Michael Alder: Das Haus als Typ 9783764378448

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)MPRESSUM

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$IESES7ERKISTURHEBERRECHTLICHGESCH~TZT$IEDADURCHBEGR~NDETEN 2ECHTE INSBESONDEREDIEDEReBERSETZUNG DES.ACHDRUCKS DES6ORTRAGS DER%NTNAHMEVON!BBILDUNGENUND4ABELLEN DER&UNKSENDUNG DER -IKRO VERFILMUNGODERDER6ERVIELFiLTIGUNGAUFANDEREN7EGENUNDDER 3PEICHERUNGIN$ATENVERARBEITUNGSANLAGEN BLEIBEN AUCHBEINUR AUSZUGSWEISER6ERWERTUNG VORBEHALTEN%INE6ERVIELFiLTIGUNGDIESES7ERKES ODERVON4EILENDIESES7ERKESISTAUCHIM%INZELFALLNURINDEN'RENZEN DERGESETZLICHEN"ESTIMMUNGENDES5RHEBERRECHTSGESETZESINDERJEWEILS GELTENDEN&ASSUNGZULiSSIG3IEISTGRUNDSiTZLICHVERG~TUNGSPFLICHTIG :UWIDERHANDLUNGENUNTERLIEGENDEN3TRAFBESTIMMUNGENDES5RHEBERRECHTS

$ESIGNUND3ATZ!NNE(OFFMANN'RAPHIC$ESIGN "ASEL

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F~RDIE"EREITSTELLUNGDER$OKUMENTE DEN0ARTNERNDER!TELIER 'EMEINSCHAFTUND DER!BTEILUNG!RCHITEKTURDER&ACHHOCHSCHULEBEIDER"ASEL

F~RIHREN%INSATZBEIDER!UFBEREITUNGDER5NTERLAGEN (ANSPETER-~LLERUNDDEN-ITARBEITERNDER!TELIER 'EMEINSCHAFT UND -ADELEINE3CHNEEBERGER!LDER (ANNES)NEICHEN /TTO3CHiRLI #ARLO4OGNOLA UNDALLENANDEREN&REUNDENUND7EGGEFiHRTEN-ICHAEL!LDERS DIEDIE!RBEITANDIESEM"UCHMIT2ATUND4ATBEGLEITETHABEN

)NHALTSVERZEICHNIS

 &RIEDRICH!CHLEITNER

-ICHAEL!LDER!RCHITEKT,EHRER&ORSCHER  $OROTHEE(UBER

!RCHITEKTURSAMMELN¯EIN'EDANKENGEBiUDE  0ETER&!LTHAUS

!RCHITEKTURVERMITTELN  7ALTER:SCHOKKE

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-ICHAEL!LDER¯BAUEN LEHREN FORSCHEN

-ICHAEL!LDER!RCHITEKT,EHRER&ORSCHER

&RIEDRICH!CHLEITNER

-IT -ICHAEL !LDER EIN 'LAS 7EIN ZU TRINKEN BEDEUTETE SICH AUF 'RUNDFRAGEN DER !RCHITEKTUR EINZULASSEN .ICHT AUFDIE!RCHITEKTURIM!LLGEMEINEN SONDERNAUFEINESPEZIFISCHBIOGRAFISCHE VERORTETE INEINEMGANZKONKRETEN +ONTEXTENTSTEHENDE!RCHITEKTUR!LDERHAT SOKONNTEMANDEN%INDRUCKGEWINNEN IMMERVONSEINEN7URZELNHER ¯ ODER AUF SIE HIN ¯ GEDACHT 3EINE ERSTEN RiUMLICHEN %RFAHRUNGEN IM ELTERLICHEN 0FARRHAUS MIT DEM PROTOTYP PISCHEN'RUNDRISS SEINE3UCHENACHKULTURELLEN+ONSTANTENINDEN2AUMBEZIEHUNGEN DIEEXISTENZIELLE"EDEUTUNG DES7OHNENS DIEREGIONALEN4RADITIONENDERHANDWERKLICHEN"AUPRODUKTION ABERAUCHDIE3INNLICHKEITDER,AND SCHAFT DASGELIEBTE)TALIEN SEINEJAHRZEHNTELANGEN&ORSCHUNGENIM4ESSIN DASALLESWARNACHWENIGEN7ORTEN¦AUF DEM4ISCH§

3EINE 7ERKBERICHTE LEITETE ER REGELMi†IG MIT EINEM !QUARELL VOM ELTERLICHEN 0FARRHAUS EIN DAS VOM /RT DURCH EINEN"ACHGETRENNTWARUNDDASMAN~BEREINEKLEINE"R~CKEERREICHTE$IESE!MBIVALENZVON4RENNUNGUND6ER BINDUNGGEHyRTEZUDEN+ONSTANTENSEINESGESELLSCHAFTLICH RiUMLICHEN$ENKENS$AS0FARRHAUS EIN¦KLASSISCHER -ITTELFLURTYP§ MIT EINEM RELATIV VERSCHLOSSENEN 3OCKELGESCHOSS UND 6ERBINDUNG ZUM 'ARTEN HATTE IM /BER GESCHOSSEINEDREIACHSIGE,AUBE ~BERDERMITTIGEINE$ACHGAUBESA†-ANKANNSICHVORSTELLEN DASSDIESE,AUBE DAS%LEMENT DASDER!RCHITEKTEIN,EBENLANGVARIIERTHAT IM0FARRHAUSDER¦-ITTELPUNKT§WAR%SISTSICHERNICHT FALSCHANZUNEHMEN DASSF~R!LDERDIESE%INHEITVON,EBENUNDGEBAUTEM2AUMEIN'RUNDMUSTERF~RSEINSPiTERES "EM~HENVERKyRPERTE ALLEN-ENSCHENDURCHDAS"AUENiHNLICHE1UALITiTENZUR6ERF~GUNGZUSTELLEN

-ICHAEL !LDER GEHyRTE ALSO ZUM ¦+ULTURFAKTOR§ DER 0ASTORENSyHNE DIE IN DEN LETZTEN *AHRHUNDERTEN IN +UNST ,ITERATURUND0HILOSOPHIEVIELBEWIRKTHABEN$ARINLAGAUCHETWAS-ISSIONARISCHES DASSICHVORALLEMDER,EHRER -ICHAEL!LDERZEITSEINES,EBENSBEWAHRTE3EIN+ULTURBEGRIFFHATTE TROTZODERVIELLEICHTGERADEWEGENSEINERRADI KALEN:EITBEZOGENHEIT EINEKLARE7ERTESKALA%RKONNTEURTEILEN VEREHRENUNDVERWERFEN0OSTMODERNE"ELIEBIG KEITWARIHMFREMD VIELLEICHTSOGARVERHASST%SISTSICHERKEIN:UFALL DASSIM:ENTRUMSEINER!USEINANDERSETZUNGEN DAS7OHNENSTAND3ELBSTSEINEN,EHRBAUHOFIN3ALZBURGUNDDAS3TADION2ANKHOFIN"ASELKyNNTEMANUNTERDEM "EGRIFFEINESERWEITERTEN7OHNENSDISKUTIEREN WEILF~R-ICHAEL!LDERAUCH"AUTENDER!USBILDUNGODERDESLOKALEN 3PORTS+OMMUNIKATIONSFORMENZULASSEN JAPROVOZIEREN DIEALSGESELLSCHAFTLICHES7OHNENBESCHREIBBARSIND

"EI-ICHAEL!LDERKANNMANNICHTSICHERSEIN OBDIE3TATIONENSEINES,EBENSLETZTLICHSEIN7ERKBESTIMMTHABEN ODER OB ER SICH DURCH SEINEN #HARAKTER UND SEINE KLAR STRUKTURIERTEN )NTERESSEN ZIELSTREBIG IN DIESE 3ITUATIONEN HINEINBEGAB$IE!USBILDUNGZUM(OCHBAUZEICHNERISTF~REINEN3CHWEIZER!RCHITEKTENNOCHNICHTS"ESONDERES SCHONEHER!LDERS7EGZU*ACOB""AKEMAINDIE3ALZBURGER3OMMERAKADEMIE WOERSEINEN3INNF~RGESELL SCHAFTLICHE :USAMMENHiNGE UND ANALOGE STiDTEBAULICHE 3TRUKTUREN SCHiRFTE .OCH PRiGENDER F~R IHN WAR VER MUTLICHSEINEFR~HE!USEINANDERSETZUNGMITDER"ETON 6ORFERTIGUNGSIEVERSCHAFFTEIHM%RKENNTNISSE DIEERFAST 3EITETOSKANISCHES"AUERNGUT MIT4AUBENSCHLAG

DREI*AHRZEHNTESPiTERBEIM"ASLER3TADIONNOCHEINMALREAKTIVIERENKONNTE$IE2OLLESEINERVERSCHIEDENENFR~HEN 4iTIGKEITEN IN 3CHWEIZER !RCHITEKTURB~ROS 3CHiRLI 2OLF '/TTO IST SCHWER EINZUSCHiTZEN 'EWICHT HATTE SICHER

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SEINE!SSISTENZBEI!LBERTO#AMENZIND

-ICHAEL !LDER WAR EIN 0ERFEKTIONIST AUCH DAS NICHTS !U†ERGEWyHNLICHES F~R EINEN 3CHWEIZER !RCHITEKTEN WENN DIESE6OLLKOMMENHEITNICHTAUCHETWAS'RO†Z~GIGES EINEN3PIELRAUMF~R,EBENDIGESGEHABTHiTTE!LSER NOCH AM "EGINN SEINER +ARRIERE BEI EINEM ERSTEN 6ORTRAG IN DER dSTERREICHISCHEN 'ESELLSCHAFT F~R !RCHITEKTUR ETWAS HiMISCHGEFRAGTWURDE OBERSICHVORSTELLENKyNNE AUCHEINMALEINERICHTIGE3CHWEINEREIZUBAUEN SAGTEERWOHL WISSEND DASSERSICHAUF7IENER"ODENBEFAND SPONTANJA!BGESEHENDAVON DASSMANEINESOLCHE&RAGEINDIESER 3ITUATIONOHNEHINNURMIT¦*A§BEANTWORTENKONNTE SCHWANGDARINEINE!RTVON¦6ERSTiNDNIS§MIT DASDER0ASTO RENSOHNETWAF~RDIEOPULENTE+ULTURDES+ATHOLIZISMUSAUFBRACHTEODERF~R,EBENSFORMEN WIEDIEMEDITERRANE DIEF~RIHNVIELLEICHTSOGAREINE!RTSPIRITUELLE(EIMATGEWORDENWAR*EDENFALLSWIESERDEN6ERDACHT EIN¦ARCHI TEKTONISCHER0URITANER§ZUSEIN WEITVONSICH

7ENNIM4ODESJAHRVON-ICHAEL!LDERDIE!RCHITEKTURBIENNALEAUFDIE%THIKREKURRIERT KANNMANSICHSCHONFRAGEN WAS DAS F~R EIN !RCHITEKTURBEGRIFF SEI DER DIES WIEDER ZUM 0ROGRAMM MACHEN MUSS $ER 6ERDACHT KOMMT AUF DASS SICH DIE 6ERTRETER DER iSTHETISCH DOMINIERTEN !RCHITEKTURKONZEPTE IMMER ERST DER %THIK ERINNERN WENN DIE FORMALEN2ESSOURCENKNAPPWERDENUNDMANSICHAUSEINEMERWEITERTEN"EOBACHTUNGSFELDNEUE)MPULSEERHOFFT -ICHAEL!LDERDACHTEPERMANENTANDIE'RUNDLAGENDES"AUENS%THIK WASIMMERMANDARUNTERVERSTEHT WARKEIN GESONDERTER"EGRIFFGEGEN~BEREINEREBENSOWENIGISOLIERTEN_STHETIK)N-ICHAEL!LDERS7ERKGABESDIESES0RO BLEMEINER¦%THISIERUNG§NIE$IEETHISCHEN DASHEI†TDIEAUFDAS:USAMMENLEBENDER-ENSCHENBEZOGENEN1UA LITiTENUND+OMPONENTENDES"AUENSGEHyRTENSTETSZUDEN0ARADIGMENSEINES!RCHITEKTURBEGRIFFS

6ONIHMUNWIDERSPROCHENBLIEBEINEEINLEITENDEUNDGRUNDSiTZLICHE"EHAUPTUNGZUSEINEM"ASLER3TADION7ENN DER"EGRIFFDES2EALISMUSNACHSEINEN-ETAMORPHOSENIM*AHRHUNDERTNICHTSOAUSGELAUGTWiREUNDNOCHEINEN 3INNMACHTE M~SSTEMANDAS!RCHITEKTURKONZEPT-ICHAEL!LDERSEINREALISTISCHESNENNEN2EALISTISCHDESHALB WEIL ALLESEINE%NTSCHEIDUNGENANGESELLSCHAFTLICHEN2EALITiTEN AN+ONVENTIONENDES:USAMMENLEBENSUNDDER/RD NUNG DES+ONTAKTESUNDDERKULTURELLEN4RADITIONGEBUNDENSIND WEILSEIN"EGRIFFDER%INFACHHEITNICHTAUFiSTHE TISCHER2EDUKTIONODERGARPURISTISCHEN&ORMSYSTEMENBERUHT SONDERNAUFDER+LiRUNGKOMPLIZIERTERODERKOMPLE XER:USAMMENHiNGE DASHEI†T DASSSEIN%RKENNENVON0ROBLEMENODERDIE'EDANKENDAR~BERZURBESCHREIBBAREN &ORMFINDEN DIEALSBAULICHE2EALITiT¦SICHTBARE!NTWORT§WERDENKANN

7ENNMANDAS6ERGN~GENHATTE VON!LDERDURCHEINESEINER7OHNANLAGENGEF~HRTZUWERDEN ENTWICKELTEEREINE SCHIERUN~BERSCHAUBARE0ALETTEPRAKTISCHER(INWEISEAUFDASALLTiGLICHE,EBENDER"EWOHNER7ODIE6ELOSIHREN 0LATZHATTEN WOSICHDIE+INDER¦HALBLEGALE§4ERRITORIENEROBERNKONNTENODERWIEDIE&AMILIEN~BEREINENVERN~NF TIGEN7OHNUNGSGRUNDRISSEINENGESCH~TZTEN"EREICHGARANTIERTBEKAMEN SCHIENIHMWICHTIGERALS&RAGENDER!RCHI TEKTUR DERSTiDTEBAULICHEN'ESTIKODEREINESWIEAUCHIMMERFASZINIERENDEN¦%RSCHEINUNGSBILDES§.IEMANDWIRD BESTREITEN DASSETWADIE7OHNANLAGENVON6OGELBACHIN2IEHENODERAM,UZERNERRINGEINESEHRUNVERWECHSELBA RESTiDTEBAULICHE'RAMMATIKBESITZENUNDDAMITAUCH1UALITiTENVONARCHITEKTONISCHEN'RO†FORMEN JADASSDIE GANZE!RCHITEKTUR-ICHAEL!LDERSAUCHALSiSTHETISCHES0RODUKTERKENN ODERIDENTIFIZIERBARBLEIBT!BERDIESE1UA LITiTENHABENNIRGENDSEINENAUTONOMEN3TATUS SINDNICHT3ELBSTZWECK SONDERN4EILEINERKULTURELLEN7IRKLICHKEIT



IN DER AUCH DIE ¦KLEINEN $INGE§ AUS DENEN SICH DAS ,EBEN ZUSAMMENSETZT IHRE 7~RDE FINDEN -ICHAEL !LDERS 7OHNKONZEPTESINDNIEAUSSCHLIE†LICH¦EINMALIGE,ySUNGEN§F~REINESPEZIELLE3ITUATION3IETRAGENIMMERETWAS 0ROTOTYPISCHES ALLGEMEIN'~LTIGESINSICH HABEN-ODELLCHARAKTERAUCHF~RANDERE3ITUATIONEN!LDERWARESOFFEN BARUNMyGLICH NICHTINGRy†EREN:USAMMENHiNGENZUDENKENDIE7OHNUNGISTEBEN4EILEINESSTiDTEBAULICHEN 'EF~GES UNDDIE3TADTWAROHNEDIESE%LEMENTEF~RIHNNICHTDENKBAR.AT~RLICHWAR!LDERSKONKRETE7ELTANDIE +ATEGORIENDEReBERSCHAUBARKEIT JA0LANBARKEITGEBUNDEN WIESIEEINERMITTELEUROPiISCHEN3TADTODERAUCHME DITERRANEN,EBENSERFAHRUNGENTSPRICHT3EINEDURCHDACHTEN+ONZEPTEDERWOHNBAREN3TADTSETZENAUFEINE¦HEILE§ 7ERTESKALA WIESIEINUNSEREN'ESELLSCHAFTENNOCHVORZUFINDENIST$IE5TOPIEDER0LANBARKEIT¯DAS3TIMULANSDER -ODERNE¯WARVIELLEICHTAUCHDERSTARKE-OTORSEINES7ERKES 0LANBARKEITALSMODELLHAFTES2AHMENWERK 5NVOR HERSEHBARESUND:UFiLLIGESSTETSMITEINGESCHLOSSEN

-ICHAEL!LDERMACHTEEINERSEITSDEN%INDRUCK IM"ESITZEEINERGESICHERTEN7AHRNEHMUNGVON7IRKLICHKEITZUSEIN UNDINEINERVERORTETEN7ELTZULEBEN ANDERERSEITSSCHIENERIMMER¦UNTERWEGS§ZUSEIN-ANBEKAMDAS'EF~HL DASSERSEHRGENAUWUSSTE WASERSUCHTE UNDDASSESVIELLEICHTNURDARUMGING EINEBEREITSIN+ONSTRUKTIONBE FINDLICHE7ELTZUKOMPLETTIEREN$ESHALBWARERAUCHEINSOGUTER,EHRER WEILEREINERSEITS3ICHERHEIT EINEDEKLA RIERTEUNDFORMULIERBARE0OSITION ANDERERSEITSABERNIE!BGESCHLOSSENES ¦%RLEDIGTES§VERMITTELTE SONDERN&RAGEN ANDEREN!NTWORTERKNAPPDRANWAR$IEWENIGEN'ELEGENHEITEN %INBLICKEINSEINEPiDAGOGISCHEN!RBEITENZU BEKOMMEN HABENMICH~BERZEUGT DASSHIEREINGRO†ER,EHRERUNTERWEGSWAR DERVIELLEICHTSCHONZWEI'ENERATI ONEN3CHWEIZER!RCHITEKTENMITGEPRiGTHAT$IESUMSOMEHR ALS!LDERKEIN2HETORIKERWAR ABERJEMAND DERGANZ GENAUWUSSTE WASERSAGTE MITSUGGESTIVER3TIMMEUNDDEM'EWICHT¦EXISTENZIELLER:EUGENSCHAFT§-ANKyNNTE EBENSOVONEINEM0RAKTIKERREDEN DERIM6ERMITTELNEINFACHSTER3ACHVERHALTEEINE6ISIONBESA†

-ICHAEL!LDERS&ORSCHUNGENHABENDENGLEICHEN#HARAKTER3IEPRODUZIERENKEINEWIEAUCHIMMERGEARTETE¦'E SCHICHTE§ WARENNIE3ELBSTZWECK SONDERNSIND%RKENNTNISGEWINNF~RDIEUNMITTELBARE!RBEITDES0LANERSUND!R CHITEKTEN!LDERHATTEDIE&iHIGKEITNACH,OOS MITDEM+OPFDES(ANDWERKERSZUDENKEN ERKONNTESEINE7ELT SEINE0ROBLEMEUND0RODUKTIONSWEISENEINSEHBARUNDZUGiNGLICHMACHEN¯UNDSIEHEDA INEINEMGEWISSEN3INNE BLIEBENDIE&RAGENUND3CHWIERIGKEITENIMMERDIEGLEICHEN AUCHWENNAUSDEM(ANDWERKERINZWISCHENEINHOCH SPEZIALISIERTER4ECHNIKERGEWORDENWAR7ASSICHiNDERT SINDDIE"EDINGUNGEN UNDINDEREN%RFORSCHUNGKONNTE ERUNERM~DLICHSEIN

-ICHAEL!LDERS7IRKENISTMITSEINERPERSyNLICHEN%XISTENZNICHTBEENDET%RHAT~BERJENEHINAUS DIEMITIHMZU SAMMENARBEITENDURFTEN ALS!RCHITEKT ,EHRERUND&ORSCHEREINE"OTSCHAFTHINTERLASSEN DIESELBSTINEINER¦3CHWEI ZER3ZENE§EINE(ERAUSFORDERUNGBLEIBT5NDVIELE NICHTZULETZTDIE7IENER+OLLEGEN HABENEINEN&REUNDVERLOREN VORALLEMAUCHIHRENVERLiSSLICHSTEN+RITIKER

:WEITABDRUCKDES.ACHRUFSAUS 7ERK "AUEN7OHNEN 3F



$OROTHEE(UBER

!RCHITEKTURSAMMELN¯EIN'EDANKENGEBiUDE $IE$IA 3AMMLUNGVON-ICHAEL!LDER

$IE3AMMLUNGVON$IAPOSITIVEN DIE-ICHAEL!LDER~BERMEHRERE*AHRZEHNTEF~RDEN5NTERRICHTANDER!RCHITEKTUR SCHULEZUSAMMENGETRAGENHAT UMFASSTGEGEN"ILDER5NERM~DLICHFOTOGRAFIERTEER WASIMMERIHMF~RDIE ,EHREUNDF~RSEINE!RBEITALS!RCHITEKTN~TZLICHUNDERGIEBIGSCHIEN$IE"ILDERDOKUMENTIERENEINEBENSOBREITES UNDUMFASSENDES)NTERESSEAN!RCHITEKTURWIEAUCHGANZBESONDERE!NLIEGEN DIE!LDERALS,EHRERUND!RCHITEKTIN (INSICHTAUFSEINEEMPIRISCHGEWONNENE4HEORIEVERFOLGTHAT

3CHONEINERSTER"LICKINDIEHINTERLASSENEN$IASZEIGT DASS!LDERKEINE¦SCHyNEN§"ILDERGEMACHTHAT3EINE&OTO GRAFIENHABENWEITEHERDEN#HARAKTEREINER2ECHERCHE EINER$EMONSTRATIONUNDEINER%RZiHLUNG3OHABEICHES ENTDECKT DAS(AUSINDER,ANDSCHAFT SOSTEHTESIM'ELiNDE SOISTESKONSTRUIERT SOWIRDESGENUTZT NOCHHEUTE


)NDER3AMMLUNG~BERLAGERNSICHVERSCHIEDENE/RDNUNGEN$ASGRO†E!"#DER!RCHITEKTENVON!ALTOBIS:UMTHOR UNDDIE7ELTGESCHICHTEDER!RCHITEKTURVONDER0RiHISTORIEBISHEUTEBILDENEINENGEWICHTIGEN4EILDES!RCHIVS!LS ,EHRERHAT!LDERIMMERAUCH!RCHITEKTURGESCHICHTEBETRIEBENUNDDEN3TUDIERENDENAUSSEINEMGRO†EN&UNDUS REICHES!NSCHAUUNGS UND6ERGLEICHSMATERIALANGEBOTEN$ABEILEGTENDIE"ILDERJEWEILS:EUGNISEINERPERSyNLI CHEN!USEINANDERSETZUNGAB DAS:EUGNISEINES"ESESSENEN F~RDENALLESZU!RCHITEKTURWURDE JEDERZEITUND~BER ALL$IE"ILDERSINDDAS-EDIUM INDEMSICHDIE"EGEISTERUNGDES%NTDECKERSUNDDER%IFERDES&ORSCHERSAUFDIE 3TUDENTINNENUND3TUDENTEN~BERTRUGEN

&ORSCHEN ,EHRENUND"AUENWARENF~R-ICHAEL!LDERUNTRENNBARMITEINANDERVERBUNDEN!LS,EHRER0RAKTIKER ALS !RCHITEKT &ORSCHER UND ,EHRER UND ALS &ORSCHER EIN HARTNiCKIG 3UCHENDER WAR !LDERS 4HEORIE DIE ER NIE ALS EINE SOLCHEBEZEICHNETHiTTE AUSLEBENDIGER!NSCHAUUNGGEWONNEN GESiTTIGTAUS"ILDERNVONUNSCHEINBAREN"AUTEN DIEERAUSDEM$UNKELDER!NONYMITiTGEBORGENUNDDURCHSEINE!RBEITZUARCHITEKTONISCHEN%XEMPELNGEMACHT HAT$EMTRADITIONELLENBiUERLICHEN"AUEN DERSPONTANEN!RCHITEKTUR DEMVOR ODERAU†ERARCHITEKTONISCHEN"AU EN DERANTIRHETORISCHEN!RCHITEKTURGALTDENNAUCHSEINBESONDERES)NTERESSE$IESBELEGENDIEZAHLLOSEN!UFNAH MENVONBiUERLICHEN"AUTENRUNDUMDIE%RDEEINDR~CKLICH

!LDER WAR ZEITLEBENS DAVON ~BERZEUGT DIE IN DER 0RAXIS DES !RCHITEKTURB~ROS AUSGEBILDETEN 3TUDENTINNEN UND 3TUDENTEN~BERGENAUE"EOBACHTUNGUNDEINLiSSLICHE5NTERSUCHUNGZURTYPOLOGISCHEN!BSTRAKTIONUNDSCHLIE†LICH ~BERDIE+ONSTRUKTIONZUR!RCHITEKTURF~HRENZUKyNNEN$ENIDEALEN%INSTIEGINDIESEDIDAKTISCHE!NLAGEBOTENDIE BiUERLICHEN7OHN UNDdKONOMIEBAUTENIMALPINEN2AUMODERIM"ASELBIETER*URA(IERLEHRTEERDIE3TUDIERENDEN DIE !CHTUNG VOR DER HANDWERKLICHEN BAUMEISTERLICHEN 4RADITION HIER LIE† ER DIE 3TUDIERENDEN DEN VERBORGENEN KLASSISCHEN-A†BEZIEHUNGENNACHSP~REN HIERWOLLTEER!RCHITEKTURALS3UMMEAUSTECHNISCHEM7ISSEN LEBENS PRAKTISCHER%RFAHRUNGUNDKULTURELLEReBERLIEFERUNGVERMITTELN



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ALS3PEICHERVON7ISSENUND%RFAHRUNG DERSICHGEWISSERMA†ENNAIVAUFSCHLIE†ENLIE†DURCH"EOBACHTEN DURCH 3AMMELNUND6ERGLEICHEN DURCH:EICHNENUND-ESSEN$ABEISCHIENIHMDIEBiUERLICHE+ULTUR RICHTIGANGEPACKT DURCHAUSIDEOLOGIERESISTENTZUSEIN UNANFECHTBARGEGEN~BERDEN6EREINNAHMUNGENEINESEITLEN+ULTURBETRIEBES $AS'EWyHNLICHEUND5NSCHEINBAREBOTSICH!LDERALSEINUNVERDORBENES4ERRAINAN AUFDEMSICHNOCH%NTDECKUN GENMACHENLIE†ENUNDAUFDEMSICHFUNKTIONALE KONSTRUKTIVEUNDiSTHETISCHE7AHRHAFTIGKEITIM3TANDEDER5N SCHULDAUFSP~RENLIE†%SWARNICHTSWENIGERALSDASHEROISCHE0ATHOSDES%NTDECKERSEINESUNBEKANNTEN,ANDES DASIHNBEISEINER!RBEITANTRIEB$ABEIBLIEBIHMNICHTVERBORGEN DASSSCHONANDEREAUFDER3UCHENACHDENMA TERIELLEN'RUNDLAGENDER!RCHITEKTURZUDENALPINEN¦#OTTAGES§UND¦#HALETS§GEFUNDENHATTEN DOCHWARENIHM DIESEALSROMANTISCHE$ANDIESUNDLEBENSFREMDE!KADEMIKERVERDiCHTIG%INZIG%RNST'LADBACH¯ TAUGTE MITSEINEN¦CHARAKTERISTISCHEN(OLZBAUTENDER3CHWEIZ§AUFGRUNDSEINERHANDFESTENKONSTRUKTIVEN)NTERESSENALS W~RDIGES6ORBILD)N'ESPRiCHENNAHM!LDERJEWEILS2EKURSAUFSEINE+INDHEITIM"ASELBIETER"AUERNDORF WOSICH IHMALLE&ORMENDESBiUERLICHEN,EBENSNACHDR~CKLICHEINGEPRiGTHATTEN(IERKONNTEIHMNIEMANDETWASVORMA CHEN ERHATTEESMITEIGENEN!UGENGESEHEN


$ENPROTOFUNKTIONALISTISCHEN4OPOSVOMMATERIAL UNDKONSTRUKTIONSGERECHTEN"AUENDERALPINEN"AUHANDWERKER WENDETE!LDERIM3INNEEINER¦GANZHEITLICHEN!UFFASSUNG§INTIEFEMPFUNDENEPROFESSIONELLE3OLIDARITiTMITDEN 6ORGiNGERNUND2ESPEKTVORDERENUMFASSENDEM%RFAHRUNGSWISSEN DASINDEN(iUSERNUND3IEDLUNGENDER"AUERN 'ESTALTANGENOMMENHAT$IESEINDENER*AHRENMITUNTERAUCHPOLITISCHUNDyKOLOGISCHMOTIVIERTE3OLIDARITiT SCHLOSSNICHTZULETZTAUCHDIE&ASZINATIONDERMATERIELLEN!RMUTEIN DIESICH¯AUSDER2~CKSCHAUWOHLVERSTANDEN¯ ALSARCHITEKTONISCHER2EICHTUMOFFENBART

 ZWEI*AHRENACHDER'R~NDUNGDER!RCHITEKTURABTEILUNGAM4ECHNIKUMIN-UTTENZ NAHM!LDERIN:USAMMEN ARBEITMITSEINEN+OLLEGEN#ARLO4OGNOLA!RCHITEKT 0ETER&!LTHAUS+UNSTHISTORIKER +LAUS6OGT!RCHITEKT UND 0ETER0LATTNER)NGENIEUR DIE&ELDARBEITENMITDEN3TUDIERENDENINAUSGEWiHLTEN3IEDLUNGENINDENS~DLICHEN!L PENTiLERNUNDIM/BERBASELBIETAUF3ONOGNOIM6AL6ERZASCA 0ROMONTOGNOUND"ONDOIM"ERGELL #ALANCATAL "ERNINABAHN /BERBASELBIET 3OGLIOIM"ERGELL !VERSTAL 6AL#AMONICA )TALIEN 3OAZZAIM-ISOX 6AL3ESIA )TALIEN 0ROMONTOGNOIM"ERGELL DIE5NTERSUCHUNGEN DER LETZTEN *AHRE KONZENTRIERTEN SICH AUF DIE $yRFER IN DER !LTA #APRIASCA IM 4ESSIN 2OVEREDO "IDOGNO  $IE ALS !BSCHLUSSDER5NTERSUCHUNGENJEWEILSVERyFFENTLICHTEN$OKUMENTATIONENZEUGENBISHEUTEVONEINEMAU†EROR DENTLICHENPiDAGOGISCHEN&EUER DAS!LDERUNTERDEN3TUDIERENDENZUENTFACHENVERSTAND-ITZUNiCHSTGANZEIN %RNST'LADBACH $ER3CHWEIZER(OLZSTYL INSEINENCANTONALENUNDCONSTRUCTIVEN

FACHEN(ILFSMITTELNVON:EICHENSTIFTUND-ESSLATTEGELANGESJEWEILS INNUREINER7OCHEDIELANDSCHAFTLICHENUND

6ERSCHIEDENHEITENVERGLEICHENDDARGESTELLT

ARCHITEKTONISCHEN"ESONDERHEITENEINER'EGENDZUERFASSEN!LDERERLEBTEDIEARCHITEKTONISCHE0RODUKTIONSEINER

MIT(OLZBAUTEN$EUTSCHLANDS 3ERIEN

'EGENWARTDURCHAUSZWIESPiLTIG!NGEZOGENUNDABGESTO†ENVONDENGRO†EN-iNNERN DIEDEN!RCHITEKTURBE

:~RICH ¯DERS #HARAKTERISTISCHE (OLZBAUTENDER3CHWEIZVOMBIS*AHR

TRIEBZUNEHMENDBESTIMMTEN SORGTEERSICHUMEINREICHESKULTURELLES%RBE DASIHMINHOHEM-A†EGEFiHRDET

HUNDERT NEBSTDERENINNERER!USSTATTUNG

SCHIEN4RIUMPHIERENDBRACHTEERDENEBENBEKANNTGEWORDENEN4ITELDER!RCHITEKTURBIENNALEVON6ENEDIG

"ERLIN ¯ 

INDIE3CHULE,ESS!ESTHETICS¯-ORE%THICS%NDLICHSCHIENSICHIHMDIELANGERSEHNTE+EHRTWENDUNGANZUDEUTEN



:EICHENDES5RSPRUNGS

3CHALENSTEINEOBERHALBVON3OAZZA DIE&ELSRITZUNGEINES(AU SES IM 6AL #AMONICA UND DIE ENDLOSE 3iULE VON #ONSTANTIN "RANCUSIINEINE2EIHEZUSETZEN HEI†TJENE&RAGENANZUDEUTEN DIE !RCHITEKTEN UND +~NSTLER 7ISSENSCHAFTLER UND ,AIEN IM MERWIEDERVONNEUEMBESCHiFTIGEN3INDDIE:EICHENIM3TEIN NAT~RLICHEN5RSPRUNGSODER3PURENMENSCHLICHER"EARBEITUNG 7ELCHEN3INNHATTENDIE&ELSZEICHNUNGEN WELCHEN!UFSCHLUSS VERMyGEN SIE UNS HEUTE ~BER DIE MATERIELLEN ,EBENSVERHiLT NISSE DASASTRONOMISCHE7ISSENODERDIESYMBOLISCHE6ORSTEL LUNGSKRAFTDER"AUERNIM.EOLITHIKUMZUGEBEN5NDSCHLIE† LICH3TICHWORT¦EWIGE'EGENWART§ DAS¦!RCHAISCHE§IM7ERK "RANCUSIS DASDENSCHEUEN-ANNAUSDENRUMiNISCHEN+ARPA TEN ZU EINEM DERART BEGEHRTEN 'EWiHRSMANN F~R DIE TIEFEN 7URZELNDERKLASSISCHEN-ODERNEMACHTE

$IE&ASZINATIONDER:EICHENDES5RSPRUNGSF~HRTE!LDERZUAUS GEDEHNTEN 5NTERSUCHUNGEN IM &ELD UND ZU 'ESPRiCHEN MIT DEN &ACHLEUTEN DER 5R UND &R~HGESCHICHTE DER 6OLKSKUNDE UND DER 4IEFENPSYCHOLOGIE !BER ZUALLERERST WAR ES SEINE UN BiNDIGESPEKULATIVE&ANTASIE DIEIHNANTRIEBUNDIHNSINNFiLLI 

GE 0ARALLELEN ZWISCHEN NOCH HEUTE PRAKTIZIERTEN &ORMEN DES "AUENS UND .UTZENS UND PRiHISTORISCHEN 3PUREN VERMUTEN ¯ WENNNICHTBEHAUPTEN¯LIE†

$IE$IASTRAGENINDER2EGELKEIN$ATUM$IEIN+LAMMERGESETZTEN :EITANGABENBEZEICHNENDAS*AHRDER!UFNAHMEARBEITENINDERBETREFFEN DEN'EGENDUNDKyNNENSOALS!NNiHERUNGANEINE$ATIERUNGGELTEN

6AL#AMONICA) &ELSRITZUNG(AUS #ONSTANTIN"RANCUSI !TELIERIN0ARISAUFGENOMMEN 6AL#AMONICA) &ELSRITZUNG(IRSCH 3OAZZA -ESOLCINA'2 3CHALENSTEINE ,EUCHTERVON$IEGO'IACOMETTI -USmE0ICASSO 0ARIS













,ANDSCHAFTLESEN

$IE 6ERMITTLUNG DER ALPINEN ,ANDSCHAFT ALS +ULTURLANDSCHAFT WAREINWICHTIGESPiDAGOGISCHES!NLIEGEN!LDERS3EIESEINE 'RUPPEVON3TALLSCHEUNEN EINE"R~CKE 4ROCKENMAUERODEREIN 0ROZESSIONSWEG IMMERSINDESRATIONALNACHVOLLZIEHBARE-OTI VE DIEDIE-ENSCHENBEIDER!RBEITIM'ELiNDEGELEITETHABEN $ASSERSTDIENACHDEN"ED~RFNISSENDER-ENSCHENBEARBEITETE UND GEFORMTE ,ANDSCHAFT DIESE ALS SOLCHE WAHRNEHMBAR UND DER !USEINANDERSETZUNG ZUGiNGLICH MACHT IST EIN 'EDANKE DER IN DER ,EHRE DER ¦ARCHITETTURA RAZIONALE§ GRO†E 7IRKUNG HATTE.AT~RLICHGINGES!LDER¯MIT"LICKAUFDIEAKTUELLE3IED LUNGSENTWICKLUNG ¯ AUCH UM DIE &RAGE DES RICHTIGEN -A†ES 

UMDIE'RENZENDES:UTRiGLICHENUNDDES:UMUTBAREN



#ASTASEGNA -AIENSiSS$AtR "ERGELL'2 3TALLSCHEUNEN "ONDO #UGIAN "ERGELL'2 4ERRASSIERUNGEN !VERS 6AL-ADRIS'2 "R~CKE 6ALD´!OSTA) 2EBBERGE "RUSIO'2 +EHRVIADUKTDER"ERNINABAHN 3OAZZA -ESOLCINA'2 +IRCHE3-ARTINOUND3TATIONENWEG













%LEMENTARE(AUSFORMEN

$AS(AUSINSEINER'RUNDFORMALS1UADERMIT3ATTELDACHGE HyRTZUDEN+ONSTANTENMENSCHLICHEN"AUENSUNDDAMITEBEN SOZUDEN'RUNDBESTiNDENDER¦ANONYMEN!RCHITEKTUR§WIEZU DENARCHITEKTONISCHEN!RCHETYPEN$IEALPINEN3TALLSCHEUNEN UND DIE &ELDSCHEUNEN IM "ASELBIETER *URA DIENTEN !LDER ALS ARCHITEKTONISCHE 3CHULBEISPIELE ERSTER '~TE $IE 3TELLUNG IM 'ELiNDE !USRICHTUNGUNDdFFNUNGEN -ATERIALWAHLUND+ON STRUKTIONSWEISE BEZEUGEN IN 6ERBINDUNG MIT DEN OFFENSICHT LICHEN IDEALEN -A†BEZIEHUNGEN EIN ~BER *AHRHUNDERTE IM 'EBRAUCHOPTIMIERTES"AUEN INDEM¦FIRMITAS§ ¦UTILITAS§UND ¦VENUSTAS§AUFDENKBARSELBSTVERSTiNDLICHE7EISEIN%INKLANG 

STEHEN %INMAL EINGEPRiGT WIRD DIE &IGUR DER 5RH~TTE ALLGE GENWiRTIGALS4YPUS DERSICHAUSDEMVORINDUSTRIELLEN"AUEN ~BERKINDLICHEUNDSPONTANE_U†ERUNGENBISINDIE!RCHITEKTUR DER'EGENWARTVERFOLGENLiSST



3OGLIO "ERGELL'2 -AIENSiSS4OMBAL 3TALLSCHEUNE #OLTURABEI3TAMPA "ERGELL'2 (EUSTALL /RMALINGEN", &ELDSCHEUNE !VERS 6AL-ADRIS'2 "R~CKENBR~STUNG "ASEL !RBEITERHiUSERINDER"REITE ¯ VORDEM!BBRUCH &RIEDHOFIM%LSASS 4ORGITTER%LSASS 6ALD´!OSTA 3TAUMAUERMIT4URBINENHiUSERN

















+ONSTRUKTIVE"ESONDERHEITEN

/BTYPISCHE,ySUNGENODER3ONDERFiLLE IMMERWARDIEKLUGE 6ERBINDUNGVON-ATERIALEIGENSCHAFTEN KONSTRUKTIVEM3YSTEM UND FUNKTIONALEN !NFORDERUNGEN ZENTRALES 4HEMA EINES AUF DEN ALLTiGLICHEN 'EBRAUCH AUSGERICHTETEN !RCHITEKTURUNTER RICHTS -IT SEINEN 5NTERSUCHUNGEN IM &ELD BRACHTE !LDER AM "EISPIELNICHTNURDIEOPTIMIERTE3TANDARDLySUNGINDERGAN ZEN"REITEDER!NWENDUNGINS"EWUSSTSEINDER3TUDIERENDEN SONDERN AUCH DIE GEGL~CKTE ERFINDERISCHE 3ONDERLySUNG UND ¯DAS2ISIKODER!BWEICHUNG¯DEN"AUSCHADEN-ITENTSPRE CHENDEM'EWINNDOKUMENTIERTENDIE3TUDENTINNENUND3TU DENTEN DENN AUCH "AUSCHiDEN UND ZERFALLENE UND ZERSTyRTE 

"AUTEN



3OGLIO 'ADANEC "ERGELL'2 $ACHANSATZEINER3TALLSCHEUNE 0~SCHENEGRO 6AL6ERZASCA4) &IRSTVERSTiRKUNG 3OGLIO "ERGELL'2 -AUERVERBANDMIT)NSCHRIFT



#ASTASEGNA -AIENSiSS$AtR "ERGELL'2 &ENSTERIN"LOCKVERBAND 3OGLIO 'ADANEC "ERGELL'2 FREIAUSKRAGENDEGEWENDELTE4REPPE !LBEROBELLO !PULIEN 4RULLO 3TEINGEWyLBE "UUS", 3PEICHER













4iGLICHN~TZLICH

$IE TIEFE 6ERWURZELUNG DES "AUENS IN DEN WIRTSCHAFTLICHEN 'EGEBENHEITEN UND DEN ALLTiGLICHEN ,EBENSWEISEN MANIFES TIERTESICH!LDERINDENGANZGEWyHNLICHEN'EBRAUCHSGEGEN STiNDEN3EINVOLKSKUNDLICHER"LICKMACHTEIHM'EGENSTiNDE WIE EIN +ORB EINE /FENBANK EIN 3CH~TTSTEIN ODER EIN 4~R SCHLOSSWERTVOLLUNDAUSSAGEKRiFTIGALSIDEALTYPISCHE"EISPIELE EINER iSTHETISCHEN dKONOMIE WIE SIE DIE BiUERLICHE +ULTUR HERVORGEBRACHTHAT





4RAGKyRBE "ONDO ,IZyL "ERGELL'2 4~RSCHLOSS +LAPPTISCHVOR3EKRETiRINEINEMS~DALPINEN0ALAZZO 3TAMPA #ACCIOR "ERGELL'2 /FENBANK 3OGLIO 'ADANEC "ERGELL'2 3CH~TTSTEIN +AIRO 3ITZBANK













,OGGIA ,AUBE "ALKON

%INESDERIN!LDERS3AMMLUNGMEISTDOKUMENTIERTENARCHITEK TONISCHEN%LEMENTESINDDIE,OGGIENINIHRERGANZENFUNKTIO NALEN UND FORMALEN 6IELFALT !LS )NBEGRIFF EINES TYPOLOGISCH ERGIEBIGEN -OTIVS ~BERLAGERN SICH IN DEN ,OGGIEN TECHNISCH KONSTRUKTIVE WIRTSCHAFTLICH FUNKTIONALEEBENSOWIEKULTURELL ARCHITEKTONISCHE 4HEMEN IN EINER UNVERGLEICHLICHEN HISTORI SCHEN$YNAMIK

*ENSEITS JEDER SCHWiRMERISCHEN !NEIGNUNG DIESES ,IEBLINGS MOTIVSDER¦ARCHITETTURARAZIONALE§SUCHTE!LDERDER3ACHEAUF DEN 'RUND ZU GEHEN UND WIDMETE EINE 3TUDIENWOCHE AUS 

SCHLIE†LICHDEN,OGGIENIM6AL3ESIA )NDER%INLEITUNG ZURENTSPRECHENDEN$OKUMENTATIONFINDETSICHAUCHEINERDER WENIGENANALYTISCHEN4EXTE!LDERS $ASS~DALPINE'EBIETDES ITALIENISCHEN 6AL 3ESIA GELEGEN ZWISCHEN DEM -ONTE 2OSA -ASSIVUNDDER0OEBENE ISTREICHANEINER,OGGIEN !RCHITEKTUR 7IRFINDENSIEINGRO†ER6IELFALT JENACH"AUTYPUSFRONTSEITIG GIEBELSEITIG ALLSEITIG ODER AUCH IN DEN )NNENHyFEN $EN ,OG GIENGEMEINSAMISTIHRE%RSCHLIE†UNGSFUNKTION DASHEI†T ES HANDELT SICH UM »,OGGIENHiUSER¼ DEREN INNERE 'ANGERSCHLIE †UNGFEHLT&UNKTIONALISTDIE,OGGIA4EILDES(AUSES ARCHITEK TONISCHWIRKTSIEALSeBERGANGSELEMENTVONDEN)NNEN ZUDEN !U†ENRiUMEN 3IEDLUNGS UND ,ANDSCHAFTSRiUME  7iHREND SIEBEIMFREISTEHENDEN"~RGERHAUSNEBSTIHRER%RSCHLIE†UNGS 

FUNKTION ZUSiTZLICH EINEN REPRiSENTATIVEN !SPEKT AUFWEIST ERHiLTSIEBEIDENHOCHGELEGENEN7ALSERHiUSERNOBERHALB!LA GNA IHRE VIELFiLTIGSTE "EDEUTUNG $ORT SCH~TZT SIE DEN INNEN GELEGENEN"LOCKBAUVORDEMRAUENALPINEN+LIMA IST!RBEITS BEREICH UND 4ROCKNUNGSLAUBE IM 3IEDLUNGSVERBUND 7EILER WIRDSIEZUR+OMMUNIKATIONSZONEDER7ALSER 3IPPEN§

6ALD´!OSTA) ,OGGIEN 6AL3ESIA0IEMONT !RKADEN -ERIDE -ENDRISIOTTO4) ,OGGIEN 6ERZIMO 6AL3ESIA0IEMONT ,OGGIEN #ASLANO -ALCANTONE4) ,OGGIEN )NDEMINI 'AMBAROGNO4) ,OGGIEN -AGDEN!' ,OGGIEN



'UISE& ,AUBENGiNGEINEINEMDER&AMILISTnRES DES5NTERNEHMERS*EAN"APTISTE'ODINNACH "ASEL -ASSENWOHNUNGSBAUINDEN3TADTERWEITERUNGS GEBIETENUM (INTERHOFFASSADE

















!U†ENRiUME :WISCHENRiUME

$IE MALERISCHEN 1UALITiTEN DES !U†ENRAUMS IN ITALIENISCHEN 3TiDTEN SIND EIN BELIEBTES 4HEMA DER POPULiREN !RCHITEKTUR ,ITERATUR UND F~R EINE RATIONALE $ISKUSSION IM !RCHITEKTUR UNTERRICHTINEINEMPRODUKTIVEN3INNEKAUMMEHRVERF~GBAR !USDIESEM'RUNDWARENDIEALPINENBiUERLICHEN3IEDLUNGEN !LDERWILLKOMMEN KONNTENDOCHDIEANGEHENDEN!RCHITEKTIN NENUND!RCHITEKTENHIER&RAGENDERRiUMLICHEN"EZIEHUNGEN DES -A†STABS DER FUNKTIONALEN :UORDNUNG UND DER SOZIALEN "ESTIMMUNGINDER:ONEZWISCHENPRIVATUNDyFFENTLICHEBEN SO WIE &RAGEN DES VERWENDETEN -ATERIALS GANZ UNMITTELBAR UNDNOCHNAHEDERURSPR~NGLICHEN6ERWENDUNGSTUDIEREN$IE 

!KTUALITiTDIESER4HEMENVERSTiRKTESICHUNTERDEM$RUCKDES WIRTSCHAFTLICHEN 3TRUKTURWANDELS UNTER DEM DIE "EDEUTUNG DER&REIRiUMEIM3IEDLUNGSINNERENUNDAM3IEDLUNGSRANDF~R DEN #HARAKTER DES /RTSBILDES ZUSEHENDS INS "EWUSSTSEIN DER PLANENDEN )NSTANZEN GELANGTE $IE 3TUDIERENDEN IM 6AL 6ER ZASCA IN DEN SCHWIERIGEN &RAGEN RiUMLICHER 1UALITiTEN ZU SCHULEN HIE†AUCH SIEGEWISSERMA†ENDURCHDIE(INTERT~RAN DIEGRO†ENSTiDTEBAULICHEN4HEMENHERANZUF~HREN



3ONOGNO 6AL6ERZASCA4) 3TRA†ENRAUM )TINGEN", (AUPTSTRA†E $~DINGEN&2 6IADUKTVON'RANDFEY &USSGiNGERSTEG



3ONOGNO 6AL6ERZASCA4) (AUS"INANA 3ONOGNO 6AL6ERZASCA4) 7EG $~DINGEN&2 6IADUKTVON'RANDFEY #OMACCHIO) DIEDREI"R~CKEN













3PONTANE!RCHITEKTUR

5NTERDIESEM4ITELF~HRTE!LDEREINELOSE3AMMLUNGVON"AU TEN DIEIHNALS_U†ERUNGENEINERIMBESTEN3INNEPRIMITIVEN "AULUSTBEEINDRUCKTEN$ERANGEDEUTETE!NSPRUCHREICHTVON GANZ BESCHEIDENEN :EUGNISSEN EINER SYMPATHISCH PRAGMATI SCHEN"AUGESINNUNGBISZURPATHETISCHEN&ORMELEINESQUASI SAKRALEN :ENTRALBAUS IM #AMP DER "ESETZER VON +AISERAUGST &~R DEN 5NTERRICHT REPRODUZIERTE !LDER AUCH AUSGIEBIG !UF NAHMENDERINDENERUNDER*AHRENVORALLEMIN+ALI FORNIENENTSTANDENEN¦HOMEMADEHOUSES§DER!USSTEIGER IN DENEN SICH IHM DIE GANZE 7ELTARCHITEKTUR IM +LEINEN UND IN UNBEK~MMERTER&RISCHESPIEGELTE



3ALZGEWINNUNGBEI2HEINFELDEN!' :EMENTWERKIM*URA "ASEL 6OLTAMATTE 2OBINSONSPIELPLATZ 4URMHAUS UND+AISERAUGST!' "ESETZUNGDES'ELiNDESDESGEPLANTEN !TOMKRAFTWERKS #AMP 'ARAGEAUFEINEMTOSKANISCHEN'EHyFT















0ETER&!LTHAUS

!RCHITEKTURVERMITTELN 6ISIONENEINER!RCHITEKTURSCHULEUNDDEREN5MSETZUNG

-ICHAEL!LDERS+INDHEITIMELTERLICHEN0FARRHAUSIN:IEFENWARGEPRiGTVONDENVIELSEITIGEN WEIT~BERDAS4HEOLO GISCHE HINAUSGEHENDEN )NTERESSEN SEINES 6ATERS $ER 3OHN ~BERNAHM NICHT NUR DIE EIN ,EBEN LANG ANDAUERNDE "EGEISTERUNGSOWOHLF~RDIE+ULTURGESCHICHTEWIEAUCHF~RDIE.ATURWISSENSCHAFTEN SONDERNERWEITERTESIEAUCH ZUEINEMGESELLSCHAFTSPOLITISCHEN'ESCHICHTSBEWUSSTSEIN$ANKDERF~REINEN!UTODIDAKTENTYPISCHEN5NBEFANGEN HEITKONNTESICH-ICHAEL!LDERAUFJEDES4HEMAVOLLER.EUGIERDEUND/PTIMISMUSEINLASSENUNDESMITUNBEIRRBARER %NERGIEUND!USDAUERAUFSEINEPRAKTISCHE6ERWENDBARKEIT~BERPR~FEN!LSDIE3TELLEEINESERSTEN$OZENTEN ANDERNEUGEGR~NDETEN!RCHITEKTURABTEILUNGDES4ECHNIKUMSBEIDER"ASELAUSGESCHRIEBENWURDE ERKANNTEUND NUTZTE-ICHAEL!LDERDIE#HANCE SEINE6ISIONEINERNEUEN3CHULEUMZUSETZEN INDER WIEERIM!USSTELLUNGSKATALOG VONSCHREIBT ¦,EHRENDEUND,ERNENDEININTENSIVER+OMMUNIKATIONANIHRER%NTWICKLUNGARBEITEN§

5M DIES RICHTIG ZU VERSTEHEN MUSS MAN SICH DER HISTORISCHEN 3ITUATION BEWUSST WERDEN IN DIE !LDER ZUERST IM 0FARRHAUS AUF DEM $ORF :IEFEN IN DER +LEINSTADT (OCHBAUZEICHNERLEHRE IN ,IESTAL UND DANN WiHREND SEINES 3TUDIUMS AM 4ECHNIKUM IN ,UZERN ALS %4( !SSISTENT IM GRO†STiDTISCHEN :~RICH UND SCHLIE†LICH IM IN JENER :EIT KULTURELLSEHRAKTIVEN"ASELGLEICHSAMORGANISCHHINEINWUCHS$IEER*AHREWARENGEPRiGTVOM!UFBRUCHEINER JUNGEN'ENERATION DIESICHNACHDEM7IRTSCHAFTSAUFSCHWUNGDER.ACHKRIEGSZEITGEGENDIE!USW~CHSEEINERHEK TISCHENMATERIALISTISCHEN,EISTUNGSGESELLSCHAFTZUR7EHRSETZTE$AMITIM:USAMMENHANGSTANDF~R!LDEROFFENBAR DIE!BNAHMEEINESHISTORISCHEN"EWUSSTSEINS ALSODES2EFLEKTIERENS~BER%NTWICKLUNGUNDZEITLICHE"EDINGTHEIT DERKULTURELLEN'EGENWART WASF~RIHNEINEeBERSCHiTZUNGDES.EUENUND%INMALIGENZUR&OLGEHATTE)M+REISDER "ASLER!CHTUNDSECHZIGERSPIELTEDIEMARXISTISCH LENINISTISCHE'ESELLSCHAFTSANALYSEEINEPERIPHERE2OLLE(IERWAR ESEHERDIE+RITIKANDERUNBEGRENZTEN+ONSUMHALTUNG ANDERAUSBEUTERISCHEN-ACHTDES+APITALSUNDDERDARIN BEGR~NDETEN $IKTATUR DER MATERIELLEN 7ERTE UND -A†STiBE DIE DAS ,EBENSGEF~HL DER *UGEND BESTIMMTE -AN WOLLTEEINE'ESELLSCHAFT DIESICHNICHTNACHDEREINENGENDEN&ORDERUNGNACH%FFIZIENZUNDDEM:WANGZUM&ORT SCHRITT SONDERN NACH DEN "ED~RFNISSEN DES %INZELNEN NACH ,EBENSQUALITiT NACH MyGLICHST FRUSTRATIONSFREIEM GANZHEITLICHEM!US ,EBENAUSRICHTETE)M"EREICHDER!RCHITEKTURBEDINGTEDIESDIE-ITSPRACHEALLER"ETEILIGTEN DER0LANERZUSAMMENMITALLENANDER(ERSTELLUNG!RBEITENDENUNDVORALLEMDIEMyGLICHSTALLER"ENUTZER3OVER STANDMANINDIESEM$ISKURSDIE"EGRIFFE3OLIDARITiTUND0ARTIZIPATION

)CH LERNTE -ICHAEL !LDER  IM 5MKREIS DER EXPERIMENTELLEN !USSTELLUNGEN $IE OFFENE 3TADT UND IN DER &OLGE $EROFFENE3AALINDER"ASLER+UNSTHALLEKENNEN%SGINGINDIESEN!USSTELLUNGENUMDIE3CHAFFUNGEINESyFFENT LICHEN/RTS ANDEMSICHDIENICHTFACHKUNDIGEN3TADTBEWOHNERZUIHREN7OHN UND3OZIALBED~RFNISSENiU†ERNUND MITDENEIGENTLICHEN3PEZIALISTENINS'ESPRiCHKOMMENSOLLTEN-ICHAEL!LDERWARINDIESEM+REISEINERDERWE SENTLICHEN)NITIANTEN7iHRENDSICHANDEREGELEGENTLICHINLANGEUNDKRITISCHEGEDANKLICHE0LANUNGENUND6ORAR BEITENVERLIERENKONNTEN BESTANDERVON!NFANGANAUFAKTIVER5MSETZUNGUNDDRiNGTEAUFDIE2EALISIERUNG%IN -ICHAEL!LDER ¦'EDANKENZUR!USBILDUNG§ IN!RCHITEKTURLERNEN*AHRE!BTEILUNG !RCHITEKTURANDER)""-UTTENZ !USSTEL LUNGSKATALOG -UTTENZ 3



PiDAGOGISCHER MANCHMAL SOGAR MISSIONARISCHER %IFER GEHyRTE EBEN GENAUSO ZU !LDERS 7ESEN WIE DIE ,UST AM 0OLITISIEREN AM"EEINFLUSSEN ,ENKENUNDGELEGENTLICHAUCH-ANIPULIERENVON'RUPPEN

$EREHERD~RFTIGE JEDENFALLSNURKURZFRISTIGE%RFOLGDERKULTURPOLITISCHEN!KTIONENIM/FFENEN3AALF~HRTESCHLIE† LICHDAZU DASSMANIM4EAMDER)NITIANTENNACHHALTIGERE-yGLICHKEITENDERGESELLSCHAFTSPOLITISCHEN¯IMDAMALS AKTUELLEN3PRACHGEBRAUCH¦SOZIALRELEVANTEN§¯%INFLUSSNAHMEDISKUTIERTEUNDDABEINICHT~BERRASCHENDBEIDER %RWACHSENENBILDUNGLANDETE"EZEICHNENDERWEISEWARES!LDER DERSICHALS%RSTERUMGEHENDANDIE2EALISIERUNG DIESES6ORHABENSMACHTE%RERFUHRVONDER!BSICHTDES4ECHNIKUMSBEIDER"ASEL4""IN-UTTENZ EINE¦!BTEILUNG !RCHITEKTUR§EINZUF~HREN MELDETESICHF~RDIESE!UFGABEUNDWURDEGEWiHLT7OHLAUFGRUNDDERGUTEN%RFAHRUNG INUNSERERPRODUKTIVEN:USAMMENARBEITIM /FFENEN 3AALHOLTEERMICHALS¦$OZENTENF~R+ULTURGESCHICHTEUND 3OZIAL 0SYCHOLOGIE§INSEIN,EITUNGSTEAM5NDSOKAMES DASSWIRUNSSCHONIM*AHRDARAUFINDER6ILLADI-ONTE BEI2UFINAIM3IEVETALNAHE&LORENZZUR&ORMULIERUNGDES"ASISKONZEPTSF~RDIENEUE!RCHITEKTURABTEILUNGAM4"" ZUSAMMENFANDEN

$IE'R~NDUNGSJAHRE

"ETEILIGTANDER%RARBEITUNGDES5RKONZEPTSWARENNEBEN-ICHAEL!LDERDER)NGENIEUR7ERNER4RABER DERALSINTE RIMISTISCHER6ORSTEHERUNSERER!BTEILUNGUND6IZEDIREKTORDERSEITETAPPENWEISEAUFGEBAUTEN(4,(yHEREN 4ECHNISCHEN,EHRANSTALT DIE6ERBINDUNGZUR3CHULLEITUNGAUFRECHTERHALTENSOLLTE DER!RCHITEKT,EO"ALLMER DER BEREITS IM /FFENEN 3AAL MITGEARBEITET HATTE UND ICH ALS &ACHMANN F~R DIE NICHT UNMITTELBAR FACHBEZOGENEN "ELANGE$IESES+ONZEPTHATTE¯MITPRAXISABHiNGIGEN-ODIFIKATIONEN¯INSEINEN'RUNDZ~GENBISZUMeBERGANG ZUR&ACHHOCHSCHULEINDENER*AHREN"ESTAND)NDEM+ONZEPTHEI†TES

¦:IELDES5NTERRICHTSISTES DEN3TUDIERENDENDAZUZUVERHELFEN SICH&iHIGKEITENUND!RBEITSMETHODENZUR,ySUNG VON0ROBLEMENDERGEBAUTEN5MWELTANZUEIGNENUNDDIESEEINZU~BEN!NGESTREBTWIRDALSOEIN0ROBLEMLySUNGS VERHALTEN%IN0ROBLEMWIRDDORTWAHRGENOMMEN WODAS"ESTEHENDEMITDEMVORSTELLBAREN'EW~NSCHTENNICHT ~BEREINSTIMMT WOALSOEINE6ERiNDERUNGEINES:USTANDESNOTWENDIGODERMINDESTENSW~NSCHENSWERTERSCHEINT !USDEM%RKENNENUND!NALYSIERENEINES0ROBLEMSERGIBTSICHDIE-OTIVATIONZUDESSEN,ySUNG:ULySENISTEINE 6ERSTRICKUNG6ERHiRTUNG VONVERSCHIEDENEN4EILPROBLEMEN DIEZUR%RSTARRUNG ZUR"E ODERGARZUR6ERHINDERUNG VON%NTWICKLUNGF~HRENKANN!LLE0ROBLEMESINDKOMPLEXUMSIEZUBEHANDELN M~SSENDIEEINZELNEN!SPEKTE ERKANNT UND IN OPERABLE 4EILPROBLEME ZERLEGT WERDEN %RFORDERLICH IST DEMNACH EIN KRITISCHES 6ERHALTEN .EUE 5NTERRICHTSMETHODENBIETENSICHAN DIESICHIM7ESENTLICHENMITDEN"EGRIFFENFiCHER~BERGREIFENDINTERDISZIPLI NiR GANZHEITLICH UNDPROJEKTORIENTIERTPRAXISBEZOGENINEINEMWEITEN3INN CHARAKTERISIERENLASSEN$ERFiCHER ~BERGREIFENDE0ROJEKTUNTERRICHTLiSSTDEN3TUDIERENDENAUFJEDER3TUFEEINES!RBEITSGANGESDIE+OMPLEXITiTALLER ARCHITEKTONISCHEN0ROBLEMEALS%INGRIFFEIN"ESTEHENDESERKENNENUNDBEFiHIGTIHNVORALLEMDAZU MITDEMEIGENT LICHEN3PEZIALISTENZ"4ECHNIKER dKONOMEN 3OZIOLOGEN 0SYCHOLOGEN (ISTORIKER /RGANISATORUA SINNVOLLE'E SPRiCHEZUF~HREN DASHEI†T&RAGENZUSTELLEN DEREN"EANTWORTUNGIHMF~RSEINWEITERESENTWERFENDES(ANDELN BEZOGENAUFEINGEMEINSAMES0ROJEKT DIREKTVERWENDBARE(INWEISEUNDDIEENTSPRECHENDE-OTIVATION
LIEFERN $IE .OTWENDIGKEIT VON 'RUPPENARBEIT 4EAM 7ORK WIRD DEM 3TUDIERENDEN EINSICHTIG 4EAM 7ORK MUSS VER



STANDEN GELERNTUNDEINGE~BTWERDEN$ASUNBEDINGTANZUSTREBENDE»4EAM 4EACHING¼DER$OZENTENHATDEMNACH AUCH6ORBILDCHARAKTER§

$IE 2EFLEXION DER THEORETISCHEN &ORMULIERUNG UND DER DARAUS ENTWICKELTEN SPiTER IMMER WIEDER MODIFIZIERTEN 0LANUNGDER!UFGABE¦!RCHITEKTURSCHULE§WARDASEINE DERENPRAKTISCHE5MSETZUNGDASANDERE!NDIESER3TELLE ERSCHEINTESMIRGEGEBEN EINE"ESCHREIBUNGMEINERPERSyNLICHENUNDDAMITKEINESWEGSOBJEKTIVEN3ICHTAUFDEN ,EHRER-ICHAEL!LDEREINZUSCHIEBEN OHNEDIEGEWISSE%IGENHEITENUNVERSTiNDLICHBLIEBEN¯WOBEIMIRNICHTDAS 6ORHANDENSEINVON7IDERSPR~CHENWESENTLICHERSCHEINT SONDERNDER5MGANGMITIHNEN

!LDERWAREINE0ERSyNLICHKEITVOLLER7IDERSPR~CHE%RWARODERRICHTIGERERVERHIELTSICHJENACH3ITUATIONEGOZENT RISCH OHNEAUFDIE)NTERESSENUNDDIEMOMENTANE'ESTIMMTHEITSEINES'EGEN~BERSEINZUGEHENDANNWIEDERER WIESERSICHERSTAUNLICHEMPATHISCHF~RDESSENSPEZIFISCHE7ESENSZ~GE%RKONNTER~CKSICHTSLOSAUFDEN6ORRANG SEINEREIGENEN"ED~RFNISSEUND)DEENBESTEHENUNDEBENSOBEDINGUNGSLOSAUFDAS7OHLBEFINDENSEINER'RUPPE BEDACHTSEIN IHREPOSITIVEN-yGLICHKEITENABSCHiTZENUNDSICHF~RDEREN/PTIMIERUNGENGAGIEREN/FFENBARMUSS TEERSEINE'EDANKENGiNGEMITLETZTER+ONSEQUENZAUSFORMULIEREN AM0ARTNERAUSPROBIERENUNDVERTEIDIGEN UM SICHDANNMITDERGLEICHEN,EIDENSCHAFTEINEMNEUEN'EDANKENBILDyFFNENUNDDAF~REINTRETENZUKyNNEN

!UFEINERTIEFEREN%BENELASSENSICHALLEHIERAUFGEF~HRTEN%IGENSCHAFTENRELATIVLEICHTZUSAMMENF~HREN!LDERWAR EINUNVERBESSERLICHER)DEALIST WENNMANDARUNTERJEMANDENVERSTEHENWILL DERANDIE%XISTENZEINERDEMENDLI CHEN-ENSCHENZUGiNGLICHEN!BSOLUTHEIT WENIGSTENSEINER¦2ICHTIGKEITIM!UGENBLICK§GLAUBT GLAUBENWILL$EN :UGANGZUDIESER7AHRHEITZUFINDENKyNNTESOETWASWIESEIN,EBENSZIELGEWESENSEIN WOBEIERSICHNAT~RLICH DURCHAUSBEWUSSTWAR DASSNUREINDAUERNDES HARTNiCKIGES2INGENEINE!NNiHERUNGANDAS¦7AHRE§ODERZUMIN DESTANDAS5RSPR~NGLICHEERLAUBENW~RDE)NDER-ATHEMATIK INDER(ARMONIELEHRE INDER"OTANIK IN&ARBSYSTE MEN ABERAUCHINEINER6IELZAHLVONMEHRODERWENIGERGEISTESWISSENSCHAFTLICHEN4HEORIENSTIE†ERIMMERWIEDER AUF 'ESETZMi†IGKEITEN DIE IHM MOMENTAN SO EINLEUCHTETEN DASS ER VERSUCHT WAR SIE ZU EINER GANZHEITLICHEN 4HESEZUEXTRAPOLIEREN

'L~CKLICHERWEISE WAR ABER SEIN HISTORISCHES "EWUSSTSEIN SO GUT AUSGEBILDET DASS ER BEREIT WAR DAS VORERST ALS G~LTIG!NGESEHENEINDER&OLGEWIEDERZUHINTERFRAGEN!LSBEZEICHNENDKyNNTEMANAUCHSEHEN DASSSICHDIEEIN MAL~BERNOMMENENODERENTWICKELTEN4HEORIENNICHTGEGENSEITIGAUFHOBEN SONDERN~BERLAGERTEN ABLySTEN ER GiNZTEN$ERERSTEN"EGEISTERUNG~BERDEN&UNDFOLGTEEINELiNGERE+ONSOLIDIERUNGSPHASE INDERERSICHMITFAST MISSIONARISCHEM%IFERBEM~HTE -ITGLiUBIGEZUFINDEN GLEICHZEITIGABERAUCH'EGENARGUMENTESAMMELTE$ABEI GINGESIHMMEISTUMDIEeBERTRAGUNGDER4HESENAUFSEINEEIGENE DIEPLANERISCHEUNDARCHITEKTONISCHE%BENEUND SCHLIE†LICHUMDIEHISTORISCHE2ELATIVIERUNG DIEAUFEINE6ERBINDUNGMITDER4RADITION ALSODEN%INBAUINDIEALS !USEINEMINTERNEN!RBEITSPAPIER VON



EVOLUTIONiRGESEHENE'ESCHICHTEHINZIELTE

6ORALLEMIN"EZUGAUFDIE!RCHITEKTURGESCHICHTESPIELTESEINE3UCHENACHDERTYPISCHEN EINFACHSTENUNDDAMIT GANZHEITLICHEN DASHEI†TALLESPiTEREN%NTWICKLUNGENIM+EIMENTHALTENDEN¦1UELLE§EINEZENTRALE2OLLEDIE3UCHE NACHDEM4YPUS ALSOEIGENTLICHNACHDEM¦5RHAUS§)M'RUNDEGABESAUCHDAEINEPRAKTISCHE-OTIVATIONDEN 7UNSCHNACHEINERFESTEN"ASISF~RDASEIGENE3CHAFFENUND,EHREN"EIALLSEINER+LUGHEIT SEINERPRAKTISCHEN)N TELLIGENZWAR!LDERNICHTDAS WASMAN~BLICHERWEISEALSEINEN)NTELLEKTUELLENBEZEICHNET¯DASHATERAUCHSELBST IMMER WIEDER BETONT "EI ALLER 3EHNSUCHT NACH G~LTIGEN -AXIMEN BEI ALLER "EGEISTERUNG F~R EINE IHM SCHL~SSIG ERSCHEINENDETHEORETISCHE%RKLiRUNG3ICHERF~HLTEERSICHNURIMPERSyNLICH%RFAHRENEN INDERDIREKTEN SEHRSEN SIBLEN 7AHRNEHMUNG IN EINER GELEBTEN 4RADITION UND DEN DARAUS GEFOLGERTEN PRAXISBEWiHRTEN %RKENNTNISSEN $AMITWARIHMAUCHBEWUSST DASSDIE3TiRKESEINES3CHAFFENSALS!RCHITEKTNICHTINDERAUFFALLENDENiSTHETISCHEN %RFINDUNGLAG SONDERNINDERDICHTEN6ERKN~PFUNGDERRiUMLICHENUND¦LEBENSTECHNISCHEN§"ED~RFNISSEDERZU K~NFTIGEN .UTZER UND IN DER KLARSTEN IM BESTEN 3INN EINFACHSTEN 5MSETZUNG DER KONSTRUKTIVEN -yGLICHKEITEN $ARINWAR-ICHAEL!LDER&UNKTIONALISTIMEIGENTLICHEN3INN!USDERSORGFiLTIGENUNDSACHLICHEN!NALYSEDERRiUM LICHEN PRAKTISCHEN ABERAUCHDERiSTHETISCHEN SOZIOLOGISCHENUNDPSYCHOLOGISCHEN&UNKTIONENEINER"AUAUFGABE UNDDEROPTIMIERTEN2EALISATIONDIESER&AKTORENIMTOPOGRAFISCH KULTURHISTORISCHUNDGESELLSCHAFTLICHGEGEBENEN 2AHMENERGABSICHFASTZWANGSLiUFIGDERENEINLEUCHTENDE'ESTALTUNG/HNEDIE7AHRNEHMUNGSOLCHERINSEINEM 7ESEN UND SEINEM 7ERDEGANG BEGR~NDETER %IGENHEITEN IST DIE BESONDERE ,EISTUNG !LDERS ALS !RCHITEKTURLEHRER NICHTZUVERSTEHEN

-ICHAEL!LDERWARKEINESWEGSEINEAUF+ONSEQUENZ /BJEKTIVITiTUND.EUTRALITiTBEDACHTEBELEHRENDEUNDBEUR TEILENDE!UTORITiTSPERSON6IELMEHRTRATERSEINEN3TUDENTINNENUND3TUDENTENMITSEINERGANZENVIELSCHICHTIGEN SPONTANEN GELEGENTLICHAUCHUNKONTROLLIERTEN!RTGEGEN~BER%RBRACHTESICHAUCHMITSEINEN5NSICHERHEITENEIN UNDLIE†DIE3TUDIERENDENANSEINEREIGENEN3UCHENACHBRAUCHBAREN'ESETZMi†IGKEITENUND/PTIMIERUNGENTEIL HABEN7ERSICHNEBENIHMMITEIGENEMKRITISCHEN$ENKENUND(ANDELNBEHAUPTENKONNTE WURDEALS0ARTNERERNST GENOMMEN UND IN EINEN GEGENSEITIG BEFRUCHTENDEN 0ROZESS EINBEZOGEN 7ER SICH ALLERDINGS VON DER IN SOLCHEN -OMENTENGELEGENTLICHRECHTUNGEDULDIGENUNDAUTORITiREN(ALTUNGEINSCH~CHTERNLIE†ODERMITSEINENEIGENEN 'EDANKENGiNGENUND%NTW~RFENANEINEMGANZANDEREN/RTANGESETZTHATTE DERRISKIERTEES ~BERSEHENZUWERDEN

)NDIESEM3INNGLICH!LDERS5NTERRICHTEHEREINERTRADITIONELLEN¦-EISTERKLASSE§ALSEINEM~BLICHENUNIVERSITiREN 3TUDIENGANG¯DIESUMSOMEHR ALSDIE3TUDIERENDENGEMi†DEM'RUNDKONZEPTVON!NFANGANHiUFIGERMIT0RO JEKTARBEITENALSIN&ACHVORLESUNGENBESCHiFTIGTWAREN7ASDABEIINERSTER,INIEVERMITTELTWURDE WARENNEBEN -ETHODIKUND%RFAHRUNGDIEUMWERFENDE"EGEISTERUNGSFiHIGKEIT DIE.EUGIERDE DIE0ROBLEMSICHTUNDVORALLEM DIE)NTENSITiTUND(ARTNiCKIGKEITIM/PTIMIERUNGSPROZESS$ER¦-EISTER§WAREINE0ERSyNLICHKEIT VONDERMANSICH MITREI†EN ANDERMANSICHABERAUCHREIBENKONNTE¯UNDVONDERMANSICHSCHLIE†LICHABSETZTENMUSSTE!NDEN 7IDERSTiNDENZWISCHEN!UFGABEUNDOPTIMALER,ySUNG ABERAUCHZWISCHEN3CH~LERUND,EHRERKLiRTENUNDENTWI CKELTENSICHDIE0ROBLEMEUNDDIE0ERSyNLICHKEITEN



$IE+ONSOLIDIERUNGSPHASE

$ANKDER5NTERST~TZUNGDURCH7ERNER4RABERWURDEDER!BTEILUNG!RCHITEKTURF~RDIE2EALISATIONIHRERDOCHSEHR WEITGEHENDVONDEN'EPFLOGENHEITENABWEICHENDENDIDAKTISCHEN+ONZEPTIONEINEDREIJiHRIGE6ERSUCHSPHASEZU GESTANDEN$ASSTRUKTURELL.EUEGEGEN~BERDENBISHER~BLICHEN,EHRPROGRAMMENAN(yHEREN4ECHNISCHEN,EHRAN STALTENLAGINDER:USAMMENLEGUNGVONVIELENSONSTMEISTFACHSPEZIFISCHABGEHANDELTEN&iCHERNZUWENIGEN ZU SAMMENFASSENDEN ,EHREINHEITEN $IE IN EINEM VORGEGEBENEN %NTWURF EMPFOHLENE :AHL VON  %INZELFiCHERN WURDEAUFVERDICHTET$AS5NTERRICHTSZIELWARDER¦MyGLICHSTGANZHEITLICHE5NTERRICHT§ UNDDASHIE†IMDAMA LIGEN3PRACHGEBRAUCHPROJEKTBEZOGENERUNDINTERDISZIPLINiRER5NTERRICHT DERVORALLEMDIEUMFASSENDE!NALYSE EINER SPEZIFISCHEN "AUAUFGABE UND DEREN OPTIMIERTE 0LANUNG BEINHALTETE $IE ,EHRINHALTE SPEZIELLER &iCHER WIE ETWA 3TAHLBAU SANITiRE SOWIE ELEKTRISCHE )NSTALLATIONEN "AUCHEMIE 4RANSPORTANLAGEN ABER AUCH !LGEBRA UND 'EOMETRIE ODER+UNSTGESCHICHTE 'ESCHICHTE 3OZIOLOGIEUND"ETRIEBS 0SYCHOLOGIEWURDENZUGUNSTENEINES6ER STiNDNISSESF~RDIEINNEREN:USAMMENHiNGEUND!BHiNGIGKEITENINWENIGEN&iCHERGRUPPENZUSAMMENGEFASST $IE3TUDIERENDENSOLLTENDAZUANGEREGTUNDDARINUNTERST~TZTWERDEN DIEF~RSIE F~RIHRE$ENKWEISEUNDIHRE&i HIGKEITADiQUATESTE0ROBLEMLySUNGZUFINDENUNDZUENTWICKELN%NTSPRECHENDWURDEDER3ELBSTEINSCHiTZUNGDER 3TUDIERENDENEINEWICHTIGE2OLLEEINGERiUMT

.ACHDERDREIJiHRIGEN0ROBEZEIT DIEGEMi†DER"EURTEILUNGDES4ECHNIKUMSRATSBESTANDENWURDE ~BERNAHM!LDER  SELBST DIE !UFGABEN EINES !BTEILUNGSVORSTEHERS +ONZIPIERT WAR F~R DIESES !MT NAT~RLICH EIN PERMANENTER 7ECHSELUNTERDEN-ITGLIEDERNDES,EITUNGSTEAMS$EM:EITGEISTENTSPRECHENDSOLLTEESKEINEAUTORITiRE,EITUNG WERDEN DIE NOTWENDIGEN 3ITZUNGEN WURDEN ALS ¦OFFEN F~R ALLE§ ERKLiRT WAS ALLEIN SCHON AUS ORGANISATORISCHEN 'R~NDENKAUMGENUTZTWERDENKONNTE4ATSiCHLICHBILDETESICHEINENGERER+REISVORALLEMDER!RCHITEKTURDOZEN TEN DIE SICH ZU DEN AKTUELLEN 4HEMEN 0LANUNGEN UND -ODIFIKATIONEN PERMANENT AUSTAUSCHTEN )N DIESEM ,EI TUNGSTEAM ENTWICKELTE SICH EINE SPEZIFISCHE IN MANCHEM ARBEITSTEILIGE 6ORGEHENSWEISE DIE SICH ~BER *AHRE BEWiHRENSOLLTE/FTLIEFERTE-ICHAEL!LDERPRIMiRE)MPULSEUNDDIE%NERGIEZUEINERHARTNiCKIGEN!USEINANDER SETZUNGDANNHATTENDIEANDERENVORERSTDIE!UFGABE IHNZUBREMSEN SEINE6ORSCHLiGEZUREFLEKTIERENUNDZU DIFFERENZIEREN!LDERENTWICKELTEUNDVERTEIDIGTESEINE'EDANKENGiNGEJEWEILSMITGRO†ER6EHEMENZ SCHEINBAR OHNEAUF%INWiNDEZUHyRENODERVON'EGENMEINUNGEN.OTIZZUNEHMEN$AS4HEMAWURDEDANNVERTAGT"EIM NiCHSTEN:USAMMENTREFFENKONNTEMANABERFESTSTELLEN DASSERDIE"EITRiGEDERANDERENSEHRWOHLZUR+ENNTNIS GENOMMEN INDIEEIGENEN6ORSTELLUNGENEINGEF~GTODERDIESEENTSPRECHENDMODIFIZIERTHATTE

$IESGALTEIGENTLICHF~RALLE,EBENSLAGEN-ICHAEL!LDERHASSTEES ALLEINZUSEIN-yGLICHERWEISEVERLIE†ERSICHBEI SEINENUNGEST~MEN-ANIFESTATIONENUNBEWUSSTAUFDIE+RITIKFiHIGKEITSEINERSKEPTISCHEREN0ARTNER7ENNMAN EINMALGELERNTHATTE DIESEGANZVON!LDERS0ERSyNLICHKEITGEPRiGTEN0ROBLEMLySUNGSPROZESSEZUAKZEPTIEREN ER WIESENSIESICHF~RALLE"ETEILIGTENALSERSTAUNLICHFRUCHTBARUNDAUCHNACHHALTIG5NABDINGBARWARDABEIDASPER MANENTE'ESPRiCH ALSODERINFORMELLE SICHSELBSTVERSTiNDLICHERGEBENDEWyCHENTLICHE'EDANKENAUSTAUSCH DER



IM,EITUNGSTEAMBEISPIELSWEISEBEIGEMEINSAMEN-AHLZEITENSTATTFAND7ARENBESONDERSINTENSIVZUBEARBEITEN DE0ROBLEMEZULySEN ZOGENSICHDIE$OZENTENUND$OZENTINNENINMEHRTiGIGE¦+LAUSUREN§ZUR~CK DIE~BRIGENS MEIST AN LANDSCHAFTLICH HISTORISCH UND KULINARISCH BESONDEREN /RTEN STATTFANDEN UM DIE &RAGEN WIRKUNGSVOLL VERTIEFENZUKyNNEN$AWiHRENDDER!NFANGSJAHREDIE+LASSENUNDDAMITAUCHDIE3TUDENTENZAHLEN¯3TUDENTINNEN WARENDAMALSNOCH!USNAHMEN¯JiHRLICHANWUCHSENUNDSOAUCHDAS$OZENTEN 4EAMSUKZESSIVEERWEITERTWERDEN MUSSTE KONNTEDIE!USWAHLNEUER-ITARBEITERSEHRSORGFiLTIGANGEGANGENWERDEN#ARLO4OGNOLA +LAUS6OGT DER 3CHREIBENDE SPiTER/TTO3CHERERBILDETEN~BERLANGE*AHREDENINNEREN+ERN INDENJEDERSEINEEIGENEN!SPEKTE UND+OMPETENZENEINBRINGENKONNTE$IE$OZENTENF~RDIEBERUFSBEZOGENEN%RGiNZUNGSFiCHERUNDDIENACHEINER WEITEREN,EHRPLANREVISIONSPiTERDAZUSTO†ENDENJ~NGEREN&ACHDOZENTENWURDENNEBENDENFACHLICHEN+OMPE TENZEN VOR ALLEM AUCH AUF IHR )NTERESSE ANGESPROCHEN DIE 'RUNDKONZEPTION DES FiCHER~BERGREIFENDEN 0ROJEKT UNTERRICHTSMITZUTRAGENUNDDAMITIHRE"EREITSCHAFTUND&iHIGKEITZUR!RBEITIM4EAMBISZURANGESTREBTEN AUS ZEITLICHEN'R~NDENABERNURPHASENWEISEREALISIERTEN&ORMDESEIGENTLICHEN¦4EAM 4EACHINGS§ZUMANIFESTIEREN !UFDIESCHULPOLITISCHE$URCHSETZUNGDERSTRATEGISCHEN0LANUNGWIEAUF!LDERS6ERHANDLUNGSGESCHICKUND(ART NiCKIGKEITKONNTEMANSICHIMMERVERLASSEN

%INWICHTIGES!NLIEGENWARENF~R-ICHAEL!LDERJEWEILSDIE,EHRPLAN 2EVISIONEN BEIDENENESDARUMGING DIEINDER :WISCHENZEITGEMACHTEN%RFAHRUNGENZUVERARBEITENUNDINNEUE3TRUKTURENUMZUSETZEN$IEALLGEMEINE4ENDENZ GALTDER6ERKN~PFUNGDEREINZELNEN&iCHERUNTEREINANDERUNDMITDERGEMEINSAMEN VOMJEWEILIGEN(AUPTDOZEN TEN EINER +LASSE GE ODER ERFUNDENEN GEPLANTEN UND FORMULIERTEN ARCHITEKTONISCHEN 0ROJEKTAUFGABE $ABEI ER SCHIENESWESENTLICH AU†ENSTEHENDE)NTERESSENTEN +RITIKERODERREALE!UFTRAGGEBERZUSUCHEN DEREN-ITSPRACHE ALS¦"ETROFFENE§BEI0LANUNGUND%NTWURFSARBEITSEHRERNSTGENOMMENWURDE$IEBERUFSBEZOGENENUND WENN IMMERMyGLICH AUCHDIE¦FREIEN§&iCHER.ATUR 3PRACH UND'EISTESWISSENSCHAFTEN SOLLTENINDIESES3EMESTER PROJEKTIHRESPEZIFISCHEN!UFGABENEINGLIEDERNODERSIEDARAUSABLEITEN3CHONBEIDERZWEITEN,EHRPLANREVISIONVON GINGESVORALLEMDARUM ANDASSECHSTE3EMESTERIM%INVERSTiNDNISMITDENDAMALSANWESENDEN3TUDIEREN DEN
ZEHNZUSiTZLICHE7OCHENF~RDIE$IPLOMARBEITANZUSCHLIE†ENUNDDIEGEWONNENE:EITIMLETZTEN3TUDIENSE MESTERF~REINESELBSTiNDIGE BEGLEITETE0ROJEKTARBEITFREIZUGEBEN"EIDERNiCHSTEN2EVISIONSOLLTEDER5NTER RICHT NOCH NiHER AN DIE 0RAXIS IN EINEM !RCHITEKTURB~RO HERANGEF~HRT WERDEN $EM PROJEKTLEITENDEN &ACH !%+ !NALYSE %NTWURF +ONSTRUKTION GETRAGENVONEINER$OZENTENGRUPPEIM4EAM 4EACHING WURDENDIEBERUFSBEZO GENEN&iCHERDIREKTZUGEORDNET$ADURCHSTANDDEN3TUDIERENDENMEHR:EITF~RSELBSTiNDIGES!RBEITENAMEIGENEN 'RUPPENENTWURFZUR6ERF~GUNG UNDSIEKONNTENDIEBEGLEITENDEN$OZENTENNACHEIGENEN"ED~RFNISSENZUR)NFOR MATIONUNDZUR+LiRUNGSPEZIELLER0ROBLEMEBEIZIEHEN

)NDIESEM3INNWURDEAUCHEINE$OPPELBESETZUNGDER!%+ $OZENTENPRO+LASSEVORGESEHENALSUNTERST~TZENDE ABERAUCHWIDERSPRECHENDE'ESPRiCHSPARTNERWURDENDIEERFAHRENEN,EHRERMITJ~NGEREN DEN3TUDIERENDENAUCH INDER:EITERFAHRUNGNiHEREN+OLLEGINNENUND+OLLEGENASSOZIIERT$ER+OMPLEXITiTSGRADDER3EMESTERAUFGABEUND DAMITAUCHDIE"ETEILIGUNGDERPROJEKTBEGLEITENDEN$OZIERENDENSOLLTESICHVOMERSTENBISZUMSECHSTEN3EMESTER



SUKZESSIVE STEIGERN $AS INTENSIVE INFORMELLE 'ESPRiCH DIE GEGENSEITIGE +RITIK UNTER DEN 3TUDIERENDEN ¯ IN DER +LASSEDIEALLGEMEINE!UFGABEBETREFFEND INDER!RBEITSGRUPPEAUFEINAUSGEWiHLTES0ROJEKTBEZOGEN¯GEHyRTE DABEIDURCHAUSZUMEIGENTLICHEN,ERNPROZESS

$AMITSCHIENEINEERSTE3TUFEDERiU†EREN3TRUKTURF~RDIE2EALISIERUNGUNSERER,EHRUTOPIEVOLLENDET DAS-ILIEUF~R EINGANZHEITLICHES PROZESSHAFTES,ERNENVORBEREITET.UNFEHLTENURNOCHWEITGEHENDDIEERHOFFTE-ITSPRACHEDER 3TUDIERENDENBEIDERGRUNDSiTZLICHENUNDSPEZIELLEN0LANUNGUND$URCHF~HRUNG!NLiSSLICHDER-ANyVERKRITIKVON BEGLEITENDEN$OZENTENUND3TUDIERENDENAM%NDEJEDES3EMESTERS~BERRASCHTEIMMERWIEDERDIE&ESTSTELLUNG WIEVERSCHIEDENDIE3TUDENTENDEN!BLAUFUNDDIEZENTRALEN-OMENTEWAHRGENOMMENHATTEN3OWURDE!LDERS HARTNiCKIGER DEN$INGENAUFDEN'RUNDGEHENDERUNDJEDE4EILLySUNGIMMERWIEDERHINTERFRAGENDER5MGANGMIT DEN%NTW~RFENWIEMITDEREN!UTORINNENUND!UTOREN DENWIR+OLLEGENSOSCHiTZTEN GELEGENTLICHALS5NGEDULD ERFAHREN3EINEINTENSIVE FORDERNDE!RTWURDEMITUNTERALSERDR~CKENDDOMINANTEMPFUNDEN WiHRENDSICHANDE REDURCHSIEANGESPORNTF~HLTEN!LDERSELBSTWIEDERUMMUSSTELERNEN DIENOCHUNAUSGEGORENEN%NTW~RFESEINER 3CH~LERNACHVOLLZIEHENZUWOLLEN AUCHWENNSIEIHM WEILVONEINEMGANZANDEREN$ENKANSATZAUSGEHEND AN FANGSFREMDERSCHIENEN$IESWARESDENNAUCH WASERIM,AUFEDER*AHRETATSiCHLICHLERNTESEINE2OLLEALS¦-EIS TER§BEWUSSTZUREFLEKTIEREN DEN3TUDIERENDEN:EITF~RIHRE%RLiUTERUNGENZUGEBENUNDIHNENZUZUHyREN AUCH WENNERDABEIANSEINENEIGENENKREATIVEN%INFiLLENUNDSEINEM-ITTEILUNGSBED~RFNISFASTERSTICKTE

$AZUKAM DASSSICHAUCHDIE3TIMMUNGUND)NTERESSENLAGEINDENAUFEINANDERFOLGENDEN*AHRGiNGENIM2HYTHMUS DES:EITGEISTESRELATIVSCHNELLVERiNDERTE4RAFENSICH,EHRENDEUND,ERNENDEANFANGSDERER*AHRENOCHINIH REM"EM~HENUM-ITSPRACHEUNDDEMOKRATISCHE0LANUNGIM2AHMENSOZIALERUNDPOLITISCHER4HEMEN VERLORSCHON IM ,AUFE DER ER *AHRE DAS !NGEBOT EINER PARTNERSCHAFTLICHEN 'ESTALTUNG DES ,EHR UND ,ERNBETRIEBS IMMER MEHRAN!TTRAKTION$IE3TUDIERENDENF~HLTENSICHBEGREIFLICHERWEISEGELEGENTLICH~BERFORDERT UMSOMEHR ALSIHRE 6ORSCHLiGEERSTDENNiCHSTEN*AHRGiNGENZUGUTEKAMEN3IESAHENSICHJETZTMEHRALS%INZELKiMPFERUNDSTELLTEN VONSICHAUSDIE&RAGENACHDER%FFIZIENZDERDOCHBEACHTLICHZEITAUFWiNDIGEN3CHUL 0LANUNGSARBEIT3OWURDEGAR ¯F~R!LDERS)DEALISTENGENERATIONERSCHRECKEND¯VONDEN3TUDIERENDENDIE6ERMITTLUNGEINESEIGENTLICHEN¦"ERUFS MARKETINGS§GEFORDERT

:UMINDEST TENDENZIELL KONNTEN SICH DIE 3TUDIERENDEN IN DIESEM !NSPRUCH BESTiTIGT F~HLEN DENN AUCH AUF DER OFFIZIELLEN3CHULEBENEBEGANNENSICH6ORSTUFENDER'LOBALISIERUNGBEMERKBARZUMACHEN%SGALT DENZUK~NFTIGEN !BSOLVENTENIMINTERNATIONALEN7ETTBEWERBEINENBESSEREN3TANDZUVERSCHAFFEN UNDDASHIE† UNSEREN3TUDIEN ABSCHLUSS¦EUROPAKOMPATIBEL§ZUMACHEN!NFANGSUNTERSCHiTZTENWIR¦!BTEILUNGSViTER§DIESE%NTWICKLUNGES SCHIENSICHDABEINURUMEINEKOSMETISCHE6ERiNDERUNGZUHANDELN DIEUNSF~RUNSERE!BTEILUNGIRRELEVANTERSCHIEN $IE¦(yHERE4ECHNISCHE,EHRANSTALT(4,§WURDEZUR¦)NGENIEURSCHULEBEIDER"ASEL)""§UNDDIEHAUPTAMTLICHEN $OZENTENWARENNUN0ROFESSOREN



!UFDEM7EGZUR&ACHHOCHSCHULE

)M,AUFEDERER*AHREK~NDETESICHDANNEINGRUNDLEGENDERER5MBRUCHDER3CHULSITUATIONAN DERAUCHDEN SPEZIELLEN-EISTER ,EHRERSTATUS-ICHAEL!LDERSTANGIERTE%IN4EILDERNEU%INTRETENDENSUCHTEWEITERHINDEN-EIS TER DES EINFACH ERSCHEINENDEN (AUS UND 3IEDLUNGSBAUS ANDERE ABER ERWARTETEN VON EINER !RCHITEKTURSCHULE PRIMiR F~RDIE3ELBSTBEHAUPTUNGAUFDEMIMMERENGERWERDENDEN"AUARBEITSMARKTVORBEREITETUNDAUSGER~STET ZUWERDEN$EM!RCHITEKTENALS$IENSTLEISTERDROHTEZWISCHENDEN+UNDENERWARTUNGENEINEREINERSEITSFUNKTIONS T~CHTIGENUNDMyGLICHSTPREISWERTEN ANDERERSEITSDEN!NSPR~CHENANFORMALE%INMALIGKEITUND2EPRiSENTATION GEN~GENDEN!RCHITEKTURDIE!BWERTUNGDESEIGENENGANZHEITLICHEN3CHAFFENS

&~RUNSERE$OZENTENSCHAFTABERGALTIMMERNOCHDAS"ERUFSBILDEINES¦'ENERALISTEN§ DERALS0RIMUSINTER0ARESIM 4EAM IMSACHVERSTiNDIGEN!USTAUSCHMIT3PEZIALISTEN F~RDIE+OORDINATIONUNDLETZTLICHF~REINEN"AUENTWURFUND DESSEN2EALISATIONVERANTWORTLICHWAR!LDERREAGIERTEAUFDIESICHABZEICHNENDENGRUNDLEGENDEN6ERiNDERUNGEN MITEINER3YSTEMATISIERUNGDES5NTERRICHTS NAT~RLICHIMMERIM3INNDER)NTERAKTIONZWISCHEN3ITUATIONSWAHRNEH MUNG %NTWURFUND!USF~HRUNG7IRSPRACHENOFT~BERDIE0UBLIKATIONEINER!RCHITEKTURSCHULE¯MyGLICHERWEISE SPIELTEDASCHONDER'EDANKEANEINTESTAMENTARISCHES$OKUMENTIERENEINE2OLLE3EITDISKUTIERTENWIRAUCH DIE 0ROBLEME DER INTERNATIONALEN !NERKENNUNG UNSERER !USBILDUNG $IES BETRAF VOR ALLEM DIE 6ERLiNGERUNG DER 3TUDIENZEITAUFVIER*AHRE DIEUNSNURWILLKOMMENSEINKONNTE!LDERSGESCHICKTE6ERHANDLUNGSTAKTIKBRACHTEDENN AUCHDIEOFFIZIELLE:USAGE NOCHBEVORAUCHAUF3CHULEBENEDIE6ERHANDLUNGENIN2ICHTUNGEINER&ACHHOCHSCHULE ANLIEFEN6ORERSTBRACHTEEINZUSiTZLICHESSIEBTES3EMESTEREINEWESENTLICHE%NTLASTUNGDER,EHRSTOFFVERMITTLUNG ZUGUNSTENEINERSELBSTVERANTWORTLICHENUNDSELBSTGEWiHLTEN6ERTIEFUNG

!LDERKONZENTRIERTESEINE5NTERRICHTSTiTIGKEITSCHONINDIESER 0HASEAUFDIEWECHSELSEITIGE)NTEGRATIONVONKON STRUKTIVER'RUNDLAGENVERMITTLUNG STiDTEBAULICHEN6ISIONENUND4RADITIONSVERSTiNDNIS!LSSICHDANNAUCHAUFGE SAMTSCHWEIZERISCHER%BENEDAS"ED~RFNISUNDDERERKLiRTE7ILLEEINER5MWANDLUNGDERDAMALIGEN)NGENIEURSCHU LENIN&ACHHOCHSCHULENKUNDTAT ~BERNAHM!LDER¯WOHLSCHONMIT"LICKAUFSEINEBEVORSTEHENDE0ENSIONIERUNG UMDIE*AHRTAUSENDWENDE¯DIE6ORBEREITUNGF~RDENINDENALLGEMEINEN:IELSETZUNGENGEFORDERTENNEUEN3TUDI ENBEREICHDER&ORSCHUNG7ENNDIESE~BERDIE~BLICHERWEISEVERMITTELTE!RCHITEKTURGESCHICHTEHINAUSGEHENSOLLTE KAMF~RIHNNAT~RLICHINERSTER,INIEDER!USBAUSEINERSCHONSEIT*AHRZEHNTENBETRIEBENEN&ELDFORSCHUNG ALSOEINE 6ERTIEFUNGUND3YSTEMATISIERUNGDER3UCHENACHDEN"AUTRADITIONEN NACHDEN¦1UELLEN§ IN&RAGE$IESER0ROBLE MATIKWIDMETEERSICHINDENLETZTEN*AHRENSEINER4iTIGKEIT



$IE3TUDIENWOCHEN¦EXTRAMUROS§

-ICHAEL!LDERSZENTRALES)NTERESSEGALTDEM7OHNUNGSBAU6OM!NFANGSEINER,EHRTiTIGKEITANERFANDER HiUFIGER SP~RTEER3EMESTERAUFGABENAUF DIESICHVOM%INZELHEIMZUM2EIHENHAUS ZUR3IEDLUNG ZUMSTiDTEBAULICHEN!K ZENTODERZUEINEMGESELLSCHAFTLICHEN:ENTRUM3CHULE 3PORTPLATZ !USSTELLUNGSRAUMUNDANDERES AUSWEITETEN !USGANGSPUNKT KONNTE ETWA EIN ¦-INIMALHAUS§ SEIN DAS SICH VOR ALLEM UM DIE dKONOMIE IM WEITESTEN 3INNE -ATERIALWAHLUND AUFWAND UM%INFACHHEITDER+ONSTRUKTION %NERGIEBEDARFUSWBEM~HTE/DEREIN¦7UNSCH HAUS§F~RDEN%IGENBEDARF ANDEMSICHDIE3TUDIERENDENIHRERPERSyNLICHEN0RiGUNGENUND.EIGUNGENBEWUSST WERDEN UND IHRE 3ELBSTEINSCHiTZUNG ~BEN KONNTEN (yHERE 3EMESTER BESCHiFTIGTEN SICH VOR ALLEM IM URBANEN 2AUM VON3ANIERUNGENBESTEHENDER3TADTHiUSERODERDER3CHLIE†UNGVON"AUL~CKENBISHINZU0ROBLEMENDERUR BANEN6ERDICHTUNGUNDZUM%NTWURFVON3TRA†ENZ~GENODERGANZEN3IEDLUNGEN$IEOPTIMALE)NTEGRATIONINEINEN STiDTEBAULICHEN+ONTEXTWAREINESDERZENTRALEN!NLIEGEN-ICHAEL!LDERS

.EBENDIESEN3EMESTERARBEITENKAMDEN¦3TUDIENVERLEGUNGEN§ DENALLJiHRLICHEN!RBEITSWOCHEN¦EXTRAMUROS§ WACHSENDE"EDEUTUNGZU!NIHNENLASSENSICH-ICHAEL!LDERS)NTERESSENUND,EHRZIELEVIELLEICHTAMUNMITTELBAR STENABLESEN3IEFANDENMEISTINEINEMLiNDLICHEN EINIGERMA†EN~BERSCHAUBAREN2AUMSTATTUNDBOTENDEN3TU DIERENDENDIE'ELEGENHEITZU%RFAHRUNGEN DIENICHTDIREKTINSTiDTISCHE3ITUATIONEN~BERTRAGENWERDENKONNTEN UNDGERADEDARUMIM!LDERSCHEN3INN&RAGENNACHDEN5RSPR~NGENUND'RUNDPROBLEMENNUTZERBEZOGENER!RCHI TEKTURPROVOZIERTEN$IE:IELSETZUNGDER%XKURSIONENLAGINDERARCHITEKTONISCHEN0LANUNGS UND%NTWURFSARBEITALS EINERGANZHEITLICHEN-ETHODE:UERSTGALTES EINEBESTIMMTE3ITUATIONKENNENZULERNEN ALSOIMERSTEN3CHRITTDIE TOPOGRAFISCHEN SOZIALENUNDHISTORISCHEN!SPEKTEWIE,ANDSCHAFT ,EBENSWEISE GESCHICHTLICHE%NTWICKLUNGUND BAULICHE4RADITIONZUERFORSCHEN)MZWEITEN3CHRITTWARENF~REINEBESTIMMTE MyGLICHSTREALE&UNKTION)DEENF~R EINENENTSPRECHENDENARCHITEKTONISCHEN%INGRIFFZUENTWICKELNUNDZUOPTIMIEREN)MDRITTEN3CHRITTSCHLIE†LICH MUSSTEDESSENADiQUATE2EALISIERUNGDURCHDACHTWERDEN

!LDERWARMIT2ECHTDEReBERZEUGUNG DASSDIE3CHyNHEITDER,ANDSCHAFT DERENHISTORISCHE%IGENARTUNDDIEeBER SCHAUBARKEITDERARCHITEKTONISCHEN/BJEKTEEINEGANZENTSCHEIDENDE2OLLESPIELTEN WENNESGALT DIE3TUDIERENDEN ZUINTENSIVERUNDSELBSTSTiNDIGER!RBEITZUMOTIVIEREN$IEVONIHMVORGESCHLAGENENUNDGEPLANTEN3TUDIENVERLE GUNGENF~HRTENMITWENIGEN!USNAHMENINDEN3~DEN:UR3~DSCHWEIZUNDZU)TALIENHATTE-ICHAEL!LDEREINEGANZ BESONDERE "EZIEHUNG $AS MAG UNTER ANDEREM DAMIT ZUSAMMENHiNGEN DASS SICH SEIN 6ATER IM 6AL #APRIASCA NyRDLICHVON,UGANO EIN(AUSGEBAUTHATTE6ONHIERAUSLERNTE-ICHAELSCHONINSEINER+INDHEIT,ANDSCHAFTUND ,EUTEKENNENUND~BERNAHM WIEDERUMOFTAUFViTERLICHE!NREGUNG DIEKULTURGESCHICHTLICHEN6ERBINDUNGENZUR ,OMBARDEIUNDZUR4OSKANADER2ENAISSANCEALS,EITBILDERF~RSEINE6ISIONENVOM:USAMMENSPIELZWISCHENEINFA CHER"AUTRADITION¦"AUMEISTER !RCHITEKTUR§ HERVORRAGENDEN+UNSTBAUTENUNDGESTALTETER.ATUR



3ONOGNO¯BiUERLICHER(AUSBAU

3CHONDIE!UFGABENSTELLUNGDERERSTEN3TUDIENVERLEGUNGUMRISSDEUTLICHDIEALLGEMEINE:IELSETZUNGDERFOL GENDEN!M"EISPIELDESSTATTLICHEN$ORFS3ONOGNO ZUOBERSTIMENGEN6ERZASCATAL4ESSIN HATTENDIE3TUDIEREN DENALLERDREI+LASSENUNDDIEBETEILIGTEN$OZENTENDIE!USWIRKUNGENEINERSEHRSPEZIELLEN,EBENS UND!RBEITSFORM AUFDIEDORTTRADITIONELLE"AUTiTIGKEITZUUNTERSUCHEN$IE"AUERNFAMILIENVON3ONOGNOPFLEGTENDAMALSNOCHEIN 7ANDERBAUERNTUM:UUNTERST IM¦0IANO§'ORDOLAUND-AGADINOEBENE GABESEINEN"AUERNBETRIEBMIT(IRSE 'ERSTE 2OGGEN (ANF SPiTERAUCH+ARTOFFELANBAU%SFOLGTEDERSTUFENWEISE!UFTRIEBDER2INDER UND:IEGENHER DENDURCHDAS4AL~BER)SONE 'ERA BISZUMEIGENTLICHEN"AUERNDORF3ONOGNOIM¦0AESE§)M3OMMERWURDEAUF DEN¦-ONTI§-AIENSiSSE 0USCENEGROUNDAUFDEN¦!LPI§2EDORTAUND&ORNAINM(yHE -ILCHUND+iSE PRODUZIERT UNDIM(ERBST WiHRENDDESALLMiHLICHEN!BSTIEGSMITDEM6IEH WURDEN+ASTANIENGESAMMELTUND GEDyRRT!UFJEDER3TUFESTANDENDEN"AUERNEINFACHSTE ABERDER3ITUATIONGERECHTE3TEINBAUTENZUR6ERF~GUNG)M !NSCHLUSSANDIE'EBiUDE UND-ILIEUAUFNAHMEN3KIZZENUND6ERMESSUNGEN "EFRAGUNGENUND&ALLSTUDIEN MUSS TENDIE5NTERSUCHUNGSERGEBNISSEAUFBEREITETUNDZUEINEM3CHLUSSBERICHTREDIGIERTWERDEN INDEMDIESES'EFLECHT VON!NPASSUNGSFORDERUNGENUND LEISTUNGENNACHVOLLZIEHBARDARGESTELLTWERDENSOLLTE

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3ONOGNO$OPPELWOHNHAUS DASSEIT DEM*AHRHUNDERTSEINEN:WECKERF~LLT !UFNAHMEN



0ROMONTOGNO "ONDO¯(AUSUND,ANDSCHAFT

$IENiCHSTE6ERLEGUNGF~HRTE!LDERS+LASSEINS6AL"REGALIA"ERGELL INDEMSICHINDER&OLGEFASTSOETWASWIEEINE :WEIGSTELLEUNSERER!BTEILUNGAUFBAUTE-IT$IEGO'IOVANOLIVONDER"~NDNER+ANTONALEN$ENKMALPFLEGEUNDDEM !RCHITEKTEN!RMANDO2UMINELLIIN3OGLIOSCHLOSS!LDER&REUNDSCHAFTEN DIEAUCHBEIWEITEREN!RBEITENIMS~DLICHEN 'RAUB~NDENEINEWICHTIGE(ILFEDARSTELLENSOLLTEN.AT~RLICHLIE†SICHEINEEIGENTLICHE%NTWURFSARBEIT¦EXTRAMU ROS§NURDURCHEINE2EDUKTIONDER6ORSTUDIENREALISIEREN WIRMUSSTENUNSALSOOFTMITBESTEHENDER&ACHLITERATUR 3TATISTIKENUND6ORTRiGENBEGN~GEN$IESWURDEJEDOCHDURCHDEN+ONTAKTMIT%INHEIMISCHENAUFGEWOGEN DIEAN UNSERER!RBEITAUCHIN"EZUGAUFEIGENE0LANUNGEN)NTERESSEFANDEN3OWARENANFANGSDIE!NREGUNGENUNDDIE FACHLICHE5NTERST~TZUNGDURCH$R-AX'SCHWENDVONDER3CHWEIZERISCHEN"AUERNHAUSFORSCHUNGVONGRO†ER"E DEUTUNG ZUERSTBEI5NTERSUCHUNGENIN!LDERS(EIMATDORF:IEFEN DANNVORALLEMBEIEINERAUSGEZEICHNETEN!RBEIT ~BERDIE&ELDSCHEUNENIM+ANTON"ASEL ,ANDSCHAFT$IESE%RFAHRUNGENWURDENGRUNDLEGENDF~RDIE0ROGRAMMGE STALTUNGDERMEISTEN%XKURSIONENIN'RAUB~NDENUNDIM4ESSIN

$ER !UFBAU DER !RBEITSABSCHNITTE IN UND UM DIESE !RBEITSWOCHEN SAGT VIEL ~BER DIE 3CHWERPUNKTE VON !LDERS 4iTIGKEITALS!RCHITEKTURLEHRER ABERAUCH~BERSEINEEIGENE-ETHODEDER0ROBLEMBEWiLTIGUNGAUS"EIM!USTAUSCH DER%RGEBNISSEDEREINZELNEN!RBEITSGRUPPENGINGESUMDAS&ESTSTELLENSPEZIFISCHER GELEGENTLICHAUCHSPEKULATIVER 'ESETZMi†IGKEITEN UND 'RUNDMUSTER DIE SICH DURCH DIE FOLGENDEN eBERARBEITUNGEN VERIFIZIEREN UND VERTIEFEN LIE†EN'RO†ES'EWICHTMA†!LDERF~RSICHUNDDIE3TUDIERENDENEINERANSCHAULICHENUNDAUSSAGEKRiFTIGEN$AR STELLUNGZU DENNNURSOLIE†SICHSEINER!NSICHTNACHDAS%IGENTLICHEERFASSEN$AS¦5RSPR~NGLICHE§MUSSTEINDIESER $ENKWEISEALSEINE'ANZHEIT ETWASINSICH'ESCHLOSSENES ALSOETWAS¦%INFACHES§ERSCHEINEN INDEMSICHMyG LICHSTALLE%INZELASPEKTEUNTERBRINGENUNDZUSAMMENFASSENLIE†EN

$ABEI WAR !LDER ZWAR KLAR DASS DAS &ORMULIEREN DIESER %INHEIT SEINE UND ~BERHAUPT ALLE MENSCHLICHE +APAZITiT ~BERSTEIGENW~RDE$ER7EGDAZUKONNTEABERDURCH(INSCHAUENUND7AHRNEHMEN WASAUCH%MPFINDEN .ACH SP~REN %RINNERN !SSOZIIERENENTHALTENSOLLTE DURCHeBERDENKENUND7EGLASSENDESNUR/BERFLiCHLICHENBESCHRIT TEN WERDEN &~R DIE !RCHITEKTUR DES OFT ZITIERTEN ¦3OLITiRS AUF DER GR~NEN 7IESE§ ALSO F~R DAS AU†ERORDENTLICHE "AUWERK OHNE TIEFEREN "EZUG ZU 5MGEBUNG UND +ULTURTRADITION HATTE -ICHAEL !LDER WENIG 6ERSTiNDNIS )N DER 2EALISATIONVOR/RTKAMENSEINEAU†ERORDENTLICHE"EOBACHTUNGSGABE SEINESPONTANE+OMBINATIONS UND"EGEIS TERUNGSFiHIGKEIT AUCHSEINE5NBEK~MMERTHEITZUM4RAGEN$IEEINZELNEN'ESICHTSPUNKTENICHTEINFACHAUFZULIS TEN SONDERNDARAUSEIN'ANZES EIN'ESAMTBILDENTSTEHENZULASSEN3OKyNNTEMANDASPRAKTISCHE:IELALLERDIESER 3CHULUNGSPROJEKTEUMSCHREIBEN"EIDEN!UFGABEN¦EXTRAMUROS§GINGESDABEIPRIMiRUM%RFAHRUNGENUND%R KENNTNISSE BEIDENAUFDEN%NTWURFGERICHTETEN3EMESTERAUFGABENUMDIE2EALISATION)MBESTEN&ALLLIE†ENSICH "ERGELL-AIENSiSS0LiN6EST !UFNAHMEN

BEIDE3CHWERPUNKTEVEREINENBEISPIELSWEISEDURCHFORSCHTEN!LDERS3TUDIERENDEDAS#ALANCATAL EIN.EBENTAL DES-ISOX WOMANSICHAUSDERVERTIEFTEN5NTERSUCHUNGDERDORTIGEN"AUKULTUR!NREGUNGENUND,EITVORSTELLUNGEN

&ELDSCHEUNEN+T"ASELLAND -UTTENZ



F~REINEN3CHULHAUSENTWURFERHOFFTE

"ERNINABAHN¯,ANDSCHAFTSRiUMEUNDKULTURELLE%INGRIFFE

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&LORENZ¯(AUSUND3TADT

)MFOLGENDEN*AHRVERBLIEBMANDARUMIM~BERSICHTLICHEN+LASSENVERBAND!LDER DESSEN3TUDENTINNENUND3TUDEN TENSICHIM3EMESTERGERADEMITDERMETHODISCHEN!UFNAHMEDER&ELDSCHEUNENIM"ASELBIETBESCHiFTIGTEN FIEL SPONTANDIE6ERWIRKLICHUNGEINERVyLLIGUNTYPISCHEN ABERHyCHSTGEN~SSLICHEN%XKURSIONSFORMEINQUARTIER TENWIRUNSERE+LASSEINDER6ILLADI-ONTEBEI2UFINAEIN DEMUNSSOWOHLVERTRAUTEN¦'EBURTSORT§DER!BTEILUNG !LDERSCHICKTEDIE3TUDIERENDENTAGS~BERNACH&LORENZ WOSIESPEZIFISCHE4HEMENURBANERHISTORISCHER!RCHITEKTUR WIE&ENSTERFRONTEN &ASSADENAUFTEILUNGEN "EDACHUNGEN eBERGiNGEVOM(AUSZUR3TRA†E ,OGGIENUSWBEOBACH TETENUNDSKIZZIERTEN!BENDSWURDENDIE%RGEBNISSEIM+LASSENVERBANDAUSGETAUSCHT DIE3KIZZENAUFIHRE!USSA GEKRAFTVERGLICHENUNDKRITISIERT$IE$OZIERENDENVERBRACHTENDIE4AGEINDER5MGEBUNGDER6ILLAUNDHATTENDIE !UFNAHMENZUKOORDINIEREN AUFDIEGESCHICHTLICHEN:USAMMENHiNGEHINZUWEISEN¯UNDF~RDASLEIBLICHE7OHLZU SORGEN!LDERLIEBTEDIETOSKANISCHE,ANDSCHAFT DIESANFTEN(~GELMITDUNKELBEWALDETEN4iLERN DIE/LIVENKULTU REN DIE2EBHiNGE DIEGRO†EN MEISTMIT:YPRESSENMARKIERTEN+ASTELLEODER'EHyFTE%RVERGA†NIEDARAUFHINZU WEISEN DASSSOWEITRiUMIGGEPLANTE,ANDSCHAFTSGESTALTUNGNURUNTERFEUDALER(ERRSCHAFTENTSTEHENKyNNE$ES ,ANDSCHAFTSEINGRIFFEDURCHDEN"AU

HALBWARTETENBEI%XKURSIONENINDENKLEINTEILIGZERST~CKELTEN3CHWEIZER4iLERNAUCHALLE6ERTRAUTENIMMERAUF

DER"ERNINABAHN!UFNAHMEN

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.ICHT~BERRASCHENDFOLGTEAUFDIESENETWASLOCKEREN5MGANGMITEINEMHISTORISCHEN/RTEINESEHRKONZENT RIERTEUNDGR~NDLICHE!RBEIT)M"ERGELLWAGTENWIRUNSAN3OGLIO DASKOMPAKTE$ORFAM3~DHANGDES0IZ$UAN HOCH ~BER DEM 4AL DER -AIRA DOMINIERT VOM HERRSCHAFTLICHEN +ASTELL DER VON 3ALIS 7IEDERUM FASZINIERTEN DIE 'ELiNDESTUFENMITDENENTSPRECHENDEN.UTZUNGENUNDBAULICHEN!USPRiGUNGEN DENENDAS:USAMMENTREFFENDER "AUELEMENTEAUSDERNyRDLICHEN,OMBARDEI DEMB~NDNERISCHEN!VERSTALUNDDEM%NGADINEINENZUSiTZLICHEN2EIZ GAB !M ALTEN 3AUMPFAD VON #HIAVENNA ~BER DEN -ALOJAPASS INS %NGADIN LAG DER J~NGERE %TAPPENORT DIE 3USTE 3PINO DAR~BERBEFANDENSICHDIE+ASTANIENHAINEDER0IAZZAMITEINERSPEZIELLF~RDIE+ASTANIENERNTEKONZIPIERTEN 3IEDLUNGKLEINER$yRR UND,AGERHiUSER DASPRACHTVOLLAUFEINER4ERRASSEGELEGENEFEUDALE$ORF3OGLIOUND NACH STEILEM !UFSTIEG DIE ANSEHNLICHEN STEINERNEN -AIENSiSSE 4OMBAL UND 0LiN 6EST "EISPIELHAFT ENTWICKELTE !LDER HIERMITSEINEN3TUDENTENEINEMETHODISCHETYPOLOGISCHE5NTERSUCHUNGANHANDDER¦%CKPFEILERBAUTEN§UNDBE LEUCHTETEDERENNUTZUNGS UNDKONSTRUKTIONSABHiNGIGE%NTWICKLUNGVOMANFANGSGESCHLOSSENEN3TEINKASTENZUR DURCHL~FTETEN 3CHEUNE $ANK DES INTENSIVEN %INSATZES EINER FREIWILLIGEN 3TUDENTENARBEITSGRUPPE UND DER (ILFE $IEGO'IOVANOLISUND!RMANDO2UMINELLISVOR/RTKONNTEHIERERSTMALSDIE!RBEITAUSF~HRLICHDOKUMENTIERTUNDZU EINERPUBLIKATIONSREIFEN"ROSCH~REVERARBEITETWERDEN !LDERS'RUNDVORSTELLUNGENVOM5RTYPUNDDESSENFUNKTIO NELLEN6ARIANTEN ALSOVONDER+ONSTRUKTIONS UND"ILDTRADITIONUNDDIEDARININTEGRIERTEN$ETAILLySUNGENAUFMEH REREN%BENENKAMENINDIESER"ROSCH~REEINDR~CKLICHZUR'ELTUNG

3OGLIO 3IEDLUNGENUND"AUTEN -UTTENZ ERW!UFLAGE"ASEL"OSTON"ERLIN 

'RUNDRISS3OGLIO!UFNAHMEN



3OGLIOAUSGEWiHLTE4YPENDES%CKPFEILERBAUS eBERSICHT0ROPORTIONEN!UFNAHMEN



%INZELBAUTENVERTIKALUNTERTEILT 5RSPR~NGLICHE"EISPIELEVERiNDERT

%INZELBAUTENHORIZONTALUNTERTEILT

$OPPELHiUSER

3OGLIO4YPOLOGIEDERBiUERLICHEN 7OHNHiUSER!UFNAHMEN



3OAZZA¯DAS+ORRIDORHAUS

$IESE TYPOLOGISCHE 5NTERSUCHUNGSMETHODIK BEWiHRTE SICH AUCH ALS !LDER UND 'IOVANOLI  IM ¦STiDTISCHEN $ORF§3OAZZAIM6ALLE-ESOLCINA-ISOX 5NTERSUCHUNGENANSTELLTEN)NOBERITALIENISCHEN3TiDTENALS!USWANDERER UND 'ASTARBEITER TiTIGE "EWOHNER HATTEN NACH IHRER 2~CKKEHR INS (EIMATDORF EINEN URBANEN "~RGERHAUSTYPUS IMPORTIERT INDER&OLGENACHIHREN"ED~RFNISSENVARIIERTUNDZUEINERLOKALBEGRENZTEN"AUTRADITION DEM¦+ORRIDOR HAUS§AUSGEBAUT$IE2ESULTATEDIESER5NTERSUCHUNGERSCHIENENIN0ALAZZINEINA3OAZZA$IE4YPOLOGIEDES+OR RIDORHAUSES ,ATIPOLOGIADELLACASACORRIDOIO



6AL#AMONICA¯DEM¦5RHAUS§AUFDER3PUR

%INEUNTYPISCHE%XKURSIONF~HRTEINS6AL#AMONICA INJENENOBEREN!BSCHNITTDES/GLIOTALSBEI#APODI0ONTE DERDURCHDIE3TEINZEICHNUNGENUND&ELSRITZUNGENBER~HMTGEWORDENIST DIEDIE4ALBEWOHNERSEITDEMF~NFTEN *AHRTAUSENDV#HRBISZUM%INTREFFENDER2yMERAUFDENVONVORZEITLICHEN'LETSCHERNGLATTGESCHLIFFENEN&ELSZONEN HINTERLASSENHABEN!LDERS-OTIVATIONWARESAUCHHIER DAS5RBILDEINES(AUSESZUFINDEN DIESMALIMWyRTLICHEN 3INN$IE¦)NCISIONI§ZEIGENNEBEN3YMBOLENUND+RIEGS UND*AGDSZENENNiMLICHAUCHBiUERLICHE-OTIVEUNDVIE LEGER~STiHNLICHE"AUTEN DIESICHALSZWEI BISDREISTyCKIGE(OLZHiUSERINTERPRETIERENLIE†EN!LDERHOFFTE DURCH !UFNAHMENUND.ACHKONSTRUIERENDAS5RBILDEINESNEOLITHISCHEN"AUERNHAUSESZUFINDEN$IEMEISTEN3TUDIEREN DENWARENOFFENBARFASZINIERTUNDLIE†ENSICHVOM+USTOS!USILIO0RIULI~BERDIE1UELLENUNDDIE'ESCHICHTEDES4ALS INFORMIEREN3IELAGENSTUNDENLANGAUFDEN'LETSCHERSCHLIFFEN RIEBENDIESICH~BERLAGERNDEN2ITZUNGENMIT0AUS PAPIERUND+OHLEABUNDDISKUTIERTEN~BERDIESOENTSTEHENDEN"ILDER!UFDIESE7EISEERLEBTENSIEDENURALTEN ,EBENSRAUMSOINTENSIV DASSIHNENEINERATIONALE!NALYSEALSZUPROFANUNDDEN/BJEKTENNICHTADiQUATERSCHIEN 5ND-ICHAEL!LDER MITSEINEROHNEHINAUSGEPRiGTEN3ENSIBILITiTF~RMYSTISCHE/RTE BEGN~GTESICHF~REINMALMIT DERKOLLEKTIVEN(INGABEANEINEEINMALIGE3TIMMUNG

6AL#AMONICA3TEINZEICHNUNGENSEITDEM .EOLITHIKUM!BREIBUNGVON



!SOLO¯!RCHITEKTURUND,ANDSCHAFT

%INEANDERE ETWASUNKONZENTRIERTE%XKURSIONNACH!SOLOIM6ENETO ERHIELTEINENBESONDEREN!SPEKTDURCH DIE !USEINANDERSETZUNG MIT "AUTEN !NDREA 0ALLADIOS $AZU EINIGE !NMERKUNGEN !LDERS ,IEBE ZUR 4OSKANA WAR DURCHSEINE"EGEISTERUNGF~RDIEFLORENTINISCHE2ENAISSANCEENTSTANDENSEINEGRy†TE6EREHRUNGGALT"RUNELLESCHI BEIDEMSICHKLiRENDEEINFACHE-A†SYSTEMEMITEINERBESONDEREN3ENSIBILITiTF~R2AUMUND2HYTHMUSVERBINDEN $IE -ONUMENTALITiT UND DIE ZWAR SEHR PROPORTIONSBEWUSSTEN ABER SPANNUNGSARMEN 2AUMFOLGEN BEI 0ALLADIOS "AUTENHINGEGENWARENF~R!LDEREHERBEWOHNERUNFREUNDLICHUNDDESHALBENTTiUSCHEND

)NDENER*AHRENBRACHTEDERINTERNATIONALE!RCHITEKTURDISKURSDIESEN3PiTRENAISSANCEK~NSTLERWIEDEREINMAL INS ALLGEMEINE "EWUSSTSEIN VIELLEICHT ALS +ONTRAPUNKT ZUR IMMER VERSPIELTER WERDENDEN ¦0OSTMODERNE§ $IESE BERIEFSICHZWARAUFEINHISTORISCHES%RINNERN INDEMSIEFORMALE$ETAILSUND4RADITIONSELEMENTEINIHREMA†BE WUSSTEN+ONZEPTEEINFLIE†ENLIE† DEGRADIERTEDIESE+ONZEPTEABERNACH!LDERS2EINHEITSDENKENZUBLO†EN3YMBO LENODER3IGNALEN%INEZITIERTE4RADITION DASKONNTENAT~RLICHNICHTNACH!LDERS'ESCHMACKSEIN¯SEINGESCHICHT LICHES.ACHSP~RENBEDEUTETEJADIE7EGSUCHEINS(ERZDER6ERGANGENHEIT ZUDEN1UELLENDERMENSCHLICHEN+ULTUR 3OFASZINIERTEIHNANFANGSDER5MGANGMIT%RINNERUNGSFRAGMENTEN¯ERDISKUTIERTEMITSEINEN3TUDIERENDEN6EN TURIS,ERNENVON,AS6EGAS¯ SEHRBALDABERERKANNTEERDEN7IDERSPRUCHZUSEINEMEIGENEN!RCHITEKTURDENKEN UNDWURDEZUEINEM%XPONENTENDER¦.EUEN%INFACHHEIT§

&AYOUM_GYPTEN¯DIE4RADITIONDES,EHMZIEGELBAUS

%INEMWIEDERUMSEHRSPONTANEN%INFALLFOLGTE!LDER%RHATTEIN"ASELINEINEMDER¯~BRIGENSVONIHMSELBST ENTWORFENEN¯!TELIERHiUSERDER#HRISTOPH-ERIAN3TIFTUNGDENiGYPTISCHEN+UNSTMALER-OHAMED!BLAGETROFFEN DERVONSEINER.ACHBARSCHAFTZUM,ANDSMANN(ASSAN&ATHYBERICHTETE'EGENALLEPESSIMISTISCHEN6ORAUSSAGEN GELANG ES DEM GESCHICKTEN 4AKTIKER !LDER WIEDERUM DAS 0LAZET DES 4ECHNIKUMSRATS F~R EINE 3TUDIENFAHRT NACH _GYPTENZUERHALTEN3EINBESTES!RGUMENTWARDAS3TUDIUMDESTRADITIONELLEN,EHMZIEGELBAUS DERNACH(ASSAN &ATHYDURCHAUSAUCHBEIUNS"EDEUTUNGERLANGENKyNNTE!BLAWARWIEERWARTETDERIDEALE&~HRER DERUNSBEIDEN "ESICHTIGUNGENBEKANNTER$ENKMiLERIN+AIROUND,UXORZUR3EITESTAND UNS&ATHYS,EHMBAUSIEDLUNG.EU 'URNA ZEIGTE UNSABERAUCHMITSEHRSPEZIELLEN VORALLEMSOZIALFREMDEN,EBENSSITUATIONENIN+ONTAKTBRACHTE:UDIESEN ZiHLTENDIEKOPTISCHEN+IRCHEN +LySTERUND%REMITENZELLENIM7ADI.ATRUN ABERAUCHDIEBEWOHNTENUNGEHEUREN !BFALLBERGEIM3~DENVON+AIROODERDIE2AUBGRiBERHiUSERBEI,UXOR$IELETZTEN4AGELOGIERTENWIRIN!BLASEIGE NEM(AUSINDER/ASE&AYOUM DASERSICHNICHTWEITVON&ATHYS%IGENBAUAUSNACHALTER-ETHODEHERGESTELLTEN ,EHMZIEGELNSELBSTERRICHTETUNDFORTWiHRENDAUSGEBAUTHATTE



6AL3ESIA¯7ESENUND#HARAKTERDER,OGGIEN

-ITDER6ERLEGUNGINS6AL3ESIA 3TANDORT6ARALLO ERF~LLTESICH-ICHAEL!LDERSEINENALTEN7UNSCH DEMF~R IHNBESONDERSANZIEHENDENUNDAUCHF~RSEINEEIGENEN"AUTENBEDEUTUNGSVOLLEN4HEMADES~BERDACHTEN!U†EN RAUMS VORALLEMALSODER,OGGIA NACHZUGEHEN$AF~RFANDEREINEBESONDERSGEEIGNETE:ONEIMOBEREN3ESIATAL IN !LAGNAODER0EDEMONTEAM3~DHANGDES-ONTE2OSA DIEVONDER(OLZARCHITEKTURDERAUSDEM.ORDENEINDRINGEN DEN7ALSERBEHERRSCHTWURDE$IEANGEHiNGTEN6ERANDENUMFASSTENOFTDASGANZE(AUS$IESE(OLZARCHITEKTURTRAF IMUNTEREN3ESIATALAUFDIE4RADITIONDESLOMBARDISCHEN"AUERNHOFSMITDEMOFFENEN$ACHGESCHOSS

-ANTUA¯,A#ASADEL-ANTEGNA

!NLiSSLICHVON'ASTVORLESUNGENIN-ANTUAKAM!LDERSPONTANAUFDIE)DEE DIERESTAURIERTE#ASADEL-ANTEGNA ZUM 4HEMA EINER 3TUDIE ZU MACHEN UND DAMIT SEINE -ETHODIK BEI EINER %INZELBAUANALYSE ZU ~BERPR~FEN $ER BER~HMTE2ENAISSANCEMALER!NDREA-ANTEGNA (OFMALERDERIN-ANTUAHERRSCHENDEN&AMILIEDER'ONZAGA HATTE SICHANDER(AUPTSTRA†EDER3TADTEINURBANES%IGENHEIMNACHSTRENGEN2ENAISSANCEGRUNDSiTZENENTWORFEN DAS GLEICHZEITIG%INFACHHEITUND7~RDEVERKyRPERT¯F~R!LDEREINIDEALES&ORSCHUNGSOBJEKT

,A#ASADEL-ANTEGNA6ERSUCHDER 2EKONSTRUKTIONEINER¦5RSTRUKTUR§ !UFNAHMEN



6AL#APRIASCA !UFNAHMEN



6AL#APRIASCA¯(AUS 3IEDLUNG ,ANDSCHAFT

3EINELETZTEN%XKURSIONENF~HRTE!LDERVIELLEICHTNICHTZUFiLLIGIM6AL#APRIASCADURCH INDEM4EILDES4ESSINS DER IHMSEITSEINER+INDHEITWOHLVERTRAUTWAR%INGEHENDE3IEDLUNGSANALYSENIN2OVEREDO UNDIMDAR~BERLIE GENDEN"IDOGNO GINGENVONDEREINZIGARTIGENTOPOGRAFISCHEN,AGEAUSDER4ALyFFNUNGMITDEM"LICK~BER ,UGANOUNDDEN3EE$IEAKTUELLE4ALGESCHICHTEMITDEM%INDRINGENDER&ERIENHiUSERINDIEALTE"AUERNKULTURWUR DEDURCHSIGNIFIKANTE&ALLSTUDIEN ABERAUCHDURCHAKTUELLE"AUVORSCHLiGETHEMATISIERT!LLESZIELTEAUFDIE!USAR BEITUNGEINERALLGEMEINEN-ETHODIK DIENICHTZULETZTDURCHDIE:USAMMENARBEITMITSEINEMLETZTEN!SSISTENTEN 'IAN#ARLO"OSCHANDIDAKTISCHER0RiGNANZGEWANN

:UM3CHLUSSDIESEReBERSICHTSCHEINTMIREIN"LICKAUFDIENICHTDIREKTFACHBEZOGENEN)NTERESSEN!LDERSF~RSEINE 7IRKUNGALS!RCHITEKTURLEHRERVONGRO†ER"EDEUTUNGZUSEIN6ON3CHULUNGUND(ERKUNFTHEREHEREINERKLASSISCH HUMANISTISCHEN+ULTURSICHTVERPFLICHTET WARIHMDIEZEITGENySSISCHEBILDENDE+UNST DIENICHTEINERSOZIALEN.UT ZUNGODERWENIGSTENSEINERMyGLICHSTMESSBAREN(ARMONIEVERPFLICHTETWAR ANFANGSEHERSUSPEKT%RSELBSTBE TONTEIMMERWIEDER ERSEIKEIN!RCHITEKTUR +~NSTLER SCHONWEILERDAF~RVyLLIGUNBEGABTSEI%RSTALLMiHLICH DANN ABERNACHHALTIG FASSTEER6ERTRAUENZUSEINEMEIGENENiSTHETISCHEN%MPFINDENUNDZUSEINEM5RTEILINK~NSTLERI SCHEN$INGENUNDBAUTEDIESESFORTANINSEINE6ORSTELLUNGVON'ANZHEITLICHKEITEIN%IGENEUND'ASTVORTRiGE WENN MyGLICHMIT"EZUGAUFDIEAKTUELLEN3EMESTERPROJEKTE BEKAMENEINENGRy†EREN3TELLENWERT

$IE$ISKUSSIONMINDESTENSEINESARCHITEKTURFREMDEN+ULTURASPEKTSGEHyRTEVONDAANAUCHINDIE0LANUNGDER%X KURSIONEN $AS WAREN BEISPIELSWEISE IM "ERGELL 3EGANTINI UND DIE 'IACOMETTIS 'IOVANNI !UGUSTO !LBERTO  IM 0USCHLAVDIE3AGENWELTUNDDIE+ULTURIMPORTEDERAUS3PANIENHEIMKEHRENDEN&REMDARBEITERIN3OGLIODIE"EDEU TUNGDER"~NDNER!DELSFAMILIENINDER,ITERATURIM6AL#AMONICADER5RSPRUNGDER+UNSTINDER6ORGESCHICHTEIN 3OAZZADIE'ESCHICHTEDER4ESSINER!USWANDERERINDER.EUZEITUNDEINMUSIKALISCHER%XKURSMITDEMDORTLEBENDEN /RGANISTEN(ANNES-EIERIN_GYPTENEINE%INF~HRUNGINDEN)SLAMUNDDIEKOPTISCHE+IRCHENTRADITIONIN-ANTUA DER2ENAISSANCEMALER!NDREA-ANTEGNAIM6AL3ESIADIE'ESCHICHTEDER7ALSERUNDDIE4RADITIONDERPLASTISCHEN +REUZWEGDARSTELLUNGEN3ACRAMONTEDI6ARALLO UNDIM#APRIASCASCHLIE†LICHDIE0ROBLEMEDES4OURISMUS



¦7ENNWIRDIE"LiTTEREINER%ICHEBETRACHTEN ISTJEDESANDERS ABERWENNWIRSIEALLEEINANDER~BERLAGERN ERGIBTSICHDIE THEORETISCHE&ORM DIEJEDEMZU'RUNDELIEGT$IE"EDINGUNGEN UNTERDENENDIE"LiTTERWACHSEN GEBENJEDEMDANNSEINE )DENTITiT¯$ASISTEINALTES4HEMA§





-ICHAEL!LDER

4YPEN

7ALTER:SCHOKKE

+ONDENSATEKULTIVIERENDER!RBEIT

$AS %NTSTEHEN EINES 4YPS ~BER EINEN LANGEN :EITRAUM KyNNEN WIR ETWAS SALOPP ALS 0ROZESS NACH DEM ¦/PEN 3OURCE 0RINZIP§BEZEICHNEN ANDEMMEHRERE'ENERATIONENGEARBEITETHABEN$IE&ORMDES'ERiTS DES/BJEKTS DES'EFiHRTSODERDER"EHAUSUNGWIRDZUM4RiGERDER0RODUKTIDEE%SGIBTKEINENGEZEICHNETEN0LAN DAS7ISSEN UMDIE2ANDBEDINGUNGEN DIE-ATERIALKENNTNIS DIEHANDWERKLICHEN&iHIGKEITENUNDDAS0RODUKTSELBSTSINDGLEICH SAMDER1UELLCODE$ASIM'EBRAUCHSTEHENDE6ORBILDWIRDHINSICHTLICHERKANNTER-iNGELMODIFIZIERT%SGIBTEINE TECHNISCHE%RFAHRUNG EIN7ISSEN~BERVERSCHIEDENE-ATERIALIENSOWIEZU&AUSTREGELNKONDENSIERTETHEORETISCHE %RKENNTNISSE DIEDEN#HARAKTEREINES2ITUALSANNEHMENKyNNEN$IE1UALITiTSKONTROLLE~BERNIMMTDIE0RAXIS

$OCHFANGENWIRGANZWEITVORNEAN$ERJAPANISCHE3CHIMPANSENFORSCHER4ETSURO-ATSUZAWABEOBACHTETDIESE 0RIMATENSEITDENER*AHRENUNDARBEITETMITIHNEN UMVONIHNENZULERNEN%RBERICHTET DASSDIE3CHIMPANSEN JUNGENDURCH.ACHAHMENUNDUNERM~DLICHES0ROBIERENLERNEN DABEIVONIHREN-~TTERNNICHTKORRIGIERTWERDEN UNDKEINE(INWEISEERHALTEN6ONERWACHSENEN3CHIMPANSENANGEWANDTE4ECHNIKEN ETWAZUM!UFSCHLAGENEINER BESTIMMTEN !RT .~SSE VERBREITEN SICH INDEM EINZELNE 7EIBCHEN ZU ANDEREN 'RUPPEN WECHSELN DIE DORTIGEN 3CHIMPANSINNENIHNENDABEIZUSCHAUENUNDNACHEINPAAR4AGENDIENEUE4ECHNIK~BERNEHMEN

)NEUROPiISCHEN(ANDWERKSBETRIEBENWARESUNDISTESMANCHERORTSBISHEUTE~BLICH DASSMAN,EHRLINGEINDEN ERSTEN7OCHENVORNEHMLICHZUSCHAUENLiSST OHNEDASSSIEWEITERE%RKLiRUNGENERHALTEN$AS,ERNENERFOLGTZU NiCHSTDURCH0ROBIERENUND.ACHAHMEN DANNVORALLEMALS3AMMELNPRAKTISCHER%RFAHRUNGUNDINDER&OLGEALS 6ERFEINERUNG DER 3ELBSTWAHRNEHMUNG BEIM !RBEITEN 6ON DEN NAH VERWANDTEN 0RIMATEN UNTERSCHEIDET UNS DIE MITTLERWEILEERREICHTE+OMPLEXITiTDER!UFGABENUND,ySUNGEN DIE3UMMEUND"EWAHRUNGGESAMMELTER%RFAH RUNGEN ABERVORALLEMDIE&iHIGKEITZUPROJEKTIERENUNDKRITISCHZUKOMMUNIZIEREN6ONDENGEBRiUCHLICHEN'ERi TENDER*UNGSTEINZEITGIBTESNICHT~BERMi†IGVIELE4YPEN UNDDEREN%NTWICKLUNGDURCHWINZIGE6ERBESSERUNGEN ZOGSICH~BER*AHRHUNDERTEHIN$ANKDER5NTERWASSERARCHiOLOGIEHABENWIR+ENNTNISAUCHVONORGANISCHEN4EILEN ¯MEISTAUS(OLZ¯DIESER'ERiTE SODASSSICHEINKLARERES"ILDERGIBT ALSESDIEBLO†EN&EUERSTEINKLINGENLIEFERN%IN ,INKS-ICHAEL!LDERIM'ESPRiCH !RCHITESE

JUNGSTEINZEITLICHES-ESSERERWEISTSICHALSGUTINDIE(ANDPASSENDES(OLZST~CK INDASLiNGSEINE&EUERSTEINKLINGE

 3

MIT"IRKENRINDENPECHEINGEKITTETIST$URCHEINKLEINES,OCHIM(OLZWURDEESANEINEMD~NNEN2IEMENBEFESTIGT

)NDIESEM:USAMMENHANGSEIAUFDEN

$IE-ESSERGLEICHENSICHWIEEIN%IDEMANDEREN IHRE5NTERSCHIEDESINDGERINGF~GIGUNDBEDEUTUNGSLOS/BWOHL

GRUNDLEGENDEN"EITRAGVON-ARTIN

WIR~BERDENEIGENTLICHEN(ERSTELLUNGSPROZESSNUR-UTMA†UNGENHABENKyNNEN ISTESOFFENSICHTLICH DASSHIEREIN

3TEINMANNVERWIESEN¦$AS(AUSALSMEINE

'ERiTSEINEIDEALTYPISCHE&ORMGEFUNDENHATTE

7ELT:UMARCHITEKTONISCHEN$ENKENVON

-ICHAEL!LDER§ IN7ERK "AUEN 7OHNEN  3FF

%TWASMEHRWISSENWIR~BERDEN"AUVON%INBiUMEN WEILSICHAM-ONDSEEIM3ALZKAMMERGUTDIESE4RADITIONBIS

)NDER)NFORMATIK UND)NTERNETSZENE

INDIE-ITTEDES*AHRHUNDERTS
GEHALTENHAT.OCHINDENER*AHRENSOLLENDORTZWEI$UTZEND%INBiUME

BEZEICHNETDIESER"EGRIFFEINENOFFENEN

IM'EBRAUCHGEWESENSEIN$ER¦&ISCHENHAUSER§¯DAMALSEIN~BER*AHREALTER"AUERUND&ISCHER¯WUSSTEVOR

KOLLEKTIVEN0ROZESSZUR%NTWICKLUNGUND 6ERBESSERUNGVON0ROGRAMMEN DEM

ZEHN*AHRENNOCH~BERIHRE(ERSTELLUNG"ESCHEID UNDESEXISTIERENVOLKSKUNDLICHE$OKUMENTATIONEN-iCHTIGE

SiMTLICHE)NFORMATIONEN1UELLCODE ZUR

7EI†TANNENWURDENAU†ENGROBBEHAUEN$AS)NNEREWURDEAUSGEHyHLT INDEMMITDER1UERAXTINREGELMi†IGEN

6ERF~GUNGSTEHEN

!BSTiNDENSCHMALE QUERZUR&ASERVERLAUFENDE6ERTIEFUNGENAUSGEHAUENUNDDIEVERBLIEBENEN:WISCHENST~CKE



HERAUSGESPALTEN WURDEN $ER 2OHLING WURDE DANN MIT 3TEINEN BESCHWERT F~R ZWEI DREI *AHRE IM 3EE VERSENKT $ANNERFOLGTEDIE&EINBEARBEITUNG NACHDERDERNEUE%INBAUMEINEEXAKTE+OPIESEINER6ORGiNGERWAR -E TERLANG  -ETERBREIT MITENTSPRECHENDER"UG UND(ECKAUSBILDUNG7EI†TANNENWERDENSEHRHOCHUNDSTARK UNDBILDEN WEILSIEBALDDIEUNTEREN_STEVERLIEREN EINENLANGENASTFREIEN3TAMMHERAN$AS(OLZISTLEICHTSPALT BAR WASDAS!USHyHLENERLEICHTERT$IE7ASSERLAGERUNGREDUZIERTINNERE3PANNUNGENDURCH&ESTIGKEITSABBAU$A HERREI†TDAS(OLZWENIGERAUF$AS:USAMMENSPIELMATERIELL TECHNISCHER6ORAUSSETZUNGENUNDPRAKTISCHER%RFAH RUNGBEIM&AHRENUND&ISCHENF~HRTE~BERMEHRERE%NTWICKLUNGSSTUFENZUEINERENDG~LTIGEN&ORM DIEALS4RiGERIN DER GESAMMELTEN KOMPLEXEN %RFAHRUNG WEITERWIRKTE SELBST WENN LiNGST NICHT MEHR ALLE %NTWICKLUNGSSCHRITTE BEKANNTWAREN5NDDIESE&ORMENTSTANDINDENPERIODISCHERZEUGTEN+OPIENIMMERWIEDERNEU$IE,EBENSDAUER BETRUG ETWA  *AHRE DIE (ERSTELLUNG ERFOLGTE IN 'EMEINSCHAFTSARBEIT 7AS DIESES 0RINZIP JEDOCH IN N~TZLICHER &RIST NICHT ZU BEWiLTIGEN VERMOCHTE SIND DIE IM  *AHRHUNDERT ERZWUNGENEN TECHNISCHEN UND yKONOMISCHEN 6ERiNDERUNGENIM"OOTSBAU$IEIDEALE&ORMDES%INBAUMSSPERRTESICHGEGENDIE-ONTAGEEINES-OTORS DERDAS &ISCHENDURCHNUREINE0ERSONERMyGLICHTHiTTE

&EUERSTEINMESSER UND %INBAUM WURDEN ~BER *AHRHUNDERTE NUR MIT MINIMALEN 6ERBESSERUNGEN IMMER WIEDER NEUHERGESTELLT'ERiTE 4YPWIE'EFiHRT 4YPUNDIHRE+ONKRETISIERUNGENKAMENNACHEINERSEHRLANGEN2EIHEZUR $ECKUNG3IESINDIDENTISCHUNDZUGLEICHIDEALTYPISCH-ENSCHLICHE"EHAUSUNGENSINDKOMPLEXER DOCHAUCHHIER FINDENWIRiHNLICHE6ERHiLTNISSE ETWABEIDEN:ELTENUND(~TTEN¦PRIMITIVER§+ULTUREN ~BERDIEWIRDANKETHNO GRAFISCHER &ORSCHUNGEN MEHR WISSEN ALS ~BER STEINZEITLICHE (~TTEN $AS ,EDERZELT DER NORDAMERIKANISCHEN 0RiRIEBEWOHNERMEINTWOHLJEDERZUKENNEN DOCHISTMANCHESKOMPLEXER ALSDIESCHEINBAREXAKTGEOMETRISCHE +EGELFORMANNEHMENLiSST$ER+EGELISTVONDER%INSCHLUPFSEITEWEGGEKIPPT SODASSSICHDIE3PITZENICHT~BERDER -ITTE SONDERNETWASDAHINTERBEFINDET$IE&ORMDER:ELTMEMBRANUNTERSCHEIDETSICHDAHERVONEINEMEXAKTEN (ALBKREIS"EIDER(ERSTELLUNGLEGTENDIE&RAUENDIE(AUTEINES:ELTESVONOPTIMALER&ORMAUFDEM0RiRIEBODENAUS UNDNiHTENDIEPERGAMENTD~NNGEGERBTEN"~FFELHiUTENACHDIESER¦3CHABLONE§ZUSAMMEN$AWEGENDER,EBENS DAUERVONETWA*AHRENUNDDER~BLICHERWEISEGEMEINSAMEN!RBEITJEDE&RAUALLEZWEI DREI*AHREBEIEINER:ELT HERSTELLUNG MIT DABEI WAR WURDE DAS 7ISSEN ~BER DEN ARBEITSINTENSIVEN UND KOMPLEXEN (ERSTELLUNGSPRO ZESS AKTUELL GEHALTEN )N DIESEM +ONTEXT ENTSTAND ~BER DIE *AHRHUNDERTE EINE F~R DIE ,EBENSWEISE DER *iGER NOMADEN ERSTAUNLICH OPTIMIERTE "EHAUSUNG SOFERN DIE 3TAMMESGRUPPEN IN IHREM RELATIVEN &RIEDEN NICHT EMP FINDLICHGESTyRTWURDEN

(ERSTELLERINNENUND"ENUTZERINNEN¯DAS:ELTGEHyRTEDER&RAU¯WARENWEITGEHENDIDENTISCH'Ry†EREUNDSELBST KLEINERE-iNGELWARENLiNGSTBER~CKSICHTIGT(ERSTELLUNGSOWIE!UF UND!BBAUFOLGTENEXAKTEN2ITUALEN DIEDER 3IEHEUA7ALTER:SCHOKKE ¦5RH~TTEN ERSATZ§ IN&~NF0UNKTEINDER!RCHITEKTUR GESCHICHTE )NSTITUTF~R'ESCHICHTEUND

7EITERGABEDESAUFDEN0ROZESSBEZOGENEN7ISSENSDIENTEN$ER4YPALSGERONNENE%RFAHRUNGVON'ENERATIONEN WARIDENTISCHMITJEDER+ONKRETISIERUNGINNERHALBDER3TAMMESGRUPPE6ARIATIONENENTSTANDENIMNiHEREN5M

4HEORIEDER!RCHITEKTUR (RSG+ATHARINA

FELD INANDEREN2EGIONENENTWICKELTENSICHUNTERANDEREN ABEREBENSOUNTERiHNLICHEN"EDINGUNGENOFTVyLLIG

-EDICI -ALL "ASEL  "OSTON 3TUTTGART

VERSCHIEDENE4YPEN$IESZEIGT DASSANDERE&AKTORENALSMATERIALISTISCHE&INALITiTENEINE2OLLESPIELTEN



)N +ULTUREN DIE KEINE SCHRIFTLICHE 4RADITIONSWEITERGABE KANNTEN AUCH NICHT IN &ORM ABSTRAKTER ZEICHNERISCHER $ARSTELLUNGEN ERFOLGTE DIE 7EITERGABE VON +ULTURTECHNIKEN DURCH DIE GELEBTE 0RAXIS MEIST ALS 2ITUAL $IE &ORM DIENT DABEI ALS 4RiGER DER MATERIELLEN )NFORMATION WiHREND DAS 2ITUAL )NFORMATIONSTRiGER DER (ANDLUNGSAN WEISUNGEN ZUR (ERSTELLUNG BEZIEHUNGSWEISE ZUM !UF UND !BBAU IST DIE VON DER &ORM NICHT ODER NICHT AUSREI CHENDVERMITTELTWERDEN$ASSDIESINEINIGERMA†ENUNGESTyRTEN'ESELLSCHAFTEN~BER*AHRHUNDERTEMyGLICHIST BEWEISENJENE(iNGEBR~CKENINDEN!NDEN DIEALS+UNSTBAUTENIM.ETZDER)NKASTRA†ENVONEINEREIGENSZUDIE SEM:WECK¯DAMALSAUF"EFEHLDES)NKA¯NAHEDER"R~CKENSTELLEANGESIEDELTEN$ORFGEMEINSCHAFTAUSGEFLOCHTE NEN'RASZyPFENERZEUGTUNDJiHRLICHERNEUERTWURDEN.OCHINDENER*AHRENWURDENDREIDERARTIGE"R~CKEN STELLEN REGELMi†IG BETREUT 5NTER DER 2EGIE EINES "R~CKENMEISTERS NAHM DAS GESAMTE $ORF IM 2AHMEN EINES FESTLICHEN!NLASSESTEILANDER(ERSTELLUNGDER"R~CKE$ASSPEZIELLGEZOGENEUNDGEERNTETE'RASWURDEZUD~NNEN :yPFENGEFLOCHTEN DIE WIEDERUMZUDICKEREN3TRiNGENVEREINIGT ALS:UGSEILEEINER(iNGEBR~CKEVONBIS-E TERN3PANNWEITEDIENTEN

.EBENDEMPRAKTISCHENUNDWIRTSCHAFTLICHEN.UTZEND~RFTEDASFESTLICHE2ITUALDERJiHRLICHEN%RNEUERUNGEIGENTLI CHER'ARANTF~RDASERSTAUNLICHE&ORTBESTEHENDIESER"R~CKENBAUTRADITIONGEWESENSEIN%INE,EBENSDAUERVONMEH REREN *AHRZEHNTEN HiTTE SIE ZU LANGE UNTERBROCHEN UND OHNE ~BERREGIONALE FACHLICHE 5NTERST~TZUNG HiTTE DAS $ORFKAUMAUSSICHHERAUSEINENNEUERLICHEN"R~CKENBAUBEWiLTIGENKyNNEN,OW 4ECHUND2ITUALERWIESENSICHIN DIESEN:USAMMENHiNGENALSDIENACHHALTIGERE-ETHODE$IE&ASZINATION DIEVON%INBAUM ,EDERZELTSOWIEALLEN ANDEREN"EHAUSUNGSTYPEN UND'RASZOPFBR~CKEAUSGEHT LIEGTINIHREMGESAMTKULTURELLEN!SPEKT INIHRER%INBETTUNG INAUSTARIERTEN AUSPURER.OTWENDIGKEITHERAUSNACHHALTIGEN'ESELLSCHAFTSSTRUKTUREN DER)DENTITiTVON(ERSTELLEN DENUND.UTZENDENSOWIEIMKOLLEKTIVEN(ANDELN DASDIE7EITERGABEVON7ISSENDURCHVORGELEBTE%RFAHRUNGEIN SCHLIE†TUNDDASDER'EFAHREINES6ERLUSTSDIESES7ISSENSBEGEGNET INDEMESVONMEHREREN+yPFENBEWAHRTWIRD

7EITENTFERNTVONEINERFALSCHEN)DEALISIERUNGUNDIM7ISSEN DASSEINE3PEZIALISIERUNGSCHONFR~HZEITIGEINSETZTE ISTUNSKLAR DASSSICHDIE7EGEVON0LANENDENUND!USF~HRENDENSCHONVOR*AHRTAUSENDENGETRENNTHABEN$IES F~HRTE WIE WIR WISSEN ZU DEN GRO†ARTIGSTEN 7ERKEN DER !RCHITEKTURGESCHICHTE %BENSO OFFENSICHTLICH IST ABER DASS 5NGLEICHZEITIGKEITEN IN DER %NTWICKLUNG UND DAS "EHARRUNGSVERMyGEN TRADITIONELLER -USTER IN KULTURELLEN .ISCHEN EIN .EBENEINANDER BEIDER 0RINZIPIEN ERMyGLICHTE VOR ALLEM BEIM 7OHN UND .UTZBAU $OCH SELBST AM "EISPIEL DER 4YPENVIELFALT UND VARIANZ DER GR~NDERZEITLICHEN 7IENER 3TADTHiUSER ZEIGT SICH DASS ZWISCHEN DEM BESCHEIDENENBAUMEISTERLICHEN:INSHAUSUNDDENZISELIERTEN'RUNDRISSENAUSDEM!TELIER/TTO7AGNERSEINETY POLOGISCHE6ERWANDTSCHAFTBESTEHT DIESICHAUFPRIMiRE!SPEKTEWIE+ONSTRUKTIONSWEISEUNDEINERATIONALE F~R GRO†E7OHNUNGSTEILENUTZUNGSNEUTRALE'RUNDRISSDISPOSITIONZUR~CKF~HRENLiSST$IEZUNEHMENDE4RENNUNGVON 3CHEINUND3EIN DIENICHTWERTENDVERSTANDENWERDENSOLL ERSCHWERTDENDIREKTEN:UGANGF~RJENE DIE~BLICHER WEISEDURCH.ACHAHMENLERNEN UNDESSINDIHRERMEHR ALSWIRGLAUBENODERALSSIESELBERWAHRHABENMyCHTEN $ADIEVISUELLE+OMPONENTEDER%RFAHRUNGDIEPRAKTISCHEBEIWEITEM~BERWIEGT ISTDIE&ORMNICHTMEHR4RiGERIN DER%RFAHRUNGVON'ENERATIONEN SONDERNHATSICHVONDEN%NTSTEHUNGSBEDINGUNGENLOSGELyST5NDDIEWENIGSTEN



DIEHINSCHAUEN SINDGEN~GENDEINGEWEIHTUNDGE~BT UNTERDIE/BERFLiCHEZUSCHAUEN UMZUDENSTRUKTURELLEN !SPEKTENVORZUDRINGENUNDDAS3PANNUNGSVERHiLTNISVON3EINUND3CHEINAUCHGENIE†ENZUKyNNEN.ICHTZUFiLLIG WARDAHER-ICHAEL!LDER DERDEN!USBILDUNGSWEGDER"AUZEICHNERLEHREUNDDES4ECHNIKUMSGEGANGENWARUND GELERNTHATTE DAS"AUENIM$ETAILZUPLANEN VONDER+LARHEITDES¦EINFACHEN"AUENS§FASZINIERT3EINE"EGEISTE RUNG JA,EIDENSCHAFT ALLES WASIHMDIESBEZ~GLICHVOR!UGENKAM MITALLEN3INNENAUFZUNEHMENUND1UALITiTEN 3TIMMUNGEN 0RINZIPIEN $ETAILSF~RSICHFESTZUHALTEN WIRDANANDERER3TELLEGEW~RDIGT%BENSODIEUMFANGREICHEN "AUAUFNAHMENMITDEN3TUDIERENDEN DURCHDIEERDEREN7AHRNEHMUNGAUFDIEEINFACHEN"AUTENLENKTE WEILSIE UNVERSTELLTDASHERGABEN WASERALS%SSENZERKANNTHATTEAUCHFORMALGEREIFTE%RFAHRUNGVON'ENERATIONEN

)NEINEMSEINERRAREN4EXTEFORMULIERTEER¦"EIDERRURALEN!RCHITEKTUR;=STEHTF~RMICHIHRE7IRKUNGALS'ANZHEIT IM 6ORDERGRUND $AS GANZE "AUWERK UND DAS KLEINSTE $ETAIL ZEUGEN VON EINER OPTIMALEN !USN~TZUNG DES VOR HANDENEN-ATERIALS VERARBEITETMITEINFACHEN7ERKZEUGENUNDMITENTSPRECHENDEMHANDWERKLICHEM+yNNEN§ .UNW~RDEMAN-ICHAEL!LDERMISSVERSTEHEN WENNMANMEINT ESGEHEIHMUMDIE3UCHENACHDERVERLORENEN 5NSCHULD6IELMEHRHATTEEREINE!RCHITEKTURQUALITiTERKANNT DIESICHIM"AUWERKALS'ANZEMAUSDR~CKT INDEM SIE KULTURGESCHICHTLICH MEHRFACH UND TIEF VERANKERT IST 5ND DORT WOLLTE ER AUCH MIT SEINEN EIGENEN "AUTEN HIN $IE&ASZINATION DIEDAS~BER'ENERATIONENIDEALTYPISCHKONKRETISIERTE"AUWERKIM"ETRACHTERAUSLyST SOLLTEDURCH EIN!BARBEITENALLESeBERFL~SSIGENIM6ERLAUFDES%NTWURFSPROZESSESERREICHTWERDEN%RBESCHRITTDIESEN7EGDER +LiRUNGOHNE&URCHTSICHZUWIEDERHOLEN6IELMEHRSAHERINDER7IEDERHOLUNGDIE-yGLICHKEITZU6ERBESSERUNG UND6ERTIEFUNG$ABEIKONNTEESNICHTMEHRWIEEHEDEMDARUMGEHEN EINEN4YPSOZUVERFESTIGEN DASSERMIT SEINER+ONKRETISIERUNGZUSAMMENFiLLT6IELMEHRBILDETDER4YPEIN'RUNDMUSTER DASENTSPRECHENDDEN"EDINGUNGEN DES/RTES DES+LIMAS DER/RIENTIERUNG DERUNTERSCHIEDLICHEN:AHLDER"EWOHNERUSWADAPTIERTWERDENKANN$AS GEN~GTEIHMALLERDINGSNICHT STREBTEERDOCHF~RJEDESSEINER"AUWERKEJENENABGEKLiRTEN:USTANDZUERREICHEN DEN ER BEI DEN VON IHM ERKANNTEN VERDICHTETEN %RFAHRUNGEN VON'ENERATIONENGEFUNDENHATTE(INZUKAMDAS !RCHITHESE 3 !RCHITHESE 3

~BERGEORDNETEGESELLSCHAFTLICHE6ERANTWORTUNGSBEWUSSTSEINDES!RCHITEKTEN¦7ENNMANEIN(AUSBAUT ISTDER

$IEVON%UGEN(ERRIGELZUM-YSTERIUM

!UFTRAGGEBERDERERSTE"EWOHNERVIELLEICHTNACH*AHRENLEBENANDERE,EUTEDARIN7ENNICHEIN(AUSENTWERFE

~BERHyHTE%PISODE INDERSEIN+YUDO ,EHRER

GEHEICHHEUTEVON2iUMENAUS DIEICHNICHTGENAUERBESTIMMESIEKyNNENVERSCHIEDENGENUTZTWERDEN UNDWAS

+ENZO!WABEIMSPiRLICHEN,ICHTEINER+ERZE MITDEMZWEITEN0FEILDENERSTENSPALTETE VERDECKTMANCHENDEN"LICKAUFDENVIEL

SIESIND ENTSCHEIDETSICHDURCHDAS WASDIE"EWOHNERMITIHNENMACHEN§!UCHDASLEGTEINEMEHRGENERELLEALS EINESPEZIFISCHE,ySUNGNAHE

WICHTIGEREN"ERICHT~BERDIEREGELMi†IGE eBUNGSPRAXISUNDDEREN"EDEUTUNG )NJ~NGSTER:EITWURDEDIE0ERSON%UGEN (ERRIGELUNDSEINEOPPORTUNISTISCHE

+~RZLICHERZiHLTE2OLAND'NAIGER DASS%UGEN(ERRIGELS3CHRIFT:ENINDER+UNSTDES"OGENSCHIE†ENSVON-ICHAEL !LDER SEHR GESCHiTZT WORDEN SEI )HRER MYSTIFIZIERENDEN 4ENDENZ ENTKLEIDET BOT UND BIETET DIE ,EKT~RE EINE

)DENTIFIKATIONMITDEM.AZI 2EGIMEZU

FASZINIERENDE!NREGUNGZUMINSISTIERENDEN!US~BENEINER4iTIGKEITUNDDEREN0ERFEKTIONIERUNGHINZUR+UNST6OR

2ECHTKRITISIERT&~RDIE2EZEPTIONDER

ALLEM DER !BSCHNITT ~BER DAS ,EHRER 3CH~LER 6ERHiLTNIS UND DIE !RT DES ,ERNENS IST IN DIESEM :USAMMENHANG

JAPANISCHEN4RADITIONDESeBENS DIEDURCH SEINE3CHRIFTGEFyRDERTWURDE UNDDEREN

WESENTLICH7IRWISSENNICHT WANN!LDERDASSCHMALE"UCHERSTMALSGELESENHAT ABERWENNWIRDIE2EIHEDER%IN

"EDEUTUNGF~RDAS(ANDWERKALS+UNSTFORM

FAMILIENHiUSERIN2ODERSDORF 'EMPEN ¯ ,IESTAL ¯ UND)TINGEN NiHER

ISTDIESJEDOCHUNERHEBLICH

ANALYSIEREN LiSSTSICHEINEDURCHGiNGIGE,INIEFESTSTELLEN DIEVONEINERERSTEN&ORMULIERUNGZU+LiRUNGUND0ERFEK



2ODERSDORF

)TINGEN

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)NSISTIERENDE!RBEITAM%INFAMILIENHAUSTYP


















-~NTSCHEMIER

TIONHINSTREBT/BSICH!LDERVON(ERRIGELHATANREGENLASSENODEROBERSICHINSEINEM4UNDURCHDEN4EXTBESTiTIGT GESEHENHAT WISSENWIRNICHT ABERSEINE!NTWORTIM'ESPRiCHMITDER:EITSCHRIFTARCHITHESEISTKLAR¦)CHSAGTEDER "AUHERRSCHAFT DASSICHEINEN3CHRITTWEITERKOMMENWOLLTE§

$'

$IE 'RUNDRISSE DER VIER (iUSER SIND RECHTECKIG MIT DEM UNGEFiHREN 3EITENVERHiLTNIS  )N DER -ITTELZONE IST EIN 4REPPENHAUS UND .EBENRAUMKOMPLEX EINGESCHOBEN DER DEN 'RUNDRISS IN ZWEI STIRNSEITIGE (AUPTRiUME ODER (AUPTRAUMGRUPPENTEILT!LLEVIER"EISPIELEHABENEINEKRiFTIGE-AUERSCHALE DIEDURCHEXAKTES3ICHTMAUERWERKBE

TONTWIRD SOWIEEIN3ATTELDACH!UCHDIESE%LEMENTEGEHyRENZUM7ESENDES4YPSIMOBENGENANNTENGANZHEITLICHEN 3INN!LDERSUNABDINGBARMITDAZU$AS)NNEREDES(AUSESIN2ODERSDORFWEIST BEDINGTDURCHDAS%INGEHENDES%NT WURFSAUFDIE"ED~RFNISSEEINESGEHBEHINDERTEN"EWOHNERS AUSGEPRiGTE3ICHT UND2AUMBEZ~GEZWISCHENDEN'E

SCHOSSENAUF$ASANDEN3TIRNSEITENVORSPRINGENDE$ACHISTAUF0FEILERNABGEST~TZT WODURCHSEIN#HARAKTERALSSELB

/'

STiNDIGES%LEMENT¦$ACH§IN2ELATIONZUM%LEMENT¦-AUERSCHALE§BETONTWIRD$IENAHEZUGLEICHZEITIGENTSTANDENEN (iUSERIN'EMPENUND,IESTALSCHEINENAUFDENERSTEN"LICKSEHRiHNLICH7IEIN2ODERSDORFERFOLGTDER:UGANGBEI DENDREI(iUSERNIN'EMPENVONDER3TIRNSEITE"EIM(AUSIN,IESTALLIEGTERJEDOCHINDER-ITTEDER,iNGSSEITE WAS EINESTRINGENTERE"EHANDLUNGDER.EBENRiUMEERLAUBT)M/BERGESCHOSSFINDENSICHINBEIDEN&iLLENVIERGLEICHGRO†E :IMMER DIE&LiCHESPARENDDURCHSCHRiGGESTELLTE4~RENERSCHLOSSENWERDEN5NTERSCHIEDLICHGESETZTE&ENSTERDIFFE RENZIEREN¯ZUSiTZLICHZUR/RIENTIERUNG¯DIE2iUME

-ITDEM(AUSIN)TINGENSETZT!LDERMEHRERERADIKALE2EDUKTIONSSCHRITTE$ASVORSPRINGENDABGEST~TZTE$ACHENTFiLLT

EBENSODIE:IMMERTEILUNGINDENBEIDENOBEREN'ESCHOSSEN$ER%INGANGLIEGTINDER-ITTEDER,iNGSSEITE ZUGLEICH

%'

WIRDAUFDERANDEREN3EITEDAS4REPPENPODESTINHALBER(yHEALS!USGANGZUR4ERRASSEGEN~TZT$IE!NPASSUNGENAN DIEKONKRETE3ITUATIONSCHEINENSICHGLEICHSAMVONSELBSTERGEBENZUHABEN"LEIBTZUSAGEN DASSDIEMEISTEN&ENSTER GLEICHGRO†SINDUNDDIE6ERTIKALSCHALUNGAUS(OLZMITDERSELBEN!KKURATESSEGESETZTISTWIEZUVORDAS3ICHTMAUER WERK WOMIT+LASSIZITiTERREICHTWIRD )NSGESAMTWARMITDIESERFINALEN+ONKRETISIERUNGSEINESERSTEN4YPSWOHLEIN :USTAND ERREICHT DER EINEN 7ECHSEL NAHELEGTE $IE FOLGENDEN VIER "AUTEN DAS %INFAMILIENHAUS IN "OTTMINGEN  DAS0FARRHAUSIN2EINACH¯ DIE7OHNSIEDLUNG-OOSSTRA†EIN3ALZBURG0ROJEKT  UNDDIE 3IEDLUNG6OGELBACHIN2IEHEN¯ GEHyRENZUMZWEITEN4YP!LSEIGENTLICHEReBERGANGSENTWURF QUASIALS 




-ISSING ,INK KANN DAS %INFAMILIENHAUS IN -~NTSCHEMIER ¯ VERSTANDEN WERDEN DAS IM %RDGESCHOSS UND iU†ERLICHNOCHDEMERSTEN4YPVERPFLICHTETIST IM/BERGESCHOSSMITDEMDIELENARTIGEN'ANGJEDOCHBEREITSZUMZWEITEN 4YPGEZiHLTWERDENM~SSTE$IESEeBERLAGERUNGHATIHRENEIGENEN2EIZ$IE'RO†FORMDERVIER(iUSERVOM4YP))ISTJE WEILSEINLANGER1UADER BEIDEMZWISCHENZWEI!U†ENRISALITENEINEINDER2EGELVERGLASTE,OGGIAEINGESPANNTIST$IESER 4YPD~RFTEBEREITSF~RRyMISCHE6ILLENIN'EBRAUCHGEWESENSEIN WOBEIDIE,OGGIADORTNOCHNICHTVERGLASTWARUND DIE!U†ENRISALITETURMARTIG~BERDEN:WISCHENTRAKTHINAUSRAGTEN%RWURDESEITHERIMMERWIEDERNEUINTERPRETIERT

$IE-ITTEDERVIER'RUNDRISSE DIENUTZUNGSNEUTRALE,OGGIA IST~BERALLGLEICH3IEIST-ITTLERINVONDENMEHRyFFENT !RCHITHESE 3

LICHEN GEMEINSAMEN"EREICHENZUDENMEHRPRIVATEN INDIVIDUELLEN2iUMEN5MDASZULEISTEN MUSSSIEMEHRSEIN



"OTTMINGEN

2EINACH

3ALZBURG

/'



%'
















6OGELBACH 'ESCHOSSWHG

/'

3CHRITTWEISES7EITERKOMMEN 






UNDMEHRKyNNENALSEINBLO†ER%RSCHLIE†UNGSGANG DASHEI†T SIESOLLTEBREITERUNDALS2AUMATTRAKTIVERWERDEN$OCH IHRE3TELLUNGUND"EDEUTUNGISTWEGENDER"EZIEHUNGZUM!U†ENRAUMIM%RDGESCHOSSEINEANDEREALSIM/BERGE SCHOSS$IESZEIGTSICHDEUTLICHBEIM%INFAMILIENHAUSIN"OTTMINGEN)M%RDGESCHOSSISTDIE,OGGIAOFFEN DENDAHINTER BEFINDLICHEN7OHNRAUMTRENNTBLO†EINELEICHTZUyFFNENDE&ENSTERWANDAB DAF~RSINDESZWEI3TUFENZUM'ARTEN DIEDAS!U†ENWOHNENVONDIESEMABSETZEN$IE2AUMZONEDER,OGGIAGEWINNTDAMITSPEZIFISCHE!UTONOMIEUNDLIEGT WEDERGANZDRINNENNOCHGANZDRAU†EN!LS¦$AZWISCHENRAUM§ISTSIENICHTZULETZTUNZEREMONIELLER"EGEGNUNGSORT MITSPONTANEN'iSTEN

)M/BERGESCHOSSLIEGTDIE'LASWANDALS+LIMAGRENZEANDER&ASSADE$IE,OGGIAIST$IELE 'ANGHALLE GEMEINSAMER 3PIEL UND!RBEITSBEREICH2iUMEMITVERGLEICHSWEISEGENAUER.UTZUNGSZUWEISUNGBEFINDENSICHEHERINDEN!U†EN RISALITEN DIENUTZUNGSNEUTRALEN2iUMELIEGENIM-ITTELTEIL$IE2OLLEDER,OGGIABLEIBTINALLENVIER+ONKRETISIERUN GEN DIEUNSHIERALS"EISPIELEDIENEN DIESELBE%BENSOJENEDERNUTZUNGSNEUTRALEN2iUME MEISTALS¦:IMMER§BE ZEICHNET$IESREICHTAUS DASSDER4YPPRINZIPIELLGEWAHRTBLEIBT7ENNWIRABERDIE0OSITIONETWADER4REPPEDURCH ALLEVIER'RUNDRISSEVERFOLGEN SOSTELLTJEDE+ONKRETISIERUNGEINEANDEREAUS UNDDURCHGEARBEITETE-yGLICHKEITDAR

"EIM0FARRHAUSIN2EINACHWIRDIM%RDGESCHOSSEINE5MKEHRUNGDER6ERHiLTNISSEAUSPROBIERT INDEMDIENUTZUNGS NEUTRALEN2iUMEINDIE!U†ENRISALITEZULIEGENKOMMEN DIESPEZIFISCHENDAGEGENINDEN-ITTELTEIL$IE,OGGIAWIRD DURCHEINE'LASWANDLiNGSGETRENNT ISTTEILS!U†ENWOHNRAUMWIEGEHABT TEILS"EWEGUNGSZONEIM)NNEREN DIEABER AUCHVONDENDAHINTERLIEGENDEN2iUMENAUFGESOGENWERDENKANN )NDENDREI!BSCHNITTENWERDENDREI-yGLICH KEITEN VON STARKER MITTLERER UND SCHWACHER !UTONOMIE DURCHKONJUGIERT )M /BERGESCHOSS GILT DIE PRIMiRE TYPOLO GISCHE/RDNUNGNUTZUNGSNEUTRALE2iUMENEBENEINANDERAUFGEREIHT DIE3ANITiRRiUMEINDIE+yPFEDER!U†ENRISALITE GEDRiNGT DIE,OGGIAIDEALTYPISCHAUSGEBILDET"LO†DIE4REPPEWAHRTIHRE!USNAHMEPOSITION NOCHGESTiRKTVONEINEM ZWEI'ESCHOSSEHOHEN2AUMTEIL3IEBILDETDAS¦4REPPENHAUSIM(AUS§4ROTZDIESERSCHEINBAREN3TyRUNGBLEIBTDER 4YPWEITERHINGUTERKENNBAR UNDDIE+ONKRETISIERUNGWIRDDURCHDIE3TyRUNGERSTRECHTINTERESSANT

)MNiCHSTEN"EISPIEL DER0ROJEKTGEBLIEBENEN7OHNANLAGEANDER-OOSSTRA†EIN3ALZBURG ERSCHEINTDER4YPWEGEN DER 'LEICHARTIGKEIT DER :IMMER REINER BEZIEHUNGSWEISE IDEALER 4REPPEN UND 3ANITiRRiUME SIND IN DEN +yPFEN DER !U†ENRISALITE KONZENTRIERT DIE DAZWISCHEN GESPANNTE ,OGGIA IST LiNGS IN ZWEI 2AUMSCHICHTEN GETEILT %INE INNERE 'ANGHALLELIEGTVORDEN:IMMERN DAVOREINEOFFENE,AUBE$ERVORDERGR~NDIG¦REIN§KONKRETISIERTE4YPBIRGTETWAS WENIGER2EIZALSEINER DERDAODERDORTEINE3TyRUNGAUFWEIST DAIHMDAS-OMENTDIESER3PANNUNGABGEHT$ASMAG JEDOCHAUCHDARANLIEGEN DASSDER%NTWURFNICHTBISZUM"AUWERKBEARBEITETWURDE SONDERN0ROJEKTBLIEB)NDEN 'ESCHOSSWOHNUNGSGRUNDRISSEN DER 3IEDLUNG 6OGELBACH IN 2IEHEN WERDEN DIE UNSPEZIFISCHEN 2iUME ,OGGIA UND :IMMERVONDER+LAMMERAUSSPEZIFISCHEN2iUMEN WIE"iDER +~CHEUND4REPPENHAUS GEFASST WOBEI,ETZTERES DA ES DREI 'ESCHOSSEN DIENT EIGENSTiNDIGER IST ABER DENNOCH IN DEN "AUKyRPER INKORPORIERT BLEIBT $IESER 'RUNDRISS BELEGT WIE ELASTISCH DER 4YP IST 5NABHiNGIG VON 3YMMETRIE UND DER 0OSITION VON .EBENRiUMEN WIRD ER VON DER 'RUNDKONSTELLATIONDERVERGLASTEN,OGGIAUNDDENIHRZUGEORDNETEN:IMMERNDEFINIERT



$EN STABILEN +ERN DES 4YPS BILDEN NICHT DIE 2iUME MIT EXAKT ZUGEWIESENER .UTZUNG SONDERN JENE MEIST AUCH GRy†EREN MITUNBESTIMMTER.UTZUNGODERNUTZUNGSNEUTRALEM#HARAKTER_NDERUNGENANDERPERIPHEREN+ONSTEL LATIONEINES4YPSVERLANGENALLERDINGSEINERNEUTES$URCHARBEITEN DAMITWIEDERVERGLEICHBARE4IEFENSCHiRFEZU STANDEKOMMT!LLERDINGSDARFMANDIEZU0IKTOGRAMMENODER,OGOSREDUZIERTEN:EICHNUNGEN DIEZUR)DENTIFIKA TION DER VERSCHIEDENEN 4YPEN DIENEN NICHT MIT DEM EIGENTLICHEN 4YP VERWECHSELN DA DIESER MIT ZUNEHMENDER GRAFISCHER!BSTRAKTIONVERBLASST%RVERMAGNURINDER$URCHSICHTMEHRERER+ONKRETISIERUNGENZUR'ESTALTZUFINDEN ANDERNFALLSVERLIERTERDIEIHMINNEWOHNENDE+RAFT

&~R DEN 2EIHENHAUS UND 'ESCHOSSWOHNUNGSBAU KAM ES EBENFALLS ZUR %NTWICKLUNG VON 'RUNDRISSTYPEN WOBEI -ICHAEL !LDER UNTER ANDEREM DAS 0RINZIP EINER 'ANGHALLE IN -ITTELLAGE VERFOLGTE MIT DER ER DIE INNERE %RSCHLIE †UNGUNDZUGLEICHEINENALLGEMEINEN MEHRFUNKTIONALEN2AUMiHNLICHDER,OGGIA ABERIM"INNENBEREICHANBOT 'ELASSENE+LARHEITERREICHTEERDANNBEIDEN0UNKTHiUSERNODER3TADTVILLENIN%RLANGEN¯ DIE OBWOHL %INZELPROJEKTGEBLIEBEN BEZ~GLICHIHRERNEUTRALEN$ISPOSITIONUNDMEHRFACHEN)NTERPRETATIONSMyGLICHKEITENAM %NDEEINERLiNGEREN%NTWICKLUNGZUSTEHENSCHEINEN$AMITWIRDEINIDEALTYPISCHER#HARAKTERIM:UGEEINESSINGU LiREN%NTWURFSPROZESSESERREICHT

-ICHAEL!LDERS"EOBACHTUNGENGALTENABERNICHTNURDEM,EBENINNERHALBDER(iUSER SONDERNEBENSODEMGE SELLSCHAFTLICHEN,EBENVORUNDHINTERDEM(AUSUNDDESSEN"EZIEHUNGZU$ORFUND3TADT$IEALLGEMEINERE OFFIZI ELLE 6ORDERSEITE INTERPRETIERT EINERSEITS DEN eBERGANG VON yFFENTLICH ZU PRIVAT SIE SOLL SICH ABER ZUGLEICH IN DIE :EILEENTLANGDER3TRA†EEINREIHEN WiHRENDDIEINDIVIDUELLE PRIVATERE2~CKSEITEALLTiGLICHEN6ERRICHTUNGEN DER KURZEN%RHOLUNGUNDDEM+ONTAKTMITDENUNMITTELBAREN.ACHBARNDIENT!UCHAUSDIESEN%RFAHRUNGENUND%R KENNTNISSENERGEBENSICHTYPISCHE%LEMENTE DIEABERNICHTIMGLEICHEN-A†DIAGRAMMATISCHERFASSBARSIND WIE DIESANHANDDER'RUNDRISSEMyGLICHIST%SSINDTYPISCHEINDIVIDUELLEUNDGRUPPENSPEZIFISCHE6ERHALTENSWEISENUND SOZIALE6ORGiNGE DIEUNABHiNGIGVON-ODENUNDIDEOLOGISCHEN3CHWANKUNGEN~BERLiNGERE:EITKONSTANTBLEI BEN$ENNMANWIRDSCHWERLICHJEDEN-ONTAGEINNEUES3OZIALVERHALTENERFINDENKyNNENUNDAUCHGARNICHTWOL LEN$IESEN-USTERNMENSCHLICHEN:USAMMENLEBENSIM~BERGEORDNETEN/RGANISMUSDERGELEBTEN3TADTAUFDER 'RUNDLAGETRADITIONALER4YPEN2iUME "EZ~GEUND&ORMENANZUBIETENUNDSIEINDIEGEBAUTE3TADTZUINTEGRIEREN ZEICHNETDIE"AUWERKE 3IEDLUNGENUND7OHNANLAGENVON-ICHAEL!LDERUNDSEINEN0ARTNERNAUS3IEKOMMUNIZIE RENMITIHRER5MGEBUNGUNDLASSENMITSICHREDEN



"ARBARA,ENHERR7ENGER

7OHNHiUSERUND3IEDLUNGEN

UND-ATTHIAS!CKERMANN

$IE+OMPLEXITiTDES%INFACHEN

-ICHAEL!LDERS7OHNPROJEKTEAUFDIE%RFORSCHUNGUND/PTIMIERUNGVON'RUNDRISSTYPENZUREDUZIERENHIE†E SEINE HOHEN !NSPR~CHE AN DIE 7OHNQUALITiT ZU VERKENNEN !LLZU DEUTLICH SIND SEIN 2ESPEKT VOR DER )NDIVIDUALITiT DES ,EBENSUNDDAS"EM~HENZUERKENNEN DIESEMMyGLICHSTVIEL2AUMZULASSEN$IE3UCHENACHEINEMEINFACHENUND SELBSTVERSTiNDLICHEN2AHMENF~RUNTERSCHIEDLICHSTE,EBENSGEWOHNHEITENDOKUMENTIEREND WIRKENDIEEINZELNEN "AUTENWIE-OMENTAUFNAHMENINNERHALBEINER%NTWICKLUNG.ICHTNURDIE7OHNHiUSERINIHRERCHRONOLOGISCHEN 2EIHENFOLGEILLUSTRIERENDIESEN0ROZESS AUCHJEDESEINZELNE(AUSBIETETEINSICHKONTINUIERLICHVERiNDERNDES"ILD $ERSTIMMIGE!USDRUCKDER"AUTENINIHREMAKTUELLEN:USTANDBEWEIST DASSDER&AKTOR:EITBEREITSINDER+ONZEPT PHASEVONZENTRALER"EDEUTUNGWAR$ABEIISTDIE7AHRSCHEINLICHKEITEINES"ED~RFNISWANDELSEBENSOMITEINBEZO GEN WIEAUCHDIESICHWANDELNDE!USSTRAHLUNG WELCHEDIE!LTERUNGDES"AUMATERIALSUNDDAS0FLANZENWACHSTUM MITSICHF~HREN

$ABEIWIRDDEUTLICH DASS-ICHAEL!LDERS-OTIVATIONZUR%NTWICKLUNGVONPROTOTYPISCHEN'RUNDRISSENNICHTFORMAL BEGR~NDET IST SONDERN LETZTLICH DAZU DIENT EINEN OPTIMIERTEN 2AHMEN ZU SETZEN INNERHALB DESSEN VIELFiLTIGE 7OHNFORMENMyGLICHSIND



$OPPELWOHNHAUSIN:IEFEN 

7IEINSEINEMLETZTEN ERSTIM4ODESJAHRFERTIGGESTELLTEN EIGENEN(AUSIN2OVEREDOFINDENSICHIMERSTEN'EBiUDE WEL CHES-ICHAEL!LDERENTWORFENUNDREALISIERTHAT BEREITS ALLE WESENTLICHEN &RAGESTELLUNGEN SEINER 4iTIGKEIT ALS !RCHI TEKTUND,EHRERDASLiNDLICHE"AUENUNDDABEIINSBESONDERE DIE "EZIEHUNG ZWISCHEN (AUS UND ,ANDSCHAFT DIE LOGISCHE +ONSTRUKTIONIM3INNEEINERSICHAUSPRIMiREN%LEMENTEN3O CKEL 0FEILER 7AND $ACH GEF~GTEN"AUMEISTERTECHNIKUNDDIE 3UCHENACHDERNUREINFACHEN$INGENINNEWOHNENDEN UMFAS SENDEN+OMPLEXITiT

$IE BEIDEN (iUSER ALS DEREN "AUHERRN SEINE %LTERN UND EINE 4ANTE AUFTRETEN SIND DEUTLICH AU†ERHALB DES $ORFES IN EINEN 7EINBERGGELEGTUNDVERBINDENSICH~BEREINENGEMEINSAMEN 3OCKEL ZU EINEM GRy†EREN DEM $ORF SEINE ,ANGSEITE ZUWEN DENDEN'ANZEN$URCHDIESEeBERGRy†EWIRDDAS0ROBLEMDES -A†STABSSPRUNGS ZWISCHEN DEM $ORF MIT SEINEN ZU LANGEN :EILENZUSAMMENGEBAUTEN'EBiUDENUNDDENGEWyHNLICHER WEISEFREISTEHENDEN%INFAMILIENHiUSERNGELyST¯ESENTSTEHT EINE!RTGLEICHBERECHTIGTER$IALOGZWISCHENDENBEIDEN(iU SERNUNDDEM$ORF

$ER 3OCKEL NIMMT SELBST 7OHNRiUME AUF ER BEINHALTET DIE (AUPTEINGiNGESOWIEDIESEITLICHEN.EBENAUSGiNGEUNDDIENT SOAUCHDER6ERZAHNUNGDES'EBiUDESMITDER4OPOGRAFIE%R ERMyGLICHTEINEOBERE7OHNEBENE WELCHEWIEDERUMINEINEM DIREKTEN"EZUGZUM'ARTENSTEHT$IESESMEHRFACHE6ERKN~P FEN DES 'EBiUDES MIT DEM WEITGEHEND NAT~RLICH BELASSENEN 6ERLAUFDES'ELiNDESISTEINE2EFERENZANDIETRADITIONELLE BEI "AUERNHiUSERN DER 2EGION OFT ANZUTREFFENDE VORTEILHAFTE .UTZUNGDESGENEIGTEN4ERRAINSUNDBINDETDIE(iUSERINDIE 'ESCHICHTEDES/RTESEIN

$A DER 3OCKEL GRy†ER IST ALS DIE BEIDEN EIGENTLICHEN (iUSER KyNNENDIEPRIVATGENUTZTEN!U†ENBEREICHEINSELBSTVERSTiND LICHER!RTUND7EISEINDIE"EBAUUNGINTEGRIERTWERDEN!NDEN BEIDENiU†ERSTEN%NDENDES'EBiUDESWERDENDIE)NNENRiU MEMITDEN!U†ENRiUMENVERSCHRiNKT DAS'EBiUDELySTSICH GLEICHSAMAUF ESWIRDAUFSEINE3TRUKTURREDUZIERT$URCHIHR

/BEN3ITUATION

"LO†LEGENWIRDDASGANZE DEM(AUSZUGRUNDELIEGENDEKON

5NTEN3~DWESTANSICHT

STRUKTIVE +ONZEPT ZUGLEICH ERKLiRT $AS 'EBiUDE BESTEHT IM

2ECHTS3~DFASSADE ,iNGSSCHNITT 'RUNDRISSE3OCKELGESCHOSSUND/BERGESCHOSS


















7ESENTLICHEN AUS UNTERSCHIEDLICH BREITEN 0FEILERN WELCHE SO ZUEINANDERGESTELLTSIND DASSEINE!RTBEWEGTER0ULSENTSTEHT BEI DEM DIE $OMINANZ DER OFFENEN UND DER GESCHLOSSENEN 7ANDANTEILESTiNDIGWECHSELT)M5NTERSCHIEDZUEINEM3KE LETTBAUMITSEINENVERTIKALUNDHORIZONTALDURCHLAUFENDEN4RAG ELEMENTEN UND DER SICH DARAUS ERGEBENDEN GITTERARTIGEN 3TRUKTURKyNNENSICHDIE0FEILERHIERZUEINANDERFREIVERHALTEN UND BILDEN MIT DEN "R~STUNGEN EIN KOMPLEXES NETZARTIGES 3YSTEM

$IESE7IRKUNGWIRDBEWUSSTETWADADURCHVERDEUTLICHT DASS DIE 0FEILER DER OBEREN 'ESCHOSSE TEILWEISE BREITER ALS DIE JE WEILS DARUNTER LIEGENDEN AUSGEBILDET WERDEN $AS $ACH WIE DERUM WELCHES FREI AUF DIE 0FEILER AUFGELEGT IST FOLGT EINEM STRIKTEN INSICHLOGISCHEN2EGELMA† UNDSOGEBENDIE3PARREN GEWISSERMA†ENDEN4AKTAN AUFWELCHEMDIE0FEILERIHRE-E LODIESPIELENKyNNEN

6ERVOLLSTiNDIGTWIRDDIE3TRUKTURDURCHDIELEICHTAUSDER-ITTE VERSETZTE INNERE 4RAGWAND $IESE 7AND BESTIMMT DAS KAM MERARTIGE 2AUMGEF~GE DES 3OCKELGESCHOSSES UND BEGLEITET DIE4REPPEINS/BERGESCHOSS3IEENDETMITDEM,AUFDER4REP PE UND ERMyGLICHT DIE RiUMLICHE UND KONSTRUKTIV SINNVOLLE $REHUNGDES7OHNZIMMERSALS!BSCHLUSSDER2AUMSEQUENZ

$IEUNTERSCHIEDLICHE'Ry†EDERBEIDEN(iUSERWIRDZUM!NLASS GENOMMEN NICHTNURDIESESINNENRiUMLICHE0RINZIPZUVARIIE REN SONDERNAUCHIM_U†EREN2EGELUND!USNAHME 7IEDER HOLUNGUND3YMMETRIE -A†UND0ROPORTIONINVIELFiLTIGE"E ZIEHUNGEN ZUEINANDER ZU BRINGEN $IE 7OHNHiUSER IN :IEFEN SINDINDIESEM3INNENICHTNUREIN!USGANGSPUNKTF~R-ICHAEL !LDERS "ESCHiFTIGUNG MIT DEM 7OHNUNGSBAU SIE BELEGEN AUCHEINFR~HES TIEFESARCHITEKTONISCHES)NTERESSEAN4HEMEN DIEIHNSPiTERBEIALLSEINEN"AUTENBESCHiFTIGENWERDEN

/BEN,OGGIA3OCKELGESCHOSS 2ECHTS!USSCHNITTDER3~DFASSADE .iCHSTE3EITE'ESAMTANSICHTVON3~DOSTEN









7OHNHAUSIN,IESTAL ¯

$ASFERTIGGESTELLTE(AUS(OFERBEDIENTSICHEINERiHNLI CHEN &ORMENSPRACHE WIE DIE ZUVOR REALISIERTEN (iUSER IN /R MALINGEN UND 2ODERSDORF "EZ~GLICH DER 7IRTSCHAFTLICHKEIT SOWIE DES RiUMLICHEN 'LEICHGEWICHTS HAT ES ALLERDINGS EINE 6ERFEINERUNGERFAHREN$IEAUFGANZZAHLIGEN6ERHiLTNISSENBE RUHENDEN0ROPORTIONENDER'RUNDRISSEVERMITTELNZUSAMMEN MITDERSTRENGEN3YMMETRIEEINEDEUTLICHWAHRNEHMBARE!US GEWOGENHEIT DIEDURCHDAS%INSTREUENPUNKTUELLER3TyRUNGEN ZUSiTZLICHES 'EWICHT ERHiLT )M /BERGESCHOSS WERDEN DIESE !BWEICHUNGENZUMSTIMMUNGSBILDENDEN%LEMENT DENNJEDER


 

DERVIERGLEICHWERTIGEN2iUMEUNTERSCHEIDETSICHVOMANDE

 





RENEINZIGBEZ~GLICHDER!NORDNUNGDER&ENSTER WODURCHEIN JEWEILSSPEZIFISCHER#HARAKTERENTSTEHTUNDyRTLICHE'EGEBEN HEITENSICHTBARWERDEN

_U†ERLICHVERWEISTDASAUF3T~TZENRUHENDE$ACHAUFTRADITIO NELLE "AUFORMEN DIE IN DEN ER *AHREN INSBESONDERE VON 4ESSINER !RCHITEKTEN NEU AUFGEGRIFFEN WURDEN -IT DER KON STRUKTIVEN4RENNUNGDES$ACHSVOMRESTLICHEN(AUSSOWIEDER ENTSPRECHEND UNTERSCHIEDLICHEN -ATERIALISIERUNG WIRD DIE 'LEICHWERTIGKEIT DER DREI 'EBiUDETEILE UNTERSTRICHEN WOBEI DIE3CHAFFUNGUND'ESTALTUNGVONeBERGiNGENBEIM(AUS(O FEREINZENTRALES4HEMAIST!U†ENLiSSTSICHDIESANHANDDES GESTUFTEN'ESIMSESERKENNEN DASINZWEIVERSCHIEDENEN.U ANCENDER3CHATTIERUNGDIEHELLE&LiCHEDER&ASSADEZUMDUNK LEN3CHATTENDES$ACHS~BERLEITET)M)NNERENPRiGTDASVORGE ZOGENE$ACHDIE3TIMMUNG%SBILDETZUSAMMENMITDENZWEI 3iULENEINE3CHICHTUNG DIEVORALLEMAUFDER6ORDERSEITEDEN "LICKVONINNENNACHAU†ENLENKTUNDDAMITDIE7AHRNEHMUNG DER,ANDSCHAFTBEEINFLUSST

$IE INZWISCHEN MIT %FEU BERANKTEN 3T~TZEN WERDEN HEUTE KAUMMEHRALSSOLCHEWAHRGENOMMEN6ERSCHMOLZENMITDER ~PPIGEN 'ARTENLANDSCHAFT SIND SIE WIE DIE 0FLANZE ZU EINEM SICHVERiNDERNDEN%LEMENTGEWORDEN














/BEN3ITUATION 5NTEN'RUNDRISSE%RDGESCHOSSUND/BERGESCHOSS 2ECHTS3TRA†ENFASSADE 







 

 













 



 












 
















 
























 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  












/BEN%INGANGSFASSADE  5NTEN0ROPORTIONSSCHEMADER'RUNDRISSE 2ECHTS7OHNRAUM





7OHNHAUSIN)TINGEN 

$AS7OHNHAUSIMLiNDLICHEN)TINGENISTSOWOHLFORMALALSAUCH KONSTRUKTIVEINESDEREINFACHSTENIN-ICHAEL!LDERS7ERK2E DUZIERT AUF DAS .OTWENDIGSTE STEHT ES SELBSTBEWUSST ZWI SCHEN KAUM MEHR TRADITIONSBEZOGENEN %INFAMILIENHiUSERN UNDSCHAFFTDIE6ERBINDUNGZUDENGARTENSEITIGEN3CHOPFBAU TEN IM ALTEN $ORFKERN !U†EN NIMMT DIE ROHE HINTERL~FTETE (OLZVERSCHALUNGDIE3PRACHEDERTRADITIONELLBiUERLICHEN"AU WEISEDES$ORFESAUF INNENPRiGENROHE7iNDEAUSUNBEHAN DELTEM-AUERWERKDIE3TIMMUNG

$IE REGELMi†IGE !NORDNUNG GLEICH GRO†ER dFFNUNGEN WIDER SPIEGELTDIE'LEICHWERTIGKEITDER2iUME$IESEUNTERSCHEIDEN SICHIM/BERGESCHOSSNICHTWIEBEIM(AUS(OFERDURCHDIE!N ZAHLBEZIEHUNGSWEISE!NORDNUNGDER&ENSTER SONDERN¯IHRER /RIENTIERUNG ENTSPRECHEND ¯ EINZIG DURCH DIE )NTENSITiT DES ,ICHTEINFALLS$ADURCHERGIBTSICHEINE$IFFERENZIERUNGDER.UT ZUNGOHNEBAULICHE5NTERSCHEIDUNG

$IE%INFACHHEITDES7OHNHAUSESIN)TINGENZIELTAUFDAS"ESTRE BEN SICHAUFDAS7ESENTLICHEZUKONZENTRIEREN UNDVERDEUT LICHT EINEN WICHTIGEN !SPEKT IN !LDERS !RBEIT $AS (AUS SOLL GLEICHSAM ALS 'ER~ST DAS ,EBEN IN SICH AUFNEHMEN UND SICH DURCHDIESESVERiNDERNLASSEN%INERSEITSMUSSDURCHGERINGE BAULICHE!NPASSUNGENEINEINDIVIDUELLE.UTZUNGDURCHDIE"E WOHNERINNENUND"EWOHNERMyGLICHSEIN!UFDERANDEREN3EI TED~RFEN6ERiNDERUNGEN DIEDAS'EBiUDEDURCHDEN%INFLUSS DER .ATUR ERFiHRT NICHT ALS iSTHETISCHER .ACHTEIL ERSCHEINEN SONDERNSOLLEN4EILDES+ONZEPTSUNDSOMITEINEBEREICHERNDE :UTATSEIN$AS0ROJEKTISTINDIESEM3INNENIEABGESCHLOSSEN SONDERNBEFINDETSICHINMITTENEINESKONTINUIERLICHEN0ROZES SES DERBEREITS3PURENHINTERLASSENHAT3OISTDIE/RIENTIERUNG DES(AUSESINZWISCHENAUFDESSEN&ASSADENFLiCHENABLESBAR $IE GEGEN 3~DEN GERICHTETEN "RETTER WEISEN EINE TIEFBRAUNE &iRBUNGAUF IM.ORDENSINDSIEDAGEGENERGRAUT














/BEN3ITUATION 5NTEN/STANSICHT 2ECHTS/STFASSADE 


















/BEN/STANSICHTVOM:UFAHRTSWEGHER  5NTEN'RUNDRISSE3OCKELGESCHOSS %RDGESCHOSSUND/BERGESCHOSS 2ECHTS3ITZPLATZIM3~DEN 





7OHNSIEDLUNG"~NDTENIN2IEHEN ¯

$AS 0ROJEKT F~R DIE 7OHNSIEDLUNG AM 6IERJUCHARTENWEG IN 2IEHENGINGAUSEINEM7ETTBEWERBHERVORUNDWURDEBIS REALISIERT6ORBILDER WIEDIEIM2AUM"ASELZAHLREICHVOR HANDENEN !RBEITER UND 'ENOSSENSCHAFTSSIEDLUNGEN AUS DEN  

ER *AHREN ABER AUCH DIE )DEE DER 'ARTENSTADT ODER DIE

 

4HEMA DER GEMEINSCHAFTLICHEN .UTZUNG BEINHALTEN IST DAS




 





.ACHDENDREI%INFAMILIENHiUSERNIN'EMPEN DIEBEREITSDAS



 

ERKENNEN



4RADITION DES SCHMALEN HOHEN 3TADTHAUSES SIND DEUTLICH ZU



GEMEINSAM MIT +LAUS 6OGT ENTWICKELTE 0ROJEKT IN 2IEHEN -ICHAEL !LDERS ERSTE GRy†ERE 3IEDLUNG $IE 0RINZIPIEN DES 'RUNDRISSESMITZENTRALGELEGENER4REPPEWERDENHIERERSTMALS IN 3ERIE ANGEWENDET UND GLEICHZEITIG UM KOLLEKTIVE !SPEKTE ERWEITERT 6ERSCHIEDENE .UTZUNGSEBENEN VERDEUTLICHEN DIE MEHRSCHICHTIGE,ESBARKEIT DIESICHVONDER7OHNEINHEITZUM

SICH DEREN 'RENZEN INDIVIDUELL GESTALTEN LASSEN UND SICH DER





3IEDLUNGSGEDANKE NICHT IN &ORM EINER AUFGEZWUNGENEN 'E

 

  

GEMEINSCHAFTLICHE &LiCHEN SIND SO INEINANDER VERZAHNT DASS

 

(AUS UND VON DER :EILE ZUR 3IEDLUNG ENTWICKELT 0RIVATE UND

MEINSCHAFTMANIFESTIERT SONDERNALS!NGEBOT VONDEMNACH ˆ'6!"3

PERSyNLICHEM"EDARF'EBRAUCHGEMACHTWERDENKANN3OBE FINDENSICHDIE7OHNUNGSEINGiNGEINEINEMEHERGESCH~TZTEN "EREICHINNERHALBDES3OCKELGESCHOSSESJEDESEINZELNEN(AU SES%INDIREKTER:UGANGZUDEN7OHNRiUMENIM(OCHPARTERRE ISTABERZUSiTZLICH~BERDIEBEIDSEITIGANSCHLIE†ENDEN'ARTEN FLiCHEN MyGLICH WOBEI DIE AU†EN LIEGENDEN 'iRTEN EINEN DEUTLICHHyHEREN'RADAN0RIVATHEITBESITZENALSDIEDEM3IED LUNGSZENTRUMZUGEWANDTEN

$ER 5MGANG MIT DIESEN !U†ENZONEN ILLUSTRIERT DIE UNTER SCHIEDLICHEN"ED~RFNISSENACH)NTIMITiTAMDEUTLICHSTEN7iH REND EINIGE 0ARTEIEN IHRE BESCHEIDENEN 2ASENFLiCHEN OPTISCH ZUSAMMENLEGEN BIETETBEIANDERENEINEDICHTE(ECKE3CHUTZ VOR FREMDEN "LICKEN 'EMISCHTE :ONEN BEFINDEN SICH AUCH IN DENOBEREN3TOCKWERKEN$URCHDAS$ACHGESCHOSSDEREINZEL NEN(iUSERZIEHTSICHEIN'ANG DEREINEVARIABLE.UTZUNGDER 

:IMMER IM !USTAUSCH MIT DER .ACHBARSCHAFT ZULiSST ABER NICHTFORDERT












/BEN3ITUATION 5NTEN1UERSCHNITT 2ECHTSOBEN!NSICHT3IEDLUNGSEINGANGVON/STEN  2ECHTSUNTEN'RUNDRISSE3OCKELGESCHOSS (OCHPARTERRE /'UND$ACHGESCHOSS


























/BEN5MGEBUNGSPLANMIT3OCKELGESCHOSS 2ECHTSOBEN/STANSICHTVOMHOFSEITIGEN%RSCHLIE†UNGSPLATZ  2ECHTSUNTENGEGEN7ESTENORIENTIERTE'iRTEN .iCHSTE$OPPELSEITE3IEDLUNGSGiRTEN 









5MNUTZUNGEINES)NDUSTRIEGEBiUDESIN"ASEL 

$ASGUT*AHREALTE'EBiUDE3T!LBAN 4ALSTANDBEREITS SEIT LANGEM AUF DER ,ISTE ABZUBRECHENDER "AUTEN ALS IN DEN  
 

ER *AHREN DER %NTSCHEID F~R DESSEN %RHALT FIEL -ICHAEL



!LDERHATTESICHPERSyNLICHDAF~REINGESETZTUNDERWARBDIE,IE GENSCHAFTZUSAMMENMITEINER3TOCKWERKEIGENT~MER 'EMEIN SCHAFTIM5NTERBAURECHT$ER7ERTDES(AUSESLIEGTINSEINER :UGEHyRIGKEITZUEINERGRy†EREN'RUPPEEHEMALIGER)NDUSTRIE BAUTEN DES *AHRHUNDERTS %INE "ESONDERHEIT STELLT DIE GE 








  



AUSGELEGT DIETRAGENDE,iNGSACHSEERWIESSICHALSNICHTMEHR








FUNKTIONSFiHIG

 


$ASINENGER:USAMMENARBEITMITDEN)NGENIEURENENTWICKELTE

 



























WERKWARF~REINETIEFE DEM,AGERGUTENTSPRECHENDE.UTZLAST

 

5MNUTZUNGDEROBEREN3TOCKWERKEZU7OHNRiUMEN$AS4RAG





 












 

BEIDER0LANUNGERGABEN LAGENDENNAUCHVORWIEGENDINDER

 

RiUMENZUR0APIERTROCKNUNGDAR$IE3CHWIERIGKEITEN DIESICH



MISCHTE.UTZUNGALS7OHNHAUSMITDAR~BERLIEGENDEN,AGER










 



3ANIERUNGSKONZEPTBESTANDDARIN DURCH%INF~HRUNGZWEIER4RAG BALKENDIEBESCHiDIGTE-ITTELACHSEZUERSETZENUNDGLEICHZEITIG EINEBESSERE6ERTEILUNGDER1UERLASTENZUBEWIRKEN$ADURCH

ˆ'6!"3

KONNTENDIEBESTEHENDEN"ALKENINIHRERGERINGEN!BMESSUNG BEIBEHALTENWERDEN$IE%RSCHLIE†UNGSZONEMIT4REPPEUND,IFT F~GT SICH MITTIG ZWISCHEN DIE NEUE 4RAGSTRUKTUR UND BILDET SO DEN +ERN UM DEN SICH DIE 2iUME DER EINZELNEN &AMILIENWOH NUNGEN LEGEN $AS %RDGESCHOSS BEHERBERGT MEHRERE !RBEITS SOWIE WEITERE 7OHNRiUME DIE SOWOHL VON DER %INGANGSHALLE ALSAUCHSEPARATVONAU†ENZUGiNGLICHSINDeBEREINEN'EMEIN SCHAFTSRAUMHINTERDER4REPPESINDDER3ITZPLATZAUFDER"R~CKE ~BERDEN3T!LBAN 4EICHUNDJENERDAHINTERERREICHBAR

.URWENIGEiU†ERE%LEMENTEWIEDIEVERTIKALE(OLZVERSCHALUNG ~BERDEMGEMAUERTEN3OCKELWURDENNACHDEMALTEN6ORBILD WIEDERHERGESTELLT$ER5MBAUBESITZTEINEUNVERKENNBARZEIT GENySSISCHEARCHITEKTONISCHE3PRACHEUNDTRITTIM'EGENSATZ ZUMALTEN'EBiUDESELBSTBEWUSSTUNDAUFDAS.OTWENDIGSTE REDUZIERT SEINEN .ACHBARN GEGEN~BER 4ROTZ GRUNDLEGENDER _NDERUNGENINDERINNERENUNDiU†EREN3TRUKTURVERSUCHTDER NEUE"AUALLERDINGSNICHT SEINE6ERGANGENHEITALSINDUSTRIELL GENUTZTES'EBiUDEZULEUGNEN%RF~GTSICHVIELMEHREININDAS

'ANZOBEN3ITUATION

%NSEMBLEDERIM3T!LBAN 4ALNOCHZAHLREICHVORHANDENEN:EIT

/BEN'IEBELFASSADEVORDER5MNUTZUNG

ZEUGENEINEREINSTBL~HENDEN"ASLER0APIERINDUSTRIE

2ECHTS"R~CKEUND3ITZPLATZ~BERDEM3T!LBAN 4EICH


























/BEN'RUNDRISSE%RDGESCHOSSUND/BERGESCHOSSNACHDER5MNUTZUNG 5NTENEINACHSIGE4RAGSTRUKTURVORDER5MNUTZUNG 2ECHTSOBEN1UERSCHNITTEVORUNDNACHDER5MNUTZUNG 2ECHTSUNTEN!NSICHTVON7ESTEN 


















7OHNHAUSIN"OTTMINGEN 

$ASFERTIGGESTELLTE7OHNHAUSLIEGTANBEGEHRTER,AGEIN DER"ASLER!GGLOMERATIONSGEMEINDE"OTTMINGEN!UFDEM3ON NENH~GEL DER SONST EHER VOM 7ILDWUCHS MITTELSTiNDISCHER 6ILLENARCHITEKTURGEPRiGTIST WIRKTDERBESCHEIDENE+UBUSMIT SEINERHORIZONTALEN(OLZVERSCHALUNGRUHIGUNDSELBSTVERSTiND




LICH%RKONKURRIERTNICHTMITDENPROTZIGEN.ACHBARGEBiUDEN









SONDERNSTELLTIHNEN%INFACHHEITUND+LARHEITGEGEN~BER

7AS SICH AU†EN ABZEICHNET FINDET IM )NNEREN SEINE %NTSPRE CHUNG :WEI GRO†Z~GIG BEMESSENE 2iUME ORIENTIEREN SICH ~BERLANGE&ENSTERBiNDERGEGENDEN'ARTENIM%RDGESCHOSS DER 7OHNRAUM MIT ,OGGIA IM /BERGESCHOSS EINE VIELSEITIG NUTZBARE GERiUMIGE 6ORZONE !USGEWOGENE 0ROPORTIONEN ZEICHNENSOWOHLDIE'RUNDRISSEALSAUCHDIE&ASSADENAUS DIE 2iUME SIND GLEICHWERTIG GEHALTEN :IMMER UND .ASSZELLEN 4REPPE UND "IBLIOTHEK REIHEN SICH HIERARCHIELOS ANEINANDER UNDUMSCHLIE†ENDEN(AUPTRAUMIM%RDGESCHOSS$IEPUNKTU ELLEN !USNAHMEN IM SYMMETRISCHEN !UFBAU VERMyGEN DIE (ARMONIE DES !USDRUCKS NICHT ZU STyREN SONDERN WIRKEN IM 'EGENTEILALSSPANNENDE BEREICHERNDE:UGABE

$ERF~R"OTTMINGENGEWiHLTE'RUNDRISSTYP DERZWEI*AHREFR~ HERBEREITSIMBERNISCHEN-~NTSCHEMIERZUR!NWENDUNGKAM ERMyGLICHTEINENFLEXIBLEN5MGANGEINERSEITSMITDER,AGEDER 4REPPE ANDERERSEITSMITDER!NZAHLUND'Ry†EDER:IMMER$A DIEHORIZONTALE%RSCHLIE†UNGIM/BERGESCHOSS~BEREINELANG GEZOGENE6ORZONEERFOLGT KyNNEN2iUMEINBELIEBIGER&OLGE ANEINANDERGEREIHTWERDEN














/BEN3ITUATION 5NTEN1UERSCHNITT 2ECHTS/STANSICHT 


















/BEN$ETAILANSICHT 5NTEN'RUNDRISSE%RDGESCHOSSUND/BERGESCHOSS 2ECHTSOBEN'ARTENFASSADE  2ECHTSUNTEN'ARTENFASSADE 





0FARRHAUSMIT5NTERRICHTSGEBiUDEIN2EINACH ¯

$AS+ONZEPTF~REIN0FARRHAUSAUFDEM!REALDER%VANGELISCH 

2EFORMIERTEN+IRCHGEMEINDEIN2EINACHENTSTANDANLiSS



LICHEINES7ETTBEWERBSUNDWURDEEIN*AHRSPiTERUMGESETZT $IE!UFGABEBESTANDEINERSEITSDARIN F~RDEN0FARRERUNDSEINE



&AMILIEEINE7OHNUNGBEREITZUSTELLEN DIEDAR~BERHINAUS0LATZ



F~REIN!RBEITS UND"ESPRECHUNGSZIMMERBIETENSOLLTE!NDERER SEITSWARENSEPARATE5NTERRICHTS BEZIEHUNGSWEISE6ERANSTAL 

 



TUNGSRiUMEF~RVERSCHIEDENEKIRCHLICHE!NLiSSEZUPLANEN

   

$AS%NSEMBLEBESTEHTAUSZWEIiHNLICHGRO†EN'EBiUDEN DIE SICHUNAUFFiLLIGINDAS7OHNQUARTIEREINF~GENUNDMITDIESER  

'ESTEDIE)DEEDER'EMEINSCHAFTUNTERSTREICHEN)M/STEN MIT

 

DEM2~CKENZUR3TRA†E ISTDASEHERyFFENTLICHE(AUSPLATZIERT

 

ESORIENTIERTSICHGEGENDENDAHINTERLIEGENDEN ROSENBERANK

RICHTSTEILNEHMERGENUTZTWIRD6ONDIESEM0LATZAUSISTAUCH


 

TEN 0LATZ DER GLEICHZEITIG ALS !UFENTHALTSORT F~R DIE 5NTER

DASZWEITE(AUSMITDERPRIVATEN0FARRWOHNUNGUNDDEN%MP FANGSZIMMERN F~R PERSyNLICHE SEELSORGERISCHE 'ESPRiCHE ER SCHLOSSEN $IESES BESITZT iHNLICH WIE DAS %INFAMILIENHAUS IN "OTTMINGEN EINE GARTENSEITIGE &ENSTERFRONT SOWOHL IM %RD ALS AUCH IM /BERGESCHOSS WO DIE LOGGIAiHNLICHE 6ORZONE ZU DEN 3CHLAFZIMMERN ALS PRIVATER !RBEITSRAUM GENUTZT WIRD eBERDIEGESAMTE&ENSTERLiNGEISTZUDIESEM:WECKEINE4ISCH PLATTEANGEBRACHT DARUNTERREIHENSICHMEHRERE3CHUBLADEN ELEMENTE

"EZ~GLICHDESVERWENDETEN-ATERIALSISTDAS0ROJEKTDER0ROTO TYP F~R ZAHLREICHE NACHFOLGENDE "AUTEN -ICHAEL !LDERS $IE TRAGENDEN!U†ENWiNDEBESTEHENAUSEINEMMONOLITHISCHEN -AUERWERK UND SIND MIT EINEM MINERALISCHEN +RATZPUTZ GE 

SCH~TZT












/BEN3ITUATION 5NTEN1UERSCHNITTDURCHDIEGANZE!NLAGE 2ECHTS$ETAILANSICHT0FARRHAUSMITHOFSEITIGEM"RUNNEN


















/BEN5MGEBUNGSPLANMIT%RDGESCHOSSGRUNDRISS 5NTEN'RUNDRISS/BERGESCHOSS 2ECHTSOBEN'ARTENFASSADEDES0FARRHAUSES 2ECHTSUNTEN(OFPLATZZWISCHEN0FARRHAUSUND5NTERRICHTSGEBiUDE





7OHNSIEDLUNG6OGELBACHIN2IEHEN ¯

$IE 7OHN~BERBAUUNG 6OGELBACH WURDE F~R ZWEI 'ENOSSEN SCHAFTENIN2IEHENREALISIERT DEREN:IELESWAR KOSTENG~NSTIGEN 7OHNRAUMF~RUNTERSCHIEDLICHE.UTZERGRUPPENZUR6ERF~GUNG ZU STELLEN &AMILIEN KINDERLOSE 0AARE ABER AUCH %INZELPERSO NENSOLLTENGLEICHERMA†ENANGESPROCHENWERDEN3OVERF~GT DIE3IEDLUNG~BERDREIVERSCHIEDENE7OHNUNGSTYPEN DIESICH TEILWEISEMITEINANDERKOMBINIERENLASSENUNDALLEEINENGANZ SPEZIFISCHEN#HARAKTERAUFWEISEN
 



 



$IE -AISONNETTEWOHNUNGEN IN DEN BEIDEN GRy†EREN IM 3~ DENLIEGENDEN'EBiUDENVERF~GENMITDER+OMPAKTHEITIHRER .ASSZELLENUND%RSCHLIE†UNGEN~BEREINEHOHE&LEXIBILITiTBE Z~GLICH 7OHNUNGSGRy†E UND 2AUMAUFTEILUNG $IE :IMMER IN DER OBERSTEN %TAGE KyNNEN JE NACH "EDARF AUCH ABGETRENNT UNDSEPARATGENUTZTWERDEN$IESERSTARKVERTIKALAUSGERICHTE TE'RUNDRISSTYPSTEHTGANZIM'EGENSATZZUMFLiCHIGEN!US DRUCKDERKAMMARTIGGEGEN.ORDENGREIFENDEN'ESCHOSSWOH NUNGEN IN DENEN SICH DIE %RSCHLIE†UNGSZONE ZUM NUTZBAREN 2AUM AUSDEHNT $ORT WO DIE ORTHOGONAL ZUEINANDER STEHEN ˆ'6!"3

DEN "AUKyRPER AUFEINANDER TREFFEN SCHIEBT SICH IM ZWEITEN /BERGESCHOSS EIN ,AUBENGANG DAZWISCHEN %R BIETET :UGANG ZUDENOBEREN7OHNUNGENDES(AUPTTRAKTES$ARUNTERyFFNET SICHDIEEINEM0ORTIKUSiHNLICHE6ORZONEZUDEN%INGiNGENDER -AISONNETTEWOHNUNGEN SOWIE ZU DEM 4REPPENHAUS DER 'E SCHOSSWOHNUNGEN

$IE3IEDLUNGWIRKTINIHRER$ICHTHEITWIEEINEKLEINE3TADT$AS .EBENEINANDER HORIZONTAL UND VERTIKAL AUSGERICHTETER (AUS TYPEN SOWIE DIE 6IELZAHL KOMPAKTER !U†ENRiUME IN UNTER SCHIEDLICHSTER&ORM !USRICHTUNGUND.UTZUNGPRiGENDIESEN %INDRUCK NACHHALTIG $IE (yFE MIT VERSCHIEDENARTIGEN "AUM GRUPPENUND 3ANDKiSTEN INDERJEWEILIGEN"LATTFORMWERDEN EBENSOREGEGENUTZTWIEDIE3CHAUKELNUNTERDEN4ORyFFNUN GENIM3~DEN DER"RUNNENIMMITTLEREN4EIL DIEZAHLREICHEN 3ONNENBiNKE ABER AUCH DER LAUSCHIGE 0LATZ IM 7ESTEN MIT "LICKAUFDEN4~LLINGER(~GEL 












/BEN3ITUATION 5NTEN3CHNITTDURCHDIE'ESCHOSSWOHNUNGEN DEN,AUBENGANGUNDDIE-AISONNETTEWOHNUNGEN 2ECHTS3TRA†ENANSICHT













/BEN!USSCHNITT3ITUATIONSPLANMIT%RDGESCHOSSGRUNDRISSEN 2ECHTSOBEN!NSICHTDERSTRA†ENSEITIGEN%INGiNGE 2ECHTSUNTEN'ARTENANSICHTDER-AISONNETTEWOHNUNGEN





%'/'

/':I 7G

%'

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/'

/':IMMER 





 




/BEN(OFANSICHT'ESCHOSSWOHNUNGEN 5NTEN'RUNDRISSE%RDGESCHOSSUND /BERGESCHOSSMIT.UTZUNGSVARIANTEN 2ECHTSDURCHGEHENDER%RSCHLIE†UNGSGANGIM%RDGESCHOSS .iCHSTE$OPPELSEITE(OFANSICHTDERBEIDEN'ESCHOSSWOHNUNGSBAUTENINDER-ITTEDER3IEDLUNG









-EHRFAMILIENHAUS)'!´IN3TUTTGART ¯

%TWAGLEICHZEITIGMITDEReBERBAUUNGANDER"UNGESTRA†EIN "ASEL ENTSTAND DAS 0ROJEKT F~R DIE )'! ´ IN 3TUTTGART ZUM 4HEMA EXPERIMENTELLER 7OHNUNGSBAU $IE ZWEI JEWEILS F~R 7ETTBEWERBEENTWICKELTEN'RUNDRISSTYPENUNTERSCHIEDENSICH URSPR~NGLICHDEUTLICHVONEINANDER)NDEReBERARBEITUNGKAM ESJEDOCHZUEINER!NPASSUNG$IENOCHNICHTREALISIERTEN"ASLER 'RUNDRISSE WURDEN F~R 3TUTTGART ADAPTIERT UND DORT  ALS 0ROTOTYPERSTELLT-ITJEZWEI7OHNUNGENAUFINSGESAMTSECHS 'ESCHOSSENISTDIESES0ROJEKT¾iCHENMi†IGBEDEUTENDKLEINER $IERiUMLICHE4RANSPARENZSOWIEDIE&LEXIBILITiTINDER2AUM AUFTEILUNGSPIELENABERERNEUTEINEWICHTIGE2OLLE'EZIELTGE SETZTEdFFNUNGENERMyGLICHEN$URCHBLICKEUNDSCHAFFENFLIE †ENDE "EREICHE DIE JE NACH .UTZUNG OFFEN GEHALTEN ODER GESCHLOSSENWERDENKyNNEN$IENICHTTRAGENDEN)NNENWiNDE LASSENVERSCHIEDENE AUFINDIVIDUELLE"ED~RFNISSEABGESTIMM TE7OHNFORMENZU

%IN AUGENFiLLIGER 5NTERSCHIED ZUM "ASLER 0ROJEKT BESTEHT IN DENDURCHGiNGIGVERGLASTENS~DSEITIGEN6ERANDEN3IEERF~LLEN GLEICHZEITIGMEHRERE&UNKTIONEN-ITDEM7OHN UND%SSZIM MER VERBUNDEN STELLEN SIE EINE ZUSCHALTBARE 2AUMERWEITE RUNG DAR GEGEN DIE 3TRASSE HIN ORIENTIERT BIETEN SIE ,iRM SCHUTZ UND DANK IHRER !USRICHTUNG DIENEN SIE DER PASSIVEN 7iRMEGEWINNUNG$IE!U†ENKONSTRUKTIONVERF~GTMITIHREM :ENTIMETERDICKEN:IEGELMAUERWERK~BEREINEHOHE3PEICHER KAPAZITiT WAS DER KONZEPTIONELLEN "EDEUTUNG DES 4HEMAS .ACHHALTIGKEITZUSiTZLICHES'EWICHTVERLEIHT-ITRELATIVGERIN GEM!UFWANDWIRDEINEEFFIZIENTE%NERGIENUTZUNGERREICHT














/BEN3ITUATION 5NTEN'RUNDRISSE/BERGESCHOSSEUND%RDGESCHOSS 2ECHTS3TRA†ENANSICHTMITEINGESCHOSSIGEM6ORBAU





7OHNSIEDLUNG,UZERNERRINGIN"ASEL ¯

!M"ASLER3TADTRANDNAHEDERFRANZySISCHEN'RENZEERSTRECKT SICHDAS'EBiUDE~BERDIEGESAMTE,iNGEDER"UNGESTRA†EUND BIETET IN DIESE 2ICHTUNG EINE BEEINDRUCKENDE 7EITSICHT $AS   



AUSEINEM7ETTBEWERBHERVORGEGANGENEUND REALISIERTE0ROJEKTBILDETDENNORDWESTLICHEN!BSCHLUSSDER'E SAMT~BERBAUUNG,UZERNERRING DIENOCHWEITERE7OHNHiUSER SOWIEEIN!LTERSWOHNHEIMUMFASST$ERZUSAMMENHiNGENDE LEDIGLICH DURCH EINE 4ORyFFNUNG IN DER -ITTE UNTERBROCHENE





 







"AUKyRPER WIRKT TROTZ SEINER BEACHTLICHEN 'Ry†E KEINESWEGS



MONUMENTAL$ANKDEREINZELNENVORGESTELLTEN"ALKONEEINER SEITSUNDDERDURCHDIE,IFTSCHiCHTEUNTERBROCHENEN4ERRASSEN




















FLiCHENANDERERSEITSERFiHRTEREINE2HYTHMISIERUNG DIEDURCH 







DIE TOPOGRAFISCH BEDINGTE !BSTUFUNG DER ERSTEN F~NF (iUSER
















ZUSiTZLICH ANGEREICHERT WIRD $IE !U†ENBEREICHE LASSEN SICH MITGESCHOSSHOHEN6ORHiNGENGEGENDIE3TRA†EHINSCHLIE†EN





UNDWIDERSPIEGELNSO ABERAUCHDURCHIHREVERSCHIEDENARTIGE 



'ESTALTUNG DIE INDIVIDUELLEN "ED~RFNISSE DER "EWOHNERINNEN















 



 



ˆ'6!"3 



$ASHEI†T SOWOHLDIE)NNEN ALSAUCHDIE!U†ENRiUMEREIHEN







TERSCHIEDLICHER'Ry†EFOLGENEINEM3YSTEMVON2AUMBEZ~GEN







$IE'RUNDRISSEDERRUND'ENOSSENSCHAFTSWOHNUNGENUN











UND"EWOHNER

SICH NICHT BLO† ANEINANDER SONDERN SIND DANK GEZIELTER dFF NUNGEN OPTISCH VERZAHNT SO DASS VIELFiLTIGE %IN $URCH UND 2~CKBLICKEENTSTEHEN$ERGARTENSEITIGE"ALKONVERBINDETSICH ~BER GRO†E &ENSTERFLiCHEN UND DURCH ZWEI :IMMER HINDURCH MIT JENEM GEGEN DIE 3TRA†E HIN WO SICH EINERSEITS DER "LICK NACH&RANKREICHyFFNET ANDERERSEITSEINOPTISCHER"EZUGZUM KLEINEREN DRITTEN "ALKON BESTEHT 4ROTZ IHRER STRENGEN WIRT SCHAFTLICHEN!NORDNUNGSOWIEIHRERKNAPPBEMESSENEN.UTZ FLiCHEN VERMITTELN DIE 7OHNUNGEN DADURCH DAS 'EF~HL VON 7EITLiUFIGKEIT%IN%INDRUCK DERDURCHDIEGRO†E GEMEINSAM GENUTZTE$ACHTERRASSESOWIEDASZUSiTZLICHE2AUMANGEBOTIM %RDGESCHOSSVERSTiRKTWIRD














/BEN3ITUATION 5NTEN1UERSCHNITT 2ECHTS4EILANSICHTDERSTRA†ENSEITIGEN.ORDWESTFASSADE















,INKS!USSCHNITT3ITUATIONSPLAN%RDGESCHOSS /BERGESCHOSS $ACHGESCHOSS /BEN3~DOSTFASSADEMIT'ARTENPARZELLENUND6ELOUNTERSTiNDEN 5NTEN'RUNDRISSTYPEN%RDGESCHOSSUND/BERGESCHOSS .iCHSTE3EITE"ALKONEDER.ORDWESTFASSADE


















/BEN$ACHTERRASSEMIT"LICKGEGEN.ORDEN 2ECHTS"LICKINDEN)NNENHOF





!LTERSWOHNSIEDLUNGIN:WINGEN ¯

$AS0ROJEKTDER!LTERSWOHNSIEDLUNGIN:WINGENWURDEBIS ALS4EILEINESEBENFALLSAUSDEM"~RO!LDERSTAMMENDENeBER BAUUNGSPLANS REALISIERT !USGANGSPUNKT F~R DIE 'ESAMTPLA NUNG BILDEN DIE BESTEHENDEN HISTORISCHEN !RBEITERHiUSER IM

  

NORDWESTLICHEN 4EIL DES !REALS 3IE SIND NICHT NUR 6ORBILD BE Z~GLICHIHRER%INFACHHEITSONDERNAUCHAUFGRUNDIHRER!NORD NUNG1UERZUEINANDERLIEGENDE'EBiUDEGEBENEINEN2HYTH MUS VOR DEN DIE "AUTEN DER !LTERSWOHNSIEDLUNG AUFNEHMEN UNDWEITERF~HREN  


"ETRETENWIRDDIE!NLAGEVON7ESTENHER WODIEEINSTyCKIGE #AFETERIAANDIE1UARTIERSTRA†ESTy†T/RTHOGONALDAZUUNDAN DIEHINTERE0ARZELLENGRENZEZUR~CKVERSETZT LIEGTDERLANGGE

ORIENTIERTEN:WEIZIMMERWOHNUNGEN$ASQUADRATISCHEDRITTE 'EBiUDEFUNGIERTQUASIALS'ELENKDER!NLAGEUNDBEHERBERGT 0FLEGE "ESPRECHUNGS UND'iSTEZIMMER

  

ZOGENE ZWEIGESCHOSSIGE 7OHNTRAKT MIT SEINEN GEGEN 3~DEN

  

 
 



$IE'RUNDRISSEDERZWyLF7OHNUNGENFOLGENEINEMEINFACHEN 0RINZIPeBEREINENGEDECKTEN,AUBENGANGIM.ORDENERFOLGT DER %INTRITT INNERHALB EINER KLAR DEFINIERTEN :ONE MIT 7OHN K~CHE .ASSZELLEUND!BSTELLRAUM)M'EGENSATZDAZUSINDDIE BEIDEN DARAN ANSCHLIE†ENDEN 2iUME KEINER FESTEN &UNKTION ZUGEORDNET"EZ~GLICHIHRER'Ry†EUND!USRICHTUNGSINDSIEAB SOLUTGLEICHWERTIGUNDDADURCHINVERSCHIEDENEN6ARIATIONEN NUTZBAR SEI ES ALS GETEILTES 7OHN RESPEKTIVE 3CHLAFZIMMER ODER AUCH ALS ZWEI GETRENNTE ,EBENSRiUME $URCHLAUFENDE "ALKONE UND 3ITZPLiTZE VERBINDEN DIE EINZELNEN 7OHNUNGEN MITEINANDERUNDBIETENSOINDERWiRMEREN*AHRESZEIT¯EBENSO WIEDIEGEDECKTEN%INGANGSBEREICHE¯EINEZUSiTZLICHE'EMEIN SCHAFTSZONE %RWEITERT WIRD DIESE DURCH EINE LANG GEZOGENE 'R~NFLiCHE DIE GEGEN DIE 3TRA†E HIN VON DER 3CHOTTERRASEN FLiCHEDER'iSTEPARKPLiTZEBEGRENZTWIRD














/BEN3ITUATION 5NTEN1UERSCHNITTDURCHDAS7OHNGEBiUDEUND(OFANSICHTDER#AFETERIA 2ECHTSNACH3~DENORIENTIERTE!U†ENBEREICHE





/BEN3~DFASSADE














5NTEN'RUNDRISSE%RDGESCHOSS 2ECHTS$URCHGANGZWISCHEN0FLEGEHAUSUND#AFETERIA





7OHNSIEDLUNG)M,OT)))IN5STER ¯¯

.EBEN DEM 3TADTPARK DIREKT AM !ABACH GELEGEN BEFINDET SICH DAS !REAL DER STILLGELEGTEN "AUMWOLLSPINNEREI 5STER !'

  


$IE +ANALLANDSCHAFT DAS +OSTHAUS SOWIE DIE DENKMALGE SCH~TZTE&ABRIKPRiGENDAS"ILDUNDSTEHENALS:EITZEUGENEI NER EINST BL~HENDEN )NDUSTRIE )M :UGE DER 5MNUTZUNG ZU 7OHNZWECKEN F~GT SICH SEIT  EIN .EUBAU MIT  %IGEN TUMSWOHNUNGEN DAZU %IN WEITERER MIT  -IETWOHNUNGEN





 






WURDEFERTIGGESTELLT

$ASERSTE'EBiUDESETZTDIE2EIHEEHEMALIGER)NDUSTRIEBAUTEN



ENTLANGDES"ACHSFORTUNDSTy†T WIEDAS+OSTHAUSMITSEINEN NEUEN 7OHNATELIERS DIREKT AN DEN PARALLEL GEF~HRTEN +ANAL $IESER NIMMT ALS INTEGRIERTER "ESTANDTEIL DES 0ROJEKTS EINE WICHTIGE3TELLUNGEIN"R~CKENVERBINDENDIEUNTEREN7OHNUN GEN MIT DEN PRIVATEN 'iRTEN AUF DER )NSEL GEGEN~BER BREITE 3TUFENUNDEINIGEKLEINERE4REPPENF~HRENHINUNTERZUM7AS SERUNDBIETENDIE-yGLICHKEITZUM"ADEN$IE2iUMEyFFNEN SICH GEGEN DIESEN IDYLLISCHEN !U†ENBEREICH $URCHGEHENDE "ALKONE 6ITRINENFENSTERUND2~CKSPR~NGEINDER&ASSADENFLi CHEREAGIERENEINERSEITSAUFDIE3TRENGEDERK~NSTLICHEN7AS SERF~HRUNG ANDERERSEITSNEHMENSIEDIE6ERSPIELTHEITDER'AR TENLANDSCHAFTAUF'EGEN3~DENHINVERGLASTE4REPPENHiUSER ERSCHLIE†ENJEWEILSZWEI'ESCHOSSWOHNUNGENUNDBILDENZU SAMMENMITBEIDSEITIGSCHALTBAREN:IMMERNSOWIE.ASSZELLEN UND!BSTELLRiUMENDIEFESTEN+ERNELEMENTE$IE~BRIGE7OHN FLiCHEISTFREIUNTERTEILBAR UNDAUCHDIE+~CHENANDER.ORD SEITELASSENSICHFLEXIBELANORDNEN








/BEN3ITUATION 5NTEN1UERSCHNITT(AUS) 2ECHTS+OPFFASSADEIM3~DWESTEN (AUS)UNDIM(INTERGRUND(AUS))












/BEN'RUNDRISS 3TRUKTUREN%RDGESCHOSS /BERGESCHOSSUND!TTIKAGESCHOSS (AUS) 2ECHTSOBEN"LICKVONDER'ARTENINSELAUFDIE3~DOSTFASSADE (AUS) 2ECHTSUNTEN%RSCHLIE†UNGSBR~CKEN~BERDEN+ANAL





$ASZWEITE DEUTLICHGRy†ERE7OHNHAUSFOLGTDERGEBOGENEN 3TRA†EIM.ORDENUNDBILDETGEGENDIESEHINEINENMARKANTEN !BSCHLUSS $ABEI BESITZEN DIE BEIDEN LANG GEZOGENEN &ASSA DENFLiCHEN MEHRNOCHALSJENEDESKLEINEREN'EBiUDES EINE GiNZLICHUNTERSCHIEDLICHE!USSTRAHLUNGGESCHLOSSENUNDKLAR UMRISSENDIE3TRA†ENANSICHT OFFENUNDSEITLICHETWASEINGEZO GENDIE'ARTENSEITE)M)NNERENZEIGTSICHDIESE:WEISCHICHTIG KEIT IN &ORM DES ZENTRALEN +ERNS DER DIE 7OHNUNGEN IN EINE NyRDLICHUNDEINES~DLICHORIENTIERTE:ONETEILT'ESCHOSSWEISE DURCHLAUFENDE "ALKONE UMFASSEN DIE DEM (OF ZUGEWANDTE 2AUMSCHICHT WOBEI SICH AN DIE BEIDEN GRO†EN +OPFWOHNUN GENJEWEILSEIN7INTERGARTENANF~GT$IEPRIVATEN'iRTENDER %RDGESCHOSSWOHNUNGEN SIND BEGRENZT DURCH DIE NIEDRIGEN "AUTENDER6ELOUNTERSTiNDE DAZWISCHENSCHIEBENSICHDIE:U GiNGEZUDENEINZELNEN4REPPENHiUSERN








/BEN7ESTANSICHTUND.ORDWESTFASSADE (AUS)) 5NTEN1UERSCHNITT(AUS)) 2ECHTS'RUNDRISS 3TRUKTUR%RDGESCHOSSUND/BERGESCHOSS (AUS)) .iCHSTE$OPPELSEITE!NLAGEVOM3TADTPARKIM/STENHER MITEHEMALIGER&ABRIKUND+OPFFASSADE(AUS))












7OHNSIEDLUNG7ASSERHAUSIN-~NCHENSTEIN ¯

$IEFERTIGGESTELLTEeBERBAUUNGSTEHTAUFDEMS~DLICHEN 4EIL JENES !REALS F~R DAS RUND  *AHRE ZUVOR (ANS "ERNOULLI EINE 'ESAMTPLANUNG KONZIPIERT HATTE 7EGEN UNGEN~GENDER   

STAATLICHER3UBVENTIONENKONNTEDIESEJEDOCHMIT2EIHEN EINFAMILIENHiUSERN NUR TEILWEISE REALISIERT WERDEN $ORT WO URSPR~NGLICHEINGEMEINSCHAFTLICHER0FLANZGARTENVORGESEHEN WAR FINDETNUNDIE7ASSERHAUS 3IEDLUNGIHRE&ORTSETZUNG

$ER%INFLUSSDERiLTEREN¦7ASSERHiUSER§ISTINMANCHERLEI(IN SICHTERKENNBAR3O~BERNIMMTDERNEUE3IEDLUNGSTEILDASVIER REIHIGE'RUNDMUSTERUNDBEHiLTJEWEILSDIEiU†ERSTE(iUSER FLUCHTBEI$IEBEIDENINNEREN2EIHENSINDGEGENDIE-ITTEHIN   

  

MESSENEN PRIVATEN'iRTENGEGEN~BERLIEGEN)M:ENTRUMENT


 

VERSETZT SO DASS SICH JE ZWEI 'R~NFLiCHEN MIT GRO†Z~GIG BE

STAND DADURCH EIN HALB yFFENTLICHER OFFENSICHTLICH REGE GE NUTZTER3IEDLUNGSPLATZMIT"AUMGRUPPENUND3ITZBiNKEN$IE 7EGEINNERHALBDER3IEDLUNGF~HRENDAS0RINZIPDESBESTEHEN DEN3YSTEMSWEITER%SVERBINDETDIE3PIELWIESEIM7ESTENMIT DEM 0LATZ IN DER -ITTE UND ERSCHLIE†T DIE EINZELNEN (iUSER

    

SOWOHLVONDER6ORDER ALSAUCHVONDER'ARTENSEITEHER-IT IHREN 'IEBELDiCHERN &ENSTERLiDEN $ACHGAUBEN ERHyHTEN %INGANGST~RENUNDVORGESTELLTEN3TUFENGREIFTDIENEUEeBER BAUUNG ZUDEM DIE PRiGENDSTEN 3TILELEMENTE DER "ERNOULLI 3IEDLUNGAUFUNDVERWENDETSIEINEINERVARIIERTEN ZEITGEMi †EN&ORM

$IE VERWENDETE 'RUNDRISS 3TRUKTUR MIT SEITLICH ANGELEGTER EINLiUFIGER 4REPPE ERMyGLICHT DIE %NTWICKLUNG MEHRERER !US BAUVARIANTEN MIT UNTERSCHIEDLICHER 2AUMGEWICHTUNG UND GE WiHRLEISTETDADURCHDIE$URCHMISCHUNGVERSCHIEDENER"EVyLKE RUNGSGRUPPENINNERHALBDER3IEDLUNG$ASiMTLICHE'ESCHOSSE FREI VON TRAGENDEN )NNENWiNDEN SIND BESTEHT BEZ~GLICH DER .UTZUNGEINEGRO†E&LEXIBILITiT

/BEN3ITUATION 5NTEN7ESTFASSADENDER"ERNOULLI 3IEDLUNGIM6ORDERGRUND NEUE7ASSERHiUSERIM(INTERGRUND 2ECHTS!USSCHNITT%INGANGSFASSADE







3TRUKTURPRO'ESCHOSS



















































.UTZUNGSBEREICHE)¯)6

6ARIANTE

6ARIANTE

6ARIANTE

6ARIANTE














/BEN!USSCHNITT3ITUATIONSPLANMIT'RUNDRISS 3TRUKTUR 5NTEN'RUNDRISSVARIANTEN%RDGESCHOSS /BERGESCHOSSUND$ACHGESCHOSS 2ECHTSOBEN'ARTENFASSADE 2ECHTSUNTEN%INGANGSFASSADEMIT3IEDLUNGSPLATZ





7OHNSIEDLUNG0ESTALOZZIIN-UTTENZ ¯

4IEFE,AUBENGiNGEUNDWEITE UNTERSCHIEDLICHGESTALTETE!U †ENFLiCHENPRiGENDEN#HARAKTERDER7OHNSIEDLUNG0ESTALOZZI STRA†EIN-UTTENZ!NDERKLAREN RUHIGEN!RCHITEKTURUNDDEN ZAHLREICHEN/RTENZUM6ERWEILENZEICHNETSICHDAS4HEMADES AUSGESCHRIEBENEN3TUDIENAUFTRAGSMITDEM4ITEL¦3ELBST VERWALTETES7OHNENIMDRITTEN,EBENSABSCHNITT§AB

6ERTEILT AUF ZWEI GLEICH GRO†E 'EBiUDE STEHEN INSGESAMT  7OHNUNGENMITZWEI DREIODERVIER:IMMERNZUR6ERF~GUNG




$IE ZWEIGESCHOSSIGEN "AUTEN MIT AUSGEBAUTEM $ACHSTOCK SIND ANALOG DER UMLIEGENDEN "EBAUUNGSSTRUKTUR QUER ZUR 3TRA†EINOST WESTLICHER!USRICHTUNGPLATZIERTUNDBEGRENZEN




EINEN GRO†FLiCHIGEN )NNENHOF 'ETRENNT DURCH EINE BEGR~NTE -AUERBIETETDIESERZWEIUNTERSCHIEDLICHGESTALTETE"EREICHE EINEN HALB yFFENTLICHEN 0LATZ AUF DER EINEN 3EITE EINEN GE MEINSAM GENUTZTEN 'ARTEN MIT 0ERGOLA 7ASSERBECKEN UND


 

 

0FLANZLANDAUFDERANDEREN3EITE

$IEBEIDEN'EBiUDEMITIHRENBREITGEFASSTEN,AUBENGiNGEN STRAHLENEBENSOWIEDIE!U†ENFLiCHEN2UHEUND!USGEGLICHEN HEITAUS)M%RD UND/BERGESCHOSSREIHENSICH+~CHEN .ASS ZELLEN 'ARDEROBEN 4REPPE UND ,IFT ENTLANG DER HOFSEITIGEN %RSCHLIE†UNGSZONEANEINANDERUNDBILDENDENeBERGANGZUM INTIMEREN 7OHNBEREICH 3iMTLICHE :IMMER SOWIE DIE 7OHN RiUME MIT DEN EINGEZOGENEN "ALKONEN UND 3ITZPLiTZEN SIND DEN PRIVATEN 'iRTEN ZUGEWANDT DIE DIE 3IEDLUNG GEGEN DIE 0ARZELLENGRENZE HIN ABSCHLIE†EN )M $ACHGESCHOSS R~CKT DER LANGGEZOGENE'ANGINS'EBiUDEINNEREUNDSCHIEBTSICHZWI SCHENZWEI2AUMSCHICHTEN$ORTBEFINDENSICHNEBENDENJE WEILS AM +OPFENDE PLATZIERTEN 7OHNUNGEN JE ZWEI SEPARATE !TELIERSUNDEINE-ANSARDE DIENACH"EDARFGENUTZTWERDEN KyNNEN .AT~RLICH BELICHTETE 7ERKRiUME UND EIN GRO†ER 'E MEINSCHAFTSRAUM IM 5NTERGESCHOSS VERVOLLSTiNDIGEN DAS 2AUMANGEBOT

/BEN!USSCHNITT3ITUATIONSPLANMIT'RUNDRISS%RDGESCHOSS 5NTEN%INGANGSFASSADEMIT7EIHERALS4EILDER0LATZGESTALTUNG 2ECHTS,AUBENGANGMITDEN7OHNUNGSEINGiNGEN





5'

%'/'

$'














/BEN'RUNDRISSE5NTERGESCHOSS %RD /BERGESCHOSSUND$ACHGESCHOSS 2ECHTSOBEN%INGANGSFASSADEMITBEGR~NTEM0LATZ 2ECHTSUNTEN'ARTENFASSADE





'ARTENZIMMER3#RISTOFOROIN2OVEREDO ¯

3EINLETZTES(AUSHAT-ICHAEL!LDERF~RSICHUNDSEINE&RAUGE BAUT¯EINKLEINES%INRAUMHAUS EIN'ARTENZIMMER$AS(AUS IST4EILEINERNEUANGELEGTENTERRASSIERTEN'ARTENANLAGE DEREN INNERER"EREICHEINEEBENE7IESEBILDET DIENEBENDEM'AR TENZIMMERDURCHEINEBESTEHENDE7ERKSTATT DURCHDIEABFAL LENDEN0ERGOLENDER2EBENUNDDURCHDIE3TIRNFASSADEDESiL TEREN&ERIENHAUSESDER&AMILIEGEFASSTWIRD$IESE7IESE VON WELCHER SICH EIN WEITER "LICK NACH ,UGANO ZUM 3EE UND ZUM -ONTE3AN'IORGIOHINERyFFNET ISTDASEIGENTLICHERiUMLICHE :ENTRUM DER !NLAGE WiHREND SICH DAS NEUE (AUS AUS DEN 3T~TZMAUERN ENTWICKELT AUS 2iUMEN DIE WIE (OHLKyRPER IN DIESTARKEN-AUERNEINGELASSENSIND$ER!U†ENRAUMSELBSTIST DURCHEINFACHE SELBSTVERSTiNDLICHE"ELiGENURWENIGZONIERT $IE:ONIERUNGERGIBTSICHEHERDURCHDIE3PURENDES'EBRAUCHS ALSDURCHARCHITEKTONISCHE%LEMENTE SIEWIRDVONEINEM"AUM UNDDREI.ISCHENWIEBEILiUFIGUNTERST~TZT$IE.ISCHENDIENEN VERSCHIEDENEN :WECKEN ¯ EINEM GRO†EN 7ASSERTROG EINEM eBERWINTERUNGSPLATZ F~R 0FLANZEN UND SCHLIE†LICH DEM %IN GANGINDAS:IMMER$IE.ISCHENTyNENDIE)DEEDES(AUSESAN OHNE SIE ALLERDINGS VORWEGZUNEHMEN SIE VERKLAMMERN DEN )NNEN MITDEM!U†ENRAUMUNDBILDENDABEIUNTERSCHIEDLICHE !RTENVONeBERGiNGEN

$AS5NSCHEINBARE ERSTAUFDENZWEITEN"LICK%RFASSBAREDIESER AUFDEN'ARTENBEZOGENEN-A†NAHMENWIRDDURCHDIE¦0ALAZ ZO 'ESTE§ UNTERSTRICHEN MIT WELCHER SICH DAS 'ARTENZIMMER IM 5NTERSCHIED ZU DEN -AUERN ALS !RCHITEKTUR ZU ERKENNEN GIBT$IE'ESTEBESTEHTINEINERSORGFiLTIGEN0ROPORTIONIERUNG DER&ASSADE DER0OSITIONIERUNGDERGRO†ENdFFNUNGINDER-IT TE DER ,iNGSWAND ERGiNZT DURCH DEN AXIAL GESETZTEN 0FEILER UND DIE IN SICH SYMMETRISCHE "EFENSTERUNG SOWIE IN DER "E KRyNUNGDER&ASSADEMITEINER"ALUSTRADE

$AS'ARTENZIMMERISTAUSDIESEMERSTEN'RUNDEINE3YNTHESE DER %RKENNTNISSE UND %RFAHRUNGEN -ICHAEL !LDERS AUS SEINER "AU UND,EHRTiTIGKEIT$IEPRIMiRE UNVERZICHTBARE!NFORDE RUNGANALLES'EBAUTEISTDAS(ERSTELLENVON'EBRAUCHSTAUGLICH 

KEITMITMyGLICHSTEINFACHEN-ITTELN$ER'EBRAUCHVERLANGTIN DESSENNACHWEITMEHR ALSJEDESFUNKTIONALISTISCHE$IAGRAMM












/BEN3ITUATION 5NTEN3EITENANSICHTUND1UERSCHNITT

ES DARZUSTELLEN VERMyCHTE %R VERLANGT NACH !NNEHMLICHKEIT

2ECHTSOBEN'ARTENFASSADEVON3~DWESTENHER

IMKyRPERLICHEN GEISTIGENUNDSOZIALEN3INNE)M2AHMENDIE

2ECHTSUNTEN5MGEBUNGSPLANMIT'RUNDRISS


















SER ZUR~CKHALTENDEN OFT ANONYMEN SICH IM (INTERGRUND BE WEGENDENUNDAM'EBRAUCHORIENTIERTEN"AUMEISTERTiTIGKEIT SCHEINTDERREPRiSENTATIVE!NSPRUCHDER!RCHITEKTURGEZIELTAN MIT"EDACHTGEWiHLTEN/RTENAUF5MESMITEINEMDER!LDER SCHEN&ORSCHUNGSGEGENSTiNDEZUVERDEUTLICHEN$EN0ALAZZO 3ALISIN3OGLIOVERSTEHENZUWOLLENBEDINGTEBEN SICHZUNiCHST MIT DEM EINFACHEN 3TALL SEINEN WIRTSCHAFTLICHEN TOPOGRAFI SCHENUNDKONSTRUKTIVEN'EGEBENHEITENZUBESCHiFTIGEN

$ER)NNENRAUMDES'ARTENZIMMERSIN2OVEREDOISTEBENSOVER EDELTWIESEIN_U†ERES DASMITEINEM+RATZPUTZINZWEIVER SCHIEDENEN %RDTyNEN GESCH~TZT WIRD )M )NNEREN PRiGT EIN APRIKOSENFARBENER SCHIMMERNDER ¦STUCCO LUSTRO§ DIE &ARB STIMMUNG%SISTDASEINFALLENDE,ICHT WELCHESDEM2AUMEINE SAKRALE3TIMMUNGVERLEIHT DIESAMTIG GLATTE ANGENEHMK~HLE /BERFLiCHE DES 0UTZES RELATIVIERT DIESEN %INDRUCK ALLERDINGS UNDBRINGTIHNMITDER.UTZUNGDES'EBiUDESINeBEREINSTIM MUNG-ITDEMDUNKELGRAUEN.ATURSTEINBODENUNDDER3ICHT BETON 2IPPENDECKE WIRD UNTERSTRICHEN DASS DER 2AUM NICHT DER)DEEEINERAUSDEM&ELSGEHAUENEN+LAUSEFOLGT SONDERN VIELMEHR AUF DIE &ORTSETZUNG DES !U†ENRAUMS MIT ANDEREN RAFFINIERTEREN -ITTELN SETZT $AS 2AUMKONTINUUM ZWISCHEN INNEN UND AU†EN WIRD ALSO NICHT MIT EINER MODERNISTISCHEN 3TRATEGIEDER4RANSPARENZERREICHT SONDERNMITEINERTIEFEREN INHALTLICHEN eBEREINSTIMMUNG GESUCHT $IE .ISCHEN WELCHE AUCHIM)NNERENDIE7ANDGLIEDERN SINDHIERNICHTBEILiUFIG SONDERNGEZIELTARCHITEKTONISCHGESETZT%SWERDENALLE'EGEN ~BER ODEReBERECKSITUATIONENKONTROLLIERT$IEBEIDENGRO†EN "ETTNISCHEN DER 2~CKWAND ETWA FOLGEN DER 3YMMETRIEACHSE DES GRO†EN &ENSTERS DIE KLEINE "~CHERNISCHE LiSST ABER AUCH DIE-yGLICHKEITENEINERASYMMETRISCHEN.UTZUNGOFFEN

$AS'ARTENZIMMERIN2OVEREDOISTALSOAUCHINEINEMZWEITEN WICHTIGEN!SPEKTDES!RCHITEKTURVERSTiNDNISSES-ICHAEL!LDERS EINE!RT0ROBEAUFS%XEMPEL$IE"ESCHiFTIGUNGMITDER4YPO LOGIEDER'EBiUDE¯UNDDABEIWIEDERUMVORALLEMMITDENAN ONYMEN"AUTEN¯FyRDERTEINFACHE'RUNDELEMENTEUND2EGELN ZUTAGE3IEZUERKENNEN SIEZUVERSTEHENUNDSIEF~REINEZEIT GENySSISCHE ANGEMESSENEUNDANGENEHME!RCHITEKTURNUTZ BAR ZU MACHEN IST EIN iU†ERST KOMPLEXES UND SCHWIERIGES 5NTERFANGEN !LLE "AUTEN -ICHAEL !LDERS ZEUGEN VON SEINER

/BEN'ARTENZIMMER 5NTEN.ISCHENIM!U†ENBEREICH 2ECHTSOBEN'ARTENMITBESTEHENDEM(AUSIM(INTERGRUND

UNERM~DLICHEN 2ECHERCHE UND VON DEN HARTNiCKIGEN 6ERSU

2ECHTSUNTEN'ARTENFASSADE

CHEN SICHDIESER6OLLKOMMENHEITZUMINDESTANZUNiHERN

.iCHSTE$OPPELSEITE!USSICHT2ICHTUNG,UGANOUND3AN3ALVATORE









7ALTER:SCHOKKE

6IER"AUWERKE

$IE!TELIERHiUSER DER,EHRBAUHOF DAS3TADION DAS"EHINDERTENWOHNHEIM*ENEVIER"AUWERKE-ICHAEL!LDERSUND SEINER 0ARTNER DIE NICHT IN DIE 'RUPPE DER %INFAMILIENHiUSER ODER DER 'ESCHOSSWOHNUNGSBAUTEN GEHyREN SIND DAF~RUMSOUNTERSCHIEDLICHER3IEHABENALS"AUAUFGABENUNDSELBSTVONDEN'Ry†ENORDNUNGENHERMITEINANDER WENIGBISNICHTSGEMEINSAMUNDBEFINDENSICHINVyLLIGVERSCHIEDENENSTiDTEBAULICHEN3ITUATIONEN SODASSAUFDEN ERSTEN"LICKJEDE6ERWANDTSCHAFTANGEZWEIFELTWERDENMUSS5NDDOCHERGEBENSICHNACHLiNGERER"ESCHiFTIGUNG #HARAKTERZ~GE DIEiHNLICHSIND DIEAUFDIESELBEGESTALTENDE(AND DENSELBENDENKENDEN+OPFHINWEISEN'EWISS GEHTESDABEINICHTUM_HNLICHKEITENDER&ORMENODERGEMEINSAME3TILMERKMALE SONDERNEHERUM(ALTUNGEN DIE SICHINDEN"AUWERKENAUSDR~CKEN

$AISTEINMALDAS!CHTENDES6ORHANDENENUNDDIE!CHTUNGVORDEM6ORHANDENEN$ASGILTZUERSTDEM/RT DER .ACHBARSCHAFT DER5MGEBUNG DER,ANDSCHAFTSEIDIESNUN3TADT $ORFODERFREIES&ELD5NDESMEINTDIE!RTUND 7EISE WIE IN iHNLICHEN STiDTE ODER SIEDLUNGSBAULICHEN ,AGEN F~R GLEICHE !UFGABEN SEIT 'ENERATIONEN GEBAUT WURDEUNDWIRD5NDDAISTDER2~CKGRIFFAUFTYPISCHE-USTER ETWADAS¦6ORN§UNDDAS¦(INTEN§ DASSTiDTISCH dFFENTLICHEUNDDASINDIVIDUELL0RIVATE5NDSELBSTWENNDIESTiDTEBAULICHE%NTWICKLUNGWIEIM3T!LBAN 4ALEINE 5MKEHRUNGODER2ELATIVIERUNGDER6ERHiLTNISSEBEDEUTET ISTDIESER5NTERSCHIEDALS%RINNERUNGINDEREINGEF~GTEN 3TRUKTUR SELBSTINDER4EXTURIN&ORMVON3PURENPRiSENT

%INEWEITERE'EMEINSAMKEITFINDETSICHIMVERBINDLICHEN7ESEN DASDIESENVIER"AUTENEIGNET3IEGRENZENNIE SCHROFFAB AUCHWENN4RENNLINIENGEZOGENWERDENMUSSTEN6IELMEHRWERDENMyGLICHE"EZ~GE~BERDIE4RENNLINIE HINWEGGESUCHT UNDWENNDIESESINNVOLLSIND ISTIHNEN WIEETWABEIDER2~CKSEITEDER3TADIONTRIB~NEODERDEM %INGANGDES"EHINDERTENWOHNHEIMS BAULICH!USDRUCKGEGEBEN

$IE'EMEINSAMKEITENDIESERVIERSOUNTERSCHIEDLICHEN"AUWERKE DIEMEHREINER(ALTUNGALSEINEM3TILWOLLENIM 3INNEETWAEINES0ERSONALSTILSENTSPRINGEN SINDIHNENTIEFEINGESCHRIEBEN$AMITGEWINNENSIE#HARAKTER DERSICH WEITER BISAUFIHRE"ENUTZUNGAUSWIRKT(ERMANN#ZECHBEHARRTBEKANNTLICHDARAUF DASS!RCHITEKTURNURZUREDEN HABE WENNSIEGEFRAGTWIRD7ERJEDOCH'EBiUDEBEFRAGT DEMERZiHLENSIESOMANCHES:UERST~BERIHRE%NTWER FER DIE"AUMEISTERODER!RCHITEKTEN NACH*AHRZEHNTENODER*AHRHUNDERTENDANN~BERIHRE"EN~TZERUND"EWOHNER 3CHONUNGSLOSGEBENSIEDEREN#HARAKTERZ~GEUND%IGENHEITENPREIS/BSIEKLEINLICHODERGRO†Z~GIGWAREN FEIN F~HLIGODERR~CKSICHTSLOS OBSIEKONZEPTIONELLDENKENKONNTENODERAM$ETAILHiNGENBLIEBEN!LLERDINGSDROHEN KEINE3TRAFENSEICHTEN"AUTENUNDGEDANKENLOSEN.UTZERNBLEIBENBLO†7~RDIGUNGUND!NERKENNUNGDURCHKRITI SCHE'EISTERSPiTERER'ENERATIONENVERWEHRT DIEIM¦BAUKULTURELLEN%RBE§NACHHISTORISCHEM6ERSTEHENSUCHEN



7ERKSTiTTENUND!TELIERS 3T!LBAN 4AL "ASEL 

$ASEHEMALIGE3ANIERUNGSGEBIET3T!LBAN 4AL EINVONDERFR~ HEN0APIERINDUSTRIEGEPRiGTES NOCHINNERHALBDERMITTELALTER LICHEN3TADTMAUERGELEGENES1UARTIERAM2HEIN ERFUHRAB-ITTE   

DERER*AHREEINEENTSCHEIDENDE!UFWERTUNG)M"INNEN



BEREICH DEM EHEMALIGEN +LOSTERGARTEN DER ~BER DIE *AHR HUNDERTE LOCKER MIT BETRIEBLICHEN .EBENGEBiUDEN BEBAUT WORDENWAR SOLLTEGEMi†DEMNEUEN+ONZEPTEINyFFENTLICHER (OFENTSTEHEN!BGESEHENVONDIESER.EUORDNUNGPLANTEDIE #HRISTOPH-ERIAN3TIFTUNG AM2ANDDIESES(OFBEREICHS7ERK STiTTENUND+~NSTLERATELIERSZUERRICHTEN







  











 



 



 




 

 

$ER%NTWURFBEZIEHTSICHSTiDTEBAULICHAUFDIEKAMMARTIGALS 3EITENFL~GEL AUSGEBILDETEN R~CKWiRTIGEN .EBENGEBiUDE DER








ZUR~CKGESETZTEN (iUSERZEILE AM 3T !LBAN 2HEINWEG %R VER 

LiNGERTSTRUKTURELLDIE3EITENFL~GELDESDAVORLIEGENDEN(AU








SESUNDBILDETDAZWISCHENEINENSCHMALENLANGEN(OF:UGLEICH WIRD DER NEUE 'ASTGARTEN DES VON DER !ESCHENVORSTADT INS

 


3T!LBAN 4ALVERSETZTEN'ASTHOFS¦:UM'OLDENEN3TERNEN§RiUM


























 

LICHGEFASSTUNDMITDREIFLACHEN3TUFENAUCHNACHHINTENSANFT ABGEGRENZT$AMITBLEIBTDIESER"INNENBEREICHTROTZyFFENTLI

ˆ'6!"3

CHER:UGiNGLICHKEITINSTiDTEBAULICHER(INSICHTEINE(OFZONE UMGEBEN VON 7OHNUNGEN NEUEN -USEEN !TELIERS 0RAXEN UND EINGEMISCHTEM +LEINGEWERBE $IESER -ISCHUNG ENTSPRE CHENAUCHDIEBEIDENNEUENZWEIGESCHOSSIGEN4RAKTE3IELEH NEN SICH AN DIE 3TRUKTURELEMENTE DER AUS &ORMBAUSTEINEN ERRICHTETEN "RANDMAUERN AN WEISEN EIN DURCHGEHENDES GE MEINSAMES 5NTERGESCHOSS EIN VERGLASTES %RDGESCHOSS MIT 7ERKSTiTTEN SOWIE PRIVATER GEHALTENE /BERGESCHOSSE MIT !TELIERSAUF

$IE&ASSADENSINDMITEINER INDIESEM&ALLGRAUGESTRICHENEN VERTIKALEN (OLZSCHALUNG VERSEHEN WIE DIES F~R SOLCHE (OF EINBAUTENSEIT*AHRHUNDERTEN~BLICHWARUNDIST$IESE+ONTI NUITiTWIRDMITDER&ORTSETZUNGDERWESTLICHEN AUS+ALKSTEI NENERRICHTETEN"RANDMAUERDURCH&ORMBETONSTEINEUNDDEREN BEWUSSTE 6ERZAHNUNG MIT DER ALTEN -AUER EBENFALLS BETONT $IE "RANDMAUER IST DURCHAUS ALS DIDAKTISCH INTERPRETIERTE 3CHAUSEITEZUVERSTEHEN DASIEZUM'ASTGARTENDES¦'OLDENEN 3TERNEN§GERICHTETISTUNDDURCHEINLEICHTGEBAUTES'LASVOR DACHETWASWENIGERABWEISENDGEMACHTWURDE








/BEN3ITUATION 5NTEN&ASSADEN 2ECHTS!NSICHTVOM-AJA3ACHER 0LATZ





$ER SCHMALE 7ERKHOF ZWISCHEN DEN .EUBAUTRAKTEN GEWINNT DURCHDIEEINGEZOGENEN ABERZUGLEICHBREITVERGLASTEN%RDGE SCHOSSE AN RiUMLICHER 'RO†Z~GIGKEIT "ESUCHER ERHALTEN %IN BLICKINDAS7ERKSTATTGESCHEHEN UNDSOWIRDDIE.EUGIERAUF DIE0RODUKTEGEWECKT WIEDIESAUCHFR~HERDER&ALLGEWESEN SEINMAGUNDHEUTEVONEINEMVERiNDERTEN3ELBSTVERSTiNDNIS DERJUNGEN'ESTALTERINNENUND'ESTALTERZEUGT%INE%NTWICK LUNG DIEBEISPIELSWEISEDURCHDEN%INZUGINLiNGERLEERSTEHEN DE'ASSENLOKALEDER7IENER6ORSTiDTENEUERDINGSVONJUNGEN !RCHITEKTUR ODER 'RAFIKB~ROS OFFENSIV VORANGETRIEBEN WIRD )M3T!LBAN 4ALWURDEDERBEWUSSTHOF BEZIEHUNGSWEISEGAR TENSEITIGE#HARAKTERDESWEGENNICHTAUFGEGEBEN SONDERNIM )NTERESSEDERVORHANDENEN3TADTSTRUKTURNEUINTERPRETIERTUND ZUGLEICHAUFGEWERTET














/BEN'RUNDRISS/BERGESCHOSS 5NTEN'RUNDRISS%RDGESCHOSS 2ECHTSOBEN!TELIERIMS~DySTLICHEN/BERGESCHOSS 2ECHTSUNTENSPRECHENDE&EUERMAUER (OF:UM'OLDENEN3TERNEN .iCHSTE$OPPELSEITE0LATZUND!TELIERHOF









,EHRBAUHOF -OOSSTRA†E 3ALZBURG ¯

$IE3ALZBURGER-OOSSTRA†EBEGINNTWESTLICHDES!LTSTADTKERNS HINTERDEM-yNCHSBERG UNDZIELTSCHNURGERADEGUTEF~NF+ILO METERS~DWiRTS!LS!LLEEAUFEINEM$AMMMITSEITLICHEN%NT WiSSERUNGSGRiBEN AUSGESTALTET VERF~GT SIE ~BER BEEINDRU CKENDE STiDTEBAULICHE UND LANDSCHAFTSiSTHETISCHE +RAFT 3IE M~NDET NACH DER 1UERUNG DER 4AUERNAUTOBAHN DIE ZUGLEICH DIE3TADTGRENZEMARKIERT INEINETANGENTIALVERLAUFENDE3TRA †E+URZDAVOR NOCHIMNORDySTLICHEN1UADRANTENDESVERBIN DUNGSLOSEN 3TRA†ENKREUZES LIEGT IN DEN &EUCHTWIESEN HIN TERLOCKEREM"AUMBESTANDLANGHINGESTRECKT DER,EHRBAUHOF 3EINE ,iNGSSEITEN SIND "EZUG NEHMEND AUF SEINE 'RENZLAGE UNTERSCHIEDLICHGESTALTET.ACH.ORDEN ZUMRELATIVWEITENT FERNTEN3TADTZENTRUM ISTDIE!NLAGEKAMMFyRMIGGEGLIEDERT SODASSEINE!BFOLGEVON(yFENUND"AUKyRPERNDIESE3EITE¯ DIE ZUGLEICH DIE !NKUNFTSSEITE IST ¯ CHARAKTERISIERT UND IHR RiUMLICHE3TAFFELUNGUND4IEFEVERLEIHT:UDEMWIRKTSIEOFFEN UNDSOMITEINLADEND

$IE DREI (ALLEN DENEN JE EIN 7ERKHOF ZUGEORDNET IST SIND JEWEILS MIT JE DREI 3HEDS ~BERSPANNT SO DASS AN IHREN 3TIRN SEITENEINSIGNIFIKANTES'IEBELBILDENTSTEHT DASINIHRERZWEI MALIGEN6ERDREIFACHUNGDER.ORDSEITEEINENUNVERKENNBAREN #HARAKTER VERLEIHT -IT DEM ZEICHENHAFTEN -OTIV DER 3HEDS WIRD DER PRAXISBEZOGENE !SPEKT DIESER 3CHULE IN DEN 6ORDER GRUNDDERDER3TADTZUGEWANDTEN3ICHTGER~CKT7IEEIN6OR POSTENWIRKTINDIESEM+ONTEXTDAS¦0FyRTNERHAUS§ EINKLEI NES 7OHNHAUS DAS ALLERDINGS IM :UGE DER %RWEITERUNG DES 7ESTTEILS SEINE !UTONOMIE EINB~†TE $ER %INGANGSHOF LiDT ,ERNENDE ,EHRENDE UND "ESUCHER FREUNDLICH EIN INDEM DIE -AUERZUR2ECHTENBOGENFyRMIGZUR~CKWEICHT UMAUFDIE"E WEGUNG !NKOMMENDER EINZUGEHEN %INE BREITE 4REPPE LEITET ~BER ZUR LEICHT ANGEHOBENEN %RDGESCHOSSEBENE 2EPRiSENTA TIVE&IGUR¯DIE¦COURD´HONNEUR§¯UNDDIEEINLADENDE'ESTE HALTENSICHDABEIDIE"ALANCE

$ERLANGE(AUPTTRAKTANDER3~DSEITEBESTEHTAUSDREI4EILEN DIE JEDOCH ZU EINER EINZIGEN !BWICKLUNG ZUSAMMENGEFASST SIND IHREGRO†FLiCHIGEN&ENSTERSTRUKTURENSINDJEWEILSUNTER BROCHENDURCHKURZE-AUERFLiCHENMITKLEINENdFFNUNGEN)M

/BEN3~DANSICHT 5NTEN-ODELL 2ECHTSOBEN%INGANGSHOF

7ESTEN BEFINDET SICH DIE -EHRZWECKHALLE IM /STEN REIHEN

2ECHTS-ITTEEINEDERDREI3HEDHALLEN

SICHDIE2iUMEF~R5NTERRICHTUND6ERWALTUNG$EN-ITTELTEIL

2ECHTSUNTEN%INGANGSHALLE



NIMMTDIE%INGANGSHALLEEIN MITDER-ENSAIM/BERGESCHOSS UND EINER S~DSEITIG VORGELAGERTEN 4ERRASSE $IE BEACHTLICHE ,iNGEDES"AUKyRPERSINTERPRETIERTDIE,AGEANDER3TADTGRENZE UNDISTDURCHAUSAUF&ERNWIRKUNGAUSGERICHTET!BERVONNAHE BESEHENSTELLTMANFEST DASSERNICHTEINFACHGERADEIST SON DERNDASSDIE%NDENEINWENIGVORSCHWINGEN SODASSDIE&AS SADELEICHTKONKAVIST$IESNIMMTIHRINDER3CHRiGANSICHTDIE BEZIEHUNGSLOSE(iRTE DIEDERARTLANGEN"AUKyRPERNSONSTHiU FIGEIGENIST6IELMEHRANTWORTETDER"AUKyRPEROFFENSICHTLICH AUFVORHANDENE,INIENDER&LURFORMATION-ITDERARTIGEN6ER FORMUNGEN WIESIESCHONBEIM%INGANGSHOFFESTGESTELLTWUR DEN REAGIEREN DIE !RCHITEKTEN MIT DEM GRO†EN 3OLITiRBAU PRINZIPIELLSTiDTEBAULICHAUFVORAUSSICHTLICHE"EWEGUNGSSTRy MEUND%IGENHEITENDES/RTESETWAAUFGERINGF~GIGE3PUREN MENSCHLICHER+ULTIVIERUNGSMA†NAHMENINDER7EITEDER-OOR LANDSCHAFT :UGLEICH AKTIV EINLADEND UND PASSIV SICH ANPAS SEND INTERPRETIEREN 4EILE DER !NLAGE IM LETZTEREN &ALL SOGAR DER(AUPTTRAKT BESTIMMTESITUATIVE'EGEBENHEITEN

$IESEM EINEN GESTALTERISCHEN 0RINZIP IST EINE PARADOXE )NTER PRETATIONDES¦6ORNUND(INTEN§~BERLAGERT6ORNISTEINERSEITS DIE!NKUNFTSSEITE DIEALS¦7ERKSEITE§ABERZUGLEICHEIN3T~CK WEIT2~CKSEITEIST¦6ORN§ DASISTANDERERSEITSABEREBENSODIE 2~CKSEITEDER!NKUNFTSSEITE WEILSIEALS3CHAUSEITEZUR,AND SCHAFT¯UNDALS3~DSEITEF~RDEN0AUSENAUFENTHALTANDERFRI SCHEN ,UFT ¯ GESTALTET IST /BWOHL DAS "AUWERK IN DER FREIEN ,ANDSCHAFTSTEHT ISTAUCHHIER!LDERSSTiDTEBAULICHE)NTERPRE TATIONVON¦VORN§UND¦HINTEN§ ALLERDINGSINDOPPELDEUTIGER *ANUSGESICHTIGKEITANGEWENDET

)M )NNEREN WIRD DIE BAULICHE $URCHDRINGUNG VON 0RAXIS UND 4HEORIEVERMITTLUNGINTENSIVIERT%INLANGER'ANGDIENTAUFBEI DEN(AUPTGESCHOSSENDER%RSCHLIE†UNGBEIDER3EITEN7iHREND DIE+LASSENZIMMERZUDIESEM'ANGHINABGESCHIRMTSIND VER F~GEN DIE 7ERKHALLEN AN DER +ONTAKTSEITE ~BER GRO†FLiCHIGE 'LASWiNDE DURCHDIEDER"LICKVONBEIDEN'ANGEBENENAUFDIE TIEFER LIEGENDEN !RBEITSBEREICHE FiLLT WO DAS "AUHANDWERK GE~BTWIRD+ONKAVE!USSCHNITTEIMOBEREN'ANGBODENLASSEN DIE2iUMEDER7ERKHALLENDURCHDIE'LASWANDHINDURCHINDIE 'ANGHALLEHINEINVORSTO†EN$AMITDRiNGTDIE0RAXISUNMISS VERSTiNDLICHSYMBOLHAFTINDEN4HEORIEBEREICH:UGLEICHWIRD DIE LANGE 'ANGHALLE RHYTHMISIERT UND EIN EVENTUELLER !NFLUG VON-ONOTONIEODEROPTISCHER%NDLOSIGKEITVERMIEDEN



$ASDURCHAUSVORHANDENE0ATHOS MITDEMHIERDIE0RAXISDES "AUHANDWERKS MIT ARCHITEKTONISCHEN -ITTELN INSZENIERT UND AUFGEWERTET WIRD KLINGT NIE HOHL SONDERN ZEUGT VON %RFAH RUNG 7ISSENUND:UNEIGUNG)NDENUNGEHEIZTEN7ERKHALLEN SCHEINTDURCH3HEDOBERLICHTERUNDEINEHOFSEITIGZUyFFNENDE &ENSTERWANDDIE-ORGENSONNE$AMITWIRDSCHONF~RDENFR~H MORGENDLICHEN !RBEITSBEGINN EINE POSITIVE 2AUM UND ,ICHT STIMMUNGANGESTREBT¯EINWEITERER'RUND WARUMDIE3HEDS ~BER DIE ,iNGSRICHTUNG DER (ALLE UND NICHT ~BER DIE K~RZERE 3PANNWEITEVERLAUFEN

$IE 4RENNMAUERN DER 4HEORIERiUME SIND AUS RAUEN :EMENT STEINEN IN SORGSAMEN -USTERN ALS 3ICHTMAUERWERK ERRICHTET $EREINEN7URZELDESARCHITEKTONISCHEN!USDRUCKS DEMPRAG MATISCHEN EINFACHEN:WECKBAU WIRDDAMITEINEANDERE7UR ZELDER-AUERWERKTECHNIKUND TRADITION~BERLAGERT JENEDER 3CHMUCKFORM DURCH EIN SINNHAFTES WEIL KONSTRUKTIV BEGR~N DETES ¦/RNAMENT§ ABER EBENSO JENE DER -ODULORDNUNG MIT DER SEIT DER KLASSISCHEN !NTIKE %RHABENHEIT UNABHiNGIG VON VORDERGR~NDIGEN$IMENSIONEN ERZIELTWIRD

$IEARCHITEKTONISCHEN)NTENTIONEN DIEIM3ALZBURGER,EHRBAU HOFKONKRETISIERTWURDEN HABENIHRE+RAFTBISHEUTEBEWAHRT !BN~TZUNGUNDVERiNDERTE"ED~RFNISSEERFORDERNJEDOCHEINE VORSICHTIGE%RNEUERUNG$ERANERKANNTE'RAZER!RCHITEKT+LAUS +ADAISTDERZEITDAMITBEFASST

/BEN%RDGESCHOSSGANGMIT'LASWANDZUEINER3HEDHALLE 2ECHTSZUOBERST,iNGSSCHNITT 2ECHTS'RUNDRISSE/BERGESCHOSS %RDGESCHOSS 5NTERGESCHOSS .iCHSTE$OPPELSEITE3CHRiGANSICHTDER3~DFASSADE
















&U†BALLSTADION2ANKHOF 'RENZACHERSTRA†E "ASEL ¯

$AS 3TADION LIEGT AM RECHTEN 2HEINUFER UNTERHALB DES VON (ANS(OFMANNGESTALTETEN.IEDERDRUCKKRAFTWERKS"IRSFELDEN UNDGEHyRTZUEINEMGRy†EREN+OMPLEXVON3PORTANLAGENAUF DEM 'ELiNDE EINES EHEMALIGEN 'UTSHOFS DESSEN .AMEN ES TRiGT&~R-EISTERSCHAFTSSPIELEGEEIGNET ISTESALLSEITIGABGE GRENZTUNDUNTERSCHEIDETSICHDURCHSEINERiUMLICHE&ASSUNG VON DEN ANSCHLIE†ENDEN 4RAININGSFLiCHEN .ICHT DASS DIESE &ASSUNG ¯ ABGESEHEN VON DER DREIGESCHOSSIGEN 4RIB~NE ¯ BE SONDERS HOCH WiRE DENN BEI DER 'Ry†E EINES &U†BALLFELDES IST VON ¦2AUM§ KAUM ZU REDEN EHER VON ¦2AUMZONE§ ODER EBEN ¦&ELD§ $OCH DER SPEZIFISCHE #HARAKTER DER !BGRENZUNG TRiGTZUR2AUMBILDUNGBEI%NTLANGDENBEIDEN3CHMALSEITEN UNDANDER,iNGSSEITEZUM2HEINHINZIEHTSICHL~CKENLOSWIE EIN3TRANGPROFILEINE:USCHAUERRAMPEAUSACHTTIEFEN3ITZSTU FENUMDAS&ELDHERUM EINFLACHES¦5§BILDEND$IEABSOLUTE 'LEICHWERTIGKEIT DIESER "EGRENZUNGSMA†NAHME UNABHiNGIG VONDEMMIT,INIENUNTERTEILTENUNDDURCHDASWECHSELHAFTE 3PIELDERBEIDEN-ANNSCHAFTENBESTIMMTEN&ELD SETZTSIEVON DIESEMAB MACHTSIEZUMNEUTRALEN2AHMEN

!LS OBERER !BSCHLUSS BEGLEITET EIN STEGARTIGER 5MGANG DIE 2AMPE %R KRAGT GUT ZWEI -ETER ~BER DIE ST~TZENDE "ETON MAUER HINAUS UND WIRD VON EINEM LEICHTEN -ETALLGELiNDER B EKRyNT %S IST DIESES +RAGEN DAS DIE !BGRENZUNG BESONDERS MACHT 3IE WIRD DAMIT UN~BERWINDLICH OHNE DIE ~BLICHEN TECHNISCHEN!BWEHRZUSiTZE OBWOHLDIESER!SPEKTNICHTALLEIN ALS GESTALTERISCHE -AXIME IM 6ORDERGRUND GESTANDEN HABEN 

D~RFTE SONDERNEBENSODIE0RAGMATIKSTATISCHER/PTIMIERUNG

/BEN4RIB~NEMIT$URCHBLICKEN

DER 3TUFENELEMENTE !UCH WENN DIE AUSKRAGENDEN 0LATTEN

-ITTE'RUNDRISS5NTERGESCHOSS

B ESCHIRMEN¯ETWA&AHRRiDERODER'ERiTE¯ISTDER%INDRUCKIN






5NTEN3CHNITT 2ECHTSOBEN$IE4RIB~NE

SEINER'ESAMTHEITEHERDISTANZIEREND AUFDAS"ESONDEREDA

2ECHTS-ITTE3CHEIBENARTIGE3T~TZEN

HINTER VERWEISEND -EISTERSCHAFTSSPIELE UM 2ANGFOLGE !UF

2ECHTSUNTEN5NTERDEN:USCHAUERRAMPEN

ODER!BSTIEG$ENNOCHISTDIE!BGRENZUNGNICHTBLO†E-AUER SONDERN BLEIBT BEZOGEN AUF DIE WICHTIGE &U†GiNGERPERSPEK TIVE EINRAUMHALTIGES STiDTEBAULICH ARCHITEKTONISCHES4RENN ELEMENT



!UFDER)NNENSEITEISTDIE2AUMBILDUNGDURCHDIE3TUFENWEI CHER$OCHDIE:USCHAUERWERDENDIE2AMPENKAUMZUR'iNZE F~LLEN5MSOMEHRGEWINNTDAHERDAS+ONTINUUMDER'LEICH WERTIGKEIT AN +RAFT 5NABHiNGIG VOM TATSiCHLICHEN 0LATZBE DARF DURCH DIE :USCHAUER DEFINIEREN DIE 2AMPEN EINEN OBEN OFFENEN SICHWEITENDEN2AUMDAS3PIELFELD$ECKUNGSGLEICH ZUIHREMARCHITEKTONISCHEN!USDRUCKBESTEHTDAS2AMPENBAU WERK AUS DER !DDITION GLEICHER VORGEFERTIGTER %LEMENTE AUS 3TAHLBETON DEREN3CHWEREDURCHDAS+RAGENUNDDIEHOMOGE NE'RO†FORMSUBLIMIERTWIRD%SHANDELTSICHUMEINEEINZIGE GRO†Z~GIGE'ESTE DIEVOM!USMA†HERDURCHAUSMONUMENTAL WiRE ABERWEGENIHRERMONOTONEN'LEICHMi†IGKEITZUGLEICH SELBSTVERSTiNDLICHIST5NDWASSELBSTVERSTiNDLICHWIRKT FiLLT WENIGERAUF WIRDALSWEWNIGERWICHTIGWAHRGENOMMEN$A HINTERD~RFENWIR!BSICHTVERMUTEN

$AS4RIB~NENBAUWERKSTEHTMITTIGINDERVOM¦5§DER2AMPEN OFFENGELASSENEN,iNGSSEITE$ERSTEGARTIGE5MGANGLySTSICH VONDEN%NDENDES2AMPENBAUWERKSABUNDWIRDZUSCHMALEN 6ERBINDUNGSBR~CKENTRANSFORMIERT DIEAUFSCHLANKEN3T~TZEN DENDARUNTERDURCHFLIE†ENDEN2AUMFILTERNeBERHAUPTSINDAN DIESER3EITE%LEMENTEVERMIEDEN DIEGESCHLOSSEN2AUMBILDEN UNDKyRPERHAFTWIRKEN!LLE'ARDEROBEN UND3ERVICERiUMEBE FINDENSICHIM5NTERGESCHOSS AUSDEMINGRy†EREN!BSTiNDEN KRiFTIGE SCHEIBENARTIGE3T~TZENAUFSTEIGEN DIEDAS$ACHTRA GEN 3IE SIND EINGESPANNT IN "ODEN UND $ECKE DES 5NTERGE SCHOSSES THERMISCHGETRENNTWIRDMITEINER3CHICHT3CHAUM GLAS$IE4RIB~NEMITDEN3ITZPLiTZENBEGINNTERSTAUFDER(yHE DESAUCHHIERDURCHLAUFENDEN3TEGSIMERSTEN3TOCK$ARUNTER BLEIBT EIN HALLENARTIGER 2AUM FREI ALS WITTERUNGSGESCH~TZTER "EGEGNUNGSORTF~RDIE:USCHAUERVOR WiHRENDUNDNACHDEM 3PIEL SOWIEF~RGESELLSCHAFTLICHEUNDFESTLICHE!NLiSSEDER6ER EINE UND IHRER 3UPPORTER %IN 7ANDSCHIRM AUS 'LAS SCH~TZT DREI'ESCHOSSEHOCH ANDER2~CKSEITEVOR$URCHZUGUND2EGEN 3IEISTJEDOCHNICHTABWEISEND!NALOGZUM3TEGANDER6ORDER SEITEBIETETEINE4ERRASSEDENeBERBLICKAUFDASNAHE4RAININGS FELD$AMITISTDASVERGLEICHSWEISEHOHE"AUWERKNACHBEIDEN 3EITENINDIEUNMITTELBARE5MGEBUNGEINGEBUNDEN

-ITTELS6ORSPANNUNGWERDENSOWOHLDIE+RAGARMEDES4RIB~ NENDACHS SCHLANK GEHALTEN ALS AUCH DIE VORGEFERTIGTEN GE STUFTEN %LEMENTE DER 4RAGKONSTRUKTION UNTER DEN 3ITZREIHEN TROCKENZUSAMMENGESPANNT3TAHLBETON VORNEHMLICHIN&ORM



VORGEFERTIGTER%LEMENTE HERRSCHTVOR/FTWIRDVERGESSEN DASS DIEALLGEMEINE6ERWENDUNGDES3ICHTBETONSIM4IEFBAUANDIE KONZEPTIONELLE&ORMGEBUNGIM(OCHBAUHOHE!NFORDERUNGEN STELLT SOLLDER"ETONNICHTSCHWERFiLLIG KALTUNDUNFREUNDLICH WIRKEN$IESGELINGTBEIM2ANKHOF 3TADIONDANKDERDURCH6OR SPANNUNGMINIMIERTEN$IMENSIONEN EINEM4RAGWERK DESSEN AUSSTEIFENDE4EILEIMMERAUCHINS.UTZUNGSKONZEPTINTEGRIERT SIND SOWIEDURCHDEN6ERZICHTAUF2AUMBILDENDE BETONIERTE 'ELiNDER SODASSDIESICHTBAREN$ECKENSTIRNEN¯BEIDENRIESI GEN'ESAMTDIMENSIONEN¯LEICHTUNDELEGANTWIRKENUNDDAS GESAMTE"AUWERKLUFTIGUNDTRANSPARENTIST

$EN%NTWURFBESTIMMTENICHTBLO†EINRADIKALER6ERZICHTAUF eBERFL~SSIGES SONDERNVORALLEMEININTENSIVES+ULTIVIERENDES 7EGLASSENS%TWAINDEMBESTIMMTEKONSTRUKTIVE&UNKTIONEN INANDERE4EILEDES4RAGWERKSVERLAGERTWERDEN WOMANSIEAUF DEN ERSTEN "LICK NICHT VERMUTET $IES ERLAUBTE AUF MANCHE $IAGONALE ZU VERZICHTEN UND MIT WEITRiUMIGEN dFFNUNGEN 4RANSPARENZ ZU WAHREN $AMIT WIRD EINE +ONSTRUKTIONSWEISE VERMIEDEN DIE IHRE (ERSTELLUNG REFERIERT 6IELMEHR WIRD AUF DEN PRIMiREN ARCHITEKTONISCHEN !USDRUCK VON 3T~TZEN 0FEI LERN 4RiGERN UND 0LATTEN ZUGEGRIFFEN UND DIE -ATERIALITiT HINTANGEHALTEN3OGELINGTES DEM-ATERIAL"ETONJENE,EICH TIGKEIT ABZUGEWINNEN DIE ES AUS DEM ~BLICHEN "EDEUTUNGS ZUSAMMENHANG¯AUCHF~RDIE!UGENARCHITEKTONISCHER,AIEN ¯BEFREIT:UR%RREICHUNGDIESES:IELSSIND!RCHITEKTENAUFEINE ENGE :USAMMENARBEIT MIT EINEM ARCHITEKTURSENSIBLEN "AU INGENIEUR ANGEWIESEN "EIM 2ANKHOF 3TADION WAR DIES 2ENm 'UILLODVOM"ASLER)NGENIEURB~RO7''3CHNETZER0USKAS








/BEN&ESTSTIMMUNGUNTERDER4RIB~NE -ITTE2~CKSEITEALS6ORDERSEITE 5NTEN&ASSADE4RIB~NE 2ECHTSOBEN&ASSADE4RIB~NE 2ECHTSUNTEN'RUNDRISS%RDGESCHOSS /BERGESCHOSS .iCHSTE$OPPELSEITE4RANSPARENZ























7OHNHEIMF~RGEISTIG"EHINDERTE "ASEL ¯

7ENIGE (iUSERGEVIERTE WESTLICH DES 3PALENTORS IN DER KOM PAKTEN "LOCKRANDBEBAUUNG FR~HHISTORISTISCHER 3TADTSTRUKTU REN STANDINDER"IRMANNSGASSEEINETEILBEBAUTE,~CKEF~REIN NEUZUERRICHTENDES"EHINDERTENWOHNHEIMZUR6ERF~GUNG$A DIE BEIDEN .ACHBARHiUSER STARK UNTERSCHIEDLICHE 4RAKTTIEFEN AUFWEISEN GALTESAUFDEMBLO† -ETERBREITEN(ANDTUCH GRUNDST~CKDARAUF2~CKSICHTZUNEHMEN(INTERDERPRINZIPIELL HOMOGENEN 3TRA†ENFASSADE LIEGEN DAHER ZWEI UNTERSCHIEDLI CHE'RUNDRISSZONEN2ECHTER(ANDBEFINDETSICHEINTIEFER4EIL MITSTREIFENARTIGEM!UFBAUPARALLELZUR&ASSADE EINERMITTIG LIEGENDEN'ANGHALLE ANSCHLIE†ENDEN6OR UND.EBENRAUMZO NEN IM "EREICH DES 4AGESLICHTS AN DEN &ASSADEN LIEGEN DIE !UFENTHALTSRiUMEUND:IMMERLINKER(ANDSPRINGTDAS6OLU MEN GARTENSEITIG STARK ZUR~CK AN DIE 'ANGHALLE SCHLIE†T DAS GRO†Z~GIGE NAT~RLICHBELICHTETE4REPPENHAUSAN ~BERDESSEN WEITRiUMIGES !UGE HINWEG JEDE &ORM VON +OMMUNIKATION MyGLICH IST DAVOR ZUR 3TRA†E HIN BEFINDET SICH JEWEILS NOCH EIN:IMMER$ER2~CKSPRUNGDES'EBiUDEVOLUMENSWIRDDURCH EINENINDEN'ARTENVORSTO†ENDEN2AUMKOMPENSIERT DESSEN $ACHALS4ERRASSEDIENT

$AS %RDGESCHOSS F~R GEMEINSAMES +OCHEN %SSEN UND DEN 4AGESAUFENTHALT VORGESEHEN IST AUF DEN VON HOHEN "iUMEN BESCHATTETEN'ARTENBEZOGEN DERALLERDINGSEIN(ALBGESCHOSS HyHERLIEGTALSDIE3TRA†E WODURCHESZUM(OCHPARTERREWIRD $IESER .IVEAUUNTERSCHIED WIRD ZU EINER RiUMLICH WIE FUNKTI ONALANSPRECHENDEN%INGANGSKONSTELLATIONGENUTZT:UM'EH STEIGyFFNETSICHEINEFLACHE EINEINHALB'ESCHOSSEHOHE.ISCHE 6ON DIESER WITTERUNGSGESCH~TZTEN 6ORZONE F~HRT GLEICHSAM BEILiUFIG EINE 4~R SEITLICH IN DEN GERiUMIGEN 7INDFANG VON DEMAUSDER,IFT'EHBEHINDERTENSiMTLICHE%BENENERSCHLIE†T $ER :UGANGSWEG WENDET SICH NUN UM  'RAD MAN BETRITT DAS 4REPPENHAUS MIT ANGESCHLOSSENER 'ARDEROBE DAS ~BER EINIGE3TUFENRiUMLICHINDIE'ANGHALLE~BERGEHT$ERMiAND RIERENDE VERHALTEN SCHRITTWEISE eBERGANG VON yFFENTLICHER &LiCHEZURTEILyFFENTLICHEN'ANGHALLEUNDZUDENENTSCHIEDEN PRIVATEREN'EMEINSCHAFTSRiUMENDES(EIMSMAGVONGRUND 

RISSLICHEN:WiNGENBEEINFLUSSTSEIN$IE!RTUND7EISEDERRE LATIVEN!BSCHIRMUNGISTJEDOCHARCHITEKTONISCHSO~BERZEUGEND UMGESETZT DASSDIESE:WiNGEWIENICHTVORHANDENSCHEINEN




/BEN(ALLEIM%RDGESCHOSS 5NTEN3CHNITT 2ECHTSOBEN3TRA†ENFASSADEBEI4AG 2ECHTSUNTENUNDABENDS





$IEDREI/BERGESCHOSSEENTHALTENJEWEILSF~NF:IMMER WOBEI JENEZUM'ARTENVONEINEMBREITEN"ALKONPROFITIEREN SODASS DIEWANDHOHEN&ENSTEREINENRUHIGEN!USBLICKAUFDIESCHyNEN ALTEN "iUME BIETEN $IE 3TRA†ENFASSADE WIRD HINGEGEN VON HOHEN ~BERDIEGESAMTE'EBiUDEBREITELAUFENDEN"ANDFENS TERNBESTIMMT!LS"LICKFILTERWIRKEN6ITRINENFENSTERMIT'LAS FiCHERN AUF DIE DIE "EWOHNER IHNEN WICHTIGE 'EGENSTiNDE STELLENKyNNEN SODASSSIEIHRENINDIVIDUELLEN!NTEILAM&ASSA DENBILDHABEN4ROTZDEMWIRKTDAS(AUSOFFENERALSSEINESTRUK TURELL iHNLICHEN .ACHBARN WO HyHERE "R~STUNGSBiNDER UND 3ICHTBLENDEN SOWIE ABGESENKTE %INGANGSGESCHOSSE STiRKERE 0RIVATHEIT ABEREBENSOMAXIMALE!USREIZUNGDES'RUNDST~CKS AUSDR~CKEN$IEGEFILTERTE/FFENHEITWARVONDEN!RCHITEKTEN IM3INNEEINERSOZIALEN)NTEGRATIONDURCHAUSBEABSICHTIGT

$ER iU†ERE !UFBAU MIT ZUR~CKHALTEND PROFILIERTEN "ETONELE MENTEN WELCHEDIE3CHWEREDES-ATERIALSRELATIVIEREN SOWIE MITDAUERHAFTEM%ICHENHOLZF~RDIE&ENSTERHEBTDAS"AUWERK AUSDER.ORMALITiTDER5MGEBUNGINSOFERNHERAUS ALSDIESZU SAMMENMITDERARCHITEKTONISCHEN&ORMULIERUNGDES%INGANGS ZUEINERMA†VOLLEN.OBILITIERUNGF~HRT DIEABERNICHTHERAB LASSEND SONDERN EINDEUTIG IM )NTERESSE DER "EWOHNER VER STANDENWERDENDARF

$AS ZUR~CKGESTAFFELTE $ACHGESCHOSS IST ALS 4AGESBEREICH F~R EINEZWEITE7OHNGRUPPEEINGERICHTET MIT'RUPPENK~CHE %SS UND4AGESWOHNRAUM/BWOHLALS(EIMINSEINER.UTZUNGVON DEN ANDEREN (iUSERN DER 3TRA†E ETWAS VERSCHIEDEN FOLGEN 6ORDER UND 2~CKSEITE DER VERBREITETEN 4YPOLOGIE VON 3TADT HiUSERN$IE3TRA†ENFRONTISTRUHIGUNDGEMESSENREPRiSENTA TIV DIE 2~CKSEITE RAUMPLASTISCH DIFFERENZIERTER WEICHER UND MIT VERSCHIEDENEN -yGLICHKEITEN DES !U†ENWOHNENS AUSGE R~STET DIEANDER3TRA†ENSEITE DAZUPRIVAT UNABHiNGIGVON DEN(IMMELSRICHTUNGEN KAUMGENUTZTW~RDEN






/BEN'RUNDRISS$ACHGESCHOSS -ITTE'RUNDRISS¯/BERGESCHOSS 5NTEN'RUNDRISS%INGANGSGESCHOSS 2ECHTS'ARTENHOFUND FASSADE





5LRIKE:OPHONIASSON "AIERL

-ICHAEL!LDER¯BAUEN LEHREN FORSCHEN

-ICHAEL!LDER

'EBORENAMIN:IEFEN", ¯(OCHBAUZEICHNERLEHREBEI!RCHITEKT7!RNOLD ,IESTAL ¯!RCHITEKTURSTUDIUMAM:ENTRALSCHWEIZERISCHEN4ECHNIKUM,UZERN -ITARBEITIM"~RO%RNST'ISEL :~RICH ¯-ITARBEITIM"~RO'EBR~DER3CHiRLI!RCHITEKTEN ,UZERN %IDGENySSISCHES+UNSTSTIPENDIUM )NTERNATIONALE3OMMERAKADEMIEF~R"ILDENDE+UNSTIN3ALZBURGBEI*ACOB""AKEMA  ¯-ITARBEITIM"~RO2OLF'/TTO ,IESTAL0ROJEKTLEITUNG+ONGRESSHAUS,UGANO  'R~NDUNGEINESEIGENEN!RCHITEKTURB~ROSIN"ASELAB!LDER0ARTNER SEIT!TELIER 'EMEINSCHAFT!'0ARTNER(ANSPETER-~LLERUND2OLAND.AEGELIN  ¯!SSISTENTANDER!RCHITEKTURABTEILUNGDER%4( :~RICHBEI0ROF!LBERTO#AMENZIND -ITBEGR~NDERDER!RCHITEKTURABTEILUNGDER)NGENIEURSCHULEBEIDER"ASELIN-UTTENZSPiTER&(""  ¯0ROFESSORF~R!NALYSE %NTWURFUND+ONSTRUKTION &("" !UFNAHMEINDEN"UND3CHWEIZER!RCHITEKTEN"3! ¯"EIRAT3TADTPLANUNG"REGENZ 'ASTPROFESSORF~R%NTWURFANDER!RCHITEKTURABTEILUNGDER%4( :~RICH 'ESTORBENAMIN2OVEREDO4)

0ARTNERDER!TELIER 'EMEINSCHAFT

(ANSPETER-~LLER  DIPL!RCHITEKT(4,"3! (OCHBAUZEICHNERLEHRE¯3TUDIUMANDER)NGENIEURSCHULEBEIDER"ASEL)"" !B-ITARBEITBEI-ICHAEL!LDER3EIT"~ROPARTNER!B4EILHABERDER !TELIER 'EMEINSCHAFT!'3EIT$OZENTF~R"AUAUSF~HRUNG dKONOMIEUND2ECHTANDER&("" 3EIT'ESCHiFTSF~HRERDER3TADTBILDKOMMISSION"ASEL 3TADT

2OLAND.AEGELIN  DIPL!RCH(4,"3! (OCHBAUZEICHNERLEHRE¯3TUDIUMANDER)NGENIEURSCHULE BEIDER"ASEL)""!B-ITARBEITBEI-ICHAEL!LDER3EIT"~ROPARTNER !B4EILHABERDER!TELIER 'EMEINSCHAFT!'



"AUEN "AUTEN

0ROJEKTE 3TUDIEN 7ETTBEWERBE0ROJEKTWETTBEWERB0

$OPPELWOHNHAUS3EVOGELWEG :IEFEN",

¯%NTWICKLUNGEINES3YSTEMSF~RRiUMLICHE6ORFABRIKATION %IDGENySSI

7OHNHAUS+RiHEGGWEG ,ANGENBRUCK",

SCHES+UNSTSTIPENDIUM6ORFABRIZIERTES"AUSYSTEM )NTERNATIONALER7ETTBEWERB

7OHNHAUS&ARNSBURGWEG /RMALINGEN",

¦2EGOLOD´ORO§-AILAND.EUEARCHITEKTONISCHE!USDRUCKSWEISEAUFDER"ASISDER"ETON

7OHNHAUS-ETZERLENSTRA†E 2ODERSDORF3/

6ORFABRIKATION-IT0AUL,ENZINUND!RNOLD7ETTSTEIN 0REIS %NTWICKLUNGUND"AU

7OHNHAUS¯!RISDORFERSTRA†E ,IESTAL",

EINER-USTERZELLEF~R(OTEL-OTELIM¦&LEXBAUSYSTEM§IM"~RO'EBR~DER3CHiRLI !USSTEL

7OHNHiUSER¯)M.EUMiTTLI 'EMPEN3/

LUNGANDER)GEHO"ASEL¯ -USTERHAUS-&( IN%MMENBR~CKE,5

7OHNHAUS(INTERDEN'iRTEN )TINGEN",

!USF~HRUNG'EBR~DER3CHiRLI!RCHITEKTEN 

"ASELBIETER(EIMATSCHUTZPREIS

2OSSHOFAREAL "ASEL)DEENWETTBEWERBMIT"EATRICE!LDER 

7OHNSIEDLUNG"~NDTEN¯6IERJUCHARTENWEG 2IEHEN"3

%NERGIESPARHAUS -UTTENZ",0ROJEKT MIT+LAUS6OGT 

MIT+LAUS6OGT !USZEICHNUNGGUTER"AUTENDES+ANTONS

7OHNSIEDLUNG"~NDTEN 2IEHEN"30MIT+LAUS6OGT 0REIS

"ASEL 3TADT0RiMIERUNG(EIMATSCHUTZ"ASEL

"AUL~CKE3CH~TZENMATTSTRA†E "ASEL0 

7OHNHAUS¯(ECKENWEG -~NTSCHEMIER"%

'ARTENPAVILLON(OTEL%DEN 2HEINFELDEN!'0 

7ERKSTiTTENUND!TELIERS3T!LBAN 4AL "ASEL

7OHNSIEDLUNG"ERTRAMSAREAL "ASEL0 0REIS

5MBAU)NDUSTRIEGEBiUDEIN7OHNHAUS

7OHNSIEDLUNG!CHSLENGUT0 3T'ALLEN

3T!LBAN 4AL "ASEL

,EHRBAUHOF3ALZBURG! 0 0REIS

7OHNHAUS+IRSCHBAUMWEG "OTTMINGEN",

7OHNSIEDLUNG-OOSSTRA†E3ALZBURG! 0 0REIS

!USZEICHNUNGGUTER"AUTENDES+ANTONS"ASEL ,ANDSCHAFT

7OHNSIEDLUNG)M3TUTZ ,AUSEN",0 0REIS

,EHRBAUHOF¯-OOSSTRA†E 3ALZBURG! 

7OHNSIEDLUNG6OGELBACH 2IEHEN"30 0REIS

!RCHITEKTURPREISDES,ANDES3ALZBURG

7OHNSIEDLUNG,UZERNERRING"UNGESTRA†E "ASEL0 0REIS

0FARRHAUSMIT5NTERRICHTSGEBiUDE¯3TEINREBENSTRA†E 2EINACH",

7OHNSIEDLUNG"AD'UT &ISIBACH!'0 

7OHNSIEDLUNG6OGELBACH¯&RIEDHOFWEG 2IEHEN"3

%RWEITERUNGSBAUTEN3CHLOSS+yNIZ"%0 

!USZEICHNUNGGUTER"AUTENDES+ANTONS"ASEL 3TADT

7ERKHOF)M,OCH &REILICHTMUSEUM"ALLENBERG"%0 0REIS

-EHRFAMILIENHAUS)'!´¯3TyRZBACHSTRA†E 3TUTTGART$ 

4ECHNOLOGIEZENTRUM 7EILAM2HEIN$ 0 

7OHNSIEDLUNG,UZERNERRING¯"UNGESTRA†E "ASEL

7OHNHAUSAM5NTEREN2HEINWEG "ASEL0 

!USZEICHNUNG&ERNSEHEN$23$IEDREI"ESTEN"RONZE  0RIX2HmNAN

7OHNSIEDLUNG,INDHALDE 3~D 7ORB"%)DEENWETTBEWERB 0REIS

D´!RCHITECTURE'ROSSER2HEINISCHER!RCHITEKT URPREIS3ONDERPREIS !USZEICHNUNG

7OHNSIEDLUNG"R~NNEN .ORD "ERN0 0REIS

GUTER"AUTENDES+ANTONS"ASEL 3TADT

!LTERSWOHNSIEDLUNG:WINGEN",0ROJEKT UND)DEENWETTBEWERB 0REIS

!LTERSWOHNSIEDLUNG¯!UGUST #UENI 3TRA†E :WINGEN",0RiMIERUNG

7OHNSIEDLUNGIN$iTTNAU 7INTERTHUR:(0 0REIS

"ASELBIETER(EIMATSCHUTZ

7OHNSIEDLUNG0FEFFINGEN",0 0REIS

&USSBALLSTADION2ANKHOF¯'RENZACHERSTRA†E "ASEL!RCHITEKTURPREIS

6AUBAN 'ELiNDE &REIBURGI"R$ 3TiDTEBAULICHER)DEEN

"ETON!USZEICHNUNGGUTER"AUTENDES+ANTONS"ASEL 3TADT

WETTBEWERB !NKAUF

$OPPELHiUSER¯-OOSSTRA†E /BERHOF!'

7ERKHOF ,UZERN0 

5MBAUUND3ANIERUNG-AURERHALLE¯6OGELSANGSTRA†E "ASEL

7OHNSIEDLUNG)M,OT 5STER:(0 0REIS

!USZEICHNUNGGUTER"AUTENDES+ANTONS"ASEL 3TADT

(OTEL3CHWEIZER(OF )NTERLAKEN"%0 

7OHNHEIMF~RGEISTIG"EHINDERTE¯"IRMANNSGASSE "ASEL

7OHNSIEDLUNG5NTERE'RO†E-ATT ,IESTAL",0 0REIS

0RiMIERUNG(EIMATSCHUTZ"ASEL !USZEICHNUNGGUTER"AUTEN

%RGiNZUNGSBEBAUUNG3CHARNHAUSER0ARK /STFILDERN$ 0 

DES+ANTONS"ASEL 3TADT

7OHNSIEDLUNG"RISGI "ADEN!'0 

7OHNSIEDLUNG)M,OT 7OHNHAUS)¯)M,OT 5STER:(

7OHNSIEDLUNG3CHyNEGGPARK "ERN0 0REIS

"AUPREIS:~RCHER/BERLAND

7OHNSIEDLUNG7ASSERHAUS -~NCHENSTEIN",0 0REIS

7OHNSIEDLUNG¯7ASSERHAUS -~NCHENSTEIN",

!REALENTWICKLUNG:IEGELEI /BERWIL",)DEENWETTBEWERB 

!USZEICHNUNGGUTER"AUTENDES+ANTONS"ASEL ,ANDSCHAFT

+UNSTHAUS4EUFEN!20MIT!NDREAS'ALLI 

%RWEITERUNG,EHRBAUHOF¯-OOSSTRA†E 3ALZBURG! 

.EUGESTALTUNG-ESSEPLATZUND3ERVICE#ENTER-ESSE"ASEL0 0REIS

'ARTENZIMMER3#RISTOFORO¯2OVEREDO4)

7OHNSIEDLUNG#HR~ZACHER 2EGENSDORF:(0 

7OHNSIEDLUNG)M,OT 7OHNHAUS))¯)M,OT 5STER:(

7OHNSIEDLUNG0ESTALOZZI -UTTENZ",0 0REIS

"AUPREIS:~RCHER/BERLAND

3TUDENTENWOHNHEIM"~LACHSTRA†E :~RICH0 

7OHNSIEDLUNG0ESTALOZZI¯0ESTALOZZISTRA†E -UTTENZ",

3TADTVILLEN2yTHELHEIMPARK %RLANGEN$ 0 0REIS

7OHNSIEDLUNG3CHyNEGGPARK¯3EFTIGENSTRA†E "ERN

7OHNALTERNATIVEN&REIDORF -UTTENZ",0 

3TADTVILLEN¯2yTHELHEIMPARK %RLANGEN$ 



0UBLIKATIONENUND!USSTELLUNGEN

À-ICHAEL!LDER¦"AUTENUND0ROJEKTE§!USSTELLUNG#AFmHAUS:UM)SAAK

73 6AL#AMONICA) 3TRUKTURENDESNEOLITHISCHEN"AUERNHAUSES

"ASEL¯

33 4URIN&INALE,IGURE) 3TiDTEBAU HISTORISCHEUNDMODERNE"AUTEN

À-ICHAEL!LDER ¦%LEMENTARE!RCHITEKTUR§ IN!RCHITHESE 3F

3PURENINDER,ANDSCHAFT

À-ICHAEL!LDER*ACQUES(ERZOG0IERREDE-EURON0ETER:UMTHOR ¦2EDEN~BER(OLZ§

33 !SOLO) !RCHITEKTURUND,ANDSCHAFT

IN!RCHITHESE 3¯DTFRZ 

73 3OAZZA'24YPOLOGIEDES+ORRIDORHAUSES

À¦4YPOLOGIES¯2mFLEXIONSSURLELOGEMENTCONTEMPORAIN$mBATENTRE-ICHAEL!LDER

33 3OAZZA'20ALAZZINE

2OGER$IENER -EINRAD-ORGER 2AINER3ENNET-ARTIN3TEINMANN§ IN&ACES.R

73 _GYPTEN+AIRO 3TADTSTRUKTURUND"AUDENKMiLER,UXOR

3¯

"AUDENKMiLER&AYOUM "AUKONSTRUKTIONENAUS,EHM

À-ICHAEL!LDER !TELIERGEMEINSCHAFT "ASEL!USSTELLUNG!RCHITEKTURFORUM:~RICH

33 6AL3ESIA) 7ESENUND#HARAKTERDER,OGGIEN

¯-IT&ALTBLATT6ARIATIONUND+OMBINATIONVON'RUNDRISSEN

33 -ANTOVA) ,A#ASADEL-ANTEGNA 33 "ERGELL'2!RCHITEKTUR +ULTUR 'ESCHICHTE 4OPOGRAFIE +LIMA

,EHREN

33 2OVEREDO4)!UFNAHMEUND!NALYSEDER3IEDLUNGSSTRUKTUR +4) 0ROJEKT(AUS¯3IEDLUNG¯,ANDSCHAFT 

0UBLIKATIONENUND!USSTELLUNGEN

33 "IDOGNO4)!UFNAHMEUND!NALYSEDER3IEDLUNGSSTRUKTUR+4) 0ROJEKT (AUS¯3IEDLUNG¯,ANDSCHAFT 

À-ICHAEL!LDER0ETER&!LTHAUS7ERNER4RABER ¦&iCHER~BERGREIFENDER5NTERRICHT

33 3PINO"ERGELL'2!U†ENRAUM¯'ARTEN &ASSADE %INGANG &ENSTER "ALKON

ANDER!BTEILUNG(OCHBAU§ IN3CHWEIZERISCHE"AUZEITUNG( 3¯

$ACH -AUER 3OCKEL

À-ICHAEL!LDER0ETER&!LTHAUS#ARLO4OGNOLA+LAUS6OGT ¦!RCHITEKTURDIDAKTIK§

33 4REGGIA4)!UFNAHMEUND!NALYSEDER3IEDLUNGSSTRUKTUR

IN3CHWEIZERISCHE4ECHNISCHE:EITSCHRIFT 3¯

+4) 0ROJEKT(AUS¯3IEDLUNG¯,ANDSCHAFT 

À0ETER&!LTHAUS-ICHAEL!LDER#ARLO4OGNOLA+LAUS6OGT ¦&iCHER~BERGREIFENDER

73 #ENTRO,ARIANO) 4YPOLOGIEALS%INSICHTVON%NTSTEHEN 7ANDEL

5NTERRICHTUNDPROJEKTBEZOGENES!RBEITEN!RCHITEKTURABTEILUNG)"" -UTTENZ§

7IEDERKEHR%4( :~RICH 

IN!RCHITHESE 3¯UND3EPARATDRUCK&(""

33 #ORTICIASCA!LBUMO4)!UFNAHMEUND!NALYSEDER3IEDLUNGSSTRUKTUR

À-ICHAEL!LDER ¦'EDANKENZUR!USBILDUNG§ IN!RCHITEKTURLERNEN*AHRE!B

+4) 0ROJEKT(AUS¯3IEDLUNG¯,ANDSCHAFT 

TEILUNG!RCHITEKTURANDER)""-UTTENZ !USSTELLUNGSKATALOG -UTTENZ 3¯ À!RCHITEKTURLERNEN*AHRE!BTEILUNG!RCHITEKTURANDER)""-UTTENZ!USSTELLUNG

$OKUMENTATIONEN!USWAHL

IM!RCHITEKTURMUSEUM"ASEL ¯-ITGLEICHNAMIGER0UBLIKATION -UTTENZ

À"ERGELL0ROMONTOGNO¯"ONDO -UTTENZ

À-ICHAEL!LDER ¦%IN$ANKAN!LBERTO§ IN7ERNER/ECHSLIN&LORA2UCHAT 2ONCATI

À3ONOGNO6AL6ERZASCA -UTTENZ

(RSG !LBERTO#AMENZIND!RCHITEKT #HEFARCHITEKT%XPO ,EHRER :~RICH

À3IENA -UTTENZ

3¯

À!PPENZELL -UTTENZ À6AL#ALANCA"AUKULTUR -UTTENZ

&ORSCHEN

À%NTLANGDER"ERNINABAHN -UTTENZ À&ELDSCHEUNEN+T"ASELLAND -UTTENZ

3TUDIENWOCHENUNTER!LDERS,EITUNGIM2AHMENSEINER,EHRTiTIGKEIT

À3OGLIO 3IEDLUNGENUND"AUTEN)NSEDIAMENTIECOSTRUZIONI -UTTENZERW

ANDER&(""-UTTENZUNDDER%4( :~RICH

!UFLAGE"ASEL"OSTON"ERLIN

3OMMERSEMESTER33 7INTERSEMESTER73

À"OIS DU ,UC -UTTENZ

À"AUERNHAUS0LAUNDA,EJ -UTTENZ

33 3ONOGNO4)$ERBiUERLICHE(AUSBAUIM6AL6ERZASCA

À3OAZZA/RTSBILD "AUTEN 4YPOLOGIE -UTTENZ

33 0ROMONTOGNO "ONDO'2(AUSUND,ANDSCHAFTIM"ERGELL

À,OGGIENIM6AL3ESIA -UTTENZ

73 3IENA) 3TADT 'ESTALTUNG

À,A#ASADEL-ANTEGNA$AS(AUSDES+~NSTLERSIN-ANTOVA¯%IN0ROTOTYP

33 7IESBADEN$ 3TADTSANIERUNGSPRAXIS

-UTTENZ

33 6AL#ALANCA'2"AUKULTUR

À"ERGELL -UTTENZ

73 !PULIEN) 3TRUKTURENVON3TADTUND,ANDSCHAFT

À"AUENIM+ONTEXT¯2OVEREDO #APRIASCA -UTTENZ

33 !PPENZELL(OLZBAU

À0ALAZZINEINA3OAZZA$IE4YPOLOGIEDES+ORRIDORHAUSES,ATIPOLOGIADELLA

33 "ERNINA'2,ANDSCHAFTUNDKULTURELLE%INGRIFFEIM"EREICH

CASAACORRIDOIO "ASEL"OSTON"ERLIN

DER"ERNINABAHN

À6AL"REGAGLIA -UTTENZ

33 2UFINA&LORENZ) -ERKMALEHISTORISCHERURBANER!RCHITEKTUR

À!LTA#APRIASCA 4REGGIA3TRUTTURADELL´INSEDIAMENTO -UTTENZ

33 3OGLIO'23IEDLUNGENUND"AUTEN

À(AUS¯3IEDLUNG¯,ANDSCHAFT(AUS!LTA#APRIASCA4) -UTTENZ

73 0LAUNDA,EJ'2(AUSUND3TALL

À(AUS¯3IEDLUNG¯,ANDSCHAFT3IEDLUNG!LTA#APRIASCA4) -UTTENZ

73 "OIS DU ,UC" !RBEITERWOHNHiUSER "ETRIEB ,ANDSCHAFTEN

À(AUS¯3IEDLUNG¯,ANDSCHAFT6AL,UMNEZIA -UTTENZ À$IMORE¯)NSEDIAMENTI¯0AESAGGI!LTA#APRIASCA -UTTENZ



"IBLIOGRAFIE :UEINZELNEN"AUTENUND0ROJEKTEN :UM7ERK 3YSTEMF~RRiUMLICHE6ORFABRIKATION À&RIEDRICH!CHLEITNER ¦-ICHAEL!LDER!RCHITEKT,EHRER&ORSCHER§ IN7ERK

À&LEXBAU,UZERN(RSG &,%8(/4%,-/4%, &ALTBLATT

"AUEN7OHNEN 3F

À¦#ELLULEPREFABRICATI§ IN¦)L0REMIO»2EGOLOD´/RO¼¯IPROGETTIPREMIATIE

À-ATTHIAS!CKERMANN ¦-ICHAEL!LDERZUM'EDENKEN§ IN3CHWEIZER)NGENIEUR

SEGNALATI§$OMUS 3F

UND!RCHITEKT.R 3F

À0ETER"UCHANAN ¦-ICHAEL!LDER§ IN$ERS ¦3WISSESSENTIALISTS-ASTERSAND

$OPPELWOHNHAUS3EVOGELSTRASSE :IEFEN

-ENTORS§ 4EIL¦!RTISTSAND"AUMEISTERS§4HE!RCHITECTURAL2EVIEW

À-ICHAEL!LDER ¦7OHNHiUSERIN:IEFEN"ASELLANDUND'EMPEN3OLOTHURN§ IN

3¯

7ERK "AUEN7OHNEN 3¯

À$IETER'EISSB~HLER ¦-ICHAEL!LDER¯$IE"EDEUTSAMKEITDES2URALEN§

À$OROTHEE(UBER !RCHITEKTURF~HRER"ASEL "ASEL 3F

IN!RCHITHESE 3F

À2UDOLF3CHILLING ¦7OHNHiUSERIN:IEFEN "ASELLAND 3CHWEIZ§ IN$ERS $ER(ANG

À#HRISTOPH'UNSSER ¦-ICHAEL!LDER¯§ IN$EUTSCHE"AUZEITUNG

UND:WANGZUM%INFACHEN!USBLICKAUFEINEANDERE7OHNARCHITEKTUR "ASEL"OSTON

3

3TUTTGART 3F

À0AULGERD*ESBERG ¦+OMPLEXITiTDER%INFACHHEIT:UM"AUENVON-ICHAEL!LDER IN"ASEL§ IN$EUTSCHE"AUZEITSCHRIFT 3¯

7OHNHAUS-ETZERLENSTRA†E 2ODERSDORF

À,ORE+ELLY ¦-ICHAEL!LDER¯"AUMEISTER§ IN$U$IE:EITSCHRIFTF~R+ULTUR

À-ICHAEL!LDER ¦7OHNHAUSIN2ODERSDORF§ IN!RCHITHESE 3F

3F À¦2ADIKALZEITGENySSISCH-ICHAEL!LDERIM:~RCHER!RCHITEKTURFORUM§ IN

7OHNHAUS!RISDORFERSTRA†E ,IESTAL

.EUE:~RCHER:EITUNGV 3

À¦-ICHAEL!LDER(AUS(OFERIN,IESTAL§ IN!RCHITHESE 3¯

À¦$REI!NNiHERUNGS 6ERSUCHEAN-ICHAEL!LDER§ IN"ASLER:EITUNGV

À-! ¦7OHNHAUSIN,IESTAL#(§ IN$ETAIL 3F

3"ERICHT(OMMAGEAN-ICHAEL!LDER "ASLER!RCHITEKTURVORTRiGE3WISSBAU 

À5* ¦2EDUKTIONALS0RINZIP(AUS(OFERIN,IESTAL¯§ IN7ERK "AUEN

À2OBERT3CHIESS ¦"AUEN¯HARTE!RBEITVOM%NTWURFBISZUR!USF~HRUNG§

7OHNEN 3¯

IN"ASLER:EITUNGV 3

À¦-AISON(OFER ,IESTAL PRnSDE"hLE 3UISSE§ IN!RCHITECTURED´AUJOURD´HUI

À$ERS ¦!LDER -ICHAEL§ IN)SABELLE2UCKI$OROTHEE(UBER(RSG

 3

!RCHITEKTENLEXIKONDER3CHWEIZ "ASEL"OSTON"ERLIN 3F

À)RMA.OSEDA-ARTIN3TEINMANN ¦eBERGANG7AND $ACHAM(AUS(OFERIN,IESTAL

À$ERS ¦%INE!RCHITEKTURDER%INFACHEN&ORMEN+~NSTLERISCHES3CHAFFEN

#('ESPRiCHMIT-ICHAEL!LDER§ IN!RCH 3¯AUSZUGSWEISE

INDER2EGION6)) -ICHAEL!LDER !RCHITEKT§ IN"ASELLANDSCHAFTLICHE:EITUNG

.ACHDRUCKAUS!RCHITHESE 

V 3

À¦(AUSINDER3CHWEIZ§ IN"AUMEISTER 3¯

À'EORG3CHMIDT ¦!RCHITEKTURZWISCHENdKONOMIEUND»'ESAMTKLANG¼§ IN

À5WE2OSENBERG ¦3YMMETRIEALS'ESTALTUNGSPRINZIP§ IN$AS%INFAMILIENHAUS

"ASLER:EITUNGV 3

 3¯

À!NNET*ANTIEN3MIT ¦/PZOEKNAARDEIDEALEPLATTEGROND6ARIpRENENCOMBINEREN METSCHEMATISCHEWONINGTYPEN§ IN"OUW 3¯

7OHNHiUSER)M.EUMiTTLI 'EMPEN

À-ARTIN3TEINMANN ¦6ON»EINFACHER¼UND»GEWyHNLICHER¼!RCHITEKTUR§ IN

À-ICHAEL!LDER ¦7OHNHiUSERIN:IEFEN"ASELLANDUND'EMPEN3OLOTHURN§ IN

!RCHITHESE 3¯

7ERK "AUEN7OHNEN 3F

À$ERS ¦.EUERE!RCHITEKTURINDER$EUTSCHEN3CHWEIZ§ IN0ETER$ISCH(RSG

À0ETER%RNI ¦+ONKRETE!RCHITEKTUR§ IN!RCHITHESE 3F 3

!RCHITEKTURINDER$EUTSCHEN3CHWEIZ ¯ ,UGANO 3¯6ERyFFENT LICHUNGUNTER¦.EUE!RCHITEKTURINDER3CHWEIZ§ IN"AU!RT 3¯

7OHNHAUS(INTERDEN'iRTEN )TINGEN

À$ERS ¦$AS(AUSALSMEINE7ELT:UMARCHITEKTONISCHEN$ENKENVON-ICHAEL!LDER§

À¦7OHNHAUSIN)TINGEN +ANTON"ASEL#(§ IN$ETAIL 3F

IN7ERK "AUEN7OHNEN 3¯

À2UDOLF3CHILLING ¦7OHNHAUSIN)TINGEN "ASELLAND 3CHWEIZ§ IN$ERS $ER(ANG

À#ORNELIA3TRASSER ¦!TELIERGEMEINSCHAFT!LDER -~LLER .iGELIN§ IN6ERLAG

UND:WANGZUM%INFACHEN!USBLICKAUFEINEANDERE7OHNARCHITEKTUR "ASEL"OSTON

(OCHPARTERRE32'332IDmESUISSE(RSG !RCHITECTOURDE3UISSE&ILMEUND

3TUTTGART 3F

EIN"UCHZUR!RCHITEKTURDER3CHWEIZ :~RICH À-ARTIN4SCHANZ ¦-ICHAEL!LDER¯§ IN3TADT"AUWELT .R

7OHNSIEDLUNG"~NDTEN 2IEHEN

 3

À-ARIE,UISE"LATTER ¦'ENOSSENSCHAFTSWOHNUNGENIN2IEHEN§ IN"ASLER-AGAZIN

À,UTZ7INDHyFEL ¦$AS$ORFUNDDIE3TADT:UM4ODDES!RCHITEKTEN-ICHAEL!LDER§

.R 3¯

IN.EUE:~RCHER:EITUNGV 3

À2UDOLF3CHILLING ¦7OHNSIEDLUNGIN2IEHEN "ASEL 3TADT 3CHWEIZ§ IN$ERS $ER(ANG

À5LRIKE:OPHONIASSON "AIERL ¦3PARSAME$EUTSCH 3CHWEIZER!RCHITEKTUR§

UND:WANGZUM%INFACHEN!USBLICKAUFEINEANDERE7OHNARCHITEKTUR "ASEL"OSTON

IN$ER!RCHITEKT 3¯

3TUTTGART 3¯

À$IES ¦7IDERDIE3TADTFEINDLICHKEITDER-ODERNE%IN'ESPRiCHMITDEM"ASLER !RCHITEKTEN-ICHAEL!LDER§ IN"ASLER:EITUNGV 3

7ETTBEWERB7OHNSIEDLUNG!CHSLENGUT 3T'ALLEN

À$IES ¦-ICHAEL!LDER+OMPLEXITiTDES%INFACHEN§ IN"ASLER-AGAZIN.R

À(ANS5ELI2EMUND ¦eBERBAUUNG!CHSLENGUT§ IN3CHWEIZ"AUMARKT

3¯

3



7ERKSTiTTENUND!TELIERS3T!LBAN 4AL "ASEL

À,ORE+ELLY ¦%INE~BERZEUGENDE'ENOSSENSCHAFTSSIEDLUNG"AUTENUND

À#ARL&INGERHUTH ¦!TELIERS3T!LBAN 4ALA§ IN$ERS "AUTENF~R"ASEL "ASEL

0ROJEKTEDES"ASLER!RCHITEKTEN-ICHAEL!LDER§ IN.EUE:~RCHER:EITUNG

3¯

V 3

À$OROTHEE(UBER ¦'EWERBE UND!TELIERHAUS 3T!LBAN 4AL!§ IN$IES

À$IETER+IENAST ¦5MGEBUNGSGESTALTUNG7OHN~BERBAUUNG6OGELBACH 2IEHEN§

!RCHITEKTURF~HRER"ASEL "ASEL 3

IN$ERS +IENAST6OGT!U†ENRiUME/PEN3PACES "ASEL"OSTON"ERLIN

À$ANIEL"URCKHARDT$ANIEL7ITTLIN ¦7ERKSTiTTENUND!TELIERS3T!LBAN 4AL!§

3¯

IN$IES !RCHITEKTURF~HRER"ASELUND5MGEBUNG ¯ "ASEL !UFL

À'EORGES4HOMASCHETT ¦4ERMINGERECHTE6OLLENDUNGDER"AUARBEITEN§ ¦-ICHAEL

3

!LDER"AUENISTEINNICHTABGESCHLOSSENER0ROZESS§ BEIDESIN¦3IEDLUNG6OGELBACH IN2IEHEN§ IN2IEHENER:EITUNGV 3

5MBAU)NDUSTRIEGEBiUDEIN7OHNHAUS3T!LBAN 4AL "ASEL

À¦2iUMLICHGEDICHTET§ IN7ERK "AUEN7OHNEN 3¯

À-ICHAEL!LDER ¦5MBAU7OHNHAUSIN"ASEL§ IN(OLZ"ULLETIN 3¯

,UTZ7INDHyFEL ¦».EUES"AUEN¼ NURBESSER§ IN$ERS $REI,iNDER EINE3TADT.EUESTE

À$ANIEL"URCKHARDT$ANIEL7ITTLIN ¦5MBAU)NDUSTRIEGEBiUDE3T!LBAN 4AL§

"AUTENIMGRENZ~BERGREIFENDEN3TADTRAUM"ASEL¯ "ASEL"OSTON"ERLIN

IN$IES !RCHITEKTURF~HRER"ASELUND5MGEBUNG ¯ "ASEL !UFL

 3¯

3

À$ERS ¦7OHN~BERBAUUNG»6OGELBACH¼§ IN$ERS !RCHITEKTURF~HRER"ASEL

À#ARL&INGERHUTH ¦7OHNHAUS3T!LBAN 4AL§ IN$ERS "AUTENF~R"ASEL

 ¯%IN&~HRERDURCHDIETRINATIONALE3TADT ERW!UFLAGE "ASEL"OSTON

"ASEL 3¯

"ERLIN .R

À$OROTHEE(UBER ¦7OHNHAUSMIT!RBEITSRiUMEN§ IN$IES !RCHITEKTURF~HRER"ASEL

À5LRIKE:OPHONIASSON "AIERL ¦(OHE2AUMQUALITiTZUFAMILIENGERECHTEM0REIS§

"ASEL 3

IN$REILAND :EITUNGV 3

À,UTZ7INDHyFEL ¦5MBAUEINES!RBEITERWOHNHAUSES§ IN$ERS !RCHITEKTURF~HRER "ASEL ¯%IN&~HRERDURCHDIETRINATIONALE3TADT ERW!UFLAGE "ASEL

7ETTBEWERB7OHNSIEDLUNG,INDHALDE 3~D 7ORB

"OSTON"ERLIN .R

À¦,INDHALDE 3~D 7ORB§ IN7ERK "AUEN7OHNEN 3

7OHNHAUS+IRSCHBAUMWEG "OTTMINGEN

0LANUNG7OHNSIEDLUNG"R~NNEN .ORD "ERN

À-ATTHIAS!CKERMANN ¦%INFAMILIENHAUSIN"OTTMINGEN",§ IN(OLZ"ULLETIN

À¦)N"R~NNENSOLLEINE3IEDLUNGVONHOHER1UALITiTENTSTEHEN§ IN

3¯

$ER"UNDV 3

À,UTZ7INDHyFEL ¦%INFAMILIENHAUS§ IN$ERS !RCHITEKTURF~HRER"ASEL ¯

À¦"R~NNEN .ORD "ERN§ IN7ERK "AUEN7OHNEN 3

%IN&~HRERDURCHDIETRINATIONALE3TADT ERW!UFLAGE "ASEL"OSTON"ERLIN

À¦"R~NNENBRyCKELT§ IN(OCHPARTERRE 3

.R

À¦$ER"ASLER!LDERSETZTDEN-A†STABF~RDIEeBERBAUUNG"R~NNEN§ IN "ERNER:EITUNGV

,EHRBAUHOF 3ALZBURG À-!LDER ¦,EHRBAUHOF3ALZBURG§ IN!RCHITEKTUR7ETTBEWERBE 3F

-EHRFAMILIENHAUS)'!´ 3TUTTGART

À0ETER"UCHANAN ¦4RADE3CHOOL§ IN!RCHITECTURAL2EVIEW 3¯

À2OMAN(OLLENSTEIN ¦%XPERIMENTELLER7OHNUNGSBAUIN3TUTTGART§ IN

À¦3CHWEIZER!RCHITEKT&ASTEIN'ENIESTREICH§ IN3ALZBURGER.ACHRICHTEN

.EUE:~RCHER:EITUNGV 3F

V 3"ERICHT7ETTBEWERB 

À&RIEDBERT+IND "ARKAUSKAS"RUNO+AUHSEN3TEFAN0OLvNYI*yRG"RANDT

À/TTO+APFINGER ¦%INFACHUNDPERFEKT§ IN$IE0RESSEV

"ETON!TLAS ERW!UFLAGE "ASEL"OSTON"ERLIN 3F

À$ERS ¦+ONZEPTIONELLE$ICHTE§ IN7ERK "AUEN7OHNEN 3¯

À+ARIN,EYDECKER ¦-EHRFAMILIENHAUS 3TUTTGART§ IN$!-!RCHITEKTUR*AHRBUCH

À$ERS ¦3EMPLICEEPERFETTO)L,EHRBAUHOFA3ALISBURGODI-ICHAEL!LDER§

 3¯

IN#ASABELLA.R 3¯

À¦7OHNHAUSIN3TUTTGART§ IN$ETAIL ")¯)6

À¦,EHRBAUHOF3ALZBURG§ IN"AUMEISTER 3¯

À!MBER3AYAH ¦7OHNBAUTENDER)'!´IN3TUTTGART§ IN"AUMEISTER 3¯3(AUSGRUPPE 

7OHNSIEDLUNG6OGELBACH 2IEHEN À-!LDER0ARTNER ¦7OHN~BERBAUUNG»6OGELBACH¼IN2IEHEN 3CHWEIZ§

7OHNSIEDLUNG,UZERNERRING "UNGESTRA†E "ASEL

IN!RCHITEKTUR7ETTBEWERBE 3¯

À-ATTHIAS!CKERMANN ¦!NDER'RENZE§ IN"AUMEISTER 3¯

À-ARIE ,UISE"LATTER ¦'ENOSSENSCHAFTSWOHNUNGENIN2IEHEN§ IN

À$ERS ¦*ENSEITSDER-ANIFESTE:WEINEUE7OHNHiUSEROHNE!LL~RENIN"ASEL§

"ASLER-AGAZIN.R 3¯

IN.EUE:~RCHER:EITUNGV 3

À$ANIEL"URCKHARDT$ANIEL7ITTLIN ¦7OHNSIEDLUNG6OGELBACH§ IN

À$ANIEL"URCKHARDT$ANIEL7ITTLIN ¦7OHNBAUTEN,UZERNERRING§ IN$IES

$IES !RCHITEKTURF~HRER"ASELUND5MGEBUNG ¯ "ASEL !UFL

!RCHITEKTURF~HRER"ASELUND5MGEBUNG ¯ "ASEL !UFL 3

3

À%RNST(UBELI ¦4HESEN 0ROGRAMME "AUTEN§ IN7ERK "AUEN7OHNEN

À$OROTHEE(UBER ¦'ENOSSENSCHAFTSSIEDLUNG6OGELBACH 2IEHEN &RIEDHOFWEG§

 3¯ DARIN3F¦7OHN~BERBAUUNG"UNGESTRA†E,UZERNERRING "ASEL

IN$IES !RCHITEKTURF~HRER"ASEL "ASEL 3F

§UND7ERK -ATERIAL&ALTBLATT 



À"ENEDIKT,ODERER ¦+EINE%RFINDUNG EINE!KKUMULATION7OHN~BERBAUUNG

7OHNSIEDLUNG)M,OT 5STER

,UZERNERRING "UNGESTRA†E¯§ IN(OCHPARTERRE$IE"ESTEN

À¦)NDUSTRIEDENKMALMIT7OHNENVERKN~PFEN"AUMWOLLSPINNEREI5STERPLANT

3F

eBERBAUUNG§ IN.EUE:~RCHER:EITUNGV 3

À¦eBERBAUUNG!REAL,UZERNERRING "ASEL§ IN7ERK "AUEN7OHNEN

À!TELIERGEMEINSCHAFT ¦7OHNHAUS5STER)§ IN7ERK "AUEN7OHNEN

3F

3¯

À,UTZ7INDHyFEL ¦5NTERDEM0HILOSOPHENWEG§ IN$ERS $REI,iNDER EINE3TADT

À¦(AUS)) 5STER:(§ IN7ERK "AUEN7OHNEN 7ERK -ATERIAL

.EUESTE"AUTENIMGRENZ~BERGREIFENDEN3TADTRAUM"ASEL¯ "ASEL

-EHRFAMILIENHiUSER

"OSTON"ERLIN 3¯

À¦3CHyNERWOHNEN»IM,OT¼§ IN.EUE:~RCHER:EITUNGV 3

À$ERS ¦7OHNANLAGEAM,UZERNERRING§ IN$ERS !RCHITEKTURF~HRER"ASEL

À-ANUEL0ESTALOZZI ¦7OHNPROJEKT»)M,OT¼IN5STER:ENTRUMSNAHIM'R~NEN§

 ¯%IN&~HRERDURCHDIETRINATIONALE3TADT ERW!UFLAGE "ASEL

IN!RCHITEKTUR4ECHNIK 3¯

"OSTON"ERLIN .R

À¦.ICHTALLTiGLICHE!RCHITEKTURIN5STER§ IN.EUE:~RCHER:EITUNGV

À5LRIKE:OPHONIASSON "AIERL ¦3TADTMAUERMIT!USSICHT§ IN(OCHBAU UND

3

0LANUNGSAMT"ASEL 3TADT(RSG !RCHITEKTURF~R"ASEL ¯"AUKULTUR

À5LRIKE:OPHONIASSON "AIERL ¦7OHNIDYLLEAM)NDUSTRIEKANAL§ IN$IES ¦&REIE3ICHT

EINES+ANTONS "ASEL"OSTON"ERLIN 3¯

AUFS-ITTELLAND§ IN"ASLER-AGAZIN.R 3

!LTERSWOHNSIEDLUNG :WINGEN

7OHNSIEDLUNG7ASSERHAUS -~NCHENSTEIN

À/THMAR"IRKNER ¦1UALITiTISTUNAUFFiLLIG§ IN!RCHITHESE 3¯

À,UKAS3TOECKLIN ¦».ACHWUCHS¼F~R-~NCHENSTEINER7ASSERHiUSER§ IN

À¦-ODERNE"AUTENAUSGEZEICHNET§ IN"ASLER:EITUNGV 3

"ASLER:EITUNGV 3

À,UKAS3TOECKLIN ¦"ASELBIETER(EIMATSCHUTZPREISF~R7OHNSIEDLUNGIN:WINGEN§ IN"ASLER:EITUNGV 3

&USSBALLSTADION2ANKHOF "ASEL À&RIEDRICH!CHLEITNER ¦4ROCKENE6ORSPANNUNG§ IN!RCHITEKTUR!KTUELL 3¯ À!NDREA6ERvNICA"UCHNER ¦"ETONTRIB~NENAM5FERDES2HEINS§ IN"AUWELT .R 3¯ À¦3PORTPLATZ2ANKHOF§ IN7ERK "AUEN7OHNEN :~RICH 3¯ À"ENEDIKT,ODERER ¦%IN'EFi†F~RS0UBLIKUM§ IN(OCHPARTERRE 3F À0ETER3T~RZEBECHER3IGRID5LRICH ¦&U†BALLSTADION2ANKHOF§ IN$IES!RCHITEKTUR F~R3PORT.EUE+ONZEPTE INTERNATIONALE0ROJEKTEF~R3PORTUND&REIZEIT "ERLIN 3¯ À,UTZ7INDHyFEL ¦6ONDER%INFACHHEIT§ IN$ERS $REI,iNDER EINE3TADT.EUESTE "AUTENIMGRENZ~BERGREIFENDEN3TADTRAUM"ASEL¯ "ASEL"OSTON"ERLIN  3¯ À$ERS ¦3TADION2ANKHOF§ IN$ERS !RCHITEKTURF~HRER"ASEL ¯%IN&~HRER DURCHDIETRINATIONALE3TADT ERW!UFLAGE "ASEL"OSTON"ERLIN .R À5LRIKE:OPHONIASSON "AIERL ¦%IN»STiDTISCHES'EFiSS¼F~RDAS6EREINSLEBEN§ IN (OCHBAU UND0LANUNGSAMT"ASEL 3TADT(RSG !RCHITEKTURF~R"ASEL ¯ "AUKULTUREINES+ANTONS "ASEL"OSTON"ERLIN 3¯

7OHNHEIMF~RGEISTIG"EHINDERTE "ASEL À!TELIERGEMEINSCHAFT ¦'&'7OHNHAUSF~RGEISTIG"EHINDERTE "ASEL§ IN7ERK "AUEN7OHNEN 3F À,UTZ7INDHyFEL ¦%INRARESUNDEDLES(EIM§ IN"ASELLANDSCHAFTLICHE:EITUNG V  3 À$ERS ¦(EIMF~R'EISTIGBEHINDERTE§ IN$ERS !RCHITEKTURF~HRER"ASEL ¯ À%IN&~HRERDURCHDIETRINATIONALE3TADT ERW!UFLAGE "ASEL"OSTON"ERLIN .R



"ILDNACHWEIS

!LLE)LLUSTRATIONEN+APITELUND !RCHIV&(""

!LLE0LiNE+APITELBIS !RCHIV!TELIER 'EMEINSCHAFT

3ITUATIONSPLiNE+APITELUND      2EPRODUZIERTMIT"EWILLIGUNGDES6ERMESSUNGS UND -ELIORATIONSAMTES"ASEL ,ANDSCHAFTVOM-iRZ     2EPRODUZIERTMIT"EWILLIGUNGDES'RUNDBUCH UND 6ERMESSUNGSAMTES"ASEL 3TADTVOM!LLE2ECHTEVORBEHALTEN "EWILLIGUNG!MTF~R2AUMORDNUNGUND6ERMESSUNG:(  !UTORIZZAZIONEDELLA3"#DELMARZO

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0ETER&!LTHAUS +UNSTHISTORIKERIN"ASEL WARUA¯ $IREKTORDER+UNSTHALLE"ASEL SOWIE-ITBEGR~NDERDER!RCHITEK TURABTEILUNGDER)NGENIEURSCHULEBEIDER"ASEL)""SPiTER&("" HEUTE&(.7 UNDDORT¯$OZENTF~R+ULTURGESCHICHTEUND 3OZIALPSYCHOLOGIE

$OROTHEE(UBER +UNSTHISTORIKERININ"ASEL ISTSEIT $OZENTINF~R!RCHITEKTURGESCHICHTEANDER&ACHHOCHSCHULEBEIDER"ASEL &(""HEUTE&(.7 UNDDANEBEN!UTORINUND(ERAUSGEBERIN ZAHLREICHER!RCHITEKTURPUBLIKATIONEN

"ARBARA,ENHERR7ENGER DIPL!RCH%4( LEBTIN"ASELUND ARBEITETSEITALSFREIE&ACHJOURNALISTIN

5LRIKE:OPHONIASSON "AIERL $RPHIL LEBTUNDARBEITETALS FREIE*OURNALISTINUND!RCHITEKTURPUBLIZISTININ"ASEL

7ALTER:SCHOKKE DIPL!RCH%4(UND$RSCTECHN%4( LEBTUND ARBEITETSEITALS!RCHITEKT !USSTELLUNGSGESTALTER +RITIKERUND 0UBLIZISTIN7IEN