Die boni homines des frühen Mittelalters,: unter besonderer Berücksichtigung der fränkischen Quellen [1 ed.] 9783428449262, 9783428049264


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German Pages 391 Year 1981

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Die boni homines des frühen Mittelalters,: unter besonderer Berücksichtigung der fränkischen Quellen [1 ed.]
 9783428449262, 9783428049264

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KAR IN NEHLSEN- VON STRYK

Die honi homines des frühen Mittelalters

Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen Herausgegeben vom lnetitut für Rechtsgeschichte und geschichtliche Rechtsvergleichung der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br.

Neue Folge· Band 2

Die honi homines des frühen Mittelalters unter besonderer Berücksichtigung der fränkischen Quellen

Von

Dr. Karin N ehlsen·von Stryk

DUNCKER & HUMBLOT / BERLIN

Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Alle Rechte vorbehalten

© 1981 Dunelter & Humblot, Berlin 41

Gedruckt 1981 bei Berliner Buchdruckerei Union GmbH., Berlln 61 Prlnted in Germany ISBN 3 428 04926 8

Sten Gagner zugeeignet

Vorwort Die vorliegende Arbeit ist im Sommersemester 1979 von der juristischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br. als Dissertation angenommen und mit nur geringfügigen Änderungen dem Druck übergeben worden. Hervorgegangen ist diese Untersuchung aus der Beschäftigung mit den fränkischen Formularsammlungen, wozu mein Mann, Hermann Nehlsen, den Anstoß gab, indem er mich- ausgehend von der LegesForschung - auf das noch ungelöste Problem der Effektivität dieser Formulare hinwies. Die zunächst nur im Vorfeld aufgeworfene Frage, wer die boni homines waren, die in den Formularen ständig begegnen, hat mich in der Folgezeit nicht mehr losgelassen, wobei indessen die ursprüngliche Fragestellung stets gegenwärtig geblieben ist. An erster Stelle möchte ich meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Karl Kroeschell, danken - nicht nur für die historische und methodische Ausbildung, die ich in seinen Seminaren gerade im Bereich der mittelalterlichen Quellenforschung erfahren habe, sondern auch und vor allem für die großzügige wissenschaftliche und persönliche Förderung, die er mir als Studentin und später als Doktorandin und Assistentin immer gewährt hat. Meinen 'herzlichen Dank möchte ich ferner Herrn Professor Sten Gagner aussprechen, der mir, nach meinem Umzug nach München, in ·einer kritischen Arbeitsphase durch sein lebendiges Interesse an meinen Forschungen und seine persönliche Anteilnahme sehr geholfen hat. Ihm sei dieses Buch gewidmet. Sein Seminarkreis, dessen Mitgliedern ich hier gleichfalls für ihre kritische und engagierte Auseinandersetzung mit meinen dort jeweils vorgetragenen Zwischenergebnissen danken möchte, wurde mir zur zweiten wissenschaftlichen Heimat. Mit besonderem Dank fühle ich mich meinem Mann verbunden, dem ich nicht nur zahlreiche wertvolle Hinweise aus seinem Forschungsgebiet verdanke, sondern der mir auch darüber hinaus in seiner steten Bereitschaft zu intensiver Diskussion ein unschätzbarer Gesprächspartner gewesen ist. In meinen Dank einschließen möchte ich auch Herrn Professor Hans Thieme, der das Zweitgutachten für meine Arbeit verfaßt hat und bei dem ich zugleich meine erste rechtshistorische Vorlesung hörte, sowie Herrn Professor Franz Wieacker, in dessen Seminaren ich Zugang zu den Quellen des römischen Rechts gewonnen habe.

Vorwort

8

Den Herausgebern der "Freiburger Rechtsgeschichtlichen Abhandlungen" danke ich für die Aufnahme in die Reihe, desgleichen dem Verleger, Herrn Professor J. Broermann, und seinen Mitarbeitern für die Betreuung des Manuskripts und nicht zuletzt der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Gewährung eines erheblichen Druckkostenzuschusses. Gräfelfing, im Juni 1981

Karin N ehlsen-von Stryk

Inhaltsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15

I. Literaturüberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Spanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

17 17 25 33 40

II. Methodik und Zielrichtung der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

42

III. Erläuterungen zur Terminologie und Abgrenzung des Quellenmaterials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

46

AbschnittA: DIE BONI HOMINES IN DEN QUELLEN DES FRANKENREICHS

50

Erstes Kapitel

Die boni homines in den westfränkischen Formularsammlungen

50

I. Die boni homines als Zeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

53

II. Die boni homines als Urteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

58

III. Die boni homines als Schlichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Die über eine Prozeßbeilegung ausgestellten Securitasurkunden . . 2. Die über außergerichtliche Streitigkeiten ausgestellten Securi tasu r kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Die cartae composi tionales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Die Formulare CartSen. 11 und 51 und FSalBign. 14 . . . . . . . . . . . .

64 65

IV. Boni homines und Rachinburgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

80

V. Exkurs zu Fragen der fränkischen Gerichtsverfassung . . . . . . . . . . . . . . Zur Vollbart des Gerichtsumstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

83 85

67 67 72

Zweites Kapi tel

Die boni homines in den westfränkischen Urkunden aus merowingischer Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

93

Drittes Kapi tel

Die boni homines in den westfränkischen Urkunden aus karolingischer und nachkarolingischer Zeit . . . . . .... .... . ... .. .. .. ... . . . ... .. . . . . . .. . . 105

I. In den Gerichtsurkunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 1. Provence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

10

Inhaltsverzeichnis 2. Septimaoien und Spanische Mark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . a) Die Funktionen der boni homines in den Septimanischen und katalanischen Gerichtsurkunden ............. . . . ..... .... . . . . b) Herkunft des Begriffs boni homines in den Septimanischen und katalanischen Gerichtsurkunden ..................... . . . ... . . aa) Das Formular der Septimanischen Gerichtsurkunde . . . . . . bb) Westgotisches Rechts- und Formelgut in den Septimanischen und katalanischen Gerichtsurkunden . . . . . . . . . . . . . . cc) Fränkisches Rechts- und Formelgut in den septimanischen und katalanischen Gerichtsurkunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . dd) Die iudi ces der Septimanischen und kat alanischen Gerichtsurkunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ee) Zuordnung der boni homines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Aquitanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Neustrien, Francia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Bretagne . . ......... . .. . ..... . ...... . .. . . . . .................... 6. Burgund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Zusammenfassung ........................ . . ....... . . . .........

II. Die boni homines in den sonstigen westfränkischen Privaturkunden aus karolingischer und nachkarolingischer Zeit . ............... . ... 1. Provence, Septimanien, Spanische Mark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . a) Zum Formular der südfranzösischen Privaturkunde . . . . . . . . . . b) Die boni homines in den südfranzösischen Privaturkunden .... 2. Aquitanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Neustrien einschließlich Bretagne, Francia . . ........... . ....... 4. Burgund

111 112 119 120 124 128 130 134 137 142 146 155 167 169 172 172 179 183 186 195

Viertes Kapitel

Die boni homines in den ostfränkischen Ur kunden und Formularsammlungen . . ... . . .. .. ... . . . . ..... .. .. . ... . ... .. .. . ............... . . . .. ... 204 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 Fünftes Kapitel

Die boni homines in den rätischen Urkunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Sechstes Kapi tel

Die boni homines in den Kapitularien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 Siebtes Kapitel

Bedeutung des Begriffs " boni homines" auf Grund der fränkischen Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242

Inhaltsverzeichnis

11

Abschnitt B: ZUR FRAGE EINES ANTIKEN URSPRUNGS DER BONI HOMINES . . . 256 Achtes Kapitel

Die boni viri in den römischen Rechtsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 I. Die Quellen vor dem 4. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 II. Die spätantiken Rechtsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 1. Der Codex Theodosianus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 2. Die Lex Romana Burgundionum . .. . ... . .. .. . ........... . .. .. . . 274 3. Das Edictum Theoderici . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 4. Die Novellen Justinians und die Juliani Epitome . . ....... . ..... 279 Neuntes Kapitel

Die boni homines in der westgotisclten und in der langobardischen Gesetzgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 I. Die Leges Visigothorum . .. ..... ... ...... . . . . ... . . ... .. ....... .... 286 Il. Die Leges Langobardorum und der L iber Papiensis . . . . . . . . . . . . . . 289 Zehntes Kapitel

Die boni viri bzw. boni homines in den römischen und fränkisch-römischen Rechtsquellen des Frankenreiches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 I. Il. III. IV.

Die Juliani Epitome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Lex Romana Burgundionum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Breviarium Alaricianum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Epitome Aegidii . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

293 294 295 296

V. Die Lex Romana Curiensis ............... .. ... . . .. ........... . ... 299 Zu den Quellen der Lex Romana Curiensis . ...................... . 316 Elftes Kapit el

Zur Frage der Kontinuität 325 I. Die boni viri als Schiedsgutachter und Schätzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 II. Die boni v iri als Personen uneingeschränkter Zeugnisfähigkeit . . . . . 329 111. Die boni viri bzw. boni homi nes und die curiates . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 Schlußbetrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 Anhang ........... . . .. ...... ... ....... . ............. .. . ....... . .... .. 349 Verzeichnis der abgekürzt zitierten Quellen . .. ..... ... . .... . . ... ... ... . 367 I. Rechtsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 li. Urkunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369

Verzeichnis der abgekürzt zitiert en Literatur ......... .. . . .... . ......... 374 Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383

Abkürzungen Add. AD AHDE App. Arch. hist. Poit. Arch. Stor. It. AUF BECh. CHE Coll. doc. ined. DA FIRA Gierkes Unters. HRG Hss. IRMAE MGH AA DD Karol. Leg. sect. LL SS rer. Merov. MIOG(MOIG) NA NF Nov. Dig. It. NRH NS Qu. u. Erört.

Additamenta Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde Anuario de historia del derecho espaiiol (Madrid) Appendix Archives historiques du Poitou (Poitiers) Archivio Storico Italiano (Florenz) Archiv für Urkundenforsdl.Ung Bibliotheque de l'Ecole des Chartes (Paris) Cuadernos de Historia de Espafia (Buenos Aires) Collection de documents inedits sur l'histoire de France, 1. Ser.: Histoire politique Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters Fontes iuris Romani anteiustiniani, II: Auctores, edd. I. Baviera u. I. Furlani (Florenz 21940), III: Negotia, ed. V. Arangio-Ruiz (Florenz 2 1943) Untersuchungen zur Deutschen Staats- und Rechtsgeschichte, begr. v. 0. v. Gierke Handwörterbuch zur Deutschen Rechtsgeschichte Handschriften lus Romanum medii aevi (Mailand) Monumenta Germaniae historica Auetores antiquissimi Diplomata KaroUnorum Legum sectio Leges (Folio) Scriptores rerum Merovingicarum Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (lnnsbruck) Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde Neue Folge Novissimo Digesto Italiano (Turin) Nouvelle revue historique de droit frankratie standen und mit der fortschreitenden Verwaisung der Kurien für die verbliebenen Kurialen immer unerträglicher wurden, findet sich bei Abbott/ Johnson 198 ff., vgl. ferner Stein 73 ff., Langhammer 285 f. 71 CTh. 12, 1, 6. 63

64

342

11. Kap.: Zur Frage der Kontinuität

reichen konnten, ihrem Los vorzogen. Die Praxis sodann, "unliebsame Elemente" wie Juden, Häretiker, unwürdige Kleriker und sogar Verbrecher gleichsam zur Strafe in die Kurie einzuweisen, wobei sie allerdings nur deren munera unterworfen wurden und nicht in den Genuß der honores gelangten, charakterisiert ein letztes Stadium dieser Institution72. Auch in sozialer Hinsicht ist somit eine Kontinuität nicht gesichert, eine unmittelbare Verbindung in dem Sinne, daß die boni viri der frühmerowingischen Zeit sich ganz oder größtenteils aus den ehemaligen Kurialenfamilien rekrutiert hätten, ist also nicht erweislich. Man kann lediglich davon ausgehen, daß hinter den boni viri der merowingischen Formulare, besonders von Angers, Tours und Bourges, die in starkem Maße auf städtische Verhältnisse bezogen sind, die städtische Oberschicht gestanden hat - eine Annahme, die durch das Zeugnis der Epitome Aegidii, worin die primates civitatis durch boni viri ersetzt sind, zusätzlich gestützt wird. In dem Abschnitt über die boni homines in den fränkischen Quellen war bereits festgestellt worden, daß der Begriff boni homines nicht als eigentliche Standesbezeichnung qualifiziert werden kann, sondern in erster Linie die Befähigung zur Wahrnehmung der jeweiligen Rechtsfunktion ausdrückt. Dies schließt nicht aus, daß er nicht ursprünglich eine wirkliche Standesbezeichnung gewesen sein könnte - erinnert sei nochmals an die eben erwähnten boni viri der Epitome Aegidii, aber auch an die Nähe der boni zu den bene nati der spanischen Quellen. Diese Standesbezeichnung könnte nun - infolge der Identität der bezeichneten sozialen Schicht mit der das Rechtsleben gestaltenden Schicht- in verallgemeinerter Form in Rechts- und Urkundentexte Eingang gefunden und sich allmählich auf einen Funktionsbegriff hin entwickelt haben. Hatte bereits in Antike und Spätantike der bonus vir immer auch und oft vorwiegend eine soziale Einstufung bedeutet, so ist es durchaus denkbar, daß dieser flexible Begriff mit dem Zusammenbruch des Ämterund Korporationswesens des spätantiken Staates, mit den beträchtlichen sozialen Umwälzungen an Beliebtheit gewann, ja geradezu eine Auffangfunktion übernahm, indem man sich mit ihm über die durch eine stärkere gesellschaftliche Fluktuation verursachten terminologischen Schwierigkeiten hinweghalf. Bereits durch die Übernahme in die Formularpraxis könnte dieser Begriff aus seinem eigentlichen konkreten sozialen Kontext- der vielleicht schon spätantiken, jedenfalls aber frühmerowingischen städtischen Oberschicht - herausgelöst und funktions72 Vgl. Langhammer 277 f.

III. Die boni viri und die Kurialen

343

bezogen verwandt worden sein. Daß die Urkundspraxis der frühen merowingischen Zeit, wie sie sich in den Formularen niedergeschlagen hat, im Vergleich zu späteren Erstarrungserscheinungen noch erstaunlich sensibel auf die Rechtspraxis reagierte, zeigt z. B. das frühzeitige Einbauen fränkischer Rechtsvorstellungen, insbesondere des fränkischen Prozeßrechts (vgl. die Formulae Andecavenses). Von daher dürfte sie ebenso in der Lage gewesen sein, die soziale Realität ihrer Zeit einzufangen. Beweisen läßt sich diese These jedoch letztlich nicht, zumal die boni homines nie in den erzählenden Quellen, sei es des spätantiken Galliens, sei es des frühen Merowingerreiches, begegnen73, was man doch eigentlich vermuten sollte, wenn es sich um eine so übliche Bezeichnung, wie die Formulare es uns glauben machen, gehandelt hätte. Erklärlich wird das Schweigen der nichtjuristischen Quellen dann, wenn wir die boni homines des frühen Mittelaiters von vornherein nicht als eine spezifische und ausschließlich soziale Bezeichnung verstehen, sondern als Rechtsterminus, als den Kreis der Personen, die aufgrundihrer sozialen Stellung und ihres Vermögens befähigt sind, die jeweiligen rechtlichen Funktionen auszuüben. Sie entsprechen den idonei der westgotischen Gesetze, die seit dem 7. Jahrhundert ebenfalls den Terminus boni homines bezeugen, den boni der Novelle Justinians bzw. der Juliani Epitome, auch die boni hominesder Novelle Liutprands gehören hierher. Wie bereits dargelegt, sind diese Belege einschließlich der Formulare nicht als Folge einer Rezeption bestimmter Quellen nachzuweisen. Die Übereinstimmungen sind indessen so offenkundig, und gehören zudem Quellen an, die zeitlich relativ dicht beieinander liegen, daß man nicht umhin kann, dennoch einen Zusammenhang zu vermuten. Er könnte in der spätantiken Rechtspraxis bestehen, wonach der Feststellung der Idoneität des Zeugen besonderes Gewicht zukam. Daß die breite Palette entsprechender Termini in spätantiken Quellen sich zusehends auf die boni homines konzentrierte, mag durch den von christlichen Anschauungen geprägten Zeitgeschmack begünstigt worden sein7', 73 Vgl. oben S. 252 u. A. 46, ferner Sinko 297 ff. Vom bono viratu eines Anwärters auf das Episkopat spricht Sidonius Apollinaris in einem Brief, worin er die charakterlichen Vorzüge dieses Mannes preist (Ep. VII, 9 in: MGH AA VIII [1887], ed. Ch. Luetjohann, S. 116). In ausschließlich moralischem Sinne wird bonus auch in den weitverbreiteten und vielbenutzten Etymologiae des Isidor von Sevilla erläutert: Eum autem dicimus bonum cui non praevalet malum: eumque optimum qui peccat minimum (Etymologiarum sive originum libri XX, ed. W. M. Lindsay I (1911) X 23. 74 Freilich kann es sich hierbei nur um eine Vermutung handeln. Immerhin ist in der Vulgata mehrfach vom vir bonus (2. Reg. 18, 27; 3. Reg.1, 52; Tob. 7, 7; Prov. 14, 14; Eccli. 29, 19; 2. Mac.15, 12; Luc. 23, 50; Act. 14, 24), homo bonus (Eccle. 2, 26; 6, 5; Math. 12, 35 ; Luc. 2, 45), homines boni (1. Reg. 25, 15) die Rede - Zitate, die für eine gewisse Beliebtheit des bonus stehen mögen,

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11. Kap. : Zur Frage der Kontinuität

dem das moralische Werte assoziierende Beiwortbonus sicherlich mehr entsprach als z. B. die nüchterne Kennzeichnung idoneus. Hinzu kommt, daß bei den vielfachen Beziehungen, die zwischen Formularen untereinander und mit den Epitomae bestanden, ein einmal als gut befundener Terminus rasche Verbreitung erfahren konnte. Daß ferner die boni homines der fränkischen Formulare keineswegs ausschließlich als Zeugen, sondern auch in anderen rechtlichen Funktionen bezeugt sind, ist von der breiten Plattform aus durchaus erklärlich und spiegelt im wesentlichen nur die grundlegenden Veränderungen der Rechtsverhältnisse wieder. An die Stelle der spätantiken kaiserlichen Richterhierarchie mit ihren consiliarii und Unterrichtern, an die Stelle der Munizipalmagistrate und Kurialen sind im Frankenreich weitgehend Laien getreten- die boni homines.

um im allgemeinen moralischen Sinne den guten Menschen zu bezeichnen (zum bonum testimonium i. S. v. gutem Ruf vgl. oben S. 284 A. 136). Ein spezifischer Zusammenhang mit kirchlichen Quellen hat sich indessen nicht nachweisen lassen. Für die Kirchenväter vgl. Sinko 297 ff., der aufgrund des kargen Befundes die gewagte These aufgestellt hat, daß der Terminus vir bonus von den Kirchenvätern bewußt vermieden worden sei. Auch in den Konzilsbeschlüssen weder der spanischen noch der fränkischen Konzilien begegnet der Terminus boni homines in nennenswerter Weise, ebensowenig in der päpstlichen Kanzlei.

Schlußbetrachtung Im Verlaufe dieser Untersuchung hat sich gezeigt- dies sei vorweg bemerkt-, daß die eingangs gestellte Frage, ob die boni homines des Frühmittelalters überhaupt als ein einheitliches, aus gemeinsamer Wurzel stammendes Phänomen angesehen werden dürfen, zu bejahen ist. Unerläßlich erschien es einerseits, sich vom Boden der Quellen des fränkischen Reiches aus Klarheit zu verschaffen über die von den boni homines ausgeübten Funktionen, die von der Literatur nur zu einem kleinen Ausschnitt- im Zusammenhang mit der Rachinburgendiskussion- behandelt worden waren. Die hiermit verbundene Untersuchung sämtlicher westfränkischer Gerichts- und Securitasformulare und -Urkunden ließ zugleich die Revisionsbedürftigkeit mancher festgefügter Anschauungen über fränkische Gerichtsverfassung hervortreten. Erinnert sei an die Vollhort des Gerichtsumstandes. Was das- in der rechtshistorischen Literatur stark vernachlässigte Schlichtungs- und Schiedswesen der fränkischen Zeit betrifft, so war es möglich, dem überraschend umfangreichen Material ein recht anschauliches Bild der Formen außergerichtlicher Streitbeilegung abzugewinnen. Als unentbehrlich hat sich andererseits die Einbeziehung der in der Literatur zu den boni hominesbisher nicht beachteten formengeschichtlichen Komponente erwiesen. Mit ihrer Hilfe ließ sich ein dichtes Netz formaler Verwandtschaften -und, in unmittelbarem Zusammenhang hiermit, die Einheitlichkeit des Begriffs boni homines - sichtbar machen. Darüber hinaus traten durchaus verschiedenartige Strukturen formaler Beziehungen zutage. So zeigte sich im Ostfrankenreich deutlich die Übernahme westfränkischen Formelgutes und, darin eingebunden, des Terminus boni homines. Die ausgeprägten und weitgehenden Parallelen zwischen den septimaniseh-katalanischen bzw. südfranzösischen Urkunden und den westfränkischen Formularen konnten dagegen, wegen der dennoch unverkennbaren Eigenständigkeit dieser Urkundenlandschaft und der zuweilen offensichtlich engeren Bindung an spätantikes Formelgut, nicht ohne weiteres auf eine Rezeption fränkischer Formulare zurückgeführt werden, sondern waren näherliegend mit ihrer gemeinsamen Abstammung aus dem spätantiken bzw. westgotischen Urkundenwesen Galliens zu erklären. Schwierigkeiten der Zuordnung bereiteten dagegen die rätischen Urkunden, deren Formular allseits als

346

Schlußbetrachtung

das altertümlichste unter den frühmittelalterlichen Urkunden gewürdigt worden ist. Denkbar ist, daß die rätischen Urkunden mit ihren boni viri noch eine ältere Entwicklungsstufe wiedergeben, an der Weiterbildung, wie sie die gallische Provinzialurkunde erfahren hat, also nicht teilgenommen haben. Zugleich hat die formvergleichende Untersuchung - zumindest für die in der urkundlichen Überlieferung vertretenen Urkundentypen eine erstaunliche Langlebigkeit und Verbreitung des in den westfränkischen Formularsammlungen enthaltenen Formelgutes gezeigt. Waren einerseits Formulare zutage getreten- erinnert sei an derart spezielle Formulare wie z. B. die Vormundschaftsbestellung in den Formulae Turonenses -, die eher aus der Umarbeitung von Breviarvorschriften als aus der Urkundspraxis hervorgegangen zu sein schienen, so steht doch andererseits außer Zweifel, daß die Formulare der üblichen Rechtsgeschäfte und gerichtlichen Akte jedenfalls allgemein gebräuchliche Formen wiedergeben. Die außerordentliche Beharrlichkeit in der Verwendung bestimmter Formeln zwingt ferner zu der Annahme, daß auch bei der Abfassung von Privaturkunden, also nicht nur bei der Errichtung von Königs- und Papsturkunden, verbreitet feste Formulare, sei es nun in Form eigentlicher Formulare oder bestimmter urkundlicher Vorlagen benutzt worden sind. Nun sind speziell die boni homines in den Urkunden, abgesehen von einzelnen Ballungszentren, wie z. B. Septimanien und Poitou, im Vergleich zum gesamten überlieferten Urkundenmaterial sehr viel seltener bezeugt als in den westfränkischen Formularsammlungen. Jedoch ist zu bedenken, daß die urkundliche Überlieferung in breiterem Umfang erst zu einer Zeit einsetzt - etwa Mitte des 9. Jahrhunderts - , als die Beliebtheit des Begriffs boni hominesschon zurückgegangen sein mochte. Ferner ist es nur natürlich, daß der typisierte, auf das Formularwesen zugeschnittene Begriff boni homines in Urkunden, in denen konkrete Personen auftreten, durch speziellere Bezeichnungen oder auch durch die bloße Namensnennung ersetzt wurde. Was die Genese des Begriffs boni homines betrifft, so konnte nachgewiesen werden, daß er vorfränkischer Herkunft ist. Erinnert sei an das wichtigste Glied der Beweiskette, die boni viri der Epitome Aegidii. Darüber hinaus wurden die Möglichkeiten überprüft, eine Brücke zu den boni viri der spätantiken und antiken Quellen zu schlagen. In der Tat ließ sich für die boni viri in der speziellen Funktion des Schiedsgutachters, Schätzers eine Linie wahrscheinlich machen, die von den antiken

Schlußbetrachtung

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Quellen bis zu den boni viri/boni homines der Formulare und mittelalterlichen Urkunden reicht. Der zweite und breiteste Traditionsstrang weist, auch wenn er nicht lückenlos verfolgt werden konnte, auf das immer wieder betonte Erfordernis der Zeugenidoneität der spätantiken und in spätantiker Tradition stehenden Quellen hin, womit sich im übrigen Dopschs Einschätzung der boni homines und ihrer Beziehung zur Spätantike bestätigt hat. Als wichtigste Zeugnisse seien nochmals Justinians Novelle 90, 1 mit dem entsprechenden Kapitel der Iuliani Epitome (c. 324) sowie die Novelle Liutprands genannt, in denen für die testes idonei die boni Virilhomines stehen1• Klarstellend sei jedoch bemerkt, daß auch bei Annahme eines Kontinuitätszusammenhangs die fränkischen boni homines dennoch nicht vorbehaltlos als Zeugen der Kontinuität anzusprechen sind, in dem Sinn, daß ihr Erscheinen für das Weiterleben antiker Rechtsinstitute spräche. Erinnert sei an die westfränkischen Gerichtsformulare, in denen die boni viri/boni homines als Urteiler eindeutig fränkischer Provenienz bezeugt sind und die Verwendung dieses Terminus daher keineswegs etwa als Argument für die Fortdauer der römischen Gerichtsverfassung dienen kann. Anders dürfte es sich bei den Securitatsformularen verhalten. Immerhin hat sich für die Tätigkeit der boni viri als Schlichter bzw. Schiedsgutachter doch eine verhältnismäßig geschlossene Linie zurückverfolgen lassen, so daß es insgesamt näher liegt, in diesen Formularen letzte Zeugen spätantiken Rechtslebens zu erblicken als frühe Belege für germanisch-urtümliche vorprozessuale Entwicklungsstufen. Als wesentlichstes Ergebnis ist jedoch die deutliche Verankerung der boni homines in der Schicht fränkisch-römischer Quellen, die wiederum in enger Beziehung zum Breviar stehen, festzuhalten. Zugleich hat sich eine erstaunliche Vielfalt komplexer Verflechtungen innerhalb der Breviarliteratur aufgetan, deren Ausmaß nur auf dem Hintergrund einer weitaus breiteren als der überlieferten Epitomae-, Glossen- und Formu1 Nicht verkannt wird, daß die als Schiedsleute, Schätzer und Zeugen auftretenden boni viri der Spätantike gewiß nur einen Ausschnitt aus dem Bedeutungsspektrum des bonus vir-Begriffs darstellen. Die Frage ist jedoch, ob, zumal auf dem Hintergrund grundlegender geistiger und sozialer Veränderungen, ein solcher allgemeiner bonus-vir-Begriff noch in sinnvoller Weise einer Untersuchung zugrundegelegt werden kann, deren Ziel die Aufdeckung einer für die historische Forschung noch faßbaren Kontinuität ist. Hinzu kommt, daß schon in den zahlreichen antiken Quellen zum vir bonus - in den Rechtsquellen sowie vor allem den literarischen Quellen - die Vielschichtigkeit und Bedeutungsbreite dieses Terminus sichtbar geworden ist und auch die vereinzelten spätantiken Zeugnisse letztlich nicht hinreichen, um außerhalb bestimmter Funktionszusammenhänge einen festen, allgemein üblichen Sprachgebrauch hinsichtlich der boni viri zu belegen.

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Schlußbetrachtung

larliteratur erklärbar ist und auf geradezu schulmäßige Traditionen hindeutet. Ihre frühmittelalterliche Ausgestaltung und Assimilierung an die veränderten Rechtsverhältnisse dürften, wie manches andere Rechtsinstitut, die boni viri/boni homines, die, wie wir gesehen haben, sehr wahrscheinlich bereits aus der spätantiken Urkundspraxis her bekannt waren, daher in dieser Quellenschicht erfahren haben. Wenn man ferner bedenkt, wie dicht und verzahnt diese Quellenschicht gewesen sein muß, so erstaunt es nicht, daß ein Begriff wie die boni viri/boni homines, der der Neigung der Epitomatoren und Formularverfasser zu romanisierender Stilisierung entgegenkam, zugleich aber auf neue Verhältnisse übertragbar erschien, rasche und weite Verbreitung erlangen konnte. Es ist vielleicht kein Zufall, wenn gerade der Verfasser der Formulae Turonenses, dessen romanisierende Tendenz zu Recht immer wieder hervorgehoben worden ist, ebenso wie er beispielsweise anstatt von comes, vicarius etc. stets vom iudex spricht, mit besonderer Vorliebe auch den Begriff boni homines eingesetzt hat. Wenn nun der Terminus boni homines seiner starken Assimilierung wegen nicht a priori als Beleg für das Fortleben römischrechtlicher Institutionen zu dienen vermag, so kann er erst recht nicht für eine bestimmte soziale Schicht in Anspruch genommen werden, etwa im Sinne speziell einer städtischen Oberschicht oder aber ländlicher Grundbesitzer, was selbstverständlich nicht ausschließt, daß auch und zuweilen vielleicht sogar vorwiegend Angehörige dieser Schichten unter der Bezeichnung boni homines in Erscheinung treten. Die unbedenkliche Gleichsetzung der Bezeichnung boni homines mit einem begrenzten Kreis von Personen hat vielfach zu Trugschlüssen geführt, hat Zusammenhänge vorgespiegelt, die in Wirklichkeit nicht existiert haben. Als Beispiel kann hier ein Großteil der italienischen Literatur zur Entstehung des Konsulats angeführt werden. Andererseits handelt es sich bei dem Begriff boni homines auch keineswegs lediglich um eine moralische Auszeichnung, etwa um rechtlich unerhebliches moralisierendes Beiwerk klerikaler Urkundenschreiber. Gerade die dargelegte Verbindung zu den spätantiken Quellen hat gezeigt, daß die boni homines einen Rechtsterminus darstellen. Sie bezeichnen - insofern müssen freier Stand und Grundbesitz als regelmäßige Voraussetzungen betrachtet werden - die testes idonei, Personen uneingeschränkter Zeugnisfähigkeit, wobei entsprechend der fränkischen Gerichtsverfassung im Frühmittelalter die Urteilerfähigkeit hinzutrat.

Anhang I n.l (Guerard, St.-Victor In. 31, 23. Febr. 780) Translatio ex antiqua carta, jam pene funditus deleta. Cum, in Dei nomine, in Digna civitate publice residerent missi domni nostri Karoli, regis Franeorum et Langobardorum, seu et patricii Romanorum, id est Viemarius et Arimodus, una cum rationesburgiis dominicis, Marcellino, Jheronimo, Gedeon, Regnarico, Corbino, scabinas lites scabinos ipsius civitatis, aut bonis hominibus qui curn ipsis ibidem aderant, pro rnultorurn horninurn altercationes audiendas, et negociis causarum dirirnendis, et justis vel rectis judiciis finiendis; ibique veniens vir venerabilis Maurontus, episcopus urbis Massiliensis, in eorurn presentia, una cum instrumentis sanct~ MariE: et sancti Victoris, quE: venerantissirna et Deo sacratissirna Adaltrudis, relicta Nemfidii quondarn, in ipsa E:Cclesia sanctE: MariE: et sancti Victoris Massiliensis delegaverat. In quibus sie habet inserturn, quod villa Caladius, una curn apendiciis suis, vel ornnes adjacentias suas, mancipia, tarn rustica quarn urbana, libertis, accolabus, inquilinis, tarn ibidem consistentibus quam et aliunde ibidern translatis, quod situm est in pago Dignense, nec non et Alpibus, quod situm est in pago Hebredunense, vel ornnia quicquid ad ipsas viilas pertinere videntur. Sed, quomodo ipsa carta ibidem ante ipsos relicta fuisset, sie in postrnodum aliurn relaturn ibidern ostendidit, quod Abbo patricius, juxta legis ordinern, de intericione cartarum, inscribere in publico, vel coram bonis sacerdotibus atque inlustribus personis, sicut lex est roborata, ostendidit, de ipsas cartas, quas Antener patricius, rnalo ordine et iniquo ingenio, de ipsa archa sancti Victoris abstraxerat, et incendere ordinavit, hoc est cartas quas Gotricus et jarn dicta Adaltrudes, vel quas aliE: plures personE: ibidern condonaverant ad ipsarn casarn Dei sancte MariE: vel gloriosissimo sancto Victore Massiliense. Sed ipse abbas tune ternpore fuit nornine Magnus, quando ipsas cartas, quas de Adaltrude Maurontus episcopus i!bidern presentavit, pro bono studio et pro bono ingenio in sua rnanica ipsa Adaltrudes absconsas habuit, quando ipsas alias cartas super altario ipso rnisit, et ibi sacrarnentum dedit. Et sie juravit, quod amplius exinde, in tota Massilia, cartE: non adessent de illa ratione sancti Victoris, nisi quantum super ipso altario continebat. Et ipsas cartas, quE: ibidern parevoles fuerunt. Antener ipsas totas in sua presentia incendio concremare jussit. Et ipsas cartas, quas Adaltrudes ibidem in ipsa E:Cclesia in sua manica absconsas habuit, in archa sancti Victoris denuo restituit. Et ipse epicopus jarn suprascriptus ibidem aliud judiciurn ostendidit, qualiter, per ordinationern dornni Karoli, majori dono, cauciarios suos rnissos exinde jussit ad ipsarn casarn sancti Victoris revestire; quod ita et fecit. Sed, quomodo per ipsas rixas vel contentiones, que in Provincia fuerunt, ipsa casa Dei exinde desvestita fuit, et sicut alias res ipsas, quE: juste ad domnurn regem Karolum obtingebant in alode Antener adhaberet, per ipsarn rnisculationern, sie et ipsarn Caladiurn villarn visus fuit de ipsa casa Dei abstraxisse. Sed, curn ipsi suprascripti rnissi ipsas auctoritates vidissent, et relegere rogassent, sie ornnes illos hornines ingenuos de ipso pago Dignense, qui fuerunt et hoc cogniturn habuerunt, ipsos per sacramentorum interpositionern jurare fece-

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runt, ut omnem rei veritatem ipsorum exinde dieere deberent. Sie omnes sie affirmaverunt, quod ipsam, pro benefieio, Metrano, qui fuit patricius in Provineia, pro eausa MassiliE:nse, ipsam villam Caladium, ipsius in benefieium, eessisset; et in postmodum Abbo, patricius eondam, similiter pro eausa Massiliense sancte Marit:: et sancti Victoris, in beneficium concessit. Et sie dixerunt quod ipsi Ansemundo, vicedomino Massiliense, ibidem descriptionem ad partes sancti Victoris Massiliensis facere viderunt. Et ipsum poleticum ipse episcopus, in ipsorum presentia, ibidem ostendit ad relegendum. Sed cum ipsas auetoritates audissent, sie ipsi. t::tiam missi vel ipsi racioneburgyis dominicis interrogaverunt, et adjuraverunt ut veritatem exinde dicerent, sed inde contra ipsum episcopum vel eontra ipsas eartas aliquis sie rebellabat, quod per annositatem, aut per Iegern tricenariam in tempore pacis, ad ipsum beneficium sui senioris aut ad partes domni Karoli regis perportare volebat. Sed in nullis modis se instituit ad hoc faciendum. Cum autem nullus homo hoc contradicere nec contendere voluit, ipsi missi, per ipsas auctoritates scripturarum qut:: ibidem ostensE: vel relectE: fuerunt, ipsum episcopum Maurontum revestire feeerunt, ut, omni tempore deincebs, ad ipsam easam Dei saneti Victoris, ipsam villam eum suis appenditiis habeat vindicatas. Testimoniaverunt Taurinus et Sanctebertus, per interpositionem saeramenti, quod ipsa villa Caladius propria fuisset Nemfidii, patricii condam, et habuisset uxorem Adaltrudem, ex qua habuit filios tres, et quod ipse Nemfidius et Adaltrudes et filii ipsam villam, per cartulam cessionis, ad ipsam casam Dei sanctt:: Marit:: et sancti Victoris delegassent; et ipsi viderunt et cognitum habuerunt quando Ansemundus vicedominus, per ordinationem Abbonis, patricii condam, ad partes supradiett:: aecclesit:: deseripsit, et ipsam villam, per consensum Abbonis patricii vel cessionem ad partes supradietEl E:CclesiE:, habuit, et omnem inde censum recepit. Testimoniavit Transvarius et Amatus similiter. Venantius presbyter, et Vuillarius similiter. Testimoniavit Hunoaldus, et Theudolinus similiter. Testimoniavit Christianus, et Theudigilius. Hi sunt qui presentes fuerunt, quorum roborationes vel signacula subter tenentur inserta. Actum est enim die mercoris, VIII kaiendas marcias, anno XII regnante domno nostro Karolo, indicione II.

n. 2 (Vaissete II n.161, 18. Nov. 862) In judicio Isimberto misso Unafredo comite seu & Adaulfo & judices qui jusi sunt causas dirimere & legibus difinire, id est Adefonsus & Ermenfredus, Teudefredus, Teuriscus, Adroarius, Beco, Medenco, Fortes & Senheresus jud[iees], sive inpresentia H[ic]tore, Albarico, Salamon, Eliane, Fridirico, Asefredo, Ranimiro, Ennecone, Adimiro, Albaro, Gudino, Gomesindo, Adilane & aliorum multorum bonorum ominum, qui cum ipsis ibidem residebant in mallo publico in Narbona civitate, pre multorum ominum altercationes audiendas & neeotiis causarum derimendis vel rectis & justis judiciis finiendis. Ibique in supradictarum judicio veniens omo, nomine Richimirus, qui est mandatarius de Richimiro abate & de concrecatione Sancti Johannis monesteri, qui situs est in territorio Carcasense justa fluvium Duramno, dicens: "Facite mihi justitia de isto Savigildo de . . . snos cubertos petrineos cum curte, cum exia & regrecia earum, sive & terra, sive & vinea qui est in territorio Narbonense, in villa Staciano vel infra ejus terminos, quod devet esse de gamdicto monesterio vel de Richimiro abate & de ejus concrecacione, cui ego mandatarius sum, quod Petrus & uxor sua tradiderunt, nomine Vuarne-

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trudes, per ipsam seripturam qui in isto judieium eondicionis est inserta,

& abuit ipsa easa Dei & ejus eonereeaeio inter Vuilafredo & isto Richimiro abatibus legitimam vestituram seu & amplius. Iste Savigildus hoe invasit de illorum potestate malum ordine injuste infra istos duos annos & exblatavit hoe injuste." Nos missus & judiees, interroeavimus Savigildo: "Qui respondis ad hee de hae eausa?" Savigildus in suo responso diexit: "Ipsas easas petrineas eum eurte, exia & reerecia earum, sive & terra, sive & vinea ego hoe

retineo, set non malum ordine nee injuste, quia ego exinde seripturam emcionis abeo & autorem nomine Petrone, qui ipsas res mihi in legibus autorieare debet." Tune nos missi & judiees ordinavimus Hietore misso nostro, quod ad Savigildo fidiuxorem tollere faciat, ut se presentare faeiat una eum sua seriptura & suos autores nomine Petrone & uxori sue, in villa Pegano que voeant Caput-stanio, in plaeito ante judiees in dies XV, & ad Rihimiro mandatario similiter de sua presentia; & si minime feeerint, unusquisque eonponat solidas X, & quidquid ibidem ad judiees legibus finitum fuerit, de hae eausa sie eonsistat. Suber vero venientes ad placitum eonst[itut]um in dies XV, in villa Pegano que voeant Caput-stanio Savigildus eum sua seriptura & suum autore, nomine Petrone, & Richimirus mandatarius de sua presentia una eum sua sqiptura, ante Randrieo misso Isimberto qui est missus Unafredo eomite seu & Adaulfo, & judiees: id est Ermenfredus, Teuriscus, Adalbertus, Vuilimundo, & aliis plures bonis ominibus qui eum ipsis in ipso judieio residebant; ibique in supradictarum judicio presentavit [Sa]vigildus suam seripturam & suum autorem, nomine Petrone, qui ipsas res ei legibus autoricare debeat, sicut ille ei fidiuxorem datum abebat. Et eum nos judices ipsam seripturam de Savigildo ante nos relegere ordinaremus, sie in eam insertum invenimus, quomodo Peter eam fecit & uxor sua Aldana de supradietas res & firmaverunt & testes firmare rogaverunt. Post hee interrogavimus Petrone, si vellis autorieare ipsas res ad jamdieto Savigildo. Peter diexit: "Ipsam scripturam ego eam feci ad jamdicto Savigildo & firmavi & testes firmare rogavi, set ego eam legibus autorieare non possum nee odie nec nulloque tempore, quia ego & uxor mea Vuarnetrudes antea tradidimus ipsas res per seripturam donaeionis ad jamdietum domum Dei, unde iste Rihimirus mandatarius, quam ad isto Savigildo." Richimirus presens stetit qui diexit : "Hecee judicium vel relatum ubi ipsa seriptura est inserta, quomodo iste Peter & uxor sua Vuarnetrudes tradiderunt ad jamdietum monasterium in honore saneti Johannis vel ejus eoncreeatione, eui mandatarius ego, ipsas res superius seriptas & abuerunt hoc per os XXX annos seu & amplius per legitimam vestituram, usqueco iste Savigildus eas prendidi[t] de illorum potestatern." Et curn nos judices ordinarernus ipsurn judieiurn relaturn ante nos relegere, sie invenimus eurn verum & legibus faetum, & ipsa seriptura qui i:bidem est inserta de supradietas res terminurn legis inclusurn abebat, & vidimus eurn de testes juraturn & firmaturn & de judiees legibus roboraturn. Post hec interroeavirnus Petrone: "Qui vellis dieere eontra isturn judieiurn ubi ipsa seriptura est inserta, si est verus aut legibus faetus, aut non?" Peter diexit: "In omnibus verus est & legibus faetus, sieut ibidern inserturn abet & nullarn infarniarn eontra eurn dieere non possum, nullo quod ternpore." A tune nos judiees eurn vidissernus quod Peter sie professus fuit ante nos & sie ipsarn seripturam conlaudavit, sie ordinavirnus eurn, ut suarn reeognitionem exinde scriptisque fecisset, sieut & fecit, ubi diei: "Reeognoseo rne ego orno, nornine Peter, in vestrorurn judicio ad petitione de isto omine nornine Richirniro, qui est rnandatarius Richimiro abate & de eonerecaeione Saneti Johannis rnonesterii, qui situs est in territorio Careasense justa fluviurn Durarnno, de id

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unde vos judiees rne interrogastis, iste relatus quod iste Richirnirus rnandatarius ostendit ante vos ad relegendurn, ubi ipsa seriptura est inserta de easas, eurtes, terra & vinea qui sunt infra terminos de villo Staeiano, territorio Narbonense, quod ego tradidi eurn uxori rnea nornine Vuarnetrude ae jarndieto rnonesterio, si est verus aut legibus faetus, aut non? Taliter vero rne reeognoseo ego jarndietus Peter, quia ipsa seriptura qui in ipsurn relaturn est inserta, ego earn feei autorieare rnea jarndieta de supradictas res, & firmavirnus & testes firmare rogavirnus, & tradidi ego ipsas res per ipsarn seripturarn ad ipsarn dornurn Dei, sieut in ipsurn relaturn inserturn est; & iste relatus vel judieius vel qui in eurn ibidern inserturn abet in ornnibus verus est & legibus faetus, & nullarn infarniarn eontra eurn dicere non possurn nee odie nee nulloque ternpore, & vera est rnea reeognitio." Cum nos judiees vidissemus quod Peter sie eonlaudavit ipsarn seripturarn, quod feeit & tradidit ad ipsarn dornurn Dei, sie interroeavirnus Savigildo, si potebat abere ullarn seripturarn aut alia re unde ipsas res partibus suis vindieare debeat. Savigildus diexit: "Non possum nee odie nee nulloque ternpore nisi ista seriptura quia non est legibus faeta." At tune nos judiees ordinavirnus Savigildo, ut eurn exeidere feeisset sieut & feeit, & suarn reeognitionern exinde seriptis feeisset sieut & feeit, ubi dici: "Reeognoseo rne ego orno, nornine Savigildus, in vestrorum judieio a petleione de isto Richimiro qui est rnandatarius Richirniro abate & de eontreeacionern Sancti Jobanis rnonesterii, qui situs est in territorio Careasense super fluviurn Durarnno, de id unde ille rne repetit per easas, eurtes, terra & vinea qui est in villa Staeiano, territorio Narbonense, unde ego autorern debui dare in vestrorurn judieio, set rninirne hoe feci, qui rnihi hoe Iegtbus autorieasset: unde vos judices rne interroeastis, si abeo exinde autores vel ullarn aliarn seripturarn, unde ipsas res superius seriptas partibus rneis vindieare deveam. Taliter vero me reeognoseo ego jamdietus Savegildus, quia de ipsas res superius seriptas non abeo nee abere possum nee serip[tu]ram nee autores nee nullurn indiciurn veritatis, pro quibus ipsas res superius seriptas partibus rneis legibus vindieare debearn nee odie nee nulloque ternpore, nisi ista seriptura quod ego in vestrorurn judieio absisi, quia non est legibus faeta, quia antea fecit ipsa seripturas & tradidit ad ipsam dornurn Dei quam ad rne. "A tune nos judiees eum vidissernus tales reeognitiones de Petrone & de Savilido faetas & firmatas & de [ju]diees legibus roboratas, sie perquisivirnus in lege Cotorurn, in libro V, titulo 1111, era VIII, ubi dieit : ,De is qui aliena vendere vel donare presurnserint. Quotiens de vendita vel donata re eontentio eornobetur, id est si aliena fortasse vendere vel donare querneurnque eonstiterit, nullurn emtori prejudicio fieri poterit, set ille qui alienarn fortasse rern vendere vel donare presurnsit, duplarn se dornino eogatur exolvere, emtori tarnen quod aeeepit pretiurn retiturus, & penarn quarn seriptura eontinet inpleturus: & quiequid in profeetu eonparate rei erntor vel quod donatum aeeepit, studio sue utilitatis ageeerat, a loeorurn judicibus extirnetur, adque ei qui Iaborare eognoseitur a venditore vel a donatore juris alieni saetisfaetio jure retatur'. Tune nos rnissus & judiees, eurn vidissernus tales reeognitiones faetas & firmatas de supradietos ornines & de judiees legibus roboratas, & talern rei veritate de Richirniro rnandatario Richirniro abate & talern leeurn obtoritatis, tune deerevirnus judiciurn per Iegern Cotorum, & ordinavirnus Randrieo misso nostro ut super ipsas res venire faeiat, & de furtibus Petrone efieat, & partibus Richirniro rnandatario Richimiro abate dare & revestire faeit, sieut Iex Cotorurn eontinet & in unc judicium inserturn abet. Dato & eonfirrnato judieio XIIII kaiendas deeernbris, anno XXIII regnante Karolo rege. S. Adefonsus. S. Errnenfredus. S. Teudefredus.

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Teudemirus qui hunc judicium scripsi, una cum litteras superpositas super verro VII & subscripsi sub die & anno quod supra.

n. 3 (Deloche. Beaulieu n. 27, Aug. 871) Noticia cum judicio ante bonos viros quamplurimos, vel ante eos qui hanc notitiam subterfirmaverunt, qualiter veniens Garulfus abbas ex monasterio Belliloci, cum advocato suo nomine Aichardo, in villa quae vocatur Senmurum, die Lunae, ante virum illustrem Bernardum comitem, interpellavit aliquem hominem Adenum, dicens quod ecclesiam S. Christophori, quae est in pago Limovicino, in valle Cosatico, quam Rodulfus archiepiscopus S. Petro ejusdem monasterii sua cessione firmavit, malo ordine tulisset. Tune interrogatus est ipsi Adeno si hoc legaliter defendere passet. Quod ipse omnino negavit, et sie fidejussores dedit, Oddonem et Umbertum, ut die constituto, quod est V idus augusti, super ipsas res veniret, et manibus suis, sicut spoliaverat, ipsum abbatem Gairulfum legaliter revestiret. Nam et ad ipsum placitum utrique venierunt, et sie [ut] fuit judicatum, per signum de ipsa ecclesia revestivit. Ideo necesse fuit ipsi abbati ut exinde notitiam istius rei per cartulae testamenturn notificare deberet, quod ita et fecit. His praesentibus actum fuit. S. Oddonis. S. Umberti. S. Linarnaldi. S. Bernoni. S. Austaldi. S. Teodoni. S . Bosoni. S. Benedicti. Facta ista notitia in mense augusto, anno IIII Ludovici regis, filii Karoli regis.

n. 4 (Deloche, Beaulieu n. 47, 13. Juli 960) Notitia gurpitionis vel consignationis in eorum praesentia, qui ibidem adfuerunt, vel ante Regimundum comitem, vel ante alias nobilissimos viros, qui hanc notitiam subterfirmaverunt, qualiter venientes duo honorabiles viri, Bernardus videlicet et Gerbertus, ad ecclesiam S. Saturnini, die Veneris, III idus julii, ante jam dieturn Regimundum comitem et ante alias nobiles viros, interpellabat quisque unus ecclesiam S. Medardi, cum ipsa curte quae dicitur Prisca, quam Rigaldus, pro remedio animae suae parentumque suorum, S. Petro Bellilocensi, in stipendiis et usibus monachorum ibidem servientium, dimiserat post martern filii sui Geraldi. Illis siquidem inter se contendentibus, judicavit praedictus Regimundus et alii venerabiles et assistentes, ut ipsi duo praetaxati viri vicarios sibi duos eligerent, ad certarnen expeditos, quo Dominus manifestare dignetur veritatem hujus rei. Quod ita factum; nam secunda diei hora certantibus usque ad solis occasum, neminem quippe cernerent eorum vincere, judicaverunt memorati Regimundus comes, caeterique ei in circuitu sistentes, cuiquam eorum Bernardi vel Gerberti nihil ad possidendum jure debere habere, in usus usurpare, sed potius Domino omnium creatori et S. Petro Bellilocensi, apostolorum principi, in us~bus monachorum inibi desidentium, expendi, cui praedictus Rigaldus, pro remedio animae suae, devoverat offeri. Judicaverunt iterum dictus comes, caeteraque ei assistens turba, quod exinde Deo et S. Petro gurpitionem Bernardus et uxor sua Stevena, et Gerbertus, facere deberent; quod ita et fecerunt. Facta gurpitio ista in mense julio, anno octavo sub Lotario rege. S. Bernardi et uxoris suae Stevenanae, et Gerberti, qui etiam, pro amore Domini et S. Petri, hanc gurpitionem fieri vel adfirmari rogaverunt. Aliis vero nobilibus viris praesentibus actum fuit. S. Regimundi comitis. S. Stephani. S. Ugonis. S. Matfredi. S. Rainulfi. S. Genesim. 23 N e hlsen-von Stryk

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n. 5 (Desjardins, Conques n. 293, Febr. 958) Noticia vel guirpitoria in eorum praesentia qui hunc noticia vel guirpitoria subter firmaverunt, qualiterque veniens alicus homo nomen Gauzfredus presbyter, die sabbato, in medio mense januario, in villa Arsiaco ante Bernardo et Gualtado et Hictore. Et proclamat ipse Gauzfredus de Aldrico monacho quod male ordine requirebat Aldricus monachus illas vineas cum ipsas terras et cum ipsos brolios de Monte Redundo, et illa vinea de Faisiaco cum ipsa mansione. Et ipse Aldricus monachus in suis responsis dixit quod bone ordine requirebat haec omnia jam superius nominatas, quare per donatione de magistro meo Astarü michi procedit in vita mea. Et ibi interrogaverunt Aldrico monacho Bernardus et Gualtadus et Hictor quod, si requirebat ipsas vineas vel ipsas terras cum ipsos brolios de Monte Redundo et de illa vinea de Faisiaco cum ipsa mansione, quod bone ordine requirebat ipsas res jam superius nominatas. Et venerunt ipsi homines jam superius nominati Bernardus et Gualtadus et Hictor et ipse Aldricus monachus, die lunis, ad ecclesiam sancti Cipriani ante cornu altaris, et ibi se guirpivit Gauzfredus presbyter de ipsas vineas de Monte Redundo et de ipsas terras et de ipsos brolios et de illa vinea de Faisiaco contra Aldrico monacho, et ibi aconsiliaverunt Bernardus et Gualtadus et Hictor et Eralius presbyter Aldrico monacho, ut exinde noticia vel guirpitoria colligere debuisset, quod ita et fecit. Et manibus suis Gauzfredus firmavit Aldrico ipsas res jam superius nominatas super sanctis, his presentibus bonis hominibus aueturn fuit. Facta noticia ista die mercoris, in mense febroario, anno 1111 quod Lotharius rex cepit regnare. - S. Gauzfredo presbytero qui noticia vel gurpitoria ista scribere vel adfirmare rogavit, Gairardo, Ingilgado, Rainaldo, alio Rainaldo, Addraldo. - Teutbertus scripsit.

n. 6 (Monsabert, Nouaille n. 7, 27. Apr. 795) Notitia qualiter veniens Odascira die lunis v. kaiendas mai Pictavis civitate in aede sancti et domni Helari coram Aldebaldo et Hermingaude misso domno Klodowich rege Aquitaniorum vel aliis venerabilibus qui cum Adrarde ... infensi repetibat adversus alicos istos nomine Faresmundo dicebant eo quod alode suo in pago Adeasnise in villa que dicitur Pino, quod illa mediet ... et quod illa media illa alia medietate qui ei erat debita, ad habendum, et ipsa aede apud suam silvam judicatum fuit in ipsa die et probari debere ipsi Faramundo post se malere impedire et dim . . . indebiti sortem coram ipsis missis se recognovit et per vadius suus Faremundus de portione sua, die quarum in illa medietate nominatus Faremundus ipsius Abisanae vel filio suo Condraldo reddet pretio quod necessarium fuit Abisanae et felio suo Condraldo notitia recipere et fecisse scum. Actum fuit Afrialdo in advocatione Adelbaldi et Hermengaudi missos. S. Dodone. S . Abbonis comitis. S. Rotberto. S. Ermeinberto. S. Regemberto. Data in mense aprili anno XXIII regnante Karolo rege. Theodoricus.

n. 7 (Thevenin n. 89, Juni 857) Notitia hic habetur jure assignata, qualiter et quarum presentia anno DCCCLVII dominice incarnationis, XVII regni piissimi regis Karoli 111 nec non et Hilduini saluberrimi abbatis, parte et maxima, deo propitiante, jam

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sopita sevissima tempestate quam hostis antiquus inter Xricolas crudelissime excitaverat: jamque jura legum redivivum quasi exordium dum capere per loca aliqua nitens, et deo cooperante in hac sedatione clarissimo viro Hilduino egregio abbate prepollente; dumque in sua pene omni dictione precipiente atque compellente ejus missi justitias facere studerent, presbiter quidam Ecclesie sancti Hispani ipsa ex dictione nomine Notbertus presentiam Saramiani prepositi gregis beati Martini, aliorumque nobilium virorum ejusdem potestatis IV idus junii adiens proclamabat qualiter res Ecclesie sancti Hispani que in precepto ejusdem ecclesie cum aliis rebus prefixe erant, quas et in sua potestate post mortem avunculi sui Esai:e qui ipsas res emerat diu legitime partibus ipsius ecclesie. in villa Malebuxis possiderat, faciente Autberto et Agintrude sorore ejus et ejus viro Amalgario, injuste ex potestate sancti Hispani ablate forent. Tune Saramannus prepositus precepit ut hi homines qui ipsas res tenebant ejus in praesentia ad constitutum placitum suas auctoritates ostenderent, quas auctoritates Turonis ejus in conspectu aliorumque nobilium virorum deferentes, nullatenus ipsam rationem propter absentiam vicinorum quibus haec ratio nota erat, diffinire valebant. Tune deliberatum est ibi ut in ipsa villa de qua eaedem res erant, unde ratio haec agebatur, judicio vicinorum aliorumque bonorum virorum diffiniretur. Aliquamdiu post dum Saramanus praefatus praepositus cum aliis clericis gregis beati Martini aliisque bonis viris villam Briusgalum de qua memoratae erant res, pridie Kaiendarum Augustarum adisset, ut ibi ex precepto senioris sui diversas sciscitaretur ac deliberaret causas, et residerent infra atrium sancti Spani propter congruentiam majorum conventus, ventum est ut et haec altercatio deliberaretur. Tune judicatum est ibi a multis nobilibus viris et colonis, qui subter tenentur inserti, ut Norbertus presbiter suum ibi statueret advocatum, et predicti homines suas deferrent auctoritates. Mox unus ex ipsis, videlicet Autbertus, nutu, ut visum est, dei professus est palam quia lorum auctoritates false erant: et ne ob hoc gehennam venturam liceret, nolens in hac obstinatione durare, projecerat ipsas auctoritates super altare sei Spani. Tune prescriptus Amalgarius in advocationem Agintrudis sue scilicet uxoris accusavit Autbertum dicens quod injuste contenderet auctoritates sue mulieris. Super haec diu, omnes residentes et astantes attoniti, deliberatum est, ut idem Autbertus ipsas cartas in palam differret, quod et acturn est. Sed ipse primus testificatus est, videlicet illam quae ex nomine Esai:e detulit, et illam quae Turonis ingeniose facta fuerat quas recitatas invente sunt falsae publiciter, scilicet, quia ipsi quorum nomina prefixa ibi habebantur, id est Notfredus et Geroinus testificati sunt jurejurando quod nequaquam illam ullo tempore firmassent, nec etiam unquam corroborata fuisset. Etiam et affuit scriptor ejusdem cartae qui ibidem professus est palam, quod ipsam cartam scripsisset, sed non eam corroborrasset. Sie pene et omni coloni testificati sunt, quod non eam vidissent corroborare, nec tarnen nomina colonorum ipsius villae ibi adnotata erant, unde ipse res habebantur, sed alterius preter eorum tarnen qui memorati sunt. Hinc judicio omnium qui ibidem aderant, tenuit prenotatus Amalgarius cartas in manibus et sciscitatus a residentibus utrum testes ipsius potestatis habere potuisset, qui illas cartas veras jurati dixissent, mox palam professus est quod non potuisset. Tune memorata femina Agintrudis proclamavit quod causa timoris predicti presbiteri testes hujus rei habere nequaquam potuissent; et denominavit quosdam colonos quos dixit peritos esse hujus rationis. Tune prepositus jussit offerre ibi reliquias; et denominavit colonos, id est (9 noms), et alios plurimos adjuratus est per deum et eorum christianitatem atque fidelitatem et presentes Sanetarum reliquias, si ipsa carta scilicet titulus venditionis qui 23•

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ex nomine Esaie eorum partibus erat, legitime et jure corroboratus esset, et si haberet legitimam vestituram et si ipse res jure potius Notberto presbitero partibus sancti Hispani debite essent, quam Agintrudis. Ad haec mox singuli sub ipsa testificatione eodem modo jurejurando testificati sunt: quod ipse titulus venditionis nec jure corroborratus foret, sed furtim, nee legitimam habuisset vestituram: similiter et ille scriptus quem ingeniose Turonis impetraverant, inutilis et inofficiosus esset; et ipse res magis debite essent partibus sancti Spani quam partibus Agintrudis. Tune Amalgarius palam professus est, quod testes nec ibi presentialiter nec deinceps habere potuissent, et inofficiose forent ipse earte quas ibi tenebat. Mox judicio omnium, qui ibidem aderant, interrogavit Saramanus prepositus Otbertum advoeatum prelibati Notberti presbiteri, si ipsas cartas quas adhuc Amalgarius in manibus tenebat, facere falsas potuisset. Statim ille respondit: quod omnimodis potuisset illas facere falsas. Tune jure prefixo cum testibus prenotatis feeit eas omnimodis falsas, et in manibus ipsius Amalgarii eas punxit, et hinc penitus scidit, sicut ei ab omnibus judicatus est et deliberatum. Sunt enim ipse res in villa que vocatur Malebuxis, quas quondam Esaias presbiter de Amalberto datis suis preciis emerat que in titulo venditionis cum suis terminationibus adnotate habentur. Sicque res istas jure partibus saneti Spani judicio omnium ibidem residentium atque astantium redditas ac evindicatas eorum eonsilio, Notberto presbitero visum fuit ut hanc exinde aeciperet notitiam, scilicet ut, si futuris temporibus insidiante inimico humani generis inde aliqua motio ei suisque successoribus advenerit, manifestum sit quomodo jure rationabiliterque deliberatum a plurimis nobilibus viris ae deffinitum sit qui hic ex parte habentur adnotati. Saramannus prepositus subseripsi. Autbertus presbyter subsc. Azaneus diaconus subse. Gislemarus accolitus subsc. Gislarius subdiaeonus subse. Signum t Nautfredi Judicis. Signum t Gervini. S. (3 noms). S. t Restoduni. S. (2 noms).

n. 8 (Poupardin, St.-Germain-des-Pres n. 22, 14. Aug. 791) ... notitia qualiter inter magnificum virum Ratbertum, abbatem de monasterio sancti Vincentii et [sancti] German[i, et in]ter inlustrem virum Autbertum eomitem orta fuit intentio. Sed veniens Ratbertus abba Rac . . . burgo, palatio publico, in villa nuncupante Vemundinga, ante Acbertum et Godebertum, missos domni regis Karoli, vel ante presentiam bonorum hominum qui ibidem aderant, interpellavit aliquem hominem nomine Autbertum comitem . . . adversus eum, eo quod silvam aliquam in pago Milidunense, in loco nuncupante Monte Adraldo, quam domnus rex Karolus in sua elemosina ad partem sancti Germani condonavit, ipsam silvam Autbertus comes post se malo ordine retineret injuste vel indebite. Propter hoe quia Hildebrandus eomes et filius suus Nevelongus ad [Ma]driolas visi fuissent tenuisse, tune ipse Ratbertus abba tales testes habuit qui hoc testimoniaverunt, quorum nomina subter tenentur inserta, et hanc notitiam firmaverunt quod Autbertus comes neque in eodem loco, id est in Monte Adraldo, neque prope Madriolas, neque in ullo alio aliquo loco nullam portionem de silva nec de grossa nec de minuta habere deberet, sed potestas sancti Germani tenere et rectores ipsius monasterii atque fratres per largitionem seu eoncessionem domni Karoli regis. Unde et Autbertus comes ante ipsos missos domni regis jam superius comprehensos ipsam silvam cum omni integritate sua, cum terminis vel evidentiis suis, et sicut testimonia testimoniaverunt quod ad ipsam villam Matriolas semper fuisset aspecta, cum omni integritate vel appenditiis suis, sicut in illa donatione loquitur, Aut-

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bertus comes cum suo vuadio potestatem sancti Germani vel advocatum Ratberti abbatis visus fuit revestisse; proptera oportunum fuit ipsi Ratberto abbati, ut talem notitiam inde bonorum hominum manibus roboratam accipere deberet: quod ita et fecit, ut de post hunc diem tarn ipse quam successores sui de ipsa silva quieti et securi valeant residere. Taliter actum fuit. Actum Vemundinga villa publica, ubi facta et firmata fuit, in anno vicesimo tertio regnante Karolo gloriosissimo rege Franeorum et Langobardorum ac patritio Romanorum. Datum quod fecit mense augusto dies .XIIII. [col. 1] Signum Giroldi. Signum Ermenardi. Signum Ermni. [col. 2] Signum Ermenoldi. Signum Agri. Signum Hairradi. [col. 3] Sign_u m Babilonii.

n. 9 (Courson, Redon n. 180, 840 - 846) Noticia in quorum presentia qualiter venit Conuuoion abbas cum monachis suis in loco qui dicitur Liscelli in placito publico ante Gradion machtlern et ante Portitoe et Ratuili et Catloiant et Iarnuuocon filius Uuoruili, et ante Jouuuoion missus (sie) Nominoe, et multos alios nobiles viros qui ibidem aderant; et interpellavit quidam (sie) virum nomine Merchrit eo quod hereditatem Rethuuobri, quam Sancto Salvatori et suis monachis in elemosina sempiterna donaverat, injuste et malo ordine per vim retinebat; et ipse Merchrit in presente adstitit, et multis falsis occasionibus appositis, sed nulla veritate conperta, reddidit terram quam injuste tenebat, secundum judicium scabinorum qui ibi aderant, quorum haec sunt nomina: Hitin, Framuual, Uuolechaec, Drihican; et illi boni viri deprecati sunt Conuuoion abbatem ut dimitteret ad ipsum Merchrit, quod injuste exforciassed (sie), illam terram, quod et fecit, ita tarnen ut eos ultra non inquietaret; et ipse Merchrit dedit .1111. fidejussores in securitatem supradict~ terr~, id est, Hitin, Framuual, Uuoruuocon, Ninan, quo (sie) neque per se neque suum ingenium, neque per suos filios post se, illos abbatem et monachos Sancti Salvatoris inquietet de illa terra; sed ipsa terra firma, sicut data fuit Sancto Salvatori, maneat. Factum est hoc in Lischelli, Nominoe principe in Brittannia, Mainone episcopo, coram multis nobilibus viris quorum haec sunt nomina: Gradlon, machtiern, testis; Portitoe, testis; Ratuili, testis; Catloiant, testis; Bran, testis; Uuiuhamal, testis; Tudian, testis; Seman, testis; Tanetuuoion, testis; Menion, testis; Cometoc; Dauui, testis; Drihican, testis; Uolechec, testis; Haelocan, testis; Loiesbidoe, testis; Miot, testis; Cristian, testis; Euhoiarn, testis; Houuoret, testis; Uuoran, testis; Rumanton, testis; Tanetmarcoc, testis; Iarnhitin, testis; Hitin, testis; Tanetuuolou, testis; Gretanet, testis; Catuuotal, testis.

n. 10 (Perard S. 152, März 876) Notitia euindicationis, qualiter veniens domnus Isaac Episcopus, & Bertilo Corepiscopus, praesentibus bonis hominibus qui subter firmauerunt, atque Brunardo Vicedomino, in Siliciaco villa, in pago Osoarense, in centena Rodingorum, interpellauerunt ipse domnus Isaac Episcopus, atque Bertilo Corepiscopus, nec non & Brunardus Vicedominus, atque Saifardus Aduocatus sancti Benigni, quemdam Presbyterum nomine Andelsadum, quod res sancti Benigni iniuste teneret, quod ille primitus negare voluit sed conuictus ab eis, & ab aliis bonis hominibus, Vuiarico, & Falmaro reddidit, & se ad exutum integrum dixit mansum vnum cum supraposito, & pratum, atque terras ad eurodem mansum aspicientes, in villa supranominata Siliciaco nomine, his praesentibus. Signum Vuandelfrido, qui manu vestem fecit, S. Saifardi

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Aduocati sancti Benigni, qui recepit, S. Vuidrici, S. Fulmari, S. Radalfi, S. Saiferi, S. Raginerii, S. Subelini. Ego Vulfardus Monachus & Leuita scripsi & subscripsi, dataui die Mercoris, mense Martio, anno XXXVI. regni domini nostri Karoli, Imperij vero li.

n. 11 (Prou/Vidier n. 13, Apr. 818) Notitia qualiter vel quibus praesentibus qui subter firmaverunt veniens Fulchardus advocatus illustri viro Nivelongo comiti, in Augustiduno civitate, in causa ipsius illustri viro Nivelongo ante illustrem virum Theoderico comiti vel reliquis quam pluris personis qui ibidem aderant, homine aliquo nomine Amelium interpellabat et requirebat ei quod illas res quae sunt in pago Augustidunense, in villa Balgiaco, quem Karolus Hildebranno beneficiaverat de villa Patriciaco ipsius Amelius posse ordinate retinebat ipsas res. Sie interrogatum fuit ipsius Amelio de ipsa causa si sie erat, aut non. Tune ipse Amelius de ipsa causa minime exinde denegare non potuit. Sie ei fuit judicatum quod ipsius Amelius ipsas res secundum Iegern per suum wadium ipsius Nivelongo revestire deberet, quod ita et fecit; et oportunitas fuit ipsius Nivelongo vel suum advocatum Fulchardum ut tale notitia ·bonorum hominum manibus eorum roborata accipere deberent. Quod ita fecerunt, his praesentibus qui subter firmaverunt. Actum fuit quod eis fuit judicatum, facta notitia, in mense aprili in anno 1111 regnante domno nostro Pipino rege. Signum Dalfino. SS. Ermenbertus subscripsit. SS. Waldo subscripsit. SS. Probolus subscripsit. Alericus subscripsit. Signum Lumaro. Signum Odolberto. Godolricus subscripsit. Godelarius subscripsit . . . rogitus scripsit et subscripsit.

n. 12 (Bemard/Bruel, Cluny II n. 979, Juni 955) Noticia verpituria et recredituria qualiter quibus presentebus bonis ominibus coram presenciam, quia anc noticia ista subterfirmaveront. Cum resetisset Rotbertus vicecomis in Cabilon civitatem, in mallo pullico, ibique venit Ariodus, dante Gislebert vicecomis, cum illis escabineis, a Lessanaro et Aimono vicario et Utuldrio et Adalo et Arembert, et aliis ceteris pluris bonis ominibus. Is proclamabat de Ariodo, filio Liviono, et [de] Imberto, qui in avoeria fueront Arierio et Arelt femina Eurardo et ibi prejudicium escabiniorom ibi invenit. Ariodus super reliquias scancti Georgi probavit per Domino Deo altissimo et virtute sancti Georgii plus legibus debuit tenire que istos homines contrarios in ereditatem Acoldri, et ibi invenit Ariodus in campo, et paratui fuit de campo, et ibi recredideront suos contrarios de ista tencione, is presentibus: Otselmo, Barnardo, Bosono, Josbert, Volfardo, Folherio, Otboldo, Atolgerio, Arnoldo, Emporio, Tetboldo, Adalardo, Girardo, Tetbert Isti sont testibus Ariodo, per quem lege tenire debet. S. Rotbert vicecomis. S. Aimono vicario, Ululdrico ... Volfardus rogatus escripsit et datavit ...

n. 13 (Ragut, Micon n. 501, ca. 928) Notitia reclamationis, seu juratoria. In Matisconense civitate, in mense mayio, kal. maii, die lune, ante presentiam domni Rannulfi in mallense comitale ubi resedit ipse Rannulfus, et Gundulricus, Ennardus, Letbaldus, Gislardus, Rotco, lsarius, Arigerius, item Ennardus, necnon et scaminei Adalbertus,

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Aymo, Teotardus, Deotadus, Ambaldus et ceteri plures boni homines qui cum eis ibidem aderant. lbi venerunt homines in eorum presentia de isto comitatu, proclamaverunt se de illorum pontenariis Sancti Laurentii quod incerte recipiebant, de duobus carrariis, duos denarios malo ordine. Tune domnus Rannulfus et alii ceteri boni homines qui ibidem aderant inquisitionem fecerunt per excommunicationem et per conjurationem, per antiquis temporibus si est lex et consuetudo, si hoc plus debent recipere de duobus carrariis nisi unum denarium; responderunt una voce insimul, tarn clerici sive laici, de antiquis temporibus lex non fuisset nec consuetudo ut amplius accepissent, de duobus carrariis, unum denarium. Tune judicaverunt scaminei ut venissent homines de villis que sunt in circuitu hujus civitatis Matisconensis, illi meliores qui sunt Iabaratores et jurent per antiquis temporibus ut amplius lex non fuisset recipere de duobus carrariis nisi unum denarium. Tune fuit sacramentus arramitus ut veniebant pluraliter omnes insimul ad ecclesiam Sancti Nicecii ad sacramentum jurandum, et juraverunt sie, "Dominus adjutor illorum sit et iste reliquie sancte que in hac sancta ecclesia sunt posite, de duobus carrariis iterandum et revertendum, lex et consuetudo non esse amplius accipere nisi unum denarium." lnprimis juravit Angesis qui est de villa Sanciaco, Teotardus de Modoi, Rotfredus de Prisciaco, Dotlenus de Flaciaco, Deodatus de Fontanas, Flotbertus de Flaciaco, Berardus de Carbonade, Amalgaudus de Sanciaco. lsta testimonia vel jurationes recepit Arigerius, missus a domno Willelmo comiti, seu conspalato, his presentibus. Actum Matiscone publice. Adalbertus presens fuit, Arnulfus presens fuit, Leotbaldus presens fuit, Gislardus presens fuit, Rotco presens fuit, Ennardus presens fuit, item Ennardus presens fuit, et alius Ennardus presens fuit. Ego Abbo rogatus istam notitiam scripsi et subscripsi. Datum 111 die vel mense superscripto, anno 111 regnante Rodulfo rege.

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Anhang II n. 1 Form. Sal. Lind. n. 2

Form. Sal. Lind. n. 6

Domino inlustri et in Christo patri illo, episcopo de monasterio illo, quod est constructum infra muro illo civitatis, una cum turma plurima canonicorum ibidem consistentium, vel ubi preciosus domnus et sanctus ille corpore requiescit, seu ceterorum sanctorum, quorum reliquiae ibidem habere noscuntur.

Inscriptio

Quam ob rem ego in Dei nomine ille cogitans de Dei timore, vel pro anime meae remedium seu pro aeterna bona retributione,

Überleitung zur Dispositio

idcirco dono, trado ad ipsum praefatum monasterium omnem rem porcionis meae, id est in pago illo, in loco nuncupante illo, super fluvio illo,

Dispositio

id est mansos tantos cum domibus aedificiis, cum curteferis, cum wadriscapis, terris arabilis, silvis, campis, pratis, pascuis, farinariis, communiis, vineis, adiacentiis, appendiciis et mancipiis ibidem cummanentibus vel aspitientibus utriusque sexus, rem inexquisitam, totum et ad integrum, quicquid dici vel nominare potest, undecumque ibidem mea videtur esse possessio vel dominatio, omnia et ex omnibus, tarn de alode quam (et) de conparato, seu de quolibet adtractum ad me ibidem noscitur pervenisse, ad ipsam iam dietarn ecclesiam ad opus sancti illius a die praesente per hanc cartolam donationis sive per fistucam adque per andelangum ad ipsam eclesiam superius

Pertinenzformel

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I

Mondsee n.124 (817)

Mondsee n. 116 (824)

Domino inlustri et in christo patri Lantperhto abbate de monasterio maninseuuve, quod est constructum in honore sancti michahelis archangeli et ubi preesse videtur venerabilis vir hiltipaldus archiepiscopus.

Domino inlustri et in christo patri lantperhto abbati de monasterio, quod dicitur lunalaco una cum turma plurima monachorum ibidem consistencium atque deo serviencium, ubi reliquias sancti michahelis archangeli ibidem haberi noscuntur,

Quam ob rem ego in dei nomine kerpaldo cogitans de dei timore vel aeterna bona retributione propterea dono trado ad ipsum prefatum monasterium omnem rem hereditatis meae, quia hoc nescio, si daminus deus filius mihi donare dignetur, si filius erit dabo eum, sicut volo, si filius non erit inter me et uxorem meam iterum atque iterum dono trado omnem substantiam meam, id est in pago matachcauue in loco nuncupante ad sangauue cum mansos, cum domibus, aedifitiis, curtiferis, cum uuadris, capis, terris arabilis, tarn cultis quam incultis, silvis, pratis, pascuis, campis, farinariis, adiacentiis, abpenditiis et mancipiis ibidem commanentibus vel aspitientibus utriusque sexus,

Quapropter ego in dei nomine sigiuualh cogitans de dei timore vel eterna bona retribucione, ut mihi pius dominus de peccatis meis relare(!) dignetur, propterea dono trado ad ip- volo tradere et ita trado disum prefatum monasterium midium partem hereditatis omnem rem meam atque sub- meae, quod genitor meus stanciam meam me dereliquid,

rem inexquisitam totum et ad integrum, vel quicquid dici aut nominari potest, undecumque mea videtur esse possessio vel dominatio omnia et ex omni:bus tarn de alode quam de conpato(!) seu qualibet adtracto ad me ibidem dinoscitur pervenisse, ad ipso dicto monasterio hoc habeas, teneas, atque possideas christo propitio in omnibus habeas potestatem,

rem inexquisitam, totum et ad integrum, quicquid dici vel ullus homo nominari potest, undecumque ibidem mea videtur esse possessio vel dominacio, omnia et ex omnibus, tarn de alode quam et de conpato(!) seu quilibet adtracto ad me ibidem dinoscitur pervenisse ad ipso iam dicto monasterio dono trado atque perpetuali- omnia in omnibus transfirter in omnibus transfirmaha mabo, quicquid in ipso loco, dominaclone perpetua sicut superius nominavi, mea fuit possessie vel dominacio,

Mondsee n. 49

Domino sancto et in christo patri lantperhto abbati de monasterio maninseo una euro turma plurima monachorum ibidem consistencium, ubi reliquias sancti michahelis archangeli dinoscitur.

quam ob rem ego rihhart in dei nomine cogitans de dei timore, vel pro anime mee remedium seu pro eterna bona retribucione

in pago trungauue in loco hoc est in pago atargauue in nuncupante pahheimma loco, qui dicitur pohperc, id est cum domibus, edificiis et cum omnibus mancipiis cum uuadris, capis, terris arabilis, silvis, campis, pratis, pascuis, farinariis,

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Anhang Form. Sal. Lind. n. 2 nominatarn dono, trado atque perpetualiter in omnibus transfirmo dominatione perpetua; ea scilicet ratione, ut, quicquld exinde pars praedictae eclesiae ab hodierna die facere voluerit, liberam ac firmissimam, in omnibus videatur habere potestatem. Et si quis deinceps, quod futurum esse non credo, si ego ipse, quod absit, aut ullus quislibet de heredibus ad proheredibus meis seu quelibet extranea persona contra hanc cartolam donationis venire aut eam calumniare praesumpserit, si se exinde non correxerit, a liminibus sanctae Dei eclesiae excommunus et divisus appareat, et insuper in die tremendi iudicii propter hoc rationes deducat; contra quem vero calumniam intulerit auro uncias tantas, argento libras tantas coactus exsolvat, et quod repetit nullo modo evindicare praevaleat, sed praesens haec donatio meis et, me rogantibus, bonorum hominum manibus roborata, quorum nomina vel signacula subter tenentur inserta, stipulatione interposita, diuturno tempore maneat inconvulsa.

I

Form. Sal. Lind. n . 6

Sanctio Et si quis deinceps, quod futurum esse non credo, si ego ipse, quod absit, aut ullus quislibet de heredibus meis seu quaelibet extranea persona, qui contra hanc traditionem a me sponte factam aliquam calumniam generare praesumpserit,

(ipso, cui litem intulerit), exsolvere faciat dupliciterquantum eo tempore ipsas res valere dinoscitur, et quod repetit nullo modo evindicare praevaleat, sed magis praesens haec cartola Korroborationsformel tarn a me quam ab aliis bonorum hominum manibus roborata (quorum nomina subter tenentur inserta), omni tempore firma et stabilis permaneat, cum stipulatione interposita diuturno tempore maneat inconvulsa.

Anhang Mondsee n. 124 (817)

Mondsee n. 116 (824) ea scilicet racione, ut quicquid exinde predicti monasterii, ut post obiturn meum liberam ac firmissimam christo propicio in omnibus habeatis potestatem.

et si quis deinceps, quod futurum esse non credo, aut ego ipse, quod absit aut ullus quislibet de heredibus meis vel quislibet extranea persona qui contra hanc cartulam donationis venire conaverit aut eam frangere voluerit,

cui litem intulerit, ipsum exsolvere faciat dupliciter, quantum eo tempore ipsas res valere dinoscitur et quod repetit nullo modo evindicare prevaleat, sed magis presens traditio haec tarn a me quam aliis bonorum hominum manibus roborata. testes multi . ..

Et si quis deinceps, quod futurum esse non credo, si ego ipse, quod absit, aut ullus quislibet de heredibus seu pro heredibus meis

I

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Mondsee n. 49

a iure meo in vestrum dominium dispono, ut post obiturn meum ad opus sancti huius archangeli qui dicitur lunalaco, ubi preciosus domnus lantperhtus abbas regere videtur, ibidem habeatis, teneatis atque possideatis liberum in omnibus perfruatur arbitrio ad faciendi. si quis vero, quod futurum esse non credo, si ego ipse aut ullus de heredibus aut pro heredibus meis hoc mutare voluerit,

nullum obtineat ei effectum, nullum obtineat ei effectum sed presens ista donacio a me sed presens ista tradicio firfirma et stabilis permaneat ma et stabilis permaneat et se ipsa defensata et bonorum hominibus manibus roborata, quarum nomina per aurem tracti. hoc fuit fatum(!) ...

et me rogantibus bonorum hominum manibus roborata, quorum nomina per aurem tracti sunt et testes multi. Hoc fuit factum ...

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n.Z Form. Sal. Lind. nn. 2 u. 6 n. 6 Latores legum sanxerunt, ut, qui de iure proprio alicui aliquid tradere voluerit, hoc coram plures testibus per scripturarum seriem firmiter faciat obligari, ut in evum inconvulsum valeat permanere. Idcirco ego in Dei nomine ille ... n. 2 cogitans de Dei timore, vel pro anime meae remedium seu pro aeterna bona retributione ... n. 6 in ea vero ratione, ut ab hac die hoc habeas, teneas atque possedeas, vel quicquid exinde facere volueris, liberam in omnibus habeas potestatem. n. 2 Et si quis deinceps, quod futurum esse non credo, si ego ipse, quod absit, aut ullus quislibet de heredibus ac proheredibus meis seu quelibet extranea persona contra hanc cartolam donationis venire aut eam calumniare praesumpserit . . . sed praesens haec donatio meis et, me rogantibus, bonorum hominum manibus roborata, quorum nomina vel signacula subter tenentur inserta, stipulatione interposita, diuturno tempore maneat inconvulsa. Form. Sal. Lind. n. 3 Domino venerabili et in Christo patri illo, episcopo de monasterio illo, quod est constructum ... Igitur ego in Dei nomine ille, dum non est incognitum ... sed postea mea fuit petitio et vestra non denegavit voluntas, ut ipsam rem, dum diu advixerim, .. . mihi prestitissetis ad habere; quod ita et fecistis ... Et pro ipso usu censivi vobis annis singulis denarios seu solidas tantos, ut ipsos ad festivitatem sancti illius ... exsolvere faciam ... quidquid ibidem adtractum emelioratumque repertum fuerit, vel transitus eius ibidem dereliquerit, absque ullius contradictione vel iudiciaria consignatione revocare faciatis in vestrum dominium .. .

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Mondsee n. 136 (827) Latores legum sanxerunt, ut qui de jure propriae alicui aliquid tradere voluerit, hoc coram plures testibus per scripturarum seriem firmiter faciat obblicare, ut in evum et inconvulsum valeat perdurare. Ideoque ego in dei nomine liutprant cogitans de dei timore vel aeterna bona retributione ... in ea vero racione ab hac die habeatis, teneatis atque possideatis, vel quicquid exinde facere volueritis, liberam ac firmissimam in omnibus abeatis potestatem faciendi, et si quis vero, quod futurum esse non credo, si ego ipse quod absit aud ullus quisli:bet de heredibus meis seu ulla apposita persona, qui contra hanc traditionem refragare voluerit ... sed presens traditio ista meis et me rogantibus bonorum hominum manibus roborata, quorum nomina vel signacula supter tenentur inserta, diuturnum tempus maneat inconvulsa. Mondsee n. 10 (794) Prekarie Domno sancto et in christo patre hunricho abbate de monasterio maninseo qui est constructus . .. Ego in dei nomine alpker, dum non est incognitum ... mea fuit peticio ut vestra non denegavit voluntas, ut ipsam rem dum diu advixero mihi prestetissetis habere, quod ita et fecistis, et pro ipso usu censivi vobis annis singulis denarios XII aut precium ipsorum ut hoc ad festivitatem sancti mihhaelis exsolvere faciam ... quicquid ibidem ad tractum emelioratumque repertum fuerit vel transitus meus ibidem dereliquerit absque ulla contradiccione vel iudiciaria consignacione revocare faciatis in vestrum dominium . . . et hec precaria bonorum hominum signaculis roborata ...

366

Anhang

n. 3 (Heuwieser, Hochstift Passau n. 5, 8. Aug. 754) Domino sacro sanctae basilicae sancti Stephani quod est constructa in pago Rotahgauue in castro qui dicitur Bazzauua ubi Sedonius episcopus preesse videtur. Ego in dei nomine Into cogitans multitudinem peccatorum meorum vel pro relaxando ipsis peccatis atque pro aeterna retributione permittente TassHone duci dono ad iam dieturn episcopatum a die presente villa qu~ est in pago Rotahgauue quae dicitur Sulcipah quae mihi Otilo dux presentibus bonis Baiouuariis hominibus perdonavit donatumque in perpetuum esse volo cum omne sua marca mancipiis campis pratis silvis aquis aquarumque decursibus vel quicquid ad ipsam villam pertinere videtur totum ad integrum dono atque transfundo, ut quicquid iam dictus episcopus de ipsa facere voluerit liberam atque firmissimam in omnibus habeat potestatem. Si quis vero quod fieri non credo, si ego aut ullus de heredibus meis aut quislibet opposita persona contra hanc donationem quam ego bona voluntate et cum comeatu TassHone duci fieri et firmare rogaui venire aut frangere temptaverit, inprimis usque de hac causa ad veram emendationem venerit, iram dei et sanetarum eius vel penas inferni experiri pertimiscat et non valeat vindicare quod repetit et partibus duci conponat argenti pondua V V, auri libras III et haec donatio a me facta omni tempore firma permaneat. Actum Bazauua castro publici quod fecit augustus dies octo agente Tassilone duci anno VII.

n. 4 (Zeuss, Trad. Wizenburgenses n. 257,12. Apr. 724) Domini sancto et in xpo. uenerabili frati ratfrido abati geboarttus peccator dum inter nobis conplacuit adque conuenit quod ipsas res quod genitus meus chrodoinus condam pro paginam testamenti ad monasterio uuizenburgo firmauit qui est constructus in onore sancto petro in pago spirense super fluuio lutra et donauit genitus meus chrodouuinus in pago saroinse in loco nuncupanti. in uilla que uocatur chaganbaci tarn mansis casis eclesiis campis pratis farinariis siluis mancipiis edificiis aquis aquarumque decursibus com omni integritate similiter in uilla monte quod ante genitus meus ibidem firmauit. tarn mansis casis eclesiis mancipiis campis pratis siluis aquis aquarumque decursibus cum omni integritate quicquid in antedicto testamento continetur et ego a petitionibus bonis hominibus et uobis pietas tetigit ut ipsas res superius nominata que mihi in benefitium constitisti ut ego usu frutuario debeam excolere diebus uite mee et quicquid in ipsa loca anterius nominatas laborare aut melioreare uel atragere potuero post quoque uiri dicesso meo cum homni integritate et legitimus terminus ex fructibus sine illius iudicis interpellatione nostra recipiatis potestatem si quis uero quod futurum esse non credo ego aut siquid de eredibus meis uel quidlibet aposita persona qui contra hanc precatiria quem ego spontanea uoluntate fieri rogaui uenire temptauerit aut inrumpere uoluerit indicari et hut precaturia adfirmior sit manus proprias subtersit. sotianti fisco auribras sex. argenti pondus .XII. quod repetit euin[di]care genus meus fati et testes ad ipso monasterio superius nominato sub die .XII. kl. aprelis anno .V. regnante domino nostro teudorico rege. ieboarte qui hanc precaturia fieri rogauit. teste atune alboino ·autberto ego alboaldus subscripsi. ego erlaboldus scripsi et subscripsi.

Verzeichnie der abgekürzt zitierten Quellen I. Rechtsquellen Aist.

Ahistulfi leges: LLang.

B oretius, Cap. I

A. Boreti us, Capitularia Regum Franeorum I (MGH

Boretius/Krause,

A. Boretius/V. Krause, Capitularia Regum Franeorum li

Cap.II

c.

CartSen. Cassiodor, Var. Coll. Flav. Coll. SangalL CTh.

D. Deer. Child. Ed. Chilp. Ed.Theod. Ep.Aeg. FAnd. FArv. FAugColl. B FBit. FCodLaud. FExtr. Fimp. FMare. FMare. aev. Karo!. FSalBign. FSalLind. FSalMerk. FSenree.

Leg. sect. 11/1 [1883, ND 1960])

(MGH Leg. sect. II/2 [1897, ND 1960]) Codex Justinianus, ed. P. Krüger: Corpus iuris civilis II, edd. Th. Mommsen/P. Krüger (11 1954) Cartae Senonieae: Zeumer, Formulae 185 ff. Cassiodori Senatoris Variae, ed. Th. Mommsen (MGH AA XII [1894]) Colleetio Flaviniaeensis: Zeumer, Formulae 469 ff. Collectio Sangallensis: Zeumer, Formulae 390 ff. Codex Theodosianus, ed. Th. Mommsen: Theodosiani libri XVI eum eonstitutionibus Sirmondianis, edd; Th. Mommsen/P. M . Meyer, I (1905) Digesta: Corpus iuris civilis I, edd. Th. M ommsen/ P. Krüger (101954) Deeretio (Decretus) Childeberti: LSal., Eckhardt, Fact. Leg. Sal. 267 ff. Edietum Chilperici: LSal. (Eckhardt, Fact. Leg. Sal. 261 ff.) Edleturn Theoderici, ed. F . Bluhme (MGH LL V [1868] 145 ff.) Epitome Aegidii: LRV Formulae Andecavenses : Zeumer, Formulae 1 ff. Formulae Arvernenses: ebd. 26 ff. Formulae Augienses, Collectio B: ebd. 347 ff. Formulae Bituricenses: ebd. 166 ff. Formulae Codicis Laudunensis: ebd. 512 ff. Formulae extravagantes, I: ebd. 533 ff. Formulae Imperiales: ebd. 285 ff. Formulae Marculfi: ebd. 32 ff. Formulae Marculfinae aevi Karolini: ebd. 113 ff. Formulae Salicae Bignonianae: ebd. 227 ff. Formulae Salicae Lindenbrogianae: ebd. 265 ff. Formulae Salicae Merkelianae: ebd. 239 ff. Formulae Senonenses recentiores: ebd. 211 ff.

368 FSt. Emm. FTur. FVis. Fragm. Pith. Gai Gregor v. Tours

Inst. Int. Iul. Ep. Lenel, EP LAl.

LBai. LBurg. LLang. LRib. LRomBurg. LRC

LRV LSal. LVis. Lib. Pap. Liutpr. Nov. Nov. Val. PS

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Quellen Formularum codicis S. Emmerami fragmenta: ebd. 461 ff., ferner J. Sydow, Neue Fragmente der Formulae S. Emmerami, in: DA 13 (1957) 525 ff. Formulae Turonenses vulgo Sirmondicae dictae: Zeumer, Formulae 128 ff. Formulae Visigothicae: ebd. 572 ff. Formularum Pithoei fragmenta: ebd. 596 ff. Gai institutionum Commentarii IV: FIRA II 3 ff. Gregorii episcopi Turonensis historiarum libri X, 2 Bde, neu bearb. v. R . Buchner: Ausgewählte Quellen z. dt. Geschichte d . Mittelalters, Freiherr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe, II u. III (1964, 1967) Institutiones, ed. P. Krüger: Corpus iuris civilis I, edd. Th. Mommsen/P. Krüger (161954) Interpretatio: LRV Iuliani epitome Latina Novellarum Iustiniani, ed. G. Haenel (1873, ND 1965) 0. Lenel, Das Edictum perpetuum (31927) Leges Alamannorum, ed. K . Lehmann, 2. Aufl. bes. v. K. A. Eckhardt (MGH Leg. sect. I Bd. V/1 1966) Lex Baiuvariorum, ed. K. Beyerle (1926) Leges Burgundionum, ed. L . v. Salis (MGH Leg. sect. I Bd. II/1 [1892] 1 ff.) Leges Langobardorum, ed. F. Beyerle : Germanenrechte NF., Westgerm. Recht IX (1962) Lex Ribvaria, edd. F. Beyerle/R. Buchner (MGH Leg. sect. I Bd. III/1 [1954]) Lex Romana Burgundionum: Ed. LBurg. 123 ff. Lex Romana Curiensis, ed. Elisabeth Meyer-Marthaler = Die Rechtsquellen des Kantons Graubünden: Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen XV. Abt. (Aarau 1959, 2 1966). Vgl. ferner K. Zeumer, Lex Romana Raetica Curiensis (MGH LL V [1875- 1889] 289 ff.) Lex Romana Visigothorum, ed. G. Hänel (1849, ND 1962) Lex Salica. K. A. Eckhardt, Pactus Legis Salicae (MGH Leg. sect. I Bd. IV/1 [1962]) und ders., Lex Salica (MGH Leg. sect. I Bd. IV/2 [1969]) Leges Visigothorum, ed. K. Zeumer (MGH Leg. sect. I Bd. I [1902]) Liber legis Langobardorum Papiensis, ed. A. Boretius (MGH LL IV [1868] 289 ff., Praefatio S. XLVI ff.) Liutprandi leges: LLang. (Justiniani) Novellae, edd. R. Schoell/G. Kroll: Corpus iuris civilis III (1954) Novellen des Kaisers Valentinian III. zum CTh.: Theodosiani libri XVI cum constitutionibus Sirmondianis II, ed. P. M. Meyer (1905) Pauli sententiae receptae: FIRA II 317 ff. bzw. LRV

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Quellen

369

Uddholm

A. Uddholm, Marculfi Formularum libri duo (Uppsala

Vives

J. Vives, Concilios visig6ticos e hispano-romanos (Bar-

Zeumer, Formulae

1962)

celona, Madrid 1963) K. Zeumer, Formulae merowingici et karolini aevi (MGH Leg.sect. V [1886])

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24 Nehlsen-von Stryk

370

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Quellen

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Verzeichnis der abgekürzt zitierten Quellen

371

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372

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Quellen

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-

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Quellen

373

-

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Thevenin, M.: Textes relatifs aux institutions privees et publiques aux epoques merovingienne et carolingienne = Collection de textes pour servir

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l'etude et a l'enseignement d'histoire n. 3 (Paris 1887). Tjäder, J.-0.: Die nichtliterarischen lateinischen Papyri Italiens aus der Zeit 445 - 700 = Skrifter utgivna av svenska institutet in Rom 19 (Lund 1955). Troya, C.: Storia d'Italia del Medio Evo, Vol. IV: Codice diplomatico Longobardo, 6 Bde (Neapel 1852- 1855). Urkundenbuch des Landes ob der Enns I (Wien 1852). Urseau, Ch.: Cartulaire noir de la cathectrale d'Angers (Paris - Angers 1908). Varin, P.: Archives administratives de la ville de Reims I (Paris 1839) = Coll. doc. inect. De Vic, C./Vaissete, J.: Histoire generale de Languedoc, 14 Bde (Toulouse 1872- 1889) (zit.: Vaissete I (1872), li u. V (1875).

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382

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Torres, M.: Lecciones de Historia del Derecho Espafiol II (Salamanca 2 1936). de Vatdeavellano, L. G.: Curso de Historiade las Instituciones espafiolas (Madrid 1968). Valls Taberner, F.: Estudis d'Historia juridica catalana (Barcelona 1929). Vercauteren, F.: Die spätantike Civitas im frühen Mittelalter, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte NF. Jg. 98 (1962) 12- 25. Viollet, P.: Histoire des institutions politiques et administratives de la France. Droit public. I (Paris 1890). Voci, P.: Le obbligazioni romane I (Mailand 1969). Voigt, K.: Staat und Kirche von Konstantin d. Gr. bis zum Ende der Karolingerzeit (1936). Waitz, G.: Das alte Recht der Salischen Franken (1846). - Deutsche Verfassungsgeschichte I (31880), II/1 u. 2 (3 1882), III (2 1883), IV (21885), V (2 1893). Wenger, L.: Die Quellen des römischen Rechts (Wien 1953). - Institutionen des römischen Zivilprozeßrechts (1925). Wieacker, F .: Recht und Gesellschaft in der Spätantike (Urban Bücher, 1964). Wolff, Ph.: Histoire du Languedoc (Toulouse 1967). v. Wretschko, A.: De usu Breviarii Alariciani forensi et scholastico per Hispaniam, Galliam, Italiam regionesque vicinas, in: Theodosiani libri XVI, edd. Th. Mommsen/P. Krüger I/1 : Prolegomena (21954). Zanetti, G. L.: La Legge Romana Retica-Coirese o Udinese (Mailand 1900). Zatschek, H.: Die Benützung der Formulae Marculfi und anderer Formularsammlungen in den Privaturkunden des 8. bis 10. Jahrhunderts, in: MÖIG 42 (1927) 165- 267. Zeumer, K.: Über den Ersatz verlorener Urkunden im fränkischen Reiche, in: ZRG GA 1 (1880) 89- 123. - Ueber die älteren fränkischen Formelsammlungen, in: NA 6 (1881) 9- 115. - Ueber die alamannischen Formelsammlungen, in: NA 8 (1883) 475- 553. - Neue Erörterungen über ältere fränkische Formelsammlungen, in: NA 11 (1886) 313 - 358. - Ueber Heimath und Alter der Lex Romana Raetica Curiensis, in: ZRG GA 9 (1888) 1 - 52. - Geschichte der westgothischen Gesetzgebung 11, in: NA 24 (1899) 39- 118. - Zum westgothischen Urkundenwesen, in: NA 24 (1899) 13 - 38. Ziegter, K.-H.: Das private Schiedsgericht im antiken römischen Recht = Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte 58 (1971). Zimmermann, M.: L'usage du droit wisigothique en Catalogne du IX"au XII" siecle, in : Melanges de la Casa de Velazquez Bd. 9 (Paris 1973) 233 - 281.

Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen* Aist. 16

182 64 • 290 13

Boretius, Cap. I n. 22 c. 64 n. 28 c. 45 n. 39 c. 2 c.3 c. 11 n. 40 c. 3 c. 15 c.20 n. 44 c. 11 c. 16 n. 57 c. 1 n. 61 c. 1 c. 6 c.ll n . 62 c. 13 c.28 n. 63 c. 10 n. 80 c. 3 n. 82 c.4 n. 86 c. 2 n. 102 c. 12 n . 104 c. 7 n. 134 c. 1 n. 139 c. 10 n. 145 c. 3 n . 165 c. 7 n. 166 c. 2

238 2 2382 167290 240 240 9 1052 2382 83, 105 2• 3 238 2 1064 240 f. 1052 • 238 2 238 2 1052 1053 1052 , 238 2 240 2409 238 1052 240 239 8 238 2, 293s, 30556 238 2, 293 5, 305SO 240 254 52 ' 29120 240 9

Boretius-Krause, Cap. II n.192 n.193 c. 6 n. 196 n. 278 c. 7

1052 253, 291 244 9 239 4

Breviarium Alaricianum s. LRV CartSen. 1

-----



51, 52, 79, 211 + 43 542o, 5ass

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

13 14 15 17 18 20 21 22 23 24 25 26 29 31 32 34 38 39 40 41 42, 43, 45 46 47

5423 5422 5420 54 23 , 213"' 5420, 5853 56, 142 186, 21033 5747, 142186 56, 142 186 6002, 6167, 74116, 80134, 142186, 157249, 215 67 54 20, 72 ff., 157 249 , 317104 338f. 5420, 17317, 18 54 20 , 195142 6002, 6167, 74116, 130127, 21567 142188, 317104 6062, 6167, 74116, 80 134, 841lt, 142 180, 215, 317 104 6082, 6167, 74116, 142 188, 215 6082, 6167, 74118, 215 70 54 22 , 17318 5420 54 23' 200170 317104 5423 173 18 5422 5747 57 49 , 5850 315 90 , 33537, 33748, •• 33537 54 23 , 173 18 5420 57 49 , 5850 54 22 , 57 18

Nicht aufgenommen wurden die Urkunden, da sie nach dem Inhaltsverzeichnis in den betreffenden Abschnitten gut auffindbar sind und das Quellenregister unverhältnismäßig belastet hätten.

384

Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen

48, 50 51 App. 1 (a)

5 6

(b), (d) (c)

5422 5420, 6584 , 72 ff., 157249 5422, 2946, 31590, 33537 5422 33748, 49 5747 6897

c. 1,~3~8

3, 1, 15 3, 28, 36 pr. 4,20,3/5/11/18 pr. 4,38,15 8,37(38),14,2 boni-viri-Zitate

276W3 277104 271 71 281 126, 290 26439 281126 vgl. 280121

CTh. (Mommsen), vgl. ferner LRV CTh. (Hänel) 1,4,3 2,19,4 (Int.) 2,27,1,2 4,18,1 6,22,1 6,27,4 6,27,18 8,12,8 8,18,1/2 (Int.) 9,37,4 10,8,5 11,39,3 12,1,6 12,1,25 12,1,55

302 270 f., 295 281128 27698, 101 256+ 2, 272f. +73, 334 273 273 341 69 18267 , 271 f., 295 281126 276101 281126 341 71 272 310

Collatio Mosaicarum et Romanarum legum 273 IX,3,1 330 14 Coll.Flav. 8 39 43 117

51 104+ 59 217 84 104+ 59, 24613 24613

Coll.Sangall. 1,10,26,30

246 13

Consultatio veteris cuiusdam iurisconsulti 273

Decr.Child. I §§2-4 li § 2 li § 5

6896, 70102 6894, 70102 239

3,3,45 pr. 4,8,3,1 5,1,79 pr. 6,10,24 7,1,15,4 7,9,1,6 17,2,76 18,1,7 pr. 19,2,24 pr. 19,2,58,1 22,5,3 pr. 24,2,9 33,1,13 pr. 36,3,5,1 37,9,1,23 40,5,47,2 46,6,12 50,5,1,1 50,16,73 boni-viri-Zitate

265 40 265 276100 281126 26540 265 40 263 26435' 267 46 26435 265 281126 5748 266 266 267 + 4,'; 266 26643 276100 265 vgl. 26~4,25

D.

Ed.Chilp. cc. CXIII, CXV 243 f. Edictum Rothari

282 131

Edictum Theoderici c. 74 15, 256, 275 ff., 326 Ep.Aeg.

296 ff., 309, 318 ff., 338, 342 vgl. ferner LRV

Ep. Monachi, Scintilla, Guelpherbitana 30349, 320 + 119 FAnd.

1 (a) 1c 1a-c 3 5

51 f., 5423, 63, 78, 79, 150, 155240, 23650, 245, 294, 323, 328, 342, 343 31590, 324134, 33641 • 337 49 200170, 174, 201177 33537 6476, 65+ 84, 78130, 215 70

Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen 6 10 (a) lOb 11 (a) llb 12 13, 14, 16 15 17 17-21 18 21 24 26 27 28 29 30 31 32 33 34 39 40 42,43 44 46 47 48 49 50 (a) 50b 52 53 54 55 56 57 58 FArv. 1a lb

6476, 67, 7813°, 21782 5855, 5958, 12594, 135127, 24410 5855 5855, 12594, 130127 5855 5525, 27, 5855, 5957, 61, 157248 5855, 157248 5855 5419 317101 5419, 5525, 35 17523 5855' 130127 5419, 6476 5421, 22 5855, 5958, 1301!7, 24410, 317104 5855 , 75118, 12594, 130127 5855, 130127, 142186 57+ 49, 69100 5419, 57+ 49, 58, 84, 24410 5748 200170' 324134 6476, 6584, 66 + 87, 78130, 21739 200170 5419, 5525, 6478, 6582, 67 + 89' 78130 6476' 78130 18579 5855, 59, 61 87, 83, 142186, 21570 317104 33537 318109 5855, 5957, 61, 80134, 83, 84, 12594, 130127 5855, 24410 31590, 33955 5419, 5525, 27, 5855, 5959, 157249 5420, 200170 5419 5422 57 17315, 18579 51, 323 5749, 33537 33537' 33748, 49

25 Nehlsen-von Stryk

385

31590, 33537, 337 4 9 9925, 17318~ 17635 5420 178 31590 5419

2b 3 5 6 16 26 FAugColl.B 40

80132

FBit. 1 2,4 3 6 7 9 15 (a)

51, 342 5419, 5525, 28 5422 5422, 33537 31590, 33537, 33748, 49 5422, 31580, 336 5420, 22 5422, 200170, 174, 201177 5420 31580, 33537, 33641, 33748, 48 5422 , 33748

15 b 15 c 15 d FExtr. I 1 3-7 8 9 9-15 10

11

18 23

24613 322129 73, 75119, 10032, 21784 24613 200170 5538, 200174 200174, 177, 24613 24613 5747, 21oss 24613

II1 Fimp. 3 4 8,33, 35 FMarc.

I 24,36 33 34

II 1 2 3 4

55, 212 2449 24613 50, 51, 54, 79, 193128, 205, 210 ff., 218, 221, 226, 323 2449 57 49, 58 10461 5422 , 98, 17317, 18 18370 17314• 18, 176 f .38, 18370, 18578, 33537, 40 5422 , 97 ff., 17318• 18, 17635, 18370

Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen

386

Suppl. 6

54 23 5422, 221107 5422, 233 39 5422, 5532 5422 5524 5423 54 22 5524, 200170 55 24, 64 78' 68 f., 77123, 78, 21783 5423, 64 76 , 78, 10032 5524 2135 4, 223 5422 5423 5423, 6897 5422, 6476, 69 f., 78, 21782 5420, 5748 5422 5524 5423 31590, 33537, 33748, 49 5419, 55 25 , 56, 33537, 33749, 50 5421 5423 5423, 78, 212, 219, 220 24613

Add.2

5853, 217

5 6 7 9 10,11 12 13 14,19,22 15 16 18 20,21 23 24 25,26,27 28 29 30 32,36 33,34 35 37 38 39 40 41

FMarc.aev. karol. 12 FSalBign. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

24613 51, 54, 63, 155240 5422 5423, 317102 5423, 17523, 317102 5423 5524, 200170, 172, 2011 77 63 74 , 75 118, 1066 123 84 , 157249 5419, 5525, 27, 61, 81138, 157249 5419, 60+63, 6167, 63 74, 65, 80 134, 12384 , 157249, 317104 5419, 5525, 29 5420

12 13 14 15 17 18 19 20 21 22 27

FSalLind. 1 2 3 4 5 6 7 8 9-12 13 14 15 16 18 19 20 21 Add.2

FSalMerk. 1

3 5 7 8, 9 10 11 12 13 b 14 15 16 17 18 19

55 24 5423, 157249, 317104 55 24 • 27, 72 ff., 157 249 5419, 55 25 • 28, 212 17318 5524, 214 5524 5524, 17523, 317 102 54+ 19, 5525, 22!107 5419 80131, 134, 157249 51, 5418 , 63, 204 f., 211+43 5525, 31, 17318 5525, 31' 17318' 207 + 20 • 22 , 215 54 22 , 208+ 26 , 211 49 5422, 211 49 , 22!107 24410 5525, 29, 207 + 20, !2 5422, 200170 5422, 317102 5422 5525, 5637 5423 5525, ao, 1752a, 317102 5422, 6891, 77127 5420 5423 , 61 87 , 65, 24410, 317104 5422, 70101 6374 , 12384, 257 24 9 244 10 51, 54, 63, 79, 155 240 54 20, 99 25, 17316 , 18, 17635, 18370 5524 5423, 195142, 21149 54 23, 195142, 211 49, 221107 5420 17523 54 20, 17523 5524, 17523 55 24 , 214 5524 200170, 201177 5423, 80131 54 23, 200170 54 20, 57 48, 60 5524, 68 91

Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen 20 21 22 23 24 25,26 27,28 29 30 31 32 33 34 35 36 38 39 42 45

FSt.Emm.

I 2 9

II 17

FSenrec. 1

2 3 4

5 6

7

FTur.

1 (a, b)

25•

5423, 60~ 223 5423 5524, 5532! 211 ·~ 5524 55 25, 5638, 24410, 245 5524 5419, 5525, 27, 6164 80131' 80 ff., 83, 12384, 317 104 5419, 5525, 27, 215 6184, 80131, 80 ff., 8!138, 157249, 2158~ 5423 6374, 317104 5423, 195142, 211 49, 22!107 5524, 21140 22!107 19514l!, 211" 61 84, 6374, 12384 5419, 5525, 27, 6165, 6289, 6374, 6584 , 80131, 81138! 82 5525, 27 5420 210 f. (vgl. ferner

2 3 4 5 6 7 8,9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 23 24

Sydow)

82143, 211 44, 215 80132, 82143, 211" 208

51, 211 + 43 5527, 61 65, 80131 , 82, 84, 157249, 21570 5423, 12594, 21570 84, 12594, 142188, 157 24 ~, 24410, 317104 5423, 6374, 80 131 , 84, 12384, 142186, 157249 5423, 6187, 12594, 157248, 21570, 317104 6167, 80131, 134, 84 90 f., 142188' 24410 6167, 142188, 157241, 24410, 245, 317104 51, 5418, 79, 103, 226131, 23650, 318 ff., 322, 323, 342, 346, 348 5422, 17314, 18, 190 + 114, 220101

26 27 28 29 30 31 32 37 38 39 41 43 45

Add.l 2 4 5

387

5525' 564\ 33537' 33750 315M, 33641 , 33748 54, 5525• "· 18579 317101 5423, 317101 5422 5423, 317101 5420, 317101 5525, 5640, 21483, 318, 321 5525+33, 21680 5423 5525, 38, 200170, 174, 321 5423, 200170, 174 5423, 6476, 6891, 77 127, 21783, 321 5525, 5637, 321 5525, 5637 5420, 5748 5525, 5643, 321, 33537, 33750 17318 33537 5420, 5639, 309+88, 318 + 108, 321, 322, 33854 5423, 21354 57 49, 58 5420, 57 49, 5850, 33537 5525, 27, 6166, 317104, 319110, 321 5423 , 59+ 80, 130127, 317103, 319, 321 60, 6187, 80134, 84151, 317103 5423' 6478' 6897' 70 ff., 78, 82, 21784, 319113, 321 17318 5525 , 6478 , 66 6167, 84151, 130127, 317104 6187, 21570 5420, 319113 5525, 5642 9925, 17316, 18, 17635, 18370, 187 103 5525, 5641 , 33750 5525, 5644! 31590, 33750

388

Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen

6 7 App.1 2 3

.

FVis. 1 5 7 11 14 15 16, 17,18 19 20 23 24 26 27 28 29 30 31 32 33 36 39 40 41 44,45

5423, 157249 57 49 5525, 34 5525, 36, 200170, 174 5525, 36, 200170 17211 , 175 17!5, 17949 177 171 9, 17949 , 331, 332 17737, 17845, 46 200 f. + 170, 24613, 298 25 • 33227 17737, 200 170, 298 25 200 170' 298 25 298 25 200170 17737 17!5, 17949 176 36 17737, 38 17844 17317 17317, 176 17317, 17737 17737• 38, 17848 17!5, 17737, 17949 17!5, 17949 12280 , 127 12280 , 12486, 126102 171 9, 17949 , 331, 332 1715 , 17949

Fragmenta Gaudenziana c. XV 341 69 Fragm. Pith.c. 60

5536

Fragmenta Vaticana

273

Gai3,140

262

Inst. 4,16,1

2768e

Jul.Ep. c.324

282, 293 f. 283 ff., 2945, 304 f., 329 ff., 343, 347 284 136

cc. 2,24,27 etc. Lenel,EP

262

LA1.42,1

239 4

LBurg. 2,2 43,4; 99

274,332 332 33223

LRomBurg. 21,3 35,6

274 f., 326 f. 298 25 275

Lex Romana canonice compta cc. 209, 209-220 284 LRC 1,2,5 1,4 1,6,2 1,10,1 2,4,2 2,9,1 3,1,1 3,1,3 3,1,6 3,1,8 3,5,1 3,17,1 3,17,3 3,19,4 4,4,4 4,8,1 4,15 4,16 5,1,2 5,2 u. 3 5,7 8,5,1 8,10 9,11,2 9,15,1 9,16 9,19,1 9,21 9,32,2 10,2 10,4,2 11,13 11,14 12,1,1- 7 12,1,5 12,1,7

236 f., 299 ff., 316 ff., 334 317 87 301 ff. 306f. 308f. 317104 307 f. 317102 31486 31799 314&1 31372, 314 86 314&1 33536 309 f., 318 + 108, 320, 33536, 33854 31372, 314&1, 87, 33536 307 319+ 11 306, 317 103 31371 , 31486! 33536 31786, 88 318 311 f., 31371, 31486, 317 101 , 33536, 338 317 99 319 31486 317104 319113 317104 314ee, 33536 31486 31797, 101 303 ff. 317103 31486 310f. 312 f.

Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen 12,2,1 12,2,2 16,1,4 17,4/8/11 17,9 18,4 18,9 18,11 20,1 23,2/3 23,7,2 23,8,2 23,12 23,20 24,1 24,3,2 24,4 27,1,3 27,12 LRV

311, 31486• 88 314+ 87 314, 315 93 31486, 88 317 + 105 31797 31486 31486, 88 31486 31707 31707 31707 31797 31710f 303 ff. 317102 317 99 319 113 319 113

298+ 27 303 310 312 f. 311 298+ 29 31593

LRV Gai Inst. 6 § 3 33536 LRVNov. Theod. 9 Int.

317+105

LRV PS Int. 5,30

278

L VR PS Int. 5,39 Ep.Aeg.

319110

301 f. 306 308f.

LSal. 20,3 50 56 57 58 80,2; 81,2

157 2tD 86150 86,88 83, 86, 88 243 7 2381

298+ 27

LVis.

269 f., 274, 295, 326 f., 334

LRVCTh. 1,4 Int. 1,6,2 Int. 1,10,1 Int. 2,1,2 Int., Ep.Aeg. 2,1,8 Int. Ep.Aeg. 2,1,12 Int. 2,4,2 Int., Ep.Aeg. 2,4,7 Int., Ep.Aeg. 2,10,1 Int. 3,5,1 Int., Ep.Aeg. 3,7,3 Int. 3,19,4 Int., Ep.Aeg.

10,3,2 Int., Ep.Aeg. 11,14,2 Int. 12,1,6 Int. 12,1,8 12,2,1 Int. 13,2,1 Int., Ep.Aeg. 16,1,5 Int.

298/299 31 33956 298 +

27,

29931

298/299 30 307f. 298 201 f ., 33227

296 f., 299, 309, 318, 320, 332, 3385' 4,8,1 Int. 307 4,16 Int. 318 f. 4,17 Int. 306 5,8 Int., Ep.Aeg. 318 8,1,1 Int., 29828 Ep.Aeg. 8,5,1 Int. 311 f., 31371 319110 9,1,8 Int. 9,11,2 Int. 319+ 112 6893 9,19,1 Int.

389

2,1,14 2,1,17 2,1,19 2,1,22 2,1,25 2,1,27/28/31 2,1,30 2,2,2 2,2,3 2,2,4/9/10 2,2,8 2,3,3/4/6 2,4,3 2,4,5 2,4,7 2,4,10 2,5,11/16 2,5,12 2,32 3,2,8 3,5,3 3,6,1/2

129, 286 ff., 331 20, 343 287 8 126101 126101, 10!, 33115 126101 12712 126101 287 6 136+ 151 , 286 3, 287', 6 287 6 126101 287 8 126101 126102, 127, 330+ 13 126102, 127111 > 33!15 126101 330 126102, 33115 127 111 126101 298 25 29825 57'8, 298 25

390

Register der Formularsammlungen und Rechtsquellen

4,5,2 5,6,3 5,7,8 6,1,2 6,1,5 6,5,5 7,1,5 7,5,2 7,5,8 8,3,13/15 9,1,21 10,1,17 12,3,13/15/28

29825 287 6, 2887 126102, 127, 30556, 330, 331+ 18 287 6, 28912 136, 286, 287 + e, 326 126102, 330 287 6 11867 126101 2887 135 f., 287 6, 288 f., 28911,332 136148, 288, 326 126111

Lib.Pap. 602-604

290 ff. 292

Liutpr.8

15, 289 ff., 333, 343

Nov. 90,1/3 89,12 156,1 162,3 Nov.Val. 35,14

279 ff., 343 280 ff., 283 + 135, 284, 290, 329 ff., 343, 347 280122 2888 2888 276102

Pactus pro tenore pacis 6896 PS 5,15,1

281 126

Sydow 527 II 1 u. 6 3u.4

21145 211411

Vives, Concilios n. 28 Can. 15

136