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German Pages 300 [303] Year 1970
G. W. F. H E G E L JENAER
REALPHILOSOPHIE
PHILOSOPHISCHE STUDIENTEXTE
G E O R G WILHELM FRIEDRICH
HEGEL
Jenaer Realphilosophie Vorlesungsmanuskripte zur Philosophie der Natur und des Geistes von 1805-1806 Herausgegeben von JOHANNES
HOFFMEISTER
AKADEMIE-VERLAG • BERLIN 1969
Verkauf dieses Exemplars nur in der Deutschen Demokratischen Republik und in folgenden Ländern gestattet: Albanien, Bulgarien, China, Jugoslawien, Polen, Rumänien, Sowjetunion, Tschechoslowakei, Ungarn
Lizenzausgabe des Verlages Felix Meiner Hamburg Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten Philosophische Bibliothek Band 67 Unveränderter Nachdruck 1969 der 1. Auflage von 1931, die unter dem Titel „Jenenser Realohilosophie I I " erschien
Erschienen im Akademie-Verlag G m b H . , 108 Berlin, Leipziger Str. 3-4 Lizenznummer: 2026 100/8/69 Bestellnummer: 4055 • ES 3 B 2
Vorbemerkung des Verlages Der Text, den J. Hoffmeister 1930 als Jenenser Realphilosophie 11. Die Vorlesungen von 1805/06 veröffentlicht hat, wird hier als Nachdruck, jedoch unter verändertem Titel wieder vorgelegt. Der heutige Stand der Forschung erlaubt es nicht mehr, diesem Text als frühere Stufe eine „Realphilosophie I" voranzustellen, wie Hoffmeister es 1V31 getan hat. Für die kritische Ausgabe von G. W. F. Hegel, Gesammelte Werke, die im gleichen Verlag erscheinen wird, bereitet das Hegel-Archiv in Bonn z. Z. auch die N e u edition der Jenaer Schriften vor; die Vorarbeiten haben ergeben, daß Hegel nur im Wintersemester 1805/06 eine „philosophia realis" als gesonderte Darstellung der Philosophie der N a t u r und des Geistes, ohne die grundlegenden Teile des Systems der Philosophie (Logik und Metaphysik), angekündigt hat. Für diese Vorlesung ist die hier abgedruckte Niederschrift im Herbst 1805 entstanden. Als „philosophia naturae et mentis" erschien die Vorlesung dann vom Sommer 1806 bis zum Sommer 1807 in Hegels Ankündigungen, wurde aber wohl nur im Sommer 1806 aufgrund der Manuskripte des vorhergehenden Semesters gehalten. Der Nachdruck soll den vielverlangten Text wieder für das Studium verfügbar machen. Ein Wiederabdruck der sogenannten „Jenenser Realphilosophie I" erscheint dagegen sachlich nicht vertretbar. Es handelt sich dort nicht um eine gesonderte Darstellung der N a t u r - und Geistesphilosophie, sondern um Fragmente von Manuskripten zu der Vorlesung „philosophiae speculativae systema, complectens a) Logicam et Metaphysicam . . . b) philosophiam naturae et c) mentis"
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Vorbemerkung des Verlages
vom Wintersemester 1803/04. Diesen Sachverhalt hat H o f f meister bei seiner verdienstlichen Erstveröffentlichung der Manuskripte nicht zur Geltung gebracht; vielmehr wurde er durch die Analogie zur Realphilosophie von 1805/06, die er zuerst herausgegeben hatte, zu der Konzeption einer „Realphilosophie I" geführt. Für diesen Text wird man die bereits in Arbeit befindliche kritische Neuausgabe abwarten müssen. Die vorstehenden Hinweise und die darin enthaltene Begründung für die Änderung des Titels dieses Bandes beruhen auf Mitteilungen, die der Verlag dem Hegel-Archiv verdankt. Hamburg, im Juni 1967
Einteilung. [A] Naturphilosophie
Seite
l—176
I . Mechanik 1. Begriff des R a u m e s und der Zeit a. R a u m b . Zeit 2. Realität des R a u m e s und der Zeit. Die Bewegung 3. Die Masse
3—33 4—13 4—9 10—13 13—21 21—33
I I . Gestaltung und Chemismus A. G e s t a l t u n g 1. Der einzelne Körper, oder Werden der Schwere zur E l a s t i z i t ä t 2. Werden der Elastizität zur Flüssigkeit . . . . B.Chemismu s A . Mechanik der W ä r m e B . Prozeß C. Totaler Prozeß
33—79 33—57 37—42 42—57 57—79 58—68 68—73 73—79
I I I . Physik 79—103 [Die F a r b e n ] 80—85 1. M e c h a n i k des irdischen Feuers oder Gestaltung des physischen Körpers 85—95 a. [Die Metalle] 86—89 b . [Der Schwefel] 89 c . [Die Salze] 89—91 d. [Die E r d e n ] 91—95 2. C h e m i s m u s des physischen Körpers oder des irdischen F e u e r s . 95—103 a . [Der F u n k e n ] 95—97 [b.] Feuerprozeß 97—100 [c.] Galvanischer Prozeß 100—103 I V . Das Organisehe I. M i n e r a l o g i s c h e r O r g a n i s m u s . . . (Begriff und Formen des organischen Lebens) . II. V e g e t a b i 1i s c h e r O r g a n i s m u s . . . III. A n i m a l i s c h e r P r o z e ß
103—176 105—114 119—122 122—140 140—176
VIII
Einteilung.
[B.] Geistesphilosophie
177—273
[I. Subjektiver Geist] [a. Intelligenz] b. Wille
179—212 179—194 194—212
II. Wirklicher Geist a. [Anerkanntsein] b. Vertrag c. Verbrechen und Strafe d. Das gewalthabende Gesetz
213—242 213—217 217—221 221—225 225—242
III. Konstitution A. D i e S t ä n d e o d e r d i e N a t u r d e s s i c h in s i c h s e l b s t g l i e d e r n d e n G e i s t e s 1. Die niedern Stände und Gesinnungen . . . . 2. Der Stand der Allgemeinheit B . R e g i e r u n g , der seiner selbst gewisse Geist der N a t u r C. K u n s t , R e l i g i o n u n d W i s s e n s c h a f t
242—273 253—262 254—257 257—262 262—263 263—273
I. Mechanik. Die Idee als das in seinen Begriff zurückgegangene Dasein kann nun die a b s o l u t e M a t e r i e oder Ä t h e r genannt werden. Es erhellt, daß dies gleichbedeutend ist mit reinem Geiste, denn diese absolute Materie ist nichts Sinnliches, sondern der Begriff als reiner Begriff in sich selbst, der als solcher existierend Geist ist und der jenen Namen erhält, insofern hieran nicht gedacht wird, so für diesen jener Name 1 ) verschmäht wird, aus dem gleichen Grunde. 2 ) So in seiner Einfachheit und Sichselbstgleichheit ist es also der bestimmungslose selige Geist, die unbewegte Ruhe, oder dies aus dem Anderssein ewig in sich zurückgekehrte Wesen: die Substanz und [das] Sein aller Dinge, so wie die unendliche E l a s t i z i t ä t , die jede Form und Bestimmtheit verschmäht und in sich aufgelöst hat, aber ebendarum die absolute 3 ) W e i c h h e i t und Fähigkeit aller Form [ist]. Der Äther durchdringt also nicht Alles, sondern er i s t selbst Alles; denn er ist das S e i n . Er hat nichts 4 ) außer ihm und verändert sich nicht 6 ), denn er ist das Auflösen von Allem6), die reine einfache Negativität, die flüssige und untrübbare Durchsichtigkeit. Dieses reine Wesen aber, in dieser Sichselbstgleichheit in d a s S e i n zurückgegangen, es hat den U n t e r s c h i e d a l s U n t e r s c h i e d in sich getilgt und hinter sich gelassen und ist ihm gegenüber1)
Mskrpt: Nahmen ') Am Rande in ganz flüchtiger Bleistiftschrift, vermutlich von der Hand Michelets: »Nicht zugunsten des Physikers — absoluter Kampf, epochemachende Umwälzung — Versuch, den Verstand des Physikers zur Vernunft zu bringen — Vernunft, Geist, absolutes Prinzip« und in kleinerer Schrift noch ein unleserlicher Zusatz. 3 ) Mskrpt: dies absolut *) Mskrpt: nicht s ) Mskrpt: nichts ') Mskrpt: »auf, und ist«. Hegel hatte zuerst geschrieben: » E r löst alles auf, . . .«
Mechanik.
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getreten, oder er ist das Ansich, welches sein Werden nicht an ihm als diesem Wesen dargestellt hat; er ist nur die schwangere Materie, welche als absolute Bewegung in sich die Gärung ist, die ihrer selbst als aller Wahrheit gewiß in dieser freien Selbstständigkeit der Momente, die sie in ihr erhalten, in sich und sich gleich bleibt. Insofern gesagt wird, er sei 1 ) Äther oder absolute Materie, ist er i n s i c h oder reines Selbstbewußtsein, dies als s e i e n d überhaupt, nicht als d a seiend oder reell bestimmt; aber diese Bestimmtheit des nicht d a seienden Seins geht in das D a s e i n über, und das Element der Realität ist die allgemeine Bestimmtheit, in welcher der Geist als Natur ist. Das innere Wesen, der Äther ist nicht d a ; oder die Innerlichkeit seines In s i c h seins ist nicht seine Wahrheit, ebenso wie die Bestimmung, a n s i c h zu sein, seine Wesenheit ausdrückt, welche der Form entgegengesetzt ist.
1. Begriff des Baums und der Zeit, a. B a u m . 1. Der d a s e i e n d e Äther ist unmittelbar der R a u m . Daß der Raum als diese einfache Kontinuität unmittelbar mit dem Ich eins ist, dadurch ist die A n s c h a u u n g gesetzt; aber diese Bemerkung geht uns hier nicht[s an]; sondern es ist dies die Bestimmtheit dieser Kontinuität, d a zu sein; und als vom 2 ) Ich hierin unterschieden ist er Raum; das A n s i c h ist überhaupt der bloße Begriff als abstraktes Wesen, das hier nicht mehr als Wahrheit gilt, sondern der Begriff ist die Sache selbst; sowie daß der Raum a n s i c h der unmittelbare, in sich selige Geist ist, dies A n s i c h nicht als seine Wahrheit gilt, sondern vielmehr [dies,] nicht a n s i c h , sondern jetzt als Natur d a zusein, worin liegt, daß der Geist, als selbstbewußtes Wesen a u ß e r i h m fällt, was dasselbe ist, als wenn gesagt wird: er ist es a n s i c h oder i n n e r l i c h , in seiner I d e e . Die Verbindung dieser Bestimmung mit dem d a s e i e n d e n Räume wäre dieses, daß er als A n s c h a u e n betrachtet würde, was hierher nicht gehört, sondern er [ist] ') Mskrpt: ist *) Mskrpt: von
Der Kaum.
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als D a seiendes hier gesetzt, oder diese Ungegenständlichkeit selbst ist gegenständlich. 2. Wenn im A n s c h a u e n das eine Moment als Selbstbewußtsein, in der Idee aber beide als s e l b s t b e w u ß t e r Geist bestimmt würden, so bestimmten sich in ihm als d a s e i e n d e m hingegen die beiden Momente, deren Sichselbstgleichheit er ist, als r e i n e W e s e n h e i t e n ; er ist auf diese Weise die a b s o l u t e Q u a n t i t ä t . Nach seinem Begriffe die Sichselbstgleichheit, welche die absolute Negativit ä t unmittelbar an ihr hat, ist der Unterschied als ein schlechthin aufgehobener an ihr, oder als reine S p u r ; es ist nicht kein Unterschied, sondern ein Unterschied, aber derselbe als schlechthin unwesentlicher. Oder, da das Unterschiedne kein Dasein, keine Bestimmtheit gegen das andere hat, so ist es das Nichts, das sich vom Nichts unterscheidet, und also unmittelbar nicht unterschieden ist. Der d a s e i e n d e Unterschied fällt [hier] nicht ein, oder er ist die absolute M ö g l i c h k e i t des Unterscheidens: dies A u ß e r s i c h s e i n , das zu keinem I n s i c h s e i n , zu keinem Negativen kommt, und an dem als solchem auch diese Bewegung des Nichts durchs Nichts, zu Nichts oder zu sich selbst nicht existiert. *) D i m e n s i o n e n d e s R a u m s . 1. An dieser Kontinuität aber als d a s e i e n d e r ist der Unterschied, der ihrem Begriffe zukommt ebenso d a , aber ohne die Gleichgültigkeit dieser Kontinuität zu unterbrechen und aufzuheben, und als Unterschiede des Begriffes sind sie es zugleich w e s e n t l i c h voneinander. Diese Entwicklung d e r N e g a t i v i t ä t sind die D i m e n s i o n e n des Raums; als Momente des Allgemeinen sind sie a n i h m als aufgehobene, deren Substanz oder Sein er ist, und die zu keinem eignen Insichsein kommen, sondern die Momente seines Insichseins sind. Ihre Notwendigkeit als Notwendigkeit und ihre Negativität gegeneinander ist daher selbst nur als eine V e r schiedenheit vorhanden, deren Seiten immer z u g l e i c h , keine ohne die andere, d a s i n d 2 ) . Die sich gegenseitig aufhebende Entgegensetzung und Fortbewegung [in] sich ist in dieser Gleichgültigkeit paralysiert. ») Mskrpt: b. ') Mskrpt: ist
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Mechanik.
2. Ihr wesentlicher Unterschied, der an der1) Unwesentlichkeit selbst sein Sein hat, muß also auch sich als gleichgültigen darstellen und die S t e l l u n g d e s V e r h ä l t n i s s e s seiner Momente dadurch aufheben, daß er die entgegengesetzte nimmt, und drittens die Gleichgültigkeit der Momente selbst als solche ausdrückt. Die Momente des. Raumes haben also die ebenso vielfache Stellung, als der Begriff in der Bewegung seiner Reflexion in sich Momente ausdrückt. Oder die Dimension hat die dreifache Bedeutung, ein negatives Moment des Raums zu sein und die Bestimmtheit seiner absoluten Gleichgültigkeit, und hiermit: ihn selbst aufzuheben. Ebenso aber, indem sie das Negative ihrer vorhergehenden Dimension ist, ist sie ein Aufheben der Negativität und eine Wiederherstellung des gleichgültigen Raumes und hierdurch [ist] diese gedoppelte Seite drittens selbst ein gleichgültiges Moment. Nach der Seite, daß jede das Aufheben der vorhergehenden Dimension ist, ist diejenige, welche als erste auf irgendeine Weise auftritt, eine solche, die zugleich keine ist, oder worin die Dimension überhaupt sich aufhebt, wo dies Dimension [ist], daß1) sie die Gleichgültigkeit des Raums nicht affiziert oder daß sie k e i n e ist und eigentlich außer ihm fällt. 3. Indem diese Negativität, welche der Dimension überhaupt und ihr in der Bestimmtheit ihres Verhältnisses diese entgegengesetzte B e d e u t u n g gibt, in die Gleichgültigkeit des Raums fällt, so ist sie zuerst ebenso gleichgültig als eine Verschiedenheit von S t e l l u n g e n zu betrachten. a) Erste Stellung, welche vom Begriffe der Dimension ausgeht; die Dimensionen in der Form des Seins. 1. Die Dimension, als ihr Begriff, Negation des Raumes zu sein, gehört ihm selbst nicht an, sondern ist nur Beziehung überhaupt auf [ihn]. Sie als dies Element ist d e r P u n k t . Man muß vom Punkte sagen, daß er ebensowohl im Räume ist, als nicht ist. Er ist d a r i n , er ist die Dimension nicht als Negatives, sondern bestimmt als Negatives d e s R a u m s . Zugleich, indem es das einfache N e g a t i v e desselben überhaupt oder der Begriff und das Negative als Wesentliches ist, ist er nicht an ihm. ') Im Mskrpt doppelt
Die Dimensionen des Raumes.
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2. Als Beziehung auf den Raum ist er aa) D a s e i n ü b e r h a u p t , und ein solches, welches das Dasein des Nichtdaseins ist oder ist als absoluter A n f a n g . Die Beziehung selbst, da sie die Bestimmtheit eines Anfangs an ihr hat, ist ßß) nicht nur die ununterbrochne Kontinuität des Raumes selbst oder der d a s e i e n d e Punkt als daseiend im Räume, sondern yy) dies Dasein im Räume als den Anfang überall bezeichnet, d. h. das D a s e i n des Punktes im Räume ist die L i n i e . Als Punkt ist er nur als a b s o l u t e r A n f a n g d a , als aufgehobenes Dasein und, insofern dies Dasein vom 1 ) Negativen berührt ein entzweites ist, als A n f a n g oder E n d e . Die positive Beziehung selbst aber dieses Anfangs oder Endes auf den Raum, die Linie, ist zugleich selbst eine solche, deren M ö g l i c h k e i t der Punkt ist, nämlich eine Kontinuität, welche die Einfachheit seines Begriffs erhält. Der Punkt ist zwar a u ß e r s i c h , indem er Linie ist, denn er hat Dasein im Räume. Aber dieses Außersichsein selbst als dieses Einfache sich erhaltend, das nur auf E i n e n Anfang und E i n Ende, auf E i n Vorher und E i n Nachher sich bezieht, [das] nicht die losgebundene Vielheit des Beziehens oder nach allen Seiten ist, ist die reine R i c h t u n g . Anmerkung: Die Linie, welche den Begriff der Linie selbst ausdrückt, ist die g e r a d e ; und die Anwendung von dieser gedachten Bestimmung derselben auf die gedankenlose Definition, die dem bloßen Vorstellen angehört, daß die g e r a d e Linie der k ü r z e s t e W e g z w i s c h e n z w e i P u n k t e n sei, ist leicht zu machen; denn unter W e g wird doch wohl R i c h t u n g gemeint sein, und das K ü r z e s t e ist das in seinen Unterschieden W e n i g s t e . Das in seinen Unterschieden Wenigste aber ist das Einfache. 2 ) Die Linie ist nun die erste Dimension des Raumes als Dasein des Punktes in ihr, aber sie selbst setzt den Anfang voraus, oder den Begriff der Dimension, und insofern dieser als P u n k t , selbst A n f a n g im Räume ist, wäre er die erste und sie die zweite Dimension. 3. Das
unmittelbare
Dasein des Negativen muß
*) Mskrpt: von Dazu der sichtlich spätere Zusatz im T e x t : »— Unendlichkeit« und am Rande; »schl[echt]e — fällt außer« a)
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Mechanik.
sich durch seinen Begriff ein Anderes werden, es muß nämlich die U n m i t t e l b a r k e i t aufheben, da es vielmehr ein Negatives, also ein Negatives der Unmittelbarkeit ist, als ein Unmittelbares. Die Linie also außer sich gesetzt ist die F l ä c h e . Sie enthält ebenso die Linie als ihr Element oder aufgehoben in ihr — denn diese [ist] als Fläche außer sich — wie die Linie den Punkt, oder ist die M ö g l i c h k e i t der Linie; auch ist Linie ebenso ihr A n f a n g und E n d e oder als Linie erst im Begriffe daseiend. Indem die Fläche die zweite Dimension ist, ist jetzt die Negativität als realer Unterschied, als ein Dasein Unterschiedner — als Linie ist er zunächst nur formal da. 4. [Die] Linie ist das erste Negative, [die] Fläche ist das zweite oder das Negative des Negativen. Sie ist also in der Tat die Dimension, welche das Aufheben der Dimension ist; als Fläche überhaupt d a s e i e n d , neben der erstem. Aber nach ihrem Begriffe das Negative aufhebend, ist [sie] die entgegengesetzte Bedeutung ihrer selbst als seiend und die Rückkehr des Raumes zu sich selbst, oder [sie ist] dazu [da], daß die Dimension als daseiend aufgehoben und wieder nur nach ihrem Begriffe gesetzt wird. Es ist die Fläche,1) die zugleich das einfache Eins des Punktes ist oder die O b e r f l ä c h e , welche den Raum als Ganzes wieder herstellt, und worin er Totalität der Dimensionen, und wirklicher Raum ist. Er ist b e s t i m m t e r Raum, das Eins des Punktes; oder die Negation in sich zurückgegangen, selbst als Allgemeines gesetzt, ist B e s t i m m t heit, ß) Stellung der Dimensionen, welche von dem bestimmten Räume ausgeht. 1. Der bestimmte Raum ist der Raum als Ganzes, und die Dimension hat darin die B e d e u t u n g , ein Aufgehobnes zu sein. Wie sie es für uns ihrem Begriffe nach war, so ist sie jetzt gesetzt. Die Dimension nach dieser Bedeutung genommen, ist sie G r e n z e , und wir fangen also am bestimmten Räume, als dem positiven oder realen an und sagen, die Fläche sei die Grenze des bestimmten ganzen (körperlichen) Raums, die Linie J ) Am Rande: warum nur drei Dimensionen? a) Fläche, ß) ganzer Raum — d r e i Bedeutungen, y) Aufheben der s e i e n d e n Dimension
Die Dimensionen des Baumes.
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der Fläche, der Punkt der Linie. — In dieser Bedeutung verliert die einzelne Dimension ihre Bestimmtheit, welche sie vorher gegen die andre hatte. Dies ist der wahre Sinn dessen, daß sie als Negatives gesetzt wird. — Wenn also in der vorigen Stellung die Linie die erste daseiende oder die unmittelbare Negation war, so ist dies jetzt die Fläche, und wenn die Fläche die Negation der Negation war, so ist es jetzt die Linie. Der Punkt hatte vorhin nur die Bedeutung der Negation überhaupt, nicht d a zu sein, jetzt [eine] p o s i t i v e : er ist nämlich der positive Raum; aber der eigentliche Punkt ist jetzt das Verschwinden der Grenze. Die Linie [ist] dies selbst daseiende Verschwinden. Dies drückt das Verschwinden der Bestimmtheit, der Dimension als bestimmter überhaupt aus. Das Resultat ist, daß diese,1) daß jede als das Entgegengesetzte ihrer selbst gesetzt wurde, [daß] diese b e i d e n Bestimmtheiten verschwunden sind.2) Die Dimension ist ganz u n b e s t i m m t e V e r s c h i e d e n h e i t überhaupt. y) 3 ) Dritte Stellung der Dimensionen. Sie sind drei Verschiedenheiten überhaupt; drei, ihre reine Bestimmtheit, ist das Gleichgültige der Zahl; am Räume sind sie nur Richtungen, die verschieden sind, deren jede für die andere genommen werden [kann], so daß die wahre eigentliche Bestimmtheit hiermit außer ihnen liegt. Am Räume überhaupt Höhe, Breite und Länge; am Bestimmten hat jede ausgedrückter den Unterschied an ihr, da sie ihn nicht mehr nach Außen hat; sie ist ein Vorne und Hinten, Rechts und Links, Oben und Unten. Was die Höhe, Breite und Länge usf. genannt werde, ist ganz unbestimmt; es hängt allein von dem außer dem Räume getretenen Negativen ab.4) Das Negative ist außer dem Räume getreten, denn an ihm [ist] es völlig gleichgültig, oder der Unterschied ist als Unterschied nicht mehr an ihm gesetzt. Die Dimensionen sind nur noch Richtungen, und darin alle gleich; der Unterschied selbst [ist] kein seiender mehr, oder ein g e meinter. ) Diese beiden Worte darübergeschrieben *) Am Rande: In diesem Rückgang [hat der] Punkt [die] Bedeutung des Verschwindens der Dimension als Bestimmtheit, als aufgehobene, als d r e i , gleichgültige E s g i b t 3 ) Mskrpt: ß. *) Am Rande: Unterschied f r e i gelassen 1
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Mechanik.
b. Z e i t . Der Raum ist die u n m i t t e l b a r e daseiende Quantität, der Begriff an ihm selbst als unmittelbar oder in dem Elemente der Gleichgültigkeit und des Auseinanderfallens seiner Momente. Der Unterschied ist aus dem Räume herausgetreten, heißt: er hört auf, diese Gleichgültigkeit zu sein, er ist für sich in seiner ganzen Unruhe, nicht mehr paralysiert. Er ist das Selbst des M e i n e n s , wohin wir ihn fallen sahen. Diese reine1) Quantität als reiner für sich d a seiender Unterschied ist das abstrakte Unendliche oder an sich selbst Negative : d i e Z e i t . Indem der Gegensatz die Gleichgültigkeit verloren, so ist sie das daseiende Sein, das unmittelbar nicht i s t , und [das] daseiende Nichtsein, das ebenso unmittelbar i s t ; sie ist der daseiende reine Widerspruch. Der Widerspruch hebt sich auf; sie ist eben das D a s e i n dieses beständigen Sich-Aufhebens.2) Ihre Momente sind eben diese r e i n e n A b s t r a k t i o n e n als die des Raums; 3 ) wenn die letztern als Dimensionen realer erscheinen, so ist es allein durch die Form des gleichgültigen Bestehens. Die Entfaltung des Negativen an der Zeit stellt zwar seine Dimensionen dar, aber diese haben nicht diese verschiedenen Stellungen,4) sondern sind unmittelbar ihr Sich-selbst-Aufheben. Wie der Raum als Raum überhaupt die Substanz seiner Momente ist, [ist es] ebenso die Zeit. Näher betrachtet a) gehört das Eins des Raumes eigentlich als E i n s der Zeit an; für den Raum ist es nur sein Jenseits. Der Zeit aber ist es immanent; denn Eins ist dieses Sichaufsichselbstbeziehen, Sichselbstgleichsein, das schlechthin ausschließend, das heißt: A n d e r e s negierend ist. In seinem Begriff ist daher absolut das Negieren, d. h. es ist an sich selbst Negieren, es ist dies A n d r e , welches von ihm negiert wird. 1
unter.
) Darübergeschrieben, oder, falls zu »Selbst« gehörend, dar-
2 ) Am Rande: S p r i n g e n d e r P u n k t — reicher als Feuer, Seele, Bewegung mit seiner dem R[aum]e ange[hörigen] M a c h t der N a t u r . Selbst das Zweite; im Geiste das Erste. a ) Darunter: Im gegenständlichen Element geht's ebenso abstrakt zu als in unserem Kopfe. 4 ) Am Rande: ebenso träges S[ioh]-Aufheben der Bestimmtheiten
Die Zeit.
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Dies Eins i s t , es ist u n m i t t e l b a r ; denn seine Sichselbstgleichheit ist eben die U n m i t t e l b a r k e i t ; es ist die G e g e n w a r t . Dies Jetzt schließt schlechthin alles andre aus sich aus. Es ist schlechthin einfach.1) ß) Aber diese E i n f a c h h e i t und sein S e i n , ist2) ebenso das unmittelbar Negative seiner Unmittelbarkeit, sein Aufheben seiner selbst: die Grenze, welche sich aufhebt, Grenze zu sein und ein Anderes ist. Oder als das absolut sich Unterscheidende hebt sie dies auf; denn sie ist die reine Gleichheit. Das Jetzt i s t ; dies ist die unmittelbare Bestimmtheit der Zeit, oder ihre erste Dimension. Halten wir das N i c h t s e i n ihres S e i n s 3 ) fest4) gegen sie, die als s e i e n d gesetzt ist, so daß dies Nichtsein sie aufhebe, so setzen wir die Z u k u n f t ; es ist ein Andres, welches das N e g i e r e n dieses Jetzt ist: die zweite Dimension. Die Zukunft wird s e i n , [heißt:] wir s t e l l e n sie als e t w a s v o r , wir tragen selbst das S e i n der Gegenwart auf sie über, wir stellen sie nicht als etwas bloß Negatives vor. Aber dies ihr erteilte Sein fällt außer ihr; es ist ein Vorgestelltes. Ihr wahrhaftes Sein ist, Jetzt zu sein. Eben wie das Positive,6) das Jetzt dies ist, sein S e i n unmittelbar aufzuheben, ebenso ist [das] Negative dies, sein Nichtsein unmittelbar zu verneinen und zu sein; es ist selbst Jetzt, wie die Fläche als Grenze des Kaums selbst räumlich ist. Die Zukunft ist daher unmittelbar in der Gegenwart; denn sie ist das Moment des Negativen in derselben. Das Jetzt ist ebenso Sein, das verschwindet, als das Nichtsein unmittelbar zu seinem eignen Gegenteil, zum Sein umgeschlagen ist. Um dieser Unmittelbarkeit willen fällt das Sein ihres Unterschiedes außer ihnen. y) Die Zukunft ist gegen das Jetzt, das s e i e n d e Aufheben des Seins bestimmt als das n i c h t s e i e n d e Aufheben. Dieses N i c h t s e i n , sich unmittelbar aufhebend, ist zwar selbst seiend und Jetzt, aber sein Begriff ist ein anderer, als der [des] eigentlichen unmittelbaren Jetzt; es ist das *) Am Bande: Widerspruch, r[einer] U n t e r s c h i e d und Sichselbstgleichheit. 2 ) Mskrpt: ist das а ) Mskrpt: Sein l ) Am Bande: i s o l i e r e n б ) Am Bande: sie i s t , denn sie hob den Widerspruch des Jetzt auf
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Mechanik.
Jetzt, welches das negierende Jetzt des unmittelbaren aufgehoben hat. Als entgegengesetzt diesen andern Dimensionen ist diese die V e r g a n g e n h e i t , — wie die Fläche die Negation der Negation der Raum, der Linie — der Negation, die selbst daseiend Jetzt räumlich war. Wir halten sie außer den andern Dimensionen. Um deren U n m i t t e l b a r k e i t willen aber, sowohl negativ gegen das negierende Jetzt zu sein, oder die Zukunft zur Vergangenheit zu machen, oder in Beziehung auf sich selbst, als negierend sich aufzuheben, ist [sie] selbst Jetzt; und um der Unteilbarkeit des Jetzt willen, sind alle drei ein und dasselbe Jetzt. Die Vergangenheit ist die vollendete Zeit; teils als Vergangenheit, nämlich als Dimension, ist sie das reine Resultat, oder die Wahrheit der Zeit, teils aber ist sie die Zeit als Totalität; die Vergangenheit ist selbst nur Dimension, unmittelbar an ihr aufgehobnes Negieren, oder sie ist J e t z t . Das Jetzt ist nur die Einheit dieser Dimensionen. Die Gegenwart ist nicht mehr noch weniger als die Zukunft und Vergangenheit. Was absolut gegenwärtig oder ewig ist, ist die Zeit selbst, als die Einheit der Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit. Wenn von der Zeit gesagt wird, daß sie in der absoluten Betrachtungsart vertilgt sei, so wird sie getadelt teils wegen der Vergänglichkeit oder ihres negativen Charakters. Aber diese Negativität ist der absolute Begriff selbst, das Unendliche, das reine Selbst des Fürsichseins, wie der Raum das reine Ansichsein, gegenständlich gesetzt [ist]. Sie ist um deswillen die höchste Macht alles Seienden, und die, wahre Betrachtungsart alles Seienden ist deswegen es in seiner Zeit, d. h. in seinem Begriffe, worin alles nur als verschwindendes Moment ist, zu betrachten. Teils aber [wird sie getadelt,] weil in der Zeit die Momente des Realen auseinandertreten, eines j e t z t ist, das Andre g e w e s e n ist, ein Anderes s e i n w i r d ; in der Wahrheit alles ebenso, als es geschieden, unmittelbar in E i n e r Einheit ist. 1 ) Allein dies Auseinanderhalten kommt nicht der Zeit als Zeit zu, sondern vielmehr dem Räume, der an ihr ist; denn sie eben ist nicht dies gleichgültige Auseinanderstellen der Momente, sondern eben dieser Widerspruch, das schlechthin und rein Entgegengesetzte in einer unmittelbaren Einheit zu haben. ') A m Rande: Zeit offenbart alles
Die Dauer.
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Dieser Charakter der Unmittelbarkeit, in welcher die Momente sich auflösen, ist das, was erinnert worden, daß nämlich die Unterscheidung von ihren Dimensionen außer ihr fällt, daß w i r der Raum sind, worein sie gestellt, verschieden sind, ebenso wie wir d i e Z e i t sind, welche die Negation des Raums b e w e g t , daß sie seine D i m e n s i o n e n und deren verschiedne Stellungen sind. Am Räume, wie er betrachtet worden, fällt das Selbst der Negation außer ihm, oder vielmehr, er geht darin über; die Zeit ist sein Resultat oder [seine] Wahrheit. Er ist nur das Bestehen, aber nicht die Substanz, welche Raum und Zeit zugleich ist, und dadurch in Wahrheit Raum, d. h. das Selbst seiner Dimensionen, das Eins ihrer Totalität [ist]. Ebenso die Zeit ist umgekehrt nicht da3 Bestehen der ihrigen, sondern es fällt außer ihr. Wie also beide gesetzt sind, sind sie es noch nicht in ihrer Realität. 1 ) Die Zeit geht in der V e r g a n g e n h e i t als ihrer T o t a l i t ä t s e l b s t u n t e r , oder diese Dimension ist das ausgesprochne Aufheben derselben. Daß dies ihre Wahrheit ist, liegt in der Unmittelbarkeit des Sichaufhebens der Momente, d. h. aber ihres Nichtbestehens. Aber die Zeit ist nur dieses Unterscheiden; sie i s t nicht d a , insofern ihre Unterschiede nicht sind; und sie sind nicht in dieser Unmittelbarkeit des Sichaufhebens. Sie ist die reine Vermittlung, die vielmehr in die Unmittelbarkeit zusammensinkt. Sie hat wie der Raum die Zeit, so sie ihn zu ihrem Resultate. Diese Unmittelbarkeit, worein die Zeit zurückgegangen ist[, ist] zugleich eine andere als die erste, von der wir anfingen; denn sie ist die ebenso absolut vermittelte. Sie erst ist die S u b s t a n z beider, die [ihre] E i n h e i t , ihr Bestehen ist, aber als die sie bisher noch [nicht] gesetzt waren, sondern deren ein Moment außer jedem in das andre fiel. Sie ist die D a u e r ; erst in dieser sind Raum und Zeit. 2. Realität des Baums und der Zeit. Die Bewegung. D i e D a u e r ist die Substanz des Raums und der Zeit. Sehen wir auf die Exposition ihres Begriffs zurück, so ist diese unmittelbare Einheit beider schon der Grund, wodurch sie sind; 1
) Am Rande: a)
Werden.
für
uns,
an
sich;
ß)
Resultat,
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Mechanik.
denn das Negative des Raums ist die Zeit, das Positive, das Sein der Unterschiede der Zeit ist der Raum. Aber beide sind darin mit ungleichem Werte gesetzt; oder ihre Einheit ist nur dargestellt als Bewegung des Übergehens des Einen in das Andre, so daß der Anfang und die Realisierung und das Resultat auseinandertreten. Aber das Resultat spricht ebendies aus, was ihr Grund und ihre Wahrheit ist. Das Dauernde ist die Sichselbstgleichheit, worein die Zeit zurückgegangen [ist]; sie ist der Raum, denn dessen Bestimmtheit ist das gleichgültige Dasein überhaupt. Sie [ist] also nicht mehr das unmittelbare Dasein des Raumes, sondern jetzt als das g e s e t z t , was sie zuerst für uns war, nämlich als das schlechthin Vermittelte, oder als die Einheit der absoluten Negativität. In dieser ihrer Substanz [sind] nun Zeit und Raum zu betrachten, wie sie in Wahrheit sind. Die einfache Substanz hat ebenso wieder die Dimensionen an ihr, wie Raum und Zeit, aber es sind Dimensionen, welche unmittelbar die Bedeutung haben, ebensowohl Raum als Zeit zu sein. a) Die einfache sichselbstgleiche d a u e r n d e Substanz hat wieder die Bestimmtheit oder Dimension an ihr, als das schlechthin Unkontinuierliche, Ausschließende, das sich auf sich beziehende daseiende E i n s , der1) P u n k t [zu sein]; aber der Punkt ist hier wie er in Wahrheit [ist], nämlich als ein A l l g e m e i n e s , als ein H i e r zuerst überhaupt. In der Unmittelbarkeit des Dauernden hat die Dimension zuerst die Form des Raumes. Aber der Punkt ist ebendarum als ganzer Raum, als Totalität aller Dimensionen; er ist zur reinen Form geworden; er ist jetzt ganzer Raum [:] ein H i e r ; denn das H i e r ist wohl das Einfache des Punkts, aber ein Punkt, der selbst Raum ist. Das Hier ist nun ebensowohl Zeit, (ist eine Gegenwart, welche u n m i t t e l b a r sich a u f h e b t , ein Jetzt, das gewesen ist; oder es hat die Negativität in seiner Bestimmtheit, denn es ist ein schlechthin Ausschließendes, Negierendes;) diese Bestimmung fällt nicht mehr nur in seinen Begriff, so daß sie von uns gesetzt würde, sondern sie ist gesetzt: das Hier ist zugleich Jetzt, denn es ist der Punkt der D a u e r . Diese Einheit des Hier und des Jetzt ist der O r t . Er ist das Hier des Raums und als dieses Hier zugleich auf ein Anderes Hier überhaupt hinweisend. (Er ist durch jenen das l)
Mskrpt: d e n
Der Ort.
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Gleichgültige, Feste, sich nicht Verändernde, das aber schlechthin auf ein Anderes hinweist. Aber so gesetzt ist er noch nicht in der Wahrheit das Jetzt, denn dieses ist das Anderswerden, unmittelbar Sich-Aufheben.) Dieser Ort weist nicht nur auf einen andern hin, so[ndern] hebt sich selbst auf, wird e i n a n d e r e r . Das H i e r ist D i e s e s , S e i e n d e s , U n m i t t e l b a r e s , der Ort aber das schlechthin vermittelte Hier, a) Er ist ein Jetzt, das nur so ist, daß es Zukunft hat, einen andern Ort, und ebenso eine Vergangenheit, einen dritten. Erst durch zwei andere ist der Ort bestimmt; e i n a n d e r e r ist Anderes überhaupt, noch nicht die Wahrheit des Andersseins. ß) Er ist so schlechthin nur durch den Unterschied von andern — eine Beziehung, die nicht dem Räume als solchem zukommt. Aber der Unterschied ist ebenso ein aufgehobner. Jeder ist für sich nur d i e s e r' 0 r t , d. h. sie sind einander gleich, und diese Gleichheit ist das Hier oder Jetzt aller. Die Unterschiednen [sind] nicht die unmittelbar, absolut Aufhebenden, sondern das Bestehen des Raums ist ihr Grund. Es ist daher das Jetzt, oder das Einsbleiben eine UnUnterscheidbarkeit Verschiedener — jedes bleibt und jedes ist verschieden von dem andern, und gleichgültig gegen diese Verschiedenheit ist auch wieder das Einssein; ihr Unterschied als solcher ist außer ihnen, so wie das Eins außer den Verschiednen. — Es ist in der Substanz der Dauer eben dieses unmittelbare In-sich-zurückgekehrtsein gesetzt; oder d e r O r t ist das schlechthin Allgemeine: es nimmt etwas seinen Ort ein, es verändert ihn, es wird also ein anderer Ort, aber es nimmt vor wie nach seinen Ort ein; erst als dieses Allgemeine heißt das Hier eigentlich O r t . Es verändert etwas seinen Ort, aber kommt zugleich nicht aus seinem Orte heraus. Diese Dialektik, die der Ort an ihm hat, sprach Zeno aus, indem er die Unbeweglichkeit aufzeigte; Bewegen wäre nämlich: seinen Ort verändern, aber der Pfeil kommt nicht aus seinem Ort heraus. Diese Dialektik ist eben der unendliche Begriff, der das Hier ist, indem die Zeit an ihm selbst gesetzt ist. b) Die Momente sind so nur nach ihrer Verschiedenheit betrachtet, oder der Unterschied als solcher, oder die Zeit nicht wahrhaft daran gesetzt. Es ist nur der Begriff gesetzt, entgegen der Realität, oder auch vielmehr nur die Realität, nicht der Begriff an ihm selbst als Begriff. Der Ort ist als das Jetzt
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Mechanik.
zuerst bestimmt; aber dies Jetzt ist ein solches, das unmittelbar Zukunft ist, d. h. es als D a s e i e n d e s hat das Moment an ihm, daß sein Nichtdasein gesetzt ist. Der Ort ist schlechthin nicht an sich, sondern relativ, d. h. als a n d e r e r O r t , und unmittelbar anderer Ort. Es ist in seinem B e g r i f f e , ein anderer zu sein; er ist nicht bloß ein gleichgültiger verschiedner, und also ein solches, wie die Zukunft bestimmt wurde. Diese Zukunft ist hier nicht mehr ein nur von uns getragener Unterschied, sondern wie wir vorher seine Substanz oder [sein] Bestehen waren, so ist in der Dauer dies jetzt gesetzt: es ist ein Raum, ein O r t , der Ort, zu welchem der Ort, den wir jetzt nennen, werden wird. Diese Zukunft ist das n i c h t d a s e i e n d e Jetzt. Sie ist ein Bleibendes, Nachher. 1 ) Es hebt diese seine Bestimmtheit ebenso unmittelbar auf und ist J e t z t ; aber es ist damit das Aufgehobensein des aufgehobenen, nicht daseienden Jetzt, die dritte Dimension, die V e r g a n g e n h e i t , der Ort, der verlassen worden. An diesem ist sie ein V o r h e r und hat [an] ihr sein Bleiben. Sie ist seiende Vergangenheit. Es sind drei unterschiedene örter: der jetzt ist, der nachher einzunehmende und der verlassene. Das Verschwinden der Dimensionen der Zeit ist d[a]r[in]2) paralysiert. Aber ea ist zugleich nur E i n O r t : ein Allgemeines, Unverändertes, derselbe in aller Veränderung. Diese Exposition der Dauer stellt sie dar3) als die ihre Momente unterscheidende einfache Substanz, deren jeder selbst nur Einheit der Zeit und des Raumes [ist], bleibend in seinem unmittelbaren Aufgehobensein, und umgekehrt. Es ist die Dauer wie sie unmittelbar nach ihrem Begriffe ist, und sie ist so die B e w e g u n g . Daß die Bewegung dieses ist, was erörtert worden, erhellt für sich selbst. Ihr Wesen ist, die unmittelbare Einheit der Zeit und des Raumes zu sein, welche Einheit eben die absolute Vermittlung an ihr hat, deren Momente selbst die allgemeine Substanz zu ihrer Realität haben. Sie ist die durch den Raum reale, bestehende Zeit, oder der durch die Zeit erst wahrhaft unterschiedne Raum; sie ist die Wahrheit des Dauernden; was dauert, ist die Bewegung. Wie die Zeit die einfache Seele, *) Dieser Satz durch Zeichen versehentlich v o r »diese Zukunft« eingefügt a ) Über dem folgenden Wort, kann auch »D[aue]r« heißen 3) Mskrpt: daher
Die Bewegung.
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so ist sie der Begriff der wahren Seele der Welt.1) Wir sind gewohnt, sie als Prädikat, [als] Zustand anzusehen, als das Reale, aber das sich Bewegende oder Bewegte. Aber sie ist in der Tat das Selbst oder das S u b j e k t als Subjekt. Ich ist als Ich, Subjekt, eben als der Begriff der Bewegung selbst seiend; Bewegung ist nicht nur Anderswerden, sondern eben ihr B e g r i f f ist das Dauern, In-sich-Zurückgekehrtsein.2) Sie ist das Bleiben eben des Verschwindens. Aber daß sie als Prädikat erscheint, ist eben ihre unmittelbare Notwendigkeit, selbst zu erlöschen, die jetzt näher zu betrachten ist. c) Die Dauer ist Bewegung; dies ist ihr Begriff; aber dieser selbst ist die Bestimmtheit, nur der Begriff zu sein; wie sie betrachtet worden, ist noch nicht die reale Bewegung. Dies näher bestimmt, so ist die Dauer als Bewegung i n d e r F o r m d e r Z e i t gesetzt, nicht [in der] des Raumes. Die Dimensionen haben die Bedeutung des Jetzt, Vor- und Nachher, und als räumlich nur die3) Bestimmtheit eines Andersseins, n i c h t d i e d e r D i m e n s i o n e n , wie sie am Räume als Raum sind. Daß es aber so kam, ist dadurch, daß die Momente, wie sie-unmittelbar an der Dauer sind, die Momente der Zeit sind; denn ihr gehören sie unmittelbar an. Das erste unmittelbare Dasein ist der Raum; aber das erste unmittelbare Dasein des Negativen ist die Zeit, und an der Dauer ist es zum Dasein gekommen. Die Dauer als Bewegung, als die in der Zeit gesetzte Dauer, muß aber an ihr selbst — nicht nur durch diese unsere Betrachtung, daß dies erst der Begriff der Bewegung ist, oder durch unsere Vergleichung, daß wir nur die Dimensionen der Zeit, nicht des Raums, Linie, Fläche finden — dies ausdrücken, daß sie diese Bestimmtheit aufhebt, und sich in der des Raums setzt. Der Ort nämlich ist in sich zurückgekehrtes Anderssein, indem er derselbe bleibt, sich nicht verändert, nicht aus sich herausgeht. Er ist das Aufheben der gleichgültigen Kontinuität ; er ist diskretes, untrennbares Eins. Was seine Form war, *) Am Rande: Momente der Quantität, vorher reines S e i n und N i c h t s e i n , hier Realität, oder D a s e i n , d. h. R[aum] nach ihrer Gleichgültigkeit, und Zeit nach ihrem Anderssein. 2 ) Ausgestrichen: Sie ist der bleibende Ort. a ) Mskrpt: über die
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Mechanik.
ist ebensosehr sein Wesen; er ist Punkt, aufgehobner Raum, eben[so]sehr als er ganzer Raum ist. Der Ort, in dieser Bedeutung des Punktes sich bewegend, erhält die Bewegung in ihren Dimensionen die Form einer räumlichen. Sie ist a) 1 i n e a r e; die Bewegung eines Körpers gilt nur als Punktbewegung, oder man stellt sie sich nur als Linie, ihn als Punkt vor. Sie ist die Ortsveränderung, die [wir] vorhin betrachteten, und diese Veränderung eben ist es, die jetzt Kontinuität hat. Das E i n s ist ebenso E i n h e i t , Gleichgültigkeit, Aufgehobensein des negativen Eins. Das bleibende E i n s ist das sich bewegende, und dieses erst bewegt sich hier. Es ist die B e z i e h u n g des Jetzt, Vor- und Nachher, oder dessen Kontinuität, und die Bewegung ist erst hierin selbst im Räume, oder das D a u e r n d e [ist] gesetzt als Unmittelbares. ß) Die Bewegung ist nach dem Begriffe der Linie unmittelbar g e r a d l i n i g e ; erst hier ist die Bestimmung der g e r a d e n Linie durch sich selbst gesetzt. Wie das Jetzt usw. als Ort bleibend geworden, so die Linie in ihrem Begriffe g e s e t z t , oder ihre Bestimmtheit, E i n f a c h h e i t zu sein, i s t selbst Linie1) überhaupt nur gegen die Fläche. Aber diese Dimension als Negation, ist sie die Negation dieses ihres unmittelbaren Daseins, und w i r d F l ä c h e . Oder die geradlinige Bewegung ist nur das Aufheben d i e s e s J e t z t s . Es ist an ihr die Zeit nur als Zukunft gesetzt, ein Hinausgehen, ohne Vergangenheit, und daher auch nicht die wahre Zeit, sowenig als der wahre Raum; es ist eine ins Unendliche gehende Bewegung, d. h. es ist keine Bewegung. Die geradlinige, wie z. B. im Falle oder sonst, ist2) nicht die Bewegung an und für sich, sondern einem Andern unterworfen, worin sie zum Prädikate geworden, oder Aufgehobnes, Moment ist. Die Tangentialbewegung [ist] so ein bloßes unwahres Gedankending, als solches G e s c h w i n d i g k e i t , und zwar gleichförmige, Aufgehobensein der B e s t i m m t h e i t d e s R a u m e s , u n m i t t e l b a r e r B e g r i f f der Bewegung, und zwar g l e i c h f ö r m i g e , der Unterschied als u n w e s e n t l i c h e r , der Größe, und dieser selbst als solcher, oder Gleichheit. An und für sich ist der Punkt, der sich in der ') Mskrpt: selbst, Linie ) Mskrpt: ist, ist
2
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Punkt, Linie und Fläche.
geraden Linie bewegt, das Aufheben dieser[, des] Begriffs derselben oder der geradlinigen; er geht in sich zurück. Er ist als sich bewegender Punkt erste Dimension, als Linie sein Anderssein, dies hier die zweite — anderswerdende Linie ist die Rückkehr. Diese Rückkehr ist zuerst vieldeutig, oder Synthese. 1. Sie ist das Sich-Aufheben des sich bewegenden Punktes, oder vielmehr das Setzen dieses Aufgehobenseins des Punktes als Punkts, oder die Widerherstellung seiner Dauer, als entgegengesetzt seiner Bewegung, oder als dieses Setzen der Zeit a m Räume und des Raumes a n der Zeit; er ist die Wiederherstellung des O r t s als unbewegten. Dieser wiederhergestellte Ort aber ist nicht der unmittelbare, sondern [der] aus der Veränderung zurückgekommne, und das R e s u l t a t und der G r u n d der Bewegung. Indem er als Dimension ist, d. h. entgegengesetzt den andern Momenten, ist er der M i t t e l punkt. 2. Diese Rückkehr als d e r L i n i e ist die K r e i s l i n i e , 1 ) das Jetzt und Vor- und Nachher, das sich mit sich zusammenschließt, die Gleichgültigkeit dieser Dimensionen, so daß das V o r ebensosehr ein Nachher ist als das N a c h ein V o r . Dies ist erst die notwendige im Raum gesetzte Paralyse derselben: dip wiederhergestellte Unmittelbarkeit. Das Jetzt w i r d Z u k u n f t ; es ist das Nachher gesetzt, [oder] umgekehrt, es2) wird vielmehr Vergangenheit. Die Zukunft wird erst durch die Vermittlung des Jetzt zum Vorher, oder Begriff und Sein widersprechen sich. Dies ist zur Einheit geworden in der Kreisbewegung; diese ist die räumliche oder bestehende Einheit dieser Bedeutungen. Der Punkt geht auf einen Ort, der seine Zukunft ist, und verläßt einen, der das Vorbei ist, aber das, was er n a c h sich hat, ist so, daß er nachher dahin kommen wird, d. h. daß es seine Zukunft ist; und was das V o r ist, zu dem er gelangt, ist ein Vorher, das er schon war; es ist sein Ziel, aber vielmehr das Ziel[,]es vorbeizugehen, und sein Ziel ist der Punkt, der seine Vergangenheit ist. Es ist die Wahrheit der Zeit, daß nicht die Zukunft, sondern die Vergangen') Am Rande: Der sich bewegende Punkt,
Eins
*) Hskrpt: umgekehrtes
das
ruhige
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Mechanik.
heit das Ziel ist. Der Zweck ist Zukunft, das Leere, [das] Nichtsein [ist] das Bewegende; aber vielmehr wird nur, was schon ist, das Jetzt, und vielmehr, indem es Z w e c k ist, ist es als vorgestelltes oder aufgehobnes Jetzt, als Vergangenheit. y) Dies so bestimmte, von der Bewegung unterschiedene Aufgehobensein der Momente der Zeit ist der Mittelpunkt, der beruhigte Ort. Ihr Zweck ist eben das Jetzt, das sowohl Vorais Nachher ist, das Unbewegte. Sie bezieht sich darauf, dies sind die R a d i e n des Kreises; aber sie erreicht ihren Zweck nicht, denn die Zeit steht als Bestehen der entwickelten Momente jenem Punkte gegenüber. d) Dies Ganze der Beziehung aber, [der] Mittelpunkt [und] die Beziehung auf ihn, und die sich darauf beziehende Bewegung selbst ist d i e F l ä c h e , die Bewegung als das Ganze, zunächst [als das] synthetische Ganze, worin ihre Momente: ihr Erloschensein im Mittelpunkt, sie selbst, und ihr Beziehen auf das Erlöschen bestehen1). Diese F l ä c h e oder dies ihr Ganze[s] ist die d a s e i e n d e Bewegung, Beziehung ihres realen Punkts auf den ruhenden. Sie selbst ist diese ganze Dauer, ebenso [ist] der Punkt dauernd, und die Linie dauernd, denn alle sind Einheiten der Zeit und des Raums.2) e) Aber diese Fläche selbst bewegt sich, wird ihr Anderssein, ganzer Raum, oder das Zurückgekehrtsein in sich, der ruhende Mittelpunkt wird allgemeiner Punkt, worin das Ganze sich in Ruhe versenkt. Es ist nämlich die Bewegung in ihrem Wesen, welche die Unterscheidung des Jetzt, Vor und Nach, ihre Dimensionen, oder ihren Begriff aufgehoben hat. In dem Kreise sind sie eben in Eins, denn das Sich-Bewegende ist eben J e t z t , V o r und N a c h zugleich. Er ist der wiederher1 ) Mskrpt: besteht ') Am Bande: a) Bewegung unter der Form der Zeit, ß) unter der Form des Raums, Übergehen in Ruhe, y) dritte Stellung, Gleichgültigkeit der Zeit und [des] Raums an der Bewegung — a) Geschwindigkeit, aufgehobner Unterschied —; ß) Unterschied der Größe t s s3 + »'*) y) I i ' 8 a n z e r Raum oder Einheiten t 2 : t 3 reine Größe
*) Mskrpt hat hier noch: y) zug[leich]
Die Masse.
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gestellte Begriff der D a u e r , die in sich erloschne Bewegung. Es ist die M a s s e gesetzt, das Dauernde, das sich durch sich selbst verdichtet hat, und die Bewegung als ihre Möglichkeit zeigt. Das, was die E r f ü l l u n g der Zeit und des Raumes genannt wird, das G r e i f b a r e , Fühlbare, was Widerstand leistet, [das] in s e i n e m S e i n f ü r A n d e r e s f ü r sich s e l b s t i s t , dies ist erreicht in der Einheit der Zeit und des Raums überhaupt, denn dieser ist das unmittelbare Dasein, jene aber das Fürsichsein. Die Dauer aber ist als u n m i t t e l b a r e Einheit selbst nicht die r e a l e Einheit derselben. Daß sie dies sei, muß [sie] als in sich selbst zurückgekehrte sein, denn das Fürsichsein ist eben dies nicht Unmittelbare, sondern sein Begriff ist die in sich zurückkehrende Bewegung.1) Das Dauernde ist für sich selbst, also2) nur als diese; es ist Einswerden mit sich selbst. Die Raumerfüllung ist a) Sein f ü r e i n A n d e r e s , er i s t da, so ist er Raum: die widerstandslose Kontinuität, die kein Fürsichsein hat. Er wird b e r ü h r t , d. h. eben: er ist [/?)] diese Bewegung, in s[einem] Sein für ein Anderes in sich zu sein. [Er ist] passiv, aber [dies ist] eine Passivität, die ebenso Tätigkeit, Fürsichsein ist. Die Masse ist also dieses: immer diese Bewegung zu machen und zwar einfach unmittelbar. Der Widerstand ist die Einheit dieser Momente; er ist der Begriff. 3. Die Masse. Die Masse unmittelbar gesetzt, hat sie die Bewegung als Widerstand an ihr, denn diese Unmittelbarkeit ist Sein-fürAnderes. Das reale Moment des Unterschieds ist außer ihr; die Bewegung ist als dieser Begriff aber als aufgehoben an ihr. Die Masse, in diesem Sinne fixiert, heißt träge; [es ist aber] nicht so, daß das Ruhen damit ausgedrückt würde. Die Dauer ist Ruhe in der Beziehung, daß sie als Begriff ihrer Realisierung der Bewegung entgegengesetzt wird. Die Masse ist die Einheit der Momente, der Ruhe und Bewegung; beide sind als aufgehobne in ihr, oder sie ist gleichgültig gegen beides, eben!) Am Bande: q u a n t i t a t i v ist p a s s i v — q u a l i t a t i v ist für sich Selbst. >) Mskrpt; also, also
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Mechanik.
sowohl der Bewegung als der Ruhe fähig, und für sich keins von beiden. Sie für sich ruht weder, noch bewegt sie sich, sondern Ruhe und Bewegung wird durch ein Anderes in sie gesetzt. Insofern sie ruht, ruht sie, und geht nicht durch sich selbst in Bewegung über; ist sie in Bewegung, so ist sie eben in Bewegung, und geht nicht für sich in Ruhe über. Die Masse ist als solche die vollkommene Gleichgültigkeit, und ihre absoluten Prädikate sind diese beide[n]; sie ist bloß die Möglichkeit derselben. Sie als Wirkliches, d. h. das Eine oder das Andre seiend, ist sie es durch ein Anderes, oder ihre Wirklichkeit, der absolute Unterschied, der es an sich selbst ist, ist außer ihr. So gleichgültig die Masse gegen Ruhe und Bewegung ist, so gleichgültig sind es diese beiden gegeneinander, denn sie sind Prädikate des Gleichgültigen. Nach dieser Begrifflosigkeit aller Momente ist es freilich notwendig, so zu sprechen, daß die Materie gegen Ruhe und Bewegung gleichgültig ist, und zu Einem und dem Andern durch ein Fremdes zu bestimmen ist. Aber teils ist diese Gleichgültigkeit selbst nur ein ganz einzelnes Moment, sie ist die begrifflose Tautologie. D i e M a t e r i e e x i s t i e r t auf d i e s e Weise a l l e r d i n g s , aber hier exis t i e r t s i e n o c h n i c h t s o , oder sie [existiert] a n und f ü r sich nicht, sondern um zu dieser Gleichgültigkeit zu kommen, muß sie selbst zum Prädikate, zum aufgehobnen Momente herabgesunken sein. Ein S u b j e k t , ein I n d i v i d u u m m u ß s i c h g e b i l d e t h a b e n , als welchem dies, als Masse zu sein, als Aufgehobnes ist, eine Substanz, welche diesen Begriff trägt; denn er für sich ist nicht die Realität; sondern seine Realität ist vielmehr etwas ganz Anderes. A n s i c h ist die Materie träge, d. h. sie als ihr Begriff, der ihrer Realität entgegengesetzt [ist].1) Daß ihre Realität so sich abgesondert hat, und sie gegenübergetreten [ist], dies ist erst ihre aufgehobne Realität, oder [das] wo[rin] sie nur als Abstraktion e x i s t i e r t , und diese A b s t r a k t i o n ist es immer, was das A n s i c h und W e s e n bei denjenigen heißt, welchen die sinnliche Wirklichkeit das Reale, und die Form der Abstraktion das Ansich ist. A n s i c h also ist die Materie, heißt: sie ist nur ihrer Abstraktion nach genommen. Als d i e s e Abstraktion selbst 1 ) Am Rande: Reibung; Widerstand der Luft; Pendel sohwingen — losgeschossene Kugel zufällig
fort-
Die himmlische Körperlichkeit.
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existiert sie zwar auch, aber dann eben nicht mehr als ihre eigne Realität, sondern ein Andres ist ihre Realität. Als widerstandslose Materie ist ein Anderes als sie als das Moment ihres Andersseins gesetzt, aber das [ist] selbst nur das unbestimmte Anderssein überhaupt. Ihrem Begriffe nach aber ist sie Einheit der Ruhe und Bewegung; das Eine wie das Andre [ist] ihr wesentliches Moment, und sie existiert vielmehr ebensosehr nach diesem ihrem Wesen oder in ihrer eigentümlichen Realität. So ist sie zu betrachten, wie R u h e u n d B e w e g u n g i n i h r e r S u b s t a n z oder i n d e r M a s s e s i n d , so wie Raum und Zeit in ihrer Substanz, in der Dauer, worin sie Bewegung waren. So beide in ihrer Substanz, die ruht in der Bewegung, und in der Ruhe sich bewegt, ist die absolute Bewegung gesetzt, oder die h i m m l i s c h e S p h ä r e . [Sie ist] weder der h i m m l i s c h e K ö r p e r , denn die Raumerfüllung macht wohl das Körperliche überhaupt, aber noch nicht dasselbe als Subjekt aus, noch d i e s e M a t e r i e , welche träge ist, sondern sie für sich in ihrer Wahrheit. Die h i m m l i s c h e K ö r p e r l i c h k e i t ist nicht eine s o l c h e , welche das Prinzip der Ruhe oder Bewegung außer ihr hätte. „Weil der Stein träge ist, die ganze Erde aber a u s Steinen besteht, und die andern himmlischen Körper ebendergleichen sind" — [dies] ist ein Schluß, der die Eigenschaften des Ganzen den[en] des Teils gleichsetzt. Aber teils gehört hierher dies gleichgültige Verhältnis gar nicht, teils zeigt es sich in den gemeinsten Dingen falsch: [z. B.] dieser Splitter Holz kann von dieser Lichtflamme angezündet werden, aber darum brennt durch sie nicht ein ganzer Balken. Auf die himmlische Körperlichkeit müssen daher die Vorstellungen von Stoß, Druck, Ziehen u. dgl. nicht angewendet werden; sie gelten nur von einer andern Existenz der Materie. Das Gemeinschaftliche beider ist freilich die Materie; so wie ein guter Gedanke und ein schlechter beide Gedanken sind, aber der schlechte nicht darum gut [ist], weil der gute ein Gedanke ist. Die himmlischen Sphären sind bleibende, dauernde, d. h. ruhende Bewegungen an ihnen selbst, denn das Ganze der Bewegung ist die Dauer. Sie sind es nicht durch einen Stoß oder desgleichen; es ist nicht eine ihren Massen fremde K r a f t , die sie triebe, sondern d i e s e K r a f t i s t i h r B e g r i f f .
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Mechanik.
Wenn ihr Wesen von ihnen als abstrakten S e i e n d e n , G l e i c h g ü l t i g e n , also Trägen, abgesondert wird, so ist es freilich eine f r e m d e K r a f t , Begriff; aber sie sind eben die Existenz der Materie, ihren Begriff und ihr Sein noch nicht abgesondert zu haben. Daher die Form der B e w e g u n g , [wie] F a l l , W u r f b e w e g u n g u. drgl. ihnen gar nicht zukommen, kein Widerstand noch Reibung, wonach1) gefragt worden. Erst durch die Rückkehr dieser absoluten Bewegung in sich selbst wird die Masse ein Selbst oder Individuum, eine Gestalt, Erde. a. Diese Sphäre also ist die unmittelbare Masse als Einheit der Ruhe und Bewegung, oder sie ist sich auf sich selbst beziehende Bewegung oder a c h s e n d r e h e n d e . 2 ) Die sich auf sich beziehende Bewegung — Bewegung nur mit der Ruhe bezogen auf sich selbst —• der Masse u n m i t t e l b a r — unmittelbar, d. h. g l e i c h g ü l t i g und räumlich einander gegenübertretend3) — ist sie als räumlich gesetzt, oder in der Form der Gleichgültigkeit als daseiend, die Räumlichkeit [als] das Herrschende. (Sie ist b e s t i m m t e r Raum, denn der Begriff der Kreisbewegung, woraus sie zunächst herkommt, ist das ruhige Sein der Dimensionen, und sie das Aufgehobensein derselben.) An diesem ganzen sich bewegenden Räume treten die D i m e n s i o n e n , Ruhe und Bewegung auseinander; und zugleich als räumliche Dimensionen gehört jene der Linie an, diese der Fläche überhaupt. Der Punkt ist a l s g a n z e r R a u m ; es ist also kein Mittel p u n k t der Bewegung, sondern Mittel 1 i n i e4) und zwar a l s A c h s e d e r B e w e g u n g , als Ruhendes. Die Dimension ist das Negative des Ganzen[, des] Raums und der Bewegung und zugleich sich bewegende Fläche, was vorhin nicht gesetzt war. Die Bewegung fällt in das Übrige. Die Fläche hat die Bedeutung der Oberfläche. Dies ist die G e s t a l t der achsendrehenden Bewegung. Unmittelbar d a s e i e n d , sind ihre Momente auch d a , d. h. verteilt (gleichgültig gegeneinander), an die beiden Dimensionen. — [Ein] Punkt ist nicht da, denn er ist das Negative, nicht an diesem räumlichen Sein, das ohne die Zeit ist. Mskrpt: wornach ) Mskrpt: a) [es folgt kein ß)] ) Mskrpt: gegeneinander übertretend *) Vom vorhergehenden Satze bis hierher an» Bande, 2
3
Die achsendrehende Bewegung.
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Diese Vorstellung der s i c h a u f s i c h s e l b s t b e z i e h e n d e n B e w e g u n g 1 ) erhellt so, daß der Unterschied nicht daran vorhanden ist: Es sind lauter Flächen, die sich bewegen. Es ist die vorige Bewegung gesetzt, v e r v i e l f ä l t i g t , ü b e r h a u p t , unmittelbare Realität, Vielheit. E s ist Bewegung hier gesetzt, insofern nur Punkte, Linien, Flächen fixiert werden, aber diese sind nur als aufgehobne. Was gesetzt ist, ist das Ganze, und dieses soll sich bewegen2). Was einen Unterschied machen könnte, wäre nur, daß das Ganze vom G a n z e n 3 ) sich unterschiede. Oder die Punkte, Linien, Flächen bewegen sich nicht; es ist k e i n e O r t s v e r ä n d e r u n g , denn sie behalten alle d e n s e l b e n gegeneinander. Das Ganze ist r u h e n d e B e w e g u n g. 4 ) (Daß die Bewegung wirklich wäre, müßte dem Begriffe nach nicht die Ruhe gegen die Bewegung oder die Achse gegen die Masse gleichgültig sein, sondern da sie in e i n e r Einheit sind, sich als Ruhe und Bewegung gegenseitig aufheben; denn beide sind nur als Aufgehobne. Oder) der Unterschied an dem, was hier Bewegung ist, ist kein realer Unterschied, kein Unterschied der Masse. Das Ruhende ist keine Masse, sondern Linie, und das Bewegte unterscheidet sich nicht durch die Massen, sondern allein durch die Orte — ein Unterschied, der der Dauer angehört. Diese Unwirklichkeit der achsendrehenden Sphäre ist so erschienen, daß man gefragt hat: Wie kann man sie für sich selbst e r k e n n e n ? Man stellt sich eine5) achsendrehende Kugel vor, ihre Achse ist das Feste, oder ihr Ort; mein Standpunkt ebenso, zwischen beiden ist die Veränderung der örter des Übrigen. Also: bloß durch den Punkt außer ihr kann sie erkannt werden. Dieser P u n k t gilt als zufällig, und die Frage ist nur in Beziehung aufs Erkennen gestellt; aber sie ist nur durch Beziehung des Punkts außer ihr erkennbar; [dies] ist soviel, als: daß sie wirklich sei, [dazu] ist dieser [Punkt] notwendig. — Die Erde dreht sich um ihre Achse, wir wissen von dieser Bewegung nichts, Alles an dieser Masse bleibt; es ') es sind 2) 3) *) 6)
Gestrichen: E s ist die Vorstellung der erfüllten Bewegung; Flächen Mskrpt: bewegend Darübergeschrieben: nicht L i n i e , A c h s e vorn übrigen Die letzten vier Sätze am Rande Mskrpt: eine sich
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Mechanik.
verändert nichts sein Verhältnis zum Andern in dieser Bewegung, oder keins seinen Ort, so daß der Eine, der Jetzt [ist], sich als Vorher und Nachher bestimmte. Es ist keine Zeit daran, erst in Vergleichung auf einen Stern, unbestimmt, ob er, oder ob wir uns bewegen. Sie ist nicht in Beziehung auf sich, sondern in Beziehung auf ein A n d e r e s , das Bewußtsein, das sich fest darauf richtet, ein[en] Punkt [der] A c h s e festhält, ihn unterscheidet von den andern, die es ebenso an der Oberfläche, hier und da unterscheidet — Sonnenflecken, Achsendrehung; aber der Unterschied derselben ist kein Unterschied des Orts. Die Bewegung als Bewegung hat hier noch keine Wirklichkeit; von der Ruhe der Achse geschieden, ist sie nicht, wie sie in Wahrheit ist. b. In Wahrheit ist aber diese achsendrehende Bewegung durch ihren unmittelbaren Begriff sich auf sich selbst beziehende Bewegung, d. h. auf sich als Punkt, das n e g a t i v e E i n s . 1 ) Der ganze Raum nimmt sich in die [Fläche,] die Fläche in die ruhende Linie zusammen, aber diese2) in den ruhenden Punkt. Das Ganze ist Ruhe, aber das Ganze ist wesentlich [ebensosehr Bewegung; sie bewegt die Bewegung zur Ruhe der Achse, aber diese Ruhe der Achse zu ihrem Verschwinden in dem Eins, die Linie sich zum Eins zusammenzuziehen. (Unmittelbar ist sie jene Ruhe der Achsendrehung; aber ihr Begriff ist, diese Unmittelbarkeit aufzuheben, aus dieser Gegenwart eine Zukunft zu machen,3) oder sich den Mittelpunkt zu suchen.) Sie ist der Wirbel, worin alle Linien zu Flächen, alle Flächen zur Oberfläche werden, und diese in jene zurückgehen, und dies Herauskehren sich in seinen4) Mittelpunkt stürzt. 5 ) Die achsendrehende Bewegung, welche ihre Wahrheit nur als Wirbel hat, ist dieses Ausgehen vom Mittelpunkt durch Linie und Fläche ') Dieser Satz bei Hegel in Klammern, dazu am Rande: Indem wir ao die Flächen, Liniefn] und Punkte ruhen, sie als daseiend bestehen lassen, [ist] keine B e w e g u n g . Aber [sie] sind als aufgehobne gesetzt; d. h. die Bewegung der Dimensionen, daß der . . . Darunter später geschrieben: [Bewegung ist] a n i h r selbst Ruhe, als wahrer Wirbel [?] 2) Mskrpt: diesen 3) Mskrpt: sein 4) Mskrpt: seinem 5 ) A m Rande: R u h e bestimmter vorgestellt*) durch die Bewegung *) Mskrpt: vorgestellter
Die kometarische Bewegung.
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und Zurückgehen — eine Bewegung entgegengesetzter Strömungen, welche sich unmittelbar aufheben; sie erlischt in sich selbst. Aber dies Erlöschen ist ihr Wiedererwachen 1 ), denn es ist der Rückgang in die ruhige Bewegung, welche sich in diesen Wirbel auflöst. Es ist gesetzt das absolute Ausschweifen der ruhenden Bewegung in ihr Gegenteil, [das] Moment, das jenes ruhige In-Sich-Zusammensinken verläßt. Zunächst also ist das Moment gesetzt, daß die ruhende Bewegung diese unruhige Bewegung wird, eine Sphäre der Ausschweifung oder das Hinausstreben aus ihrem unmittelbaren Dasein in ein Jenseits ihrer selbst. Dies Moment des Außersichs[eins] ist selbst Moment der Substanz [als] Masse und Sphäre, denn jedes Moment erhält hier eignes Dasein, oder es hat die Realität des Ganzen, welches Sphäre ist, an ihm. Die achsendrehende Bewegung ist erst in diesem Gegensatze die bestimmte Gestalt, die wir vorhin sahen, die Sonnensphäre, dieser gegenüberstehen bleibend. Die zweite, die kometarische Sphäre, drückt diesen Wirbel als sich g e g e n s e i n e Unm i t t e l b a r k e i t k e h r e n d aus: das beständige Aufdem-Sprunge-stehen, sich aufzulösen und sich2) ins Unendliche oder Leere zu zerstreuen. Es ist hierbei teils noch die körperliche Gestalt zu vergessen, teils alles dieses Vorstellen von den Kometen und den himmlischen Körpern überhaupt — welches eben weiß, daß sie da sind, weil sie gesehen werden, und nur an die Zufälligkeit derselben denkt; nach ihm könnten die Kometen auch nicht da sein; es kann ihm sogar lächerlich vorkommen, sie als notwendig zu erkennen, ihren Begriff zu fassen, gewohnt, dergleichen eben als ein Jenseits zu betrachten, das uns und damit dem Begriffe schlechthin ferne liege,3) •— überhaupt alle Vorstellungen von dem, was man „ E r k l ä r e n der Entstehung" nennt: ob die Kometen aus der Sonne ausgeworfen worden, atmosphärische Dünste seien und dergleichen. Solches Erklären will sagen, was sie sind, geht aber nur die Hauptsache, die Notwendigkeit vorbei; diese Notwendigkeit ist der Begriff. Es ist hier auch nicht darum zu tun, Erscheinungen aufzugreifen, und ihnen ein Gedankenfärbchen anzuhängen. ') Mskrpt: Wiedererwecken 2 ) Mskrpt: siehs 3 ) Am Rande: V o r h e r , e n t s t e h e n , was es i s t , i m m e r ein Begriff, keine G e s c h i c h t e ; d i e s e s ist g e m e i n t ;
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Mechanik.
Diese Bestimmtheit der Sphäre also, aus der ruhenden Bewegung auszuschweifen, drückt die k o m e t a r i s c h e aus: die Masse als Zeit gesetzt, das reine sich auflösende Auseinandertreten der Differenzen, das der allgemeinen sich auf sich beziehenden Ordnung zu entfliehen, und ihre Einheit zu verlieren droht. Sie ist die formale Freiheit, welche ihre Substanz außer ihr hat, das Treiben in die Zukunft. Insofern sie notwendiges Moment des Ganzen ist, entflieht sie diesem Ganzen nicht und bleibt innerhalb der ersten Sphäre eingeschlossen. Die achsendrehende Bewegung macht in der allgemeinen Vorstellung der Bewegung wieder den P u n k t aus, die Ruhe für dieses Dasein des in der Peripherie sich bewegenden Punktes, die Existenz der Bewegung. Kraft der Anziehung, Zentripetalund Zentrifugalkraft ist diese Notwendigkeit des Begriffs, der Beziehung des D a seienden auf seinen M i t t e l punkt; diese Bestimmung des B e g r i f f s ist allein die K r a f t . 1 ) Aber es ist unbestimmt, ob solche Sphäre, 2 ) als einzelne, sich auflöst, und andre einzelne ins Dasein treten, oder ob sie als Bewegung, die ihre Buhe außer ihr in der ersten hat, um diese zugleich sich bewegt. Beides gehört der Willkür der Natur an, und diese Einteilung oder [dieser] stufenweise Übergang von der Bestimmtheit dieser Sphäre in eine andre ist zum sinnlichen Dasein zu rechnen. [c.] Diese Sphäre ist das reine Moment der unruhigen Bewegung ; aber diese Unruhe ist eben Moment des W i r b e l s , der seinem M i t t e l p u n k t zugeht: das reine Ü b e r g e h e n . 3 ) Das Übergehen ist wesentlich nicht nur der reine Wandel, sondern dies Anderssein ist an ihm selbst unmittelbar das Gegenteil seiner selbst. Der Gegensatz ist das Gedoppelte: das un') Am Rande: — Kein Bestreben u. dergl. — jeder f ü r s i c h s e i e n d , von diesem Standpunkt als dem ersten ausgegangen, so ist seine Beziehung ein Bestreben, er wird getrieben u. s. f. — Nichts als das D a s e i n , das Element der Natur überhaupt. — Kometarische Sphäre ist selbst L i n i e , im Ganzen, fast gerade, Parabel 2 ) Mskrpt: Sphären 3 ) Dazu am Rande: Das negative oder reine Werden, z u Bich s e l b s t w e r d e n d , oder als f ü r s i c h ; [die] Sonnensphäre [ist] a n s i c h , [die] kom[etarische Sphäre] f ü r Anderes; [dies] Werden zum Fürsich ist Rückkehr, die noch innerhalb der Differenz fällt. Die wahre Rückkehr ist das A n - und F ü r s i c h sein, A n sich selbst Negative; selbständige Negativität
Die lunarische Bewegung.
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mittelbare Anderssein1) und das Aufheben dieses Andersseins selbst (wie die Fläche selbst eine Dimension ist) eine eigene Sphäre gegen die Totalität, in welche sie unmittelbar zurückgeht. Aber es ist der Gegensatz nicht als solcher, nicht die reine Unruhe, sondern er, wie er seinen Mittelpunkt oder seine Ruhe sucht: die aufgehobene Zukunft, die Vergangenheit als Moment, aber die ihrem Begriffe, jedoch noch nicht ihrem Dasein nach Aufgehobensein des Gegensatzes ist. Es ist die l u n a r i s c h e S p h ä r e , 2 ) nicht das Ausschweifen vom unmittelbaren Dasein, das Herkommen aus diesem, sondern die Beziehung auf das Gewordne, oder auf das Fürsichsein, das Selbst; die kometarische ist nur auf die unmittelbare achsendrehende bezogen, die lunarische auf das S e l b s t , den neuen, in sich reflektierten Mittelpunkt. Sie hat also ihr Selbst, [ihr] A n - u n d F ü r - s i c h [ s e i n ] noch nicht in ihr selbst, ist nicht achsendrehend für sich, sondern ihre Achse ist ein Anderes, und nicht jene erste, sondern dies An- und Für[sichsein des Andern]. Die lunarische Sphäre ist als s e i e n d e Bewegung vorgestellt, eine Kreisbewegung, die nicht achsendrehend ist; sie hat zwei Mittelpunkte: den ersten unmittelbaren, a n s i c h seienden, und den zweiten, den a n und f ü r s i c h seienden. Sie ist r o t a t o r i s c h , ein in zwei Kreise zerfallender Kreis, die nicht in e i n e Einheit zusammengehen. Wie die kom[etarische Sphäre] die Dimensionen der Linie im Ganzen [erzeugt], so sie die Fläche als das den Raum Erzeugend[e],3) oder das Erzeugen der Fläche des Kreises, das kein Kreis wird. Die achsendrehende [Sphäre zeigt] das ruhende Jetzt, erstorbne Zeit, [die] komet[arische] die Zukunft, die nicht zu sich kommt, die lunarische die Vergangenheit, die Einheit des Jetzt und der Zukunft, das beiden entgegengesetzt ist. d.4) Endlich die Sphäre, welche a n und f ü r s i c h ist, die p l a n e t a r i s c h e , die durch die Ausschweifung und das Fürsichsein in sich zurückkehrt, [die] Einheit des unmittelbaren Mittelpunktes und des vom Wirbel erzeugten. Die lu1) Mskrpt: Andersseins ) Am Rande: M i t t e l p u n k t , den der W i r b e l erzeugt 3 ) Am Bande: F ü r s i c h s e i n , das noch nicht a n und f ü r 8 i o h ist — Vergangenheit; Negativität *) Mskrpt: ß) 2
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Mechanik.
narische drückt das F ü r sichsein in seiner Wahrheit aus, das Ansichsein außer ihm zu haben, negativ dagegen sich zu verhalten, aber dadurch sich darauf zu beziehen, oder es ist nur das Werden zum Ansich. Sie ist achsendrehende Bewegung ebensosehr als außer sich seiende, ihren Mittelpunkt in einem Andern — den unmittelbaren [Mittelpunkt] oder das abstrakte A n s i c h außer sich habend. Sie bewegt sich also um sich selbst, aber [sie] ist die beruhigte, existierende Achsenbewegung, nicht sich in die Unruhe des Wirbels auflösende. Sie ist also die vollkommne Sphäre; die andern stellen nur ihre vereinzelten Momente dar. Die Sonne ist das Wesen, aber der nicht reale Begriff. Sie ist wohl die Mutter der Erde, der Mond aber der R e g e n t , das Irdische derselben. Dieser [ist also] ebensosehr Regent als die Sonne und die kometarische Sphäre, denn eben das Allgemeine, Abstrakte ist d i e u n o r g a n i s c h e N a t u r , das allgemeine Element; aber das Subjekt, die Individualität ist das A n - u n d F ü r sichsein derselben. Die Sonne ist das Ruhende 1 ), [die] komet[arische Sphäre] reine Bewegung, die lunarische das I n s i c h sein, das Innre — (so sehr, daß nach Heim,2) der Mond gerade so aussieht, wie das erste Entstehen der Erde vorgestellt wird). Das Leben dieser Sphären ist diese Natur, dieser Begriff derselben. Das Physikalische] geht uns hier noch nichts an, ebensowenig als, daß die Kometen als zufällig betrachtet werden, ebenso daß einige Planeten keine lunarische Sphäre, andre sehr viele haben, überhaupt dies Auslaufen der Natur in die Einzelheit, am allerwenigsten aber diese Verschiedenheit der Planeten aus der Verschiedenheit der Metalle, [wie der] Formalismus von N o r d [und Süd] usf. [Dies alles wäre] Notbehelf der Entbehrung des Begriffs und die Sucht, das Empirische erschöpfen zu wollen, was freilich durch die Oberflächlichkeit leicht geschehen kann. Die d a s e i e n d e planetarische B a h n , sich auf den Mittelpunkt beziehend, drückt diesen Begriff an ihr aus; ihre peripherische Bewegung bezieht sich, als auf den Mittelpunkt, ') Mskrpt: Sonne das ruhende ) Hegel hat »Heym« — Heim, Johann Ludwig, 1741—1819, Vizekonsistorialpräsident in Meiningen, Geolog, Verfasser der »Geologischen Beschreibung des Thüringerwald-Gebirges« und der hier angedeuteten Schrift: »Über die Ähnlichkeit der ehemaligen Erdoberfläche mit der gegenwärtigen des Mondes«, 1802. s
Die Wirklichkeit des himmliechen Systems.
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auf die achsendrehende [Bewegung]; aber zugleich setzt sie diesem einen anderen entgegen, jenem unmittelbaren die durch sich selbst gesetzte, in sich reflektierte Ruhe. Die Bahn ist daher e x z e n t r i s c h , elliptisch. Durch diese Punkte ist eine Achse dieser Bahn bestimmt. Sie ist der wahre Mittelpunkt, als Mittellinie; der Punkt ist als entzweit gesetzt und [existiert] als Linie. Es ist damit die Gleichgültigkeit der Radien oder die bloße Beziehung auf den Mittelpunkt aufgehoben; es ist ein Unterschied unter denselben und sie selbst sind ebenso verschieden untereinander. Die Bewegung als Geschwindigkeit ist i n s i c h z u r ü c k k e h r e n d e gleichförmige Beschleunigung, d. h. welche das Ganze durch den Gegensatz der Beschleunigung und Verminderung darstellt. Wie ihre Bahn, 90 ist die Masse selbst als ganzer Raum so in sich geteilt, in eine Achse, welche sich auf die Ebene der Bewegung bezieht. Diese Beziehung stellt den Gegensatz dar, daß die planetarische Sphäre ebenso in sich ihre Achse hat, als in der Sonne. Überhaupt aber gehört die Betrachtung der Bewegung, deren Momente auseinandergehalten sind, nicht hierher; nur soviel [sei gesagt,] daß überhaupt dies Ganze nicht ein System von festen Linien ist, die sich umeinander bewegen, sondern [daß] die Linien oder Achsen selbst sich bewegen; es ist nur ein System von Bewegungen. Die Achse der Bahn bringt dadurch, daß sie sich bewegt, die Präzession der Nachtgleichen hervor; eben[so] hat die Weltachse eine Nutation und ihre Pole beschreiben eine Ellipse. Dies Ganze ist das System des Himmels, worin jedes Moment selbständiges Dasein hat, 1 ) und zugleich nur das Ganze sein Leben ist — ein Ganzes, welches selbst als d a s e i e n d e s Ganzes, als Totalität dem Außereinander seiner Momente nach der Bestimmtheit der Natur gegenübertritt, und die planetarische Sphäre ist, welche die andern zu ihren Mächten, zu ihrer unorganischen Natur hat, aber das Eins derselben ist. Sie ist die reale Sphäre, die andern sind nur abstrakte Momente derselben. 2 ) Diese Totalität ist nun der Grund und die allgemeine Substanz, welche das Folgende trägt, sowie sie im Folgenden ihre Am Bande: Kometarische Sphäre an ihr ist Elliptizität, lunarische [ist] Kreis 2 ) Am Rande: W i r k l i c h k e i t
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Mechanik.
Realität erhält. Alles ist die Totalität der Bewegung, t a t seine Zeit und seinen Kreislauf an ihm, aber zurückgetreten unter [ein] Höheres in sich, oder was dasselbe ist, zu höherem Insichsein realisiert. Es hat sie an ihm, aber sie bleibt ebenso gleichgültig und verschieden zurück als ein besonderes Dasein, als eine Geschichte oder als der Ursprung, gegen das das Fürsichsein gekehrt ist, um eben für sich zu sein. Es lebt also in diesem Elemente, befreit sich aber ebenso von ihm; es ist [nur] in geschwächten Zügen [darin] vorhanden. Das Irdische und noch mehr das Organische und [das] Sich-Selbstbewußte ist der Bewegung der absoluten Materie entgangen, aber bleibt 1 ) in Sympathie mit [ihr] und lebt darin als seinem inneren Elemente fort. Der Wechsel der Jahres- und Tageszeiten, der Übergang von Wachen in Schlaf, ist dieses Leben der Erde im Organischen. Jedes ist selbst eine Sphäre des Außersichgehens und des Zurückkehrens in seinen Mittelpunkt, d. h. in seine Kraft. Alles mannigfaltige Bewußtsein in sich zusammenfassend, hat es dasselbe unterjocht. Die Nacht ist das Negative, worin alles zurückgekommen, woran das Organische seine Kraft, also 2 ) sein Negatives hat, und bekräftigt wieder in die erwachende Vielheit des Daseins tritt. So hat Jedes die allgemeine Sphäre an ihm, ist eine periodische, in sich zurückkommende Sphäre, welche die allgemeine auf die Weise seiner bestimmten Individualität ausdrückt: die Magnetnadel an den Perioden ihrer herüber und hinüber gehenden Abweichung, der Mensch teils [dadurch,] daß er nach Fourcroys3) Beobachtungen eine viertägige Periode der Abund Zunahme hat, drei Tage zunimmt und durch den vierten sich wieder auf den vorigen Punkt zurückbringt; so der periodische Verlauf der Krankheiten. 4 ) Die entwickeltere Totalität der Sphäre ist er überhaupt in dem Kreislaufe des Bluts, das eine andere Zeit hat als die Sphäre des Atmens und die dritte der peristaltischen Bewegung. Aber die höhere Natur des Phy1
) Mskrpt: bleibt ihn ) Mskrpt: Kraft also ) Fourcroy, Antoine François de, 1765—1784, Professor der Chemie am Jardin des Plantos, schrieb: Philosophie chimique, Paris 1792, dtsch. Leipzig 1796. *) Am Bande: ehemals regelmäßiger, der Zeit jetzt mehr entrissen 2
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Das Licht.
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sischen überhaupt unterdrückt den eigentümlichen Ausdruck der Freiheit der Sphäre, und um die allgemeine Bewegung zu studieren, muß man sich nicht an diese kleinlichen Erscheinungen, sondern an ihre Freiheit halten. An der Individualität ist sie nur ein I n n r e s , d. h. ein G e m e i n t e s , nicht in ihrem freien Dasein.
II. Gestaltung und Chemismus. A. Gestaltung. Die Materie als die unmittelbare, in sich zurückgekehrte freie selbständige Bewegung ist 1 ) einfache, sich selbst gleiche Gediegenheit. Die Bewegung ist i n s i c h zurückgegangen; die himmlische Sphäre hat ihr selbständiges ideales Leben in sich vollendet und beschlossen. Das vollkommene I n s i c h s e i n ist eben ihre Gediegenheit. Sie [als] daseiend ist i n s i c h , d. h. dies Insichsein der Totalität ist selbst d a. Sie hat das Moment, für ein Anderes zu sein, an ihr. Das, welches f ü r s i c h ist, ist die K r a f t ihres Mittelpunkts, oder ihre Verschlossenheit in sich. Aber diese einfache Kraft i s t selbst d a. Was nur innerlich ist, ist ebensosehr äußerlich; es ist das Andre als dies Daseiende. Die Materie als unmittelbare reine Totalität tritt so in den Gegensatz dessen, was sie i n s i c h und was sie f ü r A n d r e s oder als D a s e i n ist; denn ihr Dasein hat ihr I n s i c h sein noch nicht an ihm. Die Materie wie sie erkannt worden, als diese Unruhe des Wirbels der sich auf sich beziehenden Bewegung und als die Rückkehr 2 ) zum An- und Fürsichseienden und dies Insichsein, welches d a i s t , gegen das D a s e i n , ist das L i c h t . E s ist die in sich verschlossene Totalität der Materie, nicht die unmittelbare Reinheit des Äthers, sondern er als T o t a l i t ä t , und [zwar] als i n s i c h seiende gegen sich als daseiende. E s ist die Materie ') Am Rande: Kraft geworden, oder i n s i c h gegangen aus dem unmittelbaren Dasein. I n s i c h ; das S e l b s t der I d e e herausgetreten — U n d u r c h s i c h t i g k e i t . [Die] Kraft [ist] das e i n f a c h e I n s i c h s e l b s t s e i n , das ebenso die absolute Entzweiung ist, in ihr das Gegenteil in seiner Einheit erhält. s ) Steht erst vor dem folgenden »und«.
Das Licht.
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sischen überhaupt unterdrückt den eigentümlichen Ausdruck der Freiheit der Sphäre, und um die allgemeine Bewegung zu studieren, muß man sich nicht an diese kleinlichen Erscheinungen, sondern an ihre Freiheit halten. An der Individualität ist sie nur ein I n n r e s , d. h. ein G e m e i n t e s , nicht in ihrem freien Dasein.
II. Gestaltung und Chemismus. A. Gestaltung. Die Materie als die unmittelbare, in sich zurückgekehrte freie selbständige Bewegung ist 1 ) einfache, sich selbst gleiche Gediegenheit. Die Bewegung ist i n s i c h zurückgegangen; die himmlische Sphäre hat ihr selbständiges ideales Leben in sich vollendet und beschlossen. Das vollkommene I n s i c h s e i n ist eben ihre Gediegenheit. Sie [als] daseiend ist i n s i c h , d. h. dies Insichsein der Totalität ist selbst d a. Sie hat das Moment, für ein Anderes zu sein, an ihr. Das, welches f ü r s i c h ist, ist die K r a f t ihres Mittelpunkts, oder ihre Verschlossenheit in sich. Aber diese einfache Kraft i s t selbst d a. Was nur innerlich ist, ist ebensosehr äußerlich; es ist das Andre als dies Daseiende. Die Materie als unmittelbare reine Totalität tritt so in den Gegensatz dessen, was sie i n s i c h und was sie f ü r A n d r e s oder als D a s e i n ist; denn ihr Dasein hat ihr I n s i c h sein noch nicht an ihm. Die Materie wie sie erkannt worden, als diese Unruhe des Wirbels der sich auf sich beziehenden Bewegung und als die Rückkehr 2 ) zum An- und Fürsichseienden und dies Insichsein, welches d a i s t , gegen das D a s e i n , ist das L i c h t . E s ist die in sich verschlossene Totalität der Materie, nicht die unmittelbare Reinheit des Äthers, sondern er als T o t a l i t ä t , und [zwar] als i n s i c h seiende gegen sich als daseiende. E s ist die Materie ') Am Rande: Kraft geworden, oder i n s i c h gegangen aus dem unmittelbaren Dasein. I n s i c h ; das S e l b s t der I d e e herausgetreten — U n d u r c h s i c h t i g k e i t . [Die] Kraft [ist] das e i n f a c h e I n s i c h s e l b s t s e i n , das ebenso die absolute Entzweiung ist, in ihr das Gegenteil in seiner Einheit erhält. s ) Steht erst vor dem folgenden »und«.
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Gestaltung.
nur als reine K r a f t , oder das Z e u g u n g s v e r m ö g e n , das sich i n s i c h haltende, intensive Leben, die in sich gegangene himmlische Sphäre, deren Wirbel eben diese unmittelbare Entgegensetzung der Richtungen der sich auf sich beziehenden Bewegung ist, worin in dem Heraus- und Hineinströmen aller Unterschied sich verlöscht. Das Licht ist diese reine daseiende Kraft der Raumerfüllung, sein S e i n die absolute Geschwindigkeit, die gegenwärtige reine Materialität, das insichseiende w i r k l i c h e Dasein, oder die Wirklichkeit als reine durchsichtige Möglichkeit. Denn das Insichsein, durch seine Reinheit ist es eben die Wirklichkeit als Kraft. Der R a u m ist nur das abstrakte B e s t e h e n oder Ansichsein, die D a u e r das abstrakte F ü r s i c h s e i n , das Licht aber als daseiendes Insichsein oder in sich seiendes und daher reines Dasein, die Kraft allgemeiner Wirklichkeit, außer sich zu sein, als mit allem1) zusammenfließende Möglichkeit, die Gemeinschaft mit allem, die i n s i c h bleibt, wodurch das Daseiende sich nichts von seiner Selbständigkeit vergibt. Das Licht als die herausgetretne insichseiende Raumerfüllung hat den Unterschied an ihr nicht entwickelt, sondern hat ihn nur ganz abstrakt als eine V i e l h e i t an ihm. Sein negatives Dasein ist, E i n s zu sein, und die Differenz [ist] nur als diese sich nicht beschränkende, begrifflose Menge. Denn der Begriff als Entwicklung der Begriffsunterschiede fällt nicht in das v e r s c h l o s s n e Insichsein, sondern in das aufgeschlossene, nicht in die reine Kraft, welche ihrem Dasein, Gesetz gegenübergetreten [ist], sondern eben in dieses. Sie ist das Wort, das noch keine Artikulation an ihm hat. Das D a s e i n , [die] W i r k l i c h k e i t des Lichts, [das] Subjektsein ist daher die Zerstreuung in die zahllose[n] Punkte der schlechten Unendlichkeit.2) Diese kraftlos in sich seiende Kraft aber hat wesentlich Äußerung, das heißt Realität. So ist sie Sonne, als himmlische Sphäre Mittelpunkt der Bewegung, als Licht Quell des Lebens, aber nicht das Leben selbst. Sie steht als die unmittelbare oder in sich seiende Materie ihrer Realität gegenüber, und diese !) Mskrpt: allein 2 ) Darunter: a) kraftloses*) Licht, ß) Figuration, y) Staunen, Erhabenheit, schlechte Unendlichkeit *) Daruntergeschrieben: erfreulich
Die Schwere.
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ist zunächst zu betrachten, wie sie für sich ist. Sie ist das finstre, sich nicht mitteilende I n s i c h s e i n , das Eins, das Kräftige, welches sich auf anderes bezieht. Diese Materie zerfällt zunächst in ebensolche Vielheit, aber nicht eine gleichgültige, sondern welche in Beziehung auf das Eins bleibt [und] abgesondert kein Bestehen hat — ein allgemeines Medium, worin, was aus dieser Kontinuität heraus[tritt], unmittelbar zurückkehrt. Es ist die Kraft der Masse, welche als solche i n n e r l i c h e Substanz bleibt, d. h. dem Abgesonderten keine eigne Selbständigkeit erlaubt; oder sie ist nur das Bestehen des Unterschiedenen, das in der Finsternis bleibt, nicht zu eignem Dasein kommt. Sie ist die S c h w e r e . Wie Raum und Zeit die reinen Idealitäten sind, so ist sie der reine Verstand, oder die Kraft, welche nichts Substantielles ist. Die Massen also kommen in ihr nicht aus der Kontinuität zu eignem Dasein; es ist alles unter sie gebunden; sie läßt nichts aus seiner Innerlichkeit heraus. *) Die Schwere2) ist also das, worin das in ihr sich Entgegengesetzte, die Materie, nur als abstrakte, aufgehobne ist, worin sie als t r ä g e e x i s t i e r t . Sie ist der V e r s t a n d , der sie zu einem Dinge macht, das nicht mehr an und für sich ist. Ruhe und Bewegung, welche in der himmlischen Sphäre a n u n d f ü r s i c h ist; i n s i c h gegangen sind sie für dieses b l o ß e P r ä d i k a t e , gegen die sie gleichgültig ist. 3 ) Das Insich ist ein Anderes als sie, von dem sie bewegt oder zur Ruhe gebracht wird. Aber die Schwere ist vielmehr dieses, was zur Ruhe bringt; unter beiden Prädikaten ist diese[s] das wesentliche. Die Trägheit der Materie ist ein bloßes Gedankending, insofern sie Gleichgültigkeit gegen beides ausdrücken soll. Die Substanz, die in sich ist, ist unter der Form der Ruhe vielmehr gesetzt, und ihre Schwere [ist] die Kraft der Ruhe. Die Bewegung erhält die abgesonderte M a s s e wohl von einem Andern, oder sie wird durch ein Anderes abgesondert; aber sie kehrt durch sich selbst in die Ruhe zurück. Sie ist s c h w e r , d. h. eben: sie ist das Aufheben dieser Absonderung. Die Masse sondert sich also ) Am Rande: a) Ausdehnung ) Mskrpt: Sie ) Am Rande: D a s e i e n d e Beziehung, a) R a u m , ß) Zeit und B e w e g u n g — die himmlischen Sphären bewegt k e i n e K r a f t , y) W i d e r s t a n d der Luft 1
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Gestaltung.
nicht ab, aber gesondert kehrt sie in die Einheit zurück. Sie sondert sich nicht ab, sie widersteht dieser Absonderung vielmehr; d. h. sie ist allgemeines Insichsein. E s kommt nicht aus seinem I n s i c h heraus, und kehrt darum aus dieser Absonderung in sich zurück. Aber diese Rückkehr in sich ist eben das Freiwerden der Schwere, denn sie setzt sich dadurch als Negatives. Das I n s i c h s e i n ist wesentlich; der abgesonderte Körper tritt nicht daraus heraus, erscheint als ein äußeres Hindernis. 1 ) Aber z. B . fortgerollt auf einer horizontalen Ebene, sagt man, sei sie ebenso träge, d. h. sie gehe nicht in Ruhe über, sondern es [sei] ein Fremdes, die Reibung, der Widerstand dessen, worauf sie sich bewegt, und des Mediums, der Luft, was ihre Bewegung aufhebt; so daß, w e n n diese Reibung nicht wäre, sie sich ins Unendliche fortbewegen würde. Als ob dieses auch n i c h t s e i n könnte, zufällig wäre, oder wenn nicht zufällig, doch [nicht] in dieser Beziehung notwendig, sondern in anderer. Allein für die abgesonderte und in Bewegung gesetzte [Masse] ist dies, daß sie schwer ist, d. h. diese Absonderung aufhebt. [Sie ist] gegenständlich, ein Anderes nur darum, weil sie abgesondert als fürsichseiend erscheint und darum [auch] ihre Schwere als ein diesem Fürsichsein Widerstehendes. Aber es ist dies nur eine Trennung innerhalb der Schwere, oder die Masse ist schwer. Dies ist ihr Insichsein, und der fremde Widerstand ist eben dieser ihr eigener Begriff. Die Materie in dieser ihrer Finsternis od[er] Ä u ß e r l i c h k e i t 2 ) oder Abstraktion, Gleichgültigkeit gegen Ruhe und Bewegung betrachtet, ist sie eine Mechanik, worin das Prinzip der Bewegung außer ihr ist, und worin sie das I n s i c h s e i n in einem Werden zeigt, das durch den Begriff fortgeleitet [wird und] dessen Prinzip außer ihr fällt. Sie ist eben das gegen das Licht noch Gleichgültige, und in dieser Gleichgültigkeit für sich zu Betrachtende 3 ) — wie der Raum betrachtet wurde, als die Zeit noch nicht an ihm gesetzt war. Die Absonderung sind also wir; oder es sind nur v o r h a n d e n verschiedne Massen, deren Element die Schwere ist. Der Prozeß, wodurch die Abgesonderten in sich zurückkehren, ist allein die B e w e g u n g , [)
Die drei letzten Sätze stehen am Rande. Die zwei letzten Worte am Rande angefügt 3 ) Mskrpt: betrachtet
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Der Fall.
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denn noch h a t die entwickelte Negativität, das wirkliche Fürsichsein keine andere Bestimmung erhalten. Oder es ist hier die Bewegung, wie sie nicht mehr an und für sich ist, sondern das An- und Fürsichsein, die Masse, sie aber aufgehobnes Moment ist, Prädikat, das nur seine Selbstlosigkeit darstellt: die paralysierte Bewegung, die ihren Begriff außer ihr hat, und deren Dasein dies ist, sich aufzuheben — die eigentlich m e c h a n i s c h e , gebundne Bewegung.
1. Der einzelne Körper, oder Werden der Schwere zur Elastizität. a) Es ist also eine Absonderung vorhanden, Verschiedenheit der Masse, so daß die Verschiedenheit völlige 1 ) Selbstlosigkeit ist. Sie hebt sich also auf; keins leistet einen Widerstand. Die Verschiedenheit ist selbstlos, ein verschiednes Gewicht. Beide sind nur schwer. Der Unterschied ist rein quantitativ, u n wesentlich. Das v e r s c h i e d n e Quantum ist der Schwere unterworfen. 2 ) Dies Nicht-Abgesondertsein ist allein ihr Selbst. Das Dasein der Widerherstellung ihrer Einheit ist d e r F a 11. Die Quantums-Verschiedenheit ändert die Geschwindigkeit; aber als u n w e s e n t l i c h e r U n t e r s c h i e d ist es nicht ein qualitatives Verhältnis, sondern eben als Unterschied, den es an einem andern hat, Reibung durch den Widerstand- des Mediums, als welches die Schwere Dasein hat, aber als ein totes; denn eben sie ist das Insichsein, die K r a f t . Ihr Dasein ist das passive Medium, an das aber doch der Unterschied der Größe fällt, als Widerstand. In der Geschwindigkeit des Falles, wird behauptet, mache der Unterschied der Masse ganz und gar keinen Unterschied. Massen von größtem oder kleinstem 3 ) Gewicht fallen gleich geschwind, bedürfen derselben Zeit zum Fallen durch denselben Raum. Dies ist ein H a u p t dogma in der Mechanik, daß nämlich die Körper beim Falle bloß als s c h w e r in Betracht kommen, und ein großer so s c h w e r ist als ein kleiner, d. h. von geringerem 4 ) Gewicht; denn nur durch die Schwere, d. h. daß sie Materie überhaupt sind, fallen sie. Eine Bleimasse und eine Flaumfeder sind Materie, die Mskrpt: völlig ) Angefügt: welches sich bewege, hier gleichgültig. ) Mskrpt: größten oder kleinsten *) Mskrpt: geringem
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Gestaltung.
Die Verschiedenheit, eine wie die andere, gleich s c h w e r . die nur auf den äußerlichen Widerstand fällt, ist aber im Begriffe, nämlich eben ein Unterschied nicht durch sich selbst, sondern durch ein Anderes — der Begriff, der das Begrifflose begreift. D e r F a 11 ist die geradlinige f r e i e Bewegung, gleichförmig sich beschleunigend, oder die Existenz der Bewegung als nicht an ihr selbst reelle.1) Durch ihn kommt die S c h w e r e zu sich zurück, oder sie ist erst jetzt das Eins verschiedner Massen. Es ist der Punkt g e s e t z t , das Aufgehobensein, das Negative. In ihre Gleichgültigkeit ist der Anfang der Negativität gekommen, die Besonderung überhaupt an ihr selbst. Die Absonderung, Trennung ist dadurch selbst g e s e t z t ; so daß nicht nur Abgesonderte d a s i n d , sondern daß sie E i n e r M a s s e , nicht nur der Schwere angehören, und daß die Absonderung selbst dieser angehört. Die b) W u r f b e w e g u n g drückt dies aus. Das Absondernde selbst ist ein Anderes. Ein abgesondertes Subjekt ist nur gesetzt; es ist geworden, daß das Projektil nicht mehr nur als Punkt gilt, oder sein U n t e r s c h i e d nur an d e m W i d e r s t a n d e der Luft s i c h m i ß t , nicht wesentlich an ihm selbst. 2 ) Sondern e s i s t h i e r [ e i n ] U n t e r s c h i e d der Kraft, mit der er geworfen wird, und es ist die Schwere, und zwar als Gewicht und die Masse; [sie] sind Momente der Größe der Bewegung selbst. Die Größe der Bewegung ist ein Produkt der 3 ) Kraft des Wurfs und des Gewichts der Masse. Dasselbe Gewicht aber ist zugleich Schwere; I ) Am Rande: Resultat ist die zur Schwere gewordne Geschwindigkeit ; oder daß die Geschwindigkeit als K r a f t wirkt. Die Bewegung ist als D r u c k gesetzt; ein Pfund tut durch die Geschwindigkeit seiner Bewegung soviel Wirkung als einige Zentner ruhend. Bestimmte Bewegung [ist] Eins mit bestimmtem Gewicht, und der Fall als vollbracht ist die Darstellung dieser Einheit. [Das] materielle Gewicht [ist] dasselbe, was das ideelle der Geschwindigkeit [ist]. Die S c h w e r e ist bestimmt worden. R ü c k k e h r ist d a s e i e n d e Schwere, Druck; und zwar Schwere eben als E i n h e i t der M a s s e und B e w e g u n g s. oben — d a s e i e n d , denn sie ist b e s t i m m t , Bestimmtheit des einfachen I n s i c h s e i n [s], D a s e i n überhaupt. s ) Am Rande: U n t e r s c h i e d als U n t e r s c h i e d der M a s s e oder S c h w e r e — B e s o n d e r u n g hat Bedeutung. Ihre A b s o n d e r u n g gehört ihr s e l b s t z u . Die Kraft der Schwere geht gegen sie selbst 3 ) Mskrpt: der der
Wurf- und Pendelbewegung.
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sie als das Allgemeine erhält das Übergewicht, überwindet die in ihr gesetzte Bestimmtheit. Der Körper wird nur durch die Schwere geworfen; er geht zwar1) aus von der bestimmten, kehrt aber in die allgemeine zurück, wird bloßes Fallen. c) Diese Rückkehr setzt eine weitere Bestimmtheit 2 ) an der Schwere, oder die Bewegung noch näher eins mit der Schwere. Das Gewicht ist in der Wurfbewegung nur e i n Moment der bewegenden Kraft oder es ist das Übergehen der außer der Schwere liegenden Kraft in sie gesetzt. Aber in sie übergegangen ist sie nunmehr die ganze bewegende Kraft 3 ), und das Prinzip der Bewegung [ist] zwar noch außer ihr, aber ganz formal bloßer Anstoß, wie im Falle reines Entfernen. Aber das Fallen wird zum Wurfe; der Wurf ist Fall: Pendelbewegung. Die Schwere ist Entfernung von sich selbst, Vorstellung ihrer als sich selbst entzweiend. Aber alles [dies ist] noch äußerlich. Der befestigte Punkt, das Entfernen von der Linie des Falls, das Entfernthalten des bewegten Punktes, die Momente der wirklichen Bewegung gehören einem Andern an. Die Rückkehr in die -Linie des Falls aus dem Wurfe ist selbst Werfen, und die Schwingung die Bewegung des fallend sich erzeugenden Aufhebens4) des Wurfs. Die einfache Schwere ist aber das Herrschende, Allgemeine; sie erhält als das Allgemeine das Übergewicht über das Fremde, und die Schwingung hört in der Linie des Falles auf, und es ist als die einfache Totalität die e i n z e l n e Masse gesetzt. Sie ist Totalität, [so] daß an der bestimmten Masse die V e r m i t t l u n g des Ganzen gesetzt [ist]: die sich mit sich vermittelnde Schwere. Der Fall setzt eine unwesentliche B e s t i m m t h e i t der Masse überhaupt 5 ); der Wurf [setzt] sie als Einheit der Masse und Schwere, oder [setzt] sie [so,] daß sie negatives Moment dieser Einheit selbst ist, [oder] die Besonderung, Trennung selbst dieser Einheit ist; die Pendelschwingung [ist] die Totalität, daß die Besonderung, Trennung vermittelt ist durch den abgesonderten Punkt mit der ganzen Einheit. 1)
Mskrpt: aber Am Rande: Ihre ihr z u g e h ö r i g e A b s o n d e r u n g ist in sie zurückgegangen, ihr Ffallen] ist W[urf] und Wurf [ist] Fallen. 3 ) Am Bande: E s ist innerlich — es fällt in uns; die Schwere, durch i h r e n B e g r i f f , aufzeigen, wie es w i r k 1 i c h ist; sie tut dies nicht selbst, auch nicht das Licht; wir sind der Begriff des Lichtes. *) Mskrpt: das fallende sich erzeugende Aufheben 5 ) Darüber: Masse [ist] unmittelbar allgemeine 2)
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Gestaltung.
a) Die besondere Masse ist durch die reine Negativität mit der allgemeinen Masse vermittelt, zu sich zurückgekehrt — (ist im Pendel dargestellt rein Negatives, reiner Punkt). Der B e g r i f f dieser Negativität ist d i e r e i n e K r a f t , Kraft der Masse, das Unsinnliche, nicht Daseiende, Bewegung. Die besondere Masse ist hierdurch mit der allgemeinen zusammengeschlossen : das N i c h t d a s e i n beider. Die Linie des Falles und das leere Medium desselben ist diese Vermittlung durch das Nichtdasein beider, der Schluß des Allgemeinen und Besondern, worin die reine Negativität als allgemeine die Mitte ist, und als entgegengesetzte der Punkt des Pendels; er gehört beiden an. Er ist so der S c h w e r p u n k t des Körpers, Punkt der ihm und der allgemeinen Schwere angehört. ß) Aber ebenso ist die Einzelheit und das Allgemeine1) durch die Besonderheit vermittelt. Diesen Schluß stellt der Wurf dar. Es ist die Besonderheit, welche schwere Masse ist, schwer überhaupt, und b e s t i m m t e Masse. Das Einzelne, das Negative, die Kraft, womit das Projektil geworfen wird, geht durch die schwere Masse hindurch zum Allgemeinen, oder vollführt sich, ist da nur dadurch, daß das Geworfne schwer ist. Am Pendel [ist ein] fester Punkt durch die besondre auf die allgemeine [Masse bezogen]. Indem die besondre Masse die Einzelheit an ihr hat, ist der Schwerpunkt durch den Ruhepunkt auf die allgemeine Masse bezogen. Die Schwere des Schwerpunkts ist in der Mitte der Besonderheit. y) Endlich ist die Einzelheit mit der Besonderheit zusammengeschlossen durch die Allgemeinheit. Das Einzelne getrennt von der Besonderheit ist im Pendel der reine Punkt und die einzelne Masse; die Schwere ist ihre Beziehung, oder es ist die Bewegung und die Masse. Sie sind durch die Einheit beider, die absolute Masse vermittelt, als ihrem Elemente oder [ihrer Substanz. [d)] Die Schwere ist auf diese Weise als totale E i n z e l h e i t gesetzt. Die Einzelheit [ist] a n i h r s e l b s t schwer; d. h. [daß] das E i n z e l n e als solches s c h w e r ist. Sie ist a) P u n k t , Schwerpunkt, worein die ganze [Masse] zurückgenommen ist. Daß die Masse ruhe, muß ihr Schwerpunkt unterstützt sein. ') Mskrpt: Allgemeinen. [Hegel hatte zuerst geschrieben: »mit dem Allgemeinen«.]
Der Hebel.
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Es ist so gut, als ob das Übrige des Körpers gar nicht wäre; er ist f ü r s i c h allein in seinem Punkte, und sein Fürsichsein ist schwer; es ist D r u c k , Bewegung, die Trennung von 1 ) der andern Masse aufzuheben. [Der Körper] drückt nur in der Richtung, die von seinem Punkte ausgeht. Seine S c h w e r e ist ganz i n d e n P u n k t zurückgegang e n ; er kommt nur in ganze Bewegung, insofern die Richtung derselben seinen Schwerpunkt trifft, ß) Dieser Punkt ist L i n i e , Linie der in ihm selbst seienden Schwere. Diese Linie ist nicht, wodurch er sich auf die allgemeine Schwere bezieht, sondern sein linearer 2 ) Schwerpunkt, sein lineares Fürsichsein; nicht daß jeder Teil der Linie schwer ist, sondern daß er d i e s e m Eins angehört, und dieses Eins, diese Richtung sich erhält als allgemeine K o n t i n u i t ä t dieses Fürsichseins. — Die Linie für sich genommen, oder der Körper als diese Linie vorgestellt ist der H e b e l , eben dieses, daß d i e L i n i e ganz als reine Linie soviel als b e s t i m m t e S c h w e r e , G e w i c h t , ist. Der Schwerpunkt [erscheint] sich teilend als Mitte i n Endpunkte, deren Kontinuität die Linie ist. Die Gleichheit 3 ) beider Seiten ist das gleiche Produkt der Entfernung in das Gewicht, das ganz Ideale der Entfernung ist völlig soviel als Gewicht; eins kann an die Stelle des andern gesetzt werden; [dies ist die] wahre R a u m e r f ü l l u n g , die Substanz. Ebenso ist das Ganze dieses Eins der Schwere; die Oberfläche macht das Eins aus, das aber als Ganzes in den Mittelpunkt zurückgenommen ist. 4 ) Mskrpt: mit ) Mskrpt: lineares 3 3VA A 3 • 24-=2 -23 • 6 ) Am T> Rande:
s
4 ) Am Rande: In d e r R o l l e , Hebel, und Mittelpunkt; R e i b u n g an der Rolle, sodaß ein Gewicht auf einer Seite schnell herabgelassen den F a d e n r e i ß t , nicht das andre nachzieht, s. Kästner*) — oder Reibung reine Intensität wird, die v o n der S c h w ö r e frei ist, wie schon der Punkt des Hebels. Einzelh e i t , die schwer ist. Was hier in Dimensionen sich auseinanderlegt, ist unmittelbar Eins — oder der Schwerpunkt macht sich so zum ganzen einzelnen Körper.
*) Kästner, Abraham Gotthelf, 1719—1800; seit 1756 Professor der Mathematik und Physik in Göttingen, schrieb eine „Geschichte" und „Anfangsgründe der Mathematik".
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Gestaltung.
Wenn so1) das Eins nur die Oberfläche ist, oder das ganze Kontinuierliche ist, ist der Körper vollkommen h a r t ; er ist absolute Schwere, absolute Kraft, absolutes F ü r s i c h s e i n in s e i n e r G a n z h e i t . Aber er ist ebenso Eins, zurückgenommen aus dieser Kontinuität. Oder vielmehr eben als diese Kontinuität ist das Eins erloschen, nur das Ganze ist Eins, Eins also nicht gesetzt; er w e i c h t also schlechthin, oder [er] ist absolut w e i c h . Aber y) sich als Schwerpunkt so aufgebend, sein Ganzes verlassend ist [er ein] um so 2 ) intensiveres Eins. Gerade die Weichheit, das Aufheben seiner v e r b r e i t e t e n , außer sich seienden Kraft ist sie [als] in sich zurückgegangen, ist ihre Wiederherstellung. Dies, daß das Ganze ebensosehr E i n s ist, oder den Schwerpunkt ausmacht, und die unmittelbare Verkehrung dieser beiden Seiten ist die E l a s t i z i t ä t . Dies ist der wahre Begriff des 3 ) e i n z e l n e n Körpers: die Schwere, die Elastizität geworden [ist], Einheit des I n s i c h s e i n s und des Seins f ü r e i n A n d e r e s , die in sich zurückgekehrte Schwere, durch die Vermittlung, worin die Negativität als ein ihr Fremdes gesetzt, und sie passive Masse ist. Hier [ist] ihre Vermittlung des Insichseins — Härte — durch das Sein für Anderes, [durch die] Weichheit, mit sich selbst. Das Gewicht, das schwer ist als Gewicht, [ist] in seiner Besonderheit das absolute I n s i c h s e i n : das I d e e l l e (Punkt, Bewegung) ist selbst schwer.
2.4) Werden der Elastizität zur Flüssigkeit. Der einzelne Körper verhält sich nicht mehr zur allgemeinen Masse, sondern zu einzelnen; er ist ausschließend gegen sie. Die allgemeine Schwere ist sein allgemeines Element; und es sind zunächst überhaupt v i e l e einzelne gesetzt. Der einzelne Körper schließt nicht das Allgemeine von sich aus, denn sein Ausschließen ist die Beziehung auf sie. Die positive Beziehung ist eben die allgemeine Schwere, der Boden, a u f d e m sie f r e i , d . h . sich nur aufeinander n e g a t i v -beziehen6); ') Mskrpt: So daß 2 ) Mskrpt: ebenso 3 ) Mskrpt: der ' ) Hegel hat fälschlich b. 6 ) Hier folgte, dann gestrichen: es ist das Selbst, was wir daraus ausschließen
Die Elastizität.
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[es ist] aber das Selbst, die negative [Beziehung]. Sie sind noch einzelne t r ä g e Massen,1) die ihrem Begriffe nach sich aufeinander beziehen, aber dieser Begriff ist noch nicht gesetzt; und [als] einzelner ist [er] das Daseiende, das sie aufeinander bezieht, oder sie gegeneinander in Bewegung bringt. Die Bewegung der elastischen Massen gegeneinander, der S t o ß , ist das S e t z e n derselben, was sie sind, a) [Er ist] ihre Berührung, insofern sie w e i c h e oder solche sind, die E i n s sind, die aus ihrem Sein für Anderes gänzlich2) in das I n s i c h zurückgenommen und nur in ihrem Schwerpunkte sind. [So] nehmen sie sich gegenseitig ineinander auf; wo der eine ist, ist der andere3); ihre reine Allgemeinheit ist das Zusammenfließen derselben ineinander. Insofern dies S e i n f ü r A n d e r e s B e w e g u n g ist, negative Idealität, welche hier Prädikat [ist], so ist ebenso ihre Bewegung ineinander zusammengeflossen. Es ist nur e i n e Einheit der Massen und der Bewegungen gesetzt. ß) Aber diese aufgehobene Masse und Geschwindigkeit eines jeden ist ebenso von dem absolut ausschließenden Eins durchdrungen. Der Körper, absolut h a r t , er hebt diese Einheit schlechthin a u f , die sich wieder in beide entzweit, die mit eigner Masse und Geschwindigkeit aus ihr sich herstellen;4) aber y) beides ist ein solches, das aus ihrer Einheit herkommt. Jeder hebt das auf, was der Andre in ihm setzte, und wieder ist das, was der Andre in ihm setzte, durch ihn selbst bestimmt. Die Einwirkung in einen jeden ist durch ihn selbst und den andern bestimmt, und ebenso die Gegenwirkung. Wirkung und Gegenwirkung ist gleich: soviel eingewirkt, soviel der Eine aufgehoben ist, stellt er sich her. Aber es ist nicht nur die passive Gegenwirkung, sondern individualisiert: so wie die Einwirkung, so auch die Gegenwirkung; kurz es ist darin eine vollkommene Austauschung in der Bestimmtheit eines Jeden gesetzt ; dadurch daß sein S e i n f ü r A n d e r e s , also Einwirkung des Andern, ebenso von seinem Schwerpunkte durch') A m R a n d e : A b s t r a k t e E i n z e l h e i t — dahergeht es auf einer Fläche vor — wir sind als L i c h t des B e g r i f f s 2) Mskrpt: sind gänzlich 3) Mskrpt: anderes ') A m Rande: Mitteilung der B e w e g u n g und der M a s s e n ; nicht zu gleioher Zeit s e i n , w o der A n d r e ist
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Gestaltung.
drungen, d. h. seine1) eigne Kraft und Sein ist. [Es ist so] die E i n h e i t schlechthin a n u n d f ü r s i c h s e i e n d e r Massen; in ihrer absoluten Besonderheit und dem Eins einer jeden die vollkommene Auflösung der einen in der andern — [ein] Unterschied Fürsichseiender, der keiner ist. Dieses I n s i c h , das sich zur Negativität des Realen entfaltet, wie die Zeit zur Negativität des Idealen — aber so, daß die Unterschiede nur Unterschiede der Massen überhaupt sind — können wir den T o n der Masse nennen. Es ist, als daseiend ausgesprochen, das sich durchdringende S c h w i n g e n des Körpers, die Zeit der Masse, ihre einfache Unendlichkeit, mit Masse angetane Zeit. E s ist der Keim ihres Lebens. Als Schwingen ist es diese Negativität, dies Erzittern in ihr selbst, die achsendrehende Bewegung oder das unruhige L i c h t , das jetzt zum Dasein herausdringt. Es ist das I n s i c h s e i n , das jetzt 2 ) in der Masse durch ihre Erhaltung in der toten Schwere sich selbst erzeugt [und so sich] darstellt. Es ist der Begriff, die Kraft, wie3) [das] Aufhören, derselbe oder dessen Substanz zu sein. Es ist die r e i n e Einzelheit, welche das Ausschließen andrer Einzelheit an ihr getilgt hat. Eben dadurch ist dies Schwingen dies Aufgehobensein der einzelnen Punktualität, des besondern Schwerpunktes gegen andre. — E s ist die F l ü s s i g k e i t , das vollkommene körperliche Gleichgewicht mit sich selbst, die reale Elastizität. Der Körper existiert für sich selbst so, wie als elastisch durch einen anderen. Das Flüssige wird gestoßen, es weicht schlechthin, aber sein Weichen hebt s i c h u n m i t t e l b a r so an i h m s e l b s t auf; s e i n W e i c h e n i s t e i n S c h w i n g e n , das nicht die Abwechslung des Weichens und Beharrens, des Weichen und Harten ist, sondern unmittelbar durch sein Ganzes4) und in seinem Ganzen hergestellt ist. Es ist nicht der Schwerpunkt, in den die Kraft zurückgeht, so daß die Masse sich aufgäbe, sondern er schwingt und erklingt durch sein ganzes Wesen; sein Ganzes ist an ihm selbst diese sich in sich zurücknehmende Schwere. Die Flüssigkeit unmittelbar für sich entgegengesetzt dem Tone ist die Passivität, das A n s i c h sein, das Aufgehobensein der Mskrpt: sein ) Mskrpt: sich jetzt 3 ) Im Mskrpt doppelt *) Mskrpt: Ganzen 2
Der Ton der Masse.
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Einzelheit, die absolute Mitteilung, so daß, eine Störung darin gesetzt, es nicht gegen das A n d e r e r e a g i e r t , e s a u s s i c h a u s s t ö ß t , sondern daß sie in i h m s e l b s t e r l i s c h t . Ihre W i d e r s t a n d s l o s i g k e i t ist eben dies I n s i c h z u s a m m e n g e h e n , und I n s i c h b l e i b e n s e l b s t . 1 ) Oder sein Beharren ist nicht eine Ä u ß e r u n g , sondern die Rückkehr in sich, und eine Rückkehr, die dadurch vermittelt ist, daß es die in ihm gesetzte Besonderung seinem Ganzen mitteilt. Bei der Elastizität ist umgekehrt die Wirkung des Ganzen ein Negatives, ein Ausstoßen der darin gesetzten Bestimmtheit. Hier ist aber das Zurückkehren in sich dies, daß diese Besonderung allgemein gemacht wird. Sie wird durch den Ton mit dem Allgemeinen zusammengeschlossen und im Ganzen positiv gesetzt, und eben dies ist das Erhalten und Beharren vielmehr. Die Flüssigkeit ist daher die aus der Besonderung und Äußerlichkeit in sich zurückgekehrte S c h w e r e , sie ist dies Gleichgewicht in sich selbst, welches nunmehr nicht mehr ein negatives Verhalten, ein Fallen oder Ausstoßen des Bestimmten in ihm ist, sondern eben in seiner Bestimmtheit selbst Gleichgewicht. Dadurch daß es sich vollkommen mit ihr durchdringt, sich durchaus bestimmt, hebt sich die Bestimmtheit auf; der Ton, diese Negativität ist eben dieser verkehrende Begriff. Die Schwere ist aus der Äußerlichkeit in sich zurückgekehrt; dies hat darum eben diese entgegengesetzte Bedeutung: sie ist aus ihrer Innerlichkeit herausgetreten in das Dasein. Die Flüssigkeit ist die zu sich selbst gekommne Schwere, oder welche die Äußerung an ihr hat, d a s e i e n d e s Insichsein, achsendrehende Bewegung, welche ebenso das Negative absolut an ihr hat, in ihrem Unterschiede Sein für Anderes i n s i c h ist. Das Insichsein ist gegenständlich, daseiend, d. h. es ist nicht mehr nur negativ auf das Anderssein bezogen, sondern diese allgemeine Schwere ist die Negativität an ihr selbst. Sie ist ans Licht herausgetreten, sie ist für ein Anderes. Sie ist nur das kräftige Licht, oder daseiende Kraft. Diese reale Kraft ist nicht als das Flüssige, aber als solches, wie Wasser etwa vorzustellen; es ist dies Gleichgewicht, das passiv ist, sondern als das aktive Gleichgewicht in sich 1
) Am Rande: a l l g e m e i n e s
Fürsichsein
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Gestaltung.
selbst, der Ton, der, in die Flüssigkeit verbreitet, sein reines Bestimmen in sich selbst enthält. Es ist dasjenige, was ungefähr unter der absoluten K o h ä s i o n gemeint worden ist — dieser absolute Zusammenhalt a) nicht der Teile der Materie, denn dies ist die Kontinuität der Masse überhaupt, [/?)] auch nicht die gemeine Kohäsion, die einzelne Eigenschaft, die mehrere oder wenigere Trennbarkeit, Zähigkeit, wie z. B. Eisen eine höhere Kohäsion hat, als Gold. Es ist viel von der Kohäsion geschwatzt worden, ohne daß es über das Meinen und ein dunkles Vorschweben des unbestimmten Begriffes hinauskam. Sondern sie ist dies sich selbstgleiche q u a l i t a t i v e B e s t i m m e n überhaupt. In einer einfachen Bestimmtheit, wie wir nachher sehen werden, ist es spezifische Schwere. Das Spezifische macht eben dies aus, daß die Materie als Schwere an ihr selbst Bestimmtsein, Negativität ist, oder Charakter zu haben, ihr Wesen Individualität überhaupt ist, und dann b e s t i m m t e Individualität, so eine bestimmte spezifische Schwere. Sie ist ein eigentümliches, nicht bloß mechanisches Widerstehen; der Widerstand überhaupt geht nur gegen die Masse als solche; und seine Bestimmung ist das Unwesentliche der Größe,1) jetzt aber C h a r a k t e r überhaupt, und positiv die ganze Ausdehnung, Dasein bestimmend. Zunächst ist dieser Charakter Form der Materie oder i n n r e Gestalt derselben, d. h. eben noch nicht in seiner Bestimmtheit und Entwicklung d a s e i e n d , sondern Charakter überhaupt. Dies erscheint dann wieder so, daß sie erst durch e i n A n d e r e s i h r e n C h a r a k t e r z e i g t , oder es ist i h r C h a r a k t e r , wie sie i h n g e g e n A n d e r e s z e i g t . Wie sie mechanisches Ganzes, und in seinen Dimensionen Schwerpunkt, Hebel und drückende Masse ist, und dann elastisches [Ganzes], beides2) aber noch innerhalb des Seins für Anderes, so hier die innere Gestalt, die der Körper zeigt im Verhältnis gegen Anderes. Aber [ihre] Beziehung ist nicht mehr bloßer Stoß, worin die Masse bleibt, sondern die Masse ist nur noch als m ö g l i c h e oder sie ist als aufgehobne gesetzt. D e r Charakter eben ist diese F r e i h e i t davon, M a s s e zu s e i n . Der Unterschied ist das Qualitative, ') Am Rande: M a s s e n u n t e r s c h i e d Unmittelbares Anundf ürsichsein 2 ) Mskrpt: beiden
unwesentlich,
Kohfision und Charakter.
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also die daseiende negative Beziehung ein Aufheben der Masse als dieser so großen Masse. In der Zertrümmerung der Masse zeigt also der Körper seinen Charakter, den er in dieser Bestimmung hat. Es erscheint als eine räumliche Bestimmtheit oder Dimension, a) als Punktualität, in seines Zusammenhalts Aufheben die innere Gestalt des Punkts1) zu haben: er ist s p r ö d e , zerspringt in Punkte. Dies [ist] der bestimmte Ton seines Wesens. Es ist dies die innerlich gestaltete Härte, da vorhin nur ihre Bestimmtheit überhaupt gesetzt war. ß) Der Punkt, dies Element, wird2) zur Linie. Der gebrochne Zusammenhang zeigt die Erhaltung seines Tones als Linie suchend und erhaltend, z ä h e Streckbarkeit, y) Die Linie geht in den Ton der Fläche übet; die Zähigkeit wird zur H ä m m e r b a r k e i t , die Möglichkeit, seinen Zusammenhalt als Fläche zu behaupten. Aber da die Fläche Oberfläche wird, oder in ihr der Punkt zum Ganzen wird, so ist die Hämmerbarkeit überhaupt wieder Dehnbarkeit des Ganzen, ein ungestaltetes Innres, das seinen Zusammenhalt überhaupt als Zusammenhang der Masse behauptet — Weichheit. Es ist zu bemerken, daß diese Momente nur einzelne Dimensionen sind, deren jede Moment des realen Körpers als eines gestalteten ist. Luft, Wasser, Feuer sind das Gestaltlose oder die aufgehobene Gestalt, Körperlichkeit überhaupt, das einen Charakter überhaupt hat. Die Gestalt ist nicht ohne eine derselben, so wenig als die Masse ohne Weichheit, oder Schwere, oder Elastizität ist. Es sind abstrakte Momente, unter deren keinem einzelnen die Gestalt ist. Der eine Körper ist mehr oder weniger spröde, oder zähe oder hämmerbar, wie mehr oder weniger weich und hart; aber die Elastizität ist die Eealität dieser. Der quantitative Unterschied aber gehört der Natur als sinnlichem Dasein an, oder wie die absolute Bewegung durch das weitere Individualisieren beschränkt wird, so auch die Notwendigkeit dieser Dimensionen. Das Ganze derselben verkümmert, und es tritt Eins oder das Andre freier heraus. 3)Der Charakter geht in das Allgemeine, die weiche Hämmer») Punkt 2 ) Mskrpt: wir ®) Diesem und dem folgenden Abschnitt »/¡)« vorgeschrieben.
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Gestaltung.
barkeit über, oder tilgt d i e s e D i m e n s i o n e n , rundet sich f ü r s i c h s e l b s t ; seine G e s t a l t ist äußre O b e r f l ä c h e einerseits: der Charakter ist als i n n r e Form a u f g e h o b e n ; er ist für sich eben frei daseiend, dies Rundbleiben,') gegen welches die äußere Gewalt nur eine Teilung der Masse ist, deren Form sich g l e i c h bleibt, nur eine W i e d e r h o l u n g d e r s e l b e n Form, in geringerer Masse. Dieses äußre Verhalten ist dadurch getilgt; der Charakter ist der sich gleichbleibende und darum dimensionslose, die g e s t a l t e t e Flüssigkeit, oder C h a r a k t e r und D a s e i n als dasselbe. Wie die Dimensionen des Charakters zuerst innerliche Gestalt [hatten], so jetzt äußerliche, oder ebendarum an ihm selbst, in seiner Z e i t , wie vorhin im Räume oder als Verhalten zu Anderem. Die runde innre Gestalt bleibt sich gleich, wie als innre so als äußere. Sie ist das unbestimmte Allgemeine, oder das Bestimmte ist nicht mehr als äußerliche räumliche Dimension an ihr vorhanden. Sie ist aber darum nicht kohäsionslos, sondern die Kohäsion ist nunmehr einfache Bestimmtheit: Bestimmtheit des Flüssigen als eines solchen, Prädikat, einfach, allgemein, rein einfacher wesentlicher Charakter, der in sich zurückgenommen sich nicht zu einer Masse verhält, oder dem äußerlichen Setzen ganz entnommen ist. Sie ist s p e z i f i s c h e S c h w e r e , bestimmter, einfacher und wesentlicher Charakter, bestimmte Individualität; und weil die Bestimmtheit so einfach ist, so ist dieser wesentliche Unterschied in der Form der Unwesentlichkeit gesetzt, oder der Zahl g r o ß e , die Einzelheit derselben. In ihr ist der Körper an und für sich, gegen Anderes und gegen die allgemeine Schwere. Der Schwerpunkt ist als das Eins der bestimmten Masse, verhält sich als diese b e s t i m m t e Masse gegen andre. Allein sein Wesen ist die allgemeine Schwere und sein Verhältnis, die Individualität, ein solches, das nicht durch ihn selbst allein bestimmt ist; es bezieht sich wesentlich auf Druck und Stoß gegen andre. Die Sprödigkeit usf. ist zwar Charakter, aber ebenso daseiend durch andre. Hingegen spezifische Schwere ist dies Am Rande: Charakter, gegen den das Anderssein, formell wird — Weichheit, die Charakter ist.
Gestalt und spezifische Schwere.
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An- und Fürsichsein, das sich nur auf sich selbst bezieht, ganz gleichgültig gegen die Masse ist, wie die Bestimmtheit des Schwerpunkts nicht, und auch ein fürsichseiendes Dasein bedeutet. Die spezifische Schwere wird erkannt durch das Verhalten in einem allgemeinen Medium, nicht gegen eine bestimmte Masse. Die Sprödigkeit kommt durch die Überwindung der Masse zutage, also durch eine größere Massenkraft; die spezifische Schwere bedarf dies[es] nicht. Oder sie wird1) durch Yergleichung des Gewichts mit dem Volum (Raumgröße) g e m e s s e n , nicht durch eine Wirkung, welche sie ausübt. Sie ist die Bestimmtheit in der Flüssigkeit, d. h. in solcher Durchdringung der Schwere und der Negativität, worin beide gleich geworden, wie in der Geschwindigkeit, und R a u m und Gewicht nur der Größe nach sich noch unterscheiden — Einheit des P o s i t i v e n und N e g a t i v e n 2 ) . Dieser g a n z e i n f a c h e Charakter kann in der allgemeinen Flüssigkeit als ein P u n k t angesehen werden, der zur Linie wird. Der Raum ist noch das Element des Daseins, aber der Begriff ist diese Einfachheit des Charakters, dieser Ton, der in seiner Entzweiung dies durchdringende Allgemeine bleibt, das dem allgemeinen Insichsein entnommen durch sich selbst die S u b s t a n z seiner Unterschiede ist, oder i h r D a s e i n . Die innre Gestalt hat nicht i h r D a s e i n an ihr selbst, sondern durch Zertrümmerung der Masse; die Bestimmung aber, die nun gesetzt wird, hat sie durch sich selbst. Die Einheit der spezifischen Schwere, wie sie als Eins gesetzt ist, so ist es ein solches, das die Unterschiede nicht mehr als gleichgültige Arten außer ihm hat, die nur durch den Begriff da sind, sondern durch es, als der Charakter, der unendliche Begriff selbst, der den Unterschied in seinem Dasein trägt, wie er vorher nur durch die Schwere getragen wurde — eine Bestimmtheit, deren D a s e i n als diese Körperlichkeit ganz und gar aufhört, Bedeutung zu haben — Unterschiede, die nicht mehr als Massen getragen werden, noch auch g e s e t z t sind (wie Sprödigkeit) durch ein Anderes; so daß dies ihr Subjekt ist. Der einfache Charakter setzt sich so als entzweit, weil sein Wesen diese Negativität ist 3 ), dieser Unterschied, der in das i) Makrpt: wird gemessen ') Diese letzten Worte am Rande 8 ) Steht schon nach »Wesen«.
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Gestaltung.
Element des Daseins gesetzt, sowie seinem Begriffe nach so seinem Dasein nach durch ihn ist. Dies Setzen ist der M a g n e t i s m u s . Es ist eine Richtung, die erste Dimension der einfachen Bestimmtheit, die Einheit, die als Eins Indifferenzpunkt ist, Schwerpunkt als Punkt der Masse überhaupt. Aber die Unterschiede sind nicht mehr nur Massen in der allgemeinen Schwere, sondern diese ist in den Punkt zurückgenommen. Sie bestehen in diesem Punkte; er ist es, der sie trägt. Das allgemeine I n s i c h s e i n hat D a s e i n , d. h. es ist durch sich selbst der Unterschied; es ist s e i n Unterschied. Die Schwere ist auf diese Weise überwunden, d. h. ihre unterschiedslose Einheit ist Unterscheidung, Dasein an ihr selbst. Die Äußerlichkeit des Unterschiedes an ihr hat aufgehört. Sie hat die Bedeutung, Masse zu sein, verloren, oder diese ist nur noch abstraktes Moment, Prädikat, Aufgehobnes, Masse, deren Subjekt die Individualität ist. Es hätte gleich von Anfang [an] die Schwere als Magnetismus ihrem Begriffe nach gesetzt werden [können],1) sie als das a l l g e m e i n e Insichsein, Licht als der absolute Ton. Allein ihre Bestimmtheit ist i n s i c h z u s e i n entgegengesetzt dem D a s e i n . Diese Bewegung ist es, welche sich darstellte: Das Werden der Kraft zur daseienden oder zum Aufhören, Kraft zu sein, S u b j e k t zu werden. Magnetismus ist also dies Subjektsein der Materie. Er ist zugleich die erste Dimension oder das formale Dasein des Subjekts, die Linie; 2 ) oder er existiert nicht als solcher. Der g a n z e K ö r p e r , die Erde, ist Magnet,3) heißt nicht, es geht eine magnetische Achse durch sie, oder die Kraft des Magnetismus ist als Linie da. So wird es sich vorgestellt, und die verschiedne Intensität des Magnets, Abweichung und Inklination der Magnetnadel auf eine solche Achse bezogen, Punkte bestimmt, wo dies am größten, andre, Indifferenzpunkte, wo dies am kleinsten wäre. Es ist 1 ) Dazu am Rand: an ihr selbst, nicht durch ein Anderes, das Licht. Fallen, Wurf geht in ihrem I n n e r n vor, d. h. hat ein andres Subjekt als für sein Dasein — und daher erscheint es zufällig — K o n s t r u k t i o n des B e g r [ i f f e s ] — gleichgültiges Dasein der Momente, noch nicht in der Substanz. s ) Am Rande angefügt: nicht etwas hier ist, das fällt — außer dem Schweren ' ) Am Rande: a) allgemein
Der Magnetismus.
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vieles, das philosophisch sein sollte, darüber in den Tag hineingesprochen worden. Die Physiker sind darauf zurückgekommen, eine solche eiserne Stange, oder was dasselbe ist, eine solche bestimmte Existenz in der Richtung von Achsen aufzugeben; sie haben gefunden, daß den Erfahrungen allein die Annahme eines Magnets im Mittelpunkte der Erde genug tue, der von unendlicher Intensität, aber ohne Extension sei, d. h. der gar nicht als eine solche Linie ist, die an einem Punkte stärker ist, als an andern — wie am magnetischen Eisen an den Polen der Eisenfeilstaub stärker angezogen wird als an dem Mittelpunkte, und von jenen bis zu diesem dies immer abnimmt. Sondern der Magnetismus ist dies ganz A l l g e m e i n e der Erde, das allenthalben als dies Ganze ist. Es hat nur am Eisen so ein distinktes D a s e i n des Nord- und Südpols, der außer 1 ) dem Indifferenzpunkt fällt. An der Erde aber ist allenthalben der ganze Magnet. Daß das Eisen so ein besonderes Dasein2) ist, [ist] eine Naivität der Natur, die ihre abstrakten Momente ebenso abstrakt an einzelnen Dingen vorstellt. An solchen Subjekten haben sie dies; wie Fall usf. erst an Subjekten wirklich ist — an einem Metalle darum, weil es eben diese gediegne Masse der einfachen spezifischen Schwere ist, eben diese abstrakte Gestalt, wie wir sie hier noch betrachten. Der Magnetismus3) ist also das formale Dasein der Unterschiede in der Einheit des Subjekts; es ist reine Richtung oder Linie a), die den Unterschied der Schwere selbst als solcher setzt — ein Unterschied der spezifischen Schwere überhaupt, der4) als daseiender Unterschied Verschiedenheit der spezifischen Schweren ist. Als Richtung nach Norden und Süden ist der Unterschied der leere Unterschied des Raums, der kein Unterschied an ihm selbst ist, so wenig das eine Ende einer Linie überhaupt von dem andern sich unterscheidet. Der Unterschied, der hier vorhanden ist, aber ist die Bestimmung der spezifischen Schwere; die Pole sind von verschiedener spezifischer Schwere. Daß sie auch elektrisch verschieden sind, chemisch usf., dies geht uns teils hier nichts an, teils werden wir das Spezifische überhaupt zu diesem werden sehen. Es ist übrigens ebendies das Geschäft Mskrpt fügt hinzu: der aus dem ) Mskipt: Daseins ) Am Bande: ß) in seinem U n t e r s c h i e d e an der Erde *) Mskrpt: und 2
3
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Gestaltung.
des Physikers, die Identität der Begriffe als Identität der Erscheinungen aufzusuchen und darzustellen. Die Verschiedenheit der Pole ist also eine Bestimmung der allgemeinen Spezifikation. Der Magnet als Masse und als Hebel vorgestellt, so hat er einen Schwerpunkt, dessen Unterstützung die nach den Seiten fallenden Massen in freiem Gleichgewicht erhält.1) Aber in dem Magnetismus sind sie spezifiziert; eine [ist] daher spezifisch schwerer als die andre, und bei gleichem Volum2) dadurch [auch] die eine schwerer als die andere. Die spezifische Schwere ist auf die naivste Weise hier gesetzt, Volum [und] Gewicht ist dasselbe, aber die Spezifikation verschieden. Die Magnetnadel inkliniert daher. Die Erdachse hat ebenso eine Inklination gegen die Sonnenbahn; doch gehört dies eigentlich der Bestimmung der himmlischen Sphäre an. Auf die wahrhafte Weise aber tritt an der ganzen Erde das Spezifische und Allgemeine so auseinander, daß die Körper, bestimmte Massen an verschiedenen Orten im Pendel verschiedene Kraft haben 3 ) an den Polen die spezifische Schwere derselben größer ist als unter dem Äquator. Sie zeigen als dieselben Massen sich verschieden zu verhalten. Miteinander können Körper nur insofern hierüber4) verglichen [werden], als sie ihre Massenkraft als Kraft der Bewegung darstellt, die als das Freie sich gleichbleibt und das Beständige ist. Indem in dem Pendel die Größe der Masse als bewegende Kraft eintritt, so muß an ihm dasselbe Volumen, das5) eine größere spezifische Schwere hat, stärkere Bewegungskraft haben6) — so [ist es] näher den Polen zu. Rechtwinklig mit dem magnetischen Meridian stellt die7) Magnetnadel sich [dagegen] senkrecht, d. h. sie wird eine gerade Linie, die zur reinen Spezifikation^] Entfernung von der Erde kommt.8) 1 ) Zwischen die Zeilen geschrieben: Entfernungf, die die] Bedeutung der Schwere hat s ) Mskrpt: »Volum und«. Hegel hatte geschrieben: »Volum und Gewicht« und das »und« nicht mit gestrichen. 3 ) Am Bande, ein späterer Zusatz: wie am Hebel; aber diese haben das A l l g e m e i n e nicht an ihnen s e l b s t ; ihr Schwerpunkt ist nicht das absolut Negative 4 ) Mskrpt: hierüber miteinander 5 ) Mskrpt: die •) Mskrpt: hat ') Mskrpt: sich. 8 ) Dieser Satz steht am Bande.
Der Magnet.
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Zentri-petal- und fugal-Kraft sollen1) wegen der Umdrehung der Erde auseinander treten. Aber teils ist es gleichgültig, zu sagen: der Körper habe eine größere Zentrifugalkraft, entfliehe mit mehr Kraft [in] der Richtung des Falls, als er stärker falle, oder [daß] die Höhe, von der [er] fällt, größer sei, die das Maß ist. Er fällt aber stärker, heißt: er hat eine größre spezifische Schwere — der Fall ist selbst spezifiziert — in der Pendelbewegung überhaupt, denn es [ist] gleich, welches Fallen oder Werfen heißen soll. Er kann nicht stärker geworfen werden, als er fällt, oder stärker fallen, als er geworfen wird. Dies tritt nicht auseinander. Eben weil die Kraft des Werfens Fallen ist, [sind Körper] verschieden gefallen, nicht von größerer Höhe; [der eine hat] mehr M a s s e , d. h. [er ist] spezifisch schwerer. 2 ) Schwerkraft ist wohl immer dieselbe; aber hier wird diese Kraft selbst bestimmt, oder es ist, als ob der Körper von einer größeren Höhe fiele (wie wenn beim Wurf ein Körper stärker in der Richtung des Falles geworfen wird). Also ist der Unterschied bei der verschiednen Größe der Pendelbewegung unter verschiednen Breiten eine Spezifikation der Schwere selbst. Dieser Magnetismus, der reale Ton, [ist] aber noch erst in die Länge gehend oder noch formal; seine Seiten sind noch schlechthin unter dem Eins des Subjekts gebunden; ihre Entgegensetzung ist noch nicht als Selbständigkeit. Der Magnet bewegt sich weiter. Sein Wesen ist die allgemeine sich rundende, alle Dimensionen in sich tilgende Flüssigkeit, die den Ton in ihr hat. Noch ist die Bewegung des Magnets eine ä u ß e r l i c h e , insofern eben die Negativität noch nicht reale selbständige Seiten hat, 3 ) oder die Momente der Totalität noch nicht befreit [sind], der Gegensatz noch nicht Selbständigkeit erlangt hat, [sie also als] differente Selbständige sich zueinander verhalten, [und] der Mittelpunkt der Schwere noch nicht zersprengt ist. Daher die Entwicklung der Momente noch als ein Äußerliches oder durch den Begriff gesetzt ist, und die Reflexion eine verschiedene ist, oder die Momente zunächst auseinanderfallen.4) Steht nach »Erde«. Dieser Satz ist am Rande zugefügt. Am Rande: Einheit des K [ ö r p e r ] s und der S c h w e r e erscheinen, weil sie das Gleichgültige sind *) Am Rande: Wir brauchen noch ganz andre Dinge 2)
3)
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Gestaltung.
a) Der Ton des Magnets geht zuerst in die allgemeine Selbständigkeit, die Linie in den ganzen runden Raum über. Seine Differenz erlischt zur Form der Gleichgültigkeit und drückt sie als Bestimmung der Oberfläche aus. Es ist nicht mehr i n n e r e Gestalt, die, um da zu sein, eines Andern bedürfte, sondern [es ist] durch sich selbst da. Die spezifische Schwere geht durch den Magnetismus, das Dasein der gestaltlosen Trennung, in die äußere Gestalt über. Es ist dies die Geometrie der Natur, die ihre Bestimmtheit zu Kristallen ausbildet, eine stille sprachlose Regsamkeit, die zeitlos ihre Dimensionen gleichgültig — o h n e L i c h t — darlegt. Es ist dabei keine äußerliche Bestimmung und Formung, sondern das eigne stille Lebensprinzip der Natur, das tatlos sich exponiert, und von dessen Gebilde man nur sagen kann, daß es da ist. Das Prinzip ist in der flüssigen Rundung allenthalben; es ist kein Widerstand für es darin. Es ist das stille, alle die gleichgültigen Teile des Ganzen beziehende Formieren: das Eins des Magnetismus, von dem seine Seiten untrennbar sind, [die] aber hier, in die gleichgültige Flüssigkeit ergossen, zugleich ein bestehendes Dasein haben und das Bilden sind, das an dieser Gleichgültigkeit erstirbt. Es ist daher die Z w e c k m ä ß i g k e i t der Natur selbst hier zuerst vorhanden, eine Beziehung des verschiednen Gleichgültigen, die Notwendigkeit, deren Momente ruhiges Dasein haben, oder das I n s i c h s e i n , das d a i s t — ein verständiges Tun der Natur durch sich selbst. Die vorhergehenden Formen sind noch nicht zweckmäßig, nur ein D a s e i n , das als Dasein nicht seine Beziehung auf Anderes an ihm selbst hat. Der Magnet ist noch nicht zweckmäßig, denn seine Entzweiten sind noch nicht gleichgültig, sondern nur rein Notwendige füreinander. Hier aber ist eine Einheit G l e i c h g ü l t i g e r oder solcher, deren Dasein in seiner Beziehung frei voneinander ist. Die Linien des Kristalls sind diese Gleichgültigkeit: es kann eine von der andern getrennt werden, und sie bleiben; aber sie haben schlechthin Bedeutung nur in Beziehung aufeinander. Der Z w e c k ist diese Einheit und Bedeutung. Indem der Kristall aber dieser r u h i g e Zweck ist, so ist die Bewegung ein Anderes als sein Zweck; der Zweck ist noch nicht als Zeit. Die getrennten Stücke bleiben gleichgültig liegen. Er hat insofern das Moment an ihm, für ein Fremdes
D e r Kristall.
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zu sein und in der Zertrümmerung seiner Masse seinen Charakter zu zeigen. Er hat ebensowohl eine i n n e r e als ä u ß e r e Gestalt; einen K e r n und einen Kristall. Diese 1 ) gedoppelte Geometrie der innern Gestalt zeigt sich in dem B r u c h e ; 2 ) Hauys) hat bekanntlich diese Geometrie der Beziehung der inneren und äußeren Gestalt an den Fossilien dargelegt, aber ohne die innere Notwendigkeit aufzuzeigen, so wenig als die Beziehung desselben auf die spezifische Schwere. E r nimmt den Kern an, läßt auf diesen sich die Moleküle4) nach einer Art von Reihung [ordnen], worin durch die Decreszenz der Reihen der Grundlage die äußern Gestalten entstehen, aber so, daß das Gesetz dieser Reihung eben durch die vorgefundne Gestalt bestimmt ist. Der Kristall hat seinen Kern selbst als einen Kristall, die innre Gestalt als ein Ganzes der Dimensionen. ß) Der in dieser Gleichgültigkeit erloschne Ton ist außer der Gestalt getreten. Der Zweck ist nur als Beziehung, nicht als Eins vorhanden. Dies Eins ist ein Anderes, das die Zeit der gleichgültigen Teile der Gestalt in unmittelbare Beziehung bringt, sie, -die außereinander liegen, in die Berührung bringt. Der Stoß derselben, der das eine Gleichgültige da setzt, wo das Andere ist, oder die Zeit, die den Raum vertilgt, [ist] die R e i b u n g . Das Eins des Reibens vereinigt in der Zeit die Gleichgültigkeit des Raums. Oder es ist ein S c h l a g an die Gestalt, eine Erweckung des Tons, das Setzen des Daseins seiner inneren reinen Negativität, seines5) Schwingens. Es ist auf diese Weise die Elastizität gesetzt als eine [Elastizität] der Gestalt, die Einheit, die entzweit ist, und eine Entzweiung selbständiger Gleichgültiger, ein Magnet, dessen beide Pole freie Gestalten sind, an die sein Gegensatz verteilt ist, so daß die Mitte als daseiend die freie Negativität ist, die selbst kein Dasein hat, nur in ihren Gliedern da ist. Es ist die E l e k t r i z i t ä t . Sie ist der reine Zweck der Gestalt, der sich von ihr befreit, der 1
) Mskrpt: er ist diese ) A m R a n d e : i n n r e r C h a r a k t e r , W a c h s t u m des Kristalls schichtenweis — aber [der] Bruch g e h t durch alle durch 3 ) Hauy, R e n é J u s t , 1743—1822, Professor a n der F a c u l t é d e s Sciences, Begründer der wissenschaftlichen Kristallographie, schrieb einen vierbändigen »Traité de Minéralogie«, Paris 1802; d t s c h . 1804 —1810. 4 ) Mskrpt: Molecules ®) Mskrpt: sein 2
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Gestaltung.
reine Charakter, die in sich seiende Kraft. Sie ist im Gegensatze positiv und negativ, d. h. eben, sie ist im Zwecke, im reinen Begriffe entgegengesetzt, denn sie ist das Unendliche heraustretend, die Gestalt, die ihre Gleichgültigkeit aufzuheben anfängt; denn sie ist das u n m i t t e l b a r e Hervortreten, 1 ) oder das noch von der Gestalt herkommende, noch durch sie bedingte Dasein, oder noch nicht die Auflösung der Gestalt 2 ) selbst: der o b e r f l ä c h l i c h e P r o z e ß , worin die Differenzen die Gestalt verlassen, aber sie zu ihrer Bedingung haben, noch nicht an ihnen selbständig sind. Die substanzlosen Gegensätze haben kein Bestehen; sie sind eine Spannung, welche sich in sich selbst aufhebt. So in ihr Eins zusammenfallend sind sie das 3 ) elektrische L i c h t , das erscheinend verschwindet. Aber das Wesen desselben ist die Negativität des gleichgültigen Daseins der Gestalt, die Dasein hat: das Einschlagen desselben in die Gestalt und die Zertrümmerung ihrer Gleichgültigkeit, die sich in Eins zusammennehmende innre und äußere Form. Auf seinem Verschwinden, als entgegengesetzt dem gleichgültigen Dasein festgehalten, ist es nichts Anderes als das elektrische Licht. Aber es ist die mit sich selbst gleichgewordne Form, das Licht, das von innen herausschlägt und mit dem äußern Licht zusammenströmt, das I n s i c h s e i n der Schwere, das sich zerstört, und in seinem Verschwinden eben das kraftlose einfache Licht wird; d. h. mit dem äußern eins ist; wie Plato das Sehen als ein Ineinsstürzen des äußern und innern Lichtes begreift. 4 ) Es ist die von der Gestalt sich selbst befreiende Gestalt, welche als dies einfache kraftlose Dasein unmittelbar Bestehen ihrer verschwindendefn] Momente ist, die Substanz, welche sie trägt. Es ist ein sich substantiierendes Licht, das das Moment der passiven Gestalt als ein aufgehobnes an ihr hat. Diese Sichselbstgleichheit ist das einfache Fließen, das daseiende Auflösen; es ist d i e W ä r m e . Es ist ein Ganzes gesetzt, das wir noch nicht das F e u e r nennen können, die S u b s t a n z , welche einfach sich selbst *) Am Rande: e i n f a o h , [die] Beobachtung stellt eben diese Materienlosigkeit dar 2 ) Am Rande: Mitteilung und Verteilung 3 ) Mskrpt: das das ') Am Rande: Licht — [dringt] nie ganz durch das Daseiende
Die Elektrizität.
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gleich ist, als ein k r ä f t i g e s flüssiges Sichselbstgleichsein, [als] Materie, Wärme; als sich entzweiend und in ihrer Substanz den Entzweiten Bestehen 1 ) gebend — reine durchsichtige Differenzen, die in Eins zusammenstürzen. F e u e r [ist sie] als dies Ganze, L i c h t [als] die ruhige kraftlose Sichselbstgleichheit desselben, W ä r m e dasselbe als das k r ä f t i g e D a s e i n , oder die reine materielle Kraft — die Momente dieser Substanz, die reinen chemischen Stoffe. Die S c h w e r e , das v e r s c h l o ß n e Insichsein war es, das dem Lichte als dem daseienden, aber selbst gleichgültigen Insichsein gegenüberstand. Die Gleichgültigkeit beider ist in der W ä r m e verschwunden: es ist die nicht nur vollkommen aufgelöste Masse, wie die gediegne Kugel, nicht darin ihre Ruhe, sondern ihre Auflösung: das daseiende Allgemeine, oder [das] Negative. Sie ist aber selbst wieder diese träge Sichselbstgleichheit; sie ist der S t o f f . Es ist hier nicht eine Materie, die warm wäre, wie sie z. B. magnetischer Pol ist, ein solches, das die Selbständigkeit nicht an ihm hat; sondern das Warme ist das zu sich zurückgekommene Schwere; es gibt kein Schweres mehr, d. h. keine besondre Masse. Auch sind 2 ) ferner die Gestaltung und die Unterschiede des Magnetismus und der Elektrizität erloschen. Es ist eine Einheit der absoluten Negativität und der Gestalt, oder der Ton ist das an und für sich Daseiende, als einfaches kohäsionsloses Wesen. B. 3 ) Chemismus. 4 ) Die Wärme oder das Warme vielmehr, sie als die allgemeine Materie — sie ist Materie, insofern überhaupt von Materie 1
) Mskrpt: Bestehend «) Mskrpt: ist 3 ) Mskrpt: II. *) Dazu am Rande: D e r p r o z e ß l o s e P r o z e ß a) Gestalt gegen Wärme, ß) Wärme, ihre Bestimmung an ihr selbst, y) an der Gestalt, ist erst später Adhäsion; erst nach der elastischen Flüssigkeit. — W ä r m e , W i r k l i c h k e i t — oder Temperatur D a s e i n , so soll sie Gegenstand werden, Zurücktreten aus der Empfindimg — Materie ungeteiltes I n s i c h s e i n in ihrem Außersichsein — Repulsion — Temperatur ist keine M a t e r i e ; sie ist erst zu m a t e r i a l i s i e r e n , wiederherzustellen. Gestalt ist w i r k l i c h e Materie, die sich s e l b s t u n t e r s c h e i d e t ; W ä r m e , T e m p e r a t u r nicht so
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Chemismus.
gesprochen werden muß — ist nunmehr die Substanz, welche sich zu entwickeln hat. Zuerst ist sie das Gestaltende, welches seine Dimensionen ruhig ausbreitet, das d a s e i e n d e Prinzip der Gestalt, wie es vorhin nur ein innres war. Sie ist z u e r s t allgemeines Medium überhaupt; wie die Schwere allgemeines Insichfsein], (auch1) die Dauer Einheit der Zeit und des Raums [ist], welche in dieser Einheit sind) so [ist sie] also die Gestalt und die Auflösung derselben, oder ihre Negativität oder Prinzip in einer Einheit. Als allgemeines Medium ist sie das träge Medium, eine allgemeine gleichförmige Mitteilung, wie die Schwere, insofern d i e W ä r m e , d i e S c h w e r e als Prädikat gesetzt wird, d. h. insofern das Subjekt von ihnen unterschieden wird. 1 ) Die Wärme erscheint als ein äußerlich zufällig Bestimmtes, hingegen die Schwere [ist] dies insichseiende absolute Wesen, und der Mitteilung der Wärme [scheint] keine Mitteilung der Schwere zu entsprechen. Allein jene eben setzt das Subjekt voraus. An sich ist es eine bestimmte Größe von Wärme, e i n W a r m e s , gerade wie eine bestimmte Masse, der Unterschied noch gleichgültig; in dem Allgemeinen ist die Bestimmtheit unbestimmt gesetzt. Die weitere Bestimmung bei vorausgesetztem Subjekte hat die Form der Frage, wie die Wärme in den verschiedenen Körpern wirkt. Hier aber, indem das Warme das Allgemeine ist, [lautet die Frage:] Wie gestaltet sich das Warme? nicht es sind verschiedne [warme] Körper 2 ) vorausgesetzt, sondern: Welches ist die in ihr gesetzte Verschiedenheit ?
A. Mechanik der Wärme.3) Das Warme ist durch das Prinzip der Kohäsion das sich in sich selbst Bewegende, dem die Bewegung weder mehr ein Fremdes noch Innres ist. Seine Bewegung in der Gestaltung hat daher die Form, daß das Warme zu sich selbst hinzutritt, 4 ) als Allgemeines zum Besonderen, als Freies zum Bestimmten (wie das Schwere zum Schweren). Oder dies Hinzutreten gehört vielmehr der Form der Gleichgültigkeit an, in ') Die Klammer beginnt versehentlich erst hiernach 2 ) Darunter: oder durch sie ihre Form 3 ) Steht, als Überschrift gedacht, am Bande 4 ) Am Bande: Latente Wärme hat keine Eigenschaft als Elastizität ; L i c h t und W ä r m e wie S e e l e und L e b e n
Einfache Wärme.
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welcher das Bestimmte schon vorausgesetzt wird, das bestimmt werden soll.1) Die besondere Wärme überhaupt, ein Quantum (wie [im] Fall) als thermometrische, geht ruhig mit der andern zusammen. Ihr Gleichgewicht stellt sich her; der Unterschied ist vollkommen gleichgültig, nicht fixiert, 2 ) aber er muß wesentlicher werden, der Unterschied, ein Negatives der Wärme. Die Momente, deren Einheit sie ist, [müssen] auseinander[treten], oder sie [muß] dem gegenübertreten, dessen und ihrer selbst Einheit sie ist, nämlich der Gestalt. Hierdurch ist sie selbst bestimmt, oder sie erhält eine verschiedne Intensität. Sie wird f i x i e r t , als aus dem Gleichgewichte getreten. Die Bestimmtheit erscheint überhaupt einerseits als ihre, und auf der andern [Seite] als Bestimmtheit der Gestalt, so jedoch, daß beide noch gleichgültig gegeneinander erscheinen. D i e G e s t a l t [ i s t ] a l s o h i e r d a s Bestimmende d e r W ä r m e , w i e M a s s e [das] der W u r f b e w e g u n g , o d e r W ä r m e h a t [die] B e d e u t u n g d e r G e s t a l t 3 ) (Kondensation und Reflexion der Wärme). Die Gestalt ist noch an ihr selbst selbstlos als Wärme, oder die Wärme noch nicht spezifiziert.4) Die Gestalt kommt zuerst nur durch ihre Figur in Betracht, (teils durch das Verhältnis ihres Lichts, dieses ist das Kalte, d. h. das Kraftlose (Winters ist uns die Sonne näher als Sommers), das rein d a s e i e n d e Insichsein, das die Auflösung nicht als Kraft, sondern als ruhiges Resultat in ihr hat). Die Wärme Verbreitung wird r e f l e k t i e r t ; die Gestalt ist für sich durch ihre G e s t a l t , G l ä t t e. 6 ) Der Spiegel selbst bleibt zunächst kalt, die Verbreitung ist unterbrochen und aufgehoben. E r w i r f t die Wärme zurück; es ist ein Unterschied, [ein] Qualitatives für die Wärme vor') Am Rande: M e c h a n i k der W ä r m e ) Am Rande: durchdringt die Gestalt, d a s s e l b e W e s e n , wie im Fallen die Schwere da den Unterschied des Raums durchdringt; aber Gestalt [ist] auch ein Anderes 3 ) Am Rande: Weise der Gestalt b e s t i m m t e n festen u n t e r s c h ie d n e n D a s e i n s 4 ) Am Rande: eine undurchsichtige Linse, hat sie nicht einen Brennpunkt der Wärme oder höhern Temperatur? oder von Seiten der Kälte: ein Thermometer, in der Sonne in den Brennpunkt einer Linse, die im Schatten steht, gestellt, sollte es nicht sinken wie im parabolischen Spiegel? ') In Klammern angefügt: Hohlspiegel Kälte wie Wärme. 2
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Chemismus.
banden. Der Unterschied kommt zugleich an sie selbst, sie wird konzentriert —• eine Bestimmung, die ihr nicht mehr als bloß allgemeinem Wesen zukommt. [Sie ist] nicht mehr ruhige Verbreitung[, sondern] s t r a h l e n d e d u n k l e Wärme. Aber wesentlich ist sie auch Verbreitung, und .Kondensation und Verbreitung verbinden sich. Aber so in die Gestalt zugleich eindringend, und zugleich ein Qualitatives, das der Gestalt angehört, ist die Wärme selbst nicht bloß Wärme. Sie ist das Qualitative an ihr selbst; sie ist l e u c h t e n d e Wärme, und zwar solche, deren Licht das e i n f a c h e , absolut, ursprünglich Qualitative ist. Die Wärme, welche ihre negativen Momente, ihre Elemente noch nicht entwickelt hat, sie ist noch nicht Feuer, diese rege Zeit, welche ihre Momente (wie Magnetismus und Elektrizität unterscheidet) realisiert hat. Noch ist sie als dies Qualitative nur das ganz Einfache [und als] Einfaches entgegengesetzt ihrer Passivität. Nur als Sonnenlicht, nicht als irdisches Licht, ist sie jener Qualifikation in der Verbreitung fähig, [ist sie] die abstrakte G e s t a l t wie sie an ihr ist (Pendel-Entfernung ist Qualifikation gegen Fallen, das reines Verbreiten ist).1) Hier [haben wir] die erste Bedeutung der Einheit des Lichts und der Wärme [und sind] aus der Mechanik, der Entgegensetzung gegen die Gestalt heraus. Der B e g r i f f ist die Qualifikation der Wärme, so daß sie zu sich als sich selbstgleicher Qualität zurückgekommen [ist]. Die Einheit macht sie zur M a t e r i e . [So ist sie] ein Zurückgekehrtes, das e i n f a c h e Moment des F ü r s i c h s e i n s , und das erste, ausschließend, Eins, sich in sich entzweiend, in Licht, diese [existiert] als Sterne, sie aber [ist] E i n h e i t dieses Fürsichseins, E l a s t i z i t ä t , und zwar [als] Wärme, welche sich als Einheit der freien Wärme und der Qualität gesetzt [hat], oder nicht mehr freie Wärme ist, denn diese ist das Träge, Mitteilende. Sie heißt so unempfindbarer Wärmestoff, der Temperatur zwar fähig, aber für sich die Vertilgung derselben als eines Besonderen, von der Materie Getrennten: Ungetrennte Einheit also des Qualitativen, d e r F i g u r , 2 ) nicht der Masse, [denn] diese [ist] in dem Warmen ') Klammer im Mskrpt nicht geschlossen. ") Am Rande: Figur ist nicht, I d e a l i t ä t , Raum und Masse. [Es stand wohl zuerst nur » I d e a l i t ä t « da, das Übrige: »Figur ist nicht Raum und Masse« ist dann darum herumgeschrieben.]
Die Wärmematerie.
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Verlorengegangen, und der Wärme, a) Die Gestalt ist selbst noch gestaltlos, ungetrennt von ihrer Auflösung der Wärme. ß) Wärme und Ausdehnung überhaupt sind d a s s e l b e , in einer Einheit, Faktoren, deren einer die Stelle des andern vertreten kann, sowie der eine unterschieden unmittelbar der1) andre ist, 2 ) so daß die größere Wärme größere Ausdehnung desselben Ganzen setzt, aber die Ausdehnung desselben Ganzen vergrößert, die Temperatur vermindert. Die Ausdehnung wird vergrößert, es ist dasselbe Ganze; die Wärme wird zur Ausdehnung verwendet oder zum größeren Dasein desselben Quantums; die Masse bleibt dasselbe.3) Die Substanz des Daseins ist Wärme. Die Vergrößerung der sich mitteilenden Wärme vergrößert die Substanz des Daseins als Ausdehnung; aber eine Masse gesetzt von bestimmter Größe, und weiter ausgedehnt, so4) vermindert sich die daseiende Substanz. 5)Die elastische expansible Flüssigkeit ist a) weich, die Temperatur verbreitet sich in ihr; aber ß) diese wird unmittelbar D a s e i n der gleichen Verbreitung6), sie ist Fürsichsein, oder ihre Weichheit, Passivität wird Ausdehnung und zwar unwiderstehliche Kraft der Ausdehnung.7) Die Wärme zeigt sich also hier als I n n r e s , als Intensives, sowie als Dasein.8) (Diese Elastizität ist zunächst in ihrer Äußerung durch ein Anderes bestimmt.) a) [Das] Zusammendrücken der elastischen Flüssigkeit in einer Kompressionsmaschine zeigt Erwärmung. Das Dasein, die Figur[, die] Ausdehnung ist eingeschränkt. Der Körper 1)
Mskrpt: das Am Rande: a) Das A l l g e m e i n e dieser Einheit existiert in ihrer andern Form zugleich — daß die Temperatur dem W e s e n nach übergegangen ist — Ein Eins, das sie zusammenknüpft — es wird nicht das Eine nur vermehrt. 3 ) Am Rande: Masse [ist] das Träge, Größenfähige. 4 ) Mskrpt: so ist 6 ) Am Rande: ß) gleichgültiges Dasein, negativ gegen feste Gestalt s ) Die letzten drei Worte stehen zwischen den Zeilen. ') Am Rande: Gleichgültiges, gegenständliches Dasein, nicht mehr Zusammenfließen; n e g a t i v gegen a n d e r e b e s t i m m t e , f e s t e G e s t a l t . A b e r d i e s e e b e n s o g e g e n s i e Kompression — l a t e n t e W ä r m e 8 ) Am Rande: E s ist zu bemerken, daß eine expansible Flüssigkeit gesetzt ist 2)
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Chemismus.
hat also an Dasein verloren; er verliert an Wärmestoff, der jetzt höhere Temperatur wird, f r e i , S e i n f ü r Ander e s , wie er für Andres war. ß) [Die] Verdünnung der expansiblen Flüssigkeit in der Luftpumpe bringt Erkältung hervor, denn die vorhandne Temperatur wird latent, wird zur E x i stenz, zur A u s d e h n u n g verwendet. 1 ) (Das Außere in der Elastizität ist als solches zu nehmen, das die Ausdehnung affiziert.) Temperatur, von welcher die Ausdehnung geändert wird, ist Temperatur als freie Wärme, noch nicht latent werdend, insofern sie durch die W ä r m e gesetzt ist; sondern E n t ziehung der Temperatur nimmt wieder die Ausdehnung. Sie für sich ist noch eigentlich ein Mitgeteiltes oder Mitteilendes, für uns der Begriff der elastischen Flüssigkeit, noch das Dasein ihres Werden[s]. 2 ) ') Am Rande: bei[m] Hebel verminderte ich die Entfernung, wird auch das Gewicht vermindert, wenn das ganze Andre bleibt; so vermindere ich die Ausdehnung, auch die innre latente Wärme wird vermindert. Bert[hollet] III.*): Die Wärme wird nicht zusammengedrückt; sondern indem der Körper wieder zu der Ausdehnung kommt, die seiner Natur angemessen, so entsteht Erkältung in den umgebenden Körpern, die der freigemachten Wärme entspricht. 2 ) Am Rande: »[Wärme und Ausdehnung sind] nicht negativ gegeneinander, sondern ruhige Vereinung — spezifische Schwere [hat] kfeine] Bedeutung — nicht Vermengung, gehen ineinander p r o z e ß l o s [über,] doch [haben] vollkommen neutrale Produkte; denn ihr Wesen ist das Aufgelöstaein. [Sie] treten nicht aus der V e r b r e i t u n g heraus. Dalton,**) Gilbert,***) 13. Bd., S. 39: »Die heterogenen Teilchen gemengter elastischer Flüssigkeiten stoßen sich n i c h t gegenseitig zurück, in Entfernungen, in denen die homogenen Teilchen einer und derselben Flüssigkeiten einander repellieren (d. h. Existenz haben als Materie überhaupt — Kontinuität, daseiend, — I n s i c h s e i n i n seinem Außersichsein — Unterschiede, die keine sind) und wenn sie miteinander in wahre Berührung gebracht werden, leisten sie sich in jeder Rücksicht wie un-
*) Berthollet, Claude Louis, Graf, 1748—1822, seit 1794 Professor an der Normalschule zu Paris; erfand u. a. das sog. Knallsilber; schrieb: »Essai de s t a t i q u e c h i m i q u e « , Paris 1803, ins Deutsche übers. 1811 **) John Dalton, 1766—1844, ein englischer sehr berühmter Naturforscher, der 1793 »meteorological observations and essays« herausgab. Die hiesigen Zitate entstammen der deutschen Übersetzung seiner Abhandlung: »The atomic theory of mixed gazes«, die Gilbert in den »Annalen für Physik und Chemie« zuerst besprach. ***) Gilbert, Ludwig Wilhelm, 1769—1824, Professor der Physik in Leipzig, nach Gren's Tod Herausgeber der »Annalen«.
Ausdehnung der Wärme.
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ß) Der Zusammen s t o ß elastischer Flüssigkeiten ist das Aufheben1) ihrer Elastizität. Wärme und Kälte kann sie (die permanenten), d. h. deren Wesen diese Bestimmung ausmacht, nicht zurückbringen, denn die Kälte ist selbst nur, wie Wärme, [ein] Faktor, der über das andre Moment seiner Q u a l i t ä t noch nichts vermag; oder die Elastizität ist noch nicht Prädikat geworden, dessen Dasein in das Quantitative herabgesunken wäre. Der Stoß derselben ist, daß die A u s d e h n u n g vertilgt wird, als das b e s t i m m e n d e Quantitative (wie im mechanischen Stoße die Größe der Masse). Diese q u a l i t a t i v e Macht ist der elektrische Funken, das Feuer überhaupt2) (oder auch nach Biot3) große Kompression oder das Zerspringen?) — die Kraft der Wärmedifferenz. Sie ist eine fremde; die elastischen Flüssigkeiten sind alle g l e i c h expansibel (Berth. 108); es ist keine Spezifikation an ihnen. Es ist4) also ein noch Fremdes, das sie zusammenbringt. Im Stoße ist dies gesetzt, daß ihr[e] Elastizität sich auslöscht, d. h. das Dasein der W ä r m e als die K r a f t des A u s d e h n e n s , Weich h e i t ; nicht durch sich selbst, sondern durch Andres ist ihre Ausdehnung bestimmt.5) Es wird dieselbe Ausdehnung in e i n e m Orte gesetzt, das heißt, sie wird negativ gesetzt. Die Kraft ist das sich Ausschließen6) verschiedener Ausdehnung. Es ist also in die elastische Wärmematerie das negative Prinzip gesetzt: a) ist sie dadurch nicht mehr daseiend als Ausdehnung ü b e r h a u p t , sondern als b e s t i m m t e , aber elastische Körper Widerstand.« »Die Teilehen einer Gasart werden nur von den homogenen Teilchen derselben Gasart getragen, obschon wenn sie sichtbar wären, es scheinen würde, als ruhten sie unmittelbar auf den heterogenen Teilchen einer andern Gasart« — »auf 1 Teil Masse 1000 und mehrere Zwischenräume«. Vermischung, nicht Trennung nach spezifischer] Schwere — nicht Auseinandertreiben durch verschiedene Ausdehnung durch Wärme. Mskrpt: Ausheben s ) Darüber geschrieben: glühendes Eisen in Sauer- u[nd] Wasserstoffgas s) Biot, Jean Baptiste, 1774—1862; Professor der physik. Astronomie an der Sarbonne, schrieb u. a. »Traité de Physique«. *) Dies Wort versehentlich durchgestrichen. 6 ) Von »nicht« ab am Rande. •) Mskrpt: sich sich Ausschließen
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Chemismus.
noch gestaltlose oder der allgemeine Raum ist zur Oberfläche geworden. Sie ist Charakter überhaupt, das Flüssige, aber nicht mehr elastisch, sondern [das] tropfbar Flüssige, Wärmematerie an sich, ß) Es ist nunmehr eine gedoppelte Qualifikation gesetzt — nicht mehr diese Weichheit, oder Offensein für Temperatur 1 ) aa) das Tropfbarflüssige dem Elastischflüssigen gegenüber, ßß) das Tropfbarflüssige ist an ihm selbst qualitativ und hat Charakter, und zwar bringt es in sein Ausdehnen bestimmten Charakter hinein, aa) Gegen das gestaltlos Ausgedehnte das Tropfbarflüssige [gesetzt, so] behauptet letzteres seine Charakterlosigkeit, seine R u n d u n g . 2 ) Die Bestimmung durch Äußeres überhaupt ist z u f ä l l i g , doch gehört dies nicht hier[her] — s o n d e r n [sie besteht hier] i m V e r h ä l t n i s z u r T e m p e r a t u r , dies i s t d i e M a s s e , welche auf es e i n w i r k t . D e r Ü b e r g a n g , vom Elastischz u m T r o p f b a r - F1 ü s s i g e n , ist, wie er qualitativ durch den Funken [da ist], so auch quantitativ da, 3 ) die Wärme als das Negative selbst, ebenso das Allgemeine [als] die Macht desselben. Wie er dort sich rein an die Gestalt wendet, reine Hitze, ohne zu brennen, so hier Fortgang an der Wärme, 4 ) und dieser ist an solchen, die nicht permanentelastisch heißen, nicht qualitativ, sondern worin die Temperatur bestimmt die Substanz ihres Bestehens ausmacht, und i h r e Verschiedenheit oder Bestimmtheit als Größenunterschied ist. Dies Quantitative zeigt sich nun hierin qualifiziert: a) l a t e n t : Die Dämpfe, elastische Flüssigkeiten, Gren, 628,6) von einer bestimmten Temperatur sich niederschlagend, erzeugen 6 ) eine größre Hitze, als [die] gleiche ') Eingeklammert zugefügt: »adhärierend«. 2 ) Am Rande: a. Charakter gegen die Temperatur. 3 ) Am Rande: k ä l t e r seiner Natur nach; nach der Gestalt betrachtet etwas Fixiertes, nicht gegen Temperatur Gleichgültiges; Q u a n t i t a t i v e s s c h l ä g t in V e r s c h i e d e n h e i t des Qualitativen um *) Am Rande: Berth[ollet] X I an Calor. [?] Blei in Azot,*) der es nicht oxydieren konnte 5 ) Gren, Friedrich Albert Karl, 1760—1798, Professor der Chemie und Medizin in Halle, Begründer der »Annalen der Physik«, schrieb ein »Handbuch der gesamten Chemie«, 1787—94. 8 ) Mskrpt: erzeugend *) Azot ist das das Leben unmöglich Machende, Stickluft.
Spezifische Wärme.
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Quantität Wassers von derselben Temperatur. Es kann in jeder Temperatur Dampf bestehen, d. h. die E x p a n s i o n vertritt die Stelle der Temperatur, ist festgeworden — Dampfbildung erkältet, Äther, ß) Diese Gestalt ist e i n f i x e r P u n k t , über den die tropfbare Flüssigkeit nicht hinausgebracht werden [kann]. Es hat einen bestimmten Charakter, der als Veränderung der Gestalt auftritt; es ist fixierte Gestalt. y) Charakter, insofern es zugleich dem Q u a n t i t a t i v e n angehört; Ausdehnung des Wassers z. B. ist sehr ungleichförmig. ') [Es ist] f e s t e r K ö r p e r als Gestalt, spezifische Wärme.2) Der Charakter des Tropfbarflüssigen ist, durch die Temperatur wenig ausgedehnt zu werden und in dieser Ausdehnung sich besonders zu spezifizieren. Dasjenige, gegen welches er Charakter hat, ist die Temperatur, allein diese ist nichts mehr für[sich]seiendes Freies, sondern sie ist die Gestalt, die Ausdehnung selbst, und diese hat also in Wahrheit nur Beziehung auf sich selbst, ist in sich zurückgegangen. Die freie Wärme ist als ganz Negatives gesetzt, a) Die empfindbare Temperatur ist in das Negative ihrer selbst, i n K ä l t e übergegangen; jene [ist] das Allgemeine, die[se] das Gegenteil ihrer selbst, [und darum] so positiv als jene, ß) Die freie ') Am Rande: Behauptung dieses Punktes, Oren: a) Fixfierung] des Siedepunktes, Wasser im Papinfschen] Topf [bei] erhöhter Temperatur, sinkt herab. Acht Pfund Eisenfeil[staub] von 300° F. mit ein Pfund Wasser von 212° vermischt, bleibt 212°. 2 ) Am Rande: [a. Charakter gegen die Temperatur] b. Charakter, Gestalt als aufgelöste. Adhäsion ist Annehmung der Gestalt als Oberfläche; Charakter formale Q u a 1 i t a t i v i t ä t , weil nach Quyton [de] Morveau*) bestimmt durch chemische Verwandtschaft. [Das (am Rand) als c. Bezeichnete steht im laufenden Text von » f e s t e G e s t a l t « an.] » C h a r a k t e r hat aber das an ihm selbst, g e g e n was er ist, a) T e m p e r a t u r als fixe Wärme, ß) Gestalt, in A d h ä s i o n sich noch behauptend, gegen sie aber wird er selbst; er [ist] selbst Negatives der T e m p e r a t u r , das mit sich selbst Zusammengegangene, Sichselbstgleiche. Adhäsierendes ist noch nicht Materie. Diese Substanz nach zweierlei Seiten, Temperatur und Ausdehnung; die Unvollkommenheit der letztern ist, daß jene noch Einfluß hat.« *) Morveau, Guyton de, 1736—1816, seit 1794 Professor an der Polytechn. Schule zu Paris, Antiphlogistiker und Erfinder einer guten chemischen Nomenklatur, Mitarbeiter an den »Annalos de chimie«.
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Chemismus.
Wärme wird zur Gestalt verwandt; und diese Gestalt ist im Ganzen ein fixer qualitativer Punkt, der der gleichförmigen Verbreitung der Temperatur widersteht, die in die Gestalt übergeht. 1 ) y) Es ist d a s e i e n d e r Charakter, die Wärme die r e a l ist, Allgemeines, zu sich selbst geworden; f e s t e Gestalt, in ihrem D a s e i n sich gegen Andres erhaltend 2 ). Wie die feste Gestalt in der eigentlichen Mechanik die Bedeutung [hat], daß das Insich überwunden und das D a s e i n in sich ist, so hier, daß die absolute Auflösung sich fixiert, sich Dasein gegeben [hat], Sie ist Kristall, dies gehört dem vorigen Momente an — hier aber [ist sie] fixe Temperatur, die in sich selbst Elastizität [ist], ein bestimmtes Verhalten gegen die äußere Temperatur, so daß die Erwärmung nicht mehr als verschiedne Ausdehnung sich zeigt, sondern als eigentümliche Temperatur. Die Ausdehnung ist fixiert. 3 ) — Frieren ist der erscheinende Übergang vom Charakter in der Ausdehnung, die noch offen ist für Temperatur. Die Kälte ist die freie Wärme als negativ gesetzt, daher [an der] Gestalt fixiert. Und der Begriff, das Allgemeine hiervon ist der Körper, der an ihm selbst eine bestimmte W ä r m e k a p a z i t ä t hat, e[ine] spezifische Wärme, die Wärme, die sich charakterisiert hat, als e i n z e l n e fixe, s p e z i f i s c h e W ä r m e , wie früher spezifische Schweren, wie [eine] bestimmte Weise des Insichseins, so hat alles 4 ) bestimmte Weise der Auflösung, oder alles ist eine fixierte Wärmemöglichkeit. Die Form der Festigkeit wie die5) tropfbare Flüssigkeit gehört eigentlich der Gestalt als solcher an. Die Gestalt ist als a u f g e h o b n e , und das Tropfbarflüssige ist hier der Gestalt nach adhärierend, wie das Feste sich a m a l g a m i e r e n d , sich vollkommen durchdringend. Anhängung steht nach Morveau ganz im Verhältnisse mit Verwandtschaft. 1) Am Rande: Fixe Temperatur ist Gleichgültigkeit gegen die freie Wärme. 2 ) Mskrpt: erhalten 3) Am Rande: a) Festigkeit, die sich gleichgültig, ohne Widerstand v e r b r e i t e t (nicht flüssig), Wärme ist ihre Form. Eigenschaft der Gestalt, diese wiederhergestellt, vorausgesetzt. ß) r u h e n d e Bestimmtheit, s p e z i f i s c h e Wärme, y) Diese Bestimmtheit aber ist das absolute Übergehen. 4) Diese beiden Worte stehen im Mskrpt nach »Auflösung«. 6 ) Mskrpt: der
Wärme überhaupt.
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Der Begriff der Gestalt ist also liier a) spezifische Wärme, ß) bloße M ö g l i c h k e i t der Gestalt, vollkommne Durchdringung, aufgehobne Gestalt. So ist die Materie Materie des Prozesses, Materie sich bloß verbreitend, der Unterschied ein bloßer der Größe, reine Neutralität, gänzlicher Verlust ihrer Gestalt und bestimmten Daseins. Die Materie a) als spezifische Wärme ß) als reine Möglichkeit bestimmt, ist das c h e m i s c h e E l e m e n t . Sein W e s e n [ist] die Wärme, Wärmematerie, seine ponderable Base; die Chemiker nehmen sie umgekehrt als das Imponderable an. 1 ) Die Materie2) ist Dasein 3 ), die Möglichkeit, sich vollkommen zu verbreiten. Die chemischen Elemente 2 ) sind a n s i c h vollkommen aufgelöste, welche keine Masse, kein D a s e i n f ü r e i n a n d e r haben. Zugleich sind sie b e s t i m m t e , als Schweren betrachtet: bestimmte spezifische Schweren und bestimmte spezifische Wärmen. Aber die Form, das Dasein ihrer Bestimmtheit ist nur eine andre als die eine und die andre. Es ist die an sich aufgelöste Materie, welche für sich zurückgekommen, d. h. welche als A u f l ö s u n g Dasein hat 4 ). Die Trägheit der Temperatur ist vollkommen überwunden. Die Bestimmtheit ist eine solche, welche sich nicht mehr erhalten kann, sondern unaufhaltsam sich aufhebt, oder deren Wesen wie Dasein ist, in ihr Entgegengesetztes überzugehen — die Abstraktion, welche es auch ihrem Dasein nach ist, und [welche] schlechthin keinen Halt mehr an ihr hat. Ihr D a s e i n ist eben, nur die Möglichkeit des Prozesses zu sein. Die Unterschiede sind reine Begeistungen, n i c h t s I r d i s c h e s m e h r [ist] a u c h i n i h r e m D a s e i n , sondern Am Rande zugefügt: [Die chemischen Elemente sind] durchdringende, rein geistige immaterielle W e s e n , wie der Raum. I h r e W i r k l i c h k e i t ist diese reine Negativität, Säure oder Kaustizität, durchdringende Schärfe, k e i n D i n g , begeistet. Ihr Bestehen ist W ä r m e s t o f f ü b e r h a u p t , aufgelöste Materie. 2 ) Mskrpt: Sie 3 ) Darüber geschrieben. 4 ) Am Rande: Nach Wintert*) besteht Wärme aus der Verbindung des Base- und Säureprinzips *) Wintert, Jakob Joseph, 1732—1809; Dr. med., Professor der Medizin, Chemie und Botanik in Pesth, spielte eine gewisse Rolle in der Naturwissenschaft durch die vermeintliche Entdeckung des Stoffes Andronia.
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Chemismus.
v e r s c h w i n d e n d e G r ö ß e n — die reine Zeit 1 ) — Abstraktionen, die nichts als die A u f l ö s u n g zu ihrer Substanz und [ihrem] Elemente haben (nicht wie Magnetismus, auch Elektrizität der Gestalt in ihrem D a s e i n angehören). Diese Elemente werden daher nur mit äußerer Gewalt festgehalten, wie wir im Gedanken eine Abstraktion als solche z. B. Sein festhalten. Ihr Bestehen für sich ist vielmehr der P r o z e ß , die absolute Vermittlung, die unmittelbar ist. 2 )
B. Prozeß.3) Nur das Übergehen, Verschwinden ist die Realität und Substanz dieser Elemente. Sie sind nur Momente. Ihr Subjekt ist das Ganze, eben diese unruhige Verwandlung, die Bewegung dieser Bewegungen, und zwar der absolute reine chemische Prozeß, der nur das rastlose Werden dieser Momente ist. Sie s i n d nicht, sie w e r d e n nur, wie alles nur dieses Werden ist. Dieser Prozeß ist nun das Feuer. Er ist die Totalität dieser Bewegungen; er i s t , was jene a n sich sind4), oder in ihm haben sie die Bedeutung von Bewegungen. Das Feuer 5 ) hat diese gedoppelte Seite, e i n f a c h e s chemisches Element, als s e i e n d , und rastlose Verwandlung, als B e w e g u n g ausgesprochen zu werden. Es selbst ist dieser Kreislauf, 6 ) und was sich durch diesen Kreislauf bewegt, ist wieder es selbst. Seine unmittelbaren Bewaffnungen sind der SauerAm Rande: F e u e r Am Rande: Bestimmung dieser Stoffe s[iehe] anderes M[anu]s[krip]t — [ein Hinweis auf Band X I I des Nachlasses, wo »Die Stoffe« von Blatt 15 ab ausführlich abgehandelt werden.] S[aue]rstoff, das chemische, aber differente Licht. Triumpf der Chemie, die reinen Abstraktionen zum Stehen zu bringen. 3 ) Mskrpt: »II.«. [Um diese Überschrift drei Anmerkungen:] Materie a u ß e r s i c h Wärme, i n s i c h Organisches — E l e m e n t , oder dort D a s e i n . [Das] chem[ische] Element ist nur Wirklichkeit der Wärme. a) C h e m i s c h e Elemonte [sind] e i n f a c h e Abstraktionen — inwiefern e i n f a c h — ß) Damit sind sie Einheiten des e n t g [ e g e n g e s e t z t e n ] S e i n s und N i c h t s e i n s — als diese Selbst. 4 ) Mskrpt: ist E ) Mskrpt nur: E s ') Am Rande: Waffen der Zeit, Zukunft und Vergangenheit 2)
Die chemischen Elemente.
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und Wasserstoff, wodurch es den Stickstoff zu Kohlenstoff individualisiert, das Allgemeine aus seiner Tätigkeit reißt, zum Einzelnen macht, und wieder die Einzelheit zur Allgemeinheit tötet. Insofern diese Extreme als seiend betrachtet werden, ist es die Mitte ihres Schlusses. In dieser Mitte ist das Allgemeine (Stickstoff) als Wasserstoff, das Extrem der Einzelheit aber als Sauerstoff. Es ist die Einheit, die sich in diese Extreme gesetzt [hat], d. h. seinen Sauerstoff und Wasserstoff in den Gegensatz der Allgemeinheit und Einzelheit auseinanderfallen läßt, und diese ebenso aus ihrer Gleichgültigkeit reißt und in die verkehrende Mitte zurücknimmt. Das S e i n aller Momente ist eben nur dieses Hervor- und Zurückgehen. Der Prozeß ist ein G a n z e s , worin keine Differenz selbständig ist, sondern [alle] erloschen sind — eine einfache tote Einheit. So ist er Stickstoff, 1 ) das Erloschensein des Prozesses2) in ihm selbst, als einfach Allgemeinem, denn er ist eben dieses haltungslose Erlöschen. Aber unmittelbar ist er ebensosehr die erweckte Differenz, der Stickstoff erzeugt ihn, denn er ist als einfaches Unmittelbares absolut nur M o m e n t . E r ist nur Moment — Moment, das g a n z e s D a s e i n ist — das Ganze als einfaches Allgemeines, Wärme, welche einfache qualitative Einheit ist, Flamme, und eine solche, deren Momente Realitäten, nunmehr als Materien des Prozesses sind. Der Stickstoff ist Wasserstoff, die Mitte als Ganzes das Dasein; alle Flamme und alles Brennen ist Wasserstoff. Das Brennen ist der ganze Prozeß als einfaches d a s e i e n d e s Ganzes, oder das Ganze in der Form der R e a l i t ä t . Aber es ist wesentlich ebensosehr die absolute N e g a t i o n , und zwar Negation der Einfachheit a) als e i n e s S e i n s — so ist es Sauerstoff, welcher das Allgemeine vereinzelt, und [/?)] Negation als des einfachen Prozesses, des Prozesses, insofern er seine Bewegung ist, Sauerstoff ist hier das Entzweien in die Extreme, in sein Bestehen als Erlöschen oder Stickstoff, und in sein Bestehen als wirklicher Kohlenstoff. Diese Entzweiung ist aber selbst unmittelbar Einheit; denn sie entzweit [sich] in Stickstoff und Kohlenstoff, aber 1 ) Am Rande: Fangen beim S t i c k s t o f f an, einseitige Ansicht; er ist Raum, die Zeit seine Neutralität; Kohlenstoff a ) Mskrpt: Prozeß
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Chemismus.
was so1) entsteht, ist vielmehr das Allgemeine, der Stickstoff, d. h. sein Werden eben ist sein Aufheben oder sein Entgegengesetztes. Die Flamme ist das daseiende Ganze des Prozesses als Prozesses, der Kohlenstoff das daseiende Ganze2) desselben als Sein; also Stickstoff [ist] das a l l g e m e i n e Ganze; das Negieren desselben ist der Sauerstoff. Der Stickstoff wird oxydiert, das Allgemeine herabbewegt zur Einzelheit (Kohlenstoff). Jenes Extrem der Allgemeinheit auf die Mitte bezogen, oder diese Beziehung ist der Wasserstoff, und als Bewegung Flamme, und als die Mitte als Extrem und als dem Allgemeinen Entgegengesetztes ist es Kohlenstoff. Dieser [ist] das E i n z e l n e , sein negatives Moment ist Sauerstoff, sein positives Wasserstoff, als ein Moment des Gegensatzes, aber als gegensatzloses Allgemeines Stickstoff. 3 ) Der Prozeß, der sich durch sich selbst verläuft. 4 ) Das Feuer ist die reine Bewegung, die Mechanik dieser chemischen Momente, ihre Vermittlung, aber durch sich selbst, denn sie sind selbst nur reine Vermittlungen; ihr Sein ist ihre Auflösung. Es ist nicht ein daseiendes Verhältnis zwischen ihnen, sondern das Verhältnis ist nur die Bestimmtheit ihres Verschwindens. Das Feuer bewegt, materialisiert sich um sich selbst, wird zu seiner bestehenden Substanz. Zuerst als Prozeß, der sich in sich verlaufen, ist er das Insichzurückgekehrte, Einfache überhaupt. Er ist in sich erloschen, und dieses Erloschensein ist sein D a s e i n.5) Es ist also da als einfache u n m i t t e l b a r e Einheit des rein Allgemeinen und rein Einzelnen6) als unmittelbare Einheit; denn diese Einheit ist noch nicht mit ') Mskrpt: sie Mskrpt: Ganzen 3) A m Rande: r e i n e [s] F e u e r , reine qualitative Einheit 4) A m Rande: physfikalisch] beruhigter Prozeß und Gestaltung M e c h a n i k des L i c h t e s — qualitative Einheit, das Licht; Ich, r e i n e s S e l b s t . W e i s e n d e s L i c h t s zu existieren sind physikalische Elemente. E i n h e i t der M e c h a n i k und C h e m i e — e l e k t r i s c h e s Licht o b e r f l ä c h l i c h 5) A m Rande: Materie, physisches Element — Einheit des S e i n s , [der] Gestalt, und des Aufgelöstseins 6) A m Rande: u n m i t t e l b a r e s Entzweitsein — Spann u n g e n t g [ e g e n g e s e t z t ] , daher Stickstoff und Sauerstoff, leichtes Spiel, Stickstoff geht in Wasserstoff über 2)
Die irdischen Elemente.
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ihr selbst vermittelt. Sie ist als Erloschensein einfach, und doch Einheit von Momenten, formales ruhiges D a s e i n , ruhende S u b s t a n z der chemischen Abstraktionen. 1 ) Es fällt das D a s e i n des Andern 2 ) außer ihr; sie ist in der Form der allgemeinen E i n z e l h e i t oder Elastizität, in ihr selbst g e s p a n n t ; die Entgegengesetzten berühren sich unmittelbar, denn die Extreme sind nur durch die einfache leere Mitte vereinigt. Die Momente dieser abstrakten Extreme, der abstrakten Allgemeinheit und abstrakten Einzelheit, in ihrer Realität ausgedrückt, sind sie Stickstoff und Sauerstoff. Der Prozeß als dies Element, ist die L u f t . Sie ist Materie, sie ist das Element des Verschwindens; die[se] Seite [hat] keine Realität; was in sie tritt, verschwindet; [sie ist] die höchste Reinlichkeit, ruhendes gegenständliches Fürsichsein, und ihre Elastizität ist, daß ihr Wesen diese Spannung in sich selbst ist. 3 ) Als unmittelbare Einheit 4 ) hat sie ihr Anderssein außer ihr; allein diese Form widerspricht ihrem Wesen. Sie ist selbst die Einheit Entgegengesetzter, sie hat das Anderssein in ihrem Wesen.5) Ihre unmittelbare Einheit ist an sich Vermittlung, oder ihre Spannung, die unmittelbare Trennung, fällt in sich zusammen. Es ist W a s s e r. Das allgemeine Moment[,] der Stickstoff[,] ist nicht rein Allgemeines, sondern der das Anderssein an ihm hat; er ist Wasserstoff, und diese nunmehr wahrhafte Einheit des Allgemeinen und Einzelnen ist das N e u t r a l e , nicht Gespannte, ihre Durchdringung Einheit des Sauer- und Wasserstoffs. So in die Einheit zurückgenommen ist sie das in sich gleichgültige vollkommne Erloschensein des Prozesses — u n m i t t e l b a r e Einh e i t , ohne Entgegensetzung, abgestumpft, festgehalten, ohne qualitative Einheit, passive Einheit. Deren Momente 6 ) sind die r e a l e n S e i t e n , aber ohne Gegensatz, gleichgültige 1
) A m Rande zugefügt: I n n e r e s ist ein F r e m d e s ) Mskrpt: Andres ) Mskrpt: b. 4 ) Am Rande: Unmittelbare q u a l i t a t i v e Einheit ist L i c h t , sehen wir i n i h r Sein, weil die schwere Materie a) sich aufgelöst überhaupt. — Einheit solcher E n t g e g e n g e s e t z t e r Aufgelöstfsein]. — Vorher ist nur dem Dasein nach das Licht herbeigenommen worden. 6 ) Am Rande: Schluß: a) a l l g e m e i n , ß) G e s t a l t , y) Feuer ') Mskrpt: Sie 2 3
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Chemismus.
Realität. J e d e s i s t d i e s G a n z e , w e i l d i e E i n h e i t u n m i t t e l b a r i s t . 1 ) Sie ist eine Neutralität, überhaupt ein unmittelbares vollkommnes Durchdringen, ein Aufgehobensein des besondren Bestehens. Wasser besteht nicht aus Sauer- und Wasserstoff als aus Teilen; auch drücken sich die Chemiker nur in diesen Worten aus, unterscheiden aber sehr gut zwischen mechanischer und chemischer Zusammensetzung.2) Die Form dieser Neutralität, oder ihr Dasein ist, wie [die] der Luft [die] der elastischen Flüssigkeit, sö [die] des Wassers [die] der tropfbaren, weil sie nicht mehr nur überhaupt ausgedehnt ist, sondern für sich ist, allgemeinen Charakter hat. Aber es ist zugleich nicht die eigentlich adhärierende Flüssigkeit, das Selbstlose, sondern als der erloschne Prozeß das reine A n s i c h s e i n , das den reinen Strahl in ihm hat, ein an sich s t r a h l e n b r e c h e n d e s Medium oder sich qualifizierendes, nicht durch die F i g u r , wie in der Mechanik der Wärme, sondern innerlich, durch seine Natur. 3 ) Der erloschne Prozeß ist Lichtmaterie; zu ihr hat sich die Masse geläutert. Das Licht ist jetzt das E l e m e n t , [die] S u b s t a n z des Daseins, Wasser also das neutrale Element nach seinen Momenten, und Licht in sich nach seiner einfachen Substanz, das in seiner Neutralität gebrochen ist. 4) Endlich wird das Wasser zur E r d e . Der reine Strahl ist nicht nur formell gebrochen — im Räume von seinem geradlinigem Wege ab, sondern die Neutralität ist in sich Einheit der c h e m i s c h e n M o m e n t e ; diese sind es, in welche er gebrochen ist. Der Strahl ist die unmittelbare Neutralität, aber nicht nur die passive des Wassers, sondern sein Gebrochensein ist [Gebrochensein] in diese Momente der a u f g e l ö s t e n M a t e r i e.5) Im Prozesse ist ihre Auflösung selbst aufgelöst worden; sie sind in die Seele eingetreten, und diese, in der
1) Die letzten drei Sätze vom Gedankenstrich an am Rande. 2) A m Rande: Substanz, S e i n , Gleichgültigkeit der gestalteten Materie — wie L u i t der aufgelösten 3) A m Rande: [Der] Strahl [ist] in seine realefn] Seiten noch g e t e i l t , sie sind noch das q u a l i t a t i v e E i n s — einfache reale Seiten — g a n z n a i v e W e i s e ; sfeine] Einfachheit [ist] räumliche A b w e i c h u n g — K a l k höhere Brechung, Verdopplung 4) Mskrpt: b. 6) A m Rande: reine A b s t r a k t i o n e n — Einzelheit;
Die irdischen Elemente.
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Neutralität sich brechend, ist mit dieser Eins; ihr Brechen ist die Verschiedenheit dieser Momente. Es ist der K r i s t a l l , 1 ) zu dem das Licht sich geboren; wie früher der Raum und die Masse Momente waren, so hier Feuer (Prozeß) und Licht; [er ist] räumlich aber ebenso als reine Idealität, Schwere als Insichsein, Licht als reine Einheit, reiner Strahl, Seele dieses Insichseins, und chemische Materie, indem die Masse in diesem Strahle vollkommen aufgelöst ist. Diese chemische Materie ist auf diese Weise als Kohlenstoff gesetzt, denn sie ist in der absoluten Einzelheit. Und der Kristall, unter dies reine durchsichtige Ansichsein die Auflösung fassen[d], hat er ihr Auflösen, ihre Weichheit getilgt. Er ist absolut hart und kalt. E r ist der D i a m a n t der Erde, der Urkristall, dessen jedes Auge sich erfreut, und ihn als den erstgebornen Sohn des Lichts und der Schwere anerkennt 2 ). Aber dieser reine Kristall ist ebenso die absolute reine B e w e g u n g in sich selbst, die Auflösung, welche sich auflöst und welche alle Gestalt wie Wärme in einer ungetrennten und rastlosen Einheit enthält. Es ist die lebendige Sonne, die wahre Realität, das Kräftige, allbelebende Licht, oder das allgemeine Leben selbst, die allgemeine Seele.
C. Totaler Prozeß. Dieser absolute Prozeß könnte so vorgestellt werden, daß d i e S o n n e t ä t i g sei gegen den festen Kristall und seine absolut spröde Einzelheit entzweie, den Kohlenstoff, dies Tote, dekomponiere und es in die Bewegung reiße. 3 ) Allein so steht "keins in Tätigkeit gegeneinander. Sie gehen nicht von einem entgegengesetzten Fürsichsein aus, sondern die Einheit der Substanz ist es, die sich entzweit und in ihrer Bewegung in sich selbst zurückkehrt. Es ist der an sich 4 ) selbst aufgelöste Kristall, der Prozeß an ihm selbst. Die Beziehung, als Am Rande: a) Zurückgekehrte Gestalt, E i n f a c h h e i t , S e l b s t g l e i c h h e i t , Unmittelbarkeit des Seins 2 ) Mskrpt: anerkennend Am Rande : Sättigung des Lichts und des Chemischen, Wärme. 3 ) Am Rande : Diamant, Innres der Erde. Werden des Lichts zur F a r b e —• Einheit, Allgemeinheit] Gleichgültiger, F ü h l b a r e r , a b s [ o l u t ] D i f f e r e n t e r. *) Diese beiden Worte im Mskrpt doppelt
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Chemismus.
Einwirken vorgestellt, setzt voraus, daß jedes der im Verhältnis Gesetzten a n s i c h das Andre, oder die M ö g l i c h k e i t des Andern sei. Aber es ist überflüssig, diese Unterscheidung zu machen, sondern die Bewegung ist in ihrer Möglichkeit oder [ihrem] Wesen selbst zu betrachten. Der totale Prozeß 1 ) ist das Werden der Erde an ihr selbst, ein Werden, dessen Momente an ihnen selbst physische Ganze, Realitäten [sind], das reale Wesen des Ganzen haben und deren Dasein eigne Wirklichkeit derselben ist. Die Substanz also ist 2 ) die vom Lichte durchdrungne Gestalt. Sie als die einfache Qualitativität, das einfache daseiende Insichsein, ist das reine kalte Licht, und es in seiner 3 ) ebenso ersten unterschiednen Entfaltung wäre der kalte gestaltete Kristall. Aber dieser Kristall, eben von jener Einheit durchdrungen, ist die aufgelöste Materie. Er 4 ) ist die i n s i c h s e l b s t z e r s e t z t e 5 ) S u b s t a n z . Die Wirksamkeit der Sonne heißt dies, daß eben die Substanz als die rein daseiende Materie als L i c h t , S o n n e und als a u f g e l ö s t e M a t e r i e , als e r w ä r m t e r K r i s t a l l sich entgegensteht. Nicht jene wirkt auf diesen, sondern die W i r k u n g ist s c h o n g e s c h e h e n , so entzweit zu sein, a) also Sonne; ß) nicht ihr gegenüber die schwere Masse, sondern die e r w ä r m t e , die an sich aufgelöste, oder die Materie als Möglichkeit des Prozesses, das I n s i c h s e i n herausgetret e n , d. h. als a u f g e h o b n e s gesetzt. Die Sonne ist die reine Kraft, welche sich als reine Kraft erhält, das wirklichkeitslose Dasein der Kraft, die einfache Anschauung, allgemeine reine Gegenwart bleibt, oder das Wesen. Ihre Wirklichkeit ist der Prozeß der Erde. Diese also ist der erwärmte Kristall, 6 ) aufgelöst in sich, diese Auflösung aber ist d a , ' ) unmittelbar; oder in ihrer abstrakten Konstruktion sind die beiden Momente wirkliche a n s i c h seiende Körper. Die Sonne ist das reine Aufgehobensein der Momente der Erde nach ihrer allgemeinen absoluten Gleichgültigkeit, oder reinen Substanz. So ist die >) ) 3 ) 4 ) 5 ) 6 ) 7 ) 2
Mskrpt: Er Mskrpt: ist das Mskrpt: seinem Mskrpt: Es Im Mskrpt doppelt. Vom Satzanfang bis hierher irrtümlich mit ausgestrichen. Mskrpt: a) [es folgt kein ß)]
Werden der Erde an ihr selbst.
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Erde zuerst der erwärmte Kristall überhaupt, die ebenso allgemeine Auflösung, das unbestimmte Gefühl seiner selbst. Dies trübe brütende G e f ü h l , das noch in seiner Sichse1bstg1eichheit nichts unterscheidet, ist das u n m i t t e l b a r e Negative, wie es an der Erde d. h. wie es in seinem Insichsein im A n d e r s sein, oder der realen Ausdehnung ist. ' ) Es ist daher unmittelbar die Entzweiung, das w i r k l i c h e N e g a t i v e , sein Begriff das Gedoppelte, das Negative seiner selbst zu sein. Dieser ihr Begriff ist das konstruierende Licht an ihr selbst, aber so nicht zu nennen, weil es als ein andres Dasein wirkend gesetzt ist. So e n t z w e i t treten die Seiten unmittelbar aus der Einheit, aus ihrer Auflösung. Sie sind nicht an und für sich, sondern schlechthin nur im Verhältnisse zueinander, ohne Selbständigkeit, sich nur aufhebende Gegensätze, chemisches Moment. Sie sind schlechthin begeistet, und dies c h e m i s c h e M o m e n t , dieser absolute Untergang bleibt ihr Wesen. Aber diese Unterschiede 2 ) sind nicht, sie haben als solche k e i n e S u b s t a n z , keine Wirklichkeit, oder sie sind nicht, wie sie in der Wirklichkeit Substanz sind; und a l s Unterschiedene müssen sie w i r k l i c h sein. 3 ) Sie gehen in eigne Selbständigkeit zurück, sind für sich im Gegensatze, bemächtigen sich der Substanz, zerreißen sie, verwenden sie zu ihrem Bestehen. Jene chemische[n] Elemente sind nur die Abstraktionen ihres Wesens, oder ihr w e s e n t l i c h e r Charakter, nicht ihre Wirklichkeit. Die chemischen Momente haben keine Wirklichkeit. Es ist also4) eine gedoppelte Gestaltung gesetzt. Das, was verwendet und zersetzt wird, ist das Neutrale, physisch Ganze, das Wasser. Es ist die Substanz als solche, die aufgeopfert 1 ) Am Rande: a) C h e m i s c h e A b s t r a k t i o n als — aus dem reinen Begriffe, aber er i s t W i r k l i c h k e i t — zugleich r[eine] W ä r m e und S c h w e r e , A l l g e m e i n e , die different sind 2 ) Am Rande: ß) Sie sind jetzt i n d e r Substanz gesetzt, selbst Substanzen 3 ) Am Rande: R e i n e B e s t i m m t h e i t e n sind in sich reflektiert, jede an*) und für sich. 4 ) Am Rande: y) Das Neutrale wird verwendet
*) Mskrpt: für an
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Chemismus.
wird. Sie ist das Moment des A n s i c Ii - Entzweitseins. — Jenes Unmittelbare ist als zerfallend gesetzt; es teilt sich in W ä r m e und S c h w e r e oder Gestalt, a) Das c h e m i s c h e E l e m e n t wird zum p h y s i s c h e n ; ß) die S c h w e r e und W ä r m e werden zur Gestalt: [die] S c h w e r e zur Gestalt, [die] Wärme zur e x p a n s i b l e n Flüssigkeit. r ) Die Extreme dieser Mitte sind die f e s t e G e s t a l t und die expansible Flüssigkeit. Seinem Begriffe nach wird es e r k ä l t e t e r K r i s t a l l , der die Temperatur zu seinem Bestehen verwendet (Barometrische Veränderung). Es, als Wasser, wird es K r i s t a l l i s a t i o n s w a s s e r — Wasser in sich S c h w e r e bildend; es ist das Amalgamieren, das prozeßlose Ineinswerden und Erstarren. Es ist die Erde, die zum w a s s e r l o s e n f e s t e n K r i s t a l l e wird. Auf der andern Seite wird dies Wasser zur expansibeln Flüssigkeit, zur Materie, die2) als aufgelöste da ist, s e l b s t l o s , unselbständig, so daß die Quantität, die Temperatur ihr Wesen ist. Sie verschwindet in Luft. Der chemische Gegensatz hat hier alles äußere Dasein verloren; er ist nur das innre, absolute Verhältnis, das aber in dieser Selbständigkeit beider unterdrückt ist. Er ist nur eine Spannung derselben gegeneinander, und ihr Dasein ist selbst diese Spannung. Aber die Selbständigkeit muß auch frei als des Begriffs entbundner selbständiger Körper da sein; in ihn eingeschlossen ist nur das W e r d e n derselben, das nicht frei wird, Werden zum Kristall und zum Aufgelöstsein. Zur Selbständigkeit gediehen, ist jener der M o n d , dieses aber als selbständig kommt [zwar im Kometen] zu einer körperlichen Wirklichkeit, die aber auf dem Sprunge steht, zu zerstieben, und3) nur die Abwechslungen der Veränderung der aufgelösten Materie durchläuft. Mond und Komet erhalten hier ihre physikalische Bedeutung, die, welche sie als Momente des Prozesses der4) Erde haben. [Die] Erde hält sich in der S c h w e b e zwischen beiden.5) In der himmlischen Mechanik 1)
Die Sätze vom Gedankenstrich an stehen zerstreut am Rande. *) Im Mskrpt folgt hier noch: »sondern«, das versehentlich nicht mit gestrichen wurde. s ) Mskrpt: und das 4) Mskrpt: des 4) Dieser Satz am Rande.
Kristallisierung und Auflösung der Erde.
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reine Sphären, hatten sie den Raum und [die] Zeit zu den Momenten ihrer Realität. Die absolute einfache Einheit des Äthers ist ihr Wesen, ihr Prozeß die Bewegung. Hier ist die physische Wirklichkeit ihre Substanz; die abstrakten Momente ihres Begriffs [sind] Masse und chemische Materie, in ihrer Realität die physischen Elemente, und ihre Beziehungen, die chemischen. Sie machen die verselbständigten Seiten der sich auflösenden Erde aus 1 ): der Mond, sie als Kristall, hartes Innres, der Komet ihre selbständig gewordene Luft, ein bleibendes Meteor. Aber wenn die Erde wohl ihren Kristall, ihr totes Wesen frei entlassen kann und muß, weil sie das Beseelte ist, und dies Moment, das ihr Innres ist, von sich abscheidet, so daß er der Regent ihres Prozesses bleibt, als des Einzelnen, wie die Sonne des allgemeinen [Prozesses], so liegt es dagegen im Begriffe des Aufgelöstseins, daß dies sich frei abgelöst hat und als selbständig keine Beziehung auf sie hat, sondern ihr entflohen ist. 2 ) Im Prozesse aber, oder an der realen Erde sind sie nicht selbständige Wirklichkeiten, sondern sie ist das Werden zum Monde und zum Kometen. Diese getrennten Selbständigkeiten bleiben in ihrer Sphäre eingeschlossen. Sie sind nur g e s p a n n t gegeneinander, oder sie als dieses ganze, [dies] Individuum ist es, das nur in der Form des Kristalls und der Kometen wird. (Ihre Wirklichkeiten sind g e s p a n n t ; d. h. sie sind im elektrischen Verhältnisse gegeneinander.) Sie haben ausgedehntes reales Dasein, aber ein Dasein, das dem Wesen, dem Begriffe nach Eins ist, aber dessen Wirklichkeit noch nicht selbst diese Einheit ist. Das Eins ist vielmehr das ausschließende, sich in sich hineinbildende Fürsichsein, das unmittelbar gespannt gegeneinander ist, sein Wesen im Andern hat. Die gestaltete Sache wird in diesem Fürsichsein zum neutralen Kristall, 3 ) der die Auflösung, das Wasser, in sich verzehrt, oder der vielmehr zu dieser qualitäts-, gegensatzlosen Neutralität wird — [ein] Kristall,der sich a n s i c h selbst verzehrt, weil er Substanz [ist].4) Er hätte auf diese Weise das Eins außer ihm; sein Pro') Mskrpt: auf ) Am- Rande: Atmosphäril Mond, Meteor Komet, einzeln — Gewitter die elektrisch reale Explosion. 3 ) Am Bande: ) Mskrpt: das ) Mskrpt hat hier ») A m Rande: a) unmittelbares Ich der Arbeit a) unmittelbare Bewegung des Tuns, das nicht i n s W i s s e n aufgenommen ist; den Charakter der Abstraktion hat seine Arbeit. Arbeitet nicht als E i n z e l n e r , konkrete Totalität der Bedürfnisse 2) Mskrpt: ist ist 3) Mskrpt: aber 4) Steht vor »arbeitet«.
Arbeit und Bedürfnis.
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Bedürfnisse Vieler, und so [tut es] jeder. Jeder befriedigt also die Bedürfnisse Vieler und die Befriedigung seiner vielen besondern Bedürfnisse ist die Arbeit vieler Anderer. Da s e i n e A r b e i t diese abstrakte ist, so verhält er sich als abstraktes Ich oder nach der Weise der Dingheit, nicht als umfassender, 1 ) inhaltreicher, umsichtiger G e i s t , d e r e i n e n g r o ß e n Umfang b e h e r r s c h t und über ihn 2 ) Meister ist. Es hat keine k o n k r e t e Arbeit, sondern seine Kraft besteht im A n a l y s i e r e n , in der Abstraktion, in der Zerlegung des Konkreten in viele abstrakte Seiten. Sein Arbeiten selbst wird ganz m e c h a n i s c h oder gehört einer einfachen 3 ) Bestimmtheit an; aber je abstrakter sie wird, desto mehr ist er nur die abstrakte Tätigkeit, und dadurch ist er imstande, sich aus der Arbeit herauszuziehen und an die Stelle seiner Tätigkeit die der äußern Natur zu substituieren. Er braucht bloße Bewegung und diese findet er in der äußern Natur, oder die reine Bewegung ist eben das Verhältnis der abstrakten Formen des Raums und der Zeit — die abstrakte äußere Tätigkeit, [die] M a s c h i n e . Zwischen diesen vielerlei abstrakten Bearbeiteten muß nun eine B e w e g u n g s t a t t f i n d e n , wodurch sie wieder zum k o n k r e t e n Bedürfnisse werden, d. h. zum Bedürfnisse eines Einzelnen; 4 ) dies wird ein Subjekt, das viele dergleichen in sich enthält. 5 ) Das Urteil, das sie analysierte, stellte sie sich als b e s t i m m t e Abstraktionen gegenüber; ihre Allgemeinheit, zu der 6 ) es hinaufsteigt, ist die G l e i c h h e i t derselben oder der W e r t . In diesem sind sie dasselbe. Dieser Wert selbst als Ding ist das G e l d . Die Rückkehr zur Konkretion, dem Besitz ist der T a u s c h. 7 ) Das a b s t r a k t e Ding 1
) Mskrpt: umfassendes ) Mskrpt: ihnen ) Mskrpt: einfache 4 ) Am Rande: B e s t i m m t h e i t an s i c h selbst, Z u r ü c k g e h e n zur E i n z e l h e i t 6 ) Am Rande: Er hat es selbst gemacht zu einem S e i n für das Bedürfnis Andrer, wie im F a m i l i e n b e s i t z er im Gegenteil damit a n s i c h h i e l t . [Der] Grund ist, weil s [e i n] e i n f a c h e s ] D a s e i n a l l g e m e i n e s ist; sein Besitz hat [jetzt die] Bedeutung, für Andre zu sein. *) Mskrpt: dem ') Am Rande: b) In seiner abstrakten A r b e i t schaut er die Allgemeinheit seiner selbst an, seiner Form, oder daß es f ü r A n d e r e s 2 3
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Wirklicher Geist.
stellt im Tausche dar, was es ist, nämlich diese Veränderung zu sein, von der Dingheit in Ich zurückzugehen, und zwar so, daß seine D i n g h e i t darin b e s t a n d , der Bes i t z e i n e s A n d e r n z u s e i n . Jedes gibt selbst seinen Besitz, hebt sein Dasein auf, und so daß es darin anerkannt ist, der Andre es mit E i n w i l l i g u n g des Erstem erhält. Sie sind anerkannt; jeder e r h ä l t von dem Andern den Besitz des Andern, so daß er [ihn] nur insofern bekommt, insofern der Andere selbst dies Negative seiner selbst [ist] oder als Eigentum. Es ist durch V e r m i t t l u n g jeder das Negierende seines Seins, seiner Habe und diese ist v e r m i t t e l t durch das Negieren des Andern. Nur weil der Andre seine Sache losschlägt, tue ich es; und diese G l e i c h h e i t i m D i n g e als sein Innres ist sein W e r t , der vollkommen meine Einstimmung und die Meinung des Andern hat — das p o s i t i v e M e i n und ebenso das S e i n , d i e E i n h e i t m e i n e s u n d s e i n e s W i l l e n s , und mein [Wille] gilt als wirklicher, daseiender; das A n e r k a n n t s e i n ist das Dasein. Dadurch gilt mein Wille, besitze ich; der Besitz ist in E i g e n t u m verwandelt. Im Besitze hat das Sein die ungeistige Bedeutung m e i n e s Habens als dieses Einzelnen, hier aber [hat] das A n e r k a n n t s e i n , das S e i n des Besitzes [die], daß das D i n g ist und ich bin und jenes als m e i n Selbst befaßte. Hier [ist] das Sein allgemeines Selbst und Haben ist Vermitteln durch den Andern oder ist allgemein. Das Allgemeine ist der W e r t , die Bewegung als sinnliche ist der Tausch. Dieselbe Allgemeinheit ist Vermittlung an E i g e n t u m , als wissende Bewegung, also unmittelbares H a b e n , ist. Er will also dies setzen, Andern*) mitteilen, oder diese Andern*) sollen selbst d a r i n a n g e s c h a u t werden: zweite Bewegung, welche die Momente der ersten entwickelt enthält. Ich [ist] Tun gegen ein a n d r e s I c h , und zwar als anerkannt von ihm, als ein solches, das sich auf meinen Besitz bezieht, aber den es nur m i t m e i n e m W i l l e n haben will, so wie ich mich auf den seinigen nur mit seinem Willen [richte]. — Die G l e i c h h e i t beider als A n e r k a n n t e r . — W e r t , Bedeutung des Dinges. Das Ding hat die Bedeutimg der B e z i e h u n g a u f A n d r e . Sein für Andres, Dasein ist Anerkanntsein, d.h. es ist der b e s o n d e r e W i l l e jedes Einzelnen darin und Gleichheit derselben und so, daß für jeden der Wille des Andern ist — Einheit absolut Verschiedner. *) Mskrpt: andre
Tausch.
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das v e r m i t t e l t ist durch das A n e r k a n n t s e i n oder sein Dasein ist1) das geistige Wesen.2) Hier ist die Zufälligkeit des B e s i t z e r g r e i f e n s a u f g e h o b e n : ich h a b e a l l e s durch A r b e i t und durch T a u s c h i m Anerkanntsein. (Ich bin ebenso ein A l l g e m e i n e r , nicht diese e i n z e l n e Person, sondern zugleich F a m i l i e ; oder das Eigentum ist a) die Bewegung des Dinges in Tausch. E r b s c h a f t nachher ist der Wechsel der Individuen, Familie ist das Bleibende — dies kommt hier [aber] noch nicht vor.)3) Quelle, Ursprung des Eigentums ist hier diese der Arbeit, meines T u n s selbst — unmittelbares Selbst und Anerkanntsein, G r u n d . Ich bin die U r s a c h e , ebenso weil ich g e w o l l t habe — [der] Z w e c k im Tausche [ist die] Ursache; Grund [ist] das Allgemeine. Ich habe g e w o l l t im Tausche, mein Ding als Wert gesetzt, d. h. i n n e r l i c h e Bewegung, innerliches Tun, w i e A r b e i t d a s i n d a s S e i n v e r s e n k t e [ i s t ] ; [es ist beide Male] d i e s e l b e E n t ä u ß e r u n g . a) Ich mache mich u n m i t t e l b a r zum Dinge, [zur] Form, die S e i n ist, in der Arbeit. ß) Dieses mein[es] Daseins entäußere ich mich ebenso, mache es zu e i n e m m i r f r e m d e n und e r h a l t e mich darin. Ebendann schaue ich mein A n e r k a n n t s e i n an, S e i n als Wissendes; dort mein u n m i t t e l b a r e s I c h , hier mein F ü r m i c h s e i n , meine Person. Ich schaue hier also mein A n e r k a n n t s e i n als Dasein an, und mein Wille ist dies Gelten.
b. Vertrag. Dies A n e r k a n n t s e i n im Tausche, das Gegenstand geworden [ist], oder m e i n Wille ist D a s e i n wie der des Andern. Die U n m i t t e l b a r k e i t des Anerkanntseins ist auseinandergegangen. Mein W i l l e ist vorgestellt als g e l t e n d e r , nicht nur mir, dem Andern, und er ist soviel als Dasein selbst. Der Wert ist m e i n e M e i n u n g von der Sache. Diese meine Meinung und Wille hat dem Andern ge1
) Mskrpt: ist, ist ) A m Rande: a) B i l d e r ß) E r i n n e r u n g , W e r t ) A m Rande: I c h bin die Z u f ä l l i g k e i t des Besitzes. Meine Geschicklichkeit, Neigung, Talent — b e s s e r e , näher g e r ü c k t e Z u f ä l l i g k e i t — I c h selbst absolut notwendig 2
3
218
Wirklicher Geist.
gölten (vermittelt durch seine Meinung und Willen). Ich habe etwas g e l e i s t e t , ich habe mich dessen e n t ä u ß e r t ; diese N e g a t i o n ist p o s i t i v ; Entäußerung ist ein E r w e r b e n . 1 ) Meine Meinung des Werts g a l t dem Andern und mein Wollen seiner S a c h e . Sie schauen sich an als solche, deren Meinung und Wille Wirklichkeit hat. Es ist ein Bewußtsein, eine Unterscheidung des Begriffes des Anerkanntseins : W i l l e d e s E i n z e l n e n ist gemeinsamer W i l l e , Satz oder Urteil, und sein Wille ist seine Wirklichkeit — als Entäußerung seiner, die mein Wille ist. 2 ) Dieses Wissen ist im V e r t r a g ausgesprochen. Er 3 ) ist dasselbe, was Tausch, aber ideeller Tausch:4) a) Ich gebe nichts hin, ich entäußere nichts, leiste nicht[s] als mein W o r t , [die] Sprache, ich wolle mich entäußern, ß) der Andre ebenso. Dies mein Entäußern ist ebenso s e i n Wille; e r ist damit zufrieden, daß ich ihm dies überlasse, y) Es ist auch sein Entäußern, es ist gemeinsamer Wille; meine Entäußerung ist vermittelt durch die seinige. Nur darum will ich mich entäußern, weil auch e r seinerseits sich entäußern will, und weil seine Negation meine Position wird. Es ist ein T a u s c h des Erklärens, nicht mehr der Sachen, aber er gilt soviel als die Sache selbst. Beiden gilt der Wille des Andern als solcher. — Wille ist in s e i n e n B e g r i f f zurückgegangen. Hier aber [tritt] diese Trennung ein, die ebensosehr in das Gegenteil umschlagen kann: das Insichgehen. Der Wille hat als solcher Gültigkeit, er ist b e f r e i t von der Wirklichkeit. Ebendann ist das Gegenteil: einzelner und gemeinsamer Wille trennen sich; jener als negativer des a l l g e m e i n e n , Verbrechen nur insofern, als ich anerkannt bin, mein Wille für allgemeiner, für Wille an sich gilt, nicht Beleidigung, Verletzung vor dem Anerkennen. Oder der gemeinsame Wille hat Am Bande: Über was kann ich i m Allgemeinen k o n t r a h i e r e n ? Über meine Person, über mein einzelnes u n b e s t i m m t e s D i e n e n — (Sitte tritt hier ein, an sich unbestimmbar, die Einzelheit) — nicht über das Ganze meiner Person — lebenslang unabänderlich — und nicht [über] Familie und Kinder — davon nachher. 2 ) Am Rande: S i n n des E i g e n t u m s ist, daß mein Wille und Meinung mein D a s e i n hat 3 ) Mskrpt: Es *) .Am Rande: A n bieten, G e b o t
Vertrag.
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im Vertrage nur positive Bedeutung für den meinigen, wie dieser für jenen: sie stimmen ixberein. Aber sie k ö n n e n auch nicht übereinstimmen. Ich kann den Vertrag einseitig brechen, denn mein einzelner Wille g i l t als solcher, nicht nur insofern er gemeinsamer ist, sondern der gemeinsame Wille ist ja selbst nur, insofern mein einzelner gilt. Es ist beides gleich wesentlich, mein einzelner so sehr wesentlich [als] die Gleichheit. Mein einzelner ist Ursache, und der einzelne und allgemeine [Wille] erscheinen hier so auseinandertretend, daß mein Wille g i l t , insofern er nur Wille ist, insofern ich noch nicht geleistet habe. Aber das Leisten ist das Dasein oder ist der seiende allgemeine Wille. Er tritt also auseinander in der Vorstellung als [der] allgemein geltende Wille und der im Dasein. Jener gilt für diesen und doch ist er nicht dasselbe. Die Unterschiedenheit wirklich setzend, so b r e c h e i c h d e n V e r t r a g . Der Andre anerkannte m e i n e n n i c h t d a s e i e n d e n W i l l e n ; er war mit ihm zufrieden. Das Nichtdasein, Nichtgeleistethaben s o l l t e zwar aufgehoben werden — ein S o l l e n ; aber er anerkannte das Sollen als Sollen. Gerade darin, daß der Willen als solcher gilt, liegt die Gleichgültigkeit gegen das Dasein und die Z e i t . D i e s ist e i n Sinn, aber der umgekehrte ist die Wesentlichkeit des Daseins als eines solchen und zwar gegen die Wesentlichkeit des Willens als eines solchen, gegen den einzelnen Willen, das D a s e i n , das die Bedeutung des gemeinsamen Willens hat, gegen die E i n z e l h e i t des Willens, und dieser ist vielmehr gegen jenen zu behaupten. Diese Behauptung ist das Aufheben jenes Daseins, Z w a n g : der Andre muß leisten, sein Wille, ob er schon Wille ist, wird nicht respektiert, weil er sich selbst als gemeinsamem entgegengesetzt ist; w e i l e r selbst sich als ein[en] s o l c h e n setzte, dem sein wirkliches Dasein g l e i c h g ü l t i g ist, hält [man ihn] dazu an. Mein einzelner Wille ist wesentlich, aber zugleich nur Moment, und darin 2 ) habe ich [ihn] als gemeinsamen gesetzt. Mein W o r t m u ß g e l t e n , nicht aus moralischen Gründen, daß ich mir innerlich gleich bleiben, meine Gesinnung, Überzeugung und so fort nicht ändern ') Am Rande: Widerspruch des S o l l e n [s], v o r g e s t e l l Daseins 2 ) Mskrpt: daß ich ihn als g e m e i n s a m e n gesetzt, darin [habe ich . . .] ten
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Wirklicher Geist.
s o l l e , sondern ich kann dies ändern; aber mein Wille i s t nur als anerkannter da. Ich widerspreche nicht nur mir, sondern dem, daß mein Wille anerkannt ist. Man kann sich nicht auf mein Wort verlassen, d. h. mein Wille ist bloß m e i n , bloße Meinung. Die Person, das reine Fürsichsein wird also nicht als einzelner vom gemeinsamen sich abtrennender Wille respektiert, sondern nur als gemeinsamer. Ich werde gezwungen, Person zu sein. Der Vertrag enthält a) den b e s t i m m t e n , b e s o n d e r n Willen als einen allgemeinen.1) ß) Daher ist sein Inhalt, das Ding, welches die Mitte der Beziehung ist, ein besonderes Ding, ein besonderes Dasein, von dem ich abstrahieren kann. Mein zufälliger Wille betrifft Zufälliges wie im Tausche; das S e i e n d e , das der Mitte angehört, ist ein Besonderes, und ich trete als besonderer2) Wille gegen den andern besondern auf, nicht als P e r s o n gegen Person, ich will weder an diese, noch ist diese, der allgemeine Wille als solcher, das Auftretende, sondern er ist verborgen unter dem bestimmten Dinge. Der allgemeine Wille als gemeinsamer und er als mein reiner Wille oder Person ist vorgestellt im Besondern und mein reiner Wille als solcher ist in der Sprache, [in] meiner Erklärung. Er hat sich darin zurückgenommen aus dem unmittelbaren Dasein des Tausches. Aber er ist nur Bedeutung des besondern Leistens und der gemeinsame Wille nur Auflösung nicht der Person als solcher, sondern derselben als besonderen Daseins. Der Zwang geht nicht auf die Person, sondern nur auf ihre Bestimmtheit, ihr Dasein. Aber dem Begriffe nach ist das Dasein aufgelöst in der Person und im allgemeinen Willen, oder es i s t nur als reine Person und als rein allgemeiner Wille, als reine Negativität; 3 ) dies ist die Kraft des Vertrages. Wie ich im Leisten meinen Willen in ein Dasein, d. h. [eine] Besonderheit legte, aber dies nur konnte als Person, d. h. weil der Wille als Sein überhaupt gilt, so wurde ich auch gezwungen als Person, denn in dieser *) Am Rande: Aber dies Anhalten ist einseitig — Widerspruch des Eigentums. Ich bin P e r s o n ; d a s D a s e i n ist mir gleichgültig — und ich lege meine P e r s ö n l i c h k e i t i n m e i n D a sein 8 ) Mskrpt: besonderes 3 ) Am Rande: Ich halte mich nicht an das, was der Andre m e i n t , daß ich leisten sollte, sondern an das, was i s t , dies gilt
Die Person.
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Negation meines Daseins war auch mein S e i n ü b e r h a u p t negiert, denn beides ist unzertrennlich. Ich bin in mich reflektiert. Eben im Z w a n g e kommt dies zur Gegenwart. Nicht diese Besonderheit wird gezwungen, sondern I c h . Es ist also der Begriff g e s e t z t , a u f g e s t e l l t , daß der allgemeine Wille das e i n z e l n e Ich in sich absorbiert — als s e i e n d e s gegen ihn — das ganze Einzelne, und daß ich für mich anerkannt bin a l s P e r s o n . Nicht nur m e i n e H a b e und [mein] Eigentum ist hier gesetzt, sondern meine P e r s o n oder dies insofern, [als] in meinem Dasein mein G a n z e s liegt: Ehre und Leben.
c. Ter brechen und Strafe.1) Über meine Ehre und mein Leben findet kein Vertrag statt. 2 ) Der Vertrag ist aufgehoben, seinem Begriffe nach, nicht [als] ein einzelner. Der Vertrag setzte meinen Willen in eine abtrennbare Besonderheit. Ich habe diese weg[ge]geben wie im Tausche, und was geworden ist, ist das Dasein meiner als reiner Person, und so trete ich jetzt auf als ein nach meinem reinen Willen Anerkanntes. Das Dasein ist im Vertrag zurückgetreten zu einer bloßen Folge; aber im Vertrage als solchem ist die Sache abgemacht. Hier scheint die notwendige Bewegung aufgehoben3) zu sein, die Verletzung meiner Ehre und Lebens als etwas Zufälliges.1) Aber diese Verletzung ist >) Am Bande: Vertrag geht über E i g e n t u m , D a s e i n , nicht Person; denn es ist diese V e r m i t t l u n g , die sich im D i n g e , im D a s e i n , anschaut (wie in dem Familien g u t , nicht Kind — Werkzeug im Willen, noch nicht . . .). Im V e r t r a g hat mein W o r t die B e d e u t u n g der Sache, aber [als] Vertrag über Person wäre es mein W o r t , mein u n m [ i t t e l b a r e s] rfeines] S e i n selbst, das ich einsetzte. E s gibt hier nichts Bindendes, d. h. das bestimmte Dasein ist persönlicher Dienst 2 ) Dieser Satz in Klammern und zum Teil durchgestrichen. 3 ) Mskrpt: ausgehoben *) Am Rande: Ich werde verletzt als ein solches, das als g e m e i n s a m e r W i l l e anerkannt ist, a l s * ) P e r s o n [wieder gestrichen] Ich habe den Vertrag gehalten — M a n n v o n W o r t — d. h. der als ideelle reine Person, als A n s i c h , als S e i n gilt. •Unverletzlichkeit der reinen Person, des Lebens oder meines *) Im Mskrpt doppelt.
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Wirklicher Geist.
notwendig. I c h bin gezwungen worden, nicht nur meinem Dasein nach, sondern eben meinem Ich nach, als in mich Reflektiertes in meinem Dasein. Das Anerkennen meiner Person im Vertrag läßt eben m i c h als daseiend gelten, mein Wort schon für die Leistung; d. h. Ich, mein blgßer Wille, ist nicht getrennt von meinem Dasein; beide [sind] gleich. Eben diesem widerspricht der Zwang und die Gewalt, denn in meinem Dasein verletzt er m i c h . Ich bin beleidigt, wie in der Bewegung des Anerkennens. Der Andre hat meinen Besitz verletzt, nicht wie in dieser unmittelbar nur meine Form, sondern meinen anerkannten Willen als solchen, den er anerkannte, daß er im Dasein sei, mit ihm unzertrennlich verbunden. Ich halte mich für verletzt und zwar als Person, dem Begriffe nach. [Es ist ein] Hinundhergehen von dem Dasein als einem Äußerlichen und einem solchen, worein mein Ich gelegt ist, oder das Innres ist. Der Widerspruch tritt an mir als Ungleichheit meines ersten und zweiten Wortes hervor, aber er ist derselben1) als: Ich als Allgemeines und als Besonderes. Oder: Indem der Andre ein b e s t i m m t e s Geschäft2) mit mir abmachte, nahm er meinen reinen Willen als das sich U n g l e i c h e , als das Allgemeine, das ein b e s t i m m t e s Dasein hat. Gegen den Zwang stelle ich also mein Fürmichsein her, nicht wie in der Bewegung des Anerkennens mein überhaupt verletztes Ich, sondern mein verletztes anerkanntes Ich. Ich will ihm zeigen, daß er mich doch nicht soll zwingen können, d. h. daß mein an die bestimmte Leistung gebundenes Ich und der Zwang, den ich darin erlitten, eine Verletzung meines reinen Ich war. Ich finde m e i n e E h r e gekränkt, nur meinen Willen nach der Seite dieses bestimmten Daseins aufgehoben, aber dadurch meinen gedachten reinen Willen. Ich trete als Person gegen die Person eines Andern auf, ich hebe sein S e i n als Allgemeines auf, die Sicherheit seiner Person. Ich zeige ihm, daß er in diesem D a s e i n , [in dieser] Bestimmtheit mich als A l l g e m e i n e s verletzt [hat], also ungleich sich betrug, da es nur um die bestimmte Sache zu tun war. Ich stehe also zurück gegen ihn; in s e i n e r Leistung gegen mich ist nicht sein Willens, reine Einstimmung als freien Willenfs], der sich noch nicht an ein Dasein gebunden hat. ») Ist Genitiv. 2 ) Mskrpt: Geschäfte
Verletzung von E h r e und Leben.
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Willen verletzt worden, sondern er t a t seinen Willen gehabt und sich nur eines bestimmten Daseins entäußert. Sein Zwang aber ist eine Entäußerung meines Willens. Ich hebe diese Ungleichheit auf, ihn als Willen, wie er mich. Ich räche mich an ihm, nicht wie im Naturzustande bloß als 1 ) an s e l b s t b e wußter T ä t i g k e i t , für sich, sondern als an einem Willen, d. h. hier, der zugleich Intelligenz [ist], sich selbst denkt, sich als Allgemeines weiß, ein allgemeines Wissen, das auch mein Wissen ist, oder als an einem Anerkannten. 2 ) Im Zwange stellte er den gemeinsamen Willen zum seienden her und hob meinen einzelnen Willen, den ich nur anerkenne, auf. M e i n Wille als solcher ist m i r , dem allgemeinen gleich und, da er verletzt ist, sein Dasein ihm genommen, so stelle ich dasselbe her, so daß ich das andere Sein, den seinigen, der mir, der ich nicht leistete, entgegen ist, als den allgemeinen setzte. Ich begehe damit das Verbrechen, Gewalttätigkeit, Raub, Diebstahl, Injurie usf. Die Verbalinjurie hebt ihn auf als ein Allgemeines.3) Ich sage nicht: er hat mir dies oder jenes Schlechte getan, sondern e r i s t dieses. Das Schimpfwort setzt ihn im Allgemeinen als ein Aufgehobnes. [Ein] Urteil setzt den Baum als g r ü n : er i s t g r ü n , d. h. er, nicht [als handelndes] Subjekt, sondern allgemein. So das Schimpfwort macht sein Ganzes zu einem an sich Nichtigen. Oder: Realinjurie hebt ihn als Willen auf — es sei, daß ich ihn bestehle, [be]raube, dort sein bewußtloses Dasein angreife und das Sein, seinen Willen überhaupt nicht achte, sondern dagegen tue, hier offen seinem daseienden, sich aussprechenden Willen entgegen handle. Jenes [ist] niederträchtiger, dies verletzender. Offner Mord endlich (nicht durch Hinterlist) [ist] überhaupt am wenigsten niederträchtig, aber die größte Verletzung. 4 ) Denn Niederträchtigkeit ist das Verhalten zu einem Andern als nichtseiend, oder das [die] Form I m Mskrpt doppelt. A m R a n d e : ein solches w i r d v e r l e t z t , d a s a l s g e m e i n samer W i l l e d u r c h m i c h s e l b s t gesetzt war. 3) A m R a n d e : culpa, dolus 4) A m R a n d e : D i e b s t a h l [ b e t r i f f t ] n i c h t den w i s s e n d e n W i l l e n , [weil er] h e i m l i c h [geschieht,] aber die V e r l e t z u n g [ist] größer, d e n n er ist i m w i s s e n d e n W i l l e n in seiner V o l l s t ä n d i g k e i t . I c h greife i m R a u b e seine I n t e l l i g e n z nur als D a s e i n an, n i c h t s[ein] r[eines] S e i n , [sein] L e b e n . A b s [ o l u t e ] M a c h t , über e[in] L e b e n Meister, dies unendliche . . . 2)
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Wirklicher Geist.
der Innerlichkeit behält, daß meine Tat nicht ans Licht tritt, nicht nach [dem,] was sie in Wahrheit i s t , gefaßt werden kann, sondern listig in sich reflektiert bleibt. Die innre Quelle des Verbrechens ist der Zwang des Rechts; Not und so fort sind äußerliche Ursachen, die dem tierischen Bedürfnisse gehören, aber das Verbrechen als solches geht gegen die Person als solche und s e i n W i s s e n von ihm, denn der Verbrecher ist Intelligenz. Seine innre Rechtfertigung ist dies, der Zwang, das Entgegenstellen1) seines einzelnen Willens zur M a c h t , zum Gelten, zum Anerkanntsein. Er will e t w a s s e i n (wie Herostrat), nicht gerade berühmt, sondern daß er s e i n e n Willen zum Trotz dem allgemeinen Willen ausgeführt hat. Das vollzogne Verbrechen ist der Wille, der sich als einzelnen, fürsichseienden weiß, zum D a s e i n gekommen, [trotz] der Macht des andern, sich als a l l g e m e i n e n wissenden Willens. Aber dies Verbrechen ist die Belebung, die Betätigung, Erregung zur Tätigkeit des allgemeinen Willens. Der allgemeine Wille ist tätig. Die anerkannte Tätigkeit ist a l l g e m e i n e , nicht einzelne, d. h. sie ist ein Aufheben des Einzelnen. S t r a f e ist dieses Umschlagen; sie ist Wieder[ver]geltung als des allgemeinen Willen[s]. Ihr W e s e n beruht nicht auf einem Vertrage, noch Abschrecken der Andern, noch Besserung des Verbrechers, sondern ihr W e s e n , Begriff ist dieser Übergang, Verkehrung des verletzten allgemeinen Anerkanntseins. Sie ist R a c h e , aber als Gerechtigkeit, d. h. das Anerkanntsein, das a n s i c h ist und (äußerlich) verletzt, wiederherzustellen [ist]. Dem Verbrecher geschieht das Gleiche, was er getan hat, insofern er sich als Macht gegen einen konstituiert hatte, ein Anderes, das Allgemeine als s e i n e Macht — und zwar das Allgemeine als solches, nicht der Einzelne, wie in der Rache. Die Rache kann gerecht sein, aber hier ist es die Gerechtigkeit, a) Der Verletzte ist a n s i c h anerkannt; alles geht im Elemente des Anerkanntseins, des Rechtes vor. Dolus, das Verbrechen, hat diese Bedeutung, daß der Verletzer den Verletzten vorher anerkannte ([der] Dieb am meisten), daß der Verbrecher wußte, was er tat, nicht b e s t i m m t den Umfang usf. [aber] die Bestimmtheit überhaupt, daß es verboten [sei], oder eben darin dies, daß er eine Person verletzte, Mskrpt: Widerstellen
Strafe und Rache.
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ein solches, das an sich anerkannt ist, daß er im Elemente des Anerkanntseins lebt, daß das Seiende die Bedeutung hiervon hat.1) ß) Dadurch geschieht, daß der Verletzte nicht an seiner E h r e litt; des Bestohlenen, Gemordeten Ehre ist nicht gekränkt, denn er ist a n s i c h anerkannt, oder sein Anerkanntsein i s t — nicht wie im Naturzustande die Ehre durch die2) Verletzung des Besitzes angegriffen wurde, d. h. ein Anerkanntsein, das nur noch in Gedanken ist. Die Verbalinjurie verletzt die Ehre, aber nicht absolut; der Injuriierte ist nicht rechtlos; an sich ist der E h r l o s e auch r e c h t l o s . 3 ) Durch diese Bewegung hat sich das Anerkanntsein realisiert vorgestellt, a) das bestimmte Dasein und den besondern Willen in sich zu enthalten, in dem Aufgeben seiner selbst, in seiner Äußerung s i c h zu erhalten, sein[en] Willen zu behalten, ß) diesen Willen als solchen, als den einzelnen, als das Seiende, [im] Vertrag. Zurückgehen in die Einzelheit [ist] Verbrechen, als ob dieser[, der Vertrag] als solcher es wäre. Verbrechen [ist] Verlust der Einzelheit des S e i n s durch den allgemeinen Willen, [der] der versöhnte allgemeine Wille [ist], der absolut als solcher gilt, [Strafe ist] A b s c h r e c k e n vom Verbrechen, Anschaun des Gesetzes als der absolute[n] Macht, nicht der des Einzelnen. d. 4 ) D a s gewalthafoende 5 ) Gesetz.
Das Gesetz ist von dem A n e r k a n n t s e i n so verschieden, daß es das Selbst des Einzelnen in sich schließt: a) nach seinem Dasein und ß) nach seinem Wissen — intelligentes Anerkanntsein —, a) Substanz, ß) daß er dies Allgemeine als solches weiß und sich selbst darin weiß. Diese Momente kommen an jedem einzelnen Akte vor: a) daß Jeder in der allgemeinen Substanz besteht, [/9] daß er es weiß, daß sein besonderes Sein unmittelbar Allgemeines ist. Es i s t und ist Am Rande: Der sich verletzt Glaubende greift den Andern bei seinem L e b e n an, als dem S e i n , das unmittelbar mit seinem Fürsichsein eins ist — q u a n t i t a t i v e s ] Verh[alten], 2 ) Mskrpt: den 8 ) Am Rande: In dem Tode die absolute Macht, der H e r r des E i n z e l n e n — oder der gemeinsame Wille ist zum reinen S e i n geworden. *) Mskrpt: b. 5 ) Mskrpt hatte erst: Krafthabende
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Wirklicher Geist.
Gegenstand, als Wesen und als nicht Fremdes, sondern worin jeder sich selbst weiß.1) Bewegung dieses intelligenten Gemeinwesenfs] ist seine Erfüllung als gewalthabende Macht.2) Es ist die S u b s t a n z der P e r s o n und hat diese Momente an ihm, daß sie a) die V e r m i t t l u n g der Person nach ihrem u n m i t t e l b a r e n D a s e i n mit ihr selbst ist, die Substanz ihrer Existenz, die ganz auf der Gemeinschaft mit den Andern beruht, also die absolute Notwendigkeit derselben. Das Ganze ist zugleich nur diese allgemeine Subsistenz; die einzelne ist in ihr aufgehoben, oder es wird nur für Alle, nicht [für] den Einzelnen als solchen gesorgt, dieser vielmehr dem Allgemeinen aufgeopfert, ß) Der Einzelne gilt als Eigentum besitzend. Das Allgemeine ist die S u b s t a n z des Vertrags oder eben dieses Dasein, dieses Gelten des allgemeinen Willens.3) y) Er ist P e r s o n , Sicherheit derselben — Gerechtigkeit, die Macht, die ihn als reines Sein enthält, die Macht seines Lebens wie über sein Leben, wie über die Erhaltung seines subsistierenden Daseins.4) ó) Seine Existenz in ihr [ist] jetzt das W e r d e n an ihm selbst zum Allgemeinen, die Bildung. Oder dieses Kraft habende Gesetz hat die zwei Seiten: [das] Einzelne darin bestehend und das W e r d e n desselben. Jenes Bestehen ist aber überhaupt die Bewegung an ihm selbst. I n h a l t und Bewegung des Gesetzes. Das Gesetz ist so unmittelbar, sein Inhalt ebenso unmittelbar; es ist noch nicht Sitte, nicht lebendig, sondern abstrakt; als Gesetz ist es das Existieren des g e m e i n s a m e n W i l l e n s Verschiedner ') Darunter am Rande: [weiß] in seinem A n d e r s s e i n s i c h selbst — gemeinsamen Willen und zwar sich selbst als r e i n e Abstraktion (Tod) oder r [ e i n e s ] W i s s e n . 2) Dieser ganze Abschnitt am Rande. 3) A m Rande: Unterschied, wo der gemeinsame Wille erst durch Einwilligung zustande kommen muß — so Ehe und Vertrag und bestimmte Erklärung — und wo er unmittelbar ist (Erbschaft),
Sein.
des zustande Gesetz a) bloßes Erhalten, Existenz, G e l t e n gokommnen gemeinsamen Willens, ß) wo kein Wille ist, Aufnahme des Begriffs — Verwandtschaftsgrade, Inhalt des Gesetzes, Ansich, y) das Gesetz ist das daseiende A n s i c h , tritt an die Stelle der Lebendigen ein, Vormundschaft; behauptet das Recht des Einzelnen als solchen. ') A m Rande: Gesetz des Willens als solchen, und des Daseins
Inhalt und Bewegung des Gesetzes.
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über eine einzelne Sache. Sie treten da [zusammen] für das Gesetz, wo sie zu einem gemeinsamen Willen gekommen [sind] über ein b e s t i m m t e s Verhältnis und dieses erklären [sie]. Die Freiheit, den Kontrakt zu halten oder nicht, hebt sich dadurch auf. 1 ) Insofern der Einzelne reine Person, Leben ist, Willen als solcher, ist er unmittelbar Gegenstand des Gesetzes. Das durch Gesetz Unbestimmte ist erlaubt, d. h. das Unbestimmbare durch es als Abstraktion. Nur v e r boten kann vom Gesetz als solchen werden, g e boten nicht, weil der e i n z e l n e W i l l e hier der Anfänger ist, ein gemeinsamer Wille durch sich selbst erst zustande kommen muß. Das Einzelne ist das Wirkliche gegen seine Abstraktion. 2 ) Die Kraft des Gesetzes ist a n s i c h , oder die Substanz; sie ist d i e s f ü r d e n Einzelnen, Gegenstand, der sein Wesen, sein Ansich ist, und er selbst ist ihr Leben. Er wird a ) a n i h m s e l b s t das Allgemeine, das t o t e , stumpfe Bewußtsein, ß) gebildetes Bewußtsein, das sich in seiner Abstraktion selbst erhält. A. Das Gesetz [als] das Bestehen seines u n m i t t e l b a r e n D a s e i n s , a) Der Einzelne3) ist unmittelbar als n a t ü r l i c h e s Ganzes in ihm; er ist als Familie. Er gilt als dies natürliche Ganze, nicht als Person; dies hat [er] erst zu werden. Er ist4) unmittelbares Anerkanntsein; er ist durch Liebe Verbundnes. Diese Verbindung ist eine Totalität vieler Beziehungen, die natürliche Zeugung, gemeinsames Zusammenleben, .Sorgfalt, Erwerb, Erziehung. Die Verbindung ist dies Ganze; das Einzelne ist in diesem Ganzen absorbiert. Als dieses Ganze ist es für das Gesetz, für das Allgemeine: so ist es E h e , nicht dieser oder jener Zweck, sondern als das Allgemeine: diese totale Bewegung in sich, Anerkanntsein, Liebe, Anschauen in Sorgfalt, Tun, Arbeit, und Zurückgehen im Kinde, der Zeugung, aber eben darin Auflösung, Eingreifen ins Ganze. Dies in sich beschlossne Ganze ist nicht Verbindung durch einen Kontrakt — über ihr Eigentum kontrahieren sie wohl beide, aber nicht über ihren Leib. [Es ist eine] barbarische Vorstellung Kants, sich die Geschlechtsteile zum Gebrauch überlassen *) 2 ) 3 ) 4 )
Mskrpt: Die Freiheit hebt sieh dadurch auf, den Kontrakt . . . Dieser ganze Absatz am Rande. Mskrpt: Er Mskrpt hat nochmal: a)
228
Wirklicher Geist.
zu wollen und so auch den ganzen Körper gleichsam als Zugabe [oder die Meinung:] durch Soldaten könnten sie zusammengezwungen werden. aa. *) Daß nicht zu nahe Verwandte sich heiraten, ist das positive Gesetz über die Ehe, [da das] dem Begriff der Liebe entgegengesetzt [ist]. Selbständige, natürlich Freie, nicht im unmittelbaren Anerkanntsein Gesetzte sollen sich finden. Verwandte sind dasselbe Blut, dasselbe Anerkanntsein. Auch in diesem Grad der Verwandtschaft fängt schon die Unbestimmtheit an, noch mehr aber in Ansehung der übrigen Seiten. ß ß ) 2 ) Einwilligung beider Personen. Für das Gesetz ist die Ehe, insofern beide Personen sind, W i l l e . Die Einwilligung [gehört für] beide Teile: ob sie sich verheiraten w o l l e n , ob sie dies Ganze, was E h e heißt so im Allgemeinen, wollen, nicht im Einzelnen, wie im Kontrakte; und da Jedes zugleich nicht als Einzelnes, sondern als Mitglied der Familie gilt: ob die Familie beider e i n w i l l i g t . Die Ehe [ist] eben dies: V e r m i s c h u n g der P e r s ö n l i c h k e i t und Unp e r s ö n l i c h k e i t d e s N a t ü r l i c h e n , dies das Göttliche als Natürliches, das geistig in dieser Natürlichkeit ist, nicht nur den Willen bestimmt. Daher [ist sie eine] r e l i g i ö s e H a n d l u n g , aber um des Willens willen [auch] eine bürgerliche, die vor das Gesetz gehört. Es tritt beides zusammen wie auch in der Einwilligung die Personen und die Familien. Das Gesetz3) ist als der reine Wille die Freiheit von der E i n z e l h e i t sowohl der Personen, ihres natürlichen Charakters, als der besondern Momente, worein die Ehe sich analysiert. Diese freie Lebendigkeit und das reine Gesetz sind in Wechselspiel miteinander. Das reine Wollen ist das Resultat der lebendigen Bewegung, und diese hat jene Abstraktion, reines Denken zu ihrem Sein, und bloß von Seiten des reinen Wollens, des Erklärens zu wollen, tritt das Gesetz ein. Es ist das, was die mehrern Seiten der Individualität noch gar nicht umfaßt hat, noch gar nicht lebendiger Geist ist — daher dieses empirische Widerspiel. N a c h d e m l e e r e n G e s e t z e ist die Ehe unauflöslich, weil sie i h r e n W i l l e n erklärt haben; aber dies [ist] vollkommen einseitig. [Das] abstrakte Ge>) Mskrpt: a. Mskrpt: b. 3) A m Rande: Gesetz ist !)
keine
Nötigung
zur
Ehe
Das Gesetz und die freie Lebendigkeit.
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setz kommt in Konflikt mit der L e b e n d i g k e i t und dem [natürlichen widerspricht] der leere r[eine] Wille. Es muß seine Abstraktion erkennen und nachgeben gegen den erfüllten Willen. Das Gesetz ist noch die u n l e b e n d i g e Allgemeinheit.') Das G e s e t z , e r f ü l l t , muß auf die von ihm f r e i e L e b e n d i g k e i t Rücksicht nehmen: Zurückgehen aus der gemeinsamen Einheit der Personen in sich (Ehbruch, bösliche Verlassung, incomj>ati[bi]lite d'humeur — Bestimmungen, die den Inhalt betreffen). Ob der Zweck der Ehe positiv erfüllt wird, geht das Gesetz nichts an, es ist eine Ehe gestiftet; [ebensowenig die] M ö g l i c h k e i t der Ehe: Nicht zu großer Unterschied des Alters (Möglichkeit, sich zu ernähren). [Die] Gesetze bleiben bei diesem Inhalte unbestimmt. T r e n n u n g der Ehe; dazu gehört der positive Wille eines Sich-Scheiden-Wollenden. Vor dem Gesetz oder a n s i c h ist2) die Ehe nicht geschlossen durch Ehversprechen, noch durch den Beischlaf, sondern durch den e r k l ä r t e n Willen, das Aussprechen; dies g i l t . Ebenso [ist sie] a n s i c h nicht gebrochen durch den "Ehbruch, durch bösliche Verlassung, Unverträglichkeit, schlechte Wirtschaft, sondern ob beide dies dafür a n s e h e n und es w o l l e n . Aber die Frage ist, ob [es], wie sie es ansehen, auch a n s i c h so ist und umgekehrt, ob [das], was an sich ist, die Partien auch so a n s e h e n wollen. Ihr erster Wille der Ehe ist verändert, aber ebensogut kann auch ihr zweiter Wille sich verändern. Das steife Gesetz könnte bei jenem ersten Willen beharren und die Ehe für unauflöslich erklären oder auch das N a t ü r l i c h e , das A n s i c h betrachten und sie auflösen. Das Natürliche, Unmöglichkeit der Ehe wegen zu ungleichem Alter, Auflösung wegen Ehbruch, positive Verletzung, die Ansich mit Willen ist (nicht [ein] leeres Ansich [wie die] Unfruchtbarkeit), ist das Bestimmteste, d. h. die Form der Allgemeinheit, aber keine Bestimmung. Die Gesetzgebung muß sehen, wie sie zurecht kommt: diese oder jene Bestimmung festsetzen, — Bestimmung, Sein wegen anderer lebendiger Zwecke: Soldatenstand, Entvölkerung, Charakter der Stände usf.3) ') Die zwei letzten Sätze am Rande. ) Mskrpt: ist nicht die ) Am Rande: Die Ehe als das allgemeine In-Schutz-nehmen gegen die Zufälligkeit, und andre Verhältnisse 2
s
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Wirklicher Geist.
ß) Der Einzelne ist nach seinem Willen in der Ehe betrachtet [worden], aber als L e b e n d i g e r , [der] n u r E i n s [ist] m i t d e r F a m i l i e . E r h a t s e i n e r n a t ü r l i c h e n E i n s a m k e i t e n t s a g t . I n d e r E h e 1 ) hat d i e F a m i l i e E i g e n t u m . Es ist Eigentum nicht des Einzelnen, sondern derselben: es ist F a m i 1 i e n g u t. Stirbt ein Glied, so fällt nur dies Akzidenz hinweg, und die Familie bleibt — daher E r b s c h a f t ; nicht der nächste Beste hat es in Besitz zu nehmen, es tritt nicht der Naturstand ein: Grund des E r b e n s. Aber der Einzelne [ist] ebenso reine Person; es ist sein Eigentum, und er ist als solcher allgemein. Er stirbt nicht; es ist s e i n e r k l ä r t e r Wille, der über sein Eigentum gilt. Nicht ob er lebendig oder tot ist [entscheidet]; so wie ein Vertrag nicht aufhört durch den Tod des einen Kontrahenten, wenn der Wille erfüllt werden kann ohne sein Leben. Tote können sich nicht heiraten, ebensowenig als ein Lebendiger mit einem himmlischen Bräutigam. Aber daß Einer das Eigentum des Andern bekommt, dazu bedarf es des Lebens des Empfangenden 2 ) nicht. Aber diese Disposition des Einzelnen über sein Vermögen widerspricht der Erbschaft. Dies kann auf keine absolute Weise vermittelt werden, sondern eins ist durch das andere auf eine bestimmte Weise zu beschränken. Bizarre Einfälle in Testamenten (Thelussius[?]) [sind] Zufälligkeiten]; es ist [da] eben zu sehen, wie man auf eine billige Weise zurecht kommt; es muß hier und da ab- und zugegeben werden. Die Härte des Gesetzes ist®) so sehr als möglich zu handhaben, wenn es nicht zu arg wird; der Wille ist am meisten zu respektieren. y) Das Gesetz der Kinder als solcher ist ebenso unbestimmt: Vermischung des eignen und noch fremden Willen[s]. Daher [sind] Verträge von nicht Mündigen vor dem Gesetze nicht gültig. Das Bestimmte ist aa) 4 ) ihre Mündigkeit, die in Ansehung der Zeit ebenso unbestimmter ist, ßß)*) die Vormundschaft. Die Familie tritt zunächst ein; aber die Aufsicht des Gesetzes ergänzt ihre Unvollständigkeit als reiner Wille der unmittelbaren Eltern. [Das] Gesetz tritt hier positiv ein, •) ) *) 4 )
s
Mskrpt: dieser Gemeint ist: Eigentümers Im Mskrpt nach »möglich«. Mskrpt: a) und ß)
Erbschaftsgesetze.
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ebenso in Ansehung der Erziehung. Die Erziehung [in] Anstalten des Staats [bleibt] Zufälligkeit. Der Familienwille [ist] zu respektieren [im] Gesetz. B. Dies Gesetz des unmittelbaren Daseins des Einzelnen ist als Gesetz ihr Wille, oder es erhält diesen als solchen im Verschwinden des zufälligen Seins. [Durch den] Tod der Eltern wird es positiv; es tritt als das Dasein auf, da sie es vorher waren — [im] S t a a t . Es ist das wirkliche G e l t e n des Eigentums, Element des wirklichen Daseins durch das Wollen Aller. Das Gesetz beschützt die Familie, läßt sie in ihrem Sein, aber es ist, wie die Familie die Substanz und Notwendigkeit des Einzelnen; es ist die bewußtlose Vormundschaft über den Einzelnen, dessen Familie, gestorben [ist], das heißt: insofern er als Einzelner auftritt. Es ist die Substanz und Notwendigkeit — [seine] harte Seite, in der es auftritt. Zunächst1) ist es das allgemeine Recht, Eigentum überhaupt, schützt jeden bei seinem unmittelbaren Besitz, Erbschaft und Tausch. Aber dies ist nur formales Recht, das in Ansehung [der besonderen Fälle] ganz frei bleibt (Zufälligkeit des Erbens). Das Individuum tritt als erwerbend durch Arbeit auf; hier ist sein Gesetz bloß, daß ihm gehört, was er bearbeitet und was er eintauscht. Aber das Allgemeine ist zugleich seine Notwendigkeit, die ihn bei seiner Rechtsfreiheit aufopfert. Das Allgemeine ist a. 2 ) reine Notwendigkeit am einzelnen Arbeitenden. Er hat seine bewußtlose Existenz in dem Allgemeinen; die Gesellschaft ist seine Natur, von deren elementarischer, blinder Bewegung er abhängt, die ihn geistig und physisch erhält oder aufhebt, [b.] Er ist da durch unmittelbaren Besitz, [oder] E r b s c h a f t : vollkommner Zufall. Er arbeitet eine abstrakte Arbeit; er gewinnt der Natur um soviel ab. Aber dies verkehrt sich nur in eine andre Form des Zufalls. a) Er kann mehr verarbeiten, aber dies vermindert den Wert seiner Arbeit; er tritt damit nicht aus dem allgemeinen Verhältnisse heraus. ß) Die Bedürfnisse werden dadurch vervielfältigt; jedes einzelne ist in mehrere abgeteilt; der Geschmack ist verfeinert, er macht mehr Unterschiede. Eine Zubereitung ist erfordert, die das zu brauchende Ding dem Gebrauche immer näher bringe *) Mskrpt: a) 2 ) Mskrpt: a)
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Wirklicher Geist.
und daß für alle Seiten seines Mißverhältnisses gesorgt werde (Kork, Korkzieher, Lichtputze). Er wird g e b i l d e t als natürlich Genießendes, y) Aber ebenso [wird er] durch die Abstraktion der Arbeit m e c h a n i s c h e r , abgestumpfter, geistloser. Das Geistige, dies erfüllte selbstbewußte Leben wird ein leeres Tun. Die Kraft des Selbsts besteht in dem reichen Umfassen; diese geht verloren. Er kann einige Arbeit als Maschine frei lassen; um so formaler wird sein eignes Tun. Sein stumpfes Arbeiten beschränkt ihn auf einen Punkt, und die Arbeit ist um so vollkommner, je einseitiger sie ist. Aber diese Vielheit erzeugt die M o d e , die Veränderlichkeit, die Freiheit im Gebrauche der Formen dieser Dinge. Schnitt der Kleidung, Art des Ameublements sind nicht[s] Beständiges. Ihre Veränderung ist wesentlich und vernünftig, viel vernünftiger, als bei einer Mode bleiben, in solchen einzelnen Formen etwas Festes behaupten wollen. Das Schöne ist keiner Mode unterworfen; aber hier findet keine freie Schönheit statt, sondern eine reizende, d. h. die Zierrat eines Andern ist und sich auf Anderes bezieht, Trieb, Begierde erregen will, also Zufälligkeit an ihr hat. Ebenso unablässig ist das Ringen nach Vereinfachung der Arbeit, Erfindung anderer Maschinen usf. — Die Geschicklichkeit des Einzelnen ist die Möglichkeit der Erhaltung seiner Existenz. Diese ist der völligen Verwicklung des Zufalls des Ganzen unterworfen. Es werden also eine Menge zu den ganz abstumpfenden, ungesunden und unsichern und die Geschicklichkeit beschränkenden Fabrik-, Manufaktur-Arbeiten, Bergwerken usf. verdammt, und Zweige der Industrie, die eine große Klasse Menschen erhielten, versiegen auf einmal wegen der Mode oder .Wohlfeilerwerden[s] durch Erfindungen in andern Länder[n] usf., und diese ganze Menge ist der Armut, die sich nicht helfen kann, preisgegeben. Der Gegensatz großen Reichtums und großer Armut tritt [auf] — der1) Armut, der es unmöglich wird, etwas vor sich zu bringen. Der Reichtum wie jede Masse macht sich zur Kraft. Anhäufung des Reichtums [geschieht] teils durch Zufall, teils durch die Allgemeinheit durch die Verteilung. [Er ist] ein anziehender Punkt in einer Art, der [seinen] Blick über das allgemeine Weitere wirft, [er] sammelt um sich her — wie eine große Masse die kleinere an sich zieht. M s k r p t : die
Erwerbs- und Abgaben-Gesetze.
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Wer da hat, dem wird gegeben. Der Erwerb wird e i n v i e l s e i t i g e s S y s t e m , das nach, allen Seiten einbringt, die e i n k l e i n e r e s G e s c h ä f t n i c h t b e n u t z e n kann. Oder die höchste Abstraktion d e r A r b e i t g r e i f t d u r c h desto mehr einzelne A r t e n d u r c h und erhält einen um so weitern Umfang. Diese Ungleichheit des Reichtums und der Armut, diese Not und Notwendigkeit wird die höchste Zerrissenheit des Willens, innre Empörung und Haß. — Diese Notwendigkeit, welche die vollkommne Zufälligkeit des einzelnen Daseins ist, ist aber ebenso die e r h a l t e n d e Subs t a n z desselben. Die Staatsgewalt tritt ein und muß sorgen, daß jede Sphäre erhalten werde, oder ins Mittel treten, Auswege, neue Kanäle des Verkaufs in andern Ländern aufsuchen usf., die eine [Tätigkeit] erschweren, insofern sie zu sehr zum Nachteil der andern übergreift. Freiheit des Gew e r b e s [bleibt notwendig]; das Eingreifen m u ß so unscheinbar als möglich sein — denn es ist das Feld der Willkür; [der] Schein der Gewalt muß vermieden werden und [man soll] nichts retten wollen, was nicht zu retten ist, sondern die leidenden Klassen anders beschäftigen. Die Staatsgewalt 1 ) ist die allgemeine Übersicht; der Einzelne ist nur ins Einzelne vergraben. Das Gewerbe wird freilich verlassen von selbst, aber mit Aufopferung dieser Generation und Vermehrung der Armut. A r m e n t a x e n und Anstalten [werden erfordert]. Aber die Substanz ist nicht nur dies ordnende Gesetz als die Einzelnen erhaltende Macht,'sondern sie ist selbst erwerbend: ein allgemeines Gut, ein Gut des Ganzen. Abgaben, a) direkte Abgaben vom festen Besitz, ß) indirekte Abgaben — jene nach dem physiokratischen System allein. Allein die rohen Materialien sind zwar der abstrakte Grund, aber selbst ein bestimmtes Einzelnes, das zu sehr gedrückt erscheint; es wird verlassen. Dieser Zweig fehlt im Ganzen, und dann werden die Einnahmen vermindert. Das Abgabesystem muß sich allenthalben einnisten; unscheinbar vorkommen: wenig von Allem, aber überall. Ist es unverhältnismäßig auf einer Branche, so wird sie verlassen; [es wird] weniger Wein getrunken, wenn schwere Auflagen [darauf ruhen]. Für alles ist eine Art von Surrogat zu finden, oder Entbehrung [setzt ein]. Aber diese Notwendigkeit >) Mskrpt: Sie
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kehrt sich ebenso gegen sich selbst. Die Kosten der Perzeption werden um so beträchtlicher, die Gène, der Mißmut immer größer, da in allem der Genuß gestört und mit Weitläufigkeiten verbunden ist. Der Staatsreichtum muß sich so wenig als möglich auf Domänen gründen, sondern [auf] Auflagen. Jene sind Privatbesitz und zufällig, der Verschleuderung ausgesetzt, weil keinfer] nichts zu verlieren scheint, sondern gewinnt oder Hoffnung zu gewinnen hat; Auflagen fühlt jeder und will sie gut verwendet wissen. C.1) Diese elementarische Notwendigkeit, Zufälligkeit des Einzelnen geht in die richterliche Gewalt über. D e r E i n zelne ist zufällig, seinem wirklichen Besitz und seiner G e s c h i c k l i c h k e i t , Verstand nach, aber a l s A l l g e m e i n e r [ i s t er] w e s e n t l i c h , 2 ) a) als Eigentum überhaupt besitzend, d. h. d a s a b s t r a k t e R e c h t . Der Einzelne hat sein gemeintes Recht nur am Allgemeinen. Der Staat ist das Dasein, die M a c h t des Rechts, das Halten d e s V e r t r a g s und (des Bleibens bei seinem r u h i g e n Eigentume) die d a s e i e n d e E i n h e i t des Worts, des ideellen D a s e i n s und der W i r k l i c h k e i t , so wie die u n m i t t e l b a r e Einheit des B e s i t z e s und des Rechts, das Eigentum als allgemeine Substanz, das Bleiben, das Anerkanntsein als G e l t e n d e s . Gelten ist die Vermittlung des Unmittelbaren, die ebenso unmittelbar geworden. Hier ist die Substanz, ebenso wie sie das unmittelbare Bestehen ist, so das allgemeine Gesetz und das Festhalten dieser Abstraktion gegen den Einzelnen [ist] seine gewußte und gewollte Notwendigkeit gegen ihn und die versuchte Ausgleichung dieser leeren Notwendigkeit und seines Daseins. aa) Sie ist das Bestehen, der Schutz des unmittelbaren Eigentums, der allgemeine Wille und ihre Kraft die K r a f t aller Einzelnen, ßß) S i e i s t d e r S c h u t z d e s V e r t r a g s , des e r k l ä r t e n g e m e i n s a m e n Willen[s], d a s B a n d d e s W o r t e s u n d d e r L e i s t u n g und wenn nicht geleistet wird, die Bewegung und H e r s t e l l u n g d e s L e i s t e n s , richterliche G e w a l t . Sie hält darauf, daß der Vertrag erfüllt werde ; was für sie ist, ist der g e m e i n s a m e Mskrpt: b.) *) A m Rande : d a ß d e r V e r t r a g gehalten werde 3) A m Rande : G e b o t ist G e s e t z — reines
Ich,
Richterliche Gewalt.
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Wille; dieser gilt als das Wesen. 3 ) Die Zweideutigkeit des S o 11 e n s , die im Vertrage seinem Begriffe nach liegt, ist verschwunden. In ihm ist gesetzt als geltend der von der Unmittelbarkeit des Leistens abgetrennte Wille. E r i s t d a , der Andre ist damit zufrieden. Aber dies Dasein ist nur das Dasein des Besondern — Unmittelbares, nicht Vermitteltes. Im Augenblicke der Übereinkunft ist es s o v o r h a n d e n , aber eben dies unvermittelte Vorhandensein gilt nicht mehr, sondern ein Vorhandensein, das als gemeinsamer Wille ist, oder das ebenso ein Vermitteltes ist; die B e d e u t u n g g i l t . 1 ) Der Andre anerkannte mich wohl als noch nicht Leistenden, aber in der Bedeutung des g e m e i n s a m e n W i l l e n s ; diese Bedeutung gilt im Gesetze. Die Bedeutung ist das Innre, d i e r e i n e P e r s o n , das Gesetz i s t diese Bedeutung. In der Todesstrafe hat sich alle Zweiheit der B e d e u t u n g und des Daseins aufgehoben; ich bin da, wie ich a n m i r selbst bin, nach der Bedeutung, nicht die ich besonders hineinlege, sondern nach der Bedeutung des gemeinsamen Willens. Das Gesetz z w i n g t daher, 2 ) d. h. hier: es führt gegen meine besondre Bedeutung die gemeinsame aus, gegen mein D a s e i n mein Ansich oder gegen mein besondres Selbst mein a l l g e m e i n e s . Durch diesen Zwang ist meine Ehre nicht mehr verletzt (Bildung), denn der Z w a n g enthält nicht meine Unterwerfung, das Verschwinden meines Selbsts gegen ein andres Selbst, sondern m e i n e r gegen mich selbst, meiner als Besondern g e g e n m i c h s e l b s t a l s A l l g e m e i n e n 3 ) und zwar diesen nicht als Macht, sondern als Macht d e s G e s e t z e s , das ich anerkenne; d. h. die n e g a t i v e Bedeutung meiner hat ebensosehr p o s i t i v e ; ich bin ebenso darin erhalten. — Es kommt mir ebenso zu Gute. Ich bin nicht nur in meinem G e d a n k e n erhalten — Ehre, sondern auch in meinem Sein. Weil ich p o s i t i v e B e d e u t u n g habe, behalte ich reine [walt].
Abstraktion
im G e s e t z
— durch strafende Ge-
Am Rande: Der Einzelne hat sich s[eine]s g e m e i n t e n Rechts entäußert; G e b o t , ist Gesetz, das Gewalt hat. 2 ) Am Rande: Über das Einzfelne] keinen absfolut] a 11 g [e m e i n e n], sondern gemeinsamen Wi[llen] 3 ) Am Rande: Bildung [besteht darin], sich im Allgemeinen anzuschauen. Menschen müssen zuerst wie Tiere gezwungen werden.
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nicht meine M e i n u n g gegen dies Gesetz; [ich behalte] nichts für mich. Allein die Zufälligkeit kommt auf andre Weise hier herein. Sie war im Begriff Zufälligkeit des Leistens. Hier [wird sie 1 )] aa) die Bestimmung des abstrakten Gesetzes seinem Inhalte nach — überhaupt vielfach, in den mannigfaltigen Bestimmungen des Einzelnen. J e einfacher die Gesetze, desto unbestimmter; je bestimmter, desto mannigfaltiger, desto weiter [werden] die Unterscheidungen getrieben; und der konkrete einzelne Fall wird dadurch um so mehr zerlegt und bezieht sich auf [um] so mehrere Gesetze. Da das Allgemeine hier unmittelbar aufs Besondre angewendet ist, so daß das letztere bestehen soll, so entsteht die schlechte Unendlichkeit, und eine vollkommne Gesetzgebung nach ihrer Vollständigkeit ist dasselbe Beginnen wie z. B. alle Farben angeben zu wollen. [Daher ist] fortdauerndes Gesetzgeben nötig. ßß) J e größer diese Mannigfaltigkeit [der Gesetze] wird, desto zufälliger wird das Wissen von ihnen. Die Bürger sollen die Gesetze kennen, wenn sie sie auch nicht begreifen, d. h. nicht ihr Selbst darin wissen. Aber geschweige daß die Bürger sie wüßten, wird es um so schwerer, daß die Richter sie wissen und — wenn auch dies, sie in jedem Falle präsent haben. [Es gibt so] keine Sammlungen von Gesetzen, [höchstens] eine Menge widersprechender, da man nicht weiß, was schon geboten oder verboten [worden] ist. yy) Noch größer wird die Zufälligkeit in Ansehung des Scharfsinns des Richters, die Gesetze geschickt auf den vorliegenden Fall anzuwenden: G e g e n w a r t des Geistes. Die R e c h t s p f l e g e und der P r o z e ß g a n g ist dann die A u s f ü h r u n g d e s R e c h t s . Sie ist der g e h ö r i g e S c h u t z der Ausführung des Rechts beider Parteien vor dem Gerichte, ihnen ihre Verteidigungsmittel zu erhalten. Der P r o z e ß g a n g ist so wesentlich, noch wesentlicher fast als die Gesetze selbst. Hier tritt derselbe Gegensatz ein: [Sind die] P r o z e ß kosten größer, [so ist es] unmöglicher für den, der die Bewahrung des Rechts am meisten nötig hat, die Kosten aufzutreiben — je vortrefflicher [der Prozeßgang ist], desto länger [dauert er]; kurz [es ist] nach allen Seiten ') Im Mskrpt sind diese Worte wieder gestrichen.
Die Rechtspflege.
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ein großes Übel. Schadenersatz [ist] nicht vollkommen zufällig — Z e i t . D a s G e s e t z muß v o n seiner S t r e n g e n a c h g e b e n , a) V e r g l e i c h e statt des strengen Rechts befördern, Vergleichskommissionen [bilden], mit denen die Juristen sehr unzufrieden sind, [/?)] S t r a f e a u f p r o z e ß s ü c h t i g e P a r t e i e n und r a b u l i s t i s c h e R e c h t s b e i s t ä n d e [legen],2) [y)] die Vermehrung der Gerichtskosten selbst und besonders bei höhern Instanzen usf. [verhindern, die] das Recht erschweren, und [muß] die Leute [da]zu nötigen, zu sehen, wie sie zu Recht kommen, aber ebenso dafür sorgen, daß, wer Lust hat, sich der ganzen Länge und Breite der Ausführung überlassen kann. Es ist der Betrug, in solchen zeitlichen, konkreten, sinnlichen Dingen und Verhältnissen als solchen eine absolute Bestimmung finden zu wollen.3) D.4) Die p e i n l i c h e Rechtspflege ist die Gewalt des Gesetzes über das Leben des Einzelnen. Das Gesetz ist seine absolute Macht selbst über sein Leben; denn es ist sein Wesen als rein allgemeiner Wille, d. h. als Verschwinden seiner als eines besonderen Seins, Lebens. Das Gesetz ist ebenso die Befreiung vom Verbrechen und die B e g n a d i g u n g . Es ist ebenso über das Böse Meister als das reine Leben. Die Tat ist für es als ob sie nicht geschehen wäre. Das Daseiende hat als solches keine Wahrheit für es6). Diese Macht über alles D a s e i n , Eigentum und Leben und ebenso [über] den Gedanken, das R e c h t und das Gute und Böse ist das Gemeinwesen, das lebendige Volk. Das Gesetz ist lebendig, vollkommnes, lebendiges, selbstbewußtes Leben als der allgemeine Wille, der S u b s t a n z aller Wirklichkeit ist, Wissen von sich als allgemeiner Macht alles Lebendigen und aller Bestimmung des Begriffs, alles Wesens. Es ist a) der a l l g e m e i n e R e i c h t u m und die allgemeine Notwendigkeit, die als solche gewußt wird, die mit ' ) Am Rande: Z e i t — W e c h s e l , Ruin der ganzen Einzelnen. T e l e s k o p a u f e i n e g e w i s s e Z e i t , chirurgisches fnstr[ument] — Arznei а ) Am Rande: A b h e l f e n des Übels ist wieder selbst ein Übel 3 ) Von hier an begleitet den Text ein weitläufiger Randzusatz; er wird am Schluß des Kapitels über das Recht, S. 239 ff. zugefügt. 4 ) Mskrpt: c. б ) Mskrpt: sie
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Wirklicher Geist.
Wissen dafür erkannt, diesem Bösen geopfert wird, und läßt Allen überhaupt auch ihre Existenz dadurch zu Teil werden, um sie benutzen zu können; [sie] verurteilt eine Menge zur Roheit, zur Abstumpfung in der Arbeit und Armut, um Reichtum Andre sammeln zu lassen und um ihnen diesen abnehmen zu können. Die Ungleichheit des Reichtums macht es, daß er 1 ) gegönnt wird, wenn große Abgaben gegeben werden; [dies] vermindert den Neid und wendet die Furcht vor der Not und der Beraubung ab. Aristokraten, die keine Abgaben bezahlen, stehen in der größten Gefahr, mit Gewalt ihn zu verlieren, weil er keine Versöhnung hat in der Aufopferung. [Es gehört beides zusammen:] Staatsmacht des Daseins und Bestehenlassen, Notwendigkeit und den Einzelnen, der es durch seine Versöhnung erkauft, gewähren lassen 2 ). Die Regierung verschleudert ihren Reichtum, s p a r t n i c h t . 3 ) ß) Im Rechte wird sie angeschaut als das g e d a c h t e W e s e n , erwirbt sich Achtung. Sie überläßt ebenso die Einzelnen dem Betrug, zu ihrem Rechte zu gelangen, und gibt sie dieser Verwirrung ihrer Meinung, sich als Personen, Bürger zu wissen als abstrakt Allgemeine, die achtungswert seien [anheim]; A c h t u n g erhält das abstrakt Allgemeine. Sie hat dabei die Güte, ihr Recht durch Vergleich und Billigkeit zu korrigieren, ist ebenso Meister über das Eine als das Andre, abstrakte Allgemeinheit oder im Dasein. y) Endlich ist sie die Macht über Leben und Tod, das Furchtbare des Einzelnen, aber ist über das reine Böse Meister. Sie ist der göttliche Geist, der das a b s o l u t A n d r e , das Böse, das im Gedanken als solchem schlechthin Andre, als sich selbst weiß. Dies sind ihre G e w a l t e n oder abstrakten Momente; sie hat noch kein Dasein, worin diese in sich selbst reflektiert sind. Die peinliche Gerichtsbarkeit 4 ) gründet sich darauf, daß a) das Allgemeine die S u b s t a n z des Einzelnen ist, ß) die gewußte und gewollte Substanz. Wer sein Recht aufgegeben [hat], hat eben als abstrakt Allgemeiner sich entäußert, d. h. a) positiv: er gilt als Lebendiges und reiner Wille gegen Gewalt 1)
Mskrpt: es Diese beiden Worte stehen schon nach »Notwendigkeit und«. 3 ) Dieser Satz zwischen den Zeilen. 4 ) Am Rande: A n s i c h R a c h e ist gerecht|
2)
Die peinliche Rechtspflege.
239
und wird geschützt; ß) er hat sich als Lebendiges und Wille in die Gewalt des Staats gegeben. Durch die Entäußerung des Rechts bin ich reine Person, bin aber nur als solche als Gesetz. Mein gemeintes Dasein ist das Gesetz, d. h. ich hänge ganz davon ab. Der Einzelne ist rechtliche Person und d[ie] richterliche] Gewalt [ist die] Bewegung der E n t ä u ß e r u n g seines Rechts, s e i n e s g e d a c h t e n W e s e n s in Beziehung auf sein Dasein, [so] gilt er als seinen W i l l e n in seinem Dasein habend, und sein ruhiger besondrer Wille wird respektiert. Aber indem er seine M e i n u n g von R e c h t aufgegeben [hat] an das Allgemeine, so g i l t er als r e i n e P e r s o n , und insofern er als reine Person, als reiner Wille sich vom Allgemeinen abtrennt, als das Böse, in dem bürgerlichen Streite nicht als reiner Wille, sondern g e m e i n t e s Recht gegen das Allgemeine, so daß dies gelten soll — oder Recht gegen Besonderheit des Andern; Betrug, dolus umgeht seinen Willen, aber richtet sich an sein Wissen. Dadurch daß der Einzelne2) sein g e m e i n t e s Recht aufgegeben [hat], stellt er sich dar als r e i n e s Anerkanntsein. Er gilt als solcher; wie vorhin sein Wille im gemeinsamen Willen über bestimmte Dinge, so gilt jetzt sein reiner Wille als solcher. Dieses reine Anerkanntsein hat unmittelbar an ihm selbst die beiden Seiten, reines Anerkanntsein und reines Sein zu sein. a. Als reines Anerkanntsein, als Wille ist er a) der Gewalt entgegengesetzt [als] dem fremden Willen, der n i c h t gemeinsam ist. Er ist geschützt gegen Gewalt über sein Eigentum und Tun und sein Leben überhaupt. Sein Leben ist unmittelbar sein reiner Wille, ß) Er ist als reiner Wille die Abstraktion des reinen Seins, oder er ist nicht mehr ein M e i n e n von seinem Rechte, d. h. er ist n u r d a durch sein Meinen. Dies ist er nicht mehr; er ist ein Lebloses, d. h. das Gesetz hat vollkommne Macht über sein Leben. Er, s e i n Leben, steht gegenüber dem Allgemeinen, worin er reine A b s t r a k t i o n ist, und dies ist sein von ihm anerkanntes Wesen. Er hat auf sein Leben gegen das Allgemeine Verzicht getan. ') Dies der Randzusatz, s. S. 237. Anm. 3. Mskrpt: Einzelnes
2)
240
Wirklicher Geist.
Es ist, wie Richter über sein g e m e i n t e s Recht, so über sein reines Sein. Dies ist die absolute Macht über das Leben. Der Einzelne weiß sich positiv d a r i n , b. Der Einzelne, aber gegenübertretend, als absolute Macht für sich selbst, ist er für sich absoluter unendlicher Wille und absolute Macht, d. h. das Aufhebende eines andern Absoluten. Dies Andre kann er aufheben, weil es S e i n ist, quantitativ, bestimmbar durch Andres, unwissend. Er faßt es bei diesem an und hat dadurch das Andre unter sich gebracht nur gegen d[en] W i l l e n , [durch] Gewalt oder L i s t — M o r d , Verbrechen; er ist das B ö s e . c. Das Gesetz ist die w i r k l i c h e S t r a f e , diese Substanz, welche die Umkehrung des Begr[iffs] ist, daß er sich selbst umgebracht hat — das Andre ist ihm g l e i c h — also sich selbst, nicht ein Fremdes: Strafe als Str[afe], nicht als Rache. Es ist gegen das B ö s e gekehrt als Böses: dolus, nicht S c h u l d ü b e r h a u p t . [Dies ist die] Befriedigung des Begriffes und beruhigtes Gesetz; [das] Gesetz führt das R e c h t aus. Aber dies reine Recht ist ebenso der Zufälligkeit ausgesetzt; oder als reines Recht ist es die A b s t r a k t i o n , die nicht auf sich selbst abs[olut] halten kann, a) Es hat den Willen als solchen zu beschützen und die Verletzung, Gewalt, des Andern auf ihn selbst zurückschlagen zu lassen1). Aber im Einzelnen ist schwer zu sagen, wo Gewalt und Nichtgewalt angeht 2 ) ; schon im eigentlichen Vertrage kann sie anfangen. Das Wollen ist bestimmtes Wollen, es hat einen Z w e c k , ist d a s d a s e i e n d e B ö s e , A b s i c h t {culpa, dolus). [Dies] ist ihm G e g e n s t a n d , also [ein] Verhältnis des W i s s e n s . Dadurch greift es in das Anderssein ein, in Quantitatives], in Zufälliges. Der Gegenstand seines Wissens kann ihm verändert werden, verborgen. Der Zusammenhang des Zwecks und seines Tuns, Mittels ist [eine Frage der] Beurteilung. Er kann seinen Zweck auf eine Weise erreicht glauben, gemacht [zu] werden [meinen], wodurch er ihn zerstört — es ist ihm keine eigentliche Gewalt geschehen — er hat sich mit Wissen und Willen im Vertrag enorm lädiert und das Gesetz, dem nur der erklärte gemeinsame Wille gilt, hat hier den eigent') Mskrpt: machen ) Mskrpt: Aber im Einzelnen, wo Gewalt und Nichtgewalt angeht, ist . . . 2
Das Böse.
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liehen Zweck in Schutz zu nehmen, die innre Bedeutung gegen eine enorme Läsion, den besonderen Willen gegen den g e m e i n s a m e n Willen, der [für] wesentlich erklärt ist. Hier ist unbestimmt, auszumitteln, wo eigentlich die Betrügerei anfängt, die als Gewalt zu bestrafen ist. ß) Diebstahl, Raub sind eben solche Vermischungen; sie betreffen besonderes Dasein, v e r l e t z e n dort den Willen, ohne Wissen, hier den Willen und [das] Wissen. Aber sie verletzen hier1) nicht den a b s o l u t e n Willen, sondern [den] über B e s t i m m t e s , d. h.2) ihn in einem besonderen Dasein, nicht3) als reines S e i n , nicht als Leben, und die Rückwirkung kann daher auch nicht die absolute, nicht der Tod sein[; sie geht nur] an seine F r e i h e i t , ^ . B.] Prügel, [an sein] besondres Sein. Aber die öffentliche Sicherheit wird zu sehr kompromittiert, d. h. es wird der reine Wille auch darin verletzt. [Der] D i e b , [der] R ä u b e r verletzt im Willen d e n r e i n e n W i l l e n , zwar in einem besondern Dasein, aber der Wille ist nur als reiner Wille; es kann [also] auch die Todesstrafe zuerkannt werden. (Aber zufällige U m s t ä n d e , ) G r a d e des Verbrechens, vielerlei ungefähre Bestimmungen [spielen dabei mit], y) Eigentlicher Mord [ist] erst wesentlich das Böse, die I m p u t a t i o n , nicht z u f ä l l i g e T ö t u n g ; aber auch dort [ist] die Absicht schwer auszumitteln. [Daß er] zurückflieht aus dem D a s e i n in d i e N a c h t d e s I n n e r n , [das] G e s t ä n d n i s des Verbrechers ist erforderlich, um des Mißtrauens des Schlusses aus den Umständen auf das I n n r e [willen]. Dies Innre muß sich selbst aussprechen, ist frei von allen Umständen. [Daß] Eigensinn gegen diese Aussprache nicht zu überwinden [ist], soll das Gesetz wissen. (5) D a s B ö s e ist das an sich Nichtige, das r e i n e W i s s e n von sich selbst, diese Finsternis des M e n s c h e n in sich selbst, eben dadurch der4) absolute Wille, nicht [ein] Fremdes dem Gesetze. [Dieses muß] es als sich selbst erkennen, es verzeihen oder als Tat ungeschehen machen, denn eben diese einzelne Tat ist ein Tropfen, der das Allgemeine nicht berührt, [von ihm] absorbiert ist. [Das Gesetz ist] Mskrpt: sie ) Mskrpt hat hier nochmals: ß) ) Darüber: a) 4 ) Mskrpt: das a
3
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Konstitution.
G e i s t und behandelt den Menschen als Geist. schlag, was macht es dem Ganzen?1)
Ein Tot-
III. Konstitution. Der Staat als Reichtum ist das Aufgehobensein sowohl des vereinzelten Daseins als des Ansichs im Dasein und als des reinen A n s i c h s e i n s der Person. Der Mensch hat sein Dasein, Sein und Denken allein im Gesetze. Das Gesetz weiß sich als die absolute Gewalt, die ebenso der Reichtum ist, als [sie ihn] dem Allgemeinen aufopfert, ebenso das Recht beschützt, als Billigkeit und Vergleich, ebenso das Leben beschützt, und am Leben straft wie das Böse verzeiht und das verwirkte Leben schenkt. So ist dieser Geist die absolute M a c h t überall, welche in sich selbst lebt und sich nun die Anschauung seiner Selbst als dieses geben [muß,] oder s i c h s e l b s t z u m Z w e c k e macht. Als Gewalt ist es nur der Einzelne, der Zweck oder das Abstrakte des Einzelnen. Seine Selbsterhaltung aber ist die O r g a n i s a t i o n seines Lebens, der Geist eines Volkes, der sich selbst beabsichtigt. Sein Begriff [ist die] Allgemeinheit in der vollkommnen Freiheit und Selbständigkeit der Einzelnen. Der Geist ist die N a t u r der Individuen, ihre unmittelbare Substanz und deren Bewegung und Notwendigkeit. Er ist ebenso ihr im Dasein p e r s ö n l i c h e s B e w u ß t s e i n , wie ihr reines Bewußtsein ihr Leben, ihre Wirklichkeit. S i e w i s s e n den allgemeinen W i l l e n a) als ihren besondren, und so, daß er ihr entäußerter besonderer ist und ebenso2) als ihr gegenständliches Wesen, ihre reine Macht, die a n s i c h ihr Wesen ist wie i n i h r e m W i s s e n . An der Bewegung der Gewalten ist dreierlei zu unterscheiden: a) diese selbst als geworden durch die Entäußerung, ß) als Wissen der Einzelnen und y) [als] allgemeines Wissen. Das Werden der Gewalten ist die Entäußerung, aber nicht der Notwendigkeit; sondern 1) Dazu undeutlich: »und wieder das Ungeschehene?]« schließt der Bandzusatz. 2 ) Mskrpt: ebenso ihr
Hiermit
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Konstitution.
G e i s t und behandelt den Menschen als Geist. schlag, was macht es dem Ganzen?1)
Ein Tot-
III. Konstitution. Der Staat als Reichtum ist das Aufgehobensein sowohl des vereinzelten Daseins als des Ansichs im Dasein und als des reinen A n s i c h s e i n s der Person. Der Mensch hat sein Dasein, Sein und Denken allein im Gesetze. Das Gesetz weiß sich als die absolute Gewalt, die ebenso der Reichtum ist, als [sie ihn] dem Allgemeinen aufopfert, ebenso das Recht beschützt, als Billigkeit und Vergleich, ebenso das Leben beschützt, und am Leben straft wie das Böse verzeiht und das verwirkte Leben schenkt. So ist dieser Geist die absolute M a c h t überall, welche in sich selbst lebt und sich nun die Anschauung seiner Selbst als dieses geben [muß,] oder s i c h s e l b s t z u m Z w e c k e macht. Als Gewalt ist es nur der Einzelne, der Zweck oder das Abstrakte des Einzelnen. Seine Selbsterhaltung aber ist die O r g a n i s a t i o n seines Lebens, der Geist eines Volkes, der sich selbst beabsichtigt. Sein Begriff [ist die] Allgemeinheit in der vollkommnen Freiheit und Selbständigkeit der Einzelnen. Der Geist ist die N a t u r der Individuen, ihre unmittelbare Substanz und deren Bewegung und Notwendigkeit. Er ist ebenso ihr im Dasein p e r s ö n l i c h e s B e w u ß t s e i n , wie ihr reines Bewußtsein ihr Leben, ihre Wirklichkeit. S i e w i s s e n den allgemeinen W i l l e n a) als ihren besondren, und so, daß er ihr entäußerter besonderer ist und ebenso2) als ihr gegenständliches Wesen, ihre reine Macht, die a n s i c h ihr Wesen ist wie i n i h r e m W i s s e n . An der Bewegung der Gewalten ist dreierlei zu unterscheiden: a) diese selbst als geworden durch die Entäußerung, ß) als Wissen der Einzelnen und y) [als] allgemeines Wissen. Das Werden der Gewalten ist die Entäußerung, aber nicht der Notwendigkeit; sondern 1) Dazu undeutlich: »und wieder das Ungeschehene?]« schließt der Bandzusatz. 2 ) Mskrpt: ebenso ihr
Hiermit
Der Geist des Volkes.
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die Gewalt des Allgemeinen wird als Wesen g e w u ß t . 1 ) Um dieses Wissen[s] willen entäußert sich jeder seiner selbst, nicht als gegen einen Herrn, sondern gegen sie in der Form seines reinen 2 ) Wissens, d. h. seiner als eines Entäußerten oder seiner als eines Allgemeinen. Die allgemeine F o r m ist dies Werden des Einzelnen zum Allgemeinen und Werden des Allgemeinen; — aber es ist nicht eine blinde Notwendigkeit, sondern [eine] durchs Wissen vermittelte, oder jeder ist sich selbst Zweck dabei, d. h. der Zweck ist schon das Bewegende. E s ist unmittelbar jeder Einzelne sich die Ursache; sein Interesse t r e i b t ihn, aber ebenso ist das Allgemeine ihm das Gültige, die Mitte, welche ihn zusammenschließt mit seinem Besondern und seiner Wirklichkeit. 3 ) Daß ich mein p o s i t i v e s Selbst in dem gemeinsamen Willen habe, ist das Anerkanntsein als Intelligenz, als von mir Gewußtes, daß er durch mich gesetzt ist, — daß ich es n e g a t i v darin habe als meine Macht, als das Allgemeine, das das Negative meiner ist, durch Anschauen seiner N o t w e n d i g k e i t oder d u r c h die E n t ä u ß e r u n g . Das Allgemeine seinerseits stellt sich so dar; das l e t z t e r e , m e i n e N o t w e n d i g k e i t zu sein, das erstere, s i c h selbst aufzuopfern und mich 4 ) zu dem Meinen6) kommen zu lassen; ' ) Dazu schwer leserlich am Rande: von [?] Seiten desEinzelnen Bewegung dieser Gewalten [?] w e g e n der N o t w e n d i g k e i t •) Mskrpt: reines ') Am Rande: Dies [ist] die B i l d u n g überhaupt: E n t ä u ß e r u n g seines u n m i t t e l b a r e n Selbsts a) Arbeiten überhaupt, Abgaben, ß) M e i n u n g , Abs t r a k t i o n seiner Konkretion — von sich als dem Allgemeinen — Rohheit, übelnehmen — y) sich als reines Selbst — als aufgehobenes] Leben wissen. а) Entäußerung seines b e s o n d e r e n S e l b s t [s] — er setzt das Selbst a u f d i e S e i t e d e s A l l g e m e i n e n . Das Allgemeine ist das B u c h , toter Buchstabe; sein Leben, Willen ist das Selbst der Individuen. Sie sind seine G e w a l t ; sie helfen ihm alle; es kann auf den äußern Beistand Aller zählen. ß) Ebenso gehört ihr r e i n e s W i s s e n ihm an. Sie wissen es als ihr W e s e n (als ihre Natur, i h r e S i t t e ) — M a c h t , Wesen. y) Ihr besonderes Selbst. Sie werden erhalten — und G ü t e ; das Allge[meine]... 4 ) Mskrpt: mit б ) Mskrpt: Meinem
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Konstitution.
hierin erhalte ich das Bewußtsein als m e i n e r s e l b s t . Das R e c h t war der u n m i t t e l b a r e Begriff des Geistes, die Gewalt, die N o t w e n d i g k e i t seiner Bewegung, das E n t ä u ß e r n , Anderswerden. [Die] Rückkehr in sich selbst [geschieht] in der B e g n a d i g u n g . Alles, wirkliche T a t , ist d a s W i r k l i c h e a l s [für] s i c h selbst daseiend; [ d a s ] B ö s e [ist das] i n n e r l i c h e W i r k l i c h e , [die] a b s o l u t e G e w i ß h e i t s e i n e r s e l b s t , die reine Nacht d e s F ü r s i c h s e i n s , [das] absolute W i s s e n , das v o n a l l e m D a s e i n ganz f r e i ist; [der] r e a l e G e i s t [ist das] unmittelbare Anderssein — allgemeine Macht. (Das Allgemeine, indem es mein Leben beschützt und es Macht über mein Leben ist, ist es diese u n m i t t e l b a r e Einheit des reinen Willens und des Daseins, des reinen Bewußtseins und meiner selbst. Zu ihm mich als dieser unmittelbaren Einheit verhaltend, habe ich V e r t r a u e n zu ihm — zu ihm nur als meinem 1 ) negativen Wesen, [habe ich] F u r c h t [vor ihm — im Verhältnis] zu ihm, das unmittelbar m e i n W i l l e ist, nicht nur mit ihm übereinstimmt, sondern indem 2 ) es mein wirkliches Selbst ist; ich b i n Regent. Es ist H e r r , ö f f e n t l i c h e G e w a l t , und R e g e n t , nach diesen drei Seiten gegen mich.) [a.] Dieses Allgemeine 3 ) ist Volk, Menge der Individuen überhaupt, daseiendes Ganzes, die allgemeine Gewalt. Es ist von unüberwindlicher Stärke gegen den Einzelnen und [ist] s e i n e N o t w e n d i g k e i t u n d n i e d e r d r ü c k e n d e Macht und die S t ä r k e , die jeder nach seinemAnerkanntseinhat, ist die des Volkes. Aber diese Stärke ist wirksam nur insoweit sie i n E i n s v e r b u n d e n i s t , n u r a l s Wille.4) Der allgemeine Wille ist der Wille als Aller und Jedes 6 ), aber als Wille ist er schlechthin nur dieses Selbst, das Tun des Allgex)
Mskrpt: meinen ' ) Mskrpt: inden ' ) Mskrpt: Es *) Am Rande: Begriff der K o n s t i t u t i o n , ihr a l l g e m e i n e s W e s e n , a) Sein Wissen von sich als G e g e n s t a n d e , als f r e m d e r M a c h t — E i n z e l n e r . F r e i h e i t d e s G e i s t e s von der E i n z e l h e i t ü b e r h a u p t — und die höhere Freiheit von dem b e s t i m m t e n [?] D a s e i n . 6 ) Mskrpt: Jeder
Das Volk als Menge der Individuen.
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meinen ist ein E i n s : der allgemeine Wille hat sich in dieses Eins zusammenzunehmen. Er hat s i c h z u e r s t a u s dem W i l l e n d e r E i n z e l n e n zu k o n s t i t u i e r e n als allgemeiner, so daß jener das Prinzip und Element scheint, aber umgekehrt ist er d a s E r s t e und d a s W e s e n ; 1 ) und die Einzelnen haben sich durch N e g a t i o n ihrer, [durch] Entäußerung und Bildung zum Allgemeinen zu machen. Er ist früher als sie, e r i s t a b s o l u t d a für sie; s i e sind gar nicht u n m i t t e l b a r derselbe.2) Man stellt sich das Konstituieren des allgemeinen Willens so vor, d a ß a l l e B ü r g e r z u s a m m e n t r e t e n , sich beratschlagen, ihre Stimmen geben und so d i e M e h r h e i t d e n a l l g e m e i n e n W i l l e n m a c h e . Auf diese Weise ist eben das gesetzt, was gesagt wurde, daß der Einzelne [sich] durch Negation, durch SichA u f g e b e n dazu machen müsse. [Man meint,] das Gemeinwesen, der Staatsverein, bestehe auf einem ursprünglichen Vertrag, zu dem jeder s t i l l s c h w e i g e n d seine E i n w i l l i g u n g gegeben zu haben präsumiert werde — eigentlich aber ausdrücklich — und d i e s b e s t i m m t z u j e d e r f o l g e n d e n H a n d l u n g des Gemeinwesens. Und dies sei das Prinzip des w a h r e n , d e s f r e i e n S t a a t s . Es wird die Menge W i r k l i c h e r so vorgestellt als das Gemeinwesen konstituierend; es sei von Anfang, daß dieses noch nicht da ist; oder etwa, daß eine Revolution die bisherige Konstitution aufgelöst hat. Hier treten sie als w i r k l i c h e E i n z e l n e a u f , deren3) jeder seinen positiven Willen im allgemeinen Wissen will; aber ihre positive Einzelheit, weil sie noch keine entäußerte ist oder die Negativität nicht an ihr selbst hat, ist sie eine Zufälligkeit für das Allgemeine und dies ein wirkliches Anderes als sie. Es ist keine Notwendigkeit, daß alle dasselbe wollen, keine Verbindlichkeit, daß die Minderheit sich der Mehrheit unterwerfe, sondern jeder hat das Recht, — denn er ist als einzelner positiver Wille gesetzt, anerkannt — wegzulaufen und über etwas Andres mit Andern übereinzukom1 ) Am Rande: Arist[oteles:] Das Ganze ist der Natur [nach] eher als die Teile *) A m R a n d e : E s ist v o r a u s g e s e t z t , was werden soll; um der A l l g e m e i n h e i t willen vereinigen sie sich — Z w e c k . Sie wollten dieselbe, weil sie an sich ist. S c h l u ß wie im Begriffe des W i l l e n s 3 ) Mskrpt: die
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Konstitution.
men1). Aber es ist zugleich vorausgesetzt, daß sie an sich allgemeiner Wille seien. Dies A n s i c h ist ein Anderes als ihr wirklicher und sie haben ihren noch nicht entäußert, anerkennen den allgemeinen nicht, sondern es gilt nur ihre Einzelheit in ihm. Aber er ist A n s i c h ; er ist da.2) Er ist i h r Ansich, d. h. er ist ihre äußre G e w a l t , welche sie zwingt. So sind alle Staaten gestiftet worden durch die erhabne Gewalt großer Menschen, nicht durch3) physische Stärke, denn Viele sind physisch stärker als Einer. Aber der große Mensch hat etwas in seinen Zügen, das die Andern ihren Herrn nennen mögen: sie gehorchen ihm wider Willen; wider ihren Willen ist sein Wille ihr Wille. Ihr u n m i t t e l b a r e r reiner Wille ist sein Wille; aber ihr bewußter Wille ist Anderes. Der große Mensch hat jenen auf seiner Seite, und sie m ü s s e n , ob sie schon nicht wollen. Dies ist das Voraus des großen Menschen, den absoluten Willen zu wissen, auszusprechen. Es sammeln sich alle um sein Panier; er ist ihr Gott. So stiftete T h e s e u s den Staat Athens; so in der französischen Revolution erhielt4) eine fürchterliche Gewalt den Staat, das Ganze überhaupt.5) Diese Gewalt ist nicht Despotismus, s o n d e r n T y r a n n e i , reine entsetzliche Herrschaft; aber sie ist n o t w e n d i g und g e r e c h t , insofern sie6) den Staat als dieses w i r k l i c h e I n d i v i d u u m k o n s t i t u i e r t und erh ä l t . Dieser Staat ist der einfache absolute Geist, der seiner selbst gewiß ist und dem nicht[s] Bestimmtes gilt als er selbst, keine Begriffe von gut und schlecht, schändlich und niederträchtig, Arglist und Betrug; er ist über alles Dieses erhaben, denn das Böse ist in ihm mit sich selbst versöhnt. In diesem großen Sinne ist Macchiavellis Fürst geschrieben, daß in der Konstituierung des Staats überhaupt das, was Meuchelmord, Hinterlist, Grausamkeit usf. heißt, keine Bedeutung des Bösen hat, sondern [die] des mit sich selbst Versöhnten. Man hat seine Schrift sogar für Ironie genommen, aber welch6) [ein] *) Mskrpt: zu übereinkommen Am Rande: zuerst u n g e b i l d e t — Moment der Unmittelbarkeit überhaupt 3 ) Mskrpt: nicht nicht 4 ) Am Rande: Nach Solon hat Pisistratus die Gesetze jenes den Bürgern zu eigen gemacht. 6 ) Mskrpt; sie das ") Mskrpt: welche 2)
Der Maechiavellismus.
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tiefe[s] Gefühl des Elendes seines Vaterlandes, welche Begeisterung des Patriotismus seinen kalten besonnenen Lehren zugrunde liegt, spricht er in der Vorrede und im Schlüsse aus! Sein Vaterland [war] von Fremden zu Boden getreten, verheert, ohne Selbständigkeit; jeder Edelmann, [jeder] Anführer, [jede] Stadt behauptete sich als souverän. Das einzige Mittel, den Staat zu stiften[, war:] diese Souveränitäten zu vertilgen; und zwar, da sie eben als unmittelbare Einzelne für souverän gelten wollen, ist gegen die Rohheit nur der Tod der Anführer das Mittel, und der Schrecken des Todes für die Übrigen. Die Deutschen 1 ) haben solche Lehren am meisten verabscheut, und M a c c h i a v e l l i s m u s drückt das Böseste aus, weil sie eben an derselben Krankheit darniederliegen und an ihr gestorben sind. Gleichgültigkeit der Untertanen gegen ihre Fürsten aber, und dieser dagegen, Fürsten zu sein, d. h. als Fürsten sich zu betragen, macht jene Tyrannei überflüssig, denn der Eigensinn der Fürsten ist dadurch kraftlos geworden. So ist das Allgemeine gegen die Einzelnen als solche2), die ihrefi unmittelbaren p o s i t i v e n W i l l e n a b s o l u t behauptet wissen wollen, Heer, Tyrann, reine Gewalt, denn es ist ein Fremdes für sie, und die Staatsmacht, die weiß, was sie ist, muß den Mut haben, in jedem Notfalle, wo die Existenz des Ganzen kompromittiert ist, vollkommen tyrannisch zu verfahren. Durch die Tyrannei ist die unmittelbare Entäußerung des wirklichen einzelnen Willens erfolgt — diese Bildung zum G e h o r s a m. 3 ) Durch diese Bildung zum Gehorsam, das Allgemeine vielmehr als die wirklichen Willen zu wissen, ist die Tyrannei überflüssig geworden und die Herrschaft des Gesetzes eingetreten. Die Gewalt, die der Tyrann ausübt, ist die Gewalt des Gesetzes a n s i c h ; durch den G e h o r s a m ist es nicht mehr f r e m d e Gewalt, sondern der gewußte allgemeine Wille.4) Die Tyrannei wird gestürzt von den VölAm Rande: Ausführung des nordischen Eigensinns der Deutschen; weil sie keine Tyrannei ertragen konnten, sind sie a l s V o l k verschwunden. [Sie] waren nur N a t i o n [und haben das] Prinzip der absoluten Einzelheit in die Welt gebracht. Das D a s e i n des Gedankens im Süden [innerhalb] der christlichen Religion 2) Mskrpt: solchen 3 ) Am Rande: A u f g e h o b n e u n m [ i t t e l b a r e ] Diese A) Am Rande; [Sie sind es] selbst — sie machen es sich zu eigen,
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Konstitution.
kern, weil sie abscheulich, niederträchtig sei usf.; in der Tat aber nur darum, weil sie überflüssig ist. D a s A n d e n k e n d e s T y r a n n e n w i r d v e r a b s c h e u t ; er ist eben darin auch dieser seiner selbst gewisse Geist, der als der Gott nur in sich und für sich handelt und nur auf Undank seines Volkes gefaßt ist. Wäre er aber weise, so würde er seine Tyrannei, sowie sie überflüssig ist, selbst ablegen; so aber ist seine Göttlichkeit nur die Göttlichkeit des Tiers, die blinde Notwendigkeit, die eben [als] das Böse verabscheut zu werden verdient. R o b e s p i e r r e ging so damit um. Seine Kraft hat ihn verlassen, weil d i e N o t w e n d i g k e i t i h n v e r l a s s e n [hatte], und so wurde er mit Gewalt gestürzt. Das Notwendige geschieht, aber jeder Teil der Notwendigkeit pflegt nur Einzelnen zugeteilt zu werden. Der Eine ist der Ankläger und Verteidiger, der Andre Richter, der Dritte Henker; aber Alle sind notwendig.1) D i e H e r r s c h a f t d e s G e s e t z e s ist nun nicht dies Gesetzegeben, als ob keine da wären, sondern s i e s i n d d a , und das Verhältnis ist die Bewegung der zum Gehorsam Gebildeten gegen das Gemeinwesen.2) Zum Grunde liegt dies daseiende Wesen. Das Zweite ist das V e r t r a u e n , das eintritt, d. h. daß der Einzelne sein S e l b s t e b e n s o d a r i n w e i ß a l s s e i n W e s e n , sich darin e r h a l t e n f i n d e t 3 ), 4 ) zwar dies nicht begreift und einsieht, wie er darin erhalten werde, durch welchen Zusammenhang und Veranstaltung. Das Allgemeine hat so unmittelbar negative und positive Bedeutung zugleich, jene durch die Tyrannei, diese in der Erhaltung des Einzelnen oder [durch] die Entäußerung des Allgemeinen. Diese Einheit d e r I n d i v i d u a l i t ä t und des Allgemeinen ist nun auf die gedoppelte Weise da: 6 ) Schmeichelei erwirbt das, dem sie schmeicheln. Wegwerfung ist Bemäehtigung dessen, wogegen man sich wegwirft ') Am Rande: Furcht ist im Gehorsam verschwunden. *) Am Rande: [Gesetze] als a n s i c h s e i e n d e : Die ewigen Gesetze der Götter — ob sie Solon gegeben — sie sind a n e i c h ; Wesen des Denkens und Seins — keine s e l b s t g e g e b e n e [n] G e s e t z e , haben nicht mehr die G e s t a l t des einzelnen Willens, sondern des eignen 3 ) Dies Wort dreifach unterstrichen ') Am Rande; Form der unmittelbaren Einheit •) Am Rande: Lebendige Einheit — a l t e S i t t l i c h k e i t
Die Demokratie.
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[in] Extreme d e s A l l g e m e i n e n , d a s s e l b s t l n d i v i d u a l i t ä t i s t , [als] R e g i e r u n g ; [sie ist] nicht ein Abstraktum des Staats, [sondern] I n d i v i d u a l i t ä t , welche das Allgemeine als solches zum Zwecke hat, und das andre Extrem derselben, welche das Einzelne zum Zwecke hat. Beide Individualitäten [sind] als dieselben. Derselbe sorgt für sich und seine Familie, arbeitet, schließt Verträge usf. und ebenso arbeitet er 1 ) auch für das Allgemeine, hat dieses zum Z w e c k e . Nach jener Seite heißt er bourgeois, nach dieser citoyen.2) Dem a l l g e m e i n e n Willen wird als der Mehrheit von Allen gehorcht und [er wird] k o n s t i t u i e r t durch das b e s t i m m t e Aussprechen und Stimmen der Einzelnen. Auch diejenigen, welche nicht der Meinung der Majorität sind, gehorchen, wenn schon die Maßregel oder das Gesetz wider ihre Überzeugung ist. Es steht ihnen offen, zu p r o t e s t i e r e n , d. h. ihre Überzeugung zu verwahren, 3 ) daß sie zwar mit ihrem Gehorsam, aber nicht mit ihrer Überzeugung dabei sind, bestimmt zu erklären — was besonders Sache der Deutschen ist: diese Zähigkeit, an der Überzeugung zu hängen, diesen Eigensinn des abstrakten Wollens, des leeren Rechts ohne die Sache, ohne den Besitz. In dieser D e m o k r a t i e ist der Wille des Einzelnen noch zufällig a) als Meinung überhaupt; er muß auf sie gegen die Majorit ä t Verzicht tun; ß) als wirklicher Wille, als Selbst oder Tun ist der Wille selbst einzeln und ihm muß sich jeder unterwerfen. Die Ausführung setzt das willenlose, wirkliche Gehorchen oder entsagt seiner Meinung über die Ausführung, y) Die Beschlüsse, Gesetze gehen hier nur auf besondre Umstände; die Einsicht des Zusammenhangs derselben mit dem Allgemeinen ist die Einsicht aller, aber wegen ihrer Besonderheit selbst zufällig. Die W a h l der B e a m t e n , Heerf ü h r e r steht der Gemeinde zu; sie ist ein Z u t r a u e n zu ihnen, das aber erst durch den Erfolg gerechtfertigt wird; die Umstände sind immer verschieden. Dies ist die schöne glückliche Freiheit der Griechen, die so sehr beneidet worden [ist] und wird. Das Volk ist zugleich aufgelöst Mskrpt: es ') Am Rande: Spieß- ufid Reichsbürger, einer so sehr formaler Spießbürger als der Andre 3 ) Ana Rande; a b g e s c h m a c k t
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in Bürger, und es ist zugleich das e i n e Individuum, die Regierung. Es steht nur in Wechselwirkung mit sich. Derselbe W i l l e i s t d e r E i n z e l n e und derselbe d a s A l l g e m e i n e . 1 ) Die Entäußerung der Einzelheit des Willens ist unmittelbare Erhaltung desselben. Aber es ist eine höhere Abstraktion notwendig, ein größerer Gegensatz und Bildung, ein t i e f e r e r Geist. Es ist das Reich der Sittlichkeit: jeder ist S i t t e , unmittelbar eins mit dem Allgemeinen. Es findet kein Protestieren hier statt; jeder weiß sich u n m i t t e l b a r als Allgemeines, d. h. er tut auf seine Besonderheit Verzicht, ohne sie als solche, als d i e s e s Selbst, als das Wesen zu wissen. Die höhere Entzweiung ist also, daß jeder vollkommen i n s i c h z u r ü c k g e h t , 2 ) sein S e l b s t a l s s o l c h e s als das Wesen weiß, zu diesem Eigensinne kommt, vom daseienden Allgemeinen abgetrennt, doch absolut zu sein, i n s e i n e m Wissen s e i n A b s o l u t e s u n m i t t e l b a r zu b e s i t z e n . E r läßt als Einzelner das Allgemeine frei; er hat vollkommne Selbständigkeit in sich, 3 ) er gibt seine W i r k l i c h k e i t auf, gilt sich nur in s e i n e m W i s s e n . b. D a s f r e i e A l l g e m e i n e ist der Punkt der Individualität; diese so frei von dem Wissen Aller, ist eine nicht durch sie konstituierte, als Extrem der Regierung also eine unmittelbare, eine n a t ü r l i c h e : es ist der e r b l i c h e Monarch. Er ist der feste, u n m i t t e l b a r e Knoten des Ganzen. Das geistige Band ist die ö f f e n t l i c h e Meinung, dies [ist] das wahre legislative Korps; Nationalversammlung ( a l l g e m e i n e B i l d u n g ) , Erklärung des allgemeinen Willens, Kollegien, Gesetze zu verbessern, [sind] u n n ü t z e K ü n s t e l e i e n . Der Monarch4) lebt in der Exekution aller Befehle. Die *) Dieser Satz am Rande. Am Rande: sein Selbst nicht im Gesetze, Sitte; oder Wesen das G e s e t z 3 ) A m Rande: Das B ö s e , die in sich gegangne und ebendadurch vollkommen entäußerte [Einzelheit] — [das Selbst,] das sein Dasein preisgegeben [hat], eine andre Welt als die seinige weiß. In der Wirklichkeit kommt nur diese Entäußerung selbst überhaupt zum Vorschein. Dieser absoluten Allgemeinheit steht die Unmittelbarkeit des Seins ebenso gegenüber. Ö f f e n t l i c h e M e i n u n g —* einer ist so vernünftig als gein Staat es ist. 4 ) Mskrpt: er 2)
Das griechische Gemeinwesen.
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Regierungsbeamten gehören diesem Geiste an. Es wird jetzt anders regiert und gelebt in Staaten, deren Konstitution noch dieselbe ist — und diese ändert sich nach und nach mit der Zeit; die Regierung muß nicht auf die Seite des Vergangnen treten und es hartnäckig beschützen, aber gleichsam der letzte sein, der überzeugt ist und ändert. Wirkliches T u n , wirklicher Wille [erweist sich] durch Wahl der Beamten. Jede Sphäre: Stadt, Zunft [ist wirklich] in der Verwaltung ihrer besondern Angelegenheiten. [Ein] Volk ist schlecht, wenn es die Regierung ist — und so schlecht als unvernünftig. Das Ganze aber ist die Mitte, der freie Geist, der sich frei von diesen1) vollkommen befestigten Extremen selbst trägt, das Ganze unabhängig von dem Wissen der Einzelnen sowie von der Beschaffenheit des Regenten; [er ist der] l e e r e K n o t e n . Dies ist d a s h ö h e r e P r i n z i p d e r n e u e r n Z e i t , d a s d i e A l t e n , d a s P l a t o n i c h t k a n n t e . In der alten Zeit war das s c h ö n e öffentliche Leben die Sitte aller, Schönheit [als] unmittelbare Einheit des Allgemeinen und Einzelnen, ein Kunstwerk, worin kein Teil sich absondert vom Ganzen, sondern diese genialische Einheit des sich wissenden Selbsts und seiner Darstellung. Aber das Sich-selbst-absolut-Wissen der Einzelheit, dieses absolute Insichsein war nicht vorhanden. Die Platonische Republik ist wie der Lakedämonische Staat dies Verschwinden der sich selbst wissenden Individualität. 2 ) Durch dies Prinzip ist die äußer wirkliche Freiheit der Individuen in ihrem unmittelbaren Dasein verloren, aber ihre innre, die Freiheit des Gedankens erhalten. Der Geist ist gereinigt von dem unmittelbaren Dasein. Er 3 ) ist in sein reines Element des W i s s e n s getreten und gleichgültig gegen die daseiende Einzelheit. Er fängt hier an, als Wissen z u s e i n . Oder es ist seine formale ') Mskrpt: diesem 2 ) A m Rande: P l a t o h a t nicht ein Ideal aufgestellt, sondern den Staat seiner Zeit in seinem Innern gefaßt. Aber dieser Staat ist vergangen — die*) platonische Republik ist nicht ausführbar — weil er des Prinzips der absoluten Einzelheit entbehrte. D a s Wirkliche sieht freilich äußerlich nicht so [aus] als das Ideal, weil der Beobachter sich an das Unmittelbare hält, — an das Notwendige. Ausschweifung, Untergang, Liederlichkeit, Lasterhaftigkeit der Einzelnen muß ertragen werden können; der Staat ist d i e L i s t . 3 ) Mskrpt: E s *) Mskrpt: Nicht die
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Konstitution.
Existenz als Sich-selbst-Wissens. Er ist dies nordische Wesen, das in sich ist, aber sein Dasein im Selbst aller hat. Nach diesem Prinzip ist a) die Vielheit der Individuen, [die] Volksmenge gegenüber dem e i n e n Individuum, dem Monarchen ; jene sind die Vielheit, Bewegung, Flüssigkeit, dieses ist das unmittelbare, n a t ü r l i c h e . Dies allein ist das N a t ü r l i c h e , d. h. hierher h a t s i c h d i e N a t u r g e f l ü c h t e t ; es ist der letzte Rest derselben als positiv. Dies allein [ist] dazu g e b o r e n , u n m i t t e l b a r e r Wille oder große I n d i v i d u a l i t ä t , Energie des Wollens, a b s o l u t e r E n t s c h l u ß , A n s i c h eines Willens: Wir b e f e h l e n . 1 ) Die Familie des Fürsten ist die einzige positive, die andern sind zu verlassende. Das andre I n d i v i d u u m g i l t n u r a l s e n t ä u ß e r t e s , gebildetes, als d a s , zu was es s i c h g e m a c h t h a t . Das ganze Gemeinwesen ist so wenig an das Eine als [das] Andre gebunden; es ist der sich selbst tragende, unzerstörbare Körper. Der Fürst mag beschaffen sein, wie er will, die Bürger, wie sie wollen: das Gemeinwesen ist in sich geschlossen und sich erhaltend.2) ß) Ebenso frei als jeder Einzelne in seinem Wissen, in seiner Gesinnung und so verschieden sie ist, ebenso frei sind die Gewalten, die einzelnen Seiten des Ganzen, — abstrakte Momente. Die Arbeit, Fabrikation, Rechtszustand und Verwaltung und Militär: jedes bildet sich vollkommen nach seinem einseitigen Prinzip aus. Das organische Ganze hat vollkommne Eingeweide, die sich in ihrer Abstraktion ausbilden. Es ist nicht jeder Einzelne Fabrikant, Bauer, Handwerker, Soldat, Richter usf., sondern dies teilt sich; jeder gehört einer Abstraktion an, und er ist sich Ganzes in seinem Denken.3) Dieser Satz am Rande. Am Rande: Nicht die K ü n s t l i c h k e i t der g e s e t z gebenden usf. Gewalt — S e l b s t ist das höchste F r e i e s Preisgeben der Gewalten, der Notwendigkeit List, die Einzelnen machen zu lassen, sorgt j e d e r für s i c h — fließt ins Allge[meine] — höheres in sich Reflektiertsein des Geistes. G a r a n t i e gegen die Willkür; allgemeine Konstitution der Stände — nicht Landstände; allgemeine Vernunft — Flüssigkeit alles Einzelnen. Die V e r n u n f t des Volks [ist] so gescheut als die Einrichtungen sind 3 ) Am Rande: O r g a n i s a t i o n d e s G e i s t e s : a) P f l i c h t 2)
Das moderne Gemeinwesen.
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Es ist nun dreierlei zu entwickeln: Erstlich die Glieder des Ganzen, die äußre feste Organisation und ihre Eingeweide, die Gewalten, wie sie an ihnen sind, sodann1) die G e s i n n u n g eines jeden Standes, sein Selbstbewußtsein, sein S e i n als in sich rein Wissendes: Unmittelbares Losreißen von dem Dasein, Wissen des Geistes von seinem Gliede als solchefm] und E r h e b u n g darüber; jenes Sittlichkeit, dies Moralität. Drittens [die] Religion. Das Erste ist die frei entlassene geistige Natur; das Andre ist das W i s s e n ihrer von sich selbst, als von dem Wissen; das Dritte der sich als2) absoluter Geist wissende Geist, die Religion. Der Stand und der Geist eines Standes, dieser bestimmte Geist ist es eigentlich, der sich fortbildet vom rohen Vertrauen und Arbeit an bis zum Wissen des absoluten Geistes von sich selbst. Er ist zuerst das L e b e n eines Volkes überhaupt. • Von diesem hat er sich zu befreien. a) Sein Bewußtsein ist im Besondern: drei erste Stände, ß) sein Gegenstand wird das Allgemeine im Geschäftsstand. 3 )
A. Die Stände oder die Natur des sich in sich selbst gliedernden Geistes. 4
) Der alle Wirklichkeit und Wesenheit als sich selbst wissende Geist schaut sich an, ist sich G e g e n s t a n d ; oder er ist sich daseiender Organismus. Er bildet sein Bewußtsein.6) Er ist nur erst wahrer Geist, an sich. In jedem Stande hat er eine bestimmte Arbeit, Wissen von seinem Dasein und Tun in demselben und einen besondern Begriff, Wissen von der Wesenheit. Beides hat sich teils zu trennen, teils zu vereinigen. Das Vertrauen ist das Erste; die Entzweiung desselben in die Abstraktion des Rechts ist das Zweite, und das absolute Mißb) Moralität. Jeder von seinem Stand über sich erhoben, a) Natur oder S t a n d d e r E i n z e l h e i t , ß) allgefmeiner] Stand, Zweck das Allgemeine, G e s c h ä f t s m a n n , Gelehrter, S o l d a t und R e g i e r u n g , y) Religion, Philosophie — seiender Geist ») Mskrpt: ß 2 ) Im Mskrpt doppelt. 3 ) Die beiden letzten Absätze am Rande. 4 ) Am Rande: 1. Die untern Stände oder die im Besondern ihren Gegenstand und ihr Bewußtsein haben. 5 ) Am Rande: Das Bewußtsein ist sein Stoff, woraus er sich sein Dasein macht.
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Konstitution.
trauen ist das Dritte (oder das absolute Gelten des Dings, des Gelds, des Repräsentanten, des Allgemeinen). Damit [tritt] der Gegenstand ein, der an sich der allgemeine ist: der Staat ist Zweck — Wissen von der Pflicht: Moralität; aber dies Allgemeine in seinen besondern Zweigen: Geschäftsstand; dann das Allgemeine als Allgemeines: der Gelehrte; endlich der Soldatenstand, das negierte wirkliche Einzelne: Gefahr des Todes. Dem Gelehrten ist die Eitelkeit seines Selbsts das Wichtigste. So [besteht eine] absolute I n d i v i d u a l i t ä t d e s V o l k s . 1. Die niedern Stände und Gesinnungen. a. Der Stand des unmittelbaren Vertrauens und der rohen konkreten Arbeit [ist der] B a u e r n s t a n d . Das absolute Vertrauen ist der Grund und das Element des Staates; es tritt aber in dem gebildeten Staate zurück zu einem S t a n d e , zu dem elementarischen Ausgangspunkte und allgemeinen Elemente, das in Allen bleibt, aber die ihre bewußtere Form annimmt. Der Bauernstand ist also dies individualitätslose Vertrauen, d a s s e i n e I n d i v i d u a l i t ä t i n d e m b e w u ß t l o s e n I n d i v i d u u m , in der Erde hat. Als Arbeiten 1 ) ist er nicht der Arbeiter der abstrakten Form, sondern sorgt so ungefähr für das Meiste, Ganze seiner Bedürfnisse; ebenso ist sein Werk nur im Innern mit seinem Tun verbunden. Der Zusammenhang seines Zwecks und der Verwirklichung ist das Bewußtlose, die Natur; er ackert, sät, aber ea ist Gott, der das Gedeihen gibt, die Jahrszeiten und das Vertrauen, daß von sich selbst das werde, was er in den Boden gelegt [hat]. Die Tätigkeit ist das Unterirdische. Steuern und Abgaben bezahlt er, weil es eben s o i s t : diese Äcker, Häuser sind von allen Zeiten so belegt; es i s t s o , weiter nichts. [Es sind] alte Rechte; und wenn Neues ihm auferlegt wird, so versteht er es nicht warum, sondern sieht es als eine individuelle Herrschaft an, daß die vornehmen Herrn viel brauchen, daß im Allgemeinen der Staat dessen wohl bedarf. Aber unmittelbar sieht er dies nicht ein, sondern [nur, daß] eben Geld von ihm gezogen wird, [daß] die Geschäftsmänner auch leben müssen und der vornehme Herr, der Fürst eben der vornehme Herr, der Fürst ist. So läßt er sich das Recht auch mehr wie einen ') A m Rande: es arbeitet nur die Möglichkeit
Die niedern Stände.
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Befehl auferlegen und verlangt nur, nicht daß er die Sache einsehe, sondern daß nur mit ihm gesprochen werde, daß ihm gesagt werde, was er tun [solle] und [wozu er] kommandiert sei. [Er verlangt] eine derbe Anregung, daß er merkt, es sei hier eine Gewalt vorhanden; in dieser Form muß [es] beigefügt sein. Er seinerseits bringt dann seinen Bauernverstand auch zutage, zeigt, daß er so dumm nicht sei, spricht etwas ins Gelag, so eine Maxime, und gegen die Gewalt, daß man ihn [nicht] anzufahren brauche, er tue es schon, und indem er so das Recht seines Verstands und seines Willens verwahrt, so gehorcht er. Es ist das Formelle des Sprechens und Einsehens. Dieser Formalismus des Wissens geht in das abstrakte Wissen, so wie das konkrete Arbeiten in das abstrakte über. Die konkrete Arbeit ist die elementarische, [das] substanzielle Erhalten, der rohe Grund des Ganzen wie das Vertrauen. D[ies]er Stand macht im Kriege die rohe Masse aus — ein rohes blindes Tier, das in seiner Dumpfheit mit sich zufrieden [ist], wenn ihm sein Recht nicht widerfährt, sich nur in seine Einzelheit reflektiert und tückisch wird, und, wenn es losschlägt als ein blindes, tolles Element tobt wie eine Wasserflut, die nur zerstört, höchstens allgemeinen befruchtenden Schlamm absetzt, aber sich verläuft, ohne ein Werk zustande gebracht zu habfen.1) b.) Diese Substanzialität geht über in die Abstraktion der Arbeit und des Wissens vom Allgemeinen: Stand des G e w e r b e s und des R e c h t s . Des B ü r g e r s t a n d e s Arbeit ist die abstrakte des einzelnen Handwerks, seine G e s i n n u n g die Rechtschaffenheit. E r hat die Arbeit der Natur genommen und das Formieren aus der Bewußtlosigkeit herausgehoben. Das Selbst ist über die Erde herausgetreten 2 ), die Form, das Selbst des Werks, ist das Selbst des Menschen. Das Natürliche ist gestorben; es kommt nur als bloße Fähigkeit für einen Gebrauch und Arbeit in Betracht. Das Vertrauen ist ein näheres, bestimmteres im Bewußtsein. Der Bürgerstand sieht auf den Nahrungsstand seiner Stadt, auf die Zahl der Genossen seiner Arbeit: seine Tätigkeit und Geschicklichkeit ist die Zufälligkeit, die aus der Zufällig') Am Rande: Lehensystem, Freiheit vom Boden — tierische Freiheit, die über das Pflanzenleben hinausgeht. 2 ) Mskrpt: herausgetreteten
diese
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keit der Natur in ihn zurückgekehrt ist und ihm zukommt. E r weiß sich bestimmt als Eigentümer, und nicht nur weil er besitzt, sondern weil es sein Recht ist, behauptet er es; er weiß sich als Anerkannter in seiner Besonderheit und drückt dieser allenthalben den Stempel auf. E r genießt nicht so wie der Bauer in seiner Roheit sein Glas Bier oder Wein, um sich zu seiner allgemeine[n] Dumpfheit zu erheben, teils in ihr eine Bewegung seines Geschwätzes und Verstandes zu geben, sondern sich damit zu zeigen, wie mit einem Rocke und dem Putze seiner Frau und Kinder, daß er so gut ist wie ein Anderer und es so weit gebracht hat. Er genießt darin sich selbst, seinen Wert und Rechtschaffenheit; dies hat er sich erarbeitet und vor sich gebracht. Nicht den Genuß des Vergnügens genießt er, sondern daß er diesen Genuß hat, die Einbildung von sich selbst. c.) Diese Einbildung seines Werts, seines allgemeinen Selbsts in die Besonderheit wird zur unmittelbaren Einheit, indem das Gelten und Haben gleichbedeutend wird. Die Einbildung verschwindet, seinen Stand auszufüllen, seine Besonderheit in diese Allgemeinheit erhoben zu haben; es ist [nicht] der Stand als solcher, der mehr gilt, sondern die Realität der Habe als solche. Die Abstraktion des Rechts und Standes ist erfüllt, und gilt nur so sehr er [davon] erfüllt ist: K a u f m a n n s stand. Die Arbeit des Kaufmanns ist der reine Tausch, weder natürliches noch künstliches Produzieren und Formieren. Der Tausch ist die Bewegung, das Geistige, die Mitte, das vom Gebrauch und Bedürfnisse so wie von dem Arbeiten, der Unmittelbarkeit Befreite. Diese Bewegung, die reine, ist hier Gegenstand und Tun; der Gegenstand selbst ist entzweit in den besondern, [den] Handelsartikel, und das Abstrakte, das G e l d — eine große Erfindung. Alle Bedürfnisse sind in dies Eine zusammengefaßt. 1 ) Das Ding des Bedürfnisses [ist] zu einem bloß v o r g e s t e l l t e n , ungenießbaren geworden. Der G e g e n stand ist also hier ein solches, das rein nur nach seiner B e d e u t u n g gilt, nicht mehr an s i c h , d. h. für das Bedürfnis. Es ist ein schlechthin I n n r e s . Die Gesinnung des Kaufmannsstandes ist also dieser Verstand der Einheit des W e s e n s und des D i n g s : so reell ist einer, als er Geld hat. Die Einbildung ist verschwunden; die Bedeutung *) Dieser Satz am Rande.
Das Tun der Bürger.
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hat unmittelbares Dasein; das W e s e n der Sache ist die Sache selbst; der W e r t ist klingende Münze. E s ist das formale Prinzip der Vernunft vorhanden. (Aber dies Geld, das die B e d e u t u n g aller Bedürfnisse hat, ist selbst nur ein u n m i t t e l b a r e s D i n g ) — es ist die Abstraktion von aller Besonderheit, Charakter usf., Geschicklichkeit des Einzelnen. Die Gesinnung [des Kaufmanns] ist diese Härte des Geistes, worin der Besondere, ganz entäußert, nicht mehr gilt, [nur] striktes R e c h t . Der Wechsel muß honoriert werden, es mag zugrunde gehen, was will, Familie, Wohlstand, Leben usf., gänzliche Unbarmherzigkeit. Fabriken, Manufakturen gründen1) gerade auf das Elend einer Klasse ihr Bestehen. Der Geist ist sich also in seiner Abstraktion Gegenstand geworden als das s e l b s t l o s e Innre. Aber dies Innre ist das Ich selbst, und dies Ich ist sein Dasein selbst. Die Gestalt des Innern ist nicht das tote Ding: G e l d , sondern ebenfalls I c h . Oder dem Geist ist der Staat überhaupt Gegenstand seines Tuns und Bemühung, und Zweck. 2 )
2. Der Stand der Allgemeinheit.3) a.) Der öffentliche Stand ist unmittelbar dies Eingreifen des A l l g e m e i n e n in alles Einzelne oder die Blutgefäße und Nerven, die sich durch alles hindurchschlingen, es beleben, erhalten und ins Allgemeine zurückbringen. E r ist die N o t w e n d i g k e i t und das Leben des Ergießens des Besondern ins Allgemeine, die Verwaltung und Werden des öffentlichen Reichtums wie die Ausübung des Rechts und dann die P o l i z e i . Die Kraft der Regierung 4 ) besteht darin, daß jedes System, als ob es allein wäre, frei sich und unabhängig seinem Begriffe nach ausbildet und d i e W e i s h e i t d e r R e g i e r u n g , jedes zugleich nach dem Stande zu modifizieren, d. h. von der Strenge des abstrakten Begriffes nachzulassen für ihr lebendiges ') Mskrpt: gründet *) Am Bande: a) Vertrauen und rohe Konkretion der Bauern. Der Geist als d i e s e r hebt sieh auf in der abstrakten Allgemeinheit, [jS] der Gegensatz des Rechts oder das Gelten des Allgemeinen. •y) Kaufmann stellt die Einbildung wieder her. formaler Begriff der Einheit des Selbsts und der Realität, naiver unmittelbarer Einheit. Ich = Ding, ihre Bedeutung das Konkrete 3 ) Mskrpt hatte erst: öffentlicher Stand 4 ) Am Rande: Substanz, worin alle Momente fortwuchern
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Konstitution.
Eingeweide, wie die Adern und Nerven den verschiedenen Eingeweiden nachgeben und sich nach ihnen richten und bilden. Die steife, abstrakte Anordnung der Gewalten für alle Stände auf dieselbe Weise macht das Harte einer Regierung aus. Ist aber dies Abstrakte, ohne sich aufzugeben, modifiziert, so entsteht dadurch die Zufriedenheit der Stände mit ihrer Regierung. Abgaben [sind] beim Bauern gröber, Steuern und Zehenten etwas, das ohne große Formalität ist; er muß nicht den 1 ) weitläufigen Formalitäten ausgesetzt werden, die bei Zöllen der Kaufmannsgüter 2 ) vorkommen. Die indirekten Auflagen müssen vorzüglich auf den Bürger- und Kaufmannsstand mit ihrer ganzen Schwere lasten. Der Bauer wird durch Formalitäten selbst zwar aufmerksamer und gebildeter, aber es muß seiner Dumpfheit nachgegeben werden. Ebenso [ist es] in Ansehung des Gerichtlichen. Es muß für den Bauernstand die leichtere, gröbere Justiz, für den Bürger die rechtliche, ausführliche, daß ihm ja sein Recht nach allen Seiten geschieht, für den Kaufmann die harte, strikte des Wechselrechts vorhanden sein. [So werden auch die] Ehgesetze abgeändert nach dem Charakter der Stände. Bauernvolk, auch Bürger vertragen sich leichter wieder, prügeln sich und werden wieder gute Freunde, aber der tiefere Sinn, das Bösere der höhern Stände geht in sich, kann nicht vergessen, noch sich versöhnen. Auch in Ansehung des p e i n l i c h e n [Rechts] kann Unterschied, Modifikationen in Ansehung der Strafe stattfinden. Die formale steife Gleichheit ist eben das[, was] den Charakter nicht schont. Dasselbe verletzt in dem einen S t a n d e tiefer oder unwiederbringlich, was im andern nicht schändend ist: H e r s t e l l u n g [in der Strafe]. Die Strafe ist die Versöhnung des Gesetzes mit sich selbst; wenn sie nicht Todesstrafe ist, muß sie nicht den Menschen bürgerlich töten.3) Wer seine Strafe ausgestanden [hat], dem kann kein Vorwurf mehr gemacht werden über sein 1)
Mskrpt: der Mskrpt: — gittern 3) A m Rande: Selbstrache, Naturzustand — D u e l l bei dem Soldatenstande erlaubt, weil er nicht ein bürgerlicher ist, nicht den Zweck des Erwerbs hat — Stand der Ehre, dieses in reinem A n e r kanntsein der M e i n u n g leben, nicht des Eigentums und Rechts Ehre seiner Waffen, ebenso wie für den Staat, so für sich selbst nicht der F e l d p r e d i g e r darf sich dagegen mucksen. a)
Der Stand der Allgemeinheit.
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Verbrechen; er ist in seinen Stand reintegriert. Es gibt nicht[s] absolut Schändendes. — Verletzung des Gefühls, daß er nicht mehr wiederkehren kann, aus seinem Stande, Charakter ausgestoßen ist. Es muß ihm in seiner Strafe noch sein Stand erhalten werden. (Höhere Stände [kommen] auf die Festung statt ins Zuchthaus unter die andern Verbrecher [der] andern Stände.) Wie [eine] besondre Rechtspflege [für die besondern Stände], [müßte es für sie] besondre Wissenschaft, Religion [geben]; dahin sind unsre Staaten noch nicht gekommen. Die P o l i z e i kommt hier hinzu 1 ) — von Politeia 2 ), das öffentliche Leben und Regieren, Handeln des Ganzen selbst — jetzt herabgesetzt zum Handeln des Ganzen auf die öffentliche Sicherheit jeder Art, Aufsicht auf Gewerbe gegen Betrug. [Durch sie wird] das allgemeine Vertrauen realisiert, Vertrauen [z. B.] beim Umtausch der Waren. Es sorgt jeder nur für sich, nicht für das Allgemeine; das ruhige Ausüben seines Eigentumsrechts und freie Disposition über sein Eigentum ist der mögliche Schaden für Andre. [Polizei sorgt für] Beschränkung hiervon, Verhütung von Schaden, auch davon, daß bloß nach Vertrauen verfahren wird. Polizei über Dienstboten [sorgt], daß ein Kontrakt gemacht werden [muß]; Zünfte bestimmen [die] Rechte der Meister über Lehrlinge und Gesellen (so über Arbeitslohn und dergleichen). Der öffentliche Stand arbeitet für den Staat. Der Geist hat sich zum allgemeinen Gegenstande erhoben [im] G e s c h ä f t s m a n n . Aber dessen3) Arbeit ist selbst sehr geteilt, abstrakt, Maschinenarbeit. Sie4) ist wohl unmittelbar für das Allgemeine, aber nach einer beschränkten und zugleich feststehenden Seite, bei der er nicht[s] ändern kann. 6 ) Seine G e s i n n u n g ist, daß er seine P f l i c h t e r f ü l l t . Er erhebt das bestimmte Allgemeine zum Wissen des Allgemeinen; er sieht in seinem bestimmten Tun das A b s o l u t e , m o r a l i s c h e Gesinnung. Der Geist hat sich über den Charakter erhoben; er t u t ein Allgemeines. 1
) A m Rande: freie Disposition über sein Eigentum ») Mskrpt: Politia 3 ) Mskrpt: seine 4 ) Mskrpt: E s 6 ) Am Rande: Das A n e r k a n n t s e i n a n s i c h s e l b s t h a b e n ; jeder [zeigt] diese Moralität noch obenein, überein, daß er tut, was seinem Stande angehört
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Konstitution.
b.) Der eigentliche Geschäftsmann ist zum Teil auch zugleich G e l e h r t e r . Er weiß seine Pflicht zu erfüllen; dieses Wissen ist leer, allgemein, oder in der besondern Pflicht gilt nur das Allgemeine.1) Dies reine Wissen ist zu erfüllen, hat sich einen Inhalt an sich selbst zu geben, einen freien Inhalt, der ein interesseloser Gegenstand zugleich ist; oder worin Ich mein Denken ebenso habe, wie die Pflicht ist, aber so, daß dies mein Denken zugleich frei von mir ist. Dies ist die W i s s e n s c h a f t überhaupt. Der Geist hat hier irgendein Objekt, das er ohne die Beziehung auf die Begierde und Bedürfnis behandelt. Es ist e r f ü l l t e s Denken, die Intelligenz, die sich selbst weiß. 2 ) Der Gegenstand ist der B e g r i f f irgendeines bestimmten Dinges von seiner sinnlichen Beschaffenheit aufsteigend zu seinem Wesen. Aber es ist ein fremd erscheinender Gegenstand, ein Tun, welches den G e d a n k e n als solchen behandelt, s i c h s e l b s t als Intelligenz entäußert, nicht als absolutes, wirkliches Selbst. Der Begriff wird sich nicht zum Gegenstande. Er erhebt s e i n D e n k e n in die Allgemeinheit, tilgt die W i l l k ü r desselben, was an sich und notwendig ist. Dies fehlende Moment wird in dem S o l d a t e n s t a n d ersetzt; oder das Ganze ist Individualität. Seine Geschäftigkeit 3 ) für das daseiende Ganze, sein Denken desselben, geht in das Selbst zurück. Das Ganze ist Individuum, Volk, das gegen andre gekehrt ist. Die Wiederherstellung des gleichgültigen Standes der Individuen gegeneinander, [der] Naturzus t a n d , hier erst ist er r e a l . Dies Verhältnis ist teils *) Am Bande: leeres Denken seiner — als Pflicht ) Am Rande: gebildete ö f f e n t l i c h e M e i n u n g , Schatz der Maximen des Bewußtseins, Begriffe des Rechts und Unrechts, Einsicht; gegen diese öffentliche Meinung kann man nicht. Von ihr gehen alle Veränderungen aus, und sie s e l b s t ist nur der b e w u ß t e M a n g e l des f o r t s c h r e i t e n d e n Geistes. Was der Geist sich zu eigen gemacht, das ist als G e w a l t überflüssig. Wenn die Überzeugung nachgelassen, die innere Notwendigkeit, so kann keine Gewalt sie zurückhalten. Aber Weisheit der Regierung [ist,] zu wissen, was eigentlich der Geist nicht mehr will. Seine Sprache [ist] A l l g e m e i n h e i t . So franz. Revolution, Abschaffung der formell p r i v i l e g i e r t e n S t ä n d e , dies vollbracht, Abschaffung der Ungleichheit des Standes, l e e r e s G e r e d e . [Darunter:] Krieg, der Regierung, Kunst, Religion, die P h i l o s o p h i e n a c h i n n e n — einzelnes Volk 3 ) Am Rande: S t a n d der E h r e , Anerkanntsein der Meinung 2
Der Gelehrte und der Soldat.
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ruhiges Bestehen der unabhängigen Individuen voneinander, Souveränität, teils Verbindung durch V e r t r ä g e . Aber die Verträge habe[n] nicht die W i r k l i c h k e i t des wirklichen Vertrags, nicht eine d a s e i e n d e Macht derselben, sondern da.s Volksindividuum ist eben das Allgemeine als daseiende Macht. Sie müssen daher nicht nach der Weise bürgerlicher V e r t r ä g e betrachtet werden ; sie haben keine Verbindlichkeit, sowie ein Teil sie aufhebt. 1 ) Es ist dieser ewige Betrug, Traktate(n) zu schließen, sich zu verpflichten und diese Verpflichtung wieder verschwinden zu lassen. Ein allgemeiner Völkerverein zum ewigen Frieden wäre die Herrschaft e i n e s Volkes, oder es wäre nur ein Volk; ihre Individualität [wäre] vertilgt: Universalmonarchie. M o r a l i t ä t hat nichts zu tun in diesem Verhältnisse, denn sie ist das unerfüllte, individualitätslose Wissen der Pflicht als solcher. [Freilich besteht] Unsicherheit, Ungewißheit, aber die Sicherheit [liegt] in der absoluten Gewißheit seiner selbst. 2 ) Soldatenstand und Krieg sind a) die wirkliche Aufopferung des Selbsts, die Gefahr des Todes für den Einzelnen, die[s] Anschauen seiner abstrakten unmittelbaren Negativität, wie er ebenso sein unmittelbar positives Selbst ist — das V e r b r e c h e n ist notwendig in dem Begriffe des Rechts und Gewalt habenden Gesetzes — [so] daß Jeder als dieser Einzelne sich selbst als absolute Macht macht, als absolut frei sich schaut, für sich und reell gegen ein Andres als die allgemeine Negativität. Im Kriege ist es ihm gewährt: es ist Verbrechen f ü r d a s A l l g e m e i n e , der Zweck die Erhaltung des Ganzen gegen den Feind, der auf die Zerstörung desselben geht. Diese Entäußerung muß eben diese abstrakte Form haben, individualitätslos sein, der Tod kalt empfangen und gegeben werden, nicht durch die statarische Schlacht, wo der Einzelne den Gegner in das Aug faßt und im unmittelbaren Hasse denselben *) Am Rande: Leere Träumerei, ewiger Friede, goldnes Zeitalter, für die K u n s t arbeiten und einander l i e b e n — N o r m a l volle, Juden W a s s e r w e r d e n zu S ü m p f e n . [Dies letzte Aperçu auf dem folgenden Blatt nochmal:] Wasser, die nicht vom Winde bewegt, zu Sümpfen werden. 2 ) Am Rande: a) Krieg [ist] Macht gegen die Wirklichkeit der Systeme ß) Weisheit der Regierung — Verletzung der P r i n z i p i e n
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Konstitution.
tötet, sondern der Tod leer gegeben und empfangen wird — u n p e r s ö n l i c h , aus dem Pulverdampf.
[B.] Regierung, der seiner selbst gewisse Geist der Natur.1) In dieser Individualität als absolutem Selbst und Negativität der Einzelnen ist die Regierung, die Spitze des Ganzen vollendet, a) Als Krieg ist sie sich selbst, als b e s t e h e n d , die Organisation ihrer Stände erschütternd und die durch Alles hindurchgreifende[n] Systeme des R e c h t s , der persönlichen Sicherheit und [des] Eigentums; es kommt darin zur Anschauung, daß sie in der Macht des Allgemeinen verschwinden.2) Was im Begriffe ihr Übergang ineinander ist, ist hier vorhanden: die Zerrüttung derselben, die Unterjochung und Zwang unter die reine Macht. Hier ist Arbeiten und Etwas-vor-sich-Bringen, Recht 3 ) des Eigentums und Sicherheit der Person nicht dies absolute Bestehen, sondern vielmehr ihre Beschädigung; die Einwurzelung des Einzelnen in sein Dasein, dies Auseinanderfallen des Ganzen in Atome4) tilgt sich hier. Der Einzelne hat seine absolute Freiheit, und eben dies ist die Kraft der Regierung. 6 ) Dieser 9 ) unmittelbare reine Wille ist ebenso selbstbewußter Wille; die R e g i e r u n g ist dies Wollen, ist das abstrakt Allgemeine des Rechts usf. Sie ist der Entschluß, das einzelne Wollen. W e i s h e i t der Regierung [ist] erstlich, diese abstrakten Momente den Ständen überhaupt anzupassen und in ') 2) 3) 4) 5)
Als Überschrift, am Rande. Am Rande: P o l i z e i Mskrpt: Rechts Mskrpt hat hiernach »ist«. Am Rande: L i s t der R e g i e r u n g , den E i g e n n u t z der Andern machen zu lassen — Recht, Verstand des Kaufmanns, weiß worauf es in der Welt [ankommt:] Nutzen — in ihren N u t z e n verwenden und so stellen, daß er*) in sie zurückgeht a) R o h h e i t ß) M o r a l i t ä t •y) die Wissenschaften und Wahrheit — dem menschlichen Geschlechte h e i l s a m e n W a h r h e i t e n ausspinnen •) Mskrpt: »dies«, weil vorher »Wollen« beabsichtigt war *) Mskrpt: sie
Die Regierung.
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einzelnen Fällen Ausnahmen vom Gesetze zu machen. 1 ) Die Ausführung überhaupt ist nicht dies tote Tun, sondern die Vereinzelung des Allgemeinen ist eben: es aufheben und [im] Einzelnen ihm entgegengesetzt handeln. Sie ist der seiner selbst gewisse G e i s t , 2 ) der frei vom Geist das Rechte tut, unmittelbar handelt. Der Geist ist so die erfüllte Freiheit: S t a n d , bes t i m m t e r C h a r a k t e r als Realität und durch sie hindurchgreifendes abstraktes System des Bestehens der Einzelnen — Zweige der Gewalten —, aber ebenso die Freiheit von dem Bestehenden als solchem, und der seiner unmittelbar bewußte Geist. 3 )
C. Kunst, Religion und Wissenschaft.4) Der absolut freie Geist, der seine Bestimmungen in sich zurückgenommen [hat], bringt nun eine andre Welt hervor — eine Welt, welche die G e s t a l t seiner selbst hat, wo sein Werk vollendet in sich ist und er zu[r] Anschauung s e i n e r als s e i n e r gelangt. Als Intelligenz hat das Seiende die Gestalt eines Andern, als Willen [die] seiner selbst. Anerk a n n t s e i n ist das geistige Element, aber noch unbestimmt in sich, und daher erfüllt mit mannigfachem Inhalte. Das gewalthabende Gesetz ist die Bewegung dieses Inhaltfes] oder das Allgemeine, sich anschauend als Vermittlung. Die KonAm Raride: List — In-sich-Zurückgekehrtsein Die Regierung, dies beschäftigte Tun — G e i s t d e r R e g i e r u n g als a l l g e m e i n e Gesinnung — seiner selbst gewisse in seiner Einfachheit — zu geben und zu nehmen 2 ) Am Rande: Der seiner gewisse Geist, zur Ruhe der Allgemeinheit in sich gekommen 3 ) Am Rande: y) S i t t l i c h k e i t , der seiner selbst gewisse Geist, Selbstgewißheit, der das H e r z zum Grabe seines Herzens gemacht, alle Freuden und Leiden seines Herzens, alle Sünden und Verbrechen sich selbst verziehen und getan [hat], als ob [sie] nicht geschehen [wären]. Seine Pflficht] — ohne weitres, was s[eine] Einbildung [war], auf S t a n d , auf das, was er a u s g e s t a n d e n , was er getan V o l l k o m m n e Bildung — G e f a h r e n des Todes; Arbeit usf. — V e r g e s s e n , Ruhe in der unmittelbaren G e g e n w a r t — nicht bornfiert] morfalische] Begrfiffe] 4 ) Am Rande: G e i s t als N a t u r ; seine e i g n e Natur r u h i g e Gleichmütigkeit, — z u r A n s c h a u u n g
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Kunst, Religion und Wissenschaft.
stitution ist seine Erzeugung des I n h a l t s aus sich selbst; er konstituiert s i c h s e l b s t , aber in der Form des Gegenstandes, er macht s i c h zum Inhalte, und als Regierung ist er der seiner selbst gewisse Geist, der es weiß, daß dies s e i n Inhalt ist, er die Macht darüber — g e i s t i g e r I n h a l t . Er hat also jetzt diesen Inhalt als solchen sich selbst wissenden zu erzeugen. So ist er u n m i t t e l b a r die K u n s t , das unendliche Wissen, das unmittelbar lebendig, seine eigne Erfüllung ist, das alle Bedürftigkeit der Natur und der äußern Notwendigkeit, der Entzweiung des Wissens von sich und seiner Wahrheit in sich zurückgenommen [hat]. 1 ) Sie ist unmittelbar die F o r m , der der Inhalt gleichgültig ist und die sich in jedem herumwerfen könnte, jedes als Unendliches zur Anschauung bringen kann, sein i n n r e s Leben oder seinen Geist hervortreten läßt, es als Geist zum Gegenstande macht. Sie schwankt zwischen der Gestalt und dem reinen Ich derselben — und so zwischen plastischer und musikalischer Kunst. Die letztere ist das reine Hören, worin die Gestaltung nur das verschwindende Tönen zum Dasein [bringt], und die Melodie der Bewegung unter der Harmonie, dem in sich selbst zurückgekehrten Dreiklang sich bewegt. Sie ist gestaltlose Bewegung. Der Tanz dieser Bewegung selbst ist die anschauungslose, der Zeit angehörige Darstellung. Das andre Extrem, die Plastik, ist die ruhende Darstellung des Göttlichen. Zwischen beide fällt die Malerei, das Plastische, welche[s] die F a r b e in sich, das Selbstische in der Form der Empfindung an sich nimmt, [und] die P o e s i e ; [hier fällt] das Plastische als Vorstellung der Gestalt in das Musikalische, dessen Tönen zur Sprache erweitert, einen Inhalt in sich hat. Die absolute Kunst ist die, deren Inhalt der Form gleich ist. Es kann alles in die Kunst erhoben werden; aber diese Erhebung ist eine fremde Einbildung. Es muß als s e i e n d e r Inhalt der prosaischen Anschauung nach selbst der Form gleich sein; dies ist der Geist selbst. N a t u r p o e s i e [ist] daher die schlechteste — [das] Landschaftliche usf., weil ihre Belebung der Gestalt, in der sie unmittelbar ist, widerspricht. [Es ist dies der] moderne Formalismus der Kunst — Poesie aller Dinge, ') Von »das alle Bedürfnisse« an am Rande.
Die K u n s t .
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[ein] Sehnen aller — nicht eine äußere Gewalt. Die Dinge sind so a n s i c h , in der göttlichen Anschauung, aber dieses A n s i c h ist das abstrakte, das ihrem Dasein ungleich ist. Diese rein intellektuelle Schönheit, diese Musik der Dinge hat das homerisch Plastische zu seinem Gegensatze — jenes unsinnlich[e], dies sinnliche Anschauung. Hier [herrscht] nicht die Form des Symbols, der Bedeutung; es wird nur leise, fern daran angeschlagen. Hier soll die B e d e u t u n g selbst hervortreten; aber die Gestalt ist verloren. Die Kunst ist in diesem Widerspruche mit sich selbst: wenn sie selbständig ist, zur Allegorie ausgedehnt werden zu müssen, und dann ist sie als Individualität verschwunden, und die Bedeutung herabgesetzt in die Individualität — so ist jene nicht ausgedrückt. Die Kunst erzeugt die Welt als geistige und für die A n schauung. Sie ist der indische Bacchus, der nicht der klare, sich wissende Geist ist, sondern der b e g e i s t e r t e G e i s t , der sich in Empfindung und Bild einhüllende, worunter das Furchtbare verborgen ist. Sein Element ist die Anschauung; aber sie ist die U n m i t t e l b a r k e i t , welche nicht vermittelt ist. Dem Geiste ist dies Element daher unangemessen. Die Kunst kann daher ihren Gestalten nur einen beschränkten Geist geben. Die Schönheit ist Form; sie ist die Täuschung der absoluten Lebendigkeit, die sich selbst genügte und [meinte, daß sie] in sich geschlossen und vollendet sei. Dies Medium der Endlichkeit, die Anschauung, kann nicht das Unendliche fassen. Es ist nur g e m e i n t e Unendlichkeit. Dieser Gott als Bildsäule, diese Welt des Gesanges, welche den Himmel und die Erde, die allgemeinen Wesen in mythischer, individueller Form und die einzelnen Wesen, das Selbstbewußtsein umschließt, es ist g e m e i n t e , nicht w a h r e Vorstellung. Es ist nicht die Notwendigkeit, nicht die Gestalt des D e n k e n s darin. Die Schönheit ist viel mehr der Schleier, der die Wahrheit bedeckt, als die Darstellung derselben. Oder als F o r m der Lebendigkeit entspricht [jener] der Inhalt nicht; er ist beschränkt. Der Künstler fordert daher häufig, daß das Verhältnis für Kunst nur Verhältnis zur Form sei und von dem Inhalt zu abstrahieren sei. Aber diesen Inhalt lassen sich die Menschen nicht nehmen. Sie verlangen 1 ) Wesen, nicht bloße Form. Der *) Mskrpt: verlassen
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Kunst, Religion und Wissenschaft.
Kenner ist dieser Betrachter der reinen Poesie und des Verstandes des Künstlers, [ob er] die Motive, das Detail, das durchs Ganze bestimmt ist, und es hervorhebt, verständig gewählt [hat, ob] die Partien gut auseinandergehalten seien usf. Die Kunst ist in ihrer Wahrheit vielmehr R e l i g i o n , Erhebung der Kunstwelt in die Einheit des absoluten Geistes. In jener gewinnt jedes E i n z e l n e durch die Schönheit freies eignes Leben, aber die Wahrheit der einzelnen Geister ist, Moment in der Bewegung des Ganzen zu sein, Wissen d e s a b s o l u t e n Geistes von sich als absolutem G e i s t e . Er selbst ist der I n h a l t d e r K u n s t , die nur die Selbstproduktion seiner als in sich reflektierten selbstbewußten Lebens überhaupt ist. In der Kunst ist a) dieses einzelne Selbst1), nur ein Besonderes, der Künstler. Der Genuß der Andern ist das Selbstlose, [die] allgemeine Anschauung der Schönheit, ß) Die Bestimmtheit ist einzelner Inhalt; daher seine Unmittelbarkeit als Dasein wie des Selbsts getrennt von der S c h ö n h e i t , der Einheit der Individualität und der Allgemeinheit oder des Selbsts und seines allgemeinen Daseins. In der Religion aber wird der Geist sich Gegenstand als absolut Allgemeines, oder als Wesen aller Natur, [des] Seins und Tuns, und in der G e s t a l t des unmittelbaren Selbsts. Das Selbst ist allgemeines Wissen, und die Rückkehr dadurch in sich. Die absolute Religion ist dies Wissen, d a ß G o t t d i e T i e f e d e s s e i n e r s e l b s t g e w i s s e n G e i s t e s i s t . Dadurch ist er das Selbst Aller. Es ist das W e s e n , das reine Denken2); a b e r d i e s e r A b s t r a k t i o n e n t ä u ß e r t , i s t er w i r k l i c h e s S e 1 b s t 3 ). Er ist ein M e n s c h , der g e m e i n e s . r ä u m l i c h e s u n d z e i t l i c h e s D a s e i n h a t . Und d i e s e r E i n z e l n e sind a l l e E i n z e l n e [n]. D i e g ö t t l i c h e N a t u r ist nicht eine a n d r e als die menschl i c h e . A l l e a n d e r n R e l i g i o n e n sind u n v o l l k o m m e n — entweder [erkennen sie] nur [das] Wesen, das Furchtbare der Naturmacht, worin das Selbst4) nur nichtig ist, ') 2) 3) *)
Darüber Mskrpt: Mskrpt: Mskrpt:
geschrieben: E i n s Denkens Selbsts Selbsts
Die Religion.
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oder die schöne Religion, die mythische, [die] ein Spiel, das des1) Wesens nicht würdig, ohne G r ü n d l i c h k e i t und T i e f e ist, w o d a s T i e f e d a s u n b e k a n n t e Schicksal ist. Die a b s o l u t e R e l i g i o n aber ist das Tiefe, d a s z u T a g e h e r a u s g e t r e t e n [ist]. Dies Tiefe ist das Ich; es ist der Begriff, die absolute reine Macht. (In ihr ist also der Geist mit seiner Welt versöhnt. Der Geist als daseiender ist seine Organisation und [sein] Werden durch die Stände, bestimmter Charakter und bestimmte Pflicht. Jedes Selbst hat einen eingeschränkten Zweck und ebenso beschränktes Tun. Das Wissen von sich als Wesen in dem Rechte und der Pflicht ist als reines Wesen und reines Wissen leer, als erfülltes ein[e] beschränkte Mannigfaltigkeit und die unmittelbare Wirklichkeit ein[es] ebenso Einzelnen. Die Moralität ist die Erhebung über den Stand, in ihrem Tun, sich selbst und das Tun ihres Standes weiter zu bringen, fürs Allgemeine etwas zu tun.) Aber d i e R e g i e r u n g steht über Allen, der Geist, der sich als allgemeines Wesen und allgemeine Wirklichkeit weiß — das absolute Selbst; in der Religion erhebt jeder sich zu dieser Anschauung seiner als allgemeinen Selbst[s]. Seine Natur, s e i n S t a n d , v e r s i n k t wie ein Traumbild, w i e eine ferne, am S a u m des H o r i z o n t e s als D u f t w ö l k c h e n e r s c h e i n e n d e I n s e l . Er ist dem Fürsten gleich.- Es ist das Wissen seiner als des Geistes; er gilt Gott soviel als jeder Andere2). Es ist die Entäußerung seiner ganzen Sphäre, seiner ganzen daseienden Welt — nicht jene Entäußerung, welche nur Form, B i l d u n g , und deren Inhalt wieder das sinnliche Dasein ist, sondern a l l g e m e i n e [Entäußerung] der ganzen Wirklichkeit; diese Entäußerung gibt sie sich selbst als Vollkommnes wieder. Beide Reiche der Wirklichkeit und des Himmels kommen aber so noch auseinanderzuliegen: Jenseits dieser Welt ist der Geist nur mit sich versöhnt, nicht in seiner G e g e n w a r t . Ist er in ihr befriedigt, so ist er nicht der sich über sein Dasein erhebende Geist; er ist in diesem zu erschüttern, und er wird durch den Krieg und die Not darin erschüttert u n d f l ü c h t e t a u s d e m D a s e i n i n d e n G e d a n k e n . Aber es ist 2)
Mskrpt: den Mskrpt: anderer
Kunst, Religion und Wissenschaft.
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e i n e S e h n s u c h t des H i m m e l s , u n d eine S e h n sucht ebenso nach der Erde; jenes ist das fis aller. E r hat, b e f r i e d i g t durch die Religion, das Vertrauen, daß die Weltbegebenheiten und die Natur mit dem Geiste versöhnt sind 1 ) und [daß] keine Mißhelligkeit, keine unversöhnte, unselbstische Notwendigkeit darin herrscht. Die Religion aber ist der vorgestellte Geist, das Selbst, das sein reines Bewußtsein und sein wirkliches nicht zusammenbringt, dem der Inhalt von jenem in diesem als ein Anderes gegenübertritt. 2 ) Der Gedanke, [das] Innre, [die] Idee der absoluten Religion ist diese spekulative Idee, daß das Selbst, das Wirkliche, Denken ist, [daß] Wesen und Sein dasselbe [sind]. Dies [ist] so gesetzt, d a ß G o t t , d a s j e n s e i t i g e absolute W e s e n M e n s c h g e w o r d e n [ist], dieser W i r k l i c h e , aber ebenso, [daß] diese Wirklichkeit sich aufgehoben [hat], eine vergangne geworden [ist] und dieser Gott, der Wirklichkeit und aufgehobne, d. h. allgemeine Wirklichkeit, dasselbe als Volksgeist, nur [als] Unmittelbarkeit der Geist der Gemeine ist. D a ß G o t t d e r G e i s t i s t , d i e s i s t d e r I n h a l t dieser Religion und der Gegenstand dieses Bewußtseins —• a) des reinen Bewußtseins. 3 ) aa) [Das] ewige Wesen, Sohn und Geist [sind] hier alle dasselbe Wesen; [es ist] nicht der Unterschied, die Gleichgültigkeit des unmittelbaren Seins gesetzt. Dies ßß)1) Gott, das Wesen des reinen Bewußtseins ') Mskrpt: ist Am Rande: Die Religion [ist] V o r s t e l l e n der Einheit des W i s s e n s und der W a h r h e i t , oder als Geist absolutes W e s e n , nicht totes Wesen ; sondern dies Leben in sich selbst — als Lebendigen Gott 3 ) Am Rande: a) w a h r e Religion, insofern das absolute Wesen der Geist ist ß) o f f e n b a r e Religion ohne Geheimnis, denn Gott ist das Selbst, Gott ist Mensch. ß) Philos[ophie der] Natur, d i e i n s i c h g e h t , böse wird, — Begriff, die reine N e g a t i v i t à t. Aber umgekehrt ist dies Insichsein der Verlust des Positiven, A n s i c h . Gott nimmt die Gestalt des S e l b s t s a n . Dies was a n s i c h ist, [dies] Vorausgesetzte stellt sich in seinem Dasein dar. Entäußerung, Bildung, [des] abstrakten Wesens [ist] eben, daß das Göttliche s i c h a u f o p f e r t , jenes a b s t r a k t e Wesen. E s ist nicht dieser Mensch, der stirbt, sondern das G ö t t l i c h e ; eben dadurch wird es Mensch. 4 ) Mskrpt: a) und ß) 2)
D i e Religion.
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wird sich ein Anderes, das Welt ist; aber dies D a s e i n ist Begriff, I n s i c h s e i n , Bös[es], und die Natur, das Unmittelbare, muß als bös vorgestellt werden; Jeder [muß] zur Einsicht seiner bösen Natur kommen, d. h. daß die Natur in den Begriff umschlägt, das B ö s e , das F ü r s i c h sein gegen das a n s i c h seiende Wesen aber umgekehrt ebenso das a n s i c h s e i e n d e Wesen [wird]; d. h. G o t t t r i t t in der Natur a u f a l s Wirkliches.1) Daß nun dieser Gegensatz selbst nichtig ist, das Böse, die fürsichseiende Wirklichkeit nicht an sich ist, sondern allgemein ist, dies stellt sich eben dar an der Aufopferung des göttlichen Menschen. a) Die Aufopferung der Göttlichkeit, d. h. des abstrakten, jenseitigen Wesens ist schon geschehen in seinem Wirklichwerden. ß) Die[s] Aufheben der Wirklichkeit, das Werden ihrer Allgemeinheit, [ist] allgemeiner Geist — u n m i t t e l b a r e s Selbst, v e r s ö h n t e Natur, Einbildung des Göttlichen in alles Natürliche: Bevölkerung mit Heiligen, Heiligengeschichte, Erscheinungen, überall u n m i t t e l b a r e Gegenwart, neue Erde, natürliche Sonne ausgelöscht — S c h m e r z , der Religion, [das] r e i n e G e f ü h l d e r E n t ä u ß e r u n g — dies [ist] aber eine Vorstellung für das Bewußtsein. Ebenso y) die Allgemeinheit des Selbsts an ihr selbst, d. h. die Gemeinde muß auf ihr Fürsichsein und [ihre] unmittelbare Natur Verzicht tun — oder eben sie als das Böse ansehen, und diese Ansicht des Bösen hebt sich auf durch die Ergreifung jener Vorstellung. [So zeigt es die] Darstellung im Kultus, worin jenes Selbst sich das Bewußtsein der Einheit mit dem Wesen gibt. [Es] genießt den Leib und Blut, der sich täglich in seiner Gemeinde a u f o p f e r t und wird zu diesem einzelnen S e l b s t . [Es lebt in der] A n d a c h t , [die] sich selbst in ihm weiß. Synthetische Verbindung des Staats und der Kirche. Dieser allgemeine Geist oder der Geist der Gemeinde ist der S t a a t d e r K i r c h e , der d a s e i e n d e wirkliche Geist, sich zum Gegenstande als Geist geworden, aber als Vorstellung und Glaube. Es i s t der Geist der Gemeinde, aber in ihrer ') A m R a n d e : A l l e s Jenseits ist entflohen.
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Kunst, Religion und Wissenschaft.
Vorstellung flieht er jenseits ihres Selbsts, weit weg von ihr. Jenes unmittelbare Wissen und dieses Anderssein ist nicht vereint. Alles hat die Form der Vorstellung, des Jenseits, [ist] ohne Begriff, ohne Notwendigkeit, Geschehen, Zufall. 1 ) Zwar [ist] das Wort ewiger Ratschluß und Willen Gottes, aber nur gesagt, nicht eingesehen, nicht Begriff, nicht Selbst. 2 ) Die Kirche hat ihren Gegensatz am Staate, d. h. an dem daseienden Geiste. Sie ist e r , erhoben in den Gedanken. Der Mensch lebt in zwei Welten: In der einen hat er s e i n e W i r k l i c h k e i t , d i e v e r s c h w i n d e t , seine Natürlichkeit, seine Aufopferung, seine Vergänglichkeit, in der andern seine absolute Erhaltung, weiß sich als absolutes W e s e n. 3 ) Er erstirbt der Wirklichkeit mit Wissen und Willen, um das Ewige zu erwerben, das u n w i r k l i c h e L e b e n i m Gedanken, allgemeines Selbst. Aber dies E w i g e h a t s e i n D a s e i n i m V o l k s g e i s t . Es ist d e r G e i s t , der eben n u r G e i s t , d u r c h diese B e w e g u n g der Form nach entgegengesetzt, dem Wesen nach dasselbe [ist]. Dies weiß d i e R e g i e r u . n g , weiß d e r V o l k s g e i s t , daß e r der wirkliche Geist ist, der sich selbst und den Gedanken von sich enthält. Der F a n a t i s m u s der Kirche ist, d a s E w i g e , d a s Himmelr e i c h als s o l c h e s auf E r d e n e i n f ü h r e n zu w o l l e n , d. h. d e r W i r k l i c h k e i t des Staates e n t g e g e n , F e u e r im Wasser zu e r h a l t e n . Eben die Wirklichkeit des H i m m e l r e i c h s i s t d e r Staat, Versöhnung im Denken, oder Wesen beider miteinander durch die Kirche. Sind sie unversöhnt, so ist der Staat und die Kirche unvollkommen. Der Staat ist der Geist der Wirklichkeit; was in ihm sich zeigt, muß ihm gemäß sein. Er hat das Gewissen nicht zu respektieren; dies ist das Innre; ob es als Handlung oder Prinzip der Handlung gültig sei, muß sich aus ihr selbst zeigen. Die Kirche ist der sich selbst als allgemein wissende Geist, die innre a b s o l u t e S i c h e r h e i t des Staats. Der 1 ) Am Rande: A n s i c h ist ferne, die V e r s ö h n u n g in ihrem S e i n ist längst geschehen 2 ) Am Rande: S c h m e r z , nicht das Denken, nicht allgemein 3 ) Am Rande: Er ist v e r s i c h e r t seiner Versöhn u n g ; in der Andacht G e n u ß nicht gegenwärtig
Synthetische Verbindung des Staats und der Kirche.
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Einzelne gilt als Einzelner. 1 ) Alles Äußerliche ist an sich unsicher und unstät. In ihr 2 ) [hat er] seine vollkommne Garantie. Was der Mensch aus Religion tut, tut er aus seinem Selbstdenken, insofern es nicht ein Einsehen ist. Der allgemeine, in aller verschiednen Mannigfaltigkeit des Einzelnen nicht verlassende Gedanke [erfüllt ihn]: dies ist Pflicht, oder darein muß ich mich ergeben; e s i s t , ist gerechtfertigt im absoluten Wesen, Moralität im absoluten Wesen, insofern es m e i n W i s s e n ist, dort absolutes Wesen überhaupt. G o t t ist ü b e r a l l , ist reines Denken; wenn insgeheim der Mensch mit sich selbst ist, ist eben seine Einsamkeit, sein Denken bei ihm. 3 ) Die Religion als solche ist des Daseins, der unmittelbaren Wirklichkeit bedürftig. Sie [ist] das A l l g e m e i n e , 4 ) daher unter der Herrschaft des Staats, und wird von ihm gebraucht, dient ihm — gebraucht, denn sie ist das Wirklichkeitslose, das an dem wirklichen Geiste s e i n S e l b s t hat, also als Aufgehobnes ist. Umgekehrt ist sie wieder das Denken, das sich über seine Wirklichkeit erhebt, dieser innre Eigensinn, der sein Dasein preisgibt und für seinen Gedanken zu sterben bereit ist, das Unbezwingbare, das für den Gedanken stirbt, dem der reine G e d a n k e alles ist, sein innres Denken als solches oder die B e d e u t u n g des Tuns, das sonst als ein zufälliges erscheint. So hoch erhaben [ge] worden ist das Denken als solches, um des Glaubens willen freudig in den Tod gegangen.6) Der Staat aber, der sich der Kirche unterwirft, ist entweder dem Fanatismus preisgegeben und verloren, oder aber [es] wäre das Pfaffenregiment eingeführt, welches nicht die Entäußerung des Tuns und Daseins und bestimmten Gedankens, sondern des Willens als eines solchen, und zwar im Dasein als solchem fordert, und zwar nicht gegen das Allgemeine, [das] Anerkanntsein, sondern gegen einen e i n z e l n e n Willen als solchen. Der Religion entflieht der Himmel im wirklichen Bewußtsein; der Mensch fällt auf die Erde herab und findet nur in der !) absolut а) 3) 4) б)
Am Rande:
Sie,bearbeiten nur Einzelnes; sie gelten nicht
Mskrpt: »ihm«, bezogen auf Geist Dieser Satz am Rande. Am Rande: besonderer Stand, bestimmter Charakter. Von »das für den Gedanken« an am Rande.
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Kunst, Religion und Wissenschaft.
Einbildung, in ihr das Religiöse. Oder dies Selbstlose der Religion ist an ihr selber so, daß sie der sich nur vorstellende Geist ist, d. h. daß seine Momente für ihn die Form der U n m i t t e l b a r k e i t und des G e s c h e h e n s haben, daß sie nicht begriffen, nicht eingesehen sind. Der Inhalt der Religion ist wohl w a h r , aber dies W a h r s e i n ist eine Versicherung ohne Einsicht. Diese E i n s i c h t ist die Philosophie, [die] absolute W i s s e n s c h a f t — derselbe Inhalt als der der Religion, aber [in der] Form des B e g r i f f s — a) Spekulative Philosophie: absolutes S e i n , das sich Andres ( V e r h ä l t n i s wird), Leben und Erkennen; und wissendes Wissen, Geist, Wissen des Geistes von sich, ß) Naturphilosophie: Aussprechen der Idee in den Gestalten des unmittelbaren Seins. Sie ist das Insichgehen, [das] B ö s e , [das] Werden zum Geiste, dem als B e g r i f f e x i stierenden Begriffe. Diese reine Intelligenz ist aber ebenso das Entgegengesetzte, das Allgemeine, und zwar das sich aufopfert und dadurch zum Wirklichen wird und allgemeine Wirklichkeit, das Volk ist, die hergestellte Natur, das versöhnte Wesen, an dem Jeder sich durch eigne Entäußerung und Aufopferung sein Fürsichsein nimmt. In der Philosophie ist es I c h als solches, welches Wissen des absoluten Geistes ist, im Begriffe in sich selbst, als d i e s e m , das Allgemeines ist. Es [ist] hier nicht eine a n d r e Natur, nicht die u n g e g e n w ä r t i g e Einheit, nicht eine Versöhnung, deren Genuß und Dasein jenseits und zukünftig ist, sondern h i e r : hier erkennt Ich das Absolute. Es erkennt, es b e g r e i f t ; es ist kein Anderes — u n m i t t e l b a r ; es ist d i e s e s Selbst. Ich ist diese untrennbare Verknüpfung des Einzelnen und Allgemeinen und der Einzelheit als allgemeiner aller Natur und des Allgemeinen, aller W e s e n h e i t , alles D e n k e n s . Die U n m i t t e l b a r k e i t des Geistes ist der Volksgeist oder er als s e i e n d e r absoluter Geist. Die Religion [ist] der denkende Geist, der sich aber n i c h t selbst denkt — nicht sich selbst, daher [ist er] nicht die Gleichheit mit sich selbst, nicht die Unmittelbarkeit. Dies Wissen der Philosophie ist die wiederhergestellte Unmittelbarkeit. Sie selbst ist die Form der Vermittlung, d e s B e g r i f f e s . Als Unmittelbarkeit ist der sich wissende Geist überhaupt, und er ist B e w u ß t s e i n , unmittelbares,
Die Weltgeschichte.
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sinnliches Bewußtsein, das sich unter der Form des Seienden ein 1 ) Andres ist, das Entzweite in die N a t u r und [in das] W i s s e n v o n s i c h . Er ist sein r u h e n d e s Kunstwerk, das s e i e n d e U n i v e r s u m und die W e l t g e s c h i c h t e . Die Philosophie entäußert sich ihrer selbst, kommt bei ihrem Anfange, dem unmittelbaren Bewußtsein an, das eben das Entzweite ist. Sie ist so Mensch überhaupt; und wie der Punkt des Menschen ist, ist 2 ) die Welt, und wie sie ist, ist er: e i n Schlag erschafft sie beide. Was ist vor dieser Zeit gewesen? das Andre d e r Z e i t , nicht eine andre Z e i t , sondern die Ewigkeit, der Gedanke der Zeit. Darin ist die Frage aufgehoben ; denn diese meint eine a n d r e Z e i t . Aber so ist dio Ewigkeit selbst in der Zeit; sie ist ein Vorher der Zeit, also selbst Vergangenheit: es ist g e w e s e n , absolut gewesen: es i s t nicht. Die Z e i t ist der reine Begriff, das angeschaute leere S e l b s t in seiner Bewegung, wie der Raum in seiner Ruhe. Vorher, eh[e' die erfüllte Zeit ist, ist die Zeit gar nicht. Ihre Erfüllung ist das Wirkliche, aus 3 ) der leeren Zeit in sich Zurückgekehrte. Sein Anschauen seiner selbst ist die Zeit, das Ungegenständliche. Wenn wir aber sagen: v o r der Welt, [meinen wir:] Zeit ohne Erfüllung. Der Gedanke der Zeit [ist] eben das Denkende, das Insich-Reflektierte. Es ist notwendig, hinauszugehen über diese Zeit, jede Periode, aber in den Gedanken der Zeit; jenes [ist die] schlechte Unendlichkeit, die das nie erreicht, wohinaus sie geht. 4 ) Diese Entzweiung ist das e w i g e Erschaffen, d. h. das Erschaffen des B e g r i f f e s des Geistes, diese sich und ihr Gegenteil selbst tragende Substanz des Begriffes. Das Universum [ist] so unmittelbar frei vom Geiste, aber [es] muß zu ihm5) zurückkehren, oder vielmehr sein ist das T u n , diese Bewegung; er hat sich die Einheit herzustellen, ebenso in Form der Unmittelbarkeit. Er ist die Weltgeschichte. In ihr hebt sich dies auf, daß nur a n s i c h die Natur und [der] Geist ein W e s e n ist. Der Geist wird zum Wissen derselben. Der Mensch wird nicht Meister über die Natur, bis er es über sich selbst geworden ist. Sie ist Werden z u m G e i s t e a n s i c h . Daß dies Ansich d a s e i , muß der Geist sich selbst begreifen. a ) I m Mskrpt doppelt. ') Mskrpt: eines 4 ) Dieser Satz am Rande. Mskrpt: in sich aus 5 ) »Zu ihm« im Mskrpt doppelt.
3)
Zur Feststellung des Textes. Bei der Gestaltung dieses nicht für die Veröffentlichung bestimmten Manuskripts zu einem durchgängigen, ohne wesentliche Störungen lesbaren Text galt es, viele Schwierigkeiten zu überwinden. Zunächst war d e r l a u f e n d e T e x t selbst oft in einem, rein syntaktisch genommen, nicht einwandfreien Zustande. Abgesehen von den zahlreichen Bemerkungen z w i s c h e n d e n Z e i l e n , die meist stillschweigend eingefügt werden konnten, und den A b k ü r z u n g e n der häufigen Worte, die meist aufgelöst werden konnten, bedurften die oft nur stichwortartig aneinandergereihten, nur durch Gedankenstriche oder Semikola verbundenen Worte der Ergänzung zu sinnvollen syntaktischen Zusammenhängen. Ebenso mußte vielfach der grammatische Zusammenhang durch Einfügung geeigneter Worte gestützt werden. Oft war es schwer, manchmal sogar unmöglich, das von Hegel Beabsichtigte richtig zu vervollständigen oder auch nur zu ahnen. So sind die textlichen Unvollständigkeiten Hegels geändert worden durch Einfügung des zufällig Vergessenen oder dem Textzusammenhange Dienenden, nur dort, wo Hegels eigne Absicht klar oder eine gewisse Eindeutigkeit zu erhoffen war. Sie sind belassen worden, wo sie einer vorsichtigen Auslegung bedürfen, die in einer reinen Textausgabe nicht geleistet werden kann — es würden sich sonst die Grenzen zwischen Text und Kommentar, Lesung und Interpretation verwischen; oder der textkritische Apparat würde überlastet werden. Im übrigen haben uns die selbstherrlichen Änderungen der Schüler und Freunde Hegels an des Meisters Text ein so böses Beispiel für jedes eigenwillige oder schulmeisterliche Umspringen mit dem Originalwort Hegels gegeben, daß wir es für angebracht hielten, die Hegeischen Unausgeglichenheiten und Ungelenkigkeiten stehen zu lassen und die Lücken nicht allzu eilfertig aufzufüllen — nicht nur aus Unvermögen, der Denkkraft Hegels in alle Höhen oder Winkel zu folgen, sondern auch
Zur Feststellung des Textes.
275
um das frühe Wort dieses schöpferischen Geistes nicht allzusehr seiner schwerblütigen Unbeholfenheit und tiefsinnigen Dunkelheit zu entrücken. Alle Einfügungen des Herausgebers (für die die e c k i g e K l a m m e r benutzt ist) sind kontrollierbar. Bloße Versehen, wie Verdoppelung von Silben, Worten und Wendungen oder falsche Rechtschreibungen sind meist unter dem Strich notiert. Ähnliche Schwierigkeiten wie der laufende Text selbst boten die zahlreichen R a n d b e m e r k u n g e n , zumal da sie bis auf wenige Ausnahmen nicht durch Zeichen an den gehörigen Stellen im Text mit diesem verknüpft sind. Die durch Zeichen dem Text a n gefügten Randzusätze sind stillschweigend in den laufenden Text e i n gefügt worden. Die übrigen Randbemerkungen zerfallen in einzelne Worte, marginalienartige Aperçus, kleinere und größere Gliederungsversuche — diese drei Arten von Randbemerkungen können als Vormerkungen mit dem laufenden Text zugleich oder sogar vor ihm geschrieben sein — und weitläufigen nachträglichen Randzusätzen, die sich manchmal fast zu selbständigen Kapiteln auswachsen. Von allen Randbemerkungen sind zumeist diejenigen ohne Vermerk in den Text eingefügt worden, die der Handschrift und dem Sinn nach zweifellos mit dem Text zugleich geschrieben sind. Alle übrigen sind entweder, wo sie im Text genügend verankert schienen, (mit besonderem Hinweis unter dem Strich) in den laufenden Text eingerückt worden, oder unter den Strich gesetzt worden. Einer dieser umfangreichen Randzusätze (S. 239ff.) ist am Schluß des betreffenden Kapitels im Text abgedruckt worden. Als solcher Randzusatz wurde auch ein gesondertes (zwischen Blatt 86 und 88 eingeheftetes) Blatt von anderm Format und Papier behandelt und am Ende der Naturphilosophie (S. 174) hinzugesetzt. Die R e c h t s c h r e i b u n g ist im allgemeinen der heutigen angepaßt worden. Altertümliche oder Dialekt-Formen wie »hiedurch«, »hievon«, »itzt«, »Gegliederung«, »der Willen«, »salzigt«, »Einzelnheit« u. ä. sind vermieden worden. Die Z e i c h e n s e t z u n g ist bis auf Entfernung überflüssiger und Zufügung vergessener Kommata beibehalten worden. Zeichensetzung oder Zeichenänderung, die für das Verständnis schwieriger Stellen wesentlich wird, ist notiert worden. Soweit es möglich war, sind die vielen durch Semikola nebengeordneten Sätze durch Punkte voneinander getrennt worden. Doppelte Zeichen
276
Zur Feststellung des T e x t e s .
an einer Stelle wie »; — « sind überall da, wo eins entbehrlich war, umgangen worden. Dadurch fallen die besonders in diesem Manuskript übermäßig häufigen Gedankenstriche, die den fließenden Text meist unnötig stark unterbrechen, im Druck weg. Alle U n t e r s t r e i c h u n g e n Hegels, die teils Satzakzente ersetzen und bestimmten Einzelheiten Gewicht geben sollen, teils der Vermittlung des Geschriebenen für den Vortrag im Hörsaal dienen, als Sperrungen wiedergegeben. Doppelte Striche unter einzelnen Worten sind, weil in diesem Band selten und zufällig, im laufenden Text ganz und in den Anmerkungen bis auf einige Stellen, wo sie nicht überflüssig schienen, weggelassen worden. — Substantivierte Adjektive und Termini wie »das indifferente«, »das andere« sind (im Gegensatz zu Hegels Brauch) immer groß geschrieben worden. Die Lesarten und Interpolationen Michelets sind nicht wichtig genug, um berücksichtigt zu werden, zumal Michelet nicht ausdrücklich Hegels Original wiedergeben wollte und dies zu seinem Zweck zurechtstutzte. Damit erübrigt sich auch ein Hinweis auf seine Lesefehler und unrichtigen Interpolationen. Obwohl er meist ausgezeichnet liest, dürfte er z. B. nicht »Rotation« statt »Nutation« lesen. Außerdem ist ja Michelets Textgestalt für den Leser durch die Tabelle der von ihm aus dem Manuskript übernommenen Stellen sehr leicht zugänglich. Im übrigen sind diese der vorliegenden Ausgabe zugrunde liegenden Prinzipien der Textgestaltung in Lassons Ausgabe der »Jenenser Logik, Metaphysik und Naturphilosophie« festgestellt und bewährt worden. Der Herausgeber hat sich bewußt dieser vorbildlichen Editionsweise anzuschließen gesucht. Da aber die Gestaltung dieses besonders durch die Lesung und Ordnung der zahlreichen Randzusätze und die Interpolationen der vielfach nur stichwortartigen syntaktischen und begrifflichen Zusammenhänge weit schwerer lesbaren und kniffligeren Manuskripts auch einer komplizierteren Technik als die der »Jenenser Logik usw.« bedurfte, so war es angebracht, hier nochmals auf das Hauptsächlichste hinzuweisen. Ergänzende Bemerkungen zum Text. Z u m T i t e l b l a t t der Naturphilosophie. D a s D e c k b l a t t des g a i z e n Manuskripts v o n b l a u g r a u e r P a p p e e n t h ä l t die fremdhändige A u f s c h r i f t : »Hegels Naturphilosophie u n d Philosophie des Geistes aus
Ergänzende Bemerkungen zum Text.
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der Jenenser Zeit 1803/6?« Dahinter steht noch mit Bleistift [180]4—5; —- in welche Zeit Michelet (in der Einleitung zu seiner Ausgabe der Naturphilosophie innerhalb der Enzyklopädie) dies Manuskript verlegte. Seit Rosenzweigs grundlegenden Datierungen (s. Hegel und der Staat, Bd. I, S. 248 f.) ist das Manuskript wesentlich in das Jahr 1805 zu setzen. Noch 1806 benutzte Hegel dies Manuskript zu Vorlesungen, was durch einige Randbemerkungen, die Hegel erst — wie Rosenzweig feststellt — 1806 gemacht haben kann, erwiesen ist. Ein bei dem späteren Binden des Manuskripts nach dem blaugrauen Deckblatt eingefügtes weißes Blatt enthält auf einem aufgeklebten Schildchen, gleichfalls nicht von-Hegels Hand, die Worte unseres Titels. Zu S. 18, Zeile 9—11. Dieser Satz steht — wie es in dem ersten Teil dieses Manuskripts oft der Fall ist — am Rande und ist zu gleicher Zeit geschrieben wie der Text. Dafür wurde im Text gestrichen: denn wie sie in der Zeit gesetzt ist, ist sie nur das Entgegengesetztsein. Zu S. 53, Schluß von Zeile 19. Von Hegel gestrichen: Es scheint dasselbe, was bei Luft absolute Elastizität genannt wird. Zu S. 62, Anm. 3. Wie aus vielen Anmerkungen hervorgeht, gibt Hegel vor, gleichzeitig mit oder nach Niederschrift des laufenden Textes in diesen oft nähere Gliederungsprinzipien an. So sind hier die Beziehungen von Wärme und Ausdehnung a) nach ihrer einfachen Einheit, ß) nach ihrer einander ausschließenden Gleichgültigkeit und y) nach der Aufhebung dieser ihrer Neutralität gegliedert worden. Die hiesige Anmerkung bezieht sich auf das dritte Stadium, y. Zu S. 74. Auf der Rückseite (oben links am Rande) von Manuskript Blatt 41, welchem diese Seite des Druckes der Texthöhe nach entspricht, befindet sich folgende, nicht auf den laufenden Text bezügliche und nicht in ihm verwendete Bemerkung: »Die spiegelnde Fläche h a t als Einheit der Fläche gar keine Bedeutung. Die Bilder halten sich für alle reinlich auseinander. Ebensowenig [hat] ihre Entfernung in Beziehung auf den Einzelnen [Bedeutung]. Er sieht die Landschaft, die von der Fläche kommt, nicht deutlicher als in der Wirklichkeit — mich selbst und das mir Nahe sehe ich im Spiegel um so viel kleiner, als ich vom Spiogel entfernt bin.« Zu S. 75, Zeile 18. Von Hegol gestrichen: Wir konstruieren hier rückwärts aus dem Begriffe die Selbständigkeit der Materie; der Kohlenstoff ist in Wasser- und Sauerstoff entzweit. Zu S. 76, Zeile 11—12. Mskrpt hat statt »Wasser, in sich S e h w er e bildend« »Wasser in sich sich zurück in die S c h w e r e bildend«. Zu S. 90. Der zweite Absatz steht am Rande. Zu S. 93. Am Ende des zweiten Absatzes hat Hegel gestrichen: Bei den Erden kommt ihr Verhalten zum Wasser vornehmlich in Betracht. Die Salze haben das Feuer [als] Moment an ihnen selbst, sind also gleichgültig gegen das Äußere, aber auflöslich in Wasser. Zu S. 112, Anm. Diese Anmerkung (im Mskrpt Bg. 62 Rückseite) setzt sich zusammen aus drei (der Handschrift nach) zu verschiedenen Zeiten geschriebenen und kaum voneinander zu sondernden Gliederungsversuchen. Vor allem wird die Entzifferung dadurch erschwert, daß alle drei teils mit verschiedenen, teils denselben Chiffern (die meist ungenau vorgeschrieben sind) denselben Inhalt haben
278
Ergänzende Bemerkungen zum Text.
und jeder noch von einer Reihe dazugeschriebener Stichwörter und Notizen durchsetzt ist. Zu S. 118, Anm. 2 (und S. 124 Anm. 2). Die mit Bleistift angeschriebenen Paragraphen bezeichnen die Stellen der Enzyklopädie, an denen diese Textstücke in der Gestaltung von deren Zusätzen aufgenommen, bzw. benutzt wurden. Sie können von Michölet, aber ebensogut von einem spateren Leser des Mskrpts stammen. Zu S. 138 (Ende des 2. Absatzes). Am Rande stand ursprünglich, dann gestrichen: K l e b e verhält sich ganz als animalische Substanz. Rüben werden in ihren Wurzeln zur Frucht — Hauptverschiedenheit der Pflanzen; Palmen in ihren Stämmen, und [haben] Samen, die unfruchtbar sind. Zu S. 174 (Abbruch der Naturphilosophie). Hier, am Schluß von B l a t t 86 des Mskrpts, bricht die Naturphilosophie ab. Mit dem nächsten Blatt, das mit anderer Feder geschrieben ist, befinden wir uns schon (ohne jede Überschrift) im Zusammenhang der Geistesphilosophie. Den Übergang hat Hegel hier entweder nicht formulieren können oder ihn als ungenügend entfernt. Auch können mehrere Blätter verlorengegangen sein. Jedenfalls fehlt nicht viel von der Naturphilosophie, wie der Vergleich sowohl mit der Natur- und Geistesphilosophie von 1803/04 (Realphilosophie I) als mit der späteren Enzyklopädie zeigt. Wie vom Schluß der Naturphilosophie, so wird auch vom Anfang der Geistesphilosophie wenig fehlen. E s wäre möglich, daß Hegel hier mit der Anschauung begonnen hat; wir würden dann nur den Übergang von der Empfindung zum Gefühl und zur Anschauung vermissen. Jedenfalls hat er kaum, wie in der Realphilosophie I den Übergang von der Natur zum Geist mit der Lehre vom Wesen des Bewußtseins, der Phänomenologie, sondern mit dem späteren Teil (der Enzyklopädie): Psychologie begonnen, von dem er dann zu dem Teil: Anthropologie überleitet. Wahrscheinlich dachte Hegel hier noch nicht an die ausdrückliche Scheidung dieser späteren drei Teile des subjektiven Geistes, was auch die aller Wahrscheinlichkeit nach richtig ergänzte Zweiteilung in Intelligenz und Wille bestätigt.
Verzeichnis der von Michelet in die Naturphilosophie der Enzyklopädie übernommenen Stellen. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
Jenenser Realphilosophie 3, Zle 1 bis S. 4, Zle 16 10, Zle 2—3 10, Zle 5—7 10, Zle 9—11 10, Zle 16 11, Zle 11—12 13, Zle 36 bis S. 14, Zle 10 14, Zle 26—Zle 37 15, Zle 4—6 15, Zle 7—8 15, Zle 14—15 15, Zle 26—35 16, Zle 22—23 16, Zle 27—35 16, Zle 36 bis S. 17, Zle 4 17, Zle 7—10 18, Zle 27—30 19, Zle 8 bis S. 20, Zle 1 20, Zle 13—17 20, Zle 23 bis S. 21, Zle 4 21, Zle 5—9 21, Zle 26 bis S. 22, Zle 5 22, Zle 28—36 23, Zle 18—24 23, Zle 29—35 24, Zle 10—12 25, Zle 11—16 25, Zle 18—22 27, Zle 8—36 28, Zle 4—9 28, Zle 17—23 28, Zle 24 bis S. 29, Zle 17 29, Zle 19—20 29, Zle 32—33 31, Zle 23—26 31, Zle 36 bis S. 33, Zle 6 33, Zle 9 bis S. 34, Zle 6 34, Zle 6 bis S. 34, Zle 18
Enzyklopädie, ed. Michelet (VII, 1) S. X X I I , Zle 23 bis S . X X I V . Z l e 6 S. 52, Zle 16—17 S. 52, Zle 24—26 S. 52, Zle 27—28 S. 52, Zle 22—23 S. 60, Zle 19—20 S. 61, Zle 28 bis S. 62, Zle 9 S. 62, Zle 9—15 S. 64, Zle 28—29 S. 64, Zle 31—32 S. 64, Zle 29—31 S. 64, Zle 31 bis S. 65, Zle 6 S. 65, Zle 9—11 S. 65, Zle 11—17 S. 65, Zle 24—28 S. 65, Zle 28—30 S. 65, Zle 30—32 S. 65, Zle 33 bis S. 66, Zle 19 S. 66, Zle 19—22 S. 66, Zle 22—32 S. 67, Zle 20—24 S. 73, Zle 6—23 S. 73, Zle 23—29 S. 97, Zle 19—25 S. 97, Zle 25—30 S. 117, Zle 11—14 S. 117, Zle 14—18 S. 117, Zle 19—22 S. 118, Zle 15 bis S. 119, Zle 6 S. 119, Zle 6—13 S. 119, Zle 13—20 S. 119, Zle 23 ,bis S. 120, Zle 6 S. 120, Zle 6—7 S. 120, Zle 13—14 S. 120, Zle 24—27 S. 121, Zle 14 bis S. 122, Zle 18 S. 130, Zle 11 bis S. 131, Zle 1 S. 131, Zle 3—17
280
Verzeichnis der übernommenen Stellen.
Jenenser Realphilosophie
s. 37 s. 38 s. 39 s. 40 s. 40 s. 41 s. 41 s. 41 s. 41 s. 42 s. 42 s. 42 s. 46 s. 47 s. 49 s. 51 s. 51 s. 51 s. 52 s. 54 s. 54 s. 54 s. 54 s. 54 s. 55 s. 55 s. 55 s. 55 s. 55 s. 56 s. 59 s. 73 s. 73 s. 77 s. 78 s. 78 s. 78 s. 78 s. 78 s. 79 s. 80 s. 80 s. 80 s. 80 s. 81 s. 81 s. 81 s. 82
s.
Zie 31—35 Zie 26 bis S. 39, Zie 21 Zie 22—24 Zie 34—35 Zie 38 bis S. 41, Zie 1 Zie 5—7 Zie 18—19 Zie 24—26 Anm. 4, zweiter Absatz Zie 1—2 Zie 7—12 Zie 14—15 Zie 8—10 Zie 16—23 Zie 18—25 Zie 2—13 Zie 13—18 Zie 28—31 Zie 4 bis S. 53, Zie 23 Zie 1—6 Zie 8—21 Zie 21—26 Zie 26—40 Zie 40 bis S. 55, Zie 2 Zio 2—4 Anm. 2 Zie 5—13 Zie 13—14 Zie 19 bis S. 56, Zie 10 Zie 11—27 Anm. 5 Zie 3 Zie 13—16 Zie 8—17 Zie 7—9 Zie 16—23 Zie 26—28 Zie 31—32 Zie 32 bis S. 79, Zie 3 Zie 12—14 Zie 9 Zie 9—11 Zie 16—32 Zie 35 bis S. 81, Zie 2 Zie 3—14 Zie 14—18 Zie 22 Zie 4—17 82 Zie 18—25
Enzyklopädie, ed. Michelet (VII, 1) Zie 20—24 Zie 13 bis S. Zie 3—4 Zie 8 Zie 18—20 Zie 20 Zie 22—23 Zie 23—26 Zie 26—28 Zie 33 bis S. Zie 2—7 Zie 7—8 Zie 18—21 Zie 1—7 Zie 22—30 Zie 10—20 Zie 27—31 Zie 30—33 Zie 32 bis S. Zie 2—11 Zie 13—24 Zie 7—11 Zie 13—27 Zie 2—4 Zie 7—9 Zie 10—11 Zie 29 bis S. 270, Zie 5 Zie 8—9 Zie 24 bis S. Zie 5—18 Zie 29—31 Zie 23—24 Zie 26—28 Zie 5—15 Zie 11—13 Zie 26—33 Zie 16—18 Zie 18—19 Zie 32 bis S. Zie 1—2 Zie 4 Zie 22—24 Zie 24 bis S. Zie 8—9 Zie 2—10 Zie 17—20 Zie 20—21 Zie 24 bis S. Zie 29—31
S. 89 S. 84 S. 84 S. 81 S. 81 S. 81 S. 81 S. 81 S. 81 S. 75 S. 76 S. 76 S. 196 S. 201 S. 247 S. 252 S. 253 S. 250 S. 255 S. 266 S. 266 S. 267 S. 267 S. 268 S. 268 S. 268 S. 269 S. 269 S. 342 S. 358 S. 228 S. 280 S. 280 S. 150 S. 182 S. 181 S. 185 S. 185 S. 185 S. 143 S. 143 S. 308 S. 308 S. 309 S. 385 S. 330 S. 330 S. 323 S. 309
Verzeichnis der übernommenen Stellen.
S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
Jenenser Realphilosophie 83, Zie 4—5 83, Zie 9—34 84, Zie 1—3 84, Zie 4—5 84, Zie 10—12 84, Zie 12—13 86, Zie 24—25 86, Zie 28—30 87, Zie 3—5 87, Zie 7—11 87, Zie 18—24 87, Anm. 3, Zie 3—7 89, Zie 17—20 89, Zie 22—25 89, Zie 29—30 91, Zie 30 bis S. 92, Zie 6 92, Zie 17—18 92, Zie 20—22 93, Zie 5—7 93, Zie 7—12 93, Zie 18—19 93, Zie 22—25 93, Zie 30 bis S. 95, Zie 2 104, Zie 4—8 105, Zie 15—17 105, Zie 18—30 105, Zie 31—32 105, Zie 32 bis S. 107, Zie 11 107, Anm. 1 107, Zie 11—12 107, Zie 13—18 107, Zie 18—25 107, Anm. 3 107, Zie 28 bis S. 108, Zie 4 108, Zie 4—25 108, Zie 25 bis S. 109, Zie 2 108, Anm. 2, Zie 2 u. 4 109, Zie 3—9 109, Zie 9—16 109, Zie 17 bis S. 110, Zie 17 110, Anm. 2 110, Zie 18—20 110, Zie 20—21 110, Zie 21—22 110, Zie 26 110, Zie 30 bis S. I l i , Zie 3 111, Zie 3—10 I l i , Zie 11—17 I l i , Zie 18—23
281
Enzyklopädie, ed. Michelet (VII, 1) S. 320 Zie 21 bis S. S. 321 Zie 33 bis S. S. 324 Zie 13-—17 S. 317 Zie 31-- 3 3 S. 324 Zie 5-—6 S. 324 Zie 8-—9 S. 333 Zie 17-—18 S. 333 Zie 18-—21 S. 333 Zie 21-- 2 3 S. 331 Zie 14-—18 S. 388 Zie 23-- 2 7 S. 368 Zie 28 ff. S. 400 Zie 31 bis S. S. 401 Zie 1-- 4 S. 400 Zie 30—31 S. 157 Zie 8-- 2 0 S. 388 Zie 28-- 3 0 S. 390 Zie 1-- 3 S. 400 Zie 25-—27 S. 400 Zie 20-- 2 5 S. 420 Zie 14-—15 S. 416 Zie 8-- 1 1 S. 416 Zie 11 bis S. S. 427 Zie 4-- 8 S. 456 Zie 18-- 2 2 S. 457 Zie 1-- 1 4 S. 457 Zie 15 S. 457 Zie 19 bis S. S. 459 Zie 6-- 9 S. 459 Zie 9-- 1 1 S. 459 Zie 17-- 2 3 S. 460 Zie 16-- 2 7 S. 440 Zie 26-- 2 8 S. 440 Zie 28 bis S. S. 441 Zie 13-- 3 3 S. 442 Zie 13-- 2 3 S. 442 Zie 8 S. 437 Zie 25-- 3 1 S. 438 Zie 10-- 1 8 S. 444 Zie 9 bis S. S. 445 Zie 14 —18 S. 446 Zie 7-- 9 S. 447 Zie 16-- 1 7 S. 447 Zie 30-- 3 1 S. 447 Zie 9-- 1 0 S. 448 Zie 5-- 8 S. 448 Zie 24-- 3 1 S. 449 Zie 10-- 1 6 S. 449 Zie 21-- 2 8
282 S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
Verzeichnis der übernommenen Stellen.
Jenenser Realphilosophie 111, Zle 25 bis S. 111, Anm. 1 112, Zle 3-—30 112, Zle 31 bis S. 114, Zle 25 114, Zle 26 bis S. 115, Zle 23 115, Zle 24-—26 115, Zle 26-—30 115, Zle 30 bis S. 116, Zle 3 116, Zle 4-—7 116, Zle 8-—10 116, Zle 10-—11 116, Zle 12-—20 116, Zle 23-—25 116, Zle 25-—30 116, Zle 31-—35 117, Zle 2 bis S. 1118, Zle 13 118, Zle 14-—20 118, Zle 22-- 2 9 118, Zle 30 bis S. 119, Zle 13 119, Zle 16 119, Zle 19-- 2 5 119, Zle 27 bis S. 120, Zle 5 119, Anm. 2, Zle 2 120, Zle 5-—7 120, Zle 25-—30 120, Zle 9 120, Zle 11-—18 120, Zle 18-- 2 4 120, Anm. 121, Zle 2-—4 121, Zle 7-—8 121, Zle 9 bis S. 122, Zle 6-- 2 9 122, Zle 31-—34 123, Zle 10—12 124, Zle 7-—18 124, Zle 28 bis S. 126, Zle 13-- 1 5 126, Zle 15-- 1 8 126, Zle 21-- 2 4 126, Zle 26-- 2 8 126, Zle 29-- 3 1 127, Zle 2-- 1 2 127, Zle 15-- 2 6 128, Zle 13-- 2 0 129, Zle 12-- 2 0 129, Zle 22-- 2 4 129, Zle 27-- 3 2 130, Zle 14
Enzyklopädie, ed. Michelet S . 450, Zle 10—23 S. 450, Zle 23—24 S. 446, Zle 16 bis S. 447, S. 453, Zle 20 bis S. 455, S. 465, Zle 4 bis S. 466, S. 467, Zle 8—11 S. 466, Zle 3—6 S. 469, Zle 1—5 S. 466, Zle 9—12 S. 467, Zle 21—24 S. 469, Zle 6—7 S. 467, Zle 11—19 S. 466, Zle 6—8 S. 466, Zle 14—19 S . 469, Zle 8—12 S. 467, Zle 24 bis S . 468, S . 620, Zle 1—7 S. 621, Zle 11—17 S. 621, Zle 21 bis S. 622, S. 622, Zle 6 S. 622, Zle 6—12 S. 622, Zle 17—29 S. 624, Zle 16 S. 622, Zle 31—33 S. 622, Zle 12—17 S. 626, Zle 18 S. 625, Zle 9—16 S. 624, Zle 16—22 S. 628, Zle 1 S. 466, Zle 19—21 S . 466, Zle 21—23 S. 466, Zle 23 bis S. 467, S. 469, Zle 12—30 S. 480, Zle 7—11 S. 478, Zle 18—21 S . 503, Zle 7—14 S. 503, Zle 14 bis S. 504, S. 474, Zle 17—19 S. 475, Zle 9—14 S. 529, Zle 16—18 S. 500, Zle 16—17 S. 529, Zle 24—25 S. 529, Zle 26—32 S. 529, Zle 32 bis S. 530, S. 530, Zle 8—14 S. 520, Zle 17—23 S. 520, Zle 24—25 S. 520, Zle 25—29 S. 513, Zle 4—5
(VII, 1) Zle 3 Zle 16 Zle 2
Zle 33 Zle 5
Zle 7
Zle 6
Zle 8
Verzeichnis der übernommenen Stellen. Jenenser Realphilosophie 131, Zle 34 bis S. 132, Zle Zle 6—12 Zle 16—21 Zle 22 Anm. 3", Zle 2—4 Zle 23—25 Zle 20 bis S. 136, Zle Zle 4 — 6 Zle 6—17 Anm. 3 Zle 18—19 Zle 24—30 Zle 31—34 Zle 36 bis S. 137, Zle Zle 18 Zle 23—26 Zle 1—2 Zle 12 Zle 15—16 Zle 21—24 Zle 26—31 Zle 34 bis S. 139, Zle Zle 18—25 Zle 4 — 6 Zle 8—10 Zle 9—20 Zle 22—24 Zle 24—30 Zle 7—17 Zle 28—30 Zle 13—19 Zle 21—23 Zle 29—30 Zle 31 bis S. 144, Zle Zle 4—7 Zle 10—30 Anm. 1 Zle 31—32 Zle 33 bis S. 145, Zle Zle 13—15 Zle 15—30 Zle 1—12 Zle 25—27 Zle 33 bis S. 147, Zle Zle 13 Zle 14—20 Anm. 2, Zle 1—2 Zle 23—24 Zle 3—11
283
Enzyklopädie, ed. Mlchelet (VII, 1) S. 526, Zle 12—18 S. 526 Zle 26—31 S. 528 Zle 23—27 S. 528 Zle 27—28 S. 528 Zle 28—30 S. 535 Zle 14—16 4 S. 537 Zle 15—30 S. 538 Zle 12—13 S. 538 Zle 21—30 S. 540 Zle 24—25 S. 542 Zle 8—10 S. 542 Zle 10—14 S. 545 Zle 20—23 5 S. 545 Zle 27 bis S. 546, Zle 1 S. 542 Zle 28—29 S. 549 Zle 1—3 S. 549 Zle 3—4 S. 549 Zle 4—5 S. 549 Zle 5—6 S. 549 Zle 6—9 S. 549 Zle 9—13 2 S. 546 Zle 12—15 S. 506 Zle 26 bis S. 507, Zle 1 S. 507 Zle 13—15 S. 507 Zle 1—4 S. 555 Zle 32 bis S . 556, Zle 8 S. 556 Zle 8—10 S. 556 Zle 19—24 S. 559 Zle 21 bis S . 560, Zle 1 S. 560 ZI? 21—29 S. 560 Zle 27—33 S. 560 Zle 18—20 S. 563 Zle 2 8 ^ 2 9 1 S. 564 Zle 5—12 S. 563 Zle 29 bis S. 564, Zle 1 S. 565 Zle 1—25 S. 566 Zle 16—20 S. 566 Zle 10—11 S. 565 13 Zle 25 bis S . 566, Zle 10 S. 566 Zle 11—13 S. 566 S. 571 Zle 21 bis S. 567, Zle 3 S. 581 Zle 17—27 S. 581 Zle 27—28 2 S. 581 Zle 22—24 S. 581 Zle 12—13 S. 581 Zle 17—21 S. 581 Zle 15—16 S. 572 Zle 16—17 Zle 24 bis S. 573, Zle 1 4
284
Verzeichnis der übernommenen Stellen.
Jenenser Realphilosophie 147, Zle 18—27 Zle 27—37 Zle 3—8 Zle 12 bis S. 149, Zle Zle 27 bis S. 151, Zle Zle 6—15 Zle 16—17 Zle 17 bis S. 152, Zle Zle 11 bis S. 153, Zle Zle 1 bis S. 155, Zle Zle 1—17 A r n . 1, Zle 1—5 Zle 19—20 Zle 1—9 Zle 1 0 — 1 1 Zle 8 — 1 1 Zle 11—12 Zle 14—34 Zle 13—18 Zle 3—13 Zle 3—4 Zle 14 bis S. 165, Zle Anm. 2 Zle 22 bis S. 166, Zle Zle 5—12 Zle 7—27 Zle 28—31 Zle 32 bis S. 168, Zle Anm. 1, Zle 1—2 Anm. 2 Zle 8—13 Zle 14—15 Zle 17—19 Zle 19—22 Zle 24—26 Zle 28—29 Zle 1—13 Zle 15—23 Zle 34 bis S. 170, Zle Anm. 2 Zle 5—9 Zle 10—12 Anm. 1, Zle 8 Anm. 1, Zle 9—13 Anm. 1, Zle 14—21 Zle 1—15 Zle 16 Zle 19—25 Zle 25 bis S. 172, Zle
24 6 8 30 25
21 4
8
5
8
Enzyklopädie, ed. Michelet (VII, 1) S. 581, Zle 26 bis S. 582, Zle 1 S. 582, Zle 5—15 S. 582, Zle 17—22 S. 573, Zle 1 bis S. 574, Zle 7 S. 574, Zle 8 bis S. 575, Zle 26 S. 576, Zle 1—10 S. 575, Zle 26—27 S. 577, Zle 5—30 S. 577, Zle 30 b i s ' S . 579, Zle 17 S. 580, Zle 1—32 S. 591, Zle 1—12 S. 591, Zle 18—23 S. 605, Zle 29 S. 599, Zle 1—9 S. 600, Zle 9—10 S. 601, Zle 13—16 S. 601, Zle 18—19 S. 601, Zle 19 bis S. 602, Zle 2 S. 615, Zle 1—5 S. 640, Zle 1—10 S. 644, Zle 5—6 S. 645, Zle 12 bis S. 646, Zle 28 S. 645, Zle 17—26 S. 647, Zle 1—7 S. 647, Zle 22 bis S. 648, Zle 4 S. 690, Zle 7—26 S. 690, Zle 30—32 S. 671, Zle 27 bis S. 672, Zle 2 S. 671, Zle 25—26 S. 672, Zle 2—6 S. 672, Zle 7—10 S. 672, Zle 13—14 S. 672, Zle 10—12 S. 672, Zle 14—16 S. 672, Zle 17—18 S. 672, Zle 18—19 S. 672, Zle 19—30 S. 673, Zle 2—9 S. 673, Anm. 1 S. 694, Zle 17—21 S. 673, Zle 9—13 S. 678, Zle 11—13 S. 678, Zle 14—15 S. 678, Zle 16—20 S. 679, Zle 30 bis S. 680, Zle 7 S. 678, Zle 20 bis S. 579, Zle 3 S. 679, Zle 9 u. 11 S. 680, Zle 7—13 ¡3. 680, Zle 18—28
285
Sachregister. Jenenser Realphilosophie 172, Zle 8 bis S. 173, Zle 173, Zle 6—10 173, Anm. 3, Zle 1—3 173, Zle 13—22 174, Zle 3—8 174, Anm. 1 174, Zle 10—17 174, Zle 25 bis S. 175, Zle 175, Zle 4—9 175, Zle 9—13 175, Zle 14r—20 176, Zle 25
Enzyklopädie, ed. Michelet (VII, 1) S. 681, Zle 9 bis S. 682, Zle 17 S. 682, Zle 23—27 S. 680, Zle 31 bis S. 681, Zle 3 S. 685, Zle 23 bis S. 686, Zle 2
Abgaben 233, 238, 243, 258 Achsendrehung 24 ff., 27 f., 44, 148 Adhäsion 57, 65 f. Aether 3 f., 33, 65, 115 Alliagen 87, 97 Andacht 269 Anerkanntsein 205, 212 ff., 225, 239, 259, 263 Anerkennen 204, 207 f., 212 Animalischer Organismus 140 ff. Ankylosen 151 f. Anschauung 4f., 74, 157 ff., 179 ff., 264 ff. Arbeit 185 ff., 197 f., 205, 210 ff., 252, 255, 259 Arbeitsteilung 214 Armentaxen 233 Armut 232 f., 238 Arznei 173 Atmosphäre 83, 105, 128, 184 Atmosphäril 77 f., 136 Aufmerksamkeit 179
Bedeutung 184, 265 Bedürfnisse 208, 214 ff., 231 f., 257 Befruchtung 135 Begattung 166 Begierde 140 ff., 154 ff., 169, 195ff. Begriff 3, 6, 10, 12, 15, 34, 38, 43, 49 f., 52, 56, 79 ff., 82, 114, 119, 125, 143, 148, 201, 260, 267 Beinhaut 144 f. Beleidigung 223 ff. Besitz 206 ff., 211, 215 ff., 231 ff. Beugung des Lichts 83, 93 Bewegung 15 ff., 25 ff., 36 f., 140 f. Bewußtsein 108 f., 114, 164, 181, 184, 190, 195, 198 f., 214, 227, 242, 253 Bild 180 ff., 265 Bildung 226, 235, 243 f., 250, 263, 267 f. Bittererde 94, 106 Blatt 126 ff. Blau 84, 93, 134 Blausäure 90 Blei 98 ff. Blitz 78, 126, 186
S. S. S. S. 8S. S. S. S. S. S. S.
Bambus 130 Base 67, 87 ff., 96 ff. Bauer 253 f., 257 f. Beamte 249, 251
S . 6 8 1 , Zle
S. 689, S. 691, S. 590, S. 597, S. 590, S. 590, S. 597,
Zle Zle Zle Zle Zle Zle Zle
4T—9
11—15 30 bis S. 692, Zle 3 25—30 3—6 30—32 6—11 11—12
285
Sachregister. Jenenser Realphilosophie 172, Zle 8 bis S. 173, Zle 173, Zle 6—10 173, Anm. 3, Zle 1—3 173, Zle 13—22 174, Zle 3—8 174, Anm. 1 174, Zle 10—17 174, Zle 25 bis S. 175, Zle 175, Zle 4—9 175, Zle 9—13 175, Zle 14r—20 176, Zle 25
Enzyklopädie, ed. Michelet (VII, 1) S. 681, Zle 9 bis S. 682, Zle 17 S. 682, Zle 23—27 S. 680, Zle 31 bis S. 681, Zle 3 S. 685, Zle 23 bis S. 686, Zle 2
Abgaben 233, 238, 243, 258 Achsendrehung 24 ff., 27 f., 44, 148 Adhäsion 57, 65 f. Aether 3 f., 33, 65, 115 Alliagen 87, 97 Andacht 269 Anerkanntsein 205, 212 ff., 225, 239, 259, 263 Anerkennen 204, 207 f., 212 Animalischer Organismus 140 ff. Ankylosen 151 f. Anschauung 4f., 74, 157 ff., 179 ff., 264 ff. Arbeit 185 ff., 197 f., 205, 210 ff., 252, 255, 259 Arbeitsteilung 214 Armentaxen 233 Armut 232 f., 238 Arznei 173 Atmosphäre 83, 105, 128, 184 Atmosphäril 77 f., 136 Aufmerksamkeit 179
Bedeutung 184, 265 Bedürfnisse 208, 214 ff., 231 f., 257 Befruchtung 135 Begattung 166 Begierde 140 ff., 154 ff., 169, 195ff. Begriff 3, 6, 10, 12, 15, 34, 38, 43, 49 f., 52, 56, 79 ff., 82, 114, 119, 125, 143, 148, 201, 260, 267 Beinhaut 144 f. Beleidigung 223 ff. Besitz 206 ff., 211, 215 ff., 231 ff. Beugung des Lichts 83, 93 Bewegung 15 ff., 25 ff., 36 f., 140 f. Bewußtsein 108 f., 114, 164, 181, 184, 190, 195, 198 f., 214, 227, 242, 253 Bild 180 ff., 265 Bildung 226, 235, 243 f., 250, 263, 267 f. Bittererde 94, 106 Blatt 126 ff. Blau 84, 93, 134 Blausäure 90 Blei 98 ff. Blitz 78, 126, 186
S. S. S. S. 8S. S. S. S. S. S. S.
Bambus 130 Base 67, 87 ff., 96 ff. Bauer 253 f., 257 f. Beamte 249, 251
S . 6 8 1 , Zle
S. 689, S. 691, S. 590, S. 597, S. 590, S. 590, S. 597,
Zle Zle Zle Zle Zle Zle Zle
4T—9
11—15 30 bis S. 692, Zle 3 25—30 3—6 30—32 6—11 11—12
286
Sachregister.
Blume 131 ff. Blut 118 f., 138 f., 146, 148 ff., 175 f. Blutkreislauf 32, 149 ff. Böse 200, 237 f., 240, 269 ff. Brechung des Lichtes 72, 82 f., 90 Bürger 245, 249, 252, 255 f., 258 Charakter 46 ff., 64 f., 93, 199 ff. Chemie 67 f., 70, 85, 89, 98, 103, 118, 126, 135, 138, 154, 165 Chemismus 57 ff., 95, 99 Chylus 118, 151 Culpa 223, 240 Dauer 13 ff., 21, 23 Demokratie 249 Diebstahl 223 ff., 241 Dimension 5 ff. Ding 183 ff., 193, 205, 208 Dingheit 192 ff., 198, 203 Dolus 223 f., 239 f. Druck 38, 41, 48 Ebbe und Flut 106 Ehe 226 ff., 258 Ehre 221 ff., 235, 258, 260 Eigensinn 241, 247 ff., 271 Eigentum 206 ff., 216 ff. Einbildungskraft 180, 185, 212 Eingeweide 142 ff., 155 Eisen 46, 87, 138 Elastizität 3, 42 ff., 47, 55, 63, 92 Elektrizität 55 f., 63, 68, 77 f., 93, 101 Element (chemisches) 67 f., 71 f., 75 ff. — (irdisches) 76 ff., 90, 99, 121, 126 f., 140 Empfängnis 165 f. Empfindung 149, 174, 188 Erbschaft 217, 226, 230 f. Erdachse 25, 52 Erde 30, 50 ff., 72 ff., 105 f., 109 ff., 124 f., 141, 176 Erden 91 ff. Erdgeist 109 Erinnerung 181 f., 194, 212 Erkennen 200 ff., 212 Ernährung 116, 155
Erscheinung 81 Erwerb 203, 227, 233 Erze 92 Erziehung 204, 227, 231 Ewigkeit 273 Exkretion 154 f., 161 ff. Fabrik 232 Fall 37 ff., 50 Familie 203 ff., 230 ff. Familienbesitz 203, 213, 221, 230 Farbe 80 ff., 86, 134, 138 Fett 145, 150 Feuer 10, 57, 60, 63, 68 ff., 78, 85 ff., 95 ff., 100, 102, 131 Feuerprozeß 97 ff., 147 Fieber 171 ff. Finsternis 35, 79 f., 84, 134 Fläche 8 ff., 18, 20, 24 Flamme 69 f., 96 Fledermaus 145 Flüssigkeit 42 ff., 48 Freiheit 28, 115, 127, 141, 179, 181, 194, 212, 244, 262 Freundschaft 202 Frucht 131 ff. Funke 95 ff. Galle 120, 147, 150, 155 Gallerte 107, 118, 142 Galvanismus 100 ff. Ganglien 162 ff. Gasgesetze 62 f. Gattung 115 ff., 130, 166 f. Gebirge 105 ff. Gedanke 189, 260 Gedächtnis 183, 186 ff. Gefühl 75, 81, 86, 92, 139, 156 ff., 195 f. Gegenstand 182 ff., 197 Gegenwart 11 f., 236, 267 Gehirn 157, 163 ff. Gehör 81, 96, 160 f f . Gehorsam 247 Geist 3 f., 108, 125, 139, 179, 183 ff., 238, 252 ff., 266 Geisterreich 125 Gelb 83 f., 135 Geld 215, 254, 256 f. Gelehrter 253 f., 260
287
Sachregister. Gemeinde 269 f. Gemeinwesen 245, 248, 252 Geologie 112 Geometrie 119 Gerechtigkeit 224, 226 G e r m e n 135 ff. G e r u c h 81, 83, 88, 91 f., 135, 138 f., 184 Geschäftsmann 253 f., 256 f., 260 Geschichte 27, 32, 109 Geschicklichkeit 232, 234, 255 Geschlecht 116, 133 f., 141 ff., 158, 163 ff. Geschmack 81, 83, 88, 91 f., 138, 159 ff. Geschwindigkeit 18, 31, 34, 37 Gesellschaft 231 Gesetz 225 ff., 240 f. Gesicht 81, 92, 143, 166 ff. Gestalt 46, 52, 56 ff., 64 f., 67, 73, 100 Gestaltung 33 ff., 84 f., 105 ff. Gesteinsarten 110 ff. Gesundheit 167 f. Getast 159 f. Gewalt 199, 240 f., 246 f., 260 —, richterliche 234 f. Gewerbe 259 Gewerbefreiheit 233 Gewicht 37 f., 41 f., 49, 52 Glimmer 110 Gneis 110 f. Gold 46, 88, 92 Gott 203, 246 Granit 110 Grenze 8 f., 11, 184 Großer Mensch 246 Grün 84, 134 Hämmerbarkeit 47 Haut 144 ff., 162 Hebel 41, 46 Herz 151 ff., 164 ff. Himmlische Körperlichkeit 23 ff. Holz 128 ff., 145 Ich 185 ff. Idealismus 182 Idee 79, 81 Ideenassoziation 181, 185
Individualität 117, 121 ff., 141 Inklination 50, 52 Insekten 136, 144, 153 Intelligenz 179, 193 f., 212 f. Irritabilität 142 ff. Kaktus 140 Kalk 72, 94, 97, 110 f., 156 Kälte 59, 63, 65 Kartoffel 126, 140 Kategorie 183, 193 Kiesel 93, 96, 156 Kind 122, 125, 166, 204 Kirche 269 ff. Klaue 146, 156, 160 ff. Knallgold 89, 96 Knochen 144 ff., 156 f., 162 Knospe 131 ff., 139 f. Kohäsion 46 ff., 58, 98 Kohlenstoff 69'f., 73, 84, 129 Komet 27, 30, 77, 105 f. Königswasser 88 Konstitution (Verfassung) 242, 244 f., 251 Kontinuität 42, 45 f., 56, 58 Körper 37 ff., 42 f., 81, 84 ff., 91, 95 K r a f t 23 f., 33 f., 40, 45, 124 f. Krankheit 32, 164, 167 ff., 214 Kreisbewegung 19, 29 Kristall 54 f., 66, 73 ff., 104 Kultus 269 Kunst 236 ff. Krieg 255, 261 f., 267 Leben 34, 105 ff., 114 ff., 128, 140 f., 151 Leber 107, 148 ff., 155 Leistung 219 ff., 234 Licht 33 f., 39, 44 f., 50, 56 ff., 60, 70 ff., 79 f., 82 ff., 87, 89, 106, 123, 126 f., 131, 140 Lichtprozeß 134 Liebe 201 ff., 212 f. Linie 7 ff., 18 List 198 f., 212, 240, 262
Xoyos
183
Luft 71 f., 85, 105 ff., 126 f. Lunge 107, 128, 148 f.
288
Sachregister.
L u f t p r o z e ß 128, 133 L y m p h e 143 ff., 252
P a t r i o t i s m u s 247 P e n d e l 39 f., 53, 60 Person 205 f., 212, 217 ff., 239 Magen 120, 147, 150 P f l a n z e 118, 122 ff., 141 f., 145, Magnetismus 50 ff., 108 156, 174 M a n n u n d W e i b 165 ff., 174, 199 f. P f l i c h t 205 f., 259, 261, 263, 267, Maschine 215, 232, 259 271 Masse 21 f., 28, 33 ff., 42 ff., 50, P f o r t a d e r s y s t e m 151, 153 67, 79 Philosophie 253, 260, 272 f. Ma s s e nk r af t 52 Physisches 30, 32, 79 ff., 103 Mechanik 3, 36 f., 70, 85, 118 Pistill 135, 139 — des Lichts 70 P l a n e t 30 f. — der W ä r m e 58 ff., 72 P l a t i n 92 Meer 105 ff. Polizei 257 Meinung 236, 242 P r i s m a 82 f. —, öffentliche 250, 260 P r o j e k t i l 38, 41 Metall 51, 83, 86 ff., 92 ff., 102, Prozeß 56 ff., 67 ff., 87 ff., 100 108 f f . Prozeßgang 236 f. Metalloxyd 90, 92, 97 P u n k t 6 ff., 14, 19, 24 Meteor 77 f., 106 Mikroskop 123, 130 Q u a n t u m 37 Mode 232 . Monarch (Fürst) 250 ff. Quecksilber 87 f., 98, 101 Mond 30, 76 f., 105 Rache 224, 238 Mord 223, 240 Muskel 143 ff., 154 R a u m 4 ff., 10 ff., 26, 34, 49, 64, Mystisch 114, 125 81, 103, 124 f., 179 Moralität 253 f., 261 f., 267, 271 R a u m e r f ü l l u n g 21, 34, 41 R a u m g r ö ß e (Volum) 49, 52 Nacht 32, 80, 176, 180 ff., 186 R a u m u n d Zeit 118, 154 f., 157 ff., N a h r u n g s m i t t e l 119 160 ff., 175 f., 179 f., 184 N a m e 183 ff. R e c h t 206 f., 224, 238 ff., 244 N a t i o n a l v e r s a m m l u n g 250 R e c h t s c h a f f e n h e i t 255 N a t u r 5, 54, 81, 114, 198 f., 273 Rechtspflege (peinliche) 237 ff., Naturphilosophie 268, 272 258 N a t u r r e c h t 205 R e d u k t i o n 100 N a t u r z u s t a n d 205 ff., 223, 225, Reflexion 79, 117 f., 131 f., 158 259 f. Regierung 238, 249, 251, 257 f., Nerven 143 ff., 162 f., 174 ff. 262 ff., 267, 270 N i c h t s 5, 11, 80, 180 R e i b u n g 36, 41, 65 Normalvolk 261 R e i c h t u m 232 ff., 337 f. vovg 152 Religion 253, 259, 266 ff. R e v o l u t i o n 246, 260 öffentlicher S t a n d 257 ff. R i c h t e r s t a n d 236, 252 Organisches 32, 92, 100, 102 ff., R i n d e 130 ff., 145 112 ff. R o t 84, 93, 134 O r t 14 ff., 19 R ü b e n 139, 278 O x y d a t i o n 92, 98 f., 127 R u h e 21 ff. Palme 139, 278 Salz 91 ff., 99, 119 P a n k r e a t i s c h e r S a f t 120, 147, 150 Salzsäure 88, 90
Sachregister. Same 124 f., 135 ff., 145 Sandstein 107 Sauerstoff 69 ff., 89 ff. Säure 67, 87 ff., 96 ff. Schädel 145 Schicksal 186, 267 Schiefer 111, 113 Schlaf 120, 134, 150, 158, 163 Schluß 192 f. Schönheit 232, 265 f. Schwefel 89, 91 ff., 113, 129 Schwere 35 ff., 42, 53, 57, 81, 106 —, spezifische 46, 48 ff., 54 f., 62, 87 Schwerpunkt 40 ff., 46 Selbst (Subjekt) 10, 12, 17, 29, 33 f., 43, 49 ff., 58, 80, 96, 102ff., 117, 168, 176 Selbstbewußtsein 196, 205 Selbstgefühl 121 f., 139, 162, 169, 175, 209 f. Sensibilität 142 ff. Sinne 81, 121, 142, 149, 158 f. Sitte 218, 226, 243, 250 f. Sittlichkeit 202, 248, 250, 253, 263 Soldatenstand 229, 252 f., 258 ff. Sollen 219, 235 Sonne 36, 59, 73 f., 105, 117 Sphäre 24, So, 34 —, himmlische 33 ff., 52, 105 —, planetarische 29 ff. —, kometarische 27 ff. —, lunarische 29, 31 Spiegel 59 Sprache 183, 192, 212, 218 ff. Sprödigkeit 48 f. Staat 231, 233, 245 f., 254, 259, 269 f. Staatsmacht und Reichtum 233 ff., 238 Stamm 126 ff. Stand 253 ff., 267 Steinkohle 112 Stickstoff 69 ff., 84 Stimme 161, 183 Stoffe 57, 68 Stoß 43, 46, 48, 63 Strafe 225, 240, 258 Symbol 265
289
Talk 94, I I I Tangential bewegung 18 Tausch 215 ff., 231 Temperatur 57, 60 ff., 65 f., 98 f. Thermometer 59 Tier 113, 138 ff., 179 f., 184, 196, 213 Tod 164, 166 f., 174, 204, 211, 225, 231 Todesstrafe 235 Ton 44 f., 47, 57 Tonerde 94, 96, 110 f. Torf 111, 129 Trieb 179 ff., 184, 195 ff., 213 Tropfbarflüssiges 64 f. Tyrannei 246 ff. Unendlichkeit (schlechte) 7, 34, 236, 245 Universum 273 Universalmonarchie 261 Unorganisches 104 ff., 115 ff., 140 ff. Urteil 190 ff. Vegetabilischer Organismus 122 ff. Verbrechen 218, 221 ff., 240, 261 Verdauung 119 ff., 136 ff., 150, 154, 163, 169 Vergangenheit 12 f., 15 f., 19 f. Verholzung 128 Vernunft 183, 190 f. Versöhnung 267 ff. Verstand 35, 190 ff. Verstehen 190, 194 Versteinerungen 112 ff. Vertrag 208, 217 ff. Vertrauen 244, 248, 253 f., 257 Volk 254, 260 f. Volksgeist 242, 270, 272 Volksmenge 244, 252 Völkerverein 261 Vorstellung 158, 180 f., 212, 265, 268 f. Vulkan 78, 148, 150 Wachstum 128 ff. Wahlverwandtschaft 66, 98 ff., 102 Wahrnehmung 180
290
Personenregister.
W ä r m e 56 ff., 66 ff., 73, 79 ff., 85, 96 ff., 106, 123, 138 — , animalische 147 f. Wasser 71, 85, 99, 105 ff. Wasserprozeß 98 f., 127 ff., 133 f. Wasserstoff 69 ff. Weltachse 31 Weltgeschichte 273 Weltseele 17 Werkzeug 197 ff., 203, 212 Widerstand der L u f t 35 f., 38 Wille 194 ff., 212 ff. Willkür 28, 181, 186 f., 212 W i r b e l 26, 28 ff. Wissen 197, 200 ff., 212
Wissenschaft 259 Wurfbewegung 38 ff., 50, 59 Wurzel 126 ff. Zähne 145, 157, 162 Zeichen 182 ff., 205, 208 Zeit 10 ff., 17, 19, 28 f., 44, 54, 60, 68, 96, 109, 179, 273 Zentripetalkraft 28, 53 Zertrümmerung der Masse 47, 49 Zeugung 117, 133 ff. Zufälligkeit 27, 208, 217, 229 Zukunft 11 f., 15 f., 19 f., 29 Zwang 219 ff., 235 Zweck 20, 54, 56, 97 f., 114, 141, 210 f., 242 ff.
Personenregister. Ackermann 165 Aristoteles 245 Autenrieth 153 Berthollet 62 f., 64, 87 B i c h a t 163 B i o t 63 Brown 167 Dalton 62 Gilbert 62 Gren 64 f., 106 Hauy 55 Heim 30 Heraklit 169 Hoven 173 K a n t 227 K ä s t n e r 41
Linné 136 Macchiavell 246 f. Morveau 65 f. Pisistratus 246 P l a t o 56, 251 Richerand 156 R i c h t e r 88 R i t t e r 87 Robbespierre 248 Schubert 164 Solon 246 Sömmering 153 Theseus 246 Wintert 67, 102 Zeno 15
290
Personenregister.
W ä r m e 56 ff., 66 ff., 73, 79 ff., 85, 96 ff., 106, 123, 138 — , animalische 147 f. Wasser 71, 85, 99, 105 ff. Wasserprozeß 98 f., 127 ff., 133 f. Wasserstoff 69 ff. Weltachse 31 Weltgeschichte 273 Weltseele 17 Werkzeug 197 ff., 203, 212 Widerstand der L u f t 35 f., 38 Wille 194 ff., 212 ff. Willkür 28, 181, 186 f., 212 W i r b e l 26, 28 ff. Wissen 197, 200 ff., 212
Wissenschaft 259 Wurfbewegung 38 ff., 50, 59 Wurzel 126 ff. Zähne 145, 157, 162 Zeichen 182 ff., 205, 208 Zeit 10 ff., 17, 19, 28 f., 44, 54, 60, 68, 96, 109, 179, 273 Zentripetalkraft 28, 53 Zertrümmerung der Masse 47, 49 Zeugung 117, 133 ff. Zufälligkeit 27, 208, 217, 229 Zukunft 11 f., 15 f., 19 f., 29 Zwang 219 ff., 235 Zweck 20, 54, 56, 97 f., 114, 141, 210 f., 242 ff.
Personenregister. Ackermann 165 Aristoteles 245 Autenrieth 153 Berthollet 62 f., 64, 87 B i c h a t 163 B i o t 63 Brown 167 Dalton 62 Gilbert 62 Gren 64 f., 106 Hauy 55 Heim 30 Heraklit 169 Hoven 173 K a n t 227 K ä s t n e r 41
Linné 136 Macchiavell 246 f. Morveau 65 f. Pisistratus 246 P l a t o 56, 251 Richerand 156 R i c h t e r 88 R i t t e r 87 Robbespierre 248 Schubert 164 Solon 246 Sömmering 153 Theseus 246 Wintert 67, 102 Zeno 15