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German Pages 42 [92] Year 1907
Die
Gobineau-Sammlung der Kaiserlichen Universitäts- und Landesbibliothek zu Strassburg
von Ludwig Schemann
Mit drei Tafeln in Lichtdruck
STRASSBURG Verlag von Karl J . Trübner 1907
Vorwort M 14. Juli 1906, als am dOten Geburtstage Gobineaus, ist die Gobineau-Sammlung der Kaiserlichen Universitäts- und Landesbibliothek zu Strassburg endgültig von der Verwaltung dieser Anstalt übernommen und das für sie bestimmte eigene Zimmer eingeweiht worden. EineausführlicheauthentischeDarstellungdes Zustandekommens wie des Inhalts und Charakters dieser Sammlung schien mir, wie durch ihre Bedeutung gerechtfertigt, so durch die Tatsache, dass seinerzeit verschiedentlich unrichtige oder doch ungenaue verfrühte Mitteilungen darüber in die Öffentlichkeit gelangt sind, geradezu geboten. Zu jenen Ungenauigkeiten möchte ich schon die in der Presse gebrauchten Ausdrücke „Gobineau- Museum" und „Gobineau- Archiv" rechnen, von denen ersterer zu anspruchsvoll, letzterer unzutreffend erscheint, daher ich die einfachere Allgemeinbezeichnung, die der Titel führt, vorgezogen habe. In dem Augenblicke, da ich diese Aufzeichnungen hinausgebe, wird es mir mehr denn je bewusst, wie sehr die Geschichte Gobineaus unter anderem auch ein Stück Zeitgeschichte bedeutet. Möge es mir geglückt sein, in meiner Darstellung unter stellenweise nicht leichten Umständen durchweg treu und wahr zu bleiben. Sommer 1906
L. SCHEMANN
Inhaltsverzeichnis 3» Seite
Vorwort I. Gobineau in Deutschland II. Vorgeschichte des Nachlasses III. Strassburg IV. Bestand der Sammlung Schlussbetrachtung
V 1 9 15 25 33 c,
I. IE Tatsache, dass einem französischen Schriftsteller auf deutschem Boden schon vor mehr als zwölf Jahren eine eigens auf seinen Namen gegründete, seitdem stetig aufgeblühte Gesellschaft und neuerdings in einer deutschen Bibliothek eine Heimstätte für seinen Nachlass gewidmet worden ist, dürfte wohl in mehr als einer Hinsicht als ausserordentlich bezeichnet werden. So wunderbar sie aber auch Manchem auf den ersten Blick erschienen sein mag, so stand doch wenigstens eines dabei für jeden Tieferblickenden von vornherein fest: dass hier nichts von jener sich wegwerfenden Fremdländerei, jenem frivolen Haschen nach französischen Brocken zweifelhaften Wertes — Dinge, die wir sonst vielfach an den Deutschen leidig gewohnt sind —, überhaupt kein eitles Tagesgefallen im Spiele war, dass vielmehr eine der Quellen uns zugeleitet worden, die von je unser bestes geistiges Leben gespeist haben. Schon der Umstand, dass eine ganze Reihe der ersten Geister aller Gebiete es nicht verschmäht haben, sich der Gobineau-Vereinigung anzuschliessen und so
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dem Grösseren Ihre Huldigung darzubringen, legt hierfür ein sprechendes Zeugnis ab. An den mannigfachsten Symptomen trat es fort und fort zu Tage, dass tiefernste Vertreter weiter Schichten unseres Volkes in Gobineau einen neuen Führer auf den G e bieten der Dichtung und des Gedankens sahen, wie er uns Deutschen seit geraumer Zeit fehlte. Diejenigen zumal, die aus ihrem germanischen Blute allen anderen vorangehende Pflichten für das geistige wie für das soziale und politische Leben sich entnahmen, sammelten sich unter der Fahne des Mannes, der eine aus den Tiefen der Geschichte gewonnene, dem germanischen Fühlen innigst entsprechende Weltanschauung mit der höchsten künstlerischen Kraft zu deren Verkörperung vereinigte. War es doch Gobineau, der schon vor einem halben Jahrhundert die Lehre von dem beherrschenden Range, von der schöpferischen Bedeutung der germanischen Rasse für das gesamte neuere Völkerleben mit volltönender Begeisterung verkündete und zugleich in seiner „Renaissance" ein historisch-dichterisches Meisterwerk hinstellte, das sich als mit den Schöpfungen Shakespeares und unserer grossen deutschen Klassiker urverwandt erwies. So kennzeichneten und krönten die eingangs erwähnten Ereignisse erst eine ungleich weitergreifende Bewegung, die wenigstens in ihren Hauptzügen kurz zu skizzieren hier geboten erscheint. Von den gewaltigen Wirkungen Gobineaus, auf die wir heute zurückblicken, hatte vor nicht gar langer Zeit noch kaum Einer bei uns eine Ahnung. Als ich im Jahre 1889 mich seinem Studium ernst-
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licher zuwandte und seine Einbürgerung bei uns zuerst ins Auge fasste, herrschte Totenstille Qber ihn wie überall, so auch in deutschen Landen. Wohl hatte gegen Ende seines Lebens Richard Wagner eindringlich, ja begeistert auf ihn hingewiesen, aber die Wirkungen seiner Winke hatten sich doch nur bei seinen allerintimsten Jüngern geltend gemacht und einige literarische Kundgebungen über Gobineau hervorgerufen; wahrhaft winzig war die Zahl Derer, die diesen selbst wirklich gelesen, während er der Gesamtheit auch der Wagner-Gemeinde ein auf die Autorität des Meisters hin mit Pietät, ja mit einer gewissen Ehrfurcht genannter blosser Name blieb. Auch meine Verdeutschung der Renaissance in den Bayreuther Blättern konnte hieran nur das ändern, dass nun wenigstens jene Gemeinde ihn etwas näher kennen lernte. So musste ich es erleben, dass noch imjahre 1803 mein Plan einer Übersetzung des grossen Rassenwerkes daran zu scheitern drohte, dass sich kein Verleger dafür finden wollte. Da mir gleichwohl dieses Werk für das deutsche Geistesleben unentbehrlich schien, so wurde eben diese Notlage mir die Veranlassung zur Begründung der GobineauVereinigung (Februar 1894), welche mir dann in wenigen Jahren das nötige Kapital zur Bestreitung der Herstellungskosten zusammenbringen half, sodass das Buch von 1898 ab erscheinen konnte. Wie richtig im übrigen meine Beurteilung desselben und seiner Bedeutung für uns gewesen, bezeugt am besten die Tatsache, dass es, trotz seiner vier Bände, heute schon bis zur dritten Auflage gediehen ist. Nicht auf
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einzelnes Richtige oderUnrichtige darin kommt es an: das Wesentliche und Unbestreitbare ist, dass für die Weise, wie jetzt und wohl för immer von der Ethnographie, von der Geschichte, von den Staatswissenschaften, ja selbst von der Philosophie die Rassenprobleme behandelt werden, Gobineau über alles Fragwfirdige und Zweifelhafte seiner Aufstellungen im einzelnen hinweg als fruchtbarer, tiefgreifender Anreger und Bahnbrecher im grossen entscheidend ins Gewicht fällt, dass er für die wissenschaftliche wie für die staatsmännische Behandlung einer der grossen Lebensfragen unserer Zelt und unserer Zukunft die bedeutsamsten Impulse gegeben hat. Nur nebenbei sei hier daran erinnert, dass er es auch gewesen ist, der die heute in aller Munde widerhallende „gelbe Gefahr" Jahrzehnte vor allen Anderen erschaut und geweissagt hat. War der Erfolg des Rassenwerkes ein in den Einzelheiten vielfach bestrittener, namentlich insofern der engere wissenschaftliche Charakter des Werkes dabei in Frage kam, so hat dagegen Gobineau mit seiner Renaissance einen künstlerischen Triumph fast ohne gleichen in unserer Zeit gefeiert. Gegen sie ist Widerspruch überhaupt kaum laut geworden. Wohl aber sind alle Register des Lobes von den verschiedensten, ja entgegengesetztesten Vertretern unserer literarischen Öffentlichkeit erschöpft worden. Die Hauptkundgebungen aus der deutschen Welt haben, zusammengestellt, ein Unisono des Enthusiasmus ergeben, wie es auch den Grössten wohl nur selten zuteil wird. Kein Stand, kein Alter, keine Konfession, keine Geistesrichtung hat Unterschiede
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9 V E R L A G V O N K A R L J. T R Ü B N E R IN S T R A S S B U R G .
Griechische Geschichte von
Julius Beloch. I. Band: B i s a u f die s o p h i s t i s c h e B e w e g u n g u n d d«n p e l o p o n n e s i s c h e n K r i e g , er. 8». XII, 637 S. 1893. Broschirt M. 7.50, in Halbfranz gebunden 9.50. II. Band: B i s a u f A r i s t o t e l e s u n d die E r o b e r u n g A s i e n s . Mit Gesamtregister und einer Karte, gr. 8°. XIII, 720 S. 1897. Broschirt M. 9.—, in Halbfranz gebunden M. 1 1 . — . III. Band: D i e g r i e c h i s c h e W e l t h e r r s c h a f t . 1. Abteilung. Gr. 8°. X I V , 759 S. 1903. Brosch. M. 9.—, in Halbfranz gebunden M. 11.50. — 2. Abteilung. Mit sechs Karten. Gr. 8°. X V I , 576 S. 1904. Broschiert M. 10.50, in Halbfranz gebunden M. 13.—. Das Ganze ist fliessend geschrieben, von durchsichtiger Klarheit, gleich abgerundet in Form und Fassung. So tritt das Buch mit dem Anspruch auf, dem deutschen Publikum zu bieten, was es bis jetzt noch nicht besitzt: eine von wirklich historischem Geist getragene und zugleich lesbare Geschichte Griechenlands. Ref. steht nicht an, zu erklären, dass es diesen Anspruch in weitem Umfang erfüllt. Durch einen freien und weiten Blick, durch umfassende historische Kenntnisse, durch gründliche Durcharbeitung des Materials war der Verf. für seine Aufgabe vorbereitet. V o n der Selbständigkeit und der vor keiner Consequenz zurückschreckenden Energie seines historischen Urteils hat er schon früher vielfach Proben abgelegt . . . " Eduard Meytr im Literarischen Centralblatt i8g4, Nr. 4. Der eigentliche Vorzug des Werkes l i e g t a u f d e m G e biete der D a r s t e l l u n g der w i r t s c h a f t l i c h e n und s o c i a l e n G r u n d l a g e n d e s L e b e n s , in denen B. die materiellen Grundlagen erkennt, auf denen sich die grossartigen Umwälzungen, auch der geistigen und politischen Entwickelung vollzogen. Da B. gerade in dieser Beziehung das Material beherrscht, wie nicht leicht ein anderer Forscher, so durfte man hierin von seiner Darstellung Ausführliches und Vorzügliches erwarten . . . . Glanzpunkte sind der VII. Abschnitt: Die Umwälzung im Wirtschaftsleben (vom 7. zum 6. Jahrh.) und der XII.: D e r wirtschaftliche Aufschwung nach den Perserkriegen . . . . Ueber die Bevölkerungsverhältnisse, über die Getreideeinfuhr, über das Aufhören der Natural- und den Beginn der Geldwirtschaft, die Erträgnisse der Industrie und des Handels, über Zinsen, Arbeitslöhne etc. erhalten wir die eingehendsten Aufschlüsse und wundem uns, w i e d i e s e w i c h t i g e n D i n g e bei der D a r s t e l l u n g der g r i e c h i s c h e n G e s c h i c h t e bisher u n b e r ü c k s i c h t i g t b l e i b e n konnten. . . . Die Form der Darstellung ist eine ausserordentlich gewandte und fliessende. Bl. f. d. Gymnasiahi hulwesen, XXX. Jahrg. S. 67t «• ff.
10 V E R L A G V O N K A R L J. T R Ü B N E R IN S T R A S S B U R G .
&tutfd)t
VolMunbt. Sott
i E l a r b -iiii^d i t i e y c r , (ftofeffor bet jermanttdjcn SUtertumStunbe an ber Uittoerfitiit gretfiurg i. 8t. !Düt 17 Kbbilbungen unb (inet Starte. 8°. v n i , 362 ©. 1898. (Preis brofäuctTO.6.—, In Seinwanb gebunbettTO.6.50. S n l j a t t : I. Dorf unb giut; II. Dal ( a u ! ; IH. Ään>er6ef$ajfenbeit unb Xra$t; IV. Sitte unb Braud); V. Die S)oU8ft>racbe unb bie TOunbacten; VL Die 8olfSbid)tiing: Vn. ©age unb TOäiien. « . . . W a s Volkskunde ist, darüber fehlte bisher jede umfassendere Aufklärung. Der Inhalt und Umfang des Begriffes ist keineswegs blos Laien fremd. Auch diejenigen, die den aufblühenden Studien der Volkskunde näher stehen, wissen nicht immer, was den Inhalt derselben ausmacht . . . So erscheint nun zu guter Stunde ein wirklicher Führer auf dem neuen Boden, ein Leitfaden für jeden, der den Zauber der Volkskunde erfahren hat oder erfahren will, für den Lernbegierigen sowohl wie für jeden Freund des Volkes. Bisher fehlte jede Orientierung, wie sie uns jetzt Prof. Elard Hugo Meyer in einem stattlichen Bändchen bietet. Der Verfasser, von mythologischen Forschungen her seit lange mit Volksüberlieferungen und Voikssitten vertraut — der angesehenste unter unseren Mythologen — hat seit Jahren das Werk vorbereitet, das er uns jetzt als reiche Frucht langjähriger Sammelarbeit vorlegt . . . E s ist ein unermesslich grosses Gebiet, durch das uns das Buch führt. Es ist frische grüne Weide, die seltsamerweise dem grossen Schwärm der Germanisten unbemerkt geblieben ist. Ein fast ganz intaktes Arbeitsgebiet . . . Das Buch ist nicht bloss eine wissenschaftliche, es ist auch •ine nationale That». Beilage tur Allgemeinen Zeitung iSgy Nr. ¿86. »Wer sich durch diese Zeilen Lust machen liesse, Meyers Buch selbst in die Hand zu nehmen, würde es nicht bereuen. E s ist natürlich wissenschaftlich zuverlässig gearbeitet, ausserdem aber ungewöhnlich fliessend geschrieben und, was uns am meisten wiegt, von einer ganz prächtigen Auffassung der Dinge belebt. W i e oft muss man sonst bei Arbeiten aus diesem Gebiete den schönen Stoff bedauern, der in die unrechten Hände gekommen ist. Hier ist er in den richtigen. Als ein deutliches Beispiel für die bewusst geschmackvolle, im besten Sinne feine Behandlung des Stoffes ist uns die Verwendung und die Art der Wiedergabe der Mundart erschienen . . . Das Buch enthält auch eine Menge Fragen und benutzt s i e , den Leser zum Mitleben zu zwingen der Verfasser nennt es selbst im Vorwort einen in die erzählende Form gegossenen Fragebogen. . . .» Die Grenzboten
1898 Nr.
rj.
11 V E R L A G V O N K A R L J. TRÜBNER IN S T R A S S B U R G .
MYTHOLOGIE der
GERMANEN Gemeinfaßlich
dargestellt
V OH
Elard Hugo Meyer, P r o f e s s o r an der Universität Freiburg i. B r .
Mit einer Deckenzeichnung von Professor W i l h e l m
Trübner,
8°, X I I , 526 S e i t e n , 1903. P r e i s g e h e f t e t M . 8.50, in L e i n w a n d g e b u n d e n M. 1 0 . — .
I n h a l t : V o r w o r t . — i . K a p i t e l : D i e Q u e l l e n der germanischen M y t h o l o g i e . — 2. K a p i t e l : D e r S e e l e n g l a u b e . — 3. K a p i t e l : D e r A l p g l a u b e . — 4. K a p i t e l : D i e Elfen. — 5. K a p i t e l : Die Riesen. — 6. K a p i t e l : D i e höheren D ä m o n e n . — 7. K a p i t e l : D a s Götterleben und der G ö t t e r dienst. — 8. K a p i t e l : Die einzelnen Götter. — 9. K a p i t e l : D i e ein* seinen G ö t t i n n e n . - 10. K a p i t e l : D a s Christentum in der nordischen M y t h o l o g i e . — Anmerkungen. — R e g i s t e r . ,, . . Jetzt nun legt M. ein neues großes m y t h o l o g i s c h e s W e r k vor, das anders wie sein erstes «durch die Schilderung zu wirken v e r s u c h t und den G e b i l d e t e n zu freiem G e n u ß wissenschaftlicher Erkenntnis einlädt». D a m i t ist seine A n l a g e und sein Z w e c k treffend genug g e k e n n z e i c h n e t , und die Aus« führung entspricht ganz vorzüglich den A b s i c h t e n des Verf's. In klarer, übersichtlicher, a l l g e m e i n verständlicher, stets p s y c h o l o g i s c h b e g r ü n d e t e r F o r m behandelt er m e i s t e r h a f t , ohne auf weniger wichtige S o n d e r f r a g e n oder auf S t r e i t i g k e i t e n in der G c l c h r t c n w c l t einzugehen, seinen Stoff in 10 K a p i t e l n . , . . . . . V o n den nicht ausschließlich für die W i s s e n s c h a f t bestimmten D a r s t e l l u n g e n der germanischen M y t h o l o g i e halten wir dieses W e r k M's für die b e s t e , und wir wünschen mit dem Verf., d a ß es ihm g e l i n g e n möge, etwas genauere K e n n t n i s v o n dein religiösen L e b e n unserer heidnischen V o r z e i t in recht w e i t e K r e i s e der Gebildeten unseres V o l k e s zu tragen. S e l b s t v e r s t ä n d lich muß sich auch j e d e r Fachmann mit diesem neuen B u c h e v e r t r a u t m a c h e n und abfinden, und die studierende Jugend dürfte ebenso mit mehr G e n u ß und V o r t e i l zu ihm als zu M's älterem Buche greifen, zumal durch einen reichen A n h a n g v o n A n m e r k u n g e n mit Literatur- und Q u e l l e n a n g a b e n für alle g e s o r g t ist, die e i n z e l n e n F r a g e n näher nachzugehen wünschen. Ein sorgfältiges, r e i c h h a l t i g e s R e g i s t e r ermöglicht auch die Benutzung d e s g e d i e g e n ausg e s t a t t e t e n W e r k e s zu N a c h s c h l a g c z w e c k e n . Literarisches
Centralblatl.
1903.
Nr, 42.
12 VERLAG
VON
KARL
J. T R U B N E R
IN
STRASSBURG.
WALDBÄÜME UND KULTURPFLANZEN IM
GERMANISCHEN ALTERTUM VON
JOHANNES HOOPS o . P R O F E S S O R AN D E R U N I V E R S I T Ä T
HEIDEI.BERG.
8». XVI, 689 S. 1905. Mit 8 Abbildungen im Text und einer Tafel. Geheftet M. 16.—, in Leinwand gebunden M. 17.50. „Die T. . . . Verlagsbuchhandlung, der die germanische Forschung schon so viel bleibende Bereicherung verdankt, hat uns hier mit einem Werke beschenkt, welches allseitig lebhafte Beachtung finden wird. Das schön ausgestattete stattliche Werk eines so ausgezeichneten Kenners, wie es Herr J. Iioops ist, kommt einem in der letzten Zeit vielfach empfundenen Bedürfnis entgegen: zum ersten Male wieder wird uns seit V. H e h n s unvergänglichem Werke hier eine zusammenfassende Darstellung der neueren Ergebnisse der sprachwissenschaftlichen, altertumskundlichen und naturwissenschaftlichen Forschung auf einem besonders anziehenden und allgemein interessierenden Gebiete dargeboten. Die Darstellung ist überall eine ansprechende und obwohl auf der Höhe der wissenschaftlichen Diskussion stehend, doch im edlen Sinne des Wortes gemeinverständlich. So verdient es das Buch, sich viele Freunde in den Kreisen der Fachgelehrten und aber auch aller Liebhaber des Faches zu gewinnen. Es bringt vieles und daher auch vielen etwas. Der Verfasser hat seine grossartig angelegte Spezialstudie von vornherein auf eine möglichst breite Basis gestellt und den Forschungen npch allen Seiten hin weite Perspektiven gegeben ; er hat nicht bloß gelegentliche Blicke in die Nachbardisziplinen geworfen, sondern sich eindringend und gründlich darin umgetan . . . ." Prof. Dr. J. Ranke-München im Correspondenzblatt der Deutschen anthropologischen Gesellschaft 1905, Nr. 10.
VERLAG VON KARL J. TRÜBNER IN STRASSBURG.
13
@tl)tnologtf(l)c$ Sßörterlmd) ber beutfcfjen J!arifer Slrbciter« juftftitbe. — 4. S a r i ^iDebtaiib. Madji'itf »01t i>. Dornberger,
fl. 8U. XXII, 462 ©. 1898. (ßrcid ferofrf). 5K. 4 — , flcO. SDi 5 . — .
„ . . . . F r a n k r e i c h hat .seit Jahrhunderten mehr als irgend ein L a n d d a s P r i v i l e g g e n o s s e n , die A u g e n der W e l t auf sich zu ziehen. H e u t e mehr als j e zuvor. W a s ein so feiner reicher G e i s t , ein s o l c h e r K e n n e r v o n V ö l k e r n , Z e i t e n und Menschen und ganz besonders d i e s e s L a n d e s , über d a s s e l b e g e d a c h t hat, wie sich die Erlebnisse der G e g e n w a r t im S p i e g e l dieser, anderthalb Jahrzehnte zurückliegenden, B e t r a c h t u n g e n und U r t e i l e ausnehmen, was sich davon bewährt, was sich anders g e z e i g t hat, d a s zu erfahren, ist heute von durchschlagendem Interesse. Hillebrand ist recht e i g e n t l i c h ein V ö l k e r p s y c h o l o g e , nicht als M e t h o d i k e r , sondern als P r a k t i k e r . D a s F a c h hat seine K l i p p e n , mehr als v i e l e andere. HiHebrand ist ihnen nicht immer entgangen. Aber, ob e r nun überall richtig g e s e h e n habe oder nicht, kompetent war er in hohem G r a d e , und sein Urteil fällt ins G e w i c h t . An v i e l e n S t e l l e n wird der L e s e r nicht umhin können, sich zu sagen, wie richtig das Urteil war und wie v i e l e s eingetroffen ist." Die Nation. A r . 43, 23. Juli 1898.
Bildet den ersten Band von
leiten, Mölket mtö Mtnffym bon Äarl
-¿illebranb.
7 S ä n b e f(. 8°. «ßreiS pro S3nnb 6vofcf). 5K. 4 . — , geb. 5Dt. 5 . — . 8 b . II 2 3 ä t f < 6 e s u n b J e u t f d i c * . 2. perbefierte unb BermeGrte ätuflage. 8°. X I V , 458 S. 18!«. 33b. III. S l u i u n b ü b e r G n g t a n b . 2. ierbefferte unb permeijrte Stuflage. 8". V I I I , 408 3 . 1892. » b . I V . ! ( H - o f i l e . 2 Slulgabe. S°. V I I I , 376 S . 1886. » b . V. 9luS b e m 3 a b r ! j u n b e r t b e r ¡ R e s o l u t i o n . 3. a u s g ä b e . 8". V I I I , 306 ©. 1902. 3?b. V i . 3 e i t g e n o ( f e n u n b S e i t g e n ö f f i f ^ e ä . 2. A u s g a b e . 8°. V I I I , 4«! 3 . 1886. Ob. V I I . G u l t u r g e i $ i d ) t l i ( f i c 8 . 8°. X I I , 335 S . SWit bem S l l b n l S bet SBerfaüerS in .«joijfdimtt 1885.
24 VERLAG
VON
K A R L J. T R Ü B N E R
IN
STRASSBURG.
Grundriss der romanischen Philologie unter Mitwirkung von G . B a i s t , T h . B r a g a , H . B r e s s l a u , T . C a s i n i , J. C o r n u , c . D e c u r t i n s , W . D e e c k e f , T h . G ä r t n e r , M . G a s t e r , G. G e r l a n d , F . K l u g e , G u s t . M e y e r f , W . M e y e r - L U b k e , C. Michaülis d e V a s c o n c e l l o s , A . M o r e l F a t i o , F r . d ' O v i d i o , J. S a r o ' i h a n d y , A . S c h u l t z , W . S c h u m t , Ch. S e y bold, E . S t e n g e l , A . S t i m m i n g , H . S u c h i e r , H . T i k t i n , A . T o b l e r , W . Windelband, E. Windisch h e r a u s g e g e b e n von G U S T A V GRÖBER, 0. ö. P r o f e s s o r der romanischen P h i l o l o g i e an der Universität Strassburg 1. Band. Zweite verbesserte und vermehrte A u f l a g e . Lex.-8°. X V I , 1093 S mit 4 T a f e l n und 13 K a r t e n . 1904—1906. Broschiert JL 17.50; in H a l b f r a n z geb. JL 20.— II. Band. 1. A b t e i l u n g . Lex.-8». VIII, 1286 S. 1902. Broschiert JL 20.—; in H a l b f r a n z geb. «Jt 23.— II. Band. 2. A b t e i l u n g . Lex.-8°. VIII, 496 S. 1897. Broschiert JL 8 . — ; in Halbfranz geb. Ji 10.— II. Band. 3. A b t e i l u n g . Lex.-8°. VIII, 603 S. 1901. Broschiert JL 10.—; in Halbfranz geb. Ul 12.— Von den drei Abteilungen des II. Bandes ist eine neue Auflage nicht in Aussicht genommen. Inhalt des W e r k e s : I. E I N F Ü H R U N G I N D I E R O M A N I S C H E PHILOLOGIE. G e s c h i c h t e der r o m a n i s c h e n Philologie. Ihre Aufgabe und Gliederung. II. A N L E I T U N G Z U R PHILOLOGISCHEN FORSCHUNG. I. Bd. D i e Quellen der romanischen Philologie. Die Behandlung der Quellen. III. D A R S T E L L U N G D E R R O M A N . P H I L O L O G I E . Romanische Sprachwissenschaft. a) D i e vorromanischen V o l k s s p r a c h e n der romanischen Länder. b) D i e romanischen Sprachen. L e h r e von der romanischen Sprachkunst. II. Bd. i.Abt. Litteraturgeschichte der romanischen Völker. D i e latein. Litteratur. — D i e französ. Litteratur. II. B d . / D i e proven£alische Litteratur. — D i e catalanische Litteratur. a. A b t . \ — D i e portugiesische Litteratur. — D i e spanische L i t t e r a t u r . D i e italienische Litteratur. — D i e rätoromanische Litteratur. — D i e rumänische Litteratur. ISSENSCHAFTEN. n. Bd. I V•. GGe Rs cEhNi cZh W te der romanischen Völker. 3. A b t . Culturgeschichte der romanischen Völker. Kunstgeschichte der romanischen Völker. D i e W i s s e n s c h a f t e n in den r o m a n . L ä n d e r n . NAMEN-, SACH- UND WÖRTERVERZEICHNIS: am S c h l u ß j e d e s B a n d e s .
25 VERLAG
VON
KARL
J. T R Ü B N E R
IN
STRASSBURG.
Unter der Presse :
Grundriss der germanischen Philologie unter Mitwirkung von K. von Amira, W . Arndt, O. Behaghel, H. Bloch, D. Behrens, A. Brandl, O. Bremer, W . Bruckner, E. Einenkel, V. Gudmundsson, H. Jellinghaus, K. Th. von Inama-Sternegg, Kr. Kalund, Fr. Kaufmann, P. Kluge, R. Koegel f , R. v. Liliencron, K. Luick, J. A. Lundell, J. Meier f , E. Mogk, A. Noreen, J. Schipper, H. Schück, A. Schultz, Th. Siebs, E. Sievers, W . Streitberg, B. Symons, F. Vogt, Ph. Wegener, J. te Winkel, J. Wright herausgegeben von
HERMANN
PAUL
ord. Professor der deutschen Philologie an der Universität München.
Zweite verbesserte und vermehrte Auflage. Inhalt: I. ABSCHN. : B E G R I F F U N D A U F G A B E D E R G E R MANISCHEN PHILOLOGIE. II. ABSCHN. : G E S C H I C H T E D E R G E R M A N I S C H E N PHILOLOGIE. I. Bd. I I I . ABSCHN. : M E T H O D E N L E H R E . I V . ABSCHN.: S C H R I F T K U N D E . M i t I T a f e l . V . ABSCHN.: S P R A C H G E S C H I C H T E . M i t 3 K a r t e n . ( M i t A n h a n g : Die Behandlung der lebenden Mundarten.) V I . ABSCHN.: L I T E R A T U R G E S C H I C H T E . / M i t A n h a n g : Übersicht über die aus mündlicher Ü b e r l i e f e r u n g geschöpften Sammlungen der Volkspoesie.) • V I I . ABSCHN.: M E T R I K , f V I I I . ABSCHN.: W I R T S C H A F T . I X . ABSCHN.: R E C H T . X . ABSCHN.: K R I E G S W E S E N . X I . ABSCHN.: M Y T H O L O G I E . III.Bd. X I I . ABSCHN.: S I T T E . ( M i t A n h a n g : D i e B e h a n d l u n g der volkstümlichen Sitte der Gegenwart.) X I I I . ABSCHN.: K U N S T . X I V . ABSCHN.: H E L D E N S A G E . X V . ABSCHN.: E T H N O G R A P H I E . M i t 6 K a r t e n .
i
NB. J e d e m Bande wird ein Namen-, Sach- und Wortverzeichnis b e i g e g e b e n . Bis jetzt erschienen: I. B a n d (vollständig). L e x . 8°. XVI, 16*1 S. mit einer T a f e l und drei Karten 1901. Geheftet M. 25.—, in Halbfranz gebunden M. 28.—. II. Band, I. Abteilung, 1.—3. Lieferung (je 16 Bogen) ä M. 4.—, 4. Lieferung (11 Bogen) M. 2.50. II. A b t e i l u n g : M e t r i k . L e x . 8». III, 259 S . 1905. Geheftet M. 4.—, in Halbfranz gebunden M . 6.—. III.Band (vollständig). L e x . 8°. XVII, 995 S. Mit 6 Karten. 1900. Geheftet M . x6.— ; in Halbfranz gebunden M. 18.50.
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V E R L A G V O N K A R L J. T R Ü B N E R IN S T R A S S B U R G .
foiftorifd)es
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33erfud) bon
Otto
CoOenOorf
8 ° . XXIV, 3 6 5 (Seiten. 1 9 0 6 . © t i e f t e t J t 0 . — , geBunben M 7. - . „Die Ergebnisse der Schlagwortforschung, dieses jüngsten Zweiges der deutschen Wortforschung, der nicht älter ist als unser Jahrhundert, hat Otto Ladendorf in dem Versuch seines Historischen Schlagwörterbuches zusammengefaßt. Der Verfasser hat sein fleißiges Werk selbst bescheiden als Versuch bezeichnet, und in der Tat, es wäre gewagt, nach so kurzer Zeit des Sammeins mehr bieten zu wollen. Ist doch das Reich der Schlagworte ein weites, unbegrenztes, wie das der verwandten Modewörter und' geflügelten Worte, welch l e t z t e r e s B ü c h m a n n und seine Nachfolger nach mehr als 40 jähriger Arbeit noch nicht völlig erforscht haben und nie völlig erforschen werden. Derartige Arbeiten können nie abschließend vollendet werden, so wenig die lebende Sprache einen Abschluß kennt — es sind immer nur einzelne Abschnitte, die nach bienenfleißigem Sammeln und Schaffen zu einer annähernden Vollendung gelangen. — Welch eine Fülle von Witz und Geist, von Liebe und Haß, von Kämpfen, Streben und Hoffen kommt in diesen Schlagworten zum Ausdruck! Welch buntes, belustigendes, anregendes Bilderbuch, das man nicht aus der Iland legt, ehe man es ganz durchblättert, durchlesen hat! — Das meiste, was Ladendorf bietet, entstammt dem 19. Jahrhundert, auch die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ist stark von ihm berücksichtigt worden, aber daß auch die Deutschen vor 1750 in den Zeiten Gottscheds, der Sprachreiniger, des Dreißigjährigen Krieges, der Reformation, der Humanisten Schlagworte kannten, lehrt sein dankenswertes Buch nicht. D a dehnen sich noch weite, fast ganz unerforschte Gebiete, die zu den künftigen Auflagen des „ L a d e n d o r f " viel beisteuern werden! — Zur Mitarbeit an diesem Werke, das als würdiges Gegenstück zu Büchmanns Geflügelten Worten bezeichnet werden kann, ist jeder berufen — jeden noch so kleinen Beitrag wird die Verlagsbuchhandlung dankend für den Verfasser entgegennehmen!" Beilage
zur Allgemeinen
Zeitung
vom 4. Februar
1906 (Nr. 28).
27 V E R L A G VON K A R L J . T R U B N K R IN S T R A S S B U R G .
Die
Gatha's des Awesta Zarathushtra's Verspredigten übersetzt von
Christian Bartholomae. 8". X , 1 3 3 S. 1905. Geheftet M. 3.—, gebunden M. 3.60. „ . . . . Wer sich mit den Grundlehren des Zoroastrismus bekannt machen will, wer die geistvolle Interpretation derselben von einem der ersten Iranisten kennen lernen will, der nehme dies Buch zur Hand. . . ." Wiener Zeitschrift f . die Kunde des Morgenlandes XIX, J . „Der Name Zarathustras ist heutzutage Leuten geläufig, die keine Ahnung vom alten Iran und seinem Religions- und Sozialreformator haben: er ist durch Nietzsches Buch modern geworden, ja nicht selten meint man, wenn man Zarathustra nennt, Nietzsche. Der wirklich historische Zarathustra, ein Priester aus dem altiranischen Spitama-Geschlecht, ist aber so ziemlich das diametrale Gegenteil von dem Zarathustra Nietzsches gewesen, der, wenn man sehr nachsichtig ist, höchstens als eine sehr freie poetische Lizenz gelten kann. Zwischen beiden liegen nicht umsonst mehr als zweieinhalb Jahrtausende. Wer sich mehr für den echten Zarathustra interessiert als für seine Karikatur, dem wird soeben eine interessante literarische Gabe geboten in einer Übertragung seiner Verspredigten durch Christian B:irtholomae, den Verfasser des großen und grundlegenden Altiranischen Wörterbuches Die Gathas bilden das älteste literarische Denkmal des iranischen Volkes und gehen im wesentlichen auf Zarathustra selbst zurück. Das Wort Gatha besagt eigentlich „Gesang, Lied". Ihrem Inhalt nach lassen sich die Gathas als Predigten in gebundener Form bezeichnen, als Verspredigten . . . . Bartholomae kristallisiert diese Zielpunkte in seinen trefflichen knappen Inhaltsübersichten der einzelnen Gathas zu allgemeiner Verständlichkeit heraus, so daß man wohl erwarten darf, daß selbst ein der Sache ursprünglich fremdes Publikum von Seite zu Seite des kleinen wertvollen Buches mehr Interesse und Teilnahme an dieser fernen Welt- und Lebensanschauung gewinnen wird, und sei es auch nur deshalb, weil sie die Lehre des wahren, des echten Zarathustra in sich schließt. A l s o s p r a c h w i r k l i c h Z a r a thustral" Beilage zur „Allgemeinen Zeitung" i, Nr. 84.
28 VERLAG VON KARL J. TRÜBNER IN STRASSBURG.
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SDrttte berbeffertc uitb nermeljrte Stuftage. 8°. X, 722 ©. 1900. - «preis: fitofäiert 3TC. 12.—, gebunben
14.-
3ttf)alt: 23onoort jur britten Auflage. — ^rotegotnena. @rfter 3 I b f t f ) i n t t : 3 u r @ r f e n u t n t ß i r i t i f unbS£ran3= f c e n b e n t a l p l j i l o f o p l j t e . — SbealiSmuS unb SRealtSmuS. — Ueber bie Sßpnomenalttöt beS SRaumeS. — Slnfjang. — 5Raum= djarafteriftii unb fltauinbebuction. — Ueber fubjectibe, 06= jecttbe unb a&folute 3cit. — lieber reiatibe unb abfoiute 93e» megung. — g u t SCfjeorie beö ©eljenS. (ärfteS Äapltel. Id. 3tociteS Rapltel. — S i c Sogt! bcr Sfjatfadjen ober Gaufalitat unb 3 e i t = folge. — S i e 2Jietamorpf)ofert beS Slpriori. 3 » e i t e r 3l6|"ii)nitt: 3 u r ^ n t u r p I j U o f o p I j t e unb ißftjcfjotogie. 33orßetrad)tungen. ©rfte SDlebltatton. Id. 3 r o e ' t e 2Jtebitation. — liebet ben pfjitofopljtirfjen SBertlj ber maüje« matifdjen Staturiuiiienfdjaft. — Einige SB orte über ba§ Sltorn. — 5ßtaton'°ntuo unb SarmtitiSmuä. — 2)a3 Problem beS SebenS. — Slptjoriönien jur fioSniogonie. (9Jit)tE>oIogie unb ^3t)i(ofoppie. ^iftorifdje 3nji[d)enl>emerhmg. ©ebenieit. ©eogonie. Gaufatitäl unb SCelcotogie. Gwigc ^alingenefie. Qbeenorbhung im Uniber» fum.) — Ueber ben ^Jnftinct. — ®te Slffociation ber 93or= ftedungen. — Ue6er bie ©yiftenj a6ftracter begriffe. — Stenden* unb Stfjierberftanb. — Gicftirn unb Seift. — ®ie ©nljeit bei Statur. © r i t t e r Qtöfc^nitt: 8 u r Sleftfjetit unb (St^if. — Qbeal unb 2ßtrfitcf)feit. — äftljetifdje Qbeat. — SDaä et^ifcfje Qbeal
VERLAG VON KARL J. TRÜBNER IN STRASSBURG.
29
( S i t a t a unii UintiadjEit iJJ^iiofo^iidjc Wblianblungen, ^ortömcn unb Stubten con
(Dtto £iebmann. ( i r f t e r 33anb: 8» XI, 470 ©.
1899.
Ji
9.-.
•Snijalt. 1. $ e f t : ®ie Sitten ber 9iotf)toenbigfeit. ®te mecfiantfcfjc Sftaturerllärung. Qibee unb Gntelecf)ie. — 2. £>eft: ©ebanfen üBer Sìahtr unb Siaturerfenntniß. 1. Statut im 8111= geineinen, 2. ©efe&e unb Strafte, 3. Die Sttomiftif, 4. ¡Organifcfie 9?atur unb teleologie, 5. ®te Jiaturbefeeiung unb ber ©eift. (Sdjlujj. — 3. .£> e f t : ®ie Söiibev bet ^ a n t a f i e . ®a8 geit= f>ett)Ußtfein. 5Die ©fitacf)fäf)igfett. $ft)cfioIogifd)e 2ipf)oti3mett. 3ioeiter Sanb.
8».
IV, 508 ©.
1904.
M 11.—.
3n5a(t. 1. $ e f t : ©eift ber StianSfcenbetitaIp^itofopt)te. — 2. £ e f t : ©runbrifj ber Shitifdjeit Wetnp^iftf. — 3. fieft: trilogie beä speffimiSmuS. ©ebnr.fcit ii6er ©iünfceit unb ffunft. — 4. | ) e f t : ®er Urfprung ber ißcrt£)e. (jpifoben; eine ©ebanienftmpljonie. ©ebanfen iifier ba§ ißefen ber ®loratität. ©ang ber @efdf)irf)te. Das W e r k enthält eine planmäßig und methodisch a n g e o r d n e t e Sammlung philosophischer Schriften, die sich auf d e m F a d e n einer charakteristisch-bestimmten Weltauffassung aneinanderreihen, und zwar derjenigen philosophischen Weltauffassung, die in des Verfassers f r ü h e r e m W e r k e «Analysis der Wirklichkeit« ihre wissenschaftliche B e g r ü n d u n g erhalten hat.
30 VERLAG VON KARL J. TRÜBNER IN STRASSBURG. Soeben erschien:
|tr ifrttElitifdjE iroplrösitiiis. Qu
fünf SBorträgen f ü r gcbilbetc ßnien gefrfjilbert »oit
C a r l -&ettiri(i> £orniU, tev Z o o l o g i e intb 'pljilotopiitc Iioctor, orbetttü^em fßrofefjov bei' Xfjcologte on bev UniverfitSt S r e S l a u . ©ecfjfte Stuftage. ft. 8». I V , 1 8 5 © .
1906.
(10.—12.
SCaufenb.)
©eljeftet J t 1.50, in Seinloanb M 2 . — .
3 n t ) a l t : 1 . ® e r ilraetitifcfie \lkop6etiimu8 SJJefeit mtb Bebeutunfl. — 2. Xev i[toeIitifd)C (ßrop&etiimuS bis aum l o b e i>t8tici'8. — 3 . Der ittaeIitifd>e *CrooI)etiSiuii§ t o n SWanaffe bis j u r g e t f t ä n m g 3 e r u [ a l e m S . — 4. 3)et ¡(roelttüdje fßrop&etismus roa^tenb bc6 babt)lonifct)eu G j i l ä . — 5 . S i e StuSIaufcr bc? iiraeliti(iftorifdje ©jenen oorn mfett
(Stbineau.
® e u t f d j ooit S u b t o t g
Seemann.
Sieue bur