Vollständige theoretisch-praktische Anleitung zur feineren Kochkunst für herrschaftliche und bürgerliche Tafeln [1]


114 94 60MB

German Pages 565 Year 1824

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Recommend Papers

Vollständige theoretisch-praktische Anleitung zur feineren Kochkunst für herrschaftliche und bürgerliche Tafeln [1]

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

SoUfUnttfle tyrnttfä

-

ptalü^e

Anleitung feinere»

jnr

M

diu»

o

m

-

I

[;errfd>aftli^e

unt> 1

trffem

©.

2RunMo$< ©r. ©urd>lau$t

«

bürgerli^e tafeln. -

1

&

ft

Senf

er,

öe« regierenden Gerrit

wn «$»arien&erg, ^r^i

3ofr*&

&ürf»en

von tfruranwu ick.

»c.

irfen, »r* fen un&DrefTiren. »ert 2Reerfifa>eaaerJfrf. »uffä^e unfc öorDuren. eingemachte «Oer Strebte, Halen, ©emüfe aUer »rr. e»eii 4 ette! furatte tfrt. 3abr$jeiten. ®d)it>ämme. Braten affer 2Trt.

Oom

mr

Vtt.

C««ommerfpeifen. Uürrfe*. WrißcafTerofen. ©effügel, ja&me«. 5ar*>en u. treffen. 9effü d el, wilDe*. »ratfruften.

etc.

etc.

©afrelfruMüde un& cr3Suffaa$,

«PtAg: aitftaM, 3efuttengAffe

,

..

i

i

SJud^dnbler.

im

gelben $attfe, 9*r. 186.

Digitized by

Googl

©er

jtoepte 3^eit tiefe« SBerfeS ober beffen £efc&Uif? (ntjidlt bi

e

«Ritttft&ätferep. (Nb. ntc^e |u »er»e(frfern mit ber i 11

i

f>

t f o n & e

3uderb beln, Safelnüffe afrarlorren. *Ue ärtm große uno Wajten. tvuMiirg«. unt> Herne i



Sin Äod;hid) für SS o n g.

jr.

8.

',.

*

n 1 1

fe#S ©Ruffeln!

Die mittleren 05.

SU»,

1
r er

£)ur$tait$t » « r

flnibigfien

©Uonora

von

grau $&rjtinn

@#tt>araen&etg

@ttft*&«me

in

tttfftcr

«

jc ic

S fcrfur^t geroibmct

*em ©erfaffer.

Digitized by

Google

4

» /

,

I

»

*

d by

Google

-

•;

/



v

*

9 m

d

*

*

* 4

*

-

»

-

xx

95 o

-

t

u

&

t

«



*

>

_____

"



"

»

*



,

.

*

...

.

\

!§5$er Don ber

betttfdbm Siteratur bfr

genommen

einige oberfldchlid&e Äenntnif leidet überjeugt haben,

nod)

baf

ber gemeinjien Äöd^e.

ner

etmaö

felbfi

Überlieferung

blieb

bie

bie

ein

al$ eine

ni

in be* ganini geWlfeeten

©eridj)t

ben »lahmen be$

»erji&rung ba* »ürgerm&f

Seit

*r&i*lt,

unb

mm

einen

ß o c r i Ö 4.

Vli »

echt eigenen Dta&mett bittet/ ber nicht ohne folgen

man*

angenehmen (impfinbungen au$gefproch*n ober ge*

d>ec

»erben fann;

bacht

weil burch bie Jftachahmung

theil*

ber franjbftfchen Äftche bie meijlen Benennungen unrid^

bann

tig au$gefprocf)en, tietflAntK

enblich

ffnb.

... 3foh

trivial ttnb

^obe nic^t

.1

möglichen ®erid)te

atte

aufnehmen

motten ;ba$ gelb berSombinationen unb Bufammenfe|uit*

gen

ift

unenb(id), alle tfugenblicfe fönnen neue erlernen*

&* nn nur mit

ic^

Steucffrn

allgemein gefallen

am

beten allajle gegeigt

©ericfyte leiben hierin eine

®d)uf)

wbfnlid) mit ffiapett -MN#

}» t>er$fttyen, eine *ier f>of>e eiferne

öinnWtbem

platte, bie

gegofifen

*ef*ffigt; über ber ftfatte läuft eine flarfe in

g*

wirb,

einem &a^

Digitized by

Google

X

atnlettttng.

ben SErtangel gebogene Crifenjtange mit einigen auf unb ab ju fdjiebenben

#afen

verfemen, bie baju bienen, baf

ba$ gcuer Rängen fann

bie Äeffel über

glamme felbe fc^neQ in 6 Äodjen bringe. muß mit {(einem #ol$ angemaßt unb

fpielenbe

£)a$ geuer

werben, bamit eö

tertyalten

me immer

&ett brenne.

fle&brig benftfcen ju Ibnnen,

$o!j rfitfwArtS an

©cf)eit

ftberbedt, unb bie

baß

gelegt,

bie £uft

me

burci) bie

be9

bem ©arbraten

man

bamit

wirb

von unten hinein

©c&t^ten

bie

,

ifl,

bie Cafferole gerabe unter

unb

jiefct,

einen weit

Slam'

ijl.

Äc&t bis j»61f 2Binb>

Wer bem

aHeS

fyoty gebaut,

Äo&lenfeuer in 6

unten hinein

Jana;

(teilen

im Äoc&en,

fo baß,

wenn

bad ®itter über bie glft&enbe 2(fd)e

fefyr

teeren ©rab

geuer galten,

Jtofclen

bie

brennen fann; wrauö'

baß Äo&len von Stocken* ober »irled&olj 8«'

brauet jverben, welche

bei)

2Cfcf>e

fcervor treibt, weldjeö befonbers

ju beachten

bie Gafferole

tffdje gejietlt ijl,

ein großem

bie platte gelegt, mit

bie concentrirte #ifce txtyält aUeö

gefegt,

un>

glanu

biefe

Heineren ©d&efte bann,, vorw Art* fo

Äodjen gebracht worben

Höf

Um

von gegoffenem ßifen »erben von unten

öfen

man

Damit bie hinauf

,

viel

weitem

}u empfehlen ftnb, weil

ber #ifce fl^ben,

fte

länger ifc

weniger ©taub qerurfad&en, unb enb>

nic^t fo viel ©ticfluft verbreiten

vom weisen #olj,

bie burcfr

baS

als bie

,

fcAufige

©am*

pfen be$ £o&lengafe$ ber ®efunb(>eit fo fe£c nac&t&eilfg ftnb,

©a$ 66

bienen.

Sitelfupfer tonnte alö @rij}e ju einer

M$t

foU ber Qfysquemlic&feit , ber ©rleic&terjma ber

Ärbeit, ^auptfä^liifc aber be$ GfrfparnijfeS wegen ein ge* wifiier

SSortaty von Gafferolen Vorlauben fe»n} fo baf>,

wenn man im

Siotyftlle

Metfdwit mit

rieten fantt, beren frunber*

ftnfjig Gafferolflt

W&Vbf« f«W-

Sft fot#

Digitized by

Google

XI

8 tttleltttHfl.

Hu Borrath 'ta, fo lange in

bem

Muhen

fp

bfe gu wafchenben Gaffetöle

2C6tt>afd>fefTrf (itr einer

gen, lid bie anHebettbe

£ rufte

Don

ffd)

leisten

tmfc)

Ue
fiber

fahren barf. Sfl aber ein folget SSorrath nicht »or>

hanben, fo mftffen

gereinigt,

fte gleich

unb baö tfnflrbenb*

mit bem gribften ©anbe unter heftigem Steiben loSge* macht werben, wobei) ba$ 3inn ba(b »eggerieben , unt

bas

Serafnnen

fojlfpielige

enblicf)

nothwenbig gemalt wirb

oft

barf ber Äeffelreiber

ber)

einem gehörigen SSorrath

Äeffel nur jwer> SRa^l bc$ SageS

an Gafferolen ben

^ifcen,

«nb bie übrige 3eit fann ju anbern Arbeiten oerwenbet werben. Dringenb nothwenbig gewtjfen 3a^t oon

Unterhaltung. ®ie finb cli bie gewöhnlichen

mit ©ecfeln, bie oerfehen finb.

,

nur einen britten

unb

fyofyen

t>on



biefer

SBdnben.

brennenben SBtnbofenS ftebenb heißes

Sab (Bain

-

unb an ber ßtfe

eine

eine«

unterhalten; eS wirb

\)e\$

Marie) genannt , unb bienet baju

•,

Fünfen unbefchabet wärmen ju fbnnen. Unter

tiefe Stotywenbigfeit ber öe^fchaffung

ren auch eine gewiffe Ängahl Änricht

Don

auch

fünf gin>

SSanne wirb ungefähr jur

4>4ffte mit Reifem 2öaffer gef&Ht,

bie

tybfyet

oerjinnt,

mit fletaen Änbpfchen

Schaffung geh&rt Sanne auö oier bi*

5)iefe

reinliche

Sttyeil

Snnen unb Hufen

flott $anbgriffrtt

lAnglty »wrecfige fupferne ger

bie SSepfdjaffung einer

ift

@auce > ßajferolen unb beren

oerfd;icbener e ijt, alö

von

frlbfl

barauf

vecfle^rnb »orau$gefe$t.

fefcen,

Der 6£ef muf

bag bie SBefleibung

feiner ttntergeorbneten

anjldnbig, burd>au$ weif unb immer fe&r rein

biefem @nbe wdre ju «fünften , baf

unb

ftd>

jugleM)

3u

fep.

bie ^errfcfraft bie

fte in

ber Reinigung ber*

©iefer groji fcfceinenbe Äpporat

foUte meine Sefer

SBdfcfce ber

Sbfye

bejlritte,

fetten frep galten möchte.

au$ ben übrigen ©tdnben nid&t SBerfeS ju fuc&en,

um

-M.

:

abfcfcrecfcn,

im Verlauf be$

für i^r Seb&rfnig genugfam

gu

finben, benn, obgleich für ty&tyereÄ&cfyen entworfen, iflbem

nod)

jugleicf)

auf ba$ allgemeine SBebacfct genommen wor*

ben, inbem ©eric^te jeber

2Crt erfcfceinen,

unb

eine grofe

mittelft

portiefr

faNifmdf ige ehtt£eilung ber Derf^iebe*

nen Steile ber tfod;funfl, ifibem ©ange beö ©anjen un>

amgängli4>not£wenbig;benn abgefe^en, baf fertigte Snbimbium

fo Diel

«enntnif

ein jebeS be*

beftfcen

muß , um

in allen SBrandjen gebraust »erben 3« f innen, fo wirb

ber ©eift eine« jeben nur auf einen Keinen JE^eil angejoje* fen,

um

fönnen- Sine jebe tiefet 2Cbt&«*

beffer wfrlen

lungen £at einen ß^ef, bie

meifler

fle^ien.

unter einem

afie

Ä fielen*

3Da$ ©elingen be$ ©anjen £dngt ge#

ab, e$ fimmt bafyer

w&tynlid)

Don

jtt

4

ber mobernen Äfid^e

n ©ewfträ*

e

t i

wenn tyn

-



fiber bie it

unb ber $err be$ #aufed

fprecf)eu,

folgen treffen lift.

auf bie

alles

©orten.

Unter ©ewftr jen werben jene Sngrebienjen unb 3u< traten begriffen, bie ben fpeciftfd^en ©eföntaef einer ©peife erfctyen ober mobiftenen;

allein

mißfalle ©ewfirje £aben

benfelben