Lehrbuch der englischen Sprache für den Schul- und Privatunterricht: Band 1 [Reprint 2019 ed.] 9783111441856, 9783111075570


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German Pages 182 [184] Year 1857

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Table of contents :
Vorrede
Inhaltsverzeichniß
Aussprache der Bokale
Aussprache der Consonanten
Aussprache der Doppel- und Dreilanter
Von der Betonung
Von den Sylben
Das Geschlechtswort
Das Hauptwort
Das Eigenschaftswort
Das Zahlwort
Das Fürwort
Das Zeitwort
Das Umstandswort
Das Berhältnißwort
Das Bindewort
Das Empfindungswort
Wörterverzeichniß zu den Uebersetzungen
Uebungen zum Lesen und Uebersetzen
Wörterverzeichnis
Gespräche
Little Roland
The Lorelei
The Pilgrim at St. Just
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Lehrbuch der englischen Sprache für den Schul- und Privatunterricht: Band 1 [Reprint 2019 ed.]
 9783111441856, 9783111075570

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Lehrbuch

der englischen Sprache für

den Schul- und Privatunterricht.

Herausgegeben

von

O. Gombert.

Erster Cursu«.

Berlin.

Druck und Verlag von Georg Reimer.

1857.

Dem

um das Schulwesen hochverdienten

Henn Professor Dr. Ferdinand Ranke, Direktor des Königl. Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums, der Königl.

Real-, Elisabeth- und Vorschule zu Berlin, Ritter des rothen Adlerordens rc.

gewidmet

als ein Zeichen größter Hochachtung

von

D. Gombert.

die Erfahrung zeigt, einen wie großen Nutzen eS

dem Lernenden gewährt, die Regeln einer fremden Sprache in dieser sowohl als in seiner eigenen sich vorgeführt zu sehen,

so wird dieses vorliegende Werk hoffentlich zu denjenigen ge­ hören, welche wesentlich zur Erleichterung des Studiums der englischen Sprache beitragen werden, um so mehr, als es

fortwährendes Bestreben gewesen ist, die Regeln in möglich­ ster Klarheit und stets durch Beispiele erläutert, dem Lernen­

den zur Anschauung zu bringen. Ganz besondere Aufmerksamkeit ist durchgehends auf die Bezeichnung der Aussprache verwendet worden, wodurch das Buch sich auch namentlich zuni Privatstudium eignet.

Vf

B «rrtde. Denen, welche sich dieses ersten Cursus bedienen, diene

znr Nachricht, daß ein zweiter Cursus, welcher die Syntax enthält und den Schüler in die reiche englische Litteratur ein­ führt, im Laufe des folgenden Jahres erscheinen wird.

Berlin, im November 1856.

O. Gombert.

Jnhaltsverzeichniß Aussprache der Bokale Seite 1 Aussprache der Consonanten............................................................ — 5 Aussprache der Doppel- und Dreilauter.......................................... — 13 Bon der Betonung.......................................................................... — 17 Bon den Sylben............................................................................... — 19 DaS Geschlechtswort.......................................................................... — 21 Daö Hauptwort............................................................................... — 29 DaS Eigenschaftswort..................................................................... — 43 DaS Zahlwort.................................................................................... — 49 DaS Fürwort.................................................................................... — 55 DaS Zeitwort.................................................................................... — 66 DaS Umstandswort.......................................................................... —104 Das Berhältnißwort.......................................................................... — 109 DaS Bindewort............................................................................... —114 DaS Empfindungswort...................................................................... —119 Wörterverzeichniß zu den Nebersetzungen.......................................... —126 Uebungen zum Lesen und Uebersetzen.............................................. —134 Wörterverzeichniß............................................................................... —141 Gespräche........................................................................................ —161 Little Roland . .......................................................................... — 172 Loreley............................................................................................. —175 The pilgrim at St. Just................................................................. — 176

Pronunciätion.

Aussprache.

The English älphabet con-

Das englische Alphabet besteht aus 26 Buchstahen. Es sind: a(ä), b (bi), e(ßi), d (bi), e(i), f, g (dji), h(ehtsch), i (ei), j (djeh), k(tä), 1, m, n, o, p (pi), q (tüt), r (ar), s, t (ti), u (ju), v (tot), w (döbbs ju), X (ecks), y (uei), z (sedd). sfsts of 26 letters. They are:

The vowels are: a, e, i, o, u and, at the end of words, w and y. They may have a long or a short sound, which, in tliis

Die Selbstlauter sind a, e, i, o, u, und w und y am Ende der Wörter. Diese Vokale können einen langen oder kurzen Laut haben, der book, will be indicated by a in diesem Buche durch - für den straight line (-) for the long langen lind v für den kurzen be­ sound, and by a curvcd onc zeichnet wird. In einem Worte, (v) for the short sound. wo eins dieser Zeichen sich befin­ det, gilt es auch zugleich als Zei­ chen der Betonung, wenn nicht ein Accent auf einer andern Silbe eine andere Betonung bezeichnet. The letter a has four diffe­ Der Buchstabe a hat vier ver­ rent sounds. schiedene Laute. 1) a ist lang und lautet wie eh vor einem Consonanten, auf welchen ein stummes e folgt, z. B. the rake (rehk), die Harke; the face (fehß), das Gesicht; pale, blaß; diesen Laut behält a gewöhn­ lich auch vor zwei Consonanten mit nachfolgendem stummem e bei, wenn beide Consonanten zur selben Silbe gehören: gable (gehbl) schräges Dach, ladle (lehdl') Kochlöffel, taste, Geschmack (jedoch Auch ist a am Ende einer Silbe, auf welcher die Betonung ruht, lang; also päper (pehper) Papier, äcorn (ehkorn) Eichel. Ausnahmen sind häve (häw) und äre (ar) sind. 2) a ist kurz iu einer Silbe, welche ein Consonant außer r schließt; als rät (rät) Ratte, häppy (häppe) glücklich. false (fäols) falsch).

Aussprache.

2

3) a ist breit, d. h. eS hat einen eigenthümlichen Laut, der in

unserer Sprache schwer zu bezeichnen ist; es ist ein a, tief und voll mit einem starken Anklange von o gesprochen.

Dieser Ton wird häu­

fig in diesem Buche durch ein o über a bezeichnet fein, z. B. wall.

ES hat diesen Laut vor lc, ld, lk, 11, la, lt, wenn beide Lokale zur selben Silbe gehören, als fall (faol) fallen, halt (haolt) halten, fer­

ner ist es breit vor w, welches dann stumm ist; als law (läo) Ge­ setz, atraw, Stroh, und zwischen w und einem Consonanten, auf den kein stummes e folgt; war(uaor) Krieg, waah(uosch) waschen; auch

in den einsilbigen Wörtern auf 11 lautet es wie ao, z. B. ball, Ku­ gel;

ausgenommen ahall (schell) soll, pall-mall (pell-mell) Straße

in London. 4) a hat den mittleren Laut, ungefähr wie a in dem deutschen

Worte war, vor r sowohl als vor mehreren Doppelconsonanten, na­

mentlich lf, lve, im, th, ft, ak, ap; auch so am Ende mancher Wör­ ter ; calf (kaf) Kalb, papä (päpa) Vater, mammä (mämma). — In

der unbetonten Endsilbe age lautet es wie ein kurzes i, z. B. cöttage (kottitsch) Hütte.

The 1 etter e haa three differenk aounda.

Der Buchstabe e hat drei ver­ schiedene Laute.

1) Es ist lang wie ih, sowohl vor einem Consonanten, auf wel­

chen ein stummeö e folgt, als am Ende einer betonten Silbe, z. B.

here (hihr) hier, me (ml) mich, h6ro (hihro) Held.

Hiervon sind

manche Ausnahmen, namentlich in den Wörtern die auf ic endigen, wie pol4mic (polemmik) Wortkämpfer; r^licka (rellicks) Ueberbleib-

sel; auch dann findet die Ausnahme statt, wenn es eine vorvorletzte

oder eine auch noch dieser vorhergehenden Silbe, auf die ein Conso­ nant folgt, schließt, z. B. preference (prefferenß) Vorzug, rdference

(refferenß) Beziehung, rdgimen (redjimen) Diät, r^gulate (reggiuleht) ordnen.

Es wird dagegen 2) kurz gesprochen in jeder Silbe, welche ein Consonant schließt, z. B. bed, Bett; bell, Glocke.

Eine« Laut ganz

ähnlich dem deutschen hat es in unbetonten Endsilben, z. B. bftker

(bätet) Bäcker. 3) Ganz stumm ist e 1. am Ende einer Wortes, natürlich mit

Ausnahme der einsilbigen, z. B. drove (drohw) Herde; 2. in der

Endung ed, wenn kein d oder t vorangeht, z. B. loved (löwd) liebte.

Dagegen wird es in den meisten wissenschaftlichen Ausdrücken und griechischen Namen ausgesprochen, z. B. Phdbe (fibi), acme (äckmi) Gipfel, apdstrophe, Anrede. Noch ist zu bemerken, daß es in Eng­ land, English und pretty, niedlich, wie ein kurzes i lautet, also Jngländ, pritte. Wie a wird es ausgesprochen in clerk (klark) Schreiber, Sergent (ßarjent) Feldwebel. i has two different sounds. i hat zwei verschiedene Laute. 1) Es wird wie ei ausgesprochen vor einem einfachen Conso­ nanten, dem ein stummes e folgt, z. B. dine (beut) Mittagsmahl; am Ende einer betonten Silbe, z. B. quiet (queiet) ruhig; im Falle folgende Consonanten zur nämlichen Silbe gehören, gh, ght, gn, ld und nd; z. B. sigh (ßei) Seufzer, dight (beit) putzen, find (feind) finden. Viele Ausnahmen hat diese Regel jedoch z. B. give (giw) geben, live (fite) leben. 2) Den kurzen Laut hat i in allen einsilbigen Wörtern und vor mehreren Consonanten, ausgenommen den oben bezeichneten, z. B. din (dinn) Getöse, fin (sinn) Floßfeder, finch (finnsch) Finke. Vor r bekömmt dieser kurze Laut einen starken Anklang von ö; z. B. fir (beinahe förr) Fichte, Sir, Herr. o has four different sounds. o hat vier verschiedene Laute. 1) Es lautet wie das o im deutschen Worte roth vor einem Consonanten, dem ein stummes e folgt; hone (bohn) Knochen, cole (kohl) Kohl; ausgenommen aböve (äböw) über, cöme (köm) kom­ men, dev&öpe (divellöp) entwickeln, love (löw) Liebe, one (öan) eins, once (oans) einmal, glbve (glöw) Handschuh, some (ßöm) einige, gone (gen) gegangen; am Ende .einer betonten Silbe, go, gehen, pöker (pohker) Schüreisen; vor den Endungen gue, ld, lt, 11, st, th; rogue (rohg) Schelm, most, meist. 2) Es lautet beinahe dem deutschen kurzen o gleich in einsilbi­ gen Wörtern, die auf einen einfachen Consonanten, ausgenommen r, oder auf zwei Consonanten, ausgenommen die oben aufgeführten, aus­ gehen; z. B. hot, heiß, from, von, moss, Moos. Einen starken Anlaut zum a hat es 3) vor r, wenn auf dieses kein stummes e folgt, z. B. or, oder, horse, Pferd. 4) Es lautet wie ein langes u nur in wenigen Wörtern, z. B. do (du) thun, move (muhw) bewegen, two (tu) zwei, who (hu) wel­ cher. Wie ein kurzes u lautet es in wolf (uulf) Wolf, wöman 1*

Aussprache.

4

(uummen) Frau, worsted (uursted) wollene- Garn.

Wie i lautet

eS in dem Worte wömen (uimmen) Frauen; wie uv in den Wör­ tern one, eins und once, einmal; fast stumm ist es in den unbe­

tonten Endsilben con, don, kon, pon, son, ton, zon; z. B. bäcon (bäten) Speck, cötton (sotten) Baumwolle.

u has four different sounds.

u hat vier verschiedene Laute.

1) Es lautet wie hu vor einem einfachen Consonanten, ausge­

nommen r oder 1 mit darauf folgendem stummen e: use (huß) Ge­ brauch, mute (miuht) stumm; in der Endung ue in einsilbigen Wör­

tern: due(diuh) Recht.

2) Es lautet gleich uh nach r am Ende jeder betonten Silbe:

nie (ruh) Raute, oder vor einfachen Consonanten mit folgendem stum­ men e: brüte (brüht) Thier. 3) u lautet dem kurzen ö sehr ähnlich vor einem Consonanten,

dem kein stumme- e folgt, z. B. such (ßötsch) solcher, run (tönn) laufen. 4) Wie ein kurzes u namentlich vor 11 und sh, z. B. bull, Stier,

bush, Busch, stigar (schugger) Zucker, butcher (butscher) Fleischer.

Außerdem lautet u wie i in den Worten: busy, thätig, btisiness (bisnes) Geschäft, 14ttuce (lettis) Lattich, mfnute (minnit) Minute. In dem Worte büry (berre) begraben lautet es wie ein e. Stumm

ist es in den Wörtern bfscuit (biskit) Zwieback, build (bild) bauen,

buy (bei) kaufen, victuals (wittels) Lebensmittel; auch ist eS häufig

stumm nach g und q, z. B. guess (geh) errathen, cönquer (tontet) siegen, während es in vielen andern Wörtern nach diesen beiden Buch­ staben lautet z. B. quack (quäck) quaken, änguish (änguisch) Angst,

w has the sound of U, but it cannot be considered as a real vowel, because it requires always to be preceded or followed by another vowel. In pronunciation it is joined to this prec^ding or föllowing

kal wird es in der Aussprache

vöwel, as law (läo) Gesetz; or

zu einem Laute verbunden, z.B.

it is quite mute, as two (tu)

fawn (fäon) schmeicheln, oder eS

zwei.

ist ganz stumm:

w hat den Laut von u, doch

kann es nicht als eigentlicher Vo­ kal betrachtet werden, weil es stet­

einen Vokal vor oder nach sich haben muß. Mit diesem vorher­

gehenden oder nachfolgenden Vo­

Schwert.

sword (ßohrd)

Aussprache.

5

y considered as a vowel has y als Vokal betrachtet hat zwei two sounds. Laute. 1) ES wird wie ei ausgesprochen vor einem einfachen Consonan­ ten mit darauf folgendem e, z. B. pyre (peir) Scheiterhaufen, und am Ende einer betonten Silbe, z. B. fly, fliegen, deny', läugnen. 2) Wenn ein Consonant die Silbe schließt, wird y kurz aus­ gesprochen, z. B. pygmy (pigme), auch wenn es unbetont das Wort schließt; in diesem Falle hat es fast ganz den Laut e, z. B. hdppy (häppe) glücklich, röary (rohre) bethaut. Als Consonant lautet eS am Anfänge eines Wortes oder einer Silbe wie unser deutsches j. z. B. you(hu) ihr, yard(yard) HofPronunciätion o

The consonants are those Ietters that cannot be pronounced without the aid of some one of the vöwels. b is pronounced as in Ger­ man; as broom (brüm) Besen, boar (bör) Eber. c is pronounced like k before a, o, u and all the con­ sonants, except h; as cape (kehp) Vorgebirge, coal (kohl) Kohle, ctirtain (körten) Vorhang, cry (frei) Geschrei. It sounds like ß before ae, e, i, y; as Cdasar (ßisar) Cäsar, centre (ßenter) Mittelpunkt, cyder (ßeider) Apfelwein. It has the sound of the Ger­ man sch if it is followed by ea, ia, ie or iou; as 6cean (öschen) Ocean, söcial (ßöschel) gesellig; except deceäse (dißihS) Tod, negocidtion (neggoßiäschen) Un­ terhandlung.

the cönsonants.

Consonanten sind die Buchsta­ ben, welche nicht ohne Hülfe der Vokale auszusprechen sind, b wird ausgesprochen wie im Deutschen.

c wird wie k vor a, o, u und allen Consonanten, ausgenommen h, ausgesprochen; z. B. cönfiture (koufitschlur) Zuckerwerk.

Es wird wie ß oder das fran­ zösische scharfe s vor ae, e, i und y ausgesprochen; decfpher (dißeifer) entziffern. Es lautet wie das deutsche sch vor ea, ia, ie oder iou; precious (presches) kostbar, falläcious (fellehscheS) täuschend.

6

Aursprache.

It is mute in indfct (inbcit) verklagen, victuals (mittels) Le­ bensmittel, muscle (möasel) Mus­ kel, cörpuscle (korpössel) Kör­

Es ist ganz stumm in indict

u. s. w.

perchen. ch sounds like tsch in all words of Säxon extrAction, as child (tscheild) Kind, chin (tschin) Kinn, choke (tschohk) ersticken. But in words of Greek or La­ tin drigin ch is pronounced like k, as äche (ähk) Schmerz, Architect (arkitekt) Architect, Bau­ meister, except arch, Bogen, and arch in compositions; as, Archduke (artschdiuk) Erzherzog. In words of French origin it sounds like sch; as chaise (schähß) Wagen, chamois (schä­ men) Gemse, ChAmpäign (schämpähn) Champagner.

ch lautet wie tsch in allen Wörtern sächsischen Ursprungs: chat (tschät) Geschwätz, chAtter (tschätter) plaudern. Aber in Wör­ tern lateinischen oder griechischen Ursprungs wird ch wie k aus­ gesprochen, z. B. ächebone (ehkbön) Hüftbein, dcho (ekkoh) Wie­ derhall, chäracter (korrekter) Cha-

racter.

In Wörtern französischen Ur­ sprungs lautet es wie sch; z. B. chalöt (schellot) Schnittlauch, Champignon (schempinhen) Pilz.

d is pronounced like the gcrman d; but its pronunciation must be very soft at the end of a word; as dead (beb) todt; in the following words it is not at all pronounced: riband (rib­ bln) Band, Wddnesday (uensdä) Mittwoch, händsome (hänßöm) hübsch, handsel (hänßel) Hand­ kauf.

d wird wie das deutsche d aus­ gesprochen, nur muß seine Aus­ sprache am Ende eines Worte­ recht weich sein; man spreche ddad z. B. erst dedde aus und lasse dann nur das e am Ende fort.

f is pronounced like the Ger­ man f; as foot(fut) Fuß, friday ifreidä) Freitag.

f wird ganz wie das deutsche f ausgesprochen: fill(fitt) füllen, fAncy (fänße) Einbildung.

g bas the sounds 1) of the g in gern before a, o, u, 1 and

g hat den Laut 1) des g in gern vor a, o, u, 1 und r mrd

r, and at the end of words or syllables; as God, Gott, go, Ho­ hen, except gaol ( jehl) Kerker. 2) like the Freneh j with a d, befere e, i and y, as glant (bjeient) Riese, gibe (bjetb) spot­ ten ; there are many exceptions, as gild (gilb) vergolben, get(get) erhalten, girl (gerl) Mäbchen.

am Enbe von Wörtern ober Sil­ ben : gray (greh) Dachs.

2) vor e, i unb y gleich dem französischen j mit einem b vor­ her; z. B. ginny (bjittne) Trut­ henne; boch sinb viele Ausnahmen von bieser Regel: gfrdle (gerbt) Gürtel.

Anmerk, j wird in diesem Buche stets den Laut des französischen j im Worte Jambe bezeichnen; unser deutsches j wird dagegen durch y wiedergegeben werden.

3) it is mute befere n and sometimes befere m; as phlegm (flem) Schleim, reign (rehn) herr­ schen. gh has the sound of the Ger­ man g in Gott; as ghost (göst) Geist, ghästly (gastle) tobtenblaß. In the following words it has the sound of f: cough (tos) Hu­ sten, dxaught(bräft) Zug, enoügh (inöff) genug, to laugh (lass) la­ chen, rough (ross) rauh, tough (töff) zähe, trough (troff) Trog. gh is not pronounced in though (bhö) obgleich, thought (thäot) Gedanke, high (hei) hoch il. s. w. h is mute in heir (ehr) Erbe, humble (ömbel) demüthig, herb (erb) Kraut, hönest (onnest) ehr­ lich, humor (iumer) Laune, honour (önner) Ehre, hospital (ospitäl) Hospital, hour (aur) Stun­ de, sh^pherd (schepperd) Schäfer. In all the other words it is pronounced like the german h,

3) es ist stumm vor n und bis­ weilen vor m; feign (sehn) erdich­ ten, gnat (nätt) Mücke.

gh hat den Laut des deutschen g in Gott ; ghdrkin (gerkin) Essig­ gurke. In den folgenben Wörtern hat es ben Laut des f: cough, Husten.

gh wirb nicht ausgesprochen: dough (doh) Teig.

h ist stumm in heir, Erbe u. s. to.

In allen anbern Wörtern wirb es ganz wie das deutsche h aus-

s

Aussprache.

z. B. hat (Hät)-Hut, bänd(händ) Hand. j has always thc sound of the French j with a d before it; as Jdnuary (bjänniuäre) $a= nuar, jdwel (bjiuil) Juwel, just (djöst) gerecht. The pronunciation of k is the same as in German; but it is to be observed that it is never pronounced before n, as knap (näp) Höcker, knock (nock) klopfen, knave (nehw) Schelm. 1 is pronounced like the Ger­ man l; but it is mute after a before k, m, f, ve, if they makc part of the same syllable; as, calf (käf) Kalb, älmond (emmenb) Mandel, falcon (fable«) Falke, could (tub) konnte, should (fdnib) sollte, would (und) wollte. m is pronounced like the German m. n is like the German; we have only to remark that it is not pronounced at the end of a word after 1 or in, as conddmn (kondem) verdammen, kiln (fit) Ofen, kilndry (kildrei) Darre. p is like the German p, z. B. power (pauer) Macht.

It is not pronounced at the beginning of a word before t and s, nor between n and t; as psalm (ßamm) Psalm, ptisän

gesprochen; z. B. hew (huch) hauen. j wird stets ausgesprochen als wenn d vor dem französischen j stände; Journal (djörnel) Jour­ nal.

Die Aussprache des k ist ganz wie im Deutschen, nur muß bernerkt werden, daß es nie vor n ausgesprochen wird: kneel (niehl) knien, knot (not) Knoten. 1 wird wie das deutsche l aus­ gesprochen; nur ist es nach a vor k, m, f, ve stumm, wenn beide Buchstaben zur selben Silbe ge­ hören: halt'(hahw) halb.

m wird wie das deutsche m ausgesprochen. n ist gleich dem deutschen; nur ist zu bemerken, daß es nicht am Ende eines Wortes oder einer Silbe nach 1 oder m ausgespro­ chen wird: kiln (fit) Ofen.

p wird wie das deutsche p aus­ gesprochen; p^digree (peddigri) Stammbaum. Es wird nicht ausgesprochen am Anfänge eines Wortes vor t und s, noch zwischen n und t, wie psälter (ßäolter) Psalmbuch.

Aussprache.

(tiffätt) Gerstenwasser, empty (empte) leer, Psyche (seiki) Psy­ che. Neither is p pronounced in the words recefpt (rißiht) Empfang, corps (kör) Truppen­ korps, rdspberry, Himbeere. The pronunciation of ph is like f; as philösopher (filossofer) Philosoph. In Stdphen (ftb wen) Stephan and nephew (newwiu) Neffe it sounds like w. qu is pronounced like the German qu; as queen (quihn) Königin, except in the words of Erench örigin, where it sounds like k, as pequ^t (pikett) Picketspiel. r is pronounced as in Ger­ man but as softly as possible. s is pronounced like the Ger­ man ß at the beginning of a word, as soon (ßuhn) bald and at the end of monosyllables as this (dhiß) dieser, yes ja, us uns. Exceptions are: as als, has hat, his sein and was war, where it is softly pronounced. Double s has generally the sharp pro­ nunciation as, mössy (mosse) moosig, except in sclssars (sissers) Scheere, hussär (hussar) Husar, hüssel (hössel) Hostie, poss^ss (posses) besitzen, dissdlve (dissolw) auflösen. Its sound is like the Ger­ man s in sein between two vo-

s

Auch wird p nicht ausgesprochen in den Wörtern receipt u. s. w.

ph wird wie f ausgesprochen: phfal (seid) Fläschchen, phärisee (färrisi) Pharisäer. Es lautet gleich w in Stephen und nephew.

qu wird wie das deutsche qu ausgesprochen, z. B. quab (queb) Quappe, qüodlibet, Gemengsel; ausgenommen in den Wörtern französischen Ursprungs, wo es wie k lautet: Quadrille (febbriU) Quadrille. r wird wie im Deutschen, doch so weich als möglich gesprochen, s wird wie das deutsche ß oder das französische scharfe s am An­ fänge eines Wortes secüre(sikiuhr) sicher, und am Ende einsilbiger Wörter püs (pös) Eiter, ausge­ sprochen. Ausnahmen sind: as, has, his, was, wo es weich aus­ gesprochen wird, ss hat gewöhn­ lich die scharfe Aussprache, wie t6sser(1osser)Schleuderer; Aus­ nahmen sind: scissars u. s. w. Das scharfe s oder ß wird man durch s, das sanfte s durch s be­ zeichnet finden. Es lautet gleich s in sein zwi­ schen zwei Vokalen, wie risible

Aussprach«.

10

weis as edsy (ihse) leicht, disä-

(rissibl) lächerlich. Die Vorsilbe«

ster (bisoster) Unglück. The pre-

mis und dis behalten ihr schar­

fixes mis and dis even if fol-

fes s, auch wenn ein Vokal folgt: disappoint (diseppeunt) täuschen.

lowed by a vowel, keep their sharp s, as, disagreeble (disagriäbl') unangenehm, misapply'

(misepplei) unrecht deuten.

It is espeeially to be very

Es ist namentlich sehr deut­

distinctly pronounced as indi-

lich als Bezeichnung der Mehr­

cative of the plural.

heit auszusprechen.

It is generally pronounced like sch before u, as sure (schuhr)

u oder einigen Vokalen ausgespro­

gewiß, sügar (schugger) Zucker and

chen, deren erster ein e oder i ist,

before some vowels the first

z.B. pLssion (peschen) Leidenschaft,

of which is e or i, as Pdrsian

pl^asure (ptejer) Vergnügen.

Es wird wie sch gewöhnlich vor

(pörschen) Persier, prdssure (prescher) Druck.

It is not pronounced in isle (eil) Insel, Island (eilend) Insel,

Es wird nicht ausgesprochen in

isle U. s. w.

aisle (eil) Flügel an der Kirche, Viscount (Weikaunt) Vicomte.

sch sounds like sk, as school (skuhl) Schule, sch6oner(skuhner) Schooner. In the words schism (sism) Kirchentrennung and schd-

sch lautet gleich sk in Scholar (stoßet) Schüler, scheine (skihm)

Plan. In dem Worte schedule lautet es wie s.

dule (sedyul) Zettel, it sounds like s. sh is always pronounced like

the german sch, as shark (schark)

sh wird immer wie das deutsche sch ausgesprochen, sheet (schiht)

Haifisch, Shell (schell) Muschel.

Bogen Papier, share (schehr) An­ theil.

t is generally pronounced

t lautet gewöhnlich wie das

like the German t; as tart,

deutsche t: tdndon (tcnbon) Seh­

Torte, tLpet (täppit) Teppich. But

ne, t^pid (teppid) lau; dagegen

it sounds like sch before an

lautet es wie sch vor einem nicht

unaccentuated i followed by

betonten i, dem ein anderer Vo­

another vowel; as nötion (no-

kal folgt: coll^ction (kollrkscheu)

Aussprache.

11

schm) Begriff, petition (pitischin)

Sammlung, ober tsch zwischen der

Bittschrift, or tsch between the

betonten Silbe und u oder eous:

accentuated syllable and u or eous as, righteous (reifschiös)

vfrtuous (wertschues) tugendhaft. Es wird nicht ausgesprochen in

rechtschaffen, näture (nähtscher)

chestnut und den Endungen tle

It is not pronounced

und ten: mfstletoe (misseltoh)

Natur.

in bänkruptey (Bänkröpse) Ban­

Mistel, Christen (Mssn’) taufen,

krott, ch^stnut (tschesnöt) Kasta­

wr^stle (ressF) ringen.

nie, and in the terminations tle and ten, as, thistle (thissl) Di­

stel, listen (tissn) hören.

The pronunciation of th is

Die Aussprache des th ist sehr

very difficult for foreigners;

schwierig für Fremde; diese Buch­

these letters have two sounds,

staben haben zwei Laute, den har­

the sharp and the soft one. In

ten und den weichen. Indem man

end&tvouring to form the sharp

sich den scharfen Laut zu bilden

Sound you are to put the tip of

bemüht, muß man die Zunge mög­

the tongue to the upper teeth

lichst dünn an die oberen Vorder­

and than endeavour to imitate

zähne legen, und dann sich bemü­

th sound of s; it sounds al-

hen, den Laut des s auszustoßen;

most as if there were a t be-

es lautet beinahe als wäre ein t

fore a sharp s.

Th has this

vor dem scharfen s; dieser Laut

sound at the beginning and

wird immer durch th angegeben

at the end as well as in the

werden. Th hat diesen Laut am

middle of a word if these let­

Anfang und Ende sowohl als in

ters are not Jjetween two vo-

der Mitte eines Wortes, wenn sich

wels; as thörn, Dorn, throw

diese Buchstaben nicht zwischen zwei

om, Eßzimmer dräwing-iroom, Gesellschaftszim­ mer dressing- room, Ankleidezimmer bed-room, Schlafzimmer gällery, Gallerie garret, Dachstube

148

door, Thür thr^shold, Schwelle gate, Thor blind, Rouleaux lock, Schloß knocker, Pocher hinge, Thürangel key, Schlüssel bölt, Riegel window, Fenster shutter, Fensterladen balcöny (belkone), Balkon roof, Dach lodgings, Wohnung gütter, Dachrinne chfmney, Schornstein liearth, Heerd öven, Backofen stöve, Ofen lamp, Lampe lantern, Laterne a piece of fürniture, ein Möbel table, Tisch china-wäre, Porzellan carthen-ware, irdenes Geschirr water-pot, Wassertopf pitcher, Wasserkrug söap, Seife baskct, Korb warming-pan, Warmflasche match, Schwefelholz towel (tauet), Handtuch flint, Feuerstein steel, Stahl sauce-pan, Tiegel frying-pan, Bratpfanne tea-kettle, Theekessel

144

Vocabulary.

lid, Deckel coffer, Koffer casket, Kästchen ehest, Kiste Boiler, Kochkessel shövel, Schaufel tongs, Zange poker, Schüreisen flöor, Fußboden inlaid floor, Parquet press, Schrank ceiling, Decke älcove, Alkoven Bench, Bank täpestry, Tapete broom, Besen cärpet, Teppich pier-glass, Trümeau. looking-glass, Spiegel cändlestick, Leuchter p^rfume, Wohlgeruch pomätum, Pomade comb, Kamm ehest of dräwers, Komode cushion, Kissen chair, Stuhl arm- chair, Lehnstuhl seat, Sitz sofa, Sopha bed, Bett feather-bed, Federbett straw-mättress, Strohsack pillow, Kissen sheet, Betttuch blanket, Decke bed-clothes, Bettbezüge counter-pane, gesteppte Bettdecke

cürtain, DoÄh-Mg pfeture, Gemälde dräwing, Zeichnung cölouring, Farbengebung ländscape, Landschaft mlniature, Miniatur wax-light, Wachslicht candle, Licht sideboard, Büffet tea-tray, Theebrett cup, Tasse saucer, Untertasse tea-pot, Theekanne coffee-pot, Kaffeekanne sugar-basin, Zuckerschale bowl (bohl), Schaale basin, Becken table-cloth, Tischdecke näpkin, Serviette plate, Teller dish, Schüssel knife, Messer kork, Gabel spoon, Löffel salt-cellar, Salzfaß tumbler, Bierglas (großes) wine-glass, Weinglas bell, Klingel library, Bibliothek decenter, Karaffe büreau, Schreibtisch drawer, Schubkasten desk, Schreibpult fnkstand, Dintenfaß cover (köwwer), Brieflouvert letter, Brief dirdetion, Auffchrist

Vocabulary.

Signatare, Unterschrift seal, Siegel sealing-wax, Siegellack wafer, Oblate Of Food.

145

bottle, Flasche cork, Pfropfen cork-screw, Pfropfenzieher.

Von Nahrungsmitteln.

Victuals (mittels), Lebensmittel ndurishment, Nahrung Provision, Vorrath meal, Mahl breakfast, Frühstück lüncheon, zweites Frühstück collätion, kleines Mahl feast, Fest treat, Festmahl flour, Weizenmehl leaven (lewn), Sauerteig dough (doh), Teig bran, Kleie bread, Brod ernst, Kruste crumb, Krume bit, Bissen slice, Schnitte

mouthful, Mundvoll meat, Fleisch boiled meat, gekochtes Fleisch roast meat, gebratenes Fleisch beet', Rindfleisch veal, Kalbfleisch mutton, Hammelfleisch lamb, Lammfleisch pork, Schweinefleisch pbultry, Geflügel venison, Wildprett (besonders Hirschwildprett) game, Wildprett

fisb, Fisch sauce, Sauce gravy, Fleischbrühe soup, Suppe fricassee (frickessih), Fricassee broth, Fleischbrühe sälad, Salat vmegar, Essig salt, Salz pepper, Pfeffer mustard, Mostrich harn, Schinken bacon, Speck saüsage; Wurst v&juice, Holzapfelessig anchövy, Anschove, Sardelle clnnamon, Zimmet mace, Muskatenblüthe clöve, Gewürznelke ginger, Ingwer nutmeg, Muskatennuß sugar, Zucker tea, Thee chöcolate, Chokolade cöcoa, Kakao dess^rt (dessert), Nachtisch fruit, Obst hquor, Liqueur drink, Getränk cream, Sahne milk, Milch

Vocabulary.

146

neat's-tongue, Rindszunge

cheese, Käse butter, Butter egg, Ei shell, Eierschale white, Eiweiß yolk (yohk), Eidotter pie, Pastete cake, Kuchen bfscuit (biskit), Zwieback tart, Torte jctly, Gallerte cons&we, Eingemachtes lemonade, Limonade punch, Punsch beer, Bier ale, Bier brandy, Branntwein dregs, Hefen slrup (sörrop), Syrup cider, Apfelwein apple-tart, Apfeltorte ctitlet, Cotelette liver (liwwer), Leber Of Quädrupeds.

Animal, beast, Thier tarne animal, zahmes Thier beast of bürden, Lastthier cattle, Rindvieh reindeer, Rennthier ewe, Mutterschaaf sheep, Schaaf ram, Widder lamb, Lamm goat, Ziege kid, Ziegenlamm stag, Hirsch

sirloin, Lendenstück loin, Nierenstück mutton - chop, HammelkoteleM stew, Gedämpftes hash, Hascht ömelet, Eierkuchen fritter, Fleischschnitte fried fish, Bratfisch stuffing, Füllsel slice of bread and butter,

Butterbrod melted butter, zerlassene Butter lean, Mageres fat, Fettes Rh&iish wine, Rheinwein roll, Semmel loaf, Laib Brod new bread, frisches Brod stale bread, altes Brod

whey (hueh), Molken butter-milk, Buttermilch cream-cheese, Sahnenkäse. V

l vierfüßigen Thieren. hind, Hirschkuh fäwn, Hirschkalb fällow-deer, Damhirsch

P!g, | swine, > Schwein hog, ‘ sucking pig, Spanferkel wild-boar, Eber tusks, Hauer gmnea-pig, Meerschweinchen lion's whelp, das Junge vom Löwen

Vocabulary.

chamöis (schämeu), Gemse zäbra, Zebra giraffe, Giraffe rhinöceros (temossiroS) Nashorn dromedary, Dromedar cämel, Kameel pänther, Panther lynx, Luchs beaver, Biber Armine, Hermelin rabbit, Kaninchen dog, Hund puppy, junger Hund säble, Zobel märten, Marter elk, Elennthier badger, Dachs bare, Hase leveret, junger Hase Of Birds.

Fowl, Geflügel cock, Hahn hen, Henne gulnea-hen, Perlhenne chicken, Küchlein turkey-cock, Puter drake, Enterich duck, Ente duckling, junge Ente gander, Gänserich gosling, junge Gans östrich, Strauß swan (swon), Schwan crane, Kranich dove (döw), Taube turtle-dove, Turteltaube

färret, Frettchen otter, Fischotter squirrel, Eichhörnchen grey-hound, Windhund lap-dog, Schoßhund water-dog, Pudel setter, Spürhund mastiff, Kettenhund polecat, Iltis tortoise, Schildkröte mole, Maulwurf märmot, Murmelthier dörmouse, Hamster weasel, Wiesel äntelope, Antilope ape, monkey, Affe hedge-hog, Igel porcupine, Stachelschwein mule, Maulthier. Von Vögeln.

wood-cock, Waldschnepfe snipe, Schnepfe ortolan, Ortolan quail, Wachtel pärtridge, Rebhuhn vtilture, Geier stork, Storch gull, Mewe lapwing, Kiebitz pelican, Pelican bustard, Bußaar häwk, Habicht kite, Geier heron, Fischreiher falcon, Falke dlver, Taucher

147

Vocabulary.

148

eagle, Adler owl, Eule chough (tschöf), Bergdohle räven (rähwn), Rabe crow (kroh), Krähe cückoo, Kuckuck titmouse, Meise wren, Zaunkönig bittern, Rohrdommel starling, Staar yellow-hämmer, Goldammer wood-pecker, Specht king-fißher, Eisvogel wag-tail, Bachstelze lark, Lerche

Of Fishes. Fry, Rogen gills (jitts), Kiemen fin, Flosse scale, Schuppe fish-bone, Gräte dolphin, Delphin shark, Haifisch whale, Wallfisch pörpoise, Meerschwein löbster, Hummer. cräwfisb, Krebs crab, Krabbe stürgeon, Stör türbot, Butte sälmon (sämmen), Lachs pike, Hecht carp, Karpfen

magpie, Elster jay, Heher thrush, Drossel black-blrd, Amsel redbreast, Rothbrust linnet, Hänfling büllfinch, Finke chaffinch, Buchfinke goldfinch, Goldfinke nightingale, Nachtigall swallow, Schwalbe sparrow, Sperling parrot, Papagei candry-bird, Kanarienvogel bat, Fledermaus.

Von Fischen u. s. w. trout, Forelle perch, Barsch herring, Häring cod, Kabeljau lämprey, Lamprete tench, Schleie smelt, Stint flounder, Flunder eel, Aal loach, Schmerle gudgeon, Gründling sole, Scholle tünny, Thunfisch whlting, Witling sea-fish, Seefische fresh water fish, Flußfische shell, Muschel.

Of Reptiles and Insects. Bon Gewürmen und Insectem Ant, Ameise

snaii, Schnecke

Vocabulary.

worm, Wurm lizard, Eidechse drägon, Drache sörpent, Schlange Caterpillar, Raupe hörnet, Hornisse drone, Drone wäsp, Wespe ox-fly, Bremse gnat, Mücke spider, Spinne grass-hopper, Heuschrecke cock-chafer, Maikäfer trog, Frosch

ädder, Natter toad (tohd), Kröte viper, Viper scörpion, Scorpion äspick, Natterschlange leech, Blutigel slug-snail, Wegeschnecke glöw-worm, Johanniswurm silk-worm, Seidenwurm beetle, Käfer cricket, Grille öarwig, Ohrwurm canthäride, spanische Fliege möth, Motte.

Of Herbs, Plants, Vegetables. Bon Kräutern, Pflanzen, Gemüsen.

Vögetable (wedjetäbl), Gemüse weed, Unkraut grass, Gras ph^sical herb, heilsames Kraut pot-herb, Küchenkraut äloes (ällohs), Aloe misletoe (misseltoh), Mispel moss, Moos märjoram, Margoram marsh-mallow, Eibich lfcorice (lickerriss), Süßholz löttuce, Lattich öndfve, Endivie dandelion, Löwenzahn cress, Kresse mint, Münze leek, Porree hemlock,^Schierling gourd (gohrd), Kürbiß gärlic, Knoblauch

fern, Farnkraut fönnel, Fenchel cücnmber, Gurke cäullflower, Blumenkohl greens, Küchengewächse kale, Kohl chörvil, Kerbel pärsley, Petersilie celery, Sellerie tärragon, Schlangenkraut shällot, Schalotte beet, rothe Rübe beet-root, Betterave cärrot, Mohrrübe nettle, Nessel önion, Zwiebel pöppy, Mohn rhübarb, Rhabarber rue, Raute reed, Rohr

149

150

Vocabulary.

rush, Binse säffran, Saffran sage (säfybj), Salbei sörrel, Sauerampfer thistle, Distel thyme (teim), Thymian tr^foil clöver, Klee türnip, Rübe wormwood, Wermuth Jäsmine, Jasmin pink, Nelke tüberose, Tuberose wällflower, Goldlack ranünculus, Ranunkel anemony, Anemone auricula, Aurikel lily of the valley, Maiblume iris (eiriß), Schwertlilie primrose, Primel cöwslip, Schlüsselblume Hyacinth, Hyacinthe hearts - ease, Stiefmütterchen daisy, Gänseblume

äster, Aster imperial lily, Kaiserkrone honey-suckle, Geißblatt lflac, Flieder bälsam, Balsam plony, Päonie lärkspur, Rittersporn hver-wort, Leberkraut märigold, Ringelblume cämomlle, Kamille mfgnionette, Reseda sünflower, Sonnenblume blue-bottle, Kornblume itmaranth, Tausendschönchen gu^lder rose, Schneeballen rose-bud, Rosenknespe pässion-flower, Passionsblume butter- cup, Butterblume full blossomed rose, aufgeblühte Rose faded flower, i verwelkte wlthered flower, ) Blume rosernary, Rosmarin.

Of Trees aad Shrubs. : on Bäumen und Sträuchern. Shrub, Strauch büsh, Busch sapling, junges Bäumchen fruit-tree, Obstbaum espälier (espälyer), Spalier chestnut-tree, Kastanienbaum wälnut-tree, Wattnußbaum cherry-tree, Kirschbaum äpricot-tree, Aprikosenbaum peach, Pfirsich lemon, Citrone orange, Orange

fig, Feige quince, Quitte göoseberry -|bush, Stachelbeer­ strauch strZwberry-plant, Erdbeerpflanze elder-tree, Hollunder hazelnut-tree, Haselnußbaum mülberry, Maulbeere vine, Weinstock crab-apple-tree, wilder Apfel­ baum olive-tree, Oelbamn

Vocabulary.

läurel-tree (lorrel), Lorbeerbaum häwthorn, Habedorn myrtle, Mhrthe aspen-tree, Espe, Zitterpappel beech-tree, Buche cypress, Chpresse yew (hu), Taxbaum asb, Aesche birch, Birke broom, Pfriemenkraut heath, furze, Ginster elm, Ulmbaum fir, pine, Fichte hölly, Stechpalme lime-tree, Linde Of Man.

öak, Eiche osier (ohsher), Weide weeping willow, Thränenweide almond, Mandel melon, Melone pine-apple, Ananas medlar, Mispel grape, Weintraube filbert, Lambertsnuß ctirrant, Johannisbeere räspberry, Himbeere pomegränate (pöwgrännet), Gra­ natapfel raisin (rehsn), Rosine.

Vom Menschen.

Mankind, Menschenkind adöUscence, Jünglingsalter manhood, Mannsalter old age, Alter decrepitude, Abnahme youth, lad, Jüngling giant, Riese dwarf, Zwerg pfgmy, Zwerg widower, Wittwer örphan, Waise landlord, Wirth landlady, Wirthin compänion (kompennien), Geführte neighbour, Nachbar brain, Gehirn lungs, Lunge spieen, Milz gland, Drüse

151

pöres, Poren blood, Blut flesh, Fleisch marrow, Mark ärtery, Pulsader wrinkle, Runzel pimple, Finne galt, Gang mien, Aussehen paleness, Blässe redness, Rothe compl^xion, Gesichtsfarbe leanness, Magerkeit constitution, Beschaffenheit health, Gesundheit g^sture, Geberde motion, Bewegung Lotion, Handlung silence, Schweigen speech, Rede

152

Vocabulary.

voice, Stimme shape, size, Figur ugliness, Häßlichkeit beauty, Schönheit attraction, Anziehung gaiety, Frohsinn sprightliness, Heiterkeit liveliness, Lebhaftigkeit rest, Ruhe laugh, Lachen smile, Lächeln wry faces, Grimassen humour, temper, Laune drowsiness, Schläftigkeit sleep, Schlaf dream, Traum breath (breth), Athem br^athing (bridhing), Athmen sn^ezing, Niesen ßight, Gesicht hearing, Gehör smell, Geruch taste, Geschmack touch, Gefühl Sensation, Empfindung tickling, Kitzeln relish, Wohlgefallen noise, Lärmen sound, Schall därkness, Dunkelheit shädow, Schatten sense, Sinn pleasure, Vergnügen dißgust, Ekel pain, Schmerz 6vil, Uebel disease, Krankheit

ailment, Schmerz inffrmity, Schwächlichkeit Indisposition, Unwohlsein hünger, Hunger thirst, Durst ni^grim, einseitige- Kopfweh dizziness, Schwindel swooning, Ohnmacht itching, Jucken heaviness, Schwere nümbness, Erstarrung delirium, Wahnsinn crfsis (kreißis.), Crise fit, Anfall fever (fihwer), Fieber shivering, Zittern conviilsion, Krampf gout, Gicht madness, Tollheit

folly, Thorheit frenzy, Wahnsinn höarseness, Heiserkeit cold, Schnupfen cough, Husten deafness, Taubheit Looping-cough, Keichhttsten measles, Masern sniallpox, Pocken scarlet fever, Scharlachfieber rheüinatism (ruhmetism), Er­ kältung benumbed limbs, eingeschlafene Glieder stitch in the side, Seitenstich sore thröat, schlimmer Hals inoculätion, Pockenimpfung vaccination, Einimpfung

Vocabulary.

blöw, Schlag scratch, Riß excoriation, Abstreifung der Haut sprain, Verrenkung swelling, Aufschwellen tamour, Geschwulst brüiee, Beule contäsion, Quetschung

153

wound, Wunde burn, Brand cut, Schnitt mortification, Kasteiung üleer, Geschwür scar, Narbe com, Hühnerauge callosity, Schwiele.

Of the Mind and its Fäculties. Bon der Seele und ihren Fähigkeiten. Söul, Seele g^nius, Genie reason, Vernunft understanding, Verstand judgment, Urtheil memory, Gedächtniß capacity, Fähigkeit inclinätion, Neigung dfsposition, Anlage sagäcity, Scharfsinn Penetration, Einsicht knöwledge (noflebj), Kenntniß Science, Wissenschaft oversight, Uebersicht mistake, Irrthum appearance, Anschein probability, Wahrscheinlichkeit likelihood, Aehnlichkeit error, Irrthum truth, Wahrheit opinion, Meinung wit, Witz hberty, Freiheit will, Wiße caprice, Eigensinn fancy, Grille

Sentiment, Gefühl imaginätion, Einbildung id^a (eidiä), ) @ f thougnt, ) dnvy, Neid suspicion, Verdacht doubt, Zweifel despäir, Verzweiflung sdrrow, Sorge grief, Kummer sadness, Traurigkeit spite, Groll rev^nge, Rache wratli (räth), > anger (engger), 1 c6rtitude, Gewißheit böldness, Kühnheit bäshfulness, Verschämtheit shame, Schande cönfidencc, Vertrauen hope, Hoffnung apprehension, Befürchtung fear, Furcht desfre, Wunsch remdmbrance, Erinnerung love (löw), Liebe

154

Vocebular

jtistice, Gerechtigkeit sobrfety, Mäßigkeit t&nperance, Mäßigung förtitude, Stärke mödesty, Bescheidenheit civflity, Sittsamkeit polfteness, Höflichkeit I önesty, Ehrlichkeit compläisance, Gefälligkeit ability, Fähigkeit sweetness, Anmuth goodness, Güte friendship, Freundschaft dexterity, Geschicklichkeit fnnocence, Unschuld lfberälity, Freigebigkeit generösity, Großmuth grätitude, Dankbarkeit frugälity, Mäßigkeit advärsity, Widerwärtigkeit prospörity, Wohlergehen manners, Benehmen rewärd, Belohnung happiness, Glück present, Geschenk prize, Gewinn löan, Anleihe gift, Gabe grace, Grazie reputätion, Ruf fame, Ruf imperföction, Unvollkommenheit defSct, Fehler vice, Laster pride, Stolz cövetousness ( köwwetösnöss ), Habsucht

Mtred, Haß afföction, Zuneigung passion, Leidenschaft stupid’ty, Dummheit forgetfulness, Vergeßlichkeit jöalousy (jelleseh), Eifersucht cunning, List pity, Mitleid courage, Muth mörcy, Gnade compärssion, Mitgefühl bravery, Tapferkeit välour, Muth t&*ror, Schrecken fright, Entsetzen indignätion, Unwille fävour, Gunst emulätion, Wetteifer cönstancy, Beständigkeit benevolence, Wohlwollen wisdom, Weisheit disinter^stednes«, Uneigennutz pröbity, Rechtschaffenheit hönour, Ehre exdctness, Genauigkeit

ddigence, Fleiß eare, Sorge fndustry, Betriebsamkeit skill, Geschicklichkeit ecönomy, Sparsamkeit prüdence, Klugheit patience, Geduld tranquillity, Ruhe peace, Friede cöncord, Eintracht ünion, Verbindung charity, christliche Liebe

Vocabulary.

avidity, Habgier fdleness, Faulheit slöthfulness, Trägheit carelessness, Sorglosigkeit cöwardice, Feigheit lüxury (löckschiure), Aufwand efFeminacy, Weichlichkeit cont^mpt, Verachtung jest, Scherz mockery, Spott slander, übler Ruf eälumny, Verleumdung crime, Verbrechen mälice (mellis), Bosheit wickedness, Gottlosigkeit deceit, Betrug pörjury, Meineid knavish trick, Bubenstück cheat, Betrug

enchäntment, Bezauberung injtistice, Ungerechtigkeit wrong, Unrecht tisury (yuschiure), Wucher pürchase, Einkauf sale, Verkauf harter, Tausch pledge, Unterpfand trust, Vertrauen cdntract, Vertrag dishönour, Unehre disgrace, Schande rudeness, Rohheit negligence, Nachlässigkeit imprüdence, Unklugheit impätience, Ungeduld incivility, Unhöflichkeit gr^edinesß, Gierigkeit

155

ambition, Ehrgeiz prodigälitv, Verschwendung ingrätitude, Undankbarkeit incdnstancy, Unbeständigkeit bärgain, Handel, Kauf mdanness, Niedrigkeit efFröntery, Frechheit audäcity. Kühnheit temerity, Verwegenheit sttibbornness, Hartnäckigkeit dbstinacy, Halsstarrigkeit dispüte, Streit cruelty, Grausamkeit

broil, Lärm quarr el, Zank bäbble, Geplauder prate, Geschwätz insült, Beleidigung afFrönt, Beschimpfung oütrage (auträhdj), grobe Belei­ digung foible, Schwäche weakness, Schwachheit triste, Kleinigkeit trick, Kunststück häbit, Gewohnheit präctice, Uebung use, Gebrauch erstem, Gewohnheit exträvagance, Ausschweifung misfortune, Unglück bath, Eid tale, Mährchen fälsehood, Falschheit lie, Lüge mänslaüghter, Todtschlag murder, Mord

156 theft, Diebstahl robbery, Räuberei spürt, Belustigung chästisment, Züchtigung pünishment, Strafe

Vocabulary.

pörfidy, Treulosigkeit treächery, Verrath pusillanlmity, Kleinmuth bänishment, Verbannung öxile (egseil), Verweisung.

Of Dressing, Appärel etc.

Attire, Anzug dress, Kleid, Anzug clothes, Kleidungsstücke coat, Rock (für Herren) wäistcoat, Weste sleeve, Aermel pöcket, Tasche bütton, Knopf fob, Uhrtasche lining (leining), Futter völvet, Sammet stuff, Zeug flännel, Flanell great-coat, Ueberrock cravät, Cravatte wool, worsted, Wolle thread, Zwirn sock, Socke gaiter, Kamasche pumps, Tanzschuhe sole, Sohle boot, Stiefel bückle, Schnalle leäther (ledher), Leder half-boot, Halbstiefel upper leather, Oberleder heel, Hacken string, Schuhband petticoat, Unterrock skirt, Rock des Kleides

Von Anzug, Kleidung.

trimming, Garnirung gown, Ueberrock ball-dress, Ballkleid print, Kattun crape, Krepp net, Tüll lace, Spitze button-hole, Knopfloch collar, Kragen pattem, Muster sewing (sohing) -silk, Nähseide blond lace, Blondenspitze hat, Hut (for men) bonnet, Hut (for ladies) cap, Haube wig, Perücke head-dress, Haarputz ganze, Gaze särcenet, Taffet sätin, AtlaS slipper, Pantoffel fan, Fächer sash, Schärpe äpron, Schürze veil, Schleier purse, Börse night-gown, Nachtrock night-cap, Nachtmütze pöcket, Tasche band-box, Putzschachtel

Vocabnlary.

157

atraw-bonnet, Strohhut morning-dresa, Morgenkleid bow (bau), Schleife

caae, Uhrgehäuse handa, Zeiger msnute-band, Minutenzeiger

light colour, Helle Farbe dark colour, dunkle Farbe necklace, Halsband ear-ring, Ohrring bräcelet (brehßlet), Armband tight aleeve, enger Aermel wide aleeve, weiter Aermel pin, Stecknadel needle, Nadel thimble, Fingerhut jewel-box, Schmuckkästchen gold chain, Goldkette

spring, Feder work, Werk spying-glass, Lorgnette cane, Spazierrohr snuff-box, Schnupftabacksdose Cologne-water (Kohln), Kölni­ sches Wasser (Eau de Cologne) hem, Saum seam, Rath gathering, Faltenreihen back-stitch, Hinterstich.

Of Arta, Profdasiona etc. Von Künsten, Handwerken u.s.w.

Baker, Bäcker bütcher, Fleischer brewer, Brauer gröcer, Krämer innkeeper, Gastwirth miller, Müller confSctioner, Conditor diatiller, Destillateur früiterer, Obsthändler gärdener, Gärtner jeweller, Juwelier göldamith, Goldschmied päwnbroker, Pfänderverleiher broker, Trödler blackamith, Grobschmied lockamith, Schlosser brätier (brehsher), Kupferschmied wheel-wright, Rademacher cooper, Böttcher ärmourer, Waffenschmied

cütler, Messerschmied hairdr&ser, Friseur bookbfnder, Buchbinder bookseller, Buchhändler cärpenter, Zimmermann chymiat (kimmißt), Scheidekünstler witchmaker, Uhrmacher cürrier, Gärber dyer, Färber engraver, Kupferstecher founder, Gießer Kurier, Kürschner gilder, Vergolder glazier, Glaser glover (glöwwer), Handschuh­ macher liatter, Hutmacher joiner, Tischler mäaon (mehßn), Maurer stätuary (stätschtuere), Bildhauer

158

Vocabulary,

ärcliitect (arkiteckt), Baumeisterc haberdasher, Bandkrämer painter, Maler päviour, Pflasterer pedlar, Hausirer perfinner, Parfümeriehändler plästerer, Ghpsarbeiter plumber (plömmer), Bleigießerr potter, Töpfer printer, Drucker saddler, Sattler tailor, Schneider skfnner, Lederhändler tänner, Lohgerber turner, Drechsler upholsterer, Tapezier weaver, Weber sempstress, Näherin dressmaker, Schneiderin mflliner, Putzmacherin läbourer, Tagelöhner apöthecary, Apotheker physfcian (fisischen), Arzt stirgeon, Wundarzt stätioner, Papierhändler

Of Town and Country, Town, city, Stadt borough, Flecken street, Straße cross-way, Kreuzweg pd-ssage, Durchgang square, Platz öbelfsk, Obelisk pyramid (pirremid), Pyramidei pävement, Pflaster kenne!, Gosse

cook, Koch salesman, Kleiderhändler h'nendraper, Leinwandhändler milkman, Milchmann müsic-geller, Notenhändler tallow-chandler, Lichterzieher scliool-master, Schullehrer dancing - master, Tanzlehrer dräwing - master, Zeichnenlehrer fencing-master, Fechtmeister Professor of languages, Pro­ fessor der Sprachen m^rchant, Kaufmann Wholesale dealer, Großhändler retailer, Kleinhändler steward, Verwalter bütler (bötler), Kellner footman, Bedienter välet (wellet), Kammerdiener Courier (kuhrihr), Eilbote postillion, Postillion groom, Stallknecht kitchen - maid, Küchenmädchen housekeeper, Wirthschafterin cobbler, Schuhflicker.

i Von der Stadt und dem Lande, market, Markt fishmarket, Fischmarkt edifice, Gebäude portal, Portal frontispiece, Vorderseite front (frönt), Fronte column, Säule bäse, Basis pedestal, Fußgestell piläster, viereckige Säule

VöCtibuUry,

statue, Bildsäule iqueduct (equidöckt), Wafferleitung thSatre, Theater

Arsenal, Arsenal süburb, Vorstadt bülwarks (bulluörka), Bastei

scene, Bühn« decoritions, Dekorationen örchester (ortefter), Orchester

rämpart, Wall foundry, Gießerei pole, Deichsel wheel, Rad axletree, Achse härness, Geschirr rein, Zügel bridle, Zaum hälter, Halter girth, Gurt stirrup, Steigbügel spur, Sporn hackney-coacli, Fiaker

pit, Parterre box, Sogt ticket, Billet pdrish, Gemeinde cönvent, Kloster chdpel, Kapelle pülpit, Kanzel pew, Kirchenstuhl mönastery (monnestre), Kloster

cell, Zelle hdrmitage, Einsiedelei retr^at, Zufluchtsort sölitude, Einsamkeit cöllege (kolledj), Gymnasium böarding- school, Pensionat custom-house, Zollamt exchdnge, Börse pillar, Säule arch, Bogen bül, Plakat play-bill, Schauspielzettel gazdtte, Zeitung advertisement, Annonce sign, Schild inn, Wirthshaus hotdl, Hotel tdvern, Schenke prison, Gefängniß düngeon, Kerker infirmary, Krankenhaus trdasury, Schatzkammer

159

cart, Karren wäggon (ueggen), Wagen st($am-Engine, Dampfmaschine fire-engine, Feuerspritze pail, Eimer mud, Schlamm cart-rut, Wagengeleise pöultry-yard, Hühnerhof dairy, Milchkammer barn, Scheune tithe, Zehenter downs (dauns), Dünen waste land, unbebautes Land wärren (uotren), Kaninchengehäge bog, Morast green-house, Treibhaus cöppice, Gehau prdspect, Aussicht cascade, Wasserfall tillage (tillidsch), Pflügen crop, Ernte

160

Vocabulary.

ear of corn, Kornähre stalk (ftdot), Stengel blade, Blättchen sträw, Stroh hops, Hopfen wheat, Weizen rye, Roggen millet, Hirse stubble, Stoppel hay, Heu fodder, Futter

Of Metals and Stones.

ploughman, Ackersmann reaper, Schnitter poacher, Wilddieb lime-twig, Leimruthe bird - catcher, Vogelfänger bait, Lockspeise angling, Angeln swärm of bces, Bienenschwarm höney-comb, Honigscheibe hive, Bienentorb mole-hill, Maulwurfshaufen. Bon Metallen und Steinen,

copperas, Kupferwasser Plätina, Platina älum (ellöm), Alaun silver -mine, Silberbergwert ärsenic, Arsenit brass, Erz bittimen, Erdharz pinchbeck, Tomback Amethyst, Amethyst pewter, zinnernes Geräth, Zinn cöral, Koralle tin, Zinn rüby, Rubin steel, Stahl säpphire (seffihr), Saphir wire, Drath m^rcury, quicksilver, Quecksilber emerald, Smaragd jet, Erdpech sülphur, Schwefel nitre (neiter), sältpeter, Salpeter pearl (perl), Perle gern (jent), Edelstein. Vitriol, Vitriol Of Games. Nine pins, die Kegel billiards, Billard balls, Billardtugeln cue, Billardstock drafts, Damenspiel draft-board, Damenbrett chess, Schach king, König queen, Königin bishop, Läufer castle, Thurm

Von Spielen, knight, Springer pawn, Bauer backgammon, Tricktrack dice, Würfel cards, Karten pack of cards, Spiel Karten hearts, Coeur diamonds, Carreau clubs, Treff spades, Pique knave, Bube.

Gespräche.

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Conversations.

Gespräche.

L Sophia ($ofeie) and Louis a. S. Is the breakfast ready? L. I think it is. S. Let us go and see. L. We are called. 8. Sit near me, there is a stool. L. Give me a slice of bread and butter; but let it be very thin; pray, pass me my cup of milk. 8. But now let us go into the garden. L. What to do? 8. To gat'her some flowers for mammä. L. How sweet this mignionette smells!

1. Sophie und Louise. S. Ist das Frühstück fertig?

L. Ich denke, ja.

S. Wir wollen gehen und sehen.

L. Man ruft uns. S. Setze dich mir zur Seite;

da ist ein Stuhl. L. Gieb mir ein Butterbrod,

aber ein recht dünnes; bitte, reiche mir meine Tasse Milch.

S. Doch nun laß uns in den

Garten gehen.

L. Was wollen wir da thun? S. Einige Blumen für Mama

sammeln. L. Wie angenehm diese Reseda riecht!

2. Chärles and Fräncis. C. What have you there? F. A large Caterpillar; see, what beautiful colours! I will put it into a box. C. What will you give it to eat? F. Some leaves. C. Nothing but leaves? F. Caterpillars eat nothing eise. C. Th en they are like silkworms? F. Exactly so.

2. Karl und Franz.

K. Was hast du da? F. Eine große Raupe;

sieh,

wie schöne Farben! Ich will sie

in eine Schachtel setzen. K. Was willst du ihr zu essen

geben? F. Einige Blätter.

K. Nichts als Blätter? F. Raupen essen nichts Ande­

res. K. Dann sind sie den Seiden­ würmern gleich? F. Gerade so.

11

ISS K. Spinnen Raupen? C. Do Caterpillars spin? F. Ja, aber sie spinnen keine F. Yes, but they do not spin Seide. silk. K. Und werden sie auch zu C. And do they also become Schmetterlingen? butterflies? F. Jeder Schmetterling war F. Every butterfly was first a Caterpillar. But listen, tliere erst eine Raupe. Aber horch, da ist Musik! is music! K. Ja, da ist eine Frau und C. Yes, tliere is a woman zwei kleine Mädchen, welche sin­ and two little girls singing and playing. Look at those poor gen und spielen. Sieh jene ar­ little girls; they liave neithcr men kleinen Mädchen an, sie haben weder Schuhe noch Sttümpfe. shoes nor stockings. F. Die arme Frau sieht nach F. The woman is looking at us; I will throw her some uns her; ich will ihr etwas Geld zuwerfen. money. K. Aber nun komm, in dem C. But now come to play Hofe zu spielen. in the yard. F. Ich mag nicht spielen, ich F. I do not want to play; möchte lesen. I want to read. K. Sind lächerliche Geschichten C. Are there cömical Sto­ ries in that book? If there in diesem Buche? Wenn deren are, I will read one witli you darin sind, will ich eine mit dir and afterwards let us go into lesen und nachher laß uns in den the yard. Hof gehen.

3. P6ter (Pihter) and Jack. P. It is a pleasant evening. Come hither, little Jack, look at the sun. Where is the sun? J. It*) is in the West, because it is going to set. How prettily it looks; we can look

3. Peter und Jakob. P. Es ist ein angenehmer Abend.

Komm her, kleiner Jakob, sieh nach der Sonne.

Wo ist die Sonne?

I. Sie ist im Westen, weil sie gleich untergehen wird. Wie hübsch

sie aussieht; jetzt können wir sie

*) In speaking of the sun and the moon in colloquial discourse it is used; but in formal speech or writing he or ehe is made use of. Wenn man von der Sonne oder dem Monde im Unterhaltungstone spricht, wird it, in erhabener Rede- oder Schreibweise dagegen he oder she an­ gewandt.

Gespräche.

at it now, becäuse it is not so bright as it was at dinner-time, when it was up high in the sky. P. And how beautiful the cloads are! There are crimson and purple and gold-coloured clouds. J. See, how quickly sets the sun; we can only see half of it and now we cannot perceive it at all. P. Farewell, sun! tillto-morrow morning. But now, Jack, turn your face the other way, to the East. What is it that shines so brightly behind the trees? Is it a fire? J. No, it is the rnoon; it is round now, because it is full moon; but it will not be so round to-morrow night; it will lose a little bit and the next night it will lose a bit more. P. Yes and so it will go on till it is like your bow when it is bent; then it will not be seen till after you are in bed; it will always grow less and less, till in a fortnight there will be no moon at all.

163

ansehen, Wtzil sie nicht so blendend ist, wie sie zur Mittagszeit war,

wo sie hoch am Himmel stand. P. Und wie schön die Wolken

sind! da sind carmoisin-, purpur»

und goldfarbene.

I. Sieh, wie die Sonne schnell untergeht; wir können sie nur noch

halb sehen und nun können wir sie gar nicht mehr bemerken. P. Lebewohl, Sonne! bis mor­

gen früh. Aber nun, Jakob, wende das Gesicht nach der andern Seite,

nach Osten. Was scheint so hin­

ter den Bäumen?

Ist es ein

Feuer?

I. Nein, es ist der Mond. Er ist jetzt rund, weil Vollmond ist;

aber morgen Abend wird er nicht so rund sein; er wird ein kleines

Stückchen verlieren; und in der

nächsten Nacht wieder ein Stück­ chen mehr verlieren. P. Ja und so wird es fortge­ hen, bis er deinem Bogen gleicht,

wenn er gespannt ist; dann wird inan ihn nur noch sehen, wenn du

schon im Bette bist; er wird im­

mer kleiner und kleiner werden,

bis in vierzehn Tagen gar kein

Mond mehr sich zeigen wird.

4. The father and bis little son.

F. Teil me the voices of the different animals.

4. Der Vater und sein

kleiner Sohn.

B. Sage mir die Stimmen der verschiedenen Thiere.

164

Gespräche.

8. Dogs bark, horses neigh, hogs grünt, cocks crow, asses bray, cats purr, bulls b^llow, cows low, calfs and sheep bleat, lions roar, wolfs liowl (haut), tigers growl (graul), frogs croak, sparrows chirp, swallows twitter, rooks caw, bitteres boom, turkeys gobble, peacocks scream, beetles hum, ducks quack, geese cackle, snakes hiss and mice squeak.

S. Hunde bellen, Pferde wie­

hern, Schweine grunzen, Hähne

krähen,

Esel

schreien,

Katzen

schnurren, Ochsen brüllen, Kühe brüllen, Kälber und Schafe blö­ ken, Löwen brüllen, Wölfe heu­

len, Tiger brummen, Frösche qua­

ken , Sperlinge piepen, Schwal­

ben zwitschern, Krähen krächzen, Rohrdommeln schreien, Puter kol­ lern, Pfaue schreien, Käfer sum­

men, Enten quaken, Gänse schnat­ tern, Schlangen zischen und Mäuse

piepen.

F. What are those spots of green light under the hedge? See, there is another and another. 8.1 dön’t knöw; they are like little stars on the ground. F. Take one of them; it will not burn you. 8. How it rnoves about in my band! What may it be? F. Bring it into the house and to the candle. 8. Ah, it is a little worm; it hardly shines at all now. F. It is called a glow-worm; in some warmer countries you may see such glowing fnsects of a much larger size flying about in the evening that give a great deal more light; it is said that you may read by two or three of them together. But now, my little boy, be-

V. Was sind das für Flecke von

grünem

Lichte

unter

der

Sieh, da ist einer und

Hecke?

noch einer.

S. Ich weiß nicht; sie gleichen kleinen Sternen auf dem Boden.

V. Nimm einen von ihnen; er

wird dich nicht brennen. S. Wie er sich in meiner Hand

bewegt! Was kann es sein? V. Bringe es ins Haus und

ans Licht.

S. Ach, es ist ein Würmchen;

jetzt scheint es fast gar nicht mehr. V.

Es wird Glühwurm

ge­

nannt; in einigen wärmeren Län­ dern kannst du solche scheinende

Jnsecten von viel bedeutenderer

Größe umherfliegen sehen; man sagt, daß man bei zwei oder drei von ihnen lesen kann. Aber nun,

mein kleiner Junge, sage mir, ehe

du

zu Bett gehest,, einige

Gespräche.

fore you go to bed teil nie of some Instruments used by cärp enters? 8. They have a saw, a chisel (tschissel), a plane, an adze, a gimblet (jhntet), a turnscrew, a hatchet, a file, a vice, a Kam­ mer, a mället (niellit), pincers and nails. F. Good night, my little son, sleep well!

5. Sam and Harry.

8. Good morning, my dear friend; see, I have brought you something very pretty: look at this large round glass which is filled with water. H. Ah! there are fish in it; beautiful shining fish, with white and purple scales. 8. They are gold- and silverfish. H. How they swim about and how large they look when they are at the other end of the glass. 8. That is because you see them through' the water. H. Are these fish found in rivers ? 8. They are not found in our rivers; but they come from a great distance: from China. H. Will they live in this glass? 8. Yes, and that abnost with-

165

Werkzeuge,

welche Zimmerleute

gebrauchen. S. Sie haben eine Säge, einen Meißel, einen Hobel, ein Hohl­ eisen, einen Bohrer, einen Schrau­

benzieher, ein Beil, eine Feile,

einen Schraubstock, einen Ham­ mer, einen Schlägel, Kneifzangen

und Nägel.

V. Gute Nacht, mein Söhn­ chen, schlafe wohl!

5.

Samuel und Heinrich.

S. Guten Tag, mein lieber

Freund; sieh, ich habe dir etwas

sehr hübsches gebracht; blicke die­ ses lange runde Glas an, gefüllt

mit Wasser. H. Ach! es sind Fische darin;

schöne glänzende Fische mit weißen

und purpurfarbenen Schuppen.

S. Es sind Gold- und Silber­ fische.

H.

Wie sie umherschwimmen

und wie groß sie aussehen, wenn

sie am andern Ende des Glases

sind.

S. Das kömmt daher, weil du sie durch das Wasser siehst. H. Findet man diese Fische in

Flüssen?

S. Man findet sie nicht in un­ sern Flüssen, sondern sie kommen

aus weiter Entfernung: aus China. H. Werden sie in diesem Glase

leben? S. Ja, und zwar ohne beinahe

166

Gespräche.

out eating any thing at all. Sometimes tliey eat a little bread, but the water is nourishment enough for them for a long while. H. I will take great care of them and set them immediately in the window in the warm sun. 8. Do so because they are very tender and easily killed. Sometimes a thunder - cloud going over them will kill them in their own country.

6. Edward and Gödfrey.

G. Come, Edward, let us go hörne; it is evening. But see, how tall my shadow is! Is it not like a black giant stalking after me?

irgend etwas zu essen.

Bisweilen

verzehren sie ein wenig Brod, aber das Wasser ist Nahrung genug

für sie für eine lange Zeit.

H. Ich werde sie sehr in Acht nehmen und sie augenblicklich vor

das Fenster in die warme Sonne

setzen. S. Thue so, denn sie sind sehr

zart und sterben leicht. len tobtet sie

Biswei­

in ihrem eigenen

Lande eine vorüberziehende Ge­

witterwolke.

6.

Eduard und Gottfried.

G. Komm, Eduard, laß uns nach Hause gehen; es ist Abend.

Aber sieh, wie groß mein Schat­

ten ist! Ist er nicht einem schwar­ zen Riesen gleich, hinter mir her­ schreitend?

E. Your shadow is tall be­ cause the sun is low in the sky; it is near sunset. Look at your shadow to-morrow at noon, and you will find it a great deal shorter. In some countries the sun Stands directly over the head at noon, and then people have no sha­ dow at all. At the same time it is there so extremely hot that, being accustomed to our colder climate you could scarcely bear it. G. Why is it hotter in the

E. Dein Schatten ist groß, weil

die Sonne niedrig am Himmel steht; es ist beinahe Sonnenunter­ gang. Sieh deinen Schatten mor­

gen Mittag an und du wirst ihn bedeutend kürzer finden.

In ei­

nigen Ländern steht Mittags die

Sonne gerade über der Leute Kopf

und dann haben sie gar keinen Schatten.

Zur selben Zeit ist es

dort so außerordentlich heiß, daß

du, an unser kälteres Klima ge­ wöhnt, es kaum aushalten könn­

test. G. Woher kömmt es, daß es

Gespräche.

middle of the day than in the evening ? is not the sun nearer to us when it sinks down towards the fields, than when it is higher in tjie sky? E. The sun does not really touch the fields, hüt it seems to do so because you can see nothing between it and the Leid. G. I cän't understand this. E. Come in. Put your eye level with the table and look at the globe that is at the other end of the rooni. Does it not appear to touch the table? G. Yes, it does. E. But if it was held above the table, it would not appear to touch it? G. No. E. So it is with the sun. G. But why is it hotter when the sun is over our heads? E. Because its rays come directly down upon you. Come and stand just in front of the fire. Now stand at the same distance sideways. Did you not feel it hotter when you stood quite öpposite? G, Yes; it scörched älmöst my face. E. Well, at noon the sun sends his scorching rays di-

167

Mittags Heißer als Abeuds ist?

Ist die Sonne uns nicht näher,

wenn sie auf die Felder hinab­ sinkt, als wenn sie hoch oben am

Himmel steht.

E. Die Sonne berührt in Wirk­ lichkeit nicht die Felder, sondern sie scheint dir, so zu thun, weil du nichts zwischen ihr und dem Felde

sehen kannst.

G. Ich kann das nicht verstehen.

E. Komm hinein. Bring dein Auge rn gleiche Höhe mit dem Tische und sieh nach dem Globus,

welcher am andern Ende des Zim­ mers ist.

Scheint er nicht den

Tisch zu berühren?

G. Ja. E. Aber wenn man ihn hoch über dem Tische hielte, würde er doch

nicht scheinen, ihn zu berühren?

G. Nein. E. So ist es mit der Sonne.

G. Aber warum ist es heißer, wenn

die

Sonne

über unsern

Köpfen steht?

E. Weil ihre Strahlen dann senkrecht auf uns fallen.

Komm

und stelle dich gerade dem Feuer gegenüber. Nun stelle dich in der­

selben Entfernung nach der Seite hin.

War dir nicht heißer, als

du gerade gegenüber standest?

G. Ja, es verbrannte mir bei­ nahe das Gesicht.

E. Nun wohl, zur Mittagszeit sendet die Sonne ihre brennenden

Gespräche.

168

rectly down upon you; but in the evening and the morning they come more slanting, and fewer of them reach you. That is the reason why it is hotter at noon.

Strahlen senkrecht auf dich; aber

Abends

und Morgens

komnren

sie in schrägerer Richtung und

wenigere von ihnen erreichen Dich. Das ist der Grund, warum es

Mittags heißer ist.

7. Nugh (HiuH) andEügene

(yUZHn).

H. It is very cold to-day; there is ice in the pond and it snows continually. E. I should like to run out in the snow to make snowballs. H. I should have no pleasure in doing so but I think on the contrary with the greatest joy, that spring will soon come back again with its green leaves and flowers; then there will be young lambs and warm weather. E. Instead of such contemplations let us look out of the window; all the boys are sliding. There is a man skating. How fast he skates! Come, let us go out! H. No, it is al#6ady too dark. But in February when the days are longer I will, after having finished my lessons go with you to look for yellow cröcuses coming up and white snowdrops as they peer up with their little heads.

7. Hugo und Eugen. H. Es ist heute sehr kalt; Eis ist auf dem Teiche, auch schneiet es fortwährend.

E.

Ich möchte gern hinaus­

laufen in den Schnee und Schnee­ bälle machen. H. Ich würde kein Vergnügen

darin finden, es zu thun; aber ich

denke im Gegentheil mit der größ­ ten Freude, daß nun der Früh­

ling bald wieder kommen

wird

mit seinen Blättern und Blumen; dann wird es junge Lämmer und

warmes Wetter geben.

E. Sieh statt solcher Betrach­

tungen lieber zum Fenster hin­ aus; alle Knaben gleiten auf dem

Eise.

Da läuft ein Mann auch

Schlittschuh. Wie schnell er läuft!

Komm, laß uns hinausgehen! H. Nein, es ist schon zu dunkel. Aber im Februar, wenn die Tage länger find, will ich, nachdem die

Schulstunden beendet sind, mit dir hinausgehen, gelbe hervorbrechen­ de Crocusse und weiße, ihre kleinen

Köpfchen hervorstreckende Schnee­

glöckchen zu suchen.

Gespräche. E, If you don't like to go QUt let us sit down; than I hope you will toll me some stories or show me some pictures. H. Well; as you wish it, I will do so.

8. Amelia and Mary.

A. Good morning, dear cousin, how do you do? M. I am better to-day than when I saw you last. You remember that I had then a very bad cold, but the good weather bas completely cured nie. How is your mother?

169

E. Wenn du nicht hinausgehen

willst, so laß uns niedersitzen; dann hoffe ich, wirst du mir ei­

nige

Geschichten

erzählen

oder

einige Bilder zeigen. H. Gut; da du es wünschest, will ich es thun.

8. Amalie und Marie. A. Guten Morgen, liebe Cou­ sine, wie befindest du dich?

M. Ich befinde mich heut besser,

als da ich dich das letzte Mal sah.

Du erinnerst dich, daß ich damals

einen sehr starken Schnupfen hatte,

doch das gute Wetter hat mich ganz wieder hergestellt.

Wie be­

findet sich deine Mutter?

A. My dear mother has got a severe cough, but still she is making preparations to set off on a journey to St. Petersburg!) (seut Pitersbörg) to see my brother. M. How is it that your brother lives there? I never knew betöre you had relations in Russia. What brought him thither? A. A commercial undert.aking; when there, he married a lady who would not consent to leave her family, and so he settled at St. Petersburgh. M. Should you not like to go with your mother? It is

A.

einen

Meine liebe Mutter hat

heftigen

Husten

bekom­

men; aber doch macht sie Vor­ bereitungen zu einer Reise nach

Petersburg,

meinen Bruder zu

besuchen.

M.

Wie kömmt es, daß dein

Bruder dort lebt? Ich habe bis jetzt nichts

davon gewußt,

daß

ihr Verwandte in Rußland habt.

Was brachte ihn dahin?

A. Ein kaufmännisches Unter­

nehmen ; da er einmal dort war, heirathete er eine Dame, die nicht einwilligen würde, ihre Familie

zu verlassen; so ließ er sich in

Petersburg nieder. M. Möchtest du nicht gern mit

deiner Mutter reisen? Es ist so

12

170

Gespräche.

so interesting to see foreign interessant, fremde Gegenden zu scenes and to become acquaint- sehen und mit fremden Sitten ed with foreign habits and män­ und Gebräuchen bekannt zu wer­ den. ners. A. Während meine Mutter ab­ A. While my mother will be äbsent, I must stay at hörne wesend sein wird, muß ich zu to attdnd to the concerns of Hause bleiben, die Geschäfte der the house, and to take care Haushaltung zu besorgen und of my younger brothers and meine jüngeren Geschwister zu sisters. überwachen. M. What do you hear of M. Was hörst du von deiner your new sister-in-law? neuen Schwägerin? A. That she is very beauA. Das sie sehr schön, liebens­ tiful, ämiable and well suited würdig und ganz geeignet ist, mei­ to make my brother happy. nen Bruder glücklich zu machen. But I must now say good-bye Aber nun muß ich dir Lebewohl sa­ that I may retürn to help my gen, um zurückzukehren und meiner mother in packing up. Mutter beim Einpacken zu helfen.

9. Heldna(tyiline) and Clara.

H. Do you like travelling? C. Yes, very mucli, if I can go in a carriage and stop where I please, but it is not possible to see the eountry and one has but little pleasure, when one is alwavs hurried on by rail-röads.

9. Helene und Clara.

H.

Reisest du gern?

C. Ja, sehr gern, wenn ich in einem Wagen reisen 'und anhal­ ten kann, wo ich mag; aber wenn man immer mit größter Schnellig­

keit auf Eisenbahnen fortgettieben wird, kann man das Land nicht

sehen, und hat nur wenig Ver­

gnügen.

H. But don t you like going in the steam-packet? I was delighted when sailing on the Rliine two years ago, and shall always think with the greatest pleasure of those old castles and romantic hills which I gazed at from the deck.

H.

Aber fährst du nicht gern

auf einem Dampfschiffe? Ich war

entzückt, als ich vor zwei Jahren auf dem Rheine hinschiffte und

werde immer mit dem größten Vergnügen an die alten Schlösser und romantischen Hügel denken, auf

die ich vom Verdeck aus hinschaute.

Gespräche. 6. Did you make many acquaintances on board the vessel? H. Yes, particularly with English people whom I always recognized by having red books in their Bands. C. Why red books? H. There is a very good description of Germany called „Murray’s Bandbook" which is always bound in red; the English never travel without it. They generally look more at their books than at the country. C. The English are curious people. The young ladies are so afraid of spoiling their complexions that they wear always thick green veils, and shadc themselves so closely with their parasöls that they can scarcely see anything of the beautifnl scenery acound them. H. Good-hye, Olära(KleraH), give my love to your sister and my cömpliments to your father and naother.

171

E. Machtest du viele Bekannt­ schaften am Bord des Schiffes?

H. Ja, namentlich mit Eng­

ländern, die ich immer daran er­ kannte, daß sie rothe Bücher in

den Händen hatten. C. Warum rothe Bücher?

H. ES giebt eine sehr gute Be­ schreibung von Deutschland, Mur-

rah's Handbuch betitelt, welches

stets roth

eingebunden ist;

die

Engländer reisen nie da ohne. Sie sehen

gewöhnlich mehr in ihre

Bücher, als auf die Landschaft. C. Die Engländer sind sonder­

bare Leute.

Die jungen Damen

haben so große Furcht, ihren Teint zu verderben, daß sie stets dicke grüne Schleier tragen und sich so

ängstlich mit dem Sonnenschirm

beschatten, daß sie kaum etwas von der schönen Gegend um sich

her sehen.

H. Adieu, Clara, grüße deine Schwester und empfiehl mich dei­

nen Eltern.

Little Roland. A Bällad by Uhland translated from the Gciman by C. G. Dame Bertha sits upon a rock And mourns her bitter fate; The little Roland roves about, His sorrow is not great.

,,King Charles! my brother!" thus she mourns, ,,Alas! I fled from thee’ For love I lest my state and pride, Now thou art wroth witli nie.

Milan! my Husband most beldved Lies büried in the tide, For love of him I gave up all, Love leaves me nought behind. But Roland, my own darling Child, My solace and my joy! My hopes are centred all in thee Come quickly here, dear boy!

Go, little Roland, to the town And get for us some food; To him who gives thee a small gift In God’s name wish him good.”

King Charles in his knightly hall At dinner sat in state, With many a dish and golden cup Attdndants on him wait. And flütes and harps and eh oral song Bring glee to every heart, Bnt nöne of these gay sounds may re ach Poor Bertha, far apart And many groups of beggars now The out ward court surround, Regäled much more with meat and drink Than music’s sweetest sound

The king looks through the open door Upon the motley crew, And prdssing böldly through the crowd A fine boy comes in view. Four cdlours stftched together form His strängely cürious dress. He stops not at the beggar’s board But onward doth he press.

Into the hall he freely treads ’Tis his own hörne, you’d say — He lifts a dish from off the board And carries it away.

King Charles wdnders at the sight, And thinks: What can this mean? But as he lets it pass — the rest Speak not of what they ’ve Seen. In a short time the boy returns The hall he’s pacing fast; He walks up boldly to the King Whose golden cup he claspt. „Hey! day! let go! audacious boy! What art thou doing here?” But Roland does not lose his hold He looks up without fear. The king at first was Stern, but soon To laugh he feit inclined. „Thou treadst my golden pälace here As ’twere the förest wild. Thou tak’st the dish from off my board As an apple from the tree; The foam of my red sparkling wine A fduntain seems to thee.”

„The peasants draw water from the well And Strip the apple-tree, But venison, flsh and wine becöme My mother’s high degree.” „Thy mother’s a lofty lady, child! If what you say be true, She has no doubt her pälace halls And stately rätinue,

Teil me, who is her Almoner? Who bears her golden cup?” „My right band is her Almoner — My lest band bears her cup.” „Say on, who are her Warden’s true?” „My ever watchful eyes.” „Say on, what Minstrel charms her ear?” „My loving voice supplies.”

„The lady has gällant sdrvitors, But her livery’s stränge to view, ’Tis like a rainbow, by my tröthl Of every shade and hue!”

174

Gedichte.

„At every Corner of the town Eight boys confdss my sway, And all the colours that I wear Are tribute that they pay.” „The lady has sdrvants hold and brave, The best on earth, I deem, Perhaps she keeps an open board And is the Beggars’ Queen. Far from my court so high a dame Most sürely should not be; Arise! three ladies and three knights, Condüct her here to me! ’ The goblet little Roland bears, And leaves the hall of state; Three ladies at the Mönarch’s beck, Three knights upon him wait.

The King looks in the dfstance far — — A little time is past, — When he perceived the wish’d for train Adväncing very fast.

And all at once the King cries out: „Help Heaven! do I see clear? What! have I scdffed at my own race In presence of all here? — Help Heaven! my sister Bertha pale — A pilgrim’s garb she wears, Help Heav’n! here in my gdrgeous hall A beggar’s Staff she bears.” Pool' Bertha sinks down at his feet, E ’en as a stätue pale, And he on her looks grim and wild Old thoughts his heart assail. Poor Bertha’s eye-lids fall in fear To speak she vaihly tries; His uncle Roland loudly greets And raises his bright eyes.

The King in friendly äccents says: „Arise, dear sister mine! Receive forgiveness for the sake Of this dear boy of thine.” And Bertha rose up full of joy. ,,Oh brother dear,” she said, „For this good act by my brave son Thon shalt he well repaid.

A Hero like bis king h’ll he, A cönqueror in the field; Shall win the cölours from far land» And wear them in bis shield.

At many a kingly board shall he Grasp with a fearless band, Shall bless with honour and with peace His sighing motherland!

To mourn (mohrn), beklagen to röve, umherschweifen wrotb (roth), erzürnt darling, Liebling sölace, Trost attendant, Diener glea, Fröhlichkeit motley, bunt audäcious (äodehsches), verwegen

foarn (fohm), Schaum löfty/ erhaben retinue, Gefolge älmoner (almoner), Almosenpfleger wärden, Aufseher minstrel, Sänger sway, Herrschaft to scoff at, spotten gdrgeous (gorjös), glänzend

The Lorelei. By H. Heine, translated from the German by C. G. What makes me now so sad? I cannot, cannot say -A tale of olden times Pursues me night and day. ’T is shady here and cool And smoothly flows the Khine; The mountains’ summits glow In evening’s sunshine.

There sits above so high A maiden wondrous fair; Her golden je weis gleam, She combs her golden hair. She plies her golden comb, And sings withäl a gong Of melody that floats With magic force along.

A rower in his boat So seized with sudden woe — He only looks above — He heeds no rocks below.

176

Gedichte.

Both boat and. rower sunk — The waves a prey have won — And this with her wild strains The Loreley has done! —

Tale, Mährchen to pursue, verfolgen summit, Gipfel

to heed, beachten prey, Beute strain, Gesang, Lied.

The Pilgrim at St. Just. By Platen-Hallermünde, translated by 0. G. „’T is night! — and ceaseless is the storm’s wild din — Arise! ye Spanish monks! and let nie in! — Here let me rest, till waken’d by the bell, That scares ye into church your beads to teil.

Prepare me quickly what your house bestows — The soleinn garb, — a coffin for repose. A little cell henceforth to me consign! — The greater part of this fair world was mine. The head that now adapts itself to shears Was crowned by diadems for many years.

The shoulders that the cowl must bending bear Imperial ermine once were used to wear

Now, am I like the Dead — as desolate! — — E’ en like the ruins of an äncient state!" Pilgrim, Pilger din, Getöse monk, Mönch to scare, treiben beads (bihds), Rosenkranz garb, Tracht, Kleidung cdffin, Sarg

to consign (konsein), übertragen to adäpt, sich bequemen diadem (beiebem), Diabem cowl (kaul), Mönchskutte drmine, Hermelin desolate, trostlos, öde state, Staat.