der Neugierige (Schubert) [G & T 2-42507 - 850 x]; Verschwiegene Liebe (Wolf) [G & T 42703 - 2346 B]; Das Zauberlied (Meyer-Helmund) [G & T 42997 - 848 x]; Im Dome meiner Seele (Schillings) [Berliner 42105 - 1367 B]; Ouvre tes yeux bleus (Massenet) [G & T 32109 - 219 x]; Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen - Zar und Zimmermann (Lortzing) [O. 50345 - XB 2860]**; Mag der Himmel euch vergeben - Martha

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(Flotow) [O. 50417 - XB 2861]**; So hold, so reizend und engelsmild - Traviata (Verdi) [O. 80032 - XXB 3829]°; O laß uns fliehen aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [O. 80033 XXB 3830]°; Komm, o holde Dame - Weiße Dame (Boieldieu) [O. 50145 - XB 1621]; Leb wohl, Mignon, ich scheide - Mignon (Thomas) [O. 50165 - XB 1627]; Nicht ahnte je ihr Herz Mignon (Thomas) [G & T 3-42388 - 3905 h]; Flieh, o flieh, holdes Bild - Manon (Massenet) [G & T 3-42387 - 3907 h] *mit Marie Gutheil-Schoder; **mit Marie Dietrich; °mit Frieda Hempel CO 395 Frieda Hempel & Hermann Jadlowker „DuettAufnahmen“

CO 396 Hermine Bosetti

CO 397 Fritz Vogelstrom

CO 398 Hermann Weil

CO 399 Maria Galvany

Wer uns Vertrauen gab, der verdient auch den Lohn - Hugenotten (Meyerbeer) [O. 76902/03 XXB 5185 : XXB 5184]; Wie, du liebst mich? ... Nicht zweifeln darf ich länger Regimentstochter (Donizetti) [O. 76906 - XXB 5187]; An des Todes heil’ger Stätte - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [O. 99905 - XB 5188]; So hold, so reizend und engelsmild - Traviata (Verdi) [O. 99904 - XB 5182-2]; O laß uns flieh’n aus diesen Mauern - Traviata (Verdi) [O. 99902/03 - XB 5180/81]; José! ... Micaëla! - Carmen (Bizet) [O. 99900/01 - XB 5178/79]; O Nacht! du machest mich erbangen - Romeo und Julia (Gounod) [O. 99885/86 - XB 5371/72]; Ja! ich habe verziehen; Tybalt wollte deinen Tod - Romeo und Julia (Gounod) [O. 76290/91 - XXB 5375/74]; O du süßestes Mädchen - Bohème (Puccini) [O. 99887 - XB 5375] Martern aller Arten - Entführung (Mozart) [O. 76059 - XXB 4837]; Nimm hier, nichts bindet dich an mich - Liebestrank (Donizetti) [O. 99499 - XB 4838]; Auf dem Felde der Ehre ... Weiß nicht die Welt - Regimentstochter (Donizetti) [O. 99658 - XB 5150]; Heil dir, o mein Vaterland - Regimentstochter (Donizetti) [O. 99664 - XB 5160]; Ja, überall bin ich bekannt ... Folget dem Ruf - Manon (Massenet) [O. 99651/52 - XB 5139/40]; Wer in Euren Landen ’nen Schmetterling erjagt - Madame Butterfly (Puccini) [O. 99696 - XB 4830]*; Eines Tages seh’n wir - Madame Butterfly (Puccini) [O. 99498 - XB 4835]; Du? du? Du kleiner Herrgott Madame Butterfly (Puccini) [O. 99500 - XB 4840]; Frag ich mein beklommen Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [G.e 2-43489/90 - 18640/41 l]; Teurer Name dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [G.e 043288 - 986 m]; Er ist es, dessen wonnig’ Bild ... ’s ist Torheit - Traviata (Verdi) [G.e 2-43491/92 - 18638/39 l]; Frühlingsstimmen (Strauß) [G.e 043289 - 987 m]; Großmächtige Prinzessin - Ariadne auf Naxos (Strauss) [O. 76942/43 - XXB 5848/49] *mit Fritz Vogelstrom Ich zähle Freunde unter den Scharen - Fra Diavolo (Auber) [O. AA 57344 - XXB 5995]; Das süße Lied verhallt - Lohengrin (Wagner) [O. 99660 - XB 5155]*; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [P. P. 375 - P. 375]; Ich seh’ dich wieder, mein Aida Aida (Verdi) [O. 76288/89 - XXB 5637/38]*; In des Nektars weißem Schaum senke ich die Seele mein - Margarethe (Gounod) [O. AA 57341 - XXB 5992]; Wie? Du kommst von der Mutter? - Carmen (Bizet) [P. P. 378/79 - P. 378/79]**; Ein Schwert verhieß mir der Vater Walküre (Wagner) [Hc. B. 8051 - 50542]; O süßeste Wonne - Walküre (Wagner) [O. 76284/85 - XXB 5627/28]*; Schmiede, mein Hammer, ein hartes Schwert - Siegfried (Wagner) [P. P. 1194 - P. 1194]; Wohin nun Tristan scheidet - Tristan und Isolde (Wagner) [Vox 03157 - 502 A]; Muß ich dich so versteh’n - Tristan und Isolde (Wagner) [Vox 03157 - 503 A]; Nur eine Waffe taugt - Parsifal (Wagner) [Vox 03156 - 501 A] *mit Lilly Hafgren; **mit Erna Denera Fraget sanft mit leisem Wehen - Cosi fan tutte (Mozart) [G.e 2-44487 - 5187 r]*; Ja, du warst’s, der dies Herz mir entwendet - Maskenball (Verdi) [G.e 4-42185 - 5180 r]; Rede! Wir sind allein - Rigoletto (Verdi) [O. 76099 und 76127 - XXB 5153/54]**; Fräulein Valery - Traviata (Verdi) [O. 76097/98 und 99653/54 - XXB 5143/44 und XB 5141/42]**; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [O. 76124 - XXB 4934]; Wohl wusst’ ich hier sie im Gebet zu finden - Tannhäuser (Wagner) [G.e 4-42492 - 547 ak]; Was duftet doch der Flieder Meistersinger (Wagner) [G.e 042325 - 2 al]; Jerum! Jerum! - Meistersinger (Wagner) [G.e 442491 - 546 ak]; Da ich nun verlassen soll - Faust (Gounod) [G.e 042326 - 3 al]; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [O. 99552 - XB 4947]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 042359 - 4 al]; Warum denn hieltest du mich sehnend umfangen - Bajazzo (Leoncavallo) [O. 99659 - XB 5152]** *mit Peter Müller; **mit Hermine Bosetti Una voce poco fa - Barbier von Sevilla (Rossini) [G.e 53484 - 4732 h]; Chiedi all’aurora lusinghiera - Liebestrank (Donizetti) [G.e 054110 - 551 i]*; Qui la voce sua soave - Puritaner (Bellini) [G.e 53485 - 4734 h]; Oh d’amor messaggera - Mireille (Gounod) [G.e 53483 - 4731 h]; Nella calma - Romeo und Julia (Gounod) [G.e 053163 - 1308 c]; Ed ora a voi cantero una canzon - Hamlet (Thomas) [G.e 053162 - 1307 c]; L’Incantatrice (Arditi) [G.e 053165 - 1399 c];

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K ATALOG Variazioni (Proch) [G.e 53526 - 10894 b]; Carcelleras „Hijas de Zebedeo“ (Chapi) [G.e 53527 10895 b]; Oh ciel! che tento? - Nachtwandlerin (Bellini) [G.e 54371 - 10901 b]**; Ah! non giunge uman pensiero - Nachtwandlerin (Bellini) [G.e 53551 - 11192 b]; Splendon le sacre face ... Spargi d’amaro pianto - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [G.e 053181 und 053200 1453/54 c]; O luce di quest’anima - Linda di Chamounix (Donizetti) [G.e 53549 - 11190 b]; Io non sono più l’Anetta - Crispino e la Comare (Ricci, F. & L.) [G.e 53550 - 11191 b]; Ombra leggiera - Dinorah (Meyerbeer) [G.e 053180 - 1451 c]; Dov’ è l’Indiana bruna - Lakmé (Delibes) [G.e 053182 - 1455 c] *mit Aristodemo Giorgini; **mit Andres Perello de Segurola

CO 400 Walter Soomer

CO 401 Sigrid Arnoldson

CO 402 Leon Rains

CO 403 Maria Barrientos

Wohl wusst’ ich hier sie im Gebet zu finden - Tannhäuser (Wagner) [G.e 042146 - 208 s]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [G.e 042147 - 209 s]; Ha, wohin? - Wilhelm Tell (Rossini) [G.e 2-44231 - 3127 r]*; Eine Linie tiefer - Carmen (Bizet) [G.e 2-44232 - 3128 r]*; Sonst spielt ich mit Zepter - Zar und Zimmermann (Lortzing) [Py. 12382 - 21187]; Am Ufer blies ich ein lustig Stück - Der Trompeter von Säkkingen (Nessler) [Py. 12382 - 21188]; Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt - Rigoletto (Verdi) [Py. 2284 - 21027]; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [Pathé 55586 - 92912-RA]; Wie aus der Ferne längst vergang’ner Zeiten - Holländer (Wagner) [G.e 042425 - 1135 s]; Wahn! Wahn! Überall Wahn! - Meistersinger (Wagner) [G.e 4-42551/52 - 12819/20 r]; Ein Kind ward hier geboren - Meistersinger (Wagner) [G.e 042426 - 1131 s]; Nicht straf’ ich dich erst - Walküre (Wagner) [G.e 042415 - 1130 s]; Du siehst, das ist nicht so - Parsifal (Wagner) [Vox 03038 - 88 A]; O höre mich, du starker Gott - Hugenotten (Meyerbeer) [Vox 03038 - 83 A] *mit Jacques Urlus Voi, che sapete che cosa è amor - Figaro (Mozart) [G & T 53466 - 1284 r]; Ah fors’ è lui che l’anima - Traviata (Verdi) [G & T 53467 - 1298 r]; L’amour est un oiseau rebelle - Carmen (Bizet) [G & T 33610 - 1286 r]; Près des remparts de Séville - Carmen (Bizet) [G & T 33609 1285 r]; Connais-tu le pays? - Mignon (Thomas) [G & T 33612 - 1294 r]; Sérénade (Gounod) [G & T 33611 - 1287 r]; Echolied (Eckert) [G & T 43777 - 1288 r]; Fjorton år tror jag visst att jag var (Volkslied) [G & T 83597 - 1296 r]; Una voce poco fa - Barbier von Sevilla (Rossini) [G & T 53517 - 3579 r]; Leise, leise, fromme Weise - Freischütz (Weber) [G & T 43972 - 3580 r]; Il était un roi de Thule - Faust (Gounod) [G.e 33704 - 12486 u]; Ah! Je ris de me voir si belle en ce miroir - Faust (Gounod) [G & T 33613 - 1295 r]; Il m’aime! - Faust (Gounod) [G.e 33705 - 12487 u]; Addio del passato - Traviata (Verdi) [G.e 53631 - 12489 u]; Voyons, Manon, plus de chimères - Manon (Massenet) [G.e 33797 - 10846 l]; Adieu, notre petite table Manon (Massenet) [G.e 33798 - 10847 l]; N’est-ce plus ma main - Manon (Massenet) [G.e 33844 - 10848 l] Wer legt auf ihn so strengen Bann? - Freischütz (Weber) [G & T 3-42367 - 232 r]; Mögst du, mein Kind, den fremden Mann willkommen heißen! - Holländer (Wagner) [G & T 3-42325 231 r]; Noch bleibe denn unausgesprochen dein süß Geheimnis - Tannhäuser (Wagner) [G & T 3-42338 - 233 r]; Mein Herr und Gott, nun ruf’ ich dich - Lohengrin (Wagner) [G & T 3-42450 - 3909 h]; Das schöne Fest, Johannistag - Meistersinger (Wagner) [G & T 042154 0707 v]; Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen - Barbier von Sevilla (Rossini) [G & T 3-42719 9752 u]; Höre, du alter Mantel - Bohème (Puccini) [G & T 3-42680 - 9753 u]; Still wie die Nacht (Goetze) [O. 76077 - XXB 4891]*; O Isis und Osiris - Zauberflöte (Mozart) [O. 99538 XB 4886]; Mir ist so wunderbar - Fidelio (Beethoven) [G.e 2-44439 - 5065 r]**; Ja, seit früher Kindheit Tagen - Martha (Flotow) [O. 76079 - XXB 5031]°; Ja, das Gold regiert die Welt Faust (Gounod) [G & T 3-42408 - 3910 h]; Scheinst zu schlafen du im Stübchen - Faust (Gounod) [O. 99540 - XB 4888]; Auf, eilet, auf, eilet! - Faust (Gounod) [O. 99593 - XB 5023]°°; Ach! dies Herz, das nur ihn hat gewählet - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 2-44436 5073 r]▪; Ihr Schwalben in den Lüften - Mignon (Thomas) [G.e 2-44460 - 5062 r]▪▪; Ach, Geliebte, nie kehrst du mir wieder - Bohème (Puccini) [O. 99596 - XB 5030]° *mit Minnie Nast; **mit Minnie Nast, Riza Eibenschütz und Hans Rüdiger; °mit Hermann Jadlowker; °°mit Erna Denera und Hermann Jadlowker; ▪mit Riza Eibenschütz; ▪▪mit Erika Wedekind Una voce poco fa ... Io sono docile - Barbier von Sevilla (Rossini) [Fon. 39459/60 - XPh 1619/20]; Come per me sereno ... Sovra il sen la man - Nachtwandlerin (Bellini) [Fon. 39457/58 - XPh 1608/09]; Ah! non giunge uman pensiero - Nachtwandlerin (Bellini) [Fon. 39011 - XPh 33]; Or son sola, alfin respiro - Fra Diavolo (Auber) [Fon. 39538/39 XPh1632/33]; Caro nome - Rigoletto (Verdi) [Fon. 39542 - XPh 1654]; Tutte le feste al tempio

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- Rigoletto (Verdi) [Fon. 39543 - XPh 1652]; Ombra leggera - Dinorah (Meyerbeer) [Fon. 39503/04 - XPh 1634/35]; Io son Titania la bionda - Mignon (Thomas) [Fon. 39461 XPh 1621]; Dov’ è l’Indiana bruna - Lakmé (Delibes) [Fon. 39013 - XPh 30]; Voci di primavera (Strauß) [Fon. 39012 - XPh 31]; No se que siento „Châteaux-Margaux“ (Caballero) [Fon. 39463 - XPh 1613]; Yo quiero á un hombre „El cabo primero“ (Caballero) [Fon. 39480 XPh 1614]; Las Hijas del Zebedo / Artistas en miniatura (Chapi / Hernandez) [Fon. 39464 XPh 1615] CO 404 Johannes Sembach

CO 405 Minnie Nast

CO 406 Hermann Jadlowker III

CO 407 Georgette Bréjean-Silver

Ihr Wangenpaar, wie zwei blühende Rosen - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 3-42968 - 3905 r]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [G.e 3-42960 - 3907 r]; Holde Aida - Aida (Verdi) [G.e 3-42969 - 3906 r]; Schäumt der süße Wein im Becher - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G.e 3-42959 - 3904 r]; Lodern zum Himmel seh’ ich die Flammen - Troubadour (Verdi) [G.e 4-42300 - 1746 ab]; Wohin seid ihr entschwunden - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G.e 042234 - 255 ac]; Es kam in jeder Nacht ein Wolf in unser’n Stall Tiefland (d’Albert) [G.e 042231 - 252 ac]; Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini) [G.e 042237 - 443 m]; Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer - Holländer (Wagner) [G.e 442371 - 10169 l]; Nun sei bedankt, mein lieber Schwan! - Lohengrin (Wagner) [G.e 4-42372 2006 ab]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [Col. A 5835 48731]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [Col. A 5889 - 48730]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [Col. A 5835 - 48726]; Am stillen Herd in Winterszeit Meistersinger (Wagner) [Vox 03015 - 46 A]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein Meistersinger (Wagner) [Vox 03016 - 47 A] Ihr, die ihr Triebe des Herzens kennt - Figaro (Mozart) [G.e 2-43171 - 5057 r]; Wenn die sanften Abendlüfte - Figaro (Mozart) [G.e 3-44032 - 5076 r]*; Kommt ein schlanker Bursch gegangen - Freischütz (Weber) [O. 64322 - XB 2648]; Leise wehet, leise wallet rings der Tau Nachtlager in Granada (Kreutzer) [O. 64440 - XB 2930]; Er ist so gut, so brav und bieder Waffenschmied (Lortzing) [G & T 43699 - 63 h]; ’s mag freilich nicht so übel sein Waffenschmied (Lortzing) [O. 64509 - XB 2932]; Seht ihr auf steilen Höh’n den kühnen Räuber stolz und hehr - Fra Diavolo (Auber) [O. 64438 - XB 2933]; Ha, welch’ Glück, welch’ ein Glück, mich zu seh’n - Faust (Gounod) [O. 64323 - XB 2647]; Kam ein armes Kind von fern - Mignon (Thomas) [O. 64335 - XB 2649]; Ihr edlen Herr’n allhier - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 3-43285 - 1796 ab]; Laßt ab mit Fragen - Maskenball (Verdi) [G.e 3-43284 1795 ab]; Ich sprach, daß ich furchtlos mich fühle - Carmen (Bizet) [G.e 2-43200/01 - 6647/48 h]; O süße Lilie - Cavalleria rusticana (Mascagni) [G & T 43960 - 3583 r]; Man ruft mich jetzt nur Mimi - Bohème (Puccini) [O. 99582 - XB 4884]; Wo ich selig von Glück deinem Treuschwure lauschte - Bohème (Puccini) [O. 99579 - XB 4881]; Willst du nun endlich mir sagen - Madame Butterfly (Puccini) [G.e 044145/46 - 268/69 ac]** *mit Riza Eibenschütz; **mit Johannes Sembach Bande der Freundschaft fesseln uns beide - Don Giovanni (Mozart) [G.e 042515 - 967 m]; Tränen vom Freund getrocknet - Don Giovanni (Mozart) [G.e 042511 - 966 m]; Wie schön ist die Liebe - Cosi fan tutte (Mozart) [G.e 042536 - 968 m]; Dies Herz, das heiß und treu geliebt Lucia di Lammermoor (Donizetti) [G.e 042493 - 927 m]; Una furtiva lagrima - Liebestrank (Donizetti) [G.e 052428 - 1345 s]; Parmi veder le lagrime - Rigoletto (Verdi) [G.e 052436 - 807 m]; Ah si, ben mio, coll’essere io tuo - Troubadour (Verdi) [G.e 042482 - 792 m]; Salut! demeure chaste et pure - Faust (Gounod) [G.e 032310 - 1340 s]; O ridente suol ... O paradiso Afrikanerin (Meyerbeer) [G.e 052426 - 1356 s]; Cielo e mar - Gioconda (Ponchielli) [G.e 052427 - 1341 s]; Un tal gioco, credetemi - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 052374 - 622 m]; Recitar ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 052375 - 621 m]; Recondita armonia Tosca (Puccini) [G.e 2-52830 - 1790 ak]; E lucevan le stelle - Tosca (Puccini) [G.e 2-52831 1791 ak]; Ei ist das schwer ein Bettler sein! - Königskinder (Humperdinck) [G.e 042354 - 618 m] Quel est donc ce ... Pour jamais ta destinée - Traviata (Verdi) [O. 56004/05 - XPh 624-4 und XPh 623]; Je veux vivre dans le rêve - Romeo und Julia (Gounod) [O. 56008 - XPh 658]; Il était un roi de Thule - Faust (Gounod) [O. 56062 - XP 2873]; Ah! je ris de me voir si belle Faust (Gounod) [O. 56055 - XP 2856]; Je suis encore toute étourdie - Manon (Massenet) [O. 56069 - XP 2864]; Voyons, Manon, plus de chimeres - Manon (Massenet) [O. 56040 - XP 2861]; Qui, dans les bois et dans la plaine - Manon (Massenet) [O. 56011 - XPh 679]; Qui te fait si sévère - Thaïs (Massenet) [O. 56063 - XP 2875]; Ce doux martyre - Figaro (Mozart) [O. 56211 - XP 4714]; Pourquoi dans les grands bois - Lakmé (Delibes) [O. 56216 - XP 4713]; Tu m’as donné le plus doux rêve - Lakmé (Delibes) [O. 56215 - XP 4712]; Au temple où ma prière - Rigoletto (Verdi) [O. 56214 - XP 4714]; On m’appelle Mimi - Bohème (Puccini)

330

K ATALOG [O. 56206 - XP 4654]; Voyez sur cette roche - Fra Diavolo (Auber) [O. 56205 - XP 4652]; Faites-lui mes aveux - Faust (Gounod) [O. 56072 - XP 3269]; Au bord du chemin qui passe à ma porte - Noces de Jeanette (Massé) [O. 56071 : 56073 - XP 3267/68-2]

CO 408 Émile Scaramberg

CO 409 Leo Slezak III

CO 410 Michael Bohnen II

CO 411 Walther Kirchhoff

Ah! lève-toi soleil - Romeo und Julia (Gounod) [Fon. 39172 - XPh 640-2]; Ah! fuyez, douce image - Manon (Massenet) [Fon. 39174 - XPh 641]; Inspirez-moi, race divine! - Königin von Saba (Gounod) [Fon. 39180 - XPh 656]**; La fleur que tu m’avais jetée - Carmen (Bizet) [Fon. 39178 - XPh 660]; Ah! respirons tous deux - Lohengrin (Wagner) [Fon. 39187 - XPh 661]; J’aurais sur ma poitrine - Werther (Massenet) [Fon. 39179 - XPh 662]; Comme la plume au vent - Rigoletto (Verdi) [Fon. 39177 - XPh 663]; Prince du Rhin - Sigurd (Reyer) [Fon. 39176 - XPh 672]; Le Ciel te livre à mon amour - Fedora (Giordano) [Fon. 39173 - XPh 673]; Anges du paradis - Mireille (Gounod) [Fon. 39189 - XPh 686]; Ange adorable - Romeo und Julia (Gounod) [Fon. 56051 - XPh 728-4]*; Me grimer ... Ris donc, Paillasse - Bajazzo (Leoncavallo) [Fon. 39358 - XPh 733]; Ange si pur - Favoritin (Donizetti) [Fon. 39359 - XPh 734-1]; Qu’une belle - Rigoletto (Verdi) [Fon. 56044 - XPh 751]; Salut! demeure chaste et pure - Faust (Gounod) [Fon. 56045 - XPh 752]; Fantaisie aux divins mensonges - Lakmé (Delibes) [Fon. 56048-3]; Elle ne croyait pas - Mignon (Thomas) [Fon. 56095 - XPh 762-?]; Pourquoi me réveiller - Werther (Massenet) [Fon. 39186 - XPh 760-?]; J’ignore son nom, sa naissance Wenn ich König wär’ (Adam) [Fon. 56074 - XPh 763-2] *mit Georgette Bréjean-Silver; **falscher Komp., richtig: Goldmark Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G & T 042125 - 152 s]; Komm’, o holde Dame - Weiße Dame (Boieldieu) [G & T 3-42460 - 690 r]; An diesem Ort mich hier zu finden - Hugenotten (Meyerbeer) [G & T 3-42302 - 6839 b]; Keins von allen Erdenreichen Prophet (Meyerbeer) [G & T 3-42347 - 6888 b]; Herr, dich in den Sternenkreisen will ich singen - Prophet (Meyerbeer) [G & T 3-42376 - 6889 b]; Dir töne Lob - Tannhäuser (Wagner) [G & T 3-42440 - 698 r]; Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [G & T 3-42459 - 689 r]; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte - Margarethe (Gounod) [G & T 042122 - 155 s]; Am stillen Herd in Winterszeit - Meistersinger (Wagner) [G & T 3-42503 - 797 r]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G & T 3-42398 - 6844 b]; O wäre ich erkoren ... Holde Aida - Aida (Verdi) [G & T 042115 - 488 c]; Hier an den Herzen treu geborgen - Carmen (Bizet) [G & T 3-42439 - 683 r]**; Dem König Heil! Es naht sein hoher Gast - Königin von Saba (Goldmark) [G & T 3-42346 - 6840 b]; Wohin lenk’ ich die müden Schritte? - Königin von Saba (Goldmark) [G & T 042121 - 483 c]; Doch, woher kommt plötzlich dies seltsame Bangen - Lakmé (Delibes) [G & T 042114 - 484 c]; Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini) [G & T 042118 - 486 c]; Umsonst such’ ich zu verhehlen Dinge, die tief mich quälen! - Bohème (Puccini) [G & T 3-42266 - 6850 b]; Ach, Geliebte! Nie kehrst du mir wieder - Bohème (Puccini) [G & T 2-44003 - 6851 b]* *mit Friedrich Weidemann; **Tippfehler im Titel An jenem Tag - Hans Heiling (Marschner) [G. 76466 - 1115 m]; O gib junges Blut ... Wohlan, unterschreibe - Faust (Gounod) [G. 3-44139 und 3-44163 - 19039/40 l]*; Ja, das Gold regiert die Welt - Faust (Gounod) [G. 4-42558 - 13633 r]; Scheinst zu schlafen du im Stübchen - Faust (Gounod) [G. 4-42557 - 13630 r]; Auf, eilet, auf, eilet! - Faust (Gounod) [G. 3-44159 - 19038 l]**; Euren Toast kann ich wohl erwidern - Carmen (Bizet) [G. 042567 - 1116 m]; Schaut her, ich bin’s - Bajazzo (Leoncavallo) [G. 042568 - 1117 m]; Gleich sind wir beide - Rigoletto (Verdi) [G. 042545 - 1110 m]; O komm, mein liebes Becherlein - Othello (Verdi) [G. 4-42653 19052 l]; Ich glaube an einen Gott - Othello (Verdi) [G. 042544 - 1114 m]; Zu dir führt mich ein ernster Grund, Aida - Aida (Verdi) [G. 044309/10 - 1411/12 s]°; Abendlich strahlt der Sonne Auge - Rheingold (Wagner) [G. 042574 - 1410 s]; Leb’ wohl, du kühnes, herrliches Kind - Walküre (Wagner) [G. 4-42607/08 - 18652/53 l] alle Titel: angegebene Nr. bezieht sich auf erste Vö. der Aufnahme; *mit Robert Hutt; **mit Lotte Lehmann und Robert Hutt; °mit Vera Schwarz Allmächt’ger Vater, blick herab! - Rienzi (Wagner) [G.e 042469 - 1360 s]; Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [G.e 042478 - 786 m]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G.e 042479 - 787 m]; Mein lieber Schwan Lohengrin (Wagner) [G.e 042480 - 783 m]; Fanget an! So rief der Lenz in den Wald Meistersinger (Wagner) [G.e 042481 - 788 m]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein Meistersinger (Wagner) [G.e 042468 - 1361 s]; O sag’, wenn ich fahr’ auf schäumenden Wogen - Maskenball (Verdi) [G.e 4-42560 - 13787 r]; Immer ist Undank Loges Lohn - Rheingold (Wagner) [G.e 042486 - 789 m]; Über Stock und Stein zu Tal stapfen sie hin - Rheingold (Wagner) [G.e 042485 - 790 m]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner)

C OURT O PERA C LASSICS

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[G.e 4-42559 - 13786 r]; Dass der mein Vater nicht ist - Siegfried (Wagner) [Pathé X. 7204/05 N 300366/67]; Freundliches Vöglein, dich frage ich nun - Siegfried (Wagner) [Pathé X. 7205 N 300352]*; Brünnhilde! Heilige Braut! - Götterdämmerung (Wagner) [Pathé X. 7213 - N 300369] *mit Olga Schramm-Tschörner CO 412/413 Mattia Battistini

CO 414 Giovanni Zenatello II

CO 415 Jacques Urlus II

O del mio dolce ardor - Paride ed Elena (Gluck) [HMV DB 731 (2-052256) - Ck 1428-II]; Non più andrai - Figaro (Mozart) [HMV DB 736 (2-052255) - Ck 1427-II]; Deh’ vieni alla finestra Don Giovanni (Mozart) [HMV DA 600 (7-52265) - Bk 1433-III]; Ah! non avea più lagrime Maria di Rudenz (Donizetti) [HMV DB 150 (2-052209) - Cm 27-I]; Voce fatal di morte - Maria di Rohan (Donizetti) [HMV DB 147 (2-052207) - CA 10-I]; Vien, Leonora, a’ piedi tuoi Favorita (Donizetti) [HMV DB 148 (2-0552208) - CA 11-I]; A tanto amor - Favorita (Donizetti) [HMV DB 736 (2-052253) - Ck 1423-I]; O sommo Carlo - Ernani (Verdi) [HMV DB 216 (2-054118) - CA 7-II]*; Si, vendetta, tremenda vendetta - Rigoletto (Verdi) [HMV DA 189 (7-054018) - BA 8-II]**; Alla vita che t’arride - Ballo in maschera (Verdi) [HMV DA 600 (7-52264) - Bk 1422-I]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Ballo in maschera (Verdi) [HMV DB 738 (2-052254) - Ck 1424-I]; Per me giunto è il di supremo - Don Carlos (Verdi) [HMV DB 148 (2-052203) - CA 5-I]; Io morrò, ma lieto in core - Don Carlos (Verdi) [HMV DB 737 (2-052252) - Ck 1419-III]; Urna fatale del mio destino - Forza del destino (Verdi) [HMV DB 738 (2-052251) - Ck 1418-I]; Egli è salvo - Forza del destino (Verdi) [HMV DA 189 (7-52194) - BA 13-II]; A’ miei rivali cedere - Ruy Blas (Marchetti) [HMV DB 197 (2052202) - CA 4-I]; Senza tetto e senza cuna - Guarany (Gomes) [DB 737 (2-052257) - Ck 1432-III]▪; Ebrezza! Delirio! - Gioconda (Ponchielli) [HMV DB 216 (2-054119) - CA 9-II]°; O casto fior del mio sospir - Re di Lahore (Massenet) [HMV DB 150 (2-052201) - CA 2-III]; O tu bell’astro incantator - Tannhäuser (Wagner) [HMV DB 194 (2-052204) - CA 6-II]; Ideale (Tosti) [La Fonotecnica C 5002 - 301]; Caro mio ben (Giordani) [La Fonotecnica C 5008 302]; Vittoria, vittoria (Carissimi) [HMV DA 127 (7-52192) - BA 3-I]°°; La Mantilla (Alvarez) [HMV DA 127 (7-62029) - BA 1-II]°°; La Partida (Alvarez) [HMV unveröffentlicht (2-062013) - Ck 1434-II]°°; Si vous l’aviez compris (Denza) [HMV DB 731 (2-032079) - Ck 1429-I]°° *mit Jannina de Witt und Giuseppe Taccani; **mit Lulu Hayes; °mit Jannina de Witt; °°Carlo Sabajno (Kl.); ▪Angabe „HMV“ bei Label vergessen Tace la notte ... Deserto sulla terra - Troubadour (Verdi) [Fon. 92841 - XPh 4071]*; Mal reggendo all’aspro assalto - Troubadour (Verdi) [Fon. 92880 - XPh 4683]**; Di quella pira Troubadour (Verdi) [Fon. 92607 - XPh 4068]; O tu che in seno agli angeli - Macht des Schicksals (Verdi) [Fon. 92610 - XPh 4051]; Salve dimora casta e pura - Faust (Gounod) [Fon. 74106 - XXPh 3401]; Il fior che avevi a me tu dato - Carmen (Bizet) [Fon. 92211 - XPh 3393]; Figli miei v’arrestate - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Fon. 92210 - XPh 3380]; Dai campi, dai prati - Mefistofele (Boito) [Fon. 92205 - XPh 3398]; Giunto sul passo estremo Mefistofele (Boito) [Fon. 92204 - XPh 3399]; Colpito qui m’avete ... Un di all’azzurro spazio Andrea Chenier (Giordano) [Fon. 92212 - XPh 3373]; Credo in una possanza arcana - Andrea Chenier (Giordano) [Fon. 92757 - XPh 4410]; Si fui soldato - Andrea Chenier (Giordano) [Fon. 92213 - XPh 3397]; Recitar! ... Vesti la giubba - Bajazzo (Leoncavallo) [Fon. 92603 - XPh 3428]; No, pagliaccio non son - Bajazzo (Leoncavallo) [Fon. 92604 - XPh 4050]; Che gelida manina - Bohème (Puccini) [Fon. 74105 - XXPh 3400]; Quest’ è Mimi - Bohème (Puccini) [Fon. 92829 - XPh 4542]; Recondita armonia - Tosca (Puccini) [Fon. 92209 - XPh 3410]; Or son sei mesi - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Fon. 92852 - XPh 4706]; Ch’ella mi creda libero - Mädchen aus dem goldenen Westen (Puccini) [Fon. 92851 - XPh 4544] *mit Pasquale Amato; **mit Elisa Bruno Euch werde Lohn in bessern Welten - Fidelio (Beethoven) [G.e 044203 - 606 m]*; Erstehe, hohe Roma, neu - Rienzi (Wagner) [G.e 042319 - 2340 c]; Nun sei bedankt, mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G.e 3-42824 - 3129 r]; Höchstes Vertrau’n hast du mir schon zu danken - Lohengrin (Wagner) [O. LXX 80984 - XXB 7100]; In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Lohengrin (Wagner) [G.e 042320 - 2342 c]; Auf eilet! Auf eilet! - Margarethe (Gounod) [G.e 044204 - 607 m]*; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [G.e 3-42898 3125 r]; Mijne Moedertaal (Brandts Buys) [G.e 92494 - 3130 r]; Holde Aida - Aida (Verdi) [G.e 042381 - 602 m]; Doch sage, auf welchem Wege - Aida (Verdi) [G.e 3-44081 - 15266 b]**; Es hat der Stein sich über mir geschlossen - Aida (Verdi) [G.e 044180/81 - 2136/37 c]°; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G.e 3-42823 - 3126 r]; Mime hiess ein mürrischer Zwerg - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 042352/53 - 599/600 m];

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K ATALOG Brünnhilde! Heilige Braut! - Götterdämmerung (Wagner) [O. LXX 80983 - XXB 7099] *mit Melanie Kurt und Paul Knüpfer; **mit Melanie Kurt und Desider Zador; °mit Melanie Kurt

CO 416 Richard Mayr

CO 417/418 Die Fledermaus von 1907 & Emilie Herzog

Wer legt auf ihn so strengen Bann? - Freischütz (Weber) [G.e 4-42176 - 13853 u]; Brüder wacht! Habet acht! Hörnerklang erschallt - Templer und Jüdin (Marschner) [G.e 4-42438 15023 b]; O seht auf wilden Meereswogen jenen Kahn - Stumme von Portici (Auber) [G.e 442439 - 15024 b]; Fluch den Römern! - Norma (Bellini) [G.e 4-42443 - 11582 l]; Wenn ew’ger Haß, glühende Rache - Jüdin (Halévy) [G & T 042108 - 460 c]; Deo gratias - Schwarze Domino (Auber) [G.e 4-42362 - 15214 u]; Gnade den Sündern allerwegen - Benvenuto Cellini (Berlioz) [G.e 4-42487 - 13013 l]; Mögst du, mein Kind, den fremden Mann willkommen heißen - Holländer (Wagner) [G.e 4-42177 - 13854 u]; Gar viel und schön - Tannhäuser (Wagner) [G & T 2-42990 - 761 e]; Unglücksel’ger, und du vertrautest - Ernani (Verdi) [G.e 442338 - 14616 u]; Komm in der Isis Tempel - Aida (Verdi) [G.e 3-44056 - 15213 u]*; Bin Akademiker, Doktor und Chemiker - Barbier von Bagdad (Cornelius) [G.e 3-44082 - 11584 l]**; Heil diesem Hause, denn du trats ein - Barbier von Bagdad (Cornelius) [G.e 4-42442 11580 l]°°; Wache, Wala! Wala! Erwach’! - Siegfried (Wagner) [G.e 4-42433 - 15047 b]; Hier sitz’ ich zur Wacht - Götterdämmerung (Wagner) [G.e 4-42434 - 15046 b]; Zur Frau nimm dir ein ehrsam Mädchen - Manon (Massenet) [G.e 4-42346 - 15097 u]; Ich will vom Himmel Stärke dir erflehn - Tiefland (d’Albert) [G.e 4-42109 - 13052 u]; Soll ich nicht schelten Wintermärchen (Goldmark) [G.e 4-42111 - 13055 u]; Im tiefen Keller (Fischer) [G & T 242309 - 6760 a]° *mit Hermine Kittel; **mit Georg Maikl; °17 cm; °°Tippfehler im Titel Fledermaus (Strauß): Besetzung: Marie Dietrich (Adele); Julius Lieban (Alfred); Adalbert Lieban (Dr. Blind); Max Begemann (Dr. Falke); Robert Philipp (Eisenstein); Alfred Arnold (Frank); Hermann Vallentin (Frosch); Elisabeth Dommel (Ida); Ida von Scheele-Müller (Prinz Orlofsky); Emilie Herzog (Rosalinde) Emilie Herzog: Frag’ ich mein beklommen Herz - Barbier von Sevilla (Rossini) [G.e - 151 r]; Sanft bin ich - Barbier von Sevilla (Rossini) [G.e - 152 r]; Robert, Robert, mein Geliebter Robert der Teufel (Meyerbeer) [G.e - 153 r]; Ernani, Ernani, rette mich - Ernani (Verdi) [G.e 155 r]; Trübe Augen, Liebchen, taugen einem holden Bräutchen nicht - Freischütz (Weber) [Beka - 8152]; O glücklich Land - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e - 9678 u]; Wenn einst die Zeit - Traviata (Verdi) [G.e - 191 s]*; Wie die Vöglein schweben - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e - 9682 u]; Was gibt’s - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e - 2986 r]* *mit Baptist Hoffmann fehlt im Schmidt-Nachlass, Informationen von Helmut Leistner, Franz Lechleitner und Christian Zwarg

CO 419/420 Modest Menzinsky

Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Zauberflöte (Mozart) [G.e 042273 - 193 z]; Ach, so fromm, ach, so traut - Martha (Flotow) [G.e 022166 - 189 z]*; Ach, so fromm, ach, so traut Martha (Flotow) [G.e 042271 - 190 z]; Mein lieber Schwan - Lohengrin (Wagner) [G.e 042269 188 z]; Morgendlich leuchtend im rosigen Schein - Meistersinger (Wagner) [G.e 042270 - 194 z]; Winterstürme wichen dem Wonnemond - Walküre (Wagner) [G.e 042250 - 447 m]; Nothung! Nothung! Neidliches Schwert - Siegfried (Wagner) [G.e 042249 - 446 m]; Wohin nun Tristan scheidet - Tristan und Isolde (Wagner) [G.e 042317 - 2264 c]; Allmächt’ger Vater, blick’ herab - Rienzi (Wagner) [G.e 042318 - 2265 c]; Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [G.e 022165 - 191 z]*; Als Gott in seiner Huld dich, Recha, mir gegeben - Jüdin (Halévy) [G.e 042272 - 192 z]; Du?! Verräter, weiche - Othello (Verdi) [G.e 282802 - 10452 l]**; Du?! Verräter, weiche! - Othello (Verdi) [G.e 4-42395 - 1908 y]; Gott! Warum hast du gehäuft dieses Elend - Othello (Verdi) [G.e 042303 - 2263 c]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [G.e 4-42486 - 15569 b]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 4-42485 - 15568 1/2 b]; Nein, bin Bajazzo nicht mehr Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 042304 - 2266 c]; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G.e 4-22268 - 15567 b]*; Und es blitzten die Sterne - Tosca (Puccini) [G.e 4-42396 - 1909 y]; Duma (Lysenko) [G.e 4-22073 - 10442 l]; Meni odnákovo (Lysenko) [G.e 4-22072 - 10443 l]; Hetmany! Hetmany! (Lysenko) [G.e 4-22066 - 10450 l]; Jakbý mení mámo namýsto (Lysenko) [G.e 4-22111 - 1906 y]; Oj odna ja odna (Lysenko) [G.e 4-22110 - 1907 y]; Mynájut dní mynájut notschi (Lysenko) [G.e 022203 - 2261 c]; Oj Dnípre mij Dnípre (Lysenko) [G.e 022204 - 2262 c]; Is slís mojich (Sichinsky) [G.e 4-22071 - 10441 l]; Jak potschújesch v notschi (Sichinsky) [G.e 4-22070 - 10446 l]; Finale (Sichinsky) [G.e 4-22065 - 10447 l]; Oj ne svitý misiatschenku (arr. Lysenko) [G.e 4-22074 - 10438 l]; Oj sijdý, sijdý jasen mísiaziu

C OURT O PERA C LASSICS

333

(arr. Lysenko) [G.e 4-22069 - 10445 l]; Oj i ne stelysia (arr. Lysenko) [G.e 4-22067 - 10451 l]; Oj schtschösch to sa voron (arr. Lysenko) [G.e 4-22270 - 15562 b]; Taj sabilily snihy (arr. Lysenko) [G.e 4-22271 - 15563 1/2 b]; Oj chodyv Tschumák (arr. Jedlicka) [G.e 4-22075 10439 l]; Oj ja neschtschásnyj (arr. Jedlicka) [G.e 4-22068 - 10444 l]; Barcarola / Ukrywac sie nie przyda (Gall) [G.e 4-22269 - 15565 b]; Tscheremosche Brate mij (Lyudkevych) [G.e 422076 - 10440 l]; Sokóly! Sokóly! (Yaroslavecky) [G.e 022167 - 195 z]; Schtsche ne vmerla Ukrajina (Verbytsky) [G.e 022168 - 187 z] *poln. ges.; **schwed. ges. CO 421 Cornelis Bronsgeest

CO 422 Leo Slezak IV

CO 423 Mario Ancona

CO 424 Hipólito Lázaro

Ha, das Mahl ist schon bereitet! - Don Juan (Mozart) [P. P. 389 - 2-704]*; Ein Schütz bin ich in des Regenten Sold - Nachtlager in Granada (Kreutzer) [P. P. 326 - 2-364]; Wie aus der Ferne längst vergang’ner Zeiten - Holländer (Wagner) [P. P. 541/2 - 2-541/2]**; Als du in kühnem Sange uns bestrittest - Tannhäuser (Wagner) [P. P. 1344 - 2-316]; Blick’ ich umher in diesem edlen Kreise - Tannhäuser (Wagner) [P. P. 324 - 2-317]; Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande - Tannhäuser (Wagner) [P. P. 324 - 2-318]; Ihres Auges himmlisch Strahlen Troubadour (Verdi) [O. 50387 - XB 2990]; O dürfte ich es glauben - Troubadour (Verdi) [O. 50629 - XB 4430]; Zu dir führt mich ein ernster Grund, Aida - Aida (Verdi) [O. 50673, 50564, 50569 - XB 4147-II, XB 4145, XB 4146]°; Euren Toast kann ich wohl erwidern Carmen (Bizet) [O. 50359 - XB 2984]; Brünnhild, die hehrste Frau - Götterdämmerung (Wagner) [O. 50565 - XB 4150]; Wehe! Wehe mir der Qual! - Parsifal (Wagner) [G.e 044248/9 - 1305 s und 1304 s]°° *mit Max Lohfing; **mit Erna Denera; °mit Francés Rose; °°mit Rudolf Krasa Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben - Jüdin (Halévy) [O. 80903 - XXB 5680]; Ihr Wangenpaar wie zwei blühende Rosen - Hugenotten (Meyerbeer) [O. 50905 - XB 5675-2]; Herr, dich in den Sternenkreisen will ich singen - Prophet (Meyerbeer) [O. 50904 - XB 5672-2]; Land so wunderbar - Afrikanerin (Meyerbeer) [O. 50902 - XB 5674-2]; Daß nur für mich dein Herz erbebt - Troubadour (Verdi) [O. 80902 - XXB 5679-2]; Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte Margarethe (Gounod) [O. 80905 - XXB 5682]; Flieh’, o flieh’, holdes Bild - Manon (Massenet) [O. 50903 - XB 5678]; Holde Aida - Aida (Verdi) [O. 80900 - XXB 5676]; Celeste Aida - Aida (Verdi) [Col. A 5396 - 30992]; Cielo e mar - Gioconda (Ponchielli) [Col. A 5396 - 36364]; Ora per sempre addio - Othello (Verdi) [O. 50900 - XB 5671]; Niun mi tema - Othello (Verdi) [O. 80901 - XXB 5677]; Jetzt spielen ... Hüll’ dich in Tand nur - Bajazzo (Leoncavallo) [O. 50901 - XB 5673]; Wie eiskalt ist dies Händchen - Bohème (Puccini) [O. 80904 - XXB 5681] Ah! per sempre io ti perdei - Puritaner (Bellini) [V. 87014 - B 4970-2]; Suoni la tromba e intrepido - Puritaner (Bellini) [V. 88500 - C 4285-2]*; A tanto amor - Favoritin (Donizetti) [V. 88063 - C 4286-2]; Oh de’ verd’ anni miei - Ernani (Verdi) [V. 88062 - C 4284-1]; Tutte le feste al tempio ... Piangi, piangi fanciulla - Rigoletto (Verdi) [V. 89013 - C 4991-1]**; Si, vendetta, tremenda vendetta - Rigoletto (Verdi) [V. 87500 - B 4993-1]**; Di Provenza il mar, il suol - Traviata (Verdi) [V. 87006 - B 4273-1]; Eri tu che macchiavi quell’ anima - Maskenball (Verdi) [V. 88081 - C 4369-1]; Sei vendicata assai - Dinorah (Meyerbeer) [V. 88169 - C 6044-1]; Dio possente, Dio d’amor! - Faust (Gounod) [V. 88056 - C 4272-1]; Non val, non val, perchè mai - Faust (Gounod) [V. 88109 - C 4992-1]; Era la notte - Othello (Verdi) [V. 87015 - B 49711]; Si può? - Bajazzo (Leoncavallo) [V. 88055 - C 4271-1]; Un di m’era di gioia - Andrea Chenier (Giordano) [V. 88170 - C 6045-1]; Sérénade de Don Juan (Tschaikowsky) [V. 88168 C 6057-1] *mit Marcel Journet; **mit Bessie Abott A te, o cara, amor talora - Puritaner (Bellini) [Col. 7054M - 48783-1]; Vieni, vieni fra queste braccia - Puritaner (Bellini) [Col. 3911M - 46752-1]; Una vergine, un angiol di Dio - Favoritin (Donizetti) [Col. 68055D - 48749-3]; Spirto gentil - Favoritin (Donizetti) [Col. 8938M - 487481]; M’appari tutt’amor - Martha (Flotow) [Col. 8931M - 48788-3]; Questa o quella - Rigoletto (Verdi) [Col. 2022M - 46737-4]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [Col. 2022M - 46736-5]; Di quella pira - Troubadour (Verdi) [Col. 3911M - 47211-1]; Parigi, o cara, noi lasceremo Traviata (Verdi) [Col. 8928M - 49354-5]*; Salve, dimora casta e pura - Faust (Gounod) [Col. 8938M - 48782-4]; O Paradiso - Afrikanerin (Meyerbeer) [Col. 68032D - 48747-2]; Celeste Aida - Aida (Verdi) [Col. 7054M - 48762-2]; Chiudo gli occhi - Manon (Massenet) [Col. 8939M - 48787-2]; Ah! dispar, vision! - Manon (Massenet) [Col. 8939M - 48792-1]; E lucevan le stelle Tosca (Puccini) [Col. 48740 - 48740-3]; Eili, Eili (Traditional) [Col. 7025M - 49914-2] *mit Maria Barrientos

334 CO 425 Nazzareno De Angelis

CO 426 Léonce-Antoine Escalaïs

CO 427 Georges Baklanoff

CO 428 Margarethe Siems

CO 429 Fernand Ansseau

K ATALOG La calunnia è un venticello - Barbier von Sevilla (Rossini) [Fon. 74039 - XXPh 2448]; E ancor silenzio ... Ma quando un suon terribile - Lombarden (Verdi) [Fon. 74040 - XXPh 2449]; Abbietta zingara - Troubadour (Verdi) [Fon. 62173 - XPh 2436]; Infelice e tuo credevi - Ernani (Verdi) [Fon. 62177 - XPh 2616]; Ave Signor - Mefistofele (Boito) [Fon. 62176 - XPh 2434]; Vecchia zimarra - Bohème (Puccini) [Fon. 62172 - XPh 2433]; Io son, signori, un infelice - Fra Diavolo (Auber) [Fon. 62046 - XPh 2471]*; Grazie al cielo - Fra Diavolo (Auber) [Fon. 62047 XPh 2511]*; Suore che riposate - Robert der Teufel (Meyerbeer) [Fon. 92127 - XPh 3051]; Ave Signor - Mefistofele (Boito) [Fon. 92126 - XPh 3047-2]; Ecco il mondo - Mefistofele (Boito) [Fon. 92442 - XPh 3754]; Rammenta i lieti dì - Faust (Gounod) [Fon. 92933 - XPh 3815-2]; Sofferto hai tu - Mignon (Thomas) [Fon. 92934 - XPh 3822]**; Gloria a Dio Hugenotten (Meyerbeer) [Fon. 74127/8 - XXPh 3763-2 und 3765-2]; Pater noster (Niedermeyer) [Fon. 62180 - XPh 2628]; Ave verum (Schubert) [Fon. 62181 - XPh 2627] *mit Ferruccio Corradetti; **mit Elisa Petri Troncar suoi di ... La gloria infiammi - Wilhelm Tell (Rossini) [Fon. 39196:39342 - XPh 433 und 432-2]*; Asile héréditaire - Wilhelm Tell (Rossini) [Fon. 39427 - XPh 489]; Au tournoi, chevaliers - Robert der Teufel (Meyerbeer) [Fon. 39414 - XPh 498]; Per vendicar si grave affronto - Hugenotten (Meyerbeer) [Fon. 39370 - XPh 473-2]**; Roi du ciel - Prophet (Meyerbeer) [Fon. 39429 - XPh 495]; O paradis - Afrikanerin (Meyerbeer) [Fon. 39426 - XPh 491]; Rachel, quand du Seigneur - Jüdin (Halévy) [Fon. 39428 - XPh 466]°; Je veux encore entendre - Jerusalem (Verdi) [Fon. 39562 - XPh 1719]; O toi mon seul espoir - Troubadour (Verdi) [Fon. 39564 - XPh 1725]; Supplice infâme - Troubadour (Verdi) [Fon. 39577 - XPh 1721]; O céleste Aida - Aida (Verdi) [Fon. 39532]°°; Dieu, tu pouvais m’infliger - Othello (Verdi) [Fon. 39578 - XPh 1724]; Arrêtez, ô mes frères - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [Fon. 39371 - XPh 469]; Source délicieuse - Polyeucte (Gounod) [Fon. 39566 - XPh 1729]; Oh! tout est bien fini - Cid (Massenet) [Fon. 39563 - XPh 1720]; Ah! parais - Le Mage (Massenet) [Fon. 39393 - XPh 442]▪ *mit Antonio Magini-Coletti und Oreste Luppi; **mit Antonio Magini-Coletti, Ferruccio Corradetti, Oreste Luppi, Giuseppe Sala, Angelo Algos und Giovanni Masotti; Matr.nr. händ. °durchgestrichen, °°erg. mit 1677 und ▪erg. mit XPh 442-2 Voici des roses - Fausts Verdammung (Berlioz) [V. unveröffentlicht - B 22878]**; Pari siamo Rigoletto (Verdi) [Vox 03432 - 1974 A]; Figlia! Mio padre! - Rigoletto (Verdi) [Col. A 5296 30623]*; Cortigiani, vil razza dannata - Rigoletto (Verdi) [Vox 03432 - 1979 A]; Eri tu che macchiavi quell’anima - Maskenball (Verdi) [G.e 052425 - 733 m]; Le veau d’or - Faust (Gounod) [G.e 022340 - 729 m]°°; Votre toast je peux vous le rendre - Carmen (Bizet) [G.e 022343 - 737 m]°°; Nega se puoi la luce - Hamlet (Thomas) [G.e 054476 - 736 m]*; I am he whom you heard - Dämon (Rubinstein) [G.e 022341 - 734 m]°°; Should I decide on domesticity - Eugen Onegin (Tschaikowsky) [G.e 022339 - 730 m]°°; Lakmé, ton doux regard se voile - Lakmé (Delibes) [G.e 022342 - 735 m]°°; Si può? - Bajazzo (Leoncavallo) [G.e 052424 - 732 m]; Pescator, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [Col. A 5272 - 30620]; Era la notte - Othello (Verdi) [V. unveröffentlicht - C 22883]° *mit Lydia Lipkowska; **in Europa: HMV 7-32020 (DA 467); °in Europa: HMV 2-052158 (DB 584); °°russ. ges. Nun eilt herbei, Witz, heit’re Laune - Lustige Weiber von Windsor (Nicolai) [P. P. 248 - P 576/7]; O glücklich Land, ihr Saatenwellen - Hugenotten (Meyerbeer) [P. P. 246 - P 574/5]; An deiner Seite wird diese düstre Erde ein Eden - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [P. P. 247 - P 582/3]; Teurer Name, dessen Klang - Rigoletto (Verdi) [P. P. 249 - P 573]; ’s ist seltsam ... Er ist es, dessen wonnig Bild - Traviata (Verdi) [P. P. 250 - P 579]; Die Zeit, sie ist ein sonderbar Ding - Rosenkavalier (Strauss) [P. P. 578 - P 578]; Hab’ mir’s gelobt ihn liebzuhaben - Rosenkavalier (Strauss) [G.e 044186 - 2302 c]*; Weiß nicht die Welt, sagt nicht die Welt Regimentstochter (Donizetti) [Pathé 5822 - 55628]; O Vater, Geliebter, die heiligen Namen Aida (Verdi) [Pathé 5822 - 55633]; O Vaterland, ich seh dich nimmermehr - Aida (Verdi) [Pathé - 55626]; An deiner Seite wird diese düstre Erde ein Eden - Lucia di Lammermoor (Donizetti) [Pathé 5823 - 55631]; Frühlingsstimmen (Strauß) [Pathé 5823 - 55632] *mit Minnie Nast und Eva von der Osten J’ai perdu mon Eurydice - Orpheus und Eurydike (Gluck) [HMV DB 487 - CS 847-I]; Champs paternels! - Joseph in Ägypten (Méhul) [HMV DB 482 - HO 4447 AF-II]; Nature immense Fausts Verdammung (Berlioz) [HMV DB 487 - CS 838-II]; Ah! lève-toi, soleil - Romeo und Julia (Gounod) [HMV DB 486 - HO 3858 af]; La fleur que tu m’avais jetée - Carmen (Bizet) [HMV DB 482 - HO 3860 af]; C’est toi - Carmen (Bizet) [HMV DB 784 - CL 47/8-II]*;

C OURT O PERA C LASSICS

335

Vois ma misère hélas - Samson und Dalila (Saint-Saëns) [HMV DB 623 - CS 843-I]; O Nature, pleine de grâce - Werther (Massenet) [HMV DB 485 - HO 3901 af]; J’aurais sur ma poitrine Werther (Massenet) [HMV DB 485 - HO 3902 af]; Oui c’est moi - Werther (Massenet) [HMV DB 783 - CL 45/6-II]*; Me grimer - Bajazzo (Leoncavallo) [HMV DB 483 - HO 3862 af]; Panis Angelicus (Cornélis) [HMV DB 484 - HO 4480 AF-II] *mit Helene Sadoven CO 430 Pasquale Amato III

CO 431 Antonio Paoli

CO 432

Largo al factotum della città - Barbier von Sevilla (Rossini) [V. 88329 - C 11214-1]; Dite alla giovine - Traviata (Verdi) [V. 89079 und 89081 - C 14716-2 und C 14717-2]*; Di Provenza il mar - Traviata (Verdi) [V. - C 11211-2]▪; Eri tu, che macchiavi - Maskenball (Verdi) [V. 88464 C 11605-3]; Invano Alvaro ti celasti al mondo - Macht des Schicksals (Verdi) [V. 89052/53 - C 11286-2 und C 11286 1/2-1]**; Adamastor, re dell’onde profonde - Afrikanerin (Meyerbeer) [V. 88490 - C 14719-2]; Senza tetto e senza cuna - Guarany (Gomes) [V. 87105 - B 11784-1]; Con voi ber - Carmen (Bizet) [V. 88327 - C 11213-1]; Si tu m’aimes - Carmen (Bizet) [V. 89061 - C 11785-1]°; Pescator, affonda l’esca - Gioconda (Ponchielli) [V. 87093 - B 11283-2]; Tre sbirri ... Una carozza - Tosca (Puccini) [V. 88489 - C 14715-2]; Il dolce idillio - Susannes Geheimnis (Wolf-Ferrari) [V. 89057 - C 11606-2]°°; Aprila, bella, la fenestrella - Schmuck der Madonna (Wolf-Ferrari) [V. 87193 - B 14714-2] *mit Frieda Hempel; **mit Enrico Caruso; °mit Margarete Matzenauer; °°mit Geraldine Farrar; ▪nach Matr.nr. angefügt: „:HMV 2-052053“ Bianca al par di neve alpina - Hugenotten (Meyerbeer) [G.e 052332 - 329 ai]; Di mia patria Robert der Teufel (Meyerbeer) [G.e 2-52712 - 13258 b]; Questa o quella - Rigoletto (Verdi) [G.e 2-52711 - 13232 b]; La donna è mobile - Rigoletto (Verdi) [G.e 2-52809 - 1181 ah]; Se quel guerrier io fossi ... Celeste Aida - Aida (Verdi) [G.e 052330 - 324 ai]; Nume custode e vindice - Aida (Verdi) [G.e 054262 - 1844 1/2 c]*; Oh! nobil lama al Ciel raggiante - Cid (Massenet) [G.e 2-52710 - 13215 b]; Padre del Ciel - Cid (Massenet) [G.e 052297 - 1841 1/2 c]; Una vela ... Esultate! - Othello (Verdi) [G.e 054331 - 360 ai]**; Venga la morte - Othello (Verdi) [G.e 054399 - 358 ai]°; Tu?! Indietro! Fuggi! ... Ora per sempre addio - Othello (Verdi) [G.e 052272 - 1843 c]; Dio! mi potevi scagliar tutti i mali della miseria - Othello (Verdi) [G.e 052336 - 382 ai]; Niun mi tema se anco armato mi vede - Othello (Verdi) [G.e 052328 - 313 ai]; Un di all’azzurro spazio - Andrea Chenier (Giordano) [G.e 052271 - 1842 c]; Si, fui soldato Andrea Chenier (Giordano) [G.e 2-52814 - 1306 ah]; Come un bel di di maggio - Andrea Chenier (Giordano) [G.e 2-52815 - 1307 ah] *mit Andres Perello de Segurola; **mit V. de Goetzen und Giuseppe Sala; °mit Fernanda Chiesa fehlt im Schmidt-Nachlass, Recherchen ohne Ergebnis

Leo Slezak V CO 433 Edyth Walker

Um stets heiter und glücklich zu leben - Lucrezia Borgia (Donizetti) [G & T 43260 - 972 x]; Wird deines Lichts blitzenden Strahl - Prophet (Meyerbeer) [G & T 43261 - 975 x]; Wollet Boten mir sein, ihr Blümelein - Faust (Gounod) [G & T 43232 - 916 x]; Hojotoho! hojotoho! Walküre (Wagner) [G & T 43262 - 977 x]; O schöne Jugendtage - Evangelimann (Kienzl) [G & T 43231 - 915 1/2 x]; Der Kreuzzug (Schubert) [G & T 43290 - 971 x]; Am Meer (Schubert) [G & T 43291 - 974 x]; Rastlose Liebe (Schubert) [G & T 43321 - 2410 B]; Just a song at twilight (Molloy) [G & T 3437 - 1113 x]; The lost chord (Sullivan) [G & T 3436 - 976 x]; Gerechter Gott ... In seiner Blüte bleibt mein Leben - Rienzi (Wagner) [G.e 043144/5 - 455/6 s]; Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder - Tannhäuser (Wagner) [G.e 043149 - 452 s]; Allmächt’ge Jungfrau, hör’ mein Flehen! - Tannhäuser (Wagner) [G.e 043094 - 355 s]; Entweihte Götter! Helft jetzt meiner Rache! - Lohengrin (Wagner) [G.e 2-43050 - 3958 r]; Weiche, Wotan, weiche - Rheingold (Wagner) [G.e 043093 - 349 s]; Die Allmacht (Schubert) [G.e 043146/7 - 453/4 s]

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Jürgen Schmidt und Heinz Zednik als kamerascheue Paparazzi, 1978. © privat

Personenregister

Im Register wurde bewusst auf die Nennung von Titeln verzichtet. Während alle im Textteil genannten Namen aufgenommen wurden, erfolgte bei den Katalogen eine Beschränkung auf Sängerinnen und Sänger sowie deren Klavierbegleiter. Abendroth, Martin LV 155, 1344 Abott, Bessie CO 423 Achsel, Wanda 125, LV 20, 139, 504 Adabei, siehe Schliesser, Roman Adam, [Theo] 186 Adam, Doris 50 Adjouri, Nicholas 171, 172 Agozzino, Rina LV 288 Alcock, Merle LV 227 Alda, Frances 128, CO 383 Aldor, Elisabeth LV 153&154 Alfano, [Franco] 165 Algos, Angelo CO 426 Alpar, Gitta LV 163, 1365 Alwin, Carl LV 95, 205 Amato, Pasquale CO 346, 347, 357, 372, 389, 414, 430 Ancona, Mario CO 423 Anday, Rosette 116, LV 10, 15, 32, 256, 504 Andrassy, Anni LV 42 Andrésen, Ivar LV 45, 97, 112, 174, 200 Angerer, Margit LV 52, 504, 2003 Angerer, Rudolf 71, 76, 79, 82, 83, 89, 160 Anselmi, Giuseppe 167, CO 359 Ansermet, Ernest 117 Ansseau, Fernand LV 55, 116, 223, 291, CO 429 Anthony, Grace LV 280, 1301 Apolloni, Anita LV 274, 1351, 1360 Arangi Lombardi, Giannina LV 220, 222, 267, 1352, 1373, 1374 Arendt, Hannah 175 Armster, Karl 39, LV 215, CO 340 Armstrong, Louis 100 Arndt-Ober, Margarethe LV 11, 16, 281, CO 305, 354 Arnold, Alfred CO 417/418 Arnold, Ernst 44 Arnoldson, Sigrid 152, CO 401 Artôt de Padilla, Lola LV 157, CO 370

Aubry, Blanche 44 Augustin, Siegfried 149 Austral, Florence LV 96 Baccaloni, Salvatore LV 288, 1373 Bachmann, Hermann CO 352, 361 Bada, Angelo CO 346 Bader, Willy LV 112 Bahr-Mildenburg, Anna LV 501 Bake, Otto CO 320 Baker, Elsie LV 230 Baklanoff, Georges LV 118, CO 427 Baracchi, Aristide LV 259, 288, 1356, 1360 Barbieri, Elvira CO 329 Bardone, Wanda LV 245 Barilli, [Bruno] 165 Baromeo, Cesare LV 1355 Barrientos, Maria 185, CO 403, 424 Bartsch, Joseph 108 Basi, Leonildo LV 66 Basiola, Mario LV 260 Bassermann, [Albert] LV 265 Bastianini, Ettore 166 Batteux, Hans LV 120 Battistini, Mattia 127, CO 325–329, 412/413 Bauer-Theussl, Franz 38 Bauer, Roberto 132 Bäumer, Margarete LV 76, 198, 216 Baumgartner, Paul LV 250 Bazilevsky, Jean LV 132 Beatles, The 164 Bechi, Gino LV 261, 1327, 1363 Beck, Walter LV 120, 131, 284 Beckmann, Friedel LV 43, 102, 140, 235, 519, 520 Beethoven, Ludwig van 47, 49, 50, 183, 185, 190 Begemann, Max CO 417/418 Behrens, [Hildegard] 186 Behringer, Otto 121, 144 Beilke, Irma LV 64

338 Belmas, Xenia 125, LV 41, 41-II, 79, 119 Bender, Paul LV 19, 200, CO 311 Berg, Alban 182 Berg, Armin 64, 82 Berger-Weyerwald, Hilda, siehe Dermota, Hilda Berger, Erna 22, LV 120, 131, 144, 144-II, 234, 284, 1318, 1330, 1367, 1384 Berger, Rudolf CO 336 Berglund, Joel LV 1354 Bergner, Carl LV 104, 200, 1328 Berliner, Emil 105, 106, 115 Berliner, Josef 106 Bernelli, Gina LV 1362, 1363 Berning, Stefanie 174 Bertana, Luisa LV 1320, 1355 Berthon, Mireille LV 292 Bertram, Theodor 127, CO 316 Bettendorf, Emmy LV 11, 56, 92, 120, 124, 156, 182, 192, 241, 251, 262, 1368 Bettoni, Vincenzo LV 150, 1360, CO 329 Beuf, Augusto LV 1346 Biba, Otto 59 Binder, Teddy 27 Bindernagel, Gertrud 127, LV 89 Birckhahn, Otto 109 Biron, Georg 29 Bischof, Andrea 48 Björling, Jussi 152 Bland, Elsa LV 502, CO 301, 309, 317, 332, 365 Blyth, Alan 189 Bockelmann, Rudolf 120, LV 9, 174, 200 Bodansky, Arthur 109 Bode, Robert 58 Boesch, Florian 178 Böhm, Max („Maxi“) 66 Böhme, Kurt LV 167 Bohnen, Michael 22, 23, 116, 120, 126, 162, LV 12, 16, 61, 120, 123, 192, 200, 249, 269, 287, 1335, 1336, CO 387, 410 Boito, Arrigo 163, 165 Bokor, Margit LV 1384 Bollmann, Hans Heinz LV 163, 231 Bonci, Alessandro 167, 169, CO 343 Bonelli, Richard LV 228 Boninsegna, Celestina CO 358 Bonsa-Piratzky, Charlotte LV 153&154 Bordonali, Attilio LV 1373 Borek-Qualtinger, Vera 45, 46, Bildteil 1 Börgesen, Holger LV 13, 13-II Borgioli, Dino LV 221, 273, 1356 Borgonovo, Luigi LV 260 Bori, Lucrezia LV 173, 185, 289, 1377, CO 382 Bos, Coenraad Valentyne LV 1376, CO 320

PERSONENREGISTER Boscacci, Romeo LV 146, 288 Boschetti, Viktor LV 196 Bosetti, Hermine 151, LV 88, CO 396, 398 Bourdon, Rosario LV 246 Brahms, Johannes 134 Brando, Marlon 82 Brandt, Marianne 112 Branzell, Karin LV 47, 157, 182 Braun, Oskar CO 316 Bréjean-Silver, Georgette 137, CO 407, 408 Brejl, Elisabeth, siehe Schmidt, Elisabeth Brock, Hugo 109 Brodersen, Friedrich LV 183 Brodersen, Linde LV 183 Bronner-Kabarett 64, 65, 67–76, 78–85, 89–94, 96, 98, 100 Bronner, Gerhard 24–27, 53, 63–65, 67–70, 72–76, 78, 79, 81–86, 89–98, 100, 102, Bildteil 2, 204, KW 4, 7, 9, 11–13, 15–17, 21, 23, 27–29, 37–39, 41, 43, KWL 1–9, 11–14 Bronner, Oscar 68 Bronsgeest, Cornelis LV 100, CO 421 Brothier, Yvonne LV 133 Bruckner, Anton 19 Bruna Rasa, Lina LV 220 Bruno, Elisa CO 357, 414 Bruson, Renato 168 Buades, Aurora LV 46 Bulgarelli, Marianna 166 Bumb, Heinrich 109 Bungert, [August] 134 Burczik, Gerhard 31 Burg, Robert LV 112, 114, 211 Burrian, Carl CO 306, 331 Burzio, Eugenia CO 357 Caballé, Montserrat 167 Callas, Maria 187 Calmund, Reiner 172 Calvé, Emma CO 392 Caniglia, Maria LV 260, 1303, 1362 Capsir, Mercedes LV 1353 Carli, Silvio LV 284 Carmassi, Bruno LV 90 Carthaser, Friedrich 146 Caruso, Enrico 162, 166, 167, 169, 192, LV 507, CO 368, 383, 430 Casazza, Elvira LV 135 Case, Anna CO 362 Casella, Alfredo 165 Catalani, Alfredo 165 Cavara, Artur LV 120 Cebotari, Maria LV 520

PERSONENREGISTER Cecil, Lionello LV 66, 201 Cejpek, Lukas 46 Cernay, Germaine 151 Cervenka-Ehrenstrasser, Irene 217, 281 Cervenka, Gottfried 10, 34, 170, Bildteil 2, 204 Chamlee, Mario LV 228 Cheni, Elena LV 85, 259 Chereau, Patrice 202 Chiesa, Fernanda CO 375, 431 Chopin, Frédéric 88 Ciaparelli-Viafora, Gina CO 368 Cigna, Gina LV 85, 137, 237, 1302, 1326, 1350 Cilea, Francesco 165 Cilla, Luigi LV 169 Ciniselli, Ferdinando CO 376 Civil, Paolo LV 137, 1350 Claire, Marion LV 13, 13-II Clark, Petula 28 Claus, Lillie LV 514 Clement, Edmond 141 Cocteau, Jean 18, 163 Codner, [Mark] 154 Colazza, Luigi CO 326 Conrads, Heinz 66, 98, KW 32, KWL 2 Consbruch, Thea LV 153&154 Corelli, Franco 166 Coreny, Germaine 151 Corradetti, Ferruccio CO 343, 372, 425, 426 Corsi, Emilia CO 326 Cortis, Antonio LV 289 Cozette, Michael LV 55 Crooks, Richard LV 1316 Culp, Julia CO 320 Culshaw, John 9 Czerwenka, Oskar 8, 34, 36, 39, 40, 169 Czlenow, Leo 108 d’Alessio, Roberto LV 146 d’Andrade, Francisco 108 Dahlke, Paul 29 Dahmen, Ulrich 157, 158 Dal Monte, Toti LV 184, 246, 1346 Dalmorès, Charles 141, 151, CO 392 Danise, Giuseppe LV 238 Dannemann, Robert 45, 151 Danzinger, Gustav 50 Danzinger, Michael KW 38, 41, KWL 7, 8 Davidoff, Maria LV 1306 De Angelis, Nazzareno LV 85, 222, 272, CO 425 de Garmo, Harry CO 341 De Luca, Giuseppe LV 36, 173, 280, 1301, 1349, CO 391

339 De Lucia, Fernando 162, 169, CO 358 De Martis, [Delia] LV 66 De Muro, Bernardo LV 135 De Negri, Giovanni Battista 167 de Tura, Gennaro CO 373 de Witt, Jannina CO 412/413 Debicka (Debitzka), Hedwig LV 13 (fälschlich), 41, 65, 191, 511, 513, 516 Degischer, Vilma 43 Del Pozo, [Jesus] LV 109 Del Signore, Gino LV 1375 Delon, Alain 192 Demus, Jörg 50, 51 Demuth, Leopold LV 501, 502, CO 301, 303, 309, 317, 332 Denera, Erna CO 336, 361, 397, 402, 421 Dengler, Erwin 51 Dennis, James 132, 138, 139, 147 Dermota, Anton 34, 48, 162, 179, 189 Dermota, Hilda 34, 179 Destinn, Emmy LV 271, CO 307, 361, 364, 367, 374 Di Stefano, Giuseppe 37, Bildteil 1, 201 Didur, Adam CO 360 Dietrich, Marie CO 355, 394, 417/418 Dietrich, Marlene 116 Domgraf-Fassbaender, Willi 121, 132, LV 6, 41, 41-II, 65, 103, 119, 120, 131, 286 Dominici, Ernesto LV 1320 Dommel, Elisabeth CO 417/418 Donizetti, Gaetano 165 Dorfmüller, Franz LV 7 (+ Neuauflage) Dornay, Ludwig LV 13, 13-II, 166 Dorsch, Käthe 43 Dragoni, Matteo CO 376 Dreyfuss, Lilly LV 190 Dua, Octave LV 169 Duhan, Hans 179, LV 10, 75, 196, 503 Düren, Margarete LV 167 Durst (Antiquitätenhändler) 142 Düttbernd, Fritz LV 114 Dux, Claire LV 14, 84, 86 Dvořák, Antonín 48, 51, 87 Dworak, Felix KWL 4 Dworsky, Jaro LV 114 Eberle, Christoph 48 Echániz, José LV 219 Eckhardt, Fritz 68, 84 Edelmann, Otto 205 Ederle, Nino LV 150 Edison, Thomas Alva 105 Edwards, Al „Fats“ KW 29 Egenieff, Franz CO 370

340 Eibenschütz, Riza CO 402, 405 Eichmann, Adolf 67, 80 Einem, Gottfried von 45, 59 Eisinger, Irene LV 197 Eisner, Hermann 111 Elizza, Elise 109, 112, 127, LV 501, 502, CO 301, 308, 318, 319, 332, 334 Elmo, Cloe LV 137, 1302, 1326 Engel, Werner LV 156 Engleder, Alfred 73 Erb, Karl 125, LV 67, 128, 129, 130, CO 335, 377, 380 Erdmann, Hildegard LV 140 Erhard, Eduard CO 310 Escalaïs, Léonce-Antoine CO 426 Esch, Franz-Rudolf 173 Eschwé, Alfred 50 Eybner, Richard 202 Fanelli, Maria Luisa LV 171, 279 Farkas, Karl 61, 64–67, 70, 72, 76, 85, 94, 98, KW 20, 25, 26, 36 Farneti, Maria LV 264 Farrar, Geraldine 189, CO 315, 368, 430 Faust, Marcel 28, 43 Favaretto, Giorgio LV 266 Favereau, [Pierre] LV 223 Favero, Mafalda LV 1303 Fayer, Lillian 12, 142 Federici, Francesco CO 373 Fehring, Johannes 44, Bildteil 2 Feinhals, Fritz 127, CO 314, 349 Ferch, Christoph 44 Ferrara, Arturo LV 1339 Ferraris, C. LV 1351 Ferraris, Ines Maria LV 150, 229, 1355, 1360 Feuge, Elisabeth LV 1323 Fichtmüller, Hedwig LV 1323 Figl, Leopold 75 Fink, Hans-Juergen 91, 93, 95 Fink, Mizzi LV 156 Finzi-Magrini, Giuseppina CO 323 Firner, Walter 133 Fischbach, Lotte LV 153&154 Fischer-Dieskau, Dietrich 37, 178, 193 Fischer, Edwin 152 Fischer, Heinrich 25 Fischer, Helene 164 Fischer, Jens Malte 187, 188 Fischer, Ludwig 118 Fischer, Susanne LV 18 Fitzner, Rudolf 51 Flagstad, Kirsten 152, LV 1372 Fleischer-Janczak, Felix LV 120

PERSONENREGISTER Fleta, Miguel 167, LV 96, 109, 1369, 1377 Flórez, Juan Diego 187 Formichi, Cesare LV 229 Forst, Grete 127, LV 502, CO 303, 332, 334, 337 Franchetti, [Alberto] 165 Franci, Benvenuto LV 46, 148, 171, 236, 266 Francillo-Kauffmann, Hedwig 110, 114, LV 502, CO 356 Frank, Erich KWL 4, 7, 8 Franke, Isa KWL 4 Frankenstein, Wolfgang 14 Franz, Paul 167 Fregosi, Giulio LV 245, 1311 Frick, Gottlob 162 Friedrich, Elisabeth LV 76, 120, 153&154, 254 Fritsch, Götz 46 Fritsch, Günther 102, 103, Bildteil 2 Froboess, Cornelia 14, 15 Fuchs, Eugen LV 76, 120, 144-II, 255 Fuchs, Marta LV 44 Furtwängler, Wilhelm 152 Fusati, Nicola LV 274 Gadski, Johanna CO 362 Galeffi, Carlo 125, LV 162, 220, 1320, 1374 Galli-Curci, Amelia LV 185, 219, 280, 1332 Gallos, Hermann LV 139 Galvany, Maria CO 321, 322, 399 Garbin, Edoardo LV 272 Garmo, Tilly de LV 512 Gay, Maria LV 296, CO 357 Gedda, Nikolai 193 Gelli, Antonio LV 266 Gentile, Maria LV 1320, 1356 Gentner-Fischer, Else LV 121 George, Fatty 103, Bildteil 1+2 Gerhart, Maria LV 75, 196, 503f Gerlach-Rusnak, Rudolf 122, 123, LV 71 Gerson, Therese LV 18 Ghedini, [Giorgio Federico] 165 Giacomazzi, A. LV 1363 Giannini, Dusolina LV 8, 282 Gieseking, Walter 112 Gigli, Beniamino 128, 167, LV 8, 510, 1309, 1363, 1377 Gilly, Dinh CO 364 Ginster, Ria LV 190, 210, 250, 295 Giordano, Umberto 165 Giorgini, Aristodemo CO 399 Giovanelli, Gino CO 373 Girardi, Piero LV 1322 Giurescu, Ileano 15 Gläser, John 126, LV 112, 262

PERSONENREGISTER Gmeiner, Relly KWL 7 Gmyrja, Boris LV 1383 Gnecchi, [Vittorio] 165 Göbel, Alfred LV 216, 1313 Gobert, Boy 43 Goetzen, V. de CO 431 Gogorza, Emilio de LV 1305 Gombert, Wilhelm LV 120 Gottlieb, Henriette LV 120 Götze, Marie 127 Graarud, Gunnar 127, LV 62, 174, 504 Gramegna, Anna LV 135 Granda, Alessandro LV 243, 1320, 1356 Granditz, Herbert 32, Bildteil 1 Granforte, Apollo 125, 147, LV 66, 90, 147, 290, 296, 1300, 1322 Grassi, Rinaldo CO 389 Graveure, Louis LV 1312 Greindl, Josef 23 Grieg, Edvard 134 Grisi, Giulia 166 Gröbchen, Walter 175 Groh, Herbert Ernst LV 1365, 1368 Gronow, Pekka 132, 153 Grosavescu, Trajan 127, LV 20, 62, 503 Grossmann, Walter LV 18, 120, 131, 144, 144-II Grosz, Wilhelm LV 19 Grubb, Suvi Raj 9 Grünbaum, Fritz 65, 85, KW 36 Grundheber, Jürgen 39, 126, 133, 138, 142, 145, 147, 149 Gruy, Herbert 12 Güden, Hilde 45, 151, 180 Guerrini, Virginia CO 381 Gulda, Friedrich Bildteil 2 Günter, Horst 158 Günther, Carl LV 177 Günther, Felix LV 95, 183 Gurlitt, Manfred LV 127, 182 Guszalewicz, Genia LV 25, 97, 205, 226 Gutheil-Schoder, Marie LV 501, CO 394 Habich, Eduard LV 97, 125, 166, CO 336 Hackenberg, Karl KW 15, 16, KWL 6 Hadrabova, Eva LV 17, 17-II Haenel, Nikolaus 101, KW 12, KWL 9, 14 Hafgren, Lilly LV 88, CO 397 Hallasch, Franz LV 97, 200 Hammerschlag, Peter 43, 86, 98, KW 33 Hammes, Karl LV 20, 33, 504 Händel, Georg Friedrich 168 Hann, Georg 23, LV 151&152 Hansen, Paul LV 212 Hartmann, Carl LV 254

341 Haubenwallner, L. 117 Haydter, Alexander 108, 109 Hayes, Lulu CO 412/413 Heidenreich, Johannes LV 149 Heidersbach, Käte LV 21, 21-II, 131, 139 Heim, Melitta CO 342 Heinemann, Otto 113 Helbig, Hedwig CO 384/385 Heldy, Fanny LV 223 Helgers, Otto LV 155, 241, 1344 Heller, Fritz 66 Helletsgruber, Luise LV 20, 57, 504 Helm, Anny LV 174 Helmer, Oskar 73 Heltau, Michael 55, 201, 202 Hempel, Frieda 151, CO 302, 346, 349, 394, 395, 430 Henke, Waldemar CO 331, 352 Hensel-Schweitzer, Elsa CO 339 Hensel, Heinrich CO 339 Herrmann, Josef 191, LV 49, 102, 167 Herzog, Emilie CO 417/418 Hesch, Wilhelm 109, 126, LV 501, 502, CO 300, 309, 317, 332 Heuer, Gerda LV 153&154 Hilgermann, Laura 108, 109, 112, 118, 127, LV 501, CO 369 Hirzel, Max LV 24, 112, 120, 164 Hislop, Joseph LV 90, 290 Hochhuth, Rolf 45 Hochstrasser, Alois J. 48, 49 Hochwälder, [Fritz] 101 Hoffmann, Baptist 127, CO 418 Hoffmann, Frau, siehe Ripka, Charlotte von Hoffmann, Hannes 28, 29, 30, 31, 101, Bildteil 2 Hofmann, Ludwig LV 20, 51, 100, 1333 Holaubek, Josef 30 Holecek, Bärbel Bildteil 2 Holecek, Heinz 8, 11, 36, 37, Bildteil 2 Holl, Robert 7, 8, 39, 40, 41, 42, 43, 48, 50, 52, 162, 194, 200, Bildteil 2, 202 Höllger, Georg LV 1357 Holly, Felix 117 Holmes, Sherlock 132 Holndonner, Ilonka LV 1384 Holt, Henry, siehe Horwitz, Hans Homer, Louise LV 1301, CO 315 Hornstein, Martin 48 Horst, Lennart 12 Horvat, Anka LV 61, 269 Horwitz, Hans 86, 87, 88 Höslinger, Christa Bildteil 2 Höslinger, Clemens 42, 123, 138, 140, 187, Bildteil 2

342 Hotter, Hans 7, 8, 38–41, 126, 162, 170, 178, 186, 194, Bildteil 2 Hruschka, Karl 102, 103 Hubmann, Franz 29, Bildteil 2 Huebsch, Fritz LV 50 Hufnagl, Willy 87 Huguet, Josephina CO 373 Hülsen, Klaus LV 1313 Humboldt, Wilhelm von 174 Hüni-Mihacsek, Felicie 121–123, 125, LV 41, 93, 131, 503, 512 Hurdes, Felix 68, 75 Hüsch, Gerhard 115, 152, 189, LV 76, 80, 98, 105, 120, 160, 200, 203, 204, 208, 232, 257, 285, 286, 517, 1312 Hutt, Robert LV 155, 187, 189, 249, 1336, 1344, CO 342, 410 Ibaschitz-Kusmic, Franz 16, 17, 18, 19, 20, 59 Illiard, Ellice LV 144 Inghilleri, Giovanni LV 169, 1361 Ingrisch, Lotte 45 Irrall, Christa KWL 9 Irosch, Mirjana 12, Ischierdo, Emanuele CO 321, 322, 358 Ivogün, Maria LV 67, 68, 69, CO 335, 380 Jackson, Michael 164 Jadlowker, Hermann 151, LV 38, 86, CO 304, 305, 312, 352, 388, 395, 402, 406 Jäger, Richard LV 1308 Jaggberg, Kurt KW 15 Jakab, Eugen 48 Jankuhn, Walter LV 602 Janni, Attilia CO 327 Jansen, Rudolf 43 Janssen, Herbert LV 60, 81, 174, 202, 1312 Jarolin, Peter 119, 128, 159, 160 Jaroš, Monika 160, 161 Javor, Maria LV 1348 Jerger, Alfred LV 20, 92, 503, 1384 Jeritza, Maria 107, 125, 132, LV 2, 10, 122, 227, 502, 503, CO 338 John, Elton 165 Johnson, Elridge Reeves 115 Jöken, Carl LV 120 Jokl, Fritzi LV 138 Jonsson, Peter LV 156 Jörn, Karl LV 84, CO 315, 345, 354, 370 Jost-Arden, Ruth LV 202 Journet, Marcel LV 55, 223, 292, 1331, CO 346, 392, 423 Jung, Helene LV 112, 114, 115 Jungkurth, Hedwig LV 140

PERSONENREGISTER Jurinac, Sena 152, 186 Jurjewskaja, Zinaida 112, 127, LV 89 Kadmon, Stella 68 Kahn, Eric Itor LV 225 Kaiser, Joachim 190 Kaiser, Mario 217 Kaizar, Peter 46 Kalenberg, Josef LV 20, 123, 179, 504 Kalita, Nikolaus 44 Kalter, Sabine LV 231 Kamykowski, Josef 10, 41, 42, 59, 60 Kandl, Eduard LV 120 Kann, Hans 12 Kappel, Gertrude LV 117 Karajan, Herbert von 117 Karrer, Lisa LV 1313 Kaszowska, Velicia CO 349 Kehlmann, Daniel 67 Kehlmann, Michael 64, 67, 68, 69, 89 Keilberth, Joseph 131 Kelly, Alan 118 Kelly, Gene Bildteil 1 Kemp, Barbara 129, LV 13, 13-II, 16, 74, 166 Kern, Adele LV 57, 120, 159, 195, 505 Kern, Toni KWL 8 Kesting, Jürgen 119, 126, 156, 183, 187–189, 201 Khatschaturian, Aram 144 Kiepura, Jan 167, LV 10, 504, 1380 Kilpinen, Margaret LV 80 Kindermann, Fritz 109 Kindermann, Lydia LV 515 Kipnis, Alexander 111, 112, 126, 129, 130, 131, 152, LV 5, 5-II, 37, 165, 505, 1376 Kirchhoff, Walther LV 216, CO 340, 411 Kirchner, Alexander LV 89, 212, CO 371 Kirkby Lunn, Louise CO 374 Kittel, Hermine 127, LV 501, CO 301, 303, 308, 309, 318, 319, 332, 337, 416 Kiurina, Berta 113, LV 20, 91, 504 Kleiber, Erich 116, 117 Kline, Olive LV 1345 Klingbeil, Eva Luise, siehe Schmidt, Eva Luise Klose, Margarete 22, LV 18, 73, 120, 160, 207, 284, 286 Kmentt, Waldemar 8, 12 Knepel, Else LV 25, 205 Kniese, Johann 108 Knote, Heinrich LV 1323, CO 313, 351, 355 Knüpfer, Paul LV 13, 13-II, CO 304, 352, 415 Kobalek, Otto 29 Koch, Klaus-Dieter 173 Köchert, Dietrich 47, 50, 51 Kochhann, Else LV 514

PERSONENREGISTER Koerfer, Fritz CO 352 Koller, Dagmar 37, Bildteil 1, 201 Kollo, [René] 186 Kolmann, Ossy 66 Konetzni, Anny 149, 178, LV 20 Konetzni, Hilde 178, LV 20, 505 Kopsch, Gertrud CO 340 Korjus, Miliza LV 72, 98, 517, 1307, 1384 Korn, Artur 48 Korngold, Erich Wolfgang LV 32 Koshetz, Nina 189 Koslowsky, Iwan LV 1383 Kovalenko, Maria CO 390 Krämer-Bergau, Margarete LV 153&154 Kraner, Cissy 53, 63, 64–66, 72, 74, 89, 94, 98, KW 40 Krasa, Rudolf CO 352, 421 Kraus, Ernst LV 166, CO 351, 361, 387 Kraus, Karl 25 Krauss, Clemens 50 Krauß, Fritz LV 158, 188 Kreisky, Bruno 75 Kreisler-Peters, Barbara 97 Kreisler, Fritz 87 Kreisler, Georg 21, 26, 54, 60, 64, 67, 69, 70– 72, 76, 81, 82, 84, 85, 89–92, 94–97, 100, Bildteil 2, 202, 204, KW 8, 14, 15, 18, 22 Krenek, Ernst 8, 178, 206 Krips, Josef 50 Krull, Annie CO 340 Küchenmeister, Heinrich 116 Kühnlein, Elisabeth LV 1313 Kullmann, Charles LV 20, 144, 144-II, 255, 505 Küppers, Topsy 71 Kurt, Melanie LV 241, CO 314, 345, 350, 415 Kurz, Selma 106, LV 10, 253, 501, 502, 1334, CO 324 Kutsch, Karl-Josef 140 Kutsch/Riemens 119, 132, 140, siehe auch Kutsch, Karl-Josef und Riemens, Leo Kuttner, Max LV 515 Kyriaki, Margarita 48 La Forge, Frank CO 362, 383 Labia, Maria CO 312 Lablache, Luigi 166 Ladwig, Irina KWL 4 Lafont, Julien LV 1366 Lail, Lorri LV 141 Lamatsch, Heribert 10, 138, 217, 281 Landi, Bruno LV 171 Landmann, Salcia 86 Langer, Walter Richard 198 Langfelder, Henry 110

343 Lappé, Manfred 44 Lara, Pietro CO 373 Larsén-Todsen, Nanny LV 174 Lattermann, Theodor LV 242 Lattuada, Emma LV 46, 236 Laubenthal, Rudolf LV 30, 213 Lauri-Volpi, Giacomo 167, 187, LV 36, 260, 1327, 1340, 1363 Lawrence, Marjorie LV 133 Lázaro, Hipólito 127, LV 258, CO 424 Le Clezio LV 223 Lebow, Ellen (Club 99) 151 Lechleitner, Franz 217, 332 Legge, Walter 9, 152, 189 Lehár, Franz 180 Lehmann, Lotte 13, Bildteil 1, 113, 154, 162, 189, LV 10, 12, 22, 94, 180, 294, 503, 504, 1336, 1364, 1380, CO 384/385, 387, 410 Leider, Frida 113, 129, 138, 189, LV 30, 125, 143, 145, 155, 172, 177, 240, 1344, 1370 Leisner, Emmi 121, LV 40, 99, 125, 189, 511, 512, 513 Leistner, Helmut 9, 10, 54, 60, 61, 62, 137, 159, 161, 217, 274, 281, 332 Leitner, Ferdinand LV 200 Leitner, Konrad 178 Lemcke, [Peter] 149, 150 Lemnitz, Tiana 115, LV 43, 101, 102, 126, 160, 516, 519, 1384 Leonard, Lotte LV 197 Leoncavallo, Ruggero 165, CO 343 Leopoldi, Hermann 53, 64, 68, 85, 93, 96, 98, 100, KW 3 Leopoldi, Ronald 93 Lepell, Margarethe CO 340 Lewis, Edward 116 Leyrer, Edith KWL 7, 8 Lieban, Adalbert CO 417/418 Lieban, Julius CO 361, 417/418 Liebenberg, Eva LV 134 Liessmann, Konrad Paul 168 Lindemann, Charlotte CO 340 Lindemann, Fritz CO 320 Lindström, Carl 113 Lipatti, Dinu 120 Lipkowska, Lydia LV 118, CO 427 Lisitsian, Pavel [Lisizian, Pawel] 183, LV 1385 List, Emanuel LV 59, 114, 213 Ljungberg, Göta LV 176, 1370 Löbl, Karl 12, 37, Bildteil 1, 156, 173 Lohfing, Max CO 421 London, George 186 Lorenz, Max LV 21, 21-II, 121, 139, 504, 1315, 1333

344 Louis LV 171 Löwenherz, John 113 Lubin, Germaine LV 225 Lucini LV 66, 171 Lüders, M. LV 120 Ludwig, Christa 180 Ludwig, Walther 15, LV 63, 76, 120, 200, 232, 1312, 1357 Lugo, Giuseppe LV 161 Luppi, Oreste CO 426 Luther, Einhard 138, 140, 146, 149, 150 Lutz, David 12 Maassen, Hermann 106 Maazel, Lorin 117 Macheck, Hellmuth 31 Machula, Traude LV 1357 Madonna 164 Magini-Coletti, Antonio CO 343, 393, 426 Magnes, Ursula 202, 203 Mahe, R. LV 223 Mahler, [Paul] 53 Mahler, Gustav 168 Maikl, Georg 109, LV 502, CO 416 Maisenberg, Oleg 52 Malipiero, Gian Francesco 165 Malipiero, Giovanni LV 261 Malisch, Kurt 138, 145, 147, 148, 156 Mancke, Grete LV 156 Manfrini, Luigi LV 66 Mangold, Erni 29, 33, 103, 203 Mann, Josef LV 13, 74, 74-II, 166 Mannarini, Ida LV 85, 90, 137, 201, 259, 1322, 1356, 1360 Manowarda, Josef von LV 20, 48, 175, 200, 503 Manuritta, Giovanni LV 150 Mařák, Ottokar CO 367 Marcel, Lucille LV 502 Marconi, Francesco 167 Mardones, José 140, LV 268, 1349 Marherr-Wagner, Elfriede LV 159, 195, 1370 Marshall, Frank LV 150 Marston, Ward (Marston Records) 154 Martin, Karl 121, 122, 126, 144, 145, 147–150, 155–157 Martinelli, Giovanni 167, LV 27, 230, 271, 297, 1301, 1331, 1349, CO 383 Martini, Louise 67, 68, 70, 75, 76, 79, 81, 84, 85, 89, 91, 98, Bildteil 2, KW 2, 11, 13, 15, 16, 19, 27, 29, KWL 1–3, 9, 10 Mascagni, Pietro 165 Masini, Guglielmo LV 66, 148, 171, 1300, 1322 Masini, Paolo LV 1321 Masotti, Giovanni CO 426

PERSONENREGISTER Massary, Fritzi 120, LV 602 Massenet, Jules 137 Massisimo, Antonio 140, 146, 147, 154, 158 Matejka, Viktor 19, 68 Mattfeld, Maria CO 362 Matzenauer, Margarete CO 311, 313, 346, 430 Mayr, Richard 118, 119, 126, 173, 193, LV 1, 10, 42, 233, 501, 502, CO 416 Mazzoleni, Ester CO 347, 357, 372 McCormack, John 152, 167, 183, 185, 189, 192, CO 348, 374, 382 McCormic LV 224 Mehta, Zubin 50, 117 Meinrad, Josef 44 Meister, Christian 145, 146, 148, 149, 157 Meister, Cornelius 168 Meister, Ernst 104 Melandri, Antonio LV 272 Melba, Nellie 189 Melchior, Lauritz 167, 192, LV 9, 10, 30, 124, 226 Melms, Hans LV 502 Menni, Giuseppe LV 1322 Menzinsky, Modest CO 419/420 Merli, Francesco 147, 167, LV 162, 221, 222, 243, 267, 299, 1302, 1350, 1374 Merrem-Nikisch, Grete LV 114 Merz, Carl 63–65, 67–69, 71–74, 76, 81, 84, 89, 97, 100, 101, KW 11, 12, 15, 28, KWL 1– 3, 9, 14 Metastasio, Pietro 166 Metternich, Josef 162 Metzger, Ottilie LV 242, CO 310, 345, 367 Meyer, Dominique 201 Meyer, Günter 147 Michailowa, Maria LV 53, CO 390 Mihacsek, siehe Hüni-Mihacsek, Felicie Milhaud, Darius 86 Minghini-Cattaneo, Irene LV 66, 245, 1311, 1351 Minolfi, Renzo CO 373 Minten, Reimer LV 216 Moissi, Alexander 131, LV 265 Molinari, Enrico 154, LV 259, 267, 1352, 1373 Monaco, Mario del 117 Montelauri, Sante LV 1361 Montesano, Luigi LV 1346 Monti, Hilda LV 1300 Monticone, Rita LV 1375 Moore, Gerald LV 44, 130, 190, 210, 295, 1376 Morena, Berta CO 351 Morturier LV 223 Moscisca, Maria CO 325 Moser, Albert 47

PERSONENREGISTER Moser, Anton 109 Moser, Thomas 48 Möslein, Helly 64, 68 Mozart, Wolfgang Amadeus 33, 48, 51, 87, 88, 163, 179, 180, 184, 185, 204 Mulè, [Giuseppe] 165 Muliar, Fritz 12, 64, 66, 76, 86, 89, 91–93, KW 6, 31, 35, 42 Müller, Charlotte LV 234 Müller, Hans Udo LV 105, 200, 203, 204, 208, 257 Müller, Maria 129, LV 16, 81, 202, 281 Müller, Peter CO 398 Multerer, Dominic 172 Multhaupt, Otto 109 Mummery, Browning LV 176 Muro Lomanto, Enzo de LV 1356 Musil, Clara 111, LV 1348 Mussorgksy, Modest 192 Muzio, Claudia 166, 222 Nachmann, Kurt 68 Narholz, Gerhard 27, 28 Naschold, Elly 32, 66, Bildteil 2 Nast, Minnie CO 306, 402, 405, 428 Naval, Franz LV 501, CO 394 Nedbal, Oskar 111 Nemeth, Maria LV 4, 10, 39, 214, 248, 504, 1310 Nessi, Giuseppe LV 46, 162, 288, 1356, 1360, 1374 Netrebko, Anna 182 Neuberg, Erich 74, 101 Neudahm, Arthur CO 340 Neumann, Karl August LV 120 Newton, Ivor LV 81, 132 Nezhdanova [Neshdanova], Antonia CO 353, 366 Nicoletti, Susi 69 Nilsson, Birgit 167, 186 Nilsson, Sven LV 178 Nissen, Hans Hermann 122, 123, LV 58, 178, 200, 504 Nißlein 148, 149 Noe, Marcel LV 97 Norbert, Carl LV 503 Norena, Eidé LV 193 Norton-Welsh, Christopher 38 Novotna, Jarmilla LV 505 Odelga, Anton 138, 139, 140, 187, 193 Oehmann, Carl Martin 147, LV 120, 181, 192, 276 Oestvig, Karl Aagard 127, LV 28, 503, 1343 Offenberg, Helene CO 352

345 Offers, Maartje LV 263, 1361 Ohms, Elisabeth 122, 123, LV 56, 159 Oistrach, David 144 Oistrach, Igor 144 Oller, Carlos LV 109 Olszewska, Maria 113, LV 10, 25, 39, 205, 503, 1310 Oltrabella, Augusta LV 1303, 1375 Onégin, Sigrid LV 7 (+ Neuauflage), 50, 82, 200, 228, 275 Orens, Edith LV 291 Orthofer, Peter KWL 7, 8 Ortner, Martin 48 Ott, Elfriede 12, 33 Ottavi LV 1322 Oxilia, Giuseppe 167 Pacini, Regina 141 Pagliughi, Lina LV 1379 Palai, Nello LV 148, 1322 Pallenberg, Max LV 602 Pampanini, Rosetta 125, LV 162, 221, 273, 299, 1311, 1381 Panić, Dragoslav 9, 10, 58, 59, 217 Paoli, Antonio CO 431 Papliarini, Pia LV 288 Parak, Peter 19 Pareto, Graziella CO 322, 376 Parsi-Pettinella, Armida CO 372 Pasero, Tancredi 166, LV 34, 137, 222, 261, 1350, 1362, 1363 Pataky, Koloman von 23, LV 20, 54, 194, 504 Patchornik, Shira 200 Pathé-Brüder (Charles, Émile, Théophile, Jacques) 112 Pattiera, Tino 155, LV 16, 61, 111, 113, 269, 281, 1313 Patzak, Julius 33, 34, 35, 50, Bildteil 1, 129, 178, 186, 189, LV 31, 191, 1318, 1367 Pauli, Piero LV 1339, 1375 Pauly, Rose LV 20, 505 Pavarotti, Luciano 117 Pavoni, Rinalda LV 1319 Pederzini, Gianna LV 148, 266 Pedroni, Gina LV 1356 Perello de Segurola, Andres LV 1377, CO 322, 399, 431 Perras, Margherita LV 18, 73, 232, 505, 517, 1312 Pertile, Aureliano 167, LV 46, 137, 171, 201, 245, 279, 1311, 1319, 1351, 1355 Perulli, Franco LV 1379 Peters, Albert LV 51 Petri, Elisa CO 347, 393, 425 Petzet, Alfhild LV 1313

346 Pfahl-Wallerstein, Margarete LV 198 Pfitzner, Hans LV 208 Philipp, Robert CO 417/418 Piccaluga, Nino LV 244 Piccaver, Alfred 107, 116, 192, LV 10, 26, 52, 106, 502, 504, 2003, CO 386 Picker, Baruch 70, 71, 72 Pilinszky, Sigismund 125, LV 81, 113, 114, 202 Piltti, Lea LV 199 Pilz, Eva 67, 81, KW 27, 29, KWL 3, 4, 9, 10 Pinza, Ezio 127, 154, LV 27, 146, 230, 1309 Pistor, Gotthelf LV 51, 97, 100, 198 Pizzetti, Ildebrando 165 Plaschke, Friedrich CO 306, 331 Poell, Alfred 162 Polgar, Alfred 13 Poli-Randaccio, Tina LV 146, 1361 Ponchielli, Amilcare 165 Ponselle, Rosa 166, 189, LV 230, 297, 1349 Ponstingl, Rainer 10, 58 Pöschl, Trude 68, 70 Pozemkowsky, Georgi M. LV 1359 Prawy, Marcel 204 Preiser, Christoph 44, 53, 54, 96 Preiser, Michael 44 Preiser, Otto 11, 24, 35, 44, 50, 54, 55, 56, 57, 59, 76, 79, 91, 92, 95, 96, 98, 140, Bildteil 2 Prescott, Frederick Marion 106 Presley, Elvis 164 Preuss, Arthur 127, LV 502, CO 319, 334 Price, Leontyne 117 Probst, Verena 10, 57, 158 Prohaska, Jaro LV 1333 Prüwer, Julius 50 Puccini, Giacomo 165, 168 Puppel, Fritz 109 Qualtinger, Christian 32, 33 Qualtinger, Helmut 20, 25, 28, 29, 31–33, 43, 45, 53, 54, 61, 63–65, 67–76, 78–81, 83, 84, 89–91, 94, 96–98, 100–104, Bildteil 1+2, 203, KW 1, 4, 10–13, 15, 16, 23, 27, 28, 29, KWL 1–3, 6, 9, 13, 14 Raabe, Wilhelm 42 Rains, Léon CO 340, 402 Ralf, Torsten LV 102, 178, 235 Ramsey, Bill 28 Ratz, Erwin 184, 185 Raucheisen, Michael LV 19, 40, 44, 126, 145, 175, 200, 207, 282, 295, 1317, 1370, 2002 Raupenstrauch, Roland 50 Reeves, George LV 205, 218

PERSONENREGISTER Refice, Licinio 165 Rehkemper, Heinrich 122, 123, 125, 189, LV 60, 107, 127, 1317 Reincke, Heinz 29, 103 Reinecke, Paul LV 165 Reinhardt, Delia 129, LV 13, 13-II, 142 Reinhardt, Johann CO 369 Reining, Maria 137, 162, LV 1315, 1333 Reinmar, Hans 134, LV 83, 197, 515, 1347 Reizen, Mark LV 1378 Renner, Carl LV 158 Reszke, Jean de 167 Rethberg, Elisabeth 187, 189, LV 29, 36, 170, 280, 1309 Rettore, Aurora LV 221, 273, 274 Reutter, Otto 81, 82 Revenga, Matilde LV 109 Ribetti, Elda LV 1363 Richter, Friedrich Adolf 109, 110 Riemens, Leo 34, 41, 124, 126–128, 137–141, 147, 151, 152, 154, 155 Riemer, Heinz 89, KW 39 Righetti, Antonio LV 1355 Ripka, Charlotte von (verh. Hoffmann) 30 Ritter, Rudolf LV 1358 Ritterband, Charles 137 Rode, Wilhelm LV 17, 17-II, 153&154, 200, 505, 1328 Rogatschewski, Joseph LV 239 Roggio, E. LV 148 Rolling Stones, The 164 Rosar, Annie 43 Rose, Francés CO 421 Roselle, Anne LV 77 Rosenbaum, Martin 109 Rosenberg, Wolf 186, 188 Rosenek, Leo LV 209f Rosengarten, [Maurice] 35 Rossini, Gioachino 165 Rossori, Mario 44 Rosvaenge, Helge 22, 23, 35, 37, 115, 121, 125, 128, 129, 131, 144, 152–154, 162, 167, 180, 193, LV 43, 65, 73, 99, 150&152, 235, 505, 511–523, 601, 1307, 1312, 1371, 1384 Rosvaenge, Ilonka LV 518, 521 Rothauser, Therese CO 352 Rothe, Ernst 132, 134, Bildteil 2 Rozsa, Anna LV 46, 289, 1322 Rubadi, Erminia LV 288 Rubini, Giovanni Battista 166 Rüdiger, Hans CO 402 Ruffo, Titta 131, 166, LV 507–510, CO 321– 323 Ruhms, Franz 73

PERSONENREGISTER Rünger, Gertrud LV 153&154, 505, 1367, 1384 Rupp, Franz LV 32, 48, 50, 191, 194, 195, 200, 2004 Russ, Giannina LV 283, 283-II, CO 381, 393 Ruziczka, Else LV 5, LV 5-II, 52, 120 Sabajno, Carlo CO 328, 412/413 Sadoven, Helene CO 429 Sagi-Barba, Emilio LV 109 Sailer, Toni 19 Sala, Giuseppe CO 426, 431 Salerno, Mario LV 1326 Salvatini, Mafalda 138, LV 38 Sammarco, Mario CO 348, 382 Samuel, Frank 116 Sanchioni, Nunu LV 90, 1322, 1373 Sandor, Arpad LV 48 Santis, Natalia de LV 288 Saraceni, Adelaide LV 90, 1322 Sari, Ada LV 1338 Sartre, Jean Paul 19 Sattler, Joachim 149 Sauer, Emil von 192 Saunio, Ilpo 132, 153 Saville, Francès LV 501 Sawallisch, Wolfgang 50 Scacciati, Bianca LV 162, 222, 243, 299, 1350, 1374 Scaramberg, Émile CO 408 Scattola, Carlo LV 150 Schacker, Heinrich LV 200, 2002 Schaljapin, Feodor LV 53, 132, 1345, 1359, CO 378, 390 Scheele-Müller, Ida von CO 417/418 Scheichl, Sigurd Paul 93 Scheidl, Theodor LV 52, 56, 65, 159, 200, 252, 293, 512, 2003 Schellenberg, Arno LV 140 Schenk, Otto 20 Scheppan, Hilde LV 175 Scheuch, Manfred 19, 20 Schey, Hermann LV 1342 Schifter, Günther 198 Schiller, Friedrich 18, 169 Schillings, Max von LV 166 Schipa, Tito 154, 167, 169, 192, LV 185, 219, 247, 277, 1305, 1337, 1346 Schipper, Emil 113, 121, 148, LV 3, 10, 39, 95, 248, 503, 1310 Schliesser, Roman („Adabei“) 32, Bildteil 2 Schlusnus, Annemay 29, 30, 137, 138 Schlusnus, Heinrich 22, 23, 29, 113, 126, 137, LV 38, 108, 110, 155, 187, 194, 253, 294, 515, 1330, 1344, 1371, 2004

347 Schmalstich, Clemens LV 9, 50, 200 Schmedes, Erik 109, LV 501, 502, CO 301, 308, 365 Schmid, Aglaja 43 Schmid, Johann (Schmid-Hansl) 44 Schmidt, Alfred 23 Schmidt, Elisabeth 7–12, 19, 20, 21, 24, 30, 33, 40, 41, 45, 46, 48, 51, 53, 58, 59, 93, 97, Bildteil 1+2, 120, 123, 147, 151, 158, 160, 194, 195, 197 Schmidt, Eva Luise 14, 15, 80, Bildteil 1, 136 Schmidt, Franz 34, 47-52, 204, 206 Schmidt, Hermann 14, 15, 56, 59, 80, Bildteil 1, 136 Schmidt, Joseph 116, 120, 128, 152, 167 Schmied, Dolores KWL 8 Schmitt-Walter, [Karl] 189 Schmögner, Walter 11, 31, 89, Bildteil 2 Schnapka, Elisabeth 36, 37 Schnapka, Georg 37, 38 Schnitzler, Arthur 18, 68, 202 Schnitzler, Heinrich 43, 202 Schock, Rudolf 162 Schoeffel, Josef CO 340 Schöffler, Paul 170, 179, 186, LV 44 Scholz, Rudolf 48 Schönberg, Arnold 8 Schöne, Lotte LV 6, 60, 1324 Schorn, [Franz] 128 Schorr, Friedrich LV 23, 23-II, 124, 125, 213, 241, 505, 1308, 1309, 1370 Schostakowitsch, Dmitri 182 Schramm-Tschörner, Olga CO 411 Schreiber, Ulrich 152, 153 Schreier, Peter 50 Schreker, Maria LV 217 Schrödter, Fritz LV 501 Schubert, Betty CO 308 Schubert, Franz 34, 42, 52, 169, 179, 194, 204 Schubert, Richard 127, LV 28, 168, 252, 503 Schultz, Oskar 144 Schulvater, Martin 108 Schumann-Heink, Ernestine CO 315 Schumann, Elisabeth 189, LV 10, 186, 218, 503 Schumann, Robert 87, 134, 179 Schupp, Werner LV 216 Schützendorf, Leo 112, 114, 116, LV 123, 123II, 179, 192 Schwarz, Joseph 114, 155, LV 14, 84, 86, 87, 502 Schwarz, Vera LV 24, 164, 504, CO 410 Schwarzenberg, Elisabeth, siehe Schnapka, Elisabeth Schwarzkopf, Elisabeth 23, 152, 186, 189 Schweebs, Hellmut LV 103

348 Scotti, Antonio CO 363, 368 Sedlmair, Sophie LV 501, CO 301 Seeböck, Herwig KWL 7 Seidler-Winkler, Bruno LV 58, 126, 128, 129, 130, 200, 207, 235, 275, 1342 Seil, [Michael] 191 Seinemeyer, Meta 189, LV 16, 45, 61, 111–115, 202, 276 Sembach, Johannes 126, CO 404, 405 Sembrich, Marcella CO 348, 363 Sephton, Geoffrey 51 Serafin, Martina 12, Bildteil 2 Servais, Tilkin LV 291 Setti, Giulio LV 1301 Seufert, Michael 91, 93, 95 Shakespeare, William 19 Sheridan, Margaret LV 148, 201, 245, 279 Sibille, Madeleine LV 1366 Siems, Margarethe 112, 114, CO 428 Siepi, Cesare 166 Sillich, Aristodemo CO 326 Simionato, Giulietta 166 Simpl-Team 64–66, 72, 91, 94 Sinatra, Frank 153 Singher, Martial LV 133, 223 Sinkovicz, Wilhelm 47, 204 Sklenka, Johann 67, 80, 81, 101, KW 27–29, KWL 3, 6–8, KWL 14 Skoda, Albin 202 Slezak, Leo 36, 106–109, 111, 125, 132, 167, 188, LV 10, 42, 200, 293, 501, 502, 603, 2002, CO 309, 317, 332, 409, 422, 432 Smirnoff, Dmitri LV 1306, CO 379 Smith, Edward J. 153 Sobinoff, Leonid CO 353 Sobotka, Kurt 67, 81, Bildteil 2, KW 27–29, KWL 3, 7–9 Sokol, Erich 31 Solti, Georg 117 Soomer, Walter CO 400 Soot, Fritz LV 143, 155, 172 Sowinetz, Kurt 29, 32, 103, 104, Bildteil 2 Spani, Hina LV 147, 1300, 1321 Sparks, Leonora CO 362 Spiel, Hilde 43 Springer, Christian 138, 154, 155, 183, 184, 189 Šramek, Alfred 8 Stabile, Mariano 126, LV 288 Stauch, August 115 Steane, John B. 119, 183, 189 Steffen, Gerhard KWL 4, 7, 8 Stehmann, Gerhard CO 332 Stein, Horst 50 Stein, Thomas 172, 173

PERSONENREGISTER Steinberger, Eduard LV 205 Steinboeck, Rudolf 43 Steiner, Christa 51 Steiner, Franz 111 Stignani, Ebe LV 237, 261, 267, 1320, 1341, 1352 Stille, Curt 115 Stockert, Alexandra 93, 99, 124, 138, 142, 157, 158, 160, 161 Stolzenberg, Hertha LV 212 Storjohann, Helmut 29 Stracciari, Riccardo LV 136, 274, 1325, CO 375 Straus, Max 113 Strauss, Alfred LV 195 Strauß, Johann 88 Strauss, Richard 8, 88, 128, 165, 204, LV 199, 249 Strecker, Heinrich 44 Strienz, Wilhelm LV 98, 103, 120, 285, 519, 1357 Strozzi, Violetta de LV 249 Stückgold, Grete LV 188 Stünzner, Elisa LV 114, 149, 164 Suchy, Margit LV 1313 Supervia, Conchita 125, 189, LV 150, 1360 Sutherland, Joan 166, 167 Svéd, Alexander LV 20, 33, 505, 1384 Svoboda, [Albert] 60, 61 Swoboda, Brigitte 104 Széll, Georg 134, LV 192, 200 Tabori, George 14 Taccani, Giuseppe CO 412/413 Taddei, Giuseppe 178 Tagliabue, Carlo LV 270 Takeuchi, Shoko 59 Talén, Björn LV 38, 157, CO 370 Tamagno, Francesco 167 Tamburini, Antonio 166 Tassinari, Pia LV 1339 Taube, Michael LV 1342 Tauber, Richard 120, 128, 152, 167, 192, LV 10, 170, 505 Taucher, Curt LV 115, 1343 Tebaldi, Renata 117, 166 Tedesco, Alfio LV 280 Tegani, Emma LV 1375 Tellini, Ines Alfani LV 245 Tercka, Mimi 58 Teschemacher, Margarete 120, LV 63, 64, 103, 151&152, 178, 286, 519 Tessmer, Heinrich LV 49, 125 Tetrazzini, Luisa CO 344

PERSONENREGISTER Teuchtler, [Elisabeth] 133, 143, 151, 217 Teuchtler, Jean Marc 133, 143, 151, 217 Teuchtler, Roland 23, 81, 119, 123, 133, 192, 193, 198 Thiess, Frank 165 Thill, Georges 167, LV 224 Thorborg, Kerstin LV 209, 505 Thornton, Edna LV 96 Thülecke, Margarethe CO 340 Tibbett, Lawrence LV 1314 Tiberi, Maurizio (Tima-Club) 154 Ticozzi, Ebe LV 274 Titta, Fosca CO 322 Tommasini, [Vincenzo] 165 Tommasini, G. CO 329 Topas, Liselotte LV 124 Töpper, Hertha 48 Torberg, Friedrich 13, 28, 43, 44, 66, 86, 98, KW 33 Torres de Luna, Giuseppe CO 373 Toscanini, Arturo 120, 121, 165, 168, 181 Transky, Eugen LV 251 Treffner, Willy LV 49 Trenta, Giuseppe LV 66 Turchetti, Anna Maria LV 146 Unfried, Herbert 149 Ungrová, Kamilla CO 367 Urack, Otto LV 32, 157 Urbano, Umberto LV 35, 278, 1304 Urlus, Jacques CO 345, 350, 400, 415 Ursuleac, Viorica LV 505, 1384 Valente, Alessandro LV 236 Vallentin, Hermann CO 417/418 Vallin, Ninon LV 1366 Valls, Giovanni CO 358 van Endert, Elisabeth LV 86, 98, CO 331 van Ooyen, Johannes 12 Vanelli, Gino LV 34, 162, 221, 273, 1374 Varnay, [Astrid] 186 Venturini, Emilio LV 85, 162, 288 Vera, Josefina LV 109 Verdi, Giuseppe 131, 163, 165, 180, 183, 204, 206 Veroli, Elda di LV 259 Vigano, Ines LV 135 Viglione-Borghese, Domenico 141, LV 283, 283-II Vignas, Francisco CO 347 Villabella, Miguel LV 1366 Villazón, Rolando 182 Vilmar, Emma LV 166 Viñas-Buxadé 146

349 Vogelsang, Walter 115 Vogelstrom, Fritz LV 88, CO 340, 396, 397 Volckening 151 Völker, Franz 23, 167, LV 10, 78, 81, 206, 505, 1329 von der Osten, Eva CO 331, 428 Waagner, Alfred 22, 56 Wächter, Eberhard 37 Wagner-Semrau, Laura 10, 57, 58, 138, 157 Wagner-Trenkwitz, Christoph 204 Wagner, Richard 87, 94, 118, 165, 186, 204 Waldbrunn, Ernst 43, 64, 65, 76, 85, 89, 98, Bildteil 1, KW 20, 26, 30, 34 Walker, Edyth CO 433 Walleiser, Fritz 110 Walser, Robert 45 Walter, Günter 142, 149, 159 Watteck, Marina 10, 55, 56, 57 Watzke, Rudolf LV 124, 511 Wechsberg, Joseph 13 Wedekind, Erika CO 402 Wedekind, Frank 18 Wehle, Peter 67–69, 72, 76, 79, 81, 84, 85, 90, 92, 94, 96, KW 5, 10–12, 17, 24, 37, 38, 41, 43, KWL 1, 2, 5, 7, 9, 12, 14 Weidemann, Friedrich LV 501, CO 308, 332, 337, 409 Weidt, Lucie LV 501 Weigel, Hans 12, 68, 86, 87, 88, 202 Weigert, [Hermann] 134 Weil, Hermann 151, CO 340, 398 Weinberger, Jaromir 168 Weinheber, Josef 202 Weis, Helmut 51 Weise, Rita LV 153&154 Weißmann, Frieder 134, 182 Wenisch, Otto 30 Werner, Gustav LV 156 Werner, Kurt KW 1, 2, 10–13, 15–17, 19, 27– 29, 32, KWL 1–4, 6, 9, 10, 14 Werner, Oskar 202 Wesendonck, Mathilde 118 Westenberger, Erna LV 153&154 Wetzel, Hermann LV 207 Weys, Rudolf 86 Wichert, Harry 146 Wieber, Elsa LV 44 Wiedemann, Hermann LV 503 Wiener, Hugo 63–66, 72, 74, 94, KW 40 Wildbrunn, Helene LV 70, 503 Wildgans, Anton Bildteil 1 Willer, Luise LV 104, 151&152 Windgassen, Wolfgang 186

350 Winkelmann, Hermann 109, LV 501 Winter, Richard (Großvater des heutigen Gramola-Firmeninhabers) 23 Wirl, Erich 142 Wirl, Erik LV 197 Witte, Erich 23 Wittgenstein, Paul 47–52 Witting, Gerhard LV 41 Wittrisch, Marcel 167, LV 18, 63, 98, 103, 120, 284, 286, 602 Wolf-Ferrari, Ermanno 217 Wolf, Hugo 134, 152 Wolfes, Hans 109 Wolff, Ernst V. LV 1376 Wolff, Fritz LV 37 Wolfsthal, Joseph 112 Wotruba, Fritz 29 Wührer, Friedrich 48 Yadin, Yossi 44 Yoder, Pearl LV 515

PERSONENREGISTER Zaccarini, Franco LV 1322 Zadejan, Stefan 138, 139 Zadek, Hilde Bildteil 2 Zador, Desider LV 213, CO 415 Zador, Emma LV 120 Zandonai, Riccardo 165 Zanelli, Renato LV 148 Zednik, Christl 8, 10, 56 Zednik, Heinz 10, 12, 37, 56, 178, 189, Bildteil 2, 336 Zenatello, Giovanni 167, LV 147, 296, 1300, CO 347, 357, 414 Ziegler, Benno LV 24 Ziliani, Alessandro LV 1302, 1303, 1375 Zilk, Helmut 44 Zinetti, Giuseppina LV 1350, 1352 Zohsel, Friedrich LV 156 Zuntz, Heinrich 113 Zwarg, Christian (True Sound Transfers) 154, 217, 332