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German Pages 168 [174] Year 1852
DAS
SCHACH-TURNIER zu
LONDON IM
JAHRI
ISSI.
NACH STAUNTON'S CHESS TOURNAMENT.
BERLIN, 1852. VERLAG
VON
VEIT
UND
COMP.
V
o
r
w
o
r
t
.
V o n der nachstellenden Bearbeitung- des Cliess Tournament darf der deutschen Lesewell die Versicherung ertheilt werden, dass nicht nur alles Thal sachliche und Historische über das grosse Schachturnier, sondern auch der blos reflectirende Theil seines Inhaltes, überall wo freier Bliek die Hand des Verfassers geleitet hat, treu und vollständig wiedergegeben ist. Allein es muss aufrichtig bekannt werden, dass man in Bezug auf den Erguss einer reizbaren Eitelkeit und der Erbitterung gegen vermeintliche W i d e r sacher — ein Stoff, dem der berühmte Verfasser nur allzuvielen Kaum in seinem Gemiithe w i e in seinem Buche einräumt — geglaubt h a t , mit der Geduld des einheimischen Publikums schonungsvoll umgehen zu müssen. Vielleicht ist solcher Rücksicht ungeachtet noch zu vieles Bedauerliche oder Gehässige von S t a u n t o n ' s Hand aufgenommen worden. Indess w a r das theils zur Constatirung starker Unbill und Ungebühr, theils zu Gunsten des Zusammenhanges und des psychologischen Interesses nicht zu umgehen. Hat man übrigens schon hier Anlass nehmen m ü s s e n , einige Züge jener Art der Kritik zu unter-
IV
werfen,
so soll, wie sicherlich jenseit des Kanals
das Erscheinen
der Urschrift
geschieht,
durch
bei uns
durch
diese Bearbeitung erst recht Gelegenheit geboten werden, Falsches zu berichtigen und Zweifelhaftes aufzuklären. W o l l t e man in diesem Geschäft etwas Vollständiges leisten,
so würde es wenige Seiten der Introduction und
wenige Spiele unter den von S t a u n t o n commentirten geben,
auf denen man
folgen müsste. erspriesslich.
nicht
dem
Verfasser
schrittweise
Beinahe wäre das so wenig möglich
als
E s thut jedoch glücklicherweise auch nicht
eigentlich noth. D a s Schach, das man der.Mathematik zu vergleichen liebt, hat das mit ihr gemein, dass beide nicht lange ein Blendwerk vertragen. W i e es in der Praxis von beiden heisst: Hic Rhodus, sie salta, — so giebt es auch für ihre Darstellung
keinen
haltbaren Bulletin - Styl.
In
diesem Styl aber und allerdings mehr nach dem kaukasischen als dem napoleonischen Muster hat Herr S t a u n ton
geleistet,
was auf einem schwer zu
verdunkelnden
Gebiet immer nur thunlich war. D a s s zur Vervollständigung des Triumphes, den unser bescheidener Landsmann über den stolzen Meister an der T h e m s e errungen, nur noch das Schauspiel der Bestürzung und des Unmuthes seines siegesgewissen Gegners gefehlt habe, — mögen Andere
finden.
Wir
wünschten,
S t a u n t o n sich besser beherrscht, sich würdiger
dass
benom-
men und ernstlicher bemüht hätte, grosssinnig das Unabweisliche anzuerkennen,
statt die Geringschätzung
eines
ebenbürtigen Talents schauzutragen, oder den Stachel der Niederlage
geschärft und vergiftet hervor
und so verge-
bens gegen den Besieger zu wenden. Von den deutschen Schachfreunden, die Herr A n d e r s s e n auf dem Turnier so glänzend vertreten h a t , war jene Mission ihm mit der vollsten Zuversicht übertragen worden. Vor diesen hatte er wiederholentlich so überraschende Pro-
V
ben überlegener Meisterschaft abgelegt, dass ihnen die Besiegelung derselben AU London im Sommer 1851 nur als die reiche Erfüllung begründeter Erwartung, nicht als ein unerhörtes Phänomen erschien. F ü r diese Kreise bedarf es nach so grossen Erfolgen auf Seiten A n d e r s s e n ' s keiner Erklärung. W e r sich dabei nicht beruhigen kann, — der glaube a n S l a u n t o n ' s Erkranken. Fürwahr ein eigenthümliches Leiden, das erst die Niederlagen im dritten Gange des Turniers verschuldet, dann aber doch dem Ergriffenen gestattet, sich auf den vierten Gang und mit einem Gegner von bekannter Geschicklichkeit und noch grösserer Zähigkeit einzulassen. Je stärker die physischen Anstrengungen geschildert werden, die Mr. W i l l i a m s seinem Partner auferlegt, desto gewaltiger hätte das letztere Uebel sich verschlimmern müssen. Als indess das Turnier und seine Pflicht beendet ist, vermag er freiwillig abermals sich an jene zehn- bis zwanzigstiindigen Partieen zu riskiren, nur aber nicht mit der Herausforderung gegen A n d e r s s e n Ernst zu machen. W e i l e r lässt er sich hinwiederum auf den St.rauss gegen Herrn v o n J a e n i s c h ein, mit dessen Besiegung er sich soviel weiss, obwohl es bekannt ist,, dass die Praxis dieses Meisters im umgekehrten Verhältnisse zu seiner Stärke als Theoretiker steht. — W a s aber wird neben dieser mystischen Krankheit, die doch als alleiniger Grund angeführt werden musste, um allenfalls Glauben zu finden, sonst noch alles zur Erklärung jenes Phänomens beigebracht. Da ist zuerst ein grosses Gerede über Ermüdung von Geschäften, Aufregung durch Angriffe der Turnierfeinde! Als hätten A n d e i s s e n und die meisten Fremden Alles vor sich her glatt und geebnet gefunden! Sie kommen der Sprache unkundig, der Landessitte ungewohnt; niemand hat Zeit sich ihrer anzunehmen; sie leben nach einem unvermeidlich knappen Zuschnitt, welcher Anstrengung und Entbehrung zugleich bedingt; An-
VI
d e r s s e n , noch unter dem Eindrucke einer Sorge besonderer Art: jene Langsamkeit endlich der Spieler, deren Uebermass selbst S t a u n t o n zur Verzweiflung bringt, ist in Deutschland unerhört *). Ohne sich zu beklagen, ohne sich beirren oder imponiren zu lassen, geht unser Deutscher, mit der Ritterlichkeit seines Entschlusses sich wappnend, die Matadore aller Nationen zu bekämpfen, und tritt vor ihren anerkannten Meister mit den Gedanken Prinz H e i n r i c h s vor P e r c y : „ D a s ist der T a g , wo jenes Schosskind der Ehre und der vergessne H e i n r i c h sich begegnen: wo der nordische Held Heisssporn seinen Ruhm mir tauschen muss! P e r c y mein Verwalter, der glorreich handelte zum Erwerb für mich, ihn will ich so streng zur Rechenschaft ziehen, dass er mir jeden Ruhm heraus soll geben und jeden Vorrang seiner Jahre." **) W e n n wir aber einen Umschlag aus übergrossem Selbstvertrauen vor der Schlacht in kleinliche Schwäche nach der Niederlage ganz begreiflich, obwohl nicht gerechtfertigt finden, so reicht doch dieses Motiv kaum ans, die Selbsterniedrigung zu erklären, die S t a u n t o n an sich vollzieht, wenn er das zwischen den Herren An d e r s s e n und S i e n getroffene Abkommen nicht nur ein unziemliches zu nennen sich erlaubt, sondern auch insinuirt, dass demgemäss S z e n absichtlich schlecht gespielt habe! W a s An d e r ss en in bescheidener Schätzung seiner Stärke und im Hinblick auf die Vertretung fremder Gelder, die ihm die Theilnahme am Turnier ermöglicht hatten, also aus einer weit getriebenen Delicatesse gethan, das wirft Mr. S t a u n t o n einem deutschen Ehrenmann- und einem edlen Ungar, der Niemandem Gründe schuldet für ein kein
*) Man vergleiche hierüber den Brief A n d e r s s e n ' s , t u n g 1851, S. 165.
Schachzei-
••) S h a k e s p e a r e , Heinr. IV. Erst. Th. Act. III. Sc. 2.
vn Interesse verletzendes und rein privates Abkommen, in solchen Ausdrücken vor, als handelte es sich um eine Collusion! Alle diese Künste reichen nicht vor ihm selber hin, seine Niederlage vergessen zu machen oder zu verklären: er
ist
endlich
so
glücklich,
einen
neuen
Namen,
eine
E r stellt
sich
Löwenthal
zu-
schimmernde Kategorie dafür zu erfinden. mit S z é n , sammen:
Horwitz, „heute,"
Kicseritzky,
sagt er *),
ihr ganzes G e s c h i c k ,
morgen
„entwickeln diese Meister sinken
jämmerlich tief unter ihr Niveau.
sie unerwartet und
Eine so glorreiche Un-
gewissheit (das ist die neue Kategorie)
werde sich immer
bei allgemeinen Mêlées finden, wo wenige W e t t s p i e l e entscheiden."
Von den Genannten sind mit S t a u n t o n
unserm A n d e r s s en
erlegen,
zwei
und die gleichmässige Nie-
derlage scheint eben nur die gleiehmässige Ueberlegenheit des Siegers darzuthun;
Horwitz
aber und L ö w e n t h a l
werden nicht leugnen, dass sie an S z é n , W i l l i a m s Staunton haben.
selbst
völlig
ebenbürtige
Und wenn es zweifellos
Kämpfer
ist,
dass
und
gefunden
eine
längere
Reihe von Partieen dem Talent mehr Gelegenheit
bietet,
sich zu entwickeln, so ist es doch entschieden präjudicirlich, die vier oder fünf ersten Spiele gegen denselben Gegner frisch hintereinanderweg zu verlieren. Das Staunton führt,
gemeinsame
Missgeschick
in L ö w e n t h a l
hat
übrigens
Herrn
einen Bundesgenossen
zuge-
der ihm dann auch in der Presse
geworden ist.
ein Vorkämpfer
Diesen Umstand benutzt S t a u n t o n
eben
so eifrig wie den, dass er nach der Niederlage durch And e r s s e n noch von Herrn W i l l i a m s bezwungen worden. Gewiss ein Z e i c h e n , ruft S t a u n t o n , dass er nicht in der Vollgewalt seiner Kräfte gewesen, er, der sonst Herrn W i l l i a m s einen Bauer und zwei Züge vorgebe. *) Introduction LXXIV.
Alle Kenner
YIII werden finden, dass Herr W i l l i a m s zwar mit vieler Hartnäckigkeit, aber auch mit hohem Talent und mit bemerkenswerther Gleichmässigkeit gespielt hat. Die Zeit der Vorgabe muss lange vorüber sein oder Herr W i l l i a m s sich sehr schnell zu seiner jetzigen Furchtbarkeit entwickelt haben *). Demgemäss sucht S t a u n t o n die victrix causa möglichst zu verlästern, und die Besiegten sind seine Lieblinge. Dieses Princip durchdringt auch seine Anmerkungen zu den Spielen. Freigebig im Lobe gegen H o r w i t z , K i e s e r i t z k y und L ö w e n t h a l , gerecht nur gegen M a y et, K e n n e d y und allenfalls gegen den so tüchtigen W y v i l l , ist er mehr als karg und scharf in Bezug auf A n d e r s s e n , S z e n * * ) und ganz besonders gegen W i l l i a m s . W i r haben diesen Typus hin und wieder modificirt, im W e s e n t lichen ihn aber beibehalten, um die Anschauungsweise S t a u n t o n ' s beurtheilen zu lassen. Es kann nicht fehlen, dass dieses Verfahren vielerlei Polemik hervorrufen wird. Es öffnet aber auch einer objectiv und gerecht messenden Kritik ein weites Feld, — und so betrachten wir den reichen Stoff, den die 85 Spiele bieten, für nichts weniger als erschöpft durch diese Bearbeitung. Dass wir die interesselosen Partieen des Provincialturniers, die S t a u n t o n selbst als oberflächlich be*) Wenn S t a u n t o n gegen die Verschleppung der Spiele, g e gen die masslose Ausdehnung der fiesinnungszeit eifert, so hat er vollkommen Recht, und es mag sein, dass Herr W i l l i a m s den weitesten Missbrauch getrieben. Wir glauben aber, dass S t a u n t o n an der Einführung eines so grlindlichlangen Besinnens, eines so harten Abquälens der Gegner selbst eine Hauptschuld habe. Man sehe den Bericht E i e s e r i t z k y ' s in den Beilagen. "*) Dabei die kläglichsten Widersprüche! S z e n heisst einmal the formidable Hungariau, ein anderes Mal wird behauptet: „Herr H o r w i t z könne ihm einen Springer vorgeben!!"
IX zeichnet,
nicht in die gegenwärtige Sammlung
men haben,
wird ihr hoffentlich nicht
macht werden.
aufgenom-
zum Vorwurf ge-
Vielleicht hätten wir auch der Fehde mit
dem Londoner Club nicht so vielen Raum gewähren sollen, zumal die Darstellung S t a u n t o n ' s tiv gefärbt erscheint.
auch hier subjec-
S o dünkt es uns doch eine absicht-
liche Verkennung, wenn er die wohl nicht mit Unrecht gemachteBeschuldigung der „exclusiveness" seines Comités damit beseitigen will, ein alier W e l t
eröffnetes Turnier sei
nimmermehr ein ausschliessliches.
Man kann einen sehr
gemeinnützigen Zweck mit sehr exclusiven Mitteln verfolgen,
das sieht man an vielen grossen Herren.
Ob
der
Londoner Club versucht h a b e , dem Schachturnier Hindernisse zu bereiten, daran losgesagt,
nachdem er sich von der Betheiligung darüber bedürfen wir andere Zeugnisse,
als S t a u n t o n ' s Behauptung.
Gegen A n d e r s s e n hat die-
ser Club sich gastfrei und loyal in jeder Hinsicht benommen.
Dasselbe rühmen
auch andere Besucher des Tur-
niers, — aber S t a u n t o n sieht in dieser
Zuvorkommen-
heit blos Arglist. W ä h r e n d seine Organe sich über die prunklose Feier, mit der A n d e r s s e n worden,
lächerlich
selbst von F e s t e n
schriften
haben,
als Sieger berichtet
und Bezeugungen,
dem und alle d e m " priesen haben.
in Deutschland ereifert
begriisst
S t a u n ton
die ihn „ t r o t z alle
als den unbezwungenen Meister
ge-
Die Mittheilung dieser Tischreden und Zu-
erinnert
unwillkürlich
an gewisse A t t e s t e ,
mit
denen gewisse Künstler die Zeitungsspalten füllen. Wenn
Staunton
sicherung schliesst,
seine
Darstellung
„ e r habe in Erfüllung
mit
der
Ver-
seiner Pflicht
als Chronist und Kritiker — bei einer Kunst, die mehr als irgend eine die Selbstgefälligkeit ihrer Jünger verschulde, — zwar öfters wohl Anstoss geben, vieles Andern Missfällige sagen
und
dünkelhafte
Ansprüche
auf
den Vorrang
im
X Schach
zurückweisen müssen:
er hoffe aber gleichwohl
die Hergänge ruhig und massvoll aufgefasst und Selbstbeherrschung geübt zu haben," so sei ihm eine Selbstbeschwichtigung gegönnt, in welcher die Stimme des Gewissens und ein Laut der Selbsterkenntniss durchtönt.
Wenn
er aber mit den letzten W o r t e n die hochherzige Ritterschaft des Schach auffordert, für ihn zu zeugen, — und wenn diese Wendung mehr bedeuten soll als die banale Phrase eines in Erwartung des Hervorrufs abtretenden Mimen, — so bezweifeln wir ernstlich, dass vor j e n e m Areopag Appellanten seiner Art bestehen möchten.
XI
JV a c h s c h r i f t.
Herr A n d e r s s e n ist der Entstehung wie der Ausführung der vorliegenden Bearbeitung vollkommen fremd. Auf eine sich ganz, im Allgemeinen haltende Nachricht darüber erklärt er so eben in einem Briefe vom 5. Mai aus Breslau. dass er fiir seine Person keinen Anlass finde zu abermaliger Gegenrede auf die Anstoss erregenden Stellen des Chess
Tournament.
Nur über diejenigen
spricht er sich
indignirt aus, „in welchen S t a u n t on seinen Contract mit SAen auf eine so gehässige W e i s e ausbeute,
Mangel an
Siegeszuversicht von seiner ( A n d e r s s e n ' s ) Seite als das Motiv darstelle, Szen's
und wie es scheint sogar die Niederlage
als eine Folge von dessen
durch
den Contract
entstandener Sorglosigkeit erkläre.'„Hierauf," fährt Herr A n d e r s s e n fort, „zur Erwiderung:
Von S z e n ' s und L ö w e n t h a l ' s Beredsamkeit zu-
gleich bestürmt, habe ich mich zu dem Vertrage, welchem gemäss der Sieger ein Drittheil seines Gewinns über zwanzig Pfund Sterl. an den Verlierenden abtreten sollte, dem Grunde bewegen lassen,
weil ich bei dem
noch felsenfesten Glauben an S t a u n t o n ' s
aus
damals
unbestreitbare
Anwartschaft auf den ersten Preis, und bei dem äusserst niedrig veranschlagten Betrage der übrigen Preise,
dein
kordialen Verhältniss zu meinen Stubengenossen ein vermeintlich so geringes Opfer bringen zu müssen glaubte.
XII
M a y et ist Zeuge, dass jener Vertrag nach meinem ersten Siege über S z e n
geschlossen
wurde, mithin
verlorene
Aussicht auf Erfolg mir nicht als Motiv untergelegt werden kann.
Es scheint mir nicht unangemessen, wenn Sie
diese Erklärung
mit meinem Namen unterzeichnet Ihrer
Bearbeitung, etwa in einer Anmerkung, beifügten."
XIII
Nachweis der Spiele des Turniers. Anderssen. E r s t e r G a n g : XI., XII., XIII. — Z w e i t e r G a n g : I., II., III., IV., V., VI. — D r i t t e r G a n g VIII., IX., X., XI., XII. — V i e r t e r G a n g : I., II., III., IV., V., VI., VII. Bird. E r s t e r G a n g : III., IV., V., VI. Brodie. E r s t e r G a n g : VII., VIII. Horwitz. E r s t e r G a n g : III., IV., V., VI. — Z w e i t e r G a n g : XV., XVI., XVII., XVIII., XIX., XX., XXI. — D r i t t e r G a n g : XVII., XVIII., XIX., XX. Capt. Kennedy. E r s t e r G a n g : XIX., XX. — Z w e i t e r G a n g : VII., VIII., IX., X., XI., XII., XIII., XIV. — D r i t t e r G a n g : XIII., XIV., XV., XVI. — V i e r t e r G a n g : XVI., XVII., XVIII., XIX., XX. E. S. Kennedy. E r s t e r G a n g : IX., X. Kieseritzky. E r s t e r G a n g : XI., XII., XIII. Löwenthal. E r s t e r G a n g : XIV., XV., XVI. Lowe. E r s t e r G a n g : I., II. Mayet. E r s t e r G a n g XIX., XX. Mucklow. E r s t e r G a n g : IX., X. — Z w e i t e r G a n g : XXII., XXIII., XXIV., XXV. — D r i t t e r G a n g : XIII., XIV., XV., XVI. Newham. E r s t e r G a n g : XVII., XVIII. Staunton. E r s t e r G a n g : VII., VIII. — Z w e i t e r G a n g : XV., XVI., XVII., XVIII, XIX., XX., XXI. — D r i t t e r G a n g : VIII., IX., X., XI., XII. — V i e r t e r G a n g : VIII., IX., X., XI., XII., XIII., XIV., XV. Szen. E r s t e r G a n g : XVII., XVIII. — Z w e i t e r G a n g : I., II., III., IV., V., VI. — D r i t t e r G a n g : XVII., XVIII., XIX., XX. - V i e r t e r G a n g : XVI., XVII., XVIII., XIX., XX. Williams. E r s t e r G a n g : XIV., XV., XVI. — Z w e i t e r G a n g : XXII., XXIII., XXIV., XXV. — D r i t t e r G a n g : I., II., III., I V , V., VI., VII. — V i e r t e r G a n g : VIII., IX., X., XI., XII., XIII., XIV., XV. Wyvill. E r s t e r G a n g : I., II. — Z w e i t e r G a n g : VII., VIII., IX., X., XI., XII., XIII., XIV. — D r i t t e r G a n g : I., II., III., IV., V., VI., VII. - V i e r t e r G a n g : I., II., III., IV., V., VI., VII.
XIV
Uebersicht der Resultate. Erster
Gang.
Gewonnen.
j Wyvill /Lowe l Capt. Kennedy 1 Mayet l Williams / Löwenthal 1 Staunton ) Brodie 1 Anderssen j Kieseritzky Szén /Hewham 1 Horwitz j Bird 1 Hucklow |E. S. Kennedy
Dritter
2 0 2 0 2 1 2 0 2 0 2 0 2 1 2 0
0 0 0 0
4 1 4 3 4 0 4 0
Gang.
Gewonnen.
I Anderssen j Szén ( Wyvill j Capt. Kennedy j Staunton j Horwitz I Williams j Hucklow
Remis.
4 2 4 3 4 2 4 0
1 0 1 0
Gang.
Gewonnen.
Anderssen Staunton Wyvill Williams Szén Horwitz Capt. Kennedy Hucklow
Zweiter Remis.
Vierter Remis. 0 0 0 0
Gang.
Gewonnen.
Remis.
Anderssen 4 1 Wyvill 2 t Williams 4 I Staunton 3 | Sien 4 / Capt. Kennedy 0 I Abwesenheit MuckBorvitz I Kam HUCklOW j low's nicht zu Stande.
XV
Berichtigung
der
Drnckrersehcn.
Bei der grossen Eile, mit welcher der Abdruck dieses W e r k e s besorgt wurde, sind nachfolgende Druckversehen entstanden,
unter
denen wir auf ein sehr
wesentliches
besonders aufmerksam machen: Seite 2 1 , zweiler G a n g , I. Spiel, muss die Ueberschrift statt statt
W e | g s
A n d e r s s e n S c h w a r z
um
gekehrt
lauten, daher auch A n d e r s t e n
A n d e r s t e n W e i s s
Szen S c h w a r z
derjenige ist, der das Spiel
gewinnt.
Seite 1, Zug 17, lies L e3 - I16 statt L e3 - t>6. 2, 5, 5,
„ „ „
2 3 , lies D d 2 statt D a2. 29, Zeichen • ) fällt fort. 32, lies • ) für ' ) .
5,
„
39, Zeichen •) fällt fort.
7, 8,
„ „
55, lies T d6 - e 6 t für T e6 - d6+. 1, Partie VI., lies c7 - c5 für c7 — c 6 .
8,
„
5,
„
VI., lies S für L.
9, „ 6, lies S g l für S f l . 11, „ 16 Partie XI., lies S e 8 für S b8. 17, A n m e r k u n g 3, lies 1) c2 für D d l . 18, Z u g 31, lies T d 2 - e 2 :
für
Td2-c2:.
19, A n m e r k u n g 1, lies L d6 - e7 f ü r L d6 - f 7 . 2 2 , Z u g 36, lies K h 8 für Ii g8. 26, „ 18, Partie VI., fehlt bei T a 8 - d8 das Zeichen 2 7 , A n m e r k u n g 1, lies D d8 - a 5 f für D d8 - h 5 f . 29, im Diagramm muss der Bauer g5 auf eo stehen. 3 1 , Z u g 5, lies D a 5 - c 5 : 32,
„
für
')•
Da6-c6:.
8, lies D c5 für D e5.
32, im Diagramm fehlt auf e7 ein schwarzer Springer und auf f 5 ein schwarzer Bauer. 35, Z u g 16, lies S g4 f ü r L g4. 37, „ 9, lies K h l für K b l . 40,
„
10, lies D d 4 f für D d 5 f .
41,
„
16, lies L e3 f ü r L d3.
XVI Seite „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „
41, Zug 20, lies L a7 für L b8. 41, „ 22, lies L e3 für L c3. 45, im Diagramm muss der Bauer auf a2 fort. 46, Zug 7, lies S bl - c3 für g l - e2. 48, „ 9, lies L e i für L b l . 48, „ 10, lies L c 8 - e 6 T a l - c l für L b 8 - e 6 T a l - I > 1 . 48, „ 16, lies D c2 - c3 für D b2 - e3. 48, „ 17, lies S c6 - e7 c4 - c5 für S b6 - e7 e4 - e5. 48, „ 18, lies c5 für eö. 48, „ 24, lies D b5 für D b6. 49, „ 34, lies K g8 - f 8 für K g l - f l . 51, „ 50, lies D f 4 f für D e4f. 52, „ 27, lies D c7. 52, im Diagramm muss der weisse Springer statt auf e2 auf g l stehen. 52, Zug 42,. lies L d8 für K d8. 55, „ 19, lies S c3 für S d3 55, „ 25, Partie XXIV., lies L b6 für L b7. 55, „ 31, „ XXIV., lies L d8 für L c7. 56, „ 18, lies Se6 für c6. 5 9 , « , , 21, I i e s ' d 3 - c 4 : für d 3 - e 4 : . 59, Anmerkung 1, lies g7 - g6 und L f 8 - g7 für g2 — g3 und Lfl-g2. 61, Anmerkung.8, Zug 39, lies T a 7 - d 7 für T a8 - d8. 61, „ 9, „ 40 und 41, lies T a 7 - d 7 und T d 7 - a 7 . 63, Zug 35, fällt das Zeichen 5 ) fort. 64, „ 41, lies T a l - g l für T a l - b l . 65, „ 48, lies T g l für T b l . 65, „ 53, lies K f 7 für K h7. 89, Anmerkung 4, Zug 38, lies T f 8 für T f7. 93, Zug 14, lies S e2 - g3 für e3 - g5. 94, Anmerkung 3, lies f 5 - e6 für f 5 - e4. 95, Zug 47, lies K e3 für K d3. 96, „ 10, lies L f 4 für L f 3 . 96, „ 12, lies d 5 - c 4 : für d 5 - e 4 : . 96, „ 23, lies K h7 für K g7. 97, „ 12, Partie XIX., lies L c5 - d6 für L c5 - e6.
Noch machen wir darauf aufmerksam, ilass a l l e n i c h t eingeklammerte Noten zu den Partieen dem Original entlehnt sind.
Herr Herr Herr Herr
Wyvill und Herr LoweCapt. Kennedy und Hr. Mayet. Löwenthal und Herr Williams. Staunton und Herr Brodie.
Hr. Anderssen und Hr. Kieseritzky. Herr Szen und Herr Newham. Herr Horwitz und Herr Bird. Hr. E. S. Kennedy und Hr. Hucklow. I.
Hr. L o w e . Hr. W y v i l l . Weiss. Schwarz. 1. e2 — e4 e7 — e6 2. c2 — c4 c7 — c5 3. S b l — c3 S US — c6 4. (2 — f 4 S g8 — h6 5. S g l — f 3 ß7-g6 6. L f 1 — e2 Lf8-g7 0 —0 7. a7 — aß 8. d2 — (13 T a8 — b 8 h2 — h3 d7 — d6 P10. L c l — e3 0— 0 Dd8 — e 7 ' ) 11. D d l — d2 12. f 4 - f5 S h6 •— f 5 : e4 — f 5 : 13. g6 — f 5 : 14. T a l — e l b7 —1)5 15. L e2 — d l b5 — b4 16. S c 3 — e2 e6 —• e5
17. 18. 19. 20.
Weiss. L e3 — b6 S f3 — h 4 L h6 — g7: K g l — h2 S 1)4 - f 3 Se2-gl D d2 — f 2 S f 3 — h4 L d l — f3 L f 3 — c6: L c6 — f 3 L f 3 — e4 Sgl-e2
Schwarz. f7 — f6 f5 — f4 D e7 — g7 • D g7 — h6 Kg8 — h 8 T f 8 — g8 T b 8 —1)7
21. 22. 23. 24. Tg8-g8 25. T b7 — g7 26. D liG — h4. 27. Tg7-g6 28. T g 6 — h6 29. D h4 — h3f S c h w a r z giebt im nächsten Zuge iMall.
1. Schwarz Übersicht, dass der Zug des Gegners geschah, um ihm den Springer mit dem Bauer zu nehmen. Doch bringt ihn dieser Verlust hinterher zu einem entschlossenen und zugleich interessanten Spiele. Schon im lGten Zuge nehmen seine Dauern eine gebieterische Stellung ein. 1
ERSTER
2 II. Hr. W y v i l l . Schwarz. 1.
c7 •— c5
2.
e7 - e 6
Hr. L o w e . Weiss.
Schwarz.
e2 — e4
22.
Weiss.
d5 — d 4 » ) L e 2 — c 4 f
c2 — c4
23. K g 8 — h8
D a2 — e2
3. S b 8 — c6
S b l — c3
24. T a 8 — e&
D e2 — g 4 s )
g? _ g 6 5. L f 8 •- g 7 6. d7 - d6 7. a7 — a6
L f l — e2
4.
8. S g 8 -
e7
9.
c5 — d4:
10.
0 — 0
11. D d 8 12.
c7
b7 — c 6 :
e6 — e5 14. L c 8 — e6
13.
25. S f5 — e 3 6 )
D g4 — e2 De2 — e l
S g l — f3
26. L d 7 — g4 27. S e 3 — c 4 :
L c l — e3
28. L g 4 - e2
Tfl
d3 — d4
29. T e 8 — b8
D b4 — a4
S f3 — d 4 :
30. L e 2 — d3
b 2 — b3
31. L d 3 — b l :
D a4 — c4 :
32. L b i —•d3 e4 — c 3
D c4 — e6
d2 — d3
0 — 0 S d4 — c6 : L e3 — d4 L d 4 — e3
33.
D e l — b4 —el
Lf2-g3
34. L d 3 — f 5
D e6 — c4
D dl — d 2 l )
35. D c 7 — d7
K gl — hl
36. D d7 — d5
Dc4 —d5:
15.
f7 — f5
f2 — f 4
16.
f5 - e 4 :
S c3 — e 4 :
37.
c6 — d 5 :
17. S e 7 — f 5 * ) S e4 — g5
38. T f 8 —•c8
18. L e 6 — d7
S h 3 — gl S g l - f 3
c4 — c 5
39. T c 8 — c5 :
Sf3 —e5
19.
d6 — d5
L e3 — f 2 3 )
40. T b 8 - • c 8
Khl—gl
20.
e5 — e4
Tal —bl
41. T c 5 — c l
21.
h7 — h6
S g 5 — h3
Weiss giebt die die Partie auf.
1. f2 — f4 würde viel stärker gewesen sein. 2. Der Vortheil in der Stellung ist schon auf Seite von Schwarz. 3. Von zwei Uebeln ist vielleicht das kleinste, den Königsbauer zu nehmen. Lässt Weiss den Mittelbauer vordringen, so ergiebt er sich einem unaufhaltsamen Ruin. 4. Jetzt sind diese Bauern ganz unwiderstehlich. 5. Stellt den Sieg für Schwarz doppelt sicher. 6. Schwarz zieht sehr weisen Vortheil aus den Fehlern seines Gegners.
GANG.
3 III.
Ilr. I l o r w i t z . — c4
1.
c2
2.
e2 — e3
3.
f2 — f4
4.
S g l - f3
5.
Lfl
Bird.
Schwarz.
Weiss.
6.
IIr.
— e2 0 -•0
Weiss. 22. 23.
a 2 —• a 4
— g7
24.
e4
f6
25.
Tbl
—el
Tf8
— f7
— d6
26.
Tel
— e5
Sh5
— g7
S b8 — c6
27.
e2
28.
T f l
S 7 c 7 —• c 5 Lf8
S g 8 d7
7. S h l
— a3
0 —0
8.
— c2
L c8 — f ö )
ga3
d 2 - d3
9.
10. D d l 11.
f4
12.
S f3
- el
e3 — e4
13.
— e3»)
f5 — f 4
—f36)
Td8
— d6 —d5:
—f4:
Td6 Td5
— e5:
0,1 — e 5
31.
T f7
— a7:
Te5
— e6
— e5:
32.
K gl
—f 2
S g 7 - e8
- e5:
33.
a4
d6
—aö')
b6
— a5:
Lf5
— 84
34.
T a7
— a5:
T
e ò - c6
— g4:
35.
K f2
— f3
li
S
f6
36.
Ta5
— a7+
Se8
— c7
— h5
37.
K f3
— e4
Tc6
— e6|
K e4
— f5
Tc6
—c6
K f7
— e7
g5
K e7
— f7
— h5
K f7
— g7
T a 7 — 1)7
1)7
1)6
S g 4 -
a l - bl
45)
f5 :
—f7:
—g3'
18. T
-
6 -
g
T f4
15. D e l 17. D c 5
f7 — f5
—• f 5 :
g
— liii
T f3
Sf6
g 3 - e5:
b7
30.
—64:
16. ü
— d5
29.
Dd8
L c2
Î4.
Se3
— bG
1
— e5:2 ) S c 6 — e 5 : 3 ')
Schwarz.
gG
Sf6
L g 7 _ b2:
38.
L b2
- d4f
39.
1)2 — h 4
L d4
— e 3 j"
40.
g 4
19.
Lei
20.
S c2
— e3:
1) l)C — d 8
41.
21. D g5
—d3:
Ï a8
— d8
42.
h4
_
8 _ f7
1. Der Läufer steht hier schlecht und hätte b e s s e r auf LT gestanden. 2. e3 — c 4 und nachher f 4 — f 5 würde sicherlich weit s t ä r k e r ge. wesen sein. ;i. W e i s s w ü r d e wegen der Stellung des feindlichen Springers b e s s e r den Bauer nach e4 ziehen. 4. Den S p r i n g e r mit dem Läufer z u n e h m e n , scheint einen g e w i n n bringenden Angrilf zu v e r h e i s s e n ; allein das von W e i s s gewählle Spiel ist wohl das sichere. 5. Ganz sicher. f>. Spielte W e i s s statt dieses s c h w a c h « ) Zuges 28. S d 5 — f 4 : , so zog S c h w a r z T d S — f 8 ; 29. Tc& — e 4 , S g7 — eO ( e s ist wohl nicht b e s s e r zu z i e h e n ) ; 30. T e l - e G : , T f 7 - f 4 : ; 31. T f i - f 4 : , T f 8 — M : ; 32. T e 6 — c 4 , so hat W'eiss einen Bauer e r o b e r t . 7. Nach dem g r o b e n Versehen hei dem v o r a n g e g a n g e n e n kämpft W e i s s mit b e w u n d e n i s w e i t h c r Anstrengung. 1*
Abtausch
ERSTER
4
43. 44
Weiss.
Sch warz.
S 5 - g6 K f 5 — -c5
T c6 — f 6 f
50. K f 5 — g 4
T f 6 — e6f T e 6 — e7
51. K g 4 — 1 ) 4
S t)3 — f 2
52. T b 5 — b 7 f
Kg7 — g 8
53. T b 7 — b 8 f
Kg8 —g7
45. K e 5 - f4 46. K f 4 — f 5 S c7 — d 5 47. T b 7 — b 5 8 ) S d 5 — b 4 48. d 3 —•d4 S b4 — d3 49. d 4 - c5: T e 7 — e5f
Weiss..
Schwarz. T c 5 — g5f
54. T b 8 - b 7 f remis
durch
und
macht
immerwährendes
Schach.
8. Um remis zu machen genügte jetzt der Thurmtausch.
IV. Hr. B i r d .
Hr. H o r w i t z .
Schwarz.
Schwarz.
Weiss.
Weiss.
e2 — e4
14. L c8 — g4
D e2 — c4 :
2. S g 8 — fC
S b 1 •— c3
15. T a 8 — e8
S 1)3 — d 4 " )
3. L f 8 — b4
S g l — f3
IC. S e 5 -
S d4 — f 3
4.
S c 3 — (15:
17. D h 4 — h 5
1.
e7 — e5
d 7 — d5
5. S f 6 — d 5 : 6. 7.
e5 — e4 0 —0')
e4 — d 5 :
13. U d 8 -
h4
D e4 — c4 : g2 -
f3:
19. T c 8 — e6
L e i — f4
I. f 1 —• c4
20
Lf4-g3
a 2 — a3 c7 — c6 0. L 1)4 — c5 2 ) S d4 — b3 d5 — c6: 10. L c 5 - b 6 12. S c6 — e5
18. L g 4 — f 3 :
S f 3 — d4
8.
11. S b 8 — c 6 :
c4:
0 — 0 D d l — e2 d2 — d3
D h5 — f 3 :
21. T e 6 — gü
1) c4 — e4
22. D f 3 — h5
De4 -
23.
f7 — f5
D b7 — d 5 f
24
b7:
Kg8—h8
Tal —el
25.' 1) h 5 — g4
Dd5 —b7
26. T
Db7 —d7
— f6
1. Es w ä r e besser gewesen, den Dauer mit der Königin zu nehmen. 2. Halte L f 8 — e7 gezogen, so w ü r d e Weiss wahrscheinlich die Dame nach h5 gezogen haben. 3. L c 4 — d5 scheint stärker, doch glaubt S t a u n t o n durch folgendes Spiel den Nachtheil dieses Zuges zu erweisen 13 L c 4 - d 5 ; 14. S e 5 - g 4 , h2 — h 3 ; 15. S g 4 — f 2 : , T f l — f 2 : ; 16. L c 8 —1)3:, g2 — h3:; 17. D h 4 - g 5 | , K g l - f l ; 18. L b 6 - f 2 : , D e 2 — f 2 : ; 19. Dg5 — d5: mit überwiegendem Spiel. 4. Dieser treffliche Zug leitet das lebhafte und geistvolle Spiel des Weissen ein.
GANG.
5
Schwarz. 27. 28. 29.
h7 — h5 h5 — h4
Seh warz.
Weiss. c2—c35) T e l — e4
L b 6 — f2i-6) T f l — f2:
30. D g4 - d l f
Tf2 — fl
31. D d l -
Weiss.
39. T f 2 — f 3 t
K 1)3 — h 4 8 )
40. T f 3 — f l
I) d 7 — d 5
41. T f l — h l +
Dd5 -
4 2 . T g 6 — h6-;-
K h4 — g 5
hl:
n+
Kgl — fl:
43. T h 6 — h l :
K g5 — f 5
32.
f 5 — e4{-
Ii f l - g 2 < )
44.
Kf5 -
33.
h4 - 6 3 : g3 — h2:
d3 — e4:
34.
K g 2 — h2:
K h 8 — h7
e4 — e5
36. T f 6 - 1 . 6 t 37. T h 6 - g e t 38. T f 8 - f 2 f
35.
T hl - f i t
45. K h 7 -
g
6
46. T f l — b l
e6
c3 — c4 b2 — b4
T b l — 1)3
c4 — c5
K 1)2 - 8 3 K g 3 - h2
48. T b 3 — a 3 :
c5 — c 6
49. T a 3 — c 3
K e6 — d 7
K h2 -
50. K S 6 — f 5
e 5 — cC
h3
47.
Stand dor Partie nach dein 27slen 2uge vun
Weiss.
5. W e g e n des s t a r k e n 29slen G e g e n z u g e s v o n S c h w a r z , den W e i s s nicht v e r a n s c h l a g t hat, halt S t a u n t e n ( s . das Diagramm) folg e n d e Variante f ü r v o r z ü g l i c h e r und f ü r g e e i g n e t , das Uebergewiclit von z w e i Bauern zu b e h a u p t e n : 27 Kgl —g2, 28. D g4 — gfi. (Auf 28. h5 — Iii w ü r d e W e i s s mit T c l — c4 g e w i n n e n . ) 28 K g 2 — h l ; 29. f5 — f 4 , L g3 — h4. 6. W e i t b e s s e r w ä r e der König n a c h e2 g e g a n g e n .
6 Schwarz. 51.
Weiss.
Tc3 — d 3 f
52.
g7 — g5
53.
T d 3 — h3
54.
Th3 —h7f
55.
Kf5 —f6
ERSTER
Kd7
Schwarz.
Weiss.
—e7
56.
K f 6 — e6
Se8
—g7f
Ke7—f7
57.
Th7 —g7:
Kf8
—g7
e6 — e 7
58.
g5 — g4
Kf7—f8
59.
K e6 — d6
:
1)4 — b 5 W e i s s giebt die
Partie auf.
e7 — e8 S f
V. Hr. H o r w i l z .
Hr.
Weiss.
Bird.
Schwarz.
1.
e 2 — e4
2.
f2 — f4
3.
e4 — d 5 :
Weiss.
c7 — c5
19.
d7 — d5
Schwarz.
Lf4
— d2
Ta8
20.
b2
— b3
Se5
— c6
Dd8 —d5:
21.
Tf5
—f2
Sc6
— d4 — f7
4.
S b 1 — c3
Dd5
—d8
22.
Ld2
— b6
Tf8
5.
Sgl —f3
Sg8
—f6
23.
Sc3
— e4
f6
6.
Sf3 —e5
e7 — e 6
24.
Se4
— d6
De6
— e8:
7.
L f l — b5f
Lc8
—d7
25.
Sd6
8.
D d l - f 3
Dd8 —c7
26.
D g 3 -
9.
Lb5 —d7f
Sb8
27.
Dd6
10.
0 — 0
11.
d2 — d 3
12.
Se5 —c4
13.
Sc4 —d6:
14.
f4 — f5
15.
Df3—g3
16.
T f l — f 5 :
17.
L cl — f4
18.
T a l — f l
1.
— e8
—d7:
a7 — a6 Lf8
—d6
0 — 0 Dc7
—d6:
S d7 — e5 e6 — f 5 : S f ö — d7
d6
— f5 —h6:
Tf7
— e7
Dh6
— e3
— d 5 | ' ) K g 8 - -f8
28.
Se8
— d6
Sd7
— f6
29.
Sd6
— f5:
De3
—f2t
30.
K g l - f2:
Sf6
—d5:*)
31.
S f5
— e7:
Kf8
— e7:
32.
Tfl
—elf
Ke7
— d6
33.
T el
34.
— cl
Sd5
a2 — a3
b7
— c3») — b5
f7 — f6
35.
K f2 — e3
Kd6
— d5
D d 6 — e6
36.
Ke3
— d2
b5
— b4
Die Partie isl beiderseits geistvoll geführt, n u r statt dieses S c h a c h s wäre S e 8 — c 6
besser gewesen.
l e t z t kann W e i s s nicht m e h r
ohne Verlust die Königin befreien. 2 . Ein S c h a c h
mit dem T h u r m e auf e 2 hätte die P a r t i e
Der König ging nach g l ,
Schwarz
gekostet.
nimmt die Dame mit dem
Springer, der w e i s s e S p i i n g e r nimmt diesen w i e d e r und e r o b e r t durch das aufgedeckte S c h a c h den T h u r m . 3.
Stärker w ä r e nach b4.
7
GANG. Schwarz.
Weiss. 37.
a 3 — b 4 : S c3 — a2
Weiss.
Schwarz.
47.
K e 3 —- d 3
S c3 — d 5
48.
K d 3 - - e4 T h 7 - -a7
K f 6 — e6 S g4 — f6f
38.
T ci — bl»)
39.
49.
40.
T bl — al Sa2—c3 T a l — a6: K d 5 — e 5
50.
K e 4 —• d 3
K e6 — f 5
41.
T a 6 — a75) S d4 — f 5
51.
K d 3 — c4
K f 5 — e4
42.
g4
c5 — b4 :
S f 5 — d4
43.
T a 7 — g7: S d 4 — f 3 f
44.
K d 2 - c3
S f 3 — h2:
45.
d 3 — d4f K e 5 — f 6
4f>.
T g 7 — h7: S h 2 — g 4 +
52.
T a 7 — a6
K e4 — e3
53.
T a 6 — d6
K e 3 — e4
54.
K c 4 — c5
Sd5 —e3
55.
T c 6 — dtìf A u f g e g e b e n .
Stand der Partie nach dem 38. Zuge von Weiss: Schwarz.
Weiss.
4. Ein musterhafter T e m p o g e w i n n ! Ginge der Thurm gleich nach a l , so nahm Schwarz den Bauer mit fester drohender Stellung. 5. „Die Meisterschaft, die Herr H o r w i t z in diesen Endzügen — so z. B. im 49sten — bewährte, e r w a r b ihm den höchsten v e r dienten Beifall der Zuschauer." St.
8 Ilr. Bird. Hr. H o r w i t z . Schwarz. Weiss. c7 — c6 1. e2 - c4 2. S g l - f3 S b 8 — c6 3. L f l — b5 D d 8 — c7 4. 0 —0 c7 — cG 5. L b l — c3 a7 — a6 6. L b 5 — c6: b7 — c6: 7. ei — e5 S g 8 - e7 8. d2 — d3 S e 7 — g6 9. T f l - e l L f 8 — e7 10. b2 — b3 n — f6 11. S o3 — e4 f6 — e5: 12. L e i — ß5 d7 — d6 13. L g5 — e7 Dc7 — e7: 14. S e4 — gö 1 ) h7 — h6 15. S g 5 — e4 0—0 16. T e l — e3 S g 6 - f4 17. g 2 - g3 S f 4 — d5
ERSTEH
Weiss. 18. T e 3 — e l 19. c2 — c4 20. T e l — e 3 21. S e4 — f 6+ 22. D d l — d2 2 ) 23. T al — e l 24. T e3 — e4 25. Kgl — h l 26. g 3 - g 4 27. Dd2 — a 5 28. T e l — gl 29. Da5 — c 7 30. D c7 — d6: 31. Te4 — e5: 32. K h l — g l : Weiss giebt die
Schwarz. L c8 — d7 S d5 — f 6 Ld7 —e8 D e 7 — f6: e5 — e4 e4 — f 3 : e6 — e 5 L e8 — d7 D f 6 — g5 Ld7 —g4: h6 — h5 Dg5 — d 2 Dd2—f2: Df2-gl+ f 3 — f2f Partie auf.
1. Ein verlorenes Tempo. 2. Ein Fehler.
Hr. S t a u n t o n . Weiss. 1. e2 — c4 2. S gl — f 3 3. d2 — d4 4. L f l — c4 5. c2 — c3 6. 0—0 7. e4 — e5 8. a2 — a3
VII. Hr. B r o d i e . Schwarz. e7 — e5 9. 10. S b8 — c6 e5 — d4: 11. L f8 — b4f 12. d4 —c3: 13. 14. D d8 — f6 D f 6 — e7 15. c3 — b2 :
Weiss. L e i — b2: S b l — c3 S c 3 — d5 e5 — d6: Lb2 — T f l — elf Sd5- f6^
Schwarz. L b4 — c5 d7 — d6 D e7 — d8 L c5 — d6 : L c8 — g4 S g8 — e7
GANG.
9
Hr. S t a u n t o n Hr. B r o d i e . Weiss. Schwarz. e2 — c4 1. c7 — c5 e2 — e3 2. d 7 — d6 d2 — d4 3. e7 — eG e3 — d4: 4. c5 — d4 : S b l — c3 5. S g 8 - f6 6. g7 — g 6 7. L f 8 — S? 8. S b 8 — c6 9. S c ó - e7 lo. a7 — aö 11. D d 8 — b6 12. L c8 — d7 13. D b 6 — c7 14. b 7 — b6 15. 0 —0 16. K g 8 — h8 17. S f 6 — e4: 18. T a 8 — e8 19. d 6 — d5 20. T e 8 — e7: 21. b 6 — b5 22. L d7 — c6 23. T f 8 — d8 24. P c7 — c6: 25. T e7 — e8 26. K h8 — g 8 27. e6 — e5
ß f l — f3 L f l — d3 a2 — a3 Lei _ g 5 0 — 0 K gl — hl b2 — Ij4 T a l — cl Tfl — D dl — S c3 — Ld3 — c4 — Lg5 — Le4 — Ld5 — Sf3 — Se5 — d4 d5 — Lb3 — Ldl —
el d2 e4 e4: c5 e7: d5: b3 e5 c6: d5 d6 dl b3
28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42, 43. 44.
Schwarz. Kg8 — f8 D c6 •- d 7 K f8 _ g 8 K g 8 — h8 f7 — f 5 D d 7 — a7 TeS-— f8 Da7-- c 7
Weiss. L b 3 — d5 Tel - d l Dd2 - S 5 Ld5 — f3 c5 — c6 d6 — d7 Dg5 — cl L f 3 — d5
e5 — e4 L g 7 — f6 Kh8 L f6 - b 2 K g 7 — h8 D c7 -— d 6 : L b 2 — a3: a6 — a5 La3 - b 4 : a5 — b 4 : Kh8 T d 8 — a8 K g 7 — hö
f2 - f 4 L d 5 — e6 D e l — c5 Dc5 - e 7 i D e 7 — dG T dl — dö: Tel — bl c6 — c7 T b l — b4: c7 — c8D D c 8 — c5 D c 5 — d4f S2 _ g 4
45. 46. 47. 48. 49. f5 - 8 4 : 50. K h 6 _ g 5 51. T f 8 -— d 8 : 52. T a 8 — a6
b 2 — b3
c7 — e6
f5 d8D 8: e4:
Schwarz giebt die Partie auf.
IX. Hr. M u c k l o w . Hr. E. S. K e n n e d y\ Weiss. Schwarz. Weiss. 1. d2 — d4 d7 — d5 3. e2 — e3 2.
f4 — d7 — Td6 - d Dd4 —
4. L f l — d 3
Schwarz. Sg8—Í6 a7 — a6
10 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Weiss. a2 — a4 S g l - e2 c2 — c3
L c l — b2 S b l — d2 D d l — c2 11. h2 — 1)3 d4 — c5: 12. 0 —0 13. 14. b 3 — c4: 15. L d 3 — c4 16. S d2 — e 4 :
co
od
17. D c2 — e4: Tal — dl 19. D e 4 — c4: 20. D c4 - d4 c3 — c4 21. 22. L b2 — c3 23. D d4 — e4 24. T d l — b l 25. T f l — d l 26. T b l —• b 7 27. D e 4 — c6: 28. L c 3 — b4 29. S e2 — g3 30. T b 7 — b 4 : 31. T d l — b l T b l — b4: 33. T b 4 — 1,0 34. S g 3 — e4
Schwarz. c7 — c5 S b 8 — c6 b 7 — LG Lc8 Lf8 Ta8 Sc6
— b7 — d6 — c8 — a5
b 6 — c5: c5 — c4 d 5 — c4: S f 6 — c4: L b 7 — e4: S a 5 — 1)3 S b 3 — c5 0 —0 S c5 — b7 f 7 — f6 D d 8 — c7 c6 — e5 S b 7 — d8 S d 8 — f7 D c 7 — c6 T c 8 — c6: T f 8 — c8 L d 6 — b4: T c 6 — c4 : T c 4 — b4: K g 8 _ f8 T c 8 — a8 a6 — a5
ERSTER
35. 36. 37. 38. 39. 40. 41.
Weiss. S e 4 — e5 T b 6 — b8f T b 8 — b7f S e 5 — b7: S b 7 —• a5:
K c 7 — b6 K g l - •fl S a 5 — b3 S f 7 — d6 42. K f l — e2 S d 6 — c4 43. K e 2 — f 3 f6 — f 5 44. e3 - e4 f5 — f 4 f4 - g 3 : 45. g 2 - g3 46. K f 3 — g3: S c4 — 1)2 a4 — a5f K b 6 — b5 47. e5 - f 4 f 48. f 2 — (4 S b 2 — c4 49. K g 3 - f 4 : e4 — e5 50. g? _ g ö K b 5 — c6 51. e5 — e6 a5 — a6 K c 6 — dG 52. a6 — a7 53. S c4 — b6 54. S b 3 — (14 K d 6 — 67 55. K f 4 — e5 h7 — h6 56. S d 4 —• c6f K e 7 — e8 57. K e 5 — f6 ß6 - 8 5 S LG — a 8 58. S c 6 — d 8 Ke8 — f8 59. S d 8 - • f 7 60. e6 — e7f K 18 — c 8 d6f K e 8 — d7 S f 7 — 61. Schwi c7 — e 8 D f 62. giebt die Partie auf.
X. Hr. E. S. K e n n e d y . Hr. M u c k l o w . Schwarz. Weiss. Schwarz. 1. e7 — e5 2. S g 8 — f 6
c 2 — c4 e2 — e3
Schwarz. T a 8 — a7 K f 8 — c7 Ta7-- b 7 : Ke7 — d7 K d 7 — c7
3. d7 — d 5 4. S f 6 — d 5 :
Weiss. c4 — : Da5-— c5 L f l — e2 D c 5 -- b 6 : 0— 0 L e 6 — d7 f2 — f3 f 5 -— f 4
Schwarz. 25. f4 — e3: 26. D b 6 — h6 27. D h d — 85 28. L d 7 — 1,3 29. T f 8 —• f 6 30. T f 6 — g 6 31. L h 3 —• d7 32. D g 5 - e5 33. T g o - ho 34. a7 — a6 35. T h 6 —•d6 36. h 7 —• h5 37. L d 7 — g4 38. 85 39. 40. 41. 42. 43.
Weiss. d2 — e3: Dbl—cl D e l - d2 Tfl —f2 L e2 — f 1 D d2 — e2 f3 — e4: e4 — d 5 :
g2-g3 a3 — a 4 L f l - g 2 T f 2 — f4 L g2 — f 3 T f 4 — e4 De5 — e4: L f 3 — e4: L g 4 _ e2: Sd4 —e2: f7 K g8 S e 2 — e3 K f 7 — f6 L e4 — f 3 h5 — h4 S e3 — e4f und g e w i n n t .
1. Dieser Irrthum wird durch die ermüdende Langsamkeit Gegners entschuldigt.
XI. H r . K i e s e r i t z k y . Hr. A n d e r s s e n . Schwarz. Weiss. c7 — c5 9. c2 — e4 1. b2 — b3 S b8 — c6 10. 2. a7 — a6 3. L e i — b 2 11. 4. e 7 — e6 12. a 2 — a4 5. S g l — f 3 d7 — d 6 13. 14. 6. S b l •— e3 S g8 — f 6 7. L f l - c 2 L f 8 — e7 15. 8. 0 —0 0 — 0 16.
Weiss. d2 — d4 S f3 — d4: S d4 — e 6 : a4 — a 5 f2 — f4 L e 2 — d3 e4 — f 5 : D d l — h5
des
Schwarz. c 5 •— d4 : Dd8—bö b 7 — c6 : D b 6 — c7 S f 6 — e8 f 7 — f5 e6 — f 5 : S b 8 — f6
12 Weiss.
ERSTER
Schwarz.
Weiss.
Schwarz.
17. D h 5 — h 3
S f 6 — g4
19. K g l — f l
T f 8 •— f 6 1 )
18. T f 1 — f 3
D c7 — a 7 f
20. T f 3 — g3
D a 7 — f24=
1. Da die Absicht dieses Zuges sich so deutlich zu erkennen giebt, so ist 20. T f 3 — g 3 um so merkwürdiger, als, wenn auch das Matt Ubersehen, jedenfalls doch die Dame preisgegeben w u r d e . (Wollte vielleicht K i e s e r i l z k y mit der D a m e nach g3 g e h e n ? auch in diesem Falle war die Partie rettungslos verloren,)
XII. Hr. A n d e r s s e n . Hr. K i e s e r i l z k y . Schwarz.
Weiss.
Schwarz.
Weiss.
1.
e 7 — e5
e 2 — e4
22. T f 8 — • e 8
2.
f7 — f5
e4 — f 5 :
23. D d 8 — a5 24. T e 8 — e 7
K cl — f l
25. L f 5 — e6
L c4 —• e 6 :
5. S f 6 — e4
6 2 - g4 g 4 - g5 h2 — h4
26. T e 7 — e 6 :
6. L f 8 — c5
T h l — h2
D d2 — d5 T d l — d5:
3. S g 8 — f 6 4.
7.
h7 — h5
d7 — d5
8. S e4 — d 6
d2 — d3 f 5 •— f 6
27. D a 5 — d 5 : 28. T a 8 — f 8 29. T f 8 — f 7 :
9.
g7-g6
L cl — e3
30. S c 6 — e7
10.
d5 — d4
L e 3 —• c l
31. T e 6 — e4 32. S e 7 — g 6 :
e 5 — e4
11. 12. S d 6 — e4 : 13. L c 8 — f 5 14.
0 — 0
Tal — dl fG — f 7 < )
f4 — f 5 Se2 — f4 Th2 — f2
L f 1 — d3
33: T f7 — f2f
f 5 — g6+ S f 4 — g6: K f l — f2:
S g l — e2 Lei — f4
34. K h 7 - g 6 :
Td5 — d6i
35. K
T d 6 — d5f
d 3 —• e 4 :
S
6 - •f5
T d 5 — d4
15. S b 8 — c6
S bl — d2
16. S e 4 — d 2 :
D d l —• d 2 :
36. K f 5 — 86 37. T e 4 ~ e6
c 2 —• c3
38. T e 6 — c6
K f 2 - f3 c 3 — c4
39. T c 6 — a6
K f 3 —• f 4
40. T a 6 —• a 2 :
T (14 — d 6 |
41. K g 6 - f 7
T d 6 —• d 7 f
42. K f 7 — 86
T d7 — b7:
17. L c 5 — 18:
U
d 4 — c3:
L d 3 - • c4f
19. K g 8 — h 7
b 2 —• c 3 :
20. L b 4 — d 6
L f 4 —• dG:
21.
c7 — d 6 :
f 2 —• f 4
1. Bei D d 2 — d 6 : war durch T a 8 — dB die Dame verloren, jedoch schwächt f6 — f 7 die Dauern und w ä r e wohl D d2 — b2 besser gewesen.
GANG. Schwarz. 4 3 . T u2 — g 2
13 Weiss. c4 -
Schwarz.
Weiss.
c5
48.
K g5 -
49.
Tc4—d4f
44.
Tg2 —g4f
KIM — e5
45.
T g4 — h 4 :
c 5 — cO
40.
T h 4 — c4
47.
K g 6 - g 5 :
g4
T L5 — c 5 KtJ6 — c7
50. T d4 — c 4 f
K c7 -
K e 6 - d 6
5J.
T o4 — 1 > 4
Kf7
TL7 — b5f
52.
T b4 — b8
Slnnd d e r Partie nach d e m 5 2 s t e n Zuge von
f7
—gC2)
Schwarz.
Schwarz.
Weiss.
52
T c5 — c 4 f s )
53.
K g4 — f3
Kg6—f5
54.
Tb8 —c8
Kf5
55.
T c 3 — c 6 : die Partie als remis
wird
abgebrochen.
—e5
2 . Es wird liier die Behauptung von S l a u n t o n aufgestellt, dass W e i s s mit 51. c 6 — c 7 g e w i n n e n m ü s s e . Die Ausführung dieses Zuges findet sich in der R ü g e n c e von 1851, S. 3 7 4 . 3. W e i s s müssle statt dieses Zuges mit Partie g e w i n n e n (s. das Diagramm).
T c5 — h 5 : ,
sicher
die
ERSTER
14
XIII. Hr. K i e s e r i t z k y . A n d c r s s c n . Weiss. Schwarz. Schwarz. Weiss. 10. c2 — c4 c7 — c5 c2 — e4 S c6 — o5 1. 11. D d l — e2 S e5 — g 6 S b8 — c6 2. b2 — b3 e6 — e 5 e7 — c6 3. L c l — b2 12. f 2 — f4 d7 — d 6 13. f4 •— e 5 : d6 — e 5 : 4. S g l - f 3 c5 — d4 : L e7 — c5f 14. S d 4 — c 2 d 2 - • d4 5. 15. K g l — hl L d7 — g4 6. S f3 — d 4 : L c8 — d7 S g8 — f6 S g6 - f 4 16. S d 2 — f 3 7. L f 1 — d3 0—0 S f4 — d 3 : 8. L f 8 — e7 17. D e2 — d2 0— 0 9. S b l — d2 Weiss giebl die Partie auf.
XIV. Hr. L ö w e n t h a l . Hr. W i l l i a m s . Weiss. Schwarz. 18. e2 — e4 e7 — e6 1. d2 — (14 2. d7 — d5 19. e4 — d 5 : 3. e6 — d5: 20. 4. S g l - f 3 S g 8 — f6 21. (13 L f l — 5. L f 8 - dO 22. 6. 0 —0 0—0 23. 7. h2 — li3 h7 — h6 24. 8. c2 — c4 d5 — c 4 : 25. 9. L d3 — c 4 : S b 8 — c6 26. 10. L c l — e3 L c8 — f5 27. 11. S b l — c3 Dd8 - d 7 28. c8 — Ta8 29. 12. S c 3 — e2 L f 5 — e4 13. L e 3 — f 4 30. 14. L f 4 — d 6 : Dd7 — d 6 . 31. 15. S f3 — d2 S c6 — d 4 : 32. 16. S d 2 - e4 : S d 4 - e2-¡33. 17. L c4 — c2: S f C — c4. 34.
Wéiss. L e2 — f3 D d i — c2 L f3 — d5 T f 1 — el D c2 — c4 Tal — el: L d5 — f7+ D c l — c7: D c7 — e 7 ' ) D e7 — f 7 : K gl h2 K h2 —• s i K gl —fl K f l — gl f'2 — f3 K g l — h2 D f7 — f8f
Schwarz. D d6 — b6 S e4 — g 5 S g5 — e6 S e6 — d4 Te8 — e l f D b 6 - b2: K g8 — h8 D b2 — d2 T f8 — f 7 : D d2 — el-¡ D e l — eòi S J4 — e2i S e2 — f 4 D e5 — e4 D e4 — e3| b7 — b5 K h8 — h7
1. Dieses grobe Versehen wird durch die grosse Aufregung entschuldigt, in der Herr L ö w e n t h a l von der anstrengenden Ianten «eise sich befand.
GANG.
15
Weiss. 35. ü f 8 — f 5 f 36. D f 5 — c2 37.
h3 — h4
38.
Schwarz.
Schwarz.
Weiss.
S f 4 — g6
41. K g l — hl
D e2 — f l f
(16 — h5
42. D c5 — g l 43. D g l — h2
Dfl —h3f
D e3 -
f4|
D f4 — f3 :
g ' - i - S3 39. D c 2 — c5
D f3 — e 2 f
40. K h 2 — g l
S g6 — e 5
44. K h l
— h2:
D h3 — h 2 f a7 •— a5
W e i s s giebt die Partie auf.
XV. tlr. W i l l i a m s . Schwarz.
Hr.
Löwenthal.
e7 — e5
e2 — e4
2. S g 8 - f 6
S g1— f3
i.
3. L f 8 — c 5 4.
d7 — d6»)
5. S f 6 — e 4 : 6. L c 5 — b6 7.
d6 — d5
8.
0 —0
Sehwarz-
Weiss.
S f3 — c 5 : S e5 — f 3 d2 — d4 L f 1 — d3 0 — 0 c2 — c 4 2 )
19. T TS — f 7 20.
a7 — b 6 :
Weiss. S d7 •— b 6 : *a2 -
a3
2 1 . T a 8 — a6
T b l — b5
22. S c 6 — e7
Tfl
7 _ g5 24. K g 8 - • f 8
23.
g
25. T f7 — S?
—el
f2 — f 3 T e l — e5 h2 -
h4
26.
L e i — f4:
9.
c7 — cG
D d 1 — c2
S 5 27. K f 8 — n
10.
f7 — f5
S b l — c3
28. S e 7 — c 6
T e5 — f 5 f
11. L c 8 — e6
D c 2 — b3
29. K f 7 — e6
T f6 — f7f
12. S e 4 —•c3: 13.
d 5 —• c 4 :
14. L e 6 — c 4 : 15. D d 8 — d5
b 2 — c3 :
30. K e 6 —• e7
L f4 — g5
Tf6 —c6+
Ld3 — c 4 :
31. T g 7 -
D b 3 — c4+
32. T a 6 — b 6 :
T c 6 — b6:
D c4 — d 5 f
33. T g 5 - •h5
T b6 — b 7 f
S
5:
Tb5 —b6:
16.
c6 — d 5 :
S f3 — e5
34. K e 7 — d6
a3 — a 4 3 )
17.
f 5 — f4
T al — bl
35.
18. S b 8 — c6
Se5 —d7
g 4 _ •gB 36. K d 6 —• c6
a 5 — a6
a4 — a5
1. Hier wird S b8 — c6 empfohlen (?). 2. Dieses sollen dieselben Züge sein wie in einer der Partieen zwischen Pesth und Paris. 3. Von hier an bietet diese Partie kein Interesse dar, da Weiss bei der Mehrzahl der Gauern die Partie gewinnen musste, sie aber durchaus nicht elegant zu Ende brachte, wie man von Herrn L ö w e n t h a l (the Hungarian Professor) erwarten konnte.
16 Schwarz.
ER8TER
Weiss.
Schwarz.
37. T h5 — h6
Tb7 — bl
45. T h 4 — g 4
38. K c6 — c7
Tbl—al
46. T g 4 — g 8
Thl—h5:
47. T g 8 — c8
K f 3 — g3: Kg3 —g4
39
K c 7 — b8
aC—a7t
40. K b 8 — a 8
Kgl — f l
48. T c 8 — c3{
41. T h 6 — h 4 :
K f l —e2
49. T c 3 — c 2
42. T h 4 — h 2
T a l - g l
50. T c2 — d2
43.
h7 — h5
f3 — f4
44. T h2 — h4
Ke2 — f 3
Weiss. Tgl — hl
g2 — g3 Th5 —d5:
Schwarz giebt die Parlie auf.
XVI. Hr. L ö w e n l h a l . Hr. W i l l i a m s . Weiss.
Schwarz.
Weiss.
1.
d2 — d4
e7 — e6
18.
2.
e2 — e3
f7 — f5
19.
3.
c2 — c4
S g8 — f 6
20.
Schwarz.
S f 3 — S5 S g 5 - 1)3
h7 — h e S f 6 •— g4 D c 2 — c 2 ' ) S g4 — e5 2 )
4.
S g l - f3
L fS — b 4 *
21.
5.
S b l — c3
L b4 — c3+
22.
c7 — c5
23.
T f8 — f6 g 2 - g3 D e2 — h 5 3 ) T f 6 — c 6 :
D d8 — e7
6. 7.
b2 — c3:
S e5 — g6
24.
T e l — c6: D e 7 — e 6 :
0 —0
0— 0
25.
S h3 — f 2
a2 — a4
d7 — d 6
26.
1)2 — h3
10. D d l — c2
S b8 — c6
27.
D h 5 — g4 Tal —fl
D c3 — a3: Da3—f3
8. 0 «- •
L f 1 — d3
f2 — f4
11.
L c i — a3
b7 — b 6
28.
12.
T f l — el
L c8 — a6
29.
K g l - h2
13.
e3 — c4
30.
D g 4 - f3:
f 5 — e4:
14.
L d 3 — e4: L a6 — b7
15.
L c 4 — c6: L b7 — cC:
16. 17.
d4 — d5 (15 — e6:
31.
f4 — f5
32:
T f l — cl
L c6 — d7
33.
L d7 — c6
34.
T a 8 — e8 De6 —c3») De3 —c3:
L c6 — f 3: S g 6 — ctf L f 3 — c6 T e8 — e7
K h 2 - g3
L c6 — n4:
1. liier wird f'2 — f4 empfohlen. 2. Die folgenden Züge von Schwarz zeichnen sich sowohl durch Correctheit als durch Eleganz aus. 3. Warum den Bauer aufgeben? 4. Auf Dh5 — gG: folgt Dc3 — f 3 etc.
GANG.
35. 36. 37.
Weiss. Tel—c3 h3 — h4 S f ü — d3
17 Schwarz. La4 —c6 a7 — a5 S e5 — c4:
38.
Weiss. Tc3 —c4:
39.
Kg3 — f 2
XVII. Hr. S z é n . Hr. N e w h a m . Weiss. Schwarz. c2 — c4 e7 — e5 14. i. S g8 — f 6 S b l — c 3 15. 2. d7 — d5 c4 — d 5 : 16. 3. e2 — e3 17. 4. S f 6 — d 5 : c7 — c 6 ' ) S g l — e 2 18. 5. d2 — d 4 2 ) 19. 6. L c8 — e6 e5 — d 4 : S e2 — d4 : 20. 7. 8. S d5 — c3: b2 — c3: 21. 22. 9. L e6 — d5 D d l — c2 c6 — c5 S d4 — e 2 s ) 23. 10. 11. 12. 13.
L f 8 — d6 L d 5 — e6 0— 0
L c l — b2 S e2 — g3 Lfl —d3
Schwarz. T e 7 — e3f Te3 —d3: u n d gewinnt.
Schwarz.
Weiss. 0— 0— 0 D d8 — h4 L d 6 — e7 S g3 — f 5 Le6 —f5: L d 3 — f 5 :
S b8 — c6 D h4 — h6
g2-g3 f 2 ~ f4 L f 5 — e4 g7-s6 Dh6 —h3*)Le4 —c6: b 7 — c6 : D c2 — e4 L e7 — f 6 5 ) D e4 — c6: T d l — d2«) Lf6_g7
24. T f 8 - c8 D c6 — d7 25. D h 3 — h 5 D d 7 — d 5 26. D h5 — g4 T h l — d l
1. S t a u n I o n ist bei dieser Stellung der Sicilianischen Eröffnung der Ansicht, dass der Anziehende nach Wegnahme des Springers, durch den Lauferzug nach dem dritten Damenfelde Zeit und ein leidlich freies Spiel gewinnt. 2. Dies setzt den Anziehenden in den Stand die Bauern des Nachziehenden zu -vereinzeln, was der Springer auf f3 statt e2 verhindern würde. 3. S t a u n t o n zieht D d l — a4-J- vor, um dann durch den Springerzug den Laufer f l zu demaskiren. 4. Um g3 — g4 zu verhüten. Weiss hätte aber mit f 4 — f5 a n t worten sollen. 5. Besser diese Angriflsstellung nehmen, als den Bauer decken. Weiss halte daher lieber T d l — d6 ziehen mögen. G. T d t — d7 scheint förderlicher.
2
18 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46.
Schwarz. h7 — h5 Dg4 —e6 D e 6 — e3: T c8 — e8 D e3 — e2: Te8 —e2: Kg8 — f 8 Lg7 — b 2 f T a8 — d8 Td8 —dl T dl — e l f Tel—hl T h l — h2: T h 2 — h3 T h 3 — g3-f T g3 — gl Tgl—cl h5 — h4 f 7 — f6 g6 — g5
Weiss. D d5 — g 2 7 ) a2 — a3 D g 2 — e2 T d i — el T d 2 — c2: Tel —e2; c3 — c4 Kcl—b2: K b2 — c3 Te2 — e58) K c3 — b3 Te5—c5: T c 5 — e5 c4 — c5 K b 3 — b4 c5 — c6 K b 4 — b5 T e5 — e3 a3 — a4 f4 — g5:
ERSTER
47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64.
Schwarz. f 6 •- g 5 : K f 8 •— e7 T e l - — c6f Tc6 — c4 T c 4 — b4 Ke7 — f6 T b 4 — a4 Kf6 - g 6 Kg6-— h5 T a 4 -- a8: g5 _ g 4 1)4 — h3 g4 - g 3 Kh5 _ g 4 Kg4 - f5 K f 5 — e4 Ke4 — d5 K d 5 — c4
Weiss. T e 3 — h3 K b 5 — a6 K a 6 — a7: a4 — a5 a5 — a6 Ka7 — a8 a6 - a 7 Ka8-— b7 a7 — a 8 D K b 7 — a8: T h 3 — a3 T a 3 — a2 T a 2 — a5f T a 5 — a4f T a 4 — a5f T a 5 — a4f T a 4 — a5f Weiss giebt die Partie auf.
7. Kostet einen schönen Bauer. Lieber e3 — e4, um mit Sperrung des Laufers zu drohen. 8. h2 — h4 war sicherer und stärker.
XVIII. Hr. N e w h a m . Weiss. 1. e2 — ei 2. d2 — d4 e4 — d5: 3. 4. c2 — c4 5. S b l — c3 6. L e i — g5 7. D d l — e2
Hr. S z é n . Schwarz. e7 — e6 d7 — d5 e6 — d5: L f 8 — b4f S g8 — f 6 D d8 - e7f D e7 — e2f
8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Weiss. L f l — e2: L g 5 - d2 Kel — d2; Le2 — f3 c4 — c5 a2 — a3 b2 — b4
Schwarz. S f6 —e4 Se4 —d2: L c8 — e6 c7 — c6 Sb8 —d7 Lb4 —a5 L a5 — c7
GANG. Weiss. 15. 16. 17.
Schwarz.
S g l - o2 h2 — h3
0 -
Weiss.
Schwarz.
0
30.
Sc3 — dl
f5
31.
Th4 — f4;
L c 7 —• f 4 f
L f 5 — eG
32.
K cl2 — d 3
K g 8 - f7 a7 — a6
Le6 -
T f 8 — f4:
18.
L f 3 — 84 T a l — el
— 15
33.
a3 — a4
19.
I- g 4 — f 3
S (17 — fG
34.
b 4 — L5
iiG — b 5 :
20.
Thl
S f 6 — e4f
35.
a4 — b 5 :
h7 — h5
21*
K d 2 _ c2
T n 8 — e8
36.
f2 — f3
37.
b5 — c6:
23.
§ 2 - •83 L f 3 — 82
Se4
24.
8 3 - f4:
22.
- fl
n
T c 8 - a8 b7 — c6:
f5 — f4
38.
T e 2 — b2
T a 8 — e8
S g 5 — 1)3:
39.
T b 2 — bG
T e 8 — e6
40.
S dl -
25.
L g 2 - Ii 3 : L e ö -
26.
T fl — hl
Lh3-
41.
T b 6 — b 7 | K f7 — f6
27.
Thl
L g 2 — f3
42.
S c 3 — e4f
28.
K c2 — d 2
L f 3 — e2:
43.
13 — c 4 :
29.
Tel
T e 8 — c8>)
— h4 — e2:
h3:
li5 — h 4
c3
d5 — e4: h4 — h 3 und
gewinnt.
1. D u r c h diesen Z ö g e r u n g s z u g g e w i n n t S c h w a r z einen Bauer.
XIX. Hr. M a y e t .
Hr.Cpt. K e n n e d y .
Schwarz.
Weiss.
Schwarz.
Weiss.
1.
e7 — e5
e2 — e 3
11.
a7 — a6
2.
f7 — f5
d2 — d4
12.
L d7 — c6:
3.
e5 — e4
f2 — f3
13.
4.
S g 8 — 16
S g l — h3
14.
5.
d7 — « 5
c2 — c4
15.
6.
c7 — c 6
S b l — c3
IG.
T a 8 — e8
Tal
— cl
7.
L f 8 — d6
17.
D c 7 — b8
Ddl
— b3
18.
K g 8 - h8
h2 — h3
19.
L d 6 — 14:
T f 1 — f4:
20.
D b8 — d6
T cl — f l
8.
c4 — ( 1 5 : 1 )
c6 — d 5 : L f l — b 5 f
9.
S b 8 — cG
10.
L c 8 — (17
D d l — a4 0 — 0
L b 5 — cG: Da4 — dl
0 —0 f5
- e4:
D d 8 — c7
f3 — e4: Lei
— d2
S h3 — f4
1. D 1)3 w i r d f ü r s t ä r k e r gehalten. Ks pflegt d a n n zu f o l g e n : 8 . L d C — f 7 , L f t - e ' 2 ; 9. 1)7 — b f i , c4 — d 5 : ; 10. c G - d 5 : , L e 2 n a c h b 5 f ; 11. K e S — f 7 , 0 — 0 u n d s t e h t b e s s e r .
2*
ERSTER
20 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.
Weiss. Schwarz. T f 8 — g8 L d 2 — el S f 6 — h5 T f 4 — f5 g6 T f 3 — f7 T g 8 - g7 T f 7 Sh5 S c 3 — e2 Lc6 — b5 L e i - S 3 D d 6 — d7 T f l — f2 S g 7 - f5 Lg3 — e5f K h 8 — g 8 S e 2 — c3 L b5 — c4 Sc3 — e4:
Schwarz. 31. T e 8 — e 6 32. d5 — e4: 33. S f 5 — e3: 34. S e 3 — f 5 35. D d 7 — e 7 36. D e 7 — d7 37. h7 — h5 38. h5 — g4: 39. S f 5 — h6 Aufgegeben.
XX. Hr. Cpt. K e n n e d y. Hr. May et. Weiss. Schwarz. 21. c2 — c4 e7 — e5 1. f5 — 22. f7 2. S b l —c3 23. e2 — e3 S g 8 — f6 3. d2 — d 4 e5 — d4: 24. 4. e3 — d4: L18 — e7 25. 5. 26. 6. L f 1 — d3 d7 •— d5 c7 — c6 27. 7. S g l — f3 0—0 0—0 28. 8. 29. 9. L cl •— g5 L e7 •— b4 10. 30. c4 — d5: Lb4 — c3: b2 — c3: c6 — d5: 31. 11. 12. D d l — c2 D d 8 — d6 32. 13. S f 3 — e*5 S b 8 — c6 33. 14. L g5 - f 4 S f 6 — h5 34. 15. D c2 — d2 S h 5 — f 4 : 35. 16. D d 2 — f 4 : Lc8 — e6 36. 17. T f l — e l T a 8 — c8 37. 18. T a l — b l S c 6 — e5: 38. 19. d4 — e 5 : D d 6 — d7 39. 20. D f 4 — d4 40. b7-— b6
Weiss. f2 — f4 a2 — a4 Tel —cl h2 — h 3 Tbl —b3 82-g4 g4 — g 5 L d3 — e2 Tb3 — a3 Le2 — d l D d4 — d2 T e l — al Ta3 — a5: T a l —a5: T a5 — a6 Ldl —b3 D d 2 — d3 D d3 — d4 c3 — c4 L b 3 — c4:
Weiss. D b 3 —c3 D c 3 — c4: Dc4 —e2 D e 2 —e4; D e4 — c2 Dc2—b3 g2 — g4 h3 — g4: T f2 — f6
Schwarz. T c 8 — c5 T f8 — c8 T c8 — c7 D d7 — c8 K g8 — f 7 Kf7-g8 D c8 — e8 Le6 — d 7 T c5 — a5 T c7 — c4 L d 7 — a4: L a4 — c6 b6 — a 5 : D e8 — d8 K g8 — f 8 T c4 — c5 D d 8 —d7 D d7 — e7 d5 — c4: Lc6 — e4
21
GANG. Weiss. 41. T a 6 — (IG 42. T d 6 — d7 43. T d 7 — d 8 f 44. T d 8 — d7f e5 — e6 45.
Schwarz. T c 5 — c8 D e 7 —•c5 K f 8 — e7 K e 7 - •f8
46. 47. 48. 49. 50.
D c 5 — d4f T d 7 — d4 : T c 8 — c7 K f 8 — e7 K g i - f2 lt f 2 — e3 a7 — a5 a5 — a4 K e 3 — d2 K d 2 — c3 T c 7 — b7
51.
L c 4 — a2
52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60.
Weiss. K c3 —- b4 T d4 — d7f La2 —c4 T d 7 — g7: K b4 — c5 Tg7 —h7:
Schwarz. T c7 — c2 K e7 — e8 Tc2 — f 2 Tf2 —f4: Lei — c6 a4 — a 3
g5 — g6 K e 8 — d 8 g6 — g7 T f 4 — c4+ K c5 — c4: Schwarz giebt die Partie auf.
T b 7 — c7f
¿ t o n t o
Herr Anderssen und Berr Sxin. Herr Wyvlll und Hr. Capt. Kennedy.
© e t t g .
Herr Staunton und Herr Horwitz. Herr Villlams und Herr Mucklow.
Herr S z é n . 1. 2. 3. 4.
Herr A n d e r s s e n . Schwarz. Weiss. e7 — e6 11. e2 — c4 d7 — d5 12. d2 — d4 e6 — d 5 : 13. e4 — d5: Lf8 —b4f 14. c2 — c4 D d 8 — e7f 15. S b l — c3 S g 8 — f6 16. L e i — e3 Lc8 —e6 17. h2 — li3 d5 — c4: «) 18. D d l — b3 L e6 — c4: 19. L f l - c4:
5. 6. 7. 8. 9. 10. D b 3 — c4:
c7 — c 6
1. Die Rochade war hier stärker.
Weiss. S g l - f3 0 —0 T a l — el S f 3 — e5 b2 — c3 : L e 3 — cl S e 5 — d7: D c4 •— b3 c3 — c4
20. T e l — d l
Schwarz. S b 8 — d7 0— 0 D e7 — d6 L b 4 — c3: Sf6 —d5 T f8 — e8 Dd6 — d 7 : h7 — h6 S d5 — f 6 T a8 — d8
21
GANG. Weiss. 41. T a 6 — (IG 42. T d 6 — d7 43. T d 7 — d 8 f 44. T d 8 — d7f e5 — e6 45.
Schwarz. T c 5 — c8 D e 7 —•c5 K f 8 — e7 K e 7 - •f8
46. 47. 48. 49. 50.
D c 5 — d4f T d 7 — d4 : T c 8 — c7 K f 8 — e7 K g i - f2 lt f 2 — e3 a7 — a5 a5 — a4 K e 3 — d2 K d 2 — c3 T c 7 — b7
51.
L c 4 — a2
52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60.
Weiss. K c3 —- b4 T d4 — d7f La2 —c4 T d 7 — g7: K b4 — c5 Tg7 —h7:
Schwarz. T c7 — c2 K e7 — e8 Tc2 — f 2 Tf2 —f4: Lei — c6 a4 — a 3
g5 — g6 K e 8 — d 8 g6 — g7 T f 4 — c4+ K c5 — c4: Schwarz giebt die Partie auf.
T b 7 — c7f
¿ t o n t o
Herr Anderssen und Berr Sxin. Herr Wyvlll und Hr. Capt. Kennedy.
© e t t g .
Herr Staunton und Herr Horwitz. Herr Villlams und Herr Mucklow.
Herr S z é n . 1. 2. 3. 4.
Herr A n d e r s s e n . Schwarz. Weiss. e7 — e6 11. e2 — c4 d7 — d5 12. d2 — d4 e6 — d 5 : 13. e4 — d5: Lf8 —b4f 14. c2 — c4 D d 8 — e7f 15. S b l — c3 S g 8 — f6 16. L e i — e3 Lc8 —e6 17. h2 — li3 d5 — c4: «) 18. D d l — b3 L e6 — c4: 19. L f l - c4:
5. 6. 7. 8. 9. 10. D b 3 — c4:
c7 — c 6
1. Die Rochade war hier stärker.
Weiss. S g l - f3 0 —0 T a l — el S f 3 — e5 b2 — c3 : L e 3 — cl S e 5 — d7: D c4 •— b3 c3 — c4
20. T e l — d l
Schwarz. S b 8 — d7 0— 0 D e7 — d6 L b 4 — c3: Sf6 —d5 T f8 — e8 Dd6 — d 7 : h7 — h6 S d5 — f 6 T a8 — d8
ZWEITER
22 Weiss.
Schwarz.
12. L e i — b2
b7 — b5
31. T d l — e l :
Dg3 — e l
22.
c4 — b 5 :
c6 •— b 5 :
32. K h l
- h2
D e l — e8
23.
d4 — d5
33. D c2 — c7
T d8 — d7
34. D c7 — c6
D e8 •— e6
Weiss.
Schwarz.
S fö —
e42)
24. T d l — d4
f 7 — Í6
25. T f-1 — d l
D d7 — f5
26.
d5 —•d6+ K g8 — h8
27.
f 2 — f3
35. D c6 — b 5 :
Sg5-f7
36. L b2 — a3
K g8 — h7
37. D b5 — d 3 t 38. f3 — f 4
S e4 — g5
28. T d4 — d5
D f5 — f4
29. D b3 — c2
ü
30. K g l — h l
Te8—elf3)
39. L a3 — b2
f4-g3
40. D d3
c3
gT — g6 f6 — f 5 S f 7 — d8 g6 — g 5
Stand der Partie nach dem 40sten Zug e von Schwarz. Schwarz.
Weiss.
41. T d 5 — f 5 : 42. T f5 — e5
D e6 — g8 Schwarz giebt die Partie auf.
2. Auf S f 6 — d 5 : konnte '24. D b3 - g3, g7 — g6; 25. T d l — d 5 : , Dd7 — d 5 : ; 26. D g3 - c3, K g8 — f8 folgen. 3. Schwarz konnte durch S g 5 — f 3 : auch die Bauern g2 und 1)3 für den Springer erhalten.
GANG.
23
II. i. Hr. S Z Ö D . Hr. Anders Weiss. Schwarz. Weiss. Schwarz. c7 — c5 17. c3 — b4: S d 6 - c 4 : 1. e2 — e4 S b 8 - c6 18. S a3 •— c4: d4 — e3: 2. Sgl — f3 c5 — d4: 19. 0—0 e3r-e2 3. d2 - d 4 4. Sf3 — d4: e7 — e6 20. T f l —el Lf8-b4: 5. Sd4 — b5 d7 — dO 21. Tel —e2: f7 —f6 6. Lei - f 4 eö — e5 22. Da7 —g7: Th8 —f8 7. Lf4 — e3 23. Dg7 —h7: Dd8—d5 a7 — a6 8. Sb5 — c3 L c8 —e6 24. D h7 —h5f Ke8 —d8 9. Sc3 — d5 Le6 — d5: 25. Te2—c2 Kd8 —e7 10. D dl — d5: S g 8 - f6 26. S c4 — e3 D d5 — e4 27. Tc2 —c7+ Ke7 — e6 11. Dd5 - b3 d6 — d5 12. D b3— b7: Sc6 — 1)4 28. Tc7 —c4 De4 —b7 13. Sbl - a 3 Sf6 — e4: 29. Tal —dl f6 — f5 14. c2 — c3 Ta8 — bS 30. g2 — g4 fö — f4 d5 — d4 15. Db7 — a7 31. Se3 —d5 Schwarz giebt 16. L f l — c4 Se4 — d6 die Partie auf.
Hr. Anderssen. Weiss. 1. d2 —• d4 2. c2 — c4 3. e2 — e3 4. Sbl — c3 5. S gl — f3 6. a2 — a3 7. b2 - b3 8. Lei — b2 9. c4 — d5: 10. L f l — 2
D g 5 - elf
50. K g 2 - h l
D d 6 — S3f Dg3 - e l f
e4 — e 3
51. K h l — h2
D e l — f2f
37. D f 2 — g *
D c l — d2
52. K h 2 — h l
Sf5 - g 3 +
4. Das Ende der Partie isT von Herrn W y v i l l mit grosser Sorgfalt und Geschicklichkeit gespielt. 5. L f l — c4f scheint zweckmässiger. 6. Schwarz steht jetzt ohne Frage bedeutend besser. 7. Schwarz spielt mit gehöriger Vorsicht, dass er das Vorschreiten des Bauers verhindert. 8. Entscheidend. Schwarz muss nun entweder die Dame tauschen oder sich ein aufgedecktes Schach gefallen lassen, und beides ist tödtlich.
XI. Hr. W y v i l l . Schwarz. 1.
Hr. Capl. K e n n e d y. Weiss.
Schwarz-
e2 — e3
2. S b 8 — c 6
d2 — d4
7. S g 8 — e 7
3.
e3 — d 4 :
8.
0 — 0
Sbl—a3
9.
d7~d5
Lei —f4
c5 •— d 4 :
4.
e7 — e6
S gl — f3
5.
g7 — g6
L f l — d3
6. L f 8 — g 7
Weiss.
c7 — c5
10. K g 8 — h S
c2 — c3 0 — 0
Ddl-d2»)
1. Hier wird S a3 — b5 u m so mehr empfohlen, als L e i — f 4 als der vorbereitende Zug angesehen wird.
GANO.
35
Schwarz. 11. S e7 —
Schwarz.
Weiss.
Weiss.
22. T f 8 — f 6 * )
Tel—e2
8
T f l — el
12.
a7 — a6
S a3 — c2
23. D h 4 — h 6 :
13.
L7 — b 5
S f 3 — e5
24.
14. S c 6 — e7
S e 5 — g4
2 5 . D h6 — h 3 s )
15.
f7 — f 6
L f4 -
26.
16.
Sg8 —h6:
Lg4 — h 6 :
27. D h 3 — g 3 f
Th2 —g2
17.
f6 — f5
g2-g4
2 8 . D g3 — h4
D d2 — e 2
18.
f5 — f 4 2 )
19. S e7 — c 6
- g5 h2 — h 4 J )
29.
20.
g5 — h 6 :
31.
g
Lg7 —h6:
21. D d 8 — h 4 :
h6
b5 — a 4 : S c 6 — e7
S e7 — f 5
30. I ) h4 — h6 g
a2 — a 4 T a l — a4: Sc2 —el T e 2 — h2
T g2 — g4 D e2 — e 5
6 - g 5
f 2 — f3
S t a n d der Partie nach dem 3 t s l e n Zuge von S c h w a r z .
2. Ein guter Zug. 3. Dieser Zug kostet zwei Bauern. 4. S c6 — e7 mit der Forlsetzung nach f5 oder g6 — g5 wird als stärker in Vorschlag gebracht. 5. Schwarz sollte lieber seinen Läufer und seinen Damenlhurm ins Spiel bringen. 3*
ZWEITER
36 Weiss.
Schwarz. 31.
.
.
.
3 2 . D h 6 —' g ? 33. 34.
h7
-• h 5
Weiss.
48. T a 8 — a 3 :
S e i — g* S g 2 - • f4:7)
49. L c 8 — d 7
T c6 — c5
50. T a 3 — a l
T c 5 - d 5 :
T b6 — c6
T g 4 - b4:
51. K e 8 — e 7
c3 — c 4
S f 4 — g6t D e 5 — h5:
52. L d 7 — e 6
T d5 — c5
53. T a l
K e5 — f 4
T b 4 — b6
54. K e 7 — d 6
T c5 — a 5
K g l - f2
55. T e l — h l
T a 5 — a6f
56. K d 6 — e 7
d4 — d 5
40. D h 6 — g 6 :
Ld3 — g6i D h 5 — h4:
57. L e6 — c8
T a6 — a 7 t
4 1 . D g6 — c 2 f
K Í 2 — e3
58. K e 7 — d 6
K f4 — e3
42.
D h 4 — f4f
59. T h l — e l f
K e3 — d4
35.
S f 5 — h4
Schwarz.
Ta4 — b4e)
g5 — h4+
3 6 . K h 8 —•8» 3 7 . K g 8 —• Í 7 38. T f 6 — g 6 + 39. D g7 - h6
a6 — a5
—elf
43. K f 7 — e8
D f 4 — f6
60. T e l — d l f
K d4 — e3
44. D c2 — f 5 » )
D f 6 — f5:
61. T d l — b l
K e3 — d4
62. T b l
45.
e6 — f 5 :
Ke3 — f4
46.
a5 — a4
K f4
47.
9
- e5
b2 — a3:
a4 — a3 )
— d l f und die Partie
w u r d e als u n e n t s c h i e d e n a b g e brochen.
6. W e n n W e i s s statt d e s s e n d e n Springer geschlagen hätte, so w ü r d e S c h w a r z s c h w e r l i c h die Partie gerettet h a b e n . Von d e n vielen möglichen Varianten g e b e n w i r die f o l g e n d e Spielart 31 L d3 — f 5 : ; 32. e6 - f 5 : , D e5 — e 8 f ; 33. [ T f 6 — f8], D e 8 — e 5 f ; 34. [ K h 8 — g 8 ] , T g 4 — g 2 u n d g e w i n n t bei b e s s e r e r Stellung e i n e n Bauer. 7. Von beiden Theilen w i r d hier s e h r gut gespielt; n a m e n t l i c h ist d e r folgende Z u g von S c h w a r z s e h r l o b e n s w e r t h . 8. S c h w a r z hatte die Dame n a c h h7 ziehen sollen. 9. T a 8 — a5 w a r b e s s e r .
XII. Hr. C a p t . K e n n e d y . Weiss. 1.
e2 — e4
2. S g l — f 3
Hr. W y v i l l .
Schwarz. c7 — c 5 Sb8 —c6
Weiss.
a7 — a 6
6. S d 4 — c 6 :
b7 — c 6 :
3. S b l — c 3
e7 — eö
7. L f l — d 3
4.
c 5 — d4:
8.
d2 — d4
Schwarz.
5. S f 3 — d 4 :
0 — 0
g7 — g6 Lf8 —g7
37
GANG. Schwarz.
Weiss. 9. K g l -
bl»)
10. D d l — 1 1 . D g4 — h4 —f4
S g 8 - e7 0 —0 Ta8
— b8
d7 — d 5
Weiss.
Schwarz.
2 4 . D h 4 —•g3
L c8 — b7
25.
K h l —- h 2
T b 8 — f8
26.
T fl
— f2
K g8 — h 8 5 )
27. T a l
—fl
Tf5 —h5
28.
12.
f2
13.
Tf2
— e2
d5 — d 4
14.
f7 — f5 § 2 - • g4») e4 — e5 D d8 — c7
29. S a 4
— b2
T h5 — g 5 6 )
15.
b2 — b3
c6 — c 5
30. D g 3
— el
D c7 -
—
16.
Ld3
17.
g
— e2
Se7
— c6
31.
4 _ Î5:
Tf8
— f5 :
32. D e i
f4
T f 8 — fl
- fl
18.
Lei
— b2
S c6 — d4
33.
19.
L e2
T f5 — f7
34. S b 2
20.
Sc3
- g4 — a4
S (14 — f 5 » )
35.
21.
L g 4 - f5:
T f7 — f5 :
36. L a 3
—d t
22.
Lb2
L g 7 -
37.
— g5
23.
— a3
h2 — b 3
Lf8
f8
— e7
h 3 — h4
g
Lei
— c4
5 -
c6')
h6f
K h8 — g7 a6 — a5 h7 — h 6 Kg7 — h6: Kh6 — g 7 Schwarz
giebt
d i e P a r t i e auf.
1. S t a u n t o n würde S c3 — e2 vorgezogen haben. 2. Dieser Zug stellt keinen Vorlheil in Aussicht. 3. S o lange der Läufer der feindlichen Dame im F e l d e , " i s t eine solche Blossstellung des Königs gefährlich. 4. In diesem Falle wäre zu v e r s u c h e n , den Bauer c 2 zu n e h m e n : 20 S d 4 — c 2 : ; 21. T a l — c l , S c 2 — e 3 ; 22. T e l — c 5 : , D c 7 — b 7 ; 23. T f l — f 3 am b e s t e n , d5 — d4; 24. L b 2 - d 4 : , S e 3 — g 4 : ; 25. D h4 — g 4 : , D b 7 — e 4 ; als nächster Zug von S c h w a r z folgt dann L c 8 — b7 Und Schwarz hat unbestreitbar ein überwiegend stärkeres Spiel. 5. Offenbar verlorene Zeit, aber der verführerische Zug T f 5 — e 5 : w ä r e kein weiser gewesen, z. B . : 26 T f5 — e 5 : ; 27. f 4 - e 5 : , T f ö — f 2 f , 28. D g 3 - f 2 : , D c 7 — e 5 f ; 29. D f 2 g3, D e5 — a l : ; 30. D g3 — b 8 f und gewinnt. (Schwarz hat anscheinend statt 29. D e 5 — a l : einen besseren Zug, nämlich L e 7 — d G ; lauscht W e i s s alsdann die Dame ab, so wird mit L d6 — e5 j' der Thurm umsonst g e w o n n e n , deckt der Thurm mit a l — g l , so ginge gar durch D e5 — e2 die weisse Dame verloren; aber leider würde auch diese Spielweise den Verlust der Partie nicht verhindern kiinnen, den Weiss alsdann durch den Gegenzug 30. L a3 — b2 unfehlbar erzwingt, v. 0 . ) 6. Er hätte lieber den Bauer des Springers einen Schritt ziehen sollen. 7. Ein offenbares V e r s e h e n , durch welches das ausserdem für Schwarz günstig stehende Spiel verloren wurde.
38
ZWEITER
XIII. Hr. W y v i l l . Schwarz. 1.
Hr. C a p t . K e n n e d y . Weiss.
c7 — c5
e2 — e3
2. S b 8 — c 6
d2 — d4
3.
c5 — d 4 :
e3 — d 4 :
4.
d7 — d5
Lf 1 — b5
5.
g 7 — g6
Sgl —f3
6. L f 8 — g 7 7.
e 7 — e6
Schwarz. 8. S g 8 — e7
Weiss. L e i — f4
9. D d 8 — b 6 10.
a7 — a 6
a2 — a4 Lb5 —d3
11. D b 6 — b 2 : ' ) T a l — a 3
c2 — c 3
12. D b 2 — b 6
Sbl—d2
13.
Sf3 —e5
0 — 0
14. S c6 — d 4 * )
0 — 0
Stand der Partie nach d e m 14ten Zuge von
Schwarz.
Sehn
im i mJHS" mm P ®
'Wim 9>Sjm
%
mm. i
imi
"i
mm
4 III J
^^^ * ^'^MSS^ VWM
e S
lllll
Weiss.
1. Sieht gewagt aus, ist aber wohl ganz richtig. (Nach u n s e r e r Ansicht w ü r d e nicht die W e g n a h m e dieses Bauers, s o n d e r n dessen ganz nutzlose Aufopferung zu motiviren sein, indem Weiss dadurch nicht blos den Bauer verliert, s o n d e r n auch seine ganze Stellung gefährdet. Ehrlicher w ä r e es jedenfalls, den Fehler des löten GegenzugeSj d e r in seinen Folgen so verderblich w i r d , einzugestehen, v. O.) 2. Ein e b e n s o kUhner als vortrefflicher Zug (siehe das Diagramm); bei dem Deberblick d e r Stellung m ö c h t e n m a n c h e Schachspieler glauben, Weiss hätte d e n S p r i n g e r schlagen k ö n n e n ; bei ge-
GANO.
39
Schwarz. 14 15.
S d 4 — f 5
Weiss.
Schwarz.
D d 1 — g4
26.
Dg4 — h 3
27. D a3 —
e 5 — e4 c5
Weiss. Ld3
— c 2
Lc,2 — b 3
16.
f7 —
f6
Se5 — g 4
28. T a 8 — d 8
Tfl
— d l
17.
e6 —
e5
Lf4 —e3
29.
Tdl
— e l
18. S f 5 — e 3 :
Dh3—e3:
30. K g 8 — g 7
Tel —
19. D b 6 — d 6
Sg4 —h6f
3L
Te3
20. L g 7 — h 6 :
De3 —
21.
S d 2 - c 4
Lc8 — f 5
22. D d 6 - c 5
h6:
Se7 — f 5
32.
e4 — e 3
33.
e3 — f 2 f
34.
Sf5 —e3+
23. D c 5 — a 3 :
g2 — § 4 3 )
35
D c 5 - e 3 :
24.
g4 — f5:
36.
f6 — e5:
2 5 . S e7 —
f5:
Sc4 —e5:
Sf5 —e7»)
D h6 —
d2
d5 —
d4
e3
— h 3
D d2 —
b2
K g l - f l T h 3 - e 3 : c4 -
c5f
W e i s s giebt d i e P a r t i e auf.
nauerer P r ü f u n g aber w i r d m a n dies sehr u n v o r t e i l h a f t finden, z. B.: 14 c3 — d 4 1 5 . D b 6 — d 4 : , L f 4 - g 3 ; 16. L g 7 e5:, S d 2 - f 3 ; 17. D d 4 — c 5 , Lg3 —eö:; 18. D c 5 - a3:, L e 5 — f 6 . S c h w a r z bat n u n ein ausserordentlich s c h w i e r i g e s Spiel, i n d e m W e i s s trachtet, die D a m e auf d 2 v o n da auf h6 z u bringen, u n d so z u g e w i n n e n . Der beste A u s w e g z u V e r m e i d u n g dieser Gefahr w ä r e w o h l : 19. efi — e5, D d l - d 2 ; 20. e 5 e4 u n d gewinnt. U m z u zeigen, w e l c h e A u f m e r k s a m k e i t erforderlich ist, bemerkt S t a u n t o n , dass w e n n S c h w a r z bei d e m 20sten Z u g e statt e5 — e4 mit der D a m e den natürlicher schein e n d e n Z u g ( ? ? ) D a3 — dfi machte, W e i s s d u r c h folgende Z ü g e gewinnen w ü r d e : 20. D a 3 — d 6 , Lf6-e5; 21. D d 6 — e 6 , D d2 — h 6 ; 22. f7 — f 6 , S f3 - g5 u n d S c h w a r z m u s s die D a m e o d e r das Spiel verlieren. W e n n die s c h w a r z e D a m e bei d e m 21sten Z u g e entweder auf c6 oder auf b6 gerückt w ü r d e , s o g e w ö n n e W e i s s gleichfalls, aber d u r c h ein etwas längeres Verfahren. 3. A u s reiner Verzweiflung. 4. e4 — e3 führt schneller z u m Ziel; z. B. 29. e4 — e3, L b 3 — döf' a m b e s t e n ; 30. T d 8 - d 5 : , D d 2 - d 5 | ; 31. D cö - d ö : , T d l - d 5 : ; 32. e3 — f 2 : , K g l — f 2 : ain b e s t e n ; 33.. S (5 — e 7 f u n d g e w i n n t den T h u r m . ( E s scheint ziemlich gleichgültig, o b W e i s s ein Paar Z ü g e früher o d e r später die Partie aufgegeben h a b e n w ü r d e , da seine V e r z w e i f l u n g s c h o n mit d e m 19ten Z u g e beg i n n e n m u s s t e u n d der B e w e g g r u n d es a u f z u g e b e n s c h o n damals bestand, v. O.)
ZWEITER
40 XIV. Hr. Capt. K e n n e d y . Weiss.
Hr. W y v i l l . Weiss.
Schwarz.
e2
— e4
c7 — c5
2. S g l
— f3
S b 8 — c6
3.
d2
— d4
4.
Sf3
5.
Sd4
1.
6. L f l
Schwarz.
— d3
L f8 — g7
7.
0 —•0
e7 — e6
c5 — d4:
8.
f2 — f4
d7 — d 5
— d4:
g 7 - g 6
9.
f4
— c6:
b 7 — c6:
S t a n d d e r P a r t i e nach d e m
— f5«)
d5 — e4
9 t e n Z u g e von
Schwarz.
Schwarz.
Weiss.
10. 11.
f 5 — e 6 : 2 ) D.d8 — d 5 f K g l — hl
12.
Lc8 —e6:
Tfl —f4
T a 8 — d8¡>)
13. D d l — e l
1. Zu g e w a g t , b e s o n d e r s im
entscheidenden
f7 —
Spiele
eines
f5 Match:
e 4 — e5 hätte das Spiel sicher und gut entwickelt. 2 . B e s s e r w a r es mit dem Läufer 10. L d 3 — e 4 : ,
Dd8 — b6f;
12. D d l — f 3 und W e i s s bei d e r gewählten
hätte
Spielart.
den
B a u e r -zu n e h m e n ;
11. K g l — h l , Da
gewiss der
ein
Gewinn
z. B.
ein B a u e r n i m m t ; besseres und
Spiel
Verlust
als des
Match hauptsächlich von dieser Krisis abhängig g e w e s e n ist, so folgt das Diagramm der Stellung v o r dem l ö t e n Zuge von Weiss. 3. S e h r gut gedacht.
GANG.
41 Schwarz.
Weiss.
Weiss.
Schwarz.
22. L d 4 — c 3
T d 7 — f7
15. S b l — c 3 5 ) S g 8 — f 6
23. K h l — g l
Lg7-f6
16. L e i — d3 17. T f 4 — 1,4
24. T h 4 — h 3
L f 6 — c3:
25.
Sh5—f4
14. L d 3 — e 4 : *)
f 5 — e4: D d 4 — e5 0 — 0
b 2 — c3 :
18. L d 3 — a7 ::
Le6 — d 5
26. L e 3 — f 4 :
Df5—f4:
19. T a l — d l
T d8 — d7
27.
c3 — c4
L d 5 — e6
20. L b 8 — d 4
1) e5 — f 5
28. T h 3 — e 3
L e6 — g4
21. D e l — e 2
S f 6 — h5
W e i s s giebt die Partie auf.
4. Ein grosser Rechnungsfehler! Weiss setzte augenscheinlich voraus, indem er den Bauer nehme, werde er den feindlichen Läufer im Ablausch wieder gewinnen. Sein bester Zug w ä r e wohl S b l — c3 gewesen. 5. W e n n er jetzt seiner früheren Absicht entsprechend mit dem Thnrme hätte nehmen wollen, so konnte die feindliche Dame diesen ganz umsonst wieder nehmen.
XV. Hr. S t a u n t o n . Weiss.
Hr. H o r w i t z . Schwarz.
Weiss. 14.
Schwarz.
1.
c2 — c4
f7 — f 5
2.
S b l — (3
e7 — e 6
15.
L ci — b2
L d4 — a7
3.
e 2 — e4
f 5 — e4 :
16.
D d i — e2
D d8 -
h2 — b3») L c 8 — e6 e7
4.
S c 3 — e4:
S g8 -
f6
17.
T b l — di
D e7 — d 7 2 )
5.
Se4
- S3 a2 — a 3
Sb8 —c6
18.
L f 8 — c5
19.
K gl — h2 T dl — al
L a7 — b 6
S gl — f3 L f i — d3
S c6 — d 4
Dd7 — f 7
6. 7. 8. 9.
0 —0
T a8 — e8
20.
f2 — f3
0 — 0
21.
T a l — ci
c7 — c 6
a 7 — a5
22.
Ld3 — bl
L b 6 — c7
23.
b4 — b5
L c7 — b 8
10.
T a l — bl
d7 — d6
11.
S f 3 — d4:
L c5 — d 4 :
24.
Lb2 — al
g7 — g 6
12.
b2 — b4
25.
d2 — d 3
D f 7 — d7
13.
a3 — b4:
a5 — b 4 : e 6 — e5
26.
D e2 — b 2
c6 — c5
1. Die Eröffnung ist w e d e r sehr kräftig noch originell, aber von beiden Streitern mit b e m e r k e n s w e r t e r Sorgfalt gespielt. 2. Mit der Absicht, den Bauer h3 zu nehmen.
42 Weiss. 27.
D b2
Schwarz. — d2
b7
— b6
ZWEITER Weis?.
42.
K gl —
Schwarz. bl
Df7
— h5
28.
Dd2
— g5
Lb8
— c7
43.
Ta2 —
h2»)
29.
Lal
— b2
Dd7
— §7
44.
Tfl —
f5
Dh5
— h7
30.
T
e i - el
Le6
— c8
45.
Del —
e2
Te7
— g7
31.
lt h 2 — g l D g 5 - d2
h7
— h6
46.
d3 — d 4 * )
6 - g5
47.
d4 -
32.
g
— e7
g 5 - g4
D h 7 -- g 6
d5
Te8
—• f 8
Lc7
— d8
Ld8
— e7
33.
L b2
—cl
Te8
34.
T el
— e2
D g 7 - f7
49.
K hl - g 2 Th2 — hl
35.
D d2
—el
Tf8
— e8
50.
Lbl —
c2
T g 7 -
36.
S g 3 -
Sf6
— h5
51.
T hl —
fl
Tf7
52.
L c2 —
dl
D g 6 - h7
53.
De2 —
a2
Dh7
e4
37.
h3
38.
Te2
— h 4 3 ) S h 5 —- f 4
39. 40. 41.
g 2 - g3
48.
f7
— g?
— a2
Lc8
— b7
h4
— g5:
Lb7
— e4:
54.
Da2 —
a6
T g 7 - - f7
f3
— e4:
g5:
55.
L dl -
c2
Le7
— h3f
56.
D a 6 — c8«) K g8 —h7
Sf4
— gö — d8
3.
Nach einigen Stunden voll K r i e g s - und Gegenlisten erringt W e i s s einen entscheidenden V o r t h e i l ' d u r c h das unerwartete Vorrücken dieses B a u e r s . (Herr S t a u n t o n erklärt sich nicht d a r ü b e r , worin der e n t s c h e i d e n d e , durch diesen u n v o r h e r g e s e h e n e n Zug erlangte Vortheil bestehe. Nach mehrstündiger Plänkelei, und nach 36 Zügen k o n n t e Herr H o r w i t z , insofern e r dem Anziehenden die E h r e des eigentlichen AngriQs lassen wollte, w e n n nicht diesen Zug, doch irgend e t w a s entscheidendes wohl e r w a r t e n . W i r sind weit e n t f e r n t , das bedächtige Spiel irgendwie zu ladein; F a b i u s und Marcellus w a r e n beide gleich gross, der e i n e w u r d e das Schild, der andere das S c h w e r t der Horner genannt, a b e r bei gleicher Zähigkeit giebt doch das S c h w e r t den Ausschlag. Gew i s s e r m a a s s e n widerspricht die nächstfolgende Note dem behaup> teten e n t s c h e i d e n d e n Vorlheile. v. 0 . )
4.
Die Fortführung wird nun s e h r schwierig und kitzlich, der kleinste Irrthum w ä r e von unwiederbringlichem Nachtheil.
5. 6.
Ein u n e r w a r t e t e r , a b e r s e h r wichtiger Angriffszug. Nicht o h n e lange und reifliche E r w ä g u n g widerstand Schwarz der Versuchung, durch s e i n e s G e g n e r s letzten Zug einen s o werlhvollen B a u e r zu gewinnen. Eine Prüfung wird zeigen, dass, w e n n e r denselben g e n o m m e n hätte, W e i s s m e h r als eine Ausgleichung durch die g r ö s s e r e Freiheit im G e b r a u c h s e i n e r Streitkräfte e r langt haben w ü r d e . ( W i r sind hiermit ganz e i n v e r s t a n d e n , a b e r es bestätigt sich a u c h , dass W e i s s bis j e t z t k e i n e n , o d e r doch
43
GANO. Weiss. 57.
Schwarz.
T f 5 — f7f
Weiss.
Schwarz.
Tf8 —f7:
60.
Kg2 — fl:
Dg6 —
61.
L e i — f 4
Sh3
58.
D c8 — d8:
Tf7 — fl:
59.
Dd8 —h4f
Kh7
f7f
—f4:
—g7
S t a n d d e r P a r t i e n a c h d e m 6 1 . Z u g e von
Schwarz.
Schwarz.
62.
Dh4
63.
D g 4 -
64. 65. 66. 67.
— g4t7) f 5
e4 — f5: Kfl
— f2
68.
Lc2 —
dl
S g 8 _ h6 K g 5 - f4
D f7 — f 5:
69.
Ke3 — f2
S g 6 -
e7
70.
Kf2
K g 7 -
f6
71.
K g 2 — h3
o2 D
e5 — e4 Kf4
— R5
g4
Kf6
— g5
72.
K h 3 — g3«) S h 6
—f 7
— e3
Se7
— g8
73.
I. d l —
— e5
8 3 Kf2
S f 4 -- 8 6 t
c2
Sf7
k e i n e n s e h r w e s e n t l i c h e n Vortheil gehabt h a t , und da n u n auch e r den feindlichen Stein nicht n e h m e n darf, vielmehr unmittelbar
7.
n a c h h e r d4 — d5 ziehen m u s s , so dürfte e r s o g a r mit z w e i
Läu-
fern hinter den eigenen festgezogenen Bauern noch e t w a *
mehr
b e s c h r ä n k t sein, als S c h w a r z mit Läufer und Springer,
0.)
v.
S o kühn in die Milte des feindlichen Lagers zu d r i n g e n ,
scheint
gewagt, a b e r die F o l g e n waren ersichtlich wohl e r w o g e n . 8. Weiss
hat nun den Sieg in der Hand, a b e r , w i e so m a n c h m a l
b e i diesen Kämpfen, bricht e r erschöpft z u s a m m e n , e h e e r d e n s e l b e n festhalten dass,
kann.
wenn Weiss
Alan
einfach
wird
aus dem Diagramm
sehen,
den Springer mit s e i n e m B a u e r und
ZWEITER Weiss. 74. 75. 76.
K
Schwarz.
Weiss.
Schwarz.
f5 — f6
K g 5 - f6
85.
Kf5 —e6
K g 7 - g 6
a - f4
e4 — e3
86.
L d l — e2
K g 6 - g 5
K f 6 — f7
87.
L e2 — d 3
Kg5 — f 4
g
g 4 - gst
77.
Lc2 — dl
S e 5 — c4:
88.
K e6 — d7
K f 4 — e5
78.
L d l — h5f
K f 7 — e7
89.
K d 7 — c6
Ke5 — d 4
79.
L h 5 — e2
S c 4 — e5
90.
L d 3 — c4: K d4 — c4:
80.
K f 4 — e3
Ke7 — f7
91.
K e 6 — d 6 : K c4 — b 5 :
81.
L e 2 — h5f
K f 7 — S? c 5 — c4
92.
K d6 — e7
93.
d5 — d6
c 4 — c3
94.
d6 — d 7
82.
K e 3 — e4
83.
Ke4
84.
Lh5 — dl
- f59)
S e 5 — c4
die feindliche D a m e diesen mit auf f 2 z w i s c h e n z o g u n d o h n e 9. Die Partie ist augenscheinlich beim Spiele. 10. König auf d4 s e t z t e W e i s s in
Hr. H o r w i t z . Schwarz.
S c h a c h n a h m , er d a n n die seihige Schwierigkeit gewinnen mussie. r e m i s , a b e r W e i s s w a r nicht m e h r d e n Stand r e m i s zu m a c h e n .
XVI. Hr. S t a u n t o n . Weiss.
Schwarz.
e7 — e5
c2 — c 4
2.
f7 — f5
S b l — c3
3.
Sg8—f6
e2 — e3
13.
4.
c7 — c5
g 2 - g 3
14. S f 6 — d 5 :
6. L f 8 — e 7 7.
0 — 0
8.
a7 — a6
9. T a 8 — b 8 10. D d 8 — c 7
ç2 — c l D K b5 — c6
W e i s s giebt die Partie auf.
1.
5. S b 8 — c 6
c3 — c2
Lfl
—g2
d2 — d3 Sgl
—e2
a2 — a3 0 — 0 f2 — f4
11.
d7 — d6
12. L c 8 — e 6 e5 — e4
15. L e 6 — d 5 : 16. L d 5 — e 6 17.
f5 — e4:
18. D c7 — d 7 19.
g 7 - g 6
20. L e7 — f6»)
Weiss. Lei
—d2
T a l — cl1) S c3 — d 5 c4 -
d5:
S e2 — c 3 2 ) d3 — e 4 : Lg2 —e4: D d l — c2 Lc4 —g6: L g6 — d 3
1. J e d e r Zug in dieser E r ö f f n u n g ist das G r g e b n i s s tiefen Nachd e n k e n s . St. 2. Eine Combination, d i e , w i e m a n finden w i r d , v o n h o h e r W i c h tigkeit f ü r den w e i t e r e n Verlauf d e s Spieles ist. 3. Nahm S c h w a r z den Läufer, so w a r d e r Angriff v o n W e i s s u n -
GANG. Schwarz.
45 Weiss.
Schwarz.
Weiss.
d6 — d5
b2 — b3
31. L c5 — e 7
Se4—
22.
b 7 — b5
L d3 — e2
32. L e 7 — f 6 :
Db2 —f6:
23.
c5 — c4
24.
d 5 •— c4:
21.
b3 — c4: L e2 — f 3
f 6 f )
33. D d 7 — d 5 :
L d 2 — c3
34. S f 7 — e5
D f6 — g5f
25. L f 6 — e 7 26. L e6 — f 5
S c3 — b l
35. K g 8 — f 7
L c3 — e5 :
D c2 — b 2
36. T b 8 — b7
D g5 — f 6 f
27. L f 5 — d3
Tfl —dl
37. K f 7 — e8
D f 6 — a6:
28. L e7 — c5
S b l — c3*)
38. Ï i'8 — f 7
L e5 — d 4
29. S c6 — e-5
L f 3 — d5f
39.
D a6 — a 8 f
30. S e5 — f 7
S c3 —• e4
40. K e 8 — d7
h 7 — h5
S l a n d d e r Partie n a c h d e m 4 0 s t e n Zuge v o n S c h w a r z .
widerstehlich: 20. h7 — g 6 : , D c 2 - g 6 } ' ; '¿1. K g8—hS, S c 3 - d 5 ; 22. L e 6 — d 5 : am b e s t e n , L d 2 — c 3 f ; 23. S c 6 — e 5 , f 4 — e 5 : und gewinnt. 4. Dieser Zug combinirt mit dem folgenden und dem späteren Abzugsschacli durch den Springer bedingten Sieg. 5, Gut; aber D b2 — d4 w ü r d e wohl jede Hülfsquelle f ü r S c h w a r z abgeschnitten haben.
ZWEITER Schwarz. 40
Weiss. K gl —
41.
h5 — h4
42.
Schwarz. 6
f2 )
47. T a 7 — a8
D a 8 — h8
48.
c4 — d 3 :
Weiss. T d 2 — d3: Tc3 — d 3 :
h4—g3t 43. T f7 — h7
Kf2 —g3:
49. T a 8 — g 8 f
Kg3 — f 3
D h8 — e5
50. T h 7 — h 2 :
Kf3 — e 4
44. D d 5 — e 5 :
Ld4 —e5:
51. T g 8 — g l ' )
45. K d 7 — e 6
T d 1 — d2
52. K e 6 — f 7
46. T b 7 — a 7
T c l — c3
f 4 — f5f Le5-h2: u n d gewinnt.
6. Hier wie im ganzen Turnier spielt Weiss weit unter seiner alten Kraft. Bei guter Gesundheit mussle er sehen, dass der Gewinn vom Nehmen des Läufers abhing (siehe das Diagramm). 7. Ein grobes Versehen, wodurch Schwarz ohne Noth das Ende seiner hoffnungslosen (?) Partie beschleunigt.
Hr. S t a u n t o D . Weiss.
Hr. H o r w i t
c4
f7 — f5
2. S b l — c3
S g 8 — f6 e7 — e6
1. 3.
c2 -
d2 — d4
4.
g* - g 3 5. L f l
L f 8 — e7 0 —0
e2 — e3
S b8 — a6
7. S g l — e2
d7 — d6
6. 8.
Weiss.
Schwarz.
0— 0
c7 — c6 Sa6
— c7
Schwarz.
d4 — c5:
Le7
— c5:
18. D c2 — c5: 19. T f l — f 2 20. T e l — d l :
Laß
— e2:
Le2
— dl:
17.
S e 8 — d6
21. L b2 — f 6 :
Tf8
— f 6:
22. T f2 — c2
Tf6
— r8
23. T d l
— d4
24. L g2 — e4:
9.
a2 — a3
10.
f 2 — f4
d6 — d5
26.
11.
b2 — b3
b7 — b6
27. T a4 — a6
12. L e i — b2
L c 8 — a6
25. T d4 — a4 b3 — 1)4
f5 — e4: T c 8 ~ c7 T f 8 — c8 K g 8 - • f7 Dd7
— e7
14. S c 3 —
dl
S c 7 —• e8
— g2 29. g3 -•g4 30. T c2 — c5:
15. T a l —
cl
T a 8 - c8
31. T c5 — a5
T cS — a8
b6 — c5
32. K g 2 —•g3
Ke7
13. D d l — c2
16.
c4 — c5»)
Dd8
— d7
28. K g l
S d 6 — e4
D e 7 — c5: K f7 — e7
1. Weiss giebt einen werthvollen Bauer unbedacht preis.
— d7
GANG. Schwarz.
Weiss.
T a 5 — c5
T a 8 — b8
T a 5 — c5:
34.
T c 5 — a5
T b 8 — b7
44.
b4 — c 5 f
35.
h 2 — h4
K d 7 — c8
45.
f4 — f5
36.
h4 — h5
K c 8 — b8
46. K g 4 — f 5 :
Tb7
37. T a 5
— c5
38. T a 6
- a4
>b>
Weiss. 33.
CO
47
- b6
47.
a3 — a4
K b 8 — b7
48.
h5 — h6
Tb6
Schwarz. T c 7 — c5: K b 6 — c5 : e6 — f o t K c 5 — (16 a7 — a5
4 _ g5 39. 4 0 . K g3 — S4
49.
K b7 — b 6
g5 — h 6 : 50. K f 5 — f 4
B ? - h6: K d 6 - c6 Kc6
— c5
41. T a4 — a52)
T b 5 — a5
51. K f 4 — f 5
Kc5
— c4
c6 — c5
52. K f 5 — e5
g
42.
T c5 — a5:
— b5
S l a n d der Partie nach dem 5 2 s i e n Zuge vnn Weiss.
56. K h 7 — g 6
d3 — d 2
Kd3 — e3:
57.
h6 — h 7
d2 — d i D
d5 — d4
58.
h7 — h 8 D D d l — a 4 :
d4 -
59. D h 8 _ h 3 f
52
K c4 — d 3 3 )
53. K e 5 — f 6 54. K f 6 — g7 55. K g7 — h 7 :
d3
K e3 — d4
2. Dieser schlechte Zug entscheidet für Schwarz, und die bisherige Aussicht auf Remis ist fiir Weiss dahin. 3. Das Diagramm zeigt, dass d5 — d4 unmittelbar zum Siege geführt hatte.
ZWEITER.
48
Schwarz.
Weiss.
Schwarz.
Weiss.
60. D h 3 — e 6
D a 4 — b5
70. D c2 — f 5 f
K h3 — g 2
61. D c 6 — f 6+
D b 5 — e5 ' e4 — e3
71. D f 5 — c 2 t 72. D c2 — g6+
D g3 — f 2
62. D f 6 — f 2 f 63. P f 2 — b 2 f
K d 4 — e4
73. J) g6 — d 6 f 74. D d 6 —• d3
D f2 — g3
64. D b 2 — b l f
Ke4 — f3
65. D b l — f i t 66. D f 1 — g 2 i
K f 3 — g^ D e 5 — g3 K g 4 - h3f
77. K g5 — h 4
K h 3 — h2
78. D d 2 — e l :
67. D g2 — e 4 f 68. K g6 — h 5
Hr. H o r w i t z .
e2 — e l D D g2 — h3+
d6 — d5
Sgl—f3
17.
e2 — e3
18.
S b 6 — e7 c7 — c6
c 2 — c4
2.
L f 8 — c5 a7 — a b 1 ) S b 8 — c6 Sg8—e7
Schwarz. 16.
e 7 — e5
5.
Ü h 3 — g2f
und gewinnt.
Weiss.
1.
4.
e3 — eü
Hr. S t a u n t o n .
Schwarz.
3.
Dg3 —h3f
75. K h 5 —• ß 5 76. D d 3 — d 2
K h2 — h 3
69. D e 4 — c 2 t
Kg2 — h 2
Weiss. D b2 — e 3 2 ) e4 — e5 e5 — b 6 :
g2 — g3
19.
Lfl—g2
20.
T b 8 — a8
c6 — b 5 : D c3 •— a 5 : Da5 —b5:
a 2 — a3
21.
T a 8 — a6
T c l — c7 Tfl —cl
6.
0— 0
7.
a6 — a 5
Sgl—e2
22.
L e 6 — c8
8.
S e7 — f 5
b 2 — b3
23.
S h 6 — f5
a 3 — a4
9.
d7 — d6
L b l — b2
24.
S f 5 — d6
Db6 —c5
10.
Lb8 —e6
Tal
25.
L c S - e6
L b2 — a3
11.
L b 5 — a7
26.
S e ? — c8
a4 — a5
12.
T a 8 — b8
Ddl —c2
27.
T f 8 — e8
S e2 — f 4
13.
S f 5 — h6
Sc3 —b5
28.
L g2 — d 5 :
14.
L a7 — b6
d2 — d4
29.
D d 8 — g5 L e 6 — d5:
e3 — d 4 :
30.
D g 5 _
T c7 — c 8
15.
e5 — d 4 :
—bl
0— 0
S f4 — d5:
1. Sehr zahm f ü r einen sonst so energischen Spieler. 2. Schlägt Schwarz den c-Bauer, so verliert er durch d4—d5 einen Offizier.
49
GANG. Schwarz.
Weiss. c73)
31.
Sd6 —c8:
S d5 —
32.
Te8 —d8
S c 7 — a6:
Schwarz. 33.
Weiss.
b7 — a 6 :
b 6 — b7
S c h w a r z g i e b t d i e P a r t i e auf.
3. D c5 — c8: w ü r d e die Partie weit eleganter beendet haben.
XIX. Hr. S t a u n i o n . Weiss.
Hr. H o r w i t z . Schwarz.
Weiss.
c2 — c 4
f 7 —• f 5
19.
2.
S b l — c3
e7 — e 6
20.
3.
e2 — e 3
S g 8 - f6
21.
4.
g 2 - •g3 L f 1 — g*
Sb8
- a6
22.
c7 — c6
23.
e 3 — e4
L f8 — e7
24.
D f4 — d2
7.
S g l — e2 0 —0
25.
D d 2 — d 5 f D b7 — d 5 :
8.
a2 — a3
S a 6 — c7
26. 27.
T cl — al
T f 7 — c7
28
Lb2 — cl
Sh6 —f7
5. 6.
0 —0
S c 3 — b5
Schwarz.
1.
a4 — b5:
S c7 — b 5 : L c5 —• d 4 :
D d2 — d 4 : d7 — d6 D d 4 — f4.
L f8 — e7
7.
0 —0
g
S
0 — 0 1)2 — 1)3
8.
S a 6 — c7
L cl — b2
9.
T a8 — b8
S b l — c3
10.
b7 — b6
c3 — e 4 ' )
.
T b8
-- c 8
L c6 —
S d 4 - • f5 S f5 — h4
28.
T f6 — g6:
S h4 — 8 ® f 3 ) D g2 — gC:
29.
Se8 — f6
T el — cl
30.
Tc8 — f8
h2 — h4
31.
D c7 — d 7 D d 7 — c7
L d 5 — §2 K g l —• h 2
11.
f 5 — e4:
S c 3 — e4:
32.
12.
d7 — d5
Se4 _ g 5
33.
T f 8 — f7
13.
Ii 7 — 1)6
Sg5 — f3
34.
T f 7 _ f8
14.
L c7 — d6
T a l — cl
35.
D c7 — d7
S f 3 •— d 4
36.
D (17 — c 7 « ) T d l — d 3
15.
d5
- c4:
16.
L c 8 — d7
17.
c6 — c5
18.
b3 — c4:
L g 2 - d5 K h2 — g2 T cl — dl
37.
S f 6 — d 5 : T d 3 — )
22. L e i — d 2
Th8 — f 8
7. S b l — c 3
a7 — a6
23. D e l — h 4
Tf8 —h8 Sh6 —g8
8 . S c3 — e 4
L f8 — g7 )
24. T a l — e l 3 )
9. S e 4 — d b f
K e 8 — f8
25. D h 4 — g 3 * )
10. L b 5 — e 2
Sh6 — f 5
26. S g 5 — e 4
11. S d 6 — e 4
b7 — b6
27.
f4 — f5
12.
d7 — d5
28.
g4 — f 5 :
d5 — d4
29. S e 4 — g 5 : = )
d2 — d3
13. S e4 — f 2
2
g2 — g4
S f 5 — h6
30. L d 2 — g 5 :
15. S f 3 — g 5
S e 7 — d5
31. L g5 — f 6 f
16. S f 2 — e4
f7 — f6
14.
32.
h7 — h6 I)f6 — d 8 e6 — f 5 : g
6 - g 5
h6 — g5: Th8 —h3 Kg7—f6:
D g 3 - g 6 ^
1. Besser als ihn dem Abtausch auszusetzen. 2. W a r u m nicht S e 7 — d5, u m die Rochade zu erhalten u n d dann mit L f 8 — e 7 ein freies Spiel zu erlangen? 3. Um mit S g 5 - e 6 Schach und dann mit der Gabel g4-g5 zu drohen. 4. Um auf h7 — h 6 für den S p r i n g e r freien Abzug zu h a b e n . 5. Elegant u n d entscheidend.
58
DRITTER
II. Hr.
Wyvill.
Schwarz. 1.
c7 — c 5
2.
e7 — e6
3.
Sg8—h6
4. 5.
Hr.
Williams. Schwarz.
Weiss. e2 — e3
15. S h 6 — f 7
f 2 — f4
16. D b 6 — d 8
Weiss. h2 — li42) c2 — c3
—f3
17.
h 7 — hG
g7 — g6
S b l — c3
18.
a7 — a6
a2 — a4
d7 — d5
Lfl —b5t
19.
c5 — c4
a4 — b 5 :
d7») L b5 — d7f
20.
ati — b 5 :
6. L c 8 —
7. S b 8 — d 7 : 8. L f 8 — g 7 9.
0 — 0
10.
b7 — b5
Sgl
0 — 0
b2 — b4
21. S d 7 — b 6
S c3 — e2
22. D d 8 — d 7
Se2 —g3
23. S b 6 — a4
D dl
d3 — d 4
T al — a5 h 4 — Ii5 S f 3 •— h 4 h5 — g6:
24. T f 8 — g8
—e2
25.
S f7 -
d8
S g3 — h5
11. D d 8 — b ö
d 2 — d3
12.
e3 — e4
2b. T e8 — f 8
Sh5 —g7:
e4 — e5
27. K h 8 — g 7 :
D e2 — h5
13.
Ta8—e8 f7 — f 5
14. K g 8 — h 8
28. D d 7 — b 7
L cl — d2
Stand der Partie nach d e m 28sten Zuge v o n
Schwarz.
Schwarz.
Weiss.
1. W a s S t . jetzt f ü r b e s s e r halt als den S p r i n g e r ziehen. 2. W e g e n d e r Möglichkeit des Zuges gG — g5.
zwischenzu-
(GANG. Schwarz, v28
59 Weiss.
Schwarz.
Weiss. 5
g2 — g 4 » )
33. S c6 — a 5 : )
i'4— f5
'29. ;30. ,'31. ¡32. 3. I.
S d8 — c6 g4 — f 5 : 34. S a 5 — c 6 Ld2-h6t T f 8 — f5: S h 4 — f 5:f 35. K g 7 — g 8 Lh6—i'8: e6 — f 5 : D h 5 — f 5 : 4 ) S c h w a r z g i e b t die Partie auf. Tg8 —f8 Df5 —h5 Man sehe das Diagramm nach diesem 28sten Zuge. Trefflich berechnet. Der nächste Zug eröffnet den unwiderstehlichen Bauern die Siegesbahn. 5. Diese Eroberung beschleunigt n u r das Verderben. III.
!Hr. W i l l i a m s .
Hr. W y v i l l .
1.
Weiss. e 2 — e4
Schwarz. c7 —• c5
2.
f 2 — f4
Weiss. 20. D d l -- e2
Schwarz. b 5 — c4:
e7 — e6
21.
d3 —• e 4 :
L c8 —1)7
S g 8 - h6 3. S g l - f 3 1 L 2 a7 — a 6 • Û3 ) 4.
22.
f4 — f5
S h6 — 17
23.
1'5 — e6 :
5. I, f 1 — e2 0 —0
S 1)8 — c6
24. L c l — g 5 f 25. L g 5 — f 4
K e7 — d7
7.
c!2 — d 3
I. f 8 — e7
T h8 — f 8
8.
c2 — c4
L e 7 — f62)
26. L f 4 — g3 27. T b l — d l
L b7 — a8
9.
e4 — e5
L f 6 — e7
28.
h3 — h4
T b 8 — e8
10. S b l — c3
T a 8 — b8
29. L g 3 - e l
D a5 — d 8
11. S c 3 — e4
S b 6 — f5
30. S e4 — c5f
K d7 — e 7
12.
S f 5 — hG')
31. L e l •— b 4
13.
g 2 ~ g4 h 2 — h3
f 7 — f5
32. T d l — d 4 :
S f7 — d6 T f8 — f 3:
14.
e5 — f 6 :
L e7.— f 6 :
33. T f l — f 3 :
L aS — f 3 f
S c6 — d 4
34. K g 2 - f 3 :
K e 8 — e7
35. K f'3 — " 2
Sd4 — m L f 6 — d4f
36. T d4 — d 5
18. I, e2 — f 3 : 19. K g l - " 2
D d 8 — a5
6.
15. T a l — b l 16. S e 4 — d 6 f 17. S d 6 — e4
b 7 — J)5
d 7 — !-6: e6 — e5
T e8 — f 8 f T) d8 — a8f S c h w a r z giebt die Partie auf.
J. Um dem beliebten Manöver von Schwarz g2 — g3 und L f l —g2 zuvorzukommen. 2. Um e4 — e5 zu bewirken. 3. Dieser Rückzug giebt dem Gegner zu viel Zeit. Der Springer ging wohl besser nach d4.
DRITTER
GO
IV. Hr. W y v i l J . Hr. W i l l i a m s . Weiss. Schwarz. e2 — e3 c7 - c5 1. e7 — e6 2. f2 — f4 3. S b 8 — c6 S g l — f3 4. f7 •- f 5 L fl - b 5 d2 — d4 5. S c6 — e7 c5 — d4: e3 — d4: 6. Ö— 0 7. S g 8 — f6 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Se7 - g 6 L f8 — b4 0-0') L b 4 — c3: S f6 — d5 h7 - h6 Sg6 — f4: Sd5 — f4: h6 - g 5 :
S b l — c3 D dl — e2 L b 5 — d3 b2 — c3: Sf3 De2 - h 5 Lei — f4:
20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37.
T f l — ti : T f 4 — f3 Tf3 - 8 3 -g4 T f8 — f 6 * ) D h 5 — h4 Tal — dl3) 19. Dd8 — c7 1. W i e
merkwürdig
Schwarz. Weiss. d7 — d6 h2 — h3 T f6 — h6 D h4 — g5 d6 — d5») K g l - f 2 T h 6 — f65) L d3 — e2 Lc8-~ d 7 h3 — g4: Ld7 — a4«) L e 2 — f3 L a 4 — c 2 : T dl — c l Dc7 — c3: g4 - f5: Dc3 — d4+ D g5 — e3 Dd4 — e3+ K f 2 — e3: L c 2 — f 5 : T cl — c7 T f 6 — f7 T c 7 — f 7: Kg8 — f7: K e3 — d4 K f7 — f6 L f 3 — e2 L f5 — ei Le2—f3 Le4 — f 3 : T g 3 - f 3 f K f6 — e7 Kd4 - e5 T a 8 — f8 Weiss giebt die Partie auf.
contraslirt der Geist und die Kühnheit in d e x
Eröffnung dieser P a r t i e mit desselben
Herrn W y v i l l ' s
Unent-
schlossenheit und Zaghaftigkeit in den drei vorangehenden S p i e l e n ! 2. Und droht im n ä c h s t e n Zuge mit T h 6 die Dame zu e r o b e r n . 3. W o z u dieser Zug?
e r scheint ganz o h n e Einfluss auf den G a n g
der Partie zu sein. 4. Um durch B e d r o h u n g des T h u r m s ein T e m p o zu g e w i n n e n . 5.
Gut g e z o g e n !
Nimmt W e i s s h3 — g 4 , so geht sein T h u r m v e r -
loren. 6.
Unerwartet und folgenreich.
V. Hr. W i l l i a m s . Weiss. 1. e2 — e3 2.
f2 — f4
Hr. Wyvill. Schwarz. c7 — c5 e7 — e6
Weiss. 3. S gl — f 3 4.
b2 — b 3
Schwarz. Sb8 —c6 f7 — f5
61
GANG. Schwarz.
Weiss.
Weiss.
5. L e i — b 2
Sg8 — f6
23. D d 2 - S5
6. L f l — b 5
L f 8 — e7
24.
Lc7 — d84)
e4 — f 5 : 5 ) T e 7 - e 2 f
25. T e l — e 2 :
Ld8 - g 5 : S d 7 — 16
LcS — a6')
26. S f 3 — g 5 : 27. T d l - el
10. D d l — e 2
D d 8 — c7
28. T e 2 — e 7
Lc8 — f5:
11. S b l — c 3
T a 8 — e8
29. L b 2
7. L b 5 — c 6 : 8.
c2 — c4
9.
0 —0
12.
d2
- d3
13.
e3 — e4
14.
d3 — e4 :
15. g2 - 83 16. T f l — e l
b7
- c6:
Schwarz.
0 — 0
d7
- d6
Ì5 — e 4 : S f 6 — d7
L a 6 — c8
- f6: g7 — f 6 : 30. S g 5 - • f 7 6 ) L f 5 - g 6
31. S
f 7 - h6+
32. S a 4 — c 3
K g 8 — h8 f6 - f 5
Le7 — d8
33. S e 3 — e 2
Tf8 - e 8
S d 7 — b6
34. S e 2 — f 4
T e 8 — e7:
17. D e 2 — e3
D c 7 — c8
18. K g l — g * 19. D e 3 — (12
S b6 — d 7
35. S f 4 — g6+ 36. T e l — el:
D b8 — f 8 ' )
D c8 — b 8
37. S g 6 — f 7 f
Kh8 - g 7
20. T a l
L dB
- c7
38. T e 7 — a 7 :
Kg7 -
- dl
21. S c3 — a 4 * ) 22.
f4 — f53)
T e 8 — e7 e6 — 15:
39.
h 2 — Ii4
40. S f7 — 85
h7 - g 6 :
f6»)
d6 — d5«) D f8 — e8
1. Dieser Lauferzug sieht s e h r oft n ü t z l i c h e r aus, als die Folge bewährt. In diesem Spiele bleibt d e r L a u f e r beinahe z w a n z i g Ziige h i n d u r c h unthätig. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
9.
Um die Dame nach c3 zu ziehen. Nicht w o h l b e r e c h n e t . Gut e r w i e d e r t ! Nach diesem b e f r e m d l i c h e n V e r s e h e n behält S c h w a r z das U e b e r gewicht, zumal in Folge d e s g e r ü g t e n 22. Zuges von W e i s s . Weiss setzt ein hoffnungsloses Gegenspiel mit u n g e w ö h n l i c h e m flluth und Geschick fort. Offenbar der s i e g b r i n g e n d e Z u g : n u r nicht nachdrücklich g e n u g verfolgt. Hier w ä r e D f 8 — b8 b e s s e r , es könnte folgen 38. . . . D f 8 - b 8 ; 39. T a 8 — d 3 am b e s t e n , Dl>8— eS; 40 T d S — n8 am b e s t e n , D e S - e 2 f ; 41. K g 2 — g l , K g 7 - f 6 ; 42. h2 — h4 am b e s t e n , f 5 — f-J; 43. g3 — f 4 : a m b e s t e n , D e 2 — g 4 f ; 44. K g l — f2, D g4 — f 4 | ; 45. K ? , D f 4 — h 4 u n d gewinnt. Hier hätte immer n o c h folgen sollen 39 Df8 —b8; 40. T a 8 - d S , D b 8 — e 8 ; 41. T d8 — a8, D e8 — e 2 f ; 42. K g 2 b3 am b e s t e n , D e 2 — g 4 f ; 43. K h 3 — h 2 , f 5 — f 4 g e w i n n t einen Bauer und das Spiel.
62 Weiss.
Schwarz.
DRITTER Weiss.
Schwarz.
41. K g 2 — f 3
Kf6 —e5
47
Ke3 — f 2
d4 — d 3
42. K f 3 — e3
K P5 — d 6 f
48. K f 2 — g 3
D d l — el+
43. K e3 — d 3 1 0 ) 44.
g3 — f 4 :
f5—f4
49. K g 3 — g4
d3 — d 2
De8 — e l
50. S g 5 — f 7 f
K d6 — c7
45. T a 7 — h 7
Del—dlf
46. K d 3 — e 3
d5 — d 4 f
Schwarz gewinnt.
10. So am besten. Geht der König nach f3, so folgt 43. K e3 — f3, d5 — d4; 44. S g5 — f7f am b e s t e n , KdG — e 6 , 45. S f 7 — g 5 f (oder A.oder B.), Ke6 — c 5 ; 46. S g 5 - f 7 f (oder C.), K e5 — f6 ; 47. S f 7 — g5, DeS — e 3 f ; 48. K f 3 — g 2 , D e 3 — e 2 f ; 49. K g 2 gl (oder D.), D e2 — dl -f-; 50. K gl — f 2 , D d l — c 2 f , 51. K f 2 - f l , d 4 — d 3 und Schwarz muss wohl gewinnen. A. 45. a2 — a 4 , D e 8 — b 8 ; 4G. S f 7 - g 5 f , K e 6 - e 5 ; 47. T a 7 e 7 f , K e5 — dG und muss gewinnen. B. 45. g3 — g 4 , f5 — g4j , 46. K f 3 — g 4 : nimmt er den Bauer nicht, so verliert er auch, K e6 — fG und gewinnt. C. 46. T a 7 — h 7 , D d 8 - a 8 ; 47. S g5 — f 7 f (giebt der Thurm Schach, so folgt 47. T h 7 — e 7 , K e 5 — d 6 und gewinnt), K e 5 —fG, 48. S f 7 — g5, D a 8 — a 2 : und gewinnt. D. K — h l oder h3, D e 2 — f l f ; K — h2, d4 — d3 u. gewinnt.
Hr. W y v i l l . Schwarz.
Hr. W i l l i a m s . Weiss. e2 — e 3
Schwarz. 12.
f 5 — e4 :
Weiss. L f l - g 2
1.
c 7 — CD
2.
e7 — e6
f2 — f4
13.
d7 — d5
d2 — d3
3. S b 8 — c 6
S g l — f3
14.
e4 — d 3 :
c2 — d3
4.
f 7 —• f 5
5. L f 8 — e7 6. L e7 — h 4 f 7. D d8 — h4f 8. D h 4 — h 6 9. S g 8 — f 6 10.
0 — 0
11. S f 6 — e4
b2 — b3
15. T f 8 — f 7
L cl — b2 Sf3—h4:
16. L c8 — d 7
D d l — c2
17. S c6 — e 7
Tal -
g2-g3 S b l — c3
18. L d 7 — b 5
e3 — e4
19. T a8 — d 8
T f l — f2
0 — 0 el
S c3 — b 5
20. S e7 — c6
a 2 — a4
Sb5—d6
21. L b 5 — a 6
D c2 — c3
Sd6 —e4:
22.
d 5 — d 4 ' ) D c3 — d 2
1. S d4 scheint auf den ersten Blick vielversprechend. Weiss würde aber mit L c l die Gefahr abwehren.
63
GANG. Schwarz.
Weiss.
Schwarz.
23.
T dS — f 8
24.
S c 6 —• e 7
c4 — c5
27.
25.
Se7 — f 5
Dd2 — a 5 2 )
20.
T f8 — cS
L b 2 — a3
L g 2 ~ e 4
T f 7 — c7
29.
S f5 —
29sten
Zuge von
33. D d 3 — g 6 f
Tf2 —e2:
34.
31. Ü h 3 — d3:
T e 2 — el
35.
32.
L g2 — f 1
36. D g6 — e 4
2.
S g3 — e 2 f b7 — b6
b3 —
M
g3:3)
L e 4 - g 2 » )
30.
T e l — cl
28. D h6 — h3
Stand der Partie nach dem
29
Weiss.
Schwarz.
Kgl
L aß — f 1 : T
—f2
el — f 1: b4 — a5:
b6 — a5: und
gewinnt.
Lenkt z w a r vorerst den Angriff ab, fällt a b e r dennoch zum V e r -
derben für W e i s s aus. 3. Treffend und stichhaltig. 2!»
h2 — g3
Nimmt W e i s s den S p r i n g e r , so folgt.
30. D h3 - g 3 f ,
Tf2-g2;
(zieht
Weiss'
30. K g l — f l , so folgt 31. L aG — d3-f und g e w i n n t ) ; 31. D g 3 — e3f,
Tg2 —f2,
L a 3 — b2;
32. L a G — d 3 : ,
34. b7 — b G ,
winnen. 4.
Le4 —d3:;
Da5 — b5;
Hoch?! elegant und klassisch.
35. cG -
33. D e 3 — d 3 : , c5 und muss ge-
DRITTER
G4
VII. Hr.
Williams.
Hr. W y v i l i .
Weiss.
Schwarz.
Weiss.
Schwarz.
1.
e2 — e4
c7 — c 5
23. L d 2 — c3
T a8 — d85)
2.
f2 — f4
e 7 — e6
24. D e l — d 2
L b 7 — a8e)
3.
S g l - f3
L f 8 — e7
25. T b l — d i
D d7 — b7
4. L f i — e2
L e ? — h4f Lh4 —e7
26. S h 3 — g5 h4 — g5:
L e7 — g5:
5.
27.
S b 8 — c6
28. T f l — e l
K h8 -
g 2 - 63 6. S b l — c 3 7.
d2 — d3
8.
e4 — e5
9.
0 - 0
10. K g l
- g*1) 11. D d i — e l 2 )
12.
a2
- a3
d7 — d5
29. L e 2 -
fi
Siehe das
S g8 — h6
g7-g6 g87)
S c6 — e 5 : Diagramm.
0 — 0
30. L c 3 — e 5 :
D b 7 — f3 :
f 7 — f5
31. D d 2 — g2 32. T e l — d i :
Df3 — d i :
33. L f i — g 2 : 34. f4 — e5:
S g4 — e 5 : T d 8 — d4 Kg8-g7
b7 — b6 L c8 — b7
La8 —g2:
13. S c3 — d i
d5 — d 4
14. S d ì — f 2
K g8 — h8
35. L g 2 - f 3
- h4
S h 6 — g4
36. K g l - f 2
16. S f 2 — h 3
D d8 — d 7
37.
17. K g 2 — g l 18. c 2 — c4
D d7 — d53)
38. T d i — h l f
K h6 — g 7 8 )
39. K f 2 — e 3
T f 8 — h8 T h8 — h 3
15.
h2
d4 — c3:
g
5 - h6f
19.
b 2 — c3:
Sc6 —a5
40. T h i — a l
20.
c 3 — c4
Dd5 —c6
41. T a l — b l
D c6 — d7»)
42.
21. T a l — b l 22.
L e i — d2
S a 5 — c6
a3 — a4
43. L f 3 — e 2
h7 — h6 Kg7 —h6:
g6 — g 5 T h 3 — h2 Kg7 — f7»)
1. Hiermit scheint ein T e m p o verloren zu w e r d e n . Siehe den 17len Zug. 2. Um dem Springer auf c3 einen Ausgang zu öffnen, w e n n d 5 - d 4 geschieht. 3. Die Position ist bereits gewinnverheissend f ü r Schwarz. 4. Um dem Springer auf a5 den W e g . n i c h t zu s p e r r e n . 5. S g 4 — e3 ist ein lockender Z u g : Schwarz geht a b e r auf ein höheres Ziel aus. 6. Gut und weit g e s e h e n , wie die Folge zeigt. 7. Beruht auf einer s e h r s c h ö n e n Combination, die nicht a u s f ü h r b a r ist, so lange d e r König auf h8 steht. 8. Mit dem König v o r r ü c k e n w ä r e nicht erspriesslich. 9. Um mit dem f - B a u e r v o r r ü c k e n z u k ö n n e n .
GANG. Weiss. 44.
a4 -- a5
45.
g 3 - - f4:
65 Schwarz.
Weiss. 54. L f3 — e4
f5 - f 4 f
Schwarz. T d 7 - d4
55. K f 2 — f 3
e6 — e5
46. K e 3 - - f3
g5 - f4+ T h 2 — h5
56. L e 4 — d 5 f
K g 8 - f8
47.
T h 5 — eä:
57. K f3 — e2
T d 4 — d5
58.
59. K e 2 — f3
K e 7 — d6
50. K f3 -- f 2
Te5 - s 5 Tg5 - g 3 f Tg3 - g v
60. K f3 — e4
b6 — b5
51. T h 8 - - a8
Td4 -
61.
d3 — d4
c5 — d4
52. L e 2 - - f3
Tg7 _
53. T a8 —- g 8 :
Kh7 - g 8 :
a5 —- a6
48. T b l -- h l 49. T hl —- h8
d7»°) g
8
c4 — d 5 :
K f 8 — e7
Schwarz gewinnt.
Stand der Partie nach der
29sten Zuge von Schwarz.
Schwarz.
Weiss.
10. Um den Thurmtausch zu bewirken.
VIII. Hr. A n d e r s s e n . Weiss.
Hr. S t a u n t o n . Schwarz.
Weiss.
1.
e2 — e4
c7 — c5
3. S g l — f 3
2.
d2 — d4
c5 — d 4 :
4. S f 3 — d 4 :
Schwarz. e7 — e6 L f 8 — c5 5
66 Weiss.
Schwarz.
5. S b l — c 3
a7 — a6
6. L e i . — e 3
L c5 — a7
7. L f l — d 3
S g 8 - e7
8.
0— 0
9. D d l — h 5 10.
e4 — e 5
11. T a l — e l 12.
DRITTER
0 —0
Da4 —a2:
21. T f 3 — h3 g 4 - g5 c2 — d3 : 23.
T d 8 — d3:
24. T
f i - l'3
S g6 — e7
s c - •h6: he - h 7 |
g ? - g 6 K g 8 — h8
22.
S e 7 — g6 D d8 — c 7 l )
25.
b 7 — b5
26.
L c 8 — b7
13. S c 3 — e 4
L b 7 — e4:
27. D h 5 — g5 28. D g 5 - f 6 f
14. L d 3 -
S b 8 — c6
29.
f2 — f4 e4:
15. S d 4 — c 6 :
d7 — c6:
Schwarz.
Weiss. 20. L e 4 — d3
f4 — f5
30. L e 3 — h 6
16.
g2 _ g 4 17. K g l — h l
T a 8 — d8 c 6 — c5
31. K h l — g 2 32. T f 3 — f 2
18. T ( 1 — f 3
D c 7 — a5
33. T h 3 — g3
19. T e l — f l
D a 5 — a4
h7 — h 6 D a2 — d5f
S e 7 — f5 Sf5 —g7 Dd5 —b3 Db3 — d l f D d l — e2f D e2 — g4f S c h w a r z giebt die Partie a u f . 2 )
1. Gleich die Eröffnung beweist, w i e w e n i g S c h w a r z v e r m ö g e sein e s Befindens im Stande war, in diesen Kämpfen seinen Ruf zu b e w ä h r e n . Schon hat er seinem Gegner gestattet, alle S t u c k e in Tbäligkeit zu setzen, w ä h r e n d seine eigenen noch in den ursprünglichen Feldern festsitzen. 2. Man vergleiche dieses S p i a l , das z w e i Dritteln der Spieler in einem Kaffeehause an ihrem Rufe schaden w ü r d e , mit j e d e r Wetlpartie, an d e r S c h w a r z bisher betheiligt g e w e s e n , und man w i r d sich sagen, w i e weit das Ergebniss dieses reinen Spottes auf das Schach zum Maassstabe der w a h r e n Kraft z w e i e r fiir vorgeschritten erklärter Spieler g e n o m m e n w e r d e n könne. (Das Original giebt e i n e n Z u g w e n i g e r am Schluss.)
Hr. S t a u n t o n . Weiss.
Hr. A n d e r s Weiss.
Schwarz.
Schwarz.
e2 — e4
e 7 — e5
6. L e i — g 5
0 — 0
2. S g l — f 3
Sb8 —c6
7. S b l — ' d 2
a7 — a 6
3. L f 1 —- c 4
1.
L f 8 — c5
8.
a 2 — a4
Lc5 —a7
4.
d2 — d3
d7 — d6
9.
b2 — b 4
S c6 — e7
5.
c 2 — c3
S g8 — f 6
10. L g 5 — f 6 :
g7 — f 6 :
GANG.
67
Weiss. 12. D d l — f3 13. 14.
Weiss.
Schwarz.
17.
S 1)4 — f 5 f
Le6—
18.
e4 — f 5 :
Schwarz.
1 1 . S f 3 — h4 L c 4 - b 3
c7 -
c6
d6 -
d5
Dd8—d6
0 — 0
28
— e7
20.
Tal
—dl
L c8 — e6
21.
16.
Lb3
—c2
S e 7 — g6
Stand
K
S g6 — e7 K g7 — h 8
19. D f3 — h5
15.
K gl
Se7 —g8»)
— hl
f2 — f 4 2 )
d e r Partie n a c h d e m 2 l s t e n
f5:
T a8 — e8
Zuge: v o n S c h w a r z .
Schwarz.
Weiss.
22.
f4 — e 5 : 3 )
f6 — e5:
23.
T f l — f3
f7—f6
1. ( W e i s s beabsichtigt f 2 — f 4 zu ziehen und darauf den T h u r m ü b e r f 3 auf h3 zu spiolen.
fl
Daher zieht S c h w a r z den S p r i n g e r
auf g8 zurück, um das nach j e n e n 3 Zügen d r o h e n d e Matt durch h7 — hG a b z u w e h r e n . ) 2 . Freiwilliges Opfer eines
B a u e r s , um den feindlichen
Läufer ab-
zuschneiden. 3. Der Angriff w a r bei gewöhnlichem Spiel unwiderstehlich. (!) diesen Bauer zu nehmen musste T l ' l — f 3 folgen. e5 — e4 ( o d e r A.); 23. T f 3 — h 3 , h7 L a7 — f 2
(am
besten);
25.
d3 — e 4 : ,
h6 ( g e z w . ) ;
24. D h 5 - g 4 ,
d5 — e 4 :
T h 3 — f 3 und nimmt den Läufer, oder g e h t , w e n n zieht, auf g3 und giebl i m
nächsten
Statt
Dann 22. . . . (sonst
geht
dieser ab-
Zuge Matt); 2G. S d 2 — e 4 :
und gewinnt. 5*
68 Schwarz.
Weiss. 24. 25.
g 2 - •g4
Weiss.
L a 7 — b8
Schwarz.
37. T f 3 — f l
T e 8 — e7
h2 — h4
DRITTER
e4 — e3 5
38. L c2 •— b 3 ) g6
D d 7 — (13
— h 7 : « ) D d 3 — e4
26. T f3 — b3
T f 8 — d8
39.
27. T d l — g l 28. g 4 _ 85
T e 7 — 8? T d 8 — d7
40. S h 2 — f 3 41. T f l - e l
T g 7 - g2:
29.
L b 8 — a7
42.
T e 8 — e7
e3 — e2
g 5 - g6 30. T g l — g 2 31. D h 5 — e 2
T d 7 — e7
K hl - 8 2 : 43. K g 2 — h3
D d6 — d7
44.
32. D e 2 — h5»)
T e 7 — e8
45. S f 3 - S 5
33.
T h 3 — f3
S g 8 - e7
46. D h 5 — e 2 :
D e 4 — h4f
34. S d 2 — f l
S e 7 — c8
47. K h 3 ~ g 2 48. L e6 _ g 8
S d 6 — e4
35. S f l — h 2 36.
d3 — e4:
e5 — e4
L b 3 — e6
d5 — e4
T e 7 — g7 S c 8 — d6 f6 — g5:
D h 4 — g3f und
gewinnt.
A. N a h m statt d e s s e n e5 — f 4 : , so folgt 23. T d l - f l , L a 7 - e 3 ( a m b e s t e n ) ; 24. T f 3 — h3, h7 — h 6 ; 25. S d 2 — f 3 u n d m u s s g e w i n n e n . ( W i r g l a u b e n , d a s s d5 — d4 d e n „ u n w i d e r s t e h l i c h e n " Angriff völlig paralysiren w ü r d e . ) 4. (Die einzige Art, d e n angegriffenen B a u e r zu s c h ü t z e n . ) 5. W e i s s halte hier das Spiel in Händen. D h5 — e 2 lässt d e m s c h w a r z e n Spiele keine Aushülfe m e h r . (?) 6. Nach d i e s e m u n v e r h o f f t e n (!) E n t r i n n e n spielt Herr A n d e r s s e n vortrefflich.
X. Hr. A n d e r s s e n . Hr. S t a u n i o n . Weiss.
Schwarz.
Weiss.
Schwarz.
1.
e2 — e4
e7 — e5
10.
a2 — a3
2.
S g l - f3
S b 8 — c6
11.
D d l — (13
Lg4 •—f3
3.
d2 — d4
12.
g2 — f 3 :
D e7 — d 7
4.
L f l — c4
5.
0 —0
e5 — d4: Lf8 —c5
13.
d 7 — d6
14.
6.
c2 — c 3
S g8 — f6
15.
7.
c3
- d4:
L e5 — b6
16.
8.
Sbl
- c3
L c8 — g4
9.
Lei
- e3
0 - 0
K g l - g2 S c 3 — e2
D d8 — e7
Sf6
—h5
S c6 — e 7
S e 2 — g3 L2 — 8 3 :
S h5 — g3
17.
L c4 — a 2
Ta8 — d8
18.
T a l — dl
c7 — c 6
dö — d 5
GANG.
69
Weiss. 19.
T f l - h i
20.
T h l — h5
21. 22.
f3 — e4: Tdl —hl
Schwarz. S e 7 — g6 d5 — e 4 : D d 7 — g4
Schwarz.
23.
Dd3 —c3
Td4-e4:
24.
Th5 —h7:
25.
Le3 —d4:
2
)
Lb6 —d4
T d8 — d 4 : J )
S l a n d d e r Partie n a c h d
25
Weiss.
Te4 —d4:')
l 2 5 s l e n Zuge v o n W e i s s .
26.
Thl—h4
S g 6 — h4-f
1. S c h w a r z will den mit d e m 21., vielleicht von W e i s s nicht e r w a r teten Z u g e , b e g o n n e n e n A n g r i f f , n a c h d r ü c k l i c h f o r t f ü h r e n u n d zu d e m Z u g e f 2 — f 3 nicht Zeit lassen. 2. S c h w a r z g l a u b t , folgendes Spiel w ü r d e für ihn g e w i n n r e i c h g e e n d e t h a b e n : 22. D g 4 — e 4 f ; 23. f 2 — f 3 , D e 4 — d 3 ; 24. L e 3 — d4:, D d 3 — d 4 : ( o d . B.); 25. D c 3 — d 4 : ( ? ) , L b 6 — d 4 : . B. 24. D d 3 — e 2 + ; 25. K g2 — h3 ( o d e r C . ) , L b 6 — d 4 : ; 26. D c 3 — d 4 : , D e2 — f 3 : u n d g e w i n n t noch einen T h u r m . C. 25. K g 2 — g l , D e 2 - d l f ; 26. K ? , D d l — d 4 : ; 27. D c 3 n a c h d 4 : , L b 6 — d 4 : u n d S t a u n t o n zieht das s c h w a r z e Spiel v o r . ( O b mit R e c h t ? ) 3. S c h w a r z g l a u b t , e r h ä t t e z i e h e n m ü s s e n : 25. S g6 — f 4 f ; 26. K g 2 — g l (od. D), D g 4 — d l f ; a u f S f 4 — e 2 f w ü r d e S c h w a r z v e r l i e r e n . 27. K g l — h2, D d l — d 4 : ; 28. D c3 — d4:, T e 4 - d 4 : ; 29. T h 7 — h 4 S f 4 — e2 u n d behält einen B a u e r m e h r . D. 26. K g 2 - h 2 , K g 8 - h 7 : ; 27. g3 - f 4 : , T f 8 - h 8 u. g e w i n n t . (Falsch! E s w ü r d e L a 2 - f 7 : mit Erfolg g e s c h e h e n .
DRITTER
70 Weiss.
Schwarz.
27.
T h 7 — h4: D g 4 — h 4 :
28. 29. 30. 31.
g3 — h4: T d 4 — h 4 : Dc3 —g3 Th4 —h5 f 2 — f 4 T h'5 — b5 b2 — b4 T f 8 — d 8
Weiss. 32. L a 2 — c 4
Schwarz. Td8 —d2f
33. 34.
Kg2 — g l K gl — f 2
Td2 — d l f Tb5 — f 5
35.
D g3 — g4 und gewinnt.
XI. Hr. S t a u n t o n . Hr. A n d e r s s en. Schwarz. Weiss. e2 — e4 e7 — e5 1. S b l — c3 2. S g 8 — f 6 L f 8 — c5 L f l — c4 3. 4. c7 — c6 S g l — f 3 d7 — d5 e4 — d5: 5. e5 — e4 d2 — d4 6. 7. L c5 — b4 S f 3 — e5 c6 — d5 : L c 4 — b 5 f 8. 0 — 0 9. S b 8 — d 7 0 — 0 10. L cl — g 5 b2 — c3: 11. L b 4 — c3: 12. D d8 — c7 Lg5 — f 6 : 13. S d 7 — f 6 : T a l — b l 14. D c7 — c3: T b l — b3 15. D c3 — c7 f2 — f 4
16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.
Schwarz. a7 — a6 b 7 — b5 S f6 — e8 f7 - f6 S e8 L c8 T a8 h7
— — — —
d6 b7 c8 h6
Sd6 —f7 K g8 — h7 D c7 — c 3 1 ) T f 8 — g8 Sf7-g5 Sg5 —f3f
Weiss. L b5 — e2 f4 - f5 T b3 — h3 S e5 — g4 S g4 — e3 D dl — el D e l — h4 T 1)3 — g3 T g3 T fl — D h4 — T f4 —
g6 f4 g3 g4
h2 — h4 K gl — f22)
Dc3 — e l i
1. S t a u n t o n bekennt selbst, dass dieser Gegenangriff, obwohl er die Partie gewonnen, fehlerhaft ist. 2. Offenbar ein Versehen. Er hätte mit dem Läufer nehmen sollen und würde das bessere Spiel haben.
GANG.
71 XII.
Hr. A n d e r s s ' e n . Weiss. 1.
e2 — e4
2.
d2 —• d4
3. L f l — d3 4. L e i — e3 5.
c2 — c3
6.
c3 — d 4 : 7. S g l - e2 8. S b l — c3 9. T a l — c l 10. S c 3 — b5 11. 12.
0 —0 di — d5
13. L e 3 — d4 14. L d 4 — Co 15. f2 — f4 16
f4 — e5:
17. D d l — a4 18. L c3 — 1)4 19. K g l - h l 20. D a 4 — a3 21. S b 5 — d6+ 22. L b 4 — c5:
Hr. S t a u n t o n . S c h w a r z. e7 — e6 g6 L f 8 — S? c7 — c 5 c5 — d 4 : D d8 — b6
Weiss.
Schwarz.
23. D a3 — c5:
D d 8 — e7
24. D c5 — c7
Sf7 —d6
25. D c7 — a 5
h7 — h 5
26. T c l — c7
T h8 — f 8 a7 — a 6
27. T f l — c l 2
D b6 — L>2:
28. S e 2 — d 4 ) T a 8 — c8 T c8 — c 7 : 29. S d 4 — e6
D b 2 — b6
30. T e l — c 7 :
T f 8 — f7
S b 8 — a6
31. D a5 — b6
T [7 — f 6
L g 7 - f8
32.
d7 — dtì
h2 — h3
g6 — g5
33. D b 6 — b2
Sd6 —b5
D b 6 — a5
34. L d 3 — b 5 :
a6 — b 5 :
e6 — e5
35. D b 2 — e 5 : 36. T c7 — b 7 :
T f6 — f l f
D a 5 — d8 f7
- f6
Í6 — e 5 : L c8 — d 7
h5 — h4
37. K h l — h2 38. T b 7 — b8f
D e7 — f6 K e7 — f 7
K e8 — e7
S g 8 - 1)6
39. d5 - d6f 40. T b 8 — f 8 |
S h 6 — f7
41. T f 8 — f 6 i
T f 1 — f6:
S a 6 — c5») L f 8 — d6:
42. D e 5 — g5f 43. D g 5 - g 7 i
K g6 — f 7
L d 6 — c5 :
44. D g 7 - e 7 + 3 )
K f 7 — g6
K f 7 — e6:
1. „Wie ein Kind gespielt! Diesen wichtigsten Bauer für nichts preiszugeben!" 2. (Der Springer kann nicht genommen w e r d e n , denn es würde folgen 29. e4 — e5; wird nun dieser Bauer geschlagen, so kommt Schwarz durch T e l — e l , oder wenn der Bauer nicht geschlagen wird, sondern der Springer auf f5 geht, durch e5 — e6 in eine nachteilige Stellung.) 3. Nachdem Weiss 29. S d4 - e6 gezogen, wurde nach dem Wunsche des Herrn S t a u n t o n die Partie vertagt, — also noch nicht aufgegeben. In der englischen Ausgabe, die den 32sten Zug n i c h t hat, bricht das am folgenden Tage fortgesetzte Spiel nach 36. T c 7 — b7: mit den Worten ab: And wins. In der Wirklichkeit aber wurde, nachdem Schwarz noch die beiden folgen-
DRITTER
72
den vergeblichen Angriffszüge versucht hatte, von Hrn. A n d e r s s e n ein Malt in 7 Zügen erzwungen. Die Stellung nach dem 37sten Zuge war folgende: Schtrarz.
Weiss.
XIII. Hr.Mucklow.
Hr.Cpt.Kennedy. Schwarz.
Weiss. d2 —