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German Pages 34 [45] Year 1904
R o W D p H o p u m ° ^ e n e Stellen w i s s e n , d a ß b e i d e r B e s e t z u n g D U W t J l U t J I der Stenographiekundige v o r NichtStenographen und b e i z w e i S t e n o g r a p h i e k u n d i g e n der p r a k t i s c h F ä h i g e r e den Vorz u g erhält u n d d a ß v i e l f a c h die K e n n t n i s d e r S t e n o g r a p h i e s o g a r zur B e d i n g u n g g e m a c h t wird. Auch haben die Stenographiekundigen m e h r A u s s i c h t a u f bessere Stellung, sichere S t e l l u n g , höheres Gehalt.
Deshalb versäume keiner sich m i t der S t e n o g r a p h i e b e k a n n t z u inachen, s i e z u e r l e r n e n und seine F ä h i g k e i t i m Stenographieren a u f eine möglichst hohe Stufe zu b r i n g e n . — Zur E r l e r n u n g i s t z u e m p f e h l e n :
Der stenographierende Kaufmann,
Methodischer Lehrgang der
Deutschen Geschäftssfenographie (System
Gabelsberger).
Zum Gebrauche an Handelsschulen, kaufmännischen und gewerblichen Fortbildungsschulen, sowie zum Vereins- und Selbstunterricht X, II.
W e i l : T r © s f e e l M r s © Q j * * i £ f c . Preis 9 0 Pfg. Heil: Preis 6 0 Pfg.
U r t e i l e : Pädagogischer Jahresbericht. „Dar Verfasser erweist sich mit dieser Schöpfung als ein hervorragend begabter Methodiker, gründlicher Kenner der Stenographie und geschickter Kalligraph. E r befolgt treffliche Grundsätze. Sein Lehrgang beginnt mit der Darstellung der Schriftelemente und zeigt, wie in den Buchstaben des stenographischen Alphabetes gewisse Striche, Bogen, Züge u. s. w. immer wiederkehren. Er fordert und dringt auf fleißiges Nachbilden dieser Schriftelemente. Seine Systematische Darbietung begründet er mit dem Hinweis, dass durch sie das Interesse der Lernenden bedeutend gefördert, die Aneignung erleichtert, das theoretische Wissen vertieft und eine freie, geistige Beherrschung ermöglicht werde. R e c h t v e r s t ä n d i g ist das "Verfahren, dem V e r s t ä n d n i s des F r e m d w o r t e s d i e B e d e u t u n g d e s s e l b e n in K u r r e n t s c h r i f t r e s p . S t e n o g r a p h i e , d e m A u g e d a s "Wortb i l d d u r c h s e i n e B u c h s t a b e n i n l a t e i n i s c h e r S c h r i f t , dem Ohr die Laute (Aussprache) in deutschen Buchstaben und zuletzt das stenographische Wortbild einzuprägen. In dem zusammenhängenden Lehrstoff wird — und dies gereicht dem Buche zu nicht geringem Lobe — eine Lektüre geboten, die dem Berufsleben des Kaufmanns entstammt. Es sind Briefanfänge und -schlüsse, Redewenduugen, geschäftliche Ausdrücke und Phrasen, deren Anwendung f ü r einen Jünger Merkurs von der größten "Wichtigkeit ist. Kommen Sätze aus verschiedenen "Wissensgebieten vor r so geschieht dies doch immer in Berücksichtigung des Interessenkreises eines Sohülers einer Handelsschule. Zur fruchtbringenden Benützung macht die in dem LehrgaDg angewandte Autographie das Unterrichtsmittel ganz besonders noch geeignet. Diese, vom Verfasser selbst hergestellt, stellt sich neben den v o r z ü g l i c h s t e n L e i s t u n g e n u n d i s t bei d e m Z w e c k e , welchem diese Schrift dient, von größter Bedeutung."
Deutsche Handelskorrespondenz von
Robert Stern, Oberlehrer an der Öffentlichen Handelslehranstalt und Dozent an der Handelshochschule zu Leipzig.
-säus-
ln stenographischer Redeschrift (Satzkürzung) herausgegeben
H . Pötschke,
von
Job. F. Herget.
H a u p t l c h r e r an der Öffentlichen H a n d e l s l e h r a n s t a l t zu Leipzig.
2.
Auflage.
Zwickau Sa. Verlag
d e r I. K a u f m . J o h . F.
stenogr. Herget-
Korrespondenz
Druck von Carl Crciitzburg,
Dresden.
Vorwort. Die Veranlassung zur Herausgabe vorliegenden Heftchens liegt in dem Bestreben dem Schüler unserer kaufmännischen Lehranstalten Gelegenheit zu geben, die Materie des Unterrichts in der Handelskorrespondenz auch in stenographischer Form zu verarbeiten. Wenn auch der Unterricht in der Korrespondenz nicht in dem Diktieren kaufmännischer Musterbriefe zu suchen ist, so werden doch bei der Besprechung der zu verarbeitenden Stoffe die Phrasen und fachlichen. Ausdrücke dem Schüler zu geben sein. Und da dem Handlungslehrling in den meisten Geschäftshäusern der Lehrherr oder Korrespondent die Geschäftsbriefe diktiert, so wird es die wichtigste Aufgabe des jungen Kaufmannes sein, den Inhalt der Briefe so schnell wie möglich schriftlich fixieren zu können. Das vorliegende Büchlein soll ihn in der Erreichung dieses Zieles unterstützen und soll auch zugleich dem Stenographielehrer als Lehrmittel im Unterricht dienen. Am geeignetsten für diesen Zweck erschien die von Robert Stern, Oberlehrer an der Öffentlichen Handelslehranstalt zu Leipzig, verfaßte D e u t s c h e Handelskorrespondenz, weil in derselben die in den wichtigsten Geschäftszweigen vorkommenden Korrespondenzen zusammengestellt sind und wieder für sich abgeschlossene Geschäftsvorfälle bilden. Herrn Oberlehrer Stern sei auch an dieser Stelle für die Erlaubnis, sein Lehrbuch in stenographische Schrift übertragen der Öffentlichkeit zu übergeben, herzlicher Dank ausgedrückt. Da das genannte Lehrbuch eine überaus große Verbreitung gefunden hat und in den größeren kaufmännischen Bildungsanstalten im Korrespondenzunterricht Verwendung findet, so war es überflüssig einen Schlüssel den Übertragungen, die in Debattenschrift gegeben sind, beizufügen. Der Lehrer wird bei der Verarbeitung der einzelnen Briefe den Schüler ja nur auf den betreffenden Brief im Lehrbuch hinzuweisen brauchen und beim Selbstunterricht wird ein eifriges Vergleichen des stenographischen Teils mit dem Lehrbuche das Erkennen der gekürzten Formen und der Regeln nach denen die Kürzung erfolgt ist, fördern. Möge das Heftchen einen bescheidenen Beitrag zur Konzentration des Unterrichts bilden.
Briefe im Warengeschäft. Kaffee.
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