Das Mittelspiel im Schach [Reprint 2020 ed.] 9783112354285, 9783112354278


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German Pages 196 Year 1926

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Table of contents :
Vorwort
Inhalt
Teil I. Allgemeine Betrachtungen beim Schachspiel
Kapitel I. Die Elemente des Schachs
Kapitel II. Die Steine und ihre Verwendung
Kapitel III. Die wesentlichen Grundlagen des Spiels
Kapitel IV. Allgemeine Bemerkungen uber die Eröffnung
Teil II. Das Mittelspiel
Kapitel I. Allgemeine Bemerkungen über das Mittelspiel
Kapitel II. Überlegene Stellungen
Kapitel III. Schwächere Stellungen
Kapitel IV. Gleiche Stellungen
Teil III. Beispiele
Kapitel I. Einleitung
Kapitel II. Manöver
Kapitel III. Angriff
Kapitel IV. Verteidigung
Kapitel V. Zusammenstoß
Schlußwort
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Das Mittelspiel im Schach [Reprint 2020 ed.]
 9783112354285, 9783112354278

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DAS MITTELSPIEL IM SCHACH VON

E U G E N SNOSKO-BOROWSKy AUS DEM E N G L I S C H E N

ÜBERSETZT

VON

DR. C H R I S T O F J O B S T UND DR. F R I E D R I C H P A L I T Z S C H

MIT

100 D I A G R A M M E N

BERLIN UND LEIPZIG

WALTER DE G R l i y T E R ® CO. VORMALS G.J. GÖSCHEN'SCHE VERLAGSHANDLUNG • J. GUTTENTAG, VERLAGSBUCHHANDLUNG • GEORG REIMER • KARL J. TRÜBNER . VEIT & COMP.

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Druck von Metzger & Wittig in Leipzig.

Vorwort Man muß sich wundern, daß das Mittelspiel im Schach, das heißt, der wichtigste und entscheidende Teil des Spiels, sein wahrer Inhalt, bis jetzt im allgemeinen noch nicht erforscht worden ist und daß tatsächlich kein Spezialbuch ihm gewidmet ist. Zu einer Zeit, wo die Eröffnung und das Endspiel bis ins einzelne durchgearbeitet worden sind, ist das Mittelspiel kein Gegenstand theoretischer Studien und es sind lediglich die praktischen Partien und ihre Analyse, die den Spieler führen. Folglich bleibt der aus Lehrbüchern Lernende, der eine Anzahl von Varianten auswendig lernt, während des Mittelspiels ganz hilflos. Die Bücher versehen ihn mit keinerlei Waffen, um ihm Selbstvertrauen im eigentlichen Kampfe zu geben und kaum hat er die Eröffnung hinter sich, so ist er ganz auf sich allein angewiesen. Solch ein abnormer Sachverhalt hat dazu geführt, mich längere Zeit mit dem theoretischen Studium des Mittelspiels zu beschäftigen. Ob solch ein Studium möglich sei, war keine Frage für mich, wozu auch diese Frage? Mir schien das Studium nicht nur sehr wünschenswert, sondern auch sehr notwendig. Mein einziger Zweifel war, wie ich es am besten beginnen und durchführen sollte. Alle Grundlagen mußten erst geschaffen werden. Es gab nicht einmal eine Einteilung, die die Grundlage jedes Wissens ist, und die Menge des Rohstoffes, — die endlose Zahl von glossierten Partien — erschreckte mich durch seine Fülle. Als ich in meinen Studien vorwärts schritt, sah ich deutlich, daß das Mittelspiel im Schach das eigentliche Schach ist. Schach ist weder das Endspiel, welches sich auf eine bloße, arithmetische Berechnung zurückführen läßt, noch die Eröffnung, die, von einer gegebenen Stellung ausgehend, die Kräfte durch ein unfreiwilliges Verfolgen gebahnter Wege entwickelt. D a s M i t t e l s p i e l , wiederholeich, ist das eigentliche Schach; das Schach mit allen seinen Möglichikeiten, seinen Angriffen, Verteidigungen, Opfern usw. Wenn daher