Die Konvergenz der Rechtssysteme im Recht der Aktionäre: Ein Beitrag zur vergleichenden Corporate Governance in Zeiten der Globalisierung
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Table of contents : Titel VORWORT Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung 1. Teil: Gegenstand und Gang der Untersuchung § 1 Dimensionen der Konvergenz im Recht der Aktionäre I. Die räumliche Dimension: Die einbezogenen Rechtsordnungen II. Die gegenständliche Dimension: Der Aktionär 1. Die Abgrenzung zu Gesellschaftern „kleiner Kapitalgesellschaften“ a) Rechtliche Unterschiede b) Tatsächliche Unterschiede 2. Die Abgrenzung zu anderen Beteiligten am Unternehmen III. Die zeitliche Dimension 1. „The End of History for Corporate Law“? 2. Historische Verzahnungen im Aktienrecht Europas 3. Rezeptionen in den USA, Japan und China a) USA b) Japan c) China 4. Ergebnis IV. Die rechtsmethodische Dimension 1. Varianten der Konvergenz 2. Die Einteilung in „Diagnose“, „Prognose“ und „Therapie“ 3. Das Recht der Aktionäre als Kern der Untersuchung V. Zusammenfassung 2. Teil: Der Status quo der Konvergenz § 2 Rechtsgrundlagen I. Internationales und regionales Recht 1. Internationale Regelungen 2. Regelungen supranationaler Regionen II. Gesetzes- und Fallrecht III. Aktien- und Kapitalmarktrecht 1. Einzeluntersuchungen 2. Folgerungen IV. Staatliches und privates Recht 1. Satzungen und Gesetzesrecht a) Grundlagen b) Einzeluntersuchungen c) Folgerungen 2. Aktionärsvereinbarungen 3. Corporate Governance-Kodizes V. Ergebnis § 3 Grundlagen einer Aktionärstypologie I. Der Aktionär in der theoretischen Diskussion 1. Der Aktionär als „Eigentümer“ oder „Quasi-Partner“ 2. Der Aktionär als „Verbandsmitglied“ oder „Parlamentarier“ 3. Der Aktionär als „Investor“ oder „Zuschauer“ 4. Grenzen der Theorie II. Real- und Idealtypen des Aktionärs III. Unterschiedliche Aktionärstypen durch Satzungsregelung IV. Ergebnis § 4 Die Person des „Aktionärs an sich“ I. Der gewinnorientierte Aktionär 1. Leistung, Haftungsbegrenzung und Durchgriff 2. Die Gewinnrealisierung bei Verbleiben in der Aktiengesellschaft a) Die Rechtsgrundlagen für die Gewinnausschüttung b) Die Vorschriften zur Höhe der Dividende c) Die Dividendenpraxis d) Ergebnis 3. Die Gewinnrealisierung durch den Verkauf von Aktien a) Die Zulässigkeit des Aktienhandels b) Der Einfluss gesetzlicher Regelungen c) Vereinbarte Grenzen der Veräußerlichkeit d) Schwierigkeiten bei der Verkaufsoption e) Ergebnis 4. Der Erwerb eigener Aktien 5. Folgerungen II. Der aktive Aktionär 1. Die Grundlagen des Stimmrechts a) Theoretische Vorüberlegungen b) Die „rationale Apathie“ von Aktionären 2. Möglichkeiten der Aktionärsabstimmung 3. Die Beteiligung im Vorfeld der Hauptversammlung a) Der Einfluss der Aktionäre auf Einberufung und Tagesordnung b) Zeitige Informationen über die Hauptversammlung c) Die Antizipation der Aktionärsentscheidung d) Ergebnis 4. Die Beteiligung in der Hauptversammlung a) Das Teilnahme- und Rederecht b) Das Stimmrecht c) Die Beteiligung institutioneller Investoren 5. Ergebnis III. Der informierte Aktionär 1. Grundlagen 2. Individuelle Informationsrechte a) Das Auskunftsrecht b) Einsichtsrechte c) Folgerungen 3. Die kapitalmarktbezogene Publizität a) Die Konvergenz im Recht b) Bedenken c) Folgerungen 4. Die Rechnungslegung a) Die unterschiedlichen Regelungsphilosophien b) Annäherungen c) Ausblick 5. Ergebnis IV. Der anonyme Aktionär 1. Die Anonymität des Namensaktionärs a) Die Gründe für den Erfolg der Namensaktie b) Die Anonymität gegenüber Mitaktionären 2. Die Anonymität des Inhaberaktionärs 3. Die Anonymität des „unechten“ Aktionärs a) Die Grenzen der Anonymität b) Die Einheit von rechtlichem und wirtschaftlichen Eigentum 4. Die Anonymität des einflussreichen Aktionärs 5. Ergebnis V. Ergebnisse § 5 Der Aktionär im Machtgefüge der Aktiengesellschaft I. Der entscheidungsbefugte Aktionär 1. Die Kompetenzen der Hauptversammlung a) Rechtsgrundlagen b) Geschäftsführungsentscheidungen c) Regelmäßige Entscheidungen d) Satzungsänderungen und Grundlagenentscheidungen e) Kontrollentscheidungen in besonderen Situationen f) Folgerungen 2. Die notwendige Aktionärsmehrheit a) Relative, absolute und qualifizierte Mehrheiten b) Das kumulative Stimmrecht c) Folgerungen 3. Ergebnis II. Der geschützte Aktionär 1. Der Schutz vor der Unternehmensleitung a) Die Bindung an das Wohl der Aktionäre b) Die Kontrolle der Unternehmensleitung c) Folgerungen 2. Der Schutz vor der Aktionärsmehrheit a) Stimmrechtsregelungen bei Sonderinteresse b) Die materielle Beschlusskontrolle c) Das Ausscheiden aus der Aktiengesellschaft d) Ergebnis 3. Ergebnisse III. Der prozessierende Aktionär 1. Klagen gegen das Verhalten der Unternehmensleitung 2. Klagen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse 3. Interpretation und Ergebnis IV. Ergebnisse § 6 Ergebnisse des 2. Teils I. Divergenz und Konvergenz II. Globalisierung und Amerikanisierung III. Konvergenz und Scheinkonvergenz 3. Teil: Entwicklungstendenzen und Entwicklungsmuster § 7 Grundlagen I. Die Abhängigkeit des Rechts der Aktionäre 1. Das Kausalitätsproblem 2. Die ökonomische Theorie der Politik a) Wähler, Parteien und Politiker b) Mögliche Anwendungsprobleme 3. Der Einfluss von Interessengruppen 4. Ergebnis II. Die Regelungsebenen des Rechts der Aktionäre 1. Multinationale Firmen und nationales Recht 2. Internationalisierung 3. Regionalisierung 4. Ergebnis III. Die Regelungsformen auf nationaler Ebene 1. Gesetzes- und Fallrecht 2. Aktien- und Kapitalmarktrecht 3. Corporate Governance-Kodizes 4. Ergebnis IV. Folgerungen § 8 Konvergenz durch Kongruenz I. Die allgemeinen kulturellen und wirtschaftspolitischen Annäherungen 1. „Kampf“ oder „Konvergenz der Kulturen“ 2. „TINA“ oder „THEMBA“ II. Die Annäherung der Rechtskulturen 1. Begriff und Bedeutung der Rechtskultur 2. Änderungen der Rechtskulturen a) Civil und Common Law b) Western und Asian Law c) Folgerungen III. Die Internationalisierung der Wirtschaft 1. Das internationale Wirtschaftsrecht 2. Die Internationalisierung durch „Neue Medien“ 3. Die Internationalisierung der privaten Institutionen 4. Die Internationalisierung der Unternehmen a) Internationale Unternehmenszusammenschlüsse b) Ausländische Investoren c) Börsennotierung im Ausland d) Unternehmenskultur IV. Die Annäherung der Aktionärsstruktur 1. Erklärungsmodelle a) Die Rolle von Recht und Politik b) Die Rolle von Selbstregulierung und Individualismus c) Ergebnis 2. Der Rückgang konzentrierter Aktionärsstrukturen a) Bisherige Kennzeichen b) Aktuelle Entwicklungen 3. Der Einfluss institutioneller Investoren 4. Ausblick V. Die Reaktionen der Gesetzgeber 1. Reform und Rezeption 2. Pfadabhängigkeiten a) Schwache Pfadabhängigkeiten b) Starke Pfadabhängigkeiten 3. Ergebnis § 9 Konvergenz durch Druck I. Der Druck durch Unternehmensgründer 1. Der Wettbewerb der Systeme um Unternehmensgründer a) Angebot b) Nachfrage c) Ergebnis 2. Weitere Druckpotentiale II. Der Druck durch die Unternehmensleitung III. Der Druck durch Aktionäre 1. Der Wettbewerb der Systeme um Aktionäre a) Angebot b) Nachfrage c) Ergebnis 2. Weitere Druckpotentiale IV. Der Druck durch weitere Interessengruppen V. Der Druck durch internationale Organisationen und ausländische Staaten VI. Die Reaktionen der Gesetzgeber 1. Der Wettbewerb um den Sitz einer Aktiengesellschaft a) Die Situation in den USA b) Die Situation in der Europäischen Union c) Divergenz und Konvergenz 2. Die Wirkung des Lobbying a) Internationales Lobbying b) Nationales Lobbying 3. Der Wettbewerb um Aktionäre a) Die Evolutionsthese b) Grenzen der Konvergenz c) Ergebnis 4. Folgerungen § 10 Zukünftige Konvergenzen im Recht der Aktionäre I. Die Person des „Aktionärs an sich“ 1. Der gewinnorientierte Aktionär 2. Der moderne Aktionär a) Der internationale Aktionär b) Der delegierende Aktionär c) Der sich informierende Aktionär d) Der „postmoderne Aktionär“ e) Folgerungen 3. Ergebnis II. Der Aktionär im Machtgefüge der Aktiengesellschaft 1. Der entscheidungsbefugte Aktionär 2. Der geschützte Aktionär a) Der Schutz vor der Unternehmensleitung b) Der Schutz vor der Aktionärsmehrheit c) Ergebnis 3. Der rechtssuchende Aktionär 4. Folgerungen § 11 Ergebnisse des 3. Teils I. Re-Regulierung II. Konvergenzkräfte III. Veränderungen im künftigen Recht 4. Teil: Schluss § 12 Konvergenz als Zukunftsmodell I. Die Konvergenz „von oben“ 1. Gründe für eine Rechtsvereinheitlichung 2. Probleme und Folgerungen a) Das einheitliche Recht b) Die Mittel für eine Konvergenz „von oben“ 3. Zwischenergebnis II. Die Konvergenz „von unten“ 1. Die nationalen Gesetzgeber a) Der Wettbewerb der Rechtsordnungen b) Konvergenz durch Lobbying c) Konvergenz durch Kongruenz 2. Die Rechtsprechung 3. Die Selbstregulierung 4. Ergebnis III. Das Konvergenzziel im Recht der Aktionäre 1. Der machtlose Aktionär? 2. Der „ohnmächtige Aktionär“? 3. Der „mündige Aktionär“ IV. Ergebnis § 13 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse Literaturverzeichnis Sachverzeichnis