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German Pages 204 [196] Year 1999
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Quellenkataloge
zur
Musikgeschichte
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Quellenkataloge zur Musikgeschichte Herausgegeben von Richard Schaal
26
Instrumentenkataloge Germanischen
Nationalmuseums Band 3
des
Nürnberg
FLORIAN NOETZEL VERLAG »HEINRICHSHOFEN-BÜCHER«
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-
WILHELMSHAVEN
Original from UNIVERSITY OF MICHIGAN
Verzeichnis der Musikinstrumente Europäischen im Germanischen Nationalmuseum
Nürnberg Band 3 Klavichorde
Beschreibender
Katalog
Bearbeitet Martin mit
Beiträgen
von
von
Kares
Sabine
Katharina
Klaus
FLORIAN NOETZEL VERLAG »HEINRICHSHOFEN-BÜCHER«:
Google
WILHELMSHAVEN
Zum
Verfasser: in Ostheim
d. Rhön HEINRICH am 28. März 1959 in Schlüchtern. Hans MARTIN KARES,geboren Ausbildung Orgelbauer in und in Studium der Musikwissenschaft und und zum Musikinstrumentenrestaurator Marburg Kunstgeschichte Nürnberg. am Münchner Stadtmuseum. Seit Leiter der für historische Musikinstrumente in den USA. 1986-89 Restaurierungswerkstätte Landeskirche in seit 1992 Vorsitzender der des und der 1990 Leiter Baden, OrgelGlockenprüfungsamtes evangelischen Element im amerikaDeutschlands Dissertation mit dem Titel »Das deutsche der (VOD). Vereinigung Orgelsachverständigen zum
nischen
(1700-1900)«. Orgelbau
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Die Deutsche
Bibliothek
CIP-Einheitsaufnahme
-
der Germanischen Nationalmuseum Nürnberg: beschreibender Wilhelmshaven Noetzel, Katalog. Verzeichnis
europäischen
Musikinstrumenteim :
-
Heinrichshofen-Bücher
/
Bd. 3. Klavichorde bearb. von Martin Kares. Mit Beitr. von Sabine Katharina Klaus. 1999 -
des
(Instrumentenkataloge Germanischen Nationalmuseums Bd. 3) ; Nürnberg (Quellenzur : 26) kataloge Musikgeschichte ISBN
3-7959-0707-1
©
Florian Noetzel GmbH Copyright by der Wilhelmshaven Heinrichshofen-Bücher, Verlag Alle Rechte, auch das der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Fotokopie) und der Speicherung elektronischen vorbehalten Medien, reserved Allrights 1999
auf
Printed ISBN
Google
.
in
Germany
3-7959-0707-1
Ir
v.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Vorbemerkung Historische Einführung Sabine Katharina Klaus
I
Bautechniken Sabine Katharina
II.
II.
_
Hinweise
..
Klaus und Martin
für den Benutzer
Katalogisierungsschema
v.
der Instrumente Beschreibung
Gebundene Klavichorde 2. Bundfreie Klavichorde..
VI. VII.
Zeichnungen 1. Muster 2.
..
.
IX.
.
27 27
..
102 168 179
..
.
180
.
für
180
Maßvergleiche Vorsatzbrett-Eckverbindungen
3. Dammfensterformen VII.
..
Pe
Literaturverzeichnis
12
24
1.
Kopien
..
23
..
IV.
3.
Kares
..
..
182 .
184
Profilleistenabdrücke..
186
Register
194
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rin
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Original UNIVERSITY
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OF MICHIGAN
Vorwort
Vorwort dichter erscheint ein weiterer Folge vergleichsweise Katalog im der Musikinstrumente Germanischen Nationalmuseum, wiederum in der Veröffentlichungsreihe des Florian Noetzel in der durch seine AufnahWilhelmshaven, großzügige Verlags me in Schriftenreihe wesentlich zur Förder Publikation seine des derung Projektes beitrug. In
in der letzten
Zeit erschienene
beschreibende Einige Kataloge es seien diejenigen des Musikinstrumentenmuseums der Universität haben hohe fachliche Maßstäbe Leipzig genannt Sie zu ist auch einem wie dem erreichen, Museum, gesetzt. Germanischen nur durch die von Nationalmuseum, Förderung Die Mitarbeiter des Museums selbst sind außen möglich. durch durch die und durch Dauerausstellung Sonderausstellungen, die vielfältigenAnfragen mit so umfangreichen Aufgaben belain daß sie kaum in der einem stet, sind, Lage derartige Kataloge Zeitraum zu verfassen. Zudem muß der angemessenen Katalogim Idealfall heute schon für eine bearbeiter Spezialist zu sein und die haben reisen, Instrumentengattung Möglichkeit um Instrumente anderer Museen zu untersuvergleichbare In Nationalmuseum chen. auch für das Germanische diese, die Deutsche Situation dankenswerterweise geltende sprang ein: Sie übernahm für die Dauer von Forschungsgemeinschaft die Kosten für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Diese Stelle wurde aufgeteilt, so daß jeweils zwei Mitarbeiter waren. Die der Mitarbeiter erleichterte deren tätig Vermehrung auf bestimmte Darüber Instrumentengruppen. Spezialisierung hinaus übernahm die DFG die Kosten für fachkundige Berater für Reisen. Natürlich werden die in und einige Kataloge enger Zusammenarbeit mit den auf im Germanischen Nationalmuseum verfaßt bzw. Beschäftigten druckfertig gemacht. -
-
vierJahren
Dauer
Es
die daß klar,
vornherein
der
allerdings Mittel für eine Deutschen Forschungsgemeinschaft gegebenen der Bestände nicht ausreichen würden. Erfassung vollständige Daher wurden diejenigen Arten von Musikinstrumenten ausgebesonders die für die historisierende wählt, Aufführungspraxis sind innerhalb der wichtig beziehungsweise Schwerpunkte bilden. Das sind Instrumente, Nürnberger Sammlung zugleich die insgesamt in verhältnismäßig geringer Zahl erhalten sind. von
war
wurden
Folgende Instrumentengruppen
Mandolen
1.) Lauten, Theorben, Gamben 2.)
von
erfaßt:
und Mandolinen
und Violininstrumente
bis 1730
ItalienischeKielklaviere den Gruppen 3.1:
Kielklavierein 3.) und
3.2: Kielklaviere
aus
anderen
Ländern
Clavichorde 4.)
5.) Hammerflügel 5.2:
von
ca.
in den
1800
Holzblasinstrumente 6.)
Gruppen
bis 5.1:
ca.
1800
und
bis 1825
Florian
Vor dem
an
bereits
Antrag
Noetzel
»Heinrichshofen-BüVerlag.
die Deutsche
Forschungsgemeinschaft
auf der
dieser Aus verschiedenen Gründen Grundlage neben dem Band über die vorliegenden Typoskripte Clavichorde bisher nur der folgende Katalog veröffentlicht werden: -
-
MARTIN KIRNBAUER
Verzeichnis der Europäischen Musikinstrumente im Germanischen Nationalmuseum Band 2: Flöten und RobrNürnberg. blattinstrumente bis 1750.
Google
war
erschienen:
HENRY VAN DER MEER JoHn Verzeichnis der Europäischen Musikinstrumente im Germanischen Nationalmuseum Band: Hörner und Nürnberg. Trompe-
Wilhelmshaven: Membranophone. Idiophone. hofen’s Verlag (jetzt Florian Noetzel Verlag) 1979 ten.
Heinrichs-
also drei Bände des Beschreibenden jetzt Kataloges liegen Über vor. den Bestand des Germanischen Nationalmuseums an Musikinstrumenten unterrichten im übrigen folgendePublikaEs
tionen: HUBER RENATE
sämtlicher Musikinstrumente im Germanischen Verzeichnis Nationalmuseum Taschenbücher zur Musikwis(= Nürnberg senschaft Band 109), Wilhelmshaven: Florian Noetzel Verlag 1989
JoHn
HENRY
VAN
DER
MEER
der Musikinstrumente im GerVerzeichnis Außereuropäischen manischen Nationalmuseumn GermaniNürnberg, Nürnberg: Nationalmuseum Besches 1979 (als Typoskript vervielfältigt. schreibendes Verzeichnis) HENRY
MEER
JoHN durch die historischer Wegweiser Sammlung Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. VAN
DER
HENRY JoHNn Musikinstrumente. chen: Prestel 1983 VAN
DER
Musikinstrumente, 1982 (3. Auflage)
MEER
Von der Antike
bis
Gegenwart,
zur
Mün-
FRIEDEMANNHELLWIG
Atlas der Profile der historischen Tasteninstrumente Germades nischen Nationalmuseums Frankfurt: E. (deutsch undenglisch), des Instituts für Kunst1985 Bochinsky (Veröffentlichung im und Konservierung Germanischen Nationalmuseum)
technik
MARTIN KIRNBAUER und DIETER KRICKEBERG
der Zeit zwischen Blockflöten Untersuchungen Nürnberger und In: des Germanischen National1650 1750. Anzeiger museums Germanisches Nationalmuseum 1987, Nürnberg: S. 245-281 1988, an
Kıaus MARTIUS und KATHRIN SCHULZE und Paml Zwei und Ernst Busch L autenHiltz. Nürnberger
Violenmacher der Barockzeit. Untersuchungen Streichzum instrumentenbau in Nürnberg.In: Anzeiger des Germanischen Germanisches Nationalmuseums Nürnberg 1991, Nürnberg: Nationalmuseum 1991, S. 145-183 KLaus
MARTIUS
(Hrsg.)
Widhalm Lautenund der Leopold Nürnberger im 18. Jahrhundert. Frankfurt a. M. 1996
bis 1750 konnte
Wilhelmshaven: cher« 1994
DIETER KRICKEBERG (Hrsg.) Der »schöne« Klang.Germanisches
und
Geigenbau
Nationalmuseum
1996.
auf die Erwerbungsberichte, die das Germanische Nationalmuseum jährlichpubliziert.Im übrigen können im Germanischen Nationalmuseum eine großeAnzahl von technischen Zeichungen, und Röntgenaufnahmen Computerwerden. tomographien bezogen Ferner sei verwiesen
G. ULRICH GROSSMANN
KRICKEBERG DIETER
tms
Vorbemerkung
Vorbemerkung die Allen Beteiligten,
der PublikaGelingen vorliegenden herzlich danken. möchte ich tion beigetragen haben, zum
dem Weise dies In besonderer gilt Musikinstrumente lunghistorischer Dr. Dieter museum Nürnberg,
Leiter ehemaligen am Germanischen
Sammder National-
vorzunehmen. Meiner lieben Dr. Atmosphäre Kollegin Sabine Klaus danke ich sehr für die Bereitschaft, ihren bislang für unveröffentlichen zur Geschichte des Klavichordes Beitrag diese Publikation zur zu stellen. Verfügung
in guter
der das
Projekt Krickeberg, initiierteund wohlwollendbegleitete.Dietatkräftigeundfreundder der Kollegen Unterstützung Restaurierungsschaftliche Musikinstrumente unter Klaus Martius für historische werkstatt und und die half sehr, Beschreibungen zügig Untersuchungen
Google
j
Liebe Kirstin ohne Deine Bereitschaft zu über einem halben Wochenendehe hätte der nicht werJahr Katalog geschrieben den können. Danke. -
MARTIN KARES
I. Historische
I. Historische
Einführung
Einführung
SABINE KATHARINA KLAUS
Das Klavichord gehört zu den ältesten besaiteten Tasteninstrumenten. Während man bereits zu Beginn des 16.Jahrhunderts über den Erfinder des Klavichords nicht mehr unterrichtet hatte man dennoch Kenntnis von seiner Abstamwar, genaue von dem in bereits der Antike mung griechischen gebräuchlichen Monochord, und so ist bei Sebastian Virdung folgendes über das Klavichord nachzulesen:
ich »Clauicordium dz welichs glaub syn/ gwido aretinus monocordum hat genennet/ von eyner saiten Wer aber darnach der aynigen wegen/ sey der das erfunden oder erdacht hab/ Das man gewesen/ nach der selben mensur/ vff jetlichen punckten/ eyn schlüssel der sait eben vff dem gemacht/ dye gerad selben zile oder punckten anschlagen tut/ vnd als dann eben dise stymm vnd kein andere bringt dann dye ir die mensur von natur gebent zu geben auff dem selben das mocht ich erfaren/ wer auch das nye punckten/ instrument nach den selben schlüsseln/ also hat getauffet/ oder genennet/ waiß ich ...
elauicordium
nit.«
Monochord bestand einem rechteckigen Resoüber an zwei Punkten eine Saite nanzkasten, den, befestigt, mit dem oder einer Feder die war, gespannt Finger angezupft wurde und durch einen beweglichen Steg beliebig unterteilt werden konnte. Auf den Resonanzkasten zeichnete man eine der Skala mit Teilungspunkten, auf deren Positionen Steg um die verschiedenen Intervalle darwerden mußte, gerückt durch zum zu können. stellen und Anzupfen Klingen bringen als In der Antike benutzte man das Monochord theoretisches zur und der TonHilfsmittel Erklärung Verdeutlichung betrachtete es aber auch schon als Musikinstruverhältnisse, Manlius ment?. Durch den Gelehrten Anicius Severinus Boethius (480-524) wurde das Monochord und sein System im ’ Buch »De institutione musica« in das MittelIV. der Schrift Über rein Funktion des alter tradiert. die theoretische von Monochords hinaus war es im Mittelalter auch praktivon schem Nutzen, es wurde zum Erlernen verwenGesängen In diesem wird im Traktat »Musicae artis det. Zusammenhang bei Martin Gerbert unter »Oddo de musica« der disciplina«, das die der Schüler im durch ist, Gesang aufgeführt Belehrung am mit dem der Töne Monochord beschrieben und Angeben Lesenlernen durch das Anschreiben der Buchstaben an eine war ein Tafel verglichen‘. Die Einteilung des Monochords Bestandteil des Schrifttums des musiktheoretischen wichtiger führen InstruMittelalters’. Traktate auch Einige mehrsaitige werden mente durch die die an, dargestellt Zusammenklänge konnten. von Metz von einem MonoSo spricht Theogerus von chord mit 8 Saiten und Wilhelm von Hirsau sogar einem, wachsenden das 15 Saiten umfaßt‘. Trotz der Saitenzahl behielt das Instrument seinen Namen »Monochord«: jedoch Das
aus
»Monochordum
musicum
instrumentum, constabat octo chordis ...«’ (»Das quod antiquitus ist aber ein das von Monochord Musikinstrument, autem
est
...
alters her
aus
acht Saiten
bestand...«)
der Saitenzahl erschwerte aber Die ständige Vermehrung Daher ist es nicht verwunderden Gebrauch des Monochords. man das umständliche und daß lich, Stegerücken Anzupfen mit der Hand durch eine einfache Mechanik ersetzen wollte. dem Den Anstoß zur des Klavichords, Erfindung Ergebnis dieser Vereinfachung, gaben wohl die Orgel und die Drehleier
Google
Von der
übernahm man die dort bereits (Organistrum). Orgel bekannte Tastenanordnung und von der Drehleier das Prindurch eines an Plättchens die Saite diese zu zip, Heranbringen verkürzen. So wurde beim Klavichord auf einem Tastenhebel ein feststehendes das bei TastenMetallplättchen angebracht, druck an die Saite herangeführt wurde. Danach nannte man dieses Metallplättchen Tangente von lat. »tangere« (berühDie erfüllte zwei Funktionen: sie ren). Tangente gleichzeitig brachte die Saite in Schwingung, wie zuvor der Finger oder die beim Feder und teilte sie in der Weise Monochord, richtigen wie zuvor der Der rechts von der ab, bewegliche Steg. Tangente befindliche Teil der Saite bis zum Steg auf dem Resonanzboden ist der klingende Teil. Links von der Tangente wird die Saite durch eine Tuchstreifen oder abDämpfungsleiste Im zum Cembalo und dem entgedämpft. Gegensatz später wickelten Pianoforte beim Klavichord also nicht die schwingt da die die Saite wie der Federkiel Saite, nicht, ganze Tangente oder der Hammer, sofort nach der Erregung wieder verläßt, so an sondern der Saite wie diese soll. bleibt, lange klingen Verläßt die Tangente die Saite, so wird die ganze Saite durch die Dämpfung abgedämpft. Dadurch, daß die Tangente die ihres Saite am Ende Teils kann nur ein klingenden erregt, Anteil der die Saite in aufgewendeten geringer Energie versetzen*. diese akustische AnlaSchwingung Ripin verglich die dafür verantwortlich daß das Klavichord nur sehr ist, ge, mit leise klingt, dem Erregen der Saite einer Gitarre, indem man mit dem Finger an einen Bund schlägt, wodurch ein leiserer Ton entsteht, als wenn man die Saite in einiger Entfervom Bund nung anzupft?. Dem Prinzip des Monochords diente eine Saite folgend ein des Klavichords für mehrere (bzw. Töne, Saitenpaar) von indem sie mehreren Tangenten an verschiedenen Stellen berührt wurde. Werden mehrere deren Tasten, Tangenten dasselbe Saitenpaar berühren, gleichzeitig angeschlagen, so nur der Ton. höchste Deshalb verwendete man vor allem klingt für dicht nebeneinanderliegende Intervalle, in erster Linie Untertasten mit der benachbarten die meist nicht Obertaste, ein
wurden, gleichzeitig gebraucht Solche Laute
Klavichorde
nennt
man
in
gemeinsames Saitenpaar.
Anlehnung
an
die Bünde der einer solchen des Mono-
Klavichorde. Der Abstand »gebundene« mußte nach den Intervallverhältnissen Bindung oder den chords einer Prinzipien temperierten Stimmung Er bei berechnet werden. einem Halbton mit der beträgt also 1/16 Saite. der 15/16 Proportion längeren Das neue im Namen Instrument hatte Laufe der Zeit seinen nach den beiden wichtigsten Bestandteilen erhalten: von clavis und chorda (hier Taste) (Saite). Nicht nur der Erfinder des Klavichords, sondern auch der Zeitraum der Erfindung ist nicht genau bekannt, denn es ist zu Klavichorde bevor daß bereits vermuten, wurden, gebaut Instrument Da die dieser Name sich für dieses hatte. gefestigt von im Mittelalter nicht Musikinstrumenten Bezeichnungen können verschiedene Instrumente mit sind, genau festgelegt demselben Begriffbelegt werden, und ein und dasselbe Instrument kann unterschiedliche So vermutete Namen tragen'”. Sebastian Virdung, wie aus dem oben angeführten Zitat herdaß zu Guido von Arezzos Zeiten unter dem vorgeht, Begriff »Monochord« bereits das Klavichord verstanden wurde. Eine Wort »manides das Monochord, Verballhornung Begriffs cordio« findet sich in Italien und geht als »manicordion« ins ist das Klavichord bei Französische ein!'. Unter diesem Begriff Marin
Mersenne
aufgeführt'?.
Weitere
mögliche Begriffe,
die
I. Historische
Einführung
10
auf das Klavichord bezogen werden können, finden sich bei Krebs!’ und Goehlinger'*. Die erste die aus der Existenz des Klavichords Quelle, sind die von Eberhard eindeutig hervorgeht, Minneregeln Cersne aus Minden von 1404". Die erste ikonographische ist nach Bowles das des Mindener Altars Quelle Engelskonzert von Das älteste 1425'°, erhaltene signierte und datierte Klavichord wurde von Dominicus Pisaurensis im Jahr 1543 in
Venedig gebaut!”. Als Entstehungsland
des Klavichords
August darauf hinwies, daß vermutete
Wilhelm Ambros Italien, wenngleich er das Instrument auch sehr bald in Deutschland bekanntgeworden sein muß"*, in dem Land, in dem es in späteren Jahrhunneben den skandinavischen Ländern und der Iberiderten, schen Halbinsel, fast ausschließlich war. verbreitet Die in ikonographischen Quellen überlieferten Klavichorde ähneln dem Monochord noch teilweise sehr. Es handelt sich um rechteckige Kästchen”, deren Saiten alle gleich lang und im Einklang gestimmt sind und bei denen nur durch die verschiedenen der unterschiedliAnschlagspunkte Tangenten che Töne erzeugt werden?”. Die Gleichstimmung der Saiten ist bei den überlieferten Instrumenten da sie eine worden, aufgegeben Umfangsauf vier welche die ersten Klavichorde Oktaven, erweiterung nicht erlaubt hätte. Beibehalten wurde aufweisen?', hingegen der des Klavichords in der während ganzen Entwicklung Regel in dem sich rechts der Stimmstock sein rechteckiges Korpus, mit dem und und der Resonanzboden links der Steg AnhangDie 16. stock und die Tastatur befinden. die bis zum Tastatur, noch außerhalb des Gehäuses wird im 17. lag, Jahrhundert Schutz in das miteinzum besseren Jahrhundert Korpus Der Resonanzboden erfuhr dadurch eine Erweitebezogen. nach vorne??. Außerdem ersetzte im 17. ein rung Jahrhundert verlaufender oder der die s-förmig Steg, schräg geschwungener zum Baß Zunahme der Saitenlänge vom Diskant berücksichzu den Seitenwänden verlaufende mehrere tigte, parallel sind bei Praetorius Beide abgebilEinzelstege. Stegformen det?. 18. nahm die Anzahl der BinIm Laufe des Jahrhunderts immer neuer musikalischer dungen aufgrund Anforderungen mehr ab, bis sich in der 2. Hälfte des Jahrhunderts zwei die nebeneinander bestanden. Die Formen herausbildeten, erste Form ist das zweifach gebundene Klavichord, bei dem eine Obertaste an die Untertaste jeweils zugehörige gebunden in der Oktave sowie die bundfrei ist und zwei Töne Baßregion ist bei diesen Klavichorden besind. Folgendes Bundsystem an anzutreffen: Cis ist an Es an Fis Gis sonders häufig C, E, F, A an G und Ban H gebunden, D und sind bundfrei. Ripin wies daß sich dieses an der nach, System mitteltönigen Stimmung aber auch die bundorientiert?*. Manche Instrumente besitzen freien Töne E und H innerhalb der einzelnen Oktaven?. Die zweite Form des Klavichords 2. Hälfte des 18. der Jahrhunist Taste ihr derts das bundfreie bei dem Klavichord, jede besitzt. forderte diese eigenes Saitenpaar Johann Speth völlige Bundfreiheit erstmals in seiner 1693 erschienenen »Ars magna consoni et dissoni«?*. In diesem Zusammenhang ist eslohnend, dem Bedeutungswandel des Begriffs »bundfrei« vom ausgebis zum henden 17. frühen 19. Jahrhundert nachzugehen: in seinen Andreas Werckmeister 1698 »nothspricht und von wendigsten Anmerckungen Regeln« »bindfreyen« Klavichorden in folgendem Zusammenhang: können »Die bindfreyen Clavichordia durch gleichfalls / werden denn wann c ein Compendium gestimmet g/
gd/da/ae/ehaufobenbeschrieben sind/
so
werden
die andern
Claves
Weise / die
Google
gestimmet man
sonst
Semitonia nennen will / auch schon gestimmet seyn / so anders die Abtheilung / oder Mensur richtig auf solchen Clavichordio ist:«?7
Werckmeister verstand demnach unter bundfreien Klavichorden die eben als Instrumente, gerade »gebundener« der 2. Hälfte des 18. definiert Klavichordtypus Jahrhunderts wurden. die unterschied beiden Jacob Adlung Begriffe »bundfrey« und »völligbundfrey«: Das wenn diatonische Taste »...bundfrey...(k) ist, jede ein eigen Chor Saiten hat, völlig bundfrey ist, wenn auch jede chromatische ihr Taste Chor hat.«2 eigen
Fußnote
in seiner zur musikalischen »Anleitung Gelahrtheit« er ein über das Thema »Was fügte ganzes Kapitel heiße« in der 10 danach erschienenen »Musica bundfrey Jahre mechanica organoedi« hinzu. Dort wiederholte er diese Defi-
Dieser
diatonischer Bundfreiheit und wies dann darauf hin, daß bundfrei im eigentlichen Sinne bedeute, daß man alle aufhebe?”. Bereits fünf nach dem Erscheinen Bindungen Jahre nition
von
Adlungs
(deren Manuskript allerdings
»Musica«
1726
vollendet
hatte sich der nachweislich vollends wurde) Begriff im heutigen Sinne gewandelt und so heißt es bei Sprengel: »Zu
jedem
Clavier,
wie
Clavis man
gehören zwey sagen pflegt, bundfrey Saiten,
zu
wenn
das
ist.«?°
Gall definierte dann schließlich zu Beginn des 19.Jahrhunderts beide Begriffeim Sinne der beiden in der 2. Hälfte des 18. Formen des Klavichords: Jahrhunderts gebräuchlichen »Der Ton der Saiten
wird immer
mehr sich die höher, je die daher gebundenen
dem nähert; Tangente Stege wo ein und dasselbe Saitenchor für mehrere Claviere, gilt. Gewöhnlich dann OberTangenten schlägt jede taste an das Chorder nächsttiefern Untertaste. Hat aber ihr Chor so ist Saiten, jede Tangente eigenthümliches das Clavier bundfrey.«?'
über bundfreie Speths völlig Äußerung Instrumente daß die eben hervor, jedoch geht aufgezeigten der wohl auch nebeneinander verwenBedeutungen Begriffe
der Aus frühen
det wurden. Die Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts favorisierte teilweise die bundfreien weil in ihnen keine Instrumente, der musikalischen herrschte?. Beschränkung Möglichkeiten ist auch und die andauernde ProdukAllerdings Verwendung tion gebundener Instrumente während des ganzen 18. Jahrwohl Bereits Zitat hunderts aus dem Werckbegründet. meisters ist ein ersterwichtiger Vorteil gebundener Instrumennämlich daß sie te zu entnehmen, die Tatsache, zu bequem stimmen weil mit Untertaste automatisch waren, jeder gleich die zugehörige Obertaste war. sah einen gestimmt Adlung
Vorteil darin, daß gebundene Klavichorde billiger herzustellen da sie Saiten und waren, weniger benötigten demnach kleiner sein konnten”. Die geringere Saitenzahl hat aber noch einen weiteren, wohl entscheidenderen Vorteil: der ist dadurch viel als bei einem bundfreien Saitenzug geringer Klavichord wodurch der Resonanzboden gleichen Umfangs, kann freier schwingen und gebundene Klavichorde besser als bundfreie’*. wies außerdem darauf daß hin, klingen Ripin bei gebundenen Klavichorden die Tastenhebel vom Baß zum von Diskant sein wodurch könnten, gleichmäßigerer Länge zweiten
der
Anschlag gleichmäßiger Obwohl
des 15.
die Geschichte
Jahrhunderts
wäre”.
des Klavichords werden zurückverfolgt
bis
zum
Beginn
erlebte kann,
es
11
erst
I. Historische
in der 2. Hälfte
des
Jahrhunderts 18.
»Wer
eine nur circa fünfzig 19. Jahrhundert vom
dauernde bevor es im Blütezeit, Jahre Hammerklavier wurde. seiner kräftigeren völligverdrängt Vor Blütezeit hatte es lange Zeit nur als häusliches Übungsinstrument dessen man schon früh gedient, jedoch Vorzüge erkannte und schätzte. So betrachtete es bereits Sebastian als für die an TasteninstruVirdung Grundlage Ausbildung menten:
für dich das Clauicordium /..../ dann nym was vff dem / du clauicordio lernest das hast du dann vnd leichtlich zu lernen/ vff der / vff gut spilen Orgeln dem Clauizymell / vff dem virginale / vnnd vff allen andern clauierten instrumenten /«*
wird solches gen
Google
Art auf dem Clavicorde
guten
kan, spielen
auf dem Flügel [Cembalo] zuwege aber nicht können, umgekehrt.«*” auch
brin-
des Klavichords wurde aber schon Vorrangstellung im zweiten Teil desselben der neun Buches, Jahre später, nämlich 1762, erschien, das Pianoforte gleich- bzw. vorangestellt: Dieser
»Das Fortepiano und das Clavicord unterstützen am besten eine Ausführung, wo die grösten Feinigkeiten des Geschmackes vorkommen.«*
»Zum ersten
Dieser Auffassung Virdungs über das Klavichord schlossen sich zahlreiche Theoretiker in den folgenden Jahrhunderten an. Michael Praetorius hielt es für geeignet für Anfänger, weil es nicht ständig neu bekielt und gestimmt werden mußte, wie die Kielinstrumente’’. Marin Mersenne sah seinen Vorzug daß wollteman das auf dem leisen darin, man, erlernen, Spinett Klavichord üben konnte, ohne daß der Nachbar es wahrund Gottfried Walther bezeichnete es in seinahm’, Johann nem Lexikon« »aller »Musikalischen erste Spieler als Grammatica«’. Aber nicht nur als Übungsinstrumentfür den sondern auch beim häuslichen Üben des Anfänger, Organisten wurde das Klavichord, dem ein Pedal hinzugefügt werden benutzt®. Die eines solchen Klavichords konnte, Abbildung mit Pedal befindet sich bereits im Anhang der Handschrift »Flores musicae« des Hugo von Reutlingen, die kurz nach entstanden ist“. Pedalklavichorde sind ins 19. 1467 bis Jahrhundert hinein überliefert*?. Der zarte und modulationsfähige durch bei Tasteninstrumenten den Klang, bedingt einmaligen der Saite nach dem woKontakt des Fingers mit Anschlag, durch es möglich ist, den Klang nachträglich durch mehrmalides zu sowie die feinen Nachdrücken beeinflussen, Fingers ges des Klavichords bewirkten seine dynamischen Möglichkeiten in der der die sich Beliebtheit Empfindsamkeit, große Epoche vom und in der es einfach starren abkehrte, Cembaloklang »das Clavier« genannt wurde. In dieser Zeit entstand auch eine eigene Klavichordliteratur. Der berühmteste Meister des Klavichords in dieser war seiner Blütezeit Carl Philipp Emanuel Bach“. In seiner Klavierschule »Versuch über die wahre Art das Clavier zu wies er auf die des Klavichords hin: spielen« Bedeutung
mit einer
Einführung
Das Klavichord konnte zwar den neuen Geschmack mit seiner dynamischen Variabilität und den Feinheiten des Ausdrucks befriedigen, doch erfüllte das kräftigere Fortepiano die
bald besser
als das
Anforderungen daß es zu Beginn des 19. Jahrhunderts immer mehr von diesem wurde. verdrängt Im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert wurde das Klavichord darüber hinaus auch als Reise- und Komponierinstrument verwendet. Als Reiseinstrument ist es beispielsweise bei W. A. Mozart" und Abbe Georg Joseph Vogler* und als bei W. A. Mozart und Komponierinstrument Joseph Haydn neuen
nachgewiesen”.
zarte
Klavichord,
so
.
Die funktionale Entwicklung vom Anfänger- und Übungsinstrument der Organisten zum emanzipierten Instrument mit sich sowohl in der Entwickspezifischem Eigenwert spiegelte des des als auch am Klavichords, lung Klaviaturumfanges seiner Personenkreis Erbauer. Die ersten überlieferten Instrumente besaßen bereits den für die Orgel typischen Umfang C bis c’ mit kurzer Oktave und wurden von Orgelbauern gebaut”. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfaßte das Klavichord von fünf Oktaven bis f? wie das Hammerklavier und wurde F, von Hammerklavierbauern wie Johann Andreas seiStein", nem David und anderen verferSchiedmayer?? SchülerJohann in 2. Die besondere des Klavichords der Hälfte tigt. Bedeutung des 18. Jahrhunderts wird wohl an einer Person deutlich, neben Christian Gottlob Hubert, von dem zwei Orgeln, zwei Hammerklavieren und einem Kielklavier nicht weniger als neunzehn Klavichorde bekannt sind”, der den Klavichordbau also nicht, wie die Orgelbauer vor ihm und die Hammerklavierbauer nach ihm, als Nebensache betrachtete, sondern seine
ganzen
darauf konzentrierte. Bemühungen
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II. Bautechniken
12
II. Bautechniken SABINE KATHARINA KLAUS,ergänzt
David Tannenberg: »Unterricht (ca. 1780)”
des Risses
zum
Clavichord«
wird das Gehäuse A gemacht, nämlich 4 Fuss oder auch etliche Zoll länger [je] nachdem man es haben will. Wenn es auch 4 Fuss 6 Zoll lang ist, desto der in dem die im besser wird Saiten Bass nie zu Bass, sein können. denke Ihr macht des(Doch [ich] lang selbe vorerst wie der Riss ist.) Breit 15 Zoll auswendig 16 Zoll breit zusammen auch (eskann sein), gut gezinkt; in und den Boden inwendig das Gehäuse eingeleimt, es hält besser. Hoch werden sie 6 Zoll. Fichtenoder ist das beste zum einen Zoll Zedernholz Boden, guten Wenn also die Seiten beisammen sind und der stark, wird eine starke B1 % Zoll Boden darin, alsdann Rippe dick und 1 % Zoll hoch überrücks den Boden es nur an in der doch so dass beiden Enden und eleimt, itte festgeleimt und das kann einen ist, übrige muss das Messerrücken hohl bleiben. Diese Rippe von wenn Gehäuse stärken, dass dasselbe den Saiten, das Clavier bezogen ist, nicht schief gezogen wird. zur zurecht Alsdann wird das Holz Mensur ge1 Zoll hoch sein kann und % Zoll macht C welches 2 wird dick am dicksten Ende, welches spitz zugearbeitet Riss zu sehen. In dasselbe wie ein Keil, wie auf dem werden die Schnitte D mit einer mittelmässigen Säge nach welche hiermit der Mensur, eingeschnitten, mit von worin alsdann die Claviere Messingfolget, An diesen blech gemachten Stiften auf- und abgehen. E man die Mensur wird ein Stück Keil welchen nennt, die Saiten im Bass werden. woran angehängt angezinkt an das festDieses zusammen wird inwendig Gehäuse 1 % Zoll von oben. geleimt F kann 1 % Zoll von oben liegen. Der Wirbelstock hoch wie der so Wenn die Mensur so Wirbelstock, liegt der Mensur woran das Börtchen zu dick auf muss sein, ist es besser dass die Mensur die Saiten hängen. Darum wenn als der Wirbelstock. Denn Y Zoll höher liegt denseldie mit dem G auf alsdann Resonanzdecke Steg die Saiten schon beinahe so kommen ben geleimt wird, die Mensur. Darum muss man Y Zoll höher zu liegen als worin die Börtchen auf die Mensur noch ein leimen, woran die Saiten und Stifte geschlagen werden hängen, mit in einer Linie dem Gehäudamit die Saiten geraden ist 2 Zoll breit und wird 1 % se liegen. Der Wirbelstock er sehr Zoll dick. Wo sich derselbe bricht, muss gut muss auf starken Leiwerden und zusammengezapft welche beiden Enden und in der sten an Mitte, liegen, den Seiten sind. auf dem Boden und auch an festgeleimt F Ende H und über der An dem einen Kröpfung hineinSchrauben von aussen müssen ein paar nicht allein weil man dem Leim werden, geschraubt Wirbelstock herum müssen Leisten trauen kann. Vom worauf die Resonanzdecke werden K, geangeleimt in Höhe mit dem Wirbelstock. gleicher leimt wird, alles von gutem Holz Die Resonanzdecke muss gemacht kein als werden (Ihr werdet wohl Spruss-Pint ihrer verleimt und Wenn dieselbe nach Grösse haben.) so wird zuerst der auf einen 1/8 Zoll ausgehobelt ist, wird wenn der trocken so darauf und Steg ist, geleimt, L etwa % Zollhoch Seite eine inwendigen Rippe kann auch Zoll dick Sie und etwas über % aufgeleimt. noch % Zoll hoch. noch ein bisschen stärker sein und mit beiden läuft unter dem durch und bleibt Die Steg Seite ab. Wo dieselbe unter Enden einen % Zoll von der man die ein bisschen schneidet dem Steg läuft, Rippe die nicht unter damit der und hohl, Rippe gerade Steg einander fest sind. Zuerst
auf
anderes
aufder
Google
von
MARTIN KARES
Ehe man die Resonanzdecke einleimen tut, so kann man in dieselbe ihren Platz einpassen. (Nämlich ehe der und die noch drinnen ist. Die Claviere aber Steg Rippe müssen schon drinnen liegen.) Alsdann kann man finden was der Steg für eine Biegung braucht. Nämlich, vom ich messe obersten C n:1, wo der Tangent zu stehen kommt, auf der Resonanzdecke hin 5 Zoll. Das ist die Länge der Saite des oberen C. Da muss also der Alsdann messe ich 2ten anfangen. vom C 10 Zoll Steg hinauf und mache wieder ein Zeichen. Und so mit dem 20 Zoll vom Tangenten bis auf die Reso3ten C. n:3, mir den Platz bestimmt wo der welches nanzdecke, Steg muss. Alsdann macht man die von liegen Biegung einem C bis zum anderen C nach dem Augenmass. hinunter hat keine Ursache zu denn Weiter es messen, die Saiten werden nie zu lang. Für die Claviere wird ein Brett geleimt von Pappeloder Lindenholz, so gross als der Raum erfordert, und wird vorne hinten aber etwas % Zoll, dicker ausgearbeiwird und wo tet. Alsdann es akkurat hinten, eingepasst die Sägeschnitte in der Mensur zeichnet man sind, damit die die dieselben auf das Clavierbrett, Stiftchen, Dann in den Schnitten zu treffen. zeichnet just gehen, zu man die Claviere ab, just wie es auf dem Riss ersehen mit Linien. Nachdem solches alles [ist], geschehen so schneidet man mit einer feinen so tief [ist], Säge nämlich hinein von vorne als die ganzen Töne gehen, E kann so von und wo HundC item und tief 4-5; ist, F, werden als das Furnier lang nämlich ist, geschnitten von muss ehe man das Dieses 6-7. geschehen, Nachdem dasselbe furniert furniert. Clavier[brett] ist, so man das wieder hin und bohrt die Clavierbrett legt Löcher für die Stifte, daran die Claviere sich bewegen, in 8 welcher auf welche den Sattel werden, geschlagen man die ist. Alsdann schneidet dem Boden befestigt und Claviere mit einer schmalen auseinander, Säge als man kann. arbeitet dieselben aus so gut worauf die Mensur Das Pergamentmass, gezeichnet werden. Man kann kann einen Stock ist, abgetragen darnach denn besser damit messen [und] abzeichnen, in sein. Diese Mensur also dieses muss akkurat ganz in Ecke des Gehäuses X vollen Länge fängt der seiner kann fortlaufen bis under den und sie Wirbelstock, an; wie auf dem Riss zu nur dass sich dieselbe verjüngt, und die Wenn nun diese Mensur sehen [ist]. [ist] fertig sein und das Schnitte darin, welche recht glatt müssen, in E fest so wird dieselbe das daran ist, Querstück kann auch unten auf einer Gehäuse festgeleimt. [Sie] welche bis auf den Boden Leiste ruhen, geht, ganz ist. durch so lang als die Mensur noch eine Leiste n:10 An die Mensur wird alsdann welche mit die Claviere worauf fallen, gut geleimt, am sein. Und wo die Claviere Salband muss gefüttert auch unter ein Stückchen Stift hängen, muss jeden wenn nun die Mensur Hirschleder werden, untergelegt Sattel samt der Leiste item der n:8, ist, festgeleimt sich alles nach dem hinten an der Mensur. (Welches die so hoch zu Ausschnitt n:9 richtet, damit Claviere
auf
liegen
dass
kommen,
nicht unter Clavierbrett
die
wenn
Kante
werden, niedergedrückt So man das gehen.) passt sie
ein und zeichnet
die Schnitte
an
die Men-
sur.
des David Tannenberg (1728-1804), Schüler sächsischKlemm amerikanischen Gottlob (1690Orgelbauers Johann nach Amerika lebte nach seiner als 1762), Auswanderung in den Mährischen Brüdern Beth(Moravians) Orgelbauer bei obenstehende für Die lehem, Pennsylvania. »Bauanleitung«
II. Bautechniken
13
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D.
TannenbergsZeichnungeines
Clavichords
(ca. 1780)
sandte Tannenbergzwischen 1780 und 1802 an fangsowie der Anzahl der Bindungen,durch die Saiten eingeund die Anzahl Schwestergemeindeder Mährischen Brüder in Wachovia spart werden können. Der Klaviaturumfang (Winston-Salem) in North Carolina. Mit Hilfe der zugehörigen der Bindungensind Faktoren, die innerhalb eines bestimmten Rahmens vom Wunsch des KäuGrundrißzeichnungkonnten so handwerklich geschickteLaientwicklungsgeschichtlichen en ein brauchbares Instrument fers abhängigsind. Auch dieser Zusammenhangwurde von anfertigen. Eine Vielzahl von historischen Quellen, aber auch Unterden Theoretikern Peter formuliert, und so bemerkte Nathanael Sprengel: suchungenvon Arbeitsspuren und Anrissen an erhaltenen Instrumenten der Vorgeermöglichen die Rekonstruktion » Denn die [Länge der Tastenhebel] hängt von der hensweise und Arbeitstechniken der Instrumentenbauer beim ein Klavichord eine
Breite des Claviers ab, und diese sowohl, als die Länge von dem Gutbefinden des künftigenBesitzers.«*
Klavichordbau:
1.
Die
ersten
seiner
beim Bau eines Klavichords Überlegungen
Bemaßung.
Aussagen von
die Außenmaße toren
Henri einer
Größe und Maße
Theoretikern
Jedoch trat der Erbauer nicht
galten
lassen darauf schließen, daß
gewissermaßenbeliebigwaren bzw. von Fakabhingen,die der Käufer bestimmte. So schrieb bereits Arnaut de Zwolle in der Mitte des 15. Jahrhundertsin der ersten Klavichordbeschreibungen:
situare punctum unum secundum longitudinemquam vis habere clavichordium, ...” (Zuerst ist es nötig, einen Punkt zu setzen gemäßder
»Primo
oportet
Länge, welche du dem Klavichord
gebenwillst ...)
Die Breite des Tastaturraumes eines Klavichords wird unmittelbar durch den Klaviaturumfang festgelegt.Da Tastaturund Resonanzraum häufigin einem voneinander abhängigen Verhältnis stehen, wird mittelbar auch die Resonanzraumbreite und damit die Gesamtbreite des Instruments durch den Klaviaturumfangbestimmt. Außerdem ist die erforderliche Breite des Instruments von der Länge der Saitenmensur abhängig.Die Tiefe des Klavichords richtet sich nach der Anzahl der Saitenpaareund diese ebenfalls nach dem Klaviaturum-
Digitized by
Go
gle
Instruments
mit seinem
immer
vor
künftigenBesitzer
der
Erstellungdes
in Kontakt.
Desauch bestimmte Modelle und Normgrößen,die zum Kauf angebotenwurden”. Bei Johann Carl Gottfried Jacobsson sind beispielsweisefolgende Standardmaße eines Klavichords angegeben:
halb
gab es
» Die Gestalt des Kastens aber ist vierseitig 5-6 Fuß lang, auch wohl kürzer, die Höhe des Kastens ist 4 1/2
Zoll und die Breite bis 2 1/2 Fuß, auch gibt es solche kleine, die nur 12 bis 14 Zoll breit sind.«*
Die Höhe eines Klavichords legteder Instrumentenbauer wohl nach Erfahrungswerten fest?”, Nach diesen Vorüberlegungen mußten die Maße im einzelnen daß die gefundenwerden. Frank Hubbard vermutete, alten Meister beim Bau ihrer Cembali kaum mit Zeichnungen arbeiteten und belegte dies durch zahlreiche überlieferte Inventare von Cembalobauern, in denen nur sehr wenige Zeichsind®. Dasselbe nahm Herbert Heyde auch nungen aufgeführt für Klavichorde an, deren Grundrißproportionen auf einfache Zahlenreihen, wie etwa Primzahlen, zurückzuführen sind®'. In solchen Fällen habe der Instrumentenbauer diese Zahlen als »Werkzahlen« verwendet und die gebräuchlichenZollmaße
Original from
UNIVERSITY
OF MICHIGAN
II. Bautechniken
14
kalkuliert“. Auch die eines Kopf Konstruktionsanleitung Arnaut von Henri de Zwolle beruht Klavichords auf solchen die vermutlich direkt auf einfachen Zahlen‘, die Werkstoffe wurden. übertragen im
Bau 2. des
Korpus
sind in so zwei Phasen einzuHubbard, Holzarbeiten, Jegliche werden die Im ersten Bretter teilen“: Arbeitsgang hergestellt nach der erforderlichen und Breite und Stärke, Länge ausgezweiten Schritt und behobelt. In einem werden die Bretter sägt Produkt und das Dementzusammengefügt fertige hergestellt. die der eines Beschreibung beginnt Herstellung sprechend mit bei Clavichords folgender Bemerkung: Sprengel
erforderlichen »Die Schroffdem Füg-,
Bretter behobelt der Künstler Schlichthobel...«” und
mit
»Rohmaterial« wandte sich War das bearbeitet, zu allererst dem der Instrumentenbauer der Zusammenfügen er sie mit die er mit dem Meist versah zu“. Zinken, Zargen undlleimte sie mit Hilfe von SchraubStemmeisen ausstemmte, Üblich ist eine offene Schwalbenzusammen“. zwingen an es kommen den Gehäuseecken, jedoch schwanzzinkung oder halbverdeckte vor auch verdeckte (MINe 72). Zinkungen sind die Klaviaturwände mit durchlaufender Bei Vorderzarge Techniken mit dieser verbunden unterschiedlichen (Zapfen, oder mit RandSelten sind Dübel). Zinken, stumpf gestoßene falz versehene Eckverbindungen (MINe 57). Profil direkt am ein Sollte werden, Zargenholz angebracht vor dem Zusammenleimen mit dem Profilmußte dieses so die Unterbodenkanten werden. Auch an hobel angestoßen sein. Dieser dann konnten ragte Profilierungen angehobelt den oder an Vorderund über entweder allseitig Seitenzarge MIR MIR hinaus MIR (MINe 1046, 1049, 62, Zargenkranz man zum Bau der MIR Das das 1065). 1064, Holz, Zargen war Es wurde sowohl Weichals verwenden konnte, beliebig“. verwendet. auch Hartholz aus »weiDer Unterboden besteht hingegen grundsätzlich Kiefernoder Tannenchem Holze«“, das heißt aus Fichten-, Es hierzu fest und sein mußte. wurden das holz, gut abgelagert und bis der Holzbretter mehrere verleimt, zusammengefügt Tiefe besaß. Da er die Unterboden die erforderliche Hauptlast mußte er eine ausreichende zu des Saitenzuges hatte, tragen einen Zoll bedie nach Samuel Halle Stärke aufweisen, Joh. UnterNach versah man den fertiggestellten trug”®. Sprengel mit einem Falz: bevor die wurden, boden, Zargen aufgeleimt an mit »Der behobelte Boden erhält seinem ganzen Umfange eine auf welche der Künstler die dem Falzhobel Falze, Zarge der anleimet.«’' und vermittelst aufschiebet, Schraubzwingen der auf dem Unterboden stehenden Die Korpuskonstruktion dem von KielZargen entspricht Konstruktionsprinzip nördlich der während der Unterboden instrumenten Alpen, Kielinstrumenten und Clavichorden zwiitalienischen bei an die die Außenkanten des Unterschen den Zargen liegt, wurden”?. Clavichorde mit um und bodens angenagelt geleimt selten sind demnach den Unterboden Zargen (vgl. geleimten wurde die die MINe 54), vereinzelt an, Hinterzarge übrigen auf den Unterboden (MIR 1052). gesetzt Zargen übernehmen Bestandteile des In Einzelfällen Korpus der Innenkonstruktion: So kann die rechte Funktionen der Damm Klaviaturwand und aus einem Stück bestehen (MIR oder dielinke kann linken MIR mit der 1065) 1052, Seitenzarge identisch sein Klaviaturwand (MIR 1061). soweit
Google
so
3.
Korpusdeckel
Als weiteren Bestandteil des »Kastens« bezeichnete Sprengel den Korpusdeckel”’, der in der Regel aus der Holzart der wurde. beschrieb die einfache Zargen hergestellt Sprengel Form des Korpusdeckels, der nur aus einem glattgehobelten Brett bestand, an dessen Seiten- und Vorderkante Profilleisten waren’*. Der kann auch aus angeleimt Korpusdeckel jedoch einem Rahmen mit Füllungen bestehen MIR MIR (z.B. 1058, MIR MINe Er ist normalerweise so 67). 1061, 1063, zweiteilig, daß der Teil über der Klaviatur gesondert geöffnet werden kann”. Die Scharniere, die die Teile des Korpusdeckels miteinander und diesen mit der Hinterzarge verbinden, sind häufig nicht mehr original. Es dürfte sich bei den Instrumenten 1. der Hälfte des 18. Jahrhunderts und davor wohl im Originalzustand meist um Haken und Ösen gehandelt haben, die man aus Eisendrähten bog. Cembali besitzen sowohl nördlich, als auch südlich der oft Bänder zum die Alpen geschmiedete Einhängen, möglicherweise auch bei Klavichorden wurden. verwendet Außerdem verwendete man Bandscharniere”. gelegentlich 4.
Profilleisten,
Furniere
den Neben oben genannten Profilen an den angestoßenen und am Unterboden wurden auch ProfilZargen gesonderte leisten auf die Zargen und um den Unterboden die geleimt, auf meist waren. Gehrung gestoßen Aufwendiger gearbeitete deren Außeres wohl auch an bestehende WohKlavichorde, zum furwaren Teil wurden, nungseinrichtungen angepaßt niert. Bei frühen Exemplaren erreicht die Furnierschicht fast halbe Zargendicke (MINe 55, MIR 1048), verbreiteter wurde Zum das Furnieren erst ab der 2. Hälfte des 18.Jahrhunderts”. in Furnieren verwendete man edle Hölzer, oft Nußbaum”*, die der Herdünne Platten geschnitten wurden. Eine Abbildung dieser Furnierblätter durch eine von zwei Personen stellung bediente Säge befindet sich bei Hubbard’””. Man spannte die die in Furnierblätter werden zum Holzblöcke, sollten, gesägt aufrecht in eine ein®. Die dünnen FurnierSägen Sägepresse mit Blindholz blätter wurden dann auf der Seite, der sie auf das werden damit sie besser auf der sollten, aufgeleimt aufgerauht, Leimes hafteten*"'. Während des Trocknens des Unterlage wurden kleine furnierte Teile in eine dafür vorgesehene Presse und von Balken Teile durch eingespannt große Auflegen das Furnier fein beschwert“. Nach dem Aufleimen wurde und oberflächenbehandelt Harze, (Wachse, verschliffen
Ole)®., 5. Innenkonstruktion
der Damm,
konnten Korpus fertiggestellt, und der der Stimmstock, Anhangstock Waagebalken angeferund werden. tigt eingebaut die den Tastaturraum vom Der Damm, die ResoLeiste, trennt und die der rechten Klaviaturnanzraum Verlängerung Nadelholz wand bis zur Hinterzarge darstellt, kann aus sein, auch aus was der Fall besteht zuweilen ist, jedoch häufig Hölzern MIR Er verläuft anderen (MINe 58, 1068). gerade, d.h. parallel zu den Seitenzargen, schräg, einfach oder mehrund dem als Der fach geknickt dient Auflage. Resonanzboden das Damm besitzt in der Regel eine Öffnung, Dammfenster. Dieses Dammfenster kann verschiedenartig geformt sein, wonoch bei regionale und epochenspezifische Typen auszuwerten sind**. An der zum Resonanzraum Seite ist der gekehrten War
das
so
der
15
II. Bautechniken
Damm meist oben abgeschrägt, wodurch die schwingende Fläche des Resonanzbodens erweitert wird®. Der Damm ist entweder nur auf den Unterboden oder zusätzlich in geleimt die Hinterzarge eingezapft (MINe 73, MIR 1065 A). Der Stimmstock wurde in der Literatur des 18. und 19. als »Wirbelstock« oder »Wirbelbalken« beJahrhunderts zeichnet. Jacobsson beschrieb seine Gestalt mit folgenden Worten:
Wirbelbalken. Sind die beiden »Wirbelstöcke, Hölzer, die auf dem Boden des Klavierkastens sind, aufgeleimt und in einer Ecke oder Seite in einem stumpfen Winkel zusammenstoßen Er hat davon den Namen, weil in demselben die Wirbel stecken, um welche die Klaviersaiten gewickelt werden. Er wird deshalb aus starkem damit er bei dem Bohren der gemacht, Wirbellöcher nicht spalte.«* ...
Ahornholz
Der Stimmstock bestand zunächst jedoch nicht, wie hier aus zwei die in einem Winkel beschrieben, Teilen, stumpfen sondern nur aus einem der an sich der aneinanderstießen, Teil, rechten Innenwand des Korpus befand. Nach van der Meer ist diese ältere, gerade Form des Stimmstocks bis 1739 regelmäßig zu Mit finden’. der wachsenden Zahl der Saitenpaare reicht dieser gerade Stimmstock nicht mehr um alle aus, jedoch Wirbel auf ihm unterzubringen. Deshalb begann man, den
Stimmstock schräg einzuleimen oder aus zwei Teilen herzudie in der oben beschriebenen Weise stellen, angeordnet wurden und genug Platz für alle Wirbel boten. Die Stimmstöcke der untersuchten Instrumente bestehen meist nicht durchgängig aus Hartholz, sondern sind auf eine ein- oder mehrschichtige Weichholzunterlage (meist Nadeldie der rechten in der holz) aufgeleimt, entlang Seitenzarge bis auf den Unterboden sich am reicht, Regel durchgängig Teil aus einzelnen Holzklötzen mehreren, geknickten jedoch die von der zusammensetzt, Hartholzauflage brückenartig werden. Gall wies in seinem Clavier-Stimmbuch überspannt von auf 1805 diese Beschaffenheit des Stimmstocks hin:
über dem Resonanzboden wie bei zeitgleichen Tafelklavieren mit einer Aufdoppelung versehen. Verwunderlich ist jedoch, daß Sprengel bereits 1773 und 1784 den über den Resonanzboden Jacobsson hinausragenden Stimmstock scheinbar als die normale Erscheinungsform beschrieben: war
»Der einem en
Mit
Wirbelstock,
fertigen
...,
ist
Claviere
drey etwas
Zoll breit, und ragt bey über dem Resonanzbo-
hervor.«”? der
Erstellung Waagebalken, Anhangstock, und der InTastenführungsrechen Tastenauflageleiste ging strumentenbauer zur des Tastaturraums über. Einrichtung beschrieb diese Teile unter dem Dementsprechend Sprengel »Claviatur«”. Kapitel Zuerst begann der Instrumentenbauer nach Sprengel mit der Erstellung des Waagebalkens, den dieser als »vorderen Stiftstock« bezeichnete”. Der Waagebalken wurde häufig vorne und hinten abgeschrägt, um die Beweglichkeit der auf ihm Tasten nicht einzuschränken. Die Breite dieser Abliegenden wurde teilweise durch schrägungen Markierungstrisse gekennvon
zeichnet. Der
bestand
in der
Waagebalken aus Eiche”. Sprengels Erläuterungen nen unten eine Weichholzunterlage, sitzen. Je nach Tiefe des Instruments entweder parallel oder schräg zur Vorderzarge verlaufend auf den Unterboden Die wurde bei bundgeleimt. schräge Lage freien Klavichorden der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zunehmend bedeutend, da der Längenunterschied zwischen Baßund Diskanttastenhebeln so daß sich die wurde, groß Gewichtsverhältnisse der Diskanttastenhebel bei parallelem stark zu der Vordertasten verschoWaagebalken Ungunsten ben hätten. Dies konnte mit dem schräg verlaufenden Waagebalken ausgeglichen werden. Zuweilen wurde der Waagebalken nicht eingeleimt, sondern zum hin verschiebbar Spieler so daß »Una Corda«-Effekte oder ein eingerichtet, Klangfarbenwechsel war die Hälfte der etwas (Lautenzug) möglich war hierzu mit Leder beklebt längeren Tangentenoberkante nach Hartholz, Regel Hohe Waagebalken könmeist aus Nadelholz bewurde der Waagebalken aus
-
Wirbel
Die
stehen
in dem
Wirbelstocke, dieses ein viereckiger Balken, zusammengesetzt aus Stücken, der, zwey zusammengestoßenen festgeleimt auf dem Boden des Instruments ruht er Eigentlich liegt. »
auf zwey
Leisten
...
Es ist
(den Backen).«*
Beim geknickten Stimmstockkann der der rechten Seitenzarge entweder an der
Teil
gerade entlang oder Vorderzarge auf den schrägen Teil
und dort wo er enden, später beginnen oder bis zur verlaufen. Außerdem können trifft, Hinterzäarge die beiden Holzteile ineinandergezapft sein. Obwohl Sprengel und ihm folgendJacobsson und Gall nur das Ahornholz für die Erstellung des Stimmstocks erwähndie untersuchten Instrumente auch Stimmstökten”, besitzen ke aus anderen Harthölzern, vor allem aus Rotbuche und Nußbaum. Der Stimmstock im befand sich 18. Jahrhundert meist unter dem Resonanzboden”, d.h. letzterer erstreckte sich über den gesamten Resonanzraum und wurde auf den Stimmstock und die Resonanzbodenauflageleistenaufgeleimt. Dies geht auch aus folgender Außerung Adlungs hervor: »Die gen,
Wirbel
werden
auf dem
Sangboden eingeschla-
...«!
der Stimmstock Jahrhundert ragte len über den Resonanzboden hinaus (vgl.etwa Im 19.
hingegen MINe
Google
zuwei-
bzw. 74)
MIR (MIR 1052,
1065).
Stiftstocke wird an der Hintergegenüber wand des Clavierkastens ein ebenso breiter, aber etwas höherer Stiftstock angeleimt, in welchen diejenigen Stifte eingeschlagen werden, welche die Claviersaiten * zur linken des Claviers befestigen.« »Diesem
Dieser Stiftstock, der Anhangstock, bestand meist nicht, wie es in dieser Beschreibung Sprengels den Anschein hat, nur aus einem Holzstück, das sich an der Hinterzarge befand,
sondern aus zweien, einem rechteckigen Holzklotz entlang der linken Seitenzarge und einem mehr oder weniger keilförmigen der Diese beiden der Teile, entlang Hinterzarge. Anhangstock und die Anhangleiste, können durch Zapfen miteinander verbunden sein. Der Anhangstock wurde, wie der Stimmstock, aus verschiedenen Harthölzern hergestellt”, oftmals ist ersterer und auf den Unterboden mehrschichtig aufgebaut geleimt. Die Anhangleiste kann aber auch nur auf einigen Weichholzklötzen stehen. (z.B. Nadelhölzern) In der Regel ist der Tastenführungsrechen mit der Anhangleiste als Einheit verbunden. Die Anordnung der Führungsschlitze für die Tastenführungsplättchenstimmt normalerweise mit den was besonders dort überein, Tangentenpositionen deutlich erkennbar ist, wo die Markierungsrisse der Tangennoch vorhanden sind und direkt an den tenpositionen -
—-
II. Bautechniken
16
enden.
stehen
diese Führungsschlitzen Folglich Führungsin schlitze direktem mit der linken Zusammenhang Begrender Daher beschrieb als VorbereiSaitenlänge. zung Adlung der dieser tung Erstellung Führungsschlitze folgendes: hintern »An der Seite ist von der rechten zur linken eine eichene Leiste bevestiget, worauf die Mensur abgeund die Stifte daran die zeichnet, sind, eingeschlagen
Seyten hangen.« Arnaut
*
de Zwolle ein Schema
für die das von
der gab Kennzeichnung einem Klavichord an, Führungsschlitze noch das Saiten besitzt”. durchweg ausgeht, gleichgestimmte war das des Sein Teilungsschema Monochords und galt gleichdes für die Klavichords und der Mensurierung Orgelzeitig auf Dieses wurde eine Schablone Teilungsschema pfeifen. man dann zur die der übertragen, Anzeichnung Führungsverwendete'®. wies darauf am schlitze Heyde Anhangstock Klaas Douwes in seiner Ondersoek van de daß hin, »Grondig ebenfalls einen der Toonen beschrieb, Musijk« Teilungsstab für die der Klavichordbauer den die Anzeichnung Führungsund verwendeten'". schlitze Tangentenstellungen durch in der Bei der Tastenführung Führungsschlitze wurden verschiedener MaFührungsplättchen Anhangleiste Metall oder Holz in wie die Hinterenden terialien Fischbein, im Bereits 18. es der Tastenhebel gesteckt. Jahrhundert gab oder aber die auch die Vordertastenführung (MIR 1060) der Tastenhinterenden in einem Kanzellenrahmen Führung mit MIR bzw. seitlichen Hinterstiften. (MIR 1064, 1065) der Bevor mit der Herstellung Tastatur begonnen werden vor die noch die wurde Tastenrückfallkonnte, Anhangleiste des auf den Unterboden leiste in etwa der Höhe Waagebalkens und zur mit Tuch oder Leder geleimt Geräuschdämpfung Sie diente der der Hinterenden der Tastenbelegt'”. Auflage besaß Maße: hebel und nach Sprengel folgende Henri
»Diese
Unterlage...
Stiftstock Neben
der
und
ist
gerade
so
als der vorderste hoch,
1 Zoll breit.«'”
der
obenstehend
beschriebenen Möglichkeit des durch die WaageKlangfarbenveränderung Verschiebung balkens ist bei einem Instrument die Betätigung von Lautenund Pantaleonzügen möglich und erhalten (MINe 69).
6. Tastatur
War die Innenkonstruktion des Tastaturraumes fertiggestellt, so konnte mit der Herstellung der Tastatur werden. begonnen
der Linden-
die Klaves gemacht werden sollen, Künstler in den Raum der Klaviatur, ein Stück Klaves zusamholz ein, welches die Größe sämmtlicher den Raum genau ausfüllet. und hat, mengenommen behobelt...«.'" Dieses Holz wird erforderlich glatt »Wenn
so
passet
wurde nach dieser die Tastenhebel Darstellung Holzbrett ein ausreichend also zunächst großes Jacobssons zusammenLindenholzstücken das aus mehreren hergestellt, Lindenholz wurde mußte. Das und behobelt werden geleimt wenn es ist und weil es leicht sich, genügend bevorzugt, dürfte es von wirft". Außerdem leicht nicht ist, abgelagert schr leicht daß sich Lindenholz sein, Bedeutung gewesen für es Bildschnitzeverwendet bearbeiten man läßt, vorrangig Tastenbrett der Verlauf der auf dieses reien'*. Nun mußte werden. Hierfür forderte Dom Tasten einzelnen aufgerissen Für
Google
Bedos'”
und Halle'% zunächst die Herstellung eines Klavierder du clavier« Auf dieses (Dom maßes, Bedos). »Regle wurden die Teilungsprinzipien der Klaviatur aufgezeichnet, um sie dann auf das Tastenbrett zu können. übertragen Frank Hubbard verglich die Probleme, die bei der Einteider Klaviaturbreiten mit den auftreten, lung Schwierigkeiten der Erstellung einer Stimmung, bei der die Teilung in Oktaven und Quinten nicht in Einklang gebracht werden kann, und stellte dann folgende Überlegungen zur Konstruktion der Klaviaturbreiten an: Die Oktave hat zwölf Tasten, sieben Unter- und fünf Obertasten. Da sich zwischen H und C, sowie F zwischen E und keine Obertasten kann dort eine befinden, Linie senkrechte zur Vorderkante werden. Dadurch gezogen in wird die Oktave die beiden disparaten Glieder C bis E und H Fbis Der kleinere Teil C bis E besteht aus drei Untergeteilt. und zwei Obertasten, der größere Teil F bis H, aus vier Unterund drei Obertasten. Um eine schön aussehende Tastatur zu bekommen, die ein und müssen alle Untererlaubt, bequemes praktisches Spiel tasten breit sein. Aus dieser resultiert genau gleich Forderung die Breite der beiden Teile der Oktave, der kleine Teil ist drei, der größere vier Untertasten breit. Nimmt man nun einmal an, die Hinterenden der Untertasten und die Obertasten daß dieselbe Breite besitzen, so müßte man den hinteren Teil von E in den von F bis H in sieben C bis fünf gleiche Abschnitte, wären OberAbschnitte einteilen. jede gleiche Demzufolge des Teils von C bis E taste bzw. jedes Hinterendenstück 3/5 während Obertaste bzw. einer Untertaste breit, jede jedes F H Hinterendenstück des Teils bis 4/7 einer Untertaste
entsprächen'®. der Diese Erläuterungen Hubbards lassen die Problematik treten: Sind die Hinterenden und OberTastenteilung zutage Teils der Oktave so tasten breit, jedes jeweils gleich ergeben zweierlei Breiten. sich innerhalb einer Oktave Obertasten Breite aber nicht nur Die Forderung nach gleichmäfßiger gilt auch für die Obertasten. Das für die Untertasten sondern von unterdaß die Hinterenden der Untertasten bedeutet, und InstruBreite sein müssen. Die Theoretiker schiedlicher vor ein mentenbauer sahen sich also die Aufgabe gestellt, breite Unterzu das sinnvolles Teilungsschema finden, gleich Untertasten-Hinteraufwies und dessen bzw. Obertasten erhielten. Breiten in Weise unterschiedliche enden geeigneter dieses Problems stellte die Ein erster Versuch der Lösung Klavichords von Henri Arnaut der Klaviatur des Konstruktion besaßen die halbe Breite der Zwolle dar. Seine Obertasten de zu und wie dies aus der Untertasten'!!"” waren, Zeichnung Untertasten in der Mitte zweier entnehmen ist, jeweils genau Nachteil dieser Konstruktion bestand Der darin, plaziert'''. zwischen denen daß die Hinterenden Untertasten, derjenigen und E und wesentsich keine Obertasten befanden (H F), C, rückte man die lich breiter waren als die übrigen. Deshalb und Fis näher zusammen'"?. Es Tasten Bund Cis sowie Dis gibt anzuordnen. Eine sehr viele Möglichkeiten, diese Obertasten davon beschrieben Dom Bedos'!’ und Halle!'*. Generell stellte Henkel zwei verschiedene der der Anordnung Prinzipien mit Hinterenden nämlich eine »italienische« fest, Teilung sog. breiten d-Tasten und eine »niederländische« mit breiTeilung de ten h-c und e-f-Tasten, also eine Teilung, die Henri Arnaut daß Zwolle noch näher steht!'?. Heyde wies jedochdaraufhin, sehr die regionalen Zuschreibungen dieser Teilungen nur vage für das und so befinden sich unter Henkels seien, Belegen viele deutsche Klavi»italienische« auch Teilungsprinzip chorde''*. Hatte der Instrumentenbauer das Klaviaturmaß, dieses nach dem ihm Speziallineal, gebräuchlichen Teilungsprinzip von
17
II. Bautechniken
erstellt oder zur Hand genommen, so konnte er damit begindie erforderlichen auf das nen, Markierungsrisse vorgefertigte Tastenbrett zu Nach Dom Bedos'!!” und Halle!" übertragen. man zuerst eine über die Breite des zog Markierungslinie ganze die das Ende der Vorderstücke der Untertasten Tastenbretts, und kurz dahinter eine zweite zur Linie Bekennzeichnete, Vorderkanten der Obertasten. Zusätzlich wurder grenzung den in der Regel zwei Querrisse für die beiden Reihen der der Unterund Obertasten Waagestiftbohrungen angebracht und manchmal ein Querriß für die Kennzeichnung des hinteEndes der ren Letzterer ist bei der Untertastenbeläge. fertiggestellten Tastatur nur noch auf den Tastenhebeln der Obertasten zu erkennen. Auch die Tastenteilung übertrug man jetzt durch das dafür hergestellte Lineal auf das Tastenbrett. Dann konnte man auf den hinteren Teil des Tastenbrettes die Markierungsrisse für die Tangentenpositionen mit Hilfe der »Mensur«, dieses Speziallineals aufreißen, das man bereits für die Anzeichnung der Führungsschlitze verwendet hatte. Durch die Verbindung der Tangentenpositionen mit der Tastatur sich die der Tastenhebel. Nach ergaben Kröpfungen Henri Arnaut de Zwolle brachte man auch einen Riß an, der das Ende der Kröpfungen markierte!!”. Dieser ist wohl aufder der Mittelteile bei den grund Abfasungen gekröpften meisten untersuchten Klavichorden nicht mehr sichtbar, d.h. überarbeitet worden. Hingegen sind bei vielen Klavichorden zwei Markierungsrisse erkennbar, die den Beginn und das Ende der hohlkehlenartigen Übergänge vom geraden Teil zum Mittelteil Links und rechts von den gekröpften anzeigen. für die wurde noch die Markierungsrissen Tangenten gewünschte Breite der Tastenhebel so daß der aufgerissen, gesamte Verlauf aller Tastenhebel war. vorgezeichnet War das Tastenbrett mit allen Markierungsrissen versehen, so wurde es bei Cembali in den Klaviaturrahmen und eingelegt an diesem befestigt, um die Waagestiftbohrungen gleichzeitig in die Tastenhebel den und zu bohren'?. Diese Waagebalken Methode hatte den Vorzug, daß beim Bohren entstehende auf den Tastenhebeln und auf dem Ungenauigkeiten Waagebalken miteinander übereinstimmten und dadurch nicht ins Gewicht fielen'?*!'. Dom Bedos'?? und Halle beschrieben diese Methode für auch die Orgel: »Ist alles bisherige hingezeichnet, so legt man das Brett an seinen Ort, d.i. in seinen Rahmen und in seine Fuge, es und macht die Löcher daselbst, befestigt anfänglich
indem man das Stiften, zugleich völlig des Rahmens und das Brett der Linie Querstükk längs AD so man auf das Querstükk geriszu
den
durchbohrer, sen...«'
Klavichorde können ebenfalls einen KlaviaturJüngere rahmen besitzen B. MIR Normalerweise haben (z. 1063). Klavichorde jedoch keinen Klaviaturrahmen. Das Befestigen des Tastenbretts im Tastaturraum eines Klavichords dürfte daher etwas sein als das Festklemmen auf einem schwieriger herausnehmbaren Klaviaturrahmen. Die Beschreibung dieses Arbeitsschrittes bei Sprengel'** und Jacobsson scheint demnach auch nicht auf die Gleichzeitigkeit der Erstellung der Löcher in den Tastenhebeln und dem Waagebalken bei Clavichorden hinzuweisen. beschrieb Jacobsson folgendes: Die Stifte schneidet im Stiftstock jeden
bohret für Eisendraht, an seinem Ort ein Loch ein und bevestiget ihn darinn. Auf einem solchen Stift steckt nun und muß durch diesen nach seiner Klavis, Höhe ein Loch gebohret werden, welches aber oben »
man
aus
jeder
Google
etwasbreiter als damit der Stift die ist, unten, des Klavis nicht hindere...«'?
Bewegung .
Nach Dom Bedos'* und Halle'?’ wurden dann dig »Zapfenlöcher« (Halle) vor den Obertasten Oberausgestemmt, die tasten also an ihrer Vorderkante von den Untertasten getrennt. Schließlich konnte man die Tastenbeläge anfertigen und aufleimen. Die Beschreibung Dom Bedos'** und Halles besagt, daß hierfür lauter einzelne Belagplättchen in der Breite der Tasten hergestellt wurden: »...Man sie zu
bedienet
Henkel
wies
sich dazu der Ochsenfüsse. Man säget die so breit als die Tasten Platten, sind, und sie. Das Weißmachen auf folgende beraspelt geschicht Art... wenn sietrocken sind, so richtet man sie auf einer Seite mit einem Hobel von und geradem zakkigem Eisen zu, man ihnen die Tastenbreite und behogiebt belt sie in einer hölzernen Form...«'?
darauf daß nach den hin, jedoch
Erklärungen
eher ein wurde"’”. Sprengels ganzes Belagstück aufgeleimt Bei den untersuchten Klavichorden wurde außerdem meist auch für die Hinterenden der Untertasten ein separates Belagstück aufgeleimt, einteilige Beläge sind selten (MIR 1051). Für das Aufleimen verwendete man nach Halle Balken, die man über die mit Papier- und Stoffstreifen bedeckten Beläge legte und mit einigen Zwingen befestigte”. Wie beim Furnieren wurde das Belagstück auch hier auf der Unterseite aufge-
rauht'?.
.
Nach dem Aufleimen wurden vor den Obertasten nach je Belieben einige Zierrillen angebracht'”. Die erste Zierrille befindet sich bei den untersuchten Instrumenten dort, jeweils wo die Belagteile der Vorderstücke und Hinterenden aneinanderstoßen. des diese Zierrillert exakt Bestrebens, Aufgrund versah man das Tastenbrett nach mit Henkel den anzubringen, bevor man die einzelnen Tasten auseinanderBelägen, schnitt'”*. Aus der oben zitierten Halles Beschreibung ging bereits hervor, daß Knochen als bevorzugtes Belagmaterial für die Untertasten verwendet wurde. Als weitere Möglichkeit erwähnt er das Ebenholz. Bei den untersuchten Instrumenten kommen auch Beläge aus Harthölzern, wie Eibe oder Buchsbaum vor. Die einzelnen Tasten mußten nun der Markieentlang werden. Dabei kam es darauf daß an, rungslinien ausgesägt man und senkrecht um den Tasten ein ordentligerade sägte, ches Aussehen und, was noch wichtiger war, eine ungehinderte zu Man verwendete hierfür meist eine Beweglichkeit geben. feine Handsäge'”. Die gekröpften Mittelteile der ausgesägten Tasten wurden bei Klavichorden in der Regel mit Abfasungenversehen, die eine Gewichtserleichterung, aber auch eine Verzierung der Tastenhebel darstellen. für den Auch Verlauf dieser Abhatte man zuvor auf dem wie die unterTastenbrett, fasungen suchten Instrumente zeigten, Markierungsrisse angehracht. Die Tastenhebel und wurden fein nun Tastenbeläge verschliffen und die Kanten der Beläge abgerundet, und zwar nach Halle: »...damit zen.«
136
sich die Finger nicht
an
ihren
scharfen
Ekken
verlet-
Zuletzt wurden die Tastenbeläge der Obertasten aufdienach den 18. des und 19. aus Quellen geleimt, Jahrhunderts Birnbaum mit einem aus schwarzgebeiztem Furnierplättchen Elfenbein oder Knochen bestanden’, und Stirnflächenbeläge aus dem der Untertasten oder ähnlich häufig Belagmaterial
Sumamerterssezieshn
II. Bautechniken
zu
20
auf dem Resonanzboden die die einzelnen Wirbelan, reihen kennzeichneten. Die genaue Position der Wirbel war nach Jacobsson jedoch eigentlich beliebig, da die Länge der vom Einfluß Saiten rechts keinen auf den habe'*. Steg Klang wurde das Instrument mit Saiten Zuletzt Bereits bezogen. sind die Materialien der verwendeten von Sebastian Virdung ihre zu Saiten und erfahren: Eigenschaften risse
Während die Instrumentenbauer die Saiten kauften, stellten sie nach Sprengel die Umspinnung für die Baßsaiten selber her'”. Umsponnene Saiten wurden gerade beim Klavichord als des Basses erwähnt. Halle behäufig Besaitungsmaterial die Wahl umsponnener Saiten im Baß folgenderma-
gründete en:
laut von natur vnd der »Dann der messing stahel grob vnd man nun so vil als fier octauen/ vnd noch so cleyn/ mer daruff macht zu haben/ so bezeucht man dye mit vnd vndern kore den messenen/ oberern mit dye den stehelin saiten.«'*
ebenfalls
und
die der Oktave, bespinnt gröbste wegen Kürze der Mensur, indem Klavire [Clavichorde] zu den groben Saiten nicht lang genug sind, und man also diese Länge durch die Bespinnung ersezzt, weil eine von Saite als eine eben besponnene gröber klingt, glatte der Dikke.«'* »...
man
.
diese beiden
erwähnte Sorten, bevorzugAdlung da nicht te aber einen durchgängigen Messingbezug, Messing zwei darauf daß keinesfalls roste. Er weist ausdrücklich hin, auf Material einen Chor Saiten von unterschiedlichem aufgedie da diese immer verschieden auf werden dürften, zogen niemals rein würden und deshalb Luft umgebende reagieren werden könnten'*. gestimmt vom Eisenkauften ihre Saiten Die Instrumentenbauer die Stärken der Saiten krämer nach Nummern, die angaben!®. ersetzen zu notierten sie Um gerissene Saiten korrekt können, An Drahtnummern auf ihren Instrumenten. die gelegentlich Nummern Clavichorden waren diese mehreren untersuchten MIR MIR MINe MINe zu erkennen noch (z.B.: 63, 72, 1054, wie sind in schriftlichen andere 1062), Quellen, beispielsweise und überlievon Gall'* in den Clavierstimmbüchern Vogler'* Durchmesser der Saiten dennoch ist der originale fert.Jedoch Drahthütte ihr da vermutlich nicht genau zu ermitteln, jede Ort sein individuso wie hatte, jeder Nummernsystem eigenes Fußmaß elles besaß'*.
Aufziehen der Saiteti' bediente man sich eines StimmZum am einen dessen wesentliche Bestandteile ein hammers, Haken am Ende und eine sich nach innen verengende Öffnung man anderen Ende waren. Mit Hilfe des Hakens stellte die des der Saite mit sie am Stift her, Schlinge Anhangstocks der man den wurde. Mit der drehte Wirbel, eingehängt Offnung man mit der Saite umwikum ihn zu stimmen, zuvor hatte den durch die als Hammer kelten Wirbel Querstange fungierende Da des Stimmhammers in den Stimmstock eingeschlagen'®. vom zum Diskant an Stärke abnehmen köndie Wirbel Baß mußte die des Stimmhammers konisch sein, nen, Offnung werden konnte'®. damit er für alle Wirbel verwendet 18. kam bei KlaviEtwa Mitte des größeren Jahrhunderts auf, die von 4'-Saiten die im Baßbereich chorden Verwendung in erleichtern sollten des Tones dieser das Ansprechen Lage MIR MIR MINe MIR 1058 1065). 73, A, 1052, (vgl.: der des links von Zur Abdämpfung liegenden Tangente schließlich der Saiten wurden Teils der Saite bzw. ganzen oder eine mit zwischen die Saiten Tuchstreifen geflochten aus Holz Tuch garnierte Dämpfungsleiste angefertigt.
Anmerkungen Basel 1 Sebastian Virdung: Musica außgezogen, Kassel von Klaus ii f. Nachdruck Niemöller, hrsg. Wolfgang vnd getuscht
2
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E 1511, 1970 (=
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Documenta
Monochord
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oaonoaın 9
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C. Krebs
10), (Anm.
Mersenne:
C. Krebs Franz Franz aus
19
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la Theorie
August
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et
la
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des Klavichords,
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Xaver
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und Die nothwendigsten Anmerckungen könne oder General-Baß wol Continuus
Aschersleben tractiret werden,
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S. 251. 1773,
|
Clavier-Stimmbuch Anweisung (Hrsg.): und Musikfreund sein Flugeljeder Clavier-Flügel, Fortepiano und erhalselbst stimmen, bestmöglichst gut repariren, Fortepiano
Gall
oder deutliche
wie
_—_
21
Anmerkungen 5.7. Nachdruck könne, 1805, Straubenhardt 1988. mann,
Wien
ten
ZimmerAntiquariat-Verlag
'
32 33 34 35 36 37 38 39
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Gottfried
Johann
Walther:
P.N.
74 75
P.N. P.N.
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Hubert
bis
S. 46.
(Anm. 24), E.M.Ripin $. Virdung (Anm. 1), E. M. Praetorius Bd. $. 2, (Anm. 23), M. Mersenne Bd. $. 3, (Anm. 12),
73
ge 77
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S. 1732,
41 42 43
44
45
46 47
48 49
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Cornelia Auerbach: 1930. Kassel derts, Charles Burney:
phil.
S.
Nr. 12,
des18.
et
poet.
Jahrhun-
musikalischen
seiner
Bd. Reisen, 3,
deutsch von C. Carl Philipp Emanuel Bach: Versuch über die wahre Art das Clavier zu S. 15. Teil Berlin 1753, 11, 1, $ spielen, E. Bach Teil Berlin 6. C.Ph. $. 2, 1762, 2, (Anm. 45), $ Mozarteum Mozart. BrieInternationale Salzburg (Hrsg.): Stiftung fe und Aufzeichnungen, Bd. 1, 1755-1776, Kassel-Basel-LondonNew York 1962, S. 89, Nr. 63/77. Clavichord in der Bayerischen Staatsbibliothek, München. H. van der Meer S. 246. (Anm. 34), ]. Franciscus 1739 des Clavichords von König, Ingolstadt Signatur Internationale
Inv.
Mozarteum Stiftung
16816). Brief (Anm. 47), Salzburg
Margarete
Klavierbauerfamilie
54
55
56
P.N.
57
Carl Lemme:
(Anm. 30), Sprengel
und zu einer Anweisung Regeln und teutscher Pianoforte’s handlung englischer
Bezweckmäßigen
59
H. Henkel
60
Frank
(Anm. 17),
Hubbard:
Centuries
5. 210 1967, bridge/Mass.
Herbert
63
of
Harpsichord C. Appendix
Musikinstrumentenbau. Heyde:
Handwerk H.
u.
Entwurf, Leipzig
Cammaking,
15.-19.Jahrhundert
Kunst-
65 66 67 68
(Anm. 55),
IX Pl.
(Fol. 129)
u.
S. 17
(Fol.
$. 765.
Hölzer
bei
der beschriebenen Jacobsson geht in S. und dem Lemmes 58, (Anm. 408) Angebot reichhaltigen Verzeichnis (Anm. 57, S. 18) hervor. aus
einer Vielzahl
S. 145,
69
J. Adlung (Anm. 29),
70
Halle: der Samuel Werkstätte Künste oder die Johann heutigen Bd. S. 358. Kunsttheorie, 3, Brandenburg-Leipzig 1764,
71.
P.N.
72
Jacob
:
S. 809.
»Dammfesterformen«. Anhang der Instrumente Beschreibungen
99
Cerf/E. G.le
96
97
S. 146, $ 575. 247 $. 30), (Zit.).
-
J.
C. G.
(Anm. Jacobsson
S. 247.
30), S. 30), S. 30), S. 30), S. 30),
247-248.
248. 248.
248.
S. 146,
R. Labande
575.
$ (Anm. 55),
S. 11-12
(Anm. 55),
S. 18
(Fol. 128v°)
PI. IX
u.
(Fol. 129). 100 F. le Cerf/E.
R. Labande
101 H. 103 104 105
(Fol.
129
v°).
S. 146.
(Anm. 61), Heyde P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 248. P. N. Sprengel (Anm. 30), S. 248. C. G. Teil 2, 1782, (Anm. 58), J. Jacobsson Teil C. G. 2, 1782, (Anm. 58), J. Jacobsson Wie bestimme
Schwankl:
ich Holz?.
S. 409. S. 408.
1984 Augsburg
(9),
S.
91.
Bedos de L’art du facteur Bd. Paris Celle: 2, Frangois d’orgues, $. Abschn. 692. 1770, 246, 108 Halle: Die Kunst des theoretisch und Samuel Orgelbaues, 84. S. beschrieben, 1779, praktisch Braunschweig 107 Dom
109 F. Hubbard
$
574.
$. 242. (Anm. 30), Sprengel 5.210undH. F.Hubbard (Anm. 60),
(Anm. 60),
S. 221.
le Cerf/E. Labande (Anm. (Fol. 129v°). Pl. 111 G.le Cerf/E. R. Labande (Anm. 55), und H. IX, (Fol. 129) $. 18 55),
R.
Heyde
$. 166.
S. 199.
(Anm. 60), S. 242. P.N. 11. (Anm. 30), Slg., Sprengel Teil G. 1, 1781, (Anm. 58), J.C. Jacobsson 765. C. $. (Anm. 58), J. Jacobsson G. Dies
Roubo:
°
98
95
neue
und ( Anm. 17),$.21 Henkel
Google
39.
(Anm. 61), (Anm. 61), Heyde
113 Dom 114
F. Hubbard
(Anm. 60), P. N. Sprengel (Anm. 30), 11. Slg., 5. 243. F. Hubbard 5. 217-218. (Anm. 60), C. G. Teil 1, 1781, (Anm. 58), J. Jacobsson
(Anm. 29), J. Adlung P.N. (Anm. Sprengel TI. 664-665. 1,5. 58), P.N. (Anm. Sprengel P.N. (Anm. Sprengel P.N. Sprengel (Anm. P.N. (Anm. Sprengel P.N. (Anm. Sprengel (Anm. 29), J. Adlung
S. 148. 1986,
129v°). 64
90
112
R. Labande
(nach
Andre
S. 216.
110G.
(Anm. 61). Heyde
le G. Cerf/E.
auf.
Johann
$. 12
Three
ab der 2. Hälfte des 18.
nur
P.N.
106 Alfred
Wörterbuch Carl Gottfried Johann Jacobsson: Technologisches oder alphabetische Erklärung aller nützlichen mechanischen KünFabriken Teil Berlin und Manufacturen, Handwerken, 2, 1782, ste,
weisen,
-
102
S. 408.
62
89
94
einem Verzeichnis der bei dem Verfasser 17-19. und Klavieren, Braunschweig 1802, S.
61
88
93
und Klaviere nebst Pianoforte’s verfertigten
58
87
Diss. Schiedmayer,
249. 11. Slg., S.
(Nr. 12), abgesehen
Instrumente
und Henkel (Anm. 17), 5. 111. C. G. Teil $. 664-665. 4, 1784, Jacobsson (Anm. 58), J. van der Meer: The of German Clavichords. In: John Henry Dating The Organ Yearbook, Bd. 6 (1975), S. 104. Gall (Anm. 31), S. 4. P.N. Sprengel(Anm. 30),5.247.-J. C.G.Jacobsson Teil (Anm. 58), 665. Gall S. $. 4. 4, (Anm. 31), Dies gilt für alle hier untersuchten 18. Instrumente des im Jhs.; Henkel Anm. sind drei Instru(H. 17) Katalog Leipziger hingegen mente des 18. Jhs. mit hervorstehendem Stimmstock verzeichnet Nr. Nr. auch dort bei einer 15; 3009; (Nr. 3073). Jedoch liegen Mehrheit der Clavichorde dieses Zeitraums die Stimmstöcke großen dem unter Resonanzboden.
92
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beschriebenen (Anm. 17)
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Leo-
1954, Erlangen Christian Strack: Wolfgang
Jhs.
Furniere
.
s.
Mozarts. Die Rupprecht:
einer Ausnahme
Cembalobau. Beiträ(= in der Bd. DDR, 11), Forschung
84
91
116. S.
53
82
212. 5.
Nr.
von
Historischen
80
83
7).
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S. 39. 1979, Leipzig Die bei H. Henkel
-
F. Hubbard
86
Tagebuch D. Ebeling,Hamburg 1773,
pold 52
MS
Clavichordkunst
Die deutsche
für Musikwis-
81
Landesbibliothek, Württembergische Stuttgart, E. fol.65v*. nach: A. Anm. Bowles, 16, (Zit. Q52, Deutsches Inv. Nr. 34072. Museum, München,
Museum, München, (Deutsches 51
In: Zeitschrift
zur
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79
169. 40
(Anm. 30), Sprengel S. (Anm. 30), Sprengel S. (Anm. 30), Sprengel
S. 243. (Anm. 30), Sprengel F. Hubbard XXXVI Plate (Anm. 60), L’Art du menuisier, Paris 1769-1774).
78
Musikalisches
S. 242.
F. Bedos
S. Halle
5. 166.
Bd. S. Abschn. de Celle (Anm. 107), 2, 246,
692.
S. 84. 108),
(Anm. J. 115 H. Henkel (Anm. 17), S. 18. S. 116 H. Heyde (Anm. 61), S. 166 und H. Henkel (Anm. 17), S. Abschn. 117 Dom F. Bedos de Celle (Anm. 107), Bd. 2, 248, S. Halle S. 85. (Anm. 108), 118J. 119 G. le Cerf/E. R. Labande (Anm. 55), S. 17, (Fol. 129v"). 120 F. Hubbard S. 220-221. (Anm. 60), 121 F. Hubbard S. 220-221. (Anm. 60), 122 Dom F. Bedos de Celle (Anm. 107), Bd. 2, S. 249, Abschn. 123 J. S. Halle (Anm. 108), $. 86. 124 P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 250. 125 J. C. G. Jacobsson (Anm. 58), Teil 2, 1782, S. 409. 126 Dom F. Bedos de Celle (Anm. 107), Bd. 2, S. 249, Abschn.
18.
695.
699.
699.
sr
Lumen
Anmerkungen
22
S. Halle S. 86. (Anm. 127]. 108), 128 Dom F. Bedos de Celle (Anm. 107), Bd. 2, S. 250, Abschn. S. Halle S. 86-87. 129 (Anm. 108),
165 P. N. 700.
J.
Henkel (Anm. 17), S. 79. Halle (Anm. 108), S. 87. Halle (Anm. 108), S. 87. Halle (Anm. 108), S. 87. Henkel (Anm. 17), S. 79.
130 H.
H. 131 H. 132 133 H.
H. 134 135
J.
136J.
(Anm. 30), Sprengel S. 575. (Anm. 146, J. Adlung 29), $ P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 255. C. Teil 4, (Anm. 1784, J. G.Jacobsson 58),
5.269
und Gall (Anm. 31),
$. 3.
S. Halle Band S. 363. (Anm. 3, 169 70), 170 P. N. Sprengel(Anm. 30), S.255.-]. C. G. S. 269. 4, 1784,
J.
$. 146,
Teil (Anm. 58),
-]. Jacobsson Sprengel (Anm. S. 409. Gall S. 54. 2, 1782, (Anm. 31), P. 138 N. Sprengel (Anm. 30), S. 246-247. 139 P. N. Sprengel (Anm. 30), $. 246. 140 P. N. Sprengel (Anm. 30), S. 246. 141 H. Henkel (Anm. 17), S. 111. S. Halle Bd. 5. 358. 3, (Anm. 70), 142]. 143 F. Hubbard S. 212. (Anm. 60), 144 F. Hubbard S. (Anm. 60), S. Halle Bd. 5. 358. 3, (Anm. 70), 145]. 146 P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 246. Teil C. (Anm. 58), J. Jacobsson 2. $. 406. S. 1783, 3, Gall, (Anm. 31), 147 J. Adlung (Anm. 29), S. 112, $ 523. F. 148 Hubbard (Anm. 60), S. 213. 149 P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 246. 150 H. Henkel (Anm. 76), S. 111. F. 11. 151 Hubbard (Anm. 60), S. 152 J. Adlung (Anm. 29), S. 112, $ 523. S. Halle Bd. 5. 360. 3, (Anm. 70), 153]. 154 P. N. Sprengel (Anm. 30), S. 247. 155 Gall (Anm. 31), S. 3. 156 H. Henkel (Anm. 76), S. 112. F. S. 246. 157 Hubbard (Anm. 60), S. 246. 158 P. N. Sprengel (anm. 30), Ans159 Wolfgang Strack: Christian Gottlob Hubert, Hochfürstlich In: und Instrumentenmacher. Das Hof, bach-Bayreuthischer OrgelS. 26 Heft 1556. Dez. 12, 1977, Musikinstrument, Jg., 160 H. Henkel (Anm. 17), S. 13. 5.250. 30),
C. G.
-
-
-
der Instrumente. Beschreibung und 162 H. Henkel (Anm. 76), 5.79
167 168
C. G. Jacobsson (Anm. 58), Teil 2, 1782, S. 409. S. Halle (Anm. 108), S. 87.
137 P.N.
166
S. 254-255.
161
der hier untersuchten Beschreibung
Instrumente.
Pl. IX 163 G. le Cerf/E. (Fol. 129). (Anm. 55), 199. 164 J. C. G. Jacobsson (Anm. 58), Teil 1, 1781, S. R. Labande
Google
Jacobsson (Anm.
Teil 58),
171). Adlung (Anm. 29), $ 172 J.S. Halle (Anm. 70), Bd. 3,5.363.-P. N. Sprengel(Anm. 30), $.255. C. G. Teil S. 269. Gall S. 3. 4, (Anm. -J. Jacobsson 58), (Anm. 31), H. 173 Henkel (Anm. 76), S. 83. 174 J. C. G. Jacobsson (Anm. 58), Teil 4, 1784, S. 369. 175 Gall (Anm. 31), 5. 42. 176 P. N. Sprengel(Anm. 30), $. 250. 177 J. Adlung (Anm. 29), S. 152, $ 583. 178 J. Adlung (Anm. 29), $. 153, $ 584. 179 P. N. Sprengel (Anm. 30), S. 256. 180 Jacobsson (Anm. 58), Teil 1, 1781, S. 199. Demgegenüberbeschrieb ein das und Wirbelstock einen Clavichord, zwischen Adlung Steg zweiten Steg hatte, der den Saitenteil rechts vom in »Hauptsteg« in die einem harmonischen Verhältnis zum teilte, Längen Hauptteil der Saite standen, z. B. 1 zu 2 (Oktave), wodurch der Effekt von Resonanzsaiten erzielt wurde. (Adlung, Anm. 26, S. 569). 181 S. Virdung (Anm. 1). 182 J. Adlung (Anm. 29), S. 150, $ 580. 183 P. N. Sprengel(Anm. 30), S. 253. 184 Gall (anm. 31), S. 70-74. 575.
-
Clavier-
185Abt
Gründliche zum Georg Joseph Vogler: Anleitung für welche Gehör S. 151807, stimmen, die, haben, Stuttgart gutes 16.
186 H. Henkel
Sabine Katharina (Anm. 76), Beitrag in zur Geschichte des Saitendraht herstellenden Handwerks NürnIn: bis zum des 19. Der »schöne« Jahrhunderts. Beginn Klang. berg in Studien zum historischen Musikinstrumentenbau Deutschland unter besonderer des alten und Japan, Berücksichtigung Nürnberg. Literatur. $. 112-142 und die dort 1996, Nürnberg angegebene
187 P. N.
S. 22.
Ein Klaus:
-
S. 252.
(Anm. 30), Sprengel 188 J. S. Halle (Anm. 70), Bd. 3, S. 363. Dort 189 Gall (Anm. 31), S. 75-89. gibt über das Aufziehen Erklärung selbst betreuen. Instrument 190 Gall (Anm. 31), $. 75.
einer
ausführliche für die ihr Saite Dilettanten, er
eine
sehr
55
23
III. Hinweise
III. Hinweise Der beschreibende
für den Benutzer
den Klavichorden des GermaniKatalog schen Nationalmuseums enthält zu allen Nürnberg Angaben Instrumenten. Zu den sieben während des 2. Weltkriegesverlorenen Clavichorden waren nur Inforerwartungsgemäß wenige meist aus den vorhanden. Diese mationen, Inventarbüchern, als da sich die Instrumente sind bezeichnet; »Kriegsverlust« Spur in den Wirren der der Bestände Clavichorde einiger Auslagerung des Germanischen Nationalmuseums kann im Einzelfall verlor, sein. Bei im Tausch ein Fortbestehen in Fremdbesitz möglich wurden die zwischen und Clavichorden 1963 weggegebenen van der entstandenen 1983 John Henry Kurzbeschreibungen KarMeers übernommen. Erwähnte auf Kurzbeschreibungen der Instrumenteikarten waren zu einem Großteil untersuchten eine der für die te vorhanden undbildeten Grundlagen vorliegenfür historide Publikation. Die von der Restaurierungswerkstatt im Nationalmuseum zu sche Musikinstrumente Germanischen sowie einzelnen Instrumenten Dokumentationen angefertigten Weldons und anderer InstruDavid Untersuchungsberichte Materialien zu den Beschreibunmentenbauer steuerten weitere bei. gen in zwei im ersten Abschnitt Der Katalog gliedert sich Teile; zu
Google
für den Benutzer
werden die gebundenen, im zweiten die bundfreien Clavichorde behandelt. Die Reihenfolge der Beschreibungen orientiert sich an der des »Verzeichnisses sämtlicher Musikinstrumente des Germanischen Nationalmuseums« von Renate Huber. Im Verzeichnis fehlende oder bislang nicht inventarisierte Clavichorde an wurden Stelle geeigneter eingefügt. Materialien
und
Holzarten wurden so genau wie möglich nach nur dem bestimmt. In jedoch angegeben, Augenschein bei der von besonders Nadeloder Zweifelsfällen, Bestimmung manchen Obsthölzern, wurde »wohl« vorangestellt. Resonanzzur der Innnenkonstruktion raumuntersuchungen Feststellung wurden mit Hilfe einer Kaltlichtleuchte und Spiegelnoder eines Fehlen bei der Beschreidurchgeführt. Technoskopes Angaben einzelner waren die betreffenden Teile entwebung Baugruppen, der nicht vorhanden oder die Informationen wegen erschwerter bei zu kleinem enster oder (etwa Zugänglichkeit wegen der nicht Korrosion herausnehmbarer TaWaagebalkenstifte aus um oder konservatorischen Gründen eine Versten) (etwa, des Fundzustandes stark Instrumente beschädigter änderung zu durch Reinigen zu vermeiden) nicht erbringen.
Zamn
IV.
Katalogisierungsschema
der Clavichorde
IV. Das hier verwendete
sentlichen
der Clavichorde Katalogisierungsschema im
Umfang. Eingrenzung. Saitenlänge
von
2
1.
des
Signatur Signierung.
Erbauers
im
Wortlaut.
Ort
und
Art
der
und Einbauten. Materialien und Konstruktion des sowie des Form, Korpus der des InDeckels. Beschreibung und Lage Hauptteile zueinander. Art und Form der und strumentes Beschläge DammDammfensterform. InnenScharniere. und und Drahtnummern. Resokonstruktion. Wirbelstellung und und nanzböden StegAnhangstifte. AnhangStege. Art Zahl der und der stock und Anhangleiste. Saitenpaare
2. Gehäuse
Bindungen. Klaviatur. w .
und Tastenhebel, -stiftstellung. Waagebalkenform, -lage Tastenund -stirnkanten. Tastenbeläge Tangenten. und Garnierungen. führung, Dämpfung
am
Oberflächenbehandlung Korpus,
und und
von
oder
Bei-
> Besonderheiten
am
.
Schnitzereien
Instrument,
Zierleisten,
Profile
Fassung. u
.
Beschreibung
Gestell
Instrumentenkasten,
nen.
a
.
Baugeschichte
SI Räumliche .
und Zustand.
und zeitliche
Zuordnung.
00 Herkunft. .
Ne]Literatur. .
10. Maße.
Besondere
-
-
einzelnen
Vereinbarungen Katalogisierungsschemas:
Darstellung Kopf:
durch Schrägstrich getrennt durch Angabe des tiefsten Tones (etwa C/E-C). klingenden Die Obertasten werden grundsätzlich wie folgt bezeichnet:
we-
des Bezeichnung Instrumententyps. des Entstehungsortes und -jahres oder
und zeitliche regionale 2.
stellt
Katalogisierungsschema im Hubert Henkel des Clavichord-Katalog nimmt
Inventarnummer. Kopf. des Name Erbauers,
zu
der
ze
een
24
die der Musikinstrumenten-Museums Universität verLeipziger einbarte Abfolge auf. Lediglich die umfangreichenBemaßwurden um der besseren Übersichtlichkeit und ungsangaben willen als neuer Punkt jeweils Vergleichbarkeit hinzugefügt. Das Henkel’sche bewährt sich nicht Katalogisierungsschema weil es weitgehend den zeitlichen Ablauf des zuletztdeshalb, des Clavichords So Herstellungsprozesses berücksichtigt. wurde beispielsweise nach der Festlegung von Umfang, Mensur und Bindungstyp zunächst der Unterboden angefertigt, und darauf die Zargen gesetzt dann die Innenkonstruktion und Spielanlage festgelegt. von
uni.
Klaviaturumfänge
Punkten
des
und Tonhöhen:
Durch
Chromatischer Klaviaturumfang: Ecktasten (etwa: C-P). der Ecktasten Oktave: Durch Kurze Angabe
Google
Angabe
der
und vorange-
-
-
ch,DI FIG
B.
werden durch Großoder KleinbuchstaOktavlagen ben und hoch- oder tiefgestellte römische Zahlen bezeichDie
net
.
.
(etwa:
C,C,c,c',c2,c’,
c*).
Zweifel an der werden Etwaige Signatur Stelle des Beschreibungstextes erörtert.
an
geeigneter
und der und Einbauteile: Bezeichnung Lage KorpusWenn nicht anders vermerkt, ist die Korpusgrundform ein und die Klaviatur ist d.h. die Tasten Quader einspringend, innerhalb des Quaders. liegen Die langen Wände werden als Vorderzarge oder Klaviaturwand und Hinterzarge oder Rückwand, die kurzen als Sie bezeichnet. sind entweder auf den Seitenzargen stumpf in an Unterboden oder stehen einem diesen angeleimt was oftmals der Falz, gehobelten wegen vorgesetzten Profilleisten zuweilen nicht erkennbar ist. Die Klaviaturwände beidseits der Klaviatur stehen meist mit zu den und sind dem Unterboden parallel Seitenzargen und der Vorderzarge verbunden. Das Vorsatzbrett ist eine meist nach oben herausnehmbare in die und dann den Klaviaturwänden Holzleiste, geführte im Bezur über den Tastenhebeln parallel Vorderzarge reich des Waagebalkens verläuft. Der Clavichorddeckel kann aus einem bis mehreren Teilen bestehen. Neben dem an der Hinterzarge befestigten findet man einund DeckelDeckelhauptteil zweiteilige oder Klaviaturklappen, wobei die Trennfuge sich meist An ist über dem Vorsatzbrett befindet. der Deckelklappe zuweilen eine Notenleiste Falls es den war, nötig befestigt. zu Deckel zum oder Stimmen öffnen und gesamten Spielen er nicht ganz abgenommen werden konnte oder sollte, Stoff oder die an sich Deckelbänder aus Schnur, finden im Deckel und befeÖsen oder Krampen Anhängestock sind oder Deckelstützen. später stigt oder die ist ein Teil Der Vorderverschluß Vorderklappe welches den Klaviaturausschnitt verder Vorderzarge, an der deckt und sowohl am Deckel als auch Vorderzarge sein kann. befestigt sich in der links von Der Werkzeugkasten befindet Regel der Klaviatur. Der Damm ist ein den Klaviaturvom Resonanzraum trennendes welches an Vorderund Brett, Hinterzarge dient. Der ist und als Resonanzbodenauflage befestigt zu den Damm ist gerade, wenn er Seitenzargen parallel des oder wenn er zur schräg Vergrößerung liegt, geknickt, und KlaviaturResonanzrauines und wegen des Saitenausweicht. Ein in der linken verlaufs Richtung Seitenzarge Form und Gröoder mehrere Dammfenster verschiedener verstärken den ße Klangaustritt. oder die Stimmstockteile befinden sich Der Stimmstock kann dem Resonanzboden. Wie der Damm der unter zur rechten Stimmstock Seitenzarge), gerade (parallel Manchmal ist oder verlaufen. die geknickt schräg oder der Stimmstockteile erÜberplattung Verzapfung in die auch »unsichtbaren« kennbar, Verbindungsarten, können. Fällen vermutet werden rechts Als Hauptresonanzboden wird derjenige neben der als Klaviaturresonanzboden der in manchen Klaviatur,
25
IV.
den
Tastenhebeln befindliche beIm zeichnet. zu den Gegensatz Resonanzbodenauflageleisten stehen die Resonanzbodenauflagen auf dem Unterboden auf. Man unterscheidet zwischen aus einer geraden Leiste geoder in seiner Form bogenem endgültigen ausgesägtem Auch Mischformen sind Steg. möglich. Instrumenten
Der der
unter
Anhangstock
ist ein meist
zuweilen
handwerklich sehr ausErgänzungen sorgfältig zumeist aber keine Dokumentationen wurden, geführt vorhanden fiel die der Authentizität sind, Beurteilung einzelner Bauteile nicht leicht und dürfte im Einzelfall auch noch nicht abgeschlossen sein. Die Restaurierungen, die innerhalb des Germanischen Nationalmuseums aussind in ausführlichen Berichten mit zahlwurden, geführt reichen Fotos dokumentiert. die bei früheErkenntnisse, ren der Instrumente wurden, Untersuchungen gewonnen flossen in die Beurteilung der Baugeschichte ebenfalls ein.
Holzklotz, quaderförmiger
der linken anstößt. Die
und an die HinterSeitenzarge anliegt oder das -brett meist zarge Anhangleiste liegen an der Hinterzarge an, sind an Anhangstock und Damm und können einen oder keilförmigestoßen rechteckigen Grundriß haben. oder -brett sind manchgen Anhangleiste mal identisch mit der Tastenführungsleiste, manchmal auf letztere aufgesetzt, wobei sich zwischen einer schräg verlaufenden Tastenführungsleiste und der Hinterzarge oft ein Hohlraum befindet. Läßt sich letzteres durch Klopfnoch recht ist die Art der feststellen, eindeutig proben zwischen und Verbindung Anhangleiste/ Anhangstock an
Tastenführungsleiste (Verzapfung, Überplattung)
.
.
im Nor-
malfall nicht erkennbar. ist in der
bei Clavichorden wobei die Tasten um den Waaausgebildet, Allein durch das Gewicht der gebalken kippen. des Tastenhebels wird die Taste wieder in Tangentenseite die zu diesem Zweck sind Ruhelage zurückgebracht; auf der Klaviaturseite meist durch Tastenhebel Einsägen Ausstechen und auf der und gewichtsreduziert Tangentenmit beschwert. Die seite manchmal zusätzlich Stangenblei sind in den Tastenhebel Metalleingeschlagene Tangenten im die die Saiten Wurden streifen oder -stifte, anschlagen. Saiten sind Baß des Instrumentes verwendet, umsponnene oben meist entweder verdickt die zugehörigen Tangenten Abschnitt oder durch Umbiegen verbreitert. Klingender ist der dem Resonanzraum der der Saite zugewandte, FlechtSaitenabschnitt wird durch eine anhangseitige Die oder eine dämpfung Dämpfungsleiste abgedämpft. besteht aus einem zwischen die SaitenFlechtdämpfung die Tuchoder Filzstreifen, paare eingezogenen Dämpist ein meist die überdeckendes Anhangstifte fungsleiste am Rand mit welches Brettchen, tangentenseitigen dämpversehen oft wurde die fendem Material ist; Dämpfungsder Ton wird lauter und leiste aus klanglichen Gründen steifer der heller, Anschlag später hinzugefügt. Die Klaviatur Hebeln tigen
mit zweiseiRegel
-
-
.
Die Beurteilung Details erfolgte
der Gemälde unter
des Germanischen .
.
und
Mitwirkung
kunsthandwerklicher von Kunsthistorikern
Nationalmuseums.
Instrumenvon Die Beschreibungen etwaigen separaten auf das Beinen sind bewußt Gestellen oder tenkästen, sind beschränkt. Nicht Gestelle Notwendigste zugehörige noch im Bild aber in der weder beschrieben erwähnt, Regel verberUnter vielen Farbfassungen heutigen festgehalten. die nur selten sich ältere Farbschichten, jedoch analygen mancher Schellacksiert werden konnten. Auch unter eine Wachsschicht befindürfte sich ursprüngliche politur den.
der untersuchten Klavichorde die auf frühere oder Reauf, Reparaturen Umbauspuren sind. Besonders die zurückzuführen »gutstaurierungen Instrumente aus den Rück und erhaltenen« Sammlungen wurden in deren oder in den betriebseiAuftrag Neupert Werkstätten Da die und instandgesetzt. Reparaturen genen Ein hoher Prozentsatz
weist
Google
Katalogisierungsschema
der Clavichorde
»Verzeichnis sämtlicher Musikinstrumente des Germanischen Nationalmuseums« Zuaufgeführten und van der Meers schreibungen Datierungen John Henry wurden übernommen, soweit aufgrund der Untersuchunund keine erforderlich gen Vergleiche Neubewertung schien. Die
im
der Clavichorden, einigen Sammlung ist die Herkunft In dokumentiert. vielen Fällen läßt Rück, sich die Herkunft eines Clavichords nur bis zu jedoch seiner Aufnahme in die Sammlungen Rück oder Neupert so daß Vorbesitzer nicht mehr zu ermitteln verfolgen, Bei
zumeist
aus
waren.
.
Die Literaturangaben zu den jeweiligen Instrumenten sind in der Reihenfolge der Erscheinungsjahre geordnet. Ausnahmen bilden nur veränderte Zweitauflagen.
in 10. Alle Maße sind Millimetern
Da Clavichorde angegeben. zum Großteil aus Massivholz bestehen, sind Abweichunvom Maß durch natürlichen Holzgen ursprünglichen schwund zu erwarten. Die Verkürzung ist dabei in als zur Faser. Vom ErbauHolzfaserrichtung geringer quer er nicht aber durch die handwerkliche Ferbeabsichtigte, die Meßtechnik und Abtigung zeitgenössische bedingte von einem sind Maß»Soll«-Maß beim weichungen ebenso zu wie Meßtoleranzen vergleich berücksichtigen beim heutigen Abnehmen der Maße. Je nach Maßgröße werden die Maße mit einer Genauigkeit von einem Milli1/2 Millimeter oder 1/10 Millimeter Die meter, angegeben. meisten Clavichorde sind durch die Belastungen des oder durch Da Klimaeinwirkung verzogen. Saitenbezuges Maß nur sich ein genaues oft zeichnerisch ursprüngliches ausnahmslos die Maße des heurekonstruieren sind ließe, Zustandes tigen wiedergegeben.
und -tiefe werden und wenn vorhanohne, Korpusbreite nach mit dem Profilleisten den, Schrägstrich, angegeben, da nur dieses Maß optisch in Erscheinung tritt. Das Maß der Wandstärken wird aus dem Durchschnitt der Zargenstärken ermittelt; weicht das Maß der Hinterzargenstärke von dem der übrigen Zargen ab, wird es als zusätzliches Maß zweites Die Dammstärke wurde im Beangegeben. reich des oder der Dammfenster Die Dammgemessen. die und Breite des jeweils fenstergröße gibt größte Höhe Fensters bei etwa das an, halbkreisförmigen Öffnungen Maß der Basis und die Scheitelhöhe. Die Höhe des wurde von der Unterkante des Dammes Resonanzraumes Die bis zur Oberkante des Resonanzbodens gemessen. Maß von der Standfläche Klaviaturhöhe das (Untergibt Instrumentes bis zur Oberkante des Unterdes boden)
tastenbelages
an.
Anhand der eingelegten Übersichts-Standardzeichnungen am Buches lassen sich die Ende des folgenden Bemaßungs-
en.
muumsiun
IV.
usn
TE
der Clavichorde Katalogisierungsschema
26
Kennbuchstaben leicht zuordnen und die ...) (A, B, C, betreffenden Werte vergleichen. Ab der Bemaßung der Klaviatur (e.) wiederholt sich das »Bemaßungsalphabet«.
(Abstand
ObertastenUntertastenbelagvorderkante G: Obertastenausschnitt); H,I: Untertastenbelagbreite; OberK,L: M,N: belaglängen; Obertastenbelaghöhen; Die I Maße und N weisen tastenbelagbreiten. bedingt die Abrundung der Auflagen eine gewisse Toleranz
Klaviatureinschnitt: A: Linkes vorderes bis Korpuseck Ecke Vorderzarge/linke Klaviaturwand; B: Linkes vorderes bis Ecke KlaviaturKorpuseck Vorderzarge/rechte C: Vorderkante bis (ohne wand; Profilleiste) Vorderzarge Vorderkante D: Unterkante Instrument bis Vorsatzbrett; Oberkante Bereich des Klaviaturaus(im Vorderzarge
durch auf.
Die Klaviaturlichte
die Gesamtbreite der Klaviatur gibt der äußersten (Außenkanten an. Das jeweils Tastenbeläge) Stichmaß ergibt sich aus dem Durchschnitt aller möglichen Dreioktaven-Maße Außenkanten der von c (etwa Beläge und h?).
schnitts). Kante des Klaviaturseitige Anhangstockes bis Hinterzarge; F: Größte Breite des Anhangstockes; G: Breite der Anhangleiste an der Schnittkante mit dem AnH: Breite der an der Schnittkante hangstock; Anhangleiste mit dem Damm; I: Oberkante bis Oberkante Hinterzarge K: Oberkante bis OberAnhangstock/leiste; Anhangleiste
zum
E: Anhangstock:
f.
kante Tastenrückfalleiste. .
Resonanzböden: Dammfensters.
am
L: Resonanzbodenstärke Die Messung erfolgte
des wo mittels möglich M: eines magnetischen Holzstärkemessers; Innenkante rechte Klaviaturwand bis Innenkante rechte Seitenzarge; N: Innenkante rechte Seitenzarge bis Schnittlinie Hinterz-
Die Höhe
wurde an der Unterkante der Steges Stege: über den Steg gespannten Saiten gemessen. Als »Stegstift Baß« und »Stegstift Diskant« wurden die jeweils äußersten im Baß und Diskantende des bezeichnet. Steges Stegstifte Das jeweils erste den Abstand der betreffenLagemaß gibt zur Innenkante der rechten den Stegstiftmitte Saitenzarge, zur das zweite Lagemaß den Abstand (Baß) Vorderzarge an. und Hinterzarge (Diskant) .
O und P
die Die Maße geben Entfernung Waagebalken: zur Innenkante der Vorderder Waagebalkenvorderkante Maße verläuft der Waaan. Stimmen beide überein, zarge
gebalken parallel .
des
Klaviatur:
zur
A: Abstand
h.
Belagvorderkante Waagepunkt zur auch wenn (senkrecht Belagvorderkante, Waagepunkt der Tastenmittenachse B: Abstand außerhalb liegt); Belagzur C: Abstand vorderkante BelagvorderTangentenmitte; D: Tastenhebelstärke
kante zum Tastenhebelende; reich des Waagepunktes (ohne etwaige Ausdünnung). den Durchschnitt der Die Hintertastenbreiten geben zwischen Tastenhebelund Belagbreiten gleichnamigen an. im Bereich vor dem Vorsatzbrett Um den Obertasten Kettenmaße zu wurden die Hintertastenvermeiden, von breiten jeweils der Mitte der Belagtrennfuge der TaDiskant hin das h und c aus zum sten gemessen; jeweilige sich nach Maß der Hintertastenbreite einer Taste ergibt Wert. Subtraktion des vorstehenden vom nachfolgenden F: E: Untertastenbelaglänge; Vordertastenbelaglänge im Be-
Anschlag-
Unter »Mensur« wird ausschließlich die klingende Länge der Saite verstanden, die von der Mitte der Tangentebis zur des wurde. Dabei Mitte wurde bei Stegstiftes gemessen die Saite und jeweils Saitenpaaren längere berücksichtigt eine senkrechte Bei InTangentenstellung angenommen. strumenten mit offensichtlich erneuertem oder Steg lediglich noch vorhandenem wurde die SaitenStegabdruck mit von mm einer 5 Genauigkeit länge angegeben.
Als Beispiele der Vergleichs- und Interpretationsmöglichkeiten der Maße seien aufgeführt: a.
e.
Vorderzarge. zum
Q: Anschlagpunkt; Tangentendicke
am
bei wurde nur die punkt; umgebogenen Baßtangenten Materialstärke bei angegeben, gefeilten Baßtangenten jedoch das Maß der Verdickung. R: Abstand zwischen und Saitenunterkante. Tangentenoberkante
im Bereich
arge/Damm. .
über es wurde Tastenhebeloberkante; Tangentenhöhe einen Mittelwert aus den noch versucht, ursprünglich erscheinenden zu bei vielen errechnen; Tangenten Clavichorden sind die Tangenten jedoch entweder ausgetauscht oder tiefer geschlagen worden. P: Tangentenbreite O:
e.
Korpus/A-K
und
b.M/N
ermöglichen Proportions-
studien und Zuordnungen, R A/Buund f. Aufschluß geben
über die
Entwicklung von und damit Tastenhebelproportionen, Spieltiefe Spielgefühl. können zur reHintertastenbreiten/Beläge/Stichmaß unbestimmter und zeitlichen gionalen Eingrenzung Instrumente beitragen.
Da mittlerweile eine diesich mit der liegt,
Zahl
große Veröffentlichungen von Clavichorden und mit den Datierung des wurde auseinandersetzen, Möglichkeiten Maßvergleiches auf eine neuerliche Abhandlung zu diesem Thema verzichtet. dieses beschreibenden soll es Musiksein, Aufgabe Kataloges wissenschaftlern
von
vor-
und Instrumentenbauern Material zur Verfüzu anhand dessen eine noch intensivere Beschäfstellen, gung mit dem »Clavichord« und neue Fortigung Arbeitsgebiet sein können. Die des schungsergebnissemöglich Auswertung Materials im Rahmen des Katalogprojektes hätte den Rahmen der Aufgabenstellung gesprengt.
27
Gebundene
V.
58
Klavichord
Deutschland,
2. Hälfte
C/E Umfang: Mensur c?: 210 »20.8.46
1.
17.
Jh.
-
rest.
/ Boden
neu
berippt
/ BR«
Unterboden aus mit zusätzlicher (nicht Mahagoni original) Strebe. wohl aus auf UnterNußbaum, diagonaler Zargen boden gesetzt, untereinander und mit den Klaviaturwänden mit offenen Schwalbenschwanzzinken die obere verbunden, auf jeweils Zinkung Gehrung geschnitten. Vorderzargenstück vor der Klaviatur stumpf zwischen die Klaviaturwände geleimt. Vorsatzbrett nicht original, auf dessen Unterseite mit Lücke Reparaturinschrift. Werkzeugkasten Klappdeckel. zwischen Anhangstockstirnkante und linker Klaviaturwand mit nicht originalem Brettchen bis zur Höhe des Anhangstockes verschlossen. mit die sich über Korpusdeckel Klappe, der Klaviatur und dem Werkzeugkasten öffnet; Vorderverschluß und Notenleiste an die Deckelklappe geleimt. Klapmit durch Letzteres pe Deckelhauptteil Pergamentscharnier, mit Hinterzarge durch zwei Steckscharniere in (Ösen Deckel, Eisenstifte in verbunden. waagrecht abgebogene Hinterzarge) Damm aus Nußbaum mit als Brücke ausgebildetem Fenster. in Eselsrückenform Brückenbogen geschweift ausgesägt. Gerader Stimmstock aus auf aufsteBuche, Holzklötzchen im von Wirbelbereich oben neues Stück. hend, eingesetztes aus die auf dem UnterNadelholz, Resonanzbodenauflagen boden aufstehen. Resonanzboden aus Fichte mit eingesetztem Stück im Wirbelbereich und Aufleimer im hinteren rechten Eck. Drei den Steg kreuzende Wirbel in Vierer(nicht Rippen original). reihen an der rechten Zarge, im Baß und Diskant je eine zur hin Wirbelseite Zweiergruppe. Bogenförmiger, gekrümmter aus wohl Nußbaum nicht (wohl gesägter Steg original). und aus Eisen. und StegAnhangstifte Anhangstock Anhangleiste aus Nußbaum, letztere nicht original. Der Anhangstock ruht auf zwei nicht originalen Holzklötzchen, ebensolche finden sich zur Abstützung der Zargen im Werkzeugkasten. Die Tastenführungsleiste aus Nußbaum und die Tastenwohl rückfalleiste aus Buche sind nicht ursprünglich. Anhangstifte im Anhangstock in Zweierreihen, in der Anhangleiste 2.
An die
8
innen
sind stark verschmälert und und dem Damm angepaßt. Zumindest der Unterboden und viele Einbauteile scheinen wohl zu verschiedenen Zeiten erneuert, sodaß vermutlich nur »alte« in Teile ein »neues« Instrument wureinige eingebaut den. Die Ergänzungen von Resonanzboden, Stimmstock, Steg und Anhängebrett wurden wohl vor 1946 vorgenommen, wobei eine genaue nicht ist. Datierung möglich 8.
Sammlung Neupert.
1942
aus
der
Sammlung
Helmholtz
erworben. 10.
Maße:
a.
Korpus: Breite:
1080/1094 Tiefe: 338/346 122 Zargenhöhe:
Wandstärken: 10 Stärke des Unterbodens: 19 Stärke des Damms: 12 121/40 Damnmfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 73 Klaviaturhöhe: 88 Klaviatureinschnitt: D:69 A:94, B:721, C:103, K:43 E:219, F:21, G:27, H:13, 1:16, Anhangstöcke: 389/81 Lage Anhangstifte:
b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
Baß Diskant
|
N:408 M:340,
Höhe
Breite
12
10
12
10,5
Baß: 181/117 Lage Stegstift Diskant: 291/42 Lage Stegstift d.
Waagebalken Tiefe: 27 Stärke: 45 P:101 0:99, Lage:
die
Google
oberes
ein
6. Die Außentasten der Klaviatur in der Form den Klaviaturwänden
Chor. Frei sind zweifach C-A; pro gebunden d h?-e; sonst dreifache Bindung (jeweils d-e, f-
Klaviatur wohl nicht 3. aus Buche, zugehörig. Waagebalken nur die hintere Längskante abgefast. Waagebalkenstifteeinreidie Tasten um Filzscheiben mit Loch hig angeordnet, kippen Die Tastenhebel aus Linde Tonhaben (nicht original). in Tusche und C-d nach bezeichnungen folgende Kröpfung: f-f? nach f&_o nach links. Tastenrechts, links, gerade, hebel unten hinter den Stirnkanten nach hinten quer schräg zu und den hin eingesägt Waagebalkenlöchern ausgestochen. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen deren First zu den Hebelkanten verläuft. Die Fasen, mittig Fasen sind auf der Belagseiteohne Abtreppung eingesetzt. Der First biegt in Knickungsrichtung des Tastenhebels unmittel-
zur
Profil und Zargen angehobeltes auf untere Profilringsum angesetzte, Gehrung gestoßene letztere wohl nicht Umlaufende Resonanzleiste, original. und Vorsatzbrett Klavierbacken, bodenprofilleiste. Zargen, Deckel außen blaßgrün, innen ziegelrot angestrichen.
4.
Zwei jaiten hd. Er c
Ende
seinem
Tastenhebelkante tangentenseitigen während die benachbarte Seite einen Einsatz ab, geschweiften aufweist. Zweiteiliger Tastenbelag der Untertasten Nußbaum mit zwei Rillenpaaren, zwischen welchen sich eine Kerbe die hinterste Rille bildet die die befindet, Belagtrennfuge; Stirnkanten ehemals weißes Papier mit eingeprägtem Blumenschwarz Birnbaum. ornament; Obertastenbeläge gebeizter durch in Schlitzen. Tastenführung Holzplättchen Tangenten aus ohne Messing. Flechtdämpfung Dämpfungsleiste. vor
paarweise angeordnet. B-H,
58
Klavichorde bar
Gebundenes
MINe
der Instrumente Beschreibung 1. Gebundene
MINe
Klavichorde
-
e.
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten: A
Baß Diskant
B
C
D
100
230
287
13
100
280
298
|
Gebundene
Klavichorde
Tastenhebel
Diskant
|
MINe
58
28
Obertasten:
Tangenten:
B
C
69
198
67
240
253 265
A
Baß
:
Baß Diskant
Hintertastenbreiten:
.
cddadeffgp 14 28
43
Beläge:
57
70
gt 84
97
110
124
a
b
h
137
152
165
E:96, F:34, G:22,5 H:59, 1:58, K:7, L:9, M:13, N:12
Klaviaturlichte: Stichmaß: 495
Schwerpunkt:
625
Wirbel-
|
| OÖ
P
Q
R
25 21
7.
0,5 05.
5 5
6
und Stiftdurchmesser: |
Wirbel
:
Waagebalkenstifte
|
Mensuren:
g'
| g' C F
‚4,2
Anhangstifte Stegstifte
h.
16 1,0 2,4
€
815 630 515 372
f
296
cd
210
f
167 120
c
f
c® 143, c? 130
c
MINe
58
Digitized by
(GocC ‚gle
Original UNIVERSITY
839
from
OF MICHIGAN
a
29
Gebundene
u
I
NL
N
Ta
MINe
Klavichorde
-
ze
Sat
u
urn
— a MM
58
Digitized by
Got
gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
MINe
58
Zum
Gebundene
Klavichorde
MINe
Deutschland
-
30
Der
First
der Fasen
verläuft
nicht immer
c
-
mit Nußbaum
zu
furniert. Zargen Felder aus Nußwurzel werden von Bandförmig angeordnete schmalen Streifen aus dunklem Holz (wohl Eiche) und Ahorn An umrahmt. den Zargen und Klaviaturwänden umlaufende
4.
furniert. wohl Fichte mit Nußbaum 2. Gehäuse aus Stumpf zwischen den Klaviaturwänden verleimtes Vorderzargenstück mit aus Nußbaum. aus massiv Werkzeugkasten Klappdeckel Rückwand des sichtbar. Nußbaum, Achsung Werkzeugfaches an Klaviaturwand und aus anstoßend; Nadelholz, Seitenzarge in Breite des Anin Werkzeugfach-Rückwand Ausklinkung diesen in welche ein an Zapfen eingeschnittener hangstockes, abmit der und bündig Werkzeugfach-Rückwand einliegt außen aus wohl Gehäusedeckel schließt. Einteiliger Fichte, An aus massivem furniert. der mit Nußbaum Deckelklappe aus Eiche nicht Vorderverschluß ist ein Nußbaum originaler und Bandscharniere Zwei Schippenbefestigt. geschmiedete die auf der und zwischen Deckelhauptteil, Deckelklappe mit zwei Hälften Band; langem aufgenagelten Deckelklappe mit bis an die Bandscharniere schmiedeeiserne Deckelklappe des Deckels Bändern auf der Innenseite heranreichenden Schmiedeeiserne Lasche zwischen diesem und Hinterzarge. durch Loch an Vorderverschluß mit rechteckigem befestigt, eine schmiedeiserne sich beim Verschließen welches Krampe BleistiftaufVorsatzbrett steckt. in der Vorderzarge (mit nicht »R schrift 1934«) original. in dessen Fichte mit Damm aus Fenster, rechteckigem sind. ResonanzHalbkreise Schmalseiten eingeschnitten wie der Stimmstock aus Nadelholz, einteilige bodenauflagen Zwischen Damm aufstehend. auf dem Unterboden aus Buche vor der Tastenrückfallauf dem Unterboden und Anhangstock Strebe aus Nadelholz. flache eiste aufgeleimte mit drei den aus wohl Fichte Resonanzboden Stegkreuzenmit zwei nicht den Rippen (wohl Belegklötzchen Steg original). an sind in Viererreihen Die Wirbel Schrauben und gesichert. Der schwarz der rechten Zarge angeordnet. gebeizte, S-förmig in Volute auslaufende einer und Steg beidseitig geschwungene aus und nicht ist wohl Eisen, Anhangstifte Stegursprünglich. in der im Anhangstock zweireihig, Anhangleiste einreihig sind aus und die Der Anhangleiste Anhangstock angeordnet. aus demselist auf die letztere Nußbaum Tastenführungsleiste Tastenrückfallauf der welche wiederum Holz ben geleimt, aufsitzt. eiste Frei Rest der ce? zwei Saiten Von C bis Chor, einchörig. pro c/ Aund sonst haben zweifache sind C-A; h?/e; B/H, Bindung f wobei dwar die Bindung ursprünglich dreifach, e, jeweils waren. -b und h gebunden -8, e* Oberseite an der aus 3. Waagebalken Nußbaum, abgefast. um Tasten die kippen Waagebalkenstiftstellung; Zweireihige Tastenvor den Lederstreifenabschnitte C-d mit aus Linde hebel links, Kröpfung: folgender aus der Untertasten links. a2-c’ rechts, Zweiteiliger Tastenbelag die wobei die mit zwei Knochen Belagtrennfuge Rillenpaaren, mit Stirnkanten braunes die Rille hinterste bildet, Papier schwarz Blumenmuster. Obertastenbeläge geeingeprägtem an der Unterder Untertasten Tastenhebel beiztes Obstholz. und vor den hinter den Stirnkanten seite Waagbalkenlöchern Holz das weggestochen. dazwischenliegende schräg eingesägt, nach unter der Obertasten dem Tastenhebel schräg Belag im Tastenhebel oben hinten Knickungsbereich abgesägt. die Fasen mit abgetrepptem beidseitigem beidseitig abgefast,
ei
ee
parallel den Tastenhebelkanten, ein Ordnungssystem ist jedoch nicht ablesbar. viele TastenMessingtangenten, Versatzspuren. mittels nicht in (wohl führung Messingplättchen original) Schlitzen. keine Flechtdämpfung, Dämpfungsleiste.
Klavichord
Wahrscheinlich Ende 17. Jh.
ten
55
Einsatz.
MINe 55 Gebundenes
C/E Umfang: Mensur c?: 235
:
et
Die
Profilleiste, aufgesetzte
Zargenrand
unteren
am
angesetzte,
umlaufende untere Profilleiste aus Nußbaum, an den Ecken auf auf Gehrung gestoßen. Ringsum angesetzte, Gehrung Profilleiste am nach unten nur Gehäusedeckel, gestoßene überstehend. Auf dem Resonanzboden schwarz wenig gebeizder und Profilleiste te, viertelkreisstabförmige entlang Zargen der rechten Klaviaturwand. Deckels ist mit einem Die Innenseite des Kleisterpapier und Flecken auf welches rote Schlieren beklebt, grüne papierum weißem Grund aufweist und für das eine Entstehungszeit kann. Gehäuse außen mit wohl werden 1700 angenommen behandelt. Schellackpolitur als TastenrückfallSchwarzer Webstoff Garnierungen: und Flechtdämpfung. polster Rechts auf
Vorderzarge aufgenagelter Sammlung Neupert. / Clavichord / mit »30 gebunden Papierschild Messingrahmen
8.
/ kurze 1700
C«. auf
Oktave
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1167/1180 Tiefe: 351/363 92 Zargenhöhe:
Wandstärken: 14,5 Unterbodens: Stärke des des Damms: 24 Stärke
Dammfenstergröße:
102
19 x
22
Höhe des Resonanzraumes: 45 Klaviaturhöhe: 63 D:44 Klaviatureinschnitt: C:103, A:97, B:727, K:33 G:28, 1:19, E:230, F:24, H:10, Anhangstöcke: 418/85 Lage Anhangstifte:
b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
Baß Diskant
|
N:458 M:410, L:3,
Höhe
Breite
125 115
13 12
Baß: 116/92 Lage Stegstift Diskant: 334/54 Stegstift Lage d.
Waagebalken Tiefe: 34 21 Stärke:
O,P:88 Lage:
Waggebalkenstiften. Klaviatur e-gt
Google
in Marketerietechnik
e.
Tastenhebel
Untertasten: B
A
Baß Diskant
|
1
238
301
9
29
317
Obertasten: A
|
D
100
Tastenhebel
BAR Diskant
C
76 76
B
[6
207
266
251
281
ET
Gebundene
31
Hintertastenbreiten:
.
ceddadetfg 14 27
Beläge:
83
97
110
123
134
148
624
Schwerpunkt: c’ 118,
h.
163
Wirbel
Baß Diskant
MINe
|
Oo
P
16 15
Waagebalkenstifte |
mon 956
1,8 1,1 2,2
788
655
„ay,e
c? 122
R
7
0,8
5
45
08
65
129
55
Got
55
Mensuren:
> ©
Q
Digitized by
MINe
971
Anhangstifte Stegstifte
Tangenten:
|
-
g'
E:97, F:35,5, G:21,5 H:58, 1:57, K,L:10, M:12, N:11
Klaviaturlichte: Stichmaß: 486
und Stiftdurchmesser:
dabh 69
4155
Wirbel-
Klavichorde
gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
SEHEN
Gebundene
MINe
Klavichorde
:
MINe
55
32
55
Digitized by
Go
VIHRIOIESFESTELT,
gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Gebundene
35
MINe
60
Gebundenes
Klavichord
Wahrscheinlich Ende 17. Jh.
Süddeutschland
Fasenfirst mit kräftigem Mittelriß. Tastenhebel für Fl und G# aus den Hebelbreiten der Tasten DundE Tastenhebel für H und c im Knickungsbereich mit der Untertasten doppeltem Kropf. Tastenbelag wohl Riegelahorn mit zwei doppelten Rillenpaaren zwiund schen diesen befindlichen Randkerben. Die Stirnkanten sind nach unten wobei die Ausstechbahnen schräg ausgestochen, an der Tastenvorderkante einen Eselsrückenumriß bilden. schwarz Birnbaum. der Obertastenbeläge gebeizter Führung Tasten mittels Schildpattplättchen in Schlitzen. Tangenten aus verzinntem Eisenblech. Keine Flechtdämpfung. leiste aus Eiche mit auf der Klaviaturseite geschweift ausgesägtem Rand (wohl original). Befestigung der Dämpfungsleiste im Baß mittels zweier angeschnittener Zapfen in rechteckigen in Löchern der Seitenzarge, mittig mit Haken und rechteckiaus welchem eine in der steckende Loch, gem Anhangleiste ein an die Klaviaturwände dünnes Krampe ragt. Je geleimtes Eichebrettchen mit Klaviaturbackenfunktion.
Einteiliger
Unterboden obere Schicht Eiche; Zargen zweilagiger aus untere Schicht Eiche. wohl auf Nadelholz, Zargenkranz Unterboden untereinander und mit Klaviaturgesetzt. Zargen wänden mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden. vor der Klaviatur zwischen KlaVorderzargenstück stumpf viaturwände mit links gesetzt. Werkzeugkasten Klappdeckel von der Klaviatur. Lücke zwischen linker Seitenzarge und linker Klaviaturwand mit Eichebrett welches die verschlossen, Stirnkante des Anhangstocks überdeckt und dort flach abgesetzt ist. Vorsatzbrett in der Mitte mit zusätzlicher Fixierung mittels von unten Loch im und eingebohrtem Waagebalken steckendem An Stift. der Vorderzarge befindet sich in Klaviaturmitte eine Vorder(für durchgesteckte Krampe links und rechts von der Klaviatur ein verschluß) und je mit Öse und womit das InstruBeschlag Ring, möglicherweise ment aus einem äußeren Kasten werden konnte. gezogen an der sowie ein Haken an der Rückwand, Scharnierspuren rechten vorderen Zarge zeigen, daß ursprünglich ein Deckel war. und vorhanden Deckel Vorderverschluß fehlen. Damm aus wohl an rechte Eiche, Schrägstehendecr Klaviaturwand mit in dessen Fenster, gestoßen, rechteckigem Schmalseiten Halbkreise sind. eingeschnitten Einteiliger Stimmstock aus Buche. Resonanzbodenauflagen Nadelholz, dem aufstehend. auf Unterboden aus Nadelholz mit einer den Resonanzboden kreuzenSteg den Rippe, die in die Resonanzbodenauflagen eingeklinkt ist. Wirbeln Schalloch mit Rosette Zwischen Steg und aufgesetzter nicht Die Wirbel sind in an der Viererreihen (wohl orignal). rechten Zarge angeordnet, vier Anrisse für die Wirbelreihen auf dem Resonanzboden, rechts zwischen Wirbeln und Seitenauf demselben ein Der aus wohl zarge Steg Pergamentstreifen. Nußbaum ist nur im Diskant gekrümmt. Steg-und Anhangstifte Eisen, letztere im Anhangstock in Viererreihen, in der in
Zweiergruppen angeordnet. Anhangstock wohl Ahorn, Anhangbrett aus auf die TastenNußbaum, aus wohl Linde Diese wiederum ruht führungsleiste gesetzt. auf einer flachen Tastenrückfalleiste, die mit Lücke zum Unterboden an die Hinterzarge geleimt ist. An diese Leisteund den Waagebalken ist in Klaviaturmitte ein flaches Nadelholzbrett gestoßen. Ein weiteres Brett stößt in Klaviaturmitte an und und ist zu letzterer hin nach Waagebalken Vorderzarge vorne abgestochen. Frei sind a' und Zwei Saiten pro Chor. a, d', C-E, A, d, d?; sonst zweifache Bindung. aus
Dämpfungs-
Anden
umlaufende oben aufProfilleisten, Zargenrändern und unten Am Vorsatzbrett ist das anProfil angesetzt. Auf den Resonanzboden aus gehobelt. genagelte Profilleisten Nußbaum der und dem rechtem Klaviaturentlang Zargen an der rechten im Bereich der Wirbel backen, Seitenzarge
4.
unterbrochen.
angehobeltem
Hinterkante des Profil. Aufgesetzte, nicht
mit
Werkzeugkastendeckels Holzrosette originale
mit Blütenornament
teile wohl
mit
Sichtflächen der Gehäuse(»Edelweiß«). behandelt. UnterbodenaufSchellackpolitur
dopplungskanten Garnierungen
mit
Ölfarbe ockerfarbiger gestrichen.
nicht
ursprünglich.
Unterboden wurde wohl nachträglich ein aus Eiche Dabei wurden der Verstärkungsbrett gesetzt. wegen links und rechts wohl fehlenden unteren Zargenprofilleisten mit die Gehrungsüberstände der Längsprofilleisten bündig den Seitenzargen abgesägt. Unter den Diskantteil der wurde zur Resonanzbodenrippe Resonanzbodenabstützung ein auf dem Unterboden aufstehender Holzbrettchen geleimt. Der Resonanzboden ist unten mit zwei parallel zu Vorder- und verlaufenden (vielHinterzarge Pergamentstreifen gesichert leicht original). Dieehemals wohl ausgespielten Waagebalkenvon oval stiftlöcher wurden oben sauber verspundet, unten wurden dort neue Holzklötzchen oder die eingesetzt ein- oder beidseitig mit quer eingesetzten Holzspänen verkleinert. Im Anhangstock oben im Bereich der Anhangstifteebenfalls ein neu eingesetztes Stück. 6.
Unter
den
Löcher
Erworben
8.
Sammlung Neupert. Kerschensteiner in Regensburg.
9.
Lagerbuch
von
Dr.
Neupert,
Nr.
am
30.
Juni
1930
116
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
3.
Waagebalken
aus
die Oberseite Fasen,
60
zusätzlichem
aus
Anhangleiste
MINe
geschnitten.
C/E-c’ Umfang: Mensur c?: 240 2.
Klavichorde
:
wohl Linde, mit beschriebenem an
den
mit
Längskanten beklebt. Pergament
als Zickzackband Zweireihige Waagebalkenstiftstellung durch die Stifte fixiertem Lederstreifen. und die aufgelegtem aus mit HTastenhebel Linde C-Blinks, folgender Kröpfung: links. Tastenhebel unten hinter den Stirnrechts, g?-c’ kanten quer schräg nach hinten eingesägt und nach hinten zu den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen, wobei die Kanten der Aussparung mit kräftigen Fasen verseim hen sind. Tastenhebel oben mit beidseiKnickungsbereich deren Einsätze mit einer Stufe versehen der Fasen, sind; tigen mit
fir
Google
1037 Tiefe: 290/310
Zargenhöhe:
103
Wandstärken: 10,5 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 10
Dammfenstergröße:
17
(+22 Aufdopplung)
108x18
Höhe des Resonanzraumes: 36 Klaviaturhöhe: 50 (ohne Aufdopplung) Klaviatureinschnitt: D:58 A:73, B:708, C:97, K:35 F:25, G:30, H:18, 1:19, E:174, Anhangstöcke: 511/79 Lage Anhangstifte:
von
Fi
Gebundene
Klavichorde
b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
d.
MINe
:
60
34
Breite
Baß
14
85
Diskant
115
8
ce ddde 13
27
eg 56
41
Lage Stegstift Baß: 128/78 Lage Stegstift Diskant: 237/37
Klaviaturlichte: Stichmaß: 486
Waagebalken
Schwerpunkt:
Lage: O:85,
rn
|
Baß
Diskant
Untertasten:
Baß
Diskant
‚@
2
24
241
254
Tastenhebel
Baß Diskant
MINe
c’ 119, c
Obertasten:
[A
B
E
2uU
161
eo
C
-
148
161
119
|
h.
O
P
Q
R
15.
3
15,5
5,5
0,7 0,6
4
und Stiftdurchmesser:
39
C F c
j
im
=
,
;
Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte|
Mensuren: 8
8
125
Wirbel
134
3,7 1,6 1,0 1,7
f ich f! c R €
3
1846 825 650 546 425 336 240
183 2
215
2
60
Ri B MINe
90
122
.
Wirbel-
ED
108
95
bh
627
i
(
82
68
Tangenten:
P:83
Klaviatur Tastenhebel
da
E:86, F:29,5, G:22,3 H:54,5/36,5, 1:53, K:5,5, L:9, M:13,5, N:10,5
Beläge:
Tiefe: 28 Stärke: 12,5
e.
Hintertastenbreiten:
L:2,8, M:307, N:354
Höhe
se
i ram buBaEI
60
Digitized by
Google
from
Original UNIVERSITY _—
OF MICHIGAN >
=
=
ng
35
MIR
Gebundene
1048
Gebundenes
Klavichord
Ende Deutschland, C/E Umfang: Mensur c?: 235
-
17.
© mit
Jh.
gebrochenen
Tasten
D/Ff und E/G#
und außen aus Klaviaturwände, Zweischichtige Zargen innen aus wohl auf Unterboden die Nußbaum, Fichte, geleimt, Nußbaumschicht auf Gehrung verleimt; Vorsatzbrett massiv zwischen die Klaviaturwände Teil der Nußbaum, geleimtes ebenso. Unterboden aus wobei die StirnFichte, Vorderzarge kanten Nußbaumbrett(wohl eingenutete) quer angeleimte chen bilden. Werkzeugkastendeckel fehlt. Lücke zwischen linker Klaviaturwand und mit NußbaumAnhangstock brettchen welches die wie Höhe der verschlossen, gleiche aufweist und mit dessen Stirnkante Anhangstock bündig gesetzt ist. Vorder- und Hinterdeckel sowie Vorderverschluß aus Nadelholz. Der Vorderverschluß ist fest mit dem VorderHinterdeckel mit mittels Steckscharniedeckel, Hinterzarge Vorderdeckel mit Hinterdeckel mittels ren, schmiedeeisernen, Bändern verbunden. aufgenagelten (Schippenscharniere) mit Vorderverschluß Schließschnalle in angenagelter gleichem unten mit in welche ein mit Loch Stil, Schlitz, Eisenplättchen Seitlich (in Vorderzarge eingeschraubt) eingreift. angesetzte Profilleiste bei beiden Deckelteilen, nach unten überstehend, im Hinterdeckel zusätzlich durch und SchlitzZapfen-
verbindung gesichert. Damm Schrägstehender
Nußbaum mit rechteckigem in dessen Schmalseiten Halbkreise sind. Fenster, geschnitten Stimmstock an der rechten zweilagiger, Einteiliger, gerader Teil oberer wohl Nußbaum. Zarge, Stimmstockabstützungen aus auf Unterboden und an HinterNadelholz, beziehungsweise Vorderzarge geleimt, bis unmittelbar unter den Resonanzboden an Damm rechte emporragend, beziehungsweise Klaviaturwand die Oberseite ausanstoßend, wannenförmig Breite Unterbodenstrebe in Klaviaturmitte, geschnitten. parallel zu den Seitenzargen und an Vorderzarge und Tastenrückfalleiste anstoßend. Resonanzboden aus wohl Fichte. Zwei kurze Rippen im eine im mittleren mit leicht Diskant, längere Rippe Stegbereich und starker der StirnQuerschnitt trapezförmigem Abfasung kanten zur Leimfläche. Wirbel in Viererreihen an der rechten Leicht nach innen angeordnet. Zarge gekrümmter, geschnittener aus an beiden Enden in eine Volute auslauAhorn, Steg mit
aus
mit zwei
Eisenbestiftung, Belegklötzchen nicht MIR An(wohl 1046). angestiftet original, vergleiche aus in in der Eisen,im hangstifte Anhangstock Vierergruppen, aus NußAnhangleiste einreihig angeordnet. Anhangstock zusätzliche des durch auf baum; Abstützung Anhangstocks Unterboden Holzbrettchen An(nicht aufgeleimtes original). aus wohl auf die aus Nußbaum, hangleiste Tastenfühungsleiste
1048
Untertastenhebel im Bogen-Dreieck-Bogen ausgestochen. unten wobei Belagbereich gewichtsreduziert, quaderförmiges Stirnkantenklötzchen zu den wurden, stehengelassen Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigensteilen Fasen, der First mit Mittelriß, an den Fasenenden Einsätze mit Stufe. nach nach f?-e nach rechts. links, rechts, Kröpfung: C-g auch in urMessingtangenten, Versatzspuren, Längsrichtung, daher wohl stärker sprünglicher Steg gekrümmt. Einteiliger der Untertasten Buchsbaum mit zwei RillenTastenbelag und Kerben zwischen Oberpaaren denselben, beidseitigen wohl auf schwarz Obsttastenbeläge Zwetschge gebeiztem holz. Tastenführung durch in Schlitzen. Holzplättchen aus links mit zwei in Nußbaum, Dämpfungsleiste Zapfen in der Mitte mit Seitenzarge eingesteckt, Hakenbefestigung, der Haken greift in einein der Anhangleiste steckende Krampe
von
unten
ein.
Klaviaturwände und Vorsatzbrett mit auf OberZargen, kante aufgesetzter innen profilierter Leiste aus Nußbaum, laufende untere Profilleiste aus dem ringsum Holz, gleichen alle Leisten an den Ecken auf Gehrung gesägt. Deckel mit vorderer und seitlichen eingenuteten Profilleisten, die Nut an einer Stelle im Hinterdeckel zu einem vertieft. je Zapfenloch an Der den Deckel angeschnittene Zapfen ist außen sichtbar. Resonanzboden mit nußbaumfarbener umlaufendere Profilleiste umrahmt. Die Innenseite der Zargen ist oberhalb des Resonanzbodens mit wohl nicht originalem Kattunpapier beklebt. Im Inneren des Werkzeugkastens befinden sich Spuren eines das wohl vom Ende des Blockdruckpapiers, J ahrhunderts. 17. stammen kann. Beide Deckelhälften innen mit einem gelb überstrichenen beklebt. Gehäuse wohl außen mit Papier behandelt. Schellackpolitur 4.
wohl Marx. durch Otto und Restaurierung Garnierungen durch diesen wurden wohl auch die zusätzlierneuert, Bezug che Anhangstockabstützung angebracht.
6.
8.
Ahorn
10.
Maße:
a.
Korpus:
Google
Dr.
U. Rück schrieb
etwa
1950
Breite:
904/933 Tiefe: 301/326
Zargenhöhe:
103
Wandstärken: 14,5 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 10
21
108x19 Dammpfenstergröße:
Höhe des Resonanzraumes: 42 Klaviaturhöhe: 59 Klaviatureinschnitt: D:43 A:74, B:682, C:84,
mit
Waagebalken aufgeleimtem Pergamentdie nur im Bereich der streifen, Längskanten wenig abgefast, Unterbodenstrebe und an Damm und Klalinke ausgeklinkt viaturwand anstoßend. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung, Tuchscheiben mit Loch Die (nicht aufgelegte original). Tastenhebel aus Linde sind an den Stirnkanten in der Abfolge aus
Sammlung
Rück.
zum
Instrument: »Ein Klavichord, abgebildet in Steglichs Bach-Biographie. // Völlig restauriert und spielfertig, mit gebrochenen Halbtöin nen der kurzen Oktave. Die Füße sind erneuert. Restauriert durch Otto Marx in denJahrenvor dem Kriege, sicher kurz vor Erscheinen der Bachbiographie 1935. Alter Besitz von Vater Rück.«
Nadelholz welche wiederum auf der Unterbodengesetzt, strebe aufsitzt. An die Tastenführungsleiste ist eine schmale Tastenrückfalleiste Zwei Saiten Chor. Frei sind Cgeleimt. pro und sonst zweifache A,d, a, d', a', d?; Bindung. 3.
MIR
gt-f?
2.
fend,
Klavichorde
:
K:34 E:203, F:23, G:30, H:19, 1:28, Anhangstöcke:
Lage b.
467/95 Anhangstifte:
Resonanzboden:
N:248 M:193,
EINE
Gebundene
Klavichorde
MIR
-
Baß Diskant
Klaviaturlichte: Stichmaß: 470
15
:
135
15
Schwerpunkt:
Lage Stegstift Baß: 67/73 Lage Stegstift Diskant: 38/153 d.
1.
Waagebalken Tiefe: 24 Stärke: 22
Lage: O,P:72 e.
Klaviatur Tastenhebel
g.
Untertasten: A
BB Diskant
O9716
Tastenhebel
€.
15
29
248
258
_'D
Baß 56 Diskaneıl55-"
C
TasteB.
195.219 213.217
Hintertastenbreiten:
cedddeffg
MIR
oO
P
Q
R
15 12
6
0,7 078
75
Baß Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
5
105
118
3,8 1,2 EV
| 1,
Mensuren:
ARNPAA ww ws a
da
13 26 39 52 66 78 92
bh 129
143
155
106
1048
Digitized by
5
"Fangenten:
Stegstifte Waagebalkenstifte
13
h.
B
EBEREEHEERDEERREEENE -
c° 129, c? 124
Anhangstifte
Obertasten: A
WE
605
Wirbel
B
7,
E:77, F:30, G:22,5 H:455, 1:44,5, K:7,5, L:8, M:11,5, N:11
Breite
12
7
36
Beläge: Höhe
|
En SEEN.
1048
Steg:
c.
EEE
Google
Original from
UNIVERSITY
OF MICHIGAN
Gebundene
37
|ji‘ | MIR
l
L ALir ar
\ BT
Klavichorde
IH)
HI)
INN
Tr
\
TO
1048
Digitized by
Cor
gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
-
MIR
1048
urunnbäiii
Gebundene
MINe
Klavichorde
-
MINe
BRiBEm ESba
ns
nn
57
zmuieere
38
57
Gebundenes
nn
Klavichord
Profilleiste Auf dem Resonanzboden gestoßene angesetzt. schwarz Profilleiste den und dem gebeizte entlang Zargen rechten Klavierbacken. Das Gehäuse ist außen mit wohl Ölfarbe grün, die Innenseiten der Zargen und des unter dem Anhängebrett an der linken Zarge befindlichen sowie Holzkotzes, Vorsatzbrett, Innen- und Außenseiten der Klaviaturwände sind ziegelrot die und Klaviaturwandoberseiten angestrichen, Zargenbraun. Die Innenseiten des Deckels und der Deckelklappe eine Malerei neueren Datums in italienischem die Stil, tragen eine Hafen- und Stadtszene zeigt. ‚
nach 1700 Deutschland, C/E-c Umfang:
Mensur
c?: 320
Gehäuse Nadelholz. Unterboden originalem Buchebrett auf Unterboden aufgedoppelt. Zargenkranz gesetzt. Vorder- und Hinterzargen mit Randfalzen, in welche die an die durcheinstoßen. Klaviaturwände Seitenzargen stumpf laufende anstoßend. Rechte Klaviaturwand Vorderzarge Werkdurch Klaviaturbacken verstärkt (wohl nicht original). ohne Deckel. Rückwand des aus zeugkasten Werkzeugfaches in Klaviaturwand Nadelholz zwischen Zargenhöhe, stumpf die des und Seitenzarge gestoßen, Stirnfläche Anhangstockes Klaviaüberdeckend. Gehäusedeckel mit Klappe nur über der Dietur und mit an der Klappe befestigtem Vorderverschluß. ser mit Deckelhauptteil mittels Drahtscharnieren verbunden. vermit durch zwei Haken und Ösen Deckel Vorderzarge an schließbar. roh Aussparung Rechteckige, eingestemmte Deckelinnenseite über Wirbeln. mit als Brücke Damm aus Fichte großem, ausgebildetem, der welches im unteren Bereich SchmalFenster, rechteckigem ist. auf seiten durch Viertelkreise verbreitert Einteiliger, aus Buche an rechter Unterboden Stimmstock aufliegender durch im Resonanzraum Vorderund Hinterzarge Zarge. die Resodie Nadelholzbrettchen aufgedoppelt, gleichzeitig bilden. nanzbodenauflagen mit Fichte nicht Resonanzboden aus wohl (wohl original) Drei den Holzrosette. kreuzende, Steg parallel eingesetzter Enden deren aus Nadelholz, abgeflachte aufgeleimte Rippen in Viesind. Wirbel in die Resonanzbodenauflage eingelassen Schwarz rerreihen an der rechten Zarge angeordnet. gebeizter in einer der an beiden Enden S-förmig geschnittener Steg, letztere im und Volute ausläuft. StegEisen, Anhangstifte in in der Viererreihen, einreihig Anhangleiste Anhangstock und und meist in Zweiergruppen angeordnet. Anhangstock nicht schwarz Eiche wohl aus (wohl gebeizter Anghangleiste die Anauf einen der Nadelholzklotz, original), Anhangstock wohl Fichte auf die geTastenführungsleiste hangleiste aus 2.
mit nicht
aus
vorhandene Klaviatur von könnte einem Cembalo Diejetzt stammen. Die Taste c’ wurde noch später ergänzt. Der sehr die die Form Resonanzraum, niedrige Waagbalkencleiste«, des Dammfensters, die Bodenaufdopplung und weitere Umlassen daß die wohl erhebvermuten, bauspuren Zargenhöhe lich erniedrigt? wurde. Auf Unterkante der Vorsatzleiste »R V Bleistiftinschrift: 1935«. 6.
Auf
9.
Lagerbuch
von
a.
4.
geleimt. Seitenzarge
154x19 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 50*
Klaviatureinschnitt:
An Vorder-
und Seitenzargen
unten
eine
Google
auf
Gehrung
114.
fehlt)
28
D:32* B:721, C:98, A:84,
K:41 F:48, E:202, G:31, H:19, 1:16,
Anhangstöcke: 521/116 Anhangstifte: Lage ohne des Unterbodens) (*= Aufdopplung b.
Resonanzboden: N:411 M:392, Rosettendurchmesser: 46 der Rosette: 301/88 Lage
c.
Steg:
Höhe Baß |
Breite
11
115
11,5
10,5
Baß: 171/74 Lage Stegstift Diskant: 278/37 Stegstift Lage d.
Waagebalken Tiefe: 17 Stärke: 9
Lage: e.
ist
»N 10«.
Korpus:
Diskant
te
Neupert,
Nr.
rechts Breite: 1132 (Profilleiste Tiefe: 318/327 76* Zargenhöhe: Wandstärken: 12,5 Stärke des Unterbodens: 15* 11 Stärke des Damms:
und
wohl Fichaus Klaviatur nicht 3. original. Waagebalkenleiste Holz mit dem te. Nicht gekröpfte Tastenhebel aus gleichen der Unterund Tonbuchstaben. Tastenbelag Numerierung zwei die Stirnmit tasten oben dunkel gebeizter Ahorn Rillen, wohl Buchsbaum kanten rot angestrichen; Obertastenbeläge Wohl ebenfalls nicht auf Fichte. Tastenführung original: in Schlitzen. aus durch Holzplättchen Messing. Tangenten der Klazum Andrücken Flechtdämpfung. Dämpfungsleiste nur im an rechKlavierbacken Diskant, viaturseitig profilierter
Dr.
aufgeleimtes
Maße. 10.
setzt.
hellblauem Wollaus schwarzem Flechtdämpfung weinrotem Gewebe. aus filzgewebe. Tastenrückfallpolster und Bin30 Saitenpaare. Ursprüngliches Besaitungssystem und nicht da Klaviatur rekonstruierbar, Anhanganlage dungen der nicht zugehörig; viele Versatzspuren Tangenten.
Resonanzboden
Sammlung Neupert. mit der Bezeichnung Pappschildchen 8.
87
Klaviatur: Klaviaturlichte:
Stichmaß:
473
617
—
Gebundene
39
MINe
57
TI
MINe
Klavichorde
N man TITTEN
ET
Hal
r
57
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
-
MINe
57
Klavichorde Gebundene
MIR
-
MIR
1046
40
1046
C/E-c’ Umfang:
der und dem rechten Klavierbacken. holz, entlang Zargen und mit anAnhangstock Anhangleiste klaviaturseitig Profil. Die sichtbaren Teile der die gehobeltem Zargen, das der und der Klavierbacken, Vorsatzbrett, Anhängestock sind wohl mit Olfarbe grün angestri-
Mensur
chen.
Gebundenes
Klavichord
Deutschland,
um
1700
Werkzeugkastendeckel
c?: 215
Gehäuse aus Nadelholz. einschließlich der KlaviaZargen mit turwände Schwalbenschwanzzinken offen verzinkt, die Zinken auf auf den oberen Gehrung geschnitten. Zargenkranz überstehenden Unterboden Vor der Klaallseitig aufgeleimt. viatur befindlicher Teil der Vorderzarge stumpf zwischen Klavierwände mit der gesetzt. Werkzeugkasten Klappdeckel, in einer in den Anhangstock eingearbeiteten Falz aufliegt. Zwischen linker Klaviaturwand und Anhängestock schmale daran Lücke. Gehäusedeckel mit Vorderbefestigtem nicht In mit verschluß Vorderzarge original. Messingplatte Loch für Viginal. Damm Fichte mit in dessen aus Fenster, rechteckigem Schmalseiten halbovale Aussparungen eingebohrt sind. Geraauf der Stimmstock, zweilagig (Buche Bucheteil Nadelholz), nicht original. Stimmstockabstützung und Resonanzbodennicht original. auflagen aus wohl Fichte nicht Resonanzboden (wohl original). Zwei Rippen, den Steg rechtwinklig kreuzend wie bei (Form nicht ebenso für MIR 1048, wohl original, Belegklötzchen an der rechten Wirbel in vier Reihen Zarge Steg) angeordnet. im nach innen Der gesägte Steg aus Ahorn ist nur Diskant mit einer kleinen Volute. und endet beidseitig je gekrümmt im aus aus letztere Eisen, Stegstifte Messing, Anhangstifte in Zweierin der zweireihig, Anhangleiste Anhangstock wohl und aus Anhangstock Anhangleiste angeordnet. gruppen auf die aus Nadelholz letztere Birnbaum, Tastenführungsleiste auf Unterboden Tastenrückfalleiste wohl dem Ahorn, gesetzt. Chor. Frei sind und Zwei Saiten a, d',a' A,d, pro aufliegend. zweifache sonst d?; Bindung.
2.
nicht
ab-
die 3. Waagebalken Nadelholz, Längskanten anstoan links an linke Klaviaturwand rechts Damm, gefast, Die Tasten ßend. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung. kipLinde Schnüre. Die Tastenhebel aus um zwei aufgelegte pen und in Eselsrückenform an den Stirnkanten sind gotisierender unten ausdiesen und den zwischen Waagebalkenstiftlöchern Die von C-G*nach und hinten ausgebleit. Kröpfung gestochen a?-c’ links. TastenA-B rechts, links, gerade, H-g? g#® gerade, vor Untertasten unten Obertasteneinschnitt hebel der quer hinten und zu den nach eingesägt Waagebalkenstiftschräg kleine Kerbe zusätzliche löchern hin auslaufend ausgestochen; Tastenhebel hinteren im Bereich der Waagebalkenschnur. deren Einmit oben im Knickungsbereich Fasen, beidseitigen First mit Mittelriß. sätze beidseitig abgetreppt sind; spitzer wohl nicht original (Versatzspuren, Jetzige Tangentenstellung der wohl nicht demnach auch Steg original). Tastenbelag wobei die wohl Nußbaum mit zwei Untertasten Doppelrillen, die hinterste Linie durch die Belagtrennfuge gebildet wird; Ebenholz Stirnkanten Obertastenbeläge gestrichen, blaugrün in Schlitdurch auf Obstholz. Tastenführung Holzplättchen Nicht aus zen. ursprüngliche Messing. Tangenten aus wohl Platane (nicht Flechtdämpfung, Dämpfungsleiste aus
6. 8.
Resonanzboden
und
Steg
stammen
Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 28
24
wohl
von
Wittmayer.
Rück.
Sammlung
10. Maße.: a.
Korpus: Breite: 1052/1077 Tiefe: 307/323
Zargenhöhe:
103 10
114x30 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 75
Klaviatureinschnitt:
52
D:53 C:109, A:57, B:1052,
K:39 G:33, H:18, 1:18, E:185, F:29, Anhangstöcke: 488/86 Lage Anhangstifte:
b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
Höhe
Breite
115
14,5 12,5
Baß Diskant
N:375 M:343,
|
11
Baß: 85/126 Lage Stegstift Diskant: 32,5/273 Lage Stegstift d.
Waagebalken Tiefe: 48 Stärke: 26
Lage: e.
P:92 O:90,
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten: B
C
D
107
200
255
135
107_
265
275
A
Baß |
Diskant
Tastenhebel
Baß |
Diskant
Obertasten: A
B
C
82
169
219
81
227
238
Hintertastenbreiten:
ceddadetflg: 14 27
42 55
70
84
dab 96
111
123
137
150
164
original). die Klaviaturwände 4. Zargen, an den Unterboden ist oben innen, Auf dem Resonanzboden angehobelt. An die
und die Vorsatzleiste ist ringsum ein Profil Profilleiste aus Apfel-
Google
Beläge:
F:36, G:22,7 E:105, N:8,5 1:67, K:7,5, L:10,5, M:10,5, H:70,
Klaviaturlichte: 630 Stichmaß: 493 ec’ 117, h' 122, c? 147 (nicht originale Bleieinlage)
Gebundene
a1
f.
Klavichorde
-
MIR
Tangenten (wohl nicht original): P
10
h.
R
Q
Mensuren: g' re
Baß Diskant
19,
|18
e
g.
Wirbel-
85.0 55
le
6
12
ö
und Stiftdurchmesser:
641
f
524
c'
8 Et
c
ger
395
1
Wirbel Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte
|
5
1
R &
164 115
2,0
777
nun
0
u MIR
o)]
el
Bi
1046
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Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
1046
Gebundene
MIR
Klavichorde
-
MIR
1049
42
1049
Gebundenes
Dämpfungsleiste diese hin, ursprünglich
Klavichord
Webstoff
Süddeutschland, C/E-c’ Umfang: Mensur c?: 289
mit
gebrochenen
Tasten
D/Ft und E/GH
auf vorne und seitlich Nadelholz, Zargen Unterboden untereinander aufgeleimt. Zargen die obeverbunden, Schwalbenschwanzzinkung im ren auf Klaviaturwände Zinkungen Gehrung geschnitten. Bereich mit halbverdeckten Schwalbenschwanzzinken oberen verbunden. Vor der Klaviatur befindlimit der Vorderzarge der zwischen den Klaches Teil Vorderzarge stumpf Ein ohne Deckel. viaturwände Werkzeugkasten geleimt. mit Höhe wie die Laubholzbrettchen etwa Zargen gleicher an linke des bildet die Rückwand Werkzeugkastens,ist stumpf die und überdeckt Klaviaturwand und Seitenzarge gestoßen mit nur über Deckel Stirnkante des Anhangstocks. Einteiliger Klaviatur Teil der (mit Pergamentscharnier) aufklappbarem Wohl nicht und daran geleimtem Vorderverschluß. ursprüngGewindeklötze und lich sind Vorsatzbrett, Flügelscharniere Beine. für (nicht vorhandene) aus an Klaviaturwand Damm Nadelholz, Schrägstehender dessen Schmalseiten mit Fenster, anstoßend, rechteckigem Stimmstock an rechter Halbkreise bilden. Zweilagiger Zarge, Zusätzliche auf Unterboden Resonanzbodenauflagegeleimt. Stimmstocks an diesen des leiste im Mittelbereich geleimt
Gehäuse überstehenden mit offener
aus
Fichte,
aus
an
8. te
Rück. Vor in Bozen erworben. 1913 (KarteikarSammlung aus der erwor1939 Klinkerfuß, Sammlung Stuttgart, sagt:
ben)
10.
Maße. a.
Korpus: Breite:
1086/1103 Tiefe: 305/310
Zargenhöhe:
97
Wandstärken: 9,5 Stärke des Unterbodens: des Damms: 10 Stärke
Dammfenstergröße:
17
89x21
Höhe des Resonanzraumes: 43 Klaviaturhöhe: 63 (ohne Fußklötze) Klaviatureinschnitt: D:47 A:75, B:704, C:107,
Anhangstöcke: b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
Baß Diskant
|
K:46 G:36, H:19, 1:16, E:175, F:18,
N:401 M:362, L:3,
Höhe
Breite
195
10,5
18
10
Baß: 86/94 Lage Stegstift Diskant: 37/289 Lage Stegstift
oben wohl Fichte,
linsenförmig abgefast Waagebalken vorund der und mit rückspringenden Waagebalkenstiftreihe an Damm und Schnur; Anhängestock aufgelegter folgenden des Bereich Die im anstoßend, Werkzeugkastens ausgeklinkt. Stirnkanten an den sind Tastenhebel verziert, eselsrückenartig dem Stirnkantenbereich vor und Unterseite auf der und dazwischen quer eingesägt Waagebalkenstiftlöchern hinter
den tief
im mit mitbeidseitige Abfasung Kropfbereich ausgestochen; Einsätzen. First und C-d links, abgestuften Kröpfung: tigem g®#-? links. Taste c’ fehlt. e-ff rechts, g? gerade, Zweiteiliger
der
rotem
lassen eine oder mehrere Umbauspuren 6. vermuten. der dicken Überarbeitungen Wegen Farbfassung konnten keine brauchbaren Profile abgenommen werden.
d. aus
mit
beklebt.
läßt.
rekonstruieren
unten
und Fassung
den Fugen mit durchlaufen-
Resonanzbodenauflagegesichert. Pergamentstreifen Eine mit sehr aus Nadelholz Querschnitt. geringem unter dem mit den kreuzende kleiner, hohe, Steg Rippe, Steg Der mit Steg symmetrigesägte wannenförmiger Aussparung. ist im Diskant nach im Obstholz aus schem Querschnitt innen, und endet an beiden Seiten Baß leicht nach außen gekrümmt im Diskant in dann in Wirbel Volute. in je einer Vierer-, an der rechten Baß im Dreierreihen, unregelmäßig Zarge aus letztere im und Eisen, Anhangstifte Stegangeordnet. in der in Anhangleiste einreihig Vierergruppen, Anhangstock und aus Laubholz, Anhangleiste Anhangestock angeordnet. aus Nadelholz die auf letztere gesetzt. Tastenführungsleiste auf dem Unterboden auf die ist wiederum Diese aufgeleimte Holz Tastenrückaus demselben Tastenrückfalleiste gestellt. Gewebe. fallpolster grau-grünes Die sind mehrfach Saitenchöre. 22 doppelte Tangenten dreifache nicht die sich so daß versetzt, weitgehend Bindung
3.
abgesetzt,
rot
Klaviaturraum
und Klaviaturwände ist oben ein inneres Zargen an den Unterboden vorne und seitlich ein Profil anProfil, Auf dem Resonanzboden eine Profilleiste gehobelt. entlang der Zargen und der rechten Klaviaturwand. Die sichtbaren Teile der Innenseiten der Zargen, die und das Vorsatzbrett sind mit dicker brauner Klaviaturwände zum Teil in Maseriertechnik Olfarbe, gestrichen, ursprünglich wohl war eine rote vorhanden. Außen brauner Bemalung Anstrich mit darufliegender zu Inseln geronnener braunrot bis bläulicher Farbschicht.
den leisten
genau
zum
An die
(nicht original). Resonanzboden
wohl
mit Fase
1700
um
4.
2.
Nadelholz,
aus
rotbraun lackiertes Holz Tastenbelag mit zusätzlicher Rille vor der (wohl Buchsbaum) Belagtrennschwarz Nußbaum. Tastenfuge. Obertastenbeläge gebeizter durch in Schlitzen. zum führung Buchenplättchen Tangenten Teil aus zum Teil aus verzinntem Eisenblech. Messing, Untertasten
Waagebalken Tiefe: 26 Stärke: 25
Lage: e.
P:93 0:95,
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten: A
Baß Diskant
|
105 103
B
CC
1855
266
255
268
ein
Google
Tastenhebel
Obertasten: A
Baß Diskant
76
|
75
B
C
155 217
228 232
_D 14
Gebundene
43
Hintertastenbreiten:
f.
cddaderf 13
27
43
68
82
96
|
110
122
136
148
E:108, F:36, G:22 H:56, 1:58, K:6, L:11, M:12,5, N:9,5 Klaviaturlichte: 627 Stichmaß: 489
Baß
162
Schwerpunkt:
c’
126, c?
Mensuren:
P
Q
R
20
1
0,5
7
C
24
7
05
8
c
c.745
c
fl
c510 c.410
ce
c.290
c
c.120
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser: g'
Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte
|
8%
1,8 0,9 1,7
a
nn
MIR
1049
Digitized by
Got
gie
Original UNIVERSITY
947
c.200
Wirbel
118
1049
O
Beläge:
g.
MIR
:
h.
Tangenten:
ES 56
Klavichorde
from
OF MICHIGAN
mL”
Gebundene
MIR
Klavichorde
MIR
:-
1050
46
Klavichord
Deutschland, Anfang C/E-P Umfang: Mensur
Seiten eingesetzt, aber nur an der Waagebalkenseite mit Stufe. Der Fasenfirst verläuft in Hebelmitte. Zweiteiliger der Untertasten aus wohl Buchsbaum mit vier Tastenbelag Zierrissen und seitlich je einer Kerbe zwischen zweitem und drittem Riß; der hinterste Riß entsteht durch die Belagtrennschwarz Hartholz. Tastenfuge. Obertastenbeläge gebeiztes durch in Schlitzen. aus führung Holzplättchen Tangenten aus zum KlaviaNußbaum, Messingblech. Dämpfungsleiste turraum hin wellenförmig ausgesägt und abgerundeter Oberin kante. Befestigung linker Seitenzarge mittels zweier angein auf Disschnittener der Löchern, Zapfen ausgestemmten kantseite mit Schlitz und aufgenageltemEisendrahthaken, der in eine in der Anhangleiste steckende Öse eingreift.
beiden
1050
Gebundenes
mit
18.
Jh.
gebrochenen
Tasten
D/F
E/G#
und
c?: 309
Unterboden aus an den Stirnkanten wohl.einNadelholz, breite Leisten aus Nußbaum. Klaviaturgenutete Zargen, wände (auf Unterboden nicht Vorsatzund gesetzt) brett aus Nußbaum. untereinander und mit KlaviaturZargen wänden durch offene Schwalbenschwanzzinkung verbunden, obere Zinkung auf Gehrung gesägt. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorderzarge stumpf zwischen die Klaviaturwände gesetzt. Werkzeugkasten mit zweilagigem Klappdeckel aus zum hin Die Lücke Nußbaum, abgeflacht. Anhangstock zwischen und linker Klaviaturwand durch Anhangstock verschlossen. Gehäusedeckel mit durchNußbaumbrettchen aus wohl der Vorderverschluß laufender Klappe Kirschbaum, durch nicht mit der Deckelist fest (auch Schrauben) originale war an ehemals verbunden; klappe mit Haken zu Ösen sind verschließen; Vorderzarge zugehörige mit vorhanden. Vorderverschluß Randfalz versehen. noch an und dieses an Deckelklappe Deckelhauptteil Hinterzarge zwei und in die Holzflächen mit je geschweift ausgesägten befeaus Messing eingelassenen bündig Schippenscharnieren 2.
originales
Vorderverschluß wohl
stigt.
Klaviatur-
oberes Profil an den KlaviaturAngehobeltes Zargen-, wand- und Vorsatzbrettinnenseiten. mit Ringsum durchgesteckten Holzdübeln unteren an den Profilleisten, angesetzten Ecken auf Gehrung gestoßen. Resonanzboden mit nicht originaler umlaufender, schwarz gebeizter Profilleiste. Gehäuse mit wohl Schellackpolitur behandelt.
4.
nach
Vier nicht 5. ursprüngliche, Beine mit quadratischem Querschnitt am
an
wandg gestoßen, großem, lang
ausgebildeter,
Resonanzbodenauflagen Zarge angeordnet.
aus
an
Sammlung
10.
Nußbaumklötzen
stecken.
Rück
Maße: a.
Korpus: Breite:
1174/1195 Tiefe: 342/362
Zargenhöhe:
Tastenhebel der Untertasten sind unten hinter den Stirnkanten und zu den tief, quer eingesägt Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend, ausgestochen. Tastenhebel oben im mit firstbildender auf Fase, Knickungsbereich beidseitiger,
126
Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 10 12
23
127x46 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 69
Klaviatureinschnitt:
66
C:128, B:780, A:90,
D:53
K:42 1:29, H:20, E:168, F:30, G:32,
Anhangstöcke: 545/91 Lage Anhangstifte: b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
|
beiden
Google
Kirschbaum,
in die
Bei einer
Waagebalken Längskanten abgefast undmitnicht an Damm undlinke ursprünglichem Lederbelag, Klaviaturwand anstoßend. WaagebalkenstiftZweireihige Die aus zum Baß Tastenhebel Linde sind vom Diskant stellung. mit 1-52 numcriert und haben folgende Kröpfung: C-f nach ff-&®nach rechts, d’-f’ nach links.Die Hebel für Ffund links, G? sind aus den Hebelbreiten E von D und Die geschnitten. 3.
aus
befestigten
aus
verjüngende
Na-
auf dem aufstehend. Unterboden delholz, Resonanzboden wohl Fichte. Eine aus Steg große,..den kreuzende aus die in die ResonanzbodenNadelholz, Rippe kurze zwei kleine und (nicht ist; auflagen eingelassen Rippen zwischen dem und der Hinterzarge. original) Diskantstegende in Baß in einer und Diskant S-förmig ausgesägter Steg, je Volute auslaufend, wohl nicht ursprünglich. Stegstifte MesEisen in Teil nicht Letztere (zum Anhangstifte sing, original). in in in der ZweierViererreihen, Anhangstock Anhangleiste oben Nußbaum, angeordnet. Anhangstock gruppen zweilagig, wohl unten Nadelholz. auf die Nußbaum, Anhangleiste aus wohl Ahorn die wiederum Tastenführungsleiste gesetzt, auf einer freitragenden, nur mit der Hinterzarge verleimten Tastenrückfalleiste aus Nadelholz ruht. Tastenrückfallpolster rotbrauner Webstoff. Saiten a' und Zwei Chor. Frei sind C-H, d?, a, d', d, pro sonst zweifache Bindung bis g%,dann dreifache Bindung a?-h?, PP. C-I,
Buche,
Unterboden
sich
unten
wohl in diesem Jahrdurchgreifenden Reparatur Stimmstock und hundert erhielt das Instrument einen neuen auch Resonanzboden samt und Wirwohl einen neuen Steg wurden vielleicht beln. Neben einem Teil der Anhangstifte Von den Garnierunauch die Waagebalkenstifte ausgetauscht. Tastenrückfallist eventuell der braunrote Webstoff des gen älteren Datums polsters 6.
wohl aus Nußbaum, Schrägstehender als Brücke rechtekmit in Hälfte in der oberen deren Schmalseiten Öffnung, kiger aus Ahorn auf sind. Stimmstock Halbkreise eingeschnitten in nicht Wirbel Nußbaum einer Lage (Ahornschicht original). ent8. in Baß und Diskant eine Viererreihen, je Zweiergruppe, Damm
der
ee
Baß Diskant
Höhe 11,5
| 11,5
Lage Stegstift Lage Stegstift d.
N:406 M:369, L:2,8,
Waagebalken Tiefe: 32 29 Stärke:
O,P:129 Lage:
Breite 14,5 12
Baß: 92/97 Diskant: 290/41
Gebundene
47
e.
Stichmaß:
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten:
Baß
Diskant
DD
B
120
212
281
1121
293
304
f.
>
B
S
Baß
92
190
245
Diskant
|91
258
269
c" 156, c? 147
BIER
Obertasten: g.
215: 185
35
Be1,0Be12
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
1.0.
5
Wirbel
13
4 26
Beläge:
# 38
53
; 66
78
91
-
75 h.
#
Bee
105
129
144
F
Stegstifte
11 3,0
c
818
f
672 510
156
5 ec
f?
685
5
uB
Bu
DB
IN MIR
1050
Digitized by
Google
1016
2,0
Waagebalkenstifte | 117
GE
j
Anhangstifte
E:110, F:36, G:22 H:70, 1:67, K:8, L:10, M:13, N:10
Klaviaturlichte:
Mensuren:
g'
Hintertastenbreiten: Zr
1050
Tangenten:
16
Baß Tastenhebel
MIR
-
474
Schwerpunkt:
A
|
Klavichorde
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
988
415 309 244
173 126
Gebundene
MIR
Klavichorde
-
MIR
1050
48
1050
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
49
Gebundene
MIR
1051
Klavichord
Tirol, Anfang
18.
Jh.
Mensur
mit
gebrochenen
Tasten
D/F
und
E/G#
c?: 302
Deckel-
Unterboden aus an den Stirnkanten Brettchen Nadelholz, aus einem dunklen Holz quer angeleimt (wohl eingenutet). und Klaviaturwände wohl aus Obstholz mit Zargen (Apfel) offener Schwalbenschwanzzinkung,auf den Unterboden gedie oberen auf drei setzt, Zinkungen Gehrung gesägt. Jeweils die mittlere deutlich breiter als die obere und Schwalben, untere. Vor der Klviatur befindliches Teil der Vorderzarge zwischen die Klaviaturwände Vorsatzbrett stumpf gesetzt. fehlt. Werkzeugkasten mit Klappdeckel. Zwischen Anhangstock und linker Klaviaturwand wohl Lücke, ursprünglich durch Brettchen verschlossen; dieses Brettchen und die Stirnkante des Anhangstockes bildeten die Rückwand des In die Außenseite des wohl Hinterdeckels, Werkzeugfaches. ebenfalls Apfelholz, ist »1475« an der vorderen eingeritzt, sind die Deckelteile Zwei nicht Längsseite ausgefälzt. originale Vorderdeckel Vorderverschluß fehlt, Flügelscharniere. liegt lose bei, darauf Hälfte eines blattförmigen Schippen2.
scharniers. Damm aus Nadelholz mit großem, nierenförmigem Fenin Ränder Rokokomanier verziert. Resonanzbodenaufster, aus wie der Stimmstock (wohl Nadelholz, lagen einschichtige aus auf dem Unterboden aufstehend. Wirbel in Nußbaum) Viererreihen an der rechten Zarge angeordnet. wohl Resonanzboden aus Fichte. Auf den Resonanzboden war eine geschnitzte Rosette gesetzt, von der jetzt nur noch der Rand vorhanden ist. Das Rosettenloch erhöhte, profilierte befindet sich etwa in Stegmitte, zwischen diesem und dem Stimmstock. Eine den Steg kreuzende, hohe Resonanzbodenan den Stirnkanten steil Der (wohl rippe, abgefast. gesägte Steg aus ist im Diskant nach innen der Baßteil Obstholz) gekrümmt, fehlt. Steg- und Anhangstifte aus Eisen. Anhangstifte im Anin in der Viererreihen, hangstock Anhangleiste einreihig angeordnet. Der Anhangstock, die Anhang-, die Tastenrückfalldie an der hinteren und aus wohl ObstFührungsleiste Zarge holz. Tastenrückfalleiste an Unterseite der Tastenführungsleiste und mit dieser an der Hinterzarge angeleimt. TastenReste eines wohl rückfallpolster ursprünglich doppelt gelegten Zwei Saiten
rekonstruierbar,
pro war
tisch.
Obstholz,
den
und
aus
aus
einem
verzinntem
furnierten
Eisenblech Möbelteil
sind
stark
verschnitten. Aus nicht geschnittene, originale
Dämpfungsleiste.
Google
mit
Zargeninnenseiten graugrüner stumpf
8.
Instrument
Sammlung
ben. In Kreide
im Fundzustand
braungrün, Gehäusewirkender
wohl Ölfarbe
und stark
beschädigt.
Rück. Von Dr. Ulrich Rück im Zillertal mit »26«
erwor-
numeriert.
10. Maße. a.
Korpus: Breite:
1192/1216 Tiefe: 331/359
Zargenhöhe:
124
Wandstärken: 10,5 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 15
Dammfenstergröße:
33
175x35
Höhe des Resonanzraumes: 54 Klaviaturhöhe: 72 Klaviatureinschnitt: D:55 A:89, B:801, C:118, K:51 E:204, F:27, G:37, H:16, 1:27, Anhangstöcke: 611/105 Lage Anhangstifte: b:
c:
Resonanzboden: L:2,3, M:370, N:425, der Rosette: Innendurchmesser: 203/182, Lage
Höhe
Baß Diskant
Breite
_
|
—_
19
95
Lage Stegstift d.
54
Stege
Diskant:
28/317
Waagebalken Tiefe: 22 Stärke: 22
O,P:102 Lage: Klaviatur Tastenhebel
Untertasten:
stark
Waagebalken Längskanten an die Klaviaturwände oben zwischen anstoßend, abgefast, den beiden Waagebalkenstiftreihen mit einem Lederstreifen um den die Tasten Die Tastenhebel aus (wohl belegt, kippen. aus der Untertasten sind unten vor den Pappel) Waagebalkenstifllöchern Tastenhebel oben wannenförmig ausgestochen. im Kropfbereich mit beidseitigen, einen First bildenden Fasen mit beidseitigen, kräftig abgetreppten Einsätzen. Kröpfung: links. der rechts, C-glinks, RN.” g?-P Einteiliger Tastenbelag Untertasten wohl Buchsbaum, Stirnkanten OberObstholz, wohl aus Obstholz Zwei (Pflaume). tastenbeläge Rillenpaare auf Vordertastenbelag, zwischen den Paaren beiseitig Kerben. durch in Schlitzen. Die Tastenführung Holzplättchen Tangen3.
ten
6.
e.
an
Proangehobelterm
gestrichen.
dünnen Webstoffes. Chor. Die Bindung ist nicht mehr exakt aber wohl mit der bei MIR 1050 iden-
grauen
Anhangstock
mit
Werzeugfachdeckel außenseiten
jetzt grünen,
1051
die
zum
C/E-P Umfang:
MIR
und Klaviaturwände oben innen einZargen Profil und untere Profilleiste. gehobeltes ringsum angesetzte Auf dem Resonanzboden Profilleiste entlang der Zargen und des rechten Klaviaturbackens. zur und Klaviatür Anhangleiste
4.
Gebundenes
In
Klavichorde
-
Baß Diskant
|
A
B
C
188
200
108
288
285 299
A 8
Diskant
|
14,5
Obertasten:
Tastenhebel
Baß
D
83
B
C
195 249
250 264
Taste
B
Hintertastenbreiten:
cdddetAÄAg 14
26
42
54
70
dab 86
98
112
124
138
150
165
Gebundene
Klavichorde
MIR
-
50
E:109, F:35, G:22 H:65, 1:64, K:7,5, L:10,5, M:11, N:10
Beläge:
Klaviaturlichte: Stichmaß: 497
g.
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
h.
c’ 126
’
Wirbel Anhangstifte Stegstifte
(jeweils ohne Tangente)
Tangenten: ö
4 2
c'
1
Waagebalkenstifte| 2,2
’
Baß Diskant
MIR
|
24
7
28
45
05 05
en
f!
{eu P
©
fp 08
1051
MIR 1051
Digitized by
Mensuren:
ae C
709
Schwerpunkt: c® 126, f.
1051
Google
Original from UNIVERSITY
OF MICHIGAN
c.1020 c. 510 c. 420 c. 300 242 165 121
51
Gebundene
MI 442
Gebundenes
Klavichord
Süddeutschland,
1720
um
Umfang:C-c Mensur
c: 220
in Krafftset »Joh. AO. Neunhoff. Nurnberg. die 4. Februarii. 1724«. BEI STOY »AVGSPVRG GEORG CHRISTOPH C.P.S.C.M«. 1.
Adamus
Kress.
a
Kressenstein
wohl auf den Unterboden Fichte, Zargenkranz Korpus untereinander mit offener Schwalbengesetzt. Zargen Klaviaturwände mit der Vorderverbunden. schwanzzinkung in deren durchlaufendem Teil unten mit einem je angezarge weiterlaufenden Vorschnittenen mit den nach oben Zapfen,
2.
MI 442
steckt schwarze Webstoffabschnitte. Tastenhebel aus Linde, die Untertasten unten hinter den Stirnkanten schräg-eingesägt und nach hinten zu den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen, deren Einsätze der sind; abgetreppt Fasenfirst verläuft in der Mitte der Hebel und weist einen schwachen Mittelriß auf. Kröpfung: C-d nach links, d' gerade, nach c’ e-h? der Unrechts, gerade. Zweiteiliger Tastenbelag braun Laubholz mit tertasten Rillenzusätzlichem gebeiztes vor der der wohl Obertasten Belagtrennfuge. Beläge paar schwarz Nußbaum. durch flachgebeizter Tastenführung in Schlitzen. aus Tangenten geschlagene Eisennägel Messingblech. Ursprünglich wohl Flechtdämpfung.
aus
mit offener
Schwalbenschwanzzinkung derzargenabschnitten die oberen auf verbunden; Zinkungen jeweils Gehrung gezwimit die Lücke schnitten. Werkzeugkasten Klappdeckel; linker ist mit schen linker Klaviaturwand und Seitenzarge vermit einem Nadelholzbrettchen liegenden Jahrringen Einschlossen. Gehäusedeckel mit durchlaufender Klappe. Randleisten an der nach überstehende genutete, Leiste zwischen Deckelvorderund den -seitenkanten, vordere an die beiden seitlichen gestoßen. Gehäusedeckel Hinterzarge Drahtösenscharnieren verbunden. Der Vordermit zwei der ist mit Drahtösenscharnieren an verschluß Vorderzarge Eisenlasche mit eine an seiner Innenseite angenagelte befestigt, DeckelLoch steckt sich durch einen in der tränenförmigem unten
Querschlitz. eingestemmten klappe verlänaus zur Klaviaturwand Gerader Damm Nadelholz, in dessen Schmalseimit Fenster, rechteckigem gert, großem, unten In der ten Halbkreise sind. Hinterzarge eingeschnitten im unteren in welches ein ein quadratisch eingestemmtes Loch, Dammbereich eingreift. Einlagiger angeschnittener Zapfen dem Unterboden aus nicht auf Stimmstock Eiche, aufliegend, Nadelholzin Mitte durch eine auf diesem nur der sondern unterstützt. mit leiste Querschnitt quadratischem auf dem nicht Nadelholz, Resonanzbodenauflageleisten Kante. mit unterer Unterboden aufstehend, abgefaster mit aus wohl wohl nicht Resonanzboden Fichte, original, verlaufender etwa zu den einer, Seitenzargen Rippe, parallel ist. Zusätzlidem die unter wannenförmig ausgestochen Steg in Reihen Leinen. Wirbel vier cher Sicherungsstreifen aus wohl aus Ahorn ist Der der rechten angeordnet. Steg enlang Zarge und Aninnen im Diskant etwas nach nur Steggekrümmt. im
Profile am oberen inneren an 4. Angehobelte Zargenrand, Innenkante der und an der der Vorderklappe anhangKante des Der Rand stockseitigen Werkzeugkastendeckels. und an den des vorne Seiten überstehenden Unterbodens ist zu den Zargen hin mit einer kräftigen Fase versehen. Anhangstockkante mit kurzer, aber tief ausgestochener Zierfasemit SFaseneinsätzen. förmig geschwungenen Gehäuse außen in braun-grüner wohl, Bierlasurtechnik mit bemalt. Hinterund Vorderdeckel außen ornamentaler Die Innenseiten des Hinterund VorBandlinienbemalung. sowie drei Seiten des derdeckels und des Vorderverschlusses, des und die Außenseite Vorsatzbrettes Werkzeugkastensind mit beklebt. deckels Buntpapier Die wohl der befindet sich auf 7. Besitzervermerk, Signatur, der Unterseite des Vorsatzbrettes. Der Papierhersteller Georg in heiratete in 1670 1703 Stoy, geboren Nürnberg, Christoph
starb dort Die zum und 1750. Angaben Verfertiger Augsburg, an den finden sich auf der Deckelinnenseite des Buntpapiers Rändern der Druckbögen aufgedruckt. 8.
Leihgabe
Frei sind zweifach Zwei Saiten pro C-A, gebunden d b? ist die c-c* und B-H, h?-e?; Bindung g*-b h-d. dreifach. (jeweils d-e, f-g, und
Erbengemeinschaft
a.
Korpus: Breite:
1095/1129 Tiefe: 360/373
Zargenhöhe:
108
Wandstärken: 10,5 Stärke des Unterbodens: 23 des Damms: Stärke 10,5 175x28 Dammfenstergröße: des Resonanzraumes: Höhe
wohl
die Buche,
kräftig Längskanten Waagebalken darüber geWaagebalkenstiftstellung, abgefast. Zweireihige aus
Google
51
Klaviaturhöhe: 68 Klaviatureinschnitt:
D:48
B:763, A:97, C:121, E:231, F:31, G:31, H:15, 1:18, Anhangstöcke:
Lage
591/114 Anhangstifte:
b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
N:326 M:314, L:2,7,
Chor.
und zwisehen
Neunhof.
10. Maße:
in Zweierrei-
Wollfilz.
der
München Musikinstrumente. 9. Van der Meer,John Henry, Haemmerle: BuntLiteratur zu Albert 167. 1983, $.155, Stoy: zur Kunst. Herkommen, Geschichte, Beziehungen papier. München 1961.
Anhangstock Anhangstifte hangstifte in der hen, Zweilagiger einreihig angeordnet. Anhangleiste zum die untere Schicht aus Eiche auf Fichte, Anhangstock Eiaus hin etwas überstehend. Klaviaturraum Anhangleiste Holz aus demselben auf die che, gesetzt. Tastenführungsleiste mit über und ist dort steht über Resonanzboden Anhangleiste versehen. Die einer geschweiften Ziersägung Anhangleiste ab halber aus ruht auf der Tastenrückfalleiste die, Nadelholz, auf Unterund hinten dem Höhe schräg nach unten abgefast, aus boden dunkelgrünem Tastenrückfallpolster aufliegt. Eisen.
3.
Klavichorde
-
Baß Diskant
|
Höhe
Breite
15
95 95
15
K:4a
Klavichorde
Gebundene
MI 442
-
32
Klaviaturlichte: Stichmaß: 483
Lage Stegstift Baß: 139/113 Lage Stegstift Diskant: 214/44 .
Waagebalken
.
Tangenten:
Tiefe: 29 Stärke: 23
Lage:
Klaviatur Tastenhebel
Baß
Untertasten:
Diskant
114
218
307
|112
312
324
A
Diskant
|
Beläge:
41
1,0 05
C
85
192
274
85
270
290
68
95
65
’
h.
108
121
C F
885
c
675 563 402 321
c' 134
147
E:111, F:33, G:22,5 H:69, 1:72, K:10, L:11, M:12,5, N:9,5
160
|
1,0 2,5
Mensuren:
f
# dab 81
75
und Stiftdurchmesser:
Wirbel-
Waagebalkenstifte
B
54
6
Stegstifte
# # cedadetfAg 27
19
2 Wire r SNHADSBtLNE
145
Hintertastenbreiten: 14
7
8
Obertasten:
Tastenhebel
Baß
g.
|
21
SED
AB
Baß
ER
De
O:103, P:101
Diskant e.
664
f
c R ©
802
220
170
125
MI 442
Digitized by
Goc gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
53
Gebundene
u: an Al
|
|
Bl
N
Be
)
3)
Klavichorde
u
l
l
A
217
TILL TE FE
ij
,
MI 442
Digitized by
Got
gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
-
MI 442
Gebundene
MIR
Klavichorde
-
MIR
1053
54
1053
Gebundenes
Klavichord
Wohl Tirol,
um
1725
Ce’ Umfang: Mensur c?: 236
auf Unterboden aus Nadelholz aufsteAhorn, Zargen an den Ecken mit offener hend, Schwalbenschwanzzinkung verbunden. in Durchlaufende welchen die Vorderzarge, Klaviaturwände oberhalb des Klaviaturausschnitts eingezinkt sind. Obere Zinkungen an allen Ecken jeweils auf Gehrung mit Die Stirnkante des gesägt. Werkzeugkasten Klappdeckel. bildet die Rückwand des Anhangstocks Werkzeugkastens. an der mittels Vorderverschluß, Abklappbarer Vorderzarge Drahtscharnieren Deckel Fichte mit aus angehängt. Einteiliger seitlichem Randfalz und dort im nach unten überstehenden an Gehäuse Bereich stark abgefasten Leisten aus Eiche. Deckel Zum Vormit zwei geschmiedeten Bandscharnieren befestigt. hin Schließschnalle derverschluß mittig aufgesetzte gleichen welches in im Vorderverschluß Stils mit rechteckigem Loch, Drahtbrücke befestigte eingreift. wohl Fichte mit als Brücke Damm aus Einfach geknickter Fenster mit Umriß (Eselsrükausgebildetem gotisierendem mit Klaviaturwand mit offener Schwalbenschwanzken), verbunden. und im ResonanzVorderHinterzarge zinkung als Resomit Nadelholzbrettchen die raum aufgedoppelt, aus dienen. Der Stimmstock nanzbodenauflage zweigeteilte in mit Nadelholzklötzchen Buche ist diese eingelassen und 2.
den jeweils breiten Fasenenden. TastenEinteiliger der Untertasten schwarz Kirschbaum mit drei belag gebeizter die davor Anrissen, Vorderbelagsseitenkanten abgerundet, die Stirnkanten mit grünem Papier beklebt; Obertastenbeläge Knochen auf schwarz gebeiztem wohl Birnbaum. Tastendurch in Schlitzen. aus führung Holzplättchen Tangenten war wohl eine vorMessing. Ursprünglich Dämpfungsleiste handen. an
nur
aus
Klaviaturwände und 4. Zargen, Vorsatzbrett mit innen anoberen Profil und vorne und seitlich gehobeltem angesetzten, auf Gehrung gestoßenen Unterprofilleisten. Auf dem Resonanzboden Profilleiste aus Fichte entlang der Zargen und dem rechten Klavierbacken. über Resonanzboden in Anhangleiste Arkanthusblatt auslaufend. und Deckel wohl ehemals Zargen grün gestrichen, jetzt Auf der Innenseite der rotbraun übermalt. oberhalb Zargen der des des Resonanzbodens, Werkzeugkastens, Werkzeugund aus der Oberseite des und kastendeckels Anhangstockes ein das auf die Zeit der Anhangleiste 1720-30 Brokatpapier,
hinweist. 8.
Sammlung
10. Maße. a.
Waagebalken stößt an abgefast,
3.
1025/1035 Tiefe: 304/307
Zargenhöhe:
Nadelholz,
die
stiften durchbohrte
nur
Linde Lederflecken. Tastenhebel vor und Tonbuchstaben 1-53 den Numerierung Tangenten der Hebel der Ganztontasten beidseitig Waagbalkenstifte. und zu den unten hinter Stirnkanten steil eingesägt quer Bei vielen hin auslaufend Waagbalkenstiften ausgestochen. Tasten Bleibeschwerung hinten. Kröpfung: C-d* links, e-ch d’—e’ mit links. Tastenhebel im rechts, Knickungsbeireich Sderen Einsätze Fasen, beidseitigen tangentenseitigeinen nur nicht Einsatz mit Stufe der First der Fase aufweisen; förmigen zu in den Seitenkanten sondern der Tastenhebel, parallel Faseneinsätze die verlaufend, Knickungsrichtung diagonal aus
Google
mit
98 10
Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Damms: 10 Stärke des
18
116x29 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:
Klaviaturhöhe: 69 Klaviatureinschnitt:
54
D:46 B:138, C:106, A:43,
K:34 1:17, E:186, F:21, G:33, H:13,
Anhangstöcke: 561/86 Anhangstifte: Lage b. c.
Resonanzboden:
N:303 M:268, L:2,3,
Höhe
Steg: Baß Diskant
Breite
15 11
14,5
Baß: 79/86 Stegstift Lage Diskant: 214/26 Lage Stegstift d.
Waagebalken Tiefe: 19 Stärke: 33
leicht
Längskanten und ist im Damm und Anhangstock an Bereich der linken Klaviaturwand Die Tasten ausgeklinkt. um eine zwischen die beiden kippen Waagebalkenstiftreihen zusätzlich stecken auf den Schnur, gespannte Waagebalkenaus
Korpus: Breite:
unterstützt.
kreuzender Resonanzboden aus mit den Fichte einer, Steg hin welche unter dem zum Resonanzboden Rippe, Steg im nicht ist (wohl original). Steg wannenförmig eingeschnitten Wirvon Die Diskant unten durch »Stimmstock« abgestützt. sind in Viererfast sämtlich am oberen Ende bel, durchbohrt, in einer Saitenreihen Linie Folgende geknickten angeordnet. finden auf dem Resonanzbonummern sich links der Wirbel Klamden (die betreffenden sind mit Bereiche geschweiften h?-e? 8. Der mern f-h c'-ff! verbunden): 5, 6, d?-b27, 4, g'-c® dunkel gebeizte, geschnittene Steg ist im Diskant gekrümmt und und läuft im Baß in einer angedeuteten Volute aus. Stegzweireiaus Eisen. in Anhangstifte Anhangstock Anhangstifte in und Anhangleiste Anhangstock hig, paarweise angeordnet. aus aus -leiste letztere auf die Ahorn, Tastenführungsleiste Nadelholz und im Diskant in Arkanthusornament gesetzt auslaufend. Zwei Saiten pro Chor. Frei sind C-d, a, d', a' und d?; zweifadreifache Bindung bei f?-g?, g#-b?, h?-c®, d’-e’; sonst che Bindung.
Rück.
erworben.
In Bozen
O,P: Lage: e.
96
Klaviatur Tastenhebel
Baß
Diskant
Untertasten: A
B
C
D
100
19 261
245 267
145
|100
Tastenhebel
Baß
Diskant
|
Obertasten: A
B
C
77
169
215
77
233
239
Gebundene
55
f.
Hintertastenbreiten:
ce dade 13
27
ff
42
55
69
82
ge
g
95
108
121
a
Baß
146
Diskant
160
E:98, F:29, G:22 H:63, 1:65, K:10,5, L:11,5, M:12, N:9,5
Beläge: ;
g.
h.
Tangenten:
bh 133
Wirbel-
|
oO
POQR
14
6
14
35
Schwerpunkt:
13 05
8
692
Wirbel Anhangstifte Stegstifte
c’ 128, c’ 127
|
v
MIR
-
C
897
F
800
c
675
f; 2 ß 8 2
141 2,1
171
rn
MIR
1053
Digitized by
Got
gle
Original UNIVERSITY
1053
Mensuren:
n
i
3,7 1,5
Waagebalkenstifte |
ELBE
45 65
und Stiftdurchmesser:
a
Klaviaturlichte: Stichmaß: 471
Klavichorde
from
OF MICHIGAN
er 334 236 182 119 95
Gebundene
Klavichorde
u
!
-
MIR
ee ”
1053
TE 11
Be N
al
N
56
DHL |
4
A|
MIR
1
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nn
1053
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
57
MIR
Gebundene
1047
Klavichord mit sechseckigem Gehäuse
Süddeutschland,
um
1740
C-c’ Umfang: Mensur c?: 269
auf mit Innenseite »CES.C.M. Buntpapier Signatur: der SIMON HAICHELE IN AVG« (Augsburg). 1. Das
2. Unterboden
und Gehäusedeckel aus aus Nadelholz, Zargen wobei diese mit einer offenen SchwalbenObstholz, allseitig verbunden sind der Kla(einschließlich schwanzzinkung obere Zinken auf viaturwände); jeweils Gehrung geschnitten. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorderzarge stumpf zwischen die Zargen geleimt. Zargen auf Unterboden geleimt. mit Die Werkzeugkasten Klappdeckel. Werkzeugkastenrückwand wird durch ein Buchebrettchen welches gebildet, in rechts die linke Klaviaturwand ist und links an eingelassen die Seitenzarge stößt, wobei es die Stirnkante des gleich hohen überdeckt. über Vorsatzbrett, Anhangstocks Deckelklappe der Klaviatur und Vorderverschluß fehlen. Wohl nicht originale Flügelscharniere mit geschweiftem Rand. Deckelaus Nadelholz mit an den Stirnkanten und hauptteil schrägen Leisten aus wohl diese nach Seiten eingenuteten Nadelholz, Scharnieröse für unten überstehend. Vorderehemaligen verschluß im rechten Bereich der Vorderzarge auf Deckel im Ose für Deckelband Deckel aufgenagelt. korrespondiert mit in Anhangstock seitlich eingeschlagener Krampe. als Brücke auf dem UnterGerader Damm aus Fichte, boden aufstehend, Brückenbogen geschweift ausgesägt Stimmstock aus zweiEselsrückenform). Buche, (gotisierende auf in aus geteilt, Gehrung gestoßen, Resonanzbodenauflagen Nadelholz aber nicht auf Unterboden aufstehend, eingeklinkt, sondern nur an Hinter- und Seitenzarge geleimt. Flache, diagonal von der Diskant-Klaviaturwand zur rechten schrägen ZarAn verlaufende Strebe aus Fichte auf Unterboden. diese ge Strebe zur aus Eiche zur weitere (parallel Saitenrichtung) anstoßend (nicht Stimmstockabstützung original). Resonanzboden aus wohl Fichte mit gotisierender Rosette hin aus Resonanzboden zur Rosette Fase abgefast, Pergament. schwarzen rot und von äußerem abgesetzt Doppellinienkreis eine Drei aus Fichte, vor, Resonanzbodenrippen begrenzt. hinter dem laufen zum Baßteil des zwei -, Steges Steg parallel sind in Die dem Stimmstock und die Auflageleisteeingelassen. wohl der am nächsten liegende ist nicht original. Anordnung Der Ahorn in vier Reihen aus ist Wirbel fehlend). (jetzt Steg im Baß in und läuft einer Volute aus. (zweigeteilt) gewinkelt im und im AnhangAnhangstifte Anhangstock schrägen -
leistenteil Zweierreihen, in weit der Hinterzarge in
im
geraden Anhangleistenstück Zweierauseinandergezogenen an linken und der Zarge Anhangleiste gruppen. Anhangstock und der hinteren aus Obstholz. an der linken schrägen Zarge und in AnhangleistenTastenführungsteil AnhangSchräger und mit dem auf stock eingelassen Hinterzargenteil Gehrung ruht auf Die der Tastenführungsleiste gestoßen. Anhangleiste an
Wohl
die
Laubholz letztere (vielleicht Esche). Tastenrückfalleiste aus Nadelholz gesetzt. Zwei Saiten pro Chor (Besaitung fehlt jetzt), Freisind C-d. dreifach gebunden d-e; zweifach gebunden f-ff, g-g* und a-b; danach sind jeweils dreifach gebunden h-c, dee, f-g und bis b?; zweifach gebunden h?- 13
|
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0,7 2,7
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Original UNIVERSITY
90 870
669
266 138
1052
Digitized by
4'
from
OF MICHIGAN
1052
.
Gebundene
Klavichorde
ee
-
MIR
1052
62
TE:
il)
" imm MIR
#
wg er
u
&
1052
Digitized by
nn
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
|
63
Gebundene
MINe 60 A Gebundenes
Mitte
18.
Deutschland
Jh.
C-c Umfang: Mensur c?: ca.252 aus
mit
die
abgefast. Längskanten Waagebalken um Die Tasten kippen Zweireihige Waagebalkenstiftstellung. mit um einen Holzkern geTränenquerschnitt doppellagige, die auf die Tuchstreifen, Waagebalkenstifte gesteckt legte C-e aus Linde mit sind. Tastenhebel folgender Kröpfung: a? b?-c? links. UnterI d-g" rechts, gerade, gerade, links, Stirnkanten und zu den tastenhebel hinter eingestochen hin auslaufend Tastenhebel Waagebalkenlöchern ausgedünnt. im mit aboben abgefast, Knickungsbereich beidseitig Fasenfirst. TastenEinsätzen, mittiger Zweiteiliger getreppten 3.
aus
Nadelholz,
Google
unterer
die nicht mit zusätzliche Wirbelbohrungen, Resonanzden Resonanzbodenbohrungen korrespondieren. mit zusätzlicher an Ausklinkung bodenauflage Vorderzarge für wohl ursprüngliche Resonanzbodenrippe. Viele Teile fehlen. Im 6. Stimmstock
8.
1921 9.
Wilhelm
von
Lagerbuch
Hochrein Dr.
von
der Familie
Von
Sammlung Neupert.
Neupert
erworben
in Münnerstadt.
Neupert,
Nr. 271
10. Maße: a.
Korpus: 1208/1229 Tiefe: 382/395 Breite:
Zargenhöhe:
113 11
Wandstärken: Unterbodens: Stärke des Stärke des Damms: 12
22
170/47 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:
Klaviaturhöhe: Klaviatureinschnitt:
61
72
D:50 A:112, B:813, C:115,
K:42 1:19, F:37, G:31, H:16, E:241, Anhangstöcke: 631/131 Lage Anhangstifte:
b.
Resonanzboden:
d.
Waagebalken
N:414 M:371,
Tiefe: 27 Stärke: 31
flachem, rechteckigem Querschnitt
eingelassenen Rippen Auf der Unterseite des Resofehlt. nicht (wohl Steg original). im die dem nanzbodens Nadelholzleiste, Stegverlauf folgende ist. Wirbel in Bereich der Resonanzbodenrippen ausgeklinkt im Zweierder Baß eine Viererreihen Seitenzarge, entlang in in aus Eisen, zweireihig, Anhangstock Anhangstifte gruppe. der angeordnet. Anhangstock, Anhangleiste einreihig aus Eiche. Dünner Tastenrückfalleiste und Tastenführungsauf und Aufleimer (=AnTastenführungsleiste Anhangstock auf aus Eiche, Gehrung gestoßen. hangleiste) Da die Klaviatur nur Zwei Saiten pro Chor. fragmentarisch Frei nur vermutetet werden: erhalten ist, kann die Bindung und sonst zweifach. sind C-A,d, a, d', a', d?, a?, c’,
Profilleiste
und ohne oberes Zargen An der und Profil. Innenkante des Anhangstocks der Anhangleiste angehobeltes Profil. Zargen und sichtbare Teile der mit Anstrich. Innenkonstruktion schwarzem Garnierung: dunkler Webstoff. Tastenrückfallpolster mit angesetzter
4.
wohl Fichte. Zargen wohl auf dem Unterboden mit mit aufstehend und untereinander offener, Vorderzarge Klaviaturwänden mit halbverdeckter Schwalbenschwanzobere nicht auf verbunden, Zinkung Gehrung gezinkung schnitten. vor Klaviatur zwischen stumpf Vorderzargenstück mit Klaviaturwände geleimt. Werkzeugfach (ursprünglich hinterer mit bis auf heraufreichender Deckel) Zargenhöhe an linke die auf die und Wand, Anhangstockstirnkante geleimt und Klaviaturwand ist. gestoßen Korpusdeckel Seitenzarge und Vorsatzbrett keine fehlen, Scharnierspuren. Brücke Damm aus Nadelholz mit als großen ausgebildetem in der Mitte in Fenster. Brückenbogen eingesenkt, Bogenmitte und mit kleiner, nach oben weisender beidseitiger, Spitze mit einer Stufe beim Der Damm Fase. läuft, firstbildender als Resoauf der Innenseite der Klaviaturwand Übergang, verläuft weiter. Durch den Brückenbogen nanzbodenauflage aus die an die Ecke eine breite Unterbodenstrebe Nadelholz, und an die Tastenrückfalleiste geVorderzarge/Stimmstock aus Nadelholz stoßen ist. Eine weitere Unterbodenstrebe die Ecke stützt die Ecke Waagebalken/Damm gegen Anhangroh Beide Streben mit ab. Seitenfasen, stock/Anhangleiste Die UnterOberfläche und Holzdübelbefestigung. gehobelter letzterer Strebe und dem bodenfläche zwischen Waagebalken den welches links an mit einem Brett ist Anhangausgefüllt Dieses und Klaviaturmitteendet. stößt und rechts etwain stock verleimter Holzund an den ein auf dieses Brett Anhangstock aus auf Stimmstock klotz sind nicht original. Einteiliger Eiche, hin Baß zur im Unterboden aufstehend, Seitenzarge schräg durchlaufend. also nicht bis zur Vorderzarge abgesägt, aufauf Unterboden aus Nadelholz, Resonanzbodenauflagen stehend. mit drei zu den wohl Fichte Resonanzboden aus parallel verlaufenden und in die Resonanzbodenauflagen Seitenzargen
2. Gehäuse
MINe
A 60
der Untertasten Knochen mit zusätzlicher Rille vor der belag Tastenfronten ehemals mit beklebt; Belagtrennfuge, Papier schwarz Holz. der TaObertastenbeläge gebeiztes Führung sten mittels flachgeschlagener Eisenstifte in Schlitzen. Tanaus verzinntem Eisenblech. genten
Klavichord
Wahrscheinlich
Klavichorde
-
Lage: e.
P:99 O:101,
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten: A
Baß
1ll6 |114
Diskant
Tastenhebel
Diskant
328 340
273 326
B
TasteH
15
C
205 265
85
|
C
Obertasten: A
Baß
B
D
85
TasteDf Taste fr
291
302
Hintertastenbreiten:
dab
cdadetAg 14
28
Beläge:
42
56
70
85
97
110
124
137
152
168
F:33 H:65, K,L:9 E:110, 5, G:23, 5,
M,N:12
Numagezase
Gebundene
f.
Klavichorde
60 A
Klaviaturlichte:
698
Schwerpunkt:
H 135, ce? 147
64
g.
Wirbel-
Stiftdurchmesser:
h.
Mensuren:
—
Wirbel
ıO
P
Q
7
7
0%
R
C
3,5 1,7 Anhangstifte Waagebalkenstifte | 2,2
ce c
60 A
ri)
MINe
und
gi
Tangenten:
Diskant
MINe
MINe
-
IM
T
"
60 A
Digitized by
Goc ‚gle
Original from
UNIVERSITY
OF MICHIGAN
gs
| c.1020 c. 252 c. 133
65
Gebundene
MINe
75
chen,
Gebundenes
Mitte
18.
Umfang: Mensur 1.
Deutschland
Jh. C-d’
c: 212
»Repariert
von
Hermann Seyfarth Erbauer der ersten Cembali für Herrn Kiehlflügel Paul de Witt
aus
[und]
Nadelholz,
vier
nicht
geleimte Auflageklötzchen. Zargen boden aufstehend, mit Eiche furniert. aus
darunteroriginale auf UnterObstholz,
Klaviaturwände aus wohl Obstholz mit der wohl durchlaufenden Vorderzarge oben sichtbar verzinkt, wobei die Schwalben an erstere geschnitten sind; die oberen Zinken an den Gehäuseecken sind auf Im unteren Bereich verdeckt jeweils Gehrung geschnitten. das Furnier die Zinkung. Einspringende Klaviatur, aber kein links da der bis zur davon, Werkzeugkasten Anhangstock durchläuft und die Lücke zwischen linker SeitenVorderzarge und linker Klaviaturwand ausfüllt. Einteilizarge vollständig Deckel aus massiver Eiche mit über der Klaviatur. ger Klappe mit Vorderverschluß. An den StirnKlappe angeleimtem kanten des Deckels sind breite Kantenleisten (mit angesetzt Zwei Steckscharniere zwischen Deckel und Nut). Hinterzarge, zwischen Deckel und (wohl Flügelscharniere Klaviaturklappe wie der Deckel nicht original). Damm Einfach geknickter mit rechteckigem Fenster, an dessen
Schmalseiten Halbkreise sind. Zweieingeschnitten aus an rechter UnterStimmstock auf Buche, schichtiger Zarge boden aufstehend. Flache Resonanzbodenauflageleisten aus Nadelholz mit Fase zum Resonanzboden hin. Resonanzboden aus wohl Fichte, über den Damm nach links in geschwungener Form überstehend und in diesem Bereich mit unterer aus Laubabgerundeter Randverstärkung holz. Eine den Steg kreuzende in die ResonanzbodenRippe, Geometrische wohl eingelassen. auflageleisten Papprosette mit zentralem Davidstern und umlaufendem Strahlen- und Tränenkranz. Die Wirbel sind in Viererreihen Diskant eine (im zur rechten Der Zweiergruppe) parallel Zarge angeordnet. ist aus wohl aus gerade, diagonal aufgeleimte Steg Apfelholz, die Stegenden steil ausgekehlt. Stegstifte aus Eisen, Anhangstifte aus Messing. Anhangstifte in Anhangstock in Zweierreiin der hen, angeordnet. Anhangstock Anhangleiste paarweise auf die Tastenaus letztere Obstholz, Anhangleiste ebenso, aus wohl Obstholz Diese wiederum führungsleiste gesetzt. steht auf der mit dem Unterboden verleimten Tastenrückfallaus eiste ebenfalls Obstholz. und Tastenrückfallpolster
Flechtdämpfung f i_fl b-h, rar dhi_ei gef, ,
c'-#,
Gestell nicht Die kanellierten 5. zugehörig. viereckigen Spitzbeine können aus der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts sein, der Rahmen ist späteren Datums. 6. Bleistiftinschrift
des Reparateurs unter Resonanzboden. Im Diskant nur noch eine Saite pro Chor vorhanden. Die übrigen Wirbel und Stegstifte fehlen 8.
Sammlung Neupert
9.
36. 1938, 1953,
a.
Google
Lagerbuch
Dr.
von
Neupert,
Nr. 118.
Korpus: Breite:
936/968 Tiefe: 290/317
Zargenhöhe:
91
Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 13 10
25
94x23 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:
51
Klaviaturhöhe: 63 (ohne Auflageklötzchen) Klaviatureinschnitt: D:50 A:51, B:730, C:106, K:37 F:32, G:39, H:16, I:11, Anhangstöcke: 501/87 Lage Anhangstifte: b.
Resonanzboden:
AusbuchL:3,7, M:186, N:262,
tung:288 der Rosette: Lage c.
Rosetten-Durchmesser: 56/92,
Steg: Höhe
ach, Re,
die oberen Eiche,
12.
10. Maße:
fB-H,dfs-e, Bindungen: Rge, b'-h',
Baß Diskant
den Waagebalken Längskanten Seiten abgefast, an den Anhangstock anstoßend, die Klaviaturwand dort ausgeklinkt. Waagebalkenstifte in zwei Reihen. Tastenhebel aus Linde mit ursprünglicher Numerierung 1-51, die Hebel der Untertasten an den Stirnkanten eselsrückenartig dahinter unten nach hinten einausgestochen, quer schräg den hin und zu auslaufend gesägt Waagestiftlöchern ausgestoaus
oben im und steilen
Klaviaturwände und mit Vorsatzbrett innen anZargen, Profil und unteren die an Profilleiste, gehobeltem angesetzter den Ecken auf Gehrung gestoßen ist. Resonanzboden mit Profilleiste aus Eiche an den Zargen. An Anhangstock und Profil. Deckel mit Anhangleiste klaviaturseitig angehobeltes seitlich und vorne die auf Profilleisten, angesetzten Gehrung sind. Gehäuse außen wohl Auf dem Untergestoßen gewachst. boden zwischen Vorderzarge und Waagebalken Tapetenstreifen mit rot-blau-gelbem Blattmotiv eingeleimt.
Saiten pro Chor.
ob. Zwei PR,g2oh,b2-h?, 3.
Tangentenbereich
75
4.
1908" 2. Unterboden
Tastenhebel
MINe
ausgebleit. Bereich der Kröpfung mit beidseitigen kräftigen die einen First mit schwach EinsätFase, bilden, abgetreppten zen. der Tasten C-? e2-d’ nach links. Zweirechts, Kröpfung der Untertasten Ebenholz mit zusätzliteilige Tastenbeläge chem Anriß vor der Belagtrennfuge, die Vordertastenbeläge seitlich davor kräftig abgefast, Obertastenbeläge massiv Elfenbein. Die Tasten werden mittels Schildpattplättchen in Schlitzen aus geführt. Tangenten Messingblech. Flechtdämpfung, keine Dämpfungsleiste.
Klavichord
Wahrscheinlich
im
Klavichorde
-
|
Breite
10
12,5
10
12
an
Lage Stegstift Lage Stegstift d.
Waagebalken Tiefe: Stärke: 22 28
Baß: 90/53 Diskant: 28/195
58
Gebundene
Klavichorde
Lage: 0:97, e.
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten:
|
Diskant
DB
248
115
|O
P
20
4 4
g.
|
23
Wirbel-
QO
RR
0,8
3
08
4
und Stiftdurchmesser:
254
8
Wirbel
Obertasten: A
B
C
71
144 211
215 220
67
Tangenten:
Baß
Bese 175 246
95
Tastenhebel
Diskant
66
f.
99
Baß
75
P:92
ir Baß Diskant
MINe
-
Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte h.
1,8 1,0
|
2,6
Mensuren:
Hintertastenbreiten:
da
cedadetAg 12
24
Beläge:
41
53
67
91
105
117
bh 131
142
157
E:98, F:33, G:22 H:575, 1:55,5, K:4,5, L:9, M:11,5, N:10
Klaviaturlichte: Stichmaß: 473
673
Schwerpunkt: C 103,
MINe
79
c? 119
75
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Gebundene
67
1
MINe
due
BELLIERESEEE
Klavichorde
Ei
75
Digitized by
Got
‚gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
-
MINe
75
Gebundene
MIR
Klavichorde
MIR
A 1065
68
A
1065
Gebundenes mit
-
den Hebelkanten verlaufend. Unterparallel Zweiteiliger aus Buchsbaum mit zwei die Seitentastenbelag Rillenpaaren, kanten davor abgerundet. Obertastenbelag aus schwarz gebeiztem Obstholz. aus Tangenten Messing. Tastenführung durch Schilfrohr in Schlitzen. Wohl ursprünglich zu
Klavichord
corda«-Vorrichtung
»una
Mitteldeutschland,
Mitte
18.
Jahrhundert
Flechtdämpfung. C-P Umfang: Mensur
c?: 275
4.
Quadratisch
Gehäuse
Nadelholz. mit offener Zargenkranz verbunden. Die Klaviaturwände Schwalbenschwanzzinkung im sind mit der durchgehenden Vorderzarge oberen Bereich mit ebenfalls Schwalbenschwanzzinken am unteverbunden, findet sich ein ren Rand der Zarge einzelnes, je quadratisches mit an die Klaviaturwände angeschnittenem Zapfenloch ZapAnfen. Werkzeugkasten mit Klappdeckel, Lücke zwischen Klaviaturwand mit Brettchen und linker verschloshangstock In und Vorsatzbrett fehlen. sen. Vorderzarge Korpusdeckel Kastenschloß mit eingelassenes linksseitigem Längsschlitz, für den eines Schnallenverwahrscheinlich Drahtbügel An zwei als Reste schlusses. gebogene Eisennägel Hinterzarge eines Steckscharniers. aus Nadelholz mit rechtLeicht geknickter Damm großem, wohl mit Klaviaturwand aus einem Stück. Fenster, eckigem aus auf dem Unterboden Stimmstock Nadelholz, Zweiteiliger Resonanzbodenaufmit dünnem Bucheaufleimer. aufstehend, zum hin aus wohl Resonanzraum Nadelholz, lageleisten aus
abgefast. Nadelholz. Die Vorderund HinterResonanzboden aus den in Strebe aus etwa durchstoßende Nadelholz, Steg zarge der Resonanzboden der Mitte kreuzend, auf welcher aufliegt in in Linie Wirbel (nicht original). Viererreichen, gewinkelter aus im Diskant eine Obstholz, Zweiergruppe. Steg angeordnet, Im im Baß in einer Volute ausläuft. im Diskant geknickt, der durch die Unterseite 12 Baßteil auf der Schlitze, eingesägte waren. Der Saiten des 4' ehemals zugehörige gerade geführt fehlt. und zum der verlief, 8'-Steg StegAnhangSteg, parallel in versetzter Zweierletztere im stifte aus Eisen, Anhangstock in der reihe, angeordnet. Anhangstock Anhangleiste paarweise ebenfalls mit aus Nadelholz Obstholzaufleimer, Anhangleiste Buche ist auf die aus Diese aus Obstholz. Tastenführungsleiste Nawiederum auf der welche Tastenrückfalleiste aus gesetzt, aus wohl Leidelholz ruht. Tastenrückfallpolster ungefärbtem
nengewebe.
.
in
rückwärts verschoben werden Dieser Mechanismus könnte zum Spiel). einen zu einer »Una Chorde«zum haben, Einrichtung gehört anderen finden sich bei manchen Tangenten am oberen Ende die auf einen in halber Leimspuren, Lederüberzug Tangentender das in zwei verschiedenen breitehindeuten, Spielen Klangfarben ermöglichte. An den oberen Zargen- und Klaviaturwandrändern innen am unteren vorne und an den Profil, angehobeltes Zargenrand Seiten angesetzte auf Profilleisten, Gehrung gestoßen. Die sichtbaren Flächen der Innenzargen, die Klaviaturdas und der sind mit wände, Werkzeugfach Anhangstock einem Prägepapier mit floralem Muser und orange-violettbeklebt ähnlich auf MI (Sehr grüner Bemalung Papier dem Die sind außen mit wohl Olfarbe Auf 442). Zargen grün gefaßt. dem Resonanzboden finden sich ausgeschnittene, handkolorierte Drucke von einzelnen Blumen.
und
vor-
befindet
6. Das Instrument
sich im Fundzustand. waren 16 Tastenhebel
Im de Teile. Resonanzraum
Viele fehleneines ande-
nicht identifizierten Klavichords ren, verborgen (jetzt MIR 1067A). Resonanzboden mit Eisennägeln auf erwähnte Resonanzraumstrebe genagelt. bisher
Sowohl der verschiebbare 7. bautechnische Besonderheiten kreis wie bei MIR 1052 vermuten.
als auch andere Waagebalken lassen den gleichen Erbauer-
Rück. An rechter ZetSammlung Seitenzarge aufgenagelter »10 Klinkerfuß // tel mit der Aufschrift: 117«. 8.
Maße: 10. a.
Korpus: Breite:
1421/1436 Tiefe: 405/410
g
Google
ausgestemmtes
darin bene daß die Klaviatur konnte (etwa 2,5 mm
die wohl einen 8'die Tasten Bundfrei sind C-H, jeweils hatten. Ab c wohl einen 4'-Chor und Bezug, doppelchöriger und b/h de, f/Ä, c/d, gebunden. jeweils g/ darauf unten 3. Waagebalken dreilagig, Nadelholzbretichen, letzterer aus wohl oberer Aufleimer Obstholz, Nadelholzklotz, stößt an Der leicht an den Längskanten abgefast. Waagebalken an und endet dort. und linke Klaviaturwand Damm Waageist ein vor balkenstifte jeden Waagebalkenstift zweireihig, sind im In den Leinenstreifenabschnitt Waagebalken geleimt. Nadelholzleiste von unten Baß und Diskant eingeklinkt, jeeine kurz vor dem verlaufen und zu den die parallel Seitenzargen Die Klaviatur enden. der Tastenrückfalleiste Vorsatzbrett und aus Tastenhebel und herausnehmbar. ist somit verschiebmit Teil hinten zum Linde, folgender Kröpfung: ausgebleit, Stirnkanten der f? rechts. e-d® e’ cd links, rechts, gerade, die wobei mit Untertasten eselsrückenförmiger Aussparung, nach hinten fortHohlkehlen sich Form bildenden drei diese auslaukurz vor den Obertasteneinschnitten und erst setzen mit oben im Tastenhebel fen. beidseitigen Knickungsbereich Fasenfirst Fasen und beiseitigen, abgetreppten Einsätzen,
in der
Vorderzarge Klaviaturmitte. Dahinter am Loch mit Waagebalken steckendem Diebeschrieabgebrochenenm Holzzapfen. läßt Waagebalken-«Schlitten«-konstruktion vermuten,
etwa
2.
Loch
Zargenhöhe:
114
Wandstärken: 12/13 des Unterbodens: Stärke Stärke des Damms: 13
Dammfenstergröße:
18
186x39
Höhe des Resonanzraumes: 71 Klaviaturhöhe: 82 Klaviatureinschnitt: D:63 A:103, B:861, C:135,
K:45 E:255, F:40, G:49, H:15, 1:12, Anhangstöcke: 741/148 Lage Anhangstifte: b.
Resonanzboden:
c.
Stege:
N:570 L:2,7, M:537,
g'
Höhe Baß Diskant
|
175 16,5
4'
Breite
Höhe
15
6,
10,5
6
Breite
Klavichorde
Gebundene
69
Lage äußere
.
4'
g
| Baß Diskant
Klaviaturlichte: Stichmaß: 501
Stegstifte: nach nach
4’ 4’
345/110 495/185
132/89 |467/97
.
Baß
Tiefe: 41 Stärke: 45
Diskant
[6
B
131
218
325
144
344
355
D
C
Baß
120
188
287
Diskant
1130
300
320
ceddderftAg
1065 A
0,8 0,8
und Stiftdurchmesser:
42
56
69
dab 83
96
109
123
138
150
E:122, F:37, G:22,5-23,4 H:76, 1:73, K:7, L:12, M:13, N:10,5
Digitized by
Got
g'
4'
3,6 16
3,6 16
1,0
Mensuren: 8
4'
G
1185
830
F
1062
H
Hintertastenbreiten:
MIR
6
Waagebalkenstifte | 2,5
13,5
.
B
1065 A
8
23
Anhansgstifte Stegstifte
Obertasten: A
MIR
24
Wirbel
A
Tastenhebel
Beläge:
|
Wirbel-
.
Untertasten:
Baß Diskant
25
Q
|
|
13
755
P
oO
Waagebalken
Klaviatur Tastenhebel
MIR
Tangenten:
Stegabdruck Stegabdruck
Lage: O:126, P:137
-
gie
164
690
c
890
f c!
727 560
f!
438
c?
285
f? ce
205 134
p
88
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
1065 A
Gebundene
MINe
Klavichorde
-
MINe
62
70
62
Gebundenes
Klavichord
Wahrscheinlich Deutschland 2. Hälfte 18. Jh. C-P Umfang: Mensur c?: ca.276 2. Gehäuse
Oberkante Hohlkehle. An den eingehobelter der Zargen, der Klaviaturwände und des Vorsatzbrettes angehobeltes Profil. Auf Resonanzboden der entlang und der rechten Klaviaturwand aus Zargen Randprofilleisten schwarz gebeiztem Nadelholz. Werkzeugkastendeckel ringsum mit flacher, breiter Sichtbare Teile der Abschrägung. und der Innenkonstruktion mit brauner wohl Zargen behandelt. Schellackpolitur roter Filz ori(nicht Garnierungen: Tastenrückfallpolster Auf dem vor den Stiftreihen Reste eines ginal). Waagebalken je rotbraunen Filz- oder Gewebestreifens. Seite mit Innenkanten
wohl Fichte. Unterboden aus wohl Fichte, über den Zargenkranz überstehend. an den Ecken mit offeZargen ner verbunden. Klaviaturwände Schwalbenschwanzzinkung mit der durchlaufenden ebenso im verzinkt, Vorderzarge durchlaufenden Teil mit je zwei eingestemmten Zapfenlöchern in Schwalbenschwanzform. Obere des Zinkungen auf jeweils Zargenkranzes Gehrung gesägt. Werkzeugkasten mit Deckel aus wohl Linde. Lücke zwischen Anhangstock und Klaviaturwand mit Holzklötzchen verschlossen. Korpusdeckel mit durchlaufender untereinander mit nicht Klappe, Klaviaturbandabschnitten verbunden. Herunteroriginalen mit Vorderverschluß durch mehrklappbarer Vorderzarge Drahtscharniere verbunden. In Vorderverschluß von windige hinten eingelassenes kleines Kastenschloß, außen mit ovaler aus
an
Unterboden 5.
mit
6.
verwurmter
Löchern und Leistenabdrücken im die auf ein ehemals vorhandenes UnterSeitenzargenbereich, oder Beine hindeuten. gestell Damm
mit
vier
der
nicht aus Fenster (wohl rechteckigem unten oben BuStimmstock, Nadelholz, original) Zweilagiger hin Strebe aus zur che; Seitenzarge Nadelholzaufdopplung. Nadelholz auf Unterboden, die Ecken Damm/Waagebalken abstütgegeneinander
Resonanzbodenauflage Klaviaturwand die mit überplattet, gegen Anhangleiste Holzklötzchen früher als abgestützt. Dammreparatur jetziger aus Reparaturversuch. Beiliegende Resonanzbodenauflage Fichte in halber Zargenhöhe mit unterer StimmAbschrägung. mit stock Wirbellöchern und zugedübelten zargenseitiger aus Nadelholz. Stimmstock durch Unterboden Aufdopplung hindurch mit Flachkopfschrauben angeschraubt. Neuer Resonanzboden ohne Wirbellöcher, Wirbel liegen bei. Steg angedrei in den stiftet, Diagonalrippen, Ausklinkungen bereits teilweise Die Resonanzbodenauflagen angezeichnet. der zweiten Phase denen von Reparaturspuren entsprechen 69. Unleserliche MINe auf Stimmstock Reparateurinschriften
zend.
und
Schlüsselplatte. Fichte
Damm
mit
und Anhangstock/Tastenrückfalleiste
Resonanzboden schwarz gebeizter in in zwei stifte Anhangstock
nicht original. S-förmig gesägter wohl Buche (vielleicht original).
Steg
Anhang-
Anhangleiste einreihig aus ersterer innerhalb des Buche, hangleiste Werkzeugkastens hin aus zur keilförmig Zarge abgesägt. Tastenführungsleiste auf die auf dem Unterboden TastenBuche, aufliegende
Wahrscheinlich Sammlung Neupert. Helmholtz erworben. lung 8.
a.
Korpus:
Wandstärken: 13 Stärke des Unterbodens: des Damms: Stärke 25
Anhangstock Die stoßend. Waagebalkenstifte zweireihig angeordnet. in Tastenhebel aus Linde weisen eine seitliche Numerierung
Klaviaturhöhe: 98 Klaviatureinschnitt:
b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
4. Kanten
des überstehenden
Google
und
an
der
D:85 A:103, B:830, C:130,
N:433 M:370,
Höhe
Baß Diskant
|
13 12
Breite
13,5 115
Baß: 146/109 Lage Stegstift Diskant: 327/37 Lage Stegstift d.
Waagebalken Stärke:
vorne
61
K:42 E:232, F:36, G:28, H:14, 1:21, Anhangstöcke: 604/109 Lage Anhangstifte:
Tiefe: 40 Unterbodens
32
133x36 Dammfenstergröße: Resonanzraumes: Höhe des
an-
Messingtangenten.
der Samm-
1228/1249 Tiefe: 362/370 132 Zargenhöhe:
die Nadelholz,
P nach C sind an den roter Tinte auf (1-54, von abwärts), haben Stirnkanten schwarz gebeizt und folgende Kröpfung: Tastenhebel der Untertasten -h? c2-£ links. C-flinks, rechts, und Stirnkante nach hinten unten hinter schräg eingesägt quer vor die auslaufend bis ausgestochen; Waagebalkenstiftlöcher kurze hinter den weitere, WaagebalkenstiftAussparung unten vor löchern. Tastenhebel der Obertasten Waagebalkenvorne auslaufend stiftlöchern quer eingesägt und nach ausgemit beidseiim stochen. Tastenhebel oben Knickungsbereich Einsätzen. nicht Fasen und beidseitigen, abgetreppten tigen Etwas Fasenfirst mit Mittelriß. Zweiteiliger abgeflachter der Untertasten Ebenholz mit zwei Tastenbelag Rillenpaaren, Riß wobei der hinterste durch die Belagtrennfunge gebildet Zierrillen die vor den wird; abgerunVorderbelagseitenkanten der Knochen auf Obstholz. det. Obertastenbeläge Führung in Schlitzen. Tasten durch flachgeschlagene Eisennägel
aus
Breite:
Wirbel in zwei Viererreihend? Frei sind C-H, d, a, d', a',
oben unten 3. Waagebalken zweilagig, Eiche, kaum an Damm und Längskanten abgefast,
1942
10. Maße:
rückfalleiste gesetzt. Zwei Saiten Chor. blöcken. pro sonst zweifache und a2; Bindung. aus
Resonanzboden.
aus
in versetzten Zweierreihen, und Anangeordnet. Anhangstock
Fichte
unter
an
Lage:
43
P:118 O:121,
Gebundene
71
e.
Klavichorde
Tangenten:
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten:
| Baß Diskant
A
B
C
_D
123
219
301
15
125
312
285
Baß .
Tastenhebel
Baß Diskant
| oO
P
21
6
17
42
QO
_R
1,1
4
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
08
55
Obertasten: A
B
C
98
186
263
|100
274
324
Wirbel Anhangstifte Stegstifte
3,6
1,5 1,0
Waagebalkenstifte| 24
Hintertastenbreiten:
cedddetfg 12
25
41
55
ıh
dab 67
81
94
107
120
133
146
.
Mensuren:
G
Beläge:
E:120, F:38, G:21,8 H:735, 1:72,5, K:5, L:9, M:12, N: 11
Klaviaturlichte: Stichmaß: 475
Schwerpunkt:c’
MINe
8'
|
159
ce P
c.
1002
c.
276
c.
113
721
144, c? 145
62
Digitized by
Go:
gle
Original from
UNIVERSITY
OF MICHIGAN
-
MINe
62
Gebundene
Klavichorde
-
MINe
62
72
& |
MINe
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
62
Gebundene
7
MINe
62
MINe
62
Digitized by
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Original UNIVERSITY
Klavichorde
:
from
OF MICHIGAN
MINe
62
Gebundene
Klavichorde
MINe 59 Gebundenes
-
MINe
59
74
Zwei
Klavichord
Chor. Frei sind a’ und C-A, d, a, d', pro d’; für und sonst zweifache BinBindung f?-g? g®-b?;
Saiten
dreifache
dung. Deutschland,
ca
.1750
die nur sehr Nußbaum, Waagebalken Längskanten leicht angefast. Tastenhebel aus Fichte mit folgender KröpC-d* nach e-h? nach c? Tastenhebel links, rechts, fung: gerade. der Untertasten unten zwischen Stirnkante und Waagebalkenstiftloch die der Oberwannenförmig ausgeschnitten, tasten von den Waagebalkenstiftlöchern zur Tastenvorderkante hin abfallend abgeschrägt. Zweireihige WaagebalkenDie Tasten um an die Tastenhebelunterstiftstellung. kippen seite vor die Waagebalkenstiftlöcher geleimte Lederstreifen und/oder kleine Hartholzdübel. Hintere der Beschwerung Tastenhebel durch Bleieinlagen (nicht original) und schmiede3.
C/E-c’ Umfang: Mensur c?: 295 »CAIETAN
IOSEPH // des H.R.R. / Freyherr auf Pöttmes // und zum Gumppenberg aufgeschworen Ritter geschlagen den 8 // Decem 1750«. 1.
2. Gehäuse
v.
//
Fichte.
Unterboden unten mit Randleiste aus Nadelholz und mit veraufgedoppelt Diagonalstrebenkreuz wobei eine Leiste durchläuft und die beiden anderen in stärkt, diese eingestoßen sind (verschiftete Schracken). Im Rahmen vier Löcher wohl zur Aufnahme eines Untergestells. Zargen mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden, die obere auf In die durchlaufenjeweils Zinkung Gehrung geschnitten. de Vorderzarge sind die Klaviaturwände oberhalb des Klavaturausschnittes ebenfalls Vorsatzbrett aus eingezinkt. Eiche (nicht original). Werkzeugkasten mit Klappdeckel aus Nußbaum (Randfalz im Schließbereich). Lücke zwischen Anlinker und Klaviaturwand mit Holzhangstockstirnkante klötzchen verschlossen; dieses und die Stirnkante des Anhangstockes bilden die Rückwand des Werkzeugfaches. Korpusdeckel mit Klappe nur über der Klaviatur und mit an der Vorderverschluß. an DeckelKlappe geleimtem Klappe mit Bandscharnieren geschmiedeten, hauptteil angenagelten aus
»barockem«
Umriß, Deckelhauptteil Hinterzarge geschmiedeten, angeschraubten Flügelscharnieren befestigt. mit seitlich die Randfalzen, Klaviaturklappe angeschnittenen mit
an
mit
in ebensolchen
Falzen am Deckelhauptteil aufliegen; der Vorderverschluß ist breiter als der Klaviaturausschnitt in der und Klaviaturwände daher mit Vorderzarge, Zarge versehen. Eckaussparungen Damm aus Fichte mit rechteckigem Fenster, in welches an den Schmalseiten Halbkreise sind. Zweiteilieingeschnitten Stimmstock wohl aus Nußbaum. Resoger, geknickter aus auf Klötzchen aus NußNadelholz, nanzbodenauflagen baum gestellt (wohl nicht original). Ebenfalls nicht originale Unterbodenaufleimer aus auf denen der StimmNadelholz, stock aufliegt und welche die Zargen abstützen. Weitere Unterbodenstrebe aus Nadelholz zwischen den Ecken Vorderund welche zarge/Stimmstock Anhangstock/Anhangleiste, Damm und Klaviaturwand durchstößt und mit dem Waagebalken überplattet ist. Resonanzboden aus wohl Fichte (vielleicht original) mit je zwei geschwungenen Schallöchern beiderseits des Stegs. Drei den Steg etwa rechtwinklig kreuzende Resonanzbodenrippen aus auf deren Resonanzbodenseite in Fichte, unregelmäßigen Abständen sehr flache, wannenförmige Vertiefungen eingeschnitten sind. Die Rippen sind in die Resonanzbodenauflagen Auf dem Blindteil des Resonanzbodens hinter eingelassen. dem schräg verlaufenden Teil der Wirbelreihe ein aufgeklebter mit und Zettel dem Besitzervermerk. gedruckter Wappen Wirbel in Viererreihen in einer gewinkelten Linie angeordnet. Leicht S-förmiggeschwungener, geschnittener Steg aus Obstholz. Stegstifte und Anhangstifte aus Eisen. Anhangstifte im
Zweierreihen, Anhangbrett paarweise aus aus dem Nußbaum, geordnet. Anhangstock Anhangbrett auf die Holz, gleichen lederbelegte Tastenführungsleiste gein Anhangstock
im
wiederum steht Tastenrückfalleiste aufliegenden
setzt.
Diese
an-
auf der aus
auf dem Nadelholz.
Google
Unterboden
eiserne
aus
Tasten(vielleicht Nägel kräftigem Kopf original). hebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen, parallel zu den Hebelkanten verlaufenden Fasen (kein First) und beidseiEinsätzen. der tigen, abgetreppten Zweiteiliger Tastenbelag Untertasten ehemals mit zwei wobei Pflaume, Rillenpaaren, der neben als hinterster Linie nur noch der Belagtrennfuge mit
vorderste Anriß leistenabschnitte
sichtbar gut
den Stirnkanten Profilist; aus welche mit Nut versehen Pflaumenholz, in einen am Tastenhebel waagrechten Zapfen eingreifen. Ahorn auf wohl Pflaume. Obertastenbeläge Tastenführung durch Nußbaumplättchen in Schlitzen. Tangenten aus MesKeine aus Nußbaum. sing. Flechtdämpfung. Dämpfungsleiste im und vorderen Bereich KlaviaturGeschwungene abgefaste backen. Garnierung: Dämpfungsleiste mit unter den klaviaRand dicken Wollwebstoff. weißen, turseitigen geleimtem Beim Tastenrückfallpolster Reste eines dunkelgrünen auf einem roten Webstoff. Tastenführungsleiste klaviaturseitig mit dünnem weißen wohl Schafleder beklebt, welches sich auch in die Führungsschlitze, wohl zur Geräuschminderung, einlegt. an
den Innenseiten der Zargen und der Klaviaturwände oberes die vorhandene an der Profil; angehobeltes jetzt umlaufende Leiste ist nicht Zargenunterkante ursprünglich. den und dem rechResonanzbodenprofilleiste entlang Zargen ten Klavierbacken. mit Profil Dämpfungsleiste angehobeltem auf der Klaviaturseite.
4. An
Die Außenseite
der Zargen, der äußeren Klavierbacken und des Deckels sowie die inneren Klavierbacken haben einen die Innenseite der und der äußeren Klaviergrünen, Zargen das Vorsatzbrett und der linke einen backen, Anhangstock rotbraunen Anstrich. Die Innenseite des Deckels ist mit einer Landschaftsszene im Stil des Biedermeier bemalt. Im Unterbodenrahmen 5.
vier
vorhandenes
hinweisen.
Untergestell
6. Der Resonanzboden
Löcher,
die auf ein nicht
mehr
wurde wohl zur Reparatur der Innenkonstruktion der der Klaviatur Seite des entlang zugewandten und Stimmstockes Auf den aufgesägt herausgenommen. Sägeschnitt wurde beim Wiedereinbau ein Filzstreifen geleimt. Während die Streben der Innenkonstruktion wohl jüngeren Datums sind, scheint der Unterbodenrahmen zu älter sein, wobei die Zargenprofilleisten wohl dann aufgesetzt wurden, als das Untergestell mit seinem Profilleistenrahmen verlorenWirbel zum Teil nicht Verschiedene Versatzging. original. bei den in den Tastenhebeln. spuren Waagebalkenstiftlöchern Die Fassung ist nicht ursprünglich.
75
Gebundene
Erworben 1940 im Tausch gegen ein und ein Oktavtafelklavier der Biedermeierzeit. Im Werkzeugfach links runder Papieraufkleber mit Nummer »237«. gezacktem Rand und handschriftlicher 8.
Sammlung Neupert.
Nähtischklavierchen
.
Klaviatur Tastenhebel
Korpus: Breite:
103
AB
Baß
110 (mit Unterbodenrahmen) 12
Wandstärken: Stärke des Unterbodens:
19 (+ 18 Unterboden-
des Damms:
Dammfenstergröße:
116x23
14
50
A:90, B:751, C:103, D:58 Anhangstöcke: E:210, F:40, G:31, H:18, I:14, K:60
Lage Anhangstifte: Resonanzboden:
27
277
8
168
83
227
I
230 242
fr
83
f
e
97
110
dab 123
131
ı
|
Höhe
|1 |
10
Breite
Baß Dikan
10
95
Lage StegstiftBaß: 98/61 Lage StegstiftDiskant: 278/52
.
Wirbel-
OÖ 2.
|2
0
DE 07
4
5 45
und Stiftdurchmesser:
Wirbel Anhangstifte Stegstifte
Tiefe: 36 Stärke: 20
Waagebalkenstifte |
Lage: O,P:96
Goc
‚gle
163
f
660
A
1,8 1,1 2,3
a R e
OF MICHIGAN
977 955 748
c
!
Original from
UNIVERSITY
|
C F
59
Digitized by
h
h. Mensuren:
ER
g'
Waagebalken
150
(Beschwerungalter Eisennagel)
f. Tangenten:
Steg:
136
633
Schwerpunkt:c?
L:2,8, M:384, N:421
59
E:92, F:32, G:22,5 H:52, 1:51, K:9,5, L:10, M:12,5, N:11
Klaviaturlichte: Stichmaß: 491
557/90
69
55
42
Beläge:
Klaviatureinschnitt:
MINe
14
263
ceddade
21
Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 70
Bß Diskant
_D
268.
Hintertastenbreiten:
rahmen) Stärke
|
Diskant
C
106
MINe
-
Obertasten:
Tastenhebel
1158/1188
Tiefe: 324/352
Zargenhöhe:
Untertasten: A B
I103-
BR Diskant
10. Maße: a.
|
Klavichorde
507 409 295
225 147
Gebundene
Klavichorde
-
MINe
59
j}
ö
®
4
|
NT
“
N
Au
ji
P
u
Du ”r
a
;
u: ve io
I
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N.
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nl
|
ma
MINe
is
4
’
Fe |
!
v
PASEEEEEEN
59
Digitized by
Goc gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Gebundene
77
MIR
Klavichord
Gebundenes
Gottlob
Christian
Bayreuth,
Hubert
1763
c?: 280
1. »Christian
ten//Macher
Gottlob in
Hubert//Hoff-Orgel fecit Ao: 1763« Bayreuth
und
Instrumen-
wohl Fichte, die sichtbaren Innenseiten der mit wohl Ahorn furniert. auf dem Unterboden Zargen Zargen veruntereinander mit Schwalbenschwanzzinken stehend und aus wohl Ahorn mit durchlaufender bunden. Klaviaturwände im unteren im oberen Bereich ebenfalls verzinkt, Vorderzarge mit zwei Bereich je schwalbenschwanzförmigen ZapfenlöLükchern. Werkzeugkasten mit Klappdeckel aus Nußbaum, und linker Klaviaturwand mit ke zwischen Anhangstock welches zur StirnNußbaumbrettchen verschlossen, bündig ist. Vorsatzbrett aus wohl kante des Anhangstocks gesetzt Notenleiste aus Nußmit an seine Rückseite Linde geleimter An mittels dreier nicht baum (vielleicht Vorderzarge original). Vorderverschluß. abklappbarer Drahtösenpaare angehängter mit durchlaufender aus Nadelholz Deckel (vielleicht Klappe und mit der die Deckelteile untereinander nicht original), eisernen Bandzwei mit je geschmiedeten Hinterzarge und vorne in Falz verbunden. Seitlich scharniern eingesetzte unten halb mit die Ecken oben Randleisten Nut, überplattet, Teil auf im überstehenden Gehrung gesägt. furniertem Damm aus mit Buche Zweifach geknickter in mit zweifach Fenster, Nadelholz, rechteckigem geknickt, Zusätzlisind. Halbkreise dessen Schmalseiten eingeschnitten Klaviaturwand. ZweiFenster in rechter ches rechteckiges Naoben wohl unten Stimmstock, Eiche, lagiger, geknicketer kleine Brücke Teil unten in delholz, eingesägt. geknicktem mit roher Oberfläche aus Nadelholz Resonanzbodenauflagen aus Nadelholz Resonanzraumstrebe in halber Zargenhöhe. des Stimmstocks und an an zur Eichelage Vorderzarge, parallel Parallel zu anstoßend. Ecke Klaviaturwand/Unterboden die aus Nadelverlaufende Unterbodenstrebe den Seitenzargen Tastenrückfallan und in holz Klaviaturmitte, Vorderzarge kaum eiste anstoßend, beidseitig abgefast. Weitere, abgefaste TastenrückfallNadelholz zwischen Unterbodenstrebe aus an den eiste und Waagebalken Anhangstock geleimt. eine sehr Nadelholz. Eine hohe und aus Resonanzboden eine weitere kleine in kleine Rippen diagonal Stegrichtung, im Baßund Stimmstock dazu zwischen senkrecht Steg Rippe Enden bereich. an den (wohl original). abgeflacht Rippen mit stehendes Nadelholzklötzchen Hochkant auf Unterboden
2. Gehäuse
1054
aus
fi
C-P Umfang: Mensur
MIR
Eiche auf wohl Fichte mit zwei Waagebalken die die Waagebalkenstiftreihen, Längskanten wenig abgefast, mit Leinen Damm Oberseite an und überklebt, Anhangstock anstoßend und im Bereich des Werkzeugkastens ausgeklinkt. Tastenhebel aus Linde mit Tonbuchstabenbeschriftung aus im der und Tusche Bereich Waagebalkenstiftlöcher folgenden in f b Tusche von Saitenstärken: 47. 4, 5, 6, Angaben ®-P links. Tastenhebel der links, rechts, Kröpfung: C-g gl-d® Untertasten unten hinter den Stirnkanten nach quer schräg hinten und zu den hin eingesägt Waagebalkenstiftlöchern im auslaufend weggestochen. Tastenhebel oben Knickungsmit Scharf bereich Fasen. Fasenfirst, beidseitigen ausgeprägter der nicht parallel zu den Tastenhebelkanten, sondern diagoin des Tastenhebels die nal, verläuft, Knickungsrichtung 3.
1054
Klavichorde
-
aus
daraufliegender
Leiste
zur
(nicht original). Stegabstützung
Wirbel in Viererreihen geknickten angeordnet. zwei mit TonWirbelreihen sind Zwischen den Papierstreifen auf den Resonanzboden buchstaben S-förmiger, gegeklebt. und Ahorn. schnittener aus wohl AnhangWaageSteg-, Steg im in balkenstifte aus Anhangstock Messing. Anhangstifte im in der Viererreihen, Anhangleiste einreihig angeordnet, DreiEck Anhangstock/-leiste einreihige Sechsergruppe. Schichten untere zwei oben Nußbaum, lagiger Anhangstock, wohl auf aus Nadelholz. Anhangleiste Tastenführungsleiste Unter letzterer auf Unterboden Obstholz gesetzt. aufliegende aus Nadelholz. Tastenrückfalleiste und d? Chor. Frei sind Zwei Saiten pro C-e, a, d', a', a3; sonst zweifache Bindung. in einer
Faseneinsätze der Untertasten
Einsatz.
mit
Vordertastenbelag abgetrepptem Ebenholz mit zwei Rillen vor der Belagtrenndie Stirnaus Obstholz, Hintertastenbelag gebeiztem fuge, kanten aus wohl Obstholz mit gebohrtem Halbkreisprofil; auf wohl Ahorn. Elfenbein Obertastenbeläge Tastenführung wohl in Schlitzen. Vermutlich durch Hornplättchen originale d® und e. bei f, a, h?, ch, d, Ausbleiung g?, MessingC-< derart daß oben ein verbreiterter von zugefeilt, tangenten, mit stehenbleibt. Flechtdämpfung. Dämpfungsleiste Kopf nicht Hakenverschluß, original. obere auf 4. Umlaufende, Profilleiste, aufgesetzte Zargen untere Profilleiste aus Nadelvorne und seitlich die angesetzte Auf dem Resonanzboden holz und auf Gehrung gestoßen. wohl schwarz Obstholz. Profilleiste aus Anhanggebeiztem mit und hintere Schmalseite des leiste Werkzeugkastendeckels an Deckel ebenProfil. Leisten Angespundete angehobeltem und mit wohl Gehäuse außen braun falls profiliert. gebeizt behandelt. Schellackpolitur wie
Löcher im Unterboden 6. Zwei verspundete runde Löcher wurde wohl der Durch eines dieser Resonanzboden. Resonanzboden erwähnte »Stimmstock«-klotz eingebracht. in RestauZustandsbericht der wohl dunkel nachgebeizt. unter
rierungsdokumentation. Erbauerinschrift 7. Seite des sichtbare
auf die der Zettel,
auf handschriftlichem
Anhangstockes geleimt
A. der Sammlung
Rück. 1938/39 Sammlung Rück schrieb erworben. Dr. U. Stuttgart 8.
aus
ist.
etwa
1950
Klinkerfuß, zum
ment:
Gottlob Ein Klavichord, signiert Christian Hubert, Bayweil Klavichorde // Das Instrument ist eine reuth. Seltenheit, sind. Es stammt Zeit Huberts sehr selten der aus Bayreuther die Brüder Rück die der aus Klinckerfuss, Sammlung Stuttgart, Das Instru2. fast erwarben. vor dem vollständig Weltkrieg ment ist noch unrestauriert.
Linie
Google
Instru-
10.
Maße: a.
Korpus: 1336/1357 Tiefe: 340/347 Breite:
Zargenhöhe:
120
Wandstärken: Unterbodens: Stärke des 20 Damms: Stärke des 9
28
56x36 121x26, Dammfenstergrößen: 64 Höhe des Resonanzraumes: 86 Klaviaturhöhe: D:70 Klaviatureinschnitt: B:810, C:116, A:98,
Klavichorde
Gebundene
MIR
-
1054
78
Anhangstöcke: E:208, F:32, G:61, H:11, 1:16, Lage Anhangstifte: 629/120 Resonanzboden:
.
Hintertastenbreiten:
K:43
13
Steg:
.
Baß Diskant
|
Breite
13
12,5 115
13,5
Baß Diskant
|
103
115
Diskant
710
c? 132
| OÖ
P
Q
16
55
15
5
1,8 088
|
Wirbel-
.
Untertasten:
RR 7
und Stiftdurchmesser:
Wirbel
B
C
13
196
263
125
295
307
A
3,7 1,8
Anhangstifte
D
Stegstifte
16
1,1
Waagebalkenstifte
|
2,4
Mensuren:
Obertasten: A
B
C
9 1022
163
227
256
274
NM
DEER > - oO 211
DAB 140 105
MIR
1054
Digitized by
Google
bh 128
E:112, F:35, G:21 H:69, 1:67, K:8, L:9, M:12, N:10
Baß
.
Tastenhebel
78
g'
Klaviatur Tastenhebel
Baß Diskant
89
Tangenten:
Waagebalken
|
65
57
Schwerpunkt: C 136,
Tiefe: 38 Stärke: 42 Lage: O:116, P:115 .
40
Klaviaturlichte: Stichmaß: 465
Lage Stegstift Baß: 121/81 Lage Stegstift Diskant: 434/39 .
24
Beläge:
Höhe
da
ceddadetAg
L:2,7, M:505, N:530
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
141
154
Gebundene
79
[ff 4
[4
4°
I
Ban
MIR
fd
Klavichorde
-
// j
HR
In
1054
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
MIR
1054
Gebundene
MINe
Klavichorde
-
MINe
61
80
61
Gebundenes
Klavichord
Wohl Deutschland Vielleicht Anton Schön, 1. Hälfte
Umfang: Mensur
der First der Fase nicht zu den Seitenkanten der fast, parallel Hebel sondern und A-Form (Vdiagonal entgegengesetzt benachbarter die mit Fasen); Übergänge abgetrepptem Faseneinsatz. der Stirnkanten mit einem bemalten Beklebung in den Ecken schwarze Viertel(weiße Grundfarbe, Papier schwarzer der Untertasten kreise, Mittelpunkt). Tastenbelag
19.
Jhd.
(wahrscheinlich
C-P
c?: 253
2. Gehäuse
und Deckel aus wohl Fichte. Unterboden innen über die gesamte Instrumentenbreite mit senkrecht zu Vorderund Hinterzarge geleimtem Brettboden aufgedoppelt. Zargen auf Unterboden und mit offener Schwalbengeleimt die oberen auf verbunden, schwanzzinkung jeweils Zinkungen Klaviaturdurchlaufend, Gehrung geschnitten. Vorderzarge in wände deren oberer Teil eingezinkt. Werkzeugkasten mit die Stirnkante des ist ein Klappdeckel. Gegen Anhangstocks Brettchen das an die linke und gesetzt, stumpf Seitenzarge Klaviaturwand An der anstößt. über die ganze Breite des Instruments verlaufenden sind der VorderDeckelklappe verschluß (Aufdopplung derselben innen durch ein mit einer wobei versehenes ein Randfalz entBrett, Längsprofiltreppe und eine Notenleiste mit steht) Viertelstabprofil geleimt. wohl nicht Die einander Flügelscharniere ursprünglich. zugewandten der mit Randfalzen. Längsseiten Deckelhauptteile Deckelrandleisten vorne und nach unten seitlich, Eingenutete die die vordere Leiste zwischen seitlichen überstehend, gestoßen. aus mit Zweifach geknickter Damm Nadelholz rechteckidie zum Unterboden durch Viertelkreise ger Brückenöffnung, Stimmstock verbreitert ist. Einschichtiger aus (wohl Buche), auf Unterboden aufgeleimt. Resonanzboden aus wohl Fichte mit sieben parallel zur mit
flachem, rechteckigem
Seitenzarge aufgeleimten Rippen in (vielQuerschnitt, Resonanzbodenauflagen eingelassen.
Nadelholz leicht nicht original). Resonanzbodenauflagen in halber nicht Die Wirbel sind in Zargenhöhe, abgefast. Linie Neben in einer Viererreihen gewinkelten angeordnet. den Wirbeln befinden sich auf dem Resonanzboden zwei mit Der deutschen Tonbezeichnungen. gesägte Papierstreifen aus Buche ist an der Wirbelseite viertelkreisförmig abgeSteg ist im Diskant nach im Baß sehr schwach nach rundet, innen, in und läuft eine Volute aus. außen gekrümmt beidseitig Stegletztere im und aus Eisen, Anhangstifte Anhangstock aus
in der
einreihig angeordnet. Anhangvierreihig, Anhangleiste und sind aus schwarz wohl stock gebeiztem Anhangleiste Vorderseite der an der Rückwand Obstholz. Die Anhangleiste Auf die ist ein ist als Führungsleiste ausgearbeitet. Anhngleiste wohl Obstholz ebenfalls aus schwarz Furnier, gebeiztem gesetzt.
Frei
Nadelholz. Zwei Saiten Chor. Tastenrückfalleiste pro sonst d’ und zweifache sind C-d, a, d', a', d?, a, f};
Nußbaum; 19.Jahrhundert) zweigeteilt,
Zwischenstück mit Kerbe aus wohl Pflaugelegtes beidseitiger von den Nußbaumfeldern durch eine me, beidseitig je Buchsbaumader Knochen auf getrennt. Obertastenbelag schwarz gebeiztem Obstholz. der Tasten mittels Führung in Schlitzen. aus C-A umHolzplättchen Tangenten Messing, keine gebogen. Flechtdämpfung, Dämpfungsleiste. der 4. An den seitlichen und dem Vorsatzvorderen, Zargen brett innen angehobeltes oberes Profil (Profilierung rot abgeam unteren vorne und seitlich setzt), Zargenrand angedübeltes an den Ecken auf des Profil, Gehrung gestoßen. Hauptteile Deckels mit seitlich angesetzten Nut in Leiste (eingeschnittene und Falz in Deckel) Profilleisten. Außenseite der Zargen und des Deckels ist in Nachahmung von in Bierlasurtechnik Holzmaserung orange-braun angestrichen (wahrscheinlich 19.Jahrhundert). Auf der Innenseite des Deckels und der Zargen oberhalb des Resonanzbodens, auf der Rückseite des Vorsatzbretts, auf den Klaviaturbacken, dem Damm und dem sowie im Werkzeugfachdeckel, befinden sich aus (Blockdruck) Werkzeugfach Kattunpapiere der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dabei sind auf weißem Grund mit Pflanzenund Zickzackmuster versehene Bänder blau aufgedruckt, die durch blaue Streifen voneinander getrennt sind. Eine zweite, rote Druckschicht erzeugt Auf dem Resonanzboden rot umTiefenwirkung. gestrichene laufende Profilleiste. und
6.
der
1981
Kattun-
papiers. 8.
Sammlung Neupert. MINE
61 und
1938.
wurden vom Erbauer 1057 gleichen Sollte die Autorenschaft von Anton Schön bei MIR hergestellt. wäre auch dieses Instrument der 1057 zutreffen, aufgrund bautechnischen und handwerklichen Merkmale ihm zuzuschreiben. Stilistisch wären beide Instrumente wohl eher auf die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu datieren. 7.
MIR
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1358/1394 Tiefe: 377/391
Bindung.
Zargenhöhe:
121
Wandstärken: 13 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 15
aus
Google
Teile
Innenkonstruktion
Ausstattung Fassung, lassen eine Überarbeitung im 19.Jahrhundert vermuten. allem des vor grundlegende Konservierung, Sicherung
aus
die 3. Dachartig abgefaster Waagebalken Buche, Waagein der Mitte der vorderen Dachfläche in einer balkenstifte Linde Linie angeordnet. Die Tastenhebel aus haben deutsche C-C und Dgerade, Tonbezeichnungen folgende Kröpfung: d®-P’ links. d* links, e-f gerade, ff-c’ rechts, c"-d’ gerade, Die Ganztontasten sind vor den Unterseiten der Waagebalkenstiftlöchern bis auf halbe Tastenhebelstärke und ausgestochen wobei im Stirnbereich ein Hebelteil abgefast, quaderlörmiges wurde. oben im Tastenhebel Knickungsstehengelassen bereich zwischen und Waagebalkenstiften Tangenten abge-
ein-
Dammfenstergröße:
23 (+17
Aufdopplung)
121x41
Höhe des Resonanzraumes: 59 Klaviaturhöhe: 83 Klaviatureinschnitt: D:56 A:87, B:822, C:125, K:49 F:45, G:57, H:18, E:223, 1:17, Anhangstöcke:
Lage b.
563/120 Anhangstifte:
Resonanzboden:
N:568 M:511,
Gebundene
8l
c.
Baß Diskant
|
Höhe
Breite
14
13
13
9,5
Klaviaturlichte: Stichmaß: 481
Schwerpunkt:
485/40
|
Baß
Waagebalken Tiefe: 41 Stärke:
19
Lage: O:102,
731 c® 149, c? 135
Tangenten:
Lage Stegstift Baß: 155/102
Stegstift Diskant:
-
P:104
.
©
P
Q
R
32
>
31
5
Ad 08
38 75
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser: 8
Klaviatur
Tastenhebel
IR. Baß Diskant
113 113:
Baß |
286
214
.
B
C
75 75
183
249
27
41
Mensuren:
C F c
286
270
f c'
Hintertastenbreiten:
14
f 54
68
1:3
8
A
cedade
2
Waagebalkenstifte| 2,6
125
+ 323
313:
3,3
Anhangstifte Stegstifte
BB
Obertasten:
Tastenhebel
Diskant
Wirbel
Untertasten:
83
Digitized by
Agoda 95
107
121
b 134
146
Google
_h 161
MINe
61
E:375, F:112, G:21 H:70, 1:67,5, K:10,5, L:11, M:11,5, N:10,5
Beläge:
Steg:
Klavichorde
1093 1003 832 694 493
f' ce
373 253
f
194
&
128
p
91
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Gebundene
MINe
Klavichorde
-
MINe
61
82
61
Digitized by
Go:
gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Gebundene
83
Ebenholz
T 2041
Figur
einer
Dame
mit herausziehbarem Um 1780
bundfreiem
Klavichord
in
2'-Lage
f-d’ Umfang: Mensur
c?: 180
2. Herausnehmbarer
die bildet Korpus, Bodenplatte Umriß dem Leibesquerschnitt der Dame angepaßtes Brett aus wohl Pappel. Zargen aus wohl Weißbuche, Vorderund mit offener verbunSchwalbenschwanzzinkung Seitenzargen steht senkrecht auf der den. Nur die Hinterzarge Bodenplatte, DamenVorder- und Seitenzargen sind nach innen geneigt der taille angepaßt. Parallel zu der Hinterzarge steht eine weitere, auf der auf. Diese nach innen geneigte Rückwand Bodenplatte ein Rückwand und die Seitenzargen sind über jeweils schräg welches mit den stehendes Brett verbunden, Seitenzargen mit der Rückdurch offene Schwalbenschwanzzinkung fixiert, in wand auf Gehrung gestoßen ist. Die Hinterzarge ist stumpf und den Ecken zwischen diesen Brettern die schrägstehenden überAm nach vorne gestoßen. gewölbten, Seitenzargen Schubladendeckel Unterboden ist ein stehenden gewölbter in Mitte mittels eines verdeckt der eingesetzten Messingaus und zweier scharnierbandes Klappscharniere geschweifter wird In Zustand Eisen aufklappbar befestigt. geschlossenem einem daran dieser Deckel beidseitig mittels jeweils befestigten steckender Osen und zweier in der Eisenhaken Vorderzarge VorderKlaviatur befindliche Teil der Das vor der gehalten. zwischen die Klaviaturwände ist gesetzt. zarge stumpf und Vorsatzbrett aus wohl erstere Klaviaturwände Nußbaum, und mit sind leicht gegenläufig zu den Seitenzargen geneigt auf den seitlichen Vorderzargenstücken Gehrung gestoßen. zwischen linker Klaviaturwand und Kleines Werkzeugfach mit dem durchlaufenden Deckel, Anhangstock aufgelegtem dünne Leiste als wobei an die Klaviaturwand eine Auflage kleine Lücke zwischen und die ist; Anhangstock angeleimt kleinen Brettchen verschlossen. Klaviaturwand mit einem an die Damm aus wohl Zweifach geknickter Nußbaum, mit dessen Klaviaturwand Fenster, rechteckigem gestoßen, werden. ohne Absatz durch Halbkreise Schmalseiten gebildet Resonanzbodenaus Eiche. Schmale Stimmstock Zweilagiger die unteren stark aus Nadelholz, Längskanten auflageleisten im ein
mit zusätzlichem
4. Das Instrument
die oberen Eiche,
Längskanten kräftig Waagebalken Die Tasten abgefast. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung. Hartfilzstreifenabschnitte. um Kröpfung aufgeleimte kippen und bei b? bis d’ der Hebel bei {-fflinks,g gerade, da rechts 3.
die Tastenhebel der Untertasten links. Tastenhebel Linde, nach hinten den Stirnkanten leicht und unten hinter eingesägt hin auslaufend zu den Waagebalkenstiftlöchern ausgestochen. im mit Tastenhebel oben Knickungsbereich beidseitigen auf der mit Stufen deren Einsätze nur Fasen, Tangentenseite der Untertasten aus wohl versehen sind. Zweiteiliger Belag aus
Google
vor
ist in einer
von
vielen Schubladen
unterge-
die in das unterhalb der Büste Kleid der bracht, beginnende Dame eingearbeitet sind. Die Schubladenfront ist gemäß dem Faltenwurf des Kleides geschwungen und mit je zwei im Hakenbereich hölzernen Troddeln verziert. angebrachten Schubladenfront und -innenseite, die Sichtkanten des Bodenbretts und die Vorderzargenaußenseite sind grün gefaßt. Auf dem Resonanzboden der und Klaviaturwand entlang Zargen mit Nußbaum furniert, Randprofilleiste.Werkzeugfachdeckel wobei ein rechteckiges Mittelfeld von einem auf Gehrung Rahmen ist. umgeben gestoßenen 6. Soweit
befindet
feststellbar,
sprünglichem
sich
das Instrument
in
ur-
Zustand.
10. Maße: a.
Korpus: 576 (unten), 558 (oben) Tiefe: 260 (Korpus oben), 420 (Gesamttiefe) 108 Zargenhöhe: 6-10 Wandstärken: (Oberkante) Breite:
Stärke Stärke
des Unterbodens: des Damms: 16
20
6 2x22 Damnmfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 76
62
Klaviatureinschnitt:
Anhangstöcke: b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
D:61 B:453 A:55, (unten), C:82, K:34 F:29, G:37, H:7, 1:13,
Höhe
aus
T 2041
der Rillenpaar Belagtrennfuge; Seitenkanten vor den Rillen. Stirnkanten schwarz abgerundete Hartholz mit Obergebeiztes eingebohrttem Halbkreisprofil. wohl Knochen auf schwarz Holz. tastenbeläge gebeiztem mittels in Schlitzen. Tastenführung Fischbeinplättchen aus Schafleder mit Tastenrückfallpolster Webstoffauflage. aus zusätzliches Tangenten Messingblech. Flechtdämpfung, aus wohl an der durch Nußbaum, Dämpfungsbrett Seitenzarge in zwei diese eingesteckte Stifte, im Diskant durch einen im steckenden drehbaren Eisenhaken Anhangbrett gehalten.
abgefast. ohne Wirbel aus wohl Resonanzboden Fichte, Berippung. rechten Nur im Diskant in Viererreihen der Zarge. entlang wohl die aus Obstholz, Stegenden gesägter Steg gekrümmter, im letztere und Eisen, AnhangStegAnhangstifte ausgekehlt. in in der stock in Zweierreihen, Anhangleiste Zweiergruppen hin auslaufender zur Vorderzarge angeordnet. Keilförmiger, die Sichtflächen aus Eiche auf (außer Nadelholz, Anhangstock Die mit Nußbaum furniert. im Werkzeugfach) Anhangleiste ist Linde bildet die aus wohl Tastenführungsleiste, gleichzeitig mit Nußbaum furniert und auf die oben Tastenführungsleiste Ton. Holz Zwei Saiten aus braun einem gebeizten gesetzt. pro
Klavichorde
-
Baß Diskant
|
L: 1,7, M:90, N:129
Breite
10,5
9
11,5
8
Baß: 57/78 Lage Stegstift Diskant: 65/22 Lage Stegstift d.
Waagebalken Tiefe: 41 Stärke: 38
O,P:76 Lage: e.
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten: A
Baß Diskant
|
B
85 91
Tastenhebel
157 228
CC 206 237
Obertasten: C
Baß
67
132
182
Diskant
|71
197
209
_D 12
Klavichorde
Gebundene
-
T 2041
Hintertastenbreiten:
cddadeftfg 11
22
31
47
Klaviaturlichte: f.
71
82
93
104
116
127
Wirbel
139
Anhangstifte Stegstifte
Waagebalkenstifte | 1,9
.
Baß Diskant
|
1,4 1,1
39
Tangenten:
| oO
Stiftdurchmesser:
dab 59
E:82, F:27, G:18,8 H:46, 1:43 5, K:7,5, L:9,5, M:9, N:6,5
Beläge:
und
Wirbel-
.
P
Q
17
4,5
17
353:
0,9 0.3
Mensuren:
2
R 4
f
142
ce
1334 266
%
ce pP
180
126
c’
79
d’
70
T 2041
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Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Gebundene
85
Klavichorde
T 2041
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gle
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from
OF MICHIGAN
-
T 2041
Gebundene
MIR
Klavichorde
:
MIR
1055
86
1055
Die Tasten stiftstellung.
Gebundenes
Klavichord
Martin
Georg Rothenburg
Geßinger o.
d. Tauber, 1780
C-P Umfang: Mensur 1.
c?: 247
»Georg
macher
in
Martin
[-und] Geßinger//Orgel
Rotenburg//ob
der Tauber
Instrumenten//
1780.«.
auf den Unterboden aus dem Nadelholz, Zargen gleichen Holz gesetzt. mit offener SchwalbenschwanzZargen verbunden. Klaviaturwände mit der durchlaufenden zinkung unten mit oben mit offeVorderzarge Zapfenloch, gleichfalls ner verbunden. Schwalbenschwanzzinkung Werkzeugkasten mit nach außen herausziehbarem wobei die auf Schiebedeckel, ihn geleimte Randprofilleiste als Griff dient, seine Längskanten gratleistenartig abgeschrägt sind und so in einer schräFalz in und Klaviaturwand werden. gen Seitenzargegeführt Lücke zwischen und linker Klaviaturwand Anhangstock durch Eichenholzklotz verschlossen nicht (wohl original). Deckel mit durchlaufender aus Nadelholz und Decklklappe daran Vorderverschluß. mit geleimtem Deckelhauptteile der in Nuten der an Vorderund Seitenrändern der Randfalz, nach unten überstehend Randleisten befestigten eingreift; Vorderleiste zwischen Seitenleisten gesetzt. Deckelhauptteil 2.
aus
mit zwei
(eheMessing
Hinterzarge Flügelscharnieren mals wohl Drahtösenscharniere), Deckelklappe an
aus
mit drei Drahtösenscharnieren Geknickter Damm aus
an
ersterem
befestigt.
die Klaviaturwand Nadelholz, mit in dessen Schmalseiten Fenster, gestoßen, rechteckigem kleine Halbkreise Form) (schlüssellochartige eingeschnitten in sind. Zusätzliches Loch rechter Klaviaturquadratisches wand. Auf Gehrung gestoßener, einlagiger Stimmstock aus auf dem Unterboden ResonanzbodenaufEiche, aufliegend. aus ebenfalls auf dem Unterboden aufsteNadelholz, lagen hend. Resonanzboden aus wohl Fichte, wohl bis auf Reste im Wirbelbereich nicht mit vier in die ursprünglich, und den Stimmstock Resonanzbodenauflagen eingeklinkten aus Nadelholz die etwa zu den (nicht original), parallel Rippen verlaufen. Wirbel in Viererreihen Diskant (im Seitenzargen in Linie eine Zweiergruppe) einer geknickten angeordnet. Links neben erster und dritter Wirbelreihe Paaufgeleimter mit Tonbuchstaben in Tusche. aus pierstreifen S-förmigerSteg wohl Obstholz, im Baß in einer Volute auslaufend. Steg- und im in aus letztere ViererAnhangstifte Messing, Anhangstock in der reihen, Anhangleiste einreihig angeordnet. Anhangstock dreilagig, oben ein schwarz gebeiztes Laubholz, die wohl Eiche. Die untere läuft bis zur VorderMittellage Lage durch. dadurch Absatz im Der entstandene Boden des zarge wird durch einen Holzklotz verschlossen Werkzeugkastens nicht aus schwarz (wohl original). Anhangleiste gebeiztem auf die schwarz aus Laubholz, gebeizte Tastenführungsleiste wohl Eiche gesetzt. Diese ruht auf der auf dem Unterboden Tastenrückfalleiste aus Nadelholz. Tastenaufleigenden rotbrauner Webstoff. rückfallpolster Zwei Saiten pro Chor. Frei sind C-e, a, d', a', d?, a?, d’ und sonst zweifache P; Bindung. an
Eiche, abgefast, Einlagiger Waagebalken beidseitig und für die linke an Klaviaturwand, Anhangstock Aussparung
3.
rechte
mit
Klaviaturwand
anstoßend.
Zweireihige Waagebalken-
Google
zwei
Tastenhebel aus Linde d’ rechts, d®-P links. Tastenhebel der Untertasten unten hinter den Stirnkanten und nach hinten zu schräg eingesägt den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen. Tastenhebel der Obertasten unten von den Waagebalkenstiftlöchern nach vorne hin ausgestochen. Die Aussparungen mit Randfasen. Bei den Untertasten der Schnüre zusätzliche wegen flache und kleine Aussparung hinter den WaagebalkenstiftHebel hinten zum Teil Tastenhebel oben löchern, ausgebleit. im Knickungsbereich mit zwei Fasen, deren First nicht in sondern in verläuft Hebelmitte, Knickungsrichtung schräg und in die gegenüberliegenden Hebelkanten mit übergeht, Mittelriß. Die Fasen jeweils mit einem Einsatz auf der breiten mit Seite Stufe. Zweiteiliger Tastenbelag der Untertasten, vorne hinten schwarz die StirnEbenholz, Obstholz, gebeiztes kanten gepreßtes Papier mit Dreipaßmotiv; Beläge der Obertasten Elfenbein auf schwarz gebeiztem Obstholz. Tastenaus um deren Seiten und Hinterführung Hartholzplättchen, kante zur Geräuschdämpfung einer dünner und schmaler Lederstreifen ist in Schlitzen. (nicht gelegt original), Tangenten aus die für C-E oben nach links Messingblech, rechtwinklig mit rotem keine Webstoff, abgebogen. Flechtdämpfung
Dämpfungsleiste. Auf 4. die Oberkanten der Zargen, der Klaviaturbacken und ist schwarz des Vorsatzbrettes eine Prolilleiste aus gebeizte an Eiche aufgesetzt. Vorne und den Seiten angesetzte untere aus Nadelholz Alle Leisten an Zargenprofilleiste angesetzt. den Ecken auf Gehrung gestoßen. Resonanzbodenprofilleiste an und rechter Klaviaturwand. und Deckel Zargen Zargen außen rosa bemalt und mit rot-weißer Rankenornamanetik verziert. Zargen innen oberhalb des Resonanzbodens und der in mit den (weiß, Anhangstöcke Prägepapier Vertiefungen beklebt. Gold) durch Martin 6. 1929 durch Otto Frank, München, und später Wohl von dieser stammen 6 Scholz restauriert. Reparatur Löcher im unterhalb des Resonanzraumes. runde Unterboden im eine Auf den Unterboden Resonanzraum ist Nadelholzund zusätzlich mit 8 Schrauben die verschraubt, platte geleimt heranreicht auch fast an Zargen und Stimmstock (siehe RB Der Resonanzboden mußte zu die718/79). Röntgenfoto sem sicher ist wohl deshalb werden, Eingriff herausgenommen Der ist von unten mit sechs Schrauben und nicht original. Steg Die sind aus Beilagklötzchen gesichert. Waagebalkenstifte verchromtem wahrscheinlich ist auch die TastenStahl, überarbeitet. führung
auf
Zettel
der
Erbauersignatur handgeschriebenem Martin Klaviaturseite des Anhangstockes. Georg Geßinger in Frankenau bei verbrachte von 1717 Schillingsfürst geboren »fürstseine Lehrzeit bei 1738-43 Johann Christoph Wiegleb, onoltzbachischem Hoffund Landlich-brandenburgisch Heinrich in Straßsowie Silbermann Johann orgelmacher«, bei in Er erwarb das und Müller 1747 Bürgerburg Heidelberg. recht in Rothenburg und wurde 1765 zum Hof- und Landernannt. Er starb 1791 in o.d.T. orgelmacher Rothenburg 7.
an
,
Rück. Von Wilhelm Rück vor wahrschein1913 Sammlung Dr. U. lich aus Rothenburg erworben ältester (sein Besitz). etwa zum Instrument: Rück schrieb 1950 8.
»Ein aus
Schnüre.
kippen eingelegte mit folgender Kröpfung: C-A links, Bum
Klavichord, signiert Gehsinger, Rothenburg.
Das //
Instrument ist ältester Besitz von Vater Rück und wurde von Vater Rück wahrscheinlich in Rothenburg erworben. ist Es äußerst reizvoll und findet das technisch Entzücken jeden
87
Gebundene
Es wurde
Kenners. Betreuer
Otto
dem Frank, München, damaligen derInstrumentedes Deutschen Museums restauriert, eine weitere Restaurierung erfolgte durch Martin Scholz, wobei auch die störenden der Tastatur durch Nebengeräusche der Tastenenden und der BuchsBelederung Entfernung entfernt wurden. Dies ist zwar historisch nicht baumzungen aber in Anbetracht daß diese dessen, richtig, Nebengeräusche immer störten, entschloss sich Dr. Rück zu dieser Operation. Die Buchsbaumzungen rieben sich immer wieder an den Einschnitten der Führungsleisten, speziell bei Wetteränderung, und so kam man nie zu einem richtigen musikalischen Genuss des wirklich schönen Instruments. Die äußere Dekoration, ist noch ebenso der Zettel. Linienornamente, völlig original, hierzu: unter Rück, Vergleiche Gehsinger-Sammlungsakten Dr. Giesberger. Dr. Giesberger, der derzeitige Bibliothekar e. brachte aus den Akten daß der Erbauer wie h., heraus, nicht, man der verschörkelten Inschrift des Zettels entnehmen sondern zweifelsfrei es sich um den in könnte, Befinger hieß, handelt. Das Rothenburg ansässigen Orgelbauer Gehsinger Instrument zählt zu den klanglich schönsten der Sammlung.« von
Tastenhebel
|
14
26
f.
142 12
g.
Wandstärken: Stärke des Unterbodens: 23 Stärke des Damms: 18 31x29 98x23, Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 84 Klaviaturhöhe: 83 D:66 Klaviatureinschnitt: A:98, B:868, C:123,
h.
Diskant
|
7
effAg
53
69
84
Lage:
Klaviatur Tastenhebel
oO
Q
R
31 27
6
1,0 10
35 75
45
13 12
1152 1034
c
812
f f!
654 486 372
a
248
f2 ce
187 121 90
1056 Gebundenes
Baß Diskant
A
B
C
115
186
269
112
292
Klavichord
Nößler
J. Rothenburg
Untertasten: D
o.
d. Tauber, 1780
C-P Umfang:
14,5
299
Google
125
P
MIR
G.K.
112
c® 133, c? 124
Waagebalken P:103 O:102,
97
152
166
dabh
765
Mensuren:
p
Tiefe: 49 Stärke: 42
e.
265
und Stiftdurchmesser:
c!
Baß: 138/92 Lage Stegstift Diskant: 448/31 Lage Stegstift d.
1056
Im Tausch
139
E:110, F:38, G:22,5 N:10 H:71, 1:75, K:11, L:13, M:11,
|
Wirbel-
F
Breite
10
255
Tangenten:
C
Steg:
Baß
93
Anhangstifte Stegstifte
N:516 M:474, L:3,5,
8,5
235
Wirbel
K:50 E:210, F:37, G:48, H:12, 1:27, Anhangstöcke: 693/127 Lage Anhangstifte:
12
158
Schwerpunkt:
Diskant
Höhe
93
Klaviaturlichte: Stichmaß: 502
1365/1403 Tiefe: 342/357
c.
C
4
Beläge:
Korpus:
Resonanzboden:
B
41
Breite:
b.
A
cdaqa
Baß
Zargenhöhe:
MIR
Hintertastenbreiten:
10. Maße: a.
MIR 1055
-
Obertasten:
Baß Diskant
Klavichorde
-
abgegeben
Gebundene
MIR
Klavichorde
-
MIR
88
1055
1055
Be,
Zi LAY
H
3
2
ENEERZEIEEZAREE ni
MIR
INN
\ AI
D
1055
Digitized by
Goc gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
89
MIR
Gebundene
1058
Gebundenes
Saiten eiste
Gottlob
Ansbach,
1789
MIR
1058
ruht auf der TastenrückfallAnhangleiste aus die auf dem Eiche, (gleichzeitig Führungsleiste) Unterboden braunroter Webaufliegt. Tastenrückfallpolster stoff (nicht ursprünglich). Zwei Saiten pro Chor. Frei sind C-e, a, d', a', d?, a2, d’ und sonst zweifache g’; Bindung.
Klavichord
Christian
Klavichorde
-
Hubert
Die abgefast.
Umfang: C-g’ Mensur
c?: 265
»Christian Gottlob Hubert Baireuth Hof // Instrumentenbauer 1.
//
Hochfürstl: fecit 1789«
Ansbach-
Gehäuse aus Nadelholz. Vorderund Hinterzarge sind seitlich an den Unterboden, die Seitenzargen sind auf diesen in An einen Randfalz gesetzt. den Eckverbindungen der Hinterzoffene sichtbar. außen Schwlbenschwanzzinkung arge Zargen bis auf die Hinterzarge mit Eiche überfurniert. Werkzeugkasten mit Klappdeckel aus wohl Ahorn (wohl nicht original). Lücke zwischen Anhangstock und linker Klaviaturwand mit wohl Nadelholzbrettchen das mit der verschlossen, gebeiztem eine ebene VorderFläche Anhangstock-Stirnkante ergibt. verschluß an der Vorderzarge mit angenagelten Messingmit an den oberen Umriß; Flügelscharnieren geschwungenem Ecken zusätzlich je eine Messingscheibe mit eiförmigem Umriß drehbar angenagelt. Gehäusedeckel aus Eiche mit durchan diesem mit drei laufender Klappe, gleichartigen Messingmit zweien an der Flügelscharnieren befestigt, Deckelhaupteil in Rahmenund der Hinterzarge. Deckelhauptteil Füllungsmit wobei die drei konstruktion Rahmen, allseitig geschlitzten durch Querhölzer eingenutete abgeeingenuteten Füllungen der sind nur teilt werden. Die Füllungen vorgetäuscht: Klappe Leisten An eine flache Leiste sind außen zwei stärkere der flachen Leiste sind die Randauf der Oberseite angeplattet; Brettchen und Querhölzer durch quer aufgeleimte angedeumit tet. Klaviaturseitige Längskante des Deckelhauptteils Nut, die mit einer angehobelten Feder an der Längskante der zur mit Deckel Deckelklappe korrespondiert. Vorderzarge zusätzlichem Messinghakenverschluß. Damm aus ab der Zweifach geknickter Nadelholz, Beginn an die Klaviaturwand und bis ausgeklinkt Vorderzarge gestomit in dessen Schmalseiten Fenster, Ben, rechteckigem großem sind. Zusätzliches Halbkreise rechteckiges eingeschnitten in der rechten Klaviaturwand. StimmFenster Zweigeteilter und und an der stock aus Buche, an VorderHinterzarge aufstehend. Strebe auf Nadelholzklötzen Verbindungsstelle mit im aus Nadelholz Oberkanten Resonanzraum, abgefasten im den Damm Bedie Ecke Stimmstock/Vorderzarge gegen abstützend. reich des Waagebalkens ResonanzbodenauflageUnteran der fast bis zum leisten aus Nadelholz, Hinterzarge die freie Unterkante boden hinabreichend, abgefast. Fichte mit fünf vielleicht nicht Resonanzboden aus wohl des Zwei etwa in Steges Hauptrichtung originalen Rippen: drei etwa von verlaufende werden rechtwinklig lange Rippen die in die kürzeren Rippen gekreuzt, Resonanzbodenauflagen und zwischen den beiden sind, Längsrippen eingelassen in Wirbel in Viererreihen einer sind. brückenartig ausgeklinkt 2.
Linie
oben eine starke mit Waagebalken zweilagig, Eichenauflage flachen Fasen an den Längskanten, unten Nadelholz. Zweireidie Tasten um vor die hige Waagebalkenstiftstellung, kippen Lederstreifenabschnitte. Die Waagebalkenstifte geleimte Tastehebel aus wohl Linde sind größtenteils in Tusche numeriert und ausgebleit. Kröpfung: C-g* links, a-h? rechts, c’-g? links. Tastenhebel unten den hinter Stirnkanten senkquer recht eingesägt und nach hinten zu den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend wobei die ausgestochen, Längskanten der Aussparung kräftig abgefast sind. Tastenhebel der Obertasten unten vor den Waagebalkenstiftlöchern nach vorne und Tastenhebel oben im abgeflacht abgefast. Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen, deren First nicht in Hebelsondern in verläuft. Die mitte, Knickungsrichtung schräg mit Fasen sind Einsatz nur der versehen, beidseitigem jeweils breitere Einsatz ist mit einer Stufe versehen. Zweiteiliger der Untertasten aus wohl das hintere Ebenholz, Tastenbelag dünner als das vordere. Zusätzlich zur Belagteil Belagtrennnoch drei die vor dem Rillen, fuge eingeritzte Längskanten mit Rillenberich die Stirnkanten wohl Obstholz abgerundet; Elfenbein eingebohrtem Halbkreisprofil. Obertastenbeläge Birnbaum. In der stecken auf wohl Tastenrückfalleiste mit ovalem die zur Diskant (im Querschnitt), Messingstifte dienen. Die Tastenhebelenden sind zur Tastenführung in mit einem Lederstreifen der umklebt, Geräuschminderung flachen Falzen in den Hebelseiten aus liegt. Tangenten bei VerC-H sind oben zur Messingblech, Messingstückchen Geknickte (für Saiten). stärkung angelötet umsponnene aus wohl mit unterer Dämpfungsleiste Apfelholz Aussparung die der mit schwarfür Anhangstifte, Dämpfungsleistenrand zem Webstoff welcher auf einen versehen, aufgeleimten wurde Links (nicht aufgenäht ursprünglich). Papierträger in der in wird die Leiste in zwei Stifte Seitenzarge eingesteckt, Mitte durch die sich eine der und rechts zwei Längsschlitze, je die mittlere in der Anhangleiste eingeschlagene Krampe steckt; mit zusätzlichem Krampe Messinghakenverschluß. 3.
geS-förmig geschwungener,
angeordnet. gewinkelten aus aus Ahorn. aus Eisen, Stegstifte Anhangstifte sägter Steg in der Anim Anhangstock zweireihig, gewinkelten Messing, aus in Zweiergruppen angeordnet. Anhangstock hangleiste Nadelholz mit einem Aufleimer aus gebeiztem Laubholz. Die wobei ist die Oberschicht Anhangleiste gewinkelt, mehrlagige die Mittelschicht wohl aus Eiche und aus Laubholz, gebeiztem wohl aus Nadelholz besteht. Die die Unterschicht obere, sind im Bereich der Kante der Anhangstöcke klaviaturseitige
Google
Eiche: Ein zentrales 4. Zargen mit folgendem Furnierbild aus Streifen mit Furnierband aus zwei sich gegenüberliegenden in der Mitte zusätzFaserverlauf (in schrägem Längsrichtung lich gespiegelt) ist von einer dreilagigen Ader (schwarz-weißauf diese von einem in den Ecken schwarz), Gehrung gestoßeoberDie Innenseiten der nen Furnierband Zargen umgeben. mit wohl des und die Klaviaturwände halb Resonanzbodens Ahorn furniert. die die Klaviaturwände und das Vorsatzbrett Auf Zargen, Profil aus wohl Profilleisten mit innerem Apfelaufgesetzte ist An der Profil rot vorderen das holz, eigentliche abgesetzt. untere und den seitlichen Zargen angesetzte Randprofilleiste auf Die des Deckels aus Eiche, Gehrung gestoßen. Füllungen an den Rahmenteilen Viertelsind abgeplattet, angehobeltes rot Profilleiste an Auf dem Resonanzboden gebeizte stabprofil. und Klaviaturwand. Der Deckel des Werkzeugkastens, Zargen von die Sichtseiten der Dämpfungsleiste und Anhangstock mit lasierenden wohl und Anhangleiste rotem, Spiritusden lackanstrich. Auf die Klaviaturwände etwa zu ist, parallel rote Linie die sich auch zur Tastenoberkanten eine aufgemalt, vor der Klaviatur befindlichen Kante der Vorderzarge herunterzieht und auch diese Kante mit einschließt.
Gebundene
Klavichorde
-
MIR
1058
90
Das Gestell mit einem Rahmen aus einer Schublade 5. Fichte, und vier runden, profilierten Beinen aus Buche, teilweise mit Eiche erneuert, ist wohl nicht ursprünglich.
Klaviatur Tastenhebel
.
A
Resonanzboden ist vielleicht nicht original, da die doch erheblich von der sonst von Hubert heutige Berippung abweicht und bekannten nicht zu erkensonstige Leimspuren An wurde ein nen sind. der Hinterzarge Fehlstück größeres wohl oberhalb des Resonanzbodens ergänzt, einige, ausgewurden durch schlagene Waagebalkenstiftlöcher eingesetzte verkleinert. das Instrument in den 1983 wurde Querspäne Werkstätten des GNM restauriert und neu besaitet. 6. Der
Baß
Diskant
befindet
sich
B
18
22
1132
320
Tastenhebel
C
D
252 330
135
Obertasten:
Baß
Diskant handschriftliche Erbauerzettel 7. Der Klaviaturseite des Anhangstockes.
Untertasten:
A
B
C
92
188
217
278
288
|1ll
auf der Hintertastenbreiten:
cdade
Rück. aus der 1939 Klinkerfuss, Sammlung Sammlung etwa zum Instrument: erworben. Rück schrieb 1950 Stuttgart, Gottlob Hubert/Fürstl. Ein Klavichord, signiert Christian fecit // 1789. Hof/Instrumentenmacher, Ansbach-Bayreuth Es steht in und restauriert. Das Instrument ist Eichengehäuse das Instrument vom im in dasich Depot gegenwärtig Erlangen, Besitz von Vater hat. Ältester Rück, abgehoben Spielboden Zettel. auf tonlich sehr schön gebunden. Signatur originalem ist nicht mehr festzuInstrument Vater Rück das Wo erwarb, stellen. 8.
14
25
er 52
41
Beläge:
67
A
81
dab
g
93
105
117
F:38,5, G:21,5 E:120, N:10 H:72, 1:75, K:7, L:7,5, M:11,
Klaviaturlichte: Stichmaß: 471
Schwerpunkt:
740 c® 148, ce? 151
Tangenten: 10. Maße: a.
Korpus:
Baß
Breite:
1402/1423 Tiefe: 366/375
Zargenhöhe:
oO
P
Q
R
21
5 4
1,3 10
75
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
20
128
Wandstärken: 12,5 des Unterbodens: Stärke Damms: 19 Stärke des
.
27
g'
Wirbel
55x33 139x25, Dammfenstergröße: 71 des Resonanzraumes: Höhe
Klaviaturhöhe: Klaviatureinschnitt:
Anhangstifte Stegstifte
90
Waagebalkenstifte |
D:69 C:126, A:87, B:831,
E:228, F:37, G:90/34, Anhangstöcke:
H:10, 1:21,
K:42
.
Mensuren:
666/115 Lage Anhangstifte: b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
N:605 L:2,5, M:548,
Höhe Baß Diskant
|
f
ec
13
13
fi
10,5
10
ce f£
Baß: 132/74 Lage Stegstift Diskant: 537/33 Lage Stegstift d.
C F c
Breite
Waagebalken Tiefe: 46 Stärke: 41 P:120 O:110, Lage:
Google
e
P
g’
131
390
3,8 1,6 1,1 2,3
6
143
156
91
MIR
Gebundene
Klavichorde
-
MIR
1058
ens
unnnansans
i
ItIs
en) DL
FIN
MIR
EI
|
|
Dur hiI
1058
Digitized by
Goc gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
1058
Gebundene
MINe
Klavichorde
-
MINe
66
92
66
Gebundenes Christian Ansbach
Klavichord Gottlob
Hubert
1787
A'-P Umfang: c?: Mensur 250
1. »Christian
Gottlob Hubert // // Hoff. Instrumenten bayereutischer
Hochfürstl Anspachisch; bauer fecit: 1787«.
die vorderen
die seitlichen aus Nadelholz, an offene mit Nußbaum furniert, Hinterzarge Zargen erkennbar. Vorderund HinSchwalbenschwanzverbindung sind seitlich an den Unterboden die Seitengesetzt, terzarge an auf diesen. Klaviaturwände durchlaufende stumpf zargen Lücke zwischen (vielleicht eingenutet). Vorderzarge gestoßen und Klaviaturwand mit aufrecht Anhangstock eingeleimtem dieses bildet mit der AnLaubholzklötzchen verschlossen; des die Rückwand Werkzeugkastens. hangstock-Stirnkante nicht Zwischen die KlaviaturVorsatzbrett aus Eiche, original. und an die eine wände ist auf den Unterboden Vorderzarge mit Nadelholzleiste Klappdeckel. geleimt. Werkzeugkasten ist mit zwei fehlt. Der Vorderverschluß Gehäusedeckel Flügelan der vorderen unter Rand scharnieren mit gezacktem Zarge Scharniere auf der Abdrücke ähnlicher der Klaviatur befestigt; in Vorderverschluß Von vorne eingelassenes Hinterzarge. in rechter Klaviaturwand. Fenster Kastenschloß. Rechteckiges an die KlaviaGeknickter Damm aus Nadelholz, stumpf 2. Gehäuse
und
dessen
turwand Fenster, rechteckigem gestoßen, sind. Schmalseiten Halbkreise eingeschnitten Zweiteiliger aus das an der rechten Stimmstock Buche, Seitenzarge angeGeknicktes zwei Nadelholz Stück auf leimte Lagen gesetzt. wohl und nur in das Stück Stimmstockstück eingeklinkt gerade einen Seite durch auf der der Hinterzarge zugewandten Bereich unterstützt. Im nicht unterstützten Nadelholzklotz in sichtbar. Wirbel Viererreihen Wirbellöcher unten angeordmit
in
ab
Diskant eine net, geknicktem Zweiergruppe, Naaus steckend. Stimmstockstück Resonanzbodenauflagen auf Unterboden aufstehend. delholz, aus aus wie seine Resonanzboden Nadelholz, Berippung nicht Resonanzbodenvier Diagonalrippen (in ursprünglich im
e
in
für
sind verschiedene auflagen
ursprüngliche Ausklinkungen aus erkennbar). S-förmig geschwungender Steg Berippung und Metallstift mit wohl Buche, befestigt, Belegklötzchen und nicht wohl ebenfalls Eisen, StegAnhangstifte original. in letztere in den Anhangstöcken angeordnet. Zweiergruppen aufNadelholz. wohl Nußbaum aus Anhangleiste Anhangstock f/ff wohl vor diese ist der Tasten bei den Hebelenden geknickt, Tastenrückfalldie an diesem Knickpunkt stumpf gestoßene schwarzer eiste aus Eiche gesetzt. Tastenrückfallpolster Wollwebstoff. Frei sind Zwei Saiten pro Chor. A'—e, a,
P,
sonst
zweifache
und e’ d', a', d?, a?,
Bindung.
auf Nadelholz. aus 3. Waagebalken Eiche, beidseitig abgefast, vor die Tasten um die Waagebalkenstifte zweireihig, kippen aus Lederstreifenabschnitte. Die Tastenhebel Stifte geleimte mit Tusche Linde sind hinter den Waagebalkenstiftlöchern A'-h c'-a? numeriert und haben folgende Kröpfung: links, links. Tastenhebel unten hinter den Stirnkanten b?-f’ rechts, hinten und zu den nach eingesägt Waagebalkenstiftquer wobei die Seitenkanten löchern hin auslaufend ausgestochen,
Google
zusätzlich sind. Tastenhebel im oben abgefast Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen. Der Fasenfirst (mit Mittelriß) verläuft nicht parallel zu den Hebelkanten, sondern leicht in verschoben. Fasenschräg Knickungsrichtung Beidseitige nur auf der breiteren Fasenseite einsätze, jeweils abgetreppt. der Untertasten mit Ebenholz zusätzZweiteiliger Tastenbelag licher Rille vor der Belagtrennlinie, die Stirnkanten wohl Obstholz mit eingebohrtem Halbkreisprofil; Belag der Obertasten Knochen auf Obstholz. Die Tasten werden hinten durch zwischen ihnen befindliche Hinterstifte aus flachgeschladie in der Tastenrückfalleiste Messingdraht genem geführt, im stecken. Tastenhebel hinten zum Teil ausgebleit, Führungsbereich seitlich abgeplattet und dort mit einem um das Tastenende umlaufenden Lederstreifen umklebt. aus Tangenten von A'-G# aus dickerem Blech wobei Messingblech, gesägt, oben am Anschlagpunkt die ursprüngliche Stärke stehengelasGeknickte und sen wurde. geschweift ausgesägte Dämpfungsleiste aus wohl Obstholz, mit drei Schlitzen für in der Anhangleiste steckende Messingkrücken. 4. Auf die Oberkante
Klavierbacken und VorsarzZargen, aus an die Unterkante der brett ist eine Profilleiste Birnbaum, Profilleiste Eiche vorderen und seitlichen Zargen ist eine aus Die Innenseiten die Ecken auf jeweils Gehrung gesägt. gesetzt, des Resonanzbodens sind der Zargen oberhalb angestrigrün den Sichtseiten und an chen. Anhangstock Anhangleiste wohl Gehäuseaußenseiten mit braunroter braunrot angefärbt. behandelt. Schellackpolitur von
SchubDas Gestell aus Eiche mit zwei nußbaumfurnierten 5. mit vier runden laden mit umlaufendem Profil aus Eiche und kanellierten Beinen ist wohl nicht ursprünglich. wohl die Werkund durch 6. Größere Eingriffe Restaurierung Teil des Im hinter dem statt Instrument schrägen Neupert. Unterboden ein oder zwei befinden sich auf dem Stimmstocks die mit wohl aufgenagelt, Reparaturnotizen Briefumschläge nicht nicht herausgenommen wurden. Resonanzboden origiwohl für die schwarz dasselbe nal; gebeizte gilt Randprofilhinteren und an der linken leiste an der vorderen und Zarge war wohl d’ frei und Bindungen: Ursprünglich waren d®-e’ gebunden.
Klaviaturwand. auf der
Erbauerzettel 7. stocks. 8. 9.
Seite klaviaturseitigen
Erwerbung Sammlung Neupert.
Lagerbuch
Dr.
Neupert,
zwischen
des
Anhang-
und 1938
1940.
Nr. 302.
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1373/1388 Tiefe: 379/390 125 Zargenhöhe:
Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 19 12
33
57x45 133x28, Dammfenstergrößen: 69 Höhe des Resonanzraumes:
Klaviaturhöhe: 88 Klaviatureinschnitt:
D:76 C:127, A:76, B:843,
F:38, G:98,35, H:13, 1:18, E:231, Anhangstöcke: K:42
Lage Anhangstifte:
641/144
Gebundene
93
Resonanzboden:
.
Tastenhebel
L:2,8, M:505, N:571
Bu|
Baß Diskant
13
|
12,5
Breite
Diskant
13 12
Hintertastenbreiten:
.
25
40
52
Lage Stegstift Baß: 99/83 Lage Stegstift Diskant: 488/38
Beläge:
Waagebalken
Klaviaturlichte: Stichmaß: 468
Tiefe: 46 Stärke: 42
Klaviatur Tastenhebel
297
dab
66
Baß Diskant
Baß |
A
B
5
C
D .
114
215
260
128
330
338
Wirbel-
79
90
116
104
130
141
ıh
155
766
1.0,
|
c’ 153 h.
BP
?
8'
23
29
:
:
8,5
45.1
18
und Stiftdurchmesser:
14
g'
Wirbel
Mensuren:
OR
6
195
Anhangstifte Stegstifte
A!
1207
C F
1072
c
377
n a7
N
” R c P
250 191
> {
a
MINe
66
Digitized by
(GoC‚gle
Original from
UNIVERSITY
887
I
66
r
1161
5
fi
1,6 1,0 Waagebalkenstifte | 2,5
MINe
66
E:119, F:38, G:21,5 H:74,5, 1:72,5, K:7, L:8,5, M:11, N:9,5
Tangenten:
P:120
Untertasten:
| Diskant
223
286
Schwerpunkt:C 137,
Lage: O:103, .
105
181
ceddadeffg
13
MINe
€
=
Höhe
:
Obertasten: AB
Steg:
.
Klavichorde
OF MICHIGAN
372
127 95
Gebundene
MIR
Klavichorde
-
MIR
1059
-
MINe77
94
nach vorne mittels abgerundet. Tastenführung Blechplättchen in Schlitzen. Dämpfungsstreifen auf die Zargen vor den
1059
te
Gebundenes
Klavichord
Anhangstiften geleimt. Messingblechtangenten. Christian
Johann Tübingen,
Umfang: Mensur
Hageruf 4. Das
1795
F'-P
5.
ist
Vier kanellierte
abgegeben
Heinrich
Wien,
Klavichord
in
flügelförmigem
Kasten
Jansen 1800
um
Umfang:
c'-P
Janssen
//
in Wien«
und Vorder-
aus
Unterboden
de Bindungenzwischen Ayg,c'/ /e,P/,g/g®/a'/b’,h’/ e/f, c”, c#/d”/4P,e”/P”. die Vorderkante 3. Waagebalken Buche, abgefast, Zusätzliche Tasteneinreihiger Waagebalkenstiftstellung. für Unteraus Nadelholz und Obergangbegrenzungsleisten auf tasten vor dem Waagebalken dem Unterboden. Tastender Untertasten unten mit hebel aus Nadelholz, diejenigen durch senkrechten Einschnitt hinter keilförmiger Aussparung, her den Stirnkanten und schrägen, von hinten eingesetzten im Bereich Einschnitt Zusätzliche gebildet. Ausdünnungen und der der Waagebalkenstiftlöcher Tastengangbegrenzungsder Untertasten leiste der Obertasten. Einteiliger Tastenbelag davor weiteres mit Zierriß vor den Obertastenausschnitten; Obervom ersteren durch Randkerben Zierrißpaar, abgesetzt. Oberkanschwarz wohl die Obstholz, tastenbeläge gebeiztes mit
aus
Google
paßt
in Stil und Machart
nicht
Kasten für ein verlorengegangenes oder
wohl als Ersatz
zum
beschädigtes Vorgängerinstrument.
Nadelholz mit darauf gesetzten aus Zargen Die bildet den verleimt. rechte Buche, stumpf Seitenzarge den Die hinteren die linke Stimmstock, Anhangstock. Korpusecken leicht abgeschrägt. Gerader Damm aus Nadelholz, bis zur Vorderzarge durchResolaufend. Vorderzargenleiste aus Nadelholz, gleichzeitig als Damm und in diesen daher niedriger nanzbodenauflage, mit Stirnkanten der Die vorderen Seitenzargen eingeklinkt. Klaviatur das Furwobei rechts neben der Laubholz furniert, des Dammes und die »Vordernier auch die Stirnkante im Vorsatzleiste aus überdeckt. Laubholz, zargen«leiste Damm mittels Holdübel befestigt. aus vorne an das VorderResonanzboden Nadelholz, an Hinterund anstoßend; Seitenzarge liegt zargenfurnier Wirbeln wohl in einer Falz auf. Zwischen und dieser Steg Loch mit kleines, kreisförmiges eingeleimter Papierrosette. Wirbel in Dreierreihen in der rechten Seitenzarge angeordnet. aus wohl und Gerader Obstholz, Anhangstifte Steg StegEisen. Erstere in linker Seitenzarge in unregelmäßiger Zweierin Tastender reihe, Hinterzarge einreihig angeordnet. wohl auf der Tastenrückfalleiste aus Eiche, führungsleiste Nadelholz aufstehend. Eine Saite pro Taste, zwei- bis vierfache 2.
mit Deckel
in
wohl Ahorn. Auf der Innenseite des Vorderverschlusses befestigten handge-
Beine
7. Das Klavichord
und diente 1. »Heinrich
herausnehmbar.
der Deckelklappe schriebener in Die InnenSignaturzettel Messingrahmen. des Kastens läßt auf ein Kinderinstrument schlieeirichtung das sowohl für ein erstes als auch für Schreibßen, Musizieren, und Nähübungen gebraucht werden konnte: Hinter dem von vorne Klavichord sind drei Fächer von zuänglichen abgeteilt, denen eines durch einen Deckel verschlossen ist. An der ist ein Nadelkissen gebogenen Zarge herausklappbar befestigt, im hinteren Gehäuseeck befindet sich eine Stiftmulde sowie ein Halter für zwei Glasfäßchen und mit (Tinte Streusand) Metalldeckeln.
77
Gebundenes
Kasten
Mahagonifurnierter
an
MINe
dem Kasten
aus
Flügelform daran mittels zweier Messingscharniere befestigter Am unteren Kastenrand umlaufende klappe Messingzierleiste.
c?: 256
Im Tausch
Instrument
8.
Von
Sammlung Neupert.
München
der
Familie
Neupert
1923
in
erworben.
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
Tiefe:
433 188
Zargenhöhe:
47
Wandstärken: 24/39 Stärke des Unterbodens: 9,5 Höhe des Resonanzraumes: 35 Klaviaturhöhe: 32 Klaviatureinschnitt: C:58 A:25, B:31,
Anhangstöcke:
K:29-24 I:6-11,
Resonanzboden:
Oberkante) (schräge
L:2, M,N:84
Steg:
Baß Diskant
|
Höhe
Breite
75 8,5
7 8
Baß: 47/73 (Außenkante Lage Stegstift Diskant: 42/34 Lage Stegstift
Waagebalken Tiefe: 20 Stärke: 9
O,P:52 Lage: Klaviatur “stenhebel
Untertasten: A
0 |62 Diskanı
B
m
C 154
145
151
_D 85
Vorderzarge)
95
Gebundene
Tastenhebel
Baß Diskant
|
Obertasten:
f.
A
B
C
32 34
74
128
115
123
Hintertastenbreiten: cddader 9
14
29
Beläge:
39
59
g
68
76
gt 85
94
|
O
P
Q
R
|
1.58.07. 5 165
04
55 45
Baß Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
h.
2) 104
112
285
Wirbel Anhängestifte
Got gle
MINe77
Stegstifte
ı
Waagebalkenstifte |
Mensuren:
Be
4,4 19 0,9 1,9
77
Digitized by
-
Tangenten:
abh
E:56, F:28, G:15,5 H:28,5, K:7,5, M:8,5, N:6,5
Klaviaturlichte:
MINe
44
g.
f
Klavichorde
Original from
UNIVERSITY
OF MICHIGAN
Gebundene
Klavichorde
-
MINe77
96
R
Fi
Br
$:
#
4 ei zö
MINe77
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
97
Gebundene
MIR
1057
Klavichord Schön
Anton
1835
C-P Umfang: Mensur 1.
c?: 245
hab ich dir zu lieb Schön// 1835.«.
»Dieses
/ Anton
gemacht//
den 8ten Dezember/
Gehäuse aus Fichte. Zargen auf Unterboden und geleimt an den Korpusecken mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden. Die jeweils obere Zinkung auf Gehrung gesägt. Klaviaturwände im oberen Bedurchlaufend, Vorderzarge im reich in diese eingezinkt, unteren Bereich mit schwalbenDeckel schwanzförmigen Zapfenlöchern. Werkzeugkasten,
2.
fehlt,
Lücke
sprünglich häusedeckel
zwischen Klaviaturwand und wohl mit Leiste verschlossen. und Vorderverschluß fehlen, aus zweier Flügelscharniere
Fragmente für Deckelschnur Krampe Geknickter
im
Anhangstock,
ur-
Vorsatzbrett Gean der Hinterzarge breite Eisenblech,
Anhangstock.
Klaviaturwand Nadelholz, angemit in dessen Schmalseiten stoßen, Fenster, rechteckigem Halbkreise sind. wohl eingeschnitten Zweigeteilter, einlagiger Stimmstock aus auf Unterboden ResonanzBuche, geleimt. aus in halber Nadelholz, bodenauflagen Zargenhöhe begin-
nend,
mit
Damm
kräftiger
Resonanzboden
an
aus
unterer
Fase.
Nadelholz mit großer, hoher, den Auf ihrer Oberseite kreuzender Rippe. aus
1057
deren First nicht zu den Fase, Hebelkanten, parallel sondern diagonal verläuft, mit je einem abgetreppten Einsatz nur auf der breiten Fasenseite. Die Fasenfirste benachbarter Tastenhebel in der Draufsicht in »A« wechselweise »V«und der Untertasten Ebenholz mit Stellung. Tastenbelag zweiteilig, zwei Rillen, wobei die hintere durch die Belagkante gebildet und Kerbe zwischen den Die wird, beidseitiger Rillenpaaren. Stirnkanten mit einem Papier beklebt, in dessen Ecken schwarze Viertelkreise sind. Die dazwischen befindliche Flägemalt che ist rot mit schwarzem Mittelpunkt, die Viertelkreise sind von ihr weiß abgesetzt. Obertastenbeläge Knochen auf schwarz gebeiztem wohl Obstholz. Die Hintertastenbreiten sind unregelmäßig, im allgemeinen sind G und A auffällig schmal und die Untertasten H-F wesentlich breiter. Tastendurch in Schlitzen. aus führung Holzplättchen Tangenten die für C-A (für Messing, laschenartig abgebogen umsponnene Keine Saiten). Dämpfungsleiste. An den
und Klaviaturwänden ist oben innen ein Zargen eine Profil angehobelt, untere Profilleiste ist an Vorder- und Auf dem Resonanzboden umlaufende Seitenzargen angesetzt. Profilleiste aus schwarz gebeiztem Holz. Die Zargen waren außen ehemals dunkel gefaßt und wurden später hellgrün übermalt. Die Innenseite der Zargen oberhalb des Resonanzbodens und die Klaviaturbacken sind rot
4.
gestrichen. Wilhelm Rück Aufzeichnungen dem Instrument ein Gestell, welches jetzt fehlt.
4.
Nach
den
von
gehörte
zu
Steg ist
rechtwinklig diese im Stegbereich mit einer großen, wannenförmigen Ausunter und den versehen. und Leisten auf sparung Belegklötze verschiedene Hölzchen stützen den Resonanzboden geleimt, ab ErbauerResonanzboden oder (nicht original). Reparateuretwa
MIR
mit
Gebundenes vielleicht
Klavichorde
-
inschrift im rechten hinteren Resonanzbodeneck. Wirbel Linie Vor Viererreihen in einer geknickten den angeordnet. vier mit Tonbuchstaben. Der Wirbelreihen Steg Papierstreifen im sehr ist im Diskant Baß leicht aus Buche stark, gekrümmt in aus. und und läuft beidseitig einer Volute StegAnhangstifte in im in der aus letztere Eisen, Viererreihen, Anhangstock und AnAnhangleiste einreihig angeordnet. Anhangstock letztere auf eine Nadelholzleiste aus wohl Obstholz, hangleiste und auf die TastenrückfallTastenführungsleiste) (gleichzeitig eiste aus Nadelholz Reste eines gesetzt. Tastenrückfallpolster Webstoffes. Auf die Kanten des Anroten klaviaturseitigen sind zu den und der flache, hangstockes Anhangleiste Anhanghin Leisten die den Abstand der stiften abgeflachte geleimt, Saiten zu den Tangenten erhöhen. d’ Frei und Zwei Saiten pro Chor. sind C-d, a, d',a', d?, a?, zweifache sonst P; Bindung.
Löcher im Unterboden eines (davon rechteckige erklären die innerhalb des Resoverspundet) Eingriffe sehr laienhaft wurden. Der die Resonanzraumes, ausgeführt nanzboden scheint noch am alten Platz zu sein, eventuell wurden die Wirbel ausgetauscht. 6.
Zwei
in
Ob die auf dem Resonanzboden befindliche Inschrift dem konnte nicht Erbauer oder einem Reparateur zuzuordnen ist, werden. Das Instrument weist von seiner und Anlage geklärt 18. her eher in die zweite Häfte des JahrhunBauausführung Die denen derts. Tastenstirnkanten entspricht Bemalung der die meisten anderen bei MINe 61, auch der Übereinstimmung daß beide bau- und handwerkstechnischen Details belegen, wurden. Instrumente vom Erbauer gleichen hergestellt
7.
8.
Sammlung
An der rechten
Aufschrift: der
Vor Rück.
1913
von
Wilhelm
Rück erworben.
Seitenzarge angeklammerter Papierzettel »alter Bestand
//
Rück // 116«. Sammlung
10. Maße: a.
Korpus: 1372/1405 Tiefe: 367/382 Breite:
Buche, beidseitig
flach
mit abgefast,
Waagebalken roten den Waagebalkenstiftenm aufgeleimtem Tuchstreifen, Wachs Der die Tastenhöhen durch aufgetropftes reguliert. undlinke an. stößt an Damm Klaviaturwand Die Waagebalken Tastenhebel aus sind einreihig angeordnet. Waagebalkenstifte mit auf in Tusche der Unterseite Linde, numeriert, folgender e-f c-ch D-d links, rechts, i ch gerade, gerade, Kröpfung: d’-P links. Auf einigen Tasten sind Saitennummern erkennbei d die Zahl und bei e? 6. Tastenhebel der Untertasten 3 bar, unten hinter Stirnkanten senkrecht und nach quer eingesägt und die Kanten derart daß die hinten ausgestochen gerundet, dort einen Halbkreisangenäherten Tastenhebelquerschnitte Tastenhebel oben im querschnitt ergeben. Knickungsbereich 3.
aus
Google
vor
Zargenhöhe:
103
Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 14 11
23
120x29 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:
53
Klaviaturhöhe: 66 Klaviatureinschnitt:
B:808, A:73, C:115, D:51, K:42 E:238, F:37, G:57, H:13, 1:17, Anhangstöcke:
Lage b.
593/127 Anhangstifte:
Resonanzboden:
N:577 L:2,1, M:540,
mit
Gebundene
c.
Klavichorde
1057
98
Steg:
Diskant
|
Höhe
Breite
15
11,5 115
14,5
Klaviaturlichte: Stichmaß: 481
c! 137, c’ 137
Lage Stegstift Baß: 161/85 Lage Stegstift Diskant: 506/39
Tangenten:
Waagebalken
Baß
Tiefe: 47 Stärke: 24
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
Klaviatur Tastenhebel
| Baß Diskant
Tastenhebel
Dr
.
Baß
Diskant
|
Untertasten:
42
6
4
1,2 12
4
A
Wirbel C
B
1055
212
38
115
307
323
_D
Stegstifte
12
Waagebalkenstifte | .
Obertasten:
65
(Maße
Mensuren:
4,2 1,8 1,4 2,5
ungenau,
da Steg lose und
verzogen) B
C
70
178
248
79
271
287
C F
55
1120 1004 823 670
c
ce dadertAg 27
25 22
OR
Anhangstifte
Hintertastenbreiten:
14
A
g'
A
MIR
732
Schwerpunkt:
Lage: O:95, P:103 e.
E:104, F:36, G:22 H:65, 1:63, K:10, K:11, M:12,5, N:10
Beläge:
Baß
d.
MIR
-
da 69
84
97
109
123
bh 134
148
161
f c! fl
cd fr
453 345 245 191
c
125
£
8
1057
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Gebunde
99
1"il |
Klavichorde
UN
iiDIN IN
17
uKIM
MIR
1057
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
-
MIR
1057
Gebundene
MINe
Klavichorde
-
MINe
56
100
56
Papier
Gebundenes
Klavichord
wohl
mit Blumenornament
schwarz
gebeiztes
Holzplättchen Flechtdämpfung
in
Wohl
Deutschland,
um
1715
C/E-c’ Umfang: Mensur c: 267
aus
wohl
GA
Nußbaum
nicht auf Fichte,
Waagebalken Die Waagebalkenstiftstellung. Zweireihige aus
Lederabschnitte. weiße
Tasten
Die Tastenhebel
abgefast. um kippen aus
fe
Linie
die Belagtrennfuge den Obertasten Zwischen bildet. Rillenpaares Die Stirnkanten in Tusche. Tonbezeichnungen eine
doppelten auf den Belägen mit gepreßtem
Messingblech.
Profil, angehobeltes
and den Ecken auf Profilleiste, angesetze Auf dem Resonanzboden auch über den Gehrung gestoßen. Damm umlaufende Profilleiste. Gemalte Rankenornamente mit Randlinien auf dem Resonanzboden der Profilentlang im Bereich des Wirbelblocks um denselben leisten, herumgeund um den Oberfläche wohl mit führt, Steg. Wachspolitur behandelt. untere
6. Der Resonanzboden wurde ausgespänt, wobei heute erneut Risse vorhanden sind. Eine der Rippen ist gegen den Unterboden mit einem »Stimmstock« Die abgestützt. Garnierungen
wohl sind nicht 8.
Deckel
ursprünglich.
und Vorsatzbrett
fehlen.
Sammlung Neupert.
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1045/1063 Tiefe: 303/316
88,5 Zargenhöhe: Wandstärken: 8/9 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 8,5
21
61x23 63x23, Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 48 Klaviaturhöhe: 67
Klaviatureinschnitt:
D:55 A:78, B:691, C:98,
K:39 G:27, H:8, E:187, F:22, I:13, Anhangstöcke: 478/76 Anhangstiftlage: b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
Baß Diskant
|
N:380 M:336, L:2,5,
Höhe
Breite
115
75
11
6
Baß: 117/116 Lage Stegstift 261/26 Diskant: Stegstift Lage d.
Waagebalken Tiefe: 33,5 Stärke: 24
Lage: e.
P: 95 O,
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten: A
Baß Diskant Tastenhebel
B
C
203
260
265
273
Obertasten: A
B
C
74
176
225
|74
224
237
eines
Google
aus
Lin-
durchbohrte C-a nach b h-f? de haben folgende Kröpfung: links, gerade, Tastenhebel unten nur vereinzelt links. gerade, g-c’ rechts, etwas Tastenvor den Waagebalkenstiftlöchern ausgestochen. mit Fasen und im hebel oben beidseitigen Knickungsbereich mit Stufe. Der First vorne recht Einsätzen langen beidseitigen, Mittelriß und weist einen deutlichen der Fasen verläuft mittig wohl Buchsder Untertasten auf. Zweiteiliger Tastenbelag wobei baum,
der Zargen innen
umlaufende
sind Saiten Chor; fi,g-t,
3.
Schlitzen. Tangenten ohne Dämpfungsleiste.
An 4. die Oberkante
auf den Unterboden aus Nußbaum, Zargen Nadelholz gesetzt. Zargen untereinander und mit Klaviaturwänden mittels offener Schwalbenschwanzzinkung verbunder Mittelzinken deutlich breiter als wobei die den, jeweils obere auf Randzinken ist; Zinkungen jeweils Gehrung gesägt. Klaviatur befindliches Teil der Vor der Vorderzarge stumpf mit zwischen die Klaviaturwände gesetzt. Werkzeugkasten Die Lücke zwischen Anhangstockstirnkante Klappdeckel. mit Nußbaumbrettchen mit und linker Klaviaturwand liegensodaß und den Jahren verschlossen, Anhangstock-Stirnkante Fläche bilden. Zwei SteckscharnierBrettchen eine ebene und Vorsatzbrett fehlen haken in Hinterzarge. Deckel jetzt. in für Deckelband Anhangstock. Messingöse mit an Klaviaturwand Damm, gestoßen, Schrägstehender in dezwei nebeneinanderliegenden, rechteckigen Fenstern, sind. Halbkreise Schmalseiten ren eingeschnitten große hinter der und aus Stimmstock Eiche, Vorderzarge Einlagiger nach vorne auf halbe von oben vor den Wirbeln schräg quer Der Stimmstock Höhe eingesägt und dazwischen ausgeklinkt durch zwei sondern ist nur nicht auf dem Unterboden auf, liegt unterstützt. Nadelholzleisten mit sehr geringem Querschnitt auf dem nicht Nadelholz, Resonanzbodenauflageleisten an der an der Unterboden nicht, aufstehend, Hinterzarge an der Unterkante Vorderzarge abgefast. in der aus Nadelholz mit zwei sehr Resonanzboden kleinen, verlaufenden zu dieser Nähe der Hinterzarge parallel kleinen und der einer weiteren Leimspur Nadelholzrippen anderen im Bereich des der die die dammseitige Rippen Rippe, in zur kreuzte. Wirbel Viererreihen parallel Diskantstegteils rechten Zarge angeordnet. Gerader, schräg aufgeleimter Steg Letzteaus Nußbaum. Eisen, Messing. Anhangstifte Stegstifte in in in der re im Anhangstock Zweierreihen, Anhangleiste und Anhangstock Anhangleiste angeordnet. Zweiergruppen die letztere auf aus Nußbaum, Tastenführungsleiste bündig ruht auf der TastenHolz Diese aus dem gleichen gesetzt. -Holzklötzchen durch rückfalleiste aus Nadelholz, die, einige im aufsteht. auf dem Unterboden unterstützt, Anhangstock die mit vier ersten Bereich der Fase, kräftiger Baßsaitenpaare ein freies ist und (ermöglicht abgetreppt beidseitig eingesetzt Zwei dieser Baßsaiten). pro Schwingen Frei #und d; zweifache Bindung B-H, c-c*, e,f-P, ! sonst dreifache und h?-c?; Bindung. 2.
der Obertasten beklebt; Beläge durch Apfelholz. Tastenführung
Baß
Diskanı
D
Gebundene
101
Hintertastenbreiten:
g.
cedadetfAg 26
14
40
52
81
9
106
118
132
144
.
E:94, F:35, G:21 H:53, 151, K, L:9,5, M,N: 11,5
Beläge:
Klaviaturlichte: Stichmaß: 475
Schwerpunkt: f.
611
Baß Diskant
20
|
21
8 158
Wirbel
Anhangstifte Stegstifte
3,8 1,3 1,1 i
2
Vugenie
125
c? 113, c? 115
p
Q
R
5,5 55
08 08
4
C F
878
c
719
860
S =:
55
fi
ce £
ce
MINe
Stiftdurchmesser:
ne
Tangenten:
| oO
und
bh
da
67
Wirbel-
Klavichorde
383 267 205 126
56
Digitized by
Go:
gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
-
MINe
56
Bd
Bundfreie
Klavichorde
:
MINe
65
102
2. Bundfreie
MINe
65
Klavichord
Wahrscheinlich Vielleicht 1791
Deutschland
C-P Umfang: Mensur c?: 267 // [1791]
...
den 5ten
//
[Orgelmacher]
// [u. Clavir] //
...
oder: // [1791]
...
2. Unterboden aus
dünnes
Buchebrett auf Fichte, Zweilagiger Waagebalken, die Längskanten flach abgefast. Das Fichtenbrett des Waagebalkens läuft bis zum Stimmstock weiter. Der Waagebalken stößt an den Anhangstock an und ist im Bereich des Werkzeugkastens ausgeklinkt. Die Tasten kippen um eine eingelegte Schnur. Waagebalkenstifte nur sehr wenig zweireihig zueinander versetzt, sodaß gerade die gespannte Schnur zwischen ihnen Platz hat. Tastenhebel aus Linde mit Resten von Tonbuchstaben in schwarzer Tusche und folgender Kröpfung: CE F-dk &-P links. Tastenhebel der links, rechts, gerade, Untertasten unten hinter den Stirnkanten knapp quer schräg nach hinten eingesägt und zu den Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend wobei die Holzabnahme ausgestochen, quer zur mit flachen Hohleisen Tastenhebel Holzrichtung erfolgte. oben im Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen. Der First verläuft in Hebelmitte, die Fasen mit beidseitigen Einsätzen mit Stufe. Zweiteiliger Tastenbelag der Untertasten Obstholz mit zwei Rillenpaaranrissen, wobei der hinterste Anriß durch die Belagtennfuge gebildet wird; die Stirnkanten schwarz anElfenbein auf schwarz gestrichen. Obertastenbeläge gebeiztem Obstholz. Tastenführung mittels Hornplättchen in Schlit3.
Bundfreies
1.
Klavichorde
den Sten // [A... ...ber] // [in ...ir] // [auf der ...] aus
auf Buche,
wohl
Fichte, Zargen
Unterboden
gesetzt.
und Klaviaturwände mit offener Zargen
verbunden. Klaviaturwände im Schwalbenschwanzzinkung oberen Bereich mit der durchlaufenden ebenfalls Vorderzarge mit offener Schwalbenschwanzzinkung, unten mit rechteckiVorsatzbrett wohl nicht gen Zapfenlöchern.. ursprünglich. mit auf dessen Unterseite sich Werkzeugkasten Klappdeckel, die unleserliche befindet. Lücke zwischen linker Signatur Klaviaturwand und Anhangstockseite mit Buchebrettchen mit welches zudem die Stirnkante verschlossen, liegenden Jahren des Anhangstocks zu etwa drei Viertel überdeckt; das verbleibende Viertel der Stirnseite des Anhangstockes wird durch ein an die Seitenzarge geleimtes Buchebrett zur hin Vorderzarge und sowie der an der abgestützt. Deckelhauptteil -klappe Vorderverschluß aus Fichte. DeckelDeckelklappe befestigte an mit zwei schmiedeeiserHinterzarge genagelten hauptteil an Deckelnen, geschweiften Bandscharnieren, Vorderklappe mit fünf Ehehauptteil Drahtösenscharnierpaaren befestigt. mals Hakenverschluß des Deckels, zugehörige Krampe in der noch vorhanden. Klaviaturmitte Vorderzarge Angenutete und nach unten überstehende Profilleisten an den Seiten und der Vorderkante der Deckelhauptteile. An der Innenseite der eine Notenleiste. Deckelklappe Zweifach geknickter Damm aus Nadelholz, in Vorder- und mit Falz für rechte Klaviaturwand mit Hinterzarge eingelassen, hin zum Unterboden offenem Fenster. halbkreisförmigem, in Stimmstock aus Teil Buche, schräger geraden Zweigeteilter als Nadelholzblöcke Teil eingelassen. Stimmstockauflagen unter dem Stimmstockteil unter drei, ausgebildet, geraden in die bis dem schrägen zwei Brücken diese eingeschnitten, Resonanzdicht unter die Buchenauflage heranreichen. nicht auf den Unterboden hinabbodenleisten Nadelholz, reichend. Resonanzboden aus wohl Fichte mit drei Rippen, die etwa zum Damm den kreuzen. Wirbel in Viererreihen parallel Steg für C-F die etwas von den angeordnet, Wirbelgruppe übrigen Wirbeln abgesetzt. Steg aus Buche, im Diskant zu den Wirbeln hin gekrümmt, im Baß zwischen c und c* mit Knick und von den Wirbeln in dieser leichter, wegführender Krümmung, Form ausgesägt. Steg- und Anhangstifte aus Eisen, letztere im in der in Anhangstock vierreihig, Anhangleiste Zweiergruppen an der linken ein angeordnet. Mehrlagiger Anhangstock, Zarge zur bis durchlaufendes unten Brett, Nadelholz, Vorderzarge oben Buche. Hinter Werkzeugkastenrückwand Kern des Anaus unbekanntem oberer und klaviaturHolz, hangstocks Aufleimer aus Buche. aus auf die Buche, seitiger Anhangleiste aus dem Holz Diese gesetzt. Tastenführungsleiste gleichen auf der ruht Tastenrückfalleiste aus die auf drei auf Nadelholz, dem Unterboden aufstehende Nadelholzklötzchen aufgebänkt ist. Zwei Saiten pro Chor.
Google
Dt
Keine
Tangenten Messingblech. Dämpfungsleiste. schwarzer, Garnierungen: Tastenrückfallpolster zweilagiger weinroter Webstoff. Flechtdämpfung zen.
aus
den Zargen und Klaviaturwänden oben aufgesetzte Profilleisten und umlaufende untere Profilleisten, angesetzte unten auf Kanten von jeweils Gehrung gesägt. Klaviaturseitige und -leiste mit Profil. Gehäuse, Anhangstock angehobeltem an den mit Deckel und Klaviaturwände Außenseiten dunkelAnstrich. Resonanzboden mit braunem umlaufender Profilanleiste aus wohl Ahorn. Vorsatzbrett schwarz gebeizt mit Profil. gehobeltem 4.
An
Vier nicht 5. 6. 1989
ursprüngliche
Konservierung
Beine.
und Aufziehen
Schaubesaitung.
Instrument des Leipziger Nr. wurden wohl Musikinstrumentenmuseums 25) (Katalog vom Erbauer Dafür eindeutig gleichen hergestellt. sprechen und Übereinneben einer Vielzahl konstruktiver stilistischer die Gleichheit von Die Sistimmungen Herstellungsspuren. mit unter dem war selbst Hilfe Werkzeugkastendeckel gnatur Kriminaldes kriminaltechnischen der Untersuchungslabors München bis auf nicht zu entziffern. Fragmente polizei 7. MINe
8.
MINe 65,
69
Sammlung Neupert.
und
einer
ein
Erworben
1942
aus
der
Sammlung
Helmholtz. 10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1454/1477 Tiefe: 473/492
Zargenhöhe:
145 12/13
Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 25
Dammfenstergröße:
24
102/54
Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 102 Klaviatureinschnitt: D:86 C:143, A:102, B:844, 86
Bundfreie
103
Anhangstöcke: E:306, F:57, G:67, H:16, 1:19,5,K:51 Lage Anhangstifte: 611/162 b.
Resonanzboden:
c.
Stege:
Klaviaturlichte: Stichmaß: 484
Schwerpunkt:
Baß Diskant
|
Höhe
Breite
16,5
13
f.
Lage Stegstift Baß: 115/142 Lage Stegstift Diekantı 41/652 d.
:
138
Bet
Klaviatur Tastenhebel
Baß
|
Tastenhebel
Baß
Diskant
| 265 24
057 45
11.45 07
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
Waagebalkenstifte |
Untertasten:
45
1,4 1,1 3,0
h. Mensuren: ED
A
Diskant
SR
[RR
Wirbel Anhangstifte Stegstifte
Tiefe:3
a
C 204, c’ 199
g'
Waagebalken /aag
e.
g.
742
Tangenten:
pe Baß
10,5
16,5
149
276
383
154
418
430
| 17
C F
A
B
C
104
233
108
370
355 383
8 1206 1081
c
924
f
741
fl
523 381
ci!
Obertasten:
|
& p
Sc
136
105
Hintertastenbreiten:
Ag
ceddde 12
MINe
25
41
55
68
81
94 108
dabıh 120
133
146
159
65
Digitized by
Go:
gle
-
MINe
E:140, F:47, G:21,6, H:83, 1:81, K:6,5, L:11,5, M:12,5, N:12
Beläge:
L:3,5, M:588, N:653
Klavichorde
Original from
UNIVERSITY
OF MICHIGAN
65
Bundfreie
Klavichorde
-
MINe
65
104
zum Br
ae
|:
|
|
HE54 |
ai
Hl
li
um:
m
8
L
NL
ar (N
MINe 65
Digitized by
Got
gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
105
Bundfreies
MINe
63 Bundfreies
erkennbaren Ober- und Tastenhebel. Stirnkanten
Klavichord
Wahrscheinlich Deutschland 3. Viertel 18.Jh.
Umfang: Mensur
C-P
c?: 261
2. Unterboden
Nadelholz, Zargen
aus
und Klaviaturwände
aus
untereinander mit offener Eiche, Schwalbenschwanzzinkung verbunden. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorderzwischen die Klaviaturwände Vorderzarge stumpf gesetzt. und Hinterzarge sind an den Unterboden die Seitenangesetzt, stehen auf diesem. mit aus zargen Werkzeugfach Klappdeckel Eiche. Lücke zwischen Klaviaturwand und Anhangstock mit Eichenholzklötzchen verschlossen. Vorsatzbrett mit Eiche, Falz an der Unterkante der Vorderseite für die Obertastenund Einschnitt auf der Rückseite rechts für Baßsaiten. beläge Deckel mit durchgehender Vorderklappe, an welche der Vorderverschluß und eine Notenleiste sind. Deckelgeleimt an mit zwei wohl nicht eisernen, hauptteil Hinterzarge originalen Bandscharnieren, Deckelklappe an ersterem mit zwei Klavierbandabschnitten aus verbunden. DeckelMessing an den Seiten mit in die die Nut von Randfalz, hauptteile Auch an der seitlich angeleimten Randleisten eingreifen. Deckelvorderkante ist eine nach unten überstehende Randleidie mit den seitlichen auf ste Leisten angeleimt, Gehrung
gestoßen
aus
Nadelholz,
an
rechte
Unterboden offenen, und in dessen SchmalFenster, rechteckigem brückenartigem seiten kleine, flache Halbkreise sind. Zusätzlieingeschnitten ches rechteckiges Fenster in der rechten Klaviaturwand. Gewohl knickter Stimmstock aus Buche auf Eiche, durchgehend zumindest obere Schicht auf dem Unterboden aufliegend, Zwei nicht Nadelholzstreben im nicht original. originale Damm/ den Stimmstockknick die Ecke Resonanzraum, gegen und die Ecke den Stimmstock/Vorderzarge gegen Hinterzarge im Bereich
des
abstützend.
Resonanz-
Waagebalkens an der aus die freie Eiche, bodenauflageleiste Vorderzarge Kante kräftig abgefast, an der Hinterzarge wohl nicht original, diese auf dem Unterboden aufstehend. wohl nicht Resonanzboden aus samt Fichte, Berippung In der vorderer Ausklinoriginal. Resonanzbodenauflage für wohl etwa drei etwa zu den kungen ursprüngliche, parallel in in verlaufende Wirbel Viererreihen Seitenzargen Rippen. wohl Linie Teilweise nicht ursprüngangeordnet. gewinkelter der im Baß in eine Volute ausläuft. licher S-förmiger Steg, Stegin letztere im Viererund Anhangstifte Messing, Anhangstock in der reihen, AnhangAnhangleiste einreihig angeordnet. stock wohl Birnbaum auf Nadelholz. Der Birnbaumaufleimer die Schmalseite eines rechtwinkbildet in seiner Verlängerung Leistendreiecks wohl dessen (ebenfalls Birnbaum), Hyligen ist. Die an der Rückwand die anliegenpotenuse Anhangleiste de dritte Dreieckseitenleiste ist mit der Anhangleiste auf Gehan und die rung geschnitten stumpf Anhangstockleiste gestoßen. Das Leistendreieck ist auf einen Eicheklotz der gesetzt, ihn und aus wie die an Tastenrückfallgeleimte -führungsleiste Unterboden aufsteht. Eiche auf dem
63
Saitennummern in Tusche auf der auf der Unterseite der Tonhöhenbezeichnung Tastenhebel der Untertasten unten hinter den nach hinten und zu den quer schräg eingesägt hin auslaufend die Waagebalkenstiftlöchern ausgestochen, Kanten der Aussparung abgefast. Tastenhebel der Obertasten unten von den Waagebalkenstiftlöchern nach vorne hin ausgediese Kanten ebenfalls dünnt, gebrochen. Bleibeschwerung vor den Tangenten. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen Fasen, wobei der Fasenfirst nicht in Hebelsondern in verläuft. Nur der mitte, Knickungsrichtung schräg breite mit Einsatz und Stufe. jeweils Fasenanfang Zweiteiliger der Untertasten schwarz Holz mit zwei Tastenbelag gebeiztes Rillen vor der Belagtrennfuge, wobei die mittlere Rille zusätzlich mit Randkerben versehen ist; die Stirnkanten wohl Obstholz mit eingebohrtem Halbkreisprofil. Obertastenbeläge Knochen auf dunkel gebeiztem wohl Obstholz. Die Tasten werden durch Hinterstifte aus Eisen zwischen den Tasten um die dort meist leicht Seiten und die geführt, abgesetzten Unterseite der Hebelenden ist ein Pergamentstreifen auf wohl Leder geleimt. Tangenten aus Messingblech, von C bis c oben aus im Umriß dem Eiche, umgebogen. Dämpfungsleiste die Enden der Tangentenverlauf folgend, abgeplatteten in in Schlitzen Hinterund Dämpfungsleistenschmalseiten linker Seitenzargen eingesteckt und mittig durch einen drehund baren eisernen, flach auslaufenden geschweift Drahtbügel von
niedergehalten. Garnierungen: Dämpfungsbrettunterseite und Tastenrückfallpolster mit weißem Webstoff beklebt. Profil 4. Gehäusezargen mit innen angehobeltem oberen und nur unteren letztere an der vorderen Profilleisten, angesetzten und den seitlichen Zargen. Resonanzboden mit schwarz gebeizten Profilleisten an den Zargen und dem rechten Die Oberkante Klaviaturbacken. des Stimmklaviaturseitige stocks sowie die Innenkanten des Anhangleistendreiecks mit Profil. Deckelrandleisten die angehobeltem profiliert, Längskanten der Dämpfungsleiste abgerundet. Gehäuse und Gestell mit wohl Wachspolitur behandelt. Gestell
die Rahmanteile mit und 5. Eiche, geschweiftem hervortretendem der über die vier mit Unterrand, plastisch diesen verzapften geschwungenen Beine weitergeführt wird. Oberrand innen mit Falz. Vorne Schubladenausprofiliert, die mit den schnitt, ausgefalzten Schubladenführungsleisten verdübelt. Schubladenboden und -seiten Nadelholz, Zargen letztere auf ersteren die Seitenwände mit der Vordergesetzt, front aus Eiche (mit Holzknopf) halbverdeckt verzinkt.
oberen die Eiche,
Waagebalken Längskanten beidseitig Die Tasten Zweireihige abgefast. Waagebalkenstiftstellung. um Filzstreifen und Lochscheiben (nicht aufgelegte kippen wohl oder Katanie mit kaum Tastenhebel aus original). Pappel aus
Google
aus
wohl von der Firma Instrument wurde grundlegend Davon neben neuem Resozeugen Neupert instandgesetzt. neuer modifizierter Innenkonstruknanzboden, Besaitung, tion und überarbeiteten Waagebalkenstiftlöchern im Risse und ein sauber Loch Unterverspundetes ausgespänte boden im Resonanzraumbereich.
6. Das
8.
Sammlung Neupert.
9.
Eventuell
10.
Maße: a.
3.
MINe
ist.
Damm Leicht doppelt geknickter mit zum Klaviaturwand gestoßen,
Damm
Resten
Klavichord
-
im
Erworben
Dr. Lagerbuch
Korpus: Breite:
1395/1424 Tiefe: 433/451
Zargenhöhe: Wandstärken:
120
15
vor
1938.
Neupert,
Nr. 361,
aufgeführt.
Bundfreie
Klavichorde
Stärke Stärke
MINe
-
63
des Unterbodens: des Damms: 13
106 29
Dammpfenstergröße:147x42, Höhe
des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 90/711
Klaviatureinschnitt:
Hintertastenbreiten:
u:
46x26 65
13
A:105, B:838, C:130, D:74
Anhangstöcke: E:290, F:46, G:125, H:17, I:15, Lage Anhangstifte: 602/193
ae 25
39
Resonanzboden:
c.
Steg:
67
81
94
5
gi
re
109
121
133
Klaviaturlichte:
731
483
M:526, N:560
Tangenten: 0:
Baß Diskant
|
Höhe
Breite
15
13 9
13
|
BR. Diskant
Lage Stegstift Baß: 166/94 Lage Stegstift Diskant: 479/40
.
25
Wirbel-
-P
OR
ED
m 10
55
2
5
und Stiftdurchmesser: g'
d.
Waagebalken
Wirbel
Tiefe: 31 Stärke: 41
Anhangstifte Stegstifte
Lage: O:117, P:140 Klaviatur Tastenhebel
e.
| Baß Diskant
Baß Diskant
|
Mensuren: B
C
124
203 372
282
_D
1128
15
99
Obertasten: A
B
C
98
170 327
246
119
1017
390
=,
nn
nn
)ET
Pe A
805 650 477 376 261 197 128 86
99,
349
nn
MINe
|
1,8 1,0 2,7
Untertasten:
148
Tastenhebel
Waagebalkenstifte
A
.
ARRFNBEIRHR| AUDHRR
63
Digitized by
(0C
gie
145
E:120, F:37, G:21,5 H:75, 1:73, K:10, L:13, M:11, N:9,5
Stichmaß:
b.
52
Beläge:
K:50
er
re
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
158
Bundfreie
107
Klavichorde
:
> zu
a
MINe
LTE I
=
63
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
MINe
63
Lo-ms--
Bundfreie
MINe
Klavichorde
-
MINe
69
108
69
und ist dort
Stimmstockauflage festgekeilt. im Unregelmäßige, Prinzip jedoch zweireihige Waagebalkenwobei die Stifte beider Reihen abwechselnd um stiftstellung, weiter
Bundfreies Klavichord mit Pantaleonund Lautenzug
von
oben
das Maß einer
Wahrscheinlich um
Deutschland
von
1760
A-dr
F'-P Umfang: Mensur c?: 261 2.
Buche,
mit offener
Zargen Schwalbenschwanzzinkung auf Unterboden Vorsatzbrett nicht verzinkt, geleimt. original. Klaviaturwände mit Vorderzarge offen verzinkt, in den durchlaufenden Teil der Vorderzarge sind schwalbenschwanzförmifür die Zinken der Klaviaturwände gen Zapfenlöcher gestemmt. Von vorne in Vorderzarge eingelassenes Kastenschloß mit schrägstehendem Schlüsselloch. mit Werkzeugkasten Schiebedeckel nicht und (wohl original). Deckelhauptteil sowie der an der Vorderklappe Deckelklappe angeleimte verschluß aus Nadelholz. Deckelhauptteil an Hinterzarge mit zwei an den Enden geschweift ausgesägten Bandscharnieren aus an ersterem mit sechs DrahtösenEisen, Deckelklappe scharnieren mit die in Randfalz, befestigt. Deckelhauptteile aus
in einer den angesetzten, Nut sten befindlichen
nach unten angesetzte, die seitlichen gegen
nach
überstehenden RandleiAn der Deckelvorderkante einliegt. ebenfalls überstehende die Leiste, Deckelrandleisten ist (keine gestoßen unten
Eckgehrung).
zen
geführt. Tangenten
leiste. Sieben erhaltene
Keine Messingblech. DämpfungsSaitenreste an den Stimmnägeln (0,37; aus
0,43; 0,50; 0,60; 0,62; 0,74; 0,80)
Zweifach
Damm
geknickter zum Unterboden kreisförmigem,
Nadelholz mit halbhin offenem Fenster. Stimmaus
stock aus Rotbuche (25-29 dick, 69 breit), zum Resonanzraum hin oben abgefast. Gerader Teil entlang rechter Seitenzarge und an Vorder- und Hinterzarge anstoßend. Schräger Teil des Stimmstocks in geraden Teil eingelassen und an Hinterzarge und an die an dieser Stelle unterbrochene Resonanzbodenaufals anstoßend. Nadelholzblöcke ausStimmstockauflagen lage in welche bis unterhalb des Buchenaufleimers gebildet, knapp Brücken eingeschnitten sind (an der geraden Stimmstockauf64 und an der 78 und breit. 95 77, 66, lage schrägen Anhangmit linker und stock Stimmstockteil Seitenzarge schräger mittels mit hinterer durch die (Buchenaufleimer) Zarge Zargen Holzdübeln verbunden. gebohrten Profilleiste Resonanzboden mit umlaufender aus wohl Fichte. Resonanzbodenauflageleisten aus Nadelholz, nicht zum hinabreichend. aus bei Unterboden Ahorn, Gesägter Steg hmit Knick, im Baß von den Wirbeln weg, im Diskant zu ihnen in hin gekrümmt, die Stirnkanten Wirbel Viererausgekehlt. reihen in einer gewinkelten Linie angeordnet, die Wirbelvon F'-C von den aus Ahorn, übrigen abgesetzt. Steg gruppe in einer im Diskant von den Wirbeln weg gekrümmt, im Baß Linie Form dieser (in Steggeraden abgewinkelt ausgesägt). letztere im und aus Eisen, Anhangstock Anhangstifte in der in vierreihig, Anhangleiste Zweiergruppen angeordnet. an aus wohl Fichte. Kern des Anhangstocks der linken Zarge ein Darauf ist ein Brett aus Buche gesetzt, seitlich dagegen Brett dem Holz aus weiteres aus geleimt.Anhangleiste gleichen Buche auf die aus Obstholz, Tastenführungsleiste gesetzt. Tastenrückfalleiste sind auf an Unterund Tastenführungsboden und Hinterzarge angeleimte Nadelholzklötzchen
aufgebänkt. wohl Fichte mit die Bucheaufleimer, Waagebalken links an den anstoßend. Längskanten abgefast, Anhangstock Das Fichtenbrett des Waagbalkens ist im Resonanzraum fast vor rechte läuft bis kurz die halbkreisförmig abgefast,
3.
zwischen ihnen verlaufenden Schnur vorund Tastenhebel aus Linde mit Resten Tonzurückspringen. buchstaben und folgender Kröpfung: F'-F links, -G gerae2-P? deutliche Lücke zwischen hundc!. rechts, links, de, Tastenhebel der Untertasten unten hinter den Stirnkanten nach hinten und zu den quer schräg eingesägt Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend ausgestochen, wobei das Ausstechen quer zur Holzrichtung mit einem flachen Hohleisen bei allen Tastenunterseiten im Bereich erfolgte. Aussparung der benachbarten Tastenhebel oben im Waagebalkenschnur. mit die in Hebelmitte Fasen, Knickungsbereich beiseitigen First einen bilden. Beidseitige Faseneinsätze mit Stufe. Tastenhebel der D-Tasten deutlich breiter als die der übrigen Tasten. der Untertasten Vordertasten HinterEbenholz, Tastenbelag tasten schwarz gebeizter Birnbaum, mit zwei Anrißpaaren, wobei der hinterste Riß durch die Belagtrennfuge gebildet die Stirnkanten weißes wird; ausgestanztes Papierornament auf schwarzem wobei bei c' abweichend von den Papier, Fronten vermutlich ein (wohl übrigen Monogramm »JA«) wurde. Elfenbein auf schwarz eingearbeitet Obertastenbeläge Obstholz. Die Tasten werden mit Fischbeingebeiztem nicht in Schlit(z.T. plättchen ursprüngliche Holzplättchen)
aus
Google
4. Vermutlich
erhaltenes Klavichord im einzig deutschsprachiRaum mit Pantaleonund gen Lautenzug. Pantaleonzug drücken von rechts von der unten (Eisenstifte Anschlagstelle an die Saiten), zwischen Baß und Diskant bei h/c! getrennt. Je eine durch die Vorderzarge austretende aus Eisen Zugstange
greift
an
einen
keilförmig geschnittenen, zinnenförmigen
Holzschlitten
der beim Vorziehen eine in eine Bodenstrebe an, und dadurch schiefe Ebene ein eingestochene heraufgleitet Brett aus wohl in welches die PantaleonLinde, aufliegendes wird durch vier in anhebt. Dieses sind, Tangenten eingedreht die Bodenstrebe Holzdübel Im eingebohrte geführt. Waagebalken befinden Durchlaßsich quadratisch ausgestemmte löcher für die Zugstangen. Ebenfalls zwischen h/c! geteilter eine dem BuchenJe Lautenzug. Tangentenverlauf folgende in deren sich an der oberen Vorderkante leiste, eingearbeiteten Falz ein Lederstreifen dessen überstehende ist, eingeleimt Seite kammartig ausgeschnitten ist, wird seitlich an einem aufsodaß verschoben, beziehungsweise angesetzten Holzknopf die Lederfähnchen über den Tangenten zu liegen kommen. der Leisten in Schlitzen Die Führung von erfolgt waagrechten unter die Leisten geleimten Holzbrücken und in die Tastenvorderen Ende führungsleiste eingedrehten, wirbelförmig in zufünf linkem Eisenstiften; abgeflachten Anhängestock sätzlicher Führungsschlitz, zwei der Eisenstifte sind mit Abam
standhaltern
(Hartholzröhrchen)
versehen.
und Klaviaturbacken mit innen Zargen angehobeltem, schwarz angestrichenem Oberprofil. Umlaufende angesetzte, auf Gehrung gestoßene Unterprofilleisten. Klaviaturseitige Kanten von Anhangstock und -leiste mit angehobeltem Profil. Die Oberseite des Anhangstocks und der Anhangleiste ist ebenfalls schwarz eingefärbt. Deckelrandleisten an profiliert, die Deckelhinterkante ein Profil ist flaches angehobelt. Zargen mit dunkelgrün-grauem Anstrich. Die Innenseiten der Zargen und der Klaviaturbacken oberhalb des Resonanzbodens, der sowie und des die Außenseiten Anhängeleiste Anhängestocks, der Klaviaturbacken sind ziegelrot angestrichen. Auf der In-
109
Bundfreie
des Deckels eine Malerei, der Deckelhauptteil auf Grund mit zwei aus denen Rokoko-Rocaillen, grüngrauem Blumen und zwei aufsitzen. Auf üppig herausquellen Vögel der Deckelklappe innen Einzelblumen Die Malerei aufgemalt. ist stilistisch sehr ähnlich der des Clavichords Nr. 25 im nenseite
.
nicht Rokokogestell
der Fa. Briefumschlag Neupert enthält Brieftext: klebt, folgenden
Bamberg,
16.
Aug.
in Resonanzraum
Baß Diskant
|
.
1946.
.
O:147, Lage: Klaviatur Tastenhebel
Untertasten:
Diskant
Baß
mit
9.
ehemals
in
Sammlung Neupert. Lagerbuch
Herne.
Hans
diesem
Instrument,
Obertasten:
41
B
C
241 403
383 428
54
bh
da
69
81
94
108
121
135
161
148
Schwerpunkt:
Dr.
Neupert,
1942
Neupert,
Nr. 33.
Das Klavichord.
aus
der
Baß Diskant
Helmholtz. Sig. .
C 179, c? 199
Wirbel-
|
O
P
31 29
52 45
Waagebalkenstifte | 163
Wandstärken: 12,5 Stärke des Unterbodens: 25 Stärke des Damms: 23,5 112x75 Dammpfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes:
102
Klaviaturhöhe: 11,4 D:101 Klaviatureinschnitt: B:950, C:145, A:113, K:54 1:20, E:343, F:63, G:61, H:13, Anhangstöcke: 641/197 Anhangstifte: Lage
Google
0,8 07
4,5 6
h.
Mensuren:
8
Wirbel Anhangstifte Stegstifte
Tiefe: 509/536
QO
RR
und Stiftdurchmesser:
5.27.
1606/1629
Zargenhöhe:
833
Tangenten:
Thüringen aufgefunden. Erworben
E:149, F:45, G:22,6 N:12 L:11, M:13, 1:81, K:9, H:83,
Klaviaturlichte: Stichmaß: 486
im
Korpus: Breite:
27
Beläge:
dem
10. Maße a.
452
474
16
ceddadetAg
Instrument Klavichord 65 Leipziger zum Nr. führten Musikinstrumentenmuseum 25) (Katalog von demselben Erbauer daß die drei Instrumente Schluß, de Wit wurde das wurden. Nach Paul Leipziger angefertigt
von
428
Hintertastenbreiten:
Fischbeinplättchen.
zwischen und dem
MINe
8.
165 165
281
D
waren
Entsprechungen
Klavichord
C
131 1135
Diskant
13
führung ursprünglich Die
B
A
und Gehäusedeckel außen ZargenProfilleiste war weiß Die untere blau, später ursprünggefaßt. danach Tastenlich mit Schlagmetall belegt, gefaßt. hellgrün
7.
|
A
Tastenhebel
Fichte (Neupert) fünf 1989 der von Neupert begonschrägen Rippen. Fertigstellung nenen und der Entfernung Stimmstockreparatur -ausflickung. und Ersetzen durch eine anhand von Berippung Aussparunin und rekonstruierStimmstock Resonanzbodenauflagen gen aus drei zu den verlaute Konstruktion parallel Seitenzargen von MINe fenden Rippen. (Rippenmaße 65 abgenommen.
Neubesaitung. Ursprünglich
15
12
P:150
Baß
mit
aus
13,5
Tiefe: 47 Stärke: 67
bist du zu Kriegsbeschädigt gekommen, ich dich deiner geheilt gebe Bestimmung Donum zurück. Musica Dei! Fritz Neupert Dr phil. h.c. Klavier u Cembalobauer, Leiter u. Seniorchef technischer Firma Geb. 28.11.1872 der Resonanzboden
17
Waagebalken
mir
Neuer
Breite
Baß: 11,5/13,2 Lage Stegstift Diskant: 45,5/60,1 Lage Stegstift
einge-
Wie so viele hunderten Instrumenten des Mus. Hist. Museums habe Neupert ich dich (Clavichord) auch wieder zum Leben erweckt.
69
N:694
M:631,
Höhe
zugehörig.
6.
MINe
Stege:
.
Leipziger Katalog. Frühere Fassungen nach Mikroschliff: Erste Fassung auBen dunkelblau, Profilleisten mit Schlagmetall belegt; zweite Leisten bis blau. weiß, Fassung hellgrün 5.
Resonanzboden:
Klavichorde
-
8
3,8 1,7 1,3
F C F
2,6
c
921
f
742
c'
570
f
384 261
) £ e P
1359
1203 1080
205 132 105
Bundfreie
Klavichorde
ET
MINe
u
-
MINe
ECT be
69
110
AL, Tee
Pi:
En
ya
ws
AA
SI
ra re
69
‚ll Lu 7 MINe
OTHITIE
69
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
111
MIR
Bundfreie
1066
A
Bundfreies
und Tastenführungsvon dunkelfarbenem
Klavichord
Mitteldeutschland,
um
1760
c?: 275
2. Gehäuse
Nadelholz,
und
Hinter-
seitlich
Vorderzarge den Unterboden auf diesen geleimt, Seitenzargen gesetzt. Unterboden unten durch Nadelholzrahmen der an verstärkt, den Ecken mit Schlitz und Zapfen verbunden ist und eine von zur der Ecke rechte Seitenzarge/Vorderzarge Ecke linke aufweist. Seitenzarge/Hinterzarge Diagonalstrebe Zargenaus
MIR
sind durch
Waagebalkenstifte Wollfilzwebstoff geschlagen.
1066 A
Streifen
oberhalb des Resonanzbodens zum Zargenkranz größten Teil weggebrochen. Vielleicht aufgesetzte Profilleiste (Nagelin den Am unteren vorne spuren Zargenresten). Zargenrand und an den Seiten angesetzte an der Profilleisten, Anhangleiste zum Klaviaturraum hin angehobeltes Profil. Unterboden im Klaviaturraum mit rotem beklebt. Die sichtbaren InPapier der nenseiten wohl furniert Zargen ursprünglich doppellagig die Faserrichtung der Unterschicht zu der parallel derjenigen die Oberschicht der dazu mit wohl Zarge, rechtwinklig Obstholz furniert. Zargen außen wohl ehemals hellblau, jetzt 4.
F'-P Umfang: Mensur
Klavichorde
-
an
und Klaviaturwände mit offener SchwalbenschwanzVor der befindliches verbunden. Klaviatur zinkung Zargenstück wohl stumpf zwischen die Klaviaturwände Diegeleimt. ses die linke die linke KlaviaturZargenstück, Seitenzarge, und Vorsatzbrett fehlen. wand, Anhangstock, Korpusdeckel Damm Leicht geknickter aus an die KlaviaturNadelholz, mit wand gestoßen, zwei nebeneinanderliegenden rechteckiin deren Schmalseiten Halbkreise Fenstern, gen eingeschnitten sind. Abdruck einer zwischen dem Eck rechte Klaviaturund verlauwand/Waagebalken Anhangstock/Anhangleiste Leiste dem fenden auf Unterboden. Zweiteiliger, zweilagiger auf Stimmstock aus wohl Obstholz, dem Unterboden aufsteauf dem Unterhend. Resonanzbodenauflagen aus Nadelholz, aus Nadelboden aufstehend. Leiste Schmale, freitragende Eck das der beiden Stimmstockteile den Damm holz, gegen abstützend. Resonanzboden aus Nadelholz mit Schalloch zwischen und Die Kanten des Loches wohl Wirbelreihe. Steg abgefast, mit Rosette und Zwischen ursprünglich (Leimspuren). Steg rechter Klaviaturwand aus Nadelholz, Resonanzbodenrippe an den Enden auf etwa zum verlaufend, abgefast, parallel Steg und in diese der erwähnten Leiste aufliegend eingeklinkt. den kreuzende Wirbel in Abdruck einer weiteren, Steg Rippe. im Diskant in Linie Viererreichen, angeordnet, gewinkelter aus wohl der im eine Zweiergruppe. S-förmiger Steg Obstholz, in Volute ausläuft. und aus Baß einer Eisen, StegAnhangstifte letztere in der Anhangleiste einreihig angeordnet. AnhangHolzkeil aus Nadelholz leiste aus wohl Obstholz, auf einen Klaviaturraum hin mit einem wohl Obstholzder zum gesetzt, ist. Dieser Keil steht wiederum auf der brettchen aufgedoppelt Nadelholz auf. Tastenrückfalleiste aus Bezug, Doppelchöriger weisen bis etwa C* auf. Saitenreste Umspinnung
-
-
graugrün gefaßt.
kranz
den 3. Waagebalken Nadelholz, Längskanten abgefast. wobei die Stiftlöcher in den Waagebalkenstifte zweireihig, und nach ab D von oben sauber Tastenhebeln verspundet Tuchstreifen. hinten versetzt wurden. Aufgelegter, gelochter in der Tastenhebel aus keine Unterseite, Linde, Aussparungen unter dem vorne die Hebel der Obertasten Belag schräg e-c® P-P links. F'-d# links, rechts, abgestochen. Kröpfunrg: mit Tastenhebel oben im Knickungsbereich beidseitigen wobei der Fasenfirst nicht zu den Hebelkanten, Fasen, parallel sondern in Knickungsrichtung diagonal verläuft. Beiseitige,
8.
Rück.
Sammlung
schrift:
»6 Cla
KreideaufVorderzarge folgende in Kreide die Zahl auf Resonanzboden W.«,
...
Faseneinsätze.
Untertastenbelag abgetreppte Zweiteiliger fehlen. wohl Knochen, die Vordertastenbeläge Stirnkanten mit rotgefärbtem Papier beklebt, auf welches ein Plättchen aus wohl Obstholz in welches ein ist, Halbkreissegment geleimt ist. aus wohl schwarz eingeschnitten Obertastenbelag gebeiztem verzinntem Eisenblech. TastenObstholz. Tangenten aus durch zwischen die Tastenhebel in die Tastenführung rückfalleiste wobei die TastenEisenstifte, eingeschlagene mit
10.
Maße: a.
Korpus: Breite:
1458/1481 Tiefe: 488/494
beklebt
Google
sind.
100
Zargenhöhe:
(ohne Unterbodenrahmen)
Wandstärken: 13 Stärke des Unterbodens:
22 Unterboden23 (+
rahmen) Stärke
des Damms:
15
88x19 87x20, Dammfenstergrößen: Höhe des Resonanzraumes: 50 Klaviaturhöhe: 92 (mit Unterbodenrahmen) Klaviatureinschnitt: C:126 A:88, B:923,
K:43 E:356, F:51, G:103, H:12, Anhangstöcke: 635/ Lage Anhangstifte:
b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
Baß Diskant
Lage Lage d.
|
N:559 M:511, L:2,7,
Höhe
Breite
14
14
15
13,5
Baß: 134/83 Stegstift Diskant: 485/45 Stegstift
Waagebalken Tiefe: 36 Stärke: 25
aus
wohl Schaflederflecken
An
43.
an
aus
hebel dort seitlich
befindet sich im Fundzustand. Viele fehlende Teile, Wasser- und wohl Brandschäden. Der Waagebalken ist wahrscheinlich nicht ursprünglich, da die Waagebalkenlöcher in den Tastenhebeln versetzt sind und ein auf dem Unterboden vor dem Waagebalken aufgeleimtes Papier noch die ursprüngliche Waagebalkenschräge zeigt. Reparaturversuche mit Papierstreifen auf dem Resonanzboden. 6. Das Instrument
Lage: e.
P:122 O:109,
Klaviatur Tastenhebel
Baß Diskant
|
O,P:105) (ursprünglich:
Untertasten: A
B
122
255 390
135
CC 373
451
D 14
Bundfreie
Klavichorde
Tastenhebel
-
MIR
1066 A
112
Obertasten:
Baß
Diskant
g.
A
B
G
95
225 384
411
1107
Wirbel-
und Stiftdurchmesser: 8
332
Wirbel
Anhangstifte
Stegstifte Hintertastenbreiten: ceddader # 14
27
41
55
70
83
1,1
ram
dA 8 gi 96
109
121
bh
a
134
148
h.
Mensuren:
161
g'
ee, Beläge:
E:118, F:35, G:22,3 H:71, 1:69, K:6, L:10, M:13,5, N:11
Klaviaturlichte: Stichmaß:
834
487
e
en
F
1038
c
871
f
740 1
f.
Tangenten: Ba Diskant
MIR 1066
|
f o
vo
[19
> 5
22
e
11 1,1
|
> 275
se p
78
A
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Bundfreie
113
MI 268
MI 87
Bundfreies
Bundfreies
Klavichord
Johann Adolph 1760 Hamburg,
Gottlob
Christian
Hass
Klavichord
Bayreuth,
1765
C-c Umfang:
F'-P Umfang:
Verlust
Verlust
im 2.
Weltkrieg
Google
Hubert
im 2.
Weltkrieg
Klavichorde
-
MI 268
-
MI 87
Bundfreie
MIR
Klavichorde
MIR
A 1058
A
1058
Bundfreies
um
114
ehemals dort aufgeleimten Papierstreifen herrühren. Swohl zum Teil aus Ahorn mit förmiger, gebogener Steg ausgekehlten Stegenden. Steg- und Anhangstifte Eisen. Im Baß von 8'und 4'-Saiten. im AnAbdruckspuren Anhangstifte von
Klavichord
wohl Christian
Ansbach,
-
Gottlob
Hubert
1790
hangstock unregelmäßig, Anhangbrett unten aus zwei senkrechgruppen angeordnet. Anhangstock ten oben wohl ein Nadelholzschichten, Obstholzaufleimer, Stirnkante zur hin auswerkzeugkastenseitige Seitenzarge aus auf einen Eiche, gerundet. Keilförmiges Anhangbrett im
F'-P Umfang: Mensur c?: 271
Ahornkeil Gehäuse aus Nadelholz. Vorder- und Hinterzarge sind seitlich an den Unterboden, die Seitenzargen sind auf diesen untereinander mit gesetzt. Zargen Schwalbenschwanzzinkung verbunden. außen mit Eiche überfurniert. Die InnenZargen seiten der Zargen oberhalb des Resonanzbodens mit Ahorn die Klaviaturseiten der Klaviaturwände mit wohl furniert, Obstholz furniert. Deckel und Vorderverschluß letztefehlen, rer war an der die ursprünglich Vorderzarge befestigt, zugehöScharnierhälften mit rigen, angenagelten geschwungenem Umriß haben sich erhalten. Werkzeugkasten mit Klappdeckel aus unten im oben mit Eiche, Aufschlagbereich abgeplattet, ähnlichem Furnierbild wie bei den Zargen furniert, wobei hier das zentrale Rechteck und das äußerste Furnierband Nußaus baum ist, dazwischen ist ein wohl Rosenholzfurnierband einLücke zwischen und linker Klaviaturgelegt. Anhangstock wand mit gebeiztem wohl Obstholzbrettchen verschlossen, welches sehr flach in den Anhangstock eingeklinkt ist; Brettdie chen und Stirnfläche des Anhangstockes bilden Rückwand des Werkzeugfaches. Zweifach Damm aus an die Nadelholz, geknickter Klaviaturwand mit in Fenster, gestoßen, großem rechteckigem dessen Schmalseiten Halbkreise eingeschnitten sind. Zusätzliches rechteckiges Fenster in der rechten Klaviaturwand. ZweiStimmstock aus wohl etwa der 25 Ahorn, stark, geteilter Teil von bis der zu etwa seiner Mitte von schräge Hinterzarge in einem Nadelholzklotz Breite unterstützt und bis zur gleicher durchlaufend. Der Stimmstockteil an VorSeitenzarge gerade und den Teil im vorderen anstoßend, derzarge schrägen Wirbeln oben Der Eckbereich vor den Nadelholzabgeflacht. an der beide block der Seitenzarge, Stimmstockteile unterendet an der hinteren Kante des stützt, abgeschrägten Stimmstockteils. mit oberen Nadelholzstrebe abgefasten auf dem welche die Ecke StimmUnterboden, Längskanten den im Damm Bereich des stock/Vorderzarge gegen Waageabstützt. balkens Nadelholz, diejeniResonanzbodenauflagen an und den auf dem Unterder Seitenzargen ge Hinterzarge boden aufstehend, diejenige an der Vorderzarge als Leiste Auf dem an der anlieUnterboden, ausgebildet. Vorderzarge ist und die beiden Klaviaturwände eine anstoßend, gend Nadelholzstrebe deren Oberkangeleimt, waagebalkenseitige 2.
te
abgefast
ist.
Resonanzboden
wohl Fichte mit mehreren Nadelholzzu hin allmählich sich den Enden Hohe, rippen: keilförmige, abflachende etwa zum vor diesem Rippe parallel Steg liegend; zwei aus je zwei schmalen und dünnen Leisten überplattete dem deren sich unter MittelRippenkreuze, Kreuzungspunkte bereich und unter dem Baßteil des Steges befinden und deren Enden sehr flach auslaufen. Wirbel im schrägen Stimmstockteil in Viererreihen, im geraden Teil von C* bis B in zwei von F' bisC in wobei die zusätzSechserreihen, Doppelreihen, lichen Löcher zur Aufnahme der 4'-Wirbel dienten. Anrisse für die Wirbelreihen und die Vorderkante des Stimmstocks über dessen schrägem Teil auf dem Resonanzboden, links bis zur durchlaufend. Zwischen den WirbellochHinterzarge reihen im schrägen Stimmstockteil helle Abdrücke, die wohl aus
Google
gesetzt,
führungsleiste
aus
in Zweiereinreihig
der wiederum auf der TastenrückfallEiche ruht. Letztere ist durch
und
-
eine
Nadelholzleiste in gleicher Breite unterstützt. Anhangstock und Anhangbrett sind auf ihrer Oberseite furniert. Saiten Zwei von F'-C eine zusätzliche 4'-Saite. Chor, pro Eiche auf Nadelholz, an den Längskanten und Anhangstock anstoßend, im Bereich
Waagebalken Damm an abgefast, des Werkzeugkastens ausgeklinkt. Waagebalkenstifte zweireidie Tasten um durchbohrte wohl angeordnet, hig kippen Obstholzklötzchen nicht Die Tastenhebel aus (wohl original). Linde sind teilweise ausgebleit und mit Tuschebeschriftung versehen. F'-E F-cis’ d’-P links. links, rechts, Kröpfung: 3.
aus
Tastenhebel
der Untertasten unten hinter den Stirnkanten und nach zu den hinten, schräg eingesägt Waagebalkenstiftlöchern hin auslaufend, ausgestochen. Tastenhebel der Obertasten vor den Waagebalkenstiftlöchern nach vorne hin ausgedünnt. im Tastenhebel oben Knickungsbereich beidseitig wobei der First der Fasen nicht zu den abgefast, parallel sondern in verläuft Hebelkanten, Knickungsrichtung schräg und zu den Seitenkanten hin ausläuft. Die jeweils dort gegensind Faseneinsätze mit einer Stufe versehen. überliegenden der Untertasten Ebenholz mit zusätzZweiteiligerTastenbelag lichem vor der Hintere Rillenpaaranriß Belagtrennfuge. dünner als die vorderen. Die wohl Stirnkanten Belagstücke Obstholz mit ausgedrehtem Halbkreisprofil. Der Belag der auf wohl Obstholz. Die Obertasten Elfenbein Tastenrückfallleiste ist zugleich Führungsleiste, wobei die Tasten durch zwischen den hinteren Hebelenden werMessingstifte geführt den. Die Hebelenden weisen beidseitige flache Falze auf, in die ein um die Hinterenden Leder aus geführtes einlag. Tangenten F'-G für Saiten oben verbreitert. Messingblech, umsponnene Dünne Dämpfungsleiste aus Ahorn, oben mit Randfurnier aus dazwischen vier Adern wohl Nußbaum, Rosenholzfurnier, unten im Bereich der Anhangstifte ausgefalzt und eingenutet. der links mittels auf den AnBefestigung Dämpfungsleiste rechts mit Eisenblechbrücke, hangstock aufgenagelter
Kipphaken. Furnierblatt aus durchgehendes Hinterzarge zeigt die weisen Furnierbild aus Eiche, übrigen Zargen folgendes mit Eiche auf: Je ein zentrales Rechteck vertikalem Faserauf verlauf ist von einem schmalen, Gehrung gestoßenen Rahmenstreifen mit schrägem Faserverlauf diesen umgeben, wiederum umläuft ein auf Gehrung gestoßenes breiteres Eicheband. Auf dem furnierten Anhangstock wird eine Rosenholzader von Nußbaumstreifen auf dem begleitet, Anhang4. Die
ein
brett ist ein Nußbaumdreieck von einem Rosenholzrahmen und dieser wiederum von einem Nußbaumrahmen umgeben. an Auf den Zargen und Klaviaturwänden den aufgesetzte, auf Profilleisten aus wohl Ecken Obstholz, Gehrung gestoßene an der vorderen und den seitlichen Zargen angesetzte untere Profilleiste aus ebenfalls auf Auf Eiche, Gehrung gestoßen. dem Resonanzboden an und Klaviaturwand Zargen Profilleiste. Kante des Anhangstockseitige kastendeckels mit angehobeltem Profil. Sichtbare
zierliche
WerkzeugGehäuse-
Bundfreie
115
teile mit dünner handelt.
wahrscheinlich Politur,
auf Wachsbasis, be-
Klaviatur Tastenhebel
.
ist in unrestauriertem
7. Eine
Hubert
Zuordnung erfolgte der grund Profilleistenquerschnitte. zu
unter
anderem
9.
Friedemann, Hellwig,
[158
Frankfurt
236 398
266
13
25
C
202
231
356
367
Breite:
Zargenhöhe:
Tangenten:
1627/1646 Tiefe: 445/455 148
Wandstärken: 13 26 Stärke des Unterbodens: Damms: 18 Stärke des 75x38 180x39, Dammfenstergröße: 87 des Resonanzraumes: Höhe 98 Klaviaturhöhe: D:78 Klaviatureinschnitt: A:114, B:921, C:135,
Baß
.
30
P
6,7 46
|
.
Baß: 147/79 Stegstift Lage Diskant: 628/37 Stegstift Lage d.
Waagebalken Tiefe: 55 47 Stärke:
Lage:
und Stiftdurchmesser: g'
4'
21 1,0 2,4
17
Mensuren:
g' F'
1385
C F
1210
c
1072 876
f
730
c'
533 403 269 203 132 97
2
f2 ce P
Google
08
9
Wirbel-
f!
P:137 O:111,
2,4
8
|
Anhangstifte Stegstifte
Steg:
10,5
Q
R
Diskant
28
Waagebalkenstifte |
14
142
Wirbel
N:714 M:681, L:3,6,
135
131
C 149, c? 173
O
Anhangstöcke: 783/183 Lage Anhangstifte:
Baß Diskant
106
91
805
K:53 G:167, H:13, 1:20, F:43, E:293,
14
79
118
156
G:21,2 E:129, F:38, N:10,5 H:84, 1:81,5, K:75, L:8, M:11,5,
Schwerpunkt:
Höhe
bh
da
1985,
Korpus:
Breite
408
B
65
52
40
10. Maße:
ce.
14,5
ceddadetAg
Klaviaturlichte: Stichmaß: 470
b.
D
Hintertastenbreiten:
S.128f.
Resonanzboden:
A 1058
Obertasten:
Beläge:
a.
C
95 1137
Diskant
Instrument: Ans»Ein Klavichord, signiert Christian Gottlob Hubert, // Instrument ist noch unrestauriert und stammt aus bach. Das vor die die Brüder Rück der Sammlung Klinckerfuss, Stuttgart, fast erwarben.« dem zweiten Weltkrieg gänzlich
der Profile.
Diskant
Baß
aus
Atlas
B
A
der 1939 Klinkerfuss, Sammlung Dr. U. Rück schrieb etwa zum 1950
Rück. Sammlung erworben. Stuttgart,
8.
Baß
123
Tastenhebel
auf-
MIR
Untertasten: A
verschiedeZustand, auch die fehlen. wurde es durch ne 1976 Teile, Garnierungen die Werkstätten des GNM dokumentiert und konserviert RB 401/76 als Gesamtansicht vorhanden). (Röntgenfoto 6. Das Instrument
Klavichorde
-
Saite mit 4'mit 4'- Saite
gleicher Länge Länge gleicher
Bundfreie
Klavichorde
v
MIR
1058 A
MIR
1058 A
779
-
MIR 1058 A
zZ;
Digitized by
116
GR?
Goc gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
117
Bundfreie
MIR
1061
Bundfreies Wohl
Johann um Straßburg,
Heinrich
Silbermann
1775
F'-P Umfang: Mensur
c?: 276
Nadelholz mit in Saitenrichtung verlaufender Holzfaserrichtung. Die Zargen darauf gesetzt, wie die rechte Klaviaturwand und das nicht originale Vorsatzbrett aus mit Nußbaum. untereinander und rechter KlaviaturZargen mit offener die wand verbunden, Schwalbenschwanzzinkung auf Die linke oberen Zinkungen jeweils Gehrung gesägt. linke wobei bildet die Klaviaturwand, Seitenzarge gleichzeitig der Anhangstock zum Klaviatur«backen« ist. Der verlängert Teil vor der Klaviatur befindliche der Vorderzarge ist stumpf die rechte Klaviaturwand und die linke zwischen Seitenzarge An ist Vorderverschluß mit zwei diesem der gesetzt. Flügelmit Kanten scharnieren aus geschweiften angeMessing Vorderverschlusses ein schraubt. Auf der Innenseite des eingeaußen ein lassenes Kastenschloß, aufgeschraubter geschweifaus und ter Schlüssellochbeschlag Messing. Deckelhauptteil beide als Rahmen aus Nußbaum, aufwendig geschlitzte klappe und mit beidseitig angeschnittenen Gehrungen eingezapfter Deckelteile unterund zwei Mittelstrebe Füllungen gearbeitet. mit mit der drei einander und jeweils Hinterzarge FlügelKanten aus mit scharnieren befestigt. Messing geschweiften zur Klaviaturwand verlänGerader Damm aus Nußbaum, Fenstern. Stimmstock mit drei kreisförmigen Zweiteiliger gert, auf einen der an der Teil aus Eiche, anliegende Seitenzarge und hinter dem abNadelholzklotz etwas schmaleren gesetzt Eichenholzder Teil auf zwei knickenden Teil endend; schräge in Stimmstockteil und die Resowürfel gestellt, das gerade an der Resonanzeingeklinkt. nanzbodenauflage Hinterzarge auf dem Unterboden aufsteaus Nadelholz, bodenauflagen hend. in Ecke aus wohl der Resonanzboden Fichte, Hinterzarge/ eine hinter dem Stimmstockteil rechte Seitenzarge schrägen mit dem für aus Karton oder Rosette Pergamentschichten und FischblasenSilbermann Dreieck, Vierpaßtypischen zur Rosette hin Eine maßwerk. Lochrand abgefast. zum aus Nadelholz schrägen parallel Resonanzbodenrippe in und den Damm die Stimmstockteil, Auflageleiste eingelasflachere kreuzende breitere und drei den weitere, sen, Steg höheren und dem zwischen der Rippe schrägen Rippen darin Wirdazu und Stimmstockteil eingelassen. rechtwinklig im Diskant eine Zweierbel in Viererreihen angeordnet, den Wirbeln auf dem Resonanzboden Rechts neben gruppe. in Tusche. Der aus schwarz Reste von Tonbezeichnungen Steg und Holz ist S-förmig geschwungen. StegAnhanggebeiztem in Zweierletztere im versetzter stifte Messing, Anhangstock Zweierin in der reihe, auseinandergezogenen Anhangleiste bis zur aus Nußbaum, Anhangstock angeordnet. gruppen aus auf durchlaufend. Nußbaum, Anhangleiste Vorderzarge ruht wohl Linde die Tastenführungsleiste aus gesetzt.Letztere auf dem Unterauf der Tastenrückfalleiste aus die Nadelholz, Zwei Saiten Chor. boden aufliegt. pro 2. Unterboden
aus
-
3.
Waagebalken
aus
Eiche,
an
den
Längskanten, und
vorne
linke
recht breit abgefast, an anstoßend. Klaviaturwand Zweireihige Waagebalkenstiftum Filzscheiben die Tasten (nicht gelochte stellung; kippen aus außer den Tastenhebel Linde, alle, original). geraden nach rechts Tastenhebel der Ecktasten Obertasten gekröpft. hinten schmal,
Damm
Google
MIR
1061
den Waagebalkenstiftlöchern mit kurzer EinkerTastenhebel oben im mit beidseitibung. Knickungsbereich Fasen. Der Fasenfirst verläuft nicht in sonHebelmitte, gen in dern wobei er in eine der Knickungsrichtung schräg, jeweils beiden Hebelseitenkanten ausläuft. Die Fase an der jeweils breiten Seite mit abgetrepptem Einsatz. ZweiteiligerBelag der Untertasten aus wohl Ebenholz mit zusätzlichem Rillenpaar vor der Belagtrennfuge. Vordertastenbelag seitlich bis zur ersten Rille abgerundet, der hintere Belagteil dünner als der vordere. Die Stirnkanten wohl Obstholz. Obergebeiztes auf Knochen wohl Obstholz. Tastentastenbeläge gebeiztem durch Hornin Schlitzen. Tanführung (Fischbein-)plättchen unten
Klavichord
Klavichorde
-
vor
aus
genten
Messingblech. Flechtdämpfung.
Auf der vordersten der flachen Resonanzbodenrippen die Inschriften und auf der mittleren und »b« auf der »4« »4« »a«, hintersten »4« und »3 Equals sc«. Die Inschrift »4« befindet sich weiterhin auf der Unterseite der Rosette und auf dem an der Diskanitseite. »4« ist zudem in eine Strebe Waagbalken des Deckelrahmen und das Gestell eingeritzt. Auf der Vorderseite des Gestellrahmens die Inschrift »Bornen«. Oben ist an die Zargen, Vorsatzbrett und den rechten innen ein Profil an der GehäuseKlavierbacken angehobelt; des Profilleiste. An die Unterkante unterkante umlaufende ZuVorderverschlusses Profil (in angehobeltes geöffnetem Deckelund mit anstand sichtbar). Füllungsrahmenrand Profil. Umlaufende Resonanzbodenprofilleiste gehobeltem mit einem klaren Lack lackiert. aus Nußbaum. Gehäuse außen
4.
=
Gestell mit 5. Ecken unten
überplattentem
Rahmen
aus
Nadelholz.
An den
quadratische Eichenholzplatte. aufgeleimte
und und vier an OberUnterkante überstehend, Umleimer, Nußbaum. mit Kanelluren versehene Beine aus gedrehte,
Berlin:
durch Adolf Hartmann, Restaurierung Die Saiten nahm habe ich 1922 »Das Silbermann repariert. Wirbel dreht man einmal links ich folgendermaßen ab: den dann zieht man den Wirbel herum ohne die Saite anzufassen, ihn zu darauf nimmt mit einer Kneifzange heraus ohne drehen, die Bünde am ihn in rechte fast mit der linken man die Hand, mit linksdrehen ihn von den Wirbel fest an und versucht nun man auch die Saiten zu auf dieselbe Art zieht Bünden lösen, Kann daß trotzdem noch Saiten wieder auf. reißen, sein, was bei einzelnen müssen dann diese werden, ja angeknotet wohl geschehen ist. Rippen habe ich meines Wissens drei an Dr. Rück vom von Hartmann darauf geleimt.« (Brief 31.3.1941). wurde.eine der Bei der Hartmann’schen Restaurierung und in die flachen Resonanzbodenrippen durchgesägt quer im Unterboden eine kurze Strebe Ein Loch Lücke geschraubt. rührte wahrscheinlich von einer unterhalb des Stegdiskants wohl durch die Werkstatt Rück und/ weiteren 1935 Reparatur, Hornoder 1955 vorgenommen, her. Wohl verschlissene wurden durch Hartholzfür die Tastenführung plättchen die sind erneuert. 1971 ersetzt, Garnierungen erfolgplättchen bei der die te eine erneute Restaurierung, grundlegende und die zu starke rekonstruiert Resonanzbodenberippung wurde. Besaitung ausgetauscht 6.
...
Die Autorenschaft 7. ner
Katalog belegt
Sachs im Berli-
Silbermanns wurde auch (siehe Restaurierungsdokumenvon
tation) Karl 8. Sammlung Rück. 1941 von dem Domorganisten es zuvor aus dem Zelterwelcher Berlin, Lütge, angekauft, Nachlaß erworben hatte.
Bundfreie
Klavichorde
-
MIR
1061
118
U. Rück schrieb etwa zum 1950 Instrument: »Ein Clavichord. // Erworben von Dr. Rück zum Andenken an seinen 25. 12. 1943 verewigten Bruder, von Herrn Karl Lütge in Berlin. Das Spinett stammt nach Aussage von Herrn Lütge Dr.
dem Zelterschen Nachlass. Nach der Rosette und nach den technischen Einzelheiten handelt es sich um eine Arbeit Gottfried in Silbermanns hierzu: BerSachs, Strassburg. Vgl. liner Katalog, $.53, Nr.598, worin die Geschichte von 5 Silbermann Clavichorden deren eines dieses ist, niedergelegt Instrument ist. Restaurator Hartmann von der Berliner vermittelte Dr. Rück das Instrument und Staatssammlung Herr Lütge, wollte nach Kriegsende, wenn er wieder zu seinen Akten könnte, uns Näheres über die Geschichte dieses Clavichords mitteilen. Ein paar Rückfragen an L. bleiben aber // ohne Antwort. Hartmann restaurierte das Instrument oberflächlich und machte eine Fotographie der Rosette und des welche Fotos nebst Platten im Archiv der Resonanzbodens, Es daraus daß auf einer der hervor, Sammlung liegen. geht des Resonanzbodens eine Tinteoder Tuscheinschrift Rippen aus der daß Silbermann Instrumente 3 ist, hervorgeht, gleiche machte. Die Inschrift lautet: [...]// Das Clavichord ist zwar gut aber der Resonanzboden und deshalb erhalten, durchgedrückt im es braucht eine Der derzeit mäßig Ton, Restaurierung. 200 und Herrn wurde die war Mark, Ankaufspreis Lütge ihm falls es verkauft es würde, abgegeben, Verpflichtung noch ist wieder zum Kauf anzubieten. Ob Herr Lütge lebt, Dr. Dr. Rück bei Herrn unbestimmt. fragte diesbezüglich Berlin an.« Berner,
.
Waagebalken Tiefe: 60 Stärke:
Lage:
40
P:139 O:114,
aus
Musikinstrumente bei der 9. Sachs, Carl, Sammlung alter Hochshule für Musik zu Berlin. Beschreibender Staatlichen Berlin S.53. 1922, Katalog. München Van der Meer,John Henry, Musikinstrumente. 5.245. 1983, der InnenTechnische, Die Zeichnung Zeichnung. RB konstruktion wurde nach 638-640/78 angefertigt.
Klaviatur Tastenhebel
.
Baß Diskant
|
Untertasten: A
B
124 1499
225 416
Tastenhebel
Baß |
Diskant
C
430
Obertasten: A
B
C
97 121
193 376
293 392
Hintertastenbreiten:
dabıh
cedddefAg 12
26
55
41
Beläge:
68
80
c’ C 166, Schwerpunkt:
Baß .
1352/1367 Tiefe: 476/489 144
Klaviatureinschnitt:
D:77 B:874, C:121, A:42,
K:51 1:23, G:123, H:16, E:449, F:29, Anhangstöcke: 728/221 Lage Anhangstifte:
b.
Resonanzboden:
N:464 M:451, L:2,8,
O
P
25 25
6
Steg:
Baß Diskant
Lage Lage
|
Höhe
Breite
12,5
13,5
11
10
Baß: 157/91 Stegstift Diskant: 376/41 Stegstift
Google
171
.
QO 16 08
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
Mensuren:
F
C F
I
1134 1003
f
910 771 668
c!
498
fi
391
c
nn“ 276 210
c.
121
Tangenten:
Breite:
40 (Durchmesser) Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 73 Klaviaturhöhe: 100
102
829
4
3,1 Wirbel 1,3 Anhangstifte 11 Stegstifte 2,5 Waagebalkenstifte |
Wandstärken: 13,5 Unterbodens: 40 Stärke des Stärke des Damms: 13,5
94
134
148
E:119, F:34, G:20,5 M:12, N:9,5 K:9, L:10,5, H:68, 1:66,5,
Klaviaturlichte: Stichmaß: 481
Korpus:
Zargenhöhe:
14
325
10. Maße: a.
D
132 90
RR 4
6
160
119
MIR
Bundfreie
Klavichorde
-
MIR
1061
1061
in
"” N a
WM
AL SOTTLIKCHTKEKNKI E MIR
1061
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Bundfreie
Klavichorde
-
MI 267
-
MIR 1060
MI 267
Bundfreies
120
wohl Fichte mit einer Waagebalken Nußbaumauflage, die an den Längskanten leicht abgefast ist, an Damm und anstoßend und im Bereich des Anhangstock Werkzeugkastens 3.
Klavichord
Süddeutschland,
1780
um
aus
die Tasten ausgeklinkt. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung, um vor die Stifte Lederstreifenabschnitte. kippen geleimte mittels Leiste Eisenstiften, Vordertastenführung zugehörige
A'-P Umfang:
nicht zwischen die Klaviaturwände Nußbaum, abgefast, Die Stirnkanten der Tastenhebel aus Nadelholz mit gesetzt. von der Unterseite her in Eselsrückenform und ausgestochen blau angestrichen. Tastenhebel unten mit Vorderstiftführung, die durch ein eingesetztes Plättchen aus Laubholz mit Längsschlitz und seitlich eingeleimten, zur Unterseite hin umgeboLederstreifchen wird. Tastenhebel hinter diegenen gebildet sen und nach zu den hinten, Führungsplättchen eingesägt hin auslaufend Hebel Waagebalkenstiftlöchern ausgestochen. unten im Knickungsbereich mit aufgeleimten Laubholzleisten beschwert oben mit Tastenhebel auf(vielleicht original). an den gesetzten, Längskanten abgefasten ledergarnierten aus wohl Ahorn. im Hebel Waagbalkenstiftführungsbäckchen steil Fasen etwa Knickungsbereich beidseitig abgefast, parallel zu den Seitenkanten, kein First, aber Mittelriß. Fasen beidseimit Einsatz. der Tasten: C-E links, tig Kröpfung F gerade, e? f?-P’ links. rechts, gerade, Zweiteiliger der Untertasten wohl das Vorderstück Ebenholz, Tastenbelag an den Seitenkanten wohl Knoabgerundet. Obertastenbelag chen auf schwarz gebeiztem wohl Obstholz. aus Tangenten zum Teil sehr weichem Messingblech. Dämpfungsleiste aus Oberseite zum Klaviaturraum hin wie Nußbaum, abgerundet, wohl die Flechtdämpfung aus hellrotem Webstoff nicht original aus
Verlust im 2.
Weltkrieg
MIR 1060
Bundfreies
Klavichord
Wohl Zillertal,
um
1780
C-P Umfang: cd: Mensur 264 2.
Unterboden
aus
wohl
auf diesen Fichte, gesetzte Zargen mit untereinander und Klaviatur-
Nußbaum. Zargen wänden mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden, vor oberste Zinkungen auf Gehrung geschnitten. Zargenstück Klaviatur zwischen die Klaviaturwände der stumpf gestoßen. mit Lücke zwischen KlaviaturWerkzeugkasten Klappdeckel. wand und Anhangstock mit Laubholzklötzchen verschlossen; aus
dieses bildet mit der Stirnfläche des Anhangstockes die Rückwand des Werkzeugfaches. Vorsatzbrett aus auf Nadelholz, mit der Vorderund Oberseite Nußbaum furniert. Der aus Nadelholz besteht aus einem mit Gehäusedeckelhauptteil Schlitz- und Zapfenverbindungen versehenen Rahmen mit und zwei innen FüllunMittelstrebe eingenuteten, abgefasten mit daran VorDurchgehende Deckelklappe befestigtem gen. mit Hinterzderverschluß und Notenleiste. Deckelhaupteil zweier mit mittels arge Flügelscharniere, Deckelklappe durch verbunden. Deckelhauptteil Pergamentstreifen Einfach geknickter Damm aus Nußbaum, an Klaviaturwand gestoßen, mit rechteckigem Fenster. Gerader Stimmein stock wohl ebenfalls aus Nußbaum, durch geschweiftes aus NaNadelholzknie mittig abgestützt. Resonanzraumstrebe delholz auf dem Unterboden, die Ecken Damm/Hinterzarge im und Stimmstock/Vorderzarge gegeneinander abstützend, mittleren Bereich wannenförmig ausgesägt. Resonanzbodenzum aus auf Unterboden Nadelholz, aufstehend, auflagen Resonanzboden hin leicht abgefast. aus Nadelholz mit vier zueinDer Resonanzboden parallel die kreuzend ander, Stegdiagonale rechtwinklig aufgeleimten ist nicht Der mehrfach wohl original. gekrümmte Steg Rippen ist ebenfalls nicht aus wohl Obstholz wahrscheinlich original. mit aus im Baß Messing, doppelreihig doppeltem Stegstifte im Wirbel in die Diskant Viererreihen, Schrank, einreihig. korwelche mit der doppelten Stegbestiftung Wirbelgruppe, Eivon den aus übrigen abgesetzt. Anhangstifte respondiert, sen. in und zweireiAnhangstifte Anhangstock Anhangleiste mit Kern aus zum Nadelholz, Anhangstock hig angeordnet. hin OberKlaviaturraum mit Nußbaumbsrettchen auf beleimt, hin überstehendes seite aufgesetztes, zum Klaviaturraum Nußbaumbrettchen. aus auf einen Nußbaum, Anhangleiste Davor Laubholzkeil der auf dem Unterboden aufliegt. gesetzt, aus befindet sich auf dem Unterboden die Tastenrückfalleiste auf dreiflache Laubholzklötzchen wohl Ahorn, die aufgebänkt ist. Tastenrückfallpolster gründer Webstoff. Zwei Saiten pro Chor.
Google
abgetzepptem Fid
4.
Kein oberes
An der vorderen Zargenprofil.
und den seitlian den die Ecken Profilleiste,
chen Zargen angesetzte untere nicht auf Gehrung gestoßen ist. Resonanzbodenprofilleiste nicht Gehäusedeckel braun mit Hohlkehle, original. gebeizt, mit wohl behandelt. Zargen Schellackpolitur Resonanzboden mit recht neu wirkenden Leimspuren, Risse. mit Holzdübeln in ohne Steg quadratischen Im Diskant zwei zusätzliche Belegklötzchen gesichert. Stegstifte. Die Vordertastenführung ist wohl original, da keine einer feststellbar ist und die Hintertastenführung Spuren der Tastenhebelunterseiten Rücksicht auf die Ausklinkungen 6.
nehmen. Führungsklötzchen Rück. Von Wilhelm 8. Sammlung erworben. 9.
Rück
vor
1913
im Zillertal
Literatur.
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1290/1311 Tiefe: 423/435 136 Zargenhöhe:
Wandstärken: 13 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 28
37
158x29 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 82
Klaviatureinschnitt:
71 D:61 C:135, B:830,
A:89, K:67 H:29, E:282, F:42, G:112, 1:16, Anhängestöcke:
Lage
670/159 Anhangstifte:
Bundfreie
121
b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
Baß Diskant
|
L:2,8, M:433,
Höhe
Breite
13
17,5 12,5
15,5
N:499
Klaviaturlichte: Stichmaß: 484
Schwerpunkt:
738 c® 159, c? 160, c’ 167
Tangenten:
|
O
P
Q
R
535 45
13 13
35
BB Diskant
|2
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
|
41
7
Waagebalken Tiefe: 36 Stärke: 22
.
Lage: O:132, P:137 Klaviatur Tastenhebel
Baß
Diskant
8
Wirbel Untertasten:
|
A
Bl
|
Tastenhebel
145
B
C
233
301
360
369
Anhangstifte Stegstifte
D
Waagebalkenstifte .
B
C
Baß
120
200
263
Diskant
|125
319
330
cedadetft 14
27
41
Mensuren:
Obertasten: A
mn
69
82
94
_QoX u
SE 0.4wh unoo gg
54
|
1,9 1,0 2,6
165
Hintertastenbreiten:
MIR
-
108
da 120
134
147
AR D=}wi
bh 161
1060
Digitized by
GoC
gie
MIR
E:127, F:38, G:21,8 H:82, 1:80, K:9,5, L:11, M:12, N:10
Beläge:
Lage Stegstift Baß: 130/93 Lage Stegstift Diskant: 406/46 d.
Klavichorde
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
1060
Bundfreie
Klavichorde
-
MIR
1060
122
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u
1060
Digitized by
Google
Original from
UNIVERSITY
OF MICHIGAN
123
Bundfreie
MIR
1062
Klavichord
nummern:
Zwei Antoni
Innsbruck,
1781
Orgl Fuchß//
und Clavier
Macher//
zu
Inns-
Unterboden aus Nadelholz. Zargen, Klaviaturwände und Vorsatzbrett aus wohl Kirschbaum. und KlaviaturZargen wände mit offener Schwalbenschwanzzinkung verbunden (die oberen Zinkungen auf Gehrung geschnitten), auf den Unterboden gesetzt. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorderzwischen die Klaviaturwände gesetzt. zarge stumpf Werkzeugkasten mit Klappdeckel. Werkzeugkastenrückwand aus wohl Obstholz an linke und Klaviaturwand Seitenzarge stumpf etwas höher als der und dessen Stirngeleimt, Anhangstock und über der kante überdeckend. rechten Deckelhauptteil aus Nadelholz mit mit Klaviaturwand geteilte Deckelklappe Holzdübeln Randleisten. An den über der Klaviabefestigten ist Vordertur befindlichen Teil der Deckelklappe der und sich auf eine Falz im anderen verschluß befestigt legt die beiden Leisten an den Deckelklappenteil; ausgefälzten aus wohl Nußbaum. wohl urDeckelteilen Deckelhauptteile mit Leinwand beklebt außen (Reste vorhanden). sprünglich mit Scharnierkanten der Deckelteile Nadelholz furniert (nicht war eine Notenleiste vorhanden. Auf original). Ursprünglich handschriftlich die der Deckelklappe 1864, 1865, Jahreszahlen 1868 und 1869. mit 1867, 1866, Hinterzarge Deckelhauptteil zwei eiserne Bandscharniere mit durch Umriß, geschweiftem mit durch teilweise nicht ersterer origiVorderklappenteilen Eiverbunden. Deckelstütze aus nale Klavierbandabschnitte zur Ose mit einer am der unten sendraht, gebogen Krampe in oben zum Haken eine ist, befestigt gebogen Anhangstock 2.
Öse
Deckelhauptteil eingreift. in Damm aus Nadelholz mit rechteckigem Fenster, dessen sind. Schmalseiten Halbkreise eingeschnitten Zweilagiger, gerader
am
Stimmstock,
unten
Nadelholz,
obere
Schicht
4.
aus
Im
Holz
Ahorn,
mit
einem je
hinter
befinden Werkzeugkasten mit den Nummern 1, 2, 3, 4, 4,5, 5, 6,7. sich acht
Drahtrollen
aus
Profil am oberen Rand von Innen angehobeltes Zargen, untere ProfilKlaviaturwänden und Vorsatzbrett. Angesetzte leiste an der vorderen und den seitlichen Zargen, auf Gehrung wohl aus Obstholz entgestoßen. Resonanzbodenprofilleiste Klavierbacken. Am Deckel den und dem rechten lang Zargen vorne und seitlich angesetzte Profilleisten. Werkzeugkastenzur hin Profil. deckel mit Hinterzarge angehobeltem mit brauner Beize und wohl Sichtbare Gehäuseteile ehemals mit behandelt. Deckel außen wohl Schellackpolitur bemalt. Leinwand beklebt und vielleicht Eckklötze
den Unterboden Unter 5. gesetzte quadratische Beine mit eingeschnittenem Gewinde. Vier vierkantige Kirschbaum.
aus
überste-
Resonanzbodenleisten aus zum wohl Ahorn. Nadelholz, hend, hin mit Fase. Resonanzraumstrebe Resonanzraum kräftiger im des zur Bereich aus Nadelholz Vorderzarge, parallel am Stimmstock vor letzterem Dammfensters und anstoßend, Auf den Unterboden ist zwinach oben S-förmig ansteigend. ein wohl nicht und Tastenrückfalleiste schen Waagebalken welches Nadelholzbrett die gesetzt, gesamte ursprüngliches und ausfüllt. Fläche zwischen Damm Anhangstock ohne Wirbel in Resonanzboden aus Nadelholz, Berippung. im Baß eine Tonbuchstaben neViererreihen, Zweiergruppe. Resonanzboden. ben den Wirbeln auf dem S-förmig gebis f mit gesägter Steg, doppelter, doppelt geschwungener, in im Diskant einer Volute auslaufend. schränkter Bestiftung, aus letztere im in und Eisen, Anhangstock Anhangstifte Stegin der zwei hintereinander Zweierreihen, Anhangliegenden leiste in Zweiergruppen angeordnet. Anhangstock dreilagig, zum Klaviaturraum überstehendes unten Nadelholz, oberes, ein vor dem WerkBrett aus wohl Ahorn, worauf weiteres, auslaufendes Ahornbrettchen in einer Volute zeugkasten aus wohl Ahorn an der ist. Hinterzarge Anhangbrett gesetzt aus wohl Buche hinausraweit über die Tastenführungsleiste eine breite Tastenrückfalleiste aus NaLetztere ist auf gend. Webdelholz gesetzt. Tastenrückfallpolster schmaler, grüner
Google
Lederstreifen
Waagebalken den beiden Stiftreihen, nur die vordere Längskante abgefast, stößt an Damm und Anhangstock an und ist im Bereich des Tastenhebel aus Nadelholz mit Werkzeugkastens ausgeklinkt. mit links, Tuschenumerierung folgender Kröpfung: F'-g a-a? b? h?-P links. Tastenhebel der rechts, gerade, gerade Untertasten unten hinter den Stirnkanten und schrägeingesägt nach hinten auslaufend Tastenhebel im oben ausgestochen. mit die sich nicht Fasen, Knickungsbereich beidseitigen ganz zum First treffen, Mittelriß und beiseitigen, abgetreppten Einsätzen. der Untertasten EbenZweigeteilter Tastenbelag holz mit zwei Rillenpaaren, die hinterste Rille wird durch die die Stirnkanten weiß und Belagtrennfuge gebildet, gestrichen von unten derart ausgestochen, daß die Ausstechbahnen vorne ein Eselsrückenmotiv bilden. Belag der Obertasten Knochen auf schwarz gebeiztem wohl Nußbaum. durch Tastenführung in Schlitzen. Buchenplättchen Tangenten flachgeschlagene, dünne Eisenstifte, im Diskant nach vorne Im Baß gekröpft. aus mit Nußbaum, geschweift ausgesägtes Dämpfungsbrett zwei Eisendrahtkrampen durch Längsschlitze befestigt. 3.
c?: 252
Antoni Joh bruck 1781. 1.
Auf dem Anhangbrett handschriftlich die SaitenF: 1/0, c: 1,e: 2, a: 3, d': 4, g!:5, d#: 6, h?: 7,2: 70). Saiten pro Chor.
Fuchs
F'-P Umfang: Mensur
MIR 1062
stoffstreifen.
Bundfreies
Johann
Klavichorde
-
Instrument aber unrestauriert, ErhaltungszuVon Fi A ist noch Saite und ein Wirbel stand. bis nur eine pro zuvorhanden. Zum Teil wurden die Wirbellöcher Chor und Ansonsten sind das Klaviaturraumgedübelt. in gutem
6.
Dämpfungsbrett
vielleicht
nicht
ursprünglich.
handschriftlich Die befindet sich 7. Erbauersignatur auf der Rückseite des Vorsatzbrettes. 8.
Sammlung
Rück.
vorhanden. 1932
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1390/1408 Tiefe: 463/472 136 Zargenhöhe: 12/18 Wandstärken: Stärke des Unterbodens: Damms: 11 Stärke des
31
149x33 Dammfenstergröße: Höhe des Resonanzraumes: 74 Klaviaturhöhe: 133 (mit Fußklötzen)
Klaviatureinschnitt:
A:69,
D:62 C:126, B:931,
in Tinte
Bundfreie
Klavichorde
MIR
-
1062
124
Anhangstöcke: E:305, F:36, G:107, H:18, 1:24, Lage Anhangstifte: 728/139 .
Resonanzboden:
K:59
E:127, F:38, G:23 H:74, 1:71, K:7, L:11, M:11, N:9
Beläge:
Klaviaturlichte: Stichmaß: 500
L:2,8, M:428, N:513
Schwerpunkt:
866
C 170, ce’ 201
Steg:
.
Baß Diskant
|
Höhe
Breite
13,5
16
14,5
13
Tangenten:
oO
P
Q
R
Baß
32
4,5
37
4
0,6 06
6
Diskant
65
Lage Stegstift Baß: 151/83 Lage Stegstift Diskant: 388/55 Wirbel-
.
.
8
Tiefe: 24 Stärke: 28
Wirbel P:160
Lage: O:128, .
Klaviatur Tastenhebel
| Baß Diskant Tastenhebel
Baß Diskant
|
Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte |
Untertasten: A
B
C
_D
136 162
286
381
18
397
415
.
Obertasten: A
B
C
108
251
343
135
351
377
da
cedadetAg 14
26
41
55
70
85
97
110
3,8 1,4 1,3 2,4
Mensuren: g'
Hintertastenbreiten:
MIR
und Stiftdurchmesser:
Waagebalken
124
bh 138
152
F'
1166
C F
1044
947
c
790
f c' f!
685
cd
251
501
376
£
185
c
145 128
pP 166
1062
Digitized by
Got
gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Bundfreie
125
MIR
Klavichorde
-
MIR
1062
Digitized by
Go
‚gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
1062
Bundfreie
Klavichorde
-
MI 266
-
MINe
70
126
MI 266
förmig gesägter Steg Stiften, Kerben für die Saitenlage. Stegstifte Messing, Anhangstifte letztere im in im Eisen, Zweierreihen, Anhangstock Anhangbrett unregelmäßig angeordnet. Anhangstock dreilagig, die aus
Bundfreies
Klavichord
Paul Kraemer
Johann Göttingen,
und Söhne
1787
beiden
im 2.
Weltkrieg
3.
Klavichord Deutschland
F'-P Umfang: Mensur c?: c.270
»Repariert
Carlo Prestel 1905
Unterboden aus und Klaviaturwände
Erfurt«
wohl nicht Nadelholz, aus Eiche. Unterboden
verstärkt, kräftigen Nadelholzauflage hin breit abgeschrägt. Zargen miteinander einer
aus
Eiche, beidseitig abgefast,
mit Nut
für
Klaviaturwand,
auf der Unterseite 1 und 60 in Bleistift Untertasten, sind vorhanden. Diese besitzen Hebel aus Linde, gezeichnet, welche unten hinter den Stirnkanten und vor den dazwischen und Waagebalkenstiftlöchern schräg eingesägt die Kanten der sind sind; ausgestochen Aussparung abgefast. Tastenhebel oben im Knickungsbereich mit beidseitigen der verlaufende Fasenfirst mit die Fasen, Mittelriß, mittig Fasen beidseitig mit abgetrepptem Einsatz. Rechts neben den und von dort bis zu den Tastenenden sind die Tangenten Tastenhebel Be(wohl ausgeklinkt nachträglich). Zweiteiliger der Untertasten an aus vor der Ebenholz, lag Belagstoßfuge schmale den Längsseiten der Vordertastenbeläge flache, Die Stirnkanten aus schwarz Viertelstabprofilierung. gebeiztem Holz. Tastenführung mittels Hornplättchen in Schlitzen. sten
Um 1790
2.
verschiedene
zweireihige Waagebalkenstiftstellung. stößt an Damm im Bereich und an, Waagebalken Anhangstock der linken Klaviaturwand Nur die äußerjeweils ausgeklinkt.
Wahrscheinlich
1.
unteren
Waagebalken
linke MINe 70 Bundfreies
Schichten
mit
die oberLaubhölzer, ste der aus wohl auf die Ahorn, Lage Tastenführungsleiste oben Nußbaumbrettchenabschnitte die Andas sind, geleimt bilden. Die der ruht auf hangbrett Tastenführungsleiste Tastenrückfalleiste aus Nadelholz. Tastenrückfallpolster grüner Webstoff (wohl nicht original). Zwei Saiten pro Chor.
F'-P Umfang:
Verlust
Obstholz
im Baß mit
original. Zargen unten mit flächig zu
den Rändern und mit den
Klaviaturwänden mit offener Schwalbenschwanzzinkung verwobei der oberste Zinken auf bunden, jeweils Gehrung geschnitten ist. Vor der Klaviatur befindliches Teil der Vorder-
zwischen die Klaviaturwände zarge stumpf gesetzt. Zargen unten mit in etwa halber Höhe ansetzenden an umlaufenden, den Kanten auf Gehrung gestoßenen Eichebrettchen verstärkt. Diesesind an der Oberkante und weisen kräftigabgefast ein breites Einlagenband auf. Vorsatzbrett fehlt. Werkzeugfach mit abnehmbarem Deckel aus Eiche. Vordere Ecken des mit Leisten auf deverstärkt, Werkzeugkastens eingeleimten nen der Werkzeugkastendeckel aufliegt. Lücke zwischen Anund linker mit Klaviaturwand Brettchen verschloshangstock welches in mit ersteren und letzterer durch sen, eingenutet zwei Hartholzdübel verbunden ist. Gehäusedeckel mit über die gesamte Breite laufender Klappe und hieran angeleimtem Vorderverschluß ebenfalls aus Eiche. Deckelhauptteil mit durch zwei mit Hinterzarge Schippenscharniere, Klappe mit drei in die Deckelschmalseiten Deckelhauptteil eingelassenen Deckelstütze aus verbunden. Konische Flügelscharnieren an linker mit Schraube Eiche, Seitenzarge befestigt. Gerader Damm aus Nadelholz mit rechteckigem Fenster, wohl nicht original, an die Klaviaturwand und mit gestoßen einem in Schwalbenschwanzzinken dieser angeschnittenen fixiert. Dreilagiger, zweigeteilter Stimmstock, untere Schicht die oberen wobei die Nadelholz, Buche, Lagen Faserrichtung der oberen Buchenschicht zur jeweils rechtwinklig Längsrichder Stimmstockteile verläuft. StimmTeil des tung Schräger stocks in geraden Teil eingeklinkt und an Hinter- und Seitenanstoßend. Am Teil Buchebrett zarge schrägen klaviaturseitig in ganzer Stimmstockhöhe Die Wirbel sind in davorgesetzt. Viererreihen in einer Linie gewinkelten angeordnet. auf dem Unterboden aufNadelholz, Resonanzbodenauflagen nicht stehend, original. Resonanzboden Nadelholz acht zu aus mit den parallel verlaufenden nicht S(diese Seitenzargen Rippen original).
Google
Tangenten
aus
Messingblech.
Keine
Dämpfungsleiste.
vorhandene Einschaltmechanismus für »forte« jetzt In vor der oder »Harfe« ist nicht original: die Vorderzarge in zwei rechtKlaviatur und den Waagebalken sind je flache, die zwei Bucheleisten Löcher durch geeckige geschnitten, in sind. Diese sind an ihren Enden eine dazu führt rechtwinklig in welverlaufende Bucheleiste und verschraubt, eingeklinkt unterschiedlich che wiederum, zur Mitte versetzt, zwei lange Zur mit hinterer sind. FühEicheleisten Schräge eingeklinkt sind auf dem Unterboden verschiedieser Konstruktion rung Holzklötzchen dene aufgeschraubt. Im Einlageband in der umlaufenden Zargenaufdopplung aus wohl Nußabwechselnd Streifen sind schrägstehende einem helleren Holz wurzelfurnier und solche aus (vielleicht 4.
Der
Birnbaum) nebeneinandergesetzt. Werkzeugkastendeckel mit ähnliund Randverzierung, mittigem Elfenbeinknöpfchen
mit
Auch der äußere Furnierbild wie das der chem Zargenleisten. Furnierbild wie und Deckelrand mit gleichem Zargen hier noch eine auf wobei zusätzliche, Werkzeugkastendeckel, umläuft. Resonanzboden mit Eichenleiste Gehrung gestoßene aus Nadelholz. Gehäuseschwarz gebeizter Randprofilleiste behandelt. mit wohl und Deckelteile außen Schellackpolitur Ecken vier Hartholzklötze sind an den In den Unterboden 5. sich nach Vier mit Gewindeloch achtkantige, eingelassen. mit aus Nußbaum Beine unten hin verjüngende HolzgewindeDrittel ein umlaufendes im unteren im oberen und je zapfen, Furnierstückchen. mit schrägstehenden Einlageband Teil des dem Stimmhinter Resonanzraum 6. Im schrägen des Bleistiftinschrift dem Unterboden stocks auf Reparateurs. Teil des Klavichords wohl wurden Bei dieser Reparatur einige der Unterbodenbretter vor Großteil Da ein neu angefertigt. Vielzahl Wurmeine allem im Resonanzraum angehobelter
Bundfreie
127
die auch unter die weiterlaufen und fraßgänge zeigt, Zargen zudem braun mitgebeizt wurden, ist dieser wohl nicht urAus der stammen wohl der sprünglich. gleichen Umbauphase die und ResonanzbodenDamm, Resonanzbodenauflagen die wurde eine neuerliche beSpäter Überarbeitung berippung. Der wurde des Stimmstocks Resonanzboden entlang gonnen: mit die und der vielen herausgesägt, Berippung abgehobelt Im Instrument ein Holzdübeln befestigte Steg abgelöst. liegt mit Schreibmaschinenaufschrift: Kartonanhänger folgender »Klavichord
bundfrei
.
Diskant
9.
Lagerbuch
Neupert,
.
Baß: 160/90 (angenähert) Diskant: 530/65 (angenähert)
Waagebalken Lage:
27
P:128 O,
Klaviatur Tastenhebel
.
Untertasten:
der Familie in zusätzlich
Baß
135
Diskant
1136
253 415
333 428
D 12
G:22 E:128, F:42, Beläge: Klaviaturlichte: 845 f 183 Schwerpunkt:
Nr. 34
Tangenten:
0
1563/1583 Tiefe: 487/507 152 Zargenhöhe: Wandstärken: 13 61 des Unterbodens: Stärke (+25 Damms: 14 Stärke des 168xc.25 Dammfenstergröße: des Resonanzraumes: 59 Höhe
CC
B
A
Korpus:
Baß
Breite:
Klaviaturhöhe: Klaviatureinschnitt:
15
9
|
10. Maße: a.
N:611
Tiefe: 34
vorhandene Wahrscheinlich stammt demnach die jetzt von diesem letzten Umbaufragmentarische Einschaltung in und versuch. Auch die Aussparungen WaageVorderzarge Datums zu sein. Ob die Ausbalken scheinen neueren in zwei rohe der Tastenhebel und Vertiefungen klinkungen Datums konnte der Unterbodenbretter älteren einem sind, vom Es sind keine nicht geklärt werden. Spuren ursprünglivorhanden. chen Vorhandensein anderer Züge
Dr.
18,5
135
Lage Stegstift Lage Stegstift
Stärke:
von
Höhe
Breite
Baß
Steg«. geschweifter
Erworben vor 1944 von 8. Sammlung Neupert. Auf dem erwähnten Kartonanhänger Neupert. »T 24«. Bleistift die Aufschrift
L:2,7, M:598,
MINe
Steg:
.
// 5 Oktaven // Zug wird eingebaut // O. Tasten weiss, U. Tasten schwarz
mit forte, Harfe, Laute // gekröpfte Wirbelreihe,
Resonanzboden:
Klavichorde
-
Diskant .
Wirbel-
28
|
21
P
09
8
0,7 0,5
5
und Stiftdurchmesser: g'
Aufdopplung)
100
D:90 C:133, B:938, A:91,
K:45 H:26, 1:17, G:126, E:357, F:48, Anhangstöcke: 782/220 Lage Anhangstifte:
Google
Wirbel
Anhangstifte Stegstifte Waagebalkenstifte |
1,7 1,2 3,5
wohl
nicht h.
original
Mensuren:
70
Bundfreie
MINe
70
MINe
70
Klavichorde
MINe
-
Digitized by
70
Google
128
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
129
Bundfreie
MINe
67
Bundfreies Mathieu
Klavichord Schautz
Augsburg
1793
Gehäuseform: F'-P Umfang: Mensur 1.
»Mathieu
// 1793 2.
c?: 336
a
Schautz.
Augsbourg«,
Unterboden
de Clavecin et de Forte piano die Jahreszahl handschriftlich.
Faiseur
Nadelholz,
//
wohl
mit
nicht
originalem und diagonal aufgeleimtem Verstrebungsbrett. Zargen Klaviaturwände aus wohl Kirschbaum. auf UnterZargen aus
und untereinander mit offener Schwalbengesetzt verbunden. Klaviaturwände mit durchder schwanzzinkung laufenden Vorderzarge an deren Ausschnittränderen ebenfalls mit offener Schwalbenschwanzzinkung. Obere Zinkungen jeweils auf Gehrung geschnitten. Hinterzarge deutlich dicker als mit Lücke zwiübrige Zargen. Werkzeugkasten Klappdeckel. schen Anhangstock und linker Klaviaturwand mit Holzbrettchen geschlossen, Brettchen und Anhangstock-Stirnfläche bilden die Werkzeugfach-Rückwand. In der Ecke rechte über dem Resonanzboden ein Klaviaturwand/Vorderzarge wohl für einen Abstellbrettchen, geschwungen ausgesägtes Kerzenhalter. und als Deckelhauptteil ge-klappe aufwendig Rahmen mit vier An dem je zapfter Füllungen gearbeitet. ist mittels dreier ein Deckelhauptteil Messingösen Notenpult Das als Rahmen mit ebenangehängt. Notenpult überplatteter falls überplatteter Längsstrebe und zwei senkrechten Mittelstreben. In eingeklapptem Zustand wird es am Gehäusedeckel unten durch eine drehbare auf einem Messinglasche arretiert der des Vorsatzbretts Holzklötzchen Auf Rückseite ist eine Stützleiste für das aufgeklappte Notenpult angeleimt, als Deckelstütze dient und Deckel das gleichzeitig Notenpult Zustand bilden in aufgeklapptem ein »Dach«. Zusätzlich sind auf dem und am noch breite Messingkrampen Anhangstock Deckel für ein Deckelband vorhanden. Der Vorderverschluß ist an die Deckelklappe geleimt. Deckelklappe an Deckelmit vier in die Längskanten eingelassenen Flügelhauptteil an mit zwei letzteres der scharnieren, Hinterzarge Flügelscharnieren aus An den Messing befestigt. aneinanderliegenden Längskanten der Deckelklappe und des Deckelhauptteils ist je eine Nut eingehobelt, in die am Deckelhauptteil eine Am mit Feder einliegt. Vorderverschluß eine Messingschnalle in Schlitz in der die einen einer Drahtöse, Vorderzarge aus eines dahinter beeingelassenenen Abdeckplatte Messing Schlosses findlichen eingreift. Damm aus an Klaviaturwand Nadelholz, Schrägstehender mit in dessen Fenster, gestoßen, großem, rechteckigem Schmalseiten Halbkreise sind. eingeschnitten Schrägstehenoben wohl unten Nadelder, zweilagiger Stimmstock, Eiche, im holz. Breite, kräftige Strebe auf dem Unterboden Resonanzdie Ecke die Ecke Stimmraum, Damm/Hinterzarge gegen Weitere sehr und abstützend. breite kräfstock/Vorderzarge aus Nadelholz auf dem Unterboden Strebe unterhalb der tige den Damm und die rechte Klaviaturwand die Klaviatur, gegen Ecke Anhangstock/Anhangleiste abstützend. Resonanzboaus auf dem Unterboden aufstehend. Nadelholz, denauflagen Resonanzboden aus wohl Fichte mit zwei kräftigen, zu den hin sich Enden aus etwa in Nadelholz, verjüngenden Rippen der Hauptstegrichtung verlaufend. kleinere Weitere, Rippe boden
-
Google
Klavichorde
-
MINe
67
und zu den ersteren. Die Wirbel sind in parallel klaviaturseitig einer Viererreihe in einer schrägen Linie angeordnet. Zwischen den Wirbeln sind zwei Papierstreifen mit deutschen Tonbuchstaben in Tusche auf den Resonanzboden geklebt. $aus wohl Nußbaum mit förmig geschwungener Steg doppeltem Schrank von F'-g. Stegstifte aus Eisen, Anhangstifte aus Letztere im in in der Messing. Viererreihen, Anhangstock aus NadelAnhangleiste einreihig angeordnet. Anhangstock oben und mit einem Nußbaumfurnier holz, klaviaturseitig versehen. Die Anhangleiste weist ein von einer Ader aus Kirschbaum umgebenes Mittelfeld aus Nußbaum mit auf und ist auf die aus wa) maserung Tastenführungsleiste Linde gesetzt. Letztere ruht auf der auf dem Unterboden Tastenrückfalleiste aus Nadelholz. Tastenaufliegenden dunkle Webstoffreste. Zwei Saiten Chor. rückfallpolster pro
Stosk:
Waagebalken leicht abgefast. Die an, Verstrebungsbrett 3.
aus
Eiche, zweilagig,
an
Längskanten
das erwähnte Lage nur dieobere Lage läuft auch auf diesem Brett bis zur rechten Klaviaturwand weiter. Links im Bereich des Werkzeugkastens ausgeklinkt und an den Anhangstock anstoßend. TastenZweireihige Waagebalkenstiftstellung. hebel aus Linde mit Angabe der Saitennummern auf 1/0, ch c: d# b: fi: da: b2: Auf fl 7. zusätzlich 1, 2, 3, 4, 5, 6, Inschrift »Sch[raube]«. Kröpfung: F'-E links, F a?-P links. Tastenhebel unten rechts, gerade, Ft-g? gerade, g® im vorderen Bereich leicht abfallend. Tastenhebel oben im mit Fase und firstbildender Knickungsbereich beidseitiger, Einsätzen. Der Fasenfirst verläuft in beidseitigen, abgestuften der Mitte der Tastenhebel. der Zweiteiliger Tastenbelag Untertasten der hintere Teil dünner als das VorderEbenholz, teil mit zusätzlichem Anriß vor der Belagtrennfuge; die Stirnkanten schwarz gebeizter Birnbaum; Obertastenbeläge Knochen auf schwarz gebeiztem wohl Obstholz. Führung der Tasten mittels Fischbeinplättchen in Schlitzen. Tangenten aus F'-c keine Messingblech, umgebogen. Flechtdämpfung, untere
stößt
den an
dh.
unleserliche
Dämpfungsleiste. An den Oberkanten der der Klaviaturbacken und 4. Zargen, Profil an die des Vorsatzbretts ist innen ein vordeangehobelt; re und die seitlichen ist unten eine auf Zargen Gehrung Leiste an ihrer Oberkante gestoßene angesetzt, wechseln mit in Rundstababschnitte DreiVerzierungen kugelförmigen
ab. Vorderund Seitenkanten des ergruppen Gehäusedeckels mit in der Teilung dieser Kugelverzierungen senkrecht eingestochenen drei Hohlkehlen. Die Deckelfüllungen sind innen die den zu hin allseitig abgeplattet, Füllungsrahmen Füllungen mit beiseitig angehobeltem Profil. Auch an die Sichtkanten der Profil. Der vor der KlaNotenpultleisten angehobeltes langen viatur befindliche Teil der Vorderzarge mit aufgesetzter ProfilDer mit leiste. Werkzeugkastendeckel anhangstockseitig anProfil. Sichtbare Holzflächen des Gehäuses mit gehobeltem wohl Schellackpolitur behandelt. wohl gesetzte Gewindekapitelle Nußbaum. Vier gedrehte Beine mit angeschnittenen Gewindein Oben eine die von einem Zone, einem zapfen. glattflächige vertieften Ring erhaben ausgestochenen Mäanderband unzum Teil mit terbrochen wird. Unten Kanellierung, eingelegtem Stab.
Unter 5.
den Unterboden
aus
Auf die Hintertastenenden wurden Teil mehrere Bleisonst scheint das Instrument in erhaltezylinder geleimt, gut nem Zustand. 6.
zum
Bundfreie
Klavichorde
:-
MINe
67
130
in der Ecke rechte auf dem Resonanzboden Matthias Schautz (1755Seitenzarge/Hinterzarge aufgeleimt. 1831) aus Sontheim ist ein Schüler von Johann Andreas Stein. Er erhielt 1782 das Augsburger Bürgerrecht.
7.
Erbauerzettel
Stärke:
44
.
Sammlung Neupert. Von der Familie Neupert erworben im Juli 1928 vom Antiquariat Doppler in in München. Im runder Werkzeugfach Papieraufkleber mit gezacktem Rand mit Numerierung »120«.
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten:
8.
| Baß Diskant
Führer 1938, Nr.38. Führer 1953, Nr.21. Boalch, S.100. Boalch II, S. 184. Boalch III, S. 604. Lagerbuch von Dr.
9.
Neupert,
Nr.
B
C
132
233
284
173
406
415
_D 15
Obertasten: A
B
G
Baß
116
202
251
Diskant
1155
366
374
120.
Korpus: Breite:
1577/1590
Hintertastenbreiten:
Tiefe: 466/476
Zargenhöhe:
Dammfenstergröße:
12
Resonanzboden:
c.
Steg: .
|
14
9,5
81
94
106
120
132
Wirbel-
| oO
|
23 21
h. P
Q
R
75
14 08
695
4
8
und Stiftdurchmesser: g'
Wirbel Anhangstifte Stegstifte
Lage Stegstift Baß: 165/80 Lage Stegstift Diskant: 555/34
u
Digitized by
TREE
|
C
1325 1195
F
1088
c
915
f c'
782 614
336
r
258
c P
180
N
Original from
UNIVERSITY
F'
1,4 2,4
AERESERRARRE
Google
8
[
Mn BERN
Mensuren:
f
Tiefe: 32
[
159
3,6
2,0
Waagebalkenstifte |
Waagebalken
—
145
c’ 192
Tangenten:
Breite 14
67
Schwerpunkt:C 147,
Diskant
14
54
H:78, 1:77, K:7,5, L:10, M:12, N:9 Klaviaturlichte: 820 Stichmaß: 480
Baß
Baß
41
Beläge: E:123, F:36, G:21,5
171x28
L:4,8, M:629, N:682
Höhe Diskant
26
24
Höhe des Resonanzraumes: 72 Klaviaturhöhe: 91 (ohne Fußklötze) Klaviatureinschnitt: A:101, B:923, C:135, D:75 Anhängestöcke: E:300, F:44, G:153, H:18, 1:22, K:49 Lage Anhangstifte: 766/193 b.
dabıh
ceddadefAg
132
Wandstärken: 12/21 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 28
d.
A
Tastenhebel
10. Maße: a.
P:165
Lage: O:127,
OF MICHIGAN
490
137
Bundfreie
131
MINe
Klavichorde
67
Digitized by
Goc
‚gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
-
MINe
67
Bundfreie
Klavichorde
72
132
32
MINe
Bundfreies
Klavichord
Paul Krämer
Johann Göttingen
Umfang: Mensur
1.
MINe
-
&
Söhne
1798
F'-a’
c: 259
»Sorte
4.
N.
398.
//
Verfertiget
//
// JOh: Paul // in // Göttin-
von
und Soehne. // Instrumentenmacher Kraemer, // im October Handschriftlich sind 1798.« gen. eingetragen In »October«sowiein »798«. dieser Jahreszahl »4«,»398«, der das handschriftlich zu »Sohn«, jedoch ist wurde. »Söhne« erweitert
Signatur gedruckt
ihre Wirbel sind den übrigen etwas Die 4'-Wirbel abgesetzt. in befinden sich zwei Reihen im 8'-Anhangstock. Stege aus der Diskant (im Ahorn, 8'-Steg S-förmmig geschweift gesägt, im Baß wohl gebogen), der 4'-Steg gerade, schräg aufgeleimt. und aus im StegAnhangstifte Messing. Anhangstifte Anhangin stock einer versetzten Zweierreihe vor und hinter den 4'je in der in Wirbeln, Anhangleiste Zweiergruppen angeordnet, Der Anhangstock und die mit einem dünnen Furnier versehene der 8'-SaiTastenführungsleiste (gleichzeitig Anhangleiste sind dunkel und lackiert. Letztere ist wie die ten) gebeizt Tastenrückfalleiste aus Nadelholz im Baß auf die Klaviaturraumstrebe Die 4'-Saiten sind rechts vom im gesetzt. Steg Resonanzboden Zwei Saiten Chor. Von F' bis angehängt. pro F eine zusätzliche 4'-Saite. Na-
Hoher, quaderförmiger Waagbalken mehrlagigem delholz mit Bucheaufleimer, die Längskanten nicht abgefast,
3.
aus
wohl die Unterboden Fichte, übrigen und die Klaviatur(mit angehobeltem Oberprofil) Zargen der als halbveraus Buche. wände Zargen Eckverbindungen obere auf deckte Zinkungen Schwalbenschwanzzinkung, Klaviaturauf Unterboden aufgesetzt. Zargen Gehrung gesägt. im oberen Bewände mit der durchlaufenden Vorderzarge verbunreich mit halbverdeckter Schwalbenschwanzzinkung mittels dreier ist der Vorderverschluß An der Vorderzarge den. in VorderIn Instrumentenmitte (nicht ehemals für im Vorderverschluß verschlußmitte) Aussparung Vorsatzbrett nicht Kastenschloß (jetzt verschlossen). original. zwischen Füllklötzchen mit Klappdeckel. Werkzeugkasten leicht und in diesen Klaviaturwand Anhangstock, baßseitiger Füllklötzchen bilund Anhangstock-Stirnkante eingeklinkt; nicht Gehäusedeckel des den die Rückwand Werkzeugfaches.
und den an Werkzeugkastens ausgeklinkt am Ende oben und anstoßend, Anhangstock dammseitigen unten und am unteren und oberen Dammfensterausgeklinkt Die rand aufliegend. Zweireihige Waagebalkenstiftstellung. Tasten kippen um zwei unter Leinenstreifen Schnüliegenden ren. Tastenhebel aus Linde mit Tonbuchstaben und folgender ff'-f# g?-a? F'-e' f' rechts, links, g? gerade, Kröpfung: gerade, im Baß vor links. Saitennummern auf Tastenhebeln, F"' 1/ F! »Octave 0 // »0 und hinter Waagebalkenstiften: 000«,
original.
bis zu den Stirnkantenunterkanten schnittkanten abgeschrägt, bis zu den zusätzlich sind die Hintertastenseitenkanten bis unter die kräftig knapp Beläge Waagebalkenstiftlöchern und beidZwischen Waagebalkenstiften Tangenten abgefast. in der Fasenfirst der Tastenhebeloberseiten, Abfasung seitige nur Enden mit die die Fasen an den Einsätzen, Hebelmitte, der sind. Tastenbelag Zweiteiliger tangentenseitig abgetreppt der zusätzlichem vor Untertasten Ebenholz mit Anrißpaar Birnwohl braun die Stirnkanten gebeizter Belagtrennfuge, wohl Elfenbein auf braun baum. Obertastenbeläge gebeiztem in mittels Birnbaum. der Tasten Führung Schildpattplättchen Keine Schlitzen. aus DämpfungsTangenten Messingblech. leiste.
und Rückwand
2.
aus
Ösenpaare befestigt.
in welches Fenster,
sich
rechteckigem großem aus einklinkt. der Waagebalken Resonanzbodenauflageleisten Resonanzraum hin zum die unteren wohl Buche, Längskanten stark an der Oberseite Breite, diagonal abgefaste, abgefast. Damm
mit
zwischen
Unterbodenstrebe verlaufende Stimmstock und Stimmstock. (Nadelholz/ Damm zweilagig Hohe Klaviaturauf Unterboden aufgeleimt. Buche), flächig im Bass und an Damm im Diskant raumstrebe, Waagebalken, Eck in letzterem anstoßend. an die Ecke Anhangstock/-leiste Tastenfür die darauf der Strebe oben Ausklinkung liegende letzterer durch rückfalleiste. Unterstützung Diskantseitige zu Nadelholzklötzchen. stehendes aufrecht Weitere, parallel zwiin Klaviaturmitte verlaufende Streben den Seitenwänden letztere in und Rückwand Vorderund schen Waagebalken, die Klaviaturraum-Diagonalstrebeeingeklinkt. Anhangstock an der linken 4'-Stimmstock) sechslagig, Zarge (gleichzeitig mit oberem Aufleimer aus Nadelholz und Buche wechselweise Zusätzliche seitliche Obstholz. wahrscheinlich Aufdopplung die und Höhe wie der in desselben Waagebalken gleicher die Tastenrückfallwiederum in welche Tastenrückfalleiste, Resonanzraum im
eiste
eingeklinkt Lackierter
Resonanzboden
Fichte
aus
mit
Quaderförmige, 4'-Steg. parallel Rippe Resonanzboden unter Leiste für 4'-Anhangstifte Blindteil
Bereich
des
zweireihig
B!»2 2 // 000 1/2«, G'! »1// 00«, GH»11/2//00 A'»2«, 1/2«, // 1/2 // 1 // C // D »4 E»4 1/2 »3 C*»3 1/2«, 1/2«, 1«, 0«, 0 »0 Gt A»1 H d»2 F G 1/2«, »2«, 1/2«, »5«, »0«, 1/2«, »1«, c! e »4 c?»5 »3 »3«, 1/2«, »4«, 1/2«, »5«, 1/2«, 1/2«, g? g! 8? »6 1/2«. Tastenhebel der Untertasten unten d’ »6«, gewichtsDie von den reduziert: Hebelseiten sind Obertastenbelagsaus-
RA
Klaviaturwände und Vorsatzbrett 4. Gehäusezargen, unterer Profilund nen angehobeltem Oberprofil angesetzter die Innenseiten der leiste. Das Gehäuse ist außen braun, die oberhalb des Resonanzbodens, Klaviaturwände, sind rot mit wohl sowie die Innenseite des Vorderverschlusses Resonanzboden mit rot Ölfarbe angestrichen. gestrichener und der rechten Klavierwand. Profilleiste entlang der Zargen mit in-
Zargen
ist.
zum
dem
im
des
Resonanzbodens
einer
kurzen
angefaste Auf geleimt. der schrägen Form Papier,
hinter
Wirbelreihe aufgeleimte Erbauervignette
Die 8'-Wirbel in dem parallel zur
6.
durchbohrte
Moderne,
überlackiert. brettes.
1989
Klavierwirbel.
Konservierung,
Resonanzboden des VorsatzErgänzung
Rokokostil.
Ornamente und Reihe sind in einer gewinkelten versetzten Teil in verlaufenden gegeneinander rechten Zarge Teil in Viererreihen. Die 8'im schrägen Zweiergruppen, Vorderseite hin Hl sind stärker zur Saiten Fi bis geschränkt;
aufgedruckte
fehlen.
unten
aus
im
5.
Beine
angeordnet,
Google
8. Sammlungg 1944 erworben. 9.
Lagerbuch
Neupert.
von
Dr.
Von
der Familie
Neupert,
Nr. 260.
Neupert
vor
Mai
Bundfreie
Korpus:
cddadetAg
Breite:
1706/1735 Tiefe: 540/563 176 Zargenhöhe:
12
Wandstärken: 13,5/18 des Unterbodens: Stärke Damms: 26 Stärke des
c.
Schwerpunkt: D:111
oO Baß
N:804 L:3, M:733,
Stege:
Diskant
Diskant
|
Höhe 18
14
13
9,5
.
P:158 O:143,
Klaviatur
Baß Diskant
|
Untertasten:
146 168
Diskant
|
B
C
314 485
435 490
D 15
Obertasten:
Tastenhebel
Baß
|
21
A
B
C
132
277 443
395 450
152
Google
140
153
196
P
Q
R
55 55.08
0,8
65 65
Stiftdurchmesser: und
nicht
15 11 2,9
Mensuren: g'
A
€ C 195,
Waagebalkenstifte
Waagebalken
Tastenhebel
89
127
114
b
854
Wirbel Anhangstifte Stegstifte
Tiefe: 50 80 Stärke:
e.
65
77
102
8
Baß: 11/184 Stegstift Lage Diskant: 30/749 Lage Stegstift
Lage:
20
Wirbel-
.
Breite
da
h
Tangenten:
725/188 Anhangstifte:
Baß
d.
MINe
G:21,8, E:135, F:41, N:10,5 M:11,9, 1:84, K:8, L:10, H:86,
Klaviaturlichte: Stichmaß: 471
A:90, B:946, C:146, K:42 G:72, H:12, 1:34, E:376, F:45, Anhangstöcke:
Resonanzboden:
53
41
28
Klaviatureinschnitt:
b.
24
Beläge:
86x46 247x47, Dammfenstergröße: 104 Höhe des Resonanzraumes: Klaviaturhöhe: 132
Lage
72
Hintertastenbreiten:
10. Maße a.
Klavichorde
-
4'
4
original
'
nicht
15 1,1
original
Bundfreie
MINe
MINe
Klavichorde
:
MINe
72
134
72
72
Digitized by
Google
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Bundfreie
Klavichorde
-
MINe 72
opon
Yh:Brullinaemersun
Inlırumentenmac
Digitized by
Google
Original from
UNIVERSITY
OF MICHIGAN
=
Klavichorde
Bundfreie
-
MI 265
-
MINe
71
-
MIR
1066 0000000011
qm
MI 265
MIR
Klavichord Bundfreies
Bundfreies
Ende
Jahrhundert
18.
1066
im 2.
auf
71
Klavichord
Wahrscheinlich Ende 18. Jh.
Norddeutschland
Umfang: F'-g’ Mensur
A 641 c?: 234; 4':
Im Tausch
abgegeben
die außer der Rückwand Fichte, Zargen furniert mit Deckel Kirschbaum Oberprofil. angehobeltem Kirschbaum. links der Klaviaaus massivem Werkzeugkasten Schiebedeckel. tur mit (jetzt fehlendem) Fichte. 8'-Wirbel in einer Resonanzboden aus Die gewinLinie in Viererreihen Diskant eine kelten (im Zweiergruppe) auf dem Neben den Wirbeln Tonbuchstaben angeordnet. im des 8'. Resonanzboden. 4'-Wirbel Anhängestock Stege ist im Diskant nach innen schwarz gebeizt. Der 8'-Steg geAuf dem hat von F' bis Schrank. krümmt und g' doppelten verlaufenden schräg aufgeleimten 4'-Steg durchgehengerade Eiche mit aus der doppelter Schrank. 8'-Anhängestock auf einem aus Nußbaum Nußbaumfurnier. 8'-Anhängeleiste rechts vom schwarz angestrichenen Brett. Die4'-Saiten sind 4'F! A mit Zwei Saiten von bis Chor, Steg angehängt. pro zusätzlichem 4'.
2.
Gehäuse
mit
aus
auf aus 3. Waagbalken Rothuche Fichte, beidseitig abgefast. und Saitennummern. Tastenhebel aus Linde mit Numerierung mit vier die StirnUntertasten Ebenholz Rillen, Tastenbelag Obstholz mit kanten schwarz gebeiztes Profil; getrepptem FühKnochen auf schwarz Obstholz. Obertasten gebeiztem Tasten Hinterstiften zwischen den der mittels Tasten, rung aus Kiefer sind. welche in eine Tastenauflageleiste geschlagen
Flechtdämpfung. Tangenten Messing.
Keine
Dämpfungs-
leiste. außer auf der mit 5. Zargen und, Oberprofil angehobeltem Profilleisten. Furnier des unteren Rückwand, angesetzten und der in von Nachahmung Anhangstocks Anhangleiste bemalt. Schildpatt 8. 9.
Jh.
c?: 97
Unterboden
angeschraubter
Bundfreies
18.
Weltkrieg 2.
MINe
Ende
G-P Umfang: Mensur
Verlust
Oktavklavichord
Süddeutschland,
F'-P Umfang:
N
Sammlung Neupert Lagerbuch
von
Dr.
Neupert,
Nr.59.
Im Tausch
Google
abgegeben.
mit wohl zusätzlich von und zwei Fußklötzen. Diagonalstrebe aus
Unterboden
Nadelholz
unten
Zargen
zwei aufeinander gesetzt, gesetzten bestehend. Der untere Kranz aus NaZargenkranzsegmenten die bildend. Der delholz, gleichzeitig Resonanzbodenauflage obere Kranz aus wohl Kirschbaum, mit erheblich dünnerer Holzstärke als der untere Kranz. Wie an der Hinterzarge sind beide durch offene Schwalbenersichtlich, Zargenkränze Das verbunden. vor der Klaviatur befindschwanzzinkungen liche Teil der Vorderzarge ist wohl stumpf zwischen die Klaviaturwände Die Außenseiten der vorderen und gesetzt. seitlichen die Klaviaturraumseiten der KlaviaturZargen, wände und des Vorsatzbrettes, Deckelhauptteil, Deckelklappe und der daran befestigte Vorderverschluß sind mit Kirschbaum furniert. Das Vorsatzbrett ist innen mit einem verstärkt. Der läuft bis zur VorEicheaufleimer Anhangstock durch und füllt die Lücke zwischen und derzarge Seitenzarge an Klaviaturwand aus. Hintervollständig Deckelhauptteil mit zwei kleinen Deckelzarge Messing-Flügelscharnieren, an ersterem mit zwei wohl nicht klappe originalen MessingVorderverschluß mit befestigt. MessingSchippenscharnieren hakenverschluß. im Scharnierbereich innen Hinterzarge Nadelholzleistenabschnitte verstärkt. durch aufgeleimte der zur rechten KlaviaturGerader Damm aus Nadelholz, mit Einwand verlängert ist, langgestrecktem, rechteckigem aus
vertieft ist. schnitt dessen Längskante wannenförmig Die Oberkantebildet eine an die Resonanzbodenkante geleimFenster im Klaviaturte Nadelholzleiste. Kleines rechteckiges Damm ist durch zwei mit der Hinterwandbereich. Zapfen verbunden. Stimmstock aus zarge Schrägstehender, einlagiger Resonanzbodenaufauf dem Unterboden aufstehend. Eiche, auf dem Unterboden aufsteaus ebenfalls Nadelholz, lagen deutlich Im an der oberen Innenraumkante hend, abgefast. aus die den Resonanzraum Strebe Nadelholz, freitragende Damm im Baßteil des Stimmstocks den gegen Waagebalkenbereich abstützt. mit einer Resonanzboden aus wohl Fichte entgegengesetzt zur verlaufenden Die schräg Nadelholzrippe. Wirbelgruppe Wirbel sind in Viererreihen Diskant eine in (im Zweiergruppe) leicht schräger Richtung angeordnet. S-förmig geschwungener letzteaus Ahorn. Eisen, Stegstifte Anhangstifte Steg Messing, in in der in re im Anhangstock Zweierreihen, Anhangleiste obere angeordnet. Anhangstock zweilagig, Zweiergruppen Nadelholz. Die NadelholzSchicht Ahorn, untere Schicht zwei ist mit der durch schicht Hinterzarge durchgehende Zur hin eine daher im verbunden. Stufe, Anhangleiste Zapfen der zusätzliche dünne zur Bereich Anhangstifte Aufdopplung ebenen Fläche. einer Erzielung durchgehend Anhangleiste im Baß weit über die Tastenhebel aus Ahorn, hinausragend Die und bis zur linken Seitenzarge durchlaufend. Anhangleiste ruht auf der Tastenführungsleiste aus wohl Buche, auf der Tastenrückfalleiste aus Nadelholz aufliegend. Nadelholzstrebe im Klaviaturraum, die Ecke Damm/Waagebalken gedie Ecke abstützend. gen Anhangstock/Tastenrückfalleiste schwarzer Webstoff. Zwei Saiten Tastenrückfallpolster pro Chor. untere
Bundfreie
137
die oberen Eiche, Waagebalken abgeLängskanten an Damm und anstoßend. fast, Zweireihige Anhangstock Die Tasten um über die Waagebalkenstiftstellung. kippen LederstreifenabWaagebalkenstifte gesteckte quadratische schnitte. Tastenhebel aus mit in Nadelholz Numerierung flache keine Tusche, Oberseiten, Kröpfung. Zweiteiliger der aus die Stirnkanten Untertasten Ebenholz, Tastenbelag wohl gebeiztes Obstholz; Obertastenbeläge Knochen auf schwarz gebeiztem Holz. Tastenführung durch Messingplättchen in Schlitzen. Messingblechtangenten. Flechtdämpfung mit rotem Webstoff. 3.
aus
.
Profile
Waagebalken Lage:
.
P:103 O:107,
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten:
Baß Diskant
um-
am
A
u
|1l2_
Tastenhebel
Außer der wohl zusätzlich Unterbodensangebrachten trebe und den Deckelscharnierklötzchen wohl keine bedeu-
6.
tenden
1066
Tiefe: 31 Stärke: 21
Gehäuse. Auf dem Resonanzboden laufendes Viertelstabprofil. Zusätzliches auf Viertelstabprofil der Anhangleiste entlang der Hinterzarge. Sichtseiten des Gehäuses und des Deckels wohl mit Schellackpolitur behandelt. Keine
MIR
Baß: 105/88 Lage Stegstift Diskant: 144/49 Lage Stegstift
| 4.
Klavichorde
-
Baß
Diskant
|
Eingriffe.
B
C
185
285 286
266
D
11,5
Obertasten: A
B
93 88
158
Cc 251 253
230
Hintertastenbreiten: 8.
Rück.
Sammlung
Dr.
Rück
U.
schrieb
Instrument: »Ein Oktav-Klavichord, im 4 Fuss-Ton vermutlich um 1800. // Oktav-Klavichorde
etwa
1950
zum
cdadefAg
bundfrei, stehend,
12
sind sehr selten aus sodass eine Rarität ist. Es stimmt dieses Instrument finden, der kleinen Sammlung historischer der früMusikinstrumente her bestehenden von Klavierfabrik Glaser, Jena, die seinerzeit Dr. Danckert ist restauriert.« betreut wurde. Das Instrument 9.
Klaviaturlichte:
Baß
Korpus:
Diskant
|
639
Zargenhöhe:
380
1,0 10
6,5 75
4
Wirbel
Lage Anhangstifte: Resonanzboden:
Anhangstifte Stegstifte
25x14
F:40, G:70, H:27, Anhangstöcke:
Waagebalkenstifte | .
Mensuren:
K:46 1:17, 4'
337/112
L:2, M:190,
N:198
Steg:
G
483
c
420
f
344 246
c'
|
25 23
6
und Stiftdurchmesser:
Wirbel-
13
Höhe des Resonanzraumes: 56 Klaviaturhöhe: 55 (ohne Fußklötze) Klaviatureinschnitt: D:38 C:100, A:49, B:430,
Baß
Q
4'
142x10/15, Dammfenstergröße:
|
oO
P
R
100
Wandstärken: 8 Stärke des Unterbodens: Stärke des Damms: 17
Diskant
97
Tangenten:
.
c.
88
K:8, M:10, N:8,5 H:51, 1:48, L:10,
Tiefe: 322
b.
76
118
G:17 F:34, E:96,
Beläge:
10. Maße:
Breite:
54
66
109
zu
Literatur.
a.
42
33
21
dab
Höhe
Breite
f! c
11
16
11,5
16
1%
Google
175 97 59
4,0 1,7 1,0 1,7
130
Bundfreie
Klavichorde
-
MIR 1066
138
MIR 1066
Digitized by
Goc
‚gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Bundfreie
139
MIR
Klavichorde
-
MIR
1066
Digitized by
Goc ‚gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
1066
Bundfreie
MINe
Klavichorde
MINe
76
140
76
Bundfreies in
-
8.
Klavichord
buchförmigem
Sammlung Neupert.
München
der
Von
Familie
Neupert
1940
erworben.
Kasten 10. Maße:
Wahrscheinlich Deutschland auch 19. 18., Jh
a.
Korpus: Breite:
288
Tiefe: 211 c'— Umfang: 2.
Unterboden
Zargenhöhe: die Nadelholz,
Wandstärken: 14,5 Stärke des Unterbodens: 7 Stärke des Damms: 14,5 Klaviaturhöhe: 25 Klaviatureinschnitt: C:57 A:17, B:272,
Holzfaserrichtung parallel den Seitenzargen. Die Seitenzargen und die Hinterzarge aus mit offener verbunNadelholz, Schwalbenschwanzzinkung die erstere bilden wobei den, Klaviaturwände, gleichzeitig zu
deren Stirnkanten mit Nadelholz stehend furniert sind. In der auf Unterboden Ecke linke Seitenzarge/Hinterzarge aufsteaus Laubholz. Vorsatzleiste aus Buhender Verstrebungskeil che. in aus die rechte Stimmstock Buche, Seitenzarge eingesetzt hinteren In und bis zum durchlaufend. der Ecke Zargenende neben der Klaviatur auf rechte Seitenzarge/ Hinterzarge Holzklotz mit etwa Unterboden aufgeleimter dreieckigem auf der Oberseite Blüte in kreisförmiUmriß, eingeschnitzte eine Rosette mit Abstand vom Rand andeutend, Loch, gem Rißrahmen. Wirbel in Zweierreihen in der rechumlaufender Gerader und aus ten StegAnhangstifte Seitenzarge. Steg. stecken in Zweierreihen in einer Eisen. Die Anhangstifte in ähnlicher Stimmstock in die die Weise wie der Bucheleiste, die Stifte für zwei Diskantlinke Seitenzarge eingelassen ist, in saiten stecken der Hinterzarge. Tastenführungsleiste aus auf der Tastenrückfalleiste aus Nadelholz aufstehend. Buche, Eine Saite pro Taste.
Waagebalken Tastenhebel stiftstellung. 3.
aus
wohl Ahorn.
c.
Steg:
Baß Diskant
|
Höhe
Breite
6
85 75
6
Baß: 7/59 (Vorsatzbrettvorderkante) Lage Stegstift Diskant: 47/17 Lage Stegstift d.
Waagebalken Tiefe: 16 Stärke: 8
O,P: Lage: e.
60
Klaviatur Tastenhebel
Untertasten: A
der
Tastenbelag wobei Ziersägeschnitten,
Baß
wohl Obstholz mit zwei hintere Schnitt hinter der Linie des Obertastenausschnitts der wohl schwarz Obstholz. liegt. Obertastenbeläge gebeiztes in Schlitzen. mittels wohl Tastenführung Ahornplättchen KlaviaturAngedeutete Messingtangenten. Flechtdämpfung. backen durch aufgeleimte, links an den Verstrebungskeil, rechts an den »Resonanzraum«klotz anstoßende Laubholzdie nicht bis zur furniere, ganz Zargenoberkante emporragen. Untertasten
K:19 I:3,
Anhängestöcke:
Laubholz, zweireihige Waagebalkenaus
36
Diskant
|
B
6%
135
65
182
Tastenhebel
Diskant
47
|
186 187
8
Obertasten: A
Baß
CC
D
47
B
C
114
162
152
162
Hintertastenbreiten: 4.
Das Instrument
ist
aus
dem
buchförmigen
Kasten
heraus-
cddade
nehmbar.
11
die Auf der Unterseite 5. großformatige in Linienrahmen. Aufschrift »IHS« sechseckigem dem 18. in Buchform wohl aus GanzKasten Jahrhundert. Vorderdeckel mit Randledereinband mit Goldpressungen. und Blumenranken und ornament aus BlätterEckauszierung. und einzelnen Blumen. Rückdeckel Rücken mit fünf Bünden mit Blindrillen Eckziehern. an Lederund Messingschließen mit Nadelholz blauem Anstrich. aus wohl bändern. Schnitte auf ein wohl aus dem Auf der Kasteninnenseite ist achzehnten älteres ein stammendes Jahrhundert Papier Vorsatzpapier auf dunkelrünem mit goldfarbigen Blattmotiven Hintergrund Innenseite des Vorderdeckels sind auf Auf der dieses geklebt. zwei unter einem leeren Kreuz Vorsatzpapier Engelsfiguren die ein mit der Aufschrift »Soli Deo gemalt, Spruchband Gloria« halten. Auf die Innenseite des Rückdeckels ist eine naiv aquarellierte Federzeichnung, ein brennendes Schloß des
Innenausstattung
des
29
38
62
50
71
g
gi
80
89
ab 97
h 102
119
Instruments
darstellend, geklebt. Die 7.
21
A
Kastens
ist auf
datieren.
Google
etwa
1880
zu
G:15 E:56, F:23,5,
Beläge:
H,131, K,L:7,5, M,N:8 Klaviaturlichte:
f.
Tangenten:
Baß Diskant g.
255
Wirbel-
|
oO
P
Q
R
12
4
11
35
05.2 03
35
und Stiftdurchmesser:
Wirbel
Anhängestifte Stegstifte Waagebalkenstifte
1,5 15
|
1,5
h.
Mensuren:
in
Bundfreie
141
MINe
Klavichorde
-
76
Digitized by
Go
gie
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
MINe
76
Bundfreie
|
Klavichorde
:
MINe
76
142
0 7
20 1 9
u Me
Digitized by
Google
Original from UNIVERSITY
OF MICHIGAN
143
MIR
Bundfreie
den Fasen«keilen«
1067
Bundfreies
Klavichord
Tangententräger schen
süddeutsches um 1770 Tafelklavier, Ursprünglich Im 19.Jh. zu einem Klavichord umgearbeitet C-P Umfang: Mensur c?: 285 1.
Clavichord
//
Ursprüngl.
HKL/
Murks
Hahn
Unterboden aus zwischen die aus Eiche Nadelholz, Zargen welche an den Gehäuseecken auf verleimt gesetzt, Gehrung sind. Klaviaturwände an die durchlaufende Vorderstumpf Die linke Klaviaturwand ist als Holzklotz zarge gestoßen. der der an linken anstößt. Klaviaturausgebildet, Seitenzarge an ist diesen oben eine bis zum seitig Zargenrand hochragende Leiste aufgesetzt. Der dadurch entstehende flache Raum zwischen der Seitenzarge und dieser Leiste mit einem Klappdeckel verschlossen. Vorsatzbrett aus Eiche mit rechteckigen Einschnitten für die Obertastenbeläge. Gehäusedeckel aus wohl Eiche mit durchgehender Deckelklappe mit daran geleimtem Vorderverschluß und Notenleiste. An rechter SeitenDeckelstütze. zarge angeschraubte Gerader Damm aus Nadelholz mit rechteckig ausgeschnittener Brücke. Dreilagiger Stimmstock, schräg zwischen die Ecken und linke Hinterzarge/Damm Seitenzarge/linke Klaviatur«wand« Untere Nadeldie geleimt. Lage Mittellage Laubholz. Das obere Laubholzfurnier überdeckt den zwischen Hinter- und linker Seitenzarge entstehenden keilförmiverHohlraum. Nadelholz, gen Resonanzbodenauflageleisten unterstützt. schiedentlich durch Nadelholzklötze aus Nadelholz mit drei etwa Resonanzboden flachen, parzu verlaufenden allel den Seitenzargen Anhangplatte Rippen. mit an an rechter aus Eisen Loch, Seitenzarge nierenförmigem mit vier Schrauben durch den ResoEicheklotz angeleimtem hindurch der im nanzboden befestigt. Abstützung Eisenplatte auf Unterboden in Diskantbereich durch Nadelholzklotz steDer im Diskant stark hender Eisenstange. gekrümmte Steg der aus zweidem Umriß Eisen, Stegstifte folgt Anhangplatte Schrank. aus in mit Eisen Anhangstifte reihig, doppeltem im Baß ein Abschnitt. zweireihiger Anordnung, einreihiger Wirbel sind von C-G in Die durchbohrten Zweiergruppen, Tonbuchstaben als die übrigen in Viererreihen angeordnet. neben den Wirbeln. An der klaviaturseitigen Brandstempel flache Leiste mit SaitenStimmstockkante aufgeleimte G!-P? Chor. C-G zwei Saiten Einzelsaiten, führungsstiften. pro 2.
Fichte
mit an Damm
den und
Google
MIR
die als
Leistenabschnitte,
dienen, gleichen
die Höhendifferenz
und
Saiten
1067
zwi-
Messing-
aus.
der
Untertasten und tangenten. Zweigeteilter Tastenbelag Stirnkanten aus mit zusätzlicher Rille vor der Knochen, BelagEbenholz auf schwarz trennlinie, Obertastenbeläge gebeiztem Holz. Messingtangenten. Nicht ursprüngliche schmale, filzbelegteDämpfungsleiste, die durch in den Stimmstock eingedrehte Haken auf die Saiten wird. Am Klaviaturrahmen seitlich ein gedrückt je angesetztes Eichebrettchen als Klaviaturbacken mit Ausklinkung für das Vorsatzbrett. 4.
Auf
Keine
furnier Bereich
Resonanzboden
und
Zargenprofile. des Stimmstocks aufgeleimte Randprofilleiste, der Anhängeplatte unterbrochen ist.
Deckdie im
Die Außenseite des Gehäuses, das Vorsatzbrett, Außenund Innenseite des Deckels sind weiß, die Innenseiten der und des und die Deckelstütze sind Zargen Werkzeugkastens Der Anstrich ist nicht ziegelrot gestrichen. ursprünglich.
werden
kann
der
Umbau
eines bestehenden Tafelklavieres zum Instrument. Darauf weist auch ein jetzigen auf die linke Seitenzarge genagelter Zettel mit der »Hahn«hin. Besonders im Bereich der Klaviatur finden sich Signatur Unter dem sind BohrunAnderungen: Tastenrückfallpolster mit Resten von Die Tastenhebel aus Fichte gen Spiralfedern. 6.
Vermutet
wohl sind an der Rückseite stammen vielleicht aus verkürzt, Die die einem anderen Instrument. auf Tastenhebel gesetzen in an sind Klavichorhistorisierender, Tangententrägerleisten de des achtzehnten erinnerter Form Jahrhunderts gehalten und passen nicht zur Formensprche des übrigen Instruments. Leisten die für eine Die Höhe dieser etwa der, entspricht einfache Tafelklaviermechanik worden wäre. In der benötigt linke Leiste befindet sich auf die Klaviatur»wand« gesetzten ein rechteckiger Einschnitt, der auf eine früher vorhandene hinweist. Einschaltmöglichkeit bei dem Umbau Erkenntnisse wurden Die gewonnenen offensichtlich bei einem darauf folgenden Neubau ausgewerin wesentlichen der tet: MINe 64 entspricht vielen Details
Vorlage. 8.
Rück.
Sammlung
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1221 412
Zargenhöhe:
abgerunLängskanten
Waagebalken an linke Klaviaturwand detem Eicheaufleimer, Der anstoßend. Waagebalkenstiftstellung zweireihig. Waagein einen Klaviaturrahmen aus Nadelholz balken ist eingelasdessen mit Schlitzund sen, Zapfen hergeEckverbindungen aus Nadelholz mit stellt sind. Die geraden Tastenhebel sind Vordertastenstiften und auf die Waagebalkenstifte geleimten unten vor Klötzchen mit Schlitz geführt. Tastenhebel den mit unregelmäßigen Sägeschnitten Waagebalkenstiftlöchern Hinversehen und dazwischen verschieden lang ausgestochen. Rückenden der Hebel sind ten Auf die Bleibeschwerung. aus Laubholz hinter die Führungsklötzchen Leistenabschnitte im der ebenen Vordertastenhebeldie zu gesetzt, Gegensatz mit Fasen mit oberfläche firstbildenden hinteren, abgeZu den Einsätzen versehen sind. Führungsklötzchen treppten und mit zwei hin sind die Aufsätze schräg abgesägt auslaufen3.
Die
Tastenhebeln
unteren
Tiefe: aus
versehen.
Klavichorde
-
142 13
Wandstärken: 26 Stärke des Unterbodens: 18 Stärke des Damms: Resonanzraumes: 91 Höhe des Klaviaturhöhe: 80 Klaviatureinschnitt: A:87, B:829, C:130,
Anhangstöcke: b.
Resonanzboden:
c.
Steg:
K:74 F:70, G:163, H:21, 1:27,
Höhe Baß Diskant
|
10
L:4, M:358,
Breite
12
N:377
Bundfreie
Klavichorde
-
MIR
1067
144
Lage Stegstift Baß: 111/49 Lage Stegstift Diskant: 48/288 d.
Klaviaturlichte: Stichmaß:
Waagebalk Es en Tiefe
f.
Tangenten:
Stärke: 24
Lage: O:104, e.
P:182
Baß 8.
A
B
C
|
121
211
218
197_
347
355
17/40
B
Baß
104
Diskant
|175
2,5
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
C
304
h.
E:115,
81
95
1,4 3,
|
Mensuren:
310
®
1:
dabh 68
5,0
Stegstifte
183 190
54
|
Waagebalkenstifte
107
121
133
147
F:37, G:22,5
160
996 916
800
c
H:78, 1:75, K:9,5, L:12,5, M:12,5, N:12
MIR
1104 1,1
Arbanseiifie30
edddetflg et Beläge:
4 4
Wirbel
Hintertastenbreiten: 41
32 25
2,
Obertasten: A
27
R
8.
Tastenhebel
13
Q
D
:
Diskant
|
P
Untertasten:
| Baß
| oO
Diskant
Klaviatur Tastenhebel
733
484
s fo 2 R e P
| | ||
an 438
285 209 15
104
1067
Digitized by
Go
gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Bundfreie
145
MIR
Klavichorde
-
MIR
1067
Digitized by
Go:
gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
1067
Bundfreie
MINe
Klavichorde
-
MINe
68
146
68
Die 4'-Anhangstifte sind durch den Resonanzboden und in einer Laubholzleiste befegesteckt daruntergeleimten der im zweireistigt. Anordnug 8'-Anhangstifte Anhangstock Eisen.
Bundfreies
Klavichord
Wahrscheinlich 19. Anfang
Deutschland
im hig,
wohl
Jh.
2: 245
auf Unterboden beide aus Nadelholz, Zargenkranz die Außenseite der vorderen und seitlichen Zargen, die Innenseiten der Zargen oberhalb des Resonanzbodens, die Klavia-
gesetzt,
2.
des Klaviaturbackens Anhangstocks, und des Vorsatzbrettes sind mit Eiche, ein breiter Mittelstreifen der Zargen mit wohl Esche furniert. Furnierstücke (und wohl auch die Vorderzarge) im Bereich der rechten Klaviaturwand gestoßen. An der Hinterzarge Eckverbindungen als turseite
Anhangleiste
Eiche mit Laubholzfurnier Letz(vielleicht Akazie). tere ist auf einen auf dem Unterboden wohl aufliegenden Lindekeil gestellt, vor den die Tastenrückfallund Führungsleiste aus dem gleichen Holz geleimt ist. Saitenzahl pro Chor: F'-A je zwei 8'- und eine 4'-Saite, B-P je zwei 8'-Saiten.
F'-P Umfang: Mensur
Anhangbrett einreihig. Anhangstock
und
des
die Sichtseite
aus
oben an Buche, Waagebalken linsenförmig abgefast, Damm und Anhangstock anstoßend und im Bereich des WerkTastenhebel aus mit Linde, zeugkastens ausgeklinkt. einige 3.
aus
Tonbuchstaben.
Diskanttastenhebel
der Untertasten
im
unten
und
die all-
der
Knickungsbereich Ausbleiung Aufdopplung, ist. Tastenhebel im zum seitig abgefast Knickungsbereich oben Teil mit Ausbleiung und mit beidseitigen Fasen, die beidseitig mit Stufe eingesetzt sind. Der Fasenfirst verläuft mittig zu den Hebelkanten. Untertasten mit zweiteiligemTastenbelag, das vordere Belagstück deutlich dicker als das hintere. Vor der davor weiterer ab dem die Riß, Belagstoßfuge Doppelriß, seitlichen nach vorne sind. StirnBelagkanten abgerundet wohl ebenfalls Ebenholz. Elfenkantenbelag Obertastenbelag bein auf schwarz wohl Obstholz. der gebeiztem Führung
sind Eicheleisten die eingenutete angeleimt, Deckelhauptteile an nach unten überstehen. mit Deckelhauptteil Hinterzarge
Tasten durch Eisenstifte zwischen den Tastenhebelenden, die mit Lederstreifen Seiten der Tastenhebel dort beklebt und oft
offene
erkennbar. Schwalbenschwanzzinkung Werkzeugkamit sten die Rückwand des Schiebedeckel, Werkzeugkastens stößt an die linke Seitenzarge, die linke Klaviaturwand und mit an an. Das ihrer Rückseite den Anhangstock Deckelhauptteil und die Deckelklappe, sowie der an der Klappe mittels zweier Klavierbandabschnitte Vorderveraufgesetzter befestigte schluß
sind
aus
massiver
Eiche.
den
An
zwei
Schmalseiten
mit vier in
Flügelscharnieren, Deckelklappe die Längskanten eingelassenen Klavierbandabschnitten angeIn der Deckelvorderkante zwischen den Scharnieren schlagen. eine Nut, in der beim Zuklappen eine an die Deckelklappenkante Feder zu kommt und so ein angehobelte liegen der beiden Teile verhindert. eine Je Gegeneinanderverziehen mit Schrauben befekurze Deckelstütze an den Seitenzargen, Ecke Auf dem an die Unterboden, Waagebalken/rechte stigt. und die Ecke Klaviaturwand Anhangstock/Tastenrückfalleiste anstoßend, eine zur Tastenrückfalleiste hin abgeschrägte Nadelholz. Neben dem Damm und aus Verstrebungsleiste stößt an diese und die zu den verlaufend, Seitenzargen parallel an
Tastenrückfalleiste
ersterem
Leiste an nicht (wohl weitere, und Den Raum zwischen Waagebalken Vorderzarge original). an letztere und die Klaviaturfüllen zwei aufeinandergesetzte, wände anstoßende Bretter aus wohl Linde aus. Als zusätzlicher eine
kurze
und als Anschlag für den Vorderverschluß im Sichtbereich schwarz Leiste vor die Tastendünne, gebeizte
Sichtschutz
ist eine
unterkanten
gesetzt. Nadelholz mit rechteckiGeknickter Damm aus großem, obere Ecken als Viertelkreise dessen Fenster, ausgebildet ‚gem oben und unten sind. Damm in Hinterzarge eingezapft, wobei sichtbar ein quatratischer, dazwischen ein rechteckiger Zapfen aus Nadelholz mit obesind. Resonanzraumstrebe abgefasten die ren die die Ecke Damm/Hinterzarge gegen Längskanten, abstützt. StimmEcke Stimmstock/Vorderzarge Zweiteiliger auf wobei das stock (der 8'-Wirbel) aus Buche Nadelholz,
gerade
Teil
bis
Bucheaufleimer
durchläuft
und
Hinterzarge breiter als die Nadelholzlage ist. zur
dort
der
Resonanz-
auf dem Unterboden aufstehend. Nadelholz, bodenauflagen Resonanzboden mit einer, den Steg kreuzender aus Rippe In rechte ein Nadelholz. der Ecke Seitenzarge/Hinterzarge rundes Schalloch mit abgefastem Rand. Die 8'-Wirbel sind in Viererreihen in einer gewinkelten Linie angeordnet, im Dis4'-Wirbel befinkant zwei Dreier- und eine Zweiergruppe. Die linken den sich in zwei Reihen im Anhangstock an der Zarge. wohl ist nur im Diskant Der gesägte 8'-Steg aus Nußbaum läuft in einer Volute aus. Der und gerade gekrümmt beidseitig
4'-Steg
ist wohl
nicht
ursprünglich.
und Steg-
Google
Anhangstifte
mit
Zu-
gedünnt. Tangenten Messingblech. Flechtdämpfung. sätzlich Dämpfungsleiste aus Eiche mit unregelmäßigem Umwobei die Kante dem riß, klaviaturseitige Tangentenverlauf Diese Leiste ist unten über den Anhangstiften folgt. ausgemit mit vier Schrauben hölzernen, gedrehten Beilagspart, vielleicht nicht scheiben befestigt und orignal. aus
4.
Die
Zargen
Furnierstreifen aus Eiche und wohl Esche auf den des Korpus sind durch sind zwei parallele eingelegte
Furnierbänder
wobei
getrennt,
das obere
Band
auch über die
das Vorsatzbrett und den Vorderverschluß Klaviaturwände, wohl dabei sind Paare verläuft; jeweils längsrechteckiger Ahorn-
und und
Ebenholzstückchen
aneinander-
wechselseitig In von wohl Ahornadern den eingerahmt. gesetzt ist ein ähnliches Band welches Werkzeugfachdeckel eingelegt, in drei Reihen
außer wohl Ebenholz- und Ahorn- auch wohl Nußbaumabschnitte enthält. Auf die Zargen aufgesetzte, umlaufende Leiste mit kleinem An der vorderen und den seitlichen unten Innenprofil. Zargen Leiste
angesetzte
mit
einfachem
auf
jeweils Gehrung gestoßen. Viertelstabprofilleiste gebeizter
Schweifprofil;
die
Leisten
Resonanzboden mit schwarz und der dem entlang Zargen
Deckel vorne rechten Klaviaturbacken. und nach aufgesetzter, abgerundeter Leiste. Gehäuse außen gewachst.
und unten
an
den Seiten mit überstehender
den Vordertasten befindlichen Stützbrett im befinden sich Löcher eingebohrt, die mit solchen vorderen Teil der Untertasten Anscheinend war korrespondieren. gedie zusätzlich Vordertastenstifte zu Untertasten durch plant, eine die nicht zur Maßnahme, führen, jedoch Ausführung Die des durch und gelangte. Sicherung Steges Holznägel Schrauben mit Beilagklötzchen (wohl nicht original) läßt eine Resonanzbodens vermuten. des umfangreiche Reparatur Wohl zur gleichen Zeit wurde eine der Unterbodenstreben, 6.
In dem
vielleicht 8.
unter
auch
die
hinzugefügt. Dämpfungsleiste
Neupert. Sammlung
erworben. Aufl dem mit der Zahl »34«.
Von
Familie der
Anhangstock
ein
1944
Neupert runder Papieraufkleber vor
Bundfreie
10.
Tastenhebel
Maße: a.
A
Baß
Diskant
188
Zargenhöhe:
Wandstärken: 18/19 des Unterbodens: Stärke des Damms: 14 Stärke
Dammfenstergröße:
38
142x35
14
c.
|
äußere Lage
Baß Diskant
175
Höhe
Breite
9
11 9
7
13
Baß .
525/130 720/220
669/39
oO
P
Q
24
8
13
Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser:
23
45
4’nach 4’nach
heutigem Steg Steg heutigem
Klaviatur Tastenhebel
4
18
18
|
Diskant
137
|
165
250
450
1363
1018
1135 968
835
755 625
Untertasten: A
Baß
c F
P:172
B
1
g'
Mensuren:
F
71
e.
R
10
Tiefe: 47 O:145, Lage:
124
849
Waagebalken
Stärke:
98
112
cc 358
_
D 18
459
695
mn-n 473 360
AT
245
175 115 95
Google
137
150
L:10, M:13, N:9,5 H:87, 1:85, K:8,
16 2,4 Waagebalkenstifte
.
d.
71
Anhangstifte tegstifte
4
180/89
86
Wirbel
Stegstifte:
|
dabıh
Tangenten:
Breite
8
398
N:762 M:678,
4
175 14,5
315 415
C c? 196 165, Schwerpunkt:
8
Baß Diskant
217
G:23 E:137, F:44,
Stege:
Höhe
c
Stichmaß: 496
8': 830/225 Anhangstifte
|
56
Klaviaturlichte:
K:51
L:3,1,
115 145
43
27
Beläge:
G:125, H:24, 1:31, F:75/89, E:355, Anhangstöcke:
Resonanzboden:
B
cedddefAÄAg
Höhe des Resonanzraumes: 129 Klaviaturhöhe: D:98 Klaviatureinschnitt: B:973, C:145, A:120,
b.
68
Hintertastenbreiten:
108
Lage
|
MINe
Obertasten:
Korpus: Breite: 1685/1715 Tiefe: 517/535
Klavichorde
-
16
165
Bundfreie
MINe
MINe
Klavichorde
-
MINe
68
148
68
68
Digitized by
(SOC ‚gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Bundfreie
149
MINe
Klavichord
Wahrscheinlich 19. Anfang
Deutschland
Jh
F'-c* Umfang: Mensur
c?: 247
Gehäuse und Unterboden aus Nadelholz. Die vordere und die seitlichen Zargen, Klaviaturwände, der DekVorsatzbrett, die über die Breite des Instruments laufende Deckelkel, ganze sowie der and der Leiste unterhalb der Klaviatur klappe, Vorderverschluß sind mit furniert. HinMahagoni befestigte 2.
hinten nicht dort offene Schwalbenschwanzfurniert, terzarge sichtbar. In Klaviaturwände und Vorsatzbrett Eckzinkung sind zwei parallel zu den Längskanten verlaufende schwarze Adern eingelegt, die im Vorderteil der Klaviaturwände durch Ader
eine weitere je
Rahmen geschlossen werden. In das sind an der Vorder-, der linken und rechzum
Innendeckelfurnier ten Seite zwei wohl Buchsbaumstreifen
eingelegt. Werkzeug-
kasten mit Klappdeckel (jetzt fehlend). Lücke zwischen rechter Klaviaturwand und Anhangstock durch in letzteren eingeklinktes Brettchen verschlossen. an HinterDeckelhauptteil mit zwei auf und Deckelunterseite zarge Zargenoberkante die am aufgeschraubte Flügelscharniere, Deckelklappe mit vier in die Seitenkanten eingelassenen Deckelhauptteil Vorderverschluß mit von der InFlügelscharnieren befestigt. mit zwei in nenseite die SeitenKastenschloß, eingelassenem an kanten eingelassenen Flügelscharnieren der Vorderzarge In die Klaviaturwände sind vorne zwei flache Falze befestigt. die dem Vorderverschluß als dienen. eingearbeitet, Anschläge An die Innenseite des vor der Klaviatur befindlichen Abschnitts der Vorderzarge ist ein flaches Brettchen waagrecht Sichtschutz dient. das wohl als angeleimt, Geknickter Damm aus an die Klaviaturwand Nadelholz, mit in die zwei anstoßend, Hinterzarge durchgehenden stumpf Zwischen und TastenZapfen eingezapft. Waagebalken Brücke darrückfalleiste große rechteckige eingeschnitten, über zwei nebeneinanderliegende flachovale Fenster, wobei Dammknick durch das hintere Fenster verläuft. der Einlagiger, aus an den Stimmstock beide Teile Buche, zweiteiliger Längsin die auf dem Unterboden Resonanzaufstehenden zargen
bodenauflagen
aus
dem Unterboden klinkt. Der an der
wohl nicht bis
zur
Resonanzboden
auslaufenden
Nadelholz,
am
Knickungspunkt
in ein auf
aufstehendes
Nadelholzdreieck eingeStimmstockteil läuft Seitenzarge angeleimte
Hinterzarge aus
Nadelholz
die
etwa
Hoher Waagebalken aus leicht abgefast, an Damm
wohl Nußbaum, anstoßend und
3.
die im
Längskanten Bereich
des
Werkzeugkastens ausgeklinkt. Waagebalkenstifte Tastenhebel aus die UnterLinde, zweireihig angeordnet. kanten im vorderen Bereich seitlich abgefast, mit folgender die vorn unmittelbar hinter den einKröpfung, Belagenden setzt und nur im Diskant wieder zurückgekröpft ist: F'-G' Gh-A' B'-b? h?-c? cb-c links. rechts, gerade, gerade, links, Auf den Tastenhebeln hinter den Belägen folgende Saitennummern: F:0 F':0, Fit, Gt2, H':3,D#4,E:2/0, 5, gelb Tastenhebel 5, G:1, H:2/6, da, 4, fs, e&2:6, g ’:7. Fiweiß oben vom mit sehr Knickungsverlauf unabhängig beidseitig aus
flachen
die einen Fasen,
First
bilden,
Einsätze die
Eisen,
hinter
sehr flach
und den
den
Waagebalkenstiftlöchern Tangenten laufend. Zweiteiliger Tastenbelag der Untertasten Ebenholz mit zusätzlichem Anriß vor der Belagtrennlinie, der hintere das deutlich dünner als vordere die Stirnkanten Stück, Belag ebenfalls mit dünnem wohl Ebenholzfurnier. der OberBelag auf schwarz Laubholz. Tastentasten Knochen gebeiztem mittels nicht (wohl führung Messingblechplättchen original) in Schlitzen. aus Tangenten Messingblech. Flechtdämpfung. Keine Dämpfunggleiste. 4.
Am
Zargenrand
unteren
geleimte
flache
vorne
Auf dem
Leiste.
und an den Resonanzboden
Seiten
aus-
auf-
Hinter-, Klaviaturwand aufan
rechter und rechter Vorder-, Seitenzarge Anschwarz geleimte, gebeizte Resonanzbodenprofilleiste. und Deckfurnier der schwarz lakhangstock Anhang«leiste« kiert. Sichtbare Gehäuseteile wohl mit Schellackpolitur behandelt. 5.
In den Unterboden
vielleicht sche, wobei
die
nicht beiden
sind
den Gehäuseecken
quadratioriginale Hartholzzplatten eingeleimt, Außenseitenflächen mit der Zargenan
dieser randleiste bündig sind, letztere Platten ist. In Platten und bis in den Unterboden sind die ausgeklinkt im also Bereich
Gewinde
eingeschnitten.
Die
zugehörigen
Beine
fehlen.
durch. mit
wohl drei, sehr
flach
den
parallel Seitenzargen sind. Die Fläche zwischen aufgeleimt Anhangstock, Waagebalken und Tastenführungsleiste wird durch einen zweiten Resonanzboden aus Nadelholz der an die Unterausgefüllt, kante des großen Dammfensters ist und unter geleimt knapp in der Waagebalkenoberkante verläuft. Die 8'-Wirbel sind im Viererreihen in einer gewinkelten Linie angeordnet, Baß zwei Zweiereine Zweiergruppe, im Diskant eine Dreier-, Rippen,
Klavichorde -
73
nach hinten sich verbreiternd wokeilförmig, zugeschnitten, bei die oberste Schicht etwas zurückspringt. Tastenführungsleiste aus Nadelholz mit Deckfurnier, aus schwarz gebeiztem auf die mit dem Klaviaturresonanzboden Laubholz, bündig Tastenrückfalleiste Die Aneingeleimte gesetzt. keilförmige läuft bis zur linken Tastenhang»leiste« Seitenzarge durch. roter Webstoff. Filz, rückfallpolster grauer Flechtdämpfung Zwei Saiten pro Chor. Für F' bis c eine zusätzliche 4'-Saite.
73
Bundfreies
MINe
zu
und ein Einzelwirbel.
Auf dem Resonanzboden Tongruppen in Die befanden sich in Tusche. 4'-Wirbel namenbeschriftung Zweierreihen im 8'-Anhangstock (jetzt fehlend). Der 8'-Steg Smit auf aus einem Laubholz breiter förmig ausgesägt Schräge der wohl aus Buche. und der Wirbelseite, gerade, Stegaus die im in Eisen, Anhangstifte 8'-Anhangstifte Anhangstock in der die Viererreihen, Anhangleiste einreihig, 4'-Anhangstifte im Resonanzboden und einer untergeleimten Leiste hinter dem 4'-Steg befestigt. Der mehrlagige Anhangstock ist
4'-Steg
Google
wohl
Tastenführung Hornplättchen. ursprünglich Wirbel fehlen. Garnierungen nicht ursprünglich. 6.
mit
4'-
der
Von der Familie 1942 aus Sammlung Neupert. Neupert Helmholtz erworben. Auf dem Resonanzboden Sammlung »12«. roter Zettel mit der handschriftlichen Zahl aufgeleimter 8.
10. Maße: a.
Korpus: Breite:
1720/1729
Tiefe: 505/507
Zargenhöhe:
180
Wandstärken: 15/22 des Stärke Unterbodens: Stärke
des Damms:
36
20
60x11 67x11, Dammfenstergrößen:
Höhe des Resonanzraumes: resonanzbodens: 64
103/Höhe
des Klaviatur-
Bundfreie
Klavichorde
-
MINe
73
150 —_
Klaviaturhöhe: 121 Klaviatureinschnitt: A:114, B:1017, C:147, D:105
Anhangetöcke: E:333, F:23/70,
K:46
Hintertastenbreiten:
131, G:113, H:16,
ee
13
Lage
ef
42
54
67
a
81
93
107
#
119
Beläge:
L:2,5, M:667, N:780
Baß
Diskant
|
Schwerpunkt: lage)
4
Höhe
Breite
Höhe
Breite
16
21
10
85
12
195
10
85
1
f.
En
Lage äußere Stegstifte: 8
Baß
Diskant
|
145/86
465/125
727/35
716/214
g.
originale Bleiein-
oO
P
Q
R
023
8
15
5
20
3
08
8
BB Diskant
|
Wirbel-
und Stiftdurchmesser: 8
4
.
Waagebalken Lage: O:127,
Wirbel
P:173
Anhangstifte Stegstifte
T
|
Waagebalkenstifte
Diskant
134 1179
40 21. 14 2,8
21 11
335
433
451
15
oe
rer
2
ES
E
1155
En 782 “
f | =
Obertasten:
115 |161
Mensuren: en
240
ABC
Baß Diskant
h.
Untertasten:
RE
Tastenhebel
ca 1
206
297
392
410
|
482
% 3 ß
185
© P
119
c
MINe
|
Klaviatur Tastenhebel
Baß
157
903
C 173, c’ 217 (nicht
Tangenten:
4
Tiefe: 40 Stärke: 68
e.
143
E:139, F:40, G:22 H:88, 1:86, K:5,5, L:9,5, M,N:10,5
Klaviaturlichte: Stichmaß: 475
Stege: g
d.
BD 131
Anhangstifte: 792/222
b. Resonanzboden: c.
dad
26
|
8 56
73
Digitized by
Got
‚gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
Bundfreie
151
MINe
Klavichorde
73
Digitized by
Goc ‚gle
Original UNIVERSITY
from
OF MICHIGAN
-
MINe
73
Bundfreie
Klavichorde
:
MI 270
-
MI 264
MI 270
152
MI 264
Bundfreies
Pedalklavichord
Paul Kraemer
Johann Göttingen,
Bundfreies
& Söhne
1800
des Manuals:
Umfang des Umfang
Pedals:
F'-P C-d
Paul Kraemer
Johann Göttingen, Umfang: Verlust
Verlust
im 2.
Weltkrieg
Google
Klavichord & Söhne
1803
F'-a’
im 2.
Weltkrieg
153
Bundfreie
MIR
1063
Eisen,
Bundfreies Broedler
a.d. Enz, 1809
F'-