Im weltfernen Orient: Ein Reisebericht [Reprint 2019 ed.] 9783486755848, 9783486755831


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German Pages 381 [400] Year 1929

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Table of contents :
VORWORT
INHALTSVERZEICHNIS
BILDERVERZEICHNIS
VERZEICHNIS DER LANDKARTEN
I. KAPITEL: BIS DAMASKUS
II. KAPITEL: DURCH DIE SYRISCHE WÜSTE
III. KAPITEL: EINE TIGRISFAHRT
IV. KAPITEL: IM PERSISCHEN GOLF
V. KAPITEL: MASKAT UND MATRAH
VI. KAPITEL: AN DER PERSISCHEN KÜSTE
VII. KAPITEL: NACH BIYABAN
VIII. KAPITEL: IM HERZEN VON BASHAKIRD. I
IX. KAPITEL: IM HERZEN VON BASHAKIRD. II
X: KAPITEL. RUDBAR
XI. KAPITEL: DER DJAZ MURIAN
XII. KAPITEL: ÜBER DEN GUDAR-E-ZURNAKH NACH BAM
XIII. KAPITEL: TAGEBUCH EINER WÜSTENREISE
XIV. KAPITEL: IM „KÜHLEN LAND"
XV. KAPITEL: AUF ALTEN KARAWANENWEGEN
XVI. KAPITEL: DURCH DIE LUT
XVII. KAPITEL: VON TABBAS NACH HALWAN
XVIII. KAPITEL: IN DER GROSSEN KAWIR
XIX . KAPITEL: EIN UNBEKANNTER BERG IN DER KAWlR
XX. KAPITEL: EINE GEFÄHRLICHE WANDERUNG
XXI. KAPITEL: HEIMWÄRTS
INDEX
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Im weltfernen Orient: Ein Reisebericht [Reprint 2019 ed.]
 9783486755848, 9783486755831

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IM

W E L T F E R N E N

O R I E N T

IM WELTFERNEN ORIENT EIN REISEBERICHT V O N DR. ALFONS GABRIEL

MIT 116 ABBILDUNGEN, 5 TEILKARTEN UND EINER ÜBERSICHTSKARTE

MÜNCHEN UND BERLIN 1929

VERLAG VON

R.OLDENBOURG

Alle Rechte, einschließlich des Übetsetzungsrechtes, vorbehalten Copyright 1929 by R. Oldenbourg, München

D R U C K

V O N

R.

O L D E N B O U R G ,

M Ü N C H E N

DEM T R E U E N K A M E R A D E N

VORWORT Die Zeiten, da Laien in den naturwissenschaftlichen Fächern es vermochten, ersprießliche Forschungsreisen zu unternehmen, sind im allgemeinen vorüber. Wenn ich trotzdem im folgenden den Verlauf unserer letzten Reise beschreibe, so geschieht dies, weil sie uns auch in mangelhaft oder gar nicht bekannte Gebiete führte. Begangenere Strecken sind nur flüchtig behandelt. Der Bericht der Erlebnisse ist zusammengestellt aus meinen täglich sorgfältig geführten Tagebüchern und denen meiner Frau, A g n e s G a b r i e l - K u m m e r . Ich habe gleicherweise unser beider Material verwendet, und die vorliegende Schrift entstammt nicht minder der Arbeit dieser meiner Gefährtin als der meinen. Zur Durchführung unserer Pläne standen nur sehr bescheidene, auf langem Umweg in regierungsärztlichen, niederländischen Diensten erworbene, private Mittel zu Gebot. Heitere Vergleiche ergaben sich, wenn unsere Auslagen verglichen wurden mit denen anderer Expeditionen in Arabien und Persien. Für mehrere Wochen mußte uns die Summe reichen, die dort an einem einzigen Tage oft aufging. Von dem Grundsatze ausgehend, daß eine Reise meist desto weniger Erfolge zeitigt, je mehr sie angekündigt und besprochen wurde, haben wir die unsere still vorbereitet und still durchgeführt. Es haben nur Wenige um sie gewußt, und die Mithilfe nur Weniger wurde in Anspruch genommen. Ihnen möchte ich an dieser Stelle nochmals danken. G r a f G. H o h e n w a r t in Wien und Mr. D. A. Delprat in Amsterdam halfen durch ihre weitgehenden Verbindungen, und der persische Gesandte in Rom, Se. Exzellenz M. Abolghacem K h a n Amid stattete uns mit einem Einführungsschreiben an die persischen Behörden aus, das uns bis zum Ende der Reise von großem Nutzen war. Zu tiefstem Danke verpflichtet sind wir auch Herrn Geh. Rat Prof. Dr. E. v. D r y g a l s k i , dem weltbekannten Münchner Geographen, und Herrn Geh. Rat Prof. Dr. M. v. P f a u n d l e r , die nach unserer Rückkehr nicht müde wurden, uns bei der Ausarbeitung und Verwendung des mitgebrachten Materials mit Rat und Tat beizustehen. Das Urteil, das Prof. v. Drygalski über die Ergebnisse der Reise fällte, gab uns den Mut, in der Arbeit nicht locker zu lassen, und der Mühe und Zeit, die Prof. v. P f a u n d l e r für unser Werk aufwandte, danken wir es wohl, daß dieses überhaupt das Licht der Welt erblickte.

VIII

Vorwort

Dank schuldig sind wir auch den Herrn Spezialisten, die sich um die mitgebrachten Sammlungen und allen, die sich sonst um die Fertigstellung des Manuskriptes mühten. Prof. F. Werner in Wien übernahm (wie schon bei früheren Gelegenheiten) einen großen Teil der zoologischen Ausbeute. Die Bestimmung der Vögel wurde von Reg.-Rat Dr. O.Reiser in Wien, die der Kerbtiere von Geh. Rat Prof. M. v. P f a u n d l e r in München durchgeführt. Die botanische Sammlung bearbeitete Reg.Rat Dr. K. R e c h i n g e r in Wien. Die Bestimmung der Gesteinsproben nahmen Prof. Dr. M. W e b e r in München und Dr. C. H l a w a t s c h in Wien vor. Die Fossile wanderten in die geologisch-paläontologische Abteilung des Wiener Naturhistorischen Museums und die Bodenproben in die Hochschule für Bodenkultur in Wien. Die zwei vorzüglich kompensierten Aneroide — Meisterstücke aus der Hand von 0. Bohne's N a c h f. in Berlin — wurden in der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien von Herrn Reg.-Rat Dr. A. Schiein nachgeprüft. Mein Vater half bei der Ausrechnnng der Höhen. Noch ein Wort zur Umschreibung der arabischen und persischen Wörter in das Deutsche. Im vorliegenden Buche wurde das in der E n z y k l o p ä d i e des I s l a m gebrauchte System verwendet, also: j i = sh ö = th

[je = § yjb =