Expertenstandards to go A5
 9783748603856

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Sämtliche Angaben und Darstellungen in diesem Buch entsprechen dem aktuellen Stand des Wissens und sind bestmöglich aufbereitet. Der Verlag und der Autor können jedoch trotzdem keine Haftung für Schäden übernehmen, die im Zusammenhang mit Inhalten dieses Buches entstehen.

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1

Expertenstandard „Dekubitus in der Pflege“

2

Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“

3

Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“

4

Expertenstandard „Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen“ 

5

Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung“

6

Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“

7

Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“

3

Expertenstandards repräsentieren das wesentliche und aktuelle Wissen in Pflege und Betreuung. In dieser Arbeitshilfe haben wir den Inhalt der einzelnen Expertenstandards für den pflegerischen Alltag praxistauglich und kompakt zusammengefasst. Zu den aktuell relevanten Expertenstandards in der Langzeitpflege haben wir jeweils die entsprechenden Faktoren zur pflegerischen Einschätzung in Form von pflegerischen Risikorädern grafisch dargestellt und passend zu jedem Expertenstandard ein Ablaufdiagramm für die praktische Umsetzung erstellt. Wir haben die einzelnen Expertenstandards entsprechend der Reihenfolge der Risikomatrix der SIS® des Strukturmodells aufgeführt: »» Expertenstandard – Dekubitusprophylaxe in der Pflege »» Expertenstandard – Sturzprophylaxe in der Pflege »» Expertenstandard – Förderung der Harnkontinenz »» Expertenstandard – Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen »» Expertenstandard – Ernährungsmanagement zur Sicherstellung der oralen Ernährung In Ergänzung dazu die zwei Expertenstandards »» Expertenstandard – Erhaltung und Förderung der Mobilität »» Expertenstandard – Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Einen erfolgreichen gewinnbringenden Einsatz in der Praxis wünschen Ihnen das Autorenduo Sabine Hindrichs & Ulrich Rommel

4

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Pflegeperson

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Pflegebedürftige Person

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Nasale oder endotracheale Tuben

Kaum oder keine Kontrolle über (druckentlastende) Körperpositionen im Sitzen oder Liegen und /oder der Balance

Zu fest oder schlecht sitzende Schienen oder Verbände, Bein- oder Armprothesen

Unzureichend druckverteilende Hilfsmittel für die Positionierung

Beeinträchtigte Fähigkeiten zum selbständigen Transfer

Pflegerisches Risikorad Dekubitus

Mobilitätseinschränkungen/ Immobilität

Länger dauernde Operationen Allgemeiner Gesundheitszustand/ Begleiterkrankungen Beeinträchtigter Ernährungszustand

Beeinträchtigter Hautzustand/ vorliegender Dekubitus

Verminderte sensorische Wahrnehmung Durchblutungsstörungen

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Erhöhte Hautfeuchtigkeit

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Diabetes mellitus

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Risikomanagement Expertenstandard „Dekubitus in der Pflege“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1

Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix

 Mobilitätseinschränkungen  Externe bzw. iatrogen bedingte Einflussfaktoren (Auswahl)

Bei Bedarf!

 Zeitlich befristete Beobachtung  Fachliche Expertise  Einschätzungsinstrument oder Assessment  Bewegungsprotokoll

Drohende oder bestehende Dekubitusgefahr?

Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!

Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung

2

3

4

Maßnahmen des Risikomanagements Dekubitusgefahr im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt

Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen

Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?

Kleiner Evaluationsprozess

Kleiner Evaluationsprozess

unklar

Großer Evaluationsprozess

Großer Evaluationsprozess

Weitere Einschätzung:

Dekubitusrisikofaktoren:

7

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Beeinträchtigung sensomotorischer Fähigkeiten

ikam ent en be zo g Antihypertensiva oren fakt iko zris tur eS en

Psychotrope Medikamente

Gesundheitsstörungen mit Schwindel oder kurzzeitigem Bewusstseinsverlust Depression

Polypharmazie

Pflegerisches Risikorad Sturz

Kognitive Beeinträchtigungen

Freiheitsentziehende Maßnahmen

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Sehbeeinträchtigungen

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Kontinenzprobleme

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Gefahren in der Umgebung

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Inadäquates

Schuhwerk

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Stürze in der Vorgeschichte

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Risikomanagement Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1

Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix

Großer Evaluationsprozess

Drohende oder bestehende Sturzgefahr?

Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!

Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung

2

3

4

Maßnahmen des Risikomanagements Sturzgefahr im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt

Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen

Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?

Kleiner Evaluationsprozess

Kleiner Evaluationsprozess

unklar

Großer Evaluationsprozess

 Zeitlich befristete Beobachtung  Fachliche Expertise  Einschätzungsinstrument oder Assessment

 Personenbezogene Sturzrisikofaktoren  Medikamentenbezogene Sturzrisikofaktoren  Umgebungsbezogene Sturzrisikofaktoren

Bei Bedarf!

Weitere Einschätzung:

Sturzrisikofaktoren:

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Körperliche Einschränkungen, insbesondere in der Mobilität

Erkrankungen: z. B. Apoplex, Demenz, Diabetes mellitus, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose

Erkrankungen der Prostata/ Operation der Prostata Medikamente, z. B.: Anticholinerika, Diuretika, Opiate, Psychopharmaka

2 U mg eb un Schlecht gs b beschilderte Toiletten Schlecht beleuchtete Toiletten

Verschmutzte Toiletten Fehlende Haltegriffe

Pflegerisches Risikorad Harninkontinenz

Fehlende Toilettensitzerhöhung

Weite Wege zur Toilette

Obstipation

Türschwellen

Harnwegsinfektion Belastung des Beckenbodens z. B. durch Schwangerschaft/Entbindung, Adipositas, Lageveränderung/ Vergrößerung der Gebärmutter



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Sexualisierte Gewalt mit Verletzungen im Beckenboden-/ Vaginalbereich

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Schwer zu öffnende Kleidung

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Risikomanagement Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1

Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix

Bei Bedarf!

 Ausführliche Anamnese mit körperlicher Untersuchung  Harninfekt mittels Urinanalyse  Bestimmung des Restharnvolumens  Miktionsprotokoll

Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!

Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung

2

3

4

Maßnahmen des Risikomanagements Harnkontinenz im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt

Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen

Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?

Kleiner Evaluationsprozess

Kleiner Evaluationsprozess

Gefahr einer Harninkontinenz bzw. bestehende Harninkontinenz?

unklar

 Patientenabhänige Risikofaktoren Harninkontinenz  Umgebungsbedingte Risikofaktoren Harninkontinenz

Großer Evaluationsprozess

Großer Evaluationsprozess

Weitere Einschätzung:

Risikofaktoren Harninkontinenz

11

RTENSTANDAR E P D EX Kognitiver Status

Schmerzintensität bei Aktivität

Effekte des Schmerzes auf die Lebensqualität

Schmerzbeginn

Schmerzmedikamentengebrauch

Schmerzdauer

Pflegerisches Risikorad Schmerz

Schmerzfrequenz

Identifikation der Kausalität: Schmerz als Ursache von Depression oder umgekehrt

Lokalisation

Schmerzqualität Stimmungslage

Schmerzauslösende und verstärkende Faktoren Auswirkung auf das Alltagsleben

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Risikomanagement Expertenstandard „Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1

Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix

Bei Bedarf!

 Zeitlich befristete Beobachtung  Fachliche Expertise  Einschätzungsinstrument NRS/BESD  Schmerzprotokoll

Drohender oder bestehender Schmerz?

Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!

Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung

2

3

4

Maßnahmen zum Schmerzmanagement planen, Einbeziehung des Arztes und pflegerischer Schmerzexperten, individuelle Evaluation terminieren

Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen

Behandlungsplanung bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?

Kleiner Evaluationsprozess

Kleiner Evaluationsprozess

unklar

 Art des Schmerzes (akut oder chronisch)  Grund des Schmerzes  Instabile/stabile Schmerzsituation  Schmerzlokalisation  Schmerzintensität

Großer Evaluationsprozess

Großer Evaluationsprozess

Weitere Einschätzung:

Bestimmung Schmerzstatus

13

RTENSTANDAR E P D EX Besondere Vorlieben und Abneigungen bezogen auf Ernährung und Trinken werden im Themenfeld „Selbstversorgung“erfasst

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Bei gravierenden unerklärlichen Gewichtsabnahmen von mehr als 5 % Abnahme in 1-2 Monaten wird einmalig ein tiefergehendes Assessment durchgeführt

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Gewichtserfassung nach der Eingewöhungsphase (ca. 6-8 Wochen) mit Zustimmung der pflegebedürftigen Person

Erhöhter Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf bzw. erhöhter Verlust

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ErstmalIge Gewichtserfassung mit Zustimmung der pflegebedürftigen Person

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Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien werden im Dokumentationsbereich „Ärztliche Diagnosen“ erfasst

Pflegerisches Risikorad Ernährung

Auffällige geringe Ess- bzw. Trinkmengen

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Anzeichen für einen NahrungsFlüssigkeitsmangel – unbeabsichtigter Gewichtsverlust und subjektiver Eindruck

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Risikomanagement Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1

Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix

Bei Bedarf!

 Körperliche/kognitive Beeinträchtigungen  Ablehnen von Speisen/Getränken  Umgebungsfaktoren  Angebot von Speisen/Getränken  Verlust an Energie, Nährstoffen  Verlust an Flüssigkeit

Drohende oder bestehende Mangelernährung?

Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!

Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung

2

3

4

Maßnahmen des Risikomanagements Ernährung und Flüssigkeitsversorgung im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren

Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen

Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?

Kleiner Evaluationsprozess

Kleiner Evaluationsprozess

unklar

 Anzeichen für Nahrungsund Flüssigkeitsmangel  Auffällig geringe Ess- bzw. Trinkmengen  Erhöhter Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf bzw. erhöhter Verlust

Großer Evaluationsprozess

Großer Evaluationsprozess

Weitere Einschätzung:

Risikofaktoren Mangelernährung

15

RTENSTANDAR E P D EX – selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig

Halten einer aufrechten Sitzposition

16

5 Mobilitätsstatus D – David

– selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig

Treppensteigen – selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig

1

zur iten e k hig Fä

Fortbewegung über kurze Strecken (Wohnräume)

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3 Mobilitätsstatus C – Christian

Pflegerisches Risikorad Mobilität

– selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig

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tsstatus in fünf Stu fen bilitä Mo

2 Mobilitätsstatus B – Berta

– selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig

Transfer (aufstehen, sich hinsetzen, sich umsetzen)

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1 Mobilitätsstatus A – Anton

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Beurteilung des Mo bili tät sst at us

Lagewechsel in liegender Position

5 Mobilitätsstatus E – Emilie

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Risikomanagement Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1

Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix

MobilitätsRisikofaktoren  Physische Risikofaktoren  Psychische Faktoren  Umgebungsfaktoren

Bei Bedarf!

Großer Evaluationsprozess

 Zeitlich befristete Beobachtung  Fachliche Expertise

Drohende oder bestehende Mobilitätseinschränkungen?

Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!

Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung

2

3

4

Maßnahmen des Risikomanagements Mobilitätseinschränkungen im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren

Durchführung und Koordination der mobilitätserhaltenden bzw. -fördernden Maßnahmen; Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen

Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?

Kleiner Evaluationsprozess

Kleiner Evaluationsprozess

unklar

Großer Evaluationsprozess

Weitere Einschätzung:

17

RTENSTANDAR E P D EX piebedingetnen

Krit e Eins rien z chr ur änk Ein un sch ge ät n u zu nd n

Kr ite

Wundlokalisation

Wund- und therapiebedingte Einschränkungen

Wunddauer

Vorhandene wundbezogene Hilfsmittel

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Medizinische Wunddiagnose

pezifische Einschränk ung unds ew ein ür nf rie

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Rezidivzahl Selbstmanagementkompetenzen von Patienten/Angehörigen

Pflegerisches Risikorad Chronische Wunden

Wundgröße

Wundgrund/ häufigste Gewebeart

Fotodokumentation

Exsudat Wund- bzw. wundnaher Schmerz

Wundgeruch

Wundrand

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Entzündungszeichen Wundumgebung

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Risikomanagement Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1

Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix

Nur bei chronischen Wunden erforderlich: Kriterien für eine wundspezifische Einschätzung Strukturierte Wundbeschreibung

Drohende oder bestehende chronische Wunden?

Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!

Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung

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4

Maßnahmen der Behandlung der chronischen Wunde in der Behandlungspflege planen, individuelle Evaluation terminieren Durchführung und Koordination der Behandlungsmaßnahmen Leistungsnachweis der durchgeführten Behandlungspflege Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt Strukturierte Wundbeschreibung im festgelegten Abstand Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zum festgelegten Termin

Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?

Kleiner Evaluationsprozess

Kleiner Evaluationsprozess

Nur bei chronischen Wunden

Großer Evaluationsprozess

Großer Evaluationsprozess

Bei Bedarf!

Kriterien zur Einschätzung der wund- und therapiebedingten Einschränkungen und Selbstmanagementkompetenzen

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Themenmodule des BI 1 Mobilität

2 Kognition und Kommunikation

Themenfelder des SIS® 1 Kognitive und kommunikative Fähigkeiten

2 Mobilität und Beweglichkeit

Von Modul 2 und 3 fließt das Modul mit dem höheren Punktwert in die Bewertung

3 Verhaltensweisen und psychische Problemlagen

4 Selbstversorgung

3 Krankheitsbezogene Anforderungen Belastungen

5 Leben in sozialen Beziehungen

6 Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte

6 Haushaltsführung bzw. Wohnen/ Häuslichkeit

Im BI nicht relevant für den Pflegegrad

8 Haushaltsführung

Qualitätsindikatoren

Mobilität

1.1 Erhaltene Mobilität Risikogruppe 1+2

Sturz

1.2 Erhaltene Selbständigkeit bei Alltagshandlungen Risikogruppe 1+2

Dekubitus

1.3 Erhaltene Selbständigkeit bei Alltagshandlungen und soziale Kontakte

Schmerz chronisch – akut

2.1 Dekubitusentstehung Risikogruppe 1+2

Chronische Wunden

2.2 Stürze mit gravierenden Folgen Risikogruppe 1+2

Ernährung

2.4 Unbeabsichtigter Gewichtsverlust Risikogruppe 1+2

Kontinenzförderung

3.1 Integrationsgespräch nach dem Heimeinzug

4 Selbstversorgung

5 Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen

7 Außerhäusliche Aktivitäten

Expertenstandards

Beziehungsgestaltung zu Menschen mit Demenz

Entlassmanagement

3.2 Anwendung von Gurten bei kognitiv beeinträchtigten Bewohnern 3.3 Anwendung von Bettseitenteilen bei kognitiv beeinträchtigen Bewohnern 3.4 Aktualität der Schmerzbeeinträchtigung

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