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German Pages 127 [140] Year 1886
ELEMENTARBUCH DER
SANSKRIT-SPRACHE. GRAMMATIK, TEXT, WÖRTERBUCH.
VON
ADOLF FRIEDRICH STENZLER.
FÜNFTE VERBESSERTE AUFLAGE.
BRESLAU. LOUIS KOEHLER'S HOFBUCHHANDLUNG. 1885.
Vorrede zur ersten Auflage. Z u r Abfassung dieses Elementarbuches bin ich veranlasst worden durch das Bedürfniss eines wohlfeilen Leitfadens für den ersten Unterricht im Sanskrit.
Diese praktische Rücksicht hat mich genöthigt, dem Abrisse
der Grammatik die engsten Grenzen zu ziehen und die wissenschaftliche Belebung des Stoffes, oft auch seine Ergänzung, dem mündlichen Vortrage zu überlassen. Zur ersten Uebung in der Sprache habe ich den Hitopade9a gewählt, weil dieser, neben seiner guten Prosa, durch die verschiedenartigen Verse Anlass giebt zur Darstellung der Metrik. Ich habe lange gehofft, dass diesem Bedürfniss von anderer Seite her abgeholfen werden würde, da manche Fachgenossen dasselbe mit mir empfunden zu haben scheinen.
Möchte ich es nun auch ihnen recht ge-
macht haben. Breslau, den 14. October 1868.
Vorrede zur zweiten Auflage. In
dieser neuen Auflage habe ich zu dem etwas gekürzten Stücke des
Hitopadefa noch die drei ersten Capitel des Nala und einige Strophen des Bhartrihari hinzugefügt. selbe durch
Besitzer der ersten Auflage können
die „ S a n s k r i t - T e x t e
Mälzer 1868" ergänzen.
mit Vocabular
Breslau,
dieMax
Die Grammatik hat kleine Aenderungcn und
Zusätze erfahren; eine Erweiterung nicht vereinbar. Breslau, den 12. April 1872.
derselben war mit ihrem Zwecke
Vorrede zur ersten Auflage. Z u r Abfassung dieses Elementarbuches bin ich veranlasst worden durch das Bedürfniss eines wohlfeilen Leitfadens für den ersten Unterricht im Sanskrit.
Diese praktische Rücksicht hat mich genöthigt, dem Abrisse
der Grammatik die engsten Grenzen zu ziehen und die wissenschaftliche Belebung des Stoffes, oft auch seine Ergänzung, dem mündlichen Vortrage zu überlassen. Zur ersten Uebung in der Sprache habe ich den Hitopade9a gewählt, weil dieser, neben seiner guten Prosa, durch die verschiedenartigen Verse Anlass giebt zur Darstellung der Metrik. Ich habe lange gehofft, dass diesem Bedürfniss von anderer Seite her abgeholfen werden würde, da manche Fachgenossen dasselbe mit mir empfunden zu haben scheinen.
Möchte ich es nun auch ihnen recht ge-
macht haben. Breslau, den 14. October 1868.
Vorrede zur zweiten Auflage. In
dieser neuen Auflage habe ich zu dem etwas gekürzten Stücke des
Hitopadefa noch die drei ersten Capitel des Nala und einige Strophen des Bhartrihari hinzugefügt. selbe durch
Besitzer der ersten Auflage können
die „ S a n s k r i t - T e x t e
Mälzer 1868" ergänzen.
mit Vocabular
Breslau,
dieMax
Die Grammatik hat kleine Aenderungcn und
Zusätze erfahren; eine Erweiterung nicht vereinbar. Breslau, den 12. April 1872.
derselben war mit ihrem Zwecke
Vorrede zur dritten Auflage. I n die dritte Auflage meines Elementarbuches habe ich den ersten der Qakuntalä aufgenommen.
Act
Bedenken bei diesem Schritte lagen nahe;
das praktische Bedürfniss gab den Ausschlag.
Der T e x t beruht auf kri-
tischem Material, welches D r . P i s c h e l mir zur Verfügung stellte.
Um
das Buch nicht zu sehr auszudehnen, habe ich die Strophen von Bhartrihari wieder entfernt,
(s. Vorr. zur zweiten Aufl.)
Die Grammatik hat auch diesmal kleine Aenderungen und Zusätze erfahren.
Dass mein Buch in seiner Beschränkung auf den elementaren
Standpunkt manchen Wünschen entgegen gekommen ist, beweist sein E r folg.
Für eine höhere Stufe ist durch andere bewährte Werke gesorgt. Breslau, Ostern 1875.
Vorrede zur vierten Auflage. D i e vierte Auflage unterscheidet, sich von den früheren durch die veränderte Ordnung der Nominal-Declination.
Ausserdem sind die Lücken
des Wörterbuches ausgefüllt worden. B r e s l a u , November 1879.
Vorrede zur fünften Auflage. D i e fünfte Auflage unterscheidet sich von der vierten durch einige Zusätze und Aenderungen in den drei Theilen des Buches. Breslau, Mai 1885.
Vorrede zur dritten Auflage. I n die dritte Auflage meines Elementarbuches habe ich den ersten der Qakuntalä aufgenommen.
Act
Bedenken bei diesem Schritte lagen nahe;
das praktische Bedürfniss gab den Ausschlag.
Der T e x t beruht auf kri-
tischem Material, welches D r . P i s c h e l mir zur Verfügung stellte.
Um
das Buch nicht zu sehr auszudehnen, habe ich die Strophen von Bhartrihari wieder entfernt,
(s. Vorr. zur zweiten Aufl.)
Die Grammatik hat auch diesmal kleine Aenderungen und Zusätze erfahren.
Dass mein Buch in seiner Beschränkung auf den elementaren
Standpunkt manchen Wünschen entgegen gekommen ist, beweist sein E r folg.
Für eine höhere Stufe ist durch andere bewährte Werke gesorgt. Breslau, Ostern 1875.
Vorrede zur vierten Auflage. D i e vierte Auflage unterscheidet, sich von den früheren durch die veränderte Ordnung der Nominal-Declination.
Ausserdem sind die Lücken
des Wörterbuches ausgefüllt worden. B r e s l a u , November 1879.
Vorrede zur fünften Auflage. D i e fünfte Auflage unterscheidet sich von der vierten durch einige Zusätze und Aenderungen in den drei Theilen des Buches. Breslau, Mai 1885.
Vorrede zur dritten Auflage. I n die dritte Auflage meines Elementarbuches habe ich den ersten der Qakuntalä aufgenommen.
Act
Bedenken bei diesem Schritte lagen nahe;
das praktische Bedürfniss gab den Ausschlag.
Der T e x t beruht auf kri-
tischem Material, welches D r . P i s c h e l mir zur Verfügung stellte.
Um
das Buch nicht zu sehr auszudehnen, habe ich die Strophen von Bhartrihari wieder entfernt,
(s. Vorr. zur zweiten Aufl.)
Die Grammatik hat auch diesmal kleine Aenderungen und Zusätze erfahren.
Dass mein Buch in seiner Beschränkung auf den elementaren
Standpunkt manchen Wünschen entgegen gekommen ist, beweist sein E r folg.
Für eine höhere Stufe ist durch andere bewährte Werke gesorgt. Breslau, Ostern 1875.
Vorrede zur vierten Auflage. D i e vierte Auflage unterscheidet, sich von den früheren durch die veränderte Ordnung der Nominal-Declination.
Ausserdem sind die Lücken
des Wörterbuches ausgefüllt worden. B r e s l a u , November 1879.
Vorrede zur fünften Auflage. D i e fünfte Auflage unterscheidet sich von der vierten durch einige Zusätze und Aenderungen in den drei Theilen des Buches. Breslau, Mai 1885.
Schrift- und Lautlehre. I. Die D e v a n ä g a r i - S c h r i f t besteht aus folgenden Silbenzeichen: Vocale. Einfache:
a, ^ T à,
i, f ; ì, ^ u, ^
D i p h t h o n g e : TJ e, TJ ai, i f t o, ^
fi,
ri, ^
ri,
ji,
lì.
au.
Consonanten. 1. G u t t u r a l e öfi ka, TU k h a , if ga, 2. P a l a t a l e ^ ca, t|> cha, 3. C e r e b r a l e
ja,
ta, 'S tha,
4. D e n t a l e TT ta, ^f tha,
gha, ^gr na. j h a , äf na.*)
da ^ dha, TO' na. da,
dha, «f na.
5. L a b i a l e TJ pa, TR pha, ^ ba, ^ bha, JT ma. 6. H a l b v o c a l e 7. Zischlaute
ra
ya,
> ^
9a**), 1f sha, if sa. — ^ ha.
3 5 la ( C e r e b r a l ) in Yedaschriften. Anusvära ^
am, A n u n à s i k a
am, V i s a r g a ^K ah.
2. C o n s o n a n t e n mit anderen Vocalen als a : eJTf kà, f ^ j ki, q f t ki, ^
ku, ^ k ü ,
ü kri,
^
du, ^ dri,
ru, ^
krì, ^ k l i , rü,