Deutscher Sprachschatz: Band 1 Systematischer Teil 9783111611310, 9783484309067


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German Pages 1148 [1152] Year 1985

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Table of contents :
DER “DEUTSCHE SPRACHSCHATZ” VON DANIEL SANDERS
Inhalt
0. Vorbemerkung
1. Der Wörterbuchschreiber Daniel Sanders
2. Daniel Sanders Beiträge zur distinktiven Synonymik
3. Der “Sprachschatz” ist die erste begrifflich-kumulative Synonymik des Deutschen
4. Literatur
PROSPECT
Anordnung des systematischen Theiles
Klasse Ι. Wörter, welche abstrakte Beziehungen bezeichnen
Abtheilung I. Existenz
Abtheilung II. Beziehung
Abtheilung III. Quantität
Abtheilung IV. Ordnung
Abtheilung V. Zahl
Abtheilung VI. Zeit
Abtheilung VII. Veränderung
Abtheilung VIII. Ursache und Wirkung
Klasse II. Raum
Abtheilung I. Raum im Allgemeinen
Abtheilung II. Dimensionen, Raumausdehnungen
Abtheilung IIΙ. Form
Abtheilung IV. Bewegung
Klasse III. Wörter in Bezug auf Stoff
Abtheilung I. Stoff im Allgemeinen
Abtheilung II. Unorganischer Stoff
Abtheilung IIΙ. Organische Welt
Klasse IV. Erkenntnisvermögen
Abtheilung I. Bildung von Begriffen
Abtheilung II. Mittheilung von Begriffen
Abtheilung III. Ausdrucksmittel für geistige Vorstellungen
Klasse V. Wille
Abtheilung I. In Bezug auf den Wollenden selbst
Abtheilung II. Jemandes Wille als bestimmend und maßgebend für Andere
Klasse VI. Besitz; Eigenthum
Abtheilung I. Allgemein
Abtheilung II. Übergang des Besitzes in eine andere Hand
Abtheilung IIΙ. Austausch von Besitzthum
Abtheilung IV. Geld; Geldbeziehungen
Klasse VII. Empfindungen; Gefühle; Gemüthsbewegungen
Abtheilung I. Allgemein
Abtheilung II. Empfindungen in Bezug auf den Empfindenden selbst
Abtheilung III. Empfindungen, Gefühle in Betreff der Verbindung mit Andern und der daraus entspringenden Beziehungen
Abtheilung IV. Sittliche Empfindungen und Gefühle
Abtheilung V. Religiöse Empfindungen und Institutionen
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Deutscher Sprachschatz: Band 1 Systematischer Teil
 9783111611310, 9783484309067

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Series Maior

LEXICOGRAPHICA Series Maior Supplementary Volumes to the International Annual for Lexicography Supplements ä la Revue Internationale de Lexicographie Supplementbände zum Internationalen Jahrbuch für Lexikographie

Edited by Sture ΑΙΙόη, Pierre Corbin, Reinhard R. K. Hartmann, Franz Josef Hausmann, Hans-Peder Kromann, Oskar Reichmann, Ladislav Zgusta

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Published in cooperation with the Dictionary Society of North America (DSNA) and the European Association for Lexicography (EURALEXJ.

Daniel Senders

Deutscher Sprachschatz geordnet nach Begriffen zur leichten Auffindung und Auswahl des passenden Ausdrucks Ein stilistisches Hülfsbuch für jeden Deutsch Schreibenden Nachdruck der Ausgabe Hamburg 1873-18771 Band 1: Systematischer Teil Mit einer ausführlichen Einleitung und Bibliographie von Peter Kühn

Max Niemeyer Verlag Tübingen 1985

Für die freundliche Überlassung der Originalbände danken wir der Stadtbibliothek Trier.

CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Sanders, Daniel: Deutscher Sprachschatz : geordnet nach Begriffen zur leichten Auffindung u. Ausw. d. passenden Ausdrucks ; e. stilist. Hülfsbuch für jeden Deutsch Schreibenden / Daniel Sanders. Mit e. ausführt. Einl. u. Bibliogr. von Peter Kühn. - Nachdr. d. Ausg. Hamburg, 1873 - 1877. - Tübingen : Niemeyer NE: HST Bd. 1. Systematischer Teil. - 1985. (Lexicographica : Series maior ; 6) ISBN 3-484-30906-7

ISSN 0175-9264

© Max Niemeyer Verlag Tübingen 1985 Alle Rechte vorbehalten. Ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus photomechanisch zu vervielfältigen. Printed in Germany. Druck: Weihert-Druck GmbH, Darmstadt.

PETER KÜHN DER "DEUTSCHE SPRACHSCHATZ" VON DANIEL

SANDERS

0. Vorbemerkung

VII

1. Der Wörterbuchschreiber Daniel Sanders

IX

2. Daniel Sanders Beiträge zur distinktiven Synonymik

XIV

3. Der "Sprachschatz" ist die erste begrifflichkumulative Synonymik des Deutschen

XX

3.1. Der "Sprachschatz" und sein englisches Vorbild, der "Thesaurus" von Peter Mark Roget

XXII

3.2. Wie sind die Artikel im systematischen Teil des "Sprachschatzes" aufgebaut?

XXXIII

3.3. Welches Wortgut wird im "Sprachschatz" verzeichnet?

XLIV

3.4. Wie ist der alphabetische Teil des "Sprachschatzes" aufgebaut?

XLVI

3.5. Der "Sprachschatz" im Vergleich mit den Begriffssynonymiken von Franz Dornseiff und Hugo Wehrle/Hans Eggers u.a.

LI

3.6. Die Stellung des "Sprachschatzes" in einer Wörterbuchbenutzungssoziologie 4. Literatur 4.1. Daniel Sanders lexikographische Werke (chronologisch nach den Erstauflagen) 4.2. Weitere Wörterbücher 4.3. Sekundärliteratur

LXIII LXXI

...

LXXI LXXIII LXXV

VII Ο. Vorbemerkung Daniel Sanders gehört vrohl zu den herausragenden und bedeutenden Wörterbuchs ehreibern des 19. Jahrhunderts. Die Resonanz auf sein lexikographisches Schaffen war in seiner Zeit jedoch sehr unterschiedlich: von der herrschenden Wissenschaft wurde er verfemt, von Verlegern dagegen ständig unworben, da sich seine Wörterbücher gut verkauften. Sanders Wörterbucharbeit ist uns heute trotz ihrer Vielseitigkeit weithin nicht mehr bekannt. Eine Ausnahme bildet vielleicht sein "Wörterbuch der Deutschen Sprache" (1860-1865; 21876), das 1969 nachgedruckt wurde. Die übrigen Arbeiten sind so gut wie in Vergessenheit geraten; dies gilt leider auch für die zahlreichen Beiträge Sanders zur lexikographischen Synonymik^ des Deutschen. Neben

Terminologische Hinweise: Synonymiken sind oncmasiologisch strukturiert. Auf der einen Seite werden onemasiologisch konzipierte Wörterbücher nach ihrem formalen Aufbau in alphabetische Synonymenwörterbücher (z.B. Görner/Kertpcke 1973) oder in Begriffswörterbücher (z.B. Dornseiff '1970) eingeteilt: In alphabetischen Synonymiken wird der Wortschatz nach paradigmatischen Gesichtspunkten Stichwörtern zugeordnet, die alphabetisiert werden. Begriffswörterbücher bestehen aus zwei Teilen: einem systematischen, in dam der synonyme Wortschatz nach ontologisch systematisierten Begriffen angeordnet ist und einem alphabetischen Registerteil. Auf der anderen Seite werden onanasiologisch konzipierte Wörterbücher nach ihrem satlantischen Informationsgehalt in distinktive und kumulative Synonymiken klassifiziert. Distinktive Synonymiken sind satantisch vergleichende Wörterbücher, in denen die Inhalte der synonymen Wörter durch semantische Paraphrasen und/oder stilistische Kennzeichnungen miteinander differenziert werden (z.B. Eberhard 1795-1802). Kumulative Synonymiken sind solche, in denen der synonyme Wortschatz in Wortgruppen zusammengestellt ist, ohne daß nennenswerte Bedeutungsangaben und -differenzen durchgeführt werden (z.B. Dornseiff 970), (vgl. zur Terminologie Hausmann 1977, 89-111; Hausmann 1983, 200-201; Kühn 1984, 51-54).

VIII zahlreichen Veröffentlichungen zur distinktiven Synonymik legte Sanders mit dem hier nachgedruckten "Deutschen Sprachschatz" (1873-1877) die erste begrifflich-kumulative Synonymik für das Deutsche vor. In der nachfolgenden Einleitung zum "Deutschen Sprachschatz" wird in einen ersten Kapitel der Wörterbuchschreiber Daniel Sanders vorgestellt. Das zweite Kapitel enthält einen kurzen Schwenk auf Sanders Arbeiten zur distinktiven Synonymik, die das Pendant zum "Deutschen Sprachschatz" darstellt. Sanders ist der einzige Wörterbuchschreiber des Deutschen, der sich scwohl mit der distinktiven als auch mit der kumulativen Synonymik beschäftigt und beiden Richtungen der Synonymik jeweils einen eigenen Stellenwert zugeordnet hat. Im dritten Kapitel wird der hier im Nachdruck vorgelegte "Deutsche Sprachschatz" ausführlich in Ziel und Konzeption vorgestellt. Der "Sprachschatz" wird dabei zunächst mit seinem englischen Vorbild, den "Thesaurus" von Peter Mark Roget (1852; 1882) verglichen; hieran schließen sich an Ausführungen über den Aufbau des systematischen und alphabetischen Teil, des Sprachschatzes sowie Untersuchungen über die Art des verzeichneten Wortmaterials. Es folgt ein Vergleich von Sanders "Sprachschatz" mit seinen großen Nachfolgern, 1 7 den Begriffssynonymiken von Franz Dornseiff ( 1934- 1970) und Hugo Wehrle/Hans Eggers (111954-131967). Abschließend wird die Stellung des "Sprachschatzes" in einer Wörterbuchbenutzungssoziologie erörtert.

IX 1. Der Wörterbuchschreiber Daniel Sanders In der Geschichte der deutschen Lexikographie gehört Daniel Sanders sicherlich zu den bedeutenden und erfolgreichen Wörterbuchschreibern. Bedeutend deshalb, weil sein "Wörterbuch der Deutschen Sprache. Mit Belegen von Luther bis auf die Gegenwart" (1859-1865) nach Adelung und Campe wohl die größte Leistung eines Einzelnen darstellt und aufgrund seiner Konzeption und Materialfülle als ergiebigste lexikographische Quelle für die Sprache des 18. und 19. Jahrhunderts angesehen werden muß. Erfolgreich deshalb, weil Sanders ein umfangreiches aber abgeschlossenes allgemeinsprachliches Wörterbuch vorlegte, dem er alsbald eine Vielzahl weiterer Spezialwörterbücher folgen ließ, die große Verbreitung fanden. Dabei war der Weg als erfolgreicher Wörterbuchschreiber keinesfalls vorgezeichnet: Daniel Hendel Sanders wurde am 12.11.1819 in Strelitz (Großherzogtum Mecklenburg) als Sohn wohlhabender jüdischer Eltern geboren. Nach dem Schulbesuch in der jüdischen Gemeinde wechselte er auf das Gymnasium Carolinum der benachbarten Residenzstadt Neustrelitz und studierte nach Abschluß der Gymnasialzeit in Berlin, vorzugsweise Mathematik und Naturwissenschaften; nebenbei hörte er Geschichte und Philosophie scwie einiges Philologische u.a. bei den inzwischen nach Berlin übergesiedelten Jacob Grirrrn. Während seines Studiums beschäftigte er sich besonders mit der griechischen Sprache und Literatur. 1842 erwarb Sanders in Halle mit einer recht ungünstig zensierten und ungedruckt gebliebenen Dissertation den philosophischen Doktorgrad scwie das preußische Oberlehrerzeugnis. Im gleichen Jahre kehrte er nach Strelitz zurück und über-

χ nahm dort die Leitung der öffentlichen und Frei-Schule der jüdischen Gemeinde. Nebenbei setzte er seine Griechisch-Studien fort und legte parallel zur Lektüre der modernen deutschen Literatur erste Wörtersamnlungen an. Edward Schröder (1907, 705) berichtet, daß er umfangreiche Proben dieser Sanmlungen wiederholt Jacob Grirtm vorgelegt habe; Grinm ermutigte zwar Sanders, "eine so sorgsame und reiche Sammlung bald herauszugeben" (J. Grinm in einem Brief an D. Sanders; vgl. Segert-Stein 1897, 24), nahm jedoch letztlich keine besondere Notiz von Sanders Aufzeichnungen. Inzwischen engagierte sich Sanders auch in der aufkeimenden demokratischen Bewegung und veröffentlichte mit seinem Freund Adolf Glaßbrenner, einem der bedeutendsten Berliner Journalisten des Vormärz, 1850 "Xenien der Gegenwart", in denen die Autoren offen ihren Unwillen über das Scheitern des liberalen Gedankens zum Ausdruck brachten. 1852 Schloß die mecklenburgisch-strelitzische Regierung die Sanders'sehe Schule und drängte ihn in das Privatleben eines Schriftstellers. Den Antrag der jüdischen Gemeinde in Frankfurt, die Leitung ihrer Schule zu übernehmen, lehnte Sanders ab. Um dieselbe Zeit trat Sanders zum erstenmal als Lexikograph in Erscheinung. 1852 und 1853 erschienen zwei Hefte "Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grinm, kritisch beleuchtet". Schon auf der ersten Seite bezeichnete Sanders das groß geplante Wörterbuch als "in seiner ganzen Anlage und großentheils auch in seiner Ausführung durchaus verfehlt". Sanders belegt seine Kritik durch eine Vielzahl an Korrekturen und Verbesserungsvorschlägen zu den ersten Lieferringen des "Grinm". Diese Kritik des Privatgelehrten Sanders wurde in der herrschenden Wissenschaft jedoch weder registriert noch rezipiert. Jacob

XI Grirrm ließ sich lediglich zu einer polemisch herablassenden Äußerung im Vorwort zum 1. Band seines Wörterbuches hinreißen: "Zwei Spinnen [die andere war der Bayer Wurm] sind auf die Kräuter dieses Wortgartens gekrochen und haben ihr Gift ausgelassen". Obwohl die philologische Fachwelt Sanders in der Folgezeit ignorierte, schenkten Verleger ihm zunehmend ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse. 1854 erschien auf Veranlassung des Leipziger Buchhändlers J.J. Weber das "Progranni eines neuen Wörterbuches der deutschen Sprache", das nochmals eine Kritik am Grinrn'sehen Wörterbuch sewie "Proben" aus Sanders eigenen Materialsaimilungen enthielt. Dann folgte in weniger als sieben Jahren Einzelarbeit Sanders dreibändiges "Wörterbuch der Deutschen Sprache", "ein Werk eigenster Kraft und aus einem Guß" (Schröder 1907, 707). In den Jahren 1879-85 wurde dieses große Wörterbuch durch ein "Ergänzungswörterbuch der deutschen Sprache" komplettiert, "eine Vervollständigung und Erweiterung aller bisher erschienenen deutsch=sprachlichen Wörterbücher, einschließlich des Grimm'sehen" (Sanders 1885, Titelei). Da Sanders wohl auch von seinen Veröffentlichungen leben mußte, ist es nicht verwunderlich, daß er fortfuhr "zu excerpiren und einzuordnen und das alte wie das beständig hinzutretende neue Material unter den verschiedensten, vorwiegend praktischen Gesichtspunkten auszunützen" (Schröder 1907, 707): In rascher Folge erschienen 1869 ein "Handwörterbuch der deutschen Sprache", das in 8. Auflage, von J. Ernst Wülfing bearb., noch 1910 erschien; 1871 ein zweibändiges Fremdwörterbuch und ein "Wörterbuch deutscher Synonymen"; 1872 ein "Kurzgefaßtes Wörterbuch der Hauptschwierigkeiten in der deutschen Sprache", das in 31 Auflagen verlegt wurde; 1873-1877 der

XII "Deutseihe Sprachschatz, geordnet nach Begriffen, zur leichten Auffindung und Auswahl des passenden Ausdrucks"; 1874 ein "Orthographisches Wörterbuch". In Anerkennung seiner Arbeit und Verdienste wurde Sanders 1876 von preussischen Unterrichtsminister Falk zur orthographischen Konferenz nach Berlin berufen, auf der er zusammen mit Wilhelm Scherer und einigen anderen den konservativen Standpunkt vertrat. 1877 wurde Sanders schließlich zum Professor ernannt. In den achtziger Jahren betätigte sich Sanders lexikographisch besonders auf dem Gebiete der distinktiven Synonymik: 1881 erschienen "Neue Beiträge zur deutschen Synonymik", 1889 "Bausteine zu einen Wörterbuch der sinnverwandten Ausdrücke im Deutschen". Daneben veröffentlichte er weiterhin Hand- und Lehrbücher über deutsche Orthographie, deutsche Granmatik, Metrik, Stilistik und die Geschichte der deutschen Sprache und Literatur; er stellte Anthologien und Kinderschriften zusanmen und dichtete sogar selbst. Seit 1887 gab Sanders eine "Zeitschrift für deutsche Sprache" heraus. Noch als Siebzigjähriger übernahm er die Bearbeitung eines großen englisch-deutschen Wörterbuches, das heute als Muret/Sanders (1897-1901) noch aufgelegt und benutzt wird. 1897 starb Daniel Sanders, wenige Tage nach dem Erscheinen der ersten Lieferung des Muret/Sanders. Neben dem unermüdlichen Fleiß, der Sanders auszeichnete, waren es seine Fähigkeiten zum Sammeln, Sichten, und Sortieren des sprachlichen Materials, die es ihm ermöglichten, ein solches Riesenwerk zu schaffen. Die fehlende wissenschaftliche Anerkennung wurde durch den breiten Erfolg seiner Bücher kompensiert. Sanders war bemüht, seine Wörterbücher breiten Bevölkerungsschichten zugäng-

XIII lieh zu machen, nicht zuletzt deshalb, weil er von seiner schriftstellerischen Arbeit seinen Unterhalt bestreiten mußte. Dennoch wäre es vereinfacht, Sanders Erfolg lediglich in seiner Publikumswirkung zu sehen und an Auflagen- und Verkaufszahlen zu messen. Aus der Kritik am "Deutschen Wörterbuch" der Brüdei Grirrm leitete er ein eigenes Wörterbuchkonzept ab, das gegenüber dem Grirtm'sehen viele Vorteile und Präzisierungen enthielt: Daß Sanders die Etymologie in den Hintergrund treten ließ und keinen sprachgeschichtlichen Erklärungen nachjagte, machte sein Wörterbuch zu einer echten Alternative zum "Grinm". Im Vergleich zum Grinm1 sehen Wörterbuch wird beispielsweise auch die sorgfältige und systematische Bearbeitung der Wortableitungen und Wortzusammensetzungen und die übersichtliche Gruppierung hervorgehoben. Die Deminanz der historisch ausgerichteten Sprachwissenschaft ließ solche Gesichtspunkte jedoch nicht zur Geltung kertmen. Zudem stand die Fehde zwischen Grinm und Sanders einer wissenschaftlichen Anerkennung des Sanderschen Wörterbuchkonzeptes im Wege. Nicht zuletzt spielte wohl auch eine Rolle, daß Sanders jüdischer Abstairmung war und sich auf die Seite der demokratischen Bewegung geschlagen hatte, denn daß er seine Arbeit "als Jude mit solcher Hingebung und mit so augenscheinlichem Erfolg that, das hat nicht nur ihn selbst erhoben, sondern auch viele der Besten unter seinen Glaubensgenossen, die sich gleich ihm als Deutsche fühlen wollten, mit freudiger Genugthuung erfüllt". (Schröder 1907, 708; vgl. auch SegertStein 1897, 29). Es waren nicht die Wissenschaften, die Sanders Ideen, Arbeiten und Erfolge akzeptierten und förderten, sondern

XIV geschäftstüchtige Verleger, die in Sanders den geeigneten Mann sahen, "ein deutsches Wörterbuch als Ersatz des alten Adelung zu liefern, das, ohne sprachgeschichtlichen Interessen nachzutrachten, über den Sprachschatz und Sprachgebrauch der Gegenwart auf Grund seines reichen Stellenmaterials erschöpfende Auskunft geben müsse" (Schröder 1907, 706-707). Leider sind Sanders lexikographische Arbeiten in der wissenschaftlichen Diskussion wenig gewürdigt und totgeschwiegen worden, ofcwohl die weite Verbreitung seiner Wörterbücher als Nachweis der praktischen Brauchbarkeit hätte anerkannt werden müssen. Im Rückblick fällt es jedoch leichter, Sanders Wörterbucharbeit zu würdigen.

2. Daniel Sanders Beiträge zur distinktiven Synonymik Besondere Verdienste hat sich Daniel Sanders auch auf dem Gebiete der distinktiven Synonymik erworben, obwohl seine Synonymiken bis heute weitgehend unbekannt geblieben sind. In einer kritischen Würdigung von Sanders Wörterbucharbeit beklagt E. Schröder (1907, 707-708) zwar, daß Sanders "niemals tiefer in die Geschichte unserer Sprache eingedrungen [und] auch niemals ein feinsinniger Interpret unserer höchsten Litteraturblüte geworden" sei, betont jedoch auf der anderen Seite: "er hat die Beobachtung der Bedeutungsunterschiede und -nüancen mit nie ermattender Aufmerksamkeit durch 50 Jahre geübt, und das mangelhafte Verständnis der älteren Sprache und der vielleicht im Anfang notgedrungene Verzicht auf die Etymologie ist bei ihm schließlich zu einer Tugend geworden, die besonders auf den Gebiete der Synonymik seine Stärke ausmacht". Sanders "Wörterbuch Deutscher Synonymen" (1871), seine "Neuen Beiträge zur deutschen Syno-

XV

nymik" (1881) scwie seine "Bausteine zu einem Wörterbuch der sinnverwandten Ausdrücke im Deutschen" (1889) bilden nach Sanders "nur einen bescheidenen Theil des für unsere Sprache nothwendigen, aber irrmer noch fehlenden stolzen Baues, eines umfassenden und erschöpfenden 'Wörterbuches aller sinnverwandten Ausdrücke im Deutschen1" (Sanders 1889, VI). Sanders distinktive Synonymiken sind in Konzeption und Aufbau Johann August Eberhards "Versuch einer allgemeinen deutschen Synonymik" verpflichtet. Ausgangspunkt für Sanders Beschäftigung mit Problemen der Synonymik bildet die Feststellung, "daß das Gebiet der deutschen Synonymik seit Eberhard's Zeit brach oder vielmehr schlimmer als brach" (Sanders 1871, III) liege. Nach Sanders Auffassung wurde dieser desolate Zustand der deutschen Synonymik dadurch hervorgerufen, daß die Nachfolger (Maaß, Gruber, C.H. Meyer) Eberhard nicht in dort ebenbürtig waren, "worauf es hauptsächlich ankönnt, nämlich in der scharfen Begriffsbestinmung der einzelnen Wörter, woraus die Unterschiede in der Bedeutung und Anwendung der sinnverwandten sich ergeben" (Sanders 1871, III). Was den Objektbereich anbelangt, so hat Sanders in seine distinktiven Synonymiken "absichtlich nur solche sinnverwandten Ausdrücke aufgenommen, die von [seinen] Vorgängern entweder gar nicht oder [seinen] Urtheil nach nicht richtig oder sonst doch wenigstens nicht erschöpfend behandelt worden sind" (Sanders 1889, VI). Formal hat sich Sanders eng an Eberhards "Versuch einer allgemeinen deutschen Synonymik" angelehnt. Die Anordnung synonymischer Wortgruppen erfolgt nicht nach ontologischsystematisierten Begriffen, sondern nach der Reihenfolge des Abc werden die sinnverwandten Ausdrücke in Gruppen

XVI zusammengestellt. Dies bedeutet, daß die synonymischen Gruppen unter den Ausdruck verzeichnet sind, der den anderen alphabetisch vorangeht. So ist im "Wörterbuch 2

Deutscher Synonymen" (Sanders

1882) der Wortschatz

Aar bis Zweikampf verzeichnet. Ausführliche Verweise garantieren dabei das rasche Auffinden jedes Ausdrucks in der entsprechenden Gruppe. Der interne Aufbau der einzelnen synonymischen Artikel sei an folgendem Beispiel erklärt (Sanders 1871, 198-199): m

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Übersichtstafel der Begriffsfächer.

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Konglomeration (229 b); Agglomeration etc.; Anhäufung; Aggregation etc.; Gerinnung; Koagulation (229 b·, 253 b) u. s. w. — Klebrigkeit (253 α) ; Harzigkeit; Viskosität etc.; Untrennbarkeit; Unzertrennbarkeit; Unabreißbarkeit; Unauflösbarkeit; Unauflöslichkeit ; Unzerreißbarkeit; Unzerbrechlichkeit etc. ; Festigkeit (229 α); Zähheit, Zähigkeit (235 a) u. s. w. b. (s. α) eine zusammenhängende, zusammengeballte, geronnene etc., anschießende, anhaftende etc. Maffe: Kontinent (s. 43 ΐ) etc.; Konglomerat; Agglomerat; Konglutinat (41 c) ; Aggregat; Breccie ; Haufwerk; Trümmergestein etc.; Konkrement; Accrement etc. — Geronnenes Blut; [Blut-] Kuchen ; placenta sanguinis etc.; geronnene (gestandene, dicke, saure, gelabte) Milch; Sauermilch ; Sülzmilch ; Komp[e]s; Kompost etc.; Quarg, Quark; Topfen ; Hopfen ; Gloms ; Glum9; Käsebutter ; Quark-, S c h m i e r k ä s e ; steifer Matz; Kasematte; Dickete etc. — Klumpen ( 6 1 / ; 178 α ) ; Kloß; Pudding etc.; Erz-, MetallXlnmpen, (-)Xuchen; Eisenklumpen ; Luppe; Deul; Dachel; Renne etc.; (Eisen-, Ofen-)Sau, Wolf etc., Hase etc. c. Molekularkräfte; konstitutive Kräfte etc.; Binde-, Klebe-mittel (s. 43 b); etwas Klebendes, Haftendes, sich Anschmiegendes, Ansaugendes etc.; Klette etc.; Baum-, Mauer-Klette etc.; Hemmfisch ; Scbiffshalter; Echeneis; Bemora etc.; (Blut-)Egel; (Blut-)Igel etc.; Schlinggewächs; Epheu etc. d. etwas Gerinnen-Machendes: Coagulum; Lab (Lipp, Luppe, Labbe); Renn ; Rennen ; Rennsei; Rinne; Rinnsal; Rinnsei; Stremsel; Kälbermagen, Labmagen. Zeitwörter. Zeitwörter. b. zusammenhanglos — , ohne e. an E t w a s — , a n e i n a n d e r — , zusammenhangen (43 υ), hängen, Halt — etc. sein; keinen Zusamhaften, heften, kleben etc.; adhärie- menhang, Halt etc. haben, des Zuren ; kohärieren ; sich an Etwas — sammenhangs , Halts, der Verbin(an)hängen, (an)heften, (an)saugen, dung entbehren etc.; den Zusam(an)klammern, (an)kletten, (an-) menhang etc. aufheben etc.; aus schmiegen etc.; Etwas.— umklam- einander fallen; zerfallen ; zerstammern, umarmen, umschlingen, um- pfen ; zerstoßen; zermalmen; zerpulvern; pulverisieren schmiegen, umwinden; sich — pulvern; darum — klammern, schlingen, (s. 238 d) u. s. w . ; ans einander schmiegen, winden etc. ; an Etwas (oder zer-)springen, sprengen, reißen anschießen, sich anschließen, an- etc. (s. 44 t ; 236c); zerstreuen etc.; wachsen etc.; accrescieren; kon- ab-, losreißen etc.; detachieren etc.; krescieren; in einander verwachsen, schlottern (223 c) u. s. w . , lottern; verschmelzen, zusammenwachsen, schlappen; schlaffen etc. zusammenschmelzen etc. ; fest —, wie angegoffen — sitzen (23 b), haften (s. ο.), hacken, backen, halten, kleben (intr.), sich anschmiegen etc.; fest, an-, zusammen— kleben (tr., s. 43 υ); — b a c k e n ; —cementieren; — k i t t e n ; — kleistern; — lacken; — leimen; — löthen; — mörteln; —• pappen; — pechen, pichen; — schweißen; — siegeln etc.; agglutinieren; konglutinieren etc.; aggregieren; (zusammen-) hänfen,

45e—47α: Zusammensetzung etc.]

61

[Auflösung. 46c—48α.

«charen etc.; agglomerieren; konglomerieren; (sich) ballen, zusammenballen ; koagulieren; gerinnen; gerinnen machen; liefern; geliefern; laben; käsen ; f magnen; f mägen; zusammenrinnen; zusammengerinnen; zusammenlaufen; zusammenschießen; (zusammen)klumpern; zusammenrinnen machen ; rennen etc. A d j e k t i v a und A d v e r b i a . A d j e k t i v a und A d v e r b i a . f . zusammenhaftend etc.; kohäc. unzusammenhängend; zusamrierend ; adhärierend; ad-, ko- menhanglos ; unverbunden; verbinhärent; kohäsiv (229 e; 235 c) ; ad- dungslos ; inkohärent etc.]; pulverhäsiv etc.; dynamisch etc.; klebend ; förmig (238 d) u. s. w.; locker; lose kleberig; zäh (253 ^ ) ; viscid; vis- (230 e) etc.; atomistisch; korpuskukos ; gummös; gummig; harzig lar etc.; abgesondert; abgetrennt; u . s . w.; unabreißbar; unzerreißbar; detachiert etc.; aufgelöst etc. unzerbrechbar; unauflösbar; unauflöslich ; untrennbar; unzertrennbar; unzertrennlich; fest; wie angegoffen (angelöthet, angeschweißt) etc.; dicht etc.; anschießend; anwachsend ; konkrescierend; konkrescent; konkrescibel; accretiv etc.; konglomeratisch; konglomerations-artig, -mäßig; brecciert etc.; geronnen (253 y) u. s. w. g. (s. 58 c) ununterbrochen; ohne Unterbrechung ; stetig.

d. (s.62/")zerstreut; sporadisch; hier und da; an einzelnen Stellen; vereinzelt (44 q) ; sparsim; passim; hin und wieder ; dann und wann ; zu Zeiten ; von Zeit zu Zeit; zuweilen; bisweilen; unterweilen; mitunter; manchmal etc. (s. 1 0 0 c ; 101 c); mit Unterbrechungen; mit Pausen; in Intervallen ; mit Zwischenräumen etc. (s. 5 9 c ) . e. haltlos; ohne Halt; lax; schlotterig (167 s); schlotternd; lotterig; lodderig; lummerig; lappig; schwammig (147 d) ; schlaff; schlapp (119 d; 231 d) u. s. w.

N r . 47 (s. 41 ; 43 ; 45 ; 61). Z n s a i n · mensetznng, Vereinigung. Substantiva. α. Zusammensetzung; Vereinigung ; Verbindung; Synthese; Synthesis; Kombination etc.: Vermischung ; Mischung; Verschmelzung ; Fusion; Krasis etc.; Einverleibung; Inkorporierung; Inkorporation etc.; Verquickung; Amalgamation etc.; das Zusammenwachsen; Eoalescenz etc.; Scharung um einen Mittelpunkt; Centralisierung; Centralisation; Koncentration (61 α) etc.; das Ineichaufnehmen ; Absorption etc. ; Imprägnation; Schwängerung mit einem Stoff; Sättigung; Saturation ; Übersättigung.

Nr. 48 (s. 42 ; 44 ; 46 ; 62). Auflösang.

Substantiva. a. Auflösung [in seine Theile, Bestandteile, Elemente etc.]; Zerfallung ; Zerlegung; Zersetzung; Dekomposition ; Analysis ; Analyse (326 ä ) ; Katalysis ; Katalyse; Diffolution ; Entmischung; Selbstentmischung ; Zerfall; Zersetzungs- etc. Procefs ; Gärung[sprocefs] ; Fäulnis (279 c ; 287 α ; 460 α); Fäule; Sepsis ; Fauligkeit (279 δ); Verwesung[sprocefs]; Moder (253 c; 460 b) ; Vermoderung; Verrottung; Putredo; Putrefaktion ; Putrescenz; Putrescibilität; Putridität; Schimmligkeit (279 b) ; Schimmlung; Verschimmlung; Schimmel; Kahm (Kahn); Kahmigkeit; Verkahmung; Kahmung u. s. w.

47b—e : Zusammensetzung etc.]

62

[Auflösung. 48ό—/.

b. das die Vereinigung, Verbin· b. Decentralisation; Entcentradung Bewirkende: Attraktion [skraft], lisierung. Anziehungskraft(212α; 428 α ) ; Affinität; chemische Verwandtschaft; Wahlverwandtschaft etc.; Kohäsion[skraft] ; Molekularkraft; konstitutive Kraft etc. c. das durch Zusammensetzung etc. Entstandne: Zusammensetzung; Verbindung; [chemisches] Erzeugnis, P r o d u k t ; Amalgam; Quickerz etc.; Saturation etc.; Resultierende [Kraft], Resultante (vgl. 51 e). Zeitwörter. Zeitwörter. d. [Etwas; sich] zusammensetzen ; c. [in seine Theile, B e s t a n d t e i l e , vereinigen; verbinden; kombinie- Elemente] auflösen; zerfallen; zerren ; [Fäden etc.] zusammendrehen; legen; zersetzen; dekomponieren; (zusammen)zwirnen etc.; [Taue] zu- analysieren; diffolvieren; entmisammenschlagen etc.; vermischen; sehen etc.; putreficieren; faulen verschmelzen; einverleiben; inkor- machen, faulen; — [Zusammengeporieren; verquicken; amalgamie- drehtes etc.] aufdrehen, aufdrieseln, r e n ; zusammenwachsen; mit (in) aufdröseln, auftröseln, aufdriefeln, einander verwachsen ; koalescieren ; auffädeln, auffädmen , fasern, auf-, um einen Central-, Mittelpunkt ausfasern (faseln, faseln); trenseln scharen, sich scharen; in einen Cen- etc.; Gestricktes aufräufeln, auftralpunkt (sich) vereinigen; sam- rebbeln, aufwribbeln etc.; — decenmeln; zusammenfassen ; centralisie- tralisieren; entcentralisieren etc. ren; in sich aufnehmen; einschlucken; verschlucken; absorbieren etc.; [Etwas; sich] mit Etwas imprägnieren, schwängern, anschwängern, beschwängern, durebschwängern, überschwängern ; sättigen; saturieren ; übersättigen ; hypersaturieren. d. (s. c) sich [in seine Theile etc.] auflösen; sich zersetzen ; sich entmischen etc.; zerfallen ; in Gärung —, in Fäulnis, Verwesung, Moder — übergehen; anbrüchig werden; angehen; faulen (232 e ; 460 d); putrescieren; modern; hinmodern; vermodern ; (zer)morschen; verrotten ; verfaulen; verwesen etc.; schimmeln (247 c ; 279 e) \ verschimmeln; (ver)kahmen u. s . w . ; — sich in F ä d e n , Fasern auflösen; sich aufdrehen, sich aufdröseln etc.; (sich) fasern, auffasern, entfasern, fuffeln etc. A d j e k t i v a und A d v e r b i a . e. (s. d) verbunden ; zusammengesetzt etc.; auf Synthese beruhend; synthetisch etc.

A d j e k t i v a und A d v e r b i a . e. (s. c; d) aufgelöst etc.; sich auflösend; in der Auflösung begriffen etc.; verwest; verwesend; von der Verwesung ergriffen; im Zustand der Verwesung etc.; vermodert; vermodernd; verfault, ( v e r faulend ; f a u l ; faulig; [an-]brüchig; angegangen; moderig; morsch; schimmlig; kahmig (kahnig) etc.; putrid; putrescent; putrescfbel etc.; septisch etc. ; verweslich etc. — auffasernd ; aufgefasert; zerfasert; faserig; zerfetzt; zerriffen (s. 41 r ) etc.; fadenscheinig; abgetragen etc. / . auf Analyse etc. bezüglich: analytisch; katalytisch etc.

49α—c: Ganzheit; Vollständigk.]

63

[Theil; Unvollständigk. 50a— c.

Quantität in Bezug auf ein Ganzes, eine Gesammtheit und die Tbeile.

Nr. 49. Ganzheit; Vollständigkeit.

3ir. 50. Theil; Unvollständigkeit etc.

Substantive. Snbstantiva. a. Ganzheit; Gesammtheit (431; a. Getheiltheit(44 α ; 80 α etc.); 258 d ) ; Totalität; Allheit; Allum- Zweigetheiltheit etc.; Zerriffenheit; faffenheit; Ausnahmslosigkeit; Un- Zerstücktheit; Zerstückelung; Zerbedingtheit; Absolutheit etc.; Uni- stückung ; Gespaltenheit; Zerspalversalität (s. 66 α) etc.; — Integri- tung ; Zerklüftung; Klüftang; Austät ; das Heilsein; Unangebrochen- einandergeriffenheit; Auseinanderheit; Unangeschnittenheit etc. ; Un- reißung; Theilung (s. 44 α) ; Zweiverletztheit ; Unversehrtheit etc. — theilung ; Halbierung; Hälftung; Ungetheiltheit; Untheilbarkeit (43 α ; Dreitheilung; Drittelung; Vierte7 2 c ) u. s . w . ; Indivisibilität etc.; lung; Viertheilung (s. 44 α); FünfEinheit (s. 7 2 c ) ; Insichgeschloffen- telung; Achtelung etc.; Bisektion; heit; Geschloffenheit; Abprescblof- Bisegmentation; Trisektion; Quafenheit; Abgerundetheit (457 α) ; drisektion etc.; Bipartition; TriparAbrundung; Individualität etc. — tition ; Quadripartition etc.; DichoVollständigkeit; Vollzähligkeit; tomie ; Trichotomie etc.; BifurkaVollwebigkeit etc.; Vollheit; Völle; tion; Gabelung ; Gabel; GabeltheiFülle etc.; Vollkommenheit (447 α) ; lung ; Zweiung. Machtfülle; Machtvollkommenheit etc.; Vollendetheit; Vollendung (δ; 507 α); Perfektheit; Perfektion etc. — Maffivität (229 a ) ; Maffigkeit; Maffenhaftigkeit etc. — Solidarität etc. i . das Ganz-, Heilmachen (465 α) b. das Mangeln, Fehlen vonTheiu. s. w . ; Ausfüllung von Lücken len, von etwas zum Ganzen, znr Ergänzung (s. 37 α) ; Ersetzung ; Er Ausfüllung etc. Gehörigem: dasUnsatz; Kompletierung; Supplierung ganzsein ; Unganzheit; Halbheit; Integration; Reintegration ; Redin das Fragmentarische, Abgeriffene, tegration ; Vervollständigung; Ver Aphoristische, Unzusammenhänvollzähligung; Vervollkommnung gende etc.; der fragmentarische Vollendung (α) ; Beend[ig]ung (56 c Charakter etc. ; Unzusammenhang 507 α) ; Abschlufs ; letzte — Hand etc. ((β. 44 δ; 46 α) ; LückenhaftigFeile u. s. w. etc.; das Flicken keit ; Mangelhaftigkeit (218 α ; 448 α ; Stopfen, Büßen, Ausbüßen, Lücken 4f>8 a) ; Unvollständigkeit; Unvollbüßen etc.; Ausbefferung; Beffe zähligkeit; Unvollkommenheit; Unrung (465 d); Ausflickung; Ein vollendetheit ; Unvollendung; Nichtstückung; Flickerei(s. 50c); Stücke vollendung; Unfertigkeit (508 a ) ; rei; Reparatur; Reparation ; Repa Unabgeschloffenheit etc.; Unausgerierung; Renovierung ; Renovation fülltheit; Hohlheit; Nichtmafüvheit das Nach-, Wieder-wacheen; Repro- etc.; Porosität (194 a ; 230 a ) u . s . w . duction. c. ein Ganzes (s. d); ein (in sich ab)geschlofsnes, abgerundetes Ganze ; Ensemble, Zusammenspiel etc.; ein (in sich ab)geschlofsner Kreis etc.; Gruppe; System (s. 53c) ζ. B. Cerebral-, Nerven- etc.; Ge-

c. (s. 44 c ; / ) ein Theil; Stück von Etwas, von einem Ganzen; Bruch; echter Bruch ; Bruchtheil; Bruchzahl; Hälfte ; das Halb ; Bisegment ; Drittel; Viertel; Fünftel; Achtel; Zehntel; Hundert[st]el;

49c—e: Ganzheit; Vollständigk.]

64

[Theil; Unvollständigk. 50c—e.

birgs-, Strom- etc.; Planeten-, Son- Tausend[st]el; Million[s]tel etc.; η en-, Welten-System etc.; Gesammt- Maß-Theil (s. 25) ; -Smtheilong etc.; heit (a) ; Korps ; Korporation ; Kör- eingetheilte — Maßstäbe, Skalen, perschaft; Körper etc.; solidum etc., Kreisbogen etc.; Grad; Minute; Allheit; Alles; All; das All der Sekunde etc.; graduierte Skale; Welt(en), der Schöpfungen etc.; Graduation; Bestimmung kleinerer Weltall (226 η) u. s. w.; Weltenall; Theile mittels des Vernier (32 δ) Universum; Sternenall; Erdall; u. s. w.; Theil[ungs]-; ProportionalWelt; die Weltenwelt des Alls etc.; Zirkel (140 δ) etc.; — Part; Partie ; — eine kleine Welt; Kleinwelt; Parcelle; Piece ; Portion (d); AbMikrokosmus (258 δ); Individuum-, theilung ; Unterabtheilung etc. Einzelwesen etc. — Summe; summa (s. 44 / ) ; Item; Posten ; Post; summarum; Totalsumme; Gesammt- Rechnungsposten; Geldposten etc. summe; Gesammtzahl; Gesammt- —Glied, Ring etc. (einer Kette etc.); betrag; Gesammtbelauf; Belauf; Gelenk etc. (s. 43 α). — ein großes, Betrag; Maffe ; tout ensemble; Alles tüchtiges Stück Brot: Knollen; (zusammen); Alles in Allem etc.; Knaus ; Knaust; Knust; Kante(n) ; Ranft; Ranken; Runke(n); Runks; Alpha und Omega etc. (s. I). Rumpen; Rumpf. — Biffen; Bischen ; Brocken; Happen; Mundvoll; Schluck; Tropfen etc.; Spierchen, Spürchen etc. (s. 32 δ ) ; Schnitt, Schnitte, Scheibe (Brot etc.); Schnittchen; Schnitzel; Bitze)(Pitzel, Pitzchen); Abschnitzel; Abschnipperling; Schnipperling; Schnippel; Abfall; Abfällsel u. s. w. (s. 36 c), ζ. B. auch: Span; Splitter etc. — Abschnitt, z.B. Kreisabschnitt; Segment; Ausschnitt; Kreisausschnitt; Sektor etc. — Etwas Unvollständiges (s. g), Zerbrochnes etc.; Bruchstück; Fragment; Tromm; Wrack etc. (s. 40 h). — Fetzen (Fetzchen, Fitzchen, s. 32 δ); Flick; Fleck; Flicken; Lumpen; Hader; Lappen; lobus\ lobulusetc.; Flick-, Stück-Werk(41 c ; 3 9 5 a ) ; Flickerei (s. 49 δ ; 465 α) ; Stückerei etc. d. (vgl. c) der auf Einen fallende, kommende Theil; Antheil, ζ. B. Beitrags-; Bergwerks- ; Beute-; Gewinnet)-; Verhältnis-Antheil etc.; Quote; Beitrags-, Steuer-Quote etc.; Beitrag; Rate ; Kontingent; Bundes·, Truppen-Kontingent etc.; Dividende (433 a); Extra-, Superdividende; Bonus; Prämie; Aktie (Schnitt-Theil; -Schein); Eisenbahnaktien; Bergbauaktie, Bergwerksantheil (s. o.); Kux etc.; Ration (268 δ); Portion (c) etc.

d. (s. c) ein Ganzes; ein Laib {Brot); ein Hut, Broden (Zucker); ein Stück z . B . — Leinwand (Webe), — Garn (Lopf, Loppe etc.), —Wein (Stück'fafs) etc.

e. etwas (zum Ganzen) Fehlendes; e. das Hauptsächliche, Wesentliche etc. von Etwas (449 a) u . s . w . ; Defekt; Deficit etc.; etwas Unausgeder hauptsächliche, wesentliche Theil fülltes; eine leere Stelle; leerer (s. 5 δ) etc.; ein nothwendiger (in- Raum; Vacuum; Leere; Lücke; Caret; tegrierender) Theil; Integrant (51 d) Lakune (s. 44 d); Vacat; etc.; Hauptstöck; Haupttheil; Cessat; Cetera desunt etc.; Loch Hauptmaffe; Hauptbestandteil; etc.; (innre) Höhlung; Pore(194a); Hauptinhalt etc.; Quinteffenz ; Mark; Luftraum; Hohlraum; (bergm.): Seele; Kern; Inbegriff; Summa· Druse; Drusenraum ; Kluftraum; rium etc. (s. 5 δ); Heereskern; Keller; Krystallkeller; Krack etc. Elite; Kerntruppen; Kernmann-

49e—/: Ganzheit; Vollständig^]

65

[Theil; Unvollständig^ 50/—h.

mannschaft etc. — Gros; Grofs; Hauptmacht; Hauptheer; Gewalthaufen ; Haret; Haupttreffen ; Mitteltreffen; Hauptkorps ; gros de bataille; corps de bataille; centre·, Centrum etc. — Stamm (β. u.); cadre etc.; Viehstamm; Viehstand; (Vieh-)Stapel etc.; GrundmaiTe ; Fonds; Stock; Grundstock; Rumpf; Stumpf (s. 40 g) etc.; Körper; Leib ; Gerippe; Geräst; Knochengerüst; Knochengerippe; Knochengebäude ; Skelett etc.; Stamm (s. o.), Schaft einer Säule etc.; Säulen-Btamm, -Schaft etc. —Haupt-Theil (s. o.), -Antheil einer Beute, eines Gewinns etc.; Königs[an]theil; Löwen[an]theil. f . (vgl. b; 39 α) ergänzender Theil; ergänzendes Stück; Ergänzungsstück; Ergänzung; Komplement; Komplement-Winkel,-Bogen etc.; Komplementär-Farben, -Tag (Schalttag) etc.; Supplement; Supplement-Bogen, -Winkel; Supplement(ar)-Band, -Heft, -Werk etc.; Ersatz; Reserve (s. 40 Z; 444 a ) ; rechange; Ersatz-, Reserve-Mannechaft, -Truppen etc.; -Geschütz, -Gut etc. ; Borg-Bah, -Stenge etc.; Nachschub. — Flick; Flicken; Fleck; Flicklappen; Lappen ; Schuhlappen; Riester; Re(e)ster etc.; Flickwort; Füllwort (399 α); Schaltwort u. s. w.; Flickstein ; Füllstein ; Zwickstein etc.; Lückenbüßer Buß-Stuck, -Fach etc.

f . das Verkürzen eines Ganzen um Etwas ; das Fort-, Weg-nehmen zugehöriger Theile etc.; Verkürzung (144 / ) ; Kappung; Abkappung; Köpfung; Abköpfung; Koppung; Abkoppung; Abgipfelung; Ausgipfelung; Entgipfelung;Gipfelung; Abwipfelung; Auswipfclung; Entwipfelung; Wipfelnng; Sehn ei telung etc.; Stutzung; Abstutzung; Verstutzung; Vermutzung; Abmutzung ; Abstumpfung; Verstumpfung; Stumpfung; Stümmelung; Verstümmelung; Zerstümmelung; Kastrierung; Entmannung etc.; — Apokope (144/) u. s. w. etc.; (Hutmacherei): Buße;

g. (s. c) etwas Unvollständiges, um (wesentliche) Theile Verkürztes oder ihrer Ermangelndes etc.; Rest etc.; Bruchstück etc. (β. c); Stummel (s. 40 g); Stümmel; Stumpf; Stumpen; Stubben; Baumstumpf; Wurzelstumpf;truneus; tronc; Trunk; Rumpf; Torso (508α)etc.; — Hummelbock [hörnerloser Bock]; Hummel [ungehörntes Rind] etc. — Mutzohr; Stutzohr etc. — Kurzschwanz ; Stumpfschwanz ; Stutzschwanz etc.; ζ. B. Mutz [von Hunden; Pferden, s . u . etc.]; Kaulhuhn (Kluthuhn; Kaul-, Klüt-, Boll-, Butt-Arsch etc.); englisiertes Pferd ; Engländer e t c . — e i n Verschnittener, Entmannter etc.; Hämmling; Eunuch (f Frauenhut; Potzenhut, 471 £) u. s. w.; Kastrat etc.; Halbmann; Unmann etc.; Kapaun ; Kapphahn; Halbkapaun; Klier; Kapphuhn; Poularde (Pollanca; f Pollack) etc.; Hammel; Schöps (castrone; Kastraun; Gstraun) etc.; Heilbock etc.; Heiler [von jungen Rindern , Pferden] ; Milchheiler [während des Abtränkens verschnittnes Stierkalb]; Heilpferd, Heilrofs, Heilmann etc.; Wallach etc.; Mönch; Nonne etc.; Gelte, Geize [verschnittne San]; Borg; Barg; Barch (verschnittner Eber] etc. h. (vgl. k) Verkürzer; Verstümmler etc.; Kastrierer; Wallacher; Heiler; Verheiler; Säuheiler; Geizer; Gelzenleichter; Schweineschneider etc.; — Abkürzer (144 f ) u. s. w. 8 an d e τ ι , Deutscher Sprachschatz.

5

49g—A: Ganzheit; Vollständigk.] 6 6

[Tbeil; Unvolletändigk. 50t—l.

Zeitwörter. Zeitwörter. y. ganz, heil, vollständig e t c . — t. [Etwas oder sich] theilen (s. nnsein, werden, machen; es fehlt ten, vgl. 4 0 & ) ; in zwei, drei etc. Nichts (nicht ein Härchen, nicht ein Theile theilen; halbieren; halben, Tüttelchen, nicht das Geringste) da- hälften; dritteln, drittheilen; viera n ; fertig, vollendet sein, werden; teln, viertheilen (s. u . ) ; fünfteln; fertig m a c h e n ; vollenden (56 e; achteln etc.; sich gabeln; sich zweien; 457 c ; 507 b)u.s.w.; enden; endigen ; sich spalten etc.; spalten (44 k; ρ ; beenden ; beendigen; schließen; be- 236 c); aus einander, in Stücke schließen; abschließen; abrunden; reißen ; zerreißen ; viertheilen (s. o.); arrondieren; vollbringen; durch- in S t ü c k e — , a u s e i n a n d e r — , zerf ü h r e n ; ausführen etc.; die letzte — s c h n e i d e n , brechen etc. (s. 44£); Hand anlegen (465 b); zum Ab- zertheilen; vertheilen (s. 552 5 ) ; schlufs bringen; zu Ende bringen, austheilen etc. ; eintheilen: abtheiführen etc. — ; vervollständigen; len (s. 44 m) etc. — aus einzelnen vervollzähligen; vervollkommnen; Theilen (Stücken) — Etwas oder perfektionieren etc.; Fehlendes hin· sich — zusammensetzen, zusammenzufügen ; die Lücken (aus)füllen; stücken etc. (s. 41 d) ; (zusammen-) ergänzen ; sich ergänzen ; komple- läppern etc. mentieren; supplementieren; kompletteren ; supplieren; integrieren; reintegrieren; redintegrieren ; ersetzen; sich ersetzen ; nachwachsen; wiederwachsen ; wiedererzeugen; reproducieren etc. (s. 118) — ; voll — machen, gießen etc.; füllen; auffüllen; nachfüllen; ausfüllen ( s . o . ) ; erfüllen e t c . — ; flicken; f ganzen; f ergänzen (s. o . ) ; ausflicken; einflicken; einstücken ; läppen; verlappen ; a usb eifern ; ausbüßen; f büßen ; stopfen; zustopfen ; riestern ; re(e)stern; beriestern etc.; reparieren ; renovieren (465) u. s. w. — ; ein Ganzes bilden, ausmachen etc.; sich summen, ansummen, anhäufen etc.; sich belaufen auf (bis z u ) ; [so und soviel] betragen etc.; in ein Ganzes vereinigen e t c . ; einverleiben ; inkorporieren etc, k. unganz, unvollständig, lückenh a f t , mangelhaft etc. — sein, werden, machen; abnehmen [vom Mond] (s. 36 f ) etc.; stümmeln (s. 36 e); verstümmeln; zerstümmeln ; stumpfen (191 b) ; abstumpfen; verstumpfen; stumpfschwänzen: anglisieren; englisieren; stutzen; abstutzen: verstutzen; fort-, wegstutzen; mutzen; abmutzen; vermutzen etc.; kürzen (144 g) u. s. w.; kurz schneiden; ab-, fort-, weg-, beschneiden (38 d); verschneiden ( s . u . ) ; schneidein, scbneiteln, schnittein; aus-, besohneideln, -echneiteln, -echnitteln; gipfeln; wipfeln; ab-, aus-, ent-gipfeln, -wipfeln; kappen (s. u.), köpfen (s. u . ) ; koppen; abk a p p e n , -köpfen etc.; enthaupten (267 c); köpfen (s. o.) etc.; kastrieren; ausschneiden ; auswerfen; entmannen ; entgeilen ; geilen ; geizen ; hammein, hämmeln ; kapaunen ; kaponieren ; kappen (s. o . ) ; leichten (leuchten); mönchen ; nonnen; reißen; verschneiden (s. o.) ; Wallachen ; [ein Pferd] werfen, legen etc.; abälardisier e n ; kombabisieren, kombabusieren ; eunuchisieren. A d j e k t i v a und A d v e r b i a . h. ganz; so dafs Nichts daran fehlt; eichelganz; eckerganz; heil (461 e); unversehrt; unverletzt; un-

A d j e k t i v a und A d v e r b i a . l. getheilt; gleichgetheilt; isomer(isch); aliquot;irgendwieviel(s)t; halbiert; gehälftet; h a l b ; gedrittelt:.

49Ä—I: Ganzheit; Vollständigk.]

67

[Theil; Unvollstandigk. 50l—o.

zerbrochen; unvermindert; tinverkürzt ; dnbeschnitten etc.; unangebrochen ; unangeschnitten etc.; ung e t e i l t etc.; komplett; vollständig; vollzählig; vollwebig etc.; voll etc.; vollkommen (457 d); vollendet; perfekt; fertig; zu Ende (gekommen etc.); zum Abschlufs (gekommen, gediehen etc.).

drittel; geviertelt; viertel; gefünftelt, fünftel; hundert(st)el; tausends t e l ; million(s)tel etc.; zweiget e i l t ; dreigetheilt; viergetheilt etc.; vielgetheilt; bipartit; tripartit; quadripartitetc.; multipartit; gespalten; spaltig ; zwei-, drei-, vier-, viel-gespalten, -spaltig; bifidisch; trifidisch ; quadrifidisch etc.; multifidus etc.; dichotomisch; trichotomisch etc.; gabeltheilig; gabelförmig ; gabelig; gegabelt; gezweit etc.

i. eins; ein ; untheilbar; unzerbrechlich; untrennbar etc. (s. 43 to); in sich (ab)geschloffen (184 c), abgerundet etc.; ein Ganzes —, ein in sich abgeschlofsnes Ganze — , eine Welt — (für sich) bildend etc.; aus e i n e m Stück (s. 15 c; 42 &); aus e i n e m Gufs, aus e i n e r Maffe; aus ganzem Holz (geschnitten)etc.; maffiv; maffig (227 h; 229 e) ; maffenhaft etc. —nicht stück-, nicht absatzweise etc.; (ganz und gar, s. £); mit e i n e m Mal; auf e i n Mal etc.

m. entzwei (s.44 r ) ; in Stücken; entzwei—, in Stücke, aus einander etc. — geriffen, gebrochen etc.; zerriffen; zerbrochen; zerstückt; zerstückelt etc.; zerfetzt; zerlappt etc.; gelappt; lappig; lobatus; lobulatus etc.; dreilappig etc. (s. Z) — nicht ganz; nnganz; nicht halb, nicht ganz ; nicht halb, nicht heil; unvollständig ; inkomplett; defekt[iv]; unvollzählig; unvollkommen (458 c); imperfekt; unvollendet; unbeendet; unbeendigt; unfertig ; unabgeschlossen etc.; mangelhaft; lückenhaft(n); lückig etc.; fragmentarisch; woran der Anfang fehlt; acephalisch etc.; bruchstückhaft; bruchstückweise; bruchstück-ig, -lieh; stücklich ; trümmerhaft etc. (s. 44 r ) ; — abgeriffen; unzusammenhängend ; aphoristisch; rhapsodisch etc. (s. 44 q)·, — verstümmelt; entmannt; verschnitten; kastriert etc.; abälardisch; kombabisch; eunuchenhaft, eunuchisch etc.; stummelhaft; stümmelhaft etc,; abgestutzt ; abgemutzt; abgestumpft etc.; mutz; stutzohrig; stutz-, stumpf-, mutz-, kurz-schwänzig; kurzgeschwänzt; ungeschwänzt; ungehörnt; hörnerlos; hornlos, hummlet.

n. unausgefüllt; lückenhaft etc. k. (vgl. 31 m; 55 h) ganz und gar; gänzlich; total; totalement; to- (s.rri)·, porös(194/)etc.; unbesetzt; taliter; vollständig; völlig; von leer (2 y; 4 / ; 448 d) ; ledig; erleoben bis unten; von Kopf bis Fuß digt ; offen ; vakant etc. etc.; von vorn bis hinten ; von Anfang bis zu Ende ; von Α bis Ζ etc.; durch und durch etc.; jeder Zoll etc.; gründlich etc.; radical(iter) etc.; bis über die Ohren. I. (s. 31 m ; 63 c) Alle; Alles; Alpha und Omega (s. c); alle zusammen ; tout ensemble; allesammt; sämmtlich ; sammt und sonders etc.; allumfaffend etc.; gesammt; durchgängig ; durchgehende; ohne Ausnahme; ausnahmelos etc.; in corpore. zelne für die Gesammtheit; insolidum; summa summarum etc.

o. nicht maffiv; hohl (189 e; 230 e) etc.; nicht aus e i n e m Stück etc.; zusammengesetzt, -geflickt, -geleimt, -gestflekt etc. (s. 41 / ) ; musivisch; plattiert; f(o)urniert etc. Alle zusammen und jeder Einsolidarisch etc.; in summa; 5*

49m—51c: Gehören ζ.Ganzen etc.] 6 8 [Nichtgeh.z. Ganzen etc. 50p—52c. m. Alles in Allem; im Ganzen ; p. theilbar; zertheilbar; zerlegim Ganzen und Großen; im Großen bar ; trennbar; zertrennbar, und Ganzen; en gros; en masse; en bloc·, in Bausch und Bogen (s. 29 c); im Bummel; im Ramp ; im Ram(p)sch etc.; in totum; in toto; überhaupt etc. q. theilweise; partial, partiell; n. (s. 37 f ) ergänzend ; eine Ergänzung, ein Supplement etc. bil- zum Theil; zum größern (größten), dend ; komplementär ; komplemen- — zum geringem (kleinern) Theil; tar(isch); supplementär; supple- theils; theils — theils; größten-, kleinern-, mentar(isch); suppletorisch ; inte- größern-, geringem-, grierend; integrant; als η ο th wen- kleinsten-, geringsten - theils; meistentheils ; meistens; in den meisten, diger Theil zum Ganzen gehörig. in den wenigsten Fällen; zumeist; einestheils — anderntheils. r. in einzelnen — Theilen, Stücken, Absätzen etc.; stückweise; absatzweise; brockenweise; biffenweise ; happenweise; tropfenweise; lappenweise; fetzenweise etc.; ratenweise, in (einzelnen) Raten; quotenweise, in Quoten; terminsweise, in Terminen etc.

Kr. 51. Das Gehören zu einem Nr. 52. Das Mchtgeliöreii zu Ganzen, zu etwas in sich einem Ganzen, zu etwas in sich Geschlofsneni. Geschlofsnem. S u b s t a n t i v a. Substantive. a. das Gehören zu Etwas ; Zugea. das Nichtgehören zu Etwas; hörigkeit ; Angehörigkeit etc. ; das das Ausgeschloffensein; das AusEnthaltensein; das (Mit-) Einge- schließen ; Ausschließung; Ausechloffensein; das (Mit-) Einbegrif- schlufs (s. b) ; Verweisung etc.; Ausfensein ; das (Mit-) Inbegriffensein nahme etc.; Exception etc.; Exempetc. ; — das (Mit-) Einschließen, tion etc. (335 α); Aussonderung; Einrechnen etc.; Einrechnung, Ein- Scheidung; Trennung etc. (s. 44 a); schlufa (s. b) u. s. w. Ausscheidung; Aussiebung; Aussichtung; Ausgätung; Elimination etc. (s. 38 a ; 42 d) ; Beseitigung; Beiseitesetzung (525 b); Hindansetzung u. s. w. b. das In-sich-Enthalten; das Insich-Schließen, (In - sich-) Einschließen, In-sich-Begreifen etc.; das Umfaffen. Umfangen, Umschließen etc.; Umfang ; Einschlufs (s, α) ; Einschachtelung etc.

b. (s. ä) Ausschlufs aus der Kirchengemeinschaft : Exkommunikation ; Kirchenbann ; Bann (u. Aberbann) etc. ; — Ausstoßung aus der bürgerlichen Gemeinschaft, aus dem Staatsverband, Land etc.; Acht(serklärung) ; Proskription ; Ächtung ; Acht und Aberacht etc.; Ausstäupung; Landesverweisung; Verbannung; Vertreibung; Expatriation; Exil; Elend; Ostracismus; Scherbengericht; Fetalismus; Ekphyllophoriaetc.; Deportation etc.: Verweisung von einer Schule etc.: Relegation; consilium abeundi etc.; Ausstoßung aus einer Gesellschaft etc.: Herausballotierung etc.

c. die Möglichkeit des Eintrec. (s. a) Ausschließung; Nichttens, Eintritts in — , des Aufgenom- zulaffung; Nichtaufnahme; Nichtmenwerdens , der Aufnahme in —, annahme (425 a ) ; Ablehnung; Ver-

51c—g: Gehörenz. Ganzen etc.]

69

Nichtgeh. ζ. Ganzen etc. 52c—g.

des Hinzugelaffenwerdens, des Hin- werfung ; Rejektion ; Rekusation ; zutretens, der Zulaffung, des Zu- Repudiation etc.; Nichtzuläffigkeit; Inadmiffibilität; tritte , Hinzutritts zu — Etwas etc.; Unzuläffigkeit; Aufnahme; Eintritt; Zutritt; Zulaf- Ungehörigkeit (24a ; 454 a) u. s. w.; Inkompatibilität fung; Hinzutritt etc.; Kompatibili- Unvereinbarkeit; etc. (24 a ; 337 α) ; das Fremdsein; tät etc. (9 a ; 23 a ; 336 a). Fernliegen etc. d. die in Etwas enthaltnen, dazu d. etwas Fremdes, Ungehöriges gehörenden Theile (und deren Ge- etc.; Saul unter den Propheten etc. sammtheit etc.) : Inhalt (138 α) ; ein (s. 10 δ); Ausnahme (s. α) etc.; Theil von Etwas ; Bestandtheil; Ingre- fremde, Spracheigenheiten; Idiotisdiens ; Ingredienz ; Constiluens; Re- men (67 a) in einer Sprache; Barcipiens·, Vehiculum·, konstituierende barismen ; Datismen; Solöcismen Bestandtheile etc.; Hauptbestand- (358 α) ; Anglicismen ; Gallicismen t e i l ; Nebenbestandtheil; Grundbe- etc. und andere Ismen (396 α) etc.; standteil ; Urbestandtheil; Element fremde Wörter in einer Sprache; (42 c ; 224 e); Grundtheil; Ur-Theil; Fremdwörter(4Ιό; vgl. 4 1 a : SprachAtom etc.; Haupttheil; Nebentheil mengerei) etc. etc.; integrierender(integranter)Theil [einer Summe etc., 49 e]; die komponierenden Kräfte (Komposanten) [einer resultierenden Kraft, der Resultierenden, Resultante] (s. e) etc.; Zubehör; An- (und Zu-)behör; Zugehör; An- (und Zu-) gehör; Zu- und Eingehör; Pertinenz; pertinentia; Pertinenzstück etc.; Appertinenz ; Dependenz etc.; Annex (s. 39 α) etc.; ein Angehöriger; Mitglied etc. (s. 43 t), z . B . Familien-Angehöriger, -Kitglied, -Glied etc. ; Landesangehöriger; Inländer; Einwohner; Bürger etc.; Autochthone (136 α) u. s. w. e. Zusammensetzung, Erzeugung e. (s.d)ein Fremder; Ausländer; etc. aus den zusammengehörigen βάρβαρος etc.; Einwandrer; EinTheilen, Elementen etc., auch : das dringling etc.; ein Eximierter etc.; daraus Zusammengesetzte, Hervor- ein Nicht-Angehöriger, Nicht-Zugegegangne ; Zusammensetzung; Kom- höriger etc.; ein Wilder etc. (s. 44 c). position ; Mischung etc. (s. 47 α ; c); Produkt; Resultierende, Resultante (s. 47 c) etc. Zeitwörter. Zeitwörter, J . zu Etwas gehören, mitgehören, nicht dazu (hinein etc.) gehözugehören; ein Theil, Bestandtheil ren; ausgeschloffen, ausgenommen etc. davon sein ; einen Bestandtheil sein; außerhalb des Kreises, Beetc. bilden; darin (mit) — enthal- reichs etc., außer dem Gesetz, der ten, in-, ein-begiiffen, eingeschlof- Regel etc. sein, stehen etc.; eine fen sein ; darin (implicite) liegen etc.; Ausnahme bilden, sein etc. in einander stecken (enthalten sein), wie Zwiebelschalen, wie Einsatz-Schachteln, -Gewichte; in einan der geschachtelt, eingeschachtelt sein etc. g. [in seiner Gesammtheit; durch seinen Znsammentritt etc.] Etwas — ausmachen; machen; zusammensetzen (s. k) ; konstituieren ; bilden ; darstellen ; erzeugen etc.; — daraus

g. ausschließen (s. h; k)\ aussperren ; ausweisen; verweisen ; ausstoßen ; verstoßen; fort-, weg-stoßen; aus-, fort-, weg-, ver-treiben; fort-, weg-, ver-jagen etc.; aus dem Feld

Z\g—I • Gehören ζ. Ganzen etc.]

70

[Nichtgeh.z. Ganzen etc. 52^—m.

hervorgehen; entspringen; resultieren etc.

jagen (504 d) ; ausbeißen ; ausdrängen (111 b) etc.; ausstäupen; verbannen (s. b); ins Elend stoßen; expatriieren; exilieren; ostracisieren (133 b; 424 h) etc.; deportieren etc.; aus der Kirchengemeinschaft stoßen; in den (Kirchen-) Bann thun; exkommunicieren etc.; in Acht und Bann thun; ächten; proskribieren ; außer dem Gesetz stellen ; für vogelfrei erklären etc.; von der (Hoch-) Schule verweisen; relegieren; konsilieren etc.; aus einer Gesellschaft stoßen, hinauswerfen, herausballotieren etc.

h. ausschließen (s. g)\ ausnehh. (s. g\ 47 d) aus seinen Theilen, Bestandteilen etc. hervor- men eximieren (s. 215 b) etc. gehen machen; erzeugen ; producieren etc.; komponieren ; zusammensetzen ; bilden ; machen etc. i. (vgl. g; Ii) aus Etwas zusammengesetzt etc., erzeugt, hervorgegangen etc. sein; daraus bestehen, sich zusammensetzen etc.; darin — sich zerlegen, sich auflösen, sich zerfallen etc. lafTen; sich darin auflösen, zerfallen etc.

i. (s. 38 d\ 42 g; 44 £) ab-, ausscheiden, -sondern etc.; ausgäten, auswieden ; aussieben; aussichten ; auswannen etc.; — fort-, wegschaffen ; über Bord werfen; beseitigen ; eliminieren etc.

k. ausschließen (s. g); nicht k. Etwas enthalten, in sich enthalten; in sich — halten, faffen, ein-, hinein-, hinzu-, zu-laffen; verschließen, begreifen etc.; (in sich, werfen ; ablehnen (425 b)·, rejicieren ; in Etwas) einschließen; mit[ein]be- rekusieren; repudiieren etc.; Einem greifen etc.; implicieren ; involvie- eine schwarze Kugel geben etc. ren (368 δ ) ; umschließen (169 e); umfaffen; umfangen u. s.w.; in sich [mit] aufnehmen; zulaffen etc. I. nicht mitnehmen; bei Seite laffen (325 α); links liegen laffen; bei Seite (oder hindann) setzen, legen, stellen etc.; auslaffen; fort-, weg-laffen; Ubergehen ; überschlagen; hingehen, hinhuschen etc. über; unbeachtet laffen; keine Rücksicht nehmen auf; keine Kenntnis, Notiz nehmen von; ignorieren; vernachläffigen; als nicht vorhanden (2 t) ansehen, betrachten, behandeln etc.; fort-, weg-sehen über etc. (325 e); absehen von u. s. w . ; nicht mit — in Betracht (Erwägung) ziehen, — in Anschlag (Rechnung) bringen etc. A d j e k t i v a und A d v e r b i a . m. nicht hinein-, zu-, an-gehörig; ungehörig (vgl. 24 d ; 454 c) etc.; fernliegend; fremd (356 g ; 432 / ) ; einem andern Kreis (Bereich etc.) angehörig ; fremdländisch; ausländisch; auswärtig; exotisch (β. 10 k) etc.; einer andern Art, Klaffe etc. angehörig; andersartig; fremdartig etc.; nicht zuläffig; unzuläffig ; inf e n , Inbegriffen, eingerechnet etc.; admiffibel; unstatthaft; unerlaubt in einander geschachtelt etc.; impli- etc. (s. 643 c); unvereinbar; inkomcite; inclusive·, mitEinschlufs; [mit] patibel (337 e; 24 d)·, einander aus-

A d j e k t i v a und A d v e r b i a . I. zu Etwas gehörend etc. (s. / ) , gehörig ; zugehörig ; zubehörig; zurselben Art gehörig; von derselben Art (s. 27 m), Klaffe; gleichartig; kongenerisch; dergleichen; defsgleichen etc. (β. m); annex etc.; angehörig etc.; einen [Bestand-] Theil bildend etc.; in Etwas [mit] enthalten ; [mit] eingeschlofien; einbegrif-

51/—m: Gehören ζ. Ganzen etc.]

71

[Nichtgehörenz. Ganzen etc. 52m.

einschließend; [mit] in sich begreifend etc.; umschließend; umfaffend; enthaltend etc.; ausmachend; bildend ; konstituierend ; konstitutiv; zusammensetzend; integrierend, integrant etc.; aus Etwas hervorgegangen, hervorgehend, resultierend etc.; mit Etwas vereinbar, verträglich, kompatibel etc.

schließend; ausgeschloffen (s. 38 g)·, exclusive-, mit Ausschlufs — von Etwas, — von allem Andern; ausschließend ; ausschließlich; ausschließlicher-, ausschließungs-, ausschlufs-weiee etc.; uneingeschloffen ; uneingerechnet; ungerechnet; aus· genommen; mit Ausnahme von; außer; außerhalb; außerdem; abgesehen von (325