Einfaelle statt Abfaelle - Langsamlaeufer Windrad 3-924038-68-7

Einfachste Bauweise! Aus Waschmaschinenschrott und Holz. Nutzt den schwächsten Wind. Lautlos, leistungsfähig und stabil!

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German Pages 32 [18] Year 2005

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Einfaelle statt Abfaelle - Langsamlaeufer Windrad
 3-924038-68-7

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Das Flügelrad" -r Rahmen mit Steuerfahnen, Generator, Getriebe.

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Die eigene stromversorgung ••• Bau-Prinzip, Versuch und Erfolg

Die Bau-Details: Geeignete Waschmaschinenmotore Das Getriebe Achse und Lager aus Waschmaschinen ausbauen Flügel-Maße und Bauweisen Bau von Holz- und Blechflügeln Nabe und Zusammenbau des Flügelrades Ausrichten und Prüfen des Flügelrades 16 Bau des Rahmens, Motor-Halterung, Steuerfahnen 19 Die Sturmsicherung, Funktion und Details 22 Selbst einrastende Sturmsicherung 24  Lagerung auf dem Mast, Bremsseil, Kabel, Regenschutz 26 Elektrischer Anschluß, Laden der Batterie, Lade-Anzeige 4 6 7 9 10 12 14

Gebrauch des Windrades: 28

29

Nutzung des gewonnenen Stromes, wartung des Windrades Damit die Batterien noch lange halten •••

Extras: 29 30 30 32

Windmeßgerät selbstgebaut Vergleichsmessungen Langsamläufer-Windrad I Schnelläufer-Windrad Messungen auf dem Prüfstand: Waschmaschinenmotore als Generator Was man noch alles mit den Waschmaschinenmotoren bauen könnte

W"r e:ln s(,lc1u", Wlndr.-iHI 'I(.b,nd: iLセ@ ,;chrf.'lbp mix, wer beim Bauen nichl: w,_·lb ..-kO!Hn!l, LMjGョセZN@ ] eil w",'d,' v"r-:;uclten, Kontakte zur gegense1tillen ll'l,lf" ::;11 v"'1Il1l:t,'·!II. 1l1l:L" Hilckporto beilegen, Adr.s.u.

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- Oft mit Schraubenschlüssel o.ä. Magnetismus am Gehäuse fühlbar Test mit Glühbirne (s.o.) oder: beide Kabel abziehen, drehen

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Damit  das  Flügelrad  nachher  zentriert  auf  der  Achse  sitzt,  bereite  

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der Bohrungen anzeichnen: Im gezeichneten Beispiel sind die Maße, wie die Bohrlöcher neben der Rohr-Mittellinie liegen, für Schrauben MG und Flügelrad-Befestigungsschrauben M10 angegeben (1/ 2 Rohr-0 + 3 bzw + 5 mm). Als Schrauben, die die Rohre einspannen. reichen auch MS. Als Flügelrad-Befestigungsschrauben nimm das Maß, das zu den Bohrungen in den Trommel-Tragarmen paßt (oft nur M8 - noch kleinere mußt Du auf 8,5 mm aufbohren). Rechne die Maße passend um.

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- 1 Volt weniger durch als vom Windrad ankommen (so gehen hier mind. 5% der Ladeleistung verloren), durch "Schottky-Dioden" (für starke Ströme geeignete sind selten und teurer) kommen nur ca 0,2 V weniger durch, das senkt die Verluste auf unter 2%.

Für unbeobachteten Dauerbetrieb sind eine Sicherung an der Batterie unentbehrlich und ein Laderegler (Überladeschutz) wichtig (Selbstbau s. Wind-Hefte 2 und 3 und Heft "Solarstrom". Auf Anfrage baut Heinz Zanke Regle;, Adresse s.S.41). Als Batterie nimm nur Schrott­Batterien,  bei  Autowerkstätten,  besonders  LKW­Werkstätten,  gibt  es  oft  für  Windradzwecke  noch  supergute  Batterien.  Kaufst  Du  eine  Batterie  neu,  so  richtest  Du  damit  viel  Umweltschaden  an,  denn  Du  hast  für  Dich  Gift  ーイッ、オコゥ・セョ@ ャ。セウ・ョL@ das  später.  zu  Giftmüll  wird!  Mit  dem  in  der  Batterie  ァセjI・ゥ」ィイエョ@ Strom  kannst  Du  zB  lange  Zeit  12­Volt­Glühbirnen  leuchten  lassen  (am  besten  Halogenstrahler  10  ­ 20  Watt,  oder  gratis,  aber  mit  weniger  Lichtausbeute,  kleine  Auto­Glühbirnen  bis  zu  21­W­Blinkerbirnen  aus  dem  SChrott),  kurzzeitig  kannst  Du  aber  auch  viel  stärkere  Geräte  betreiben.  Für  230­Volt­Haushaltsgeräte  mußt  Du  die  12  Volt  in  einem  "Wandler"  hochtranSformieren,  ein  sehr  teures  Gerät,  in  dem  auch  Strom  verlorengeht.  Besser  ist  es  daher,  möglichst  viele  Geräte  auf  12  Volt  Massenhaft  Anleitungen  dazu  im  Heft  "Solarstrom"!  Übrigens  kannst  Du  auch  andere  Batterien,  zB  6  oder  24  Volt,  bei  entsprechend  niedrigerer  oder  höherer  Drehzahl,.mit  dem  "Waschmaschinen­Generator"  laden.  Er  verträgt  ja  Spannungen  bis  260  Volt.  Wir  (3­Personen­Haushalt)  betreiben  mit  dem  Windrad  nach  diesem  Bauheft  und  2  alten  30­Watt­Solarmodulen  unsere  gesamte  Stromversorgung  für  Haushalt  und  Werkstatt.  Nur  noch  ca  40  ­ 70  kWh  Netzstrom  kaufen  wir  im  Jahr  zu  (natürlich  beim  Ökostromanbieter).  Wir  gehen  aber  auch  achtsam  mit  Strom  um.  Unnütze  Stromverbraucher  haben  wir  nicht.  Jährlich  Mastlager  fetten,  Riemen  kontrollieren  und  ggfs  Verschraubungen  kontrollieren,  Holzteile  einölen  (mit  ranzigem  Speiseöl),  Blechbänder  zwischen  den  Flügelradspeichen  am  Rosten  hindern  (Farbreste),  Kohlebürsten  des  Motors  kontrollieren.  Ist  eine  Kohlebürste  fast  verbraucht,  .t.,  LセZヲャ「ゥT・N@ ist  die  Kupferlitze,  mit  der  sie  am  ォ@セ Halter  angeschlossen  ist,  fast  ganz   gespannt.  

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Natürlich  auch  die  Seile  und  Seilbefestigungen  kontrollieren.  Aber  trotz  aller  möglichen  VerschleißsteIlen  am  Windrad  wird  sicher  viel  eher  mal  die (Schrott­lBatterie  endgültig  kaputt  sein. 

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Damit  die  Batterien  noch  lange  halten,  ist  wichtig:  Bleiakkus  batterien  und  Ähnliches,  Wirkungsgrad  70­80%)  nicht  zu  tief  entladen,  nie  tiefentladen  stehen  lassen  (sonst  entsteht  schnell  unlösliches  Bleisulfat,  das  die  Batteriekapazität  stark  vermindert)  und  möglichst  mind.  alle  3  Wochen  ganz  volladen  (mit  schwachem  Strom  lange  Zeit  auf  14  ­ 14,4  V,  genau  mißt's  der  Säureprüfer).  Kurzzeitiges  Überladen  HセQTL@ V)  zB  bei  Böen  schadet  kaum  (wenn  nötig  desto  Wasser  nachfüllen),  bei  E

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Ganz  genau:  s.  Wind­Heft  3.  Kurz:  セ。ォオウ@ muß  man  ehen,  aber  stets  voll  laden.  Nickel­Cadmium­Akkus  haben  nur  55­65%  Wirkungsgrad,  aber  sind  unempfindlich  (außer  auf  Erwärmung:  max.  40 0  CI)  und  halten  sehr  lange!  Behandlung  anders  als  bei  Bleiakkus:  12­Volt­Akku  (hat  10  Zellen)  laden  mit  14  ­ 15,5  V, entladen  bis  10,0  V (aber  nicht  unter  9  V!)  Wichtig:  NiCd­Akkus  muß  man  nicht  voll  laden,  aber  Entladen  stehen  lassen  oder  nur  teilweise  aufladen  schadet  gar  nichts,  Überladen  (zu  lange  Ladezeit  oder  zu  hohe  Spannung:  zulässig  sind  bei  offenen  Akkus  kurz  max.  17,5  V,  bei  dichten  Akkus  nicht  über  15,5  V  )  schadet  durch  Erwärmung,  nur  teilweise  Entladen  schadet  sehr  (löst  den  "Memory­Effekt"  aus  = der  Akku  ist  später  nicht  tiefer  entladbar)!  Welche  Windrad­Bauart  wie  effektiv  ist,  kann  ich  natürlich  nur  wissen,  weil  ich  ein  Windmeßgerät  habe.  Selbstgebaut  ­ das  kannst  Du  auch:  Das  Flügelrad  muß  schon  auf  schwachen  Wind  reagieren,  unabhängig  von  der  Windrichtung  Hセ@ Achse  senkrecht)  und  möglichst  mit  der  Windgeschwindigkeit  schneller  werden.  Üblich:  ein  "Schaufelrad",  ich  hatte  alte  KlospUlkastenschwimmer  halbiert  (gibt's  aus  Plastik  noch  Öfter),  längs  halbierte  Blechdosen  tun's  auch,siehe  Zeichnung,S.30.  Als  Generator  dient  ein  (alter  aufschraubbarer)  Fahrraddynamo,  wie  gezeichnet  so  manipuliert.  daß  die  Magnetkraft  kaum  noch  zu  spüren  ist  (sonst  läuft  er  zu  schwer  an).  Er  erzeugt  dann  fast  keinen  Strom  mehr,  aber  zum  Messen  mit  einem  Milliamperemeter  (hier  6  mAl  reicht's  noch:  Wechselstrom  vom  Dynamo  mit  Schottky­Dioden  gleichrichten,  ein  Elektrolytkondensator  glättet  die  Impulse.  Zum  Vergleichen  von  Windrad-

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Bauarten braucht Dein Meßwerk nicht geeicht zu sein, zu jeder Windgeschwindigkeit  gehört  halt  ein  bestimmter  Zeigerausschlag.  Ich  habe  mein  Gerät  mit  einem  geeichten  Windmeßgerät  verglichen  und  mir  eine  Umrechnungstabelle  gemacht  ("  omA  f: ••• m/sek  Wind").

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