Die Klavichorde: Verzeichnis der europäischen Musikinstrumente im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Band 3 [1 ed.] 9783795907075

Verzeichnis der europäischen Musikinstrumente im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg 3 Die Klavichorde Quellenkataloge

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German Pages 204 [196] Year 1999

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Die Klavichorde: Verzeichnis der europäischen Musikinstrumente im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Band 3 [1 ed.]
 9783795907075

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Quellenkataloge

zur

Musikgeschichte

26

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OF MICHIGAN

Quellenkataloge zur Musikgeschichte Herausgegeben von Richard Schaal

26

Instrumentenkataloge Germanischen

Nationalmuseums Band 3

des

Nürnberg

FLORIAN NOETZEL VERLAG »HEINRICHSHOFEN-BÜCHER«

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-

WILHELMSHAVEN

Original from UNIVERSITY OF MICHIGAN

Verzeichnis der Musikinstrumente Europäischen im Germanischen Nationalmuseum

Nürnberg Band 3 Klavichorde

Beschreibender

Katalog

Bearbeitet Martin mit

Beiträgen

von

von

Kares

Sabine

Katharina

Klaus

FLORIAN NOETZEL VERLAG »HEINRICHSHOFEN-BÜCHER«:

Google

WILHELMSHAVEN

Zum

Verfasser: in Ostheim

d. Rhön HEINRICH am 28. März 1959 in Schlüchtern. Hans MARTIN KARES,geboren Ausbildung Orgelbauer in und in Studium der Musikwissenschaft und und zum Musikinstrumentenrestaurator Marburg Kunstgeschichte Nürnberg. am Münchner Stadtmuseum. Seit Leiter der für historische Musikinstrumente in den USA. 1986-89 Restaurierungswerkstätte Landeskirche in seit 1992 Vorsitzender der des und der 1990 Leiter Baden, OrgelGlockenprüfungsamtes evangelischen Element im amerikaDeutschlands Dissertation mit dem Titel »Das deutsche der (VOD). Vereinigung Orgelsachverständigen zum

nischen

(1700-1900)«. Orgelbau

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s

Die Deutsche

Bibliothek

CIP-Einheitsaufnahme

-

der Germanischen Nationalmuseum Nürnberg: beschreibender Wilhelmshaven Noetzel, Katalog. Verzeichnis

europäischen

Musikinstrumenteim :

-

Heinrichshofen-Bücher

/

Bd. 3. Klavichorde bearb. von Martin Kares. Mit Beitr. von Sabine Katharina Klaus. 1999 -

des

(Instrumentenkataloge Germanischen Nationalmuseums Bd. 3) ; Nürnberg (Quellenzur : 26) kataloge Musikgeschichte ISBN

3-7959-0707-1

©

Florian Noetzel GmbH Copyright by der Wilhelmshaven Heinrichshofen-Bücher, Verlag Alle Rechte, auch das der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Fotokopie) und der Speicherung elektronischen vorbehalten Medien, reserved Allrights 1999

auf

Printed ISBN

Google

.

in

Germany

3-7959-0707-1

Ir

v.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Vorbemerkung Historische Einführung Sabine Katharina Klaus

I

Bautechniken Sabine Katharina

II.

II.

_

Hinweise

..

Klaus und Martin

für den Benutzer

Katalogisierungsschema

v.

der Instrumente Beschreibung

Gebundene Klavichorde 2. Bundfreie Klavichorde..

VI. VII.

Zeichnungen 1. Muster 2.

..

.

IX.

.

27 27

..

102 168 179

..

.

180

.

für

180

Maßvergleiche Vorsatzbrett-Eckverbindungen

3. Dammfensterformen VII.

..

Pe

Literaturverzeichnis

12

24

1.

Kopien

..

23

..

IV.

3.

Kares

..

..

182 .

184

Profilleistenabdrücke..

186

Register

194

Google

rin

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Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Vorwort

Vorwort dichter erscheint ein weiterer Folge vergleichsweise Katalog im der Musikinstrumente Germanischen Nationalmuseum, wiederum in der Veröffentlichungsreihe des Florian Noetzel in der durch seine AufnahWilhelmshaven, großzügige Verlags me in Schriftenreihe wesentlich zur Förder Publikation seine des derung Projektes beitrug. In

in der letzten

Zeit erschienene

beschreibende Einige Kataloge es seien diejenigen des Musikinstrumentenmuseums der Universität haben hohe fachliche Maßstäbe Leipzig genannt Sie zu ist auch einem wie dem erreichen, Museum, gesetzt. Germanischen nur durch die von Nationalmuseum, Förderung Die Mitarbeiter des Museums selbst sind außen möglich. durch durch die und durch Dauerausstellung Sonderausstellungen, die vielfältigenAnfragen mit so umfangreichen Aufgaben belain daß sie kaum in der einem stet, sind, Lage derartige Kataloge Zeitraum zu verfassen. Zudem muß der angemessenen Katalogim Idealfall heute schon für eine bearbeiter Spezialist zu sein und die haben reisen, Instrumentengattung Möglichkeit um Instrumente anderer Museen zu untersuvergleichbare In Nationalmuseum chen. auch für das Germanische diese, die Deutsche Situation dankenswerterweise geltende sprang ein: Sie übernahm für die Dauer von Forschungsgemeinschaft die Kosten für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Diese Stelle wurde aufgeteilt, so daß jeweils zwei Mitarbeiter waren. Die der Mitarbeiter erleichterte deren tätig Vermehrung auf bestimmte Darüber Instrumentengruppen. Spezialisierung hinaus übernahm die DFG die Kosten für fachkundige Berater für Reisen. Natürlich werden die in und einige Kataloge enger Zusammenarbeit mit den auf im Germanischen Nationalmuseum verfaßt bzw. Beschäftigten druckfertig gemacht. -

-

vierJahren

Dauer

Es

die daß klar,

vornherein

der

allerdings Mittel für eine Deutschen Forschungsgemeinschaft gegebenen der Bestände nicht ausreichen würden. Erfassung vollständige Daher wurden diejenigen Arten von Musikinstrumenten ausgebesonders die für die historisierende wählt, Aufführungspraxis sind innerhalb der wichtig beziehungsweise Schwerpunkte bilden. Das sind Instrumente, Nürnberger Sammlung zugleich die insgesamt in verhältnismäßig geringer Zahl erhalten sind. von

war

wurden

Folgende Instrumentengruppen

Mandolen

1.) Lauten, Theorben, Gamben 2.)

von

erfaßt:

und Mandolinen

und Violininstrumente

bis 1730

ItalienischeKielklaviere den Gruppen 3.1:

Kielklavierein 3.) und

3.2: Kielklaviere

aus

anderen

Ländern

Clavichorde 4.)

5.) Hammerflügel 5.2:

von

ca.

in den

1800

Holzblasinstrumente 6.)

Gruppen

bis 5.1:

ca.

1800

und

bis 1825

Florian

Vor dem

an

bereits

Antrag

Noetzel

»Heinrichshofen-BüVerlag.

die Deutsche

Forschungsgemeinschaft

auf der

dieser Aus verschiedenen Gründen Grundlage neben dem Band über die vorliegenden Typoskripte Clavichorde bisher nur der folgende Katalog veröffentlicht werden: -

-

MARTIN KIRNBAUER

Verzeichnis der Europäischen Musikinstrumente im Germanischen Nationalmuseum Band 2: Flöten und RobrNürnberg. blattinstrumente bis 1750.

Google

war

erschienen:

HENRY VAN DER MEER JoHn Verzeichnis der Europäischen Musikinstrumente im Germanischen Nationalmuseum Band: Hörner und Nürnberg. Trompe-

Wilhelmshaven: Membranophone. Idiophone. hofen’s Verlag (jetzt Florian Noetzel Verlag) 1979 ten.

Heinrichs-

also drei Bände des Beschreibenden jetzt Kataloges liegen Über vor. den Bestand des Germanischen Nationalmuseums an Musikinstrumenten unterrichten im übrigen folgendePublikaEs

tionen: HUBER RENATE

sämtlicher Musikinstrumente im Germanischen Verzeichnis Nationalmuseum Taschenbücher zur Musikwis(= Nürnberg senschaft Band 109), Wilhelmshaven: Florian Noetzel Verlag 1989

JoHn

HENRY

VAN

DER

MEER

der Musikinstrumente im GerVerzeichnis Außereuropäischen manischen Nationalmuseumn GermaniNürnberg, Nürnberg: Nationalmuseum Besches 1979 (als Typoskript vervielfältigt. schreibendes Verzeichnis) HENRY

MEER

JoHN durch die historischer Wegweiser Sammlung Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. VAN

DER

HENRY JoHNn Musikinstrumente. chen: Prestel 1983 VAN

DER

Musikinstrumente, 1982 (3. Auflage)

MEER

Von der Antike

bis

Gegenwart,

zur

Mün-

FRIEDEMANNHELLWIG

Atlas der Profile der historischen Tasteninstrumente Germades nischen Nationalmuseums Frankfurt: E. (deutsch undenglisch), des Instituts für Kunst1985 Bochinsky (Veröffentlichung im und Konservierung Germanischen Nationalmuseum)

technik

MARTIN KIRNBAUER und DIETER KRICKEBERG

der Zeit zwischen Blockflöten Untersuchungen Nürnberger und In: des Germanischen National1650 1750. Anzeiger museums Germanisches Nationalmuseum 1987, Nürnberg: S. 245-281 1988, an

Kıaus MARTIUS und KATHRIN SCHULZE und Paml Zwei und Ernst Busch L autenHiltz. Nürnberger

Violenmacher der Barockzeit. Untersuchungen Streichzum instrumentenbau in Nürnberg.In: Anzeiger des Germanischen Germanisches Nationalmuseums Nürnberg 1991, Nürnberg: Nationalmuseum 1991, S. 145-183 KLaus

MARTIUS

(Hrsg.)

Widhalm Lautenund der Leopold Nürnberger im 18. Jahrhundert. Frankfurt a. M. 1996

bis 1750 konnte

Wilhelmshaven: cher« 1994

DIETER KRICKEBERG (Hrsg.) Der »schöne« Klang.Germanisches

und

Geigenbau

Nationalmuseum

1996.

auf die Erwerbungsberichte, die das Germanische Nationalmuseum jährlichpubliziert.Im übrigen können im Germanischen Nationalmuseum eine großeAnzahl von technischen Zeichungen, und Röntgenaufnahmen Computerwerden. tomographien bezogen Ferner sei verwiesen

G. ULRICH GROSSMANN

KRICKEBERG DIETER

tms

Vorbemerkung

Vorbemerkung die Allen Beteiligten,

der PublikaGelingen vorliegenden herzlich danken. möchte ich tion beigetragen haben, zum

dem Weise dies In besonderer gilt Musikinstrumente lunghistorischer Dr. Dieter museum Nürnberg,

Leiter ehemaligen am Germanischen

Sammder National-

vorzunehmen. Meiner lieben Dr. Atmosphäre Kollegin Sabine Klaus danke ich sehr für die Bereitschaft, ihren bislang für unveröffentlichen zur Geschichte des Klavichordes Beitrag diese Publikation zur zu stellen. Verfügung

in guter

der das

Projekt Krickeberg, initiierteund wohlwollendbegleitete.Dietatkräftigeundfreundder der Kollegen Unterstützung Restaurierungsschaftliche Musikinstrumente unter Klaus Martius für historische werkstatt und und die half sehr, Beschreibungen zügig Untersuchungen

Google

j

Liebe Kirstin ohne Deine Bereitschaft zu über einem halben Wochenendehe hätte der nicht werJahr Katalog geschrieben den können. Danke. -

MARTIN KARES

I. Historische

I. Historische

Einführung

Einführung

SABINE KATHARINA KLAUS

Das Klavichord gehört zu den ältesten besaiteten Tasteninstrumenten. Während man bereits zu Beginn des 16.Jahrhunderts über den Erfinder des Klavichords nicht mehr unterrichtet hatte man dennoch Kenntnis von seiner Abstamwar, genaue von dem in bereits der Antike mung griechischen gebräuchlichen Monochord, und so ist bei Sebastian Virdung folgendes über das Klavichord nachzulesen:

ich »Clauicordium dz welichs glaub syn/ gwido aretinus monocordum hat genennet/ von eyner saiten Wer aber darnach der aynigen wegen/ sey der das erfunden oder erdacht hab/ Das man gewesen/ nach der selben mensur/ vff jetlichen punckten/ eyn schlüssel der sait eben vff dem gemacht/ dye gerad selben zile oder punckten anschlagen tut/ vnd als dann eben dise stymm vnd kein andere bringt dann dye ir die mensur von natur gebent zu geben auff dem selben das mocht ich erfaren/ wer auch das nye punckten/ instrument nach den selben schlüsseln/ also hat getauffet/ oder genennet/ waiß ich ...

elauicordium

nit.«

Monochord bestand einem rechteckigen Resoüber an zwei Punkten eine Saite nanzkasten, den, befestigt, mit dem oder einer Feder die war, gespannt Finger angezupft wurde und durch einen beweglichen Steg beliebig unterteilt werden konnte. Auf den Resonanzkasten zeichnete man eine der Skala mit Teilungspunkten, auf deren Positionen Steg um die verschiedenen Intervalle darwerden mußte, gerückt durch zum zu können. stellen und Anzupfen Klingen bringen als In der Antike benutzte man das Monochord theoretisches zur und der TonHilfsmittel Erklärung Verdeutlichung betrachtete es aber auch schon als Musikinstruverhältnisse, Manlius ment?. Durch den Gelehrten Anicius Severinus Boethius (480-524) wurde das Monochord und sein System im ’ Buch »De institutione musica« in das MittelIV. der Schrift Über rein Funktion des alter tradiert. die theoretische von Monochords hinaus war es im Mittelalter auch praktivon schem Nutzen, es wurde zum Erlernen verwenGesängen In diesem wird im Traktat »Musicae artis det. Zusammenhang bei Martin Gerbert unter »Oddo de musica« der disciplina«, das die der Schüler im durch ist, Gesang aufgeführt Belehrung am mit dem der Töne Monochord beschrieben und Angeben Lesenlernen durch das Anschreiben der Buchstaben an eine war ein Tafel verglichen‘. Die Einteilung des Monochords Bestandteil des Schrifttums des musiktheoretischen wichtiger führen InstruMittelalters’. Traktate auch Einige mehrsaitige werden mente durch die die an, dargestellt Zusammenklänge konnten. von Metz von einem MonoSo spricht Theogerus von chord mit 8 Saiten und Wilhelm von Hirsau sogar einem, wachsenden das 15 Saiten umfaßt‘. Trotz der Saitenzahl behielt das Instrument seinen Namen »Monochord«: jedoch Das

aus

»Monochordum

musicum

instrumentum, constabat octo chordis ...«’ (»Das quod antiquitus ist aber ein das von Monochord Musikinstrument, autem

est

...

alters her

aus

acht Saiten

bestand...«)

der Saitenzahl erschwerte aber Die ständige Vermehrung Daher ist es nicht verwunderden Gebrauch des Monochords. man das umständliche und daß lich, Stegerücken Anzupfen mit der Hand durch eine einfache Mechanik ersetzen wollte. dem Den Anstoß zur des Klavichords, Erfindung Ergebnis dieser Vereinfachung, gaben wohl die Orgel und die Drehleier

Google

Von der

übernahm man die dort bereits (Organistrum). Orgel bekannte Tastenanordnung und von der Drehleier das Prindurch eines an Plättchens die Saite diese zu zip, Heranbringen verkürzen. So wurde beim Klavichord auf einem Tastenhebel ein feststehendes das bei TastenMetallplättchen angebracht, druck an die Saite herangeführt wurde. Danach nannte man dieses Metallplättchen Tangente von lat. »tangere« (berühDie erfüllte zwei Funktionen: sie ren). Tangente gleichzeitig brachte die Saite in Schwingung, wie zuvor der Finger oder die beim Feder und teilte sie in der Weise Monochord, richtigen wie zuvor der Der rechts von der ab, bewegliche Steg. Tangente befindliche Teil der Saite bis zum Steg auf dem Resonanzboden ist der klingende Teil. Links von der Tangente wird die Saite durch eine Tuchstreifen oder abDämpfungsleiste Im zum Cembalo und dem entgedämpft. Gegensatz später wickelten Pianoforte beim Klavichord also nicht die schwingt da die die Saite wie der Federkiel Saite, nicht, ganze Tangente oder der Hammer, sofort nach der Erregung wieder verläßt, so an sondern der Saite wie diese soll. bleibt, lange klingen Verläßt die Tangente die Saite, so wird die ganze Saite durch die Dämpfung abgedämpft. Dadurch, daß die Tangente die ihres Saite am Ende Teils kann nur ein klingenden erregt, Anteil der die Saite in aufgewendeten geringer Energie versetzen*. diese akustische AnlaSchwingung Ripin verglich die dafür verantwortlich daß das Klavichord nur sehr ist, ge, mit leise klingt, dem Erregen der Saite einer Gitarre, indem man mit dem Finger an einen Bund schlägt, wodurch ein leiserer Ton entsteht, als wenn man die Saite in einiger Entfervom Bund nung anzupft?. Dem Prinzip des Monochords diente eine Saite folgend ein des Klavichords für mehrere (bzw. Töne, Saitenpaar) von indem sie mehreren Tangenten an verschiedenen Stellen berührt wurde. Werden mehrere deren Tasten, Tangenten dasselbe Saitenpaar berühren, gleichzeitig angeschlagen, so nur der Ton. höchste Deshalb verwendete man vor allem klingt für dicht nebeneinanderliegende Intervalle, in erster Linie Untertasten mit der benachbarten die meist nicht Obertaste, ein

wurden, gleichzeitig gebraucht Solche Laute

Klavichorde

nennt

man

in

gemeinsames Saitenpaar.

Anlehnung

an

die Bünde der einer solchen des Mono-

Klavichorde. Der Abstand »gebundene« mußte nach den Intervallverhältnissen Bindung oder den chords einer Prinzipien temperierten Stimmung Er bei berechnet werden. einem Halbton mit der beträgt also 1/16 Saite. der 15/16 Proportion längeren Das neue im Namen Instrument hatte Laufe der Zeit seinen nach den beiden wichtigsten Bestandteilen erhalten: von clavis und chorda (hier Taste) (Saite). Nicht nur der Erfinder des Klavichords, sondern auch der Zeitraum der Erfindung ist nicht genau bekannt, denn es ist zu Klavichorde bevor daß bereits vermuten, wurden, gebaut Instrument Da die dieser Name sich für dieses hatte. gefestigt von im Mittelalter nicht Musikinstrumenten Bezeichnungen können verschiedene Instrumente mit sind, genau festgelegt demselben Begriffbelegt werden, und ein und dasselbe Instrument kann unterschiedliche So vermutete Namen tragen'”. Sebastian Virdung, wie aus dem oben angeführten Zitat herdaß zu Guido von Arezzos Zeiten unter dem vorgeht, Begriff »Monochord« bereits das Klavichord verstanden wurde. Eine Wort »manides das Monochord, Verballhornung Begriffs cordio« findet sich in Italien und geht als »manicordion« ins ist das Klavichord bei Französische ein!'. Unter diesem Begriff Marin

Mersenne

aufgeführt'?.

Weitere

mögliche Begriffe,

die

I. Historische

Einführung

10

auf das Klavichord bezogen werden können, finden sich bei Krebs!’ und Goehlinger'*. Die erste die aus der Existenz des Klavichords Quelle, sind die von Eberhard eindeutig hervorgeht, Minneregeln Cersne aus Minden von 1404". Die erste ikonographische ist nach Bowles das des Mindener Altars Quelle Engelskonzert von Das älteste 1425'°, erhaltene signierte und datierte Klavichord wurde von Dominicus Pisaurensis im Jahr 1543 in

Venedig gebaut!”. Als Entstehungsland

des Klavichords

August darauf hinwies, daß vermutete

Wilhelm Ambros Italien, wenngleich er das Instrument auch sehr bald in Deutschland bekanntgeworden sein muß"*, in dem Land, in dem es in späteren Jahrhunneben den skandinavischen Ländern und der Iberiderten, schen Halbinsel, fast ausschließlich war. verbreitet Die in ikonographischen Quellen überlieferten Klavichorde ähneln dem Monochord noch teilweise sehr. Es handelt sich um rechteckige Kästchen”, deren Saiten alle gleich lang und im Einklang gestimmt sind und bei denen nur durch die verschiedenen der unterschiedliAnschlagspunkte Tangenten che Töne erzeugt werden?”. Die Gleichstimmung der Saiten ist bei den überlieferten Instrumenten da sie eine worden, aufgegeben Umfangsauf vier welche die ersten Klavichorde Oktaven, erweiterung nicht erlaubt hätte. Beibehalten wurde aufweisen?', hingegen der des Klavichords in der während ganzen Entwicklung Regel in dem sich rechts der Stimmstock sein rechteckiges Korpus, mit dem und und der Resonanzboden links der Steg AnhangDie 16. stock und die Tastatur befinden. die bis zum Tastatur, noch außerhalb des Gehäuses wird im 17. lag, Jahrhundert Schutz in das miteinzum besseren Jahrhundert Korpus Der Resonanzboden erfuhr dadurch eine Erweitebezogen. nach vorne??. Außerdem ersetzte im 17. ein rung Jahrhundert verlaufender oder der die s-förmig Steg, schräg geschwungener zum Baß Zunahme der Saitenlänge vom Diskant berücksichzu den Seitenwänden verlaufende mehrere tigte, parallel sind bei Praetorius Beide abgebilEinzelstege. Stegformen det?. 18. nahm die Anzahl der BinIm Laufe des Jahrhunderts immer neuer musikalischer dungen aufgrund Anforderungen mehr ab, bis sich in der 2. Hälfte des Jahrhunderts zwei die nebeneinander bestanden. Die Formen herausbildeten, erste Form ist das zweifach gebundene Klavichord, bei dem eine Obertaste an die Untertaste jeweils zugehörige gebunden in der Oktave sowie die bundfrei ist und zwei Töne Baßregion ist bei diesen Klavichorden besind. Folgendes Bundsystem an anzutreffen: Cis ist an Es an Fis Gis sonders häufig C, E, F, A an G und Ban H gebunden, D und sind bundfrei. Ripin wies daß sich dieses an der nach, System mitteltönigen Stimmung aber auch die bundorientiert?*. Manche Instrumente besitzen freien Töne E und H innerhalb der einzelnen Oktaven?. Die zweite Form des Klavichords 2. Hälfte des 18. der Jahrhunist Taste ihr derts das bundfreie bei dem Klavichord, jede besitzt. forderte diese eigenes Saitenpaar Johann Speth völlige Bundfreiheit erstmals in seiner 1693 erschienenen »Ars magna consoni et dissoni«?*. In diesem Zusammenhang ist eslohnend, dem Bedeutungswandel des Begriffs »bundfrei« vom ausgebis zum henden 17. frühen 19. Jahrhundert nachzugehen: in seinen Andreas Werckmeister 1698 »nothspricht und von wendigsten Anmerckungen Regeln« »bindfreyen« Klavichorden in folgendem Zusammenhang: können »Die bindfreyen Clavichordia durch gleichfalls / werden denn wann c ein Compendium gestimmet g/

gd/da/ae/ehaufobenbeschrieben sind/

so

werden

die andern

Claves

Weise / die

Google

gestimmet man

sonst

Semitonia nennen will / auch schon gestimmet seyn / so anders die Abtheilung / oder Mensur richtig auf solchen Clavichordio ist:«?7

Werckmeister verstand demnach unter bundfreien Klavichorden die eben als Instrumente, gerade »gebundener« der 2. Hälfte des 18. definiert Klavichordtypus Jahrhunderts wurden. die unterschied beiden Jacob Adlung Begriffe »bundfrey« und »völligbundfrey«: Das wenn diatonische Taste »...bundfrey...(k) ist, jede ein eigen Chor Saiten hat, völlig bundfrey ist, wenn auch jede chromatische ihr Taste Chor hat.«2 eigen

Fußnote

in seiner zur musikalischen »Anleitung Gelahrtheit« er ein über das Thema »Was fügte ganzes Kapitel heiße« in der 10 danach erschienenen »Musica bundfrey Jahre mechanica organoedi« hinzu. Dort wiederholte er diese Defi-

Dieser

diatonischer Bundfreiheit und wies dann darauf hin, daß bundfrei im eigentlichen Sinne bedeute, daß man alle aufhebe?”. Bereits fünf nach dem Erscheinen Bindungen Jahre nition

von

Adlungs

(deren Manuskript allerdings

»Musica«

1726

vollendet

hatte sich der nachweislich vollends wurde) Begriff im heutigen Sinne gewandelt und so heißt es bei Sprengel: »Zu

jedem

Clavier,

wie

Clavis man

gehören zwey sagen pflegt, bundfrey Saiten,

zu

wenn

das

ist.«?°

Gall definierte dann schließlich zu Beginn des 19.Jahrhunderts beide Begriffeim Sinne der beiden in der 2. Hälfte des 18. Formen des Klavichords: Jahrhunderts gebräuchlichen »Der Ton der Saiten

wird immer

mehr sich die höher, je die daher gebundenen

dem nähert; Tangente Stege wo ein und dasselbe Saitenchor für mehrere Claviere, gilt. Gewöhnlich dann OberTangenten schlägt jede taste an das Chorder nächsttiefern Untertaste. Hat aber ihr Chor so ist Saiten, jede Tangente eigenthümliches das Clavier bundfrey.«?'

über bundfreie Speths völlig Äußerung Instrumente daß die eben hervor, jedoch geht aufgezeigten der wohl auch nebeneinander verwenBedeutungen Begriffe

der Aus frühen

det wurden. Die Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts favorisierte teilweise die bundfreien weil in ihnen keine Instrumente, der musikalischen herrschte?. Beschränkung Möglichkeiten ist auch und die andauernde ProdukAllerdings Verwendung tion gebundener Instrumente während des ganzen 18. Jahrwohl Bereits Zitat hunderts aus dem Werckbegründet. meisters ist ein ersterwichtiger Vorteil gebundener Instrumennämlich daß sie te zu entnehmen, die Tatsache, zu bequem stimmen weil mit Untertaste automatisch waren, jeder gleich die zugehörige Obertaste war. sah einen gestimmt Adlung

Vorteil darin, daß gebundene Klavichorde billiger herzustellen da sie Saiten und waren, weniger benötigten demnach kleiner sein konnten”. Die geringere Saitenzahl hat aber noch einen weiteren, wohl entscheidenderen Vorteil: der ist dadurch viel als bei einem bundfreien Saitenzug geringer Klavichord wodurch der Resonanzboden gleichen Umfangs, kann freier schwingen und gebundene Klavichorde besser als bundfreie’*. wies außerdem darauf daß hin, klingen Ripin bei gebundenen Klavichorden die Tastenhebel vom Baß zum von Diskant sein wodurch könnten, gleichmäßigerer Länge zweiten

der

Anschlag gleichmäßiger Obwohl

des 15.

die Geschichte

Jahrhunderts

wäre”.

des Klavichords werden zurückverfolgt

bis

zum

Beginn

erlebte kann,

es

11

erst

I. Historische

in der 2. Hälfte

des

Jahrhunderts 18.

»Wer

eine nur circa fünfzig 19. Jahrhundert vom

dauernde bevor es im Blütezeit, Jahre Hammerklavier wurde. seiner kräftigeren völligverdrängt Vor Blütezeit hatte es lange Zeit nur als häusliches Übungsinstrument dessen man schon früh gedient, jedoch Vorzüge erkannte und schätzte. So betrachtete es bereits Sebastian als für die an TasteninstruVirdung Grundlage Ausbildung menten:

für dich das Clauicordium /..../ dann nym was vff dem / du clauicordio lernest das hast du dann vnd leichtlich zu lernen/ vff der / vff gut spilen Orgeln dem Clauizymell / vff dem virginale / vnnd vff allen andern clauierten instrumenten /«*

wird solches gen

Google

Art auf dem Clavicorde

guten

kan, spielen

auf dem Flügel [Cembalo] zuwege aber nicht können, umgekehrt.«*” auch

brin-

des Klavichords wurde aber schon Vorrangstellung im zweiten Teil desselben der neun Buches, Jahre später, nämlich 1762, erschien, das Pianoforte gleich- bzw. vorangestellt: Dieser

»Das Fortepiano und das Clavicord unterstützen am besten eine Ausführung, wo die grösten Feinigkeiten des Geschmackes vorkommen.«*

»Zum ersten

Dieser Auffassung Virdungs über das Klavichord schlossen sich zahlreiche Theoretiker in den folgenden Jahrhunderten an. Michael Praetorius hielt es für geeignet für Anfänger, weil es nicht ständig neu bekielt und gestimmt werden mußte, wie die Kielinstrumente’’. Marin Mersenne sah seinen Vorzug daß wollteman das auf dem leisen darin, man, erlernen, Spinett Klavichord üben konnte, ohne daß der Nachbar es wahrund Gottfried Walther bezeichnete es in seinahm’, Johann nem Lexikon« »aller »Musikalischen erste Spieler als Grammatica«’. Aber nicht nur als Übungsinstrumentfür den sondern auch beim häuslichen Üben des Anfänger, Organisten wurde das Klavichord, dem ein Pedal hinzugefügt werden benutzt®. Die eines solchen Klavichords konnte, Abbildung mit Pedal befindet sich bereits im Anhang der Handschrift »Flores musicae« des Hugo von Reutlingen, die kurz nach entstanden ist“. Pedalklavichorde sind ins 19. 1467 bis Jahrhundert hinein überliefert*?. Der zarte und modulationsfähige durch bei Tasteninstrumenten den Klang, bedingt einmaligen der Saite nach dem woKontakt des Fingers mit Anschlag, durch es möglich ist, den Klang nachträglich durch mehrmalides zu sowie die feinen Nachdrücken beeinflussen, Fingers ges des Klavichords bewirkten seine dynamischen Möglichkeiten in der der die sich Beliebtheit Empfindsamkeit, große Epoche vom und in der es einfach starren abkehrte, Cembaloklang »das Clavier« genannt wurde. In dieser Zeit entstand auch eine eigene Klavichordliteratur. Der berühmteste Meister des Klavichords in dieser war seiner Blütezeit Carl Philipp Emanuel Bach“. In seiner Klavierschule »Versuch über die wahre Art das Clavier zu wies er auf die des Klavichords hin: spielen« Bedeutung

mit einer

Einführung

Das Klavichord konnte zwar den neuen Geschmack mit seiner dynamischen Variabilität und den Feinheiten des Ausdrucks befriedigen, doch erfüllte das kräftigere Fortepiano die

bald besser

als das

Anforderungen daß es zu Beginn des 19. Jahrhunderts immer mehr von diesem wurde. verdrängt Im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert wurde das Klavichord darüber hinaus auch als Reise- und Komponierinstrument verwendet. Als Reiseinstrument ist es beispielsweise bei W. A. Mozart" und Abbe Georg Joseph Vogler* und als bei W. A. Mozart und Komponierinstrument Joseph Haydn neuen

nachgewiesen”.

zarte

Klavichord,

so

.

Die funktionale Entwicklung vom Anfänger- und Übungsinstrument der Organisten zum emanzipierten Instrument mit sich sowohl in der Entwickspezifischem Eigenwert spiegelte des des als auch am Klavichords, lung Klaviaturumfanges seiner Personenkreis Erbauer. Die ersten überlieferten Instrumente besaßen bereits den für die Orgel typischen Umfang C bis c’ mit kurzer Oktave und wurden von Orgelbauern gebaut”. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfaßte das Klavichord von fünf Oktaven bis f? wie das Hammerklavier und wurde F, von Hammerklavierbauern wie Johann Andreas seiStein", nem David und anderen verferSchiedmayer?? SchülerJohann in 2. Die besondere des Klavichords der Hälfte tigt. Bedeutung des 18. Jahrhunderts wird wohl an einer Person deutlich, neben Christian Gottlob Hubert, von dem zwei Orgeln, zwei Hammerklavieren und einem Kielklavier nicht weniger als neunzehn Klavichorde bekannt sind”, der den Klavichordbau also nicht, wie die Orgelbauer vor ihm und die Hammerklavierbauer nach ihm, als Nebensache betrachtete, sondern seine

ganzen

darauf konzentrierte. Bemühungen

oeeemmgrinizizisbgssnsh

euunnn

II. Bautechniken

12

II. Bautechniken SABINE KATHARINA KLAUS,ergänzt

David Tannenberg: »Unterricht (ca. 1780)”

des Risses

zum

Clavichord«

wird das Gehäuse A gemacht, nämlich 4 Fuss oder auch etliche Zoll länger [je] nachdem man es haben will. Wenn es auch 4 Fuss 6 Zoll lang ist, desto der in dem die im besser wird Saiten Bass nie zu Bass, sein können. denke Ihr macht des(Doch [ich] lang selbe vorerst wie der Riss ist.) Breit 15 Zoll auswendig 16 Zoll breit zusammen auch (eskann sein), gut gezinkt; in und den Boden inwendig das Gehäuse eingeleimt, es hält besser. Hoch werden sie 6 Zoll. Fichtenoder ist das beste zum einen Zoll Zedernholz Boden, guten Wenn also die Seiten beisammen sind und der stark, wird eine starke B1 % Zoll Boden darin, alsdann Rippe dick und 1 % Zoll hoch überrücks den Boden es nur an in der doch so dass beiden Enden und eleimt, itte festgeleimt und das kann einen ist, übrige muss das Messerrücken hohl bleiben. Diese Rippe von wenn Gehäuse stärken, dass dasselbe den Saiten, das Clavier bezogen ist, nicht schief gezogen wird. zur zurecht Alsdann wird das Holz Mensur ge1 Zoll hoch sein kann und % Zoll macht C welches 2 wird dick am dicksten Ende, welches spitz zugearbeitet Riss zu sehen. In dasselbe wie ein Keil, wie auf dem werden die Schnitte D mit einer mittelmässigen Säge nach welche hiermit der Mensur, eingeschnitten, mit von worin alsdann die Claviere Messingfolget, An diesen blech gemachten Stiften auf- und abgehen. E man die Mensur wird ein Stück Keil welchen nennt, die Saiten im Bass werden. woran angehängt angezinkt an das festDieses zusammen wird inwendig Gehäuse 1 % Zoll von oben. geleimt F kann 1 % Zoll von oben liegen. Der Wirbelstock hoch wie der so Wenn die Mensur so Wirbelstock, liegt der Mensur woran das Börtchen zu dick auf muss sein, ist es besser dass die Mensur die Saiten hängen. Darum wenn als der Wirbelstock. Denn Y Zoll höher liegt denseldie mit dem G auf alsdann Resonanzdecke Steg die Saiten schon beinahe so kommen ben geleimt wird, die Mensur. Darum muss man Y Zoll höher zu liegen als worin die Börtchen auf die Mensur noch ein leimen, woran die Saiten und Stifte geschlagen werden hängen, mit in einer Linie dem Gehäudamit die Saiten geraden ist 2 Zoll breit und wird 1 % se liegen. Der Wirbelstock er sehr Zoll dick. Wo sich derselbe bricht, muss gut muss auf starken Leiwerden und zusammengezapft welche beiden Enden und in der sten an Mitte, liegen, den Seiten sind. auf dem Boden und auch an festgeleimt F Ende H und über der An dem einen Kröpfung hineinSchrauben von aussen müssen ein paar nicht allein weil man dem Leim werden, geschraubt Wirbelstock herum müssen Leisten trauen kann. Vom worauf die Resonanzdecke werden K, geangeleimt in Höhe mit dem Wirbelstock. gleicher leimt wird, alles von gutem Holz Die Resonanzdecke muss gemacht kein als werden (Ihr werdet wohl Spruss-Pint ihrer verleimt und Wenn dieselbe nach Grösse haben.) so wird zuerst der auf einen 1/8 Zoll ausgehobelt ist, wird wenn der trocken so darauf und Steg ist, geleimt, L etwa % Zollhoch Seite eine inwendigen Rippe kann auch Zoll dick Sie und etwas über % aufgeleimt. noch % Zoll hoch. noch ein bisschen stärker sein und mit beiden läuft unter dem durch und bleibt Die Steg Seite ab. Wo dieselbe unter Enden einen % Zoll von der man die ein bisschen schneidet dem Steg läuft, Rippe die nicht unter damit der und hohl, Rippe gerade Steg einander fest sind. Zuerst

auf

anderes

aufder

Google

von

MARTIN KARES

Ehe man die Resonanzdecke einleimen tut, so kann man in dieselbe ihren Platz einpassen. (Nämlich ehe der und die noch drinnen ist. Die Claviere aber Steg Rippe müssen schon drinnen liegen.) Alsdann kann man finden was der Steg für eine Biegung braucht. Nämlich, vom ich messe obersten C n:1, wo der Tangent zu stehen kommt, auf der Resonanzdecke hin 5 Zoll. Das ist die Länge der Saite des oberen C. Da muss also der Alsdann messe ich 2ten anfangen. vom C 10 Zoll Steg hinauf und mache wieder ein Zeichen. Und so mit dem 20 Zoll vom Tangenten bis auf die Reso3ten C. n:3, mir den Platz bestimmt wo der welches nanzdecke, Steg muss. Alsdann macht man die von liegen Biegung einem C bis zum anderen C nach dem Augenmass. hinunter hat keine Ursache zu denn Weiter es messen, die Saiten werden nie zu lang. Für die Claviere wird ein Brett geleimt von Pappeloder Lindenholz, so gross als der Raum erfordert, und wird vorne hinten aber etwas % Zoll, dicker ausgearbeiwird und wo tet. Alsdann es akkurat hinten, eingepasst die Sägeschnitte in der Mensur zeichnet man sind, damit die die dieselben auf das Clavierbrett, Stiftchen, Dann in den Schnitten zu treffen. zeichnet just gehen, zu man die Claviere ab, just wie es auf dem Riss ersehen mit Linien. Nachdem solches alles [ist], geschehen so schneidet man mit einer feinen so tief [ist], Säge nämlich hinein von vorne als die ganzen Töne gehen, E kann so von und wo HundC item und tief 4-5; ist, F, werden als das Furnier lang nämlich ist, geschnitten von muss ehe man das Dieses 6-7. geschehen, Nachdem dasselbe furniert furniert. Clavier[brett] ist, so man das wieder hin und bohrt die Clavierbrett legt Löcher für die Stifte, daran die Claviere sich bewegen, in 8 welcher auf welche den Sattel werden, geschlagen man die ist. Alsdann schneidet dem Boden befestigt und Claviere mit einer schmalen auseinander, Säge als man kann. arbeitet dieselben aus so gut worauf die Mensur Das Pergamentmass, gezeichnet werden. Man kann kann einen Stock ist, abgetragen darnach denn besser damit messen [und] abzeichnen, in sein. Diese Mensur also dieses muss akkurat ganz in Ecke des Gehäuses X vollen Länge fängt der seiner kann fortlaufen bis under den und sie Wirbelstock, an; wie auf dem Riss zu nur dass sich dieselbe verjüngt, und die Wenn nun diese Mensur sehen [ist]. [ist] fertig sein und das Schnitte darin, welche recht glatt müssen, in E fest so wird dieselbe das daran ist, Querstück kann auch unten auf einer Gehäuse festgeleimt. [Sie] welche bis auf den Boden Leiste ruhen, geht, ganz ist. durch so lang als die Mensur noch eine Leiste n:10 An die Mensur wird alsdann welche mit die Claviere worauf fallen, gut geleimt, am sein. Und wo die Claviere Salband muss gefüttert auch unter ein Stückchen Stift hängen, muss jeden wenn nun die Mensur Hirschleder werden, untergelegt Sattel samt der Leiste item der n:8, ist, festgeleimt sich alles nach dem hinten an der Mensur. (Welches die so hoch zu Ausschnitt n:9 richtet, damit Claviere

auf

liegen

dass

kommen,

nicht unter Clavierbrett

die

wenn

Kante

werden, niedergedrückt So man das gehen.) passt sie

ein und zeichnet

die Schnitte

an

die Men-

sur.

des David Tannenberg (1728-1804), Schüler sächsischKlemm amerikanischen Gottlob (1690Orgelbauers Johann nach Amerika lebte nach seiner als 1762), Auswanderung in den Mährischen Brüdern Beth(Moravians) Orgelbauer bei obenstehende für Die lehem, Pennsylvania. »Bauanleitung«

II. Bautechniken

13



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D.

TannenbergsZeichnungeines

Clavichords

(ca. 1780)

sandte Tannenbergzwischen 1780 und 1802 an fangsowie der Anzahl der Bindungen,durch die Saiten eingeund die Anzahl Schwestergemeindeder Mährischen Brüder in Wachovia spart werden können. Der Klaviaturumfang (Winston-Salem) in North Carolina. Mit Hilfe der zugehörigen der Bindungensind Faktoren, die innerhalb eines bestimmten Rahmens vom Wunsch des KäuGrundrißzeichnungkonnten so handwerklich geschickteLaientwicklungsgeschichtlichen en ein brauchbares Instrument fers abhängigsind. Auch dieser Zusammenhangwurde von anfertigen. Eine Vielzahl von historischen Quellen, aber auch Unterden Theoretikern Peter formuliert, und so bemerkte Nathanael Sprengel: suchungenvon Arbeitsspuren und Anrissen an erhaltenen Instrumenten der Vorgeermöglichen die Rekonstruktion » Denn die [Länge der Tastenhebel] hängt von der hensweise und Arbeitstechniken der Instrumentenbauer beim ein Klavichord eine

Breite des Claviers ab, und diese sowohl, als die Länge von dem Gutbefinden des künftigenBesitzers.«*

Klavichordbau:

1.

Die

ersten

seiner

beim Bau eines Klavichords Überlegungen

Bemaßung.

Aussagen von

die Außenmaße toren

Henri einer

Größe und Maße

Theoretikern

Jedoch trat der Erbauer nicht

galten

lassen darauf schließen, daß

gewissermaßenbeliebigwaren bzw. von Fakabhingen,die der Käufer bestimmte. So schrieb bereits Arnaut de Zwolle in der Mitte des 15. Jahrhundertsin der ersten Klavichordbeschreibungen:

situare punctum unum secundum longitudinemquam vis habere clavichordium, ...” (Zuerst ist es nötig, einen Punkt zu setzen gemäßder

»Primo

oportet

Länge, welche du dem Klavichord

gebenwillst ...)

Die Breite des Tastaturraumes eines Klavichords wird unmittelbar durch den Klaviaturumfang festgelegt.Da Tastaturund Resonanzraum häufigin einem voneinander abhängigen Verhältnis stehen, wird mittelbar auch die Resonanzraumbreite und damit die Gesamtbreite des Instruments durch den Klaviaturumfangbestimmt. Außerdem ist die erforderliche Breite des Instruments von der Länge der Saitenmensur abhängig.Die Tiefe des Klavichords richtet sich nach der Anzahl der Saitenpaareund diese ebenfalls nach dem Klaviaturum-

Digitized by

Go

gle

Instruments

mit seinem

immer

vor

künftigenBesitzer

der

Erstellungdes

in Kontakt.

Desauch bestimmte Modelle und Normgrößen,die zum Kauf angebotenwurden”. Bei Johann Carl Gottfried Jacobsson sind beispielsweisefolgende Standardmaße eines Klavichords angegeben:

halb

gab es

» Die Gestalt des Kastens aber ist vierseitig 5-6 Fuß lang, auch wohl kürzer, die Höhe des Kastens ist 4 1/2

Zoll und die Breite bis 2 1/2 Fuß, auch gibt es solche kleine, die nur 12 bis 14 Zoll breit sind.«*

Die Höhe eines Klavichords legteder Instrumentenbauer wohl nach Erfahrungswerten fest?”, Nach diesen Vorüberlegungen mußten die Maße im einzelnen daß die gefundenwerden. Frank Hubbard vermutete, alten Meister beim Bau ihrer Cembali kaum mit Zeichnungen arbeiteten und belegte dies durch zahlreiche überlieferte Inventare von Cembalobauern, in denen nur sehr wenige Zeichsind®. Dasselbe nahm Herbert Heyde auch nungen aufgeführt für Klavichorde an, deren Grundrißproportionen auf einfache Zahlenreihen, wie etwa Primzahlen, zurückzuführen sind®'. In solchen Fällen habe der Instrumentenbauer diese Zahlen als »Werkzahlen« verwendet und die gebräuchlichenZollmaße

Original from

UNIVERSITY

OF MICHIGAN

II. Bautechniken

14

kalkuliert“. Auch die eines Kopf Konstruktionsanleitung Arnaut von Henri de Zwolle beruht Klavichords auf solchen die vermutlich direkt auf einfachen Zahlen‘, die Werkstoffe wurden. übertragen im

Bau 2. des

Korpus

sind in so zwei Phasen einzuHubbard, Holzarbeiten, Jegliche werden die Im ersten Bretter teilen“: Arbeitsgang hergestellt nach der erforderlichen und Breite und Stärke, Länge ausgezweiten Schritt und behobelt. In einem werden die Bretter sägt Produkt und das Dementzusammengefügt fertige hergestellt. die der eines Beschreibung beginnt Herstellung sprechend mit bei Clavichords folgender Bemerkung: Sprengel

erforderlichen »Die Schroffdem Füg-,

Bretter behobelt der Künstler Schlichthobel...«” und

mit

»Rohmaterial« wandte sich War das bearbeitet, zu allererst dem der Instrumentenbauer der Zusammenfügen er sie mit die er mit dem Meist versah zu“. Zinken, Zargen undlleimte sie mit Hilfe von SchraubStemmeisen ausstemmte, Üblich ist eine offene Schwalbenzusammen“. zwingen an es kommen den Gehäuseecken, jedoch schwanzzinkung oder halbverdeckte vor auch verdeckte (MINe 72). Zinkungen sind die Klaviaturwände mit durchlaufender Bei Vorderzarge Techniken mit dieser verbunden unterschiedlichen (Zapfen, oder mit RandSelten sind Dübel). Zinken, stumpf gestoßene falz versehene Eckverbindungen (MINe 57). Profil direkt am ein Sollte werden, Zargenholz angebracht vor dem Zusammenleimen mit dem Profilmußte dieses so die Unterbodenkanten werden. Auch an hobel angestoßen sein. Dieser dann konnten ragte Profilierungen angehobelt den oder an Vorderund über entweder allseitig Seitenzarge MIR MIR hinaus MIR (MINe 1046, 1049, 62, Zargenkranz man zum Bau der MIR Das das 1065). 1064, Holz, Zargen war Es wurde sowohl Weichals verwenden konnte, beliebig“. verwendet. auch Hartholz aus »weiDer Unterboden besteht hingegen grundsätzlich Kiefernoder Tannenchem Holze«“, das heißt aus Fichten-, Es hierzu fest und sein mußte. wurden das holz, gut abgelagert und bis der Holzbretter mehrere verleimt, zusammengefügt Tiefe besaß. Da er die Unterboden die erforderliche Hauptlast mußte er eine ausreichende zu des Saitenzuges hatte, tragen einen Zoll bedie nach Samuel Halle Stärke aufweisen, Joh. UnterNach versah man den fertiggestellten trug”®. Sprengel mit einem Falz: bevor die wurden, boden, Zargen aufgeleimt an mit »Der behobelte Boden erhält seinem ganzen Umfange eine auf welche der Künstler die dem Falzhobel Falze, Zarge der anleimet.«’' und vermittelst aufschiebet, Schraubzwingen der auf dem Unterboden stehenden Die Korpuskonstruktion dem von KielZargen entspricht Konstruktionsprinzip nördlich der während der Unterboden instrumenten Alpen, Kielinstrumenten und Clavichorden zwiitalienischen bei an die die Außenkanten des Unterschen den Zargen liegt, wurden”?. Clavichorde mit um und bodens angenagelt geleimt selten sind demnach den Unterboden Zargen (vgl. geleimten wurde die die MINe 54), vereinzelt an, Hinterzarge übrigen auf den Unterboden (MIR 1052). gesetzt Zargen übernehmen Bestandteile des In Einzelfällen Korpus der Innenkonstruktion: So kann die rechte Funktionen der Damm Klaviaturwand und aus einem Stück bestehen (MIR oder dielinke kann linken MIR mit der 1065) 1052, Seitenzarge identisch sein Klaviaturwand (MIR 1061). soweit

Google

so

3.

Korpusdeckel

Als weiteren Bestandteil des »Kastens« bezeichnete Sprengel den Korpusdeckel”’, der in der Regel aus der Holzart der wurde. beschrieb die einfache Zargen hergestellt Sprengel Form des Korpusdeckels, der nur aus einem glattgehobelten Brett bestand, an dessen Seiten- und Vorderkante Profilleisten waren’*. Der kann auch aus angeleimt Korpusdeckel jedoch einem Rahmen mit Füllungen bestehen MIR MIR (z.B. 1058, MIR MINe Er ist normalerweise so 67). 1061, 1063, zweiteilig, daß der Teil über der Klaviatur gesondert geöffnet werden kann”. Die Scharniere, die die Teile des Korpusdeckels miteinander und diesen mit der Hinterzarge verbinden, sind häufig nicht mehr original. Es dürfte sich bei den Instrumenten 1. der Hälfte des 18. Jahrhunderts und davor wohl im Originalzustand meist um Haken und Ösen gehandelt haben, die man aus Eisendrähten bog. Cembali besitzen sowohl nördlich, als auch südlich der oft Bänder zum die Alpen geschmiedete Einhängen, möglicherweise auch bei Klavichorden wurden. verwendet Außerdem verwendete man Bandscharniere”. gelegentlich 4.

Profilleisten,

Furniere

den Neben oben genannten Profilen an den angestoßenen und am Unterboden wurden auch ProfilZargen gesonderte leisten auf die Zargen und um den Unterboden die geleimt, auf meist waren. Gehrung gestoßen Aufwendiger gearbeitete deren Außeres wohl auch an bestehende WohKlavichorde, zum furwaren Teil wurden, nungseinrichtungen angepaßt niert. Bei frühen Exemplaren erreicht die Furnierschicht fast halbe Zargendicke (MINe 55, MIR 1048), verbreiteter wurde Zum das Furnieren erst ab der 2. Hälfte des 18.Jahrhunderts”. in Furnieren verwendete man edle Hölzer, oft Nußbaum”*, die der Herdünne Platten geschnitten wurden. Eine Abbildung dieser Furnierblätter durch eine von zwei Personen stellung bediente Säge befindet sich bei Hubbard’””. Man spannte die die in Furnierblätter werden zum Holzblöcke, sollten, gesägt aufrecht in eine ein®. Die dünnen FurnierSägen Sägepresse mit Blindholz blätter wurden dann auf der Seite, der sie auf das werden damit sie besser auf der sollten, aufgeleimt aufgerauht, Leimes hafteten*"'. Während des Trocknens des Unterlage wurden kleine furnierte Teile in eine dafür vorgesehene Presse und von Balken Teile durch eingespannt große Auflegen das Furnier fein beschwert“. Nach dem Aufleimen wurde und oberflächenbehandelt Harze, (Wachse, verschliffen

Ole)®., 5. Innenkonstruktion

der Damm,

konnten Korpus fertiggestellt, und der der Stimmstock, Anhangstock Waagebalken angeferund werden. tigt eingebaut die den Tastaturraum vom Der Damm, die ResoLeiste, trennt und die der rechten Klaviaturnanzraum Verlängerung Nadelholz wand bis zur Hinterzarge darstellt, kann aus sein, auch aus was der Fall besteht zuweilen ist, jedoch häufig Hölzern MIR Er verläuft anderen (MINe 58, 1068). gerade, d.h. parallel zu den Seitenzargen, schräg, einfach oder mehrund dem als Der fach geknickt dient Auflage. Resonanzboden das Damm besitzt in der Regel eine Öffnung, Dammfenster. Dieses Dammfenster kann verschiedenartig geformt sein, wonoch bei regionale und epochenspezifische Typen auszuwerten sind**. An der zum Resonanzraum Seite ist der gekehrten War

das

so

der

15

II. Bautechniken

Damm meist oben abgeschrägt, wodurch die schwingende Fläche des Resonanzbodens erweitert wird®. Der Damm ist entweder nur auf den Unterboden oder zusätzlich in geleimt die Hinterzarge eingezapft (MINe 73, MIR 1065 A). Der Stimmstock wurde in der Literatur des 18. und 19. als »Wirbelstock« oder »Wirbelbalken« beJahrhunderts zeichnet. Jacobsson beschrieb seine Gestalt mit folgenden Worten:

Wirbelbalken. Sind die beiden »Wirbelstöcke, Hölzer, die auf dem Boden des Klavierkastens sind, aufgeleimt und in einer Ecke oder Seite in einem stumpfen Winkel zusammenstoßen Er hat davon den Namen, weil in demselben die Wirbel stecken, um welche die Klaviersaiten gewickelt werden. Er wird deshalb aus starkem damit er bei dem Bohren der gemacht, Wirbellöcher nicht spalte.«* ...

Ahornholz

Der Stimmstock bestand zunächst jedoch nicht, wie hier aus zwei die in einem Winkel beschrieben, Teilen, stumpfen sondern nur aus einem der an sich der aneinanderstießen, Teil, rechten Innenwand des Korpus befand. Nach van der Meer ist diese ältere, gerade Form des Stimmstocks bis 1739 regelmäßig zu Mit finden’. der wachsenden Zahl der Saitenpaare reicht dieser gerade Stimmstock nicht mehr um alle aus, jedoch Wirbel auf ihm unterzubringen. Deshalb begann man, den

Stimmstock schräg einzuleimen oder aus zwei Teilen herzudie in der oben beschriebenen Weise stellen, angeordnet wurden und genug Platz für alle Wirbel boten. Die Stimmstöcke der untersuchten Instrumente bestehen meist nicht durchgängig aus Hartholz, sondern sind auf eine ein- oder mehrschichtige Weichholzunterlage (meist Nadeldie der rechten in der holz) aufgeleimt, entlang Seitenzarge bis auf den Unterboden sich am reicht, Regel durchgängig Teil aus einzelnen Holzklötzen mehreren, geknickten jedoch die von der zusammensetzt, Hartholzauflage brückenartig werden. Gall wies in seinem Clavier-Stimmbuch überspannt von auf 1805 diese Beschaffenheit des Stimmstocks hin:

über dem Resonanzboden wie bei zeitgleichen Tafelklavieren mit einer Aufdoppelung versehen. Verwunderlich ist jedoch, daß Sprengel bereits 1773 und 1784 den über den Resonanzboden Jacobsson hinausragenden Stimmstock scheinbar als die normale Erscheinungsform beschrieben: war

»Der einem en

Mit

Wirbelstock,

fertigen

...,

ist

Claviere

drey etwas

Zoll breit, und ragt bey über dem Resonanzbo-

hervor.«”? der

Erstellung Waagebalken, Anhangstock, und der InTastenführungsrechen Tastenauflageleiste ging strumentenbauer zur des Tastaturraums über. Einrichtung beschrieb diese Teile unter dem Dementsprechend Sprengel »Claviatur«”. Kapitel Zuerst begann der Instrumentenbauer nach Sprengel mit der Erstellung des Waagebalkens, den dieser als »vorderen Stiftstock« bezeichnete”. Der Waagebalken wurde häufig vorne und hinten abgeschrägt, um die Beweglichkeit der auf ihm Tasten nicht einzuschränken. Die Breite dieser Abliegenden wurde teilweise durch schrägungen Markierungstrisse gekennvon

zeichnet. Der

bestand

in der

Waagebalken aus Eiche”. Sprengels Erläuterungen nen unten eine Weichholzunterlage, sitzen. Je nach Tiefe des Instruments entweder parallel oder schräg zur Vorderzarge verlaufend auf den Unterboden Die wurde bei bundgeleimt. schräge Lage freien Klavichorden der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zunehmend bedeutend, da der Längenunterschied zwischen Baßund Diskanttastenhebeln so daß sich die wurde, groß Gewichtsverhältnisse der Diskanttastenhebel bei parallelem stark zu der Vordertasten verschoWaagebalken Ungunsten ben hätten. Dies konnte mit dem schräg verlaufenden Waagebalken ausgeglichen werden. Zuweilen wurde der Waagebalken nicht eingeleimt, sondern zum hin verschiebbar Spieler so daß »Una Corda«-Effekte oder ein eingerichtet, Klangfarbenwechsel war die Hälfte der etwas (Lautenzug) möglich war hierzu mit Leder beklebt längeren Tangentenoberkante nach Hartholz, Regel Hohe Waagebalken könmeist aus Nadelholz bewurde der Waagebalken aus

-

Wirbel

Die

stehen

in dem

Wirbelstocke, dieses ein viereckiger Balken, zusammengesetzt aus Stücken, der, zwey zusammengestoßenen festgeleimt auf dem Boden des Instruments ruht er Eigentlich liegt. »

auf zwey

Leisten

...

Es ist

(den Backen).«*

Beim geknickten Stimmstockkann der der rechten Seitenzarge entweder an der

Teil

gerade entlang oder Vorderzarge auf den schrägen Teil

und dort wo er enden, später beginnen oder bis zur verlaufen. Außerdem können trifft, Hinterzäarge die beiden Holzteile ineinandergezapft sein. Obwohl Sprengel und ihm folgendJacobsson und Gall nur das Ahornholz für die Erstellung des Stimmstocks erwähndie untersuchten Instrumente auch Stimmstökten”, besitzen ke aus anderen Harthölzern, vor allem aus Rotbuche und Nußbaum. Der Stimmstock im befand sich 18. Jahrhundert meist unter dem Resonanzboden”, d.h. letzterer erstreckte sich über den gesamten Resonanzraum und wurde auf den Stimmstock und die Resonanzbodenauflageleistenaufgeleimt. Dies geht auch aus folgender Außerung Adlungs hervor: »Die gen,

Wirbel

werden

auf dem

Sangboden eingeschla-

...«!

der Stimmstock Jahrhundert ragte len über den Resonanzboden hinaus (vgl.etwa Im 19.

hingegen MINe

Google

zuwei-

bzw. 74)

MIR (MIR 1052,

1065).

Stiftstocke wird an der Hintergegenüber wand des Clavierkastens ein ebenso breiter, aber etwas höherer Stiftstock angeleimt, in welchen diejenigen Stifte eingeschlagen werden, welche die Claviersaiten * zur linken des Claviers befestigen.« »Diesem

Dieser Stiftstock, der Anhangstock, bestand meist nicht, wie es in dieser Beschreibung Sprengels den Anschein hat, nur aus einem Holzstück, das sich an der Hinterzarge befand,

sondern aus zweien, einem rechteckigen Holzklotz entlang der linken Seitenzarge und einem mehr oder weniger keilförmigen der Diese beiden der Teile, entlang Hinterzarge. Anhangstock und die Anhangleiste, können durch Zapfen miteinander verbunden sein. Der Anhangstock wurde, wie der Stimmstock, aus verschiedenen Harthölzern hergestellt”, oftmals ist ersterer und auf den Unterboden mehrschichtig aufgebaut geleimt. Die Anhangleiste kann aber auch nur auf einigen Weichholzklötzen stehen. (z.B. Nadelhölzern) In der Regel ist der Tastenführungsrechen mit der Anhangleiste als Einheit verbunden. Die Anordnung der Führungsschlitze für die Tastenführungsplättchenstimmt normalerweise mit den was besonders dort überein, Tangentenpositionen deutlich erkennbar ist, wo die Markierungsrisse der Tangennoch vorhanden sind und direkt an den tenpositionen -

—-

II. Bautechniken

16

enden.

stehen

diese Führungsschlitzen Folglich Führungsin schlitze direktem mit der linken Zusammenhang Begrender Daher beschrieb als VorbereiSaitenlänge. zung Adlung der dieser tung Erstellung Führungsschlitze folgendes: hintern »An der Seite ist von der rechten zur linken eine eichene Leiste bevestiget, worauf die Mensur abgeund die Stifte daran die zeichnet, sind, eingeschlagen

Seyten hangen.« Arnaut

*

de Zwolle ein Schema

für die das von

der gab Kennzeichnung einem Klavichord an, Führungsschlitze noch das Saiten besitzt”. durchweg ausgeht, gleichgestimmte war das des Sein Teilungsschema Monochords und galt gleichdes für die Klavichords und der Mensurierung Orgelzeitig auf Dieses wurde eine Schablone Teilungsschema pfeifen. man dann zur die der übertragen, Anzeichnung Führungsverwendete'®. wies darauf am schlitze Heyde Anhangstock Klaas Douwes in seiner Ondersoek van de daß hin, »Grondig ebenfalls einen der Toonen beschrieb, Musijk« Teilungsstab für die der Klavichordbauer den die Anzeichnung Führungsund verwendeten'". schlitze Tangentenstellungen durch in der Bei der Tastenführung Führungsschlitze wurden verschiedener MaFührungsplättchen Anhangleiste Metall oder Holz in wie die Hinterenden terialien Fischbein, im Bereits 18. es der Tastenhebel gesteckt. Jahrhundert gab oder aber die auch die Vordertastenführung (MIR 1060) der Tastenhinterenden in einem Kanzellenrahmen Führung mit MIR bzw. seitlichen Hinterstiften. (MIR 1064, 1065) der Bevor mit der Herstellung Tastatur begonnen werden vor die noch die wurde Tastenrückfallkonnte, Anhangleiste des auf den Unterboden leiste in etwa der Höhe Waagebalkens und zur mit Tuch oder Leder geleimt Geräuschdämpfung Sie diente der der Hinterenden der Tastenbelegt'”. Auflage besaß Maße: hebel und nach Sprengel folgende Henri

»Diese

Unterlage...

Stiftstock Neben

der

und

ist

gerade

so

als der vorderste hoch,

1 Zoll breit.«'”

der

obenstehend

beschriebenen Möglichkeit des durch die WaageKlangfarbenveränderung Verschiebung balkens ist bei einem Instrument die Betätigung von Lautenund Pantaleonzügen möglich und erhalten (MINe 69).

6. Tastatur

War die Innenkonstruktion des Tastaturraumes fertiggestellt, so konnte mit der Herstellung der Tastatur werden. begonnen

der Linden-

die Klaves gemacht werden sollen, Künstler in den Raum der Klaviatur, ein Stück Klaves zusamholz ein, welches die Größe sämmtlicher den Raum genau ausfüllet. und hat, mengenommen behobelt...«.'" Dieses Holz wird erforderlich glatt »Wenn

so

passet

wurde nach dieser die Tastenhebel Darstellung Holzbrett ein ausreichend also zunächst großes Jacobssons zusammenLindenholzstücken das aus mehreren hergestellt, Lindenholz wurde mußte. Das und behobelt werden geleimt wenn es ist und weil es leicht sich, genügend bevorzugt, dürfte es von wirft". Außerdem leicht nicht ist, abgelagert schr leicht daß sich Lindenholz sein, Bedeutung gewesen für es Bildschnitzeverwendet bearbeiten man läßt, vorrangig Tastenbrett der Verlauf der auf dieses reien'*. Nun mußte werden. Hierfür forderte Dom Tasten einzelnen aufgerissen Für

Google

Bedos'”

und Halle'% zunächst die Herstellung eines Klavierder du clavier« Auf dieses (Dom maßes, Bedos). »Regle wurden die Teilungsprinzipien der Klaviatur aufgezeichnet, um sie dann auf das Tastenbrett zu können. übertragen Frank Hubbard verglich die Probleme, die bei der Einteider Klaviaturbreiten mit den auftreten, lung Schwierigkeiten der Erstellung einer Stimmung, bei der die Teilung in Oktaven und Quinten nicht in Einklang gebracht werden kann, und stellte dann folgende Überlegungen zur Konstruktion der Klaviaturbreiten an: Die Oktave hat zwölf Tasten, sieben Unter- und fünf Obertasten. Da sich zwischen H und C, sowie F zwischen E und keine Obertasten kann dort eine befinden, Linie senkrechte zur Vorderkante werden. Dadurch gezogen in wird die Oktave die beiden disparaten Glieder C bis E und H Fbis Der kleinere Teil C bis E besteht aus drei Untergeteilt. und zwei Obertasten, der größere Teil F bis H, aus vier Unterund drei Obertasten. Um eine schön aussehende Tastatur zu bekommen, die ein und müssen alle Untererlaubt, bequemes praktisches Spiel tasten breit sein. Aus dieser resultiert genau gleich Forderung die Breite der beiden Teile der Oktave, der kleine Teil ist drei, der größere vier Untertasten breit. Nimmt man nun einmal an, die Hinterenden der Untertasten und die Obertasten daß dieselbe Breite besitzen, so müßte man den hinteren Teil von E in den von F bis H in sieben C bis fünf gleiche Abschnitte, wären OberAbschnitte einteilen. jede gleiche Demzufolge des Teils von C bis E taste bzw. jedes Hinterendenstück 3/5 während Obertaste bzw. einer Untertaste breit, jede jedes F H Hinterendenstück des Teils bis 4/7 einer Untertaste

entsprächen'®. der Diese Erläuterungen Hubbards lassen die Problematik treten: Sind die Hinterenden und OberTastenteilung zutage Teils der Oktave so tasten breit, jedes jeweils gleich ergeben zweierlei Breiten. sich innerhalb einer Oktave Obertasten Breite aber nicht nur Die Forderung nach gleichmäfßiger gilt auch für die Obertasten. Das für die Untertasten sondern von unterdaß die Hinterenden der Untertasten bedeutet, und InstruBreite sein müssen. Die Theoretiker schiedlicher vor ein mentenbauer sahen sich also die Aufgabe gestellt, breite Unterzu das sinnvolles Teilungsschema finden, gleich Untertasten-Hinteraufwies und dessen bzw. Obertasten erhielten. Breiten in Weise unterschiedliche enden geeigneter dieses Problems stellte die Ein erster Versuch der Lösung Klavichords von Henri Arnaut der Klaviatur des Konstruktion besaßen die halbe Breite der Zwolle dar. Seine Obertasten de zu und wie dies aus der Untertasten'!!"” waren, Zeichnung Untertasten in der Mitte zweier entnehmen ist, jeweils genau Nachteil dieser Konstruktion bestand Der darin, plaziert'''. zwischen denen daß die Hinterenden Untertasten, derjenigen und E und wesentsich keine Obertasten befanden (H F), C, rückte man die lich breiter waren als die übrigen. Deshalb und Fis näher zusammen'"?. Es Tasten Bund Cis sowie Dis gibt anzuordnen. Eine sehr viele Möglichkeiten, diese Obertasten davon beschrieben Dom Bedos'!’ und Halle!'*. Generell stellte Henkel zwei verschiedene der der Anordnung Prinzipien mit Hinterenden nämlich eine »italienische« fest, Teilung sog. breiten d-Tasten und eine »niederländische« mit breiTeilung de ten h-c und e-f-Tasten, also eine Teilung, die Henri Arnaut daß Zwolle noch näher steht!'?. Heyde wies jedochdaraufhin, sehr die regionalen Zuschreibungen dieser Teilungen nur vage für das und so befinden sich unter Henkels seien, Belegen viele deutsche Klavi»italienische« auch Teilungsprinzip chorde''*. Hatte der Instrumentenbauer das Klaviaturmaß, dieses nach dem ihm Speziallineal, gebräuchlichen Teilungsprinzip von

17

II. Bautechniken

erstellt oder zur Hand genommen, so konnte er damit begindie erforderlichen auf das nen, Markierungsrisse vorgefertigte Tastenbrett zu Nach Dom Bedos'!!” und Halle!" übertragen. man zuerst eine über die Breite des zog Markierungslinie ganze die das Ende der Vorderstücke der Untertasten Tastenbretts, und kurz dahinter eine zweite zur Linie Bekennzeichnete, Vorderkanten der Obertasten. Zusätzlich wurder grenzung den in der Regel zwei Querrisse für die beiden Reihen der der Unterund Obertasten Waagestiftbohrungen angebracht und manchmal ein Querriß für die Kennzeichnung des hinteEndes der ren Letzterer ist bei der Untertastenbeläge. fertiggestellten Tastatur nur noch auf den Tastenhebeln der Obertasten zu erkennen. Auch die Tastenteilung übertrug man jetzt durch das dafür hergestellte Lineal auf das Tastenbrett. Dann konnte man auf den hinteren Teil des Tastenbrettes die Markierungsrisse für die Tangentenpositionen mit Hilfe der »Mensur«, dieses Speziallineals aufreißen, das man bereits für die Anzeichnung der Führungsschlitze verwendet hatte. Durch die Verbindung der Tangentenpositionen mit der Tastatur sich die der Tastenhebel. Nach ergaben Kröpfungen Henri Arnaut de Zwolle brachte man auch einen Riß an, der das Ende der Kröpfungen markierte!!”. Dieser ist wohl aufder der Mittelteile bei den grund Abfasungen gekröpften meisten untersuchten Klavichorden nicht mehr sichtbar, d.h. überarbeitet worden. Hingegen sind bei vielen Klavichorden zwei Markierungsrisse erkennbar, die den Beginn und das Ende der hohlkehlenartigen Übergänge vom geraden Teil zum Mittelteil Links und rechts von den gekröpften anzeigen. für die wurde noch die Markierungsrissen Tangenten gewünschte Breite der Tastenhebel so daß der aufgerissen, gesamte Verlauf aller Tastenhebel war. vorgezeichnet War das Tastenbrett mit allen Markierungsrissen versehen, so wurde es bei Cembali in den Klaviaturrahmen und eingelegt an diesem befestigt, um die Waagestiftbohrungen gleichzeitig in die Tastenhebel den und zu bohren'?. Diese Waagebalken Methode hatte den Vorzug, daß beim Bohren entstehende auf den Tastenhebeln und auf dem Ungenauigkeiten Waagebalken miteinander übereinstimmten und dadurch nicht ins Gewicht fielen'?*!'. Dom Bedos'?? und Halle beschrieben diese Methode für auch die Orgel: »Ist alles bisherige hingezeichnet, so legt man das Brett an seinen Ort, d.i. in seinen Rahmen und in seine Fuge, es und macht die Löcher daselbst, befestigt anfänglich

indem man das Stiften, zugleich völlig des Rahmens und das Brett der Linie Querstükk längs AD so man auf das Querstükk geriszu

den

durchbohrer, sen...«'

Klavichorde können ebenfalls einen KlaviaturJüngere rahmen besitzen B. MIR Normalerweise haben (z. 1063). Klavichorde jedoch keinen Klaviaturrahmen. Das Befestigen des Tastenbretts im Tastaturraum eines Klavichords dürfte daher etwas sein als das Festklemmen auf einem schwieriger herausnehmbaren Klaviaturrahmen. Die Beschreibung dieses Arbeitsschrittes bei Sprengel'** und Jacobsson scheint demnach auch nicht auf die Gleichzeitigkeit der Erstellung der Löcher in den Tastenhebeln und dem Waagebalken bei Clavichorden hinzuweisen. beschrieb Jacobsson folgendes: Die Stifte schneidet im Stiftstock jeden

bohret für Eisendraht, an seinem Ort ein Loch ein und bevestiget ihn darinn. Auf einem solchen Stift steckt nun und muß durch diesen nach seiner Klavis, Höhe ein Loch gebohret werden, welches aber oben »

man

aus

jeder

Google

etwasbreiter als damit der Stift die ist, unten, des Klavis nicht hindere...«'?

Bewegung .

Nach Dom Bedos'* und Halle'?’ wurden dann dig »Zapfenlöcher« (Halle) vor den Obertasten Oberausgestemmt, die tasten also an ihrer Vorderkante von den Untertasten getrennt. Schließlich konnte man die Tastenbeläge anfertigen und aufleimen. Die Beschreibung Dom Bedos'** und Halles besagt, daß hierfür lauter einzelne Belagplättchen in der Breite der Tasten hergestellt wurden: »...Man sie zu

bedienet

Henkel

wies

sich dazu der Ochsenfüsse. Man säget die so breit als die Tasten Platten, sind, und sie. Das Weißmachen auf folgende beraspelt geschicht Art... wenn sietrocken sind, so richtet man sie auf einer Seite mit einem Hobel von und geradem zakkigem Eisen zu, man ihnen die Tastenbreite und behogiebt belt sie in einer hölzernen Form...«'?

darauf daß nach den hin, jedoch

Erklärungen

eher ein wurde"’”. Sprengels ganzes Belagstück aufgeleimt Bei den untersuchten Klavichorden wurde außerdem meist auch für die Hinterenden der Untertasten ein separates Belagstück aufgeleimt, einteilige Beläge sind selten (MIR 1051). Für das Aufleimen verwendete man nach Halle Balken, die man über die mit Papier- und Stoffstreifen bedeckten Beläge legte und mit einigen Zwingen befestigte”. Wie beim Furnieren wurde das Belagstück auch hier auf der Unterseite aufge-

rauht'?.

.

Nach dem Aufleimen wurden vor den Obertasten nach je Belieben einige Zierrillen angebracht'”. Die erste Zierrille befindet sich bei den untersuchten Instrumenten dort, jeweils wo die Belagteile der Vorderstücke und Hinterenden aneinanderstoßen. des diese Zierrillert exakt Bestrebens, Aufgrund versah man das Tastenbrett nach mit Henkel den anzubringen, bevor man die einzelnen Tasten auseinanderBelägen, schnitt'”*. Aus der oben zitierten Halles Beschreibung ging bereits hervor, daß Knochen als bevorzugtes Belagmaterial für die Untertasten verwendet wurde. Als weitere Möglichkeit erwähnt er das Ebenholz. Bei den untersuchten Instrumenten kommen auch Beläge aus Harthölzern, wie Eibe oder Buchsbaum vor. Die einzelnen Tasten mußten nun der Markieentlang werden. Dabei kam es darauf daß an, rungslinien ausgesägt man und senkrecht um den Tasten ein ordentligerade sägte, ches Aussehen und, was noch wichtiger war, eine ungehinderte zu Man verwendete hierfür meist eine Beweglichkeit geben. feine Handsäge'”. Die gekröpften Mittelteile der ausgesägten Tasten wurden bei Klavichorden in der Regel mit Abfasungenversehen, die eine Gewichtserleichterung, aber auch eine Verzierung der Tastenhebel darstellen. für den Auch Verlauf dieser Abhatte man zuvor auf dem wie die unterTastenbrett, fasungen suchten Instrumente zeigten, Markierungsrisse angehracht. Die Tastenhebel und wurden fein nun Tastenbeläge verschliffen und die Kanten der Beläge abgerundet, und zwar nach Halle: »...damit zen.«

136

sich die Finger nicht

an

ihren

scharfen

Ekken

verlet-

Zuletzt wurden die Tastenbeläge der Obertasten aufdienach den 18. des und 19. aus Quellen geleimt, Jahrhunderts Birnbaum mit einem aus schwarzgebeiztem Furnierplättchen Elfenbein oder Knochen bestanden’, und Stirnflächenbeläge aus dem der Untertasten oder ähnlich häufig Belagmaterial

Sumamerterssezieshn

II. Bautechniken

zu

20

auf dem Resonanzboden die die einzelnen Wirbelan, reihen kennzeichneten. Die genaue Position der Wirbel war nach Jacobsson jedoch eigentlich beliebig, da die Länge der vom Einfluß Saiten rechts keinen auf den habe'*. Steg Klang wurde das Instrument mit Saiten Zuletzt Bereits bezogen. sind die Materialien der verwendeten von Sebastian Virdung ihre zu Saiten und erfahren: Eigenschaften risse

Während die Instrumentenbauer die Saiten kauften, stellten sie nach Sprengel die Umspinnung für die Baßsaiten selber her'”. Umsponnene Saiten wurden gerade beim Klavichord als des Basses erwähnt. Halle behäufig Besaitungsmaterial die Wahl umsponnener Saiten im Baß folgenderma-

gründete en:

laut von natur vnd der »Dann der messing stahel grob vnd man nun so vil als fier octauen/ vnd noch so cleyn/ mer daruff macht zu haben/ so bezeucht man dye mit vnd vndern kore den messenen/ oberern mit dye den stehelin saiten.«'*

ebenfalls

und

die der Oktave, bespinnt gröbste wegen Kürze der Mensur, indem Klavire [Clavichorde] zu den groben Saiten nicht lang genug sind, und man also diese Länge durch die Bespinnung ersezzt, weil eine von Saite als eine eben besponnene gröber klingt, glatte der Dikke.«'* »...

man

.

diese beiden

erwähnte Sorten, bevorzugAdlung da nicht te aber einen durchgängigen Messingbezug, Messing zwei darauf daß keinesfalls roste. Er weist ausdrücklich hin, auf Material einen Chor Saiten von unterschiedlichem aufgedie da diese immer verschieden auf werden dürften, zogen niemals rein würden und deshalb Luft umgebende reagieren werden könnten'*. gestimmt vom Eisenkauften ihre Saiten Die Instrumentenbauer die Stärken der Saiten krämer nach Nummern, die angaben!®. ersetzen zu notierten sie Um gerissene Saiten korrekt können, An Drahtnummern auf ihren Instrumenten. die gelegentlich Nummern Clavichorden waren diese mehreren untersuchten MIR MIR MINe MINe zu erkennen noch (z.B.: 63, 72, 1054, wie sind in schriftlichen andere 1062), Quellen, beispielsweise und überlievon Gall'* in den Clavierstimmbüchern Vogler'* Durchmesser der Saiten dennoch ist der originale fert.Jedoch Drahthütte ihr da vermutlich nicht genau zu ermitteln, jede Ort sein individuso wie hatte, jeder Nummernsystem eigenes Fußmaß elles besaß'*.

Aufziehen der Saiteti' bediente man sich eines StimmZum am einen dessen wesentliche Bestandteile ein hammers, Haken am Ende und eine sich nach innen verengende Öffnung man anderen Ende waren. Mit Hilfe des Hakens stellte die des der Saite mit sie am Stift her, Schlinge Anhangstocks der man den wurde. Mit der drehte Wirbel, eingehängt Offnung man mit der Saite umwikum ihn zu stimmen, zuvor hatte den durch die als Hammer kelten Wirbel Querstange fungierende Da des Stimmhammers in den Stimmstock eingeschlagen'®. vom zum Diskant an Stärke abnehmen köndie Wirbel Baß mußte die des Stimmhammers konisch sein, nen, Offnung werden konnte'®. damit er für alle Wirbel verwendet 18. kam bei KlaviEtwa Mitte des größeren Jahrhunderts auf, die von 4'-Saiten die im Baßbereich chorden Verwendung in erleichtern sollten des Tones dieser das Ansprechen Lage MIR MIR MINe MIR 1058 1065). 73, A, 1052, (vgl.: der des links von Zur Abdämpfung liegenden Tangente schließlich der Saiten wurden Teils der Saite bzw. ganzen oder eine mit zwischen die Saiten Tuchstreifen geflochten aus Holz Tuch garnierte Dämpfungsleiste angefertigt.

Anmerkungen Basel 1 Sebastian Virdung: Musica außgezogen, Kassel von Klaus ii f. Nachdruck Niemöller, hrsg. Wolfgang vnd getuscht

2

3

E 1511, 1970 (=

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Monochord

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>» Martin

sacra

oaonoaın 9

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8), (Anm. E.M.Ripin

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des Klavierinstrumente bis Krebs: Die besaiteten Carl Anfang Bd. für In: 17. Jahrhunderts. Musikwissenschaft, Vierteljahrsschrift

(1892),

C. Krebs

10), (Anm.

Mersenne:

C. Krebs Franz Franz aus

19

20 21 22

23

la Theorie

August

contenant

et

la

S. 91-126.

Geschichte Goehlinger:

des Klavichords,

Diss.

24 25

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Xaver

Minden

Wöber

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S. 23-24. 1861,

A Checklist

of

27

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von

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Google

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und Die nothwendigsten Anmerckungen könne oder General-Baß wol Continuus

Aschersleben tractiret werden,

Anm. 16

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zum

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S. 251. 1773,

|

Clavier-Stimmbuch Anweisung (Hrsg.): und Musikfreund sein Flugeljeder Clavier-Flügel, Fortepiano und erhalselbst stimmen, bestmöglichst gut repariren, Fortepiano

Gall

oder deutliche

wie

_—_

21

Anmerkungen 5.7. Nachdruck könne, 1805, Straubenhardt 1988. mann,

Wien

ten

ZimmerAntiquariat-Verlag

'

32 33 34 35 36 37 38 39

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Gottfried

Johann

Walther:

P.N.

74 75

P.N. P.N.

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Hubert

bis

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(Anm. 24), E.M.Ripin $. Virdung (Anm. 1), E. M. Praetorius Bd. $. 2, (Anm. 23), M. Mersenne Bd. $. 3, (Anm. 12),

73

ge 77

61. 114.

Lexikon, Leipzig

S. 1732,

41 42 43

44

45

46 47

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phil.

S.

Nr. 12,

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Jahrhun-

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seiner

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deutsch von C. Carl Philipp Emanuel Bach: Versuch über die wahre Art das Clavier zu S. 15. Teil Berlin 1753, 11, 1, $ spielen, E. Bach Teil Berlin 6. C.Ph. $. 2, 1762, 2, (Anm. 45), $ Mozarteum Mozart. BrieInternationale Salzburg (Hrsg.): Stiftung fe und Aufzeichnungen, Bd. 1, 1755-1776, Kassel-Basel-LondonNew York 1962, S. 89, Nr. 63/77. Clavichord in der Bayerischen Staatsbibliothek, München. H. van der Meer S. 246. (Anm. 34), ]. Franciscus 1739 des Clavichords von König, Ingolstadt Signatur Internationale

Inv.

Mozarteum Stiftung

16816). Brief (Anm. 47), Salzburg

Margarete

Klavierbauerfamilie

54

55

56

P.N.

57

Carl Lemme:

(Anm. 30), Sprengel

und zu einer Anweisung Regeln und teutscher Pianoforte’s handlung englischer

Bezweckmäßigen

59

H. Henkel

60

Frank

(Anm. 17),

Hubbard:

Centuries

5. 210 1967, bridge/Mass.

Herbert

63

of

Harpsichord C. Appendix

Musikinstrumentenbau. Heyde:

Handwerk H.

u.

Entwurf, Leipzig

Cammaking,

15.-19.Jahrhundert

Kunst-

65 66 67 68

(Anm. 55),

IX Pl.

(Fol. 129)

u.

S. 17

(Fol.

$. 765.

Hölzer

bei

der beschriebenen Jacobsson geht in S. und dem Lemmes 58, (Anm. 408) Angebot reichhaltigen Verzeichnis (Anm. 57, S. 18) hervor. aus

einer Vielzahl

S. 145,

69

J. Adlung (Anm. 29),

70

Halle: der Samuel Werkstätte Künste oder die Johann heutigen Bd. S. 358. Kunsttheorie, 3, Brandenburg-Leipzig 1764,

71.

P.N.

72

Jacob

:

S. 809.

»Dammfesterformen«. Anhang der Instrumente Beschreibungen

99

Cerf/E. G.le

96

97

S. 146, $ 575. 247 $. 30), (Zit.).

-

J.

C. G.

(Anm. Jacobsson

S. 247.

30), S. 30), S. 30), S. 30), S. 30),

247-248.

248. 248.

248.

S. 146,

R. Labande

575.

$ (Anm. 55),

S. 11-12

(Anm. 55),

S. 18

(Fol. 128v°)

PI. IX

u.

(Fol. 129). 100 F. le Cerf/E.

R. Labande

101 H. 103 104 105

(Fol.

129

v°).

S. 146.

(Anm. 61), Heyde P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 248. P. N. Sprengel (Anm. 30), S. 248. C. G. Teil 2, 1782, (Anm. 58), J. Jacobsson Teil C. G. 2, 1782, (Anm. 58), J. Jacobsson Wie bestimme

Schwankl:

ich Holz?.

S. 409. S. 408.

1984 Augsburg

(9),

S.

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109 F. Hubbard

$

574.

$. 242. (Anm. 30), Sprengel 5.210undH. F.Hubbard (Anm. 60),

(Anm. 60),

S. 221.

le Cerf/E. Labande (Anm. (Fol. 129v°). Pl. 111 G.le Cerf/E. R. Labande (Anm. 55), und H. IX, (Fol. 129) $. 18 55),

R.

Heyde

$. 166.

S. 199.

(Anm. 60), S. 242. P.N. 11. (Anm. 30), Slg., Sprengel Teil G. 1, 1781, (Anm. 58), J.C. Jacobsson 765. C. $. (Anm. 58), J. Jacobsson G. Dies

Roubo:

°

98

95

neue

und ( Anm. 17),$.21 Henkel

Google

39.

(Anm. 61), (Anm. 61), Heyde

113 Dom 114

F. Hubbard

(Anm. 60), P. N. Sprengel (Anm. 30), 11. Slg., 5. 243. F. Hubbard 5. 217-218. (Anm. 60), C. G. Teil 1, 1781, (Anm. 58), J. Jacobsson

(Anm. 29), J. Adlung P.N. (Anm. Sprengel TI. 664-665. 1,5. 58), P.N. (Anm. Sprengel P.N. (Anm. Sprengel P.N. Sprengel (Anm. P.N. (Anm. Sprengel P.N. (Anm. Sprengel (Anm. 29), J. Adlung

S. 148. 1986,

129v°). 64

90

112

R. Labande

(nach

Andre

S. 216.

110G.

(Anm. 61). Heyde

le G. Cerf/E.

auf.

Johann

$. 12

Three

ab der 2. Hälfte des 18.

nur

P.N.

106 Alfred

Wörterbuch Carl Gottfried Johann Jacobsson: Technologisches oder alphabetische Erklärung aller nützlichen mechanischen KünFabriken Teil Berlin und Manufacturen, Handwerken, 2, 1782, ste,

weisen,

-

102

S. 408.

62

89

94

einem Verzeichnis der bei dem Verfasser 17-19. und Klavieren, Braunschweig 1802, S.

61

88

93

und Klaviere nebst Pianoforte’s verfertigten

58

87

Diss. Schiedmayer,

249. 11. Slg., S.

(Nr. 12), abgesehen

Instrumente

und Henkel (Anm. 17), 5. 111. C. G. Teil $. 664-665. 4, 1784, Jacobsson (Anm. 58), J. van der Meer: The of German Clavichords. In: John Henry Dating The Organ Yearbook, Bd. 6 (1975), S. 104. Gall (Anm. 31), S. 4. P.N. Sprengel(Anm. 30),5.247.-J. C.G.Jacobsson Teil (Anm. 58), 665. Gall S. $. 4. 4, (Anm. 31), Dies gilt für alle hier untersuchten 18. Instrumente des im Jhs.; Henkel Anm. sind drei Instru(H. 17) Katalog Leipziger hingegen mente des 18. Jhs. mit hervorstehendem Stimmstock verzeichnet Nr. Nr. auch dort bei einer 15; 3009; (Nr. 3073). Jedoch liegen Mehrheit der Clavichorde dieses Zeitraums die Stimmstöcke großen dem unter Resonanzboden.

92

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beschriebenen (Anm. 17)

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Leo-

1954, Erlangen Christian Strack: Wolfgang

Jhs.

Furniere

.

s.

Mozarts. Die Rupprecht:

einer Ausnahme

Cembalobau. Beiträ(= in der Bd. DDR, 11), Forschung

84

91

116. S.

53

82

212. 5.

Nr.

von

Historischen

80

83

7).

242.

Henkel: Beiträge zum Musikwissenschaftlichen

S. 39. 1979, Leipzig Die bei H. Henkel

-

F. Hubbard

86

Tagebuch D. Ebeling,Hamburg 1773,

pold 52

MS

Clavichordkunst

Die deutsche

für Musikwis-

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Museum, München, (Deutsches 51

In: Zeitschrift

zur

242.

79

169. 40

(Anm. 30), Sprengel S. (Anm. 30), Sprengel S. (Anm. 30), Sprengel

S. 243. (Anm. 30), Sprengel F. Hubbard XXXVI Plate (Anm. 60), L’Art du menuisier, Paris 1769-1774).

78

Musikalisches

S. 242.

F. Bedos

S. Halle

5. 166.

Bd. S. Abschn. de Celle (Anm. 107), 2, 246,

692.

S. 84. 108),

(Anm. J. 115 H. Henkel (Anm. 17), S. 18. S. 116 H. Heyde (Anm. 61), S. 166 und H. Henkel (Anm. 17), S. Abschn. 117 Dom F. Bedos de Celle (Anm. 107), Bd. 2, 248, S. Halle S. 85. (Anm. 108), 118J. 119 G. le Cerf/E. R. Labande (Anm. 55), S. 17, (Fol. 129v"). 120 F. Hubbard S. 220-221. (Anm. 60), 121 F. Hubbard S. 220-221. (Anm. 60), 122 Dom F. Bedos de Celle (Anm. 107), Bd. 2, S. 249, Abschn. 123 J. S. Halle (Anm. 108), $. 86. 124 P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 250. 125 J. C. G. Jacobsson (Anm. 58), Teil 2, 1782, S. 409. 126 Dom F. Bedos de Celle (Anm. 107), Bd. 2, S. 249, Abschn.

18.

695.

699.

699.

sr

Lumen

Anmerkungen

22

S. Halle S. 86. (Anm. 127]. 108), 128 Dom F. Bedos de Celle (Anm. 107), Bd. 2, S. 250, Abschn. S. Halle S. 86-87. 129 (Anm. 108),

165 P. N. 700.

J.

Henkel (Anm. 17), S. 79. Halle (Anm. 108), S. 87. Halle (Anm. 108), S. 87. Halle (Anm. 108), S. 87. Henkel (Anm. 17), S. 79.

130 H.

H. 131 H. 132 133 H.

H. 134 135

J.

136J.

(Anm. 30), Sprengel S. 575. (Anm. 146, J. Adlung 29), $ P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 255. C. Teil 4, (Anm. 1784, J. G.Jacobsson 58),

5.269

und Gall (Anm. 31),

$. 3.

S. Halle Band S. 363. (Anm. 3, 169 70), 170 P. N. Sprengel(Anm. 30), S.255.-]. C. G. S. 269. 4, 1784,

J.

$. 146,

Teil (Anm. 58),

-]. Jacobsson Sprengel (Anm. S. 409. Gall S. 54. 2, 1782, (Anm. 31), P. 138 N. Sprengel (Anm. 30), S. 246-247. 139 P. N. Sprengel (Anm. 30), $. 246. 140 P. N. Sprengel (Anm. 30), S. 246. 141 H. Henkel (Anm. 17), S. 111. S. Halle Bd. 5. 358. 3, (Anm. 70), 142]. 143 F. Hubbard S. 212. (Anm. 60), 144 F. Hubbard S. (Anm. 60), S. Halle Bd. 5. 358. 3, (Anm. 70), 145]. 146 P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 246. Teil C. (Anm. 58), J. Jacobsson 2. $. 406. S. 1783, 3, Gall, (Anm. 31), 147 J. Adlung (Anm. 29), S. 112, $ 523. F. 148 Hubbard (Anm. 60), S. 213. 149 P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 246. 150 H. Henkel (Anm. 76), S. 111. F. 11. 151 Hubbard (Anm. 60), S. 152 J. Adlung (Anm. 29), S. 112, $ 523. S. Halle Bd. 5. 360. 3, (Anm. 70), 153]. 154 P. N. Sprengel (Anm. 30), S. 247. 155 Gall (Anm. 31), S. 3. 156 H. Henkel (Anm. 76), S. 112. F. S. 246. 157 Hubbard (Anm. 60), S. 246. 158 P. N. Sprengel (anm. 30), Ans159 Wolfgang Strack: Christian Gottlob Hubert, Hochfürstlich In: und Instrumentenmacher. Das Hof, bach-Bayreuthischer OrgelS. 26 Heft 1556. Dez. 12, 1977, Musikinstrument, Jg., 160 H. Henkel (Anm. 17), S. 13. 5.250. 30),

C. G.

-

-

-

der Instrumente. Beschreibung und 162 H. Henkel (Anm. 76), 5.79

167 168

C. G. Jacobsson (Anm. 58), Teil 2, 1782, S. 409. S. Halle (Anm. 108), S. 87.

137 P.N.

166

S. 254-255.

161

der hier untersuchten Beschreibung

Instrumente.

Pl. IX 163 G. le Cerf/E. (Fol. 129). (Anm. 55), 199. 164 J. C. G. Jacobsson (Anm. 58), Teil 1, 1781, S. R. Labande

Google

Jacobsson (Anm.

Teil 58),

171). Adlung (Anm. 29), $ 172 J.S. Halle (Anm. 70), Bd. 3,5.363.-P. N. Sprengel(Anm. 30), $.255. C. G. Teil S. 269. Gall S. 3. 4, (Anm. -J. Jacobsson 58), (Anm. 31), H. 173 Henkel (Anm. 76), S. 83. 174 J. C. G. Jacobsson (Anm. 58), Teil 4, 1784, S. 369. 175 Gall (Anm. 31), 5. 42. 176 P. N. Sprengel(Anm. 30), $. 250. 177 J. Adlung (Anm. 29), S. 152, $ 583. 178 J. Adlung (Anm. 29), $. 153, $ 584. 179 P. N. Sprengel (Anm. 30), S. 256. 180 Jacobsson (Anm. 58), Teil 1, 1781, S. 199. Demgegenüberbeschrieb ein das und Wirbelstock einen Clavichord, zwischen Adlung Steg zweiten Steg hatte, der den Saitenteil rechts vom in »Hauptsteg« in die einem harmonischen Verhältnis zum teilte, Längen Hauptteil der Saite standen, z. B. 1 zu 2 (Oktave), wodurch der Effekt von Resonanzsaiten erzielt wurde. (Adlung, Anm. 26, S. 569). 181 S. Virdung (Anm. 1). 182 J. Adlung (Anm. 29), S. 150, $ 580. 183 P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 253. 184 Gall (anm. 31), S. 70-74. 575.

-

Clavier-

185Abt

Gründliche zum Georg Joseph Vogler: Anleitung für welche Gehör S. 151807, stimmen, die, haben, Stuttgart gutes 16.

186 H. Henkel

Sabine Katharina (Anm. 76), Beitrag in zur Geschichte des Saitendraht herstellenden Handwerks NürnIn: bis zum des 19. Der »schöne« Jahrhunderts. Beginn Klang. berg in Studien zum historischen Musikinstrumentenbau Deutschland unter besonderer des alten und Japan, Berücksichtigung Nürnberg. Literatur. $. 112-142 und die dort 1996, Nürnberg angegebene

187 P. N.

S. 22.

Ein Klaus:

-

S. 252.

(Anm. 30), Sprengel 188 J. S. Halle (Anm. 70), Bd. 3, S. 363. Dort 189 Gall (Anm. 31), S. 75-89. gibt über das Aufziehen Erklärung selbst betreuen. Instrument 190 Gall (Anm. 31), $. 75.

einer

ausführliche für die ihr Saite Dilettanten, er

eine

sehr

55

23

III. Hinweise

III. Hinweise Der beschreibende

für den Benutzer

den Klavichorden des GermaniKatalog schen Nationalmuseums enthält zu allen Nürnberg Angaben Instrumenten. Zu den sieben während des 2. Weltkriegesverlorenen Clavichorden waren nur Inforerwartungsgemäß wenige meist aus den vorhanden. Diese mationen, Inventarbüchern, als da sich die Instrumente sind bezeichnet; »Kriegsverlust« Spur in den Wirren der der Bestände Clavichorde einiger Auslagerung des Germanischen Nationalmuseums kann im Einzelfall verlor, sein. Bei im Tausch ein Fortbestehen in Fremdbesitz möglich wurden die zwischen und Clavichorden 1963 weggegebenen van der entstandenen 1983 John Henry Kurzbeschreibungen KarMeers übernommen. Erwähnte auf Kurzbeschreibungen der Instrumenteikarten waren zu einem Großteil untersuchten eine der für die te vorhanden undbildeten Grundlagen vorliegenfür historide Publikation. Die von der Restaurierungswerkstatt im Nationalmuseum zu sche Musikinstrumente Germanischen sowie einzelnen Instrumenten Dokumentationen angefertigten Weldons und anderer InstruDavid Untersuchungsberichte Materialien zu den Beschreibunmentenbauer steuerten weitere bei. gen in zwei im ersten Abschnitt Der Katalog gliedert sich Teile; zu

Google

für den Benutzer

werden die gebundenen, im zweiten die bundfreien Clavichorde behandelt. Die Reihenfolge der Beschreibungen orientiert sich an der des »Verzeichnisses sämtlicher Musikinstrumente des Germanischen Nationalmuseums« von Renate Huber. Im Verzeichnis fehlende oder bislang nicht inventarisierte Clavichorde an wurden Stelle geeigneter eingefügt. Materialien

und

Holzarten wurden so genau wie möglich nach nur dem bestimmt. In jedoch angegeben, Augenschein bei der von besonders Nadeloder Zweifelsfällen, Bestimmung manchen Obsthölzern, wurde »wohl« vorangestellt. Resonanzzur der Innnenkonstruktion raumuntersuchungen Feststellung wurden mit Hilfe einer Kaltlichtleuchte und Spiegelnoder eines Fehlen bei der Beschreidurchgeführt. Technoskopes Angaben einzelner waren die betreffenden Teile entwebung Baugruppen, der nicht vorhanden oder die Informationen wegen erschwerter bei zu kleinem enster oder (etwa Zugänglichkeit wegen der nicht Korrosion herausnehmbarer TaWaagebalkenstifte aus um oder konservatorischen Gründen eine Versten) (etwa, des Fundzustandes stark Instrumente beschädigter änderung zu durch Reinigen zu vermeiden) nicht erbringen.

Zamn

IV.

Katalogisierungsschema

der Clavichorde

IV. Das hier verwendete

sentlichen

der Clavichorde Katalogisierungsschema im

Umfang. Eingrenzung. Saitenlänge

von

2

1.

des

Signatur Signierung.

Erbauers

im

Wortlaut.

Ort

und

Art

der

und Einbauten. Materialien und Konstruktion des sowie des Form, Korpus der des InDeckels. Beschreibung und Lage Hauptteile zueinander. Art und Form der und strumentes Beschläge DammDammfensterform. InnenScharniere. und und Drahtnummern. Resokonstruktion. Wirbelstellung und und nanzböden StegAnhangstifte. AnhangStege. Art Zahl der und der stock und Anhangleiste. Saitenpaare

2. Gehäuse

Bindungen. Klaviatur. w .

und Tastenhebel, -stiftstellung. Waagebalkenform, -lage Tastenund -stirnkanten. Tastenbeläge Tangenten. und Garnierungen. führung, Dämpfung

am

Oberflächenbehandlung Korpus,

und und

von

oder

Bei-

> Besonderheiten

am

.

Schnitzereien

Instrument,

Zierleisten,

Profile

Fassung. u

.

Beschreibung

Gestell

Instrumentenkasten,

nen.

a

.

Baugeschichte

SI Räumliche .

und Zustand.

und zeitliche

Zuordnung.

00 Herkunft. .

Ne]Literatur. .

10. Maße.

Besondere

-

-

einzelnen

Vereinbarungen Katalogisierungsschemas:

Darstellung Kopf:

durch Schrägstrich getrennt durch Angabe des tiefsten Tones (etwa C/E-C). klingenden Die Obertasten werden grundsätzlich wie folgt bezeichnet:

we-

des Bezeichnung Instrumententyps. des Entstehungsortes und -jahres oder

und zeitliche regionale 2.

stellt

Katalogisierungsschema im Hubert Henkel des Clavichord-Katalog nimmt

Inventarnummer. Kopf. des Name Erbauers,

zu

der

ze

een

24

die der Musikinstrumenten-Museums Universität verLeipziger einbarte Abfolge auf. Lediglich die umfangreichenBemaßwurden um der besseren Übersichtlichkeit und ungsangaben willen als neuer Punkt jeweils Vergleichbarkeit hinzugefügt. Das Henkel’sche bewährt sich nicht Katalogisierungsschema weil es weitgehend den zeitlichen Ablauf des zuletztdeshalb, des Clavichords So Herstellungsprozesses berücksichtigt. wurde beispielsweise nach der Festlegung von Umfang, Mensur und Bindungstyp zunächst der Unterboden angefertigt, und darauf die Zargen gesetzt dann die Innenkonstruktion und Spielanlage festgelegt. von

uni.

Klaviaturumfänge

Punkten

des

und Tonhöhen:

Durch

Chromatischer Klaviaturumfang: Ecktasten (etwa: C-P). der Ecktasten Oktave: Durch Kurze Angabe

Google

Angabe

der

und vorange-

-

-

ch,DI FIG

B.

werden durch Großoder KleinbuchstaOktavlagen ben und hoch- oder tiefgestellte römische Zahlen bezeichDie

net

.

.

(etwa:

C,C,c,c',c2,c’,

c*).

Zweifel an der werden Etwaige Signatur Stelle des Beschreibungstextes erörtert.

an

geeigneter

und der und Einbauteile: Bezeichnung Lage KorpusWenn nicht anders vermerkt, ist die Korpusgrundform ein und die Klaviatur ist d.h. die Tasten Quader einspringend, innerhalb des Quaders. liegen Die langen Wände werden als Vorderzarge oder Klaviaturwand und Hinterzarge oder Rückwand, die kurzen als Sie bezeichnet. sind entweder auf den Seitenzargen stumpf in an Unterboden oder stehen einem diesen angeleimt was oftmals der Falz, gehobelten wegen vorgesetzten Profilleisten zuweilen nicht erkennbar ist. Die Klaviaturwände beidseits der Klaviatur stehen meist mit zu den und sind dem Unterboden parallel Seitenzargen und der Vorderzarge verbunden. Das Vorsatzbrett ist eine meist nach oben herausnehmbare in die und dann den Klaviaturwänden Holzleiste, geführte im Bezur über den Tastenhebeln parallel Vorderzarge reich des Waagebalkens verläuft. Der Clavichorddeckel kann aus einem bis mehreren Teilen bestehen. Neben dem an der Hinterzarge befestigten findet man einund DeckelDeckelhauptteil zweiteilige oder Klaviaturklappen, wobei die Trennfuge sich meist An ist über dem Vorsatzbrett befindet. der Deckelklappe zuweilen eine Notenleiste Falls es den war, nötig befestigt. zu Deckel zum oder Stimmen öffnen und gesamten Spielen er nicht ganz abgenommen werden konnte oder sollte, Stoff oder die an sich Deckelbänder aus Schnur, finden im Deckel und befeÖsen oder Krampen Anhängestock sind oder Deckelstützen. später stigt oder die ist ein Teil Der Vorderverschluß Vorderklappe welches den Klaviaturausschnitt verder Vorderzarge, an der deckt und sowohl am Deckel als auch Vorderzarge sein kann. befestigt sich in der links von Der Werkzeugkasten befindet Regel der Klaviatur. Der Damm ist ein den Klaviaturvom Resonanzraum trennendes welches an Vorderund Brett, Hinterzarge dient. Der ist und als Resonanzbodenauflage befestigt zu den Damm ist gerade, wenn er Seitenzargen parallel des oder wenn er zur schräg Vergrößerung liegt, geknickt, und KlaviaturResonanzrauines und wegen des Saitenausweicht. Ein in der linken verlaufs Richtung Seitenzarge Form und Gröoder mehrere Dammfenster verschiedener verstärken den ße Klangaustritt. oder die Stimmstockteile befinden sich Der Stimmstock kann dem Resonanzboden. Wie der Damm der unter zur rechten Stimmstock Seitenzarge), gerade (parallel Manchmal ist oder verlaufen. die geknickt schräg oder der Stimmstockteile erÜberplattung Verzapfung in die auch »unsichtbaren« kennbar, Verbindungsarten, können. Fällen vermutet werden rechts Als Hauptresonanzboden wird derjenige neben der als Klaviaturresonanzboden der in manchen Klaviatur,

25

IV.

den

Tastenhebeln befindliche beIm zeichnet. zu den Gegensatz Resonanzbodenauflageleisten stehen die Resonanzbodenauflagen auf dem Unterboden auf. Man unterscheidet zwischen aus einer geraden Leiste geoder in seiner Form bogenem endgültigen ausgesägtem Auch Mischformen sind Steg. möglich. Instrumenten

Der der

unter

Anhangstock

ist ein meist

zuweilen

handwerklich sehr ausErgänzungen sorgfältig zumeist aber keine Dokumentationen wurden, geführt vorhanden fiel die der Authentizität sind, Beurteilung einzelner Bauteile nicht leicht und dürfte im Einzelfall auch noch nicht abgeschlossen sein. Die Restaurierungen, die innerhalb des Germanischen Nationalmuseums aussind in ausführlichen Berichten mit zahlwurden, geführt reichen Fotos dokumentiert. die bei früheErkenntnisse, ren der Instrumente wurden, Untersuchungen gewonnen flossen in die Beurteilung der Baugeschichte ebenfalls ein.

Holzklotz, quaderförmiger

der linken anstößt. Die

und an die HinterSeitenzarge anliegt oder das -brett meist zarge Anhangleiste liegen an der Hinterzarge an, sind an Anhangstock und Damm und können einen oder keilförmigestoßen rechteckigen Grundriß haben. oder -brett sind manchgen Anhangleiste mal identisch mit der Tastenführungsleiste, manchmal auf letztere aufgesetzt, wobei sich zwischen einer schräg verlaufenden Tastenführungsleiste und der Hinterzarge oft ein Hohlraum befindet. Läßt sich letzteres durch Klopfnoch recht ist die Art der feststellen, eindeutig proben zwischen und Verbindung Anhangleiste/ Anhangstock an

Tastenführungsleiste (Verzapfung, Überplattung)

.

.

im Nor-

malfall nicht erkennbar. ist in der

bei Clavichorden wobei die Tasten um den Waaausgebildet, Allein durch das Gewicht der gebalken kippen. des Tastenhebels wird die Taste wieder in Tangentenseite die zu diesem Zweck sind Ruhelage zurückgebracht; auf der Klaviaturseite meist durch Tastenhebel Einsägen Ausstechen und auf der und gewichtsreduziert Tangentenmit beschwert. Die seite manchmal zusätzlich Stangenblei sind in den Tastenhebel Metalleingeschlagene Tangenten im die die Saiten Wurden streifen oder -stifte, anschlagen. Saiten sind Baß des Instrumentes verwendet, umsponnene oben meist entweder verdickt die zugehörigen Tangenten Abschnitt oder durch Umbiegen verbreitert. Klingender ist der dem Resonanzraum der der Saite zugewandte, FlechtSaitenabschnitt wird durch eine anhangseitige Die oder eine dämpfung Dämpfungsleiste abgedämpft. besteht aus einem zwischen die SaitenFlechtdämpfung die Tuchoder Filzstreifen, paare eingezogenen Dämpist ein meist die überdeckendes Anhangstifte fungsleiste am Rand mit welches Brettchen, tangentenseitigen dämpversehen oft wurde die fendem Material ist; Dämpfungsder Ton wird lauter und leiste aus klanglichen Gründen steifer der heller, Anschlag später hinzugefügt. Die Klaviatur Hebeln tigen

mit zweiseiRegel

-

-

.

Die Beurteilung Details erfolgte

der Gemälde unter

des Germanischen .

.

und

Mitwirkung

kunsthandwerklicher von Kunsthistorikern

Nationalmuseums.

Instrumenvon Die Beschreibungen etwaigen separaten auf das Beinen sind bewußt Gestellen oder tenkästen, sind beschränkt. Nicht Gestelle Notwendigste zugehörige noch im Bild aber in der weder beschrieben erwähnt, Regel verberUnter vielen Farbfassungen heutigen festgehalten. die nur selten sich ältere Farbschichten, jedoch analygen mancher Schellacksiert werden konnten. Auch unter eine Wachsschicht befindürfte sich ursprüngliche politur den.

der untersuchten Klavichorde die auf frühere oder Reauf, Reparaturen Umbauspuren sind. Besonders die zurückzuführen »gutstaurierungen Instrumente aus den Rück und erhaltenen« Sammlungen wurden in deren oder in den betriebseiAuftrag Neupert Werkstätten Da die und instandgesetzt. Reparaturen genen Ein hoher Prozentsatz

weist

Google

Katalogisierungsschema

der Clavichorde

»Verzeichnis sämtlicher Musikinstrumente des Germanischen Nationalmuseums« Zuaufgeführten und van der Meers schreibungen Datierungen John Henry wurden übernommen, soweit aufgrund der Untersuchunund keine erforderlich gen Vergleiche Neubewertung schien. Die

im

der Clavichorden, einigen Sammlung ist die Herkunft In dokumentiert. vielen Fällen läßt Rück, sich die Herkunft eines Clavichords nur bis zu jedoch seiner Aufnahme in die Sammlungen Rück oder Neupert so daß Vorbesitzer nicht mehr zu ermitteln verfolgen, Bei

zumeist

aus

waren.

.

Die Literaturangaben zu den jeweiligen Instrumenten sind in der Reihenfolge der Erscheinungsjahre geordnet. Ausnahmen bilden nur veränderte Zweitauflagen.

in 10. Alle Maße sind Millimetern

Da Clavichorde angegeben. zum Großteil aus Massivholz bestehen, sind Abweichunvom Maß durch natürlichen Holzgen ursprünglichen schwund zu erwarten. Die Verkürzung ist dabei in als zur Faser. Vom ErbauHolzfaserrichtung geringer quer er nicht aber durch die handwerkliche Ferbeabsichtigte, die Meßtechnik und Abtigung zeitgenössische bedingte von einem sind Maß»Soll«-Maß beim weichungen ebenso zu wie Meßtoleranzen vergleich berücksichtigen beim heutigen Abnehmen der Maße. Je nach Maßgröße werden die Maße mit einer Genauigkeit von einem Milli1/2 Millimeter oder 1/10 Millimeter Die meter, angegeben. meisten Clavichorde sind durch die Belastungen des oder durch Da Klimaeinwirkung verzogen. Saitenbezuges Maß nur sich ein genaues oft zeichnerisch ursprüngliches ausnahmslos die Maße des heurekonstruieren sind ließe, Zustandes tigen wiedergegeben.

und -tiefe werden und wenn vorhanohne, Korpusbreite nach mit dem Profilleisten den, Schrägstrich, angegeben, da nur dieses Maß optisch in Erscheinung tritt. Das Maß der Wandstärken wird aus dem Durchschnitt der Zargenstärken ermittelt; weicht das Maß der Hinterzargenstärke von dem der übrigen Zargen ab, wird es als zusätzliches Maß zweites Die Dammstärke wurde im Beangegeben. reich des oder der Dammfenster Die Dammgemessen. die und Breite des jeweils fenstergröße gibt größte Höhe Fensters bei etwa das an, halbkreisförmigen Öffnungen Maß der Basis und die Scheitelhöhe. Die Höhe des wurde von der Unterkante des Dammes Resonanzraumes Die bis zur Oberkante des Resonanzbodens gemessen. Maß von der Standfläche Klaviaturhöhe das (Untergibt Instrumentes bis zur Oberkante des Unterdes boden)

tastenbelages

an.

Anhand der eingelegten Übersichts-Standardzeichnungen am Buches lassen sich die Ende des folgenden Bemaßungs-

en.

muumsiun

IV.

usn

TE

der Clavichorde Katalogisierungsschema

26

Kennbuchstaben leicht zuordnen und die ...) (A, B, C, betreffenden Werte vergleichen. Ab der Bemaßung der Klaviatur (e.) wiederholt sich das »Bemaßungsalphabet«.

(Abstand

ObertastenUntertastenbelagvorderkante G: Obertastenausschnitt); H,I: Untertastenbelagbreite; OberK,L: M,N: belaglängen; Obertastenbelaghöhen; Die I Maße und N weisen tastenbelagbreiten. bedingt die Abrundung der Auflagen eine gewisse Toleranz

Klaviatureinschnitt: A: Linkes vorderes bis Korpuseck Ecke Vorderzarge/linke Klaviaturwand; B: Linkes vorderes bis Ecke KlaviaturKorpuseck Vorderzarge/rechte C: Vorderkante bis (ohne wand; Profilleiste) Vorderzarge Vorderkante D: Unterkante Instrument bis Vorsatzbrett; Oberkante Bereich des Klaviaturaus(im Vorderzarge

durch auf.

Die Klaviaturlichte

die Gesamtbreite der Klaviatur gibt der äußersten (Außenkanten an. Das jeweils Tastenbeläge) Stichmaß ergibt sich aus dem Durchschnitt aller möglichen Dreioktaven-Maße Außenkanten der von c (etwa Beläge und h?).

schnitts). Kante des Klaviaturseitige Anhangstockes bis Hinterzarge; F: Größte Breite des Anhangstockes; G: Breite der Anhangleiste an der Schnittkante mit dem AnH: Breite der an der Schnittkante hangstock; Anhangleiste mit dem Damm; I: Oberkante bis Oberkante Hinterzarge K: Oberkante bis OberAnhangstock/leiste; Anhangleiste

zum

E: Anhangstock:

f.

kante Tastenrückfalleiste. .

Resonanzböden: Dammfensters.

am

L: Resonanzbodenstärke Die Messung erfolgte

des wo mittels möglich M: eines magnetischen Holzstärkemessers; Innenkante rechte Klaviaturwand bis Innenkante rechte Seitenzarge; N: Innenkante rechte Seitenzarge bis Schnittlinie Hinterz-

Die Höhe

wurde an der Unterkante der Steges Stege: über den Steg gespannten Saiten gemessen. Als »Stegstift Baß« und »Stegstift Diskant« wurden die jeweils äußersten im Baß und Diskantende des bezeichnet. Steges Stegstifte Das jeweils erste den Abstand der betreffenLagemaß gibt zur Innenkante der rechten den Stegstiftmitte Saitenzarge, zur das zweite Lagemaß den Abstand (Baß) Vorderzarge an. und Hinterzarge (Diskant) .

O und P

die Die Maße geben Entfernung Waagebalken: zur Innenkante der Vorderder Waagebalkenvorderkante Maße verläuft der Waaan. Stimmen beide überein, zarge

gebalken parallel .

des

Klaviatur:

zur

A: Abstand

h.

Belagvorderkante Waagepunkt zur auch wenn (senkrecht Belagvorderkante, Waagepunkt der Tastenmittenachse B: Abstand außerhalb liegt); Belagzur C: Abstand vorderkante BelagvorderTangentenmitte; D: Tastenhebelstärke

kante zum Tastenhebelende; reich des Waagepunktes (ohne etwaige Ausdünnung). den Durchschnitt der Die Hintertastenbreiten geben zwischen Tastenhebelund Belagbreiten gleichnamigen an. im Bereich vor dem Vorsatzbrett Um den Obertasten Kettenmaße zu wurden die Hintertastenvermeiden, von breiten jeweils der Mitte der Belagtrennfuge der TaDiskant hin das h und c aus zum sten gemessen; jeweilige sich nach Maß der Hintertastenbreite einer Taste ergibt Wert. Subtraktion des vorstehenden vom nachfolgenden F: E: Untertastenbelaglänge; Vordertastenbelaglänge im Be-

Anschlag-

Unter »Mensur« wird ausschließlich die klingende Länge der Saite verstanden, die von der Mitte der Tangentebis zur des wurde. Dabei Mitte wurde bei Stegstiftes gemessen die Saite und jeweils Saitenpaaren längere berücksichtigt eine senkrechte Bei InTangentenstellung angenommen. strumenten mit offensichtlich erneuertem oder Steg lediglich noch vorhandenem wurde die SaitenStegabdruck mit von mm einer 5 Genauigkeit länge angegeben.

Als Beispiele der Vergleichs- und Interpretationsmöglichkeiten der Maße seien aufgeführt: a.

e.

Vorderzarge. zum

Q: Anschlagpunkt; Tangentendicke

am

bei wurde nur die punkt; umgebogenen Baßtangenten Materialstärke bei angegeben, gefeilten Baßtangenten jedoch das Maß der Verdickung. R: Abstand zwischen und Saitenunterkante. Tangentenoberkante

im Bereich

arge/Damm. .

über es wurde Tastenhebeloberkante; Tangentenhöhe einen Mittelwert aus den noch versucht, ursprünglich erscheinenden zu bei vielen errechnen; Tangenten Clavichorden sind die Tangenten jedoch entweder ausgetauscht oder tiefer geschlagen worden. P: Tangentenbreite O:

e.

Korpus/A-K

und

b.M/N

ermöglichen Proportions-

studien und Zuordnungen, R A/Buund f. Aufschluß geben

über die

Entwicklung von und damit Tastenhebelproportionen, Spieltiefe Spielgefühl. können zur reHintertastenbreiten/Beläge/Stichmaß unbestimmter und zeitlichen gionalen Eingrenzung Instrumente beitragen.

Da mittlerweile eine diesich mit der liegt,

Zahl

große Veröffentlichungen von Clavichorden und mit den Datierung des wurde auseinandersetzen, Möglichkeiten Maßvergleiches auf eine neuerliche Abhandlung zu diesem Thema verzichtet. dieses beschreibenden soll es Musiksein, Aufgabe Kataloges wissenschaftlern

von

vor-

und Instrumentenbauern Material zur Verfüzu anhand dessen eine noch intensivere Beschäfstellen, gung mit dem »Clavichord« und neue Fortigung Arbeitsgebiet sein können. Die des schungsergebnissemöglich Auswertung Materials im Rahmen des Katalogprojektes hätte den Rahmen der Aufgabenstellung gesprengt.

27

Gebundene

V.

58

Klavichord

Deutschland,

2. Hälfte

C/E Umfang: Mensur c?: 210 »20.8.46

1.

17.

Jh.

-

rest.

/ Boden

neu

berippt

/ BR«

Unterboden aus mit zusätzlicher (nicht Mahagoni original) Strebe. wohl aus auf UnterNußbaum, diagonaler Zargen boden gesetzt, untereinander und mit den Klaviaturwänden mit offenen Schwalbenschwanzzinken die obere verbunden, auf jeweils Zinkung Gehrung geschnitten. Vorderzargenstück vor der Klaviatur stumpf zwischen die Klaviaturwände geleimt. Vorsatzbrett nicht original, auf dessen Unterseite mit Lücke Reparaturinschrift. Werkzeugkasten Klappdeckel. zwischen Anhangstockstirnkante und linker Klaviaturwand mit nicht originalem Brettchen bis zur Höhe des Anhangstockes verschlossen. mit die sich über Korpusdeckel Klappe, der Klaviatur und dem Werkzeugkasten öffnet; Vorderverschluß und Notenleiste an die Deckelklappe geleimt. Klapmit durch Letzteres pe Deckelhauptteil Pergamentscharnier, mit Hinterzarge durch zwei Steckscharniere in (Ösen Deckel, Eisenstifte in verbunden. waagrecht abgebogene Hinterzarge) Damm aus Nußbaum mit als Brücke ausgebildetem Fenster. in Eselsrückenform Brückenbogen geschweift ausgesägt. Gerader Stimmstock aus auf aufsteBuche, Holzklötzchen im von Wirbelbereich oben neues Stück. hend, eingesetztes aus die auf dem UnterNadelholz, Resonanzbodenauflagen boden aufstehen. Resonanzboden aus Fichte mit eingesetztem Stück im Wirbelbereich und Aufleimer im hinteren rechten Eck. Drei den Steg kreuzende Wirbel in Vierer(nicht Rippen original). reihen an der rechten Zarge, im Baß und Diskant je eine zur hin Wirbelseite Zweiergruppe. Bogenförmiger, gekrümmter aus wohl Nußbaum nicht (wohl gesägter Steg original). und aus Eisen. und StegAnhangstifte Anhangstock Anhangleiste aus Nußbaum, letztere nicht original. Der Anhangstock ruht auf zwei nicht originalen Holzklötzchen, ebensolche finden sich zur Abstützung der Zargen im Werkzeugkasten. Die Tastenführungsleiste aus Nußbaum und die Tastenwohl rückfalleiste aus Buche sind nicht ursprünglich. Anhangstifte im Anhangstock in Zweierreihen, in der Anhangleiste 2.

An die

8

innen

sind stark verschmälert und und dem Damm angepaßt. Zumindest der Unterboden und viele Einbauteile scheinen wohl zu verschiedenen Zeiten erneuert, sodaß vermutlich nur »alte« in Teile ein »neues« Instrument wureinige eingebaut den. Die Ergänzungen von Resonanzboden, Stimmstock, Steg und Anhängebrett wurden wohl vor 1946 vorgenommen, wobei eine genaue nicht ist. Datierung möglich 8.

Sammlung Neupert.

1942

aus

der

Sammlung

Helmholtz

erworben. 10.

Maße:

a.

Korpus: Breite:

1080/1094 Tiefe: 338/346 122 Zargenhöhe:

Wandstärken: 10 Stärke des Unterbodens: 19 Stärke des Damms: 12 121/40 Damnmfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 73 Klaviaturhöhe: 88 Klaviatureinschnitt: D:69 A:94, B:721, C:103, K:43 E:219, F:21, G:27, H:13, 1:16, Anhangstöcke: 389/81 Lage Anhangstifte:

b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

Baß Diskant

|

N:408 M:340,

Höhe

Breite

12

10

12

10,5

Baß: 181/117 Lage Stegstift Diskant: 291/42 Lage Stegstift d.

Waagebalken Tiefe: 27 Stärke: 45 P:101 0:99, Lage:

die

Google

oberes

ein

6. Die Außentasten der Klaviatur in der Form den Klaviaturwänden

Chor. Frei sind zweifach C-A; pro gebunden d h?-e; sonst dreifache Bindung (jeweils d-e, f-

Klaviatur wohl nicht 3. aus Buche, zugehörig. Waagebalken nur die hintere Längskante abgefast. Waagebalkenstifteeinreidie Tasten um Filzscheiben mit Loch hig angeordnet, kippen Die Tastenhebel aus Linde Tonhaben (nicht original). in Tusche und C-d nach bezeichnungen folgende Kröpfung: f-f? nach f&_o nach links. Tastenrechts, links, gerade, hebel unten hinter den Stirnkanten nach hinten quer schräg zu und den hin eingesägt Waagebalkenlöchern ausgestochen. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen deren First zu den Hebelkanten verläuft. Die Fasen, mittig Fasen sind auf der Belagseiteohne Abtreppung eingesetzt. Der First biegt in Knickungsrichtung des Tastenhebels unmittel-

zur

Profil und Zargen angehobeltes auf untere Profilringsum angesetzte, Gehrung gestoßene letztere wohl nicht Umlaufende Resonanzleiste, original. und Vorsatzbrett Klavierbacken, bodenprofilleiste. Zargen, Deckel außen blaßgrün, innen ziegelrot angestrichen.

4.

Zwei jaiten hd. Er c

Ende

seinem

Tastenhebelkante tangentenseitigen während die benachbarte Seite einen Einsatz ab, geschweiften aufweist. Zweiteiliger Tastenbelag der Untertasten Nußbaum mit zwei Rillenpaaren, zwischen welchen sich eine Kerbe die hinterste Rille bildet die die befindet, Belagtrennfuge; Stirnkanten ehemals weißes Papier mit eingeprägtem Blumenschwarz Birnbaum. ornament; Obertastenbeläge gebeizter durch in Schlitzen. Tastenführung Holzplättchen Tangenten aus ohne Messing. Flechtdämpfung Dämpfungsleiste. vor

paarweise angeordnet. B-H,

58

Klavichorde bar

Gebundenes

MINe

der Instrumente Beschreibung 1. Gebundene

MINe

Klavichorde

-

e.

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten: A

Baß Diskant

B

C

D

100

230

287

13

100

280

298

|

Gebundene

Klavichorde

Tastenhebel

Diskant

|

MINe

58

28

Obertasten:

Tangenten:

B

C

69

198

67

240

253 265

A

Baß

:

Baß Diskant

Hintertastenbreiten:

.

cddadeffgp 14 28

43

Beläge:

57

70

gt 84

97

110

124

a

b

h

137

152

165

E:96, F:34, G:22,5 H:59, 1:58, K:7, L:9, M:13, N:12

Klaviaturlichte: Stichmaß: 495

Schwerpunkt:

625

Wirbel-

|

| OÖ

P

Q

R

25 21

7.

0,5 05.

5 5

6

und Stiftdurchmesser: |

Wirbel

:

Waagebalkenstifte

|

Mensuren:

g'

| g' C F

‚4,2

Anhangstifte Stegstifte

h.

16 1,0 2,4



815 630 515 372

f

296

cd

210

f

167 120

c

f

c® 143, c? 130

c

MINe

58

Digitized by

(GocC ‚gle

Original UNIVERSITY

839

from

OF MICHIGAN

a

29

Gebundene

u

I

NL

N

Ta

MINe

Klavichorde

-

ze

Sat

u

urn

— a MM

58

Digitized by

Got

gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

MINe

58

Zum

Gebundene

Klavichorde

MINe

Deutschland

-

30

Der

First

der Fasen

verläuft

nicht immer

c

-

mit Nußbaum

zu

furniert. Zargen Felder aus Nußwurzel werden von Bandförmig angeordnete schmalen Streifen aus dunklem Holz (wohl Eiche) und Ahorn An umrahmt. den Zargen und Klaviaturwänden umlaufende

4.

furniert. wohl Fichte mit Nußbaum 2. Gehäuse aus Stumpf zwischen den Klaviaturwänden verleimtes Vorderzargenstück mit aus Nußbaum. aus massiv Werkzeugkasten Klappdeckel Rückwand des sichtbar. Nußbaum, Achsung Werkzeugfaches an Klaviaturwand und aus anstoßend; Nadelholz, Seitenzarge in Breite des Anin Werkzeugfach-Rückwand Ausklinkung diesen in welche ein an Zapfen eingeschnittener hangstockes, abmit der und bündig Werkzeugfach-Rückwand einliegt außen aus wohl Gehäusedeckel schließt. Einteiliger Fichte, An aus massivem furniert. der mit Nußbaum Deckelklappe aus Eiche nicht Vorderverschluß ist ein Nußbaum originaler und Bandscharniere Zwei Schippenbefestigt. geschmiedete die auf der und zwischen Deckelhauptteil, Deckelklappe mit zwei Hälften Band; langem aufgenagelten Deckelklappe mit bis an die Bandscharniere schmiedeeiserne Deckelklappe des Deckels Bändern auf der Innenseite heranreichenden Schmiedeeiserne Lasche zwischen diesem und Hinterzarge. durch Loch an Vorderverschluß mit rechteckigem befestigt, eine schmiedeiserne sich beim Verschließen welches Krampe BleistiftaufVorsatzbrett steckt. in der Vorderzarge (mit nicht »R schrift 1934«) original. in dessen Fichte mit Damm aus Fenster, rechteckigem sind. ResonanzHalbkreise Schmalseiten eingeschnitten wie der Stimmstock aus Nadelholz, einteilige bodenauflagen Zwischen Damm aufstehend. auf dem Unterboden aus Buche vor der Tastenrückfallauf dem Unterboden und Anhangstock Strebe aus Nadelholz. flache eiste aufgeleimte mit drei den aus wohl Fichte Resonanzboden Stegkreuzenmit zwei nicht den Rippen (wohl Belegklötzchen Steg original). an sind in Viererreihen Die Wirbel Schrauben und gesichert. Der schwarz der rechten Zarge angeordnet. gebeizte, S-förmig in Volute auslaufende einer und Steg beidseitig geschwungene aus und nicht ist wohl Eisen, Anhangstifte Stegursprünglich. in der im Anhangstock zweireihig, Anhangleiste einreihig sind aus und die Der Anhangleiste Anhangstock angeordnet. aus demselist auf die letztere Nußbaum Tastenführungsleiste Tastenrückfallauf der welche wiederum Holz ben geleimt, aufsitzt. eiste Frei Rest der ce? zwei Saiten Von C bis Chor, einchörig. pro c/ Aund sonst haben zweifache sind C-A; h?/e; B/H, Bindung f wobei dwar die Bindung ursprünglich dreifach, e, jeweils waren. -b und h gebunden -8, e* Oberseite an der aus 3. Waagebalken Nußbaum, abgefast. um Tasten die kippen Waagebalkenstiftstellung; Zweireihige Tastenvor den Lederstreifenabschnitte C-d mit aus Linde hebel links, Kröpfung: folgender aus der Untertasten links. a2-c’ rechts, Zweiteiliger Tastenbelag die wobei die mit zwei Knochen Belagtrennfuge Rillenpaaren, mit Stirnkanten braunes die Rille hinterste bildet, Papier schwarz Blumenmuster. Obertastenbeläge geeingeprägtem an der Unterder Untertasten Tastenhebel beiztes Obstholz. und vor den hinter den Stirnkanten seite Waagbalkenlöchern Holz das weggestochen. dazwischenliegende schräg eingesägt, nach unter der Obertasten dem Tastenhebel schräg Belag im Tastenhebel oben hinten Knickungsbereich abgesägt. die Fasen mit abgetrepptem beidseitigem beidseitig abgefast,

ei

ee

parallel den Tastenhebelkanten, ein Ordnungssystem ist jedoch nicht ablesbar. viele TastenMessingtangenten, Versatzspuren. mittels nicht in (wohl führung Messingplättchen original) Schlitzen. keine Flechtdämpfung, Dämpfungsleiste.

Klavichord

Wahrscheinlich Ende 17. Jh.

ten

55

Einsatz.

MINe 55 Gebundenes

C/E Umfang: Mensur c?: 235

:

et

Die

Profilleiste, aufgesetzte

Zargenrand

unteren

am

angesetzte,

umlaufende untere Profilleiste aus Nußbaum, an den Ecken auf auf Gehrung gestoßen. Ringsum angesetzte, Gehrung Profilleiste am nach unten nur Gehäusedeckel, gestoßene überstehend. Auf dem Resonanzboden schwarz wenig gebeizder und Profilleiste te, viertelkreisstabförmige entlang Zargen der rechten Klaviaturwand. Deckels ist mit einem Die Innenseite des Kleisterpapier und Flecken auf welches rote Schlieren beklebt, grüne papierum weißem Grund aufweist und für das eine Entstehungszeit kann. Gehäuse außen mit wohl werden 1700 angenommen behandelt. Schellackpolitur als TastenrückfallSchwarzer Webstoff Garnierungen: und Flechtdämpfung. polster Rechts auf

Vorderzarge aufgenagelter Sammlung Neupert. / Clavichord / mit »30 gebunden Papierschild Messingrahmen

8.

/ kurze 1700

C«. auf

Oktave

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1167/1180 Tiefe: 351/363 92 Zargenhöhe:

Wandstärken: 14,5 Unterbodens: Stärke des des Damms: 24 Stärke

Dammfenstergröße:

102

19 x

22

Höhe des Resonanzraumes: 45 Klaviaturhöhe: 63 D:44 Klaviatureinschnitt: C:103, A:97, B:727, K:33 G:28, 1:19, E:230, F:24, H:10, Anhangstöcke: 418/85 Lage Anhangstifte:

b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

Baß Diskant

|

N:458 M:410, L:3,

Höhe

Breite

125 115

13 12

Baß: 116/92 Lage Stegstift Diskant: 334/54 Stegstift Lage d.

Waagebalken Tiefe: 34 21 Stärke:

O,P:88 Lage:

Waggebalkenstiften. Klaviatur e-gt

Google

in Marketerietechnik

e.

Tastenhebel

Untertasten: B

A

Baß Diskant

|

1

238

301

9

29

317

Obertasten: A

|

D

100

Tastenhebel

BAR Diskant

C

76 76

B

[6

207

266

251

281

ET

Gebundene

31

Hintertastenbreiten:

.

ceddadetfg 14 27

Beläge:

83

97

110

123

134

148

624

Schwerpunkt: c’ 118,

h.

163

Wirbel

Baß Diskant

MINe

|

Oo

P

16 15

Waagebalkenstifte |

mon 956

1,8 1,1 2,2

788

655

„ay,e

c? 122

R

7

0,8

5

45

08

65

129

55

Got

55

Mensuren:

> ©

Q

Digitized by

MINe

971

Anhangstifte Stegstifte

Tangenten:

|

-

g'

E:97, F:35,5, G:21,5 H:58, 1:57, K,L:10, M:12, N:11

Klaviaturlichte: Stichmaß: 486

und Stiftdurchmesser:

dabh 69

4155

Wirbel-

Klavichorde

gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

SEHEN

Gebundene

MINe

Klavichorde

:

MINe

55

32

55

Digitized by

Go

VIHRIOIESFESTELT,

gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Gebundene

35

MINe

60

Gebundenes

Klavichord

Wahrscheinlich Ende 17. Jh.

Süddeutschland

Fasenfirst mit kräftigem Mittelriß. Tastenhebel für Fl und G# aus den Hebelbreiten der Tasten DundE Tastenhebel für H und c im Knickungsbereich mit der Untertasten doppeltem Kropf. Tastenbelag wohl Riegelahorn mit zwei doppelten Rillenpaaren zwiund schen diesen befindlichen Randkerben. Die Stirnkanten sind nach unten wobei die Ausstechbahnen schräg ausgestochen, an der Tastenvorderkante einen Eselsrückenumriß bilden. schwarz Birnbaum. der Obertastenbeläge gebeizter Führung Tasten mittels Schildpattplättchen in Schlitzen. Tangenten aus verzinntem Eisenblech. Keine Flechtdämpfung. leiste aus Eiche mit auf der Klaviaturseite geschweift ausgesägtem Rand (wohl original). Befestigung der Dämpfungsleiste im Baß mittels zweier angeschnittener Zapfen in rechteckigen in Löchern der Seitenzarge, mittig mit Haken und rechteckiaus welchem eine in der steckende Loch, gem Anhangleiste ein an die Klaviaturwände dünnes Krampe ragt. Je geleimtes Eichebrettchen mit Klaviaturbackenfunktion.

Einteiliger

Unterboden obere Schicht Eiche; Zargen zweilagiger aus untere Schicht Eiche. wohl auf Nadelholz, Zargenkranz Unterboden untereinander und mit Klaviaturgesetzt. Zargen wänden mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden. vor der Klaviatur zwischen KlaVorderzargenstück stumpf viaturwände mit links gesetzt. Werkzeugkasten Klappdeckel von der Klaviatur. Lücke zwischen linker Seitenzarge und linker Klaviaturwand mit Eichebrett welches die verschlossen, Stirnkante des Anhangstocks überdeckt und dort flach abgesetzt ist. Vorsatzbrett in der Mitte mit zusätzlicher Fixierung mittels von unten Loch im und eingebohrtem Waagebalken steckendem An Stift. der Vorderzarge befindet sich in Klaviaturmitte eine Vorder(für durchgesteckte Krampe links und rechts von der Klaviatur ein verschluß) und je mit Öse und womit das InstruBeschlag Ring, möglicherweise ment aus einem äußeren Kasten werden konnte. gezogen an der sowie ein Haken an der Rückwand, Scharnierspuren rechten vorderen Zarge zeigen, daß ursprünglich ein Deckel war. und vorhanden Deckel Vorderverschluß fehlen. Damm aus wohl an rechte Eiche, Schrägstehendecr Klaviaturwand mit in dessen Fenster, gestoßen, rechteckigem Schmalseiten Halbkreise sind. eingeschnitten Einteiliger Stimmstock aus Buche. Resonanzbodenauflagen Nadelholz, dem aufstehend. auf Unterboden aus Nadelholz mit einer den Resonanzboden kreuzenSteg den Rippe, die in die Resonanzbodenauflagen eingeklinkt ist. Wirbeln Schalloch mit Rosette Zwischen Steg und aufgesetzter nicht Die Wirbel sind in an der Viererreihen (wohl orignal). rechten Zarge angeordnet, vier Anrisse für die Wirbelreihen auf dem Resonanzboden, rechts zwischen Wirbeln und Seitenauf demselben ein Der aus wohl zarge Steg Pergamentstreifen. Nußbaum ist nur im Diskant gekrümmt. Steg-und Anhangstifte Eisen, letztere im Anhangstock in Viererreihen, in der in

Zweiergruppen angeordnet. Anhangstock wohl Ahorn, Anhangbrett aus auf die TastenNußbaum, aus wohl Linde Diese wiederum ruht führungsleiste gesetzt. auf einer flachen Tastenrückfalleiste, die mit Lücke zum Unterboden an die Hinterzarge geleimt ist. An diese Leisteund den Waagebalken ist in Klaviaturmitte ein flaches Nadelholzbrett gestoßen. Ein weiteres Brett stößt in Klaviaturmitte an und und ist zu letzterer hin nach Waagebalken Vorderzarge vorne abgestochen. Frei sind a' und Zwei Saiten pro Chor. a, d', C-E, A, d, d?; sonst zweifache Bindung. aus

Dämpfungs-

Anden

umlaufende oben aufProfilleisten, Zargenrändern und unten Am Vorsatzbrett ist das anProfil angesetzt. Auf den Resonanzboden aus gehobelt. genagelte Profilleisten Nußbaum der und dem rechtem Klaviaturentlang Zargen an der rechten im Bereich der Wirbel backen, Seitenzarge

4.

unterbrochen.

angehobeltem

Hinterkante des Profil. Aufgesetzte, nicht

mit

Werkzeugkastendeckels Holzrosette originale

mit Blütenornament

teile wohl

mit

Sichtflächen der Gehäuse(»Edelweiß«). behandelt. UnterbodenaufSchellackpolitur

dopplungskanten Garnierungen

mit

Ölfarbe ockerfarbiger gestrichen.

nicht

ursprünglich.

Unterboden wurde wohl nachträglich ein aus Eiche Dabei wurden der Verstärkungsbrett gesetzt. wegen links und rechts wohl fehlenden unteren Zargenprofilleisten mit die Gehrungsüberstände der Längsprofilleisten bündig den Seitenzargen abgesägt. Unter den Diskantteil der wurde zur Resonanzbodenrippe Resonanzbodenabstützung ein auf dem Unterboden aufstehender Holzbrettchen geleimt. Der Resonanzboden ist unten mit zwei parallel zu Vorder- und verlaufenden (vielHinterzarge Pergamentstreifen gesichert leicht original). Dieehemals wohl ausgespielten Waagebalkenvon oval stiftlöcher wurden oben sauber verspundet, unten wurden dort neue Holzklötzchen oder die eingesetzt ein- oder beidseitig mit quer eingesetzten Holzspänen verkleinert. Im Anhangstock oben im Bereich der Anhangstifteebenfalls ein neu eingesetztes Stück. 6.

Unter

den

Löcher

Erworben

8.

Sammlung Neupert. Kerschensteiner in Regensburg.

9.

Lagerbuch

von

Dr.

Neupert,

Nr.

am

30.

Juni

1930

116

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

3.

Waagebalken

aus

die Oberseite Fasen,

60

zusätzlichem

aus

Anhangleiste

MINe

geschnitten.

C/E-c’ Umfang: Mensur c?: 240 2.

Klavichorde

:

wohl Linde, mit beschriebenem an

den

mit

Längskanten beklebt. Pergament

als Zickzackband Zweireihige Waagebalkenstiftstellung durch die Stifte fixiertem Lederstreifen. und die aufgelegtem aus mit HTastenhebel Linde C-Blinks, folgender Kröpfung: links. Tastenhebel unten hinter den Stirnrechts, g?-c’ kanten quer schräg nach hinten eingesägt und nach hinten zu den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen, wobei die Kanten der Aussparung mit kräftigen Fasen verseim hen sind. Tastenhebel oben mit beidseiKnickungsbereich deren Einsätze mit einer Stufe versehen der Fasen, sind; tigen mit

fir

Google

1037 Tiefe: 290/310

Zargenhöhe:

103

Wandstärken: 10,5 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 10

Dammfenstergröße:

17

(+22 Aufdopplung)

108x18

Höhe des Resonanzraumes: 36 Klaviaturhöhe: 50 (ohne Aufdopplung) Klaviatureinschnitt: D:58 A:73, B:708, C:97, K:35 F:25, G:30, H:18, 1:19, E:174, Anhangstöcke: 511/79 Lage Anhangstifte:

von

Fi

Gebundene

Klavichorde

b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

d.

MINe

:

60

34

Breite

Baß

14

85

Diskant

115

8

ce ddde 13

27

eg 56

41

Lage Stegstift Baß: 128/78 Lage Stegstift Diskant: 237/37

Klaviaturlichte: Stichmaß: 486

Waagebalken

Schwerpunkt:

Lage: O:85,

rn

|

Baß

Diskant

Untertasten:

Baß

Diskant

‚@

2

24

241

254

Tastenhebel

Baß Diskant

MINe

c’ 119, c

Obertasten:

[A

B

E

2uU

161

eo

C

-

148

161

119

|

h.

O

P

Q

R

15.

3

15,5

5,5

0,7 0,6

4

und Stiftdurchmesser:

39

C F c

j

im

=

,

;

Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte|

Mensuren: 8

8

125

Wirbel

134

3,7 1,6 1,0 1,7

f ich f! c R €

3

1846 825 650 546 425 336 240

183 2

215

2

60

Ri B MINe

90

122

.

Wirbel-

ED

108

95

bh

627

i

(

82

68

Tangenten:

P:83

Klaviatur Tastenhebel

da

E:86, F:29,5, G:22,3 H:54,5/36,5, 1:53, K:5,5, L:9, M:13,5, N:10,5

Beläge:

Tiefe: 28 Stärke: 12,5

e.

Hintertastenbreiten:

L:2,8, M:307, N:354

Höhe

se

i ram buBaEI

60

Digitized by

Google

from

Original UNIVERSITY _—

OF MICHIGAN >

=

=

ng

35

MIR

Gebundene

1048

Gebundenes

Klavichord

Ende Deutschland, C/E Umfang: Mensur c?: 235

-

17.

© mit

Jh.

gebrochenen

Tasten

D/Ff und E/G#

und außen aus Klaviaturwände, Zweischichtige Zargen innen aus wohl auf Unterboden die Nußbaum, Fichte, geleimt, Nußbaumschicht auf Gehrung verleimt; Vorsatzbrett massiv zwischen die Klaviaturwände Teil der Nußbaum, geleimtes ebenso. Unterboden aus wobei die StirnFichte, Vorderzarge kanten Nußbaumbrett(wohl eingenutete) quer angeleimte chen bilden. Werkzeugkastendeckel fehlt. Lücke zwischen linker Klaviaturwand und mit NußbaumAnhangstock brettchen welches die wie Höhe der verschlossen, gleiche aufweist und mit dessen Stirnkante Anhangstock bündig gesetzt ist. Vorder- und Hinterdeckel sowie Vorderverschluß aus Nadelholz. Der Vorderverschluß ist fest mit dem VorderHinterdeckel mit mittels Steckscharniedeckel, Hinterzarge Vorderdeckel mit Hinterdeckel mittels ren, schmiedeeisernen, Bändern verbunden. aufgenagelten (Schippenscharniere) mit Vorderverschluß Schließschnalle in angenagelter gleichem unten mit in welche ein mit Loch Stil, Schlitz, Eisenplättchen Seitlich (in Vorderzarge eingeschraubt) eingreift. angesetzte Profilleiste bei beiden Deckelteilen, nach unten überstehend, im Hinterdeckel zusätzlich durch und SchlitzZapfen-

verbindung gesichert. Damm Schrägstehender

Nußbaum mit rechteckigem in dessen Schmalseiten Halbkreise sind. Fenster, geschnitten Stimmstock an der rechten zweilagiger, Einteiliger, gerader Teil oberer wohl Nußbaum. Zarge, Stimmstockabstützungen aus auf Unterboden und an HinterNadelholz, beziehungsweise Vorderzarge geleimt, bis unmittelbar unter den Resonanzboden an Damm rechte emporragend, beziehungsweise Klaviaturwand die Oberseite ausanstoßend, wannenförmig Breite Unterbodenstrebe in Klaviaturmitte, geschnitten. parallel zu den Seitenzargen und an Vorderzarge und Tastenrückfalleiste anstoßend. Resonanzboden aus wohl Fichte. Zwei kurze Rippen im eine im mittleren mit leicht Diskant, längere Rippe Stegbereich und starker der StirnQuerschnitt trapezförmigem Abfasung kanten zur Leimfläche. Wirbel in Viererreihen an der rechten Leicht nach innen angeordnet. Zarge gekrümmter, geschnittener aus an beiden Enden in eine Volute auslauAhorn, Steg mit

aus

mit zwei

Eisenbestiftung, Belegklötzchen nicht MIR An(wohl 1046). angestiftet original, vergleiche aus in in der Eisen,im hangstifte Anhangstock Vierergruppen, aus NußAnhangleiste einreihig angeordnet. Anhangstock zusätzliche des durch auf baum; Abstützung Anhangstocks Unterboden Holzbrettchen An(nicht aufgeleimtes original). aus wohl auf die aus Nußbaum, hangleiste Tastenfühungsleiste

1048

Untertastenhebel im Bogen-Dreieck-Bogen ausgestochen. unten wobei Belagbereich gewichtsreduziert, quaderförmiges Stirnkantenklötzchen zu den wurden, stehengelassen Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigensteilen Fasen, der First mit Mittelriß, an den Fasenenden Einsätze mit Stufe. nach nach f?-e nach rechts. links, rechts, Kröpfung: C-g auch in urMessingtangenten, Versatzspuren, Längsrichtung, daher wohl stärker sprünglicher Steg gekrümmt. Einteiliger der Untertasten Buchsbaum mit zwei RillenTastenbelag und Kerben zwischen Oberpaaren denselben, beidseitigen wohl auf schwarz Obsttastenbeläge Zwetschge gebeiztem holz. Tastenführung durch in Schlitzen. Holzplättchen aus links mit zwei in Nußbaum, Dämpfungsleiste Zapfen in der Mitte mit Seitenzarge eingesteckt, Hakenbefestigung, der Haken greift in einein der Anhangleiste steckende Krampe

von

unten

ein.

Klaviaturwände und Vorsatzbrett mit auf OberZargen, kante aufgesetzter innen profilierter Leiste aus Nußbaum, laufende untere Profilleiste aus dem ringsum Holz, gleichen alle Leisten an den Ecken auf Gehrung gesägt. Deckel mit vorderer und seitlichen eingenuteten Profilleisten, die Nut an einer Stelle im Hinterdeckel zu einem vertieft. je Zapfenloch an Der den Deckel angeschnittene Zapfen ist außen sichtbar. Resonanzboden mit nußbaumfarbener umlaufendere Profilleiste umrahmt. Die Innenseite der Zargen ist oberhalb des Resonanzbodens mit wohl nicht originalem Kattunpapier beklebt. Im Inneren des Werkzeugkastens befinden sich Spuren eines das wohl vom Ende des Blockdruckpapiers, J ahrhunderts. 17. stammen kann. Beide Deckelhälften innen mit einem gelb überstrichenen beklebt. Gehäuse wohl außen mit Papier behandelt. Schellackpolitur 4.

wohl Marx. durch Otto und Restaurierung Garnierungen durch diesen wurden wohl auch die zusätzlierneuert, Bezug che Anhangstockabstützung angebracht.

6.

8.

Ahorn

10.

Maße:

a.

Korpus:

Google

Dr.

U. Rück schrieb

etwa

1950

Breite:

904/933 Tiefe: 301/326

Zargenhöhe:

103

Wandstärken: 14,5 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 10

21

108x19 Dammpfenstergröße:

Höhe des Resonanzraumes: 42 Klaviaturhöhe: 59 Klaviatureinschnitt: D:43 A:74, B:682, C:84,

mit

Waagebalken aufgeleimtem Pergamentdie nur im Bereich der streifen, Längskanten wenig abgefast, Unterbodenstrebe und an Damm und Klalinke ausgeklinkt viaturwand anstoßend. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung, Tuchscheiben mit Loch Die (nicht aufgelegte original). Tastenhebel aus Linde sind an den Stirnkanten in der Abfolge aus

Sammlung

Rück.

zum

Instrument: »Ein Klavichord, abgebildet in Steglichs Bach-Biographie. // Völlig restauriert und spielfertig, mit gebrochenen Halbtöin nen der kurzen Oktave. Die Füße sind erneuert. Restauriert durch Otto Marx in denJahrenvor dem Kriege, sicher kurz vor Erscheinen der Bachbiographie 1935. Alter Besitz von Vater Rück.«

Nadelholz welche wiederum auf der Unterbodengesetzt, strebe aufsitzt. An die Tastenführungsleiste ist eine schmale Tastenrückfalleiste Zwei Saiten Chor. Frei sind Cgeleimt. pro und sonst zweifache A,d, a, d', a', d?; Bindung. 3.

MIR

gt-f?

2.

fend,

Klavichorde

:

K:34 E:203, F:23, G:30, H:19, 1:28, Anhangstöcke:

Lage b.

467/95 Anhangstifte:

Resonanzboden:

N:248 M:193,

EINE

Gebundene

Klavichorde

MIR

-

Baß Diskant

Klaviaturlichte: Stichmaß: 470

15

:

135

15

Schwerpunkt:

Lage Stegstift Baß: 67/73 Lage Stegstift Diskant: 38/153 d.

1.

Waagebalken Tiefe: 24 Stärke: 22

Lage: O,P:72 e.

Klaviatur Tastenhebel

g.

Untertasten: A

BB Diskant

O9716

Tastenhebel

€.

15

29

248

258

_'D

Baß 56 Diskaneıl55-"

C

TasteB.

195.219 213.217

Hintertastenbreiten:

cedddeffg

MIR

oO

P

Q

R

15 12

6

0,7 078

75

Baß Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

5

105

118

3,8 1,2 EV

| 1,

Mensuren:

ARNPAA ww ws a

da

13 26 39 52 66 78 92

bh 129

143

155

106

1048

Digitized by

5

"Fangenten:

Stegstifte Waagebalkenstifte

13

h.

B

EBEREEHEERDEERREEENE -

c° 129, c? 124

Anhangstifte

Obertasten: A

WE

605

Wirbel

B

7,

E:77, F:30, G:22,5 H:455, 1:44,5, K:7,5, L:8, M:11,5, N:11

Breite

12

7

36

Beläge: Höhe

|

En SEEN.

1048

Steg:

c.

EEE

Google

Original from

UNIVERSITY

OF MICHIGAN

Gebundene

37

|ji‘ | MIR

l

L ALir ar

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Klavichorde

IH)

HI)

INN

Tr

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TO

1048

Digitized by

Cor

gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

-

MIR

1048

urunnbäiii

Gebundene

MINe

Klavichorde

-

MINe

BRiBEm ESba

ns

nn

57

zmuieere

38

57

Gebundenes

nn

Klavichord

Profilleiste Auf dem Resonanzboden gestoßene angesetzt. schwarz Profilleiste den und dem gebeizte entlang Zargen rechten Klavierbacken. Das Gehäuse ist außen mit wohl Ölfarbe grün, die Innenseiten der Zargen und des unter dem Anhängebrett an der linken Zarge befindlichen sowie Holzkotzes, Vorsatzbrett, Innen- und Außenseiten der Klaviaturwände sind ziegelrot die und Klaviaturwandoberseiten angestrichen, Zargenbraun. Die Innenseiten des Deckels und der Deckelklappe eine Malerei neueren Datums in italienischem die Stil, tragen eine Hafen- und Stadtszene zeigt. ‚

nach 1700 Deutschland, C/E-c Umfang:

Mensur

c?: 320

Gehäuse Nadelholz. Unterboden originalem Buchebrett auf Unterboden aufgedoppelt. Zargenkranz gesetzt. Vorder- und Hinterzargen mit Randfalzen, in welche die an die durcheinstoßen. Klaviaturwände Seitenzargen stumpf laufende anstoßend. Rechte Klaviaturwand Vorderzarge Werkdurch Klaviaturbacken verstärkt (wohl nicht original). ohne Deckel. Rückwand des aus zeugkasten Werkzeugfaches in Klaviaturwand Nadelholz zwischen Zargenhöhe, stumpf die des und Seitenzarge gestoßen, Stirnfläche Anhangstockes Klaviaüberdeckend. Gehäusedeckel mit Klappe nur über der Dietur und mit an der Klappe befestigtem Vorderverschluß. ser mit Deckelhauptteil mittels Drahtscharnieren verbunden. vermit durch zwei Haken und Ösen Deckel Vorderzarge an schließbar. roh Aussparung Rechteckige, eingestemmte Deckelinnenseite über Wirbeln. mit als Brücke Damm aus Fichte großem, ausgebildetem, der welches im unteren Bereich SchmalFenster, rechteckigem ist. auf seiten durch Viertelkreise verbreitert Einteiliger, aus Buche an rechter Unterboden Stimmstock aufliegender durch im Resonanzraum Vorderund Hinterzarge Zarge. die Resodie Nadelholzbrettchen aufgedoppelt, gleichzeitig bilden. nanzbodenauflagen mit Fichte nicht Resonanzboden aus wohl (wohl original) Drei den Holzrosette. kreuzende, Steg parallel eingesetzter Enden deren aus Nadelholz, abgeflachte aufgeleimte Rippen in Viesind. Wirbel in die Resonanzbodenauflage eingelassen Schwarz rerreihen an der rechten Zarge angeordnet. gebeizter in einer der an beiden Enden S-förmig geschnittener Steg, letztere im und Volute ausläuft. StegEisen, Anhangstifte in in der Viererreihen, einreihig Anhangleiste Anhangstock und und meist in Zweiergruppen angeordnet. Anhangstock nicht schwarz Eiche wohl aus (wohl gebeizter Anghangleiste die Anauf einen der Nadelholzklotz, original), Anhangstock wohl Fichte auf die geTastenführungsleiste hangleiste aus 2.

mit nicht

aus

vorhandene Klaviatur von könnte einem Cembalo Diejetzt stammen. Die Taste c’ wurde noch später ergänzt. Der sehr die die Form Resonanzraum, niedrige Waagbalkencleiste«, des Dammfensters, die Bodenaufdopplung und weitere Umlassen daß die wohl erhebvermuten, bauspuren Zargenhöhe lich erniedrigt? wurde. Auf Unterkante der Vorsatzleiste »R V Bleistiftinschrift: 1935«. 6.

Auf

9.

Lagerbuch

von

a.

4.

geleimt. Seitenzarge

154x19 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 50*

Klaviatureinschnitt:

An Vorder-

und Seitenzargen

unten

eine

Google

auf

Gehrung

114.

fehlt)

28

D:32* B:721, C:98, A:84,

K:41 F:48, E:202, G:31, H:19, 1:16,

Anhangstöcke: 521/116 Anhangstifte: Lage ohne des Unterbodens) (*= Aufdopplung b.

Resonanzboden: N:411 M:392, Rosettendurchmesser: 46 der Rosette: 301/88 Lage

c.

Steg:

Höhe Baß |

Breite

11

115

11,5

10,5

Baß: 171/74 Lage Stegstift Diskant: 278/37 Stegstift Lage d.

Waagebalken Tiefe: 17 Stärke: 9

Lage: e.

ist

»N 10«.

Korpus:

Diskant

te

Neupert,

Nr.

rechts Breite: 1132 (Profilleiste Tiefe: 318/327 76* Zargenhöhe: Wandstärken: 12,5 Stärke des Unterbodens: 15* 11 Stärke des Damms:

und

wohl Fichaus Klaviatur nicht 3. original. Waagebalkenleiste Holz mit dem te. Nicht gekröpfte Tastenhebel aus gleichen der Unterund Tonbuchstaben. Tastenbelag Numerierung zwei die Stirnmit tasten oben dunkel gebeizter Ahorn Rillen, wohl Buchsbaum kanten rot angestrichen; Obertastenbeläge Wohl ebenfalls nicht auf Fichte. Tastenführung original: in Schlitzen. aus durch Holzplättchen Messing. Tangenten der Klazum Andrücken Flechtdämpfung. Dämpfungsleiste nur im an rechKlavierbacken Diskant, viaturseitig profilierter

Dr.

aufgeleimtes

Maße. 10.

setzt.

hellblauem Wollaus schwarzem Flechtdämpfung weinrotem Gewebe. aus filzgewebe. Tastenrückfallpolster und Bin30 Saitenpaare. Ursprüngliches Besaitungssystem und nicht da Klaviatur rekonstruierbar, Anhanganlage dungen der nicht zugehörig; viele Versatzspuren Tangenten.

Resonanzboden

Sammlung Neupert. mit der Bezeichnung Pappschildchen 8.

87

Klaviatur: Klaviaturlichte:

Stichmaß:

473

617



Gebundene

39

MINe

57

TI

MINe

Klavichorde

N man TITTEN

ET

Hal

r

57

Digitized by

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Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

-

MINe

57

Klavichorde Gebundene

MIR

-

MIR

1046

40

1046

C/E-c’ Umfang:

der und dem rechten Klavierbacken. holz, entlang Zargen und mit anAnhangstock Anhangleiste klaviaturseitig Profil. Die sichtbaren Teile der die gehobeltem Zargen, das der und der Klavierbacken, Vorsatzbrett, Anhängestock sind wohl mit Olfarbe grün angestri-

Mensur

chen.

Gebundenes

Klavichord

Deutschland,

um

1700

Werkzeugkastendeckel

c?: 215

Gehäuse aus Nadelholz. einschließlich der KlaviaZargen mit turwände Schwalbenschwanzzinken offen verzinkt, die Zinken auf auf den oberen Gehrung geschnitten. Zargenkranz überstehenden Unterboden Vor der Klaallseitig aufgeleimt. viatur befindlicher Teil der Vorderzarge stumpf zwischen Klavierwände mit der gesetzt. Werkzeugkasten Klappdeckel, in einer in den Anhangstock eingearbeiteten Falz aufliegt. Zwischen linker Klaviaturwand und Anhängestock schmale daran Lücke. Gehäusedeckel mit Vorderbefestigtem nicht In mit verschluß Vorderzarge original. Messingplatte Loch für Viginal. Damm Fichte mit in dessen aus Fenster, rechteckigem Schmalseiten halbovale Aussparungen eingebohrt sind. Geraauf der Stimmstock, zweilagig (Buche Bucheteil Nadelholz), nicht original. Stimmstockabstützung und Resonanzbodennicht original. auflagen aus wohl Fichte nicht Resonanzboden (wohl original). Zwei Rippen, den Steg rechtwinklig kreuzend wie bei (Form nicht ebenso für MIR 1048, wohl original, Belegklötzchen an der rechten Wirbel in vier Reihen Zarge Steg) angeordnet. im nach innen Der gesägte Steg aus Ahorn ist nur Diskant mit einer kleinen Volute. und endet beidseitig je gekrümmt im aus aus letztere Eisen, Stegstifte Messing, Anhangstifte in Zweierin der zweireihig, Anhangleiste Anhangstock wohl und aus Anhangstock Anhangleiste angeordnet. gruppen auf die aus Nadelholz letztere Birnbaum, Tastenführungsleiste auf Unterboden Tastenrückfalleiste wohl dem Ahorn, gesetzt. Chor. Frei sind und Zwei Saiten a, d',a' A,d, pro aufliegend. zweifache sonst d?; Bindung.

2.

nicht

ab-

die 3. Waagebalken Nadelholz, Längskanten anstoan links an linke Klaviaturwand rechts Damm, gefast, Die Tasten ßend. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung. kipLinde Schnüre. Die Tastenhebel aus um zwei aufgelegte pen und in Eselsrückenform an den Stirnkanten sind gotisierender unten ausdiesen und den zwischen Waagebalkenstiftlöchern Die von C-G*nach und hinten ausgebleit. Kröpfung gestochen a?-c’ links. TastenA-B rechts, links, gerade, H-g? g#® gerade, vor Untertasten unten Obertasteneinschnitt hebel der quer hinten und zu den nach eingesägt Waagebalkenstiftschräg kleine Kerbe zusätzliche löchern hin auslaufend ausgestochen; Tastenhebel hinteren im Bereich der Waagebalkenschnur. deren Einmit oben im Knickungsbereich Fasen, beidseitigen First mit Mittelriß. sätze beidseitig abgetreppt sind; spitzer wohl nicht original (Versatzspuren, Jetzige Tangentenstellung der wohl nicht demnach auch Steg original). Tastenbelag wobei die wohl Nußbaum mit zwei Untertasten Doppelrillen, die hinterste Linie durch die Belagtrennfuge gebildet wird; Ebenholz Stirnkanten Obertastenbeläge gestrichen, blaugrün in Schlitdurch auf Obstholz. Tastenführung Holzplättchen Nicht aus zen. ursprüngliche Messing. Tangenten aus wohl Platane (nicht Flechtdämpfung, Dämpfungsleiste aus

6. 8.

Resonanzboden

und

Steg

stammen

Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 28

24

wohl

von

Wittmayer.

Rück.

Sammlung

10. Maße.: a.

Korpus: Breite: 1052/1077 Tiefe: 307/323

Zargenhöhe:

103 10

114x30 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 75

Klaviatureinschnitt:

52

D:53 C:109, A:57, B:1052,

K:39 G:33, H:18, 1:18, E:185, F:29, Anhangstöcke: 488/86 Lage Anhangstifte:

b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

Höhe

Breite

115

14,5 12,5

Baß Diskant

N:375 M:343,

|

11

Baß: 85/126 Lage Stegstift Diskant: 32,5/273 Lage Stegstift d.

Waagebalken Tiefe: 48 Stärke: 26

Lage: e.

P:92 O:90,

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten: B

C

D

107

200

255

135

107_

265

275

A

Baß |

Diskant

Tastenhebel

Baß |

Diskant

Obertasten: A

B

C

82

169

219

81

227

238

Hintertastenbreiten:

ceddadetflg: 14 27

42 55

70

84

dab 96

111

123

137

150

164

original). die Klaviaturwände 4. Zargen, an den Unterboden ist oben innen, Auf dem Resonanzboden angehobelt. An die

und die Vorsatzleiste ist ringsum ein Profil Profilleiste aus Apfel-

Google

Beläge:

F:36, G:22,7 E:105, N:8,5 1:67, K:7,5, L:10,5, M:10,5, H:70,

Klaviaturlichte: 630 Stichmaß: 493 ec’ 117, h' 122, c? 147 (nicht originale Bleieinlage)

Gebundene

a1

f.

Klavichorde

-

MIR

Tangenten (wohl nicht original): P

10

h.

R

Q

Mensuren: g' re

Baß Diskant

19,

|18

e

g.

Wirbel-

85.0 55

le

6

12

ö

und Stiftdurchmesser:

641

f

524

c'

8 Et

c

ger

395

1

Wirbel Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte

|

5

1

R &

164 115

2,0

777

nun

0

u MIR

o)]

el

Bi

1046

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Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

1046

Gebundene

MIR

Klavichorde

-

MIR

1049

42

1049

Gebundenes

Dämpfungsleiste diese hin, ursprünglich

Klavichord

Webstoff

Süddeutschland, C/E-c’ Umfang: Mensur c?: 289

mit

gebrochenen

Tasten

D/Ft und E/GH

auf vorne und seitlich Nadelholz, Zargen Unterboden untereinander aufgeleimt. Zargen die obeverbunden, Schwalbenschwanzzinkung im ren auf Klaviaturwände Zinkungen Gehrung geschnitten. Bereich mit halbverdeckten Schwalbenschwanzzinken oberen verbunden. Vor der Klaviatur befindlimit der Vorderzarge der zwischen den Klaches Teil Vorderzarge stumpf Ein ohne Deckel. viaturwände Werkzeugkasten geleimt. mit Höhe wie die Laubholzbrettchen etwa Zargen gleicher an linke des bildet die Rückwand Werkzeugkastens,ist stumpf die und überdeckt Klaviaturwand und Seitenzarge gestoßen mit nur über Deckel Stirnkante des Anhangstocks. Einteiliger Klaviatur Teil der (mit Pergamentscharnier) aufklappbarem Wohl nicht und daran geleimtem Vorderverschluß. ursprüngGewindeklötze und lich sind Vorsatzbrett, Flügelscharniere Beine. für (nicht vorhandene) aus an Klaviaturwand Damm Nadelholz, Schrägstehender dessen Schmalseiten mit Fenster, anstoßend, rechteckigem Stimmstock an rechter Halbkreise bilden. Zweilagiger Zarge, Zusätzliche auf Unterboden Resonanzbodenauflagegeleimt. Stimmstocks an diesen des leiste im Mittelbereich geleimt

Gehäuse überstehenden mit offener

aus

Fichte,

aus

an

8. te

Rück. Vor in Bozen erworben. 1913 (KarteikarSammlung aus der erwor1939 Klinkerfuß, Sammlung Stuttgart, sagt:

ben)

10.

Maße. a.

Korpus: Breite:

1086/1103 Tiefe: 305/310

Zargenhöhe:

97

Wandstärken: 9,5 Stärke des Unterbodens: des Damms: 10 Stärke

Dammfenstergröße:

17

89x21

Höhe des Resonanzraumes: 43 Klaviaturhöhe: 63 (ohne Fußklötze) Klaviatureinschnitt: D:47 A:75, B:704, C:107,

Anhangstöcke: b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

Baß Diskant

|

K:46 G:36, H:19, 1:16, E:175, F:18,

N:401 M:362, L:3,

Höhe

Breite

195

10,5

18

10

Baß: 86/94 Lage Stegstift Diskant: 37/289 Lage Stegstift

oben wohl Fichte,

linsenförmig abgefast Waagebalken vorund der und mit rückspringenden Waagebalkenstiftreihe an Damm und Schnur; Anhängestock aufgelegter folgenden des Bereich Die im anstoßend, Werkzeugkastens ausgeklinkt. Stirnkanten an den sind Tastenhebel verziert, eselsrückenartig dem Stirnkantenbereich vor und Unterseite auf der und dazwischen quer eingesägt Waagebalkenstiftlöchern hinter

den tief

im mit mitbeidseitige Abfasung Kropfbereich ausgestochen; Einsätzen. First und C-d links, abgestuften Kröpfung: tigem g®#-? links. Taste c’ fehlt. e-ff rechts, g? gerade, Zweiteiliger

der

rotem

lassen eine oder mehrere Umbauspuren 6. vermuten. der dicken Überarbeitungen Wegen Farbfassung konnten keine brauchbaren Profile abgenommen werden.

d. aus

mit

beklebt.

läßt.

rekonstruieren

unten

und Fassung

den Fugen mit durchlaufen-

Resonanzbodenauflagegesichert. Pergamentstreifen Eine mit sehr aus Nadelholz Querschnitt. geringem unter dem mit den kreuzende kleiner, hohe, Steg Rippe, Steg Der mit Steg symmetrigesägte wannenförmiger Aussparung. ist im Diskant nach im Obstholz aus schem Querschnitt innen, und endet an beiden Seiten Baß leicht nach außen gekrümmt im Diskant in dann in Wirbel Volute. in je einer Vierer-, an der rechten Baß im Dreierreihen, unregelmäßig Zarge aus letztere im und Eisen, Anhangstifte Stegangeordnet. in der in Anhangleiste einreihig Vierergruppen, Anhangstock und aus Laubholz, Anhangleiste Anhangestock angeordnet. aus Nadelholz die auf letztere gesetzt. Tastenführungsleiste auf dem Unterboden auf die ist wiederum Diese aufgeleimte Holz Tastenrückaus demselben Tastenrückfalleiste gestellt. Gewebe. fallpolster grau-grünes Die sind mehrfach Saitenchöre. 22 doppelte Tangenten dreifache nicht die sich so daß versetzt, weitgehend Bindung

3.

abgesetzt,

rot

Klaviaturraum

und Klaviaturwände ist oben ein inneres Zargen an den Unterboden vorne und seitlich ein Profil anProfil, Auf dem Resonanzboden eine Profilleiste gehobelt. entlang der Zargen und der rechten Klaviaturwand. Die sichtbaren Teile der Innenseiten der Zargen, die und das Vorsatzbrett sind mit dicker brauner Klaviaturwände zum Teil in Maseriertechnik Olfarbe, gestrichen, ursprünglich wohl war eine rote vorhanden. Außen brauner Bemalung Anstrich mit darufliegender zu Inseln geronnener braunrot bis bläulicher Farbschicht.

den leisten

genau

zum

An die

(nicht original). Resonanzboden

wohl

mit Fase

1700

um

4.

2.

Nadelholz,

aus

rotbraun lackiertes Holz Tastenbelag mit zusätzlicher Rille vor der (wohl Buchsbaum) Belagtrennschwarz Nußbaum. Tastenfuge. Obertastenbeläge gebeizter durch in Schlitzen. zum führung Buchenplättchen Tangenten Teil aus zum Teil aus verzinntem Eisenblech. Messing, Untertasten

Waagebalken Tiefe: 26 Stärke: 25

Lage: e.

P:93 0:95,

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten: A

Baß Diskant

|

105 103

B

CC

1855

266

255

268

ein

Google

Tastenhebel

Obertasten: A

Baß Diskant

76

|

75

B

C

155 217

228 232

_D 14

Gebundene

43

Hintertastenbreiten:

f.

cddaderf 13

27

43

68

82

96

|

110

122

136

148

E:108, F:36, G:22 H:56, 1:58, K:6, L:11, M:12,5, N:9,5 Klaviaturlichte: 627 Stichmaß: 489

Baß

162

Schwerpunkt:

c’

126, c?

Mensuren:

P

Q

R

20

1

0,5

7

C

24

7

05

8

c

c.745

c

fl

c510 c.410

ce

c.290

c

c.120

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser: g'

Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte

|

8%

1,8 0,9 1,7

a

nn

MIR

1049

Digitized by

Got

gie

Original UNIVERSITY

947

c.200

Wirbel

118

1049

O

Beläge:

g.

MIR

:

h.

Tangenten:

ES 56

Klavichorde

from

OF MICHIGAN

mL”

Gebundene

MIR

Klavichorde

MIR

:-

1050

46

Klavichord

Deutschland, Anfang C/E-P Umfang: Mensur

Seiten eingesetzt, aber nur an der Waagebalkenseite mit Stufe. Der Fasenfirst verläuft in Hebelmitte. Zweiteiliger der Untertasten aus wohl Buchsbaum mit vier Tastenbelag Zierrissen und seitlich je einer Kerbe zwischen zweitem und drittem Riß; der hinterste Riß entsteht durch die Belagtrennschwarz Hartholz. Tastenfuge. Obertastenbeläge gebeiztes durch in Schlitzen. aus führung Holzplättchen Tangenten aus zum KlaviaNußbaum, Messingblech. Dämpfungsleiste turraum hin wellenförmig ausgesägt und abgerundeter Oberin kante. Befestigung linker Seitenzarge mittels zweier angein auf Disschnittener der Löchern, Zapfen ausgestemmten kantseite mit Schlitz und aufgenageltemEisendrahthaken, der in eine in der Anhangleiste steckende Öse eingreift.

beiden

1050

Gebundenes

mit

18.

Jh.

gebrochenen

Tasten

D/F

E/G#

und

c?: 309

Unterboden aus an den Stirnkanten wohl.einNadelholz, breite Leisten aus Nußbaum. Klaviaturgenutete Zargen, wände (auf Unterboden nicht Vorsatzund gesetzt) brett aus Nußbaum. untereinander und mit KlaviaturZargen wänden durch offene Schwalbenschwanzzinkung verbunden, obere Zinkung auf Gehrung gesägt. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorderzarge stumpf zwischen die Klaviaturwände gesetzt. Werkzeugkasten mit zweilagigem Klappdeckel aus zum hin Die Lücke Nußbaum, abgeflacht. Anhangstock zwischen und linker Klaviaturwand durch Anhangstock verschlossen. Gehäusedeckel mit durchNußbaumbrettchen aus wohl der Vorderverschluß laufender Klappe Kirschbaum, durch nicht mit der Deckelist fest (auch Schrauben) originale war an ehemals verbunden; klappe mit Haken zu Ösen sind verschließen; Vorderzarge zugehörige mit vorhanden. Vorderverschluß Randfalz versehen. noch an und dieses an Deckelklappe Deckelhauptteil Hinterzarge zwei und in die Holzflächen mit je geschweift ausgesägten befeaus Messing eingelassenen bündig Schippenscharnieren 2.

originales

Vorderverschluß wohl

stigt.

Klaviatur-

oberes Profil an den KlaviaturAngehobeltes Zargen-, wand- und Vorsatzbrettinnenseiten. mit Ringsum durchgesteckten Holzdübeln unteren an den Profilleisten, angesetzten Ecken auf Gehrung gestoßen. Resonanzboden mit nicht originaler umlaufender, schwarz gebeizter Profilleiste. Gehäuse mit wohl Schellackpolitur behandelt.

4.

nach

Vier nicht 5. ursprüngliche, Beine mit quadratischem Querschnitt am

an

wandg gestoßen, großem, lang

ausgebildeter,

Resonanzbodenauflagen Zarge angeordnet.

aus

an

Sammlung

10.

Nußbaumklötzen

stecken.

Rück

Maße: a.

Korpus: Breite:

1174/1195 Tiefe: 342/362

Zargenhöhe:

Tastenhebel der Untertasten sind unten hinter den Stirnkanten und zu den tief, quer eingesägt Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend, ausgestochen. Tastenhebel oben im mit firstbildender auf Fase, Knickungsbereich beidseitiger,

126

Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 10 12

23

127x46 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 69

Klaviatureinschnitt:

66

C:128, B:780, A:90,

D:53

K:42 1:29, H:20, E:168, F:30, G:32,

Anhangstöcke: 545/91 Lage Anhangstifte: b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

|

beiden

Google

Kirschbaum,

in die

Bei einer

Waagebalken Längskanten abgefast undmitnicht an Damm undlinke ursprünglichem Lederbelag, Klaviaturwand anstoßend. WaagebalkenstiftZweireihige Die aus zum Baß Tastenhebel Linde sind vom Diskant stellung. mit 1-52 numcriert und haben folgende Kröpfung: C-f nach ff-&®nach rechts, d’-f’ nach links.Die Hebel für Ffund links, G? sind aus den Hebelbreiten E von D und Die geschnitten. 3.

aus

befestigten

aus

verjüngende

Na-

auf dem aufstehend. Unterboden delholz, Resonanzboden wohl Fichte. Eine aus Steg große,..den kreuzende aus die in die ResonanzbodenNadelholz, Rippe kurze zwei kleine und (nicht ist; auflagen eingelassen Rippen zwischen dem und der Hinterzarge. original) Diskantstegende in Baß in einer und Diskant S-förmig ausgesägter Steg, je Volute auslaufend, wohl nicht ursprünglich. Stegstifte MesEisen in Teil nicht Letztere (zum Anhangstifte sing, original). in in in der ZweierViererreihen, Anhangstock Anhangleiste oben Nußbaum, angeordnet. Anhangstock gruppen zweilagig, wohl unten Nadelholz. auf die Nußbaum, Anhangleiste aus wohl Ahorn die wiederum Tastenführungsleiste gesetzt, auf einer freitragenden, nur mit der Hinterzarge verleimten Tastenrückfalleiste aus Nadelholz ruht. Tastenrückfallpolster rotbrauner Webstoff. Saiten a' und Zwei Chor. Frei sind C-H, d?, a, d', d, pro sonst zweifache Bindung bis g%,dann dreifache Bindung a?-h?, PP. C-I,

Buche,

Unterboden

sich

unten

wohl in diesem Jahrdurchgreifenden Reparatur Stimmstock und hundert erhielt das Instrument einen neuen auch Resonanzboden samt und Wirwohl einen neuen Steg wurden vielleicht beln. Neben einem Teil der Anhangstifte Von den Garnierunauch die Waagebalkenstifte ausgetauscht. Tastenrückfallist eventuell der braunrote Webstoff des gen älteren Datums polsters 6.

wohl aus Nußbaum, Schrägstehender als Brücke rechtekmit in Hälfte in der oberen deren Schmalseiten Öffnung, kiger aus Ahorn auf sind. Stimmstock Halbkreise eingeschnitten in nicht Wirbel Nußbaum einer Lage (Ahornschicht original). ent8. in Baß und Diskant eine Viererreihen, je Zweiergruppe, Damm

der

ee

Baß Diskant

Höhe 11,5

| 11,5

Lage Stegstift Lage Stegstift d.

N:406 M:369, L:2,8,

Waagebalken Tiefe: 32 29 Stärke:

O,P:129 Lage:

Breite 14,5 12

Baß: 92/97 Diskant: 290/41

Gebundene

47

e.

Stichmaß:

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten:

Baß

Diskant

DD

B

120

212

281

1121

293

304

f.

>

B

S

Baß

92

190

245

Diskant

|91

258

269

c" 156, c? 147

BIER

Obertasten: g.

215: 185

35

Be1,0Be12

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

1.0.

5

Wirbel

13

4 26

Beläge:

# 38

53

; 66

78

91

-

75 h.

#

Bee

105

129

144

F

Stegstifte

11 3,0

c

818

f

672 510

156

5 ec

f?

685

5

uB

Bu

DB

IN MIR

1050

Digitized by

Google

1016

2,0

Waagebalkenstifte | 117

GE

j

Anhangstifte

E:110, F:36, G:22 H:70, 1:67, K:8, L:10, M:13, N:10

Klaviaturlichte:

Mensuren:

g'

Hintertastenbreiten: Zr

1050

Tangenten:

16

Baß Tastenhebel

MIR

-

474

Schwerpunkt:

A

|

Klavichorde

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

988

415 309 244

173 126

Gebundene

MIR

Klavichorde

-

MIR

1050

48

1050

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

49

Gebundene

MIR

1051

Klavichord

Tirol, Anfang

18.

Jh.

Mensur

mit

gebrochenen

Tasten

D/F

und

E/G#

c?: 302

Deckel-

Unterboden aus an den Stirnkanten Brettchen Nadelholz, aus einem dunklen Holz quer angeleimt (wohl eingenutet). und Klaviaturwände wohl aus Obstholz mit Zargen (Apfel) offener Schwalbenschwanzzinkung,auf den Unterboden gedie oberen auf drei setzt, Zinkungen Gehrung gesägt. Jeweils die mittlere deutlich breiter als die obere und Schwalben, untere. Vor der Klviatur befindliches Teil der Vorderzarge zwischen die Klaviaturwände Vorsatzbrett stumpf gesetzt. fehlt. Werkzeugkasten mit Klappdeckel. Zwischen Anhangstock und linker Klaviaturwand wohl Lücke, ursprünglich durch Brettchen verschlossen; dieses Brettchen und die Stirnkante des Anhangstockes bildeten die Rückwand des In die Außenseite des wohl Hinterdeckels, Werkzeugfaches. ebenfalls Apfelholz, ist »1475« an der vorderen eingeritzt, sind die Deckelteile Zwei nicht Längsseite ausgefälzt. originale Vorderdeckel Vorderverschluß fehlt, Flügelscharniere. liegt lose bei, darauf Hälfte eines blattförmigen Schippen2.

scharniers. Damm aus Nadelholz mit großem, nierenförmigem Fenin Ränder Rokokomanier verziert. Resonanzbodenaufster, aus wie der Stimmstock (wohl Nadelholz, lagen einschichtige aus auf dem Unterboden aufstehend. Wirbel in Nußbaum) Viererreihen an der rechten Zarge angeordnet. wohl Resonanzboden aus Fichte. Auf den Resonanzboden war eine geschnitzte Rosette gesetzt, von der jetzt nur noch der Rand vorhanden ist. Das Rosettenloch erhöhte, profilierte befindet sich etwa in Stegmitte, zwischen diesem und dem Stimmstock. Eine den Steg kreuzende, hohe Resonanzbodenan den Stirnkanten steil Der (wohl rippe, abgefast. gesägte Steg aus ist im Diskant nach innen der Baßteil Obstholz) gekrümmt, fehlt. Steg- und Anhangstifte aus Eisen. Anhangstifte im Anin in der Viererreihen, hangstock Anhangleiste einreihig angeordnet. Der Anhangstock, die Anhang-, die Tastenrückfalldie an der hinteren und aus wohl ObstFührungsleiste Zarge holz. Tastenrückfalleiste an Unterseite der Tastenführungsleiste und mit dieser an der Hinterzarge angeleimt. TastenReste eines wohl rückfallpolster ursprünglich doppelt gelegten Zwei Saiten

rekonstruierbar,

pro war

tisch.

Obstholz,

den

und

aus

aus

einem

verzinntem

furnierten

Eisenblech Möbelteil

sind

stark

verschnitten. Aus nicht geschnittene, originale

Dämpfungsleiste.

Google

mit

Zargeninnenseiten graugrüner stumpf

8.

Instrument

Sammlung

ben. In Kreide

im Fundzustand

braungrün, Gehäusewirkender

wohl Ölfarbe

und stark

beschädigt.

Rück. Von Dr. Ulrich Rück im Zillertal mit »26«

erwor-

numeriert.

10. Maße. a.

Korpus: Breite:

1192/1216 Tiefe: 331/359

Zargenhöhe:

124

Wandstärken: 10,5 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 15

Dammfenstergröße:

33

175x35

Höhe des Resonanzraumes: 54 Klaviaturhöhe: 72 Klaviatureinschnitt: D:55 A:89, B:801, C:118, K:51 E:204, F:27, G:37, H:16, 1:27, Anhangstöcke: 611/105 Lage Anhangstifte: b:

c:

Resonanzboden: L:2,3, M:370, N:425, der Rosette: Innendurchmesser: 203/182, Lage

Höhe

Baß Diskant

Breite

_

|

—_

19

95

Lage Stegstift d.

54

Stege

Diskant:

28/317

Waagebalken Tiefe: 22 Stärke: 22

O,P:102 Lage: Klaviatur Tastenhebel

Untertasten:

stark

Waagebalken Längskanten an die Klaviaturwände oben zwischen anstoßend, abgefast, den beiden Waagebalkenstiftreihen mit einem Lederstreifen um den die Tasten Die Tastenhebel aus (wohl belegt, kippen. aus der Untertasten sind unten vor den Pappel) Waagebalkenstifllöchern Tastenhebel oben wannenförmig ausgestochen. im Kropfbereich mit beidseitigen, einen First bildenden Fasen mit beidseitigen, kräftig abgetreppten Einsätzen. Kröpfung: links. der rechts, C-glinks, RN.” g?-P Einteiliger Tastenbelag Untertasten wohl Buchsbaum, Stirnkanten OberObstholz, wohl aus Obstholz Zwei (Pflaume). tastenbeläge Rillenpaare auf Vordertastenbelag, zwischen den Paaren beiseitig Kerben. durch in Schlitzen. Die Tastenführung Holzplättchen Tangen3.

ten

6.

e.

an

Proangehobelterm

gestrichen.

dünnen Webstoffes. Chor. Die Bindung ist nicht mehr exakt aber wohl mit der bei MIR 1050 iden-

grauen

Anhangstock

mit

Werzeugfachdeckel außenseiten

jetzt grünen,

1051

die

zum

C/E-P Umfang:

MIR

und Klaviaturwände oben innen einZargen Profil und untere Profilleiste. gehobeltes ringsum angesetzte Auf dem Resonanzboden Profilleiste entlang der Zargen und des rechten Klaviaturbackens. zur und Klaviatür Anhangleiste

4.

Gebundenes

In

Klavichorde

-

Baß Diskant

|

A

B

C

188

200

108

288

285 299

A 8

Diskant

|

14,5

Obertasten:

Tastenhebel

Baß

D

83

B

C

195 249

250 264

Taste

B

Hintertastenbreiten:

cdddetAÄAg 14

26

42

54

70

dab 86

98

112

124

138

150

165

Gebundene

Klavichorde

MIR

-

50

E:109, F:35, G:22 H:65, 1:64, K:7,5, L:10,5, M:11, N:10

Beläge:

Klaviaturlichte: Stichmaß: 497

g.

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

h.

c’ 126



Wirbel Anhangstifte Stegstifte

(jeweils ohne Tangente)

Tangenten: ö

4 2

c'

1

Waagebalkenstifte| 2,2



Baß Diskant

MIR

|

24

7

28

45

05 05

en

f!

{eu P

©

fp 08

1051

MIR 1051

Digitized by

Mensuren:

ae C

709

Schwerpunkt: c® 126, f.

1051

Google

Original from UNIVERSITY

OF MICHIGAN

c.1020 c. 510 c. 420 c. 300 242 165 121

51

Gebundene

MI 442

Gebundenes

Klavichord

Süddeutschland,

1720

um

Umfang:C-c Mensur

c: 220

in Krafftset »Joh. AO. Neunhoff. Nurnberg. die 4. Februarii. 1724«. BEI STOY »AVGSPVRG GEORG CHRISTOPH C.P.S.C.M«. 1.

Adamus

Kress.

a

Kressenstein

wohl auf den Unterboden Fichte, Zargenkranz Korpus untereinander mit offener Schwalbengesetzt. Zargen Klaviaturwände mit der Vorderverbunden. schwanzzinkung in deren durchlaufendem Teil unten mit einem je angezarge weiterlaufenden Vorschnittenen mit den nach oben Zapfen,

2.

MI 442

steckt schwarze Webstoffabschnitte. Tastenhebel aus Linde, die Untertasten unten hinter den Stirnkanten schräg-eingesägt und nach hinten zu den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen, deren Einsätze der sind; abgetreppt Fasenfirst verläuft in der Mitte der Hebel und weist einen schwachen Mittelriß auf. Kröpfung: C-d nach links, d' gerade, nach c’ e-h? der Unrechts, gerade. Zweiteiliger Tastenbelag braun Laubholz mit tertasten Rillenzusätzlichem gebeiztes vor der der wohl Obertasten Belagtrennfuge. Beläge paar schwarz Nußbaum. durch flachgebeizter Tastenführung in Schlitzen. aus Tangenten geschlagene Eisennägel Messingblech. Ursprünglich wohl Flechtdämpfung.

aus

mit offener

Schwalbenschwanzzinkung derzargenabschnitten die oberen auf verbunden; Zinkungen jeweils Gehrung gezwimit die Lücke schnitten. Werkzeugkasten Klappdeckel; linker ist mit schen linker Klaviaturwand und Seitenzarge vermit einem Nadelholzbrettchen liegenden Jahrringen Einschlossen. Gehäusedeckel mit durchlaufender Klappe. Randleisten an der nach überstehende genutete, Leiste zwischen Deckelvorderund den -seitenkanten, vordere an die beiden seitlichen gestoßen. Gehäusedeckel Hinterzarge Drahtösenscharnieren verbunden. Der Vordermit zwei der ist mit Drahtösenscharnieren an verschluß Vorderzarge Eisenlasche mit eine an seiner Innenseite angenagelte befestigt, DeckelLoch steckt sich durch einen in der tränenförmigem unten

Querschlitz. eingestemmten klappe verlänaus zur Klaviaturwand Gerader Damm Nadelholz, in dessen Schmalseimit Fenster, rechteckigem gert, großem, unten In der ten Halbkreise sind. Hinterzarge eingeschnitten im unteren in welches ein ein quadratisch eingestemmtes Loch, Dammbereich eingreift. Einlagiger angeschnittener Zapfen dem Unterboden aus nicht auf Stimmstock Eiche, aufliegend, Nadelholzin Mitte durch eine auf diesem nur der sondern unterstützt. mit leiste Querschnitt quadratischem auf dem nicht Nadelholz, Resonanzbodenauflageleisten Kante. mit unterer Unterboden aufstehend, abgefaster mit aus wohl wohl nicht Resonanzboden Fichte, original, verlaufender etwa zu den einer, Seitenzargen Rippe, parallel ist. Zusätzlidem die unter wannenförmig ausgestochen Steg in Reihen Leinen. Wirbel vier cher Sicherungsstreifen aus wohl aus Ahorn ist Der der rechten angeordnet. Steg enlang Zarge und Aninnen im Diskant etwas nach nur Steggekrümmt. im

Profile am oberen inneren an 4. Angehobelte Zargenrand, Innenkante der und an der der Vorderklappe anhangKante des Der Rand stockseitigen Werkzeugkastendeckels. und an den des vorne Seiten überstehenden Unterbodens ist zu den Zargen hin mit einer kräftigen Fase versehen. Anhangstockkante mit kurzer, aber tief ausgestochener Zierfasemit SFaseneinsätzen. förmig geschwungenen Gehäuse außen in braun-grüner wohl, Bierlasurtechnik mit bemalt. Hinterund Vorderdeckel außen ornamentaler Die Innenseiten des Hinterund VorBandlinienbemalung. sowie drei Seiten des derdeckels und des Vorderverschlusses, des und die Außenseite Vorsatzbrettes Werkzeugkastensind mit beklebt. deckels Buntpapier Die wohl der befindet sich auf 7. Besitzervermerk, Signatur, der Unterseite des Vorsatzbrettes. Der Papierhersteller Georg in heiratete in 1670 1703 Stoy, geboren Nürnberg, Christoph

starb dort Die zum und 1750. Angaben Verfertiger Augsburg, an den finden sich auf der Deckelinnenseite des Buntpapiers Rändern der Druckbögen aufgedruckt. 8.

Leihgabe

Frei sind zweifach Zwei Saiten pro C-A, gebunden d b? ist die c-c* und B-H, h?-e?; Bindung g*-b h-d. dreifach. (jeweils d-e, f-g, und

Erbengemeinschaft

a.

Korpus: Breite:

1095/1129 Tiefe: 360/373

Zargenhöhe:

108

Wandstärken: 10,5 Stärke des Unterbodens: 23 des Damms: Stärke 10,5 175x28 Dammfenstergröße: des Resonanzraumes: Höhe

wohl

die Buche,

kräftig Längskanten Waagebalken darüber geWaagebalkenstiftstellung, abgefast. Zweireihige aus

Google

51

Klaviaturhöhe: 68 Klaviatureinschnitt:

D:48

B:763, A:97, C:121, E:231, F:31, G:31, H:15, 1:18, Anhangstöcke:

Lage

591/114 Anhangstifte:

b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

N:326 M:314, L:2,7,

Chor.

und zwisehen

Neunhof.

10. Maße:

in Zweierrei-

Wollfilz.

der

München Musikinstrumente. 9. Van der Meer,John Henry, Haemmerle: BuntLiteratur zu Albert 167. 1983, $.155, Stoy: zur Kunst. Herkommen, Geschichte, Beziehungen papier. München 1961.

Anhangstock Anhangstifte hangstifte in der hen, Zweilagiger einreihig angeordnet. Anhangleiste zum die untere Schicht aus Eiche auf Fichte, Anhangstock Eiaus hin etwas überstehend. Klaviaturraum Anhangleiste Holz aus demselben auf die che, gesetzt. Tastenführungsleiste mit über und ist dort steht über Resonanzboden Anhangleiste versehen. Die einer geschweiften Ziersägung Anhangleiste ab halber aus ruht auf der Tastenrückfalleiste die, Nadelholz, auf Unterund hinten dem Höhe schräg nach unten abgefast, aus boden dunkelgrünem Tastenrückfallpolster aufliegt. Eisen.

3.

Klavichorde

-

Baß Diskant

|

Höhe

Breite

15

95 95

15

K:4a

Klavichorde

Gebundene

MI 442

-

32

Klaviaturlichte: Stichmaß: 483

Lage Stegstift Baß: 139/113 Lage Stegstift Diskant: 214/44 .

Waagebalken

.

Tangenten:

Tiefe: 29 Stärke: 23

Lage:

Klaviatur Tastenhebel

Baß

Untertasten:

Diskant

114

218

307

|112

312

324

A

Diskant

|

Beläge:

41

1,0 05

C

85

192

274

85

270

290

68

95

65



h.

108

121

C F

885

c

675 563 402 321

c' 134

147

E:111, F:33, G:22,5 H:69, 1:72, K:10, L:11, M:12,5, N:9,5

160

|

1,0 2,5

Mensuren:

f

# dab 81

75

und Stiftdurchmesser:

Wirbel-

Waagebalkenstifte

B

54

6

Stegstifte

# # cedadetfAg 27

19

2 Wire r SNHADSBtLNE

145

Hintertastenbreiten: 14

7

8

Obertasten:

Tastenhebel

Baß

g.

|

21

SED

AB

Baß

ER

De

O:103, P:101

Diskant e.

664

f

c R ©

802

220

170

125

MI 442

Digitized by

Goc gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

53

Gebundene

u: an Al

|

|

Bl

N

Be

)

3)

Klavichorde

u

l

l

A

217

TILL TE FE

ij

,

MI 442

Digitized by

Got

gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

-

MI 442

Gebundene

MIR

Klavichorde

-

MIR

1053

54

1053

Gebundenes

Klavichord

Wohl Tirol,

um

1725

Ce’ Umfang: Mensur c?: 236

auf Unterboden aus Nadelholz aufsteAhorn, Zargen an den Ecken mit offener hend, Schwalbenschwanzzinkung verbunden. in Durchlaufende welchen die Vorderzarge, Klaviaturwände oberhalb des Klaviaturausschnitts eingezinkt sind. Obere Zinkungen an allen Ecken jeweils auf Gehrung mit Die Stirnkante des gesägt. Werkzeugkasten Klappdeckel. bildet die Rückwand des Anhangstocks Werkzeugkastens. an der mittels Vorderverschluß, Abklappbarer Vorderzarge Drahtscharnieren Deckel Fichte mit aus angehängt. Einteiliger seitlichem Randfalz und dort im nach unten überstehenden an Gehäuse Bereich stark abgefasten Leisten aus Eiche. Deckel Zum Vormit zwei geschmiedeten Bandscharnieren befestigt. hin Schließschnalle derverschluß mittig aufgesetzte gleichen welches in im Vorderverschluß Stils mit rechteckigem Loch, Drahtbrücke befestigte eingreift. wohl Fichte mit als Brücke Damm aus Einfach geknickter Fenster mit Umriß (Eselsrükausgebildetem gotisierendem mit Klaviaturwand mit offener Schwalbenschwanzken), verbunden. und im ResonanzVorderHinterzarge zinkung als Resomit Nadelholzbrettchen die raum aufgedoppelt, aus dienen. Der Stimmstock nanzbodenauflage zweigeteilte in mit Nadelholzklötzchen Buche ist diese eingelassen und 2.

den jeweils breiten Fasenenden. TastenEinteiliger der Untertasten schwarz Kirschbaum mit drei belag gebeizter die davor Anrissen, Vorderbelagsseitenkanten abgerundet, die Stirnkanten mit grünem Papier beklebt; Obertastenbeläge Knochen auf schwarz gebeiztem wohl Birnbaum. Tastendurch in Schlitzen. aus führung Holzplättchen Tangenten war wohl eine vorMessing. Ursprünglich Dämpfungsleiste handen. an

nur

aus

Klaviaturwände und 4. Zargen, Vorsatzbrett mit innen anoberen Profil und vorne und seitlich gehobeltem angesetzten, auf Gehrung gestoßenen Unterprofilleisten. Auf dem Resonanzboden Profilleiste aus Fichte entlang der Zargen und dem rechten Klavierbacken. über Resonanzboden in Anhangleiste Arkanthusblatt auslaufend. und Deckel wohl ehemals Zargen grün gestrichen, jetzt Auf der Innenseite der rotbraun übermalt. oberhalb Zargen der des des Resonanzbodens, Werkzeugkastens, Werkzeugund aus der Oberseite des und kastendeckels Anhangstockes ein das auf die Zeit der Anhangleiste 1720-30 Brokatpapier,

hinweist. 8.

Sammlung

10. Maße. a.

Waagebalken stößt an abgefast,

3.

1025/1035 Tiefe: 304/307

Zargenhöhe:

Nadelholz,

die

stiften durchbohrte

nur

Linde Lederflecken. Tastenhebel vor und Tonbuchstaben 1-53 den Numerierung Tangenten der Hebel der Ganztontasten beidseitig Waagbalkenstifte. und zu den unten hinter Stirnkanten steil eingesägt quer Bei vielen hin auslaufend Waagbalkenstiften ausgestochen. Tasten Bleibeschwerung hinten. Kröpfung: C-d* links, e-ch d’—e’ mit links. Tastenhebel im rechts, Knickungsbeireich Sderen Einsätze Fasen, beidseitigen tangentenseitigeinen nur nicht Einsatz mit Stufe der First der Fase aufweisen; förmigen zu in den Seitenkanten sondern der Tastenhebel, parallel Faseneinsätze die verlaufend, Knickungsrichtung diagonal aus

Google

mit

98 10

Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Damms: 10 Stärke des

18

116x29 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:

Klaviaturhöhe: 69 Klaviatureinschnitt:

54

D:46 B:138, C:106, A:43,

K:34 1:17, E:186, F:21, G:33, H:13,

Anhangstöcke: 561/86 Anhangstifte: Lage b. c.

Resonanzboden:

N:303 M:268, L:2,3,

Höhe

Steg: Baß Diskant

Breite

15 11

14,5

Baß: 79/86 Stegstift Lage Diskant: 214/26 Lage Stegstift d.

Waagebalken Tiefe: 19 Stärke: 33

leicht

Längskanten und ist im Damm und Anhangstock an Bereich der linken Klaviaturwand Die Tasten ausgeklinkt. um eine zwischen die beiden kippen Waagebalkenstiftreihen zusätzlich stecken auf den Schnur, gespannte Waagebalkenaus

Korpus: Breite:

unterstützt.

kreuzender Resonanzboden aus mit den Fichte einer, Steg hin welche unter dem zum Resonanzboden Rippe, Steg im nicht ist (wohl original). Steg wannenförmig eingeschnitten Wirvon Die Diskant unten durch »Stimmstock« abgestützt. sind in Viererfast sämtlich am oberen Ende bel, durchbohrt, in einer Saitenreihen Linie Folgende geknickten angeordnet. finden auf dem Resonanzbonummern sich links der Wirbel Klamden (die betreffenden sind mit Bereiche geschweiften h?-e? 8. Der mern f-h c'-ff! verbunden): 5, 6, d?-b27, 4, g'-c® dunkel gebeizte, geschnittene Steg ist im Diskant gekrümmt und und läuft im Baß in einer angedeuteten Volute aus. Stegzweireiaus Eisen. in Anhangstifte Anhangstock Anhangstifte in und Anhangleiste Anhangstock hig, paarweise angeordnet. aus aus -leiste letztere auf die Ahorn, Tastenführungsleiste Nadelholz und im Diskant in Arkanthusornament gesetzt auslaufend. Zwei Saiten pro Chor. Frei sind C-d, a, d', a' und d?; zweifadreifache Bindung bei f?-g?, g#-b?, h?-c®, d’-e’; sonst che Bindung.

Rück.

erworben.

In Bozen

O,P: Lage: e.

96

Klaviatur Tastenhebel

Baß

Diskant

Untertasten: A

B

C

D

100

19 261

245 267

145

|100

Tastenhebel

Baß

Diskant

|

Obertasten: A

B

C

77

169

215

77

233

239

Gebundene

55

f.

Hintertastenbreiten:

ce dade 13

27

ff

42

55

69

82

ge

g

95

108

121

a

Baß

146

Diskant

160

E:98, F:29, G:22 H:63, 1:65, K:10,5, L:11,5, M:12, N:9,5

Beläge: ;

g.

h.

Tangenten:

bh 133

Wirbel-

|

oO

POQR

14

6

14

35

Schwerpunkt:

13 05

8

692

Wirbel Anhangstifte Stegstifte

c’ 128, c’ 127

|

v

MIR

-

C

897

F

800

c

675

f; 2 ß 8 2

141 2,1

171

rn

MIR

1053

Digitized by

Got

gle

Original UNIVERSITY

1053

Mensuren:

n

i

3,7 1,5

Waagebalkenstifte |

ELBE

45 65

und Stiftdurchmesser:

a

Klaviaturlichte: Stichmaß: 471

Klavichorde

from

OF MICHIGAN

er 334 236 182 119 95

Gebundene

Klavichorde

u

!

-

MIR

ee ”

1053

TE 11

Be N

al

N

56

DHL |

4

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MIR

1

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1053

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Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

57

MIR

Gebundene

1047

Klavichord mit sechseckigem Gehäuse

Süddeutschland,

um

1740

C-c’ Umfang: Mensur c?: 269

auf mit Innenseite »CES.C.M. Buntpapier Signatur: der SIMON HAICHELE IN AVG« (Augsburg). 1. Das

2. Unterboden

und Gehäusedeckel aus aus Nadelholz, Zargen wobei diese mit einer offenen SchwalbenObstholz, allseitig verbunden sind der Kla(einschließlich schwanzzinkung obere Zinken auf viaturwände); jeweils Gehrung geschnitten. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorderzarge stumpf zwischen die Zargen geleimt. Zargen auf Unterboden geleimt. mit Die Werkzeugkasten Klappdeckel. Werkzeugkastenrückwand wird durch ein Buchebrettchen welches gebildet, in rechts die linke Klaviaturwand ist und links an eingelassen die Seitenzarge stößt, wobei es die Stirnkante des gleich hohen überdeckt. über Vorsatzbrett, Anhangstocks Deckelklappe der Klaviatur und Vorderverschluß fehlen. Wohl nicht originale Flügelscharniere mit geschweiftem Rand. Deckelaus Nadelholz mit an den Stirnkanten und hauptteil schrägen Leisten aus wohl diese nach Seiten eingenuteten Nadelholz, Scharnieröse für unten überstehend. Vorderehemaligen verschluß im rechten Bereich der Vorderzarge auf Deckel im Ose für Deckelband Deckel aufgenagelt. korrespondiert mit in Anhangstock seitlich eingeschlagener Krampe. als Brücke auf dem UnterGerader Damm aus Fichte, boden aufstehend, Brückenbogen geschweift ausgesägt Stimmstock aus zweiEselsrückenform). Buche, (gotisierende auf in aus geteilt, Gehrung gestoßen, Resonanzbodenauflagen Nadelholz aber nicht auf Unterboden aufstehend, eingeklinkt, sondern nur an Hinter- und Seitenzarge geleimt. Flache, diagonal von der Diskant-Klaviaturwand zur rechten schrägen ZarAn verlaufende Strebe aus Fichte auf Unterboden. diese ge Strebe zur aus Eiche zur weitere (parallel Saitenrichtung) anstoßend (nicht Stimmstockabstützung original). Resonanzboden aus wohl Fichte mit gotisierender Rosette hin aus Resonanzboden zur Rosette Fase abgefast, Pergament. schwarzen rot und von äußerem abgesetzt Doppellinienkreis eine Drei aus Fichte, vor, Resonanzbodenrippen begrenzt. hinter dem laufen zum Baßteil des zwei -, Steges Steg parallel sind in Die dem Stimmstock und die Auflageleisteeingelassen. wohl der am nächsten liegende ist nicht original. Anordnung Der Ahorn in vier Reihen aus ist Wirbel fehlend). (jetzt Steg im Baß in und läuft einer Volute aus. (zweigeteilt) gewinkelt im und im AnhangAnhangstifte Anhangstock schrägen -

leistenteil Zweierreihen, in weit der Hinterzarge in

im

geraden Anhangleistenstück Zweierauseinandergezogenen an linken und der Zarge Anhangleiste gruppen. Anhangstock und der hinteren aus Obstholz. an der linken schrägen Zarge und in AnhangleistenTastenführungsteil AnhangSchräger und mit dem auf stock eingelassen Hinterzargenteil Gehrung ruht auf Die der Tastenführungsleiste gestoßen. Anhangleiste an

Wohl

die

Laubholz letztere (vielleicht Esche). Tastenrückfalleiste aus Nadelholz gesetzt. Zwei Saiten pro Chor (Besaitung fehlt jetzt), Freisind C-d. dreifach gebunden d-e; zweifach gebunden f-ff, g-g* und a-b; danach sind jeweils dreifach gebunden h-c, dee, f-g und bis b?; zweifach gebunden h?- 13

|

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0,7 2,7

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409

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104

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Original UNIVERSITY

90 870

669

266 138

1052

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from

OF MICHIGAN

1052

.

Gebundene

Klavichorde

ee

-

MIR

1052

62

TE:

il)

" imm MIR

#

wg er

u

&

1052

Digitized by

nn

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

|

63

Gebundene

MINe 60 A Gebundenes

Mitte

18.

Deutschland

Jh.

C-c Umfang: Mensur c?: ca.252 aus

mit

die

abgefast. Längskanten Waagebalken um Die Tasten kippen Zweireihige Waagebalkenstiftstellung. mit um einen Holzkern geTränenquerschnitt doppellagige, die auf die Tuchstreifen, Waagebalkenstifte gesteckt legte C-e aus Linde mit sind. Tastenhebel folgender Kröpfung: a? b?-c? links. UnterI d-g" rechts, gerade, gerade, links, Stirnkanten und zu den tastenhebel hinter eingestochen hin auslaufend Tastenhebel Waagebalkenlöchern ausgedünnt. im mit aboben abgefast, Knickungsbereich beidseitig Fasenfirst. TastenEinsätzen, mittiger Zweiteiliger getreppten 3.

aus

Nadelholz,

Google

unterer

die nicht mit zusätzliche Wirbelbohrungen, Resonanzden Resonanzbodenbohrungen korrespondieren. mit zusätzlicher an Ausklinkung bodenauflage Vorderzarge für wohl ursprüngliche Resonanzbodenrippe. Viele Teile fehlen. Im 6. Stimmstock

8.

1921 9.

Wilhelm

von

Lagerbuch

Hochrein Dr.

von

der Familie

Von

Sammlung Neupert.

Neupert

erworben

in Münnerstadt.

Neupert,

Nr. 271

10. Maße: a.

Korpus: 1208/1229 Tiefe: 382/395 Breite:

Zargenhöhe:

113 11

Wandstärken: Unterbodens: Stärke des Stärke des Damms: 12

22

170/47 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:

Klaviaturhöhe: Klaviatureinschnitt:

61

72

D:50 A:112, B:813, C:115,

K:42 1:19, F:37, G:31, H:16, E:241, Anhangstöcke: 631/131 Lage Anhangstifte:

b.

Resonanzboden:

d.

Waagebalken

N:414 M:371,

Tiefe: 27 Stärke: 31

flachem, rechteckigem Querschnitt

eingelassenen Rippen Auf der Unterseite des Resofehlt. nicht (wohl Steg original). im die dem nanzbodens Nadelholzleiste, Stegverlauf folgende ist. Wirbel in Bereich der Resonanzbodenrippen ausgeklinkt im Zweierder Baß eine Viererreihen Seitenzarge, entlang in in aus Eisen, zweireihig, Anhangstock Anhangstifte gruppe. der angeordnet. Anhangstock, Anhangleiste einreihig aus Eiche. Dünner Tastenrückfalleiste und Tastenführungsauf und Aufleimer (=AnTastenführungsleiste Anhangstock auf aus Eiche, Gehrung gestoßen. hangleiste) Da die Klaviatur nur Zwei Saiten pro Chor. fragmentarisch Frei nur vermutetet werden: erhalten ist, kann die Bindung und sonst zweifach. sind C-A,d, a, d', a', d?, a?, c’,

Profilleiste

und ohne oberes Zargen An der und Profil. Innenkante des Anhangstocks der Anhangleiste angehobeltes Profil. Zargen und sichtbare Teile der mit Anstrich. Innenkonstruktion schwarzem Garnierung: dunkler Webstoff. Tastenrückfallpolster mit angesetzter

4.

wohl Fichte. Zargen wohl auf dem Unterboden mit mit aufstehend und untereinander offener, Vorderzarge Klaviaturwänden mit halbverdeckter Schwalbenschwanzobere nicht auf verbunden, Zinkung Gehrung gezinkung schnitten. vor Klaviatur zwischen stumpf Vorderzargenstück mit Klaviaturwände geleimt. Werkzeugfach (ursprünglich hinterer mit bis auf heraufreichender Deckel) Zargenhöhe an linke die auf die und Wand, Anhangstockstirnkante geleimt und Klaviaturwand ist. gestoßen Korpusdeckel Seitenzarge und Vorsatzbrett keine fehlen, Scharnierspuren. Brücke Damm aus Nadelholz mit als großen ausgebildetem in der Mitte in Fenster. Brückenbogen eingesenkt, Bogenmitte und mit kleiner, nach oben weisender beidseitiger, Spitze mit einer Stufe beim Der Damm Fase. läuft, firstbildender als Resoauf der Innenseite der Klaviaturwand Übergang, verläuft weiter. Durch den Brückenbogen nanzbodenauflage aus die an die Ecke eine breite Unterbodenstrebe Nadelholz, und an die Tastenrückfalleiste geVorderzarge/Stimmstock aus Nadelholz stoßen ist. Eine weitere Unterbodenstrebe die Ecke stützt die Ecke Waagebalken/Damm gegen Anhangroh Beide Streben mit ab. Seitenfasen, stock/Anhangleiste Die UnterOberfläche und Holzdübelbefestigung. gehobelter letzterer Strebe und dem bodenfläche zwischen Waagebalken den welches links an mit einem Brett ist Anhangausgefüllt Dieses und Klaviaturmitteendet. stößt und rechts etwain stock verleimter Holzund an den ein auf dieses Brett Anhangstock aus auf Stimmstock klotz sind nicht original. Einteiliger Eiche, hin Baß zur im Unterboden aufstehend, Seitenzarge schräg durchlaufend. also nicht bis zur Vorderzarge abgesägt, aufauf Unterboden aus Nadelholz, Resonanzbodenauflagen stehend. mit drei zu den wohl Fichte Resonanzboden aus parallel verlaufenden und in die Resonanzbodenauflagen Seitenzargen

2. Gehäuse

MINe

A 60

der Untertasten Knochen mit zusätzlicher Rille vor der belag Tastenfronten ehemals mit beklebt; Belagtrennfuge, Papier schwarz Holz. der TaObertastenbeläge gebeiztes Führung sten mittels flachgeschlagener Eisenstifte in Schlitzen. Tanaus verzinntem Eisenblech. genten

Klavichord

Wahrscheinlich

Klavichorde

-

Lage: e.

P:99 O:101,

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten: A

Baß

1ll6 |114

Diskant

Tastenhebel

Diskant

328 340

273 326

B

TasteH

15

C

205 265

85

|

C

Obertasten: A

Baß

B

D

85

TasteDf Taste fr

291

302

Hintertastenbreiten:

dab

cdadetAg 14

28

Beläge:

42

56

70

85

97

110

124

137

152

168

F:33 H:65, K,L:9 E:110, 5, G:23, 5,

M,N:12

Numagezase

Gebundene

f.

Klavichorde

60 A

Klaviaturlichte:

698

Schwerpunkt:

H 135, ce? 147

64

g.

Wirbel-

Stiftdurchmesser:

h.

Mensuren:



Wirbel

ıO

P

Q

7

7

0%

R

C

3,5 1,7 Anhangstifte Waagebalkenstifte | 2,2

ce c

60 A

ri)

MINe

und

gi

Tangenten:

Diskant

MINe

MINe

-

IM

T

"

60 A

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Original from

UNIVERSITY

OF MICHIGAN

gs

| c.1020 c. 252 c. 133

65

Gebundene

MINe

75

chen,

Gebundenes

Mitte

18.

Umfang: Mensur 1.

Deutschland

Jh. C-d’

c: 212

»Repariert

von

Hermann Seyfarth Erbauer der ersten Cembali für Herrn Kiehlflügel Paul de Witt

aus

[und]

Nadelholz,

vier

nicht

geleimte Auflageklötzchen. Zargen boden aufstehend, mit Eiche furniert. aus

darunteroriginale auf UnterObstholz,

Klaviaturwände aus wohl Obstholz mit der wohl durchlaufenden Vorderzarge oben sichtbar verzinkt, wobei die Schwalben an erstere geschnitten sind; die oberen Zinken an den Gehäuseecken sind auf Im unteren Bereich verdeckt jeweils Gehrung geschnitten. das Furnier die Zinkung. Einspringende Klaviatur, aber kein links da der bis zur davon, Werkzeugkasten Anhangstock durchläuft und die Lücke zwischen linker SeitenVorderzarge und linker Klaviaturwand ausfüllt. Einteilizarge vollständig Deckel aus massiver Eiche mit über der Klaviatur. ger Klappe mit Vorderverschluß. An den StirnKlappe angeleimtem kanten des Deckels sind breite Kantenleisten (mit angesetzt Zwei Steckscharniere zwischen Deckel und Nut). Hinterzarge, zwischen Deckel und (wohl Flügelscharniere Klaviaturklappe wie der Deckel nicht original). Damm Einfach geknickter mit rechteckigem Fenster, an dessen

Schmalseiten Halbkreise sind. Zweieingeschnitten aus an rechter UnterStimmstock auf Buche, schichtiger Zarge boden aufstehend. Flache Resonanzbodenauflageleisten aus Nadelholz mit Fase zum Resonanzboden hin. Resonanzboden aus wohl Fichte, über den Damm nach links in geschwungener Form überstehend und in diesem Bereich mit unterer aus Laubabgerundeter Randverstärkung holz. Eine den Steg kreuzende in die ResonanzbodenRippe, Geometrische wohl eingelassen. auflageleisten Papprosette mit zentralem Davidstern und umlaufendem Strahlen- und Tränenkranz. Die Wirbel sind in Viererreihen Diskant eine (im zur rechten Der Zweiergruppe) parallel Zarge angeordnet. ist aus wohl aus gerade, diagonal aufgeleimte Steg Apfelholz, die Stegenden steil ausgekehlt. Stegstifte aus Eisen, Anhangstifte aus Messing. Anhangstifte in Anhangstock in Zweierreiin der hen, angeordnet. Anhangstock Anhangleiste paarweise auf die Tastenaus letztere Obstholz, Anhangleiste ebenso, aus wohl Obstholz Diese wiederum führungsleiste gesetzt. steht auf der mit dem Unterboden verleimten Tastenrückfallaus eiste ebenfalls Obstholz. und Tastenrückfallpolster

Flechtdämpfung f i_fl b-h, rar dhi_ei gef, ,

c'-#,

Gestell nicht Die kanellierten 5. zugehörig. viereckigen Spitzbeine können aus der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts sein, der Rahmen ist späteren Datums. 6. Bleistiftinschrift

des Reparateurs unter Resonanzboden. Im Diskant nur noch eine Saite pro Chor vorhanden. Die übrigen Wirbel und Stegstifte fehlen 8.

Sammlung Neupert

9.

36. 1938, 1953,

a.

Google

Lagerbuch

Dr.

von

Neupert,

Nr. 118.

Korpus: Breite:

936/968 Tiefe: 290/317

Zargenhöhe:

91

Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 13 10

25

94x23 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:

51

Klaviaturhöhe: 63 (ohne Auflageklötzchen) Klaviatureinschnitt: D:50 A:51, B:730, C:106, K:37 F:32, G:39, H:16, I:11, Anhangstöcke: 501/87 Lage Anhangstifte: b.

Resonanzboden:

AusbuchL:3,7, M:186, N:262,

tung:288 der Rosette: Lage c.

Rosetten-Durchmesser: 56/92,

Steg: Höhe

ach, Re,

die oberen Eiche,

12.

10. Maße:

fB-H,dfs-e, Bindungen: Rge, b'-h',

Baß Diskant

den Waagebalken Längskanten Seiten abgefast, an den Anhangstock anstoßend, die Klaviaturwand dort ausgeklinkt. Waagebalkenstifte in zwei Reihen. Tastenhebel aus Linde mit ursprünglicher Numerierung 1-51, die Hebel der Untertasten an den Stirnkanten eselsrückenartig dahinter unten nach hinten einausgestochen, quer schräg den hin und zu auslaufend gesägt Waagestiftlöchern ausgestoaus

oben im und steilen

Klaviaturwände und mit Vorsatzbrett innen anZargen, Profil und unteren die an Profilleiste, gehobeltem angesetzter den Ecken auf Gehrung gestoßen ist. Resonanzboden mit Profilleiste aus Eiche an den Zargen. An Anhangstock und Profil. Deckel mit Anhangleiste klaviaturseitig angehobeltes seitlich und vorne die auf Profilleisten, angesetzten Gehrung sind. Gehäuse außen wohl Auf dem Untergestoßen gewachst. boden zwischen Vorderzarge und Waagebalken Tapetenstreifen mit rot-blau-gelbem Blattmotiv eingeleimt.

Saiten pro Chor.

ob. Zwei PR,g2oh,b2-h?, 3.

Tangentenbereich

75

4.

1908" 2. Unterboden

Tastenhebel

MINe

ausgebleit. Bereich der Kröpfung mit beidseitigen kräftigen die einen First mit schwach EinsätFase, bilden, abgetreppten zen. der Tasten C-? e2-d’ nach links. Zweirechts, Kröpfung der Untertasten Ebenholz mit zusätzliteilige Tastenbeläge chem Anriß vor der Belagtrennfuge, die Vordertastenbeläge seitlich davor kräftig abgefast, Obertastenbeläge massiv Elfenbein. Die Tasten werden mittels Schildpattplättchen in Schlitzen aus geführt. Tangenten Messingblech. Flechtdämpfung, keine Dämpfungsleiste.

Klavichord

Wahrscheinlich

im

Klavichorde

-

|

Breite

10

12,5

10

12

an

Lage Stegstift Lage Stegstift d.

Waagebalken Tiefe: Stärke: 22 28

Baß: 90/53 Diskant: 28/195

58

Gebundene

Klavichorde

Lage: 0:97, e.

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten:

|

Diskant

DB

248

115

|O

P

20

4 4

g.

|

23

Wirbel-

QO

RR

0,8

3

08

4

und Stiftdurchmesser:

254

8

Wirbel

Obertasten: A

B

C

71

144 211

215 220

67

Tangenten:

Baß

Bese 175 246

95

Tastenhebel

Diskant

66

f.

99

Baß

75

P:92

ir Baß Diskant

MINe

-

Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte h.

1,8 1,0

|

2,6

Mensuren:

Hintertastenbreiten:

da

cedadetAg 12

24

Beläge:

41

53

67

91

105

117

bh 131

142

157

E:98, F:33, G:22 H:575, 1:55,5, K:4,5, L:9, M:11,5, N:10

Klaviaturlichte: Stichmaß: 473

673

Schwerpunkt: C 103,

MINe

79

c? 119

75

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Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Gebundene

67

1

MINe

due

BELLIERESEEE

Klavichorde

Ei

75

Digitized by

Got

‚gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

-

MINe

75

Gebundene

MIR

Klavichorde

MIR

A 1065

68

A

1065

Gebundenes mit

-

den Hebelkanten verlaufend. Unterparallel Zweiteiliger aus Buchsbaum mit zwei die Seitentastenbelag Rillenpaaren, kanten davor abgerundet. Obertastenbelag aus schwarz gebeiztem Obstholz. aus Tangenten Messing. Tastenführung durch Schilfrohr in Schlitzen. Wohl ursprünglich zu

Klavichord

corda«-Vorrichtung

»una

Mitteldeutschland,

Mitte

18.

Jahrhundert

Flechtdämpfung. C-P Umfang: Mensur

c?: 275

4.

Quadratisch

Gehäuse

Nadelholz. mit offener Zargenkranz verbunden. Die Klaviaturwände Schwalbenschwanzzinkung im sind mit der durchgehenden Vorderzarge oberen Bereich mit ebenfalls Schwalbenschwanzzinken am unteverbunden, findet sich ein ren Rand der Zarge einzelnes, je quadratisches mit an die Klaviaturwände angeschnittenem Zapfenloch ZapAnfen. Werkzeugkasten mit Klappdeckel, Lücke zwischen Klaviaturwand mit Brettchen und linker verschloshangstock In und Vorsatzbrett fehlen. sen. Vorderzarge Korpusdeckel Kastenschloß mit eingelassenes linksseitigem Längsschlitz, für den eines Schnallenverwahrscheinlich Drahtbügel An zwei als Reste schlusses. gebogene Eisennägel Hinterzarge eines Steckscharniers. aus Nadelholz mit rechtLeicht geknickter Damm großem, wohl mit Klaviaturwand aus einem Stück. Fenster, eckigem aus auf dem Unterboden Stimmstock Nadelholz, Zweiteiliger Resonanzbodenaufmit dünnem Bucheaufleimer. aufstehend, zum hin aus wohl Resonanzraum Nadelholz, lageleisten aus

abgefast. Nadelholz. Die Vorderund HinterResonanzboden aus den in Strebe aus etwa durchstoßende Nadelholz, Steg zarge der Resonanzboden der Mitte kreuzend, auf welcher aufliegt in in Linie Wirbel (nicht original). Viererreichen, gewinkelter aus im Diskant eine Obstholz, Zweiergruppe. Steg angeordnet, Im im Baß in einer Volute ausläuft. im Diskant geknickt, der durch die Unterseite 12 Baßteil auf der Schlitze, eingesägte waren. Der Saiten des 4' ehemals zugehörige gerade geführt fehlt. und zum der verlief, 8'-Steg StegAnhangSteg, parallel in versetzter Zweierletztere im stifte aus Eisen, Anhangstock in der reihe, angeordnet. Anhangstock Anhangleiste paarweise ebenfalls mit aus Nadelholz Obstholzaufleimer, Anhangleiste Buche ist auf die aus Diese aus Obstholz. Tastenführungsleiste Nawiederum auf der welche Tastenrückfalleiste aus gesetzt, aus wohl Leidelholz ruht. Tastenrückfallpolster ungefärbtem

nengewebe.

.

in

rückwärts verschoben werden Dieser Mechanismus könnte zum Spiel). einen zu einer »Una Chorde«zum haben, Einrichtung gehört anderen finden sich bei manchen Tangenten am oberen Ende die auf einen in halber Leimspuren, Lederüberzug Tangentender das in zwei verschiedenen breitehindeuten, Spielen Klangfarben ermöglichte. An den oberen Zargen- und Klaviaturwandrändern innen am unteren vorne und an den Profil, angehobeltes Zargenrand Seiten angesetzte auf Profilleisten, Gehrung gestoßen. Die sichtbaren Flächen der Innenzargen, die Klaviaturdas und der sind mit wände, Werkzeugfach Anhangstock einem Prägepapier mit floralem Muser und orange-violettbeklebt ähnlich auf MI (Sehr grüner Bemalung Papier dem Die sind außen mit wohl Olfarbe Auf 442). Zargen grün gefaßt. dem Resonanzboden finden sich ausgeschnittene, handkolorierte Drucke von einzelnen Blumen.

und

vor-

befindet

6. Das Instrument

sich im Fundzustand. waren 16 Tastenhebel

Im de Teile. Resonanzraum

Viele fehleneines ande-

nicht identifizierten Klavichords ren, verborgen (jetzt MIR 1067A). Resonanzboden mit Eisennägeln auf erwähnte Resonanzraumstrebe genagelt. bisher

Sowohl der verschiebbare 7. bautechnische Besonderheiten kreis wie bei MIR 1052 vermuten.

als auch andere Waagebalken lassen den gleichen Erbauer-

Rück. An rechter ZetSammlung Seitenzarge aufgenagelter »10 Klinkerfuß // tel mit der Aufschrift: 117«. 8.

Maße: 10. a.

Korpus: Breite:

1421/1436 Tiefe: 405/410

g

Google

ausgestemmtes

darin bene daß die Klaviatur konnte (etwa 2,5 mm

die wohl einen 8'die Tasten Bundfrei sind C-H, jeweils hatten. Ab c wohl einen 4'-Chor und Bezug, doppelchöriger und b/h de, f/Ä, c/d, gebunden. jeweils g/ darauf unten 3. Waagebalken dreilagig, Nadelholzbretichen, letzterer aus wohl oberer Aufleimer Obstholz, Nadelholzklotz, stößt an Der leicht an den Längskanten abgefast. Waagebalken an und endet dort. und linke Klaviaturwand Damm Waageist ein vor balkenstifte jeden Waagebalkenstift zweireihig, sind im In den Leinenstreifenabschnitt Waagebalken geleimt. Nadelholzleiste von unten Baß und Diskant eingeklinkt, jeeine kurz vor dem verlaufen und zu den die parallel Seitenzargen Die Klaviatur enden. der Tastenrückfalleiste Vorsatzbrett und aus Tastenhebel und herausnehmbar. ist somit verschiebmit Teil hinten zum Linde, folgender Kröpfung: ausgebleit, Stirnkanten der f? rechts. e-d® e’ cd links, rechts, gerade, die wobei mit Untertasten eselsrückenförmiger Aussparung, nach hinten fortHohlkehlen sich Form bildenden drei diese auslaukurz vor den Obertasteneinschnitten und erst setzen mit oben im Tastenhebel fen. beidseitigen Knickungsbereich Fasenfirst Fasen und beiseitigen, abgetreppten Einsätzen,

in der

Vorderzarge Klaviaturmitte. Dahinter am Loch mit Waagebalken steckendem Diebeschrieabgebrochenenm Holzzapfen. läßt Waagebalken-«Schlitten«-konstruktion vermuten,

etwa

2.

Loch

Zargenhöhe:

114

Wandstärken: 12/13 des Unterbodens: Stärke Stärke des Damms: 13

Dammfenstergröße:

18

186x39

Höhe des Resonanzraumes: 71 Klaviaturhöhe: 82 Klaviatureinschnitt: D:63 A:103, B:861, C:135,

K:45 E:255, F:40, G:49, H:15, 1:12, Anhangstöcke: 741/148 Lage Anhangstifte: b.

Resonanzboden:

c.

Stege:

N:570 L:2,7, M:537,

g'

Höhe Baß Diskant

|

175 16,5

4'

Breite

Höhe

15

6,

10,5

6

Breite

Klavichorde

Gebundene

69

Lage äußere

.

4'

g

| Baß Diskant

Klaviaturlichte: Stichmaß: 501

Stegstifte: nach nach

4’ 4’

345/110 495/185

132/89 |467/97

.

Baß

Tiefe: 41 Stärke: 45

Diskant

[6

B

131

218

325

144

344

355

D

C

Baß

120

188

287

Diskant

1130

300

320

ceddderftAg

1065 A

0,8 0,8

und Stiftdurchmesser:

42

56

69

dab 83

96

109

123

138

150

E:122, F:37, G:22,5-23,4 H:76, 1:73, K:7, L:12, M:13, N:10,5

Digitized by

Got

g'

4'

3,6 16

3,6 16

1,0

Mensuren: 8

4'

G

1185

830

F

1062

H

Hintertastenbreiten:

MIR

6

Waagebalkenstifte | 2,5

13,5

.

B

1065 A

8

23

Anhansgstifte Stegstifte

Obertasten: A

MIR

24

Wirbel

A

Tastenhebel

Beläge:

|

Wirbel-

.

Untertasten:

Baß Diskant

25

Q

|

|

13

755

P

oO

Waagebalken

Klaviatur Tastenhebel

MIR

Tangenten:

Stegabdruck Stegabdruck

Lage: O:126, P:137

-

gie

164

690

c

890

f c!

727 560

f!

438

c?

285

f? ce

205 134

p

88

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

1065 A

Gebundene

MINe

Klavichorde

-

MINe

62

70

62

Gebundenes

Klavichord

Wahrscheinlich Deutschland 2. Hälfte 18. Jh. C-P Umfang: Mensur c?: ca.276 2. Gehäuse

Oberkante Hohlkehle. An den eingehobelter der Zargen, der Klaviaturwände und des Vorsatzbrettes angehobeltes Profil. Auf Resonanzboden der entlang und der rechten Klaviaturwand aus Zargen Randprofilleisten schwarz gebeiztem Nadelholz. Werkzeugkastendeckel ringsum mit flacher, breiter Sichtbare Teile der Abschrägung. und der Innenkonstruktion mit brauner wohl Zargen behandelt. Schellackpolitur roter Filz ori(nicht Garnierungen: Tastenrückfallpolster Auf dem vor den Stiftreihen Reste eines ginal). Waagebalken je rotbraunen Filz- oder Gewebestreifens. Seite mit Innenkanten

wohl Fichte. Unterboden aus wohl Fichte, über den Zargenkranz überstehend. an den Ecken mit offeZargen ner verbunden. Klaviaturwände Schwalbenschwanzzinkung mit der durchlaufenden ebenso im verzinkt, Vorderzarge durchlaufenden Teil mit je zwei eingestemmten Zapfenlöchern in Schwalbenschwanzform. Obere des Zinkungen auf jeweils Zargenkranzes Gehrung gesägt. Werkzeugkasten mit Deckel aus wohl Linde. Lücke zwischen Anhangstock und Klaviaturwand mit Holzklötzchen verschlossen. Korpusdeckel mit durchlaufender untereinander mit nicht Klappe, Klaviaturbandabschnitten verbunden. Herunteroriginalen mit Vorderverschluß durch mehrklappbarer Vorderzarge Drahtscharniere verbunden. In Vorderverschluß von windige hinten eingelassenes kleines Kastenschloß, außen mit ovaler aus

an

Unterboden 5.

mit

6.

verwurmter

Löchern und Leistenabdrücken im die auf ein ehemals vorhandenes UnterSeitenzargenbereich, oder Beine hindeuten. gestell Damm

mit

vier

der

nicht aus Fenster (wohl rechteckigem unten oben BuStimmstock, Nadelholz, original) Zweilagiger hin Strebe aus zur che; Seitenzarge Nadelholzaufdopplung. Nadelholz auf Unterboden, die Ecken Damm/Waagebalken abstütgegeneinander

Resonanzbodenauflage Klaviaturwand die mit überplattet, gegen Anhangleiste Holzklötzchen früher als abgestützt. Dammreparatur jetziger aus Reparaturversuch. Beiliegende Resonanzbodenauflage Fichte in halber Zargenhöhe mit unterer StimmAbschrägung. mit stock Wirbellöchern und zugedübelten zargenseitiger aus Nadelholz. Stimmstock durch Unterboden Aufdopplung hindurch mit Flachkopfschrauben angeschraubt. Neuer Resonanzboden ohne Wirbellöcher, Wirbel liegen bei. Steg angedrei in den stiftet, Diagonalrippen, Ausklinkungen bereits teilweise Die Resonanzbodenauflagen angezeichnet. der zweiten Phase denen von Reparaturspuren entsprechen 69. Unleserliche MINe auf Stimmstock Reparateurinschriften

zend.

und

Schlüsselplatte. Fichte

Damm

mit

und Anhangstock/Tastenrückfalleiste

Resonanzboden schwarz gebeizter in in zwei stifte Anhangstock

nicht original. S-förmig gesägter wohl Buche (vielleicht original).

Steg

Anhang-

Anhangleiste einreihig aus ersterer innerhalb des Buche, hangleiste Werkzeugkastens hin aus zur keilförmig Zarge abgesägt. Tastenführungsleiste auf die auf dem Unterboden TastenBuche, aufliegende

Wahrscheinlich Sammlung Neupert. Helmholtz erworben. lung 8.

a.

Korpus:

Wandstärken: 13 Stärke des Unterbodens: des Damms: Stärke 25

Anhangstock Die stoßend. Waagebalkenstifte zweireihig angeordnet. in Tastenhebel aus Linde weisen eine seitliche Numerierung

Klaviaturhöhe: 98 Klaviatureinschnitt:

b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

4. Kanten

des überstehenden

Google

und

an

der

D:85 A:103, B:830, C:130,

N:433 M:370,

Höhe

Baß Diskant

|

13 12

Breite

13,5 115

Baß: 146/109 Lage Stegstift Diskant: 327/37 Lage Stegstift d.

Waagebalken Stärke:

vorne

61

K:42 E:232, F:36, G:28, H:14, 1:21, Anhangstöcke: 604/109 Lage Anhangstifte:

Tiefe: 40 Unterbodens

32

133x36 Dammfenstergröße: Resonanzraumes: Höhe des

an-

Messingtangenten.

der Samm-

1228/1249 Tiefe: 362/370 132 Zargenhöhe:

die Nadelholz,

P nach C sind an den roter Tinte auf (1-54, von abwärts), haben Stirnkanten schwarz gebeizt und folgende Kröpfung: Tastenhebel der Untertasten -h? c2-£ links. C-flinks, rechts, und Stirnkante nach hinten unten hinter schräg eingesägt quer vor die auslaufend bis ausgestochen; Waagebalkenstiftlöcher kurze hinter den weitere, WaagebalkenstiftAussparung unten vor löchern. Tastenhebel der Obertasten Waagebalkenvorne auslaufend stiftlöchern quer eingesägt und nach ausgemit beidseiim stochen. Tastenhebel oben Knickungsbereich Einsätzen. nicht Fasen und beidseitigen, abgetreppten tigen Etwas Fasenfirst mit Mittelriß. Zweiteiliger abgeflachter der Untertasten Ebenholz mit zwei Tastenbelag Rillenpaaren, Riß wobei der hinterste durch die Belagtrennfunge gebildet Zierrillen die vor den wird; abgerunVorderbelagseitenkanten der Knochen auf Obstholz. det. Obertastenbeläge Führung in Schlitzen. Tasten durch flachgeschlagene Eisennägel

aus

Breite:

Wirbel in zwei Viererreihend? Frei sind C-H, d, a, d', a',

oben unten 3. Waagebalken zweilagig, Eiche, kaum an Damm und Längskanten abgefast,

1942

10. Maße:

rückfalleiste gesetzt. Zwei Saiten Chor. blöcken. pro sonst zweifache und a2; Bindung. aus

Resonanzboden.

aus

in versetzten Zweierreihen, und Anangeordnet. Anhangstock

Fichte

unter

an

Lage:

43

P:118 O:121,

Gebundene

71

e.

Klavichorde

Tangenten:

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten:

| Baß Diskant

A

B

C

_D

123

219

301

15

125

312

285

Baß .

Tastenhebel

Baß Diskant

| oO

P

21

6

17

42

QO

_R

1,1

4

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

08

55

Obertasten: A

B

C

98

186

263

|100

274

324

Wirbel Anhangstifte Stegstifte

3,6

1,5 1,0

Waagebalkenstifte| 24

Hintertastenbreiten:

cedddetfg 12

25

41

55

ıh

dab 67

81

94

107

120

133

146

.

Mensuren:

G

Beläge:

E:120, F:38, G:21,8 H:735, 1:72,5, K:5, L:9, M:12, N: 11

Klaviaturlichte: Stichmaß: 475

Schwerpunkt:c’

MINe

8'

|

159

ce P

c.

1002

c.

276

c.

113

721

144, c? 145

62

Digitized by

Go:

gle

Original from

UNIVERSITY

OF MICHIGAN

-

MINe

62

Gebundene

Klavichorde

-

MINe

62

72

& |

MINe

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

62

Gebundene

7

MINe

62

MINe

62

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

Klavichorde

:

from

OF MICHIGAN

MINe

62

Gebundene

Klavichorde

MINe 59 Gebundenes

-

MINe

59

74

Zwei

Klavichord

Chor. Frei sind a’ und C-A, d, a, d', pro d’; für und sonst zweifache BinBindung f?-g? g®-b?;

Saiten

dreifache

dung. Deutschland,

ca

.1750

die nur sehr Nußbaum, Waagebalken Längskanten leicht angefast. Tastenhebel aus Fichte mit folgender KröpC-d* nach e-h? nach c? Tastenhebel links, rechts, fung: gerade. der Untertasten unten zwischen Stirnkante und Waagebalkenstiftloch die der Oberwannenförmig ausgeschnitten, tasten von den Waagebalkenstiftlöchern zur Tastenvorderkante hin abfallend abgeschrägt. Zweireihige WaagebalkenDie Tasten um an die Tastenhebelunterstiftstellung. kippen seite vor die Waagebalkenstiftlöcher geleimte Lederstreifen und/oder kleine Hartholzdübel. Hintere der Beschwerung Tastenhebel durch Bleieinlagen (nicht original) und schmiede3.

C/E-c’ Umfang: Mensur c?: 295 »CAIETAN

IOSEPH // des H.R.R. / Freyherr auf Pöttmes // und zum Gumppenberg aufgeschworen Ritter geschlagen den 8 // Decem 1750«. 1.

2. Gehäuse

v.

//

Fichte.

Unterboden unten mit Randleiste aus Nadelholz und mit veraufgedoppelt Diagonalstrebenkreuz wobei eine Leiste durchläuft und die beiden anderen in stärkt, diese eingestoßen sind (verschiftete Schracken). Im Rahmen vier Löcher wohl zur Aufnahme eines Untergestells. Zargen mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden, die obere auf In die durchlaufenjeweils Zinkung Gehrung geschnitten. de Vorderzarge sind die Klaviaturwände oberhalb des Klavaturausschnittes ebenfalls Vorsatzbrett aus eingezinkt. Eiche (nicht original). Werkzeugkasten mit Klappdeckel aus Nußbaum (Randfalz im Schließbereich). Lücke zwischen Anlinker und Klaviaturwand mit Holzhangstockstirnkante klötzchen verschlossen; dieses und die Stirnkante des Anhangstockes bilden die Rückwand des Werkzeugfaches. Korpusdeckel mit Klappe nur über der Klaviatur und mit an der Vorderverschluß. an DeckelKlappe geleimtem Klappe mit Bandscharnieren geschmiedeten, hauptteil angenagelten aus

»barockem«

Umriß, Deckelhauptteil Hinterzarge geschmiedeten, angeschraubten Flügelscharnieren befestigt. mit seitlich die Randfalzen, Klaviaturklappe angeschnittenen mit

an

mit

in ebensolchen

Falzen am Deckelhauptteil aufliegen; der Vorderverschluß ist breiter als der Klaviaturausschnitt in der und Klaviaturwände daher mit Vorderzarge, Zarge versehen. Eckaussparungen Damm aus Fichte mit rechteckigem Fenster, in welches an den Schmalseiten Halbkreise sind. Zweiteilieingeschnitten Stimmstock wohl aus Nußbaum. Resoger, geknickter aus auf Klötzchen aus NußNadelholz, nanzbodenauflagen baum gestellt (wohl nicht original). Ebenfalls nicht originale Unterbodenaufleimer aus auf denen der StimmNadelholz, stock aufliegt und welche die Zargen abstützen. Weitere Unterbodenstrebe aus Nadelholz zwischen den Ecken Vorderund welche zarge/Stimmstock Anhangstock/Anhangleiste, Damm und Klaviaturwand durchstößt und mit dem Waagebalken überplattet ist. Resonanzboden aus wohl Fichte (vielleicht original) mit je zwei geschwungenen Schallöchern beiderseits des Stegs. Drei den Steg etwa rechtwinklig kreuzende Resonanzbodenrippen aus auf deren Resonanzbodenseite in Fichte, unregelmäßigen Abständen sehr flache, wannenförmige Vertiefungen eingeschnitten sind. Die Rippen sind in die Resonanzbodenauflagen Auf dem Blindteil des Resonanzbodens hinter eingelassen. dem schräg verlaufenden Teil der Wirbelreihe ein aufgeklebter mit und Zettel dem Besitzervermerk. gedruckter Wappen Wirbel in Viererreihen in einer gewinkelten Linie angeordnet. Leicht S-förmiggeschwungener, geschnittener Steg aus Obstholz. Stegstifte und Anhangstifte aus Eisen. Anhangstifte im

Zweierreihen, Anhangbrett paarweise aus aus dem Nußbaum, geordnet. Anhangstock Anhangbrett auf die Holz, gleichen lederbelegte Tastenführungsleiste gein Anhangstock

im

wiederum steht Tastenrückfalleiste aufliegenden

setzt.

Diese

an-

auf der aus

auf dem Nadelholz.

Google

Unterboden

eiserne

aus

Tasten(vielleicht Nägel kräftigem Kopf original). hebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen, parallel zu den Hebelkanten verlaufenden Fasen (kein First) und beidseiEinsätzen. der tigen, abgetreppten Zweiteiliger Tastenbelag Untertasten ehemals mit zwei wobei Pflaume, Rillenpaaren, der neben als hinterster Linie nur noch der Belagtrennfuge mit

vorderste Anriß leistenabschnitte

sichtbar gut

den Stirnkanten Profilist; aus welche mit Nut versehen Pflaumenholz, in einen am Tastenhebel waagrechten Zapfen eingreifen. Ahorn auf wohl Pflaume. Obertastenbeläge Tastenführung durch Nußbaumplättchen in Schlitzen. Tangenten aus MesKeine aus Nußbaum. sing. Flechtdämpfung. Dämpfungsleiste im und vorderen Bereich KlaviaturGeschwungene abgefaste backen. Garnierung: Dämpfungsleiste mit unter den klaviaRand dicken Wollwebstoff. weißen, turseitigen geleimtem Beim Tastenrückfallpolster Reste eines dunkelgrünen auf einem roten Webstoff. Tastenführungsleiste klaviaturseitig mit dünnem weißen wohl Schafleder beklebt, welches sich auch in die Führungsschlitze, wohl zur Geräuschminderung, einlegt. an

den Innenseiten der Zargen und der Klaviaturwände oberes die vorhandene an der Profil; angehobeltes jetzt umlaufende Leiste ist nicht Zargenunterkante ursprünglich. den und dem rechResonanzbodenprofilleiste entlang Zargen ten Klavierbacken. mit Profil Dämpfungsleiste angehobeltem auf der Klaviaturseite.

4. An

Die Außenseite

der Zargen, der äußeren Klavierbacken und des Deckels sowie die inneren Klavierbacken haben einen die Innenseite der und der äußeren Klaviergrünen, Zargen das Vorsatzbrett und der linke einen backen, Anhangstock rotbraunen Anstrich. Die Innenseite des Deckels ist mit einer Landschaftsszene im Stil des Biedermeier bemalt. Im Unterbodenrahmen 5.

vier

vorhandenes

hinweisen.

Untergestell

6. Der Resonanzboden

Löcher,

die auf ein nicht

mehr

wurde wohl zur Reparatur der Innenkonstruktion der der Klaviatur Seite des entlang zugewandten und Stimmstockes Auf den aufgesägt herausgenommen. Sägeschnitt wurde beim Wiedereinbau ein Filzstreifen geleimt. Während die Streben der Innenkonstruktion wohl jüngeren Datums sind, scheint der Unterbodenrahmen zu älter sein, wobei die Zargenprofilleisten wohl dann aufgesetzt wurden, als das Untergestell mit seinem Profilleistenrahmen verlorenWirbel zum Teil nicht Verschiedene Versatzging. original. bei den in den Tastenhebeln. spuren Waagebalkenstiftlöchern Die Fassung ist nicht ursprünglich.

75

Gebundene

Erworben 1940 im Tausch gegen ein und ein Oktavtafelklavier der Biedermeierzeit. Im Werkzeugfach links runder Papieraufkleber mit Nummer »237«. gezacktem Rand und handschriftlicher 8.

Sammlung Neupert.

Nähtischklavierchen

.

Klaviatur Tastenhebel

Korpus: Breite:

103

AB

Baß

110 (mit Unterbodenrahmen) 12

Wandstärken: Stärke des Unterbodens:

19 (+ 18 Unterboden-

des Damms:

Dammfenstergröße:

116x23

14

50

A:90, B:751, C:103, D:58 Anhangstöcke: E:210, F:40, G:31, H:18, I:14, K:60

Lage Anhangstifte: Resonanzboden:

27

277

8

168

83

227

I

230 242

fr

83

f

e

97

110

dab 123

131

ı

|

Höhe

|1 |

10

Breite

Baß Dikan

10

95

Lage StegstiftBaß: 98/61 Lage StegstiftDiskant: 278/52

.

Wirbel-

OÖ 2.

|2

0

DE 07

4

5 45

und Stiftdurchmesser:

Wirbel Anhangstifte Stegstifte

Tiefe: 36 Stärke: 20

Waagebalkenstifte |

Lage: O,P:96

Goc

‚gle

163

f

660

A

1,8 1,1 2,3

a R e

OF MICHIGAN

977 955 748

c

!

Original from

UNIVERSITY

|

C F

59

Digitized by

h

h. Mensuren:

ER

g'

Waagebalken

150

(Beschwerungalter Eisennagel)

f. Tangenten:

Steg:

136

633

Schwerpunkt:c?

L:2,8, M:384, N:421

59

E:92, F:32, G:22,5 H:52, 1:51, K:9,5, L:10, M:12,5, N:11

Klaviaturlichte: Stichmaß: 491

557/90

69

55

42

Beläge:

Klaviatureinschnitt:

MINe

14

263

ceddade

21

Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 70

Bß Diskant

_D

268.

Hintertastenbreiten:

rahmen) Stärke

|

Diskant

C

106

MINe

-

Obertasten:

Tastenhebel

1158/1188

Tiefe: 324/352

Zargenhöhe:

Untertasten: A B

I103-

BR Diskant

10. Maße: a.

|

Klavichorde

507 409 295

225 147

Gebundene

Klavichorde

-

MINe

59

j}

ö

®

4

|

NT



N

Au

ji

P

u

Du ”r

a

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I

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a

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P

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nl

|

ma

MINe

is

4



Fe |

!

v

PASEEEEEEN

59

Digitized by

Goc gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Gebundene

77

MIR

Klavichord

Gebundenes

Gottlob

Christian

Bayreuth,

Hubert

1763

c?: 280

1. »Christian

ten//Macher

Gottlob in

Hubert//Hoff-Orgel fecit Ao: 1763« Bayreuth

und

Instrumen-

wohl Fichte, die sichtbaren Innenseiten der mit wohl Ahorn furniert. auf dem Unterboden Zargen Zargen veruntereinander mit Schwalbenschwanzzinken stehend und aus wohl Ahorn mit durchlaufender bunden. Klaviaturwände im unteren im oberen Bereich ebenfalls verzinkt, Vorderzarge mit zwei Bereich je schwalbenschwanzförmigen ZapfenlöLükchern. Werkzeugkasten mit Klappdeckel aus Nußbaum, und linker Klaviaturwand mit ke zwischen Anhangstock welches zur StirnNußbaumbrettchen verschlossen, bündig ist. Vorsatzbrett aus wohl kante des Anhangstocks gesetzt Notenleiste aus Nußmit an seine Rückseite Linde geleimter An mittels dreier nicht baum (vielleicht Vorderzarge original). Vorderverschluß. abklappbarer Drahtösenpaare angehängter mit durchlaufender aus Nadelholz Deckel (vielleicht Klappe und mit der die Deckelteile untereinander nicht original), eisernen Bandzwei mit je geschmiedeten Hinterzarge und vorne in Falz verbunden. Seitlich scharniern eingesetzte unten halb mit die Ecken oben Randleisten Nut, überplattet, Teil auf im überstehenden Gehrung gesägt. furniertem Damm aus mit Buche Zweifach geknickter in mit zweifach Fenster, Nadelholz, rechteckigem geknickt, Zusätzlisind. Halbkreise dessen Schmalseiten eingeschnitten Klaviaturwand. ZweiFenster in rechter ches rechteckiges Naoben wohl unten Stimmstock, Eiche, lagiger, geknicketer kleine Brücke Teil unten in delholz, eingesägt. geknicktem mit roher Oberfläche aus Nadelholz Resonanzbodenauflagen aus Nadelholz Resonanzraumstrebe in halber Zargenhöhe. des Stimmstocks und an an zur Eichelage Vorderzarge, parallel Parallel zu anstoßend. Ecke Klaviaturwand/Unterboden die aus Nadelverlaufende Unterbodenstrebe den Seitenzargen Tastenrückfallan und in holz Klaviaturmitte, Vorderzarge kaum eiste anstoßend, beidseitig abgefast. Weitere, abgefaste TastenrückfallNadelholz zwischen Unterbodenstrebe aus an den eiste und Waagebalken Anhangstock geleimt. eine sehr Nadelholz. Eine hohe und aus Resonanzboden eine weitere kleine in kleine Rippen diagonal Stegrichtung, im Baßund Stimmstock dazu zwischen senkrecht Steg Rippe Enden bereich. an den (wohl original). abgeflacht Rippen mit stehendes Nadelholzklötzchen Hochkant auf Unterboden

2. Gehäuse

1054

aus

fi

C-P Umfang: Mensur

MIR

Eiche auf wohl Fichte mit zwei Waagebalken die die Waagebalkenstiftreihen, Längskanten wenig abgefast, mit Leinen Damm Oberseite an und überklebt, Anhangstock anstoßend und im Bereich des Werkzeugkastens ausgeklinkt. Tastenhebel aus Linde mit Tonbuchstabenbeschriftung aus im der und Tusche Bereich Waagebalkenstiftlöcher folgenden in f b Tusche von Saitenstärken: 47. 4, 5, 6, Angaben ®-P links. Tastenhebel der links, rechts, Kröpfung: C-g gl-d® Untertasten unten hinter den Stirnkanten nach quer schräg hinten und zu den hin eingesägt Waagebalkenstiftlöchern im auslaufend weggestochen. Tastenhebel oben Knickungsmit Scharf bereich Fasen. Fasenfirst, beidseitigen ausgeprägter der nicht parallel zu den Tastenhebelkanten, sondern diagoin des Tastenhebels die nal, verläuft, Knickungsrichtung 3.

1054

Klavichorde

-

aus

daraufliegender

Leiste

zur

(nicht original). Stegabstützung

Wirbel in Viererreihen geknickten angeordnet. zwei mit TonWirbelreihen sind Zwischen den Papierstreifen auf den Resonanzboden buchstaben S-förmiger, gegeklebt. und Ahorn. schnittener aus wohl AnhangWaageSteg-, Steg im in balkenstifte aus Anhangstock Messing. Anhangstifte im in der Viererreihen, Anhangleiste einreihig angeordnet, DreiEck Anhangstock/-leiste einreihige Sechsergruppe. Schichten untere zwei oben Nußbaum, lagiger Anhangstock, wohl auf aus Nadelholz. Anhangleiste Tastenführungsleiste Unter letzterer auf Unterboden Obstholz gesetzt. aufliegende aus Nadelholz. Tastenrückfalleiste und d? Chor. Frei sind Zwei Saiten pro C-e, a, d', a', a3; sonst zweifache Bindung. in einer

Faseneinsätze der Untertasten

Einsatz.

mit

Vordertastenbelag abgetrepptem Ebenholz mit zwei Rillen vor der Belagtrenndie Stirnaus Obstholz, Hintertastenbelag gebeiztem fuge, kanten aus wohl Obstholz mit gebohrtem Halbkreisprofil; auf wohl Ahorn. Elfenbein Obertastenbeläge Tastenführung wohl in Schlitzen. Vermutlich durch Hornplättchen originale d® und e. bei f, a, h?, ch, d, Ausbleiung g?, MessingC-< derart daß oben ein verbreiterter von zugefeilt, tangenten, mit stehenbleibt. Flechtdämpfung. Dämpfungsleiste Kopf nicht Hakenverschluß, original. obere auf 4. Umlaufende, Profilleiste, aufgesetzte Zargen untere Profilleiste aus Nadelvorne und seitlich die angesetzte Auf dem Resonanzboden holz und auf Gehrung gestoßen. wohl schwarz Obstholz. Profilleiste aus Anhanggebeiztem mit und hintere Schmalseite des leiste Werkzeugkastendeckels an Deckel ebenProfil. Leisten Angespundete angehobeltem und mit wohl Gehäuse außen braun falls profiliert. gebeizt behandelt. Schellackpolitur wie

Löcher im Unterboden 6. Zwei verspundete runde Löcher wurde wohl der Durch eines dieser Resonanzboden. Resonanzboden erwähnte »Stimmstock«-klotz eingebracht. in RestauZustandsbericht der wohl dunkel nachgebeizt. unter

rierungsdokumentation. Erbauerinschrift 7. Seite des sichtbare

auf die der Zettel,

auf handschriftlichem

Anhangstockes geleimt

A. der Sammlung

Rück. 1938/39 Sammlung Rück schrieb erworben. Dr. U. Stuttgart 8.

aus

ist.

etwa

1950

Klinkerfuß, zum

ment:

Gottlob Ein Klavichord, signiert Christian Hubert, Bayweil Klavichorde // Das Instrument ist eine reuth. Seltenheit, sind. Es stammt Zeit Huberts sehr selten der aus Bayreuther die Brüder Rück die der aus Klinckerfuss, Sammlung Stuttgart, Das Instru2. fast erwarben. vor dem vollständig Weltkrieg ment ist noch unrestauriert.

Linie

Google

Instru-

10.

Maße: a.

Korpus: 1336/1357 Tiefe: 340/347 Breite:

Zargenhöhe:

120

Wandstärken: Unterbodens: Stärke des 20 Damms: Stärke des 9

28

56x36 121x26, Dammfenstergrößen: 64 Höhe des Resonanzraumes: 86 Klaviaturhöhe: D:70 Klaviatureinschnitt: B:810, C:116, A:98,

Klavichorde

Gebundene

MIR

-

1054

78

Anhangstöcke: E:208, F:32, G:61, H:11, 1:16, Lage Anhangstifte: 629/120 Resonanzboden:

.

Hintertastenbreiten:

K:43

13

Steg:

.

Baß Diskant

|

Breite

13

12,5 115

13,5

Baß Diskant

|

103

115

Diskant

710

c? 132

| OÖ

P

Q

16

55

15

5

1,8 088

|

Wirbel-

.

Untertasten:

RR 7

und Stiftdurchmesser:

Wirbel

B

C

13

196

263

125

295

307

A

3,7 1,8

Anhangstifte

D

Stegstifte

16

1,1

Waagebalkenstifte

|

2,4

Mensuren:

Obertasten: A

B

C

9 1022

163

227

256

274

NM

DEER > - oO 211

DAB 140 105

MIR

1054

Digitized by

Google

bh 128

E:112, F:35, G:21 H:69, 1:67, K:8, L:9, M:12, N:10

Baß

.

Tastenhebel

78

g'

Klaviatur Tastenhebel

Baß Diskant

89

Tangenten:

Waagebalken

|

65

57

Schwerpunkt: C 136,

Tiefe: 38 Stärke: 42 Lage: O:116, P:115 .

40

Klaviaturlichte: Stichmaß: 465

Lage Stegstift Baß: 121/81 Lage Stegstift Diskant: 434/39 .

24

Beläge:

Höhe

da

ceddadetAg

L:2,7, M:505, N:530

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

141

154

Gebundene

79

[ff 4

[4



I

Ban

MIR

fd

Klavichorde

-

// j

HR

In

1054

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

MIR

1054

Gebundene

MINe

Klavichorde

-

MINe

61

80

61

Gebundenes

Klavichord

Wohl Deutschland Vielleicht Anton Schön, 1. Hälfte

Umfang: Mensur

der First der Fase nicht zu den Seitenkanten der fast, parallel Hebel sondern und A-Form (Vdiagonal entgegengesetzt benachbarter die mit Fasen); Übergänge abgetrepptem Faseneinsatz. der Stirnkanten mit einem bemalten Beklebung in den Ecken schwarze Viertel(weiße Grundfarbe, Papier schwarzer der Untertasten kreise, Mittelpunkt). Tastenbelag

19.

Jhd.

(wahrscheinlich

C-P

c?: 253

2. Gehäuse

und Deckel aus wohl Fichte. Unterboden innen über die gesamte Instrumentenbreite mit senkrecht zu Vorderund Hinterzarge geleimtem Brettboden aufgedoppelt. Zargen auf Unterboden und mit offener Schwalbengeleimt die oberen auf verbunden, schwanzzinkung jeweils Zinkungen Klaviaturdurchlaufend, Gehrung geschnitten. Vorderzarge in wände deren oberer Teil eingezinkt. Werkzeugkasten mit die Stirnkante des ist ein Klappdeckel. Gegen Anhangstocks Brettchen das an die linke und gesetzt, stumpf Seitenzarge Klaviaturwand An der anstößt. über die ganze Breite des Instruments verlaufenden sind der VorderDeckelklappe verschluß (Aufdopplung derselben innen durch ein mit einer wobei versehenes ein Randfalz entBrett, Längsprofiltreppe und eine Notenleiste mit steht) Viertelstabprofil geleimt. wohl nicht Die einander Flügelscharniere ursprünglich. zugewandten der mit Randfalzen. Längsseiten Deckelhauptteile Deckelrandleisten vorne und nach unten seitlich, Eingenutete die die vordere Leiste zwischen seitlichen überstehend, gestoßen. aus mit Zweifach geknickter Damm Nadelholz rechteckidie zum Unterboden durch Viertelkreise ger Brückenöffnung, Stimmstock verbreitert ist. Einschichtiger aus (wohl Buche), auf Unterboden aufgeleimt. Resonanzboden aus wohl Fichte mit sieben parallel zur mit

flachem, rechteckigem

Seitenzarge aufgeleimten Rippen in (vielQuerschnitt, Resonanzbodenauflagen eingelassen.

Nadelholz leicht nicht original). Resonanzbodenauflagen in halber nicht Die Wirbel sind in Zargenhöhe, abgefast. Linie Neben in einer Viererreihen gewinkelten angeordnet. den Wirbeln befinden sich auf dem Resonanzboden zwei mit Der deutschen Tonbezeichnungen. gesägte Papierstreifen aus Buche ist an der Wirbelseite viertelkreisförmig abgeSteg ist im Diskant nach im Baß sehr schwach nach rundet, innen, in und läuft eine Volute aus. außen gekrümmt beidseitig Stegletztere im und aus Eisen, Anhangstifte Anhangstock aus

in der

einreihig angeordnet. Anhangvierreihig, Anhangleiste und sind aus schwarz wohl stock gebeiztem Anhangleiste Vorderseite der an der Rückwand Obstholz. Die Anhangleiste Auf die ist ein ist als Führungsleiste ausgearbeitet. Anhngleiste wohl Obstholz ebenfalls aus schwarz Furnier, gebeiztem gesetzt.

Frei

Nadelholz. Zwei Saiten Chor. Tastenrückfalleiste pro sonst d’ und zweifache sind C-d, a, d', a', d?, a, f};

Nußbaum; 19.Jahrhundert) zweigeteilt,

Zwischenstück mit Kerbe aus wohl Pflaugelegtes beidseitiger von den Nußbaumfeldern durch eine me, beidseitig je Buchsbaumader Knochen auf getrennt. Obertastenbelag schwarz gebeiztem Obstholz. der Tasten mittels Führung in Schlitzen. aus C-A umHolzplättchen Tangenten Messing, keine gebogen. Flechtdämpfung, Dämpfungsleiste. der 4. An den seitlichen und dem Vorsatzvorderen, Zargen brett innen angehobeltes oberes Profil (Profilierung rot abgeam unteren vorne und seitlich setzt), Zargenrand angedübeltes an den Ecken auf des Profil, Gehrung gestoßen. Hauptteile Deckels mit seitlich angesetzten Nut in Leiste (eingeschnittene und Falz in Deckel) Profilleisten. Außenseite der Zargen und des Deckels ist in Nachahmung von in Bierlasurtechnik Holzmaserung orange-braun angestrichen (wahrscheinlich 19.Jahrhundert). Auf der Innenseite des Deckels und der Zargen oberhalb des Resonanzbodens, auf der Rückseite des Vorsatzbretts, auf den Klaviaturbacken, dem Damm und dem sowie im Werkzeugfachdeckel, befinden sich aus (Blockdruck) Werkzeugfach Kattunpapiere der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dabei sind auf weißem Grund mit Pflanzenund Zickzackmuster versehene Bänder blau aufgedruckt, die durch blaue Streifen voneinander getrennt sind. Eine zweite, rote Druckschicht erzeugt Auf dem Resonanzboden rot umTiefenwirkung. gestrichene laufende Profilleiste. und

6.

der

1981

Kattun-

papiers. 8.

Sammlung Neupert. MINE

61 und

1938.

wurden vom Erbauer 1057 gleichen Sollte die Autorenschaft von Anton Schön bei MIR hergestellt. wäre auch dieses Instrument der 1057 zutreffen, aufgrund bautechnischen und handwerklichen Merkmale ihm zuzuschreiben. Stilistisch wären beide Instrumente wohl eher auf die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu datieren. 7.

MIR

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1358/1394 Tiefe: 377/391

Bindung.

Zargenhöhe:

121

Wandstärken: 13 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 15

aus

Google

Teile

Innenkonstruktion

Ausstattung Fassung, lassen eine Überarbeitung im 19.Jahrhundert vermuten. allem des vor grundlegende Konservierung, Sicherung

aus

die 3. Dachartig abgefaster Waagebalken Buche, Waagein der Mitte der vorderen Dachfläche in einer balkenstifte Linde Linie angeordnet. Die Tastenhebel aus haben deutsche C-C und Dgerade, Tonbezeichnungen folgende Kröpfung: d®-P’ links. d* links, e-f gerade, ff-c’ rechts, c"-d’ gerade, Die Ganztontasten sind vor den Unterseiten der Waagebalkenstiftlöchern bis auf halbe Tastenhebelstärke und ausgestochen wobei im Stirnbereich ein Hebelteil abgefast, quaderlörmiges wurde. oben im Tastenhebel Knickungsstehengelassen bereich zwischen und Waagebalkenstiften Tangenten abge-

ein-

Dammfenstergröße:

23 (+17

Aufdopplung)

121x41

Höhe des Resonanzraumes: 59 Klaviaturhöhe: 83 Klaviatureinschnitt: D:56 A:87, B:822, C:125, K:49 F:45, G:57, H:18, E:223, 1:17, Anhangstöcke:

Lage b.

563/120 Anhangstifte:

Resonanzboden:

N:568 M:511,

Gebundene

8l

c.

Baß Diskant

|

Höhe

Breite

14

13

13

9,5

Klaviaturlichte: Stichmaß: 481

Schwerpunkt:

485/40

|

Baß

Waagebalken Tiefe: 41 Stärke:

19

Lage: O:102,

731 c® 149, c? 135

Tangenten:

Lage Stegstift Baß: 155/102

Stegstift Diskant:

-

P:104

.

©

P

Q

R

32

>

31

5

Ad 08

38 75

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser: 8

Klaviatur

Tastenhebel

IR. Baß Diskant

113 113:

Baß |

286

214

.

B

C

75 75

183

249

27

41

Mensuren:

C F c

286

270

f c'

Hintertastenbreiten:

14

f 54

68

1:3

8

A

cedade

2

Waagebalkenstifte| 2,6

125

+ 323

313:

3,3

Anhangstifte Stegstifte

BB

Obertasten:

Tastenhebel

Diskant

Wirbel

Untertasten:

83

Digitized by

Agoda 95

107

121

b 134

146

Google

_h 161

MINe

61

E:375, F:112, G:21 H:70, 1:67,5, K:10,5, L:11, M:11,5, N:10,5

Beläge:

Steg:

Klavichorde

1093 1003 832 694 493

f' ce

373 253

f

194

&

128

p

91

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Gebundene

MINe

Klavichorde

-

MINe

61

82

61

Digitized by

Go:

gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Gebundene

83

Ebenholz

T 2041

Figur

einer

Dame

mit herausziehbarem Um 1780

bundfreiem

Klavichord

in

2'-Lage

f-d’ Umfang: Mensur

c?: 180

2. Herausnehmbarer

die bildet Korpus, Bodenplatte Umriß dem Leibesquerschnitt der Dame angepaßtes Brett aus wohl Pappel. Zargen aus wohl Weißbuche, Vorderund mit offener verbunSchwalbenschwanzzinkung Seitenzargen steht senkrecht auf der den. Nur die Hinterzarge Bodenplatte, DamenVorder- und Seitenzargen sind nach innen geneigt der taille angepaßt. Parallel zu der Hinterzarge steht eine weitere, auf der auf. Diese nach innen geneigte Rückwand Bodenplatte ein Rückwand und die Seitenzargen sind über jeweils schräg welches mit den stehendes Brett verbunden, Seitenzargen mit der Rückdurch offene Schwalbenschwanzzinkung fixiert, in wand auf Gehrung gestoßen ist. Die Hinterzarge ist stumpf und den Ecken zwischen diesen Brettern die schrägstehenden überAm nach vorne gestoßen. gewölbten, Seitenzargen Schubladendeckel Unterboden ist ein stehenden gewölbter in Mitte mittels eines verdeckt der eingesetzten Messingaus und zweier scharnierbandes Klappscharniere geschweifter wird In Zustand Eisen aufklappbar befestigt. geschlossenem einem daran dieser Deckel beidseitig mittels jeweils befestigten steckender Osen und zweier in der Eisenhaken Vorderzarge VorderKlaviatur befindliche Teil der Das vor der gehalten. zwischen die Klaviaturwände ist gesetzt. zarge stumpf und Vorsatzbrett aus wohl erstere Klaviaturwände Nußbaum, und mit sind leicht gegenläufig zu den Seitenzargen geneigt auf den seitlichen Vorderzargenstücken Gehrung gestoßen. zwischen linker Klaviaturwand und Kleines Werkzeugfach mit dem durchlaufenden Deckel, Anhangstock aufgelegtem dünne Leiste als wobei an die Klaviaturwand eine Auflage kleine Lücke zwischen und die ist; Anhangstock angeleimt kleinen Brettchen verschlossen. Klaviaturwand mit einem an die Damm aus wohl Zweifach geknickter Nußbaum, mit dessen Klaviaturwand Fenster, rechteckigem gestoßen, werden. ohne Absatz durch Halbkreise Schmalseiten gebildet Resonanzbodenaus Eiche. Schmale Stimmstock Zweilagiger die unteren stark aus Nadelholz, Längskanten auflageleisten im ein

mit zusätzlichem

4. Das Instrument

die oberen Eiche,

Längskanten kräftig Waagebalken Die Tasten abgefast. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung. Hartfilzstreifenabschnitte. um Kröpfung aufgeleimte kippen und bei b? bis d’ der Hebel bei {-fflinks,g gerade, da rechts 3.

die Tastenhebel der Untertasten links. Tastenhebel Linde, nach hinten den Stirnkanten leicht und unten hinter eingesägt hin auslaufend zu den Waagebalkenstiftlöchern ausgestochen. im mit Tastenhebel oben Knickungsbereich beidseitigen auf der mit Stufen deren Einsätze nur Fasen, Tangentenseite der Untertasten aus wohl versehen sind. Zweiteiliger Belag aus

Google

vor

ist in einer

von

vielen Schubladen

unterge-

die in das unterhalb der Büste Kleid der bracht, beginnende Dame eingearbeitet sind. Die Schubladenfront ist gemäß dem Faltenwurf des Kleides geschwungen und mit je zwei im Hakenbereich hölzernen Troddeln verziert. angebrachten Schubladenfront und -innenseite, die Sichtkanten des Bodenbretts und die Vorderzargenaußenseite sind grün gefaßt. Auf dem Resonanzboden der und Klaviaturwand entlang Zargen mit Nußbaum furniert, Randprofilleiste.Werkzeugfachdeckel wobei ein rechteckiges Mittelfeld von einem auf Gehrung Rahmen ist. umgeben gestoßenen 6. Soweit

befindet

feststellbar,

sprünglichem

sich

das Instrument

in

ur-

Zustand.

10. Maße: a.

Korpus: 576 (unten), 558 (oben) Tiefe: 260 (Korpus oben), 420 (Gesamttiefe) 108 Zargenhöhe: 6-10 Wandstärken: (Oberkante) Breite:

Stärke Stärke

des Unterbodens: des Damms: 16

20

6 2x22 Damnmfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 76

62

Klaviatureinschnitt:

Anhangstöcke: b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

D:61 B:453 A:55, (unten), C:82, K:34 F:29, G:37, H:7, 1:13,

Höhe

aus

T 2041

der Rillenpaar Belagtrennfuge; Seitenkanten vor den Rillen. Stirnkanten schwarz abgerundete Hartholz mit Obergebeiztes eingebohrttem Halbkreisprofil. wohl Knochen auf schwarz Holz. tastenbeläge gebeiztem mittels in Schlitzen. Tastenführung Fischbeinplättchen aus Schafleder mit Tastenrückfallpolster Webstoffauflage. aus zusätzliches Tangenten Messingblech. Flechtdämpfung, aus wohl an der durch Nußbaum, Dämpfungsbrett Seitenzarge in zwei diese eingesteckte Stifte, im Diskant durch einen im steckenden drehbaren Eisenhaken Anhangbrett gehalten.

abgefast. ohne Wirbel aus wohl Resonanzboden Fichte, Berippung. rechten Nur im Diskant in Viererreihen der Zarge. entlang wohl die aus Obstholz, Stegenden gesägter Steg gekrümmter, im letztere und Eisen, AnhangStegAnhangstifte ausgekehlt. in in der stock in Zweierreihen, Anhangleiste Zweiergruppen hin auslaufender zur Vorderzarge angeordnet. Keilförmiger, die Sichtflächen aus Eiche auf (außer Nadelholz, Anhangstock Die mit Nußbaum furniert. im Werkzeugfach) Anhangleiste ist Linde bildet die aus wohl Tastenführungsleiste, gleichzeitig mit Nußbaum furniert und auf die oben Tastenführungsleiste Ton. Holz Zwei Saiten aus braun einem gebeizten gesetzt. pro

Klavichorde

-

Baß Diskant

|

L: 1,7, M:90, N:129

Breite

10,5

9

11,5

8

Baß: 57/78 Lage Stegstift Diskant: 65/22 Lage Stegstift d.

Waagebalken Tiefe: 41 Stärke: 38

O,P:76 Lage: e.

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten: A

Baß Diskant

|

B

85 91

Tastenhebel

157 228

CC 206 237

Obertasten: C

Baß

67

132

182

Diskant

|71

197

209

_D 12

Klavichorde

Gebundene

-

T 2041

Hintertastenbreiten:

cddadeftfg 11

22

31

47

Klaviaturlichte: f.

71

82

93

104

116

127

Wirbel

139

Anhangstifte Stegstifte

Waagebalkenstifte | 1,9

.

Baß Diskant

|

1,4 1,1

39

Tangenten:

| oO

Stiftdurchmesser:

dab 59

E:82, F:27, G:18,8 H:46, 1:43 5, K:7,5, L:9,5, M:9, N:6,5

Beläge:

und

Wirbel-

.

P

Q

17

4,5

17

353:

0,9 0.3

Mensuren:

2

R 4

f

142

ce

1334 266

%

ce pP

180

126

c’

79

d’

70

T 2041

Digitized by

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Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Gebundene

85

Klavichorde

T 2041

Digitized by

Go

gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

-

T 2041

Gebundene

MIR

Klavichorde

:

MIR

1055

86

1055

Die Tasten stiftstellung.

Gebundenes

Klavichord

Martin

Georg Rothenburg

Geßinger o.

d. Tauber, 1780

C-P Umfang: Mensur 1.

c?: 247

»Georg

macher

in

Martin

[-und] Geßinger//Orgel

Rotenburg//ob

der Tauber

Instrumenten//

1780.«.

auf den Unterboden aus dem Nadelholz, Zargen gleichen Holz gesetzt. mit offener SchwalbenschwanzZargen verbunden. Klaviaturwände mit der durchlaufenden zinkung unten mit oben mit offeVorderzarge Zapfenloch, gleichfalls ner verbunden. Schwalbenschwanzzinkung Werkzeugkasten mit nach außen herausziehbarem wobei die auf Schiebedeckel, ihn geleimte Randprofilleiste als Griff dient, seine Längskanten gratleistenartig abgeschrägt sind und so in einer schräFalz in und Klaviaturwand werden. gen Seitenzargegeführt Lücke zwischen und linker Klaviaturwand Anhangstock durch Eichenholzklotz verschlossen nicht (wohl original). Deckel mit durchlaufender aus Nadelholz und Decklklappe daran Vorderverschluß. mit geleimtem Deckelhauptteile der in Nuten der an Vorderund Seitenrändern der Randfalz, nach unten überstehend Randleisten befestigten eingreift; Vorderleiste zwischen Seitenleisten gesetzt. Deckelhauptteil 2.

aus

mit zwei

(eheMessing

Hinterzarge Flügelscharnieren mals wohl Drahtösenscharniere), Deckelklappe an

aus

mit drei Drahtösenscharnieren Geknickter Damm aus

an

ersterem

befestigt.

die Klaviaturwand Nadelholz, mit in dessen Schmalseiten Fenster, gestoßen, rechteckigem kleine Halbkreise Form) (schlüssellochartige eingeschnitten in sind. Zusätzliches Loch rechter Klaviaturquadratisches wand. Auf Gehrung gestoßener, einlagiger Stimmstock aus auf dem Unterboden ResonanzbodenaufEiche, aufliegend. aus ebenfalls auf dem Unterboden aufsteNadelholz, lagen hend. Resonanzboden aus wohl Fichte, wohl bis auf Reste im Wirbelbereich nicht mit vier in die ursprünglich, und den Stimmstock Resonanzbodenauflagen eingeklinkten aus Nadelholz die etwa zu den (nicht original), parallel Rippen verlaufen. Wirbel in Viererreihen Diskant (im Seitenzargen in Linie eine Zweiergruppe) einer geknickten angeordnet. Links neben erster und dritter Wirbelreihe Paaufgeleimter mit Tonbuchstaben in Tusche. aus pierstreifen S-förmigerSteg wohl Obstholz, im Baß in einer Volute auslaufend. Steg- und im in aus letztere ViererAnhangstifte Messing, Anhangstock in der reihen, Anhangleiste einreihig angeordnet. Anhangstock dreilagig, oben ein schwarz gebeiztes Laubholz, die wohl Eiche. Die untere läuft bis zur VorderMittellage Lage durch. dadurch Absatz im Der entstandene Boden des zarge wird durch einen Holzklotz verschlossen Werkzeugkastens nicht aus schwarz (wohl original). Anhangleiste gebeiztem auf die schwarz aus Laubholz, gebeizte Tastenführungsleiste wohl Eiche gesetzt. Diese ruht auf der auf dem Unterboden Tastenrückfalleiste aus Nadelholz. Tastenaufleigenden rotbrauner Webstoff. rückfallpolster Zwei Saiten pro Chor. Frei sind C-e, a, d', a', d?, a?, d’ und sonst zweifache P; Bindung. an

Eiche, abgefast, Einlagiger Waagebalken beidseitig und für die linke an Klaviaturwand, Anhangstock Aussparung

3.

rechte

mit

Klaviaturwand

anstoßend.

Zweireihige Waagebalken-

Google

zwei

Tastenhebel aus Linde d’ rechts, d®-P links. Tastenhebel der Untertasten unten hinter den Stirnkanten und nach hinten zu schräg eingesägt den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen. Tastenhebel der Obertasten unten von den Waagebalkenstiftlöchern nach vorne hin ausgestochen. Die Aussparungen mit Randfasen. Bei den Untertasten der Schnüre zusätzliche wegen flache und kleine Aussparung hinter den WaagebalkenstiftHebel hinten zum Teil Tastenhebel oben löchern, ausgebleit. im Knickungsbereich mit zwei Fasen, deren First nicht in sondern in verläuft Hebelmitte, Knickungsrichtung schräg und in die gegenüberliegenden Hebelkanten mit übergeht, Mittelriß. Die Fasen jeweils mit einem Einsatz auf der breiten mit Seite Stufe. Zweiteiliger Tastenbelag der Untertasten, vorne hinten schwarz die StirnEbenholz, Obstholz, gebeiztes kanten gepreßtes Papier mit Dreipaßmotiv; Beläge der Obertasten Elfenbein auf schwarz gebeiztem Obstholz. Tastenaus um deren Seiten und Hinterführung Hartholzplättchen, kante zur Geräuschdämpfung einer dünner und schmaler Lederstreifen ist in Schlitzen. (nicht gelegt original), Tangenten aus die für C-E oben nach links Messingblech, rechtwinklig mit rotem keine Webstoff, abgebogen. Flechtdämpfung

Dämpfungsleiste. Auf 4. die Oberkanten der Zargen, der Klaviaturbacken und ist schwarz des Vorsatzbrettes eine Prolilleiste aus gebeizte an Eiche aufgesetzt. Vorne und den Seiten angesetzte untere aus Nadelholz Alle Leisten an Zargenprofilleiste angesetzt. den Ecken auf Gehrung gestoßen. Resonanzbodenprofilleiste an und rechter Klaviaturwand. und Deckel Zargen Zargen außen rosa bemalt und mit rot-weißer Rankenornamanetik verziert. Zargen innen oberhalb des Resonanzbodens und der in mit den (weiß, Anhangstöcke Prägepapier Vertiefungen beklebt. Gold) durch Martin 6. 1929 durch Otto Frank, München, und später Wohl von dieser stammen 6 Scholz restauriert. Reparatur Löcher im unterhalb des Resonanzraumes. runde Unterboden im eine Auf den Unterboden Resonanzraum ist Nadelholzund zusätzlich mit 8 Schrauben die verschraubt, platte geleimt heranreicht auch fast an Zargen und Stimmstock (siehe RB Der Resonanzboden mußte zu die718/79). Röntgenfoto sem sicher ist wohl deshalb werden, Eingriff herausgenommen Der ist von unten mit sechs Schrauben und nicht original. Steg Die sind aus Beilagklötzchen gesichert. Waagebalkenstifte verchromtem wahrscheinlich ist auch die TastenStahl, überarbeitet. führung

auf

Zettel

der

Erbauersignatur handgeschriebenem Martin Klaviaturseite des Anhangstockes. Georg Geßinger in Frankenau bei verbrachte von 1717 Schillingsfürst geboren »fürstseine Lehrzeit bei 1738-43 Johann Christoph Wiegleb, onoltzbachischem Hoffund Landlich-brandenburgisch Heinrich in Straßsowie Silbermann Johann orgelmacher«, bei in Er erwarb das und Müller 1747 Bürgerburg Heidelberg. recht in Rothenburg und wurde 1765 zum Hof- und Landernannt. Er starb 1791 in o.d.T. orgelmacher Rothenburg 7.

an

,

Rück. Von Wilhelm Rück vor wahrschein1913 Sammlung Dr. U. lich aus Rothenburg erworben ältester (sein Besitz). etwa zum Instrument: Rück schrieb 1950 8.

»Ein aus

Schnüre.

kippen eingelegte mit folgender Kröpfung: C-A links, Bum

Klavichord, signiert Gehsinger, Rothenburg.

Das //

Instrument ist ältester Besitz von Vater Rück und wurde von Vater Rück wahrscheinlich in Rothenburg erworben. ist Es äußerst reizvoll und findet das technisch Entzücken jeden

87

Gebundene

Es wurde

Kenners. Betreuer

Otto

dem Frank, München, damaligen derInstrumentedes Deutschen Museums restauriert, eine weitere Restaurierung erfolgte durch Martin Scholz, wobei auch die störenden der Tastatur durch Nebengeräusche der Tastenenden und der BuchsBelederung Entfernung entfernt wurden. Dies ist zwar historisch nicht baumzungen aber in Anbetracht daß diese dessen, richtig, Nebengeräusche immer störten, entschloss sich Dr. Rück zu dieser Operation. Die Buchsbaumzungen rieben sich immer wieder an den Einschnitten der Führungsleisten, speziell bei Wetteränderung, und so kam man nie zu einem richtigen musikalischen Genuss des wirklich schönen Instruments. Die äußere Dekoration, ist noch ebenso der Zettel. Linienornamente, völlig original, hierzu: unter Rück, Vergleiche Gehsinger-Sammlungsakten Dr. Giesberger. Dr. Giesberger, der derzeitige Bibliothekar e. brachte aus den Akten daß der Erbauer wie h., heraus, nicht, man der verschörkelten Inschrift des Zettels entnehmen sondern zweifelsfrei es sich um den in könnte, Befinger hieß, handelt. Das Rothenburg ansässigen Orgelbauer Gehsinger Instrument zählt zu den klanglich schönsten der Sammlung.« von

Tastenhebel

|

14

26

f.

142 12

g.

Wandstärken: Stärke des Unterbodens: 23 Stärke des Damms: 18 31x29 98x23, Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 84 Klaviaturhöhe: 83 D:66 Klaviatureinschnitt: A:98, B:868, C:123,

h.

Diskant

|

7

effAg

53

69

84

Lage:

Klaviatur Tastenhebel

oO

Q

R

31 27

6

1,0 10

35 75

45

13 12

1152 1034

c

812

f f!

654 486 372

a

248

f2 ce

187 121 90

1056 Gebundenes

Baß Diskant

A

B

C

115

186

269

112

292

Klavichord

Nößler

J. Rothenburg

Untertasten: D

o.

d. Tauber, 1780

C-P Umfang:

14,5

299

Google

125

P

MIR

G.K.

112

c® 133, c? 124

Waagebalken P:103 O:102,

97

152

166

dabh

765

Mensuren:

p

Tiefe: 49 Stärke: 42

e.

265

und Stiftdurchmesser:

c!

Baß: 138/92 Lage Stegstift Diskant: 448/31 Lage Stegstift d.

1056

Im Tausch

139

E:110, F:38, G:22,5 N:10 H:71, 1:75, K:11, L:13, M:11,

|

Wirbel-

F

Breite

10

255

Tangenten:

C

Steg:

Baß

93

Anhangstifte Stegstifte

N:516 M:474, L:3,5,

8,5

235

Wirbel

K:50 E:210, F:37, G:48, H:12, 1:27, Anhangstöcke: 693/127 Lage Anhangstifte:

12

158

Schwerpunkt:

Diskant

Höhe

93

Klaviaturlichte: Stichmaß: 502

1365/1403 Tiefe: 342/357

c.

C

4

Beläge:

Korpus:

Resonanzboden:

B

41

Breite:

b.

A

cdaqa

Baß

Zargenhöhe:

MIR

Hintertastenbreiten:

10. Maße: a.

MIR 1055

-

Obertasten:

Baß Diskant

Klavichorde

-

abgegeben

Gebundene

MIR

Klavichorde

-

MIR

88

1055

1055

Be,

Zi LAY

H

3

2

ENEERZEIEEZAREE ni

MIR

INN

\ AI

D

1055

Digitized by

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Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

89

MIR

Gebundene

1058

Gebundenes

Saiten eiste

Gottlob

Ansbach,

1789

MIR

1058

ruht auf der TastenrückfallAnhangleiste aus die auf dem Eiche, (gleichzeitig Führungsleiste) Unterboden braunroter Webaufliegt. Tastenrückfallpolster stoff (nicht ursprünglich). Zwei Saiten pro Chor. Frei sind C-e, a, d', a', d?, a2, d’ und sonst zweifache g’; Bindung.

Klavichord

Christian

Klavichorde

-

Hubert

Die abgefast.

Umfang: C-g’ Mensur

c?: 265

»Christian Gottlob Hubert Baireuth Hof // Instrumentenbauer 1.

//

Hochfürstl: fecit 1789«

Ansbach-

Gehäuse aus Nadelholz. Vorderund Hinterzarge sind seitlich an den Unterboden, die Seitenzargen sind auf diesen in An einen Randfalz gesetzt. den Eckverbindungen der Hinterzoffene sichtbar. außen Schwlbenschwanzzinkung arge Zargen bis auf die Hinterzarge mit Eiche überfurniert. Werkzeugkasten mit Klappdeckel aus wohl Ahorn (wohl nicht original). Lücke zwischen Anhangstock und linker Klaviaturwand mit wohl Nadelholzbrettchen das mit der verschlossen, gebeiztem eine ebene VorderFläche Anhangstock-Stirnkante ergibt. verschluß an der Vorderzarge mit angenagelten Messingmit an den oberen Umriß; Flügelscharnieren geschwungenem Ecken zusätzlich je eine Messingscheibe mit eiförmigem Umriß drehbar angenagelt. Gehäusedeckel aus Eiche mit durchan diesem mit drei laufender Klappe, gleichartigen Messingmit zweien an der Flügelscharnieren befestigt, Deckelhaupteil in Rahmenund der Hinterzarge. Deckelhauptteil Füllungsmit wobei die drei konstruktion Rahmen, allseitig geschlitzten durch Querhölzer eingenutete abgeeingenuteten Füllungen der sind nur teilt werden. Die Füllungen vorgetäuscht: Klappe Leisten An eine flache Leiste sind außen zwei stärkere der flachen Leiste sind die Randauf der Oberseite angeplattet; Brettchen und Querhölzer durch quer aufgeleimte angedeumit tet. Klaviaturseitige Längskante des Deckelhauptteils Nut, die mit einer angehobelten Feder an der Längskante der zur mit Deckel Deckelklappe korrespondiert. Vorderzarge zusätzlichem Messinghakenverschluß. Damm aus ab der Zweifach geknickter Nadelholz, Beginn an die Klaviaturwand und bis ausgeklinkt Vorderzarge gestomit in dessen Schmalseiten Fenster, Ben, rechteckigem großem sind. Zusätzliches Halbkreise rechteckiges eingeschnitten in der rechten Klaviaturwand. StimmFenster Zweigeteilter und und an der stock aus Buche, an VorderHinterzarge aufstehend. Strebe auf Nadelholzklötzen Verbindungsstelle mit im aus Nadelholz Oberkanten Resonanzraum, abgefasten im den Damm Bedie Ecke Stimmstock/Vorderzarge gegen abstützend. reich des Waagebalkens ResonanzbodenauflageUnteran der fast bis zum leisten aus Nadelholz, Hinterzarge die freie Unterkante boden hinabreichend, abgefast. Fichte mit fünf vielleicht nicht Resonanzboden aus wohl des Zwei etwa in Steges Hauptrichtung originalen Rippen: drei etwa von verlaufende werden rechtwinklig lange Rippen die in die kürzeren Rippen gekreuzt, Resonanzbodenauflagen und zwischen den beiden sind, Längsrippen eingelassen in Wirbel in Viererreihen einer sind. brückenartig ausgeklinkt 2.

Linie

oben eine starke mit Waagebalken zweilagig, Eichenauflage flachen Fasen an den Längskanten, unten Nadelholz. Zweireidie Tasten um vor die hige Waagebalkenstiftstellung, kippen Lederstreifenabschnitte. Die Waagebalkenstifte geleimte Tastehebel aus wohl Linde sind größtenteils in Tusche numeriert und ausgebleit. Kröpfung: C-g* links, a-h? rechts, c’-g? links. Tastenhebel unten den hinter Stirnkanten senkquer recht eingesägt und nach hinten zu den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend wobei die ausgestochen, Längskanten der Aussparung kräftig abgefast sind. Tastenhebel der Obertasten unten vor den Waagebalkenstiftlöchern nach vorne und Tastenhebel oben im abgeflacht abgefast. Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen, deren First nicht in Hebelsondern in verläuft. Die mitte, Knickungsrichtung schräg mit Fasen sind Einsatz nur der versehen, beidseitigem jeweils breitere Einsatz ist mit einer Stufe versehen. Zweiteiliger der Untertasten aus wohl das hintere Ebenholz, Tastenbelag dünner als das vordere. Zusätzlich zur Belagteil Belagtrennnoch drei die vor dem Rillen, fuge eingeritzte Längskanten mit Rillenberich die Stirnkanten wohl Obstholz abgerundet; Elfenbein eingebohrtem Halbkreisprofil. Obertastenbeläge Birnbaum. In der stecken auf wohl Tastenrückfalleiste mit ovalem die zur Diskant (im Querschnitt), Messingstifte dienen. Die Tastenhebelenden sind zur Tastenführung in mit einem Lederstreifen der umklebt, Geräuschminderung flachen Falzen in den Hebelseiten aus liegt. Tangenten bei VerC-H sind oben zur Messingblech, Messingstückchen Geknickte (für Saiten). stärkung angelötet umsponnene aus wohl mit unterer Dämpfungsleiste Apfelholz Aussparung die der mit schwarfür Anhangstifte, Dämpfungsleistenrand zem Webstoff welcher auf einen versehen, aufgeleimten wurde Links (nicht aufgenäht ursprünglich). Papierträger in der in wird die Leiste in zwei Stifte Seitenzarge eingesteckt, Mitte durch die sich eine der und rechts zwei Längsschlitze, je die mittlere in der Anhangleiste eingeschlagene Krampe steckt; mit zusätzlichem Krampe Messinghakenverschluß. 3.

geS-förmig geschwungener,

angeordnet. gewinkelten aus aus Ahorn. aus Eisen, Stegstifte Anhangstifte sägter Steg in der Anim Anhangstock zweireihig, gewinkelten Messing, aus in Zweiergruppen angeordnet. Anhangstock hangleiste Nadelholz mit einem Aufleimer aus gebeiztem Laubholz. Die wobei ist die Oberschicht Anhangleiste gewinkelt, mehrlagige die Mittelschicht wohl aus Eiche und aus Laubholz, gebeiztem wohl aus Nadelholz besteht. Die die Unterschicht obere, sind im Bereich der Kante der Anhangstöcke klaviaturseitige

Google

Eiche: Ein zentrales 4. Zargen mit folgendem Furnierbild aus Streifen mit Furnierband aus zwei sich gegenüberliegenden in der Mitte zusätzFaserverlauf (in schrägem Längsrichtung lich gespiegelt) ist von einer dreilagigen Ader (schwarz-weißauf diese von einem in den Ecken schwarz), Gehrung gestoßeoberDie Innenseiten der nen Furnierband Zargen umgeben. mit wohl des und die Klaviaturwände halb Resonanzbodens Ahorn furniert. die die Klaviaturwände und das Vorsatzbrett Auf Zargen, Profil aus wohl Profilleisten mit innerem Apfelaufgesetzte ist An der Profil rot vorderen das holz, eigentliche abgesetzt. untere und den seitlichen Zargen angesetzte Randprofilleiste auf Die des Deckels aus Eiche, Gehrung gestoßen. Füllungen an den Rahmenteilen Viertelsind abgeplattet, angehobeltes rot Profilleiste an Auf dem Resonanzboden gebeizte stabprofil. und Klaviaturwand. Der Deckel des Werkzeugkastens, Zargen von die Sichtseiten der Dämpfungsleiste und Anhangstock mit lasierenden wohl und Anhangleiste rotem, Spiritusden lackanstrich. Auf die Klaviaturwände etwa zu ist, parallel rote Linie die sich auch zur Tastenoberkanten eine aufgemalt, vor der Klaviatur befindlichen Kante der Vorderzarge herunterzieht und auch diese Kante mit einschließt.

Gebundene

Klavichorde

-

MIR

1058

90

Das Gestell mit einem Rahmen aus einer Schublade 5. Fichte, und vier runden, profilierten Beinen aus Buche, teilweise mit Eiche erneuert, ist wohl nicht ursprünglich.

Klaviatur Tastenhebel

.

A

Resonanzboden ist vielleicht nicht original, da die doch erheblich von der sonst von Hubert heutige Berippung abweicht und bekannten nicht zu erkensonstige Leimspuren An wurde ein nen sind. der Hinterzarge Fehlstück größeres wohl oberhalb des Resonanzbodens ergänzt, einige, ausgewurden durch schlagene Waagebalkenstiftlöcher eingesetzte verkleinert. das Instrument in den 1983 wurde Querspäne Werkstätten des GNM restauriert und neu besaitet. 6. Der

Baß

Diskant

befindet

sich

B

18

22

1132

320

Tastenhebel

C

D

252 330

135

Obertasten:

Baß

Diskant handschriftliche Erbauerzettel 7. Der Klaviaturseite des Anhangstockes.

Untertasten:

A

B

C

92

188

217

278

288

|1ll

auf der Hintertastenbreiten:

cdade

Rück. aus der 1939 Klinkerfuss, Sammlung Sammlung etwa zum Instrument: erworben. Rück schrieb 1950 Stuttgart, Gottlob Hubert/Fürstl. Ein Klavichord, signiert Christian fecit // 1789. Hof/Instrumentenmacher, Ansbach-Bayreuth Es steht in und restauriert. Das Instrument ist Eichengehäuse das Instrument vom im in dasich Depot gegenwärtig Erlangen, Besitz von Vater hat. Ältester Rück, abgehoben Spielboden Zettel. auf tonlich sehr schön gebunden. Signatur originalem ist nicht mehr festzuInstrument Vater Rück das Wo erwarb, stellen. 8.

14

25

er 52

41

Beläge:

67

A

81

dab

g

93

105

117

F:38,5, G:21,5 E:120, N:10 H:72, 1:75, K:7, L:7,5, M:11,

Klaviaturlichte: Stichmaß: 471

Schwerpunkt:

740 c® 148, ce? 151

Tangenten: 10. Maße: a.

Korpus:

Baß

Breite:

1402/1423 Tiefe: 366/375

Zargenhöhe:

oO

P

Q

R

21

5 4

1,3 10

75

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

20

128

Wandstärken: 12,5 des Unterbodens: Stärke Damms: 19 Stärke des

.

27

g'

Wirbel

55x33 139x25, Dammfenstergröße: 71 des Resonanzraumes: Höhe

Klaviaturhöhe: Klaviatureinschnitt:

Anhangstifte Stegstifte

90

Waagebalkenstifte |

D:69 C:126, A:87, B:831,

E:228, F:37, G:90/34, Anhangstöcke:

H:10, 1:21,

K:42

.

Mensuren:

666/115 Lage Anhangstifte: b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

N:605 L:2,5, M:548,

Höhe Baß Diskant

|

f

ec

13

13

fi

10,5

10

ce f£

Baß: 132/74 Lage Stegstift Diskant: 537/33 Lage Stegstift d.

C F c

Breite

Waagebalken Tiefe: 46 Stärke: 41 P:120 O:110, Lage:

Google

e

P

g’

131

390

3,8 1,6 1,1 2,3

6

143

156

91

MIR

Gebundene

Klavichorde

-

MIR

1058

ens

unnnansans

i

ItIs

en) DL

FIN

MIR

EI

|

|

Dur hiI

1058

Digitized by

Goc gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

1058

Gebundene

MINe

Klavichorde

-

MINe

66

92

66

Gebundenes Christian Ansbach

Klavichord Gottlob

Hubert

1787

A'-P Umfang: c?: Mensur 250

1. »Christian

Gottlob Hubert // // Hoff. Instrumenten bayereutischer

Hochfürstl Anspachisch; bauer fecit: 1787«.

die vorderen

die seitlichen aus Nadelholz, an offene mit Nußbaum furniert, Hinterzarge Zargen erkennbar. Vorderund HinSchwalbenschwanzverbindung sind seitlich an den Unterboden die Seitengesetzt, terzarge an auf diesen. Klaviaturwände durchlaufende stumpf zargen Lücke zwischen (vielleicht eingenutet). Vorderzarge gestoßen und Klaviaturwand mit aufrecht Anhangstock eingeleimtem dieses bildet mit der AnLaubholzklötzchen verschlossen; des die Rückwand Werkzeugkastens. hangstock-Stirnkante nicht Zwischen die KlaviaturVorsatzbrett aus Eiche, original. und an die eine wände ist auf den Unterboden Vorderzarge mit Nadelholzleiste Klappdeckel. geleimt. Werkzeugkasten ist mit zwei fehlt. Der Vorderverschluß Gehäusedeckel Flügelan der vorderen unter Rand scharnieren mit gezacktem Zarge Scharniere auf der Abdrücke ähnlicher der Klaviatur befestigt; in Vorderverschluß Von vorne eingelassenes Hinterzarge. in rechter Klaviaturwand. Fenster Kastenschloß. Rechteckiges an die KlaviaGeknickter Damm aus Nadelholz, stumpf 2. Gehäuse

und

dessen

turwand Fenster, rechteckigem gestoßen, sind. Schmalseiten Halbkreise eingeschnitten Zweiteiliger aus das an der rechten Stimmstock Buche, Seitenzarge angeGeknicktes zwei Nadelholz Stück auf leimte Lagen gesetzt. wohl und nur in das Stück Stimmstockstück eingeklinkt gerade einen Seite durch auf der der Hinterzarge zugewandten Bereich unterstützt. Im nicht unterstützten Nadelholzklotz in sichtbar. Wirbel Viererreihen Wirbellöcher unten angeordmit

in

ab

Diskant eine net, geknicktem Zweiergruppe, Naaus steckend. Stimmstockstück Resonanzbodenauflagen auf Unterboden aufstehend. delholz, aus aus wie seine Resonanzboden Nadelholz, Berippung nicht Resonanzbodenvier Diagonalrippen (in ursprünglich im

e

in

für

sind verschiedene auflagen

ursprüngliche Ausklinkungen aus erkennbar). S-förmig geschwungender Steg Berippung und Metallstift mit wohl Buche, befestigt, Belegklötzchen und nicht wohl ebenfalls Eisen, StegAnhangstifte original. in letztere in den Anhangstöcken angeordnet. Zweiergruppen aufNadelholz. wohl Nußbaum aus Anhangleiste Anhangstock f/ff wohl vor diese ist der Tasten bei den Hebelenden geknickt, Tastenrückfalldie an diesem Knickpunkt stumpf gestoßene schwarzer eiste aus Eiche gesetzt. Tastenrückfallpolster Wollwebstoff. Frei sind Zwei Saiten pro Chor. A'—e, a,

P,

sonst

zweifache

und e’ d', a', d?, a?,

Bindung.

auf Nadelholz. aus 3. Waagebalken Eiche, beidseitig abgefast, vor die Tasten um die Waagebalkenstifte zweireihig, kippen aus Lederstreifenabschnitte. Die Tastenhebel Stifte geleimte mit Tusche Linde sind hinter den Waagebalkenstiftlöchern A'-h c'-a? numeriert und haben folgende Kröpfung: links, links. Tastenhebel unten hinter den Stirnkanten b?-f’ rechts, hinten und zu den nach eingesägt Waagebalkenstiftquer wobei die Seitenkanten löchern hin auslaufend ausgestochen,

Google

zusätzlich sind. Tastenhebel im oben abgefast Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen. Der Fasenfirst (mit Mittelriß) verläuft nicht parallel zu den Hebelkanten, sondern leicht in verschoben. Fasenschräg Knickungsrichtung Beidseitige nur auf der breiteren Fasenseite einsätze, jeweils abgetreppt. der Untertasten mit Ebenholz zusätzZweiteiliger Tastenbelag licher Rille vor der Belagtrennlinie, die Stirnkanten wohl Obstholz mit eingebohrtem Halbkreisprofil; Belag der Obertasten Knochen auf Obstholz. Die Tasten werden hinten durch zwischen ihnen befindliche Hinterstifte aus flachgeschladie in der Tastenrückfalleiste Messingdraht genem geführt, im stecken. Tastenhebel hinten zum Teil ausgebleit, Führungsbereich seitlich abgeplattet und dort mit einem um das Tastenende umlaufenden Lederstreifen umklebt. aus Tangenten von A'-G# aus dickerem Blech wobei Messingblech, gesägt, oben am Anschlagpunkt die ursprüngliche Stärke stehengelasGeknickte und sen wurde. geschweift ausgesägte Dämpfungsleiste aus wohl Obstholz, mit drei Schlitzen für in der Anhangleiste steckende Messingkrücken. 4. Auf die Oberkante

Klavierbacken und VorsarzZargen, aus an die Unterkante der brett ist eine Profilleiste Birnbaum, Profilleiste Eiche vorderen und seitlichen Zargen ist eine aus Die Innenseiten die Ecken auf jeweils Gehrung gesägt. gesetzt, des Resonanzbodens sind der Zargen oberhalb angestrigrün den Sichtseiten und an chen. Anhangstock Anhangleiste wohl Gehäuseaußenseiten mit braunroter braunrot angefärbt. behandelt. Schellackpolitur von

SchubDas Gestell aus Eiche mit zwei nußbaumfurnierten 5. mit vier runden laden mit umlaufendem Profil aus Eiche und kanellierten Beinen ist wohl nicht ursprünglich. wohl die Werkund durch 6. Größere Eingriffe Restaurierung Teil des Im hinter dem statt Instrument schrägen Neupert. Unterboden ein oder zwei befinden sich auf dem Stimmstocks die mit wohl aufgenagelt, Reparaturnotizen Briefumschläge nicht nicht herausgenommen wurden. Resonanzboden origiwohl für die schwarz dasselbe nal; gebeizte gilt Randprofilhinteren und an der linken leiste an der vorderen und Zarge war wohl d’ frei und Bindungen: Ursprünglich waren d®-e’ gebunden.

Klaviaturwand. auf der

Erbauerzettel 7. stocks. 8. 9.

Seite klaviaturseitigen

Erwerbung Sammlung Neupert.

Lagerbuch

Dr.

Neupert,

zwischen

des

Anhang-

und 1938

1940.

Nr. 302.

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1373/1388 Tiefe: 379/390 125 Zargenhöhe:

Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 19 12

33

57x45 133x28, Dammfenstergrößen: 69 Höhe des Resonanzraumes:

Klaviaturhöhe: 88 Klaviatureinschnitt:

D:76 C:127, A:76, B:843,

F:38, G:98,35, H:13, 1:18, E:231, Anhangstöcke: K:42

Lage Anhangstifte:

641/144

Gebundene

93

Resonanzboden:

.

Tastenhebel

L:2,8, M:505, N:571

Bu|

Baß Diskant

13

|

12,5

Breite

Diskant

13 12

Hintertastenbreiten:

.

25

40

52

Lage Stegstift Baß: 99/83 Lage Stegstift Diskant: 488/38

Beläge:

Waagebalken

Klaviaturlichte: Stichmaß: 468

Tiefe: 46 Stärke: 42

Klaviatur Tastenhebel

297

dab

66

Baß Diskant

Baß |

A

B

5

C

D .

114

215

260

128

330

338

Wirbel-

79

90

116

104

130

141

ıh

155

766

1.0,

|

c’ 153 h.

BP

?

8'

23

29

:

:

8,5

45.1

18

und Stiftdurchmesser:

14

g'

Wirbel

Mensuren:

OR

6

195

Anhangstifte Stegstifte

A!

1207

C F

1072

c

377

n a7

N

” R c P

250 191

> {

a

MINe

66

Digitized by

(GoC‚gle

Original from

UNIVERSITY

887

I

66

r

1161

5

fi

1,6 1,0 Waagebalkenstifte | 2,5

MINe

66

E:119, F:38, G:21,5 H:74,5, 1:72,5, K:7, L:8,5, M:11, N:9,5

Tangenten:

P:120

Untertasten:

| Diskant

223

286

Schwerpunkt:C 137,

Lage: O:103, .

105

181

ceddadeffg

13

MINe



=

Höhe

:

Obertasten: AB

Steg:

.

Klavichorde

OF MICHIGAN

372

127 95

Gebundene

MIR

Klavichorde

-

MIR

1059

-

MINe77

94

nach vorne mittels abgerundet. Tastenführung Blechplättchen in Schlitzen. Dämpfungsstreifen auf die Zargen vor den

1059

te

Gebundenes

Klavichord

Anhangstiften geleimt. Messingblechtangenten. Christian

Johann Tübingen,

Umfang: Mensur

Hageruf 4. Das

1795

F'-P

5.

ist

Vier kanellierte

abgegeben

Heinrich

Wien,

Klavichord

in

flügelförmigem

Kasten

Jansen 1800

um

Umfang:

c'-P

Janssen

//

in Wien«

und Vorder-

aus

Unterboden

de Bindungenzwischen Ayg,c'/ /e,P/,g/g®/a'/b’,h’/ e/f, c”, c#/d”/4P,e”/P”. die Vorderkante 3. Waagebalken Buche, abgefast, Zusätzliche Tasteneinreihiger Waagebalkenstiftstellung. für Unteraus Nadelholz und Obergangbegrenzungsleisten auf tasten vor dem Waagebalken dem Unterboden. Tastender Untertasten unten mit hebel aus Nadelholz, diejenigen durch senkrechten Einschnitt hinter keilförmiger Aussparung, her den Stirnkanten und schrägen, von hinten eingesetzten im Bereich Einschnitt Zusätzliche gebildet. Ausdünnungen und der der Waagebalkenstiftlöcher Tastengangbegrenzungsder Untertasten leiste der Obertasten. Einteiliger Tastenbelag davor weiteres mit Zierriß vor den Obertastenausschnitten; Obervom ersteren durch Randkerben Zierrißpaar, abgesetzt. Oberkanschwarz wohl die Obstholz, tastenbeläge gebeiztes mit

aus

Google

paßt

in Stil und Machart

nicht

Kasten für ein verlorengegangenes oder

wohl als Ersatz

zum

beschädigtes Vorgängerinstrument.

Nadelholz mit darauf gesetzten aus Zargen Die bildet den verleimt. rechte Buche, stumpf Seitenzarge den Die hinteren die linke Stimmstock, Anhangstock. Korpusecken leicht abgeschrägt. Gerader Damm aus Nadelholz, bis zur Vorderzarge durchResolaufend. Vorderzargenleiste aus Nadelholz, gleichzeitig als Damm und in diesen daher niedriger nanzbodenauflage, mit Stirnkanten der Die vorderen Seitenzargen eingeklinkt. Klaviatur das Furwobei rechts neben der Laubholz furniert, des Dammes und die »Vordernier auch die Stirnkante im Vorsatzleiste aus überdeckt. Laubholz, zargen«leiste Damm mittels Holdübel befestigt. aus vorne an das VorderResonanzboden Nadelholz, an Hinterund anstoßend; Seitenzarge liegt zargenfurnier Wirbeln wohl in einer Falz auf. Zwischen und dieser Steg Loch mit kleines, kreisförmiges eingeleimter Papierrosette. Wirbel in Dreierreihen in der rechten Seitenzarge angeordnet. aus wohl und Gerader Obstholz, Anhangstifte Steg StegEisen. Erstere in linker Seitenzarge in unregelmäßiger Zweierin Tastender reihe, Hinterzarge einreihig angeordnet. wohl auf der Tastenrückfalleiste aus Eiche, führungsleiste Nadelholz aufstehend. Eine Saite pro Taste, zwei- bis vierfache 2.

mit Deckel

in

wohl Ahorn. Auf der Innenseite des Vorderverschlusses befestigten handge-

Beine

7. Das Klavichord

und diente 1. »Heinrich

herausnehmbar.

der Deckelklappe schriebener in Die InnenSignaturzettel Messingrahmen. des Kastens läßt auf ein Kinderinstrument schlieeirichtung das sowohl für ein erstes als auch für Schreibßen, Musizieren, und Nähübungen gebraucht werden konnte: Hinter dem von vorne Klavichord sind drei Fächer von zuänglichen abgeteilt, denen eines durch einen Deckel verschlossen ist. An der ist ein Nadelkissen gebogenen Zarge herausklappbar befestigt, im hinteren Gehäuseeck befindet sich eine Stiftmulde sowie ein Halter für zwei Glasfäßchen und mit (Tinte Streusand) Metalldeckeln.

77

Gebundenes

Kasten

Mahagonifurnierter

an

MINe

dem Kasten

aus

Flügelform daran mittels zweier Messingscharniere befestigter Am unteren Kastenrand umlaufende klappe Messingzierleiste.

c?: 256

Im Tausch

Instrument

8.

Von

Sammlung Neupert.

München

der

Familie

Neupert

1923

in

erworben.

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

Tiefe:

433 188

Zargenhöhe:

47

Wandstärken: 24/39 Stärke des Unterbodens: 9,5 Höhe des Resonanzraumes: 35 Klaviaturhöhe: 32 Klaviatureinschnitt: C:58 A:25, B:31,

Anhangstöcke:

K:29-24 I:6-11,

Resonanzboden:

Oberkante) (schräge

L:2, M,N:84

Steg:

Baß Diskant

|

Höhe

Breite

75 8,5

7 8

Baß: 47/73 (Außenkante Lage Stegstift Diskant: 42/34 Lage Stegstift

Waagebalken Tiefe: 20 Stärke: 9

O,P:52 Lage: Klaviatur “stenhebel

Untertasten: A

0 |62 Diskanı

B

m

C 154

145

151

_D 85

Vorderzarge)

95

Gebundene

Tastenhebel

Baß Diskant

|

Obertasten:

f.

A

B

C

32 34

74

128

115

123

Hintertastenbreiten: cddader 9

14

29

Beläge:

39

59

g

68

76

gt 85

94

|

O

P

Q

R

|

1.58.07. 5 165

04

55 45

Baß Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

h.

2) 104

112

285

Wirbel Anhängestifte

Got gle

MINe77

Stegstifte

ı

Waagebalkenstifte |

Mensuren:

Be

4,4 19 0,9 1,9

77

Digitized by

-

Tangenten:

abh

E:56, F:28, G:15,5 H:28,5, K:7,5, M:8,5, N:6,5

Klaviaturlichte:

MINe

44

g.

f

Klavichorde

Original from

UNIVERSITY

OF MICHIGAN

Gebundene

Klavichorde

-

MINe77

96

R

Fi

Br

$:

#

4 ei zö

MINe77

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

97

Gebundene

MIR

1057

Klavichord Schön

Anton

1835

C-P Umfang: Mensur 1.

c?: 245

hab ich dir zu lieb Schön// 1835.«.

»Dieses

/ Anton

gemacht//

den 8ten Dezember/

Gehäuse aus Fichte. Zargen auf Unterboden und geleimt an den Korpusecken mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden. Die jeweils obere Zinkung auf Gehrung gesägt. Klaviaturwände im oberen Bedurchlaufend, Vorderzarge im reich in diese eingezinkt, unteren Bereich mit schwalbenDeckel schwanzförmigen Zapfenlöchern. Werkzeugkasten,

2.

fehlt,

Lücke

sprünglich häusedeckel

zwischen Klaviaturwand und wohl mit Leiste verschlossen. und Vorderverschluß fehlen, aus zweier Flügelscharniere

Fragmente für Deckelschnur Krampe Geknickter

im

Anhangstock,

ur-

Vorsatzbrett Gean der Hinterzarge breite Eisenblech,

Anhangstock.

Klaviaturwand Nadelholz, angemit in dessen Schmalseiten stoßen, Fenster, rechteckigem Halbkreise sind. wohl eingeschnitten Zweigeteilter, einlagiger Stimmstock aus auf Unterboden ResonanzBuche, geleimt. aus in halber Nadelholz, bodenauflagen Zargenhöhe begin-

nend,

mit

Damm

kräftiger

Resonanzboden

an

aus

unterer

Fase.

Nadelholz mit großer, hoher, den Auf ihrer Oberseite kreuzender Rippe. aus

1057

deren First nicht zu den Fase, Hebelkanten, parallel sondern diagonal verläuft, mit je einem abgetreppten Einsatz nur auf der breiten Fasenseite. Die Fasenfirste benachbarter Tastenhebel in der Draufsicht in »A« wechselweise »V«und der Untertasten Ebenholz mit Stellung. Tastenbelag zweiteilig, zwei Rillen, wobei die hintere durch die Belagkante gebildet und Kerbe zwischen den Die wird, beidseitiger Rillenpaaren. Stirnkanten mit einem Papier beklebt, in dessen Ecken schwarze Viertelkreise sind. Die dazwischen befindliche Flägemalt che ist rot mit schwarzem Mittelpunkt, die Viertelkreise sind von ihr weiß abgesetzt. Obertastenbeläge Knochen auf schwarz gebeiztem wohl Obstholz. Die Hintertastenbreiten sind unregelmäßig, im allgemeinen sind G und A auffällig schmal und die Untertasten H-F wesentlich breiter. Tastendurch in Schlitzen. aus führung Holzplättchen Tangenten die für C-A (für Messing, laschenartig abgebogen umsponnene Keine Saiten). Dämpfungsleiste. An den

und Klaviaturwänden ist oben innen ein Zargen eine Profil angehobelt, untere Profilleiste ist an Vorder- und Auf dem Resonanzboden umlaufende Seitenzargen angesetzt. Profilleiste aus schwarz gebeiztem Holz. Die Zargen waren außen ehemals dunkel gefaßt und wurden später hellgrün übermalt. Die Innenseite der Zargen oberhalb des Resonanzbodens und die Klaviaturbacken sind rot

4.

gestrichen. Wilhelm Rück Aufzeichnungen dem Instrument ein Gestell, welches jetzt fehlt.

4.

Nach

den

von

gehörte

zu

Steg ist

rechtwinklig diese im Stegbereich mit einer großen, wannenförmigen Ausunter und den versehen. und Leisten auf sparung Belegklötze verschiedene Hölzchen stützen den Resonanzboden geleimt, ab ErbauerResonanzboden oder (nicht original). Reparateuretwa

MIR

mit

Gebundenes vielleicht

Klavichorde

-

inschrift im rechten hinteren Resonanzbodeneck. Wirbel Linie Vor Viererreihen in einer geknickten den angeordnet. vier mit Tonbuchstaben. Der Wirbelreihen Steg Papierstreifen im sehr ist im Diskant Baß leicht aus Buche stark, gekrümmt in aus. und und läuft beidseitig einer Volute StegAnhangstifte in im in der aus letztere Eisen, Viererreihen, Anhangstock und AnAnhangleiste einreihig angeordnet. Anhangstock letztere auf eine Nadelholzleiste aus wohl Obstholz, hangleiste und auf die TastenrückfallTastenführungsleiste) (gleichzeitig eiste aus Nadelholz Reste eines gesetzt. Tastenrückfallpolster Webstoffes. Auf die Kanten des Anroten klaviaturseitigen sind zu den und der flache, hangstockes Anhangleiste Anhanghin Leisten die den Abstand der stiften abgeflachte geleimt, Saiten zu den Tangenten erhöhen. d’ Frei und Zwei Saiten pro Chor. sind C-d, a, d',a', d?, a?, zweifache sonst P; Bindung.

Löcher im Unterboden eines (davon rechteckige erklären die innerhalb des Resoverspundet) Eingriffe sehr laienhaft wurden. Der die Resonanzraumes, ausgeführt nanzboden scheint noch am alten Platz zu sein, eventuell wurden die Wirbel ausgetauscht. 6.

Zwei

in

Ob die auf dem Resonanzboden befindliche Inschrift dem konnte nicht Erbauer oder einem Reparateur zuzuordnen ist, werden. Das Instrument weist von seiner und Anlage geklärt 18. her eher in die zweite Häfte des JahrhunBauausführung Die denen derts. Tastenstirnkanten entspricht Bemalung der die meisten anderen bei MINe 61, auch der Übereinstimmung daß beide bau- und handwerkstechnischen Details belegen, wurden. Instrumente vom Erbauer gleichen hergestellt

7.

8.

Sammlung

An der rechten

Aufschrift: der

Vor Rück.

1913

von

Wilhelm

Rück erworben.

Seitenzarge angeklammerter Papierzettel »alter Bestand

//

Rück // 116«. Sammlung

10. Maße: a.

Korpus: 1372/1405 Tiefe: 367/382 Breite:

Buche, beidseitig

flach

mit abgefast,

Waagebalken roten den Waagebalkenstiftenm aufgeleimtem Tuchstreifen, Wachs Der die Tastenhöhen durch aufgetropftes reguliert. undlinke an. stößt an Damm Klaviaturwand Die Waagebalken Tastenhebel aus sind einreihig angeordnet. Waagebalkenstifte mit auf in Tusche der Unterseite Linde, numeriert, folgender e-f c-ch D-d links, rechts, i ch gerade, gerade, Kröpfung: d’-P links. Auf einigen Tasten sind Saitennummern erkennbei d die Zahl und bei e? 6. Tastenhebel der Untertasten 3 bar, unten hinter Stirnkanten senkrecht und nach quer eingesägt und die Kanten derart daß die hinten ausgestochen gerundet, dort einen Halbkreisangenäherten Tastenhebelquerschnitte Tastenhebel oben im querschnitt ergeben. Knickungsbereich 3.

aus

Google

vor

Zargenhöhe:

103

Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 14 11

23

120x29 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:

53

Klaviaturhöhe: 66 Klaviatureinschnitt:

B:808, A:73, C:115, D:51, K:42 E:238, F:37, G:57, H:13, 1:17, Anhangstöcke:

Lage b.

593/127 Anhangstifte:

Resonanzboden:

N:577 L:2,1, M:540,

mit

Gebundene

c.

Klavichorde

1057

98

Steg:

Diskant

|

Höhe

Breite

15

11,5 115

14,5

Klaviaturlichte: Stichmaß: 481

c! 137, c’ 137

Lage Stegstift Baß: 161/85 Lage Stegstift Diskant: 506/39

Tangenten:

Waagebalken

Baß

Tiefe: 47 Stärke: 24

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

Klaviatur Tastenhebel

| Baß Diskant

Tastenhebel

Dr

.

Baß

Diskant

|

Untertasten:

42

6

4

1,2 12

4

A

Wirbel C

B

1055

212

38

115

307

323

_D

Stegstifte

12

Waagebalkenstifte | .

Obertasten:

65

(Maße

Mensuren:

4,2 1,8 1,4 2,5

ungenau,

da Steg lose und

verzogen) B

C

70

178

248

79

271

287

C F

55

1120 1004 823 670

c

ce dadertAg 27

25 22

OR

Anhangstifte

Hintertastenbreiten:

14

A

g'

A

MIR

732

Schwerpunkt:

Lage: O:95, P:103 e.

E:104, F:36, G:22 H:65, 1:63, K:10, K:11, M:12,5, N:10

Beläge:

Baß

d.

MIR

-

da 69

84

97

109

123

bh 134

148

161

f c! fl

cd fr

453 345 245 191

c

125

£

8

1057

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from

OF MICHIGAN

Gebunde

99

1"il |

Klavichorde

UN

iiDIN IN

17

uKIM

MIR

1057

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Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

-

MIR

1057

Gebundene

MINe

Klavichorde

-

MINe

56

100

56

Papier

Gebundenes

Klavichord

wohl

mit Blumenornament

schwarz

gebeiztes

Holzplättchen Flechtdämpfung

in

Wohl

Deutschland,

um

1715

C/E-c’ Umfang: Mensur c: 267

aus

wohl

GA

Nußbaum

nicht auf Fichte,

Waagebalken Die Waagebalkenstiftstellung. Zweireihige aus

Lederabschnitte. weiße

Tasten

Die Tastenhebel

abgefast. um kippen aus

fe

Linie

die Belagtrennfuge den Obertasten Zwischen bildet. Rillenpaares Die Stirnkanten in Tusche. Tonbezeichnungen eine

doppelten auf den Belägen mit gepreßtem

Messingblech.

Profil, angehobeltes

and den Ecken auf Profilleiste, angesetze Auf dem Resonanzboden auch über den Gehrung gestoßen. Damm umlaufende Profilleiste. Gemalte Rankenornamente mit Randlinien auf dem Resonanzboden der Profilentlang im Bereich des Wirbelblocks um denselben leisten, herumgeund um den Oberfläche wohl mit führt, Steg. Wachspolitur behandelt. untere

6. Der Resonanzboden wurde ausgespänt, wobei heute erneut Risse vorhanden sind. Eine der Rippen ist gegen den Unterboden mit einem »Stimmstock« Die abgestützt. Garnierungen

wohl sind nicht 8.

Deckel

ursprünglich.

und Vorsatzbrett

fehlen.

Sammlung Neupert.

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1045/1063 Tiefe: 303/316

88,5 Zargenhöhe: Wandstärken: 8/9 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 8,5

21

61x23 63x23, Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 48 Klaviaturhöhe: 67

Klaviatureinschnitt:

D:55 A:78, B:691, C:98,

K:39 G:27, H:8, E:187, F:22, I:13, Anhangstöcke: 478/76 Anhangstiftlage: b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

Baß Diskant

|

N:380 M:336, L:2,5,

Höhe

Breite

115

75

11

6

Baß: 117/116 Lage Stegstift 261/26 Diskant: Stegstift Lage d.

Waagebalken Tiefe: 33,5 Stärke: 24

Lage: e.

P: 95 O,

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten: A

Baß Diskant Tastenhebel

B

C

203

260

265

273

Obertasten: A

B

C

74

176

225

|74

224

237

eines

Google

aus

Lin-

durchbohrte C-a nach b h-f? de haben folgende Kröpfung: links, gerade, Tastenhebel unten nur vereinzelt links. gerade, g-c’ rechts, etwas Tastenvor den Waagebalkenstiftlöchern ausgestochen. mit Fasen und im hebel oben beidseitigen Knickungsbereich mit Stufe. Der First vorne recht Einsätzen langen beidseitigen, Mittelriß und weist einen deutlichen der Fasen verläuft mittig wohl Buchsder Untertasten auf. Zweiteiliger Tastenbelag wobei baum,

der Zargen innen

umlaufende

sind Saiten Chor; fi,g-t,

3.

Schlitzen. Tangenten ohne Dämpfungsleiste.

An 4. die Oberkante

auf den Unterboden aus Nußbaum, Zargen Nadelholz gesetzt. Zargen untereinander und mit Klaviaturwänden mittels offener Schwalbenschwanzzinkung verbunder Mittelzinken deutlich breiter als wobei die den, jeweils obere auf Randzinken ist; Zinkungen jeweils Gehrung gesägt. Klaviatur befindliches Teil der Vor der Vorderzarge stumpf mit zwischen die Klaviaturwände gesetzt. Werkzeugkasten Die Lücke zwischen Anhangstockstirnkante Klappdeckel. mit Nußbaumbrettchen mit und linker Klaviaturwand liegensodaß und den Jahren verschlossen, Anhangstock-Stirnkante Fläche bilden. Zwei SteckscharnierBrettchen eine ebene und Vorsatzbrett fehlen haken in Hinterzarge. Deckel jetzt. in für Deckelband Anhangstock. Messingöse mit an Klaviaturwand Damm, gestoßen, Schrägstehender in dezwei nebeneinanderliegenden, rechteckigen Fenstern, sind. Halbkreise Schmalseiten ren eingeschnitten große hinter der und aus Stimmstock Eiche, Vorderzarge Einlagiger nach vorne auf halbe von oben vor den Wirbeln schräg quer Der Stimmstock Höhe eingesägt und dazwischen ausgeklinkt durch zwei sondern ist nur nicht auf dem Unterboden auf, liegt unterstützt. Nadelholzleisten mit sehr geringem Querschnitt auf dem nicht Nadelholz, Resonanzbodenauflageleisten an der an der Unterboden nicht, aufstehend, Hinterzarge an der Unterkante Vorderzarge abgefast. in der aus Nadelholz mit zwei sehr Resonanzboden kleinen, verlaufenden zu dieser Nähe der Hinterzarge parallel kleinen und der einer weiteren Leimspur Nadelholzrippen anderen im Bereich des der die die dammseitige Rippen Rippe, in zur kreuzte. Wirbel Viererreihen parallel Diskantstegteils rechten Zarge angeordnet. Gerader, schräg aufgeleimter Steg Letzteaus Nußbaum. Eisen, Messing. Anhangstifte Stegstifte in in in der re im Anhangstock Zweierreihen, Anhangleiste und Anhangstock Anhangleiste angeordnet. Zweiergruppen die letztere auf aus Nußbaum, Tastenführungsleiste bündig ruht auf der TastenHolz Diese aus dem gleichen gesetzt. -Holzklötzchen durch rückfalleiste aus Nadelholz, die, einige im aufsteht. auf dem Unterboden unterstützt, Anhangstock die mit vier ersten Bereich der Fase, kräftiger Baßsaitenpaare ein freies ist und (ermöglicht abgetreppt beidseitig eingesetzt Zwei dieser Baßsaiten). pro Schwingen Frei #und d; zweifache Bindung B-H, c-c*, e,f-P, ! sonst dreifache und h?-c?; Bindung. 2.

der Obertasten beklebt; Beläge durch Apfelholz. Tastenführung

Baß

Diskanı

D

Gebundene

101

Hintertastenbreiten:

g.

cedadetfAg 26

14

40

52

81

9

106

118

132

144

.

E:94, F:35, G:21 H:53, 151, K, L:9,5, M,N: 11,5

Beläge:

Klaviaturlichte: Stichmaß: 475

Schwerpunkt: f.

611

Baß Diskant

20

|

21

8 158

Wirbel

Anhangstifte Stegstifte

3,8 1,3 1,1 i

2

Vugenie

125

c? 113, c? 115

p

Q

R

5,5 55

08 08

4

C F

878

c

719

860

S =:

55

fi

ce £

ce

MINe

Stiftdurchmesser:

ne

Tangenten:

| oO

und

bh

da

67

Wirbel-

Klavichorde

383 267 205 126

56

Digitized by

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gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

-

MINe

56

Bd

Bundfreie

Klavichorde

:

MINe

65

102

2. Bundfreie

MINe

65

Klavichord

Wahrscheinlich Vielleicht 1791

Deutschland

C-P Umfang: Mensur c?: 267 // [1791]

...

den 5ten

//

[Orgelmacher]

// [u. Clavir] //

...

oder: // [1791]

...

2. Unterboden aus

dünnes

Buchebrett auf Fichte, Zweilagiger Waagebalken, die Längskanten flach abgefast. Das Fichtenbrett des Waagebalkens läuft bis zum Stimmstock weiter. Der Waagebalken stößt an den Anhangstock an und ist im Bereich des Werkzeugkastens ausgeklinkt. Die Tasten kippen um eine eingelegte Schnur. Waagebalkenstifte nur sehr wenig zweireihig zueinander versetzt, sodaß gerade die gespannte Schnur zwischen ihnen Platz hat. Tastenhebel aus Linde mit Resten von Tonbuchstaben in schwarzer Tusche und folgender Kröpfung: CE F-dk &-P links. Tastenhebel der links, rechts, gerade, Untertasten unten hinter den Stirnkanten knapp quer schräg nach hinten eingesägt und zu den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend wobei die Holzabnahme ausgestochen, quer zur mit flachen Hohleisen Tastenhebel Holzrichtung erfolgte. oben im Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen. Der First verläuft in Hebelmitte, die Fasen mit beidseitigen Einsätzen mit Stufe. Zweiteiliger Tastenbelag der Untertasten Obstholz mit zwei Rillenpaaranrissen, wobei der hinterste Anriß durch die Belagtennfuge gebildet wird; die Stirnkanten schwarz anElfenbein auf schwarz gestrichen. Obertastenbeläge gebeiztem Obstholz. Tastenführung mittels Hornplättchen in Schlit3.

Bundfreies

1.

Klavichorde

den Sten // [A... ...ber] // [in ...ir] // [auf der ...] aus

auf Buche,

wohl

Fichte, Zargen

Unterboden

gesetzt.

und Klaviaturwände mit offener Zargen

verbunden. Klaviaturwände im Schwalbenschwanzzinkung oberen Bereich mit der durchlaufenden ebenfalls Vorderzarge mit offener Schwalbenschwanzzinkung, unten mit rechteckiVorsatzbrett wohl nicht gen Zapfenlöchern.. ursprünglich. mit auf dessen Unterseite sich Werkzeugkasten Klappdeckel, die unleserliche befindet. Lücke zwischen linker Signatur Klaviaturwand und Anhangstockseite mit Buchebrettchen mit welches zudem die Stirnkante verschlossen, liegenden Jahren des Anhangstocks zu etwa drei Viertel überdeckt; das verbleibende Viertel der Stirnseite des Anhangstockes wird durch ein an die Seitenzarge geleimtes Buchebrett zur hin Vorderzarge und sowie der an der abgestützt. Deckelhauptteil -klappe Vorderverschluß aus Fichte. DeckelDeckelklappe befestigte an mit zwei schmiedeeiserHinterzarge genagelten hauptteil an Deckelnen, geschweiften Bandscharnieren, Vorderklappe mit fünf Ehehauptteil Drahtösenscharnierpaaren befestigt. mals Hakenverschluß des Deckels, zugehörige Krampe in der noch vorhanden. Klaviaturmitte Vorderzarge Angenutete und nach unten überstehende Profilleisten an den Seiten und der Vorderkante der Deckelhauptteile. An der Innenseite der eine Notenleiste. Deckelklappe Zweifach geknickter Damm aus Nadelholz, in Vorder- und mit Falz für rechte Klaviaturwand mit Hinterzarge eingelassen, hin zum Unterboden offenem Fenster. halbkreisförmigem, in Stimmstock aus Teil Buche, schräger geraden Zweigeteilter als Nadelholzblöcke Teil eingelassen. Stimmstockauflagen unter dem Stimmstockteil unter drei, ausgebildet, geraden in die bis dem schrägen zwei Brücken diese eingeschnitten, Resonanzdicht unter die Buchenauflage heranreichen. nicht auf den Unterboden hinabbodenleisten Nadelholz, reichend. Resonanzboden aus wohl Fichte mit drei Rippen, die etwa zum Damm den kreuzen. Wirbel in Viererreihen parallel Steg für C-F die etwas von den angeordnet, Wirbelgruppe übrigen Wirbeln abgesetzt. Steg aus Buche, im Diskant zu den Wirbeln hin gekrümmt, im Baß zwischen c und c* mit Knick und von den Wirbeln in dieser leichter, wegführender Krümmung, Form ausgesägt. Steg- und Anhangstifte aus Eisen, letztere im in der in Anhangstock vierreihig, Anhangleiste Zweiergruppen an der linken ein angeordnet. Mehrlagiger Anhangstock, Zarge zur bis durchlaufendes unten Brett, Nadelholz, Vorderzarge oben Buche. Hinter Werkzeugkastenrückwand Kern des Anaus unbekanntem oberer und klaviaturHolz, hangstocks Aufleimer aus Buche. aus auf die Buche, seitiger Anhangleiste aus dem Holz Diese gesetzt. Tastenführungsleiste gleichen auf der ruht Tastenrückfalleiste aus die auf drei auf Nadelholz, dem Unterboden aufstehende Nadelholzklötzchen aufgebänkt ist. Zwei Saiten pro Chor.

Google

Dt

Keine

Tangenten Messingblech. Dämpfungsleiste. schwarzer, Garnierungen: Tastenrückfallpolster zweilagiger weinroter Webstoff. Flechtdämpfung zen.

aus

den Zargen und Klaviaturwänden oben aufgesetzte Profilleisten und umlaufende untere Profilleisten, angesetzte unten auf Kanten von jeweils Gehrung gesägt. Klaviaturseitige und -leiste mit Profil. Gehäuse, Anhangstock angehobeltem an den mit Deckel und Klaviaturwände Außenseiten dunkelAnstrich. Resonanzboden mit braunem umlaufender Profilanleiste aus wohl Ahorn. Vorsatzbrett schwarz gebeizt mit Profil. gehobeltem 4.

An

Vier nicht 5. 6. 1989

ursprüngliche

Konservierung

Beine.

und Aufziehen

Schaubesaitung.

Instrument des Leipziger Nr. wurden wohl Musikinstrumentenmuseums 25) (Katalog vom Erbauer Dafür eindeutig gleichen hergestellt. sprechen und Übereinneben einer Vielzahl konstruktiver stilistischer die Gleichheit von Die Sistimmungen Herstellungsspuren. mit unter dem war selbst Hilfe Werkzeugkastendeckel gnatur Kriminaldes kriminaltechnischen der Untersuchungslabors München bis auf nicht zu entziffern. Fragmente polizei 7. MINe

8.

MINe 65,

69

Sammlung Neupert.

und

einer

ein

Erworben

1942

aus

der

Sammlung

Helmholtz. 10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1454/1477 Tiefe: 473/492

Zargenhöhe:

145 12/13

Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 25

Dammfenstergröße:

24

102/54

Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 102 Klaviatureinschnitt: D:86 C:143, A:102, B:844, 86

Bundfreie

103

Anhangstöcke: E:306, F:57, G:67, H:16, 1:19,5,K:51 Lage Anhangstifte: 611/162 b.

Resonanzboden:

c.

Stege:

Klaviaturlichte: Stichmaß: 484

Schwerpunkt:

Baß Diskant

|

Höhe

Breite

16,5

13

f.

Lage Stegstift Baß: 115/142 Lage Stegstift Diekantı 41/652 d.

:

138

Bet

Klaviatur Tastenhebel

Baß

|

Tastenhebel

Baß

Diskant

| 265 24

057 45

11.45 07

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

Waagebalkenstifte |

Untertasten:

45

1,4 1,1 3,0

h. Mensuren: ED

A

Diskant

SR

[RR

Wirbel Anhangstifte Stegstifte

Tiefe:3

a

C 204, c’ 199

g'

Waagebalken /aag

e.

g.

742

Tangenten:

pe Baß

10,5

16,5

149

276

383

154

418

430

| 17

C F

A

B

C

104

233

108

370

355 383

8 1206 1081

c

924

f

741

fl

523 381

ci!

Obertasten:

|

& p

Sc

136

105

Hintertastenbreiten:

Ag

ceddde 12

MINe

25

41

55

68

81

94 108

dabıh 120

133

146

159

65

Digitized by

Go:

gle

-

MINe

E:140, F:47, G:21,6, H:83, 1:81, K:6,5, L:11,5, M:12,5, N:12

Beläge:

L:3,5, M:588, N:653

Klavichorde

Original from

UNIVERSITY

OF MICHIGAN

65

Bundfreie

Klavichorde

-

MINe

65

104

zum Br

ae

|:

|

|

HE54 |

ai

Hl

li

um:

m

8

L

NL

ar (N

MINe 65

Digitized by

Got

gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

105

Bundfreies

MINe

63 Bundfreies

erkennbaren Ober- und Tastenhebel. Stirnkanten

Klavichord

Wahrscheinlich Deutschland 3. Viertel 18.Jh.

Umfang: Mensur

C-P

c?: 261

2. Unterboden

Nadelholz, Zargen

aus

und Klaviaturwände

aus

untereinander mit offener Eiche, Schwalbenschwanzzinkung verbunden. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorderzwischen die Klaviaturwände Vorderzarge stumpf gesetzt. und Hinterzarge sind an den Unterboden die Seitenangesetzt, stehen auf diesem. mit aus zargen Werkzeugfach Klappdeckel Eiche. Lücke zwischen Klaviaturwand und Anhangstock mit Eichenholzklötzchen verschlossen. Vorsatzbrett mit Eiche, Falz an der Unterkante der Vorderseite für die Obertastenund Einschnitt auf der Rückseite rechts für Baßsaiten. beläge Deckel mit durchgehender Vorderklappe, an welche der Vorderverschluß und eine Notenleiste sind. Deckelgeleimt an mit zwei wohl nicht eisernen, hauptteil Hinterzarge originalen Bandscharnieren, Deckelklappe an ersterem mit zwei Klavierbandabschnitten aus verbunden. DeckelMessing an den Seiten mit in die die Nut von Randfalz, hauptteile Auch an der seitlich angeleimten Randleisten eingreifen. Deckelvorderkante ist eine nach unten überstehende Randleidie mit den seitlichen auf ste Leisten angeleimt, Gehrung

gestoßen

aus

Nadelholz,

an

rechte

Unterboden offenen, und in dessen SchmalFenster, rechteckigem brückenartigem seiten kleine, flache Halbkreise sind. Zusätzlieingeschnitten ches rechteckiges Fenster in der rechten Klaviaturwand. Gewohl knickter Stimmstock aus Buche auf Eiche, durchgehend zumindest obere Schicht auf dem Unterboden aufliegend, Zwei nicht Nadelholzstreben im nicht original. originale Damm/ den Stimmstockknick die Ecke Resonanzraum, gegen und die Ecke den Stimmstock/Vorderzarge gegen Hinterzarge im Bereich

des

abstützend.

Resonanz-

Waagebalkens an der aus die freie Eiche, bodenauflageleiste Vorderzarge Kante kräftig abgefast, an der Hinterzarge wohl nicht original, diese auf dem Unterboden aufstehend. wohl nicht Resonanzboden aus samt Fichte, Berippung In der vorderer Ausklinoriginal. Resonanzbodenauflage für wohl etwa drei etwa zu den kungen ursprüngliche, parallel in in verlaufende Wirbel Viererreihen Seitenzargen Rippen. wohl Linie Teilweise nicht ursprüngangeordnet. gewinkelter der im Baß in eine Volute ausläuft. licher S-förmiger Steg, Stegin letztere im Viererund Anhangstifte Messing, Anhangstock in der reihen, AnhangAnhangleiste einreihig angeordnet. stock wohl Birnbaum auf Nadelholz. Der Birnbaumaufleimer die Schmalseite eines rechtwinkbildet in seiner Verlängerung Leistendreiecks wohl dessen (ebenfalls Birnbaum), Hyligen ist. Die an der Rückwand die anliegenpotenuse Anhangleiste de dritte Dreieckseitenleiste ist mit der Anhangleiste auf Gehan und die rung geschnitten stumpf Anhangstockleiste gestoßen. Das Leistendreieck ist auf einen Eicheklotz der gesetzt, ihn und aus wie die an Tastenrückfallgeleimte -führungsleiste Unterboden aufsteht. Eiche auf dem

63

Saitennummern in Tusche auf der auf der Unterseite der Tonhöhenbezeichnung Tastenhebel der Untertasten unten hinter den nach hinten und zu den quer schräg eingesägt hin auslaufend die Waagebalkenstiftlöchern ausgestochen, Kanten der Aussparung abgefast. Tastenhebel der Obertasten unten von den Waagebalkenstiftlöchern nach vorne hin ausgediese Kanten ebenfalls dünnt, gebrochen. Bleibeschwerung vor den Tangenten. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen, wobei der Fasenfirst nicht in Hebelsondern in verläuft. Nur der mitte, Knickungsrichtung schräg breite mit Einsatz und Stufe. jeweils Fasenanfang Zweiteiliger der Untertasten schwarz Holz mit zwei Tastenbelag gebeiztes Rillen vor der Belagtrennfuge, wobei die mittlere Rille zusätzlich mit Randkerben versehen ist; die Stirnkanten wohl Obstholz mit eingebohrtem Halbkreisprofil. Obertastenbeläge Knochen auf dunkel gebeiztem wohl Obstholz. Die Tasten werden durch Hinterstifte aus Eisen zwischen den Tasten um die dort meist leicht Seiten und die geführt, abgesetzten Unterseite der Hebelenden ist ein Pergamentstreifen auf wohl Leder geleimt. Tangenten aus Messingblech, von C bis c oben aus im Umriß dem Eiche, umgebogen. Dämpfungsleiste die Enden der Tangentenverlauf folgend, abgeplatteten in in Schlitzen Hinterund Dämpfungsleistenschmalseiten linker Seitenzargen eingesteckt und mittig durch einen drehund baren eisernen, flach auslaufenden geschweift Drahtbügel von

niedergehalten. Garnierungen: Dämpfungsbrettunterseite und Tastenrückfallpolster mit weißem Webstoff beklebt. Profil 4. Gehäusezargen mit innen angehobeltem oberen und nur unteren letztere an der vorderen Profilleisten, angesetzten und den seitlichen Zargen. Resonanzboden mit schwarz gebeizten Profilleisten an den Zargen und dem rechten Die Oberkante Klaviaturbacken. des Stimmklaviaturseitige stocks sowie die Innenkanten des Anhangleistendreiecks mit Profil. Deckelrandleisten die angehobeltem profiliert, Längskanten der Dämpfungsleiste abgerundet. Gehäuse und Gestell mit wohl Wachspolitur behandelt. Gestell

die Rahmanteile mit und 5. Eiche, geschweiftem hervortretendem der über die vier mit Unterrand, plastisch diesen verzapften geschwungenen Beine weitergeführt wird. Oberrand innen mit Falz. Vorne Schubladenausprofiliert, die mit den schnitt, ausgefalzten Schubladenführungsleisten verdübelt. Schubladenboden und -seiten Nadelholz, Zargen letztere auf ersteren die Seitenwände mit der Vordergesetzt, front aus Eiche (mit Holzknopf) halbverdeckt verzinkt.

oberen die Eiche,

Waagebalken Längskanten beidseitig Die Tasten Zweireihige abgefast. Waagebalkenstiftstellung. um Filzstreifen und Lochscheiben (nicht aufgelegte kippen wohl oder Katanie mit kaum Tastenhebel aus original). Pappel aus

Google

aus

wohl von der Firma Instrument wurde grundlegend Davon neben neuem Resozeugen Neupert instandgesetzt. neuer modifizierter Innenkonstruknanzboden, Besaitung, tion und überarbeiteten Waagebalkenstiftlöchern im Risse und ein sauber Loch Unterverspundetes ausgespänte boden im Resonanzraumbereich.

6. Das

8.

Sammlung Neupert.

9.

Eventuell

10.

Maße: a.

3.

MINe

ist.

Damm Leicht doppelt geknickter mit zum Klaviaturwand gestoßen,

Damm

Resten

Klavichord

-

im

Erworben

Dr. Lagerbuch

Korpus: Breite:

1395/1424 Tiefe: 433/451

Zargenhöhe: Wandstärken:

120

15

vor

1938.

Neupert,

Nr. 361,

aufgeführt.

Bundfreie

Klavichorde

Stärke Stärke

MINe

-

63

des Unterbodens: des Damms: 13

106 29

Dammpfenstergröße:147x42, Höhe

des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 90/711

Klaviatureinschnitt:

Hintertastenbreiten:

u:

46x26 65

13

A:105, B:838, C:130, D:74

Anhangstöcke: E:290, F:46, G:125, H:17, I:15, Lage Anhangstifte: 602/193

ae 25

39

Resonanzboden:

c.

Steg:

67

81

94

5

gi

re

109

121

133

Klaviaturlichte:

731

483

M:526, N:560

Tangenten: 0:

Baß Diskant

|

Höhe

Breite

15

13 9

13

|

BR. Diskant

Lage Stegstift Baß: 166/94 Lage Stegstift Diskant: 479/40

.

25

Wirbel-

-P

OR

ED

m 10

55

2

5

und Stiftdurchmesser: g'

d.

Waagebalken

Wirbel

Tiefe: 31 Stärke: 41

Anhangstifte Stegstifte

Lage: O:117, P:140 Klaviatur Tastenhebel

e.

| Baß Diskant

Baß Diskant

|

Mensuren: B

C

124

203 372

282

_D

1128

15

99

Obertasten: A

B

C

98

170 327

246

119

1017

390

=,

nn

nn

)ET

Pe A

805 650 477 376 261 197 128 86

99,

349

nn

MINe

|

1,8 1,0 2,7

Untertasten:

148

Tastenhebel

Waagebalkenstifte

A

.

ARRFNBEIRHR| AUDHRR

63

Digitized by

(0C

gie

145

E:120, F:37, G:21,5 H:75, 1:73, K:10, L:13, M:11, N:9,5

Stichmaß:

b.

52

Beläge:

K:50

er

re

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

158

Bundfreie

107

Klavichorde

:

> zu

a

MINe

LTE I

=

63

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

MINe

63

Lo-ms--

Bundfreie

MINe

Klavichorde

-

MINe

69

108

69

und ist dort

Stimmstockauflage festgekeilt. im Unregelmäßige, Prinzip jedoch zweireihige Waagebalkenwobei die Stifte beider Reihen abwechselnd um stiftstellung, weiter

Bundfreies Klavichord mit Pantaleonund Lautenzug

von

oben

das Maß einer

Wahrscheinlich um

Deutschland

von

1760

A-dr

F'-P Umfang: Mensur c?: 261 2.

Buche,

mit offener

Zargen Schwalbenschwanzzinkung auf Unterboden Vorsatzbrett nicht verzinkt, geleimt. original. Klaviaturwände mit Vorderzarge offen verzinkt, in den durchlaufenden Teil der Vorderzarge sind schwalbenschwanzförmifür die Zinken der Klaviaturwände gen Zapfenlöcher gestemmt. Von vorne in Vorderzarge eingelassenes Kastenschloß mit schrägstehendem Schlüsselloch. mit Werkzeugkasten Schiebedeckel nicht und (wohl original). Deckelhauptteil sowie der an der Vorderklappe Deckelklappe angeleimte verschluß aus Nadelholz. Deckelhauptteil an Hinterzarge mit zwei an den Enden geschweift ausgesägten Bandscharnieren aus an ersterem mit sechs DrahtösenEisen, Deckelklappe scharnieren mit die in Randfalz, befestigt. Deckelhauptteile aus

in einer den angesetzten, Nut sten befindlichen

nach unten angesetzte, die seitlichen gegen

nach

überstehenden RandleiAn der Deckelvorderkante einliegt. ebenfalls überstehende die Leiste, Deckelrandleisten ist (keine gestoßen unten

Eckgehrung).

zen

geführt. Tangenten

leiste. Sieben erhaltene

Keine Messingblech. DämpfungsSaitenreste an den Stimmnägeln (0,37; aus

0,43; 0,50; 0,60; 0,62; 0,74; 0,80)

Zweifach

Damm

geknickter zum Unterboden kreisförmigem,

Nadelholz mit halbhin offenem Fenster. Stimmaus

stock aus Rotbuche (25-29 dick, 69 breit), zum Resonanzraum hin oben abgefast. Gerader Teil entlang rechter Seitenzarge und an Vorder- und Hinterzarge anstoßend. Schräger Teil des Stimmstocks in geraden Teil eingelassen und an Hinterzarge und an die an dieser Stelle unterbrochene Resonanzbodenaufals anstoßend. Nadelholzblöcke ausStimmstockauflagen lage in welche bis unterhalb des Buchenaufleimers gebildet, knapp Brücken eingeschnitten sind (an der geraden Stimmstockauf64 und an der 78 und breit. 95 77, 66, lage schrägen Anhangmit linker und stock Stimmstockteil Seitenzarge schräger mittels mit hinterer durch die (Buchenaufleimer) Zarge Zargen Holzdübeln verbunden. gebohrten Profilleiste Resonanzboden mit umlaufender aus wohl Fichte. Resonanzbodenauflageleisten aus Nadelholz, nicht zum hinabreichend. aus bei Unterboden Ahorn, Gesägter Steg hmit Knick, im Baß von den Wirbeln weg, im Diskant zu ihnen in hin gekrümmt, die Stirnkanten Wirbel Viererausgekehlt. reihen in einer gewinkelten Linie angeordnet, die Wirbelvon F'-C von den aus Ahorn, übrigen abgesetzt. Steg gruppe in einer im Diskant von den Wirbeln weg gekrümmt, im Baß Linie Form dieser (in Steggeraden abgewinkelt ausgesägt). letztere im und aus Eisen, Anhangstock Anhangstifte in der in vierreihig, Anhangleiste Zweiergruppen angeordnet. an aus wohl Fichte. Kern des Anhangstocks der linken Zarge ein Darauf ist ein Brett aus Buche gesetzt, seitlich dagegen Brett dem Holz aus weiteres aus geleimt.Anhangleiste gleichen Buche auf die aus Obstholz, Tastenführungsleiste gesetzt. Tastenrückfalleiste sind auf an Unterund Tastenführungsboden und Hinterzarge angeleimte Nadelholzklötzchen

aufgebänkt. wohl Fichte mit die Bucheaufleimer, Waagebalken links an den anstoßend. Längskanten abgefast, Anhangstock Das Fichtenbrett des Waagbalkens ist im Resonanzraum fast vor rechte läuft bis kurz die halbkreisförmig abgefast,

3.

zwischen ihnen verlaufenden Schnur vorund Tastenhebel aus Linde mit Resten Tonzurückspringen. buchstaben und folgender Kröpfung: F'-F links, -G gerae2-P? deutliche Lücke zwischen hundc!. rechts, links, de, Tastenhebel der Untertasten unten hinter den Stirnkanten nach hinten und zu den quer schräg eingesägt Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen, wobei das Ausstechen quer zur Holzrichtung mit einem flachen Hohleisen bei allen Tastenunterseiten im Bereich erfolgte. Aussparung der benachbarten Tastenhebel oben im Waagebalkenschnur. mit die in Hebelmitte Fasen, Knickungsbereich beiseitigen First einen bilden. Beidseitige Faseneinsätze mit Stufe. Tastenhebel der D-Tasten deutlich breiter als die der übrigen Tasten. der Untertasten Vordertasten HinterEbenholz, Tastenbelag tasten schwarz gebeizter Birnbaum, mit zwei Anrißpaaren, wobei der hinterste Riß durch die Belagtrennfuge gebildet die Stirnkanten weißes wird; ausgestanztes Papierornament auf schwarzem wobei bei c' abweichend von den Papier, Fronten vermutlich ein (wohl übrigen Monogramm »JA«) wurde. Elfenbein auf schwarz eingearbeitet Obertastenbeläge Obstholz. Die Tasten werden mit Fischbeingebeiztem nicht in Schlit(z.T. plättchen ursprüngliche Holzplättchen)

aus

Google

4. Vermutlich

erhaltenes Klavichord im einzig deutschsprachiRaum mit Pantaleonund gen Lautenzug. Pantaleonzug drücken von rechts von der unten (Eisenstifte Anschlagstelle an die Saiten), zwischen Baß und Diskant bei h/c! getrennt. Je eine durch die Vorderzarge austretende aus Eisen Zugstange

greift

an

einen

keilförmig geschnittenen, zinnenförmigen

Holzschlitten

der beim Vorziehen eine in eine Bodenstrebe an, und dadurch schiefe Ebene ein eingestochene heraufgleitet Brett aus wohl in welches die PantaleonLinde, aufliegendes wird durch vier in anhebt. Dieses sind, Tangenten eingedreht die Bodenstrebe Holzdübel Im eingebohrte geführt. Waagebalken befinden Durchlaßsich quadratisch ausgestemmte löcher für die Zugstangen. Ebenfalls zwischen h/c! geteilter eine dem BuchenJe Lautenzug. Tangentenverlauf folgende in deren sich an der oberen Vorderkante leiste, eingearbeiteten Falz ein Lederstreifen dessen überstehende ist, eingeleimt Seite kammartig ausgeschnitten ist, wird seitlich an einem aufsodaß verschoben, beziehungsweise angesetzten Holzknopf die Lederfähnchen über den Tangenten zu liegen kommen. der Leisten in Schlitzen Die Führung von erfolgt waagrechten unter die Leisten geleimten Holzbrücken und in die Tastenvorderen Ende führungsleiste eingedrehten, wirbelförmig in zufünf linkem Eisenstiften; abgeflachten Anhängestock sätzlicher Führungsschlitz, zwei der Eisenstifte sind mit Abam

standhaltern

(Hartholzröhrchen)

versehen.

und Klaviaturbacken mit innen Zargen angehobeltem, schwarz angestrichenem Oberprofil. Umlaufende angesetzte, auf Gehrung gestoßene Unterprofilleisten. Klaviaturseitige Kanten von Anhangstock und -leiste mit angehobeltem Profil. Die Oberseite des Anhangstocks und der Anhangleiste ist ebenfalls schwarz eingefärbt. Deckelrandleisten an profiliert, die Deckelhinterkante ein Profil ist flaches angehobelt. Zargen mit dunkelgrün-grauem Anstrich. Die Innenseiten der Zargen und der Klaviaturbacken oberhalb des Resonanzbodens, der sowie und des die Außenseiten Anhängeleiste Anhängestocks, der Klaviaturbacken sind ziegelrot angestrichen. Auf der In-

109

Bundfreie

des Deckels eine Malerei, der Deckelhauptteil auf Grund mit zwei aus denen Rokoko-Rocaillen, grüngrauem Blumen und zwei aufsitzen. Auf üppig herausquellen Vögel der Deckelklappe innen Einzelblumen Die Malerei aufgemalt. ist stilistisch sehr ähnlich der des Clavichords Nr. 25 im nenseite

.

nicht Rokokogestell

der Fa. Briefumschlag Neupert enthält Brieftext: klebt, folgenden

Bamberg,

16.

Aug.

in Resonanzraum

Baß Diskant

|

.

1946.

.

O:147, Lage: Klaviatur Tastenhebel

Untertasten:

Diskant

Baß

mit

9.

ehemals

in

Sammlung Neupert. Lagerbuch

Herne.

Hans

diesem

Instrument,

Obertasten:

41

B

C

241 403

383 428

54

bh

da

69

81

94

108

121

135

161

148

Schwerpunkt:

Dr.

Neupert,

1942

Neupert,

Nr. 33.

Das Klavichord.

aus

der

Baß Diskant

Helmholtz. Sig. .

C 179, c? 199

Wirbel-

|

O

P

31 29

52 45

Waagebalkenstifte | 163

Wandstärken: 12,5 Stärke des Unterbodens: 25 Stärke des Damms: 23,5 112x75 Dammpfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:

102

Klaviaturhöhe: 11,4 D:101 Klaviatureinschnitt: B:950, C:145, A:113, K:54 1:20, E:343, F:63, G:61, H:13, Anhangstöcke: 641/197 Anhangstifte: Lage

Google

0,8 07

4,5 6

h.

Mensuren:

8

Wirbel Anhangstifte Stegstifte

Tiefe: 509/536

QO

RR

und Stiftdurchmesser:

5.27.

1606/1629

Zargenhöhe:

833

Tangenten:

Thüringen aufgefunden. Erworben

E:149, F:45, G:22,6 N:12 L:11, M:13, 1:81, K:9, H:83,

Klaviaturlichte: Stichmaß: 486

im

Korpus: Breite:

27

Beläge:

dem

10. Maße a.

452

474

16

ceddadetAg

Instrument Klavichord 65 Leipziger zum Nr. führten Musikinstrumentenmuseum 25) (Katalog von demselben Erbauer daß die drei Instrumente Schluß, de Wit wurde das wurden. Nach Paul Leipziger angefertigt

von

428

Hintertastenbreiten:

Fischbeinplättchen.

zwischen und dem

MINe

8.

165 165

281

D

waren

Entsprechungen

Klavichord

C

131 1135

Diskant

13

führung ursprünglich Die

B

A

und Gehäusedeckel außen ZargenProfilleiste war weiß Die untere blau, später ursprünggefaßt. danach Tastenlich mit Schlagmetall belegt, gefaßt. hellgrün

7.

|

A

Tastenhebel

Fichte (Neupert) fünf 1989 der von Neupert begonschrägen Rippen. Fertigstellung nenen und der Entfernung Stimmstockreparatur -ausflickung. und Ersetzen durch eine anhand von Berippung Aussparunin und rekonstruierStimmstock Resonanzbodenauflagen gen aus drei zu den verlaute Konstruktion parallel Seitenzargen von MINe fenden Rippen. (Rippenmaße 65 abgenommen.

Neubesaitung. Ursprünglich

15

12

P:150

Baß

mit

aus

13,5

Tiefe: 47 Stärke: 67

bist du zu Kriegsbeschädigt gekommen, ich dich deiner geheilt gebe Bestimmung Donum zurück. Musica Dei! Fritz Neupert Dr phil. h.c. Klavier u Cembalobauer, Leiter u. Seniorchef technischer Firma Geb. 28.11.1872 der Resonanzboden

17

Waagebalken

mir

Neuer

Breite

Baß: 11,5/13,2 Lage Stegstift Diskant: 45,5/60,1 Lage Stegstift

einge-

Wie so viele hunderten Instrumenten des Mus. Hist. Museums habe Neupert ich dich (Clavichord) auch wieder zum Leben erweckt.

69

N:694

M:631,

Höhe

zugehörig.

6.

MINe

Stege:

.

Leipziger Katalog. Frühere Fassungen nach Mikroschliff: Erste Fassung auBen dunkelblau, Profilleisten mit Schlagmetall belegt; zweite Leisten bis blau. weiß, Fassung hellgrün 5.

Resonanzboden:

Klavichorde

-

8

3,8 1,7 1,3

F C F

2,6

c

921

f

742

c'

570

f

384 261

) £ e P

1359

1203 1080

205 132 105

Bundfreie

Klavichorde

ET

MINe

u

-

MINe

ECT be

69

110

AL, Tee

Pi:

En

ya

ws

AA

SI

ra re

69

‚ll Lu 7 MINe

OTHITIE

69

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

111

MIR

Bundfreie

1066

A

Bundfreies

und Tastenführungsvon dunkelfarbenem

Klavichord

Mitteldeutschland,

um

1760

c?: 275

2. Gehäuse

Nadelholz,

und

Hinter-

seitlich

Vorderzarge den Unterboden auf diesen geleimt, Seitenzargen gesetzt. Unterboden unten durch Nadelholzrahmen der an verstärkt, den Ecken mit Schlitz und Zapfen verbunden ist und eine von zur der Ecke rechte Seitenzarge/Vorderzarge Ecke linke aufweist. Seitenzarge/Hinterzarge Diagonalstrebe Zargenaus

MIR

sind durch

Waagebalkenstifte Wollfilzwebstoff geschlagen.

1066 A

Streifen

oberhalb des Resonanzbodens zum Zargenkranz größten Teil weggebrochen. Vielleicht aufgesetzte Profilleiste (Nagelin den Am unteren vorne spuren Zargenresten). Zargenrand und an den Seiten angesetzte an der Profilleisten, Anhangleiste zum Klaviaturraum hin angehobeltes Profil. Unterboden im Klaviaturraum mit rotem beklebt. Die sichtbaren InPapier der nenseiten wohl furniert Zargen ursprünglich doppellagig die Faserrichtung der Unterschicht zu der parallel derjenigen die Oberschicht der dazu mit wohl Zarge, rechtwinklig Obstholz furniert. Zargen außen wohl ehemals hellblau, jetzt 4.

F'-P Umfang: Mensur

Klavichorde

-

an

und Klaviaturwände mit offener SchwalbenschwanzVor der befindliches verbunden. Klaviatur zinkung Zargenstück wohl stumpf zwischen die Klaviaturwände Diegeleimt. ses die linke die linke KlaviaturZargenstück, Seitenzarge, und Vorsatzbrett fehlen. wand, Anhangstock, Korpusdeckel Damm Leicht geknickter aus an die KlaviaturNadelholz, mit wand gestoßen, zwei nebeneinanderliegenden rechteckiin deren Schmalseiten Halbkreise Fenstern, gen eingeschnitten sind. Abdruck einer zwischen dem Eck rechte Klaviaturund verlauwand/Waagebalken Anhangstock/Anhangleiste Leiste dem fenden auf Unterboden. Zweiteiliger, zweilagiger auf Stimmstock aus wohl Obstholz, dem Unterboden aufsteauf dem Unterhend. Resonanzbodenauflagen aus Nadelholz, aus Nadelboden aufstehend. Leiste Schmale, freitragende Eck das der beiden Stimmstockteile den Damm holz, gegen abstützend. Resonanzboden aus Nadelholz mit Schalloch zwischen und Die Kanten des Loches wohl Wirbelreihe. Steg abgefast, mit Rosette und Zwischen ursprünglich (Leimspuren). Steg rechter Klaviaturwand aus Nadelholz, Resonanzbodenrippe an den Enden auf etwa zum verlaufend, abgefast, parallel Steg und in diese der erwähnten Leiste aufliegend eingeklinkt. den kreuzende Wirbel in Abdruck einer weiteren, Steg Rippe. im Diskant in Linie Viererreichen, angeordnet, gewinkelter aus wohl der im eine Zweiergruppe. S-förmiger Steg Obstholz, in Volute ausläuft. und aus Baß einer Eisen, StegAnhangstifte letztere in der Anhangleiste einreihig angeordnet. AnhangHolzkeil aus Nadelholz leiste aus wohl Obstholz, auf einen Klaviaturraum hin mit einem wohl Obstholzder zum gesetzt, ist. Dieser Keil steht wiederum auf der brettchen aufgedoppelt Nadelholz auf. Tastenrückfalleiste aus Bezug, Doppelchöriger weisen bis etwa C* auf. Saitenreste Umspinnung

-

-

graugrün gefaßt.

kranz

den 3. Waagebalken Nadelholz, Längskanten abgefast. wobei die Stiftlöcher in den Waagebalkenstifte zweireihig, und nach ab D von oben sauber Tastenhebeln verspundet Tuchstreifen. hinten versetzt wurden. Aufgelegter, gelochter in der Tastenhebel aus keine Unterseite, Linde, Aussparungen unter dem vorne die Hebel der Obertasten Belag schräg e-c® P-P links. F'-d# links, rechts, abgestochen. Kröpfunrg: mit Tastenhebel oben im Knickungsbereich beidseitigen wobei der Fasenfirst nicht zu den Hebelkanten, Fasen, parallel sondern in Knickungsrichtung diagonal verläuft. Beiseitige,

8.

Rück.

Sammlung

schrift:

»6 Cla

KreideaufVorderzarge folgende in Kreide die Zahl auf Resonanzboden W.«,

...

Faseneinsätze.

Untertastenbelag abgetreppte Zweiteiliger fehlen. wohl Knochen, die Vordertastenbeläge Stirnkanten mit rotgefärbtem Papier beklebt, auf welches ein Plättchen aus wohl Obstholz in welches ein ist, Halbkreissegment geleimt ist. aus wohl schwarz eingeschnitten Obertastenbelag gebeiztem verzinntem Eisenblech. TastenObstholz. Tangenten aus durch zwischen die Tastenhebel in die Tastenführung rückfalleiste wobei die TastenEisenstifte, eingeschlagene mit

10.

Maße: a.

Korpus: Breite:

1458/1481 Tiefe: 488/494

beklebt

Google

sind.

100

Zargenhöhe:

(ohne Unterbodenrahmen)

Wandstärken: 13 Stärke des Unterbodens:

22 Unterboden23 (+

rahmen) Stärke

des Damms:

15

88x19 87x20, Dammfenstergrößen: Höhe des Resonanzraumes: 50 Klaviaturhöhe: 92 (mit Unterbodenrahmen) Klaviatureinschnitt: C:126 A:88, B:923,

K:43 E:356, F:51, G:103, H:12, Anhangstöcke: 635/ Lage Anhangstifte:

b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

Baß Diskant

Lage Lage d.

|

N:559 M:511, L:2,7,

Höhe

Breite

14

14

15

13,5

Baß: 134/83 Stegstift Diskant: 485/45 Stegstift

Waagebalken Tiefe: 36 Stärke: 25

aus

wohl Schaflederflecken

An

43.

an

aus

hebel dort seitlich

befindet sich im Fundzustand. Viele fehlende Teile, Wasser- und wohl Brandschäden. Der Waagebalken ist wahrscheinlich nicht ursprünglich, da die Waagebalkenlöcher in den Tastenhebeln versetzt sind und ein auf dem Unterboden vor dem Waagebalken aufgeleimtes Papier noch die ursprüngliche Waagebalkenschräge zeigt. Reparaturversuche mit Papierstreifen auf dem Resonanzboden. 6. Das Instrument

Lage: e.

P:122 O:109,

Klaviatur Tastenhebel

Baß Diskant

|

O,P:105) (ursprünglich:

Untertasten: A

B

122

255 390

135

CC 373

451

D 14

Bundfreie

Klavichorde

Tastenhebel

-

MIR

1066 A

112

Obertasten:

Baß

Diskant

g.

A

B

G

95

225 384

411

1107

Wirbel-

und Stiftdurchmesser: 8

332

Wirbel

Anhangstifte

Stegstifte Hintertastenbreiten: ceddader # 14

27

41

55

70

83

1,1

ram

dA 8 gi 96

109

121

bh

a

134

148

h.

Mensuren:

161

g'

ee, Beläge:

E:118, F:35, G:22,3 H:71, 1:69, K:6, L:10, M:13,5, N:11

Klaviaturlichte: Stichmaß:

834

487

e

en

F

1038

c

871

f

740 1

f.

Tangenten: Ba Diskant

MIR 1066

|

f o

vo

[19

> 5

22

e

11 1,1

|

> 275

se p

78

A

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Bundfreie

113

MI 268

MI 87

Bundfreies

Bundfreies

Klavichord

Johann Adolph 1760 Hamburg,

Gottlob

Christian

Hass

Klavichord

Bayreuth,

1765

C-c Umfang:

F'-P Umfang:

Verlust

Verlust

im 2.

Weltkrieg

Google

Hubert

im 2.

Weltkrieg

Klavichorde

-

MI 268

-

MI 87

Bundfreie

MIR

Klavichorde

MIR

A 1058

A

1058

Bundfreies

um

114

ehemals dort aufgeleimten Papierstreifen herrühren. Swohl zum Teil aus Ahorn mit förmiger, gebogener Steg ausgekehlten Stegenden. Steg- und Anhangstifte Eisen. Im Baß von 8'und 4'-Saiten. im AnAbdruckspuren Anhangstifte von

Klavichord

wohl Christian

Ansbach,

-

Gottlob

Hubert

1790

hangstock unregelmäßig, Anhangbrett unten aus zwei senkrechgruppen angeordnet. Anhangstock ten oben wohl ein Nadelholzschichten, Obstholzaufleimer, Stirnkante zur hin auswerkzeugkastenseitige Seitenzarge aus auf einen Eiche, gerundet. Keilförmiges Anhangbrett im

F'-P Umfang: Mensur c?: 271

Ahornkeil Gehäuse aus Nadelholz. Vorder- und Hinterzarge sind seitlich an den Unterboden, die Seitenzargen sind auf diesen untereinander mit gesetzt. Zargen Schwalbenschwanzzinkung verbunden. außen mit Eiche überfurniert. Die InnenZargen seiten der Zargen oberhalb des Resonanzbodens mit Ahorn die Klaviaturseiten der Klaviaturwände mit wohl furniert, Obstholz furniert. Deckel und Vorderverschluß letztefehlen, rer war an der die ursprünglich Vorderzarge befestigt, zugehöScharnierhälften mit rigen, angenagelten geschwungenem Umriß haben sich erhalten. Werkzeugkasten mit Klappdeckel aus unten im oben mit Eiche, Aufschlagbereich abgeplattet, ähnlichem Furnierbild wie bei den Zargen furniert, wobei hier das zentrale Rechteck und das äußerste Furnierband Nußaus baum ist, dazwischen ist ein wohl Rosenholzfurnierband einLücke zwischen und linker Klaviaturgelegt. Anhangstock wand mit gebeiztem wohl Obstholzbrettchen verschlossen, welches sehr flach in den Anhangstock eingeklinkt ist; Brettdie chen und Stirnfläche des Anhangstockes bilden Rückwand des Werkzeugfaches. Zweifach Damm aus an die Nadelholz, geknickter Klaviaturwand mit in Fenster, gestoßen, großem rechteckigem dessen Schmalseiten Halbkreise eingeschnitten sind. Zusätzliches rechteckiges Fenster in der rechten Klaviaturwand. ZweiStimmstock aus wohl etwa der 25 Ahorn, stark, geteilter Teil von bis der zu etwa seiner Mitte von schräge Hinterzarge in einem Nadelholzklotz Breite unterstützt und bis zur gleicher durchlaufend. Der Stimmstockteil an VorSeitenzarge gerade und den Teil im vorderen anstoßend, derzarge schrägen Wirbeln oben Der Eckbereich vor den Nadelholzabgeflacht. an der beide block der Seitenzarge, Stimmstockteile unterendet an der hinteren Kante des stützt, abgeschrägten Stimmstockteils. mit oberen Nadelholzstrebe abgefasten auf dem welche die Ecke StimmUnterboden, Längskanten den im Damm Bereich des stock/Vorderzarge gegen Waageabstützt. balkens Nadelholz, diejeniResonanzbodenauflagen an und den auf dem Unterder Seitenzargen ge Hinterzarge boden aufstehend, diejenige an der Vorderzarge als Leiste Auf dem an der anlieUnterboden, ausgebildet. Vorderzarge ist und die beiden Klaviaturwände eine anstoßend, gend Nadelholzstrebe deren Oberkangeleimt, waagebalkenseitige 2.

te

abgefast

ist.

Resonanzboden

wohl Fichte mit mehreren Nadelholzzu hin allmählich sich den Enden Hohe, rippen: keilförmige, abflachende etwa zum vor diesem Rippe parallel Steg liegend; zwei aus je zwei schmalen und dünnen Leisten überplattete dem deren sich unter MittelRippenkreuze, Kreuzungspunkte bereich und unter dem Baßteil des Steges befinden und deren Enden sehr flach auslaufen. Wirbel im schrägen Stimmstockteil in Viererreihen, im geraden Teil von C* bis B in zwei von F' bisC in wobei die zusätzSechserreihen, Doppelreihen, lichen Löcher zur Aufnahme der 4'-Wirbel dienten. Anrisse für die Wirbelreihen und die Vorderkante des Stimmstocks über dessen schrägem Teil auf dem Resonanzboden, links bis zur durchlaufend. Zwischen den WirbellochHinterzarge reihen im schrägen Stimmstockteil helle Abdrücke, die wohl aus

Google

gesetzt,

führungsleiste

aus

in Zweiereinreihig

der wiederum auf der TastenrückfallEiche ruht. Letztere ist durch

und

-

eine

Nadelholzleiste in gleicher Breite unterstützt. Anhangstock und Anhangbrett sind auf ihrer Oberseite furniert. Saiten Zwei von F'-C eine zusätzliche 4'-Saite. Chor, pro Eiche auf Nadelholz, an den Längskanten und Anhangstock anstoßend, im Bereich

Waagebalken Damm an abgefast, des Werkzeugkastens ausgeklinkt. Waagebalkenstifte zweireidie Tasten um durchbohrte wohl angeordnet, hig kippen Obstholzklötzchen nicht Die Tastenhebel aus (wohl original). Linde sind teilweise ausgebleit und mit Tuschebeschriftung versehen. F'-E F-cis’ d’-P links. links, rechts, Kröpfung: 3.

aus

Tastenhebel

der Untertasten unten hinter den Stirnkanten und nach zu den hinten, schräg eingesägt Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend, ausgestochen. Tastenhebel der Obertasten vor den Waagebalkenstiftlöchern nach vorne hin ausgedünnt. im Tastenhebel oben Knickungsbereich beidseitig wobei der First der Fasen nicht zu den abgefast, parallel sondern in verläuft Hebelkanten, Knickungsrichtung schräg und zu den Seitenkanten hin ausläuft. Die jeweils dort gegensind Faseneinsätze mit einer Stufe versehen. überliegenden der Untertasten Ebenholz mit zusätzZweiteiligerTastenbelag lichem vor der Hintere Rillenpaaranriß Belagtrennfuge. dünner als die vorderen. Die wohl Stirnkanten Belagstücke Obstholz mit ausgedrehtem Halbkreisprofil. Der Belag der auf wohl Obstholz. Die Obertasten Elfenbein Tastenrückfallleiste ist zugleich Führungsleiste, wobei die Tasten durch zwischen den hinteren Hebelenden werMessingstifte geführt den. Die Hebelenden weisen beidseitige flache Falze auf, in die ein um die Hinterenden Leder aus geführtes einlag. Tangenten F'-G für Saiten oben verbreitert. Messingblech, umsponnene Dünne Dämpfungsleiste aus Ahorn, oben mit Randfurnier aus dazwischen vier Adern wohl Nußbaum, Rosenholzfurnier, unten im Bereich der Anhangstifte ausgefalzt und eingenutet. der links mittels auf den AnBefestigung Dämpfungsleiste rechts mit Eisenblechbrücke, hangstock aufgenagelter

Kipphaken. Furnierblatt aus durchgehendes Hinterzarge zeigt die weisen Furnierbild aus Eiche, übrigen Zargen folgendes mit Eiche auf: Je ein zentrales Rechteck vertikalem Faserauf verlauf ist von einem schmalen, Gehrung gestoßenen Rahmenstreifen mit schrägem Faserverlauf diesen umgeben, wiederum umläuft ein auf Gehrung gestoßenes breiteres Eicheband. Auf dem furnierten Anhangstock wird eine Rosenholzader von Nußbaumstreifen auf dem begleitet, Anhang4. Die

ein

brett ist ein Nußbaumdreieck von einem Rosenholzrahmen und dieser wiederum von einem Nußbaumrahmen umgeben. an Auf den Zargen und Klaviaturwänden den aufgesetzte, auf Profilleisten aus wohl Ecken Obstholz, Gehrung gestoßene an der vorderen und den seitlichen Zargen angesetzte untere Profilleiste aus ebenfalls auf Auf Eiche, Gehrung gestoßen. dem Resonanzboden an und Klaviaturwand Zargen Profilleiste. Kante des Anhangstockseitige kastendeckels mit angehobeltem Profil. Sichtbare

zierliche

WerkzeugGehäuse-

Bundfreie

115

teile mit dünner handelt.

wahrscheinlich Politur,

auf Wachsbasis, be-

Klaviatur Tastenhebel

.

ist in unrestauriertem

7. Eine

Hubert

Zuordnung erfolgte der grund Profilleistenquerschnitte. zu

unter

anderem

9.

Friedemann, Hellwig,

[158

Frankfurt

236 398

266

13

25

C

202

231

356

367

Breite:

Zargenhöhe:

Tangenten:

1627/1646 Tiefe: 445/455 148

Wandstärken: 13 26 Stärke des Unterbodens: Damms: 18 Stärke des 75x38 180x39, Dammfenstergröße: 87 des Resonanzraumes: Höhe 98 Klaviaturhöhe: D:78 Klaviatureinschnitt: A:114, B:921, C:135,

Baß

.

30

P

6,7 46

|

.

Baß: 147/79 Stegstift Lage Diskant: 628/37 Stegstift Lage d.

Waagebalken Tiefe: 55 47 Stärke:

Lage:

und Stiftdurchmesser: g'

4'

21 1,0 2,4

17

Mensuren:

g' F'

1385

C F

1210

c

1072 876

f

730

c'

533 403 269 203 132 97

2

f2 ce P

Google

08

9

Wirbel-

f!

P:137 O:111,

2,4

8

|

Anhangstifte Stegstifte

Steg:

10,5

Q

R

Diskant

28

Waagebalkenstifte |

14

142

Wirbel

N:714 M:681, L:3,6,

135

131

C 149, c? 173

O

Anhangstöcke: 783/183 Lage Anhangstifte:

Baß Diskant

106

91

805

K:53 G:167, H:13, 1:20, F:43, E:293,

14

79

118

156

G:21,2 E:129, F:38, N:10,5 H:84, 1:81,5, K:75, L:8, M:11,5,

Schwerpunkt:

Höhe

bh

da

1985,

Korpus:

Breite

408

B

65

52

40

10. Maße:

ce.

14,5

ceddadetAg

Klaviaturlichte: Stichmaß: 470

b.

D

Hintertastenbreiten:

S.128f.

Resonanzboden:

A 1058

Obertasten:

Beläge:

a.

C

95 1137

Diskant

Instrument: Ans»Ein Klavichord, signiert Christian Gottlob Hubert, // Instrument ist noch unrestauriert und stammt aus bach. Das vor die die Brüder Rück der Sammlung Klinckerfuss, Stuttgart, fast erwarben.« dem zweiten Weltkrieg gänzlich

der Profile.

Diskant

Baß

aus

Atlas

B

A

der 1939 Klinkerfuss, Sammlung Dr. U. Rück schrieb etwa zum 1950

Rück. Sammlung erworben. Stuttgart,

8.

Baß

123

Tastenhebel

auf-

MIR

Untertasten: A

verschiedeZustand, auch die fehlen. wurde es durch ne 1976 Teile, Garnierungen die Werkstätten des GNM dokumentiert und konserviert RB 401/76 als Gesamtansicht vorhanden). (Röntgenfoto 6. Das Instrument

Klavichorde

-

Saite mit 4'mit 4'- Saite

gleicher Länge Länge gleicher

Bundfreie

Klavichorde

v

MIR

1058 A

MIR

1058 A

779

-

MIR 1058 A

zZ;

Digitized by

116

GR?

Goc gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

117

Bundfreie

MIR

1061

Bundfreies Wohl

Johann um Straßburg,

Heinrich

Silbermann

1775

F'-P Umfang: Mensur

c?: 276

Nadelholz mit in Saitenrichtung verlaufender Holzfaserrichtung. Die Zargen darauf gesetzt, wie die rechte Klaviaturwand und das nicht originale Vorsatzbrett aus mit Nußbaum. untereinander und rechter KlaviaturZargen mit offener die wand verbunden, Schwalbenschwanzzinkung auf Die linke oberen Zinkungen jeweils Gehrung gesägt. linke wobei bildet die Klaviaturwand, Seitenzarge gleichzeitig der Anhangstock zum Klaviatur«backen« ist. Der verlängert Teil vor der Klaviatur befindliche der Vorderzarge ist stumpf die rechte Klaviaturwand und die linke zwischen Seitenzarge An ist Vorderverschluß mit zwei diesem der gesetzt. Flügelmit Kanten scharnieren aus geschweiften angeMessing Vorderverschlusses ein schraubt. Auf der Innenseite des eingeaußen ein lassenes Kastenschloß, aufgeschraubter geschweifaus und ter Schlüssellochbeschlag Messing. Deckelhauptteil beide als Rahmen aus Nußbaum, aufwendig geschlitzte klappe und mit beidseitig angeschnittenen Gehrungen eingezapfter Deckelteile unterund zwei Mittelstrebe Füllungen gearbeitet. mit mit der drei einander und jeweils Hinterzarge FlügelKanten aus mit scharnieren befestigt. Messing geschweiften zur Klaviaturwand verlänGerader Damm aus Nußbaum, Fenstern. Stimmstock mit drei kreisförmigen Zweiteiliger gert, auf einen der an der Teil aus Eiche, anliegende Seitenzarge und hinter dem abNadelholzklotz etwas schmaleren gesetzt Eichenholzder Teil auf zwei knickenden Teil endend; schräge in Stimmstockteil und die Resowürfel gestellt, das gerade an der Resonanzeingeklinkt. nanzbodenauflage Hinterzarge auf dem Unterboden aufsteaus Nadelholz, bodenauflagen hend. in Ecke aus wohl der Resonanzboden Fichte, Hinterzarge/ eine hinter dem Stimmstockteil rechte Seitenzarge schrägen mit dem für aus Karton oder Rosette Pergamentschichten und FischblasenSilbermann Dreieck, Vierpaßtypischen zur Rosette hin Eine maßwerk. Lochrand abgefast. zum aus Nadelholz schrägen parallel Resonanzbodenrippe in und den Damm die Stimmstockteil, Auflageleiste eingelasflachere kreuzende breitere und drei den weitere, sen, Steg höheren und dem zwischen der Rippe schrägen Rippen darin Wirdazu und Stimmstockteil eingelassen. rechtwinklig im Diskant eine Zweierbel in Viererreihen angeordnet, den Wirbeln auf dem Resonanzboden Rechts neben gruppe. in Tusche. Der aus schwarz Reste von Tonbezeichnungen Steg und Holz ist S-förmig geschwungen. StegAnhanggebeiztem in Zweierletztere im versetzter stifte Messing, Anhangstock Zweierin in der reihe, auseinandergezogenen Anhangleiste bis zur aus Nußbaum, Anhangstock angeordnet. gruppen aus auf durchlaufend. Nußbaum, Anhangleiste Vorderzarge ruht wohl Linde die Tastenführungsleiste aus gesetzt.Letztere auf dem Unterauf der Tastenrückfalleiste aus die Nadelholz, Zwei Saiten Chor. boden aufliegt. pro 2. Unterboden

aus

-

3.

Waagebalken

aus

Eiche,

an

den

Längskanten, und

vorne

linke

recht breit abgefast, an anstoßend. Klaviaturwand Zweireihige Waagebalkenstiftum Filzscheiben die Tasten (nicht gelochte stellung; kippen aus außer den Tastenhebel Linde, alle, original). geraden nach rechts Tastenhebel der Ecktasten Obertasten gekröpft. hinten schmal,

Damm

Google

MIR

1061

den Waagebalkenstiftlöchern mit kurzer EinkerTastenhebel oben im mit beidseitibung. Knickungsbereich Fasen. Der Fasenfirst verläuft nicht in sonHebelmitte, gen in dern wobei er in eine der Knickungsrichtung schräg, jeweils beiden Hebelseitenkanten ausläuft. Die Fase an der jeweils breiten Seite mit abgetrepptem Einsatz. ZweiteiligerBelag der Untertasten aus wohl Ebenholz mit zusätzlichem Rillenpaar vor der Belagtrennfuge. Vordertastenbelag seitlich bis zur ersten Rille abgerundet, der hintere Belagteil dünner als der vordere. Die Stirnkanten wohl Obstholz. Obergebeiztes auf Knochen wohl Obstholz. Tastentastenbeläge gebeiztem durch Hornin Schlitzen. Tanführung (Fischbein-)plättchen unten

Klavichord

Klavichorde

-

vor

aus

genten

Messingblech. Flechtdämpfung.

Auf der vordersten der flachen Resonanzbodenrippen die Inschriften und auf der mittleren und »b« auf der »4« »4« »a«, hintersten »4« und »3 Equals sc«. Die Inschrift »4« befindet sich weiterhin auf der Unterseite der Rosette und auf dem an der Diskanitseite. »4« ist zudem in eine Strebe Waagbalken des Deckelrahmen und das Gestell eingeritzt. Auf der Vorderseite des Gestellrahmens die Inschrift »Bornen«. Oben ist an die Zargen, Vorsatzbrett und den rechten innen ein Profil an der GehäuseKlavierbacken angehobelt; des Profilleiste. An die Unterkante unterkante umlaufende ZuVorderverschlusses Profil (in angehobeltes geöffnetem Deckelund mit anstand sichtbar). Füllungsrahmenrand Profil. Umlaufende Resonanzbodenprofilleiste gehobeltem mit einem klaren Lack lackiert. aus Nußbaum. Gehäuse außen

4.

=

Gestell mit 5. Ecken unten

überplattentem

Rahmen

aus

Nadelholz.

An den

quadratische Eichenholzplatte. aufgeleimte

und und vier an OberUnterkante überstehend, Umleimer, Nußbaum. mit Kanelluren versehene Beine aus gedrehte,

Berlin:

durch Adolf Hartmann, Restaurierung Die Saiten nahm habe ich 1922 »Das Silbermann repariert. Wirbel dreht man einmal links ich folgendermaßen ab: den dann zieht man den Wirbel herum ohne die Saite anzufassen, ihn zu darauf nimmt mit einer Kneifzange heraus ohne drehen, die Bünde am ihn in rechte fast mit der linken man die Hand, mit linksdrehen ihn von den Wirbel fest an und versucht nun man auch die Saiten zu auf dieselbe Art zieht Bünden lösen, Kann daß trotzdem noch Saiten wieder auf. reißen, sein, was bei einzelnen müssen dann diese werden, ja angeknotet wohl geschehen ist. Rippen habe ich meines Wissens drei an Dr. Rück vom von Hartmann darauf geleimt.« (Brief 31.3.1941). wurde.eine der Bei der Hartmann’schen Restaurierung und in die flachen Resonanzbodenrippen durchgesägt quer im Unterboden eine kurze Strebe Ein Loch Lücke geschraubt. rührte wahrscheinlich von einer unterhalb des Stegdiskants wohl durch die Werkstatt Rück und/ weiteren 1935 Reparatur, Hornoder 1955 vorgenommen, her. Wohl verschlissene wurden durch Hartholzfür die Tastenführung plättchen die sind erneuert. 1971 ersetzt, Garnierungen erfolgplättchen bei der die te eine erneute Restaurierung, grundlegende und die zu starke rekonstruiert Resonanzbodenberippung wurde. Besaitung ausgetauscht 6.

...

Die Autorenschaft 7. ner

Katalog belegt

Sachs im Berli-

Silbermanns wurde auch (siehe Restaurierungsdokumenvon

tation) Karl 8. Sammlung Rück. 1941 von dem Domorganisten es zuvor aus dem Zelterwelcher Berlin, Lütge, angekauft, Nachlaß erworben hatte.

Bundfreie

Klavichorde

-

MIR

1061

118

U. Rück schrieb etwa zum 1950 Instrument: »Ein Clavichord. // Erworben von Dr. Rück zum Andenken an seinen 25. 12. 1943 verewigten Bruder, von Herrn Karl Lütge in Berlin. Das Spinett stammt nach Aussage von Herrn Lütge Dr.

dem Zelterschen Nachlass. Nach der Rosette und nach den technischen Einzelheiten handelt es sich um eine Arbeit Gottfried in Silbermanns hierzu: BerSachs, Strassburg. Vgl. liner Katalog, $.53, Nr.598, worin die Geschichte von 5 Silbermann Clavichorden deren eines dieses ist, niedergelegt Instrument ist. Restaurator Hartmann von der Berliner vermittelte Dr. Rück das Instrument und Staatssammlung Herr Lütge, wollte nach Kriegsende, wenn er wieder zu seinen Akten könnte, uns Näheres über die Geschichte dieses Clavichords mitteilen. Ein paar Rückfragen an L. bleiben aber // ohne Antwort. Hartmann restaurierte das Instrument oberflächlich und machte eine Fotographie der Rosette und des welche Fotos nebst Platten im Archiv der Resonanzbodens, Es daraus daß auf einer der hervor, Sammlung liegen. geht des Resonanzbodens eine Tinteoder Tuscheinschrift Rippen aus der daß Silbermann Instrumente 3 ist, hervorgeht, gleiche machte. Die Inschrift lautet: [...]// Das Clavichord ist zwar gut aber der Resonanzboden und deshalb erhalten, durchgedrückt im es braucht eine Der derzeit mäßig Ton, Restaurierung. 200 und Herrn wurde die war Mark, Ankaufspreis Lütge ihm falls es verkauft es würde, abgegeben, Verpflichtung noch ist wieder zum Kauf anzubieten. Ob Herr Lütge lebt, Dr. Dr. Rück bei Herrn unbestimmt. fragte diesbezüglich Berlin an.« Berner,

.

Waagebalken Tiefe: 60 Stärke:

Lage:

40

P:139 O:114,

aus

Musikinstrumente bei der 9. Sachs, Carl, Sammlung alter Hochshule für Musik zu Berlin. Beschreibender Staatlichen Berlin S.53. 1922, Katalog. München Van der Meer,John Henry, Musikinstrumente. 5.245. 1983, der InnenTechnische, Die Zeichnung Zeichnung. RB konstruktion wurde nach 638-640/78 angefertigt.

Klaviatur Tastenhebel

.

Baß Diskant

|

Untertasten: A

B

124 1499

225 416

Tastenhebel

Baß |

Diskant

C

430

Obertasten: A

B

C

97 121

193 376

293 392

Hintertastenbreiten:

dabıh

cedddefAg 12

26

55

41

Beläge:

68

80

c’ C 166, Schwerpunkt:

Baß .

1352/1367 Tiefe: 476/489 144

Klaviatureinschnitt:

D:77 B:874, C:121, A:42,

K:51 1:23, G:123, H:16, E:449, F:29, Anhangstöcke: 728/221 Lage Anhangstifte:

b.

Resonanzboden:

N:464 M:451, L:2,8,

O

P

25 25

6

Steg:

Baß Diskant

Lage Lage

|

Höhe

Breite

12,5

13,5

11

10

Baß: 157/91 Stegstift Diskant: 376/41 Stegstift

Google

171

.

QO 16 08

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

Mensuren:

F

C F

I

1134 1003

f

910 771 668

c!

498

fi

391

c

nn“ 276 210

c.

121

Tangenten:

Breite:

40 (Durchmesser) Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 73 Klaviaturhöhe: 100

102

829

4

3,1 Wirbel 1,3 Anhangstifte 11 Stegstifte 2,5 Waagebalkenstifte |

Wandstärken: 13,5 Unterbodens: 40 Stärke des Stärke des Damms: 13,5

94

134

148

E:119, F:34, G:20,5 M:12, N:9,5 K:9, L:10,5, H:68, 1:66,5,

Klaviaturlichte: Stichmaß: 481

Korpus:

Zargenhöhe:

14

325

10. Maße: a.

D

132 90

RR 4

6

160

119

MIR

Bundfreie

Klavichorde

-

MIR

1061

1061

in

"” N a

WM

AL SOTTLIKCHTKEKNKI E MIR

1061

Digitized by

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Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Bundfreie

Klavichorde

-

MI 267

-

MIR 1060

MI 267

Bundfreies

120

wohl Fichte mit einer Waagebalken Nußbaumauflage, die an den Längskanten leicht abgefast ist, an Damm und anstoßend und im Bereich des Anhangstock Werkzeugkastens 3.

Klavichord

Süddeutschland,

1780

um

aus

die Tasten ausgeklinkt. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung, um vor die Stifte Lederstreifenabschnitte. kippen geleimte mittels Leiste Eisenstiften, Vordertastenführung zugehörige

A'-P Umfang:

nicht zwischen die Klaviaturwände Nußbaum, abgefast, Die Stirnkanten der Tastenhebel aus Nadelholz mit gesetzt. von der Unterseite her in Eselsrückenform und ausgestochen blau angestrichen. Tastenhebel unten mit Vorderstiftführung, die durch ein eingesetztes Plättchen aus Laubholz mit Längsschlitz und seitlich eingeleimten, zur Unterseite hin umgeboLederstreifchen wird. Tastenhebel hinter diegenen gebildet sen und nach zu den hinten, Führungsplättchen eingesägt hin auslaufend Hebel Waagebalkenstiftlöchern ausgestochen. unten im Knickungsbereich mit aufgeleimten Laubholzleisten beschwert oben mit Tastenhebel auf(vielleicht original). an den gesetzten, Längskanten abgefasten ledergarnierten aus wohl Ahorn. im Hebel Waagbalkenstiftführungsbäckchen steil Fasen etwa Knickungsbereich beidseitig abgefast, parallel zu den Seitenkanten, kein First, aber Mittelriß. Fasen beidseimit Einsatz. der Tasten: C-E links, tig Kröpfung F gerade, e? f?-P’ links. rechts, gerade, Zweiteiliger der Untertasten wohl das Vorderstück Ebenholz, Tastenbelag an den Seitenkanten wohl Knoabgerundet. Obertastenbelag chen auf schwarz gebeiztem wohl Obstholz. aus Tangenten zum Teil sehr weichem Messingblech. Dämpfungsleiste aus Oberseite zum Klaviaturraum hin wie Nußbaum, abgerundet, wohl die Flechtdämpfung aus hellrotem Webstoff nicht original aus

Verlust im 2.

Weltkrieg

MIR 1060

Bundfreies

Klavichord

Wohl Zillertal,

um

1780

C-P Umfang: cd: Mensur 264 2.

Unterboden

aus

wohl

auf diesen Fichte, gesetzte Zargen mit untereinander und Klaviatur-

Nußbaum. Zargen wänden mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden, vor oberste Zinkungen auf Gehrung geschnitten. Zargenstück Klaviatur zwischen die Klaviaturwände der stumpf gestoßen. mit Lücke zwischen KlaviaturWerkzeugkasten Klappdeckel. wand und Anhangstock mit Laubholzklötzchen verschlossen; aus

dieses bildet mit der Stirnfläche des Anhangstockes die Rückwand des Werkzeugfaches. Vorsatzbrett aus auf Nadelholz, mit der Vorderund Oberseite Nußbaum furniert. Der aus Nadelholz besteht aus einem mit Gehäusedeckelhauptteil Schlitz- und Zapfenverbindungen versehenen Rahmen mit und zwei innen FüllunMittelstrebe eingenuteten, abgefasten mit daran VorDurchgehende Deckelklappe befestigtem gen. mit Hinterzderverschluß und Notenleiste. Deckelhaupteil zweier mit mittels arge Flügelscharniere, Deckelklappe durch verbunden. Deckelhauptteil Pergamentstreifen Einfach geknickter Damm aus Nußbaum, an Klaviaturwand gestoßen, mit rechteckigem Fenster. Gerader Stimmein stock wohl ebenfalls aus Nußbaum, durch geschweiftes aus NaNadelholzknie mittig abgestützt. Resonanzraumstrebe delholz auf dem Unterboden, die Ecken Damm/Hinterzarge im und Stimmstock/Vorderzarge gegeneinander abstützend, mittleren Bereich wannenförmig ausgesägt. Resonanzbodenzum aus auf Unterboden Nadelholz, aufstehend, auflagen Resonanzboden hin leicht abgefast. aus Nadelholz mit vier zueinDer Resonanzboden parallel die kreuzend ander, Stegdiagonale rechtwinklig aufgeleimten ist nicht Der mehrfach wohl original. gekrümmte Steg Rippen ist ebenfalls nicht aus wohl Obstholz wahrscheinlich original. mit aus im Baß Messing, doppelreihig doppeltem Stegstifte im Wirbel in die Diskant Viererreihen, Schrank, einreihig. korwelche mit der doppelten Stegbestiftung Wirbelgruppe, Eivon den aus übrigen abgesetzt. Anhangstifte respondiert, sen. in und zweireiAnhangstifte Anhangstock Anhangleiste mit Kern aus zum Nadelholz, Anhangstock hig angeordnet. hin OberKlaviaturraum mit Nußbaumbsrettchen auf beleimt, hin überstehendes seite aufgesetztes, zum Klaviaturraum Nußbaumbrettchen. aus auf einen Nußbaum, Anhangleiste Davor Laubholzkeil der auf dem Unterboden aufliegt. gesetzt, aus befindet sich auf dem Unterboden die Tastenrückfalleiste auf dreiflache Laubholzklötzchen wohl Ahorn, die aufgebänkt ist. Tastenrückfallpolster gründer Webstoff. Zwei Saiten pro Chor.

Google

abgetzepptem Fid

4.

Kein oberes

An der vorderen Zargenprofil.

und den seitlian den die Ecken Profilleiste,

chen Zargen angesetzte untere nicht auf Gehrung gestoßen ist. Resonanzbodenprofilleiste nicht Gehäusedeckel braun mit Hohlkehle, original. gebeizt, mit wohl behandelt. Zargen Schellackpolitur Resonanzboden mit recht neu wirkenden Leimspuren, Risse. mit Holzdübeln in ohne Steg quadratischen Im Diskant zwei zusätzliche Belegklötzchen gesichert. Stegstifte. Die Vordertastenführung ist wohl original, da keine einer feststellbar ist und die Hintertastenführung Spuren der Tastenhebelunterseiten Rücksicht auf die Ausklinkungen 6.

nehmen. Führungsklötzchen Rück. Von Wilhelm 8. Sammlung erworben. 9.

Rück

vor

1913

im Zillertal

Literatur.

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1290/1311 Tiefe: 423/435 136 Zargenhöhe:

Wandstärken: 13 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 28

37

158x29 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 82

Klaviatureinschnitt:

71 D:61 C:135, B:830,

A:89, K:67 H:29, E:282, F:42, G:112, 1:16, Anhängestöcke:

Lage

670/159 Anhangstifte:

Bundfreie

121

b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

Baß Diskant

|

L:2,8, M:433,

Höhe

Breite

13

17,5 12,5

15,5

N:499

Klaviaturlichte: Stichmaß: 484

Schwerpunkt:

738 c® 159, c? 160, c’ 167

Tangenten:

|

O

P

Q

R

535 45

13 13

35

BB Diskant

|2

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

|

41

7

Waagebalken Tiefe: 36 Stärke: 22

.

Lage: O:132, P:137 Klaviatur Tastenhebel

Baß

Diskant

8

Wirbel Untertasten:

|

A

Bl

|

Tastenhebel

145

B

C

233

301

360

369

Anhangstifte Stegstifte

D

Waagebalkenstifte .

B

C

Baß

120

200

263

Diskant

|125

319

330

cedadetft 14

27

41

Mensuren:

Obertasten: A

mn

69

82

94

_QoX u

SE 0.4wh unoo gg

54

|

1,9 1,0 2,6

165

Hintertastenbreiten:

MIR

-

108

da 120

134

147

AR D=}wi

bh 161

1060

Digitized by

GoC

gie

MIR

E:127, F:38, G:21,8 H:82, 1:80, K:9,5, L:11, M:12, N:10

Beläge:

Lage Stegstift Baß: 130/93 Lage Stegstift Diskant: 406/46 d.

Klavichorde

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

1060

Bundfreie

Klavichorde

-

MIR

1060

122

u:

an

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u

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1060

Digitized by

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Original from

UNIVERSITY

OF MICHIGAN

123

Bundfreie

MIR

1062

Klavichord

nummern:

Zwei Antoni

Innsbruck,

1781

Orgl Fuchß//

und Clavier

Macher//

zu

Inns-

Unterboden aus Nadelholz. Zargen, Klaviaturwände und Vorsatzbrett aus wohl Kirschbaum. und KlaviaturZargen wände mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden (die oberen Zinkungen auf Gehrung geschnitten), auf den Unterboden gesetzt. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorderzwischen die Klaviaturwände gesetzt. zarge stumpf Werkzeugkasten mit Klappdeckel. Werkzeugkastenrückwand aus wohl Obstholz an linke und Klaviaturwand Seitenzarge stumpf etwas höher als der und dessen Stirngeleimt, Anhangstock und über der kante überdeckend. rechten Deckelhauptteil aus Nadelholz mit mit Klaviaturwand geteilte Deckelklappe Holzdübeln Randleisten. An den über der Klaviabefestigten ist Vordertur befindlichen Teil der Deckelklappe der und sich auf eine Falz im anderen verschluß befestigt legt die beiden Leisten an den Deckelklappenteil; ausgefälzten aus wohl Nußbaum. wohl urDeckelteilen Deckelhauptteile mit Leinwand beklebt außen (Reste vorhanden). sprünglich mit Scharnierkanten der Deckelteile Nadelholz furniert (nicht war eine Notenleiste vorhanden. Auf original). Ursprünglich handschriftlich die der Deckelklappe 1864, 1865, Jahreszahlen 1868 und 1869. mit 1867, 1866, Hinterzarge Deckelhauptteil zwei eiserne Bandscharniere mit durch Umriß, geschweiftem mit durch teilweise nicht ersterer origiVorderklappenteilen Eiverbunden. Deckelstütze aus nale Klavierbandabschnitte zur Ose mit einer am der unten sendraht, gebogen Krampe in oben zum Haken eine ist, befestigt gebogen Anhangstock 2.

Öse

Deckelhauptteil eingreift. in Damm aus Nadelholz mit rechteckigem Fenster, dessen sind. Schmalseiten Halbkreise eingeschnitten Zweilagiger, gerader

am

Stimmstock,

unten

Nadelholz,

obere

Schicht

4.

aus

Im

Holz

Ahorn,

mit

einem je

hinter

befinden Werkzeugkasten mit den Nummern 1, 2, 3, 4, 4,5, 5, 6,7. sich acht

Drahtrollen

aus

Profil am oberen Rand von Innen angehobeltes Zargen, untere ProfilKlaviaturwänden und Vorsatzbrett. Angesetzte leiste an der vorderen und den seitlichen Zargen, auf Gehrung wohl aus Obstholz entgestoßen. Resonanzbodenprofilleiste Klavierbacken. Am Deckel den und dem rechten lang Zargen vorne und seitlich angesetzte Profilleisten. Werkzeugkastenzur hin Profil. deckel mit Hinterzarge angehobeltem mit brauner Beize und wohl Sichtbare Gehäuseteile ehemals mit behandelt. Deckel außen wohl Schellackpolitur bemalt. Leinwand beklebt und vielleicht Eckklötze

den Unterboden Unter 5. gesetzte quadratische Beine mit eingeschnittenem Gewinde. Vier vierkantige Kirschbaum.

aus

überste-

Resonanzbodenleisten aus zum wohl Ahorn. Nadelholz, hend, hin mit Fase. Resonanzraumstrebe Resonanzraum kräftiger im des zur Bereich aus Nadelholz Vorderzarge, parallel am Stimmstock vor letzterem Dammfensters und anstoßend, Auf den Unterboden ist zwinach oben S-förmig ansteigend. ein wohl nicht und Tastenrückfalleiste schen Waagebalken welches Nadelholzbrett die gesetzt, gesamte ursprüngliches und ausfüllt. Fläche zwischen Damm Anhangstock ohne Wirbel in Resonanzboden aus Nadelholz, Berippung. im Baß eine Tonbuchstaben neViererreihen, Zweiergruppe. Resonanzboden. ben den Wirbeln auf dem S-förmig gebis f mit gesägter Steg, doppelter, doppelt geschwungener, in im Diskant einer Volute auslaufend. schränkter Bestiftung, aus letztere im in und Eisen, Anhangstock Anhangstifte Stegin der zwei hintereinander Zweierreihen, Anhangliegenden leiste in Zweiergruppen angeordnet. Anhangstock dreilagig, zum Klaviaturraum überstehendes unten Nadelholz, oberes, ein vor dem WerkBrett aus wohl Ahorn, worauf weiteres, auslaufendes Ahornbrettchen in einer Volute zeugkasten aus wohl Ahorn an der ist. Hinterzarge Anhangbrett gesetzt aus wohl Buche hinausraweit über die Tastenführungsleiste eine breite Tastenrückfalleiste aus NaLetztere ist auf gend. Webdelholz gesetzt. Tastenrückfallpolster schmaler, grüner

Google

Lederstreifen

Waagebalken den beiden Stiftreihen, nur die vordere Längskante abgefast, stößt an Damm und Anhangstock an und ist im Bereich des Tastenhebel aus Nadelholz mit Werkzeugkastens ausgeklinkt. mit links, Tuschenumerierung folgender Kröpfung: F'-g a-a? b? h?-P links. Tastenhebel der rechts, gerade, gerade Untertasten unten hinter den Stirnkanten und schrägeingesägt nach hinten auslaufend Tastenhebel im oben ausgestochen. mit die sich nicht Fasen, Knickungsbereich beidseitigen ganz zum First treffen, Mittelriß und beiseitigen, abgetreppten Einsätzen. der Untertasten EbenZweigeteilter Tastenbelag holz mit zwei Rillenpaaren, die hinterste Rille wird durch die die Stirnkanten weiß und Belagtrennfuge gebildet, gestrichen von unten derart ausgestochen, daß die Ausstechbahnen vorne ein Eselsrückenmotiv bilden. Belag der Obertasten Knochen auf schwarz gebeiztem wohl Nußbaum. durch Tastenführung in Schlitzen. Buchenplättchen Tangenten flachgeschlagene, dünne Eisenstifte, im Diskant nach vorne Im Baß gekröpft. aus mit Nußbaum, geschweift ausgesägtes Dämpfungsbrett zwei Eisendrahtkrampen durch Längsschlitze befestigt. 3.

c?: 252

Antoni Joh bruck 1781. 1.

Auf dem Anhangbrett handschriftlich die SaitenF: 1/0, c: 1,e: 2, a: 3, d': 4, g!:5, d#: 6, h?: 7,2: 70). Saiten pro Chor.

Fuchs

F'-P Umfang: Mensur

MIR 1062

stoffstreifen.

Bundfreies

Johann

Klavichorde

-

Instrument aber unrestauriert, ErhaltungszuVon Fi A ist noch Saite und ein Wirbel stand. bis nur eine pro zuvorhanden. Zum Teil wurden die Wirbellöcher Chor und Ansonsten sind das Klaviaturraumgedübelt. in gutem

6.

Dämpfungsbrett

vielleicht

nicht

ursprünglich.

handschriftlich Die befindet sich 7. Erbauersignatur auf der Rückseite des Vorsatzbrettes. 8.

Sammlung

Rück.

vorhanden. 1932

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1390/1408 Tiefe: 463/472 136 Zargenhöhe: 12/18 Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Damms: 11 Stärke des

31

149x33 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 74 Klaviaturhöhe: 133 (mit Fußklötzen)

Klaviatureinschnitt:

A:69,

D:62 C:126, B:931,

in Tinte

Bundfreie

Klavichorde

MIR

-

1062

124

Anhangstöcke: E:305, F:36, G:107, H:18, 1:24, Lage Anhangstifte: 728/139 .

Resonanzboden:

K:59

E:127, F:38, G:23 H:74, 1:71, K:7, L:11, M:11, N:9

Beläge:

Klaviaturlichte: Stichmaß: 500

L:2,8, M:428, N:513

Schwerpunkt:

866

C 170, ce’ 201

Steg:

.

Baß Diskant

|

Höhe

Breite

13,5

16

14,5

13

Tangenten:

oO

P

Q

R

Baß

32

4,5

37

4

0,6 06

6

Diskant

65

Lage Stegstift Baß: 151/83 Lage Stegstift Diskant: 388/55 Wirbel-

.

.

8

Tiefe: 24 Stärke: 28

Wirbel P:160

Lage: O:128, .

Klaviatur Tastenhebel

| Baß Diskant Tastenhebel

Baß Diskant

|

Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte |

Untertasten: A

B

C

_D

136 162

286

381

18

397

415

.

Obertasten: A

B

C

108

251

343

135

351

377

da

cedadetAg 14

26

41

55

70

85

97

110

3,8 1,4 1,3 2,4

Mensuren: g'

Hintertastenbreiten:

MIR

und Stiftdurchmesser:

Waagebalken

124

bh 138

152

F'

1166

C F

1044

947

c

790

f c' f!

685

cd

251

501

376

£

185

c

145 128

pP 166

1062

Digitized by

Got

gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Bundfreie

125

MIR

Klavichorde

-

MIR

1062

Digitized by

Go

‚gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

1062

Bundfreie

Klavichorde

-

MI 266

-

MINe

70

126

MI 266

förmig gesägter Steg Stiften, Kerben für die Saitenlage. Stegstifte Messing, Anhangstifte letztere im in im Eisen, Zweierreihen, Anhangstock Anhangbrett unregelmäßig angeordnet. Anhangstock dreilagig, die aus

Bundfreies

Klavichord

Paul Kraemer

Johann Göttingen,

und Söhne

1787

beiden

im 2.

Weltkrieg

3.

Klavichord Deutschland

F'-P Umfang: Mensur c?: c.270

»Repariert

Carlo Prestel 1905

Unterboden aus und Klaviaturwände

Erfurt«

wohl nicht Nadelholz, aus Eiche. Unterboden

verstärkt, kräftigen Nadelholzauflage hin breit abgeschrägt. Zargen miteinander einer

aus

Eiche, beidseitig abgefast,

mit Nut

für

Klaviaturwand,

auf der Unterseite 1 und 60 in Bleistift Untertasten, sind vorhanden. Diese besitzen Hebel aus Linde, gezeichnet, welche unten hinter den Stirnkanten und vor den dazwischen und Waagebalkenstiftlöchern schräg eingesägt die Kanten der sind sind; ausgestochen Aussparung abgefast. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen der verlaufende Fasenfirst mit die Fasen, Mittelriß, mittig Fasen beidseitig mit abgetrepptem Einsatz. Rechts neben den und von dort bis zu den Tastenenden sind die Tangenten Tastenhebel Be(wohl ausgeklinkt nachträglich). Zweiteiliger der Untertasten an aus vor der Ebenholz, lag Belagstoßfuge schmale den Längsseiten der Vordertastenbeläge flache, Die Stirnkanten aus schwarz Viertelstabprofilierung. gebeiztem Holz. Tastenführung mittels Hornplättchen in Schlitzen. sten

Um 1790

2.

verschiedene

zweireihige Waagebalkenstiftstellung. stößt an Damm im Bereich und an, Waagebalken Anhangstock der linken Klaviaturwand Nur die äußerjeweils ausgeklinkt.

Wahrscheinlich

1.

unteren

Waagebalken

linke MINe 70 Bundfreies

Schichten

mit

die oberLaubhölzer, ste der aus wohl auf die Ahorn, Lage Tastenführungsleiste oben Nußbaumbrettchenabschnitte die Andas sind, geleimt bilden. Die der ruht auf hangbrett Tastenführungsleiste Tastenrückfalleiste aus Nadelholz. Tastenrückfallpolster grüner Webstoff (wohl nicht original). Zwei Saiten pro Chor.

F'-P Umfang:

Verlust

Obstholz

im Baß mit

original. Zargen unten mit flächig zu

den Rändern und mit den

Klaviaturwänden mit offener Schwalbenschwanzzinkung verwobei der oberste Zinken auf bunden, jeweils Gehrung geschnitten ist. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorder-

zwischen die Klaviaturwände zarge stumpf gesetzt. Zargen unten mit in etwa halber Höhe ansetzenden an umlaufenden, den Kanten auf Gehrung gestoßenen Eichebrettchen verstärkt. Diesesind an der Oberkante und weisen kräftigabgefast ein breites Einlagenband auf. Vorsatzbrett fehlt. Werkzeugfach mit abnehmbarem Deckel aus Eiche. Vordere Ecken des mit Leisten auf deverstärkt, Werkzeugkastens eingeleimten nen der Werkzeugkastendeckel aufliegt. Lücke zwischen Anund linker mit Klaviaturwand Brettchen verschloshangstock welches in mit ersteren und letzterer durch sen, eingenutet zwei Hartholzdübel verbunden ist. Gehäusedeckel mit über die gesamte Breite laufender Klappe und hieran angeleimtem Vorderverschluß ebenfalls aus Eiche. Deckelhauptteil mit durch zwei mit Hinterzarge Schippenscharniere, Klappe mit drei in die Deckelschmalseiten Deckelhauptteil eingelassenen Deckelstütze aus verbunden. Konische Flügelscharnieren an linker mit Schraube Eiche, Seitenzarge befestigt. Gerader Damm aus Nadelholz mit rechteckigem Fenster, wohl nicht original, an die Klaviaturwand und mit gestoßen einem in Schwalbenschwanzzinken dieser angeschnittenen fixiert. Dreilagiger, zweigeteilter Stimmstock, untere Schicht die oberen wobei die Nadelholz, Buche, Lagen Faserrichtung der oberen Buchenschicht zur jeweils rechtwinklig Längsrichder Stimmstockteile verläuft. StimmTeil des tung Schräger stocks in geraden Teil eingeklinkt und an Hinter- und Seitenanstoßend. Am Teil Buchebrett zarge schrägen klaviaturseitig in ganzer Stimmstockhöhe Die Wirbel sind in davorgesetzt. Viererreihen in einer Linie gewinkelten angeordnet. auf dem Unterboden aufNadelholz, Resonanzbodenauflagen nicht stehend, original. Resonanzboden Nadelholz acht zu aus mit den parallel verlaufenden nicht S(diese Seitenzargen Rippen original).

Google

Tangenten

aus

Messingblech.

Keine

Dämpfungsleiste.

vorhandene Einschaltmechanismus für »forte« jetzt In vor der oder »Harfe« ist nicht original: die Vorderzarge in zwei rechtKlaviatur und den Waagebalken sind je flache, die zwei Bucheleisten Löcher durch geeckige geschnitten, in sind. Diese sind an ihren Enden eine dazu führt rechtwinklig in welverlaufende Bucheleiste und verschraubt, eingeklinkt unterschiedlich che wiederum, zur Mitte versetzt, zwei lange Zur mit hinterer sind. FühEicheleisten Schräge eingeklinkt sind auf dem Unterboden verschiedieser Konstruktion rung Holzklötzchen dene aufgeschraubt. Im Einlageband in der umlaufenden Zargenaufdopplung aus wohl Nußabwechselnd Streifen sind schrägstehende einem helleren Holz wurzelfurnier und solche aus (vielleicht 4.

Der

Birnbaum) nebeneinandergesetzt. Werkzeugkastendeckel mit ähnliund Randverzierung, mittigem Elfenbeinknöpfchen

mit

Auch der äußere Furnierbild wie das der chem Zargenleisten. Furnierbild wie und Deckelrand mit gleichem Zargen hier noch eine auf wobei zusätzliche, Werkzeugkastendeckel, umläuft. Resonanzboden mit Eichenleiste Gehrung gestoßene aus Nadelholz. Gehäuseschwarz gebeizter Randprofilleiste behandelt. mit wohl und Deckelteile außen Schellackpolitur Ecken vier Hartholzklötze sind an den In den Unterboden 5. sich nach Vier mit Gewindeloch achtkantige, eingelassen. mit aus Nußbaum Beine unten hin verjüngende HolzgewindeDrittel ein umlaufendes im unteren im oberen und je zapfen, Furnierstückchen. mit schrägstehenden Einlageband Teil des dem Stimmhinter Resonanzraum 6. Im schrägen des Bleistiftinschrift dem Unterboden stocks auf Reparateurs. Teil des Klavichords wohl wurden Bei dieser Reparatur einige der Unterbodenbretter vor Großteil Da ein neu angefertigt. Vielzahl Wurmeine allem im Resonanzraum angehobelter

Bundfreie

127

die auch unter die weiterlaufen und fraßgänge zeigt, Zargen zudem braun mitgebeizt wurden, ist dieser wohl nicht urAus der stammen wohl der sprünglich. gleichen Umbauphase die und ResonanzbodenDamm, Resonanzbodenauflagen die wurde eine neuerliche beSpäter Überarbeitung berippung. Der wurde des Stimmstocks Resonanzboden entlang gonnen: mit die und der vielen herausgesägt, Berippung abgehobelt Im Instrument ein Holzdübeln befestigte Steg abgelöst. liegt mit Schreibmaschinenaufschrift: Kartonanhänger folgender »Klavichord

bundfrei

.

Diskant

9.

Lagerbuch

Neupert,

.

Baß: 160/90 (angenähert) Diskant: 530/65 (angenähert)

Waagebalken Lage:

27

P:128 O,

Klaviatur Tastenhebel

.

Untertasten:

der Familie in zusätzlich

Baß

135

Diskant

1136

253 415

333 428

D 12

G:22 E:128, F:42, Beläge: Klaviaturlichte: 845 f 183 Schwerpunkt:

Nr. 34

Tangenten:

0

1563/1583 Tiefe: 487/507 152 Zargenhöhe: Wandstärken: 13 61 des Unterbodens: Stärke (+25 Damms: 14 Stärke des 168xc.25 Dammfenstergröße: des Resonanzraumes: 59 Höhe

CC

B

A

Korpus:

Baß

Breite:

Klaviaturhöhe: Klaviatureinschnitt:

15

9

|

10. Maße: a.

N:611

Tiefe: 34

vorhandene Wahrscheinlich stammt demnach die jetzt von diesem letzten Umbaufragmentarische Einschaltung in und versuch. Auch die Aussparungen WaageVorderzarge Datums zu sein. Ob die Ausbalken scheinen neueren in zwei rohe der Tastenhebel und Vertiefungen klinkungen Datums konnte der Unterbodenbretter älteren einem sind, vom Es sind keine nicht geklärt werden. Spuren ursprünglivorhanden. chen Vorhandensein anderer Züge

Dr.

18,5

135

Lage Stegstift Lage Stegstift

Stärke:

von

Höhe

Breite

Baß

Steg«. geschweifter

Erworben vor 1944 von 8. Sammlung Neupert. Auf dem erwähnten Kartonanhänger Neupert. »T 24«. Bleistift die Aufschrift

L:2,7, M:598,

MINe

Steg:

.

// 5 Oktaven // Zug wird eingebaut // O. Tasten weiss, U. Tasten schwarz

mit forte, Harfe, Laute // gekröpfte Wirbelreihe,

Resonanzboden:

Klavichorde

-

Diskant .

Wirbel-

28

|

21

P

09

8

0,7 0,5

5

und Stiftdurchmesser: g'

Aufdopplung)

100

D:90 C:133, B:938, A:91,

K:45 H:26, 1:17, G:126, E:357, F:48, Anhangstöcke: 782/220 Lage Anhangstifte:

Google

Wirbel

Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte |

1,7 1,2 3,5

wohl

nicht h.

original

Mensuren:

70

Bundfreie

MINe

70

MINe

70

Klavichorde

MINe

-

Digitized by

70

Google

128

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

129

Bundfreie

MINe

67

Bundfreies Mathieu

Klavichord Schautz

Augsburg

1793

Gehäuseform: F'-P Umfang: Mensur 1.

»Mathieu

// 1793 2.

c?: 336

a

Schautz.

Augsbourg«,

Unterboden

de Clavecin et de Forte piano die Jahreszahl handschriftlich.

Faiseur

Nadelholz,

//

wohl

mit

nicht

originalem und diagonal aufgeleimtem Verstrebungsbrett. Zargen Klaviaturwände aus wohl Kirschbaum. auf UnterZargen aus

und untereinander mit offener Schwalbengesetzt verbunden. Klaviaturwände mit durchder schwanzzinkung laufenden Vorderzarge an deren Ausschnittränderen ebenfalls mit offener Schwalbenschwanzzinkung. Obere Zinkungen jeweils auf Gehrung geschnitten. Hinterzarge deutlich dicker als mit Lücke zwiübrige Zargen. Werkzeugkasten Klappdeckel. schen Anhangstock und linker Klaviaturwand mit Holzbrettchen geschlossen, Brettchen und Anhangstock-Stirnfläche bilden die Werkzeugfach-Rückwand. In der Ecke rechte über dem Resonanzboden ein Klaviaturwand/Vorderzarge wohl für einen Abstellbrettchen, geschwungen ausgesägtes Kerzenhalter. und als Deckelhauptteil ge-klappe aufwendig Rahmen mit vier An dem je zapfter Füllungen gearbeitet. ist mittels dreier ein Deckelhauptteil Messingösen Notenpult Das als Rahmen mit ebenangehängt. Notenpult überplatteter falls überplatteter Längsstrebe und zwei senkrechten Mittelstreben. In eingeklapptem Zustand wird es am Gehäusedeckel unten durch eine drehbare auf einem Messinglasche arretiert der des Vorsatzbretts Holzklötzchen Auf Rückseite ist eine Stützleiste für das aufgeklappte Notenpult angeleimt, als Deckelstütze dient und Deckel das gleichzeitig Notenpult Zustand bilden in aufgeklapptem ein »Dach«. Zusätzlich sind auf dem und am noch breite Messingkrampen Anhangstock Deckel für ein Deckelband vorhanden. Der Vorderverschluß ist an die Deckelklappe geleimt. Deckelklappe an Deckelmit vier in die Längskanten eingelassenen Flügelhauptteil an mit zwei letzteres der scharnieren, Hinterzarge Flügelscharnieren aus An den Messing befestigt. aneinanderliegenden Längskanten der Deckelklappe und des Deckelhauptteils ist je eine Nut eingehobelt, in die am Deckelhauptteil eine Am mit Feder einliegt. Vorderverschluß eine Messingschnalle in Schlitz in der die einen einer Drahtöse, Vorderzarge aus eines dahinter beeingelassenenen Abdeckplatte Messing Schlosses findlichen eingreift. Damm aus an Klaviaturwand Nadelholz, Schrägstehender mit in dessen Fenster, gestoßen, großem, rechteckigem Schmalseiten Halbkreise sind. eingeschnitten Schrägstehenoben wohl unten Nadelder, zweilagiger Stimmstock, Eiche, im holz. Breite, kräftige Strebe auf dem Unterboden Resonanzdie Ecke die Ecke Stimmraum, Damm/Hinterzarge gegen Weitere sehr und abstützend. breite kräfstock/Vorderzarge aus Nadelholz auf dem Unterboden Strebe unterhalb der tige den Damm und die rechte Klaviaturwand die Klaviatur, gegen Ecke Anhangstock/Anhangleiste abstützend. Resonanzboaus auf dem Unterboden aufstehend. Nadelholz, denauflagen Resonanzboden aus wohl Fichte mit zwei kräftigen, zu den hin sich Enden aus etwa in Nadelholz, verjüngenden Rippen der Hauptstegrichtung verlaufend. kleinere Weitere, Rippe boden

-

Google

Klavichorde

-

MINe

67

und zu den ersteren. Die Wirbel sind in parallel klaviaturseitig einer Viererreihe in einer schrägen Linie angeordnet. Zwischen den Wirbeln sind zwei Papierstreifen mit deutschen Tonbuchstaben in Tusche auf den Resonanzboden geklebt. $aus wohl Nußbaum mit förmig geschwungener Steg doppeltem Schrank von F'-g. Stegstifte aus Eisen, Anhangstifte aus Letztere im in in der Messing. Viererreihen, Anhangstock aus NadelAnhangleiste einreihig angeordnet. Anhangstock oben und mit einem Nußbaumfurnier holz, klaviaturseitig versehen. Die Anhangleiste weist ein von einer Ader aus Kirschbaum umgebenes Mittelfeld aus Nußbaum mit auf und ist auf die aus wa) maserung Tastenführungsleiste Linde gesetzt. Letztere ruht auf der auf dem Unterboden Tastenrückfalleiste aus Nadelholz. Tastenaufliegenden dunkle Webstoffreste. Zwei Saiten Chor. rückfallpolster pro

Stosk:

Waagebalken leicht abgefast. Die an, Verstrebungsbrett 3.

aus

Eiche, zweilagig,

an

Längskanten

das erwähnte Lage nur dieobere Lage läuft auch auf diesem Brett bis zur rechten Klaviaturwand weiter. Links im Bereich des Werkzeugkastens ausgeklinkt und an den Anhangstock anstoßend. TastenZweireihige Waagebalkenstiftstellung. hebel aus Linde mit Angabe der Saitennummern auf 1/0, ch c: d# b: fi: da: b2: Auf fl 7. zusätzlich 1, 2, 3, 4, 5, 6, Inschrift »Sch[raube]«. Kröpfung: F'-E links, F a?-P links. Tastenhebel unten rechts, gerade, Ft-g? gerade, g® im vorderen Bereich leicht abfallend. Tastenhebel oben im mit Fase und firstbildender Knickungsbereich beidseitiger, Einsätzen. Der Fasenfirst verläuft in beidseitigen, abgestuften der Mitte der Tastenhebel. der Zweiteiliger Tastenbelag Untertasten der hintere Teil dünner als das VorderEbenholz, teil mit zusätzlichem Anriß vor der Belagtrennfuge; die Stirnkanten schwarz gebeizter Birnbaum; Obertastenbeläge Knochen auf schwarz gebeiztem wohl Obstholz. Führung der Tasten mittels Fischbeinplättchen in Schlitzen. Tangenten aus F'-c keine Messingblech, umgebogen. Flechtdämpfung, untere

stößt

den an

dh.

unleserliche

Dämpfungsleiste. An den Oberkanten der der Klaviaturbacken und 4. Zargen, Profil an die des Vorsatzbretts ist innen ein vordeangehobelt; re und die seitlichen ist unten eine auf Zargen Gehrung Leiste an ihrer Oberkante gestoßene angesetzt, wechseln mit in Rundstababschnitte DreiVerzierungen kugelförmigen

ab. Vorderund Seitenkanten des ergruppen Gehäusedeckels mit in der Teilung dieser Kugelverzierungen senkrecht eingestochenen drei Hohlkehlen. Die Deckelfüllungen sind innen die den zu hin allseitig abgeplattet, Füllungsrahmen Füllungen mit beiseitig angehobeltem Profil. Auch an die Sichtkanten der Profil. Der vor der KlaNotenpultleisten angehobeltes langen viatur befindliche Teil der Vorderzarge mit aufgesetzter ProfilDer mit leiste. Werkzeugkastendeckel anhangstockseitig anProfil. Sichtbare Holzflächen des Gehäuses mit gehobeltem wohl Schellackpolitur behandelt. wohl gesetzte Gewindekapitelle Nußbaum. Vier gedrehte Beine mit angeschnittenen Gewindein Oben eine die von einem Zone, einem zapfen. glattflächige vertieften Ring erhaben ausgestochenen Mäanderband unzum Teil mit terbrochen wird. Unten Kanellierung, eingelegtem Stab.

Unter 5.

den Unterboden

aus

Auf die Hintertastenenden wurden Teil mehrere Bleisonst scheint das Instrument in erhaltezylinder geleimt, gut nem Zustand. 6.

zum

Bundfreie

Klavichorde

:-

MINe

67

130

in der Ecke rechte auf dem Resonanzboden Matthias Schautz (1755Seitenzarge/Hinterzarge aufgeleimt. 1831) aus Sontheim ist ein Schüler von Johann Andreas Stein. Er erhielt 1782 das Augsburger Bürgerrecht.

7.

Erbauerzettel

Stärke:

44

.

Sammlung Neupert. Von der Familie Neupert erworben im Juli 1928 vom Antiquariat Doppler in in München. Im runder Werkzeugfach Papieraufkleber mit gezacktem Rand mit Numerierung »120«.

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten:

8.

| Baß Diskant

Führer 1938, Nr.38. Führer 1953, Nr.21. Boalch, S.100. Boalch II, S. 184. Boalch III, S. 604. Lagerbuch von Dr.

9.

Neupert,

Nr.

B

C

132

233

284

173

406

415

_D 15

Obertasten: A

B

G

Baß

116

202

251

Diskant

1155

366

374

120.

Korpus: Breite:

1577/1590

Hintertastenbreiten:

Tiefe: 466/476

Zargenhöhe:

Dammfenstergröße:

12

Resonanzboden:

c.

Steg: .

|

14

9,5

81

94

106

120

132

Wirbel-

| oO

|

23 21

h. P

Q

R

75

14 08

695

4

8

und Stiftdurchmesser: g'

Wirbel Anhangstifte Stegstifte

Lage Stegstift Baß: 165/80 Lage Stegstift Diskant: 555/34

u

Digitized by

TREE

|

C

1325 1195

F

1088

c

915

f c'

782 614

336

r

258

c P

180

N

Original from

UNIVERSITY

F'

1,4 2,4

AERESERRARRE

Google

8

[

Mn BERN

Mensuren:

f

Tiefe: 32

[

159

3,6

2,0

Waagebalkenstifte |

Waagebalken



145

c’ 192

Tangenten:

Breite 14

67

Schwerpunkt:C 147,

Diskant

14

54

H:78, 1:77, K:7,5, L:10, M:12, N:9 Klaviaturlichte: 820 Stichmaß: 480

Baß

Baß

41

Beläge: E:123, F:36, G:21,5

171x28

L:4,8, M:629, N:682

Höhe Diskant

26

24

Höhe des Resonanzraumes: 72 Klaviaturhöhe: 91 (ohne Fußklötze) Klaviatureinschnitt: A:101, B:923, C:135, D:75 Anhängestöcke: E:300, F:44, G:153, H:18, 1:22, K:49 Lage Anhangstifte: 766/193 b.

dabıh

ceddadefAg

132

Wandstärken: 12/21 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 28

d.

A

Tastenhebel

10. Maße: a.

P:165

Lage: O:127,

OF MICHIGAN

490

137

Bundfreie

131

MINe

Klavichorde

67

Digitized by

Goc

‚gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

-

MINe

67

Bundfreie

Klavichorde

72

132

32

MINe

Bundfreies

Klavichord

Paul Krämer

Johann Göttingen

Umfang: Mensur

1.

MINe

-

&

Söhne

1798

F'-a’

c: 259

»Sorte

4.

N.

398.

//

Verfertiget

//

// JOh: Paul // in // Göttin-

von

und Soehne. // Instrumentenmacher Kraemer, // im October Handschriftlich sind 1798.« gen. eingetragen In »October«sowiein »798«. dieser Jahreszahl »4«,»398«, der das handschriftlich zu »Sohn«, jedoch ist wurde. »Söhne« erweitert

Signatur gedruckt

ihre Wirbel sind den übrigen etwas Die 4'-Wirbel abgesetzt. in befinden sich zwei Reihen im 8'-Anhangstock. Stege aus der Diskant (im Ahorn, 8'-Steg S-förmmig geschweift gesägt, im Baß wohl gebogen), der 4'-Steg gerade, schräg aufgeleimt. und aus im StegAnhangstifte Messing. Anhangstifte Anhangin stock einer versetzten Zweierreihe vor und hinter den 4'je in der in Wirbeln, Anhangleiste Zweiergruppen angeordnet, Der Anhangstock und die mit einem dünnen Furnier versehene der 8'-SaiTastenführungsleiste (gleichzeitig Anhangleiste sind dunkel und lackiert. Letztere ist wie die ten) gebeizt Tastenrückfalleiste aus Nadelholz im Baß auf die Klaviaturraumstrebe Die 4'-Saiten sind rechts vom im gesetzt. Steg Resonanzboden Zwei Saiten Chor. Von F' bis angehängt. pro F eine zusätzliche 4'-Saite. Na-

Hoher, quaderförmiger Waagbalken mehrlagigem delholz mit Bucheaufleimer, die Längskanten nicht abgefast,

3.

aus

wohl die Unterboden Fichte, übrigen und die Klaviatur(mit angehobeltem Oberprofil) Zargen der als halbveraus Buche. wände Zargen Eckverbindungen obere auf deckte Zinkungen Schwalbenschwanzzinkung, Klaviaturauf Unterboden aufgesetzt. Zargen Gehrung gesägt. im oberen Bewände mit der durchlaufenden Vorderzarge verbunreich mit halbverdeckter Schwalbenschwanzzinkung mittels dreier ist der Vorderverschluß An der Vorderzarge den. in VorderIn Instrumentenmitte (nicht ehemals für im Vorderverschluß verschlußmitte) Aussparung Vorsatzbrett nicht Kastenschloß (jetzt verschlossen). original. zwischen Füllklötzchen mit Klappdeckel. Werkzeugkasten leicht und in diesen Klaviaturwand Anhangstock, baßseitiger Füllklötzchen bilund Anhangstock-Stirnkante eingeklinkt; nicht Gehäusedeckel des den die Rückwand Werkzeugfaches.

und den an Werkzeugkastens ausgeklinkt am Ende oben und anstoßend, Anhangstock dammseitigen unten und am unteren und oberen Dammfensterausgeklinkt Die rand aufliegend. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung. Tasten kippen um zwei unter Leinenstreifen Schnüliegenden ren. Tastenhebel aus Linde mit Tonbuchstaben und folgender ff'-f# g?-a? F'-e' f' rechts, links, g? gerade, Kröpfung: gerade, im Baß vor links. Saitennummern auf Tastenhebeln, F"' 1/ F! »Octave 0 // »0 und hinter Waagebalkenstiften: 000«,

original.

bis zu den Stirnkantenunterkanten schnittkanten abgeschrägt, bis zu den zusätzlich sind die Hintertastenseitenkanten bis unter die kräftig knapp Beläge Waagebalkenstiftlöchern und beidZwischen Waagebalkenstiften Tangenten abgefast. in der Fasenfirst der Tastenhebeloberseiten, Abfasung seitige nur Enden mit die die Fasen an den Einsätzen, Hebelmitte, der sind. Tastenbelag Zweiteiliger tangentenseitig abgetreppt der zusätzlichem vor Untertasten Ebenholz mit Anrißpaar Birnwohl braun die Stirnkanten gebeizter Belagtrennfuge, wohl Elfenbein auf braun baum. Obertastenbeläge gebeiztem in mittels Birnbaum. der Tasten Führung Schildpattplättchen Keine Schlitzen. aus DämpfungsTangenten Messingblech. leiste.

und Rückwand

2.

aus

Ösenpaare befestigt.

in welches Fenster,

sich

rechteckigem großem aus einklinkt. der Waagebalken Resonanzbodenauflageleisten Resonanzraum hin zum die unteren wohl Buche, Längskanten stark an der Oberseite Breite, diagonal abgefaste, abgefast. Damm

mit

zwischen

Unterbodenstrebe verlaufende Stimmstock und Stimmstock. (Nadelholz/ Damm zweilagig Hohe Klaviaturauf Unterboden aufgeleimt. Buche), flächig im Bass und an Damm im Diskant raumstrebe, Waagebalken, Eck in letzterem anstoßend. an die Ecke Anhangstock/-leiste Tastenfür die darauf der Strebe oben Ausklinkung liegende letzterer durch rückfalleiste. Unterstützung Diskantseitige zu Nadelholzklötzchen. stehendes aufrecht Weitere, parallel zwiin Klaviaturmitte verlaufende Streben den Seitenwänden letztere in und Rückwand Vorderund schen Waagebalken, die Klaviaturraum-Diagonalstrebeeingeklinkt. Anhangstock an der linken 4'-Stimmstock) sechslagig, Zarge (gleichzeitig mit oberem Aufleimer aus Nadelholz und Buche wechselweise Zusätzliche seitliche Obstholz. wahrscheinlich Aufdopplung die und Höhe wie der in desselben Waagebalken gleicher die Tastenrückfallwiederum in welche Tastenrückfalleiste, Resonanzraum im

eiste

eingeklinkt Lackierter

Resonanzboden

Fichte

aus

mit

Quaderförmige, 4'-Steg. parallel Rippe Resonanzboden unter Leiste für 4'-Anhangstifte Blindteil

Bereich

des

zweireihig

B!»2 2 // 000 1/2«, G'! »1// 00«, GH»11/2//00 A'»2«, 1/2«, // 1/2 // 1 // C // D »4 E»4 1/2 »3 C*»3 1/2«, 1/2«, 1«, 0«, 0 »0 Gt A»1 H d»2 F G 1/2«, »2«, 1/2«, »5«, »0«, 1/2«, »1«, c! e »4 c?»5 »3 »3«, 1/2«, »4«, 1/2«, »5«, 1/2«, 1/2«, g? g! 8? »6 1/2«. Tastenhebel der Untertasten unten d’ »6«, gewichtsDie von den reduziert: Hebelseiten sind Obertastenbelagsaus-

RA

Klaviaturwände und Vorsatzbrett 4. Gehäusezargen, unterer Profilund nen angehobeltem Oberprofil angesetzter die Innenseiten der leiste. Das Gehäuse ist außen braun, die oberhalb des Resonanzbodens, Klaviaturwände, sind rot mit wohl sowie die Innenseite des Vorderverschlusses Resonanzboden mit rot Ölfarbe angestrichen. gestrichener und der rechten Klavierwand. Profilleiste entlang der Zargen mit in-

Zargen

ist.

zum

dem

im

des

Resonanzbodens

einer

kurzen

angefaste Auf geleimt. der schrägen Form Papier,

hinter

Wirbelreihe aufgeleimte Erbauervignette

Die 8'-Wirbel in dem parallel zur

6.

durchbohrte

Moderne,

überlackiert. brettes.

1989

Klavierwirbel.

Konservierung,

Resonanzboden des VorsatzErgänzung

Rokokostil.

Ornamente und Reihe sind in einer gewinkelten versetzten Teil in verlaufenden gegeneinander rechten Zarge Teil in Viererreihen. Die 8'im schrägen Zweiergruppen, Vorderseite hin Hl sind stärker zur Saiten Fi bis geschränkt;

aufgedruckte

fehlen.

unten

aus

im

5.

Beine

angeordnet,

Google

8. Sammlungg 1944 erworben. 9.

Lagerbuch

Neupert.

von

Dr.

Von

der Familie

Neupert,

Nr. 260.

Neupert

vor

Mai

Bundfreie

Korpus:

cddadetAg

Breite:

1706/1735 Tiefe: 540/563 176 Zargenhöhe:

12

Wandstärken: 13,5/18 des Unterbodens: Stärke Damms: 26 Stärke des

c.

Schwerpunkt: D:111

oO Baß

N:804 L:3, M:733,

Stege:

Diskant

Diskant

|

Höhe 18

14

13

9,5

.

P:158 O:143,

Klaviatur

Baß Diskant

|

Untertasten:

146 168

Diskant

|

B

C

314 485

435 490

D 15

Obertasten:

Tastenhebel

Baß

|

21

A

B

C

132

277 443

395 450

152

Google

140

153

196

P

Q

R

55 55.08

0,8

65 65

Stiftdurchmesser: und

nicht

15 11 2,9

Mensuren: g'

A

€ C 195,

Waagebalkenstifte

Waagebalken

Tastenhebel

89

127

114

b

854

Wirbel Anhangstifte Stegstifte

Tiefe: 50 80 Stärke:

e.

65

77

102

8

Baß: 11/184 Stegstift Lage Diskant: 30/749 Lage Stegstift

Lage:

20

Wirbel-

.

Breite

da

h

Tangenten:

725/188 Anhangstifte:

Baß

d.

MINe

G:21,8, E:135, F:41, N:10,5 M:11,9, 1:84, K:8, L:10, H:86,

Klaviaturlichte: Stichmaß: 471

A:90, B:946, C:146, K:42 G:72, H:12, 1:34, E:376, F:45, Anhangstöcke:

Resonanzboden:

53

41

28

Klaviatureinschnitt:

b.

24

Beläge:

86x46 247x47, Dammfenstergröße: 104 Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 132

Lage

72

Hintertastenbreiten:

10. Maße a.

Klavichorde

-

4'

4

original

'

nicht

15 1,1

original

Bundfreie

MINe

MINe

Klavichorde

:

MINe

72

134

72

72

Digitized by

Google

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Bundfreie

Klavichorde

-

MINe 72

opon

Yh:Brullinaemersun

Inlırumentenmac

Digitized by

Google

Original from

UNIVERSITY

OF MICHIGAN

=

Klavichorde

Bundfreie

-

MI 265

-

MINe

71

-

MIR

1066 0000000011

qm

MI 265

MIR

Klavichord Bundfreies

Bundfreies

Ende

Jahrhundert

18.

1066

im 2.

auf

71

Klavichord

Wahrscheinlich Ende 18. Jh.

Norddeutschland

Umfang: F'-g’ Mensur

A 641 c?: 234; 4':

Im Tausch

abgegeben

die außer der Rückwand Fichte, Zargen furniert mit Deckel Kirschbaum Oberprofil. angehobeltem Kirschbaum. links der Klaviaaus massivem Werkzeugkasten Schiebedeckel. tur mit (jetzt fehlendem) Fichte. 8'-Wirbel in einer Resonanzboden aus Die gewinLinie in Viererreihen Diskant eine kelten (im Zweiergruppe) auf dem Neben den Wirbeln Tonbuchstaben angeordnet. im des 8'. Resonanzboden. 4'-Wirbel Anhängestock Stege ist im Diskant nach innen schwarz gebeizt. Der 8'-Steg geAuf dem hat von F' bis Schrank. krümmt und g' doppelten verlaufenden schräg aufgeleimten 4'-Steg durchgehengerade Eiche mit aus der doppelter Schrank. 8'-Anhängestock auf einem aus Nußbaum Nußbaumfurnier. 8'-Anhängeleiste rechts vom schwarz angestrichenen Brett. Die4'-Saiten sind 4'F! A mit Zwei Saiten von bis Chor, Steg angehängt. pro zusätzlichem 4'.

2.

Gehäuse

mit

aus

auf aus 3. Waagbalken Rothuche Fichte, beidseitig abgefast. und Saitennummern. Tastenhebel aus Linde mit Numerierung mit vier die StirnUntertasten Ebenholz Rillen, Tastenbelag Obstholz mit kanten schwarz gebeiztes Profil; getrepptem FühKnochen auf schwarz Obstholz. Obertasten gebeiztem Tasten Hinterstiften zwischen den der mittels Tasten, rung aus Kiefer sind. welche in eine Tastenauflageleiste geschlagen

Flechtdämpfung. Tangenten Messing.

Keine

Dämpfungs-

leiste. außer auf der mit 5. Zargen und, Oberprofil angehobeltem Profilleisten. Furnier des unteren Rückwand, angesetzten und der in von Nachahmung Anhangstocks Anhangleiste bemalt. Schildpatt 8. 9.

Jh.

c?: 97

Unterboden

angeschraubter

Bundfreies

18.

Weltkrieg 2.

MINe

Ende

G-P Umfang: Mensur

Verlust

Oktavklavichord

Süddeutschland,

F'-P Umfang:

N

Sammlung Neupert Lagerbuch

von

Dr.

Neupert,

Nr.59.

Im Tausch

Google

abgegeben.

mit wohl zusätzlich von und zwei Fußklötzen. Diagonalstrebe aus

Unterboden

Nadelholz

unten

Zargen

zwei aufeinander gesetzt, gesetzten bestehend. Der untere Kranz aus NaZargenkranzsegmenten die bildend. Der delholz, gleichzeitig Resonanzbodenauflage obere Kranz aus wohl Kirschbaum, mit erheblich dünnerer Holzstärke als der untere Kranz. Wie an der Hinterzarge sind beide durch offene Schwalbenersichtlich, Zargenkränze Das verbunden. vor der Klaviatur befindschwanzzinkungen liche Teil der Vorderzarge ist wohl stumpf zwischen die Klaviaturwände Die Außenseiten der vorderen und gesetzt. seitlichen die Klaviaturraumseiten der KlaviaturZargen, wände und des Vorsatzbrettes, Deckelhauptteil, Deckelklappe und der daran befestigte Vorderverschluß sind mit Kirschbaum furniert. Das Vorsatzbrett ist innen mit einem verstärkt. Der läuft bis zur VorEicheaufleimer Anhangstock durch und füllt die Lücke zwischen und derzarge Seitenzarge an Klaviaturwand aus. Hintervollständig Deckelhauptteil mit zwei kleinen Deckelzarge Messing-Flügelscharnieren, an ersterem mit zwei wohl nicht klappe originalen MessingVorderverschluß mit befestigt. MessingSchippenscharnieren hakenverschluß. im Scharnierbereich innen Hinterzarge Nadelholzleistenabschnitte verstärkt. durch aufgeleimte der zur rechten KlaviaturGerader Damm aus Nadelholz, mit Einwand verlängert ist, langgestrecktem, rechteckigem aus

vertieft ist. schnitt dessen Längskante wannenförmig Die Oberkantebildet eine an die Resonanzbodenkante geleimFenster im Klaviaturte Nadelholzleiste. Kleines rechteckiges Damm ist durch zwei mit der Hinterwandbereich. Zapfen verbunden. Stimmstock aus zarge Schrägstehender, einlagiger Resonanzbodenaufauf dem Unterboden aufstehend. Eiche, auf dem Unterboden aufsteaus ebenfalls Nadelholz, lagen deutlich Im an der oberen Innenraumkante hend, abgefast. aus die den Resonanzraum Strebe Nadelholz, freitragende Damm im Baßteil des Stimmstocks den gegen Waagebalkenbereich abstützt. mit einer Resonanzboden aus wohl Fichte entgegengesetzt zur verlaufenden Die schräg Nadelholzrippe. Wirbelgruppe Wirbel sind in Viererreihen Diskant eine in (im Zweiergruppe) leicht schräger Richtung angeordnet. S-förmig geschwungener letzteaus Ahorn. Eisen, Stegstifte Anhangstifte Steg Messing, in in der in re im Anhangstock Zweierreihen, Anhangleiste obere angeordnet. Anhangstock zweilagig, Zweiergruppen Nadelholz. Die NadelholzSchicht Ahorn, untere Schicht zwei ist mit der durch schicht Hinterzarge durchgehende Zur hin eine daher im verbunden. Stufe, Anhangleiste Zapfen der zusätzliche dünne zur Bereich Anhangstifte Aufdopplung ebenen Fläche. einer Erzielung durchgehend Anhangleiste im Baß weit über die Tastenhebel aus Ahorn, hinausragend Die und bis zur linken Seitenzarge durchlaufend. Anhangleiste ruht auf der Tastenführungsleiste aus wohl Buche, auf der Tastenrückfalleiste aus Nadelholz aufliegend. Nadelholzstrebe im Klaviaturraum, die Ecke Damm/Waagebalken gedie Ecke abstützend. gen Anhangstock/Tastenrückfalleiste schwarzer Webstoff. Zwei Saiten Tastenrückfallpolster pro Chor. untere

Bundfreie

137

die oberen Eiche, Waagebalken abgeLängskanten an Damm und anstoßend. fast, Zweireihige Anhangstock Die Tasten um über die Waagebalkenstiftstellung. kippen LederstreifenabWaagebalkenstifte gesteckte quadratische schnitte. Tastenhebel aus mit in Nadelholz Numerierung flache keine Tusche, Oberseiten, Kröpfung. Zweiteiliger der aus die Stirnkanten Untertasten Ebenholz, Tastenbelag wohl gebeiztes Obstholz; Obertastenbeläge Knochen auf schwarz gebeiztem Holz. Tastenführung durch Messingplättchen in Schlitzen. Messingblechtangenten. Flechtdämpfung mit rotem Webstoff. 3.

aus

.

Profile

Waagebalken Lage:

.

P:103 O:107,

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten:

Baß Diskant

um-

am

A

u

|1l2_

Tastenhebel

Außer der wohl zusätzlich Unterbodensangebrachten trebe und den Deckelscharnierklötzchen wohl keine bedeu-

6.

tenden

1066

Tiefe: 31 Stärke: 21

Gehäuse. Auf dem Resonanzboden laufendes Viertelstabprofil. Zusätzliches auf Viertelstabprofil der Anhangleiste entlang der Hinterzarge. Sichtseiten des Gehäuses und des Deckels wohl mit Schellackpolitur behandelt. Keine

MIR

Baß: 105/88 Lage Stegstift Diskant: 144/49 Lage Stegstift

| 4.

Klavichorde

-

Baß

Diskant

|

Eingriffe.

B

C

185

285 286

266

D

11,5

Obertasten: A

B

93 88

158

Cc 251 253

230

Hintertastenbreiten: 8.

Rück.

Sammlung

Dr.

Rück

U.

schrieb

Instrument: »Ein Oktav-Klavichord, im 4 Fuss-Ton vermutlich um 1800. // Oktav-Klavichorde

etwa

1950

zum

cdadefAg

bundfrei, stehend,

12

sind sehr selten aus sodass eine Rarität ist. Es stimmt dieses Instrument finden, der kleinen Sammlung historischer der früMusikinstrumente her bestehenden von Klavierfabrik Glaser, Jena, die seinerzeit Dr. Danckert ist restauriert.« betreut wurde. Das Instrument 9.

Klaviaturlichte:

Baß

Korpus:

Diskant

|

639

Zargenhöhe:

380

1,0 10

6,5 75

4

Wirbel

Lage Anhangstifte: Resonanzboden:

Anhangstifte Stegstifte

25x14

F:40, G:70, H:27, Anhangstöcke:

Waagebalkenstifte | .

Mensuren:

K:46 1:17, 4'

337/112

L:2, M:190,

N:198

Steg:

G

483

c

420

f

344 246

c'

|

25 23

6

und Stiftdurchmesser:

Wirbel-

13

Höhe des Resonanzraumes: 56 Klaviaturhöhe: 55 (ohne Fußklötze) Klaviatureinschnitt: D:38 C:100, A:49, B:430,

Baß

Q

4'

142x10/15, Dammfenstergröße:

|

oO

P

R

100

Wandstärken: 8 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 17

Diskant

97

Tangenten:

.

c.

88

K:8, M:10, N:8,5 H:51, 1:48, L:10,

Tiefe: 322

b.

76

118

G:17 F:34, E:96,

Beläge:

10. Maße:

Breite:

54

66

109

zu

Literatur.

a.

42

33

21

dab

Höhe

Breite

f! c

11

16

11,5

16

1%

Google

175 97 59

4,0 1,7 1,0 1,7

130

Bundfreie

Klavichorde

-

MIR 1066

138

MIR 1066

Digitized by

Goc

‚gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Bundfreie

139

MIR

Klavichorde

-

MIR

1066

Digitized by

Goc ‚gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

1066

Bundfreie

MINe

Klavichorde

MINe

76

140

76

Bundfreies in

-

8.

Klavichord

buchförmigem

Sammlung Neupert.

München

der

Von

Familie

Neupert

1940

erworben.

Kasten 10. Maße:

Wahrscheinlich Deutschland auch 19. 18., Jh

a.

Korpus: Breite:

288

Tiefe: 211 c'— Umfang: 2.

Unterboden

Zargenhöhe: die Nadelholz,

Wandstärken: 14,5 Stärke des Unterbodens: 7 Stärke des Damms: 14,5 Klaviaturhöhe: 25 Klaviatureinschnitt: C:57 A:17, B:272,

Holzfaserrichtung parallel den Seitenzargen. Die Seitenzargen und die Hinterzarge aus mit offener verbunNadelholz, Schwalbenschwanzzinkung die erstere bilden wobei den, Klaviaturwände, gleichzeitig zu

deren Stirnkanten mit Nadelholz stehend furniert sind. In der auf Unterboden Ecke linke Seitenzarge/Hinterzarge aufsteaus Laubholz. Vorsatzleiste aus Buhender Verstrebungskeil che. in aus die rechte Stimmstock Buche, Seitenzarge eingesetzt hinteren In und bis zum durchlaufend. der Ecke Zargenende neben der Klaviatur auf rechte Seitenzarge/ Hinterzarge Holzklotz mit etwa Unterboden aufgeleimter dreieckigem auf der Oberseite Blüte in kreisförmiUmriß, eingeschnitzte eine Rosette mit Abstand vom Rand andeutend, Loch, gem Rißrahmen. Wirbel in Zweierreihen in der rechumlaufender Gerader und aus ten StegAnhangstifte Seitenzarge. Steg. stecken in Zweierreihen in einer Eisen. Die Anhangstifte in ähnlicher Stimmstock in die die Weise wie der Bucheleiste, die Stifte für zwei Diskantlinke Seitenzarge eingelassen ist, in saiten stecken der Hinterzarge. Tastenführungsleiste aus auf der Tastenrückfalleiste aus Nadelholz aufstehend. Buche, Eine Saite pro Taste.

Waagebalken Tastenhebel stiftstellung. 3.

aus

wohl Ahorn.

c.

Steg:

Baß Diskant

|

Höhe

Breite

6

85 75

6

Baß: 7/59 (Vorsatzbrettvorderkante) Lage Stegstift Diskant: 47/17 Lage Stegstift d.

Waagebalken Tiefe: 16 Stärke: 8

O,P: Lage: e.

60

Klaviatur Tastenhebel

Untertasten: A

der

Tastenbelag wobei Ziersägeschnitten,

Baß

wohl Obstholz mit zwei hintere Schnitt hinter der Linie des Obertastenausschnitts der wohl schwarz Obstholz. liegt. Obertastenbeläge gebeiztes in Schlitzen. mittels wohl Tastenführung Ahornplättchen KlaviaturAngedeutete Messingtangenten. Flechtdämpfung. backen durch aufgeleimte, links an den Verstrebungskeil, rechts an den »Resonanzraum«klotz anstoßende Laubholzdie nicht bis zur furniere, ganz Zargenoberkante emporragen. Untertasten

K:19 I:3,

Anhängestöcke:

Laubholz, zweireihige Waagebalkenaus

36

Diskant

|

B

6%

135

65

182

Tastenhebel

Diskant

47

|

186 187

8

Obertasten: A

Baß

CC

D

47

B

C

114

162

152

162

Hintertastenbreiten: 4.

Das Instrument

ist

aus

dem

buchförmigen

Kasten

heraus-

cddade

nehmbar.

11

die Auf der Unterseite 5. großformatige in Linienrahmen. Aufschrift »IHS« sechseckigem dem 18. in Buchform wohl aus GanzKasten Jahrhundert. Vorderdeckel mit Randledereinband mit Goldpressungen. und Blumenranken und ornament aus BlätterEckauszierung. und einzelnen Blumen. Rückdeckel Rücken mit fünf Bünden mit Blindrillen Eckziehern. an Lederund Messingschließen mit Nadelholz blauem Anstrich. aus wohl bändern. Schnitte auf ein wohl aus dem Auf der Kasteninnenseite ist achzehnten älteres ein stammendes Jahrhundert Papier Vorsatzpapier auf dunkelrünem mit goldfarbigen Blattmotiven Hintergrund Innenseite des Vorderdeckels sind auf Auf der dieses geklebt. zwei unter einem leeren Kreuz Vorsatzpapier Engelsfiguren die ein mit der Aufschrift »Soli Deo gemalt, Spruchband Gloria« halten. Auf die Innenseite des Rückdeckels ist eine naiv aquarellierte Federzeichnung, ein brennendes Schloß des

Innenausstattung

des

29

38

62

50

71

g

gi

80

89

ab 97

h 102

119

Instruments

darstellend, geklebt. Die 7.

21

A

Kastens

ist auf

datieren.

Google

etwa

1880

zu

G:15 E:56, F:23,5,

Beläge:

H,131, K,L:7,5, M,N:8 Klaviaturlichte:

f.

Tangenten:

Baß Diskant g.

255

Wirbel-

|

oO

P

Q

R

12

4

11

35

05.2 03

35

und Stiftdurchmesser:

Wirbel

Anhängestifte Stegstifte Waagebalkenstifte

1,5 15

|

1,5

h.

Mensuren:

in

Bundfreie

141

MINe

Klavichorde

-

76

Digitized by

Go

gie

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

MINe

76

Bundfreie

|

Klavichorde

:

MINe

76

142

0 7

20 1 9

u Me

Digitized by

Google

Original from UNIVERSITY

OF MICHIGAN

143

MIR

Bundfreie

den Fasen«keilen«

1067

Bundfreies

Klavichord

Tangententräger schen

süddeutsches um 1770 Tafelklavier, Ursprünglich Im 19.Jh. zu einem Klavichord umgearbeitet C-P Umfang: Mensur c?: 285 1.

Clavichord

//

Ursprüngl.

HKL/

Murks

Hahn

Unterboden aus zwischen die aus Eiche Nadelholz, Zargen welche an den Gehäuseecken auf verleimt gesetzt, Gehrung sind. Klaviaturwände an die durchlaufende Vorderstumpf Die linke Klaviaturwand ist als Holzklotz zarge gestoßen. der der an linken anstößt. Klaviaturausgebildet, Seitenzarge an ist diesen oben eine bis zum seitig Zargenrand hochragende Leiste aufgesetzt. Der dadurch entstehende flache Raum zwischen der Seitenzarge und dieser Leiste mit einem Klappdeckel verschlossen. Vorsatzbrett aus Eiche mit rechteckigen Einschnitten für die Obertastenbeläge. Gehäusedeckel aus wohl Eiche mit durchgehender Deckelklappe mit daran geleimtem Vorderverschluß und Notenleiste. An rechter SeitenDeckelstütze. zarge angeschraubte Gerader Damm aus Nadelholz mit rechteckig ausgeschnittener Brücke. Dreilagiger Stimmstock, schräg zwischen die Ecken und linke Hinterzarge/Damm Seitenzarge/linke Klaviatur«wand« Untere Nadeldie geleimt. Lage Mittellage Laubholz. Das obere Laubholzfurnier überdeckt den zwischen Hinter- und linker Seitenzarge entstehenden keilförmiverHohlraum. Nadelholz, gen Resonanzbodenauflageleisten unterstützt. schiedentlich durch Nadelholzklötze aus Nadelholz mit drei etwa Resonanzboden flachen, parzu verlaufenden allel den Seitenzargen Anhangplatte Rippen. mit an an rechter aus Eisen Loch, Seitenzarge nierenförmigem mit vier Schrauben durch den ResoEicheklotz angeleimtem hindurch der im nanzboden befestigt. Abstützung Eisenplatte auf Unterboden in Diskantbereich durch Nadelholzklotz steDer im Diskant stark hender Eisenstange. gekrümmte Steg der aus zweidem Umriß Eisen, Stegstifte folgt Anhangplatte Schrank. aus in mit Eisen Anhangstifte reihig, doppeltem im Baß ein Abschnitt. zweireihiger Anordnung, einreihiger Wirbel sind von C-G in Die durchbohrten Zweiergruppen, Tonbuchstaben als die übrigen in Viererreihen angeordnet. neben den Wirbeln. An der klaviaturseitigen Brandstempel flache Leiste mit SaitenStimmstockkante aufgeleimte G!-P? Chor. C-G zwei Saiten Einzelsaiten, führungsstiften. pro 2.

Fichte

mit an Damm

den und

Google

MIR

die als

Leistenabschnitte,

dienen, gleichen

die Höhendifferenz

und

Saiten

1067

zwi-

Messing-

aus.

der

Untertasten und tangenten. Zweigeteilter Tastenbelag Stirnkanten aus mit zusätzlicher Rille vor der Knochen, BelagEbenholz auf schwarz trennlinie, Obertastenbeläge gebeiztem Holz. Messingtangenten. Nicht ursprüngliche schmale, filzbelegteDämpfungsleiste, die durch in den Stimmstock eingedrehte Haken auf die Saiten wird. Am Klaviaturrahmen seitlich ein gedrückt je angesetztes Eichebrettchen als Klaviaturbacken mit Ausklinkung für das Vorsatzbrett. 4.

Auf

Keine

furnier Bereich

Resonanzboden

und

Zargenprofile. des Stimmstocks aufgeleimte Randprofilleiste, der Anhängeplatte unterbrochen ist.

Deckdie im

Die Außenseite des Gehäuses, das Vorsatzbrett, Außenund Innenseite des Deckels sind weiß, die Innenseiten der und des und die Deckelstütze sind Zargen Werkzeugkastens Der Anstrich ist nicht ziegelrot gestrichen. ursprünglich.

werden

kann

der

Umbau

eines bestehenden Tafelklavieres zum Instrument. Darauf weist auch ein jetzigen auf die linke Seitenzarge genagelter Zettel mit der »Hahn«hin. Besonders im Bereich der Klaviatur finden sich Signatur Unter dem sind BohrunAnderungen: Tastenrückfallpolster mit Resten von Die Tastenhebel aus Fichte gen Spiralfedern. 6.

Vermutet

wohl sind an der Rückseite stammen vielleicht aus verkürzt, Die die einem anderen Instrument. auf Tastenhebel gesetzen in an sind Klavichorhistorisierender, Tangententrägerleisten de des achtzehnten erinnerter Form Jahrhunderts gehalten und passen nicht zur Formensprche des übrigen Instruments. Leisten die für eine Die Höhe dieser etwa der, entspricht einfache Tafelklaviermechanik worden wäre. In der benötigt linke Leiste befindet sich auf die Klaviatur»wand« gesetzten ein rechteckiger Einschnitt, der auf eine früher vorhandene hinweist. Einschaltmöglichkeit bei dem Umbau Erkenntnisse wurden Die gewonnenen offensichtlich bei einem darauf folgenden Neubau ausgewerin wesentlichen der tet: MINe 64 entspricht vielen Details

Vorlage. 8.

Rück.

Sammlung

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1221 412

Zargenhöhe:

abgerunLängskanten

Waagebalken an linke Klaviaturwand detem Eicheaufleimer, Der anstoßend. Waagebalkenstiftstellung zweireihig. Waagein einen Klaviaturrahmen aus Nadelholz balken ist eingelasdessen mit Schlitzund sen, Zapfen hergeEckverbindungen aus Nadelholz mit stellt sind. Die geraden Tastenhebel sind Vordertastenstiften und auf die Waagebalkenstifte geleimten unten vor Klötzchen mit Schlitz geführt. Tastenhebel den mit unregelmäßigen Sägeschnitten Waagebalkenstiftlöchern Hinversehen und dazwischen verschieden lang ausgestochen. Rückenden der Hebel sind ten Auf die Bleibeschwerung. aus Laubholz hinter die Führungsklötzchen Leistenabschnitte im der ebenen Vordertastenhebeldie zu gesetzt, Gegensatz mit Fasen mit oberfläche firstbildenden hinteren, abgeZu den Einsätzen versehen sind. Führungsklötzchen treppten und mit zwei hin sind die Aufsätze schräg abgesägt auslaufen3.

Die

Tastenhebeln

unteren

Tiefe: aus

versehen.

Klavichorde

-

142 13

Wandstärken: 26 Stärke des Unterbodens: 18 Stärke des Damms: Resonanzraumes: 91 Höhe des Klaviaturhöhe: 80 Klaviatureinschnitt: A:87, B:829, C:130,

Anhangstöcke: b.

Resonanzboden:

c.

Steg:

K:74 F:70, G:163, H:21, 1:27,

Höhe Baß Diskant

|

10

L:4, M:358,

Breite

12

N:377

Bundfreie

Klavichorde

-

MIR

1067

144

Lage Stegstift Baß: 111/49 Lage Stegstift Diskant: 48/288 d.

Klaviaturlichte: Stichmaß:

Waagebalk Es en Tiefe

f.

Tangenten:

Stärke: 24

Lage: O:104, e.

P:182

Baß 8.

A

B

C

|

121

211

218

197_

347

355

17/40

B

Baß

104

Diskant

|175

2,5

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

C

304

h.

E:115,

81

95

1,4 3,

|

Mensuren:

310

®

1:

dabh 68

5,0

Stegstifte

183 190

54

|

Waagebalkenstifte

107

121

133

147

F:37, G:22,5

160

996 916

800

c

H:78, 1:75, K:9,5, L:12,5, M:12,5, N:12

MIR

1104 1,1

Arbanseiifie30

edddetflg et Beläge:

4 4

Wirbel

Hintertastenbreiten: 41

32 25

2,

Obertasten: A

27

R

8.

Tastenhebel

13

Q

D

:

Diskant

|

P

Untertasten:

| Baß

| oO

Diskant

Klaviatur Tastenhebel

733

484

s fo 2 R e P

| | ||

an 438

285 209 15

104

1067

Digitized by

Go

gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Bundfreie

145

MIR

Klavichorde

-

MIR

1067

Digitized by

Go:

gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

1067

Bundfreie

MINe

Klavichorde

-

MINe

68

146

68

Die 4'-Anhangstifte sind durch den Resonanzboden und in einer Laubholzleiste befegesteckt daruntergeleimten der im zweireistigt. Anordnug 8'-Anhangstifte Anhangstock Eisen.

Bundfreies

Klavichord

Wahrscheinlich 19. Anfang

Deutschland

im hig,

wohl

Jh.

2: 245

auf Unterboden beide aus Nadelholz, Zargenkranz die Außenseite der vorderen und seitlichen Zargen, die Innenseiten der Zargen oberhalb des Resonanzbodens, die Klavia-

gesetzt,

2.

des Klaviaturbackens Anhangstocks, und des Vorsatzbrettes sind mit Eiche, ein breiter Mittelstreifen der Zargen mit wohl Esche furniert. Furnierstücke (und wohl auch die Vorderzarge) im Bereich der rechten Klaviaturwand gestoßen. An der Hinterzarge Eckverbindungen als turseite

Anhangleiste

Eiche mit Laubholzfurnier Letz(vielleicht Akazie). tere ist auf einen auf dem Unterboden wohl aufliegenden Lindekeil gestellt, vor den die Tastenrückfallund Führungsleiste aus dem gleichen Holz geleimt ist. Saitenzahl pro Chor: F'-A je zwei 8'- und eine 4'-Saite, B-P je zwei 8'-Saiten.

F'-P Umfang: Mensur

Anhangbrett einreihig. Anhangstock

und

des

die Sichtseite

aus

oben an Buche, Waagebalken linsenförmig abgefast, Damm und Anhangstock anstoßend und im Bereich des WerkTastenhebel aus mit Linde, zeugkastens ausgeklinkt. einige 3.

aus

Tonbuchstaben.

Diskanttastenhebel

der Untertasten

im

unten

und

die all-

der

Knickungsbereich Ausbleiung Aufdopplung, ist. Tastenhebel im zum seitig abgefast Knickungsbereich oben Teil mit Ausbleiung und mit beidseitigen Fasen, die beidseitig mit Stufe eingesetzt sind. Der Fasenfirst verläuft mittig zu den Hebelkanten. Untertasten mit zweiteiligemTastenbelag, das vordere Belagstück deutlich dicker als das hintere. Vor der davor weiterer ab dem die Riß, Belagstoßfuge Doppelriß, seitlichen nach vorne sind. StirnBelagkanten abgerundet wohl ebenfalls Ebenholz. Elfenkantenbelag Obertastenbelag bein auf schwarz wohl Obstholz. der gebeiztem Führung

sind Eicheleisten die eingenutete angeleimt, Deckelhauptteile an nach unten überstehen. mit Deckelhauptteil Hinterzarge

Tasten durch Eisenstifte zwischen den Tastenhebelenden, die mit Lederstreifen Seiten der Tastenhebel dort beklebt und oft

offene

erkennbar. Schwalbenschwanzzinkung Werkzeugkamit sten die Rückwand des Schiebedeckel, Werkzeugkastens stößt an die linke Seitenzarge, die linke Klaviaturwand und mit an an. Das ihrer Rückseite den Anhangstock Deckelhauptteil und die Deckelklappe, sowie der an der Klappe mittels zweier Klavierbandabschnitte Vorderveraufgesetzter befestigte schluß

sind

aus

massiver

Eiche.

den

An

zwei

Schmalseiten

mit vier in

Flügelscharnieren, Deckelklappe die Längskanten eingelassenen Klavierbandabschnitten angeIn der Deckelvorderkante zwischen den Scharnieren schlagen. eine Nut, in der beim Zuklappen eine an die Deckelklappenkante Feder zu kommt und so ein angehobelte liegen der beiden Teile verhindert. eine Je Gegeneinanderverziehen mit Schrauben befekurze Deckelstütze an den Seitenzargen, Ecke Auf dem an die Unterboden, Waagebalken/rechte stigt. und die Ecke Klaviaturwand Anhangstock/Tastenrückfalleiste anstoßend, eine zur Tastenrückfalleiste hin abgeschrägte Nadelholz. Neben dem Damm und aus Verstrebungsleiste stößt an diese und die zu den verlaufend, Seitenzargen parallel an

Tastenrückfalleiste

ersterem

Leiste an nicht (wohl weitere, und Den Raum zwischen Waagebalken Vorderzarge original). an letztere und die Klaviaturfüllen zwei aufeinandergesetzte, wände anstoßende Bretter aus wohl Linde aus. Als zusätzlicher eine

kurze

und als Anschlag für den Vorderverschluß im Sichtbereich schwarz Leiste vor die Tastendünne, gebeizte

Sichtschutz

ist eine

unterkanten

gesetzt. Nadelholz mit rechteckiGeknickter Damm aus großem, obere Ecken als Viertelkreise dessen Fenster, ausgebildet ‚gem oben und unten sind. Damm in Hinterzarge eingezapft, wobei sichtbar ein quatratischer, dazwischen ein rechteckiger Zapfen aus Nadelholz mit obesind. Resonanzraumstrebe abgefasten die ren die die Ecke Damm/Hinterzarge gegen Längskanten, abstützt. StimmEcke Stimmstock/Vorderzarge Zweiteiliger auf wobei das stock (der 8'-Wirbel) aus Buche Nadelholz,

gerade

Teil

bis

Bucheaufleimer

durchläuft

und

Hinterzarge breiter als die Nadelholzlage ist. zur

dort

der

Resonanz-

auf dem Unterboden aufstehend. Nadelholz, bodenauflagen Resonanzboden mit einer, den Steg kreuzender aus Rippe In rechte ein Nadelholz. der Ecke Seitenzarge/Hinterzarge rundes Schalloch mit abgefastem Rand. Die 8'-Wirbel sind in Viererreihen in einer gewinkelten Linie angeordnet, im Dis4'-Wirbel befinkant zwei Dreier- und eine Zweiergruppe. Die linken den sich in zwei Reihen im Anhangstock an der Zarge. wohl ist nur im Diskant Der gesägte 8'-Steg aus Nußbaum läuft in einer Volute aus. Der und gerade gekrümmt beidseitig

4'-Steg

ist wohl

nicht

ursprünglich.

und Steg-

Google

Anhangstifte

mit

Zu-

gedünnt. Tangenten Messingblech. Flechtdämpfung. sätzlich Dämpfungsleiste aus Eiche mit unregelmäßigem Umwobei die Kante dem riß, klaviaturseitige Tangentenverlauf Diese Leiste ist unten über den Anhangstiften folgt. ausgemit mit vier Schrauben hölzernen, gedrehten Beilagspart, vielleicht nicht scheiben befestigt und orignal. aus

4.

Die

Zargen

Furnierstreifen aus Eiche und wohl Esche auf den des Korpus sind durch sind zwei parallele eingelegte

Furnierbänder

wobei

getrennt,

das obere

Band

auch über die

das Vorsatzbrett und den Vorderverschluß Klaviaturwände, wohl dabei sind Paare verläuft; jeweils längsrechteckiger Ahorn-

und und

Ebenholzstückchen

aneinander-

wechselseitig In von wohl Ahornadern den eingerahmt. gesetzt ist ein ähnliches Band welches Werkzeugfachdeckel eingelegt, in drei Reihen

außer wohl Ebenholz- und Ahorn- auch wohl Nußbaumabschnitte enthält. Auf die Zargen aufgesetzte, umlaufende Leiste mit kleinem An der vorderen und den seitlichen unten Innenprofil. Zargen Leiste

angesetzte

mit

einfachem

auf

jeweils Gehrung gestoßen. Viertelstabprofilleiste gebeizter

Schweifprofil;

die

Leisten

Resonanzboden mit schwarz und der dem entlang Zargen

Deckel vorne rechten Klaviaturbacken. und nach aufgesetzter, abgerundeter Leiste. Gehäuse außen gewachst.

und unten

an

den Seiten mit überstehender

den Vordertasten befindlichen Stützbrett im befinden sich Löcher eingebohrt, die mit solchen vorderen Teil der Untertasten Anscheinend war korrespondieren. gedie zusätzlich Vordertastenstifte zu Untertasten durch plant, eine die nicht zur Maßnahme, führen, jedoch Ausführung Die des durch und gelangte. Sicherung Steges Holznägel Schrauben mit Beilagklötzchen (wohl nicht original) läßt eine Resonanzbodens vermuten. des umfangreiche Reparatur Wohl zur gleichen Zeit wurde eine der Unterbodenstreben, 6.

In dem

vielleicht 8.

unter

auch

die

hinzugefügt. Dämpfungsleiste

Neupert. Sammlung

erworben. Aufl dem mit der Zahl »34«.

Von

Familie der

Anhangstock

ein

1944

Neupert runder Papieraufkleber vor

Bundfreie

10.

Tastenhebel

Maße: a.

A

Baß

Diskant

188

Zargenhöhe:

Wandstärken: 18/19 des Unterbodens: Stärke des Damms: 14 Stärke

Dammfenstergröße:

38

142x35

14

c.

|

äußere Lage

Baß Diskant

175

Höhe

Breite

9

11 9

7

13

Baß .

525/130 720/220

669/39

oO

P

Q

24

8

13

Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser:

23

45

4’nach 4’nach

heutigem Steg Steg heutigem

Klaviatur Tastenhebel

4

18

18

|

Diskant

137

|

165

250

450

1363

1018

1135 968

835

755 625

Untertasten: A

Baß

c F

P:172

B

1

g'

Mensuren:

F

71

e.

R

10

Tiefe: 47 O:145, Lage:

124

849

Waagebalken

Stärke:

98

112

cc 358

_

D 18

459

695

mn-n 473 360

AT

245

175 115 95

Google

137

150

L:10, M:13, N:9,5 H:87, 1:85, K:8,

16 2,4 Waagebalkenstifte

.

d.

71

Anhangstifte tegstifte

4

180/89

86

Wirbel

Stegstifte:

|

dabıh

Tangenten:

Breite

8

398

N:762 M:678,

4

175 14,5

315 415

C c? 196 165, Schwerpunkt:

8

Baß Diskant

217

G:23 E:137, F:44,

Stege:

Höhe

c

Stichmaß: 496

8': 830/225 Anhangstifte

|

56

Klaviaturlichte:

K:51

L:3,1,

115 145

43

27

Beläge:

G:125, H:24, 1:31, F:75/89, E:355, Anhangstöcke:

Resonanzboden:

B

cedddefAÄAg

Höhe des Resonanzraumes: 129 Klaviaturhöhe: D:98 Klaviatureinschnitt: B:973, C:145, A:120,

b.

68

Hintertastenbreiten:

108

Lage

|

MINe

Obertasten:

Korpus: Breite: 1685/1715 Tiefe: 517/535

Klavichorde

-

16

165

Bundfreie

MINe

MINe

Klavichorde

-

MINe

68

148

68

68

Digitized by

(SOC ‚gle

Original UNIVERSITY

from

OF MICHIGAN

Bundfreie

149

MINe

Klavichord

Wahrscheinlich 19. Anfang

Deutschland

Jh

F'-c* Umfang: Mensur

c?: 247

Gehäuse und Unterboden aus Nadelholz. Die vordere und die seitlichen Zargen, Klaviaturwände, der DekVorsatzbrett, die über die Breite des Instruments laufende Deckelkel, ganze sowie der and der Leiste unterhalb der Klaviatur klappe, Vorderverschluß sind mit furniert. HinMahagoni befestigte 2.

hinten nicht dort offene Schwalbenschwanzfurniert, terzarge sichtbar. In Klaviaturwände und Vorsatzbrett Eckzinkung sind zwei parallel zu den Längskanten verlaufende schwarze Adern eingelegt, die im Vorderteil der Klaviaturwände durch Ader

eine weitere je

Rahmen geschlossen werden. In das sind an der Vorder-, der linken und rechzum

Innendeckelfurnier ten Seite zwei wohl Buchsbaumstreifen

eingelegt. Werkzeug-

kasten mit Klappdeckel (jetzt fehlend). Lücke zwischen rechter Klaviaturwand und Anhangstock durch in letzteren eingeklinktes Brettchen verschlossen. an HinterDeckelhauptteil mit zwei auf und Deckelunterseite zarge Zargenoberkante die am aufgeschraubte Flügelscharniere, Deckelklappe mit vier in die Seitenkanten eingelassenen Deckelhauptteil Vorderverschluß mit von der InFlügelscharnieren befestigt. mit zwei in nenseite die SeitenKastenschloß, eingelassenem an kanten eingelassenen Flügelscharnieren der Vorderzarge In die Klaviaturwände sind vorne zwei flache Falze befestigt. die dem Vorderverschluß als dienen. eingearbeitet, Anschläge An die Innenseite des vor der Klaviatur befindlichen Abschnitts der Vorderzarge ist ein flaches Brettchen waagrecht Sichtschutz dient. das wohl als angeleimt, Geknickter Damm aus an die Klaviaturwand Nadelholz, mit in die zwei anstoßend, Hinterzarge durchgehenden stumpf Zwischen und TastenZapfen eingezapft. Waagebalken Brücke darrückfalleiste große rechteckige eingeschnitten, über zwei nebeneinanderliegende flachovale Fenster, wobei Dammknick durch das hintere Fenster verläuft. der Einlagiger, aus an den Stimmstock beide Teile Buche, zweiteiliger Längsin die auf dem Unterboden Resonanzaufstehenden zargen

bodenauflagen

aus

dem Unterboden klinkt. Der an der

wohl nicht bis

zur

Resonanzboden

auslaufenden

Nadelholz,

am

Knickungspunkt

in ein auf

aufstehendes

Nadelholzdreieck eingeStimmstockteil läuft Seitenzarge angeleimte

Hinterzarge aus

Nadelholz

die

etwa

Hoher Waagebalken aus leicht abgefast, an Damm

wohl Nußbaum, anstoßend und

3.

die im

Längskanten Bereich

des

Werkzeugkastens ausgeklinkt. Waagebalkenstifte Tastenhebel aus die UnterLinde, zweireihig angeordnet. kanten im vorderen Bereich seitlich abgefast, mit folgender die vorn unmittelbar hinter den einKröpfung, Belagenden setzt und nur im Diskant wieder zurückgekröpft ist: F'-G' Gh-A' B'-b? h?-c? cb-c links. rechts, gerade, gerade, links, Auf den Tastenhebeln hinter den Belägen folgende Saitennummern: F:0 F':0, Fit, Gt2, H':3,D#4,E:2/0, 5, gelb Tastenhebel 5, G:1, H:2/6, da, 4, fs, e&2:6, g ’:7. Fiweiß oben vom mit sehr Knickungsverlauf unabhängig beidseitig aus

flachen

die einen Fasen,

First

bilden,

Einsätze die

Eisen,

hinter

sehr flach

und den

den

Waagebalkenstiftlöchern Tangenten laufend. Zweiteiliger Tastenbelag der Untertasten Ebenholz mit zusätzlichem Anriß vor der Belagtrennlinie, der hintere das deutlich dünner als vordere die Stirnkanten Stück, Belag ebenfalls mit dünnem wohl Ebenholzfurnier. der OberBelag auf schwarz Laubholz. Tastentasten Knochen gebeiztem mittels nicht (wohl führung Messingblechplättchen original) in Schlitzen. aus Tangenten Messingblech. Flechtdämpfung. Keine Dämpfunggleiste. 4.

Am

Zargenrand

unteren

geleimte

flache

vorne

Auf dem

Leiste.

und an den Resonanzboden

Seiten

aus-

auf-

Hinter-, Klaviaturwand aufan

rechter und rechter Vorder-, Seitenzarge Anschwarz geleimte, gebeizte Resonanzbodenprofilleiste. und Deckfurnier der schwarz lakhangstock Anhang«leiste« kiert. Sichtbare Gehäuseteile wohl mit Schellackpolitur behandelt. 5.

In den Unterboden

vielleicht sche, wobei

die

nicht beiden

sind

den Gehäuseecken

quadratioriginale Hartholzzplatten eingeleimt, Außenseitenflächen mit der Zargenan

dieser randleiste bündig sind, letztere Platten ist. In Platten und bis in den Unterboden sind die ausgeklinkt im also Bereich

Gewinde

eingeschnitten.

Die

zugehörigen

Beine

fehlen.

durch. mit

wohl drei, sehr

flach

den

parallel Seitenzargen sind. Die Fläche zwischen aufgeleimt Anhangstock, Waagebalken und Tastenführungsleiste wird durch einen zweiten Resonanzboden aus Nadelholz der an die Unterausgefüllt, kante des großen Dammfensters ist und unter geleimt knapp in der Waagebalkenoberkante verläuft. Die 8'-Wirbel sind im Viererreihen in einer gewinkelten Linie angeordnet, Baß zwei Zweiereine Zweiergruppe, im Diskant eine Dreier-, Rippen,

Klavichorde -

73

nach hinten sich verbreiternd wokeilförmig, zugeschnitten, bei die oberste Schicht etwas zurückspringt. Tastenführungsleiste aus Nadelholz mit Deckfurnier, aus schwarz gebeiztem auf die mit dem Klaviaturresonanzboden Laubholz, bündig Tastenrückfalleiste Die Aneingeleimte gesetzt. keilförmige läuft bis zur linken Tastenhang»leiste« Seitenzarge durch. roter Webstoff. Filz, rückfallpolster grauer Flechtdämpfung Zwei Saiten pro Chor. Für F' bis c eine zusätzliche 4'-Saite.

73

Bundfreies

MINe

zu

und ein Einzelwirbel.

Auf dem Resonanzboden Tongruppen in Die befanden sich in Tusche. 4'-Wirbel namenbeschriftung Zweierreihen im 8'-Anhangstock (jetzt fehlend). Der 8'-Steg Smit auf aus einem Laubholz breiter förmig ausgesägt Schräge der wohl aus Buche. und der Wirbelseite, gerade, Stegaus die im in Eisen, Anhangstifte 8'-Anhangstifte Anhangstock in der die Viererreihen, Anhangleiste einreihig, 4'-Anhangstifte im Resonanzboden und einer untergeleimten Leiste hinter dem 4'-Steg befestigt. Der mehrlagige Anhangstock ist

4'-Steg

Google

wohl

Tastenführung Hornplättchen. ursprünglich Wirbel fehlen. Garnierungen nicht ursprünglich. 6.

mit

4'-

der

Von der Familie 1942 aus Sammlung Neupert. Neupert Helmholtz erworben. Auf dem Resonanzboden Sammlung »12«. roter Zettel mit der handschriftlichen Zahl aufgeleimter 8.

10. Maße: a.

Korpus: Breite:

1720/1729

Tiefe: 505/507

Zargenhöhe:

180

Wandstärken: 15/22 des Stärke Unterbodens: Stärke

des Damms:

36

20

60x11 67x11, Dammfenstergrößen:

Höhe des Resonanzraumes: resonanzbodens: 64

103/Höhe

des Klaviatur-

Bundfreie

Klavichorde

-

MINe

73

150 —_

Klaviaturhöhe: 121 Klaviatureinschnitt: A:114, B:1017, C:147, D:105

Anhangetöcke: E:333, F:23/70,

K:46

Hintertastenbreiten:

131, G:113, H:16,

ee

13

Lage

ef

42

54

67

a

81

93

107

#

119

Beläge:

L:2,5, M:667, N:780

Baß

Diskant

|

Schwerpunkt: lage)

4

Höhe

Breite

Höhe

Breite

16

21

10

85

12

195

10

85

1

f.

En

Lage äußere Stegstifte: 8

Baß

Diskant

|

145/86

465/125

727/35

716/214

g.

originale Bleiein-

oO

P

Q

R

023

8

15

5

20

3

08

8

BB Diskant

|

Wirbel-

und Stiftdurchmesser: 8

4

.

Waagebalken Lage: O:127,

Wirbel

P:173

Anhangstifte Stegstifte

T

|

Waagebalkenstifte

Diskant

134 1179

40 21. 14 2,8

21 11

335

433

451

15

oe

rer

2

ES

E

1155

En 782 “

f | =

Obertasten:

115 |161

Mensuren: en

240

ABC

Baß Diskant

h.

Untertasten:

RE

Tastenhebel

ca 1

206

297

392

410

|

482

% 3 ß

185

© P

119

c

MINe

|

Klaviatur Tastenhebel

Baß

157

903

C 173, c’ 217 (nicht

Tangenten:

4

Tiefe: 40 Stärke: 68

e.

143

E:139, F:40, G:22 H:88, 1:86, K:5,5, L:9,5, M,N:10,5

Klaviaturlichte: Stichmaß: 475

Stege: g

d.

BD 131

Anhangstifte: 792/222

b. Resonanzboden: c.

dad

26

|

8 56

73

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‚gle

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from

OF MICHIGAN

Bundfreie

151

MINe

Klavichorde

73

Digitized by

Goc ‚gle

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from

OF MICHIGAN

-

MINe

73

Bundfreie

Klavichorde

:

MI 270

-

MI 264

MI 270

152

MI 264

Bundfreies

Pedalklavichord

Paul Kraemer

Johann Göttingen,

Bundfreies

& Söhne

1800

des Manuals:

Umfang des Umfang

Pedals:

F'-P C-d

Paul Kraemer

Johann Göttingen, Umfang: Verlust

Verlust

im 2.

Weltkrieg

Google

Klavichord & Söhne

1803

F'-a’

im 2.

Weltkrieg

153

Bundfreie

MIR

1063

Eisen,

Bundfreies Broedler

a.d. Enz, 1809

F'-