127 57 48MB
German Pages 548 Year 1987
HELMUT KURY
Die Behandlung Straffälliger Teilband 2
STRAFRECHT UND KRIMINOLOGIE Untersuchungen und Forschungsberichte aus dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht Freiburg im Breisgau herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h. c. H.-H. Jesme
Cl.
Cl>
'"::l
Cl>
::r
0 .....
'tl
'
4 bzw. < 4 diente. Die Ergebnisse (Trennschärfekoeffizienten für alle 28 Items) sind in Tabelle A 10 dargestellt. Es zeigt sich, daß die Trennschärfekoeffizienten insgesamt etwas niedriger liegen als bei Helm (1974 a, Tab. 1, S.41 1.). Diese Differenzen sind durch die erheblichen Stichprobenunterschiede erklärbar. Die Selektion der 28 Items für den Kurz-Q-Sort erfolgte vor dem Hintergrund der Berechnungen der Trennschärfekoeffizienten und Selektionskennwerte anhand einer Stichprobe von lediglich N = 60 Psychotherapiepatienten. Offensichtlich sind die Items nicht alle in gleicher Weise auch für Straffällige geeignet. Das überrascht bei den starken zu erwartenden Unterschieden zwischen den relativ extremen Gruppen Psychotherapiepatienten und Delinquente nicht. Niedrige Werte zeigen sich bei unserer Stichprobe insbesondere bei den Items 8,9,10,13,18 und 21 des Kurz-Q-Sort.
Insgesamt kann festgestellt werden, daß die Ergebnisse der Itemanalysen zufriedenstellend ausgefallen sind, was für die Anwendbarkeit der ausgewählten Testverfahren bei dieser Klientel und damit auch für die Validität der erhobenen Testdaten spricht. Bezüglich der Marburger Skalen zur Erfassung des elterlichen Erziehungsstiles prüften wir zusätzlich die Frage, wieweit aufgrund des retrospektiven Beantwortungsmodus mit, wie die Testautoren vermuten (vgl. Stapf u. a. 1976, S. 110), kognitiven Schematisierungsprozessen zu rechnen ist. Stapf u. a. (1976, S. 110) gehen davon aus, daß mit zunehmendem Alter, d. h. "mit zunehmendem zeitlichen Abstand von der (ehemals) erlebten komplexen Erziehungswirklichkeit, ... in den Urteilen der Probanden bezüglich des (ehemaligen) Erziehungsverhaltens ihrer Eltern zunehmend ein simplifizierender'Schematisierungsvorgang im Sinne von ,entweder-oder' Platz zu greifen (scheint): Entweder beurteilen sie ihre (früheren) Erziehungspersonen retrospektiv als eher streng oder als überwiegend unterstützend". Empirisch müßte sich ein solcher Schematisierungsprozeß in einer erhöhten negativen Korrelation zwischen den Dimensionen Strenge und Unterstützung ausdrücken. Tatsächlich fanden die Testautoren diese Erwartung bei den von ihnen berücksichtigten Stichproben bestätigt, wobei die erfaßten Delinquentengruppen mit die höchsten Korrelationen aufwiesen (vgl. Stapf u. a. 1976, S. 11; vgl. auch Tab. All). Lösel u. a. (1976, S. 50 ff.) konnten diese Resultate weitgehend bestätigen. Bei ihrem Vergleich zwischen jugendlichen Delinquenten und offiziell Unauffälligen beobachteten sie, daß jugendliche Delinquente im Alter von 16-18 Jahren "ein etwas undifferenzierteres Erziehungsverhalten der einzelnen Elternpersonen (höhere Korrelationen zwischen Unterstützung und Strenge), jedoch gegenüber den Unauffälligen eine etwas stärkere Unterscheidung beider Elternteile (niedrigere Korrelationen jeweils entsprechender Skalen bei Vater und Mutter)" berichten (Lösel u. a. 1976, S. 52; vgl. auch Tab. All). Tab. All gibt die von uns an der Untersuchungshaftstichprobe gefundenen Resultate wider. Es zeigt sich bei der Gesamtgruppe sowohl hinsichtlich der Einschätzung des väterlichen als auch des mütterlichen Erziehungsstils zwar jeweils eine hochsignifikante negative Korrelation (VU-VS:r = -.22; MU-MS:r = -.13), jedoch sind die
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
175
absoluten Werte im Vergleich zu Stapf u. a. (1972) und Lösel u. a. (1976) insgesamt niedriger. Eine Aufteilung unserer Stichprobe zeigt jedoch für die Freiburger Probanden deutlich höhere Zusammenhänge als für die Vergleichsgruppen in Rastatt und Mannheim. Insgesamt liegen allerdings auch die Werte für die Freiburger U-Häftlinge niedriger als die der Vergleichsstichproben der genannten zwei Forschergruppen. Die von Lösel u. a. (1976, S. 51 L) bei Delinquenten gefundene stärkere Unterscheidung jeweils entsprechender Erziehungsstile zwischen Vater und Mutter (niedrigere Korrelationskoeffizienten bei der Straffälligen- im Vergleich zur Nichtstraffälligengruppe) konnten von uns nicht bestätigt werden. Die Korrelationen zwischen VU und MU (r = .52) und VS und MS (r = .52) liegen bei uns deutlich höher als die von Lösel u. a. gefundenen Werte und reichen nahezu an die von Stapf u. a. (1976, S. 109) an einer Stichprobe von N =454 männlichen Schülern im Alter von 10-14 Jahren errechneten Werte heran (VU-MU:r = .61; VS-MS:r = .66). Die dargestellten Resultate sprechen dafür, daß die von den Testautoren der Marburger Skalen bei retrospektiver Beantwortung vermuteten und von ihnen sowie von Lösel u. a. nachgewiesenen kognitiven Schematisierungsprozesse bei unserer Stichprobe offensichtlich kaum zum Tragen kommen. Die von uns gefundenen Ergebnisse entsprechen weitgehend den von Stapf u.a. (1976) an 10-14jährigen männlichen Schülern errechneten Werten. Das bedeutet, daß der von den Testautoren bei älteren Probanden postulierte und festgestellte "simplifizierende Schematisierungsvorgang" aufgrund des zeitlichen Abstandes zum Erziehungsgeschehen bei den U-Häftlingen nicht nachgewiesen werden konnte. Auch das spricht letztlich für die Validität der mit dem Verfahren erhobenen Daten.
4.1.2 Zur Frage der Verfälschung der Ergebnisse der Persönlichkeitsfragebogen durch die Insassen
Die gängigen auch im Strafvollzug und teilweise auch in unserer Untersuchung eingesetzten Persönlichkeitsfragebogen wurden, wie ausgeführt, nicht speziell für Straffällige entwickelt, sondern in der Regel an ausgewählten klinischen Probanden bzw. Studierenden konstruiert und validiert. Schon von daher ist ihre Übertragung auf den Bereich Strafvollzug, wie oben erwähnt, nicht unproblematisch. So konnten beispielsweise Koch u. Probst (1977) für den "Fragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren -FAF" (vgl. Hampel u. Selg 1975) an einer Stichprobe von N = 1271 männlichen Probanden (Rekruten und Polizeischüler im Durchschnittsalter von etwa 21 Jahren) zeigen, daß die faktorielle Struktur dieses Persönlichkeitsfragebogens stark schichtabhängig ist. Sie fordern vor dem Hintergrund ihrer Resultate die Berechnung schichtspezifischer Normen, eine Forderung, die insbesondere bezüglich der Anwendung von Persönlichkeitsinventaren bei
176
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
Straffälligen zu unterstützen ist. Bisher liegen für diese Klientel kaum gesonderte Normen bzw. statistische Angaben vor (vgl. auch oben). Hinzu kommt, daß davon ausgegangen werden muß, daß die Insassen von Vollzugs- bzw. Untersuchungshaftanstalten ihre Fragebogenantworten bewußt oder unbewußt etwa im Sinne der sozialen Erwünschtheit verfälschen, um möglichst positiv abzuschneiden und dadurch etwa Vorteile im Vollzug zu erlangen. Da die Höhe einer evtl. Verfälschung von psychologischen Testergebnissen, insbesondere Persönlichkeitsfragebogen im Strafvollzug, bisher kaum bekannt ist, entschlossen wir uns, zur Absicherung der Validität der von uns erhobenen testpsychologischen Befunde eine gesonderte Verfälschungsstudie durchzuführen. Gerade bei verbalen Testverfahren, also auch Persönlichkeitsfragebogen, ist deren Übertragbarkeit auf andere Gruppen, insbesondere auch Straffällige zu prüfen, da sich in verschiedenen Untersuchungen zeigte, daß es bei Anwendung solcher diagnostischer Instrumente etwa auf Unterschichtangehörige zu systematischen Benachteiligungen kommt. So wurde in den letzten Jahren vermehrt festgestellt, daß Probanden aus unteren sozialen Schichten häufiger als klinisch auffällig, vor allem im Sinne einer "Persönlichkeitsstörung" diagnostiziert werden (vgl. etwa Dohrenwend u. Dohrenwend 1974; Fiske 1974; Keupp 1974; Derogatis u. a. 1975; Abramowitz u. Dokecki 1977). Vor dem Hintergrund einschlägiger Untersuchungen ist beispielsweise auch die Validität des MMPI - der in den USA gerade auch im Strafvollzug häufig angewandt wird - bei Unterschichtprobanden vermehrt in Frage gestellt worden (vgl. etwa Gynther u. a. 1971; Mittenecker 1982, S. 89). Schmidt (1982, S. 488) betont in diesem Zusammenhang, daß ein "seit langem bestehendes Problem jedes psychodiagnostischen Vorgehens ... die umstrittene Äquivalenz der Untersuchungsverfahren für verschiedene Gruppen, z. B. soziale Schichten, rassische oder sonstige Minoritäten" sei. Er fordert deshalb zu Recht, daß .bei sämtlichen im Begutachtungsprozeß eingesetzten Verfahren ... darauf zu achten (sei), ob Angehörige bestimmter Gruppen benachteiligt werden". Neben den bereits genannten Punkten ist gerade bei Persönlichkeitsfragebogen zu prüfen, inwieweit sie unter den im Vollzug gegebenen Testbedingungen etwa Verfälschungstendenzen durch die Insassen unterliegen. Einen Beitrag zur letztgenannten Problematik soll die im folgenden beschriebene Ergänzungsuntersuchung zur Hauptstudie leisten.
4.1.2.1 Verfälschungstendenzen bei Persönlichkeitsfragebogen Insbesondere Persönlichkeitsfragebogen, die aufgrund ihrer Praktikabilität sowohl hinsichtlich Durchführung, Auswertung und Interpretation auch im Strafvollzug, wie oben ausgeführt, sehr häufig Anwendung finden, unterliegen, wie in der psychologischen Fachliteratur breit diskutiert wird, leicht bewußten und/oder unbewußten Verfälschungstendenzen durch die Getesteten (vgl. etwa Janssen 1975), was damit :msammenhängt, daß die einzel-
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
177
nen Hems in der Regel leicht durchschaubar sind, etwa im Gegensatz zu vielen projektiven Verfahren, so etwa dem Rorschach-Test (s. Bohm 1967), bei denen zumindest eine gezielte Verfälschung in der Regel weniger leicht möglich ist, die dafür aber wesentliche andere Nachteile besitzen (etwa aufwendigere und entsprechend zeitintensive Durchführung, Auswertung und Interpretation). So heben beispielsweise Mummendey u. Bolten (1981, S. 154) hervor, daß sich nach ihren Untersuchungsergebnissen "kaum Items herkömmlicher Fragebogen finden (ließen), die offensichtlich nicht auch zu ,sozial erwünschten' Antworten einladen". Messick u. Jackson (1961) haben für den in den Vereinigten Staaten auch bei Straffälligen häufig eingesetzten Persönlichkeitsfragebogen MMPI auf der Grundlage von Faktorenanalysen nachgewiesen, daß ein Großteil der Varianz auf Faktoren der Antworttendenz wie Sozialer Erwünschtheit (Social Desirability, SD) und Akquieszenz (Jasagetendenz) zurückgeführt werden kann (vgl. auch Jackson u. Messick 1962). Daß Reaktionen auf verbale Stimuli, wie sie etwa in Persönlichkeitsfragebogen vorgegeben werden, hinsichtlich ihrer Bejahungs- oder Ablehnungswahrscheinlichkeit u. a. auch von Variablen wie Jasagetendenz oder Sozialer Erwünschtheit abhängen, ist seit langem bekannt. So wies bereits Cronbach (1946) darauf hin, daß solche Response-sets die Validität eines Tests negativ beeinflussen können (vgl. auch Edwards 1953; Berg 1967). Persönlichkeitsfragebogen besitzen nach Seitz (1977, S. 103) folgende Anfälligkeiten für individuelle Beurteilungsfehler: a) Mißverständnisse der Frage, b) Urteilstäuschungen wie Tendenz zur Sozialen Erwünschtheit (Edwards 1970), Lügentendenz (Eysenck 1953), Tendenz zu extremen Antworten (Cronbach 1946), Tendenz, Antworten zu geben, die vom üblichen abweichen (Berg 1967), Jasagetendenz (Akquieszenz, Cronbach 1942), ferner unbewußte Täuschungen, die auf eine Diskrepanz zwischen Selbst bild und Wirklichkeit zurückgehen. Aufgrund der in der Regel geringen Erfahrung der Straffälligen im Umgang mit schriftlichem Fragebogenmaterial sowie der daraus ableitbaren Aversion dagegen, die auch durch die vielfach frustrierenden Schulerfahrungen und der damit in Zusammenhang stehenden schlechten Ausbildung mitbedingt sein dürfte, kommt es bei dieser Population mit großer Wahrscheinlichkeit leichter zu Mißverständnissen bei der Itembeantwortung als bei den Probanden der Eichstichproben, was die Validität der gewonnenen Daten zusätzlich reduzieren kann (Tränkle 1982). Hinsichtlich der Urteilstäuschungen spricht vieles dafür, daß solche Verfälschungstendenzen bei inhaftierten Straffälligen auch aufgrund der besonderen extremen Situation des Strafvollzugs stärker zum Tragen kommen als etwa im Rahmen von Testdurchführungen bei .normalen" Probanden in Freiheit. Das würde jedoch die Brauchbarkeit der üblichen klinisch-psychologischen Fragebogen für die Psychodiagnostik inhaftierter Straffälliger zusätzlich einschränken. Mummendey (1981 b, S. 501), der sich im deutschsprachigen Bereich relativ intensiv der Erforschung der Sozialen Erwünschtheit etwa auch bei Einstellungs- und Persönlichkeitsskalen gewidmet hat, weist zu Recht darauf hin, daß in den meisten 12 Kury 11
178
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
Arbeiten zu diesem Gebiet relativ undifferenziert von einem allgemeinen Konzept ausgegangen wird. Er hebt hervor, daß beispielsweise Wechselwirkungen zwischen SO (Social Desirability) sowie den Variablen Alter, Geschlecht und sozialer Schicht bestehen, was wiederum auf unterschiedliche Gegebenheiten bei Straffälligen hinweist und somit die Verallgemeinerbarkeit der an "Normalprobanden" gefundenen Resultate weiterhin einschränkt. Vielfach wird zwischen einem Response-set und einem Response-style unterschieden, wobei sich diese Differenzierung "auf den Grad der Situationsspezifität bzw. -generalität der SO-Tendenz (bezieht) und ... SO als ,Stil' im Sinne eines unterschiedliche Antwortsituationen übersteigenden Persönlichkeitsmerkmals" auffaßt (Mummendey 1981 b, S. 501; s. auch Bentler u. a. 1971). Wie sich jedoch zeigt, wird diese Unterscheidung nicht einheitlich verwandt (vgl. etwa Rorer 1965). Koch (1976 b) stellt das Vorhandensein eines einheitlichen Konzepts der Sozialen Erwünschtheit in Frage.
Um zu prüfen, mit welchem Ausmaß an Verfälschung etwa bei standardisierten Persönlichkeitsinventaren zu rechnen ist, wurden seit Jahrzehnten zahlreiche Verfälschungsstudien durchgeführt (vgl. etwa Irvine u. Gendreau 1974). Hierbei werden in der Regel die Testergebnisse einer Kontrollgruppe mit Standardinstruktion mit denen einer Experimentalgruppe verglichen, die eine Zusatzinstruktion erhielt, beispielsweise sich "möglichst günstig" darzustellen. "Dieser Vorgehensweise liegt die Annahme zugrunde, es existiere ein allgemeines einheitliches Konzept ,sozialer Erwünschtheit', das sich bei allen Probanden im wesentlichen gleichsinnig (wenn auch individuell unterschiedlich stark) auswirke und somit zu einer Verschiebung des Stichprobenmittelwertes führen müsse. Die Differenz zum arithmetischen Mittel der Testwerte und Standardinstruktion bei der gleichen (bzw. einer parallelisierten) Stichprobe soll dann ein Maß für die ,Täuschungsanfälligkeit' des betreffenden Fragebogens oder Einstellungsinventars liefern" (Koch 1976 b, S. 136). Dickenberger u. a. (1978, S. 33) kamen bei dem Versuch zur Validierung der .Marlowe-Crowne-Social-Desirability-Scale", einer der ersten Skalen dieser Art, die auch entsprechende deutsche Entwicklungen beeinflußte (Crowne u. Marlowe 1960), zu dem Ergebnis, daß "das Bedürfnis nach Anerkennung kein Persönlichkeitsmerkmal ist, das unabhängig von einem sozialen Kontext zum Ausdruck kommt". Gerade auch für das, wie erwähnt, relativ oft im Strafvollzug verwendete Freiburger Persönlichkeitsinventar FPI (Fahrenberg u. a. 1978) wurden seit der ersten derartigen Untersuchung von Wittich (1969) in der Zwischenzeit mehrere Verfälschungsstudien durchgeführt (vgl. zusammenfassend Fahrenberg u. a. 1978, S. 62 ff.). Reitzner (1974) etwa gab 100 Probanden u. a. die drei FPI-Skalen Aggressivität, Erregbarkeit und Dominanzstreben im Rahmen einer echten verkehrspsychologischen Eignungsprüfung vor. 100 weitere Probanden füllten den Fragebogen unter Zusicherung der Anonymität aus. Die Mittelwerte der ersten Gruppe waren erwartungsgemäß durchweg im Sinne der Sozialen Erwünschtheit verändert. Häcker u. a. (1976) legten das FPI zusammen mit anderen Testverfahren Strafgefangenen in einer Auslesesituation
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
179
vor. Eine Kontrollgruppe füllte die Tests freiwillig für Forschungszwecke aus. In nicht weniger als 7 der 12 FPI-Skalen traten zwischen beiden Gruppen sehr deutliche MiUelwertunterschiede auf. Die Strafgefangenen, denen der Fragebogen im Rahmen der Auslesesituation vorgegeben wurde, beschrieben sich als weniger nervös, depressiv, neurotisch, aggressiv, dominant und offen. Hampel u. Klinkhammer (1978) überprüften in einer neueren Untersuchung den Einfluß anonymer bzw. nichtanonymer Fragebogenbeantwortung bei Bewerbern für den Polizeidienst. Hierbei wurden 4 verschiedene Gruppen gebildet: bereits angestellte Polizisten, die das FPI anonym beantworteten; solche, die die Zusatzinstruktion erhielten, die Items so zu beantworten, daß sie in einer Bewerbungssituation einen möglichst guten Eindruck machen; Bewerber für den Polizeidienst, die im Rahmen ihrer Bewerbung den Fragebogen anonym ausfüllten und schließlich Bewerber für den Polizeidienst, die den Fragebogen in Ernstsituation beantworteten. Es ergaben sich nur geringe Veränderungen bei der letzten Gruppe im Vergleich zur anonymen Beantwortung, dagegen massive Veränderungen unter Verfälschungsinstruktion. Die Autoren kommen zu dem abschließenden Ergebnis, daß das FPI "zumindest im hier untersuchten Bereich zwar nicht unbrauchbar (scheint), ... aber ... aus Gründen der Berufsethik nicht routinemäßig zur Personalauslese eingesetzt werden" sollte (1978, S.67; vgl. kritisch zur Anwendung von Fragebogen in Ernstsituationen etwa auch Thornton u. Gierasch 1980). In diesem Zusammenhang stellen etwa auch Fahrenberg u. a. (1978, S.59) hinsichtlich der Interpretierbarkeit der individuellen FPI-Testwerte ausdrücklich fest, daß diese nur dann gegeben sei, •wenn weder die Testmotivation des Probanden noch die Testsituation und Testauswertung schwerwiegende Bedenken aufkommen lassen". Was die Verwendung des Fragebogens im Strafvollzug betrifft, ist davon auszugehen, daß weder die Testmotivation der Probanden noch die Testsituation diese Forderung erfüllt (vgl. auch Kury u. Beckers 1983). Ein Versuch mit sehr ähnlichem Design bei Studienanfängern im Fach Psychologie unter Verwendung des E.NNR von Brengelmann u. Brengelmann (1960) wurde von Hoeth u. Köbler (1967) durchgeführt. Allerdings ging es dabei mehr um die Frage, ob und wie stark sich eine Zusatz instruktion mit dem Hinweis auf eine Durchschaubarkeit .frisierter" Antworten auf die Verfälschungstendenz auswirkt. Es zeigte sich, daß "bei Verwendung der Zusatzinstruktion keine signifikanten Unterschiede gegenüber den Ergebnissen bei anonymer Beantwortung des Fragebogens (auftraten), obschon die Situation der ,Eignungsuntersuchung', in der der Fragebogen ausgefüllt wurde, wie der Versuch ohne Zusatzinstruktion zeigte, Verfälschungstendenzen induziert" (1967, S. 126). Die hier angewandte .Antiverfälschungsinstruktion" erreichte somit in dieser Untersuchung ihr Ziel und bewirkte eine validere Testbeantwortung. Da es sich jedoch um eine relativ extreme Stichprobe (Studienanfänger der Psychologie) handelte, können diese Ergebnisse nicht ohne weiteres verallgemeinert werden. Wieweit eine solche Instruktion den systematischen Fehler einer gezielten Verfälschung eines Fragebogens verringern und somit zur Validität des Instruments beitragen kann, ist in weiteren experimentellen Studien, insbesondere mit unterschiedlichem Klientel zu prüfen. So ist etwa nicht auszuschließen, daß eine solche Zusatzinstruktion bei verschiedenen Untersuchungsgruppen auf unterschiedliche Glaubwürdigkeit stößt. 12'
180
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
Im Laufe der verschiedenen Untersuchungen stellte sich vermehrt heraus, daß die Probanden in spezifischen Situationen verschieden reagieren. Um dies im einzelnen zu untersuchen, wurden in Experimenten die Probanden durch spezifische Fragebogenzusatzinstruktionen gebeten, sich vorzustellen, daß sie sich gerade in einer bestimmten Situation - meist einer Bewerbungssituation für einen bestimmten Beruf - befinden und hier ein möglichst gutes Bild von sich geben sollen. Am Beispiel des E.N.NR-Fragebogens (Brengelmann u. Brengelmann 1960) wurde von Hoeth u. Gregor schon 1964 eine situationsspezifische Reaktionsweise der Probanden nachgewiesen. Sie stellten fest (1964, S. 87), daß die verschiedenen Instruktionen .die Ergebnisse der Persönlichkeitsfragebogen signifikant beeinflussen. Dabei sanken unter den verschiedenen Varianten der Instruktion, einen guten Eindruck zu machen, die Meßwerte der neurotischen Tendenz stark ab, wohingegen die der Extraversion und Rigidität anstiegen. Wurde der gute Eindruck in einer Bewerbungssituation gefordert, erwies sich die Stärke des Anstiegs der Extraversions- bzw. Rigiditätswerte als abhängig von den Eigenschaften des der Situation zugeordneten Berufstyps". Hoeth u. a. (1967) gaben ihren Versuchspersonen in einer weiteren Studie verschiedene vorgestellte Bewerbungssituationen vor, um zu erkunden, ob generell aus dem Bedürfnis, "sozial erwünscht" zu reagieren, ein bestimmtes .Response-set" (Rorer 1965) zu erwarten sei. Sie kommen zu dem Resultat, daß die Versuchspersonen in der Lage waren, "ihre Punktwerte im Fragebogen in erheblichem Maße zu ,verfälschen' und sich dabei an situationsrelevante Aspekte (Berufsstereotype, vermutete Wertsysteme der Beurteiler) weitgehend anzupassen" (S. 172). Der Hinweis auf die Anpassung an vom Probanden vermutete Wertsysteme ist sehr bedeutend und sollte in der Diskussion um die Verfälschung von Persönlichkeitsfragebogen noch stärker beachtet werden. Hoeth u. a. (1967) stellen in der gleichen Arbeit fest, daß die Skala Rigidität des E.N.NR durchgehend in die falsche Richtung (d. h. in Richtung "negativer Eindruck") verfälscht wurde. Durch nachträgliche Exploration konnte gezeigt werden, daß die Items dieser Skala durch den Probanden diagnostisch falsch eingeschätzt wurden und somit eine Verfälschung auftrat, die vom Testleiter in ihrer Richtung nicht erwartet wurde. Rigiditäts-Items wurden z. B. als Indikatoren für Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit, Dogmatismus- und Intoleranz-Items als Sensoren für "Idealismus und Streben nach Klarheit und Entschiedenheit, Treue gegenüber Gleichgesinnten usw." (S. 170) angesehen. Hoeth u. a. (1965) untersuchten die Frage, ob sich die Verfälschungsergebnisse in verschiedenen vorgestellten Situationen unterscheiden und damit bestimmte soziale Wertsysteme erkennbar werden und weiterhin, ob Unterschiede zwischen studentischen Versuchspersonen und Angehörigen verschiedener Berufsgruppen zu finden sind. Als Ergebnis zeigte sich bei den Studenten eine starke Abhängigkeit der Testwerte von den unterschiedlichen Situationen. Die Angehörigen der verschiedenen Berufsgruppen zeigten weniger extreme Abweichungen von den Kontrollgruppen vor allem in den Extraversions- und Neurotizismus-Skalen. Für den einzelnen Berufszweig fanden sich typische Mittelwertprofile. Auch die Ergebnisse dieser Arbeit lassen den Schluß zu, daß bei der Verfälschung in Richtung ,Sozialer Erwünschtheit' die Antwortreaktionen auf die Items dem jeweils spezifischen sozialen Wertsystem, das man bei den Bewertern vermutet, angepaßt wird. Gleichzeitig kommen die Autoren jedoch zu dem Resultat, .daß das
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
181
Profil der Werte unter der Instruktion, einen guten Eindruck zu machen, ganz allgemein gesehen ohne Bezug auf eine bestimmte Situation anzustreben, sich mit dem Durchschnittsprofil aus allen Bedingungen fast deckt" (Hoeth u. a. 1965, S. 75). Hieraus schließen sie, .daß der Durchschnitt der untersuchten Einzelbedingungen keine vollkommen unrepräsentativen Werte liefert, sondern die Wirkung einer ,allgemeinen Richtnorm' für die auf die Erzielung eines guten Eindrucks gerichteten Reaktionen einigermaßen zutreffend wiedergibt" (Hoeth u. a. 1965, S. 75). Hierbei ist allerdings ein wichtiger Punkt in der Diskussion um die Verfälschungstendenz bisher nur am Rande beachtet worden, nämlich die Möglichkeit und Fähigkeit des Probanden, sowohl das allgemeine wie vor allem das soziale Wertsystem des Beurteilers zu kennen oder zu erkennen als auch die Intention der einzelnen Items bzw. ihrer Antwortalternativen zu realisieren und dann dementsprechend reagieren zu können. Diese Fähigkeit wird in der Sozialpsychologie als ein Merkmal der "sozialen Intelligenz" oder .sozialen Kompetenz" angesehen. Dies bedeutet aber für die Frage nach der Verfälschung eines Fragebogens, daß man sich zunächst über die soziale Intelligenz der untersuchten Probanden klarwerden muß bzw. daß es notwendig ist, sich über die Vorstellung und das Wissen der Probanden bezüglich der Fragebogenintention sowie dem vom Probanden vermuteten Wertsystem des Beurteilers ein möglichst genaues Bild zu machen, bevor treffende Hypothesen für eine Verfälschungstendenz gestellt werden können. In den Versuchen von Hoeth u. a. (1967) wurden u. a. auch ungelernte Arbeiterinnen in einer Bewerbungssituation mit dem E.NNR von Brengelmann u. Brengelmann (1960) getestet. Gegenüber Studienanfängern im Fach Psychologie, die in einer Bewerbungssituation signifikant niedrigere Neurotizismus-, höhere Extraversionsund höhere Rigiditätswerte sowie höhere Werte in der Lügenskala gegenüber der Kontrollgruppe hatten, fanden sich bei diesen Arbeiterinnen nur bei den Mittelwerten für neurotische Tendenz und bei der Lügenskala bedeutsame Unterschiede zu denen bei anonymer Beantwortung. Es ist anzunehmen, daß die Studenten wußten, daß die Darstellung ihrer Gesamtpersönlichkeit bewertet wird, die Arbeiterinnen dagegen verbanden vermutlich mit den Items der Neurotizismus-Skala lediglich die Frage, ob und wie oft sie krank sind und damit für den Betrieb ausfallen würden. Der Tatbestand, daß ganz bestimmte Voraussetzungen beim Probanden gegeben sein müssen, um den Fragebogen "sinnvoll" zu verfälschen, wurde bereits von Spitznagel (1964, S.32) herausgearbeitet. Er betont, daß strenges taktisches Handeln hinsichtlich der Reaktion auf einen vorgegebenen Test voraussetzt, daß 1. "die Valenz des Tests erschließbar ist, 2. daß die Beziehung zwischen dem Test als Mittel und einem eindeutig bestimmten diagnostischen Ziel einsehbar ist und schließlich 3., daß die Bewertungsgesichtspunkte für die Testleistung bekannt sein müssen" (vgl. auch Hartmann 1970, S. 59). Diese 3 Voraussetzungen zu einer effektiven Testverfälschung führen dann, wenn einer der Punkte dem Probanden unklar ist bzw. er von einer falschen Annahme ausgeht, zu einer Verfälschungsrichtung, die abhängig ist von der entsprechend falschen Annahme. Ist der Testleiter aber über die Annahme und Vorstellung der Probanden informiert, so kann er sich dementsprechend seine Hypothesen über die Verfälschungsrichtung bilden. Andererseits lassen sich von den Ergebnissen einer Verfälschungsstudie hypothetische Rückschlüsse auf die An-
182
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
nahme der Probanden über den Test, seine Bewertung und das Wertsystem des Beurteilers bilden.
Im Rahmen relativ umfangreicher Forschungen zur Verfälschbarkeit von Persönlichkeitstests, insbesondere Fragebogen, deren Umfang in den letzten Jahren jedoch zurückging, was auch damit zusammenhängen dürfte, daß der Psychodiagnostik international vermehrt Kritik entgegengebracht und diese selbst der "Diagnose" unterzogen wird (vgl. etwa Pawlik 1976; s. auch die Diskussion unter dem Schlagwort "Krise der Diagnostik" in der Schweizerischen Zeitschrift für Psychologie 1975/76, sowie das Sonderheft "The status of Psychological tests in Western Europe" der "International Review of Applied Psychology" 1982, hierin insbesondere die Beiträge von Poortinga 1982 und Resnick u. Resnick 1982), bzw. die kritische Frage gestellt wird, wieweit Tests überhaupt eine Zukunft haben (vgl. International Test Commission 1978; Societe Francaise de Psychologie 1975) oder letztlich gar verantwortbar sind (vgl. Pulver u. a. 1978), wurden auch verschiedene Möglichkeiten erarbeitet und vorgeschlagen, wie die Verfälschungstendenzen zu unterbinden bzw. zumindest zu kontrollieren seien. Sicherlich ist Davison u. Neale (1979, S. 79) zuzustimmen, wenn sie hervorheben, daß ein "naheliegendes Mittel, dieses Problem zu vermeiden, ... darin (bestehe), die Situation der Testdurchführung so zu strukturieren, daß der Proband dazu motiviert wird, ehrlich zu antworten", jedoch dürfte dieser Ratschlag etwa im Strafvollzug nur schwerlich zu einer Lösung des Problems führen. Mummendey (1981 a, S. 205 H.; s. auch 1981 b, S. 502 H.) gliedert die Möglichkeiten, Tendenzen der Sozialen Erwünschtheit zu begegnen, in 4 Kategorien: Kontrolle durch 1. Hemkonstruktion, 2. Antwortkombination, 3. spezielle Kontrollskaien und 4. Instruktion. Auf !tem-Ebene versuchte man, Verfälschungstendenzen bei Persönlichkeitsfragebogen etwa infolge einer Beantwortung der Fragen in Richtung Sozialer Erwünschtheit dadurch entgegenzuwirken, daß man sich bemühte, für die Versuchspersonen undurchschaubare Hems zu formulieren (s. hierzu etwa Anastasi 1969). Dieser Versuch der SD-Kontrolle wurde in systematischer Weise bei der Konstruktion der "Personality Research Form" (PRF) von Jackson (1967; 1974) sowie der entsprechenden deutschen Version von Angleitner u. a. (1976) vorgenommen (s. a. Stumpf u. a. 1985). Auch Cattell versuchte bei der Konstruktion der von ihm entwickelten "objektiven Tests" Verfälschungstendenzen dadurch auszuschalten, daß er die Hems so formulierte, daß die Testperson aus dem Text möglichst nicht auf die zu messende Persönlichkeitseigenschaft schließen konnte. Damit sollte zumindest eine bewußte Verfälschung weitgehend ausgeschlossen werden (vgl. hierzu etwa Cattell 1958; Cattell u. Warburton 1967). Teilweise wurden diese objektiven Tests, wobei Objektivität hier im Sinne mangelnder Verfälschbarkeit verstanden wird und nicht, wie in der Psychologie sonst üblich, als Unabhängigkeit der Testergebnisse vom Untersucher (vgl. dazu Michel 1964; Lienert 1967; Drenth 1969; Fahrenberg 1964; Rauchfleisch 1980,
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
183
S.44; Michel u. Conrad 1982, S. 15), auch ins Deutsche übertragen und hier an verschiedenen Probandengruppen, auch Straffälligen, getestet (vgl. Häcker u. a. 1975; zusammenfassend Schmidt 1975; Häcker 1982). In Verfälschungsstudien zeigte sich jedoch, daß diese Verfahren, wie bereits früher in den Vereinigten Staaten nachgewiesen, zumindest teilweise auch verfälschbar sind (s. hierzu etwa Fiske u. Pearson 1970; Schmidt 1972; 1975; Häcker u. a. 1976; 1977). Hinsichtlich einer Kontrolle durch Antwortkombinationen wurde versucht, Antwortalternativen in bezug auf ihren SO-Grad auszubalancieren. In systematischer Weise wird dies beispielsweise in der auf Paarvergleichsurteilen beruhenden Forced-Choice-Technik angewandt (vgl. Mummendey 1981 b, S.503; s. auch Edwards 1954). Sehr häufig versuchte man Verfälschungs tendenzen in Persönlichkeitsinventaren dadurch zu erfassen, daß gesonderte "Kontroll-", "Validitäts-", "Lügen-" oder "Offenheitsskalen" eingeführt wurden. Solche Skalen wurden bereits in den 50er Jahren entwickelt und eingesetzt (vgl. etwa Edwards 1957). Bei dieser Art von Skalen wird explizit davon ausgegangen, daß die Punktwerte "Hinweise darauf vermitteln, inwieweit die Testwerte der ,inhaltlichen' Skalen durch den Einfluß von SO und Jasagetendenzen überlagert und damit in ihrer Aussagekraft beeinträchtigt sind" (Amelang u. Borkenau 1981, S.295; s. zu den Konstruktionsprinzipien derartiger Skalen etwa auch Amelang u. Bartussek 1970). In den Vereinigten Staaten liegen zahlreiche solcher Kontrollskaien vor - die bekanntesten wurden außer von Edwards insbesondere von Crown u. Marlowe (1960) entwickelt -, in der Zwischenzeit wurden einige auch ins Deutsche übertragen bzw. hier neue Skalen konstruiert (vgl. etwa Dickenberger u. a. 1978; Ling 1967; Lück u. Timaeus 1969; Schmidt u. Vorthmann 1971; Grabitz-Gniech 1971). Untersuchungen darüber, wieweit solche Skalen ihr Ziel erreichen, brachten jedoch teilweise sehr ernüchternde Resultate. So hebt etwa Mummendey (1981 b, S.502) zu Recht hervor, daß "das in die diversen Kontrollskaien gesetzte Vertrauen ... schwinden (muß), wenn sich herausstellt, daß sie untereinander nur in geringem Maße und ... mit einer ganzen Reihe von Persönlichkeitsvariablen kovariieren". Nach heutigem Kenntnisstand muß davon ausgegangen werden, daß durch Kontrollskaien das Problem der Verfälschung von Persönlichkeitsfragebogen letztlich nicht bzw. bestenfalls teilweise gelöst werden kann (s. etwa auch Kroger u. Turnbull 1975). Was schließlich eine Kontrolle durch Instruktion betrifft, bei welcher die Testpersonen etwa gebeten werden, ganz besonders ehrlich zu antworten und u. U. den Hinweis erhalten, daß man unehrliche Antworten identifizieren könne ("Antiverfälschungsinstruktion"), ist, wie gerade auch unsere eigene Untersuchung zeigt (vgl. unten), auch von hier kaum eine Lösung des Problems zu erwarten (vgl. hierzu beispielsweise auch die oben bereits zitierte Untersuchung von Hoeth u. Köbler 1967).
Persönlichkeitsfragebogen sind in der Regel relativ leicht verfälsch bar und die eingeführten Kontrollen können hier nur graduell weiterhelfen, das Problem letztlich aber nicht lösen, da diese Kontrollmechanismen in der Regel ebenfalls durchschaubar und somit verfälschbar sind. Das führte teilweise zu der Forderung, diese Fragebogen nur in solchen Ernstsituatio-
184
4. Validität der Ergebnisse/ProbandengruppenNerstärkerarten
nen einzusetzen, in denen begründet davon ausgegangen werden kann, daß der Untersuchte keine (bewußten) Verfälschungstendenzen hat (etwa in der klinisch-psychologischen Beratung), jedoch in Auslesesituationen oder auch im Strafvollzug von einer Anwendung abzusehen bzw. die Ergebnisse außerordentlich zurückhaltend zu interpretieren. Wieweit Verfälschungstendenzen bei Persönlichkeitsfragebogen im Strafvollzug zum Tragen kommen, soll die im folgenden beschriebene Studie untersuchen. 4.1.2.2 Eigene Verfälschungsuntersuchung 4.1.2.2.1 Hypothetische Annahmen
Im Rahmen des Freiburger Behandlungsforschungsprojekts wurde, wie erwähnt, die im folgenden beschriebene Verfälschungsstudie durchgeführt. In den berücksichtigten Untersuchungshaftanstalten in Freiburg, Rastatt und Mannheim bzw. in vergleichbaren anderen U-Haftanstalten war aus organisatorischen Gründen diese Verfälschungsuntersuchung jedoch nicht möglich. Wir waren deshalb gezwungen, in den Jugendstrafvollzug auszuweichen. Da die Klientel allerdings weitgehend vergleichbar ist, dürfte die Übertragung der gefundenen Resultate auf die Untersuchungshaft möglich sein (v gl. auch unten). Bei dieser Verfälschungsstudie, die in der Jugendstrafvollzusanstalt Adelsheiml Baden-Württemberg durchgeführt wurde, wurde neben dem Freiburger Persönlichkeitsinventar (Halbform FPI -A; vgl. Fahrenberg u. a. 1978) und den Marburger Skalen zur Erfassung des elterlichen Erziehungsstiles (vgl. Stapf u. a. 1972) zusätzlich der Fragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren FAF (vgl. Hampel u. Selg 1975) eingesetzt. Zum Zeitpunkt der Durchführung der Verfälschungsstudie (1975) wurde erwogen, den FAF in die Testbatterie der Hauptuntersuchung aufzunehmen. Aufgrund der großen Ähnlichkeit mit dem FPI und des Umstandes, daß das Freiburger Persönlichkeitsinventar den Bereich Aggressivität ebenfalls erfaßt, wurde später von einer Aufname des FAF in die Testbatterie der Hauptuntersuchung jedoch abgesehen. Für die Verwendung des FAF in der Verfälschungsstudie sprachen auch Interessen der Anstalt selbst, welche diesen Fragebogen damals im Rahmen der anstaltsinternen Testuntersuchungen bei Einlieferung der Probanden verwandte und von daher an Fragen der Verfälschung bei diesem Inventar interessiert war (vgl. zu dieser Verfälschungsstudie zusammenfassend auch Kury 1983e; 1983f).
Bei der Verfälschungsstudie gingen wir von folgenden hypothetischen Überlegungen aus. Die Insassen einer Strafvollzugsanstalt leben in einer besonders extremen Situation, sind einem unmittelbaren Gewaltverhältnis ausgesetzt, dem sie sich unterwerfen müssen, da sie andernfalls mit zusätzlichen Strafen und Nachteilen rechnen müssen. Besonders gilt dies etwa hinsichtlich der Gewährung von "Vergünstigungen", wie beispielsweise Vollzugslockerungen, vorzeitige bedingte Entlassung u. ä. So hat Höfer
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
185
(1977) in einer empirischen Untersuchung an Straftätern einen Zusammenhang zwischen "renitentem" Verhalten und bedingter Entlassung derart festgestellt, daß die für die Entscheidung verantwortlichen Vollzugsorgane eine starke Tendenz zeigen, Wohlverhalten in der Anstalt als Indikator für einen rechtschaffenen, gesetzestreuen Lebenswandel in Freiheit zu werten und dieses Anstaltsverhalten durch entsprechende Entscheidungen zu .belohnen". Eine Befragung unserer Versuchspersonen deutete in dieselbe Richtung. Sie befürchteten, daß sich die Testergebnisse, die zu den Gefängnisakten kommen, negativ auf die Entscheidung über vorzeitige Entlassung bzw. Vollzugslockerung auswirken (v gl. auch Quensel 1984). Auch vor dem Hintergrund der Ergebnisse zur Wirkung unterschiedlicher Instruktionen auf die Testbeantwortung gingen wir davon aus, daß die Testresultate der Versuchspersonen von den experimentellen Bedingungen, wie sie durch unterschiedliche Instruktionen geschaffen werden, abhängen. Verfälschungstendenzen dürften unter anonymen Testbedingungen am geringsten sein und am stärksten zum Tragen kommen, wenn die Insassen davon ausgehen müssen, daß die Resultate zu ihren Vollzugsakten kommen. Da neben der eigenen Studie in der Untersuchungshaft relativ viele empirische Untersuchungen im Vollzug, insbesondere im Zusammenhang mit Forschungsprojekten, derart durchgeführt werden, daß die Testdaten zwar nicht anonym erhoben werden, den Versuchspersonen jedoch zugesichert wird, daß die Resultate nicht an die Anstalt bzw. Justiz weitergeleitet werden, sondern lediglich Forschungszwecken dienen, schien es uns wichtig zu prüfen, wieweit auch unter solchen Voraussetzungen mit einer Verfälschung gerechnet werden muß. Gleichzeitig sollte geprüft werden, inwieweit eine "Antiverfälschungsinstruktion" (vgl. oben) die valide Beantwortung der Items unter Vollzugsbedingungen bewirken, also etwa vorhandene Verfälschungstendenzen unterdrücken bzw. aufheben kann. Gemäß vorliegender Forschungsergebnisse aus SD-Untersuchungen erwarteten wir weniger Hinweise auf eine allgemeine Tendenz zur Verfälschung in Richtung einer idealen Gesamtpersönlichkeit, sondern vielmehr eine situationsspezifische Reaktionsweise der Getesteten. Das heißt, wir gingen davon aus, daß diese versuchen werden, sich so darzustellen, wie sie glauben, daß es für eine positive Entscheidung hinsichtlich Vollzugslockerungen bzw. eine vorzeitige Entlassung oder sonstige Vorteile im Vollzug günstig sei. Nach eigenen Erfahrungen der Insassen bedeutet "sozial erwünscht" in diesem Kontext Wohlverhalten und Einordnung in die Anstaltsordnung. Als störend wird hier in der Regel jede Form abweichenden Verhaltens gesehen, insbesondere gilt dies für Auflehnung und Aggressivität (vgl. etwa Höfer 1977). Deshalb ist zu erwarten, daß vor allem bei den Aggressionsskalen des FPI und dem FAF Verfälschungen im Sinne einer Reduzierung der Testwerte auftreten werden.
186
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
Im einzelnen gehen wir von der Hypothese aus, daß insbesondere die Werte in den Skalen FPI-2 (spontane Aggressivität), FPI-4 (Erregbarkeit) und FPI-7 (reaktive Aggressivität), FAF-1 (spontane Aggressivität), FAF-2 (reaktive Aggressivität), FAF-3 (Erregbarkeit) und FAF-7 (Summe Aggressivität) in Richtung erniedrigter Werte verfälscht werden. Da die Skalen FPI-9 und FAF-6 den Charakter einer Lügenskala haben, ist davon auszugehen, daß sich Verfälschungstendenzen auch hier niederschlagen. Hampel und Selg (1975, S. 12) betonen jedoch hinsichtlich der Validität dieser Skalen sicherlich zu Recht, daß sie "von zweifelhaftem Wert" sind. Bei den restlichen Skalen des FPI sowie FAF wird keine wesentliche Verfälschung erwartet, da die Versuchspersonen keinen Einfluß dieser Testergebnisse auf ihre Situation im Strafvollzug vermuten werden. Dasselbe gilt für die Marburger Skalen zur Erfassung des elterlichen Erziehungsstils. Da hier elterliches Erziehungsverhalten abgefragt wird, für das die Probanden nicht verantwortlich zu machen sind, ist mit weniger bzw. keinen Verfälschungstendenzen zu rechnen. 4.1.2.2.2 Versuchsplan An dieser Verfälschungsstudie nahmen insgesamt N = 69 männliche Straftäter im Alter zwischen 15 und 21 Jahren (Durchschnittsalter = 18,4 Jahre) teil, die sich zum Zeitpunkt der Datenerhebung in der Aufnahmeabteilung einer großen Jugendvollzugsanstalt Baden-Württembergs (Adelsheim) befanden. Hinsichtlich ihrer Schulausbildung können diese Probanden als weitgehend homogene Gruppe angesehen werden, bis auf wenige Ausnahmen hatten alle den Hauptschulabschluß bzw. waren ein Jahr davor von der Hauptschule abgegangen. Sämtliche Probanden konnten genügend gut lesen und schreiben, um die Fragebogen problemlos auszufüllen. Die Untersuchung wurde an einem Nachmittag in den Gruppenräumen der Anstalt durchgeführt. Zunächst wurden sämtliche 69 Probanden in einem Gruppenraum unter Anwesenheit aller 4 Testleiter gebeten, an der Testuntersuchung teilzunehmen. Genauere Instruktionen hierzu wurden nicht gegeben, sondern es wurde darauf hingewiesen, daß die Gesamtgruppe aufgrund ihrer Größe zunächst in 4 kleinere Untergruppen aufgeteilt werden müßte.
Per Zufall wurden nun die N = 69 Straftäter 4 etwa gleichbesetzten Gruppen zugeteilt. Die Zufallszuweisung erfolgte in der Weise, daß jeder Proband einen Zettel aus einer Urne ziehen konnte, auf welchem für ihn nicht sichtbar eine Zahl von 1 bis 4 angegeben war. Die Zettel in der Urne wurden vorher gemischt. Entsprechend dieser Zahl wurde jeder Insasse einer der 4 Gruppen zugewiesen. Jede dieser Gruppen schloß sich nun einem der 4 Testleiter an und suchte mit diesem einen der vorher bestimmten Testräume auf. Von diesem Zeitpunkt an bis zum Ende der Untersuchung fanden zwischen den Gruppenmitgliedern keinerlei Kontakte mehr statt und erst hier wurden weitere Informationen von den jeweiligen Testleitern gegeben. Jede
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
187
Gruppe bearbeitete die 3 genannten Fragebogen in derselben Reihenfolge, erhielt zu Beginn jedoch jeweils eine andere, vorher festgelegte Testinstruktion (Zusatzinstruktion). Die gesamte Testuntersuchung dauerte in den einzelnen Gruppen zwischen 60 und 90 Minuten. Um die Glaubwürdigkeit der 4 verschiedenen Instruktionen für die Gruppen nicht zu gefährden, wurde dieser Versuchsplan weder den Anstaltsbediensteten noch selbstverständlich den Insassen mitgeteilt. Er war lediglich den 4 Testleitern und der Projektleitung bekannt. Bei den Testleitern handelte es sich jeweils um im Jugendstrafvollzug relativ erfahrene männliche Diplompsychologen, die zu dem Zeitpunkt freie Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts waren. Gruppe 1 bestand aus N = 17 Insassen (Durchschnittsalter = 18,0 Jahre) und erhielt die Zusatzinstruktion, daß die Untersuchung anonym durchgeführt wird und deshalb keine Namen auf die Testunterlagen zu schreiben seien. Die Untersuchung diene lediglich Forschungszwecken, weder die Anstalt noch das (Behandlungs)Personal bzw. die Justizbehörden bekämen die Resultate. Gruppe 2 bestand ebenfalls aus N = 17 Insassen (Durchschnittsalter = 19,2 Jahre) und erhielt die Zusatzinstruktion, daß die Resultate nur Forschungszwecken dienten und lediglich dem wissenschaftlichen Institut (Max-Planck-Institut) zugänglich seien. Um Rückfragen zu ermöglichen, wurden die Probanden jedoch gebeten ihren Namen auf die Testunterlagen zu schreiben; die Untersuchung war somit nicht anonym. Auch hier wurde zugesagt, daß die Testresultate auf keinen Fall an Dritte (Anstalt oder Justiz) weitergegeben werden. Gruppe 3 bestand aus N = 19 Insassen (Durchschnittsalter = 18,7 Jahre) und erhielt die Zusatzinstruktion, daß die Testunterlagen wie bei anderen Untersuchungen in der Anstalt üblich zu den Vollzugsakten kämen. Entsprechend wurden die Probanden gebeten, ihren Namen auf die Unterlagen zu schreiben. Die Untersuchungsergebnisse waren somit sowohl der Anstalt als auch Justiz zugänglich. Gruppe 4 bestand aus N = 16 Insassen (Durchschnittsalter = 18,8 Jahre) und erhielt dieselbe Instruktion wie Gruppe 3, jedoch mit der Ergänzung, daß Verfälschungstendenzen zu erkennen seien und es von daher nicht sinnvoll wäre, falsche Angaben zu machen. Die Getesteten wurden aufgefordert, die Fragebogen deshalb so auszufüllen, wie es für sie tatsächlich zutreffe (Antiverfälschungsinstruktion; vgl. oben). Um Interaktionen zwischen den per Zufall den einzelnen Gruppen zugewiesenen Probanden zu verhindern, wurden, wie oben erwähnt, alle 4 Gruppen zeitlich parallel getestet. Ein Testleitereinfluß wurde dadurch zu verhindern versucht, daß sämtliche Instruktionen hoch standardisiert wurden (schriftliche Vorlage der Instruktion), die Testleiter ferner genaue Anweisungen hinsichtlich ihres Verhaltens vor der Gruppe erhielten und entsprechend in gleicher Weise vorher geschult wurden. Insgesamt kann unabhängig hiervon davon ausgegangen werden, daß bei Fragebogenverfahren der Testleitereinfluß als relativ gering eingeschätzt werden kann, im Gegensatz zu projektiven Tests. Aufgrund der Aufteilung der gesamten Straffälligengruppe in 4 Untergruppen wurden die Probandenzahlen in diesen relativ klein (N zwischen 16 und 19). Eine
188
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
zweite Untersuchung in derselben Anstalt, welche die Versuchspersonenzahlen hätte erhöhen können, schien uns jedoch nicht mehr sinnvoll, da sich der Versuchsplan nach unserer Einschätzung inzwischen herumgesprochen hatte. Dasselbe gilt für die zweite in Frage kommende Jugendvollzugsanstalt des Bundeslandes. Aufgrund dieser relativ geringen Probandenzahlen dürfen die im folgenden berichteten Ergebnisse dieser Verfälschungsuntersuchung nicht überinterpretiert werden. Für die Validität der gefundenen Resultate spricht jedoch deren weitgehende Übereinstimmung mit vergleichbaren Studien.
4.1.2.2.3 Ergebnisse Zur Erfassung der Gruppenunterschiede führten wir eine Einwegvarianzanalyse durch (Programm "SPSS-One W ay"). Die statistische Bedeutsamkeit der Mittelwertunterschiede zwischen den Gruppen I und 11, III und IV, den zusammengefaßten Gruppen I + II im Vergleich zu den Gruppen III + IV prüften wir mit dem t-Test für unabhängige Stichproben. Die einzelnen erhaltenen Resultate sind in Tabelle 12 wiedergegeben. Die Varianzanalyse, die Aussagen darüber erlaubt, wieweit statistisch bedeutsame Mittelwertdifferenzen zwischen den Gruppen bestehen, zeigt beim FPI in den Skalen Nervosität (FPI-l), spontane Aggressivität (FPI-2) und Erregbarkeit (FPI-4), beim FAF in den Skalen spontane Aggressivität (FAF-l), Erregbarkeit (FAF-3) und Summe Aggressivität (FAF-7) statistisch signifikante Differenzen. Es bestätigt sich somit, daß die Insassen ihre Antworten in der vorhergesehenen Richtung verfälscht haben. Dabei ging die Verfälschungstendenz erwartungsgemäß nicht in Richtung einer idealen Gesamtpersönlichkeit. In den Skalen Depressivität, Geselligkeit, Gelassenheit, Gehemmtheit, Extraversion, Emotionale Labilität und Maskulinität des FPI sowie Depressivität und Aggressionshemmung des FAF, ferner bei den Marburger Skalen traten zwischen den Gruppen keine statistisch bedeutsamen Testunterschiede auf. Es ist somit eine relativ eindeutige situationsspezifische Reaktionsweise der Insassen zu beobachten. Die Tendenz geht dahin, vorwiegend aggressives Verhalten zu verleugnen und die Item-Beantwortung entsprechend zu verfälschen. Die Insassen versuchen hier somit ihre Antworten den Normen sozialer Erwünschtheit anzupassen, die sie beim Vollzugspersonal- durchaus zu Recht - vermuten. Der Vergleich der Mittelwerte zeigt, daß die Probanden um so stärker in diese Richtung manipuliert haben, je eher sie für sich selbst soziale Konsequenzen befürchteten. In einem weiteren Auswertungsschritt faßten wir die Gruppen I und 11 (Testergebnisse werden nicht an die Anstalt weitergegeben und kommen somit nicht in die Vollzugsakten bzw. zur Kenntnis des Vollzugspersonals) sowie III u. IV (Testergebnisse werden an die Anstalt weitergegeben und kommen in die Akten) zusammen und prüften die Unterschiede zwischen
(reakt.J\gg.) (Erregbark.) (Depressiv.) (Agg.-llann.) (Offenheit) (SImnB J\gg.)
Marb. Skalen IIS CVat.er-Str.) It; (lbtt.er-Str.) I«J (lbttar-Unt.) W CVater-Ult.)
2 3 4 5 6 7
Fl\F 1 (5pCIlt.J\gg.)
FPI (Halbfonn A) 1 (Nervesi tät) 2 (5pCIlt.J\gg.) 3 (Depressiv.) 4 (Erregbark.) 5 (Geselligk.) 6 (Gelassenh.) 7 (reakt.J\gg.) 8 (Gehsmtth.) 9 (Offenheit) E (Extravers.) N (em.!abiUt.) M (Maskulin.)
40.14 27.71 53.00 44.SO
11.47 7.23 9.82 8.94 4.53 7.71 28.53
9.06 7.59 9.82 7.18 8.88 6.35 5.82 3.59 12.12 8.94 7.88 7.12
i
N
=
s
16.93 8.64 10.93 16.00
4.39 3.09 2.40 2.08 2.21 1.80 8.65
3.13 2.15 2.65 1.81 3.14 2.03 2.13 1.91 1.41 2.38 2.64 2.52
17
44.92 32.13 53.13 43.23
8.35 6.12 9.41 7.53 4.47 6.88 23.88
9.29 7.06 9.29 7.12 7.88 4.94 5.41 4.65 11.53 7.88 8.29 7.18
i
= s
21.82 14.18 14.85 14.58
3.89 2.87 3.00 2.79 2.83 2.23 8.03
4.SO 2.36 3.46 1.65 3.43 2.20 2.62 2.52 2.38 2.91 2.17 2.90
17
45.00 29.31 53.00 40.78
6.68 4.74 6.74 6.94 4.63 5.95 18.16
5.88 5.00 8.88 5.35 8.88 5.41 4.06 3.29 10.24 7.53 7.00 7.24
i s
15.64 9.87 13.54 14.66
3.96 3.26 3.83 3.39 1.89 1.81 10.00
3.64 2.74 3.30 3.26 2.78 2.27 1.98 2.20 2.39 2.21 3.SO 2.16
N = 19
39.87 33.13 SO.33 46.00
8.06 5.75 7.25 8.06 4.56 6.56 21.06
4.36 3.02 3.02 2.70 2.22 1.75 9.19
4.22 2.69 2.88 2.10 3.25 1.64 2.54 2.00 2.08 2.55 2.24 2.80
s
17.03 16.21 12.28 16.SO
= 16
6.13 5.67 10.00 5.47 8.13 5.40 4.80 4.13 10.80 7.67 7.80 6.87
x
N
(NaI1en, Vollz.akten,l\ntiverf. )
(N5nen, Vo11zugsakten)
(N5nen, Farschunq)
N
GrlJR>e IV
GnlR>eIII
GnlR>e II
Forschunq)
(anr::nym,
GnlR>e I
0.39 0.67 0.17 0.34
4.1!! 2.02 4.23 1.79 0.02 2.63 4.24
3.67 3.90 0.44 3.16 0.45 1.41 1.85 1.28 2.60 1.08 0.68 0.06
F
analyse
P
.760 .577 .917 .797
.009 .120 .009 .159 .997 .058 .009
.017 .013 .723 .031 .721 .249 .148 .288 .060 .364 .568 .980
Varianz-
0.05 0.38 0.39 0.19
2.53 2.00 3.57 1.23 0.18 2.31 3.07
3.36 3.29 0.20 3.08 0.19 0.47 2.13 0.80 2.56 1.32 1.07 0.13
t
.962 .704 .694 .853
.014 .050 .001 .224 .856 .024 .003
.001 .002 • 841 .003 .847 .640 .037 .428 .013 .190 .288 .894
P
0.64 1.09 0.03 0.21
2.19 1.09 0.44 1.68 0.07 1.19 1.62
0.18 0.68 0.50 0.10 0.89 1. 95 0.50 1.38 0.88 1.16 0.50 0.06
t
P
.529 .285 .978 .832
.036 .283 .662 .104 .947 .245 .114
.861 .499 .620 .922 . 382 .060 .619 .177 .388 .255 .623 .950
I-lI
0.35 0.94 0.43 1.07 0.10 1.01 0.89
0.19 0.73 1.06 0.13 0.74 0.01 0.97 1.17 0.73 0.17 0.79 0.44
t
.360 .398 .549 .329
.400 .352 .669 .294 .920 .321 .382
.852 .473 .297 .900 .467 .988 .340 .249 .469 .863 .437 .662
P
III - IV
0.93 0.86 0.61 0.99
~ zwischen den Gruppen HII - III+IV
Tabelle 12:Testergebnisse der vier untersuchten Gruppen von jungen Straftätern (Mittelwert und Standardabweichung) sowie der SignifikanzprUfungen
!
..c.o 00
::l
~
..... ("1)
o
::l
("1)
::l
~
("1)
g-
fr ..,
~:
.....
~ §; .....
o (ii.
~
190
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
den so entstehenden Gruppen mit Hilfe des t-Tests für unabhängige Stichproben. Im wesentlichen konnten hier die Resultate der Varianzanalyse bestätigt werden. Zusätzliche, statistisch bedeutsame Unterschiede ergeben sich im FPI in den Skalen reaktive Aggressivität (FPI-7) und Offenheit (FPI-9) sowie im FAF in denselben Skalen (FAF-2 und FAF-6). Auch hier liegen die Differenzen in der erwarteten Richtung. Schließlich prüften wir die Mittelwertsunterschiede zwischen Gruppe I (anonyme Datenerhebung, nur für Forschung) und Gruppe II (Namensangabe, also nicht anonym, nur für Forschung) einerseits und Gruppe III (Namensangabe, Unterlagen kommen zu den Vollzugsakten) und Gruppe IV (Namensangabe, Unterlagen kommen zu den Vollzugsakten, zusätzliche Antiverfälschungsinstruktion) jeweils mittels eines t-Tests für unabhängige Stichproben auf Signifikanz. Die Instruktion der Gruppe II enthält die in der Hauptuntersuchung den Untersuchungshäftlingen gegebenen Informationen. Da davon ausgegangen werden kann, daß bei anonymer Testdurchführung (Gruppe I) keine oder zumindest nur eine sehr geringe systematische Verfälschungstendenz vorhanden ist, kann das Ausmaß, mit dem die Testergebnisse der Gruppe II mit denen der Gruppe I übereinstimmen, als Indikator für mögliche Verfälschungen etwa im Sinne der sozialen Erwünschtheit bei der von uns in der Hauptuntersuchung verwandten Instruktion angesehen werden. Aus Tabelle 12 geht hervor, daß sich ein signifikanter Mittelwertunterschied zwischen den beiden Gruppen lediglich bei einer von 23 Skalen ergibt, nämlich bei FAF-1 (spontane Aggressivität), wobei auch hier die Irrtumswahrscheinlichkeit knapp unter der Signifikanzgrenze liegt (p = .04). Es kann somit insgesamt davon ausgegangen werden, daß die Verfälschungstendenz bei Gruppe II, wenn überhaupt, nur relativ niedrig ist, was auch für die Validität der in unserer Hauptuntersuchung erhobenen Daten spricht. Der weitere durchgeführte Einzelvergleich zwischen den Gruppen III (Namen, Vollzugs akten) und IV (Namen, Vollzugs akten, Antiverfälschung) zeigt bei keiner der Skalen einen auch nur annähernd signifikanten Unterschied. Tendenziell bewegen sich die Mittelwerte der Gruppe IV bei den meisten Skalen zwar in die erwartete Richtung, jedoch ist der Unterschied statistisch unbedeutsam. Daraus muß geschlossen werden, daß die Antiverfälschungsinstruktion nicht die erwartete Wirkung zeigte, somit Verfälschungstendenzen bei den Probanden nicht aufheben kann. Wieweit die Resultate der Verfälschungsstudie, die ja, wie erwähnt, an Insassen des Jugendstrafvollzugs, also an einer teilweise anderen Population (etwa durchschnittlich stärkere kriminelle Vorbelastung, geringfügig ältere Probanden, stärkere Prisonisierungseffekte u. ä. aufgrund längerer Inhaftierungszeiten), gewonnen wurden, auf die von uns erfaßten Untersuchungshäftlinge übertragen werden können, kann zumindest ansatzweise dadurch
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
191
geprüft werden, daß die von uns in der Hauptuntersuchung erhaltenen Vortestergebnisse beim FPI und den Marburger Skalen zur Erfassung des elterlichen Erziehungsstiles mit den Gruppen I bzw. II der Verfälschungsstudie verglichen werden. Zu erwarten wäre, daß die Resultate in der Hauptuntersuchung (Vortest) statistisch nicht bedeutsam von denen der Gruppe II (mit Namensangabe, aber Zusicherung der Anonymität durch das Institut) abweichen, da in beiden Fällen dieselbe Instruktion verwandt wurde.Tabelie 13 gibt die Ergebnisse des Mittelwertsvergleichs beider Gruppen, ergänzt durch einen Vergleich mit Gruppe I (anonyme Testdurchführung) der Verfälschungsstudie, wider. Zur Gruppe I (anonym) der Verfälschungsstudie ergeben sich bei 16 Mittelwertsvergleichen lediglich insgesamt 3 statistisch bedeutsame Unterschiede. So schildern sich die Untersuchungshäftlinge im Vergleich zu den die Fragebogen anonym ausfüllenden Strafhäftlingen signifikant weniger erregbar (FPI-4 j p = .02), weniger offen und selbstkritisch (FPI-9 j p = .02) und weniger extravertiert (FPI-E j p = .01). Im Vergleich zu Gruppe lIder Verfälschungsstudie (mit Namensangabe, Zusicherung der Nichtweitergabe der Daten durch das Institut) schildern sich die Untersuchungshäftlinge ebenfalls weniger erregbar (FPI-4 j p = .03) und darüber hinaus als emotional stabiler (FPI-N j p = .05). Den Erziehungsstil des Vaters beschreiben sie zusätzlich als weniger streng (Marburger Skalen, VSj p = .01). Die übrigen Mittelwertsunterschiede sind statistisch nicht bedeutsam, können jedoch teilweise in Richtung einer Verfälschungstendenz der Untersuchungshäftlinge interpretiert werden. Hierbei ist jedoch, wie erwähnt, zu berücksichtigen, daß es sich auch um originäre Persönlichkeitsunterschiede zwischen den Gruppen handeln kann. Aus dem Vergleich kann unseres Erachtens insgesamt geschlossen werden, daß die Ergebnisse der Verfälschungsstudie weitgehend auf das Klientel der Hauptuntersuchung übertragen werden können und daß hier bei der gegebenen Untersuchungsanordnung, wenn überhaupt, mit relativ geringfügigen Verfälschungstendenzen, etwa im Sinne der sozialen Erwünschtheit, zu rechnen ist, was für die Validität der erhobenen Daten spricht.
4.1.2.2.4 Diskussion der Ergebnisse Die Resultate der Untersuchung bestätigen unsere Hypothesen weitgehend. Die Insassen des Jugendvollzuges stellten sich insbesondere in den Persönlichkeitsskalen günstiger dar, von denen sie berechtigterweise annehmen, daß deren Ausprägung die Entscheidungen des Vollzugspersonals, beispielsweise hinsichtlich Vollzugslockerungen u. ä. beeinflussen können. Das dürfte vorwiegend für den Bereich Aggressivität zutreffen. Die Ergeb-
35.60 30.36 47,65 41.41
4.06 2.70 3.05 2.48 2.81 2.10 2.33 2.33 2.29 2.20 2.52 2.40
7.58 6.72 9.09 5.78 8.23 5.92 4.97 4.32 10.82 7.47 7.07 7.06
13.87 12.94 14.46 15.29
N = 575
5
M
N = 564
Vortest
U-HAft-~[QbADdeD
40.14 27.71 53.00 44.50
7.59 9.82 7.18 8.88 6.35 5.82 3.59 12.12 8.94 7.88 7.12
---------- - ----
16.93 8.64 10.93 16.00
N = 17 1. 74 0.70 2.28 0.67
.187 .402 .130 .412
P .137 .188 .329 .021 .349 .405 .138 .201 .020 .007 .192 .919
2.21 1. 73 0.95 5.32 0.87 0.69 2.20 1.63 5.41 7.33 1.70 0.01
3.13 2.15 2.65 1.81 3.14 2.03 2.13 1.91 1.41 2.38 2.64 2.52
~.06
Insassen 1 (Gruppe I) N = 17 M s F
44.92 32.13 53.13 43.23
9.29 7.06 9.29 7.12 7.88 4.94 5.41 4.65 11.53 7.88 8.29 7.18
21.82 14.18 14.85 14.58
4.50 2.36 3.46 1.65 3.43 2.20 2.62 2.52 2.38 2.91 2.17 2.90
7.16 0.30 2.36 0.23
N = 17
2.90 0.26 0.70 4.89 0.25 3.58 0.58 0.32 1.58 0.56 3.89 0.04
Insassen 2 (Gruppe II~ N = 17 M 5 F
1 aus dem Jugendvollzug (Testvorqabe: anonym) 2 aus dem Jugendvollzug (Testvorgabe: mit Namen, MPI-anonym. Daten werden nicht weiterqeqeben)
MASK-VS MASK-MS MASK-MU MASK-VU
FPI-1 FPI-2 FPI-3 FPI-4 FPI-5 FPI-6 FPI-7 FPI-8 FPI-9 FPI-E FPI-N FPI-M
Testskalen
Tab. 13: Vergleich der Vortestwerte der U-Haft-Probanden mit entsprechenden Testergebnissen aus dem ------- Jugendvollzug (anonyme Testdurchführung bzw. Zusicherung, daß Daten nicht weitergegeben werden)
.007 I .579 ' . 124 I .628
I
.088 ! .608 i .790 I .027 .615 .058 .445 .566 I .208 , .453 .048 .840
P
::l
ct
Cl> I»
:0;-
S;
... ... ...
eil
~
"0 "0 Cl> ::l
IIQ
a
::l
::l
g-
I»
:3c-
"0
'-
fß
üj'
g'
aaCl>
m
...g-
~
~
e; ....
~
t-.J
(0
-
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
193
nisse unterstützen somit die Annahme, daß das Testverhalten von Versuchspersonen zumindest in Ernstsituationen von situationsspezifischen Normen abhängig ist und daß das insbesondere auch für inhaftierte Straffällige gilt. Wenn die Gefangenen mit sozialen Konsequenzen aus der Beantwortung von Fragebogen rechnen müssen - und das kennzeichnet eben die Umstände, die diese Ernstsituation ausmachen -, geht es ihnen nicht so sehr um die Darstellung der eigenen Person als eine abstrakte ideale Persönlichkeit, sondern sie versuchen sich so zu beschreiben, wie sie annehmen, daß es für ihren weiteren Aufenthalt in der Vollzugsanstalt am günstigen ist. So sind z. B. bei der Skala Geselligkeit des FPI, die ja durchaus Aussagen über eine ideale Persönlichkeit macht, die Mittelwerte in allen 4 Gruppen nahezu identisch, während insbesondere Aggressivitätstendenzen in den nicht-anonymen Gruppen III und IV geleugnet werden. Es handelt sich hierbei offensichtlich um eine ganz bewußte und gezielte Verfälschung der Antworten zur Vermeidung negativer Folgen, wie auch eine mündliche Zusatzbefragung der Probanden nach der Testdurchführung zeigen konnte. Dieses Problem scheint bei der Anwendung von Fragebogeninventaren in Ernstsituationen auch nur schwer lösbar zu sein. Es zeigt sich auch hier, daß eine Antiverfälschungsinstruktion keine ausreichende Lösung des Problems darstellt. Sie kann die Verfälschungstendenz offensichtlich zwar reduzieren, aber keineswegs in dem gewünschten Ausmaß aufheben. Zudem ist eine solche Antiverfälschungsinstruktion in ihrer Wirksamkeit von zahlreichen individuellen Faktoren, etwa der sozialen Intelligenz sowie Variablen des Test-settings abhängig (vgl. oben). Ferner dürfte es sich, wenn eine solche Instruktion etwa in einer Vollzugsanstalt routinemäßig zur Anwendung kommt, relativ rasch herumsprechen, daß es sich hierbei um einen "Trick" der Testleiter handelt. Da dieser Vorwurf nicht von der Hand zu weisen wäre, sprechen auch ethische Bedenken gegen die routinemäßige Verwendung einer solchen Instruktion (vgl. zu dieser Thematik etwa die zusammenfassende Darstellung bei Eser u. Schumann 1976; insbes. Kühne 1976). Letztlich können Verfälschungstendenzen, wie unsere Studie auch zeigt, zumindest in der Regel im individuellen Ernstfall kaum mit der erforderlichen Sicherheit erkannt werden. So beinhalten zwar sowohl das FPI als auch der FAF jeweils eine .Offenheitsskala", welche in beiden Fällen durchaus den Charakter einer .Lügenskala" hat, jedoch, zumindest was das FPI betrifft, nicht explizit als solche verstanden wird. Der Wert dieser Skalen als .Lügen-" bzw .• Validitätsskalen" wird auch, wie bereits erwähnt, von den Autoren selbst in Frage gestellt (vgl. Hampel u. Selg 1975, S. 12). Bei unseren Daten fällt auf, daß die Offenheitswerte der Gruppen I und 11 im Vergleich zu III und IV sich zwar einerseits sowohl beim FPI als auch FAF Signifikant unterscheiden, wobei die Werte der Gruppen I und 11 (anonym) jeweils höher liegen, diese also eher kleine Schwächen und Fehler zugeben, selbstkriti13 Kury 11
194
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
scher und somit "offener" sind, daß andererseits jedoch die Werte der Gruppe III (Daten kommen zu den Vollzugsakten), welche die ausgeprägtesten Verfälschungstendenzen zeigt, wie ein Vergleich mit den jeweiligen Normwerten ergibt, immer noch im Durchschnittsbereich liegen. Der Diagnostiker, in diesem Fall der Vollzugspsychologe, hätte somit beim größten Teil der Fälle kaum eine Möglichkeit gehabt, aufgrund auffälliger Werte in dieser Skala die Testinterpretation in Frage zu stellen. Hierbei ist insbesondere auch zu berücksichtigen, daß die Vertrauensgrenzen für die Offenheitsskala etwa des FPI bei den Stanine-Werten auf dem 5 %- bei ± 1,8 und auf dem 1 %-Niveau gar bei ± 2,4 liegen (vgl. Fahrenberg u. a. 1978, S.61). Da das Ausmaß der Verfälschung auch eine individuelle Variable ist, ist etwa die Einführung eines "Korrekturwertes" , der die Aussagekraft der beim individuellen Probanden gefundenen Testwerte erhöhen sollte, außerordentlich problematisch und dürfte das Problem ebenfalls nicht lösen können. Unsere Untersuchung, deren Aussagekraft dadurch steigt, daß sie eine der wenigen Verfälschungsstudien mit echt-experimentellem Design ist, die in einer wirklichen Ernstsituation durchgeführt wurde, zeigt auch, daß unter Forschungsbedingungen mit weitgehend validen Testresultaten zu rechnen ist, auch dann, wenn die Durchführung nicht anonym ist. Der Vergleich der Ergebnisse der Verfälschungsstudie im Jugendstrafvollzug mit den Pretestwerten der Untersuchungshaftprobanden belegt, daß die von uns erfaßten U-Haftprobanden - wenn überhaupt - offensichtlich nur geringfügig verfälscht haben. Das belegt die Validität der von uns in der Hauptuntersuchung erhobenen Daten zusätzlich. Wenn möglich, sollte jedoch eine anonyme Datenerhebung auch in Forschungssituationen durchgeführt werden, um zu möglichst wenig verfälschten und somit um so aussagekräftigeren Resultaten zu gelangen. Aus Gründen der Nachuntersuchung sowie der Zuordnung der einzelnen Testunterlagen - etwa des Pre- und Posttests - war in unserem Fall eine anonyme Datenerhebung, wie oben begründet, nicht möglich. Insgesamt zeigt diese Verfälschungsstudie somit, daß davon ausgegangen werden kann, daß die im Rahmen unserer Hauptuntersuchung zwar nicht anonym, aber unter Zusicherung der Nichtweitergabe der Informationen erhobenen Daten (wie unter Gruppe 11) im wesentlichen nicht verfälscht worden sind. Das spricht, wie erwähnt, für die Validität der Testdaten.
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
195
4.1.3 Ausfall an Probanden in den einzelnen Untersuchungsabschnitten - Problem unterschiedlicher Stichprobenzusammensetzung Als eine der größten methodischen Schwierigkeiten bei Längsschnittuntersuchungen wird in der Literatur das Problem der Ausfallquoten über die Zeit ("Mortalität") diskutiert (vgl. oben; s. etwa auch Blass-Wilhelms 1983b, S. 236). So wird beispielsweise auch in dem zweiten zusammenfassenden Bericht zu Fragen der Rehabilitationsforschung bei Straffälligen des "Committee on Research on Law Enforcement and the Administration of Justice" des "National Research Council" der Vereinigten Staaten ausdrücklich auf die Gefahr der Verzerrung der Ergebnisse in der Behandlungsforschung durch Ausfälle an Probanden hingewiesen und betont, daß diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muß (vgl. Sechrest u. a. 1981, S. 111): " ... dose attention must be given to the way in which program dropouts are handled to avoid biased outcome measures". Daß Ausfallquoten bei Längsschnittuntersuchungen auch bei den inzwischen in der Bundesrepublik vorliegenden Evaluationsstudien zur Wirkung sozialtherapeutischer Behandlung ein großes methodisches Problem darstellen, zeigt sich beispielsweise an der von Egg 1979 durchgeführten Untersuchung. Der Autor berichtet (1979 a, S. 255 f.), daß von den 52 Experimentalprobanden der Erstbefragung lediglich noch 35 (67,3 %) bei der Zweitbefragung zur Verfügung standen. Noch größer waren die Ausfälle bei den Vergleichsprobanden, die auch hier nicht per Zufall zugewiesen werden konnten. Von den 150 ausgewählten Insassen zweier Anstalten beteiligten sich lediglich 88 (58,7 %) an der Erstbefragung. An der späteren Zweitbefragung nahmen schließlich nur noch 60 Personen (40,0 % der ursprünglich ausgewählten Insassen) teil. Ausfälle wären kein methodisches Problem, könnte man davon ausgehen, daß sie zufallsgesteuert zustande kommen bzw. daß keine Korrelation zwischen den Ausfallursachen und den zu erfassenden Merkmalen bestünde. Das dürfte selbstverständlich nicht der Fall sein, deshalb können sie eine erhebliche, in ihrer Größenordnung nur schwer abzuschätzende Beeinträchtigung der Validität einer Untersuchung darstellen (vgl. Cook u. Campbell 1979; Kury 1983 d, S. 43 f.; Bastine 1975, S. 684). Andererseits zeigt sich nach Scheuch (1974, S. 57) aufgrund verschiedener empirischer Untersuchungen, daß zumindest im Bereich der empirischen Umfrageforschung ein Teil der Ausfälle "zufällig" ist. Wie groß jedoch dieser die Resultate nicht verfälschende Teil ist, wie umfangreich somit letztlich die Verzerrungen doch noch sind, kann in der Regel nur mehr oder weniger ungenau abgeschätzt werden. Zweifellos müssen die Ausfälle nach deren Gründen differenziert betrachtet werden, wobei die Verweigerungen am problematischsten sein 13'
196
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
dürften (v gl. auch Scheuch 1974, S. 59 ff.). Oft muß davon ausgegangen werden, daß die Verweigerer ("dropouts") in Behandlungsprogrammen die am wenigsten motivierten und kooperativen Klienten darstellen (vgl. etwa auch Meltzoff u. Kornreich 1970, S. 280). Diese dürften jedoch, übertragen auf den kriminologischen Bereich, eine relativ hohe Rückfallwahrscheinlichkeit haben. Das bedeutet, daß durch derartige Ausfälle die Ergebnisse von Behandlungsforschungsprogrammen hinsichtlich der Wirkung der Resozialisierungsmaßnahmen, gemessen - wie meist üblich - mittels der Rückfallquote, mit großer Wahrscheinlichkeit zu günstig ausfallen. Bei einer Langzeituntersuchung zur Behandlungsforschung in der Untersuchungshaft war aufgrund der großen Fluktuation und - unter dem Gesichtspunkt einer Behandlungsmaßnahme - der relativ kurzen durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von vornherein mit erheblichen Ausfällen im Laufe der Zeit zu rechnen. Um diese Ausfälle, die zu einem großen Teil durch Verlegungen bzw. Entlassungen aus der Haft zustandekommen, also durch externe Umstände bestimmt werden, zu reduzieren, haben wir, wie oben dargestellt, den Termin für die Posttests bereits von 8 auf 6 Wochen nach Einlieferung in die Anstalt vorverlegt. Eine weitere zeitliche Vorverlegung schien uns unter Gesichtspunkten der Behandlungsdauer nicht mehr sinnvoll. Trotz aller Bemühungen, zu denen beispielsweise auch zahlreiche Gespräche mit Vertretern der 3 Untersuchungshaftanstalten gehörten, in denen gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten für das Problem der relativ hohen Ausfälle gesucht wurde, gelang es nur geringfügig, die Ausfallquote zu senken. Im folgenden soll zunächst ein Überblick über die bei den einzelnen Untersuchungsabschnitten bzw. Erhebungsmethoden unterschiedlichen Stichprobengrößen, anschließend eine Übersicht über die Ausfallsgründe gegeben werden und schließlich, soweit möglich, geprüft werden, inwieweit aufgrund der Ausfälle mit einer Verzerrung der Testergebnisse bei der verbleibenden Restgruppe gerechnet werden muß. 4.1.3.1 Unterschiedliche Stichprobengrößen bei den einzelnen Untersuchungsabschnitten bzw. Erhebungsmethoden 4.1.3.1.1 Pretests Wie aus Tabelle 14 hervorgeht, konnten erwartungsgemäß bereits bei den Vortests nicht alle in die Untersuchungshaftanstalten Eingelieferten für unsere Untersuchung erfaßt werden, was in manchen Fällen auch nicht sinnvoll gewesen wäre. Von vornherein war aufgrund der Erfahrungen aus
197
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
der Untersuchungshaftpraxis (vgl. auch oben) davon auszugehen, daß ein Teil der neu eingelieferten Probanden sich nur sehr kurzzeitig (wenige Tage) in einer Anstalt befindet, um anschließend entlassen oder verlegt ("verschubt") zu werden. Selbst wenn eine Testdurchführung (Pretest) in solchen Fällen möglich gewesen wäre, wäre sie aufgrund des bereits bekannten kurzfristigen Ausscheidens des Probanden aus der Anstalt nicht sinnvoll gewesen, da etwa eine weitere Datenerfassung (Posttest) bzw. - bei der Freiburger Gruppe - eine Teilnahme am Behandlungsprogramm nicht möglich gewesen wäre. Von einer Aufnahme in die Hauptuntersuchung war bei solchen Insassen somit von vornherein abzusehen. Die Testleiter schlossen deshalb solche Jugendliche, bei denen feststand, daß sie in wenigen Tagen (innerhalb einer Woche) die Anstalt wieder verlassen werden, von selbst aus der Untersuchung aus. Wie Tabelle 14 zeigt, sind bei den Vortests insgesamt 29,0 % aller in die 3 Untersuchungshaftanstalten Eingelieferten nicht erfaßt worden, wobei dieser Anteil in Freiburg mit 16,1 %relativ niedrig ist, was vor allem mit der Haftpraxis der dortigen Richter, aber auch der unterschiedlichen Klientel zusammenhängen dürfte.
Tab. 14
Anteil der in der Untersuchung erfaßten Probanden von allen Einlieferungen in die 3 Anstalten während der Laufzeit des Projektes insgesamt eingeliefert N
Gesamtzahl FR MA RA
965 193 347 425
hiervon erfaßt N
%
nicht erfaßt N
%
685 162 235 288
71.0 83.9 67.2 67.8
280 31 112 137
29.0 16.1 32.3 32.2
Tabelle 15 gibt einen Überblick über die Gründe der Nichterfassung von neu eingelieferten Probanden, getrennt nach den 3 Anstalten. Hier zeigt sich deutlich, daß kurzzeitige Entlassungen bzw. Verlegungen in andere Anstalten eine wesentliche Ursache dafür sind, daß Insassen nicht in die Untersuchung aufgenommen wurden. In Rastatt ist der relativ hohe Anteil kurzzeitiger Inhaftierungen - 23 % der insgesamt N = 137 Ausfälle geht hierauf zurück - auffallend. In Mannheim wurde bei immerhin einem Viertel der Gründe angegeben, daß es sich um einen Ausländer gehandelt habe, der zu wenig deutsch sprach und deshalb eine sinnvolle Teilnahme an der Testdurchführung nicht möglich war.
198
Tab. 15
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
Gründe für die Nichterfassung von neueingelieferten Probanden in den 3 U-Haftanstalten (Pretest) FR N
,
(100 , = N 31)
HA N
5 7 7
-
16 23 23
-
3 1
10 3
1 7
3 23
-
-
RA
=
N
(100 " N 112)
=
=
Entlassung Verlegung Ve~ei gerung Krankheit Ausländer Verhandlung Analphabeth Termi n Transport Test abgebrochen Wiederholer
,
12 16 12 6 28 1 9
12 1 4 11
11 14 11
5
25 1 8 11 1 4 10
"
(100 , = N 137)
=
31 12 27 3 27
1 9
9
18
23
9
20 2 20 1 7
-
7 13
Der Anteil der Verweigerungen, bei denen am ehesten davon auszugehen ist, daß sie zu einer systematischen Stichprobenverzerrung führen, ist mit 23 % (N = 7) aller Ausfälle in Freiburg bzw. 20 % (N = 27) in Rastatt und 11 % (N = 12) in Mannheim relativ gering. In bezug auf die gesamte erfaßte Stichprobe von N = 699 Probanden verweigerten bei den Pretests somit lediglich 7 % (N = 46). Selbst wenn diejenigen Probanden, die die Testuntersuchung - teilweise aus externen Gründen, weil sie beispielsweise von Aufsichtsbeamten während der Untersuchung aus dem Zimmer gerufen wurden - abgebrochen haben, zu den Verweigerern hinzugerechnet werden, erhöht sich die Quote lediglich auf 9 % (N = 60). Es kann somit davon ausgegangen werden, daß die Pretests ein repräsentatives Abbild der (deutschsprachigen) Untersuchungshaftpopulation Jugendlicher und Heranwachsender geben. Von systematischen Verzerrungen der Pretestergebnisse ist damit nicht auszugehen. Wie erwähnt, wurden im Vortest insgesamt N = 699 Probanden erfaßt, von denen jedoch N = 14 von vornherein ausgeschlossen wurden, da es sich im nachhinein eindeutig zeigte, daß die Tests nicht ernsthaft ausgefüllt waren. Teilweise lag das dar an, daß es sich um Ausländer bzw. Analphabeten handelte, welche die Testitems nicht verstanden und dies vor Beginn der Testuntersuchung nicht festgestellt wurde. Um zu vermeiden, daß Probanden in die Untersuchung eingingen, die nicht (genügend) lesen und schreiben konnten, also Analphabeten waren, wurde in Zweifelsfällen jeweils einzeln geprüft, ob die Lese- und Schreibkenntnisse der Insassen ausreichten, um die Testverfahren, insbesondere Fragebogen, zu verstehen und sinnvoll ausfüllen zu können. Das geschah dadurch, daß die betreffenden Häftlinge gebeten wurden, einen Text vorzulesen und abzuschreiben. Diese Prüfung der Lese- und
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
~99
Schreibkenntnisse war insbesondere deshalb erforderlich, weil sich unter der Ausgangsgruppe relativ viele mit Sonderschulabschluß befanden. In aller Regel reichten die Lese- und Schreibkenntnisse aus, um die Fragebogen beantworten zu können. Offensichtlich hatten sich U-Häftlinge, die überhaupt nicht lesen und schreiben konnten, von vornherein gar nicht zur Teilnahme an der Untersuchung gemeldet, da es sich in den einzelnen Anstalten sehr rasch herumgesprochen hatte, daß Lese- und Schreibkenntnisse erforderlich wären, um bei der Untersuchung mitmachen zu können. Konnten Häftlinge zu wenig lesen und schreiben, wurden sie von der Untersuchung ausgeschlossen.
In die Hauptuntersuchung gingen somit die Vortests von N = 685 V-Häftlingen ein. Die Gesamtpopulation setzt sich dagegen aus N = 689 Probanden zusammen, was dadurch bedingt ist, daß insgesamt N = 4 Häftlinge unverschuldet an der Voruntersuchung nicht teilnahmen. Es handelt sich hierbei um 4 Insassen in Rastatt, die zum Zeitpunkt der dort wöchentlich durchgeführten Testuntersuchungen mehrmals durch von außen vorgegebene, sich überschneidende Termine von einer Teilnahme abgehalten wurden. Schließlich war aufgrund der inzwischen verstrichenen Zeit eine Einbeziehung in die Vortests nicht mehr sinnvoll. Die übrigen Testdaten liegen von diesen Probanden jedoch vor.
Erwartungsgemäß sind jedoch nicht von allen N = 685 Probanden, die am Vortesttermin teilgenommen haben, auch alle Tests in auswertbarer Form vorhanden. Teilweise wurden einzelne Probanden während der Testuntersuchung vom Aufsichtspersonal der Anstalt kurzfristig aus dem Testraum gerufen, teilweise füllten die Probanden einzelne Tests unvollständig aus. Einige Testverfahren weniger Probanden wurden durch uns von der Auswertung ausgeschlossen, da sie offensichtlich nicht ernsthaft ausgefüllt wurden, entweder aus der Sicht der Testleiter, was diese dann auf den Testformularen vermerkten oder weil die Art der Ankreuzungen etwa im Fragebogen dies erkennen ließ (etwa "Muster" ankreuzen). Tabelle 16 gibt einen Überblick darüber, von wievielen Probanden aus den 3 Orten bzw. insgesamt die jeweiligen Testverfahren in auswertbarer Form vorliegen. Es wurden nur solche Testunterlagen berücksichtigt, bei denen jeweils sämtliche Skalen auswertbar waren. Hieraus geht hervor, daß der größte Teil der Tests von mehr als 90 %der im Vortest erfaßten Probanden in auswertbarer Form ausgefüllt wurde. Etwas höher sind die Ausfälle beim Q-Sort, dem Verstärkertest sowie den Prüfszenen, die sinnvollerweise nur in Freiburg (Behandlungsgruppe) eingesetzt wurden. Bei diesen 3 Tests handelt es sich im Gegensatz zu den übrigen um keine Paper-Pencil-Tests. Der teilweise spielerische Charakter dieser Verfahren führte offensichtlich dazu, wie auch die Testleiter berichteten, daß diese Tests von einigen Probanden "nicht ernstgenommen" wurden. Gerade von seiten der Testleiter wurde deshalb hier bei mehreren Probanden geraten, sie bei der Testauswertung aufgrund der geringen Validität der Angaben auszuschließen.
200
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
Tab. 16: Anzahl der Probanden in den Vortests. aufgeschlüsselt nach den - - - verschiedenen Testverfahren (nur insgesamt auswertbare Tests wurden berücksichti9t) Tests.ka len
insjlesamt
N
'"
=
N
(100 , N 685)
=
FPI GF RKVF SIT Wegewahl Subj. Oel. Neg. Val. MASK LPS Test d 2 Q-Sort Prüfszenen Vers tärkertes t Interview
641 654 628 610 641 618 618 612 650 660 579 118 554 313
93.6 95.5 91.7 89.1 93.6 90.2 90.2 89.3 94.9 96.4 84.5
-
80.9 45.7
FR
'"
=
(100 , N 162)
=
149 153 153 146 155 153 152 143 154 156 142 118 136 67
92.0 94.4 94.4 90.1 95.7 94.4 93.8 88.3 95.1 96.3 87.7 72.3 84.0 41.4
N
HA
,
N
=
(100 ,. N 3 235)
RA
, =
230 225 228 225 230 226 226 218 220 231 214
97.9 95.7 97.0 95.7 97.9 96.2 96.2 92.8 93.6 98.3 91.1
262 276 247 239 256 239 240 251 276 273 223
91.0 95.8 85.8 83.0 88.9 83.0 83.3 87.2 95.8 94.8 77.4
210 117
89.4 49.8
208 129
72.2 44.8
-
-
=
(100 '" N 288)
-
-
Auffallend ist zunächst, daß lediglich von knapp der Hälfte (45,7 %) der Vortestprobanden das standardisierte Interview vorliegt. Das ist jedoch dadurch zu erklären, daß die zeitaufwendigen Interviews erst einige Monate nach Beginn der Hauptstudie durchgeführt werden konnten, als nämlich absehbar war, daß die Durchführung der Tests keine (organisatorischen) Probleme in den Anstalten schaffte. Ferner konnten aufgrund des großen Zeitaufwandes - sämtlicne Interviews wurden in Einzelsituationen durchgeführt und dauerten pro Fall ca. 1 Stunde - bei großen Einlieferungsquoten nicht alle Probanden erfaßt werden. In diesem Fall mußten per Zufall einzelne Probanden von der Teilnahme am Interview ausgeschlossen werden. Beide Selektionsmethoden dürften jedoch zu keiner systematischen Verzerrung der Daten führen, so daß davon ausgegangen werden kann, daß die Interviewergebnisse dieselbe Aussagekraft haben wie die übrigen Testresultate. Tabelle 17 gibt einen Überblick über die Verteilung der Teilnehmer an den Pre- und Posttests über die 3 Orte. Da es sich bei der Freiburger um die kleinste der 3 Anstalten bzw. Abteilungen handelt, verwundert es nicht, daß hier im Vergleich zu Mannheim und Rastatt mit 23,5 % auch die wenigsten Probanden erfaßt wurden (N = 162).42,4 %aller U-Häftlinge waren in Rastatt (N = 292) und 34,1 % in Mannheim (N = 235) inhaftiert
201
4.1 Die Validität der erhobenen Daten Tab. 17: Anzahl der Probanden insgesamt, mit Aktenanalyse und Verfahrensausgang, unterteilt nach Erhebungsort
N
Gesamtzahl Vortest Nachtest Vor- und Nachtest
insoesamt %
%
689 100.0 100.0 685 99.4 242 35.1 238
mit Aktenanalvse N2 % NI 441
34.5
388 385 151
100.0 99.2 38.9
56.3 55.9 21.9
170 167 82
24.7 24.2 11.9
148
38.1
21.5
79
11.5
FREI8URG Gesamtzahl Vortest Nachtest Vor- und Nachtest
162 100.0 23.5 162 100.0 63 38.9 63
141
38.9
123 123 56
100.0 100.0 45.5
56
45.5
MANMlEIM Gesamtzahl Vortest Nachtest Vor- und Nachtest
235 100.0 34.1 235 100.0 88 37.4 88
133
37.4
119 119 45
100.0 100.0 37.8
45
37.8
RASTATT Gesamtzahl Vortest Nachtest Vor- und Nachtest (NI
292 100.0 42.4 288 98.6 91 31.2 87
29.8
167
mi t Verfahrensausgang N % (100 % = (100 % = N = 689 N = 689) %
146 143 50
100.0 97.9 34.2
47
32.2
(100 % = N = 162 75.9 64 75.9 64 34.6 33 34.6
33
(100 % = N = 235 50.6 37 50.6 37 19.1 21 19.1
21
(100 % = N = 292 69 50.0 49.0 66 17 .1 28 16.1
25
(100 % = N = 162) 39.5 39.5 20.4 20.4 (100 % = N = 235) 15.7 15.7 8.9 8.9 (100 % = N = 292) 23.6 22.6 9.6 8.6
= angestrebte Probandenzahl; N2 = erreichte Probandenzahl)
4.1.3.1.2 Posttests Aus Tabelle 17 ist weiterhin ersichtlich, daß die Ausfälle bei den Nachtests (Posttests) relativ hoch sind. So konnten bei den Nachtests nur noch 35,1 % aller in die Studie aufgenommenen Probanden erreicht werden. Mit 31,2 % liegt die Quote in Rastatt am niedrigsten, während mit 38,9 % in Freiburg relativ am meisten V-Häftlinge an der Zweituntersuchung teilnahmen. Von nahezu 2h aller Probanden liegt somit eine zweite Testuntersuchung nicht vor. Bei solch hohen Ausfällen, wie sie allerdings auch in der VmfrageforE~hung nicht selten sind, liegt der Verdacht einer systematischen Verzerrung und damit Einschränkung der Aussagekraft der Testresultate nahe. Wie oben angeführt, haben wir bereits zu Beginn des Projekts mit
202
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
erheblichen Ausfällen bei den Zweittests gerechnet, jedoch gingen wir davon aus, doch einen höheren Anteil noch zu erreichen. Eine Prüfung der Gründe für den Ausfall (vgl. Tabelle 18) zeigt jedoch auch hier, daß es weniger Verweigerungen, sondern vielmehr Entlassungen und Verlegungen sind, die die Ausfallquote bewirken. So lag in Freiburg der Grund für den Ausfall der N = 99 Probanden in 65,7 % der Fälle (N = 65) in einer Entlassung aus der Untersuchungshaftanstalt innerhalb von 6 Wochen, also vor dem Nachtesttermin, und bei weiteren 21,2 % (N = 21) in einer Verlegung in eine andere Anstalt. Insgesamt 86,9 % (N = 86) konnten somit am Nachtest nicht teilnehmen, weil sie zum Termin nicht mehr in der Untersuchungshaftanstalt in Freiburg waren. In Mannheim liegt diese Quote bei 87,1 % (N = 128), lediglich in Rastatt liegt sie mit 67,0 % (N = 132) deutlich darunter. Entsprechend liegt hier auch die Quote der Verweigerungen mit 9,7 % (N = 19) aller Ausfälle im Vergleich zu 5,1 % (N = 5) in Freiburg bzw. 4,1 % (N= 6) in Mannheim deutlich höher, aber insgesamt gesehen immer noch relativ niedrig. Da die Entscheidungen über eine Entlassung bzw. Verlegung aus der Anstalt in aller Regel sehr kurzfristig fielen, war die Durchführung einer vorgezogenen Testuntersuchung, welche die Ausfallquote zumindest dann, wenn die Inhaftierungsdauer dem 6-Wochentermin für den Posttest nahe gekommen wäre, sinnvoll hätte verringern können, nicht möglich. Auffallend ist auch, daß die Zahl der Verweigerungen bei den
Tab. 18: Gründe für den Ausfall von Probanden bei der Nachuntersuchung (Posttest)
FR
Gründe
RA
MA
N
%
N
%
Entlassung Verlegung Verweigerung Krankheit Ausländer Verhandl ung Tenni n Transport Test abgebrochen Wi ederhol er
65 21 5 1
65.7 21.2 5.1 1.0
94 34 6 1
63.9 23.1 4.1 0.7
3
4 -
3.0
Sunmen
99
100.0
-
-
4.0 -
-
--2.7
N
%
107 25 19
54.3 12.7 9.7
10 6
11
5.1 3.0 5.5
-
-
-
4 6 2
4.1 1.4
8 11
4.1 5.6
147
100.0
197
100.0
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
203
Nachtests deutlich unter derjenigen bei den Vortests liegt (vgl. Tabelle 15). Offensichtlich tendieren Probanden, die sich bei der Voruntersuchung entschlossen haben mitzuarbeiten, dazu, diesen Entschluß auch in der Nachuntersuchung aufrechtzuerhalten. Die übrigen genannten Gründe für die Nichtteilnahme am Nachtest fallen im Vergleich zu den oben angeführten insgesamt kaum ins Gewicht. 4.1.3.1.3 Aktenanalyse Nicht nur die Erreichung der Probanden, sondern auch die Beschaffung deren Akten (Gerichts-, V-Haft- bzw. Strafvollzugsakten) stieß teilweise auf erhebliche Schwierigkeiten (vgl. auch oben). Das war insofern nicht überraschend, als es sich in der Regel um noch laufende Verfahren handelte, was bewirkte, daß die Akten selbst nur für kurze Zeit von den Gerichten, wenn überhaupt, zur Verfügung gestellt wurden. Auch eine spätere Nachfrage vor dem Hintergrund der Überlegung, daß der Zugriff zu den Akten vereinfacht ist, wenn das Strafverfahren erst abgeschlossen ist, und daß sie dann von den betreffenden Gerichten und Vollzugsanstalten eher zur Auswertung zur Verfügung gestellt würden, konnte hier vielfach nicht weiterhelfen, weil ein Großteil der Akten immer noch im Verfahrens gang war bzw. an andere Gerichtsorte oder Vollzugsanstalten versandt wurde. Es zeigte sich auch, daß die Bewährungsakten an anderen Orten geführt werden, wenn der Proband umgezogen ist und deshalb die Bewährungsaufsicht am neuen Ort von einem anderen Bewährungshelfer erfolgt. Die Beschaffung der Akten erwies sich vor diesem Hintergrund als außerordentlich schwierig. So hatte beispielsweise nur ein Teil der Verfahren die zum Aufspüren der Akten erforderlichen Aktenzeichen, so daß zunächst diese ermittelt werden mußten. Waren nur die Js-Aktenzeichen des staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens bekannt, konnten die Ls-, Bs-, ete. -Aktenzeichen aus dem Eingangs- bzw. Ausgangsbuch immerhin noch ermittelt werden. Diese Aktenzeichen waren erforderlich, um die im Register der Staatsanwaltschaft lagernden Schöffengerichtsverfahren zu finden. Mit Hilfe dieser Aktenzeichen konnten dann auch die Aktenkontrollzeichen der Gerichte gefunden werden, unter denen die Verfahren bei den G':!richten registriert sind. Zusätzliche Schwierigkeiten ergaben sich oft daraus, daß nur die Aktenzeichen richterlicher Verfügungen bekannt waren. In diesem Falle mußten die erforderlichen Aktenzeichen mühsam über das alphabetisch geordnete, namentlich aufgeführte Jahresregister rekonstruiert werden. In einem Großteil der Fälle konnten die Akten letztlich nur aufgrund aufwendiger detektivischer Kleinarbeit vor dem Hintergrund immer wieder zu pflegender guter Beziehungen zu den Geschäftsstellenbeamten ermittelt werden. Zum überwiegenden Teil befanden sich die Akten an den Amtsgerichten Freiburg, Rastatt, Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim bzw. im Falle der Erledigung in der Registratur der Staatsanwaltschaften oder der Gerichte. Da die Zuschickung der
204
4. Validität der Ergebnisse/Probandengruppen/Verstärkerarten
Akten an das Max-Planck-Institut vielfach zusätzliche Schwierigkeiten bereitete und entsprechend die Ausfallquote zu erhöhen drohte, entschlossen sich die Mitarbeiter an die einzelnen Orte zu fahren, um die Akten direkt vor Ort auszuwerten. Aufgrund des sich dadurch erheblich steigernden Arbeitsaufwandes konnte die Aktenanalyse erst in der 2. Jahreshälfte 1979 abgeschlossen werden. Sämtliche Daten wurden kontinuierlich vercodet und auf EDV-Datenträger übertragen. Mit Hilfe eines Programmes zur Prüfung der Plausibilität der Daten konnten evtl. Erhebungs- oder Vercodungsfehler sofort erkannt und korrigiert werden (vgl. zur Aktenanalyse ausführlicher Schwarzkopf 1979).
Tabelle 17 gibt auch einen zusätzlichen Überblick über die Zahl der in die Aktenanalyse einbezogenen Probanden, aufgegliedert nach den 3 Anstaltsorten. Wie oben erwähnt, entschlossen wir uns, aufgrund des erheblichen Erhebungsaufwandes mit Ausnahme der Freiburger Experimentalgruppe lediglich von ca. der Hälfte der Probanden die Akten anzufordern und auszuwerten, wobei die Auswahl nach Abzug derjenigen Probanden, deren (Test)Unteriagen nach dem damaligen Stand der Auswertung erkennen ließen, daß aufgrund der Unvollständigkeit des Materials eine Auswertung nicht sinnvoll ist, per Zufall erfolgte. Vor der Zufallsauswahl wurden in Freiburg N = 21, in Rastatt N = 36 und in Mannheim N = 34 Personen herausgenommen. Vom verbleibenden Rest wurden in Rastatt N = 156 und in Mannheim N = 133 Probanden per Zufall ausgewählt. In Freiburg erfolgte keine weitere Selektion, es wurden hier alle verbliebenen N = 141 Personen berücksich tigt. Es wurde somit angestrebt, die Akten von insgesamt N = 441 (ehemaligen) Untersuchungshäftlingen zu erhalten und auszuwerten. Aufgrund der geschilderten Schwierigkeiten verwundert es nicht, daß trotz größter Anstrengungen insgesamt lediglich N = 388 (= 88 %) Akten beschafft werden konnten, hierbei von N = 123 (= 87,2 %) Freiburger, N = 146 (= 87,4 %) Rastatter und N = 119 (= 89,5 %) Mannheimer Häftlingen (vgl. Tabelle 17). Insgesamt liegen die Ausfälle bei der Aktenanalyse mit 12 % somit niedriger als die Ausfallquote etwa bei den Nachtesterhebungen, was auch zu erwarten war. Von den Mannheimer und Rastatter Probanden liegen die Aktendaten von 50 %aller Häftlinge vor, was, wie oben dargestellt, angestrebt wurdej bei den Freiburger Probanden beträgt die Quote 76 %. 4.1.3.1.4 Nachbefragung durch Bewährungshelfer Was die Datenerhebung mit Hilfe der Bewährungshelfer nach der Haftentlassung betrifft, konnten insgesamt von N = 170 ehemaligen Häftlingen Informationen eingeholt werden. Tabelle 17 gibt einen Überblick über die Verteilung der Probanden auf die 3 Anstaltsorte. Damit liegen von insgesamt einem Viertel der Probanden Informationen zum Verfahrensausgang vor,
4.1 Die Validität der erhobenen Daten
205
wobei die Quote mit 40 % in Freiburg relativ hoch und 16 % in Mannheim vergleichsweise niedrig ist (Rastatt = 24 %). Die Zeit nach Haftentlassung, also die Bewährungszeit, beträgt bis zu 2 Jahren. Eine ausführliche Darstellung dieser Nachbefragung und deren Ergebnisse findet sich bei Spieß (1985; vgl. auch Spieß 1979; 1980; 1986; s. auch unten).
4.1.3.1.5 Therapieteilnahme Die Tabellen 19 und 20 geben einen Überblick über die Freiburger Experimentalgruppe hinsichtlich deren Therapieteilnahme. Von den insgesamt N = 162 im Vortest erfaßten Probanden haben letztlich N = 107 (66 %) an der Behandlung teilgenommen. Der Großteil derjenigen Probanden, die nicht an der Behandlung teilnahmen, befanden sich nur relativ kurze Zeit (oft nur wenige Tage) in der Freiburger Untersuchungshaftabteilung, so daß eine Einbeziehung in das Behandlungsprogramm schon von daher nicht sinnvoll schien. Wie im Versuchsplan vorgesehen, nahm die Hälfte der Behandelten am verhaltenstherapeutischen und die andere Häfte am gesprächspsychotherapeutischen Programm teil. Wie oben ausgeführt, erfolgte die Zuteilung zu den beiden Treatments per Zufall. Von den N = 107 Probanden nahmen alle am Vortest teil, jedoch nur N = 32 (59,3 % der 54 Vortestprobanden) der verhaltenstherapeutisch und N = 28 (52,8 %von 53) der gesprächspsychotherapeutisch Behandelten auch am Nachtest. Angaben zum Verfahrensausgang liegen von N = 54 (50,5 %) derjenigen Probanden vor, die am Behandlungsprogramm teilnahmen. Die Zahl derjenigen Experimentalprobanden, von denen gleichzeitig zum Verfahrensausgang zusätzlich auch noch Vorund Nachtests vorhanden sind, reduziert sich auf N = 32, was einem Anteil von 29,9 % aller Behandelten entspricht (vgl. Tabelle 19 und 20). Einen zusammenfassenden Überblick über die einzelnen Stichprobengrößen geben die Abbildungen 16 und 16 a. Die wie erwartet hohen Ausfallquoten an Probanden führen bei einzelnen Untergruppen, von denen eine Kombination mehrerer Informationen verlangt wird (etwa gleichzeitig Pre-, Posttest, Aktendaten, Verfahrensausgang), trotz der insgesamt hohen Ausgangsstichprobe zu z. T. relativ geringen Besetzungen. Das rührt auch daher, daß bei den einzelnen Datenquellen immer wieder andere Probanden ausfallen, die Personengruppen sich damit nur teilweise überschneiden. Der .Kern" an Probanden, von denen alle Informationen vorliegen, schmilzt dadurch zu einer relativ kleinen Gruppe zusammen. So nahmen, wie erwähnt, beispielsweise von den N = 162 Freiburger Probanden nur N = 107 am Behandlungsprogramm teil. Glücklicherweise liegen von diesen die Vortestergebnisse komplett vor, allerdings reduziert sich die Gruppe derjenigen, von denen auch ein Nachtest vorhan-
206
4. Validität der Ergebnisse/ProbandengruppenNerstärkerarten
den ist auf N = 60. Wird als weiteres Selektionskriterium das Vorhandensein von Informationen über den Verfahrensausgang zusätzlich eingeführt, bleiben letztlich nur N = 32 Häftlinge übrig. Es war trotz größter Anstrengungen nicht möglich, die Ausfallquoten zu reduzieren. So wurde das Problem, weil - allerdings nicht in der Größenordnung - erwartet, relativ früh erkannt, und es wurden zusätzliche personelle und finanzielle Anstrengungen zur Reduzierung der Ausfallquote unternommen, die jedoch, wie die Ergebnisse zeigen, nur zu teilweisen Erfolgen führten.
Tab. 19: Anzahl der in der Freiburger U-Haftanstalt therapierten Probanden (Experimentalgruppe) N
Gesamtzahl Verhaltenstherapie Gesprächstherapie
%
(100 % = N = 107)
%
(100 % = N = 162)
107 54 53
100.0 50.5 49.5
66.0 33.3 32.7
54 32
50.5 29.9
33.3 19.8
53 28
49.5 26.2
32.7 17.3
VERHALTENSTHERAPIE mit Vortest mit Nachtest
GeSPRÄCHSTHERAPIE mit Vortest mit Nachtest
Tab. 20: Anzahl der in Freiburg therapierten Probanden mit gleichzeitiger Information zum Verfahrensausgang sowie vorhandenen Pre- und Posttests (Experimentalgruppe) N
%
(100 % = N = 107)
Gesamtzahl (mit gleichzeitig Verfahrensausgang) Verhaltenstherapie Gesprächstherapie
54
50.5
27 27
25.2 25.2
Gesamtzahl (mit Verfahrensausgang und gleichzeitig Vor- und Nachtest) Verhaltenstherapie Gesprächstherapie
32
29.9
18 14
16.8 13.1
~
~
~
~
c
.'"
I
II
«
Pre- und Posttest
I
I
I
~
I
5j>O 600
r
33
33
~ 64
19
19
26
EJ
56
56
123
l
JOO
Frei burg 200
r
r---,
63
63
162
16'
100
"?" SOO
6 ::l
c»
(0
16 11 10 29
23
2l
3.31 2.51 2. 18 5.57
23.18 16.02 16.04 42.00
l2.75 4.20
l5 . 74 4.42
GF-7 t;F-8 Gf-9 GF-5f
Gf-Prot
Cf-5tfg
0.69 0.78 0.73 0.81 0.69 0.71 0.59 0.86 0.79 0 . 78
0.71 0.64 0.62 0.82 0. 74 0. 78
1.44 1.45 1.60 1.44
1.42
1.55
1.21 1.57 1.53 1.53
1.36 1.60 0.64 0.80 0.71 0.84
"vor
I Rf . llnd•• 1978, 5. 6
---
-----
- - - - - --
. \8 . 31
0.68 0. 72
0.56 0.75
1.54 1.60
. 53
0.87
0.89
1.50
15 18
23.16 2.69 28.80 l.59
.38 .46 .21 .28 .23 .40 .32 .40 .27 .39 . 30 .39
.30 .0
.42
.18 .37 .27 .33 .06 .10 .16 .27 .31 .25 .l8 .22
.39
.17 .32 .41 . 32 . 32
.44
.35 .36 .41
.27
.49 .36 .12 .26
.41
.22 .ll
. 34
.41 . 4l .26
.39 .27
.31 .29
. 44
.50
.37
.21
.l5 .42 .2\ .24
.ll .45
--------
.38 .46 .60 .29 .l5
.40 .26
.36 .36
.55 . 47
.27. .31
.35 .27
.4l
.25 .36
.l4
.28 . 24 .3\
.34 . 16
.36 .37
.26 .23
.l9 .20 - . 18 -.21 . 38 . 44 .28
.44 .5l .41 .5l . 47
.39
. 40
. 43
.l5
.36
.50 .51
~
~
w
OQ
::l
;l> ::l
::r QJ
.14
.33
. 35
.51
.46
.17 .31 .26 .26 .40 .43
. 4l
. 20 •
.40
. 29 .38 .0 .36 .34 .l2 .1I .19 .42 .l5 .50 .28 .l5 .l8 .l2 .31 .ll .ll .40 .27 .29 .34
. 19
.29 .35
.35
.28
.32
.32 .30 .
.26
.26
.50
.58
.43
.ll
.1I .19 .25 .30 .30 .14
.39
.27
.l2
.49
.34
.30 .43 .29 .01
.19 .22 .12 .41 .28 .20
.45 .43 .52
.34 .28 .25 . 30 .29 .26 .35 .35 .24 .40 .49 .39 .25 .17 .35 .09 .28 .18 .42 .50 .37 .30 .51 .44
.05 .37 .l4
.38 .36 .26
.25 .29 .39 .51
.33 .34 .42 .46 .28 .30 .42 .42 .43 .37 . 38 .08 .33 .27
.47 .46
.25 .21 .36 .45
der ltms (Reihenfolge der Itel\s N.ch aufsteigenden H..... rn)
26
39.21 6.47
Gf-S2
Cf-53 Gf-54
.41 .26 .37
.40 .49 .41 .17 .43 .44 .13 .18 .21 .29 .30 .37 .37 . l5 . 21 .40 . 26 .ll .25 .l7 . 47
.25 .35 .l7 .28 .40
. 10
Trennsc~rfen
. ll .24 .20 .3l
Alpha V••gl.ICh'I stichprobe 0.90
AI""a U-flaft-l'bn . 0.86
du.ch,chnl t t I. "It1oI ...1o der It.-s
•34 .22 .30 .19 .14 . 15 . 39 .l2 . 36 .24 .45
.21 . \3 .32 .35
.20 .l7 .37 .3l .l7 .33 .28 .41 .20 . 41 .44 .28 .28 .47 .44 .42 .41 . 44 .47 .42 .35 .26 •29 .41 .37 .42 .45 .10 . 40
. l2
TreMschlirfen der It_s (Reihenfolge der lt_s nach aufsteigenden "-rn)
1.48
41
57.62 7. ll
,
GF-51
M
Ge'MtgMlPpe U-Haft " • 548
Testskilen
Anzahl der ltas
G1eßerer Fragebogen - Supersk.len
Al""a V··91• fch 'I stichprobe 0.79 0.83
Alp'" U-Haft-Pbn • 0.74 0.80
durchschni ttl . "Ittel....te der tt.-s
1 Riellinder 1918, S. 5 f.; in Hei.n, Arrest- und Jugendstrafanstalten institutionalisierte Jugendliche ab 16 Jahre
".585.
14 19 15 24
17 .07 29.93 23.01 36.84
Cf-l Gf-4 Gf- 5 GF-6
2.36 4.20 l.10 5. 41
15 21
"
20 .48 l.26 33.67 4.31
Gf-I Gf-2
1_
Mnhl der
NYar
s
Gte&ener Fragebogen Gesutgruppe Testsk.len U-Haft " • 559
T.b. A 9: (Fortsetzung)
RKVF
32.66
30.82
12.60 43.39
RkVF-E
~KVF-F1
RKVF-F2 RKVF-F
3. 75
2.59 5.44
3.81
3.98
4.51
b: N •
8 28
20
23
1.57 1.54
1.54
1.42
J.l7
1.37
27
durchschnt tt1.
Mittelwerte der ItNs
• 28
"V..
AnnhT der lms
0.82 0.e1
0.72
0.72
0 . 73
0.62
Alpha U-Hlft-Pbn.
9.21
2. 38
U-Haft N • 612 H s
3 .32
Gesltl'ltgruppe
7.54
M
N • 557 s
U-Hlft
Ges.tgruppe
~II
Ges .. tgruppe U-Haft N • 524 M s
430.69 126.74
Testski'.
Subj. DeI.
SlIbjektfves DeI fnQUenzrfsfko - . -_.
WegN,hl
Testskala
Wegewahl
SIT-F
estsklll
:tltuiltl0nSfr• ebOgtn
8
"vor
Anzahl der It.s
Subj. DeI
6
"V..
53.83
durchschnittl. Mfttelwerte der (teilS
1. 53
durchschnfttl. Mfttelwerte der It""
2.51
3
Anzahl der It.s
der tt.s
It., "var
durchschnitt1. Mtttelwrte
Polhe1lnwXrter
Anzahl der
107~
0.78
Alphl U-Haft-Pbn .
0.89
Alpha U-Haft-Pbn.
0.46
Alpho
U-Hlft-Pbn.
ISChwenklllOzger 1977, S. 118; I: " • 107; "mllcho .rwachs.. e Strlfgeflngene
37.07
38.52
RKVf-PH
RKVF-S
GeSMtgruppe U-Hlft " • 540 M s
estskilen
Rh t kofrlgebogen
Tab. A 9: (Fortsetzung)
b
-
-
0.87 0.81
0.69 0.71
0.78 0.68
0.76 0.67
0 .68 0.77
I
:~~~~:~~~I
Alpha
.18 .33
.57 .44 .52
.35 .35 .46
.51 .25 .46
.71
.25
.14
.16 -.03 .28 .25 .29 .40 .41 .46 .29 .32 .48 -.52 .32 .42 .25
.22 .42 .49 .25
.36
.08
. 57
.10 .51 .40 .28
.33
.08 -.01 .34 .38 .28 .41
.38 .24 .48
.23
.29 .42 .40
.01 .45
.02
.15 .18 .03
. 44
.30
.37
.18 .40 .18
.\9
. 27
.45
.18
.34
.17
.68
.71
.76
.75
.73
.61
.36
.59
.Z7
.43
.49
.58
.59
TrennscMirfen der UMS (Refhenfolge der It.s nach IUfstefgenden "_rn)
.57
Trennschlirfen dir tt.s (Refhenfolge der It..s noch aufstefgenden H.-rn)
.34
.23
.12
.16
.48
.12 .OS .27 . 22 .20 .02 .09 . 17 .22 .23 .14 .32 .19 .20 .10 .29 .26 .31 .17
Trennschärfen der It.s (Reihenfolge der It.s ""eh aufsteigenden N..-ern)
.01 .15 .16 .32 .34 .11 .19 .46 .67 .17 .42
der 1teilS (Reihenfolge der It.5 nach aufsteigenden H-..ern)
Trennsch~rfen
.33
.11
.30
. 16
.32
.21
.39
.11
.32 .32 .32
.30
.47
.10
.\3
-
.39
.38
.24
. 41
. 33
.38
.26
.34
.38
- -
.26
.30
.28 -.05
.11
.29
-
,j::o.
~
~
;J> ::I
::r
o
o
~ ;.;
=
.::1
c
43.68 10.95
"ego VII.
14.11
15
15
15 15
"vor
Anuhl der It.s
8
"vor
Anllhl der It.s
2. 38 2.03 3.22 2.77
durchschnittl. Mltteh.. rte der lt.s
5.46
Ges_tgruppe U-Hlft " • 626 M s
377 . 35 77.65
d2-GZ
Iluf... rkslllkelts-BellStungs-Test
Testskill
14
"V..
1-
Test - - d2
Anllhl.der
26.95
durchschnlttl. Mlttel.. rte der tt_ 0.94
AI phi U-Hlft-Pbn.
0. 94 0.93 0.94 0.95
Alpha u-ttlft-Pbn.
0.78
durchschnittI . Alphe Mittelworte U-lIIft-Pbn . der tt.s
"ego VII
1 Kury 1980. S. 342 ; I: Jugendliche DoII"""ente b: Verglel&hsgruppe "ichtstrlfRlllger
14.30 15.56
13.02
35.72 30.45 48.42 41.68
MASK-VS
MASK-MU MASK-VU
MA$K-MS
Ges_tgruppe U-lIIft " • 518 M s
Testskllen
MI"",rger Skllen
Ges_tgruppe U-Hlft N • 579 M s
TestskIll
Negltlve Volenz unktlonlerender Konsequenz
Tlb. A 9: (Fortsetzung)
0.95 0.94 0.95 0.95
O.!IO O.!IO 0.92 0.94
Alphl Vergleichst stichprobe I b
.44 ~
-
. 40
.41
.38
-------
--
.51
.58 --
.78
.73
.78
.77
.64
.78
.73
.51
.61
.71
.73
.76
.81
.76
.78
.71 .71 .72 .71 .75 .72 .73
.69
.70
.68
.51 .67 .71 .64 .73 .69 .80 .56 . 78 .74 .61 .74 .55 .72 .63 .66 .63 .75 .61 .59 .75 . 74 .71 .69 .70 .71 .67 .68 .77 .75 .76 .69 .66
Trennsc"'rfe der It_ (Relhenfolg. der tt_ nlch lufstelgenden "_rn)
. 60 .67 .76 .58 . 60 .66 .69 .72 .58 .69 .76 .67 .59 .79 .71 .68
der tt.s (Reihenfolge der It•• nlch luf.telgenden _rn)
.60
Trennsc~rfe
.45
der It_s (Reihenfolge der tt_s nlch lufstelgenden _rn)
Trennsch~rftn
I
~
o
OQ
~
~
g.
402
Anhang
Tab. A 10: Trennschärfekoeffizienten der Items des Kurz-Q-Sort ItemNr.
Trennschärfekoeffizient r it
ItemNr.
Trennschärfe koeffizient r it
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
0.25 0.30 0.23 0.24 0.29 0.23 0.24 0.07 0.10 0.08 0.15 0.13 0.10 0.16
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
0.16 0.18 0.17 0.07 0.20 0.18 0.09 0.25 0.24 0.23 0.21 0.20 0.27 0.21
11
12 13 14
(Oie Ermittlung der Trennschärfekoeffizienten r it der 28 ltems des Kurz-Q-Sort erfolgte durch Berechnung der punktbiserialen Korrelation, vql. zu den Einzelheiten Helm 1974, S. 41).
403
Anhang
Tab. A 11: Interkorrelation der Marburger Skalen zur Erfassung des elterlichen Erziehungsstiles Gesamtgruppe (U-Haft) MASK-VS MASK-MS MASK-MU MASK-VU
MASK-VS 1.00 +++ .52 +++ .05 -.22 +++
K4.SK-MS 1.00 +++ -.13 +++ .07
MASK-MU
1.00 +++ .52 +++
MASK-VU
1.00 +++
Freiburg (obere Hälfte); Mannheim/Rastatt (untere Hälfte) (U-Häftlinge) MASK-VS MASK-MS MASK-MU MASK-VU
MASK-VS .51 +++ .10 + -.18 +++
MASK-MS .58 +++ -.06 .14
Vergleichswerte aus anderen Untersuchungen 1 2 MASK-(MU-MS) -.40 -.13 -.29 ~IASK-(VU-VS ) -.59 MASK-WU-VU) .13 MASK-(MS-VS) .18 1 Lösel 2 Stapf 3 Stapf 4 Stapf
26·
u.a. u.a. u.a. u.a.
1976, 1972, 1972, 1972,
S. S. S. S.
MASK-MU -.11 -.31 +++ .48
3 -.67 -.70
MASK-VU -.34 +++ -.14 .63 +++
4 -.58 -.55
51 111; delinquente Berufsschüler, männlich 111; männl. Delinquente, 16 - 18 Jahre 111; männl. Delinquente, 16 - 22 Jahre
17.00 3.75 17.72 4.35 13.40 3.99 8.84 3.73 3.12 2.56 12.03 5.35 60.34 12.93
10.47 2.84 8.14 2.65 8.80 2.55 8 .40 2. 74 1.78 1.19 10.27 2.69 32.14 10.00
3.09
GF-S tf 9
RXVF-PH RXVF-S RXVF-E RXVF-F1 RKVF-F2 RXVF-F RKVF-C
SIT-PH SIT-; SIT-E SIT-F1 SIT-F2 SIT-F SIT-C
Wegewlhl
GF-Prot
2.38
3.48 4.38 2.42 4.12 3.05 5.24 3.28 2.47 2.20 5.57 4.35 4.24
9.48 8.05 10 .95 7.95 6.77 10.93 8.51 6.03 4.00 15.68 13.05 10.06
FPI-M
CF-I CF-2 GF-3 CF-4 GF-5 GF-6 GF-7 GF-8 GF-9 CF-SF
3. 92 2.74 3.01 2. 55 2.77 2.07 2.54 2.24 2.25 2.22 2.48 2.24
5
N • 238
7.84 6.55 9.22 5.62 8.37 6.12 4.98 4.13 10.76 7.78 7.07 7.00
M
test
s
3.21 4.25 2.47 4.18 3.10 5.44 3.29 2.57 2.13 5.64 4.19 4.54
4.06 2.72 3.05 2.46 2.84 2.09 2.26 2.38 2.37 2.29 2.54 2.44
3.23
F
p
0.17 0.88 0.03 0.24 6.59 0.27 0.63
1.73 3.57 0.77 0.95 2.38 1.81 0.59
1.60 0.25 3.48 0.15 0.34 0.49 0.31 1.91 0.17 0.50 0.01 0.26
.491
.676 .346 .859 .621 .010 .602 .425
.187 .059 . 379 .327 .123 .178 .439
.205 .617 .062 .899 .558 .480 .576 .166 .678 .417 .172 .607
2.07 .149 0.07 . 784 0.28 .584 1.84 . 175 1.20 .272 5.37 .020 0.03 .859 2.01 .156 0.00 .988 1.29 .255 0.36 .545 1.11 .738
2.38 0.47
10.37 2.82 8.37 2.87 8.76 2.43 8.28 2. 92 2.07 1.37 10 .40 3.02 32.84 10.22
16.58 3.80 17.02 4.48 13.11 3.92 9.15 3.83 3.45 2.56 12.63 5.37 59.48 13.22
9.13 8.23 10.58 7.99 6.92 11.24 8.76 5.74 3.93 15.35 12.95 10.25
7.36 6.61 9.08 5.90 8.11 5.72 5.01 4.41 10.76 7.57 7.20 7.07
M
N • 447
vor~~nat:K~~ n~;"C!~tes t
3.12 3.78 2.32 3.96 3.27 5.40 3.14 2.49 2.12 5.30 4.08 4.20
2.70
2.45
10.54 2.32 8.20 2. 53 8.76 2.32 8.67 2.84 I. 75 1.16 10.50 2. 74 31.33 10.84
17.25 3.28 17.76 4.12 13 .85 3.38 8.88 3.46 2.67 2.55 11.60 5.09 60.54 10.80
8.78 6.76 10.35 6.64 6.37 10.15 7.85 5.66 3.65 13.65 12.17 8.74
5
4.15 2.37 3.44 2.73 2.98 2.28 2.41 2.38 2.00 2.41 2.79 2.50
M
3.16 3.47 2.50 3.99 2.96 5.03 3.15 2.44 2.02 5.60 4.07 4.11
4.10 2.60 2.86 2.21 3.04 1.90 2.35 2.36 2.41 2.32 2.34 2.34
3.05
2.26
10.48 2.94 8.19 2.87 9.06 2.46 8.28 3.02 2.11 1.35 10.47 2. 87 32.30 11.67
16.86 4. 10 17.17 4.25 13.25 3.83 9.71 3.87 3.39 2.65 13.11 5.67 60.48 13.88
9. 02 8.06 10.57 7.90 7.06 11.42 9.01 5.88 4.00 15.39 13.03 9.17
7.18 6.79 9.18 6.14 8.59 5.60 5.01 4.34 10.79 8.17 7.38 7.14
5
Vortest
N • 99
"I~h!tb~~~
N • 63
7.66 6.38 8. 95 5.36 8.28 6.01 4.33 3.93 10.85 7.58 6.63 6.96
M
test
Vor- und
unl";t~!1m Vortest
.894 0.01 2.43. 3.31 2.28 3.27 .912 0.01
2.41 3.23
2.43 3.20
.363 0.83
.698 .721 .545 .650 .029 .442 .354 0.15 0.12 0.36 0.20 4.77 0.59 0.86 2.74 2.93 2.42 2.92 1.36 3.01 10.53
10.51 8.44 8. 82 8 .08 2.09 10.23 33.29 2.87 2.78 2.55 2. 73 1.59 2. 59 10.16 .771 10.66 . 260 8.30 .750 9.03 .667 8.26 .508 1.70 .807 9.92 .834 31.92 0.08 1.27 0.10 0.18 0.43 0.05 0.04
2.84 2.81 2.40 2.84 1.39 3.14 8.82 10.12 8.40 8.49 8.52 2.02 10.56 32.68 3.15 2.64 2.73 2. 70 1.26 2.74 9.26 10.24 7.96 8 .61 8.35 1.89 10 .45 32.95 .906 .981 .468 .440 . 101 .945 .618
0.01 0.00 0.52 0.59 2.72 0.00 0. 24
.514 .226 .017 .329 .864 .926 .545 .320 .176 .255 .187 .293
.517 . 706 .088 .044 .645 .685 .457 .029 .766 .420
P
:;;~
.512 .347 .545 .870 .955 .978 .413 3.75 4.73 3.96 4.16 2.51 5.56 13.41
16.97 17 .47 13.20 9.21 3.52 12 . 76 60.43 3.86 . 236 17.31 .084 18.08 4.71 .919 13.53 4.01 . 734 9.12 3.90 2.58 .317 3.54 .450 12.78 5.37 .541 61.98 14.22 1.41 2.&1 0 .01 0.11 1.00 0.57 0.37 3.60 4.22 3.94 3.33 2.58 4.93 12.41
15.93 16 . 37 12.91 8.71 3.40 12.17 57.63 3.94 4.19 4.35 3.77 2.50 5.50 13.02
16.54 17.35 12.97 8.55 3.05 11.63 58.71
.544 .398 .329 .181 .098 .099 .980
0 .36 0 .71 0 .95 1.80 2.75 2.75 0.00
0.42 1.47 5.75 0.95 0 .02 0 .00 0.36 0.99 1.83 1.30 I. 74 1.10
F 0.08 0.06 0.41 0. 14 2.91 4.06 0.21 0.16 0.55 4.80 0.08 0.65
0.42 0.88 0.36 0.02 0.00 0.00 0.67
3.19 4.36 2.53 4.08 3.14 5.65 3.48 2.74 2.16 5.70 4.24 4.66
8.82 7.52 10 . 38 7.38 6.48 10 .36 8.26 5.46 3.71 14.40 12.12 9.56 3.60 4. 56 2.33 3.81 3.12 4.94 3.16 2.51 2.34 5.47 4.49 3. 84 2.32 .128 0.86 . 354 0.90 .342 0.00 .989 0.00 .944 0 . 14 .705 0.02 .883 1.96 .162 0.02 .862 1.28 .257 0.20 .648 1.30 .254 3.23 4.34 2. 37 4.31 3.06 5.22 3.04 2.36 2.16 5.34 3.95 4.39
9.65 9.36 10.86 8.92 7.45 12.38 9.32 6.04 4.19 16.68 14.08 11.58
3.46 4.43 2.52 4.31 2.71 5 .25 3.39 2.37 2.11 5.34 4.30 4.47
10.35 8.80 11.18 8.91 7.42 12.10 9.25 6.50 4.14 17 .53 13.82 10.88
.650 . 032 .585 .061 .181 .145 .028 .588 .322 .062 .217 .139
0.20 4 .63 0.29 3.54 1.80 2.13 4.92 0.29 0.98 3.52 1.53 2.20
9.10 8.22 11.15 7.89 6.41 10.29 8.52 5.80 4.10 15.24 12.88 10.17
5
4.11 2.84 3.16 2.67 2.88 2.17 2.30 2.30 2.40 2.18 2.65 2.52
M
7. 11 6.41 8.64 5.44 7.85 5.74 4.87 4.13 10.60 7.16 6.82 7.20
5
3.92 3.00 2.97 2.51 2.86 1.99 2.38 2.30 2.57 2.18 2.52 1.98
H F P 1.84 .175 7.27 0.02 .887 6.51 0.07 .788 8.91 2.42 .120 5.57 0 .20 .650 8.50 0.72 .395 6.31 5.01 0.35 .551 1.69 .184 4.01 1.99 .656 10.36 7.79 0.38 .536 0.02 .881 6.92 0.58 .443 7.45
5
3.95 2.63 2.96 2.24 2.95 2.11 2.15 2.45 2.31 2.33 2.47 2.40
M
7.80 6.76 9.59 6.34 8.14 5.78 5.21 4.81 10.95 7.72 7.57 6.84
5
3.69 2.74 2.68 2.48 2.55 2.01 2.70 2.07 2.05 2.13 2.13 2.22
M
8.52 6.71 9.70 5.83 8.32 6.02 5.40 4.40 11.09 7.91 7.52 6.59
N • 201
N.~
N • 87
Vor- und test
P
N • 147
nur Vortest
.486 .329 .656 .057 . 543 .233 .090 .306 .885 .139 .077 .654
N • 88
F
Vortest
n.48 U.95 0.19 3.67 0.37 1.43 2.89 1.05 0.02 2.20 3.15 0.20
Vortestvergleich der Probinden. von denen Vor- und Nlchtestergebnisse vorliegen _ft denen, dfe nur _ Vortest telln.... n (vg1. K.pftel 4.1.3.2.1, Punkt .)
FPI-I FPI-2 FPi-3 FPI-4 FPI-5 FPI-6 FPI-7 FPI-8 FPI-9 FPI-E FPI-N
Testskllen
~:
::I
ac
::I
~
::r
;l>
~
~
o
.93 .95 .86
.93 .79 .81
368.47 56.62 41.08
.34
- . 03
- .04 .08 .06
d2-GZ d2-FI d2-F2
Q-Sort
FAt-1 FAt-2 FAt-3 FAt-4 FAt-5 FAt-6 FAt-1
-.05 -.02
.05
131.60 36.66
LPS-G
.86
.33
70.76 40.73 21.19
14.39 13.54 14 . 10 15.03
37.28 31.14 46.68 39.81
MASK-VS MASK-MS MASK-MU MASK-VU
" • 238
s
test
s
38.71
0.79
4.97 1.19 1.48 3. 59
F
.04 .10 -.11 .02 - .01 -.01 -.02
.30
1.68
0.99 0.46 0.60 0. 50 .90 0.1l .82 2.26 .72 2. 12
.93 .86 .91 .86
.33
378.52 82.44 2.45 60.42 45.18 0. 53 50.13 31.00 1.67
128 .81
34.61 13.47 29 .93 12.59 48.20 14.64 42.35 15.38
M
N • 447
Yor!'~:~L~r.~tc:rtes t
M
Testskalen
Tab. A 21: (Fortsetzung)
133 . 17
.195
. 318 . 494 .437 .475 . 712 . 133 .145
. 04
.78 .81
- . 12
.86
. 30 . 97 .93 .64 .71
-.07 -.17 .02 . 23
-.06
.39
64.14 37 .68 16 .81
38 . 12
13.73 14 . 97 13 . 60 15.82
s
.03 .13 -.07 .12 .06 -.03 . 00
.29
363.02 45.20 38.83
133 .35
35 . 34 30 . 87 48 . 56 41.91
M
.73
.78 .85 .85 .89 .75
.90
.34
82.92 29 .28 27.76
35.24
13.91 13.66 16 .53 16.35
s
Vortest
N • 99
N.~~ib~~
N • 63
35.29 31.48 46.29 43.09
M
.117 354.00 .466 48.86 .200 36.33
.371
. 026 .274 .223 .058
p
Vor- und test
.089 . 510 .032 .454 .406 . 350 . 449 .725
2.94
.469 .663 .854
.976
.983 .so8 . 402 .6so
P
0. 43 4.69 0.56 0.69 0.87 0.57 0.12
0.52 0.19 0 .03
0 .00
0.00 0.05 0.70 0.17
F 35.27 29.19 49.06 43 .16 "
F
.33 .86 .98 .91 .95 .89 . 73 .80
.29
-.06
.20 .26 -.21 .06 - .03 .05
.23 .91 . 86 .90 .87 .88 .79 .79
0. 25 0.30 0.59 1.26 0.00 2.54 0.39
.32 1.29
71.42 375 . 41 83.06 0.54 36 . 86 69.41 54.23 4.41 21.96 55.07 39.50 0.35
1.55
14.45 1.24 12.19 0 .57 14 .81 2. 67 14.74 2.71
s
N • 147
M
35 .89 124.49 39.45
. 14 .19 -.11 -.07 - .03 .22 .00
367.60 50.52 44 .66
131.13
s 14.39 13 . 46 13 .87 15 . 42
N • 88
37 .60 30 .56 45 .64 39.55
M
.l!ln!lhl1m.
Vor- und Nach- nur Vortest test M
s M
s F
.256 .35
. 617 -. 18 . 06 .5so .440 -.04 .261 -.15 .975 - .04 .112 . 10 .528 .13
1.03 .82 .83
.84
. 35 . 96 .93 .96
0 .67 0 .88 0.00 0.77 0.01 1.99 2. 40 .94 .89 .95 .86 .93 .88 .66
.32 0.05
. 37
39 .61
-.08 - .05 -.04 -.05 - .05 -.06 -.01
129.77
.410 .348 .987 . 3so . 919 . 159 .122
.809
.429 .288 .337
36.70
.462 3so .34 73.49 388.57 so.76 0.62 .037 69.72 45.16 60.70 42.18 1.13 .557 41.61 23.70 50 .29 26.94 0 .94
.213 130 .91
:
1
I
. 7481 .048
P
.013 .396
.821
33.74 12.48 6.24 30.04 12.39 0 .72 47.34 13.50 0 . 10 41.96 15.43 3.94 0 .05
.266 38.34 14.87 .451 31.49 12.73 . 103 47 .96 14 .72 .101 37.80 13 .83
p
Vor- und N.~~!t·~~r Vortest test N • 87 N • 201
.J
-
374.98 59.12 46.80 137.75 32.83 279.27
.322
.01 .08 -.Og .00 -.03 .02 .00
d2-GZ d2-Fl d2-F2 d2-F d2-FS d2-GZ-F
Q-Sort
FAC-1 FAC-2 FAC-3 FAC-4 FAC-5 FAC-6 FAC-7
.93 .90 .89 .86 .91 .81 .76
.334
78.62 43.68 27.97 57.06 13.20 69.07
13.99 6.43 14.80 6.31 6.20 21.96 21.21 5.63 20.88 7.94 19.89 7.72 18.67 7.55 129.79 37.99
LPS- 1 LPS- 2 LPS- 3 LPS· 4 LPS- 9 LPS-10 LPS-12 LPS- G
13.79 14.14 15.43 16.09
-.01 .01 -.03 .16 .01 -.07 .02
.342
359.43 46.48 37.58 108.71 24.00 322.57
.93 .85 .77 .79 .88 .76 .76
.325
75.92 32.21 21.92 57.20 8.10 62.27
14.25 6.39 15.18 6.25 21.98 6.14 21.77 5.72 21.18 7.85 20.95 6.81 19.18 7.04 133.28 36.31
35.32 31.11 47.67 42.38
13.87 12.94 14.46 15.29
35.60 30.36 47.65 41.41
HASK-VS MASK-M$ MASK-MU MASK-VU
27.87 23.46 21.72 25.35 25.91 23.46 22.93 2.39 2.21 1.85 2.32 2.12 1.47 2.28 2.43
• 21.09
.Ei.
49.67 61.41 54.15 75.59 47.19 53.64 52.10 54.55 4.22 6.48 7.42 4.82 3.33 8.28 5.19 4.79
M
22.78 28.31 23.89 23.97 25.53 26.23 23.65 24.92 2.31 2.29 2.03 2.30 2.18 1.74 2.30 2.46
3.96 6.31 7.26 4.89 3.24 8.11 5.24 4.68
47.20 62.21 52.57 72.54 43.75 50.61 50.82 49.74
e
Suhj. Oe1. 1 Suhj. Oe1. 2 Subj. Oe1. 3 SUbj. Oe1. 4 SUbj. Oe1. 5 Subj. Oe1. 6 Subj. Oe1. 7 SUbj. Oe1. 8 Heg. Val. 1 Heg. Val. 2 Heg. Val. 3 Heg. Val. 4 Heg. Val. 5 Heg. Val. 6 He9. Val. 7 He9. Val. 8
M'
U-Haft
G!:llmt9IJ1RR!:
Tab. A 28: (Fortsetzung)
-
.18 .23 -.17 .00 -.03 .12 -.03
.267
372.52 61. 72 51.78 132.66 33.54 253.26
.106 .012 .173 .435 .115 .028
1.61 2.54 1.37 0.80 1.64 2.26 .002 .028 .389 .244 .153 .082 .017 .002 .007 .225 .018 .804 .062 .611
5.93 3.60 0.95 1.45 1.95 2.64 4.10 6.25 5.00 1.49 4.02 0.21 2.78 0.49
78.58 43.05 25.86 37.01 9.14 62.58
.77 .79
.88
.90
.90 .90
.86 .72
.96
.337 .94 .90 .95 .85
.366 -.11 -.01 -.04 -.09 -.05 .00 .03
.331 .89
386.07 63.42 47.24 148.50 34.80 282.61
1.98 2.34 1.57 1.70 0.49 2.23 0.66
.047 .019 .116 .089 .622 .025 .506
.065
.044 .053 .710 .242 .672 .281 .213 .115
2.01 1.94 0.37 1.17 0.42 1.08 1.24 1.57
.006 .031 .798 .366 .859 .063 .437 .283
5.13 3.46 0.22 1.00 0.15 2.76 0.82 1.26
6.53 6.35 6.40 5.56 8.26 7.68 7.59 38.08
1.85
.570 .324 .946 .702
0.56 0.98 0.06 0.38
.752 .598 .985 .526
0.28 0.51 0.01 0.64
13.46 12.49 13.88 15.02
78.79 48.66 34.62 80.10 19.01 75.36
14.72 15.32 22.12 21.00 20.75 19.14 18.79 130.12
35.26 30.50 47.55 40.58
14.44 12.67 14.52 15.08
21.98 29.35 23.80 25.04 24.60 25.96 23.44 24.20 2.26 2.38 2.01 2.26 2.22 2.00 2.24 2.59
Contrast 1 FR - HA t D 0.79 .427 0.11 .908 1.00 .315 1.15 .250 0.89 .371 0.83 .406 0.29 .770 1.93 .054 1.01 .311 0.32 .747 1.80 .072 0.37 .710 0.33 .737 0.53 .590 0.43 .666 1.45 .145
5
V.rlanzanal ~se FR-HA-RA F D 2.00 .135 0.22 .796 0.51 .600 2.15 .116 3.42 .033 2.15 .116 2.52 .081 4.18 .015 1.59 .203 1.44 .236 2.40 .090 1.63 .196 0.19 .819 2.15 .116 0.09 .906 2.19 .111
.BA. M 45.08 63.17 52.46 70.46 40.60 47.78 47.82 46.73
3.80 6.12 7.40 5.11 3.18 7.94 5.23 4.87
12.89 6.19 13.89 6.22 21.74 5.99 21.07 5.65 20.82 7.61 20.09 8.29 18.18 7.84 126.96 38.22
36.20 29.70 47.78 41.72
3.98 6.41 7.03 4.73 3.25 8.19 5.30 4.41
5
24.55 27.58 24.33 24.15 26.35 26.57 23.83 26.59 2.31 2.27 2.17 2.34 2.20 1.61 2.41 2.33
..I!&. M 47.78 61. 75 51.63 72.70 44.80 51.24 52.85 49.28
1.10 0.24 0.16 2.83 0.64 0.75 0.17
0.59
3.39 3.04 1.03 1.74 3.04 1.40
0.72 0.21 0.21 1.35 0.53 2.48 0.51 0.82
0.04 0.44 0.07 1.07
0.68 2.07 2.50 2.03 1.64 2.87 1.78 1.78 0.09 1.18 0.62 1.95 0.17 0.30
I:~
t
.053 .797 .567 .479 .813 .182 .006 .000 .003 .151
1.93 0.25 0.57 0.72 0.24 1.35 2.77 3.50 2.95 1.43 1.24 0.16 1.69 0.96
.006 .001 .189 .221 .023 .053 .485 .613 .238 .320 .012 .525 .095 .783
2.77 3.24 1.32 1.31 2.52 1.98 0.69 0.50 1.18 0.99 2.52 0.63 1.67 0.27
.553 .270 .805 .869 .005 .517 .449 .859
.001 .003 .303 .125 .011 .167
.869 .090 .338
.215
.002 .013 .504 .885 .920 .195 .382 .359
3.15 2.43 0.66 0.14 0.10 1.29 0.87 0.91 .453 .324 .924 .162 .594 .046 .323 .179 .469 .830 .831 .177 .592 .013 .606 .409
0.29 0.79 0.00 0.80 0.75 0.98 0.09 1.40 0.53 2.00 0.98 1.34
:m
.481 .512 .867 .445
U~
0.70 0.65 0.16 0.76 .966 .660 .937 .282
.345 .073 .059 .107 .445 .007 .120 .306 .288 .654 .591 .143 .734 .517
0.94 1.79 1.89 1.61 0.76 2.70 1.55 1.02 1.06 0.44 0.53 1.46 0.34 0.64 .765 .426 .996 .420
:m
Contrast 4 HA-RA t P .710 .313 .077 .190 .035 .308 .399 .182 .053 .082 .748 .128 .770 .045
~:i~
Contrast 3 FR-HA/RA t P 0.37 1.00 1.77 1.31 2.11 1.02 0.84 1.33 1.93 1. 74 0.32 1.52 0.29 2.00
.039 .013 .042 .100 .004 .075 .128 .926 .237 .530 .052 .861 .758
:Ws .495
D
Contrast 2 FR - RA
W
~
-
5::r CJ ::s C/Q
Anhang
414
Tab. A 32: Vergleich Vortestwerte der U-Haftprobanden mit Normwerten bzw. den Werten offiziell nicht straffälliger Gruppen Freiburger Persönlichkeitsinventar FPI-A Testskalen
Gesamtgruppe U-Haft Form FPI-A
Norm- bzw. Vergleichswerte (Fahrenberg u.a. 1978, S 1361 N" = 112 s M I 4.79 3.26 5.21 2.88 6.53 3.31
FPI-l FPI-2 FPI-3
M I 7.58 6.72 9.09
s 4.06 2.70 3.05
FPI-4 FPI-5 FPI-6
5.78 8.23 5.92
2.48 2.81 2.10
4.64 7.63 5.62
FPI-7 FPI-8 FPI-9
4.97 4.32 10.82
2.33 2.33 2.29
~I-E
7.74 7.07 7.06
2.20 2.52 2.40
FPI-N I"PI-M
Freiburger Persönlichkeitsinventar Testskalen
Gesamtgruppe U-Haft Form FPI-B
Vergleich Vortes t-Nonnwerte F 46.87 28.58 63.93
P
2.68 2.94 2.44
19.21 4.19 1.80
.00 .04 .17
4.33 4.38 10.70
2.41 2.20 2.69
6.97 0.06 0.24
.00 .80 .62
6.60 5.71 7.82
2.51 2.99 2.30
13.93 25.50 9.49
.00 .00 .00
.00 .00 .00
FPI-B Vergleich Norm- bzw. Vergleichswerte Vortest-Nonnwerte (Fah~)berg u.a. 1978, S. 136 N = 112 5 M F P 4.93 3.04 19.21 .00 4.90 2.72 1.68 .19 6.52 3.34 .00 35.38
FPI-l FPI-2 FPI-3
7.14 5.44 9.46
s 3.61 2.64 2.95
FPI-4 FPI-5 FPI-6
5.90 7.98 5.38
2.64 3.44 1.95
4.67 6.98 5.33
2.61 2.96 2.21
9.29 4.22 0.03
.00 .04 .85
FPI-7 PI-8 fP I - 9
5.26 4.17 10.27
2.60 2.31 2.57
4.36 4.64 10.70
2.48 2.28 2.69
5.37 1.68 1.06
.02 .19 .30
EPI-E "'PI-N fPI-M
6.85 7.85 6.92
2.67 2.43 2.12
5.75 6.22 7.11
2.67 2.82 2.07
7.11 15.49 0.34
.00 .00 .55
M
15 .47 12.99 10.19 -
---
5.61 4.25 4.47
3.29 3.59 2.16
5.62 5;47 6.52
s 4.29 5.37 3.69
----
6.19 9.59 6.41
7.75 6.71 3.81
6.65 6.60 9.38
5.25 3.45 4.03
3.31 2.87 2.33
4. 91 4.51 5.41
Norm- bzw. Vergleichswerte (Villmow-Feldkamp 1976, S. 102) N :, 150 M s 7.18 3.94 6.37 4.15 11.84 3.47
338.96 82.95 91.11
10.34 45.17 0.48
101.92 134.57 58.44
F 260.37 139.21 142.36
.00 .00 .00
.00 .00 .48
.00 .00 .00
.00 .00 .00
P
Vergleich Vortest-Normwerte (Diagnoseskalen)
Text). Diese rechnete in ihrer Dissertation jedoch im Gegensatz zu uns mit den Diagnoseskalen des GF. Der Vergleich zwischen den U-Haftprobanden und Nichtstraffälligen kann sonst nur auf der Ebene der Diagnoseskalen durchgeführt werden. Die entsprechenden Werte wurden deshalb von uns für die U-Häftlinge zusätzlich berechnet. Um die Abweichungen zu den Forschungsskalen deutlich zu machen, werden deren Werte hier zusätzlich angegeben.
+ Für den Gießener Fragebogen liegen nur die Vergleichswerte von Villmow-Feldkamp (1976, S. 102) vor (vgl.
---
5.61 4.25 4.43
15.47 12.99 10.19
GF-SF GF-Prot GF-Stig
---
3.29 2.54 2.16
8.71 5.84 3.95
GF-7 GF-8 GF-9
8.71 8.82 3.95
11.69 12.18 13.76
4.16 3.08 5.37
7.98 6.87 11.13
GF-4 GF-5 GF-6
M
13.37 11.90 15.79
M
s 3.31 4.29 2.46
Gesamtgruppe U-Haft (Diagnoseskalen)+
9.25 8.17 10.71
Gesamtgruppe U-Haft (Forschungsska 1en) +
GF-1 GF-2 GF-3
Testskalen
Tab. A 32: (Fortsetzung) Gießener Fraqebogen GF
( J1
-"""
ao
:::l
'"
~
:::l
:::r
Anhang
416 Tab. A 32: (Fortsetzung) Test d 2 Testskalen
Gesamtgruppe U-Haft
~ZI
374.98 59.12 46.80
s 78.62 43.68 27.97
F FS
137.75 32.83 279.27
57.06 13.20 69.07
M
F2
~Z-F
Norm- bzw. Vergle;chs werte (Br;ckenkamp 1978, S.45) PR SW 46.0 99
-
-
-
11.5
-
88
Kurz-I}-Sort Testskalen
Gesamtgruppe U-Haft
Q-Sort
.322
M
M
s .334
Norm- bzw. Vergle;chsVergle;ch werte Vortest-Nonmwerte (Helm 1974, S. 47) N '" 36 M s F p .650" .430 31.09 .00
Selbstbild-Idealb;ld-Ähnl;chke;tskoeff;z;ent r S/ J
417
Anhang
Tab. A 32: (Fortsetzung) Ri s i kofraaebogen Testskalen
RKVF
Gesamtgruppe U-Haft
Norm- bzw. Vergleichs Vergleich Vortest-Normwerte werte (Schwenkmezger 1977, S. 174, Polizeianwärter in Ausbildung) N = 107 s M F P
M
s
RKVF'-PH RKVF-S RKVF-E
16.74 17 .27 13.22
3.79 4.43 3.95
14.99 17.48 9.85
4.09 4.15 3.75
18.95 0.20 67.29
.00 .64 .00
RKVF-Fl RKVF-F2
9.03 3.33
3.79 2.56
6.55 1.89
3.39 2.08
40.20 30.41
.00 .00
Wegewahl estskalen
Gesamtgruppe U-Haft
M
Wegewahl
3.18
s 2.38
Subjektives Delinquenzrisiko
Verglelcn (Lösel 1975, S. 116, Vortest-Normwerte S. 127, Schüler) (Zahl der engen, kurzen Wege) N = 161 p s F M 4.16 2.04 22.96 .00 ~erg I elCl.'swerte
Subi. Del.
1 2 3
47.20 62.21 52.57
s 22.78 28.31 23.89
Vergleichswerte (Lösel 1975, S. 140) N = 161 s M 42.92 21.52 54.60 28.74 47.61 24.76
4 5 6
72.54 43.75 50.61
23.97 25.53 26.23
77.83 38.01 48.79
7 8
50.81 49.74
23.65 24.92
54.81 49.50
rrest-
~kalen
Gesamtgruppe U-Haft M
27 Kury 11
Vergleich Vortest-Normwerte F 4.60 9.16 5.41
P
25.16 26.72 31.02
6.09 6.32 0.54
.01 .01 .46
25.79 23.23
3.37 0.01
.06 .91
.03 .00 .02
Anhang
418 Tab. A 32:(Fortsetzung)
Negative Valenz sanktionierender Konseguenz ~est-
~kalen
Gesamtgruppe U-Haft
!leg. Val.
Vergleich Norm- bzw. Vergleichs Vortest-Normwerte werte (Lösel 1975, S. 142) N = 161 s M F P 2.32 14.90 4.75 .00 .00 1.87 7.07 15.08 38.63 .00 8.30 1.21
1 2 3
M 1.96 6.31 7.26
s 2.31 2.29 2.03
4 5 6
4.89 3.24 8.11
2.30 2.18 1.74
6.76 5.12 8.80
1.90 2.20 0.68
90.20 94.40 24.31
.00 .00 .00
7 8
5.24 4.68
2.30 2.46
6.25 5.17
1.94 2.30
26.14 5.19
.00 .02
Marburger Skalen
MASK
Testskalen
Gesamtgruppe U-Haft
~K-VS ~K-MS
M 35.60 30.36 47.65 41.41
MAsK-MU r-tASK-VU
Leistunqsprüfungssystem Testskalen
s 13.87 12.94 14.46 15.29
Vergleichswerte (Kury 1980, S. 343) N = 284 s M 9.78 29.17 25.87 9.54 48.17 12.37 43.96 13.42
LPS
Gesamtgruppe U-Haft
Norm- bzw. Vergleichswerte (Horn 1962, S. 20)
LPS- 1 LPS- 2 LPS- 3
M 13.99 14.80 21. 96
s 6.43 6.31 6.20
LPS- 4 LPS- 9 LPS-10
21.21 20.88 19.89
5.63 7.94 7.72
4 5
LPS-12 LPS- G
18.67 129.79
7.55 37.99
4
-
-5 5
-
C-Werte 4 4
Vergleich Vortes t-Nonnwerte F
48.87 27.09 0.27 5.67
P
.00 .00 .60 .01
!:j
9.07 8.68 10.55 8 . 69 6.94 11.57 9.01 5. 41 4. 50 15.76 12.58 10.33
23 . 74 12 . 82 7.19 7. 73
16.46 16.71 12 . 40 8.30 3.72 12.06 57 . 83
10.23 7.89 9 . 04 9.16 1.77 10. 93 29 . 56
3.62
GF-I GF-2
r.F-3 GF-4 GF-5 GF-6 GF-7 GF-8 GF-9 GF-SF GF-Prot GF-Stlg
GF-S1 GF-S2 GF-53 GF-S4
RKVF-PM RKVF-S RKVF-E RKVF-Fl RKVF-F2 RKVF-F RKVF-G
SlT-PM SlT-S SlT-E SIT-Fl SlT-F2 SlT-F SlT-G
!oJegewahl
FPI-M
FPl-N
s
2.45
2.77 2.50 2.66 2.57 1.27 2.86 10.13
3.93 3.80 3.58 3.35 2.45 4.78 11.82
6 . 56 6.50 3.38 3.26
3.14 4.06 2. 33 3.85 3.08 5.15 2. 97 2.73 2. 33 5.87 3.95 3.99
3.90 2.97 2.97 2.36 2.30 2.12 2.30 2.17 2.70 2.02 2.33 2.41
N • 51
.imll.
8.06 6.46 9 . 50 6.02 9.06 5.96 5.38 4.72 10 . 46 8.06 7.49 6.82
H
FPI-1 FPI-2 FPl-3 FPI-4 FPI-5 FPI-6 FPl-7 FPI-8 FPI-9 FPl-E
Testskel.n
8.88
4. 34 4.56 3.53 3.87 2.47 5.41 13.74
7. 37 6.32 3.12 3.57
3.31 3 . 98 2.54 4. 30 2. 96 5.24 3.52 2. 62 2.30 5'. 56 4.11 4.72
3.97 2. 72 3.21 2. 73 3.06 2.22 2.29 2.49 2.39 2.31 2.95 2.22
3.15
--
2.39
10.57 3.10 8.20 3.21 8.90 2. 73 7 . 96 2.96 1.82 1.20 9 . 85 2.95 32.56 10.27
3 . 47 12 . 37 59. 79
16.96 17.09 13.44
24.42 12.93 6.39 7.70
9.36 8 .46 10.76 8.64 7.01 11 . 24 8.66 6.09 4.19 15.80 13.32 10.90
7.15 6 . 77 B.83 5. 81 8.27 5.99 5.13 4.34 10.53 7.81 7.16 7.33
s
N • ~
M
3 . 48 2.83 2.17 3.85 2.28 4.71 2. 81 2. 50 2. 01 5.01 3.67 3.73
3.54 2.12 2. 95 2. 21 3.00 1.81 2.18 2.02 2. 21 2.45 2.36 2. 27
s
3.38 4.36 4. 31 4.13 2.50 5.74 13 . 14
2.91
2.44
10.14 2.52 8.12 2. 90 8.67 2.14 8 . 15 2.65 2.12 1.41 10.30 2.63 34.85 9.00
16.34 19.27 14.31 9.52 2.55 12.08 62.43
20.50 6 . 10 10.43 5 . 30 5.87 2.56 5.08 3.14
9.25 4.98 10 . 66 5.64 5.63 9.09 7. 33 5.81 3.71 13.06 11.94 7.52
7.11 4.90 8.76 4.30 8.26 5.78 3.30 4.10 10 . 55 7.01 6.25 6.15
M
N~
2.78 2.72 2.62 2.74 1.39 2. 83 9.58 2. 36
3 . 32
3.66 4. 35 4.02 3.91 2.64 5 . 70 12 . 37
8.33 6.51 3.28 3.59
3 . 73 4. 47 2. 45 4.11 3.04 5.80 3 . 17 2 . 40 2.09 5.78 4.41 4.52
4.00 2. 62 3. 30 2. 59 3. 02 2.17 2.43 2.22 2.06 2. 25 2.42 2.61
s
10.53 8.07 8.83 8.63 2. 05 10 . 66 32 . 07
17.18 17 . 52 13.26 9 . 21 3.24 12.54 60 . 52
23 . 76 12.08 6.40 6.81
9 . 11 8 . 48 10 . 51 7.62 6.79 10.87 8 . 73 5. 73 3 . 77 15.19 13 . 14 9.94
7.27 6.85 9 . 04 6.10 8.28 5 . 83 5. 18 3.99 '.l.OI 7.75 7.09 7. 32
M
Mlschurr
".
"'n 4 TlIter9n1ppen
- - - in den einzelntn Testskale" (Y.r1anzanllyse. t-Tests)
Tab.A 33: Slgn1flkanzprtlfung der Unterschi .... zwischen
.255
1.14 .455
-
0.87
.459 . 608 . 116 . 381 . 574 . 741 . 379
0.74 0.51 1.57 0.87 0.56 0.33 0.88 . 495 .549 .761 . 013 .816 . 032 .080
.554 .918 . 131 .967
0.59 0 . 10 1.51 0.04
0.68 0.60 0.30 2.49 0 . 23 2.15 1.75
. 615 .741 .604 .947 . 876 . 711 . 510 .112 .410 .962 .289 . 439
.169 . 473 .217 . 629 .113 .931 .533 .335 .850 .522 . 451 .204
0.50 0.33 0.51 0.06 0.15 0.37 0.66 1.59 0 . 82 0.04 1.06 0.77
1.37 0.71 1.23 0.48 1.59 0.08 0.62 0.96 0.18 0.64 0.75 1.27
1.52
0.16 0.40 0 . 71 1.86 1.35 1.10 2.74
0.16 3 . 06 2.57 1.64 2.40 0 . 02 1.82
2. 64 1.96 2.19 4.02
0.27 5 . 45 0 . 23 3.90 2.36 2.44 2. 73 0 . 83 1.89 2.49 0 . 80 3.34
1.26 3.09 1.21 3.52 1.40 0 . 43 4.68 1.41 0 . 20 2.39 2.50 1.46
.127
.868 .689 .478 .064 .176 .269 .006
.868 .002 .010 .101 .017 .984 . 070
.009 .051 .029 .000
.786 .000 .812 .000 .019 .016 .007 . 405 .060 .013 .420 .001
.207 .002 .227 .000 .160 .661 .000 .157 .839 .017 .013 .144
Contrast 1 Contrast 2 Gewllt-Elgentuol Gewalt-BTMG t t P P
. 749 .945 .908 . 060 .347 . 102 .056
.515 .006 .081 . 378 .068 . 940 . 322
. 010 . 091 .183 .000
.938 .000 .885 . 000 .020 .057 .021 . 429 . 130 .018 .!'79 . 000
.533 . 000 . 594 .000 . 387 . 910 .000 .272 . 345 .074 . 063 . 008
P
0.40 0.12 0.18 2.49 1.10 2.08 2.54
0.76 4.20 2.26 1.03 2.39 0.13 1.16
3.77 2.16 1.62 8.51
0.13 12.52 0.21 7.96 3.32 2.53 3.28 0.92 1.89 3.39 1.64 7.94
0.73 8.32 0.63 7.22 1.01 0.17 11.11 1.30 1.10 2 . 33 2.44 3.98
F
Vlril"z-
.n.lno
0.71
0 . 59 0.34 0.45 1.07 1.19 0.53 1.44
1.04 1.06 1.27 1.34 1.09 0.50 1.17
0 .01 0.68 1.47 1.55
0.06 0.27 0.09 1.52 0.29 0.77 0.52 0. 73 1.93 0.58 0.79 0.52
1.17 0.B6 0.B2 0.19 1.53 0.34 0.48 1.85 1.40 0 . 77 0.88 1.21
. 477
. 553 .729 .652 .284 . 232 . 593 .150
. 180 .275 . 614 .239
. 297 .289
.204
.987 .494 .142 .121
.950 .781 .926 . 128 .771 . 439 .600 . 465 .053 . 558 . 429 . 603
.242 .386 .409 .843 . 125 .730 .629 .065 . 162 . 442 .379 .225
Contrast 3 Gewllt-Mlscht. t P
0.62
0 . 92 0.16 0.52 0 . 42 1.36 0.95 1.41
1.00 3.15 1.42 1.04 2.29 0.33 1.26
3. 69 2. 43 1.02 4.74
0 . 20 6 . 62 0.26 4.57 3.00 2. 47 2.58 0.68 1.38 3.03 2.06 4.81
0.05 4.49 0 . 14 3 . 73 0.01 0.61 4. 99 0 . 68 0.04 2. 20 2. 20 3.12
.533
.354 .872 .600 .672 .175 .340 .159
.318 .002 .156 .298 .022 .739 . 209
. 000 . 015 .306 .000
. 841 .000 .794 .000 .003 .014 . 010 .492 .166 .003 .040 .000
.954 .000 . 886 .000 .992 .537 .000 .495 .965 .028 .028 .002
Contrast 4 E190nt ...-BTMG t P
0.53
1.20 1.98 0.35
1. 73
0.09 0.30 0.18
0.40 0.71 0.33 0.61 0 . 68 0.23 0.40
0.61 0.99 0.01 1.90
0.54 0.04 0.75 1.83 0.56 0.52 0.15 1.05 1.42 0.80 0.31 1.62
0.22 0 . 21 0.49 0.85 0.02 0 . 54 0.16 1.15 1.55 0.18 0 . 18 0.04
t
.597
.923 .759 . 851 .083 . 231 .049 .724
. 683 .476 . 741 .538 . 492 .818 .684
. 539 .321 .986 . 058
. 584 .966 .449 .068 .573 . 604 .877 .291 . 157 .423 .752 .106
.821 . B34 .624 . 392 .979 . 585 .872 .247 .121 . 855 . 855 .968
P
Contrast 5
2.81 1. 57 1.02 3.07
0.25 6.07 0.37 2.95 2.46 1.99 2. 65 0 . 20 0.18 2.31 1.76 3.37
0.24 4 . 56 0.54 4 . 36 0.03 0.15 4.99 0.29 1. 24 2.00 2.00 3.01
t
1.05
0.82 0.10 0 . 36 1.0_ 0.32 0.72 1.67
1
,291
. 408 .920 .719 .296 .749 .466 .094
. 189 .014 I .098 , ., 623 098 .604 . 376
.006 . 1\6 .309 . 002
.801 .000 .707 .003 .014 .047 .008 .836 .856 .021 .079 .001
.807 .000 .584 .000 .975 .881 .000 .768 . 212 .046 .046 .003
P
Contrast 6
BTMG ... Mischt
1.31 2.46 1.65 0.49 1.65 0.51 0.88
~;ge"tUIII-Mtscht.
PJ
CD
~
-
aa
::l
G::r
4.68 6.65 1.40 5.06 2.92 8.12 5.42 4. 78
Nog . Val. I
.94 .81 .15 . 85 .82 .80 . 87
350.83
.31
. 04 .21 -.36 - . 18 .05 - . 08 -.02
d2 -GZ
Q-Sort
~~g:2
FAC-3 rAC-4 rAC-5 rAC-6 rAC-7
. 31
118.50
LPS-G
-.04 .10 - . 14 .01 -.09 .16 .03
.35
72 . 54 355.18
29 . 21 128.81
5. 29 13.84 5.02 14.85 5. 39 21.99 5.00 21.41 1.09 20.51 5.15 19 . 18 1.13 18 .02
12.24 13.41 20.25 19.96 18.46 18 . 51 18 . 01
LPS- I LPS- 2 LPS- 3 LPS - 4 LPS- 9 LPS-10 LPS-12
3.69 6.31 1.22 4.85 3.41 1.86 4 .91 4.75
41.22 64.11 53.51 11.41 45.68 48.61 50.36 50.22
.91 .88 . 90 .85 .93 .83 .76
.33
10.06
39.89
6.31 6.81 1.04 5.66 8 .08 8.12 1. 31
14.40 14.34 15.29 14 .66
2.29 2.23 2.09 2.31 2.15 1.82 2.35 2.34
22.19' 21.01 22.88 25.18 25.46 26.64 22.52 24.44
N • 118 M s
L1aIWa.
14.61 35.44 13 . 93 31.3Z 13.32 46.13 16 . 32 39.96
36.44 32 . 26 51.40 43.12
2. 25 2.11 1.97 2. 38 2.34 1.14 2.32 2.72
20 . 91 30.08 21 . 10 25.62 25 . 13 26.18 23.01 23 . 19
s
MASK-VS MASK-MS MASK-MU MASK-VU
2 3 4 5 6 1 8
44.89 54.19 41.34 64.69 45.10 49 . 45 48. 10 41 . 29
M
N • 51
.GIwill
Sub . 0e1. 1 2 3 4 5 6 1 8
Tests""e"
Tab. A 33: (Fortsetzung)
2. 18 1.81 1.43 2.05 2.11 0.75 2.03 2.35
22.50 28.15 24.61 18.61 26.04 25.98 24.91 21 . 48
s
31.29
1.29 6.46 5.46 4.49 6.66 8. 91 6.86
-.20 -. 59 . 38 - . 00 . 29 .06 - .03
.38
.74 .70 . 96 . 92 .86 .13 .62
.36
395.33 79.05
154 .95
18 . 09 19.3Z 24.19 24.03 24.12 22.88 22 . 06
33.00 11.14 30 . 0.Wu
JlIIi.
ÜWLIIII
.so
.3\
.0' -.09 -.\3 .23
.96 .94
.M'
0.22
.881
.28 0.34
.193
1.02 .71 1.17 .71 0.26 .96 0.1l .98 0.71 .72 1.06
.387 .325 .851 .940 .511 .367
...
440
Anhang
Tab.A 46: Vergleich der Vortest- mit den ~achtestwerten unter Berücksichtigung der Zugehörigkeit zur Kontroll- bzw. Experimentalgruppe (Freiburg. Mannheim/Rastatt) bzw. der Deliktstruktur in Form von 4 Tätergruppen (multivariate Varianzanalyse): Si~nifikanzprüfung der Testprofile (TSQ-Werte) Testskalen
TSQ
FPI 1 - 9, E, N, M FPI 1 - 9 GF 1 - 9, SF, Prot, Stig GF 1 - 9 GF-S 1 - 4 Subj. Oel. 1 - 8 Neg. Val. 1 - 8 LPS 1 - 4, 9, 10, 12 F1- 6
12.B5 12.68 20.81 11.38 5.81 13.36 16.84 12.40 10.58
P
.968 .870 .619 .912 .812 .667 .468 .676 .710
441
Anhang
~: Ver~lei~h d~r Vortest- mit den Hacht.sts~alenwerten der Experimentalgruppe (U-Haft Freiburg) unter ileruckslchtlgung der Therapiedauer (.. ltlVariate Varianzanalyse) Therapiestunden weniger als 21Testskalen
Vortest PI
N • 23
s
Nachtest PI s
Therapies tunden 21 bis 35 N = 20 Vortest Nachtest PI PI s s
Theropiestunden mehr als 35 N = 17 Vortest Nachtest PI s H s
Varianzanal,\!se p 'F
FPI-1 FPI-2 FPI-3 FPI-4 FPI-5 FPI-6 FPI-7 FPI-8 FPI-9 FPI-E FPI-N FPI-PI
6.66 7.46 9.80 6.00 8.80 6.33 5.46 4.13 11.60 8.33 7.06 7.80
3.17 7.73 2.82 6.33 3.36 9.13 2.56 5.33 3.23 8.66 2.52 6.66 2.19 5.13 2.74 5.20 1.99 10.53 1.83 7.60 2.81 7.60 2.62 6.80
4.23 2.38 2.89 2.43 2.74 2.31 2.69 2.00 2.50 1.76 2.06 2.21
7.61 6.19 9.19 5.61 8.23 6.00 3.85 4.23 11.09 1.57 6.80 6.85
4.10 7.76 2.04 5.74 2.92 9.52 2.85 5.71 2.44 8.38 1.78 4.57 2.61 4.42 2.25 3.85 1.60 11.42 2.42 1.04 2.11 8.09 2.10 6.80
3.72 2.24 2.71 2.41 2.67 1.71 2.13 1.65 1.36 2.80 2.25 1.50
8.33 6.25 8.75 4.87 7.50 6.00 4.00 3.31 9.15 6.87 6.68 6.62
3.69 2.11 3.41 2.55 3.44 2.55 2.00 2.27 2.46 Z.68 3.04 2.27
8.13 5.06 7.37 4.81 8.18 6.06 4.53 3.31 9.50 6.SO 5.68 6.25
4.24 2.37 3.53 2.63 3.03 1.94 1.80 1.89 2.25 2.60 2.54 1.59
0.48 0.22 1.35 0.36 0.37 3.35 0.96 1.31 1.36 0.09 3.00 0.61
.622 .805 .269 .698 .690 .043 .391 .263 .265 .915 .058 .549
GF-l GF-2 GF-3 GF-4 GF-5 GF-6 GF-7 GF-8 GF-9 GF-SF GF-Prot GF-Stig
9.06 8.53 10.13 1.06 6.46 11.06 8.46 6.06 3.86 14.73 14.00 9.13
3.19 3.13 2.52 4.41 2.91 4.39 2.38 2.08 2.09 5.18 4.14 4.18
9.20 11.06 10.06 1.06 6.20 10.66 8.66 5.93 3.93 15.13 14.20 9.53
3.12 4.91 2.63 4.39 2.88 4.63 2.91 2.01 2.21 6.03 3.50 5.16
9.23 5.10 9.94 5.88 5.88 9.58 1.58 5.25 3.76 13.76 11.47 1.82
3.01 3.44 2.19 4.32 3.41 5.92 3.33 3.13 1.85 5.94 4.44 4.51
10.76 6.88 10.10 6.29 5.94 10.29 1.52 5.12 3.52 14.88 12.58 1.10
2.85 9.07 4.24 7.07 1.86 10.84 4.45 6.76 3.49 7.21 6.18 9.46 3.35 8.21 2.11 6.33 1.37 4.30 5.82 13.15 3.18 11.91 4.52 9.38
3.31 4.69 1.40 4.22 3.55 5.50 3.88 2.49 2.52 4.53 3.50 3.15
8.64 1.84 10.01 7.23 7.42 10.07 8.85 5.00 4.15 14.58 12.75 9.30
2.46 4.33 2.S6 4.74 2.92 5.21 3.51 2.33 2.88 5.03 3.01 4.81
1.38 0.92 1.52 0.01 0.15 0.31 0.21 1.46 0.10 0.09 0.23 0.07
.263 .401 .230 .927 .857 .733 .809 .244 .906 .911 .194 .928
GF-Sl GF-S2 GF-S3 GF-S4
23.73 10.93 6.33 6.46
1.04 24.86 5.94 11.60 2.63 6.66 3.96 6.93
1.51 5.15 2.89 3.97
20.88 10.70 6.31 4.94
6.31 24.05 7.76 11.11 3.63 6.43 3.09 5.29
5.93 ~2.69 7.21 12.00 2.60 6.09 3.34 6.53
1.12 6.53 3.83 3.07
21.84 12.50 6.00 6.92
6.13 6.92 4.28 3.96
1.08 0.01 0.10 0.01
.349 .989 .905 .993
RKVF-PH RKVF-S RKVF-E RKVF-Fl RKVF-F2 RKVF-F RKVF-G
18.93 2.99 19.68 4.57 15.00 2.50 4.44 10.43 3.15 2.56 14.18 5.92 67.81 10.59
11.81 3.73 19.75 4.09 14.12 2.57 11.18 4.19 3.15 2.48 14.93 5.68 66.68 12.62
17.05 11.05 13.05 9.15 2.10 11.26 58.42
3.20 4.46 3.42 3.25 2.44 5.03 9.42
17.36 17.36 14.78 9.31 2.78 12.10 61.63
2.85 5.28 3.55 3.18 2.32 4.49 8.76
16.38 17.50 13.33 7.25 2.81 9.83 56.91
2.95 2.54 3.60 2.52 2.62 3.56 8.16
11.53 3.52 18.00 4.08 14.41 3.55 9.25 4.00 3.31 2.79 12.58 5.88 62.41 11.34
2.80 0.06 2.96 1.01 0.35 0.12 1.91
.011 .939 .062 .312 .708 .490 .160
SIT-PH SIT-S SIT-E SIT-Fl SIT-F2 SIT-F SIT-G
2.59 9.31 11.06 1.60 3.11 8.13 8.60 2.41 9.20 8.18 2.63 6.50 2.60 1.18 1.86 10.20 2.51 9.00 32.20 10.74 40.06
3.44 3.26 3.52 3.22 2.06 4.22 10.53
10.94 1.98 10.22 8.61 1.91 1.88 9.00 2.16 9.43 8.83 2.95 8.33 1.72 1.36 1.88 10.55 2.97 10.22 30.22 10.04 31.66
2.55 2.42 2.03 2.47 1.01 2.43 9.44
9.66 9.20 9.40 8.86 1.92 10.92 32.66
2.38 2.27 2.41 2.82 1.20 2.36 11.12
10.13 2.34 8.66 3.08 9.26 2.01 7.56 3.95 2.42 1.60 9.85 3.52 37.06 14.54
2.19 1.99 0.31 0.44 0.46 0.26 1.14
.123 .149 .690 .643 .635 .110 .329
3.37
2.27
2.10
2.44
2.36
2.29
2.68
2.49
3.12
2.06
0.18
.834
60.00 25.31 68.82 24.97 63.82 19.64 14.37 21.43 46.41 29.35 50.35 28.38 58.92 22.11 55.35 22.90
42.14 59.52 54.28 15.23 43.33 55.26 46.31 41.89
23.79 29.49 20.14 21.41 26.37 22.14 19.56 23.35
SO.11 64.52 55.00 72.14 46.90 51.05 46.57 49.41
24.56 47.18 18.70 22.74 65.00 23.38 24.19 52.50 24.35 24.92 70.00 21.13 23.15 51.56 25.21 26.90 20.92 23.86 23.65 24.54 53.33 18.00
45.00 51.87 46.56 62.81 35.00 SO.OO 41.66 47.SO
19.49 21.74 21. SO 25.36 15.81 21.19 21.98 26.84
0.81 2.01 0.89 0.15 2.30 0.11 0.56 0.41
.424 .136 .415 .859 .111 .898 .515 .630
4.23 6.85 1.25 5.38 3.28 8.21 4.90 4.80
2.42 1.63 1.51 2.33 1.95 1.31 2.25 2.29
4.33 6.85 7.60 5.76 3.95 8.10 4.71 5.09
4.56 6.25 1.00 5.00 3.25 7.46 4.93 4.56
2.27 2.51 2.41 2.17 2.01 1.72 1.48 1.82
0.02 0.58 0.51 0.04 1.29 0.05 1.02 1.01
.981 .561 .511 .965 .284 .951 .368 .369
Wegewahl
2.56
2.60
SUbj. Oel. 1 2 3 4 5 6 7 8
59.10 67.05 60.00 79.68 55.00 50.00 62.85 60.35
18.99 23.32 18.54 22.61 26.45 28.82 25.09 21.81
Neg. Val. 1 2 3 4 5 6 7 8
3.16 6.11 1.00 4.00 3.11 8.58 4.58 4.41
1.92 1.83 2.03 2.09 2.39 .61 2.12 2.23
3.88 5.88 6.88 4.52 3.82 8.52 5.52 4.11
1.83 2.08 1.69 2.26 2.24 .87 2,15 2.52
~U~
1.79 1.63 1.63 2.40 2.03 1.62 2.28 2.02
4.31 5.56 6.50 4.46 3.62 1.40 4.81 3.75
2.77 2.15 2.63 2.19 1.85 2.29 2.07 2.40
442
Anhang
Tab. A 48: (Fortsetzung)
Therapiestunden weniger als ·21 N ~ 23 TestskaIen Yortest Nachtest M s M s 14.61 6.21 17.16 7.61 LPS- 1 16.00 6.77 19.00 7.30 LPS- 2 LPS- 3 21.35 6.70 24.47 5.61 LPS- 4 21.35 6.66 21.94 5.58 LPS- 9 21.82 8.12 25.94 5.86 LPS-I0 20.50 5.31 25.43 5.97 LPS-12 20.23 6.30 22.94 6.45
Therap 1es tunden 21 bis 35 N· 20 Yortest Nachtest M s M 5 16.50 7.36 19.27 7.02 17.11 6.44 20.55 5.87 23.50 5.80 26.88 4.45 22.55 4.63 24.83 1.88 25.47 6.08 28.58 5.35 23.88 1.15 27.11 5.92 21.11 4.94 26.70 7.30
Therap i es tunden llehr Ils 3~ N • 11 Yortest Nlchtest M M s s 12.50 7.03 15.00 7.94 14.62 6.50 17.25 6.35 18.64 8.73 22.00 5.83 19.47 7.17 21.94 6.24 18.05 7.66 22.05 8.08 21.75 6.37 23.81 8.30 18.00 9.48 19.81 9.63
IlrjlnilDI] Jr:il F P 0.02 .978 0.17 .846 0.02 .983 .343 1.09 0.15 .857 1.49 .235 4.44 .017
LPS-G
135.05 38.22 157.58 34.98 149.00 26.69 169.38 33.18 120.05 47.74 138.47 46.30
0.22
.805
d2-GZ
366.23 71.34 421. 52 62.09 365.16 56.00 419.77 75.01 332.37 58.41 365.75 67.46
0.84
.440
Q-Sort F-l F-2 F-3 F-4 F-5 F-6
.53
.51
.27
.34
.39
.31
.35
.45
.45
.26
.51
.23
2:38
.104
-.04 .28 .29 .65 -.14 -.20
.92 .98 .65 .70 .79 .94
.03 -.10 .39 .00 .14 .08
.79 .93 .96 .84 .93 .97
-.02 -.26 .30 -.02 .24 -.29
.94
-.15 .32 .00 -.02 -.24 .14
.85 .75 .87
-.25 -.19 -.03 .11 -.47 -.19
1.04 .93 .58 .87 .91 .76
-.29 -.04 -.29 -.23 .01 -.23
.80
0.26 2.26 0.41 1.60 3.40 0.73
.772 .116 .664 .213 .042 .486
.88 .70 .69 .76 .75
.77
.57 .59
1.13 1.11 .71 .75 .89
443
Anhang Tab. A 49: Veraleich der Vartest- mit den Nachtestwerten der Experimentalqruppe (U-Haft Freiburq) unter Ber;jcksichti9una der Therapied~uer (mu I tivariate Varianzanalyse): Signifikallzprüfung der Testprofile (TSQ-Werte)
Tab. ASO:
TestskaIen
TSQ
FPI 1 - 9, E, N, M FPI 1 - 9 GF 1 - 9, SF, Prat, Stig GF 1 - 9 GF-S 1 - 4 Subj. DeI. 1 - 8 Neg. Val. 1 - 8 LPS 1 - 4, 9, 10, 12 F 1 - 6
8.41 8.19 43.14 40.89
P
.446 .406 .852 .805 .891 .515 .714 .564 .396
1.34 6.04 4.78 5.52 6.58
Vergleich der Vortest- mit den Nachtestwerten der Experimentalgruppe (U-Haft Freiburg) unter Berücksichtigung der Therapieart (GT bzw. VT) (multivariate Varianzanalyse): Signifikanzprüfung der Testprofile (TSQ-Werte) Testskalen
TSQ
FPI 1 - 9, E, N, M FPI 1 - 9 GF 1 - 9, SF, Prot, Stig GF 1 - 9 GF-S 1 - 4 Subj. Del. 1 - 8 Neg. Val. 1 - 8 LPS 1 - 4, 9, 10, 12 F1- 6
32.64 25.23 10.97 6.95 3.42 8.85 6.32 3.70 5.23
P
.042 .031 .771 .772 .506 .506 .714 .858 .591
,n, Iusammenl
4.16 2.30 3. 40 2.67 3.01 2.31 2. 41 2. 41 2. 02 2. 45 2. 72 2. 53 3.08 3. 75 2.23 3. 98 3. 31 5. 40 3. 19 2. 54 2.13 5 .28 4 .07 4. 18 6.79 6. 74 3.12 3. 19 3.31 1.15 3. 23 3.42 2.56 5.07 D.80 2. 31 1.58 2.35 1.85 1.\8 1.76 10 . 75
7. 28 6. 40 9.04 5. 82 8.14 5.71 5.10 4. 02 10.46 7.24 7. 25 7.15 9.94 8.60 10.56 7.48 6. 74 10.47 8. 46 5.84 3. 80 15.13 13.46 9.62 24 . 39 11.69 6. 41 6.77 17.19 18.28 14 . 44 9 . 73 3.45 13.08 63 . 42 \0.55 3.74 9.06 8. 28 2. \7 \0 . 44 33.55
2 . 23 1.28 2.15 1.73 1.49 0.89 1.33 1.41 1.24 0.90 1.78 0.83 1.70 2.81 1.37 2.91 2. 05 4.05 2. 24 1.85 1.43 3.99 1. 87 3.37 5.06 5. 30 2.30 2.35 2.26 3 . 56 2. 17 3. 06 1.65 4.56 9.45 0.42 0 .81 0 . 61 1.35 0.65 1.04 6.91
7 .86 5.59 8.75 5.32 8.40 5 .63 4. 66 4.09 10 . 57 7. 03 7. 21 6.36 9 . 60 8 . 55 10.31 6. 82 6. 47 10 .35 8.30 5.37 3.84 14 .88 13.18 8 . 77 23 . 68 11.69 6.40 6. 31 17.58 18.34 14 . 46 9.93 3.25 13.19 63.55 10.\0 8 .39 9.30 7. 53 1.17 9. 72 35 . 97
M
..
3.95 2.33 3 . 12 2.47 2. 76 2.14 2.20 1.94 2.14 2.47 2.48 1.77 2.92 4.78 2.31 4. 43 3 . 13 5. 31 3 . 27 2.39 2. 14 5.57 3.26 4 .81 6. 54 6 . 55 3.14 3.74 3.18 4.63 3.19 3 ..19 2.51 5.32 10.87 2.8\ 1.87 1.55 3.25 1.59 3 . 38 11.38
,
N • 52
,
N • 52
M
N • 58
,
Vortest
H
echter Nachtest
GI Y
Regr . ber . Nachtest
7.58 6 . 44 9.01 5.50 8.22 5. 98 4. 32 3. 98 10.87 7. 60 6 . 75 6.98 8 . 82 6. 91 10 . 42 6 .69 6.46 10 . 31 7.89 5. 71 3.74 13.87 GF 4Prot 12 . 33 GF-St,g 8 . 89 GF-Sl 22.16 GF-S2 11. 62 GF-S3 6.18 GF-S4 5. 96 RKVF-PH 17.31 RKVF-S 17.86 RKVF -E 13.91 RKVF-Fl 8.94 RkVF-F2 2. 67 RKVF-F 11. 66 RK VF- G 60 .83 SIT - PH \0 . 57 SII-S 8.\9 SII - E 8.78 SIT-Fl 8 . 63 SIT-F2 1.78 SIT-F 10 . 49 SIT-G 31. 51
FPI-1 FPI-2 FPI-3 FPI - 4 FPI - 5 FPI-6 FPI-7 FPI-8 FPI-9 FPI-E FPI-N FPI-M GF-l GF-2 GF-3 GF-4 GF-5 GF-6 GF-7 GF-8 GF-9 GF-SF
TeSlt 4 skalen
und der Therapiedluer
1.24 2.85 0. 76 1.57 0 .82 0 .31 1.77 0. 25 0.37 0.71 0.12 2.11 0 .80 0 .09 0.69 1.36 0. 85 0 . 20 0.41 1.69 0 . 13 0.38 0.61 1.48 0.72 0 .00 0.02 1.16 1.09 0.12 0.05 0.41 0.67 0 . 16 0.10 1.11 0 . 92 0.71 1.66 0 . 43 1.5\ 1.53
. 222 .006 .450 .122 . 417 .756 . 083 .803 .715 .479 .905 .039 .429 . 931 .491 .180 . 398 .839 .684 . 099 .894 .708 . 547 .146 .478 .998 .988 .252 .281 .903 . 962 .682 .506 .876 .925 .275 .36\ .474 .\04 .666 . \38 . \33
Nachte't) t P
t·Test (regr , ber .· eChter
6.84 6.21 8.99 5.57 8.23 5.91 5.05 3.79 10.59 7.36 7.12 7.22 10 . 10 8.79 10.41 7.35 6. 52 10.26 8.42 5.75 3.78 14.85 13.37 9.54 24.56 11.59 6. 50 6.54 16.72 17 . 41 13.86 8.85 3.09 11. 54 59.58 \0.5\ 8.61 9.04 8.46 1.93 10 .39 31.66
M
N • 26 1.96 1.15 2.01 1.73 1.31 0.81 1.26 1.29 1.20 0.84 1.52 0.70 1.72 3.04 1.38 2.65 1.80 3.75. 2.14 1.93 1. 55 3.81 2.69 3.06 5.37 5.00 2.47 2.10 2.53 2.84 2. 25 2.39 1.50 3 .63 7.97 0.45 0.80 0 . 64 1.21 0.40 1.02 5.76
s
Nachtest
Re9r .ber.
7.00 5.69 8 . 69 4.96 8.42 4.92 4. 53 3.92 10.26 7.11 6.96 6.96 9.30 8 . 57 10.30 6 .84 6. 19 10.00 7.96 5. 12 3.80 14.64 12.80 0 . 57 23.61 10.65 6.58 6.34 17.12 16 .95 14 . 87 9.41 2.76 12.12 61. 08 \0 . 53 8.\9 9.40 7.65 1.32 9.84 36 .03
H
s 3.58 2. 29 3.27 2.63 2.48 1.71 1.94 1.71 2. 47 2.64 2. 52 1. 77 2.65 5.03 2. 52 4 . 59 3.11 4.85 3.38 2.32 2. 17 5. 21 3.37 4. 71 6.61 6.29 3 . 17 3. 82 3 . 53 4.45 2.86 2. 66 1.90 3. 71 9.39 2.6\ 3. 13 2.50 3.46 I. 72 3.56 \2.\0
N • 26
Nachtest
echter
.GI.
0.28 .779 1.49 . 148 0.54 .596 1. 28 .211 0.47 .644 3 . 15 . 004 1.48 . 152 0.30 .769 0.67 .507 0.56 .583 0 . 35 .727 0 . 79 .438 1.34 .193 0 . 28 .783 0 . 18 .858 0 . 69 .494 0.70 .492 0 . 40 .692 0 .88 .387 1.52 .143 0 .05 .957 0. 22 .826 0 .84 .411 1.11 .279 0.59 .557 1.00 .326 0 . 17 .868 0 . 33 .744 0.72 .480 0 . 62 .541 1.70 .102 0 .84 .410 0.94 .357 0.71 . 488 0.85.403 0.04 .971 0 . 73 . 471 0.85 .404 1.\4 .265 1.\8 .15\ 0.78 .445 I. 75 .093
Nachte,t) t P
(regr.ber.· echter
t-Te't
Probanden (Freiburg) insgesamt. sowie aufgescl'llüsselt nach der Therapieart (GT und YT)
Tab , A 51: Vergl e 1eh der regress ionsbere1ni gten mit den wAhren Nachtes twerten der therapierten
\0 . 59 8.89 9.07 8.07 1.46 \0 . 49 35 . 78
0.38 0 . 84 0.6\ 1.49 0 . 77 1.09 7.58
7. 75 2. 42 6. 59 1.39 9.09 2.33 6.07 1.72 8 .06 1.68 5. 52 0 .93 5. 16 1.43 4.25 1.51 10 . 34 1. 29 7. 13 0.i5 7.38 2.03 7.07 0.95 9. 73 1.69 8 . 33 2. 54 10 . 77 1.38 7 . 65 3.29 7. 03 2. 36 10 . 76 4. 52 8.52 2. 41 5. 96 1.78 3. 84 1.30 15.51 4. 29 13 . 58 3.17 9. 73 3.84 24.16 4 . 74 I1.B3 5.80 6.28 2.10 7.09 2.68 17.66 1.89 19.19 4. 05 15 . 05 1.95 10 . 66 3.44 3.82 1. 75 14 . 69 4. 94 67.43 9 . 35
s 4.18 2.42 3. 03 2.29 3.06 2. 31 2. 48 2. 16 1.75 2. 34 2.47 1.73
,
10.00 3. 27 8. 52 4.56 10 . 31 2.05 6. 78 4.34 6.85 3.20 10.84 5. 98 8.75 3.14 5. 68 2.49 3.89 2.15 15.21 6.14 13 . 68 3.12 9.05 5.04 23.78 6.63 13.05 6.79 6. 16 3.18 6. 26 3. 73 18 .04 3.02 19 . 78 4 . 46 14 .04 3.52 10.47 4.68 3.76 2.97 14 .30 6.51 66.13 11.88 9.60 3.0\ 8.63 2. 59 9. \9 2.67 7.39 3.07 2.22 1.47 9. 59 3 . 23 35.90 11.90
8.76 5. 50 8.80 5.69 8. 38 6.34 4. 80 4.26 10.88 6.96 7. 46 6.30
H
N • 26
M
N • 26
Nachtest
II echter Nachtest
Re9r .ber.
1.33 .196 2.46 .021 0.53 .602 0.90 .377 0.66 .513 2. 27 .032 1.01 .325 0.05 .964 1.61 .121 0.44 .665 0.14 .892 2.17 .040 0.48 . 636 0 . 26 .797 1.19 .248 1.51 .149 0.48 . 638 0.07 . 943 0.37 .714 0.75 .462 0. 15 .882 0.33 .742 0 . 16 .872 1.02 .319 0.41 .684 1. 30 .209 0 . 26 .800 1.78 .092 0.83 .415 1.12 . 277 1.83 .081 0.26 .796 0.13 .900 0 .36 .720 0.67 .510 1. 56 .134 0 . 55 . 586 0 . 2\ .837 I. 23 .230 0 . 83 .4\6 1.45 . \62 0.07 .945
Nachte,t) t P
echter
t-Te't (re9r. ber.-
7.51 6.20 8.89 5.69 8.01 5.68 4.85 3.97 10.28 7. 13 7.19 7.04 9. 95 8.05 10.47 7.30 6.75 10 .08 8.32 5.75 3.84 14.88 12.91 ». 45 23.88 11.78 6.39 6.58 16.68 17.57 14 .02 9.16 3.19 12 .05 60.40 10.5\ 8 .88 9.11 8.38 2.17 \0.50 33.37 2.34 1.12 2. 11 1.76 1.45 0.84 1.31 1.34 1.24 0 .95 1.74 0.77 1.70 2. 93 1.24 2.87 2. 18 4.35 2.48 2.04 1.46 4.06 2.77 3.40 4.96 5.64 2. 55 2. 16 2.18 3.22 2.30 2.57 1.61 3.92 8.06 0.40 0. 69 0.6\ 1.39 0.67 1.07 6.97
s
7.91 3.89 5. 29 2. 28 8 . 59 3. 23 5.32 2. 51 8.29 2.79 5. 21 1.94 4. 47 1.97 3.64 1.75 10.59 2. 02 6 .81 2.69 7.05 2.64 6.56 1.59 9.80 2.85 7. 30 4. 23 10.43 2.17 6. 70 4. 52 6.61 3. 28 10.10 5.69 8.12 3. 46 5.07 1·. 55 3. 80 2.14 14.75 5.42 12 . 65 3. 06 8 . 40 4. 66 23 . 10 6.01 11.74 7.00 6. 25 3 .32 6.00 3.65 17.43 3.08 17.61 4. 79 14 . 64 3. 49 9. 29 3. 45 3.02 2.52 12 . 29 4. 98 61.93 9. 67 10.45 2. 43 8 . 24 2.72 9.35 1.99 8.03 3.\9 2.\2 1.33 \0.06 2. 91 34 . \2 \2.\4
M
N • 37
,
N • 37 M
e,hter Nachtest
Thera~iedauer
Regr,ber , Nachttst
.439 .012 . 526 .251 .458 .139 .196 .234 .364 . 391 .746 .061 0.29 . 776 1.27 .213 0.10 .919 0.95 .350 0. 33 .741 0.16 .873 0 .38 .708 1.81 .082 0.12 . 903 0. 16 .876 0. 46 .648 1.52 .139 0. 65 .523 0.05 .957 0 . 29 .777 1.18 .247 1.93 .063 0.07 . 945 1.14 . 264 0.19 .854 0.48 .636 0.27 .789 1.00 .327 0 . 14 .89\ 1.47 .\52 0. 88 .384 0 . 64 .528 0 . 1\ .837 0.85 . 399 0 . 39 .703
0.78 2. 65 0.64 1.17 0. 75 1.51 1.32 1.21 0.92 0 .87 0 .33 1.93
Nachte't) t P
t·Test (regr,ber .• echter
DI
::s
(/Q
6-::r
~ ~ ~
---
8 LPS-l LPS - 2 LPS-3 LPS-4 LPS-9 LPS-10 LPS-12 LPS-G d2-GZ Q-Sor t F-I F-2 F- 3 F-4 F-5 F-6
~ 7
'"6
~ 5
1 2 ·3 ~ 4 .':' 5 D 6 .5l 7 8 I 2 3 ..; 4
Wegew .
Testskalen
2.47 21.59 25. 52 20.99 20.80 25.80 22.67 21.49 22 . 60 2.38 2.09 2.00 2. 29 2.10 1.47 2. 22 2.33 6.79 6.54 t . 96 6. 29 7 .70 6. 50 6. 96 38. 12 64.11 .59 1.00 .92 . 63 . 75 . 86 .80
s
2. 79 SO . 79 61.62 53.11 74 . 18 45.06 52.83 52 . 94 50.59 4. 30 5. 77 7.13 5.24 3.45 8.17 4. 66 4 . 22 17 .51 17 . 45 24.47 22.15 24 . 91 26 . 19 23 . 58 153.49 417 .94 .36 .08 - . 04 - . 10 - . 49 .07 - . 03
M
- - - - -
2.70 49.49 63.22 55 . 67 74.83 50.25 51.90 51.63 54.81 4. 23 6.35 7.08 4.83 3.44 8.18 4.88 4.33 14.31 15.39 21.33 21.06 21.54 2\.36 19 . 22 133 . 27 352 .03 .58 -.04 c.12 .05 .20 -.07 -.20
M
Vortest N • 58
y.
5
-- -
1.04 12 . 46 14.11 10.00 10.80 14.61 10.41 9.00 8 .70 0 . 96 0.89 0 . 45 0. 90 0.73 0.54 0.87 0.94 6. 17 5. 61 4. 82 3. 61 5.54 4.39 6. 45 37.06 40.29 .15 .55 .06 .05 .08 .05 .09
2. 92 51.94 62.12 55.27 70.00 43.24 SO.55 49.11 SO.)) 4.25 6.35 7. 18 5.15 3.70 8.05 5.03 4.62 17 .23 19 .00 24.SO 22.94 25 . 52 25.48 23.22 155.42 403.41 .38 -.\3 . 08 .03 - . 07 -.04 .01
M
\.93 D.31 2.27 0.94 1.00 3.75 \.12 0 .38
3U~
.060 .756 .028 . 354 .324 . 000 .268 . 708
g:n:m
7\.93 . 37 .81 . 93 . 99 . 77 . 75 .81
s
2.21 23 . 76 25.48 22.93 25.79 23.71 26.97 23.38 24 . 33 1.94 2.07 1.93 2.31 2.08 1.48 2.02 2.13 7.57 6.55 5.59 5.01 6. 95 6.80
t-Test (regr.ber ...
echter Nlchtest) t P 0. 45 . 657 0.37 .712 0.15 .878 0.81 .422 1.42 .162 0.56 .575 0.62 .541 1.21 .232 0.06 .956 0. 18 .855 2.10 .041 0 . 22 .827 0 .35 . 727 0 .98 .329 0.62 .536 1.38 .173 1.61 .113 0. 52 .608 2.87 .006 0.04 .968 I. 71 .093 0. 89 .377 \.07 . 291
echter Nachtest N • 52
fi (zuJlßlTlen)
Regr.ber. Nachtest N • 52
GI
Tab. A 51: (Fortsetzun9)
2.99 52 . 95 62 . 23 52.13 74.64 45.69 53.93 52 . 40 52.03 4. 26 5.72 7. 10 5.18 3.41 8 .09 4. 94 4.31 17.20 16 . 92 24.93 22 . 33 24 . 62 27 .07 22 .95 152 . 45 423.01 .37 .01 - . 04 -.09 -.50 .07 - .03
.§l
5
SI
43.28 422.08 75.200 .09 .929 .13 .39 .37 0. 19 . 852 -.24 .44 .85 1.88 .073 . 06 -.08 .93 0 . 19 .848 . . 83 1.39 .176 .05 .13 .07 -.09 . 73 2.84 .009 -.12 .67 1.54 . 137 .06 -.11 .09 .84 0.46 . 649
:m
t-Test (reg . ber.echter Nachtest) t P
2. 79 2. 08 0.49 . 628 52.77 20 . 67 0.04 .966 SB.14 23 .040.96 .347 54.62 21.560.67 .511 72.03 24.14 0.63 .534 42.59 20 . 580.78 .440 52.20 24.790.38 . 704 51.80 22.99 0.14 .888 53.00 22 .860.24 . 815 4.40 1.820 . 53 .602 6.07 2.17 0. 90 .378 7.03 2.02 0.20 .844 2.080. 64 .525 4.96 1.61 0.36 . 721 3.29 7.68 1.67 1. .144 5.00 2. 21 0. 16 .878 4.44 2.240.34 .738 16.47 7.010.76 .456 18.34 5. 621.60 . 124 24 . 12 6. 130 .34 .737 22.29 5.17 0 .06 .954 24 . 75 7.31 0.12 . 906 26.30 6.71 0.90 .376
M
echter
Nachtest N • 26
3U~ I~U~ 3U:2J~
1.01 11 . 81 13.09 10.68 10.02 13.57 9.78 8 .38 9.28 0.97 0. 98 0.47 0. 92 0 . 68 0 . 64 0.89 0.96 5. 14 5. 26 4.39 2.97 4.80 4.33
Regr.ber. NIchtest N • 26 M 5
2.61 48.63 61.01 54.09 73.69 44.44 51.47 53.61 48.81 4. 35 5.82 7.16 5. 29 3.49 8.24 4.39 4.13 17.76 17 .87 24 . 55 22.00 25 . 17 25 . 42
!I.
3.03 51.11 66.11 55.92 67.88 43.88 48. SO 45.75 48.00 4.11 6.62 7.33 5.33 4.11 8.42 5.07 4.81 17 .82 19.51 24.82 23 . 50 26 . 22 24.76 2.36 26.86 27 . 57 24.61 27.71 26.86 30.00 24.02 26.37 2.08 1.98 1.86 2.54 2.42 1.20 \.85 2.05 8.07 7.26 5.17 4 .89 6.68 6.93
echter Nachtest N • 26 M s
413.42 37.67 . 16 .35 .16 .64 -.04 .07 - . 11 .05 - . 49 .09 . 07 .04 .09 - .02
386.81 65.88 .37 .37 -.01 .78 .92 .26 - .07 1.15 -.04 .83 .03 .84 .15 .78
I~U~ ~~~ I~U~ 4U~
s 1.04 12. 93 15.28 9.37 11.74 15.82 11.26 9. 40 7.78 0.97 0. 79 0. 43 0.90 0.79 0.42 0. 76 0.94 6.96 5. 93 5. 23 4. \3 6.21 4. 38
M
Regr.ber . Nachtest N • 26
2. 53 0.26 \.28 1.61 0 . 19 2.45 0.19 1.05
2.76 48 . 03 60.73 52.13 73.16 43.63 53.45 51.16 49.31 4. 37 5. 79 7.13 5. 37 3.48 8.08 4.70 4.21 17.51 17.43 24 . 43 22 . 10 24.90 26.72
M
1.02 12 .31 14 .74 10.44 10.58 14.49 9.39 8.18 8.51 1.04 0.95 0 . 46 0 .91 0. 68 0.64 0.88 0.97 6.57 5. 58 5.06 3.54 5. 52 4.67
s
•
23.~~ 9.~~
2. 71 2.19 48.24 22.39 59.05 25 . 46 51.3523.SO 68.10 25.20 41.75 20.92 50 . 64 26.79 44.67 22.91 48.70 25 . 03 4. 43 1.99 6. 58 2.06 7. 33 2.04 5.44 2. 31 3.64 2.03 7.82 1.67 4.81 1.95 4.86 1.93 17 . 26 7.67 19.00 6.23 24 . 51 5.66 23.42 4.72 25.32 7. 51 25.51 7 .25
M
echter Nachtest N • 37
Ib~rlgjtdlYl:r
.018 414.42 37 . 55 394.35 75.61 .800 .42 .36 .14 .38 .214 - . 21 .07 .56 .82 .121 -.05 .06 .16 .94 .8SO -.10 - . 12 . 05 . 98 .023 -.47 .08 - . 11 .74 .848 . 07 .06 -.\3 . 65 .307 - .02 .08 -.01 .75
. 307 .594 . 303 . 640 .185 . 916 .641 . 109 . 879 .574 .053 .599 .924 . 134 .469 .086 .043 .928 .022 .676 .008 . 270 .524
Regr.ber. Nlchtest N • 37
jJi .:~ J~'!~,U~
1.04 0. 54 1.05 0.47 1.36 0.11 0.47 1.68 0.15 0.57 2.03 0.53 0. 10 I. 55 0.73 1. 79 2. 13 0 .09 2.43 0 . 42 2. 86 \.13 0 .65
t-Test (rogr.ber.echter Nachtest) t P
P
. 882 . 953 .677 .814 .155 .616 .489 . 117 .881 .827 .028 . S02 .813 .613 .317 . 729 . 028 . 680 .028 .899 .016 .653 .176 2.07 1.02 2.71 1.36 0.15 2. 82 1.80 0.09
.047 .317 .011 .183 .879 .008 .081 .930
~.~~ . ~~
0.15 0.06 0.42 0.24 1.45 0.51 0.70 1.61 0.15 0.22 2. 29 0. 68 0.24 0.51 \.02 0.35 2.29 0.42 2.30 0.13 2.53 0.45 \.38
t
Nachtest
t-Test (regr. ber .eChter
~
w
o
-
,j:.
::l
ao
'"
:x>
::l ::T
YI5/N4
2 1.6 8,5
6,0
4
4,2
IJ 30
Sorgen ... die freuN' und Verwlndt.n
befördert werden
öfters Besuch.
Kont."t von
re so l1eo schneller
Nft.
,. 25
8,0
51 16,9 10 14,9
.. ei I en--"ssu ttung ,I, E.. e., Hof91... e1 10,4
9 1l,4
42 IJ ,4
4 6,0
le., öfter U.schlu8
5,4
42 IJ ,4 15 22,4
17
4,5
!hr Freiheit inner-
bildung, Fortbildung
Mi der Mn .t....
•
.ng_ss_ 8ellhlung/ rbe t tIn könften, .1
ZIi ZO,2
73 23,3 21 11,3 16 8.1
15 27,1
99 11,6 28 41,8
was sollte Nn unbedtngt deiner Meinung ..ch tu., .. die U-H.ft ertrögIlch zu .. chenl ICh _ I"':'henerd.
I"9Mote. höheres ernsehe., Sport, Splel-
4
2,9
9
6,0
/ 10,4
4,8
15
/,0
8,5
9,1
/,8
0,8
2,3
11
8,5
19 14,1
9
11
12
10
I
3
6
8 11,9
4,1
11
9,6 12 11,9 1,3
2l
.H der Versor",", nicht zufrieden ("19le.. , E.... ) Schwierigkeiten . I t HHt linge., 8ru t. Ii tU SchwierigteHen _it den Be_ten
drau8en nichts (..... ) hot sich d.r •• g....... t
8,5
11
-
4,5
14
fehlerde Rauc .... ren
diS fehlen $Raueller kontakt. zu frauen
1 7,0
9
.bs.
3,0
2
6,1
19
-1001
H-IZ9
N061 ·1001 Ibs. 1
N031J -1001 Ibs. 1
gruppe
/
24
24
16
1
Il
26
36
4
5
9
1
7
3
8
6,0
20,S
ZO,5
1l,7
0,9
11,1
22,2
30,8
3,4
4,3
7,/
6,0
6,0
2,6
6,8
·1001 abs. I
H-1I1
Mannhei.
Vorinter'liew
Rastatt
Freita. r9
Ges.t-
der Or0genentzug. der AlkoholenUulJ.
Text des I tM' und Auswertungskategorien
T.b. A69: (Fortsetzung)
7,2
5,1
7,2
5,1
/,2
1,2
8,0
16 11.6
28 ZO,l
11
16 11.6
10
9 6,5
56 40,6
52 31,1
10
12 8,/
1
10
1
9 6,5
10
·1001 Ibs. S
H-138
gruppe
I
7,7
/ ,/
3,8
3,8
5,6
2 3,/ 10 18,5
J 11,5 2 1,1
1,9
5 9,1
9,3
I 5
5,6
J 11,5
3
23 42,6
15 2/ ,8
6 10,1
16 21,6
6 10,3
8 13,8
6 10,1
5 8,6
26 44,8
26 44 ,8
4 6,9
6,9
5,2
6,9
• 7,4
4
3
4
6 10,1
1,8
5 19,2
6,9
2 3,.
•
N·se -1001 abs. S
I
Mannhei.'
9,3
5
2 3,/
3 II,S
I
/ 26,9
11 42,3
2
I
I
4 15,.
2 3
9,3
5 1,9
• 7,.
2
7,7
I
N-S4 '1001 abi. I
~st.tt
2 1,7
IIb,.
N-Z6 ·1001
freiburg
".Chinten ie. Ges_t-
01>0-
IIQ
::l
CI
::l"
» ::l
00
Ol
Vl7/N7
9
keine Antwort
2.9
1.0
3
B,9
1J
28
4,2
KOR-
BI 25,9
(.her)schlecht, ,i. "'''on nichts _it iM zu tun hlben. sie sind It. Zu Iggressiv/brutal, .In kinn stch nicht InständiCJ.it ihnen unterhAHII!n Sonstiges
er 15t Einzelgänger. hat kau. tOkt, ist I'" egli
os geht, .itt.I••Big, aberfllichl Ich
_.,.1
WI. k_st du .It deinen Nlthiiftllngen lusl gut, dlo best.n flnd.t Nn i. Knast 179 57,2
1,6
5
2 3.0
1
2
--
6 4
1.5
32
84
3
16
26
50
6
-
6
8
B
11
6
- -
1
1 H.3
3 64 ,2
3.0
B 11.9
9,6
30 2
5 37,3
diS
74 23,6
7.5 44,8
Meht HII zU schiffen, belastet Ihn s."r un gewöhnt sich dlran, es _6 gehen. N . . .8 sich d.. tt Ibflnd.n Sonst 1ges
5
lJo
142 45;4
21 6.7
- -
6,0
--
4 3 4.5
17 5.4
21 6.7
5
7,5
1.5
258,0
1 3 4,5
3,2
15 4,8
10
bis jeUt noch keine Schwierigkeiten, .s geht gon, gut
V1""6 Wie k_st du hier .it der ElnschrlntUrI'MJ luf sexuell. GMiet zurecht? Onante MChts erträgHch
b.ss.r./gerechter./.... schllcher. 1Iehlndluog, wenlg.r Z... og, Prlvatkl.lder trogon dUrr.n Sonst 1ges
ist zufdeden .tt den Ver'" I tnissen, WOlnders ist es schi t...,.
.ehr Psychologen. Sozialarbeiter, b....r. Bero tuog, B.n tuog für BTMLeut., Varb.r.i tuog ouf dl. Entl .. su",,_ Oi skuss tonsgruppen. Unterhal tunIJSIlÖgllchk.tt.n schiffen
.etv" Mti9I iChkeHen rauuuk,...n, freig'nger, .. Wochenende frei sein
0.8
1.6
3.1
4.7
24.8
65,1
2,3
12.4
20,2
38.8
4.7
4.7
6,2
6,2
8,5
4,7 1 0,9
2,6
7.7 6.8
5,1
7.7
6
5.1
1 0.9
9
21 17.9
28 23.9
52 44.4
- -
6
23 19.7
62 53.0
10 8.5
- -
8
9
12 10,3
3
1.4
8.7
5.1
5,8
6,5
6,5
2.9
1.4
2
1.4
1 0,1
4
2
45 12 ,6
B4 60,9
2 1.4
29 21.0
47 34.1
40 29.0
9 6.5
2
12
7
8
9
9
19.2
50,0
30,8
3.8
3.8
11.5
7.7
7,7
15,4
7,7
50,0 50,0
- -
13
13
- -
5
1J
8
1
1
3
2
2
4
2
37.0
59,3
18.5
H.5
29.6
-
2
5.6
1.9
3.7
5.6
7,4
5,6
7.4
-
-
3,7
- -
20
12
10
17
16
3
1
2
)
4
3
4
12.1
3.4
3,4
3,4
5,2
16 27.6
5 8.6
- -
7
2
2
2
3
3,4
2
1
2
2
!
I
I
3.4
1.71
3.4
3.4
12 20,7
39 67.2
2
14 24.1
17 29.3
I
~
~
c.o
CJl
()Q
::l
5'::r
,t
besondere
Sonst iges
3
4,8
I
3
8.0
2S
56 11.9
-
4.5
I 16.4
2
keine Antwort
43 13.1
hnn er noch nicht 5'9In. ist zu kurz da. zu wenig Kontakt
[1 nze 19änger
2.9
25
5
22
2
3,0
er ist Außens. i ter.
Indere • ke i ne besonder. 9
unterdrückt. der Kleinste. Jüngste. unten i. d. RAngordnung
I
geschätzt. gelchtet oben i. d. Hierarchie. respekt iert 15
IJ
168 53,1 ~6 68,1
1,5
gleiChberechtigt. no,...', wie jeder
5
I
-
3,8
9,
-
3,0
I,
- - -
2
5
4,5
5
9
3,1 3
4,5
8 11.9
1,1
21
69
10
3
1.5
12
30
6
-
gegenseitig, sind (sich) gloichgültig 5 je unterdrUcken .ich
12
15
sie hinsei" und beleidigen (unterdrücken) .ich, irter" .ich. sh"
keine Ant.ort
6.0
91 31,0 ~2 47.e 24
aggressiv. klauen sie .. iden .ich. ignorieren sich
4
129 41.2 18 26.9
6.4
20
,
1\
1.9
6
148 47.3 29 43.3
.bs.
45
I
139 44.4 ~4 50.1
.bs. S
19,4
3,9
11.1
1.6
58,1
10,1
-
0,8
3,9
3.9
1,0
20,9
53,5
1.8
2.3
55.0
J4 .9
=1001
H-129
=61 =1001 bs. I
=1001
gruppe H-1I3
Rast. tt
re iburg
28
20
10
5
41
I
16
3
-
4
I
I
38
42
6
23.9
11.1
8,5
4.3
40,2
6,0
1l,1
-
2,6
3,4
6,0
6.0
32,5
35,9
5.1
2.6
41.0
48 3
51.3
S
60
.bs.
=1001
H-III
Hannhei.
Vor interv iew
Gesillt-
sie hoben Achtung (~ngst, Respekt) 'tor air, M1ttn Abitlnd .. Distanz
eiMnde, in Au .... i ginl no... l, korrellt zurückhil tend
sie akzeptieren .tch. st. hssen
Wi, behondeln dich die .ndoren i. .lIi..... i ...nl sie sind freundlich. behondoln .ich gut, k_r.dschoftl ich
keine Antwort
weiß nicht
j.
nein
K...~el 9,fund,nl
KAst du in der U· ...
V2!l/HIO llelche Stellung host du doi_ fleinung laich unter deinen MUhlft' '!!Jen?
VI9/H9
VI8/NII
Te.tt des UMS und Auswertur1Cjskiteqorien
Tab. A69: (Fortsotzu"'l)
22
2
19
I
81
61.5
26.9
3,8
11 ,5
23.1
38,5
-
-
5
I
16
S
-
19.2
3.8
51.5
19.2
- - -
I
3
6
10
1
- -
16
10
S
38.5
=1001
Ibi.
H-26
Freiburc)
1,4
13.8
5,1
58.1
15.9
2.2
2.2
3,6
8,0
18,1
24.5
42.0
1.4
2.2
55.1
41.3
I
- -
3
3
5
11
25
34
58
2
3
16
51
Ibs.
·1001
gruppe H=1l8
Gesaat-
1.9
9.3
3.1
66,1
11.1
1.9
1.9
11.1
11.1
18,5
55,6
1.9
51.4
- -
I
5
2
36
6
I
I
6
6
10
30
I
31
S
40,1
- -
22
• bs.
=IOOS
R.astatt H-54
Hachinterv iew
I
9
4
29
11
3
2
3
2
13
14
21
I
3
29
25
abs .
S I
.
-
1.1
15.5
6,9
50,0
19,0
-
5.2
3,4
5,2
3.4
22.4
24.1
36,2
1.1
5.2
50.01
43.1,
=1001
H=58
I
I
Mlinnhei.1
::r
l1Q
::l
~
» ::l
o
~
-..J
V23.1 NS.
VZ3/NS
16 24.3 11 14 3 39 12.5
5 ich _U Kraft durChsetzen. diS Recht des Stärkeren gilt, sich Respekt verschoffe.
klM er noch nicht beurteilen, weiß
Sonstige
keine Antwort
18
Ilet ne AnbolOrt
entha I ten
sie akzeptieren ihn, versuchen itwl zu helfen. "ennen ihn von früheren ~f
10
24
eher schlecht
...... 1
86 21.5
3.2
5.8
7.7
185 59.1
eher gut
1.0
_, ttel •• ßig
Wie verstehst du dich i. gra6en und
glnlen .U den Be_tenl
nicht
4.5
5.4
31
5 ich Inpi.ssen
nicht iusfllppen. aberfUchl1ch
zurückhA He"'. IIUS dell Wege gehen
9.9
69 22.0
no,...I, ehrlich. wie dr.u6en. wo nat'lllend 19 zus t i_en und l"pAssen oder
s1eh widersetzen/durchsetzen
64 20.4
freundHch. lIuf ihn eingehen_ Auch_I OiIchgeben. lr._er~5chi.ftl ich
iuszulr.~nl
V22/HIl Wie. gl.ubst du . . .8 .on sich . .rholten . . . . it den Hlthörtll""n gut
3.5
11 31 11.8
keine Antwort
1.5
1.5
3.0
4.5
2
I
4
3,0
1.5
6.0
10 14.9
52 17.6
- -
2
3
1 10.4
19 28.4
8 11.9
17 25.4
11 16.4
1
I
29 43.3
146 46.6
ji
weiB nicht
36 53,1
119 38.0
nein
V21/Nll Hlittest du gerne ...... Kontlkt .H lhnen1 (Durch U.schl iel\etl oder G... inschoftuelle) SI
5
4
J
42
80
19
I
4
4
30
17
29
25
22
8
48
3.9
3.1
2.3
32.6
62.0
14.1
0.8
3.1
3.1
23.3
1l.2
22.5
19.4
11.1
6.2
37.2
39.5
32
27.4
-
3
13
17
34
53
2.6
11.1
14.5
29.1
45.3
11.1
20
6.0
5.1
23.1
5.1
19.1
23.9
12.0
1.7
59.0
1
6
21
6
23
28
14
2
69
19 57.2
1.4
1.2
30.4
18.3
21.5
11.4
5.1
2.9
34.8
8,1
1
5.1
11 12.3
12
44 31.9
65 41.1
- - -
2
10
42
26
38
24
1
4
48
-
2
1.1
3.8
34.6
61.5
-
4
5
I
18
30
-
-
-
4
11
12
18
9
I
2
ZO
31
-
38.5
15.4
19.2
34.6
3.8
15.4
80.8
- -
I
9
16
-
-
-
10
4
5
9
I
-
4
21
51.4
1.4
9.3
1.9
ll.3
55.6
-
-
1.4
20.4
22.2
ll.3
16.1
1.9
3.1
37.0
27 46.6
I
12
10
11
19
1.1
ZO.1
11.2
29.3.
32.8
-
3.4
10.3
36.2
17.2
25.9
10.3
8.6
3.4
41.4
- -
2
6
21
10
15
6
5
2
24
01>0 -..J
(JQ
~
:cl
::r §l
bisher zu wenig Kont."t. kinn ich nicht 51ge"
launisch I unberKhenbir I beichten einen nicht 1 _ , beMehletllg"" freundlich, höflich, gut, htlfsblrett
sachlich, neutral. lurUckhiltend, Mch YorsdrHt so .15 ob Ich etn kleiner Jung . . . re; retten AUf Vorschriften he'" unterschied I 1,h: .. nette ... erstlindnh'011, Ind.re gleichgültig, können .Ich nicht leld.n
fair uf'li gerecht. na,..)
V24/HI5 Wie behandeln sie dlch1 freundl ich, höflich, gut, hl1fsbereit
ke j ne Antwort
er "9 sie nicht besonders. geht ihnen aus d... Weg, es gibt Schwierlghtten .it ihnen, sle erfüllen oft WUnsche nicht, hit du GefUhl, sie wollen lt. übel Sonstiges
verhalten, KonflH:ten aus d_ wege gehen
1,3
3.Z
10 4
3.8
12
-
2
3
3 3 4 2
4,5 3,0
-
3
7,5 4,5
5
5.4 4,2
11 1] 3
8
6,0
4
Z8
8,9
35
66
46,3
87 Z1 ,8 Jl
65.1
Z3
47,8
91 Z9,1 p2
158 50,S 44
3
3.0
2
4,5
14
8
3
9.3 4.5
14.9
36
5
1,6
3,1
2,3
Z ,3
2,3
6,2
ZI,I
51,Z
11,8
Z ,3
6.Z
ZI.9
3.9
9
1.1
15.4
11.1
10.3
16.Z
3,4
5,1
2 1,7
4
6
7 6,0
9 7,1
16 JJ ,I
21 11,9
48 41.0
36 30.8
18
ZO
12
19
49 38.0
abs.
-1001 .bs. S S
H-111
-1001
Minnhe'.
Aastatt H-129
YOrlntervlew
29
66 ZI.1 10
4.5
3
6.4
ZO
teils/teils. 111t einiqen gut ...... ere sind rücksichtslos ete.
22.4
83 26.5 15
Gesa.t- freiburg gruppe H-313 "-61 -100: -100: abs. 1 Ibs. S
es besteht eine Distanz, sie sind dienstl;ch-s.chltch. MeMn keinen Xrger; Nn ... 6 sich qeschkkt/korrekt
sie sind höfl ich. entgegenkc-end. verstehen S~6. lIin kinn _it ihnen reden
Text des (teilS und Auswertungskate1)orlen
Tab. A69: (Fortsetzunql
12.3
1,7
15,4
11.5
3,8
42,3
46.2
46,Z
- - -
2
4,3 2.9
4
3
I
11
12
12
-
-
15.4
4
7.1
15.4
4
Z
1.1
Z
12,3
8,0
8,0
36,2
43,5
Z8,3
4,3
10,9
- -
4
6
17
11
11
50
60
39
6
15
20.3
11 Z8
18.8
Z6
1,4
I
-
1,9
- -
4
1,9
5,6
3 I
48,1
51.9
18,5
1,9
3,1
ZZ .Z
14.8
31,5
t
26
Z8
10
1
2
lZ
8
11
-100:
abs.
S
abs.
Rast.tt N-S
::r
» ::l
-..J
"'" "'"
YlO
N36.
Y29al
-
-
-
3.2
2 0.6
keine AIItwort
0.3
- -
8.0 12 17.9
85 27,2 10 14.9
I
25
für diS VerhAlten soJlen Erklirungen gefu"'en wrden. es so 11 wi ssenschlft1 ich untersucht werden wie un ist Sonst iqes
1 10.4
10
un kinn Uber a lies reden. Uber Se•• Straftlten etc.
3.2
65 20.8 15 22.4
und weiterhelfen. persönliChe Proble•• sollen angesprochen und bewil t i9t werden
12/ 40.6 23 34.3
nein. nichts
10
es soll eine befreiende Wirkung haben
Klnnst du dir unter eine psychologisChen Gespräch etws yorstellenl
sie hot (./Ir' [rfollru09, kaM dadurch eigenen Standpunkt rolothieren. ehl.s erfAhren"erne" Sonstiges 0.8
0.8
45 34.9
-
1 5.4
I
26 20.2
SO 38.8
I
5 3.9
21 16.3
62 19.8 18 26.9
sie will IM helfen. könnte IM helfen/versoricht sich Hilfe von Ihr; es könnte ein Vortei 1 Slin
2.3
44 34,1
3
89 28.4 21 31.3
4,5
er vertraut ihr, sie ist verschwiet)en. er hnn sich geben wte er ;5t. hAt beste Bezietung zu ihr
J
3/ 28.1
2.6
sie versteht ihn, kennt sitne Situation 124 39.6 30 44.8
Wlru.7"'5 versprichst du dir von ei .... Gespräch .'i t dieser 'ersonl
8
Sonstige
1 5.4
29 22.5
9 13.4
6/ 21.4 13 19.4 18
. i I Mlthlrtl109(en'
5.8
2/ 20.9
/3 23.3 19 28.4
alt Freuhten. Verwndten. Geschwistern
Freundin/FrlU
21 16.3
5/ 18.2 12 1/,9
an
35 21.1
5 3.9
89 28.4 ZO 29.9
-
5 3.9 9 1.0
Psychologe. Sozi.hrbeiter. 8ewöhru09she lf er. lehrer _it Eltern( teilen'
2.6
4 6.0 1 10.4
8
1.1
3.8
Pfarrer
12 24
weiß nicht
aU nil!lUnden
würdest du _ liebsten über deine persönl itMn Probl.e sprKhen1 (U,..bhö09I9 von der 8esuchserhubni< I. d. U-Hift)
V29/H36 Hit _
3
3
8
2.6
2.6
6.8
1.1
0.9
1.1 5.1
30 25.6
1 0.9
6
2
24 ZO.5
54 46.2
I
5 4.3
23 19./
24 20.5
5/ 48.1
2
Z 1./
25 21.4
2/ 23.1
24 20.5
34 29.1
I 3 2.2
6.5
5.1
-
2.2
-
-
-
- -
-
3
9 6.5
28 20.3
SO 36.2
49 35.5
5 3.6
/
39 28.3
39 28.3
32 23.2
31 22.5
9
12 8.1
-
-
2 '.1
3 11.5
1 26.9
1 26.9
3 11.5
6 23.1
-
-
-
-
3.8
- -
-
-
-
-
I
4 15.4
9 34.6
14 53.8
-
1 26.9
I 1.9
5.6
5.6
1.9
-
-
-
3.1
- -
-
-
2
/ 13.0
9 16./
21 38.9
11 ZO.4
I
- -
11 31.5
14 Z5.9
I/ 31.5
13 24.1
3
3
2
3.4 3.4
3.4
6.9
1.7
1./
- -
- -
- -
- - -
I
I
15 25.9
2034.5.
24 41.4
2
4
I
1
I
1
I
I
15 25.9 '
18 31. 0
12 21./
12 20,1
6 10.3
2
~
01:0-
c.n
'-l
ao
::l
(l>
::r
::l
V1Z.
V1Z
Vli
Te~t
beziehtn?
S
bereit. whrend der U- ... ft
in Gec)eO\ltart eines PsycholOCJen und
Wirst du
5,4 Z 3,0
2 1,0
seine Probl.e gehen keinen etwas In, er .,6 es selber .it sich IUSlUchen; bringt nIchts/nicht .i.1 i. Knast kein YertrluensverNI tnis gegeben, kennt die andern nicht, hat Angst/5ch... da.or Sonstiges
al, Ablenkung, .us Interesse und Neugierde, als Versuch, hit eigentI ich keine ProbI_
1,1 Z 1,6
4,5 3
1
Z,2
4
6,1 10 14,9
19
9,4
/ ,I
2
1,/
5 4,1
11
1,1 4
9,0
6
6,1
9
13 10,1
8
10
8,5
4,3
41 40,2
5
6,2
1,8
6,8
11 14,5
8
10 59,8
2Z 18,8
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
· ·
·
· ·
·
·
·
·
·
· ·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
S
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
· · ·
· ·
·
·
·
· ·
abs.
-looS
H-54
Alslatt
· ·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
S
Z4 20,5
·
abs.
ZI 11,9
48 31,Z
10
25 19,4
9 1,0
8Z 6J,6
Il 10,1
21
35 11,2 13 19,4
sie können gtIMinwee PrObl._ bereden I 115 36.1 20 Z9,9 b.... 1t i,on, sich g!-
CO W
I)Q
~
~ ::r
Ta~.
(rort .. tzun~.
SOfI5tiges
fortsetzung gut gefUhrt/verhalten, GesUndnh abgelegt, festen WoIInsltz gen_n - .. bestl_te Vortelle zu erreichen (Geto. Zelle, Schönzer, bei Gerichtsverhand!. )
~
20
a•• tOft
!!!ien deiner WUnsche?
keine Antwort
.rbeiten. U.I.
ja, TütOft/hrtons kleben, tleine Honhgearbeiten. Sortter- u. Yerpackun4js-
JI, SCMnzer
nein
8e5tehen Arbe i ts-iioJl IchkeitOft wöhrend der Ha ftu tt 1
Sonst iges keine Antwort
ja, .it
nein
bek~n
H 19b Hattest du eher Schwierlgtei ten
keine Antwort
tei Iwist
... 16 noch nicht
ja
" 19a Hattest du [rfo111 d.1t1 nein
H 19
TellC.t des I tetltS und Aus\lfertunqslr.ltegor;en
A69
-
-
1
-
,bS.
-
-
S
-
-
-
-
- - - - -
- - - - - - - - - - - -
I
-
-
-
- - -
- - - -
-
- - -
-
- -
- - -
abs. I
-
-
-
- -
- -
-
- - - - - -
- - -
.bs.
-1001
H-1l7
N-129 -1001
H-67
-1001
KInnhei.
Ruutt
freiburg
- - - - - - - - - - - - - - - -
-
.bs.
Ges.tgruppe N-313 :1001
Vor;ntervlew
4,3 3,6
5 74
18
\J,O
/2,5 10
3
3,6 5 100
II
10,9
9
38,S
-
11,5
50,0
34,6
3,8
5
48
1
-
2 3/
I
14
2 31
7,1 23,1
61,S
4
5
15,4
19,2
12
3
34,6
4
1,1
.bs.
9,3
3
52
1
1,9 tIB,9
2
28
3
4
23
-
3 / 68,S
1,9
25,9
6,9
4 19
3,/ 51,4
5,2
89,7
1,7
3,4
48,3
5.2
6,9
39,/
J2 ,8
1/,2
22,4
20,/
5,2
3,4
I
10
1,4
12 13
3
9,3
2
1,4
ibs.
5,6
I
"-58 -1001
""nnhei.
22,2
"-54 -1001
Rast.tt
11,5
I
- -
1
16
15
53,6
38,4 6
2 6
5,8 40,6
8 56
53
4
5
16,/ 13,0
18
23
9
23,9
3
lJ
2
5,8 6,5
abs.
9
I
.1001
H-26
Freiburg
8
Abs.
Geu.tgruppe N-131 -1001
N,uhinterv iN
~
l1Q
:::l
QJ
g.
,j::.
CO
,j::.
Verp.ckungs-
.. 2:3
N 22
S~st';qes
Verlegun9 in schlechtere Ans ta I t. Abschieben
Bunker. Einzel.rrest/drohen d_H
FrelheitsenU.,. Fernsehentz.,. Arbeit entzug .. ehen Me I dung
werden .9gress h ,prUgel" , toben
stnd unfreundlich, ignorieren WUnsche, schreten. NCben ein_ dls Leben scm.
W.s unternetMn die ae_tln, weM ein Höftlin, ihnen du Leben schwe ....eht1 hllten s ich Mehr an die Yorschri ften. unpersön 1icher
keine Antwort
Ja
Hattest du irgendWelche besonder... Aufgaben in der U-Haftanstalt? lIarst du Schänzer , Ki I fiHor. H.us.rbei ter oder Ihn I iches1 nein
keine Antwort bzw. entfil I t
Sonstiqes
Freizeit. Ablenkung. T.q yergeht schneller. rlUS IUS der Zelle
war zufriedener
Anerkennung
'I 21& 11.. brachte dir die Arbeit ein1 Geld
hgearbeiten, Sort terarbeiten, u.l . keine Ant.ort
j., Tüten/IKIrtons kleben, kleine Mon-
j., Schiinze ..
,-
-
-
-
-
-
- -
-
-
-
-
-
- - -
-
-
-
-
-
- - - - -
-
-
- - - - - - -
-
-
-
-
- - - - -
- - - -
- -
-
- - -
-
- - -
- -
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- - - - - - -
-
- -
-
- - - -
-
-
- -
- -
-
12
9
8,7
6.5
21.7
19.6 JO
22.5
1I
5.1
ll.3
27
7
46
13.8
5.1
1
19
11.4
17 .5
24
101
15.2
5.8
21
42.8
8
5.1
3.6
37.0
4.3
b3.0
4.3
59
7
5
SI
6
87
6
4
- -
4
I
15.4
3.8
1.1
1 .4
IJ.O 4
27.8 1
6.9
1. 1
I 4
22 . 4 IJ
8.6 20 . 1
S 12
8.6
J4.5
1J.8
8.6
17.2
24.1
5
20
8
5
10
/4 . 1
3.4 2
43
56.9
II
5.2
1,7
3
34.5
I
1.7
75.9
3.4
20
I
44
2
38.9
1.9
20.4
1.4
3,7
16.1
19.6
IS
13
7. 1
2
21 19.2
I
11
2
3.8
57.1
5
I
15
4
2
-
7 26.9
9
19.2
43
5
80.8
-
• -
1.4
2
80.8
44.4
24
1.1 1 .1
2
1.4
5. 6
3 .8
I
57.4
21
21
79.6
5.6
- -
43
3
3
19.2
3.8
JI
-
5
-
I
•
I
I I
J
~
c.n
CO
llQ
::l
::r QI
» ::l
" 27
H 26
N 25
H 24
keine Antwort
jo
HaUest du irgendwlche Hlftverschlirtungen i.. Vergleich zu det_ Mlthöftlingen? HlSt du unter irgen . . lchen Schikanen gellttenl nein
keine Ant-.ort
Jo
-
-
- - - - -
-
-
-
-
- -
- - - - - - - - -
-
k.lne Antwort
-
Hoben dir die Be_ten sc",", _I I~einen besonderen ...... schllltt• •rtu IU nein
S S abs.
-
-
-
-
- -
-
-
- - - - -
-
- - - - - - -
gruppe
-
7
25
106
8
61
69
13
-
21
104
26
60
52
.bs. S
5,1
18.1
76.8
5,8
44.2
50,0
9,4
15,2
75.4
18,8
43,5
31.1
-1001
H-1l8
73,1
3,8
19,2
80,8
7,7
5l,8
l8.5
-
- -
5
21
l
14
10
-
2
7
45
)
26
25
7
8
39
9
II
23
50,0
abs. S
3,1
Il,O
83,l
5"
48,1
46,3
13,0
14,8
72,2
16,1
42,6
40,1
N·S4 -1001
hst.tt
46,2
S
7 26,9
19
I
12
Il
abs.
N-26 -IOOS
rreiburg
N.chintery jew
Gesaill-
-
-
-
S
N-1I1 ·IOOS
Mannhei.
- - - - - -
abs.
N-129 -IOOS
N-61 -100S
S abs.
AasuU
Vorinterv;ew
fr,.burg
- - - - - - - - - -
abs.
Gtu.tgruppe N-31) ,1001
Ja
nein
Hattest du irgon_lche Hotterlelchterungen i. Vergleich zu del_ MIthäftlingen?
... t8 nicht
jo
nein
hölt der dann besondere Vergünstigungen?
Wenn einer bei den Be .. ten be Jiebt 15 t ("l.i"9-. "Stirgehngener·). er-
Text des I lenis und Aus..ertungskattgorien
fab. A69: (Fortsetzung)
5
Il
40
1
17
l8
6
6
46
16
25
11
10,3
10,l
79,3
27 ,6
43,1
29,3
S
8,6
22,4
69,0
5,l
29.3
65,S
abs .
N-S8 -IOOS
Mannhei.
()Q
~
5"
::r
,j>..
00 O"l
keine Antwrt
... IB nicht
Jo
nein
Hot dir in der U-Hoft J_nd oder etWi.S geholfen. wenn es dir besonders schlecht ging1
Sonst ige
wihrun9she 1ftr
SozialArbeiter, Sozl.lpi:dIQoqe. 8e-
Se. . te(rl
(100 , • 51; IJ; 24; .201 Htthjiftling(el
280 Wer bot dir gollolfe.1
28
H 29
-
I
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- - - - - - - - - - -
- - - - - - - - - - - - -
- BewÄhrung ,- -
Gespräche .. it Eltern, f_iJ ie, freundtn F,.Iunden; Pos t von driußen
GesprÄche IRlt Sozialirbeiter, he I fer. BeUlter etc.
ne1n
Hat dir in der U-Haft jeu.nd oder etwas geholfen. dein leben "iCh der Entllssun g so Zu gestAlten, dl6 du nicht .hr in den Kn,st ::.k=a.=s::.t.:.l_ _ _ _ _ _ _ __
keine Ant.rt
Sonstiges
leUen bek_
hOl Tabak, Zigoretten, Koffee, Tob-
(100 , • 51 i I] i 24 i 201 •• t jeund darüber sprechen
N 28b Was bot dir gellolfen1
~
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- - - -
-
- - - -
-
-
-
-
-
-
-
-
- -
- -
12
-
-
8
16
93
37
1
11
9
9
10
]3
14
5,8
11,6
61,4
64,9
12,3
19,3
15,8
15,8
11,5
21,1
51,9
10,1
4,]
31,0
51 6
48,6
61
- -
- -
-
- - 50,0
42,]
23,1
]8,5
16,9
7,1
2
3
16
3
1
5
6
1,/
11,5
61.5
23,1
7,1
]8,5
46,2
- -
3
5
10
2
- -
IJ
11
4,2
8,3
ZO,8
29,2
50,0
9,]
1,9
Ja,9
46,]
3
11
32
11
4
5.6
10,4
50 ,3
10,S
16,1
5 20,8
1
2
5
1
12
5
]
21
25
35,0
10,0
55,0
12,1
5,2
29,]
5],4
3
2
45
11
2
1
5,2
3,4
71,6
85,0
10,0
5,0
2 10,0
1
2
-
11
1
]
11
3\
I
~
(Xl
....
l1Q
::l
~
~ ::l ::>"
I
teM~
und
Auc;"",rtu"qslr;ateqori~n
keine Antwort
J.
netn
HaUest du S••uc"," vihrond der HartlOtt?
keh... Antwort
SOftHICJO'
G@spriiC"," .it "ltqofanqOl'en
Fort-setlung
de~
SOft. t ICJO
Fround(o)
VortOldlCJOr
SOlh I.rbeitor, 8ft11hrvnqs",""or, JugondCJOrtchts"," 1for
Freundin. frlU
[email protected], Vo .... ndto
Hutt.r
Vate,.
H JO. IIor hat dich be.ucht lI1001-102;19;43;40!
rf 30
H 29
Tew t
Tob. A69: (Fortsetzung)
abs.
.bs.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- - - -
-
-
-
1
grupp!'
-
-
-
3
10
9
22
- -
22
C3
75
C7
4
102
32
5
8
12
IJbs.
3,6
5,8
6,7
I
2,9
9,8
8,8
21,6
21.6
C2,2
7J ,5
46,1
2,9
73,9
23,2
H=138 =1001
23,1
7,7
t
73,1
2
3
2
6
6
10
9
7
10,5
15,8
10,5
31,6
31,6
52,6
C7,'
J6,8
- -
19
7 26,9
-
6
2
abs.
·IOOt
H·26
rr"eibl,rQ
N~ch;nte ... y;e'tf
Gesafnt-
-
- -
-
-
-
-
-
- -
-
abs.
H=II/ ·IOOt
M3"nheiM
-
-
ahs. I
Rast.ltt H·129 =1001
- - -
-
-
-
•
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
-
-
-
-
- - -
I
H=67
·IOOt
fre_burq
H=1l3 =IOOt
9ruo~
';p.s.fftt-
Vor;nt'!rvie\lf
1
1
9
7
18
33
Z3
1
43
10
8
abs.
6 1
-
6
7
9
15
33
17
3
40
15
5
2
2
abs. I
2,5
15,0
15,0
17 ,5
22 ,5
37,5
82,S
C2,5
5,Z
69,0
25,9
8,6
J"
3,'
H=58 =100'
M~nnhe'",
2,3
2,3
20,9
16,3
41.9
76,7
53,S
1.9
79,6
18,5
-
14,8
I
Ras ta tt
H·54 =1001
l1Q
::I
'"
;J> ::r ::I
~
CD CD
~
34
N 13
N 32
weiB nicht
eher- ji
eher nein
f ert i 9 Zu werden?
.wH d.. leben in der Haft besser
psychologischen Gespräch geschAh •
FP.E18URG: Hilft dir du, wos i.
keine Antwort
jl
Hos t du dich wöhrend der H. ftze tt absichtlich selbst verletzt? nein
keine Ant-.ort
j.
nein
-
- - - - - -
- -
-
-
-
-
- -
- -
-
- - - - - - - - - -
- - - - - - - - -
-
ketne Antwort
Hottest du während der Hlftzeit körperlich. Beschwerden, die du sonst nicht hast?
-
ja
-
-
wetß nicht
Höttest du _hr eosuch gewollt? nein
keiM Ant""rt
.... i8 nicht
Ja
nefn
30b Hlben di r die .. Besuoh. geholfen? (1001.102; J9;43 ;40:)
N 31
~
-
-
-
-
-
-
-
-
- - -
- - -
-
-
-
-
- -
-
-
-
-
-
-
-
- - -
- - - -
-
-
-
15,7 4
ZI, I 6
2
8
16
16
23
99
7,7
30,8
61,5
JJ ,6
16,7
71,7
2,9
51,4
71 4
45,6
10,1
0,7
6B,1
21,0
63
14
I
94
29
IZ
7,7
46,2
2
8
7,7
JO,8
-
-
8
4
46,2 ~Z
16 61,S
2
12
14,8
7,4
77 ,8
-
10,3
12, I
77 ,6
-
- -
6
7
45
- 4
-
7,4
48,1
50,0
17,2
-
63,8
19,0
4. ,4 29 50,0
29
10
37
JJ
5,0
Z ,5
~4
5,6
1,9
68,S
24, I
Z I
15,0 n,S
30,8 ~6
3
I
37
9,3 4.1
6 31
69,2
3,8
76,9
13
14,0
TZ,I
18
8
I
-
20
5
19,2
4
2
5,3
I
Z 10,5
31
7,8
63,Z
3,9
IZ
8
n,5
4
74
16
~
~
IJQ
~
g
::r
N )4
"5
geredet
J-
ketne Mt_t
eher
wete nicht
AASTATT/_I": Hlst du du GefUIII, .it 401_ "Ullöftl h''1eft über deine Person und SUu.ttan i. KlUst reden zu können? eher nein
keine Ant.,rt
-
-
-
-
-
-
---
-
- - - - - - - - - - - -
-
-
- - - - -
-
- - -
L-
-
-
-
---
- -
- - -
- -
- - -
-
-
-
S
.bl .
.bs.
abs. S
N-67 -1001
S
R,statt
N-129 -1001
Freiburg
Vorintervie.
Ges.tgruppe N-)IJ -1001
---
Mn tann sich .ussprechen, fUI'Ilt sich hinterher wohl.r, [I nsteIlung _ r t sich
hit kein Interesse In den anderen . In dell , ws sie Slg.n, In 4en Gesprlchen hHft nur solangl diS Gespri:ch dauert, .t.... au.g.fUllt.r. loit, Unterhaltung, Zers treuu"g J. n_chefreundet. Herr Maier hat sich nun kürzlich entschlossen, seine Stellung zu'wechseln und wegzuziehen. Zum Abschied gibt er ein großes Fest. Alle Nachbarn und Bekannten wurden eingeladen, nur Herr C. erhielt keine Einladung. Es besteht zwar die Möglichkeit, daß Herr C. aus Versehen vergessen worden ist, doch ist er in einer Zwickmühle. Einerseits würde er sehr gerne zu dem Fest g~hen, jedoch wäre es andererseits sehr peinliCh, wenn er mit Absicht nicht eingeladen worden wäre.
Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in der Situation von Herrn C. oder.Sie wUrden ihn beraten. Wie hoch müßte die Wahrscheinlich-
523
Anhang
keit, da~ Herr C. aus Versehen nicht eingeladen worden ist, mindestens sein, damit Sie Herrn C. raten, trotzdem zum Fest .zu gehen? --Herr C. soJ.lte auf keinen "'all zum "'est gehen. Die Chance, dar, Herr C. aus Versehen vergessen mindestens 9 zu 10 sein. Die Chance, daß Herr C. aus Versehen vergessen mindestens 7 zu 10 sein. Die Chance, daß Herr C. aus V,ersehen vergessen mindestens ·5 zu 10 sein. Die Chance. daß Herr C. aus Versehen vergessen mindestens 3 zu 10 sein. Die Chance. daß Herr C. aus Versehen vergessen mindestens 1 zu io sein.
wurde, mUßte wurde, mUßte wurde, mUßte wurde. mUßte wurde, müßte
(Bitte kreuzen Sie nur eine Möglichkeit an)
4. Herr D., Elektroingenieur. verheiratet, ein Kind, arbeitet in einem Elektrounternehmen. seit er vor 5 Jahren sein Studium abgeschlossen hatf Er bezieht ein mittleres. aber angemessenes Gehalt und hat Anspruch auf Pension. wenn er die Altersgrenze erreicht hat. Andererseits ist es sehr unwahrscheinlich, daß sein Gehalt noch wesentlich steigt. bevor er pensioniert wird. Bei der Teilnahme an einer Konferenz wird Herrn A. eine Beschäftigung bei einer neu gegründeten Gesellschaft abgeboten, die jedoch eine sehr unsichere ZUKunft hat. Im neuen Beruf würde er zunächst mehr Gehalt bekommen und hätte später Gelegenheit, Teilhaber zu werden, wenn die Gesellschaft den Wettbewerb mit Konkurrenzbetrieben überstehen würde. Stellen. Sie sich vor. Sie befinden sich an Stelle von Herrn D. oder Sie wUrde~ ihn beraten. Wie groß müßte die Chance, daß die Firma den Konl:'lrre:lzkampf übersteht, mindestens sein. damit Sie Herrn D. raten, die neue Stelle anzunehmen? --Die Chance, daß die Fil'ma 1 zu 10 sein. Die Chance, daß die "'irma 3 zu 10 sein. Die Chance, daß die Firma 5 zu 10 sein. Die Chance, daß die Firma 7 zu 10 sein. Die Chance. daP, die "'irma 9 zu 10 sein. Ich bin der Meinunß. Herr Firma gehen.
sich'durchsetztlmUßte mindestens sich durChsetzt, mUßte mindestens sich durchsetzt, mUßte mindestens sich durchsetzt, müßte mindestens sich durchsetzt. müßte mindestens D. sollte auf keinen Fall zur neuen
(Kreuzen Sie bitte nur eine Möglichkeit an)
524
Anhang
5. Herr Z. arbeitet in einem großen Büro. Er ist mit ein~r der dort angestellten Sekretärinnen befreundet, aber erst neulich wurde ein Mädchen eingestellt, die er wesentlich sympatischer findet. Diese neue Angestellte würde er gerne als Partnerin zu einem großen BÜrofest e~nladen, aber er fühlt, daß sie beide dann sofort zum Thema des Büroklatsches werden würden, was ihn und das Mädchen in große Verlegenheit bringen würde. Das Bürofest ist eines der wichtigsten Ereignisse im Betrieb. Herr Z. wÜrde sehr gern hingehen, er weiß aber nicht. mit welchem der beiden Mädchen. Stellen Sie sich vor. Sie wären an Stelle von Herrn Z. oder Sie wÜrden ihn beraten. Wie groß müßte die Chance,daß eil zu keinen SchWierigkeiten (wie Klatsch oder' übler Nachrede im BÜro unter Arbeitskollegen) kommt. mindestens lIein, daß ~ Herrn Z. raten, mit der neuen Angestellten zum Feilt zu gehen? Die Chancen müßten Die Chancen müßten ( Die Chancen müßten Die Chancen müßten ( ) Die Chancen müßten e ) Herr Z. sollte auf Fest einladen. (
(
e
mindestens 1 zu mindestens 3 zu mindestens 5' zu mindestens 7 zu mindestens 9 zu keinen Fall die'
10 sein, 10 sein. 10 sein. 10 sein. 10 sein. neue Angelltellte zum
( (Kreuzeh Sie bitte nur eine M6g1ichkeit an)
6. Herr G. schätzt beschädigte Autos fÜr eine Versicherungsgesell-
schaft. Eines Tages wird er mit der Schätzung des Schadens an einem sehr teueren Sportwagen beauftragt. Er stellt rest, daß der Schaden nicht so schlimm ist, wie er aussieht. Herr G. überlegt. daA es schon immer sein Wunschtraum war, einen solchen Wagen zu besitzen. Wenn er nun den Wagen als nicht mehr reparierbar (also als Totalschaden) einSChätzte, würde die Versicherung dem EigentÜmer'den Schaden voll ersetzen. Anschließend könnte er den Wagen dem Besitzer für wenig Geld abkaufen und selbst die nur geringen Schäden ausbessern lassen. Allerdings wÜrde man ihn bei Entdekcung dieses Geschäfts fristlos entlassen. Stellen Sie sich vor. Sie befinden sich in der Situation von Herrn G. oder Sie wUrden ihn beraten. Wie groß müßte die Chance, daß Herr G.nicht erwischt wird, mindestens sein, damit Sie ihm raten, die falsche SChätzung zu machen? ---Die Chance, daß er nicht erwischt wird. 1 zu 10 sein. Die Chance, daß er nicht erwischt wird. 3 zu 10 sein. Die Chance. daß er nicht erwischt wird. 5 zu 10 sein. Di& Chance. daß ~.r nicht erwischt wird. 7 zu 10 sein.
mUßte mindestens müßte mindestens müßte mindestens müßte mindestens
525
Anhang
Die Chance, daß er nicht erwischt wird, müßte minqestens 9 zu 10 sein. T Herr G. sollt~ sich auf keinen Fall auf die falsche Schätzung einlassen. (Kreuzen Sie bitte nur eine Mögliohkeit an)
7. Herr J. ist auf·dem Flahnhof und will gerade den Zug besteigen, um einen längeren Urlaub anzutreten. Obwohl er alles gut vorbereitet hat, ist er besorgt über seinen Gesundheitszustand, weil er morgens mit starken Bauchsohmerzen aufgewacht ist. Da er nooh nie eine so große Reise gemaoht hatte, glaubt er, daß die Schmerzen Folge seines Reisefiebers sein könnten. Obwohl sich in der Nähe des ·Bahnhofs, ein Krankenhaus befindet, wo er rasoh untersucht werden könnte, überlegt Herr H., daß er durch einen Besuch im Krankenhaus den Zug verpassen würde und dadurch seine ganzen Urlaubspläne durcheinandergebracht werden könnten. Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich anstelle von Herrn J. oder Sie würden ihn beraten. Wie groß mUßte die Chance, daß sich die Bauchschmerzen w~hrend der Fahrt ~ verschlimmern, mindestens sein, damit Sie Herrn .1. raten, die Fahrt trotzdem anzutreten?
(
Die Chancen, da~ die Bauchschmerzen nicht schlimmer mÜßten mindestens 1 zu 10 sein. Die ,Chancen, daß die BaUChschmerzen nicht schlimmer mU~ten mindestens 3 zu 10 sein. Die Chancen, daß die Bauchschmerzen nicht schlimmer mÜßten mindestens 5 zu 10 sein. Die Chancen, daß die Bauchschmerzen nicht schlimmer mÜßten mindestens 7 zu 10 sein. Die Chancen, daß die Bauchschmerzen nicht schlimmer mÜßten mindestens 9 zu 10 sein. Herr J. sollte auf keinen Fall die Reise antreten.
werden, werden, werden, werden, werden,
(Bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen)
8. Herr F. arbeitet in der Buchhaltung einer großen Pirma und hat
Zugang zur Firmenkasse. In einigen Tagen beginnt sein Urlaub und er hat soeben erfahren, daß er mit einigen befreundeten Arbeitskollegen aus der Firma eine längere und interessante Auslandsreise unternehmen könnte. Eine solche Reise wollte er schon lange machen, aber di~ Kosten sind höher als er im Augenblick Geld zur Verfügung hat. Er überlegt, daß er das Geld aus der Firmenkasse nehmen könnte, um es später zurÜckzu~ahlen, ohne daß jemand davon zu wissen brauchte. Jedoch könnte andererseits während seiner Abwesenheit die LÜcke in der Buchhaltung auch bemerkt werden.
526
Anhang Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich an Stelle von Herrn F. oder Sie wUrden ihn beraten. Wie groß mUßte die Chance, daß die Unterschlagung nicht entdeckt wird, mindestens sein. damit Sie Herrn F. raten,~Geld zu nehmen? Herr F. sollte auf keinen Fall das Geld nehmen. Die Chance, daß Herr F. nicht erwischt wird, mUßte 9 zu 10 sein. Die Chance, daß Herr F. nicht erwischt wird, mUßte 7 zu 10 sein. Die Chance, daß Herr F. nicht erwischt wird, 'mUßte 5 zu 10 sein. Die Chance. daß Herr F. nicht erwischt wird, mUßte 3 zu 10 sein. Die Chance, daß Herr F. nicht erwischt wird, müßte 1 zu 10 sein.
mindestens m1ndestens mindesten.ll mindestens mindestens
(Bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen)
9.
~rau J., die ~rau eines jungen Werbefachmanns. plant ein Abendessen fUr einen der wichtigsten Kunden ihres Mannes. Sie könnte schnell ein einfaches Essen bereiten, von dem sie sicher ist. da~ es gut schmeckt. Andererseits weiß sie. daß der Kunde ausgewähltes und gut zubereitetes Essen liebt. Es würde guten Eindruck machen, wenn sie ein hervorragendes Mahl zubereiten würde. Frau J. denkt aber auch daran, daß sie in der Zubereitung solcher Mahlzeiten nicht sehr erfahren ist und daß sie in eine unangenehme Situation kommen würde. wenn das Essen m1.o,l1ngt.
Stellen Sie siCh vor, Sie wären anstelle von ~rau J. oder Sie wUrden Sie beraten. Wie hoch mUßte die Chance, daß die Zubereitung der schwierigen Mahlzeit gelingt, mindestens sein, damit ~ Frau J. dazu raten? Frau J. sollte auf keinen Fall Irersuchen, die Mahlzeit zu bereiten. Die Chancen mUßten mindestens 9 zu 10 stehen, schwierige Mahlzeit gelingt. Die Chancen mUßten mindestens 7 zu 10 stehen, schwierige Mahlzeit gelingt. ( ) Die Chancen mUßten mindestens 5 zu 10 stehen, schwierige Mahlzeit gelingt. Die Chancen mUßten mindestens 3 zu 10 stehen, schwierige Mahlzeit gelingt. Die Chancen mUßten.mindestens 1 zu 10 stehen, schwierige Mahlzeit gelingt. (Bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen)
schwierige daß die daß die daß die daß die daß die
Anhang
527
10. Herr G., Arbeiter, verheiratet, 2 Kinder, verdient ungefähr 12öo,-- DM im Monat. Er kann davon leben, jedoch keine grol'>en SprUnge machen. Sein Vater starb neulich und hinterließ ihm eine kleine Erbschaft von 10000,-- DM. Herr G. wUrde dieses Geld gerne in Aktien anlegen. Er weiß nun, daß es sichere Aktien gibt. die ihm im Jahr ungefähr 500 - 600 DM Gewinn einbringen wUrden. Andererseits hat Herr G. gehört. daß möglicherweise die Aktien einer kleinen Gesellschaft ihren Wert verdoppeln, wenn ein neues Produkt gut läuft. Es könnte jedoch auch sein. daß das neue Produkt nicht einschlägt und die Aktien ihren Wert verlieren. Stellen Sie sich vor. Sie wären anstelle von Herrn G. oder Sie wUrden ihn beraten. Wie groß mUßten die Chancen. daß die Aktien ihren Wert verdoppeln. mindestens sein. damit Sie He~rn G. zum Kauf der Aktien raten? --( ) Die Chancen. daß die Aktien ihren Wert verdoppeln. mUßten
mindestens 1 zu 10 sein. Die Chancen. daß die Aktien ihren Wert verdoppe In. mUßten mindestens 3 zu 10 sein. Die Chancen. daß die Aktien ihren Wert verdoppeln, mU"'ten mindestens 5 zu 10 sein. Die Chancen, daß die Aktien ihren Wert verdoppeln, mUßten mindestens 7 zu 10 sein. Die Chancen. daß die Aktien ihren Wert verdoppeln, mUßten mindestens 9 zu 10 sein. Ich wUrde Herrn O. auf keinen Fall raten. die unsicheren Aktien zu kaufen. (Bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen)
11. Herr E. ist 45 Jahre alt und von Beruf Zahnarzt. Neulich wurde er von seinem Arzt darüber aufgeklärt, daß er eine Blutgefäßerkrankung'an seinem rechten Arm hat. Dies bereitet ihm große Schmerzen. er kann jedoch t"rotzdem seinen Beruf weiterhin ausUben. Es wird ihm mitgeteilt, daß es eine neue Operation gibt, durch die er völlig geheilt werden könnte. Mißlingt die Operation jedoch, wUrde er die Hand nicht mehr gebrauchen können und müßte seine Zahnarztpraxis aufgeben. Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich anstelle von Herrn E. oder Sie wUrden ihn beraten. Wie hoch müßte die Chance, daß die Operation gelingt. mindestens sein, damit ~·Herrn.E. zur Operation raten? Die Erfolgschance~ der Operation mUßten mindestens 1 zu io sein Die Erfolgschancen mUßten mindestens 3 zu 10 sein. Die Erfolgschance'l'l mUßten mindestens 5 zu 10 seln. Die Erfolgschancen mUßten mindestens 1 zu 10 sein.
528
Anhang Die Erfolgschancen mU~ten mindestens 9 zu 10 sein. Herr E. sollte sich auf keinen Fall operieren lassen. (Bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen)
12. Herr W. befindet sich gerade in einem der wichtigsten Fächer seiner berufl1chen AbschlußprUfung. Von seinen Leistungen in der PrUfung htlngt viel ab, da er beruflich vorwärtskommen will. Er spUrt, da~ er sich nicht gut vorbereitet hat und er kann desh~lb einige Fragen nicht beantworten. Er weiß aber, daß im Ablagefach seines Tisches seine Unterlagen liegen, in denen die Antworten stehen- Wenn er nachschaut, könnte er die Fragen beantworten und eine gute Note bekommen, Wenn er jedoch erwischt wird, wäre er durchgefallen, Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in der Situation von Herrn W. oder Sie wUrden ihn beraten •. Wie groß mUßte die Chance, daß Herr W. nic~t erwischt wird, mindestens sein, damit Sie ihm raten, von semen Unterlagen abzuschreIben? --Herr W. sollte auf keinen Fall schreiben. Die Chancen, daß Herr W. ~ mindestens 9 zu 10 sein. Die Chancen. daß Herr W. ~ mindestens 7 zu 10 sein. Die Chancen, daß Herr W. ~ mindestens 5 zu 10 sein. Die Chancen, daß Herr W. !lll1li mindestens ·3 zu 10 se1n. Die Chancen. daß Herr W. ~ mindestens 1 zu 10 sein.
von seinen Unterlagen aberwischt wird. mUßten erwischt wird, mUßten erwischt wird. mUßten erwischt wird. mUßten erwischt Wird. mÜßten
(Bitte nur , eine Möglichkeit ankreuzen)
Anhang
Wegewahl
529
530
Anhang
Subjektives Delinquenzrisiko
Nicht alle, die etwas Verbotenes tun, werden erwischt. Nur ein Teil wird erwischt und es wird bei der Polizei oder beim Jugendamt bekannt, was sie getan haben. Du sollst nun bitte einmal angeben, wie viele Jungen nach Deiner Meinung erwischt werden, wenn sie etwas Verbotenes getan haben. Mache deshalb bitte bei den folgenden Fragen jeweils um diejenige Zahl einen Kreis, die nach Deiner Meinur~ zutrifft. 1. Von 100 Jungen, die etwas gestohlen haben, werden erwischt:
o 5 10 15 20 25 30 75 80 85 90 95 100
35
40
45
50
55
60
65
70
2. Von 100 Jungen, die mehrmals die Schule geschwänzt haben, werden erwischt: 0 5 10 15 20 25 30 75 80 85 90 95 100
35
40
45
50
55
60
65
70
3. Von 100 Jungen, die eine BetrUgerei begangen haben, werden erwischt: o 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
4. Von 100 Jungen, die von zuhause ausgerissen sind, werden erwischt: o 5 10 15 20 25 30 75 80 85 90 95 100
35
40
45
50
55 60 65 70
5. Von 100 Jungen, die schon ohne Erlaubnis mit einem Auto, Motorrad oder Moped gefahren sind, werden erwischt: 0 5 10 15 20 25 30 75 80 85 90 95 100
35
40
45
50
55
60
65
70
531
Anhang
6. Von 100 Jungen, die einen anderen sehr schwer geschlagen haben, werden erwischt:
o 5 10 15 20 25 30 35 40 45 75 80 85 90 95 100
50
55
60
65 70
7. Von 100 Jungen, die absichtlich eine gr8ßere Sache kaputt gemacht haben, werden erwischt:
o 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95
100
8. Von 100 Jungen, die irgendeine verbotene Tat begangen haben, werden erwischt:
o 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95
100
Bitte noch ruhig warten, bis ich die nächste Aufgabe erkläre!
532
Anhang Negative Valenz sanktionierender
Konsequ~nz
Wenn ein Junge eine verbotene Tat begangen hat und erwischt worden ist, so muß er manchmal zum Jugendamt oder zum Jugendrichter. Vielleicht bekommt er auch eine Strafe. Für manche Jungen ist das sehr schlimm, andere halten es fUr nicht so schlimm. Bitte gib bei den folgenden Fragen an, wie schlimm nach Deiner Meinung die einzelnen Dinge sind. Mache dabei einen Kr~is um die Zahl, die Deine Meinung darstellt. Es sind 9 Abstufungen mBglich, nämlich .on 1 ("überhaupt nicht schlimm") bis 9 ("sehr schlimm"). 1. Wenn ein Junge bei verbotenen Taten
~1scht wird und wird vom Jugendrichter verwarnt, dann ist das für ihn überhaupt nicht schlimm 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 sehr schlimm
2. Wenn ein Junge bei verbotenen Taten erwischt wird und kommt mehrere Wochen in Arrest, dann ist das für ihn überhaupt nicht schlimm 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 sehr schlimm
3. Wenn ein Junge bei verbotenen Taten erwischt wird und kommt
ins Erziehungsheim, dann ist das für ihn überhaupt nicht schlimm 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 sehr schlimm
4. Wenn ein Junge bei verbotenen Taten erwischt wird und wird in Zukunft vom Jugendamt betreut, dann ist das fUr ihn überhaupt nicht schlimm 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 sehr schlimm
5. Wenn ein Junge bei verbotenen Taten erwischt wird und erhält
50 Mark Strafe, dann ist das für ihn überhaupt nicht schlimm 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 sehr schlimm
6. Wenn ein Junge bei verbotenen Taten erwischt wird und kommt
ins Gefängnis, dann ist das fUr ihn überhaupt nicht schlimm 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 sehr schlimm
7. Wenn ein Junge bei verbotenen Taten erwischt wird und bekommt
mit der Polizei zu tun, dann ist das für ihn überhaupt nicht schlimm 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 sehr schlimm
8. Wenn ein Junge bei verbotenen Taten erwischt wird und kommt
übers Wochenende in Arrest, d~~ ist das für ihn überhaupt nicht schlimm 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 sehr schlimm
533
Anhang
I t e m s atz und Kat ego r i e n Kur z f 0 r m (K Q S) d e a Per s ö n 1 i c h k e i t s - Q- S 0 r t s von BUT LE R und HAI G H
& U r
I. Ich habe oft ein Gefühl
der Hoffnungslosigkeit
2. Ich fühle mich hilflos 3. Ich bin unharmonisch 4. Ich fühle mich
schwun~los
5. Ich fühle mich in meiner Haut nicht wohl 6. Ich neige dazu, gestellten Anforderungen aus dem Weg zu gehen 7. Ich versuche, über meine Schwierigkeiten nicht nachzudenken 8. Ich verachte mich selbst 9. Ich achrecke davor zurück, SChwierigkeiten oder Krisen offen zu begegnen 10. Es fehlt mir an Selbstachtun~
11. Ich kann mich nicht entscheiden 12. Ich habe Angst vor Miserfolgen, wenn ich etwas leisten will
14. Ich wirke durch meine Per-
sönlichkeit auf das andere anziehend
~eschlecht
15. Ich bin auageglichen, und nichts bringt mich aus der Ruhe
16. Ich kann mich selbst begreifen 17. Ich kann mich gut behaupten 18. Ich bin impulsiv 19. Ich bin ausgeglichen 20. Ich komge gew6hnlich zu einem EntschluB und bleibe auch dabei 21. Die meisten Menschen, die mich kennen, mögen mich gut leiden 22. Ich bin optimistiSCh 23. Die härtesten Kämpfe habe ich mit mir selbst auszufechten 24. Ich gebe meinen Gefühlen offen Ausdruck 25. Ich kann mich gut steuern
13. In meinem Innersten fühle ich mich unsicher
26. Ich könnte mich oft selbst ohrfeigen für das, waa ich getan habe
27. An meinen Schwierigkeiten bin ich selbst schuld
28. Ich stelle an mich selbst strenge Anforderungen
I. II. III. IV. V. VI.
2 Aussagen, die 5 Aussagen, die 7 Aussagen, die 7 Aussagen, die 5 Aussagen, die 2 Aussagen, die zutreffen
überhaupt nicht zutreffen wenig zutreffen etwas zutreffen schon eher zutreffen sehr zutreffen besonders typisch sind und ganz genau
(vgl. Helm u.a. 1974, S. 43 f.)
534
Anhang
Name. • • • • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • .• 1>a t um ................ . VL •••••••••••••••••••••••••••••• Szene Nr. ••.• • ••••••••.•••.•.•••••••
(Bitte, kreuzen Sie bei Jeder Frage die fUr Sie zutreffende Möglichkeit anl)
1. Haben Sie eine solche oder ähnliche Situation schon einmal selbst erlebt?
o
ja
o
nein
Wenn Ja, haben Sie sich ähnlich verhalten, wie der Jugendliche, der hier 1m Mittelpunkt steht?
D
ähnlich
o
anders
Wenn nein, könnte so etwas in Wirklichkeit passieren?
o
ja
o
nein
2. Welche Person ist Ihnen sympathischer?
o
die Person links 1m Bild
0
die Person rechts im Bild
3. Welche der beiden Personen ist Ihnen am ähnlichsten?
o
die Person links im Bild
0
die Person rechts im Bild
4. Wenn Sie die Szene im Rollenspiel mit einem Partner spielen sollten, welche Person wUrden Sie lieber spielen?
o
die Person links im Bild
0
die Person rechts im Bild
5. Wenn Sie in Zukunft in eine ähnliche Situation kommen, verhalten Sie sich dann ähnlich wie die Person rechts im Bild?
D
ähnlich
o
anders
535
Anhang
6. Wie wUrden Sie das Verhalten der Person rechts im Bild bezeichnen? (bitte, je eine Möglichkeit von a) bis d) ankreuzen!) a)
b)
c)
d)
0
gut
0
schlecht
0
feige
D
mutig
0
klug
0
dumm
D
unehrlich
D
ehrlich
7. Wenn aus Ihrem Freundeskreis jemand sich so verhalten wUrde,
wie die Person rechts im Bild, wUrde er dann in Ihrer Achtung
o
steigen?
D
fallen?
536
Anhang
Name: .•...•••.••••••.•••••••••••••••••••• Datum: •••..••.•.•••••
BEG LEI T BOG E N
(Klientenbogenl
Kreuzen Sie bitte an, ob die jeweilige Feststellung für Sie zutrifft oder nicht! trifft eher zu
1. Nach der heutigen Stunde bin ich innerlich ruhiger geworden 2. Heute habe ich mich in der Gruppe unbehaglich gefühlt 3. Das, was heute in der Gruppe geschah, wird mir helfen, mit dem Leben in der Haft besser fertig zu werden
4. Das, was heute in der Gruppe geschah, wird mir helfen, mit dem Leben nach der Haftentlassung besser fertig zu werden
5. Heute hatte ich das Gefühl, von der Gruppe abgelehnt zu werden
6. Ich hatte heute das Gefühl, der Psychologe versteht mich nicht
7. Heute ist es mir schwer gefallen, mich am Gruppengeschehen zu beteiligen
8. Ich empfand den Inhalt der heutigen Stunde als sinnvoll
9. Heute ist in der Gruppe ein persönliches Problem von mir zur Sprache gekommen
trifft eher nicht zu
537
Anhang
Hame: """""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""" Datum """"""""""""""""""""" BEG LEI T 8 D GEN
(Therapeutenbogen)
Kreuzen Sie bitte an, ob die jeweilige Feststellung fUr Sie zutrifft oder nicht! trifft eher zu Heute traten ziemliche Spannungen in der Gruppe auf Ich habe mich heute in der Gruppe angenommen gefOhlt Die heute behandelten Themen waren allgemein von Interesse Heute gelang es mir nicht, den Gruppenprozeß positiv zu beeinflussen Die Gruppe hat von der heutigen Stunde profitiert Die Interaktion in der Grup pe war heute von geririgerer Intensität als sonst Ich habe mich heute in der Gruppe unbehaglich gefühlt Man hat es den Jugendlichen angemerkt, daß sie gerne in die Gruppe kommen
tl"ifrt eher unbeantnjcht zu wortet gelassen
538
Anhang
Therapeutenbegleitbogen zum Rollenspiel Interesse am Thema:
Bereitschaft zum Nachspielen der Szenen war:
Die Bereitschaft zur Kritik an den nachgespielten Szenen war:
Der Spaß am Nachspielen war bei den meisten Teilnehmern:
Im Sinne der Lernziele war das nachgeahmte Verhalten bei den einzelnen Teilnehmern:
Es entstand der Eindruck. daß die meisten etwas aus der Situation gelernt haben.was sie in ihr eigenes Verhaltensrepertoire übernehmen können:
sehr groß groß mi tte 1 gering sehr gering sehr groß groß mittel gering sehr gering sehr groß groß mittel gering sehr gering sehr groß groß mitte 1 gering sehr gering
sehr gut gut mittel schlecht sehr schlecht
ja nein
Personenregister Abenhausen, F. 28, 33, 36 ff., 44, 48, 65 Abramowitz, C. V. 176 Adam, H.-J. 77 Adams, St. 127 Albrecht, H. J. 36 Albrecht, P. A. 27, 61, 65 Amelang, M. 130, 183 Anastasi, A. 182 Angleitner, A. 182 Argyle, M. 139 Aronfreed, J. 137 Aschaffenburg, G. 58 Ayass, W. 65 Bächle, H.-U. 50 Bänninger, K. 49 Bakal, Y. 337, 339 Bandura, A. 137 Barasch, R. 66 Barron, F. 255 Bartsch, H.-J. 50 f. Bartussek, D. 183 Bastine, R. 195, 253 Baumann, J. 31 L, 74 Baumgärtei, F. 117, 136 Beccaria, C. 31 Becker, P. 137 Becker, W. C. 137 Beckers, Ch. 121, 179 Beckmann, D. 253 Beese, H. 46 Beha, F. 63 Bender, D. 46 Benfer, J. 32 Bente, G. 143 BentIer, P. M. 178 Berbalk, H. 95 Bereiter, C. 253 L Berg, J. A. 177 Bergin, A. E. 255 ff. Berglund, B. R. 108 Berkowitz, L. 137 Bernard, J. L. 108
Bertel, Ch. 32 Beshai, J. A. 131 Best, P. 46 Beyer, R. 70 Bielefeld, U. 65 Binswanger, R. 60 Blass-Wilhelms, W. 195 Blickhan, C. 95 Blumenberg, F.-J. 25, 68, 77,81, 93, 97 L, 100 Blumenstein, H.-A. 39 Bockwoldt, R. 31 Böhm, A. 26, 30, 33, 42, 48, 52 f., 62, 67, 73, 79, 84, 337 f. Bohm, W. 117, 177 Bohnsack, R. 130, 318 Bollinger, G. 254, 268 Bolten, H.-G. 177 Bommert, H. 141, 155 Bondzio, W. 51 Borkenau, P. 183 Bortz, J. 268 Brandenberger, W. 60 Brandler, P. 85 Bratholm, A. 37 Braun-Heintz, M. 20 Brengelmann, F. C. 179 ff. Brengelmann, L. 179 ff. Brickenkamp, R. 116, 141 f. Bruning, J. L. 108 Brunner, R. 70, 77 BuchhierI, G. 46, 66 Buggle, F. 117 Buikhuisen, W. 118 Buros, O. K. 126 Busch, B. 160 f., 166, 171, 217, 220 f., 225, 228, 231, 301 Butler, J. M. 143 f. Calliess, R.-P. 59, 315 Campbell, D. T. 195 Carkhuff, R. R. 153 ff., 156 Carstensen, Th. P. 39, 41, 49, 53
540
Personenregister
Cartwright, D. S. 143, 215, 255 Cartwright, R. D. 143 Cattell, R. B. 133, 182, 234 Christi ansen, K. D. 118 Clemmer, D. 230 Conrad, W. 183 Cook, Th. D. 195 Craft, M. J. 108 Cremerius, J. 325 Cressey, D. R. 120, 239 Cronbach, L. J. 117,253,277 Crowne, D. P. 178, 183 Dahl, G. 116 Dahlstrom, W. G. 109 Dahs, H. 28, 34 Dallinger, W. 29, 37, 70 Davidson, H. H. 117 Davidson, M. L. 268 Davison, G. C. 182 Deckers, R. 28 Dellschaft-Hupfauer, R. 315 Derogatis, L. R. 176 Dettenborn, H. 130 Deutschbein, Th. 89, 102, 151, 153, 156, 166, 273, 289 ff., 295, 297 ff. Dickenberger, D. 178, 183 Dinitz, S. 120, 161,221,239 Dixon, W. J. 254, 268 Dölling, D. 122, 132, 157, 159 Döschi, H 31 Dohrenwend, B. P. 176 Dohrenwend, B. S. 176 Dokecki, P. R. 176 Dolde, G. 95, 244 Doll, G. 154, 295 Drenth, P. J. D. 182 Driebold, R. 68, 76 Driewer, R. 31 Dünkel, F. 26, 37, 41, 43 1., 59 1., 162 Dünnebier, H. 30, 32, 37 Dymond, R. F. 142 f. Eberle, H.-J. 80 1., 86 Echtler, S. 78, 81 Eckert, J. 152, 154 Edwards, A. L. 177, 183 Egg, R. 87, 98,114,120 f., 123, 131, 195, 253,259 Eidt, H-H. 127 Eisenhardt, T. 24, 41 1., 68 1., 80 Eisenman, R. 108
Empey, L. T. 127 Ends, E. J. 143 Engelhard, H. A. 28 Eser, A. 193 Ewing, D. B. 126 Eyrich, H. 25 Eysenck, H. J. 120 1., 130, 140, 177 Eysenck, S. B. G. 121 Fahrenberg, J. 118, 121 f., 124, 178 f., 182, 184, 212, 214, 233, 235, 253 Famulla, G. 85 Farrington, D. P. 244 Feest, J. 24 Feites, Th. 340 Fenn, R. 165, 301 Fiedler, F. E. 143 Fiske, D. W . 176, 183 Flümann, B. 158, 164, 166, 303 Forrest, A. R. 126 Franke, A. 152 Franks, C. M. 108 Franzmann, E. 26 Fröhlich, H. H 130 Frohburg, I. 142 1., 144 Fuck, P. 28, 49 Furby, L. 253, 277 Gammeltoft-Hansen, H. 34 1., 49, 55 Ganzer, V. J. 99, 101 Garfield, S. L. 143 Gendreau, P. 178 Geppert, P. 77 Gierasch, P. F. 179 Gillan, P. 255 Glueck, E. 136, 244 Glueck, Sh. 136, 244 Göppinger, H. 95, 244 Götz, W. 138 f. Gossop, M. R. 121 Gottman, J. M. 257 Grabenhorst, A. 66 Grabitz-Gniech, G. 183 Grams, P. 138 Grawe, K. 122 f., 135, 143, 215, 239, 252 ff., 255, 257 ff., 263, 280, 282 Grebing 32 Gregor, H. 180 Greiffenhagen, M. 44 Greiffenhagen, S. 44 Gresnight, B. 87 Grossmann, H. P. 61
Personenregister Guradze, H. 50 Gynther, M. D. 176 Habermas, J. 325 Haberstroh, D. 32 Häcker, H 178, 183 Hänni, P. 61 Härringer, K. 92 I. Haigh, G. V. 143 I. Hampel, R. 137, 175, 179, 184, 186, 193 Hampson, S. E. 118 Harbordt, S. 301 Hardraht, K. 46 Hare, R. D. 108, 137, 140 Harris, E. W. 252 Hartmann, H. 181 Hartmann, K. 244 Hassemer, W. 28, 32, 34, 62 1., 74 Hauser, R. 23 Heinz, M. 142 f. Heinz, W. 34 f. Helm, J. 141 ff., 144 I., 173 f., 235, 253 Helmsing, E. 87 Hennerkes, B.-H. 31 Hennings, H. 66 Hermann, K.-O. 41 Hermanns, J. 158, 166 Herrlahrdt, R. 77 Herrmann, Th. 117, 136, 139 Hess, H. 157 Hess-Haeberli, M. 129 Hetherington, E. M. 137, 139 Hetzer, W. 30 Hiltl, H. 26, 33 Hindelang, M. J. 121 Hink, U. 40 Hirschi, T. 121 Höfer, K. 184 f. Hoeth, F. 179 ff., 183 Hofmann, T. 60 Holzamer, H-H. 61 Hooke, J. F. 137 Horn, H. 141, 235 Howe, J. 98 Hunze, D. 115, 120 f. Hurley, J. R. 143 Hutchinson, H. C. 140 Irvine, M. J. 178 Jackson, D. N. 129, 131, 133, 177, 182 Janischowsky, G. 30, 36
541
Janssen, J. P. 176 Jehle, J.-M. 58 Jennrich, R. 168 Jescheck, H-H. 23, 41, 48 f., 82 J esness, C. F. 126 f. Jung, H. 28, 47, 67, 84 Kaiser, E. 68 Kaiser, G. 23 ff., 27, 29 ff., 35 ff., 40 f., 52, 56, 58 f., 62 f., 64, 66, 69, n. 77 f., 80, 83, 116, 137, 244, 301, 304, 306, 325, 339 f. Kallien, H. 68, 85 Karger, H. 87 Kempe, eh. 81, 86 Kerner, H.-J. 34, 38 f., 42, 82, 88, 226, 244, 261, 304, 306, 315, 340 Keupp, H. 176 Keyser, D. J. 126 Kiesler, D. J. 239 Kim, J.-O. 212 Kipnis, D. 137 Kleining, G. 246 Kleinknecht, Th. 29 f., 36 Kline, P. 118 Klingemann, H. 301 Klinkhammer, F. 179 Klopfer, B. 117 Knaus, J. 36 Knörnschild, H. 25, 70 Koch, J.J. 178 Koch, U. 175 Köbler, V. 179, 183 Kogan, N. 133 Kornreich, M. 196 Kramer, B. 26, 51 Krause, D. 26, 41, 64 Krauss, H. H. 130 Krebs, A. 37, 41 Krekeler, W. 28 Kreppner, K. 137 Kreuzer, A. 23, 25 f., 34, 40 f., 42, 44, 48, 70, 75, 79, 81 f., 88 Kristjansson, I. 121 Kroger, R. O. 183 Krümpelmann, J. 23, 32, 35, 41, 48 f., 82 Kühl, K.-P. 122 Kühne, A. 297 Kühne, H.-H. 193 Kunert, K.-H. 62, 64 I. Kury, H. 21 f., 24, 26, 28, 66, 79 f., 82, 85 I., 88 f., 98, 116, 120 f., 129, 137 ff., 141,
542
Personenregister
149 1., 156, 160, 166, 179, 184, 195,209, 218, 233 1., 238, 244 H., 261, 289 1., 299, 301 1., 339, 342, 344 Lackner, K. 29, 37, 70 Lambert, M. J. 255 H., 258 Lamott, F. 65 Lau, G. 46 Leary, T. F. 255 Leder, M. 30 Lemmers, F. 87 Lennep, D. J. v. 117 Lerchenmüller, H. 61, 231, 301 Lienert, G. A. 182 Linck, J. 24, 79 Ling, M. 183 Linster, H. W. 19, 123, 143, 256 Linz, P. 138 Lipton, D. 127, 325 Lösel. F. 1181.,122,129,131,133 H., 136, 138 f., 173 H., 214 f., 234, 237 H., 244 Luckhaupt, H. 38 Lück, H E. 183 Lüderssen, K. 31, 99 Luethke, A. 57, 63 ff. Lukeeh, H. 117, 136, 139 Lykken, D. T. 109 Maelicke, B. 315 Mahler, H. 50 Makey, M. S. 108 Marlowe, D. 178, 183 Martijn, A. 70 Martin, B. 137, 139 Marx, H. 58 Matenaer, H. 45 Matt, G. 123, 144, 328 Matza, D. 237 McCord, J. 136 f., 244 McDavid, J. W. 108 Mead, G. H. 339 Mechela, E. 339 Mechler, A. 157 Mednick, S. A. 118 Megargee, E. J. 140 MeltzoH, J. 196 Merz, F. 129, 131 Messer, R. 25, 56 Messick, S. 177 Meurer, K. 143 Mey, H-G. 75 Meyer, J. 23
Michel, L. 182 I. Michelitsch-Traeger, I. 123, 130, 134,234 Miller, St. J. 161, 221 Minsel, W.-R. 98, 100, 142 f., 155 f. Missoni, L. 89 Mittenecker, E. 176 Möbus, C. 253 Moore, H. 246 Moos, R. H. 161,221 Mowrer, O. H. 130, 143 Mrozynski, P. 73, 75 Müller, S. 158 Müller-Dietz, H. 23, 28,30,59,61,64,67, 70,339 Mummendey, H. D. 177 f., 182 I. Myrtek, M. 253 Nagel, W. 253 Neale, J. M. 182 Neumann, A. 26,42 Nie, N. H. 212 Ohm, A. 57 Ortmann, R. 22,61,118 f., 122,230 f., 301 Page, C. W. 143 Palmer, T. 261 Papendorf, K. 61 Parigger, M. 28 Pasamanick, B. 130 Pawlik, K. 182 Pearson, P. H. 183 Peters, K. 27, 57 Peterson, D. R. 137 Philipp, B. 63 f. Phillips, E. L. 142 f. Pielmaier, H. 97 f., 101, 107 H., 139 f. Plass, J. 129 Plemper, B. 33, 36, 45 f. Plog, U. 257 f. Polsky, H. W. 337, 339 Poortinga, Y. H. 182 Powers, E. 256 Prager, R. A. 143 Preusker, H. 23, 30, 57 Probst, P. 175 Pütz, A. 138 Pulver, U. 182 Quarter, J. 145 Quensel, E. 125 H., 128 f. Quensel, St. 125, 127 H.
Personenregister Rachman, S. J. 255 Rameckers, H. 86 Rasch, W. 122 Rathschlag, A 244 Rathus, S. 254 Ratlift, R. G. 108 Rauchfleisch, U. 182 Rawson, H. E. 130 Reher, G. 45 f. Reifen, D. 49 f. Reitzner, C. 178 Resnick, D. P. 182 Resnick, L. B. 182 Rettig, S. 130, 135 Richter, H.-E. 253 Rieger, W. 56 Rieländer, M. 125 H., 128 f., 173, 242 Riess, P. 32 Rodel. G. 130 Rodman, H. 138 Roestel, G. 65 Rogers, C. R. 100, 143, 155, 289 Rorer, L. G. 178, 180 Rosenthai, C. 26, 51 Rosner, A 26, 37, 41, 43 f., 59 f. Roth, L. H. 118 Rotthaus, K. P. 52, 56, 59, 70, 74 Roxin, C. 23, 30, 32 Rudolph, J. 154, 253 f., 277, 297 Sachs, L. 280 Sander, K. 297 Sarason, I. G. 99, 101 Sauer, H. 33 f. Sears, R. R. 139 Sechrest, L. 195 Seetzen, U. 52 Seitz, W. 1381.,177 Selg, H. 137, 175, 184, 186, 193 Shah, S. A 118 Sherry, P. 143 Shlien, J. M. 143 Short, J. F. 129 Sieverts, R. 58 Slakter, M. J. 131 Sioane, B. C. 60 Sioane, R. B. 155 Smith, D. D. 121 Smith, D. E. 121 Sonntag, G. 26, 42, 51 Spieß, G. 165 f., 171,205,262,300,313 H., 317 H.
543
Spitznagel. A 181 Sprenger, W. 73 SweetIand, R. C. 126 Sykes, G. M. 231, 237, 301 SchaHstein, F. 24, 57 Schenk, J. 244 Scheuch, E. K. 195 I. Schindhelm, M. 304 Schleuss, G. 56 Schlichter, K. J. 108 Schmauk, F. J. 109 Schmideberg, M. 140 Schmidt, E. 51 Schmidt, H. D. 183 Schmidt, L. R. ISO, 176, 183 Schmidt-Leichner, D. 23, 33 Schmitt, G. 121 Schneider, E. 70 Schnitzerling, M. 58, 64 Schöch, H. 29, 31 1., 34, 51, 56, 70, 74 f., 122, 132 Schön, H. 143 f. Schorn, H 32 Schroder, H. M. 108 Schubarth, M. 28, 53 f., 82, 84 Schüler-Springorum, H 24, 27, 61 Schuessler, K. F. 120, 239 Schütze, G. 58, 68 Schuldt, W. J. 257 Schultz, D. 51 Schultz, P. 301 Schulz, W. 27 f., 34 Schumann, K. F. 193 Schwartz, H-J. 296 f. Schwarzkopf, J. 204 Schwenk, E. H. 51 Schwenkmezger, P. 129 H., 132 f., 137, 139, 173, 234 Stapf, A 136, 138, 174 1., 184, 234 SteHen, W. 158 Steiler, M. 95, 115, 120 f., 143, 146, 237 Stemmer-Lück, M. 123 Stenner, D. 36 Stephan, E. 78 Stephenson, W. 142 Stock, U. 27 Stott, D. H. 118 Street, D. 337, 339 Strodtbeck, F. L. 129 Stumpf, H. 182 Tausch, A-M. 154 H.
544
Personenregister
Tausch, R. 100, 141, 153 ff., 156, 289 Tennenbaum, D.J. 120,239 Thornton, G. C. 179 Timaeus, E. 183 Tischler, A. 117, 136 Toporek, J. 268 Tränkle, U. 177 Trotha, T. v. 231 Truax, C. B. 143, 153, 257 Turnbull, W. 183 Vallance, R. C. 126 Veit, W. 26, 31 Villmow, B. 234, 244, 303 f. Villmow-Feldkamp, H. 120, 127ff., 234 ff., 238 f., 260 Vöcking, J. 26, 52 Vogel, H. J. 28 Vogel, J. L. 143 Vogl, S. 107 Volkart, R. 60 V orthmann, H. R. 183 Wagner, J. 38 Waldo, G. 120, 239 Wall, K. D. 253 Wallach, M. A. 133 Walter, M. 34, 59, 62, 66, 75,82, 85 Walters, R. H. 137 Warburton, F. W. 133, 182,234
Warren, M. Q. 127 Wattenberg, H. H. 70 Weidlich, S. 117 Wenk, E. 161, 221 Werner, A. 78 Wertman, C. 129 West, D. 244 Wetzel, H.19, 256 Wetzstein, H. 56, 92 ff., 95 ff., 106 f. Wilson, D. M. 118 Wimmer, K. 31 Winkler, H. 108 Winokur, G. 56 Witmer, H. 256 Wittich, U. 178 Wittling, W. 253 Wittmann, W. W. 123, 144,328 Wolff, J. 36, 39 Wolfgang, M. E. 338 Wolfram, H. 143 Wolter, J. 26, 32, 47, 52, 57, 74, 83 f. Woychick, T. 126 Wüstendörfer, W. 119, 122,244 Wyl, J. E. de 26, 58 Wylie, R. C. 142 Zald, M. N. 339 Zekia 50 Zielke, M. 123, 141, 143 Zirbeck, R. 25, 27, 41, 70, 86
Sachregister
Aktenanalyse 157 ff., 203 f., 219 Anstaltsklima 219, 221, 225, 331, 339 Antiverfälschungsinstruktion 185 Arbeitspflicht 70 - therapie, Gestaltung der 70 Ausfallquote 114, 209 Aussageerzwingungshaft 36 Ausschlußzeit 222 ff., 301
- struktur 240 Deprivation 294 - sgrad 225 - stheorie 231 Diversionsprogramm 19 f. Drogenproblem 88 Dunkelfeldforschung 325 - untersuchung 120, 244
Behandlungsangebot 56 - ansatz, Kritik am 19 - -es, Ablehnung des 74 - aspekt 80 - dauer 273 ff. - effekte 99 - erfolg 283, 325, 328 - forschung 19 f., 22, 66 ff., 324 ff., 327, 332 ff., 341 - kette 80 - konzept 79 - motivation 77 f., 335 - programm 334 - wirkung 114, 172, 217, 262 ff., 307 - zeiten 79 - ziel 59 Belastung, kriminelle 306 - ,psychische 60 - sphasen 57 Bestrafungstechniken, physische 248 Bewährung, Strafaussetzung zur 303 - , Widerruf der 300 - shelfer 163 - -, Nachbefragung der 161 ff., 204 f., 312 - shilfe 20 - sunterstellung 302, 304 Beweismittelverdunkelung 32 Bezugsgruppeneffekt 237
Einflußmöglichkeiten, erzieherische 57, 61 Einrichtungen, modellhafte 65 f. E.N.NR-Fragebogen 179 ff. Entiassungsvorbereitung 315, 335 Entscheidungshilfen 93 Erfolgskriterium 299, 307 ff., 340 Erziehung, Gesamtplan der 71 - smaßnahme 81 f. - sstil 174 - -, elterlicher 136 ff. - -, perzipierter 271 f. Evaluation 21 f., 89, 110, 166 ff., 306, 327 - sforschung 20,115,171,252 - sstudien 21, 99, 111, 113, 118, 195, 255, 328 - suntersuchung 327 - svorhaben 97 ff.
Datenerhebung 152, 164 - schutz 100, 163 Deliktskategorie 304
Fehlerquellen 21 Fortbildungsmaßnahme 95 f. Four-Picture-Test 117 Freiburger Jugendhilfswerk 93, 326 Freiwilligkeit, Prinzip der 76 f., 336 Freizeitgestaltung 329 - programm 95 ff. - verhalten 244 ff. Gesellschaft/Bevölkerung 339 f. Gestaltung, erzieherische 66 ff., 69, 72 ff. Gruppenaktivitäten 224, 329 - programm 86 f.
546
Sachregister
Haftdauer 302 I. -, Begrenzung der 54 - effekte, negative 67 - entlassung 79 - entscheidungshilfe 45 H. - fortdauer 51 gründe 31 fl. karriere 247 kosten 56 praxis 33 I. prüfung 54 schäden 89 -, Reduzierung von 86 verlängerung 51 zeit, Verkürzung der 53 Halo-Effekt 39 Handlungskompetenz, soziale 318 Hilfe, soziale 71 Infektionstheorie 230 Infizierung, kriminelle 25 Inhaftierungsquote 25, 30 Insassenkultur 59 Institutionsanalyse 160 I. Itemanalyse 172 Jugendgerichtshilfe 64 Justizbeauftragten, Etablierung des 54 Karriere, kriminelle 333 Klimafragebogen 161 Konditionieren, klassisches 108 - ,operantes 108 Kriminalitätstheorie 118, 120 Kriminalprognose 301, 304, 337 Krisenintervention 62 Legalbewährung 287, 302, 313 I. kriterium 307 ff. verhalten 162, 263 1., 299 ff., 306, 312, 325, 329, 331 Lernangebote, Effizienz von 81 effekte 108 ergebnisse 249 ziele, Verwirklichung der 298 Marlowe-Crowne-Social-DesirabilityScale 178 Maßnahmen, erzieherische 78 Modellernen 248, 314 Modellernprogramm 99 ff.
Modellszenen 286, 297 Motivation 82 Persönlichkeitsänderung 76 beeinflussung 74 I. bild, abweichendes 218 defizit 330 dimension 118, 218, 297 entwicklung 76 fragebogen 176 ff. inventare 117, 175 merkmale 118, 298 modell 120 schäden 64 störungen 176, 232 struktur 61, 239 theorie 116 unterschiede 121, 232, 243 Prisonisierung 59, 219, 231 - seffekte 94, 120 - sschäden 266, 300 Prognoseuntersuchung 165 I. Prozeßforschung 288 Psychotherapieeffizienzkontrolle 150 Rechtsmittelhaft 52 Reintegration, soziale 312 Reliabilitäts-Validitätsdilemma 253 Resozialisierung 20, 55, 67, 74, 82 1., 301, 314, 322, 325, 330 sansatz 93 sbemühungen 249 serfolg 80 skonzept 26 smaßnahmen 35, 81,83, 196,244,307, 335, 341 Resozialisierungsmaßnahmen, Wirkung der 285 sprogramm 191., 22, 59, 77, 82, 89, 95, 99, 160 ff., 329, 331, 336 swirkung 332 Rollenspielszenen 156 Rorschach-Test 117, 177 Rückfalldaten 261 ff. - gefahr 331 - kriterium 261 1.,302 - quote 36, 300 f., 304 f., 330, 332 ff. - -, Reduzierung der 19 - wahrscheinlichkeit 306 Sanktionsart 39 - entscheidung 303
Sachregister - praxis 305 - stil 302, 333 Selbstexploration 153 ff., 295, 298 f. Selbstmordrate 59 Sozialisationsbedingung 219, 243 - defizit 71, 81 - prozeß 118, 330 Sozialstaatsprinzip 70 - verhalten 318 Stigmatisierung 40, 284, 313 - sprozeß 232 Strafantritt, vorzeitiger 82 ff. Struktur, ökologische 161 Supervision 289 Tätergruppen 240 f., 243, 272 f. Test, subjektives Delinquenzrisiko 134 ff. - , Freiburger Persönlichkeitsinventar 122 ff. , Gießener Fragebogen 125 ff. , Interview 147 ff., 226 ff., 244 ff., 283 ff. , Jesness-Inventory 126 ff. , Leistungsprüfsystem 141 ff. , Marburger Skalen 136 ff., 271 f. - , negative Valenz sanktionierender Konsequenzen 134 ff. , Prüfszenen 145 ff. - , Q-Sort 142 fl. , Risikofragebogen 129 ff. - , Situationsfragebogen 132 ff. - , Wegewahl 133 I. Testbatterie 116 ff., 122 f., 184 - bedingungen, anonyme 185 Therapieart 275 I. - begleitbögen 288 f., 295 - -untersuchung 263 - effekte 254 -, differentielle 257 - erfolgsforschung 287 -untersuchung 252, 257 prozeßwerte 297 teilnahme 205 f.
547
Unschuldvermutung 26, 73 ff., 79 Unterrichtsprogramm 86 Untersuchungshäftlinge, Anzahl der 27, 341.,37,40 Untersuchungshaft 23, 26 fl., 29 ff., 38, 52 ff., 58 , Abschaffung der 61 , Alternativen zur 62 ff. , Dauer der 30, 38, 41 ff., 47 ff., 81 praxis 26, 35 f., 44, 49, 92 recht 26 - vollzug 24, 35, 58, 92 Validität 172 ff. - der Testresultate 209 Varianzerweiterungseffekt 254 ff., 280 I. Verbrechenskontrolle 35 Verbundsystem 81 Verfälschung der Ergebnisse 175 fl., 209 - sstudie 184 Verfahrenssicherung 32, 44 Verhaltensweisen, abweichende 340 Verlaufsuntersuchung 150 ff. Verstärker, materielle 108 - ,soziale 108 - arten 107, 247 ff. - test 109 Verstärkungsbedingung 109 f. Verwahrungsvollzug, inhumaner 28, 49 Vollzugsbedingungen 27 - lockerung 336 Vorbelastung, kriminelle 304 Vorbeugehaft 32 Vorbewährung 164, 303, 305 Vorverurteilung 301 Widerrufsquote 301, 306, 337 Wiedereingliederung 67 Wohngruppenvollzug 59 Zwangsbehandlung 76