Griechische Inschriften als Zeugnisse des privaten und öffentlichen Lebens 3776520329, 9783776520323


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Griechische Inschriften als Zeugnisse des privaten und öffentlichen Lebens
 3776520329, 9783776520323

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® TUSCULUM-BÜCHEREI Herausgeber: Karl Bayer, Max Faltner, Gerhard Jäger

GRIECHISCHE

INSCHRIFTEN

als Z e u g n i s s e des p r i v a t e n und ö f f e n t l i c h e n L e b e n s

Griechisch-deutsch ed. Gerhard Pfohl

HEIMERAN VERLAG

2. verbesserte Auflage 1980 © Heimeran Verlag 1966 Alle Rechte vorbehalten einschließlich der fotomechanischen Wiedergabe Satz und Druck: Laupp & Göbel, Tübingen Bindung: Heinr. Koch, Tübingen Archiv 373 ISBN 3-7765-2032-9

M e i n e m verehrten Lehrer ALOIS

GOTSMICH

z u m 70. G e b u r t s t a g a m 28. April 1965 als b e s c h e i d e n e s Zeichen der D a n k b a r k e i t für die A u s b i l d u n g in der Epigraphik

*

Die Wissenschaft 1st keine Sünde, denn sie leitet, wenn sie wahr und aufrichtig ist, immer und allenthalben zu Gott, wie die Natur und das Denken. Und dazu sind wir erschaffen und nicht zum Leben gekommen, wenn wir uns selbst verleugnen sollten. Jacob Grimm Grundsätzlicher Mittelpunkt ist die Ehrfurcht vor dem einzelnen Leben: vor der Individualität. Diese ist von Gott. Friedrich Stroh

DIAKRITISCHE

ZEICHEN

Die Klammern sind die des Leidener Systems, genannt nach dem Internationalen Orientalietenkongreß in Leiden/Holland von 1931, wo man sich auf dieses System geeinigt hat. [ ] Ergänzung der Lücken auf dem Stein. ( ) Auflösung des Herausgebers von Abkürzungen auf dem Stein1). (, { [[ α

) Zusatz bzw. Berichtigung des Herausgebers. } Streichung durch den Herausgeber. ]] Tilgung durch den Schreiber (Rasur), Unsichere Lesung eines Buchstabens. Die Zahl der Punkte entspricht der Zahl der fehlenden Buchstaben. Die Zahl der fehlenden Buchstaben ist nicht mehr feststellbar.

vw vacai I

Der Schreiber hat einen Platz von 3 Buchstaben frei gelassen (vvvv = 4 Buchstaben usw.). Ein Teil der Zeile oder der ganze anschließende Platz ist Crei. Zeilenende auf dem Stein. Wenn der Strich nicht angebracht

ist, dann ist die Inschrift einzeilig oder die Raum Verteilung entspricht der im Druck angegebenen. Die Viererzählung am Rande (4, 8, 12, 16 usw.) bezieht sich im allgemeinen auf die Zeilenabfolge der Inschrift, bei metrischen Inschriften zeigt sie die Zahl der Verse an. Als vorbildlich für die Gestaltung des Lemmas erachte ich Louis Roberts Vorschläge. Wenn die hier erstellten Lemmata nicht ganz2) dem Vorbild folgen, so geschieht das gemäß der nicht zu weit gesteckten Anlage des Buches. Dankbar gedenke Ich der Hilfe, die mir im Laufe der Jahre die Herren Professoren Alois Ootsmich (Erlangen), Marcus Niebuhr Tod (Birmingham, früher Oxford) und Antony E. Haubltschek (Stanford/Californien) immer wieder angedeihen ließen. ') Runde Klammern in der deutschen Übersetzung bezeichnen nur Übersetzung*· lülfen, z.B. ein ausgelassenes Verbum. •) Die Prinzipien habe ich möglichst befolgt, z.B. die zeitliche Ordnung der Zitate, die Trennung nach Edition und Sekundärliteratur.

Die Datierung schließt sich in vielen Fällen Lilian H. Jefferys 1 ) Chronologie an. : oder · sind Zeichen, die auf den Denkmälern eingeschrieben wurden. Sie trennen Wörter ab, dienen aber auch als Interpunktion.

') The Local Script« of Archaic Greece : A Study of the Origin of the Greek Alphabet and its Development from the Eighth to the Fifth Centuries B. C. (Oxford, IMI).

I. D I E Ä L T E S T E N G R I E C H I S C H E N

INSCHRIFTEN

1. Die älteste griechische Inschrift, vom Dipylonfriedhof in Athen. Ca. 735 v. Chr. hò$ vüv όρχεστδν ττάντον άταλότατα παίζει, τοτοδεκλλμιν (το τόδε κλ{μ}μ{ν}ν?). Wer jetzt von allen Tänzern am anmutigsten tanzt, der soll dies bekommen ! Graffito auf einem Tonkrug geometrischen Stiles (eogenannter Dipylonstil) vom Henkel aus von rechts nach links verlaufend. — 1871 auf dem Dipylonfriedhof im Norden Athens gefunden. Jetzt in Athen im Nationalmuseum unter der Nr. 192. - 8.Jahrhundert v.Chr. (Jeffery: ca. 725 v. Chr. ? Davison : ca. 735 v. Chr. Aber auch Datierungen in die erste Hälfte des 8. Jahrhunderts. Prof. A. Gotsmich datiert die Vase aus archäologischen und kulturgeschichtlichen Gründen in die Zeit von 750 bis 730). - Das Alpha dieser Inschrift ist wie im Phönizischen liegend; vgl. jetzt auch das liegende Alpha auf der kleinen Tonscherbe aus der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts, 1957 auf Ischia gefunden. XV. Brandenstein macht mich darauf aufmerksam, daß Wilamowitz die letzten rätselhaften Buchstaben folgendermaßen liest: το τόδε κάν μιν. Der Krug mag als Preis für den Sieger eines Tanz-Agones ausgesetzt gewesen sein. Die Inschrift ist das älteste Denkmal griechischer Alphabetschrift überhaupt. Es ist beachtlich, daß am Anfang also die Versform steht: ein Hexameter mit einem Kurzvers 1 ). Epische Anklänge in der Wortwahl sind bereits vorhanden. Eine gewisse Kenntnis des Schreibens und des Lesens war so früh schon verbreitet, was für die homerischen Gedichte wichtig ist. Sicher war die Vase ausgestellt und setzte also Leser voraus. *) Die metrischen Inschriften sind hier meist in deutsche Prosa übersetzt; wo ein«? metrische Übertragung geboten iet, wird der Übersetzer in Klammern genannt.

10

Die i l t e s t e n g r i e c h i s c h e n I n s c h r i f t e n

2.

2. Ufr Xeslor-Ueehrr von Ischia. Ende des 8.Jahrhunderts v.Chr.? Νέστοροί : l[v : τ]ι : éôttot[ov] : TTOTtpio[v]' hôç 8' à{v) τδδε [ττίΕ]σι : ποτ£ρΙ[ο] ο(ύτ(κα κίνον hí|J£p[os : haip]lo€i : καλλιστε[φά]νο : ΆφροδΙτίς. Nestor h a t t e einen Trinkbecher, aus dem angenehm zu trinken war ; wer immer aber aus diesem Becher da trinkt, den wird auf der Stelle Verlangen nach der schön bekränzten Aphrodite umfangen. Graffito auf einem Trinkgefäß spätgeometrischen Stiles (rhodische Gefaßform; Durchmesser oben 15,1 cm, Höhe 10,3 cm) von rechts nach links verlaufend. - In Aenaria (Pithekoussai) auf der italienischen Insel Ischia in der Nekropole dort im Oktober des Jahres 1954 gefunden. Jetzt im Ischia-Museum. - Das Gefäß stammt aus dem späten 8. Jahrhundert v. Chr. oder dem frühen 7. Jahrhundert, die Datierung ist verschieden: 8. Jahrhundert, aber auch Mitte bzw. drittes Viertel des 6. Jahrhunderts. Die Buchstaben weisen „die chalkidischen Charakteristika der archaischen Cumaner Inschriften" auf. „Die Inschrift wurde also nicht am ostgriechiechi'ii Herstellungsort des Gefäßes, enndern vermutlich auf Ischia selbst eingraviert" (Hampe S. 36). Die Inschrift ist aus einem iambischen Trimeter mit unregelmäßigem Anfang und zwei daktylischen H e x a m e t e r n zusammengesetzt: also auch hier steht zu Beginn der insehriftlichen Tradition wieder die Versform. Wir haben vermutlich Scherzverse vor uns, unter Anspielung auf den berühmten Becher des Nestor von Pylos (Ilias X I 632/637). Epische Anklänge sind ebenfalls vorhanden. Von den ältesten griechischen Inschriften stehen hier die folgenden als Beispiele: Dem E n d e des 8. J a h r h u n d e r t s v.Chr. (Jeffery: ca. 710-700?) gehört die älteste auf K e r a m i k gemalte rechtsläufige Inschrift an, die des Fragmentes einer bemalten Platte, eines Weihgeschenkes, aus Ägina (jetzt in Athen in der British School); sie ist möglicherweise Teil eines Hexameters 1 ) : σονοσίπιστ . - Vgl. hier Nr. 42. - Der zweiten H ä l f t e des 7. J a h r h u n d e r t s v.Chr. zuzuteilen ist der erst 1951 b e k a n n t gewordene linksläufige Graffito >) J . Boardman: BSA 49 (1954) S. 184/186, 19«, 201 mit Abb. (Bull. [1954] 104, SEG XIV 297). Jeffery S. 112 (1), 403, Taf. 1β (1). Cf. Woodhead S. 24,124 Anm. 4.

ti rab-1 η sehr i it eu

11

am Fuß cines Bechers aus Smyrna (Bayrakli, jetzt in Ismir im Archäologischen Museum) 1 ): Δολίωνός έμι φν/λίχνη = „Ich bin der Becher des Dolion". - Vgl. hier Nr. 40. - Die älteste rhodische Inschrift (jetzt in Kopenhagen im Nationalmuseum) vom 8. Jahrhundert v.Chr. auf einem Trinkgefäß lautet linksläufig 2 ): 9οράς>ο ήμΐ φΰλιχσ τ[ο0 δεινός] = „Ich bin der Becher des Korakos des [Sohnes des NN]". - Zu den ältesten Versinschriften vgl. Pfohl: Monument und Epigramm S. 31/35 und Geschichte und Epigramm S. 5.

II. G R A B

INSCHRIFTEN 3.

Grabmal far ,König' Rhexanor und andere (Verwandte?), von der Insel There. Erste Hälfte des 7. Jahrhunderts v.Chr. (Α) (Β) (C) (D)

"Ρίκσάνωρ άρκίιαγέταΐ, Προκλης, Κλεαγόρας, Περαιεύζ. "Αγλων, Περίλας, Μάληρο$. AcovriScrç. Όρθοκλήΐ.

(Α) (B) (C) (D)

König (Fürst?) Rhexanor, Prokles, Kleagoras, Peraieus. Aglon, Perilas, Malekoe. Leontidae. Orthokles.

Vierseitig beschriftete große Stele aus schwarzem Vulkanstein. — Auf der Insel Thera gefunden. Jetzt in Athen im Epigraphischen Museum. Erste Hälfte des 7. Jahrhunderte v. Chr. Das Wort àpKheyÉTCtç (dor. = άρχηγέτηξ) ist in seinem Sinn noch nicht eindeutig geklärt. VollgrafF hält es f ü r die Amtsbezeichnung eines Priesters, Guarducci f ü r einen Eigennamen. Vgl. SEG X I V 323 f. Überhaupt finden eich auf Thera (und Melos) die ältesten griechischen Grabinschriften, wozu die unsrige gehört. ') J. M. Cook- E. Akorgal: JHS 71 (1851) S. 249f. mit Abb. (SEG XII480). E. Akurgal: Die Kunst Anatollens von Homer bis Alezander (Berlin, 1961) S. 229, 308 mit Abb. Jeffery S. 315 («9), 415, Taf. ββ (69). Cf. Klaffenbach S. 40. Woodhead S. 16/18, 51 (28), 123 Anm. 8. ') C. Bunkenburg: Lindos. Fouilles de l'Acropole 1902-1914, I I : Inscriptions, Tome II (Berlin-Kopenhagen, 1941) Sr. 710 Sp. 1003/100«. Jeffery S. 356 (1), 415, Taf. 67 (1). Cf. L. H. Jeffery: BSA 50 (1955) S. 69 (11). Klaffenbach S. 34, 39.

12

Gr&b-Ins. 74: Beim Original fehlt jeweils das Iota subscriptum. Nr. 77: Guarducci: Epigrafia greca, I I (1969) S. 151. SEG X X V 918. Nr. 79: A.E. Raubitschek: Hadrian as the Son of Zeus Eleutherios = AJA 49 (1945) S. 128/133. Nr. 81: A.Cameron: Porphyrius the Charioteer (Oxford, 1973) S. 82: ,,Αβ Robert remarks in his Gladiateurs dans l'orient grec, 252, tho word ( = paradoxos) is used exactly like our modern .champion'." Ageneioe: Cameron a . a . O . S. 155: ,,Ιη athletics, indeed, .beardless' is a technical term. The three classes in which competitions were held bore the names paides, ageneioi, and andres, the ageneioi being defined as youths between 17 and 20. The limits were not absolute: indeed, it was the height of every young athlete's ambition to win in all three classes successively in the course of one and the same festival". R.Merkelbach: Z P E 14 (1974) S. 91/96. Bull. (1974) 131. Nr. 82: W. Kierdorf: Erlebnis und Darstellung der Perserkriege (Göttingen, 1966) S. 17. Korzeniewski: Griech. Metrik (1968) S. 38. SEG X X I I 367, X X V 478. Nr. 83 : W.Brandenstein in Europa, Festschrift E.Grumach S. 24. Nr. 84: Z P E (1976) S. 100. SEG X X I I 170. Nr. 85 : Clairmont: Gravestone and Epigram (1970) S. 171 (82). Nr. 86: Bull. (1970) 563. Nr. 90: M.N.Tod: Gnomon (1968) S. 92. Nr. 91: Guarducci: Epigrafia greca, I I I (1974) S. 21 Iff. Nr. 92: V.Longo: Aretalogie nel mondo greco, I : Epigrafi e papiri (Genua, 1969) S. 133/136. Nr. 93: Földes-Papp: Vom Felsbild zum Alphabet (1966) S. 147. H . J e n s e n : Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart (Berlin, 3. Aufl. 1969) S. 449 (Abb. 445). Jeffery: Archaic Greece (1976) S. 196. Nr. 94: SEG X X I I 337. Bull. (1973) 204. Nr. 95: Vgl. F . v. Lochner-Hüttenbach bei W. BrandensteinM.Mayrhofer: Handbuch des Altpersischen (Wiesbaden, 1964) S. 91/98 m i t Versuchen, persische Formeln und Begriffe im Griechischen wiederzufinden. Guarducci: Epigrafia greca, II (1969) S. 105/108. Nr. 96: Guarducci: Epigrafia greca, I I S. 51 f. Nr. 97 : Lehmann - H a u p t bei Gercke - Norden : Einleitung in die Altertumswissenschaft, I I I (2. Aufl.) S. 116ff. W . G . F o r r e s t : Wege zur hellenischen Demokratie (München, 1966) S. 20. SEG X X V I 10. Nr. 98: SEG X X I I 7, X X I I I 15, X X I V 3, X X V 21, X X V I 16.

258

A d d e n d a et

Corrigenda

Λ>. 99 : S E G X X I I I 27, X X I V 46, X X V 48, X X V I 32. Nr. 100: G u a r d u e c i : E p i g r a f i a greca, I I (1969) S. 41/45. Bull. (1967) 183. Nr. 101 : G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I (1967) S. 284f. Nr. 102: S E G X X V I 873. Nr. 103 : A. G. W o o d h e a d bei P f o h l : D a s S t u d i u m d e r griechischen E p i g r a p h i k (1977) S. 89f. S E G X X I V 80. Nr. 105: G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I (1969) S. 552f. Nr. 106: Pouilloux 32. G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I S. 59 A n m . 3. S E G X X I V 96. Nr. 107 : G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I S. 78, 81. A. J . H e i s s e r e r : A l e x a n d e r ' s letter t o t h e Chiana: A r e d a t i n g of S I G 1 283 = H i s t o r i a 22 (1973) S. 191/204. S E G X X V I 1019. Nr. 109: S E G X X V I 202. Nr. Ill : E . B e n v e n i s t e : J o u r n a l Asiatique 252 (1964) S. 137/157. D. Schlumberger: C H A I (1964) S. 126/134. J . H a r m a t t a : A c t a A n t i q u a 14 (1966) S. 87/112. P . Carratelli - H . K a b i r : T h e edicts of Aáoka (Jerusalem, 1968). G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I (1969) S. 90/94. L . R o b e r t : Opera m i n o r a selecta. É p i g r a p h i e e t a n t i q u i t é s grecques, I I I ( A m s t e r d a m , 1969) S. 1551 1569. A. D u p o n t - S o m m e r : C R A I (1970) S. 158/173. G. M. A. P e p e r m a n s : H e r m e n e u s 45 (1973) S. 127/129. Gnomon (1975) S. 98. P f o h l : D a s S t u d i u m der griechischen E p i g r a p h i k (1977) S. 2 0 f . S E G X X 326. Bull. (1965) 442, (1969) 599, (1970) 639. Nr. 114: Bull. (1965) 228, (1968) 319. Nr. 115: Z u r D a t i e r u n g in d a s J a h r 155 v . C h r . vgl. G u a r d u c c i : Epigrafia greca, I I (1969) S. 584/589. Nr. 119 : G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I S. 83f. Nr. 123: B . D . M e r i t t : T h e A t h e n i a n Y e a r (Univ. of California Press, 1961). W . K . P r i t c h e t t : A t h e n i a n Calendars on Stone (ibidem, 1963). Nr. 125: F . S o k o l o w s k i : Lois sacrées des cités grecques (1U69) Nr. 30. Nr. 126: W . P ö l s c h e r : Zeus Naios a n d Dione in D o d o n a = Mnemosyne 19 S. 113/147. Nr. 128: Die W e l t der A n t i k e ( 1964/69) S. 77. Β . P e t r a k o s : A r c h . E p h e m . (1967) Chron. arch. S. 1/13. G . D . A n d r o u t s o p o u l o s : T h e Amphiareion of Oropos. A C o n t r i b u t i o n t o t h e I n t e r p r e t a t i o n of its M o n u m e n t s (Athen, 1972). S E G X X V 410. Bull. (196'J) 276. Nr. 133: A . J . F e s t u g i è r e : R E G 83 (1970) S. 194/196. G u a r d u c c i : Epigrafia greca, I I I (1974) S. 219f. Bull. (1966) 319. Nr. 134: Die W e l t der A n t i k e (1964/69) S. 54. G u a r d u c c i : E p i g r a fia greca, I I (1969) S. 565/567. MaaO: Die P r o h e d r i e dos Dionysostheaters in A t h e n (München, 1971).

Addenda

et

Corrigenda

259

Nr. 136: H . E n g e l m a n n : Die delische Sarapisaretalogie (Meisenheim a m Glan, 1964). Bull. (1967) 408. Nr. 140: E . K i r s c h b a u m : K o n t r o v e r s e n u m d a s P e t r u s g r a b = Stimmen der Zeit 91 (1966) S. 1/11. Ders.: Die Gebeine des Apostels Petrus. Neue F o r s c h u n g e n u m d t « P e t r u s g r a b = gehört gelesen (September 1966) S. 961/967. P . C a s t r e n : Arctos. A c t a Philologica Fennica X. S. 4 (1966). M . G u a r d u c c i : AC 19 (1967) S. 53/65, T a f . V I I I f . ; S. 86/88. G u a r d u c c i : Epigrafia greca, I V (1978) S. 552/556. E . D i n k i e r : P e t r u s u n d P a u l u s in R o m = G y m n a s i u m 87 (1980) S. 1/37, bes. 15ff. Nr. 144: S E G X X V 964. Nr. 145: G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I I (1974) S. 490. Nr. 146: R E G (1966) S. 301. A A W (1967) Sp. 248. J e f f e r y : Archaic Greece (1976) S. 32 u n d T a f . 13. Nr. 149: S E G X X V 919. Nr. 151: G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I I (1974) S. 430. Nr. 154: P . K r e t s c h m e r : Die Griechischen Vaseninschriften ihrer Spracho n a c h u n t e r s u c h t (Gütersloh, 1894) S. 91 (66). A . E . R a u b i t schek: H e s p e r i a 8 (1939) S. 155/164. B . D . M e r i t t : G R B Studies 8 S. 43ff. G y m n a s i u m (1969) S. 51 ff. G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I I (1974) S. 467/469. Nr. 155: Bull. (1966) 319. Nr. 157: H . S o l i n : I graffiti parietali di R o m a e di Ostia = A c t a of t h e F i f t h I n t e r n a t i o n a l Congress of Greek a n d L a t i n E p i g r a p h y C a m b r i d g e 1967 (1971) S. 201/208. P . C a s t r e n - H . L i l i u s : Graffiti del P a l a t i n o , hgg. von V. V a a n a n e n . I I : D o m u s T i b e r i a n a (Helsinki, 1970) S. 67/70 (Nr. 70). H . S o l i n : Arctos N . S. 7 (1972) S. 195f. Nr. 158: H . S o l i n : A r c t o s N . S. 7 (1972) S. 196f. Nr. 159: G u a r d u c c i : E p i g r a f i a greca, I I I (1974) S. 318f. Bull. (1973) 306. Nr. 163: R . J . H o p p e r : BSA 48 S. 200/254. Nr. 164: E . B e r n e k e r : R E S u p p l . X (1965) Sp. 652/664. Louis R . F . G e r m a i n : A n t i n o m i e e n t r e le t é m o i g n a g e des horoi e t celui des o r a t e u r s a t t i q u e s = A k t e n des VI. I n t e r n a t i o n a l e n Kongresses f ü r Griechische u n d Lateinische E p i g r a p h i k M ü n c h e n 1972 (München, 1973) S. 430/433. M ü n c h e n / I n n s b r u c k im J u n i 1980

Gerhard Pfohl

200

Iohalteverselchais

INHALTSVERZEICHNIS Seite Diakritische Zeichen Ausgesuchte Inschriften: I. Die ältesten griechischen Inschriften Nr. 1/2 I I . Grab inschriften Nr. 3/39 I I I . Weih-Inschriften Nr. 40/66 IV. Ehren-Inschriften Nr. 67/81 V. Historische Epigramme Nr. 82/92 VI. Historische Inschriften Nr. 93/122 VII. Variai inscription*» Nr. 123/164 Zusammenstellung von Museen, in denen griechische Inschriften aufbewahrt werden (Museumskataloge dgl.) Epigraphische Bibliographie : Ein Wegweiser mit Abkürzungsverzeichnis Bibliographie der Einzelinschrift Bildtafeln nach Seite 224 Indices: (a) Namenverzeichnis (b) Sachregister (c) Geographische Verbreitung der ausgesuchten Inschriften (d) Verwahrungsorte der ausgesuchten Inschriften (e) Epigramm-Auffinge (f) Comparaiio »umerorvm (g) Verzeichnis der Inschriften (h) Verzeichnis der Abbildungen A d d e n d a e t Corrigenda

7 9 11 44 63 75 85 140 171 182 196

225 232 233 236 237 238 246 251 252