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German Pages 576 Year 1909
LEHRBÜCHER DES
SEMINARS FÜR
RIENTALISCHE
fifPRACHEN
ZU BERLIN
HER AUSGEGEBEN V O N DEM D I R E C T O R
DES
SEMINARS
BERLIN GEORG
REIMER 1909
XIX
ÜBUNGS- UND LESEBUCH ZUM STUDIUM DER
JAPANISCHEN SCHRIFT VON
PROF. DR RUDOLF LANGE LEHRER DES JAPANISCHEN AM SEMINAR FÜR ORIENTALISCHE SPRACHEN
ZWEITE
AUFLAGE
BERLIN GEORG
REIMER 1909
Druck von ADOLF HOLZHAUSEN in Wien K. UND E. HOF- UND UMIVSUITlTS-BUCHDItUCU«
Vorwort zur ersten Auflage. Schon bald nach der Eröffnung des Seminars für Orientalische Sprachen machte sich das Bedürfnis nach einem Lehrbuche fühlbar, das eine Übersicht über die Silbenschriften, die K a t a k a n a und H i r a g a n a , eine Aufzählung der notwendigsten, im Verlauf des zweijährigen Kursus zu erlernenden c h i n e s i s c h e n Schriftzeichen mit der im Japanischen üblichen Bedeutung und Aussprache, sowie eine Anzahl Ü b u n g s s t ü c k e enthalte, die zur Einübung der genannten Schriftarten geeignet seien. Das vom Japanischen Unterrichtsministerium herausgegebene L e s e b u c h für die gewöhnlichen Volksschulen (Jinjö shögaku tokuhon ^ ^ /J-» ^ H | 2|£), das anfänglich den Leseübungen zugrunde gelegt wurde, erwies sich bald als wenig geeignet hierzu. Denn abgesehen davon, daß der Stoff für Kinder von 6—10 Jahren berechnet ist, sind nur die e r s t e n Bändchen dieses und ähnlicher Lesebücher in der U m g a n g s s p r a c h e geschrieben, während in den folgenden bald zur S c h r i f t s p r a c h e , die von jener in der Formenlehre und Ausdrucksweise sehr verschieden ist, übergegangen wird. Beim Unterricht im Seminar muß aber das Hauptgewicht auf die e r s t e r e gelegt werden, und die S c h r i f t s p r a c h e kann nur gegen den Schluß des zweijährigen Kursus berücksichtigt werden. Die Lektüre der in der Umgangssprache geschriebenen M ä r c h e n und S a g e n aber, welche der ehemalige Lektor des Seminars, I w a y a , herausgegeben hat, i*
VI setzt eine ziemliche Kenntnis der Formenlehre und Syntax voraus, so daß mit derselben nicht am A n f a n g des Studiums begonnen werden kann. Dazu kommt, daß in diesen und ähnlichen Büchern die Aussprache der chinesischen Zeichen fast immer durch die danebenstehende Silbenschrift angegeben ist, so daß sich die Aufmerksamkeit des Lernenden mehr auf die S i l b e n s c h r i f t als auf die c h i n e s i s c h e n Z e i c h e n richtet und das Erlernen der letzteren dadurch beeinträchtigt wird. So blieb nichts übrig, als ein neues Werk zu verfassen, das für die Unterrichtszwecke im Seminar geeignet ist. Damit dasselbe nicht zu umfangreich werde, sind die theoretischen Fragen über den Ursprung und die Entwicklung der japanischen Silbenschriften, über die Art und Weise, wie man die chinesischen Zeichen in Japan verwendet und liest, sowie ähnliche wichtige Fragen in einem besonderen Werke, betitelt: » E i n f ü h r u n g in die j a p a n i s c h e S c h r i f t « , ausführlich behandelt worden. Aus finanziellen Gründen hat sich leider der Druck des v o r l i e g e n d e n Buches, das seit Jahren im Manuskript fertig war, verzögert. Inzwischen ist das umfangreiche Werk des Engländers B. H. C h a m b e r l a i n : »A Practical Introduction to the Study of Japanese Writing« (London: Sampson L o w , Marston & Co. 1899 usw.) erschienen. Ich würde gern auf den Druck meines Manuskriptes verzichtet haben, wenn wir dieses Buch als Lehrbuch im Seminar hätten verwenden können. Doch ist dasselbe n u r für die Erlernung der Schriftsprache bestimmt, und die dort eingeschlagene Methode entspricht nicht den oben erwähnten Zielen des Unterrichts im Seminar. Wer sich jedoch mit der Schriftsprache eingehender beschäftigen will, dem ist das Studium dieses Werkes sehr zu empfehlen. In dem vorliegenden »Übungs- und Lesebuch« ist, wie bereits angedeutet, entsprechend der Methode des Unterrichts
VII
im Seminar, hauptsächlich die U m g a n g s s p r a c h e zugrunde gelegt worden. So sind vor allem bei der Angabe der Bedeutung und Aussprache der chinesischen Zeichen fast nur der G e b r a u c h und die F o r m e n der U m g a n g s s p r a c h e berücksichtigt worden, und unter den Übungsstücken finden sich nur gegen den Schluß Proben der S c h r i f t s p r a c h e (s. S. 433 ff.). Für das Studium der letzteren ist ein reicher Stoff auch in den Lesebüchern für die Volks- und Mittelschulen vorhanden und leicht zugänglich. So sind die Lesebücher für die höheren Volksschulen {Kötö shogaku tokuhon ^ Ijjp ^ f | | 2j£), die für die Schüler von 1 0 — 1 4 Jahren bestimmt sind,1) sowie selbstverständlich die für die höheren Schulen meist in der Schriftsprache geschrieben. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß die japanische Literatur, die in der Umgangssprache oder wenigstens einer derselben sehr nahestehenden Sprache verfaßt ist, immer umfangreicher wird und daß daher die hier gegebenen Übungen auch dazu dienen, das Studium dieser Werke zu fördern. Seit geraumer Zeit ist man nach dem Vorgange von Yamada Bimyösai gj ^ |j|) bestrebt, Umgangs- und Schriftsprache möglichst zu verschmelzen (das Schlagwort dafür ist gembun itchi ^ ^ —• j§£) und diesen Stil auch für schriftliche Darstellungen zu verwenden. Dieser neue Stil, der selbstverständlich mannigfache Schattierungen aufweist, je nachdem die eine oder die andere Sprache vorwiegt, ist bereits in vielen Büchern belletristischen Inhalts, wie Novellen, Märchen u. dgl., aber auch in Werken mehr wissenschaftlichen Charakters zur Anwendung gekommen. Ich nenne von letzteren nur die von der Buchhandlung Fuzambö ( H jl| Jjf) herausgegebene GeI)
Von den mir bekannten Lesebüchern sei hier noch das von der
Verlagsbuchhandlung Kinkodö tokuhon
fä
¡g f £
^g*) herausgegebene Kötö kokugo erwähnt.
VIII
schichte und Geographie Japans. 1 ) Dazu kommen noch Novellen, die von öffentlichen Erzählern wie E n c h ö (|JJ j||J) u. a. in den Vortagshäusern, den Yose, erzählt sind, Reden, Vorträge (z. B. die Vorträge über japanische Literatur von Haga betitelt: »Zehn Vorlesungen über die japanische Literatur«), usw., welche in Vereinen gehalten und zum Teil nach dem Stenogramm dem Druck übergeben sind. Wie die Ausdrucksweise und Formen der Schriftund Umgangssprache bisweilen vermischt werden, zeigt eine am Schluß im Auszug wiedergegebene Rede des Marquis Itö, die ich einer Sammlung seiner Reden 2 ) entnommen habe. Bei der Besprechung der K a t a k a n a - S i l b e n s c h r i f t habe ich ausführliche Regeln und Beispiele für die histor i s c h e , bis vor kurzem allein ü b l i c h e Rechtschreibung gegeben, die natürlich auch für die H i r a g a n a gelten. Doch bin ich nicht der Ansicht, daß man dieselben auswendig lernen soll; es genügt, wenn man die Theorie im allgemeinen kennt und imstande ist, die Wörter zu lesen. Abgesehen davon, daß die vor einigen Jahren festgesetzte, sehr vereinfachte n e u e Rechtschreibung (s. S. 2 ff.) erst wenig angewendet wird, ist die Kenntnis der alten Schreibweise nicht nur für das Studium ä l t e r e r Werke von Wichtigkeit, sondern auch für die Benutzung einheimischer Lexika,
wie des Kotoba 110 i\umi (
£ ^
(7)
von Ochiai
Naobumi -fe ||[ 3$^), des besten und vollständigsten mir bekannten Wörterbuches, notwendig. Denn es ist unmöglich, ein Wort wie ögi »Fächer« in demselben zu finden, wenn man nicht weiß, daß es in der alten Silbenschrift $> Jn c^* (afllgi) geschrieben wird. r
) Vergl. auch Gembun itchi bunshü ( = = ^
—.
/jr
lung von Stilproben im Gembun itchi, von K u s a n o (Sendai 1902).
SammDieselbe
enthält u. a. auch Beispiele von Briefen in dem neuen Stil. 2
) Herausgegeben in drei Bändchen von der Nichinichi shimbun.
IX
Um dem Anfänger das Lesen des Textes der Übungsstücke zu erleichtern, habe ich in den ersten Kapiteln die einzelnen Wörter durch Zwischenräume getrennt, was in japanischen T e x t e n nicht der Fall ist. Auch habe ich von Kapitel 15 an die bereits angeführten Hiragana-Zeichen zur Übung zusammen mit den Katakana-Zeichen verwendet, w a s in d i e s e m a u s g e d e h n t e n Maße in japanischen Texten ebenfalls nicht vorkommt (vergl. Einführung S. 57 ff.). Die A u s s p r a c h e der chinesischen Zeichen durch hinzugefügte K a n a an der Seite ist nur da angegeben, w o dieselbe schwierig oder zweifelhaft war. Dies war besonders bei vielen O r t s n a m e n 1 notwendig, die oft ganz abweichend gelesen werden. Für diese und ähnliche Z w e c k e mußten durch das ganze Buch — auch da, w o sonst im Texte H i r a g a n a verwendet wurde — K a t a k a n a - Z e i c h e n gebraucht werden, da die in der Reichsdruckerei für diesen Z w e c k hergestellten Hiragana-Zeichen zu klein ausgefallen waren. Doch hat dies den Vorteil, daß auf diese Weise die Katakana-Zeichen dem Gedächtnis nicht entschwinden. Bei der Angabe der Endungen oder auslautenden Silben japanischer W ö r t e r unter den betreffenden chinesischen Zeichen bin ich sparsam zu Werke gegangen. Schreibweisen wie (jaf nao, 5jc (i)mada, 7c moto, die man vornehmlich in * * . h . populären Büchern antrifft, habe ich möglichst vermieden. Sollte in einigen Fällen, wie bei ^ u. a., von diesem Prinzip abgewichen sein, so ist dies durchaus nicht gegen den Gebrauch in japanischen Werken. So findet man in demselben Buche [S und tadachi ni geschrieben. Bei = t zusammengesetzten Zeitwörtern wie ^ ^ ^
hori-kakeru
*) Da die zahlreichen O r t s n a m e n nur zur Übung im Lesen der chinesischen Zeichen aufgeführt sind, so befinden sich auch einige weniger bekannte darunter.
Viele Ortsnamen sind übrigens zugleich F a m i l i e n n a m e n .
X
ist die Endung ri des ersten Bestandteiles fortgelassen, obwohl man es in japanischen Büchern oft geschrieben findet. Damit das S t u d i u m der chinesischen Zeichen nicht erst bis zur Erlangung einer gewissen Fertigkeit in der Katakana und Hiragana aufgeschoben wird, sind schon in den ersten Übungen einige der leichtesten Zeichen aufgeführt und verwendet, und zwar solche, die in der Form ähnlich oder für die Leseübungen von Nutzen sind. Bei der Angabe der japanischen und chinesischen Aussprache, dem K u n und On der Zeichen, habe ich mich auf das Allernotwendigste beschränkt. Es gibt beim Studium der Schrift so viel zu lernen, daß eine gewisse Beschränkung fürs erste sehr notwendig ist. Auch soll das hier gegebene Verzeichnis kein L e x i k o n sein. Man werfe mir nicht vor, daß dieses oder jenes Kun oder On fehle. So habe ich bei Nr. 5 sowohl das Kun mos' als auch das On byaku, die sich beide bisweilen finden, mit Absicht fortgelassen. Wenn ich z. B. unter Nr. 565 bei als Übersetzung für das On f nur Substantiva angegeben habe, so leugne ich damit nicht, daß auch die Verbindung ¿H % »darstellen, ausdrücken« vorkommen kann, die von gebildeten Leuten gelegentlich im mündlichen Verkehr gebraucht wird. Wenn dergleichen später vorkommt, ist es besonders erwähnt worden (vergl. Nr. 627). Ebenso habe ich mit gutem Bedacht bisweilen nur das Kun oder das On angeführt, wenn entweder eines von beiden in der Umgangssprache g e w ö h n l i c h oder fürs erste entbehrlich ist. So habe ich bei Zeichen wie §f|, usw. nur die Kun gegeben, also dare, made, von den On sui und hits' aber ganz abgesehen. Bei den ungebräuchlichen Klassenzeichen, die ich der Vollständigkeit wegen mitaufgeführt habe, fehlt die Bezeichnung der Kun und On. Man überladet das Gedächtnis unnütz, wenn man z. B. für Klassenzeichen VI ] das On kets' und das Kun kagi »Haken«
XI
lernt. Will man dergleichen aus irgendeinem Grunde wissen, so schlage man eines der vielen Lexika der chinesischen
Zeichen, z. B. das Kaniva daijiten
yfO -fc ^
heraus-
gegeben von der Buchhandlung Sanseidö nach. Zuzugeben ist natürlich, daß die Grenze hier schwer zu ziehen ist und daß manchem etwas, was ich fortgelassen habe, als wünschenswert erscheinen kann. Einige On und Kun, die ich schließlich für notwendig erachtete, habe ich später (z. B. im Verzeichnis der Zeichen) noch hinzugefügt. Wie in den Ü b u n g s s t ü c k e n nur solche Zeichen verwendet worden sind, welche bereits vorgekommen sind — was nicht immer leicht durchzuführen w a r — , so sind auch in der Liste der chinesischen Zeichen meist nur solche Komposita aufgeführt, bei denen b e i d e Bestandteile schon erwähnt sind. Es wäre leichter und bequemer gewesen, ohne Rücksicht hierauf beliebige Komposita anzuführen; aber dies würde eine neue Belastung für den Lernenden gewesen sein. In den wenigen Fällen, w o es nötig war, von dieser mir selbst auferlegten Beschränkung abzuweichen, habe ich das neue Zeichen in der darauffolgenden Nummer erklärt. In den B e m e r k u n g e n zu den Leseübungen habe ich jedoch einen reichlicheren Gebrauch von den chinesischen Zeichen gemacht für solche, die schon weiter vorgeschritten sind; der Anfänger lasse die dort erwähnten Zeichen vorläufig fort. Von Kapitel 25 an ist die Aussprache der Komposita nur dann mit der Silbenschrift wiedergegeben worden, wenn ein Zweifel über die Lesung entstehen konnte. Es wird vorausgesetzt, daß der Lernende nun imstande ist, sie selbst zu lesen. Bei manchen Zeichen habe ich auch auf gleiche oder ähnliche früher bereits vorgekommene hingewiesen, besonders auf solche, die leicht verwechselt werden können,
XII
bisweilen auch die Klassenzeichen, zu denen sie gehören und die erst später vorkommen, erwähnt. Man verlange aber keine absolut g e n a u e Durchführung dieses Prinzips. Bei vielen zusammengesetzten Zeichen ist, um der häufig gestellten Frage zu begegnen, was dieser oder jener Bestandteil bedeute, in Klammern die Bedeutung desselben hinzugefügt und auch bemerkt, wenn das Zeichen jetzt ungebräuchlich ist. Die L e s u n g der g e b r ä u c h l i c h e n Zeichen ist, wenn sie nicht sonst im Buche vorkommt, nachträglich im Index der Zeichen hinzugefügt worden. Sonstige mnemotechnische Hilfsmittel habe ich meist nicht erwähnt, da das Buch zu umfangreich geworden wäre. Hier k a n n und soll der Lehrer noch manches hinzufügen. In den L e s e ü b u n g e n sind für jeden japanischen Ausdruck in der Regel das oder die genau entsprechenden chinesischen Zeichen gewählt worden. Die Japaner gebrauchen häufig zwei Zeichen für e i n e n Begriff, die dann zwar dem S i n n e , aber nicht der A u s s p r a c h e entsprechen, oder sie verwenden Zeichen, die in der S c h r i f t s p r a c h e für den adäquaten Ausdruck der Umgangssprache üblich sind. So schreibt man bisweilen eigentl. mino take, für se, sei »Wuchs«; t ^ f ^ j , eigentl. reiri, für riko »Klugheit«; jiÜfc^Ak, eigentl. kajin, für utayomi »Dichter«; fl: =Hf-, eigentl. öseki, ^ "¿J", eigentl. öko, ^ eigentl. sekiji mnkashi »vor alters«. In allen diesen Fällen habe ich die genau entsprechenden Zeichen, also P , ^ ^ und gewählt. Auch im Gebrauch von synonymen Zeichen, wie Jtfc, j t , fjüf, JH U. a. m., in deren Unterscheidung die unter der Bezeichnung »Kangak'sha« bekannten Gelehrten sehr streng sind, bin ich nicht zu ängstlich gewesen, zumal da man auch im Gembun-itchi-Stil dergleichen nicht so streng nimmt. So habe ich auch ^ zuerst durchgängig für »Auge« gebraucht, so lange Hj^, das unter Umständen dafür gebraucht wird, noch nicht angeführt ist.
XIII
Die F o r m der chinesischen Zeichen ist die quadratische, die K a i s h o Für die Unterweisung in der S ö s h o , der so schwierigen Kursivschrift, die vor allem in der Privatkorrespondenz gebraucht wird, ist in dem zweijährigen Kursus leider keine Zeit übrig. Zu beachten ist, daß die Japaner auch bei der Kaisho manche Zeichen verkürzen, z. B. bisweilen f f c statt jö »Artikel, Paragraph« (Nr. 807), /ii für ^ «Stimme« (Nr. 422) schreiben. W a s die Z a h l der von mir aufgeführten Zeichen betrifft, so konnte ich mich auf die 1200 Zeichen, welche das Japanische Unterrichtsministerium vor kurzem als besonders notwendig für den ersten Unterricht bezeichnet hat/) nicht beschränken. Auch kann man manche der ausgewählten Zeichen, wie nokogiri »Säge«, ikari »Anker« u.a., fürs erste entbehren, während andere, ganz notwendige, wie jH ran »sehen«, äjfe hana »Blume«, | | | tsu\akn »fortdauern«, fehlen. Übrigens ist in einem Zusätze den Lehrern freigestellt worden, verkürzte Zeichen oder solche, die in Orts- und Personennamen vorkommen, sowie Zeichen, die für notwendig erachtet werden, aber in dem Verzeichnis nicht vorkommen, hinzuzufügen. Die 3ooo Zeichen, die die Höchi shimbun veröffentlicht hat und auf die man sich beim Druck dieser Zeitung beschränken will, erscheinen mir andererseits für den zweijährigen Kursus im Seminar zu viel. Die Anzahl aller im vorliegenden Buche vorkommenden Zeichen, einschließlich derjenigen, welche in den Bemerkungen aufgeführt sind, beträgt etwas über 2 0 0 0 . Für das Aufsuchen derselben benutze man das genaue, nach K l a s s e n z e i c h e n und S t r i c h e n geordnete. Verz e i c h n i s am Schlüsse. Nicht aufgenommen sind einige ') Das Verzeichnis findet sich u. a. in dem Biichelchen Kaisei '•ei
i E vJn
^
) vom Jahre 1900.
shögakko
XIV
Zeichen wie das oft für ^ gebraucht wird, sich aber auch in den japanisch-chinesischen Wörterbüchern nicht findet; auch fehlen die Hinweise auf die wenigen Zeichen, welche in dem Vorwort vorkommen. Bei der Herstellung dieses Verzeichnisses haben mich einige meiner Hörer unterstützt, denen ich dafür meinen verbindlichsten Dank sage. Auch haben mich dieselben sowie ein anderer ehemaliger Hörer auf einiges, was zu verbessern war, aufmerksam gemacht. Ein W ö r t e r v e r z e i c h n i s konnte leider aus Mangel an Raum nicht hinzugefügt werden, der Leser ist daher auf die Benutzung der vorhandenen Wörterbücher angewiesen; das verhältnismäßig beste ist das japanisch-englische Lexikon von Capt. B r i n k l e y und einigen Japanern (Tökyö: Sanseidö). Für Anfänger dürften die japanisch-deutschen Wörterbücher von H i r a t s ' k a u. a. (Tökyö: Mikawaya) und von Y a m a d a u. a. (Tökyö: Ökura) genügen. In dem letzteren sind die Zeichen leider sehr klein, so daß Anfänger sie nicht leicht erkennen können. Die L e s e ü b u n g e n schließen sich z u m T e i l an die in meinem »Lehrbuch der japanischen Umgangssprache« gegebenen Regeln an; es sind daher die betreffenden Kapitel über den Lesestücken angegeben. Denkbar ist es jedoch, daß man auch ohne Benutzung dieses Lehrbuches das vorliegende Lesebuch mit Nutzen gebrauchen kann. Um einige Abwechslung zu bieten, sind späterhin z u s a m m e n h ä n g e n d e Lesestücke eingefügt. Es sind eine Anzahl chinesischer und japanischer Anekdoten, Märchen (Affe und Krabbe), Sagen (Urashima, Ushiwakamaru), belletristische Sachen (eine sehr bekannte Szene aus dem humoristischen Buche Hi\akurige von J i p p e n s h a Ikku, 1 ) ferner die Inhaltsangabe des Anfangs des Romans Hakkenden von Bäk in), *) Der beschreibende Text, der in der Schriftsprache geschrieben ist, ist in die Umgangssprache umgesetzt.
XV Abhandlungen aus der Botanik (Chrysanthemum, Hanf), der Zoologie (Nachtigall), der Geographie (Einteilung Japans, Meeresprodukte), der Geschichte (Seeschlacht im Gelben Meere am 17. September 1894), ein Auszug aus einer Rede des Marquis Itö, die er im Jahre 1899 in Moji gehalten hat, u. a. m. Von Proben des B r i e f - und Dokumentenstils konnten aus Mangel an Raum nur wenige gegeben werden. Für das Studium dieser Stilgattung besitzen wir im Seminar reichen Stoff. Auch gibt C h a m b e r l a i n in dem oben erwähnten Werke S. 469 ff. sehr geschickt ausgewählte Beispiele. Die Q u e l l e n für die zusammenhängenden Stücke sind verschiedene Lesebücher für die Volksschulen, Zeitungen, wie Yomiuri shimbun, Marumaru shimbun, die Märchen und Sagen sowie die Geographie Japans von unserem früheren Lektor I w a y a , das bereits erwähnte Hi\akurige von J i p p e n s h a I k k u , die von der Nichinichi shimbun herausgegebene Sammlung von Reden des Marquis Itö u. a. m. Die Inhaltsangabe des Anfangs von Hakkenden ist von dem ehemaligen Lektor S e n g a verfaßt. Dem letztgenannten Herrn sowie Herrn I w a y a schulde ich für die Durchsicht des Manuskripts der Übungsstücke großen Dank, ebenso dem jetzigen Lektor T s u j i für das Lesen der letzten Korrektur und für einige Verbesserungen. Auch den Korrektoren der Reichsdruckerei, den Herren B a h r und G r o s s c h o p f f , bin ich für den Eifer, mit dem sie die Korrekturen gelesen und mich auf manches, was zu verbessern war, aufmerksam gemacht haben, zu Dank verpflichtet. Steglitz, im September 1904.
Der Verfasser.
Vorwort zur zweiten Auflage.
D i e vorliegende zweite Auflage unterscheidet sich nur wenig v o n der ersten.
Bei einzelnen Zeichen sind einige
Bedeutungen hinzugefügt und auch sonst Zusätze aus den «Nachträgen und Berichtigungen» der ersten Auflage gemacht worden.
Ferner sind einige Versehen
verbessert
worden, auf die ich von Schülern oder Bekannten aufmerksam gemacht w u r d e oder die mir selbst beim Unterricht aufgefallen sind. stücke
aus
der
A m Schlüsse habe ich einige Lese-
Schriftsprache
hinzugefügt,
die ich
für
nützlich erachtete, z. B. einige Neujahrsglückwünsche, Anzeigen aus der Zeitung Jijishimpö
ffi
^ß), eine Ein-
ladung zu einer Schulfeierlichkeit, eine Einladung zur Geburtstagsfeier des Deutschen Kaisers in Japan, eine Ernennung zum Mitglied der Gesellschaft zum Roten Kreuz, ein Ordensdiplom, sowie die japanische Kriegserklärung an Rußland v o m 10. Februar 1904.
Im Anhang habe ich die Zahl
der Namen der ausländischen Länder u s w . vermehrt und auch eine Übersicht über die Ken, F u , sowie die historische Einteilung des L a n d e s nach Provinzen und Dö (j|£) hinzugefügt.
Den Schluß bildet eine Übersicht über die Kata-
XVII
kana- und Hiraganazeichen und ihre Ableitung von den chinesischen Zeichen. Was die Schreibweise der Wörter in der Kanaschrift anlangt, so ist vor kurzem verfügt worden, daß die Länge eines Vokals nicht mehr wie bisher durch einen Strich unter der Kanasilbe, sondern durch den Vokal u bezeichnet
y
werden soll. Silben wie Kö sind demnach in Zukunft f * , . . et . nicht wie bisher | , zu schreiben. Wer sich für die Entstehung der chinesischen Zeichen interessiert, dem sei außer den in meiner «Einführung» erwähnten älteren Werken das treffliche Buch von Dr. L. Wieger: Leçons Etymologiques (Paris, E. Guilmoto) empfohlen, das bereits in dem Buche von Bourgois: Langue Japonaise, Caractères idéographiques, Dictionnaire et méthode d'étude (Tokyo Sansaisha EnT^flÜ) benutzt ist. Von den vielen sonstigen lexikalischen Hilfsmitteln, die in jüngster Zeit erschienen sind, seien noch erwähnt : Dictionnaire Japonais-Français par J. M. Lemaréchal (Tokyo, Sansaisha 1904), das sich vor den bekannten Wörterbüchern von Hepburn und Brinkley u. a. dadurch auszeichnet, daß auch die Namen der Kaiser, sowie der Jahresdevisen (nengö) aufgenommen sind; ferner: A New Critical Japanese-English Dictionary by Yamaguchi and 1907), das viele gute Irie (Tokyo Shöbunk(w)an Beispiele auch aus der Schriftsprache enthält. Für das Studium der Umgangssprache sei Anfängern das kleine Buch: Japanisch-deutsches Wörterbuch für Konversation und Satzbildung von Kuniyoshi ( § § • § Tokyo 1907 Musashiya J^ißfcjgi) empfohlen. Von echt japanischen Wörterbüchern seien genannt: das sehr ausführliche Wörterbuch Jirin (ff£/j)lO von Kanazawa Shözaburö
XVIII zum Aufschlagen der Bedeutung japanischer W ö r t e r (Sanseidö EH-tff jjf! Ikubunsha
l
9°l)>
(^¡JJ^^)
sowie
das v o n
der
Buchhandlung
herausgegebene Lexikon
sischen Zeichen: K a n w a daijirin
der
chine-
das
Komposita chinesischer Zeichen enthält. S t e g l i t z , im S e p t e m b e r
1909.
Der Verfasser.
vie e
'
Kapitel i. Folgende Katakana-Zeichen entsprechen den fünf kurzen Vokalen a, i, u, e, o, wenn diese nicht auf einen Konsonanten folgen: a
r
i
>r # ( 4 )
u
v
e
o
* *
* 9
Die Zeichen # ( ) , !E und ^ lauteten u r s p r ü n g l i c h tri, we und wo. Das anlautende w (über die Aussprache desselben s. Gr. S. XXIV und Einf. S. 6) ist j e t z t nur noch bei ^ in einigen Fällen zu hören, z. B. in f? ^ Fisch und bei der Partikel des Akkusativs ^ . In beiden Fällen wird daher meist durch wo wiedergegeben. i. Über den Gebrauch von ^f und $ ( ) ist zu merken: ist häufiger als # ( ^ ). Letzteres ist auf eine Anzahl Wörter beschränkt und findet sich: a) in Wörtern j a p a n i s c h e n Ursprungs, wie: i Binse (zur Herstellung der japanischen Zimmermatten dienend), i Ziehbrunnen (häufiger in der Zusammensetzung ido), i Wildschwein (häufiger in der Zusammensetzung inoshishi), iru sein, sich befinden, bleiben, sowie in Wörtern, die den Stamm dieses Wortes enthalten, wie inaka Land (Gegensatz: Hauptstadt), ima Wohnzimmer; b) in Wörtern c h i n e s i s c h e n Ursprungs, die meist in Zusammensetzungen vorkommen: i Macht, Einfluß (isei Macht, Einfluß), i zurückbleiben, hinterlassen (ibuts' Erbteil, Hinterlassenschaft, Reliquie), in öffentliches Gebäude, Anstalt, Tempel (shügiin Abgeordnetenhaus), in Zahl (giin Abgeordneter), i Rang, Thron, Grad (ichi Lage, chii Stellung). Im In- und A u s l a u t findet sich $
(^)
:
a) in Wörtern j a p a n i s c h e n Ursprungs, wie: ~f $ Indigo, kurai Rang, Thron, Grad, Maß, Menge, etwa (chin. i, s. o.), mairu gehen, kommen, mochiiru gebrauchen; LAUSE, Japanisches Übungs- und Lesebuch.
I
2 b) in Wörtern c h i n e s i s c h c n Ursprungs, wie: rui Art, zui folgen (zuibun ziemlich), sui kaltes Wasser ( s u i f u Matrose). 2. Uber den Gebrauch von m und IE ist zu merken: m ist häufiger als IE • Letzteres findet sich: a) in Wörtern j a p a n i s c h e n Ursprungs wie: e Futter (für Vögel, Fische, oft in Zusammensetzungen wie: eba Futter, esa Köder); im In- und A u s l a u t in ueru pflanzen, koe Stimme u. a. m.; b) in Wörtern c h i n e s i s c h e n Ursprungs wie: yen eine Silbermünze (über die Schreibweise yen statt en s. Gr. S. XX), en weit (empö weite Entfernung, weit z. B. etnpö des' es ist weit), en Garten (köenchi Park). 3. Uber den Gebrauch von und ist zu merken: ^ sich fast nur im A n l a u t . ^ kommt vor;
findet
a) in Wörtern j a p a n i s c h e n Ursprungs, wie: o, das sowohl klein als auch männlich ( = on) bedeutet. Die Bedeutung »klein« hat es vielleicht in Wörtern wie: otoko Mann, oji Onkel, oba Tante, onna Frau, »männlich« in oi Neffe. Ferner schreibt man ^ in o Schwanz, oka Hügel, okashii lächerlich, komisch, odoru tanzen, hüpfen, ogamu beten zu (wo), oru sein, sich befinden, bleiben ( = i r u , s. o.), oru i. brechen 2. falten (aber oru weben wird mit geschrieben); b) in Wörtern c h i n e s i s c h e n Ursprungs wie: on warm (onsen warme Quelle, Bad). Im In- und A u s l a u t findet es sich nur in Wörtern j a p a n i s c h e n Ursprungs, so in ty Fisch (s. o.), ~f ^ ^ aoi grün, blau, bleich, sao Stange. Für die Schreibweise der Wörter c h i n e s i s c h e n Ursprungs in Kana sei hier bemerkt, daß dieselbe sich nach der Aussprache in China richtet. So lauten i Macht, Einfluß, i Rang, Thron, Grad im Pekingdialekt wei. Man beachte diese Regel auch bei der Schreibweise derjenigen Wörter, die den langen Vokal ö enthalten (s. Kap. 7 ff.). Die Zeichen ^ , IE und ^ werden auch zur Wiedergabe von wi usw. in Wörtern fremder Sprachen benutzt. So schreibt man z. B. Wi in Wilhelm ty $ (nach englischer Aussprache). Nach der n e u e n R e c h t s c h r e i b u n g u n t e r s c h e i d e t man und u n d IE, u n d ^ nicht; es soll d e m n a c h in allen Fällen nur , nl u n d ^ g e b r a u c h t w e r d e n .
3 Anm. i. Die Vokale i, u, e, o werden in bestimmten Fällen im Inund A u s l a u t durch die Kana-Zeichen für hi, fu, he, ho wiedergegeben s. Kap. 5. A n m . 2. Man spreche Verbindungen wie: 7 -i (oft auch 7 1) und f •< wie ai in Kaiser und eu in Eule; x -f und z -i wie gedehntes e mit nachschlagendem kurzen ». Über die Aussprache von 7 P, it *? usw. s. Kap. 7, über die von -i i> s. Kap. 12.
Kapitel 2. Folgende Katakana-Zeichen entsprechen den Silben ka, ke, ko bezw. ga, gi, gu, ge, go\ ka
ga
ki
ij
r
*
gi
ku
gu
ke
ge
ko
*
r
*
r
*
ki,
ku,
go ^
Uber die Bezeichnung Nigori vergl. Gr. S. X X V ff. und Einf. S. 5. A n m . 1. Bei der Umschrift der Zeichen V wird der auslautende Vokal 1 fortgelassen, wenn die folgende Silbe mit y anlautet. In den Verbindungen kya, gya, kyo (oft auch kyö), gyo (oft auch gyö), kyü, gyü ist für k, bezw. g demnach * und ¥ zu schreiben. Ebenso ist fUr k' in uek'ya Gärtner, jinrik'sha (s. S. 10) * zu schreiben. Anm. 2. In vielen Wörtern c h i n e s i s c h e n Ursprungs ist ka und ga (in den bekannten Wörterbüchern von H e p b u r n und B r i n k l e y kwa und gwa geschrieben) nach der in China und einem groflen Teile von Japan, besonders dem Westen, üblichen Aussprache durch 7, bezw. 7 mit folgendem »7 (wa, s. Kap. 6) wiederzugeben. Die n e u e R e c h t s c h r e i b u n g erl a u b t j e d o c h , n a c h d e r in T ö k y ö Ü b l i c h e n A u s s p r a c h e a u c h in diesem F a l l e t u n d u zu s c h r e i b e n . A n m . 3. Der auslautende Vokal u in 7 ist, wenn diese Silbe unbetont ist, kaum hörbar; in meiner Grammatik ist 7 daher in diesem Falle meist durch k' wiedergegeben. In Wörtern wie kakkoku alle Länder, alle Provinzen, kakke eine Art Beinkrankheit usw. schreibe man ebenfalls 7 für k, also » 7 =» 7 , t 7 >r.
Kapitel 3. Folgende Katakana-Zeichen entsprechen den Silben sa, shi, se, so, bezw. za, ji, zu, ze, zo\ sa
za
shi z/
ji
su
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X
se
ze
-fe -fe*
so
zo
V
V*
su,
A n m . 1. Die Aussprache des Anlautes von liegt zwischen s und sh; sie wird jedoch allgemein durch sh wiedergegeben. 1»
4 A n m . 2. Die Aussprache von und X fällt im Dialekt von Tokyo mit der von
fr" -f 7. ist 7 v.T. (s. Kap. 5). 3. Lies wa (s. o.). -f " steht für^o/' gut. 4. Ein junger Löwe; dies ist der gewöhnliche Ausdruck in solchen Fällen, nicht wakai shishi. shishi ist auch eine allgemeine Bezeichnung für Hirsch, Wildschwein (vergl. inoshishi, eigentl. « no shishi), wird dann aber mit anderen chinesischen Zeichen geschrieben. 5. ür 4 V"< wohlschmeckend, schmackhaft, es schmeckt gut = umai. 6. Kann auch bedeuten: Schwiele an der Hand oder am Fuß, Hühnerauge = tname. 7. Haar, Fell am lebenden Tiere; oft sagt man in diesem Falle auch keiro "§» ) Haarfarbe. 8. hi no moto echt japanische Bezeichnung für Nihon oder Nippon, das aus dem Chinesischen stammt. Sonnenaufgang heifit aber hinode ff . 9. Herbstlandschaft, Herbststimmung, -fr i / % spr. kesh'ki ( j l ^ ffi), eigentl. Aussicht, Ausblick, Szenerie. Für kesh'ki sagt man auch keishoku. 10. Zeichen, die ein Kompositum bilden, sind ohne Zwischenraum gedruckt.
7 1 1 . Rinder sind langsam; wörtl.: Was Rinder betrifft, so sind die Beine langsam. 12. Das Land Japan; kann auch bedeuten: eine Provinz von Japan. 13. Statt ki no ha sagt man auch ko no ha (konoha). Im folgenden Satze lies für - h>al 14. Der untere Teil des Baumes, unten am Baum. 15. Ein (männlicher) Löwe. 16. Lies Nihonjin. Die Bedeutung ist: Jener Japaner ist groß und dick. 17. Nigoriere die anlautende Silbe von shiroi, lies also Mejiro. mejiro ist auch der Name eines Vogels (Zosterops japonica); die Zeichen dafür sind dann ^ ^ . jjj^ ist ein anderes Zeichen für tne Auge (besonders das leibliche Auge), dessen On gart lautet; vergl. ganka ^ Augenarzt u. a. m. 18. Statt shiro lies shira, eine in Zusammensetzungen häufige Nebenform. shiraki bedeutet auch: weißes, unlackiertes Holz und ist außerdem ein Baumname.
Kapitel 4. Folgende Katakana-Zeichen entsprechen den Silben ta, chi (für tsi), tsu, te, to, bezw. da, ji, zu, de, do: ta da
chi ji
tsu zu
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to do
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Anm. 1. Ober chi, das für ti, und tsu, das für tu steht s. Gr. S. XXI und Einf. S. 6. Anm. 2. Die Aussprache der Silben und V sowie und X ist im Westen J a p a n s verschieden. Bei f lautet dort der anlautende Konsonant wie das englische j, bei p" wie das französische; bei y ist anlautendes d zu hören, weshalb man bei der Transkription von T bisweilen auch d^u geschrieben findet. Vgl. auch Kap. 3 Anm. 2. Anm. 3. Das auslautende u in ist in unbetonten Silben kaum hörbar und in meiner Grammatik meist durch ' ersetzt (s. Gr. S. XXI und Einf. S. 7). Anm. 4. Über die Schreibweise von ch, j in Silben wie cha,ja, cho, jo s. Kap. 6. Den Silben na, ni, nu, ne, no entsprechen folgende KatakanaZeichen: na ±
ni n
In Silben wie nyo, nyö, zugeben (s. auch Kap. i 3 ) .
nu 5«
ne
no S
nyü ist n fast immer durch ^
wieder-
8 L e s e ü b u n g Gr. Kap. 4 und 5. Die Silben ma und ri schreibt man T und
, n im Auslaut i/ .
Vor folgendem m, by p wird i/ m gelesen (s. Gr. S. XXI und Einf. S. 8). 9. ^
sora, ame (meist in Zusammensetzungen, wo es auch ama lautet) Himmel; f
10.
i/ •
Vergl. Nr. 2 und 3.
Kind, Junges, ne Ratte im Tierkreis (vgl. shöne nacht, Schriftsprache; J das Tüin ist ^ : ^
s. Nr. 84);
Mitterauch Vicomte;
tenshi Kaiser (Himmelssohn).
1 1 . p ? Mund, Maul, Öffnung (z.B. einer Flasche); kö: ^ Einwohnerzahl. 12. ß j * Reisfeld, Feld; y . 13. j j chikara Kraft; ryoku,
p
jinkö
\) ^ .
14. J J ^ Mann; J J J Knabe; i / , auch Baron, -J. ^ liest man sowohl ^r i/ als auch -J- i/ y ; das erstere wird jedoch meist in der Bedeutung »Mann«, das letztere in der Bedeutung »Knabe« gebraucht. J J ^ f (s. Nr. 15) dartjo Männer und Frauen. 15. ^ f v Frau; ^jr J Mädchen; j o , ^ liest man ^'osAi r und nyoshi. Ersteres bedeutet meist Frau, letzteres Mädchen. 16. ip. hayai früh, schnell; sö. Vergl. Nr. 4.
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Bemerkungen. 1. Die Augen der Katze gelten als sehr veränderlich. 2. Für »schnell« braucht man o f t das Zeichen j ^ f ; das Kun lautet sumiyaka,
das O n y
Vergl. das Kompositum
JjjL
t ^ y ?
sassoku
schnell.
IO 3. Tue nicht Böses! r x tun wird meist in der Schriftsprache gebraucht, dagegen ist das davon abgeleitete f \ x 1 1 / {? ist gewachsen. 6. Lies jinriki, Verkürzung von jinrik'sha, dem leichten, von Menschen gezogenen Wagen. 7. Celtis Wildenowiana, ein in Japan häufiger Baum 8. Über f vor Substantiven usw. s. Gr. Kap. 13. 9. Lies Jf v oder t ^ V (s. o.). 10. Lies und -jfc in solchen Zusammensetzungen ö. Man schreibt diesen Namen gewöhnlich mit und liest auch Oda. 11. Über die Lesung von ^ s. Kap. 3, Bern. 18.
Kapitel 5. Folgende Katakana-Zeichen entsprechen den Silben ha, hi, f u , he, ho bezw. ba, bi, bu, be, bo und pa, pi, pu, pe, po: ha ba
pa
hi bi
pi
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pu
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he be
pe
^
^
ho bo fr
fr*
po j*:0
Der A-Laut wird im W e s t e n Japans im Anlaut fast wie f gesprochen, weshalb man in älteren Grammatiken, welche den Dialekt von Nagasaki auf Kiüshiü berücksichtigen, fc , ^s., ^ durch f a , fi, f e , f o transkribiert findet. ->\ wird in einigen Fällen n>a gelesen, und zwar: a) als Partikel (s. Gr. S. 5 ff.) und b) im I n - und A u s l a u t vieler Wörter j a p a n i s c h e n Ursprungs, wie: -fi kau>a Fluß, Garten, Hof, ty ->\ ( J Maulbeerbaum, kawaru sich verändern, otvaru endigen u. v. a. (vergl. auch das folgende Kapitel); c) in den negativen Formen, der Kausativform, der Passiv- und Potentialform derjenigen Zeitwörter der zweiten Konjugation, bei denen dem u (geschrieben ) der Präsensendung ein Vokal vorangeht (s. Gr. Kap. 59 und 60). Also: ^ kawanai man kauft nicht, j] -fe man läßt kaufen (s. Gr. Kap. 61), kawareru man kann kaufen (s. Gr. Kap. 62).
A n ra. n ^ Mutter wird haha (nicht hawa) gelesen. Die Verbindung haha wa schreibt man gewöhnlich •»» Ist ein mit n anlautendes W o r t zweiter Teil eines Kompositums, so wird für ha oft wa gelesen, z. B . Fujiwara, von 7 Glyzinie und hara Feld. Chinesische Komposita wie -f lies j e d o c h : ihai Täfelchen mit dem Namen eines Verstorbenen. F ü r % höki Besen findet man auch nach der Etymologie í geschrieben.
U , , ^ verlieren im I n - und A u s l a u t j a p a n i s c h e r W ö r t e r den h- bezw. f-Laut. Man merke für die richtige Schreibweise folgende Regeln. t
schreibt man statt
a) in Wörtern w i e : Ruder),
^f :
jj
U Muschel,
y fc. J ? Zwischenraum neulich), jl mochiitu
# fc Nutzen (aber -fj
s l fc. K a r p f e n , ^ fc. N e f f e , t: y
( d
J
y
y
fc
U
,
^f ersehnt, erwünscht,
fc
gebrauchen schreibt man statt
^
schließlich, sl
t
iJ" "i klein. In
(s. S. i ) auch
ti;
b) in der E n d u n g der Stammform und den davon abgeleiteten Formen
der oben
erwähnten Zeitwörter; so schreibt
fj t
Stammform von f j
jj t
"V
gehören
¿X kaimash'ta viele
kau man
Substantiva,
solcher Verba sind, wie n
die t
man:
kaufen, j j U J" Käufer, hat gekauft usw.
ursprünglich
Hierher
Stammformen
nioi Geruch, von
fc
~J
riechen. A n m . i. In W ö r t e r n wie 7 k . v H a u s e n t e , f K ( c h i n . ) sicher, auf jeden Fall wird jedoch k hi gesprochen, also ahiru, %ehi. A n m . 2. In W ö r t e r n wie hyaku hundert gibt man h durch u wieder. Über die Schreibweise von hyö usw. s. Kap. i3.
schreibt man in allen Verben, die auf u auslauten, dem ein Vokal vorhergeht, also ^
kau kaufen, =i
niou riechen usw.
schreibt man statt m ( I E ):
a) in Wörtern w i e : (spr. hai)
Fliege
/VHaus, p ^s. uedas Obere, oben, ,>\ und
der
Postposition
^
nach,
die
ur-
sprünglich ein Substantiv mit der Bedeutung »Richtung« ist; b) in vielen Verben, welche auf eru auslauten, wie: kaeru a) zurückkehren (2. Konj.), b) vertauschen (1. Konj.), taeru ertragen u. a.; aber taeru aufhören, mieru sehen können, scheinen, erscheinen schreibt man mit r t , ueru pflanzen mit !E (s. S. 2). Anm.
A l l e von Verben auf 7 gebildeten k u r z e n
(s. Gr. S. 227), wie kaeru kaufen können, sind mit
Potentialformen
zu schreiben.
12 jJ; schreibt man statt Einfluß,
j}
fc
kao Gesicht,
shio Salz, -jr
in j]
ij
ikioi kaori
Macht,
Wohlgeruch,
5/
^
7
t j
naofu wieder gesund werden u. a. m.
Unregelmäßig ist die Schreibweise für aoi Malve 7 taoreru umfallen £
\/
aogu 1.: in die Höhe sehen, 2.: fächeln
~f "7 • 7 * "7 V ^ überfließen lies jedoch afurerul Nach der neuen Rechtschreibung schreibt man in allen diesen Fällen x) (s.Kap. 6), ^f , r t und also: y Fluß, •fi ^ Muschel, j ] m )l> zurückkehren usw. Folgende Katakana-Zeichen entsprechen den Silben ma, mi, mu, me, mo: ma mi mu me mo -r 5 ^ ^ A n m . 1. In Wörtern wie myaku Puls ist m durch x wiederzugeben. Über die Schreibweise von myö s. Kap. i3. A n m . a. A wird im Auslaut bisweilen für 1/ geschrieben, das ursprünglich aus A entstanden ist.
Leseübung Gr. Kap. 6 und 7. 17. ty yübe
18. ^ -f 19.
gestern Abend (aus yü
Abend und ^
Richtung ent-
standen; vergl. ty (s. Nr. 22) yükata, yügata Abend), in der Schriftsprache auch Abend; -fe . ( t y ist ursprünglich die Figur des Mondes.) öi viel; . ursprünglich Abend für Abend, dann viel). (5^)
Wuchs, vgl. auch Nr. 812; jö (Längenmaß 10 japan.
Fuß, 3,o3 m). 20.
% Fluß;
21. |_|_| yama 22.
^
Berg, Gebirge, Wald, Haufen; Hj* 1/ .
Richtung, Seite, Partei, Person; hö;
23. «J^c Feuer; k{w)a:
Gewicht.
«J^ [ j j k(w)a$an Vulkan.
24. p j l j das Innere, innen, auch
ty
geschrieben, s. Kap. 6): ^ 25. 26.
^mekata
in (von der Zeit); chü (chiyuu jochü
Dienstmädchen.
Bambus; ^ # . Sache (abstrakt), Angelegenheit, Tatsache; k(n>)aji Brand.
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1. Es ist üblich, das -« der Endung noch besonders zu schreiben, yü wird 2 . 7 geschrieben (s. Kap. 12). 2. V ^ und -=i werden auch a * und a -=? geschrieben. =e / wird, wenn das folgende Wort mit d oder j beginnt, wie da, ja (= de wa), oft in mon' verkürzt. 3. Häufige Zusammenstellung; über = s. Gr. S. 3g8. 4. Familienname mit folgendem fl- is für -z (s. Gr. S. 18, Anm. 6). Bei Mädchennamen tritt häufig t vor den Namen (s. u. •+}* i / ). Die meisten Familiennamen sind ursprünglich Ortsnamen. Über die Lesung von und s. S. 10. 5. Japaner mit (vielem) starkem Bart. 6. t*x nach japanischen Adjektiven auf 1" ist höflicher als das einfache Adjektiv, aber weniger höflich als die kontrahierte Adverbialform mit a*^ -r t -f, O ' ^ t v kann nicht gehen, ist schlecht. Ortsname. Auch Bezeichnung des Sumidagawa in Tokyo.
Kapitel
6.
Folgende Katakana-Zeichen entsprechen den Silben ya,
Merke
Y
ya
yu
yo
Y
^
3
9
^
ainiku
leider, ~f st
yu,
yo:
ai Forelle!
Folgen diese Zeichen den Kana-Zeichen z/ ,
z/* und ^f ,
,
so schwindet das auslautende t der letzteren und das anlautende in " Y , st,
3 , falls beide Silben nicht ursprünglich verschiedenen
Wörtern angehören. Y
Es lautet also: f *
sha
Y
JL. JÄH
3
3
Dagegen ^
"f
.7«
"T"
cha
Y
Y
Y ./« I «
cho
3
"f*
3
^
V
Y
«Ay-*«
(chinesisch, von 1 heilen und sha Person) st
^
und
st
sind sehr selten.
auf dem Rücken tragen sagt man oft Folgen
f *
CHU
0 sAiyo tue! (s. Gr. S. 2 3 7 ) ,
Y
Verbindungen wie
-fe
j\c rippa glänzend, y jl makka puterrot. Um anzuzeigen, daß y Verdoppelungszeichen ist, wird es häufig kleiner als die übrigen Zeichen geschrieben und rechts ausgerückt. Oft ist jedoch nicht zu erkennen, ob y Verdoppelungszeichen ist oder tsu (ts') zu lesen ist. Lies ¿X y ¿X Tatta oder Tats'ta (Ortsname), T y & J Matsukura (Familienname), nicht Makkura, dagegen y jj z/ muts'kashii schwiey 9 5 makkura stockdunkel, rig, n i c h t mukkashii. Uber die Aussprache von i/ vor Wörtern, die mit m, b und p anlauten, s. S. 8. L e s e ü b u n g Gr. Kap. 8—10. 27.
das Obere, oben, oberhalb 1 ; jö (seltener shö).
28.
das Untere, unten, unterhalb 8 ; -ft , j f * : das Reich,
29. ^ f 30. ^ 31. 7
Hand,
tf
3
ungeschickt; 3/ j t :
() % jetzt;
V
il
Dienstmädchen. jö\u geschickt. heute.
treffen, stimmen, passen; -ff gö (alleinstehend auch ein Maß = 0,18 Liter). Uber andere On s. Einf. S. 75. Vergl. Nr. 11.
LAHOB, J a p a n i s c h e s Obungs- und Lesebuch.
2
i8 за. % % Mond, Monat; $
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Monat, — f l j ( — s. Nr. 3 5 ) .
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^
oder
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Januar
R i n d ; dp p spr. gyü.
33.
J a h r ; ^ ts :
34. 4 p
lr V , =1 } z/ dieses Jahr.
^
Merke noch folgende Zahlzeichen: 35. — e i n s ; >f ^r, ^f y auch: ganz y oft in Zusammen•y Setzungen, in der Schriftsprache auch allein üblich). зб. ZlJz. zwei; n (seltener p , nur in Zusammensetzungen). •y
37. —.«• d r e i ; -ty t/ . -y
tö zehn;
38.
zwölf,
ja: -p H
-)
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zwanzig,
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Bemerkungen. a ' s Verbum auch die Bedeutung T V u hinaufheben, hinaufi. J ^ , geben, geben (einem Höheren) oder 7 tfv hinaufsteigen, zu sich nehmen (von Speisen, von andern gesagt). Die darunter stehenden Kana-Zeichen im Text deuten die Lesung an (s. u.).
22 2.
wird auch 7 jf 7, herabgegeben oder 7 if herabkommen gelesen, liest man entweder i s j / i oben und unten, das zeremonielle Festkleid der Samurai (veraltet) oder J^ v *? f" jöge oben und unten, hin und her. Auch die Lesung i r ^ i s t t oben und unten, Regierung und Volk, Herr und Diener usw. kommt vor. 3. Nicht zu verwechseln mit ^ f -z Pferd, einem Zeichen des Tierkreises, dessen On go in der Verbindung -¿p "|j|j Vormittag, 3'a* Nachmittag häufig ist (s. Nr. 120). 4. if aber, dient jedoch oft nur zur Trennung der Sätze. 3 a l, 9 a'-^-i im folgenden Satz entspricht oft dem deutschen »schön, es ist gut«. Wo ein u dem u der Endung vorhergeht, wie in yn^*; (s.u.), kontrahiere man beide kurze u zu ü, also furü. 5. Lies 9 < haben Sie die Güte hinaufzusteigen (hereinzukommen, einzutreten). Siehe Bern. 1. Auch die Schreibweise [* -y f ist zulässig. 6. -f kann oft nicht durch »ja« übersetzt werden. Dieses Wort bezeichnet oft nur, daß man die Frage verstanden hat, = hum. 7. Lies i s i - f (s. o.). ist Präteritum von i -=?7>, das von * ' V j ^ f anziehen, tragen (von Kleidern) kommt. Das gleichlautende ist gekommen, kommt von 9 'L- (^fv), Stammform i . 8. dandan ^ / f allmählich; im Deutschen übersetze man 9 durch »kürzer«. Über Komparativ und Superlativ s. Gr. Kap. 37. 9. Ergänze nach ^ no, das in solchen Verbindungen häufig fehlt. 4p - 7 9 9. v das Erdbeben, welches im März dieses Jahres stattfand. Über die sogenannten Relativsätze s. Gr. Kap. 18. 10. Lies hö; 7 die obere Seite, der obere Teil, das Obere. 11. Lies kongets'jü den ganzen Monat; über ja ganz s. Gr. S. 415. 12. t9 lies shö, Futurum von / hinaufsteigen. | i j 111, einer der höchsten Berge Japans in der Provinz Kaga, lies nach dem On. Es gibt jedoch auch einen Shirayama in derselben Provinz, f 9 3 •= ( — - J f f i =, — ' j ^ lies issho ni; to issho ni zusammen mit. 13. / f Wiederholungszeichen für chinesische Zeichen (s. Bern. 8 / j ), lies also: t h 1 1 beträchtlich, sehr. 14. Zu k l e i n ist er nicht; T ') zu sehr, mit folgendem negativen Verbum, kann auch durch »so sehr« übersetzt werden. 15. Guten Tag! Man ergänze nach ^ Q >\, das eigentlich nur »heute« bedeutet: 3 i t f v i t ' i f - f « ^ = ist schönes Wetter. 16. Ein Satz aus der Schriftsprache. Das Reich ist (= i ^ r ) das Reich des Reiches (des Volkes), das Reich ist nicht ( 7 y X) das Reich des Kaisers, d. h. das Land ist des Volkes, nicht des Herrschers wegen da. 17. ZU. u n d lies hier 7 9. und a s. Gr. Kap. 21. 18. Lies s - t - y * . Über ij für 0 s. Gr. Kap. 21. 19. Nach den Zeichen müßte dieser Ortsname t> >\7 u gelesen werden.
23
Kapitel 7. Von l a n g e n Vokalen ohne vorhergehenden Konsonanten ist besonders ö wichtig. Die übrigen, wie ä, e, finden sich nur selten und kommen z. B. als Interjektionen vor; sie werden dann nl geschrieben. Bei der Wiedergabe von Wörtern f r e m d e r Sprachen schreibt man diese S c h r e i b w e i s e soll nach der n e u e n I I R e c h t s c h r e i b u n g in a l l e n F ä l l e n ffir d i e l a n g e n V o k a l e e i n g e f ü h r t w e r d e n , a l s o a u c h f ü r ö in d e n u n t e n zu b e z e i c h nenden Fällen. Die Schreibweise von ö, das durch Kontraktion von a und u (fu), o und u (fu), 0 und o (ho, wo) entsteht, bietet einige Schwierigkeiten. Es findet sich besonders h ä u f i g in Wörtern c h i n e s i s c h e n Ursprungs. Der Kürze wegen wird im folgenden der Ursprung eines Wortes nur dann angegeben, wenn er j a p a n i s c h ist. Man schreibt für ö: 1. -f
p in ~f p
2. 7> ~y in ~f Worte
A Papagei; ^
4
Arroganz, sowie in dem japanischen
Fächer (zum Zusammenklappen);
A n a In den westlichen Dialekten Japans werden Wörter wie 7 7 s. S. 17), ic 7 verfolgen 0 gelesen. Dies findet auch in der Schriftsprache statt. Die Präterita und Subordinationsformen der Umgangssprache T 7 i t , i r 7 J ( , T ; 7 , t 7 7 lauten ebenso öta, öte. Es sei hier gleich bemerkt, dafi dieselbe Kontraktion in den angeführten Formen auch eintritt, wenn ein Konsonant vorhergeht, wie 9. t> 7 tatakö kämpfen, 7 7 7 arasö sich streiten usw. Geht der Endung 7 ein u voraus, wie in ? 7 essen, 7. 7 saugen, so findet Kontraktion zu ü statt. 3. König,
p
p in p
p König ( p
eigentl. Landeskönig,
(buddh.), p
p gehen ( p
p
7 7
gehen und kommen, Verkehr), p
p st # Königreich, a y
^
i?
tennö
^
^ Hin- und Rückweg, p
p
verkehrt, quer ( p
^
p
V
9
Himmelskönig 1 ), p
^ -y
$
hintertrieben, lässig, unartig); 7 V kann auch Kaiser — 7 y *? k{w)ö bedeuten, wird aber j|| geschrieben; für v V König ist das Zeichen tennö Himmelskönig (s. o.) und
üblich. Man unterscheide also tennö Kaiser.
24 4-
in
V
V
P ^
g e m ä ß sein (von
m a c h e n , s. Gr. S. 241; vergl. a u c h fr
p
p
fr
fr
p
und
p passend, gemäß, ~J -ty
p
nicht passend); 5.
fr
in fr ~J y
6. fr i t ^ f r *
t a u b s t u m m (auch fr 5/ );
A
g r o ß , auch in allen mit
fr
~f y
viel, # ^
stantiven, wie
fr
u n d fr jfc -fe ^
V/ ft, sagen,
,
*
*
4
( A
4 )
zusammengesetzten
Sub-
starker R e g e n , ferner in fr jfc -fe Rede fr
7
bedecken.
A n m . Die k o n t r a h i e r t e Adverbialform des Adjektivums * * -f ist * * !» und wird ö gelesen. Diese Form entsteht dadurch, daß das anlautende k in der Endung 7 der e i n f a c h e n Adverbialform ausfällt und u mit dem vorhergehenden Vokal kontrahiert wird. Demgemäß schreibt man akö: 7 h *r von 7t-f rot; aö: 7?*? von 7 blau, grün, bleich, J Vt futö von 7 K dick, p v i » warü von schlecht usw.
L e s e G b u n g G r . K a p . 11 u n d 12. 3g.
König, xj p ist das O n , ~ Herr, Herrscher geben die Lexika als K u n . 3 $ (allein auch Trinkgeld f ü r Geishas): 40. ^ % Edelstein, K u g e l ; 3
^
i / N a m e eines chinesischen Lexikons.
41. ^
H e r r ; 5/ seltener ^ st p shü: & Herr, Gatte. 42. 4 * » g e b a r e n , auch ij/ 7 ^ g e b o r e n werden, j A
43.
m ft, h e r v o r w a c h s e n ; -fe ^f ,
-V V ( l '
w a s vorn ist, v o r h i n , f r ü h e r , auch v "fe f
44. ^
'• ^ f c ^ f e ' k ^
"fe 4
^
H , leben,
es
¡/
sho). nun;
Lehrer (der früher Geborene).
hineingehen, nötig h a b e n , trans. 1/ ^ h i n e i n t u n ; (spr. nyü). Verwechsele dieses Zeichen nicht mit Nr. 1! ^ .
herausgehen, h e r a u s k o m m e n , gehen, kommen (z. B. in die ^
Schule), a u s k o m m e n (z. B. vom Brande), trans. ¿j? ^
tfp^mös' *
sagen, y
her-
sl. y . Vergl. Nr. 21.
ausgeben; 47.
zL p
y * fürs erste,
45. ptjjf das Innere, innerhalb, H a u s ; -j- ^f , seltener 46.
^
t
4
sich a u s d e h n e n ;
1/ . Unterscheide
von Nr. 24.
)l, Affe (Tierkreis);
25 48.
gebrauchen; ^ *
49.
3
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Geschäft,
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der ehemaligen Feudalfürsten.
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Familiennamen);
Hauptprodukt, Spe-
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Bedürfnis;
•i 9 3 V Bedürfnis, Bedarf.
Name, Vorname (steht stets n a c h 4 »
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Anliegen,
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Lies folgende Ortsnamen:
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ft UJ
\ht
^
&
I S fflä
&
Bemerkungen. 1. Für »Federn, Gefieder« sagt man gewöhnlich >\ í ( ^ J ) ; > bedeutet Pelz, Haare am lebenden Tiere.
(^O
Doch ist die Ausdrucksweise keiro
auch von der Farbe des Gefieders möglich. 2. Ist hübsch; í i/-f ist c h i n e s i s c h e n Ursprungs 1p¡Í J í § ) > dergleichen Wörter werden im Japanischen als Substantiva betrachtet, sind aber durch Adjektiva zu übersetzen. 3. |J_| ist identisch mit Wald, da in Japan nur die Berge bewaldet sind. Ober = s. Gr. S. 3g3. 4. Gesamtname der fünf nördlichen Provinzen der Hauptinsel 5. Lies oide. -í f für -t* ist Form der Schriftsprache, wird aber in der Bedeutung: gehen, kommen, in höflicher Rede mit vorhergehendem Hr auch in der Umgangssprache gebraucht. Die Endung t ' in oide kann auch fortgelassen werden. Über den Gebrauch der Stammform s. Gr. Kap. 65. In der Antwort bedeutet J\\ p j Flußmündung. 6. J l l einer der größten Flüsse der Hauptinsel, mündet bei Chöshi in den Stillen Ozean. 7. Postkarte mit Antwort ¿¡fijUiS 8. »Preußen« nach dem englischen Prussia. Der Strich bedeutet, daß das Wort ein Fremdwort ist. 9. Der König von Preußen ist zugleich Kaiser von Deutschland. 4 í i . ( ^ j ^ ) zwei Dinge zusammenfassen, zugleich verrichten. 10. Diese Krankheit heißt Gelbsucht f j j j r f f i ) . 11. K f 9. höflicher als ífw (Schriftsprache X u).
3o 12. Wieviel kostet er? Vgl. das deutsche: Wieviel macht es? 13. jj^J'u- ist hier in der Umgangssprache häufiger als 7 7 V 1s. u a 14. Verkürzter Name eines Dieners, wie Matsutarö - (s. Gr. S. 279 Anm. 5). f [ j j f* (V ) komm! Die beste Ausdrucksweise zu einem Diener, den man etwas höflich hehandeln will. 3 -f von 7 ns (^Iv) kommen ist wenig höflich. 15. Zusammen mit (s. S. 22 Bern. 12). Park im Nordosten von Tokyo. jöge hin 16. Ueno ( |* und zurück. Dies ist der übliche Ausdruck bei der Jinrik'sha, bei der Eisenbahn sagt man y 7 (s. o.). 17. < i ( i i ) i ( i ') -f'x es ist nur das Hingehen, nur hin. 18. Siehe S. 16. ai Forelle 19. Siehe S. 12. 20. Lies hidö, von u F -i schrecklich. 21. Dorf in der Nähe von Tokyo mit Wirtshäusern und einem bekannten Tempel. 22. Dorfschulze, Gemeindevorsteher, jetzt veralteter Ausdruck für sonchö
mm
23. Über diese höfliche Form s. Gr. Kap. 49. 24. uchi no deiri no isha unser Hausarzt. 25. Sannö (san), Name einer Gottheit, deren Fest am 15. Juni in Tokyo glänzend begangen wird. Es ist ursprünglich der Gott Okuninushi der Mythologie. Der Tempel dieser Gottheit in Tokyo heißt Hie jinja ( f j jflljjjjtt)26. -i ? Schriftsprache für Y i 'u leben.
Kapitel Die Silben kä (gä),
8.
ke (ge) finden sich nur in Dialekten oder
der Sprache des niederen Volkes; so M j] ~f bakä für kopf, dummes Zeug,
7* y
dekks
-f] Dumm-
kolossal für
y
fl
A1
ty
fl* keru für -f] zurückkehren u. a. m. Wichtig ist vor allem die Schreibweise der Silben kö und gö. Man schreibt kö: 1. j ] p im Futurum der japanischen Verba der zweiten Konjugation auf $ ,
wie •)] #
schreiben, also
~fi
kakö ich werde
schreiben, in dem japanischen Worte f } p so, folgendermaßen (aus jl $
entstanden); sodann in j ] ty Pietät, kindliche Liebe, -f] ty
Weihrauch, #
p
Schule ( i f ?
j]
Schule) u. a. m.;
3i Anm. Die Endung des Futurums ö bei den Verben der zweiten Konjugation ist aus mu durch Ausfall des m und Kontraktion des vorhergehenden a mit u entstanden. Bei den auf und 7 auslautenden Verben wie -=r -y warten, 1j 7 kaufen tritt £ und n an die Stelle von und 7, also t»*7 (spr. kaö). Die Endung des Futurums der Verben der ersten Konjugation yd wird v geschrieben, also % r V ich werde essen. 2.
j]
in A
(jap ) gegenüber (ursprünglich ein Verbum
= gegenüberstehen), f l des Fußes ( ^ reren, A
y
Panzer, Rücken der Schildkröte, der Hand,
-fj ~J bekkö Schildpatt), auch: der erste von meh-
y der andere, B;
3. et
p
P
in st
sl
p
p
der dritte, C);
verdienstvolle
Handlung,
Einwohnerzahl), j
p
p
öffentlich ( J
Mund
^
2
^
öffentlicher Park); 4.
in den japanischen Wörtern
Eis), J
d i I) Kreis (in der Verwaltung,
5• #
in
V V')
#
V V
V V 7
4 Kaiser, $
gö: 1. jf
in jf
3. si
p
p
(— y
n
p
ty
p in -ff p reich ( -ff p
Familie), tf p stark ( - f f p 2. -ff
p
jetzt gewöhnlich
Glanz
(Ortsname, wörtl. Sonnenglanz), ty p ( 9
gefrieren ( sl #
V V
1/ )•, Nikk(w)ö
Kaiser, s. S. 23 Anm. 1
kaiserlicher Prinz). -fj ein reiches Haus, eine reiche
kolossal, sehr);
ein Maß (0,18 Liter) s. auch S. 17;
(selten) in dt p ( d p M 4
Fixstern).
Anm. Wenn gö die nigorierte Silbe kö ist, so richtet sich die Schreibweise selbstverständlich nach den für kö gegebenen Regeln. Dies gilt fUr alle S i l b e n mit l a n g e m V o k a l e , d e r e n a n l a u t e n d e r V o k a l nigor i e r t ist. kü ( i? V jp p ?
und "J* 3
gü
schreibt
m a n : ty p
f d u m m e s , leeres Zeug, 9
Abbild; gelegentlich, zufällig {
p V
f
und P p
tf
p
in ^
p
leer
$ leerer Magen), P gü{ö
Götzenbild,
zufällig).
') In den Wörterbüchern von H e p b u r n und Brink ley u. a. meist durch kwö wiedergegeben. Vergl. 9 S. 3 Anm. 2.
32 Nach der neuen Rechtschreibung werden die Silben kö, gö ( a u c h kwö), kü, gü s t e t s J t $ geschrieben. I I I I L e s e ü b u n g G r . K a p . i3 u n d 14. 50. yJ^K 1 klein, wird auch j a und ^ 51.
gelesen; -fe ty shö.
wenig; steht z/ unter
£
(Adv.);
so lautet es ^
-fe ty shö: ^^
tashö
^ t V wenig
mehr oder weniger (s. auch
S. 6 Bern. 1). 52.
gleich;
53.
Ersatz, Stelle, anstatt, auch y
p dö:
p j j ^ dasselbe Jahr.
Für ^
schreibt
man oft ration ; £ 54.
4 . Vergl. Nr. 1
( g ) reden, auch r t 7
y
:
W A
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3
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i/ , 3
Westen; -fe ^ ,
58. ^ y
Residenzstadt; j r j Kyoto.
61.
Farbe, Liebe, Art:
ty
Wort ;
y
-y ,
Rechtsanwalt (jetzt f
Prahlerei.
^ £
9
vier
Personen.
^f . Das Töin ist S' , >t .
59. j j j ^ Osten; J- p tö: Pelz, Haar; t
Klz. LVI). 2
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V 9
l£
Vergl. Nr. 11 und 50.
60.
f ,
~J ein solcher; ty ¡/ .
57.
=
^
bengoshi),
sagen, z. B. -f] p
56. |0J 3 vier; S' :
=
)• und j i )•
^
sagt man gewöhnlich 55-
t j Preis, 3 Zeitalter, Gene-
Tokyo. (auch ^
4 ¥
V
( _ L ist Deckel.)
Vergl. Nr. 4 und 7.
p ).
(s. S. 29 Bern. 1);
62. i j i l ^ Schriftzeichen; p ist On.
V
3
Vergl. Nr. 10.
^ .
ist Dach.)
63. i j j ? Haus, Wohnhaus; ^ ist On. Die Wörterbücher geben als Kun "s. Haus an. Den unteren Teil von i ^ i verwechsele nicht mit Nr. 60! 64.
v. ziehen, aufschlagen (ein Wörterbuch): 7
Wörterbuch; ^ t / .
( E J ist Bogen.)
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lü Bemerkungen. 1. Über die Schreibweise yj1» und ^ ^ s. S. 6 Bern. i. * f •f 2. a t-rf W o r t wird gewöhnlich ^ ^ W o r t - B l a t t geschrieben. 3. Ich habe etwas zu t u n , gehe erst noch wo anders hin und kehre dann nach Hause zurück. Über die S u b o r d i n a t i o n s f o r m von h s-
( j g g f ) und ^ >\ n/
Ka
P - 47 u n d 4 8 4. Man hat den H u n d ins Haus hineingezogen. 5. Ich bin sehr hungrig geworden. 6. & ist vor u n g e f ä h r 40 Jahren, es ist u n g e f ä h r 40 Jahre her. 7. Lies ö (s. o.). 8. 1-
fällt in d e r Übersetzung f o r t ; es dient dazu, den Satz vorher
an -i a - f ' X anzuschließen (s. Gr. Kap. 18). 9. = 7 3 ? xo.
it deutet an, das J^JQ iriyö zu lesen ist; wenn das gleichbe
( n y ü y ö ) gelesen werden soll, m u ß es statt -fr: zr heißen. ^¿jJ^
neun Stufen, Name einer A n h ö h e in T o k y o .
11. F r ü h e r war es unterhalb. 12. An vier Seiten, an allen Seiten, r i n g s u m ; a l s o : Japan wird überall vom Meere umspült.
37 13. N a m e einer Schule in T o k y o :
j ^ & ^ j & i f ^ s. hinten Anm.
14. t 3 7 hin u n d her gehen, wird oft vom Gehen nach der Schule gesagt. 15. Gehst d u m o r g e n , u m den Vortrag des Lehrers a n z u h ö r e n ? Der Satz y v t ? — -i ti am Schlüsse ist als Selbstgespräch aufzufassen, daher die wenig höfliche F o r m -i ii*?. 16. B e r ü h m t e r ehemaliger Minister ( ^ L ^ H ^ . 17. Stadtteil in T o k y o , mit b e r ü h m t e m T e m p e l der Gottheit K(w)annon. 18. Berlin, mit c h i n e s i s c h e n Z e i c h e n 'f^/jyfC geschrieben (s. Einf. S. 75). 19. E r m a c h t (spielt) d e n Heiratsvermittler ( ' f ' } ' ^ ) 20. Ich werde nächstens (sono uchi ni) wiederkommen. 21. W i r sehen uns sicher wieder (Redensart beim Abschiednehmen). 22. T a k e , bringe T e e ! W e n n der H e r r vom Hause einen weiblichen Dienstboten r u f t , läßt er das höfliche v o r und ih v n a c h dem Namen f o r t ; daher heißt es n u r 23. Sei so gut u n d t u e Kohlen (Feuer) in dieses Kohlenbecken!
Kapitel 9. In der 5-Reihe ist die Schreibweise von sö, zö, shö (und jö), sodann von sü, zü, shü (und ja) wichtig. sö schreibt man: 1. -ty p in -t}* p Anschein (s. Gr. Wörterv. unter sö Anschein), p miteinander, gegenseitig (-ty p x/ Besprechung), p # Verschiedenheit, oft negativ -»}- p # -J' ^ es ist kein Zweifel, daß; 2. -ty nur im japanischen Hilfsverbum f 7 7 7 sörö, das jetzt in Verordnungen, Briefen, Dokumenten, Annoncen usw. gebräuchlich ist; 3. y p in y p das Geleit geben ( y p y Geleit, Abschied), y p alle, gesamt ( y p j? 4 P ^ Ministerpräsident). f ö : 1. p in - f p Elefant, -f p Statue (s. S. 3i ?? p -f p Götzenbild); 2. tf ~J in vermischt sein ( i ^ 7 ^ Wischtuch, jt
müßiges Geschwätz);
3.
p in y* p vermehren (
p
shö:
1. 1/ -V p
Handel
in V
p
^ vermehrt und verbessert). p =1 i/ Kauf-
mann, Y V A Handel); 2. i/ 3 p in 3 p hören, einverstanden sein ( ^ 3 9 t ^einverstanden sein, Kenntnis nehmen), 3 p Beweis, beweisen ( V 3 i / - y Zeuge, 3 p zt Beweis);
38 3. -fe p in
der F u t u r e n d u n g
. M a n findet aber auch die Schreibweise z/ V
F u t u r u m von S. 15 Bern. 6.
(selten) in -fe ~J Nebenweib.
jö:
-V
1. p
P
V 3
Y oben
#
P
# Leidenschaft, Gefühl ( - y
4
(_t);
p in p
3. M p in sö: * zeichen).
P
Ferner -fe p klein ( v f * ) , wenig
4. -fe
2. p
also:
und d e m g e m ä ß auch in 7* -fe, f ? deshö, dem
"fe V ( s - Gr.
Liebe), p
ZK ,
des Hilfsverbums
3
p Dampf ( p
p l a c h e n ( - t f p jt p Zahl
in *
3
p
f
Spaß, Scherz).
p
Dampf);
Majorität, ^
p
£
Zahl-
£ p in JL p pC p V A zudringlich. shü: 1. i ; in 5" p Herbst ( 5 ' p Herbstzeit), p Provinz, das s o w o h l durch shü a l s auch durch shiü wiedergegeben w i r d P ^
P Kiüshiü);
2.
in 5" 7
heit, Sitte), ^ 3. y si haus, ^
sammeln ( p in st
1. p
p in p
ja: 2. p
~J & p
4
sL p viele ( y ' a
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i/ f
4
^ Abgeordneten-
p
4 Tierarzt);
( - f - ) zehn;
3. p sl. p folgen ( p zL p
shö
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jö p
Leseübung 65-
Gewohn-
Versammlung);
p (vierfüßige) T i e r e (p
-) nur in p
jjö
p
p d i e F r a u e n , s. Gr. S. 1).
bisher, Schriftspr.).
Nach der neuen Rechtschreibung
sö V
-)
Gewohnheit, Sitte (
schreibt man
sü yt,
shü y
G r . K a p . 15 u n d
nur:
jü
p
16.
W a r e ; fc i / allein auch Qualität, Charakter. Vergl. Nr. 11.
66. "jjf * 67. 68. ^ ^
(bisweilen alte Zeit; j i .
geschrieben) alt, auch 4
n
vergangene,
V e r g l . Nr. 38 und 11.
S t e i n ; -fe =|f, p Y &, w i r d a u c h ^ $ ( = 1 8 0 L i t e r ) gelesen. rechts; p , p (iö). Unterscheide von Nr. 66 und 67!
39 uru links; -ij* ( ' ¿ T ^ "f V * rechts, auch Ergehen, ' im Briefstil). 70. fät-Z was; wird auch p J , f \ / usw. gelesen. Vergl. Nr. 1. pj" ist und wird durch »sollen, müssen, dürfen, können« oder das Futurum übersetzt. Das On ist -fj gut, geeignet und wird in der Schriftspr. auch allein gebraucht. Fuö 7i- ¿ ¿ . L , a l s Verbum £ IJ , £ genügen; SJ # •
6g.
J
— y y $ Kuli, Arbeiter, s ) $ ist auch Hilfszahlwort für Schuhe usw. (s. Gr. S. io3). 72. ^ ^ dieses (besonders im Nominativ); (auch: es ist): J ^ fc sicher, auf jeden Fall. 73. jjfc* Reisfrucht; sf , - r : - ¿ f j f t S1 -f . Unterscheide ¿¡fc von Nr. 7 ! 74. 75.
kaltes Wasser;
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findet sich z. B. in ^ stillstehen, ¿¡t
^
Militärdienst ( ^ Klz. LX
Klz. LXXIX Spieß). aufstellen, errichten; 1) y (seltener I)
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(Goon) Amt, Rolle (eines Schauspielers), das Kanon m
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44 Bemerkungen. 1. Auf japanisch (wörtl. mit der japanischen Sprache). 2. Gibt es etwas Merkwürdiges (Neues)? 3. Ich möchte etwas essen (s. Gr. Kap. 46). So übersetze man das deutsche: Ich habe Appetit. Das eigentliche Wort für Appetit ist shokuyoku In der Schriftsprache gibt es ein besonderes Wort für Appetit: shokki •^•Jps^. Die folgende Frage entspricht dem deutschen: Was darf ich Ihnen empfehlen? Antwort: Es ist mir alles ganz gleich. 4. Ingwer ( ¿ k f | ) . 5. Name einer Gottheit, jetzt offiziell Kotohira ( & J J J ^ J j H ) genannt. Der berühmteste Tempel derselben ist in der Provinz Sanuki auf Shikoku. 6. Woher kommt (weht) heute der Wind ? 7. jljP^UJ J|| Name eines Flusses, der in Tokyo ins Meer mündet (s. auch S. 16 Bern. 18); J|| Oberlauf. 8. Ergänze ^
; 7 9 < bedeutet hier grün.
9. Ich wurde gestern abend im Hause des Nachbarn (nebenan) bewirtet, ich war gestern abend bei meinem Nachbar eingeladen. 10. ü f - ^ v t t kolossal, großartig; also: es war ein großartiges Essen. Über r s. Gr. Kap. 32. ix. Zur Zeit, wo das Wetter schön ist, wenn das Wetter schön ist, bei schönem Wetter. Nach 1- * kann auch - stehen. 12. In Tokyo sagt man statt furuk'te auch furukutte. 13. Fabrik, Fabrikgebäude ( J ^ j f ^ l f § ) 14. Steht für Siehe S. 15 Bern. 2. 15. Ich habe in der Tat eine Unachtsamkeit begangen = ich bin sehr unachtsam gewesen. Häufige Redensart, mit der man sich wegen einer (oft nur eingebildeten) Unachtsamkeit entschuldigt. 16. ih tr TT. man sagt, es soll. 17. j u l ^ * m a n kann stehen, man hat Grund. 18. HZ — ri-b ') oft pleonastisch = 19. N ü t z e n wird es Ihnen nichts.
nur, weiter nichts als. = -ffc? nützen,
ij -f f
es ist geschrieben, es steht darin; zu unterscheiden von h < f
7 ')
7,
l^x)
man ist dabei zu schreiben, man schreibt.
20. Es ist allmählich so Brauch geworden. 21. Name einer Provinz im Westen der Hauptinsel = KU 22. ¿ J : hat auch die Bedeutung f * roh, frisch; -tr ? ? ? die Verdauung ist schlecht, es ist unverdaulich. 23. Diese Statue ist (von) Bronze. .24. Sprichwort: Mit Geduld erträgt man alles.
jfä^ffi-
45 25- Sprichwort, vom eigennützigen Handeln gesagt. Wasser ist für den y sagt man auch V ff
Reisbau besonders wichtig. Für
26. Vorstadt von Tokyo am Tökaidö. 27. Für 7 -f-; ~T % & ist auch ein häufiger Familienname. 28. ^
wird in Namen oft nach veralteter Aussprache 3 ^ gelesen.
Kapitel
10.
Von W i c h t i g k e i t ist in der f-Reihe die Schreibweise der Silben chö
( j ö ) , tö, d ö ;
chü
( j ü ) , tsü.
Man schreibt chö:
1. -f
9
Y
"V 9
Straße, kleine Stadt
(unter 1 5 . 0 0 0 E i n w o h n e r n ) , L ä n g e n - und F l ä c h e n m a ß ( 1 0 9 m bezw. o,99 h), f
Y
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2. f
3
p
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schätzen), 3. y
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4. y
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Junges
Fräulein), f 2. f
¥
V
Chef);
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^
f
p
3
^
Zwangsarbeit); Hausgans),
p
7
Morgen
Waschwasser ist j a p a n i s c h e n
Schmetterling (auch verdoppelt y
9
f
Mädchen
9
3
p
Handwasser);
7 nur in 7 1.
f
~ ^
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3
Vogel ( i f y
heute m o r g e n ) ; 7
Ursprungs (für y
p
schwer, wichtig ( f
bestrafen (
in y
p
p
3
^
Y
9
( f
Y
y
9
(gewöhnlich
).
Türschloß),
9
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i/
gnädiges
10 F u ß (s. S. 12 Nr. 1 9 ) ;
^
(selten) in f
3
^
t}
Freudenmädchen
(eigentl.
r
3
U 9j° °)'> 3. 7 * f ? in 7
p
Artikel, Paragraph;
7
7
Hilfszahlwort für Matten, y
4. 7
in 7
(20 Blatt bei bestimmten t ö :
£
p
m
£
ein Buch Papier
Sorten). p
C
h
i
n
a
9
~f
y
"V Händler mit aus-
ländischen W a r e n ) ; 2.
in ¿%
Antwort, ^
Jf
3. )• p ( 3 t Ä
*
T u r m , Pagode, £
9
4. )• ^
antworten ( - ^
x
F r a g e und A n t w o r t ) ; )• p
in
9 nur in
)• (jap.)
jüngerer
Bruder,
)• p
Osten
Tokyo); Wörtern
durchgehen, vorbeigehen,
\ ^
japanischen ^f w e i t ;
Ursprungs,
jjs
^
46 5- }• ^ dö: (
9
nur in dem japanischen Worte
i.
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¿¡t P
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J?
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^
(seltener auch
£
zehn ( " p ) .
p)
Weg,
Prinzip
V nördlicher S e e w e g , Name der nördlichsten Insel
Yezo und der Kurilen, g
p
\ $
Moral,
-y
£
p
Götterweg,
Name der einheimischen Natur- und Ahnenverehrung); 2. p p in y V S l e i c h ( s - G r - K a P - J 4)chä:
i.
p
2. ^f ^ f
Jt p
p
Tag ( f
\n ^f ZL p
p
T a g und Nacht);
( f f i ) das Innere, mitten, innen; nigoriert
ganz.
jü: Jt
p
in f
f p
JX p
in f
zt p
schwer ( f
p
bedeutet auch: übereinander ( f
-tf j
st p
Verbrechen);
si Lackkästchen,
die übereinandergesetzt werden). tsü:
y
p
in y
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durchkommen,
durchgehen,
Hilfszahlwort
für Briefe, Dokumente (s. Gr. S. i o o ) ;
y
p
p
werden, y
V
^
Dolmetscher).
p
Nach
chö
1/ , y
Y
#
9
der neuen Rechtschreibung schreibt
jö 3
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p
iL- gelten, verstanden
tö }
de f
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I
chu f
ja -f
I
I
I p
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Ap p
I
— s. S. 38.
G r . K a p . 1 7 und
77. BJJ*^ Straße, kleine Stadt;
tsa y
J:
Uber die andere Schreibweise von ja Leseübung
man:
18.
auch Längen- und Flächen-
maß ( 1 0 9 m bezw. 0,99 h). Vergl. Nr. 1 2 und 78. Arbeiter,
78. *
-V P
Individuum,
y
^f
und
\
wird oft für fflj* in der Bedeutung:
einer Straße gebraucht, z. B. —."J"" g
itchöme
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erste Abteilung einer Straße.
zahlwort für Jinrik'sha usw.
sind
On.
Abteilung
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p
-V
ist ferner Hilfs-
S. auch Nr. 243 und Anm.
Mutter; jtf , ^ .
79. 80. ^ f =
81.
p
je,
jeder;
Monat, J^
"V ^f jeder: ^ y
sf
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y
jeder (jeden)
jeden Monat.
W e l t , Zeitalter, Generation; -fe sf , -fe.
47 82.
ein anderer:
J
ein anderer, • j j ^ , ^ , auch ¿¡t ^
£ 'ftßiA # ^ ^ p
83.
^später.
ein
anderer,
Unterscheide
Fremder, 3
aufhören mit einer Sache, intrans. \ bleiben, y 84. j E * *
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aufhören;
V
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dieser, diese, dieses, wird auch j l V , ^ stantivisch gebraucht wird, gelesen.
kommen, gedeihen; ^
^
^
(auch seit): ^
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das sub-
können, zustande
der Bedeutung Gold auch allein), ¿1 i / große Summe.
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nächster (nächsten) Monat; ^ J J kongets'rai seit diesem Monat. Geld, Metall (in Zusammensetzungen oft j ] f (in
87.
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Januar.
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86. ^ f j 9 kommen (Stammform ^ ) : JJJ Jfc y v
IX aufgeben, logieren, ver-
unterbrechen, aufhören mit etwas.
richtig, aufrichtig, redlich; ?
85. jH^y
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-flg, 0
es ist, von Nr. 8 i !
zurückhalten, aufnehmen, a u c h ' Y . V ^ , weilen ,
sonst;
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52 Lies folgende Ortsnamen:
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Bemerkungen. 1. Manchc J a p a n e r bringen den Kami (}|j||f), J e n Göttern d e r ShintöReligion, jeden Morgen Licht dar. 2. Ich werde mir den Sake a b g e w ö h n e n ; ^ ^ 1J V von diesem an — von jetzt an. 3. H e r r Y a m a m o t o kann nicht schreiben. 4. S o fragt der H e r r den Diener. 5. domo, in der T a t , wirklich, bleibt hier am besten uniibersetzt; es liegt darin oft ein Bedauern. 6.
eine Art Z u c k e r w e r k ; s i - ' i Y Ü i '
ist aus dem W o r t e
C o n f e t t o entstanden. 7. Die längeren Straßen in den Städten zerfallen in Abteilungen: B j " oder
§
welche Abteilung?
die dritte Abteilung.
8. Verwaltungsgebäude des T ö k y ö f u
(j|C 5 t Jftf Jfjjii)'
9. Ich gratuliere. W ö r t l . : Es ist erfreulich, glückbringend. 10. koto, stenographisches Zeichen, aru koto tva arimas' v o r h a n d e n ist allerdings einer, aber . . . 11. Bitte, reichen Sie mir die Feder da! 12. S o n s t ; diese adverbiale Ausdrucksweise ist im Japanischen sehr häutig. 13. Die L e u t e auf der W e l t , fast j e d e r m a n n trachtet nach Geld. 14. Sie sprechen von d e r S o n n e als otentösama, otentosama (die liebe Sonne, Frau S o n n e ) ,
sie nennen die Sonne
tento
15. Es ist gleich da, es ist ganz in der N ä h e . jifÖ^fv^j^!/ hakuraimono
=
ausländische, europäische Artikel.
17. W j S t r a ß e k a n n hier -v -f und f v > gelesen werden, ebenso in der Antwort ^ B j * 18. s i t | | | j
').
lies
N a m e eines b e k a n n t e n buddhistischen T e m p e l s in Tokyo,
der durch seine schönen Azalien { y 19. Über 3 ') s. Gr. Kap. 37. 20.
^
21. ij i- P^J
berühmt ist.
v l f i d a s Aufsteigen im Amte. die kälteste Zeit im W i n t e r .
22. Lies itchö. 23. W e n n die Kinder g r o ß werden, werden sie der Mutter eine Hilfe. i ! =E f ü r 1- i in kodomo schreibt man stets -j^h.
53 24. Halte (den W a g e n ) hier a n ! 25. E s gibt unter ihnen a u c h g r o ß e = m a n c h e sind g r o ß . 26. Bitte, langen S i e ordentlich z u ! In der Antwort ist wie a u s d e m d a r a u f F o l g e n d e n hervorgeht, ablehnend. 27. E s gibt etwas, w o n a c h ich S i e f r a g e n m ö c h t e = = ich m ö c h t e S i e etwas fragen. 28. W ö r t l . : ( E s ist) der Z u s t a n d Ihres langen W a r t e n s = Verzeihen S i e , daß ich S i e l a n g e habe warten l a s s e n ! 29. Das ist nicht ein Ding, welches man dort hineintut = d a s d a r f man dort nicht hineintun. In dieser W e i s e übersetze man o f t d a s deutsche « n i c h t dürfen».
arigatö go^aimas ,
30. Das bekannte K a n a g a w a bei Y o k o h a m a wird a b e r K a m i n a g a w a ) geschrieben.
Kapitel nö schreibt man: 1. -J- p p
y
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J | | (eigentl.
11.
in -y p Gehirn ( • J * ^
^ ,
Gehirn); in
2.
-jr
darbringen, bezahlen ( j i
gegenseitige Geschenke der Brautleute,
, spr.yuitiö,
fc
-Jr ~J Darbringung eines
p
Geschenkes an die Götter); 3. J p in J Wissenschaft);
p
Ackerbau ( J
-ff #
Landwirtschaft als
~y in dem japanischen Worte
4. J
hö (bö, pö) schreibt man: (über
p
die Schreibweise
» ^
Richtung, Seite, Partei, Person (
p
zweien), X
heftig in y>\
2.
p
1.
gestern. in > \ p
p
(jap.) Besen
s. S. 11), ferner in
p
j] £ y ^ p katappö p böfü Sturm, Orkan);
Gesetz (auch jj?
der eine von
geschrieben;
y
Gesetz, ->\ "7 lf & Rechtswissenschaft); 3. ^
p in ^
p darbringen, dienen (
p
4- /i* /}? (t}^ > ) in japanischen Wörtern j};
J 5.
bimbö
^
j
p
Dienst);
wie tJ? jJ; Backe,
Magnolienbaum;
ft in 3J: ~J Gesetz (s. o.), ebenso jJ? Armut.
in
^
$
54 fü
(bü,
pü):
in
p
ty
Wind,
Sitte, Art und W e i s e (in
den letzten beiden Bedeutungen auch allein gebräuchlich, -JSüdwind, ~7 V Nach
~f
p
Gerücht).
~f ^
der neuen
Rechtschreibung
hö jfc
nö S I
ftö
I
^
schreibt
usw.
~J usw.
fü
I
Leseübung
I Gr. Kap.
88. J r ?
E r d e (als Stoff);
89.
Erde, Land, Gegend; " f , ^ i^tfa h
man:
19 u n d
20.
f , } . (auch Untergrund,
G e g e n d , Grund und Boden.
Gewebe):
Vcrgl. Nr. 82.
90. ^ J j J Vasall, L e h n s m a n n ; 5/ (auch Gelehrter, Mann von Stand). £ N i c h t zu verwechseln mit Nr. 88. 91. 92.
p
• ( p , f )
Tür: ^
P
älterer B r u d e r ; ¿f
ftZ
^
^ t
^ ,
Eingang, T ü r ;
-y p
.
Vergl. Nr. 11 und
{kyö).
4 3 ; der untere T e i l des Zeichens bedeutet: gehender Mensch. g3. 94.
einander, gegenseitig; j f . ^ ® selbst, -fr J *
nach dem O n ^ teilen,
95. ^
j]
intrans.
J
von selbst, in der Umgangsspr. meist
(seltener t? j ]
) gelesen. sich
teilen,
Vergl. Nr. 5 u. 6. verstehen;
-f
¿/t
7 y (oft Minute), -f : g Jfr p -f y selbst. Vergl. Nr. 4 4 ; der untere T e i l des Zeichens bedeutet: S c h w e r t ; verwechsele ihn nicht mit Nr. i 3 . Schrift, B r i e f ; -f
96.
Vergl. Nr. 36 und 100.
, ^
^ :
P
(auch
^
p )
Schriftzeichen. 97- Jtz
'ne
e
von
~f] ¿X y ein
^
e
'nem Paar: V
99. ^ ^ v
'
ne
iJ
£
7
e'ne
Hand,
Seite, Person; ^s. > , —• py. ippen
Stück.
Zoll (3,o3 c m ) ;
98.
e
X
ist O n .
anfügen, hinzufügen, intrans. y Feuer fangen;
100. J l ?
fünf;
101. ^ j a
sechs; tl #
.
Vergl. Nr. g3. (seltener
^
anhaften:
$
Statt ^»J" wird meist (f^j* geschrieben.
t) ty ) .
55 102. - { ^ t sieben; ^
^r ( f c
103.
acht;
^ ,
(in Zusammens.).
104.
neun;
, seltener ^ ty .
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. 3. Nach welcher Richtung, wohin? 7 5» + =
I-
-f spr.
dotchi,
ebenso nachher
atchi.
4.
9
V f r l / ^ - ^
9
Strafe erhalten, e m p f a n g e n .
5. Ich werde sie aufgeben, nicht engagieren. 6. Es ist gefährlich. 7. W i e alt ist Ihr ältester Herr B r u d e r g e w o r d e n ? 8. Beim N a c h b a r hält eine Jinrik'sha vor der T ü r . W e s s e n (Jinrik'sha) mag es wohl sein?
p t j Haus.
9. Lies %nts', nicht obere Zeichen.
Für
tamago
Das Nigorizeichen gilt bisweilen n u r für das gibt es auch e i n Z e i c h e n : J^jj ( O n :
ran).
10. Dies ist die richtige Benennung, nicht y -f / ; ^ Eingeborene, mit dem Nebenbegriflf des Unzivilisierten. 11. Jenes M ä d c h e n und seine Mutter harmonieren miteinander.
6o 12. Zwischen schrieben 13. zogen. 14. 15.
[_£j und
j^J
ergänze man
das meistens nicht ge-
wird. Es kam vor, daß die japanischen Kaiser vor alters selbst in den Krieg Wenn man mit Japanern spricht, sagt man so nicht. 1} 7 ( ' j ^ j ' ) if f tf v. -^is Z die Stellung war verschieden.
16. Ich werde Ihnen einen Begleiter (Diener) mitgeben, da Sie allein sind. Über die Subordinationsform und ^^yiss. Gr. S. 33i. anata ist Anrede, daher fehlt wa. 17. Ich habe von meinem dritten Jahre an Unterricht von meiner Mutter im Iroha (Alphabet) bekommen. 18. Ich wette neun zu zehn, es ist sicher (so). 1} ist verkürzt für - J - S Pjl 1f. y ( 7 ) ist ^ x
Mann, Ehemann.
9- I f t ^ T
Provinz. Statt chihö no yakunin
sagt man auch:
chihök{w)an ( j j j j ^ ) . 20. y */ lies yö (s. Kap. 12). Der Rock schcint Feuer gefangen zu haben. 21. Für Mizuto, bekannte Stadt in der Provinz Hitachi. 22. Lies Hachiöji, in Musashi, Eisenbahnstation an der Shinjiku-HachiöjiLinie. 23. ist
wird besonders in Ortsnamen auch
gelesen.
Möglicherweise
eine Verkürzung von -i ^ Haus.
Kapitel mö schreibt m a n : 1 .
ty
12.
in den japanischen Verben ^
) sagen (bisweilen findet man dafür die Schreibweise und
verdienen (Geld), ferner in
ein Blinder), T 2. 4
^
^ t?
yö:
ty
p auch in ^
^
ty a
blind
Haar ( - f e
() P-) schon,
noch
f? ^
i/ ^
^ % ) y
wollener T e p p i c h ) ; (=
dazu,
noch
mehr),
t
(jap.) jüngere Schwester; über ^
Haar f ü r
1.
"V f ) in dem japanischen W o r t e "Y i ? -f] ( / V 0 )
s. o. der
achte T a g des Monats, acht T a g e , sowie im F u t u r u m der Verba der ersten Konjugation, wie ^ ( 1 f ^ V ™ , gedehnt ( - f e -V p
Orient);
^ ty ; ferner in - y Bauart), Y
Art und W e i s e V Ozean, aus-
"V ty E u r o p a und Amerika, eigentl. Abendland, f-
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"ty ( J f f ) Geschäft, Bedürfnis, Anliegen 7
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4. r t
Bedarf);
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Wichtigkeit ( X
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jung ^
3
(m 9
f? V
Y
^
Jugend,
Kindheit),
Wichtigkeit);
nur in der Bedeutung »Blatt«, z.B.in
1/
Name der ältesten Gedichtsammlung. yü:
i . >f f? in ^f tf? sein, haben ( 4
4
t? ^
^ sich amüsieren ( s\ ty jfc Spaziergang), xf
Berühmtheit),
rechts ("tf" ^
f?
links und rechts, s. auch S. 3g Nr. 69);
¿/[j
2. st ty in st tieren ( j a . p 3.
st
J
abend, st
-fe ^
nur in st ty
r ö : 1. 5 2.
^
Tapferkeit), st ty transpor-
f? tapfer ( j t ^
i / Post); ~7 ( A b e n d ,
jjQ Regenschauer).
^
?
7
5
9
7
st
~7
(ty
^
gestern
Vergl. S. 1 2 Nr. 1 7 .
Gefängnis, ^
alt ( ^
Pflanzenwachs ( 5
7
V
^ ^
^
Kerze,
Greis); ^
"7
Marmor); 3.
•y ti
tJ y
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mehrstöckiges Gebäude (oft in Namen wie
J XX p Nakamutarö),
Nach der allen F ä l l e n :
neuen
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I
3
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^
man
in
rö tl
I
Gr. K a p . 21
lateinische Buchstaben. schreibt
yü St
I
Leseübung Anmerkung.
W
Rechtschreibung
I und
22.
In den folgenden Kapiteln sind die einzelnen
Wörter,
wie es in japanischen T e x t e n üblich ist, o h n e Zwischenräume gedruckt.
105. ^ p v Pfund (601,04 g ) ; j f y bedeutet urspr. auch Beil, W a f f e . ^
V
ist On. 106. / ^ v Fuß (Längenmaß, o,3o3 m), bei Stoffen (>7 f 0,379
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bedeutet
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Klz. X L I V ) . 107. 108.
109. ^
•• ein Hohlmaß ( 1 8 Liter);
J> (auch f- p ) ist On.
viereckiges Maß, t }• t ^ ein Hohlmaß, ein viereckiger Raum im Zuschauerplatz der Theater; 1/ 3 y ein Hohlmaß (1,8 Liter). halb:
~f X/ Hälfte.
^
ist On.
62 110. ^ f 111.
7
sein; ^f tf? (selten p ) vorhanden sein, haben. Vergl. Nr. 38 und 32. sterben; J / : J B ^ ^ =i Toter.
H 2 . J ^ a ungefähr, im allgemeinen; A y , ^ y
.
113.
buddhistischer T e m p e l ; p . Vergl. Nr. 88 und 98.
114. ¿ i
Zeit; p :
"5-
Ort: itfcj^r ^ * d i e s e r 0 r t ' h i e r ' ^ ¿•f Besitz. Vergl. Nr. 91 und 105.
£ - f 1/ Zeit.
116. / t y ? Herz; 5" f : ^ B / C i 1 117.
hundert; das Kun
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^
3
V P ^ Vorsicht. > ist altjap. und selten.
118. - ^ v tausend; das Kun ^f ¿ f
Vergl. Nr. 4.
ist selten, es kommt z. B. in ^ j f c .
Gabelung am Giebel der Shintö-Tempel vor.
119. T f ? ^ (verkürztes Zeichen) zehntausend, viele (in dieser Bedeutung wird besonders
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^
fleißig);
unglücklich
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1.
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wunderbar, seltsam ( ^
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p zwei, beide ( \)
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Gebiet);
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Drache (auch 1} p ) ;
Stoff ( 1 /
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Leseübung
Bern. 3. f?
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24.
Vgl. Nr. 33
Mittagsstunde;
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Schwert
y :
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V
1/ Vormittag ( |J bedeutet
=
Nutzen;
ist O n , als Kun gebraucht man
sein,
scharf, Schriftspr. (vergl.
^
und S. 22
Mittag.
i 2 r . "jUp"; vor, v o r n ; 122.
3 I
des Tierkreises).
J
man:
nyö
I usw.
Pferd (Zeichen
120.
V
Fischer, J ä g e r . 1 )
Nach der n e u e n R e c h t s c h r e i b u n g s c h r e i b t kyö
')
ty
wirksam
J|| S. 29 Bern. 6;
bedeutet Getreide).
123. O ^ p Klasse, Art, auch j
(Pluralendung); }• f ? ( O n ) wird in der
Schriftspr. oft für y gebraucht.
Vergl. Nr. 25 (Art: =
^ft)
und i i 3 . 124. ^ p i
halten, h a b e n ; p . Vergl. Nr. 29 ( ^
125- J C T -
Ursprung, 7C 0
126.
> ^
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jty^ Provinz.
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Nr. 20.
127. Wfllr v
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^
intrans.
offenbaren, i
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Kapital; -
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Vergl. Nr. 3 6 und 92.
JltjW die
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f anuar
=
Insel Kiüshiü.
öffnen,
j] %
~f
klar, deutlich;
jl
Vergl.
erklären,
, ~ Y
V -
y" ^ r morgen. Vergl. Nr. 4 und 32.
*) Beide Wörter werden jedoch mit verschiedenen Zeichen geschrieben: Fischer schreibt man
eigtl. gyofu,
Jäger ^ ^ ^ f j j .
69 128.
lenken, regieren;
f ,
f :
A f
die Periode
Meiji. Vergi. Nr. 74 ( J = » j f c ) , 55 und 11. 129.
Mal; f
130. A
7
glauben, meinen, lieben; z/ .
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18
Bemerkungen. i.
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*j|j* Kaiser wird unmittelbar mit dem Namen verbunden. tv^,
A l l e i n heißt Kaiser Anm. i). —"
M ^ *
Man beachte die Schreibweise s
( — ' "ttfc) "
Gr
- ^P"
28,
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S
^Ciü
# für wi in Wilhelm.
"
23
Über ir-f
^ f e ^ ^ t i H ^ l s X ist sehr höflich,
da vom Kaiser die Rede ist. а. Amerikaner; -s-f 3 ? Bezeichnung für Amerika. ^ --i -f gibt nur den Laut me in Amerika wieder, ist also phonetisch gebraucht. Dergleichen Schreibweisen kommen meist direkt aus dem Chinesischen. 3. ^
wird in der Bedeutung »Minute« stets y v- bezw. 7 ! / gelesen.
4- t Ü J J — - ^ f Wiederherstellung der Kaisermacht 1868. Man sagt auch oder
Oseifukko
5. Wann gehen Sie zur Ruhe? б. Sprichwörtlich; ergänze - r & i ^ ^ i ? .
tr
x ns C ^ ^
X l')
entspricht dem deutschen »erstaunen, erschrecken«. Man erstaunt z. B. von
72 weitem über die vermutliche Schönheit einer Frau und erschrickt Libcr ihre Häßlichkeit, wenn man sie nahe sieht. 7.
Aussprache. i"
% s r* was man Yamamoto nennt, d. i. der Name
Yamamoto. Statt
schreibt man auch ^
^
( f f i — Pflänzchen,
Abkommenschaft). 9. Nach der früheren Zeitrechnung wurde die Mittags- und Mitternachtsstunde neun Uhr genannt. Die alte japanische Stunde h i ) entsprach zwei europäischen Stunden. Es gab also von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang sechs Zeitabschnitte, die von Mittag bezw. Mitternacht ( = neun Uhr) rückwärts gezählt wurden. Zwei Uhr war die achte, vier Uhr die siebente Stunde usw. So zählte man bis zehn Uhr, der vierten Stunde; die Bezeichnungen dritte, zweite, erste Stunde fehlten. 10. Sprichwort. Der Charakter des Menschen, wie er sich im dritten Jahre zeigt, bleibt so während des ganzen Lebens (bis zum 100. Jahre). ^ i j ' i kann auch Drillinge bedeuten, wird dann aber gewöhnlich geschrieben11. Ich möchte auf einmal (plötzlich) sterben. 12. Häufiger Vorname (s. S. 3o Bern. 14). Für chotto schreibt man oft — e i n Zoll. 13. Es ist besser, es empfiehlt sich, es nicht zu gebrauchen. 14. Wenn es nicht Leute vom Mittelstande und darüber sind, so brauchen sie es nicht = nur Leute vom Mittelstande und darüber brauchen es. 15. sc -f a* V ^ J ^ ) bekanntes Zeuggeschäft in Tokyo. 16. Wider Erwarten. Für # i> braucht man in diesem Fall ^fj». 17. Lies Akashi statt Akaishi. 18. = Mikawa Provinz des Tökaidö ¡ ^ jfi).
Kapitel 14. kyü,
gyü,
kyü: p
y
nyü,
1. ^
byü, in ^
p
schreibt man:
ryü
feiern, frei sein von Arbeit
p
(
p
Festtag, freier T a g ) ; 2.
in
Schnellzug),
^
^
7
eilig, schnell
geben
^
H
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y
Lohn für Dienstboten,
¡J' Bedienung, Aufwartung). gyü-.
^
nyü:
1. ri
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p in
Rind ^ p
Milch (
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^ =1 p
Rindfleisch). Kuhmilch);
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73 2. (n
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Weise ( »; p 2.
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hereinkommen, S
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-
^
nötig
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in den Hafen
X Vi^ in die Schule eintreten). Täuschung, täuschen. \) p
in
fließen,
als H a u p t w o r t : Stil, Art und p
Stil, Art und Weise, (selten) in
#
p
Mode);
JJL aufstehen, errichten s. Nr. 76
I)
p für das gewöhnlichere \) y
( I] 7
hereingehen,
-if p stehende Statue).
Nach der neuen Rechtschreibung schreibt *
man:
¥
SL
St
Si
I
I I usw. Folgende stenographische Verbindungen von kommen häufig vor
h
Zeit,
h ^
Katakana-Zeichen
auch w e n n ,
ji
f
Sache, j / für 5/ y . L e s e ü b u n g G r . K a p . 25. i3i.
Markt, Marktflecken;
größere Stadt über
wohner, z.B. j f [ 5 j * ] f j t" P ^
"V P
15000 Ein-
y' die Stadt Tokyo.
r32. ß C ^ ; eigentl. Genosse, On eigentl. fc y . U ^
wird als Hilfs-
zahlwort bei Tieren oder als Maß für Stückseide gebraucht. Vergl. Nr. 56. 133.
Flügel, Feder, Gefieder; ty , aber als Zahlwort bei Vögeln wird
(wa) wie ein chinesisches W o r t gebraucht (s. Gr.
Kap. 25). 134. jfä'if kleiner Baum, Strauch; - v ^f ist On u n d wird als Hilfszahlwort bei flachen Gegenständen gebraucht (s. Gr. Kap. 25). Unterscheide £ schlagen (Klz. LXVI) von Nr. 96! 135. sitzen (nach japanischer Weise); : oft in jt* ^ (Jjjj) 136. ^ ¡ ^
T
wörtl. der hehre Sitz ist. Vergl. zu ¿¡t Nr. 1
u n d 88 (zwei Menschen auf der Erde). i37- j f l / t W a g e n ; ^ : \ j ] j|L P f 1 ^ v
i38.
V Y
der
von
Menschen gezogene japanische W a g e n . Krieg, Heer;
Sf -y :
j|[ ^
* (*—» bedeutet bedecken.)
p
1/
Militärperson.
74 i3g.
Amt,Regierung. DieKun y j ] y 1) j f } f j t) sind wenig gebräuchlich, i ^ ^ ^ V ^ Offizier. ( g urspr. g Stadt, ungebr. ^ Wohnung des Beamten in der Stadt). Shintö-Tempel, Palast, Prinz; st ty, ^ p , ^: i ; 7* Palast, tf $ p der »äußere Tempel» bei Yamada, der Gottheit der Nahrung gewidmet, ptj ^ A 9 V der »innere Tempel« daselbst, der Sonnengöttin geweiht, $ -JY Hausministerium. ( g wird jetzt meist phonetisch für Q gebraucht.) Insekt, Gewürm. Das On von j j j ist das von ^ V • Beide Zeichen werden gleich häufig gebraucht. JgL*, Wind; 7 p allein: Sitte, Art und Weise, Methode. ^J*^ schlagen: In f? p =1 % )l, in der Schlacht fallen schreibt man für jftj-; =f , -f Y p • f j ' wird auch für »Dutzend« gebraucht und dann ¿i ~f ZK das' gelesen. Vergl. Nr. 29 und 78. dieser, auch ^ y } otto Ehemann; 7 , 7 t? ,hat ^
140.
141. i4 2 143. 144.
145-
auch die Bedeutung »Mann, Gelehrter«: i f t ^ V \ Jinrik'sha-Mann, Kuli,
P
Mann und Weib, Ehepaar,
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77
Kapitel 15. Den Katakana-Zeichen y 4 # p * 2 t 9 entsprechen die Hiragana-Zeichen
und
t
^
*
$
-=1
b ^ h *) fc & ft £ und ^ £ < tf L Die mit k anlautenden Zeichen können nigoriert werden. L e s e ü b u n g Gr. K a p . 26. 146.
nur,
147. j g »
^
^ 148.
£
** 4
jetzt eben, soeben.
Vergl. Nr. 11.
3 . Vergl. Nr. 106
)l, sein, sich befinden, bleiben; ^
und 66. Kaiser; # 3
r? p
und t? p
sind On: J | J g
kaiserlicher Palast,
7
f
?
r)
p
V V tertnö Kaiser
(s. S. 23 Anm.). Vergl. Nr. 5, 3g und 40. 1 4 9 - ^ t l H a u s J ^ . ^ t f c f t il * reiche Familie, £ Kunst, p
ßj ^
4 Frau,Familie,^^ £
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großes Haus, Meister in einer
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Fürstenfamilie).
4
das Haus Toda
(ehemalige
bedeutet Schwein (jetzt ^ C geschrie-
ben), dann allgem. Menge. 150. ^»¡J*^ Dorf; y y , auch Hilfszahlwort für Dörfer. Vergl. Nr. 7 und 98. 151. yjigj gegenseitig, miteinander: y J U ^ - T * fc. T U* V > ^
V
(
auc
Partner, Gegner;
h Minister in Zusammens.). Vergl. Nr. 7
und 6. 152. JJJJ-* Band, Hilfszahlwort für Bücher. i / (s. Einf. S. 75).
•ty $ und
Das On ist eigentlich Das Zeichen stellt ur-
sprünglich zwei Täfelchen dar. 153. ¡jff^ Vordach;
-y,
Hilfszahlwort für Häuser.
Vergl. Nr. 137.
(•^J1 Klz. LI.) 154- j Ü , * durchgehen, passieren, j § | )• ^ ""
1) Durchgang, Passage,
Straße, gerade wie; y ty , ( y t} p
verständlich sein),
auch Hilfszahlwort für Briefe, Dokumente.
Klz. CLXII,
^ Aufblühen (ungebr.). In den folgenden Lesestücken werden im japanischen Texte zur E i n ü b u n g der Zeichen außer den Katakana-Zeichen die bisher aufgeführten Hiragana-Zeichen verwendet; doch findet sich d i e s e Ver-
7» mischung der beiden Schreibarten n i c h t in japanischen Texten. hierzu Einf. S. 58. Interjektionenund Wörterwie->\
ja,
Vergl.
» m nein können
auch in Hiragana-Texten mit Katakana-Zeichen geschrieben werden.
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81 Zu sämtlichen Zeichen werden.
können
die Nigoripunkte hinzugefügt
L e s e ü b u n g G r . K a p . 27 u n d 28. I
55- JJJjl^ Kleidung, auch Hilfszahlwort für Arzneimittel, beim R a u c h e n : — ' ÜH ^
^
e ne
^
'
bedeutet »Netz« (Klz. CXXII), nicht mit 7 Nr. 56 und 6 zu verwechseln. 160. j H * verkaufen; V Ein- und Verkauf, wörtl. Ver- und Einkauf. Vergl. Nr. 90. 161.
Zahl; (
162.
y
¿/ , auch Mitglied einer Versammlung: y
rund; ^ 1
y
^
^
Vergl. Nr. 11.
i / , allein auch Name einer Münze (jetzt etwas
über 2 Mark).
163. ]ffl* Teller, Schale; 164.
Beamter. Q
Einschließung, Klz. XXXI. UV
nicht; beides ist O n .
~J und ~f stehen wie das deutsche
»un-« vor anderen W ö r t e r n , z. R. unangemessen,
~f ^ f
1
z i fo t
unpassend,
^ ungeschickt.
Sakeschälchen; Hilfszahlwort: — y s-Q v % ein Glas, eine Tasse voll. Vergl. Nr. 7. 166. ¿jH^* W a c h e , Reihe, Nummer. ^ i / ist O n . — t / ^ y Nummer eins, dient auch zur Bildung des sogenannten Superlativs, ^ ^J* s S y f j *Y schlechter T e e . Vergl. Nr. 12. eigentl. Spur wilder Tiere, erkennen, Klz. CLXV.) LANGE. Japanisches Übunss- und I.esehnch.
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r voll. 2. ^ C Uber das Eis gleiten, Ausdruck für Schlittschuhlaufen. 3. Lies kawaisö. yffi'^' eigentl. 7 h v ein neugeborenes (rotes) Kind. Dafür ist im Dialekt von Tokyo y f c t y j üblich. eigentl. kleine Straße, dann auch buddhistischer Tempel, Wohnung eines buddhistischen Priesters. Vergl. j i j j > < X buddhistischer Priester, Kahlkopf. 4. Wenn man Seefische in Eis legt, kann man sie weithin verschicken. daijöbu, wörtl. ein i jö großer Mann, wird in der Bedeutung »es ist keine Gefahr dabei« gebraucht (s. auch S. 60 Bern. 18). 5. Schöne oder historische Punkte. Man sagt auch * < 6. L a n g e wird es nicht halten! 7. Sprichwort in der Form der Schriftsprache. ') = >wder Umgangssprache, y • a lies gokoro. Freundlichkeit erzeugt wieder Freundlichkeit, eine Hand wäscht die andere. 8. Dann werden Sie fertig (wörtl. prächtig) Japanisch können, rippa nur AlWL" ^ 0 Ü l ^ TJ ^ Ausdrücke für den täglichen Gebrauch. 9. Den Vornamen Norittaga schreibt man ^ . 10. Er ist hier in die Nähe gezogen. Statt ') 7, v sagt man auch n * j 7., hikkos jty| 11. Er ist ein guter Charakter, ausgezeichneter Mensch. 12. Ergänze no zwischen und ^ . 13. Sprichwort in der Form der Schriftsprache. i"t't = t't, ^ A 1/ —
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bestehen aus 3i Silben, von denen / -fjjj shimo no kii) bilden. Ersterer besteht wieder aus 5, 7 und 5, letzterer aus 7 und 7 Silben. Das obige Lehrgedicht, das die Schwierigkeit des Schreibenlernens zum Inhalt hat, enthält fast nur Ausdrücke der Umgangssprache. Nur 3* t-J' s t Schriftsprache = 'jjjt5*" der Umgangssprache. 1 7 den Obersatz ( J ^ / -fjjj kamt
no
kü),
14 den Untersatz
99
Kapitel 20. Außer den bisher angeführten Hiraganazeichen gibt es noch eine Anzahl anderer, welche entweder V a r i a n t e n der bisher aufgeführten oder a n d e r e r A b l e i t u n g sind. Manche sind der kursiven Form der betreffenden chinesischen Zeichen sehr ähnlich oder gleich wie 79 (von ßflj'), tr» (von jjjjj). Ich gebe in den folgenden Kapiteln die wichtigsten derselben; die mit * bezeichneten sind seltener und finden sich mehr in älteren Drucken. Siehe hierüber Einf. S. i6fl".
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W i e d e r h o l u n g der früheren Kapitel.
212. 5f«pX sanft, ruhig werden, truns. ? { f~> •
y\
5 » sfo 1 seltener
wird in Zusammensetzungen für Japan ge-
braucht:
Ja /V echt japanischer Stil. Siehe auch
S. 102 Rem. 21. Vergl. Nr. 122 und 11. 213. J H i r s c h ; 2I
+-
^ V/* eben (oft ¿A £>);
^
Gleichmut, j f c ^ y ^
V/\ CA* ^ ^
) :
^
)
der Große oder Stille Ozean. Nicht zu verwechseln mit Nr. 109. 238.
Mittag, T a g , bei Tage; % Nacht.
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is die K i n d e r wie
seinen A u g a p f e l h ü t e n . 11. Mit s e h e n d e n A u g e n nicht s e h e n k ö n n e n . 12. Das R i n d hat R i n d e r g e f ä h r t e n usw. — Gleich u n d gleich gesellt sich g e r n . 13. Übe dich lieber p r a k t i s c h als l e r n e (die T h e o r i e ) ! 14. Des U n g e s c h i c k t e n l a n g e r S e r m o n .
'Xi
^ft^tSÜ-
15. Die W e l t urteilt nach d e m S c h e i n . Ein v o r n e h m e r T e m p e l ist s c h o n a m T o r e zu e r k e n n e n .
E r g ä n z e n a c h Ii y das V e r b u m ^ u
(^fl
^ m a n
kann erkennen. 16. Das G e b ä r e n ist leichter als m a n d e n k t Viele Dinge auf d e r W e l t sind leichter als m a n sie sich vorstellt. 17. (Man d e n k t , ) m a n hat keine A n g e w o h n h e i t e n , u n d h a t d o c h sieben ( = viele). 18. Gewalt g e h t v o r Recht ( w ü r t l . : W e n n das U n r e c h t d u r c h g e h t , zieht sich d a s R e c h t z u r ü c k ) . 19. ^¡f
N a c h t a u g e n , d. h. A u g e n , mit d e n e n m a n die D i n g e z u r
Nachtzeit sieht; s i e h t ; 1] ^ * & «
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XXI. 3 6 i . Statt
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Nicht zu verwechseln mit J f o , Nr. 102.
schreibt man oft
Hierher gehören: Nr. 167 ^ , XXII.
Nr. 186
Kasten; allein ungebräuchlich; genannt Kasten-Einschließung.
hakogamae
XXIII. verbergen; allein ungebräuchlich; g e n a n n t kakushigamae, nach der Bedeutung kakus' verbergen (dafür sind Nr. 363 und andere Zeichen üblich). Im Druck wird " j ^ mit dem vorhergehenden verwechselt.
144 Hierher gehört: Nr. i32 [7t. Ferner: 362.
Abteilung, z. B. großer Städte; ( ist O n : ^ J|| | | | der Stadtteil Koishikawa in Tokyo, [ g J||] Unterschied. Vergl. Nr. 65.
363.
verbergen: x
nennen,
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T seinen Namen verbergen, sich nicht
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X ) Kaserne, Polizeistation;
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(früher) Soldaten im kaidö, sind.
die zur Kolonisation Veswechsele
(Nr. 6 3 ) .
des Landes dorthin
A-Hok-
entsandt
nicht mit dem unteren T e i l von
^
201 XLVI.
j j j s. Nr. 2 1 , wenn es links steht, yamahen
genannt.
Hierher gehört Nr. 403 (Inf. Ferner: 567.
ft?
568.
Hügel;
fr
) .
Ufer;
Meeresufer, Strand.
fr*
Vergl. Nr. 3go,
535 und Klz. L I . 569.
Fels;
570.
Vergl. Nr. 67.
fr* Gipfel;
) ,
572-
Sturm;
(Ä)
m
£>
Insel
begegnen ungebräuchlich,
Vergl. Nr. 3 7 9 .
jetzt dafür 571- M ?
^
.
;
^
Vergl. Nr. i 4 3 .
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A
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Halbinsel
-
(A
bedeutet Vogel.) 573- Ufe? Berggipfel:
fc/^'SO
Berge; ^ ^
^ .
Statt ^
^
verschiedener
N a m e
schreibt man oft &
(it
be-
deutet Gefängnis, & < vgl. ^ & < Hölle). XLVII. Nebenform , Strom; allein ungebräuchlich. Hierher gehören: Nr. 20 J||, Nr. 1 2 6
Nr. 305
Ferner: 574.
Nest; 3 Räubern kommen,
) :
3
3 #
usw.
O
Ende,
Höhle von wilden Tieren, •( J ;
^
zu
Ende
^ ¡fo auch Frucht.) XLVIII.
s. Nr. 1 9 8 .
X
Hierher gehört: Nr. 69 Ferner: 5 7 5 . r 5 | Handfertigkeit ^s. S. 9 4 ) ; schickter,
gewandter
) :
fr
Mensch,
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)
ge-
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Schmeichelei. Gr. K a p . 46.
Leseübung
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u eigentl. : ix -y >i -f ( s h i p p a i ) x
F ü r J- 7 ^ n y schreibt
'u.
15. E r m a c h t e ein G e s i c h t , a l s o b er von nichts w i s s e . 16. E i g e n t l i c h e Z e i c h e n , d. h. c h i n e s i s c h e Z e i c h e n .
Zusammenhängendes (Japanische
619.
Ende: (seltener
O
Lesestück.
Anekdote.)
~P> & tIc
das Ende des Monats; L
Ì
1
Anfan
£
y
S und Ende,
217 S a c h l a g e , Sparsamkeit. Vergl. Nr. 220 (unterscheide von dem dort erwähnten 620.
Tischchen zum Lesen und Schreiben; wurf,
Meinung,
machen, ^ ^P
^
Gedanke:
£
£
wie man erwartet hatte,
Z3 eingeschrieben.
" 622.
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T
sich
)
D
Schiebetür
Nr. 379. 623. ^
^ fäl
aus
^ ^
Holzrahmen
Q) ^
£ ;
Jj
) ,
^
2
Ä
) : und
^ Papier.
Vergl.
ist Satz, Abschnitt, Abzeichen.)
durchschauen, erforschen; Papier; L
Gedanken
i ) A- ^
Abwesenheit.
gehindert, verhindert werden; ^
auch Ent-
pt] F ü h r u n g , Kenntnis, Einladung, | | |
unvermutet. Vergl. Nr. 1 7 6 . ^ aufnehmen, aufhalten, notieren, intrans. £
621. ^
624.
¡jj ^
^
:
ftJ I f t ^
A
Vergl. Nr. 1 5 7 und 278. £
Marke
- Vergl. Nr. 195.
(j^
ist Familie, nicht zu verwecheln mit J J j , Nr. 614.) 2
6 5-
verstopfen, r
zustopfen,
zuhalten;
( Blockade; ^ Nicht zu verwechseln mit Nr. 376.
m-c^A-w^rr*
A A ^ ^ i f
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2 18 Bemerkungen.
1. Jemand hatte in dem Laden, in dem er zu kaufen pflegte, Waren auf Kredit genommen. hat in Kompositis die Bedeutung »pflegen«. ^ J » ? f ^
9 auf Kredit nehmen. 2. Als das Ende des Monats — wo bezahlt werden sollte — herankam, trug er (s. u. > r ^ * ^ V £ ) seiner Frau auf. 3. Der, welcher das Geld für Rechnungen eintreibt. 4. Sage ihm, daß ich nicht zu Hause bin. 5. Der Herr = mein Mann. 6. Als er durch ein Loch (im Papier) der Schiebefenster am Eingang das Innere sehend sagte . . . (s. u. h y^- 7 h). 7. Meine liebe Frau! Ihr Mann scheint zu Hause zu sein. ptg / =
*
ft
=
M^m
rz-
8. Stammform, hier durch das Präteritum zu übersetzen, also: Er hielt (von innen) Papier vor das Loch, verstopfte das Loch mit Papier. 9. Wenn d a s ist, so dürfte es aussehen, als ob er nicht zu Hause ist.
Kapitel 40. LIV.
ziehen; allein ungebräuchlich.
2.
(V* A- A )
Nach dem On
^
8 e n a n n t - Nicht zu verwechseln mit mit dem es öfter vertauscht wird.
Hieher gehören:
Nr. 2 5 9
Nr. 2 9 1
X,
Klz. C L X I I ,
JgJ.
Ferner: 626.
£ sich v
verlängern,
verlängern,
ausdehnen,
verschieben;
Verzögerung, Aufschub. 627.
^
Memorandum,
deutet auch einen ^ LV.
»sagen«),
Tempel
durch
£
(ursprünglich
(7)
/L k , (r^ A . ,
£
l
k-
:
tf
A-
Denkschrift ( | i j sonst »weiß«, bejfc
T
Beiträge
5
zwei
Ä A
H
erbauen;
(andere) Gebäude errichten.
-^f- vereinigen
trans.
Vergl. Nr. 84.
bauen, errichten, gründen; ^
wachsen,
T
5
/x, i) "Q
Vergl. Nr. 226.
Hände
darstellend);
allein
ungebräuchlich. 6 2 8 . -JJ* zwanzig — 629.
zerbrechen, ^
W
-f-. auch
%)
^
schlecht,
Nachteil, schlechter Einfluß.
gering;
:
219 LVI.
(selten) Pfeil am
Strick,
um
Vögel zu schießen;
Nicht zu verwechseln mit 6 3 o . y S ^ Zeremonie, Formel, G e b r a u c h ; 63x.
zwei =
w'r(l
ZL,
^ .
^ ^ ist O n . Vergl. Nr. 1 9 8 .
oft in R e c h n u n g e n usw. statt des ein-
fachen Zahlzeichens s. Nr. i 3 o 3 ,
J;
Klz. L X I I .
gebraucht.
^
das ebenfalls statt
ist verkürzt für
des Zahlzeichens
^H
^ in
Rechnungen usw. gebraucht wird. L V I I . 632.
^
* Bogen zum S c h i e ß e n ;
^
*) .
Hierher gehören: Nr. 64 f j | , Nr. 3 5 3 Ferner: 633.
verbreiten, ^
intrans. (/•
(s. Nr. 6 1 7 ) ;
l/*
£
^
als Adjektivum (/\s bedeutet hier nicht »aber«, sondern dient, wie oft, zur Trennung der Sätze (s. S. 22 Bern. 4). 4. Er nahm teil an seinem Mahle. —• ffi" = könnte auch fehlen. 5. Während sie beide über dies und jenes sprachen. 6. Übersetze: Er (der Freund) fragte den Priester. Über die Konstruktion s. S. 124 Bern. 6. 7. Wir, unsereiner, ein Mann wie ich. 8. Hier = Schreibweise. Auch jjjfj.'^jf wäre gut. 9. Warum braucht man, während man doch (=) das Zeichen für Reisbrei oder schreiben sollte, ein so sonderbares Zeichen (wie Über die Bezeichnungen san^ui und jikihen s. Klz. LXXXV und CLXXXIV. = vor und ist: zu, und; h # oder. 10. - ^ r jjjfl Ist -i »Grund« wird auch - f f ^jQ geschrieben. Man beachte die wenig höfliche Ausdruckswei.se ohne x, deren sich der Priester Ikkyü im Gefühl seiner Stellung bedient. 11. Es gab in alten Zeiten (in China) zwei Weise namens Fukki und Shinnö ( • ) ß | l Beide sind halbmythische Herrscher von China. 12. Damals waren die Zeichen noch nicht ganz fest bestimmt, die Zeichen oder ^ waren allerdings vorhanden. 13. Eigentl.: auf dem Sitze, auf der Stelle, wo sie Reisbrei aßen; kann hier durch »als« übersetzt werden. 14. ^ j f j f x v / s , . , h 7 / -f* übersetze: sie besprachen sich und meinten. 15. Für »weich« schreibt man besser So auch Z. 1. 16. Das Innere des Bauches, der Magen (vergl. den Frauenausdruck if 1 1 der Bauch, der Magen) kommt in Ordnung, und (auch) die Verdauung ist gut. 17. Sie überlegten alle zusammen. 18. Es fiel ihnen nichts besonders Gutes ein. 19. Die beiden Stäbchen mit denen er aß, legte er über das Teeschälchen, in dem sich der Reisbrei befand. 20. Als er darauf sah. 21. -y n/ eigentl.: Bogensehne 22. Es sah so aus, als ob die beiden Ränder der Teetasse Bogen (Segmente eines Kreises) bildeten. 23. So wurde es bestimmt, daß man zwischen den beiden Zeichen für »Bogen« das Zeichen für »Reis« schrieb. Es braucht wohl kaum erwähnt zu werden, daß das Ganze eine scherzhafte Erfindung des Ikkyü ist. 24. Der Freund klatschte in die Hände und sagte voll Bewunderung über die Antwort des Ikkyü: »Das ist ein köstlicher Einfall von Ihnen.« i - v f : j j P l ^ j ^ . Für ^"J* ist in der Bedeutung »klatschen« besser jjQ.
22 5
Kapitel 41. LVIII.
^
S c h w e i n s k o p f ; allein u n g e b r ä u c h l i c h . LIX.
^
Haarschmuck;
allein
H i e r h e r g e h ö r e n : N r . 385
Nbf.
h .
ungebräuchlich.
Nr. 531
J|j.
Ferner: anma
648. v
len)
b u n t m a c h e n ; meist n a c h d e m O n das
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Kolorieren.
¿S V * :
auch: anmalen.)
649. j j r ^ S c h a t t e n , S c h e i n , U m r i ß , A b g l a n z ; X . I / V V g l . Nr.58. M e r k e : 650.
Sonnenlicht; —
fjk
£
A t t ^
|
schöne
Aussicht,
schöner
Blick,
die drei s c h ö n s t e n P u n k t e in
Japan und
Its'kushima
bei
Punkte
(rf IS* i ,
A
K/* :
( A m a n o h a s h i d a t e in T a n g o , M a t s u s h i m a bei S e n d a i schöne
LX.
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Hiroshima), (z. B. a m
f^jr
Omi-See),
y
Irf l/^
acht
^
(rf
^ ,
) J
^
(s. S. 6 Bern. 9) A u s s i c h t .
X
stillstehen; etwas gehen ( £
(0
nach f j Klz. C X L I V , zum Unterschied von f , J
H i e r h e r g e h ö r e n : N r . 75 Nr. 43O
^
^
/L ^
, .
Nr. 3 4 9 j ^ j , N r . 395
Nr. 335
FÖ.
Ferner: 651.
y (meist Schriftspr. ^ $) f t
(^^fL);
Q ) ) jener, d e r da, a u c h s u b s t a n t i v i s c h
CA'- ^
^
das
künftige W e l t (buddhistisch). 652. ^
(auch ^ k ) ^ ^
6
hingehen;
Verkehr, Straße.
jenseitige U f e r , die z u -
Vergl. Nr. 539. ^
^
gehen und
kommen,
N i c h t zu v e r w e c h s e l n m i t Nr. 282.
5 3 . U i , ^ G e s e t z , V o r s c h r i f t , D i s z i p l i n ; I/) «Q ist O n :
Hl
Gesetz.
V e r g l . N r . 226 u n d 627. 654. ^ ^
Genossen, auch 7
655-
zu F u ß ;
O*
£ :
(Schriftspr. )
n u t z l o s , ausgelassen, ^
5 )
£
Schüler.
erlangen, erhalten;
V e r g l . N r . 606.
£
^
Zu-
friedenheit, Geschicklichkeit, K u n d e (Käufer). I.ANGE, J a p a n i s c h e s O b u n g s - und L e s e b u c h .
^
15
226 656. ^
^ wiederum;
J^ ^
auch
Hin- und R ü c k w e g ,
zurückkehren,
t t
Ü
T
£
wiedertun:
A
J K ^ *5 -c £ . kawaii ^
(s. Nr. 70). $
lieben:
was man liebt, lieblich.
692. f ß ( 4 & ) $ Schiff; £
fä
Klz. LXXXVII, A- i s t ° n ( w i r d ey faJ) ist seltener.
/ l .
auslegen;
^
Dampf,
Vergl. Nr. 168,
(Klz. CLXXIV.) ¿ö"» l / v
ist
Vergl. »Horn«,
Klz. CXLVIII.)
*) Die Zeichen Q
mit denen es geschrieben werden müßte, werden
jetzt für »Piatina« ( / y f t oder
gebraucht.
236 697. jjj^ 5 ' laufen;
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698. g E f < verteilen;
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M ù ò
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Vergi. Nr. 6 0 6 u n d
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Vergi. N r . 546, 5 9 0 ff. u n d
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23g 709. ' I P ? . sich genieren; ^ . 1/ t 710. freundlich, sorgfältig; £ n freundet.
=
einfach.) :
Klz. C L I I I ,
Freundschaft, bevergl. N r . 659 und 691.)
L e s e ü b u n g G r . K a p . 52. < n
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fo : fo 7 Ü trächtlich. Vergi. Nr. 1 1 0 und 32g.
739"i
13
740.
kurz; A-Nr. 290 und 4 7 1 .
741.
t , ) Flußufer. Blitz;
"
ziemlich, be-
A- è Jähzorn, Reizbarkeit. Vergi,
^
Strom, großer Fluß»); j
^
heute abend
fr:
^
^
(für
fri
fr
£
^
Vergi. Nr. 689.
-6/1:
fl^jg
-¿A, l
') Nr. 378 und 466.
== ^
A-
Telegraph.
Vergi.
das hier, wie oft, sich aus-
dehnen bedeutet Nr. 47.) 742. jgi^n Eisen
(verkürzt
für
dafür ist gewöhnlich
das On:
%• X. "O • V e r g i . Nr. 87 und 479. 743.
).
3. O h n e zu wissen, ob es T a g oder Nacht sei. 4. Es gibt doch auf der W e l t auch ziemlich viel Müßiggänger: ( M i c A ) 5. W ä h r e n d die T a g e doch so kurz sind.
himajin
jffc gehört nicht zu
fj,
sondern zu dem Ausdruck ^ ¡ g < / 6. i deutet an, daß der Betreffende dies auch an a n d e r e n T a g e n getan. 7. Sogar m e h r als zwei Stunden. werden. 8. schwache 9. 10. 11.
kann 7 v ') o d e r 3 gelesen
W o h e r weißt du denn das? -=t % hat in solchen Fällen nur eine Bedeutung, ähnlich wie das deutsche »denn« in d e r Frage. Ein alter Mann, d e r weit von der Hauptstadt auf d e m Lande lebte. Es war lange her, daß er nach T o k y o gekommen war. -f V t i » Ausruf des Bedauerns = ach!
250 12. Diese Ausdrucksweise ist sehr häufig.
Wie sich doch Ycdo (der
Alte nennt die Hauptstadt noch mit dem früheren, ihm geläufigen Namen) verändert! 13. j f l
Jfy
christliche Religion (verkürzt für
dann früher Bezeichnung für Hexerei, Zauberei.
^ J
Der Alte be-
zeichnet Telegraphen und Eisenbahnen, die von den christlichen Nationen gekommen sind, für Zauberkünste, deren Einrichtung verboten sei.
(Bekannt-
lich sind die öffentlichen Verordnungen bezüglich des Verbots des Christentums erst Anfang der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts verschwunden.) •j^P ^
^
lies gohatto, eigentl.: Gesetz, Verordnung, Verbot der Regierung. j J j ^ ) neuer Erfindung,
14. Du sagst, das ist eine Maschine
n-y
ist 15. A c h ! Leider verändern sich sogar ( v f ) die Namen in mannigfacher Weise. Der Alte bleibt bei seiner Ansicht, daß sich aiJcs verändert, und glaubt, der Name i habe sich in J ^ v t\ * i ; } £ i verändert.
Kapitel
3l
( F o r t s e t z u n g von
7 4 4 . ¡ f ^ j j ' j beiseite schaffen, vertreiben V e r g l . Nr. a 8 3 ,
7
5
(z. B . böse Geister),
63
7
5
( a u c h : sich
fortstehlen);
V e r g l . N r . 408.
7
746. ^ ^
bezahlen;
und 6 3 4 .
h e r a u s z i e h e n , intrans.
745.
).
aufnehmen,
aufsuchen
wird
für
auch
(von der Erde u s w . ) ;
-J-
»zehn«
gebraucht.
[3
A-
Vergl.
Nr.
3i.
N i c h t zu v e r w e c h s e l n m i t Nr. 3 6 5 . F i n g e r , als V e r b u m
747.
¿S
hinzeigen;
festnehmen;
748. ^
5
*
Vermutung, Mutmaßung. durchfühlen, vermuten;
750.
%
vermuten.
erteilen;
752-
verbinden, anfügen;
verhaften.
-f
£
erhalten
T
T
h
£
O
V e r g l . Nr. 4 3 3 , 5 5 b , 602 und 6 8 7 . ¿S O
ist O n :
£):
Dozent, Professor. r
arretieren,
%
£
Vergl. Nr. 557.
751. g j r ft?
V e r g l . Nr. 4 9 0 .
V e r g l . Nr. 3 8 2 . schieben, drücken, zwingen;
749.
.
unterrichten, V e r g l . Nr. 409. - t O :
(z. B . einen
B e w i r t u n g (s. S . 1 6 1 Nr. 4 3 o ;
T Brief), shö
^
5
¥ fö
9
L
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^
Nebenweib).
y
2
753.
heben, *
erheben;
31
754. ff^?
CA &
) .
$>
verletzen, auch
7
Vergl. Nr. 33o, 6 4 1
sich
755. ^ ^
suchen;
£ £
1
und 2 3 5 .
zurückziehen.
^ £/» entzweigehen (s. S. 98 Bern. 1 1 ) ;
Ä s Verlust, Schaden, ^ luste; ^
5
^
^
man hat keine Ver-
Schaden erleiden.
) .
Vergl. Nr. 1 6 1 .
( J ^ der Greis.)
7.
756.
wählen, verfassen; 71
(s. Nr. 759).
man für wählen oft
757.
sich ^
stützen;
$
Statt
schreibt
tatsumi Südost.)
£ ,
L
£
5
&
Beweis.
(81 wütend kämpfen, wie ein Schwein und T i g e r ; ungebr.) y
758.
^
Beweis, oft nach dem O n : schreibt man auch
759- M-V
etwas
)
gelesen.
Statt
Vergl. Nr. 5 3 3 .
heben, erheben; £
^
Jj
J; : ^ f f
ausführen,
z. B .
eine
T
5
^
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)
Feierlichkeit,
führung, Betragen, g
J
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W a h l (amt-
licher Ausdruck).
L e s e ü b u n g G r . K a p . 54. o
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n 1 • V die Farbe
Japanische Literaturgeschichte von Mikami und Takats'. ? ist ^ f ; Wählen Sie eins unter diesen aus! Häufige Inschrift an Teebuden = Bewirtung mit Tee.
6.
y n ^ d t n Namen erheben, berühmt werden.
7. Dieser Weg ist um (wörtl.: es ist ein Verlust). 8. Jeder Japaner hat deshalb seinen Stempel. 9. Beachte 9, das abhängig von
ist.
10. Sprichwort, von einem Neuigkeitskrämer gesagt. Grammatisch richtig wäre t " statt =. 11. Sprichwort: Ohne Saat keine Ernte. 12. Über
für
s. Nr. 728.
13. Sprichwörtlich: Es ist so (angenehm), wie wenn man einem eine Stelle kratzt, wohin die (eigene) Hand nicht reicht. 14. Sprichwort: In den offenen Mund Reiskuchen mit süßem Bohnenmus. botamochi = bolanmochi ffiftff1ist Päonie, in runde Formen gebrachter Klebreis. 15. Sprichwort: »Den Ozean mit der Hand hemmenc ist ein unnützes Unterfangen. 16.
verkürzt aus 1 1 - . i , V ist
-f- --t % Wegscheide, auch steil, das
On wird oft in Ortsnamen gebraucht. Oki ist eine Insel im Japanischen Meere. 17. Auch Name einer Provinz. Zusammenhängendes
Lesestück.
(Aoto S a e m o n . ) 760. | g j , häufig
beschützen; £
761.
Brücke;
Hgf^: £
KT
KT Hygiene,
Vergl. Nr. 1 7 0 und 2 6 7 sowie S . i g 3 .
V
£
) .
( | | hoch.)
254 762.
herunterfallen,
fallen
£
764. j | f T engagieren;
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( g ^ ) ? Grund, Bedeutung;
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Festungen),
V e r g i . N r . g ì , 4 3 3 , 5 5 6 , 6 0 2 , 6 8 7 u n d 749.
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(7) Arffet'*
£
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771.
) :
bedrängen, angreifen; £
768. 769.
einernten; ^ Einkommen.
^
werden
»fliehen»).
zerbrochen
(im Kriege);
- f » < Niederlage ( ^ werden
V»
Als Kun braucht man oder
Vergl. Nr. 1 5 8 und S. 2 1 6 Bern. 14.
£
^
ist
Nr. 186 hat hier £
^
unterliegen.
256
abfallen (von Blütenblättern), tr.
772.
^
£ K-
£>
Spaziergang, ^
gehen. Vergl. Nr. 284.
zerstreuen; ^
f
5
Spazieren-
=
7 7 3 . " i j ? ^ wandeln, spazieren; fy auch Schritt, Flächenmaß ( = 1 Tsubo),
A
J^
Pferd im Schachspiel,
g
£A M
tägliche
Zinsen. 774. Ä f c l Feind;
& (auch allein).
775- Wiz Zahl; T 5 . T.
^ T ) Ma-
seltener
jorität, ^ H f c LXVII.
Vergl. Nr. 333.
)
s. Nr. 96, auch
T
3 Minorität. Vergl. Nr. 24 und 15.
¿jj
Muster, Verzierung; das On
ist auch Name einer kleinen Münze (s. S. 254). Vergl. Klz. L X V I . 776. J J J j r bunt;
n
/L. . Vergl. Nr. 3g und 40. LXVIII.
777-
Stqff; ( l ^
)
ft
ist O n : )
s. Nr. 107. ¿ft^gg Zubereitung, Küche,
Stoff, Material.
Vergl. Nr. 73.
778. ^ j * y y Bauholz, Stoff. Nicht zu verwechseln mit Nr. 150. auch Nr. 728. 779- >f£f^
Arti
Klasse,
Fach:
jJj
Vergl.
Unterscheide von j J ^ : £
}•
Vergehen;
meist O n :
fo,
auch
V/^ ^ 5fr innere Medizin,
¡Jo Chirurgie,
(
/L ^ tf") Augenarzneikunde.
gehört jedoch zu Klz. C X V . LXIX.
J j ~ s. Nr. 105.
Es bedeutet ursprünglich »Reil« ^
J , doch
schreibt man jetzt für Beil: Hierher gehört: Nr. 507 jj^/j. Ferner: so, gewöhnlich Schriftsprache, in der Umgangsspr. nach Aus-
780.
fall des k kontrahiert = 7® 1 -
^f "
Ä
^
) ;
^ (verkürzt ^ a b s c h n e i d e n , U ' ßfi^
"y s. v o
1
0
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8
59-
S tT / L ^ «t < Südpol;
Weide;
) :
$
)
^ £ Nord-
& < sehr; ^
£
& 1. Zahnbürste (aus
W e i d e n h o l z ; s. S. 2 1 2 ) ; 2. Zahnstocher, dafür auch
% $ 860.
&
) £•
Wer l
s
Nr
- 64'
und 330
hauptsächlich, meistenteils; tf'»* l / V ^
iffS
^
* (auch f t fy & fa) meistens, ungefähr. Vergl. Nr. 795. 861. fä^ Vorschrift, Modell; # ^ ^ L X Modellschrift, chinesische Quadratschrift. Vergl. Nr. 269. 862. Maschine, auch Gelegenheit; ^ ist On: Maschine
863. ?
864.
(s. Nr. 743). Vergl. Nr. 610. l/Z f | | £ $ die Gelegenheit benutzen. Kirsche (Prunus pseudocerasus); fo *). neugeborenes Kind.) Recht, auch & ^ gelesen; beides ist O n : ir^ fy Recht. Vergl. Nr. 601. L e s e ü b u n g G r . K a p . 59.
Ts i L »^««"i ^ £ * * m *§ ^ ) 5 * «1 ^ jy 5 $ # * £ s
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o 6
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5T J 3 v —1 A
1\
Bemerkungen. 1. i ^ f k * ') Name des dem Bahnhof j ^ f - J ^ >n Tokyo nahegelegenen Anfangs der Hauptstraße. 2. Subjekt: ich; beachte den Akkusativ bei ^Jf >u und ähnlichen Zeitwörtern.
285 3. Bei einem Trödler. 4. Sehr billiger Verkauf. 5. Nämlich der Verkäufer. 6. Wortspiel zwischen t: 7 einen Wagen ziehen i>) und t: ? ?) abziehen, ablassen. 7. Alter! Leute, die sich vom Geschäft zurückgezogen und viel Muße haben, beschäftigen sich häufig mit Poesie. 8. Es ist mir in den Kopf gekommen, eingefallen, g. Ausruf des Erstaunens = potztausend! 10. Wenn ich hinüberschaue (über das Meer), so sind es Iwashi (eine Heringsart), welche in der See von Shinagawa in die Netze gegangen sind. Das Uta hat die richtige Silbenzahl ( 3 i ) , ist aber sehr prosaisch. ') iPerfektum der Schriftsprache; t ') > ') = t '). 1 1 . D a s (wörtl.: mit s o etwas) wird kein Gedicht, d a s ist keine Poesie! 12. DerWitz beruhtauf dem ähnlichen Klang von ? % und Z. Letzteres ist eine Speise aus rohem Fisch (besonders Iwashi), Essig, Aliso und Gemüse.
Kapitel 52. LXXVIII.
gebleichte Knochen; allein ungebräuchlich, meist links,
genannt
y
¿1
A , (von —> l/"> O
und
ty
^ ,
Klz. XXXVI). ^J», Nr. 579 Jtj^, Nr. 7 3 5 life.
Hierher gehören: Nr. m Ferner: 884.
beinahe, fast, auch $) hoch, steht oft für ^
LXXIX.
gefährlich; ^
£ «F >L- < ü T * < i t i i (7) 6 L •e ts (7) T tt l sc. -6 * ffi iö: t* ^
S) m
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Lies folgende Ortsnamen: flk B9
^ m
Mi
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m
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w ^
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m oi
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w w w w
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ffl
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tt* M
294 Bemerkungen. 1. Siehe S . 29.
s. r -t i- ist yjlji.
2. Stadt in der Provinz Közuke. 3. ^
-y hier: sich halten.
4. x / Felseninsel bei Kamakura. 5. Stadt im Shizuokaken nahe dem Fuji. 6. Rußland, jetzt ^
g § »gl, früher ^
~g§ »gl geschrieben.
7. ' r i f ein Attentat verüben. Bekanntlich wurde auf den russischen Kronprinzen in der Stadt Otsu von einem Polizisten namens Tsuda 1891 ein Attentat verübt. 8. Tsu, Haupt- und Hafenstadt in der Provinz Ise. 9. Knollengewächse, zu denen auch unsere Kartoffel gehört Die bekanntesten Arten sind: (jjj^ ^
1- f =E ( j j l ^ i ) , X S
u n s e r e Kartoffel ist
v f f J? v Y i
i i (jjj
? " i i
(j]§
10. j}}^ JjJJ bleibt hier am besten uniibersetzt. 11. Sesamöl "jj^ 12. 13. 14. 15. 16.
/ y(Jj.
y >r'A/ backen.
S. 247 Bern. 26. S p r i c h w o r t : Glück und Unglück wechseln miteinander. Sprichwort: Habgier ist blind. Sprichwort: Gegen die Natur kann man nicht ankämpfen. Die Zeichen sind unleserlich geworden.
17. Gehört zu den J f a
S . 204 Bern. 3.
18. Sprichwörtlich: W e r das Go-Spicl (s. S. 249 Bern. 1) sehr liebt, kann nicht zur Todesstunde der Eltern zurechtkommen. 19. Auch Name einer Provinz. Nach den Zeichen müßte man eigentlich V t > oder v i- i t a lesen. Zusammenhängendes
L e s e s t tick.
(Japanische Anekdote.) gi3.
pißt7
9H-
A
t
seicht,
1 m
-c
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A •t?
taubstumm,
2.
(7)
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Vergl. Nr.
174.
Vergl. Nr. 225.
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zusammengesetzter Aus-
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Vergi. Nr. 533 und 758.
zu verwechseln mit Nr. 549.
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