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German Pages 95 [96] Year 1923
Veröffentlichungen, äes Wissenschaftlichen Instituts äer Slsah-Lothringer im Reich
Slsaß-Lothringische Hausbüchern Vanä ?/8:
F r i t z Vouchholtz Lothringische sagen
Vereinigung wissenschaftlicher Verleger W a l t e r äe G r ü b l e r 6! da, oormal« S. I. Söschen'scheVerlagshanälung / I . Sult«ntag, Verlag»» buchhanälung / Seoig Reimer ttarl I. Trükner / Veit sl
Berlin unä Leipzig 1Y2Z
Lothringische Zagen Ausgewählt unä bearbeitet
Fritz Vouchholtz
Vereinigung wissenschaftlicher Verleger M a l i e r äe « I r u y t e r ^ (^ o, vormal» S.I.Söschen'scheVerlagshan^Iung/I.SuNentag, Verlags» buchhanäluna / Vearg 'Reimer l^arl 3. Trükner / Veit sl
Berlin unä Leip;ig 1Y2Z
Vorwort. Den beiäen im vorigen?ahre in äer gleichen sammlung erschienenen Vänächen „Elsässische Zagen" folgt nun ein 3, Vänächen „Lothringische Zagen". Nach äer alten Weisheit, äasz äie Hage äer Zpiegel äer Volksseele ist, spricht au« all äen hier folgenäen lothringischen Hagen äas deutsche Mesen unä äle äeutsche Nrt äe« lothringischen Volkes. Hie sinä, wie M i l h . Hertz sich schon ausärückte: l^Ieinoäe äeutscher Volksäichtung. Nlohl in keinem äeutschen sprachgebiet reicht äie äeutsche Zage so weit in äie altersgraue Vorzeit zurück, wie geraäe in Elsaß-Lothringen. Ich hoffe, in einer meiner nächsten Arbeiten äen Beweis zu äieser Vehauptung antreten zu können, so reichhaltig unä so charakteristisch wie äie elsässischen sinä äie lothringischen sagenmotive alleräings nicht. Das mag in äer Natur äes lothringischen Lanäe« begrünäet sein, Äeben Hagen, äie sich an l^riegszeiten, Vurgtrümmer unä Heilige knüpfen, finäen sich in Lothringen auch naturgemäß solche, äie sich mit äer Entstehung äer vielen Alare (im Volksmunä „Alertel", Mohngruven aue keltischer unä germanischer Arzeit, äie jetzt vielfach mit Äiasser angefüllt sinä) beschäftigen. Daher äie vielen elbischen Frauen ^ e ^ unä Äi?een. Die oorliegenäen sagen sinä alten unä neuen äeutschen unä französischen Quellen entnommen (siehe Anhang), Viele habe ich vollftänäig neu wieäererzählt, äa häufig äie reiz» vollsten Notive äurch schwülstigen stil unä unbrauchbares Deutsch ganz entstellt waren (bei Leronä). M i e äie elsässischen, so habe ich auch äie lothringischen sagen geographisch, unä zwar äen Kreisen folgenä, von Osten nach Mesten angeoränet. Möge nun auch äieses Vänächen recht viele Leser finäen innerhalb äer Aeichsgrenzen, einschließlich äer verlorenen «lsatz'lothringischen Heimat, als auch äarüber hinaus! M a r b u r g a. ä. Lahn, im M a i
3ritz Vouchholtz.
Inhaltsverzeichnis. Hell«
M i e Lothringen zu seinem Äamen kam . . . .11 W i e Lothringen ;u seinem Mappen kam . . . 1 2 saargemünä: Die Mürfelspieler auf Burg Maläeck seit wann äie Ritter von Nrnsberg ein 3ählein in ihrem Mappen tragen . i ; V o n silbernen Hosen 15 Der lielleimeifter von Nrnsberg . . 1 5 Haarburg: Vie Faustsage in Lothringen . . . 1 7 seit wann äie Herren von ^inftingen einen Brückenkopf unä einen schwanenhal« im Wappen tragen 18 Der mlläe Graf von Dagsburg. . .21 Die Belagerten von Dagsburg . . . 22 Der Hengftfelsen 2; Der Äonnenfelsen 24 Gräfin Itta 26 Der bestrafte frevler 2? Die Nlrche zu st. I u i r i n 2? (^häteau»ZaIin«: Der Graf oon Sngelweiler unä äie schöne 3 « 28 Der Graf oon Dorsweiler unä sein treuer Hunä Z0 Der Lebensretter äer Ottilie oon Dalheim ?2 Die 3een oon Vivier» 3; Der treue Vurgkaplan oon Kulnoi« . ; ^ l 3orbach: Melusine, äie schöne Äiiee . . . . ;6 Die 3 « Melusine Z? M i e äer Graf von Deftrich zum Büher unä Einsieäler wuräe 38 Hera ^0 Die verlorene Braut auf Hchloh Hnlzen 41
Seile
Das Muttergattesbilä im ^arschweiler Kirchturm 43 Die Nonnen nom k r e u z b e r g . . . . 44 V a n äer Treue äes Herrn von Hellimer 44 Gräfin M c e von Darnach . . , . 46 Dao Vleiloch 4? Das Miläfrauenloch 48 Das Glockenmertel 48 Das Mirtshausmertel 49 Das ächweäenmertel 50 Das kutschenmertel Hl Volchen:
Dieäenhofen:
Netz»Lanä:
Die Niiee äes Äieätales seit wann äie Herren von Falkenberg einen Löwen unä einen Falken im Mappen tragen Die Grenze im saal äer Vurg ^letringen Der blühenäe Npfelkaum in Maibels» kirchen Das Liebesmar W i e äer Teufel äa« schloß Riensberg bauen half Eärich von Daspich Gerlach von Äeuerburg Der Graf von Marlingen Die Kirche auf äem H a c k e n b e r g . . .
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Die Teufel»brü.aler in einer Nacht verjubelt hat, und des lustigen Grafen von Falkenstein. Tines Nachts, als sie wieder bei Becher und W ü r fel sahen, schwuren sie freventlich, dah der dem Teufel zum Opfer fallen solle, der zuerst vom 5piel abliehe. Kaum waren die Worte gefallen, da erschien der Teufel und setzte sich wortlos und abwartend zu den 5pielern. Nun ist es ein Würfeln um das heil der 5eele. Und wenn nicht einer der beiden Nitter doch noch ermüdet, werden sie spielen bis zum jüngsten Tag. 5eit wann die Mtter von Arnsberg ein Zäßlein in ihrem Wappen tragen. Ein Nitter von Arnsberg führte einst ein wüst^ö Näuberleben. Vor allem Pilgern, Geistlichen und Klosterleuten stellte er nach. Denn alles, was Gott und die Kirche betraf, war ihm verhaßt. A n einem Karfreitag schloß er sich in keckem llebermut frommen Pilgern an, die im nahen Kloster bei einem ehr-
würdigen Abte beichten wollten. Der milde unk weise Abt wußte aber den gottlosen Nitter zum B e kenntnis seiner Untaten zu bringen. Verschiedene Vußhandlungen, die ihm der Abt aufgab, lehnte aber der verstockte öünder als zu schwer ab. Da stellte ihm der kluge Abt die scheinbar sehr leichte Aufgabe, ein kleines Iäßchen mit Wasser zu füllen. Nun eilte der Aitter zum nahen Vach, um sich seiner Bußpflicht zu entledigen. Aber o Wunder! 5o tief er das Zäß» lein unter das Wasser drückte, kein Tropfen drang hin» ein. ön eigensinnigem Trotz suchte nun der Aitter es zu erzwingen, das Zäßlein zu füllen. >3m einfachen Gewand wandelte er von der Mosel zum Nhcin, vom AHein zum Meer, von da zur Donau, ja, ohne daß er's merkte, bis ins gelobte Land. Aber nirgends füllte sich das Zäßlein. Erschöpft und verwahrlost kehrte er nach zwei wahren in seine Heimat zurück und gelangte wieder am Karfreitag ins Kloster. Dort er» kannte der gütige Abt ihn unter der Menge und in tiefer Neue warf sich ihm der Büßer vor die Züße. Heiße Tränen der Neue rannen ihm über die hohlen Wangen und den verwilderten Vart. Und siehe! Das Zäßlein fing jede Zähre auf und war bald bis zum Nand gefüllt. Da erhob der weise Abt väterlich seine tzände und segnete den Aeumiitigen, dem der Himmel in so sichtbarer Weise verziehen hatte, üm Zeltzug führte ihn seine Dienerschar zur Burg. Bald vermählte er sich mit einer frommen üungfrau, die ihm viel blühende Kinder gebar. Noch lange lebte der Aitter und tat viel Gutes, um fein früher began» genes Unrecht reichlich wieder gut zu machen. Das Zäßlein wurde stets von den Arnsbergern in Ehren gehalten und schmückte an hohen Festtagen, mit köstlichem Wein gefüllt, die Tafel, vor unritterlichen Taten warnend und zu frommem 5inn anspornend. 14
Von silbernen Hose». Graf öakob von Bitsch war — wie die Zimme« rische Chronik berichtet — ein arger 5chlemmer und Zecher. Cinst war er bei der Herzogin von Lothrin» gen gewesen. Die hatte ihn wohl traktiert. Beim Abschied, als er schon zu Pferd sah und davon reiten wollte, schickte sie ihm noch eine silberne Flasche mit gutem Wein. Also wollte er einen Possen machen, behielt den Mein samt der Flasche und ritt damit hin» weg. Die Herzogin lieh es geschehen. Cs stand nicht vier Monate an, da war ein Ziel fällig, an dem sie ihm eine 5umme Geldes zu erlegen schuldig war. D a lieh sie den Wert der Flasche an dem Geld abrechnen und abziehen, während er geglaubt hatte, es sei ver^ gessen und die Flasche solle ihm bleiben, was ja auch geschah: sie blieb ihm, aber er muhte sie bezahlen. Dem Grafen Nupprecht von Amberg ging es viel besser. Denn es schenkten ihm die von Köln den Wein in silbernen Kannen, die man nur „silberne Hosen" nennt. Graf Nupprecht führte die Hosen und den Wein mit sich heim und sie blieben ihm. Denn die Kölner konnten ihm nichts abziehen, sie waren ihm nichts schuldig. Damit ihnen aber dergleichen nicht wieder begegne, schenkten sie künftig den Wein nicht mehr in so kostbaren Hosen, sondern in irdenen K r ü gen, die man aber auch Hosen nennt. Wer dann Lust hat und diese Hosen mit heimführen will, der mag's wohl tun und ist sicher davor, dah ihm an keiner 5chulo etwas abgezogen wird, wie dem Grafen Zakob von Vitsch. Der Kellermeister von Arnsberg. Nicht weit von Bärental erhebt sich an der Grenze der Bezirke Lothringen und Unter^^lsah die 15
Ruine Groß-Arnsberg. öm Keller der Burg lagen vor vielen, vielen wahren große Fässer voll Wein. Viele 3eute wußten es und suchten danach; aber niemandem ist es je gelungen, den Eingang des Kellers zu entdecken. 6n guten Weinjahren strömt zur Zeit der Weinblüte aus dem Kellerloch ein süßer Meinduft, und man hört zur Weinlesezeit in der Tiefe die Hammerschläge der Küfer. An einem schwülen 5ommerabend ging einst ein Köhler durch den Wald. Der Durst plagte ihn; aber weit und breit gab es keinen Tropfen Wasser. Die Dürre hatte alle Quellen und Väche ausgetrocknet. Da dachte der arme Köhler plötzlich an den guten Keller von Arnsberg und sagte bei sich selbst: „Gott, hätte ich nur ein Gläschen von dem Weine, der dort unten liegt!" Kaum hatte er diesen Wunsch ausgesprochen, so stand vor ihm ein Zwerg mit langem, weißem Varte, der ein Bund 5chlüssel am Gürtel trug. Er winkte freundlich dem Köhler und schritt ihm voran eine lange, halb zerfallene Treppe hinunter in den 5chloßKeller, den schon so viele vergeblich gesucht hatten. Der Alte nahm aus einer Truhe einen silbernen Becher, füllte ihn an einem kleinen Zaß und reichte ihn dem Köhler. „Trink! Von diesem Weine durfte ich dem Ritter von Arnsberg nur an hohen Festtagen vorsetzen. Hch war sein Kellermeister." Der Köhler trank den Vecher leer. „Gott oer» gelt's!" rief er aus, „das ist wirklich ein Göttertrunk!" Damit eilte er die Treppe wieder hinauf. 5eitdem gehen viele an heißen Abenden um die Ruinen von Arnsberg spazieren. 5ie möchten auch an dem guten Wein des geheimnisvollen Kellers ihren Durst löschen. Aber der alte Kellermeister läßt sich nicht mehr sehen.
Vie Zauftjage in Lothringen. Die 5tadt Lixheim verdankt ihren Ursprung einem Benediktinerklofter, das zur Zeit der Deformation allmählich verfiel und sich auflöste. Der letzte Prior, so erzählt die 5age, war kein geringerer als der berühmte Doktor Zaust, ün L i » heim hatte er mit dem Teufel einen Vertrag geschlossen. 5atan hatte ihm versprochen, immer zu seinen Diensten zu sein, jedesmal, wenn Zaust nach Metz reifte, pflasterte der Teufel die 5traße unter den Pferden und riß das Pflaster wieder auf, wie eben der Wagen vorwärts ging. Dem Prior gelang alles, was er unternahm. Eines Abends, als Zaust in seinem Nuhesessel saß und über sein vergangenes böses Leben nachdachte, er« schien ihm 5atan. Der Bertrag war abgelaufen, und Haust sollte mit zur tzölle fahren. Dessen wollte er sich aber wehren, und es entspann sich zwischen beiden ein heftiger Kampf. Der Böse ergriff den Prior bei den Haaren und stieß ihm den Kopf an die Wand, die bald vom Blute gerötet war. Als Zaust tot war, trug der Teufel die schwarze 5eele des Mönches in die Hölle. Die Brüder hatten wohl in ihren Zellen das gräßliche 5chreien ihres Priors gehört, aber niemand hatte es gewagt, ihm zu Hilfe zu eilen. Vie 5eele des Priors kam jede Aacht zurück und verursachte einen solchen Lärm, daß die Brüder sich ge« nötigt sahen, das Gebäude zu verlassen. Niemand wagte, in dem baufälligen Hause zu verweilen. Nach« dem nun die Klostergebäude vollständig zu Nuinen verfallen waren, irrte Zausts Geist in den Lüften umher, besuchte besonders oft den nahen Kriegwald und verübte dort manche böse Tat an Mensch und Tier.
5eit wann die Herren von Iinftiugen einen Bracken« Kopf und einen Schwanenhals im Wappen tragen. 3aad. Als er zurückkehrte und das 5chloh nicht mehr fand, floh er in wildem Wahnsinn in die Wälder und oer« barg sich in den Klüften. Zur Nachtzeit verläßt er sein Versteck und durchzieht, trostlos weinend über die entschwundene Herrlichkeit, die umliegenden Täler und Wälder. Wie der Graf von Veftrich zum Büßer und Einsiedler wurde. Einen großen Teil des 5eillegaues bildete in alten Zeiten die Grafschaft Destrich. Die Grafen von Veftrich hatten ihre Vurg auf einem bewaldeten Hügel zwischen Destrich unnd Alarthil. Zhr Gebiet reichte von der oberen 5?ille bis an die Grenzmarken des Metzer Landes. Zur Zeit der fränkischen Kaiser herrschte auf der Vurg ein junger Graf, der bei Kaiser und Aeich in hohem Ansehen stand, von seinen Untertanen aber gefürchtet und gehaßt wurde. Keinen kühneren 5treiter gab es in der Zeldschlacht, keinen gewaltigeren «5 kleine Häuflein der wackeren Verteidiger zusammen, und zuletzt blieb nur noch die holde, jugendliche Herrin übrig. Die Belagerer forderten sie zur Uebergabe auf und gelobten, ihr kein Leid zuzufügen. Die edle Herrin traute aber den Räubern nicht und fürchtete, von ihnen geschändet zu werden. Darum legte sie in allen Gemächern Zeuer an und wurde bald unter dem zusammenstürzenden, brennenden Dache des Dauses begraben. Wütend wartete die beutegierige 5char darauf, daß die letzte Zlamme erlosch. Dann stürzte sie auf den Trümmerhaufen, um nach den 5chätzen zu suchen. D a tat sich plötzlich die Erde auf und verschlang die Näuber. Mächtig quoll das Wasser aus der Tiefe herauf und wurde zum düstern M a r . 3iebesmar wurde sein Name. >3n der Tiefe aber bewacht heute noch die Aäuberschar die unermeßlichen 5chätze der tugendhaften Herrin. Wie der Teufel das öchloß Mensberg bauen half. Der Tempelritter Arnold war dem Trunke und dem 5piele viel mehr ergeben als seineu ritterlichen Pflichten. Darum geriet er in schwere Not, als er den B a u des 5chlosses Mensberg*) begonnen hatte und ihm auf einmal das Geld zum Weiteibauen aus*) Das Schloß gehört zur Gemeinde Mandern (DiedenHosen-Ostj und heißt in der Gegend Schloß Marlborough, weil der berühmte englische Heerführer 1705 in der Vurg Mensberg s«in Hauptquartier hatte, 58
ging. Was sollte er beginnen? 5paren und arbeiten be« hagte ihm nicht; bessere Zeiten abzuwarten, dazu fehlte ihm die Geduld. Kur? entschlossen, rief er die Hilfe des Teufels an. Zn derselben Nacht schon erschien ihm in seinem verschlossenen Zimmer ein kleines Männlein und begann folgendes Gespräch: ^Templer, du hast mich angerufen. Hier bin ich. Was willst du von mir?" — „5echzig Hahre fröhlich leben, gesund sein und stets Geld im Beute! haben. Nachher soll meine 5eele dir gehören." — „Einverstanden. Zch werde dich an dein Wort erinnern, falls du es vergessen solltest." Damit verschwand der 5atan. Dem Ritter Arnold klingelte das Geld in den Taschen. Der Bau wurde fortgesetzt und vollendet. Nur die Kapelle blieb unausgeführt. Der Nitter führte ein lustiges Leben auf Mensberg. Eine Iest^ lichkeit überbot die andere. Wenn man nach dem besten Keller, der leckersten Küche, den schönsten Pferden und Hunden im Lande verlangte, so brauchte man nur nach der Burg Mensburg zu gehen. Da war man sicher, stets ein üppiges Mahl und lustige Gesellschaft zu finden. 5o waren die sechzig üahre dahingerauscht. W i e der war Nitter Arnold eines Abends in der Mitte einer 5char von ausgelassenen Freunden auf seinem öchlosse. Kurz vor Mitternacht trat ein fein gekleideter Herr in den 5aal, der einen leichten 5chwefelgeruch um sich verbreitete. Unaufgefordert nahm er an der Tafelrunde Platz, dicht neben dem Hausherrn. „Meine Herren!" begann er dann, „wenn