Die Bosa-Saga: In 2 Fassungen nebst Proben aus den Bosa-Rimur [Reprint 2019 ed.] 9783111515267, 9783111147420


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Inhalt
Einleitung
Die ältere Bása-Saga
Die jüngere Bása-Saga
Anhang
Namenverzeichnis
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Die Bosa-Saga: In 2 Fassungen nebst Proben aus den Bosa-Rimur [Reprint 2019 ed.]
 9783111515267, 9783111147420

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BÓSA-SAGrA

DIE

BÖSA-SAG-A IN ZWEI FASSUNGEN NEBST PROBEN AUS DEN

BÖSA-RIMUR

HERAUSGEGEBEN

VON

OTTO L U I T P O L D J I R I C Z E K

STRASSBURG V E R L A G VON K A R L J. T R Ü B N E R

1893

Druck, d. „Strassb. Neuesten Nachrichten", vorm. H. L. Kay:

Inhaltt. Einleitung: I. Die ältere Bösa-Saga II. Die jüngere Bösa-Sagga . . . . III. Zur Geschichte der SSaga . . . Die ältere B ö s a - S a g a DiejüngereBösa-Saga A11 h a n g : I. Eine apokryphe Buslilubaen . . . II. Aus den Bösa-Rimur Namenverzeichnis

Seite

IX XXXVm VIL 1 65 141 145 161

Einleitung.

Einleitung*. Die Bösa-Saga ist uns in zwei Fassungen, einer älteren [ABS] und einer jüngeren [JBS], erhalten, von denen bisher nur die erstere bekannt und gedruckt war.

I. Die ältere Bösa-Saga. Folgende Handschriften Ausgabe benutzt worden: A B C D b d

cod. cod. cod. cod. cod. cod.

Wertlose

AM. AM. AM. AM. AM. AM.

580 4° 343a 4° 510 4° 577 4° .'540 4° 361 4°

sind

für

die

perg. perg. perg. perg. pap. pap. Nr. II*.

Papierhundschriften:

cod. AM. 361 4° pap. Nr. 1 — 17. Jhd. cod. AM. 591f 4° pap. — 17. Jhd. * Cod. AM. 3U1 4" enthält zwei Papierhandschriften der Bösa-Saga, die mangels einer unterscheidenden Signatur hier als Nr. I und Nr. II geschieden sind.



X



N y k g l . Snil. ( K o p e n h a g e n ) 1 1 5 5 fol. p a p . (Abschrift a u s c o d . AM. 5 1 0 4°) — 18. J l i d . Bibl. d e s B o k m e n n t a f e l a g zu K o p e n h a g e n N r . 131 8° p a p . (frgm.) — 1 8 3 3 . K g l . Bibl. zu S t o c k h o l m c o d . isl. 1 3 4° p a p . — 17. J h d . * U n i v e r s i t ä t s b i b l . zu U p s a l a R : 7 1 5 ( a l t : S a l . 8 0 8°) p a p . — c c a . 1 6 5 0 — (bildet die G r u n d l a g e d e r A u s g a b e von V e r e l i u s ) . Excerpte, Übersetzungen und sonstiges Material

enthalten:

c o d . AM. 576a 4° p a p . 17. J h d . E x t r a c t a von E i n a r E y j ö l f s s o n s H a n d ( A u f a n g fehlt). Gl. k g . Snil. ( K p h . ) 1 0 1 9 fol. p a p . D ä n i s c h e Ü b e r s e t z u n g T o r f a n i s ' (f 1719). N y k g l . Snil. (Kph.) 1187 A fol. p a p . 18. J h d . Varianten zwischen Verelius u n d c o d . AM. 5 8 6 4°. * Nach Anvidssons „Fürteckning öfver kgl. bibl. i St. isl. hdskr." soll die Ausgabe von Verelius nach (lieser Handschrift gedruckt sein, was schon chronologisch unmöglich ist. Der Codex enthält verschiedene, blos zu einander gelegte Stücke; eines derselben, vier Lagen zu acht Blüttern, enthält, von derselben Hand geschrieben, erst die Sturlaugs-Saga start'sama, und unmittelbar an diese mitten in der Seite anschliessend, die Bösa-Saga. Am Ende der Sturlaugs-Saga steht von der Hand des Schreibers das Datum 1674, die Bösa-Saga kann somit erst in oder nach diesem Jahre geschrieben sein; die Ausgabe von Verelius erschien jedoch bereits 16U6.

— XI — ib. 1786 4° pap. Varianten zwischen Verelius nnd cod. AM. 577 4° von der H a n d I>orlak isfjords (f 1780). Univers.-Bibl. zu Upsala R : 708 (alt: Sal. 71 4°) 4° pap. L a t . Übs. Geschrieben, wie es scheint, von Petr. Salamis. — Zweite Hälfte d. 17. J h d s . N i c h t z u g ä n g l i c h waren mir die j u n g e n und sicher wertlosen Hdschr.*: Gl. kgl. Snil. Koph. 1006 fol. p a p . British Museuni, coli. FM. I 16 p a p . Bibl. Bodl. (Oxford), „Excerpta Ericianau (vrgl. F . Magnussons „Catal. cod. mscr. etc.", Oxonhe 1832, pg. 1 und 48). Bökmenntafelag in R e y k j a v i k Nr. 19 8° p a p . Uber eine v e r l o r e n e Papierhdschr. vrgl. (Kalunds) Katalog o. d. AM. hdskrsml. zu Laufnumnier 25ö. In Bezug auf die nähere Beschreibung d e r nicht benutzten Handschriften verweise ich auf die betr. Kataloge. Auch Uber nähere B e s c h r e i b u n g , Inhaltsangabe und Geschichte der benutzten Handschriften sei im allgemeinen auf (Kalunds) K a t a l o g verwiesen, wobei hier mir, d a dort nicht ersichtlich, hervorgehoben sein möge, dass die S a g a in den * Daher ich auch über die Zugehörigkeit z u A B S oder JBS nichts bestimmen kann.



XII



betr. Handsckr. durchgängig von j e einer Hand geschrieben ist. Im besonderen wäre nur folgendes zu bemerken. A enthält die Saga auf fol. 12*—19 r vollständig. Das Alter der Handschrift ist verschieden bestimmt worden: Gislason, „44 Pr0vera Kph. 1860 s. V, setzt sie „in das letzte Viertel des 14. Jhds.", Pälmi Pälsson, Krökarefs-Saga s. VI in die „erste Hälfte des 15. Jhds.", wclcke letztere Datirung entschieden richtiger ist; gegen eine weitere Herabrückung spricht die im ganzen noch von jungen isländischen Entwicklungen freie Orthographie. B enthält nur zwei Fragmente der Saga 1)1. 10iiv und bl. 104 (Ausgabe: Anfang bis S. 4, Zeile 1 und 52,3—60,n); gleichaltrig mit A, vielleicht etwas älter; (Gislason a. a. 0 . : „Schluss des 14. oder Anf. d. 15. Jhds.„). C. „Die Orthogr ist dieselbe, die man im letzten Teile des 15. Jhds. zu finden pflegt, älter kann die Hdschr. schwerlich sein, vielleicht ist sie noch jünger" (C. af Petersens, Jömsvikinga-Saga efter cod. AM. 510 4", s. X X V I ) und ebdas. Anin. 3, vrgl. Gering Finnboga-Saga s. XX Anm. 1, wird die Möglichkeit erwähnt, dass die Hdschr. erst aus dem zweiten Jahrzehnte des 16. Jhds. stamme. D enthält die Saga auf bl. 50—63 r vollständig bis auf eine Lacune, die durch den Verlust eines



XIII



Blattes zwischen bl. 50 und 6 0 entstanden ist (Ausg. S. 45,17—49,0). Alter: Schluss des 15. Jlids. Die einzigen für die Ausgabe in Betracht kommenden l'apierhandschriften sind b und d, beide aus d. 17. Jlid. b enthält 8 Sögur (Inhaltsverzeichnis: s. d. Katalog), geschrieben von Jon Gissnrsson, dem bekannten Abschreiber aus dem 17. Jhd. Die Bósa-Saga steht auf bl. 1;J1 V — 147 v . Die Handschrift ist von grosser Wichtigkeit, da sie eine Abschrift von 15 ist, das Jon Gissursson noch vollständig vorlag, und uns somit eine alte Pergamenthandschrift ersetzt; dieses Verhältnis geht aus dem Vergleiche der erhaltenen Fragmente von B mit b hervor, wie auch indirekt durch die Stellung, die b , wo es allein stellt, in seinen Varianten gegenüber ACD einnimmt, endlich daraus, dass sämtliche acht Sögur von b sich in B finden, und, wo bisherige Herausgeber der Handschrift 1) Aufmerksamkeit geschenkt haben, die betr. Sagaabschriften in b als Abschriften aus B sieli erwiesen haben (vrgl. Boer, Örvarodds-Saga s. V, F A S 11 s. I X ) . Doch ist der Ersatz, den uns b für B bietet, wenigstens in Bezug auf den exaeten Wortlaut des Textes und die hieran sich schliessenden Fragen der niederen Kritik, kein vollkommener, denn der Vergleich mit den Fragmenten von B lehrt, dass Jón Gissursson sich unbedenklich leichte phraseologische Variationen zulässt, wie



XIV



er j a überhaupt den Ruf eines zwar verständigen, aber willkürlichen

und

flüchtigen

Abschreibers

hat. Um eine Vorstellung von seinem Verfahren zu ermöglichen, seien hier die Varianten zwischen B (links) und b (rechts) in normalisierter Schreibung angeführt (wobei jedoch ganz unbedeutendes, wie i möti — d möti, u. ä. nicht berücksichtigt ist): 3 var. 1 pessu cefintyri — pessari sögn, 3,i er reb — hann rib. 3,t Asiam — Asia. 52.8 — vrgl. 50, var. 15. 52.9 nökkut i — imiklum. 52,13 ok vil ek — ek vil. 53,i at — svö at. 53 var. 9 hvar — hvat. 53.10 pat eigi hirda — ei um pat h. 53 var. 11 er — vceri. 53.17 til motz vib ßau — d möti peim. 54 var. 4 fehlt — her. 54 var. 5 hvar •— hverr. 54,15 letu — letu peir. 54.18 i Gautland — til Gautlandz. 55 var, 1 byrjum — b. ver. 55.1 brcedr—br.Hdrekr('!) ok Siggeirr. 55,3 ordit pungr — p. orbinn. 55,n peir — peir Bösi. 56.2 vceri til — goefist.

56.7 Jmssulaust — pausulausn. 5ß,io: — Der Fehler durch Umsetzung von Smibr Pvarason an Stelle des ausradierten B/jguBösi beseitigt. 57.1 eigi at sökuvi at — at sökum ei. 57,iu a möt [so B] — at. 57,15 par — par meb.

57,17 af — er Id d. 57,21 drengiliga—mjök dr. 58.2 d möt honum — til motz vib hann. 58,t kelling — fehlt. 58,« hann — Harek konung. 58.8 anm. mikik (sie) — mikit. 58.8 hljöp — feil. 58.9 svö — svö vib. 58,15 fjandans — andskotans. 58,15 anm. hiezt — hann ribzt.

— XV — 58,n fellu bc'tdir nidr — 59,11 störar — stora (sie). feilte II. 59,11 var — vard. 58.18 drekinn — flugdr. 59,it verit hafa — h. v. 58.19 i skipi — i vkip. 59,20 sä — sä pä. 59,9 galtinn — (¡öltrinn. 59,21 sinn — sinn Pvari. 59,n mikil d skipit — « J ; individuell scheint** die Formel durch das r scta Bushi- zu werden, und daher auf einen w irklichen Einfluss einer der Handschr. auf die andere zu deuten, der jedoch keine * Vrgl. Cederschiöld, Gütt. Gel. Anz. 1892 s. 713. [Nachtr. Zusatz.] ** S c h e i n t — denn der Zusatz von C (27 var. 1) deutet darauf, dass — in Ähnlichkeit mit den noch heute lebenden sprichwörtlichen Anspielungen auf Personen der Saga (s. weiter unten) — die Figur der Busla zum Gegenstand einer (warschl. obscenen) •witzigen Redensart geworden war.



XXII

-

gemeinsame Vorlage voraussetzt, sondern sich aus dem S. XX Anm. Bemerkten erklären lässt; wenn wir nun sehen, dass 0 tatsächlich A, bezw. eine daraus abgeleitete Handschrift gekannt haben muss (siehe gleich unten), so beweist (lies klar, dass der Epilog von (' aus A entnommen ist. Endlich hat jede der vier Handschriften ihre Fehler, in denen sie allein steht; am wenigsten A, während in B und namentlich C und I) die Zahl der Varianten, die sich als offenbare Fehler und Abweichungen vom ursprünglichen Text verraten, grösser ist; eine Vorführung derselben hier wäre zwecklos und niuss hierin auf den Apparat verwiesen werden. Hervorgehoben zu werden verdient nur das cigenthümliche Verhältnis, dass C an einer Reihe von Stellen im Texte eigene, oder die Lesarten von Ii und D hat, während am Rande oder durch Correctur die Lesart von A aufgenommen ist (i) var. 7, 14 var. 12, 10 var. (5, 17 zu Zeile 12, 22 var. 10;; umgekehrt jedoch 19 var. 8, wo im Texte die Lesart von A, am Rande jene von HC steht. Am weitesten geht in seinen Änderungen D, das, wenn nicht seine Zusätze und Erweiterungen rein phraseologischer Natur wären, fast eine erweiternde Form genannt werden könnte. Die Zahl der phraseologischon erweiternden Umschreibungen und Zusätze von D nimmt im Verlaufe der Saga immer zu, und man kann die Manier darin entdecken, durch Zusätze wie ml, litlu sidar, sidan, upp, i'ti') aptr etc.

-

XXIII



den Ausdruck zu präcisiren, ferner die Sucht, einfache Ausdrücke floskelhaft zu erweitern*; viele dieser Erweiterungen verraten sich durch Unrichtigkeit oder geschmacklose Wiederholung unmittelbar vorhergehender Redewendungen als willkürliche Abweichungen und rücken dadurch auch die an sich neutralen Fälle in das rechte Licht**.

* Vrgl. z. B. 22 var. 8 : peir Jiagit pat — peir pökkndu honum ok sögduzt gjarnan vilja; 31 var. 8: riltu eiga milc — inundir pu til vilja vinna at vera min kona; 5l> var. ii: kom f/ar ni't — var nü ei langt at bida, ddr en pur kom; 55 var. 7: kvömu — fara peir nu til pess er peir koma u. drgl. mehr. Mitunter wirkt diese Sucht geradezu komisch, so z. B. wenn D zu dem Satze (flugdreki'.) gleypti hann ok srelgir honum nidr i sik noch h i n z u f ü g t : ok vard pat hans bani (58 var. 5). ** So z. B. 5i; var. 4, wo gegen die übrigen Handschriften hinzugefügt wird: En pann dag, sein peir (etludu .litt brullanp at setja, kamen die Feinde; nun ist aber gerade ein paar Zeilen vorher ausdrücklich bemerkt, dass Hernmör und Bösi die Hochzeit aufschoben , um den Rachczug Häreks abzuwarten; ]) schwebte offenbar die Analogie mit der gestörten Hochzeit Siggeirs (was überhaupt eines der beliebtesten Märchenmotivc ist) vor. — 02 Variante 5, wo das unmittelbar vorher berichtete (vrgl. 62 Variante 2) nochmals gesagt wird. — (¡2 Variante 6, wo der Schreiber bei seiner Flickarbeit g a r nicht bemerkte, dass ihm das Subjekt (Ilerraudr) mangele; u. ähnl. mehr.

— XXIV

-

Der Stammbaum, den wir für die Handschriften ABCD erschließen können, gestaltet sich also derart:

V

Bisherige Ausgaben: Herrauds och Bosa-Saga med eil ny uttolkning jämpte ganibla Götskan. Von 0. Verelius, Upsala 1666. [Nach der ganz wertlosen Paphs. Upsala R: 715.] Sagau af Herraudi ok Bösa FAS III 191—234 nach D (dort A bezeichnet) mit spärlichen Varianten aas B (dort B), C (dort C) und b (dort D); A wird merkwürdigerweise im Formdli s. IX zu den Papierhandschr. gerechnet und nicht berücksichtigt; die drei anstössigeu Stellen sind ausgelassen. Schlimmer jedoch ist, dass an verschiedenen Stellen Emendationen vorgenommen sind, ohne im geringsten bemerkt zu werden; klassisch ist in dieser Art die Behandlung des verdorbenen Satzes s. 56, wo die FAS schreiben: Bösi lagöi sinu skipi

— üt

i mòti

skipi

XXV

Hdrekn,

— en

Herraudr

i

mòti

Siggeiri; (purfti par etc.), oline im geringsten die ganz abweichende Lesart von D anzumerken, und so noch sehr oft; im Apparate habe ich mitunter auf solche Stellen aufmerksam gemacht, doch nicht immer; wo also meine Angabe über irgend welche Lesarten von D von dem Texte oder den Angaben der FAS abweicht, wolle man einen Fehler in FAS annehmen. Kleinere Stücke der Bósa-Saga stehen in Antiquités Russes I 225—229 (cap. 7. 8 und Anf. von 9), Corpus poeticum boreale II f>öö (Busluba'n nach D); Lesebücher übergehe ich. Die vorliegende Ausgabe bringt den Text von A, von dem nur, wo offenbare Fehler vorlagen, abgewichen ist *, begleitet von den Varianten von B (b), C, D (d). Über die hiebei angewendete Orthographie ist folgendes zu bemerken. So wünschenswert auch für die exacte grammatische Forschung diplomatische Abdrücke der Texte mit Bezeichnung der Abbreviaturanflösungen sind, konnte ich äusserer Umstände halber nicht daran denken, dieses Verfahren einzuschlagen; da sich indes die Orthographie der Handschrift im wesentlichen nicht von der in anderen Handschriften derselben Zeit angewen* Nur wo die in A beliebte Verknüpfung von Sätzen durch ok allzulang zu werden drohte, habe ich hie und da mit den übrigen Hss. ein ok beseitigt und in die Varianten gestellt.



XXVI

-

detcn unterscheidet, von denen bereits ein par durch diplomat. Abdrücke der grammatischen Forschung bequem zugänglich sind (JömsvikingaSnga efter cod. AM510 4° utg. af C. af Petersens; h'rdlarefs-Saga udg. af Pdlmi Pdlsson), dürfte die auch aus dem Gesichtspunkte leichterer Lesbarkeit wünschenswerte Anwendung einer discreten Normalisierung der Orthographie für die grammatische Detailforschung keinen Verlust bedeuten. Die hier angewendete Normalisierung ist eine innere, d. h. sie befolgt zur einheitlichen Mezeichnung schwankend geschriebener Laute nur jene Regeln, die sich aus der Handschrift selbst gewinnen lassen, ohne zu Gunsten einer theoretischen Einheitsorthographic einen Systemzwang auszuüben; über die augewendeten Nornialisierungsregeln gibt die folgende Übersicht Rechenschaft. V o c a l e . d. Das ältere rd erscheint in der Handschr. immer als vo, nur 216 varadj; die Ausgabe schreibt immer vö, und löst die Abbrev. ü in rüru auf; dass Vvömu, svöfu etc. und nicht kcdinu, siäfu (wie im neuisl.) zu schreiben ist, geht ebenfalls aus der ausnamslosen Schreibung der Handschrift hervor. Die Abbrev. hm ist als honum aufgelöst (vrgl. Winnner Oldn. Lsb. 4 , s. XV). e. Das einmalige veexti 47i9 neben sonstigem le.rti 64,7, 27« ist zu vexti geändert. Vor ng hat die Hdschr. regelmässig ei, welche Aussprache



XXVII



die Ausg. im Anschlüsse scwol an die normalisierte als auch die neuisl. Orthographie nicht lautlich wiedergibt, sondern e schreibt; ebenso schreibt die Ausg. das constante skeinkja der Hs. als .skenkja. e. Die singulare» ie der Hdschr. sind beseitigt (die jungen Formen feil, helt etc. kommen n i c h t vor). Die sporadischen r w r (12m, t>3.">) sind zu rer geändert. i. In unbetonten Silben stellen in der Hds. e und i in ungefähr gleichem Verhältnis; die Ausgabe führt l durch; crendi und ähnl. Wörter jedoch mit e, im Anschlüsse an die Hdschr. (im neuisl. e r i n d i , ; für die Schreibung -Utjv (nicht wie neuisl. -legn spricht ebenfalls die Hdschr., wo sich mehrmals ausgeschriebene Formen mit / finden. — Der Wechsel von i und j zur Bezeichnung des Vocals ist zu Gunsten von i beseitigt, während j für den llalbvocal verwendet wird. u. Auch hier ist das Zeichen u für den Vocal, v für den llalbvocal verwendet worden; das constante brudymoni der Hs. schreibt die Ausg. als -gumi. y. Da die Handschrift niemals i und // verwechselt*, ist ihre constante Schreibung pikkja (immer mit kk/ in der Ausg. beibehalten worden. in A, so wäre * Steht S. 47H wirklich skiniitdu dies der einzige. Fall; aber gerade daher überwiegt die Warscheinlk'hkeit für die L e s u n g skimudu.



XXVIII

-

q und 0 sind in der Hdschr. natürlich nicht geschieden, und erscheinen meist als au, seltener als 6, ö, ö, o; die Ausgabe schreibt hiefflr ö; das au vor ng, nk dürfte bereits au bedeuten, doch schreibt die Ausgabe ö, die Palatalisicrung* (denn au ist phonetisch im lf>. Jhd. gleich üi) glcichwie bei e in derselben Stellung der Aussprache Uberlassend. Die Ausgabe schreibt nökkurr, nicht wie im neuisl. nokkurr, da die Hdschr. neben o auch ö (6, 6) und au schreibt. In allen Formen und Ableitungen von gjöra ist der handschriftliche regellose Wechsel von jö und e beibehalten (die von Gering, FinnbogaSaga s. VI für einige Hdschr. gefundene Regel wird von A nicht befolgt). Für die L ä n g e n dieser Laute kennt die Hdschr. (und Ausg.) natürlich nur ce. C o n s o n a n t e n . d vertritt in der Hs. d und d, welche Laute in der Ausg. nach dem Gebrauche nach 1300 geschieden sind (d nach 1, n, b, I f , lg,

ng,

*«,.

Die Ausgabe behält auch die constantc handschrftl. Schreibung -t im Auslaute der 2. pers. pl. der Verba bei (gefit, erut, etc.), ebenso die singulären neuisl. Formen herti 023, rert 187; das zweimalige höfut der Hs. (28:>, 58w, aber höfud 299), * Denn eine solche bzw. eine Mouillierung ist es unzweifelhaft: öng wird zu Hing (geschrieben aitng) wie eng zu eing.

-

XXIX



v r g l . Noreen Gramm.' 18.'! anm. 10, ist in

höfud

geändert. f . D i e sporadische Bezeichnung der tönenden »Spirans durch fu

ist beseitigt.

g. Für gg steht einmal k: Gering, Finnboga-S. s. X I I ; Je.

484, v r g l .

snauli Ausgabe

snöggt.

Im Auslaute mehrsilbiger und einsilbiger

im Satze unbetonter Wörter hat die Hdsclir. bereits meist g;

die Ausg. schreibt immer Ä\ —

D i e ver-

einzelt in der Hdschr. vorkommende Bezeichnung der Palatalisierung Vocalen

durch

i

des k und g vor t kia>r, giceti

etc.)

palataleu ist

in

der

A u s g . beseitigt. r. D i e

in der Hdsclir. schon

Bezeichnung des auslautenden durch ur

recht

häufige

postconsonant.

r

ist von der Ausgabe nicht befolgt, die

im Anschlags an den überwiegenden

Gebrauch

der Hs. -r schreibt. Hie und da vertritt r in der Hs. ein -ur, dottr,

faudr,

und so finden sich last ausnamslos inodr,

brodr,

in den casus obl. des

S i n g . ; da die seltenen Formen brodr

etc. in d e r

Orthogr. der Hs. brcvdr etc. heissen müssten, ist an diese nicht zu denken, und die Ausgabe führt -ur durch ffedr natürlich ist belassen, w o es sich fand i. •so« erscheint (in Abbrev. u. ausgeschrieben) in Hds. (u. Ausg.) immer ohne r, bis auf 31 is, w o steht, was die Ausg. beibehalten hat.

sonr rl

ist zu II geworden in den W ö r t e r n

u. keUing

(und

den Ableitungen),

die

in

hall der

Hdschr. bis auf ganz singulare F ä l l e immer mit I I



XXX



erscheinen;; die Ausgabe schreibt immer//. Dagegen ist es sonst (bis auf ein vereinzeltes jall (>if:i. wo die Ausg. rl setzt), in Hs. und Ausg. beibehalten. rs. Hdsclir. und Ausgabe regelmässig res na, restr, fystr [Hs. 1 mal rx], ebenso hrhnpusmr 18w; in allen anderen Wörtern ist rs in Hs. und Ausg. erhalten. Obwol der Lnutwcrt des z zu der « und in Betracht kommenden Zeit gewiss kein anderer mehr war, als der der Spirans, hat die Hdsclir. doch gewisse Regeln im Gebrauche beider Zeichen, denen die Ausgabe, um nicht ohne Anlass von der in der Hdsclir. befolgten Schreibung abzuweichen, sieh anschliesst. Im Gen. Sg. schreibt die Hdsclir. regelmässig z nach //, mm, t und d (= d und d), sonst s; die Ausgabe behält diese, doch nur äusserliche (wie die einzigen vier, in der Ausgabe normalisierten, Ausnamen 1 ¡du 502, 601«, Sjods 8s, 13m beweisen) Scheidung bei. Im Superlativ haben Hs. u. Ausgabe immer z (ausser natürlich in mestr, flestr, ncestr), sowol postvoc. als postconson. (z. B. freegaztr, lengztr). Im Mediopassiv schreibt die Ausg. immer zt, so auch die Hdsclir., bis auf die kleinen Schwankungen: 2 mal st (hefst 3 var. 1, höfst 42i) und 3 mal z (rydz 58-2, Jcvedz 812, picJcjumz 139). Bezüglich der Behandlung der Dentalis des Stammes vor dem z der Endung befolgt die

-

XXXI



Hdschr. die Regel, dass stammhaftes t nie geschrieben wird, stammhaftes d, d dagegen immer*, die Ausgabe schliesst sich dieser Schreibung an, schreibt also mit der Handschrift lezt, veizhi, xkarlaz, Gauzkir (Iis. Gauzskirf; dagegen landz, redzt, ßhirözla, kradzt etc. Die drei ganz singuliiren Schreibungen der Handschrift: hjodzt'xon bjoi 9i:>, rillz 18:1, satzi>9\~< dürfen als Fehler betrachtet werden und sind dementsprechend in bjözt, rillizt, mzt corrigiert. Die Schreibungen ranz 27w und Gautre.r ;>« sind in Xonnalorthographie wiedergegeben. t. Die nach neuisl. Kegel schon mehrfach eingetretene Erweichung des t zu d ist in der Ausg a b e zu Gunsten des t beseitigt worden. Die Schreibung der V e r d o p p e l u n g e n ist in der lldschr. etwas mangelhaft, indem ihre Bezeichnung vielfach unterlassen ist; wir finden Heraudr und Heraudr, hiugu und biugu, .sauckua und mukua u. a. 111. nebeneinander. Regelmässig schreibt die llandschr. Ild, Ut (bis auf verschwindende Ausnamen), häufig auch nnd; neben diesen allgemein verbreiteten Verdoppelungen auch ganz selten singulare: so einmal mickeJ neben sonstigem mikil (also nicht nach Nor. § 30/5 Anm.!) u. älinl. Die Ausgabe normalisiert nach der gewöhnl. Orthogr. (wobei vor d, t, der Endungen ein* Einzige Ausnanie rezt 60», was in redzt normalisiert wurde.

-

XXXII —

taclier Consouant geschrieben wird, also: alt, brendi usw.); die hdschr. constante einfache Schreibung des älteren Endungs-rr, -gs deutet bereits auf die neuisl. Schreibung hin iannar, eis, etc.), doch behält «lie Ausgabe die etymolog. .Schreibung bei. Die Abbrev.pra (u. ähnl.) ist mit peirra (etc.) aufgelöst; das ck der Hs. (nur selten kk) als kk wiedergegeben; die (unvollkommen phonetische) Schreibung des nn in einn, seinna als eint, seirna ist beseitigt. Die Abbreviaturen der Handschrift sind aufgelöst und nach den sonst geltenden Regeln normalisiert, e ist immer als eigi (ausser in liuslubscn III 1 aus metrischen Gründen), kgr als konunyr, hm als honum aufgelöst. Vielfach sind die verschiedenen Formen von hafa durch ein h, von xegja durch s, von vicela und manu durch m, von keedja durch k oder g abgekürzt; wo Zweifel Uber die Auflösung (segir (»der sagdi — hafdi oder hefdi — maelir oder nxelti — munda oder mundi* etc.) eintreten kann, ist die aufgelöste Form durch einen Stern als solche kenntlich gemacht; soweit andere Handschriften ausgeschriebene Formen an diesen Stellen hatten, sind diese für die Auflösung massgebend gewesen. * Als Normalvocal des Stammes ist (mit den ausgeschriebenen Formen der Hdschr.) u ange-

-

XXXIII



Der Gen. von Herraudr lautet, wo er ausgeschrieben ist, in der lldschr. immer Herraudar (7a, 21A Anm., öTuj, bis auf 57s: Herraudz; die Abkürzung ist daher im Gen. immer als Herraudar aufgelöst; der Dativ, wo er ausgeschrieben ist, immer Herraud (s. S. 17 zu Z. 3, 193, 477), bis «Ulf f>7i» 'Herraudi/; die Abk. ist daher im Dat. immer als Herraud aufgelöst worden. Die L ä n g e n b e z e i c h n u n g erfolgt nach dem Normalgebrauche in Berücksichtigung des Zeitalters der Handschrift; doch wird gleich der neuisl. Ortliogr. nicht (ing, ing, ting, sondern ang, ing, ung geschrieben; bezüglich (1er Schreibung minn, mitt, minna etc. vrgl. Gislason, Aarb0ger 1866, s. 298 ff.; kurz auch heöan, utan, utar, fjandi. Die Accente der Handschrift sind in ihrem Gebrauche sehr schwankend; fast über j e d e m i ( j ) stellt ein Strich; hic und da werden Längen auch durch Giebel bezeichnet, wobei sich nicht selten schon der Durehbruch der neuisländischen Quantität verrät iz. B. inö.sabelgrj, vrgl. Wimmer, Oldn. Lsesebog 1 s. X V I ; Strich und Giebel Uber o dienen übrigens auch zur Bezeichnung des ö. Ein Systenizwang ist nicht ausgeübt worden; es stehen daher in der Ausgabe nebeneinander die handschr. Formen und Schreibungen enginn nnd engt, morni und margt, iduliga und reidugliga, nommen; der Stern bezieht sich daher auf den Vocal der Endung-. Bösa-Saga. III

— XXXIV



tennr und tenn, gjördi u n d gerdi*, kumpdnar und kompdnar, d i e D a t . hdhlidintim und rintarJiönum,

Siggeiri und Sinid; die Schreibungen und Formen bn'idlaup,

lokreykkja,

+Emm,

sjöfar,

sd (—

sdu),

die schwankende Flexion des Nom. pr. Hleidr u. s. w., sind beibehalten worden; beseitigt ist nur die neuisl. hie und da vorkommende Form nöktu zu Gunsten des sonstigen söttu. Ganz unabhängig von der Handschrift ist der Gebrauch der Majuskeln, die Schreibung von Compositis, und die Interpunktion. Schreibfehler, und sporadische Eigenheiten der Schreibung, die in dieser Übersicht nicht im allgemeinen oder besonderen ihre Erwähnung gefunden haben, sind unter dem ersten Striche angeführt. Die in der Hs. verwendeten Zahlenzeichen sind beibehalten. Die V a r i a n t e n enthalten die abweichenden Lesarten von b (wo B erhalten ist, die von B), C, D (in der Lacune die von d), und zwar in der im Texte verwendeten Orthographie; nur wo die Schreibung der Hdschr. von Gewicht ist, in derselben, wo notwendig auch mit Bezeichnung der Abbreviaturen durch Cursivdruck; Kleinigkeiten, wie Wechsel von i und d, sagdi und segir, sagdi und kvad oder mcelti, Vertretung des Snbst. durch ein Pronomen, wo jedes Misverständnis * Formen wie gerrir (neben gerir) sind nur mit einfachem r aufgelöst, da die Abbrev. hier ebensowenig Verdoppelung 'des r zu bedeuten hat als etwa Verdoppelung des e in eer (er).



XXXV



ausgeschlossen ist, kleine Umstellungen der W o r t folge, Fehlen

odor Hinznfügung von

wie ini, pti, par

Partikeln

etc. u. älinl. sind nicht mit auf-

genommen; die Grenze, bis zu der man hierin gehen will, ist natürlich schwankend, und feste Regeln lassen sich nicht aufstellen, d a j e nach der

Stelle

derselbe

andere mal

Fall

bedeutender

einmal

wertlos,

sein k a n n ;

um

das keine

nicht vollkommen glciehgiltige und untergeordnete L e s a r t auszusehliessen, habe ich die Grenze eher zu weit als zu eng gezogen, lind manche V a r i a n t e aufgenommen, die ohne Schaden hätte fortbleiben können.

Bei der Busluba'n sind alle Varianten

aufgenommen. Die

zur Verweisung auf die Varianten

gewendeten Zeichen im

Apparate

Zeichens

sind b e k a n n t ,

verwendeten

ebenso

Abkürzungen;

H bediene ich mich im A p p a r a t e ,

andie des um

den Zeilenschluss anzugeben, wo die

Kenntnis

hievon (z. B .

Wörtern)

bei Überspringung von

ein Interesse hat. durch

Wenn hie und da ein S a t z

abweichende

kleine Varianten

Wortstellung

nötigte,

und

ihn in seiner

sonstige ganzen

Ausdehnung im Apparate wiederzugeben, ist d a s erste W o r t , mit dem er sich wieder an den T e x t anschliesst, durch eine K l a m m e r gekennzeichnet und der F o r t g a n g durch u. s. w. oder angedeutet. Die

drei obscenen Stellen

sind

in A

aus-

r a d i e r t ; an diesen tritt der T e x t von C ein (in



XXXVI



der Orthographie der Ausgabe); die Stellen sind durch starke Klammern [ ] gekennzeichnet. Mit Hilfe von Lupe und Wasser lägst sich jedoch bei äusserster Anstrengung der Text von A stellenweise noch erkennen oder erraten; abweichende Lesarten* von A, die sich hiebei zeigen, sind in den Apparat aufgenommen; der ganze Text von A, soweit ich ihn erkennen konnte, folgt im Apparate am Schlüsse der betreffenden Stelle, wobei einzelne unerkennbare Wörter durch *, längere unleserliche Partien durch — bezeichnet sind. Über den Stern bei einzelnen Wörtern des Textes s. S. XXXII. Ein T i t e l ist in den Perg.-Hdschr. nicht überliefert; nach den Schlussworten der Saga und der Eintragung in D (s. S. 3) habe ich (abweichend von FAS) den Titel B ö s a - S a g a gewählt. In l e x i k a l i s c h e r Beziehung bietet der hier veröffentlichte Text manches Neue oder Seltene. dangandi 2>i s\v. m., hat wol einen obscenen Sinn: quassatio, pulsatio, vrgl. die Verba ddngla pulsare vibrare (Bj. Haid.), danga „schlagen" (unbelegt, neuisl.; mitgeteilt von Finnur Jönsson). — hvat peir skyldu stefna til hofsins 27s in AI) (hvar bC), ist tadellos; hvat = hvert, s. Fritzner 1 * Fälle wie seyir für sagdi u. ähnl. werden nach dem oben bemerkten nicht angeführt: in dem zusammenhängenden Texte von A sind sie natürlich aufgenommen.



XXXVII



s. v. 5). — tök henni pd at dafna leikrinn 2 9 n ; gewöhnlich hat dafna die Bedeutung „gedeihen, zunehmen", und für „abnehmen, schwächer werden" gibt es ein Wort dofna, wie auch b h a t : (lass indes kein Fehler in A vorliegt, beweist das neunorwegischc dabba und davra „sagtnes, dorne, aftage" (Ivar Aasen), vrgl. auch das isl. döf, dafar, „Rulle-, — ntyggr 40a natürlich in der Bedeutung „scheu". — lauör 414 „skum" (Fritzner). — Über hölka, hölkrinn (Länge mit Vigf.) S. 50, s. Fritzner * s. v.*; hölkbora erklärt sich darnach; xtäfi und st ä f f „a stump" (Vigf.); sporntet (so die Hdschr.) muss „zupropfen" bedeuten, da Vigi. ein sponz n. „a bung of a barrel" hat; es ist ein Lehnwort aus dem Deutschen „ S p u n d " . — f/vrw.s-f>l 12 ist ganz unbekannt und unerklärt. — auga ¡">24 „volva"; pcegill ib. r penis". — gleipa ( AB), gleipra (C) 044: bekannt ist nur gleipra, vrgl. neunorw. gleicra; allein gleipa ist zweifellos richtig, vrgl. fleipra, fleipa (zur Gleichung gl = fl, vrgl. die Wortparc flisstt — glissa, flenita — glenna, flaitmr — glaumr, auf die mich Finnur Jönsson aufmerksam macht). — pusulaust 56; ist nicht belegt, steht jedoch in Ablautsverhältnis zu pausnalaust; vrgl. pysx, Pyy«, pjs>ii* Das iH'iinoi-\vi'áttr af Ragnarssonum cap. 1, sondern dorther entlehnt: die Bósa-Saga beruft sich ausdrücklich auf die Ragnars - S., j a eine Lesart scheint uns sogar ein äusseres



11 IL



Kennzeichen der Entlehnung bewahrt zu haben. In Ragnars-Saga, I J ättr af Ks., Isl. Sog. I 172 var. lect., 324, wird Herrauör (übrigens scheint für diese heroische Persönlichkeit die ursprüngliche Namensforin Herruör, Herröör zu sein, vrgl. Isl. S. I 172 Herradar) j a r l von Gautland genannt (Saxos „Herothi regis^, Müllers Ausg. S. 443, ist natürlich mehrdeutig i; vrgl. dazu die Lesart jarl 62ii in D (gegen das sonstige konungr). Für unseren Herrauör ist damit jedenfalls kein historischer Anhaltspunkt gefunden; das bestätigt auch der Unistand, dass die Probe, die wir mit Hiltc der Listen der Brävallakämpfer bei Saxo Hb. VIII (vrgl. Nota' uberiores 220) und im Sügubrot cap. 8 an dem Berichte unserer Saga von einer Tcilmunc Herrauös, Bösis, Dagfaris und Nättfaris an der Brävallaschlacht anstellen können, diese Nachrieht als Fabelei ohne Anhalt in der Tradition erweist; der umfangreiche Heldenkatalog weiss nichts von den genannten Personen. Wir müssen daher die ganze Genealogie Hrings bzw. Herrauös als Fabelei betrachten; mit Namenankläugcn, wie einem Hringr von Gautland im Gefolge Olafs (Fltb. II 318), ist nichts anzufangen, und sporadische Erwähnungen, wie die eines Herrauör jarl in Gautland (FMS III 215), werden, wenn überhaupt Zusammenhang da ist, auf den Jarl der Ragnars-Saga zu beziehen sein. Ebenso unbezeugt ausserhalb der Bösa-Saga sind



IIL



die genealogischen Gruppen: Ssefari-Sylgja etc., Bry nJmiri-Bösi, Agnarr-Brynhildr *. Fehlt auch die historische Grundlage für die B.-.S., so ist damit noch nicht gesagt, dass sie eine freie Erfindung ist; wenigstens lässt sich für eine Reihe von Motiven traditionelle Grundlage im Märchenglauben und der niederen Mythologie nachweisen. Die F a h r t der zwei Fostbrlider nach Bjarmaland, ihr Eindringen in den Tempel des Jömali, die Kämpfe mit der dämonischen hofgydja, die Befreiung einer Jungtrau aus der Gewalt eines weiblichen Dämons sind Züge, die sich — einzeln oder verschieden combiniert — nicht blos in Sagas, sondern auch in alten norwegischen Kicmpevisen finden: den Tempel des Jömali mit der hofgydja, und die Holung eines Kleinods daraus, finden wir in der Sturlaugs-Saga starfsania, und bei aller Übereinstimmung sind die Verschiedenheiten doch * Der Walkürentypus der Brynliild in der B Ö S Ü Saga ist ein junges novellistisches Motiv (S. Aarbogcr II K. 7 Bd. S. 53), wie es ähnlich in der Egils-Snga ok Asmundar verwendet wird, und hat mit der alten Heldensage nichts zu thun; die Verbindung der Xamen Agnarr-Brynhildr dürfte indess durch eine Reminiscenz an das alte Verhältnis, Völsunga saga c. 20, veranlasst sein, wie wol auch die etymologisierende Deutung von Brynhildr und Bekkhildr in der Egils-Saga (FAS III 3G6) auf Völs.-S. cap. 23 zurückgeht.

— IL



derart, dass sie die gegenseitige Unabhängigkeit beider Berichte verbürgen. Die Vorstellung vom Jömalitempel und seinen Schätzen, aber auch den Gefahren, die ihn umgeben, geht in letzter Linie wol auf den von der Olafs-Saga helga (Heimskr. cap. 143, S. 379 (Unger) = cap. 129 FMS IV 299) überlieferten historischen Bericht von der Bjarmalandsfahrt Karls hins häleyska und Pöris hunds zurück, die in den Tempel Jömalis eindringen und Tempelschätze rauben (das men Jömalis, und der silfrbolli er stöd i Jcnjäm honam, werden beide in der B.-S. (29i9 ff.) erwähnt), aber mit den Bjarmländischen vcirdmenn deshalb harte Kämpfe zu bestehen haben; letztere mögen der Volksphantasie den Anlass zu weiterer Ausmalung der Gefahren gegeben haben, indem man daran die Vorstellung von dämonischen Wesen knüpfte, als deren Heimat Bjarmaland den Nordländern bekanntlich seit alter Zeit galt. Die Gefangenschaft einer Jungfrau bei einem weiblichen Tröll in Bjarmaland [„trollebotten, gandril—J und ihre Befreiung durch einen Helden ist der Inhalt einer in zalreichen Variationen verbreiteten norwegischen Volksballade, als deren Typus das altertümliche Lied von Asmuntl Frsegdegevar (Landstad, Norske Folieriser Nr. 1) gelten mag. Weitere märchenhaft - mythologische Motive sind: Goömundr af Gliesisvöllum, vrgl. Heinzel Bösa-Saga

IV

— L — Wiener SB 109 Bd. S. 700 = Ü. d. Nibelungensage S. 30 if.; die Episode von der Harfenkraft*, ein bekanntes Motiv zalreicher nordischer Balladen (vrgl. Grundtvig Danmarks gamle Folkeviser Nr. 40, II 662, III 820 ff., IV 815 ff.), mit der bis auf den Namen Hjarrandahljöö verblassten Spur alter Überlieferung (s. W. Grimm, DHS S. 377' = 3 2 9 ' ) ; dass ein Bjarmalandskönig Härekr der märchen- oder sagenhaften Tradition nicht fremd war, scheint aus seinem Vorkommen in der Örvarodds-Saga und Hälfdanar-Saga Eysteinssonar hervorzugehen (die in letzterer erwähnte Tochter Häreks, Eöny, hat doch wol kaum etwas mit der Edda der Bösa-Saga zu schaffen); die Buslubaen endlich ist, so wenig sie auch in der vorliegenden Form auf Alter und * Die Frage nach dem Ursprung dieses Motivs und Bugges neueste Arbeit hierüber (Arkiv för nord. Fil. VII 97 ff.) kommt in diesem Zusammenhange nicht in Betracht; beiläufig möchte doch gestattet sein, an Bugges Datierung der nord. Ballade, die er cca 1400 ansetzt, und der Herleitung aus dem altenglichen Sir Orfeo starke Zweifel zum mindesten was das Motiv der Harfenkraft betrifft auszusprechen: wo bleiben die betreffenden Strofen der Gudrun? und soll die Episode mit dem Harfenspiel Wäinemöiens in Kalevala auch aus der Orpheusmythe stammen? Zu gewagt scheint mir Vigfüssons Vermutung, der Slagfidr der Wielandsage sei vielleicht ein mythischer Harfner, wie auch seine Anname, „a broken shadow of it linger in the Saga of Herraud and Bosi" (CPB I 169).

— LI — Echtheit Anspruch erheben kann, doch keinesfalls freie Erfindung des Sagaschreibers. Märchenmotive farbloserer Art sind ferner: das föstriverhältnis der Brynf>varasöhne zu Busla, s. (Axel Olrik) Aarb. II ß . 7 Bd. s. 41, die Doppelhochzeit, ib. s. 47; die Episode mit der böndadöttir, ib. s. 48 und 49 Anin. 1. Inwieweit dem Verfasser der B.-S. ein Märchen mit ungefähr dem Gange der Erzählung, den wir in der Saga finden, als Grundlage gedient hat, ist schwer zu sagen; dass er jedoch wirklich eine zusammenhängende Tradition frei bearbeitete und nicht blos einzelne Motive zu einer freien Erfindung verwendete, geht m. E. aus dem ganzen Tone der Erzählung hervor; man vergleiche nur einige lygisögur, die auf freier Erfindung mit Benutzung landläufiger Novellenmotive beruhen, wie z. B. die Hermanns-Saga ok Jarlmanns, die Saga af Atla Ötryggssyni, die Saga af Asmundi vikingi inum irska u. s. w. oder selbst solche, in denen das volksmärchenhafte Element dominiert wie die Valdimars-Saga, die Saga af Sigrgaröi frcekna, und man wird erkennen, dass bei aller Mittelmässigkeit der Erzählung die B.-S. sich von der ständigen Schablone jener Sögur, die so farblos ist, dass sich die meisten Sögur dieser Richtung in nichts als den Namen der Personen von einander unterscheiden, durch eine relative Originalität der Handlung abhebt, die zu erreichen — wenigstens soweit ich nach der

— LH

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Lectüre zahlreicher handschriftlicher lygisOgur sehen kann — die geringe Erfindungskraft eines Sagaschreibers jener Periode unfähig war. Ohne mit Vigfüsson CPB I LXXX die B.-S. vone of the (lotest and warst of the) mythical Sagas* zu nennen, muss man ihr doch einen volksmärchenhaften traditionellen Kern zuerkennen, sparen j)j e pseudohistorischen Genealogien und Verumar- suche, den Stoff historisch an andere Sagas anbeitung. zqknüpfen, werden auf Rechnung des Bearbeiters gesetzt werden müssen; wie weit dies mit einzelnen novellistischen Motiven der Fall ist (z. B. dem Ballspiele vrgl. FAS II 406, III 264,) und inwieweit er die Züge aus der südländischen Romantik hereingebracht (gammsegg, sofern Cederschiölds Vermutung FSS CLI richtig ist; Eunuch bei der Königstochter) lässt sich nicht ausmachen; das zu Grunde liegende Märchen wird erheblich einfacher gewesen sein; dass jedoch auch die S a g a einen längeren Entwicklungsgang durchgemacht hat, lässt sich aus verschiedenen Indicien erschliessen. Die Anknüpfung Sviöis und Vilmunds viöutan an Bösi (cap. 16) kann nicht von Anfang an in der B.-S. gestanden haben, denn die Yilmundar-Saga viöutan und Illuga-Saga Griöarföstra, die von jenen Personen handeln (letztere doch nur von Sviöi, und nur nebenher), sind von entschieden jüngerem Gepräge als die B.-S. (der Anfang der Illuga-Saga mit seinem Motive vom Jcdngsson und karlsson und dem intriganten Hat-

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LIII —

geber des Königs ist eine Nachahmung der B.-S.) und wissen auch nichts von der Abstammung Sviöis von Bösi. Die Vilmundar-Sagar folgt in ABD (in letzterem nicht unmittelbar) auf die B.-S,; wenn A in dem Satze (Anfang des 6. Kap.): Karl bjö i afdal langt i burt frd ödrum mönnum, hann Mt Svidi [so in D und der Reykjaviker-Ausgabe (nach Papierhschr.), in B ist diese Partie nicht erhalten] hinzufügt: hinn sökndjarfi, son Bögubösa, so ist eben der Umstand, dass es ein Zusatz einer Hdschr. ist, Beweis, dass eine wirkliche Verbindung der zwei Sagas ursprünglich nicht bestanden hat, vielmehr erst später von der Yilm.-S. ausgieng, und aus dieser in die B.-S. eindrang. Ferner weist die dreimalige Wiederholung derselben Scene (Bösis nächtlicher Besuch bei der böndadöttir) — weniger die Wiederholung des Factums, die in der Märchentechnik sehr beliebt ist, als vielmehr die Art der Wiederholung — auf Parallelnachbildung einer ursprünglich nur einmal erzählten Scene — vielleicht auch auf Verarbeitung von Varianten der zu Grunde liegenden Erzählung — hin; charakteristisch hiefür ist das Schwanken des obscenen Bildes in der zweiten Scene, wo D von AbC abweicht, die Unsicherheit in der Einreihung der Erzählung von dem Ringe, den Bösi ihr schenkt (in der ersten und dritten Scene gleich zu Beginn ihres nächtlichen Gespräches, in der zweiten ebenso

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LIV

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in D, erst am nächsten Tage AbC); die Hinzufügung des Zuges, dass er innen von Kupfer war in CD (2. Scene), wodurch die Gabe zum Betrug gestempelt wird, ein Versuch komischer Wirkung, der AB und in der ersten Scene tlbh. der Saga fremd ist (vrgl. die Gaben, die H. und B. dem Höketill nach ihrer Rückkunft vom Tempel als Zeichen ihrer Dankbarkeit übergeben), endlich das bezeichnende Schwanken der Auffassung von der Identität der Personen in den drei Scenen: die Änderung des Ausdrucks 622 (vid frillu sinni peirri) er Kann herti jarlinn hjd in sem kann fann i sköginum in D zeigt, dass nach der Auffassung von D alle drei Besuche bei derselben böndadöttir stattfanden, was dem verschiedenen Locale nach nicht möglich ist. Wenn ferner die Saga vor der Abfahrt der Fostbrüder nach Bjarmaland, um die geraubte Hleiör wieder zu erlangen, S. 37 ausdrücklich berichtet: pvi sagdi hann (sc. Pvari), at peir mundu heldr nd konungsdöttur med djupsettum rdöum ok snörurn atburöum [Pvari] lagdi peim mörg räb ok pau Buda, so ist fllr eine weitere Belehrung durch die böndadöttir und somit für die zweite obscene Schilderung in der Technik der ursprünglichen Erzählung nicht einmal Platz. Die dritte Stelle ist aber schon von vornherein durch den sich anschliessenden Raub der von einem E u n u c h e n b e w a c h t e n Königstochter, ein südländisch-romantisches Motiv,



LV



das stark genug von dem nordischen Tone der Saga absticht, mit dieser ganzen Scene späteren Ursprungs verdächtig. Ein höchst eigentümliches Zusammentreffen ist es nun, dass in der JBS die verdächtigen Stellen fehlen: der Besuch bei der böndadöttir wird nur einmal erzählt, vor dem Angriff auf Jen Jömalitempel; die Wiedereroberung der Braut geschieht ohne dass die böndadöttir erwähnt würde, und die Episode vom Raube der Edda mit der dritten obscenen Stelle kommt überhaupt in JBS nicht vor. Ob dieses Verhältnis für die höhere Kritik verwertet werden darf, kann erst weiter unten behandelt werden; jedenfalls geht aus der ABS allein zur Genüge hervor, dass die dreimalige Wiederholung der Scene der ursprünglichen Erzählung nicht angehört haben kann. Die hier angeführten Spuren von Erweiterungen d ^ ^ lassen aut einen längeren Entwicklungsgang der B.-S. schliessen; in ihrer vorliegenden Form jedoch reicht sie keinesfalls über das 14. Jhd. zurück; Alter der Handschriften, sprachlichstilistisches Gepräge, sowie der Umstand dass die Vilmundar-S., Illuga-S., sowie die Saga afSigrgaröi fraekna*, alle aus dem Anfange des 15. Jhds., * Die Saga af Sigrgaröi frsekna entlehnt der B.-S. nicht nur das allgemeinere Motiv von der Freundschaft des Königs- und Bauernsohnes, sondern selbst specielle Ausmalungen: der Königssohn verschenkt seine Kleider (cod. AM. 167 Fol., s. 70 ff.), der Sprung

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die B.-S. gekannt haben, weisen auf die zweite Hälfte des 14. Jhds. als Abfassungszeit der ABS hin. Diejb3. Die j ü n g e r e Bösa-Saga ist uns blos in Handschriften des 17. und 18. Jhds. erhalten, deren älteste (vollständige) aus dem J. 1663 stammt, sich durch Überspringungen und sonstige Schreibfehler jedoch als Abschrift verrät; viel älter kann indes die ursprüngliche Niederschrift der Saga kaum gewesen sein und wird nicht über das Jahr 1600 zurückreichen. An die ABS erinnert nur der Stoff und seine Anordnung, der Stil und Ton der Erzählung ist entsprechend dem veränderten Gescbmacke ein ganz anderer geworden, und auch der Stoff hat zalreiche Erweiterungen und Umgestaltungen erfahren, die ihn stellenweise fast bis zur Unkenntlichkeit verändern. Mit Rücksicht auf den mir zu Gebote stehenden Raum muss ich auf eine analysierende Parallelisierung beider Fassungen hier verzichten und auf die Texte selbst verweisen; zur Orientirung diene der folgende summarische Überblick (das zwischen Klammern stehende bezieht sich auf ABS): Kap. I [ = Kap. 1]: Exposition über König Hrölfr [Hringr] und seine Umgebung; er stammt von Hrolfr Ira köngr [Gauti-Ööinn], ist der Bruder Haralds hilditönn [Gautreks], seine Gattin Ingibjörg [Sylgja]; Vertrauenspersonen des Königs: BrynJ>vari, der Sohn vom Lande auf das vorbeifahrende Schiff (ib. s. 83); vrgl. über die Saga meinen Aufsatz Z. f. d. Ph. XXVI15.

— LVII — Codus' [Codus fehlt]; der Zauberer Mando [fehlt]; sein unechter Sohn Sjöör. Kap. II—IV [= Kap. 2): Exposition über Brynhild, die Tochter des Jarl Ulfr in Russland [Agnarr]: der Beiname baga wird von ihrem unweiblichen Wesen [ihrer Veränderung in der Ehe] hergeleitet; Kriegszüge. Gefangenname durch Brynjivari, sie wird im Turnier von ihm besiegt und heiratet ihn; Geburt des Königssohnes Herrau&r und des BrvnJjvarisohnes Bösi — Smiör kommt nicht vor —; gegenseitiges Verhältnis und Sjöös Feindschaft. Kap. V: Verbannung Bösis infolge des verhängnisvollen Ballspieles, Ausfahrt Herrauös und unerwartetes Zusammentreffen mit Bösi [ = Kap. 3], — Sjöör plündert Brynf)vari [ = Kap. 4] und fährt dann auf Raub aus [auf eine Kauffahrt]. Kap. VI [ohne Entsprechung]: Kämpfe der Fostbrüder mit Berserkern und bldmenn unter der BAlagarössiöa. Kap. VII: Heimkehr, Bösi erschlägt Sjöö [=Kap.4]; Kap. VIII: Vergebliche Vermittlung Herrauös, Kampf und Gefangenname der Fostbrüder [Kap. 4—5], Kap. IX: Buslubaen, fast unkenntlich, nur die dreifache Steigerung wohl bewahrt [ = Kap. 5]. Kap. X [ = Kap. 6—8]: Fahrt nach Bjarmaland, Einkehr beim böndi Grimr [Höketill] im Myrkviskög, Bösis nächtlicher Besuch bei der böndadöttir, ohne obsi-ene Ausmalung; in ihrer Erzählung Exposition über Goömundr und seine Tochter Geirriör [Hlei&r], die Brüder Hdrekr und Hraerekr [Härekr Vater Hrsereks und S i g g e i r s ] und die bldtgydja, ihre Mutterschwester [Kolfrosta, Mutter Häreks]; die Gefahren im Tempel [Jömalis] etwas abweichend angegeben: Plus der jüng. Saga: Kämpfe mit 12 jötnar und 12 tröllkomir; das Greifennest liegt nicht im Tempel; das Lebensei der bldtgydja.

— LVIII — Kap. XI—XII [ = Kap. 8]: Bjargbiiiepisode [ohne Entsprechung]; Kampf mit dem Greifen und der blötgvöja, Befreiung der Geirriör, Heimkehr. Kap. XIII [ = Kap. 9]: Bitte Haralds hilditannar um eine Hilfssendung gegen Ulf und Hrafnstein zur Schlacht d lljuvöllum i köldu Svipjöd [Brävallaschlacht]; Herrauör und Bösi kommen zu spät, besiegen aber mit Ingjald, dem Sohne Haralds, die Feinde [ohne Entsprechung]. Kap. XIV— XV [ = Kap. 10]: Einfall HAreks und Hrsereks, Tod Hrölfs, Entführung der Geirriör. Kap. XYI: Heimkehr der Fostbrüder, Herrauör [BrynJ>vari] räth zu List, Mando [Smiör] steuert ihr Schiff. Herrauör nimmt als chaldäischer Prinz an der Hochzeitsfeier teil — Harfenspiel erwähnt, doch ohne Bedeutung — und entführt, nachdem er Hirek mit einem Schlafdorne gestochen, Geirriör aus der Brautkammer; erfolglose Verfolgung durch Jagdhunde und Männer; Heimkehr und Hochzeit [= Kap. 11—13, doch wesentlich abweichend; die zweite Episode mit der Bauerntochter, der Harfner Sigurör, und die ganze Erzählung vom dritten Besuche bei der Bauerntochter und dem Raube der Edda fehlen in der jüng. Saga; die Hochzeit wird in ABS aufgeschoben]. Kap. XVII [— Kap. 14—15]: Rachezug Goömunds [nimmt nicht teil], H&reks und Hrsereks, grosse Schlacht zu Lande [zur See], Här. und Hr. fallen, Goömundr wird gefangen und söhnt sich mit Herrauör aus. Kap. XVIII: Hochzeit Bösis mit der böndadöttir. [Kap. 16: Hochzeit Herrauös, und Bösis (mit Edda)].

Diese jüngere Bösa-Saga steht nun in einem Verhältnis zu den Bösarimur auf das hier näher eingegangen werden muss.

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LIX



Auf Grund der ABS wurden zu Ende des ^jjj^ 15. oder Anfang des 16. Jhds. von einem unbe- RimnP. kannten Dichter Bösarimur* verfasst, die uns nur in zwei Handschriften erhalten sind: dem cod. isl. 23 4° perg. der Kgl. Bibl. zu Stockholm (Mitte des 16. Jhds.) und dem cod. AM 146 a 8° pap. (erste Hälfte des 17. Jhds.); beide (von einander unabhängigen) Handschriften enthalten 10 Rimur, die jedoch nur bis zu dem Punkte der Erzählung reichen, welcher dem Satze: ok flyttu sdr til skips ok gengu sidan üt d pat 48is der Saga entspricht; die letzte Rima, die in beiden Handschr. mit der (vollständigen) Str. 31 endet, scheint hiemit jedoch nicht abgeschlossen gewesen zu sein; ob jemals der Dichter weiter gekommen und uns nur durch Zufall kein vollständiges Exemplar erhalten ist (der cod. Holm 23 4° ist ebenfalls eine Abschrift, nicht das Original), oder die Dichtung nie weiter gereicht hat, ist nicht auszumachen; (las (scheinbare) Abbrechen mitten in der letzten Rima scheint darauf zu deuten, dass die hdschr. Überlieferung auf eine verstümmelte Urhandschr. zurück geht, der Dichter hätte wol wenigstens die Rima zu Ende gebracht**. * Die s. g\ a l t e n Bösarimur, da es auch junge, im J. 161)2 von Guömundr Berg|)örsson ( t 1705) gedichtete gibt, die uns hier weiter nichts angehen. Eine Ausgabe der «älteren Bösarimur vom Hrsg. befindet sich in Vorbereitung. ** Sicher ist die Sache nicht; allerdings sollte man den Abscliluss der Scene und der Rima hier

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Diese Bösarimur schliessen sich genau an die ABS an, und folgen ihr beinahe Satz iür Satz; an einigen Stellen jedoch erweitert der Dichter den Stoff durch Aufname von Episoden, die nicht in seiner Vorlage vorkommen. Die Erweiterungen der Rimur bestehen (abgesehen von dem lyrischen Eingang zu jeder Rima) in folgenden Punkten: 1) I str. 11 wird von Herrauör gesagt: Slejöldungs arfi d skylt vid Hrölf, skatnar leggi i minni (s. S. LXIX). 2) II 28—86 (Ende) III 1—36 enthalten die ausführliche Schilderung eines Kampfes mit Berserkern und blämenn*. noch nicht erwarten, da ein natürlicher Erzlthlungsabschnitt etwas später mit den Worten der Saga 49«:

vrdu peir at landi at leggja ok urdu at hafa sitt

hugarmöt svö büit, oder noch weiter unten 4913 mit:

vikjum sögunni aptr til fieirra kumpäna sich bot; aber der Dichter scheint für Compositionsgliederung kein Verständnis besessen zu haben, wie der Übergang von der II. zur III. Rima beweist, wo in ungeschicktester Weise der mit str. 84 gegebene Erzählungsabschnitt durch die beiden letzten Strafen, die inhaltlich bereits zu Rima III gehören, tiberschritten wird (s. S. 153). * Da zur Beurteilung des Verhältnisses zwischen Rimur und JBS dem Leser die Vergleichung mit den betr. Rimurpartien im Wortlaute wünschenswert sein dürfte, teile ich, der späteren vollständigen Ausgabe der Rimur vorgreifend, die in Betracht kommenden Stellen (Nr. 2 u. 6) im Anhange in kritiseh her-

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LXI



3) Die Busliibsen (R. V.) ist etwas verbreitert worden, infolge der Umsetzung in das nach Füllung verlangende Versmass. 4) Zu den aus dem Jömalitempel geraubten Schätzen wird noch der Wunderspiegel Sigurös f>ögla und seine Geschichte hinzu gefügt. VII str. 41—44. 5) Die Schilderung des Kampfes und Falles H rings VIII 32—45 ist erheblich breiter als in der Saga. 6) Die Wirkungen der Harf enkraft werden übertrieben und ins obscene gezogen (X str. 9-20). Von Wichtigkeit für das Verhältnis der Rimur Vr8, zwzur JBS ist vor allem Punkt 2; vergleicht man die Darstellung der Herserkerkämpfe in den Rimur mit jener in Kap. VI der JBS, so ergeben sich, summarisch dargestellt, folgende Übereinstimmungen und Verschiedenheiten. H. und B. kommen nach Serkland, erblicken 30 Schiffe und deren BeSatzung, treffen vor einem Hause einen Mann, der sie einlädt und sich Klaras nennt; sie fragen nach jenen L e u t e n , er sagt, es sei Surtr mit seinen bldmenn; H. schwört, Surt z u tödten, B. die

H. und B. kommen nachBAlagarössiöa,gehen ans Land und treffen vor einem Hause einen Mann, der sich Gvröir nennt, und sie nach ihren Namen fragt; darauf gibt er sich als unechter Bruder BrynJ>v. z u erkennen, ihr beider Vater sei Codus. Sie verlangen von ihm,

gestellter Form mit, ohne die bedeutungslosen Varianten anzuführen.

BR und JB s.

-

LXII —

bldmenn. Kl. fragt nach ihren Namen, und gibt sich darauf als Bruder BrynJjvaris zu erkennen, warnt sie vor dem Kampfe, als sie jedoch bei ihrem Vorsatze beharren, lässt er sie ziehen, dann aber ruft er sie a n , und verspricht, ihnen zu helfen.

Sie werden freundlich bewirtet, Klarus Gattin bedient sie; auf die Frage nach ihrer Abstammung erzählt Kl., sie sei die Tochter Samarjöns, der, nachdem er lange Kaufmann gewesen, von Viktor und Bl&us Landbesitz und Königreich eintauschte gegen Schätze und einen kappiKödjer. Dann gehen sie schlafen. Am nächsten Tage führt sie Kl. in ein Haus; er öffnet dort eine Kiste, und gibt H. das Schwert, das Viktor und Bl. besassen, als sie Fair und Söti tödteten, und das zauberfeste klatbi, das Ködjer den beiden geschenkt hatte; B. erhält

der wol Codus' Weisheit geerbt habe, zu wissen, wo die mächtigsten Vikinger seien, nach einigem Zögern sagt er, unweit befänden sich die Brüder Surtr und S&mr mit 31 Schiffen. H. erklärt Surt, BösiSäm tödten zu wollen, und sie wollen sich auf den Weg machen, aber Gyröir lädt sie ein, ins Haus zu treten. Sie werden von Gyröir freundlich bewirtet, und bitten ihn, ihnen mit seinem Rate beizustehen.

Er öffnet eine Kiste und gibt Herr, den Zauberkufl, in dem Viktor Fal besiegte, und das Schwert Suöranaut; B. erhält die Zauberofc^rfa des Bl&us, mit deren Hilfe jener Söti besiegte; Gyröir hatte

— LXIII von ihm die Keule und Zauber - skyrta Högni's, des Sohnes Hjarrandi's, womit er den Jarl Andri und dessen drei Brüder besiegte.

H. u. Bösi gehen nun zu ihren Leuten zurück, und die Schiffe werden zum Kampfe hergerichtet.

Am nächsten Tage Angriff (zur See); Surtr fragt nach ihren Namen, doch Bösi erw.: Das kümmert dich nichts, du Hund sollst sterben. Kampf HerrauOs mit Surt, H. erhält einen Hieb durch Schild und Brünne, so dass er stürzt, doch



diese Gegenstände von seinem Vater Codus bekommen.

Als sie gehen wollen, ruft er sie zurück uud führt sie zu seinem föstri, dem Zwerge L i t r , der nach einigem Zögern seine, und, als ihm Herrau&r einen Beutel mit Geld schenkt, auch der Zwergin Hilfe zusagt. H. u. B. segeln nun ab, bis sie 31 Schiffe und einen dreki erblicken, gehen ans Land ins Zelt der Brüder und fordern sie zum Kampfe für morgen heraus. Surtr fragt, wer sie seien, doch Bösi erwidert : das kümmert dich nichts, du Hund sollst sterben. Am nächsten Tage Angrift (zu Land).

H. kämpft mit dem Bannerträger Braskon, dann mit Surt, haut ihm die Wange ab, S. ver-

— LXIY — erhebt sich und schlägt S. die linke Wange und Hand ab, S verwandelt sich in einen Eber, H. stürzt, doch Klarus steht ihm bei, uud H. durchbohrt S.

wandelt sich in e. Löwen, doch mit Hilfe eines Greifen (der Zwergin) wird er getödtet. Litr schiesst unaufhörlich Pfeile gegen das Heer der Berserker.

Bösi kämpft mit Falbuk und besiegt ihn.

Bösi kämpft mit Säm, der sich in e. Drachen verwandelt und ihn und Lit hart bedrängt, doch mit Hilfe des Greifen zuletzt besiegt wird. H. u. B. belohnen den Zwerg, suchen dann Gyröir auf, belohnen ihn, und segeln nach 14 Tagen ab.

H. und B. belohnen Klarus und segeln ab.

7 er '

Die Quelle für die Berserkerepisode bildet die Viktors ok Blaus (Blävus)-Saga (bisher unviktors-gedruckt; vrgl. Ztschr. f. d. Phil. X X Y I S. 12), (leren älteste Handschriften aus dem 15. J h d . stammen. Sie zerfällt inhaltlich in drei Teile. zut

I. Der e r s t e berichtet, wie Viktor, ein Königssohn aus Frankreich, auf Abenteuer auszieht, hiebei mit Blaus von Africa zusammenkommt und Freundschaft mit ihm schliesst; ein „scekonungr"* Samarion, der einerseits Seeheld („hann stridst d vikinya ok fyrirkernr bldmönnum ok illpydi, en leetr fara kaup* Ich citire nach cod. AM 125 8° pap.

— LXV

-

menn i fridi"), andrerseits K a u f m a n n (kann fmrir köngunum dyrgripi ok göd ping, pau fdsen eru") ist, tauscht mit den Fostbrüdern seine Flotte g e g e n Landbesitz u n d Herschaft ein, u n d gibt ihnen ausserdem einen Mann namens Kador (Codus, Coder, Codjer in verschiedenen Handschriften), welcher sich dadurch auszeichnet, dass „honurn er kunnug sigling til allra landa, hann veit allra vikinga bceli i Eystrasalti, svo ok hvar mest er fevon" *. II. Der z w e i t e Teil enthält Kämpfe mit Vikingern u n d Berserkern und zerfällt in zwei Scenen: a) V. u. Bl. verlangen von Kador, er solle ihnen die berühmtesten Vikinger n e n n e n ; er nennt Kandver u n d Önundr **, zwei Brüder, w a r n t sie vor dem Kampfe, aber endlich verspricht er auf ihre Bitten hin ihnen zu helfen. Sie legen an einer kleinen Insel an, wo Kador die H ü t t e eines Freundes aufsucht, er Skeggi karl heitir, hann hefur verit hit hcesta rad Samarions. Dieser geht mit ihnen zu dem Steine, wo sein fulltrüi, der Zwerg Dinus (Dimus) wohnt, der schliesslich, durch einen Geldbeutel bewogen, zu helfen verspricht, indem er den Brüdern die zauberkräftigen Waffen stiehlt, sie durch nachgeahmte ersetzend. R. und Ö. werden besiegt und in H a u g e n bestattet. (Eine Ähnlichkeit in der Kampfschilderung mit der Berserkerepisode in den Bösarimur liegt nicht v o r ; vrgl. die ausführlichen A u s z ü g e , die ich ZfdPh. XXVI S. 12 f. mit* Hierauf bezieht sich die Anspielung der J B S 844 ff. : Visa mjer pd vikinga, sem okkur vceri frcegd ad sigra, pvi pù munt hafa nökkuö af fööur pinum Codus og vera vis sem hann. ** Um allenfalls entstehenden Zweifeln vorzub e u g e n , sei hier bemerkt, dass dieselben nichts mit dem Ögmundr u n d E a n d v e r der Saga af IJlfari sterka zu thun haben. Bósa-Saga.

y

— LXVI — geteilt habe.) — b) Auf weitere Fragen verweist sie Kador auf die tröllhaften Brüder Fair und Söti; Kador gibt Viktor ein kleedi, das ihn schützen soll (aus „skinn af dyri er Sabulon heitir, ok fylgir ßvi sii fpd er] ndttüra, at pvi md ei eitr granda" „huldr allr hans likami, ok jafnvel var gleri fyrir augum steypt") und ferner ein nie stumpf werdendes Schwert Dinusnaut (in den Rimur af Viktor ok Bläus ist das Schwert von einem Zwerge S u O r i ; vrgl. S u ö r a n a u t JBS 8527), BlAus erhält ebenfalls ein Schwert und eine Zauberskyrta. Der Kampf (der, soweit man ersehen k a n n , zu Lande vor sich geht) ist ziemlich stereotyp geschildert: Viktor besiegt Fair, der sich in einen Drachen, dann einen Löwen verwandelt; an die Darstellung der Bösarimur erinnert nur, dass Viktor ihm die linke Wange- abschlugt, und dass Skeggi Viktor beispringt (wie Klaras dem Herrauö); an die JBS erinnert, dass sie am T a g e vor der Schlacht das Zelt der Brüder aufgesucht, und sie zum Kampfe herausgefordert haben); Bläue kämpft mit Söti, der sich in einen wütenden Hund verwandelt. Eine Teilname des Zwerges kommt nicht vor. Die R i m u r af V. ok Bl. stellen die Seemen a u. b um*. III. Der d r i t t e Teil enthält eine gefährliche Brautwerbung. Terh

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Dass die Bösarimur und die JBS nicht jedes unabhängig von einander aus V. und Bl. n. J B S . fUr Saga (oder den V. und Bl. Rimur) schöpfen, ist klar; die Frage ist nur, ob die JBS (in einer S I E B

* Die zalreichen, an mehreren Bibliotheken zerstreuten Handschriften der Saga und der Rimur konnte ich nicht alle vergleichen, doch soweit ich ersehen konnte, sind wesentliche Abweichungen nicht vorhanden.

— LXVU



älteren literarischen oder traditionellen Form) die Rimur beeinflusst hat, oder die Rimur die JBS; für letztere Anname scheinen nur verschiedene Grllnde zu sprechen. Zwar schliesst sich die JBS in einigen Punkten scheinbar enger als die Rimur an die V. ok B. S. an: wir finden hier den Gang zum Zwerge Litr (Dinus), das Schwert Suöranaut, die Herausforderung im Zelte, die Landschlacht, die Verwandlung des einen Berserks in einen Löwen; aber einerseits sind hier zugleich starke Abweichungen (Dinus nimmt in V. ok Bl.-S. nicht am Kampfe Teil, Fair verwandelt sich erst in einen Löwen, dann einen Drachen, Söti in einen Hund), andrerseits ist die Schilderung der JBS eine ganz stereotype, die sich in mehreren Sagas wiederfindet. In der Siguröar-Saga {)ögla c. 23 kommen die Fostbrüder Randver und Sigurör an eine abgelegene Insel, sehen dort eine Hütte, an die sie anklopfen, ein Zwerg Nipr öffnet ihnen, und nachdem er einen Geldbeutel empfangen, gibt er ihnen Auskunft Uber ein Berserkerbrtlderpar Börkr und Brüsi, und in dem folgenden Kampfe hilft er ihnen, indem er Pfeile gegen das Heer der Brtlder schiesst; in Eorsteins-Saga Vikingssonar (FAS II) c. 22 gehen Porsteinn und Beli ans Land, treffen vor einer Hütte einen holzspaltenden Mann, der sich als Bruder Vikings, und somit Oheim Porsteins, zu erkennen gibt (nhann dtti mtk, pd er hann var i hernadi, . . . . hefi ek hir



LXVIII



uppvajcit i eyuni ok büit her xidanu). Er sagt ihnen von einem Viking und rät ihnen zum Z w e r g Sindri zu gehen; dieser gibt ihnen ein Schwert und Talismane, und beschiesst während des Kampfes das feindliche Heer mit Pfeilen. Die Bösarimur ahmen nun Uberhaupt nicht die Kampfschilderung der V. ok B. S. im besonderen nach, sie geben einfach eine Schilderung nach einer allbekannten epischen Schablone; wenn die J B S in weiterer Ausmalung zum Teil der V. ok B. S. näher kommt, so beweisen doch die Abweichungen von ihr, und die Ähnlichkeiten mit den oben angeitthrten Sagas, (lass dies Zufall ist, beruhend auf der Anwendung eines typischen Motivschemas. — Auch das Quantum der Entlehnungen gibt keine Entscheidung, denn wenn die B. R. Samarion kennen, die J B S nicht, so fehlt dagegen in B. R. die Anspielung auf d a s Schwert S n ö r a n a u t ; die Kentnis des Inhaltes der V. ok Bl. S. war eben für den Verfasser der BR oder J B S nicht auf d a s in einer dieser Darstellung gebotene beschränkt, und war die J B S durch die BR (oder umgekehrt) dazu gekommen, den Einschub aufzunehmen, so liegt nichts befremdendes in der Association anderer Züge aus der V. ok Bl. S., die sich nicht in der unmittelbaren Quelle finden. Sichere Schlüsse ermöglichen nur Abweichungen im Detail. Wenn Klarus in BR in keinem Verhältnis zu Kodus steht, die J B S jedoch letzteren zum Vater Klarus

— LXIX — (Gyröirs) macht, so ist hier die weitere Entwicklung auf Seite der J B S ; das umgekehrte Verhältnis würde zu der schwer verständlichen Anname führen, die BR hätten das Anknüpfungsverhältnis beseitigt. Ebenso weist die breitere Ausführung und Mischung mit fremden Elementen in der Kampfschilderung der J B S darauf hin, dass auf ihrer Seite die Fortentwicklung der kürzeren Fassung in BR liegt, gerade so, wie die Darstellung des letzten Kampfes Hrings (Hrölfs) in JBS eine höchst verworrene Erweiterung der einfachen Schilderung in BR ist. Endlich sehen wir, dass die BR überhaupt die Neigung haben, fremden romantischen Stoff einzumischen: sie tei'.en Bösi die Keule Högnis zu, die aus den Andrarimur (vrgl. Kolbing, Beiträge zur vrgl. Gesch. der romantischen Poesie und Prosa des Mittelalters 230 ff.) bekannt ist, sie fügen den Wunderspiegel ein, der in der Siguröar-Saga Jjögla zu Hause ist; die Verknüpfung mit der V. ok Bl.-S. ist daher ganz in der Geschmacksrichtung des Rimurdichters. Einen weiteren Anhalt gibt vielleicht auch die oben citierte Stelle der Rimur, wo Herrauör (und damit natürlich auch Hringr) ein Verwandter Hrölfs genannt wird, womit nur Hrölfr Gautreksson gemeint sein kann, da Gautrekr der Bruder Hrings ist (nach der ABS; die Rimur — oder vielleicht nur ihre verderbte Iis. Überlieferung — machen infolge eines Misverständnisses Gautrekr zum Neffen

— LXX —

Hrings); die Verwandtschaft Hrölfs (Hrings) mit Hrölfr Ira köngr in der JBS ist, wenn überhaupt hier Zusammenhang vorhanden ist, alsdann ein Misverständnis der Angabe der BR. Die Anklänge in der Buslubsen [Riraa V. str. 28: Fylkir, sJcaltu frjösa hdlfr . . . . brenna sumr i björtum eldi vrgl. JBS IOO13 und v»r. 1; str. 36: Milding, sTcaltu mödJcum tella ad mestu grandi vrgl. JBS 1033-4] sind zu gering, als dass sie fllr den Beweis verwertet werden könnten. Tri Die JBS ist also von den Bösarimur beeinaer jb3. flnsst worden; die grossen Abweichungen in den Übereinstimmungen lassen sich nur durch die Anname erklären, dass dieser Einfluss nicht auf literarischem Wege, durch individuell-beabsichtigte Aufname aus einem geschriebenen Exemplar der Bösarimur in eine literarisch fixierte Saga, vor sich gieng, sondern dass Reminiscenzen an die Darstellung der Bösarimur durch unwillkürliche Association als Erzählungsvarianten in die nur in mündlicher Form, als frdsögn lebende JBS einflössen. Dass die Bösarimur kein blosses Handschriftdasein führten, sondern wirklich zum Tanze gesungen wurden, und die Kentnis ihres Inhalts somit durchaus nicht literarischer Vermittlung bedurfte, beweist, abgesehen davon, dass dies eine generelle Voraussetzung ist, eine von Vigfüsson (Corpus poeticum boreale II 388) citierte Klage (aus dem Mansöngr einer Rima des 16. Jhds):

— LXXI



heilög Tcvcedi og hindurljöd eru höfd i einum dansi, worauf einige Zeilen später folgt: Gudspjöllum og Bösabrag er blandad saman i einu. Die Darstellung der JBS trägf deutliche Spuren einer Niederschrift aus mündlicher Tradition in sich, worauf ja auch der ganze Erzälungston weist. Die Bösarimur schieben die Berserkerepisode vollkommen passend zwischen Kap. 3 und 4 der ABS ein, wo der kurze Bericht dieser von Vikingfahrten der Fostbrüder den Dichter der Rimur förmlich einlädt, dem veränderten Zeitgeschmacke gemäss eine ausführlichere Schilderung dieser Fahrten einzuschalten. Dass jemand, der die Bösarimur vor sich hatte, eine solche Ungeschicklichkeit begehen sollte, wie die JBS, die zuerst im allgemeinen von Herrauös und Bösis Kriegsfahrten erzählt und deutlich ihren Bericht abschliesst mit den Worten: Leid nü sumar ad It ait st i og hyggja nü aptur heim ad halda 82«, dann sofort auf Sjöö übergeht (also ganz entsprechend dein Gange der ABS), dann aber nach der Erzählung von Sjöö die Berserkerepisode einschiebt, an ihrem Schlüsse dieselbe abschliessende Phrase (94s) wiederholend, ist unmöglich, und der Kompositionsfehler ist nur durch das mündliche Einfliessen in die in ihrer Form schwankende mündliche Erzählung erklärlich.



LXXII



Bei erzähluiigsmässiger Tradition begreift es sich auch, dass aus der V. und Bl.-S. (resp. den V. ok Bl.-Rimur) der Zug vom Schwerte Suöranaut in die J B S hinüberkam, ohne in den BR. enthalten zu sein; er schloss sich, mit der Victorssaga im Gedächtnis lebend, durch Association an die verwandte Erzählung an; die Art und Weise, wie dieser Zug erzählt ist (dass Suöranaut das Schwert Victors war, dass Gyröir es Herrauö gibt, wird gar nicht erwähnt, es heisst nur 802«: Tök nü Jcöngsson kuflinn og skryddi sig, en Suöranaut i hönd), zeugt wiederum von mündlicher Tradition der J B S ; das epische Stilmittel, gewisse Handlungen oder Vorgänge, die sich aus ihren Resultaten später von selbst ergeben, nicht ausdrücklich zu berichten (s. Beitr. XVI S. 149) reicht, abgesehen von der zweifelhaften Berechtigung, es hier anzuwenden, nicht aus, denn ohne Kenntnis der Victors-Saga ist der Satz überhaupt unvers t ä n d l i c h ; die Erzählung hievon muss ehedem vollständiger gewesen und nach und nach bis auf den in seiner Isolierung unverständlichen Namen aus dem Bestände der J B S geschwunden sein, ehe diese aufgezeichnet wurde; bei einer literarischen Übername des Zuges könnte m. Er. kein Mensch darauf verfallen, sich so auszudrücken. Auf Aufzeichnung der J B S aus mündlicher Tradition weist ferner die Verworrenheit der Kampfschilderung, wenn zweimal dasselbe



LXXIII



berichtet wird: 88is ff. haut sich Herrauör zum Banner durch und schlägt dem Bannerträger Braskon die rechte Hand ab, so dass das Banner ins Gras fällt, während Braskon sich durch Flucht rettet — und 91s ff. dasselbe: Herrauör schlägt sich zum Banner durch, tödtet den Bannerträger Braskon, so dass das Banner ins Gras lallt; — offenbar nicht recht verschmolzene Varianten einer Erzählung*. Auch die mehrfach noch wol erhaltenen Verse in dem Prosaeingang zur Buslubsen (entsprechend str. 1 in A B S ) [falsara fordeemdan og fiilasta gand — leidan lygara sem löstutti er bundinn — sJcaltu gdsbjtigur gana vida — S . IOO11-12, ie] zeigen, dass hier mündliche Überlieferung ein poetisches S t ü c k entstellt hat. Das die J B S einmal als frdsöqn '

"

bestanden

hat, unterliegt somit in. E . keinem Zweifel 5 schwieriger ist die Entscheidung, wie weit zurück man den Ursprung dieser frdsögn setzen und wie man sich ihr Verhältnis zur A B S denken soll; mit anderen Worten; bildet die frdsaga die Fortsetzung der der A B S zu Grunde liegenden Erzählung, oder hat sie ihren Ursprung in der literarisch fixierten A B S , wie sie uns vorliegt? * Ein V e r s u c h , die Doppelheit dadurch w e g z u s c h a f f e n , dass man etwa B r a s k o n das B a n n e r nun mit der linken H a n d halten Hesse, scheitert d a r a n , dass B r a s k o n d a v o n läuft, und das B a n n e r im G r a s e

liegen liisst (8822—21;; kcad merki vera

fallid!)

Verh der J B B

ZUTÄBS.

— LXXIV



(Eine Hcrleitnng aus den Bosarimur ist schon deshalb nicht in Combination zu ziehen, da es höchst zweifelhaft ist, ob die Rimur jemals über mehr als etwa zwei Drittel des Stoffes reichten, und wird übrigens durch das Folgende ausgeschlossen.) Ich habe oben S. LH auf Spuren verwiesen, in denen die ABS über ihre vorliegende Form auf eine ältere einfachere Gestalt zurückweist, und schon dort auf die Übereinstimmung der JBS mit dieser aus inneren Indicien hervorgehenden älteren Gestalt aufmerksam gemacht. Zugegeben, dass die JBS die beiden letzten obscenen Stellen abgestreift haben kann, gleichwie sie die erste gemildert hat; aber dass anch die ganze Scene mit Edda fehlt, lässt sich m. E. nicht aus Zufall erklären, da im übrigen Inhalt der JBS zwar viel dazugekommen, aber nichts wesentliches vom Stoffe der ABS verloren gegangen ist*, mag auch die Detailansführung stark abweichen. Zieht man in Betracht, dass die Prämissen [die Existenz der ABS in einfacherer Form, die Existenz der JBS als fräsaga, und die erschlossene Urform der ABS] unabhängig von einander aus inneren Indicien gewonnen sind und bestehen bleiben, auch wenn der * Dass einzelne der JBS fehlen, ist keine Rolle, und sind vertreten; hier aber Stoffes.

Personen (Smiör, Siggeir) in etwas anderes; diese spielen durch andere (Mando, HArekr) fehlt ein ganzes Stück des

— LXXV



im folgenden angenommene Znsammenhang nicht existierte, so dürfte wohl der Schluss nicht zu gewagt sein, dass die J B S die späte Aufzeichnung einer fräsaga ist, die in direkter Linie von der der älteren Bösa-Saga zu Grunde liegenden Erzählung [mag nun diese noch mündlich oder bereits schriftlich existiert haben] sich mündlich fortgepflanzt und trotz der durchgreifendsten Umgestaltungen und Entstellungen dieselbe in ihrem Kerne echt bewahrt hat, zum Teil echter als die ABS in ihrer vorliegenden Form selbst*. Dieses Ergebnis bestätigt dann seinerseits wiederum das Resultat der früheren Untersuchungen (8. S. LII), dass «lie Bösa-Saga keine individuell erfundene Novelle, sondern wenigstens ihrem Kerne nach ein cefintyri, ein Volksmärchen gewesen ist. Grosser Achtung scheint sich die Bösa-Saga F o r t _ als literarisches Produkt unter den gelehrten dersag». Isländern nicht erfreut zu haben, wie folgende Strophe einer ganianvisa von P i l l VidaHn ( f 1727) * Ein gutes Analogon hiezu bietet die AmbalesSaga, in der ein Stoff, der schon in) 12.—13. Jhd. als frä&aya gegangen sein inuss (vrgl. Ztschr. f. d. A. X X X V I 18 ff., Ztschr. des Vereins für Volkskunde I I S. 119 ff.), mit den wunderlichsten Zuthaten gemengt (vrgl. ZfdPh. X X V I 14) sich ohne literarische Tradition bis in das Zeitalter nach Einführung der Reformation hielt und erst dann seine Aufzeichnung erfuhr.



LXXYI



beweist, die mir Dr. Jon f»orkelsson (Kopenhagen) freundlichst mitgeteilt hat: Letri Jons hins yngra er eigi vert ad hrösa, sä md skrifa, synist mer, söguna af Kvenna-Bösa. d. h. die Schrift Jons (Sigurössonar, prestr d Eyri f 1757, eines seiner Schüler im Schreiben) ist so schlecht, dass er gerade nur zum Schreiber der Bösa-Saga taugt. (Oxford, Bibl. Bodl. coli. F. M. fol. 6.) Unter dein Volke jedoch muss sich die Saga einer gewissen Beliebtheit erfreut haben; zweimal ist sie in Kimur umgesetzt worden, sie hat sich handschriftlich als Lesestoff bis in unser Jahrhundert erhalten (ein stark zerlesenes Exemplar einer Handschritt des 19. Jhds., das aus dem Besitze eines isländischen Bauern stammt und u. a. auch die ABS in verwahrloster Form enthält, besitzt Dr. J6n !>orkelsson (Kph.), andere mögen vielleicht noch auf Island in Privatbesitz sich befinden), und noch heute sind Anspielungen auf die Saga sprichwörtlich: ein verschrobener Mensch wird Bögu-Bösi * genannt, und ein Don Juan als Kvenna-Bosi bezeichnet (Mitteilungen von Dr. Jon IJorkelssi»n und anderen * So finde ich, dass Math. Jochumsson das Herweg. halvhedsfusker in einem Ibsen'schen Gedicht mit bügubösi übersetzt (in der isliind. Zeitung Pjöd61fitr 1892 Nr. 41). [Nachträgl. Zusatz.]

-

LXXVII



Isländern); dass letztere Bezeichnung mindestens schon um 1700 gebräuchlich war, beweist das oben angeführte Citat aus Päll Vidalin. Endlich ist die Erinnerung an die Buslubam noch heute lebend, oder doch bis vor kurzem es gewesen; Dr. Jon Porkelsson teilt mir mit, er habe als Knabe ein Gedicht gehört, worin von der Buslubien die Rede war, erinnere sich jedoch nur mehr der Verse kallant ekki kristnum Jeyft ad kveda [sc. hanaj pegar dagsett

er

Aus den Bösarimur stammt die Stelle nicht. In diesem Zusammenhange muss auch die im Anhange mitgeteilte apokryphe Buslubam erwähnt werden, deren Kentnis und Abschrift ich den Herren Dr. J o n I ' o r k e l s s o n und cand. pliil. O l a f u r D a vi 8 sso 11 in Kopli. zu verdanken habe. Ich kann in ihr nur ein apokryphes Produkt erblicken — an einen echten Kern glaube ich nicht —, vor allem, weil Stellen aus den Eddagedicliten (die meisten finden sich auch in der Völsunga-S.) benutzt und mitunter ganz sinnlos verwendet werden; icli habe diese unter dem Texte angeführt. Gleieliwol mag das Gedicht immerhin schon in das 18. Jlid. zurückreichen, die sinnlosen Entstellungen des Textes und die stark veränderte Fassung B lassen auf einen längeren Entwicklungsgang mit mündlichen Zwischenstadien der Tradition schliessen.

— LXXVIII — Ehe ich die Einleitung schliesse, drängt es mich, allen Jenen auch öffentlich meinen Dank auszusprechen, die am Zustandekommen dieser Ausgabe auf die eine oder andere Weise Anteil haben: den Leitungen der Bibliotheken zu Kopenhagen und Stockholm; Hrn. Dr. Jon i>orkelsson (in Kopenhagen) für verschiedene wertvolle Mitteilungen; Hrn. Bibl. Dr. Kr. K ä l u n d , der mir mit seinen rcichen palseograpliischen Erfahrungen beistand, und vor allen Hrn. Docenten Dr. F i n n u r J ö n s s o n , dem ich durch das umfassende werkthätige Interesse, mit dem er meine Arbeit begleitet hat, und durch seine nie ermüdete Bereitwilligkeit, mich über verschiedene Schwierigkeiten aufzuklären, sowie für die Durchsicht der Correcturbogen des Textes, zu wärmstem Danke verpflichtet bin; cndlich dem Verleger Herrn K a r l J. T r ü b n e r für die uneigennützige Bereitwilligkeit, das Werk in seinen Verlag zu übernehmen, und das Entgegenkommen, das meine Wünsche bei ihm fanden: ihnen allen sage ich hiermit aufrichtigen Dank. Stockholm, im September 1892. [Breslau, im April 1893.]

0. L. Jiriczek.

Druckfehlerverzeichnis. S. XXIV. In der Stanimbaumfigur ist das Abbiegen der Linien in den Winkeln a und ß typographisch nicht zum Ausdruck gekommen. „ X X X I I Z. 9 von unten ist beim Satze kvedja für kveda eingedrungeil und von mir übersehen worden; statt g lies q. „ X L orrustu 1. orrusta. „ 13,2a. Der Stern bei muni ist überflüssig. „ 16 Z. 3 der ersten Anmerkungsrubrik: nach die Langzeilen ist zu ergänzen: (bisweilen auch die Kurzzeilen). „ 16 var. l« Bögubösa 1. Bögu-Bösa. „ 28 var. l hofinn 1. hofinu. „ 42 var. i manna bC 1. manna bCD. „ 46 var. 17 hinter til Siggeirs zu ergänzen: [hs. SiggeirJ. „ 58 var. iü skergygrinn 1. skergygrin. „ 59,n. Zu d geltinum ist die Bemerkung in den Varianten ausgefallen, dass ä in C fehlt. „ 62 var. IT für bD 1. bCD. „ 67,a Russia 1. Rtissia (u. so immer). „ 75,ia Akt 1. Äki. „ 99,88. Nach hormegda Beistrich zu ergänzen.

— LXXX S. , „ „



100 var. 2 für g 1. «. 150, str. 69, z. 3 jätna 1. jätta. 153, str. 85, z. 3 Adrodrinn 1. Adrodrinn. 155, str. IG, z. 3 kynstru- 1. kynstra-.

A n m . Die Begründung' der Orthographie in den Rimur (und der Belassung einzelner Auffälligkeiten der Hds. z. B. rann als Masc., etc.) muss der vollst. Ausg. der Rimur vorbehalten werden.

Die ältere Bösa-Saga.

Bósa-Saga. I 1 . H r i n g r liefir konungr lieitit, er r e ö

fyrir

E y s t r a - G a u t l a n i l i ; liana v a r son G a u t a konungs, sonar Odins, er konungr v a r i S v i f ) j ó 9 ok kominn v a r utan a f 1 Asiani ok f n v g a z t a r konungaa>ttir eru f r a k o m n a r hér à ' Xordrlöndum.

t e s s i konungr, 5

H r i n g r , v a r broöir G a u t r e k s liins milda a t f a ö e r n i , Überschrift: fehlt in allen Pergamenthdschr. ; in D von junger Hand eingetragen Hier biriar S e g u n a af B 0 g u Bosa. Kapiteleinteilung nach A (=bOD), wo sie durch Zeileneinrilckung für die bis auf Kap. 11 and 12 (daselbst rote) immer fehlende Initiale gekennzeichnet ist; die Bezifferung fehlt in der Hdschr. Z. (J faöerni] fadirne A. 1 A B D haben vorher folgenden Prolog: l'essi saga (s. J). D] hefzt eigi af lokleysu J)eirri, er kàtir [fehlt D] menn skrökva sér til skemtanar ok gamans (liafa sér til g. eöa sk. D] meö öfrööligum setningum, heldr sannar hün sik sjàlf meö rèttimi aettartölum ok fornum orözkviöum, er menu hafa iöuliga af J>eim hlutum, er i J)essu aefintyri eru skrifaöir. 2 ür D. 3 i D.



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cu móòerni atti liann göfugt. H r i n g r 1 konungr atti Sylgju, dóttur Sahara jarls ai Smàlondum ; htìn var friò kona ok vel skapi farin; bra>5r licnnar vóru J>eir Dagfari ok Nàttfari ; ])eir vóru hirdmenn Haraldz konungs hilditannar, er J)à réò fyrir Danmork ok mestum liluta Norörlanda. £>au àttu einn son, [er Hcrrauör hét*; hann var mikill vesti ok friör synum, sterkr at afli ok vel at i]>róttum bùinn, svó at fair menn màttu viö hann jafìmzt. Hann var vinsa'll af öllum mönnum, en ckki haföi * hann mikit àstriki ai feör sinum, ok olii })at J>vi, at konungr atti [annan s o n ' frillu-borinn ok unni liann honum 4 meira; [sà e r ' nefndr SjóSr. Konungr* atti hann i a>sku sinni ok var liann ntì 7 fulltiöa m a ö r ' . Konungr fekk honum lén mikit, ok var hann räögjafi k o n u n g s ' ok t ó k ' 0 saman skatta lians", leiöangr ok landskyldir, ok var hann fyrir öllum inntektum ok iitlàtum, ok J)ótti flestum l i a n n " frekr f ütheimtunum, en fastr i lyktum " ok launum ; en hollr var hann konungi ok vildi lians j a f n a n fullaztan ok hóf/.t af J)vi sä màlshàttr af lians nafni, [at sà er Z. 2 Sylgju] sylgu C. Z. 8 friör] frier A. Z. 13 er nefndr Sjöör] fast ganz verwischt in A. 1

Mit h endet das erste Fragment von B. 2 sà hét [Hdschr. heit) H. D. » son annan bCD. * J>eim D. 5 er sà C. 6 Jmnn b. 7 fehlt bD. 8 er ])essi saga [er sagan C] gjö'röizt add. bC: J>à er Herrauör var barn add. D. » hans bC. >® hann add. D. »i ok add. A; konungs für hans bC. 14 fehlt D. » ütlyktuni CD.



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öörum kallaör' sjööfeldr, er lionuni s«5r mesta hagsmuni ok geyniir be/.t eptir. Sjöör samdi til J)css punga J)ä*, er siöan vöru kallaöir fesjööar, at geynia i silfr f>at, [er tekit v a r ' i 4 sknldir konungs; en J)at sein bann tök meira, en til stöö, Jja 0 gjöröi bann J>ar6 at 7 smäpunga ok kallaöi bann J>at sbvg, ok umvendi® bann Jjvi til kostnaöar, en laiidaurum var öbrigt. Ekki var Sjöör £>okkas%ll af mönnuni, en konungr nnni bonum niikit ok let bann ein» öllu räöa. 2. Maör er nefndr I n a r i [ok var kallaör IirynJ)vari 9 , bann bjö skamt 1 0 frä konungs atsetuni; liann baföi* verit vikingr inikill binn fyrra blut a'fi sinnar, o k " });'i er bann var i vikingu 11 , ina;tti bann skjaldmey einni, er Brynbildr het; liiin var döttir Agnars konungs lir Xöatiinum Jjau böröuzl, ok bäru/.t sär a Brynhildi, Jjangat til at ln'in var övig, tök I J vari liana til sin ok inikinn fjärblut mcö benni. Hann let graiöa liana at beilu ok var ln'in siöan 14 bnytt ok bömluö", ok var luin Jjvi kiilluö Brynbildr baga. i>vari geröi brüölaup til bennar ok sat bün ä briiöbekk Z. 4 tekit] ck soicol aiisyeschrieben A.

als Abbrer.

i ok Im kniladt' tidruui D. tök 1)C.

8

i

2

über t als

Jieir b.

fehlt C. ä fehlt bCI). c fehlt bCD

4

auch

er hann ' fehlt D.

uinvendaöi C. 9 hinter atsetuin gestellt; hann für ok D. i" ekki langt i burtu I). 11 en D. 18 hernaöi D. Noagöröuin D. 14 öll add. b. 15 bauinlaud C, baglaud I).

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nieö lijalm ok brynjn, eil 1 J>ö vöru ästir Jicirra gööar*. Lagöi I n a r i J)ä af liernaö ok settizt 3 i lni, [ok attu 4 II sonn [ok liet Smiör hinn' eldri; hann var eigi inikill maör vcxti, inanna friöaztr synuin 6 ok 7 slyngr viö allar ijjröttir ok svö hagr, at liann lagöi ä alt györva liiind. Bösi liet annarr son Jjeirra; liann var inikill vcxti ok® sterkr at afli, dökklitaör ok ekki mjök friör, ok likr mööur sinni 8 at skaplyndi ok sköpun; kätr [var liann 10 ok keskiinäll ok Jjräfylgiim J m , scm liann tök upp, ok cigi mjök fyrirleitinn viö livern, scm liann ¡'itti. Mööir lians unni lionuin m i k i t " , ok var liann kendr viö l i a n a " ok kallaör Bügu-Bösi, liaföi liann ok inargar tiltekjur til Jjess ba'öi i oröum ok verkuni, at honiiin var Jsetta sannnefni. Busla liet kelling, Iiiin liatöi* verit frilla I>vara" kallz; liün föstraöi sonu l i a n s " ; luin kunni margt i tüfruni. Smiör var lienni iniklu eptirlätari ok liam bann inargt [at henni 15 . Hün bauö B ö s a " at kenna lionum' 7 galilra, eil B ö s i " sagöizt eigi vilja, at ]j;it v;i'ri skrit'at i sögu lians", at bann Z. 7 atj Uber der Zeile nachgetragen A. Z. 15 sannnefni] saimnefcnc D. Z. 18 -lAtari] -latader D. i fehlt D. * ok add. A. » settuzt bau bCD. * t a u Attu IX ä Het annarr Smiör, sA var b. e fehlt D. ' fehlt bCD. s svö add. C. » baeöi add. D. fehlt D. 11 ok vöru b a u um inarga hluti mjök skaplik add. D. «s mööur (modi'r/ C) sina CD. " fehlt b. kallz, J>viat D. '•> i töfrum D. "6 fehlt b. " Bösa b. 18 hann b. sinni D.



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yiini nökkurn hlut iiicö' sleitum, Jjann* sem honum skyldi med kallmennzku telja. Mjök var nair um aldr J>eirra Herrauöar konungssonar ok kallzsona ok var vingott meö J>eim, ok var Bósi jafnan í konungsgaröi ok liigöu J>eir Hcrrauör lag sitt saman. Sjóòr vandaöi um J)at, at Hcrrauör gaf Bósa kla'öi af SIT, Jjvi lians vóru jafnan i sundr rifin; Bósi® J)ótti ok liaröleikinn, ef liann var at gainni' [meö J>oiinft, en enginn J)oröi um at vanda fyrir Herrauö, ])ví liann ina'lti alt cptir Bósa 6 ; nú bciddi Sjoör, [at liirömcnn 7 skyldi lemja hann ür lcik. 3. í»at var nú eitthvert sinn, at liiröin 8 liaföi [so])pleik, ok lt'ku mcnn med kappi m i k l u ' ok geröu J)cir mí lcik til Bósa, cn liann tók hart í mòti, ok gckk hiiiid úr lidi á cinum konungs manni; annali dag braut bann fot 10 í ü ö r u m " ; liinn Jjriöja dag veittuzt [at honum tveir m e n n " , en margir öjia'göii honum; sló hann f>á augat iir cinuin meö soppinum, cn annan feldi hann Z. 3 kallzsona] kallsowa A. Z. G vandaöi] uannadj A. Z. 11 skyldi| skvllu 1). i fehlt bl). 2 so auch I) in Abbrer., nicht ]>at (FAS). 3 hann bCD. * leikuin D. s fehlt 1). « honum bCD. 7 skyldi (!) (Zeilenschluss nach Sjöör) A; at hirömenn | k o n u n g s add. I)] b l ) : hirömenn at peir C. 8 konungrinn D. 3 leik pann [so in Abbrev. die Hdschr.; F A S wie oben falsch pat] er soppleikr lieitir ok var p;l leikit af kappi D. lserlegg D. h manni CD; cn add. D. 11 tveir at honum b.

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ok [brotnaöi liann á liáis 1 ; hlupu J)eir J)á til vópna ok vildu drcpa Bósa, en Herrauör stöö lija honum med ]já inenn, scni hann [gat fengit 1 , ok var búit viö sjálft, at J>eir niundu berjazt, á9r 5 en konungr koin til; en fyrir 5 tillögur Sjoöz gjöröi koimngr Bósa líthegan, en Herrauör kom honum undan, svó at honum varö eigi nát. Litlu slöar beiddi 4 Herrauör foöur sinn a t ' íá sér herskip ok rüskva menn til fylgdar, JÍVÍ hann 10 lézt" vilja iir landi ok afla sér meiri fraegöar, ef ]>ess vcrör 7 auöit. Konungr bar Jjetta mál fyrir Sjöö, en hann kveözt ietla at sneyöazt mundi tehirözlurnar, á0r en Herrauör er 8 svó heiman gerr, sein honum likar*. Konungr sagöi, at Jjeir 15 skyldu viö J)at leita, ok varö svó at vera sem konungr vildi, ok var nú búin ferö Herrauöar meö mikluin tekostnaöi, ok var hann vandr at öllu, ok kom Jjeiin bra-örum litt saman; hatöi* liann1* V skip iir landi ok vóru J)au flest öll forn; vaska mann 20 haföi hann meö sér 11 ok mikit fé i gulli ok silfri, o k " sigldi hann [nú b n r t " af Gautlandi ok suör til Danmerkr. Einn dag í niiklu veöri [J>á stoö m a ö r " Z. 18 brseöruin] bncdiuu I). i liáis brotnaöi b. s fekk til C. » viö bCD. * baö b. ^ fehlt b. s kveözt bCD. ' yröi bCD. 8 vseri bCD. » likaöi bCD. >» Herrauör C. ' » t i l Danmerkr arid. C. i- fehlt bCD. »3 svó út d (in D un14 leserlich). er peir sigldu meö landi fram, sAu f>eir at maör stoö C (die Angabe FAS, b [dort als D bezeichnet] lese hier ebenso wie C, ist falsch.



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ä bjargi ok bciddi fars. Herrauör sagöizt eigi gjöra sér króka til lians, cn segir far til reiöu, ef liann näir 1 gkipinu*. I>essi maör stökk af bjarginu ok kom niör ¡i sveifinni fyrir utan styrit, ok var J)at 3 XV Alna langt l i l a u p I > a r pektu 5 inenn' 5 Bósa. Herrauör fagliar lionuin vel ok segir kann skyldu vera stafnbiia ;i7 skipi sinu. P»aöan sigldu Jjcir til Saxlandz ok lierjuöu Ii var sein J>cir fóru. f»eim varò gott til fjsir ok fóru peir s v ó ' V vetr. 4. Nii er p a r 0 til at taka 1 0 lieinia i Gaut- 10 landi, pä. er Herrauör var i burt farinn, skoöaöi Sjöör fóliiròzlur" foöur sins, vóru pä töinar kistur aliar 1 1 ok svó tüskur, ok varò lionuin opt k i t " sama à ninnili : man ek pat, sagöi kann, at üöruvis var i penna sjoö at Uta. Siöan bjózt Sjóòr keiman 15 [at t a k a " sainan [konuiigsskatta' 5 ok landskyldir" ok var bann JJÜ frekr i flestuin iitlieinituni. Hann keinr til l'vara k a l l z " ok [beiddi par leiöangrs 18 Z. iì stökk] a stock A 'der Schreiber trollte offenbar af schreibe}!, das s t ö k k ursjir. übersehend, und vergass

dann a zu tilgen.

Z. i;i svó töskur] skotauskur A.

Z. 15 Siöan] vorher Fehler.

ein }) in A, icol ein

ungetilgter

« nivöi bCI ). « Jivi ('. 3 fehlt C. * hlaupit C. ^ allir add. V. G prir I). 7 im Texte fyrir, durchstrichen, avi Rande à C. 8 um arid. C. » fehlt bCI). addit 'sir.'j I). >' IV- C. i'J nach t ö s k u r gestellt "3 fehlt (1 (in I) lam Zeilenschluss befindlich]

zu erkennen). " ok vikli taka 1). sins bCI). ic skylelur D. " fehlt I). l e i ö a n g r il (in I) fast

ganz

verwischt).

>« til bCD. nichts

skatta fööur kallar l>ar



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sein annaistaöar. I n a r i sagöizt fräeldr herferöum ok sagöizt 1 [leiöangr eig-is gjöra. Sjöör s a g ö i * liann mcira leiöangr eiga at gera cn aöra liienn, ok k v a ö * liann J>vi ollat liafa, at Herrauör [für f> ur landi 3 , ok beiddi böta fyrir J>ä menn, er B ö s i ' haföi* moitt. En i>vari sagöi, at m a ö r ' a;tti at äbvrgjazt sik sjalfr, [ef liann' gcngr til leiks 7 , ok k v a ö z t * cigi [ausa ü t 8 fö sinu fyrir slikt, ok" slö 10 ] j ä " i deilu med J)eim. Braut Sjöör Jm 10 upj» i'itiln'ir I n a r a kallz ok tök i burt tva>r gullkistur ok mikit fö annat i vöpnum ok klseöum, ok skildu ]jcir viö svö büit. För Sjöör heim ok haföi lnikinn fjärlilut 1 1 o k 1 3 sagöi liann konungi frä ferömn simun. Konungr k v a ö * J)at illa, er bann 15 haföi* ni'nt P v a r a kall, ok kvcözt* 1 4 at. Nu er at segja frä Herranö ok Bösa, at Jieir büa/.t at sigla heim ür hernaöi; 1

Jtvi I). - iingvan leiöangr b; öngvar leidangur C; eim braut , und nicht, wie FAS: 8toö i deilu meö |)eim. Braut '«fjArafhlutD. HfehltbCD. "Jmtadd.bCD.



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_

J)à hofàu J)cir frótt, at Sjódr hafòi* rsrnt f>vara kall; [sctlaòi Hcrraudr pà at f r i ò a ' fyrir Bósa ok saetta [hann vid konung 1 . Eeir fengu vedr svó mikil, at skip }>eirra skilduzt, ok t y n d u z t ' J)au (ili, seni Hcrrauòr liatòi liciman haft, cn liann 4 r> komzt 5 ineò 6 II skip i Elfarsker, cu Bósa rak til Vindlandz 7 cinskipa. t>ar la fyrir Sjódr med II skip, nykoniinn ur Austrvegi, ok hatdi hann keypt konungi dyrgripi. En cr Bósi vissi J)at, baò hann sina menu vópnazt, ok 8 lagdi hann* IO til fiuidar vid Sjóò ok spurdi, hvcrju hann vildi baita 10 , cr hann [hafdi* rsimt" I n a n i kall. Sjódr kvad* hann (irna djarfan, cr hann fiordi slikt at nia'la, J)ar seni hann var adr l'itlagi konungs, ok kvad* lionuin vcl yfìr at lata, ci' [hann misti" cigi 15 meira. [I3a tóku hvórirtvcggju til vópna ok s l ó " i b a r d a l a ined pcini ok lauk svó, at Bósi vard banamadr Sjódz. d a i hann Jia grid Jjeiin seni eptir v ó r u " , cn tók at.13 sér skipit ok alt J)at, cr ¡1 var. Eli cr hoinini gal' byr, siglir 1 " hann 20 undir Gautland ok (¡uni [)ar Herraud, fóstbródur sinn, ok sagòi lionuin tidendin; cu Herraudr sagdi Z. 1 J)à hölöu] pau II t'dii A. Z. 11! tóku] tók 1). 1 JJCSS

so mit bCD; ok ¡vtlar at friöa nü A. 4 et yröi auöit 1 ) . 3 skip add. D. 4 Horrnudr D.

ä kom C.

s fehlt

I).

^ Vinlandz D .

» fehlt

CD.

» fehlt b. pat add. bC. 11 ra-nti C. fu-r mistut D. 13 Bögubösi baö hann taka vöpn sin. Slö pA D. af hans miinnum add. I). 15 af (!) D. siglcli bCD.



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[liomun, at J)at mundi eigi bseta um vinsa;ldir haus viö kouung 1 , eör J>vi fórtu ä minn fund, svó luerri incr sein J)ü hefir höggvit? E k vissa, sagöi Bósi, at liier mundi eigi t j à , at foröazt f>ik, ef J)ü vildir illu til J)in slà *, en ek JxSttumzt Jjar alt traust eiga, sem J)ü vart. Kalla ma, segir Herrauör, at litill mannskaöi vaeri at Sjöö, J)óat niér Vieri skyldr, ok mun ek fara à fund fööur niins ok freista 3 , ef ek gaeti 4 ssett ykkr. Bósi kvaözt * eigi vanita • mikils letta af konungi, en Herrauòr sagöi, at eigi dygöi ófreistat*. Fór liann ä fund fööur sins ok gekk fyrir hann 7 ok kvaddi liami viröuliga. Faöir hans tók honuin fäliga, })viat liann liafdi frétt äör sameign Jieirra Busa ok Sjóòz. Herrauör mselti* til fööur sins: J)ar er til bota at sjä, sem J)ér [erut, viö Bósa, fòlaga mimi, [iviat liami hefir" hent slys mikit; liann hefir vegit Sjóò, son J)inn, Jióat sakir vam nökkurar til, ok viljum ver bjööa saettir ok fé svó mikit, seni })ii vilt s j à l f r ' kjósa, ok J)ar meö vórt fylgi ok liylli ok s l i k a " Jijónustu, sem J)ér Z. 1 vinsa-ldir] vinsaslldar (ausgeschrieben!) A. Z. 5 l>üttuinztj {lóttuzt A. Z. 12 fööur] f und nachher ein verwischter Buchstabe A. Z. 15 fööur] faufr A. 1

konungi mundi ei batna i skapi viö hann b ; CD wie A, mir statt hans hat C Herrauöar, D lägst hans aus. 2 snüa D. 3 vita C. 4 kann geta C. s sik add. b. n ok add. A. 7 fööur sinn D. 8 erut. Bögubösa, félagn minn, hefir D. 9 gjöra eör add. b. >o fylgd ok add. C.

vilit hann k r e f j a ' . Konungr svarar {>;i reiöngliga: mikit k a p p leggr fm ä, Herrauör, at f y l g j a illmenni t>essu, ok mundi mörgiiin Jjikkja J)ér betr Stauda, at hefna broöur ]>ins ok vórrar svivirön*. Herrauör svarar J)à: litill mannskaöi var at Sjöö, veit ek ok e i g i , hvórt liann var niinn broöir eör ei, J)óat J)ü hcldir mikit til lians, ok J)ikki-mér J>ii eigi viröa niik 5 mikils, at Jn'i vilt eigi taka sa'ttir fyrir [minar ba-nir', cn ck Jrikkjunizt J)ó bjoöa betra mann i s t a ö 5 S j ó ò z ' i 7 Jjä Jyónustu, sem hann haföi. M lineiti * konungr reiÖr mjök : alt J)itt' formaili, som ])ü vcittir B ó s a , skal mikit spilla til, ok® J)cf?ar ck get lionum nät, skal liann uppi hauga niiklu lia>ria en menu viti da>mi til, at nökkurr J)jófV hati svó liätt liangit. IJ;i svarar Herrauör reiör mjök : Jiat munii margir inaila, at J»ér 10 kuimit eigi sòma y ö a r n at J)iggja. Nii m e ö J)vi, at JM'I vilt niik einskis viröa, J)à mättu til J)ess sctla, at citt skal yfir [okkr Bósa g a n g a " , ok skal ck svó vcrja liann sein själfan niik ok mér endizt lit'til ok kallmcnnzka, ok nniiiu J)at J) margir nucla, at nögu d m " m u n i * 1 5 JJ;I kcyptr Z. 5 mannskaöi] liittnitskncla D. einskens A.

Z. 18 einskis]

' krafit liafa bCI) [ha || b]. 2 sviviröingar [suiUrtrdingar ht/schr./ C. 3 svó add. D. 4 mina bicn b vórar ba-nir C miliar (bivnir fehlt!] D. s staöinn bD. p fehlt D. ' o k C. s j ) a t C. 9 fehlt bCD. J« fehlt D. 11 okkr ganga Bügubösa ok mik D. dyrr I). 13 sé b.

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oinn aml)ättarson, et' per getit oss viö. S n y r ' Herrauör ]t;i i lmrt reiör nijök, ok letti ei fyrr cn hann* t'ann Bösa ok sagöi honum, hversu Jjeir feögar höfön skilit. 5. Hringr konungr la tr ni'i [bläsa saman liöi sinn® ok t'err til motz viö J>ä föstbraiör, ok slö ]jar Jsegar i bardaga mcö J)ciin ok 4 liaföi konungr liö hälfu meira eör Jjrju slik. f>eir [Hcrrauör ok B('isi5 gengu vcl fram ok dräpu 6 margan mann, cn J)ö uröu 7 Jjeir ofrliöi bornir ok vöru teknir 8 ok settir [i fjötra ok kastat" i lnyrkvastofu; en konungr var svö reiör, at liaini vildi {>egar lata drepa J>ä, en Ilerranör var svö vinssell, at allir lnseltu hann undan, ok var })a t'yst skipt herfangi ok grafnir hinir dauöu' 0 . Vöru margir menn ä dag]Dingan viö konung, at hann skyldi taka sa'ttir af Herrauö, ok var hann leiddr fyrir konung. Konungr bauö honnm griö, ok lügöu margir ¡>ar v e l " til. En Herrauör segizt eigi griö vilja ]>iggja, nema Bösi liafi " bii'öi lifs griö ok lima, en konungr sagöi* JJCSS öngva von. Herrauör sagöizt* J)ess mannz bani skyldu veröa, sein reöi lifläti Bösa, Z. 7 i) in A tindeutlich, sieht fast icie ein k aus. Z. 14 hann] in D Uber der Zeile, was FAS übersehen ist und daher ganz fehlt. 1 hann add. b; Sneri D. 2 fehlt C. 3 kalla saman liö sitt ok bläsa herblästr D. 4 fehlt bCD. ¡> föstbrseftr bCD. « mjök add. b. ' vöru bCD. » herteknir bCD. • fehlt C. 10 ok add. A; menn add. C. 11 fehlt b. >* figi (sie) im Text, am linken Rande [hef abgeschnitten] di C.



ir.



ok eigi konungi lilifa heltlr en oòruin. Konungr segir J)à, at J)at fieri eigi illa, at sa befdi brck ' er beiòizt; var konungr }jà svó rei5r, at eig-i inatti orSuin viò liann konia *, ok ba5 ' leida Herrauò aptr i niyrkvastofuna, ok skyldi J)à bada drepa um morguninn, fjjvi konungr viltli eigi a n n a t ' , ok J)ótti mi flestuni óvaniliga liorfa®. i»etta kveld kom Busla kelling at mali vid i»vara kall ok spurdi, livóri liann ¡etladi ckki at bjóda fé fyrir son ginn; en liann sagòizt eig-i [vilja ausa u t ' fé sinu, ok sagòizt vita, at liann giuti eigi kcypt J)eini manni lif, seni deyja skyldi [ok feigr v a r i 7 , ok spurdi, li var nù va'ri komit tiifruin* licnnar, at liiin veitti cifri Bósa nokkut H5, en hun sagdi sér eigi niega gonguniannligar far a 9 en lionum. fretta kveld bit sama koni Busla i J>at' 0 berbergi, seni U r i n a r " konungr svaf i, ok lióf upp baili J ) a , er siòan er kiillud Buslubam, ok liefir bùn viòfneg oròit siòan, ok eru par i morg ord [ok i l i " , Jjau seni kristnuni niiinnuin er Jjarfleysa i niunni at liafa; [en JMÌ er petta uppliaf à b e n n i " : Z. 20 kristnuml kristum A. i brekku C. * skipta C. 3 bauö at C. * fehlt bCD. ä 4 horfazt C. « [svö b] a u s t r o k a [üt b] bCD. ' fehlt bCD. » töfr D. 9 m e g a add. (!) C. 1 0 sama add. b. »» fehlt D. iä fehlt bCD. »3 ok petta er u p p h a f ä D ; ok petta er bsenin, svö mikit sem skrifuö(!)er ok her eptir f y l g i r b ; en h6r stendr hün skrifuö C.

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1(3 —

I 1. Hör lipr^r Hriiifrr komin^r, liilniir Gauta, einiädaztr allra manna; a'tlar Jji'i son })inn sjalt'r a t 1 m y r ö a ; frettazt 3 viöa.

J)au munu fada-ini* 5

2. Heyr ]}ü bion Buslu, 6

svö a t lieyrazt s k a l ok |)cim A, sem C. 8 fehlt D. 9 hamarr D. 10 öröi b. 11 fehlt D. II fehlt bC. 18 friöi D. " B ö g u b ö s a D . , 5 v e i t i D . 10 J>ik (nicht ek, wie FAS!) I). 17 t>at (!) A. 19 aldri bD



17



o k 1 au£u J)in ütliveri snüizt, nema J>ix 15ór i livilu

sein i liälineldi

c u i liäsicti

seni

])ó s k a l ])('r s e i n n a 5

svini

ä

liafbäru:

verrà,

c u 1 ct'fn'i vilt viò n i e y j a r mann/, ¿ramali liata 5

[ villizt J)ii J)i'i' vefrarins 5 : eòa* viltu Jiulu len^ri? W i s v a r a r k o i i u n ^ r : f»e£Ì ]ji'i, vóiul v a ' t t r ,

ok

v c r t i burtu, c i l i a r nulli e k l a t a i n c i d a Jjik t y r i r forbaniir pillar. Busi a ,

at

S v ó littfuin vit m i 7 fundi/.t, s e p i r

vit immuni

10 lieti niinn v i l j a .

eigi

skilja8, fyrr cn

K o m i n g r vildi p ä n p p

ek9

Stauda,

o k v a r liann p ä f a s t r v i ò s a m g i n a , en s n u i s v e i n a r v o k n u ò u cifri. B u s l a l c t p à franimi a n u a n priòjiuitf baniarinnar, o k niun e k l a t a J>at i0 [uni l i ò a at skrit'a liann

[pvi p a t er ölluin p a r t l e y s a at liata bann

15 eptir, cn p ó ma s v ó sizt eptir liat'a liann, a t liann sé cifri s k r i f a d r ' * ; en p ó er p e t t a p a r " u p p l i a t ti: 1 1 1 . T r i i l l ok aitar biiar, bcifrrisar

ok

töfrnornir",

brenni pillar

l i a t i p i k ' M i r h i i p u s s a r , [liestar streöi 20

hallir, pik16,

sträin s t a n a i p i k ,

[en storniar a*ri p i k 1 7 ,

[ok v e i v e r d i p e r

neniaJ»iiviljaniiinifijörir.

Z. 1 l>ér] Jjeir A. Z. 4 viòj vita C. Z. 5 JJA] über der Z. nachyetr. C. Z. 18 brenni] brenn D. 1 stràeldi b. - siöar bCD. s fehlt D. 4 villtz pü. ]>ä A, villstu J)à b, villzt J>ù pà C, villr ert {>ù D. 6 ok far i rassinn add. C. 6 fehlt D. 7 o k D . « s k i l j a z t C . 9 fehlt ÌX lu fehlt bCD. " lijà liòa liann at skrifa b. " fehlt bCD. '»fehlt!). " t ö f r a n o r n i r D . l s f e h l t D . 16 h.eir sik sjàlfir. Konungr baô liana 5 J)â i burt tara, en hûn vildi [J)at eigi 4 , fyrr en konungr sor henni trünaöareiö a t ' liann skyldi balda J)at, sem liann [hafôi henni lofât 7 , [en }J:Ï 8 skyldi Buslubivn ekki â honum hrina ; hvarf kelling J)â i burtu. 10 6. At morni dags er konungr snemma uppi ok lét blasa til J)ings, ok vôru J>eir ftangat leiddir Herrauôr ok Bôsi. Konungr spyrr J)â râôgjafa sina, hvat viô {ta skyldi gjöra, en flestir bâôu liann va>gja viô Herrauô. Pâ irnelti* konungr 15 til hans : Utils viltu virôa mik, [segir * liann en nu vil ek gjöra J)at fyrir ba>n vina minna, at Bôsi skal liafa lifs grid ok lima, ok skal liann tara ür landi ok koma eigi aptr, fyrr en liann t'ai ri r mér pat gammsegg, at skriiat er alt 10 meö 20 gullstöfuni utan, ok cru-vit J)â sâttir, en elligar skal hann lieita h vers mannz nidingr; en Herrauör Z. 2 Sentu] set J>u mit Punkt über e (was d als send J)ü, FAS als sctt J)û auflösen) D. Z. 3 tvisyni) }»uj [ J> aus f verbessert] svnj A. Z. 13 bâôu] baudu D. Z. 21 hann] am Rande nachgetragen b. 1

Konungr vissi }>à varia, hverju svara skyldi fyrir forbaenum kellingar D. 1 fehlt D. 8 svö at tvisyni sé à, hvôrt }>eir haldi lifinu D. * eigi 1 burt fara D. 6 eiö D, trünadareiöa b. 6 en C. 7 lofaôi D. 8 enda bCD. » fehlt b, segir konungr CD. 10 fehlt bCD.



L>1

-

g e r ì ' hvórt er hann vili, a t ' fvlgja® B ó s a , e5r g e ri h v e r t ' r á 5 fyrir ser, [sem hann vili 8 , pvíat eigi munu-vit samvistum saman vera a t svó búnu*. Vóru p e i r 7 p á leystir [bá5ir, o k ' fórn J>eir p á til > v a r a kallz ok vóru * lija lionum um 5 vetrinn. E n cr vóraòi, b j u g g u peir ferd sína úr landi ok liüfOu eitt skip ok á f j ó r a mcnn ok X X ok fóru J>eir m j o k 1 0 at tilvísan Buslu o k " h e l d n " peir í Austrveg ok kvómii undir B j a r m a l a n d ok logSn undir einn eydiskóg. 10 7. H á r e k r hét s á " konungr er [par ré5 p á f y r i r " ; hann var kvóngadr ok átti tvó sonu, hét annarr H r a ' r e k r " , en a n n a r r Siggeirr; peir vóru k a p p a r iniklir ok hirdmenn GoSmundar konungs á " Gla'sisvollum ok landvarnarmenn hans. D ó t t i r ' 7 15 konungs hét E d d a 1 8 ; liúii var frió synum ok um fiesta hluti vel kunnandi. Nú er at s e g j a irá peim íóstbr¡edruni, at ]>eir vóru komnir undir B j a r m a l a n d ok [pann s k ó g " , er V i n u s k ó g r " heitir. Z. 12 tvó sonu] tvó sonu [ || und tvó sonu A. 1

Seitenschluss]

fari I). fehlt bCD. 3 fylg-i b. 4 sjiUfr D. 0 fehlt D. ok aihl. A. : föstbraeör add. bCD. 8 fehlt bCD. » dvölduzt 1>CD. 10 fehlt C. " fehlt bCD. ls sigldu D. 1S fehlt D. u JJH reö fyrir Bjarmalandi I). HArekr AbCD [d bessert in Hraerekr], "> af bCD. 17 HArcks add. D. 1B Odda [Schreibfehler, da später immer Edda; B hat c. 13 Edda] b. 10 lAgu undir skogi peim D. i 0 uime . . . . A, uijine . . . . b, uijnu . . . C, vinwu . . . . D. 4

5

io

15

20

Peir reistn 1 tjald ä laudi 8 m j ö k ' f j a r r i mannavegum. Um morguninn sagòi Bósi mönnuni simun, at f»eir H e r r a u d r mundu g a n g a à land ok k a n n a skóginn ok vita, hvers J)eir yrdi visir; en J>ér skulit hiöa o k k a r hér m à n u ò , en ef vit komum J»à eigi aptr, J)à skuli-J)ér sigla, hvert seni f»ér vilit Mönnuni J>eirra pótti niikit fvrir J>essu, cn ]>ó varò svó at vera, seni Jjeir vildu. Siòan g a n g a peir fóstbnvòr ä skóginn ok höföu pat eitt til mutar, seni ]>eir skutu, d y r ok fugla, en stunduni höföu J>eir e k k i nenia ber ok saia. Skógrinn ónytti m j ö k kheòi Jjeirra. Einn d a g kvóinu Jieir at litìsaba* einum 5 , J)ar stóò kall Viti ok klauf skiò. Hann lieilsar J>eim ok spyrr J)à at nafni. I>eir sögöu til et sanna ok* spurön, hvat kall hét, enn liann kveòzt * heita Hóketill. Hann sagòi Jjeiin til reiòu nsetrgreiòa 7 ef ]>eir vildu, en J>eir [{»agii J>at 8 . Kall fylgir J>eim til stofu ok var {>ar f à m e n t * ; hiisfreyja var vid a l d r ; dóttur àttu {>au va?na ok dró hùn kla;5i af gestuin ok vóru }>eim fengin [iurr kl;cdi , 0 . Siöan vóru b a n d l a u g a r 1 1 frani lätnar ok [var ]>eim11 reist Z. 14 klauf] klaf D. Z. 15 spuröu] spurdc D. Z. 18 fylgir] fyllde [ = fvlgcli] D. 1

Jiar add. D. ! Jiar var leyni nökkut ok add. D. fehlt D. 4 f)vi J)à erum vit eigi lifs add. bCD. 6 nökkrum bCD. 9 fehlt A. ' nsetrgreiöi bC (b:-e, 8 C:-i), natürlich Schreibfehler. J)ökkuöu honum ok 0 sögöuzt gjarnan vilja D. fAhjùat bCD. 10 föt, am RandeV\x[ì)iàbgeschnitten]C. " laugarbCD. l% fehltb. 1

-

23



borò ok gefit gott öl at drekka, ok skenkti bóndadóttir. Bósi leit opt hyrliga til hcnnar ok 8té feti sinum a rist lienni, ok J)etta bragö lek hiin honum. Uni kvcldit var Jjeirn fvlgt at sota meö góòuni uinbiiniiigi ; bòlidi là i lokreykkju, cn 5 bóndadóttir i niiòjuni skàla, en j>eim fóstbra:òrum var skipat i stafiisa>ng viö dyr utar. En er folk var sot'nat, stóò Bósi upp ok gekk til ssengr bóndadóttur ok lypti kbeòuni at' beimi. Htìn ' spyrr, bverr ]>ar va'ri. Bósi sagöi til sin. [[Evi 10 ferr Ju'i liingat, sagòi Inni 8 . [I>vi mér var eigi lwgt J>ar, seni uni mik var bi'iit3, ok kveòzt JJVÌ 4 vilja undir kbvdin hjà lienni. [Hvat viltu hér gjöra, sagòi* Inni 5 . E k " vii lierda jarl minn h j à J»ér, (sopir* Biigu-Bósi 7 . Hvat jarli 8 er ]>at, sagöi 15 bini. Hann er ungr ok liefir [aldri i aflinn k o m i t ' l'yrri, en ungali skal jarlinn lieröa. Hann gai benni tingrgull ok fór i sa-ngina [hjà lienni Hiin spyrr mi, livar jarlinn er; bann baò liana taka niilli fóta sér, en hiin kipti bendinni ok baö 20 ófagnaò eiga jarl bans ok spuröi, Jivi bann b;eri nieò sér [óvseni Jietta" [svó hart seni t r é " . Z. ;") umbi'in.] um- ausgefallen C. Z. 7 skipat] skipa I). Z. 1S lienni] henne he««e C. Z. 18 hjä] Uber der Zeile C. 1

ok D.

2

gestellt Abi).

4

' fehlt Ahl).

8

Z. 19 spvrrj spvrde D.

fehlt AbD. fehlt AbD.

3 5

hinter khvöin hjiV,henni fehlt AbD.

8

En ek A b D .

jarlbC. »eiherörveritD. "'tilliennarAb;

ok bjüluöu p a u m a r g t adii, b und schliesst damit ab, um bei Greinir p ä 24(l wieder einzusetzen; alles dazwischen liegende fehlt in b. 11 ö f a g n a ö p e n n a D. fehlt D.



24



Hann 1 kvad hann [mykjazt i myrkholunni \ Hùn bad hann fara meò, seni hann vildi. [Hann setr n ù ' jarlinn a millum fóta henni, var J)ar g a t a eigi n i j o k 4 rum, en J)ó kom hann frani feròinni. 5 L à g u J)au ini uni stund, [seni J)eim l i k a r ' , à ò r en bóndadóttir spyrr, livórt jarlinuni mundi hafa tekizt heròzlan; en hann spyrr, livórt hùn vili herda optar, en liun kvaò sér J>at vel l i k a , ef [lionum Jjikkir Jnirfa 6 . [Gremir J>a ekki, hversu 10 opt at Jjau léku sér à Jjeirri n ó t t 7 ; ] en hins getr, at Bósi spyrr, livórt liun vissi ekki til, hvert at leita skyldi at gammseggi J)vi, sem vit Z. 1 limili -] ilber der Z. C. 1 En liann D. ' mykja [abbrec., undeutl., vieti. mykan (= ìnjùkan)] i myrholunni D. 3 En hann setti D. * fehlt D. 5 slòan I). 0 hann vildi svó D. ' Ei er getit, hversu opt hann léki sér uni nóttina vi6 liana b; (Gr. J). e. hv. o.) f>au s k e m t u s é r A J)essi nótt D. — A : ok s a g 6 i z t vilja undir kkeòin lij A henni, J J V Ì a t mér var eigi liaigt })ar sem nm mik var bùit, en ek vii heròa jarl minn lija ]KT. Hvat * er J>at, sagfti hùn. Hann er ungr ok hefir aldri i nflinn komit fvrri, en ungan skal jarlinn her5a. Hann gaf henni fingrgull okfóri sa-nginatil h e n n a r . Hunspyrrnù,hvar jarlinn er * baò — fóta sér. En hùn kipti hondinni — hans ok spur&i — svó hart sem tré. Hann kva5 hann my . . . i — fara me& sem — jarlinn i mi Ili fóta henni; var bar — en Jió koin hann frani fer&inni — stund seni J>eim likar, A5r en bóndadóttir spyrr, hvórt jarlinuin mundi hafa — spyrr livórt hùn vili herOa optar, en hùn kvaò sér ]iat — Jiikkir Jjurfa — Jmu léku sér — nótt.

— föstbraeör e r u m

25



cptir scndir

ok

gullstüfum

er1

ritat u t a n ' . Hü 11 k v a ö z t * e i g i m i n n a n u m d u l a u n a honum

ok

gööa

nsetrskomtan,

lionuin J)at, s c m

gullit

liann

vill

vita;

cn

segja

eil l i v e r r

var

J>er s v o r e i ö r , at J>ik v i l l ' f e i g a n o k s e n d a J>ik 5 forsending''?

Eigi

gcngr

ilt

e n g i n n f r a i g r af ö n g u , [ s e g i r margir

lilutir,

at

häskasamliga s i 8. —

opt

til

all/, o k

liann5,

sntiazt

vcrör

cru J>eir o k

til

gjcfu,

J)oat

stofnaöir6.

Hör i s k ö g i Wessum s t c n d r liot m i k i t , 10

J)at ä H ä r e k r k o n u n g r , e r hör rscör f y r i r B j a r n i a l a n d i ; J)ar er g ö f g a t g o ö , J)at er J ö m a l i 7 h e i t i r ; p a r er g u l l m i k i t o k g e r s e m a r .

Fyrir

Jivi liofi

raiör m ö ö i r k o n u n g s , e r K o l f r o s t a h e i t i r ; lnin e r mögnuö

af blötskap,

ldutr ä o v a r t . sinum,

svö

at

henni

kenir

Hi'111 v e i t J)at f y r i r m e d

at I11111 si e i g i

at

lifa

e n g i 15

konstruni

[11t allan * J)enna

m ä n u ö * , o k J m för lnin l i a m t a r i a u s t r ä Glsesisvöllu o k nam i b u r t 1 0 H l e i ö r , s y s t u r konungs,

Z. 1 g u l l s t ü f u m ] g u l l z t

s t o f i u u I).

Uber

der

Z.

a f ] a f || a f A .

I).

aber

Z . 18 G l ; v s i s v ü l l u ]

ausradiert

(Hleiöi 1

C.

FAS!). var

add.h.

1

" utan

b.

D.

fehlt

Z. 9 s t o f n a ö i r ]

Z. 2

fehlt

I).

vildi

3

h l ) ; s p v r r lu'ni C . " varla

m-Strich

systor

üt

add.

1).

Z. 9 Z.

Ii»

Z . IG k o n s t r u i n ]

Z. 19 Hleiör] alte 19 systur]

I).

stofachV A.

Z . 1 ¡1 ö v a r t ] ä u n r t A .

k u o n s t r u n i 1>.

Z . (! i l t ] n l i t D .

1 Uber der Zeile)

Z. 8 lilutir] lilutil (das erste sc)

Goömundar

o k ¡etlar, at h ü » s k u l i v e r a h o f g y ö j a 20

Uber

u,

Ildschr.

so

b.

bCl).

4

sagöi

hi'111

" s t o f n a t C . ' J ö n i a u n i I). '" {)aöan

add.

bC.



2(5



cptir sik ; cu J)at cr ]3Ó skaòi niikill, J)vi Inni cr allra nicy ja [friOuzt o k 1 k u r t e i s u z t , ok va_'ri b e t r ! , at ]»it ticri/.t u n d a n 1 . H v a t er til vaiidliii'fa i liofili« V [sagdi Bósi 4 . Ganinir er J)ar, r> sagòi luì», svó bolvaòr ok grinmir, at liann d r e p r a l t , p a t cr fyrir verdr [lians (kUi'iiiuin 5 ; liann liortìr bcint i moti d y r u m ok fiekkir l i v a t ' er imi keinr, ok cr J>vi iingu lifs a t va-nta, seni veròr fyrir lians k l ó a g a n g i edr eitri. t r a i l i einn 10 cr i liofinu, liann v a k t a r mat g y ò j u n n i ; tvievetra kvigu Jjarf liiìn i mal. Undir pessimi g a m m i er c g g p a t , seni Jiu crt cptir sendr. Griòiingr einn cr i liofinu, t r y l d r ok blótadr, liann c r 7 bundinn ìncò j a r n v i ò j u i n ; liann skal s k j ó t a k v i g u n a , o k 8 ir> blanda/.t }j;i ólyt'jan vi5 liana ok trvilazt J>eir allir, seni af età ; liana skal niatgera fyrir HlciSi ' k o n u n g s svstur, ok vcròr liuti J);i l i k a 1 0 troll, seni liofgydjan var a ò r . Xù Jjikki mcr óvaent uni, attu munir sigra [óvsutti p e s s a " , viò svó 2o niikinn triillskap, seni nm er at eiga. Bósi J)akkar lienni nù sogli siila [ok gjorSi licnni góSan d a n g a n d a Z. :> vnmlha-fa] vanda, dctrilber h;vf D. Z. 18 Nù] ä i s v e f n i ; liaun leiöir k v i g u n a à b à s i n n , en leysir griöunginn; bann bljóp upp ä kviguna, mosa5 bclgrinn varò* l é t t r ' fyrir, ok r a k griddi böfuöit iit ii intìrinn ok b r a u t af sòr b a ' ö i ' h o r n i n . H e r r a u ö r g r c i p J)à i ba?5i 5 e y r u n [ä lionum" o k i g r a n i r n a r ok s n a r a ö i h a n n svó ü r b ä l s l i ö i n u m 7 . P ä v a k n a ö i g y g r i n 8 o k bljój) ä fsctr. I Jjessu 10 k o m Bósi inn [i bofit* o k b a r f m i ' l i n n [uppi yfir liöföi s é r 1 0 à s p j ó t i n u " ; g a m m r i n n b r à n ü viö s k j ó t t o k steypti si'r o f a n ü r b r e i ö r i n u o k vildi g l e y p a Jiann, sein inn v a r koininn. [Svalg b a n n nü I>railinn ofan at i n i t t i " ; Bósi Jivysti J)à s p j ó t i n u , 15 [svó a t ]>at g e k k u p p " i liàls g a m m i n u m " , p a r 1 5 til a t stöö i l i j a r t a n u . G a m i n r i n n setti " nü k l a j r n a r i [Jyóina J)ra;lsskrokkinuni 1 7 o k setti v a ' n g b n ù f a n a " viö e y r a t à B ó s a , svó a t b a n n feil i ó v i t ; teli g a n n n r i n n [}>à o k " o f a n à b a n n , o k vóru h a n s Z. 4 griöunginn] g r i d u H g || è A, icas ich mit bC als griöunginn aufgefasst habe; griöunginn, en D. Z. 9 gygrin] so auch C, nicht, wie FAS steht, gyngrin. Z. 14 spjótinu] t fehlt C. Z. 17 prael» skr.] l>ra>lskr. A. Z.19 J)ä ok ofan] ok fehlt in C, tioch an seiner Stelle eine Rasur. 1 g e n g r siöan nt liofinn, ok gekk Herrauör D. var b. s veikr D. 4 fehlt I). 5 fehlt bCD. 0 fehlt D. ' hÄlsliönuiul), luüsliöunumC. 8 hofgyöjan D. * fehlt D. 10 upp yfir sik b, uppi yfir sér C, upp yfir sér D. 11 spjötz ,3 oddinumD. "fehltD. o k g e k k ^ a t D . »drekanumbC. 16 alt p a n g a t D. "> festi I). 15 kryppu Jiraelsins D. 18 va'nghnüfuna bC, vaenghniiann D. 19 fehlt D. s



29

fjörbrot ó g r l i g a ' inikil'.

-

H c r r a n ö r [reözt ä mòti

h o f g y ö j u n n i ' ok var peirra a t g a n g r 4 hinn liaröazti, o k 5 liaföi k e l l i n g illa skornar n e g l ok reif

htm

hold bans niör at l>eini. {"au bäruzt pangat

at,

sem Bòsi var fallimi, ok v a r 6 p a r bloöugt m j ö k ; 5 kellingu v a r ò hält i gaminsblööinu, ok feil litin sv b a k aptr o k 7 vorn J>ä, sviptingar iniklar peim, [svò a t 8 v i n s i ' vòru umlir. pä

viö,

ok

greip

meò

Bòsi raknaöi

liöfuö griöungsins

ok

rak

à

nasir g y g i n n i 1 0 ; H c r r a n ö r sleit pä af lienni liöndina 10 i axlarliöinnin ; [tök lienni J»A at dafna l e i k r i n n 1 ' , eil i f j ö r b r o t u m l i e n n a r " v a r ò landskjälfti mikill. Peir

gcngu

mi

um

liofit ok rannsökuöu J>at ; i

lireiöri gannnsins f u m i l i " peir e g g i t , ok var p a t alt m e ö gullstöfiim ritat; [iar t'uiidii peir gull s v ó 15 m i k i t , at peir liöföu nög at bcra. at stalla peini, sein

Jóniali 1 4

f>eir kvòinu

s a t " a ; af bonum

tòku peir gullkòrònu setta meö X I I

gimsteinum

ok men, J>at seni kostaòi C C C marka g u l l z " ,

ok

Z. 12 landsk.jàlt'ti] laiulskjälti (phonetische Schreibung) A I ) . Z. 17 sat ä] sat ä A, doch scheint das erste ¡V athetirt zu sein A. Z. 19 sem kostaöi CCC marka] sein kost (athetirt) I I I c marka kostaöi b. 1

nijük 1)C, fehlt

I).

2

eigi litil D.

s

gekk J>ü a

mòti hofgyöjuimi ok riftzt ¡1 liana b, reö ä kellingu IX 4 fehlt D. 6 fehlt bCD. « varö bC. 7 fehlt bCD. " fehlt D, das das folgende in vóru ymsi umstellt. " ymsir bC II) = A , nicht wie F A S ymsir!]. 10 g y ö j unni bC, kellingu ok D. " fehlt D ; b wie A , nur dofna. 12 ok add. C. 13 fengu bCD. 14 Jómanus D. 15 stöö bCD. 10 fehlt 1)CD.



30



Vir knjiiin lionum ti'iku Jjeir silfrbolla svö storan at rtngir fjörir liicnn niundu af drekka; bann var fullr af rauöagulli; cn pell f>at, sem tjaldat var um Jönialaini *, var inoira vert en J>rir [farinar -5 af drömundi J>eim3, er rikaztr 4 skriör® nm Grikklandzhat; [>etta töku }>eir alt til sin. i>eir fnndu afstüku eina [i hofinu 6 , ok var liün komin mjök Icynilcga, [>ar var fyrir steinlmrö 7 sterkliga la;st, ok vorn [>eir at" allan daginn, [at brjöta hana 10 upp", ¡iör en [>eir kvomuzt inn. I>eir sä par konu sitja ä stöli; eigi höföu J»eir aöra vsenni set; bar liennar var bundit viö stölbrüöir; J)at var fagrt sein hähnr barinn 1 0 cör [gnll t e i n t " ; järnfestr var um liana miöja vannliga" laest at 15 henni; liün var grätin mjök; en er hün sk mennina, spuröi liün, livat olli ükyrrleika J)eim, er verit liefir i morgin, eör J>vi Jiikkir ykkr Hf ykkart svö ilt, at ]>it fysizt liingat i triilla hendr, |>viat peir, sein her räöa t'yrir, liiunu [>egar drepa ykkr, 20 [er Jiit sjäizt lior". En Jjeir sögöu, at mörgu svaradi frestin; [|)eir spuröii 14 at, livat hün het Z. 7 eina] aus eing A. Z. 12 stölbrüöir] stolborer D. Z. 1(> olli über der Zeile nachgetragen C. 1

ok Jjungan add. b. 3 Jömala bCD. ' drömundar b. fehlt b. 5 skriöa b, g e k k D. 6 fehlt b. ' mjök add. b. " fehlt bCD. 0 at [fehlt bD], upp a t brjöta bCD. 10 fehlt C. " gullteinn nyskafinn (hs. ynnskafenwj D. 14 sterkliga D. 1S at vart verör viö y k k r D. 14 ok spuröi J)ö bCD [in b ist spurde vom Schreiber in spurdu verbessert, also stand in B spurde]. 4



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ok 1 Jjvi luin va-ri J)ar svó liaröliga haldin. Hün sagöizt Hleiör licita ok vera systir Goöniundar konungs [austr ä* Glwsisvöllum ; en tröllkona sü, sein her ra'ör fyrir, sótti mik J)angat meö fjülkyngi ok setlar, at ek skuli* ganga fyrir blótnm i liotinu, [ok vera liér abbadis 3 , J)ä lnin er dauö; en ek vilda lyrr [vera brend 4 . Goö muiidir [ni vera* Jjeim inaimi, segir Hcrrauör, er J)ik [frelsaöi heöan c . Hirn segizt vita ])at mundi engi 7 gert geta. [Hcrrauör nuelti * : viltu eiga mik, cf ek kein Jjerhcöan®? Öngvan veit ck svó leiöan mennzkaii mann, [segir* lnin®, at ek [mundi eigi licldr vilja 10 eiga, en at vera blotuö her i liotinu; eör livert er nafn JjittV Hcrrauör liciti ek, [segir* liann", sonr Illings konungs af Eystra-Gautlandi; e n " eigi J)arftu at ótta/.t liofgyöjuna", ])viat vit Bósi liüfuin [sungit yfir liausamótuin liennar 14 , en til J)ess mättn a?tla, at ek J)ikkjuin/.t sicnida af Jjcr verör, cf ck Jeysi ])ik lieöan. Ekki lieti ek meira i veö at setja en själfa mik, [segir* lnin111, Z. 6 abbadis] albadis A. Z. 9 mundi] mrrml I). Z. Iß cn] vorher ein getilgtes ok A. Z. 18 at ck Jjikk jumzt sa'iuda af })i'r verör] at ek [Uber der Zeile/ Jjikkjuinzt sivinda ii/rir (!) verör af J)ér C. 1 eöa bCI). •-' austan af bC, af D. 3 fehlt I). g a n g a à locanda bài D. ä fehlt bCD. 0 leysti undan pessu ónauòaroki D. ' ei D. 8 Mundir JJII til vilja vinna at vera min kona, et ek ka>mi ])ér lieöan i burtu D. » fehlt bD. 10 vilda ei fyrr b. " ok er b. 11 ok b (ergi, zu Z. 1C). 13 lieöan af add. D. » sét räö fyrir henni D. 15 fehlt I). 4

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cf ¡>at er vili fra-mia minila. E i g i ' 1111111 c k til Jjcirrn g i p t i n g a r leita, s e g i r * l l e r r a n ö r , o k vii c k h e r ü n g a n uiulaiulriitt i liafa, J>vi e k f j i k k j u n i / . t i öiigu JKT v a r b o ö i n n , o k s k a l l e y s a J>ik sein 5 ä ö r . E i g i veit e k {>aim m a n n , s e g i r * lnin, a t e k [vii lieldr e i g a 1 en f>ik, af J i e i m ' , seni e k liefi s e t . [ W i r l e y s a liana mi. H e r r a u ò r s p y r r , livóri liün vili l i e l d r 4 f a r a heim m e ö J)eini s ok gyüri liann b r i i ö l a n p til liennar, e ö r s e n d a liana a u s t r [til 10 b r o ö u r s i n s ' o k s j ä i [hun l i a n n 7 a l d r i s i ö a n ; en lnin k j ö r i a t f a r a m e d l i o n u m , ok l o f a ö i livórt ö ö r u t r ü sinni. E p t i r f»at b ä r u Jjeir üt g u l l ' o k g e r s e n i a r l'ir h o f i n u , en s i ö a n l ö g ö u |>eir eld i liolit o k b r e n d u u p p [at ö s k u " , svó a t [iingva 15 ö r m u l s à 1 0 n e n i a ö s k u n a , o k " t ó r u s i ö a n 1 1 b u r t i n e ö 1 3 Jiat, sein p e i r h ö f ö u 1 4 f e n g i t . o k léttu eigi f y r r , en Jjeir k v ó n i u 1 5 til H ó k e t i l s k a l l z o k dvöldu/.t Z. Ii undandnitt] auHdawlratt C. Z. 3 Jjikkjumzt] Jnckjuwi A. Z. 10 brööur sins] brodurs || sins A. Z. 15 örmul] aurniaul A. 1

der ganze mit Eigi beginnende Satz lautet in 1): Ekki mun ek leita giptinga til framda Jiinna, en öngvan vii ek undandnUt i Jiessu mäli, en eigi skal n a u ö o k a J>ik til k a u p a n ö k k r a , JJVI ek {jikkjumzt {>ér eigi varboöinn, ok skal leysa {)ik sein Aör. 5 mundi lieldr kjósa D. 3 öllum add. D. 4 Eptir J>at levsti hann liana ok kveözt J>ä vildu g e r a , hvórt er lnin vildi, at D. 5 honum bC, sér D. 0 à Glsesisvöllu D. 7 liana D. 8 alt add. D. 9 alt saman D. 10 eigi sà örmul D. 11 fehlt bCD. 18 fehlt b. 13 fét add. D. 14 siöan add. b. 15 a p t r add. D.



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J)ar eigi lengi' ok* gáfu honum 3 fé mikit ok báru á mörgum* hestum' gull ok gersemar til skips* ok uröu raenn J>eirra f>eim iegnir. 9. Pcssu nsest sigldu J>eir burt af Bjarmalandi, sem byr gaf, ok er J)á eigi getit um ferö J)eirra, 5 fyrr en J>eir kvómu heim í Gautland, ok hüföu J>eir J)á tvó vetr 1 burt verit. Pcir gengu nú fyrir konung, ok fa?röi Bósi honum eggit, ok var J)á brotin rauf á skurninu 7 ok vóru J)ar í X merkr" gullz, o k ' haföi konungr skurnit fyrir b o r ö k e r " . 10 Bósi gaf konungi J)at kerit, er hann tók a f Jómala n u m " , ok vóru })eir nú sáttir. I Retina tima kvómu J)eir til h i r d a r " konungs Dagfari ok Náttfari, brseör drottningar, ok vóru J)eir sendir af [Haraldi konungi hilditönn" [í liftzbón 14 , [{jvíat 15 J)á var settr tími til bardagans" á Brávüllum, er mestr hefir verit á Norörlündum, sem segir i sögu Siguröar " hrings, föönr Ragnars lodbrókar. Ilringr konungr baö Herrauö fara fyrir sik, en 17 Z. 5 gaf] g a g f D. Z. 15 hilditönn] hillde taunnt D. Z. 18 Ragnars] Ragnar bD. 1 hjá })eim kalli ok kellingu add. D. 3 fehlt D. J>eir J>eim D. 4 fehlt b. 5 Jjaöan add. b. 6 skips sins bD, skipsins C. 7 skurninni CD, trotzdem Z. 10 skurnit; Vigfússon skurn f , Björn Haldorsen's Wb. (Kopenhagen 1814) skurn n. Auch im heutigen Isländischen ist das Wort Seittrum. 8 rauöa add. bCD. 9 fehlt bCD. i" siöan add. D. 11 Jómala bC, Jómanu D. Hrings add. D. 13 Haraldi hilditönn Danmerkr konungi b. 14 til liöz honum C. 13 J>viat J)á skyldi vera barilagi D. cir J)ä vera sättir um alt J>at, gern J)eirra baföi i milluin farit. Herrauör gjöröi nü, sem bans faöir beiddi, ok föru J>cir [Bosi meö J»eim 5 b r a ö r u m 1 nieö V. C. luanna [ok fundu Harald kontuig 1 . [I J>essi orrostu' feil Haraldr konungr ok [incö lionuni 4 finitaii konungar annarg C, sein segir i sögu bans, ok margir aörir 5 kappar, J>eir gern • konungum vorn m e i r i I » a r fellu Jjeir Dag10 fari ok Nättfari, en Jjeir Herrauör ok Bosi uröu bäöir gärir o k " kvömuzt J>ö b ä ö i r ' ür bardaganum; J)ä böföu oröit f>au10 umskipti i Gautlandi, [sein siöar mim sagt v e r ö a " , ä mcöan Jieir vöru ä burtu' 1 . 15

1 0 " . Nu a f J)vi, at eigi mä i senn s e g j a meir en eitt })ä verör nü J)at at skyra, sein fyrr befir til borit i sögunni, ok er Jmr nü til at taka fyst, at Hleiör, systir Goömundar konungs, bvarf i burt at Glaesisvölluin, ok sem konungr saknar hennar, 20 lsetr liann leita bennar ba?öi ä sjo ok landi, [ok Z. 8 J>eir sein] scm b ]>cir» C. i bra'ör nü b. 2 ii fund Haraldz konungs b, til motz vi» H. k. D. » par b. * fehlt b. » fehlt D. 6 meö add. b. ' fehlt b. 8 cn bD. 9 aptr add. bCD. i'> fehlt D. " fehlt D. » ok bardaginn stöö & Briivöllum add. b. 13 Der Anfang des Capitels lautet in D: Nü tükum vor j>ar til m&ls, at Goömundr konungr frä Gtesisvüllum saknar systur sinnar ok var hennar leita farit (ba'öi ). 14 efni add. bC; eine Rasur vor A.



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kunni hana enginn upp at f r e t t a ' . f»eir braeör vöru J>4 m e ö ' konungi H n e r c k r 3 ok Siggeirr. Konungr baö Siggeir [bindazt fyrir um eptirleit 4 H l e i ö r a r ' o k * vinna J)at [til eiginoröz viö hana 7 . Siggeirr k v a ö z t * 8 aetla, [at jjat mundi eigi* auö- 5 velt at finna hana, e f liofgyöjan ä Bjannalandi vissi ekki til hennar. I»cir bjugguzt nü ür landi o k höföu V skip ok foru 1 0 til Bjarmalandz ok fundu Härek konung ok sügöu lionum sin erendi, en hann [baö J>dM fara til hofsins ok k v a ö eigi 10 mundulaust fyrir liggja, e t ' J ö r n a l i " c ö r " g y ö j a n vissu ekki til h e n n a r " . [Peir föru n ü " til hofsins o k fundu J>ar " öskudynfyuna [ok säzt engin örinul neins J)ess, er J)ar ätti at vera 1 7 . Föru J)eir nü um sköginn ok [kvömu til b y g ö a " H ö k e t i l s " 15 k a l l z " ok frittu eptir, hvört [f»au v i s s u " ekki til, hverr hofinu heidi grandat; en kall kvaözt * {)at eigi Z. 13 örmul] aunnaul A. Z. 15 Höketils] c infolge einer Durchlöcherung des Pergamentes verschwunden A. ok fannzt hün hvergi 1>. * Goömundi add. D. s Hirekr b. * leita b, at bindazt at leita U. * Hleiöar bC (hleirar D). « fehlt C". ' til at leita liennar ok eiga hana b. 8 ei add. 1>. 9 fehlt b. fara nü ])angat til sein }>eir kvömu 1). >' sagöi at Jjeir skvldu D. >* Jömanni D. » ok b. » feldt I). • ' > En litlu siöar iöru l>eir D. 16 ei nema add. b. 17 en säu (it. s. w. -wie A) C; en e k k e r t a n n a t er J>ar ätti at vera b; en eigi sAu J»eir örm. nökkurs J>ess i liofinu Atti at vera D. 18 fundu bygöir 1). fehlt bCD. 20 0 k kellingar add. D. 81 hann vissi b. 1



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vita, en liann sagöi at tveir gauzkir menii heföi legit undir Vinuskögi mjök lengi, ok bot annarr Herrauör, en annarr Btfgu-Bösi, ok kvaö bann [Jiä ser J)ikkja 1 likazta til [at hafa gert 5 5 [slikt störoeöi 5 . En böndadöttir sagöizt hafa fundit Jjä a veginum, J>a J»eir * föru til skips, ok [J>eir liöföu meö ser' Hleiör', systur Goömundar konungs af Glsesisvöllum, [ok sögöu hennar til sin leita mega, ef nökkurr vildi hana finna7. Ok 8 10 sem Jjoir uröu J>essa visir, sögöu [Jjeir J)etta* konnngi, ok 10 söfnuöu }>eir nü liöi um alt Bjarmaland ok fengu J>arfl Jjrjü skip ok XX ok sigldu siöan til Gautlandz o k " kvömu J)ar Jjann thna, sem J)eir föstbraeör vorn i bardaganum a Brävölluin, 15 ok var Hringr konungr famennr heima o k " buöu J>eir bonum J)egar bardaga eöa gefa upp meyna. Konungr kjöri heldr at berjazt, ok uröu J)ar skjöt umskipti. Fell J)ar Hringr konungr ok mestr bluti liöz hans. [Töku J)eir nü 14 meyna, en raentu [tc 20 öllu", ok föru 1 burt siöan ok lettu eigi, fyrr Z.3 en annarr] über der Zeile C. Z.7 systur] systerl). ' J>4 ser Jiikkja A; das erste J)A fehlt in bC, das zweite in D. 2 fehlt b. s slikra storrseöa b, J>etta störverki D. 4 fehlt C. = meö J>eim heföi farit D. 6 Hleiöri C. 1 ok kvaö J)4 svö hafa s6r sagt, at hennar maetti til J>eirra leita, ef nökkurr vildi eptir henni leita D. » der mit Ok beginnende Satz lautet in D : Eptir J>at stefna fieir brseör at ser (liöi ). 9 hennar hvarfenn atnyju C. ^ fehltbC. " JieirCD. ™ fehltbCD. 's fehlt bCD. ' 4 En fceir töku D. ' ä fenu ok miklum gersemum D.



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en J>eir kvómu heim à Glaesisvöllu, ok varò Goömundr konungr feginn systur Binili ok pakkaöi ])eim vel 1 fyrir feröina, ok Jjótti [hün oröin* hin frsegazta. Siggeirr biör nü Hleiöar, en hün var treg til J>ess o k s kvaö* pat makligt, at sa nyti 4 5 sin, er hana frelsaöi ür trölla liöndum. Konungr® kvaö * Siggeir vel liafa til hennar unnit ok [segizt eiga at* räöa gipting 7 hennar, ok skal eigi ütlendnm* hüföingjmn gagnazt at eiga pik, ef J>ü vilt eigi vórum räöum lilita', ok 1 0 varö nü svó 10 at vera, sein konungr vildi, o k " lätum J)à nü büazt viö brüölaupi sinu, ]>viat J>eir hyggja nü gott til sin; [en J>at maetti veröa, at beinaspjöll yröi à boöinu". 11. [I>ar er nü til mais at t a k a " , at peir 15 Herrauör ok Bósi kvómu heim [i Gautland" liälfum manaöi sidar en peir Siggeirr sigldu i burt. Sakna J>eir nü vinar i staö, ok taka nü räöagjöröir sinar, ok sótti Bósi foöur sinn at räöum ; en bann sagöi, at peir mundu v e r ö a " 20 of seinir, ef peir süfhuöu liöi miklu, [ok |>vi sagöi Z. 4 Hleiöar] hlidrar D. fehlt bCD. 2 honum vera C. * Rest des Satzes von ok an fehlt D. * so mit bC; frei (sic) A. 5 der Satz lautet in D : E n konungr kvaö liann vel til Jiess hafa unnit, A ek ok at ràfta giptingu }>inni, segir konungr, skal ok (eigi....). 8 kveözt vii j a b. ' giptingum bC. 8 ütlendzkum bC. » hlyöa b. io fehlt bCD. " fehlt bCD. " fehlt I». " Tökuin nù ¿ a r til màis D, I>at er nü at segja ok til màis taka b. » fehlt D. » fehlt D. 1



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haini', at J>eir mundu lieldr nà konungsdóttur med djùpsettum ràSum ok snorum atburòum, o k ' var nù Jietta ràòit 3 , at J»eir bjuggu eitt skip ok à ' X X X manna; S m i ò r " skyldi nu fara m e i ."> Jjcim ok liafa alla forsogn [um J)cirra ferd [Kall lagdi Jjeim niorg rad ok J)au B u s l a 7 . Sigldu Jieir ntì, Jiogar Jjeir vóru bùnir. S m i ò r ' hafòi b v r àvalt J)à cr hann styrdi, ok varò fer5 J>eirra mcò meira flyti, en likcndi mundi* à J i i k k j a , 0 , o k " 10 kvómu J>eir nù vónnm bràdara austr à Glsesisvollu, ok liigòu skipi sinu nndir einn cyòiskóg. Smidr liafòi* liulinslijàlm yfir s k i p i " J)eirra. f>cir gengu à land u p p " Herrauòr ok Bósi. f>eir kvómu at hùsaba> litlum ok kiriìligum, Jiar b j ó 15 kall ok kclling; J>au àttu dóttur vsena ok vcl kunnandi. Bóndi bauò J)eim na;trgrei&a, J)at J)àgu J)cir; J)ar vóru gó5 hybyli; [J)eim var unninn gó5r b c i n i " , ok vóru tekin upp borò " [ok gcfit Z. 5 forsogn] forsoknn D. Z. 9 flyti] flyter b, fyllitc D. Variant. ti A] ok, darilber A D. Z. 16 pAgu J>eir] peir b J>Agu» C. ' ok sögöu D. » fehlt bCD. » rAR peirra D. völdu D. 5 Bösa bröRir add. b. 6 ok skipun & sigling peirra D. 1 Kall ok Busla lögRu peim mörg rAÖ b ; LagRi hann peim ok mörg rAR til meR peim D. 8 der Satz lautet in D: pA var SmiRr svö bvrssell, at hann hafRi nögan (byr ). 9 mAtti bC; psetti (über der Zeile nachgetragen) D. 10 vera D. " fehlt bCD. skipum D. 13 fehlt D. 14 pA var liRinn dagr ok var peim unninn beini D. 11 fyrir pA add. D.

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m n n g ä t a t d r e k k a ' . Bòlidi v a r f à l à t r ok óspurull*; [ b ó n d a d ó t t i r v a r J)ar m a n n t i ò i g u z t 5 , o k s k e u k t i h ü n g e s t u m . Bósi v a r g l a ö l ä t r * o k g j o r ò i lienni s m ä g l i n g r u r 5 ; lnin g e r ö i l i o n u m ' o k svó i mòti. [ U m k v e l d i t v a r ]>eini f y l g t a t sofà. E n f t e g a r 5 a t 7 Ijós v a r s l o k i t , }ja k o m Bögu-Bosi })ar s e m b ó n d a d ó t t i r l à , o k l y p t i kl?eöi af lienni. Hün s p u r ö i , livat p a r VHTÌ, eil B ö g u - B o s i s a g ö i til sin. H v a t viltu h i n g a t , s a g ö i liün. E k ' vii b r y n n a Z. 1 bóndi] bónda C. 1 ok drukkit m u n g ä t b; nach drekka add. D : ok var }>ar gott öl. * en J>ó boröaöi hann nieö ]>eim add. D. en bóndadóttir hyr ok liagorö b , bóndadóttir var }>ar hin mannüöigazta C, bóndadóttir var Jmr miklu mannüöiguzt af peim D. * viö liana add. bCD. 5 glingur 1), smàglingur C, n ö k k r a r glingur D. fi fehlt bCD. ^ fehlt Ab. » Von hier an b u. D e. and. Text: b : Ek vii leita hsrginda fola minuin, J)vi hann er opt óspakr ok mér óstyrilàtr. E r Jieirra her von ? sagöi bóndadóttir. I>e.ss vscntir mik, sagöi Bósi. Sjà Jjù J>A fyrir öllu, s;igöi hün. Bósi lagöizt nü niör hjà lienni ok lek sér mjök g l a t t opt ok tiöum um nóttina, svó lienni Jiótti n ó g um. Nü (eptir m a r g a n gamanleik — I): Ek vildi at Ini skeptir kylbu mina, sagöi hann. i>ü m u n t J>at betr k u n n a en ek. Betr tekzt tveimr en einum, segir hann. Siöan fór h a n n i sa;ngina lijä lienni. H ü n spuröi, hvar kylban vseri. Hann baö liana t a k a [hdschr. tack] i millum fóta sér, en hün kipti hendinni ok baö öfagnaö eiga h a n s kylbu, ok spuröi, Jjvi h a n n faeri meö óvaeni {ietta, en hann kveözt eigi missa inega. En hann kvaö hana eigi til einskis skyldu l i g g j a ok baö hana f a r a vel i rumi ok läta sem hljoöazt ok liggja sem h a n n skip-



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iola minum i viukeldu pinni, sagöi bann. Mun ]»at haegt vera, [maör minn 1 ? sagöi hün, eigi er bann vanr Jivilikum brunnhüsum, sem ek hefi. Ek skal leiöa bann at fram, sagöi bann, ok brinda bonum ä kaf, ef hann vill cigi ööruvisi (lrekka. Hvar er folinn J>inn, hjartavinrinn minn? sagöi hün. A millum iöta mer, [ästin min 1 , kvaö bann, ok tak ]>ü k bonum ok J>6 kyrt, J)vi hann er mjök styggr. Hün tök nü um göndulinn k bonum ok strauk um ok mselti: Jietta er fimligr foli ok J)ö mjök rett hälsaör. Ekki er vel komit fvrir liann höföinu, sagöi* bann, eil hann kringir betr makkanum, ]ia bann hefir drukkit. S j ä ' nü fyrir öllu, segir* hün. Ligg \m sem gleiöuzt, kvaö hann, ok haf sem kyrrazt. Hann brynnir nü folanum heldr ötaepiliga, svö at liann rar allr k kafi. Böndadottur varö mjök dätt viö J)etta, svö at hün gat varla talat. Muntu ekki drekkja folanum? sagöi hüu. Svö skal hann hafa, sem hann polir mest, sagöi* hann, J>vi hann er mer opt östyrinn, fyrir j>at hann faer ekki at drekka sem bann beiöizt. Hann Z. 3 Jivilikum] Jiwi likann C. Z. 16 ötaspiliga] otaefeliga C. aöi. Gaf hann henni fingrgull mikit ok gott, ok var eir 1 innan, likaöi henni J>& vel ok baö skepta kylbu sina, sem hann vildi, ok kvömu J>eim nü allir hlutir vel saman, ok skemtu ]>au s6r um nöttina. Hün spurdi hann, (hvat manni ). 1 fehlt A. * fehlt A. s J)ii add. A.



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er nü at, scm honum likar, ok hvilizt sidan. Böndadöttir undrazt nü, hvaöan vseta sjâ mun komin, sem liün hcfir i klofinu, J>viat allr beörinn lék i einu lauöri undir henni; hün maelti*: mun ekki pat mega vera, at folinn J)inn hafi drukkit 5 meira en lionum hefir gott gjört, ok hafi hann a;lt upp meira 1 en hann hefir drukkit? Veldr honum nü eitthvat, kvaö hann, |>vi hann er' svö linr sein lunga. Hann mun vera ölsjükr, [sagöi* hün', sem aörir drykkjumenn. î>at er vist, kvaö 10 hann. P>au skcmta sér nü sem J)eim likar, ok var böndadöttir ymist ofan à eöa undir 4 , ok sagöizt hün aldri liafa riöit hœggengara fola en pessum. Ok eptir margan gainanleik] spyrr hün, hvat Z. 12 ok] unter der Zeile C. 1

eigi minna A. 8 nü add. A. s nach drykkjumenn gestellt A. * honum A. — A : Um kveldit var {>eim fylgt at sofa. En J>egar fat fehlt] ljüs var slokit, kom Bö si f>ar sem böndadöttir là ok Ivpti klœôi af henni. Hûn spurôi • • vseri, en • sagôi til sin. Hvat viltu hingat, sagôi • ek vil • • minum — mun f>at hoegt vera, s e g i r — skal leiôa hann at fram, sagôi hann, ok hrinda • à kaf, ef hann vill — à millum föta mér, sagôi* hann, ok tak — stvggr. Hün • • um göndulinn & honum ok strauk — petta er fy..legr foli ok J)ô — vel komit fyrir hann hôfôinu, s e g i r — drukkit. Sjâ }>û — folanum — A kafi — Jietta, svö at hün gat varia — sjâ — hûn — pviat allr — maelti : mun ekki J>at • • at folinn (>inn hafi — hafi hann œlt upp e i g i m i n n a (en... M.s. w. wie in C, mit den obigen Abweichungen). —

manni 1 liann se, en liann segir [til Iiit sanna 1 , ok spuröi' ä möti, livat ]>ar vseri titt i laiulinu. Hini segir at J)at Vieri iiii nyjazt, at J>eir bra;9r Hra?rckr ok Siggeirr liöfdu nät Hleiöri 4 konung» T) systur, cn drepit Hring konung i Gautlandi, ok sv cru Jjcir nü f'nrgir orönir® af für [>essi, at® üngvir J)ikkja 1111 [Jtcini likir 7 i Austrvegi, ok liefir 8 konungr gefit systur si'na Siggeir ok er ]>at JJÖ9 ä nioti hennar vilja, ok ä nü bn'iölaupit 10 at vera innan ])riggya nätta; en J)eir eru svo varir um sik, at Jteir hafa njösn a liverri götu ok i liverri liöfn, ok mä Jieim ekki ä övart koma; [en Jjeim1'' Jiikkir aldri örvsent, n.Tr })eir Herrauör ok Bösi k o m a " at vitja ineyjarinnar. Konungr 15 hefir lätit gjöra ser liöll svo mikla, at ä lienni e r u " C dyra, ok er jafnt langt i niilluni allra; C mann/, niä rüniliga sitja 1 1 i nulluni liverra dyra; tveir dyrveröir eru viö liverjar dyr, ok 1 4 ä J)ar Z. 2 livat] hvar C. Z. 5 systur] systcr b ekki H övart] 4 ekkert övart b.

Z. 12

1 manna bC (hverra für hvat b). 2 slikt er bonuin lystir b. 3 aptr add. b. 4 Hleiör b, Hleiöi C. 5 fehlt b. 0 der Satz lautet in D : at J>eirra likar skal eigi vera i öllum (austrvegi ). ' s l i k i r b . "lieföiD und so noch öfter im folg. Conjunctiv der Oratio obliqua. 9fehlt bCD. 10 t>vi bat b, Jjviat beim CD. 11 kynni D. 11 fehlt D. 15 fehlt D, v. junger Hd. am Rande v e r a ; aber noch d hat 14 die Auslassung. der folg. Satz lautet in D: ok skal ei [ei ||; v.jung. Hd. ngi zugesetzt] m e g a inn g a n g a , nema sä, er Jjp-ktr vseri viö einshverjar dy m a r , en sA, sem hvergi vseri J>ektr [hs. |>eckxJ. J)ann skyldi t a k a ok hafa i varöhaldi, Jjangat til er pröfaöizt, hvat manna er hann vseri.



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onginn inn at ganga, sâ sem eigi er pektr vi5 einhverjar dyrnar; en pann, sem [viô iingvar 1 er pektr, skal taka ok liafa i varôhaldi par til at prôfat er, hverr maôr hann er. Samg stendr a miôju hallargôlfi ok er par fimm palla* upp at 5 g a n g a ; par skal liggja brûôrin ok brûôguminn, en hirôin oll skal vaka [nm kringum', ok mâ peim J)vi ekki â ôvart koma. Hverir eru* ineô konungi, segir* Bôsi, peir sem liann heldr mest a f 8 ? Sâ lieitir Sigurôr, sagôi* hûn; hann er 10 râôgjafi konungs ok svô mikill nieistari til hljôôfa;ra, at hans liki er engi, pô at allviôa se leitat, ok pô mest â horpuslâtt; hann er nu farinn til frillu sinnar; lnin er ein bôndadôttir lier viô skôginn, ok hetr liann sauma sér klaeôi ok semr 15 hljôôfari sin. — Ok" fellr par nû tal p e i r r a ' o k sofa pau af um nâttina. 12. Um morguninn snenuna kemr Bôsi til Herranôar ok segir lionum, hvat hann liefir frétt uni nâttina, ok siôan® bjngguzt peir" frâ bônda 10 20 [ok gaf Bôsi dôttur hans fingrgulln, ok fôru peir Z. (i liggja brûôrin] liggja brûôrin liggja D. Z. 10 Sà heitir Sigurôr sagôi hûn] Sa lieitir hûn segir Sigurôr D. 1

hvergi bCD. 2 pallar bCD. 3 fehlt D. 4 menn add. D. 5 mœtur A b. 0 fehlt bC; in D lautet der Satz: Eigi er nû getit um skraf J>eirra fvst at sinni. (Sofa ). ' gjorir hann henni gôôan danganda i Buslu nafni add. C. 8 eptir dagverô b. 9 burtu add. D. 10 kalli ok kellingu D. 11 fehlt in D, da D die Thatsache schon vorhin, s. S. 39, Note 8, ericllhnt; nach fingrgull add.b: ok fé annat, C add.: ok var eir 1 innan.



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nii at tilvisan heniiar, ¡>ar til at peir sä J>ann bte, er [Sigurör var ä \ Peir sä nü, livar bann' für ok einn sveinn ineö lionum ok stefndu heim til hallarinnar'. Peir* gengu nii ä veginn fyrir Sigurd; Bösi [rak spjötit i gegnum hann", en Herrauör kyrkti sveininn [til bana®. [Siöan flu Bösi 7 belg af |>eim bäöum ok för siöan til skips 8 ok sögöu Smiö, hvat J>eir höföu afrekat. i»eir geröu nü räö sin: Smiör faeröi Bösa i aöra* nägrimuna, en för själfr i aöra [ok i f>ann büning, sem sveinninn liaiöi haft, en Bösi i Jtann, er Sigurör haföi* ätt 1 0 . freir sögöu Herrauö fyrir H a l t " , bversu bann skyldi bera sik at, o k " fara peir nü heim til borgarinnar, ok kvöinu at J>eim hallardyrum, sem Goömundr konungr v a r u fyrir. i»öttizt hann J)ar keuna Sigurö ok fagnar hann lionum vcl [ok leiöir hann inn 15 , ok tök hann Jjegar v i ö " fL'hirözlum konungs ok ülgögnum ok kjallara, ok hefir17 s k i p a n " ä, hvert öl fyst skal g a n g a " , ok segir byrlurum fyrir, bversu aZ.Gkyrkti]kyrteD. Z.18ölgögnum]augaugnuwi A. ' S i g u r ö a r v a r v ö n D . * Sigurör D. 3 borgarinnar D. Herrauör add. bC. 6 drap Sigurö D. 9 fehlt b. 'Siöan tök Bögu-Bösi ok flö D. 6 sins add. bCD. 0 fehlt D. 10 Siöan för Bögu-Bösi i klaeöi Siguröar, en hann för själfr i J>ann büning, sem sveinninn haföi Ätt ok haföi hans nägrimu fyrir s6r D. " fehlt bC. » fehlt bCD. " fehlt bCD. 14 själfr add. bCD. " Var Sigurör nü inn leiddr D. 16 at s6r D (natürlich fihirözlur ölgögn). 17 Sigurör add. C. 19 skipat b. 19 drekka D. 4



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kaft J>cir skulu skenkja; sagöi baun, at J>at varöar mestu, at menn veröi liit fysta kveld sem drukknaztir, pvi J)ar cimir lengzt af. i>essu nsest var böföingjum i saiti skipat ok brüörin inn leidd ok ä bekk sett ok meö henni margar meyjar 5 haeverskar. Goömunilr konungr sat i häsa;ti ok 1 brüöguminn hjä bonum. Härekr pjönaöi briiögnmanum. Eigi er greint, hversu böföingjum var skipat, en pess getr, at Sigurör slö hörpu fyrir brüöunum. [En e r ' minni' vöru inn borin, [slö 10 Sigurör svö, at menn sögöu, at eigi mundi fäzt hans liki 4 , enn hann kvaö* |>ar litit mark at fyst'. Konungr baö bann eigi af spara; [ok sem inn k o m ' pat minni, sem signat var i>ör, pä skipti Sigurör um slagina ok tök pä at Akyrrazt 15 alt pat sem laust var 7 , hnifar ok borödiskar*, ok alt pat sem' enginn lielt ä ; ok fjöldi 1 0 manna stukku upp ür sinum ssetum ok leku & gölfinu, ok gekk petta langa stund. Pvl na>st kom pat minni inn, er lielgat var öllum J i s u m ; Sigurör 20 Z. 4 höföingjum] höföingum AD. Z. 7 brübguminn hji] brudgumj j liia D. Z. 11 mundi] aus mundu A. Z. 15 slagina] slagein D. Z. 1(! hnifar] k h i f a r (das h = urspr. 1 zu n verbessert) C. Z. 20 ^Esum] jüngere Analogieform, auch in b, d; Asum C. Siggeirr add. bCD. * ok fd, at D. s füll bD. * töluöu menn, at bans liki mundi engi vera D. 5 sinni b. 0 JJA kom inn C. ' ba;öi add. D. 9 skerdiskar b. 9 laust var ok add. D. 10 letztes Wort auf fol. 59r in D, die Lacune ausgefüllt durch d. 1



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skipti p à enn um slagina ok stilti 1 pà svó liàtt, at [dvergmàla k v a ò * i liolluiini* ; ftoOii p à upp allir Jjeir seni inni' vóru, nenia brùòguminn ok bruSrin ok konungrinn, ok var nu alt a ferò ok f ò r ' [innan um alla liollina", ok g e k k J>vi langa stand. Konungr spyrr nù, livóri liann [kann nokkut 6 fìeiri slagi, en liann segir [eptir vera nokkura smàlcika 7 ok bad fólkit livilazt fyst. Settuzt menn [nù til d r y k k j u 8 ; sló liann palGvgjarslag ok Droinbud' ok Hjarramla - hljóS. I»vi na;st kom inn [Odins minili' 0 ; pà lauk Signrdr upp horpunni; ln'in var svó stór", at niaòr matti standa réttr i [maganum a " lienni; buii var oli sem à gull 1 3 sii'i; par tók liann upp livita glófa gullsaumada. Hann sló nù pann slag, seni Faldateykir beitir, o k " stukku pà faldarnir af konunuin ok léku peir fyrir ofan pvertréin ; stukku p à upp konurnar ok allir ineiiuirnir, ok enginn blutr var ]»à sa, at kyrr poldi. En er petta miuni var at gengit, kom inn pat minni, er s i g n a t " var Freyju, ok atti pat 1 6 siòazt at d r e k k a " . Tók SigurSr p à paini streng, er là u m " pvera strengina 1

skipti b. 2 dvergmàli kva& à ollu d. 3 i hollinni d. * flaug d. 6 i bollirmi d. 6 kynni ei d. 7 at eptir vseri enn nokkurir slagir d. 8 pà ni5r ok d r u k k u b, pà ni5r fyst ok tóku til drykkju d. e ddraumbaud A, draumbud bC, draumbut d. 10 minni pat var signat Ó5ni d. 11 inikii d. 14 fehlt d. 15 rauftagull d. 14 fehlt bCd. 15 eignat b, lielgat Cd. minni add. C. " ok drekka pat til Siggeirs add. b. 18 alla add. d. 10 hann hafói hann ekki fyrri slegit add. d.



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ok baö konuug biiazt viö Kammaslag. E n konungi brá svó vid, ¡it lianii sttíkk upp ok svó brúdguminu ok brúdrin, ok léku nú öngvir vakrara enn f)au, ok g c k k J)essu f langa stund. [Smiör tók nú i liönd brüöinni, ok l e k * allra v a k r a z t ; bann tók 5 boröbiinaö [afstólnuni 3 ok kastaöi upp i saggina, J)egar liann sá ser feri á. E n irá Hcrrauö er J»at at segja, at liann la?tr mcnn sina 4 ineiöa öll J>au skip, seni [med sjónuin* vóru, svó at ckki var s j ó f o r t ; suina* liaföi liann hciina í borginni 10 ok báru J»eir til sjófar gull ok gcrseinar 7 , cr Smiör bafòi lagit peim 8 til liandargagns. Var nú mjök btìmat, suinir [vóru uppi á böllunni* ok skynjuöu, livat inni var, ok drógu út um gluggann [J>at, sem upp var kastat i sa-ngina 1 0 , en suinir 13 feröu til s k i p a " ok sneru stöfnum frá l a n d i " . 13. i>at berr nú 1 3 til nylundu u , at J>á J)cir léku sem glaöazt i ' 5 böllunni, at niaòr g e k k " inn í liüllina, sá var mikill vexti ok friòr synum; bann var í rauöuni skarla/kyrtli, ok siltrbelti 20 Z. 14 skynjuöu] skiniudu, vielleicht Z. 20 skarlaz] skarlazt C.

skiniudu A.

1 um adii. d. * Sigurör (ig aus urspr. in verbessert) tók i hönd brüöinni en Smiör lék nú b, Tók Sigurör nú sjálfr hörpuna, en Smiör tók (i hönd etc.) d. a fehlt b. 1 fara meö s.jónum ok adii. d. 6 i nánd d. 0 ni enn sina add. b. ' silfr d. 8 honum d. 0 fóru upp á glugginn d. Jiann, sem uppi var yfir saenginni, Jwínt i ssengina var kastat ollu C. 11 ok fermdu skip add. d. 12 sem skjótazt add. d. 13 Jjvi [fehlt d] nsest add. bCd. 14 tiöenda d. 15 konungs íuM.bCd. 1 0 kemrd.



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nra sik ok gullblad um enni; bann var slyppr ok fór leikandi seni aòrir, J>ar til cr liann koin fyrir konung; liann reidir J>à upp linefann ok [dregr svó sniiggt um nasir konungi at ur bonum hriitu 1 J)rjàr tennrnar, en blód stokk iir nosum liana ok niunni, en liann fell sjàlfr i ongvit 5 . Sigurdr sér nù ]>etta, liann kastar nu borpunni upp i ssengina, en rak bada hnefana i milluin lierda kvómumanninum en hann sneri undan, en Sigurdr' eptir lionum ok pcir Siggeirr ok allir adrir; en sumir styrmdu yfir konunginum. Smi8r tók i liond brùdinni ok leiddi liana upp i srcngina ok lsosti liana innan i maga horpunnar, en Jjeir (lrógu liana ut um glugginn sem liti vóru, ok svó Smid 6 med, ok [flyttn sér 7 til skips ok gengu sidan iit a Jiat'. J>à var sa Jtar kominn, er konunginn liafdi slegit. Sigurdr gekk ok iit à skipit, er liann kom at, en Siggeirr eptir lionum med brugòit sverò. Sigurdr snyr J>à aptr i mòti lionum ok hratt lionum à kaf, urdu lians menn at draga bann à land verr en daudan ' ; en Smidr lijó landf ostina 10 , ok drógu m e n n " segl upp ok Z. 4 sniiggt] snaukt A. Z. 5 stokk] stocku C. Z. 9 kvómumanninuml kvómamanninum A. Z. 11 styrmdu] stirfndu (?!) d. 1

dregr svó snoggvan pustr vi5 nasir konungi C, drepr konungi svó mikit hogg D. s stukku d. s óvit C. 4 honum d. 6 sneri acid. C. 6 sjàlfan hann bCd. 7 flyòu C. 8 skipit d. 9 hàlf dau&an b. 10 settuzt {ieir til àra add. d. 11 fehlt d.



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iyöröu ba*öi at sifila ok röa ok letu ganga üt ;l liaf [slfkt er i n ä t t i ' . I l n e r e k r * bljop til skips ok niargir inciin aörir 3 mcö bonuin, en er skipum var fram brundit, feil 4 J»ar inn kolblär sjör, [ok uröu peir at landi at l e ^ j ' a ok uröu at liafa sitt bugar- 5 niöt svo büit, vüru ok allir liieiin verr en rsiölausir a f drykkjuskap. Konun^r raknar nü viö 5 ok var litils inättar, ok leituöu nienn viö at n:era bann, en liann 6 var mjük niättdrefiinn; snerizt m'i veizlan i sxit ok sorg. En J)ä konungr brestizt 7 , ¿yüröu Jieir 10 raö sin ok kom Jjeiin ]jat saman, at slita eigi fjölnienninu ok lniazt sein s k j ö t a z t 8 at fara eptir J)cini töstbra-öruni'; ok 1 0 lätum J)ä m'i büazt, en vikjuin [sügunni aptr til peirra k u i n p ä n a " , a t " peir sigla J>angat til [at vegir s k i l j a z t " , o k " annarr lä til 15 Bjarmalandz; pä baö Bösi Ilerrauö sigla lieini til Gautlandz, en b a n n " kvaözt* eiga erendi til Bjarmalandz. Herrauör segizt eigi viö bann s k i l j a 1 6 ; Z. 1 letu] lutu A. 1 fehlt d. • Harekr bC. a fehlt bCd. 4 rann b, hljöp C. 5 ok var J>vl ei optir peim l'arit ok varö pvi svö büit at vera, voru ok allir drukknir, svo at peir voru verr en räölausir. Snüa nü heim til hallar ok var pä konungr viö raknaör (1. 0 hiermit setzt D wieder ein. tök at hressazt D. 8 hvatligazt bC, skvndiligazt D. » bra-örum ok Herrauö b. 10 fehlt bCD. " nü aptr til peirra föstbra'örn. D. fehlt D. 13 at vegir skilduzt C, sem {;eir vissu at vegirnir skilduzt D. 14 at bC. 15 Kerraudr D. "> skiljazt bCD; das folgende lautet in D: ok spuröi hvat i erendum vatri, en hanu sagöi, at pau niundi siöar birtazt (Smiör ).

Bösa-Saga.

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cör hvat er i erendum J)inum J)angat? Hann segir J>at niunriu siöar svnazt. Smiör' bauö at bföa Jjcirra V nsetr. Bósi sagöi *, [at peim mundi J)at vel duga ok [fóru J>eir nü ä bätinum til land/. II 5 saman 3 ok földu bàtinn* i" leyni nökkuru, [cn J>eir' gengu til bvgöa, ]»ar [sein kall b j ó ' ok kelling; })au ättu dóttur va;na. [ [ P a r var vcl viö Jjeim tckit o k 8 gefit gott vili [at drekka* [um kveldit 10 . Bögu-Bosi leit hyrliga til bónda10 dóttur, [eil hün var mjök tileygö til hans à m ò t i " . Litlu siöar foru menn til svefns". Bósi k o m " til sspngr bóndadóttur u ; hün spyrr, hvat bann vili; h a n n " bad liana liólka stüfa sinn. Hün spyrr, livar hólkrinn va'ri ; bann spuröi, livóri hün hetöi Z. 5 nökkuru] nockur D (was d als nockru auflöst). Z. 7 dóttur] über der Zeile C. Z. 10 tilcygö| til eyg C. Z. 10 til hans] til unter der Zeile C. 1 Von Sniiör (incl.) bis duga (incl.) fehlt alles in C. • J)eim mundu J>at gagnazt b, at Jieim mundi J>at vcl endazt (gendazt hdschr.) D. 3 tóku J)eir bätinn ok fóru i brutu ok kvóinu na;r ba: Hàreks konungs D. 4 haiin bC:. 5 undir D. « fehlt D. ' bjó kall D. 8 At kveldi vóru bord upp tekin ok laugar fram làtnar ok var Jieiin D. 0 fehlt A. 10 fehlt D. " cn hün aptr ä mòti var mjök tileygö til hans b, cn hün veitti honuin }>at i mòti D. 1:1 stengr D. 13 stöö upp ok fór b. 14 lypti af henni klaeöum add. b. , s Von hier an hat b folgenden Text: hann segir henni erendit ok fekk henni gullhring, en }>at varö ür Jjeirra viö r®öum, at hann svaf med henni vel glatt viö bana leikandi, sem b&öum likaöi, })à nótt. I>ar eptir tóku i>au hvild. Hün spuröi (hvat manna . . . . ) .

tingvan:

liün

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sagöi/.t öngvan

bonntn vaeri lia filigr.

liafa

[)>ann,

sein

E k g e t rymt hann, J)ö at

p r ö n g r se, s a g d i * l i a n n ' . [ H v a r er stüfinn Jrinn ? sagöi*

hün*,

hölkborunni

[ok get naerri, livat c k niinni 3 .

Hann'

baö



astla

liana t a k a

a 5

inillum föta si'r; [hün kipti at s e r 1 liendinni o k b a ö ö f a g n a ö eiga stiifa hans. J>etta likt ? s a g ö i *

liann.

[ H v c r j u Jiikki p e r

Pundaraskapti

mins, ok sc brotin aptan af J>vi kringlaii.

föÖnr

Tilfyndin

ertu, s a g ö i * l t ö g u - B ö s i e ; liann at er, segir hün.

L i g g J)ü sein b r e i ö a z t , sein liann b a ö . i

kvaö liann;

hün g j ö r ö i

Hann ferr 1111 a inillum fotanna 15

henni ok leggr siöan neöan i kviöinn ä licnni,

svö at alt g e k k upp undir b r i n g s p ö l u ; hün b r ä viö hart ok ma-lti * : |)ü lileyptir inn sponsinu um Z. 14 hün| liu ('. Z. 1K sponsinii| sponz II sinu C. ' Hann baö liana lofa ser at leika. Hann st s a g ò i * Inni. H a » » s p a r i r nù c k k i ai", J)ar til a t liana v e l a l i alla, svi» at licitili 3 hi vi5 at k l i « J a , ok b a ò liann p a at b a t t a . I>au t ó k u nu l i v i l d , ] ok s p y r r h ù n ini, livat ' nianiia liann va-ri. Hanii s a g ò i til liit s a u n a o k s p y r r , livórt liùn va-ri n o k k u t 3 10 i kierleikuiii viò E d d u k o n u n g s d ó t t u r ; liun s a g d i z t o p t 6 k o m a i skcniiiiu k o n u n g s d ó t t u r 7 ok v é r a J>ar vel t c k i n . E k niuii liafa J)ik a t t r u n a d a r m a i i i i i , s a g ò i Itami, o k v i i 8 e k g e f a })ór til 9 J>rjar m e r k r 1

Mit (Heuern Warte setzt das zweite Fragment von B ein. - ok mit A15, fehlt ('. a so mit B; lionum ('. 4 livar B (litis über liu geschriebene t oder d ist. in A kaum zu erkennen, da die Jiasnr es mitgenommen hat). A: I>ar var voi viö pcini tekit ok gefit gott vin um kveldit. * leit liyrliga til bòndadóttur, en hün var injök til . . . » * * mòti. Litlu siöar — hòlka stüfa sinn ; hün spyrr * * v a r i . Hann — sein — livat ek uni :etla liölk . . . — fóta sér, hün kipti at sér liundinni ok baö öfagnaö eiga stüfa lians. H v e r j u * J)ér — pundnra * lnins ok sé brotin a p t a u af J>vi kringlan. Tilt'yndin ertu, k v a ö * B ò s i ; liann drö gull — licnni; hün spyrr * liann vili ä mòti — hann. E i g i veit ek — bring . . . — ek skal nä pvi ür aptr, segir hann — o k hat" {)ü sem vakrazt i a u g a n u pvegiliim, sagòi hün. H a n n sparir n ü ekki af J)ar — kligja ok baö hann J)à a t hsetta. I»au tóku n ù hvild], s mikit C. 6 fehlt C. 7 [til D] hennar BCD. » mun D. 0 fehlt D.



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silfrs 1 , [at J)ü k o m i r 1 konungsdóttur i skóginn til min. Hann tók mi tìr pungi sinum ])rjàr valhnetr, J>a>r vóru som a g u l l ' sa>i; hann f e k k licnni Jiaer * ok bad liana segja konungsdóttur, at hün vissi [cimi {>ann lund i skóginum 5 , at slfkar linetr va'ri nógar. H ü n 6 sagöi konungsd ó t t u r 7 eigi upporpna tyrir einum, ok sagöi lienni f y l g j a at j a f n a ò i gelding Jiann, or S k à l k r lieitir®, ok er svó sterkr, at listini licfir X I I kalla afl, Iivat® seni r e y n a 1 0 Jiarf. Bósi k v a ö z t * ]>at cigi liiröa, ef ekki v a ' r i " vi9 fleirum at sjii. Uin movguninn sneinnia fór liiin at tinna konungsdóttur [ok svilir lienni l s gulllinetniar ok [sagòizt vita, livar slikar ma'tti nógar f i n n a " . [Forum Jiangat seni fyst, segir konungsdóttir, ok Jmi'llinn meö o k k r ' 4 ; [ok svó gela ])au. W i r koinpänar vóru mi komnir i skóginn 1 5 ok sniia 1 6 til motz viö J)au 1 7 . Bósi lieilsar jiingfriinni 1 8 ok spyrr, J J V Ì liün ferr svó emiliana. IItili kvaò eigi lia'ttligt um J>at. i»at 19 er mi seni taka/.t vili, segir Bósi, 1

gullz D. '-' on pü skalt koma Kddu D. :> rauöagull D. 4 fehlt. I). •' i leyiiiligum staö I). " [en D| bóndadóttir BOI) isvaraöi ok I)]. : liana BCD. » hit va>ri helòi . . . purfti IX u livar B. 10 11 prófa BCD. er BC. cu peir BOgu-Bósi fòru i skóginn; hùn svndi konungsdóttur D. 13 sagöi at hün vissi, livar at slikar fvndizt 1). " Fóru pa-r nü 1 skóginn ok j>r:i'llinn meö peiin I). 15 Nu verör Bogu-Bósi ok Herrauör varir viö livar J)ii-r fóru I). fóru D. 17 p a r 1). konungsdóttur D. 19 dieser Satz lautet in D : Hann kvaö pat vera, sein takazt

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_

ok g j ü r n ú hvórt er J)ú vilt, a t ' f a r a * m e ó m é r viljug, e ö a g e r i e k 1 s k y n d i b r i i ö l a u p til J)fn h e r * i s k ó g i n u m . f r a ' l l i n n s p y r r nú, hverr® g a u r r * s v 6 firnadjarfr e r 7 , a t [slíkt lofar s e r " a t g l e i p a * . '5 H e r r a u ö r b a ö h a n n J ) e g j a f ú l a i i l o s l á n a " . t»ra?llinn [sló m e ö stórri k y l f u " til H e r r a u ö a r , en liann b r á viò s k i l d i n u m ; h ö g g i t v a r svó J)ungt, a t h a n n '* b r o t n a ö i a l l r " . H e r r a u ö r h l j ó p u n d i r Jjrailinn, en liann t ó k f a s t " í mòti, ok vorn Jjeirra 1 4 s v i p t i n g a r 10 s t c r k l i g a r 1 7 ok fór p r i l l i m i h v e r g i á b a l . Bósi k o m | ) á at ok t ó k fetrna u n d a n Jiraílnum, o k [lögöu s i ö a n 1 8 snöru á liáis bonum o k h e n g d n b a n n J>ar á e i k u n u n i " . [Siöan setti Bósi k o n u n g s d ó t t u r * 0 á b a n d l e g g s e r ok b a r l i a n a " til s k i p s , 15 o k " l é t u " f r á l a n d i ok [fóru J)ar til e r " J)eir f u n d u S m i ö . K o n u n g s d ó t t i r b a r z t litt a f , en J)egar S m i ö r liaföi o r ò viò l i a n a , t ó k af h e n n i a l i a n ó b u g , o k s i g l d u " heim í G a u t l a n d . Z. 18 i Gautland] til gatlands D. vildi, ok tók linnn pá til konungsdóttur ok baö h a n a g j ö r a a n n a t hvórt, tara viljuga meö sér eöa hitt, a t hann gjöröi par brullaup til hennar par i skóginum. 1 fehlt BC. 4 far B. s hér add.BC. 4 fehlt BC. » h v a r A B . 6 {lessi v a r i D. 7 fehlt D. " slik o d a m i pyröi D. 9 gleipra C , tala D. 10 fehlt I). 11 slanima AB, skamma C, fehlt I). haföi klumbu stóra ok sló D. ,s skjöldrinn D. 14 i sundr I). 15 sterkliga D. 16 pat D. 17 stórar D. 18 leggr [leg, u über g B] siöan BC, lagòi liann D. 19 viöinum D. En siöan tók B.-B. konungsdóttur ok setti D. " svó add. D. " fehlt BCD. " siöan add.D. 84 léttueigi f y r r e n D . S 5 [JJeirD]siöanadd.BCD.



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14. [f»at b y r j a z t n u 1 , seni J>eir [bra>5r h o f d n f a l l b u i t * sitt li5 o k liofdu ó g r y n n i li5z en svó h a i d i G o ò m u n d i k o n u n g i o r d i t J)«ngr p u s t r i n n H e r r a n d a r , a t h a n n v a r eigi f e r d u g r a t f a r a f e s s a ferS, o k skyldu® J>eir braiòr b a i a af v e g ok vanda®. 5 l»eir hOfòu X L s k i p a af G h e s i s v o l l u m , c n j u k u ]>,'> mOrgnm v i 5 i ferdinni. [f>eir k v ó m u 7 til B j a r m a l a n d z o k i u n d u H à r e k k o n u n g [foòr s i n n ' , [ok vórn J>eir H e r r a u d r ok Bósi nyfariiir J)a5an*; h a f à i H à r e k r k o n n n g r |>a filila vissu [af J)vi a t 10 J)eir hflfSu t e k i t i b u r t u d ó t t u r h a n s , liafòi h a n n f>à b ù i t lid sitt o k liafòi X V s t ó r " s k i p " ; sla>zt h a n n nii i f o r ò ineò p e i m bra-drum o k liofòu Jjcir ali/. L X s k i p a o k sigla nu til G a u t l a n d z . [Nù e r " a t s e g j a af J)cim H e r r a u S ok B ó s a , a t [J>eir s a f n a 15 li5i, J)egar e t Jioir k o m a h e i m ok vildu v e r a Z. 4 a t hann] hann ilb. d. Z. nachgetr., aber an unricht. Stelle (ilb. fer&ugr, daher at ei var hann f. d) D. Z 13 t>eim] hm filr J)m A. Z. 16 et] ( f . BCD) = jilng. e», s. CederschiSld, GOtt. gel. Anz. 1892, S. 720. 1 i>ar b v r j u m vèr [ f . B] nù Jietta capituluin BC, T o k u m n ù J>ar til màis D. 1 Go&mundr k o n u n g r ok Siggeirr bùa D. 8 ok sigla eptir Jieini fóstbraeftrutn add. D. * hers BCI). skyldi Siggeirr ok D. ® af {tessi fer6 add. D. ' Fara Jieir nù til J>ess er J)eir koma D. 8 fehlt BCD. 9 ok liòfOu {jeir Biigu-Bósi ok Herrau&r fyrir litlu padan siglt D. 10 yfir D. 11 fehlt D. l i oli stór ok vel skiput add. D. 18 I>at er n ù BC, E r j>at D. 14 p e g a r J>eir [hdschr. J>arj kvómu h e i m , siifnuòu peir a t sér inùg ok margmenni D.

— bùnir,



ef [ic'iin Vieri e p t i r f o r v e i t t , en h a l d a ]j;V

[brùdlaupin, liatSi

06

làtit

er gott snuda

tòni va-ri t i l * .

spjót

[ok

dxar*

J>vari ok

kall

Orvar,

a

m e S a n p e i r vóru i h u r t n , o k [knin }>ar m i ' s a i n a n 5 mikit fjulincnni.

[l->cir f r é t t a m i , a t J>eir crii v i 5

land k o i n n i r 4 H s i r e k r k o n u n g r o k svilir l i a n s ' , o k v a r mi e i ^ i ' {»usiilaust 7 ; lét I l e r r a u S r mi lit skipuni

simun

a

moti

Jjeirn, liafòi

legasi

liann

liò

m i k i t o k fritt o k ])ó [miklu minila on ])eir H s i r e k r " . 10 L a g ò i *

sinu

Inarsison Z. .") peirj laust B .

skipi

a

mòti

konungi10

en R ó s i moti l l n e r e k i , IIÌIS

lier A.

[SmiSr

H e r r a u ò r si

Z. 7 pusulaust| pussu-

1 brillimi]) sitt, er tu'ri g;vfizt :i II. - fehlt KOD. var mi ci langt at biöa, äör en par koin II. * Kn paini (lag, sem peir ii'tluöu |a>tlauvarason, en Bögu-Bosi à mòti Hra-reki, (Herrauör ). C : L ö g ö u sinu skipi à mòti konungi Smiör i>varason. en Bögu-Bösi ä mòti Hrwreki, (Herrauör ). II : Bögu-Bösi lagöi sinu skipi ut i moti skipi H ä r e k s [zu H r a r e k s verbessert] konungs, en Bögu-Bösi i mòti Hra-reki, (Herrauör ).



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mòti Siggoiri o k ' ])urfti }iar pigi at sökum at s p y r j a , ok tekzt med JDPÌIII b a r d a c i m j ö k baròr, ok vóru livórirtveggju liinir äköfu/.tu, ok er b a r d a t i m i hatöi cifri lengi staòit, róò Siggpirr til uppgöngu ¡ì skip Herrauòz ok varò skjòtt mann/, baili. Snidili hot statuitili H c r r a u ò a r , hann skaut spjóti at Siggeiri ; liann tók spjótit ¡i lopti ok s k a u t aptr at I>eiin, er s c u d i : spjótit flaug i gegnum Sniöil ok svó langt i skipstafninn, at liann nisti liann ]>ar viò. H c r r a u ò r sucri mi i mòti Siggoiri ok loggr til lians nicò atgcir, [svó a t 1 g o k k i gegnuin skjöldinn, cn Siggpirr snaraòi svó bart skjöldinn, at Horrauòi varò lanss atgeirrinn s , OH liann lijó til Horrauòar ok kom ä lijälminii ok tók at fjórdiinginn ok t'ylgdi J>ar bit ' li&'gra pyrat. Eli Horrauòr groip uj»p pina 5 stóra r u d d n at 6 ])iljuniini ok laust 7 ;'i nasir lionuni 8 , svó ut bjalniblikit 0 gpkk at andlitinu ok brotnaöi i lionuni ìu'tìt ok lìr liouiiiii aliar tpnnrnar, ok stükk liann öt'ugr aptr :'i skip sitt ok foli J);'i10 i óvit ok la m j ö k longi. Smiòr baròi/.t drongiliga ; Z. 1 Siggeiri] Si«f«ri*ri 1!. Z. 1 purt'ti] unter der Zeile C, Jmrti 1>. '/.. i tekzt I ab o oder e, unsicher, ila nur ein liest des lìnclistabens sichtbar ist A,

tozx I). Z. ti iiiannzlianij lnnnnzt l>ani I). Z. !• skijistafninn| skipstnfc»» A. Z. 11 lcggr] lagd (Fehler für lagöi) I). 1

fehlt BCI). ' limili 1). -1 skjöldrinn I). 4 meö C. • fehlt. BCI). " er là à 1). 7 sló D. " Siggeiri I). " blikit D. 10 liann ('.

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l l à r e k r k o n u n g r k o m z t u p p à s k i p h a n s 1 viò X I I . m a n n o k r v 5 z t um f a s t . Sraidr s n y r nù à m ó t lionum ok h j ó til h a n s m e 5 s a x i { n i , s e m B u s l a k e l l i n g hafòi gefit h o n u m , ]>vi a t h a n n bitu e i g i a t k v j p ò a l a u s vópn. Hiiggit k o m f r a m a n u m })verar t e n n r n a r o k b r o t n u ò u pa-r u r lionum a l i a r , gómbeinit brotnadi ok varirnar sprungu b a d a r o k h l j ó p {>ar u r 1 blód mikit. Eli vid J)etta h o g g b r à bonuin s v ó , a t liann v a r ò a t t l u g d r e k a o k s p j ó eitri yfir skipit, ok f e n g u 5 m a r c i r m e n u b a u a ; liann s t e y p t i sér niflr a t Smi& o k g l e y p t i l i a n n 4 o k svelgir honum n i d r i s i k \ [I>eir sa n u ' , h v a r tugl fló af landi ofan, s a er s k e r g i p r lieitir, h a n n hefir h5fu& svó m i k i t o k hraidiligt, at [honum e r j a f n a t til t j a n d a n s 7 , o k 8 r é ò z t à mòti d r e k a n u i n , o k v a r {»oirra a t g a n g r hra-Siligr. E n svó l a u k ]>eirra viOskiptum 11 , at J>eir fellu b a d i r ni5r, o k foli s k e r g i p r i n n , 0 n i ò r i sjóinn, en d r e k i n n k o m ni&r i s k i p i 1 1 S i g g e i r s . H e r r a u d r v a r p a r " |>à k o m i n n u ok lét g a n g a k y l f u n a à b a d a r liendr. l i a n n s l ó " til S i g g e i r s " , ok k o m h o g g i t u n d i r e v r a t ok b r o t n a ò i i h o n u m " allr l i a u s s i n n , en Z. 8 mikit] ìmfcik B. Z. 13 fugl) fulg D. réftzt] hiezt (wol fiìr hann r.) B.

Z. 15

' Smi&z D. 2 u m (!) A, ut C. 8 }>ar add. D. * u p p add. D. a ok varò J)at hans bani add. D. « I>à sà J)eir D. 7 f j a n d a n u m er til j a f n a t D. 8 f ; g , h a n n CD. » skiptum D. i" s k e r g y g r i n n CD. »» skip C. '2 fehlt D. 11 upp à skip Siggeirs add. D. 14 J>à add. D. 1 òOru sinni add. D. 16 Siggeiri D.



i>9



haim hraut fyrir borö 1 ok kom aldri npp siöan. Härekr konungr [raknar nü viö * ok varö at einum gelti ok greip til Herrauöar meö tönnunum ok reif a f ' honum alla brynjuna 4 ok festi tennrnar i [brjóstinu a llonuln• ok reif af lionum badar r> geirvörturnar niör a t ' beini, en bann lijó ä mòti ä trynit a 7 geltinum ok tók af fyrir framan augun. Yar Hcrrauör pà svó niöör, at bann feil ä bak aptr, en galtinn traö bann undir fótuin s é r ' , en gat eigi bitit, er af var trynit. f>ä kom at 10 glatunshundtik mikil' ä skipit ok baldi stórar vigtenn; hün reif g a t " ä näranum ¡i geltinum ok rakti Jjar ü t " ]>armana ok bljóp fyrir borö, en Härekr k o n u n g r " var J>ä i mannzliki ok steypti sér fyrir borö eptir benni, ok sukku J)au i& til grunna ok kom hvórki upp siöan, o k " Jiótti mönnum, seni {>at " mundi verit hafa Busla kelling, J)vi hün säzt aldri siöan. 15. Bögu-Bosi er nü koinimi upp ä skip llnereks ok baröi/.t alldrcngiliga. Hann sä, livar 20 faöir sinn" 1 flaut meö boröinu mjrtk mättdreginn, stökk bann nü fyrir borö ok hjälpaöi bonum ok kom bonum upp i skip sitt. I>ä var Hrscrekr Z. 11 glatuns-] glatungs- D. Z. 17 sein| Rande nachgetragen (' Z. 18 sàzt] satz A. 1

am

ok sökk til grunna add. D. 2 tók nü at rakna viö C. s af fehlt A. 4 bringuna C. 5 hans brjósti D. « af D. i fehlt BD. » fehlt D. » upp add. D. rauf BCD. ü r D. i-' fehlt BCD. " fehlt BCD. » fehlt D. «s hans D.

— kninmii

t)0

¡V s k i p i t o k liaföi d r e p i t m a r c a n

mann.

B ó s i koin ])ú ii|>p á skipit o k v a r i n j ö k 1 m ö ö r , en })ó reö/.t liann i nióti H n r r e k i o k l i j ó í [ s k j i i l d b a n s 5 o k klaut' liann alian n i ö r í ¿¡jcgnuni o k af f> honnni iótinn i ristarliönuin, s v c r ö i t koin i v i n d ásinn o k s t ö k k s u n d r í i n i ö j u . nióti, af

Bósi4

snerizt lindan á

lijáliniiuun

ok

niör

á

H r a i r e k r ' lijó

liadi,

svcröit

licröarnar

ok

á

slapp reif

af

l i o n u i n 5 a l i a b r v n j u n a o k f e k k liann s á r á 6 l i c r ö a 10 b l ö ö u n u i n , o k £ e k k

svó n i ö r um a l t b a k i t ,

ö l l 8 k h c ö i n rifnuöu a f l i o n u i n , nakinn allr cptir.

ok

svó a t liann

at7 var

a f 9 v i n s t r a fscti liielbeinit.

B ó s i J>rcit upp [ ä s o i n n e n

H n c r c k r [vildi J ) á M

lilaupa fvrir l t o r ö : B ó s i sló liann í sundr [viö liá15 s t o k k i n u i u , svó a t s e r teil livórr l i l u t r i n n l ! . nú o k

t'allinn

mestr

liluti liöz { i c i r r a ,

) í á í ? i i ' 3 firiö, sein c p t i r " l i f ö u " . liö sitt

ok

var

ei^i

[cptir

meir"

[en

Var pcir

I ' e i r k a u n a nú en

C

mann/

Z. (! sundr] sun ndr A. ' ]>á ákaflig-a D. - sk.jöldinn I). » Hárekr CD. * B t i g u - B ö s a ; hann O. -r' Hósa D. n bdöum add. D. 7 fehlt D. 8 mit öll endet B. 9 liinum add. bD, honum A |A Uber der Zeile] add. C. vindaspikina l>C [die Ant/abe der ¿'AS, l>C [dort CD] habe vindasplkuna, wonach auch unter Verweisuneir vóru 8 grseddir, [sein gra?dandi vóru 6 . 16. Sidan bjugguzt f>cir viö brüölaupuin sinuni [Herraudr ok Bósi', ok skorti mi pigi tilföng baiöi 5 nóg ok goö, ok stóò veizlan liiänuö s , ok vóru menu meö viröuligiun gjüt'uni ä burt lcystir. [Tók Hcrrauör J)à konungsnafn yfir öllum Jjeiin rikjum 5 , sein f'aöir bans liaföi s t y r t " . Litlu siöar söfnuöu peir lidi ok fóru til Bjannalandz, ok beiddi Bósi 10 sér J)ar viötöku ok taldi J)at til, at Edda a-tti land alt eptir iööur sinn, er nü var oröin eiginkona b a n s " , ok segizt bann svó beizt niega ba-ta landzinönnum J)ann niannskada 1 1 , sein peir böföu at bonuin fengit, at [vera konungr ytir fteim 13 15 ok styrkja J)ä med [liiguin ok " réttarbótum ok meö J)vi at [>eir vóru hofòingjalausir, J)ä sä ]j«'ir [öngvan sinn kost vanina", eil taka bann s é r " til konungs", var Edda J)eim kunnig äör at Z. 4 bjufiguzt] j unter der Zeile C. Z. I! mänuö]

ìiiànun A. Z. !) söfnuöul saufnaud I). 1 af öllum her jieirra föstbrneöra adil. D. 8 fehlt bCD. fehlt D. 4 J>eir D. foru siöan heim til borgar ok vöru [hdschr. var| J>ii liundin sar manna ok D. 6 seni |uröu ok add. b| lifs var auöit bC, Jieir sein {>ess varö auöit D. ' fehlt D. 8 fullan add. D. 9 v a r Herraudr JJ4 til konungs tekinn yfir öll J)au riki I). haft ok styrt b, ¡Itt D. "« Bögu-Bösa D. skaöa CD. 'S hann va;ri konungr J>eirra D. gööuni D. l ä landzretti b. lc 17 eigi va:nna D. fehlt bD. 18 höföingja vflr sik D. 3

«illum ' g o ö u m s i ö u m ; [gjöröizt B ó s i nü k o n u n g r yfir B j a r m a l a n d i * . Hann atti son viö frillu sinni, ])cirri [er hann lierti j a r l i n n h j à s ; sä hét S v i ö i [hinn

sókndjarfi4,

Jj vi ónta il.

Iiann

var

faöir

Vilinnndar

B ó s i 5 fór anstr ä Glacsisvöllu ok s;etti

J)ii G o ö m u n d k o n u n g ok H e r r a u ö ' .

I J au Hleiör

unnnzt mikit; Jjeirra dóttir v a r I>óra borgarlijürtr, er R a g n a r r loöbrok atti.

S v ó [liefir s a g t

verit7,

at i g a i n m s e g g i n u J)vi, sein J)eir sóttu til B j a r m a 10 landz, [hafi fundizt y r m l i n g r ' sa, er gullzlitr v a r ä , o k gaf Hcrrauör konungr® Iiann dóttur sinni i tannfé, en liün lét l e g g j a g u l l undir hann, o k óx Iiann svó mikit, at hann l à i liring um skemnni liennar, o k v a r ö svó griinmr, at e n g i 1 0 J)oröi [na*rri 15 honum at k o i n a " nenia k o n u n g r " o k

sä",

er

l i o n i n n " fa;röi inat; uxa g a m l a n Jmrtti orinrinn 1 5 i mal, o k Jiótti h a n n " en mesta meinva-ttr. Heitstrengdi

Herrauör

k o n u n g r " J)C8S18, at

gipta"

J>eim einum inanni I>óru dóttur sina, seni J)yröi 20 at g a n g a i s k e m m u n a til m à i s viö h a n a ok af reöi Z. 8 loöbrok] d sehr dick, scheint Bssry. aus b. A. « fehlt bCD. s tók Bögu-Bosi siöan undir sik Bjarmaland ok gjöröizt konungr yfir D. 5 sem hann t'ann i skóginum D. 4 fehlt b. 5 I»à gjöröizt BöguBósi liöföingi mikill; hann D. 6 fór heim 1 Gautland ok gjöröizt mikill höföingi add. D. 7 segir D. 8 fyndizt lyngormr D. » fehlt D. "> maör add. bCD. " at koma i skemmuna D. 15 konungsdóttir C, jarl D. 1 9 maör add. bCD. 14 orminum D. '5 hann D. IC vera add. C. " fehlt bD. >» heit add. C. hann skyldi ]>eim einum manni gipta D.



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o r m i n n ; en J)at J)oröi enginn f y r r [at g e r a 1 , en til kom Ragnarr*, son Siguröar hrings; [SÄ R a g u a r r var siöan kallaör l o ö b r ö k ' , [ok tök bann 4 nafn* af kheöuin sinum 6 , er bann let g j ö r a ser, J>a er hann vann orminn, [ok l ü k n m 7 vor [hör nü sügu 5

Bögu-Bösa8. 1 fehlt D. * loöbrök add. C. » fehlt C. « hann tök C. ä j,at nafn D. « {)ciin D. ' Lyktum bC. 8 s v ö t>essa sögu af Herrauö konungi ok Bögu-Bösa, er ruddi ser til rikis ok konungr varö ä Bjarmalandi b. Nach Bögu - Bösa add. AC: ok signi J>4 [h (hin ? h6r?) C] seta Busla alla |t>d add. C] sem her [hafa til hlytt A, til hafa hlytt CJ lesit ok skrifat. [A fü/jt, noch hinzu: eör hör nükkut til fengit eör gott at gjört Ä-M-E-N]

Die jüngere Bösa-Saga.

Bosa-Saga.

5

Sagan af Bósa hin un/ sterili

og Herraudi

llrólfssyni.

I . PA H a r a l d u r liiklitönn rjeö SviJjjód liinni kftldu og Hrafnsteinn 1 svarti Russia, rjeö kóngur eiiin Gautlandi, seni Hrólfur lijct; hann var kominn af Hrólfì I r a kóngi ; liann v a r m i k i l l og sterkur og mesti k a p p i , einninn auöigur ad fje, vinssell 5 og veitingasamur viò menn sina, en óvinum sfnum a-riö illur, galt g r i m m l e g a , va'ii lionum à mòti gjört, einninn ]>versinnadur, gilti öngvan J>vi mòti imela, cr kóngur vildi vera làta ; liann var bródir H a r a l d s kóngs liilditannar. I n g i h j ö r g lijet drottn- 10 ing k ó n g s , liün var hertugadóttir a f U n g a r i a , luin var friö synuni, vitnr o g vinsa-1 ; tvo brjvöur atti liiin, cr hjetu D a g f a r i og Nattfari, peir vorn hiròmenn H a r a l d s kóngs hilditannar. Hrólfur kóngur liafòi gott m a n i n a ] , J)vi kóngur ljet hvört 15 stimar i liernaö lialda 300 manna, og hjelt ut j a f n l e g a X X skipum. Y f i r {ietta liò setti k ó n g u r einn mann, seni lionum Jyenti og fylgt haföi l a n g a Überschrift: Hier biriast (Sagan« . . . .) n. i Die meisten Hss. schwanken im Verlaufe deiSaga zwischen Hrafnkell inni Hrafnsteinn; ß hat hier (und meist) Hrafnkell.



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tinia, bestur allra manna, sá lijet B r y n j m t r i , gódur riddari og liid mesta mannval til afls og allrar breysti; liann liafòi fyrir (ingvum sinn lilut latid í neinum vidskiptum. BrynJjvari var son Codus, 5 er fynneir fylgdi Victor og Bláus. Hann là í víkiny; hviirt sumar med lid kóngsins og batòi jafnan sigur í ollum orrustum, bjclt so beim til Gautlands ad bausti med sin skip, (ili biadili med gull og silftir og dyrleg khvdi ; a f Jiessu varò 10 kóngur a;ri5 audugur, svo liann skorti aldrci gjald n j e audiefi, tólk ad kaupa, mer liann vildi edur med Jiurfti ; Jjetta g e k k miirg sumur samt. Madur var cimi med kóngi, seni Mando lijet, liann var listamadur inikill og tOfrafulliir; Jjessi var til allra 15 illskuverka liinn fljótasti. Einn son atti kóngur frilluborinn J)ann Sjódur lijet. Kóngur ljct kenna bonuni margar listir; at pvi liann «itti ci borii, var botami injog vel til lians. I I . Madur var cinti i Russia, seni Ulfur lijet 20 og i j e l t jallsdjemi ; bann var bródir Hratnsteins svarta, illur, tullur grinnndar og ójafnadar, va?ri i milt hot vid liann talad, so bonum mislika nnetti; liann var kvongadur og atti dóttur eina, seni Brynliildur lijet. Ulfur j a l l vardi land Hrafnstcins 25 bródur sins; bann hafdi a? úti X X X skip til bernadar livori sumar og fór illa med bernadi, ranidi inest bamdur og kaupmenn, brenndi ba'di lond og stadi; margur madur bar sig illa nijíig um perniali yfirgang, og bàdu honum allra ótara 30 fyrir Jjetta liid mikla rán, en urdu allt svo btìid



G9



liafa. Eitt sinn gjöröi Ülfur jail innhlaup i Norölappen, I>a5 land liggur narri köldu Svijjjöö og beyröi til Haraldi kóngi hilditönn; J)av brenndi liann 12 stadi, rajnti fje, cn drap hvöm J»ann, er mòti stöö, og fjekk f>ar fyrir a;riö góts i gulli 5 og allskyns dyrgripum, siöan sneri bann aptur beim til Russia og settist um kyrt. Siöan vorn krek mòti a ö standa ofsa liennar, 20 og liaföi nil fengiö 12 skip og liugöi mi aö lialda lioini moö {»ennan auö, er liti» liaföi saman drogiö. Siglir mi sina loiö allt a ö Gautlandi, tóku liüfn viö aniinos eitt, og gekk Brynliildur p a r ä land og baö moiin siila upp brenna og öngu p y n n a ; ->:> nonir nil mjög landiö aö [fje kviku og dauöu, föstu og lausu 1 ; drapu nü menn og brenndu J»aö, er J>eir kunnii ci mcö bauidur skjótt o r ö

3



komast;

sendu Jjvi

Hrólfì kóngi, aö liann som

1 liann durchstrichen, darüber henni hds. 2 So mit •¡'.; tjcnaôi og dauftu, kviku og föstu ajs. 3 hds. orde.



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fljótast p a n g a d pendi og rseki iir landi pennan óvildarflokk. Sem kóngur slíkt h e j r d i , sendi liann B r y n j n a r a nied 1 0 0 0 0 m a n n a og bad hann foreyda f e s s i m i vikingum edur á burt r e k a ; bjóst liann fljótt possa für med sínu strídsfólki og ljetti 5 ei f y r en ftar, seni Brynhildur var nied sínum nionnum ad rama. I I I . Xú skal fyrst irá ])ví skyra, seni BrynJjvari liittir Jjessa víkinga, bad sína menn búast fljótt til rómu ; var ]jaò stadfest og sáu nú hvorir 10 a d r a og sló nú í b a r d a g a . Stód }>essi róma d a g alian til kvolds, ]jar til B r y n j m i r i d r a p alla Jjessa ójjjóò nidur, svo enginn stód eptir; en a 5 Bryn11 il «li ljet liann bora skjiildu og b a n d t a k a liana, og sendi sídan til skipa, ljet alla ni5ur hüggva 15 er á vorn skipuniini, sneri sidan til kóngs og t'a-rdi lionuin Brynliildi langna. Sem kóngur sá Brynliildi, spuròi liann, livort liún vildi lif J)iggja, en liún gaf kúngi eigi svar; var liún nieò kóngi .'! vikur na'stu. Siòan lijelt kóngur rádstefnu, livad 20 til skyldi gjüra. Bauò kóngur Brynliildi lif nieò ]>eini skilmála, ad liún ba?tti bollimi s k a ò a Jiann, er liún liafdi g j ü r a latió, en Inni var a-rid t r e g ad loia. Siòan ma-lti Bi viijn ari og bad kóng ad gofa sjer til cigliar Brynliildi, et JJCSS v a ' V I kostur 2 5 nied hennar ]j rifinii vilja. Kóngur bar {ietta mài fyrir liana; gaf inni aptur ]>etta svar og kvadst JJVÌ lieitid liat'a, ad eiga Jjann einn, seni sig ridi úr sodli, og kvadst {jann skilmála enn balda mundi, med J)vi mòti, Inni va-ri laus latin, ef hún 30

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25

sigradi BrynJjvara i ùtreidinni. Kóngur sagdi so skyldi stanila, lofadi Brynliildi ' jietta ad balda og ljet fa beimi liest vel duganlegan til ùtreidar meò reida og burstong; hcrklanldi liun nu sig sinum bertygjum og reid nu ut vi5 Brynf>vara. Kóngur stó5 i turni og allur borgarlydur og borfdi à lcik J)eirra. Reid nu livort odru i mòti, og hjeldu sinum stongum til lags, lagdi livori til annars at ollu afli, koni livorki oòru af hcsti, fór so 3 reisur. Sidan miriti Brynliildur og brosti vid: Vert [mi nu vidimimi, {ni nù mun cg freista J)in. BrynJivari miriti og kvadst longu bùinn. Rida nù saman i fjórda sinn og lagdi nu livort til annars. t»eirra sanikoma varò nù svo liord, ad allt l)ótti undir titra af ¡edigangi bestanna, dró nù livorki neitt af siimi orku ; slitnadi nù sodulgjordin Brynhildar, en licsturinn settist nidur til j a r d a r , svo liùn barst aptur ùr sinum sodli og kom standandi nidur, rodnadi nù mjog vid og brà sinu svcrdi. Bryn]}vari stokk ùr sinum sodli, gekk i moti licnni ok lijuggust nù i stórri àkcfd, svo livorki vildi af lata, J»ó kom svo, ad Brynliildur liopadi lieldur à litri og tók ad maìdast. BrynJjvari var J>vi lystugri til sóknar, cr liann Jjrcytti lcngur; ljet kóngur menu ganga a milli Jjeirra med skjoldu og bad fiali Inetta; var sidan Brynbildur leidd fyrir kóng. Kóngur in:elti lnin vari yfir unniii, en lnin kvad nieir sinum liesti ad keniia en fnvgò i In Abbr.;

der Context

verlangt

den

Dativ.

Brynpvara. Kóngur kvaö liün skyldi orö balda viö Brynpvara og sagöi, hün skyldi sinuni ürskurö lilyöa veröa um petta efni; hün baö kóng {»vi ràda, pó mcö J>vi mòti, aö faöir sinn vacri aöspuröur, og sagt, livürsu fariö lieföi. Tók kóngur 5 paö ràò, aö senda inenn til jallsins og gjüra lionuin kunnugt, livöminn hün va?riyfir nnnin. Ljct kóngur nü kalla fyrir sig Mando og baö liann skyldi inna Ulfi um cfni dóttur sinnar og biöja liann bota f j r i r paö mikla rän, sein Brynhildur gjürt 1 haföi ä Gautlandi. Mando ma-lti og sagöi pessa ferö hii'ttusama og kóng senda sig i vandneöi og sturili. Kóngur insulti: Ini skalt fa-ra jàlli min brjcf og boö um petta, livori paö er sainpykki eöa ovili, og flyt J>ù boòskap pessum an 1 bleyòi og hnvöslu og sjä pü inig aldrei tyr auguin pinuin, cu pü liofili- petta yfir staöiö, og tak eitt mitt skip nioò 100 manna og gà pü grannt aö andsvöriiin jallsins. Sii Mando, kóngur mundi räöa veröa, gekk ä burt l'ir liöllinni og 2 bjóst nü seni fljótast, stjeg ini ä skip; sigldu mi allt undir Russia ; lijelt ä liafnir na-rri riki jallsins og bjó mi um skipiö; par leit liann liggja ä liöfiiuni .f50 skip. Sidan gekk Mando ;i land viö liinn 12. mann, en baö liina vera biina viö, na-r 2 limili aptur ka'ini. (iekk Mando i borg og baö, liann »netti ganga fyrir jallinn; honiini var sagt, aö liann vari aö niältiö og bann msutti inn ganga. Gekk Mando mi i liöllina og kvaddi Ulf jall, en jallinn spuröi einskis og enginn manna yrti ä pä 30

-

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oròi noiiiu. S i ò a n nia-lti M a n d o : Hróliur, k u n ^ u r (lauta, dóttir

liefur oss liin^aò sent a 5 inna J)in

staòi

Brynliildur

of: k a i i p t i ì n ,

ba^a

drepiS

liefur

frjer,

brennt

ad lians

lians menn o p'»tsi : Jjvi biòur listini ])if> b o t a à sliku ; einninn -

or

liun Jtar

liertekin

o^

a f bau«

besta

ninnili

llryn]5vara ur stidli riòin, einninn lietur liiin lionum j a t a s t ( i - k v a ò liiin, Jnì niiuidir Jictta s a i n j j y k k j a , chinimi lief

OJÌ J>jer b r j e f kónfisins l l r ó l f s ad

10 f i e r a ; ojr tók mi Mando brjefifl oótti gegna, svo aö aliar biröslur voru fullar. Für so frani um nokkra thna, aö köngi Jjótti ei räö vera nema J)ar Sjoöur var. En sein Sjoöur var 18 ara, atti drottning son, pann ljet kóngur 25 kalla Herrauö, og ólst bann nü upp Jiar til bann var settur til nàms, var lionuni flest i auguin uppi, aliar bóklegar listir aö bera; siöan ljet kóngur kenna bonum aliar riddaralistir og striös1

nettisi.;

-= älter mnnnskrsefa.



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adferd, einninn skot og sund og skidaferd; nam kóngsson fljótt listir pa*r aliar, seni kalliiianu pryda matti, og seni liann var 14 vetra, var liann i (illuni hlutum algjOrdur, par med va'iistur manna a5 àliti; lians hàr var seni liiò sksorasta gull og purfti liann ad lata pad eitt sinn i livorjuni inamidi skera, pvi liann liatdi annars af pvi punga stonili. Engin kona var sii à Gautlandi, ad ci liti girndaraugum til lians, livort hiin var gipt edur ógipt; en so kom liann sjer vel, ad' allir óskudu lionum góds og lofudu liann ; pvi kóngsson var orlàtur vi5 menu siila. Drottning unni lionuni mikid, en kóngur gai sjer fàtt nm liann. A pessimi sama thna atti Brynpvari son og pan Brynhildur, paini ljetu pau Bósa lieita; liann var hinn efnilegasti, pó diikkur a liàr og skinn, stórskorinn og lodinbryndur, lierdabreidur og lirokkinlia;rdur; liann var jafnaldri Herraudar kóngssonar. Sii kona (»istradi Bósa, sem Busla hjet; hun var kunnàttusoni og kunni niarga kyngileika, einninn gat liun med skiL'dum tungukrapti lagt à nienn firn og fjandskap, ef pad vildi franimi liafa. l'essi fóstradi son jalls og kenndi lionum margar listir. Bósi gjordist snenuna bràdproskadur og einninn ódicll og illskiptinn i (illuni leikum, pvi liann var ramur ad afli ; liann var nijiig gràleikinn vid menu todur sins og ljek niarga litt ut, urdu pó svo buid liafa; og seni hann var 14 vetra, vissi enginn madur 1

rnit ,5y5 hinzugefilgt; fehlt a.

5

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-

Iivaò inikiò afi lians var, J>vi lionuin vantisi allt, cr liann vildi a t ì s ' neyta.

Eiim da;,' ma-Iti B ó s i

til t'óstru sinnar: X u nulli va i da^ p u i p i

lieini

i riki ofr liitta kónjrsson ojr reyna mi?: vid liann 5 oìt ìneiui kón^s. lìusla turriti : jrji»r Jjt't setti J j j e r synist, en v a ] ) t ' t i ¿illuni viòskiptunt vid Herrattò « s j a

til. liann jrrcuiist J>jer ci^i. ]>vi af liotitiiii

ìntintu lielst iriptu liljóta allra manna, oj,r ¿ra't J>ù voi ad J x ' s s n ; 10 Bósi

cu liiiiiun ^jiir seni J j j e r

sajiòi svo vera

synist.

skyldi ; jrekk mi sitta leiò

J>ar til hauti tiniiur kónfrssoti:

seni })cir tìindust,

vildi Herraudttr reyna listir viò B ó s a . ofj reyndti aliar listir, var ci ìniinur stór niilltiin Jieirra, nenia Bósi ]>ótti aò affi r a m a l i ' ; ofr siòan dvaldist Bósi l ó tneò kóniissyni nvi peir fjcllu ytir alla vikinga og ój>jó5, svo ongvir fumi ust eptir standa, er a peirra leiò volli. Metnuòust mi mjog af pessu og lijcldu spurnuni, livar mestir rikìngar voru i veroldu, og fengu pó ongva p à upp spurt, er peim J»ótti fra>gò aò sigia. Eitt sinn konm Jieir vi5 land lijà Balagaròssiòu liinni austari og lijeldu skipum sinum «a eina goda lnitn. Siòan inaiti kóngsson: lljer skal cg à land ganga, Bósi einn skal mjcr fylgja allra minila manna, cn pjer l)i'5iò lijer par til viò aptur komuni. Siòan gengu peir ¡i land upp llerrauòur og Bósi og konnuòu landiò; gengu nu par til peir fundii liusaba; litinn i skóginum, maòur stóò liti og var ad kljùfa skiò. llerrauòur spyr pennan niann ad liciti, en liann kve5st Gyròir licita, og byggi eg bse pennan, eòur livorir eru pessir liinir niiklii menu1, er viò niig rajòa ? En peir sogdu lioniun allt liiò rjetta par ai. Siòan inadti Gyròir til Bósa: Brynpvari, faòir pinn, er mimi bróòir, og vertu vel kominn 1

fehlt

a.

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til greiòa, J>vi viò eruin b a S i r synir Codus 1 , Jx» EG

sjc laungctinn,

JJVÌ

fnòir mimi atti mig vi5

cinni e k k j u citt sinn, er liana var i liernaòi, og liei eg sidan l i j c r dvalist. Kóngsson madti: Visa 5 n i j e r p à vikinga seni okkiir va?ri thvgS ad sigra, J»vi J)u munt liafa nokkuò af fiiSur Jiinuni Codus og vera vis seni liann.

Gyrdir* leit i g a u p n i r 3

s j e r og Jiagdi uni stund og lineiti s i ò a n : eru piò svo niiklir,

a5

Hvort

J>iò finnid ongvan

nje

10 f a i 5 Jiann, seni y k k u r kann fullnirgja aò f r a - g ò ? lìósi ma-lti og s a g ò i J)a5 svo v e r a ; a ò lilioja og ma-Iti: Miklir eru Jiiò

G y r ò i r t«»k

J)À, JJVÌ

cugina

liefur s a 4 enn tundist, og e k k i sterki E c t o r 5 ; en J)(> c g segi y k k u r til ]>cirra, er eg veit nù vera 15 mesta i beimi, er óvist, livort y k k u r stendur gagn at annaò cu fjeinissir, ràn og dauòi, og Vieri ]iar betur y k k a r vegna ótalad. I J à kóngsson og Rósi slikt lieyròu, lilóu Jicir a'riò liàtt og kvàòu Gyròi vera blau5an og liuglausan, og kvàòust standast, 20 J)ó hann

nefiidi

liina iniklu.

Gyrdir inaiti

og

kvaòst aldri i b a r d a g a veriò liafa um alla daga siila, ein eg J)ó iner 8 0 ara gamall. S i ò a n lineiti hann : M a t t i t n e g ò y k k a r aukast, ]>à vii eg }>etta greina.

T v o b n e ò u r veit eg, lieitir annar Surtur,

25 en annar S à i n u r ; J)eir eru undan sólarbruna nieò ój)jóò blànianna og b e r s e r k j a , svo valla veit eg Jjeirra tolu ; à hvorugan J)eirra bita j à r n b r a g i a , einninn eru ]>eir binar mcstu hanibleypur, i (illuni

3

1 so Hector S7Ò.



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viòskiptum liinir vestu og grimmustu. Herrauòur miriti : i>ess strenui eg lieit, aò ganga mót Surt c5ur daudur liggja. Rósi nuelti : Eg skal ganga i mot Sàm og lauga mitt sverò i biódi blàmanna. Gyròir mselti og brosti : l>ó piò vseruò allir gjoròir 5 af stali, mundi piò nóg hafa aò ma;ta peim og kyngjum peirra. Kóngsson inaiti: Hvort er peirra leiò aò leita? En Gyròir sagòi paò allskanimt paòan, pvi Jieir liggja nù hjer viò Bàlagaròssiòu til ùtnoròurs me5 31 skip; a>riò mikill auòur 10 er par saman koininn, pvi peir liafa ra-nt à sjó og landi na*r og fja*r uni aliali austurpart 1 veraldar. Siòan vildi kóngsson a bnrt ganga, en Gyròir baò pà ganga til liusa; gengu nù allir i baiinn. Bóndi gaf peim (il og mat og spuròi, livori J>eiin 15 va>ri paò alliuga, a5 geia sig i ta-ri viò pà bncòur; peir sogòu paò satt vera og bàdu bónda nokkur ràò til lcggja a meò peim um ]>etta. Siòan lauk liann upp kistu cinni og tók par npp kufl cinn og skyrtu og madti siòan : i>a 20 gripi gaf nijcr faòir minn Codus ; tak pù pennan kufl, kóngsson, og kla>ò pig meò lionum og ìnuntu fri fyrir eitri og (illuni kyngjuni, cinninn inun pig ekkert sverò bita; pessum kufli var Victor klseddur, na>r liann vanii Fai; en Bósi skryddi sig skyrtunni, 25 liana bar Blàus, nair liann gekk mót Sóta. Tók nù kóngsson kuflinn og skryddi sig, en Suòranaut i homi, en Bósi skyrtuna. Gyròir baò pà aptur skila l , 1

austrup.

hs.

2

scil.

gripunuin,

icas -¡i

zufilgen.



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ef peini yròi signrs audiò; f c i r ]>5kkuòii petta og lijetu aò finna bòrnia aptur, of auòiò yrfti, kviiddu siòan og geligli leid sfna; en sem Jjcir liiifòu litla stand gengiò, kallar Gyròir og baò, 5 J)eir ncmi staòar, og nuelti: Feiglcga flasi piò ad Jjessu, uggir mig, aò J»iò niunuò ekki liafa viòtoku aò inasta {»cini bneòruni; J>vi gangiò meò nijer og fhiiiiò Lit fóstra niinn og fàuni fylgi hans. Gengu nu allir saint ¡>ar til {>cir 10 fundu einn Stein; Gyròir skclldi sprota a stcininn, maòur kom ut làgvaxinn, Gyròir lieilsar lionuni allblitt og livor J>eirra oòrum; Gyròir lineiti: Einn kóngsson cr lijer koininn af Gautlandi, liann er af bragò allra manna, seni J>u sjà màtt, 15 en annar bróòurson mimi og fóstbróòir kóngssonar, hafa Jieir sókt J)ig aò ràdimi, J)vi Jjeim er lieitstrenging à bendi viò ]>à brceòur Surt og S à m ; er mi og nógur auòur aò geta Jìjer, so J>ù skalt fullsa'11 veròa og oli Jiin born. Dverg20 ur inaliti: Veistu J>aò, Gyròir, aò aldri kom eg i orrustu, en fvrir orò ]»in vii eg sjà til, et J>eini verònr ràòafàtt, og skalt Jnì, kóngsson, kalla à niig, n a r Jn\ vilt og meò J)arft. Siòan tók Herrauòur sjóò einn og baò, dvergurinn 25 eiga skyldi, en liann tók viò glaòlega og nnelti: Dugi ei mitt fylgi, J)à skal dyrgja min koma i leikinn og mun ei auòsókt, ef ei na>gir. Gengu J)eir kóngsson og Bósi til skipa sinna, en Gyròir lieim à bai sinn. Siòan band kóngsson monnuni 30 sinum aò buast viò og leysa sin skip og sigla



87



nokkud austur med landi; var nú svo gjort, og er peir koinu iyrir eitt nes, par gekk fjordur iiin, par sjá peir liggya 3 1 skip med einum drcka ollum stálslegnum; hcrbùòir stódu par á liuidi svariar og sturar, pó var eitt tjaldid staerst 5 allra. Herraudur bad nú sína menn búa uin skip, en liann kvadst vilja ganga til buda peirra bra'dra viò 12. mann', var petta gjort skjótlega, si'5an tjold reist, og búast viò seni lienta putti, on Herrandur og Bósi gengu til fundar vid pá 10 brjeòur. Seni peir konin til tjalda, gengu fyrst ad pvi niikla t j a l d i , s j á peir, pad er alskipad nionnum allt ad dyrum bádumegin, inatti par sjá margan svartan og stórniannlegan blàmann, en peir bra-dur Surtur og Sániur sata vid gafl 15 í liása'ti. Herraudnr gekk inn og ma?lti: Hjer liei eg sjeò lcidasta pra'la saman konina i pessu tjaldi, seni ongri ga'fu styra inumi, heldur óhappi og smán, og niunu petta vera hinir leidu pyjarsynir Surtur og Sámiir, naf'nfnegir ad Ollum 20 illskuverkuin, og byd eg ykkur bardaga strax ad inorili seni vigljóst er, pvi pid liafid nógu lengi rikt og ranit ymsar pjódir og mun pad ei lengur vera, pvi ad niorni niunu* ykkur vargar spenna. En seni peir bncdur lieyrdu ord kóngs- 25 sonar, bvstu peir sig og bitu í skildi med hlátri og bljódum og siigdu petta vera liid mesta foigdarfleipur, ad nokkiir menn vogudu svo 1

oder m e n n ? die Abbrev. zweideutig.

1

mun hs.



88



dristuglega til orrustu bjóda. Surtur mselti : Segiò vkkar beiti, àòur vjer reynum me5 oss. Bósi mselti : M liinn svarti lmndur J>arft ei ncJfn okkar vita, ]>vi })ig varòar litid um pa5, J>vi J>ú 5 skalt fyrir vopnuin bniga, á5ur vjer skiljuni gennai! fund. Gekk nú kóngsson og Bósi til manna sinna og sváfii af um nottina; en ad morni bjuggust bvorutveggju, og gengu Jjeir bra>5ur fra slnum tj old uni nic5 ó}jjó5 blámanna og berlo scrkja — sá lijet Braskon, sem inerki bar Jjeirra braeòni, hann reid einum stórum fil seni jotunn — Jjeir Bósi og HerrauSur í annali sta5; sigli saman fylkingar, liófst nú snarpleg orrusta, so ei Jjurt'ti Inda. Blámenn gengu frani og skóku sínar jàrn15 kylfur, Bósi gckk fast frain og rauf fylking peirra braiòra, liatòi nú optast 12 i boggi; Herrauòur kóngsson lijó berserki ótt og titt og hafòi 9 í boggi. Oòu nú so í gegnum lid, aò allir tóku brokkva, allt frani a5 merki. Sem 20 Braskon merkismadur sjer Jjetta, hoggur liann til Herrauòar og klauf alian skjoldinn ad endilongu og liüfuO af hestinuni. Hljóp Herrauòur úr sodli og lijó til Braskon og af liündina baìgri i olbogabót 1 , fjell merki i gras nidur, bleypti 25 nú undan sem mest métti, brópandi hárri roddu á Surt og kvad merki vera fallid. Surtur madti og kvadst Jiess á kóngssyni befna skyldi. Tók nú Surtur a5 hamast og sló nú Ii5i5 til beggja 1

obogabót

hdschr.



89



llanda, so cnginn kuniii í mót aö s t a n d a , J>ví livör

seni

bans j á r n s p e n g d i

jii til dauöa kjörinn.

ás

til

nádi,

var

S á m u r bróòir hans g j ö r ö i

og liinn mesta m a n n s k a ö a ineö sinni kylfu, drap Iiann fjell

12 og

14 í livörju sinn b ö g g i ,

á stnttum iresti

niöur i valimi,

so liöiö 5 svo allir

brukku, sein eptir voru; var nú búid viö

flótta.

S i ö a n ma'lti kóngsson til B ó s a : E k k i er lijer viö niennska nienn aö eiga, og munu viö skjótt sigra ö i r af Jtessum óvinnni, ef pannimi gengur lengi, 10 pvi vildi e g , aö dvergurinn L i t u r kamii n ú ,

cf

liann vili ei tryggrofi licita lini lofiin sína viö okkur.

Bósi ma'lti: L á t i i viö J)á kaupa

nógu

dyrt t j ö r o k k a r , og skal enn margur lmiga at I)essunil»ikkjusoniini. Herrauöurkvaölianndrengi- 15 lega inaila, og var nú mikiö mannfall, [>vi Bósi ölinaöist nú so mikillega og lijó svo ött niöur bläincnn, aö ölluiii J)ótti midruni gegna, fjell nú svo liö, aö ei var eptir meö kóngssyni meir en 3 0 0 manna. »Siöan s j e r kóiigsson, livar dvergur- 20 inn Litur er sitjandi á oiniini steini skainnit irsi bardaganum, skaut bann nú a f boga á blánicnn svo ótt sein aliga

varò til rennt ', lilupu nú i

semi 1 0 örvar a f strengjuiii livört sinn og fjell m a ö u r fyrir bvörri jer naudir, [fyr en fiumi ert s ,

og töfranornir, efli 1 J)jer ma;du, og liellirs gygjur \ J>ig därlega liristi, so aldrei bresti iylu leiöari.

Ljón og drekar" ülfar 7 og ylgjur 8 björn og ülfaldi 15 asili og liestur,

[>ig lerki og incidi, einnimi lika, bùi ]>jcr sneypu fili og forynjur,

[dimmar dröttir 1 0 allir ärar [svo Jiü lendir 1 * i viti lieinivon sii 20

og dofrar leidir". og < >öinn själfur, loks um siöir; lniin J)jor [lia'fa e i g a " .

Nenia ]>ii getir lif Bósa og neitir ei Herraud syni J)inum, skaltu ]>ctta allt liljóta, edur viltu, 1

2 afii lianiora a, hamrar 5. 3 jryöjur 3. etiist -(o. •> fyr en J>ü ert tuiiiii -f3. e dvergar 3. 7 ülfur aji, älfar 3. 8 Jjjer efli mseöu add. (jedoch imterpungiertj 3. 3 aus snsedu verbessert 3. 10 dimmir dröttar «¡3. 11 ljon og dreki add. (unterpungiert) 3. 12 Svo lendir Jiit 3. 13 lia;fust vera -f3. 4

— cg pyli meira ? a ö s k j à l f a ; pd

103



En kóngur f»agöi og tók til mwlti

Jcelling':

Allur skaltn (lrafna* lnüdkum velia augii pin blindasi 5 liold |>itt af beinuni og öll a n d s t j g g ö J)in 8

[og aldrei Jjrffast', [af vesta* grandi, og* aldrei prifast 7 , hryni niöur, aldrei Jjverri.

Haldast skal petta, siö og ària viö J)ig ävalt,

e n ' hvürgi dvina, sibundiö 10 v e r i " so verdi ei ä e n d i " .

5

10

Siöan ni:i'lti liiin: Vantar ei annad en endalinüt baniarinnar ; J>à eg lief liann bundiò, skal J)jer nokkuö lirifa. Yar mi kóngur svo kominn, ad valla gat liann ma lt, einninn tók ad losna liold lians irà beinuiii, so liann fann sig naer aö 15 diiuda kominn; JJÓ inaiti liann: Mjüg em eg beygòur af kyngi J)inni, so eg mini ganga aö ¡liniini kostuni og gjör mig lieilan og skiljum tljótt. Busla mariti og liló: Med f>vi Jttì jàttir äöur J)vi, aò Bósi fai griò, {>à nnin eg J)ig heilan 20 gjöra; en kóngur kvaòst J>vi mundi licita, aò Bósi bjeldi liti; J>à nia'lti Busla, aö ]>aò, liün hetöi nuelt, skyldi kóngi ekkert grand gjöra, tók liü eitt liorn og baö liann drckka; sein liann drukkiö 1 mit y? eingesetzt. 2 skj;Uf'a -¡i. 3 einninn sundur dnifna yò. 4 og mesta y2. 5 blindist yò. 15 svo y. ' Jjrifist y?. s j,jer yi. » og yò. siöbundiö ¡i. 11 vera yò. 12 cu dir yò.



104



hafòi, [«itti lionuni sjer ollum batna. Skildu nioò ]>etta; sofnadi kóngur fljótt, o g seni liann liafdi litla sfumi sofid. vaknaòi liann og J)óttist iingra moina koiina. 5 X . A5 inorili, soni kóngur vaknadi, ljet liann J)ing stcfna um stadinn, optir spyrjandi, livad til skylcli gjora viò kóngsson o g Bósa. Allir herrar bádu liann va>gja Hcrrauò. svili simun. Sidan ljet kóngur leida Hcrrauò og Bósa frani á ]>ingid 10 og niíolti : Heldur varstu nijer niótsta'dlegur, son mimi, {>ó niuii eg J>jer Jtaò kvitt gota, vilir J>ii tyrst ganga til min og t'riòa heida og: nada. Herraudur ma'lti : Pad niiin injcr óvant og skal J>ad ei spara. Gokk Horraudur o g lagdi liüfuó í knjo 15 fodur simuli, bidjandi haun nada Bósa nic5 morgui» fagurlcgum ordiim, en kóngur lijet [>vi, ad Bósi hjeldi liti, og J)ó nied {>vi mòti, aò Bósi skyldi sa'kja g a m m s e g g citt. som frulli or t'erra, og fa-ra nijer, so skal liann koniinn i sa'tt vid mig. Varò 20 nú kóngsson liarla gladur. Gengii nú Bósi og Herraudur bádir samt og bádn kóng forláts og iridar àòur gjiirdra g h e p a , varò nú hinn mosti tognuduri borginni, og drukku nú fagnadarveislu. Sat nú kóngsson heima Jjann vetur i góduni náduni, 25 en seni voradi, ljet kóngsson búa dreka ginn og vildi sídan i hornaò halda. S t j e g Bósi á skip med kóngssyni, liatandi ¡300 manna, kvoddu kóng og ljetu i liaf. Sigldu nú vida og kunni enginn skyra ¡leiin, livar gammseggid var, er Bósi var 30 eptir sendur. Herjudu nú vida lini sumarid og

10f>



fengti amò ìnikiò fje, en seni àleiò sumarió, lijelt Herrauòur undir Bjarmaland vi5 eyòiskóg ¡»ami. cr Myrkriskógur lieitir. I J ar ljet kóngsson búa uni skip, cu liann kvaòst mundi kanna land ogBósi, og baÒ mi sina menu biòa J>ar, til 7 (lagar •> vari liònir, en Jjeir bádu liann fyrir sjá. Gekk nú Bósi og kóngsson á land og konnuòu landiò vida mjog dag alian til kvolds, en er mjíig liúniaói, fumiti J>eir kotb¡t> einn í skóginum. Kóngsson drap á dyr. Maòur koni út og spttròi livórir va'ri: 10 kóngsson kvaòst vera tramandi maòur, a'ttaòur at Hólmgaróaríki. Sídan ína-lti kóngsson: Hvürt er land J)etta eòur livaò lieitir byggò eòur b¡er ]>essi? I^essi madtir kvaò pad vera Bjarmaland austara, en kot pctta lieitir Bólstaòur, en bóndi 15 Grímtir. Kóngsson lineiti: Seg }jú bónda, ai) eg beiòi liann greiòa í nótt J>essa. Bóndi stóò i kalldyruin og lievròi orò J)eirra, gekk út og kvaddi ])á og sagòi greiòa og gisting til reiòu. Geligli nú í bu'inn meó bónda til badstofu. IIús- 20 freyja sat á palli og dóttir liennar, vinnukona og ]>r¡ell. Kóngsson settist í bekk lija bónda og Bósi. Bóndi spuròi trjetta, en J)eir siigòn lionum seni syndist, J j ó ei seni var. Einatt liortOi dóttir bónda Jmngaò seni kóngsson var, gáandi mjiig a5 friòleik 2~i lians og «illuni buròuni, og lineiti liljóòlega til vinnukonu: Aldri leit eg va'imi mann, og ei mundi illt ad sofá lija lionuni, eòur viròist })jer eigi J>aò? Ambáttin sagòi : I J aò vjvri nefandi gjald a5 sota lijá slíkuni einuni. Felldtt nú neòiuia. Sídan skip- 30



io»;



a ò i b ò l i d i a 5 lui a til b o r ò s ;

gekk

mi l u i s f r e v j a

o g d ó t t i r l i e n n a r a ò b u a til b o r ò s , b a r d ó t t i r b ó n d a m a t a b o r ò i ò ; o g seni B ó s i l i t u r l i a n a , s t j e l i a i m à fòt l i e n n a r u n d i r b o r d i m i o g t ó k a ò r e n n a a n g u m 5 b l i ò l e g a o g b r o s t i v i ò , o g s e n i liiin s a p e t t a ,

stjc

1 itili a p t u r à f ò t B ó s a , b r o s t i v i ò o g i n a i t i ei n e i t t . E n a ò n i a l t i ò e n d a ò r i g e k k b ò l i d i til s a ' i i g u r , k ó n g s s o n o g Bósi livildu i e i n n i s t a t n s a ' i i g bónda,

en

dóttir1 bónda

utar

en

gegnt

fra foòur simun,

10 en Jjru'll o g a i n b a t t livildu v i ò s k à l a d y r ; o g

er

allt f o l k e r l i à t t a ò o g k o n i i ò i s v e t n , linciti k ó n g s son til B ó s a : H v o r s u leist J)jer a b ó i u l a d ó t t u r * ? Bósi l i n e i t i :

.Eriò

v e l , o g n i u n e»- s k j ó t t

liana a ò m a l i , litist i n j c r l i j e r p a ò ó l n e t t . l.'i son l i n e i t i : G j o r seni | ) j e r s y n i s t , niargs, en seg latt. liljótt3 og g e k k

fiumi

Kóngs-

og spyr

}Jii

S t ó ò nii B ó s i à tsetur ì n j o g

mi til ])ess a ò l i a n n li itti a n i n i

b ó n d a d ó t t u r , luittaòi siòan lijà lienni o g breiddi à s i g k l a ' ò i ; luin lineiti liljótt til l i a n s : / E r i ò e r t u 20 d j a r t u r , e ò u r l m i r b a u ò Jijer l i i n g a ò ? B ó s i l i n e i t i : H v ó r t v e i s t n ei t o r l o g ]>in, ]>vi e r

mi sii s t i i n d

k o n i i n , a ò f u i iitt a ò niissa n i e y d ó n i J i i n n ; en luin l i n e i t i : E i k a n n e g f>aò a ò s k i l j a , illuni t a k a s t , 25 a ò v i t a .

livornin

]ja5

en B ó s i lineiti : N ù s k a l t u J j a ò f a

O g s e n i B ó s i liafdi t u l l g j ó r t sitt e r i n d i

viò l i a n a , seni J>eim b a ò u m l i k a ò i , insetti l l v a ò e r mi t i t t i h i n d i | ) e s s u ,

eòur

liann:

kanntu

ei

m j e r n e i t t n v t t a ò f r j e t t a ? I J ; e r j i y k j a nii m e s t a r 1

(in

dùttili* lulschr. * b ù n d a d ù t t i r hs. (liirchstrichenen skjótt.

3

VOr

liljótt



107



frjettir h j e r , a ô burtu var tekin eiu liarla fogur j o n f r i i frâ Glaesirsvôlluni, systir Goôinundar kóngs, sii Geirriôur heitir; liiin er allra kvenna friôust, so aldrei hefur lienni fegri sjest, seni J>eir sauna munii, sem hana s j â , og veit enginn, livaô at henni 5 hefur orôiô; hefur kóng Godmundur heitiò {>vi aô g e l a Jjeim liana, seni henni kynni aptur aô na, a f nieniiskum

monnum,

en

enginn

kann

neitt

til

liennar a 5 s e g j a , livorki visindamenn, volvur nje dvergar. Jjeir

ï v e i r brœôur J)jeiia Goômundi kóngi, 10

cru synir liertugans a f A l e x a n d r i a ,

heitir

aiutar Hârekur, en annar Hrserekur, m j o g stoltir og stórhugaòir, a f trollum konuiir i adra :u munir s j e ô liafa kóngsdóttur',



{»li skyrir

svo greinilega

fra

licitili, eôur m un Jjaô langt til hofsins h j e ô a n . 1

hdschr.

móòirsystir hdschr. 2 systir hdschr. 3 systir 4 kóngsdóttir hdschr. •"» kóngsdóttir hdschr.



108



c ò u r livor viini cr ]>ar f y r i r ? Bóndadóttir

ma-Iti:

E i or J>aò langt lijeòan, cn frydjan cr ;criò galrfratull ojr 1 2 adrar trollkonur, c r licnni } ) j ó n a . livor annari verri;

cr

chinimi cr ]iar blótnaut eitt,

5 liarla tryllt, og cimi Jira-ll, cr f>aò jafnan v a k t a r , illur ufi ócirinn, lullur grimnular, cinniiin crii Jtar 1 2 j ü t n a r aòrir, Jicir v e r j a g a r ó liofsins; Blindili c r 1 c i n n , so inikill seni

liinir

11. yErin

piótt*

auòa-fa cr Jiar saman koniiii i liofhui, so e n f i m i 10 veit

slík ódamii í ciniini staò.

Bósi linciti :

fryòjan af niannlcjíiiin krapti sifrrandi? cn

Er liiìn

sa;rdi : I J a ò c r ómogule^t nokkriini iiianni í liciniiniim, [»vi fjor licniiar cr í cimi C£gi o £ lifr^ur á ]JVÍ iraniiiiur còur dreki i cinuiii licllir O£ cr liann 15 óvinnandi ojr aldrci sefur liann nenia lini solar upprmia, cu lió ci lcnj*ur cn roòini solar keniur á skyin ; crii tvii empiii i lirciòri pininisins, animò c r Ijorcfrfi g v ò j u n n a r .

na-r J>aò cr brotiò, blihir

liún dauò, cn annaò c£ó allir semi a ò lionuni {jaiifíi; cr ])\i j j y ò j a n óvinnandi, so lcngi seni £ainniurinn cr ci yfir iiniiinn. Bósi ma-Iti: . E r i ò niart kaiintu a ò s k y r a og fyrir fremii 25 Jjes.sa op siigli skal c g ]iin aptur v i t j a . fai

ej?

miniò Jiraut m i n a . cu Inni k v a ò s t ])aò ^ j a r n a n v i l j a . G e k k nú Bósi aptur í sauif* til kónpssonar o¿* innir lionuni allt seni nú fariò liafòi ; .svátu 1

jirnjir.

heitir darnach ist im Text blindur als unni, aufgefusst. - {rnojit hdschr.

— l u i

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n ö t t i n a .

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hdschr.

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l i j e ö a n . s t e i n i n n .

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1 5

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l i j e ö a n

109

s i n n i b j a r g -

eingesetzt

2 5

— biians.

en

liiin

110

sagdi



lionuni

scili

allt,

til

gekk.

Y a r d m i d v e r g u r l i a r l a g l a d n r v i d ]>e,tta o g ì n a ' l t i : llvtir

lami

vili

Jjjor

góda V Kóngsso» 5 tjeniutur af

a

pjcr,

urini)

afli

livar

liefur

ìninu,

ad

»itt

J>iggja

lineiti :

er

mjcr

er

lieldnr

liiim

bsvli,

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Ei

J)vi

eg vii

liellir,

mjcr

er

n a e g g i J)vi, e r limili a l i g g u r .

Ei

e r J>ad a u d s ó k t ,

seni

nieò

J)jer,

uiulan

J>jer

en og

skal

eg

niikli

a5

10 l e g g j a

fyrir

]ió

ninn

skal

ljà

renna

]>eniian

vanur



verda

er

gainni-

Jiraut

a

J)à

er

}>ar

er

i

15 g e r s e m i liefur

i

liendi

liofinu allra

henni

liofniann, li.fla

eg

nokkur

J>jer

beint

fjiir

rà5

einn

h j e d a n til

einninn

fnndist,

lienni

prydi.

iiair;

og ein

|>ad

liell-

sigrad,

onnur

J)vi

dyrleg

jonfru,

aldrei

heita

rjettur

ma

liun

ein

J>aitti

K ó n g s s o n nuelti : E n

nijer

hvorsu

liofiò r a i n g j o r t , e d u r i l i v o r j a a t t e r f>ess a d 20 U v e r g u r i n n Sidan g e k k

madti: Allt skal r a k k i n n J)etta d v e r g u r inn,

l i a n n k o m ut1, ined

sverdì

skal

ekkert

25 m e g a ,

en

lioggvid. launaò betalad;

nijer;

jàrn

bita,

sverdid

Kóngsson

geta,

en b a ò J)à bida,

ìna'lti liann: I J i g g b j e r ein af

en

livor

seni

eldur

bitur*

pau

nje

flest,

dvergurinn

eitnr

liann granda

og

kvaòst

meir

seni

lierklaidi

JJVÌ

sagdi

1 mit Py3; feMt a. * btti a.

keniia. og

ber,

einninn kunni p j e r p a d nokkud

er

letta?

sem

J i a k k a d i {>etta

a

rakka,

blótgydjunnar,

ó|)rjótandi

banda, fegri

seni

filini

[>jer

gull

hciuli

D v e r g u r ma-Iti :

i r s i n s , o g e r m i k i l g a ' t a , g e t i r f>u g a m m i n n J>vi

taka

vis

en a

er

til

ongu fullu

liggja,



Ili



seni min lidsemd til stoSi, J)à kalla fin a inifr. og skal nokkuò fyrir veròa, en nafn niitt er LjenarSur 1 ; gangi5 fyrst til hellirsins og liagiò' iillu, seni bóndadóttir licfur Bósa fra sagt; en kóngsson J)akkadi allt petta og kvoddu siSan. Geligli 5 nù leiò eptir pvi, seni rakkinn nndan rann, Ijettu nù ei fyr en |>eir koinu aò hellinmin; Jiaò var nm sólar uppruna ; gengu i hellir, en sjà J)cir gloggt. livar gaininurinn liggur, bneOilegur àsyndar, en J>eir sàu mi, ad liann var i svefni; logdu til hans 10 bàdir samt un dir va'nginn, svo spjótin stódu i lijarta, en Jjcir hlupu a stali einn i liellirnum. Nù vaknaòi ganininrinn med grimmlegiim miibrotum og stcyptist irain af sinu breidri og liugdu Jieir, ad hellirinn mniuli «in koll ganga eòur ofan 15 lirvnja. Sló nù gainiiiurinn simun vieng til Bósa, so liann fjell i óvit niòur; tók nù a5 draga af ganiininum, so hann 1 jet nù lif, uròu lians fjorbrot mesta mikil. Eptir [ietta miniò tók nù kóngsson tjoregg gydjunnar og J)ótti nù mikiò sinn lilutur 20 batna, einninn fann Bósi nù biò dyrlega og sktera ganimsegg, livori liann var eptir sendnr. Tóku nù gull mikiò ùr breidri gammsins og logòu sidan eld i hellirinn og brenndu à bàli gainminn og allt J)aò inni var. Gengu siSan à burt rjett til hofsins; 25 sjà J)eir nù standa einn skiògarò og viò blidiò gardsins 12 jotna undrastóra, J)ó er einn af ollum mestur a5 sjà. Kóngsson bauò Bósa ad ganga à 1

Ljenarò hdschr. hdschr.

* haegiò (phonet.

Schreibuntj)



112



inót ]>essuin m i k l a o ò n r liimuii 11, cu B ó s i k j i t r i a ò eijra Icik v i ò ellifu. G e n t i l mi s a i n a n , v a r n ù k ó n ^ s s o n k h c d d u r l i e r k h u ò u i n , som d v e r ^ u r l i a t ò i iretiò lioiiimi ; s t ó ò

J j e i r r a u ò i r a n ^ u r leiijii ì n j o ^ ,

5 l a u k s v o , a ò J>eir t'jellu a l l i r s a n i a n . I J»essu bili b e r r à ¡»cir i i s k u r l i r u ' d i l e g t , s i ò a n k e i n u r a ò Jjeiin Jtra'll iiijii^ l j ó t u r , £ liomini t v l ^ i r b l ó t n a u t a ' r i ò i r r i n i n i l e ^ t ; ^ c k k mi k ó n ^ s s o n inót })ra?lniiin, 011 B u s i s k y l d i e i p i l e i k v i ò n a n t i ò . G e k k n ù kónar va-ri. V i ò J)essi tiòindi1 veròur fryòjan griinni og

reiò, o g

baò

});er a l i a r v o p n a s t ; e r n ù s v o g j o r t . S j a J>eir, a ò 25 Jjser h e r k h e ò a s t a l i a r n e n i a g y ò j a n , l n i n t ó k s v e r ò i b o n d s j e r , en Eg

inun

kalla

i aòra

pung;

kóngsson

¡i ( l v e r g i n n L j e n a r ò

nuclti :

eptir

l i a n s , so o g à L i t , e r o k k u r liò v e i t t i , J m 1

ti&iindi

hdschr.

lofan eigi



113



nmn lijer spOrud kyngi og trolldómur vi5 okkur ai fessura liinum ljótu trollkonum. Bósi sagdi so mundi reynast; sidan mariti Herraudur: Nii vildi eg, ad dvergarnir Litur og Ljenardur kamii skjótt til lids vid mig eptir lofan sinni. Yar nu ei langt 5 ad bida, àdur en gydjan kom ut al hofinu og med henni 12 konur trollum sta?rri', J>a;r voru svariar sem bik, en blàar sem Hcl, J)ó var gydjan allra J)cirra leidust ad àsynd og ollum atliofnum. Gekk gydjan mót kóngssyni, en binar aliar sóktu io i mót Bósa. Skal nu fyrst segja af vidskiptum kóngssonar og gyòjunnar. Brà bun sinu sverdi og lijó allgrimmlega, so liann luirfadi a h;«'l vid bvort hcnnar liogg, en liann koni ongu hoggi' a liana, |»vi hùn bar J>au af sjer med afli, J)ar 15 meò beit ei liid minnsta ; en sem bun liristi belginn, er bun bar i siimi vinstri bendi, kom ùr lionuni eldur og odierni meò eitri og SVÌCIU , myrkri og Jjoku, svo enginn sa annan; sa nu kóngsson ei annad visara en daudann, tók J>vi eggiò og 20 snaradi J>vi i enni hennar, en henni brà svo vid, ad bun rak upp liljód so mikil, a5 allir hugdu, ad fjell mundu frani springa, og fjell med ógn Jjeirri og umbrotum stórum a jord niòur, en kóngsson fjell i óvit og raknadi vid J)ad, ad Ljen- 25 ardur' dvergur var ad dreypa à liann. Sjer kóngsson nu, ad Bósi er ad verjast trollkonunum, er liann so sem af niiedi fallimi 7 skundar J)vi 1

vorher lika[r] durchstrichen.

s

über der

in d. Z. afli durchstrichen. 3 Ljenarö hdschr. Bósa-Saga.

y

Zeile;



114



skjótt pangaò og veitti peim sl6g eptir magni, en dvergamir bàÒir dreifòu eitri à trOllkonurnar, so paer fjellu aliar. Voru peir Herraudur og Bósi mjòg móòir, Ijetn sjer nu renna insedi. f>akka5i 5 nu kóngsson dvergnum sina liòveislu og gaf peim gull og silfur, sera kjósa mundu, og skildn nu med vinàttu. En sem petta er allt biiiò, ganga peir nu i hofid, matti par sjà mikinn rikdóm af gulli og gim8teinum. Sjer mi kóngsson hùs eitt 10 litiò innar af hofinu, gengur nu pangad, par sjer hann sitja eina jonfru, aldri póttist hann aòra sjed hafa henni fegri. Kóngsson kvaddi hana og spyr ad nafni, actt og odali, en hun sagdi allt sem var, eptir spyrjandi sidan: Hvad hefur ollad 15 peim ógnum og jardskjàlita, er cg beyrt hefi uni stundir, en Herraudur sagdi nù allt pad og kvad, gydjan Vieri daud og aliar paer henni pjónudu, en hun gladdist nù mjOg vid pessa fregn og bad pà beila unnid hafa. Sidan maelti hun: Hvttr er 20 pessi binn voldugi herra, er vid mig rsedir og mjer slika 8%md veitt hefur, edur hvar haldid pjer land? En Herraudur innti henni satt af pvf Olla og inselti : Vili pjer, jonfru, fylgja mjer heim til Gautlands, einninn pykist eg nokkud hafa til 25 ydar unnid, óskandi pvi af ydur, ad pjer jàtist Ongvuui manni òdrum en mjer, pó med ydar ljófum vilja. En kóngsdóttir mselti : So framt pessi hinn fagri yfirlitur fylgir pjer, sem mjer synist, pó mjer pyki óliklegt, ad nokkur madur skal 30 so fridur vera, og sje satt allt, er pù hefir mjer



115



sagt um cfni pin, er mjcr fullkosta ad eiga glikan einn, J>6tt fjelaus vseri. T6k nu k6ngggon ad brosa og mselti: I>jer gkulud vita, ad eg eui Iivorki hellirstrOll, hauililevpa, lije bjargbiii. T 6 k nu konggdottir gullbring af ginni hendi og bad liann draga a gina liOnd; steinn var i hringnum med peirii nattiiru, ad cnginn kunni fidruvis gjigt en hann var gkapadur, er hringinn bar. Horfdi mi a kcingsson, hann dro hringinn a sina liOnd, gidan mselti bun: Allt cr satt um sagnir ftinar, og gef mjer J>inn bring til iuerkis, ad f»u prettir niig ei i lofordum J>inum, lieldur gje tryggd og stadfegti bundin okkar a milli. Kongsson gegir go vera gkyldi, gaf benni gidan gullhring af ginni hendi, og gidan valdi hann [>a bestu dyrgripi, er i hofinu voru, og tok nii byrdi gina hvor. Herraudur og Bogi hjeldu nu a burt, brenndu hofid og allt J} ad, gem par var gaman komid, til kaldra kola, gengu gidan burt. K6nggd6ttir fylgdi J)cim. Ljettu ei, fvr en kongsson iann aptur gina menn, er hann fyr vid gkildi; urdu t>eir honnm harla gladir. L j e t nu kongsson leyga sin skip ur festum, og vildi nu lieim halda til Gautlandg. Sigldu nu par til J>eir t6ku hofn vid Gautland; gekk nu Herraudur i borg med k6ngsd6ttur* og vard nu hinn mesti fagnadarfundur med J>eim fedguni. Innir mi konggson allt af ainnm ferdum, J)6tti tillum petta hin mesta fraegd. 1

kongsdottir

hdschr.

5

10

15

20

25



5

10

15

20

25

116



Siöan afhenti Bósi kóngi gammseggiö, kvaö kóngur liánn skyldi vera í sátt og vináttu sinni so lengi sein liföi. Var kóngsdóttir lcidd fyrir kónginn, innir Herranöur allt um hennar ¡ftt og ööal, og J)aö bann hefur henni lofast; sagöi kóngur J)etta allt vel falliö, Jió svo til gengi, og vildi nú búast viö brúdkaupi. XIII. Einn dag, áSur briiökaupiö skyldi lialdast, komu nienn til hallar kóngs, J)aö vorn bniöur drottningar, Dagtari og Náttfari, hirömenn Haralds kóngs hilditannar, og komu meö boöskap Jjanii og b r j e f , aö Haraldur kóngur baö Hrólf, brööur' sinn, ljá sjer lid aö verja land sitt vid ófridi, J)ví pcir brscdur Úlfur svarti og Hrafnsteinn vorn komnir inn í Svíaríki meö mikiini her, svo valla vissi á J>ví tölu fyrir tjölda sakir, en orrustan skyldi vera ¡i lljuvölluin 1 í köldu Svij)jó0. En sein kóngur tjekk J)essa fregn, kvaöst liann ei fívr sökum elli, baö J>ví Herrauö, son sinn, og Bósa pangad fara meö alian sinn her. Ljet nú búa til striösfolk, sem var aö tölu 1200'; skyldi kóngsdóttir biöa, par til kóngsson aptur ka-mi. Játadi Herrauöur feröinni og kvaddi nú kónginn og sina festarmey, stjeg nú á skip, sein og Bósi, einninn Mando meistari, meö alian gemían fyr sagöan her, hafandi at Gautlandi 50 skip. Hjeldu nú sína leiö og tóku hüfn viö i brööir hdschr.

1

so a¡í; Yljn- -¡i.

Jierschenden Zahlenübertreibung richtiger sein.

dürfte

3

Bei der

12000 (-,-?)



117



Sviariki, mitt fyrir staönum Asdon par er Haraldur hilditönn sat. Gekk nu Herrauöur og Busi ä land; vorn nü reistar bùòir og büiö um, seni benta J>ótti. En sein kóngsson vili ganga til sifngur i sinum tjöldum, sjà menu hans ad sjer riòa 15 nienn, J»ó bloöuga alla, og svo hestana, seni peir ìiiundu l'ir bardaga bleypt baia; einn peirra var i ölluin gulllegnm kheòum, so vorn og lians reiötygi. Tiessir menn nimm staöar viö tjöld kóngssonar, eptir spyrjandi, hvör peim setti aö styra. Herrauöur sagöi skjótt til sin og inaiti: Hvaöan liafiö pjer aösökt, eöur bvörsu gengiir striò ? Hinn ungi maöur ma>lti: Nafn mitt er Ingjaldur og eni eg son Haralds kóngs bilditannar, blcypti eg nü ür stridi viö 15. mann, en köngurinn, faöir vor, er fallinn og allt haus liö* ä Iljuvölluni t'yrir peim braörum Hrafnsteini og Ulti svarta; en Herrauöur sagöi nü allt liiö sanna, livör bann va>ri, og paö bann vildi bonum liö veita; veröur bann af pessu glaöur og gekk nü til ln'iöa med Herrauö, og tóku nü hvild uni nóttina. Strax sein dagaöi, ljet Herrauöur blàsa i sinn lüdur og baö nü sina menn btiast viö striöi, voru allir menn senil pess füsir. Gekk nü Herrauöur fyrir liöinu allt pangaö til tjöld peirra Hrafnsteins og Ulfs stuòli, siöan lineiti Herrauöur til peirra b r a ö r a : Nenia J>iö b r a ö u r gefiö ykkur à vald Ingjalds kóngssonar sem 1

so «¡3 ; Assion -(i.

2

so mit y5; klaustur (!?) aß.

5

10

15

20

25



118



sakadir' Jirselar og stórbrotamenn, J>eir e5 òngva von eiga va;g5ar, f>à byò eg ykkur bardaga, skulu J)iò skjótt gista gàlgann, sem |>id longu à5ur hafid forjjjenaft. En sem J»eir lieyrdu slikt, 5 sogòu ]>eir reiduglcga, a5 Herrauftur skyldi med sinnm mOnnum aflata. Bjuggnst mi fljótt* ti 1 vfgvallar meò fylktu liòi, sló nù strax i bardaga me5 stridri eggjan, aòsókn og a'òigangi af hvorutveggjum. Gekk Herraudur og Jaeir Bósi fast IO frani, hjnggu bseòi stórt og tidum hesta o g ' menn, en af {n i aft lid J)cirra Hrafnsteins og Ùlts var mjog sari og lniò af pvi stóra stridi, sem ]>eir hàò hofòu vid Harald liilditonn, fjell t>a9 ¡«kjótt, so ei stó5 eptir meir en 80 manna mc5 15 J)eim Ulfi og Hrafnsteini. Hleypti nu Herrauòur mot Hrafnstein og rak sina stong til lians, en Hrafnsteinu bar vi5 flatan skjoldinn. Gekk nù llerrauòur fast a lagiò, svo skjoldur rifnadi, og gekk broddurinn fyrir brjóstiò og ut um herdar, 20 nlengdi nu Herraudur Hrafnsteini à jor5, svo bein brotnuòn. Seni Ulfur sjer J»etta, lileypti hann ad Ingjaldi og lagdi til lians sinni stong, svo kóngsson gekk aptur af simun soòli, brà nù Ulfur sinu sverdì og 1 tjjóò, og hugòi nù annad liogg aò greida. Petta sjer Herrauòur og hleypti skjótt {jangaò, sem {3eir eiga leik, og maelti: 1

so mit 7 3 ; salaòir «3. * og bjuggust add. a, og gengu add. ¡ì. 3 il ber der Zeile.



119



M hinn leidi ófognuSur skalt ei heldnr sigri hrósa e&ur styra Russiariki. Hjó nù Herrauòur til kóngs, STO af tók hofudid; laak svo striòi. Voru Ollnm grift gefin J>eim sem eptir stóòu; fakkaSi nii kóngsson Ingjaldur HerrauQ morgum oròum allan 5 fennan signr og hreystiverk, ljet nù taka allt herfang og flytja i borg, var f a d seriò mikid f j e ; hjelt nù dyrlega veislu Herraud og Bósa sem og ollum hotòingjum; drakk Herraudnr J>ar 3 vikur hinar nsestu. Leiddi Ingjaldnr Herrauò 10 ùt me6 ssemilegnm gjofum; skildu med kserleika; stje nù HerrauSur a skip me5 sinnni monnnm i»g kvaddi kóngsson. Styròu nù i haf, sigldu nù leid rjetta J>ar til Jicir san Gautland. Skal f a r nù fra hverfa, en hins geta, sem viò bar à Gaut- 15 landi, medun kóngsson var i koldu Svijijóò. X I V . Nù skal f a r til vikja, sem Goòmundur kóngur à Gla;sirsvollum stjórnar sinu riki, J>ótti J)a5 mikil tiòindi, ad liorfin var jonfrùin, systir lians, à bnrt, svo enginn kunni a5 finna hana 20 eòur upp spyrja, |>óttu })ad hin niestu tiòindi um Gliosirsvellisgrundir og Jotnaheiina. I»jónu5u |»eir b radar kónginum Godmundi, seni vjer iyrri gàtum, Hàrekur og Hrairekur, hertugasynir af Alexandria. Eitt sinn mselti Hàrekur vi5 kónginn 25 Godniund: Vili J)jer, herra, loia |>eim y&ar systur, sem liana gseti fnndid e5ur upp spurt, so og aptur nàd? Kóngur kvadst f»vi heita mundi, so framt ])a5 Vieri mennskur maSur og hvorki hellirstrftll nje hambleypur, aliar eòur risar. Eptir ] tetta 30



120



ljetu J>eir braeòur liöi safna og bjuggu sfn skip. Hjet H à r e k u r kónginuin ]ni, aö koma aldrei fyr aptur à Glrcsisvöllu, en liann heföi kóngsdóttur 1 fundiö eöur upp spurt. Hjeldu nü burt af Glsesis5 völluni og ljetu i liaf. l'otti nü H ä r e k öll l u k k a heims i hendi sjer, J>vi hann meinti nü aö ssekja Geirriöi til Bjarmalands, er liann vissi geymda vera h j à gyöjunni s y s t u r ' siuni. Ljettu ei, fvr en Jaeir tóku land mjög mer hofinu, og gengu nü 10 à land og fundu, hvar hofiö h.';föi staöiö, sjà J>eir, p a ö er allt aö ösku brennt, so eigi stöö J)ar steinn yfir steini. Brà Jjeini bneörum mjög illa viö, undrandi J)etta, aö nokkur maöur skyldi g y ö j u n a unniö liafa, og leituöu nü um skóginn 15 viöa, ef J>eir kynni nokkuö nytt finna. Hittu mitt à bölstaö Grims, eptir spyrjandi liann, hvör hofiö mundi brennt liafa. En bóndi msolti: f>eir in unu györt hafa fletta, sem litt óttast y k k u r brceöur eöur hranldir eru um hefndir: tveir menn 20 gistu lijer h j à mjer nü fyrir 8 vikum, kväöust vera at Hölmgaröarfki ; aldri leit eg vamni og viröuglegri herra en annan peirra, og voru hjer nótt eina, gengu aö morni J)vert yfir Myrkvaskóg til austurs, Jióttist {jrall mimi s j à ¡>à 3 nóttuui 25 siöar, aö J>eir gengu aptur til skipa sinna og fylgdi J>eim ein fogur j o n f r ü , og er min gàta, Jjeir munu hafa gyöjuna sigraö, en hofiö til ösku brennt. H à r e k u r ' mailti og kvaö so mundi vera, 1

kónjfsdóttir hdschr. hdschr.

2

systir hdschr.

3

Hàrek



121



og mun Jjetta vend baia HerrauSur, son Hrólfs kóngs ai Gautlandi, JJVÌ liann er sagdur afbragd manna fyrir vestan Eystrasalt a5 àliti og Ollum hurdum, og mun Bósi hinn sterki, birdmadur bans, bonum fylgt baia til slikrar illsku, og skulu vjer 5 skjótt à burt leita. KvOddu nù bóndann Grim og gengu til skipa, sigldu nu sina leiò til Alexandria, J>ar e5 fadir })cirra var, og sogdu bonum £>cssi tidindi, hvorsu iallid var, og liàdu nu bertugann rad til leggja, ad Jieir kynni kóngsdóttur' aptur 10 a5 nà. Var nu lidi safnad urn allt bertugans rfki og fengu Jacir brsedur 18000 vaskra stridsmanna, bjeldu nu burt at Alexandria med 80 skip og ljettu ci sinni fer5, fyr en Jjeir tóku Gautland, mjog liar J)ar, eò Hrólfur kóngur sat. Scudi nu ir» Hàrekur 12 ìuenn til borgar; sa bjet Egill, er fyrir Jjeini var; geugu nu scudimenn i boli og kvoddn nù kóng snjollu mali ; sidan lineiti Egill : Tveir bnvòur crii hjer vid land komnir, Hàrekur og Hra'rekur, bertugasynir af Alexandria, lie tur 20 Hàrekur J)jcr kunnugt, ad bann bydur J)jer skjótt lausa a5 làta bina fridu jungfru Geirridi, systur* Godinundar kóngs à Ghesisvólluni, cr Herraudur, son J)inn, befur bingad flutt, en vilir pù J>etta ci, bvòur bann J)jer til strids viò sig' strax ad 23 inorili. Kóngur nuelti: Seg JJÙ J>inum berrà, ad engin von er til, bann fai kóngsdóttur 4 , og lirrcdist eg litt bans hot, og ìmin eg striò balda, i kóngsdòttir hdschr. hdschr.

4

kóngsdóttir

8

hdschr.

systir hdschr.

3

}>ieim b r a ö r u m , f j e k k bann J>ó litiö liö til orrustu, pvi flest fólk var burt siglt meö J>eim Herrauö; liaföi bann 8000 manna. Komu J)eir b r a ö u r mot bonum f r a büöum, sló nti i bardaga, so ei Jnirfti aö biöa. Riöu J)eir b r a ö u r i gegnum liö kóngsins, skyföu niöur ba*öi menn og besta, so allt J>ótti undan hrökkva peirra hüggum, ruddu 1 alla fylking Hrólfs kóngs aö merki, siöan bjó Hnerekur pann, nierki bar, sundur i niiöju, so nü var biiiö viö flótta*. Sem Hrólfur kóngur sjer Jjetta, setti liann bestinn ä skeiö allan berinn i gegnuin, baföi liann optast i bvörju® böggi 12 eöur 14, rauf ntì alla fylking J>vert aö merki og aö endilöngu, var nü enginn so trauöur nje trylltur, aö ei missti fjör. Mictti nii kóngur Egli incrkismanni ]>eirra bneöra, klauf liann mi aö endilöngu, og so livörn aö ööruin. Sem H r a r e k u r sjer {tetta, bleypti liann inót kóngi og lijó til bans badimi bündum og sneiddi af baröiö bjälinsins. Hjó nii Hrólfur kóngur aptur til Hrrereks i bjälminn og varö lyrir binn sterki Adamassteinn egginni, og gekk 3

' riddu (oder eiddu?) hdschr. hvoi'gi hdschr.

2

eingesetzt mit



123

-

& söönlbogann, svo ad 1 hestinn tök* sundnr i bögnm; hljöp Hnereknr ür sööli og kom standandi niönr.

Köngur hjö nü annaö h ö g g til Hrsereks

i hjdlminn, so liann leid i ömegin til j a r ö a r niöur. i>etta sjer Härekur, reift nü aö köngi og hjö til 5 bans, en köngnr bar fyrir skjöldinn o g lagdi siniii stöng til Häreks, höf bann nü ür sööli og slengdi honnm til j a r ö a r niöur, so bann leiö i övit. Meöan köngur er aö JJCSSU , kom aptan aö köngi Hermundur' baröhaus; hann var ür liöi peirra brseöra, 10 stör o g sterkur sein einn risi, bann var ür Jötnaheimum;

pessi

hjälminn og Hljöp

hjö til

köngsins

af nefbjörgina og

nü köngur

ür sööli o g

og best

framan i

ä

bögum.

stefndi mitt



risanuin, hjö til bans bäöum höndum, svo sveröiö 15 klauf hann allan aö endilöngu o g ofan i voll aö hjöltuni. Nü raknar Härekur viö o g sjer Jjetta, aö köngur lytur mjüg eptir högginu, o g

lagöi

nü sinn sveröi i kviö köngsins undir brynjuna, so hann f j e l l dauöur niöur. Flüöu allir, sera eptir 20 voru af inünnum köngs, til borgar, en Jjeir bsiöir braeöur voru leikstiröir og litt fa?rir af viöskiptum köngs, cinninn niest liö peirra ialliö, svo ei stöö meir eptir en 400 af 18000. Gengu J>oir ltncöur nü f borgina og töku köngsdöttur 4 , livort benni 25 var J)aö viljugt eöur öviljugt, cinninn ra ntu J>eir allan staöinn, töku allt gull og silfur og dyrleg klaiöi, seni köngur ätt hafÖi, stigu nü ä skip og 1

o g hdschr.

G e r m u n d u r 2.

8

fehlt hdschr.

* köngsdöttir

3 Hermund

hdschr.

hdschr.;



124



lügöu i hai, og getur ci um peirra ferö, fyr cn J>eir komu heim ä Glsesisvüllu. Inntu Goömundi peirra ferö, alit sein til g e k k ; uröu nü fra;gir mjüg af JJCSSU. Siöan vildi Goömundur kóngur 5 biiast vi5 b r ü ö k a u p i ; var nü boöiö mörgu stórinenni um allt Risaland, Grundir og Jötualieima, cinninn liertuganum a< Alexandria, fööur Jieirra bneöra. Kom nü saman otölulegur lyöur meö kónga, hertuga, greifa og jalla, so allir undruöiist 10 Jjann mikla f j ö l d a , müg og margmenni, er p a r var saman komiö, en borgin oli J>ótti skjälfa og J»jóta af sa?tum süng ymislegra hljööfsera.

15

20

25

30

XVI. Nil skal p a r til v i k j a , seni Herrauöur og Bósi tóku liafnir viö Gautland, gekk nü kóngsson a land ineö öllu lidi sinu og til borgar, uröu nü landsmenn lionuin Ilaria glaöir og inntu nü kóngssyni allt liiö sauna, livaö gjörst liatöi, si mcöan bann var à burtu, um fall kóngsins, tööur bans, og paö, kóngsdóttir var tekin burtu, cinninn allt riki rsent og folk niöur feilt, cn kóngsson brosti og iniclti : Bseöi var paö, aö faöir vor var bniginn aö clli og bann mun liafa borinn vcriö ofurliöi, og ciga allir eitt sinn aö deyja ; og fann nü ei mcir ä Herrauö viö pessi tföindi cn lionuui Vieri gefnar (lyrlegar kräsir; bauö nü skjótt aö kalla fyrir sig jallinn Brynpvara ; koin jallinu tìjótt ä kóng8Sonar fund; siöan mariti Herrauöur og spuröi, livaö til räöa skyldi t a k a , cn allir baöu kóngsson fyrir sjä, pó voru p a ö räö allra, aö liöi v a r i safnaö og kóngsson bjeldi meö her



125



til Glsesisvalla, so liann niaitti vinna aptur köngsdöttur 1 ; en Hcrrauöur t>agöi og mselti siöan: Ei mun oss J>etta tjä, og eru min f'yrstu raö, aö cg skikka jallinn BrynJ>vara til landstjörnar, skulu allir menn lionum hlyöa og hans skipun, en eg 5 vil pjälfur ur landi lialda meö eitt skip og 60manna; Bösi skal mjer lylgja, einninn Mando* meistari, niunu vjer liafa J)au räö, sem oss synist og auöiö veröur, en ä nieöan vjer erum ä burtu, J)ä lati jallinn Brynpvari liöi safna og dragi sainan tölk 10 svo mikiö, scm til kann aö fast, einninn sendi liann til köldu Svi|)jööar og biöi köng Ingjald, t'rienda vorn, liös og stvrktar um SviJ)jöö, Kürland og Kaldbakssiöu og mun liann skjött liö til lata. Endaöi nü köngsson mal sitt, vildu nü 15 allir J)essu räöi fylgja; tök nü jallinn Bryiifvari viö landstjörn, en köngsson ljet ferma sitt skip meö gull og dyrleg kla>öi, kvaddi siöan jallinn og lamlsmenn, stjeg nii ä skip og sigklu nü i liaf, sagöi Mando leiöir allar. Komu nü sfö aö 20 kvöldi einu viö Risaland og lagöi nü köngsson skipi sfnu undir björg nokkur, J>ar eö skögur huldi skip peirra, og baö menn sina J>ar biöa, J>ar til liann aptur kamii, og lata J>ä allt til reiöu og snüa fram stafni til hafs, en bryggja liggi ä 25 land, og vaki 4 menn viö hvörn bryggjusporö; en Bösi og Mando meistari fylgi mjer. Herklaxldist nü köngsson og allir J>eir, og bäru nü silkiklaiöi4 1

köngsdöttir hdschr. 2 3 Kallbakssiöu

strichenes H.

Vor -¡i.

Mando ein 1 herklseöi

durcha.



126



v tir lierkla'òuin. Gekk nú kóngsson á land og J)eir Bósi og Mando meistari. Sí5an ma;lti kóngsson : Nú mun bjer brúdkaup drukkid, og skulu vjcr ganga í lioll án allrar hraìdslu, eg mun segja 5 pad, mjcr synist, pad skulu piò allt sanua og satt halda med mjer, en pó skulu piò íámálugir vera og lata, sem pid ei neitt skilid, en eg mun vera fyrir ollum svorum. I»eir kvádu svo vera skyldi. Gengu nú, par til J)eir komu i borgina, 10 og allt ad haìlardyrum bad Herraudur leyfis ad ganga í liüll, og fengnu leyfi gekk kóngsson i hollina og kvaddi Godmund kóng snjOllu máli og hüfdingja alia á caldaiska tungu. Stód nú kóngsson fyrir midju kóngsins bordi, en peir 15 Bósi og Mando á midju hallargólfinu, báru nú allir blódraud skallatsklsedi gullofin med skínandi farva. Allir undrudust pessa ókenndu menn og peirra prydi. Godmundur kóngur niaelti : Hvor er pessi hinn stolti og voldugi herra, er svo 20 gengur dristuglega inn á vorar nádir? Kóngsson ma;lti : Heiti mitt er Pjerus, son hins mikla Astronals hertuga, er nú stjórnar Caldeariki, hv5r ad er mestur herra ad mínum domi fyrir vestan Blálandshaf. Skulu pjer vita, ad eg hefi siglt og 25 sókt um alian heiminn og athugad alia herra og hüfdingja og peirra prydi og herradaemi og herligheit, og ongva pá uppspurt, er oss paetti heidur og frami ad pjóna, hefur pó petta verid min ídja 1

so mit ¡fyS; gengu peir a.



127



og ¿stundan i nsestu 6 är; en nü sein eg koni i Asiam austur, inntu allir raenn ose, ad Goömandor köngur a Glsesievöllum vaeri mestur herra aö rikdsemi, höföingskap og öllum buröum fyrir austan liafid, og fyrir J)aö mikla lof, sem af yöur 5 gengnr nü um allan heiminn, fysti mig ad finna yöur og lita yöar magt og rikdöm, einninn f)ä miklu kappa, sem yöur fylgja og fjöna, og J)v£ em eg kominn viö land yöar med eitt skip og 300 manna, en mjer viröist ei neitt oisagt vera 10 af yöar pryöi, magt og lterradaemi, sem eg tili Kjalfur sje meö minum augura; pvi byö eg yöur mig ad f>jöna alla jefi mina og gjörast yöar kandgenginn Jjjcnari, so lengi eg lifi, vitandi vist, aö eg muni f>ar af nokkra giptu ödlast'; er pvi 16 allt mitt räö og efni komiö ä yöar näöir, en sje svo f>etta ei yöur girni, vil eg skjott ä burt sigla heim i Caldeam og üngvum herra meir J>jöna, og biö eg yöur gefa mjer svar hjer uppa, hvaö yöur synist. En köngur horföi ä |>essa 20 menn og allir innan hallar, undrandi mjög vaenleik köngssonar; sföan mselti köngur: Aldrei leit eg vsenni mann en J)ig, og mun mjer scemd ad slikum pjenustumanni*

og skaltu meö oss vel-

kominn og J)inir menn allir, og halt ]>ü saeti bja 25 mjer själfum; en Herrauöur kvaöst skyldi irammi standa og skcnkja köngi, en Bösi og Mando settust undir hiö neöra borö. Stöö nü Herrauöur i eingesetzt aus ß. * fehlt a (nach echluss); eingesetzt aus ß.

mjer Zeilen-



5

10

15

20

25

128

_

fyrir köngi og Jyönaöi J)aö, til tjell. Sä nü köngsdöttir Herrauö og {jckkti hann sem og: Bösa, gladdist nü injög i hjarta. Yar nü lystilega drukkiö, einninn äkaflega veitt; allir incnn däöust injög aö köngssyni og liegöan hans, J>vi liann slö ymisleg bljööfk'ri, sem J>eir knnnu bvörgi nserri aö koniast. Lciö nü dagur aö kvöldi; siöan var köngsdöttir lcidd til sanigur, skikkaöi Goömundur, aö l'jerus skyldi liana til ssengur lciöa; var nü svo gjört meö niikluin söma og beföarliätt; slö nü Pjerns liljööfa'ri og drö nü ei neitt af list sinni. Siöan var Härekur til scengur leiddur1 og baö nü Pjerus skcmmta sem liann kynni best; ljet küngsson Jjetta ei til vanta, slö nü, J)ar til allir menn gengu ä burt at svefnherberginu utan Herrauöur einn. Sjer liann 1111, aö Härekur er sofnaöur, stingur liann Jjvf svefnJ)orni i liäriö, en slökkur nü ljösiö og tekur nü köngsdöttur* ür sa;nginni, og setur hana' ä liandlegg sinn vinstra, en heiur nü brugöiö sverö i hasgri licndi og gengur nü ä burt; en sem bann kemur üt af lierberginu, finnur bann Mando og Bösa viö dyr og biöur Bösa slä lierberginu i läs og ganga siöan eptir sjer meö sveröi nöktu, en Mando skyldi undan ganga og slökkva öll ljös. Slö nü Bösi i läs svefnherberginu, gengu nü allir sina leiö, en Mando slökkti öll ljös; gengu nü allir üt af böllinni meö flyti störum, eil Hrserekur, 3

1 aus fj eingesetzt, hann hs.

fehlt a.

2

köngsdöttir

hdschr.



129



bródir Hsiroks, g o k k

m i s i d a r tir h o l l i m i i o g v i l d i

m't f r a n g a i l u ì * p a d ,

b r ó d i r l i a n s s v a f i, o g

liann kcntur par,

finnur

seni

l i a n n l i i i s i d host o g b i d n r

p a n p p I j i i k a , seni i n n i v o r u , f'jekk l i a n n n ù e k k e r t svar,

ltljóp mi svo a b u r d i n a ,

bjoruni;

ad

l i ti 11 g o k k

bad mi bora ljós p a n g a d ,

o g seni

af 5 ljós

o r k o m i 8 , s j a J>oir, H a r o k u r or i s v o f n i , o n k ó n g s dóttir sinii, bnrt

burtu. og

Vildi

volti

mi

liomini

svethporninn

tir

Hra-rokiir uni bari

i

vokja

sdigiuni ;

lians,

og

bródur datt

som

mi

liann 10

v a k n a r , sjor l i a n n g l i i g g t p o t t a , a d b u r t or horfin kóngsdóttir. l'jorus;

Khoddist

or n ù

m i fljótt og b a d loita

l o i t a d u n i

til s k i k k a d .

soni Ljot

m i k ó n g u r b r y n j a r a k k a n a og s i g a p c i m Hjótt i

1

ha

(Z/'ilerisclihiMS!

Iliisa-Saga.

lulxchr.

])à à t t , or Jieir ìneintu, ])essir ókenndu menu mundi siuìiò liata, 011 allur lierinn stctndi eptir, seni niest matti. Nu or ad s e g j a af Jieiin Herrauò Of; Bósa, aò Jx'ir voròa skjótt vid varir, aò 5 liundarnir crii koninir n;er Jx'iin, cinniim lievra Jjeir niannt'erdina niod vopnaglainm, liark og liàreysti. Kóiifisson ma-Iti til B ó s a : fSJiir annadlivort }.ù nia'tir ¡»essimi riikkiuu còur Hy ]>u med kóngsdóttur 1 . Bósi inaiti : .Gakk |)ii leid ]>i»a med 10 kóiigwlóttiir 1 , on ota rokkunuiii. G e k k nu kóngsson seni mest matti liann, en blindarmi* iiàdu nu B ó s a ojr sóktu aò lionuni meò ¡eòi, en Bósi varòist l»eim voi 0 £ v a s k l c g a , en Mando nieistari fór mi of: liristi bellini), er liann leiifji ir» àtt liafòi, liviirn liann kalladi veòrabelg; koni tir lionuni svo niikil svartaliriò med fjtiki og trosti, fviti og teikinini, ad enginn sa annali. E r nù lierinn koininn mjog na-r Bósa og lieyròu nu a'òigang rakkanna, er J>eir voru a 5 nia'ta Bósa ; 20 eggjudu J»eir bnedur liei* sinn med stóruiii liàvaòa og megnuni hljódum ad® nà rokkunuin, en enginn kunni }>vi vid aò koma, { n i liriòin var a i riò m y r k . V a r ò itti uni siòir vatn eitt f y r i r belluini, so Jjcir kuniiu livorgi f y r i r pad aò koniast; fóru nù »largir 2~> i k a f og la viò d a u d a , en Mando g e k k J)ar til sem Bósi v a r aò verjast nikkiinuin; dreifòi Mando a \>ii eitri og eldi, so Jjeir tóku allir aò brenna og niòur a ò falla, en Bósi lijó ]>a og lagòi, ])ar

1

unti

-

kóngsrtóttir

liti.sdir.

3

og

hundschr.

til sill ir fjcllu. Gengu sina leid til skips, en seui ]>oir liiitdu litla stund gengid, koin H e r r a u d u r inóti lieiin; iimtu ]>cir allt scni til g e k k . Herraudur lofadi allt petta, p a k k a n d i peini morgum ordum sin lirevstivcrk; stigu á skip allir og undu mí 5 segl upp í skjótri svipan. Bar nú skjótt ski]) peirra á liat' út; tcnjru mi v i r k t a b y r 1 og lijeldu mí rjetta leid og tóku Gautland. ¡átje mí kóngsson á land og g e k k mí í borg med ollu lidi s i n u ; liitti nú jallinn B r y n p v a r a , urdu mí allir gladir 10 lioinikonm lians og var mí skjótt búist vid brúdkaupi, JJVÍ Brynpvari liatdi ¡erid lid saman dregid, einninn var pangad koininii kóng I n g j a l d u r * med (iO skip at Svipjód liiiini kóldu. Var nú brúdkaupid drukkid med stóruin prís og virdingu, 15 stód p a d ."5 vikur binar ínestu. Ad J>ví endudu leiddi k ó n g Herraudur út alia liofdingja ined sa-inilegum gjotuni. Hatdi nú á sjer sterk 3 vardliold nótt sem d a g ; lidu mí enn timar tram, svo ckki bar til trjetta. 20 X V I I . Nú skal segja at peini á Risalandi, ad peir liurfu aptur med niiniikun, mer H e r r a u d u r sigldi á bnrt, ljetu nú lier saman d r a g a uní allt Risaland, Grundir og Geirraudargarda, .Totnaheinia og Alexandria. Hjelt nú k ó n g Godmundur og p e ir 25 bnedur burt af Risalandi med 8 0 ski]), ljettu ei ferd f y r en Jx-ir tóku G a n t l a n d ; gengu nú á land og reistu lierbúdir, svátu nú p á nótt í náduin. 1

v i r t a b i r ijilionet.

hdschr.

3

Schreibung)

hdsc/tr.

3

sterk.i lis. (varöliüld ills fem. f.').

Ingjald

132



Ad inorili senili essi bad, ad liann 5 niaitti ganga og flytja mài sitt viò Hcrrauò. Gcngu nú sendiineiiii í liüllina og kvüddu kóngsson; Arili» linciti: Goòinundur kóngur af Ghesisvolluni liefur oss liingaò sent, skal Jtjer kunniigt, ad liann er lijcr viò land }>itt kominn ine5 80 skip 10 og 20000 manna, og bydur haim J)jer, ad J>ii lausa latir jonfrúua Geirridi, lians systur 1 , cr J)ú med lcynd og ongiiiii drengskap á buri tókst f r i Gla'sisvolhini; en vilir fui J>aò eigi, bydur lian» pjer skjótt bardaga án allrar dvalar, en 15 audsjed er ])aò, aò ei lieñir ¡ni lidsafla mot peiin niikla lier og koppuin, er med oss crii, af Kisalandi og Jotnalieiiiiuin, lieldur muntii skjótt «gradar verda og allt piti ríki til osku brennt. llerraudur madti og hló: .Eriò miklir erud pjer i 20 orduin, en ìninni ad reyna, og skrafar fui ekki iir oss dád nje dug, ]>ar J)ú ert likari skaud og skitnuin Jjni'l en voskiun vildarnioimiuii, og seg J)ú Godmuiidi kóngi, ad systir lians liafi misst meydóm situi, svo og skal liann niissa lit og fjor, •25 vili eg ei betur g j ü r a , nenia liana veiti J»ciiii bra'druni ongvan styrk til móts og óvildar ìnjer ; liei eg vid }JÌ'I lmedur nógar sakir, og munii Jieir J)ad erindi liingad eiga, ad gista lijer lieiju, og 1

GoSniunil hdschr.

2

systir

handsclir.

t l y t t u [>eim J>cssi min o r ò , off l e y n iiiiffii af J j c s s u . A r i u s ma-Iti : Et' |>ii e r t svo m i k i l l a ò r e y n a , seni I>ù c r t i o r ò i , m u n v o r reisa m e i r til óffa-tu 011 siffurs. G e k k A r i u s til t j a l d a off innir kóiiffi ìschi Jx'iiu lira-òrma cHI o r ò k ó n f f s s o n a r off k v a d H e r r - 5 aliò litt ó t t a s t liót {»cirra b i a - ò r a Off i olili ó k v i ò i i m vera

11111 b e l n d i r

a f Jjeini.

K v a ò kóiiffiir ¡ietta

v e r a liina m e s t u s i u a n off liotinóò, e r kóiiffsson liatòi t r a m saffi, b a n d }>vi (illuni sin 11111 m o n n i u u v o p n a s t off til o r n i s t u b a l d a , b j ó 1111 a l l a » lierinn 10 til o r r u s t u .

Geiiffii mi

af s i n u n i

tylktn liòi; var Goòniundur

1

tjolduin

meò

kóiiffiir i a n n a l i a r n i

tylkiiiffar Off H a r e k u r liertiiffason at A l e x a n d r i a , en i a n n a l i a r n i bertiiffi at A l e x a n d r i a Off H r a - r e k u r 1 , son lians. S a li jet V a i v i » s , seni n i e r k i ò b a r , bauli 15 v a r a f R i s a l a n d i , m i k i l l off s t ó r seni j o t i i n n .

Bi5u

mi b u n i r , en seni l l e r r a u ò u r s j e r ])etta, 1 jet liann b l a s a i siiiu liiòur.

F j e k k 1111 1 2 0 0 0 m a n n a til

s t r i ò s m e ò s j e r . b j e l t 111't lit af s t a ò n u n i off k v a d d i siila drottniiiffii. A ò s k i l n a ò i ma-Iti lui 11 til l i a n a : 20 Eff biò Jiiff, b e r r à ,



k ó n j f i , voriim b r ó ò u r aòur,

en

Jiii getìr lit" G o ò i n u n d i

ef liann v e r ò u r lijer siffr-

llerrauòur

li jet, lieniii

ffóòu lini

pad.

I ì c i 5 mi l>ar na-r seni G o ò i n i i n d u r kóiiffiir s t ó d biiinn; b j ó mi kóiiffsson liò sitt til aòffoiiffii Off 2."> v a r s j a l t u r i a n n a l i a r n i t y l k i i i f f a r off lnf*jaldiir kóiiffur at S v i j i j ó ò binili k o l d u , e n i a n n a l i a r n i var «òsi 1

4

hinn

(loOinund bruOir /itiselir.

s t e r k i off m e i s t a r i M a n d o . hs.

2

Hra-n-k

hs.

Siffii

3 Galinn

7?.



134



f y l k i n ^ a r s a n i a n . .^en^ii mi livorir ä a ö r a

eptir

i n o l i l i , v a r ò ini liift m e s t a niannfall at livorntvejrfrja liòiiiu. K i ò u ]»eir b n e ò u r I l n e r e k u r o Goònnind ojr ma-Iti : K n m til móts viò mijr, uiàfrur, OÌT rovinila moò o k k u r . G o ò n i i n i d u r 1 inaiti roiòu^lofra: E i s k a l t u lon^i lirósa l>oiin m a n d i m i otf s k a l iniii s y s t i r s j à

mi i k v o l d ( l a n d a » ,

J)ó

lienni svuiut t a l l i r . I l j ó mi G o ò i i n n u l u r ' til l l o r r - i o a u ò a r , en liami

bar skjoldinn

inót ho^fpnu £

s a k a ò i oi o-; ma-Iti : E i inuii v g s v o r ò mitt liat'a v i ò J)iif, ofr s k a l t u moir 11 jota s v s t u r 3 })iimar 011 inaklo£loiks.

Kak

mi H o r r a u ò u r sina

til G o ò m u n d a r , npsson

20 i b o r p op nieiin b a n s ; p e k k nu Hcrraudur i b«ill op lnenn bans allir, ljet nu stotna veislu o l l u m

4

sinuni moiinuin, p a k k a n d i J>oiiii fnepd op tylpi, sjerdeilis B«>sa, pat' nu «'ilium st«»rar pjatir, sjerbvorjuin eptir sinuni burduni. G e k k nu drottninp 2."> (Jeirridur i ln'illina op Imd Herraud, ad (lodniundur k o n p u r va-ri laus latinn, einninn liann ina'tti mi vinattu vid Herraud; kvad konpsson s k j e skyldi lieunar beidni. Y a r konpur nu leystur op leiddur 1

og orkelssons in Kpli., 8", gcschr. cca. 1870.) Syrpuvers 1. Nü skal til fornmji'la og lâta Odins vin skal |>a9 hrifa og meò syrpuversi

hiö forna. flest fram sctja |)cr aldr um skapa, sem cg hóf fyrra, J)ér sauma ad höföi.

2. Hér biö eg Mai og Asa bekki svo JH'I meö trylduin utan og innan

t>6r alla aö ganga alla ad skipa, tüfra fingimi alliir hcrtakist.

3. Fylli miflokkmimi svo cg tautandi f)ig Grimnir f)ig a'ri l^undur og Prekkur

Fjölnir og Feingur, trylli i rekkju; og Ganglcri J)ér prótt tyni.

Ii fornmaela]

besser für Dichtkunst, sauma] vrgl. vefja um

kenning

Ii

formaela B. 12 Ööins vin] s. Gröndals

clavis poet. An Gl. s. v.

liöfuö, s. Möbius



142



4. Beri J)ér Bülverkur Svipall og Siöliöttur Ilroptr og Ilnikar t m i og Yggr

bràòar nauòir, siitir auki, lieipt J)ér gjaldi, ósk mina fylli.

5. Skal J)vi hreifa risina lyngfisk lagar àlags orò me9 svo stinnum ergi, aeöi, cn breysti, ef J>ù

hverskyns stafi, og roöna i biódi landingja, augun hladna, J)ér stöium risii og óJ)ola, hreint upp gefr.

6. il/eieitriskuluj)érhelninir er Heiöriuiu vann og tìr hodddraupnis er bjargi à stóò

Hropts aö fljùga, af Heiöa legi homi skira, me9 Brimnis eggjar.

52] x fehlt. 5:i] unverständlich; ich halte es für Verderbnis der Eddastelle, die in 5i-3 nachgeahmt ist: Viiru i horni — hvers kyns statir — ristnir ok roönir — rAöa ek ne nuVttak; — lyngfiskr langr — lands Haddingja (Guör.-kv. II str. 2iii —c llild.). r>4 aiiguii lilaöna] ? fiorkelsson conjicirt ergi hlaöin. 5«] vrgl. Skirn.-m. str. 36: ergi ok a.'öi ok 6J>ola. 57] doch Tapferkeit, wenn du dich ganz aufgibst, d. h. meinen Willen thust? 6i Med] fehlt. acr [rünar] um hugöi Hroptr — af feim legi — er lekit haföi — or liausi Heiödraupnis — ok or horni Hoddrofnis. 64] vrgl. ib. 14i—'J; A biargi stöö — mcö Brimis eggjar.

7. H e y r i h r i m j i u r s a r , lieyri j ö t n a r , h e y r i s y r p u r s a u n g niiiin, S y r p u n g lieyri, livaö e g forinaili; vEsir h e y r i livaö e g f y r i r m:eli. f r e g n i nii allir s e g J)ü 111er nöfn Jicirra, og geri per ösigr; svo liier r e t t liki, Jiig i hei rifa, s ö k k v a i Niflheim.

8. K o m i h e r s c g g i r sex, öll öbiiiidin, g e t r {)ü ei r a ö i ö J^ii s k u l u h u n d a r en säl J>i ii

Nöfn peirra s e x : Freyr, Fjölnir, Feingur, F u n d u r , I ' r c k k u r , I>räsir.

Fassung- B. (AM 247 8°, geschr. cca. 1850.) S y r p u v c r s liiö f o r n a * . N u s k a l til f o n i ü e l a o g l a t a Odins k y n

flest

frain t c l j a ,

p e r aldariini s k a p a ,

7i] vrgl. Sk.-m. str. 34i—2: H e y n iotnar, lieyri hrinijmrsar. Namenaufzählung] lies i>undur für F u n d u r (mit B)? Zur Sache vrgl. Isl. I>jöösögur I 445. * Die Fehler und Entstellungen des Textes (/.. B. aldarüm l'iir alt/r um A) merke, ich nicht besonders a n , da sie sieh beim Vergleiche mit. A von selbst ergeben.



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a5 cg tautandi jMg eòa ur Hodddrupnis cr llodddiupnir vanii cr à bjargi stód Skal J)vi breifa, og nie5 syrpuvcrsi ad J)u mc5 illuni vantimi utan og innan Konii hér seggur (sic) Oli óbundin, getr J)tì ei rétt radiò, skulu blindar pig en sài Jjin



trylli i rekkju, liorni skyrii, af Heidalegi, ine5 Brimnis cgiijar. cr cg lióf fvrri, J)ér sauma ad lWifòi, allur berklaidist. og seg mér nofìi pcirra

i hcl rita, sokkvi i Niflbeim.

A5 vitni Jjeirra : og ])eirra : Freyr | Pundur Feingur | t>ckkur Fjolnir j i»ràsir Endir vessins.

II.

Aus den Bósa-Rimur. A) Die B e r s e r k e r e p i s o d e . Anschliessend an den letzten Satz des dritten Kapitels der Sagra: Padan sigldu peir til Saxlandz ok herjudu hvar seni peir fóru; peirn varò gott til fjrir ok fóru peir svó V vetr, der in den Rinmr etwas weitläufiger ausgeführt wird, heisst es dann (Rima II) : 32. Til Serklands hjcldu suinariö eitt, seggjum tókst sii feröin greitt. t>rjà tigi skeiöa ä JtriUnum mar Regnar litu i hüfnum {>ar. 33. Kolsvürt vórn kólgu flaustr, köppum syndist reiöinn traustr; lvörinn flestr ä landi var, leika frönulu garpar Jjar. 34. Lagòi aö einum leynivóg loföungs burr viö nökkurn skóg, buölung tók f>ä bjartan geir og Bósi, geingu à landiö tveir. Bósa-Saga.

20



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35. Húsabaí f>eir bitta á, lialr stó5 úti ng kvatldi J)á: „Veri-pjer lijer,- kvad vella grer, .vclkomnir í nótt lija ínjer!36. BáSir Jjakka bónda pad; bragnar spyrja nafni a5, Klárús nefnist kaskur mann, kappar áttu tal vid haini. 37. Brosandi nuclti Bósi J)á: „Bóndi, skvr mjer nokkuQ irá: hvorr á skeidr og skatna her, er skemta sjer vi9 landid lijer V38. „Í>a5 vil-cg gjüra," ad J>egninn kvad, „ef Jjjer J>ikir níikkud varda p a 6 : flokkrínn pessi flogduin líkr, formann J)eira er yfrid rikr. 39. Sartur heitir seggriun seytján álna ad vexti berserkligr og blár ad bita hann eingi járuin

hnár, hár, sjá, á.

40. IJessi er garprinn J>rystiligr af J)ussa kyni og yfrid digr; geysiligr er grimnis kundr, grenjar upp sem illskuhundr. 41. Maekir hans er mikill ad sjá, maeldr er hann vid iadma t>rjá, bítur alt sem brygdi i snjó, blóndud egg med eitri ]>ó.



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42. Fjórtán liefur liann fyrda J)á, er fúsir cru í striò a5 gá, belja upp seni bleyòan sú, er bragnar hvelpum ra'na nú. 43. Otal liafa Jieir annaS lió, ekki cr gott a5 fást J)ar vid, íá mcnn allir feigftar spil, sem flinita vilja pangad til." 44. Herraud talar, i hjarta snar, hvassan vigr i hendi bar: „Eg íeñrumst ei tyrir ógurlig hót, eg skal ganga Surt á mót." 45. Bósi taladi bóndann vidr: „Blámenn lians skal-eg liüggva niSr, ei skal standa af ollum J>eim eptir cinn, en eg lilyt seim. L 46. Bóndinn talar vid bragna nú: „Birti J>jer med sannri trú heitid vkkart hratt i stad, e5a kvadan úr lOndnm eru J)id ad?" 47. Herraudr lijer meó „Hringur herra sá

greinir heitid sitt a-tt og ó5al fritt: konungr, hetjuin ska;dr, fyrir Gautum raidr.

48. Minn er fadir málma grer, mundi strida, et" vseri hjer; burgeis ríkur byr J)ar bjá, Brynpvari lieitir kappinn sá.



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49. Arla á sjer afreks-mann, ytar mega lijer lita liann: Bósi lieitir brodda grer bysnasterkr og fylgir mjer." 50. Bóndinn talaöi beint i staö: -Bósi, vil-eg pjer segja paö, BrynJ)vari pessi er broöir minn, buölungs son kvaö lööurinn J)inn. 51. Bósi, vil eg J)css biöja J)ig, broöir, gjürön Jjaö fyrir mig: reyndu aldri í randa J>átt, rekkrinn, pig viö trölla matt!" 52. Bäöir ansa bragnar |)á: n Meö brandi skulu viö hausa slá liölda ]>á í bjálma storö og hraiöast aldri ;eöru orö," 53. Klárús talar meö kalda lund: „Kanna niunu J)iö dauöa stund; heimskan sigrar hölda mest, lieyja inegu J)iö gamaniö liest." 54. Burtu frá-eg aö bragnar g á ; bóndi stoö og liorföi á langa stund, sá laufa grer, og lítur otan í gaupnir sjer. 55. Klárús frá-eg aö kallar hljótt: „Komi piö bäöir bingaö skjótt! eg vil, frsendi, fara aö sjá og freista, livörsu ganga má."



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56. Aptur frà-eg a5 ytar ga, afreksmadrinn leidtli Jtà bada inn i bliòligan rann, brògnum sseti skipaòi hanii. 57. Setr hann nù fyrir seggi borò, samiò var J>ad meò orma storò ; dukrinn var J)ar dyrligr lijà, drjùgmn iagr seni gull aò sjà. 58. I»ar var à borònm bjarnarslàtr, bóndinn var vid gesti k à t r ; kom J>ar innar kn'is svó fin. kappar drukkn skira vili. 59. Koppum pjónar kvinnan ein, Klàrus atti nienja rein, viròulig og v;i'ii aò sjà, var pó hnigin aò aldri pà. 60. Herrauò spuròi liringa grund: „Hvors er dóttir aga-tt sprund? a f góòri a'tt ìmin guòvefs hlin, gofugur bóndi, liustrù pili!* 61. Klarus talaòi katr i staò: „Konungssoii, vil-eg pjer greina J>a5 : Samarjón, er seggi gleòr, sa var aò visn liennar feòr. 62. Kaupmann leingi kappinn var, kurt og spekt af ytuni bar ; a f lofònngs soimm landiò pà listngr keypti, paò vil-eg tja.



lòO



63. Bh'ivüs Jóni byta vanii buòlungs veldi og orina rann; annar Viktor, vscnn aò sjà, vanr ad kljiifa skjöldu bla. 64. Bytti lmmi }>eiin, seni bókin tjer, bliòr i mòti odda grer ótal skipa og annad góts, yta fjölda Jsar til móts. 65. I»ó var eitt, af öllu bar, er iiòling veitti köppum J>ar, kappa einn, aò Kódjer lijet, kurt og snilli franida ljet. 66. Viò uxuiii ilpp a einni tiò, ci var okkar sefin striò, fekk eg unga falda n à ; firòuni lieti-eg })ar greint ifrà." 67. Ytar drukku alt si nàtt, ci bar J)eiin aò tungu fàtt, fóru siòan fra'gòar inenn framm til nàòa allir senn. 68. Eptir grinm ytar Jjcir ària vóru ä fótum tveir. Klartìs frà-eg aò klanldist J)à og kallar fessa yta à : 69. „Bàòir ìnunuò,- kvaò brodda grer „brautargeingi aò veita mjer." l'essa jàtna Regnar greitt. i>eim var fylgt i lnisiò eitt.



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70. I hùsi J)essu holdar s j à hirdslu stura gólfi a ; bóndinn lauk npp beint i staò, bragnar geingu JjangaS a5. 71. Klsediò npp «r kistu tekr, kappinn J)etta i snndur rekr: viròar litu vópni5 eitt, var J)a5 langt og furòu breitt. 72. Klàriis segir viò konungsson J>à : „Kappinn, J>igg J>ii stàlid blà, bitnr alt, seni birti-eg })jcr, J>a5 brcstur ekki odda grer. 73. Fair og Sóti fromdu kit, firòar niistu baòir lif: Blàviis og Viktor, buòlungs kundr, mcò brandi Nessuni hjó i sundr. 74. Klaiòiò |>ettn Kódjer gaf ki)ppnni Jjciin, eg greinda a f ; grandar ckki galdrinn J>vf, garprinn, far Jni kla?5i5 i." 75. Listar-maòrinn leitar enn, lita J)etta atreks-menn, kylfu cina kappinn tók, kalla ma slikt brogòin klók. 70. Greyptu stali og goddum sett gorpuni trii-eg hùn leiki prett, framni ur ruddu fleinninn stór furdulangr og ckki sljór.



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77. Gefr hann Bósa gadda sia, garprinn rikur ìmelti pá : „Bilar ln'in ci vid branda sker, ef brestur ekki orkan J)jer. 78. Hogna* frá-eg aò lijartad svall, meó lienni frá-eg aò Andra jall bardi i liei og braìdr lians |)ijà : betra handvópn inátti ci fá. 79. Skyrtu cina, skáhna grer, skjalda lurulur, gef eg Jjjer: Hjarranda son ad lijúpiun J)ann hrcysti-maòrinn atti liann. 80. Eeim grandar ei hiò greypta stài, grimmligt eitur, frost nje bài, i módu ongri nje ma-tum sjá mseSist sá, sem klscòiò á, —" 81. — Bósi fór i bragda-serk, búinn a5 vitina frsegdar-vcrk — p — viròiun bi5-eg at veita liò, ef vaska rómu lievi |)id. u 82. Bragnar Jiakka bónda J)á, brádliga ofan til strandar gá ; einninn geingu aireksmenn út á skei5ur bá5ir senn. * Högni, der Sohn Hjarrandis, tödtet mit einer von den Zwergen Kjalar und Frosti geschmiedeten Keule den Jarl Andri und dessen drei Brüder (Andra rimur).



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83. Skatnar ruddu skipin i stad skjótt og flutti! landi ad glamma essin; grjótid à garpar barn livorr seni ma. 84. Alt var bui5 a5 afni dags, J>a5 ytar puritu ad liafa til slags; gekk J)à sidan giifiig drótt gladir og drukku framm à nótt. 85. I>egar a5 morni feingils liò og pegnar bjuggust róinn vid. Adródrinn var einkar-snar, er ytar veittu kOppum par. 86.

R Ì P S Ì S sonr til rekkrinn hafdi Taki nù óòinn tamid ed unga

[Rima

róniu greiòr atta skeidr. tiggi skyr siidla dyr.

III str. 1—ò

Mansongr.J

6. Hróòrinn fjell par Herrauds menu bardali ródrinn greiddu ad urnis liòiiiu allir semi og illsku-fólkid ineiddu. 7. Surtur spuròi snart i stad sniiòugt possa garpa: „Hvadan ur londum lijeldu ad, er liefja upp n'unii snarpa?-



1T>4



8. Bósi ansar brádr i lund, búinn til frenular-víga : „I>ig varòar ekki, liinn vóndi liundr! fyrir viròum skaltu lmiga.9. Hilmir glotti og liiifiidid sker liart med orò uni brádum: _Hvad skal bürnum berja á m j c r ? bernskur ertu í raduni." 10. Hcrrand J>reif npp lirsevar tein, hardr ad jeli rita: ..Inissinn, littu }>egiia mein, J)itt skal hann lioldid slita!" 11. Dofri talar vid dreingi Cini djarír i ni'du sinni: .,Ydr skal-eg kreista alla semi mc5 annarri hcndi minni. a 12. I>oldi ei Bósi J>etta leingr, Jjrifr upp kylfu langa, liüggid setti lireysti-dreingr hart vid urnis vanga. 13. Hrimnir taladi og hreysti sig liardur mesta i lcikum: „Hvaò nninii fuglar fella á niig? eòa folnar laufiò á eikum?" 14. Herrauò frá-eg ad hrimnir tjer hardla fúss til viga: „AnnarhvOrr skal okkar lijer fyrir odrum verda ad hniga. u



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15. Skrimnir bregdnr skjóma i staò og skyggdan reiddi hneiti, skildi vikur skjótt iyrir pad skjòldungs burr liinn teiti. 16. Skjóminn irà-cg ad skjoldinn togg skjótt og brynju alla, i klsedi stó5 pad kynstru-hogg, cu konungsson hlaut ad falla. 17. Herranò spratt af haròri grund og hoggr i urnis skalla: vangami tók og vinstri inumi og varò hann niòr ad falla. 18. Gott mun ei vid garpa ad klast, gramsson mun J>ad sauna: i galtar liki gaurrinn bràst og gjordi a& neyta tanna. 19. I bringu setti bolvadar tenn og byst lians liold ad rifa, kla;did tók viò konungssonar ; enn knnni pad honuni ad hlifa. 20. Kiknadi nokkud konungsson vidr, er kreysti liann garprinn vóndi, Hcrrauds stód pa lierdar vidr hardliga Klarùs bóndi. 21. Stnddi hann med sterkligt tak stillis bur enn snjalla, illsku-dyrid aptr à bak fyrir ytum varò ad falla.



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22. Herraud J>rifur lirottann snart, liraiva teininn bjarta, Jnindur lagòi pegiiinn liart, svó pegar stó5 oddr í lijaría. 23. L á par pundur lítils virSr lagòur sveròi í gegnuni, üólingssoii g e k k yfrid stiròr aptr a5 simun pegnuni. 24. Nú cr ad birta Bósa frá, best mun petta gegna, írá-eg hann hádi flcina prá vi5 fjórtán illsku-pegna. 25. Busi gjoròist bystr a5 s j á beint a5 Ijóda inni, g a d d a r sukku, en garpar fá glettu a5 irtlun minili. 26. Med ruddu frá-eg ad randa grer rekr í yta s k a l l a : fyrir einu lioggi ytar tveir optasi urdii ad falla. 27. Tvennir fimm a5 trádu par trausta liei jar binga, bysna-módr a5 Bósi var, svó búid var lionuin a5 springa. 28. Fjórir reiddu fránan geir fullir vamma og klsekja, illskufullir ytar peir ótt a5 B ó s a ssekja.

29. Falbuk hjet sa fyrir J)eim var, irànan brandinn reiddi, brynju alla Bósa skar og i burtu af lionum sneiddi. 30. Skyrtan olii a5 ska9a5i ei f a skjalda lund hinn frida; Falbuk stakk hann Acini à frà-eg a9 lionum ri8a. 31. Inn i brjóstiS oddrinn smó og tìt i gegnum lierdar, seggr af {»essu sari dó og svó fóru aliar gerdar. 32. Geingu gladdir aò J)ad svó alt

ei fyrri garpar fra illsku-meingi, fólkid eptir là, trù-eg daudann feingi.

33. Skatnar feingu à skei5um vai og skjótt til skipa venda, yfrid feingu aura tal ytar gullsins brenda. 34. Bundu siòan bnedra tru bragnar f»essir snjallir, me5 vinàttu skildu viròar nù vist me5 sa'mdum allir. 35. Klàrus gàfu kappar J)à kurteis skip og reiòa, yta Qold og orma là og alt f>ad hann kunni a5 beida.



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•it). B6si og Herrauft t ) j u ^ u }>a baru ess a flodi; vcnda skal nil virftum fra og vfkja aptr ad Sjobi. (Anschluss an die Saga Kap. 4: JYit er par til at taka heima i Gautlandi ....). 15. H r i n g s F a l l . Der Stelle der Saga 8611—.'57i : xöfnuöu peir nü lidi bis léttu eigi fyrr en peir Jcvómu heim ri GhesisröJfu entspricht die folgende Schilderung in Rima V I I I : 30. Braiòur fóru meö brjóstid kalt 0g brsedda stafna, lata ]>eir um landiö alt liöinu safna. 31. Skjöldungs her meö skötnum gär og skjómann snarpa, tuttugu skeiör og tei eg ftrjàr meö trausta garpa. 32. Til Gautlands hjeldn garpar hart meö geysi mestum, ljetu Jieir aö landi snart laegis hestum. 3 3 . Konungi boö gjöra kappar J>a ai kynstra-valdi, buölung sleppi bauga nà eöa bardaga haldi.



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34. Hilmir gjöröi aö halda styr og hraustr aö strida, buölung segir, r« ò brögnum tyr skulu benjar sviöa. 35. Loföungs tóku lüdrar hält um landiö Jsjóta, granir fekk heldur garpa fatt geiri aö skjóta. 36. Buölung fór })ä braiöruin mot og büinn til viga, frà-eg })à margan Heina brjót aö ioldu liniga. 37. Hilmir feldi hölda prjà i höggi einu, einginn purfti yta sà akta um skeinu. 38. Aö hlyrum stefndi hringa lundr og höggiö grciddi, merkismünnum mitt i sundr mxkir sneiddi. 39. Hnerekr veitti liilmi sàr, J)vi brukku geröar, inn i brjöstiö oddrinn gär og üt um heröar. 40. Kurteisliga gekk konungr à lag, er kendi bann skeinu, hilmir veitti Hrasrek slag meö höggi einu.



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41. Skyrtu Hogna skjóminn beit og skjüldinn ba-di, brá hann sjcr lindan brynju pveit og buQlungs ;rdi. 42. Hestrinn t'ckk svó liajtta und, JJVÍ hlít'ar lirukku, lijorrinn niQr í liarda grund og lijültin sukku. 43. Dauftann frá-cg ad dogling leiddi af darra XjorSi, pa5 var liogg, a5 liilmir greiddi, liaft aQ or5i. 44. Dreingir tóku drákons voll og dvrlig khedi, hüf5u me5 sjcr hringa poli og lijeldu á gríKÓi. 4f>. Byrina gaf vcl brognum pe i ni beint nie5 üllu, garpar fluttu gullskord lieim á Glíesisvollu.

Namenverzeichnis. Die Zahlen beziehen sich auf die Seiten; mehrmaliges Vorkommen eines Namens auf einer Seite wird nicht hervorgehoben; die Namen in der apokryphen Buslubcen sind nicht aufgenommen.

Adamas-steinn 122. A g n a r r 5 (vrgl. IIL). Aki 75. A l e x a n d r i a 107. 119. 121. 124. 131. 133. 136. Alfjije&inn 129. Andri j a r l 152 (vrgl. 152* m. LXIX). Arius 132. 133. Asdon (i?ar. Asslon) 117. Asia 3. 127. A s t r o n a l 126. A u s t r v e g r 11. 21. 42. BAlagarSssifta 83. 85. B j a r m a l a n d 21. 25. 33. 35. 36. 49. 55. 61. 62. 105. 107. 120. 137. B U l a n d s h a f 126. BlAus (Blivns) 68. 85. 150.151 (vrgl. LXIY ff ). Blindr 108. Bdlstadr 105. 137 (vrgl. 120,1«), Bfoa-Saga.

B 6 s i 6—17.19—24.26—29. 31.33.34.37—39.42—44. 49—51. 53—56. 60—62. 67 (im Titel). 77—100. 102—109.111—119. 121. 124—128. 130. 133. 134. 136—138. 145—148. 152. 154. 156 — 158; über Bögu-Bösi s. s. v.; über den Titel Bösa-Saga s. XXXVI. B r a s k o n 88. 91. B r ä v e l l i r 33. 36 B r y n h i l d r 5. 68—74. 76. 77 (vrgl. IIL*). B r y n J j v a r i 5 [sonst in ABS blos I>vari s. s. v.J; (18. 71—77. 82. 83. 95. 97. 99. 124. 125. 131. 147. 148. B u s l a 6. 15. 16. 18—21. 38. 43 var. 7. 58. 59. 63 var. 8 (sprichw., vrgl. XXI**). 77. 78. 99. 103. 11

Buslubaen 15 (vrgl. IG,5). | G a u t i 3. 20. ! G n u t l a n d 8. 9. 11. B ö g u - B ö s i (nur die Stel- 1 34. 36. 37. 42. 49. 54. len von A angeführt, i 55. 67. 68. 70. 73—75. über die Varianten vrgl. j 77. 80. 86. 93—95. 10!). 10 var. 4) 6. 3G. 59. 63 i 114—116. 119. 121. 121. (sprichic., vrgl. L X X V I | 131. 137. 138. 158. und ib.*; über Kvenna- | G a u t r e k r 3. Bösi Ib.). Geirrauöargaröarl31. G e i r r i ö r 107. 120. 121. C (siehe auch K). 132. 136. C a l d e a 127. G l s e s i s v e l l i r 21. 25. 31. C a l d e a r i k i 126. 34. 36—38. 55. 62. 107. C o d u s (var. Codrus) 68. j 119—121. 124. 125. 127. 84. 85. Ködjer 150. 151 ! 132. 135. 138. 160 (zur (vrgl. LXV). Flexion s. XL). D a g f a r i 4. 33. 34.G7.116. ; G l a e s i s v e l l i s g r u n d i r j 119. D a n m ü r k 4. 8. G o ö m u i i d r 21. 25. 31. D r ü m b u ö 46 (zur Or34. 36. 37. 44. 45. 55. | thogr. s. var. 9). ! 62. 107. 119. 121. 124. E c t o r (var. Hector) 84. 126—129. 131—133. 135 E d d a 21. 52. 61 (vrgl. —138 (vrgl. s. I L f.). S. L). G r i m r 105. 120. 131. 137. E g i l l 121. 122. j G r u n d i r 124. 131. E l f a r s k e r 11. 94. j G.vgjarslag 1 46. E y s t r a - G a u t l a n d 3 . 3 1 . I G y r ö i r 83—86. 93 (zur E y s t r a s a lt 121. Flexion s. X L * * ) . F A b u x t u s (var. Taluxtus) 138. F a l b u k 157. F a l d a f e v k i r 46. F a i r 85. 151. F r e y j a 46. G a u t a r 16. 74. 75. 94. 100. 147.

H a r a l d r l i i l d i t ö n n 4. 33. 34. 67. 69. 75. 116 —118 (Haraldar) saga (hilditannar) 34. H A r e k r 21. 25. 35. 45. 55. 56. 58. 59. 107. 119 —121. 123. 128. 129. 133 —136 (vrgl. S. L).



163

H e i 113. H e r i n a n d r (var. Germandrj 123. H e r r m u ö r 4. 7—17. 19. 20. 22. 27 - 2 9 . 31—34. 86-38. 42-44. 47. 49. 64-59. 61. 62. 63 var. 8. 67 (im Titel). 76-80. 82. 83. 85—94. 96. 98— 100. 102. 104. 105. 109. 113—119. 121. 122. 124 —128.130—138.147.149. 153—15G. 158. Lit.-hist, vrgl. S. IVL f.; zur Flexion s. S. XXXIII. IXL. VIIIL*. 17 eu Zeile 3. Hjarranduhljód 46 (vrgl. S. L). H j a r r a n d i 152. H l e i f t r 25. 2«. 31. 34—37. 42. 62. H ó k e t i l l 22. 32. 35. H ó l m g a r d a r i k i 94.105. 180. Hrafnsteinnfrar.Hrafnkell) 67—69. 116—118. H r i n g r 3.4.14—16.31.33. 36. 42. 147 (vrgl. IIIL). H r ó l f r 67. 70. 74. 75. 80. 100. 116. 121. 122.

H r ó l f r Ira kóngr 67 (vrgl. LX u. LXIX f.). H r œ r e k r 21. 35. 42. 49. 56. 69. CO. 107. 119. 121 —123.128. 129 133.134. 136. 159.



H t i n d i n g j a r i k i 94. H ö g n i 152 (S. 160 „princeps").

=

I l j u v e l l i r (var. Yljuvellir) 116. 117. I n d l a l a n d 138. I n g i b j ö r g 67. I n g j a l d r 117—119. 125. 131. 133. 135. í r a r 67. J ó ni al i (var. Jómanni, Jómanus) 25. 29. 30. 33. 35 (vrgl. IIL f.). J ó il (s. auch Saniarjón) 150. J ö t n a h e i m a r 119. 123. 124. 129. 131. 132. K siehe auch C. Kaldbakssiöa (car. Kallb.) 125. K l á r ú s 146. 148—151. 155.157 [vrgl. s. LXVIII ). K ó d j e r s. Codus. K o l f r o s t a 25. K u r l a n d 125. L i t r 86. 89. 92. 93. 112. 113. 137. L j e n a r ö r 111—113. 137. Mando 68. 73—75. 98.116. 125—128. 130. 133. 137. Mv r k v i s k ó g r 105. 120. N á t t f a r i 4 . 33. 34. 67.116. N j ö r ö r 160.



164

N ö a t ü n (rar. NongaröaiO 5. N o r ö l a p p e n 69. N o r ö r l ö n d 3. 4. 33. 81. N o r e g r 94. Ö ö i n n 3. 4ö. 102. P j e r u s 126. 128. 129. R a g n a r r l o ö b r ö k 33.63. R a m m a u l a g 47. R i s a l a n d 124. 125. 131 —133. R i i s s i a (vrgl. das Druckfehlerverzeichn. zu 67,aj 67—C9. 73. R ü s s f a r i k i 119. S a m a r i o n (». auch Jon) 149 (vrgl. L X V ) . S ä m r 84-87. 89—92. S a x l a n d 9. S e r k l a n d 145. S i g g e i r r 21. 35. 37. 42. 48. 57. 58. S i g u r ö r (der Harfenspieler) 43. 44 (vrgl. S. L * ) ; ( = Bösi) 44— 46. 48. S i g u r & r hringr 63. Siguröar hrings saga 33. Sjö&r 4. 5. 7—13. 68. 76. 78. 80—82. 94-97. 158. S k & l k r 53. S m Ä l ö n d 4. S m i ö r 6. 38. 47—49. 54. 56—58.

_

S n i ö i l l 57. Söti 85. 151. Suöranaut 85 (vrgl. LXVI). S u r t r 84—88. 90. 92. 93. 146. 147. 153. S v i a r i k i 75. 116. 117. S v i ö i hinn sökndjarfi 62 (vrgl. L H f.). S v i J j j ö ö 3. 118. 125. S v ifcj ö ö hin kalda 67.69. 116. 119. 125. 181. 183. S v l g j a 4. S y r p u v e r s 19.100.141 ff. Stefari 4. Ü l f r 68. 69. 73. 75. 116. 117. U n g a r i a 67. Valvin (var. Galinn) 133. 134. V a r g e y 94. 97. V i c t o r 68. 85. 150. 151 (vrgl. L X I V ff.). Y i l m u n d r viöutan 62 (vrgl. L H f.). V i n d l a n d 11. V i n u s k ö g r (var. s. 21, var. 20) 21. 36. I>6ra borgarhjörtr 62. I>6rr 45. I>vari 5. 6. 9—11. 15. 20. 56 (s. auch BrynJ>vari). -Esir 45.