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German Pages 50 [51] Year 2021
Sabine Hindrichs, Ulrich Rommel
Pflegerische Versorgung bei COVID-19
Sabine Hindrichs, Ulrich Rommel in der Langzeitpflege
Pandemieplan to go
Altenpflege Vorsprung durch Wissen
Altenpflege Vorsprung durch Wissen
Pflegebedü rftige Person
Pflegepers on
Pflegebedürftige Person
Schutzmanagement Schutzausrüstung Beschaffung und Verwaltung
Quarantänebereich
Personalmanagement
Vesorgungsmanagement
Kommunikationsmanagement
Personal Ausfall/Beschaffung
Pflege Hauswirtschaft
Interne und externe Kommunikation
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Sämtliche Angaben und Darstellungen in diesem Buch entsprechen dem aktuellen Stand des Wissens und sind bestmöglich aufbereitet. Der Verlag und der Autor können jedoch trotzdem keine Haftung für Schäden übernehmen, die im Zusammenhang mit Inhalten dieses Buches entstehen.
© VINCENTZ NETWORK, Hannover 2020 Besuchen Sie uns im Internet: www.altenpflege-online.net Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen und Handelsnamen in diesem Buch berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen. Vielmehr handelt es sich häufig um geschützte, eingetragene Warenzeichen. Druck: Qubus Media, Hannover Foto Titelseite: Adobe Stock, Belkin & Co, Maria Reichenauer (Composing)
1
Schutzmanagement
2
Personalmanagement
3
Versorgungsmanagement
4
Kommunikationsmanagement
3
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die COVID-19 Pandemie hat uns alle kalt erwischt und führt uns deutlich vor Augen, dass unserer globales enges Zusammenleben und Arbeiten auch seine Schattenseiten haben kann. Eine Erkenntnis aus der aktuellen Pandemie Situationen ist, dass wir uns zukünftig immer öfter und intensiver auf solche Infektionsgeschehen einstellen müssen. In diesem To-go haben wir die vier Säulen eines Pandemieplans für Sie zusammengestellt. » Schutzmanagement » Personalmanagement » Versorgungsmanagement » Kommunikationsmanagement. Es soll Ihnen als Orientierungshilfe für Ihre Praxis vor Ort bei Ihrem individuellen einrichtungsinternen Pandemiemanagement dienen sowie zur Schulung und Unterweisung Ihrer Mitarbeiter. Das Autorenduo Sabine Hindrichs & Ulrich Rommel
4
Ziele des Nationalen-Pandemie-Plans Deutschland NPP Verringerung von Morbidität (Anzahl der Erkrankten zur Bevölkerung) und Mortalität (Sterblichkeitsrate) in der Gesamtbevölkerung
Sicherstellung der Versorgung erkrankter Personen
Aufrechterhaltung essenzieller öffentlicher Dienstleistungen
Zuverlässige und zeitnahe Information für politische Entscheidungsträger, Fachpersonal, die Öffentlichkeit und die Medien
Pandemie-Plan Stationäre Langzeitpflege Verringerung von Morbidität (Anzahl der erkrankten Bewohner und Mitarbeiter) und Mortalität (Sterblichkeitsrate) Pflegebedür Person
ftige
Pflegeperso
n
Sicherstellung der pflegerischen und medizinischen Versorgung der erkrankten Personen
Pflegebedürftige Person
Aufrechterhaltung der relevanten Bereiche in der Einrichtung Mindestanforderungen an Pflege und Hauswirtschaft Zuverlässige und kontinuierliche Information an Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige/ Betreuer, Gesundheitsamt und weitere relevante Behörden
5
Pflegebedürf Person
tige
Pflegeperson
Einrichtungsinterner Pandemie-Plan
Krisen-Team Pandemie
Pflegebedürftige Person
Verringerung von Morbidität (Anzahl der erkrankten Bewohner und Mitarbeiter) und Mortalität (Sterblichkeitsrate)
Sicherstellung der pflegerischen und medizinischen Versorgung der erkrankten Personen
Aufrechterhaltung der relevanten Bereiche in der Einrichtung Mindestanforderungen an Pflege und Hauswirtschaft
Zeitnahe und kontinuierliche Information an Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige/ Betreuer, Gesundheitsamt und weitere relevante Behörden
Schutzmanagement
Personalmanagement
Vesorgungsmanagement
Kommunikationsmanagement
Schutzausrüstung
Personal Ausfall/Beschaffung
Pflege Hauswirtschaft
Interne und externe Kommunikation
Beschaffung und Verwaltung
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94 %
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Schutz Management Verringerung von Morbidität (Anzahl der erkrankten Bewohner und Mitarbeiter) und Mortalität (Sterblichkeitsrate)
94 %
Schutzbrille
Desinfektion
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Schutzausrü st
Schutzkittel
Schutzmaske
Schutzhandschuhe
• Beschaffung und Verwaltung der Schutzausrüstung • Quarantänebereich
7
Maßnahmen zur Basishygien
Vorga
Maßnahmen zur Basishygiene
Maßnahmen zur Basishygiene
VorgabenZur zur Flächendesinfektion Händehygiene
Vorga
Vorgaben zur Händehygiene Vorgaben zur Händehygiene Vorgaben zur Händehygiene
Zur
Zur Flächendesinfektion
Zur Aufbereitung von Zur Flächendesinfektion Medizinprodukten Zur Flächendesinfektion
Zur
Zu
Zur Aufbereitung von
Zur Aufbereitung von Medizinprodukten Medizinprodukten Zur Flächendesinfektion
Zu
Zur Hygiene bei Maßnahmen
Zur Aufbereitung von medizinischen beiMedizinprodukten medizinischen
Zur Hygiene Maßnahmen Zur Hygiene bei
med
medizinischen Maßnahmen
Zur Aufbereitung von Medizinprodukten Zur Hygiene bei
Händehygiene
Fünf Basics der Händehygiene
medizinischen Maßnahmen
1
VOR Kontakt zu anderen Personen
2
VOR jeder notwendigen körperlichen Berührung/Tätigkeit
Zur Hygiene bei 3 medizinischen Materialien, z. B. Ausscheidungen, Taschentücher Maßnahmen NACH Kontakt zu anderen Personen 4 NACH Kontakt mit potenziell infektiösen
5 8
NACH Kontakt mit der direkten Umgebung anderer Personen (Ortswechsel)
med
Händehygiene
Hygienische Händedesinfektion
1
Händedesinfektionsmittel in die trockene, hohle Hand geben. Die gesamte Handoberfläche muss damit benetzt werden können.
2 Handfläche auf Handfläche reiben
3 Mit der rechten Handfläche über den linken Handrücken streichen und umgekehrt
4
Handfläche auf Handfläche reiben mit verschränkten, gespreizten Fingern
5 Fingeraußenseiten auf gegenüberliegenden Handflächen mit verschränkten Fingern reiben.
7
6
Kreisendes Reiben des linken Daumens in der geschlossenen rechten Hand und umgekehrt
Fingerkuppen der rechten Hand zusammenfassen und in der linken Handfläche reiben und umgekehrt. Hier haften Viren und Bakterien am längsten!
9
Schutzhandschuhe So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können
Den Schutzhandschuh bis über die Hälfte ausziehen, so dass die Innenseite des Handschuhs nach außen zeigt
Den Schutzhandschuh von außen am Handgelenk leicht anheben, ohne dabei die Haut zu berühren
Mit der einen Innenseite des Schutzhandschuhs an die Schutzhandschuh-Innenseite der anderen Hand greifen und den Handschuh abziehen
Das Ende des Schutzhandschuhs umschlagen, so dass die Innenseite der Stulpe außen liegt
Die Innenseiten beider Schutzhandschuhe greifen und beide Handschuhe vollständig ausziehen. Vorsichtig und kontrolliert entsorgen.
Schutzhandschuh bis knapp über den Handteller ziehen
Nach Abwurf der Schutzhandschuhe eine entsprechende Händehygiene durchführen
Den Schutzhandschuh der anderen Hand von außen am Handgelenk leicht anheben, ohne dabei die Haut zu berühren.
10
Sicher ausziehen!
Mund-Nasen-Bedeckung
richtig nutzen
Vor dem Betreten der Einrichtung bzw. des Besucherbereichs muss für die gesamte Dauer des Aufenthalts und bei Kontakt mit Bewohnern und Mitarbeitern ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Bitte beachten Sie den korrekten Umgang mit der Mund-Nasen-Bedeckung (MNB), damit diese einen größtmöglichen Schutz bietet. Mechanische Barriere bzw. Bremse für eine Übertragung von Atem-Tröpfchen oder Speichel beim Atmen, Husten oder Niesen. Wird aus handelsüblichen Stoffen in unterschiedlichen Variationen von privat und diversen Firmen hergestellt..
1
Medizinischer Mund-Nasen-Schutz (sog. OP-Masken) wird vor allem im medizinischen Bereich (Arztpraxen, Kliniken, in der Pflege) eingesetzt. Verhindert die Verbreitung von Speicheloder Atem-Tröpfchen des Trägers und dient primär dem Schutz des Gegenübers.
Vor dem Anlegen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) gründlich die Hände waschen (mind. 20 bis 30 Sekunden mit Seife)
2
Nase und Mund müssen bis zum Kinn abgedeckt sein, die Ränder sollten möglichst eng anliegen. Farbige Seite, wenn vorhanden, nach außen
3 3
4
Die Bänder hinter die Ohren legen
5
✘
Wechseln der Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) ist spätestens dann erforderlich, wenn die Maske mit Atemluft durchfeuchtet ist, da sich hier zusätzliche Keime ansiedeln können. Während des Tragens nicht anfassen und nicht verschieben
Zum Abnehmen die seitlichen Laschen oder Bänder nutzen, die Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) vorsichtig ablegen, möglichst nicht die Außenseiten berühren – hier können sich Erreger befinden.
6 7
Nach dem Abnehmen die Hände gründlich waschen (mind. 20 bis 30 Sekunden mit Seife)
Nach der Verwendung sollte die Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) bis zum Waschen luftdicht, z. B. in einem separaten Beutel, aufbewahrt oder am besten sofort bei 60 bis 90 °C gewaschen werden.
11
Schutzmaske und Schutzbrille
1
richtig anlegen
5
Einmalhandschuhe anziehen und Atemschutzmaske vollständig auffalten. Sich vor dem ersten Einsatz mit dem Maskentyp vertraut machen!
Den Nasenbügel mit dem Zeigefinger leicht auf den Nasenrücken drücken. So wird sichergestellt, dass keine Lücke oberhalb des Nasenrückens entsteht und die Maske dicht anliegt.
2
6
Atemschutzmaske außen mit einer Hand anfassen und – mit dem Kinn beginnend – über Mund und Nase legen. Mit der anderen Hand die Haltebänder über den Kopf ziehen
Desinfizierte Schutzbrille mit einer Hand aufsetzen und mit der anderen Hand das Halteband über den Kopf ziehen. Schutzbrillen nur mit Bügeln ohne Halteband mit beiden Händen aufsetzen.
3 7
Das obere Halteband der Atemschutzmaske über den Ohren platzieren und das untere im Nacken. Beide Bänder sollen flach anliegen, nicht verdreht sein und nicht drücken
4 Den oberen und unteren Teil des Maskenkörpers so ausrichten, dass die Atemschutzmaske dicht am Gesicht anliegt, komfortabel sitzt und während der Arbeit nicht verrutschen kann. Ein Bart verhindert das Abdichten einer Atemschutzmaske und macht sie unwirksam
12
Das Halteband sollte flach anliegen, nicht verdreht sein und nicht drücken. Die Schutzbrille so positionieren, dass sie bequem sitzt. Die Unterseite liegt auf der Atemschutzmaske auf und die Oberseite dicht an der Stirn
8 Kontrolle, ob Atemschutzmaske und Schutzbrille korrekt sitzen, durch einen Spiegel oder durch eine zweite Person
Schutzmaske und Schutzbrille
1 Neue Einmalhandschuhe anziehen
2 Oberkörper leicht nach vorne beugen und Augen schließen. Mit beiden Händen das Halteband der Schutzbrille am Hinterkopf vorsichtig über den Kopf nach vorne abziehen. Schutzbrillen ohne Halteband nur mit Bügeln mit beiden Händen abziehen
richtig ablegen
5 Oberkörper leicht nach vorne beugen und Augen schließen. Mit beiden Händen das untere Halteband der Atemschutzmaske über den Kopf ziehen und mit einer Hand festhalten
6 Das obere Halteband mit der anderen Hand über den Kopf ziehen. Langsame und kontrollierte Bewegungen, damit die beiden Haltebänder nicht mit dem Gesicht/ den Augen oder dem Maskenkörper in Berührung kommen
3 Die Schutzbrille für die Dekontamination an einem zuvor gekennzeichneten Ort ablegen
7 Die Atemschutzmaske nach vorne abziehen.
4 Einmal-Handschuhe ausziehen und entsorgen. Neue Einmalhandschuhe anziehen
8 Gebrauchte Atemschutzmaske fachgerecht entsorgen
13
Abstand halten
Externer Dienstleister/ Besucher
1,5 Meter Abstand einhalten!
Pflegebedürftige Person
Pflegeperson
Bitte beachten Sie stets die Abstandsregel (1,5 m) zu Bewohnern, Personal und anderen Besuchern in der Einrichtung. Wenn der Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden kann, muss ein Schutz-/Besucherkittel getragen werden. Schutzmaterialien befinden sich in einem gesonderten Bereich und werden Ihnen vor Betreten der Einrichtung von dem zuständigen Mitarbeiter nach Einweisung in die Hygiene- und Verhaltensregeln und vorheriger Terminabsprache ausgehändigt.
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Niesetikette
Verhalten bei Niesen und Husten
In die Armbeuge
In ein Taschentuch
Benutzte Taschentücher sofort entsorgen
Geruchs- und Geschmacksverlust
So nicht!
Berührung der Schleimhäute an Augen, Nase und Mund mit den Händen vermeiden
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Hygiene- und Verhaltensregeln für einrichtungsfremde Personen Um unsere Bewohner und Mitarbeiter sowie Sie als Besucher zu schützen, sind Besuche derzeit in unserer Einrichtung nur unter strengen Hygiene- und Abstandsregelungen möglich. Wir möchten Sie mit diesem Informationsblatt über die Verhaltensregeln informieren und hoffen, dass wir es gemeinsam schaffen, alle hier lebenden und wohnenden Menschen gesund zu halten.
Wir bedanken uns für Ihr Mitwirken und Ihr Verständnis.
Handedesinfektion
Hygienische Händedesinfektion
Vor oder beim Betreten der Einrichtung muss eine Desinfektion der Hände erfolgen. Desinfektionsspender befinden sich im Windfang und am Empfangstresen im Foyer. Bitte die Mindesteinwirkzeit von 30 sec. beachten!
1
2
Händedesinfektionsmittel in die trockene, hohle Hand geben. Die gesamte Handoberfläche muss damit benetzt werden können.
3
Handfläche auf Handfläche reiben.
Mit der rechten Handfläche über den linken Handrücken streichen und umgekehrt.
5
Fingeraußenseiten auf gegenüberliegenden Handflächen mit verschränkten Fingern reiben.
4 Handfläche auf Handfläche reiben mit verschränkten, gespreizten Fingern
7
6
Kreisendes Reiben des linken Daumens in der geschlossenen rechten Hand und umgekehrt
Abstand halten
Fingerkuppen der rechten Hand zusammenfassen und in der linken Handfläche reiben und umgekehrt. Hier haften Viren und Bakterien am längsten!
1,5 Meter Abstand einhalten!
Bitte beachten Sie stets die Abstandsregel (1,5 m) zu Bewohnern, Personal und anderen Besuchern in der Einrichtung. Wenn der Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden kann, muss ein Schutz-/Besucherkittel getragen werden. Schutzmaterialien befinden sich in einem gesonderten Bereich und werden Ihnen vor Betreten der Einrichtung vom zuständigen Mitarbeiter nach Einweisung in die Hygiene- und Verhaltensregeln und vorheriger Terminabsprache ausgehändigt.
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Externer Dienstleister/ Besucher
Pflegebedürftige Person
Pflegeperson
Mund-Nasen-Bedeckung
Richtig nutzen!
Vor dem Betreten der Einrichtung bzw. des Besucherbereichs muss für die gesamte Dauer des Aufenthalts und bei Kontakt mit Bewohnern und Mitarbeitern ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Bitte beachten Sie den korrekten Umgang mit der Mund-Nasen-Bedeckung (MNB), damit diese einen größtmöglichen Schutz bietet. Mechanische Barriere bzw. Bremse für eine Übertragung von Atem-Tröpfchen oder Speichel beim Atmen, Husten oder Niesen. Wird aus handelsüblichen Stoffen in unterschiedlichen Variationen von privat und diversen Firmen hergestellt.
1
1
Medizinischer Mund-Nasen-Schutz (sog. OP-Masken) wird vor allem im medizinischen Bereich (Arztpraxen, Kliniken, in der Pflege) eingesetzt. Verhindert die Verbreitung von Speichel- oder Atem-Tröpfchen des Trägers und dient primär dem Schutz des Gegenübers.
Vor dem Anlegen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) gründlich die Hände waschen (mind. 20 bis 30 Sekunden mit Seife)
2 3
Nase und Mund müssen bis zum Kinn abgedeckt sein, die Ränder sollten möglichst eng anliegen. Farbige Seite, wenn vorhanden, nach außen
Wechseln der Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) ist spätesens dann erforderlich, wenn die Maske mit Atemluft durchfeuchtet ist, da sich hier zusätzliche Keime ansiedeln können. Während des Tragens nicht anfassen und nicht verschieben.
Die Bänder hinter die Ohrenlegen
5
Nach dem Abnehmen gründlich die Hände waschen (mind. 20 bis 30 Sekunden mit Seife)
Nach Gebrauch sollte die Mund-nasen-Bedeckung (MNB) bis zum Waschen luftdicht z. B. in einem separaten Beutel aufbewahrt und am besten sofort bei 60 bis 95°C gewaschen werden.
Niesetikette Niesetikette
In die Ellenbeuge
4
6
Zum Abnehmen die seitlichen Laschen oder Bänder nutzen, die Mund-NasenBedeckung (MNB) vorsichtig ablegen, möglichst nicht die Außenseiten berühren – hier können sich Erreger befinden
7
✘
In ein Taschentuch
Verhalten bei Niesen und Husten
Benutzte Taschentücher sofort entsorgen
SO NICHT!
Berührung der Schleimhäute an Augen, Nase und Mund mit den Händen vermeiden
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S der Schutzausrüstung Schutz- Schutz- Schutz-
Die vier
Schutzmaske
18
brille
kittel
handschuhe
Schutzmasken
für den Mund-Nasen-Bereich Medizinischer Mund-Nasen-Schutz (MNS), sog. OP-Maske wird vor allem im medizinischen Bereich (Arztpraxen, Kliniken, in der Pflege) eingesetzt. Verhindert die Verbreitung von Speichel- oder Atem-Tröpfchen des Trägers und dient primär dem Schutz des Gegenübers. Schützt den Träger nicht
Schützt das Gegenüber
Erforderlich für Personal in der Langzeitpflege
FFP2 / FFP3 Atemschutzmaske ohne Ventil Partikel-filtrierende Halbmasken (filtering face piece, FFP-Masken) werden in erster Linie in Arbeitsbereichen verwendet, in denen sich gesundheitsschädliche Stoffe in der Luft befinden. Die Masken halten Schadstoffe und auch Viren ab. Sie sind Bestandteil der Persönlichen Schutz-Ausrüstung (PSA) im Rahmen des Arbeitsschutzes. Diese Masken filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft und bieten daher sowohl einen Eigenschutz als auch einen Fremdschutz. . Schützt den Träger
Schützt das Gegenüber
Erforderlich für Personal in der Langzeitpflege
FFP2 / FFP3 Atemschutzmaske mit Ventil Partikel-filtrierende Halbmasken (filtering face piece, FFP-Masken) mit Ventilen filtern nur die eingeatmete Luft und sind daher nicht für den Fremdschutz ausgelegt. Schützt den Träger
Schützt das Gegenüber nicht
Möglicher Einsatz bei infizierten Personen, wenn keine FFP ohne Filter zur Verfügung stehen
Mund-Nasen-Bedeckungen (MNB) Mechanische Barriere bzw. Bremse für eine Übertragung von Atem-Tröpfchen oder Speichel beim Atmen, Husten oder Niesen. Werden aus handelsüblichen Stoffen in unterschiedlichen Variationen von privat und diversen Firmen hergestellt. Schützt den Träger etwas
Schützt das Gegenüber
Möglicher Einsatz, wenn kein Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung steht
Schal/Halstuch Kann genutzt werden, wenn keine Mund-Nasen-Bedeckung zur Verfügung steht. Schützt den Träger etwas
Schützt das Gegenüber etwas
Kein Einsatz in der Langzeitpflege
19
Klassifizierungssystem
von Atemschutz-Masken
FFP1 Atemschutzmaske
80 %
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP1 sind für Arbeitsumgebungen geeignet, in denen weder giftige noch fibrogene Stäube und Aerosole zu erwarten sind. Sie filtern mindestens 80 % der sich in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 µm. • Schutz vor ungiftigen und nicht-fibrogenen Stäuben • Einatmung führt nicht zur Entwicklung von Erkrankungen, kann aber die Atemwege reizen und eine Geruchsbelastung darstellen
FFP2 Atemschutzmaske
94 %
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 eignen sich für Arbeitsumgebungen, in denen sich gesundheitsschädliche und erbgutverändernde Stoffe in der Atemluft befinden. Sie müssen mindestens 94% der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 µm auffangen. • Schutz vor festen und flüssigen gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen • Partikel können fibrogen sein, was bedeutet, dass sie kurzfristig zur Reizung der Atemwege und langfristig zur Abnahme der Elastizität des Lungengewebes führen
FFP3 Atemschutzmaske
99 %
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP3 bieten den größtmöglichen Schutz vor Atemluftbelastung. Sie müssen mindestens 99% vor Partikeln bis zu einer Größe von 0,6 µm auffangen und können giftige, krebserregende und radioaktive Partikel zu filtern. • Schutz vor giftigen und gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen • Im Umgang mit krebserregenden oder radioaktiven Stoffen und Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzsporen wird der Einsatz einer FFP3 Maske empfohlen
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Augenschutz
Schutzbrillen Die Schutzbrille sollte für jeden Anwender die perfekte Passform bieten, aus einer weichen, ergonomisch geformten Stirnauflage und einer weichen Nasenschlinge bestehen, damit die Schutzbrille rutschfest und angenehm zu tragen ist. Die Gläser der Schutzbrille sollten aus speziell beschichteten Scheiben bestehen, die für eine extreme Kratzfestigkeit und eine hohe Beständigkeit gegen Chemikalien und eine dauerhafte Beschlagfreiheit sorgen. Sollte nach DIN EN 166 getestet sein. Wiederverwendbar: Nach dem Ablegen entsprechend des Herstellerhinweises wischdesinfizieren.
Gesichtsschutz Der Gesichtsschutz sollte aus einem nicht reflektierenden, beschlagfreien Augenschild und einem weichen Schaumstoffkissen bestehen, leicht und bequem sein, damit ein guter Tragekomfort beim Dauereinsatz gewährleistet ist. Ein Wechseln der Atemschutzmaske ist auch ohne Abnahme des Gesichtsschutzes möglich. Sollte nach EN 166:2001 für Schutz gegen Flüssigkeitsspritzer getestet sein. Wiederverwendbar: Nach dem Ablegen entsprechend des Herstellerhinweises wischdesinfizieren.
21
Schutzkittel und Schutzanzug
22
Besucherkittel
Schutzkittel
Einweg-Schutzanzug
Sogenannte Besucherkittel erfüllen nicht die Anforderungen für pflegerisches/medizinisches Personal
Muss die Körpervorderseite bedecken und flüssigkeitsdicht sowie strapazierfähig sein. Schutzkittel bei Isolierungen müssen ausreichend lang und einfach im Rücken zu verschließen sein. Außerdem müssen sie strapazierfähig und langärmlig mit Bündchen sein.
Eignet sich für sämtliche Bereiche, in denen umfangreiche Schutzkleidung erforderlich ist. Erforderlich sind dicht schließende Arm- und Beingummis, Kapuze mit Gummizug sowie spraydichte Nähte.
Isolierzimmer
Schutzmaske und Schutzbrille
1
Schutzhandschuhe
richtig anlegen
5
Einmalhandschuhe anziehen und Atemschutzmaske vollständig auffalten. Sich vor dem ersten Einsatz mit dem Maskentyp vertraut machen!
Den Nasenbügel mit dem Zeigefinger leicht auf den Nasenrücken drücken. So wird sichergestellt,dass keine Lücke oberhalb des Nasenrückens entsteht und die Maske dicht anliegt.
2
6
Atemschutzmaske außen mit einer Hand anfassen und – mit dem Kinn beginnend – über Mund und Nase legen. Mit der anderen Hand die Haltebänder über den Kopf ziehen
Desinfizierte Schutzbrille mit einer Hand aufsetzen und mit der anderen Hand das Halteband über den Kopf ziehen. Schutzbrillen nur mit Bügeln ohne Halteband mit beiden Händen aufsetzen.
3 7
Das obere Halteband der Atemschutzmaske über den Ohren platzieren und das untere im Nacken. Beide Bänder sollen flach anliegen, nicht verdreht sein und nicht drücken
Kein Zutritt ohne Schutzausrüstung
Das Halteband sollte flach anliegen, nicht verdreht sein und nicht drücken. Die Schutzbrille so positionieren, dass sie bequem sitzt. Die Unterseite liegt auf der Atemschutzmaske auf und die Oberseite dicht an der Stirn
4 Den oberen und unteren Teil des Maskenkörpers so ausrichten, dass die Atemschutzmaske dicht am Gesicht anliegt, komfortabel sitzt und während der Arbeit nicht verrutschen kann. Ein Bart verhindert das Abdichten einer Atemschutzmaske und macht sie unwirksam
Isolierzimmer
8 Kontrolle, ob Atemschutzmaske und Schutzbrille korrekt sitzen, durch einen Spiegel oder durch eine zweite Person
S der Schutzausrüstung Schutz- Schutz- Schutz-
Die vier
Schutzmaske
brille
kittel
handschuhe
Sicher ausziehen!
So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können.
So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können.
Den Schutzhandschuh von außen am Handgelenk leicht anheben, ohne dabei die Haut zu berühren..
So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können.
So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können.
So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können.
So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können.
So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können.
So nahe wie möglich an den Abfallbehälter herantreten, um die Schutzhandschuhe abwerfen zu können.
FlächenDesinfektionsmittel
FlächenDesinfektionsmittel
FlächenDesinfektionsmittel
1000 ml
1000 ml
1000 ml
Abfallschlüssel ASN 18 01 04 Nicht flüssige Abfälle z. B. Masken und Schutzkittel
Spritzen, Kanülen, Skalpelle Ampullen usw. in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältern
23
SchutzMaterialÜbersichtsliste Pandemie
r
Schutzausrü s
oordina gs-K to n tu
1
2
3
4
2 Schutzkittel
1 Schutzmasken
Desinfektionsmittel
Schutzkittel und Schutzanzüge
Schutzmasken
Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) [Stück] Datum 01.06.20 02.06.20 03.06.20 04.06.20 05.06.20 06.06.20 07.06.20 08.06.20 09.06.20 10.06.20 11.06.20 12.06.20 13.06.20 14.06.20 15.06.20 16.06.20 17.06.20 18.06.20 19.06.20 20.06.20 21.06.20 22.06.20 23.06.20 24.06.20 25.06.20 26.06.20 27.06.20 28.06.20 29.06.20 30.06.20
Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di
Anzahl Tage:
Bestand
Gezählt
2.000 3.500 8.380 8.260 8.140 8.020 7.870 7.740 9.100 8.980 8.830 8.720 8.520 8.320 8.120 9.970 9.850 9.730 9.610 9.410 9.255 9.095 10.425 10.245 10.045 9.870 9.680 9.480 9.230 10.530
2.000
Ausgang
1.500
120 120 120 120 150 130 140 120 150 110 200 200 200 150 120 120 120 200 155 160 170 180 200 175 190 200 250 200
5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000
5.000
1.500
1.500
500
1.500
1.500
Gezählt
Ausgang
FFP2 Masken [Stück]
Lieferung Lieferung Korrektur Bestand Spende Einkauf wert
5.000
5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000
Durchschnittlicher Verbrauch
149
30
Mund-Nasen-Schutz (MNS) und FFP1 Masken [Stück]
Lieferung Lieferung Korrektur Bestand Spende Einkauf wert
Gezählt
Ausgang
5.000
Durchschnittlicher Verbrauch
0
Besucherkittel [Stück]
Lieferung Lieferung Korrektur Spende Einkauf wert
0
Bestand
Gezählt
500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500
500
Ausgang
Schutzkittel mit Bündchen (Stück)
Lieferung Lieferung Korrektur Bestandg Gezählt Spende Einkauf wert
500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500
Durchschnittlicher Verbrauch
1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000
Durchschnittlicher Verbrauch
24
Gezählt
Ausgang
1.000
1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000
0
Durchschnittlicher Verbrauch
Gezählt
Ausgang
Flächendesinfektion 1.000 ml [Flaschen]
Lieferung Lieferung Korrektur Bestand Spende Einkauf wert
1.000
Gezählt
Ausgang
0
0
Durchschnittlicher Verbrauch
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50
0
0
Durchschnittlicher Verbrauch
Lieferung Lieferung Korrektur wert Spende Einkauf
0
Durchschnittlicher Verbrauch
Schutzbrille und Gesichtsschutz
Einweg Schutzanzug (Stück)
Einweg Schutzanzug (Stück)
Lieferung Lieferung Korrektur Spende Einkauf wert
1.000 5001.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500 1.000 500
Ausgang
50
Durchschnittlicher Verbrauch
0
Schutzkittel und Schutzanzüge
Händedesinfektion 500 ml [Flaschen]
Lieferung Lieferung Korrektur Bestand Spende Einkauf wert
Gezählt
4 Schutzbrillen
Desinfektionsmittel
Händedesinfektion 1.000 ml [Flaschen]
Lieferung Lieferung Korrektur Bestand Spende Einkauf wert
Einweg Schutzanzug (Stück)
Lieferung Lieferung Korrektur Bestand Spende Einkauf wert
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50
Durchschnittlicher Verbrauch
0
3 Desinfektion Händedesinfektion 10.000 ml [Kanister]
Ausgang
500
50
0
Bestand
Gezählt
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50
50
Ausgang
Lieferung Lieferung Korrektur Bestand Spende Einkauf wert
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50
0
Durchschnittlicher Verbrauch
Gezählt
Ausgang
Einweg Schutzanzug (Stück)
Lieferung Lieferung Korrektur Bestand Spende Einkauf wert
50
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50
0
Durchschnittlicher Verbrauch
Gezählt
Ausgang
Lieferung Lieferung Korrektur Spende Einkauf wert
0
Durchschnittlicher Verbrauch
50
PersonalManagement Sicherstellung der pflegerischen und medizinischen Versorgung der erkrankten Personen
em
gt
Pa
nd
er
Ei
tungsleitu h c i ng nr
ie-B e a
a r t uf
Personal Ausfall / Beschaffung
25
Einteilungder derMitarbeiter Mitarbeiterin invier vier Gruppen Gruppen Einteilung nach Relevanz fürEinrichtung die Einrichtung nach Relevanz für die
Mitarbeitergruppe I Kernpersonal Mitarbeitergruppe II Prozessstrukturpersonal Mitarbeitergruppe III Sonstige Mitarbeiter Mitarbeitergruppe IV Verwaltungsmitarbeiter
Einteilung des Infektionsrisikos bei Kontaktpersonen tsbehö rd hei d n
t Am e/
Ge su
Einteilung des Infektionsrisikos bei Kontaktpersonen
Kontaktperson der Kategorie I
Enger Kontakt – hohes Infektionsrisiko
Kontaktperson der Kategorie II
Geringeres Infektionsrisiko
Kontaktperson der Kategorie III
Unwahrscheinliches Infektionsrisiko
26
Personalausfallmanagement bei Pandemie
Präventive Maßnahmen vor Ausbruch zur strukturellen Reduzierung von Kontakt unter den Mitarbeitern und Unterbindung möglicher Übertragungswege
Präventive Maßnahmen vor Ausbruch
• Personaleinsatzplanung für den Fall eines Ausbruchs/Infektion
• Ein bis zwei Bewohner infiziert Infektionsgeschehen auf einem Bereich – Kohortenisolierung • Ab drei infizierten Bewohnern Quarantänestation
Personaleinsatzplanung bei Infektionsgeschehen
Montag
Dienstag
• Anpassung der Arbeitsabläufe auf ein Minimum • Anpassung Dienstzeiten • Reduzierung Personalmenge • Aktivierung Personalreserve • Einsatz Mitarbeiter anderer Bereiche • Kontakt Fremddienstleister • Kontakt zu anderen Einrichtungen und Diensten (auch SAPV, Rettungsdienst, Katastrophenschutz, Freiwilligenbörsen/ -initiativen)
Mittwoch
Donnerstag
Ausfallmanagement bei hohem Personalausfall
Freitag
Samstag
Sonntag
WB I WB II WB III Küche Reinigung
27
Unterweisung und Schulung Personalhygiene Umgang und Anwendung von Schutzausrüstung
Hygiene- und Verhaltensregeln beim Umgang mit Bewohnern Klinisches Monitoring bei Mitarbeitern Einschätzung des Infektionsrisikos bei Bewohnern Symptomerkennung und Beobachtung bei Bewohnern
28
MB 3
Maßnahmen zur Basishygiene
MB 4
Basishygiene – Fünf Basics der Händehygiene
MB 5
Händehygiene – Hygienische Händedesinfektion
MB 6
Schutzhandschuhe sicher ausziehen
MB 7
Mund-Nasen-Bedeckung richtig nutzen
MB 8
Atemschutzmaske und Schutzbrille sicher anziehen
MB 9
Atemschutzmaske und Schutzbrille sicher abziehen
MB 10 Abstand halten – 1,5 Meter Abstand MB 11 Niesetikette – Verhalten bei Niesen und Husten
Anpassung der Besprechungs- und Pausenregelung
Dienstanweisung bei Übergaben – Besprechungen – Pause
d
tan
1,5
bs mA
Dienstanweisung für Kommunikation
Dienstanweisung für Dienstzimmer – Arbeitsräume – Personalraum
1,5 m
29
Ablaufdiagramm Mitarbeiter Gesundheitswesen Verdacht/Bestätigte Covid-19 Infektion
?
tung Mit Tes a h/
er eit rb
Abst ric
Covi deine 1 ür
ektion Inf 9-
Verdach tf
Verdacht auf eine Covid-19 Infektion
COVID-19 NEGATIV
tsbehö rd hei nd
t Am e/
Ge su
POSITIV
• Unspezifische Allgemeinsymptome oder respiratorische Symptome jeder Schwere + Kontakt zu einem bestätigten COVID-19 Fall bis max.14 Tage vor Erkrankung • Akute respiratorische Symptome jeder Schwere mit und ohne Fieber+ Aufenthalt in Risikogebieten bis max.14 Tage vor Krankheitsbeginn • Akute respiratorische Symptome jeder Schwere mit und ohne Fieber + Aufenthalt in Regionen mit COVID-19 Fällen bis max.14 Tage vor Krankheitsbeginn • Klinische oder radiologische Hinweise auf eine virale Pneumonie ohne Alternativdiagnose + ohne erfassbares Expositionsrisiko
Wahrscheinlicher Fall
Bestätigter Fall
• Bisher kein Nachweisverfahren durchgeführt • Erfülltes klinisches Krankheitsbild • Kontakt zu einem bestätigten COVID-19 Fall
• labordiagnostischer Nachweis des SARS-CoV-2
Meldepflicht gem. §6 IFSG; Corona-Meldepflicht-Verordnung 2020 Die namentliche Meldepflicht muss unverzüglich erfolgen und dem zuständigen Gesundheitsamt (GA) spätestens 24 Stunden, nachdem der Meldende Kenntnis erlangt hat, vorliegen Meldepflichtig ist • der Verdacht der Erkrankung • der nicht bestätigte Verdacht einer Infektion • die Erkrankung
30
Maßnahmen-Kategorien für Mitarbeiter im Gesundheitswesen Verdacht auf COVID-19 Infektion Kein Personalmangel
Häusliche Isolierung/ Absonderung für 14 Tage
Relevanter Personalmangel In Absprache mit dem Gesundheitsamt (GA) Reduktion der häuslichen Isolierung/ Absonderung auf 7 Tage nach Exposition Einsatz bei bestehender Symptomfreiheit mit MNS (FFP2 Maske) • Selbstbeobachtung und Dokumentation (bis 14 Tage nach Exposition) • Strikte Einhaltung aller Hygiene- und Verhaltensregeln • Sofern Tätigkeit dies nicht zwingend ausschließt, unbedingt Abstand zu anderen Personen (mind. 1,5 m) halten • Beim Auftreten von Symptomen umgehende Testung auf Covid-19; bei positivem Testergebnis: weiteres Vorgehen siehe „Bestätigter Fall“ • Kein Einsatz bei Hochrisikopatienten
Bestätigter Fall COVID-19 POSITIV
NEGATIV
Häusliche Isolierung/ Absonderung für 14 Tage • Empfehlung Gesundheitsamt (GA) • Anordnung Ordnungsbehörde
Voraussetzung für Wiederaufnahme der Arbeitstätigkeit • Symptomfreiheit seit mind. 48 Stunden • Zwei negative COVID-19 Testungen innerhalb von 24 Stunden nach Ende der Symptome (48 Stunden Symptomfreiheit)
2x
COVID-19 POSITIV
NEGATIV
31
Mitarbeiterübersicht Verdacht Infektionen
K
on
ta
ns
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I rie go
Ko n
erson der Ka te ktp a t
kt –
e h oh es Inf
kt
io
Senioreneinrichtung Übersicht Mitarbeiter mit Verdacht oder Infektion
Stand:
15.04.20 Mitarbeiter Daten
Mitarbeiter
Geschlecht
Nr.
1
Sabine Hindrichs
Weiblich
Geburtsdatum
01.01.68
Quarantäne Telefonnummer Kontaktperson
Adresse
Kategorie Einteilung
Ecklenstraße 19 70184 Stuttgart
0151 - 52560820
1 Hohes Infektionsrisiko
Kontakt Person
(Bei Kategorie I)
Jan Hindrichs Gemeinsame Wohnung
Letzter Kontakt zum Verdachtsfall/ Infizierten
Funktion in der Einrichtung
30.03.20
PFK
Mitarbeiter Arbeits- Häusliche Relvanz Bereich Quarantäne (Essenziell) Beginn
Durchgeführte Testungen und Ergebnisse pos. neg. pos. neg. pos. neg. pos. neg. pos. neg. pos. neg.
Gruppe 1
WB 1
30.03.20
30.03.20
06.04.20
x
x
13.04.20
2 3 4 5 6 7 8 9
Mitarbeiterdaten 10
Quarantäne
11
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Übersicht Mitarbeiter mit Verdacht oder Infektion
23
Stand:
24 25
15.04.20
Mitarbeiter Daten Mitarbeiter
26
Geschlecht
Nr.
Geburtsdatum
Aufhebung Adresse
Telefonnummer
Freigabe vom GA
28
1
29
2
30
3
31
4
32
5
33
(2 Abstrich Nase, MundRachen)
7
35
8
38
10 11
39
12
40
13
41
14
42
15
43
16 17 18 19 20 21 22
32
01.01.68
Ecklenstraße 19 70184 Stuttgart
0151 - 52560820
13.04.20
14.04.20
Erster Arbeitstag (Datum)
Gesamt Ausfall Arbeitstage
15.04.20
16.04.20
16
(Datum)
Berechnung Berechnung Ausfalltage Ausfalltage mit AU ohne AU
11
5
9
Aufhebung 37
Weiblich
Rettungsschirm
Aufgehoben Ordnungsamt
6
34
36
Sabine Hindrichs
Abstrich
(Datum)
27
Rettungsschirm
VersorgungsManagement
stleitu n g
ung t i e l s t f
di
en
Hauswirtsch a
Aufrechterhaltung der relevanten Bereiche in der Einrichtung Mindestanforderungen an Pflege und Hauswirtschaft
Pf
e g le
Pflege und Hauswirtschaft
33
Ambulante Versorgung in der Langzeitpflege bei COVID-19
Erkrankung und Therapie Versorgung in der ambulanten Pflege
Psychosoziale Versorgung • Aufrechterhalten soweit wie möglich des normalen Tagesablaufes mit den gewohnten Aktivitäten in der Häuslichkeit • Gesunde Lebensweise • Kontakt mit Freunden/Familie telefonisch oder über das Internet • Strategien zur Bewältigung der Krisensituationen mit Bezugspersonen oder Mitarbeitern des ambulanten Dienstes entwickeln ggf. psychologischen Berater hinzuziehen z. B. bei Traurigkeit, Stress usw. • Menschen mit Demenz benötigen in dieser schwierigen Zeit noch mehr besondere Aufmerksamkeit und Trost von ihren Bezugs- und Pflegepersonen
Pflegerische Versorgung • Getrennte Unterbringung in einem anderen Zimmer, wenn weitere Mitbewohner in der Wohnung noch leben • So wenig Kontakt wie möglich zu anderen Personen, die gemeinsam in der Häuslichkeit zusammen leben (1 Person mit Schutzmaske) • Reinigen und desinfizieren aller Oberflächen, die berührt werden • Kontrolle der Vitalwerte: Fieber messen 2 x täglich, bei Bedarf Sauerstoffsättigung (Pulsoximeter) • Symptomerfassung und Dokumentation • Symptombehandlung nach ärztlicher Anordnung
Medizinische Versorgung • Viel und häufig trinken • Nahrhafte und vitaminreiche Kost zu sich nehmen • Ausreichend schlafen und ruhen, aber auch in Bewegung bleiben, sofern der körperliche Zustand dies zulässt • Symptomatische Behandlung z. B. Medikamente gegen Husten, Fieber, Erkältungszeichen, Durchfall
34
Stationäre Versorgung in der Langzeitpflege bei COVID-19
Erkrankung und Therapie Versorgung in der stationären Pflege
Psychosoziale Versorgung • Aufrechterhalten soweit wie möglich des normalen Tagesablaufes mit den gewohnten Aktivitäten innerhalb des Zimmers • Kontakt mit Freunden/Familie telefonisch oder über das Internet • Strategien zur Bewältigung der Krisensituationen mit den Mitarbeitern der Einrichtung entwickeln ggf. psychologischen Berater hinzuziehen z. B. bei Traurigkeit, Stress usw. • Menschen mit Demenz benötigen in dieser schwierigen Zeit noch mehr besondere Aufmerksamkeit und Trost von ihren Bezugs- und Pflegepersonen
Pflegerische Versorgung • Unterbringung im Einzelzimmer mit eigener Nasszelle • Tägliches, mehrfaches Lüften des Zimmers • Laufende Desinfektion (begrenzt viruzid Wirkbereich A) von Zimmer und Sanitärbereich • Vitalwerte Kontrolle Fieber Messen 3 x täglich und Sauerstoffsättigung (Pulsoximeter) • Symptomerfassung und Dokumentation • Symptombehandlung nach ärztlicher Anordnung - Bei Bedarf Sauerstoffgabe (nasal oder über Maske) - Pflegerische Versorgung entsprechend des Allgemeinzustandes
Medizinische Versorgung • Viel und häufig trinken und nahrhafte und Vitaminreiche Kost zu sich nehmen • Bei Bedarf Flüssigkeitssubstitution und Ernährungsoptimierung • Ausreichend schlafen und ruhen, aber auch in Bewegung bleiben, sofern der körperliche Zustand dies zulässt • Symptomatische Behandlung z. B. Medikamente gegen Husten, Fieber, Erkältungszeichen, Durchfall - Kontrolle der Entzündungsparameter - Sauerstofftherapie (nasal oder über Maske) • Berücksichtigung von Komorbiditäten
35
Klinische Versorgung in der Langzeitpflege bei COVID-19
Erkrankung und Therapie Versorgung in der stationären Pflege
Psychosoziale Versorgung • Kontakt mit Freunden/Familie telefonisch oder über das Internet • Psychosoziale Betreuung während der Klinischen Behandlungsphase • Menschen mit Demenz benötigen in dieser schwierigen Zeit intensive Betreuung durch Bezugspersonen
Pflegerische Versorgung • Unterbringung im Einzelzimmer mit eigener Nasszelle • Tägliches, mehrfaches Lüften des Zimmers • Laufende Desinfektion (begrenzt viruzid Wirkbereich A) von Zimmer und Sanitärbereich • Monitoring Vitalwerte, Fieber und Sauerstoffsättigung (Pulsoximeter) • Symptomerfassung und Dokumentation • Symptombehandlung nach ärztlicher Anordnung - Sauerstoffgabe nach Bedarf (nasal, über Maske, ggf. nasale „High-Flow“- Sauerstofftherapie) - Pflegerische Versorgung entsprechend des Allgemeinzustandes
Medizinische Versorgung • Restriktive Flüssigkeitstherapie und Ernährungsoptimierung • Engmaschige Überwachung der Vital-Parameter, um schwere Verläufe frühzeitig zu erkennen • Konsequente Einleitung einer Thromboseprophylaxe, ggf. therapeutische Antikoagulation unter Berücksichtigung des möglichen Blutungsrisikos - Berücksichtigung von Komorbiditäten • Sauerstoffgabe nach Bedarf (nasal, über Maske, ggf. nasale „High-Flow“Sauerstofftherapie), Ziel SpO2 > 90% - Kontrolle der Entzündungsparameter (CRP, IL-6), Nierenfunktion, Leberwerte, Gerinnung (inkl. D-Dimer) • Bildgebung je nach klinischem Verlauf • Koinfektionen/Sekundärinfektionen berücksichtigen • Ggf. Abnahme von mehreren Blutkultur-Sets - Respiratorische Materialien je nach klinischem Verlauf
36
Höheres Lebensalter
Personeller Hilfebedarf in der Kommunikation / Kognition
Starkes Rauchen Personeller Hilfebedarf in der Mobilität BMI über 30
Personeller Hilfebedarf bei der Selbstversorgung
Herz-Kreislauf-System z. B. koronare Herzerkrankung, Bluthochdruck
COVID-19
Chronische Lungenerkrankungen z. B. COPD
Personeller Hilfebedarf bei der Alltagsgestaltung Personeller Hilfebedarf in den sozialen Bereichen
Chronische Lebererkrankungen
Personeller Hilfebedarf bei krankheitsbezogenen Anforderungen
Diabetes mellitus
insische Risikofaktor en Extr
che Risikofakt trinsis ore n I n 1
ÜR EINE COVID F -19 EN R -IN O T F K N TIO 2 EK
RIS IK OF A
Pflegerisches Risikorad für eine COVID-19 Infektion
Krebserkrankung Geschwächtes Immunsystem
IN
DER
Personeller Hilfebedarf bei Menschen mit Demenz
L A N G ZEIT P FLE G
E
37
Pflegerisches Symptomrad einer COVID-19 Infektion
PTOME VO N SYMusten H
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Fie be r
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-Sät
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C O VID-19
38
nd s- u
Ge
s
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Symptome
Covid-19 • Als Fieber gilt eine Körpertemperatur ab 38,2 °C
Fieber 38°C
• Bei Fieber länger als drei Wochen, bei unklarer Ursache, spricht man von Fieber unklarer Herkunft • Akute Infektionskrankheit der Schleimhaut von Nase, Nasennebenhöhlen, des Rachens und/oder der Bronchien
Erkältungszeichen
• Infektionskrankheit durch unterschiedliche Viren, manchmal zusätzlich auch von Bakterien verursacht
Husten • Husten ist eine stoßartige Expirationsbewegung
Erschöpfung
• Wird durch die Atemmuskulatur erzeugt • Reaktion auf Reizung der Atemwege • Geruchs- und Geschmacksverlust durch Infektionen der Nasennebenhöhlen und/oder Mundinfektion
Durchfall
Geruchs- und Geschmacksverlust
✗
✗
• Erschöpfung bezeichnet in der Medizin einen Daseinszustand, der mit dem Gefühl körperlicher Schwäche, Müdigkeit und Antriebslosigkeit einhergeht • Erschöpfung zählt zu den so genannten Allgemeinsymptomen
• Als Durchfall/Diarrhoe wird die mehrfache Ausscheidung von zu flüssigem Stuhl bezeichnet • Durchfall kann ein Symptom vieler Erkrankungen z. B. Infektionen sein • Stuhlmasse von über 200 – 250 g bei mehr als drei Stuhlgängen pro Tag und hohem Wasseranteil (über 75 Prozent)
39
Ablaufdiagramm Ablaufdiagramm Medizinische – pflegerische – psychosoziale Versorgung bei COVID-19 Infektion bei Bewohnern in der Langzeitpflege Verdacht auf eine Covid-19 Infektion
38°C
Fieber
Husten
Erkältungszeichen
Erschöpfung
Geruchs- und Geschmacksverlust
Durchfall
SauerstoffSättigung
Kontakt zu einer infizierten Person
er eit rb
Abst ric
Diagnostische Abklärung tung Mit Tes a h/
COVID-19 POSITIV
NEGATIV
Verdachtsfall
Bestätigter Fall
• Bisher kein Nachweisverfahren durchgeführt • Erfülltes klinisches Krankheitsbild • Kontakt zu einem bestätigten COVID-19 Fall
• labordiagnostischer Nachweis des SARS-CoV-2
mt /A
Ge su
Meldepflicht gem. §6 IFSG; Corona-Meldepflicht-Verordnung 2020 tsbehör hei de nd
tzausrüstun hu g Sc
Die namentliche Meldepflicht muss unverzüglich erfolgen und dem zuständigen Gesundheitsamt (GA) spätestens 24 Stunden, nachdem der Meldende Kenntnis erlangt hat, vorliegen. Meldepflichtig ist: • der Verdacht der Erkrankung • der nicht bestätigte Verdacht einer Infektion • die Erkrankung
Schutz- und Hygienemaßnahmen Schutzmaßnahmen Hygiene
94 %
Rei ni
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und Desin ng fe gu
entsorgu fall ng Ab
Quarantäne Bereich Zimmer Schutzausrüstung
Gesonderter abgeschlossener Bereich in der Einrichtung Isolierungszimmer mit Vorraum/Schleuse Schutzmaske (FFP 2 Maske), Schutzhandschuhe, Schutzkittel
Reinigung und Desinfektion Quarantäne Bereich und Zimmer Schutzkleidung Bewohnerwäsche Geschirr
Tägliche Wischdesinfektion mit Mitteln mit begrenztem viruzidem Wirkungsbereich Einmalmaterialien entsorgen Gesonderte Wäsche Gesonderte Wäsche Einmalgeschirr entsorgen Gesonderte Reinigug
Abfallentsorgung Abfallschlüssel ASN 18 01 04 Nicht flüssige Abfälle z. B. Masken und Schutzkittel
40
C OVI D -1 9
Spritzen, Kanülen, Skalpelle Ampullen usw. in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältern
Gemäß LAGA-Vollzugshilfe 18 nach Abfallschlüssel 180103 als „infektiöse Krankenhausabfälle"
Medizinische – Pflegerische – Psychosoziale Versorgung des Bewohners Versorgungsverfügung – Patientenverfügung
• • • •
• • • • • •
• • • • •
Bewohner / Angehörige Betreuer
Dokumentation
Information bzgl. der Infektion Klärung der medizinischen Versorgung – Fallgespräch Kontinuierlicher Informationsaustausch Kommunikationsaufbau mittels Telefon-Video Verbindung mit dem Bewohner
- Patientenverfügung - Fallbesprechung - Pflegebericht
Medizinische Versorgung
Dokumentation
Engmaschige Visite durch den Hausarzt Durchführung von Abstrichen Vitalwertekontrolle Temperatur und Sauerstoffsättigung Behandlungspflegerische angeordnete Maßnahmen Medikamente zur Symptombehandlung Sauerstoffgabe
- Ärztliche Diagnosen - Behandlungspflege - Medikamentenverordnung
Pflegerische Versorgung – Pro Schicht
Dokumentation
Vitalwertekontrolle Temperatur und Sauerstoffsättigung Symptombeschreibung Fieber, Müdigkeit, trockener Husten Zustands- und Verhaltensbeschreibung Eingeleitete und durchgeführte Maßnahmen Sauerstoffgabe
- Vitalwerteblatt - Behandlungspflege - Pflegebericht
Psychozoziale Versorgung
Dokumentation
• Aufrechterhaltung normaler Tagesablauf im Zimmer • Kontakt zu Angehörigen/Betreuer über Telefon (Telefon-Video-Gespräch) • Bewältigungsstrategien gemeinsam mit dem Bewohner entwickeln und Begleitung • Menschen mit Demenz benötigen besondere Aufmerksamkeit
- Pflegebericht
Ende der Infektion Bewohner verstirbt
• Bewohner ist symptomfrei (48 Stunden) • zwei negative Abstriche im Abstand von 24 Stunden nach Ende der Symptome
• Information an den Arzt/Todesbescheinigung • Information an das Bestattungsinstitut • Information Angehörige/Betreuer
Spritzen, Kanülen, Skalpelle Ampullen usw. in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältern
tsbehö rd hei nd
t Am e/
Beendigung der Quarantänemaßnahmen Verlegung auf einen anderen Bereich
Ge su
Infektion wird überwunden
Meldung an das Gesundheitsamt
!
Beachten: Umgang mit infektiösen Verstorbenen RKI: Empfehlungen zum Umgang mit SARS-CoV-2infizierten Verstorbenen
41
ohner Bew
Bewohnerübersicht Verdacht Infektionen Senioreneinrichtung Übersicht Verdachtsfälle Erkrankte Bewohner Stand
15.04.20
Bewohner Daten Bewohner Geschlecht
Nr.
Geburts- Zimmer Seit wann datum Nr. Verdacht (Datum)
1
Hindrichs Sabine
Weiblich
01.01.30
A
Symptome Temp.
Husten
X
X
01.04.20
Erkältungszeichen
Erschöpfung
Geruchs- und Geschmacksverlust
Durchfall
X
geri. O2Sättigung
keine
X
Ange./Betr. wegen Symptome informiert
01.04.20
2 3 4 5 16 16 16
Bewohnerdaten
16 16 16 16 16 16 16 16 17 18 19 20 21 22
Senioreneinrichtung Übersicht Verdachtsfälle Erkrankte Bewohner Stand
23
15.04.20
24
Nr. 1
Bewohner
Bewohner 25 Daten Geschlecht
26 Hindrichs Sabine
Weiblich
27
Wohnbereich 1 Platzzahl – Belegung Geburts- Zimmer Seit wann datum Nr. Verdacht (Datum)
01.01.30
A
01.04.20
Durchgeführte Testung und Ergebnisse pos. neg. pos. neg. pos. neg. pos. neg. pos. neg. pos.
02.04.20 X
09.04.20 X
15.04.20 X
Ange./Betr. wegen Test informiert
15.04.20
Qurantäne Maßnahmen Verlauf Quarantäne
Bemerkungen
Aufhebung Aufhebung Verstorben Maßnahmen am Verlauf
Bis wann in Quarantäne
Nächster Abstrich
Aufgehoben Ange./Betr. vom GA wegen Test
15.04.20
15.04.20
16.04.20
(Datum)
(Datum)
(Datum)
(Datum)
2 3 4 5
28 29 30
16 16 16 16 16 16 16
Quarantäne
16 16 16 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
42
Aufhebung
Gefährdungsanalyse Besucher
Gefährdungsanalyse Besucher ++
Besuchskategorie I
Interne Faktoren Pflegebedürftige Person
Angehöriger kennt die Risiken und Gefahren einer COVID-19 Infektion und die erforderlichen Schutzmaßnahmen. Er hält sich an die Hygieneund Verhaltensregeln der Einrichtung.
Angehöriger kennt die Risiken und Gefahren einer COVID-19 Infektion und die erforderlichen Schutzmaßnahmen. Er hält sich an die Hygiene- und Verhaltensregeln der Einrichtung. Pflegebedürftige Person kann den Infektionsweg und die erforderlichen Schutzmaßnahmen nicht verstehen und nicht umsetzen bzw. anwenden (kein Risikobewusstsein).
Besuchskategorie II
+ –
Besuchskategorie III
Pflegebedürftige Person ist zu allen Bereichen orientiert, kennt die Risiken und Gefahren einer COVID-19 Infektion. Sie kennt den Infektionsweg und die erforderlichen Schutzmaßnahmen. Angehöriger sieht die Risiken und Gefahren einer COVID-19 Infektion nicht und akzeptiert die erforderlichen Schutzmaßnahmen nicht. Er hält sich nicht an die Hygiene- und Verhaltensregeln der Einrichtung • Angehöriger sieht die Risiken und Gefahren einer COVID-19 Infektion nicht und akzeptiert die erforderlichen Schutzmaßnahmen nicht. Er hält sich nicht an die Hygiene- und Verhaltensregeln der Einrichtung.
Externe Faktoren Angehörige/Besucher
Externe Faktoren Angehörige/Besucher
Pflegebedürftige Person ist zu allen Bereichen orientiert, kennt die Risiken und Gefahren einer COVID-19 Infektion. Sie kennt den Infektionsweg und die erforderlichen Schutzmaßnahmen.
+ –
Pflegebedürftige Person kann den Infektionsweg und die erforderlichen Schutzmaßnahmen nicht verstehen und nicht umsetzen bzw. anwenden (kein Risikobewusstsein).
Interne Faktoren Pflegebedürftige Person
– –
Besuchskategorie IV
43
Besuchskonzeption bei Pandemie
Besuchskategorien
44
––
Besuchskategorie IV
–
Besuchskategorie III
+
Besuchskategorie II
++
Besuchskategorie I
r
e Person rftig dü be
riger/Bes ehö uc g he An
Pfle ge
Besuchsplanung
Senioreneinrichtung – Organisation Besuchsplanung Besuchspavillion Besuchszeit I
09.06.20 Dienstag
08.06.20 Montag
KW 24
Besuchscontainer
Besucherzimmer
Bewohnerzimmer
Besuchspavillion
Besuchscontainer
Besucherzimmer
Bewohnerzimmer
10:00 Bewohner bis Besucher 10:30 Telefonnummer Hygiene- und Verhaltensregeln unterwiesen 15 Minuten
Reinigung/Transfer
10:45 Bewohner bis Besucher Besuchs11:15 Telefonnummer zeit II
Hygiene- und Verhaltensregeln unterwiesen 15 Minuten
Besuchszeit III
Reinigung/Transfer
11:30 Bewohner bis Besucher 12:00 Telefonnummer Hygiene- und Verhaltensregeln unterwiesen 15 Minuten
Reinigung/Transfer
Mittagsruhe
Besuchszeit IV
14:00 Bewohner bis Besucher 14:30 Telefonnummer Hygiene- und Verhaltensregeln unterwiesen 15 Minuten
Reinigung/Transfer
14:45 Bewohner bis Besucher Besuchs15:15 Telefonnummer zeit V
Hygiene- und Verhaltensregeln unterwiesen 15 Minuten
Besuchszeit VI
Reinigung/Transfer
15:30 Bewohner bis Besucher 16:00 Telefonnummer Hygiene- und Verhaltensregeln unterwiesen 15 Minuten
Reinigung/Transfer
16:15 Bewohner bis Besucher Besuchs16:45 Telefonnummer zeit VII
Hygiene- und Verhaltensregeln unterwiesen 15 Minuten
Besuchszeit VIII
Reinigung/Transfer
17:00 Bewohner bis Besucher 17:30 Telefonnummer Hygiene- und Verhaltensregeln unterwiesen
45
terne Dienst Ex l
Übersichtsliste Externe Dienstleister und Besucher
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Übersichtsliste Externe Dienstleister und Besucher Datum Besuchsort
Kontaktdaten Externer Dienstleister/Besucher
Nr.
Datum
1
06.06.20
Name des Dienstleisters/ Besucher
Uhrzeit Von/Bis 10:00
Externer Dienstleister
Besucher
Aufgesuchter Bewohner
Telefonnummer
Ecklenstraße 19
Arzt
Sabine Hindrichs
Adresse
(Art)
0151-52560820
Ulrich Rommel
Wohnbereich / Abteilung / Zimmernummer/ Besucherbereich WB 1
2 3 4 5 6 7
Externer Dienstleister/ Besucher
8 9
Bewohner
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Selbstauskunft Temperatur Messung
Selbstauskunft
46
Einlass in die Einrichtung
Symptom Freiheit
Kontakt zu Personen mit COVID-19 letzten 14 Tagen
Einlass Ja/Nein
Hygiene- und Verhaltensregeln Einrichtungsfremde Personen ausgehändigt
Schutzmaterial Mund-NasenSchutz (MNS) Besucherkittel
Ja
Nein
Ja
X
Übergeben
Einlass durch MA
Manuela Ahmann
Einlass in die Einrichtung
KommunikationsManagement
ns-Koo o i t rd a m i r
er
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Pa
nd
tor na
Inf o
Zeitnahe und kontinuierliche Information an Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige/ Betreuer, Gesundheitsamt und weitere relevante Behörden
r t f u ie-B e a
a
Interne und externe Kommunikation
47
Informationsablauf Verdacht auf COVID-19 Infektion Bestätigte COVID-19 Infektion Eingang Information
HygieneKoordinator
Krisen-Team Pandemie
SchutzmaterialKoordinator
Pflegebereich
Hauswirtschaftsbereich
Sonstige Bereiche
Pflegedienstleitung Pflegebereich
Hauswirtschaftsleitung
Mitarbeiter Haustechnik
Wohnbereichsleitung ALLE Mitarbeiter des Wohnbereichs
48
ALLE Mitarbeiter Küche
ALLE Mitarbeiter Reinigung
Mitarbeiter Verwaltung
Qualitätsbeauftragter
Einrichtungsleitung
Qualitätsbeauftragter
Einrichtungsleitung
Einrichtungsleitung Krisen-Team Pandemie Krisen-Team Pandemie Pflegedienstleitung Krisen-Team
Qualitätsbeauftragter
Wohnbereichsleitung Wohnbereichsleitung
Pandemie
Wohnbereichsleitung
Pflegedienstleitung Pflegedienstleitung
Hygienebeauftragte
Hauswirtschaftsleitung
Hygienebeauftragte
Hauswirtschaftsleitung
Hygienebeauftragte
Hauswirtschaftsleitung
49
Kommuikations- und Vertretungsdiagramm bei Pandemie
Or d
imaufsicht He
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t Am e/
Ge su
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Kontakt und Information Geschäftsführung
r
Interne und Externe Kommunikation
te
Inf o
ns-Koord atio in rm
or at
Kontakt und Information Gesundheitsamt/ Ordungsamt/ Heimaufsicht
tor ina
Schu tza
Einrichtungsleitung tungs-Koo rüs rd us
94 %
Schutzausrüstungskoordinator
Vertretung
Einrichtungsleitung
Pflegedienstleitung
Hauswirtschaftsleitung
Wohnbereichsleitung
fest
fest
fest
optional
Vertretung
optional
Vertretung
Pandemie-Krisenteam
Qualitätsbeauftragter optional
Vertretung
Vertretung
50
Hygienebeauftragte
Unser Tipp
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