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English Pages 294 [290] Year 2010
Das Buch von der Erkenntniss der Wahrheit oder der Ursache aller Ursachen
Syriac Studies Library
34
Sériés Editors Monica Blanchard Cari Griffïn Kristian Heal George Anton Kiraz David G.K. Taylor
The Syriac Studies Library brings back to active circulation major reference works in the field of Syriac studies, including dictionaries, grammars, text editions, manuscript catalogues, and monographs. The books were reproduced from originals at The Catholic University of America, one of the largest collections of Eastern Christianity in North America. The project is a collaboration between CUA, Beth Mardutho: The Syriac Institute, and Brigham Young University.
Das Buch von der Erkenntniss der Wahrheit oder der Ursache aller Ursachen
Edited with an Introduction by
C. Kayser
-äk
1
2010
gorgias press
Gorgias Press LLC, 954 River Road, Piscataway, NJ, 08854, USA www.gorgiaspress.com Copyright © 2010 by Gorgias Press LLC Originally published in 1889 All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning or otherwise without the prior written permission of Gorgias Press LLC. 2010
O
1 ISBN 978-1-60724-876-7
Reprinted from the 1889 Leipzig edition.
Digitized by Brigham Young University. Printed in the United States of America.
Series Foreword
This series provides reference works in Syriac studies from original books digitized at the ICOR library of The Catholic University of America under the supervision of Monica Blanchard, ICOR's librarian. The project was carried out by Beth Mardutho: The Syriac Institute and Brigham Young University. About 675 books were digitized, most of which will appear in this series. Our aim is to present the volumes as they have been digitized, preserving images of the covers, front matter, and back matter (if any). Marks by patrons, which may shed some light on the history of the library and its users, have been retained. In some cases, even inserts have been digitized and appear here in the location where they were found. The books digitized by Brigham Young University are in color, even when the original text is not. These have been produced here in grayscale for economic reasons. The grayscale images retain original colors in the form of gray shades. The books digitized by Beth Mardutho and black on white. We are grateful to the head librarian at CUA, Adele R. Chwalek, who was kind enough to permit this project. "We are custodians, not owners of this collection," she generously said at a small gathering that celebrated the completion of the project. We are also grateful to Sidney Griffith who supported the project.
Das Buch von
dei? S F h e n n f n i s s
dei?
iOahrheit
oder der
Ursache allei? Ursachen. Nach den syrischen Handschriften 211 Berlin. Rom, Paris und Oxford herausgegeben von
C. Kayser, Lic. d. lheol. Pastor.
LEIPZIG. J.
C
I I [ Il ri c h s ' ^ c i i f t i u c l i l i a n
1889.
Der
hoohwürcligeii theologischen Faeultät zu Jena als ein kleines Zeichen seiner Dankbarkeit für die ihm o-ütiest verliehene Würde eines Licentiaten der Theologie o o
o
ehrerbietigst gewidmet
vom
Herausgeber.
Vorbemerkungen, Dorn liier gebotenen Text der sogenannten Causa cansarum liegt die Handschrift Na. 180 der Saehao'schen Sammlung in der KiSoigl. Bibliothek zu Berlin zu Grunde, Dieselbe ist in allerneuster Zeit (1882) mit schöner regelmässiger Schrift nach einem älteren Exemplar angefertigt, welches der Kirche der heiligen Sliamuni, der Makkabäermutter, zu 'Ashiqe, einem Dorfe nordöstlich von Mosul, angehört. Wie alt diese Handschrift ist und woher sie stammt, wird nicht angegeben. Gehört die Bemerkung S. 262, 18 schon dem Texte derselben an und ist nicht erst später hinzugefügt, so kann sie erst nach der Entdeckung Amerika's, schwerlich vor dem 17. Jahrhundert angefertigt sein. Aus der nestoriimischen Schrift, die S. 14 und 15 an mehreren unsicheren Stellen, wol nicht erst vom modernen Abschreiber angewendet ist, und aus einigen Versehen, welche sich aus der Verwechselung der ähnlichen Schriftzüge des nestorianischen A M und Tau erklären lassen, möchte ich vermuthen, dass die Vorlage für die Handschrift zu 'Ashiqe nestorianiftch gewesen sei. Die Berliner Abschrift besteht aus 123 Blättern, jede Seite mit 2 Spalten Text; die Überschriften, Unterschriften und Zeichnungen sind rotb; die Vokale werden ziemlich häufig durch Punkte oder griechische Buchstaben, oft durch Beides zugleich, aber nicht immer gleiehmässig bezeichnet, doch ¡iahe ich sie wiedergegeben, wie sie. geschrieben waren; auch finden sich zahlreiche arabische, karshunische und syrische Glossen und Randbemerkungen, welche den übrigen Handschriften fehlen. Viele kleinere Bücken sind dadurch veranlasst, das« der Schreiber aus einer Zeile in die andere geratheu ist, in welcher dasselbe Wort vorkommt. Die Abkürzungen sind wol meist aus der Vorläge herübergenommen, öfters sind auch dort abgekürzte Wörter ohne Verstäudniss ausgeschrieben, so dass t als Izo— gelesen wird, wo es •.«»— sein muss und umgekehrt, j a S. 194, & wird sogar für a^? _ 3G geschrieben. Bisweilen sieht der Abschreiber den stat. abs. sing, auf v — für die gleichlautende Peminiuendung des Plnralis an und versieht das betreffende Wort mit " z. B. vtfia», ^ o » , ^SJie; auch M und andere Collectiva schreibt er mit dem Zeichen des Pluralis. Ferner ist die Vertausohung von j» und A zu beu n t l J i e stetoide Punktation merken, z. B. m r M v «c—'v für j v v . ^ der anderen Handschriften. Die Handschrift zu 'Ashiqe scheint am Ende verstümmelt zu sein, da das letzte Wort