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German Pages 92 Year 1967
DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK DEUTSCHE AKADEMIE DER LANDWIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN ZU BERLIN
ARCHIV FÜR
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Arktur Alkor
weiß karminrosa 620-621 signalrot 719/2 blurot 820 phloxrosa 625 feuerrot (Orange) 14—15 signalrot 719/1 Chinesische Koralle 614/1 rosa 520/1 weiß orange 9/1 mimosengelb 602/2
Farbe nach HCC
sehr gut gut sehr gut gut gering gut
gut mittel mittel gut gut mittel
mittel gut gut mittel gering mittel
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gut gering gut gering gut gering mittel mittel
gut gering gut mittel
gering gut
Vermehrbar- Resistenz gegen keit durch Phytophthora cryptogaea Teilung gering gut
Schnitthaltbarkeit gut gut
Stiellänge in cm
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Antares Aldebaran Beteigeuze Deneb
Kastor Prokyon
Sortenname
Archiv für Gartenbau, XIV. Band, Heft 1, 1966
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Summary Gerbera varieties which fully meet the requirements of marketing farms, with regard to flower colour, flower shape, and cutting efficiency, and other decisive characteristics, were developed in the GDR, for the first time, on the basis of ten years breeding activity carried out on Gerbera jamesonii B O L U S es H O O K E B , in Pillnitz. The problem of resistance to Phytophthora cryptogaea P E T H . et L A F F . has yet not been satisfactorily solved, but useful and promising outsets have been prepared. It is necessary and quite possible to greatly eliminate by breeding the importance of Gerbera wilt to cultivation. An early diagnosis of Phytophthora to Gerbera jamesonii should be developed for breeding purposes. The demand raised by commercial circles for more sturdy Gerbera types of greater flower diameters and higher cutting efficiency should be satisfied, as well. Literatur [1] PAPE, H.: Krankheiten und Schädlinge der Zierpflanzen und ihre Bekämpfung. 5. Aufl., Berlin und Hamburg, Paul Parey, 1964, S. 385-386. [2] Preisanordnung Nr. 983-Anordnung über die Preise von Schnittblumen, Topfpflanzen, Gruppenpflanzen und Schnittgrün vom 23. 5. 1958.
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DÄNHAKDT, Oerbe
ra-Züchtusg
[3] BOWE, R . : Der Einfluß verschiedener Kalkungsstufen auf Gerbern jamesonii in jüngeren Moostorfen als vereinfachten Kultursubstraten. Archiv für Gartenbau 12 (1964), 581-591. [ 4 ] B O W E , R . : Der Einfluß verschiedener Düngervariationen und Konzentrationsabstufungenauf Oerbera jamesonii in jüngeren Moostorfen als vereinfachten Kultursubstraten. Archiv für Gartenbau 1 3 ( 1 9 6 5 ) , 3 - 1 4 [5] GERSTNER, W . : Abhängigkeit der Gerberawelke von Umwelt und Kultureinflüssen und Bekämpfungsmöglichkeiten der Krankheit. Unveröffentlichter Bericht des Institutes für Obstbau und Zierpflanzenbau der DAL Dresden-Pillnitz vom 22. 2. 1963. [6] DÄNHARDT, W. und Süss, U.: Züchterische Verbesserung von Freesia hybrida, Gerbera jamesonii, Calceolaoria herbeohybrida. Unveröffentlichter Bericht des Institutes für Obstbau u. Zierpflanzenbau Dresden-Pillnitzer der DAL vom 30. 3. 1963.
Archiv für Gartenbau, XIV. Band, Heft 1, 1966
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Institut für Obstbau Marquardt bei Potsdam der Humboldt-Universität zu Berlin
KLAUS ABLT
Der Einfluß von Unterlage und Lagerdauer auf den Vitamin-C-Gehalt einiger Apfelsorten Eingegangen am 15. Juli 1965
1.
Einleitung
Über die Frage des Einflusses der Veredelungsunterlage auf den Vitamin-C-Gehalt von Apfelfrüchten sind der vorliegenden Literatur widersprüchliche Angaben zu entnehmen. Es gibt Andeutungen dafür, daß Unterschiede in der Unterlagenwirkung vorhanden sind (KATZFUSS [7], MATZNER [8]). Von anderen Autoren konnten derartige Beobachtungen nicht gemacht werden (ZILVA, KIDD und WEST, zit. in [12]). Die vorhandenen Angaben stützen sich auf eine begrenzte Anzahl von Unterlagen-Edelreis-Kombinationen, wobei meist der Vergleich stark- und schwachwachsender Unterlagen im Vordergrund stand. Hier sollte versucht werden, eine größere Anzahl von Kombinationen während der Lagerzeit in kürzeren Zeitabständen zu prüfen. Die Voraussetzungen dafür waren durch den im Institut für Obstbau Marquardt stehenden Unterlagenversuch gegeben (BLASSE [2]). Es sollte geklärt werden, ob durch entsprechende Unterlagenwahl eine praktisch bedeutsame ernährungsphysiologische Aufwertung der Früchte erreicht werden kann.
2.
Material und Methodik
Untersucht wurden Früchte der Sorten ,Ontario' und ,Boskoop', .Goldparmäne' ,Berlepsch' und ,Cox Orangen' auf den Unterlagen EM I, II, IV, I X und X I und Dab 81, 100, 192, 361 und 366 (Malm baccata/prunifolia). Die Früchte wurden nur der Seite der Bäume, die unter optimalem Einfall direkter Sonnenstrahlung stand, entnommen. Die Lagerung erfolgte im Normallager ( + 8 °C + 2 °C, 85% rel. Feuchte + 10%). Das Obst wurde so lange aufbewahrt, wie es für den Frischgenuß brauchbar erschien. Dementsprechend standen die Lagersorten .Boskoop' und ,Ontario' jeweils bis zum März und länger zur Verfügung. Für die Vitamin-C-Bestimmungen wurden die Früchte direkt vor Beginn der Untersuchungen aus dem Lager geholt. Jede Probe bestand aus 100 g Fruchtfrischgewicht. Diese Menge wurde aus je 10 Äpfeln (zu Beginn der Untersuchungen nur 4 Äpfel) gewonnen, aus denen schmale, gegenüberliegende Sektoren der Sonnen- und der Schattenseite (Fruchtfärbung) herausgeschnitten wurden,
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A r l t , Einfluß auf den Vitamin-C-Gehalt
Schale und Kernhausanteile wurden nicht entfernt. Die Zerkleinerung erfolgte in einer Mixette zusammen mit 5%iger Metaphosphorsäure (HP0 3 ). .Zur Bestimmung des Vitamin C (Ascorbinsäure + Dehydroascorbinsäure) wurde das Verfahren nach Emmebie und vast Eekelen nach den Arbeitsanweisungen von Franke [5] gewählt. Diese Methodik erschien nach Vorversuchen für VitaminC-Bestimmungen in Äpfeln als brauchbar, zumal sie auch einige arbeitstechnische Vorzüge bot. Bei den analytischen Operationen wurde darauf geachtet, daß die Serienbestimmungen in allen Untersuchungsperioden völlig gleichmäßig und ohne Variationen der Verfahrenstechniken durchgeführt wurden. Die Untersuchungen begannen im November und wurden monatlich fortgesetzt bis zum März. In der letzten Untersuchungsperiode konnten die Bestimmungen bis in den April hinein durchgeführt werden. Es wurden die Ernten der Jahre 1960, 1961 und 1962 untersucht. Die Lagerperioden werden im folgenden Text mit I, I I und I I I bezeichnet. 3.
Ergebnisse
Zunächst ist es interessant, auf die durchschnittlichen Vitamin-C-Gehalte der untersuchten Sorten hinzuweisen. Dabei zeigt der Vergleich zwischen den 3 Lagerperioden, daß ein fester Wert nicht anzugeben ist. Die Schwankungen sind in den einzelnen Jahren relativ unterschiedlich (Tab. 1). Tabelle 1 Mittlerer Vitamin-C-Gehalt der Sorte je Untersuchungsperiode in mg je 100 g Frischsubstanz
,Cox Orangen' , Goldparmäne' ,Berlepsch' ,Boskoop' .Ontario'
I
II
III
3,2
3,6 6,3 5,9 4,3 8,6
4,5 7,4 9,4 5,6 14,6
—
6,0 4,8 9,3
Trotzdem bleibt die Rangfolge der Sorten etwa gleich. Sie entspricht im wesentlichen den Angaben von Schuphan [11], Die Ursachen für die unterschiedlichen Vitamin-C-Gehalte in den Lagerperioden sind zu einem wesentlichen Teil in den meteorologischen Verhältnissen der voraufgegangenen Vegetationsperiode zu suchen. Bei einer eingehenderen Prüfung der vorliegenden Klimadaten ergab sich, daß eine gewisse Abhängigkeit des Vitamin-CGehaltes von der Summe der Globalstrahlung nicht ausgeschlossen ist. Vor allem dürfte die größere Anzahl der strahlungsintensiven Tage des Hochsommers 1962 ausschlaggebend auf die höheren Werte der I I I . Lagerungsperiode gewirkt haben. Eine Überprüfung dieser klimatischen Einflüsse wird vorgenommen und später publiziert. Die vergleichende Darstellung läßt auf alle Fälle erkennen, daß ,Ontario' unter den bei uns zugelassenen Sorten eine dominierende Stellung bezüglich des Vitamin M® P7-« S DQ ^ £ fi S I I ßl -S a © a N s S -'S £ •S B * ß" ß .•a -2 © CS a 0 S i - si-l «0Q XI 60
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