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German Pages 44 [89] Year 2022
Die Arbeitsgemeinschaften der Referendare Bon Dr. Edmund Keßler Landgerichtsrat
Mitglied des Justizprüfungsamts in Kassel 1935. Gr. 8°. IV, 158 S. Steif drosch. RM. 3.40. Aus einigen Urteilen:
Jugend und Recht, 1935, Nr. 5. .............. So gibt sein Buch über den Rahmen der Arbeit in den Arbeitsgegemeinschaften hinaus zahlreiche Anregungen für die gesamten Fragen und
Probleme der Ausbildung. Nicht nur jeder Gemeinschaftsleiter, sondern auch jeder andere, der sich mit der Ausbildung von Referendaren zu befassen hat, sollte dieses Buch einmal zur Hand nehmen.
Arndts.
Deutsches Strafrecht 1-85, Heft 6/7. Der Verfasser schreibt auf Grund seiner Erfahrungen als Leiter einer Reserendargemeinschaft über das Mesen, der neuen Arbeitsgemeinschaften der Re
ferendare, ihre Aufgaben und deren praktische Verwirklichung. Das lebendig
geschriebene Buch beweist, daß ein neuer Geist in diesen Gemeinschaften lebendig
wird. Das Buch wird dazu beitragen, ihn zu fördern, um den Rechtsnachwuchs in das Rechtsgebiet so einzuführen, daß seine Arbeit in Zukunft von selbst die
notwendige volksnahe Rechtspflege ist.
Dr. Krug.
Zeitschrift der Akademie für Deutsches Recht 1935, Heft 5. Der Verfasser ist seit mehreren Jahren als Gemeinschaftsleiter tätig und hat
daher große Erfahrungen über die Referendarkurse gesammelt. Er geht auf Sinn, Zweck und Ausgaben der Arbeitsgemeinschaft ein und zeigt die Anforderungen, die an die Gemeinschaftsleiter und die Referendare gestellt werden müssen. Außer prak
tischen Vorschlägen über zu führende Personalbogen und Ausstellungen von Zeug
nissen enthält das Buch sämtliche Verfügungen betr. die Ausbildung der Referendare. Das Buch muß jeder in der juristischen Ausbildung tätige oder an ihr interessierte Jurist gelesen haben, da es für die Gestaltung der Arbeitsgemeinschaften wert
volle Anregung gibt, aber auch jeder Referendar sollte es lesen, da es die Referendare unmittelbar angeht.
I. Schweitzer Verlag (Arthur Sellier) München, Berlin u. Leipzig.