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English Pages 533 [320] Year 1996
Hermann Schweickert
Voith Antriebstechnik- loo Jahre Fottinger-Prinzip
Hermann Schweickert im Auftragvon Voith Turbo GmbH & Co. KG AlexanderstraSe 2 89522 Heidenheim, Germany Telefon +49 7321 37-0 Telefax +49 732137-70 00 [email protected] www.voithturbo.com
Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek. Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet uber abrufbar. ISBN 10 3-540-31154-8 Springer Berlin Heidelberg New York ISBN 13 978-3-540-31154-6 Springer Berlin Heidelberg New York Dieses Werkist urheberrechtlich geschutzt. Die dadurch begrundeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung Oder Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassungzulassig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Alle Rechte bei Voith Turbo GmbH & Co. KG, Heidenheim. Springer ist ein Unternehmen der Springer Science+Business Media springer.de © dieser Ausgabe bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2005. Printed in Germany. Abbildungen: Wirtschaftsarchiv Baden-Wijrttemberg, Stuttgart, Bestand B 80 (Voith AG) sowie Voith Turbo GmbH & Co. KG, Heidenheim
Visuelle Konzeption und grafische Gesamtgestaltung: Manfred Schindler, Aalen; Nicola Schindler, Neu-Ulm. Satz, digitale Bildbearbeitung und Druckvorlagenherstellung: MSW Manfred Schindler Werbeagentur OHG, Aalen. Druck und buchbinderische Verarbeitung: C. Maurer, Druckzentrum, Geislingen, Baden-Wurttemberg. Das Papier dieses Buches wurde auf einer Voith Papiermaschine hergestellt.
Voith Antriebstechnik loojahre Fottinger-Prinzip Herausgegeben von Hermann Schweickert
^ Spri ringer g^
Inhaltsubersicht
Peter Edelmann
Vorwort
7
Hermann Schweickert
Ein neuerWeg Die Entwicklung der hydrodynamischen Leistungsubertragung
9
WeristVoith? Hermann Fottinger Das Projekt Herdecke - Voith und Fottinger kommen zusammen Die Hydrodynamik in der Antriebstechnik - eine kurze Einfuhrung Fottingers Prinzip breitet sich aus Der Ansto8 kam aus St. Polten Die Entwicklung in der Ubersicht
10 16 26 36 42 48 52
Auf den Schienen der Welt Voith Turbogetriebe in der Eisenbahntechnii^
55
Heinz Holler
Wolfgang Paetzold
Pionierzeit 1932-1944 Eine Idee setzt sich durch - die Nachkriegsentwicklung 1945-1962 Die Getriebefertigung boomt 1963 -1977 Neubeginn nach BeendigungderVerdieselungin Deutschland 1978-1986 Neuer Aufschwung 1987- 2005 Ausblick
56 68 80 96 104 119
Anfahren und Regeln Voith Turbokupplungen und Drehmomentwandler in industriellen Anlagen 127 Heinz Holler Wolfgang von Berg Helmut Fleuchaus
Bernhard Wust Klaus Vogelsang
Entwicklung der Turbokupplungen und Wandler Turbokupplungen und Drehmomentwandler im Regelprozess Turbokupplungen im Anfahrprozess Ausblick
128 146 178 207
Fahrkomfort und Sicherheit Voith Automatgetriebe und Stromungsbremsen im Strafienverlcehr
209
DIWA Getriebe fiir Straftenfahrzeuge Der Voith Retarder Ausblick
210
244 263
Heinz Holler
Rolf Besserer
Herkunft hat Zukunft Die Perspektiven derVoith Hydrodynamik
265
Technologischer Ausblick
266
Voith Turbo Die Entwicklung zum Konzernbereich
279
Anhang
290
Wegbereiter der Hydrodynamik in der Voith Antriebstechnik Die Autoren des Buches Erlauterung der Fachbegriffe Literatur- und Quellenverzeichnis Erganzende Literatur Namensregister
291 302 305 315 317 318
Vorwort
Am 24. Juni 1905 erhielt Dr. Hermann Fottinger in Stettin das Patent Nr. 2214 22 des Deutschen Reiches fur ein „Flussigkeitsgetriebe mit einem oder mehreren treibenden und einem oder mehreren getriebenen Turbinenrddern zur Arbeitsubertragung zwischen benachbarten Wellen". Diese zunachst fur Schiffsantriebe ersonnene hydrodynamische Leistungsubertragung wurde zwar als „epochemachende Erfindung" gefeiert, aus der ihr zugedachten Anwendung jedoch innerhalb weniger Jahre durch mechanische Getriebe mit verbesserter Verzahnungstechnil< herausgedrangt. Das Fottinger-Prinzip wurde daraufhin von der deutschen Werftindustrie ad acta gelegt. Es dauerte fast ein Vierteljahrhundert, bis die „Maschinenbauanstalt Johann Matthaus Voitli" im suddeutsclien Heidenheim am 17. April 1929 mit dem Erfinder einen Lizenzvertrag zur Verwertung seiner Idee abschloss. Was waren die Hintergriinde? Voithingenieure aus dem Bereich Turbinenbau hatten Fottinger bereits 1906 mit ihren Erfahrungen unterstutzt. Dabei waren ilinen Funktionsweise und /\/loglichl