Griechische Mythologie: Teil 2 Heroensage. Italisches. Parallelen [Reprint 2019 ed.] 9783111618333, 9783111241968


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German Pages 469 [472] Year 1855

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INHALT DES ZWEITEN THEILS
DRITTES BUCH. DIE GRIECHISCHE HEROENSAGE
VIERTES BUCH. ITALISCHE MYTHOLOGIE
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Griechische Mythologie: Teil 2 Heroensage. Italisches. Parallelen [Reprint 2019 ed.]
 9783111618333, 9783111241968

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GRIECHISCHE

MYTHOLOGIE VON

EDUARD GERHARD ORD. P R O F . A N D. U N I V . ZU

BERLIN.

MOMH2ETAI T I S MAAAON H MIMHSETA1.

ZWEITER THEIL. HEROENSÄGE.

ITALISCHES.

PARALLELEN.

BERLIN. DRUCK UND VERLAG VON GEORG REIMER.

1855.

INHALT DES ZWEITEN THEILS. D R I T T E S BUCH.

HEROENSAGE.

§ 6 2 1 — 933

s. 1-246

Das Menschengeschlecht (§ 621) und dessen Heroensage; Quellen und Eintheilung des Sagenstoffs (622). Heroen und Todtendienst; die Heroen ein Abbild der Götter (623); Zukunft der Heroen (624). Faktischer (625) und symbolischer (626) Inhalt der Heroensage; der Heroen Gottähnlichkeit (627) und Abenteuer (628); ethisches und nationales Element der Heroensage (629). Methode ihrer Auslegung und Zeitbestimmung nach Massgabe faktischen sowohl als symbolischen Inhalts der Mythen (630). A. URGESCHICHTLICHE MYTHEN. Stammtafeln griechischer Städte und Länder; deren Gewährsmänner und faktischer oder symbolischer Inhalt (§ 631). Urgeschichtliche Mythen (632), bezüglich auf der Götter Geburt Erscheinung und Landesbesitz (633), auf ihren Verkehr mit Urvölkern ( 6 3 4 ; Aethiopen 6 3 5 ; vgl. Hyperboreer 3 2 0 ; Giganten und Kyklopen, Phäaken Meropen Asterier Kekrops 634, 3. 4), auf der ersten Menschen Entstehung Untergang und Wiederentstehung (636), endlich auf Anfang und Fortgang der Civilisation (637 die Iapetossöhne; 638 Schuld und Busse, Pandora und Chiron). Deukalion und andere Fluthheroen; die Väter der Menschheit nachPindars Verzeichniss derselben (639). Sagen von Sittigung des Menschengeschlechts: Schlangentödter, Hirten, Schiffsbauer, Buzygen, Metallausbeuter, Baumeister und Bildner (640), Tonkünstler und Sänger (641), Priester und Propheten (642). B. VOLKSSTÄMME UND ÖRTLICHKEIT. Verkeilung des Stoffs unter Verknüpfung der Stammes- und Ortsbezüge (§ 6 4 3 ) mit überwiegender geographischer Ordnung (644). Revision der § 50ff. gegebenen ethnographischen Grundlage (645) in Bezug auf Einmischung des Auslands ( 6 4 6 : Aegypter? Phönicier Karer und Leleger), auf Pelasger (647) und Thraker (648), Hellenen ( 6 4 9 ; Deukalion 650) und Achäer (651), auf Aeoler (652 Aeolos; dessen Söhne und Stammbaum 653) und andre Mischvölker, im nördlichen Griechenland (654 Minyer Kadmeer Phlegyer Thraker Epeier) oder im Peloponnes ( 6 5 5 Dardaner und Aeoler; vgl. Teukrer). Unterscheidung der Achäer und Aeoler (656). C. MAKEDONER UND THRAKER. Makedonen im Binnenland (§ 657). Thrakische Küstenstriche 6 5 8 ) ; bacchischer Dienst von *

IT

INHALT.

apollinischen Heroen, Lykurg (659) und den Gesangsheroen (Orpheus 660; Philammon Tharayris Enmolpos Musaios §661) bekämpft oder verbreitet; der bacchische Prophet Melampus und dessen Sprossen (662). Sagen der chalkidischen Halbinsel (663, Pallene); Thrakisches am Bosporus, an Propontis und Pontus (664, Phinens). D. UMWOHNER DES PELION. Pelion Peneios und Tempe (§ 665). D\e Kentauren (666) und Lapithen im Kampf ( 6 6 7 ) ; der weise Chiron (668). Lapithen und Phlegyer (669); Deloneus nnd die Alolden (670), Triopas und Phorbas (671); weite Verbreitung der Lapithensage (672 Koronis, Kyrene). Die Magneten (673) Achäer und Aenianen (674). — Umwohner des Oeta (675 Dryoper und Dorier). — Die Hyperboreer (676). E. THESSALISCH-BÖOTISCHE MINYER. Begriff Macht und Grösse der Minyer (§ 677). Die Sage von Pherä (678 Admet und Alkestis) Arne (Poseidon) und Iton (679Kyknos, Protesilaos). Geschlecht des Salmoneus (680 Tyro Pelias Neleus). Die Argofahrt, von Iolkos ausgehend ; Namen der Argonauten, ihre thessalische böotische peloponnesische oder sonstige Herkunft (681). Geographie der Argofahrt (682). Orchomenische Sage von Athamas und Phrixos (683); Herscher von Iolkos (684: Kretheus Pelias Iason). Gegensätze des beiderseitigen Götterwesens (685) und beiderseitiger Symbolik (686 Wasser und Trockniss, chthonische und solarische Mächte; 687 Ethisches, Recht und Ordnung, Busse und Reinigung, Blut fiir Blut). Deutung der einzelnen Personen des orchomenisch-iolkischen Mythos: Phrixos und Helle (688 der goldne Widder), Tason (689) Aeetes (690) Medea (691). Die Abenteuer der Argofahrt zu Lemnos und Chryse (692), zu Kyzikos (693), an Propontis und Bosporus (Hylas, Amykos Phineus 694; Götterdienst zu Hieron) und an den Küsten des Pontus (695) bis zur Ankunft beim kolchischen Aeetes (696 Zauberland), dessen Zauberkünste Iason mit Hülfe Medea's besiegt (697). Rückfahrt der Argonauten (698), nach vielfacher Irrsal (699) zu glücklicher Heimkehr gelangt (700: Tod des Pelias; Medea zu Iolkos und Korinth). F. BÖOTISCHE MINYER THRAKER UND PHLEGYER. Orchomenische Sage von Athamas (§ 701) und dessen Nachfolgern (702; die Symbolik ihrer Namen 703); Trophonios und Agamedes zu Lebadea (704). Die siegreichen böotischen Aeoler aus Arne und Iton; Sage von Koronea (705 Kallirrhoe). — Die helikonischen Thraker: Sage von Thespiä (706 Narkissos, die Thestiaden; § 707, 1 Otos und Ephialtes) undDaulis (Tereus 707, 3). — Phobische (Phokos 708), delphische (709)und /oAmcÄe(710)Landessage. Sagen derStädteTeumessos(711) Tanagra und Anthedon (712). — Phlegyer zu Panopeus(713 Tityos und Epeios) und Hyria (714 Euphemos und Eurypylos; 715 Hyrieus und Orion; 716 Lykos und Nykteus; 717 Euphemos, vgl. Malache). Minyer, Magneten und Teukrer (718). G. KRETER UND TEUKRER. Kreta's Bevölkerung (§ 719). Söhne des Zeus von Europa (720); Sarpedon, Rhadamanth (721) und

INHALT.

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Mino« ( 7 2 2 Poieidons Stier; 7 2 3 Pasiph&e), Gegensätze in der Schilderung dieses Herschers (724). Kretisches Götterwesen: Stierdienst ( 7 2 5 Minotaur; apollinischer 7 2 6 ; 727 Polyidos und Glankos). Minoische Frauen ( 7 2 8 ) nnd Söhne ( 7 2 9 ) . Kretische Kunstsagen von Dädalos und Talos ( 7 3 0 ) . Kretische Ansiedlungen und Sagen in Lykien Kypros Lydien und Samothrake (Sarpedon Teukros Iasion 7 3 1 ) . H. T H E B I S C H E KADMEER. Thebens Gründung und ältestes Götterwesen ( § 7 3 2 ) ; Kadmos ( 7 3 3 ) Europa und Telephassa ( 7 3 4 ) . Abenteuer des Kadmos ( 7 3 5 ) ; seine Ehe mit Harmonia und sein Ende ( 7 3 6 ) . Kinder des Kadmos ( 7 3 7 ) ; Pentheus und dessen Nachfolger ( 7 3 8 ) ; Amphion undZethos ( 7 3 9 Antiope; 740Mauerbau; 7 4 1 Götterzorn, Niobe). Die Labdakiden und deren Fluch ( 7 4 2 Lajos, Chrysippos), die Sphinx und Oedipus (743), der Seher Tiresias ( 7 4 4 ) . Zug der Sieben gegen Theben ( 7 4 5 ) ; Wechselmord der feindlichen Brüder und Rückzug der Argiver ( 7 4 6 ) ; Kreon und Amphitryon ( 7 4 7 ) ; Krieg der Epigonen und Einnahme Thebens (748). Thersandros, des Polyneikes Sohn ( 7 4 9 ) ; die Aegiden im Ausland ( 7 5 0 ) . Ortssage vom thebischen Ismenion ( 7 5 1 Kaanthos). J. A T T I S C H E K E K R O P I D E N U N D IONIER. Bevölkerung des ältesten Athens (§ 752). Kranaos Amphiktyon und andre Vorgänger ( 7 5 3 ) des Kekrops ( 7 5 4 ) ; des letzteren Kinder Erysichthon und die Thauschwe8tern ( 7 5 5 ) . Eric/Uhamoa, der göttliche Erdsohn ( 7 5 6 ) , der Thauschwestern ( 7 5 7 , Aglauros) Pflegling und Schutzgeist Athens ( 7 5 8 ) . Erechtheus, mit Erichthonios früh verwechselt, in den Stammtafeln Vorgänger des Pandion, bezeiclmet mit diesem zugleich furchtbare Katastrophen des attischen Landes ( 7 5 9 für Poseidon; 7 6 0 Tereus Prokne und Philomele). Den Kriegen gegen Euböa und Eleusis ( 7 6 1 ) ist der Opfertod seiner Töchter ( 7 6 2 ) verknüpft; symbolischer Inhalt des Namens derselben ( 7 6 3 Oreithyia Chthonia Kreusa Prokris). Die Sage von Kephalos ( 7 6 4 ) und Prokris ( 7 6 5 ) , als Symbolik der Tagesfrühe und des Tagewerks verständlich ( 7 6 6 ) . Dädalos und die Metioniden ( 7 6 7 ) , von denen vertrieben ein zweiter athenischer Pandion in Megara lebt ( 7 6 8 ) . — Fernere Herecher Athens: Ion(769) oder Aegeus(770; Einmischung Poseidons ins attische Königsgeschlecht); unglückliche Kriege mit Kreta (7 71). Theaeue, des Aegeus oder Poseidons Sohn, kein Erecht h e i d e ( 7 7 2 ) ; als Held bewährtauf seinem ersten Zug nach Athen ( 7 7 3 ) und dann oftmals (774), hauptsächlich im Zug gegen Kreta ( 7 7 5 ; Minotaur Ariadne 776). Seine Gottesfurcht(777) und seine nach aussen ( 7 7 8 ) und innen bethätigte Herschertugend ( 7 7 9 ) . Theseische Frauen ( 7 8 0 ) und Söhne ( 7 8 1 Akamas und Demophon). D e s Theseus Gegner Menestheus; sonstige Heroen Athens ( 7 8 2 ) und seiner Umgegend ( 7 8 3 Marathon u. a.). — Ileroensage von Eleusis ( 7 8 4 Kerkyon; 7 8 5 Eumolpos). — Königssage von Meyara, vor ( 7 8 6 ) und seit Alkathoos ( 7 8 7 ) . — Trözenische S a g e ( 7 8 8 ) : Hippolytos(789). K. ARGIVISCHE D A N A E R U N D A E O L E R . Lage und Volksstämme von Argos (§ 7 9 0 ) ; Stammtafel seiner Herscher ( 7 9 1 ) , deren Na-

VI

INHALT.

men sich leicht erklären (792). Die Sagen von lo (793), von Danaos (794) und dessen Töchtern (795), namentlich Amymone und Hypermnestra (796), von Danae (797) Perseus (798. 799) Herakles und den Herakliden (800). Ansiedlung der Aeoler von Prötos zu Heilung seiner Töchter (801) dem Melampus (802) gestattet, von dessen Bruder Bias Adrast stammt. Kriegszug der Sieben gegen Theben (803), bei welchem Amphiaraos (804) umkommt, sein Sohn Alkmäon aber (805) als Feldherr der Epigonen siegt. — Sagen von TirynsMykene und Midea(806) Elektryon und Likymnios. Argivische Sagen im Ausland (807). L. ARKADISCHE PELASGER UND AEOLER. Arkadischer Stammbaum; Proselenen (§ 808). Pelasgos undLykaon(809). Sonstige Urvölker Arkadiens, vertreten durch die Namen Evandros Dardanos und Pelops(810) und erst nach jenen durch Arkas (811). Des Arkas Söhne, Azan Elatos und Aleos (812). Kinder des Aleos, aus Tegea bekannt, Kepheus Auge und Lykurg; Telephos Sohn der Auge (813); von Lykurg stammen Ankäos und Iasos, der Atalante Vater (814). Neleische Aeoler (815) in Psophis (816 Alkmäon). — Arkadische Sagen aus dem Zeitalter der Herakliden (817). — Ortssagen des nördlichen mittleren und westlichen Arkadiens (818). M. AEOLER ZU PYLOS KORINTH UND SIKYON. Neleus zu Pylos (§ 819), von Herakles bekämpft (820), ist Vater von zwölf Söhnen (821); seines Geschlechtes Stammgott ist Poseidon (822). Zu Korinth (vgl. Gen. Anhang M) herschen erst Heliossöhne der Urzeit (823), dann der äolische Sisyphos (824), durch Unternehmungsgeist und List hervorragend (825); Bellerophontes, Poseidons Liebling, flieht ins Ausland zu Prötos und Tobates nach Lykien (826); dessen Kämpfen (827) sein Lebensüberdruss ( 8 2 8 ) folgt. — Sikyon, in stetem Wechselbezug zu Korinth (829) verständlich, anhebend als Aegialeia von König Aegialeus, dessen zahlreiche Nachfolger (830) seit Lamedon attischen Einflüssen unterliegen (831); unter dem Namen Mekone ist es Sitz der Prometheussage (832). Im benachbarten< Titane der ärztliche Heros Alexanor (833). N. LAKONISCH-MESSENISCHE ATLANTIDEN. Stammbaum der Atlastöchter (§ 834). Spartanisch-messenischer (835) Stammbaum: von Perieres (836) stammt der spartanische Tyndareos (837) und der messenische Aphareus (838 Aphareiden und Leukippiden, Marpessa); nach dessen Sprossen Eurytos in Oechalia und die messenischen Asklepiaden (Leukippos, Einwanderungen des attischen Lykos und des äolischen Neleus 839) herschen. Messenien unter den Herakliden (840 Merope). Ortssagen messenischer Städte (841). O. ELEISCH-ÄTOLISCHE EPEIER. Stammbaum des Aethlios und Endymion (§ 842); Epeios in Elis, Oenomaos und Pelops in Pisa ( 8 4 3 ) ; des Epeios Bruder Aetolos verlässt das Land. In Elis herschen Augeias und die Aktoriden (844), deren Besieger Herakles das Land an Phyleus gibt; dem letzten Epeier folgt der Dorier Oxylos (845). Geschlecht des Aetolos (846) und Namensdeutung desselben.

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VI!

Aetolisches Götterwesen ( 8 4 7 ) ; ätolische Frauen (Marpessa Sterope Althäa 8 4 8 ) . Die ätolischen Heroen Oeneus ( 8 4 9 ) Meleagros ( 8 5 0 ) Tydeus ( 8 5 1 ) Diomedes und Tliersites (852). Sagenkreis des Diomedes ( 8 5 3 ) und andrer ätoliseher Eberjäger Italiens (854). Der ätolische Stromgott Acheloos. — Sagen der Nachbarländer: thesprotische akarnanisehekephallenische (855). Die Taphier oder Teleboer ( 8 5 6 : Mentes, Pterelaos). P. W E S T L A N D E I N S E L N U N D A S I E N (§ 857). Griechische Heroen, achäische oder teukrische, in Unteritalien und Sicilien (858). Heroensage der griechischen Inseln: Kreta Kypros Rhodos und d i e K y kladen (859), Euböa Chios Lesbos und Tenedos ( 8 6 0 ) ; kleinasiatische der troischen äolischen ionischen und lykischen Städte ( 8 6 1 ) , ferner der phrygisch und lydisch bevölkerten Länderstriche (862). Heroensage des nördlichen Asiens und sonstige griechische Sagen im Orient (863 Kyrene). Vertreibung der Amazonen ( 8 6 4 ) ; Wesen ( 8 6 5 ) Gebräuche Gottheiten ( 8 6 6 ) und Mythen derselben (867). Q. P E L O P I D E N A E A K I D E N U N D D A R D A N E I l (§ 868). Die achäischen Pelopiden Tantalos ( 8 6 9 ) Pelops ( 8 7 0 ) Atreus und Thyestes ( 8 7 1 ) ; des letzteren Goldlamm ( 8 7 2 ) , sein Sohn Aegisthos (873). Broteas Agamemnon und Menelaos in Sparta ( 8 7 4 ) . — Stammsage des Aeakos ( 8 7 5 ) ; Peleus ( 8 7 6 ) Thetis und Achill (8 7 7), zugleich mit dessen Sohn Neoptolemos einer symbolischen Deutung empfänglich (878). Die Aeakiden Telamon und Aias (879). — Stammsage des Dardanos aus Arkadien ( 8 8 0 ) und Troas ( 8 8 1 ) ; Troja's HerscherLaomedon ( 8 8 2 ) und Priamos ( 8 8 3 ) ; die Priamiden und Antenors Geschlecht (884). Paris ( 8 8 5 ) und Helena (886), deren Entführung durch Atridea und Aeakiden gerächt wird (887). Achills Jugend und erste Feldzüge (888), seine Siege und sein Verhängniss ( 8 8 9 ) ; Kultusbeziehungen dieses Helden ( 8 9 0 ) und symbolische Bedeutung desselben (891). R . D E R T R O J A N I S C H E K R I E G . Troja's Völker und Bundesgenossen ( § 8 9 2 ) ; Schiffskatalog der Achäer (893). Aeolerzüge nach Lesbos und Asien ( 8 9 4 ) und sonstige Geschichtsanlässe der Ilias (895). Gottähnlichkeit der homerischen Helden(896). Hauptmomente des troischen Kriegs: Antehomerica, im kyprischen Gedicht beschrieben, vor ( 8 9 7 ) und seit der Landung in Asien ( 8 9 8 ) ; Inhalt der Ilias ( 8 9 9 ) ; Posthomerica ( 9 0 0 ) mit Inbegriff der Iliupersis (901).

8. H E I M K E H R A U S T R O J A . Sagenkreis der Nosten (§ 902). Agamemnons Heimkehr und Tod; Rache Leiden und Lossprechung seines Sohnes Orest (903). Dem Atriden Orest fällt als letzter Aeakide Neoptolemos (904). Heimkehr noch andrer Achäerhelden(905), vorzüglich des Odysseus ( 9 0 6 ) : Odysseus ein Heros der Aeoler ( 9 0 7 ) , nach seiner Persönlichkeit ( 9 0 8 ) und seinen hauptsächlich in der Odyssee ( 9 0 9 ) geschilderten Thaten ( 9 1 0 ) näher betrachtet. — Des Aeneas ( 9 1 1 ) Irrfahrten zu Aufsuchung neuer Heimath; sein Götterbezug ( 9 1 2 ) und sein Heldenleben (913). Ansiedelungen des Helenos und noch andrer Teukrer (914).

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•Ill

T. HERAKLES UND DIE DORTER. Henklas, ans mehrfachem Ausland als Gott bekannt (§ 915), als griechischer Held sowohl aus Griechenlands Norden (916) als ans dem Peloponnes (917) und den Inseln (918) bezeugt. Charakter (919) Symbole (920) und Götterbezug (921) desselben. Persönliches Lebensgeschick (922), insonderheit Blutschuld und Sühnung (923) des Herakles; Zwölfzahl (924) seiner,' grossentheils auf peloponnesische Oertlichkeit (925) rückweisenden, Abenteuer und zahlreiche sonstige Thaten desselben, in Hellas (926) sowohl als in Asien und im Westen (927). Symbolische Züge der Göttlichkeit (928) dieses in Schwächung und Feuertod asiatischen Sonnengöttern vergleichbaren (929) Helden. Gebräuche des ihm gewidmeten Dienstes (930). Geliebte und Sprösslinge des Herakles (931); die Herakliden (932). — Sonstige Sagen des Dorierstamms (933). GENEALOGISCHER ANHANG

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s. 2 2 3 - 2 4 6

A. Stammtafel des Aeolos (1. Abkunft des Aeolos; 2 a und b Stammbaum des Kretheus; 3. Stammbaum des Athamas. 4. Sisyphos, 5. Salmonelle, 6. Töchter des Aeolos). — B. Amythaoniden: 1. Geschlecht des Melampus, 2. des Alkmäon, 3. des Bias. — C. Orchomenische Minyer. — D. Lapithen und Phlegyer: 1. Geschlecht des Peneios, 2. des Phlegyas, 3. des Elatos, 4. des Eurypylos. — E. Hyria Panopeus (Euphemiden) und Thespiä. — F. Herscher von Kreta. — O. Könige von Theben: 1. Geschlecht des Kadmos, 2. der Sparten.— H. Könige von Athen. — J. Könige von Megara. — K. Herscher von Argos: 1. Stammtafel des Inachos, 2. des Argos, 3. der Io, 4. des Aegyptos und Danaos, 5. Danae Perseus Herakles. — L. Stammtafel Arkadiens: l.Pelasgos und Lykaon, 2. Geschlecht des Arkaa, 3. des Elatos. — M. Korinth. — N. Herscher vonSikyon, laut (1) korinthischer und (2) sikyonischer Sage. — 0. Atlantiden. — P. Sparta und Messene: 1. Geschlecht des Amyklas, 2. des Perieres, 3. Herscher von Messene. — Q. Eleisch-ätolische Epeier: 1. Epeier in Elis, 2. Geschlecht des Aetolos, 3. des Oeneus, 4. des Evenos, 5. des Thestios. — R. Pelopiden. — S. Aeakiden: 1. Geschlecht des Aeakos, 2. des Peleus, 3. des Telamon. T. Stammtafel der Dardaner: 1. Geschlecht des Dardanos, 2. Kinder Laomedon'B, 3. Geschlecht des Priamos. — F. Herakles und die Herakliden (Hyllos und sonstige).

V I E R T E S BUCH. §934—1000

ITALISCHE MYTHOLOGIE. S. 2 4 7 - 3 5 8

A. PELASGER SAB ELLER ETRUSKER LATINER. VolksBtSmme des alten Italiens (g 934): Iapygen Sikeler Aboriginer, in ihrer Gesamtheit der pelaagischen Bevölkerung Griechenlaads entsprechend (935). — Götterwesen der umbrisch-sabelliBohen Völker:

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IX

sabinische umbrische und samnitisch- oskische Gottheiten ( 9 3 6 ) . — Das Götterwesen Etruriens (937), nach Oertlichkeit (938) und Götternamen (939) betrachtet. — Latium und die Latiner (940), nach Massgabe dortiger Oertlichkeit (941), so wie des göttlichen (942) oder dämonischen Personals (943 Penaten und Cärimonialgeister). Heroensage Latiums (944); die Sage vom troischen Aeneas (945). B. G R U N D L A G E N DER RÖMISCHEN R E L I G I O N . Roms Oertlichkeit und Götterwesen im Allgemeinen (§ 946). Rom ein Priesterstaat (947) mit einer für die Zwecke gemischter Bevölkerung hinzugetretenen Staatsreligion (948); Personal und Beruf des römischen Priesterthums (949). Das römische Götterpersonal, anhebend von den ältesten Gottheiten der sieben Hügel ( 9 5 0 ) , hauptsächlich des Palatins (951 Roma quadrata, Heiligthümer der Regia) Kapitols (952) Esquilins Quirinais (953) und Caelius (954); Einmischung griechischer Kulte seit der Tarquinier Zeit (955); die Beglaubigung der Gottheiten Roms auf Pontificalbüchem und Pestkalendern beruhend (956). Göttervereine des ältesten Roms (957. Sacella Argeorum, Dii indigetes und novensiles, die kapitolinische Dreizahl); spätere Eintheilungen (958. Varronische Götterklassen u. a. m.). C. D I E G O T T H E I T E N ROMS. M Ä N N L I C H E . Namen- und bildlose Gottheiten des ältesten Roms ( § 9 5 9 : die sieben Wahrzeichen, Feuerherd, Fascinum); Symbolik der Wölbung, des Kopfs und der Schlange (960: Consus, Tolus, Genius urbis). Janus, nach Ort und Wesen (961), Symbolen Bildung und Götterverwandtschaft betrachtet (962). Der Götterdienst des Saturn (9 6 3). Juppiters Namen und Wesen (964), Symbole und Gebräuche (965); alle anderen männlichen Gottheiten Roms gehen in seinen Begriff auf (966). So Neptun Sol und Apoll (967; Aesculap), Mercur und Mars (968. 969; sonstige Kriegsgottheiten), Yulcanus (9 70; Faunus, Lupercus), die phallischen und ländlichen Gottheiten Terminus Yertumnus Silvanus und Liber (971); ein römischer Gott ist auch Hercules (972). Zuletzt über den Todesgott Dis, über die Manen und andre Gottheiten der Todesweihe (973). D. W E I B L I C H E G O T T H E I T E N . Die Göttermutter, als Ops Tellus Ceres und mannigfach sonst benannt (§ 974): Bona-Dea (975), Ceres (976), Vesta und Matuta (977). Die römische Minerva; mit ihr verwandt Mens, Roma, Salus (978). Die römische Fortuna (9 7 9). Wesen und Dienst der römischen Juno ( 9 8 0 ) ; ihre Symbole Gebräuche und Götterbezüge (981). Diana und andre Lichtgöttinnen Roms (982. Virbius). Wesen und Dienst der "Venus (983); als Ausflüsse dieses Götterbegriffs sind Concordia Spes Juventas Flora und zahlreiche ländliche Göttinnen zu betrachten ( 9 8 4 ) . Die Todesgöttinnen Venus-Libitina, Mania, Proserpina u. a. m. (985). E. DÄMONEN UND HEROEN. Dämonische Beseelung im Allgemeinen (§ 986). Ortsdämonen, Berggeister, Fluss- und Quellgeister: Anna-Perenna, Juturna, die Camenen, Pales (987). Prophetische Lebensgöttinnen der Geburt und des Schicksals (988: Carmenta Egeria **

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Mana-Geneta, Victoria u. a.). Personificirte Begriffswesen, auf fleischliches Leben sowohl als auf die Hauptmomente menschlicher Thätigkeit und auf geistiges Lehen, desgleichen auf die bald beglückenden bald verderblichen Zustände bezüglich (989). — Die Dämonen persönlicher Beseelung(990): die Penaten ursprünglich aufBesitz(991 Dioskuren), die Laren auf angestammten persönlichen Schutz (992 Manen), die Genien auf Zeugung und Beseelung des Individuums bezüglich (993). — Römische Heroensage des Evander (994) und Romulus (995); sieben Könige Roms; Stammheroen römischer Familien (996). F. GOTTHEITEN DES AUSLANDS. Zuerst im Allgemeinen betrachtet (997). Serapis (998) und Isis (999), Mithras, Juppiter, Dolichenus und Cybele (1000). A N H A N G . MYTHOLOGISCHE PARALLELEN (1001). Versuch einer vergleichenden Mythologie deren theils ethnographische theils philosophische Grundlage (J5). Ueberblick des ägyptischen Götterwesens (C); die monumental bezeugte Achtzahl als älteste Form desselben (D); Personal der ägyptischen Gottheiten (E); die ursprüngliche Verehrung des Sonnenlichts ( F ) ; Ritual und Todtendienst (