Kleine Fullah-Grammatik [Reprint 2021 ed.]
 9783112429846, 9783112429839

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Archiv für das

Studium deutscher Kolonialsprachen. Herausgegeben von dem

Direktor des Seminars für Orientalische Sprachen

Prof. Dr. Eduard Sachau, Geh. Oberregierungsrat.

Band VII.

Druck und Kommissionsverlag von Georg Reimer. Berlin 1909.

A r c h i v für d a s Studium d e u t s c h e r

Kolonialsprachen.

Band VII.

Kleine

Fullah-Grammatik von

K a r l Steane, Garua.

Bearbeitet von

Emil S e m b r i t z k i , Charlottenburg.

Druck und Kommissionsverlag von Georg Reimer. Berlin 1909.

Vorwort Die Materialien zu vorliegender Arbeit stammen meinem früheren ersten Eingeborenen-Schüler lichen

Regierungsschule

Steane.

Steane

zu V i c t o r i a

war in 6 Jahren

in

von

der Kaiser-

Kamerun,

im Deutschen

Karl soweit

fortgeschritten, daß ihm das Gouvernement 1907 den Unterricht an der neuerrichteten Schule für Eingeborene in G a r u a übertragen

konnte.

Durch

die sprachlichen

Sammlungen

wünscht der strebsame Jüngling der deutschen seine Dankbarkeit für das ihm

Regierung

bewiesene Vertrauen

zum

Ausdruck zu bringen.

E. S e m b r i t z k i , fr. Leiter der .Schule zu Victoria.

Zur Beachtung. Das folgende Heftchen enthält natürlich nicht die ganze Ful-Grammatik, sondern nur Ausschnitte aus den wichtigsten Teilen derselben, und auch diese Ausschnitte sind weder erschöpfend noch in allen Einzelheiten richtig. Da aber derzeit Material über die Ful-Sprache in Deutschland selten ist und die vorliegende Arbeit immerhin dem Anfänger von großem Nutzen sein kann, erscheint es wohl berechtigt, diesen sehr beachtenswerten Versuch eines Afrikaners, eine ihm selber ganz fremde Sprache zu bearbeiten, der Öffentlichkeit zu übergeben.

D. W e s t e r m a n n , Lehrer am Seminar für orientalische Sprachen.

Das Hauptwort. 1. Das Hauptwort hat keinen Artikel. halb »das« Pferd, sowie auch »ein« Pferd.

Putschu

2. Nur beim Unterschied zwischen Einerfährt das Hauptwort eine Änderung: Putschu, Die Bildung der Mehrzahl geschieht

beißt

des-

und Mehrzahl Putschi.

a) durch Anhängung der Endsilben i und ji: Putschu, Putschi; Pferd, Pferde; Gaduru, Gaduji; Schwein, Schweine; b) durch Anhängung der Endsilben i, ji, e, de und Veränderung des Anfangs-, bzw. eines Mittelkonsonanten: Sudu, Tschudi; Haus, Häuser; Hutoru, Kutoji; Leguan, L e g u a n e ; Hunyare, Kunyaje; Schildkröte, Schildkröten; Nofuru, Nopi; Ohr, Ohren; Yaru, Yare; Skorpion, Skorpione; Mbaroga, Barode; Löwe, L ö w e n ; c) durch Anhängung der Silben en und be mit oder ohne Veränderung des Anfangs- oder eines Mittelkonsonanten. Diese Form ist nur für Personen anwendbar. Sudu Hamaduen; das Haus des H a m a d u und seine Stubengenossen; Gödö, Him.be; Mensch, L e u t e ; Danejo, Ranebe; ein Weißer, die Weißen; Balejö, Balebe; ein Schwarzer, die Schwarzen; Hauptwörter, welche in der Einzahl mit F, H, R und W anfangen, ändern diese Laute in der Mehrzahl in P, K, D und B um; Mb wirft das M und Ng das N ab. Faburu, Pabi; Frosch, Frösche; Hutoru, Kutoji; Leguan, L e g u a n e ; Redu, Dedi; Bauch, B ä u c h e ; Wossaru, Bossaji; Hund, H u n d e ; A r c h i v f. d. Stud. dtsch. K o l o n i a l s p r .

B d . VII.

I

2

Mbala, Bali; Schaf, Schafe; Ngeloba, Gclodi; K a m e l , K a m e l e . 3. Mit den Gliedchen jö, wo, dö und be bildet man Bezeichnungen von Personen, die eine Handlung ausüben etc. Hirsowo, Schlächter (von hirsugo, schlachten), Djangowo, Student (von djangugo, lernen), Djangudo, Schriftkenner; Mehrzahl Djangobe.

Das Fürwort. A. D i e p e r s ö n l i c h e n Einzahl: 1. Person mi ich 2. Person a du 3. Person 0 er, sie ngel es.

Fürwörter:

en, min on ihr be sie.

Mehrzahl: wir

Der Plural en wird gebraucht, wenn die redende Person sich und die angeredete meint; min, wenn sie sich und andere Leute mit Ausschluß des Angeredeten meint: en mbindano (ich und du) wir schrieben, min mbolidata (ich und mein Freund) wir sprechen nicht miteinander. Akkusativ und Dativ werden bei den persönlichen Fürwörtern nicht unterschieden: am mir, mich; enen, minin uns; ma dir, d i c h ; onon euch; mo ihm, ihn, ihr, sie; be ihnen, sie. ngel ihm, es. Beispiele: hokar' am gib mir; 0 hoki enen er gab uns; o hoki ma er gab dir; o hoki minin er gab uns; 0 hoki mo er gab ihm, ihr; 0 hoki onon er gab euch; 0 hoki ngel er gab i h m ; 0 hoki be er gab ihnen; en ndoki mo wir gaben ihm; min ndoki mo wir gaben ihm; on ndoki mo ihr gäbet ihm, ihr; be ndoki mo sie gaben ihm.

2

Mbala, Bali; Schaf, Schafe; Ngeloba, Gclodi; K a m e l , K a m e l e . 3. Mit den Gliedchen jö, wo, dö und be bildet man Bezeichnungen von Personen, die eine Handlung ausüben etc. Hirsowo, Schlächter (von hirsugo, schlachten), Djangowo, Student (von djangugo, lernen), Djangudo, Schriftkenner; Mehrzahl Djangobe.

Das Fürwort. A. D i e p e r s ö n l i c h e n Einzahl: 1. Person mi ich 2. Person a du 3. Person 0 er, sie ngel es.

Fürwörter:

en, min on ihr be sie.

Mehrzahl: wir

Der Plural en wird gebraucht, wenn die redende Person sich und die angeredete meint; min, wenn sie sich und andere Leute mit Ausschluß des Angeredeten meint: en mbindano (ich und du) wir schrieben, min mbolidata (ich und mein Freund) wir sprechen nicht miteinander. Akkusativ und Dativ werden bei den persönlichen Fürwörtern nicht unterschieden: am mir, mich; enen, minin uns; ma dir, d i c h ; onon euch; mo ihm, ihn, ihr, sie; be ihnen, sie. ngel ihm, es. Beispiele: hokar' am gib mir; 0 hoki enen er gab uns; o hoki ma er gab dir; o hoki minin er gab uns; 0 hoki mo er gab ihm, ihr; 0 hoki onon er gab euch; 0 hoki ngel er gab i h m ; 0 hoki be er gab ihnen; en ndoki mo wir gaben ihm; min ndoki mo wir gaben ihm; on ndoki mo ihr gäbet ihm, ihr; be ndoki mo sie gaben ihm.

3

B. Die b e s i t z a n z e i g e n d e n F ü r w ö r t e r . Einzahl: am mein; ma dein; mako sein, seine, ihr, ihre; mangel sein (des Kindes); Darewol am mein Buch; Darewol ma dein Buch; Darewol mako sein, ihr Buch; Darewol mangel sein Buch.

Mehrzahl: amin unser; mon euer; mabe ihr, ihre; Bindirgol Bindirgol Bindirgol

amin unsere Feder; mon euere Feder; mabe ihre Feder.

C. Die h i n w e i s e n d e n F ü r w ö r t e r . ö dieser; be diese; oya jener. beya jene. 0 mö Garua dieser ist ein Garuamann; Oya mo Yebake jener ist ein Jebakemann; Himbe b$e himbe Fulbe diese Leute sind Fulbe; Biköe beya bikoe Faleen jene Kinder sind Fale-Kinder (Fale sind Bergbewohner in der Nähe Garuas). E r g ä n z u n g zu A, B u n d C. Sämtliche bis dahin behandelten Fürwörter können nur Personen-Dingwörter vertreten; für Sachnamen messen andere Formen angewendet werden: a) die Fürwörter »er, sie, es« werden, wenn sie nicht für Personen stehen, durch Partikel gegeben, deren Bildung sich nach dem Auslaut des bezüglichen Hauptwortes richtet: Auslaut des Hauptwortes Partikel e nde u ndu (ngü) i ndi (ki) nga (ka) a . al . ngal el ngel o . ngo ngol ol . Iii . ngul de e b) das besitzanzeigende sächliche Fürwort lautet maju. i*

Beim

Gebrauch wirft es jedoch die letzte Silbe ab und nimmt dafür die natürliche Endsilbe des betreffenden Hauptwortes an. Lingu mangu, bändu magu borwi. Fisch großer, Körper sein schlüpfrig. (Der Körper eines großen Fisches ist schlüpfrig.) c) die hinweisenden Fürwörter für Nicht-Personen erhält man dadurch, daß bei nahestehenden Dingen das Fürwort wiederholt und bei fernstehenden dem Fürwort die Endsilbe ya angehängt wird. Faturu ndu, ndu yöindu; njie maru tschebde. Katze diese, sie (ist) listig; Zähne ihre (sind) spitz. Sitdu nduya ndu famndu. Haus jenes (es ist) klein. Formen: nde, ndcya; ndu, nduya; nga, ngaya; ngal, ngala usw.

Das Eigenschaftswort. I. (Nennform). manga, famardo, petel, mapindire bodum, wodei kaldudum, judum, ramudum, bendudum, tsembe, weli welei, lami hadi wuli dalmidum,

II. (Veränderliche Form). mauni groß; famdi klein; famdi klein; groß; wödi gut; schlecht; halt schlecht; juti lang; rami kurz; bendi reif; tsembi stark; scharf (süß); meti stumpf; sauer; bitter; heiß; delmi weich;

Gebrauch wirft es jedoch die letzte Silbe ab und nimmt dafür die natürliche Endsilbe des betreffenden Hauptwortes an. Lingu mangu, bändu magu borwi. Fisch großer, Körper sein schlüpfrig. (Der Körper eines großen Fisches ist schlüpfrig.) c) die hinweisenden Fürwörter für Nicht-Personen erhält man dadurch, daß bei nahestehenden Dingen das Fürwort wiederholt und bei fernstehenden dem Fürwort die Endsilbe ya angehängt wird. Faturu ndu, ndu yöindu; njie maru tschebde. Katze diese, sie (ist) listig; Zähne ihre (sind) spitz. Sitdu nduya ndu famndu. Haus jenes (es ist) klein. Formen: nde, ndcya; ndu, nduya; nga, ngaya; ngal, ngala usw.

Das Eigenschaftswort. I. (Nennform). manga, famardo, petel, mapindire bodum, wodei kaldudum, judum, ramudum, bendudum, tsembe, weli welei, lami hadi wuli dalmidum,

II. (Veränderliche Form). mauni groß; famdi klein; famdi klein; groß; wödi gut; schlecht; halt schlecht; juti lang; rami kurz; bendi reif; tsembi stark; scharf (süß); meti stumpf; sauer; bitter; heiß; delmi weich;

5 zatudum, zati hart; peudum, fewi kalt; tekudum, teki d i c k ; yaji breit; fädi schmal; toudum, toni h o c h ; pat ganz etc. Die Eigenschaftswörter können eigentlich nur attributiv gebraucht werden; bei dieser Stellung nehmen sie verschiedene Partikel an, die mit den sächlichen Fürwörtern übereinstimmen. Gore mann de K o p f großer; Faturu yoindn K a t z e kluge; Gauri ndi ndaneri K o r n jenes Etirga tedunga Wagen schweweißes; Ngufo daingo Schaum leichter; Aluha mbodka T a f e l schöne; Lemujei lamudeYAmonen saure; Lingu borwongu Fisch schlüpfriger; Djangol peongol Wetter kaltes. (Der K o p f ist groß, die

rer; Bingel bongel K i n d schönes; Labi belki Messer scharfes; Tschudi toudi Häuser hohe; Komboal jutngal K a h n langer,

K a t z e ist klug etc.)

Bi-Form. Es gibt aber auch Fälle, in denen das Eigenschaftswort prädikativ gebraucht wird, nämlich wenn ein besonderer Nachdruck auf das Eigenschaftswort gelegt werden soll. Alsdann wird das Stammwort ohne die oben erwähnten Partikel benutzt. Bi tedi heire: Ist das aber ein schwerer Stein! schwer Stein Bi fatndi Sudu: Bi maundi Bingel: Bi

bendi

Godo:

Ist das ein kleines Haus! Ist das K i n d bloß schnell gewachsen! Ist das ein kluger (reifer) Mensch! Steigerung:

Die Steigerung geschieht in zweifacher Weise; 1. durch besondere Steigerungsform, 2. durch Verstärkung des Eigenschaftswortes. Beispiele zu Sudu Sudu Sudu

i:

ndu toundu das Haus ist h o c h ; ndu toutundu das Haus ist höher; ndu toututundu das Haus ist am höchsten.

6 Beispiele zu 2:

Mbombodi baleri Mbombodi baleri kurum Mbombodi baleri kurti kurum. Kossam lami Kossarn lami top Kossam lami torop. Hako hadi Hako hadi roch Hako hadi roch roch. Nange wuli Nange wuli jao Nange wuli jao jao. Der Komparativ und der Superlativ werden überhaupt so wenig gebraucht, daß sie den meisten Leuten unbekannt sind.

Das Zeitwort. Präsens. Die erste, zweite und dritte Person des Präsens wird nicht durch Endungen, sondern durch das Hilfszeitwort do gebildet, wobei der Endlaut wegfällt.

Mi do winda ich schreibe a do winda du schreibst 0 do winda er, sie schreibt ngel do winda es schreibt.

en (min) do mbinda wir schreiben on do mbinda ihr schreibt be do mbinda sie schreiben.

Imperfekt.

Mi windi

(ich schrieb)

a windi 0 wifidi ngel windi.

en (min) do mbinda on do mbinda be do mbinda. Perfekt.

Mi windino.

en (min mbindino).

6 Beispiele zu 2:

Mbombodi baleri Mbombodi baleri kurum Mbombodi baleri kurti kurum. Kossam lami Kossarn lami top Kossam lami torop. Hako hadi Hako hadi roch Hako hadi roch roch. Nange wuli Nange wuli jao Nange wuli jao jao. Der Komparativ und der Superlativ werden überhaupt so wenig gebraucht, daß sie den meisten Leuten unbekannt sind.

Das Zeitwort. Präsens. Die erste, zweite und dritte Person des Präsens wird nicht durch Endungen, sondern durch das Hilfszeitwort do gebildet, wobei der Endlaut wegfällt.

Mi do winda ich schreibe a do winda du schreibst 0 do winda er, sie schreibt ngel do winda es schreibt.

en (min) do mbinda wir schreiben on do mbinda ihr schreibt be do mbinda sie schreiben.

Imperfekt.

Mi windi

(ich schrieb)

a windi 0 wifidi ngel windi.

en (min) do mbinda on do mbinda be do mbinda. Perfekt.

Mi windino.

en (min mbindino).

7 F u t u r u m I. a) Mi windete b) Mi windan.

eil (min) mbindete cn (min) mbindan. F u t u r u m II.

Mi windano. Anlaut dj, d, f , h, j, r, wild zu nj, nd, p, k, nj, nd, Mi djangi en njangi

en (min) mbindano. s, zu und y der Einzahl tsch, mb und ng der Mehrzahl. ich las wir lasen.

Bemerkung zu Die Form bei a bezeichnet Handlung, z. B.: To o hudi am, Schimpfst du mich,

Futurum I: eine unmittelbar bevorstehende

mi tapete. so schlage ich dich. (Sinn: werde ich dich schlagen.) Die Form bei b ist das echte Futur: To mi timini nyamdo, mi windan.

Wenn ich mit dem Essen fertig bin, w e r d e ich schreiben. Die Grundform. Als Grundform ist die Befehlsform anzusehen; sie endigt immer auf u (Mehrzahl e). wilul Lösche aus! mbilel Löscht aus! Infinitiv. Die Nennform wird durch Anhängung der Silbe go gebildet. Sie kann auch wie im Deutschen als Substantiv gebraucht werden, z. B.: yomnugo die Tributzahlung, yakugo das Kauen; ngam yakugo marano mi nyie. Wegen des Kauens habe ich Zähne. A k t i v und Passiv. Die Bildung der Zeiten und Aussageweisen des Passivs geschieht im Anschluß an die des Aktivs; an die Grundform des Aktivs wird in cjer Einzahl die Silbe do, in der Mehrzahl be oder ma angehängt. Mi sulmi ich habe mich gewaschen Mi sulmado ich bin gewaschen worden Mi kudado ich bin geschimpft worden Min kudabe wir sind geschimpft worden.

8 Die

Verneinung.

Die Verneinung geschieht durch die Partikel at (ei) und ta. Diese sind als Endsilbe des vorangehenden Zeitwortes zu schreiben. Mi mbolwoei ich habe nicht gesprochen. En mbindata wir schrieben nicht. Ta wird aber auch als Dauerform benutzt:

Moi warata do, dum godo Yebake.

Wer dort kommt, ist ein Jebakemann. Optativ. Der Optativ wird gebraucht 1. in Abhängigkeit von einem Zeitwort, zum Ausdrucke einer Absicht oder eines Wunsches; der Endvokal wird in a verwandelt: Wii mo, o doga sage ihm, er solle laufen. Yetschu mo, ta o wila sage ihm, er solle nicht abwischen. 2. unabhängig zum Ausdruck einer Aufforderung oder Frage; das Glied na erhält seine Stellung am Ende des Satzes:

Mi fea legal ngal na? Ich fällen Stock diesen soll? (Soll ich diesen Stock fällen?) Reflexive Zeitwörter. Wird an die Grundform die Endung a gehängt, so bezeichnet diese Form die wechselseitige Handlung: djokindira sich zanken, tapindira einander schlagen, kutotira sich gegenseitig schimpfen. Objektive

Zeitwörter.

Die objektiven Verben endigen auf an, in oder ana; sie drücken damit aus, daß die ausgesagte Tätigkeit zum Wohle einer dritten Person geschieht. Dabitan für jemand etwas suchen defan für jemand etwas kochen mahan für jemand etwas bauen fian für jemand trommeln djangin jemanden lesen lehren ekitin jemanden lehren.

9 Als Antwort auf du?) heißt es aber: Mi do Mi do Mi do

die Frage: »Ko

mbädä?«

(Was

machst

dabitana mo ich suche ihm defana mo ich koche ihm mahana mo ich baue ihm etc.

Das Hilfszeitwort »haben«. »Haben« heißt wodi, Mi wodi ich habe a wodi o wodi ngel wodi.

auch mari

oder

jai.

Präsens. en (min) ngodi ort ngodi bg ngodi

wir haben

Die Verneinung; Mi wodä (auch »wala«). en (min) ngodä. Auf die Frage: Ko mar da? (Was hast du?) antwortet man: Wodako mar da (Nichts habe ich). Jai findet am meisten Verwendung bei Ausdrücken genetiven sowie dativen Verhältnisses: Moi jai bindirgol? Wessen Griffel ist das? Min jai! Mir gehört er! Vergangenheit. Hierfür besteht nur die Form Mi wodino en oder mi marino oder en Zukunft.

Mi

ngodino marino.

maran.

Das Hilfszeitwort »sein«. Präsens, Mi don ich bin a don o don ngel don

»don«. en (min) don on don bi don

9 Als Antwort auf du?) heißt es aber: Mi do Mi do Mi do

die Frage: »Ko

mbädä?«

(Was

machst

dabitana mo ich suche ihm defana mo ich koche ihm mahana mo ich baue ihm etc.

Das Hilfszeitwort »haben«. »Haben« heißt wodi, Mi wodi ich habe a wodi o wodi ngel wodi.

auch mari

oder

jai.

Präsens. en (min) ngodi ort ngodi bg ngodi

wir haben

Die Verneinung; Mi wodä (auch »wala«). en (min) ngodä. Auf die Frage: Ko mar da? (Was hast du?) antwortet man: Wodako mar da (Nichts habe ich). Jai findet am meisten Verwendung bei Ausdrücken genetiven sowie dativen Verhältnisses: Moi jai bindirgol? Wessen Griffel ist das? Min jai! Mir gehört er! Vergangenheit. Hierfür besteht nur die Form Mi wodino en oder mi marino oder en Zukunft.

Mi

ngodino marino.

maran.

Das Hilfszeitwort »sein«. Präsens, Mi don ich bin a don o don ngel don

»don«. en (min) don on don bi don

IO Mi dort da ich bin zu Hause. Mi wala ich bin nicht. Prädikativ fällt »don« gänzlich fort: Mi maodo ich krank (ich bin krank). Mi pamaro ich (bin) klein. Mi nyauai ich (bin) nicht krank. Vergangenheit, Mi

dono nder zsare

udono«. Ich war im Hof.

Frageform. Ko mba da? Was machst du? Ko mba da tont Was machst du da? Ko on mbadi keng et Was habt ihr gestern gemacht? Toi njataf W o gehst du hin? Toi iftu dal W o kommst du her? Mi wada ko mbida mi na? Soll ich tun, was du sagst? Ko tami daf Was denkst du? Ko tamoto da do am? Was denkst du von mir? Toi darewol ngol ndokono ma? W o ist das Buch, das ich dir gab?

Das Zahlwort. E i n s . Die Zahl »goo«, eins, ist wie ein Eigenschaftswort veränderlich und nimmt je nach der Endung des voranstehenden Hauptwortes seine Endung an. Mbala ngota Schaf eins Mbagu ngotu Trommel eine Höre wore Wileo woto Faturu woru K o p f ein Flügel ein K a t z e eine Tscheigal gotal eine Ente; bingel gotel ein Kind. Grundzahlwörter. 1 2 3 4 5

go didi tati nai joi

6 joe-go (fünf und eins) 7 joe-didi 8 joe-tati 9 joe-nai.

IO Mi dort da ich bin zu Hause. Mi wala ich bin nicht. Prädikativ fällt »don« gänzlich fort: Mi maodo ich krank (ich bin krank). Mi pamaro ich (bin) klein. Mi nyauai ich (bin) nicht krank. Vergangenheit, Mi

dono nder zsare

udono«. Ich war im Hof.

Frageform. Ko mba da? Was machst du? Ko mba da tont Was machst du da? Ko on mbadi keng et Was habt ihr gestern gemacht? Toi njataf W o gehst du hin? Toi iftu dal W o kommst du her? Mi wada ko mbida mi na? Soll ich tun, was du sagst? Ko tami daf Was denkst du? Ko tamoto da do am? Was denkst du von mir? Toi darewol ngol ndokono ma? W o ist das Buch, das ich dir gab?

Das Zahlwort. E i n s . Die Zahl »goo«, eins, ist wie ein Eigenschaftswort veränderlich und nimmt je nach der Endung des voranstehenden Hauptwortes seine Endung an. Mbala ngota Schaf eins Mbagu ngotu Trommel eine Höre wore Wileo woto Faturu woru K o p f ein Flügel ein K a t z e eine Tscheigal gotal eine Ente; bingel gotel ein Kind. Grundzahlwörter. 1 2 3 4 5

go didi tati nai joi

6 joe-go (fünf und eins) 7 joe-didi 8 joe-tati 9 joe-nai.

11

io tzapo 20 nogas 30 tzapan-iati 100 temere gotel 1000 udjinere gotel

40 tzapan-nat 50 tzapan-joi 60 tzapan-joe-go etc. 200 temere didi etc. 1205 udjinere gotel temere didi e joi. 1000000 dubu. In der Mehrzahl bleiben die Zahlwörter unverändert.

Ordnungszahlwörter. In bezug auf Personen endigen die Ordnungszahlwörter auf jo, ao und abo\ für die übrigen Hauptwörter gilt folgende Regel: Endung des Zahlworts: Endung des Hauptworts: ua und aba (re) a . tia und bal al . re, aore und brc e . el, ael und bei el ao, eo und bo o ru und bru. u Hala artirdeja das erste Wort Artirdejo der erste didao der zweite Hala didaua das zweite Wort tatabo der dritte Hala tataba naiabo der vierte Hala najaba joabo der fünfte Hala joaba josgogo der sechste etc. Hala joegore etc. Höre artirdere der erste Kopf Höre didaore der zweite Kopf Höre tatabre Höre naiabre Höre joabre Höre joegore etc.

Das Verhältniswort. Be mit, ha, har von, nach, hedi in, doo (godo, am) vor; Dou auf, oben, über, oberhalb; les unten, unter, unterhalb;

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io tzapo 20 nogas 30 tzapan-iati 100 temere gotel 1000 udjinere gotel

40 tzapan-nat 50 tzapan-joi 60 tzapan-joe-go etc. 200 temere didi etc. 1205 udjinere gotel temere didi e joi. 1000000 dubu. In der Mehrzahl bleiben die Zahlwörter unverändert.

Ordnungszahlwörter. In bezug auf Personen endigen die Ordnungszahlwörter auf jo, ao und abo\ für die übrigen Hauptwörter gilt folgende Regel: Endung des Zahlworts: Endung des Hauptworts: ua und aba (re) a . tia und bal al . re, aore und brc e . el, ael und bei el ao, eo und bo o ru und bru. u Hala artirdeja das erste Wort Artirdejo der erste didao der zweite Hala didaua das zweite Wort tatabo der dritte Hala tataba naiabo der vierte Hala najaba joabo der fünfte Hala joaba josgogo der sechste etc. Hala joegore etc. Höre artirdere der erste Kopf Höre didaore der zweite Kopf Höre tatabre Höre naiabre Höre joabre Höre joegore etc.

Das Verhältniswort. Be mit, ha, har von, nach, hedi in, doo (godo, am) vor; Dou auf, oben, über, oberhalb; les unten, unter, unterhalb;

kombi neben, bei; bake nahe; bao hinten, hinter; Yeso vor, nder in, innerhalb. Beispiele: iftn mi). Toi iftu da f Ha Zuari (Zuari Wo kommst du her? Von Zuari (Von Zuari komme ich). Midoyacha ha Demsa (Demsa njano mi). Ich gehe nach Demsa (Nach Demsa gehe ich). Mi medai nyamgo zsam doo gorko am. Ich noch gegessen nie vor Mann mein. Do wali dou sudu. Daru les leki ki. Es liegt auf dem Dache. Stehe unter Baum jenem. Godo do dare sare amin Es steht jemand neben unserm Hof.

Das Bindewort. Die hauptsächlichsten Bindewörter heißen: be und ngam weil, denn ngam — kanyum weil — deshalb zai als zai — to sei es denn tö wenn, bevor amd aber ko — to auch wenn ko — ni nicht einmal ko — ko weder — noch ko — zedda nicht ein bißchen ma — ma entweder — oder mabo oder mala — bo auch taon — luta erst — dann bei ob. sika doch bo auch.

kombi neben, bei; bake nahe; bao hinten, hinter; Yeso vor, nder in, innerhalb. Beispiele: iftn mi). Toi iftu da f Ha Zuari (Zuari Wo kommst du her? Von Zuari (Von Zuari komme ich). Midoyacha ha Demsa (Demsa njano mi). Ich gehe nach Demsa (Nach Demsa gehe ich). Mi medai nyamgo zsam doo gorko am. Ich noch gegessen nie vor Mann mein. Do wali dou sudu. Daru les leki ki. Es liegt auf dem Dache. Stehe unter Baum jenem. Godo do dare sare amin Es steht jemand neben unserm Hof.

Das Bindewort. Die hauptsächlichsten Bindewörter heißen: be und ngam weil, denn ngam — kanyum weil — deshalb zai als zai — to sei es denn tö wenn, bevor amd aber ko — to auch wenn ko — ni nicht einmal ko — ko weder — noch ko — zedda nicht ein bißchen ma — ma entweder — oder mabo oder mala — bo auch taon — luta erst — dann bei ob. sika doch bo auch.

13

Beispiele: Mi zodei, ngam mi woda tschede. Ich kaufte nicht, weil ich keine Kauris habe. Ngam ma da, kanjum ngaran mi. Weil du es bist, deshalb komme ich. Zai mboloano mi, o wari. Als ich (noch) sprach, kam er. A wurtata hande, zai to a timini kugal ma. Du gehst nicht hinaus, es sei denn, daß du deine Arbeit fertig hast. 0 tapino yam mi mbo kanyum mi tapiti mo. Er schlug mich, ich auch deshalb schlug ihn. Be ngarino zare, amä be tauai am. Sie kamen (in den) Hof, aber sie trafen mich nicht an. Ko mi topi rawandu am, to mieoni ndu, ndu woran. Auch wenn ich einen Hund schlage, rufe ich ihn, so kommt er. A hulni am, ama mi hultorei ko zeda. Du erschreckst mich, aber nicht ein bißchen habe ich mich gefürchtet. Ko nage ko mbala, wala ko be ndoki mo. Weder eine Kuh noch ein Schaf, nichts haben sie ihm gegeben. Djangu mabo windu! Lies oder schreib! To a badake hotugo yetscham. Bevor du gehst, sage es mir. Mi wolwa taon mi luta windugo. Ich spreche erst, dann schreibe ich. Bei Ob er Hossu Nimm

o don nder sudu mi anda. im Hause ist, weiß ich nicht. do bo. das auch.

Das Umstandswort. A d v e r b i e n der Zeit. hande heute, kenya gestern, hessi kenya vorgestern, hessiti kenya vorvorgestern, django morgen, fabi django übermorgen,

13

Beispiele: Mi zodei, ngam mi woda tschede. Ich kaufte nicht, weil ich keine Kauris habe. Ngam ma da, kanjum ngaran mi. Weil du es bist, deshalb komme ich. Zai mboloano mi, o wari. Als ich (noch) sprach, kam er. A wurtata hande, zai to a timini kugal ma. Du gehst nicht hinaus, es sei denn, daß du deine Arbeit fertig hast. 0 tapino yam mi mbo kanyum mi tapiti mo. Er schlug mich, ich auch deshalb schlug ihn. Be ngarino zare, amä be tauai am. Sie kamen (in den) Hof, aber sie trafen mich nicht an. Ko mi topi rawandu am, to mieoni ndu, ndu woran. Auch wenn ich einen Hund schlage, rufe ich ihn, so kommt er. A hulni am, ama mi hultorei ko zeda. Du erschreckst mich, aber nicht ein bißchen habe ich mich gefürchtet. Ko nage ko mbala, wala ko be ndoki mo. Weder eine Kuh noch ein Schaf, nichts haben sie ihm gegeben. Djangu mabo windu! Lies oder schreib! To a badake hotugo yetscham. Bevor du gehst, sage es mir. Mi wolwa taon mi luta windugo. Ich spreche erst, dann schreibe ich. Bei Ob er Hossu Nimm

o don nder sudu mi anda. im Hause ist, weiß ich nicht. do bo. das auch.

Das Umstandswort. A d v e r b i e n der Zeit. hande heute, kenya gestern, hessi kenya vorgestern, hessiti kenya vorvorgestern, django morgen, fabi django übermorgen,

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fabiti django überübermorgen, djonta jetzt, nden später, fajiri morgens, fajiri tschup frühmorgens, nyelade f u täglich, zsei fu immer, tschaka nange mittags, tschaka jema mitternachts, kikide abends, zsai um die Zeit, arande, koartino früher, daga seit langer Zeit, nyande nochmals.

eines Tages, nyande go nächstes Mal, Adverbien des

Orts.

hardo hier

yassi

hardo ni hierher

ko toi überall

draußen

harto dort

nyamre

ton ton dortsei bst

nanre

badaki weit badake nahe

woda nirgends.

rechts links

A d v e r b i e n der Weise, des Grades, des der Rede.

Grundes,

non non genau so, ebenso

tema

ban wie bana sowie bodum gut bodum zsam sehr gut

ndego ungefähr oho ja woda nein woda zsam nichts

vielleicht

mere umsonst

mi yida

mere koros ohne Grund

mi yida szam nimmer

boi viel

gonga

boi zsam sehr viel zseda wenig

fahin

ich will nicht

f u gewißlich — (Auch

Allah,



fu.)

Lidi bodeji tati. Godo mari Lidi bodeji tati. 0 joini di ha Wendu famardu> o do hoka di nyamdu wondu. Lidi man pértakè. Godo man yetschi di, njódé bodum ton ton. Ta sékè ngase njéhé ha wendu maunde ; ta pijé bo ha dou ndiam. Nde o dili, ngotu wolwi: Me yidi yinago nder wendu maundu kam, ton ton oni bodum. Ngu yini, ngu dili. Didau wolwi: Dou ndiam, ton ton matigé fètata, ton ton mi yidi fijugo. Ngu yini, ngu dili.

14

fabiti django überübermorgen, djonta jetzt, nden später, fajiri morgens, fajiri tschup frühmorgens, nyelade f u täglich, zsei fu immer, tschaka nange mittags, tschaka jema mitternachts, kikide abends, zsai um die Zeit, arande, koartino früher, daga seit langer Zeit, nyande nochmals.

eines Tages, nyande go nächstes Mal, Adverbien des

Orts.

hardo hier

yassi

hardo ni hierher

ko toi überall

draußen

harto dort

nyamre

ton ton dortsei bst

nanre

badaki weit badake nahe

woda nirgends.

rechts links

A d v e r b i e n der Weise, des Grades, des der Rede.

Grundes,

non non genau so, ebenso

tema

ban wie bana sowie bodum gut bodum zsam sehr gut

ndego ungefähr oho ja woda nein woda zsam nichts

vielleicht

mere umsonst

mi yida

mere koros ohne Grund

mi yida szam nimmer

boi viel

gonga

boi zsam sehr viel zseda wenig

fahin

ich will nicht

f u gewißlich — (Auch

Allah,



fu.)

Lidi bodeji tati. Godo mari Lidi bodeji tati. 0 joini di ha Wendu famardu> o do hoka di nyamdu wondu. Lidi man pértakè. Godo man yetschi di, njódé bodum ton ton. Ta sékè ngase njéhé ha wendu maunde ; ta pijé bo ha dou ndiam. Nde o dili, ngotu wolwi: Me yidi yinago nder wendu maundu kam, ton ton oni bodum. Ngu yini, ngu dili. Didau wolwi: Dou ndiam, ton ton matigé fètata, ton ton mi yidi fijugo. Ngu yini, ngu dili.

i5

Tatabu nani ko Görkö do wii o hutiri non non. Ko lati? Artirden, Lingu mangu modi, didau bo Sondu nangi dum. Tatabu hebi bodum kä duri. Mài nanai fu yian. (»Die drei Goldfischchen.« Aus Hirts Lesebuch für utraquistische Schulen.)

Sangamuol

Gauri.

Démowo yéi be Bingél mom pétel ha ngessa, ha be ndara tö Gauri badaké bendugo. Bingel yami: Baba, nö wadi yombe gode do turi ha ledi, gode do dami höre mom zirr ? De darnudé höre mum zirr, maode\ do turnude horé mum ha ledi, de kaldudé massin. Baba mako tebi Tschameji, o wii mo : Laru saméré turindé ha ledi nde, mari Gauri mbondi-, ndi darnundi horé mum zirr, fidi woda ko dome ndér lari mari. Ko möi, tö bangti horé mako wod hakilo nder tön. (»Die Kornähren«. Aus dem Hirtschen Lesebuch für utraquistische Schulen.)

i5

Tatabu nani ko Görkö do wii o hutiri non non. Ko lati? Artirden, Lingu mangu modi, didau bo Sondu nangi dum. Tatabu hebi bodum kä duri. Mài nanai fu yian. (»Die drei Goldfischchen.« Aus Hirts Lesebuch für utraquistische Schulen.)

Sangamuol

Gauri.

Démowo yéi be Bingél mom pétel ha ngessa, ha be ndara tö Gauri badaké bendugo. Bingel yami: Baba, nö wadi yombe gode do turi ha ledi, gode do dami höre mom zirr ? De darnudé höre mum zirr, maode\ do turnude horé mum ha ledi, de kaldudé massin. Baba mako tebi Tschameji, o wii mo : Laru saméré turindé ha ledi nde, mari Gauri mbondi-, ndi darnundi horé mum zirr, fidi woda ko dome ndér lari mari. Ko möi, tö bangti horé mako wod hakilo nder tön. (»Die Kornähren«. Aus dem Hirtschen Lesebuch für utraquistische Schulen.)

GEORG REIMER m f È Verlagsbuchhandlung

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B E R L I N W. 35 Liitzowstr.

107-8.

Archiv für das Studium deutscher Kolonialsprachen. Herausgegeben von dem Direktor des Seminars für orientalische Sprachen zu Berlin, Geh. Oberreg.-Rat Professor Dr. Eduard Sachau.

Bd. I. M i s c h l i c h , A., Lehrbuch der hausanischen Sprache (Hausasprache) M. 4.— Bd. II. F r i t z , G., Chamorro-Wörterbuch. I.Teil: DeutschChamorro; II. Teil: Chamorro-Deutsch. 2. Auflage M. 3 . Bd. III. W o l f f , R . , Grammatik der Kinga-Sprache (Deutsch-Ostafrika, Nyassagebiet) nebst Texten und Wörterverzeichnis . . . . . M. 6.— Bd. IV. E r d l a n d , P. August, Wörterbuch und Grammatik der Marshall-Sprache nebst ethnographischen Erläuterungen und kurzen Sprachübungen M. 6.— Bd. V. C o s t a n t i n i , A., Theoretisch-praktischer Lehrgang der neupommerschen Sprache (Bismarck-Archipel) nebst einem deutsch-neupommersch und neupommersch-deutschen Wörterbuche. . . M. 6.— Bd. VI. H e n d l e , P. J . , Die Sprache der Wapogoro (Deutsch-Ostafrika) nebst einem deutsch - chipogoro und chipogoro-deutschen Wörterbuche . M. 4.—