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German Pages 20 Year 2020
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Expertenstandard „Dekubitus in der Pflege“
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Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“
3
Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“
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Expertenstandard „Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen“
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Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung“
6
Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“
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Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“
3
Expertenstandards repräsentieren das wesentliche und aktuelle Wissen in Pflege und Betreuung. In dieser Arbeitshilfe haben wir den Inhalt der einzelnen Expertenstandards für den pflegerischen Alltag praxistauglich und kompakt zusammengefasst. Zu den aktuell relevanten Expertenstandards in der Langzeitpflege haben wir jeweils die entsprechenden Faktoren zur pflegerischen Einschätzung in Form von pflegerischen Risikorädern grafisch dargestellt und passend zu jedem Expertenstandard ein Ablaufdiagramm für die praktische Umsetzung erstellt. Wir haben die einzelnen Expertenstandards entsprechend der Reihenfolge der Risikomatrix der SIS® des Strukturmodells aufgeführt: »» Expertenstandard – Dekubitusprophylaxe in der Pflege »» Expertenstandard – Sturzprophylaxe in der Pflege »» Expertenstandard – Förderung der Harnkontinenz »» Expertenstandard – Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen »» Expertenstandard – Ernährungsmanagement zur Sicherstellung der oralen Ernährung In Ergänzung dazu die zwei Expertenstandards »» Expertenstandard – Erhaltung und Förderung der Mobilität »» Expertenstandard – Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Einen erfolgreichen gewinnbringenden Einsatz in der Praxis wünschen Ihnen das Autorenduo Sabine Hindrichs & Ulrich Rommel
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Pflegeperson
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Pflegebedürftige Person
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Nasale oder endotracheale Tuben
Kaum oder keine Kontrolle über (druckentlastende) Körperpositionen im Sitzen oder Liegen und /oder der Balance
Zu fest oder schlecht sitzende Schienen oder Verbände, Bein- oder Armprothesen
Unzureichend druckverteilende Hilfsmittel für die Positionierung
Beeinträchtigte Fähigkeiten zum selbständigen Transfer
Pflegerisches Risikorad Dekubitus
Mobilitätseinschränkungen/ Immobilität
Länger dauernde Operationen Allgemeiner Gesundheitszustand/ Begleiterkrankungen Beeinträchtigter Ernährungszustand
Beeinträchtigter Hautzustand/ vorliegender Dekubitus
Verminderte sensorische Wahrnehmung Durchblutungsstörungen
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Erhöhte Hautfeuchtigkeit
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Diabetes mellitus
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Risikomanagement Expertenstandard „Dekubitus in der Pflege“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1
Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix
Mobilitätseinschränkungen Externe bzw. iatrogen bedingte Einflussfaktoren (Auswahl)
Bei Bedarf!
Zeitlich befristete Beobachtung Fachliche Expertise Einschätzungsinstrument oder Assessment Bewegungsprotokoll
Drohende oder bestehende Dekubitusgefahr?
Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!
Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung
2
3
4
Maßnahmen des Risikomanagements Dekubitusgefahr im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt
Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen
Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?
Kleiner Evaluationsprozess
Kleiner Evaluationsprozess
unklar
Großer Evaluationsprozess
Großer Evaluationsprozess
Weitere Einschätzung:
Dekubitusrisikofaktoren:
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Beeinträchtigung sensomotorischer Fähigkeiten
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Psychotrope Medikamente
Gesundheitsstörungen mit Schwindel oder kurzzeitigem Bewusstseinsverlust Depression
Polypharmazie
Pflegerisches Risikorad Sturz
Kognitive Beeinträchtigungen
Freiheitsentziehende Maßnahmen
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Sehbeeinträchtigungen
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Kontinenzprobleme
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Gefahren in der Umgebung
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Schuhwerk
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Stürze in der Vorgeschichte
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Risikomanagement Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1
Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix
Großer Evaluationsprozess
Drohende oder bestehende Sturzgefahr?
Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!
Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung
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4
Maßnahmen des Risikomanagements Sturzgefahr im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt
Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen
Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?
Kleiner Evaluationsprozess
Kleiner Evaluationsprozess
unklar
Großer Evaluationsprozess
Zeitlich befristete Beobachtung Fachliche Expertise Einschätzungsinstrument oder Assessment
Personenbezogene Sturzrisikofaktoren Medikamentenbezogene Sturzrisikofaktoren Umgebungsbezogene Sturzrisikofaktoren
Bei Bedarf!
Weitere Einschätzung:
Sturzrisikofaktoren:
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Körperliche Einschränkungen, insbesondere in der Mobilität
Erkrankungen: z. B. Apoplex, Demenz, Diabetes mellitus, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose
Erkrankungen der Prostata/ Operation der Prostata Medikamente, z. B.: Anticholinerika, Diuretika, Opiate, Psychopharmaka
2 U mg eb un Schlecht gs b beschilderte Toiletten Schlecht beleuchtete Toiletten
Verschmutzte Toiletten Fehlende Haltegriffe
Pflegerisches Risikorad Harninkontinenz
Fehlende Toilettensitzerhöhung
Weite Wege zur Toilette
Obstipation
Türschwellen
Harnwegsinfektion Belastung des Beckenbodens z. B. durch Schwangerschaft/Entbindung, Adipositas, Lageveränderung/ Vergrößerung der Gebärmutter
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Sexualisierte Gewalt mit Verletzungen im Beckenboden-/ Vaginalbereich
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Schwer zu öffnende Kleidung
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Risikomanagement Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1
Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix
Bei Bedarf!
Ausführliche Anamnese mit körperlicher Untersuchung Harninfekt mittels Urinanalyse Bestimmung des Restharnvolumens Miktionsprotokoll
Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!
Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung
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4
Maßnahmen des Risikomanagements Harnkontinenz im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt
Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen
Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?
Kleiner Evaluationsprozess
Kleiner Evaluationsprozess
Gefahr einer Harninkontinenz bzw. bestehende Harninkontinenz?
unklar
Patientenabhänige Risikofaktoren Harninkontinenz Umgebungsbedingte Risikofaktoren Harninkontinenz
Großer Evaluationsprozess
Großer Evaluationsprozess
Weitere Einschätzung:
Risikofaktoren Harninkontinenz
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RTENSTANDAR E P D EX Kognitiver Status
Schmerzintensität bei Aktivität
Effekte des Schmerzes auf die Lebensqualität
Schmerzbeginn
Schmerzmedikamentengebrauch
Schmerzdauer
Pflegerisches Risikorad Schmerz
Schmerzfrequenz
Identifikation der Kausalität: Schmerz als Ursache von Depression oder umgekehrt
Lokalisation
Schmerzqualität Stimmungslage
Schmerzauslösende und verstärkende Faktoren Auswirkung auf das Alltagsleben
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Risikomanagement Expertenstandard „Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1
Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix
Bei Bedarf!
Zeitlich befristete Beobachtung Fachliche Expertise Einschätzungsinstrument NRS/BESD Schmerzprotokoll
Drohender oder bestehender Schmerz?
Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!
Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung
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4
Maßnahmen zum Schmerzmanagement planen, Einbeziehung des Arztes und pflegerischer Schmerzexperten, individuelle Evaluation terminieren
Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen
Behandlungsplanung bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?
Kleiner Evaluationsprozess
Kleiner Evaluationsprozess
unklar
Art des Schmerzes (akut oder chronisch) Grund des Schmerzes Instabile/stabile Schmerzsituation Schmerzlokalisation Schmerzintensität
Großer Evaluationsprozess
Großer Evaluationsprozess
Weitere Einschätzung:
Bestimmung Schmerzstatus
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RTENSTANDAR E P D EX Besondere Vorlieben und Abneigungen bezogen auf Ernährung und Trinken werden im Themenfeld „Selbstversorgung“erfasst
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Bei gravierenden unerklärlichen Gewichtsabnahmen von mehr als 5 % Abnahme in 1-2 Monaten wird einmalig ein tiefergehendes Assessment durchgeführt
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Gewichtserfassung nach der Eingewöhungsphase (ca. 6-8 Wochen) mit Zustimmung der pflegebedürftigen Person
Erhöhter Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf bzw. erhöhter Verlust
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ErstmalIge Gewichtserfassung mit Zustimmung der pflegebedürftigen Person
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Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien werden im Dokumentationsbereich „Ärztliche Diagnosen“ erfasst
Pflegerisches Risikorad Ernährung
Auffällige geringe Ess- bzw. Trinkmengen
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Anzeichen für einen NahrungsFlüssigkeitsmangel – unbeabsichtigter Gewichtsverlust und subjektiver Eindruck
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Risikomanagement Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1
Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix
Bei Bedarf!
Körperliche/kognitive Beeinträchtigungen Ablehnen von Speisen/Getränken Umgebungsfaktoren Angebot von Speisen/Getränken Verlust an Energie, Nährstoffen Verlust an Flüssigkeit
Drohende oder bestehende Mangelernährung?
Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!
Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung
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4
Maßnahmen des Risikomanagements Ernährung und Flüssigkeitsversorgung im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren
Durchführung und Koordination der Maßnahmen Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen
Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?
Kleiner Evaluationsprozess
Kleiner Evaluationsprozess
unklar
Anzeichen für Nahrungsund Flüssigkeitsmangel Auffällig geringe Ess- bzw. Trinkmengen Erhöhter Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf bzw. erhöhter Verlust
Großer Evaluationsprozess
Großer Evaluationsprozess
Weitere Einschätzung:
Risikofaktoren Mangelernährung
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RTENSTANDAR E P D EX – selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig
Halten einer aufrechten Sitzposition
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5 Mobilitätsstatus D – David
– selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig
Treppensteigen – selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig
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Fortbewegung über kurze Strecken (Wohnräume)
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3 Mobilitätsstatus C – Christian
Pflegerisches Risikorad Mobilität
– selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig
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2 Mobilitätsstatus B – Berta
– selbständig – überwiegend selbständig – überwiegend unselbständig – unselbständig
Transfer (aufstehen, sich hinsetzen, sich umsetzen)
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1 Mobilitätsstatus A – Anton
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Beurteilung des Mo bili tät sst at us
Lagewechsel in liegender Position
5 Mobilitätsstatus E – Emilie
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Risikomanagement Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1
Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix
MobilitätsRisikofaktoren Physische Risikofaktoren Psychische Faktoren Umgebungsfaktoren
Bei Bedarf!
Großer Evaluationsprozess
Zeitlich befristete Beobachtung Fachliche Expertise
Drohende oder bestehende Mobilitätseinschränkungen?
Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!
Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung
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Maßnahmen des Risikomanagements Mobilitätseinschränkungen im Maßnahmenplan planen, individuelle Evaluation terminieren
Durchführung und Koordination der mobilitätserhaltenden bzw. -fördernden Maßnahmen; Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zu individuell gesetzten Terminen
Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?
Kleiner Evaluationsprozess
Kleiner Evaluationsprozess
unklar
Großer Evaluationsprozess
Weitere Einschätzung:
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RTENSTANDAR E P D EX piebedingetnen
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Wundlokalisation
Wund- und therapiebedingte Einschränkungen
Wunddauer
Vorhandene wundbezogene Hilfsmittel
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Medizinische Wunddiagnose
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Rezidivzahl Selbstmanagementkompetenzen von Patienten/Angehörigen
Pflegerisches Risikorad Chronische Wunden
Wundgröße
Wundgrund/ häufigste Gewebeart
Fotodokumentation
Exsudat Wund- bzw. wundnaher Schmerz
Wundgeruch
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Entzündungszeichen Wundumgebung
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Risikomanagement Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ Beginn des pflegerischen Auftrags 1
Risikoeinschätzung in der SIS® inkl. Matrix
Nur bei chronischen Wunden erforderlich: Kriterien für eine wundspezifische Einschätzung Strukturierte Wundbeschreibung
Drohende oder bestehende chronische Wunden?
Im Rahmen des pflegerischen Selbstverständnisses fortlaufende Beobachtung, bei Veränderungen = Akute Handlungserfordernis!
Akute Handlungserfordernis! Verständigung mit der pflegebedürftigen Person bzw. deren Angehörigen und pflegerische Prioritätensetzung
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Maßnahmen der Behandlung der chronischen Wunde in der Behandlungspflege planen, individuelle Evaluation terminieren Durchführung und Koordination der Behandlungsmaßnahmen Leistungsnachweis der durchgeführten Behandlungspflege Dokumentation von tagesaktuellen Besonderheiten und Abweichungen im Berichteblatt Strukturierte Wundbeschreibung im festgelegten Abstand Evaluation anlassbezogen – bei aktuellen Veränderungen und zum festgelegten Termin
Maßnahmen bewährt, wirkungsvoll und personenzentriert?
Kleiner Evaluationsprozess
Kleiner Evaluationsprozess
Nur bei chronischen Wunden
Großer Evaluationsprozess
Großer Evaluationsprozess
Bei Bedarf!
Kriterien zur Einschätzung der wund- und therapiebedingten Einschränkungen und Selbstmanagementkompetenzen
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Themenmodule des BI 1 Mobilität
2 Kognition und Kommunikation
Themenfelder des SIS® 1 Kognitive und kommunikative Fähigkeiten
2 Mobilität und Beweglichkeit
Von Modul 2 und 3 fließt das Modul mit dem höheren Punktwert in die Bewertung
3 Verhaltensweisen und psychische Problemlagen
4 Selbstversorgung
3 Krankheitsbezogene Anforderungen Belastungen
5 Leben in sozialen Beziehungen
6 Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte
6 Haushaltsführung bzw. Wohnen/ Häuslichkeit
Im BI nicht relevant für den Pflegegrad
8 Haushaltsführung
Qualitätsindikatoren
Mobilität
1.1 Erhaltene Mobilität Risikogruppe 1+2
Sturz
1.2 Erhaltene Selbständigkeit bei Alltagshandlungen Risikogruppe 1+2
Dekubitus
1.3 Erhaltene Selbständigkeit bei Alltagshandlungen und soziale Kontakte
Schmerz chronisch – akut
2.1 Dekubitusentstehung Risikogruppe 1+2
Chronische Wunden
2.2 Stürze mit gravierenden Folgen Risikogruppe 1+2
Ernährung
2.4 Unbeabsichtigter Gewichtsverlust Risikogruppe 1+2
Kontinenzförderung
3.1 Integrationsgespräch nach dem Heimeinzug
4 Selbstversorgung
5 Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen
7 Außerhäusliche Aktivitäten
Expertenstandards
Beziehungsgestaltung zu Menschen mit Demenz
Entlassmanagement
3.2 Anwendung von Gurten bei kognitiv beeinträchtigten Bewohnern 3.3 Anwendung von Bettseitenteilen bei kognitiv beeinträchtigen Bewohnern 3.4 Aktualität der Schmerzbeeinträchtigung
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