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German Pages 44 [52] Year 1930
Der arme Heinrich von
Hartmann von Aue Herausgegeben von
Hermann Paul Siebente auflage besorgt von A l b e r t
Max
Leitzmann
Niemeyer Halle (Saale) 1930
Verlag
Alle rechte, auch das der Übersetzung in fremde sprachen, vorbehalten Copyright by Mai Nicineyer Verlag-, Halle (Saale), 1930 Printed in Germany
Altdeutsche textbibliothek, begründet von H. P a n l f heransgegehen von G. B a e s e c k e nr. 3 Druck von K a r r a s , K r ö b e r & N i e t s e h m a r m
H a l l e (Saale)
Vorwort. Der revision von H e r m a n n P a u l s Gregorius lasse ich in dem vorliegenden hefte die des Armen Heinrieh auf dem fusse folgen. Sie ist nach denselben prinzipien wie jene durchgeführt worden.
In die einleitung habe
ich die neuere literatur eingearbeitet und meine zusätze durchweg in eckige klammern eingeschlossen, so dass sie sich deutlich von Pauls altem text abheben.
Der
verzweifelte zustand der Überlieferung des gedichts ist bekannt. Ich habe den text gewissenhaft durchgesehen und in Orthographie und lautform nach unsern heutigen anschauungen
über
Hartmanns
spräche
normalisiert.
Gierach hat mit nüchterner und vorsichtiger methode die Überlieferung geprüft und zu reinigen versucht und man muss in den meisten fällen, wo er von der vorher angenommenen textform abweicht, mit ihm gehen. Pauls Standpunkt war da vielfach zu konservativ. Wiederum darf ich L u d w i g Wolff für freundliche beihilfe bei der textherstellung herzlichst danken.
Er
hat auch diesmal wie beim Gregorius durch sorgsame durchsicht
der
korrekturen
und
inhaltreiche
bemerkungen meine arbeit gefördert.
rand-
Ich danke ihm a*
IV
besonders auch die plausible heilung einer stelle (zeile 1375—77), die bisher ein schlimmer flecken auf dem glänzenden kleide der dichtung war. Ich selbst werde es nie vergessen, was mir die hingebende arbeit an den beiden gedichten Hartmanns inter spem curamque, timores inter et iras in persönlich schwerer zeit gewesen igt. J e n a , 18. märz 1930. Albert Leitzmann.
Einleitung. Bei aufstellung der reihenfolge von HartmanDS werken wird der Arme Heinrich J ) gewöhnlich zwischen den Gregorius und den Iwein gesetzt.-) Von manchen wird er dagegen für sein letztes werk erklärt. 3 ) Beobachtungen über die reimtechnik scheinen mir ausschlaggebend für die erstere ansieht. 4 ) Während wir für die übrigen erzählenden gedichte Hartmanns die vorlagen, nach denen sie gearbeitet sind, nachweisen können, ist das für den Armen Heinrich bisher nicht gelungen. Dass er eine vorläge gehabt hat und zwar eine schriftliche auf Zeichnung, sagt er mit deutlichen worten (zeile 16. 29); dass sie in einer fremden spräche abgefasst war, ist wohl aus dem ausdruck diuten in zeile 16 zu schliessen. Da durch das ') [Die neueste eingehende behandlung aller mit Hertmanns dichtung zusammenhängenden fragen und eine Übersicht der gesamten bisher erschienenen literatnr giebt Ehrismann, Geseh. der d. lit. bis zum ausg. des uiitt. 2, 2, 196, worauf ein für allemal verwiesen wird.] 2 ) So von Benecke (zulw. 22), von Haupt (einleitnng zu seiner ausgabe [s. XIX1), vou Naumann (Zeitsehr. f. d. alt. 22,42). 3 ) So von San Marte (Leben und dichten Wolframs von Eschenbach 2,239), von Simrock (Übersetzung 2 β. VIII), von Saran (Hartm. von Aue als lyr. s. 4(i. [106; Beitr. 24, 3u. 65]), von Bech (ausgabe Hartmanns 3 I,Χ) [,,νοη Schönbach (Über Hartm. v. Aue s. 455), von Piquet (Etude sur Hartm. d'Aue s. 357)]. 4 ) Vgl. besonders Zwierzina, Beobachtungen zum reimgebrauch Hartmanns und Wolframs (Abh. zur germ. phil. für Heinzel s. 437 [besonders s. 451 anm. 2. 500 anm. 1] und Zeitsehr. f. d. alt. 44 [, 36. 52 anm. 2. HO]. 45 [, 253. 269. 310. 355. 369. 3S9; ferner Vos, The diction and rime-technic of Hartmann von Aue (New-York und Leipzig 1896)].
VI
lokal der erzählung, welches doch schwerlich von Hartmann ganz willkürlich verändert sein wird, eine französische quelle ausgeschlossen ist, so bleibt nur die annähme einer in Deutschland gemachten lateinischen aufzeichnung.') Hartmann wird darin schon alle wesentliehen züge seiner erzählung vorgefunden haben: das ist wenigstens nach seiner sonstigen verfahrungsweise wahrscheinlich. Hartmann lässt seinen helden aus Aue stammen (zeile 49), denkt ihn sich also wohl als einen ahnherro des geschlechtes, in dessen diensten er stand. Ob auch dieser zug schon in der quelle vorhanden war oder ob ihn erst Hartmann hinzugefügt hat, vielleicht durch irgendeinen anhaltspunkt in der vorläge veranlasst, darüber wird sich nichts ausmachen lassen. Nicht bloss die direkte vorläge Hartmanns mangelt uns, sondern es ist bisher auch keine einigermassen nahe verwandte erzählung nachgewiesen. Jedoch der glaube, dass der aussatz durch menschenblut, besonders durch das blut unschuldiger kinder heilbar sei, ist alt und weit verbreitet, auch häufig als motiv in sagen angewendet. 2 ) Plinius berichtet (Nat. hist. 26, 8): Aegypti peculiare hoc malum (der aussatz) et, cum in reges incidisset, populis funebre, quippe in (inlneis solia temperabantur humano sanguine ad medicinam eam. Die bekanntesten hierher gehörigen erzählungen sind die von der bekehrung Constantins 3 ) und von Amicus und ') [Eine kurze lateinische fassung der geschichte von Renriem oder Albertus pauper, die nicht wohl aus Hartmanns gedieht abgeleitet, noch weniger aber seine quelle sein kann, ist in zwei breslauer predigtbeispielsammlungen des 14. und 15. jahrhunderts auf grund älterer vorlagen erhalten und von Klapper (Erzähl, des mitt. s. 233) herausgegeben; vgl. auch Sparnaay, Verschmelzung legend, nnd weltl. motive s. 118.] '') Vgl. darüber die ausgabe der brüder Grimra s. 172, die von Wackernagel 8 s. 189, Cassel im Weim. jahrb. für deutsche Sprache, lit. nnd kunst 1, 408 und Die Symbolik des blutes und der Arme Heinrich (Berlin 1882). 3 ) [Über die legende von Constantin und papst Silvester vgl. Wilhelm Grimms einleitung zu Konrad von Würzburgs Silv. β. XII und Prochnow Zeitschr. f. d. phil. 33, 145.]
νπ Amelius. 1 ) Die erstere hat das mit der unsrigen gemein, dass der kranke aus mitleid auf das heilmittel verzichtet und dafür bei gott gnade findet. Näher zum Armen Heinrich, insofern zur heilung eines aussätzigen das blüt einer reinen jungfrau verlangt wird, stimmt eine episode in der Quests du st. graal.2) Hartmanns gedieht ist uns nach drei vollständigen handschriften bekannt, einer strassburger (A), 3 ) die jetzt verbrannt ist, einer heidelberger (B") und einer kalocsaer (B b ). 4 ) Dazu kommen geringe bruchstücke einer sehr guten handschrift aus St. Florian (C) 5 ) und einer viel schlechteren münchener, aus klosterlndersdorf stammenden (D). 6 ) B b geht auf B", dieses auf eine schon stark überarbeitete vorläge zurück. 7 ) Es bleibt daher der kritik im allgemeinen kein andres verfahren übrig, als der dem originale viel näher stehenden handschrift A so lange zu folgen, als nicht bestimmte gründe dagegen sprechen. Dass dieses verfahren allerdings etwas zu einseitig ist und dass Β noch in manchen fällen das echte bieten wird, wo es uns zu konstatieren mit unsern hilfsmitteln nicht mehr möglich ist, zeigt die vergleichung der bruchstücke von C und D. Allerdings scheint D in einem näheren Verhältnis zu Β zu stehen, so dass Übereinstimmung zwischen diesen beiden nicht als ein ganz sicheres kriterium für die ursprünglichkeit der lesart betrachtet werden kann. [Die Überlieferung der dichtung ist, wie wir immer mehr haben einsehen müssen, in einem ') [Vgl. Kolbing Beitr. 4, 271.] ) [Die episode ist nacherzählt in der ausgabe der brüder Grimm s. 180.] 3 ) Abgedruckt in Myllers Samml. deutscher ged. aus dem 12., 13. und 14. jahrh. 1, 197. *) Abgeduckt, im Koloczaer codex altd. ged. von Mailath und Köffinger s. 425. 5 ) Zuerst veröffentlicht von Pfeiffer Germ. 3,347 [vgl. auch Scheel Festgabe an Weinhold s. 37], ") Veröffentlicht von Kainz Germ. 31, 80. ') [Über das Verhältnis der heidelberger und kalocsaer handschrift zueinander vgl. die abschliessenden darlegnngen Zwierzinae Festschrift Jellinek s. 209.] 2
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geradezu jämmerlichen zustande, in einem schlechteren als selbst der so spät überlieferte Erec: so müssen wir, wenn sich nicht neues handschriftliches material finden sollte, auf die auch nur annähernde Wiedergewinnung des originalen Wortlauts endgültig verzichten.] Herausgegeben ist der Arme Heinrich von den brüdern Grimm (Berlin 1815); von Lachmann in der Auswahl aus den hochdeutschen dichtem des 13. Jahrhunderts s. 1 (ebenda 1820); von Wackernagel in den verschiedenen ausgaben seines Altdeutschen lesebuches [seit .1835; s s . 523], dann besonders (Basel 1855 [mit zwei jüngeren prosalegenden verwandten inhalts; dazu die rezension von Pfeiffer Germ. 1,126]), aus seinem nachlasse [bearbeitet] von Toischer (ebenda 1885, mit anmerkungen und abhandlungen [dazu die rezensionen von Burdach Anz. f. d. alt. 12,194 und Behaghel Literaturbl. f. germ. u. rom. phil. 1885 s. 279]), neu herausgegeben von Stadler (ebenda 1911) [dazu die rezensionen von Schröder Anz. f. d. alt. 35, 278, Ehrismann Literaturbl. 1913 s. 321 und mir Zeitschr. f. d. phil. 44, 369]); von Müller (Göttingen 1842, mit einem wörterbnche); von Haupt mit den liedern und büchlein (Leipzig 1842, mit kritischem apparat [nachtrage dazu Zeitschr. f. d. alt. 3, 275]), neue ausgabe, besorgt von Martin, ohne die lieder (ebenda 1881, mit aufnähme der nachträglichen Verbesserungen von Haupt und hinzufügung der st.florianer brnchstücke zum Variantenapparat); von Bech im zweiten bände seiner ausgabe der werke Hartmanns (Leipzig 1867. 31891). Müllenhoff gab 1878 in der dritten auf läge seiner Altdeutschen sprachproben [( 4 s. 134)] einen abdruck des Hauptschen textes [mit Lachmanns Verbesserungen], In Kiel ist ein abdruck der Hauptschen ausgabe mit imitation der handschriftlichen Schreibweise [1880, besorgt von Wansleben] erschienen. Meine ausgebe erschien zuerst Halle 1882 [ e 1921; dazu die rezension von Toischer Literaturbl. 1882 s. 453]. 1 ) Seit') [Der text einer englischen kommentierten ausgabe von Robertson (London 1895) beruht im wesentlichen auf Paul, gelegentlich auch auf Haupt.]
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dem ist eine neue ansgabe von Gierach erschienen (Heidelberg 1918 [dazu die rezensionen von Schröder Anz. f. d. alt. 45, 39 und Helm Literaturbl. 1915 s. 325]. 2 1925 [dazu die rezension von mir Zeitschr. f. d. phil. 53, 109]). Diese bringt das gesamte handschriftliche material, dazu eine eigene herstellung des textes, der ich freilich, soweit sie eigene wege geht, in der mehrzahl der fälle nicht folgen kann. 1 ) 2 ) Beiträge zur kritik und erklärung haben geliefert: Pfeiffer Germ. 3,349; Kocian, Die bedeutung der überarbeiteten handschriften B* und B b und der st. florianer bruchstücke für den text des Armen Heinrich (programm des gymnasiums in Budweis 1878); Burdach Anz. f. d. alt. 12,195; Sprenger Germ. 37,171; [Ehrismann Beitr. 24, 388;] Schröder Anz. f. d. alt. 35, 279. [45, 39 und Zeitsehl·, f. d. alt. 50, 219. 53, 357]; Gierach ebenda 54, 257. 55, 303. 503. [Eine gedankliche analyse des gedichts hat 'Schönbach, Über Hartm. von Aue s. 130 gegeben. Den begriff der treue im Armen Heinrich behandelte Ehrismann Unters, und quellen zur germ, und rom. phil. für Kelle 1, 317, die dualistische Weltanschauung Fiebach Beitr. 44, 279. Ein Wörterbuch und reimverzeichnis veröffentlichte Riemer (Göttingen 1912), reimwörterbücher und reimwortverzeichnisse zum büchlein, Erec, Gregorius, Armen Heinrich und den Hedem Hartmanns Jandebeur (München 1926).] [Ich habe mich auf grund gewissenhafter prüfung an vielen stellen doch für Gierachs lesungen entschieden, obwohl, wie er selber (Zeitschr. f. d. alt. 55, 549) zugiebt, bei der starken füllung mit überflüssigen formwörtern, wie sie unsre Überlieferung bietet, die aufgabe, herauszufinden, welche formwörter in jedem einzelnen falle die unechten sind, unlösbar ist. „Wir vermögen den Armen Heinrich bestenfalls so herzustellen, wie ihn Hartmann gedichtet haben könnte: darauf muss alle textkritik hinauslaufen" (ebenda s. δ'23). Ich habe deshalb auch im quälenden gefiihl dieser Unsicherheit des bodens den meisten von mir in der rezension von Gierachs zweiter anflage vorgeschlagenen, oft radikalen eingriffen den zugang zum texte verschlossen.] 2 ) [Zu dieser literaturübersicht vgl. auch Wackernagel' s. 34 und Gierach2 s. IX.]
χ Eine ansgabe in erneuerten sprachformen hat Bttsching geliefert (Zürich 1810 [dazu die scharfe kritik von Jakob Grimm Klein. Schriften 6, 64])'), eine wirkliche Übersetzung Simrock (Berlin 1830. 2 Heilbronn 1875), von Wolzogen (Reclam [1880]), Hausmann (Gotha 1§86), Ebner (Halle 1887), Bötticher (ebenda 1891), Hagedorn (Leipzig 1898), Vesper (München 1906). [Eine italienische Übersetzung haben wir von Baragiola (Strassburg 1881), eine englische von Rossetti (London 1897). Das fortleben des stoffes in der neueren dichtung behandelt eine studie von Tardel (Berlin 1905; dazu die wichtige rezension von Minor Euph. 16, 195). Besonders hervorzuheben sind unter den neueren bearbeitungen die kürzende Chamissos (in seinem Deutschen musenalmanach für 1839, den brüdern Grimm gewidmet; Werke 1, 265 Hempel), Longfellows The golden legend (1851; vgl. darüber Schönbach, Ges. aufs, zur neueren lit. 8. 255), Pfitzners oper (1895) und Hauptmanns drama (1902).] Da die ausgabe von Gierach jetzt den vollständigsten und zuverlässigsten apparat bietet, gebe ich im folgenden die abweichungen von der darin versuchten textherstellung: deren lesarten stehen hinter dem gleichheitszeichen. Blosse abweichungen der Schreibweise sind nicht angegeben. ') [In dieser bearbeitung hat Goethe, das gedieht am
9. februar 1811 kennen gelernt (Tageb. 4, 184) und am 3. märz desselben jahres im abendzirkel der Johanna Schopenhauer durch Riemer vorlesen lassen (ebenda 4, 189; Jahrb. der samml. Eippenberg 3, 30). In den annalen von 1811 sagt er darüber (Werke 36, 72): „Ebenso brachte mir Büschings Armer Heinrich, ein an und für sich betrachtet höchst schätzenswertes gedieht, physisch - ästhetischen schmerz. Den ekel gegen einen aussätzigen herren, für den sich das wackerste mädchen aufopfert, wird man schwerlich los, wie denn durchaus ein jahrhnndert, wo die widerwärtigste krankheit in einem fort motive zu leidenschaftlichen liebes- und rittertaten reichen muss, uns mit abschen erfüllt. Die dort einem heroismus zum gründe liegende schreckliche krankheit wirkt wenigstens auf mich so gewaltsam, dass ich mich vom blossen berühren eines solchen buchs schon angesteckt glaube." Wie Nadler (Literaturg. der deutschen stamme 9 1, 124) dies urteil Goethes „seltsam" finden kann, verstehe ich nicht.]
XI 28 vür Β = umb ohne handschrift. 64 nothaften A = nötigen ohne handschrift (Β abweichend). 115 versmähte A — smsehste ohne handschrift (fehlt Β). 118 versmaehelichez A = smsehlichez ohne handschrift (fehlt Β). 122 manne Β = mau/I. 127 ane sach A = s a c h B. 142 punkt = 144 Semikolon. 161 dicke Β = ofte A. 172 vil AB = fehlt ohne handschrift. 179 ungerne ohne handschrift — vil ungerae Β (gar ungerneA). 183 da (do A) = fehlt Β. 184 zehant AB — dä zehant ohne handschrift. 221 gesin Β = sin A. 225 vollen Β = din vollen Α. 226 diu Β — und ouch Α. 250 den kloestern Β = goteshinsern Α. 272 gebfiren AB — büren ohne handschrift. 289 ze tnonne Vorschlag Ludwig Wolffs (zu lidende A) = fehlt (Β fehlt der ganze vers). 297 ein wo! A (wol einen B) = ein 317 wol gemiden Β — gemiden wol A. ohne handschrift. 324 zallen ziten A — selten iender (selten irgen B). 325 under A = wan (dan Β) under. 332 ir der herre Vorschlag Ludwig Wolffs = der herre ir A (B abweichend). 346 kindische A = kintliche B. 352 gequelte A = qnelte B. 356 § A = fehlt (Β abweichend). 358 weinten Β = begunden klagen A. 374 wie kumet daz A = wie (daz B). 380 mit A = von (B abweichend). kolon = Z79 punkt. 390 joch (doch A) = ouch ohne handschrift (B abweichend). 422 dü mich niht enschiuhest A = ltitzel dü mich schinhest B. 446 daz A = fehlt ohne handschrift (B abweichend). 447 vollen (nach 225) = diu vollen Α (Β abweichend). 448 diu Β = und ouch A. 460 erhörte A — gehörte ohne handschrift (hört B). diu reine A = diu B. 532 din AB = fehlt ohne handschrift. 537 state Β = gehenge Α. 553 erwenden Β = verenden Α. 585 tno zuo Β (Zeitschr. f . d. phil. 53,110) = dä von tuo zuo A. 652 a—d nur in C. 652 d swseren C = beswieren ohne handschrift. 654a.b nur in B. 662a—d nur in C. 752 solhez (alsoliches A ·, Zwierzina Zeitschr. f . d. alt. 45, 351) = danne solch ohne handschrift (dan so groz Ii). 760 unz ohne handschrift = unz daz Α (daz B). 786 vrost A = durst Β. 791 schftr ohne handschrift = der schür Β (Α abweichend). 827 joch ohne handschrift (och C, ein teil Α, Β fehlt der ganze vers) — fehlt. 828 wie C (fehlt Α, Β fehlt der ganze vers) = swie ohne handschrift. 835 wes AC (des B) = swes ohne handschrift. selbe AB=fehlt C. 841mirjB = wan mir A. daz A=fehlt B. 852 a. b nur in Α (da s c h o l . . . C). 871 si si ohne handschrift = si AB. 872 noch wenden (noch weren B) — si wenden noch A. 878 also daz si Β — nnd vil gar A. 8S3 ein A — fehlt ohne handschrift (B abweichend). 885 von 4 = vor B. 891 willen und den verschlag Ludwig Wolffs = ir willen nnd ir AB. 898 harte Vorschlag Ludwig Wolffs = harte wol Α ( Β abweichend). 906 gemahel Β (Zeitschr. f .