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German Pages 274 [288] Year 1971
Sobhani / Persisches Lehr- und Lesebuch
Persisches Lehr- und Lesebuch für die Umgangssprache
von
Dr. Farhad Sobhani
Dritte Auflage
w DE
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Walter de Gruyter · Berlin · New York 1971
Das Buch enthält 296 Seiteil und eine Auefalttafel
I S B N 3 11 003722 X
© Copyright 1962 by W a l t e r de G r u y t e r & Co., vormals G. J . Gdschen'sche Verlagehandlung — J . G u t t e n t a g , Verlagebuchhandlung — Georg Reimer — K a r l J . T r ü b n e r — V e i t & Comp. P r i n t e d in G e r m a n y — Alle R e c h t e dee Nachdrucks, d e r photomechaniechen Wiedergabe, der Herstellung von Mikrofilmen, auch auszugsweise, v o r b e h a l t e n . Druck: W a l t e r de Gruyter & Co., Berlin SO
Der Völkerverständigung
Dank Herrn Professor Dr. Olaf Hansen, Direktor des Indo-Iranischen Seminars der Freien Universität Berlin, und Herrn Dr. HansJürgen Jordan, wissenschaftlicher Assistent des Indogermanischen Seminars der Freien Universität Berlin, möchte ich für die Durchsicht des deutschsprachigen Teiles der Grammatik meinen herzlichen Dank aussprechen. Auch dem Verlage Walter de Gruyter & Co. möchte ich für seine Bemühungen um dieses Buch herzlich danken. Berlin, den 21. März 1962 Farhad Sobhani
Anleitung für den Leeer Dieses Buch kann nicht einfach von vom bis hinten durchgearbeitet werden! Man lese zuerst die „Einleitung" auf den hier folgenden Seiten, wodurch man einen Überblick über die Anlage des Buches erhält; dann ist das Buch von hinten aufzuschlagen und dort mit den persischen Lektionen zu beginnen. Die Lektionen 1—23 (ab Lektion 18 nur Lesestücke), Lektion 41, 52, 61, 66 und Lesestück Seite 225—231 kann man auch von Schallplatten abhören. Sie sind zu einem Ladenpreis von 16,— DM erhältlich.
Einleitung Dieses Lehr- und Lesebuch der persischen Umgangssprache ist für Anfänger ohne irgendwelche Vorkenntnisse geschrieben; es kann aber auch mit Nutzen von Fortgeschrittenen gelesen werden. Durch Anwendung pädagogisch-psychologischer Grundsätze ist das Lernen der Schrift und der Sprache erheblich leichter und angenehmer gemacht. Die persische Sprache ist sehr leicht zu erlernen, weil auch die Grammatik ganz einfach ist. Die Ausländer, die Persisch in Persien oder im eigenen Lande gelernt haben, bestätigen es tatsächlich. Anders ist es mit der Schrift, die als schwierig empfunden wird, obwohl sie gar nicht so schwierig ist wie sie aussieht. Es hat bisher nur die richtige Methode gefehlt, in die Schrift einzuführen. Daher fingen die meisten Ausländer gar nicht erst an, das Erlernen der Schrift zu versuchen, obwohl es wirklich notwendig ist. Wenn man nur die Sprache des Landes, aber nicht dessen Schrift lernt, entgeht einem sehr viel. Nach der Methode dieses Buches wird der Lernende von der ersten Seite an nicht nur persische Sätze sprechen, sondern zugleich auch in der so schwierig scheinenden persischen Schrift lesen und schreiben lernen. So hat er schon vom Anfang an das Erfolgserlebnis, welches Freude an der Sache und Mut zur Weiterarbeit mit sich bringt, die wichtigsten Voraussetzungen für weitere Fortschritte. Dieses Erfolgserlebnis wird ihn von Seite zu Seite begleiten. Sieht man auch nur flüchtig in die ersten Seiten (also ganz hinten in dem Buche!) hinein, dann wird man aus eigener Erfahrung verstehen, was hier gemeint ist und wie es vor sich geht. Am einfachsten lernt man eine Sprache so wie ein Kind sie lernt. Das Kind kann schon lange richtig sprechen, ohne daß es
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Einleitung
von Grammatik etwas gehört hat. Natürlich sind die Erwachsenen keine Sander mehr, und sie können deswegen zwar durch die Grammatik eine Sprache lernen, aber sie können wiederum auch nicht gegen die Gesetze des Lernens verstoßen, ohne sprachlich Schaden zu nehmen. Die Sprache, die vorwiegend durch die Gesetze der Sprache (d. h. Grammatik) gelernt wird, kann niemals eine lebendige Sprache werden, die im Umgang mit Menschen richtig brauchbar ist. Lernt man eine Sprache vorwiegend durch die Grammatik, so ist es nicht zu vermeiden, daß man beim Zuhören nicht gut auffassen kann, beim Sprechen Wörter nebeneinander setzt und beim Lesen nur sehr langsam und mit Überlegung lesen kann. Die Aussprache wird dabei zu einer „Buchaussprache". Will man ζ. B. einen Brief schreiben, so schreibt man viel zu korrekt und steif und fällt so aus dem Rahmen der Umgangssprache heraus. Aus diesem Grunde habe ich in das vorliegende Buch nur soviel Grammatik hineingebracht, wie notwendig, aber auch soviel von der Umgangssprache, wie es im Rahmen des Buches möglich war. Das Buch hat, soweit möglich, den Charakter eines richtigen persischen Buches, und zwar in folgender Hinsicht: 1. Wie ein persisches Buch wird es von rechts nach links geblättert; 2. Erzählungen, Anekdoten, Beschreibungen und Gespräche, die den Hauptteil des Buches bilden und das Lernen der Sprache angenehm machen, vermitteln zugleich manche wichtige Sitten und Gebräuche und typische Gedankengänge des persischen Volkes. Auf die „Umschrift", also die Wiedergabe der persischen Laute durch das lateinische Alphabet, ist weitgehend verzichtet worden. Nur zum Lernen des Alphabets und zur Erleichterung und Selbstkontrolle bei den ersten Leseübungen habe ich die Umschrift herangezogen. Es sei auch erwähnt, daß in diesem Buch die Aussprache der Teheraner als Maßstab genommen ist. Das Buch ist in fünf Teile aufgeteilt, wobei verschiedene Gesichtspunkte zu berücksichtigen waren : Im ersten Teil (der also hinten im Buche beginnt und rückwärts geblättert wird) lernt man vorwiegend persisch lesen und
Einleitung
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schreiben. Zuerst sind die persischen Buchstaben — gruppiert nach Formähnlichkeit und Verkürzungsmöglichkeit der Form — behandelt worden. Jede Gruppe enthält nur einige Buchstaben, die sofort in zusammengesetzter Form in Wörtern und Sätzen wiederholt erscheinen und damit unmittelbar den Weg in die lebendige Sprache bahnen. Durch diese vereinfachten Lektionen hindurch führt der Weg schrittweise in die zusammenhängenden Texte. Den Texten folgen Übungen und dazugehörige Grammatik. Die Grammatik wird durch Beispiele einem näher gebracht und nur wo notwendig eine Erklärung gegeben. Das Schreiben und Lesen lernt man nach dieser Methode systematisch und natürlich. Die Bedeutung der unbekannten Vokabeln findet man jeweils am Ende des Textes. Im zweiten Teil besteht jede Lektion aus Erzählung, dazugehöriger Übung und Grammatik. Vorwiegend lernt man hier die Umgangssprache und die Grammatik i Hier sind vor allem einige wichtige Besonderheiten der Umgangssprache durch Regeln und Beispiele zum erstenmal den Lesern zugänglich gemacht. Der dritte Teil ist das Lesebuch, das auf dem zweiten Teil aufgebaut und zugleich auch für sich allein zu benutzen ist. Hier lernt man — abgesehen von der Umgangssprache — manche wichtige Sitten und Gebräuche des Volkes kennen. Das geschieht durch Erzählungen, Gespräche und Briefwechsel einer imaginären, persischen Familie unter sich und im Umgang mit anderen. Der vierte Teil besteht aus dem Vokabular des Buches, nach dem persischen Alphabet geordnet. Es erleichtert das Wiederfinden entfallener Vokabeln und ist auch für sich allein als persisch-deutsches Glossar zu benutzen. Der fünfte Teil (der unmittelbar hinter diesem Vorwort beginnt) besteht aus Grammatik. Die Grammatik in deutscher Sprache ist als theoretische Ergänzung zu den grammatischen Teilen der einzelnen Lektionen und als vereinfachte Grammatik, die für sich allein zu benutzen ist, gedacht. Es ist nun für den Lernenden am besten, wenn er gleich das Buch von der Rückseite aufschlägt und dort mit Lektion 1 beginnt.
Systematische Grammatik Dieser Teil ist als Ergänzung zu den hinten im Buche beginnenden Lektionen gemeint. Der Lernende fange aleo zuerst dort an und greife nur zur Vertiefung oder wenn er etwas nicht gleich versteht auf diese systematische Grammatik zurück. I
1.
Schrift- und Lautlehre
Die persischen Schriftzeichen sind allgemein die arabischen, die die Perser mit der Annahme des Islam von den Arabern übernommen haben. Trotz der ursprünglichen Gemeinsamkeit ist im Laufe der Jahrhunderte die Schreibart der arabischen Schrift in Persien teilweise eine andere geworden. Zu den 28 arabischen Buchstaben haben die Perser noch 4 hinzugefügt, so daß die persische Schrift heute 32 Buchstaben umfaßt. Aus didaktischen Gründen sind die persischen Buchstaben in den ersten Lektionen nicht nach alphabetischer Reihenfolge geschrieben, sondern nach der Formähnlichkeit gruppiert. Das persische Alphabet in der üblichen Reihenfolge ist auf der Seite \Y (12) zu finden. Das persische Alphabet kennt keine großen Buchstaben. 2. Derselbe Laut für verschiedene Buchstaben Das Persische h a t nach der Aussprache hin jeweils einige Laute, die im Arabischen konsequent unterschieden werden, in einen einzigen Laut zusammenfallen lassen. Die wissenschaftliche Transkription hat daher f ü r verschiedene Buchstaben, die dieselben Laute kennzeichnen, ebensoviele Umschriftbezeichnungen. Da in diesem Buch die Buchstaben, die denselben Laut wiedergeben, mit nur einem Laut umschrieben werden, soll von der wissenschaftlichen Transkription wie folgt abgewichen werden :
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Systematisohe Grammatik
Wissenschaftliche Transkription: 2= ?= Z=
¿
J ¿ &
e=
g= ¿
3=
A= ä=
Ô r
^
Í = 0 *=
b
In diesem Buch : ζ
β
gh
h
t
3. Die Umschrift einiger Buchstaben Aus didaktischen Gründen werden die folgenden persischen Buchstaben durch deutsche Buchstaben und nicht durch die wissenschaftliche Umschrift wiedergegeben: dsch (= ê) 77 W sch (= tech ( = δ) ^ eh (= ψ) ^ 4. Vollständige und verkürzte Formen der Buchstaben Zum Erlernen der persischen Schrift wollen wir in diesem Buche von der klassischen Vierteilung der Buchstaben in jeweils 4 Formen absehen. Die meisten Buchstaben haben nur 2 Formen. 10 Buchstaben haben nur eine Form : ¿ ¿ J j' J | J p J j £ £ , während die 22 anderen Buchstaben in zwei Formen Vorkommen, nämlich in der vollständigen und in der verkürzten Form. In den ersten Lektionen wird nur die vollständige Form gebraucht. Zu den verkürzten Buchstaben siehe Seite y » _ (20—25). 5. Die Punkte der Buchstaben Um eine Reihe von Buchstaben, die äußerlich dieselbe Form haben, zu unterscheiden, werden sogenannte diakritische Zeichen benutzt, die aus einem bis drei Funkten bestehen und über oder unter den betreffenden Buchstaben gesetzt werden, z.B.: y j, y O Ò »· Bei falscher Setzung oder Weglassung der diakritischen Zeichen kann der Sinn eines Wortes verändert werden.
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Systematisohe Grammatik
6. Die Aussprache der Laute, die dem Deutschen fremd sind
Von den persischen Lauten sind die folgenden der deutschen Sprache fremd: j : wie franz. „j" in „jour", ^ wie engl, „j" in. „journey", „job". £ , ^ : Diese beiden Buchstaben fallen in der Aussprache zusammen. Die Aussprache dieser Buchstaben läßt sich annähernd erreichen, wenn man den Laut „g" tief in der Kehle bildet. Beim Gurgeln hört man auch diesen Laut. Auf persisch heißt gurgeln „gherghere" ¡C , wobei dieses Wort nach dem Laut gh , den man Deim Gurgeln hört, gebildet ist. Um die Artikulation der oben erwähnten Laute zu treffen, bedarf es ständiger Übung und wiederholten Hörens aus dem Munde eines Einheimischen. 7. Erläuterungen zu einigen weiteren Buchstaben
1 alef : Wenn dieser Buchstabe am Anfang eines Wortes steht, dann hat er als Vokalträger die Funktion von a, e oder o. Am Anfang eines Wortes kommt dieser Buchstabe auch als langes ä vor, gekennzeichnet durch : madd = Dehnung über dem ). Am Ende oder in der Mitte eines Wortes bedeutet ) immer langes ä wie in deutsch „Bahn", „Wagen". ^ eyn: Im Anlaut wird es als a, e oder o gesprochen. Innerhalb einer Silbe oder am Ende derselben ist es ein einfacher Stimmeinsatz (vgl. etwa deutsch „be-achten"). 5 A : Dieser Buchstabe wird gewöhnlich wie „h" ausgesprochen. Am Wortende lautet er wie „e" (ζ. B. in deutsch „sehr"). ^(ou,w,u)\ Dieser Buchstabe ist verschieden auszusprechen ; vgl. S. Y (3). In einer Reihe von Wörtern wird J zwischen dem Konsonanten eh ^ und dem langen Vokal ä | geschrieben, aber nicht ausgesprochen, z.B.: chähar j A j Schwester; chändan{*}$)\^/L lesen; chähesch i ^ j S ^ j Bitte. Wie schon erwähnt, haben im Persischen einige Buchstaben, die im Arabischen unterschieden werden, denselben Lautwert. So w e r d e n ^ wie „s" in deutsch „singen" ausgesprochen;^»* , und wie „ss" in deutsch „stossen" ; süJ und J p gelten als t, 5 und ζ , gelten als h, und Ρ und Oí a ls gh. Mit anderen Worten : Im Persischen sind dieLaut-
Systematisohe Grammatik
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unterschiede des Arabischen verschwunden. Die verschiedenen Buchstabenbezeichnungen für denselben Laut sind aber in der Schrift erhalten geblieben. Das erschwert natürlich im Persischen die Rechtschreibung. Bei den übrigen persischen Buchstaben sind im Vergleich zu den entsprechenden deutsohen einige kleine Lautunterschiede vorhanden, die aber für die Aussprache nicht wesentlich sind. 8. Kurze Vokale:
Die persische Schrift verwendet drei Vokalzeichen : S klingt wie a und wird über den Konsonanten gesetzt ; / ist e und wird unter den Konsonanten gesetzt ; j wird wie o gesprochen und wird über den Konsonanten gesetzt. Beispiele s. S. ^ (2) : Beginnt ein Wort mit einem Vokal, so muß dieser durch„alef" | gestützt werden, das heißt, „alef" dient als „Vokalträger", z. B. : J I ordak Ente. DieZeichen für die kurzen Vokale werden im allgemeinen nicht geschrieben und nicht gedruckt, z. B.: itS'òJ ) ordak Ente. In diesem Buch aber werden die Wörter zunächst mit Vokalzeichen versehen, so daß man die Wörter lesen lernt, um später die Wörter auch ohne Vokalzeichen lesen zu können. 9. Lange Vokale:
An langen Vokalen kennt das Persische ä, ü und î. In der Mitte und am Ende eines Wortes wird das ä durch „alef" bezeichnet, ü durch „wäw" £ , und ï durch ye (je) , ζ. | äzäd frei, rüz Tag, ¿ t ¿ dadi du gabst. Die langen Vokale l und ü werden am Anfang eines Wortes durch die Verbindung(¿J+ | ( ¿)¿ dädand = dädan sie gaben, = ¿ßjs^^A^tchähand raft = chähan raft sie werden gehen] 22. Präsens (Gegenwart) Es gibt eine Reihe Verben, deren Präsensstamm man lernen muß, weil sie unregelmäßig sind z. B . : von(¿) ¿ J zadan schlagen, ist der Präsensstamm c ) ^ zan. Weitere Beispiele auf den Seiten: (114), (118), y f ^ — W d (124—125), Μ". (130-131), ) r f (134), (138), ) f ) (141). (Auf diesen Seiten sind aber auch einige regelmäßige Verben.) Bei den regelmäßigen Verben kommt man zu dem Präsensstamm, indem man die Infinitiv-Endung weg läßt, ζ. Έ, -λί^^^/·^ — = J&charîdan — ïdan = char. Vor diesen Präsensstamm tritt das Präfix (die Vorsilbe) ml. An den Präsensstamm wird die Personalendung angehängt, so daß ζ. B. von dem Stamm char die 1. Person Präsens Singular J * m l c h a r a m ich kaufe, Jautet. Die Vorsilbe ml zieht den Wortton auf eich
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Systematische Grammatik
Bemerkung: Die verschiedenen Formen vom Präsens sind mit Beispielen zusammengestellt. Siehe Seite (92). Eine Reihe der regelmäßigen und der unregelmäßigen Verben werden in der Umgangssprache verkürzt und vereinfacht. Auf den Seiten — (144—145) sind die wichtigsten Verben angegeben, die in der Umgangssprache eine verkürzte Stammform erhalten. 23. Präteritum (einfache Vergangenheit) : an vom Infinitiv abstreicht und Wenn man die Endung ^ dafür die Personalendungen hinzufügt, erhält man das Präteritum. 24. Imperfekt (Dauerform der Vergangenheit): Das Imperfekt wird gebildet, indem man das Jbetonte Präfix mi vor das Präteritum setzt, ζ. B . : J = ^ tM, ml + raftam = miraftam ich pflegte zu gehen. Die verschiedenen Verbformen sind mit Beispielen auf den Seiten ^ ν (97), ^ » f (103) zusammengestellt. 25. Futur (Zukunft); chästan Das Futur wird durch das Hilfsverb gebildet. Als selbständiges Verb hat es die Bedeutung wollen, wünschen und wird im Präsens mit dem Präfix (der Vorsilbe) mi wie jedes andere Verb gebraucht. Als Hilfsverb aber zur Bildung des Futurs verliert es das Präfix mi. Das Verb, von dem das Futur gebildet werden soll, verliert die Endung an und tritt hinter das Hilfsverb. Auf Seite ^ « y (107) sind Futurformen mit Beispielen zu finden. 26. Negation (Verneinung): Unabhängig von der Verbform tritt das Präfix (Vorsilbe) na bei der Negation vor das Verb. Das Präfix na wird zu ne, wenn danach die Verbform mit der Silbe mi beginnt (Vokalharmonie). Na, ne ziehen den Wortton auf sich. 27. Imperativ (Befehlsform): Der Imperativ wird wie der Konjunktiv (Möglichkeitsform) durch voransetzen der Silbe be vor den Präsensstamm gebildet.
Systematische Grammatik
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Bei der 2. Person Singular bleibt die Personalendung fort, z. B. : vom I n f i n i t i v ^ J ^ ^ d » chordan essen, wird der Imperativ gebildet: J^^Abechor\, / » ¡ ¡ J J Í W bechorîml, undj^j^ÂJèerJinrïd t » ** 28. Negierter Imperativ: Der negierte Imperativ wird gebildet, indem anstatt des Präfixes be das Präfix na vor das Verb gesetzt wird, z. B. : \ nachor iß nicht!. 29. Konjunktiv (Möglichkeitsform) Präsens: Der Konjunktiv im Persischen wird gebildet, indem m a n zu dem Präsensstamm des Verbs das Präfix be hinzufügt. Dieses Präfix zieht den Wortton auf sich. Am Ende des Präsensstammes stehen wie beim Indikativ (Wirklichkeitsform) die Personalendungen, z. B.: kardan t u n (Infinitiv). ¡¿jS" Icon (Präsensstamm), m¡JG bekonam (Konjunktiv 1. Person Singular, Präsens). ' " I n der persischen Sprache wird der Konjunktiv vor allem nach Verben angewandt, die einen Wunsch, ein Wollen, eine Absicht oder eine Ungewissenheit ausdrücken, z. B. •» momken büdan möglich sein, ^ chästan wünschen, wollen. Ebenfalls erfordern eine Reihe Konjunktionen (Bindewörter) den Konjunktiv, z. B. : Jjjlttschäjad vielleicht, J | agar wenn, \5 tä damit, usw. 30. Partizip des Perfekts (Mittelwort der Vergangenheit) : Das Partizip Perfekti entsteht dadurch, daß man das n, auf das der Infinitiv auslautet, abstreicht, z. B. (iJi^í* chordan chorde. Beim Sprechen verwandelt sich das a, das vor dem η steht, zu e "s* und wird als h φ geschrieben, ζ. Β. : £ ^ J J Í » chordeh gegessen. 31. Perfekt (Vorgegenwart) : Das Perfekt wird gebildet, indem an das Partizip des Perfekts die Präsensformen des Hilfsverbs büdan sein, treten ζ. B.: O i i j ^ â i chorde am ich habe gegessen, chordel d u hast g e g e s s e n , » M fr fr * «Α» chorde ast er hat gegessen.
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Systematische Grammatik
Bei der Perfektbildung wird nur das Hilfsverb büdan sein, benutzt. Bei der Übertragung ins Deutsche bekommt es je nachdem die Bedeutung von „sein" oder „haben". I n der Umgangssprache bekommt das Perfekt die Form des Präteritums(der einfachen Vergangenheit), indem der Auslaut e vom Partizip des Perfekts wegfällt, z. B . i p Ü j T karde-am ich habe getan, wird zu fojp kardam. Der einzige Unterschied dabei ist die Betonung. Das Perfekt ist durch die Betonung der letzten Silbe zu erkennen, wogegen das Präteritum durch die Betonung der ersten Silbe gekennzeichnet ist, z. kardam — wobei die letzte Silbe -dam betont ist (ich habe getan), und ( ' ¿ j T kardam — wobei die erste Silbe kar- betont ist (ich tat). Ausnahme ist die dritte Person Singular, die karde ausgesprochen wird. 32. Plusquamperfekt (Vorvergangenheit): Durch die Zusammensetzung vom Partizip Perfekti (Mittelwort der Vergangenheit) karde g e t a n f t j j j J u n d dem Präteritum (der einfachen Vergangenheit) v o n ^ ) ^ ^ büdan sein, kann man für alle Verben das Plusquamperfekt bilden, z. ^ % karde, büdi du hattest gemacht. 33. Passiv (Leideform): Wie im Deutschen wird das Passiv mit dem Hilfsverb „werden"^ schodan C ) J ¿ í u n d dem Partizip Perfekt gebildet, z. B . Jm) chorde schod es wurde gegessen. Das Passiv wird im Persischen nicht so häufig gebraucht wie im Deutschen. S t a t t der passiven Form benutzt man lieber die aktive Form (siehe Seite V Y — ( 1 0 7 — 1 0 8 ) . 34. Personalpronomina (persönliche Fürwörter) : Diese lauten: y J * m a n ich; ^ to du; ü er, sie, es; L* mä wir ; j*f» schomä ihr, Sie ; \ £ j \ ä n h ä jene = sie — manchmal auch I * ' I tschän sie. Da man bei jeder Verbform die Person an der Endung erkennen kann, wird das Personalpronomen im allgemeinen als Betonung der Personen benützt·, z. Pül dâd Geld gab er, im Gegensatz z u ^ j ^ ^ J ^ J u pul däd er gab Geld.
Systematische Grammatik
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35. Reflexivpronomen (Rückbezügliches Fürwort): ^ Das Reflexivpronomen „selbst" heißt im Persischen chod. Dieses wird gewöhnlich mit den oben genannten (S. (62) besitzanzeigenden Endungen verbunden, z.B. i j ^ O t chodam ich s e l b s t , O j ^ i c h o d a t du selbst. 36. Interrogativpronomina (Fragefürwörter) : Die wichtigsten davon sind zusammengestellt auf Seite
(75).
37. Demonstrativpronomina (Hinweisende Fürwörter) : Die wichtigsten sind auf Seite V ^ — y ^ (78—79) zu finden. 38. Indefinitpronomina (unbestimmte Fürwörter) : Die wichtigsten sind auf Seite \ | (81) zu finden. 39. Konjunktionen (Bindewörter): Die wichtigsten sind auf Seite ^ ^ — Λ ί ^ " ^ — 40. Präpositionen(Verhältniswörter) : Die wichtigsten davon sind auf der Seite ^ f zu finden.
z
u
finden.
(87—88)
41. Zahlwörter: Die Zahlen werden von links nach rechts geschrieben. Einige Zahlen werden mit der H a n d anders geschrieben, als sie gedruckt werden. Das sind die Zahlen 4, 5 und 6 (gedruckt , mit der H a n d geschrieben ^ ) · Man k a n n aus Grundzahlen Ordnungszahlen bilden, wenn man die betonte Endung J·^ OTO zu Grundzahlen hinzufügt, z. B. : ff^í panflsch fünf, p ^ J pandschom der fünfte ; \ ** f f * » hajt sieben, f ^ ^ h a f t o m der siebte. Eine Ausnahme macht awwal der erste. Bemerkung: Das Hauptwort, welches einem Zahlwort folgt, steht immer im Singular, z. B ; u C T A M > se ketäb drei Buch (Bücher), ·, n « Ä i l l j A dawäzda(h) slb zwölf Apfel (Äpfel). · " Die persischen Zahlwörter sind auf der Seite Y ) (71) zu finden.
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gehörig gehören bittend bescheiden ; demütig aufmerksam ; achtsam ein Gewicht entsprechend etwa 5 Gramm gleich, ähnlich, wie
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Stoff, Materie Anbeter der Materie Jogurt
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Narzisse spazieren gehen
Jasmin annehmen, vermuten Sünde; Verbrechen Sünder; sündhaft Schatz Sperling
Hals; Nacken
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Hunger hungern hungrig ff
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nehmen; fangen, verhaften ; bekommen
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Ohr Fleisch zuhören ; anhören; gehorchen zuhören; anhö» j T & S ren; gehorchen w J T ' ^ TV betrügen
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Juwel, Edelstein
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Hyazinthe Tulpe Gänseblümchen
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Morgen Frühstück guten Morgen!
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Geduld; Ausdauer warten; Geduld . ν » haben IL Gespräch sprechen, sich unterhaltet Szene, Schauplatz
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Dank; Lobsagung brechen, zerbrechen
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Bauch, Magen
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Gemahl, Gatte
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Übel, Böses
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grüßen lassen l ^ j A ^ j t ü 4 1 * guten Tag! ^ Friede sei mit Hl..t t Dir! guten Tag! Friede sei mit Euch!
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